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14. Oktober 2012

Schuld und Taten von Mundlos und Böhnhardt

eine Frage am ehesten für Juristen: wenn ich recht verstehe, wird auch in Medien jemand, der nicht rechtskräftig verurteilt ist, wegen der Unschuldsvermutung meist als "mutmaßlicher Terrorist" , Mörder oder was auch immer bezeichnet. Für den NSU-Terror etwa hier [1] - die FR spricht von "umgebracht haben soll". Da die zwei Hauptverdächtigen für die direkten Morde tot sind, und nur noch Beate Z. der Prozeß gemacht werden kann: wird in diesem Prozeß dann auch die Schuld von Mundlos und Böhnhardt verhandelt?? Oder anders gefragt: kann ein deutsches Gericht auch die Schuld von Toten feststellen? (Ich hoffe, ich habe mich klar ausgedrückt und man kann die Frage ohne große Spekulationen beantworten.) --Cholo Aleman (Diskussion) 20:59, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gegen Tote werden keine Ermittlungen geführt und auch keine Prozesse angestrengt. Juristisch gesehen dürfte man nicht einmal so ohne weiteres den Adolf H. als Massenmörder bezeichnen, er wurde ja nie deswegen verurteilt. Die Schuldfrage könnte hier allerdings zufällig gelöst werden im Prozess gegen Beate Z. In diesem Verfahren muss nämlich geklärt werden, welcher Anteil an den Taten auf die beteiligten Personen entfällt. Vermutlich wirds darauf hinauslaufen, dass Beate Z. angeblich von allem nichts gewußt hat und versucht alle Schuld auf die anderen beiden abzuwälzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:13, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Rahmen des Prozesses gegen Beate Z. wird natürlich auch die Schuld der mutmaßlichen Mittäter ermittelt. Anders kann man in diesem Fall ja kaum die Schuld oder Unschuld von Beate Z. feststellen. --85.181.223.233 21:21, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Doch, kann man. Bis zur Schuldfrage wird man im Hinblick auf Mundlos und Böhnhardt vermutlich nicht kommen. Vorher sind Tatbestandsmäßigkeit und Rechtswidrigkeit zu prüfen; liegen die vor, kann man bereits über Teilnahme an den Taten entscheiden (Beihilfe, Anstiftung). Erst beim Teilnehmer wird dann das persönliche Vorliegen von Schuld zu prüfen sein. Die Schuld der nicht am Verfahren beteiligten Haupttäter wird dann nicht explizit ermittelt, es werden also zum Beispiel nicht persönliche Schuldausschließungsgründe geprüft. --Snevern 21:37, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn "Tatbestandsmäßigkeit" und Rechtswidrigkeit festgestellt worden sind, würde einen aber m. E. nichts mehr daran hindern, sie Mörder zu nennen... ("Mörder" wird ja, ich meine, das wär im Zusammenhang mit Tucholsky auch mal richterlich bestätigt worden, beim Otto-Normalverbraucher nicht fest mit den juristischen Mordmerkmalen verknüpft.) --Eike (Diskussion) 21:42, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe hier. --Chricho ¹ ³ 02:35, 19. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Sachverhalt als solcher ("hat diesen und jenen aus dem Hinterhalt erschossen", also ohne Bewertung, ob tatsächlich Schuldfähigkeit vorliegt usw.) kann natürlich auch in einem anderen Prozess gerichtlich festgestellt werden, wenn das notwendig erscheint. Das müsste nicht einmal ein Strafprozess sein, denn es könnten ja z.B. auf die Erben eines inzwischen toten mutmaßlichen Mörders noch Schadenersatzansprüche zukommen. --Grip99 00:36, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schadenersatz kann wohl nur auf sie zukommen, wenn sie eine Mitschuld haben, sonst wäre das wohl Sippenhaftung. --MrBurns (Diskussion) 02:21, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Unsinn. Die Erben eines Verbrechers können wie alle anderen Erben auch das Erbe ablehnen. Wenn sie das Erbe aber annehmen, dann erben sie auch die Verbindlichkeiten und müssen sich mit Schadenersatzforderungen der Opfer herumplagen. Wenn einer freiwillig bereit ist, das Erbe eines Mörders anzutreten, dann hat das nichts mit Sippenhaft zu tun. --176.198.27.216 19:10, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist mal ein interessanter Punkt - wenn Derjenige nicht als Mörder (oder für ein anderes Tötungsdelikt) verurteilt wurde, weil gar kein Prozess stattgefunden hat, der wiederum nicht stattgefunden hat, weil der dringend Tatverdächtige bereits tot war, als man ihn als wahrscheinlichen Täter identifiziert hat, dann kann doch auch kein Zivilprozess wegen Schadenersatz oder Schmerzensgeld an die Angehörigen des Opfers o.ä. stattgefunden haben. Daher können die Erben doch keine derartigen Verbindlichkeiten erben, oder? Anwälte? Snevern? CarlM (Diskussion) 19:17, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Erbe kann die Erbschaft ausschlagen, er kann sie aber auch annehmen und seine Haftung auf die Erbmasse begrenzen. In beiden Fällen haftet er nicht mit seinem eigenen (unabhängig von der Erbschaft bereits bestehenden) Vermögen für Schulden des Erblassers.
Zivilrechtlich kann eine Haftung wegen einer unerlaubten Handlung (insbesondere also wegen einer Straftat) bestehen, auch wenn nie ein Strafurteil zu dieser Handlung erging. Zivilgerichte urteilen unabhängig von Strafgerichten, was auch sinnvoll ist, weil die Voraussetzungen für eine strafrechtliche Verantwortung einerseits und eine zivilrechtliche Haftung andererseits ganz unterschiedlich sein können. Eine Verurteilung vor einem Strafgericht hat eine erhebliche Indizwirkung für den Ausgang eines mit der Straftat zusammenhängenden (zivilrechtlichen) Schadensersatzprozesses - eine Garantie für ein stattgebendes Urteil des Zivilgerichts ist sie aber nicht. Umgekehrt kann ein "Täter" zivilrechtlich zu Schadensersatz verurteilt werden, im Strafprozess aber freigesprochen werden (deshalb "Täter" in Anführungszeichen).
