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:Lafontaine'sche Wahlversprechen für Tischlein-Deck-Dich? [[Benutzer:BerlinerSchule|BerlinerSchule]] 18:01, 21. Jul. 2009 (CEST)
:Lafontaine'sche Wahlversprechen für Tischlein-Deck-Dich? [[Benutzer:BerlinerSchule|BerlinerSchule]] 18:01, 21. Jul. 2009 (CEST)

== Wann war die Mondlandung? (Uhrzeit) ==

Um wieviel Uhr MEZ war denn jetzt die Mondlandung der Apollo 11?
Laut [[Apollo_11#Auf_dem_Mond|Artikel]] um 20:17:58 UTC

Laut deutscher Zeitung: um '''22:17 MESZ''' <br>
Laut österreich. Zeitung: um '''21:17 MEZ'''

Aber 1969 hat es noch keine [[Sommerzeit]] gegeben.

Was ist jetzt richtig? </br>

Und kann man im Artikel [[Apollo 11]] die MEZ in Klammern im Artikel einfügen? Das wäre hilfreich um Verwirrungen vorzubeugen. (Die en.Wikipedia macht das auch.)

lg --[[Benutzer:Pressemappe|Pressemappe]] 18:08, 21. Jul. 2009 (CEST)

Version vom 21. Juli 2009, 18:09 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt8/Intro

10. Juli 2009

Jungfrauen im Paradies

Wie viele kriegt so ein al-Qaida-Kämpfer im Paradies eigentlich so? Ich hab da verschiedenes gelesen und gehört und wollt jetzt fragen, was da jetzt stimmt. 10? 32? 72? Und was kriegen eigentlich Frauen, die im heiligen Krieg für die Ausbreitung der Religion des Friedens sterben? (Gut, letztere Frage ist nicht ganz ernst gemeint ...) Danke für eure Antworten! --88.65.195.217 18:30, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es könnte sein, dass da eigentlich Weintrauben warten. (Da ist dann auch nicht mehr so wichtig, wieviele es sind... ;o) ) --Eike 19:09, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weintrauben wären jedenfalls weniger stressig - allein die Vorstellung für die Defloration von xx Jungfrauen zuständig zu sein: Panik -- Gruß Tom 20:09, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vor allem, was will mann mit Jungfrauen? Drei Professionelle sind doch weit besser!!!1! (Okay, ist nicht von mir). Curtis Newton 20:40, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ein Kämpfer bekommt gar nichts. Er sieht das weiße Licht aufgrund seiner Erwartungshaltung bestenfalls etwas anders, bevor sämtliche Körperfunktionen endgültig den Dienst quittieren.--62.226.6.135 04:01, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ein Selbstmordattentäter wird anschließend mit seinen Opfern konfrontiert, die ihn eine Ewigkeit lang quälen dürfen. Diejenigen, die ihm vorher was anderes erzählten, darf er wiederum quälen, sobald die im "Paradies" sind. -- Martin Vogel 07:02, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vor allem, wo nehmen die im Paradies die ganzen Jungfrauen her? Soviele alte Jungfern gibt es nun auch nicht und ob die nun das Ziel der Begierde sind? Uwe G. ¿⇔? RM 08:11, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Achtung, zynisch: Drum sprengen sie sich so gern auf Marktplätzen in die Luft, da sind dann unter den Opfern meist genügend Jungfrauen dabei :( -- Grottenolm 10:44, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Echt witzig wäre es, wenn _jeder_ "Märtyrer" die selben 72 Jungfrauen bekommen würde.. und damit der nächste auch noch soviele bekommt, müssen die natürlich auch Jungfrauen bleiben. --77.64.144.169 13:39, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Soweit mir bekannt, bezieht sich diese Behauptung doch auf die 55. Sure 74. Vers und da werden keine Zahlen genannt. --Catfisheye 22:19, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kennt ihr das passende Video: how many virgin? -- sk 22:18, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was wenn einer schwul ist? Kann er dann junge Männer habe die noch nie... Di weiss schon was ich sagen wollte. Wäre sonst echt doof für ihn. --Netpilots 11:13, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe diese Meinungsäußerung als Satire! Eben wegen des Paradoxons um die "Jungfrauen im Paradies" finde ich eine der Karikaturen, die in einer dänischen Zeitung veröffentlicht für einen gewaltigen Aufruhr in der islamischen Welt geführt haben (dürfte bekannt sein, welche ich meine) so genial, mit dem Satz von Petrus vor rauchenden Selbstmordattentätern: "Stopp, stopp, uns gehen die Jungfrauen aus!". @Grottenolm: Vielleicht wollen die "Not so smart bombs" wirklich für den Jungfrauennachschub sorgen. Meinst Du aber, dass die jeweilige Testosteronladung so hoch ist, dass sie nicht auf den Zustand des Nachschubs achten? Außerdem müsste mal eine Fatwa dazu erstellt werden, was denn genau eine islamische Jungfrau sei.
A) Muss das Hymen intakt sein?
B) Darf die Frau nur noch keinen Geschhlechtsverkehr gehabt haben?
C) Kommen Schönheitschirurgen in den Himmel?
Erläuterungen:
zu A) Da gibt es die meisten Probleme. Zuerst die Biologie: ein Hymen muss beim Menschen nicht ausgebildet worden sein. Auch stellt sich die Frage, ob die (potentielle) "Nachschubbeschaffungsmethode" ausreichend effektiv ist: geht man von einer Nagelbombe aus, dann hat die ja garantiert einen berechenbaren Streuradius der Schrapnelle, innerhalb dessen man die potentielle Trefferdichte und die Größe der Fragmente abschätzen können sollte. Auf Basis dieser Daten müsste dann eine Relation zur Fläche der "die Jungfräulichkeit ausmachenden Körperareale" erstellt werden (konkret: wie viel darf gesprengt werden ohne dass der "Nachschub" seine Paradiesqualität / -tauglichkeit verliert?). Eine gute Sache ist aber in dieser Option enthalten: die Blutung ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gesichert, ansonsten, siehe C).
zu B) Das löst eigentlich alle Probleme außer dem der "Qualitätskontrolle"... Obwohl, es könnten unterschiedliche "Güteklassen" definiert sein, die je nach Zielgenauigkeit der "nicht so smarten Bombe" zugewiesen werden. Ich bin atheistisch, kann vielleicht jemand mal in der Himmelsbürokratie anfragen? :-)
zu C) Sofern dies möglich ist, könnte in der Tat eine "Mehrfachverwendung" der "Paradiesangestellten (weiblich)" machbar sein, ich schätze, dass dann auf jeden "Waffeneinsetzer" rund 120 bis 144 Angestellte kommen. Stichwort: Hymenalrekonstruktion, Schätzwert auf Basis der durchschnittlich angenommen männlichen Potenz, die den "Durchsatz an Jungfrauen" ergibt in Relation zur Heilungsdauer nach den eingriffen. Diese Option würde zumindest das Nachschubproblem etwas entschärfen (zumindest solange die "rauchenden Schlangesteher" selber nicht zu scharf sind...)
Grüße, Grand-Duc 14:39, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schön, dass Dich das so amüsiert, ohne dass Du die dazu gehörige Sure mal gelesen hast. Jungfrau ist nämlich nicht der verwendete Terminus, sondern sinngemäß unberührt. Aber he, was ist schon das bisschen Muslimenhass, nicht? Dass Du Atheist bist, okay, bin ich auch. Aber Arroganz und Zynismus lässt sich damit ebenso wenig begründen wie mangelnde Achtung vor dem Leben. --Catfisheye 17:33, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmm, dieses Argument hat ein wenig seine Wirksamkeit verloren, so als wäre es eben nachträglich rekonstruiert worden. Vergleiche den Beitrag von Catfisheye hier drüber (22:19, 12. Jul. 2009 [CEST]), wo er impliziert bestätigt, dass es um "stoffliche" Jungfrauen geht. Ansonsten finde ich die gewählte Form der Kritik reichlich unpassend, oder kann ein anderer Nutzer einen weiteren Nutzen darin sehen, einen Beitrag, der sehr erkennbar als Satire markiert war mit einem aktuellen mehr als tragischen Kriminalfall in Verbindung zu bringen? Dennoch werde ich eine sachliche Erwiderung versuchen. (Ich tätige hier eine ähnliche Verbindung als erneute zynische Illustration).
Selbstmordattentäter muslimischer Herkunft oder Motivation ≠ Muslim! Ich bin davon überzeugt, dass der Islam egal in welcher Form/Ausprägung als Rechtfertigung für die aktuellen Attentate untauglich ist. Catfisheye, Du hast sicherlich die Sure parat, in der explizit Selbstmördern der Zugang zum Paradies verwehrt wird, oder?
Selbstmordattentäter muslimischer Herkunft oder Motivation = entweder 1), Opfer von machtpolitischen Spielen (im verhaltensbiologischen Sinn) deren Opferrolle durch äußere Umstände, insbesondere dem Mangel an Perspektiven und dem Vorhandensein starker Persönlichkeiten mit Vorbildfunktion im Umfeld begünstigt wird, oder 2), verabscheuungswürdige Idioten mit ausgeschaltetem Selbst- und Arterhaltungstrieb, die leider in sehr ungünstige Bahnen gelenkt wurden.
Ich begründe weder Arroganz noch Zynismus durch meine Selbsterklärung als Atheist und achte das Leben in einem starken Maße, allerdings ohne jedem Individuum von Homo sapiens sapiens automatisch als absolut höchstrangig vor jeder anderen biologischen Art und innerhalb der Art als gleichrangig untereinander zu betrachten. Subjektiv fühle ich nicht so große und unüberwindbare Probleme bei der Fragestellung/Aufgabe, Menschenleben gegeneinander abzuwägen. Wir sind eine hochentwickelte Primatenart, die kraft ihrer Geistesleistungen und ihrer weltweiten Verbreitung eine starke Verantwortung gegenüber den Ökosystemen hat - der Arterhaltungstrieb sollte uns dazu motivieren, uns nicht unsere eigene Umwelt kaputtzumachen. Wir sind aber in keinster Weise etwas so Besonderes, als das wir philosophisch begründet Vorrechte vor anderen Lebewesen einfordern dürften. Unsere biologische Fitness ist wohl so hoch, dass wir in Konkurrenz zu anderen Arten sehr gut bestehen können, aber die in Jahrmillionen herausgebildeten Verhaltensweisen können nicht, und verlangt es irgendeine Kultur noch so sehr, völlig negiert oder mittels erworbenem Wissen und der Großhirnrinde zur Gänze kontrolliert werden. Daher nehme ich mir das Recht heraus, über Selbstmordattentäter arrogant und zynisch zu sprechen und ein solches Verhalten zu verabscheuen. Ich finde es absolut nicht gut.
Zum Abschluss ein Witz: "Treffen sich 2 Planeten. Sagt der eine: 'Du siehst aber schlecht aus, was fehlt dir denn?' Der andere: 'Oh, ich habe Homo sapiens!' Der erste: 'Das macht nichts, hatte ich auch schon mal, das geht vorbei!'" Wir sollten ein zu starkes Krankwerden verhindern.
Grüße, Grand-Duc 06:12, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich fand' hingegen Deine «Satire» an dieser Stelle unpassend und ja, ich sehe einen Zusammenhang zwischen dem Auswälzen von Vorurteilen und auf diese Vorurteile rekurrierenden Gewalttaten. Des Weiteren fehlt mir in Deiner Argumentation Konzision. Doch erachte ich die Auskunft nicht als passenden Ort für diese Art von Diskussionen, weshalb ich hier nicht weiter - ich bitte um Dein Verständnis - auf Deine Beiträge eingehen werde. Grüße --Catfisheye 20:34, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

11. Juli 2009

Kirchenaustritt

Ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen und lebe mittlerweile in Baden-Württemberg. Momentan bin ich noch nichtpraktizierendes Mitglied der katholischen Kirche, möchte aber aus der Kirche austreten. Ich nehme an, dass ich trotz meines Umzugs noch Mitglied meiner alten Kirchengemeinde in Berlin bin (ist das richtig?). Falls dem so ist, wo muss ich meinen Kirchenaustritt erklären: In BaWü, wo ich mit Erstwohnsitz gemeldet bin, oder in Berlin, wo sich meine Kirchengemeinde befindet? --84.56.245.110 15:06, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Immer dort, wo du gemeldet bist. "Kirchenaustritt" ist ein rein staatsrechtlicher Akt, hat mit kirchlichem Recht nichts zu tun. --Suvit 15:08, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das aktuell zuständige örtliche Einwohnermeldeamt gibt deine Anmeldung (Hauptwohnsitz) automatisch an die örtliche Kirche weiter. Zum Austritt siehe Kirchenaustritt#Zust.C3.A4ndige_Beh.C3.B6rde. --Maron W 15:21, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du mußt wohl nach BaWü fahren, um das zu erledigen. Mit Glück kannst Du es postalisch erledigen. --77.4.38.160 22:40, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aufgrund des Parochialprinzips wirst Du im Übrigen, solange Du nicht ausdrücklich anderes veranlasst hast, von der Kirche automatisch der Pfarrei zugeordnet, in deren Sprengel Du wohnst. Und in D bekommen die Pfarreien von den Einwohnerämtern automatisch eine Mitteilung über Wohnsitzwechsel von Katholiken. Bei den evangelischen Landeskrichen läufts AFAIK ähnlich. Ändert aber nix an der Tatsache, dass für den Kirchenaustritt der Staat, nicht die Kirche zuständig ist. Im kirchenrechtlichen Sinne kannst Du aus der katholischen Kirche sowieso nicht austreten: Semel catholicus, semper catholicus. --SCPS 22:57, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf einer Seite der Stadt Stuttgart fand ich folgende Information:
„Die Erklärung des Kirchenaustritts kann nur persönlich zur Niederschrift vor dem Standesbeamten des Wohnorts (Innenstadt bzw. zuständiger Stadtbezirk), jedem Notar oder Amtsgericht erklärt werden. (Ein Vordruck kann nicht zugesandt werden.)“
Nähere Informationen (Adresse, Öffnungszeiten etc.) findet man oft auf den Internet-Seiten der zuständigen Gemeinde. -- Irene1949 23:37, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du bist umgezogen nach BaWü und hast bei der Anmeldung deine Konfession angegeben? Dann bist du nun Mitglied der Kirchengemeinde deines Wohnorts (Erstwohnsitz). Das Einwohnermeldeamt übermittelt diese Daten in regelmäßigen Abständen. Ein "stiller Kirchenaustritt" wäre möglich gewesen, wenn du bei der Anmeldung am neuen Wohnort keine Konfession angegeben hättest. Korrekt ist das natürlich nicht.
Zum Kirchenaustritt auf der kath. Kirche auch von mir der Verweis auf Kirchenaustritt#Katholische_Kirche.
Ein ähnliches Thema hatten wir übrigens erst vor kurzem hier in der Auskunft, auch zum Thema Verwaltungsgebühr, die nicht von der Kirche, sondern vom Staat erhoben und kassiert wird. --84.164.119.94 10:58, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei der Ummeldung "keine Konfession" anzugeben ist keine gute Idee. Das ist kein Austritt, und wenn das auffällt, kann das Kirchensteueramt die nicht gezahlte Kirchensteuer nachfordern. --08-15 01:06, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Schweiz war das bis anhin möglich bei einem Kantonswechsel so aus der Kirche auszutreten und es gab keine weiteren Konsequenzen. Ich finde es eigentlich auch eine Möglichkeit, die unbedingt beibehalten oder wo sie fehlt eingerichtet werden sollte. Das andere stösst sich meiner Meinung nach eigentlich mit der Religionsfreiheit. Wenn ich keine offizielle Religion habe, dann sollte ich nicht deswegen bestraft werden. Und wie ich meine Religion wähle ist auch meine Privatsache. Ich verstehe langsam die Exkommunikationswünsche, wenn den Leuten ihr Recht auf Religionsfreiheit amtlich so schwer gemacht wird. Aber ich habe schon gehört, dass dies in Deutschland einiges komplizierter ist. Muss man nicht in einer neuen Gemeinde sogar belegen, dass man aus der Kirche ausgetreten ist? Sowas wäre nämlich unerhört. --Micha 02:16, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
So einfach geht es bei uns: Kirchenaustritt#Schweiz. Früher wurde man zu einem persönlichen Gespräch eingeladen, das man ablehnen konnte. Heutzutage beschränken sich die Kirchgemeinden auf eine kurze schriftliche Bestätigung. --Micha 02:20, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

..aber doch nur, wenn dieses Amt eine eigenhändig unterschriebene Eintrittserklärung vorlegen kann. Ist diese nicht auffindbar, erübrigt sich eine Austrittserklärung.--Herbertweidner 08:44, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn derjenige mal getauft wurde, ist der Nachweis normalerweise kein Problem (Taufurkunde, Taufregister)... --08-15 10:21, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gilt das Übergießen eines Kleinkindes mit Wasser als rechtsgültiger Vertrag, aus der 20 Jahre später automatisch eine Steuerveranlagung folgt? (nicht signierter Beitrag von 92.202.91.59 (Diskussion | Beiträge) 17:36, 16. Jul 2009 (CEST))

Die Kirchen sind Körperschaften des öffentlichen Rechts, daher Vertrag nein, rechtsgültige Mitgliedschaft ja. --08-15 02:03, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was ja komisch ist: Wenn man umzieht und sich neu anmeldet, dann kann man selbst bestimmen ob man eine Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft angibt oder nicht. Auf der nächsten Lohnsteuerkarte stehts dann genau so wie angegeben. Ganz ohne irgendeinen Austritt. Meines Wissens werden diese Angaben nicht nachgeprüft. --AM 17:48, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exkommunikation feststellen lassen?

Der Kirchenaustritt war lange Zeit kostenlos und mit der Abgabe eines einfachen Formulars beim Amtsgericht erledigt. Es kann sein, dass heute dafür eine Verwaltungsgebühr erhoben wird. Die Taufe kann man damit allerdings nicht rückgängig machen. Wer möchte, kann aber beim zuständigen Bistum die Exkommunikation feststellen lassen. Diese "zieht man sich selbst" zu, in dem man beispielsweise haeretisches Gedankengut schriftlich äußert. Früher hat dazu gereicht, kundzutun, die Schriften von Charles Darwin zu besitzen und sich dazu zu bekennen. Seit der päpstlichen Enzyklika, nach der die Kirchenlehre angeblich nicht mehr mit der Evolutionstheorie unvereinbar wäre, geht das nicht mehr so einfach. Aber vielleicht weiß ja jemand, wie man die Kirche heute dazu bringen kann, einem die Exkommunikation schriftlich "fest stellen" zu lassen. Das wäre mal eine nette Geste im Dienste der antiklerikalen Aufklärung. Ob der Bischof bei diesem Spiel mitmacht und sich an die Regeln der Kurie wortwörtlichen hält, oder einfach darüber hinweg sieht, ist natürlich eine andere Frage. Fakt ist, dass ich eine Menge Leute kenne, die sich eine waschechte Exkommunikation einrahmen und an die Wand hängen würden. :-))) --92.116.20.239 23:59, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wanddekoration hin, Wanddekoration her: Was sollte das bringen? Aus der Sicht der Kirche bist und bleibst du getaufter Christ, lediglich bis auf Widerrruf vom kirchlichen Gemeinschaftsleben ausgeschlossen. Aus deiner eigenen Sicht bist du mit oder ohne Exkommunikation kein Christ mehr; und wenn du keiner bist, kann dir die Sicht der Kirche doch eigentlich herzlich egal sein. Grüße 85.180.195.58 00:29, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist möglich, die römisch-katholische Kirche im kirchenrechtlichen Sinne zu verlassen. Informationen dazu gibt es hier, insbesondere unten auf der Seite.
Eine Exkommunikation ist, jedenfalls in der römisch-katholischen Kirche, etwas anderes. Sie bedeutet zwar, dass man vom Empfang der Sakramente ausgeschlossen ist (und sie auch nicht spenden darf), nicht jedoch, dass man die Kirche im kirchenrechtlichen Sinne verlassen hätte. -- Irene1949 01:49, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Brauchen wir eine antiklerikale Aufklärung? Halten wir unsere Mitmenschen für so dumm, dass wir ihnen unter die Arme greifen müssen, statt jedem selbst die Entscheidung überlassen zu können, welcher Weg ihr/ihm richtig erscheint? Sorry, aber solches Geschwätz kann ich einfach nicht ab :-[ -- Grottenolm 02:03, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte einmal die Ehre das Sommerhaus eines partigiano nutzen zu dürfen. Dort hing eines der Plakate an der Wand - neben Urlaubsbildern mit Togliatti - mit welchem Mitglieder, Wähler und Unterstützer des PCI exkommuniziert worden sind. Siehe hier. Der Eintritt in die Partei ist ein ziemlich sicherer Austritt. --Catfisheye 02:58, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kannst du uns den Text dieses Plakates übersetzen? -- Grottenolm 10:18, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie hier nachzulesen ist, zieht das wohl schon seit Zeiten Johannes XXIII. nicht mehr. Ich versuche mal, das Plakat zu übersetzen. Wer besser Italienisch kann, möge mich bitte korrigieren: Bischöfliche Kurie von Piacenza. Aufgrund des Dekrets des Heiligen Offiziums. Bekanntmachung. Es ist eine schwere Sünde: 1. Mitglied der Kommunistischen Partei zu werden. 2. Sie in welcher Weise auch immer zu begünstigen, insbesondere durch die Stimmabgabe. 3. Die kommunistische Presse zu lesen. 4. Die kommunistische Presse zu verbreiten. Daher kann man die Absolution nur erhalten, wenn man bereut und fest entschlossen ist, die Sünde nicht weiter zu begehen. Wer, ob Mitglied oder nicht der Kommunistischen Partei, sich zur marxitischen, atheistischen und antichristlichen Ideologie bekennt und sie propagiert, ist abtrünnig vom Glauben und exkommuniziert und kann nur vom Heiligen Stuhl losgesprochen werden. Das für die Kommunistische Partei gesagte ist ebenfalls auf die anderen Parteien, die mit ihr gemeinsame Sache machen, anzuwenden. Der Herr erleuchte und gewähre den in so schwerer Sache Schuldigen die volle Einsicht, denn das Seelenheil selbst ist in Gefahr. Aber selbst das war nur ne Exkommunikation, die Taufe kann man so oder so nicht Rückgängig machen, auch die benannten jüngsten Entwicklungen in Rechnung stellend.
Im Übrigen scheint das verlinkte päpstliche Schreiben bislang nicht konsequent angewendet zu werden, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann: Ich (katholisch getauft und ausgetreten) habe vor kurzem in einer deutschen Diözese (nicht Rottenburg-Stuttgart) eine kirchliche Eheschließung mit einer Katholikin angemeldet. Mein Kirchenaustritt wurde dabei nicht nur als offensichtlicher Glaubensabfall im Sinne des Can. 1071 § 1 Ziff. 4 CIC gewertet (bischöfliche Erlaubnis musste also eingeholt werden), sondern offenbar sehr wohl auch als formaler Akt des Abfalls von der Kirche i.S. des Can. 1117 CIC: Ich musste schwören, dass ich bislang keine zivile Ehe (auch keine inzwischen geschiedene) eingegangen bin. Daraus schließe ich, dass ich nicht mehr der Formpflicht unterliege, also gem. Can. 1117 durch einen formalen Akt von der Kirche abgefallen bin. Andernfalls wäre ja eine zwischenzeitlich eingegangene Zivilehe aus kirchlicher Sicht ungültig, mithin nicht existent, der Ledigeneid also überflüssig – oder sehe ich das falsch? --SCPS 12:54, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin weit davon entfernt, mich im Kirchenrecht auszukennen, nur bezieht sich der Zweifel von 1959 nur darauf, dass man doch Parteien wählen kann, die «si associano ai comunisti e con il proprio comportamento li aiutano.» also sich verbinden und mit ihrem Verhalten sie unterstützen. Der Internetprediger scheint m. E. ein wenig zu lavieren, in dem er auf den ideologischen Wandel innerhalb des PCI referiert. Oder habe ich den Verweis auf offizielle Entscheidungen des Hl. Stuhls übersehen? --Catfisheye 19:37, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@ Grottenolm (02:03, 12. Jul. 2009 (CEST)):
Antiklerikale Aufklärung und Kritik haben ihren Sinn, solange Kleriker bis hinauf zum Papst bei uns Narrenfreiheit genießen und „respektvoll“ mit Glacéhandschuhen angefasst werden, und wenn sie ein noch so absurdes und menschenfeindliches Zeug verzapfen. Erst wenn harte Kritik an Papst und sonstigen Klerikern so normal geworden ist wie harte Kritik an Politikern, brauchen wir keine antiklerikale Aufklärung mehr, nur noch Kritik an dem, was man kritikwürdig findet, egal ob es Kritik an Klerikern ist oder an Laien.
Religionskritische Aufklärung werden wir wohl noch lange brauchen. Damit die Möglichkeit, dass jede(r) seine eigene und wohlbegründete Entscheidung finden kann, welcher Weg ihr/ihm richtig erscheint, Realität wird. Dazu brauchen die Menschen offensichtlich Unterstützung in der Form, dass ihnen die Möglichkeit geboten wird, die Ansichten und Argumente der verschiedensten Seiten kennenzulernen, z. B. in einem Ethik-Pflichtunterricht wie in Berlin, z. B. im Internet. Wo das fehlt, wo die Menschen der weithin üblichen einseitigen Beeinflussung im Sinne einer bestimmten Religion ausgesetzt sind, da sind offensichtlich die wenigsten Menschen in der Lage, ihre eigene und wohlbegründete Entscheidung zu finden. Warum sonst bleiben so viele bei der Religion und sogar bei der Konfession, in der sie erzogen wurden? In anderen Bereichen, z. B. im Bereich der Politik, fällt es Menschen leichter, sich ihre eigene Meinung zu bilden. -- Irene1949 22:48, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einerseits: ACK. Andererseits: Aufklärung, die den Namen verdient, muss imho wertneutral sein, und da verbietet sich ein Wort wie Anti... von selbst. -- Grottenolm 08:54, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wow. Wie widersprüchlich ist das denn. Wenn man nicht mehr dem christlichen Glauben (oder sonst einem Glauben) zugehörig fühlt, sollten allfällige frühere Rituale der Glaubensgemeinschaft auch egal sein. Ich z.B. wurde getauft, hatte Erstkommunion und wurde gefirmt. Ist aber für mich als Atheist alles heute völlig bedeutungslos. Für mich ist eine Kommunion nur das Kauen und Schluckens eines ziemlich trockenen Stärkeblättchen. Ich würde heute nur nicht mehr zur Kommunion gehen, um die Gläubigen nicht in ihren Gefühlen zu verletzen. Ausser den Gläubigen ist das egal, dann kann ich jeglichem religiösen Ritual beiwohnen, weil es für mich nichts anderes ist als eine theatralische Vorstellung. Insofern ist mir heute absolut gleichgültig wie häufig ich als Säugling mit Taufwasser benetzt wurde. Wahrscheinlich habe ich an dem heissen Tag die Abkühlung auch genossen. Mehr Bedeutung hat es aber nicht mehr und es ist mir auch wiederum egal, wie das nun Katholiken oder sonstige Christen aus ihrer Perspektive heute noch bewerten. --Micha 15:56, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

