Wikipedia:Auskunft/alt37

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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1. Oktober 2013

Was für ein Case brauche ich?

Hallo zusammen,

ich habe eine interne Festplatte, die ich in ein externes Case stecken und dann über USB betreiben möchte. Die Festplatte ist eine Seagate Barracuda und hat solche Anschlüsse.

Im PC war auf den vier dicken Polen das Stromkabel und auf den 39 kleinen Steckern das Datenkabel. Die acht kleinen Stecker dazwischen waren nicht angeschlossen, aber es steckt ein Jumper(?) auf den beiden ganz Rechten. Laut Aufdruck bedeutet der Jumper an dieser Stelle "Master or Single drive".

Was muss das Case können/was muss da drauf stehen, damit ich dadrin meine Festplatte anstöpseln und nachher per USB extern verbinden kann? --88.130.103.16 14:43, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es muss für IDE oder PATA und 3,5"-Festplatten geeignet sein, der Rest ist genormt. Das Gehäuse muss ein externes Netzteil mitbringen, da die 2,5 bis 4,5 Watt, die ein USB-Anschluss leisten kann, für eine 3,5"-Festplatte nicht ausreichen. --Rôtkæppchen68 15:04, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Jumper auf SINGLE DRIVE oder MASTER ONLY stecken oder lassen wie sie sind. Master ist Terminiert (Abschlusswiderstände am Kabelende werden zugeschaltet), Slave ist nicht terminiert. Als das noch IDE und nicht PATA war, war das Kabel 40-polig (jetzt 80, jeder 2te Masse/GND) und nicht terminiert. Master und Slave war ein quasi DRIVE-SELECT-Signal auf einem Bit. Bei Diskettenlaufwerken ist das übrigens der Grund, weshalb ein Teil des Flachbandkabels um 180° gedreht wurde. --Hans Haase (Diskussion) 15:56, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Üblicherweise unterstützen IDE-Laufwerke schon seit Jahren Cable Select, sodass man sich das ganze Master-Slave-Drama sparen kann: Das Laufwerk am Ende des Kabels (schwarzer Stecker) ist automatisch Master, das in der Mitte (grauer Stecker) automatisch Slave. Bei Diskettenlaufwerken gab es übrigens vier Drive-Select-Leitungen und bei älteren Laufwerken deshalb vier Adressjumper. Aber seit IBM das Laufwerk standardmäßig auf 1 gejumpert hat und den Rest per Kabeldrehung gemacht hat, sind sogar die Adressjumper vom Diskettenlaufwerk verschwunden. Verdrehte Kabel gab es auch bei MFM- und RLL-Platten nach ST-506. --Rôtkæppchen68 16:10, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber bei den USB-Gehäusenm kann man meist nur ein Laufwerk anschließen udn da ist es wohl das beste, das Laufwerk einfach auf Master oder "Single Drive" zu jumpern, weil dann sollte es auf jeden Fall funktionieren. Ob Cable Select von diesen USB-Adaptern mmmer unterstützt wird, ist eine anderee Frage. --MrBurns (Diskussion) 22:28, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ehrlich gesagt ich würde das Laufwerk immer nur auf CS jumpern. Das funktioniert nur im Zusammenspiel mit älteren Kabeln und Platten nicht, sonst funktioniert es immer. Insbesonders, wenn Du Festplattenwechselrahmen oder externe IDE-Adapter oder -Gehäuse verwendest, ist Cable Select eigentlich Pflicht. --Rôtkæppchen68 22:41, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da hab ich nochmal eine Frage zu: Mit Cable Select kann man das Laufwerk soweit ich weiß als Master oder Slave betreiben; die Position wird automatisch erkannt. Wenn es dagegen als Master gejumpert ist, kann ich es nur als Master anschließen, sprich beim IDE-Kabel idR. nur an dem Anschluss am Ende des Kabels, nicht aber an dem Davor-Gelegenen.
Was ich nicht verstehe: Wofür spielt das für mich überhaupt eine Rolle? Ich benutze kein IDE-Kabel mehr, ich schließ das nachher per USB an und an dem USB-Anschluss wird es sicher kein 40-poliges IDE-Kabel geben, an das jemand noch ein zweites IDE-Laufwerk gehängt hat. --88.130.103.16 00:06, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich spielt es eh keine Rolle. Ich würd einfach eine Variante ausprobieren, wenn die nicht funktion iert, kann man noch immer umjumpern (zum ausprobieren muss man ja nicht das gehäuse zuschrauben, kurz die Platte reinstecken und dann per USB mit dem PC verbinden reicht zum Ausprobieren). --MrBurns (Diskussion) 00:09, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei CS ist ein Pin im Kabel nicht bestückt, entweder Litze im Flachbandkabel ausgestanzt oder eine Schneidklemme im Stecker nicht bestückt. CS erkennt am Pull-Up- oder Pull-Down-Widerstand an welchem Stecker das Laufwerk angeschlossen ist. --Hans Haase (Diskussion) 00:48, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Nachtrag: Wird das LW in externen Gehäuse gewechselt, kann es sein, dass manche Netzteile schlapp machen. Die sind teilweise recht knapp auf ein sparsames LW ausgelegt. Hatte mal beobachtet wie der Spin-up hörbar sehr lang brauchte. Die Motoren werden steuert aus den 12 V versorgt. --Hans Haase (Diskussion) 00:59, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt, aber ich denke es geht de Fragesteller eher darum, ein leeres Festplattengehäuse zu kaufen und dort die HDD einzubauen, diese leeren gehäuse sind normalerweise elekrisch für alle Desktop-Platten ausgelegt, bei einer Platte mit 7.200 rpm empfehle ich jedoch ein Gehäuse mit einem Lüfter (40mm reicht, könnte aber recht laut sein, recht leise sind gehäuse mit Lüftern ab 80mm), da die HDD sonst überhitzen kann, was meist nicht zum sofortigen Ausfall, sondern zu einer deutlichen Reduktion der Lebensdauer der HDD führt. --MrBurns (Diskussion) 01:24, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Genannte Platte verkonsumiert laut Datenblatt im Betrieb maximal 13 Watt, zuviel für ein ausschließlich USB-gespeistes Gehäuse, aber auch IMHO zu wenig, um eine aktive Kühlung notwendig zu machen. Für die Leistungsspitze beim Hochlauf dürfte keine zusätzliche Kühlung vonnöten sein. --Rôtkæppchen68 02:05, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich bin schon der meinung, das es aktive Kühlung braucht, außer vielelichtd ie apssive ist sehr gut designed, was bei den meisten passiv gekühlten Festplattengehäusen aber (aus Kosten- und Gewichtsgründen) nicht der Fall ist. z.B. ist mir bekannt, dass bei Lüfterlosen extrenen 7200-rpm-Seagate-Festplatten (vor allem beim Sequential Read/Write) sehr hohe Temperaturen teilweise über 60°C (bei Raumtemperatur <22°C) erreicht werden. Sowas ist für Festplatten auf die Dauer sehr schlecht. Zur Stromversorgung: jedes externe 3,5"-Festplattengehäuse brauicht ein externes Netzteil, da selbst 5.400 rpm HDDs (je nach Betriebszustand) zeitweise deutlich mehr als 2,5W oder 4,5W (=Maximum von USB 2.0 bzw. USB 3.0) brauchen (und man könnte ja die 2,5W/4,5W garnicht voll ausnutzen, da ja ein Teil der Stromversorgung jeder 3,5"-HDD 12V hat und dafür die 5V DC zu 12V DC gemacht werden müssen und kein Gleichspannungswandler einen Wirkungsgrad von 100% hat. --MrBurns (Diskussion) 02:21, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Stromversorgung sollte IMHO kein Problem sein. Ich hab noch kein 3,5"-Gehäuse ohne externe Stromversorgung gesehen. Wer allerdings einen für energiesparende 2,5"-SATA-Platten vorgesehenen USB-Adapter ohne eigene Stromversorgung in Verbindung mit eimem SATA-PATA-Adapter ebenfalls ohne eigene Stromversorgung verwendet, der wird sein blau( rauchend)es Wunder erleben. Bei den 2,5"-Festplattengehäusen ohne eigene Stromversorgung war die maximal verfügbare Leistung immer ein Problem, weswegen es nicht ganz normkonforme Y-Kabel gab, mit denen eine externe 2,5"-Platte durch gleichzeitigen Anschluss an zwei USB-1.1/2.0-Anschlüsse mit ausreichend Energie versorgt werden konnte. Andere Hersteller haben das Problem dadurch umgangen, indem sie ihre USB-Anschlüsse standardmäßig nicht mit 0,5 oder 0,9, sondern 1,0 bis 2,1 Ampere belastbar gemacht haben, unter anderem Apple und Samsung. Es gibt solche und solche externe 3,5"-Gehäuse: Manche Gehäuse sind so konstruiert, dass sie auch mit passiver Kühlung ausreichend Wärmeabfuhr gewährleisten. Andere Gehäuse haben eingebaute Lüfter, die manchmal abschaltbar sind. --Rôtkæppchen68 02:45, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
...Und bei wieder anderen reicht die passive Kühlung eigentlich nicht (bzw. nur für 5.400rpm-Laufwerke), aber sie haben trotzdem keinen Lüfter. Da es schwierig ist, zu beurteilen, ob die passive Kühlung reicht, um die HDD in einem vernünftigen Temperaturbereich (max. 45°C) zu betreiben, ist es besser, eines mit Lüfter zu kaufen. Zu USB: heute kommen die meisten 2,5"-Platten wohl mit 4,5W aus,[1] [2] (beim 2. Link muss man auf "Technische Daten 2/2" klicken) daher reicht bei USB 3.0 die Stromversorgung über USB, ein Y-Kabel oder eine Netzteil braucht man daher nurnoch bei USB 1.1/2.0. --MrBurns (Diskussion) 11:42, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Plastik ist hier dominant, was die Wärme angeht falsch am Platz. Alu würde überwiegend genügen, die Wärme rauszuleiten, gibt jedoch mehr Aufprallenergie an das Laufwerk weiter. USB3 und PATA? Gibt's das? Wo kommen die 12V für das 3"5-Laufwerk her? Das Y-Kabel aus dem PC bekommt ein Problem mit der EN-60950, da hier Ströme über 8A außerhalb den Gehäuses fließen können. Außerdem ist USB hotplugfähig, aber der 4-polige Molex 8981 nicht--Hans Haase (Diskussion) 13:22, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die 12V braucht man nur bei 3,5"-Platten, in dem Fall kommen die von einem externen Netzteil, bei 2,5"-Festplatten hat man nur 5V und der Strom dürfte heute bei vielen 2,5"-Festplatten auch ebim Spin-up nicht über 0,9A steigen, dafür reicht also USB 3.0. Allerdings hat der fRagesteller offenbar eine 3,5"-Festplatte (siehe Foto, das er in seinem ersten Beitrag verlinkt hat). Ob es USB 3.0 + IDE gibt, weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:06, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
USB 3.0 würde für eine PATA-Platte durchaus etwas bringen. Wahrscheinlich gibt es das nur als Selbstbaulösung aus USB-3.0-SATA-Adapter und SATA-PATA-Adapter. --Rôtkæppchen68 21:41, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
So, ich hab mir jetzt so ein Case besorgt, die Festplatte eingebaut und läuft. :-)
Vielen Dank für eure Hilfe; ihr seid spitze! --88.130.110.97 14:50, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mir ist noch was eingefallen zu "Aufprallenergie": seit wann müsssen externe 3,5"-Gehäuse die Festplatte so lagern, dass sie sturzsicher sind? jeder weiß doch, dass man eine HDD nicht runterfallen lassen darf. Daher gibts auf Amazon unc Co sicher mehr schelchte Bewertungen für ein Gehäuse, wo die HDD überhitzt als für eines, wo sie kaputt geht, wenn es herunterfällt, weil in letzterem Fall werden sich die meisten Betroffenen wohl eher selbst die Schuld geben als dem Gehäuse. Ich denke eher, es wird deshalb Plastik verwendet, weils billiger und leichter ist und weil man sich damit beid er Entkopplung sparen kann (was Gewicht, Größe und Kosten spart), da es die Vibrationen nicht so stark aufnimmt wie Metall und außerdem macht vibrierendes Plastik auf harten Unterlagen nicht so vile Lärm wie vibrierendes Metall. --MrBurns (Diskussion) 23:52, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Modell, für das ich mich entschieden habe, gewährleistet durch sein Metallgehäuse eine gute Wärmeableitung bei gleichzeitig geringer Vibrationsschallübertragung dank mitgelieferter Schaumstoffunterpolstern. Dass man sich damit nicht mehr im Niedrigpreissegment bewegt, ist überflüssig zu erwähnen. Kurz hatte ich noch überlegt, als Sonderausstattung auf automatische Airbags zu bestehen, aber das war mir dann doch zu old-school. Ich setze lieber ganz auf Luftpolsterung; sicher ist sicher. --88.130.75.79 02:30, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Bank und Finanzamt ?

Ich habe die Deutsche Bank eingegeben, ist es schon immer so oder erst neu, dass die Finanzämter Filialen der DB sind ? Seit neuestem ist das auf Bescheiden so angegeben.

--~--91.46.202.201 18:41, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Was für einen Bescheid meinst Du? Welches Finanzamt? Meinst Du eventuell, daß Finanzämter auch Konten bei der Deutschen Bank haben, und diese als Zahlungsziel angeben?Oliver S.Y. (Diskussion) 18:52, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist vielleicht die Deutsche Bundesbank gemeint? Mein Finanzamt hat jedenfalls zwei Konten, eines bei der Deutsche Bundesbank und eines bei der örtlichen Sparkasse. --Hjaekel (Diskussion) 21:05, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Ich habe die Deutsche Bank eingegeben" - was meinst du damit? Geht es um einen Wikipedia-Artikel? --Eike (Diskussion) 22:20, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Finanzamt ist definitiv keine Fiale der Deutschen Bank, denn die Deutsche Bank ist ein privatwirtschaftliches Unternehmen (genauso wie z.B. die Sparda Bank), das Finanzamt dagegen ist eine Staatliche Behörde der Länder, sowie z.B. auch das Forstamt. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 23:58, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein Zahlungsziel ist das Datum der Fälligkeit. Finanzämter haben Konten bei Banken, üblicherweise mehrere bei verschiedenen Banken. Wenn es um Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA) geht, haben gewerbliche Bankkunden eine Gläubiger-Identifikationsnummer zu beantragen, spätestens wenn sie ihren Kunden Lastschrift bzw. Bankeinzug anbieten. Diese nicht mit der IBAN oder der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer verwechseln! --Hans Haase (Diskussion) 13:34, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Exkurs/Zusatzfrage: Warum haben größere Organisationen (Wirtschaft, Staat) eigentlich bei verschiedenen Banken Konten? Macht ja alles komplizierter (Kontobewegungen prüfen, Fixkosten usw.), also muß es einen gewichtigen Grund haben. --93.135.111.203 00:06, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme an, da gibt es halt in jeder Abteilung einen anderen Mitarbeirter, der dafür zuständig iost, die VErträge mit dert Bank auszuhaneln. Eine Bank für alle Staatskonten wäre mMn auch sinnvoller, weil man dann siche rbessere konditionen uashandeln kann (umso mehr geld man auf der Bank hat, desto besser werden die Konditionen). --MrBurns (Diskussion) 00:23, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Handelt es sich hier um die Bankfiliale, auf die die Bankverbindung des Finanzamtes passt? Die meisten Banken hat Filialen. Die Bankleitzahl weicht ab, wenn es eigenständige Filialen sind. In der Business Identifier Code (SWIFT-BIC) sind die letzten drei Stellen für Filialen oder Abteilungen vorgesehen. --Hans Haase (Diskussion) 00:57, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist zu planwirtschaftlich gedacht! Wer mal richtig Buchhaltung betreibt, wird sehen, dass sich mit dem Standardkontenrahmen 3 mindestens 100 Girokonten pro Unternehmen / Mandant in einer Bilanz problemlos verwalten lassen. Auf welchem Konto welche Bewegung (Überweisung/Lastschrift/Umbuchung) stattfindet ist uninteressant. Nur Salden (Saldo), ein negativer Kontostand (im Minus) ist dem Bankkunde nicht recht, da hierfür bekanntlich recht hohe Kreditzinsen anfallen. Ist ein Bank – aus welcher Ursache auch immer – nicht erreichbar, steht der Betrieb. Großunternehmen kann 48 Stunden Stillstand bereits die Pleite bedeuten. Die Folgeinsolvenz wegen einer Bankenpleite würde ein Großunternehmen oder ein Millionär nie riskieren. --Hans Haase (Diskussion) 12:50, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wo ist festgelegt was bei einem Tierarzt alles zu einer "Bezahleinheit" gehört?

Mein Tierarzt hat mir heute eine Rechnung ausgestellt, die mich dazu verleitet hat, im Internet zu recherchieren. Was gehört zur "allgemeinen Behandlung und Beratung"? Was zum "Großen Vita-Check"? Es heißt doch, die Tierärzte können aus drei Kostenhöhen wählen, dann muss doch auch festgelegt sein, was alles dazu gehört?! Aber ich finde nichts. Bzw, dass bisschen, was ich finde, ist von "Privatpersonen" zusammengetragen und spricht dafür, dass er mir einen "großen Vita-Check" mit 30 Euro in Rechnung gestellt hat, ohne auch nur eine einzige der genannten Punkte erfüllt zu haben. Alles was er gemacht hat, finde ich - recht verlässlich belegt - unter der "allgemeinen Behandlung" die ich mit 15 Euro auch bezahlt habe. (Nebenbei wollte er mir auch noch einreden, der Impfschutz sei nicht gegeben, da ich nicht rechtzeitig nachgeimpft hätte. Ich müsste daher zwei mal impfen lassen. Das ist, wie ich mich informiert habe, definitiv nicht richtig.) Daher die zweite Frage: gibt es eine amtliche Stelle - ähnlich dem Verbraucherschutz - der das überwacht und an den man sich wenden kann, wenn ich den Verdacht habe, dass dort mit unlauteren Mitteln gearbeitet wird? --92.77.217.18 22:25, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

In welchem Land ist dein Tierarzt? --MrBurns (Diskussion) 22:33, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Deutschland / Schleswig-Holstein (nicht signierter Beitrag von 92.77.217.18 (Diskussion) 22:36, 1. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

in SH gibts die (Tier)ärztekammer... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 22:43, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Frag mal bei http://www.tieraerztekammer-schleswig-holstein.de/ nach. --Rôtkæppchen68 22:45, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja, die Seite hatte ich auch schon gefunden. Aber ich finde da keinen Abschnitt, dass die für sowas zuständig sind. Ich hätte die morgen nur angerufen, ob die einen Tipp haben, wo ich mich hinwenden kann.... Oder überseh ich da was?!?! Und zumindest die Frage nach dem "Inhalt" eines Checks müssten die doch eine Antwort haben, oder?!?!?