Auch ein Zivilprozess kann nicht gegen einen Toten geführt werden - aber er kann gegen den/die Erben des Toten geführt werden (und irgendjemand erbt immer - notfalls der Staat, und bei dem ist die Haftung immer auf die Erbmasse begrenzt). Und in einem solchen Prozess kann dann - unter zivilrechtlichen Gesichtspunkten! - geklärt werden, ob hier eine unerlaubte Handlung stattgefunden hat, die zum Schadensersatz verpflichtet. --Snevern 20:43, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aha, im konkreten Fall könnten also die Angehörigen der Opfer rausfinden, wer die Erben der beiden mutmaßlichen Täter sind. Und dann:
Vielleicht haben die Erben das Erbe längst ausgeschlagen, weil andere Schulden da waren?
Wenn nicht, könnten doch die Erben sich die Unterstellung, ihre beiden werten Verstorbenen hätten was mit der natürlich bedauerlichen Ermordung der Angehörigen der Kläger zu tun, verbitten. Wie könnten dann diese Angehörigen den Beweis führen? CarlM (Diskussion) 22:52, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn alle Erben der mutmaßlichen Täter das Erbe ausgeschlagen haben und somit der Fiskus Erbe geworden ist, könnte man den Fiskus als Erben auf Schadensersatz verklagen. Das macht nur Sinn, wenn positives Vermögen vorhanden ist, und das kommt in der Praxis so gut wie nie vor. In jedem Falle aber kann der Erbe verklagt werden (ob ein etwaiges Urteil später auch zu einer Zahlung führt, steht - wie immer - auf einem anderen Blatt). Dann muss aber der Kläger darlegen und beweisen, warum er etwas haben will; das ist ein von nur wenigen Ausnahmen durchbrochener Grundsatz im deutschen Recht. Nicht der Erbe muss also beweisen, dass der Erblasser keine Straftaten begangen hat; vielmehr muss der Geschädigte beweisen, dass es so war.
Davon zu unterscheiden ist das allgemeine Persönlichkeitsrecht, das einen davor schützt, als Verbrecher bezeichnet zu werden, solange man nicht rechtskräftig verurteilt ist. Dieses Recht erlischt grundsätzlich mit dem Tode, es kann aber nachwirken. Geltend machen kann es nicht unbedingt der Erbe (das kann ja ein weit entfernter Verwandter oder ein überhaupt nicht verwandter Dritter sein), geltend machen können das nur die nächsten Verwandten. Auch hier liegt grundsätzlich die Darlegungs- und Beweislast bei demjenigen, der eine Behauptung aufstellt ("Herr X war ein Mörder") und nicht bei demjenigen, der das Gegenteil behauptet.
Achja: Wie könnten die Angehörigen der Opfer den Beweis führen? Da stehen ihnen die Beweismittel der Zivilprozessordnung zur Verfügung, insbesondere Urkunden-, Sachverständigen- und Zeugenbeweis. Zeugen dürften da kaum auffindbar sein; Urkunden könnten sich aber aus den strafrechtlichen Ermittlungen ergeben. Und natürlich ist es zumindest theoretisch auch denkbar, dass eine eigentlich beweisbedürftige Behauptung von der Gegenseite gar nicht bestritten wird; dann wird sie als unstreitige Tatsache behandelt und der Entscheidung zugrunde gelegt. --Snevern 10:08, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: Wenn ich es richtig erinnere reicht bei terroristischen Vereinigungen die Mitgliedschaft und muß ein konkreter Tatanteil nicht mehr im Detail nachgewiesen und festgestellt werden. Ich überblicke auch nicht, in welchem Ausmaß es in den Propagandavideos nicht ohnehin Eingeständnisse der Tatbeteiligung gibt. --84.191.142.211 01:37, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber damit kann man niemanden als Mörder verurteilen, sondern nur als Mitglied einer Terroristischen Vereinigung. --MrBurns (Diskussion) 02:21, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich warte auf den Tag, an dem du endlich aufhörst, auf dieser Seite inkompetenten Quatsch zu schreiben. Faktisch wurden bespielsweise Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar als Mittäter, vielfach ohne klaren und differenzierten Tatnachweis 1985 wegen neunfachen Mordes beziehungsweise elffachen Mordversuchs zu je fünfmal lebenslänglich plus 15 Jahre Haft verurteilt. [2] Und da spielen neben dem § 129a StGB natürlich auch der auf Betreiben von Strauß Mitte der 1970er Jahre geänderte § 25 StGB sowie § 29 StGB eine Rolle. Das OLG Stuttgart schreibt z.B. in seinem Beschluss vom 12.02.2007 (- 5-1 StE 1/83 -) zur Aussetzung der Reststrafe Mohnhaupts zur Bewährung: "Die 57-jährige Brigitte Mohnhaupt wurde wegen der Ermordung des Generalbundesanwalts Buback und seiner Begleiter Göbel und Wurster, wegen der Ermordung Jürgen Pontos, wegen der Ermordung Dr. Schleyers und seiner Begleiter Marcisz, Brändle, Ulmer und Pieler, wegen der versuchten Ermordung von mindestens 5 Staatsanwälten der Bundesanwaltschaft, wegen der versuchten Ermordung von General Kroesen, seiner Ehefrau und zwei Begleitern durch Urteil des 5. Strafsenats des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 2. April 1985 zu fünf lebenslangen Einzelfreiheitsstrafen und einer Freiheitsstrafe von 15 Jahren verurteilt. Durch Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 16. Juli 1986 wurde im Revisionsverfahren hieraus eine lebenslange Freiheitsstrafe als Gesamtstrafe gebildet." [3]. Die konkreten Todesumstände Schleyers sind z.B. garnicht bekannt. Und Christian Klar wurde z.B. des gemeinschaftlichen Mordes an Jürgen Ponto für schuldig befunden obwohl die tödlichen Schüsse von Brigitte Mohnhaupt abgegeben wurden. --84.191.149.103 05:02, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß auch, dass z.B. hier im