@ Grottenolm: Muss Aufklärung wertneutral sein? Ich denke, es kommt auf den Zusammenhang an. Wenn jemand eine Monopolstellung hat oder eine Stellung, die einer Monopolstellung nahekommt – wie beispielsweise die Stellung eines Ethiklehrers gegenüber seinen Schülern – dann muss Aufklärung wertneutral sein, um die Bezeichnung „Aufklärung“ zu verdienen.
Anders sieht es m. E. aus, wenn man nur eine(r) von vielen ist. Wie beispielsweise ich auf meiner privaten Homepage. Ich denke, da kann ich auch aufklärend wirken, indem ich parteiisch, also nicht neutral, meinen eigenen Standpunkt vertrete – die Aufklärung über andere Standpunkte kann ich denen überlassen, die diese anderen Standpunkte haben; schließlich gibt es genug, die das auf ihren Homepages tun. Es hat ja seine Vorteile, wenn jede(r) seinen eigenen Standpunkt darstellt: das ist dann eine Darstellung aus erster Hand. -- Irene1949 19:01, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Micha: Auch ich wurde getauft, später 'zwangskonfirmiert' - immerhin, die Geschenke waren ein gutes Geschäft ... Meine Kinder sind nicht getauft, nicht kommuniert (?) oder konfirmiert, weil ich mit meiner Frau einer Meinung war und bin, dass 'unsere Kinder' solche Entscheidungen einmal selbst treffen können müssen. Ich bin kein Mann der Kirche - du musst nur nach Nord-Irland schauen, um sehen zu können, warum. 'Egal' sind mir die Rituale trotzdem nicht, das gebietet mir der Respekt vor den Menschen, die aus welchen Gründen auch immer einen anderen Weg gewählt haben. Klar aber: In Bezug auf mich selbst geb ich da keinen Pfifferling drauf (den esse ich lieber selber!) Das Widersprüchliche, von dem du sprichst, vermag ich nicht zu erkennen. Klär mich auf!
@Irene: Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Mir geht es nicht um inhaltliche Fragen, sondern um den Begriff. Die inhaltliche Auseinandersetzung wird von beiden Seiten mit harten Bandagen geführt, da bleiben beiderseitig Einseitigkeiten nicht aus. Doch sollte man gerade in der Auseinandersetzung mit Irrationalem strikt rational argumentieren - und da braucht es dann einfach kein Präfix namens 'Anti'. Nenn es kirchenkritische, konfessionskritische Aufklärung. Oder Rationale Aufklärung. Einstein hat ja auch nicht die 'Anti-Newtonsche Aufklärung' betrieben (scnr). Gruß an euch beide -- Grottenolm 23:13, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
du musst nur nach Nord-Irland schauen, um sehen zu können, warum - Du nimmst ernsthaft einen Konflikt, in die die explizit antiklerikale IRA eine Hauptrolle spielt, als Grund für Schlechtigkeit der Kirche? Dir ist schon klar, dass die „Konfession“ in diesem Konflikt eher ein anderes Wort für "Nähe zur irischen Unabhängigkeitsbewegung" oder "Nähe zur Unionistenbewegung" ist? -- Arcimboldo 00:03, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Grottenolm: Schön wenn du angesprochen fühlst, ich antwortete aber eigentlich auf die Frage der IP. (Ich nehme an, du bist nicht mit ihr gleichzusetzen) - Das Widersprüchliche ist dort ganz einfach zu eruieren: Wenn man von einer Religion den Rücken kehrt, dann kehrt man auch den religiösen Traditionen den Rücken. Wenn man dagegen noch exkommuniziert werden will, dann kehrt man den Traditionen offenbar nicht den Rücken, sondern kehrt sie nur um. Emotional ist man also immer noch mit der Religion verbunden wenn auch nur die Polarisierung gewechselt hat. Von Emanzipation von der Religion kann nicht gesprochen werden. - Exkursion: Das ist psychologisch in etwa dasselbe wie Jugendliche die etwas vor allem dann tun, wenn die Eltern es verboten haben und das vermieden wird, was Eltern empfehlen. Mit einer selbständigen, erwachsenen Reaktion hat das nichts zu tun, obwohl die Jugendlichen genau das glauben. Selbständig ist eine Aktion erst dann, wenn sie völlig unabhängig von anderen Ideen oder Meinungen passiert. - Losgelöst von der Religion ist man also dann, wenn es einem absolut egal ist, ob man exkommunziert wird oder nicht, weil genau dies ab dem Krichenaustritt nicht mehr von Bedeutung ist. Alles andere trägt den Widerspruch aber in sich und beweist, dass der Austretende offenbar im Kern immer noch mit der Religion emotional oder gedanklich verbunden geblieben ist. --Micha 00:11, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Acrimboldo: Der eigentliche Konflikt ist viel älter als die IRA, und den meinte ich.
*quetsch* Nun, dann erkläre mir aber mal, inwieweit es in diesem Konflikt wirklich ursächlich um Religion ging und inwieweit um eine englische Besatzung gegen eine irische Unabhängigkeitsbewegung. Solche Situationen soll es in der Vergangenheit öfters gegeben haben, mal gehörten die Konfliktparteien der gleichen Konfession an (das Baskenland mal als Beispiel), mal nicht ... -- Arcimboldo 01:11, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Hast recht. Hatte ich nicht genug nachgedacht. -- Grottenolm 08:46, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Micha: Ja gut, dann ist das geklärt. Und: Nein, ich bin nicht die IP :-). Grüße -- Grottenolm 00:59, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir ist da zwar gleich noch was in den Sinn gekommen zu etwas, was du geschrieben hast: ... Meine Kinder sind nicht getauft, nicht kommuniert (?) oder konfirmiert, (...) dass 'unsere Kinder' solche Entscheidungen einmal selbst treffen können müssen. - Das finde ich in der Tat eine eigenwillige Vorstellung. Ich wurde getauft, gefirmt, etc. weil meine Eltern es damals für richtig fanden und trotzdem wurde mir die Wahl gelassen. Es herrscht hierzulande ja Glaubensfreiheit. Ich hatte seit ich sechzehn bin die Wahl, ob ich diese Einweihungsrituale als meine religiösen Rituale anerkenne oder eben nicht. Da ich sie nicht anerkenne waren sie ja nur ein wenig Erfahrung in meinem Leben ohne physischen oder psychischen Folgen. Ich bin sogar dankbar dafür, dass ich es durfte, denn so hatte ich bereits früh eine Art Schnupperlehre der Religion, die ich später hätte übernehmen können. Aber ich tat es nicht. Problematisch wäre es erst geworden, wenn zu den Einweihungsritualen zum Beispiel eine Beschneidung dazu gehört hätte. Dann wäre tatsächlich über mich bestimmt worden, was ich später nicht mehr ändern hätte können. Ein Freund von mir hat seinen Sohn als Säugling aus hygienischen Gründen beschneiden lassen. Ich finde, dass man genau hier den Knaben die Wahl lassen sollte, ob sie diese hygienische Fürsorge für das restliche Leben wirklich wollen, oder eben nicht. Ein Kind vor ein wenig Weihwasser auf den Kopf und ein paar trockene Hostien zu bewahren ist dagegen gerade zu lächerlich harmlos. --Micha 01:09, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, harmlos schon. Sicher hätten sie keinen Schaden genommen. Aber da ging es uns eben um's Prinzip - eine Demonstration sozusagen. -- Grottenolm 08:43, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Freie Entscheidung schön und gut, aber die Verhaltenspsychologie lehrt uns anderes. Menschen - und ganz besonders Kinder - werden leicht auf bestimmtes Verhalten "geprägt". Warum wollen Religionen oder "totalitäre Systeme" (Hitlerjugend, Kindersoldaten, auch kommerzielle Gruppen etc.) die Kiddies so früh wie möglich in die Finger kriegen? Weil's dann tief drin sitzt und den Rest des Lebens bestimmt (woran erinnert sich ein altes Mensch am besten? An die frühen Erfahrungen!). Sich daraus zu lösen ist schwierig (und für manche schmerzhaft). Ob Religion (farb- und symbolkodiert) oder Politik (farb- und symbolkodiert) oder irgenwelche processed foods (farb- und symbolkodiert) - das einzige was Abstand gewinnen lässt und einen Hauch von Freiheit gibt, ist das permanete Überdenken von allem, was man uns aufdrücken will und entsprechendes Handeln danach.
Zur Frage ganz oben: Mein Urgrossvater wurde exkommuniziert - verbal vor der ganzen Gemeinde - da ist kein Schriftstück mehr nötig. Da reicht der soziale Druck. Heute ist es umgekehrt: Die, die gehen, wollen ein Abgangszeugnis ("Ich bin frei!") aber das liegt heute - wo mit den Füssen abgestimmt wird - immer noch nicht in der Natur und im Sinne der Kirchen. Diffuses, dumpfes Gefühl aus den Tiefen der Kindheit, Selbstzweifel, Langzeithypnose, Wertlosigkeit ohne ... das sind die Prinzipien.
Und zum Anti, da hab ich nicht dagegen. Ich sag ja auch anti-Hepatitis-A-Schutzimpfung, oder anti-Bombodrom-Marsch ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 10:14, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum bekomme ich bei Kommentaren dieser Art, in der dann Religion und totalitaere Systeme gleich zusammen geschmissen werden, immer den Eindruck, dass das, was zumindest die grossen Kirchen in Europa ueber das 20ste Jahrhundert hinweg weitgehend abgelegt haben - naemlich zum "Kampf gegen die Andersdenkenden" zu blasen, und stattdessen ihre Rolle in einer pluralistischen Gesellschaft weitgehend zur Kenntnis nehmen und wissenschaftliche Standpunkte wie die Evolutionstheorie mit uebernommen haben, nun weitgehend von der Gegenseite kommt? -- Arcimboldo 11:34, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1
@GG: Ich will ja nicht anti aus dem allgemeinen Sprachgebrauch verbannen, aber wild wild horses could not drag me away... von meiner Einstellung, dass es im Zusammenhang mit Aufklärung nichts zu suchen hat. Davon wird mich auch keine Hundertschaft geschätzter, intelligenter und gebildeter Wikipedia-Autoren abbringen. Es gibt da halt wohl unterschiedliche Auffassungen ;) -- Grottenolm 12:11, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Suum Cuique (im Lateinersinn). Aber 50 Jahre klare Worte, intelligente Gedanken und Austrittsformulare sind doch schon mal erheblich freundlicher als Jahrhunderte von Drohungen, Feuerholz und Daumenschrauben, oder? Ich sag' jez nix mehr. Läuft ja sowieso wie geschmiert. --Grey Geezer nil nisi bene 12:37, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@ Micha (00:11, 15. Jul. 2009 (CEST)): Es gibt die verschiedensten Gründe, eine Exkommunikation – oder sogar eine kirchenrechtlich gültige Trennung von der kath. Kirche – zu wollen.
Es mag Menschen geben, die sich ihrer selbst nicht ganz sicher sind, wie es bei ihnen steht mit ihrem Abschied von der Religion. Dann können sie mit einem solchen formalen Akt sich selbst vergewissern, dass es ihnen Ernst damit ist – denn warum sonst sollten sie zögern, diesen formalen Akt zu vollziehen? Den symbolischen Wert solcher formalen Akte sollte man nicht unterschätzen. Es ist eben nicht egal, ob man die Brücken hinter sich abbricht oder ob man sich nur vornimmt, sie nicht mehr zu betreten. Brücken bricht man nur dann ab, wenn es einem Ernst ist damit, dass man sie nicht mehr betreten will – und so kann eine abgebrochene Brücke einem helfen, sich nicht mehr mit unnötigen Zweifeln am Ernst der eigenen Entscheidung zu plagen.
Es gibt aber auch Menschen, die aus ganz anderen Gründen eine Exkommunikation oder kirchenrechtliche Trennung wollen. Abschied von einer Religion muss nicht gleichbedeutend sein mit dem Ende aller emotionalen Beziehungen zu dieser Religion. Manche Menschen haben durch ihre Religion erhebliche psychische Belastungen oder sogar dauerhafte Schäden erfahren, und dann ist es nur natürlich, wenn sie nach dem Abschied von der Religion weiterhin eine emotionale Beziehung zu dieser Religion haben, nämlich eine mit negativen Emotionen verbundene Beziehung. Diese negativen Emotionen können noch verstärkt werden durch den Gedanken daran, dass die Gefahr fortbesteht, dass Menschen durch diese Religion erheblichen psychischen Schaden erleiden. Es ist nur natürlich, wenn jemand sich diesen Menschen emotional verbunden fühlt und den Wunsch verspürt, ihnen zu helfen; und wenn er oder sie sich deshalb weiterhin intensiv mit Religion beschäftigt und seine Gedanken dazu unter die Leute bringen will, wobei eine Exkommunikationsbescheinigung an der Wand den Anstoß zu Gesprächen bilden kann. Die Behauptung, in diesen Fällen könnte „von Emanzipation von der Religion ... nicht gesprochen werden“, wäre Unsinn.
Schließlich gibt es Menschen, die zur Religion selbst keine direkte emotionale Beziehung haben, wohl aber eine indirekte, nämlich eine emotionale Beziehung zu den psychischen, sozialen und politischen Auswirkungen der Religion. Auch diese Menschen können ein legitimes Motiv haben, „Flagge zu zeigen“, z. B. mit einer Exkommunikationsbescheinigung an der Wand, um auf unaufdringliche Weise einen Anlass zu bieten, ins Gespräch zu kommen. Zu diesem Zweck kann es auch nützlich sein, etwas provokativ gerade deswegen zu tun, weil die Religion oder die Kirche es verbietet. Auch das hat mit mangelnder „Emanzipation von der Religion“ nichts zu tun. -- Irene1949 19:58, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich dich richtig verstehe, geht es um ein psychologisches Ablöseritual. Aber warum muss man dies ausgerechnet von der alten Religion und Institutionen einfordern? Weil sie immer noch eine erhebliche Autorität darstellt? Dabei genügt ja vielleicht auch bloss ein Initiationsritus in die neue Religion? Oder beispielsweise man verbrennt das zur Firmung erhaltene Kirchengesangsbuch im Kamin oder verkauft das Kreuz, das man zur Erstkommunion gekriegt hat per Ebay. Wenn es also um psychologische Rituale geht, kann man dies genauso gut ohne die alten Institutionen machen. Die Rituale sind dann sogar befreiender. Das andere bleibt in der Tat absurd. - Vielleicht geht es aber um etwas ganz anderes. Es geht um die gefühlte Übermacht gegenüber der alten Religion, die man nun in die Knie zwingen kann und sie nötigt, die Ablösung auch ihrerseits vollziehen zu müssen. Ich denke es geht hier also schlicht um eine Machtproblematik und nicht um emanzipiertes Verhalten. Eine Exkommunikation kommt somit einer Rache gleich. --Micha 00:21, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe als Ablöseritual eine Hostie geschändet. Sie stammt aus einer Patriarchalbasilika, die dem Vatikan gehört, und ist daher garantiert echt. -- Martin Vogel 00:53, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gott, ist das schlecht! --84.164.55.48 10:52, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@ Micha: Bei einigen könnte man sagen, es geht um ein psychologisches Ablöseritual. Viele andere haben andere Gründe: Sie wollen Flagge zeigen, sie wollen Diskussionen initiieren.
Wenn jemand auf ein Ablöseritual Wert legt, dann dürfte das Verbrennen des Gesangbuchs oder der Verkauf des Kreuzes oft zu wenig sein – wer nimmt denn schon Notiz davon? Es ist ein Unterschied, ob man etwas mit einem Gegenstand macht, oder ob man bestimmten Menschen gegenübertritt. Es kann wichtig sein, einem Vertreter der alten Religion und Institution gegenüberzutreten. Nicht, weil sie zu dem betreffenden Zeitpunkt noch Autorität hätte, sondern weil sie einmal Autorität hatte. Weil gewisse alte Reflexe noch da sind und man deshalb seinen Mut zusammennehmen muss, um den Leuten, die einmal Autorität hatten, ins Gesicht zu sagen, dass sie nun keine mehr haben. Sie haben vielleicht noch die Macht zu bewirken, dass der Ex-Gläubige dabei aufgeregt ist, dass er vielleicht schwitzt oder errötet – aber sie haben nicht mehr die Macht, ihn vom Vorhaben der Trennung abzuhalten.
Wenn Du meinst, hier ginge es um Macht, dann ist da etwas dran. Aber es geht nicht um die „Macht“, die der Ex-Gläubige auf den Kirchenvertreter ausübt, indem er ihn zur Bescheinigung der Trennung veranlasst – das wäre ein seltsamer Grund, sich mächtig zu fühlen, wenn man jemanden veranlasst, das Offensichtliche zu bestätigen. Es geht eigentlich nicht so sehr darum, dass man die Bestätigung tatsächlich kriegt, es geht vor allem darum, dass man sie sich verdient. Es geht darum, dass der Ex-Gläubige sich selbst beweist, dass der Kirchenvertreter keine Macht mehr über ihn hat. Und das ist Emanzipation: dass jemand sich befreit von der Macht, die andere über ihn hatten. -- Irene1949 01:43, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Symbol der verhassten Religion (oder sonst einen von dieser verehrten oder für diese wichtigen Gegenstand) zu verunglimpfen - ja, das ist offensichtlich ein Zeichen innerer Stärke. War das gemeint? Es ist aber nicht nur schwachsinnig und ein klein bisschen mittelalterlicher als die angefeindete Religion, nein, es wird auch - tendenziell - seine Wirkung auf den Umgang unter den Menschen nicht verfehlen. Die Letzten, die in Österreich und Deutschland systematisch Symbole einer Religion in den Dreck zogen - nein, nennen muss ich die nicht, wir wissen wohl, wer das war. Danach kamen in Deutschland nochmal welche, die das taten, aber weitaus weniger systematisch. Es gibt einen schönen Satz von Friedrich II. dazu - und der sagt (in unmöglichem Deutsch), dass es zum Thema Religion nur die Aufgabe des Staates sei, dafür zu sorgen, dass keine Religion(sgemeinschaft) eine andere belästige oder beschädige, dies bei und als Garantie für eine vollkommene Religionsfreiheit. Leute, die vorsätzlich religiöse Gefühle anderer Menschen beleidigen, sind eine Gefahr für die Welt. Nach wenigen tausend Jahren Religionskriegen brauchen wir wahrlich nicht noch einen Nachschlag seitens fanatischer Atheisten. Guten Morgen. BerlinerSchule 02:13, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist aber ein erheblicher Unterschied, ob jemand das für sich als persönlichen Ritual macht um sich evtl. so pychologisch von einer Religion lösen zu können als Ersatz zu einer offiziellen Exkommunikation, oder ob es aus einer politischen Machtausübung von einer Gruppe oder eines Staates gemacht wird um alte und verhasste Strukturen zu verunglimpfen. Ich finde den Umgang der Nazis mit Religionen und deren religiösen Symbolen steht hier absolut nicht zur Debatte. - Aber besten Dank, dass du mit deinem Statements Godwins Gesetz mal wieder bestätigt hast. --Micha 15:17, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@ BerlinerSchule: Leute, die vorsätzlich religiöse Gefühle anderer Menschen beleidigen, sind eine Gefahr für die Welt? Na, in dem Fall sind die meisten Christen eine Gefahr für die Welt. Denn sie beleidigen die religiösen Gefühle aller Menschen, die an einen gerechten Gott glauben. Sie behaupten doch tatsächlich, dass Gott einen unschuldigen Menschen, noch dazu seinen eigenen Sohn, mit voller Absicht Folterknechten und Henkern ausgeliefert habe. Das heißt, sie schreiben Gott ein unglaublich hohes Maß an Ungerechtigkeit und an Grausamkeit zu. Um diese Gotteslästerung zu übertreffen, müsste man sich schon einiges einfallen lassen. Ich kann mich nicht erinnern, je eine Äußerung von einem Atheisten gelesen zu haben, die diese Gotteslästerung übertroffen hätte.
Warum ich den vorigen Absatz geschrieben habe? Um deutlich zu machen, dass eine Regel, nach der eine vorsätzliche Beleidigung von religiösen Gefühlen anderer Menschen unzulässig wäre, sich nur zu leicht als Maulkorb gegen nahezu jeden Menschen oder gegen jede Gruppe gebrauchen lässt, der bzw. die sich zu religiösen Fragen in einer Weise äußert, die anderen Menschen missfällt. Eine solche Regel wäre eine Gefahr für die Meinungsfreiheit und für die Religions- und Weltanschauungsfreiheit.
Damit will ich nicht sagen, dass ich es in Ordnung finden würde, wenn jemand nur aus Jux die religiösen Gefühle anderer Menschen beleidigen würde. Die Gefühle anderer Menschen sind etwas, mit dem man verantwortungsbewusst umgehen sollte. Was nicht heißt, dass diese Gefühle immer oberste Priorität haben müssten. In manchen Fällen gibt es Wichtigeres als die Frage, ob irgendjemand sich in seinen Gefühlen beleidigt fühlt. Auch dann, wenn es sich um religiöse Gefühle handelt. Ich sehe keinen Grund, religiöse Gefühle wichtiger zu nehmen als andere Gefühle, beispielsweise verwandtschaftliche Gefühle. -- Irene1949 17:02, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Denn sie beleidigen die religiösen Gefühle aller Menschen, die an einen gerechten Gott glauben. Sie behaupten doch tatsächlich, dass Gott einen unschuldigen Menschen, noch dazu seinen eigenen Sohn, mit voller Absicht Folterknechten und Henkern ausgeliefert habe. - Ich will mich da eigentlich nicht auf eine theologische und philosophische Auseinandersetzung mit den Glaubensinhalten einlassen. Aber trotzdem kurz etwas: Du betrachtest das natürlich aus deiner heutigen modernen moralischen Perspektive, dass jeder Mensch unabhängig seiner Herkunft die selben (Menschenrechte) geniesst und deshalb frei vor Folterung und Mord sein muss. Dazu brauchst du die Prämisse, dass Jesus in einer familieren Beziehung zu Gott steht. Da würden dir die Christen widersprechen. - Die Bibel beschreibt nämlich, dass Gott selber sich als Opfer dargebracht hat und die Sünden der Menschen auf sich genommen hat und dadurch ein sehr liebender Gott ist, der so den Menschen verzeiht. Jesus ist somit nicht gleichzusetzen mit einem Menschen wie du und ich, sondern ist eine andere Manifestation des Gottes. Dass Jesus Gottes Sohn stellt diese Manifestation bildlich dar und nicht als Folge einer echten familieren Beziehung. - Aber ich denke, das geht nun zu weit und hat mit dem ursprünglichen Thema wenig gemein. --Micha 17:20, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ps. diejenigen Christen, die genauso argumentierten, dass Jesus eigentlich ein eigenständiges Wesen und nicht gleichzusetzen mit Gott war und sich somit quasi eine familiäre Beziehung auftut, waren Arianer und wurden gerade deswegen ausgerottet. Es gibt diese Glaubensrichtung nicht mehr. (Und auch dann ist es eigentlich keine Beleidung anderer Religionen, was schon ein wenig eine seltsame These von dir ist.) --Micha 17:26, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Micha: "...ein erheblicher Unterschied, ob ..." - Genau das meinte ich. Wenn jemand bei sich zu Hause eine Hostie zerbröselt oder eine Scheibe Jagdwurst in einen Koran steckt oder sonst irgendeinen Schwachsinn zelebriert, mit dem er nur zeigt, dass er eben von dem (ungeliebten - ungeliebten?) Glauben an eine metaphysische Bedeutung eines an sich banalen materiellen Gegenstandes nicht loskommt, dann soll er. Immer zu. Wenn es ihm hilft. Oder Spaß bringt. Eine aufhebende Wirkung (im Sinne Hegels) wird die Aktion vielleicht nicht haben. Aber schaden tut's nicht. Wenn aber jemand öffentlich so etwas tut, dann zeigt es einen schweren und grundsätzlichen Mangel an Respekt vor anderen Menschen. Nicht von ungefähr gehört die Religionsfreiheit zu den Menschenrechten. Wer dieses (abstrakte) Menschenrecht (nochmal: öffentlich) mit Füßen tritt, der ist nicht weit entfernt davon, seine Stiefel auch direkt auf Menschen einwirken zu lassen.
Und so ein Ritual hier in der WP-Auskunft zu propagieren, ist selbstverständlich öffentlich. Das ist eben nicht mehr privat (auch wenn der Benutzer weder ein Staat noch eine Partei ist).
Den grobschlächtigen Hinweis auf "Godwins Gesetz" hättest Du Dir sparen können. Nicht nur, weil hier der Hinweis auf Diktaturen (ich hatte eigentlich nicht nur die Nazis genannt - macht aber nichts) leider nötig ist, wenn jemand (heute wieder) glaubt, es sei geil, öffentlich die religiösen Empfindungen Anderer zu verletzen. Sondern auch, weil ja der Vorwurf bereits vorher von der anderen Seite kam - liest Du oben: "Warum wollen Religionen oder "totalitäre Systeme" (Hitlerjugend, Kindersoldaten, auch kommerzielle Gruppen etc.) die Kiddies so früh wie möglich in die Finger kriegen?" - Da werden Kirchen gleich in einen Topf mit der Hitlerjugend geworfen - das kann's ja wohl nicht sein...
Zu Irene kann ich kaum etwas sagen; vielleicht, dass man Theologie nicht so hobbymäßig betreiben sollte. Aber zum Berliner "Ethik"-Unterricht muss leider gesagt werden, dass da teilweise immer noch gewendete StaBü-Lehrer unterwegs sind, also SED-Agitatoren. Wenn die erstmal aufgebraucht sind, dann kann ein interdisziplinärer, interreligöser und tatsächlich pluraler Ethik-Unterricht durchaus eine gute Sache sein. Aber bisher fragt man sich, warum man da nicht gleich drauf geachtet hat - wenn man evangelische oder katholische oder jüdische oder islamische "Propaganda" nicht will, warum dann die noch von Margot ausgewählte? Wobei ja heute die genannten Kirchen / Religionsgemeinschaften kaum (noch) Propaganda machen...
BerlinerSchule 17:54, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und so ein Ritual hier in der WP-Auskunft zu propagieren, ist selbstverständlich öffentlich. Das ist eben nicht mehr privat (auch wenn der Benutzer weder ein Staat noch eine Partei ist). - Es ist trotzdem nicht dasselbe. Man kann auch öffentlich über solche persönlichen Ablöserituale sprechen ohne gleich die Glaubensfreiheit mit Füssen zu treten. Das man daruber Reden darf, schützt übrigens die Meinungsfreiheit. - Darüber hinaus hat niemand diese Rituale propagiert, denn „propagieren“ kommt von „Propaganda“. Und Propaganda in irgend eine Richtung konnte ich nun im besten Willen hier nicht wahrnehmen. --Micha 18:05, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Spekulieren darf man schon mal darüber, inwieweit heute mit zweierlei Maß gemessen werde. Ich vermute einfach mal, dass zwar einerseits das hier eingestellte Foto „Geschändete Hostie“ allenfalls Grinsen hervorruft, ein Foto „Geschändeter Koran“ hingegen rasch entfernt würde. Sollte ich mit dieser (schlimmen) Vermutung recht haben, müsste man sich schon fragen, ob Respekt nur vor Religionen angebracht ist, die aus anderen Weltgegenden kommen (wobei es ja seit einiger Zeit sogenannte „Weltreligionen“ gibt, die wohl eben deshalb so genannt werden, weil sie sich nicht auf bestimmte Länder beschränken...). Oder gar nur vor denen, denen man (zu Recht oder zu Unrecht) Terrorpotential zuschreibt. Respekt vor Andersdenkenden und Andersgläubigen ist aber unteilbar. BerlinerSchule 18:41, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch auch wieder ein völlig anderes Thema. Wenn ein Moslem, der seit Kleinkind unfreiwillig der Religion zugehörig ist, sich von seiner Religion lösen will und ein Foto eines „zerissenen Korans“ präsentiert, dann ist das völlig was anderes, als wenn ein Andersgläubiger ein Bild eines „geschändeten Korans“ präsentiert und damit die andere Religion diffamiert. Wir sprechen hier nur über Christen, bzw. Katholiken, die sich von ihrer bisheriger Religion bzw. katholischen Kirche lösen wollen. Und um nichts anderes! - Also bitte nicht Birnen mit Äpfeln vergleichen und das Thema künstlich aufbauschen. Deine erwähnte Glaubensfreiheit und Respekt vor Andersgläubigen gebietet nämlich genauso den Respekt, dass Personen ihre Religion verlassen dürfen und dies auch in einer bestimmten symbolischen Weise vollziehen dürfen und darüber öffentlich Auskunft geben dürfen. Und genau dieser Respekt ist häufig bei starken Gläubigen zu vermissen. D.h. sie berufen sich auf die Glaubensfreiheit, wenn es ihnen nützt, treten die Glaubensfreiheit aber mit den Füssen, wenn sie zu ihrem Nachteil wird. --Micha 19:47, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein anderes Thema? Ja? Das ist hier nicht die Katholische Wikipedia. Es ist auch nicht die ExKatholoPedia. Sondern eine Institution für alle. Ob nun die eine oder die andere Religion verunglimpft wird, und von wem, und aus welchen Gründen, das spielt gar keine Rolle.
Das von mir angeschnittene Thema ist eben nicht die Seelenqual eines einzelnen Menschen, der nicht so ganz sicher ist, ob er sich von früheren Bindungen befreien soll - das aber mit ganzer Kraft. Das Thema ist die öffentliche Herabwürdigung (irgend)einer Religion. Es betrifft also den öffentlichen Diskurs. Und in dem hat selbstverständlich jede theologische Äußerung genauso ihren Platz wie jede weltanschauliche Äußerung gegen (irgend)eine Religion. Aber eben keine vorsätzlichen Herabwürdigungen. Wer zum Austritt aus einer Religionsgemeinschaft einer diese herabwürdigenden öffentlichen Show bedarf, der sollte (im Sinne Schmidts) zum Arzt gehen.
"Starke Gläubige" - es geht ja nicht um eine bestimmte Person. Selbstverständlich ist Jeder, der für sich Religionsfreiheit fordert und gleichzeitig diese Anderen abspricht, zu verurteilen (und vordringlich daran zu hindern...).
Die Herabwürdigung von Dingen, die anderen Menschen heilig sind, gehört ebenso selbstverständlich nicht zur Religionsfreiheit. Das ist Kreuzfahrermentalität - oder die von al Qaida ("Ich bin ein guter Christ / Moslem, wenn und in dem Maße, in dem ich die Moslems / Christen hasse, ihre religiösen Symbole zerstöre und die Leute möglichst töte"). Friedrich Zwo (den mit den Windspielen) hatte ich ja schon zitiert; der hatte sich privat immer mal wieder sehr religionsskeptisch gezeigt. Und dafür gesorgt, dass damals jeder nach seiner Façon - aber dazu musste er komischerweise weder Jagdwurst in den Koran noch dreckige Stiefel auf die Thora befördern, nicht wahr? Sondern verbot solches Benehmen. Ist jetzt auch schon wieder bald zweieinhalb Jahrhunderte her - ich find's noch aktuell... BerlinerSchule 01:22, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Doch das Thema ist eigentlich „Exkommunikation feststellen lassen?“ mit der Anfrage: . Aber vielleicht weiß ja jemand, wie man die Kirche heute dazu bringen kann, einem die Exkommunikation schriftlich "fest stellen" zu lassen. Das wäre mal eine nette Geste im Dienste der antiklerikalen Aufklärung. von einer IP am 11. Juli angefragt. Vielleicht bist du ja da schon einwenig vom eigentlichen Thema abgewichen? --Micha 01:53, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ps. ich muss da doch noch was richtig stellen: Die Herabwürdigung von Dingen, die anderen Menschen heilig sind, gehört ebenso selbstverständlich nicht zur Religionsfreiheit. - Die Religionsfreiheit sagt nur aus, dass du als Individuum deine Religion frei ausüben darfst. Angenommen du bist Christ. Wenn jemand nun für sich eine Bibel verbrennt, hindert dich das in deiner Religionsausübung nicht. Somit widerspricht diese Aktion nicht der Religionsfreiheit. Es kann ja sein, dass dir die Bibel heilig ist und du dadurch tief beleidigt bist, aber trotzdem muss er dies nicht wegen der Religionsfreiheit unterlassen. Im Gegenteil: Die Religionsfreiheit ermöglicht ihm, dass er sich eben nicht mehr als Christ bezeichnen muss. Was er als Nicht-Christ oder Andersgläubiger oder Nichtgläubiger tut, ist auch wieder seine Sache. - Ps. wenn es nämlich nicht so wäre, könntest du rechtlich gegen ein solches Plattencover [1] vorgehen und würdest Recht bekommen. Das bekommst du aber nicht. --Micha 03:04, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, dass die Diskussion sich von der Frage entfernte, lag auch an der Frage. Die nämlich war ja unzutreffenderweise davon ausgegangen, dass eine katholische Exkommunikation eine Entlassung oder Ausweisung aus der katholischen Kirche sei. Das ist sie aber bekanntlich - und wie oben erklärt - nicht. Andererseits gibt es ja die normale Möglichkeit, aus einer Kirche (auch aus der katholischen) auszutreten, wann immer man das möchte und ohne dazu irgendwie auf Hostien pinkeln zu müssen.
Dass selbstverständlich ein privat durchgeführtes Ritual keinen Schaden anrichtet, solange es nicht veröffentlicht wird, hatte ich mit anderen Worten oben bereits gesagt.
Dass hingegen öffentliche Aktionen nicht herabwürdigend wirken sollen, ist, wie ebenfalls bereits gesagt, eine Frage des zivilen Zusammenlebens (weil es eben andere Menschen geben kann, deren religiöse Empfindungen verletzt würden). Das sehe übrigens nicht nur ich so - ein kurzer Blick in eben diese deutschsprachige Wikipedia bestätigt mir, dass es beispielsweise in mehreren deutschsprachigen Ländern Gesetze gegen solche Herabwürdigungen gibt, in Deutschland § 166 StGb, in Österreich § 188 StGB, in der Schweiz § 261 StGB. Man kann vielleicht davon ausgehen, dass das in vielen anderen Ländern ähnlich ist. Und nein, wir müssen hier nicht auch noch über die Strafgesetzbücher diskutieren; das kann man auf politischer Ebene tun.
Zu Deinem Plattencover: Ich bin zwar weder katholisch noch Jurist, sehe aber nur ein paar interpretierbare Bildelemente und das Wort "Vatican"; der Vatikan ist aber weder eine Religion noch ein von einer Religion verehrter Gegenstand, sondern einfach nur die weltliche Form einer Religionsgemeinschaft. Unter guten Geschmack fällt das Cover sicherlich nicht - aber wohl auch nicht unter Herabwürdigung religiöser Inhalte oder Gegenstände... BerlinerSchule 14:10, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da hast du strafrechtlich natürlich Recht, ginge es tatsächlich um das. Aber darum geht es ja nicht. (Und ich wiederhole mich.) Es sprach niemand von Herabwürdigung religöser Inhalte oder Gegenstände. Das ist deine bisher hartnäckig verteidigte eigenwillige Interpretation dieser Diskussion. Das einzige, was in dieser Diskussion jemals zur Sprache kam, war ein persönliches psychologisches Ritual zur Ablösung von der Religion als Alternative zur Exkommunikation, wobei ich das bereits für völlig überflüssig finde. Und nochmals: Das Kirchengesangsbuch auf das Altpapier zu geben oder das Firmkreuz per Ebay zu verkaufen hat rein gar nichts mit Herabsetzung religiöser Inhalte zu tun. Wie soll man mit diesen übriggebliebenen Gegenständen denn sonst verfahren? - Und zum Plattencover: Selbstverständlich ist für Katholiken der Papst eine religiöse Figur als Nachfolger Petus und oberster Priester und Hüter er Kirchenmoral. Eine Darstellung, wie er zum Schafott gebracht wird, ist selbstverständlich eine Herabwürdingung religöser Inhalte und eine Beleidigung sondergleichen. --Micha 18:50, 19. Jul. 2009 (CEST) Ps. ich wäre froh, wir könnten das Thema beschliessen. Ich denke, wir sind uns im Kern nämlich einig und gleicher Meinung. Ich finde das Thema mit der Zeit ein wenig leidig. Mich persönlich betrifft es sowieso nicht. --Micha 19:48, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Auskommuniziert" ("End of Diskussion")? --85.176.175.38 19:56, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist ja auch kein Diskussionsforum hier... --Eike 19:58, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@ Micha (17:20, 18. Jul. 2009 (CEST)): Was Du als Lehre der Bibel oder auch der Christen beschreibst, das ist nur eine von vielen Interpretationen der christlichen Lehre. Unterschiedliche Lehren gibt es schon innerhalb der Bibel: Im Johannes-Evangelium gibt es Worte wie „Ich und der Vater sind eins“ ([[Vorlage:Bibel: Angabe für das Buch ungültig!|joh]] 10,30 LUT), bei den Synoptikern hingegen betet Jesus in Gethsemane: „... doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!“ (zitiert nach Lukas, [[Vorlage:Bibel: Angabe für das Buch ungültig!|lk]] 22,42 LUT). Bei den Synoptikern ist „mein Wille“ nicht gleich „dein Wille“, ein klares Zeichen, dass da von zwei Personen die Rede ist und nicht von einer. Wir brauchen nicht darüber zu streiten, ob ein Dogma, das in der Dreieinigkeit eher die Einheit betont als die Dreiheit, tatsächlich in den kirchlichen Machtkämpfen den Sieg davongetragen hat – ein offizielles Dogma sagt ohnehin wenig darüber, was die einfachen Christen in ihrer Mehrheit tatsächlich glauben. Unter ihnen dürfte es viele geben, die sich Gott Vater und Gott Sohn als zwei Personen vorstellen, die in einer engen Beziehung zueinander stehen; soweit sie sich überhaupt eine Vorstellung von der Dreieinigkeit gebildet haben, sich also nicht auf den Standpunkt zurückziehen, das sei ihnen zu hoch. Ich vermute, dass viele unter der einfachen Christen eher zu dieser Vorstellung tendieren, weil sie verständlich ist – während sie sich auf der Basis von Sprüchen wie „Ich und der Vater sind eins“ oder „... dass der Vater in mir ist und ich in ihm“ ([[Vorlage:Bibel: Angabe für das Buch ungültig!|joh]] 10,38 LUT) keine Vorstellung bilden können, weil diese Sprüche für sie unverständlich sind, weil sie überhaupt nicht verstehen, was damit gemeint ist. Im Übrigen ist die Behauptung, Gott hätte „selber sich als Opfer dargebracht“, auch nicht eben geeignet, das Ansehen dieses Gottes zu mehren. Selbstverletzungstendenzen sind Symptome von psychischen Störungen, und wenn einer so weit geht, sich am Kreuze zu Tode foltern zu lassen, dann muss er schon ein schwerer Fall sein.
Micha, Du hast geschrieben: „Und auch dann ist es eigentlich keine Beleidung anderer Religionen, was schon ein wenig eine seltsame These von dir ist.“ – Wenn jemand beleidigende Äußerungen über „Gott“ macht, dann werden das Menschen, die an einen einzigen Gott glauben, auf ihren Gott beziehen. Sie werden sich in ihren religiösen Gefühlen beleidigt fühlen, wenn über „Gott“, den Gegenstand ihres Glaubens, beleidigende Äußerungen zu hören sind.
Micha (03:04, 19. Jul. 2009 (CEST)): Wie ein deutsches Gericht den speziellen Fall des Plattencovers beurteilen würde, ist schwer zu sagen; vermutlich hängt es u. a. davon ab, ob es ein Gericht in Hamburg ist oder in der bayerischen Provinz. Tatsache ist leider, dass man sich in Deutschland ziemlich leicht eine strafrechtliche Verurteilung einhandeln kann, wenn irgendwelche Frommen sich in ihren religiösen Gefühlen beleidigt fühlen. So beispielsweise für den Spruch „Maria, hätt'st Du abgetrieben, der Papst wär uns erspart geblieben“ oder für eine Zeichnung des Gekreuzigten mit der Textzeile „Masochismus ist heilbar“; diese und weitere Beispiele hier (WELT, 6.2.2006) -- Irene1949 19:55, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@ BerlinerSchule (17:54, 18. Jul. 2009 (CEST)): Wie „hobbymäßig“ ich Theologie betreibe, kann u. a. daran abgelesen werden, dass ein Aufsatz von mir mit dem Titel „Was sage ich meinem Kind zur Leidensgeschichte Jesu?“ in ein Schulbuch für den Unterricht in evangelischer Religion aufgenommen wurde. Nachzulesen hier. -- Irene1949 20:14, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
ACHTUNG! SICHERHEITSHINWEIS! Niemals unter keinen Umständen das Austrittsdokument wegwerfen! Die Unterlagen werden beim Amtsgericht nur 10 Jahre aufbewahrt. Wenn man nach 11 Jahren durch ein Versehen eine falsche Steuerkarte erhält, dann ist a) ohne Austrittsbescheinigung eine Änderung nicht möglich, und b) die Kirche berechtigt, ohne diesen Beweis 10 Jahre rückwirkend die nicht gezahlte Kirchensteuer zu verlangen! Und das ist kein Pappenstiel! (nicht signierter Beitrag von 79.241.174.175 (Diskussion | Beiträge) 12:01, 21. Jul 2009 (CEST))
Ja, es kann rückwirkend für mehrere Jahre Kirchensteuer nachverlangt werden, und das wird auch gemacht. Meiner Erinnerung nach habe ich einmal etwas von vier Jahren gelesen, aber bitte, das ist ohne Gewähr.
Wichtig ist das insbesondere für Bürger der neuen Bundesländer. Und auch für Ausländer: Wer katholisch getauft ist, dem kann, auch nachträglich, Kirchensteuer abverlangt werden – auch dann, wenn es in seinem Heimatland gar kein formelles Austrittsverfahren gibt. -- Irene1949 12:27, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

13. Juli 2009

Interwiki-mäßig meiste Features

Ich hab grad weiter oben die Frage über die größsten Lebewesen gelesen, da kam dann raus, der Blauwal kann 200T wiegen, hätte ich echt nicht gedacht. Man ist der groß, und weiter also hab ich gesehn, dass er bei uns (1) und sonst noch bei 9 anderen Wikis als irgendwie "lesenswert" gilt (Afrikaans, English, Español, Français, עברית,Hrvatski, മലയാളം, Norsk (bokmål)‬, 中文 ). Nun würd ich mal behaupten, jene Artikel, die in möglichst vielen Sprachversionen am meisten "auszeichnungen" haben, sind international die "besten" - aber wie ich das finde bleibt ja mir überlassen.

Kennt jemand also noch einen Artikel mit "mehr"?! Oder gibts eine internationale Vergleichsstatistik darüber? (mist ich glaub das hab ich schon mal gefragt^^). Wenn Jimbo Wales also irgendwann mal gesagt hat, dass er die dt.wiki (qualitativ) cool findet, hat er sich nur so eine Statistik angeschaut? (Letzte Frage bedarf keiner Antwort). Grüße --WissensDürster 20:48, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Biete weiter Leonardo da Vinci mit 12 --WissensDürster 21:21, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Albert Einstein hat 13. --77.189.71.145 22:05, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, dass wenigstens einer mitspielt =) --WissensDürster 21:02, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Byzantinisches Reich ebenfalls 13. Στε Ψ 22:30, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
....jetzt wirds schwer: Schach trumpft mit 18 auf! Στε Ψ 22:36, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verdammt, hab gerade Mars (Planet) mit 16 gefunden. ^^ --77.189.110.227 22:38, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ok das heißt dann, wenn man Schach kann, kann man sich fast überall auf der Welt gut verständigen^^ um Schach zu spielen brauch man auch keine konkrete natürliche Sprache ... es hat viele mathematische/logische Grundzüge ... höchst interessant. Das Spiel der Spiele. --WissensDürster 14:04, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mathematik (nur 8, um beim Thema zu bleiben) ist auch die einzige Sprache, die überall verstanden wird. Selbst Zeichensprache kommt da nicht dran. Btw: Warum hat die Erde nur 10, der Mars hingegen 16?! Wikipedia hat sogar nur 5! Lustiges Spiel. --84.177.102.116 13:30, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja du kannst ja auch mal Leben und Tod auf Zugriffe, Links oder interwiki vergleichen^^ das macht auch lustig --WissensDürster 21:49, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

16. Juli 2009

Stinkt Mondgestein?

Hallo, ich habe gehört, dass Mondgestein nach faulen Eiern riecht. Stimmt das? --92.230.184.90 18:43, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Logisch, wie sollte denn oller Käse sonst riechen? -- Achates Sprich, damit ich dich sehe! 18:51, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Professionelle würden sagen: Gibt es auf dem Mond nennenswerte Schwefelwasserstoffvorkommen ?--92.230.184.90 18:56, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Professionelle sagen: Das ist gut möglich, dass das Mondgestein Sulfide enthält, die zusammen mit der auf der Erde herrschenden Luftfeuchtigkeit Schwefelwasserstoff bilden. Mangels Wasser konnten die Sulfide auf dem Mond die Jahrmillionen überdauern, aber in so einem feuchten, schwülen Erdensommer geht's ihnen ruck zuck an den Kragen. -- Grottenolm 19:20, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut dieser Seite riecht Mondstaub ein bißchen nach Schießpulver. Joyborg 19:23, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Schon möglich. Das riecht so ähnlich. -- Grottenolm 20:42, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf dem Mond stinkt es sicher nicht, weil dort mangels Atmosphäre keine Moleküle in unseren Riechkolben transportiert werden. Außerdem ist da der Helm im Weg. --Sr. F 19:29, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Glücklicherweise ist der Mond weit genug entfernt, da riecht man es nicht so. -- Martin Vogel 20:13, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Menno! Hab ich jetzt glatt an die Wand geredet? fragt sich der entsetzte -- Grottenolm 20:40, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

wer ein bißchen kleingeld übrig hat kann auch mal selber testen -- southpark 20:53, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eine Dokumentation (nano-Spezial) die kürzlich auf 3sat ausgestrahlt wurde, führte als Beweis für eine Mondlandung und gegen die Verschwörungstheorien an, das sämtliche Gesteinsproben unter Luftabschluß aufbewahrt würden, und seit ihrer Verbringung zur Erde nachweislich niemals mit Wasser oder Luftsauerstoff in Berührung gekommen seien. Wenn das der Fall ist, würde ich sagen, hat noch niemand an Mondgestein gerochen und sämtliche entsprechenden Feststellungen sind lediglich Spekulation (bei nachgewiesenem Kohlenwasserstoffanteil berechtigte) --chris 13:41, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Heute in der Berliner Zeitung: Die Raumanzüge sollen nach der Landung fürchterlich nach Schwefel gestunken haben. Rainer Z ... 19:07, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Raumkapseln hatten eben noch keine sanitären Einrichtungen damals. Den Jungs blieb gar nichts anderes übrig... --Zoooey 11:43, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die oben schon mal verlinkte Seite behauptet das Gegenteil, nämlich dass der Geruch zwar in der Kapsel deutlich war, jedoch nach der Landung (auf der Erde) völlig verschwunden gewesen sei. ...nach jedem Mondspaziergang haben sie, zurück in der Landekapsel, immer ein wenig Mondstaub mit hinein geschleppt. Mondstaub ist unglaublich klebrig und haftet an Stiefeln, Handschuhen und an allen anderen Stoffen, die mit ihm in Berührung kommen. Egal, wie sehr die Astronauten versuchten, ihre Anzüge vom lästigen Staub zu säubern, bevor sie wieder in die Kabine eintraten... ein wenig (und nicht selten ein wenig viel) Staub schaffte immer den Weg ins Innere. Sobald die Astronauten ihre Helme und Handschuhe ausgezogen hatten, konnte die Crew den Mond spüren, riechen und sogar schmecken [...] Kurioserweise besaß der Mondstaub auf der Erde keinen Geruch mehr. --Joyborg 12:04, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

17. Juli 2009

Bedeutung alter Wörter!