Das sollte in der dort verlinkten Gebührenordnung stehen. --Rôtkæppchen68 22:57, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die hatte ich auch schon gefunden. Da steht auch nichts. (nicht signierter Beitrag von 92.77.217.18 (Diskussion) 07:25, 2. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

Das Dokument ist dezeit nicht abrufbar ("Access denied!"), aber vorher waren da bei den Katzen durchaus Standardunertsuchungen dabei, die wenn man die USt dazurechnet bis zu ca. 30€ inkl. Besprechung kosten (die Angaben sind ja ohne USt). Nur wird das dort eben nicht "Großer Vita-Check", sondern irgendwie anders genannt (wie genau hab ich vergessen und das Dokument ist ja nicht mehr abrufbar). --MrBurns (Diskussion) 16:51, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) legt Mindestsätze für tierärztliche Leistungen fest. Eine Allgemeine Untersuchung und Beratung ist normalerweise Basis jeder Konsultation, hierbei findet ein allgemeiner Untersuchungsgang statt. Die kostet nach dem einfachen Gebührensatz bei einer Katze 8,02 + MwSt. Die GOT ist aber quasi ein Anti-Dumping-Gesetz, jeder Tierarzt darf durchaus höhere Sätze nehmen (1,3-1,5fach sind durchaus normal, außerhalb der Sprechzeiten im Notdienst mindestens der doppelte Gebührensatz). Was sonst noch gemacht wurde, weiß ich nicht, etwas wie einen „Großen Vita-Check“ gibt es in der GOT nicht. Wenn du Zweifel an der Richtigkeit der Rechnung hast, dann ist immer erst einmal der behandelnde Tierarzt selbst, kommt es zu keiner Verständigung die zuständige Tierärztekammer der richtige Ansprechpartner. --Uwe G. ¿⇔? RM 14:47, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also laut dem Wikipedia-Artikel darf er max. den 3-fachen Satz verlangen, außer es liegen "ganz besonderen Umständen " vor. Der Dreifache Satz wäre aber schon für die einfache Untersuchung €24,06 + Ust, also insgesamt €25,70 oder €28,63 (ich weiß nicht,.welcher USt-Satz da gilt). Der 2-fache Satz scheint laut dem Wikipedia-Artikel keine besodnedere Bedeutung zu haben, k.A. warum der im Dokument auch aufgelistet ist. --MrBurns (Diskussion) 21:17, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

2. Oktober 2013

Was ist ein Mensch wert ?

Was ist ein Mensch wert ? --80.226.24.6 03:23, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Google:wert+eines+menschen ist schon einmal ein erster Ansatz, der aber möglicherweise mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Du solltest also Deine Fragestellung präzisieren. --Rôtkæppchen68 03:29, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mit oder ohne Mitarbeit bei der Wikipedia.--87.162.245.17 07:33, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mindestens 4,50$. --Mps、かみまみたDisk. 08:18, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber eher ein Ramschpreis vom Flohmarkt; von $ 5,00 habe ich schon vor vierzig Jahren mal was gelesen ... --Gwexter (Diskussion) 08:39, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Wert eines Menschenlebens. --176.199.8.69 10:20, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das sind die Rohstoffpreise der chemischen Elemente, die beim Tod übrig bleiben. Die Elemente aus der Asche in Reinform zu gewinnen, ist jedoch erheblich teurer.
Lebendig gibt es große Unterschiede: Wenn einer jemanden tot fährt, wird es - abgesehen von der Strafe - für den Schuldigen bei jemandem mit einer hohen Lebensversicherung erheblich teurer als bei einem ohne LV. Man kann also mit der Versicherungssumme und der darauf beruhenden Prämienhöhe für seine LV selber bestimmen, was man in EURO wert ist.
Der Wert eines Menschen für Angehörige und Freunde ist nicht in EUROs ausdrückbar.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:59, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Statistiken betrachten hier denke ich nicht plötzliches Ableben, sondern einen durchschnittlichen Menschen der die durchschnittliche Lebensdauer erreicht. Es macht schließlich wirtschaftlich einen großen Unterschied ob ein 19 Jähriger nach der Abi Abschlußfeier oder ein Rentner am ersten Tag seiner Rente überfahren wird. Zum Tragen kommt so etwas übrigens bei der Installation von Verkehrssicherungsmaßnahmen. In Amerika wird das offen zugegeben, in Deutschland wenn ich mich richtig erinnere aber auch berücksichtigt. Wenn der Wert der durchschnittlich pro Jahr Überfahrenen höher liegt als die jährlichen Kosten einer Ampelanlage, stellt man eine auf. --81.200.198.20 12:28, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ach komm' jez ...! Ohne anzugeben, was das Wertesystem ist, macht die Frage 0 Sinn. Wenn die Blutgruppe passt, bringt eine einzelne Niere schon Mal ... Und Madame wird nur mit "Meine Teuerste..." angeredet. ;-) GEEZER... nil nisi bene 13:12, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass Fluggesellschaften für Anschaffungen zur Vermeidung von Toten nicht mehr als 3 Mio pro statistisch erwartbarem Opfer ausgeben. Da ist natürlich der Imageschaden, den ein Unglück so mit sich bringt, mit eingerechnet, daher ist ein Menschneleben wohl etwas darunter anzusetzen – rein ökonomisch betrachtet versteht sich. PοωερZDiskussion 15:29, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja, ja, alles nur Wischiwaschi-Pi-mal-Daumen-Schätzungen. Wenn man wissen will, was ein Menschenleben wert ist, sollte man nicht die Wikipedia-Auskunft fragen. Hier antworten ja meist nur interessierte Laien. Wende Dich einfach an den Berufskiller Deines Vertrauens. Der wird Dir schon eine konkrete Zahl nennen. Geoz (Diskussion) 19:48, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mir ist gerade etwas aufgefallen. "Böse" Menschen scheinen mehr wert zu sein als "liebe" Menschen. Die 50 Bin-Laden-Millionen könnte man für die nette alte Frau Kowalski im übernächsten Haus nie verlangen - oder ? GEEZER... nil nisi bene 00:10, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da sind die Kowalskis, die der Bin Laden noch töten wollte, halt schon mit eingerechnet. --Eike (Diskussion) 01:46, 3. Okt. 2013 (CEST) [Beantworten]
Sehr traurig, dass sich alle bis auf einen Beitrag auf Geld beziehen. Wir scheinen unsere Fähigkeit zu verlieren, andere zu wertschätzen. Yotwen (Diskussion) 09:13, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das liegt (auch) an der in dieser Beziehung nicht eindeutigen Fragestellung! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:14, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1, Schlechte (=unpräzise Frage) verführt zu schlechten (weil unterstellenden) Antworten. Unser Fehler: Nicht erstmal zurückzufragen und damit gleichzeitig die Ernsthaftigkeit des Anliegens prüfen. Voreilig zu antworten (wobei das ja mit der Sachlichen Richtigkeit und Tiefe nichts zu tun hat) deutet eher auf die Lust hin, hier mehr untereinander zu chatten als zu gezielt zu beantworten. Das ist unsere offene Flanke für die Trolle. Und bei all der Kritik sitze ich sicher auch im Glashaus. --84.191.146.53 13:36, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Widerspruch. Hätten wir erstmal zurückgefragt, und der Fragesteller hätte bestätigt, dass es ihm tatsächlich um Wertvorstellungen geht, dann hätten wir hier die nächsten Tage lang chatten können. Die (zugegeben etwas böswillige) Eingrenzung der Antworten auf ökonomische Werte war die einzige Möglichkeit, hier "gezielt" zu antworten. Alles andere wäre ins Uferlose abgedriftet. Geoz (Diskussion) 23:15, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Diese Eingrenzung ist keineswegs böswillig. Sie ist zynisch. Für die Zyniker formuliere ich daher die Antwort einmal als Liste. Ich fürchte allerdings, die Liste sagt mehr über die desolaten Wertevorstellungen aus, als über den Wert eines Menschen.Vielleicht verdeutlicht das meinen Punkt besser, als es jede Beteuerung von Werten könnte:
  • Lösung A: Summe der Werte der Elemente, aus denen sich der Mensch zusammensetzt
  • Lösung B: Summe der Werte, die für die Organe auf dem Organmarkt erzielt werden können.
  • Lösung C: Summe der Erträge, die der Mensch direkt in seiner Lebenszeit erwirtschaften kann.
  • Lösung D: Summe der Erträge, die der Mensch direkt und indirekt in seiner Lebenszeit und der seiner Nachkommen erwirtschaften kann.
  • Lösung E: Summe, die zur Erhaltung des Lebens dieses Menschen aufgebracht werden muss (niedrig für afrikanische Kinder und hoch für Astronauten und Hirntote an der Herz-Lungen-Maschine).
  • Lösung F: Summe, die beim Tot des Menschen fällig wird (Lebensversicherungswert).
  • Lösung G: Summe, die durch die Tötung des Menschen in den Besitz des Mörders gelangt (Raubmordlösung).
  • Lösung H: Summe, die zur Tötung des Menschen aufgebracht werden muss (Kopfgeldlösung).
Habe ich noch eine Art und Weise vergessen, nach der wir den finanziellen Wert eines Menschen ermitteln können? Yotwen (Diskussion) 10:03, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, im Gegenteil. Wenn einfach einer nachgefragt hätte (was Rotkaeppchen68 ja gemacht hat), die IP sich (wie zu erwarten war) nie wieder gemeldet hätte, hätten wir die Frage einfach "verhungern" lassen können. Genau das sollten wir bei derart unspezifischen Fragen (und bei mutmaßlichen Trollfragen) öfter machen. Wenn der Fragesteller dann tatsächlich präzisiert, können wir ihm besser helfen. --Eike (Diskussion) 10:58, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
May be, may be not.
Es ist eigentlich egal, ob sich jemand darüber freut, hier Leute "ins Leere laufen" zu lassen. Ich habe das in all den Jahren noch nie so ("Leere") empfunden. Yotwens Aufstellung - man könnte noch die Preise für "Enzyme" oder andere DNA-Derivate aufzählen, Stammzellen (HeLa Huiiih!) - hat meine "Sicht auf das, was ist" erweitert. Jede noch so blöde Frage kann "erweitern" - wenn man zulässt, dass "Erweiterung von Autoren" auch bei der Auskunft abfallen darf. :-) GEEZER... nil nisi bene 12:35, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist schon richtig, dass die Sophisten die Philosophie weiterbrachten. Die Kunst wird wie immer in der Balance liegen zwischen Eikes Position und Geezers. Und um das abzurunden, möchte ich Anatol France zitieren, Ich ziehe die Fehler des Enthusiasmus der Indifferenz der Weisheit vor. Yotwen (Diskussion) 17:20, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich will nicht Leute ins Leere laufen lassen, um sie zu ärgern, doof dastehen zu lassen o. ä., sondern wenn ihre Fragen so unspezifisch sind, dass wir sie nicht sinnvoll beantworten können, oder wenn sie vermutlich Trollfragen sind. Im ersteren Fall helfen wir dem Fragesteller viel, viel eher, wenn er seine Frage spezifiziert, und wir können ihm unmöglich helfen, wenn er eh nie wieder vorbeischaut.
Niemand hat etwas dagegen, wenn wir hier schlauer werden, aber aus meiner Sicht sollte der Hauptzweck der Auskunft bleiben, die Fragesteller zu befriedigen, nicht die Fragen-Beantworter.
--Eike (Diskussion)

Als ich diese Frage gelesen habe, ist mir gleich ein Lied von Georg Kreisler in den Sinn gekommen (Klick!). --Kevin L. (Diskussion) 22:08, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung

Den Text "Große Freude? Ohne Ende! Großes Glück? Überall! Lachen und Gebrüll! Singen, Tanzen, Freude pur. Für Trauer ist kein Platz! Für Weinen keine Zeit! Das größte Glück der Erde weilt hier und dort, jetzt und später, einfach Immer! Öffne deine Augen und seh‘ es ein." habe ich auf Isländisch übersetzt, bin mir aber nicht sicher, ob meine Kenntnisse reichen. Bei mir kommt raus "Mikill gleði? Án enda! Mikill hamingja? Alls staðar! Hlæja og æpa, Söngur, dans, hrein gleði. Það er ekkert pláss fyrir sorg! Enginn tími til að gráta! Mesta hamingja jarðarinnar hér og þar, núna og seinna meir alltaf! Opna augun og viðurkenna það." Ist meine Übersetzung richtig? --84.149.189.184 11:56, 2. Okt. 2013 (CEST)--84.149.179.108 17:00, 3. Okt. 2013 (CEST)--84.149.184.184 18:52, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht mal hier nachfragen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:57, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Steinmeiers Dissertation. Unter welchem Titel hat er sie 1991 eingereicht?

In unserem Artikel Frank-Walter Steinmeier wird sie so angegeben: Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit. In der 1992 verlegten Buchausgabe bekam dieser Amtssprechbandwurm noch den griffigen Vortitel Bürger ohne Obdach. Diverse Bibliothekskataloge stützen diese Information. Aber nicht alle. Einige Quellen zitieren die der Promotion zugrunde liegende Fassung anders, nämlich: Das polizeiliche Regime in den Randzonen sozialer Sicherung, so zB wenn man die Arbeit in "HeBIS", dem hessischen Bibliotheksinformationssystem, sucht, und die sollten es doch wissen - in welchem Bundesland liegt Gießen noch gleich? Und dann schwirrt sogar noch eine dritte Version durchs Netz, mit einem gar markigen Titel: "Polizeiliche Traditionsreste in den Randzonen sozialer Sicherung. Eine Untersuchung des administrativen Instrumentariums zur Intervention bei Obdachlosigkeit". Alles klar? Nichts klar! -- Geaster (Diskussion) 16:07, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

OK - wenn man die "Entwicklungsgeschichte" des Titels analysieren will, muss man systematisch (ORT, ZEIT) vorgehen:
Aber wie kommt es zu den anderen Titeln? Man suche bspw. nach in den Randzonen sozialer Sicherung und findet diesen Titel sogar in der Biographie von Gerhard Schröder. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 07:45, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Genau das verstehe ich auch nicht. Möglich, aber sehr spekulativ ist, dass eine der weniger verbreiteten Versionen, zB "Polizeiliche Traditionsreste..." ein Arbeitstitel war, den er für das Promotionsverfahren zu "Das polizeiliche Regime in den Randzonen sozialer Sicherung" änderte. Für die Veröffentlichung ein Jahr später schließlich mischte er die Wörter neu und machte "Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention..." daraus. Vielleicht erscheint demnächst, wenn die Plagiatsvorwürfe kein Thema mehr sind, eine verbal emulgierte Neuauflage mit dem Titel "Obdach ohne Polizei. Randzonen bei der Untersuchung administrativer Perspektiven als Instrumentarium der Intervention zur Sicherung bürgerlicher Traditionsreste". -- Geaster (Diskussion) 13:01, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Deshalb habe ich versucht, eine historische Abfolge zu listen.
Findet jemand eine frühere Erwähnung der "Polizeiliche Traditionsreste...." als Eulenspiegel 2005 ? <= Wenn man das herausbekommt, kann man sich evtl zusammen reimen, wer von wem abgeschrieben hat. GEEZER... nil nisi bene 15:17, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Schröder-Biografie ,die diesen Titel enthält, ist 2002 veröffentlicht worden, aber das hilft nicht wirklich weiter. -- Geaster (Diskussion) 10:07, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Anschluss Leuchtstoffröhre

Anschluss Leuchtstoffröhre

Wie nennt sich der Anschluss an der abgebildeten Leuchtstoffröhre? Lässt sich eine solche noch bekommen? Die Röhre ist von GE und außer den Betriebsdaten ist nur ein »F9« auf der Röhre angeführt. Ich konnte dazu aber bisher nichts finden. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 21:03, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich um eine Linienlampe (ein Glühlampentyp), nicht um eine Leuchtstofflampe. Sockelbezeichnungen siehe verlinkter Artikel. --Rôtkæppchen68 21:18, 2. Okt. 2013 (CEST) Laut Osram-Datenblatt sind diese Lampen seit 1. September 2013 verboten. --Rôtkæppchen68 21:24, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ersatzweise dann "LEDinestra" bzw. LED-Nachbauten von Drittanbietern; aber die Linienlampen scheinen online überall noch gut im Sortiment zu sein. 85.180.194.211 21:32, 2. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich habe letzte Woche noch eine beim Elektriker meines Vertrauens gekauft.--Geometretos (Diskussion) 01:32, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wer weiß, vielleicht heißen die Dinger in Zukunft einfach nur noch Heatpipe, ohne EU-Verkaufsverbot. --Rôtkæppchen68 02:31, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oder sie weden einfach durch Halogenversionen ersetzt,[3] die erfüllen ja teilweise die Vorschriften, was die Energieffizient angeht, noch. --MrBurns (Diskussion) 21:49, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

3. Oktober 2013

Halogenleuchtmittel

Warum ist die Lichtausbeute bei Niedervolthalogenlampen etwa doppelt so hoch, wie bei Hochvolthalogenlampen?[4] Die Hochvolthalogenlampen müssten ja imho entweder massiv Röntgen und/oder UV Strahlung, also abseits des sichtbaren Sprektrums Strahlung absondern, um bei gkeicher Leistung nur halb so viel sichtbares Licht zu erzeugen...? --77.3.148.111 01:50, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ohne mich mit Niedervolthalogenlampen oder Hochvolthalogenlampen auszukennen: Wie wär's mit Wärme? --Eike (Diskussion) 02:02, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Halogenglühlampen glühen mit 3000 Kelvin. Bei dieser Temperatur entsteht keine UV- oder Röntgenstrahlung. --Rôtkæppchen68 02:27, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Deine Aussage scheint so nicht zu stimmen. Typische Hochvolt-Halogenglühlampen mit G9-Sockel haben 11,8 bis 15,4 Lumen pro Watt. Typische Niedervolt-Halogenglühlampen mit G4/G6,3-Sockel haben 13,6 bis 19,1 Lumen pro Watt. Ich sehe da keinen Faktor 2, sondern nur einen 16 bis 24 Prozent besseren Wirkungsgrad. Dieser geringe Vorteil wird durch den Wirkungsgrad des Halogentransformators zunichte gemacht. Deine Website ist also einer Milchmädchenrechnung aufgesessen. --Rôtkæppchen68 02:44, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das hängt von der Stromstärke und damit von der dicke Wendel ab. Vergleich mal den Wirkungsgrad einer 12V/50W Halogenlampe mit einer 240V/1000W Scheinwerferlampe, bei beiden beträgt der Strom ca. 4A. --Mauerquadrant (Diskussion) 04:39, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die normalen Halogen-Lampen sind generell eherauf lange Lebensdauern als auf viel Lichtausbeute optimiert. Ich habe z.B. eine Maglite-Taschenlampe mit 6 D-Zellen, die normale Krypton-Lampe hat laut Herstellerangaben 162,6 Lumen und ca. 0,81A bei 6 vollen Alkaline-Batterien (ca. 9V, die Stromstärke habe ich selbst gemessen), das macht ~7,29W oder ~22,3 Lumen pro Watt. Das ist dann wirklich fast das Doppelte wie bei Hochvoltlampen. Die Xenon-Halogenlampe hat 235 Lumen und sicher einen höheren Wirkungsgrad, wie hoch er genau ist weiß ich aber nicht, da ich nicht wieß, wie viel Strom diese Lampen verbrauchen. --MrBurns (Diskussion) 16:46, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du sitzt einem Trugschluss auf. Die Lichtfarbe wird über die Temperatur festgelegt, ja. Die eingetragene Wärmemenge pro Zeit (die Leistung) um diese Temperatur zu erreichen hängt aber von der Konstruktion des Leuchtmittels ab. Und dabei schneiden Niedervolt-Leuchtmittel immer besser ab, weil man den Glühfaden bei geringerer Spannung und gleicher Leistung kompakter bauen kann, wodurch er mit weniger Wärme heißer wird. -- Janka (Diskussion) 20:52, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Aussprache der Endung -ow