Artikel Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung folgendes steht: So wurden z. B. mehrere RAF-Mitglieder für Straftaten verurteilt, bei denen ihre Beteiligung nicht im Einzelfall nachgewiesen war. Es wurde wie folgt argumentiert: Die Angeklagten sind Mitglieder der RAF. Die RAF hat sich öffentlich zu der Tat bekannt. Dies ist als Geständnis der Angeklagten zu werten. Aber ohne Quelle und es scheint mir unwahrscheinlich, dass das der einzige Beweis war, da ja auch viele, die zu dem Zeitpunkt Mitglied der RAF waren nicht zu diesen Taten verurteilt wurden. Außerdem habe ich den Eindruck, dass sich die Urteilsfindung in Deutschland seit den RAF-Zeiten doch verändert hat und es geht ja um die jetzige Situation, nicht um die zu RAF-Zeiten. Natürlich könnte sich die Situation wieder ändern, wenn es in Deutschland wieder groß angelegte terroristische Aktivitäten gäbe, aber das ist ja im Moment nicht der Fall und daher ist jede Mutmaßung darüber, wie sich das auf die Rechtssprechung auswirkt, Spekulation. --MrBurns (Diskussion) 13:42, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß [...] dass z.B. hier [...] steht [...] und es scheint mir [...]. Außerdem habe ich den Eindruck [...]. Natürlich könnte sich die Situation wieder ändern [...] und daher ist jede Mutmaßung darüber [...] Spekulation. --84.191.149.103 18:23, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das OLG-Urteil zu Mohnhaupt habe ich jetzt zwar nicht, aber in dem zu Peter-Jürgen Boock (OLG Stuttgart: Urteil vom 07.05.1984 - 2-2-StE 5/81) steht:
"Freilich hatten und haben nicht alle „RAF“-Mitglieder in der Vereinigung gleiche Stellung, gleichen Rang und gleiches persönliches Gewicht; insoweit bestanden und bestehen beträchtliche Unterschiede insbesondere zwischen den gefangenen „RAF“-Mitgliedern, den im Untergrund lebenden Angehörigen dieser Vereinigung und den sogenannten „legalen“ Mitgliedern der „RAF“. Die Kollektivität der „RAF“ war und ist nicht so weitgehend verwirklicht, dass sämtliche Mitglieder - „legale“ und „illegale“ - oder auch nur alle im Untergrund lebenden Mitglieder über jeden Anschlag vorher eingeweiht oder daran gar in irgendeiner Form beteiligt gewesen wären. Selbst anschlagsfördernde Handlungen wurden auch von solchen „RAF“-Mitgliedern und -Unterstützern vorgenommen, die um die konkret anschlagsfördernde Bedeutung ihres Handelns hierbei nicht wussten und von Täterseite aus Sicherheitsgründen hierzu nur soviel Information erhalten hatten, wie sie für ihre begrenzte Hilfstätigkeit benötigten. Indes wurden der Anschlag auf Jürgen Ponto, der versuchte Raketenanschlag auf die Bundesanwaltschaft und die Gesamtaktion Dr. Schleyer von den sie durchführenden Tätern gemeinsam bis ins einzelne vorgeplant und gemäß einstimmig von ihnen gefasstem Plan auch durchgeführt."
Und dann folgen seitenweise Beschreibungen der Handlungen mit Beteiligung von Boock. Deshalb würde ich MrBurns hier schon zustimmen. Die Mitgliedschaft allein hätte nicht für die Verurteilung wegen Mordes ausgereicht. --Grip99 in memoriam Harry 22:24, 18. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nun, auf ein Urteil allein und dann auch noch dieses gegen den in jeder Talkshow betont reumütigen "Karl May der RAF" (Kurt Rebmann) möchte ich mich da nicht verlassen. Immerhin war ein mildes Urteil zu begründen und es war auch in diesem Verfahren die BAW ja ihrer Linie treu geblieben und hatte in der Anklageschrift vorgelegt: "Ziele und Aktionen der Bande werden nach eingehender Diskussion einstimmig und damit für alle verbindlich festgelegt. Innerhalb der RAF wird nicht spontan gehandelt. Die einzelnen Meinungen der Mitglieder werden diskutiert, jede Aktion genauestens durchgesprochen und abgeklärt, bis auch der Letzte überzeugt und Einstimmigkeit erzielt ist. Entsprechend ist auch das Handeln der einzelnen Kommando-Mitglieder nach den kollektiv gefaßten Entschließungen ausgerichtet." (zit. n. Peter Zinke: Die Kriminalisierung der RAF. Die Entwicklung der rechtlichen Konstrukte in RAF-Mitgliedschaftsverfahren. In: ID-Archiv im Internationalen Institut für Sozialgeschichte, Amstedam (Hg.): Aufruhr Widerstand gegen Repression und § 129a. Edition ID-Archiv, Berlin 1991, ISBN 3-89408-010-8, S. 61; hier zit. n. Heinrich Hannover: Das Prinzip der Kollektivität. In: Komitee für Grundrechte und Demokratie (Hg.): Der Prozeß. 1986, S. 228)
Eine der Kernkritiken am § 129a StGB ist, daß in 129a-Verfahren der Unterschied zwischen Vorbereitung und Tat aufgehoben wird und daß, wenn der individuelle Schuldnachweis nicht gelingt, in einem §129a Verfahren auch kollektiv verurteilt werden kann, daß danach alle, die der Vereinigung zugerechnet werden, für alle Taten dieser Gruppe haften, gleichgültig, ob sie im Einzelfall davon wussten oder diese Taten billigten. Der Nachweis einer konkreten, individuell bestimmbaren Tatbeteiligung ist nicht mehr erforderlich, zur Stütze der Beweiskonstrukte reichen einfachste Indizien aus, die bekanntlich ja eine breite Interpretation erfahren können. Diese Möglichkeiten wurden ausgeschöpft (u.a. als Bestandteil in den Anklagen und Urteilen gegen Angelika Speitel (1979), Stefan Wisniewski (1981), Sieglinde Hofmann (1982), Peter-Jürgen Boock (1984), Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar (1985), Rolf-Clemens Wagner und Adelheid Schulz (1987) ) und werden imho bei Bedarf auch weiterhin ausgeschöpft werden. Das Recht wurde hier nicht geändert.