--217.88.29.33 11:04, 17. Jul. 2009 (CEST) Die Bedeutung und Ursprung von Wörtern wie "Borussia, Germania, Concordia, Westfalia etc. ist mir nicht ganz klar. Sie werden häufiger für Sportvereine oder stud. Verbindungen verwendet.[Beantworten]

Was meinst du jetzt mit "Bedeutung"? Die Wortherkunft ist doch in den jeweiligen Artikeln (bzw. Begriffsklärungsseiten) beschrieben. Die Motivation von Vereinen, diese Beinamen zu verwenden, dürfte darin begründet liegen, auf eine gewisse Heimatverbundenheit und/oder Tradition hinzuweisen. --79.255.35.74 11:11, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Concordia, Germania, Borussia, Westfalia .... --84.164.48.2 11:16, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Früher war die Gründung eines Sportvereins oder einer Burschenschaft (für Kaiser u. Vaterland) etwas besonderes - und um an Traditionen anzuknüpfen wurde gerne lateinisiert. Borussen = lat. "Preussen", Germania dürfte klar sein, Concordia (mit dem Herzen = (profan) Eintracht), Westfalia, na, ja, aus/in Westfalen. Da dies gerne von den Scheisspreissen gemacht wurde, weisst du jetzt auch warum FC Bayern München nicht Bavaria München heisst. F-Ball ist garnicht so schwer, oder? Pooooorta! (Toooor!) --Grey Geezer nil nisi bene 11:26, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Cocordia bedeutet nicht «mit dem Herzen», sondern Zusammen-herz-igkeit = Einigkeit = Eintracht. --84.73.137.21 23:07, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
<hyperpedantoid>Cocordia? So wie im Artikel Eishockey in Kroatien => „Cocordia“-Sportgemeinschaft <= (stimmt das? Oder wurden die durch Coco Chanel gesponsort? [AKA Kann ein Kroate bitte nachsehen, ob das so stimmt?] --Grey Geezer nil nisi bene 19:12, 18. Jul. 2009 (CEST)<hyperpedantoid> Die kroatische Wikipedia plädiert auf die herzlichere Version. Und wer möchte denn bitte diese Polster in einem kleinen Schwarzen eingearbeitet sehen? --Catfisheye 19:48, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
In einem etymologischen Wörterbuch wird die Herkunft von Wörtern aufgeklärt, vielleicht wäre das was für dich. --Ringg 15:52, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Absicherung einer noch nicht patentreifen Erfindung

von WP:FvN: Angenommen, jemand hätte eine kleine Maschine erfunden und müsse die Entwicklung zur Patentreife unterbrechen. Wie könnte er seine bisherige Leistung urheberrechtlich absichern, und zwar mit möglichst geringem Kostenaufwand? --Logo 13:55, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was verstehst du unter "kleine Maschine" (Gemüsereibe, iPod, anti-Grav-Generator ...)? Man kann auch Patente von Maschinen einreichen, die "im Prinzip funktionieren sollten". Damit gehst du dann bei Entwicklern hausieren. Sonst am billigsten: Klappe halten und hoffen, dass dir niemand zuvorkommt. (ach ja, noch ein Hinweis: NICHT mit der Berschreibung "deiner kl. Maschine" in freien Patent-Datenbanken suchen. Da wird mitgelesen) Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 14:02, 17. Jul. 2009 (CEST) (7 Patente)[Beantworten]
Der Kollege denkt, "Patentieren ist wahnsinnig teuer". --Logo 14:06, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kommt drauf an in wie vielen Ländern und was für einen Patentanwalt man nimmt. Bei "kl. Maschinen" (CD-Cassetten-Öffner, Korkenzieher für Linkshänder etc.) kann auch schon mal ein Markenschutz reichen. --Grey Geezer nil nisi bene 14:13, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Original gelesen. Man könnte die Idee ja auch vererben. Dann müssen die sich damit rumschlagen... (da kommt mir gleich eine Idee...)
Wenn etwas urheberrechtlich von Belang ist (also ein Werk darstellt), ist das automatisch in Kontinentaleuropa geschützt und braucht nicht patentiert werden. Anders ist es in GB und USA. --Marcela 14:20, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das sind technische Erfindungen u. ä. aber nicht. Da kann man schon mal in einer heiklen Situation stecken. Und Patentanwälte kosten schon einiges. Rainer Z ... 18:29, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, korrekt. Logo schrub aber: Wie könnte er seine bisherige Leistung urheberrechtlich absichern... - ich wollte klarmachen, daß bei Vorliegen von Werkcharakter urheberrechtlicher Schutz automatisch besteht, ansonsten das Urheberrecht jedoch belanglos ist. --Marcela 19:10, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß braucht man aber nicht unbedingt einen Anwalt, um ein Patent einzureichen, man kann auch alles selber erledigen. --MrBurns 21:42, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

vielleicht Gebrauchsmusterschutz mit diesen Kosten?--95.222.141.66 22:04, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mir nannte mal jemand als Patent des Kleinen Mannes: Eine Beschreibung in einem an sich selbst adressierten Briefumschlag – den man dann natürlich nicht aufmachen darf. Aber IANAL -- Fulmen 22:11, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist schon eine listige Sache ist das.. So machen das auch die freien Autorenteams von Fernsehsendungen . Senden eine Kopie des Drehbuchs an sich selber, um abzusichern, dass ihnen der Sender nicht "..öhm.." sagt, "..hat uns nicht gefallen, wollen wir nicht.." und dann mit Versatz von paar Monaten mit einer umgearbeiteten Idee aus dem Drehbuch etwas eigenes macht, ohne noch den Ursprungsautor zu löhnen, in der Hoffnung, der merkt das nicht mehr. Aber all das ist Urheberrecht. Da kann man prachtvoll den verschlossenen Umschlag mit Drehbuch drin zücken, zum Notar rennen und den das öffnen machen. Oder den Richter.
Brief an sich selbst - der sichert einem die Möglichkeit, später, wenn es Streit gibt, nachweisen zu können, dass man diese Idee gehabt hatte und bis wann (vor Datum Poststempel). Nutzt einem aber bei Erfindungen nichts, wenn ein anderer das auch erfindet, damit sofort zum Patentamt rennt und sich das schützen lässt. Dann kann man allenfalls hoffen, dass man in den relevanten Ländern davon was mitbekommt und im laufenden Verfahren Einspruch erheben. Selber Patent anmelden (EU) ist echt besser.. Ist ohne einen Anwalt machbar und auch nicht soo rasend teuer. Man sollte aber schon einige Blicke in das Kauderwelsch der Patente seines Sachgebietes geworfen haben, damit der Anspruch sprachlich exakt ist und den richtigen Rahmen hat - nicht zu eng (dann ist für andere eine Umgehung, eine Patentvermeidungskonstruktion zu leicht, und auch nicht zu breit: dann wehren das andere ab, indem sie behaupten, ein Teil des Erfindungsanspruches sei schon von einem ihrer eigenen, älteren Patente abgedeckt. & IANAL 2 ;-) -- 80.145.172.178 05:00, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Brrief an sich selbst nützt bestenfalls was, wenn mans ein Patent in den USA anmeldet, weil dort gilt das "first to invent" Prinzip, während in der EU "first to file" gilt. --MrBurns 15:45, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

augenfarbe

kann ein kind braune augen haben,wenn weder die eltern,noch die grosseltern braune augen haben? --92.252.82.47 20:02, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

ja, siehe augenfarbe. --JD {æ} 20:07, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1 (Die meisten Babys haben [bei der Geburt] blaue Augen).
GV-Vater: Gen-Kopien blau-braun (oder braun-braun) => braune Augen
GM-Vater: Gen-Kopien blau-braun => braune Augen
GV-Mutter u. GM-Mutter analog
Vater: Gen-Kopien blau-braun => braune Augen
Mutter: Gen-Kopien blau-braun => braune Augen
Babys (sagn wir mal 4, rein statistisch:
B1: Gen-Kopien blau-braun => braune Augen
B2: Gen-Kopien braun-braun => braune Augen
B3: Gen-Kopien braun-blau => braune Augen
B4: Gen-Kopien blau-blau => blaue Augen. Juchhu! Sorry! Frage mit selektiver Wahrnehmung gelesen u. falsch verstanden. --Grey Geezer nil nisi bene 20:48, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso Juchhu? Normalerweise können 2 nichtbraunäugige Elternteile kein Kind mit braunen Augen zeugen, da braun gegenüber blau und grün dominant ist. Woher sollte also das Gen für braune Augen kommen? Als Möglichkeiten bleiben: a) der Postbote b) Neumutationen c) Gendefekte in der Melaninsynthese. --84.133.115.221 01:05, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Doch, das ist so. Ein blaues Gen ist zwar rezessiv und wird trotzdem ständig vererbt. Und es kann über merhere Generationen im verborgenen bleiben, vor allem in Gesellschaften, wo braune Augen stark dominieren. In diesem Zeitpunkt, wo ein blau-braun auf ein blau-braun stösst, ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass ein Kind blaue Augen kriegt. Das ist keine Magie dahinter, sondern bloss eine Frage der Wahrscheinlichkeit. - Nochmals ein Beispiel: Angenommen ein Japaner (braun-braun) hat ein Kind mit einer blauäugigen Europäerin (blau-blau). Dann werden die Kinder alle braunäugig (braun-blau) aber mit einem rezessiven Gen für blaue Augen. Angenommen diese haben nur noch mit japanischen braunäugigen Landsgenossen Kinder. Die Kinder haben nun entweder (braun-blau) oder (braun-braun) als Gensatz. Diejenigen mit dem rezessiven Gen haben mit weiteren Japaner (braunbraun) wieder entweder „reinrassige“ (braun-braun) oder solche mit einem blauen rezessiven Gen (braun-blau). Und die mit resessiven haben wiederum wieder „reinrassige“ (braun-braun) oder gemischte (braun-blau) Nachkommen. Es kann nun etliche Generationen so weitergehen, ohne das das blaue Gen je ersichtlich wird, weil nur (blau-blau) das Gen zum Vorschein bringt. Nach einigen Jahren passiert der Zufall, dass eine Japanerin mit einer rezessiven blauen Gen (braun-blau) mit einem anderen Japener mit rezessiven blauen Gen (braun-blau) ein Kind zeugt. Dann ist die Wahrscheinlichkeit bei diesem Paar zu 25%, dass sie eine blauäugiges Kind haben. Und da ist niemand fremdgegangen. Dieser Fall ist aber sehr selten, weil z.B. blaue Gene in der japanischen Bevölkerung nur zu 0,1% vorkommen. - Hierzulande ist es aber wahrscheinlicher, dass blaue Augen auf einmal nach Generationen braunen Augen auftauchen, weil das Gen einiges häufiger vorkommt und es deshalb viel mehr Braunäugige gibt, die eigentlich noch ein blaues rezessives Gen vererbt bekommen haben und weiter vererben, obwohl das bisher nie ersichtlich worden ist. --Micha 02:24, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ging aber nicht um blau sondern braun, und im vereinfachten Modell ist braun dominant, einer der Eltern muss also braunäugig gewesen sein, wenn das Kind braunäugig ist. In der Realität scheint braun laut dem Artikel aber auch einen geringen Anteil rezessiv zu sein, so dass die Wahrscheinlichkeit des Szenario des OP etwas größer als Null ist. -- Ayacop 09:15, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das wie Grey Geezer offensichtlich genau umgekehrt gelesen... Eine Erklärung zu finden, ob ein braunäugiges Kind nach Generationen blauäugiger auftreten kann, ist in der Tat schwieriger. --Micha 15:09, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
JD und die 84er-IP hatten eigentlich schon alles gesagt. Das mit der Melaninsynthese steht im letzten Absatz von Augenfarbe#Vererbung.-- Grip99 15:17, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Feststellen der Augenfarbe

Hallo,
die Antworten zu obiger Frage lesend ist mir aufgefallen, dass immer nur von der Augenfarbe gesprochen wurde. Dann habe ich den Augenfarbeartikel gelesen und habe wenig zur Herausbildung von verschiedenen Augenfarben gefunden. Wenn ich mir aber solche Augen anschaue, würde ich von braungrünen Augen sprechen. Daraufhin habe ich das bundesdeutsche Personalausweisgesetz gelesen und nix gefunden, was erklärt, wonach die Damen vom Amt sich bei der Bestimmung der Augenfarbe richten sollen. Man kann angeblich - nach deren Auskunft - nur drei Farben eintragen: was dann so schöne Wörter wie blaugraugrün ergibt. Also frage ich mich, ob es eine wissenschaftlichere Art der Feststellung von Augenfarben gibt als ein In-die-Augen-schauen, den prozentualen Anteil der Farben einschätzen und Rückschlüsse auf vorhandene Gene zu ziehen? Oder kann man Gene so genau analysieren und sagen, he, das hier ist ein Braun-Augen-Gen? Und wie kommt es dann zu den Farbmischungen? Sind das «Defekte»? --Catfisheye 12:11, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hah! Selektive Wahrnehmung! Sieh deinem Lebensabschnittspartner/In mal mit der Lupe tief in die Augen. Du wirst eine ganze Palette von Farben sehen, die dann die aus der Entfernung wahrgenommene Augenfarbe ergibt (nur - macht man sowas seltener mit Herrn Logiebel von nebenan oder dem türkischen Ladenbesitzer unten an der Ecke). Du hast eine bestimmte Vorgabe durch die Gene (eher viel Pigment, eher mittelmässig, eher wenig) und innerhalb des enzymatischen Konzerts in deinem Körper gibt es nochmal eine Abweichungsbreite. Und wenn du dich in einer bestimmten Art ernährst oder - was Gott verhüte - alt wirst, kann sich die Pigmentierung noch weiter ändern und die strahlend dunkelblauen Augen eines saftigen Teenagers werden zum Blassblau oder Grau einer alten "Trockenpflaume". Hier ein Bild von "Catfish Eyes". Zwinker, --Grey Geezer nil nisi bene 12:34, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht ein jeder ist so eitel wie Sarkozy und läßt nur retouchierte Versionen von etwas ungünstigen Fotos seines Urlaubs am Meer veröffentlichen. ;) Noch gefunden: Iris-Heterochromie. Solche Forschungen prägen mir aber frühzeitig Falten in die Stirn. --Catfisheye 13:54, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(War mir neu - aber interessant!) Sagt ja auch der Volksmund: Auge ist Fenster von Seele (näher ans Gehirn des Partners als bis zu den Augen kommt man ja auch selten heran...). Findest du nicht auch, dass der Hund unter Iris-Heterochromie blöder aussieht als die Katze? Liegt vermutlich an der heraushängenden Zunge. --Grey Geezer nil nisi bene 14:08, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gab Menschen, die mit solchen Sprüchen Politik machten. M. E. haftet Forschungen dieser Art der Hautgout der Physiognomik an. --Catfisheye 15:43, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

18. Juli 2009

YouTube leitet zu Google secure weiter

... jedenfalls, wenn man auf Profilseiten geht und FF verwendet. Wo liegt hier das Problem? Mit IE ist alles in Ordnung. --xls 00:35, 18. Jul. 2009 (CEST)

Was ist Google secure? (nicht signierter Beitrag von 84.44.154.38 (Diskussion | Beiträge) 10:05, 18. Jul 2009 (CEST))
https statt http (also sichere Verbindung) --xls 19:56, 18. Jul. 2009 (CEST)
Und was hat https mit Google zu tun? --Eike 12:36, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu den verschiedenen Typen von Strassenbahnschienen

Hallo!

Was sind denn die Vor- und Nachteile von "normalen" Schienen im T-Profil im Vergleich zu Rillenschienen bei Strßenbahnen? In Rostock fährt die StraBa nämlich bsp. in der Langen Straße über normale Schienen, die beidseitig mit Bitumen oder einem ähnlichen Zeug eingegossen sind, einen halben Kilometer weiter in der Wismarschen Straße auf Rillenschienen. Teilweise wird letzteres Modell auch für abgetrennte Gleiskörper benutzt. Nach welchen Kriterien werden denn diese Typen ausgewählt? Grüße, Grand-Duc 04:06, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schau mal hier Schiene_(Schienenverkehr)#Heutige_Schienentypen vielleicht beantwortet es deine Frage. Gruß --Elab 09:14, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie lange liegen denn die Schienen in der Langen Straße schon (seit dem letzten Austausch)? Vielleicht waren damals Rillenschienen schlicht nicht verfügbar. Ansonsten unterliegt der Gleisbau bei der Straßenbahn offenbar neben praktischen Erwägungen der Ingenieure auch Moden, politischen und stadtgestalterischen Erwägungen. Hier (in Darmstadt) wurden früher normale Vignolschienen plan in Rasen eingebettet. Die Spurkränze schafften sich ihre Rille selbst. Jetzt wird Rillenschiene (komplett mit entsprechenden, teuren Weichen) verwendet, auch wenn sie dann am Ende erhaben auf Schotter liegt. Da war vielleicht von den Ästheten Rasengleis geplant, welches dann von den Praktikern verworfen wurde. Oder (Nachgedanke) Rillengleis auf einer Brücke ist billiger als eine zusätzliche Führungsschiene. Gruß der Sperber pedo mellon a minno 13:26, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, wie lange die Schienen in der Langen Strasse schon liegen. Aber danke für den Hinweis auf den Schienenartikel, der war interessant. Grüße, Grand-Duc 19:41, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auswirkung von starker Sonneneinstrahlung auf NiMH-Akkus

Ich habe bei einem Aussensor von einem Thermometer. Der Sensor wird von 2 AA-NiMH-Akkus gespeist (die herkömmliche Variante und nicht die mit der geringen Selbstentladung), weil mir beim Niedermeyer gesagt wurde, dass normale Batterien nur ~6 Moante halten und das deshalb billiger kommt, und ich hab folgendes Problem: nach dem ersten mal Aufladen hielten die Akkus 3 Monate im Sensor. Vor ein paar Wochen (ich schätz mal 2-3) waren sie dann leer und ich hab sie neu aufgeladen. Jetzt sind sie schon wieder leer, obwohl die Ziet seit der Aufladung diesmal viel kürzer war. Könnte das daran liegen, dass jetzt Hochsommer ist und die Sonne in Wien in der letzten Zeit sehr oft scheint? Die Sonne scheint zwar täglichg immer nur ein paar Stunden (ich glaub max. 3h) auf den Sensor, aber dabei erhitzt er sich auf Teilweise >50°C, die Lufttemperatur beträgt in den letzten Wochen maximal um die 25-30°C. Kann es sein, dass die Sonneneinstrahlung die Selbstentladung dieser Akkus so stark beschleunigt, selbst wenn sie nur wenige Stunden pro Tag anhält? Oder sind die Akkus einfach schon schlecht (letzteres wäre etwas merkwürdig, weil ich hab sie noch nicht sher oft aufgeladen)? --MrBurns 06:07, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auskunft eine Herstellers, da ich dieses Problem auch an Sensoren einer Wetterstation hatte: Zitat aus Hersteller-Mail: NiMH-Akkus sind nicht empfehlenswert, wenn das Gerät einen eher geringen Strombedarf aufweist (beispielsweise Fernbedienungen) oder wenn der Akku über längere Zeit nur permanente Spannung erzeugen soll, wie zum Beispiel bei Wanduhren oder LED-Taschenlampen. Aufgrund der Selbstentladung (beträgt diese bis zu 50 Prozent in drei Monaten) ist hier der Einsatz einer Primärbatterie vorzuziehen weiter wenn ein Akku über längere Zeit bei hohen Temperaturen ausgesetzt wird, kann es zu einer Verkürzung des Lebenszyklus kommen. Die Akkus sollten daher an einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Platz außerhalb direkter Sonneneinstrahlung verwendet oder auch gelagert werden. Gruß --Elab 09:45, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
<OT>Willst Du mit diesem Aussensensor die Temperatur messen? Dann solltest Du einen Platz ohne Sonneneinstrahlung finden - oder Du sparst Dir die Batterien gleich ;-) -- TheRunnerUp 11:48, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Selbstentladung hat sich wohl deutlich verbessert. Zitat c't 15/2009: Für Geräte, die lange ausgeschaltet bleiben oder sehr wenig Strom ziehen, waren bislang AA- oder AAA-Akkus keine gute Lösumg. Das hat sich mit den LSD-NiMH-Akkus geändert. 70 Prozent Restkapazität nach einem Jahr reichen, um sich neue Einsatzgebiete zu erschließen, in denen bislang Batterien dominierten. --Eike 14:32, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte halt noch die herkömmlichen NiMH vorrätig Und die beim ersten mal haben die Akkus ja 3 Monate gehalten, danach nurmehr 2-3 Wochen, also nur an der normalen Selbstentladung kanns nicht leigen. Die entscheidende Frage ist, ob hohe Temperaturen (bis ca. 50°C) für max. 3h/Tag da wirklich so viel Unterschied machen können. Ich wohne in einer Wohnung und die einzige Möglichkeit, das Außenthermometer zu lagern ist am Fensterbrett und da alle meine Fenster án der sleben Außenwand sind, gibt es da leider keinen Platz, wo nie die Sonne hinscheint, sondern überall scheint sie ~3h/Tag hin (ich glaub im Moment ca. 8-11h). Primärzellen zahlen sich imho erst aus,dwenn die Batterien min. ~1 Jahr halten, was aber laut der Beratung beim Händler (Niedermeyer) nicht der Fall ist, sondern sie halten angeblich auch nur für ~6 Monate. --MrBurns 17:36, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Das Thermometer ist übrigesn folgendes: [2] und der Sensor war im Lieferumfang integriert. Vielleicht jemand von euch zufällig Erfahrungen damit, wie lange normale Alkaline-Batterien in diesem Außensensor üblichrweise halten (zu beachten ist jedoch, dass bei mir zwischen dem Sensor und dem Thermometer eine Zwischenwwand + 1 Fenster liegt, wodurch die benötigte Sendeleistunmg und damit der Stromverbauch wohl größer sein dürfte, als wenn z.B. nur ein fenster dazwischen ist). --MrBurns 17:40, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kannst du nicht irgendwas Abschattendes davorstellen? Ein kleines Plastikgehäuse oder so (natürlich nicht geschlossen, auf dass kein Treibhaus entsteht)? Das sollte ja sowohl für die Akkus/Batterien als auch für die Messergebnisse besser sein... --Eike 18:36, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ein ähnliches Modell mit (zumindest optisch) identem Aussenfühler seit ca. 6 Jahren im Einsatz und die Batterien (Primärzellen) seither 3 mal gewechselt. Allerdings ist der Fühler so montiert, dass er das ganze Jahr über im Schatten ist. Ob die Lebensdauer von der Abschattung zum Empfänger abhängt, bezweifle ich, weil der Sender wohl nicht erkennt, wie weit der Empfänger entfernt ist und wohl immer mit voller Leistung sendet. -- TheRunnerUp 10:31, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Vielleicht kannst du den Fühler auf der Unterseite des Fenstersturzes montieren um dadurch einen Platz mit mehr Abschattung zu erreichen? -- TheRunnerUp 10:33, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf der unterseite montieren geht schwer, weil der Fenstersturz bei mir aus Metall ist. Außerdem bräuchte ich dafür wahrscheinlich die Genehmigung der Hausverwaltung, da ich in einer Mietwohnung wohne und die Bohrlöcher eine Veränderung der Fassade wären (ich wohne übrigens in Österreich). Hat starke Sonneneinstrahlung eigentlich auch Auswirkungen auf die Lebensdauer von Alkaline-Batterien? --MrBurns 15:41, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neulich ist es mir passiert, dass ich auf dem Beschleunigungsstreifen nicht sofort in die durchgehende Fahrbahn einfahren konnte, weil ein Auto direkt neben mir fuhr. Der Beschleunigungsstreifen endete aber schon in Kürze und ich habe mich dazu entschieden meine Geschwindigkeit zu erhöhen, um vor dem Auto in die durchgehende Fahrbahn einzufahren. Beinahe wäre ich auf dem Standstreifen weitergefahren. Wäre dies schlimm gewesen? Darf man im Notfall ein bisschen den Standstreifen benutzen? Ich habe zwar gehört und im Artikel gelesen, dass man anhalten soll, wenn man nicht einfahren kann, aber damit gefährde ich den nachfolgenden Verkehr und bis ich dann eine angemessene Geschwindigkeit wieder drauf habe, um auf die durchgehende Fahrbahn mit angemessener Geschwindigkeit einzufahren, dauert es. Anhalten oder die Geschwindigkeit drastisch zu senken ist doch dann lebensgefährlich und ich halte die Leute hinter mir auf; lieber Gas dazu und im Notfall ein wenig auf dem Standstreifen weiterfahren. Oder nicht? Bin mir nicht mehr sicher, wie es in der Fahrschule war; ich meine, dass man immer Gas geben sollte, außer wenn das Verkehrsaufkommen es nicht zulässt. Ich musste bzw. sollte in den Fahrstunden immer stark beschleunigen (wenn wenig Verkehr war) und dann einfädeln. Und auf dem Streifen darf man ja schneller fahren als auf dem durchgehenden Streifen; rechts schneller fahren ist erlaubt und ist eine Ausnahme. – PsY.cHo, 09:56, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Standstreifen ist tabu! Was passiert, wenn du ihn doch benutzt, kannst du hier oder hier nachlesen oder selbst mal googlen. Kennst du google? --84.177.56.241 10:14, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rechtlich sollst du nicht anhalten sondern mußt anhalten. In Kenntnis dieser Regel hättest Du versuchen müssen, Dich hinter dem links von Dir fahrenden Auto einzuordnen, indem Du die Geschwindigkeit leicht verringerst, anstatt zu beschleunigen, um dann vor diesem Fahrzeug nach links zu ziehen (das ist nur in Actionfilmen erlaubt). Zum Ausgleich für diese Gefährdung des Straßenverkehrs mußt Du in dem künftigen Artikel Fahrverhalten den Abschnitt “Defensives Fahrverhalten” ausführen. :-) --77.128.21.192 10:27, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist man schnell genug kann man auch vor dem Fahrzeug einfädeln. Auf dem Beschleunigungsstreifen ist das Rechtsüberholen der links fahrenden Fahrzeuge erlaubt. Also nicht kriechen sondern beschleunigen. --Sonaz Sprech doch mit mir! 10:33, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
An Sonaz: Das meine ich aber auch, so habe ich es eigentlich gelernt. Nur wenn dann links ein Auto ist und der Beschleunigungsstreifen hört in ein paar Metern auf, dann muss ich wohl kurz den Standstreifen weiter benutzen, denn anhalten wäre hier zu gefährlich, weil Fahrzeuge hinter mir wollen auch beschleunigen und sehen dann, dass ich da stehe. Gefährlich ohne Ende. – PsY.cHo, 11:27, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ne dann solltest du schon anhalten, so jedenfalls sieht es das Gesetzt vor. Eine solche Behinderung, Gefahr wird da in kauf genommen vom Gesetzgeber. Allerdings kann man sein Auffahren so abstimmen das man hinter dem Fahrzeug einfädelt oder man hat genug PS um an ihn vorbeizuziehen, um so vor ihm einzufädeln indem man die gesamte Länge des Streifen ausnutzt. Real macht das natürlich fast keiner und bleibt am Ende des Beschleunigungsstreifen stehen. Gibt genug die den Standstreifen kurz mitnutzen. Als jemand der oft auf der Autobahn zu tun hat nutze ich den auch um aufzufahren, allerdings legal :). Aber ich hab schon oft genug Personen erlebt die sich das auffahren selbst erschweren weil sie A.) die Spur nicht ausnutzen B.) zu langsam beschleunigen C.) nicht Vorrausschauend fahren bei diesem Manöver. D.) Falschen Kenntnisse haben und Reisverschlussverfahren erwarten was es aber da nicht gibt. --Sonaz Sprech doch mit mir! 11:39, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also es stimmt zwar, dass man anhalten soll, aber ich halte die Regel für ziemlich unsinnig. Nehmen wir mal an ich habe schon auf 80-90 km/h (also LKW-Geschwindigkeit) beschleunigt und sehe dann, dass ich nicht rein komme, weil der Verkehr sehr dicht ist. Das würde ja bedeuten, ich müsste am Ende des Beschleunigungsstreifens eine Vollbremsung hinlegen oder zumindest scharf bremsen. Wenn der Verkehr sehr dicht ist und es kommmt eine kleine Lücke, wie soll ich da aus dem Stand rein kommen? Nur wenige haben eine Auto, dass in 4 Sekunden von 0-100 km/h beschleunigt. Und wer wie im Urteil auf ein Fahrzeug der Straßenwacht auffährt ist selber schuld, so etwas muss man einfach sehen. Aber es stimmt schon, dass viele nicht genug beschleunigen und sich nicht vor einen setzen wollen, aber die Ansicht scheint ja weit verbreitet zu sein wie an der 77.128.21.192 sieht.
Was mich auch noch interessiert: Ich habe in der Fahrschule gelernt, dass ich schon beim Auffahren auf den Beschleuigungsstreifen blicken soll. Ich fand das immer albern, da ich eh keine andere Möglichkeit und es klar ist, dass ich auffahren will. Mir fällt aber immer auf, dass es Leute gibt, die erst 2-3 Sekunden bevor sie auf die rechte Spur rüberziehen den Blinker setzen. Mir scheint das sinnvoller, da ich dann weiß, jetzt gleich zieht er rüber. Was meint ihr dazu?Arma "blicken soll" oder "blinken soll"?-- Grip99 16:00, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, man darf auf dem Beschleunigungsstreifen schneller sein. Aber man muß nicht. Um Mißverständnissen vorzubeugen, es kommt doch immer auf die Situation an: Fährt noch jemand hinter mir und wenn ja, wie weit ist sein Abstand zu mir? Fährt hinter dem Auto links von mir ein weiteres Auto oder kommt auf dieser Spur noch jemand von hinten mit großer Geschwindigkeit? Welche Beschleunigungsfähigkeit hat mein Auto? Wieviel von der Beschleunigungsspur habe ich noch zur Verfügung. All das ist zu beachten. Von daher gibt es auch keine allgemeingültige Antwort. Allerdings wird von mir vom Grundsatz her erwartet, daß ich am Ende der Beschleunigungsspur notfalls anhalte. Am Ende der Beschleunigungsspur gibt es nicht zwingend einen Standstreifen und ich kann das möglicherweise garnicht überblicken. Daher fahre ich mit einem defensiven Stil, der dieser Regel entgegenkommt, erstmal nicht schlecht. Wenn ich mit einem sehr leistungsfähigen Fahrzeug am Anfang der Beschleunigungsspur ein sicheres Rechtsüberholen und Einfädeln vor dem anderen Auto einschätzen kann, ist dagegen ja nichts einzuwenden. Leider gibt es aber immer wieder Idioten, die in solchen Situationen beschleunigen, weil sie sich nicht rechts überholen lassen wollen. Man weiß es vorher nicht. Das Argument, die Anhalte-Regel habe Schwächen, stimmt vom Inhalt, greift aber nicht. Ich kann von den anderen Verkehrsteilnehmern erwarten, daß sie die Regel und ihre Schwächen ebenfalls kennen und ihr Fahrverhalten darauf einstellen. Jede andere Regel hätte ebenfalls Schwächen. --77.132.223.52 12:11, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Btw: Auch beim Beschleunigen muss man den Sicherheitsabstand einhalten: Du musst jederzeit soviel Abstand halten, dass du aus eigener Kraft zum stehen kommst, bevor du deinen Vordermann an der Stoßstange oder sogar auf dem Rücksitz hängst. Das gilt auch für die hinter dir auf dem Beschleunigungssteifen! Natürlich ist die Situation am Ende des Streifens zu stehen alles andere als entspannt, aber da hilft wohl nur solange warten bis eine große Lücke frei ist und dann Vollgas! --84.177.102.116 12:50, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man sollte nicht ganz am Ende des Beschleunigungsstreifen anhalten, sondern irgendwo im letzten Drittel, so dass man noch ein bisschen Streifen zum Anfahren und Beschleunigen vor sich hat. --Chin tin tin 12:57, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich halte es auch für eine gute Idee, daß beim Ausbau von Beschleunigungsspuren mittlerweile in einigen Fällen mit Schildern rechtzeitig auf ihr Ende hingewiesen wird. Das erleichtert es, den Zeitpunkt abzuschätzen, in dem ich mich vom Beschleunigen auf das Abbremsen umorientieren muß (und auch bei vorausfahrenden Fahrzeugen damit rechnen muß, daß sie langsamer werden). --77.132.223.52 13:15, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Seitenstreifen zum Zweck des schnelleren Vorwärtskommens benutzt" kostet in Deutschland 75 Euro und bringt 2 Punkte in Flensburg. Seitenstreifen zu anderen Zwecken (vorwärts) befahren ist hingegen meines Wissens nicht verboten. Wenn man also beispielsweise bei einem plötzlich auftretenden Stau zur Vermeidung eines Auffahrunfalls auf den Seitenstreifen ausweicht, ist das nicht ausdrücklich mit einem Bußgeld ahndungsfähig (Natürlich kann man eventuell eine Strafe wegen offensichtlich zu geringen Abstandes bekommen).

Inwieweit also das ganz oben dargestellte Verhalten überhaupt gesetzeswidrig ist, müsste im Einzelfall geklärt werden. Wer fahrlässig blindlings auf der Beschleunigungsspur Vollgas gibt, bei dem wird man den "Zweck des schnelleren Vorwärtskommens" nicht ableugnen können. Wer sich hingegen im dichten Verkehr verschätzt und dann ein paar Meter Standspur nutzt, hat sicher bessere Karten bei einem Prozess.

Es soll übrigens schon Fahrprüfer gegeben haben, die den Führerschein wegen Anhaltens am Ende der Beschleunigungsspur verweigert haben. Diese Verweigerung war zwohl nicht rechtmäßig. Aber trotzdem würde ich bei einer Abwägung zwischen einer drohenden schweren Gefährdung für mich und andere einerseits und der Strafe von (ganz vielleicht!) 75 Euro und 2 Punkten andererseits immer die zweite Alternative wählen.-- Grip99 16:00, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

§ 276 BGB Abs. 2 :Fahrlässig handelt, wer die im Verkehr erforderliche Sorgfalt außer Acht lässt.
Im Extremfall wird dir "der Prozess gemacht", was z.B. bei Todesfolgen Anklage wegen Fahrlässige Tötung heisst...Deine KFZ-Versicherung wird rückwirkend nichtig...Menschen verlieren ihr Leben...Angehörige trauern. --Maron W 17:33, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, was Dein Beitrag in Bezug auf meinen aussagen will. Inwiefern widersprichst Du meinen Aussagen?-- Grip99 20:49, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1 Die Diskussion, auf die Du verlinkt hast, unterscheidet sehr präzise zwischen Seitenstreifen und Standspur/Standstreifen. Danach gibt es auf der BAB keinen Seitenstreifen sondern nur eine Standspur. Und Fahren auf der Standspur ist generell verboten. Ausnahmen: Hilfs- und Rettungsfahrzeuge, sowie Streckenkontrollfahrzeuge, die hier übrigens auch rückwärts fahren dürfen. Weitere Ausnahme: Du wirst angewiesen, die Standspur zu benutzen (durch Polizei vor Ort oder durch Verkehrsführung bei Baustellen). Die Standspur dient ansonsten ausschließlich dem Halten in Notfällen. Und nicht dem Fortkommen. Wenn Du bei einer Vollbremsung auf die Standspur ausweichst, hat das mit Fortkommen nichts zu tun sondern mit Davonkommen, es ist ein Notfall. Wenn Du nach dem Ende der Beschleunigungsspur auf der Standspur weiterfährst, ist das kein Notfall. Ich verstehe das ungute Gefühl, die Sorge, von hinten könne einer draufdonnern. Aber erstens wirst und sollst Du nicht mit einer Vollbremsung anhalten, zweitens ist der Fahrer hinter Dir ohnehin in der Pflicht (Sicherheitsabstand und Anpassen seiner Geschwindigkeit) und drittens müßte er zumindest theoretisch gelernt haben, daß man am Ende der Beschleunigungsspur anhalten muß und viertens gibt es nicht überall nach der Beschleunigungsspur einen Standstreifen. Manchmal ist da ein Stückchen Seitenbegrenzung und dann kommt der Acker. Dem steht gegenüber, daß wohl ganz viele denken, es sei nicht so schlimm, dann einfach ein bißchen weiter zu fahren, weils halt so praktisch ist und Platz ist ja auch da. Auf der Basis kann man aber keine eindeutigen Regeln machen, auf die sich alle verlassen können. Es sind diejenigen, die so herangehen, die dann tatsächlich von hinten draufdonnern und danach argumentieren: “Warum ist der denn nicht einfach auf der Standspur weitergefahren? Hätte ich doch auch gemacht. Da war doch Platz. Was soll das denn, am Ende der Beschleunigungsspur anzuhalten? Das ist doch viel zu gefährlich!” --77.128.21.192 17:53, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Manchmal ist es besser, vernünftig zu handeln, als sich stur an Gesetze zu halten. Es ist bekannt, dass viele Autofahrer den Sicherheitsabstand nicht einhalten und wenn man sieht, dass nach dem Beschleunigungsstreifen noch genug Platz ist, ist es sicher weniger riskant, den Standstreifen zu nutzen als am Ende des Beschleunigungsstreifens stehen zu bleiben, wenn noch Autos hinter einem her fahren. Klar bekommt bei einem Unfall wohl der, der dir hinten reinfahrt weil er den Sicherheitsabstand nicht einhält schuld, aber wenn du tod oder schwer verletzt bist, ist das sekundär. --MrBurns 20:46, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bezieht das +1 sich auf meinen Beitrag oder den von Maron W? Vermutlich eher nicht auf meinen...
Der Bußgeldkatalog oder die StVO (die sind maßgeblicher als eine Forumsdiskussion) unterscheiden nicht zwischen den Worten Standspur und Seitenstreifen. Mit "Seitenstreifen" ist im Bußgeldkatalog die Standspur gemeint. Der Beschleunigungsstreifen gehört zur "Einfahrt" oder "Nebenfahrbahn". Wo Acker statt Seitenstreifen ist, tritt das Problem des Fragenden gar nicht auf.
Tatsächlich untersagt die StVO in § 2 Abs. 1 das Fahren auf dem Seitenstreifen (unabhängig vom Zweck). Im Bußgeldkatalog taucht allerdings die Zweckbestimmung auf, so dass a priori nicht ganz klar ist, wie und ob ein sonstiger Verstoß gegen § 2 Abs. 1 bestraft werden kann. Z.B. war nach Einführung der Gurtpflicht das Nichtanlegen eine Weile lang immer noch ohne Strafe möglich.
Ich habe übrigens weder für eine Änderung des Gesetzes noch für seine leichtfertige Übertretung geworben. Nur stelle ich die Verkehrssicherheit im Konfliktfall über den Buchstaben des Gesetzes. Ich hoffe, dass Du als konsequenter Gesetzesbefolger vor Autobahneinfahrten niemals unter Verletzung des Rechtsfahrgebots von der rechten auf die linke Spur wechselst. Und dass Dir diese konsequente Gesetzesbefolgung nicht eines Tages zum Verhängnis wird, wenn Du einen am Ende der Beschleunigungsspur nach 5 Minuten Wartezeit verzweifelt nach links ziehenden gesetzestreuen Fahranfänger triffst.-- Grip99 20:49, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir fällt gerade ein, dass bei dem Beispiel bei dichtem Verkehr im Beschleunigungsstreifen, wenn danach noch genug Platz ist eigentlich aus §1 der StVO selbst schon folgt, dass man den Standstreifen in dem Fall befahren darf, wenn man sonst anhalten müsste:
§ 1 Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. --MrBurns 21:03, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
<dazwischenquetsch> Grip99 erinnert zu Recht daran, daß der Bußgeldkatalog oder die StVO maßgeblicher als eine Forumsdiskussion sind. Die Forumsdiskussion, die er oben verlinkt hat, verweist in den Beiträgen vom 12.05.02 18:37 und 13.05.02 08:16 (Peter Lustig) ergänzend zu § 2 Abs. 1 und § 18 Abs. 8 StVO auf Rechtsverordnungen und Urteile, die von Belang sind. Dabei unterstreiche ich vor allem – ich zitiere: “Pannenstreifen [...] sind keine Mehrzweckstreifen.") --> BGHSt 30 85, Kö VRS 50 370 u.a.” und: “Die Standspur dient nicht dem normalen Fahrverkehr. Sie ist nicht Bestandteil der Fahrbahn (§ 2 Abs. 1 Nr. 2 StVO). Zweck: Kfz-Abstellen bei Not- und Unfällen (§ 16 OWiG) --> Ha VRS 59 228, VR 91 83 u.a.” und: “Trotz Trennung durch Z. 295 StVO gilt für die Standspur § 41 Abs. 3 b aa StVO (!!!) nicht (Kommentierung Hentschel StVR, 35. Auflage, RN 14 zu § 18 StVO). Langsamfahrer dürfen sie nicht mitbenutzen.” Die Auffahrt auf die BAB ist nach § 18 Abs. 3 StVO erstmal nichts anderes als die Einmündung in eine vorfahrsberechtigte Straße. Auch wenn das durch Beschleunigungsspuren oder was auch immer etwas sicherer gemacht wird, ändert sich dadurch nichts an dem Haltegebot bei Vorfahrtsberechtigung. Die Bescheunigungsspur als die Möglichkeit (mehr nicht), kräftig Gummi zu geben, ist kein Freibrief, plötzlich zu machen, was man gerade für richtig hält. --77.128.21.192 23:19, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die von Dir zitierten Kommentare widersprechen meiner obigen Auslegung nicht. Von Freibriefen war nirgends die Rede. Ich hatte schon oben klargestellt, dass StVO § 2 Abs. 1 das Fahren auf dem Seitenstreifen untersagt, und nur bezweifelt, ob und wenn ja in welchem Maß dies in verschiedenen Einzelfällen sanktioniert werden kann. Übrigens wird die Nutzung des Pannenstreifens in Deinem Zitat ausdrücklich mit OWiG § 16 begründet, der lautet: Wer in einer gegenwärtigen, nicht anders abwendbaren Gefahr für Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum oder ein anderes Rechtsgut eine Handlung begeht, um die Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht rechtswidrig, wenn bei Abwägung der widerstreitenden Interessen, namentlich der betroffenen Rechtsgüter und des Grades der ihnen drohenden Gefahren, das geschützte Interesse das beeinträchtigte wesentlich überwiegt. Dies gilt jedoch nur, soweit die Handlung ein angemessenes Mittel ist, die Gefahr abzuwenden. Dieser Paragraph entspricht eben der in meinem Beitrag von 16:00 erwähnten Abwägung, die dann im Einzelfall ein Richter zu treffen hat.--Grip99 00:05, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok, das wäre sicher nachvollziehbar, wenn hinter Dir ein anderer Verkehrsteilnehmer regelwidrig gefährlich dicht aufgefahren ist. Es muß aber eine klare und eindeutige Gefahrenlage vorhanden sein (für die Du dann allerdings im schlechten Fall auch ein Beweisproblem hättest :-). Und es kann nicht sein, daß ich auf der Standspur weiterfahre, weil mir einfach danach ist, oder irgendwann hinter mir einer kommen könnte. (Vielleicht mißverstehe ich Dich da?) Und ich wüßte da dann auch nicht, wie Deine selbstgestrickte Regel lautet. Ich sehe das Haltegebot bei Vorfahrt, das in einer modifizierten Form nach wie vor gilt: Halten am Ende der Beschleunigungsspur, wenn die durch diese Spur eröffneten Möglichkeiten des Einfädelns nicht ausgenutzt werden konnten. Nun argumentierst Du: weil mir einer draufknallen könnte, gebe ich mir dann aber nochmal eine zweite Chance, ich darf weiterfahren und nach einem Kilometer, nach 10 Kilometern oder wenn mir das Benzin ausgeht, muß ich dann auch dort anhalten und auf eine Lücke im Verkehr warten. Wie geht es denn dann im worst case weiter, wenn sich längere Zeit keine geeignete Lücke zum Einfädeln findet? --77.128.21.192 00:24, 19. Jul. 2009 (CEST) p.s. Dein Zitat zu OWiG § 16 bezieht sich auf Halten und nicht auf Befahren! Daß man es vielleicht auf Befahren ausweiten könnte, ist ein Kalkül von Dir. --77.128.21.192 00:34, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist kein Zitat zu § 16, sondern das ist § 16. Und der bezieht sich auf alle Ordnungswidrigkeiten.
Was ich gemeint habe (es waren jedenfalls nicht die von Dir geschilderten Extremfälle), werde ich jetzt nicht noch ein viertes Mal erklären. Es steht klar und deutlich in meinem Beitrag von 16:00 Uhr. Eine feste Regel gibt es nicht, weder vom Gesetzgeber noch von mir selbst gestrickt. Ob im Einzelfall OWiG § 16 anwendbar ist, unterliegt der richterlichen Beurteilung. Dabei sollte der Richter nicht nur die Auffahrgefahr auf dem Beschleunigungsstreifen berücksichtigen, sondern bei dichtem Verkehr auch die Unfallgefahr, die ein ohne Beschleunigungsstreifen einfahrendes Auto auf der rechten Fahrspur verursacht.
Ein "Haltegebot bei Vorfahrt" gibt es übrigens nur am Stopschild. Ansonsten muss man eben die Vorfahrt gewähren und gegebenenfalls, wenn einem die Straße dafür ausgeht, warten. Aber das meintest Du ja vermutlich.-- Grip99 01:35, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja. Ich denke, die Problematik ist nun mit allen Aspekten auch mittlerweile ausreichend beleuchtet und die Frage (in der Natur der Sache liegend) nicht abschließend, aber gut beantwortet. :-) Den Aspekt der unterschiedlichen Praxis von DDR- und BRD-Fahrern und die Folgen nach 1989 können wir hier wohl auslassen. --77.128.21.192 02:03, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht noch als Replik auf die Polemik gegen mich ("[...] Du als konsequenter Gesetzesbefolger [...]") der Hinweis, daß die übergroße Anzahl der Unfälle durch Verkehrsteilnehmer entsteht, die Regeln mißachtet haben und nicht durch Verkehrsteilnehmer, die die Verkehrsregeln befolgt haben. --77.128.21.192 23:49, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso Polemik? Das war doch ein Lob.;-)
Du ziehst hier (zwischen den Zeilen) einen unzulässigen Umkehrschluss. Auch die meisten Morde geschehen durch Gesetzesübertretung und nicht durch Gesetzestreue. Aber das heißt nicht, dass durch eine Gesetzesübertretung regelmäßig ein Mord geschieht. Ähnlich geschieht auch nicht regelmäßig durch Verletzung einer Verkehrsregel ein Unfall. Es kommt immer darauf an, welche Regel in welcher Situation verletzt wird. Einhalten sollte man die Gesetze natürlich trotzdem. Insbesondere OWiG § 16.;-) -- Grip99 00:05, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Verletzung einer Verkehrsregel eröffnet die Option zu einem Unfall. Charakteristisch für Unfälle ist, daß der Verursacher in Selbstüberschätzung die tatsächliche Situation meist nicht ausreichend überblickt und falsch eingeschätzt hat. Ein großer Anteil von Unfällen passieren also, weil sich jemand sicher ist und deshalb meint, eine Regel übertreten zu können. Auf all dies bezog sich wohl der Hinweis von Maron W oben auf Fahrlässigkeit und mein +1. --77.128.21.192 00:48, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was Maron W gemeint hat, ist mir nach wie vor unklar. Wenn er tatsächlich das gemeint hat, kann man ihm nur zustimmen.-- Grip99 01:35, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest habe ich es so interpretiert. So falsch wird es wohl nicht sein. --77.128.21.192 02:03, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Tipp für die bereits auf der Autobahn Fahrenden: Ein Wechsel auf die Überholspur, wenn man denn schon sieht, dass Auffahrende kommen, ließe einiges an derartigen Unfällen vermeiden. Und noch mehr Schilder, nur weil geneigte Autofahrer den Beschleunigungsstreifen nicht überblicken können: denen kann ich nur raten, eventuell aufs Selberfahren zu verzichten. Bei normalen Wetterbedingungen sollte Otto Normalverbraucher sowohl Tags wie auch Nachts in der Lage sein, die quer über den B.Streifen verlaufende fette Markierung rechtzeitig zu erkennen. Btw.: Fahre selber nicht mehr regelmäßig Auto, meine aber, dass auch auf Autobahnen ein Tempolimit bei Auffahrten besteht, um es den auf die Autobahn Auffahrenden leichter zu machen. Korrekt? Und im Artikel zum B.Streifen habe ich nichts über die Länge dieses Streifens gelesen. Gibts da keine Norm? Ich meine, dass die Dinger nicht länger als 150/200m sind? 91.48.54.123 21:27, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zur ersten Frage: Nein, im Allgemeinen inkorrekt.
Zur zweiten Frage: Interessanter als die Maximallänge wäre die Minimallänge. Bei Bauarbeiten sind die Streifen manchmal beängstigend kurz. Da kommt man um ein Anhalten praktisch nicht herum. Dort gelten dann allerdings natürlich Geschwindigkeitsbeschränkungen.--Grip99 00:05, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Situationsbedingt kann es schon mal passieren daß der Beschleunigungsstreifen nicht ausreicht, etwa wenn auf einer vielbefahrenen Autobahn eine Kolonne (zu) dicht auffahrender LKWs die rechte Spur blockiert und von den sturen Böcken keiner vom Gas geht, um eine ausreichende Lücke zu schaffen. Mir würde im Traum nicht einfallen am Ende des Beschleunigungsstreifens anzuhalten, dann hat man gerade in so einer Situation ja erst recht keine Möglichkeit mehr, noch einzufädeln, ohne riskante Manöver zu vollführen. Ich glaub auch nicht daß einen die Grünen wegen so einer Situation rauswinken würden, jedenfalls ist mir das noch nie passiert. Wenn es dann zum Unfall kommt hat man natürlich schlechte Karten, aber die Unfallwahrscheinlichkeit ist erheblich höher, wenn man aus dem Stand losfahren muß, behaupte ich mal. --79.255.29.149 00:44, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rein aus der Praxis: Am Ende anzuhalte und dann in die Autobahn mit zu langsamer Geschwindigkeit einzufahren ist in der Tat kritisch, selbst wenn die Lücke riesig ist. Musste wegen sowas selbst schon voll in die Bremsen treten, weil vor mir einer dann nicht schnell beschleunigen konnte, ich aber normal fuhr. Wie ist es, wenn ich bereits am Rand stehe (z.B. nach einer Panne) und wieder anfahre? Ich kann ja kaum mit Schrittgeschwindigkeit auf die Fahrbahn und dort beschleunigen. Selbst wenn noch kein Fahrzeug in direkter Reichweite ist, wäre das ein hohes Risiko. --StYxXx 06:07, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Habt mir wirklich weitergeholfen. – PsY.cHo, 10:09, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Beschleunigen nach Panne auf der Standspur fällt wohl auch unter die erlaubten Fälle nach OWiG § 16. Was nochmal zeigen würde, dass die Juristen das Einfahren ohne Beschleunigungsspur und damit auch das Einfahren aus dem Stand am Ende derselben ohne Benutzung der Standspur für gefährlich halten.-- Grip99 15:29, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung zu «Tipp für die bereits auf der Autobahn Fahrenden: Ein Wechsel auf die Überholspur, wenn man denn schon sieht, dass Auffahrende kommen, ließe einiges an derartigen Unfällen vermeiden.»: Kann auch wiederum zu Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs führen, siehe http://www.verkehrslexikon.de/Texte/BABEinfahren06.php --тнояsтеn 14:23, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bin einen Tag zu spät ;-) Wer schreibt mir eigentlich vor, bei stark befahrener Autobahn mit Vollgas auf dem Beschleunigungsstreifen zu fahren und eine Lücke zu erzwingen. Der intelligente Autofahrer überblickt die Lage und wartet am Anfang des Beschleunigungsstreifens, bis eine ausreichende Lücke auftaucht. Dann kann er den B-Streifen seiner eigentlichen Bestimmung zuführen. Wer am Ende des Streifens steht (oder auf der Standspur weiterrast), hat was falsch gemacht (und ja, ist mir auch schon passiert). --Erastophanes 10:18, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eben. Sollte nicht passieren, aber es passiert halt nun mal. Und dann muss man sehen, wie man damit klar kommt.-- Grip99 15:29, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich habe schon in der Kurve immer mindestens 70 drauf damit ich auf dem B-Streifen auch mithalten kann um mich flüssig einzufädeln. --AM 22:01, 20. Jul. 2009 (CEST) PS: Und noch niemals in meinem 39jährigem Autofahrerleben habe ich am Anfang der B-Spur angehalten.[Beantworten]