Vorwiegend in Ostdeutschland gibt es ja so einige Orte die auf -ow enden (Marlow, Jerichow, u. ä.). Mir ist aber unklar, wie nun diese Endung korrekt auszusprechen ist. Ich spreche es aus wie -off, aber im Fernsehen hört man immer mal wieder auch Moderatoren, die es wie -ou aussprechen. Was davon stimmt nun? -- Liliana 22:33, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Jerichow reimt sich auf Oldesloe... --Concord (Diskussion) 22:37, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)In der Regel einfach mit o. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:39, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Siehe den Artikel Namen auf -ow. --Komischn (Diskussion) 22:44, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Siehe Dehnungs-w --an-d (Diskussion) 22:48, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Pankou, Pankoff... ist mMn eine ganz gute Merkhilfe (außer man kennt es nicht). Hybridbus 22:59, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier ist daran zu erinnern, dass das "w" ursprünglich mal ein Doppel-u war (die Engländer nennen es beim Buchstabieren heute noch so). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:36, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ursprünglich war U und V dasselbe (deshalb heißts im klassischen Latein z.B. auch FLVVIVS und nicht fluvius, wie in der modernen Schreibweise) und W war ein doppeltes U oder V. --MrBurns (Diskussion) 00:01, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vgl. auch folgenden Reim (Rudolf Tarnow, De Kattenswanz): "Na, Lina, gut, daß Du nicht so / Beschäme mal Karl Beggerow!" Oder hör dir einfach mal dieses Lied an.--IP-Los (Diskussion) 11:19, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hmm... ganz schön verwirrend, denn bei Gorbatschow wird es dann wieder anders ausgesprochen, wie wir zumindest seit der Werbung eines gewissen alkoholischen Getränks wissen. -- Liliana 17:52, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Regel gilt ja auch nur für Namen im deutschen Sprachraum. --Φ (Diskussion) 17:56, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wegen der traditionellen "oh"-Aussprache des deutschen End-Owehs schrieb man früher(TM) russische Namen entsprechend ihrer Aussprache mit End-Off, z.B. Romanoff oder Michael Strogoff. --Zerolevel (Diskussion) 21:10, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn Dich das schon verwirrt, dann besuche mal Owen im Schwabenland ;) --Vexillum (Diskussion) 21:13, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Meine Nachfrage wurde weiter oben als Anschlußfrage leider gelöscht. Hier ist sie dann nochmal separat:

Wie soll man sich das mit der Dunkelhaft vorstellen? Zitat: "[...] es kommt zu psychischen Schäden wie beispielsweise Depressionen, Halluzinationen, Desorientiertheit, Gedächtnisstörungen, Nervenzusammenbruch, Kontaktschwierigkeiten, Verwirrtheit oder Psychosen." Warum treten diese Symptome auf, während sie bei einem Blinden nicht auftreten? Er befindet sich so gesehen ja auch in Dunkelheit. --80.140.134.67 00:50, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Diesmal ist die Frage wohl besser formuliert! Es ist schwer vorzustellen: Einen so misshandelter Mensch werden jegliche Reize und Verantwortungen entzogen. Evolutionspsychiologisch betrachtet: Er lernt nichts sinnvolles mehr. Er kann nicht flüchten. Es fehlt der Reiz ob Gefahren drohen, vor denen man weglaufen musste. (Das betrifft auch Nachtlärm, ständiges Rauschen des Meeres ist nicht gefährlich, auftretende Geräusche können die Notwendigkeit der Verteidigung oder Flucht signalisieren). Der resultierende Bewegungsmangel tritt bei bilden Menschen nicht auf. Blinde lernen ihre Wahrnehmung auf die verbleibenden Sinne zu konzentrieren. Ähnliche Effekte sind auch bei überpflegten Menschen mit Behinderung oder Einschränkungen zu beobachten. --Hans Haase (Diskussion) 01:15, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Besser formuliert ist die Frage nicht, sondern 1:1 per copy&paste wieder eingefügt. Ich bedanke mich für die Beantwortung meiner Frage. --80.140.134.67 01:37, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es hat den Anschein, als ob deine erste Frage irregulär gelöscht wurde. Dafür spricht, dass die Löschung noch in der gleichen Minute erfolgte und dass der Löschkommentar sich auf einen anderen Abschnitt Excel... bezieht. Vielleicht wollte der Benutzer in dem von ihm angelegten Abschnitt Excel... ein eigenes „erledigt“ setzen und war daher höflich und nicht unhöflich. Was wirklich geschah, vermag ich nicht zu beurteilen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:44, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Punkt 1: Es geht nicht nur um die Dunkelheit, es geht vorallem auch um Isolation. Normalerweise benutzen wir einen Grossteil unserer Geistes für die Aussenwelt. Doch die äussere Welt eines Isolierten ist leer. Jemand, der von Aussenreizen abgeschnitten ist, richtet seine Aufmerksamkeit daher nach innen. Früher oder später projezieren wir dann unsere innere Welt nach aussen, mit allen unseren versteckten Eigenschaften, Ängsten und Erinnerungen. Sprich die Leere der Aussenwelt wird erst mit Fantasien, später mit Halluzinationen und Wahnvorstellungen gefüllt.
Punkt 2: Man kann lernen mit Isolation länger umzugehen. Wer bereits Erfahrungen mit Isolation hatte, wird bei erneuter Isolation länger einen klaren Kopf behalten.
Punkt 3: Wer von Geburt an blind ist, kennt nichts anderes. Wer erst später blind wird, muss die psychische Folgen daraus ebenfalls überwinden. Dabei ist ein Blinder nur von einem äusseren Reiz abgeschnitten und nicht völlig isoliert. Es ist aber auch geradezu wichtig, jemanden der blind geworden ist, nicht noch mehr zu isolieren. --Alauda (Diskussion) 13:57, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Blind ist nicht gleich blind. Und vor allem heisst blind nicht unbedingt "völlig schwarz". Viele Blinde können noch ganz schwach Licht erkennen (ob das Licht im Raum an oder aus ist), oder sogar die Richtung bestimmen, aus der das Licht kommt. --212.71.197.50 14:15, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
" Dabei ist ein Blinder nur von einem äusseren Reiz abgeschnitten und nicht völlig isoliert." Ganz wichtiger Punkt!
Eine Person in Dunkelhaft ist (a) im Dunkeln (b) kann sich nur selber sensorisch reizen und empfindet (c) "soziale Deprivation und Abneigung". Das ist bei einer blinden Person in einem "normalen sozialen Umfeld" völlig anders. GEEZER... nil nisi bene 18:17, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das extremer Reizentzug zu Hallus führen kann, besonders wenn noch andere verschärfende Bedingungen hinzukommen, wie Erschöpfung, Übermüdung, usw., ist ein bekanntes Phänomen z.B. bei Leuten, die sich im Schneesturm/Gestöber verlaufen haben. Die können nichts mehr sehen, außer weiß, nichts mehr hören, außer Lärm (oder absoluter Stille), sind vollkommen allein. Dies entspricht eher der Situation eines Dunkelhäftlings, als der eines Blinden, der immerhin noch hören, riechen, schmecken, tasten kann und in der Regel auch noch Bezugspersonen hat. Mir selbst ist sowas mal passiert, als ich nach einem langen Arbeitstag, in einer stockdunklen Neumondnacht alleine in einem abgelegenen Haus im Gebirge übernachtet habe. Als ich dann in der Totenstille im Bett lag, in diesem Dämmerzustand zwischen Wachen und Träumen, da habe ich deutlich gehört, wie mir jemand leise, aber sehr nah an meinem Ohr, meinen eigenen Namen ins Ohr geflüstert hat. Glücklicherweise war mir Jahre zuvor eine psychologische Arbeit zu oben erwähntem Phänomen in die Hände gefallen (Gelobt sei das sogenannte "unnütze Wissen", denn genau das ist es, was man braucht, wenn man sich in Situation befindet, von denen man nie geglaubt hätte, dass man mal hineingeraten würde!), außerdem machte ich mir klar, dass es wahrscheinlich im Umkreis von mehreren Hundert Kilometern niemanden gab, der meinen Namen akzentfrei hätte aussprechen können, außer meinem eigenen Unterbewussten, und so konnte ich mich ruhig auf die Seite drehen und weiterschlafen. Geoz (Diskussion) 21:28, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Siehe dazu auch Floating --SCIdude (Diskussion) 11:57, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

4. Oktober 2013

kostenloses + gutes Hintergrundbild-Programm?

Kennt jemand kostenloses + gutes Hintergrundbild-Programm? Und ein Programm, wo man viele verschiedene Bilder-Dateien (im Hintergrund eines transparent/"seicht" im Hintergrund...) zu einem Hintergrundbild für'n PC erstellen kann. Am besten zum Direkt-Download auf Chip.de. --OpolisTzares22 (Diskussion) 10:15, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hintergrundbild-Programm hab ich noch nie gehört. Was leistet sowas? --Eike (Diskussion) 10:21, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich meine damit ein Programm, mit dem man sich eigene und individuelle Bilder für den Hintergrund am eigen PC erstellen kann. Anstatt der Standard-Wiesen-Hintergrund... --OpolisTzares22 (Diskussion) 10:25, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du legst eine Auswahl von Bildern vor und das Programm (CAVE! Engl.!) überrascht dich bei jedem neuen Boot (oder nach Zeitintervallen) entweder mit Raquel Welch oder Inge Meysel.... GEEZER... nil nisi bene 10:27, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Windows7 kann Hintergrundbilder wechseln. --Ailura (Diskussion) 11:32, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hintergrundbilder sind ja nichts anderes als andere Bilddateien auch. Man kann sich überall im Netz Bilder runterladen oder, wenn man selbst kreativ werden möchte, fotografieren und/oder zum Beispiel mit GIMP Bilder bearbeiten oder erstellen. --Eike (Diskussion) 11:58, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Meinst du vielleicht ein Fotomosaik? --79.244.161.149 22:28, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Benennung von Krankheiten

Es ist ja so, dass heutzutage bestimmte Krankheiten, Syndrome, etc. nach der Person benannt werden, die die Erstbeschreibung geleistet hat. Seit wann genau ist das so oder anders gefragt: Welches war die erste Krankheit, die nach einer Person benannt worden ist? --Proofreader (Diskussion) 11:04, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die engl. Liste übernehmen, Tabelle und wann zum ersten mal geschrieben. (nach Name, oder Patient, oder Region) - das könnte interssant werden. GEEZER... nil nisi bene 15:57, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Chorea St. Viti nach einer Person, aber kein Erstbeschreiber. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:25, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn's nicht der Erstbeschreiber sein muß, biete ich mal das Antoniusfeuer --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 15:45, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dazu haben wir sogar Artikel: Bell-Parese, benannt nach Charles Bell (Anatom) --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 16:05, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wurde erst 1979 erstmals wissenschaftlich beschrieben. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 15:49, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gilt auch eine rein prognostische Symptombeschreibung? Dann etwa Facies hippocratica. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:26, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Diese P.-Krankheit von 1743 hat meine Unterstützung als Gewinner. GEEZER... nil nisi bene 17:06, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nicht so schnell, wir haben noch gar nicht alle Einträge auf der wikipedia-gewürdigten Webpräsenz whonamedit gelesen und gewürdigt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:32, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Fragen zum Wasserwandern

Also ob nun Kanuwandern oder Schlauchboot: gibt es da irgendwelche Restriktionen, oder kann man vom Bach hin hin zu Rhein und Elbe rechtlich gesehen einfach losfahren? Bis zu welcher Fließgeschwindigkeit kann man eigentlich mit einem Schlauchboot noch gegen den Strom ankommen? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 11:23, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hilft diese Liste weiter? --84.152.7.254 13:28, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Rudern gegen den Strom (also in Fahrtrichtung flussauf) interessiert mich ebenfalls sehr, da die vormoderne Flussschifffahrt (oj! zwei Tripelkonsonanten) auf der ganzen Welt davon abhängt. Da muss es doch genügend Erfahrungswerte geben, was noch machbar ist und was nicht mehr. Wo ist das aufgeschrieben? --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:46, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Einen Fluss hinaufzurudern ist nur dann ökonomisch, wenn sehr hohe Erträge winken, z.B. Edelmetall für Sportler (heutzutage) oder Waffen, Frauen und Schmuck für Wikinger (früher). Für Händler mit ihren Kähnen war Treideln der Antrieb der Wahl. -- Geaster (Diskussion) 11:18, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

ORF/ÖVP

Bitte entschuldigen Sie meine schlechte Deutsch, ich bin englisch. Meine Frage: warum ist Österreichischer Rundfunk als ORF abgekürzt, aber Österreichische Volkspartei ist als ÖVP abgekürzt? Warum kein Umlaut bei der Erste, aber mit Umlaut bei der Zweite? Vielen Dank! --Viennesewaltz (Diskussion) 12:05, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das wurde bei Diskussion:Österreichischer Rundfunk#ÖRF auch gefragt. Die Antwort schien dort jedoch niemand zu kennen. Oder sagen wir so: Die Antworten weisen darauf hin, dass es mit der Internationalisierung und der Zeicheneingabemöglichkeit in der EDV zu tun hat, bringen auch ein weiteres Beispiel OMV, führen aber nie Belege an. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:52, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die OMV hieß ja früher auch ÖMV. Ich glaube beim ORF hat das aber eher damit zu tun, dass viele ältere Fernseher keine Umlaute in den Senderbezeichnungen unterstützen, als mit EDV (der Name stammt wohl von 1957, die Abkürzung wahrscheinlich auch, damals war EDV wohl noch nciht sehr weit verbreitet). --MrBurns (Diskussion) 13:34, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Weiß man denn, in welchern Zeitraum es üblich war, auf fremdländische Alphabete und EDV-Zeichenvorrat Rücksicht zu nehmen? Manch Abkürzungen sind mit, manche ohne Ö, ich sehe da ehrlich gesagt kein System: ORF, Voest, ÖBB, BZÖ, FPÖ, ÖVP, SPÖ, OMV, OeAV, … --Rôtkæppchen68 13:39, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ja vermuten, dass es auch davon abhängt, welche internationale Bedeutung man hat (oder gerne hätte). --Eike (Diskussion) 14:01, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist, vermute ich, kein System, sondern einfach Geschmackssache. (Wobei mir allerdings doch auffällt, dass sich die drei großen Parteien ÖVP, SPÖ und FPÖ auf das Ö "geeinigt" haben.) --MannMaus 17:29, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Parteien haben soviel ich weiß alle das Ö (das gilt übrigens nicht nur für Großparteien, sondern für alle, die Österreich im namen haben, siehe auch z.B. BZÖ oder KPÖ). Ist ja irgendwie auch logisch: ihre Zielgruppe sind nur die Österreicher und wenn eine Partei das Land nicht mal richtig abkürzt, ist das sicher nicht gut für ihr Image, was Heimatverbundenheit etc. angeht. --MrBurns (Diskussion) 17:41, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist Geschmackssache. Manch einer hält Ö für einen Vokal, ein anderer für einen Diphthong. Ganz früher schrieb man ja ein kleines e auf das O statt der Punkte. Die ÖBB kürzten sich einige Zeit lang auch OeBB ab. -- Janka (Diskussion) 21:07, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
oe→ö
Janka da muss ich die Wiedersprechen die ÖBB hat sich früher BBOe abgekürzt um das Ö zu vermeiden. Die OeBB ist ein ganz andere Bahngesellschaft, und genau wegen der Oensingen–Balsthal-Bahn konnte sich die ÖBB nicht OeBB abkürzen, da die Abkürzung im UIC-Register schon belegt war. Klar hat man sie wenn man kein grosses Ö hatte mit Oe geschrieben, aber im Bahngebrauch war die Abkürzung OeBB für die österreichischen Bundesbahn nicht zulässig. --Bobo11 (Diskussion) 22:51, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wer spricht wo das Ö als Diphthong aus? (Ich kenne eine mögliche Antwort.) Meinst du nicht viel eher Ligatur? Tatsache ist, dass das Ö ursprünglich eine vertikale O-e-Ligatur ist. --Rôtkæppchen68 03:50, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Autoritative Antwort auf die Eingangsfrage: [5]. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:40, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Unerklärliche, sehr häufige Falschschreibung Targa Mures

Moin!

Auf der Diskussion:Târgu Mureș hatte ich’s schonmal angefragt, bisher aber ohne großen Erfolg; hier werden deutlich mehr Leute vorbeischauen: Vielleicht habt Ihr eine Idee?

Es geht darum, dass man für Târgu Mureș neben den vielen verschiedensprachigen Ortsnamen, neben den historisch bedingten Schreibweisen Tîrgu Mureș, Tîrgu Mureş oder Târgu Mureş und neben den Diakritika-abstinenten Schreibweisen Targu Mures und Tirgu Mures auf google auch folgendes sehr häufig findet (über 5000 mal): Targa Mures mit -a am Ende.