Im Diskurs läuft das unter dem Stichwort der von der Bundesanwaltschaft entwickelten und durchgesetzten "Kollektivitätsthese". Diese hängt nicht nur mit dem damaligen Selbstverständnis der RAF als Kollektiv zusammen, das man bei der Neufassung des §129 juristisch gegen die Gruppe zu richten suchte, sondern unter anderem auch - das würde hier aber zu weit führen - mit der Entwicklung von Angelika Speitel und der Vernehmung der Verletzten nach ihrer Verhaftung (mehr dazu findest du z.B. bei Margot Overath: Drachenzähne. Gespräche, Dokumente und Recherchen aus der Wirklichkeit der Hochsicherheitsjustiz. VSA-Verlag, Hamburg 1991, ISBN 3-87975-577-9, Reihe: Terroristen & Richter Bd. 3)
Als ein Beispiel, daß das nicht auf meinem Mist gewachsen ist sondern überall im Diskurs zum 129a zu finden ist: "Mit dem Vorwurf der Gründung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und der Konstruktion einer hierarchischen Struktur bei einer kollektiven Entscheidungsfindung in der RAF wurde der Nachweis der konkreten Tatbeteiligung der einzelnen Angeklagten überflüssig. Nach der Kollektivitätsthese seien – so der Strafverteidiger Heinrich Hannover – alle Aktionen der RAF von den daran beteiligten Gruppenmitgliedern gemeinsam geplant, einstimmig beschlossen und mit Billigung aller Beteiligten durchgeführt worden. (39) Faktisch konnte man aus jedem noch so geringfügigen, nachweisbaren Beteiligungsakt eine Täterschaft konstruieren. (40) Über den Mitgliedschaftsvorwurf ließ sich eine Beihilfe und Täterschaft juristisch konstruieren, wobei mittels des Organisationsdelikts jedes Mitglied zum Mittäter bei den der Gruppe zur Last gelegten Straftaten wurde. Insoweit war für eine Verurteilung »nicht einmal Mitwisserschaft bei einem konkreten Vorhaben erforderlich, es genügt die sich aus der Mitgliedschaft ergebende Zustimmung, strafbare Handlungen der im Gesetz genannten Art zu begehen«. (41)" (Gisela Diewald-Kerkmann: »Im Vordergrund steht immer die Tat...« Gerichtsverfahren gegen Mitglieder der RAF. In: Rechtsgeschichte - Zeitschrift des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte, Nr. 7, 2005.)
Der leitende Oberstaatsanwalt Klaus Pflieger bei der BAW aus Stuttgart schränkt dies 1999 in einem Vortrag in einer Replik auf Heinrich Breloer insofern ein, daß er behauptet, zu einem Tatkomplex müßten mindestens Spuren gefunden werden, damit die BAW gegen eine Person in diesem Zusammenhang Anklage erhebt. (zit. n. Die Kriminalpolizei, H 3/1999, S.139-151 [4] Aber selbst diese Einschränkung, die eine nur angebliche und angeblich eigeninitiative und durch keinerlei Norm festgelegte Praxis der Ermittlungsbehörden ist, zwingt das erkennende Gericht nicht mehr zu einer differenzierenden Beurteilung des Tatanteils und der Schwere der Tat. Diewald-Kerkmann schreibt an anderer Stelle deutlicher, was Pflieger zu vernebeln sucht: "Mit Hilfe dieser Kollektivitätsthese konnte man aus jedem noch so geringfügigen nachweisbaren Beteiligungsakt eine Täterschaft konstruieren. Ein typisches Beispiel aus den Verfahrensakten: Ein Mitglied der RAF oder der Bewegung 2. Juni, das eine Spur an einem Gegenstand hinterlassen hat, der mit einer Gruppen-Aktion in Verbindung gebracht werden konnte, galt bereits als überführt." (Gisela Diewald-Kerkmann: "...tendenzielle Juridifizierung des Politischen" - Politische Prozesse gegen die Rote Armee Fraktion und die Bewegung 2. Juni In: Paragrana. Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie. Band 15, H. 1/2006, Performanz des Rechts. Inszenierung und Diskurs. Akademie Verlag, Berlin 2006, ISBN 3050042664, S. 230)
Der Rechtsanwalt und Publizist Rolf Gössner unterstreicht beispielsweise mit einem Zitat aus einem BGH-Urteil als hervorstechendes Merkmal die vage Formulierung des § 129 a StGB, die "eine Strafbarkeit bereits weit im Vorfeld der Vorbereitung konkreter strafbarer Handlungen" zu begründen imstande sei. (BGH-Urteil vom 11.10.1978 (3 StR 105/78 [S]), Bl. 5, zit. n. Rolf Gössner: Sonderrechtssystem "Anti-Terror-Kampf". § 129 a StGB als Ausforschungsnorm und Kristallisationskern eines komplexen Systems staatlicher Sonderbefugnisse zur Widerstandsbekämpfung. In: 11. Strafverteidigertag vom 8.-10. Mai 1987, Osnabrück, Weismann Verlag, Landsberg 1988, S. 231) Er kommt zu dem Schluß: "Die Entwicklung vom geltenden Tatstrafrecht zum uferlosen Täter- beziehungsweise Gesinnungsstrafrecht ist mit dieser Norm wissentlich vollzogen worden. Doch damit ist die Anwendungsbreite dieser Norm noch keineswegs erschöpft: Denn da, wo im konkreten Einzelfall den Ermittlungsbehörden und Gerichten ein individueller Schuldnachweis gegen den Beschuldigten nicht gelingt wird in der Praxis über den § 129a StGB systematisch zu einer nicht normierten Beweisvereinfachungen gegriffen: zur sogenannten Kollektivitätsthese, einer kollektiven Haftungskonstruktion, wonach alle, die einer "terroristischen Vereinigung" angehör(t)en, für alle von dieser Vereinigung begangenen Taten zu haften haben, gleichgültig, ob sie im Einzelfall davon wußten beziehungsweise diese billigten oder nicht. (ebd. S. 231f.)