Nachbarschaftsstreit

hallo,---- ich wohne nun schon seit 2007 in tangermünde, und habe hier ein unmöglichen nachtbar der nur damit beschäftigt ist andere leute immerwieder anzuzeigen und das leben schwer zu machen,ihn stört schon die fliege an der wand oder ein stück kirschbaum ast der auf sein grundstück wächst dann holt er schon die polizei als ob die ämter nichts anderes zu tun haben, wie kann man diesen menschen nur helfen mit sich selbst erst mal klar zu kommen, ich würde mich freuen wenn mir jemand helfen könnte, vielen dank gruss r. --79.213.226.233 14:44, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du versuchst rational an eine (vermutlich) irrational handelnde Person heran zu kommen; das ehrt dich. Man müsste seine Geschichte kennen.
Ich gehe jetzt mal von einem milden Fall von Prozesshansel aus: Leute, die "immer Recht haben müssen" (abgesehen von Anwälten etc.) sehen sich als Zentrum, weil sie sich nicht in andere Menschen hinein versetzen können (oder - seltener - wollen oder auch nicht genug Phantasie dafür haben). Minderwertigkeits / Zurückweisungsgefühle können eine Rolle spielen (oder auch "krankhafte" Wahrnehmungsstörungen seinerseits; das wird dann WIRKLICH schwierig) Oder aus "irgendeinem anderen Grund" (Geldmangel, Alkoholüberfluss, Arbeitslosigkeit, Familienprobleme - das ganze Programm...) fühlt er sich nicht wohl in seiner Haut...). Je mehr man Front macht (und er es spürt), desto schlimmer wird es werden (Eskalation vermeiden!).
Man könnte also einen Weg suchen, nicht-bedrohlich an ihn heranzukommen (hat er Freunde, Familie, Hobby?) oder mit ihm "moderat defensiv" umgehen ("Kein Problem, danke, dass sie mich auf den Ast aufmerksam gemacht haben, morgen kommt er weg!" Nach der Ernte bringt man ihm ein Glas Kirschmarmelade...), aber natürlich nur bei Kleinigkeiten!
Wir hatten hier ein ähnliches Problem mit einem "Alteingesessenen im Dorf" der uns 4 neue Familien im Viertel nicht tolerieren konnte. Statt auf seine Saubeuteleien mit dem Grossen Stock zu drohen haben wir versucht ihn zu respektieren (strategisch habe ich meine Kinder instruiert, ihn mit Namen zu grüssen und wirklich freundlich zu sein - etwas schwierig mit Teenagern, aber man muss sie ins Spiel einweihen, Lernen fürs Leben...!) und die anderen Familien (sehr unterschiedlich vom Hintergrund her aber "offen") haben glücklicherweise mitgemacht. Nach 2 Jahren hat er seine Schweineigelhaltung aufgegeben und 7 Jahre herrscht Normalität, man spricht miteinander, wenn man sich sieht und wir haben von seinem Wissen um die Dorfpolitik viel profitiert.
Ruck-Zuck-Lösungen (ausser Umzug oder Tod) darfst du wohl nicht erwarten. Viel Erfolg! --Grey Geezer nil nisi bene 17:13, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut Grey,
Du hast da Glück gehabt, aber es gibt gewisse Arten von Nachbarn, wo das und alles andere nicht funktioniert. Dann hilft nur eins: Ausziehen und anderswo sein Glück versuchen. Oder man geht so vor wie ein Lehrerehepaar, bis vor gut zwanzig Jahren und heute wieder Nachbarn meiner Großeltern. Die hatten ähnliche Probleme mit ihrem Nachbarn. Das ging so weit, dass ihr Haus nachts mit rohen Eiern beworfen wurde. Sie haben dann, finanziell gut ausgestattet, ein neues Haus gekauft und das alte vermietet. Durch gute Beziehungen zur Stadtverwaltung an eine stadtbekannte Familie, bei der Alkoholkonsum und Gefängnisaufenthalte an der Tagesordnung waren und die sich jährlich vergrößerte. Fast in dem Rahmen, in dem eine Frau überhaupt gebähren kann. Damals kamen die gesicherten Mieteinnahmen vom Sozialamt. Der "böse" Nachbar verzog dann irgendwann "freiwillig", das Lehrerehepaar genießt heute in diesem Haus seinen Ruhestand. Ein Negativbeispiel, aber so geht es notfalls auch. --62.226.36.217 00:42, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit solchen Leuten wirst du nicht klarkommen. Die streiten nicht weil Sie ein Problem haben sondern weil Sie streiten wollen. Wenn die eine ernsthafte Einschränkung der Lebensqualität darstellen hilft manchmal eine Schocktherapie. Ein Bekannter von mir hat seinen vollkommen verrückten Nachbarn der permanent gestört und gedroht hat in die Psychiatrie einweisen lassen. (unter welchen Vorwand das geklappt hat weis ich nicht) Als er nach zwei Wochen zurückgekommen ist war er lammfromm aus Angst das dies wieder passiert. Man ist nicht verpflichtet den Wahnsinn anderer ertragen zu müssen. :) Ich persönlich bin als mir so etwas passiert ist einfach weggezogen. Kurzer Aufwand und danach weiter ein glückliches Leben führen, während irgendwo da draußen ein Querulant weiter Leute nervt. Aber das kann einem egal sein wenn es einen nicht selbst betrifft :). --85.180.157.201 14:44, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie spricht ein Tscheche "Miminko" aus?

Hallo ich habe für ein voegelbaby einen namen gesucht und kam auf das tschechische wort miminko

daher wollte ich den zwerg "minko" nennen. Mein problem dabei ist allerdings- wie spricht man "miminko" in tschechisch aus?

/in dem Fall

"minko"

mit "n" bei den Zähnen wie bei Mi- n- ze

oder das "n" im rachen wie bei " ginko" wo eher wie "gingko" klingt


wäre klasse, wenn mir jemand die aussprache von "miminko" schreiben/erklären würde/könnte denn wenn er schon ein tschechisches wort als namen bekommen soll- will ich ihn auch richtig aussprechen können können :-)

Vielen Dank im vorraus --bash 16:37, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich versuche gerade als Muttersprachler ohne spezielle Linguistik-Kenntnisse rauszukriegen, was der Unterschied ist ;) "miminko" und "Ginkgo" hört sich gleich an. "mimino" und "minze" hört sich auch gleich an. Aber wie immer du es aussprichst, es gibt auf jeden Fall keinen Bedeutungsunterschied. Gruß --Centipede 17:06, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auf jeden Fall ohne Zähne. Also so wie Gingko. So viel Zeit haben Tschechen normalerweise nicht, dass sie vor einem k noch einen Dentallaut bilden könnten ;) -- j.budissin+/- 19:33, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank:-) --bash 21:50, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Als Tscheche hier meine Antwort: miminko heißt übersetzt baby! Aussprache: Miminko = M (ganz normal), i = fast wie ein Y, m = M (ganz normal), i = i (aber leicht verlängert), n = das N hört man, aber es hört sich leicht verschlungen an, k = k (ganz normal), o = O (aber leicht abgekürzt)! Ich hoffe das hilft, mehr tipps zur aussprache unter Tschechische Sprache. Viel Spaß mit dem Vogel! -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 21:58, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Flash-Video aus dem Internet speichern

Wer kann mir helfen, dieses Flash-Video zu speichern? Welches Firefox-Add On oder Programm gibt es, was kann ich tun? http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueckschau/2009/07/17/lokalzeit_bergisches_land.xml?mo=39 --Major Barney 18:32, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die gängigen Firefox-Plugins hatte ich beim WDR mal erfolglos ausprobiert. Ich hatte erst erfolg mit dem FLV Recorder von Streaming Star, der unter anderem auch RTLNow, VoxNow sowie die gängigen Videoportale aufzeichnen kann. --Wikijunkie Disk. (+/-) 18:59, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Muss es ein Addon sein? Würd ich nicht machen ... z.B. mit Orbit Downloader (chip.de-link) klappt es, oder du nimmst einen anderen von tausenden Download-Managern. Grüße --WissensDürster 19:06, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Danke an die Vandalismus-IP, schönen Gruß --WissensDürster 19:07, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Orbit kann WDR aufnehmen? Ich wüsste nicht das das klappt. --Wikijunkie Disk. (+/-) 19:48, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach mist stimmt, naja aber er erkennt die swf datei zumindest^^ ne ein schneller Weg fällt mir grad nicht ein, wenn du öfter damit arbeiten willst, schau mal Screencast von semper-video auf ZDF Mediathek Stream speichern (Folge 2) (Teil 1 von 2) youtube, "Meditheken" sind alle gleich (mist) ... alles so rmtp rstp etc. zeug, url snooper soll schick sein, damit die links suchen und dann in irgendwas reinpacken ... naja, für nur einmal sicher zu kompliziert. Grüße --WissensDürster 21:34, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie schon gesagt, ich habe bislang alles mit FLV Recorder aufnehmen können. --Wikijunkie Disk. (+/-) 22:29, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aso, hab ich auch überlesen. Sry, wenn das geht, ist es natürlich viel besser und einfacher ... Ich geb ja zu, DU hast immer Recht Junkie :P --WissensDürster 10:38, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das würde ich bestreiten. ;-) --Wikijunkie Disk. (+/-) 13:17, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Tsunami-Weite ins Inland?

Wie weit könnte ein Tsunami ins Inland vordringen ... oder eben eine "große Welle". Hab im Artikel gefunden In prähistorischer Zeit kamen gewaltige Tsunamis mit Höhen von 300 bis 400 m vor. Sonst grad im TV gesehn, durch nen Asteroid oderso, könnte es vllt. 200m hohe Wellchen geben. Ich denke an welcher Küste der Welt wäre egal oder? Küstenregionen sind ja alle gleich flach ... naja ok, außer Steilküsten xD Also konkreter, Nordsee oder Ostsee, und eben ziemlich nah dran nicht mitten im Meer, und 200 Meter hoch - wie weit würde so eine Welle wohl kommen? Grüße --WissensDürster 19:00, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wucht des Aufpralls plus Wasserverdrängung (bei Asteroid), hernach die Masse welche verdrängt werden muss, und dann der Anstieg der Küste. Wenn es ein im Wasser steil abfallendes Kliff ist, steigt der Meeresspiegel nur, wenn es aber ein Ufer mit eine sanft aus dem Wasser kommenden Anstieg ist, so rollt sich die Masse das Ufer hinauf. Das kommt dann auf die Größe der Erschütterung an. Dann kommt es noch auf die Landesform an. und eigentlich könnten, wenn der Asteroid groß genug ist, ganze Länder überspült werden. Meines Wissens gibt es Forschungen für diesen bereich. Konnte aber nichts genaues finden. Ist eine Rechnung mit vielen Faktoren. --91.112.29.226 19:18, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mir würde auch ne PI-mal-Daumen-Rechnung reichen^^ Sagen wir in der Skala: Hamburg-Berlin-Leipzip-Dresden-Franfurt-Nürnberg-Stuttgart-München ... Also das ne Welle bis in die Berge nach München rollte, halte ich z.B. für ziemlich unwahrscheinlich. --WissensDürster 19:27, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier einiges und der 1. Hit der Suche (Stuttgart! für Konstantinopel) und der 4. geben am meisten her. Je genauer die gewählten Parameter, desto genauer kann man voraussagen. Wenn man Bayern fluten will, muss man nur den Kometen gross genug wählen. --Grey Geezer nil nisi bene 19:37, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und du willst mir das nicht alles übersetzen grauer Grieser?^^ Manchmal fällt einem nur die richtige Frage nicht ein ... --WissensDürster 19:41, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Grauer Grieser weiß viel (fast alles; zumindest weiß er wo zu finden), aber wo und in welcher Größe grade DEIN Asteroid einzuschlagen gedenkt, kann selbst er nicht vorhersehen. Also: Von: Kleiner Klatsch auf Europa bis TOTALE ZERSTÖRUNG ist immer noch alles drin. Gib die HOFFNUNG nicht auf! -- Grottenolm 02:47, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist vieleicht auch ganz anders zu beantworten. Wenn ein Meteorit groß genug ist einen 400m hohen Tsunami auszulösen steht vermutlich im Umkreis von 3000 km um den Einschlagort kein Baum mehr. --Maron W 08:21, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja es geht aber mehr um die Welle. Sagen wir in Norwegen platzen die Methan-Vorkommen auf oder sonst was. Denkt euch einfach "sie ist da". Und ca. 200m hoch. --WissensDürster 10:40, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab nochmal selbst geschaut. Seebeben_im_Indischen_Ozean_2004#Das_Beben_in_Relation_zu_fr.C3.BCheren_Naturkatastrophen sagt durch ne 6m Welle starben 200.000 Leute. Und wie grieser's Quellen http://www.gns.cri.nz/what/earthact/tsunami/index.html z.b. bei banda aceh meinen, 3-6km inland. Mach ich ein Minimum draus vom einem Kilometer, dann haben wir mindestens 30km - das wäre nicht mal bis Hamburg. Machen wir 5km draus - 200m:5m = 40*5km sind wieder 200km. Ok die Rechnung ist sinnlos. War nur so ein Gedanke. Tschaui --WissensDürster 10:51, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass man die von einem Wirbelsturm verursachte Flut mit einem Tsunami vergleichen kann, denn letzterer läuft mit recht hoher Eigengeschwindigkeit auf die Küste auf. -- Grottenolm 13:00, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Stronghold II Deluxe

--89.58.172.73 19:34, 18. Jul. 2009 (CEST) ich spiele seit langer Zeit Stronghold 2 delux mit einem Freund von mir im Internet. Leider können wir schon fast ein halbes Jahr nicht mehr miteinander spielen und keiner weiß eine Lösung für unser Problem. Wir haben beide die Ports freigeschalten und trotzdem geht es nicht. Mein Freund hat eine neue DSL-Leitung von vodafone und einen neuen Rechner mit Windows vista. Ich habe die Fritzbox und auch Vista auf meinem Pc. Ich kann ohne Probleme mit allen anderen auf dem Server spielen, doch mein Freund Kommt nur auf Karten wo hinten eine Wartezeit angegeben ist. Wenn ich auf seine Karte möchte dann bricht die Verbindung sofort ab und ich befinde mich wieder auf der Multiplayerstartseite. Sonst kommen aber alle auf seine Karten. ( Wir haben das getestet, da wir eigentlich in einer vierer gruppe spielen.) Bitte helfen Sie uns![Beantworten]

Sowas würde ich in im Entwickler- oder Spieleforum posten. Da kann dir sicher geholfen werden. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 13:43, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gute Auswahl für meinen RPG-Charakter?

Hallo,

Ich brauche den Namen eines Schauspielers der sich gerne in den verschiedensten Umgebungen und Posen ablichten lässt, ein wenig wie Emily VanCamp. Aber bitte nur männliche, mein RPG-Charakter ist nämlich männlich. Damit meine ich nicht, dass ich die Person selbst fotografieren möchte, sondern wenn möglich die Fotos einfach aus dem Netz ziehen.

(Urheberrechte sind mir erstmal egal, das kann ich dann klären, mir wäre nur eine Seite und ein Name lieb)

Danke im Vorraus! Franz.--213.168.108.87 19:42, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Urheberrechte sind nie egal 0:) und was möchtest du bitte hier? Du willst dir einen Namen ausdenken? Für einen online-Charakter? Für einen reallife-RPG-Charakter? Für einen Held in einer literarischen Dichtung? Du willst Fotos ? Von irgendjemandem, den du dann mit diesem Namen belegen willst und unter falscher Quelle wieder ins Netz stellst? Also doch eine reale Person? Du willst irgendein männliches "Modell" nicht fotographieren, sondern willst eine "echte Person" bzw. von irgendeiner Person Bilder in sexy gefährlichen Posen haben, um sie irgendwo bei einem online-Spiel als Char-Pic wieder hochzuladen? ... langsam macht das Sinn, nein ich meine - ich verstehe den Unsinn dahinter - fotographier dich doch selber ?! Online-Charaktere brauchen keine echt-falschen Bilder ... mal dir nen Simpsons ... bye --WissensDürster 21:40, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schöne Frage... Arnie föllt schoh' ma wög.
Sieh hier für Listen. Und dann schüttelst du die Namen ein bissl, z.B.: Ben Kingsley ("King Bensley"), Gary Oldman ("Ory Goldman"), Johnny Depp ("Donny Jepp"). Ich schiebe noch zwei alte Säcke nach: Robert De Niro ("Norbert De Riro") und Dustin Hoffman ("Hustin Doofman"). Es ist Wochenende, nicht wahr? --Grey Geezer nil nisi bene 16:10, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

bill withers, ain't no sunshine, long version, auf welchem album?

ich suche das bill withers album auf dem eine long version (meiner meinung nach über 10 min lang) von ain't no sunshine ist.--92.203.3.61 20:07, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

hier bringt es die längste verzeichnete Version auf 5:43. --Edith Wahr 20:13, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei last.fm gibt habe ich auch nichts Längeres als 5:45 gefunden. Ist es wirklich von Bill Withers?
Hier behauptet einer, ein MP3 mit 9:26 zu haben, aber das scheint mir dubios zu sein.-- Grip99 01:43, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

ich bin ziemlich sicher, dass es von bill withers ist und keine cover-version, ich meine es müsste auf einem seiner doppel alben sein. (nicht signierter Beitrag von 92.203.122.80 (Diskussion | Beiträge) 12:42, 19. Jul 2009 (CEST))

Gebe Edith Wahr Recht. 2:xx, 4:xx u. 5:xx Version, auffindbar hier. Geht es dann um die längste Länge kommt Der Kleine mit den Plateausohlen auf 7:51 Min. und Isaac Hayes lässt es 11:06 Min. nicht los. Yeah, Man! --Grey Geezer nil nisi bene 15:08, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich toppe: Isaac Hayes' Liveversion mit 17:38 min (http://www.deezer.com/#music/result/all/ain%27t%20no%20sunshine), allerdings auch hier nichts längeres vom Bill als 2:57 min. --тнояsтеn 15:24, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Unix Live CD

Kann man mit einer Unix Live CD eigentlich ein Unix-Programm wie Polymake auf einem Windowsrechner benutzen? Wenn ja, welche Live CD wäre dann für sowas am besten geeignet? --89.59.137.7 22:40, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da das Programm als RPM-Pakete für openSuSE und Fedora vorliegt, solltest du möglichst auch eine Live-CD/-DVD eines dieser Systeme verwenden. Viele Live-Linux-Systeme sind Deb-basiert, aber die angebotenen Debs sind wohl nur für Mac (ich wusste gar nicht, dass Mac Deb verwendet...) Mit einem Live-System z. B. von Suse solltest du dann in der Lage sein, das Rpm-Paket zu verwenden, ohne Linux zu installieren. --Eike 22:46, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Live-CD muss im allgemeinen Fall das Programm bereits beinhalten. Das ist ja gerade der Sinn der Live-CDs: Man kann sie in den Rechner legen, bootet davon und hat dann alles nötige Vorliegen, ohne irgendwas installieren zu müssen. Bei deinem speziellen Programm "Polymake" sehe ich da aber keine so großen Chancen, dass es auf einer bestimmten Live-CD schon drauf ist. Dann müsste man remastern, also die CD aus den Paketen neu bauen und dabei das Polymake-Paket mit hinzufügen. Das ist bei einigen Live-Distributionen inzwischen recht einfach, lohnt sich allerdings nur, wenn man mehrere Rechner mit solchen modifizierten Live-CDs beglücken will. Für eine einzelne Anwendung dürfte die zusätzliche Linux-Installation auf dem Rechner deutlich schneller zum Ziel führen. -- Janka 22:59, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Es gibt auch Live-Distributionen für USB-Sticks. Hier muss man nicht remastern, es reicht, wenn man die nötige Software zusätzlich auf den Stick installiert. Der Rechner muss dazu natürlich von USB-Stick booten können. -- Janka 23:00, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wozu remastern? Wenn die benötigten Bibliotheken vorhanden sind, sollte sich doch das Programm im Live-Betrieb dazuinstallieren lassen, oder? --Eike 23:03, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Daran dürfte es im wesentlichen Scheitern. Außerdem setzt "hinzuinstallieren im laufenden Betrieb" den Einsatz von Unionfs oder ähnlichen Mechanismen voraus, die längst nicht alle Live-Distributionen benutzen. Die Art der Fragestellung durch den OP legt nahe, dass alle Methoden außer simples draufkopieren oder das Vorgehen nach einer bestehenden Schrit-für-Schritt-Anleitung für genau dieses Programm "polymake" zu kompliziert sein werden. -- Janka 23:34, 18. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich war gerade so verwirrt, dass ich es ausprobieren musste. Zumindest mit der KDE4-Live CD von openSUSE 11.1 ([3]) funktioniert das hinzuinstallieren von neu heruntergeladenen rpms ohne Probleme - wie wenn das System normal installiert wäre. Und ich meine, dass das mit älteren Versionen auch schon ging. Natürlich ist das Programm dann nur bis um nächsten Neustart installiert.
Allerdings das rpm von polymake ließ sich leider nicht installieren, es gab eine Fehlermeldung, dass gcc und perl nicht installiert seien, aber benötigt würden. Dies dürfte sich aber, denke ich, beheben lassen, indem man diese beiden Pakete nachinstalliert. --Saibo (Δ) 00:29, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das rpm braucht den gcc? Hast du das Source-rpm genommen? Das Binary-rpm sollte ja reichen...
Ich hab jetzt mal das rpm runtergeladen, aber ich hab kein rpm-basiertes Linux. Wenn ich das richtig sehe, benötigt Polymake neben den C-Bibliotheken nur die GNU-MP-Bibliothen.
--Eike 09:34, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Ob der Fragesteller wenigstens noch mitliest...?
Hallo Eike, ich hatte das binary genommen. Wie ich es normalerweise immer tue. Verwundert mich auch, dass eine Fehlermeldung kam, dass gcc benötigt würde. Vielleicht klappt's ja mit der fedora live-CD. Aber sicher ist, dass (andere) rpms mit der live-CD installierbar waren. Viele Grüße --Saibo (Δ) 21:49, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich konnte nur in das zum deb gewandelte rpm kucken, das bräuchte dann libc6, libgcc1, libstdc++6 und libgmp3c2. Vielleicht hast du libgcc mit gcc verwechselt? --Eike 23:39, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

19. Juli 2009

Milchpreis

Die Frage oben zu den Lebensmittelpreisen erinnert mich an eine Frage, die ich vor Wochen bereits stellen wollte: Wie hoch sind die Milchpreise in verschiedenen Regionen der Erde? Ich fand nur eine Auflistung mit Auszahlungspreisen der EU (Flash rechts, schonmal interessant). Was mich aber interessieren würde ist, wieviel ein Liter in den USA dem Endkunde kostet (Billigmilch, Durchschnitt, direkt beim Bauer). Das gleiche für USA, Japan, etc.. In Entwicklungsländern wohl nicht leicht zu sagen, aber für Länder wie Israel oder Australien sollt es doch Werte geben, evtl. auch vergangene Preisentwicklungen. Und wie unterscheiden sich die durchschnittlichen Fettanteile in den nationalen Supermärkten (leider ist en:Fat content of milk sehr unvollständig)? Dazu hatte ich nichts gefunden. Könnte man dann auch alles in den Artikel einbauen. --StYxXx 05:52, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oje ... hier in Japan finde ich Halbliterpackungen in den Supermärkten meist ab ca. 100-110 Yen, bei verschiedenen Sorten im Durchschnitt eher gegen 150 Yen. Literpackungen müsste ich erst wieder nachschauen, ich vermute mal, das fängt etwa bei 150 an. -- Arcimboldo 16:18, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Erzeugerpreise in den USA findest du hier: $ 11.40 per cwt (ca. 50 kg) im Juni 2009 und damit ca. 2 $ weniger als noch im Januar 2009; Endverbraucher zahlen zwischen 2.50 und 3.50 pro Gallone (3.78 Liter), hauptsächlich im Angebot sind Vollmilch, 2% (reduced fat), 1% und fat free Milch. --Concord 02:58, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke euch beiden :) Hat noch jemand Zahlen? --StYxXx 19:39, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

C64 Spiel gesucht (erl.)

Vielleicht kann jemand helfen. Ich suche den Namen eines C-64 Spiels aus den 80ern. Würde sagen es war so um das Jahr 1987. Das Spiel war eine Art Football Manager, jedoch nicht kommerziell (das Basic-Programm war komplett vorhanden, so dass man Spieler und Vereine selbst im Source Code ändern konnte). Grafik gab's keine. Man musste wie so üblich aus der 4. Liga in die 1. aufsteigen (Spiel war soweit ich noch weiss auf Englisch, die Orginalteams waren jedenfalls sicher aus den engl Ligen). Besonders bei den Spiel war, dass man am Anfang einen Kader festlegte und sich die Leistungsfähigkeit der Spieler je nach ihrer Einsätze entwickelte. War ein Spieler bei einem Sieg beteiligt oder schoss er ein Tor, wurde er stärker, bei einer Niederlage bekam er einen oder mehrere Stärkepunkte abgezogen. Für die Zusätzliche Motivation konnte man vor einem Spiel eine Siegprämie ausloben. Kennt jemand das Spiel? --92.75.86.204 11:43, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel Football Manager und der dort angegebene Link [4] könnten evtl. weiterhelfen.Ralf G. 11:55, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
danke, das meine ich jedoch nicht. Da geht es je um den wirklichen Football Manager. Das von mir gesuchte Spiel ist nur so eine Art Football Manager, vermutlich eher selbst programmiert und nicht kommerziell. --94.216.13.21 12:10, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
vllt FootPlay? (auf http://www.xentax.com/html/zuurmancv.html, einfach mal nach Basic suchen) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 12:24, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
screenshots dazu unter s64.emuunlim.org. --JD {æ} 12:40, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
leider auch nicht. Erscheinungsdatum 1989 ist auch viel zu spät. Mir ist noch eingefallen, dass die Farben überwiegend Dunkelrot und Dunkelgrün waren. --94.216.4.134 18:58, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
die Seite hat mich dennoch auf die Richtige Spur gebracht. Es war League Soccer [5]. Vielen Dank! --92.75.83.5 19:19, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn es kein kommerziell vermarktetes Spiel war, müsstest du dir vermutlich spezialisiertere Foren für die Frage suchen... Könnte es ein Programm gewesen sein, dass zum Abtippen in einer Computerzeitschrift stand? --Eike 19:22, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wo wurde Adolph Hempel (1870–1949), ein US-amerikanisch/brasilianischer Naturforscher, Phytopathologe und Entomologe, wirklich geboren?

  • Im Alumni Record of the University of Illinois at Urbana von 1906 steht Canton, Ohio.
  • In den Páginas do Instituto Biológico 2005 steht Buffalo, Ohio.

Was ist denn nun richtig? Doc Taxon @ Discussion 12:03, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich sag mal so: en:Canton, Ohio ist eine riesen Stadt ... hingegen ist en:Buffalo, Ohio grade mal stolzer Besitzer einer eigenen Post... google zeigt für ohio buffalo grad mal eine kleine straße an ... aber für ohio canton eine Großstadt .... also ich konnte in "buffalo ohio" kein krankenhaus finden ... aber Mr. Adolph ist ja auch schon seeehr alt ... Versuche herauszufinden, wie Buffalo zu dieser Zeit aussah... ich tendiere auf jeden Fall stark zu Canton ... aber das ist nur eine objektive Ab schätzung. Grüße --WissensDürster 13:19, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Angabe von 1906 ist wohl das Absolventenverzeichnis seiner Uni. Und das dürften daher seine eigenen Angaben sein, die daher wohl "amtlich" sind. Eine Quelle 50 Jahre nach seinem Tode erscheint mir da weniger richtig. --Eingangskontrolle 19:46, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da wär ich nicht so sicher. Oft werden Geburtsort, Wohnort und Heimatort bei solchen Verzeichnissen verwechselt. --84.73.129.164 20:58, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Bibliografia sul-riograndense (1973) sagt, er sei in Canton geboren (am 10.4.1870), wie auch der Index Litteraturae Entomologicae (1928). Beide sprechen aber vom Todesdatum 1950. --84.73.129.164 21:03, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, dass du ein neues Problem in die Runde wirfst^^ wieso gabs damals kein Wikipedia, dann hätten wir das Problem nicht. --WissensDürster 22:24, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wer war der älteste Mensch der je gelebt hat

Ich weiß das Methusalem zum Beispiel über 900 Jahre alt wurde. Gibt es auch Berichte aus anderen Kulturkreisen über Menschen die noch älter als er waren? --85.16.169.154 14:26, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du kannst mal einen Blick auf en:Longevity myths werfen, der Artikel trägt aber schon seit mehreren Monaten einen Überarbeitungsbaustein. --César 14:32, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, der Älteste den ich da gefunde habe war der Summerer En-men-lu-ana, der es auf ein stattliches Alter von 43200 Jahre gebracht hat. --85.16.169.154 14:46, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sich vor Augen hält, daß es selbst bei den "aktuellen" ältesten Menschen immer mal wieder zu Streitigkeiten/Unklarheiten wegen zweifelhafter oder fehlender Geburtsurkunden gibt, dürfte klar sein, daß diese Frage wohl niemals beantwortet werden kann. Das sprichwörtlich Biblische Alter, das du hier anführst, hat aber mit Sicherheit niemand erreicht. --79.255.25.32 15:07, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was macht Dich da so sicher? Ich möchte anmerken, dass diese Zeit vor der Gesundheitsreform lag. --62.226.14.27 15:28, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht die verbrieften, weil nachvollziehbar aufgezeichneten, Erfahrungen mit erreichten Lebensaltern der letzten paar tausend Jahre? Interessant finde ich auch die Aussage des Fragestellers: „Ich weiß das [...]“. Woher, würde im Gegenzug ich gerne wissen. Ich halte das für ein glatte, bewusste, vorsätzliche Lüge, allenfalls noch für ein Märchen. Jedenfalls nichts, das eine entsprechende Anschauung anziehend machen würde. --Geri 11:21, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ähm, Fernsehn? Der älteste Mensch ist grad gestorben :( war ein echt netter Kerl ... nun ist der zweitälteste der älteste ... --WissensDürster 22:23, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht Gilgamesch, falls er wirklich gelebt hat? (Oder der Dämon mit der Glashand. SCNR) --Constructor 13:19, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Graf von Saint Germain käme auch in Frage, wenn die Gerüchte über ihn stimmen. Allerdings sagt das Kirchenbuch etwas Anderes. --Constructor 13:31, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachgewiesen ist Jeanne Calment mit 44.725 Tagen. --Constructor 14:33, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Solange in vielen Weltgegenden noch sehr viele alte Menschen keinerlei papierene Existenzbeweise besitzen und ihr Alter nur anhand von "als der ... Herrscher war" oder "als die ...-Katastrophe passierte arbeitete ich als Botenjunge..." beschreiben können ist die Frage, wer wirklich der älteste Mensch war/ist wohl auch gar nicht abschließend zu klären, von Mythen (die wohl auch gern mal völlig andere Zeitrechnungen als die heutige verwenden) ganz abgesehen-- feba disk 03:04, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frage: geboren in "Israel" vor 1948 = Israeli?