Das ergibt in meiner Welt nun überhaupt gar keinen Sinn. Kann mich jemand erhellen? Mulțumesc und viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:35, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hm? Dumbox (Diskussion) 14:51, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich ein bissl mit Ortsnamen beschäftigt und oft gefunden, dass hohe Varianz von Ortsnamen auftritt, wenn die Bevölkerung heterogen ist. Ist das hier der Fall? GEEZER... nil nisi bene 14:56, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Targa-Elektronik, Targa-Yachten, ... Vielleicht von http://de.bab.la/woerterbuch/italienisch-deutsch/targa? --Eike (Diskussion) 14:57, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Geezer: In der Tat ist Târgu Mureș eine Stadt mit sehr bewegter Vergangenheit und einer (zumindest zeitweise) annähernd 50:50-Verteilung von ethnischen Ungarn und Rumänen. Aber auf ungarisch heißt die Stadt ganz anders, und eine Verschiebung u→a ist dort auch eher nicht üblich; sehr viele Städte dort sind mit großen ungarischen oder deutschen Minderheiten gesegnet…
@Eike: Naja, an den Schild (und Dumbox’ Porsche) habe ich natürlich auch gedacht. Aber das ist nicht besonders wahrscheinlich, denn dieses „Târgu“ spricht sich nicht so ähnlich wie „Targu“ sondern so ähnlich wie „Türgu“. Da kommt man klanglich nicht so schnell aufs italienische targa. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:15, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich halte eher en:wikt:targă für den Ursprung und nicht das Auto und mein alter PC-Bildschirm oder DVD-Spieler. --Rôtkæppchen68 15:20, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Verteilung 9.390.000 Google-Suchergebnisse für Targu Mures versus 5.210 für Targa Mures, hegt in mir schon den Verdacht, dass Targu Mures die richtige Schreibweise ist. Das ist ja nicht gerade uneindeutig ;-) Ansonsten findet sich bei den Namenskonventionen vielleicht eine Erklärung. --Alauda (Diskussion) 15:26, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hi Alauda. Es ist unstrittig, dass Târgu Mureș richtig und Targa Mures falsch ist. Ich frage nur, woher diese merkwürdige Falschschreibung so häufig kommen mag. Das ist, als würde man zehntausend Google-Treffer für „Dasseldorf“ statt „Düsseldorf“ finden. ;) Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:30, 4. Okt. 2013 (CEST) (P.S.: Ups, tut man sogar… aber die meinen nicht die Stadt!) ;)[Beantworten]
Manche schon... [6], [7], ... 1:2000, das sollte man nicht überschätzen. --Eike (Diskussion) 15:37, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
So, jetzt wird’s gruselig: Ich dachte: „Dann nehme ich doch meine Heimatstadt Osnabrück als Beispiel – kein Mensch wird allen Ernstes ‚Osnabrack‘ schreiben“. Und dann finde ich ca. 12.000 Treffer. Ich muss weg. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:40, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da steht einige Male "OsnabrAck", das könnte irgendeine verunglückte technische Umsetzung des Umlauts ü sein. Das u von Targu ist aber nicht diakritisch, das kann also wohl auch nicht des Rätsels Lösung sein. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:21, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Behauptet werden 12.000 und angezeigt werden genau 239: Zitat: Damit Sie nur die relevantesten Ergebnisse erhalten, wurden einige Einträge ausgelassen, die den 239 angezeigten Treffern sehr ähnlich sind. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:59, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich darf zum n+1-ten Mal darauf hinweisen, dass die Anzahl Google-Treffer eine Zahl unbekannter Herkunft ist und dass niemals nicht unter keinen Umständen bei mir mehr als 1000 Treffer wirklich angezeigt werden und dass ich leider nicht weiß, wie man die jenseits der Zahl 1000 liegenden Treffer angezeigt bekommen könnte. Auf rumänischen Seiten scheint diese Falschschreibung nicht vorzukommen. Interessant, aber keine Antwort: wikt:en:Târgu Mureș. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:54, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Muss ich mal 'ne FAQ zu schreiben... Dieses "Ende" einer Google-Suche anzuschauen ergibt kein sinnvolles Ergebnis. Oder glaubst du, dass es nur 542 unterschiedliche Webseiten gibt, die das Wort "Mensch" enthalten? [8] Oder glaubst du, dass die richtige Zahl frei erfunden ist? Und was hättest du davon, die anderen Ergebnisse angezeigt zu bekommen? Würdest du sie einzeln bewerten? --Eike (Diskussion) 16:03, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist es ja gerade: Zitat „glaubst du...“. Wir sprechen in einer angeblich aufgeklärten Gesellschaft über Glaubensinhalte. Wer an die Existenz von mehr als 1000 Google-Treffern (oder Ufos, Hexen, Steuersenkungen oder Politiker, die Doktorarbeiten selbst verfassen) glaubt, der glaubt eben daran, andere glauben eben nicht daran. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:51, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du hast dich um die Beantwortung jeder meiner Fragen gedrückt. Du kannst dir sicher sein, bei mir auf große Wertschätzung des Wissens und der Theorien darüber, wie wir es erlangen können, zu stoßen. Aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass man machmal Antworten finden muss, auch wenn sie den Kritierien dieser Theorien nicht genügen. --Eike (Diskussion) 16:57, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte das mit dem Foto durchaus ernst gemeint. Gesprochen wird unsereinem der Stadtname selten begegnen (und wenn, dann wahrscheinlich oft genug falsch); und dass man ein unbekanntes Schriftbild einem bekannten versehentlich anpasst, ist ja kein seltener Fehler. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:08, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ging mir mit meiner Ergänzung auch so. "Targa" kam mir so bekannt vor, dass ich angenommen habe, es müsste Latein oder Griechisch sein, und wenn ich mich dunkel daran erinnert hätte, dass etwas "Targu Mures" oder "Targa Mures" oder so heißt, hätt' ich Letzteres genommen. --Eike (Diskussion) 17:17, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Großen Dank allen, die sich bisher beschäftigt und beteiligt haben! Als Zwischenergebnis fasse ich mal zusammen, dass auch fortgeschrittene Rechercheure bisher die Spur „Missverständnis“ und „Anwenden gewohnter Wortmuster“ verfolgen. Sehr spannend, ich folge der Diskussion sehr gern! :) Gewinne ich aber vielleicht auch Romanisten oder Experten anderer (ggf. völlig unerwarteter) Disziplinen für ihre Einschätzungen? Sprachlich/phonetisch bin ich ja nicht vollkommen unbeleckt, in Geschichte bin ich eher eine Niete (danke an den Geezer für seine Unterstützung!) – weitermachen! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:59, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zählen wir doch mal genau nach: Bei Google Scholar werden 2 Treffer "Targa Mures" (Suche mit lateinischen Zeichen) angezeigt, beide in englischsprachigen Publikationen, bei Google Books werden 23 Treffer Targa Mures (Suche wie vor) angezeigt, davon in den Sprachen en:13, de:3, ro:1, it:2, es:1, fr:2, cs:1. Bei Google Web werden 234 Ergebnisse angezeigt (nicht ausgezählt) und bei Google Bilder ist es noch schwieriger zu zählen. Mein Verdacht ist, dass eine englische Aussprache von u als a bei den englischsprachigen Publikationen, jedoch auch bei den Google-Such- und Texterkennungsalgorithmen, mitwirken könnte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:30, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich lasse jetzt mal ein Kätzchen aus dem Sack: Grund für mein verstärktes Interesse ist, dass eins meiner Familienmitglieder unter anderem mit karitativen Organisationen in Rumänien täglichen Kontakt hat. Eines Abends erzählte diese Person, dass in der täglichen Korrespondenz auch oft von „Targa Mures“ die Rede sei. Auch in E-Mails von Deutschen vor Ort (in Târgu Mureș). Gab einen kurzen Zoff-Moment, als ich darzulegen versuchte, dass diese Leute sich offensichtlich nicht besonders tiefschürfend mit Land und Leuten befasst haben, wenn sie die Stadt, in der sie aktiv sind, so quer schreiben. Seither suche ich nach etwaigen sinnvollen Gründen, die Stadt so zu schreiben, denn ich habe ziemlich die Besserwisser-Keule auf den Deckel bekommen, als ich sagte, dass „Targa“ nun wirklich nicht unter den ca. zehn für mich erklärbaren Schreibweisen der Stadt ist. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:41, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Argument: Im Deutschen gibt es nur wenige Wörter, die auf -u enden, das könnte auch eine Rolle spielen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:57, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Öha, lieber Papst, da wird die TF-Luft jetzt dünn… Sehr viele männliche Nomina im Rumänischen enden auf -u, ohne regelmäßig zu -a deformiert zu werden. Denk an den Diktator Ceaușescu. Das Wort „Ceausesca“ findest Du nur dort, wo Slawen die weibliche Form für die Ehefrau verwenden. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:19, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Austrocknung von größeren Meeresbuchten

Liebe Wiki-Gemeinschaft; ich habe jetzt schon mehrmals gehört, dass das Mittelmeer mehrmals ausgetrocknet war, da durch Landverschiebungen der Zugang zum Atlantik versperrt war. Da ich neulich im Urlaub auf der Chalkidiki war, genauer gesagt Neos Marmaras, habe ich mich gefragt, was passieren würde, wenn man die Meeresbucht (oder eine der beiden) zwischen den Fingern der Halbinsel vom offenen Meer abtrennen würde (künstlich oder durch Landverschiebungen, hauptsache abgetrennt). Die Bucht oder der Golf ist rund 25-35km breit und 50km lang. Würde das Binnenmeer, das entstünde, irgendwann austrocknen? Wie lange würde das etwa dauern? --78.50.230.59 18:30, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

hängt davon ab, wie das Verhältniss von Zufluss und Verdunstung im langfristigen Durchschnitt ist. Zuflüsse wären Niederschläge, hineinfließende Flüsse aber auch zufließendes Grundwasser. Da der abgesperrte Teil ja keinen Abfluss hat und früher oder später tiefer als das umliegende Grundwasser ist, wäre die Verdunstung da gegenzurechnen. Diese hängt wiederum von den Umweltbedingungen und der Oberflächengröße ab. Dass in einem ariden Gebiet auch ein deutlich größeres Gewässer in wenigen Jahrzehnten nahezu verschwinden kann, wenn man es vom Zufluss abschneidet, sieht man am Aralsee. - andy_king50 (Diskussion) 18:39, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Soweit mir bekannt ist, gibt es am Gewässer (Toronäischer Golf) keine größeren Zuflüsse, nur kleinere Bäche die aber keineswegs immer Wasser haben. In GR ist das Klima ja meist trocken. --78.50.230.59 19:24, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es gibt ein Projekt zur Austrocknung von Teilen des Mittelmeeres, das aber zur Zeit gerade nicht so weitergeführt wird. Fiyumn (Diskussion) 19:55, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kennst Du den Artikel zur messinischen Salinitätskrise? Da wird zumindest eine "Hausnummer" genannt: Man darf jedoch davon ausgehen, dass das Mittelmeer ohne jeglichen Zufluss in einigen zehntausend Jahren verdunsten würde. Da der Toronäische Golf um Großenordnungen kleiner ist, als das Mittelmeer, würde auch der Zeitraum für seine Austrocknung in deienm hypothetischen Szenario um Großenordnungen kürzer sein, und schon zehntausend Jahre sind nicht viel Zeit, in der Geologie. Es gibt sicher irgendwo Formeln, mit denen man die Verdunstungsrate eines Gewässers unter bestimmten Bedingungen berechnen kann (die ich aber gerade nicht zur Hand habe), aber auf jeden Fall bräuchte man dafür das Volumen des gesamten Gewässers, und nicht nur Länge und Breite. Geoz (Diskussion) 20:40, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Beim Volumen hast du schon recht. Ausschlag gebend wird aber vor allem der Zufluss sein. Die Verdunstungsrate allein herauszufinden, ist bei der Rechnung noch fast das einfachste. Die Frage ist eben auch wohin das Verdunstete Wasser geht. Wenn das verdunstete Wasser in der Nacht (oder wann auch immer) wieder über dem Einzugsgebiet des Gewässers ab regnet, hast du kein Wasser-Defizit erzeugt. Aber genau der Wert des endgültigen Wasserverlustes pro Zeiteinheit müsstest du haben, um die Dauer bis leer auch berechnen zu können. Das aber wie so oft eine Rechnung mit zig Variablen. Einfachste Rechnung wird über Zufluss- vs. Abflussmenge gehen. Das aber sehr ungenau, und das Gewässer wird sehr wahrscheinlich früher verschwunden sein, als wenn du berechnest wie lange es der einzige Zufluss (bzw. alle Zuflüsse) hätte um das Volumen zu füllen. Allerdings spielt da die schrumpfende Oberfläche durchaus eine ausgleichende Rolle, weil für die Verdunstung ja Ausschlag gebend ist, wie viel Fläche die Sonne erwärmen kann.--Bobo11 (Diskussion) 22:43, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zersetzender Jalapeño-Pfeffer

Ich habe zwei Gläser eingelegten Jalapeño-Pfeffer in der Speisekammer. Neben den Schoten enthalten sie als einzig nennenswertes Zitronensäure und Calciumchlorid, nichts ungewöhnliches.
Bei beiden Gläsern haben sich zahlreiche auf dem Deckel kleine Blasen im Lack gebildet, etwa einen halben Millimeter groß. Die Konserven haben verschiedene Hersteller. Sie sind schön etwas älter.
Preisfrage: Was verursacht dieses erstaunliche Phänomen? Ist mir bei anderen Konserven in Schraubgläsern noch nie begegnet. Irgendetwas aus den Jalapeños muss den Metalldeckel bzw. seine schützende Innenbeschichtung angreifen.
Rainer Z ... 19:33, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Da wird der Lack beschädigt worden sein so das das Eisenblech darunter hat anfangen können zu rosten. Die Gründe dafür können sehr vielfältig sein. Z.B. wenn dir da im Schrank mal eine Glas zerbrochen ist können die Glassplitter durchaus die Oberflächenbeschichtung des Blechdeckes punktuell zerstört haben. Der Rest ist dann Physik, Luftfeuchtigkeit und Sauerstoff bringen ungeschütztes Koservenblech zu rosten. Alternative ist das du mal was darauf gestellt hast dessen Boden eben auch nicht ganz sanft zum Decke war. Solange der Rost sich nicht auf die Innenseite gefressen hat ist der Inhalt unter Umständen sogar noch geniessbar. --Bobo11 (Diskussion) 20:21, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Beides ist nicht gegeben. Bei sämtlichen anderen Konserven habe ich das auch noch nicht erlebt. Es wäre ein seltsamer Zufall, dass es zweimal Jalapeños erwischt hätte. Rainer Z ... 20:33, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ging doch um die Innenseite. Das steht in der Frage. Und wie sollten allfällige Glassplitter im Schrank die Innenseite geschlossener Deckel angreifen? Fiyumn (Diskussion) 20:41, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Innenseite der Deckel ist mit einer dünnen Schicht PVC beschichtet. Das ist polar, Salzwasser driftet da mit der Zeit durch. -- Janka (Diskussion) 21:14, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Blasen sind mir außen aufgefallen, aber auch innen gibt es sie. Darunter ist Rost. Salzwasser wäre ein Kandidat, aber das gibts auch bei anderen Konserven. Rainer Z ... 21:45, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na, Du bist ja ein Fragesteller - oben steht seine schützende Innenbeschichtung angreifen und hier sind sie Dir plötzlich außen aufgefallen... Fiyumn (Diskussion) 21:54, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Von innen gilt genau das selbe, da ist aber meist noch zusätzlich eine Schicht Kunststoff usw. aufgebracht. Auch da rostet das Blech sobald der Lack sprich die Schutzanstrich weg bzw. so stark beschädigt ist, das Wasser und Sauerstoff rankommen. Und natürlich ist dann von Innen das Salzwasser der Hauptkandidat. Aber prinzipiell ist alles auf der Böse-Buben-Liste was zur Elektrolyse (=Kontaktkorrosion) kann und/oder Sauerstoff ab geben kann. Wer für jetzt ganz genau für Korrosion zuständig war/ist, ist oft nicht ganz einfach herauszufinden, weil meist mehr als ein Mitspieler. Das Warum ist aber meist einfacher zu beantworten. Hier wird es mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit der beschädigte Schutzanstrich sein. --Bobo11 (Diskussion) 22:02, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Fiyumn, lies noch mal. ich habe die Blasen oben entdeckt, vermute aber, dass sie von innen entstanden sind. Und zwar wegen der Jalapeños. Weil ich das sonst nie beobachtet habe und es ein erstaunlicher Zufall wäre, wenn ausgerechnet zwei Jalapeño-Konserven verschiedener Hersteller das zeigen, ohne mit dem Inhalt zu tun zu haben. Rainer Z ... 16:39, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ersatzteile für Kettensäge Solo 638

Ersatzteile für Kettensäge Solo 638

--62.158.111.134 20:05, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

[9] --MrBurns (Diskussion) 20:12, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Solo-Ersatzteile bekommst Du bei parts-and-more.org. --Rôtkæppchen68 22:51, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Warum heißt das Dingens eigentlich so? Unser Artikel sagt da nix aus... --Jack User (Diskussion) 20:54, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Jetzt schon: Mein Duden sagt, er heißt so, weil die Dornen ihm ein sternförmiges Aussehen verleihen. --Φ (Diskussion) 21:04, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das erklärt den Stern, aber nicht den Morgen. --Alexmagnus Fragen? 21:18, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
(nach bk):::a) erstmal danke und b) würde mich noch interessieren, ob dein lexikon auch noch was dazu zu sagen hat, ob der morgenstern auch irgendwie mit dem morgenstern, der venus, assoziert wurde. den der eine morgenstern, also der am himmel, ist der lichtbringer und der planet der liebe, während dieser hier exakt das gegenteil ist. oder ist diese bezeichnung eine mittelatlerliche form des sarkasmus? --Jack User (Diskussion) 21:21, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nee, dazu steht da nichts. Ich vermute, die Waffe heißt so, weil der Morgenstern eben der hellste aller Sterne am Himmel ist (dass es kein Stern ist, wusste man ja damals nicht). --Φ (Diskussion) 21:27, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß ja nicht, ob das vielleicht geheimgehalten werden sollte, aber in der dortigen Diskussion steht (unbelegt wie eine Scheibe Knäckebrot in der noch ungeöffneten Packung), das Morgenland spiele da eine Rolle, der Morgenstern sei also eigentlich ein Morgenlandstern... Fiyumn (Diskussion) 21:51, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Deutsche Wörterbuch verzeichnet: "Morgenstern, m. (...) 4) morgenstern, übertragen auf eine keulenförmige waffe, deren kopf strahlenartig mit spitzen nägeln besetzt ist, den nagelkolben (Lexer mhd. wb. 2, 17); es war wol ursprünglich nur eine neckische bezeichnung, die sich seit dem 16. jahrh. allgemein als name für die waffe festsetzte" Wenn an der Vermutung ("wol") der "neckischen Bezeichnung" etwas dran sein sollte, wird das wohl weniger mit dem Morgenland sondern eher mit anderen Verwendungen von "Morgenstern" korrespondieren. Im gleichen Artikel lese ich: "2) morgenstern, ehrende oder kosende bezeichnung von personen. a) die jungfrau Maria wird im mhd. so genannt, vergl. mhd. wb. 2, 2, 621b; dann auch Christus (...) b) gern die geliebte (...) c) eine jungfrau von strahlender schönheit (...) d) licht, erste erkenntnis bringende personen" Bei Theweleit kann man ja sehr schön nachlesen, daß und warum in den patriarchalen Männdebünden zumindest das Gewehr ganz gerne als "die Braut des Soldaten" bezeichnet wurde (ein Sexismus, der sich offenkundig bis heute erhält - vgl. hier 2.71, aber vgl. dazu auch hier das Dissertationsprojekt aus 2003 von Urte Christine Allkämper: Die Braut des Soldaten. Symbolische Kommunikation mit der Waffe von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.) In diese Richtung zu recherchieren erscheint mir ergiebiger als der völlig unbelegten "Morgenland"-These nachzugehen. Zumal der Artikel einen abendländischen, nämlich flämischen Ursprung der Waffe behauptet und diese Behauptung und die dazu auf den ersten Blick im Widerspruch stehende ebenfalls behauptete Verbreitung in "Arabien" mit äußerster Skepsis geprüft werden müßten. Die von nicht mehr als dem "Morgen" ausgehende alliterative Assoziation des Patty.Mittelalter. der auf der DS beleglos behauptet: "Der Morgenstern stammt ursprünglich aus Arabien, dem Morgenland" überzeugt mich nicht wirklich. Allerdings bringt Patty.Mittelalter. bei seinen Änderungen des Artikels eine Belegstelle ein: Dougherty, Martin J.: "Weapons and Fighting Technikes of the Medieval Warrior 1000-1500 AD". Amber Books Ltd. (dt. Ausgabe Weltbild), 2008. Bei all meinen Vorbehalten gegenüber den sehr populärwissenschaftlich gehaltenen Produkten des Weltbild-Verlages kann man das zumindest gegenprüfen. Und vielleicht ist Frau Allkämpers nach 10 Jahren wohl beendete Dissertationsschrift ja an der Uni Münster zu finden und kann etwas erhellen. Auch ihr Verweis auf die Arbeiten von Georg Ortenburg scheint mir interessant. --84.191.183.141 03:20, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ganz spannend! Das sollte man nachforschen. Ich werfe da noch die Dicke Berta hinzu und einen Artikel, von dem ich seit 2 Jahren träume: Rosalie (Bajonett): Die Franz. nannten ihr Bajonett im 1. WK so und es gibt Postkaten mit quasi religiösen und auch Liebesgedichten auf diese Waffe. Die Verpersönlichung von Waffen hat sogar eine Bezeichnung, aber diese Hirnzelle ist gestern Abend im WW intergegangen. GEEZER... nil nisi bene 09:34, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also wie von mir gedacht: eine sarkastische Verwendung. Dasselbe gilt ja auch für "Braut des Soldaten" für das Gewehr... hmm, danke. Wenn du das jetzt noch mit der Quelle einarbeiten könntest? :) MfG --Jack User (Diskussion) 03:33, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Habe mal den gesamten Text von hier auf die Disk des Artikels gestellt. MfG --Jack User (Diskussion) 03:41, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich bin der Ansicht, daß es bisher nur Verdachtsmomente und Spuren gibt, aber keinerlei verwertbare Ergebnisse. Ich habe auch ein anderes Verständnis von Sarkasmus. --84.191.140.13 03:54, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

vermeintlicher gelddiebstahl genauer zu durchleuchten

--79.237.163.48 21:24, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja. --Φ (Diskussion) 21:27, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das sehe ich auch so.
Wenn es gar kein Diebstahl war, Du aber trotzdem diesen störenden Überfluss im Portemonnaie hast, gebe ich Dir gerne meine Kontonummer. Fiyumn (Diskussion) 21:46, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn man eine Auszeit braucht

Angenommen man hat ein psychisches Problem. Und man braucht mal eine Auszeit. Wer sind die Ärzte die einem eine Krankmeldung ausschreiben können. Psychologen, Psychotherapeuten oder Psychater? --85.181.192.90 21:25, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