An anderer Stelle zitiert Gössner aus Urteilen, die man wohl im Kontext zu dem von dir zitierten Urteilstext aus dem Verfahren gegen Boock und dem letztlich sehr milden Urteil sehen sollte. Sie stammen übrigens - das ist jetzt kein Witz - sämtlich von dem von dir bemühten OLG Stuttgart (die Kammern recherchiere ich jetzt aber nicht nach...):
  • "In ihr (der RAF; R.G.) herrschte und besteht Einigkeit darüber, die gesetzten Ziele kollektiv zu verwirklichen. Jeder einzelne soll hieran mitwirken; sein Handeln hat er an den gemeinsam zu fassenden Entschlüssen auszurichten." (Gerichtliche Offenkundigkeitserklärung des OLG Stuttgart im Klar/Mohnhaupt-Verfahren 1984)
  • "Ziele und Strategien werden ebenso wie die bewaffneten 'Aktionen' nach vorangegangener Diskussion vom Kollektiv für alle verbindlich festgelegt. Die Willensbildung selbst geschieht nach dem Grundsatz der Gleichberechtigung aller Mitglieder... 'Aktionen' werden von langer Hand geplant, sorgfältig vorbereitet und nach einer genau durchdachten, gemeinsam erarbeiteten Aufgabenteilung durchgeführt. Dabei sind alle Teilnehmer einer 'Aktion' an Planung, Vorbereitung und Ausführung gleichrangig beteiligt und hierfür verantwortlich..." (Urteil des OLG Stuttgart gegen Klar/Mohnhaupt, S.15; sinngemäß auch etwa im Urteil des OLG Stuttgart vom 6. Dezember 1985 gegen Claudia W. und im Urteil des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg vom 21. Januar 1986 gegen Elizabeth M.)
  • "Aus dem bereits dargelegten Prinzip der Kollektivität folgt, daß seine Mitglieder diese Tat (hier Schleyer- Entführung und -Ermordung; R.G.) erst nach eingehender Diskussion unter Billigung aller beschlossen haben und daß auch die Aufgabenverteilung bei deren Vorbereitung und Durchführung bis zur Billigung durch alle erarbeitet worden ist." (Klar/ Mohnhaupt- Urteil, S.269; Hervorhebungen durch das Gericht).
(Rolf Gössner: Das Anti-Terror-System. Politische Justiz im präventiven Sicherheitsstaat. VSA-Verlag, Hamburg 1991, ISBN 3-87975-576-0, zit.n. freilassung.de)
Ich bleibe dabei: MrBurns schreibt wieder mal gequirlten Quatsch. Nur das OLG Frankfurt ist in seinem Urteil vom 18. Juli 1985 gegen Gisela D. (1 StE 1/84, S. 298, 316) der Kollektivitätsthese nicht gefolgt und hat ihr eine Absage erteilt - allerdings nur, indem die Gerichtskundigkeit verneint wurde. --84.191.149.187 02:03, 19. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was Du in Deinem neuen Beitrag kritisierst, sind ja eigentlich zwei Punkte: a) § 129 a als solcher sowie seine Handhabung und b) Verurteilungen wegen Mordes und anderer konkreter Straftaten, die also nicht direkt auf § 129 a basieren können. Zu a) kann man sicher geteilter Meinung sein, aber er war gar nicht MrBurns' Thema. Und bei b) muss man eben neben den von Dir zitierten Kritikern doch auch die gegenteiligen, immerhin rechtskräftigen Urteile als zulässige Rechtsauffassungen gelten lassen und kann sie nicht als "gequirlten Quatsch" beiseite wischen. Es gibt auch in dem von mir erwähnten Urteil zu Boock Passagen, die den 3 oben von Dir zitierten des OLG Stuttgart entsprechen. Sie widersprechen aber nicht dem Auszug, den ich oben selbst zitiert hatte. Man kann einerseits feststellen, dass eine Organisation einen stark kollektiven Charakter habe, und kann trotzdem darauf Wert legen, dass dieser kollektive Charakter allein noch nicht für eine Verurteilung wegen Mordes reiche, und deshalb die Verurteilung konkreter begründen. Inwieweit diese weiteren Begründungen vorgeschoben waren, sei dahingestellt. Aber man muss zumindest anerkennen, dass sie angeführt wurden. Und das ist das, was MrBurns oben zutreffenderweise vermutet hatte. --Grip99 in memoriam Harry 01:30, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte es, so weit das möglich ist, kurz machen, weil oben bereits alles nachzulesen ist, wenn man tatsächlich lesen möchte. Ich kritisiere hier garnichts sondern ich habe aus verschiedenen validen Quellen zitiert und zusammengefaßt, was in diesem Diskurs seit vielen Jahren eine gängige Kritik ist: Eine auf der Basis der "Kollektivitätsthese" geschlußfolgerte, konstruierte Schuld, die einen differenzierten individuellen Schuldnachweis nicht mehr führen muß. (Daß bei einem zusätzlichen Vorliegen von Beweisen diese natürlich auch in das Verfahren eingebracht werden, bedarf wohl keiner weiteren Erläuterung.) Ich habe oben, falls du es noch nicht gelesen hast, geschrieben: "Wenn ich es richtig erinnere reicht bei terroristischen Vereinigungen die Mitgliedschaft und muß ein konkreter Tatanteil nicht mehr im Detail nachgewiesen und festgestellt werden." MrBurns hat, falls du es noch nicht gelesen hast, dagegen eingewandt: "Ja, aber damit kann man niemanden