Gründung Israels: 14. Mai 1948 - wie kann in sovielen Wiki-Artikeln (z.b.: Naomi Schemer, Kamal-Hanna Bathish, Jigal Hurwitz dann von in "Israel" geboren gesprochen werden, wenn es diesen Staat zu dieser Zeit (vor 1948) noch nichteinmal gegeben hat?

Vorallem auch noch teilweise in Städten und Bezirken, die nach der Gründung Israels auch noch gar nicht israelisch gewesen/geworden waren... Das ist doch völlig unlogisch? Oder? --88.76.48.80 15:26, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mal heute vor Israel geschrieben. -- Martin Vogel 15:35, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber warum schreibt man nicht die Wahrheit? Britisches Mandatsgebiet, Palästina im 6-Tage-Krieg besetzt usw.? Ist dies nicht eine Form der "Geschichtsfälschung"? --88.76.48.80 15:42, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Geburtsort ein bekannter Ort und richtig verlinkt ist, kann man das Land mMn ganz weglassen. -- Martin Vogel 15:48, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit Sicherheit eine gute Lösung - bleiben wir einmal bei Naomi Schemer, die in Kvutsat Kinneret geboren worden ist (ein kleiner Ort am See Genezareth) im Artikel See Genezareth fehlt jeder Hinweis darauf, dass dieser See mal palästinensich gewesen war... die Geschichte beginnt mit der Einleitung, dass im 19-Jhr. jüdische Pioniere die erste (??) Siedlung in Israel (???) erbaut hätten, als das Land noch überhaupt nicht israelisch gewesen war. Die palästinensiche Geschichte oder auch Bevölkerung fehlt vollständig. Das ist auch nur ein Beispiel für viele weitere Artikel. --88.76.48.80 16:02, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle die Lektüre des alten Testaments. Dort kann man nachlesen zu welchem Zeitpunkt diese Gebiete bereits "israelisch" (hieß nur damals nicht so) waren. Und die Idee für jeden Ort anzugeben unter wessen Herrschaft das mal lag ist absurd. Mach das mal für Gebiete in Mitteleuropa. Da kannst du dann pro Artikel seitenweise aufzählen, zu welchen Zeitpunkt das Gebiet in wessen Herrschaftbereich lag. Dein Wunsch die vormals palästinensische Herrschaft über bestimmt Gebiete in den Artikel einzubauen, ist ganz offensichtlich politischer Natur. --85.180.157.201 16:21, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, zum einen ist das Alte Testament für historische Fragen offensichtlich keine geeignete Quelle. Zum anderen wäre eine natürlich Angabe - wenn man es nicht wie vorgeschlagen ganz weglassen will - dasjenige Land, zu dem der Ort zum relevanten Zeitpunkt gehörte. Wenn jemand in Ort x geboren ist, gehört dazu ja ein Datum. Wozu der Ort zu irgendwelchen anderen Zeitpunkten gehört hat, ist da offensichtlich irrelevant. Abgesehen vielleicht noch vom heutigen, dem Leser bekannten Stand. "Seitenweise Aufzählen" ist Unsinn. --Eike 16:35, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja möglicherweise ist dort nicht historisch eindeutig mit exakter Zeitangabe belegt wann Abraham welchen Berg erstiegen hat. Aber die zahlreichen Beschreibungen der verschiedenen Siedlungsgebiete der Völker besonders der verschiedenen Israelitischen Stämme sind wohl kaum "historisch wertlos" oder religiöse Phantasien. Das alte Testament ist zum Teil auch ein Geschichtsbuch. Und dort kann man nachlesen das schon einige tausend Jahre, bevor jemand das Wort Palästinenser zum Ersten mal ausgesprochen hat, Israeliten in Kanaan gesiedelt haben. Und danach noch einige andere Völker. Diesen Teil des alten Testaments zweifelt man vermutlich nicht mal als Atheist an. Und die seitenweise Aufzählung mag übertrieben sein ... aber nicht sehr. Kommt vermutlich nur auf den Detailgrad, und Zeitraum der Aufzählung an ;). --85.180.142.149 18:42, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Früher hießen die Palästinenser auch noch Philister und das Küstenland von der Halbinsel Sinai bis Tyr hieß "Philistin". -- Janka 10:22, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lies mal den Artikel den du gerade verlinkt hast. Dort erfährst du das die Palästinenser nichts mit den Philistern zu tun haben :). --145.253.2.23 13:08, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ebensoviel wie die heutigen Israelis mit den Israeliten. -- Janka 14:07, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Bibel ist kein zuverlässiges Geschichtsbuch, und selbst wenn sie eines wäre, würde ich doch diejenigen vorziehen, die die in den letzten über 2000 Jahren gesammelten Erkenntnisse einbeziehen. --Eike 17:55, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Palästinensisch" ist der See Genezareth nie gewesen - einfach weil es bisher keinen "palästinensischen" Staat gab. Ob das, was nun dazu werden soll, ein Staat wird, bleibt abzuwarten, ist aber gut möglich. Aber eben neu. Übrigens ist die Angabe eines Staates hinter dem (eventuell kleinen und unbekannten) Geburtsort einer Person nicht unbedingt eine Angabe zu der Person. Sondern eben eine Angabe zu dem Ort - der heute zu einem bestimmten Staat gehört. BerlinerSchule 16:21, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der See Genezareth gehörte damals zum Osmanischen Reich, später zum Völkerbundsmandat für Palästina. -- Martin Vogel 16:47, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau, wie die Benutzerin Eike schon anmerkte, der relevante Zeitpunkt ist ausschlaggebend (so denke ich auch) - dass das Land schon 150 verschiedene Namen (teils mythologisch, teils historisch begründet) hatte, ist mir auch bekannt aber völlig irrelevant. Was mich stört: wenn ich einen solchen Artikel lese, dann verbinde ich mit dem Geburtsdatum X an einem Ort Y auch einen passenden Staat Z - wenn man dies nämlich auch alles im Arikel benennen muss. Mit dem Geburtsdatum z.b. "1930" in einer heutigen israelischen Stadt, würde ich aber nicht Israel verbinden - zu diesem Zeitpunkt existierte es leider nicht - da liegt keine politische Motivation dahinter. Mit dem Geburtsdatum "1930" würde ich "Mandatsgebiet Palästina" verbinden usw. Alles andere erzeugt in mir eine Art "Augenkrebs". Letztlich, würde ich den relevanten Zeitpunkt berücksichtigen, oder aber, wie Martin Vogel es vorgeschlagen hatte, es einfach ganz weg zu lassen. Das sind aber unzählige Artikel zu ändern... sonst hätte ich auch nicht gefragt, wenn es nur einmal gewesen wäre. --88.76.48.80 18:11, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich find die Lösung von Martin Vogel aber auch ok. Jetzt steht in den Artikeln ausdrücklich "heutiges Israel". Man muss ja (mindestens) zwei Überlegungen anstellen: Was ist inhaltlich korrekt? Und was hilft dem Benutzer? "1930 in Kvutsat Kinneret, heute Israel" und "Geboren 1930 in Kvutsat Kinneret im Mandatsgebiet Palästina" sind beide korrekt. Mir würde aber die erste Angabe eine konkretere Vorstellung liefern, wo dieses Kvutsat Kinneret liegt. Und letztlich geht es ja nur darum, einen unbekannten Ort einzuordnen. Niemand würde schreiben "Harold MacMichael war Hochkomissar von Israel" o. ä. -- Benutzer Eike 18:20, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir diskutieren über Personenartikel und dort sind zusätzliche Angaben zum Geburtsort selbstverständlich sinnvoll, um nicht zu sagen Pflicht. Der Grund dafür ist, daß sie die Lebensbedingungen der Familie und des eventuell dort Aufwachsenden transparent machen. Zusätzliche Angaben sind nicht nur die Charakteristik des Ortes (Weindorf, Hafenstadt etc.) sondern ohne Zweifel auch der politische Kontext, insofern er erwähnenswürdig ist. Daß jemand z.B. in einem Britischen Mandatsgebiet geboren wird ist erwähnenswert, weil dies die Lebensbedingungen des Beschriebenen maßgeblich mitbestimmt – er wächst in einer Konfliktzone auf. Es scheint mir aber nicht sinnvoll, solche Probleme über die Ortsangabe im einleitenden Satz zu lösen. Wenn jemand beispielsweise 1931 in Nazareth geboren ist, reicht es wohl aus, im ersten Satz nur den verlinkten Ortsnamen zu schreiben. Bei der weiteren Beschreibung, wo die Person aufgewachsen und zur Schule gegangen ist, könnte dann Differenzierenderes einfließen. Beispiel: “X wuchs in Nazareth auf, das damals noch zum Britischen Mandatsgebiet des Völkerbundes gehörte.” Das angesprochene Problem scheint meiner Ansicht nach eher dadurch zu entstehen, daß manche Personenartikel nur äußerst dürftige Angaben enthalten und sich niemand die Mühe machen will, zu Familienhintergrund, Kindheit, Jugend und Ausbildungsweg einer Person zu recherchieren. Da wären solche Sachen dann prima mit eingebaut und es gäbe weniger Streit. --77.128.50.62 18:35, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn es dem Benutzer helfen soll, wäre die korrekte Angabe am Sinnvollsten. Immerhin ist es bei manchen Orten interessant sie auch einordnen zu können. Je nach den "Verschiebungen der Grenze" muss man manchmal auch von ehemals "palästinensischen Autonomiegebieten" sprechen. Mit Sicherheit, ist dies teilweise unangenehm - je nach Leserschaft, wird der eine lieber den palästinensichen Kontext lesen wollen, ein anderer lieber den israelischen. Für welchen entscheidet man sich? --88.76.48.80 18:40, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wer Israeli ist, bestimmt sich nicht nach dem Geburtsort. --Eingangskontrolle 19:50, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hoppla. Da ist die Frage in der Überschrift eine andere als die darunter, 88.7~. Die Antwort auf die Erste ist: Kann sein. Die Zweite ist bereits in zahlreichen Diskussionen, deren ausführlichere ich jetzt nicht wiedergefunden habe, behandelt. Man kam wohl überein, dass das Staatsgebilde, zu dem der Geburtsort zur Zeit der Geburt gehörte, zu nennen ist. „Heute JenerStaat“ ist aber in meinen Augen auch hinreichend. (In Fällen vorübergehender Verwaltung vielleicht eher sinnvoll.) -- der Sperberpedo mellon a minno 22:57, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei schwierigen Fällen ist die einfachste Lösung immer noch Martins Variante: Den Staat weglassen, falls es einen Artikel zum Ort gibt, der näher auf dessen jeweilige Staatszuordnung eingeht. -- j.budissin+/- 10:38, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
In diesem Zusammenhang wäre interessant zu erfahren, was für eine Staatsbürgerschaft die während der Zeit der Mandatshoheit durch Fremdmächte Neugeborenen hatten: Palästina = britische und heutiges Syrien/Libanon = französische? 91.48.97.239 02:32, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eistee-Frage

Welche Firma war die erste, die industriell Eistee hergestellt hat? Ich weiß, dass Eistee 1904 von der East India Company in den USA hergestellt wurde, aber nicht industriell, sondern es wurde einfach normaler Schwarztee verwendet und darauf wurde dann erst beim Verkaufsstenad Eistee gemacht (siehe Weblink aus dem Eistee-Artikel). --MrBurns 15:52, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist das so wichtig?^^ Nach deiner Quelle sieht man ja, dass es sowas ab dem WWI gab.. und dann besonders stark durch die Prohibition in Mode kam 1920-1933 - The American Prohibition (1920-1933) helped boost the popularity (offenbar ham ami's sonst nur alcohol getrunken - egal). Und dann schauste dir ein paar Firmen an
Also es wird nicht so viele alte Firmchen geben, gehste ein paar durch und dann haste so grobe Angaben ^^ aber um etwas wie wir-waren-die-ersten würde sich sicher jeder streiten. Naja kann aber auch sein, dass es eine konkrete Antwort gibt. --WissensDürster 16:15, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Quelle steht zwar, dass Eistee ab ca. 1917 und besonders in der Prohibitionszeit sehr beliebt war, obs damals schon industriell hergestellt wurde geht daraus aber nicht hervor. --MrBurns 16:57, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Keine Lösung, aber noch weitere Info unter dem Aspekt, dass für eine Produktion (ob für heissen Tee oder Eistee Instantpulver verwendet wurde): "... instant tea for iced tea production ( Roberts, et al., 1957). ..." und "1964 LIPTON Iced tea mix introduced in the US" und "1972: LIPTON Iced tea in a can introduced in the US" (Lipton behauptet, dass es "firsts" waren). Sucht man mit "iced tea production" (also mehr als nur "preparation") vor 1957, dann werden die Resultate sehr dünn.
Beliebte Scherzfrage: "Do they have coffee-breaks at the Lipton Tea Company?" ... --Grey Geezer nil nisi bene 18:09, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zusatz: Wenn du ganz genau definierst, was du unter "industriell Eistee hergestellt" verstehst und das an die Mutterfirmen (siehe Liste oben) schreibst (eMail, public relations) - noch dazu für WP -, bin ich sicher, dass sie dir gerne antworten werden (habe mal an 2 Bierbrauereien geschrieben - "Bierflasche" - die haben mir seitenlang geantwortet...).

Filmmusik

Hallo, wie heißt der Song der bei Schule (Film) auf dem Weg zum See gespielt wird? --HAH 16:17, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Keine Ahung. Aber wenn das Lied auf dem Soundtrack ist, dann kannst du bei Amazon reinhören: http://www.amazon.de/Schule-Plewka-Friends/dp/B000053ZPO/ --тнояsтеn 17:49, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Preisliste Lebensmittel vor der Euroumstellung

Habe eine Frage und zwar suche ich verzweifelt eine Preisliste der Lebensmittel von Österreich (Schilling) vor der Euroumstellung. Leider habe ich bis jetzt nichts gefunden und wollte wissen, ob ihr vielleicht eine Ahnung habt, wo man so eine Preisliste erhalten kann. Die Preise sollten kurz vor der Euroumstellung sein – wegen dem Vergleich. (nicht signierter Beitrag von 84.112.88.15 (Diskussion | Beiträge) 17:24, 19. Jul 2009 (CEST))

Ob du da einzelne Preise findest, weiß ich nicht, aber der Preis für einen Warenkorb in verschiedenen Jahren sollte sich bei Statistik Austria finden lassen. --Eike 17:27, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vieleicht auch Artikel Teuro interessant. --Maron W 17:50, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kleine Schrift

Mir ist vor einigen Stunden ein Missgeschick unterlaufen, wonach die gesamte Schrift bei Wikipedia nun winzig klein erscheint. Hat jemand eine Ahnung wie das rückgängig gemacht werden kann? AF666 18:43, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Leider brauchen wir für die Antwort den Browser-Typ und dein Betriebssystem. Mit dem Firefox auf dem Mac bspw. geht das mit Command-Plus. -- Ayacop 18:47, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Browser ist Firefox und Betriebssystem Windows XP. Problem tritt nur bei Firefox & Wikipüedia auf. Bei Internet Explorer ist alles hingegen normal. Das Missgeschick war vermutlich eine Tastenkombination AF666 19:08, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit Strg und 0 (null) bekommst du wieder die normale Schriftgröße, alternativ über das Menü "Ansicht -> Zoom -> Normal". --79.255.31.154 19:15, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Bei Firefox auf XP und Vista wird die Schrift größer/kleiner beim Drücken der STRG-Taste und Bewegen des Mausrades. -- Klugschnacker 19:17, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei meinem Firefox (auf XP) gibt es die Möglichkeit, Schrift mit Hilfe von Strg und + (plus) größer zu machen und mit Hilfe von Strg und - (minus) kleiner. -- Irene1949 20:21, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
STRG festhalten und mausrad oder nehm ein addon https://addons.mozilla.org/de/firefox/addons/policy/0/6489/52856 da haste dann ne kleine anzeige welche zoom stufe du grad hast ... Grüße --WissensDürster 22:19, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Tiere und Insekten an andere Orte bringen

Hej, möglicherweise lesen hier unsere Bio-Experten mit, möglicherweise findet jemand in meiner Frage ein Thema, mit dem er/sie den nächsten Alternativen Nobelpreis bekommen wird.

Wenn ich hier zuhause ins Auto steige, sammeln sich darin gern Insekten. Das liegt nicht daran, dass ich mich nicht waschen würde, denke ich, sondern halt an deren Eigenart.

Angenommen nun, ich würde in mein Auto Mücken, Rapsglanzkäfer, Bienen, Wespen, Marienkäfer sperren, die mglw. sogar freiwillig herenfliegen, und dazu noch ein paar kleine Tiere wie Mäuse, Maulwürfe und einen Frosch.

Weiter angenommen, ich fahre nun etwa 600 Kilometer weit, ohne die Insassen herauszulassen, und bringe sie allesamt lebendig an das Ziel in, meinetwegen, Oberwiesenthal (<Werbung> hübsche Gegend, muss ich sagen! </Werbung>). Dort öffne ich die Türen und bitte meine Insassen, auszusteigen, wobei ich ihnen ggf. helfen würde.

Jetzt, endlich, die Frage: Würden diese erbarmenswürdigen Wesen, denen ich die Heimat und sozialen Beziehungen genommen habe, in der Fremde gut leben können? Würden sie Anschluss finden an bestehende "Familien"? Oder muss so ein Rapsglanzkäfer in der Ferne (wohlgemerkt, ich meine dabei nicht völlig andere Klimazonen!) sterben, weil seine Atgenossen ihn xenophob ausgrenzen oder er nicht klarkommt?

PS: Nein, ich habe bisher noch nie ein Tier oder Insekt aus seiner Heimat entfernt. Nein, wirklich nicht, Herr Staatsanwalt!!!! :-)

Hälsningar! -- Klugschnacker 19:14, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also Bienen, Wespen und Ameisen sind bestimmt ganz einsam ohne ihren Staat. --Eingangskontrolle 19:53, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Viele Amphibien kehren immer wieder an ihr Geburtsgewässer zurück. Ob die so eine Reise gut fänden? Bei Tierarten, die kein solches Verhalten zeigen und auch keine 'Staatsangehörigkeit' besitzen, könnte aber ein bisschen rühren im Genpool nicht schaden. -- Grottenolm 00:02, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Klugschnacker Die staatenbildenden Insekten sind i.d.R. alle nicht "alleine" überlebensfähig. Die Königin allerdings sehrwohl wenn sie jung ist. Andere Insekten je nach Lebensweise, Nahrungsbedarf und Klimagewöhnung. Das Ausgrenzen von "anderen" Arten ist nur der normale Überlebenskampf, der überigens auch für die heimischen Arten zu einer "Ausgrenzung" führen kann (Siehe Beispiel für->) @GrottenolmZu deiner "nicht schaden"-Annahme eine Leseempfehlung: Rote_Feuerameise#Ausbreitung_und_Probleme & Rote_Feuerameise#Besonderheiten_und_Rekorde & Biologische Invasion. Gruß --Maron W 00:21, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle hierzu einen Blick (oder auch mehrere) auf Neozoen ... Chiron McAnndra 03:14, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ungeachtet dessen, dass alle von dir aufgezählten Individuen Tiere sind, würde ich sagen, dass die Maulwürfe wohl den direkten Weg, ohne den Umweg über die Erdkrümmung, einschlagen würden, um nach Hause zu kommen. Und Mücken, die freiwillig in ein Auto fliegen, in dem sich ein Frosch befindet, sollten nicht noch anderswo den Genpool aufmischen, abgesehen davon, dass sie dieses anderswo unter diesen Umständen sowieso nicht erreichen. --Martin Rätsel 17:51, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe mich wohl in der Adresse geirrt. Ich dachte doch tatsächlich, ich bekäme hier Antworten auf meine Frage. (@Eingangskontrolle: Sicher, aber am Ziel gibt es ja auch Staaten! - @Grottenolm: Schaffen diese Amphibien 600 km? Und wie? - @Maron W: Sicher, aber am Ziel gibt es ja auch Staaten! - @Chiro McAnndra: Stralsunder Mücken in Oberwiesenthal sind doch keine Neozoen? - qSepia: Ja, Insekten sind auch Tiere. Danke für den Hinweis. Würden die Maulwürfe tatsächlich versuchen, 600 km zurückzulegen? Warum? Ja, und die Mücken sind ja zuerst im Auto, dann der Frosch, siehe meine Frage.)
-- Klugschnacker 19:04, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na ja, das war schon als Antwort gedacht, und zwar in dem Sinne, dass man das einem Frosch nicht antun sollte. Stubenfliegen, Mücken: wohl eher kein Problem. Mit Schmetterlingen würd ich's auch nicht machen. wer weiß schon, ob die am Ziel einen Partner finden.
Zu den Neozoen: Natürlich soll man keine fortpflanzungsfähigen Populationen in Gebiete bringen, wo sie bisher gar nicht vorkamen. Da hatte ich mich unklar ausgedrückt. Sorry! -- Grottenolm 21:27, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte man das nicht tun? Oh, ich weiß, daß Zoologen meistens was dagegen haben und auch entsprechende Gesetze existieren ... auch daß es bei solchen Aktionen des öfteren zu (z.T. dauerhaft) negativen Auswirkungen kam .... doch sind das tatsächlich sinnvolle Argumente?
Ökologie ist eine dynamische Angelegenheit ... indem man sie statisch auffaßt, unternimmt man den Versuch, die lebendige Welt zu einem Museum zu deklassieren ... jede Ökologie, die wir kennen, existiet auf Grund von Migrationsbewegungen von Tieren ... natürlich stellen Neozoen auch eine Bedrohung für einheimische Tierarten dar ... aber nur dort, wo solche Tierarten nur deshalb noch existieren, weil der Zufall es so wollte, daß noch keine natürliche Migration von Konkurrenten vorlag ...
Das pauschale Argument gegen Neozoen hat für mich nicht mehr wert als die Ansichten mancher Fremdenfeindlicher Zeitgenossen, die etwa keine Moscheen in Deutschland haben wollen, weil dies die "deutsche Kultur" gefährden würde ... eine gesunde Ökologie kann durch solche Migranten jedoch gar nicht gefährdet werden ... ich jedenfalls sehe in der Tatsache, daß es in Deutschland Waschbären gibt, eine Bereicherung ... Chiron McAnndra 22:07, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Vergleich mit der Fremdenfeindlichkeit finde ich ausgesprochen unangebracht.
Neozoen bringen sehr oft Probleme, weil das befallene Ökosystem eben gar keine Zeit zur Anpassung hat. Das hat mit natürlicher Entwicklung nichts zu tun. -- Grottenolm 10:49, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hyperstudio (Mac) - CD-ROM auf PC

(Wie) Kann ich eine ältere CD-ROM auf einem PC abspielen/nutzen, die mal mit dem (veralteten) Hyperstudio für Macintosh produziert wurde und eigentlich nur für Mac ist, gibts da Player oder Emulatoren? --217.83.188.32 19:16, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Darwin und der Rassismus

Hey Leute, Wenn man mit türkischen Kreationisten diskutiert, fällt man leider immer wieder auf Harun Yahya zurück. Ich habe bei dessen recht unfreiwillig lustigen "Argumentationen" Passagen entdeckt, die immer wieder gerne in seinem Werk wiederholt werden ("Darwin" + "Rassismus" googeln und auf der ersten Googlepage tauchen mehrere Seiten von ihm auf). Folgendes Zitat z.B. :

Charles Darwin schrieb in seinem Brief an W. Graham am 3 Juni 1881: "Ich kann zeigen, dass der Prozess der natürlichen Auslese mehr für den Fortschritt der Zivilisation getan hat und immer noch tut, als Sie bereit scheinen, zuzugeben. Denken Sie daran, dass, als vor einigen Jahrhunderten Europa von den Türken bedroht war, mit welch großer Gefahr die europäischen Nationen konfrontiert waren; heute ist dies jedoch ein ganz unsinniger Gedanke. Die zivilisierteren Rassen, die sogenannten kaukasischen Rassen, haben die minderwertigen Türken im Kampf ums Dasein besiegt. Wenn ich über die nähere Zukunft der Welt nachdenke, sehe ich, welch große Zahl minderwertiger Rassen von den höher zivilisierten Rassen auf der ganzen Welt eliminiert sein werden." (Francis Darwin, The Life and Letters of Charles Darwin, Band 1. New York, D. Appleton and Company, 1888. S. 285-86)

Abgesehen davon, dass das natürlich kein Argument gegen die "Evolution" darstellt, sondern nur das nationalistische Gemüt kränken soll, in wie weit war Darwin nun Rassist? Wenn ich googel kommen nur ausweichende Antworten, ohne konkreten Beweiß, à la "Er war noch jung" und "das meint er nicht so" (hier vorzufinden: [6] ). Hier wird behauptet das Darwin trotz der Worte das Ziel gehabt haben soll Rassismus zu widerlegen in dem er alle Menschen auf einen biologischen Nenner zurückzuführen versuchte. Aber es werden nirgendswo handfeste Beweise oder Zitate geliefert. Kanns einfach nicht sein, dass rassistisch war? Er sagt ja auch "minderwertig", das ist ja schon ein Werturteil, im Gegensatz zu dem Wort "primitiv". Tut ja seinen Thesen keinen Abbruch. Und das Darwin an Hitler, Marx an Stalin und Jesus an Bush Schuld ist, wissen wir ja alle ;) --Bitte&Danke 19:39, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vor 1900 waren die meisten Leute Rassisten. Das sieht man zB, wenn man Literatur aus der Zeit liest, wie sie ja jetzt häufig als eBooks erhältlich sind. Erst durch langes Leben miteinander oder krasse Ereignisse wie den Holocaust ändert sich sowas auf Dauer.
Insbesondere hatte Darwin ja auch noch keine Ahnung von den Genen, Gregor Mendel wurde erst nach 1900 wiederentdeckt. Erst Untersuchungen über genetische Variabilität in der zweiten Hälfte des lt. Jahrhunderts untermauerten, dass die Unterschiede zwischen dir und mir womöglich größer sind, als zwischen mir und Nelson Mandela. -- Ayacop 20:17, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erstens ist es immer ausgesprochen falsch, jemanden an einem Erkenntnishorizont zu messen, den es erst nach dessen Tod gab. Die deutschsprachige WP führt das sehr schön im Artikel über Karl May vor, in dem einige von diesem gebrauchte Begriffe als Anhaltspunkt für "Rassismus" aufgeführt werden.
Zweitens hat Darwin sich explizit gegen das ausgesprochen, was wir heute als Rassismus bezeichnen. Er hat "1871 erklärt, dass eine Klassifizierung „menschlicher Rassen“ unmöglich sei." So, das ist jetzt kein gutes Zitat, da es aus einem zusammenfassenden Text stammt, den ich vor Jahren mal gebastelt habe; da steht nur der kurze Satz dazu und natürlich habe ich jetzt die Quelle nicht zur Hand. Aber die wird schon jemand finden...
BerlinerSchule 20:12, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Doch, hast Du: siehe 2. Absatz. --Catfisheye 20:46, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es macht ja schon einen großen Unterschied, ob jemand sagen wir von "Negern" spricht zu einer Zeit, als das so üblich war, oder ob jemand pauschal eine Gruppe - hier die Türken - als "minderwertig" bezeichnet.
Zu Darwin selbst kann ich nicht viel sagen, aber ein allgemeiner Gedanke: Ich glaube, es fällt vielen Leuten schwer, Menschen, du uns etwas so Wichtiges und Gutes gebracht haben wie Darwin, auch negative Seiten zuzuschreiben. Man wünscht sie sich dann komplett gut und "rein".
--Eike 20:20, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schon richtig, ändert aber nichts daran, dass es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allgemein üblich war, von "Menschenrassen" zu sprechen, sie wertend miteinander zu vergleichen und die Europäer für grundsätzlich "höherwertig" zu halten als außereuropäische Menschen. Das ist die damals selbstverständliche ideologische Grundlage des Kolonialismus. Klar ist das aus heutiger Sicht Rassismus, aber es ist doch sehr die Frage, inwieweit man einem Menschen einen persönlichen Vorwurf daraus machen kann, dass er den Denkmustern seiner Zeit verhaftet war. --Jossi 21:04, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(a) Wäre es Darwin wirklich darum gegangen, einen Rassismus herauszuhämmern - das verstehe ich unter einem Rassisten, dass er seinen Punkt gerne und häufig und zu allen Gelegenheiten hervorholt - hätte er "mehr" aus seinen Erkenntnissen machen müssen/können. Hat er aber nicht (Brite, intelligent, Biologe, Atheist; passd scho!). Das haben dann andere auf ihre Fahne geschmiert.
(b) Ein Kind, ein junger Mensch, ein reifer Mensch und ein alter Mensch "derselben Person" sind in den seltendsten Fällen absolut konsistente Persönlichkeiten, was ihre Sichtweise der Welt angeht. Wenn Darwin mal in einem "Brief an einen Freund" eine bestimmte Äusserung gemacht hat, so ist das eine Sache. Wenn er 20 Publikationen zu dem Thema veröffentlicht, eine andere. --Grey Geezer nil nisi bene 21:06, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, danke Catfisheye, das ist wohl der Text - wenn auch hier in einer zweifelhaften Übersetzung, die dann wieder hundert Jahre später seltsam eingescannt worden sein muss - aber egal, Darwin lebte in einer Welt, in der man die sichtbaren Unterschiede unter den Bevölkerungsgruppen selbstverständlich als Rassenunterschiede beschrieb. Er selbst aber stellt dar, warum diese Beschreibung wissenschaftlich falsch sei. Er war damit einer der ersten Antirassisten, lange bevor sich eine derartige Haltung - also eine Ablehnung einer Aufteilung des Menschen in Rassen - auf der ethischen Ebene verbreitet hatte. Die zitierte Stelle zu den "minderwertigen Türken" mag man als unsympathisch empfinden; das ist aber erkennbar kein Rassismus, sondern bezieht sich auf einen - damals allgemein - als minderwertig empfundenen Zivilisationsstand. Auch ethisch nicht vertretbar? Kann man drüber streiten; die letzten Äußerungen, die implizit die eigene Zivilisation als höherstehend ansehen als bestimmte andere, las ich gestern nachmittag; da sagten manche Leute, das Berliner S-Bahn-Chaos habe die Stadt auf ein Dritt-Welt-Niveau gebracht. Deutschland habe also - so die implizite Theorie - im Normalfall eine höherwertige Zivilisation als die "Dritte Welt". Das mag auch keine schöne Beschreibung sein, beruht in jedem Fall auf einem ethnozentrischen Weltbild, ist aber auch kein Rassismus. Darwin musste damals eine ähnliche Sicht von den Türken haben wie wir heute von der S-Bahn in Kampala - oder von al Qaida (Gefahr!) - eindeutig kein Rassismus. Und sonst - das Beste an Charles Darwin ist doch sein Großvater (der mit der wunderbaren Jasper ware!)... BerlinerSchule 00:30, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier auf Englisch, S. 203. --Catfisheye 15:35, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hat mal jemand den Originaltext? Es wäre ja durchaus möglich, dass das "minderwertig" erst durch eine spätere, tatsächlich rassistisch motivierte Übersetzung eingeflossen ist. Darüber hinaus ist jede Diskussion mit Kreationisten, genau wie mit anderen Verschwörungstheoretikern, natürlich sinnlos. -- Janka 10:42, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bitte. Der Brief ist übrigens vom 3. Juli. --Catfisheye 11:10, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke. Das angebliche Zitat lautet in der Übersetzung oben so:
Die zivilisierteren Rassen, die sogenannten kaukasischen Rassen, haben die minderwertigen Türken im Kampf ums Dasein besiegt. Wenn ich über die nähere Zukunft der Welt nachdenke, sehe ich, welch große Zahl minderwertiger Rassen von den höher zivilisierten Rassen auf der ganzen Welt eliminiert sein werden.
Tatsächlich steht da aber:
The more civilised so-called Caucasian races have beaten the Turkish hollow in the struggle for existence. Looking to the world at no very distant date, what an endless number of the lower races will have been eliminated by the higher civilised races throughout the world.
Es fällt auf:
1. Ein Wort "minderwertig" (cheap, inferior, substandard etc.) fällt bei Darwin gar nicht. "The Turkish" haben überhaupt kein Adjektiv erhalten.
2. Die Worte "lower races" im zweiten Satz können auch als Verkürzung von "lower civilised races" verstanden werden. In keinem Fall lässt sich "lower" mit "minderwertig" übersetzen, allenfalls mit "niederer".
Darwin war also wie sich das für die Zeit gehört ein Chauvi, die Übersetzung setzt aber noch eins drauf. -- Janka 14:29, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

KERNEL_STACK_INPAGE_ERROR!!!

Hallo miteinander,

ich hab seit einiger Zeit ein Problem mit meinem Notebook. Zunächst ließ sich Windows nicht mehr runterfahren, d.h. nachdem "Windows wird herunterfahren" verschwunden war, fror der Bildschirm ein und nichts tat sich mehr. Es ergab sich nur die Radikallösung - Power-Knopf drücken. Das Ganze wiederholte sich dann einige Male beim runterfahren, bis ich das Problem durch eine Einstellung des Systems endlich in den Griff bekam. Einige Wochen später allerdings erschien mitten in der Benutzung des PCs ein Bluescreen mit folgendem Inhalt...

      • STOP: 0x(000000E,0x00000000,0x00407000)

KERNEL_STACK_INPAGE_ERROR

Beginnen des Speicherabbildes

Erst dachte ich das Ding sei wieder zu heiß geworden und deshalb ausgegangen. Kam in der Vergangenheit schon ein- bis zweimal im Monat vor. Also hab ich den PC gleich wieder hochgefahren, mir nichts dabei gedacht und weitergearbeitet, ohne auch auf den Inhalt des Bluescreen zu achten. Allerdings häuften sich dann die Abstürze und ich hab mir die Mitteilung mal notiert. Google ergab keinen genauen Treffer zu diesem Code, nur ein Download von irgendwelcher Software, die ich mittlerweile aber nicht mal mehr nutzen könnte, weil sich mein Notebook nun schon nicht mal mehr hochfahren lässt. Außerdem hört er sich teilweise an wie eine Bohrmaschine in Betrieb.

Bitte um Hilfe, weiß keinen Rat mehr...