In dieser Reihenfolge. -- CC 21:27, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mit dem Hausarzt anfangen. --Φ (Diskussion) 21:28, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Privatpatient. Ich möchte nicht meinen Hausarzt mit so was konfrontieren mit dem ich noch lange andere Themen besprechen muss. --85.181.192.90 21:31, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also CC sagt man geht als erstes zu einem Psychologen. Ist das richtig? --85.181.192.90 21:41, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der (und die KK) wird sich vielleicht fragen, warum du nicht erst den Hausarzt, der deine Geschichte seit Jahren kennt, konsultiert hast. Und der Hausarzt wird es sich vielleicht auch fragen. GEEZER... nil nisi bene 22:17, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die eigentliche Frage ist doch bestimmt welche "Krankmeldung" anerkannt wird. Für Kassenpatienten ist die kassenärztliche Zulassung des ausstellenden Arztes Voraussetzung. Für Privatpatienten darf jeder approbierte Arzt eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen, die in der Regel auch anerkannt wird. Dass Psychologen oder Psychotherapeuten es auch dürfen, ist mir neu. --Rebiersch (Diskussion) 22:32, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein Psychologe ist kein Arzt, darf also auch nicht arbeitsunfähig schreiben. -- Gerd (Diskussion) 15:08, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Solarzelle

Ich suche Solarzellen, welche man direkt ins Dach integieren kann, so dass es aussieht wie ein schiefer. gibt es sowas?Hybridbus 21:39, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Googel mal nach solarschiefer. Da findet sich einiges an schieferartiger Photovoltaik. --Rôtkæppchen68 22:34, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Lagerdauer von Pistolenmunition Kal. 9 mm

--87.245.124.41 21:43, 4. Okt. 2013 (CEST) wie viele Jahre kann Pistolenmunition gelagert werden  ?[Beantworten]

Sehr lange wenn die Lagerung korrekt ist. Die hat eigentlich kein Verfallsdatum, solange sie nicht oxidiert bzw. das Pulver nass wird. Kommt aber stark auf die Bauform an, wie empfindlich die in dieser Hinsicht ist. Der Zünder ist bei richtiger Lagerung oft das Problem. Und gerade beim Zünder gibt es bei der 9mm diverse Bauformen. Aber wir reden dann von Jahren wenn nicht sogar Jahrzehnten Lagerdauer, bevor der Zünder überhaupt als Spielverderber ins Spiel kommt. Wenn sie optisch noch in Ordnung ist, Probeschuss und du weist ob sie es noch tut.--Bobo11 (Diskussion) 22:12, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Auf den Probeschuß würde ich mich nicht verlassen. Es kann sein, dass der gut geht, die nächste Patrone dann aber im Ernstfall am Bankschalter oder sonstwo versagt. Ich würde lieber eine kleine Serie an Probeschüssen abgeben. --80.140.136.128 22:35, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Auch 68 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs finden sich immer noch Blindgänger, deren Zünder trotz Alterung und Korrosion heute noch funktionsfähig sind. Die Anzündhütchen von Pistolenmunition bestehen aus ähnlichen Substanzen, haben also auch eine ähnliche Haltbarkeit. Die Haltbarkeit kommt natürlich immer auf die Lagerbedigungen an. Das Pulver der Pistolenmunition besteht üblicherweise aus Nitrocellulose, also einer dem Celluloid chemisch ähnliche Substanz. Celluloid ist biologisch abbaubar, Nitrocellulose auch. Darüberhinaus kann sich Nitrocellulose auch selbst zersetzen, sodass die Pistolenmunition mit der Zeit unbrauchbar werden kann. Es kann also weder ganrantiert werden, dass die Mun langzeitstabil ist, noch dass sie nach langer Lagerung wirklich unbrauchar ist. Ballistiker können bestimmt feststellen, ob alte Pistolenmunition noch brauchbar ist. --Rôtkæppchen68 22:44, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

5. Oktober 2013

Viele Pferde sollen eine luftleere Kugel auseinander reißen (Vakuum)

die geschichte mit dem vakuum in der kugel die viele pferde nicht auseinander reissen konnten spielte sich in magdeburg ab. aber,auf einer urlaubsfahrt habe ich diese scene als bronce gruppe vor dem stadttor einer kleinstadt vor vielen jahren mal gesehen. mein kopfzerbrechen nutzte nichts,und da ich meinen kopf noch brauche frage ich lieber die - die es wissen.es könnte im fränkischen gewesen sein.ich erwarte hochinteressiert den hinweis,der mich wieder schlauer macht.danke an die - die mitmachen!!! freundliche grüsse vreedwald--178.201.223.37 11:06, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das waren die Magdeburger Halbkugeln von Otto von Guericke 1654. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:13, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
How to (Wie gehts) fürs nächste Mal:
Gib deine Worte => pferde vakuum kugel <= auf der Hauptseite in das Suchfeld ein. Hier das Resultat. :-) GEEZER... nil nisi bene 11:23, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, wird die bronce gruppe vor dem stadttor einer [vermutlich fränkischen] kleinstadt zum Thema gesucht, nicht das Experiment selbst. Gruß, PigeonIP (Diskussion) 11:41, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hmmm ... es gibt eine Plastik - und die findet sich im oben verlinkten Artikel. Sie hat aber - Kosten von Bronze? Platz ist genug da... - nicht viele, sondern nur 2 Pferde. Darum sollte sich das "viele Pferde" auf das tatsächliche Experiment beziehen ... oder ? GEEZER... nil nisi bene 12:08, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist das gemeint. Es sind zumindest viele Pferde und nicht zwei, so wie in Magdeburg. Allerdings ist das nicht am Stadttor einer fränkischen Kleinstadt, sondern im südfränkischen München über dem Eingang zum großen Physiksaal in der Ludwig–Maximilians–Universität. In Halle sollen noch zwei Halbkugeln stehen, aber ohne Pferde. Grüße, SchirmerPower (Diskussion) 14:50, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Fränkisch ist gut, das kann alles zwischen Amsterdam und Nürnberg sein. PοωερZDiskussion 19:25, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das Experiment wurde ja in Regensburg durchgeführt es wäre nicht ungewöhnlich wenn die auch eine Statue hätten. Je nach Empfinden des Fragestellers vielleicht als Kleinstadt.--Saehrimnir (Diskussion) 02:15, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das Experiment mit den Halbkugeln gab es damals bei uns im Physikunterricht mit einem "leicht abgeänderten" Versuchsaufbau auch. Da hat unser schlauer Physiker gemeint die Kugeln an die Decke hängen (die Physiksäle hatten für Experimente da so Haken an der Decke) und ein bissi rumschaukeln zu müssen... das Ergebnis war dann ein Plöpp, ein Schreck, dann ein "Autsch" und eine schöne Platzwunde an der Stirn des Lehrkörpers... das war damals Einsatz im Dienste der Physik - es wird uns ewig in Erinnerung bleiben LOL. --Btr 15:39, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Magdeburger Halbkugeln 1672
Die vertikale Variante des Versuchs mit den Magdeburger Halbkugeln ist schon alt. Neuerdings bindet man aber die beiden Halbkugeln durch Sicherungsseile zusammen, damit es eben nur plopp macht und sich eine Lücke zwischen den Kugeln bildet, ohne dass der Lastträger mit den Massestücken herunterfällt. Armin Maiwald macht es in Folge O1 der Bibliothek der Sachgeschichten genauso. --Rôtkæppchen68 19:33, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Regensburg, lieber Saehrimnir, liegt aber nicht in Franken, sondern in der Oberpfalz, und ist sogar deren Hauptstadt. --Freud DISK Konservativ 19:07, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Migrationshintergrund "ostdeutsch"

Gibt es irgendwelche Untersuchungen oder Statistiken, wie groß der Anteil dieser Gruppe an der deutschen Wohnbevölkerung ist? Wird ja immer wieder über Migranten der dritten und vierten Generation gesprochen, wenn es um Türken geht. "Von der Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 bis in den Juni 1990 verließen über 3,8 Millionen Menschen den Staat, davon viele illegal und unter großer Gefahr. Etwa 400.000 kehrten im Laufe der Zeit wieder in die DDR zurück." [10], wenn man das hochrechnet, können neben den 16 Millionen in den Neuen Bundesländern noch mal die gleiche Anzahl aus Sachsen,Brandenburg oder Mecklenburg stammen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:28, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

In den Zahlen sind auch gar nicht so wenige Volksdeutsche dabei, aus Rumänien, Ungarn, der Tschechoslowakei, Polen und der Ukraine, die bei Kriegsende teilweise in sowjetischer Kriegsgefangenschaft oder Arbeitslagern waren, oder nach Kriegsende "abgesiedelt" wurden. Ein Teil von denen ist dann später in die DDR abgeschoben worden, etwa nach Freilassung aus dem Gulag nach Stalins Tod. Viele von denen, sind in der DDR nicht sesshaft geworden, sondern bei der ersten Gelegenheit ab in den Westen. Dazu kommen noch einige Kommunismussympathisanten, meist Intellektuelle aber auch ein paar Arbeiter, die aus Überzeugung in die Ostzone übersiedelt sind. Sogar Österreicher hat es darunter gegeben. Viele von denen waren dann einige Jahre später desillusioniert und sind wieder in den Westen. Es waren also nicht alle DDR-Flüchtlinge richtige Einheimische aus Sachsen, Brandenburg, etc. --El bes (Diskussion) 12:39, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Annahme ist in keiner Weise plausibel. Wenn wir mal jegliche “Mischehe” ausschließen und von etwa 65 Millionen Deutschen im heutigen Deutschland ausgehen, dann wären aus den etwa 18 Millionen DDR-Bürger (einschließlich der Ost-Berliner) von 1950 (sukzessive abzüglich der gut drei Millionen Rübergänger) heute die gut 15 Millionen Menschen in den fünf Ländern und im ehemaligen Ost-Berlin geworden, aus den etwa 50 Millionen Bundesbürgern (einschließlich der West-Berliner) von 1950 und den etwa drei Millionen von drüben die heutigen etwa 50 Millionen Deutsche in den Westländern und in West-Berlin. Die etwa drei Millionen Flüchtlinge aus der SBZ und der DDR sollten aber alleine heute 16 Millionen geworden sein? Es mag ja sein, dass die Flucht das Fortpflanzungsverhalten günstig beeinflusst (wg Frohsinn), aber die Annahme ist denn noch etwas zu optimistisch (rundgerechnet wäre der/die rübergemachte Ossi etwa fünf- bis sechsmal so fruchtbar gewesen wie sein(e) westdeutsche(r) Kollege/in). Es sei denn, man wollte die Hürden niedriger legen und zum Beispiel schon einen Großelternteil als Indiz für einen Halb-, Viertel- oder Achtelossi anerkennen. Dann kommt man vielleicht auf 16 Millionen. Dann ist aber vermutlich auch jeder zweite heute lebende Deutsche ein Hugenotte und fast jeder Baden-Württemberger ein römischer Legionär. Fazit: Nein, trifft nicht zu. Fiyumn (Diskussion) 15:15, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es geht darum, wer einen "ostdeutschen Migrationshintergrund" hat. Also das hat man ja bereits, wenn in der Dritten Generation (Enkel), ein Mitglied der Großelterngeneration dort herkam. Die Frage ist hier übrigens nicht, welche von Euch beurteilt werden soll, sondern die Frage ist, ob es solche Untersuchungen gibt. Offenbar wird das bei nichtdeutschen Migranten ja so gehandhabt, denn wie sonst kommt man zu der Aussage, "15 Millionen Personen mit Migrationshintergrund" im Artikel Deutschland?Oliver S.Y. (Diskussion) 17:28, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Tschuldigung, aber das ist doch meine Rede, die Vervielfältigung der Ossis durch Blutverdünnung...
Wenn Du wirklich einen Ansatz kennst, der (zu welchem Zwecke auch immer) behauptete, jemand sei ein "Ossi", wenn mindestens ein Großelternteil dort herkam, dann schau doch in den dazugehörenden Forschungen mal nach. Ganz abgesehen davon, dass "dort herkommt" auch schwer definierbar ist.
Und wo bitte steht, dass jemand in Deutschland dann einen Migrationshintergrund hat, wenn mindestens ein Großelternteil irgendwo herkommt? Mal abgesehen davon, dass auch dieser Begriff sehr unscharf ist und nicht sehr sinnvoll - Inländer ist man mit der Staatsbürgerschaft, Punkt
Fiyumn (Diskussion) 19:00, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hast Du wirklich den Sinn dieser Seite verstanden? Der Grund für die Frage ist eigentlich ganz simpel, und beruht wie die letzte Frage auf der Szene in einem Spielfilm, wo vermeintlich "urige Bayern" doch feststellen, daß viele aus Ostdeutschland kommen. Und das kenn ich auch aus Berichten von vielen "Binnenmigranten", welche ihre Herkunft verbergen, um sich zu integrieren. Ich habe lediglich gefragt, ob es dafür Untersuchungen oder Studien gibt. In der USA gibts sowas sogar Countyweise [11], also nicht so völlig abwegig angesichts von 40 Jahren mit der Teilung verbundenen Binnenmigration zwischen beiden Staaten, und der folgenden Wanderbewegungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:27, 5. Okt. 2013 (CEST) Für Berlin stand es mal in der Zeitung, daß nur ein Viertel der hier Verstorbenen "echte Berliner" sind, der Rest Zugezogene, vermeintlich auf der Grundlage von Statistiken in den Standesämtern, und wobei sind sich Leute gleicher als beim Sterben?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:29, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was für ein Ton ist das denn?
"Hochrechnen" ist nicht "erhöhen" - die deutsche Bevölkerung ist per saldo zwischen 1950 und heute praktisch nicht gestiegen, bzw. die Reproduktionsrate ist etwa eins zu eins. Wenn man Spätheimkehrer und Aussiedler weglässt, ist sie sogar gesunken. Und da sollen gerade die dreinhalb Millionen Ossis plötzlich 16 Millionen Nachkommen haben?
Deine Vermutung, die geflüchteten dreineinhalb Millionen hätten heute etwas 16 Millionen Nachfahren (wobei aber diejenigen unter der dreineinhalb Millionen, die noch leben, eingeschlossen sind), ist nicht falsch, sondern sinnfrei, wie meine kurze Anmerkung zur Arithmetik deutlich zeigt.
Ebenso sinnfrei ist es, alle Menschen in die Kategorie eines einzigen ihrer Großelternteile einzuordnen, schon weil dann gerade in einem Land mit einer starken inneren Mobilität weit mehr als hundert Prozent herauskommen - was soll man damit beweisen wollen?
Die Migration zwischen Ost und West gibt es auch nicht seit 40 Jahren, sondern seit 68 (Kriegsende) oder seit 64 (Gründung der beiden Staaten).
Die Aussage über die Berliner ist genauso beliebig - sind da 25% in Berlin Geborene gemeint? Oder welche mit einer bestimmten Lebenszeit in Berlin?
Und "Binnenmigranten, welche ihre Herkunft verbergen, um sich zu integrieren"? In welcher gesellschaftlichen Ecke soll man denn 2013 seine Herkunft verbergen müssen, um "sich zu integrieren"? Zumal ja gerade die in Frage kommende Klientel das gar nicht könnte - wegen Dialekt...
Fiyumn (Diskussion) 20:51, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Cut, Du nervst einfach unwahrscheinlich. Hast auch keine Ahnung, aber willst den Sonnabend offenbar unbedingt mit Krawallbürsten abschließen. Was das "Verbergen" angeht, keine wissenschafliche Quelle, aber lese einfach mal die letzten Interviews von Sido. Warum hat der bis 2009 gewartet? Ansonsten vielen Dank für Deine Fachkenntnis hinsichtlich des "Dialekts". Glaube, Du hast noch weniger Ahnung hiervon als von anderen Themen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:57, 5. Okt. 2013 (CEST) Zur Frage, was ein Berliner ist, verweise ich auf Quiddje. Es gibt viele, die sich für Berliner halten, aber nur Wenige sind es ^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:01, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kinderstube?
Keine Ahnung, was Sido sein soll - ein Putzmittel?
Dialekt - der Sachse, der nach Bochum oder nach Rosenheim gezogen ist, fällt dort sprachlich nicht auf? Echt nicht?
Was auf allen Beinen hinkt, ist Deine "Ossi"-Definition - warum sollte jemand aufgrund eines Großelterteils "Ossi" sein und nicht Angehöriger einer Herkunftsregion eines der anderen drei Großelternteile? Das ist doch eine einfach zu beantwortende Frage!
Jedenfalls, um nochmal auf die Frage ganz banal zu antworten - nein, 16 Millionen zusätzlich zu den heute in Neufünfeinhalbland lebenden 15 Millionen können es nicht geworden sein, selbst wenn man von einer kapillaren Verteilung der Großelternteile und einem mobilitätsfreudigen Paarungsverhalten der Originalossis (also der dreieinhalb Millionen Flüchtlinge) ausgeht. Das ist arithmetisch nicht drin. Nicht meine Schuld, ist halt so.
Mit ganz viel Sympathie an alle aus dem Osten Geflohenen, herzlichst, Fiyumn (Diskussion) 21:08, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe gerade, dass das Putzmittel "Sidol" heißt.
Unter Deinem Sido lese ich hingegen "sagte Sido, er sei außerdem zu einem Achtel iranischer Herkunft."
Siehste, gerade diese "Achtel" und "Viertel" und "Halbe" brauchen wir gerade in Deutschland nicht mehr. Nie mehr (womit selbstverständlich nicht gesagt sein soll, dass der Typ uns nicht von seinem oder seiner iranischen Urgroßvater oder Urgroßmutter erzählen soll). Nur diese pseudogenetische Ausdrucksweise kann da bleiben, wo sie hingehört. Im Geschichtsbuch. Fiyumn (Diskussion) 21:17, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
rutsch... Ich denke die Frage ist nicht zu beantworten. Es gibt keine Definition für Ostdeutsche. Jemand der irgendwann, beliebig lange, zwischen 1949 und heute auf dem Gebiet der DDR/ehemaligen DDR gewohnt hat und alle Nachkommen? Ist natürlich Quatsch, dann wäre in ein paar Generationen fast jeder ein Ostdeutscher. Im übrigen kann man das Wort Ossi aus dem aktiven Wortschatz auch gern streichen - ist in meinen Augen überholt. --an-d (Diskussion) 21:28, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Um der Sache vielleicht doch noch einen fröhlichen Anstrich zu geben: Ich kenn' eine, die deutlich nach der Wende aus West-Berlin in ein an Berlin grenzendes Bundesland gezogen ist und dort Karriere gemacht hat; die stellt sich gerne vor mit der Erklärung, sie sei "gelernte Ossi" (und nein, keine Partei, keine Politik). Fiyumn (Diskussion) 21:37, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was ist humorvoll daran den abwertenden Begriff die Wessis selber erfunden haben weiter zu propagiern? --87.156.32.187 11:02, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Humorvoll" hat doch niemand gesagt. Sondern "fröhlich".
Dass solche Begriffe einen Bedeutungswandel durchmachen, ist bekannt. Immer wieder wird dazu der "Schwule" zitiert, der auch mal eine bösartige Fremdbezeichnung war und heute von vielen Homosexuellen selbst verwendet wird. Oder mal aus einem anderen Bereich: die "Rampensau"...
"Wessi" war ja auch mal sehr abwertend - so hießen für die coolen West-Berliner die rechtschaffen spießigen, etwas tapsigen und unbeholfenen Touristen aus "Westdeutschland" (einschließlich Süddeutschland...), die mal nach "Berlin" (also nach West-Berlin) kamen und auch nach den drei Tagen dort nichts gerafft hatten. Und wer hat dann den "Ossi" dazu / dagegen erfunden?
Jedenfalls kann man, anders als der Fragesteller annahm, keine Ossi-Stämmigen demographisch definieren, erst recht nicht unter Bezugnahme auf die Übersiedlung / Flucht ihrer damaligen Vorfahren. Fiyumn (Diskussion) 17:00, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das DUW kann's ;-): "Os|si, der; -s, -s [zu Osten (in Zus.: Ost-) u. -i] (ugs., oft abwertend): aus Ostdeutschland, aus den neuen Bundesländern stammende männliche Person; Ostdeutscher." Das Wb. kennt sogar "Os|si, die; -, -s (ugs., oft abwertend): aus Ostdeutschland, aus den neuen Bundesländern stammende weibliche Person; Ostdeutsche." "Wessi" bedeutete im Osten übrigens aus Westdeutschland [= BRD, vgl. z. B. den Eintrag im Ost-Duden von 1969, S. 537] stammende Person, teilweise negativ konnotiert, Anfang der 1990er m. E. sogar überwiegend (vgl. z. B. Ausdrücke wie "Besserwessi"). Die deutsche Version des Impliziten Assoziationstests greift die Problematik auf, dort kannst Du einen "Wessi-Ossi IAT" machen: "Dieser IAT erfordert die Fähigkeit, zwischen Namen von ostdeutschen und westdeutschen Städten zu unterscheiden."--IP-Los (Diskussion) 01:08, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zwischen 1950 bis 1988 wanderten 4,2 Mio. von der DDR in die BRD ein.
Seit der Wende wanderten 3 Mio. von der DDR in die BRD.
Das sind also noch nicht einmal die Hälfte der vermuteten 16 Mio.
Volksdeutsche Aussiedler in die BRD von 1950 bis 1994: 3,3 Mio.
Ausländer in der BRD 1994: ca. 7 Mio.
Migration in Europa: historische Entwicklung, aktuelle Trends und politische Reaktionen, S. 163 ff [12]
Schon hast du, wenn du die eingebürgerter Ausländer Bevölkerung insgesamt, ausländische Bevölkerung und Einbürgerungen 1871 bis 2011, S. 15 miteinbeziehst, auf 15 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund. --Benutzer:Tous4821 Reply 04:37, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kaffeekapselmaschine reinigen und entkalken