als Mörder verurteilen, sondern nur als Mitglied einer Terroristischen Vereinigung." Und das ist, wie ich ausführlich belegt habe, einfach falsch (um den "gequirlten Quatsch" mal etwas abzumildern). Das Boock-Urteil wäre ohnehin nur in seiner Gesamtheit zu würdigen, vor allem, wenn wir beide zwei sich eigentlich widersprechende Textpassagen aus dem gleichen Urteil zitieren. Soweit ich weiß wurde Boock ebenfalls unter Verwendung der Kollektivitätsthese verurteilt. Aber hier bin nicht ich es, dem es zusteht, zu würdigen sondern ich zitiere. Und wenn ich in Rechtsgeschichte - Zeitschrift des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte lese: "Mit dem Vorwurf der Gründung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und der Konstruktion einer hierarchischen Struktur bei einer kollektiven Entscheidungsfindung in der RAF wurde der Nachweis der konkreten Tatbeteiligung der einzelnen Angeklagten überflüssig." hat das einfach für mich ein deutlich anderes Gewicht als wenn MrBurns oder du eure persönliche Sichtweise und Interpretation anführt. Ich kann es nicht ändern, wenn du die angeführten Belege einfach nicht zur Kenntnis nimmst oder nicht durchdringen kannst oder was auch immer. Das bereitet mir allerdings auch keine schlaflosen Nächte. Wenn du das von dir eingebracht Zitat genauer lesen würdest, könnte dir auffallen, daß sich das OLG Stuttgart in dieser Passage eben nicht auf die sogenannte Kommandoebene bezieht sondern die unterschiedliche Beteiligung von "legalen" Mitgliedern, in der Haft einsitzenden Mitgliedern und in der Illegalität operierenden Mitgliedern beschreibt. Daß nach den faktischen Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten unter diesen drei Gruppen und bei einer Mindestbeachtung der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen einer angestrebten Klandestinität hier die Kollektivitätsthese der BAW nicht greifen kann, versteht wohl schon ein Zehntkläßler. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß dies die Intention der BAW war. Es wurde zwar behauptet, die Anschläge würden aus dem Gefängnis heraus gesteuert, aber es ist auch in RAF-Prozessen ein Unterschied zwischen der propagandistischen Ebene und dem juristischen Verfahren, in dem es konkreter zur Sache geht, und in einem Verfahren wären sie damit doch niemals durchgekommen. Der letzte Satz des von dir eingebrachten Zitates, der sich auf die Beteiligung des Angeklagten als Teil der Kommandoebene bezieht, bestätigt ja dann auch wohl die Kollektivitätsthese durch das OLG Stuttgart mit den Worten: "Indes wurden der Anschlag auf Jürgen Ponto, der versuchte Raketenanschlag auf die Bundesanwaltschaft und die Gesamtaktion Dr. Schleyer von den sie durchführenden Tätern gemeinsam bis ins einzelne vorgeplant und gemäß einstimmig von ihnen gefasstem Plan auch durchgeführt." Ich werde jetzt hier nicht ausführen, wie das Wort "Indes" zu verstehen ist. Diese meine persönliche Interpretation ist aber ohnehin auch völlig unerheblich. Aus einem Urteil allein läßt sich ja nicht die vorherrschende Rechtspraxis ablesen. Und deshalb habe ich mir die Mühe gemacht, Zitate zusammenzustellen, über die du dann hinweggehen kannst. --84.191.147.158 02:48, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kritisiere hier garnichts sondern ich habe aus verschiedenen validen Quellen zitiert und zusammengefaßt,
Ob Du Deine eigene oder eine fremde Meinung vertrittst, ist für meine Einwände dagegen unerheblich.
was in diesem Diskurs seit vielen Jahren eine gängige Kritik ist: Eine auf der Basis der "Kollektivitätsthese" geschlußfolgerte, konstruierte Schuld, die einen differenzierten individuellen Schuldnachweis nicht mehr führen muß.
Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen. Aber jedenfalls ist "gängige Kritik" nicht "allein herrschende Meinung". Und wenn es allein herrschende Meiung wäre und der aktuelle Diskurs die Urteile des OLG Stuttgart tatsächlich einstimmig so kritisch sähe, dann würde ja MrBurns ursprüngliche Stellungnahme "aber damit kann man niemanden als Mörder verurteilen, sondern nur als Mitglied einer Terroristischen Vereinigung" heutzutage erst recht zutreffen.
Ich habe oben, falls du es noch nicht gelesen hast, geschrieben: "Wenn ich es richtig erinnere reicht bei terroristischen Vereinigungen die Mitgliedschaft und muß ein konkreter Tatanteil nicht mehr im Detail nachgewiesen und festgestellt werden." MrBurns hat, falls du es noch nicht gelesen hast, dagegen eingewandt: "Ja, aber damit kann man niemanden als Mörder verurteilen, sondern nur als Mitglied einer Terroristischen Vereinigung." Und das ist, wie ich ausführlich belegt habe, einfach falsch (um den "gequirlten Quatsch" mal etwas abzumildern).