Ein Defekt eines Speicherbausteins könnte zum Beispiel solche obskuren Fehler verursachen. Das könntest du mit memtest86 austesten - wenn dein Rechner das denn noch zum Laufen bringt. Allgemein wird es schwer mit der Diagnose, wenn du nicht mal mehr Diagnose-Programme starten kannst... --Eike 20:05, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, ich komm nicht mal mehr in Windows rein. Es erscheint das Logo des Herstellers und das wars auch schon. Da ist dann in den meisten Fällen Ende... =( (nicht signierter Beitrag von 89.245.251.158 (Diskussion | Beiträge) 20:11, 19. Jul 2009 (CEST))

Für memtest86 brauchst du kein Windows. Aber ich seh grad: "Bohrmaschinen"-Geräusche sprechen natürlich für einen Hardware-Defekt. Da will vermutlich der Lüfter nicht mehr. Den Rechner solltest du einschicken. --Eike 20:17, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Fehler ist in der Regel ein Indiz für das baldige Absterben der Festplatte. Er bedeutet, dass ein Zugriff auf die Auslagerungsdatei einen Lesefehler bewirkt hat. Weil Windows auch Speicherbereiche des Kernels ablegt, kann es bei einem solchen Fehler nicht weiter ausgeführt werden. Du solltest die Festplatte kopieren. Du hast doch hoffentlich Backups ;-) ?--PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:21, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sexualtrieb bei kastriertem Kater

Moin, mein etwa 10-jähriger kastrierter Kater fängt in letzter Zeit besonders abends an, sich an seiner Schlafdecke zu "vergehen". Also er macht entsprechende Bewegungen und wenn er fertig ist, leckt er sich da unten noch ab. Ist das normal? Ich dachte bisher immer, dass bei Katern die Kastration jegliche Sexualtriebe verhindert. Das ist keine Trollfrage, sondern erstgemeint! Danke im Voraus und Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 21:15, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wer würde ausgerechnet Dir hier Trollerei unterstellen? Noch eine Frage: Ist Dein Kater wirklich kastriert oder nur sterilisiert? --85.216.82.132 21:22, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, solche Fragen werden ja gerne mal als Trollerei gesehen. Er hat keine Hoden mehr, nur den Sack. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 21:31, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, Du musst Dir keine Sorgen machen. Gruß an Richie - er scheint nicht der einzige Kater bundesweit zu sein, der seinen Besitzer verblüfft, siehe [7], [8], [9]. Allerdings scheint neben Charakterspezifika das Alter zum Zeitpunkt der Kastration eine maßgebliche Rolle zu spielen. Aber sicher kann ein Veterinär hierzu mehr sagen. Gruß, --85.216.82.132 21:44, 19. Jul. 2009 (CEST) Mann, bin ich froh, dass ich 8-7 rechnen kann - sonst wäre das mit dem Speichern nix geworden ;) [Beantworten]
Stimmt, das ist ganz normal. Als meine Hündin kastriert wurde wurde es noch schlimmer! Sei froh, dass sich dein Kater nur an einer Decke vergeht! -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 21:51, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Links! Scheint ja wirklich fast normal zu sein. Aber es ist schon merkwürdig, wenn er das 3 Mal am Tag macht, vor allem weil er dabei auch agressiv wird und beißt, wenn man ihm zu nahe kommt. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 21:54, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe Uwe Gille einen Link auf seiner DS hinterlassen, sicher kann er die Frage als Veterinärmediziner professionell beantworten. Und zum Verhalten von Ritchie - kein Wudner: wer lässt sich da schon gerne stören? ;-) Gruß, --85.216.82.132 21:58, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist sowas wie eine Paarung, dabei wollen Tiere auch nicht gestört werden =)! Und reagieren deswegen aggressiv! Und dreimal Täglich ist verrückt, aber normal! -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 22:09, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Er machts gerade wieder, zum heute vierten Mal. Also werde ich es ab sofort ignorieren, auch wenn es echt seltsam ist, wenn er seine orange Decke bearbeitet. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 22:25, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein letzter Tipp: Decke in die Waschmaschine und ein anderes Waschmittel wie üblich verwenden - könnte ihm den Spaß zumindest für eine Zeit verderben. Allerdings wird er sich dann wahrscheinlich einen Ersatz suchen ... und ob das dann besser ist? Andererseits: solange sich Dein Kater wohl fühlt und keine Erschöpfung zeigt ...; mit 10 Jahre ist er ja im besten Alter! ;-) Gruß, --85.216.82.132 22:40, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sorry liebe Leut, was Ihr hier treibt hat nichts mehr mit Auskunft zu tun. Wenn ein Tierbesitzer sich Sorgen macht, soll er zum Tierarzt gehen und abklären, ob das Tier krank ist. Auch das ist schließlich nicht auszuschließen. Aber niemand wird das beurteilen können, der das Tier nicht untersucht hat. Anka Wau! 22:42, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Quatsch, ich mache mir keine Sorgen! Ich finde es höchst amüsant, dass er noch so aktiv ist, trotz etwa 56 Menschenjahren. Zum Tierarzt gehe ich deshalb nicht, ist ja offensichtlich nix Schlimmes. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 22:46, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab' ich auch schon beobachtet. Und mich gewundert. Aber das Verhaltensmuster ist ja nicht in die Gonaden programmiert. Gruß, der Sperberpedo mellon a minno 23:14, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise kommt es zu einem Abfall der Libido nach einer Kastration. Das Kastrationsalter spielt eine Rolle, unter Umständen werden einmal geprägte Verhaltensmuster beibehalten. Vielleicht ist es bei deinem Tier nur eine Form der Stressbewältigung. Zudem werden Androgene auch in geringerer Menge in der Nebennierenrinde produziert, die kann nach einer Kastration ansteigen oder auch bei Tumoren erhöht sein. Vielleicht war der Kater ja auch einseitig kryptorchid, dann produziert der verbliebende Hoden in der Bauchhöhle fleißig weiter Testosteron. Allerdings hätte dich normalerweise der Tierarzt nach der Kastration darauf hingewiesen, dass nur ein Hoden im Hodensack war. Die Anlage eines dritten Hodens ist extrem selten, muss aber ebenfalls in Betracht gezogen werden. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:08, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für diese Fachantwort! Ich glaube ja, dass es einfach der Trieb bei ihm ist. Mir ist aufgefallen, dass er das meistens macht, nachdem man mit ihm gekuschelt hat. Offensichtlich „geilt“ ihn das auf oder so, zumindest kommt mir das so vor. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 13:38, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe mal auf Der-Kater-langweilt-sich. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß Katze und Kater auch nach der Kastration noch Spaß am Sex haben. Meine kastrierte Katze hat mindestens einmal im Monat einen auf rollig gemacht, und mein kastrierter Kater hat sich daraufhin wie ein unkastrierter benommen. Da konnte nur frisches Huhn ablenken. Lenk ihn durch Katzenleckerlis ab oder spiel mehr mit ihm (je nach dem, ob du lieber einen fetten oder einen agilen Kater haben willst...)79.241.174.175 12:33, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesen lernen

Ich habe kürzlich den Film Der Vorleser gesehen, in dem sich Hanna Schmitz im Gefängnis selber mit Hilfe von Büchern und Tonbandkassetten das Lesen beibringt. Ich frage mich, ob das ohne fremde Hilfe tatsächlich möglich ist. Also, wenn ich mir vorstelle, dass ich selber Analphabetin wäre und in Deutschland nicht mit lateinischen Buchstaben, sondern mit arabischen Buchstaben geschrieben werden würde (nur als Beispiel, um das Kryptische der Zeichen aus Sicht eines Analphabeten deutlich zu machen), habe ich doch so meine Zweifel... --Mama Leone 22:36, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hab den Film nicht gesehen, aber wenn die Kassetten wörtlich was wiedergeben, was in den Büchern steht (und man vieeel Zeit hat), sollte das doch gehen, oder? --Eike 22:44, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na ja, wenn man seit Kindesbeinen der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig ist, ist das leicht gesagt... -- Mama Leone 22:51, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein durchschnittlich intelligenter Mensch (z.B. eine Frau) sollte dies schaffen können. Es klappt anscheinend mit Hebräisch, und mit Thailändisch und auch Männer können es schaffen aber eben auch Frauen. Es bringen sich ja auch Leute selber bei Noten zu lesen - also Mustererkennung (das kann homo sapiens ganz gut, manchmal zu gut...) --Grey Geezer nil nisi bene 23:54, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gar nicht so schwer, z.B. mit einer Anlauttabelle (mehr dazu im Artikel Schriftspracherwerb). --84.164.53.103 00:15, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Film und das Buch kenne ich nicht – aber ich könnte mir vorstellen, dass Hanna Schmitz als Kind zur Schule gegangen ist und dort auch Unterricht im Lesen bekommen hat. Auch wenn das zu der Zeit nicht zum Erfolg geführt hat, könnte doch das eine oder andere hängen geblieben sein, was das spätere Lesenlernen erleichtern könnte. Das ist allerdings nur eine laienhafte Vermutung von mir, ich weiß nicht, ob so etwas je nachgeprüft wurde. -- Irene1949 00:54, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass man sich eine Sprache selbst beibringen kann, auch Fremdsprachen, die man weder in Wort noch in Schrift beherrscht, steht außer Zweifel. Das geht auch mit Chinesisch, bei dem man nicht mal die Zeichen kennt, nur ist das sehr aufwändig (das ist es aber allgemein, nicht nur, weil man es sich selbst beibringt). Wenn man nur Tonbänder hat, die Bücher vorlesen, muss man die Bedeutung der Wörter bereits kennen, was hier ja der Fall ist. Ich denke schon, dass es möglich ist, den Buchstaben dabei die entsprechenden Laute zuzuordnen. Allerdings überlege ich mir gerade, dass ein guter Vergleich die Senografie ist. Wenn man einen geschriebenen Text in Steno hätte und Tonbänder, die das vorlesen, ist es wohl nicht so einfach, die Zeichen zu entziffern. Allerdings ist bei Steno kaum ein Zeichen so klar abgegrenzt, wie in der Druckschrift und Zeichen werden zusammengefasst was die Sache schon in der ausführlichen Form der Stenografie erschweren würde. --Toffel 01:18, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als Analphabet die Buchstaben den entsprechenden Lauten zuzuordnen, ist schon in der englischen Sprache nicht ganz einfach; das ist mir im Film aufgefallen, als Hanna Schmitz auf der ersten Seite der englischsprachigen Ausgabe von Tschechows Die Dame mit dem Hündchen sämtliche „the“-Artikel einkreist. Die Buchstaben sowohl für sich alleine als auch in anderen Wörtern werden ja durchaus anders ausgesprochen. Ich glaube, ich selber hätte wahrscheinlich schon nach dem ersten Tag entnervt aufgegeben. -- 01:31, 20. Jul. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Mama Leone (Diskussion | Beiträge) )
Ich denke, im Englischen ist es um Einiges schwerer als im Deutschen. Meiner Meinung nach variieren die Buchstaben in der Aussprache viel mehr. Beispielsweise unterscheidet sich der Buchstabe a z. B. in make und massive mehr als in Farbe und Fakt. Beim E ist es noch komplizierter: in evil, lesson und feed wird das e anders ausgesprochen bzw. geschrieben. Im Deutschen gibt es nur das e in meckern und im Vergleich das in legen oder merken. Bei friend wird das i verschluckt, bei fine das e, bei government das n usw. Das gibt es im Deutschen nicht, außer das H, aber das ist ja die Regel, oder Verwirrspiele wie das V in Vase. Außerdem ist ziemlich leicht zu erkennen, dass das h in Lehrer den Laut verlängert und nicht mitgesprochen wird. --Toffel 02:46, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch zu Deinem obigen Beitrag: Dass sich ein Analphabet die chinesische Schrift selber aneignen kann, halte ich für ausgeschlossen – erst recht, wenn er nur Belletristik und Tonbandkassetten als Hilfsmittel zur Verfügung hat. -- Mama Leone 03:51, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Ich hatte mich damit vor allem auf die Aussage von Grey Geezer bezogen. Als Analphabet selbstständig eine Fremdsprache zu lernen, ist natürlich nicht möglich, weil man, selbst wenn man Lehrbücher zur Verfügung hätte, diese nicht lesen könnte. Aber bei der eigenen Muttersprache, bei der man bereits die Sprache versteht, kann das möglich sein (vielleicht auch nur mit Tonbändern, auf denen vorhandene Belletristik vorgelesen wird), zumal Hanna, wie Irene1949 schon sagte, in der Schule die Schrift schon mal hatte. Ich habe einige Analphabeten im Fernsehen gesehen. Die konnten auch (wohl aus der Schule) etwas lesen, nur mit großen Problemen. --Toffel 13:53, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
<auch Quetsch, BK>ich finde, grade die chinesische Sprache lässt sich mit am einfachsten durch Lesen und Vorlesen aneignen. Weil einzelne Zeichen --> Silben --> Worte immer gleich gesprochen werden, und mit etwas Übung auch einigermaßen einfach verstanden werden können. Und wenn man die Sprache wie im Film wahrscheinlich vorher schon versteht, dann dürftes ziemlich einfach nicht unmöglich sein. Selbst schon probiert mit chinesischem Film mit untertiteln. --Hareinhardt 14:02, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum Thema Schreibung des Englischen: Ghoti. --94.79.137.233 07:34, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Man liest auch immer wieder von 4jährigen, die sich angeblich selbst das Lesen beigebracht haben (siehe z.B. Jimbo Wales). Ist völlig unmöglich - das kann man getrost dem Reich der Legenden zuordnen. Aber wenn die Mama gaaaanz langsam vorliest und dabei im passenden Tempo mit dem Finger über die Buchstaben streicht - dann könnte es natürlich klappen. Nur dann ist es halt nicht selbst beigebracht. --217.255.109.197 12:12, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn die/der Vierjährige - woher auch immer - weiß, dass es einen logischen Zusammenhang zwischen dem Bild, als welches Buchstabenkombinationen erstmal wahrgenommen werden, und dem Gesprochenen gibt, ist dies durchaus möglich. Wie Grey Geezer schon anmerkte, scheint es ein Bedürfnis des Menschens zu sein, Muster zu konstruieren und dementsprechend auch bereits konstruierte zu erkennen. Wenn Du also bitte erläutern möchtest, warum das Selbsterlernen unmöglich sein sollte? --Catfisheye 12:36, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
den logischen Zusammenhang wie Du es nennst, muss jemand dem 4jährigen zunächst einmal erklären, z.B. die Mama durchs langsame Vorlesen und mit dem Finger drüberstreichen. Und wenn das jemand so macht, dann es ist es eben nicht mehr völlig selbständig, d.h. ohne fremde Hilfe, erlernt. Das ist schlicht unmöglich. Das was Grey Geezer oben anführt, ist Fremdsprachenerwerb. Das ist etwas völlig anderes. Wenn ich bereits in einer Sprache lesen kann ist es verhältnismäßig einfach mit einem Lehrbuch, welches in meiner Muttesprache abgefasst ist, eine fremde Sprache zu erlernen. Ausserdem: Der Aspekt welche Lesekompetenz erst 4jährige schon erlangen können, sollte auch kritisch hinterfragt werden. --217.255.109.197 13:45, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir ist unklar, woher Du Deine Überzeugung nimmst, dass man dem Kind es nicht in abstrakterer Weise erklären können soll. Mein Verweis auf Grey Geezer galt der Mustererkennung und was Dein letzter Satz in diesem Zusammenhang soll, ist mir unklar. Ich bezweifle, dass ein vierjähriges Kind mit Foucault anfängt und nicht mit Aufdrucken wie LEGO auf seinem Steineeimer. --Catfisheye 14:16, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ob es mehr oder weniger abstrakt erklärt wird ist nicht die Frage. Hauptsache es wird erklärt. Aber erklärt - in welcher Weise auch immer, heißt eben nicht selbst (d.h. ohne Hilfe eines Lesekundigen) beigebracht. Und in den Beispielen die Grey Geezer anführt geht es um Fremdspracherwerb. Wenn mir die Bedeutung eines chinesisches Schriftzeichen in meiner Muttersprache erklärt wird, hat das mit Mustererkennung aber auch mit Lesen lernen wenig zu tun. --217.255.109.197 14:27, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, ich kenne einen Fall, in dem genau das passiert ist, was Du hier als unmöglich bezeichnest. Allerdings war das Kind schon fünf. Und in der Wohnung der Familie gab es Bücher und Material zuhauf, die Mutter des (damaligen) Kindes war Grundschullehrerin - wollte aber ihrer Tochter das Lesen nicht vor der Schule beibringen. Das Ganze spielte sich in italienischer Sprache ab, da ist das Verhältnis zwischen Buchstaben und Lauten noch eineindeutiger als im Deutschen (und damit weit einfacher als im Französischen oder gar im Englischen). Irgendwann kam das Kind in die Küche und sprach der Mutter die Aufschriften der Waschmaschine vor (also etwa Vorwäsche, Feinwäsche, Buntwäsche, Baumwolle, bügelfrei et c.); die Mutter wunderte sich und erhielt auf die Frage, woher das Kind denn diese Wörter habe, die entwaffnende Antwort Aber Mamma, das steht doch auf unserer Waschmaschine!. Die Waschmaschine stand im Bad; das Kind hatte offensichtlich die etwas mysteriösen Begriffe nicht nur gelesen, sondern auch noch im Kopf. Da sind die Eltern dann doch ziemlich vom Hocker gefallen. Auch die sofort verdächtigten Großeltern hatten mit der Sache nichts zu tun - die Kleine hatte einfach allein lesen gelernt, ohne irgendjemanden um Erlaubnis zu fragen. Die Sache ist, wie gesagt, einige Zeit her; als ich sie vor ein paar Jahren das letzte Mal traf, hatte sie gerade ihren ersten Lehrauftrag an der Uni Bologna.
Lesekompetenz von Vierjährigen? Wo ist das Problem? Es müssen nur Texte sein, die die Kinder interessieren (aber das gilt wohl in jedem Alter...). Ich habe auch mit vier gelesen (allerdings keine italienischen Waschmaschinen, sondern deutsche Kinderbücher, und mit anfänglicher Beratung durch meine Eltern...).
BerlinerSchule 14:34, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Ausgangfrage war ob es möglich ist, sich ohne fremde Hilfe selbst das Lesen beizubringen. Wenn einem jemand vorliest - d.h. wenn mir jemand den visuellen Code entschlüsselt - dann geschieht es eben nicht ohne fremde Hilfe. Und ich gehe mal davon aus, dass dem Mädchen von dem hier sprichst (als Tochter einer Lehrerin ohnehin) reichlich vorgelesen wurde. Zum Thema Lesekompetenz von 4jährigen: Legoaufdrucke mögen ja noch angehen, aber bei Jimbo Wales steht, er habe mit 4 Jahren im Lexikon gelesen. Aber gut - ich will der Heldenverehrung hier ja auch keinen Abbruch tun... (Ist wohl doch ein Genie) --217.255.109.197 14:43, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jimbo Wales ist mir ehrlich gesagt ziemlich schnuppe. Nur ist das Entziffern von Buchstaben - und sei es nur Lego - lesen. Und ich denke, Du legst eine ziemlich strenge Auslegung von selbstständig an. Wenn ich einem Kind zeige, dass ich, wenn ich eine Gitarrensaite anschlage, einen Ton erzeugen kann und das Kind nimmt dann später in meiner Abwesenheit die Gitarre und imitiert bereits gehörte Lieder, würde ich das als selbst erlernt bezeichnen, Du offenbar nicht. Ein letzter Versuch zur Erklärung meines Verweises auf Grey Geezers Beitrag: Mustererkennung ist ein dem Menschen inhärenter Prozess, diesen nutzt man auch beim Erlernen von Fremdsprachen, aber auch in jeglichem anderen Tun. Beispielsweise: Oh, ich hab Kopfweh, woran könnte das wohl liegen? Aha, ich bin heute zu lang vorm Notebook gesessen. Heureka, als ich dass das letzte Mal getan hab, hatte ich auch Kopfweh. Muster: Langes vorm Bildschirm sitzen ergibt Kopfweh. In Wirklichkeit kann es aber auch andere Ursachen haben, doch wenn diese Information nicht verfügbar ist, sucht man andere Erklärungsmuster. --Catfisheye 15:21, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sicherlich war dem Kind vorgelesen worden - dadurch entsteht doch in den allermeisten Fällen das Interesse an der Kunst des Lesens. Aber es waren ihm eben weder die Buchstaben noch die Wörter erklärt worden. Das hatte es selbst geschafft. Und warum soll man mit vier nicht im Lexikon lesen? Natürlich versteht man da nicht alles, weil die Vorkenntnisse fehlen. Aber das stört viele Kinder nicht; außerdem ist man mit vier ohnehin in der Situation, in einer Welt zu leben, in der Vieles keinen erkennbaren Sinn hat... BerlinerSchule 15:40, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
OK, dann geht es also nur um die Frage, was bedeutet sich selbst beibringen bzw. ohne Fremde Hilfe. Ohne Fremde Hilfe - sprich vorlesen - kann es offensichtlich nicht gehen. Das Kinder einfach durch vorlesen vor Schulbeginn Lesen lernen ist gar nicht so selten. -- 217.255.109.197 16:52, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe an den Bundesverband Alphabetisierung geschrieben, mich mit einem Experten zu verbinden, der die Frage hoffentlich beantworten kann. Im Web habe ich mehrere Fälle von analphabetischen Chinesen gefunden, die sich selber das Lesen in Gefangenenlagern beigebracht haben. Auch wenn die Dame im Gefängnis sitzt, schwebt sie ja nicht im Vakuum. Ich bin verblüfft, dass man einem Muttersprachler, der ja bereits die Referenz von Klang und Bedeutung hat - <ironie>auch wenn es nur eine Frau ist </ironie> - nicht zutraut das leisten zu können. Die Beispiele mit den Kindern sind doch deutlich. Wahrscheinlich noch nie abends einem Kind zum n+1-tem Male ein Kinderbuch (Narnia, 6 Bände!) vorgelesen (= "Kassette"), wo der Stöppke genau weiss, wenn die Seite umgeschlagen werden muss. Ich mach' auch 'ne ganze Menge autodidaktisch - und da wäre jetzt ein tödlicher Riesenschock für mich, wenn das alles nicht gestimmt hätte! --Grey Geezer nil nisi bene 17:32, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir reden hier seit mehreren Stunden aneinander vorbei. Das Vorlesen bringt es, das ist doch aber genau das, was ich hier gebetsmühlenartig wiederhole. Nur - das ist dann eben nicht mehr ohne fremde Hilfe. Vorlesen und dabei nebenher Lesen lernen funktioniert natürlich nur, wenn die Kinder immer fleißig "mitlesen" d.h. wenn sie parallel mit dem Vorleser ins Buch schauen. Deshalb haben die Kinderbücher ja auch immer so schöne Bilder. Lesen lernen nur von Hörbüchern, d.h. ohne schriftliche Vorlage, geht natürlich nicht. --217.255.109.197 17:47, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem vorbei, das schaffst Du ganz alleine. Das Kind hatte nicht mitgelesen, es war nur (das ist aber eine ganz andere Sache und eine vorhergehende Phase!) durch das Vorlesen auf die Idee gebracht worden. Und hatte sich dann offensichtlich anhand der Bilderbücher (sozusagen eine spontane Ganzwortmethode...) das Lesen beigebracht. Dass das nicht so schwer oder gar seltsam ist, merkt man bei all jenen Kindern, die Lesen - auch mit Unterstützung und Material - ohne jede Mühe und rasend schnell lernen. Ein Kind hat mit vier oder fünf ebensoviele Jahre hauptberufliche (und aneignende!) Beschäftigung mit der Sprache hinter sich (zu der das Lesen nur eine Erweiterung ist) und außerdem bereits außerhalb des Alphabetes gelernt, dass es abstrakte Zeichen gibt, die eine Bedeutung haben (Zahlen, der (mehr gemalte als geschriebene) eigene Name, Verkehrsschilder und Fahrbahnmarkierungen, Kontrolllampen et c.). Da geht das mit dem Lesen dann auch - was vorhanden sein muss, ist die Motivation. Und die entsteht natürlich aus dem Vorlesen und aus der Wertschätzung schriftlicher Texte, die das Kind bei den Erwachsenen miterlebt. Wir können uns natürlich eine Heart's Fear - Familie vorstellen, in der kein Erwachsener (vor)liest, die Stütze in Kippen und Alk geht statt in Kinderbücher, die Stadtbücherei um die Ecke gemieden wird wie Krümmel, dafür aber der Fernseher immer läuft. Da is denn nix mit Lesenlernenwollen. Aber solche Familien gibt es hoffentlich nur im Privatfernsehen... BerlinerSchule 18:19, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du kannst einem Kind 200 Bücher in das Kinderzimmer legen, mit Bildern oder ohne. Aber ohne regelmäßiges Vorlesen und mitlesen (das heißt, dass Kind schaut während des Vorlesens mit ins Buch) wird es nicht lesen lernen. Beim Vorlesen geht es eben nicht nur um die Motivation, das geht darum, das dem Kind ein Code entschlüsselt wird, den es alleine nicht entschlüsseln kann. P.S. Woher weiß Du so genau, dass das Kind beim Vorlesen definitiv nicht mit ins Buch geschaut hat? Ich habe zwei Kinder - 4 und 6 Jahre alt - und die schauen immer mit ins Buch, wenn ich vorlese. Alles andere wäre völlig untypisch. --217.255.109.197 18:32, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es geht hier in der Tat um die Frage, wie "beibringen" und "ohne fremde Hilfe" zu verstehen ist. Um mal ein ganz anderes Beispiel zu nehmen: Wenn ich ständig mit jemandem im Auto mitfahre und zusehe, was der da macht (ohne dass er mir irgendetwas erklärt, zeigt oder vormacht) und eines Tages setze ich mich selbst ans Steuer, probiere aus, das nachzumachen, stelle fest, was die Hebel und Schalter bewirken, und fahre los, dann habe ich mir selbst das Fahren beigebracht. Ich würde sogar behaupten "ohne fremde Hilfe", denn der Fahrer hat mir nicht bewusst "geholfen", er ist einfach gefahren, ohne einen Gedanken an mich zu verschwenden. Dass er gefahren ist und ich dabei zusehen konnte, das hat mir allerdings geholfen, aber nicht er in dem Sinne, dass er etwas getan hätte, um mir beim Fahrenlernen zu helfen. Selbstverständlich steht es dir frei, diese Ausdrücke anders zu verstehen, aber das ist ein rein semantisches Problem, ein Streit um sprachliche Bedeutungen, nicht um die Sache selbst. --Jossi 18:47, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du jemand beim Fahren zuschaust, dann ist es Lernen am Vorbild. Der Fahrer zeigt Dir, wie es geht, auch wenn das nicht seine Intention ist. Insofern sind wird uns einig. Nur Berliner Schule behauptet ja, ein Kind könne sich das Lesen völlig allein beibringen, auch ohne Vorlesen (und parallel mit ins Buch schauen). --217.255.109.197 18:55, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, in dem Fall behaupte ich nicht, sondern berichte. Aber oben ging es ja um eine Erwachsene. Da ist das - bei normaler Intelligenz - noch leichter. Weil der Erwachsene auch ohne Lesen weitaus abstrakter zu denken gewöhnt ist als ein Vierjähriges. Auch viele andere Zeichensysteme (die, zugegeben, einfacher sind als die Schriftsprache) lernen ja viele Menschen ohne lange Anleitung - Landkarten und Stadtpläne zum Beispiel... BerlinerSchule 20:49, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stein von Rosetta, Linear B (Sprache war eigentlich bekannt, Schriftsystem aber nicht), da gab es ja niemanden mehr, der einem das Schriftsystem beibringen konnte. Es ist für Erwachsene mit gewissen Kenntnissen also durchaus möglich, Schriften und damit Lesen zu lernen. Deutsch ist da sicher günstiger als Englisch, dessen Schriftsystem manch historische Schreibung aufweist. --IP-Los 22:08, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Brückeneinsturz bei Genua

Kann bei ihren (sehr informativen) Einträgen über Brückeneinstürze keinen Beitrag über den Einsturz einer Autobahnbrücke bei Genua finden. Muß meines Erachtens vor ca. 30 Jahren gewesen sein. Einsturz (angeblich) durch minderwertiges Material verursacht. Kann man mir helfen? --62.47.239.251 23:52, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu welchem? -- Martin Vogel 23:50, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Martin Vogel, da ist weder Genua noch Italien drin o-( -- der Sperberpedo mellon a minno 03:29, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@ der Sperber, guck dir die Editierfolge an. Erst die Überschrift, dann mein Beitrag, dann der Text der IP. -- Martin Vogel 04:23, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
..Sorry. Aber wie konntest du wissen, was 62.4~ fragen würde? (-: Perfide, diese Fragestellung nach der Antwort. Trotzdem findet STRG-F weder Genua noch Ligurien noch Italien in der Liste. Das in Italien schon Brücken einstürzten ist klar. Wenn also jemand ein gutes Gedächtnis hat oder gar Quellen ;-), bitte eintragen. Danke für die Difflinks. Ich hätte dir auch so geglaubt. Bin ja nicht so. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 10:02, 20. Jul. 2009 (CEST).[Beantworten]
Wie du im ersten Difflink sehen kannst, lautete die Überschrift ursprünglich "== Anfrage zu Brückeneinsturz ==". Darauf kam meine Antwort "zu welchem?", und dann erst ... -- Martin Vogel 11:07, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nicht einfach. In der Nähe von Genua finde ich nur das von Riccardo Morandi entworfene und 1962–1967 erstellte Polcevera-Viadukt (Autostrada dei Fiori (A10)), das nach dem Eintrag von de.structurae.de offenbar nicht in Nutzung wäre [10], woran ich aber noch zweifle. Denn ich finde einen Hinweis auf Reparaturarbeiten 1993 [11], aber keinen Hinweis auf einen Einsturz. Etwas irritierend: bei (vergeblicher) Recherche in SpiegelWissen erhalte ich auf der Suche nach „Brückeneinsturz“ unmoralische Werbeangebote. Ich zitiere:

„Anzeigen
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www.billiger.de/_Holzspielzeug“

Hoffen wir, daß die Bundesstraßenbauer da nicht ordern :-)--77.128.43.30 04:47, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Solang es die Einstürzenden Neubauten nur bei amazon gibt, geht das ja. Sorgen würde mir my-hammer.de machen. ;o) --Eike 09:40, 20. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]
+1 Habe mit Genua und Ligurien gesucht und nur ein paar eingestürzte Trockenmauern gefunden. Die Gegend da scheint für Brückenstabilität geradezu ideal zu sein... --Grey Geezer nil nisi bene 09:14, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Seite brueckenweb.de ist schon sehr ausführlich (Herr Vogel, übernehmen Sie!), aber auch hier ist leider nichts zu finden. --77.128.43.30 17:38, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Noch ein möglicher Tip: Joachim Scheer: Versagen von Bauwerken Bd.1: Brücken, Ernst & Sohn Verlag, 2000, ISBN 3-433-01802-2. Zitat aus der Rezension von Bernd Nebel: „Der Autor unternimmt den Versuch alle bekannten Brückeneinstürze zu katalogisieren und in verschiedene Schadensbilder und -ursachen einzuordnen.“[12] Ja, ja, „Tand, Tand, ist das Gebilde von Menschenhand...“ Die Website von Herrn Nebel ist übrigens recht engagiert und hübsch mit guten Links. Vielleicht lohnt es, ihm eine mail zu schreiben? Hier scheint das ohne zusätzliche Begleitinformation leider nichts zu werden. --77.128.43.30 19:41, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gefunden! Naja, nur die Information, dass da 1977 eine Brücke über die Scrivia nördlich von Genua eingestürzt ist. In: bridgeforum, offenbar abgeschrieben aus dem oben angegebenen Werk. -- der Sperberpedo mellon a minno 11:26, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Chapeau! Das könnte sein – und eine gute Quelle ist die Datenbank obendrein. Wir haben zwar noch den Widerspruch, daß der Anfragende sich an „Einsturz (angeblich) durch minderwertiges Material“ erinnert und Scheer 2000 Hochwasser als Einsturzgrund angibt, aber das muß sich nicht wirklich gegenseitig ausschließen. Detaillierte Fakten wären da wohl nur in der Tagespresse zu finden. Würde jemand den Verdacht hegen, alle (neueren) Brücken in Italien seien ohnedies von der Mafia gebaut worden, so würde der wohl auch generell von minderwertigem Material ausgehen. :-) --77.128.63.152 16:02, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder bin ich zu voreilig? Was ist denn mit dieser 1972 noch während der Bauphase vollständig zusammengebrochenen Spannbetonbrücke hier? Ich kann mit „Cannavino“ nichts anfangen. Es ist ohne Zweifel auch ein Nachname (nicht wenige Cannavinos sind wohl in die USA ausgewandert :-), aber als Ortsname finde ich nichts. In dem zeitgenössischen Shell-Atlas 1972/73 (Europa 1:1500000, Alpen mit Region Genua 1:850000) kommt Cannavino im Register nicht vor. Scheer 2000 gibt hier zwar die Belastungen durch Temperaturdifferenzen als Einsturzgrund an, aber das wäre der erinnerten Ursache „minderwertiges Material“ etwas näher als die Zerstörung durch ein Hochwasser. --77.128.63.152 16:38, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag zur Klärung: Nein, nicht zu voreilig. Die Brücke heißt offenbar „Viadotto Cannavino“ und steht/stand bei Agro de Celico [13], das ist in Kalabrien. Die ist es also nicht. Aus dem Bild läßt sich auch ablesen, daß ein Rest erstmal noch stehengeblieben ist. --77.128.63.152 17:49, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

20. Juli 2009

Benutzungsvollmacht (oder so) vom Halter des Fahrzeugs?

Eine Schweizerin muss demnächst in Deutschland (und in der Schweiz) mit einem Auto unterwegs sein, das ihrer italienischen Freundin gehört (die selbst derweil im Krankenhaus liegt); soll man ihr raten, eine Art Vollmacht dabeizuhaben, aus der hervorgeht, dass sie den Wagen ganz legal und berechtigt benutzt? Aus dem Führerschein (und der Identitätskarte) der Fahrerin und den auf die Halterin ausgestellten Fahrzeugpapieren geht kein erkennbares Verhältnis (weder Verwandtschaft noch sonstiges) hervor. Wie müsste so eine Vollmacht aussehen? Danke, BerlinerSchule 00:43, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also der (deutschen) Polizei ist es reichlich egal, wie das Verhältnis zwischen Fahrer und Halter aussieht (Mietautos, Speditionen?), solange a) der Fahrer den "Fahrzeugschein", jetzt "Zulassungsbescheinigung Teil I", im Original mitführt (und seinen Führerschein/Fahrerlaubnis), und b) keine Fahndung nach dem Fahrzeug/Kennzeichen läuft (oder das Kennzeichen noch offene Strafzettel hat - so geschehen bei meinem Nachbarn mit Dienstwagen aus der Schweiz, dem die hiesige Parkregelung Wurst war, bis er mal in der Kontrolle alles auf einmal bezahlen durfte:P). Das mit der Vollmacht ist deshalb mMn nicht notwendig, aber schaden tut es auch nicht. --Schmiddtchen 01:00, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung. Aber überprüf das vielleicht mal zollrechtlich - ich habe diffus in Erinnerung, dass es bei irgendeiner verrückten Halter/Fahrer-EU/Drittland-Kombination Probleme mit dem Zoll geben kann, kann mich aber leider nicht mehr an die Konstellation erinnern. --92.117.118.225 02:40, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da das Auto wohl in Italien zugelassen ist (wenn ich das richtig verstanden habe) sollte es zumindest in D keine Probleme mit dem Zoll geben, wenn überhaupt dann mit der (Kfz-)Steuer. --79.255.57.84 06:44, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine Vollmacht benötigt man wirklich nicht. Ich wurde schon einige Male in fremden Wagen angehalten. Wenn die Polizei Zweifel hat rufen die einfach an und lassen sich das vom Halter bestätigen. Telefonnummer der Halterin mitführen ist also sinnvoll. --85.180.135.122 06:46, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Telefonnummer der Halterin mitführen - lol ich weiß ja nicht; wenn sie mir nicht glauben, dass ich das auto benutzen darf glauben sie dann, dass ich Ihnen die richtige Telefonnummer gebe? :oD ..Sicherlich Post 21:23, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank allen zusammen - ich werd's so an die beiden Autofahrerinnen weitergeben, an die krankenhäusigerweise nicht fahrende und an die ersatz- und genehmigterweise fahrende... BerlinerSchule 23:34, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Halogen-Glühbirne qualmt!?

Ich hab das Gefühl, meine Lampe verballert meine Halogen-Glühbirnen. Ich weiß zwar nicht wie sie das macht, aber die Birnen werden sehr schnell sehr heiß und diesmal ist mir aufgefallen, dass die neue gequalmt hat. Vermutlich würde die auch bald abrauchen. Die letzten beiden neuen sind ja auch in recht kurzer Zeit kaputtgegangen. Auf der Lampe steht was von "Ersetze jede gebrochene Schutzscheibe." Ist das die Lösung oder liege ich damit auf der falschen Spur auf der Lauer? --89.196.53.175 04:58, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Schutzscheibe dürfte deinem Schutz gegen UV-Strahlung und nicht dem Schutz der Birne dienen. Man darf Halogen-Birnen nicht mit bloßen Fingern anfassen, weil Fett an den Fingern ist und das die Glühbirne zerstören kann. Grüße --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 05:38, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tisch oder Standlampe (Öffnung nach unten oder oben)? Wenn "etwas qualmt" ist das ein Zeichen, dass (meist organische - d.h. kohlenstoffhaltige) Materie partiell verbrennt. Kann Staub oder Insekten sein. Nachgesehen? Die zweite Info gebe ich unreflektiert - aber mit Bestätigung - weiter. Ein Bekannter von mir ist Lampenfachmann und hat uns vor Jahren ausgerüstet. Sein Satz: Wenn Halogenlampen, dann nur bekannte (und getestete) Markenprodukte, sonst bezahlt man an Ersatzbirnen in wenigen Jahren mehr, als ein Markenprodukt gekostet hätte. hat sich bei (teuren) Deckenlampen und (billigen) Standlampen bestätigt. --Grey Geezer nil nisi bene 08:37, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Schutzscheibe dient meines Wissens zum Schutz vor zerplatzenden Leuchtmitteln (was wohl durchaus mal vorkommen kann), bei einer Lampe ohne eine solche Scheibe könnten Glassplitter umherfliegen. Ansonsten mal aus Glühlampe#Halogenlampen:Verunreinigungen auf dem Kolben (zum Beispiel Fingerabdrücke durch Anfassen des Glases) verkohlen im Betrieb und führen zu lokalen Temperaturerhöhungen, die zum Platzen des Glaskolbens führen können. Daher sollte eine Halogenlampe nach dem Berühren immer sorgfältig abgewischt werden. Zurückbleibende Salze können auch als Kristallisationskeime zur Entglasung beitragen und so Schäden verursachen. Ich hole meine Leuchtmittel immer mit einem Tuch aus der Packung und setzte sie damit ein, so kommt erst gar kein Fett drauf. HTH --85.180.7.48 09:17, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ok, danke. Das war schon mal ein wichtiger Tipp. Ich hab die 2. Osram-Birne (@Greezer, daran lags also nicht) jetzt mit nem Taschentuch eingesetzt. Stank zwar trotzdem, aber ich lass die einfach mal alles wegräuchern und dann hält sie hoffentlich ne Weile. Ich fand aus dem entsprechenden Artikel auch folgendes interessant (und relevant): "...Daraus ergibt sich der lebensverlängernde Effekt bei Halogenlampen. Jedoch wird der Halogenprozess durch Dimmung der Halogenleuchte vermindert, da die dafür notwendige Temperatur nicht mehr erreicht wird." Bei der alten Birne war tatsächlich etwas abgeplatzt: die kleine Mütze die oben drauf ist. Dummerweise ist dieses Schutzglas so konstruiert, dass dahinter sich "biologisches Material" sammeln kann in Form von totem Getier. Das werd ich wohl regelmäßig überprüfen müssen... --89.196.53.175 15:19, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Schutzscheibe hat auch die Funktion, Schmutz von der Lampe fernzuhalten.
Ich gehe mal davon aus, daß es sich hier um einen Deckenfluter handelt - der ist ganz besonders anfällig für alle möglichen Ablagerungen. Staub lagert sich hier besonders gerne ab, dazu die Kadaver von Insekten, die unbedingt "in das Licht gehen" mußten, was sie dann tatsächlich in das edisonsche Jenseits beförderte ...
Diese Ablagerungen zieht Luftfeuchtigkeit an (auf Grund der großen Oberfläche - Faserwirkung), die sich dann mit dem Staub verbindet und zu einer schmierigen Masse werden kann ... ohne das Schutzglas haftet dieses Zeug sehr schnell am Lampenkörper und wirkt um einiges effizienter als bruttosozialproduktsteigernder Faktor als jeder Fingerabdruck dies vermag ...
Die Problematik bei Deckenflutern besteht hauptsächlich darin, daß man das Leuchtmittel nicht einfach einkapseln darf - sonst droht auch hier eine Gefahr durch Hitzestau ... die Wärme muß abgeführt werden ... daher ist es ein Qualitätsmerkmal guter Deckenfluter, wenn das Schutzglas einerseits gut abdeckt, zugleich aber den Wärmeausgleich nicht behindert und zudem noch einfach an- und abzumontieren ist, um eine regelmäßige Reinigung zu ermöglichen Chiron McAnndra 21:20, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]


LED-Leuchtmittel

Das vorige Thema hat mich auf folgende Frage gebracht: Deckenfluter sind ja oft Tellerförmig, wobei in den relativ großen Teller, der in richtung Decke schaut, eine relativ kleine Halogenstange eingelegt ist. Die Entwicklung auf dem LED-Lampenmarkt geht immer weiter voran und es gibt heute bereits Strahler mit vielen LEDs, die es beinahe mit einem normalen Halogenstrahler aufnehmen können. Da frag ich mich doch, ob es auch zum Halogen-Deckenfluter eine LED-Alternative gibt - also ein Teller, in den man eine ganze Batterie solcher LED-Strahlerlämpchen einbauen kann, die es in der Masse dann mit einem Fluter aufnehmen können und dabei lediglich 20% der Energie verbrauchen. Kennt jemand soetwas? Chiron McAnndra 21:20, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

"lediglich 20% der Energie verbrauchen" ist schonmal eine falsche Annahme. Große Halogenlampen erreichen ca. 15..20 lm/W. Sehr gute LEDs erreichen 50..60 lm/W, wenn man das Vorschaltgerät einrechnet. Die LED-Gräber mit 20 oder mehr weißen LEDs im 5mm-Gehäuse erreichen maximal 30 lm/W, vermutlich nichtmal das. -- Janka 22:14, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nö, Faktor 5 ist drin. Aktuelle LEDs in kaltweiß liefern 120lm/W. Wenn Dein Vorschaltgerät so schlecht ist, dass die Efficacy dann nur 50..60lm/W ist, solltest Du das schnellstens wegwerfen. Der Baumarktmist mit hufenweise kleinen LEDs ist aber wirklich nur Elektroschrott. TheBug 01:28, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Absatzzahlen auf dem amerikanischen Buchmarkt

Hallo,

ich such einen Katalog/Datenbank, der/die mir die Absatzzahlen eines bestimmten Buches auf dem US-amerikanischen Markt verrät. Kennt einer da vielleicht etwas entsprechendes? Danke und Gruß

--130.133.152.127 09:37, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wird schwierig sein, da absolute Verkaufszahlen wohl nur Amazon- / Barnes & Nobles- / Waldenbooks-intern vorliegen dürften (und die sie nur an vertrauenswürdige Partner heraisgeben).
Du könntest aber indirekt rangehen. Hier sind Links zur Bestseller-Liste der NYT (deren Zusammenstellung "ein Geheimnis" ist), die einige Grossverkäufer und Spezialläden berücksichtigen. Dann hast du schon mal die "relativen Bestseller". Dann suchst du mit etwas ähnlichem wie dem hier (Titel ersetzen), um zu sehen, ob du Info zu direkten Verkaufszahlen bekommst. Hoffe, es bringt dich weiter! --Grey Geezer nil nisi bene 10:03, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hochladen von eigenen Bildern

--88.65.192.149 09:45, 20. Jul. 2009 (CEST) Ich habe meine Kamera an den PC angeschlossen, die Bilder überspielt und dann auf CD gebrannt. Wie füge ich ein Bild auf eine Wikipediaseite ein?[Beantworten]

Das ist nur als angemeldeter Benutzer nach vier Tagen möglich. Hilfe findest Du dann hier. Oder Du legst Dir einen Benutzernamen auf Commons zu. Hier kannst Du Bilder sofort hochladen, die dann in allen Projekten genutzt werden können, somit auch in der de.WP. Fragen zur Wikipedia solltest Du übrigens künftig besser hier oder hier stellen. Gruß, --85.216.82.132 09:49, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Diskussion/Konversation