Ist es sinnvoller, eine Kaffeekapselmaschine zuerst zu reinigen und anschliessend erst zu entkalken, oder umgekehrt? (Falls das Modell eine Rolle spielt, es geht um eine Cascolino von Martello) --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 12:33, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Meine Femme de ménage hat mir beigebracht, dass man immer von "oben" nach "unten" arbeitet. Also in diesem Fall: Welcher der beiden Vorgänge macht am meisten Schweinerei? Dann diesen Vorgang zuerst durchführen. GEEZER... nil nisi bene 12:40, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und welcher dieser beiden Vorgänge macht nun Deiner Putzfrau zufolge mehr Schweinerei? Ich kann da leider keinen wirklich sichtbaren Unterschied feststellen, in beiden Fällen kommt da eine trübe Brühe raus, die man natürlich nicht trinken möchte, aber eklig ist da auch nichts dran. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 12:53, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Kommt darauf an welcher Schmutz es ist. Hält der Kalk den Schmutz, entkalke zuerst oder willst Du Kalkseife? --Hans Haase (Diskussion) 12:54, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Schmutz ist wohl Caféfett in der Cafédüse. Ich glaube nicht, daß das vom Kalk festgehalten wird, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 13:00, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier kann man die Reinigung einer Cascolino von Martello sehen Video. Entkalken Video Entklaken --Search and Rescue (Diskussion) 13:49, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie beide Verfahren durchgeführt werden sollen war mir durchaus auch schon vorher klar, nur eben nicht welche Reihenfolge besser ist. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 15:19, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Bogdan, Kaffeefett und Kalk halten sich gegenseitig fest, zumindest nach meiner OR an Kaffeewarmhaltebehältern. Man muss aber beides nacheinander machen, da Entkalker sauer ist (Amidosulfonsäure) und Reiniger säureempfindlich (Natriumperborat). Rinige zuerst, spüle und entkalke dann. --Rôtkæppchen68 21:22, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
also die Pharmaindustrie reinigt Instrumente zuerst und dann desinfiziert (töte was nich runtergeht...)... auf die Kaffeemaschine übertragen wäre das komplizierte chemische Verfahren (desinfizieren) wohl das Entkalken... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:53, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Strangförmiges Nervensystem

Wie sieht das strangförmige Nervensystem aus? Es gibt dazu keinen Wikipedia-Artikel und die Informationen, die ich sonst gefunden habe widersprechen sich. Ist es dem Nervennetz oder dem Strickleitersystem ähnlich? Wie ist es aufgebaut? Oder ist es gar kein eigenes System? --93.210.9.92 13:36, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Siehe als Beispiel für ein strangförmiges Nervensystem: Fadenwürmer#Nervensystem. --Buchling (Diskussion) 13:41, 5. Okt. 2013

Vereinte Nationen

Wie viele Menschen weltweit beherrschen eines der sechs Amtssprachen der Vereinten Nationen? Das Zusammenzählen der Mutter-, Zweit- und Passivsprechern klappt nicht, da es auch viele Menschen gibt, die beispielsweise französisch und englisch gleichzeitig können, z.B. Gymnasiasten in Deutschland, Schüler in den USA, in Frankreich lebende Australier usw. --84.149.167.232 14:43, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hilft Weltsprache ? GEEZER... nil nisi bene 15:13, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Spionage im EU-Parlament durch die Briten

Es war ja heute in allen Nachrichten - der britische Geheimdienst scheint den Mailverkehr des EU-Parlamentes auszuspionieren und hat auch gleich noch einen belgischen Telekomanbieter gehackt. Jetzt frage ich mich - gibt es in irgendwelchen EU-Verträgen nicht irgendeine Klausel, die den Mitgliedsstaaten das Ausspionieren der Kommission oder des Parlamentes untersagt? --Michael Sch. (Diskussion) 18:49, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

--Michael Sch. (Diskussion) 18:49, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute, der Gedanke schien so abwegig, dass niemand das ausdrücklich reingeschrieben hat. --Eike (Diskussion) 19:18, 5. Okt. 2013 (CEST) [Beantworten]
Nicht unbedingt, bei Gründung der UNO hat man es damals in die Verträge geschrieben, soweit ich weiß.--92.229.79.34 19:56, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Meine Anfrage nach der Verantwortlichkeit für Spionageabwehr in der EU wurde an en Europäischen Auswärtigen Dienst weitergeleitet und von dort nicht beantwortet. Man teilte mir aber mit, dass man sich des Interesses wohl bewusst sei.
Du kannst ja mal anfragen, ob der Auswärtige Dienst der EU auch für Mitglieder zuständig ist. Fragen darfst du hier Yotwen (Diskussion) 20:30, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Echtheit von Digitalfotos

Ist es nach heutigem technischen Stand möglich absolut sicher festzustellen ob ein Digitalfoto bearbeitet wurde? Also wenn man es nicht nur in Augenschein nimmt sondern auch nachvollziehen kann mit welchem Handy, welcher Kamera es aufgenommen wurde.

--46.115.84.227 19:21, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja, jede Kamera hat ein charakteristisches Rauschmuster das aus den unterschiedlichen Antworten der einzelnen Fotozellen resultiert. Darüber kann man einzelne Bilder einer konkreten Kamera zuordnen. Gleichzeitig kann man das auch nutzen um Retuschen zu erkennen. Je stärker das Bild nachträglich durch globale Bildoperationen verändert wurde, desto schwerer wird es aber. Allgemein siehe dazu Digitale Bildforensik. --92.224.169.38 19:33, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oder etwas vorsichtiger formuliert: Es ist ein verdammt hoher Aufwand ein Foto (in guter Qualität) so zu fälschen das es nicht mehr als Fälschung erkannt werden kann. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:23, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn man die Frage wörtlich nimmt: Eine Bearbeitung, die das Bild nur minimal ändert (sagen wir nur einen Bildpunkt) und die richtig gemacht wurde, kann unmöglich bewiesen werden. Wenn die Bearbeitung mehr vom Bild ändert, mag das anders sein. --Eike (Diskussion) 21:06, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man kann im einfachsten Fall die Exif mit Programmen wie dem Exif-Viewer auslesen und bei amateurhaft bearbeiteten Bildern manchmal schon erkennen, dass an den Bilddaten was nicht stimmen kann. Wird die Bearbeitung aber richtig professionell durchgeführt, ist ein Nachweis kaum bis sehr schwer möglich. Da gibt es eine große Bandbreite an Möglichkeiten. --80.140.154.70 23:40, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dazu 2 Sachen: Zum einen speichern Handys und Kameras sogenannte EXIF-Daten in den Bildern. Diese kannst du mit entsprechenden Programmen auslesen und etwa Kameramarke, Belichtungseinstellungen oder je nach Smartphone-Einstellung auch die geografische Position des Fotos ablesen. Manche Programme und Website-Uploadfunktionen entfernen allerdings auch diese EXIF-Daten.

Ansonsten ist die Webseite FotoForensics [13] genau das, was du suchst. --Michael Sch. (Diskussion) 23:41, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Mit einem extrem hohen Aufwand sollte es möglich sein, fast alle Fälschungen (bzw. Bearbeitungen) zu erkennen. --Pölkky 12:18, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ausgeschlossen. Woran erkennst du denn meine Ein-Pixel-Änderung? Es ist eine Datei, ich hab jedes Bit in der Hand. --Eike (Diskussion) 13:21, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es ist schon recht lange her, daß ich das las - also bitte nicht hauen, wenn meine Erinnerung etwas wacklig ist. Ich las mal von einer Software, die wohl in die Camera-Software eingepflegt werden kann, die die gemachten Bilder „versiegelt“, also vermutlich irgendein Prüfsummen-Spiel betreibt. Nach einer jeden Veränderung der Datei ändert sich die Prüfsumme (auch bei nur einem Pixel), so daß jedes Bild daraufhin überprüft werden kann, ob es in der Prüfsumme (die in den Exif-Daten oder wo auch immer in der Datei enthalten ist) identisch ist identisch ist mit der Prüfsumme, die man jederzeit für das vorliegende (also möglicherweise manipulierte) Bild errechnen kann. --Freud DISK Konservativ 18:59, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Also, wenn man ein wichtiges Foto manipuliert hat, lieber nochmal abfotografieren. --Optimum (Diskussion) 10:48, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Akivitätenprotokoll von Smartphones

Ist es möglich die Aktivitäten auf einem Smartphone zurückzuverfolgen, wie das auch bei einer Computerfestplatte möglich ist? Also das man lückenlos und chronologisch nachweisen könnte wann z.B. welches Foto geschossen wurde, welche Sms verschickt wurde usw. Auch wenn diese schon gelöscht wurden. Das man alles was auf diesem Handy mal erstellt wurde, wie in einem Buch, sehen kann...

--46.115.84.227 19:31, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Auch bei der Festplatte des PC ist das nur unter bestimmten Bedingungen möglich. Das Smartphone hat einen viel kleineren Speicher, weshalb die Wahrscheinlichkeit, dass große Anteile schon einmal oder mehrmals überschrieben worden sind, wesentlich größer sein dürfte. Fiyumn (Diskussion) 20:35, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe primär mal auf die Festplatte ein. Das "lückenlose und chronologische" Auslesen der gesamten Festplattenhistorie, zb seit Kauf, ist nicht machbar, bzw der Ausdruck zu unspezifisch. Vielmehr ist es so, dass das Dateisystem als Bestandteil des Betriebssystems die Verwaltung des Speichers übernimmt. Wenn nun zb eine Datei vom User gelöscht wird, so wird in der Regel nur der Verweis im Dateisystem auf den physischen Bereich in dem die Datei auf dem Speicher zu finden ist gelöscht. D.h. die Datei ist physisch noch so lange auf dem Speicher vorhanden bis dieser Bereich überschrieben wird, zb mit einer neuen Datei, kann jedoch auf den ersten Blick vom User nicht mehr gefunden werden. Im Zuge einer Datenwiederherstellung wird mit Hilfe von Software versucht den kompletten physische Speicher auszulesen und bestenfalls ein gelöschtes/beschädigtes Dateisystem wiederherzustellen (zb nach einer versehentlichen Formatierung), gelingt das nicht bleibt meist immer noch die Wiederherstellung einzelner Dateien. Logisch muss das gefundene dann noch lange nicht sein, und nutzbar auch nicht. Bei Schnappschüssen ist das meist relativ einfach, das sind Einzeldateien geringer Größe, aber daraus ergibt sich noch kein komplettes Nutzerprofil wie das im Fernsehen suggeriert wird, man hat dann eher Listen von hunderttausenden Dateien und muss wissen was interessant ist. Logischerweise lassen sich auch nur maximal die Menge an Daten finden die der physischen Größe des Speichers entspricht. Kurz: Man erhält kein "Buch". Schutz davor bietet nur das "sichere Löschen", bzw das Überschreiben des ganzen Speichers mit willkürlichen Informationen, bestenfalls mehrmals, und/oder das Verschlüsseln der Dateien auf dem Speicher.
Ich wüsste nicht warum das bei Handybetriebssystemen bzw deren Speicher anders sein sollte, abgesehen von einer Tatsache: Handyspeicher ist kleiner, wird also sehr wahrscheinlich häufiger überschrieben. Zudem mag der technische Aufwand den Speicher extern auszulesen evtl etwas höher sein als bei einer Festplatte die ich einfach nur in ein laufendes System hängen muss.--Simius narrans (Diskussion) 20:45, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller meint vermutlich ein Journaling-Dateisystem wie ext4 oder NTFS. Hier kommt es also darauf an, mit welchem Dateisystem der interne Flash-Speicher des Handys formatiert ist. der externe Speicher (die microSD-Karte) ist meistens FAT32-formatiert und verfügt damit nicht über ein Journal. Darüberhinaus sind natürlich alle SMS mit Zeitstempel versehen und auch andere Apps des Smartphone verwenden Protokolle, z.B. die Telefonfunktion oder der Browser. --Rôtkæppchen68 21:30, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Heatmap (Fußball)

Bei spiegel-online gibt es im Fußball Liveticker eine sogenannte Heatmap, wo angezeigt wird wo welcher Spieler sich wie häufig auf dem Platz aufgehalten hat. Rot markiert da sehr oft, grün sehr wenig. Beim Torwart ist da beispielsweise ein roter Fleck vorm Tor. Wie erstellt man solche Grafiken? Ist da extra für jeden Spieler einer abgestellt, der mitkritzelt? Haben sie Sensoren im Schuh. Läuft das kameratechnisch (Wie werden da die unterschiedlichen Spieler separiert?)? --Reimello (Diskussion) 21:56, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sensoren im Schuh gibts soviel ich weiß nicht. Sensoren im Schienbeinschützer wurden mal diskutiert (im Zusammenhang mit dem Chip im Ball, weil man damit dann auch eine Abseitsstellung erkennen könnte), aber nie eingeführt. Soviel ich weiß werden wirklich einfach die Fernsehbilder analysiert (eventuell auch von Kameras, deren Bild gerade nicht im TV sichtbar ist). Dementsprechend sind die Daten auch unvollständig, weil ein Spieler kann sich ja auch mal wo aufhalten, wo er gerade von keiner Kamera beobachtet wird (z.B. beim tormann kann das durchaus zu verzerrten Daten führen: wenn der Ball in der Nöhe seines Tores ist, ist er meist auch ind er Nähe und wird praktsich imemr von einer Kamera gefilmt, wenn der Ball in der Nähe des gegnerishen Tores ist, gehen viele Torhüter gerne weit aus ihrem Strafraum heraus, wenn nur das Live-Fernsehbild verwendet wird, sieht man das dort aber meist nicht und auch die Wahrscheinlichkeit, dass der Tormann von garkeiner Kamera geflimt wird ist weit höher als wenn der Ball in der Nähe seines Tores ist). --MrBurns (Diskussion) 22:41, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Google => heatmap fussball methode <= GEEZER... nil nisi bene 23:05, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Google liefert zwar verweise auf heatmaps, aber leider keine genaue Beschreibung wies gemacht wird.--Reimello (Diskussion) 23:14, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
<seufz> Die pdf Positionsdynamische_Modellierung_zur_Situations-_und_Spieler... liefert einen Methodikteil. Mit "Automatisierung" findest du Hinweise zu DFG-Projektnamen. GEEZER... nil nisi bene 23:28, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da werden vermutlich Algorithmen für crowd tracking bzw. den Optischen Fluss verwendet, also sowas wie unter http://www.cs.cmu.edu/~saada/Projects/CrowdTracking/index.html beschrieben. --78.53.201.88 23:31, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1 GEEZER... nil nisi bene 23:34, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Lieber Geezer, in deinem Dokument steht, was eine Heatmap ist, aber nicht wie die Datenerhebung genau geschieht.Zitat aus dem Text: "Für die Erstellung der Heatmaps wurde das Spielfeld segmentiert in 7140m² bzw. Pixel (68m x 105m). Für jeden Pixel wurde berechnet, wie häufig sich ein Spieler dort aufgehalten hat. Der Wert wurde über die Spielzeit summiert (Kreitmair, 2007). Aufgrund der Häufigkeit wurde dem Pixel schließlich eine Farbe der zugrundeliegenden Farbskala zugeordnet (in Abb.1 in Graustufen dargestellt)." Bitte verlinke konkrete Quellen, und verweise nicht eifach auf Google. Klar gibt es Treffer, wenn man was in die Suchmaske eingibt, aber ob die Infos was taugen ist Zweiteres. Das von der IP ist schon interessanter--Reimello (Diskussion) 23:38, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich bin nicht lieb.
Bist du meinem Hinweis => Automatisierung => DFG-Projekt und dort ASpoGAMo gefolgt?
Aber ich bin geduldig. :-) GEEZER... nil nisi bene 00:22, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
@78.53...: die Methode müsste aber beim Fußball viel genauer sein als in dem verlinkten Beispiel um die Spieler sicher zu identifizieren, weil die Fehler sind ja bis zu über 50 Pixel be Videos, die weniger als 500x400 Pixel haben. Und das Tracking wurde ja wohl nur über einen relativ kurzen Zeitraum durchgeführt. Allerdings ist es bei den 23 Personen (2x11 Spieler + Schiri), die beim Fußball auf dem Spielfeld sind sicher einfacher, die richtigen zu identifizieren als in diesem Beispiel, bei dem in jedem Einzelbild hunderte von Personen sind. --MrBurns (Diskussion) 00:07, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hab irgendwann mal gelesen das es dafür eine Panoramakamera gibt die das ganze Spielfeld sieht. Dann gibt es 22 Leute die vor je einem Bildschirm sitzen und regelmäßig alle paar Sekunden einen Spieler markieren. Den Rest macht der Computer. ----Mauerquadrant (Diskussion) 00:21, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Diese Panoramakamera für die Analyse ist soviel ich weiß bei EM/WM vorgeschrieben, ob diese Kameras z.B. in der deustchen BuLi auch vorgeschrieben oder üblich sind, weiß ich nicht (es könnte sein, dass sie in den WM-Stadion von 2006 vorhanden sind, aber ob dem so ist weiß ich nicht, da ich nicht weiß, ob das damals auch schon üblich war). --MrBurns (Diskussion) 06:58, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Da sind Kameras installiert, die das Spielfeld beobachten und auch die Spieler tracken. So werden bspw. auch die Daten (wie viele Km ist ein Spieler gelaufen?) ermittelt. Schau mal nach Vis Track. --Friechtle (Diskussion) 10:59, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Am Theater vs. Im Theater