Wieso falsch? Du hast doch selber Pflieger zitiert, der zusätzliche Spuren forderte.
Das Boock-Urteil wäre ohnehin nur in seiner Gesamtheit zu würdigen, vor allem, wenn wir beide zwei sich eigentlich widersprechende Textpassagen aus dem gleichen Urteil zitieren.
Ich sehe da wie oben erklärt keinen Widerspruch.
Und wenn ich in Rechtsgeschichte - Zeitschrift des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte lese: "Mit dem Vorwurf der Gründung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und der Konstruktion einer hierarchischen Struktur bei einer kollektiven Entscheidungsfindung in der RAF wurde der Nachweis der konkreten Tatbeteiligung der einzelnen Angeklagten überflüssig." hat das einfach für mich ein deutlich anderes Gewicht als wenn MrBurns oder du eure persönliche Sichtweise und Interpretation anführt.
Nur ist es ein Unterschied, ob man anderer Meinung ist oder ob man Leute mit anderer Meinung des gequirlten Quatsches bezichtigt. Und das von mir gebrachte Zitat steht nun mal im Urteil. Dass ich für meine persönliche Meinungsbildung und die Diskussion auch auf Primärquellen und nicht nur auf Sekundärquellen zurückgreife, wirst Du mir ja hoffentlich erlauben.
Außerdem steht dort "wurde überflüssig", nicht "wird überflüssig". Wenn die kritischen Stimmen, die Du zitierst, tatsächlich die allein herrschende juristische Meinung wiedergeben würden, dann könnte es solche Urteile ja heutzutage gar nicht mehr geben. Und wir diskutieren über die aktuelle Situation.
Ich kann es nicht ändern, wenn du die angeführten Belege einfach nicht zur Kenntnis nimmst oder nicht durchdringen kannst oder was auch immer.
Zur Kenntnis genommen habe ich die Zitate schon, aber ich habe jetzt keinen einfachen Zugang zu den gesamten Veröffentlichungen und kann sie deshalb nur unvollkommenen einschätzen.
Das bereitet mir allerdings auch keine schlaflosen Nächte.
Die haben wir erfahrungsgemäß beide ganz RAF-unabhängig. ;-)
Der letzte Satz des von dir eingebrachten Zitates, der sich auf die Beteiligung des Angeklagten als Teil der Kommandoebene bezieht, bestätigt ja dann auch wohl die Kollektivitätsthese durch das OLG Stuttgart mit den Worten: "Indes wurden der Anschlag auf Jürgen Ponto, der versuchte Raketenanschlag auf die Bundesanwaltschaft und die Gesamtaktion Dr. Schleyer von den sie durchführenden Tätern gemeinsam bis ins einzelne vorgeplant und gemäß einstimmig von ihnen gefasstem Plan auch durchgeführt."
Da ist die Rede von den "sie [die 3 Taten] durchführenden Tätern", nicht pauschal von der gesamten Kommandoebene. D.h. es mussten (zumindest bei Boock) schon zusätzliche Beweise vorgebracht werden. Mitgliedschaft allein reichte nicht.
Aus einem Urteil allein läßt sich ja nicht die vorherrschende Rechtspraxis ablesen.
Schon die damalige nicht. Und die heute vorherrschende, mit der sich MrBurns beschäftigte, erst recht nicht. Z.B. bei Beate Zschäpe steht anscheinend entgegen der von der Zeitschrift des MPIs dargestellten Lage keine Mordanklage im Raum, solange man ihr keine konkreten Vorbereitungshandlungen nachweisen kann. --Grip99 in memoriam Harry 02:00, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hast du es ja überlesen, aber ich hatte ja bereits unterstrichen, daß deine und meine persönlichen Interpretationen völlig irrelevant sind. Wenn es tatsächlich so ist, wie du behauptest, wird es ja kein Problem für dich sein, valide Quellen zu finden, die beispielsweise Diewald-Kerkmann, Gössner und Hannover wiederlegen, statt hier einfach nur irgendetwas durch die Gegend zu behaupten. Pflieger spricht als Partei und wenn ein Bundesanwalt in eigener Sache behauptet heißt das noch lange nicht, daß es genau so ist. Die Problematik des Indizienbeweises über Spuren ist bekannt, das muß ich nicht erst ausführen. Es geht also nicht um Spuren sondern darum, was sie überzeugend aussagen oder nicht. Diese möglichen Schwächen, die Pflieger und seine Kollegen dann teilweise sogar vom BGH um die Ohren gehauen bekommen, spricht der Herr in seinem Vortrag natürlich nicht an. Kurz und gut: Deine Schlußfolgerungen sind alle nett zu lesen, aber es geht nicht darum, was wir herumdiskutieren sondern es geht darum, den Diskurs abzubilden. Dafür hast du bisher nicht mehr getan, als einen kurzen Abschnitt aus einem Urteilstext fehlzuinterpretieren. Auf den Kern meiner Kritik, daß an dieser Stelle Kommandoebene, Knast und "legale" Unterstützer, also etwas ganz anderes behandelt wird, gehst du ja auch mit keinem Wort ein. Ich freue mich also auf valide seriöse Belegstellen aus der Fachliteratur. Ich kann nämlich nicht wie du schreiben, ich hätte "keinen einfachen Zugang zu den gesamten Veröffentlichungen und kann sie deshalb nur unvollkommenen einschätzen". Ich habe im Gegenteil einen leichten und ausgezeichneten Zugang zur Fachliteratur und ich beschäftige mich schon sehr lange und sehr intensiv mit den Materie und von daher bin ich immer neugierig, was jemand denn Neues zu bieten hat, das ich noch nicht kenne. --84.191.152.222 03:01, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur noch eine kleine Anmerkung: Die Bekennervideos könnten durchaus Eingeständnisse der Tatbeteiligung enthalten; das würde das Gericht aber nicht von der Pflicht entbinden, den Sachverhalt selbst zu prüfen. Aufgrund eines Geständnisses allein darf hierzulande niemand verurteilt werden. Die Macher des Videos könnten sich ja auch mit fremden Taten gebrüstet haben. --Snevern 06:37, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oder sie könnten den wahren Täter damit decken. Ich sage nur Kaufmann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:00, 18. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Welcher Kaufmann? Diese RAF-Geschichten waren ja alle vor meiner Zeit oder wie ich noch ein kleines Kind war, also wei ich leider viele Details dazu nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Günther Kaufmann. --Snevern 20:05, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