Ich suche nach einem Fach-Terminus für eine Form der Diskussion/Konversation zwischen (in der Regel) 2 Personen, wobei die eine Person immer offen authentisch, ehrlich argumentiert und die andere Person auf Fragen oder Aussagen der einen Person immer negativ abwertend, infragestellend, diabolisch, herabwürdigend, demütigend, erniedrigend, hinterhältig, beleidigend oder mit unverschämten Gegenfragen antwortet und reagiert. (nicht signierter Beitrag von 80.128.201.31 (Diskussion | Beiträge) 10:15, 20. Jul 2009 (CEST))

Wikipedia:Urheberrechtsfragen --Max Nörglmoser 11:13, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eristische Dialektik, Rabulistik und Eristik könnten in die Richtung gehen... -- Mankir 12:00, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau nach Schopenhauer gibt es da spezielle Kunstgriffe ... darüber wurden auch gemeine Diskussions geführt, @ Max, oder: Wikipedia:Löschkandidaten en:black humour --WissensDürster 12:50, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel Konversationsmaximen könnte für dich interessant sein. Der eine deiner im Beispiel genannten Sprecher befolgt diese, der andere nicht. --134.2.179.144 11:37, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Festplatte

So jetzt sind die Computerexperten gefragt, natürlich können sich auch andere äußern, also ich hab zwei Festplatten, die eine wird vollkommen ausgenutzt, sprich sie verfügt über nicht grad viel speicherplatz, der andere ist komplet frei, wie kann ich die andere Festplatte freischalten, denn wenn ich was downloade, dann kommt eben nur datenträger C, der eben voll ist. Wie kann ich das ändern? -- Alex 10:58, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das einfachste wäre wohl, Du kopierst einen Teil Deiner Daten auf die neue Festplatte, dann kannst Du diese auf C: löschen und hast wieder Platz. --AM 11:10, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmm, ja. Kann man die aber nicht anders freischalten, mitdem wenn man die Datei downloadet, einfache eine Auswahl kommt in welchem Datenträger die Datei gespeichert werden soll? --Alex 11:25, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Welchen Browser verwendest Du, bzw. welchen Download-Manager? In Windows bekomme ich normalerweise den Systemdialog zum Auswählen des Speicherortes (Opera, FF, IE), dort kann ich unter Arbeitsplatz alle angeschlossenen Festplatten sehen. Du kannst wahrscheinlich sogar einen Standard-Download-Ordner einrichten (in Einstellungen oder Optionen). --Erastophanes 11:46, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist leider meist nicht standard, selbst mein FF nicht. Ne einfache Einstellung aber. in dem Fall extras->einstellungen-> allgemein-> und dann sowas wie "jedes mal nachfragen, wo der download gespeichert werdn soll" ... hat er IE eigt. ne download chronik ? man mich der mich die letzten tage ärgert .... grrr Ich hoffe dir ist geholfen ^^ --WissensDürster 12:52, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur zur Sicherheit: Hat die zweite Festplatte schon einen Laufwerksbuchstaben? --Eike 13:50, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
bzw., ist sie formatiert? -jkb- 13:54, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Festplatte ist ganz neu und steht hier bei meinem PC total unbenuzt, ich verwende FF und hab die Idee von WissensDürster angewant, aber was ist wenn ich eine CD hab die instaliert wird da wird aber auch nicht Festplatten auswahl angezeigt, bis jetzt ist mir eigendlich das ganz Problem gelößt worden, nur das mit der DC-Problem. Beste Grüße --Alex 14:40, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Daher noch einmal die Frage von oben: Taucht die Festplatte unter Arbeitsplatz auf, und zwar mit einem Buchstaben wie Laufwerk G: oder so? Das weitere Formatieren, Aufteilen in Partitionen usw. kann (unter Windows) gemacht werden unter Start -> Systemsteuerung -> Verwaltung -> Computerverwaltung -> Datenspeicher -> Datenträgerverwaltung. Falls Du Linux oder sonst was anderes betreibst, muss jemand anderer etwas sagen. -jkb- 14:47, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zusatzfrage: Hast Du eigentlich irgendwann die erste Festplatte als Laufwerk C: partitioniert ??? Wenn nicht, dann wird bei Download natürlich nicht gefragt auf welchem Laufwerk das geschehen soll.. -jkb- 14:48, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja und zwar unter D, ich hab Windows XP und ich bin nicht grad der experte könntest du mir sagen was partition ist und wie ich das machen kann. Vielen Danke und gruß --Alex 14:52, 20. Jul. 2009 (CEST) PS: Das komische dran ist das, das Icon der Festplatte ist mit einer Hand unten ergänzt und die andere nicht. --Alex 14:53, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hm. Also zu Partitionen s. Partition (Informatik) - man teilt eine große Festplatte eben in mehrere Teile auf, was übersichtlicher ist (und da sie Abgeschottet sind, zT auch sicherer). - - Deine Festplatte. Also ich habe eine Externe, und weder unter Arbeitsplatz noch unter Datenträgerverwaltung sehe ich irgendeine Hand. Win XP. Daher die folgende Frage: zeigt Arbeitsplatz oder die Datenträgerverwaltung bei der Festplatte (du meintest D:) auch deren Größe in GB? -jkb- 15:23, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zeigt die Hand nicht nur an, dass die Festplatte für andere freigegeben ist? --Ian DuryHit me 15:47, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, das tut sie. -- Zsoni Disk. Bewert. 15:26, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Denn wenn, die Festplatte, nach Meinung von Alex D angezeigt wird und beim Download von einigen Dateien aus dem Internet nöglich wäre dann sollte es eigentlich stehen. -- Zsoni Disk. Bewert. 15:31, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Unter dem Icon steht der Speicher in GB, der download von FF geht, hab ich eben ausprobiert, (das mit der Auswahl), bloß wenn ich zum Beispiel wichtige Daten, aus einer CD in den PC instalieren will dann kommt der Auswahl nicht. --Alex 15:34, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

(Seid ihr zu zweit? :-)) Dann ist es endgültig kein Problem mit deiner Festplatte, die ja funktioniert. Was meinst du mit "Daten von einer CD installieren"?? Installieren tut man Programme, und da kann die Stelle, wo man installieren will, i.d.R. wählen (Programme, die es nicht haben, würde ich wegschmeisen). Daten installiert man nicht, wenn schon dann kann man sie kopieren, aber da vertehe ich nicht, warum das nicht gehen soll. -jkb- 15:42, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) So wird das auch nichts. Deine Platte ist voll, Programme nun auf einer anderen zu installieren würe jedenfalls mir zu unübersichtlich. Du hast sicher jede Menge Daten, die auf C: so nicht benötigt werden und auf D: genausogut aufgehoben sind. Wieso also nicht ein wenig aufräumen und Programm weiterhin auf C:/Programme installieren lassen? --Ian DuryHit me 15:47, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Falls er tatsächlich bislang nur C: hatte dann kann man wohl das meiste anderswo unterbringen (sogar Eigene Dateien kann man auf einer kleinen Partition auslagern). Dann allerdings würde ich zuerst wirklich überlegen, ob ich die neue Festplatte, die sicherlich mehr als läpische 40 GB haben wird, doch nicht in Partitionen aufteile. -jkb- 15:56, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also ich hab mal einige Dateien kopiert und sie dann auf D hinzugefügt, dabei gibt es Probleme und zwar steht da Geschütze Dateien können nicht kopiert/verschoben werden??? --Alex 16:00, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also ich hatte mal das gleiche Problem, ich kamm damit nicht so ganz zu recht und hatte mir dann ein neues gekauft, naja wie auch immer, der Benutzer versucht zu sagen wenn, die er CD hat und er Programme im Computer instalieren will, dann kann er das nicht machen weil er ja kein Platz hat, und er will wissen wo oder wie er eine Art Option stellen kann mitdem er die Festplatte wählen kann. -- Zsoni Disk. Bewert. 16:04, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast dir ein neues Problem gekauft, weil du mit einem anderen nicht klar kamst? --Ian DuryHit me 07:48, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Alex, mit Daten von C: auf D: zu kopieren meinten wir eben diverses Zeug wie deine Archive, Musik, Fotos usw. Falls da die obige Fehlermeldung kommt, würde ich zuerst meinen, dass Du irgendwelche Systemdateien kopieren wolltes, und da hattest Du glück, dass es nicht erlaubt wurde. Systemdateien sollte man wirklich nur dann anfassen wenn man sich auskennt. Sag mal, wie groß ist die Festplatte C: gesamt und wie groß D:? -jkb- 16:06, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hab beim C, bitte nicht auslachen :-), ich benutze den PC nur für arbeiten u.s.w, also C hat 30 GB und D: 20GB, ist auch ein etwas ältere PC. --Alex 16:10, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nun, zum Auslachen besteht echt kein Grund, ich arbeitete früher lange genug mit 40 GB. Also. Wie schon oben Ian Dury sagte, Programme kann man prinzipiell auch außerhalb von C: installieren, nur könnte es irgendwann chaotisch werden. Die Wahl des Laufwerkes und des Orners zur Installation müßte an sich immer während des Setups (Instalation) wählbar sein, den Setupassistenten richtig lesen, nur wenige haben so was nicht. Dann aber prinzipiell in einem nur dafür vorgesehenen Ordner wie D:Anwendungen (anstatt von Programme) usw. Besser ist es, wenn man tatsächlich auf C: aufräumt und alles was geht nach D: verschiebt, also Archive, Texte für Wikipedia, Fotos, Musik, Grafiken. Was man lieber nicht verschieben sollte sind Systemdateien, und wenn man sich nicht auskennt, auch nicht zB die Eigenen Dateien (allerdings Teile davon kann man unbedenklich verschieben, nur der Hauptordner sollte erst einmal da bleiben wo er ist). Falls Deine C:-Festplatte tatsächlich schon sehr knall voll ist, dann wäre es angeraten, die Dateien nur in kleinen Mengen zu verschieben, denn auch für das Verschieben selber wird Speicherplatz benötigt und wenn da keiner ist, so lassen sich zuerst nur kleine Dateien einzleln verschieben. Langfristig aber wäre ein neuer PC die bessere Lösung - ich nehme an, dass auch Dein Arbeitsspeicher etwas begrenzt ist, und auch die Taktung usw. Manchmal sind diese Parameter wichtiger als 500 GB Festplatte. Gruß -jkb- 18:11, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja aufjeden Fall, ich werde erstmal alle Programme nach D verschieben, so kann ich nämlich nicht weiter arbeiten. Vielen Dank, das du die Zeit für mein Problem genommen hast, Beste Grüße --Alex 19:07, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Tschuldige bitte, das ich wieder nerve, aber nachdem ich einige Programme verschoben hab, funktionieren sie nicht mehr, da kommt nur eine meldung das die Datei nicht zu finden ist, was ist da los? --Alex 19:14, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das meinte ich oben: Systemdateien sollte man nicht verschieben. Installierte Programme gehören dazu. Die Vorgehensweise ist anders: 1. Die Programme müssen deinstalliert werden, 2. auf D: muss ein Ordner errichtet werden, der nur für solche Installationen vorgesehen ist, 3. die Programme müssen neu installiert werden, und zwar im neuen Ordner. Aber vorsicht noch einmal: keine Programme wie Windows usw. deinstallieren, nur das, was du aus irgendwelchen CDs hast, wie diverse Grafikprogramme usw., die du selber irgendwann mal installiert hast. Das System sollte komplett auf C: wo es ist bleiben. -jkb- 19:23, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du könntest zum Beispiel deinen Ordner "Eigene Dateien" auf die zweite Platte auslagern: http://www.tippscout.de/eigene-dateien-verschieben_tipp_3480.html (Ungeprüft, alle Angaben ohne Gewähr.)--Eike 21:31, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also entweder ist hier ein Troll am WErk oder man muß einen PC-Grundkurs bei der VHS empfehlen. --AM 22:10, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bislang ging ich vom Fall zwei aus. Beim Verschieben von Eigenen Dateien, was ich seit Ewigkeit gemacht habe, ist es aber eindeutig von Vorteil und besser, eine nur dafür vorgesehene Partition zu haben. Ansonsten ganz einfach - Rechtsklick auf ED, da Option Ordner suchen - und ab gehts. -jkb- 23:03, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hauptstädte und Regierungssitze in den USA

Wieso sind in den USA die Hauptstädte fast ausschließlich relativ kleine Städte (Albany, Sacramento, Springfield, Washington) und nicht die großen Metropolen? Hat das irgendeine historische Bewandnis?--217.255.109.197 11:23, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nix mit ausschließlich! ;-) Das ist in etwas mehr als der Hälfte (33 von 50) der Staaten der Fall. Du kennst sicher die folgende sortierbare Tabelle (für Details). Hauptstädte wurden sie zumeist im frühen 19. Jahrhundert (oder noch früher) und da gab es einige der heute grössten Städte im Staat noch nicht. Auch entwickelten sich Wachstumsindustrien (Bergbau, Maschinenbau) entsprechend später und in der Nähe der (neu gefundenen) Lagerstätten. Also - komplexes Thema. --Grey Geezer nil nisi bene 12:09, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, ich schrieb ja auch fast ausschließlich. Aber 33 von 55 sind dann doch weniger als ich zunächst annahm.--217.255.109.197 12:21, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Außerdem ist das kein rein amerikanisches Phänomen: man denke an Bonn 1949–90, Dodoma, Yamoussoukro, Abuja, Brasília, Canberra, Pyinmana Naypyidaw usw. Angr 12:36, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, zumindest die Fälle Brasília, Pyinmana Naypyidaw aber auch Islamabad liegen etwas anders. Das sind Retortenstädte oder quasi Retortenstädte (ein paar Hütten mag es dort auch vorher schon gegeben haben) die gezielt als Regierungsstädte ausgebaut wurden. --217.255.109.197 13:54, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man denke auch an Washington D. C. : Mit ach und krach unter den 30 größten Städten der USA ;-) -- Gnu1742 14:03, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Washington D. C. ist übrigens auch eine Retortenstadt. Und ich glaueb kaum, dass Albany seit es den Staat New York gibt jeweils mehr Einwohner hatte als New York City (1775 hatte NYVC schon 25.000 Einwohner, unter en:Albany,_New_York kann man nachlesen, dass Albany 1790 erst 3.498 Einwohner hatte). Vielleicht hatte das politische Hintergründe (die Einwohner in der Provinz wollten nicht von den Städtern aus NYC kontrolliert werden, die sich nochdazu am äußersten Zipfel des Bundesstaates befinden). --MrBurns 14:17, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Grunde ist es doch sehr sinnvoll, das Verwaltungszentrum in einer eher kleinen Stadt anzusiedeln ... der Umzug von Bonn nach Berlin war eine Schnapsidee von Leuten, die Größenwahn für eine Tugend und in der Repräsentation die primären Aufgaben einer Regierung sehen möchten, hinter der alle anderen Aufgaben zurückzustehen hätten ...
Eine kleine Stadt hat dagegen immense Vorteile:
Es gibt nur wenig Verkehr, in dem die Leute, die an der Regierungsarbeit beteiligt sind, steckenbleiben können, sie haben kürzere und schnellere Arbeitswege und sind daher ausgeruhter, was die potentielle Leistungskraft steigert, solche Gebiete sind leichter zzu überwachen als Teile großer Städte - was besonders bei Gefahrenabwendung relevant ist, die Ausbaufähigkeit ist eher gegeben, sodaß sich Behörden nicht über eine ganze Stadt verteilen müssen, wenn ihnen die bisherigen Gebäude zu klein werden - das erleichtert die Kommunikation, und die Interaktion zwischen denjenigen, die mit Regierungsstellen reden möchten und diesen Regierungsstellen wird dadurch flüssiger, daß man sich nicht durch eine dezentralisierte (aufgesplitterte) Behörde arbeiten muß ("Ja, Sie sind hier schon Richtig bei der Behörde AAA - und nein, die Sache BBBB können Sie hier nicht beantragen, dafür müssen Sie ins Bureau für XXXXX und das ist nich hier im Gebäude, sondern im Stadtteil YYYY") ... zugleich würde auch die Regierungsarbeit transparenter sein, denn wenn Abgeordnete mal wieder nicht bei einer Sitzung waren, klönnen sie sich nicht mehr damit rausreden, daß sie im üblichen Großstadt-Stau gestanden seien ... Chiron McAnndra 21:35, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im 18. und 19. Jahrhundert hats aber noch keine Staus gegeben und die Sicherheitsvorkehrungen waren auch noch bei weitem nicht so streng wie heute (sonst hätten sie z.B. Präsident Abraham Lincoln nicht bei einer Theatervorstellung erschießen können, man kann zwar relativ leicht ecfhte Waffen getarnt als Theaterwafffen reinschmuggeln, aber heutzutage würde das Theater sicher schon Tage vorher gespoerrrt und man dürfte da nichts mehr reingeben und der Secret Service würde jede Theaterwaffe einzeln kontrollieren, um sicher zu gehen, dass keine echten waffen dabei sin). Washington D.C. wurde soviel ich weiß deshalb errichtet, weuiil sich vorher Philadelphia und New York um den Regierungssitz gestritten haben und man eine neutrale Lösung wollte, also hat mna halt eine Retortenstadt errichtet. Laut en:Washington,_D.C.#History war ein weiterer Grund wohl, dass man eine Hauptstadt haben wollte, die unabhängig von den Bundesstaaten ist. Das erklärts aber nur für Washington D.C. aber nicht für die anderen kleinen Hauptstädte in den USA wie z.B. Albany. --14:06, 21. Jul. 2009 (CEST)

Öffentlich-rechtliche Fernsehbeiträge bei Youtube

Es fällt auf, dass bei Youtube so viele Fernsehbeiträge aus öffentlich-rechtlichen Sendern eingestellt sind, die bestimmt nicht von der Redaktion dort hochgeladen wurden. Wer macht so was und unter welchen rechtlichen Bedingungen (legal, illegal, scheißegal) läuft so was ab? Vielen Dank für eine Auskunft!--79.242.55.61 12:46, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Wer" das macht, sieht du ja im uploader-profil ... man erkennt "privat"-personen meist an interessanten nicks^^ Es gibt aber unzählige offizelle Channels, die nachrichten oder sonst was hochladen - sry kenn mich da gar nicht mal so aus (ich schau da lieber bildungsTV MIT OpenCourseWare). Bzgl. privat-Person-lädt-Tv-mitschnitt hoch - das müsste so ziemlich in allen Fällen illegal sein ... aber mal ehrlich .... sagen wir jeder 2te illegale Mitschnitt von Musikvideos wird gelöscht, das geschieht nur wegem dem übergroßen "Engagement" der Labels ... ich glaub nicht, dass ARD oder WDR nun keine zuschauer mehr bekommen, weil es 10minuten mitschnitte auf youtube gibt (deren publikum weiß meist eher nicht, dass es sowas wie das internet gibt^^ also in dem Fall eine gute werbung um an junge leute zu kommen) - illegal-interessant wird es bei doku mittschnitten, die es in episoden dann auch oft komplett gibt (viel zur geschichte etc.). Wolltest du das nur so wissen, oder haste ne konkrete Frage? Grüße --WissensDürster 12:57, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu den Musikvideos auf youtube: es wird deshalb nur jedes zweite gelöscht, weil die andere Hälfte legal ist: einige große Labels haben einen Vertrag mit youtube, dass man ihre Musikvideos uploaden darf und dafür zahlt youtube bzw. google etwas. --MrBurns 14:00, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist doch konkret: Es gibt hier neue technische Möglichkeiten, die die Leute interessieren. Ihre Anwendung ist aber illegal. Trotzdem finden Sie statt und keiner tut was. Nach Rechtsstaat sieht das nicht aus. Wie läuft so ein Medienwandel ab und warum versucht keiner, das rechtsverträglich zu steuern? Ist die Illegalität hier risikofrei? Droht den Fernsehsendern, was bereits der Musikindustrie passiert ist?--79.242.55.61 13:13, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wird ja eher nach dem Motto ablaufen, wo kein Richter, da kein Henker. Man schadet dem Sender ja nicht, wenn man alte, zum Teil jahrzentealte Beiträge anschaut, sondern macht im Gegenteil noch Werbung für ihn und er freut sich dadrüber. Vielleicht erkennen die Sender das ja irgendwann als Werbemedium und platzieren selber alte tagesthemen-Sendungen online. Ich hab mal früher schon angeschaut, was man bei youtube alles findet und hab mir auch schon mal alte Nachrichtensendungen angesehen. Sachen, die man damals noch gar nicht erlebt hat und eigentlich nur aus Büchern kennt. Meiner Meinung nach eine interessante Sache.--Ticketautomat - 1000Tage 13:24, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rechtsstaat bedeutet nicht, dass jeder Gesetzesverstoß geahndet wird, der Verstoß gegen bestimmte Gesetze wie z.B. das Urheberrrecht findet nur statt, wenn der betroffene Anklage erhebt. --MrBurns 14:03, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn der Musikindustrie passiert? Ist Britney verhungert? Ich hoffe mal das ist nur Trollerei und nicht das tatsächlich Leute rumlaufen die die Mär der verarmten Musikindustrie aufgrund von Downloads glauben. --145.253.2.23 15:18, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es ist selbstverständlich falsch, was die IP weiter oben schreibt: früher konnte man auch mit dem Videorekorder mitschneiden und auf dem Schulhof tauschen. Auch da hat es niemand interessiert. Die "Verluste" dadurch sind heute wie damals nicht existent. Dass Urheberrechte mit Füßen getreten werden, muss nicht einmal angeprangert werden, das zeigt die Printpresse täglich, wie schön es ist, wenn mans macht. -- Ayacop 15:50, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ah, ja, interessant. Die Musikindustrie vermarktet ihre Videos auf Youtube, damit ich mehr CDs kaufe. Wenn ich der Bande dabei helfe, dann wollen die mir das verbieten, mit der Begründung, die verkaufen dann weniger CDs, weil die Leute dann lieber gratis Youtube gucken. Hab ich nicht sogar irgendwo gehört oder gelesen, dass Youtube Gebühren zahlt, damit ich das darf? Da sollte man sich wirklich überlegen, ob man das unterstützen möchte. --MannMaus 17:20, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nun haben die öffentlich-rechtlichen Sender einen Informations-, Bildungs-, Beratungs- und leider auch Unterhaltungsaufrag durchaus per §11 Rundfunkstaatsvertrag. Gewinne machen sie hingegen keine. Wenn es keinen Mehraufwand bedeuten würde, wäre es vorstellbar, dass die sowieso alle Sendungen frei ins Netz stellen würden (siehe auch en:BBC iPlayer). Und die Ticketautomat schon sagte, wo kein Henker ist, ist auch kein Bestatter. Höchstens könnten die privaten Medien, Konkurrenz befürchtend, einschreiten. Sie haben nämlich dafür gesorgt, dass die Internettätigkeiten der öffentlich-rechtlichen beschränkt sind (siehe Drei-Stufen-Test). --94.79.137.233 17:49, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Für die Privatkopien von hggeschützen Werken wird die Film- und Musikindustire eh schon seit langem entschädigt. Was ich eigentlich ziemlich arg finde ist, dass es diese Abgabe auch auf Datenträger gibt, die man auch für andere Zwecke als dem kopieren von geschützen Werken verwenden kann. Eigentlich sollter es so sein, dass man beim Kauf angeben kann, ob man damit auch geschütze Werke kopiert und sonst keine Abgabe zahlen muß (in Österreich kann amns immerhin zurückfordern, indem man versichert, dass man die Datenträger nicht für geschütze Werke benutzt hat, aber auch das ist eine Umkehr der Beweislast, noch dazu gibt es dafür eine Verjährungsfrist von 3 Jahren ab Rechnungsdatum). Die Leerkasstettenabgabe stammt noch aus einer Zeit, wo Musik- und Videolkassetten die einitzige Möglichkeit waren, Werke der Musik- und Filmindustrie zu kopieren und die konnte man praktisch nur dafür verwenden. Also eigentlich ist sie veraltet, nur die Lobby der Musik- und Filmindustrie verhindert eine Gesetzesänderung. --MrBurns 14:28, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Direktbank - keine interne Überweisung?

Ich weiß von einer Direktbank, dass sie keine direkten Überweisungen von einem ihrer Konten auf ein anderes durchführt. Ist das so üblich, und wenn ja, warum? Als Maßnahme gegen Geldwäsche? --KnightMove 14:40, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bist du sicher bzw. woher weißt du das denn? Das wäre so, als wenn ein Handynetzbetreiber das Telefonieren im eigenen Netz nicht erlauben würde. Joyborg 17:37, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was sind das in dem Fall für Konten zwischen denen das Geld bewegt werden soll?--AQ 18:03, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Magst vielleicht den Namen der Bank nennen? --тнояsтеn 19:04, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von Girokonten ausgehend kann man nach überall überweisen. Aber: Von Tagesgeldkonten aus gehen nur Überweisungen auf das "zugehörige" eigene Girokonto, nicht jedoch auf irgendein anderes Konto dieser oder einer anderen Bank. Ist das gemeint? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:25, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
In die Richtung habe ich auch schon gedacht. Aber die Aussage von KnightMove ist - um dies zu beurteilen - zu allgemein gehalten.--AQ 19:30, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber KnightMove hat hier eine neue Dimension des Begriffs Gegenfrage aufgetan. ;-) Joyborg 19:33, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, die Antwort von Dr.cueppers ist der Schlüssel, und ich habe das missinterpretiert - danke. --KnightMove 08:10, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das sind Geldmarktkonten, die u.a. aus Gründen des Aufwandes bei der Bank nicht als Girokonto gebraucht werden sollen. Und eine Direktbank macht das auch aus Sicherheitsgründen, da der Kunde durch eine falsche Überweisung auf sein vorbestimmtes Girokonto ja nur relativ wenig Schaden (aus dem Zinsverlust) im Vergleich zu einer manipulierten Überweisung auf die Cayman-Islands hat. --Eingangskontrolle 10:46, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frage zur Musikband Die Firma

Wer kann mir behilflich beim Identifizieren der Mitglieder von Die Firma sein. Wer ist wer auf diesem Bild:

Gruß und Danke--Ticketautomat - 1000Tage 15:44, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Links Tatwaffe, rechts ... entsprechend suchen. Yoh! --Grey Geezer nil nisi bene 15:53, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Der mit dem übergroßen, schwarzen T-Shirt rechts scheint Ben Hartung zu sein und der mit dem schwarzen, übergroßen T-Shirt links Alexander Tarboven. Grüße --Catfisheye 15:55, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mondlandung 40 Jahre

Warum gibt es keine Bilder von den Resten der Mondmissionen? Es sind doch die Fahnen ,das Mondauto und wohl auch Müll dort. Ist das ein rein technisches Problem? Gruß Thomas Köpp --89.49.142.39 18:08, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meinst du sowas? Die wurden erst vor ein paar Tagen veröffentlicht und wurden vom LRO gemacht. Ah, ich seh gerade, dass die Bilder auch in dem Artikel sind. -- Zesel 18:13, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Technisch ist das nicht so einfach wie man denkt. Auch das Hubbleteleskope bekäme auf den Mond gerichtet die entsprechende Auflösung nicht hin. Falls du das fragst weil dir jemand erzählt hat man könne an der Mondlandung zweifeln hier schauen: http://www.mondlandung.pcdl.de/ Oder einfach nur im Internet suchen. z.B. auf Nasa.gov. Es gibt tonnenweise Bilder, Filme und Tonmitschnitte der Mondmissionen. Zumindest ein "Rest" der Mondlandungen ist in sehr häufiger Benutzung. Der gute Laserreflektor der von den Astronauten dort aufgestellt wurde. Den kann man zwar auch nicht mit dem Fernglas sehen aber dafür stellt er einen permanenten Beweis für die Mondlandungen dar. Genaueres hier http://www.astrolink.de/m001/m001000/m001_x01.htm . --85.180.191.253 18:41, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es soll Satelliten um den Mond geben, wurde mir erzählt. Und die sollen die Landestelle genügend gut fotografieren können und auch haben. Vielleicht kann das mal jemand prüfen, ob es stimmt. --92.116.29.93 18:56, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Diese Satelliten hatten bisher alle keine ausreichende Auflösung. Wie Zesel geschrieben hat konnte erst der LRO Fotos machen auf denen man etwas erkennen kann. Wenn du eine Auflösung hast auf der ein Pixel 10m entspricht siehst du darauf keine Fahne, Mondauto oder sonstiges. Die schicken ja keine Satelliten zum Mond nur um für ein paar Wirrköpfe ein Foto vom Mondauto zu machen :) --85.180.191.253 19:07, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia bietet dies, was auch das widerlegen sol, mit eben solchen Fotos. Also: Etwas Geduld, bitte! -- Klugschnacker 19:15, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eindeutig Fälschungen, schaut auch die falschen Schatten an!!11einseinself Außerdem ist Apolle 11 sicher der Rest von Apollo 12 und das war die echte erste Landung...falls überhaupt (kann ja auch später durch Roboter platziert worden sein). Oder es sind Außerirdische und man will mit der Apolloreste-Ausrede nur Panik verhindern. Man sieht, man wird manche nie überzeugen ;) (Konnte ich mir jetzt nicht verkneifen) --StYxXx 19:38, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wäre einer der Verschwörungstheoretiker selber bei einer Mission dabei gewesen, dann würden ihm die restlichen nicht glauben... TheBug 01:25, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erschreckend, dass heute kein Hahn mehr danach kräht, dass die Deutschen mit einer mehrstufigen Rakete schon 1929 auf dem Mond gelandet sind und bei dieser Mission sogar den Countdown erfunden haben! Die Amis haben das 40 Jahre später in Hollywood nur professioneller umgesetzt. --62.226.4.208 01:47, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit Verlaub, die Franzosen waren schon 1902 da.--Wrongfilter ... 02:20, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nene, ohne Countdown gilt nicht. Das ist ja wie ein Fußballspiel ohne Anpfiff. Außerdem haben die Deutschen schon 10 Jahre später viel weitere Reisen unternommen. Das sollte man auch nicht unberücksichtigt lassen. --62.226.4.208 02:34, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, der Autor der Gewinner-Verlierer-Kolumne von B**d scheint hier mitzulesen...--Wrongfilter ... 11:12, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es eigentlich von hier: [14], aber schön zu wissen, was Du so liest ;-)Wir sind Mond--62.226.7.190 11:28, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir sind Mond?? Die B**D-Z*****g is mooning us? --Grey Geezer nil nisi bene 12:34, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Axel Springer: "...before this decade is out, of landing a pope on the Moon and returning him safely to the Earth." Da wir Papst sind, wollen die uns wohl jetzt auf den Mond schiessen? Oder verwechsel ich da was? --62.226.7.190 17:52, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Springer starb 1989. Das Jahrzehnt war - unabhängig davon - kurze Zeit später aufgebraucht. BerlinerSchule 18:04, 21. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]

windows aktualiesieren (genuine advantage) bei computerwechsel/mehreren PCs?

Guten Tag, da ich mir einen PC kaufen will, aber schon eine [legale] Windows-XP-Installations-CD besitze, könnte ich ja den PC ohne Betriebssystem kaufen, da billiger.

Ich habe das Windows XP aber auf dem Netbook schon drauf.

Wenn man das nur auf einem Computer haben darf, wie widmet man das um?

Oder kann man das auf beliebig vielen oder 2 oder 3 PC's laufen haben und aktualisieren?

Wäre nett, wenn das einer wüsste, habe im Wiki das nicht gefunden.

--92.116.29.93 18:52, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Infos zur Aktivierung (so heißt das genau) findest du bei...na?...bei Microsoft natürlich. Wenn die übers Internet nicht funktioniert (z.B. weil schon einmal aktiviert), kannst du's telefonisch machen und dort angeben, dass dein NetBook, verschrottet, verkauft, oder wie auch immer für dich nicht mehr verwendbar ist.
Technisch kann man es mehrmals installieren. Mehrfach (mit der selben Lizenz) aktivieren kann man, wenn man vorsätzlich lügt, also betrügt. Lizenzrechtlich ist das im Normalfall nicht gestattet. --Geri 19:18, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bis zu drei Aktivierungen funktionieren in der Regel mit jeder Seriennummer. Bevor du also da anrufst, kannst Du auch versuchen, ob die Aktivierung einfach nochmal klappt. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:32, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

NetBook, NoteBook Compis werden in der Regel mit bereits aktivierten Betriebssystemen verkauft. Ein Recovery macht genau das Gleiche. Die Recovery CD eignet sich nicht um andere PCs zu installieren. Wenn du anrufst musst du bestimmt den Produkte Key sagen und dann merken sie es. Verschrottet tönt gut, verkauft aber schlecht weil das Windows mit verkauft wurde. Der NoteBook ist ja dann noch in Betrieb. Tricks wie man mit einer ausgeliehenen CD + Key auch noch aktiviert kann ich hier leider nicht sagen, sonst zieht mir jemand die Ohren lang. Nur soviel dazu: Es funktioniert perfekt und ist nicht mal schwierig für WinXP. --Netpilots 23:26, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eine Recovery-CD lässt sich normalerweise recht einfach verwenden um eine normale Installations-CD daraus zu erstellen. Im Grunde handelt es sich um eine normale Installationscd...nur sind oft noch zusätzliche Treiber vom OEM drauf und die Verzeichnisstruktur ist etwas anders. In der CT gabs mal einen Artikel dazu. Ich habe noch nie gehört dass jemandem an der Hotline die Aktivierung verweigert wurde. Einfach sagen Hardwarewechsel...und gut is. FreddyE 09:05, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nur ein kurzer Blick gewünscht: Auskunft zu IE7 oder anderen Browsern gewünscht

Hi alle, ich versuche gerade, mit Gimp einen transparenten Hintergrund hinzubekommen. Mach ich es richtig? Beim IE6 ist der Hintergrund weiss, bei FF 3.0.11 scheint es richtig zu sein. Da ich selber selber keine anderen Browser benutze, kurze Rückmeldung ob so i.O. => Link Gruss --Nightflyer 21:39, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Das *.BMP hatte ich mit Irfanview auf *.PNG umgewandelt, danach ca. 6 MByte gross. Nach dem Bearbeiten mit Gimp nur noch ca. 1 MByte. Irgendwer komprimiert wohl anders. Wo ist die Einstellung, oder ist das normal? Gruss --Nightflyer 21:49, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme an, du meinst dieses Bild? Mit Opera 9.64 funktioniert die Transparenz. In GIMP kannst du den Kompressionsgrad einstellen, wenn du mittels Menü Datei - Speichern unter speicherst ("Kompressionsgrad").--Saibo (Δ) 21:56, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
IE6 kann keine transparenten PNGs. Man kann sich mit einem CSS-Filter "behaviour" und Microsoft-Spezialeigenschaften helfen, aber das ist alles Dreck. Stirb, IE6! -- Janka 22:18, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Installier Dir firefox und alles wird gut. Gruß, --AM 22:44, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn du wissen möchtest, wie verschiedene Browser etwas sehen, empfiehlt sich browsershots.org. Bei Datei:Stamps of Germany (DDR) 1968, MiNr 1420.png sehe ich keine Transparenz (FF3.5, Win XP pro). --Marcela 22:51, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der IE6 ist uralt; aktuell ist der IE8. Wer den noch verwendet ist selbst schuld. Wer ein Uralt-Auto verwendet, kann auch nicht erwarten, dass das noch mit den heutigen Standards kompatibel ist...
Übrigens, @Nightflyer: Auch dein Firefox ist veraltet, die aktuelle Version ist 3.5.1. Ich rate dir, immer die aktuellste Browser-Version zu installieren (egal bei welchem Browser). Dabei geht es nicht nur um neue Funktionen, Unterstützung aktueller Standards, usw., sondern auch um sicherheitsrelevante Verbesserungen/Fehlerbeseitigungen. -- Chaddy · D·B - DÜP 22:50, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist in Firmen zB. durchaus noch üblich, daß Rechner Win-2000 und IE6 haben. Wir können daran nichts ändern, die Besucher benutzen nicht immer allerneueste Browser. --Marcela 22:53, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
*räusper* In der Firma sollte man aber auch nicht mit Gimp an transparenten Hintergründen rumbasteln. ;) -- Chaddy · D·B - DÜP 23:15, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Adresse, die Frage nach der hätte sonst ich in ein paar Tagen gestellt. --89.246.193.82 07:21, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sorry, ich kann jederzeit die Marke als Rechteck hochladen. Dann sind die grossen Flächen entweder schwarz oder F9F9F9 eingefärbt. Mein Schönheitsgefühl sträubt sich aber noch dagegen. @Chaddy fyi: [15] und [16]. Ich möchte dem normalen, nicht technisch vorbelastetem Leser ein brauchbares Bild liefern. @Saibo: Danke für den Tip, hat funktioniert. Allerdings nur, wenn ich ein *.BMP in Gimp lade und dann als *.PNG speichern will, weiss der Himmel (wer versteht gimp?)... Ich habe das Bild jetzt neu hochgeladen, wenn ich es nicht hinbekomme: Es sind neun Marken, übernimmt ein Kundiger die Konvertierung (welches Format wäre gewünscht?)? Gruss --Nightflyer 23:57, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Liebe Leute, hat mit dem Thema nichts zu tun, aber die ewige Arroganz nach dem Motto (hier:) Wer den (Uraltbrowser) noch verwendet, ist selbst schuld. Wer ein Uralt-Auto verwendet (...) geht mir auf die Nerven. Vielleicht kann sich nicht jeder ein neues Auto kaufen? Und vielleicht hängt die verwendbare Browser-Version vom Betriebssystem ab? Und vielleicht laufen auf alten Maschinen eben keine neueren Betriebssysteme? Und damit auch keine Jungbrauser? Wäre doch möglich, oder?
BerlinerSchule 23:29, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verwendest Du auch noch Mosaic? Mit dem war ich erstmals im Internet, so Mitte der Neunziger. :) --AM 23:34, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und welches Betriebssystem soll das sein? Für Windows 98 ist seit 3 Jahren der Sicherheitssupport abgelaufen und man sollte damit eh nicht ins Netz, egal mit welchem Browser. Auf Windows Windows 2000, XP, Vista läuft z. B. Firefox. Auf Linux auch. Für andere Systeme sollte es auch aktuelle Browser geben. --Eike 23:38, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Windows XP läuft sogar noch auf einem Pentium mit 233 MHz. Und auf Win XP kannst du jeden modernen Browser verwenden. Firefox läuft sogar noch auf Win 2000. Gerade den Browser kann man recht leicht ohne allzu viel Aufwand und v. a. ohne Kosten aktualisieren. Wer das nicht tut, ist wirklich (irgendwie) selbst schuld bzw. die Firma ist selbst schuld. Wenn nämlich veraltete Software wegen Sicherheitslecks Schadsoftware einschleust ist der Aufwand das wieder zu beseitigen wesentlich höher, als wenn man regelmäßig Software-Updates macht.
Das mit dem Auto ist aber eine andere Geschichte. Da ist die Entwicklung bei weitem nicht so schnell wie bei Software. Ein 10 Jahre altes Auto ist noch gar nicht mal so besonders veraltet. Software von 1999 ist aber heutzutage kaum noch zu gebrauchen... -- Chaddy · D·B - DÜP 23:41, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
...und Autos gibt's nicht geschenkt. --Eike 23:42, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Als ganz normaler Nutzer eines Firmen-PC habe ich überhaupt keine Möglichkeit, mich für einen Browser zu entscheiden. Wenn die Firma entscheidet, daß die Leute mit Win-2000 und IE6 surfen sollen, ist das so. Und das entscheidet der Chef und nicht wir hier als die, die das Angebot bereitstellen. Wenn die Firma keine neuen Autos Browser anschafft, dann muß der Mitarbeiter mit seiner vorhandenen Technik leben. Der Ruf "schaff dir nen ordentlichen Browser an" ist wenig zielführend. --Marcela 23:59, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Ruf ist dann immer noch richtig. Er richtet sich halt dann an den in der Firma, der das zu entscheiden hat. --Eike 00:10, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
HIMMEL, ich wollte eine Beurteilung meines Versuchs und der daraus folgenden Darstellung hier, und keine Diskussion über die Funktionalität von Browsern. Gruss --Nightflyer 00:04, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da sollte doch der Tipp browsershots.org (kannte ich gar nicht) rundum geholfen haben, oder? --Eike 00:10, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte erst einmal am Problem der Dateigrösse gearbeitet... Morgen weiter. Gruss --Nightflyer 00:17, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kann man die Umkehrosmose vereinfacht ausgedrückt als eine Filterung bezeichnen?