Frage an die Deutschfetischisten: sagt man "Aufführung am Theater" oder "Aufführung im Theater"? Oder paßt beides? Also in meinen Ohren klingt ersteres besser. --Jack User (Diskussion) 00:01, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich dachte erst, dass ich "im Theater" sagen würde. Aber nach etwas Bedenkzeit würde ich das nicht in allen Fällen so sagen:
  • Wo bist du heute abend? - Im Theater.
  • Und wo arbeiten Sie? - Ich bin Kellner - im Theater.
  • Wo arbeitest du? - Ich bin Schauspieler - am Theater (und nicht am Schauspielhaus).
Ich denke, ich würde danach differenzieren, ob man nur mal da ist (z.B. als Gast), oder ob man immer da ist (z.B. als Schauspieler). "Im" meine ich dabei auch mehr räumlich im Sinne von "innen drin". "Am" dagegen sehe ich nicht so räumlich (also nicht "neben dem Gebäude", "praktisch drangekettet"), sondern mehr als Art stehenden Ausdruck (z.B. für den Arbeitsplatz). Der Schauspieler gibt eine Aufführung am Theater, während sich der Gast die [die eine] Aufführung im Theater anschaut. --88.130.75.79 00:57, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Uraufführung war am Theater vs. Die Uraufführung war im Theater? Ich meine, ersteres sei die bessere Formulierung. --Jack User (Diskussion) 01:00, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Am bezieht sich auf die Institution, im auf das Gebäude. PοωερZDiskussion 01:06, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, du meintest das mehr mit Bezug auf Personen. Ja, ich würde auch "Die Aufführung war am Theater." sagen. Und: "Ich war Schauspieler in der Uraufführung am Theater." Aber: "Ich war Gast in der Uraufführung im Theater." --88.130.75.79 01:09, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
..ich wäre lieber Gast bei der Uraufführung im usw.--79.232.208.112 07:38, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vergleich der Google-Suchen => "Aufführung am Theater" <=> "Aufführung im Theater" <= hat mich überrascht.
Eine davon ist 10 x häufiger als die andere... GEEZER... nil nisi bene 09:56, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hä? Oben stehts doch: "Am" bezieht sich auf die Institution, "im" auf das Gebäude. Die Uraufführung am Theater fand im Theater am Hansaplatz statt. -- 91.10.91.80 10:21, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wahrig kennt "auf" (klar, Goethe), "beim", "im", erstaunlicherweise nicht "am", welches mir trotzdem nicht falsch scheinen will. Aber eine klare Unterscheidung zwischen Ort und Institution (wie oft im Englischen) kann man den Beispielen und sonstigen Fundstellen nach imho nicht treffen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:34, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei Schalke heißt es in, wenn man im Gelsenkirchener Ortsteil ist und auf, wenn man im Stadion im Gelsenkirchener Ortsteil ist. Aber das gehört hier irgendwie gar nicht hin. --80.140.189.84 10:56, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
In Norddeutschland arbeitet man in Analogie zum Theaterbeispiel am Haus oder am Garten, wenn man es/ihn neu gestaltet, umbaut oder sonst irgendwie verändert. Ein Architekt kann somit auch im Garten am Haus und der Gartenbauer auch im Haus am Garten arbeiten. So wie Veränderungen am Garten in der Regel im Garten stattfinden ist eine Uraufführung am Theater in der Regel auch im Theater. --Rebiersch (Diskussion) 13:45, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kannst Du Norddeutscher einem Westdeutschen das der Gartenbauer auch im Haus am Garten arbeiten mal genauer erklären. Der kapiert das gerade nicht. --80.140.189.84 14:57, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Erklären nicht, nur beschreiben. Der Gartenbauer sitzt im Haus und überlegt sich eine neue Gartengestaltung für Familie xy. "Er arbeitet am Garten für Familie xy". Anderes Beispiel: man kann "am Service arbeiten" oder "im Service arbeiten". --Rebiersch (Diskussion) 16:22, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Dumbox: Ich vermute mal das liegt daran, dass man zwischen den beiden oft nicht unterscheidet/die Unterscheidung hinfällig ist. PοωερZDiskussion 21:56, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Duden. Richtiges und gutes Deutsch, S. 52: "Tritt bei einer Ortsangabe die konkrete Ortsvorstellung zurück, dann sind oft mehrere Präpositionen möglich: Ich arbeite zurzeit auf dem / im /beim Finanzamt. Zur Frage der Mengenlehre an / auf / in der Hauptschule."--IP-Los (Diskussion) 10:38, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Interpret für die CSU

Wer sind Sänger und oder Pianist in dem Wahlwerbespot der CSU von 2011, http://www.focus.de/politik/videos/gruen-und-dumm-csu-startet-mit-harten-bandagen-ins-wahljahr_vid_22362.html? Rosenkohl MB, WoT 01:03, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hast Du schon hier nachgefragt? Die sollten zumindest wissen, welche Werbeagentur das produziert hat. Wenn Du die Werbeagentur hast, kannst Du dort nachfragen. --Rôtkæppchen68 02:30, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

6. Oktober 2013

Sortable Table mit anderer Farbe?

Hallo, ich bin nicht sicher, ob dies die richtige Plattform für meine Frage ist, aber ich versuche es einfach mal! Schaden kann es ja nicht.
Seit einiger Zeit suche ich eine Möglichkeit ein "Sortable Table" mit einer Hintergrundfarbe zu bestücken ohne das forcierte Weiss nutzen zu müssen.
In jeder nichtsortierbaren Tabelle ist es kein Problem die Hintergrundfarbe zu ändern.
Bisher war es mir in sortierbaren Tabellen nur möglich die Zellen einzeln mit Farben zu versehen.
Tabellenweite Hintergrundfarben im Tabellenkopf werden scheinbar durch die Sortierfunktion überschrieben.
Durch diverse Tutorials habe ich mich durchgelesen und durchgeschaut, bin nicht fündig geworden.
Ist jemandem eine Lösung für dieses Probelm bekannt? --KiteMG (Diskussion) 02:38, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bei mir funktioniert es:
Lichtausbeute von Allgebrauchsglühlampen[1]
Leistung Lichtstrom bei 220 V Lichtausbeute Sockel
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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E 40
  1. Burkard, Häberle, Pfeifle, Springer, Stricker, Zimmermann: Tabellenbuch Elektrotechnik. 9. Auflage. Verlag Europa-Lehrmittel, Wuppertal 1978, ISBN 3-8085-3109-6, S. 125.
--Rôtkæppchen68 03:21, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die richtige Anlaufstelle wäre übrigens WP:Fragen zur Wikipedia oder WP:Fragen von Neulingen. PοωερZDiskussion 04:10, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aaaah! Direkt in die class reinschreiben und auf deutsch! Sowas wurde auf keiner Beispielseite erklärt! Vielen Dank!!!
Gibt es auch einen englischen Befehl? Habe gerade nämlich class="wikitable sortable backgroundcolor7" getestet und das geht nicht?? Die andern Anlaufstellen habe ich vohin auch dann gesehen, als ich heute wieder hineingeschaut habe... Heute Nacht war es einfach zu spät. --KiteMG (Diskussion) 13:48, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mir das aus Hilfe:Tabellen und Trial&Error hergeleitet. --Rôtkæppchen68 13:59, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Anschlußfrage an KiteMG: Warum willst du eine komplette Tabelle mit anderer Hintergrundfarbe versehen? Gibts da einen besonderen Grund für? --Elian Φ 14:10, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo Elian, einen besonderen Grund gibt es eigentlich nicht, mir war nur aufgefallen, dass es mit mir bekannten Standardmitteln nicht möglich war. Allerdings Meinung nach ist das Weiss mit der Zeit einfach nur langweilig und zudem erscheint es mir für die Augen allgemein angenehmer und übersichtlicher wenn sich Tabellen etwas vom Hintergrund abheben. Das ist aber im wahrsten Sinne des Wortes Ansichtssache. Danke nochmals an Rôtkæppchen68!--KiteMG (Diskussion) 15:10, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Was genau meint "Kassier" in diesem Falle?

Moin, ich möchte wieder einmal die erlauchte Gemeinde der historischen berührten Wikipedianer bemühen: s. o. Mit Sicherheit nicht gemeint ist eine Person, die im vorliegenden Falle einem Brief beigelegt und wovon eine Abschrift mit Unterschrift des Briefempfängers erbeten wird. Was ich bislang gefunden habe, bezieht sich ausnahmslos auf ein Amt in Verein etc. Ich nehme eher an, es ist ein Zahlschein oder so etwas? Herzlichen Dank dem/n Helfer/n. --Gwexter (Diskussion) 09:53, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Welchen vorliegenden Fall meinst du jetzt? Mir ist der Begriff nur aus dem Lied Banküberfall der Ersten Allgemeinen Verunsicherung bekannt, in Bedeutung eines Mitarbeiters am Bankschalter. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:09, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hi, etwas weniger verschörkelt: Mir liegt ein Dokument vor, in dem zwei "Kassiere" als anliegend bezeichnet werden. Der Briefempfänger möge sie doch bitte abschreiben und mit seiner Unterschrift (wohl quasi als Empfangsbestätigung) an den Briefabsender zurücksenden. Besser so? LG--Gwexter (Diskussion) 11:34, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal stark, dass du besagte Anlage nicht zur Hand hast, oder? -- Platte ∪∩∨∃∪ 12:41, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw-cgi/zeige?db=drw&index=lemmata&term=kassierer&darstellung=v&ref=index hilft leider auch nicht so recht weiter --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:13, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hilft das weiter: Cassieren DDC-Icon DDC-Icon, [...] 2. Von dem Ital. cassare, für ungültig erklären, abschaffen, ausheben, im gemeinen Leben. Eine Schuld=Forderung cassieren, ausstreichen, annulliren. Ein Privilegium cassiren, aufheben. Einen Bedienten, Beamten cassieren, ihn absetzen. (aus Oekonomische Encyklopädie von J. G. Krünitz). --TheRunnerUp 12:55, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Platte: Richtig, das Dokument mit dem Bezug darauf ist eine Abschrift.
@TheRunnerUp: Das ist glaube ich richtungsweisend, wahrscheinlich ist (wie schon vermutet) eine Art Schuldverschreibung gemeint, bargeldlose Zahlung war Ende des 19. Jh. nicht so üblich, dass man so einfach wie heute etwas überweisen konnte. In meinen Wörterbüchern habe ich dazu jedoch nichts gefunden. Danke schon mal. --Gwexter (Diskussion) 13:22, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oer eher das Gegenteil einer Schuldverschreibung, also eine Bestätigung, dass die Schuld gestrichen/getilgt ist. --TheRunnerUp 16:06, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke TheRunnerUp, ist auch nicht auszuschließen; ich kann nicht zweifelsfrei feststellen, in welche "Richtung der Geldstrom floss", es gibt keine weiteren Bezüge. Den Begriff "Kassier" kannte ich bislang auch nur auf Personen bezogen. --Gwexter (Diskussion) 18:09, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich Kurzform von Kassierbrief ([14]). --Concord (Diskussion) 02:56, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

CSS3?

Weiß jemand, was Konstukte wie z. B. li:hover>*{ auf sich haben? Also speziell die spitze Klammer und der Stern, anderes Beispiel: li.xyz>a{ Google liefert mir keine brauchbaren Ergebnisse, wo kann man das nachlesen? --Pölkky 12:15, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Stern ist ein Wildcard-Selector, er trifft auf alle Elemente zu, das > bedutet, das nur Elemente ausgewählt werden, die direkte Nachfahren vom li sind. also z.B. in <li><span><a>irgendwas</a></span><p>irgendwas</p></li> wird <span> und <p> ausgewählt der Link jedoch nicht.
Eine sehr umfangreiche Doku findest du bei Mozilla Developer Network ist allerdings englisch. Auf Deutsch gäbs CSS4you allerdings nur bis CSS2.1 was für den Selektor ausreichend wäre.
Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 12:52, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Siehe Cascading Style Sheets#Selektoren --Mps、かみまみたDisk. 12:54, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön, das hilft mir sehr weiter. --Pölkky 19:48, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Yoursmile (Diskussion) 20:21, 6. Okt. 2013 (CEST)

Christlicher Glaube in der CDU notwendig?

Die CDU trägt ja das C im Namen. Kann man auch als Atheist in die CDU eintreten?--Benutzer:Micha F. Rieser 12:37, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja, zumindest muß man nicht Christ sein, siehe Michel Friedman. -- Aspiriniks (Diskussion) 12:39, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gibt es noch andere Beispiele?--Benutzer:Micha F. Rieser 12:40, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei Aygül Özkan finde ich keine Angaben über ihre Religionszugehörigkeit. Ismail Tipi ist Moslem. -- Aspiriniks (Diskussion) 12:46, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Laut [15] sollen 17% der CDU-Mitglieder konfessionslos sein, allerdings stellt sich die Frage, ob hier nicht auch Mitglieder von Freikirchen mitgerechnet wurden. Interessant ist auch, was Konrad Adenauer 1957 zu dieser Frage sagte: [16]. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 12:55, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Özkan ist Muslimin[17], ebenso Bülent Arslan und Cemile Giousouf. Atheisten in höheren Ämtern fallen mir jetzt nicht ein, die dürften es schwieriger haben aufzusteigen, als religiöse Menschen. Mitglied ist aber kein Probem, religiös zu sein ist kein Muss, nur teilweise von Vorteil. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 12:58, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Michel Friedmann ist tatsächlich auch Atheist. --Cubefox (Diskussion) 19:53, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

das kann man aber so nich stehen lassen: der christliche Glaube lässt eine freiwillige satanistische Tätigkeit nicht zu... nur Anordnungen des (u. U. satanischen) Staates dürfen und _müssen_ befolgt werden (z. B. Wehrpflicht)... da man nicht zu einer CDU Mitgliedschaft gezwungen wird, und da die Christen den derzeitigen Staat für vom Teufel kontrolliert halten, gibt es in der CDU gar keine Christen... desweiteren wüssten Christen, die sich bekanntlich von Gott geleitet fühlen, und die diejenigen für vom Teufel geleitet halten, die nicht von Gott geleitet werden, gar nicht wie überhaupt die Menschen (das Volk) der Souverän sein könnten/sollten... --Heimschützenzentrum (?) 14:05, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Im Christentum nimmt man den Reichen und gibt den Armen. In der CDU ist es andersrum, das ist alles irgendwie verwirrend. --80.140.189.84 14:43, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Aussagen oben zu Christ und Staat sind natürlich sehr "persönlich". --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:24, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
... sprich: grober Unfug. --Eike (Diskussion) 16:56, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
? redet jmd von meinem Einwurf? gehts etwas konkreter...? wohl lieber auf meiner Disk...? vllt lern ich ja noch was... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:25, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, alle. Es mag sein, dass du unter irgendeinem Stein Christen findest, die "den derzeitigen Staat für vom Teufel kontrolliert halten", aber ich darf dir versichern, das es eine verschwindende Minderheit unter den Christen ist. (Auch wenn sie vermutlich dann auch glauben, die Einzig Wahren Christen zu sein.) --Eike (Diskussion) 19:29, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
ach... ich hielt es für unstrittig, dass alle Christen sich diesbezüglich einig sind... mir leuchtete der Standpunkt wegen unvereinbarer Sichtweisen (z. B. bei uns an der Schule ließ ein Vater, der auch Organist war, seine Kinder vom Sportunterricht komplett befreien (die brauchten auch nicht wie die Orthopädie-Paten auf der Tribüne zu sitzen), weil der Sportunterricht zur Gewalt aufstachele...) auch ein... gibt es mal ein Beispiel für eine größere christliche Gruppe (also mindestens so groß wie Entschieden für Christus), die dem demokratischen Staat ein „von Gott geleitet” sein bescheinigt? --Heimschützenzentrum (?) 20:44, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Christen halten den Staat für vom Menschen geleitet, würde ich vermuten. Darunter Sektierergruppen wie die evangelische und die katholische Kirche. Du kennst das Prinzip des Reality Check? Die Mehrheit der Deutschen dürfte christlich sein. Wenn die mehrheitlich den Staat für satanisch halten würden... --Eike (Diskussion) 20:49, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Wobei ich ihnen bei der Äußerung sogar zustimmen würde, ihr Büchlein lässt nämlich kaum andere Schlüsse zu. PοωερZDiskussion 21:26, 6. Okt. 2013 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
ja, die dürften wahrscheinlich christlich sein, sind es aber nicht wirklich, selbst wenn sie es noch wagen, das zu behaupten... z. B. die staatlich regulierte _Psych_iatrie mit Weltlichem die _Psych_e zu heilen versuchen zu lassen, ist höchsteindeutig unchristlich... glaub es oder nich... :-) Tuhuhhh! --Heimschützenzentrum (?) 21:11, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fragesteller ist gesperrt. --Eike (Diskussion) 13:01, 6. Okt. 2013 (CEST)