Kann man die Umkehrosmose vereinfacht ausgedrückt als eine Filterung bezeichnen?

"Bei der Umkehrosmose (engl. RO (reverse osmosis)) wird die Lösung (Meerwasser) zur Überwindung des osmotischen Druckes unter hohem Druck durch eine semipermeable Membran (z.B. Folien aus Polyamid, PTFE oder sulfonierten Copolymeren mit einem Porendurchmesser von 5x10-7 - 5x10-6mm[2]) gepresst."

Das ist doch nichts anderes, als das Salzwasser per Druck über eine Membran zu filtern, oder nicht?


--Kai Jurkschat 22:23, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Prinzip ja. Die Umkehrosmose wird auch im Artikel Filtration erwähnt. --Andibrunt 00:00, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip ja. Wobei man aber noch mehr drücken muss als ohne Osmolyte. Um eine Lösung mit 40 mOsmol/l, also ungefähr 1/7 einer Isotonischen Kochsalzlösung zu filtern, muss man schon mit mindestens einem bar drücken, sonst findet keine Umkehrosmose statt. --Hareinhardt 00:18, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

21. Juli 2009

Schlagwortbegriffe der Rhetorik

Ich suche eine möglichst vollständige Liste/Samlung der Begriffe der Rhetorik die typische (miese) Tricks und Techniken bezeichnen wie z.B. Strohmann-Argument, Totschlagargument etc. Vielen Dank im Voraus. Gruß --Maron W 02:36, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Kategorie:Rhetorischer_Begriff kennst du vermutlich? --Wrongfilter ... 02:45, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke Wrongfilter! Der Hinweiß ist fraglos gut aber ist die Sammlung da einigermaßen vollständig? Weiter sind dort nicht alle Techniken (vermute ich zumindest aber ich kenn ja nicht alle) dabei. Ich hoffe eigentlich auf eine Webseite oder ein Buchtip. Das übliche stochern im Dunklen :D .Gruß --Maron W 03:10, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vollständig - was ist schon vollständig? - wohl nicht, aber beachtlich. Ich erkenne noch nicht den Hintergrund deiner Frage. Willst du sie kennen, um dich dagegen zu wappnen ... oder willst du Politiker oder Anwalt werden? Es gibt How to ... Bücher zu dem Thema; am besten gefiel mir bei der schnellen Durchsicht "Überzeugen ohne zu argumentieren" (das sollte jeder WPner zum 5000. Edit geschenkt bekommen...). --Grey Geezer nil nisi bene 11:02, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Waffenarsenale

Gibt es in wp einen Artikel, der die Größe der Waffenarsenale (Konventionelle und ABC) der früheren Blöcke, bzw. heutigen Mächte wiedergibt? Mich würde interessieren, wieweit diese ab- oder zugenommen haben. Wenn nicht wp, eventuell ein Netztipp. --91.48.97.239 03:53, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kernwaffen gibt's z. T. schon mal unter Kernwaffen#Aktueller_Stand – vielleicht kann Dir eine der Quellenangaben auch für den Rest weiterhelfen? --Svencb 12:19, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Evakuierung des Bundeskanzlers im Verteidigungsfall

Hallo, mich würde interessieren, wohin der Bundeskanzler in den 1980er Jahren (Kalter Krieg) im Verteidigungsfall (Ausrufung von DefCon 1 bei US-Militär und NATO-Streitkräften) evakuiert worden wäre. Es gab ja diesen Regierungsbunker in der Eifel, von dem aber bekannt war, dass er im Ernstfall keinen ausreichenden Schutz bieten würde – und bei dem man realistisch davon ausgehen konnte, dass der Warschauer Pakt über dessen Existenz und Funktion in Kenntnis gesetzt war und er bei diesem Ziel wahrscheinlich nicht mit Sprengköpfen sparen würde. Wäre der Kanzler tatsächlich dorthin geschafft worden? Wenn (vernüftigerweise) nicht, wohin dann? Dauerhaft in ein Flugzeug wie beim US-Präsidenten? U-Boot? Keller des Kanzleramtes? --Mama Leone 05:02, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute mal, dass, wenn der Regierungsbunker nicht sicher, bzw. dessen Standort lt. deiner Vermutung bekannt war, er unbekannterweise verzogen wäre, sonst wäre dieses neue unsichere und bekannte Ziel wohl ebenfalls mit extra Raketen "bedacht" worden. Wahrscheinlich müssen wir weitere Jahrzehnte warten, bis wir Normalbürger erfahren, wo wir im Ernstfall "Wegen Überfüllung" abgewiesen worden wären :-). 91.48.97.239 05:26, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht nur „meine Vermutung“, das steht sogar im Artikel. --Mama Leone 05:32, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man sollte die strategische Bedeutung der Bundesregierung nicht überbewerten, wahrscheinlich würden wir Normalbürger erst im Vorfeld der nächsten Wahl merken, wenn die sich aufgrund eines Fehlalarmes im Bunker verschanzt haben, oder am Ausbleiben toller Gesetzesinitiativen... TheBug 14:16, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel stehen bereits einige Informationen, welche ich derzeit suche, so vor allem Prognosen über die Zukunft aber leider nur einige einige Eckdaten aus der Vergangenheit. Mir wurde mal zugetragen, dass es in der Geschichte des Homo Sapiens niemals soviele Menschen insgesamt gab, wie "heute". "Heute" bezieht sich entweder auf das "Knacken" der 5 Mrd.-Marke (Mitte/Ende 1980er) oder der 6 Mrd.-Marke (Ende 1990er). Mich würde daher interessieren, ob es eine detailliertere Tabelle über die Entwicklung der Weltbevölkerung gibt, oder kann das einer von euch bestätigen bzw. wiederlegen?

--91.48.97.239 05:03, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

dass es in der Geschichte des Homo Sapiens niemals soviele Menschen insgesamt gab - wenn mit "insgesamt" gemeint ist, wie viele Menschen jemals gelebt haben, dann ist diese Aussage klar falsch. Siehe [17] oder auch sonst auf [18]. Wenn gemeint ist, dass es noch nie zu einem bestimmten Zeitpunkt so viele Menschen gab wie heute, dann ist das mit Sicherheit richtig, und gilt jeden Tag aufs Neue (vielleicht war der Tag des Tsunamis in Ostasien die letzte Ausnahme von dieser Regel). -- Arcimboldo 05:55, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich erinnere mich auch an dieses Zitat (in der Geschichte des Homo Sapiens niemals soviele Menschen insgesamt gab, wie "heute".), aber statt "Homo Sapiens" erinnere ich "Wissenschaftler", was - wenn man das Alter und den Output von Universitäten berücksichtigt - zutreffen könnte. --Grey Geezer nil nisi bene 10:51, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

AGB - Überraschende Klauseln

Laut dem Artikel sind Überraschende Klauseln in AGB unwirksam. Dazu zwei spezifische Fragen:

- Ein Anbieter von Instant Messaging räumt sich selbst alle Reche an vom Nutzer eingegebenen Daten ein

- Ein Anbieter einer mobilen Internetflatrate schließt Instant Messaging und VOIP aus.

Vorweg: Nein, es handelt sich hierbei NICHT um eine Hausaufgabe...rein aktuelles persöhnliches Intresse.

Zum ersten Punkt denke ich dass es doch auf jedenfall überraschend ist...beim zweiten bin ich mir nicht ganz sicher...der "Otto-Normal-Verbraucher" wird doch davon ausgehen dass er mit einer Flatrate machen kann was er will...es handelt sich auf jedenfall immer um Datenpakete..was diese Pakete enthalten hat den Provider doch nichts anzugehn, oder?

FreddyE 09:00, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Rein persönliche Einschätzung: Der Otto-Normalverbraucher interessiert sich nicht für sogenannte "Datenpakete" und sieht ein, dass bei einer Internetflatrate für's Telefon eben keine Telefon-Flatrate (über's Internet) dabei ist. --Eike 09:11, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einsehen wohl nicht, aber da die Klausel in jeder Datenflatrate drinsteckt bzw. man normalerweise extra für viel Geld zukaufen muss, dass man VOIP benutzen darf, dürfte die Klausel wohl leider als nicht-überraschend durchgehen :-( aber IANAL. und weils noch niemand getan hat: -- southpark 10:49, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke sogar einsehen. Et jibbet da Internetz und Telefon. Hab isch Flatrate für Internetz, und voll billidsch für Telefon. --Eike 11:27, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es hängt doch nicht vom Inhalt der Klausel ab, ob diese überraschend ist. Die Argumentation "überraschende Klausel" beruht auf dem, was Usus ist. Wenn ein Anbieter mit "Internetflatrate" wirbt, habe ich eine Internetflatrate zu bekommen. Usus ist weder, dass man bestimmte Ports nicht nutzen kann (das wäre überraschend, denn Internet heißt nunmal nicht "www und email") noch dass die Verbindung nach soundsoviel GB einfach gekappt wird. Während sich bei letzterer Konstruktion die Anbieter durch Drosselung behelfen und aus gutem Grund keine Datenübertragungsrate garantieren, wird der erste Anspruch "kein IM und VOIP" nicht mit der Werbung "Internetflatrate" unter einen Hut zu kriegen sein. Schließlich wird im *allgemeinen* Geschäftsgebrauch unter "Internetflatrate" ein roher Zugang auf IP-Basis zum Festpreis verstanden. -- Janka 12:48, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und bitte die Salvatorische Klausel nicht vergessen. --Marcela 14:51, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was kostet eigentlich ein preisgünstiger Spiegel pro Qudratmeter Fläche, um damit zum Beispiel zusätzliches Licht auf eine Solarzelle zu werfen?

Die Frage hatte ich schon mal gestellt. Leider habe ich bis heute noch keine Antwort bekommen. Die Frage sollte doch für die Spezialisten bei WP zu beantworten sein - oder?

Ich schau mal bei Spiegel nach.

--95.222.227.5 12:58, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht solltest du mal den Glaser deines Vertrauens fragen. Der dürfte das wissen. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 13:01, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Spiegel kostet Geld. Evtl. kannst du beim Glaser deines Vertrauens auch Frondienste leisten. Schau also lieber mal beim Glaser nach. Wieviel so ein Spiegel kostet, wird dir hier nämlich niemand sagen können. Dafür sind die Preise – soviel weiß ich aus eigener Erfahrung – zu unterschiedlich. Deshalb empfiehlt es sich, gleich mal bei mehreren Glasern vorbeizuschauen. Und natürlich auch nach dem Preis zu fragen. --Ian DuryHit me 13:12, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Konzentratortechnologie ... Generell müsste man bedenken: Geometrie des oder der Spiegel (ein grosser, od. viele kleine). "Hausspiegel" sind für "Hausbedingungen" gemacht: Moderate Temp.-Schwankungen, moderate Nässe etc. Ein Aussenspiegel sollte +/- 60° (min.) lächelnd überstehen, und dazu direkte Sonneneinstrahlung (!), ohne sich zu verändern. Dazu kommt Dreck aus der Luft etc. Ich vermute mal, dass das Spezialspiegel sind, die im Spezialhandel Spezialpreise kosten. Vielleicht sind es ja auch gar keine "Spiegel" sondern Spezialmetallplatten mit Spezialbeschichtung? Also genaue Angabe nur durch genaue Eingabe (von Info) möglich. Ausserdem habe ich von den Thema nicht die geringste Ahnung. --Grey Geezer nil nisi bene 13:31, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wollt Ihr den Anti-DESERTEC-Troll denn noch weiter füttern? Dem wurden schon zwei Accounts gesperrt, jetzt versucht ers unter IP. --SCPS 13:34, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

och, ich find das unterhaltsam. außerdem bin ich ja langsam neugierig was genau er nun gegen das projekt hat. -- southpark 14:19, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist vielleicht einer der Atomtrolle die immer die Kernkraftwerke schönreden. Wobei mir völlig unklar ist was für ein Bedürfnis manche Leute danach haben eine bestimmte, untaugliche Technologie ganz dringend verteidigen zu müssen. TheBug 14:21, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Je besser man von jemandem bezahlt wird, desto mehr verteidigt man ihn. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 14:39, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist "ARTy" - der hat einfach was gegen Physik. --Eike 15:23, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Würde man für die viele Kohle den Leute ordentliche WDVS und anständige Fenster und Türen schenken, dann würde das so viel CO2 einsparen, dass es diesen Unsinn in der Wüste nicht brauchte. Aber dann könnten sich die hohen Damen und Herren ja schelcht die Taschen voll machen und der Bürger sparte noch Heizkosten - das kann natürlich nicht sein. Stellt Euch mal vor wie viel Styropor mal alleine für 1MRD Euro bekäme. Mit Mengenrabatt etc. Irrsinn ist das. WB 14:43, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Spiegel sind klassisch aus Glas und Silber, modern auch aus Glas und Aluminium. Faktisch ist der Preis für das Spiegelmetall und das Glas ABER vor allem der Verarbeitungskostenaufwand ausschlaggebend für den Preis von klassischen Spiegeln; vorallem bei der Produktion von exakt geformten Parabolspiegeln. Beim Reflektionsgrad von Spiegelmetallen ist das Silber am perfektesten (96-99% über das Strahlenspektrum 400-10000 nm) und wird daher meist vorgezogen. Aluminium ist nicht perfekt aber fast gleich (92-99% über das gleiche Strahlenspektrum) und dabei weit billiger. Silber muss vor Oxydation geschützt werden weil es sonst schwarz anläuft, Aluminium läuft nicht schwarz an. Praktisch könnte man daher auch billige Parabolformen aus Plastik, Holz oder Beton mit Aluminiumfolie bekleben und enorm Geld sparen. In billigster Massenbauweise wäre der m² Spiegel wohl für unter 10 Euro realisierbar wärend eine klassische industrietechnologische Profilösung pro m² Spiegel gerne mehrere 1000 Euro kostet.Die Antwort daher: 10-3000 €/m² :D Gruß --Maron W 14:47, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also bei sowas wie DESERTEC frage ich mich, ob das nicht auch Auswirkungen auf das Klima hat. Mal angenommen, man würde sogar die gesamte Sahara mit Solaranlagen zubauen... Dann kommen die Sonnenstrahlen ja nicht mehr an die Erde... Dieselbe kühlt aus... Nachts mithin keine Wärmeabgabe an die Umwelt mehr... Mmmh. --Ian DuryHit me 15:13, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aber die Leute reden sich darüber die Köpfe heiss, da rechnet es sich schon wieder... --Grey Geezer nil nisi bene 15:29, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wozu sollte man denn die gesamte Sahara mit Solaranlagen bepflastern? Außerdem ist es da ohnehin zu heiß. Und die Wärmeenergie wird ja nicht vernichtet, die wird nur woandershin verbracht... ...und da wider abgegeben, letztlich auch als Wärme (wenigstens zum größten Teil). BerlinerSchule 15:41, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber was meint ihr - das wäre doch ein Fall für eine neue Verschrottungsprämie, oder? Macht dann die nächste große Koalition (, die ja immer wahrscheinlicher wird), unter dem Motto Immer geradeaus und durch! kann jeder Autofahrer seine Rückspiegel "verschrotten"; er erhält dafür einen Familien-Gutschein für ein Schlemmermenü im McDonalds-DriveIn und drei Punkte Abzug in Flensburg. Ohnehin soll man ja - so Murkel - nicht immer zurückschauen, sondern nach vorne und dabei möglichst weder nach rechts noch nach links. Die gespendeten Rückspiegel werden natürlich vorsichtig abmontiert und dann alle zusammen zu einem etwa 50 km breiten Konzentrator am Nordufer des Bodensees aufgestellt; das Wasser des Sees beginnt dann zu kochen und treibt entsprechende Turbinen an, die ihrerseits etwa 2,4 Terawatt heiße Luft produzieren, die von der neuen Koalition in gewohnter Weise, aber eben ohne weiteren Energieverbrauch eingesetzt wird. Sollte von Schweizer Seite irgendjemand protestieren wollen, bekommt er die Nummer der Hotline - wenn er die anruft und sie mal nicht besetzt ist, strömt (da "Heißleitung") heiße Luft aus dem Hörer, was den Protestiereifer ersteinmal "dämpft" ("Dampf" ist ja bekanntlich auch nur heiße Luft, aber eben mit feucht und besonders heiß), nach dem alten Motto Dampf im Ohr - reklamier' nicht mohr (mehr wäre neue Rechtschreibung, aber reimtechnisch nicht ideal). Österreich protestiert nicht - das hat nur einen geringen Anteil am See (außer nach österreichischer Auslegung); außerdem wird es angeschlossen - an die Heißluftleitung, und erhält auch täglich mehrere Kubikmeter, die auch dort politischen Einsatz finden...
BerlinerSchule 16:02, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Laserexperiment auf dem Mond - ich dachte, die wären immer auf der uns abgewandten Seite gelandet

Es gibt ja dieses Laserexperiment auf dem Mond: http://www.astrolink.de/m001/m001000/m001_x01.htm Aber ich dachte bisher, alle Landeplätze wären auf der uns abgewandanten Seite des Mondes gewesen. Wie passt das zusammen? --source 13:22, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie kommst du darauf, dass die auf der uns abgewandten Seite des Mondes gelandet seien? Da haette schon der Funkverkehr und die TV-Uebertragung nicht funktioniert. Nein, die haben schoen darauf geachtet, dass sie die Erde im Blick hatten... --Wrongfilter ... 13:28, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe das erstes Bild in Mondlandung mit allen der Erde zugewandten Landeplätzen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:30, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum Thema funkfehkehr und Liveübertragung: ich hab heute in der Nacht eine Doku gesehen, wo sehr plausibel gezeigt wurde, dass das garnicht passiert ist, weil sie waren damals noch nicht in der Lage, live zu übertragen (oder auf dem Mond Filme aufzunehmen, vor allem wegen den großen Temperaturschwankungen) und deshalb haben sie Stanley Kubrick engagiert, um den Film von der Mondlandung im Studio zu drehen. Alle anderen beteiligten wurden später von der CIA liquidiert (das waren aber nur 4, also wenn man Kubrik mitzählt 5). Das wurde auch in Interviews u.A. von Henry Kissinger und ehemaligen Geheimdienstmitarbeitern bestätigt. --MrBurns 14:46, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kubrick, Nixon und der Mann im Mond - wirklich erschreckend gut gemacht. Und nein, es wurde eben nicht bestätigt, sondern nur gut genug geschnitten. -- southpark 14:52, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Esoterik in der Auskunft der WP verkaufen zu wollen ist schon hart. Ick hoffe du hast die <ironie>-Tags vergessen :P Ansonsten: viel nachzuholen. Zum Thema Temperaturschwankung insbesondere dieses. --Schmiddtchen 15:02, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin jetzt kein Esoteriker, aber ich bin generell offen für Ideen, die dem, was uns Regierungen etc. erzählen. Selbst wenn die Mondlandung und die Filmaufnahmen echt waren, dann ist das etwas, was man eigentlich als aussenstehender nicht wirklich beurteilen kann (keiner kann überprüfen, ob die Argumente z.B. im Artikel Verschwörungstheorien zur Mondlandung echt sind, odder ob sie nicht ähnlich wie der angesprochene Film nur durch Medienmanipulation und falsche Informationspolitik der NASA entstanden sind). Wirklich sicher wissen dass Menschen am Mond waren können im Prinzip nur die, die wirklich dort waren oder an der Leitung des Apollo-Projektes beteiligt waren (z.B. die Leute im Kontrollraum könnte man genauso durch Simulationen und Filmaufnahmen täuschen, nur der Raketenstart selber müsste wohl echt sein). --MrBurns 15:18, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir auch nicht mehr sicher, ob der erste Weltkrieg wirklich stattgefunden hat. Folgt man Deiner Argumentation, können das nur die Wissen, die selbst daran teilgenommen haben. Dumm nur, dass keiner mehr von denen lebt . . . 217.255.121.125 15:25, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich, im Prinzip darf man sich auf garkeine Informationen aus dritter Hand verlassen. Es gab in der Geschichte schon genug Beispiele von Geschichtsfälschung. Die waren zwar meistens in autoritären Regimen, wos natürlich leichter ist, aber prinzipiell ist es wohl auch möglich, eine Demokratie vorzutäuschen (z.B. in dem man alle Journalisten besticht und/oder dorht, sie umzubringen, wenn sie da nicht mitmachen, so könnte man auch den Anschein der freien Presse wahren). Eigtentlich kann man sich nicht mal darauf verlassen, was man selber wahrnimmt, siehe z.B. Matrix (Film) oder aber auch optische Täuschung und Selektive Wahrnehmung. --MrBurns 15:34, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wirds aber wirklich albern...217.255.121.125 15:38, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mag philosophisch richtig sein, aber wenn du das auf den Alltag anweden willst, dann ist Feyerabend.
Und es ist natürlich das Ende jeder Diskussion.
--Eike 15:40, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Kannst du dich nun bitte vernünftig mit dem Thema auseinandersetzen und wiederkommen wenn du verstanden hast, dass man das auch sehr wohl wissen kann, dass das echt war, ohne dabeigewesen zu sein? Eben gerade durch das genannte Laserexperiment? Durch das Abhören des Funkverkehrs damals? Durch Videoaufnahmen die eine abwesenheit von Atmosphäre und verringerte Schwerkraft beweisen, was damals nicht mit Tricktechnik möglich war (Staub im Parabelflug etc.)?Durch die Tonnen an Mondgestein, das von etlichen Wissenschaftlern weltweit untersucht und für echt befunden wurde? Dadurch, dass auch die Russen die Mondlandung mitverfolgt haben und keine dämlichen Verschwörungstheorien verbreiten? Dadurch, dass eine Verschwörung an der zehntausende an Menschen beiteiligt sind schlicht und ergreifend nicht geheim gehalten kann? Wenn du trotz dieser Beweise immer noch meinst, dass das alles gefälscht sein könnte weil ja nur stimmt was du mit eigenen Augen gesehen hast, dann würde ich dich doch bitten die Mitarbeit an einer Enzyklopädie einzustellen. Denn sonst müssten wir anfangen in Artikel wie Elektron reinzuschreiben "Da MrBurns elektronen bisher nicht sehen konnte, ist nicht sicher ob sie wirklich exisitieren" . -- Discostu (Disk) 15:32, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Geheimhaltung von Verschwörungen, an denen viele Menschen beteiligt sind: MKULTRA wurde auch sehr lange erfolgriech geheimgehalten. Du mußt bedenken, dass Leute, die an Verschwörungen Arbe3iten meistens nicht irgendwelche zufällig aus der Bevölkerung ausgewählten Personen sind, sondern dass die Geheimdienste durchaus versuchen, Personen mit dem richtigen Charakter für so etwas auszuwählen. Die ganzen anderen Argumente kann man auch nicht slebst überprüfen. Und das mit dem Elekktron ist nur ein Modell und gilt gemäß der modernen Wissenschaftstheorie nur solange es nicht falsifiziert wurde. Modelle sind generell nicht verifizierbar, sondern nur falsifizierbar. D.h. sie werden mal als wahr angenommen, so lange sie mit den bekannten Messergebnissen übereinstimmen, aber fast alle Modelle wurden falsifiziert und entweder abgeschafft oder (in den meisten Fällen) korrigiert. --MrBurns 15:42, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
klar, und die sowjetunion hat ebenso begeistert mitgemacht wie ein paar zehntausend andere die technisch durchaus die möglichkeiten hatten das abzugreifen. -- southpark 15:48, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Doch Mr. Burns wenn du das glaubst was du hier behauptet hast bist du eine Esoteriker. Sogar der Prototyp eines Esoterikers. Die Arguemntieren immer wie folgt: Einfach Behauptungen aufstellen - zurücklehnen und mit wissendem Lächeln auf einen "Gegenbeweis" warten - und wenn sich dann jemand die Mühe macht die Bildungslücke des Esoterikers zu schließen, faselt dieser als Antwort etwas über fehlende Falsifizierbarkeit, Verschwörungen und die Vergänglichkeit der wissenschaftlichen Erkenntnis. Ich weis das der esoteriker glaubt das er dabei ganz furchtbar schlau rüberkommt. Aber glaub mir. Für normale Menschen hört sich das einfach an als hätte man einen Hirnschaden. --145.253.2.23 15:48, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK²)"keiner kann überprüfen, ob die Argumente z.B. im Artikel Verschwörungstheorien zur Mondlandung echt sind" <-- Doch, kann man. Siehe Links weiter oben ("viel nachzuholen" - besonders der Link hinter 'nachzuholen' sei dir empfohlen, wenn du so offen bist, wie du meinst). Hab auch noch nie einen Verschwörungstheoretiker ne vernünftige Antwort auf "Warum spielen bei der Mondlandungslüge im Kalten Krieg die Russen mit??" haben hören. "Die Russen" in die Verschwörung einbeziehen zu wollen funktioniert nämlich nur mit einer Art Weltverschwörungs-/Geheime Weltregierungstheorie. Sprich: mit noch mehr Verschwörungen.. Und bei dieser populären Taktik (neben dem Nicht-Eingehen auf rationale Argumente, dem Unterbrechen und Umlenken von rationalen Argumenten), bleiben irgendwann keine Menschen mehr übrig, die *nicht* in die Verschwörung eingeweiht sind.. na gut, bis auf die Verschwörungstheoretiker vielleicht. Schon hart. (Übrigens: man sagt am Apolloprogramm sei damals jeder 360. US-Amerikaner beteiligt gewesen. Das sind ne Menge potentielle Plappermäuler.) --Schmiddtchen 15:52, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@IP: jeder ernstzunehmende Wissenschaftler geht davon aus, dass es nicht möglich ist, die ultimative Wahrheit herauszufinden. Man nimmt eben immer das Modell, das im Moment die bekannten Messergebnisse am besten beschreibt. Natürlich sind das Modelle, die schon einige male überporüft wurden und eben noch nicht falsifiziert wurden, aber das hat nichts mit Esoteerik zu tun. Zu glauben, man habe die absolute Wahrheit gefunden ist unwissenschaftlich und nicht zu glauben, dass dies nicht möglich ist. --MrBurns 16:57, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
<ir>Der arme MrBurns... nimmt die segensreiche Entdeckung der Raumfahrt einfach nicht zur Kenntnis. Dabei sieht man auf den Bildern die von der Erde gemacht wurden, dass die Erde eine Scheibe ist. Leider sind die Bilder von der Seitenansicht bislang unveröffentlicht...</ir> --Ian DuryHit me 15:53, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Liese sich die Diskussion hier nicht einfach dadurch beenden, indem wir MrBurns als nicht existent erklären, all seine Beiträge und sonstigen Hinweise auf die angebliche Existenz vernichten und so unsere Mondlandungsverschwörung aufrechterhalten? Immerhin haben wir Milliarden an die Russen gezahlt, damit sie die Klappe halten, ähnliche Beträge an die Amis, damit die eine Mondlandung fälschen und Jahrelang an der Geschichte herumgebastelt bis alle geglaubt haben, der Mond existiere seit Menschengedenken. Auf gar keinen fall darf jemand herausfinden, dass der Mond erst seit 1873 existiert und nichts weiter ist als das bedeutenste Schweizer Käselager, das damals mithilfe von Rückwärts durch die Zeit reisenden Reichsflugscheiben an die in die Hohlwelt eingelagerte schwarze Halbholkugel gehängt wurde, die Nachts die Sonne verdeckt! --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 16:16, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na da kennt sich aber jemand aus ;) Aber was meinst du mit MrBurns? MrBurns habe ich noch nie gehört den Namen. Jeder der Gegenteiliges behauptet ist ein Kommunist! --FNORD 16:23, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ne' Gehhilfe für Burnsie. Nichts und niemand ist perfekt Punkt. Das war beim nordvietnamesischen Kanonenboot so, bei den russ.-chin. Grenzkonflikten bis hin zu den Massenvernichtungswaffen (die sich als eine ungeladene(!!) Pistole im Erdloch entpuppte). Oder die junge US-Soldatin, die am Anfang der Irak-Crusade dramatisch entführt und dramatisch gerettet wurde. Grosses Kino, nicht wahr?!
ABER: Das Ganze ist wichtiger als die Teile! Also wird (immer) geschönt und "optimisiert" (auch der Fastabsturz des Landers kam auch später heraus, oder? Oder wurde das dazuerfunden, um die Sache NOCH dramatischer zu machen?) [WAS wäre der Plan B gewesen, falls der Lander gecrashed wäre - und die ganze Welt sieht zu...?]. Deshalb ist genaues Hinterfragen gut, erlaubt und notwendig. Würde der Vatikan die ganze Sache hinschmeissen, nur weil ein uraltes Dokument beweist, dass er in Wirklichkeit "Judith" hiess?? Ich meine: Nein.
ABER JEZ: Man darf sich dann nicht vom Halo-Effekt überrumpeln lassen: Wenn ein bestimmtes Fakt nicht in das Gesamtbild passt, muss das noch lange nicht heissen, dass das Gesamtbild falsch ist (Ist Bohlen ein Looser, weil er Verona...? Ist Franjo clever, weil er Verona ... Und Verona selber?!?). Seehofer hat zwar kräftig rum-nah-nah-nah, kann aber trotzdem ein liebender Familienvater sein. Entdeckt man aber mehrere Gliches, muss man die Sache neu bewerten. Also: Immer schön kritisch sein! MrBurns, ich erinnere mich an Dich! --Grey Geezer nil nisi bene 16:59, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch vergessen: Der Halo-Effekt funktioniert auch anders rum: "Hey, das war doch immer so ein netter, kluger Kerl! Dass der wirklich seine Frau prügelt kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Datei:Bundesarchiv B 145 Bild-F078961-0003, Stuttgart, Calver-Passage.jpg
Zweite Reihe von oben, mittiges Gericht
Da möchte man MrBurns doch fast ein leckeres Gericht anbieten: --62.226.7.190 17:23, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

"ich hab heute in der Nacht eine Doku gesehen, wo sehr plausibel gezeigt wurde, dass das garnicht passiert ist, weil sie waren damals noch nicht in der Lage, live zu übertragen" – auch wenn schon auf den artikel zum film verlinkt wurde, nochmal der hinweis: offensichtlich hast du, mr.burns, den film nicht mit offenen augen und ohren bis zum ende gesehen. --JD {æ} 17:32, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Prinzip hab ich ihn schon mit offnenen Augen und Ohren bis zum Ende gesehen, aber nur halt nicht den ganzen text gelesen, der im Abspann zu sehen war. Der ist ja meist recht klein geschreiben (ich hab nur einen 22"-Fernseher) und läuft auch noch recht schnell durch, also kanns da ja mal vorkommen, dass man neben den ganzen Namen übersieht, dass noch ein Text dasteht. --MrBurns 17:36, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Werksferien Ford Saarlouis, Lieferzeiten

Hallo alle zusammen! Kann mir jemand sagen, wann in diesem Jahr die Werksferien von Ford in Saarlouis sind und - falls jemand auch gerade einen Focus bestellt hat - wie lange die Lieferzeiten in etwa sind? Gruß, --O reden! bewerten! 14:48, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht weiß es das Ford-Werke GmbH Kundenzentrum
Postfach 710265 in 50742 Köln
Tel.: 0221/903-3333 (Mo - Fr: 9:00 bis 16:00 Uhr)
... oder ein Fordhändler deiner Wahl. -- Martin Vogel 15:38, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht - auch nicht. Auskünfte zu Lieferzeiten kann man durch das Kundencenter getrost vergessen. --O reden! bewerten! 16:21, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Plötzlicher blinder Fleck

Ich hatte bisher drei mal den Vorfall das ich plötzlich nicht mehr scharf sehen kann. So als hätte ich einen blinden Fleck vor dem Gesicht oder könnte nicht mehr richtig fokusieren. Bisher ist das höchstens im Monatsabstand aufgetreten und hat nur so 15 - 20 Minuten angehalten. Kennt jemand das Phänomen? --145.253.2.23 15:33, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das nennt sich Skotom, und Du solltest zum Arzt gehen. --P.C. 15:36, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jap. Genauer ein Flimmerskotome. Vielen Dank für den Hinweis. Und damit sollte ich echt zum Arzt gehen. --145.253.2.23 15:51, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wirklich? Dann sollte aber „Flimmerskotome ohne Migräne erfordern in der Regel keine Behandlung.“ aus dem Artikel raus. Und ein Bapperl spendiere ich auch noch. -- 77.189.57.31 15:58, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, ordentlich abklären lassen ist schon ne recht gute Idee, auch wenn der Artikel was andres behauptet.. --Schmiddtchen 16:02, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Naja ich wills mal so sagen. So weit traue ich Wikipedia Artikeln nun auch nicht das ich mein Augenlicht darauf verwette ;) --145.253.2.23 16:03, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Firewire-Stick

Da ich inzwischen viel über die "Vorteile" von Firewire gegenüber USB gelesen habe, frage ich mich: gibt es eigentlich Firewire-Sticks? Hat irgendjemand einen und ist der wirklich "besser" als der USB? --Shaun72 15:39, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nicht ganz die Antwort, aber: USB ist die aktuell dominante Schnittstelle für Peripherie jeglicher Art. Ich weiß nicht was Firewire falsch gemacht hat, aber es wurde vom Markt - im Vergleich zu USB - nicht wirklich akzeptiert. Hab dementsprchend noch nie vonnem Firewire-Speicherstick gehört, aber das könnte man mal recherchieren. Geben tuts bestimmt einen. Irgendwo. Im Labor. --Schmiddtchen 15:56, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab auf die Schnelle nur einen Prototypen und ein paar Diskussionen aus Mac-Foren gefunden. --Schmiddtchen 15:59, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Alte CD-ROMs abspielen - darauf zugeschnittener rechner

Multimedia-CD-ROMs sind mittlerweile mehr als 15 Jahre auf dem Markt. Beim Abspielen einiger CD-ROMs von 99-2002 treten hier Probleme mit dem Macromedia Director (5, 6.5, ...) und Quicktime 3 auf: Man kann zwar den virtuellen Speicher so einstellen, dass der Macromedia Projector startet, der verlangt dann aber nach Quicktime 3, und selbst wenn man es installiert, findet er es nicht. Frage 1. Was tun? Frage 2: nachdem ich hier einige alte, dennoch wichtige und nicht wiederaufgelegte CD-ROMs habe, überlege ich, einen Extra-Rechner nur für alte CD-ROMs auf dem "aktuellen" Stand von 99, oder 2001 zu emulieren oder gar physisch hinzustellen. Wie mach ich das am besten, mal abgesehen von Gebraucht-PC-Kauf, wie kann ich ein Windows 95 vom Stand ca. Jahr 2000 auf gängiger aktueller Hardware zum laufen bekommen/emulieren? Der "Kompatibilitätsmodus" von XP allein bringt es noch nicht so, aber ich las auch von ganzen Windows-95-Emulatoren? Erfahrungen damit? --91.5.206.219 15:47, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Klingt nach einem Anwendungsfall einer Virtuellen Maschine. --Eike 15:49, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau sowas dachte ich mir auch. Da gibts z.B. Virtual PC, aber so, wie ich es verstehe, emuliert der einen PC auf dem Mac, oder man kann auf dem PC zugleich OS/2 o.ä. laufen lassen. Ich müsste aber quasi auf einem xp sp2 einen pc win95 stand anno dazumal emulieren, so dass die cd-roms eine gewohnte umgebung vorgegaukelt bekommen. Man muss das sowieso für den virtuellen Speicher machen, das hatte ich schon hingekriegt. Ich las auch von leuten, deren uralt-cds nach bischen rumprobieren unter xp gut liefen. hier klappt es aber nur mit einzelnen exemplaren, andere wollen nicht. Und aktuell verlangt der Projector 6.5 gerade nach Quicktime 3, welches aber installiert ist: gibts da Tricks, ihm das mitzuteilen? Konfigurationsdateien sehe ich nicht. Das ist wirklich ärgerlich, dass man als CD-ROM formatierte Werke schon 8-10 Jahre später quasi wegschmeissen kann, weil scheinbar niemand an Rückwärtskompatibilität gedacht hat. Scheinbar nahm man an, die Leute würden sich ihre CD-ROMs dann einfach nochmal neu kaufen, die es dann natürlich auch neu gäbe. Alte Websites im HTML-Standard kann ich mir auch heute mit jedem aktuellen Browser ansehen. Für diese Macromedia-Nummer kriegt man nicht mal irgendwelchen Support, nur die lapidare Auskunft, dass die CDs eben nicht mehr laufen. Super Produkt, Super Firma, voll nachhaltig gedacht. Verärgert --91.5.206.219 16:07, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu Macromedia und co kann ich dir nichts sagen, aber die Virtuellen Maschinen taugen auch dafür, einen PCs "in einem PC" laufen zu lassen. Versuch's mal mit einer der Gratis-Versionen... --Eike 16:19, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu Frage 2: Wenn es am Programm an sich liegt, dann kann man mit dem Kompatibilitätsmodus oft schon relativ viel erreichen, da man ihn ziemlich fein tweaken kann – eventuell kommst du damit dann doch noch ans Ziel. Wenn es schon an der Installation scheitert: Für manche Anwendungen gab/gibt es auch spezielle Installer oder Installer-Patches, die es ermöglichen, das Programm auch auf einem neueren Windows korrekt zu installieren (IIRC bei Anno 1602). In manchen Fällen tun es wohl auch rabiate Tricks (bei Outcast zum Beispiel, wie mir ein Freund berichtete). Generell kann es auch sein, dass bestimmte Registry-Keys oder INI-Dateien des Programms einfach verändert werden müssen, damit es richtig läuft. Das Internet hält hier vielleicht ein paar Antworten parat.
Wenn es letztlich doch auf eine VM hinausläuft, kannst du in der Tat einfach mal kostenlose VM-Tools wie VirtualBox, VMware Player oder so ausprobieren. In diesen VMs installierst du dann wie auf einen normalen PC dein Windows 9x und arbeitest dann dort mit deinen Anwendungen. --Uncle Pain 17:41, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Moderne Märchenadaptionen

Welche modernen Märchenadaptionen gibt es denn? Mir fallen Jin-Roh für Rotkäppchen und A. I. für Pinocchio ein. --Constructor 17:06, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lafontaine'sche Wahlversprechen für Tischlein-Deck-Dich? BerlinerSchule 18:01, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wann war die Mondlandung? (Uhrzeit)

Um wieviel Uhr MEZ war denn jetzt die Mondlandung der Apollo 11? Laut Artikel um 20:17:58 UTC

Laut deutscher Zeitung: um 22:17 MESZ
Laut österreich. Zeitung: um 21:17 MEZ

Aber 1969 hat es noch keine Sommerzeit gegeben.

Was ist jetzt richtig?

Und kann man im Artikel Apollo 11 die MEZ in Klammern im Artikel einfügen? Das wäre hilfreich um Verwirrungen vorzubeugen. (Die en.Wikipedia macht das auch.)

lg --Pressemappe 18:08, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]