Kann mal jemand klarlegen, warum eine solche Frage eine Sperre nach sich zieht und warum die schnellstens im Archiv verschwinden soll???--79.232.208.112 19:22, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Frage hat keine Sperre nach sich gezogen und sie sollte schnellstens im Archiv verschwinden, um dem Fragesteller die Peinlichkeit zu ersparen. --Eike (Diskussion) 19:25, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist weder dumm noch peinlich, zumal, wenn man sich an das Bohei in der Presse erinnert, als die ersten Moslems in die genannte Partei eingetreten sind. Vielleicht ist die Frage ein bisschen naiv, das ist aber auch schon alles.
Wirklich befremdlich sind nur die Äußerungen zum Thema "Teufel" und "freiwillige satanistische Tätigkeit". Fiyumn (Diskussion) 20:02, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Thema Nichtnominierung von Atheisten als Bundestagskandidaten ist auch durchaus noch aktuell. Hatte vor ein paar Tagen in der sächsischen Presse (Freie Presse?) eine derartige Äußerung eines nicht-nominierten Politikers gelesen; die Ausgabe ist aber schon entsorgt sodass ich nicht mehr nachschlagen kann. (nicht signierter Beitrag von 91.32.46.101 (Diskussion) 20:06, 6. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]
(BK)Trotz des Namensbestandteil Christlich ist die CDU kein Tendenzbetrieb, kann sich seine Mitglieder also nicht aufgrund der Religionszugehörigkeit raussuchen. Das Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz gilt für Kirchen nicht uneingesdchränkt, aber für Parteien. --Rôtkæppchen68 20:08, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
die C-Parteien sind keinesfalls "christlich", da sie den Idealen Jesu Christi überhaupt nicht nachfolgen, sondern mindestens der Todsünde "Habgier", je nach Politiker auch anderen Todsünden das Wort reden. Nach der Lehre der kath. Kirche müssen sie daher in die Hölle. - andy_king50 (Diskussion) 20:17, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann hast du den Katholizismus nicht verstanden. Für Sünden kommt man nicht in die Hölle, Gott hat sich ja schließlich an sich selbst geopfert (zwar nur kurz, aber pff) und dadurch deine Sünden erlöst, du hast also keine. Das gilt aber nur solange du auch an ihn glaubst, sonst bleiben deine Sünden bei dir. Das einzige für das man also im christlichen/katholischen Glauben in die Hölle kommen kann ist nicht an den christlichen Gott zu glauben. Ergo: gläubiger Massenmörder → Himmel; ungläubiger Gandhi → Hölle. Darauf stützt sich ürbigens auch Breivik (und er hat absolut recht, so steht's im heiligen Büchlein). Einzig spätere Rationalisierungsversuche haben diese offensichtliche Unmoral zu verbessern versucht (wie die Einzührung des Fegefeuers: begrenzte Strafe proportional zur schwere der Sünden vor der endgültigen Entscheidung Himmel/Hölle; Kinderlimbus für Säuglinge zu jung um aktiv glauben zu können), diese stehen aber nicht im Buch. PοωερZDiskussion 21:43, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Als Lutheraner glaube ich an sola fide und sola gratia. Fegefeuer, Limbus und „Gute Taten“ mögen für die Erlösung eines Katholiken notwendig sein, biblisch sind sie nicht. --Rôtkæppchen68 22:16, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
*quetsch* q. e. d. PοωερZDiskussion 23:17, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Seit der Gemeinsamen Erklärung von 1999 kann die Rechtfertigungslehre aber kaum noch als Kampfplatz der Konfessionen gelten. Und zum Limbus hat Benedikt XVI. irgendwo dekretiert, dass das Konzept "nicht weiter verfolgt" werden solle -- Amtskirchensprech, da man Dogmen nicht einfach abschaffen kann, für "den Mantel des Vergessens über die Schnapsidee breiten". Grüße Dumbox (Diskussion) 22:31, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Limbus ist nie Dogma gewesen. Fiyumn (Diskussion) 22:40, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Richtig, my bad! Grüße Dumbox (Diskussion) 22:55, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das sind alles theologische Hypothesen. Sie fußen auf der Grundlage, dass ein gütiger Gott, der die Macht dazu hat (das gute, alte, immer noch ungelöste Theodizee-Problem), niemals so ein absolut unmoralisches System aufsetzen würde, und es daher andere Heilswege geben muss, die nur nicht offenbart wurden – nicht nur in Bezug auf Kleinkinder sondern auch Menschen, die in Gebieten wohnen, die das Wort Gottes noch nicht erreicht hat. Diese Hypothesen sind eine schlichte Notwendigkeit, wenn man den alten Jahwe weiterhin als gütigen Gott auffassen will (oder muss, da das so geschrieben steht). Die Evangelikalen in Amiland lösen das so, dass sie davon ausgehen "God is in your heart" Gott sei in deinem Herzen, daher kann jeder, der nur sucht, ihn auch finden, ohne jemals in Kontakt mit Christentum gekommen zu sein. Ich glaube es war Luther, der das ganz elegant gelöst hat; irgendwo hat er meines Wissens mal geschrieben, Türken (er hat damals aber sicherlich Türcken geschrieben) hätten keine Seele, da Gott niemals zulassen würde, dass unschuldige Seelen in eine solche Gesellschaft geboren werden. Fakt ist aber leider der: die Leutchen, die sich das damals ausgedacht haben, haben schlicht nicht an diese Lücke gedacht. PοωερZDiskussion 23:38, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
...schon ein Schlingel, der Martin... Inzwischen gab es aber zum Beispiel Nostra Aetate und auch da ist man nicht stehengeblieben... Fiyumn (Diskussion) 00:07, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Genau. Aufrechte Suche der göttlichen Wahrheit, Sittliche Lebensweise etc., die in anderen Religionen erkannt werden, werden da als mögliche andere Heilswege in Erwägung gezogen. PοωερZDiskussion 00:18, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zur Klarheit: Diese Trollfrage hier ist meines Erachtens der Versuch, in einem Racheakt den Kollegen Benutzer:Micha L. Rieser subtil zu diskreditieren, weil er heute auf dieser Seite an der Bekämpfung eines bereits mehrfach gesperrten Trolls beteiligt war, der zuvor von MrBurns, Jogo.obb, Rôtkæppchen68, einigen IPs und leider auch durch den von mir geschätzten Grey_Geezer gefüttert wurde (siehe hier), statt ihn sofort ohne große Worte vor die Tür zu setzen. --84.191.163.191 21:32, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Unabhängig vom Fragesteller scheint die Frage selbst nach wie vor auf Interesse zu stoßen. Für die CSU kann ich für ein wenig Klarheit sorgen. Im Grundsatzprogramm heißt es in der Präambel zu Abschnitt III „Christliche Werte Eigenverantwortung Zusammenhalt“: „Ausgehend vom christlichen Menschenbild setzen wir auf Eigenverantwortung und Solidarität. Dazu gehören für uns die Verantwortung vor Gott und die Liebe zu den Menschen, der Schutz des Lebens, die Verantwortung für die Zukunft, Nachhaltigkeit, Generationengerechtigkeit, kultureller Zusammenhalt und Patriotismus. Unser Leitbild für eine vitale und gerechte Gesellschaft ist die Solidarische Leistungsgesellschaft. Die Solidarische Leistungsgesellschaft ist eine an das christliche Menschenbild gebundene, wertorientierte Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, mit der wir die Voraussetzungen für ein eigenverantwortliches Leben und eine gerechte Teilhabe aller am Fortschritt schaffen.“ Unter III.1. folgt dann, Hervorhebung durch mich, die konkrete Antwort auf die Frage: „1. Christliche Verantwortung vor Gott und den Menschen. Das „C“ ist uns Orientierung und Verpflichtung - Das „C“ im Namen unserer Partei ist grundlegende Orientierung für unser politisches Handeln. Unsere christliche Wertorientierung ist von dauerhafter Gültigkeit für Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit, für den Schutz des Lebens und die Bewahrung der Schöpfung. Christliche Verantwortung macht jedes Handeln rechenschaftspflichtig vor Gott und den Menschen. Die Christen in der CSU handeln in eigener Verantwortung und aus eigener Gewissensüberzeugung. Dabei ist die CSU für alle offen, die unsere Werte und Ziele bejahen, unabhängig von ihrer persönlichen Glaubensüberzeugung.“ Ferner wird unter III.1. noch folgender Bezug genommen: „Unser Menschenbild hat seine Grundlage im Christentum mit seinen jüdischen Wurzeln. Maßstab und Orientierung unseres Handelns ist das christliche Menschenbild mit der Entwicklung aus Antike, Humanismus und Aufklärung.“ und unter V.11.: „Das christlich-jüdische Erbe Europas und die christlichen Leitlinien von Personalität, Subsidiarität und Solidarität sind und bleiben die Wegweiser der CSU für die Zukunft Europas. Deshalb treten wir für einen Gottesbezug in den vertraglichen Grundlagen der Europäischen Union ein.“ --Freud DISK Konservativ 06:35, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

The Color Purple

Wieso heißt das Buch von Alice Walker The Color Purple? Was hat da die Farbe Lila? --Geaster (Diskussion) 20:58, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ist das hilfreich? Zitat: "Es ist unmissverständlich, dass es sich bei der Farbe Lila um ein Symbol für den Feminismus und die Unabhängigkeit der Frau handeln muss." --84.191.163.191 21:15, 6. Okt. 2013 (CEST) Nachsatz: Achtung: Die verlinkte Hausarbeit ist natürlich keine valide Quelle sondern nichts als eine Nach-Denkhilfe. --84.191.163.191 21:23, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Farbe lila ist schon eher eine Frauenfarbe, auch im US-amerikanischen Kulturraum. Das eben Frauen-Träume usw. am ehsten mit dieser Farbe in Verbindung gebracht werden. Und unerfülte Träume und Wünsche geht es im Buch ja auch. Das es die einzige Farbe des Feminismus ist, würde ich jetzt auch bisschen bezweifeln. Auch wenn es In war sich in denn 1970 als Feministin sich lila zu kleiden. Aber es war in den 1920 die Hauptfarbe der Frauenbewegung. Kurzum Lila ist sicher nicht die Falsche Farbe, wenn es um Frauenanliegen geht. Und was behandelt das Buch/Film, richtig um Frauen und ihr Leben und wie sie merken, dass sie ihr Leben selber bestimmen müssen. --Bobo11 (Diskussion) 21:29, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du wirst dafür sicher deine guten Gründe haben. (Auch, warum du es nur ein "bißchen" bezweifelst.) Eine populäre Internetenzyklopädie schreibt derzeit: Alice Malsenior Walker (...) ist eine US-amerikanische Schriftstellerin und politische Aktivistin. (...) Der Begriff „womanist“, der maßgeblich von ihr geprägt wurde, steht dabei für die Frauenbewegung der Afroamerikanerinnen: „Womanist is to feminist as purple is to lavender“. --84.191.163.191 21:50, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
(Shug to Celie:)"I think it pisses God off if you walk by the color purple in a field somewhere and don't notice it. People think pleasing God is all God cares about. But any fool living in the world can see it always trying to please us back." (ch. 73). Von hier an selber weiter denken. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:47, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wird der Titel im Buch wirklich nicht geklärt? Kommt lila da nirgends vor? --Cubefox (Diskussion) 21:50, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Äh, doch; etwa in Kapitel 73. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:52, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zur Symbolgeschichte von Lila sollte vielleicht auch angemerkt werden, daß nach der zufälligen Erfindung eines purpurvioletten Farbstoffes (bei einem Versuch mit der Oxidation von aus Steinkohleteer gewonnenem Anilin) in den 1850er Jahren durch William Perkin, der sich zum Einfärben von Textilien eignete, diese Farbe zu einer beliebten Modefarbe wurde, die auch verbreitet von den Suffragetten benutzt wurde. --84.191.163.191 22:05, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ergänzend: Weil Bobo11 unterstreicht: "Und (um) unerfülte Träume und Wünsche geht es im Buch ja auch." ergänze ich mal mit einer imho treffenderen Beschreibung: "Mit Schriftstellerinnen wie Toni Morrison und Ntozake Shange, Gayle Jones und Gloria Naylor gehört Alice Walker zu einer Gruppe schwarzer Autorinnen, die die besondere Situation schwarzer Frauen schildern wollen: Die doppelte Unterdrückung durch Sexismus und Rassismus - eine Erfahrung, die sie weißen Feministinnen absprechen. Das gemeinsame Thema ihrer Romane und vieler Gedichte und Erzählungen heißt bei Alice Walker: die Grausamkeiten in der Beziehung zwischen Mann und Frau, Eltern und Kindern unter dem Druck von Armut und Rassismus." ([18]) Und Hellmuth Karasek bemerkt über den Film: " "Die Farbe Lila" ist (...) ein lebensumspannendes Melodram aus dem Süden der USA, aus Georgia. Es handelt, nach dem Briefroman der Alice Walker (...), von der Farbigen Celie und ihrer Familie, ihrer alptraumartigen Kindheit, ihrer demütigenden Jugend und Ehe, ihrem ungebrochenen Lebenswillen und ihrer schließlichen Emanzipation nach mehr als 40 Jahren." Die Hauptfigur hat offenbar nicht nur unerfüllte Träume und Wünsche: "Sie schmeißt den Haushalt und den ganzen Film. Sie obsiegt, obwohl schwach, ungebildet, ängstlich, schließlich über ihren Mann (Danny Glover) und über das Elend einer schwarzen Geschichte. Sie ist ein optimistisches Fanal." ([19]) Nicht verschwiegen werden sollten aber auch die "üppig lavendelfarben blühenden Südstaatenfelder", auf die Karasek verweist. Daß der Titel aber darauf eben nicht basiert und diesen Umstand nur aufgreift und in die benutzte Farbsymbolik einarbeitet, scheint mir auf der Hand zu liegen. --84.191.163.191 22:33, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Danke soweit, aber fast alle Antworten würden eher auf die Frage passen "Welchen Symbolgehalt hat die Farbe Purpur/Lila?". Was mich speziell interessiert ist: Kommt Purple irgendwo im Buch vor und ist die entsprechende Passage quasi eine Schlüsselszene? -- Geaster (Diskussion) 22:37, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Geaster, du hast zwei Fragen gestellt und deine erste Frage zielt nunmal auf den Symbolgehalt der Farbe als Grundlage für die Titelwahl. Just my 2 cents. --84.191.163.191 23:30, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
"The color purple is continually equated with suffering and pain. Sofia's swollen, beaten face is described as the color of "eggplant." Purple is the color of Celie's private parts: the site of her sexual violation. [4] However, later Shug points out to her that you have to enjoy life. When they were in a field of purple flowers, Shug tells Celie to look at the flowers and embrace their beauty. You must look at all the good and acknowledge them because God placed them all on earth. After learning this, Celie has a better respect for life and everything it has to offer." Ohne Gewähr. GEEZER... nil nisi bene 22:40, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Habe ich virtuellen Körpergeruch, oder warum werde ich so konsequent ignoriert? Nochmal: Kapitel 73, Shug legt ihre Sicht des Lebens dar: Gott, "ES", will, dass wir die Schönheit der Welt und des Lebens genießen, sonst ist es stinkbeleidigt. Und warum gerade diese Farbe, dazu siehe Gedanken in den anderen Antworten. Aber ergänzend: Purpur (eher nicht Lila) ist die Farbe der Würde, der Erhabenheit, aber auch der Wunden. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:45, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man wiederholt die Sache so lange, bist der Frager .... Old Spice ...? GEEZER... nil nisi bene 22:51, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Prince Classic von ALDI, wenn's nach mir ginge, aber meine bessere Hälfte mag es unbegreiflicherweise nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:00, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch: en:Talk:The Color Purple#Title? --176.199.8.69 23:23, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier ist nicht lila, sondern violett gefragt. Violett#Frauenbewegung --80.140.189.84 23:47, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Lila
Farbcode: #9932CC
Purpur
Farbcode: #800080
Violett
Farbcode: #A146FF
Purple ist purpur, nicht lila oder violett. --Rôtkæppchen68 00:00, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Purple is purpur, lila und violett, zumindest fuer den durchschnittlichen Augapfel. Und noch die Diskussion von Leo, die fuehren Purple auch als purpur, lila und violett. --192.91.60.10 08:12, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1 Rôtkæppchen68: Purple ist Purpur - wie es Personen empfinden, ist eine andere Geschichte. Autoren denken meist sehr lange und sorgfältig über die Titel ihrer Bücher nach... GEEZER... nil nisi bene 09:02, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Dumbox: sorry - ich hatte bei deinem ersten Hinweis übersehen, dass es ein Zitat aus dem Buch ist. Dein Beitrag ist sehr hilfreich. Vom Hölzchen aufs Stöckchen: Wenn Purple = Purpur ≠ Lila ist, muss ich mal mit den Übersetzern schimpfen, die haben wohl weniger als sehr lange und sorgfältig über den Titel nachgedacht. Dennoch erstaunlich, welch unterschiedliche und widersprüchliche Konnotationen da genannt werden: Gewalt gegen Frauen, Sexualität, Würde, weibliche Emanzipation, göttliche Hoffnungszeichen und und und...Mir selbst fiel Purpur als Farbe der Königswürde bei den röm.-kath. Bischöfen ein und das Purpura facit reges, non sacerdotes, aber da geht Purpur mehr in Richtung Dunkelrot als Lila. Weitere Anschlussfrage: Welche Blütenpfanzen auf den Südstaatenfeldern sind da gemeint? Baumwolle kann es ja wohl nicht sein. -- Geaster (Diskussion) 09:47, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Biologen fragen...? Durch deinen letzten Kommentar nähern wir uns vermutlich der Sache. Es gibt Bücher, da kommt das Thema des Titels gar nicht vor (das wollte der Autor dann so). In anderen kömmt der Begriff nur 1 x im Buch vor (das scheint hier der Fall zu sein). Dann fängt die Interpretation genau and diesem Punkt an. Bin gespannt.... GEEZER... nil nisi bene 10:19, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Uh-oh..! Letzter Satz vor DISTRIBUTION.... GEEZER... nil nisi bene 11:23, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
In der Filmszene ist es Cosmos bipinnatus, auf Plakaten fürs Musical etwas anderes, und im Buch vielleicht noch eine dritte. Ich merke, dass es auf meine Frage nicht DIE richtige Antwort gibt, denn das Buch ist eine fiction novel, auch wenn realistisch erzählt. Das purpurne Feld ist wohl doch eher ein symbolisches Bild. Danke allen Beteiligten, ich bin ein Stück weiter. -- Geaster (Diskussion) 12:20, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich finde hier einen Hinweis, daß Spielberg es mit den lilafarbenen Blumen möglicherweise übertreibt und man Karaseks Formulierung in seiner Film- und nicht Buchbesprechung (!) von den "üppig lavendelfarben blühenden Südstaatenfeldern" wohl sehr skeptisch aufnehmen muß: "Part of a dairy farm complex, since 1992 Southern Manor Farms has been slowly restored to preserve its pre-Civil War character. (...) With a $3 entry fee, one room is dedicated to Alice Walker and her family and contains family portraits, a family tree and several household items recently donated by the writer’s sister, Dr. Mamie Lee Walker. Alice Walker sought advice from Mamie: what to call her novel? The latter suggested her favorite color, purple, a prominent color at church and in the fields where they used to play. Today, in the summertime, the roadside is occasionally dotted with wild purple flowers, although they’re not as visually arresting as the ones depicted in Steven Spielberg’s Oscar-nominated movie adaptation of “The Color Purple.” ([20]) Zu den Wildpflanzen, die in Frage kommen, siehe : US Wildflower's Database of Blue Wildflowers for Georgia
Nach einmal darüber schlafen halte auch ich den Satz, auf den Dumbox mit begrüßenswerer Hartnäckigkeit immer wieder verweist, für den zentralen Schüsselsatz: "Ich glaub, es stinkt Gott, wenn du irgendwo in einem Feld an der Farbe Lila vorbei gehst und sie nicht siehst." Und dieser Satz bedarf der Interpretation, er bezieht sich eben nicht, wie Spielberg optisch suggeriert, auf eine konkrete dominierende Pflanzenart. Ich habe jetzt recht viel das Web durchsucht. Eigentlich immer, wie zum Beispiel hier, wird hinsichtlich der Bedeutung abstrahiert. Dabei geht mir der oben bereits zitierte Satz über den Briefwechsel zwischen Alice Walker und ihrer Schwester Dr. Mamie Lee Walker über den Titel des Buches nicht aus dem Kopf: "The latter suggested her favorite color, purple, a prominent color at church and in the fields where they used to play." Der Artikel von Lee Howard im Deepsouth Magazine ist als Quelle sicher nur bedingt valide, aber hinweisgebend. Da mit "church" offenkundig die Wards Chapel African Methodist Episcopal Church gemeint ist, sollte man nochmal abklopfen, welche Bedeutung und Symbolik die Farbe Lila bei den Methodisten hat.
Ein weiterer Bezug einer mehrschichtigen Interpretation könnte sich auf die sozialen Verwerfungen beziehen. Lee Howard bezeichnet den zentralen Satz als: "Shug’s version of “wake up and smell the roses” " Ist das ein Idiom ähnlich unserem (auf den Tauflöffel bezogenen und aus dem englischen "born with a silverspoon in his mouth" adaptierten) "Mit einem Silberlöffel im Mund geboren sein"?
Interessanterweise finde ich auch einen Text, der die Farbe Lila symbolisch in einen hedonistischen Zusammenhang bringt, zu der Fähigkeit des Genießens: " In The Color Purple, Celie tells Shug that she’s so preoccupied with chasing the image of God as a Dumbledore-look-alike out of her mind that she forgets to enjoy things like the color purple. Shug in turn encourages Celie to re-imagine her god as a being with which she can more closely connect, and, thus, to begin to take ownership over her life and enjoy the mysteries it yields. Shug gets us thinking: can we create our own identity? Are we in charge? Or is identity pre-made and pre-packaged for us by our family, our home, our friends, our community, and our CosmoGirl? " Etwas später fügt der Autor möglicherweise das “wake up and smell the roses” mit der Farbe Lila zusammen: "Talk about stopping to smell a field of purple roses. These royal legends teach us how to become who we are in the world, and, through them, purpleness almost becomes synonymous with creativity." ([21])
Daß man zwischen Lila, Violett und Purpur unterscheiden kann halte ich für absolut unerheblich. Da in der deutschen feministischen Bewegung die Farbe Lila dafür symbolisch steht, folgt die Übersetzung einer zwingenden inneren Logik. --84.191.163.177 12:24, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vor allem da die Amis die Unterscheidung zwischen Lila, Violett und Purpur her selten machen und alle drei im Allgemeinen als Purple zusammenfassen. --192.91.60.10 12:53, 7. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

7. Oktober 2013