16. Oktober 2012

19. Oktober 2012

Energieampeln bei Autos

In letzter Zeit stoße ich immer mehr auf Energieampeln für Autos, an denen der Kunde erkennen soll, wie umweltfreundlich (oder eben nicht) ein Auto ist. Nun frage ich mich, wieso die CO2 Emission nach der Masse des Autos gewichtet wird, und nicht nach der maximalen Zulademasse oder das Innenraumvolumen. Schwere Autos haben doch dadurch besser Werte als leichte Kleinwagen, oder sehe ich das falsch? Wie werden dadurch die Hersteller dazu gebracht auf Leichtbau umzustellen? --Reimello (Diskussion) 22:09, 19. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Na ja, werden sie halt nicht. Ich vermute, als man die Industrie gefragt hat, wie man das am besten macht, haben die Experten von Mercedes und BMW diese Berechnungsweise befürwortet... --Eike (Diskussion) 22:18, 19. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du siehst das völlig richtg, daß diese Art der Kennzeichnung einen schweren Spritschlucker besser dastehen läßt als ein leichtes Fahrzeug mit weniger Verbrauch. Als die Kennzeichnung eingeführt wurde, war in der Presse zu lesen, daß dies das Ergebnis erfolgreicher Lobbyarbeit der Hersteller schwerer Fahrzeuge gewesen sei. Diese Erklärung erscheint alles andere als abwegig. -- 79.195.244.4 22:22, 19. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Deutschland ist Autoexportweltmeister! Es gibt eigentlich starke politische Motive das und den damit verbundenen Wohlstandszuwachs zu bewahren. Im Vergleich zu den riesigen staatlichen Forschungsetats z.b. in USA, China, Japan oder Korea erscheinen deutsche Autobauer aber sogar stark benachteiligt.

Zwischenfrage. Was bitteschön ist denn eine Energieampel für Autos? (War nicht mal Googlebar)--85.180.185.107 11:43, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/effizienzkennzeichen-bundesregierung-billigt-oeko-label-auf-neuwagen-a-778192.html --Eike (Diskussion) 12:07, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ohhh!? Das "Amt zur Entwicklung nutzlosen Blödsinns und Bürgerbelästigung" hat offensichtlich das diesjährige Soll erfüllt. --85.180.185.107 12:18, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Um den 23. Mai 2011 (ich weiß das noch, da ich damals in Braunschweig und Umgebung war) stand auch mal ein Artikel darüber im Spiegel. Und die haben dieses Energielabeldings als Persiflage mal auf den Leopard II-Panzer angewendet, und er bekam eine gute Energieeffizienzklasse! --Eu-151 (Diskussion) 12:24, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wo kann ich diesen Leopard II-Panzer kaufen? Suche nämlich ein sparsammes Auto.;-) Na wenn das so nen Blödsinn ist, schaue ich lieber wie gewohnt nach Liter/100km vs. Leistung vs. Kofferraum.--Reimello (Diskussion) 13:18, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fragen sie den Diktator Ihres Vertrauens: Bashir al-Assad, Kim Il-Sung, König Saud,... --Eu-151 (Diskussion) 22:30, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Assad würde ich nicht fragen, der kann dir wohl eher sagen, wo man einen T-72 herkriegt. Kim Il-sung kann man nur noch mit Hilfe eines begabten Mediums befragen. Und König Saud weiß zwar, wo man die Dinger besichtigen kann, aber selber haben tut er auch noch keinen. --Snevern 22:59, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
A propos: Wer ist eigentlich der letzte Alleinherrscher gewesen, der solche Panzer auch persönlich verwendet hat? Friedrich der Große soll ja seinen Truppen vorangeritten sein; heute ist es eher ungewöhnlich, wenn sich ein Herrscher selbst in solche Gefahr bringt. Hat also wirklich einer der heutigen Diktatoren echte Panzererfahrung? CarlM (Diskussion) 23:11, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage impliziert, dass das früher so war und heute nicht mehr. Das ist eine zweifelhafte Unterstellung: Auch früher war es sinnvoll (und kluge Oberbefehlshaber haben es daher nie anders gehandhabt), dass der Chef nicht an vorderster Front selbst mitkämpft, sondern sich irgendwo aufhält, wo er den Überblick behält und durch entsprechende Kommandos eingreifen kann. Viele Staatsoberhäupter haben aber - früher wie heute - eine militärische Ausbildung genossen oder sogar eine Karriere als Offizier durchlaufen. Sie haben es daher gelernt, mit dem jeweils aktuellen Kriegsgerät umzugehen.
Baschir al-Assad hat zum Beispiel einen Panzer-Führerschein - aber ich bezweifle trotzdem, dass er ohne weitere Einweisung mit einem Leopard II zurecht käme. Ebensowenig ist zu vermuten, dass er sich in einen syrischen (russischen) Panzer setzt, um auf Aufständische zu schießen. Am ehesten wird er sich wohl in eine gepanzerte Limousine begeben, um sein wertvolles Leben zu retten, sobald er das für notwendig halten wird. Und genauso klug und ehrenvoll haben sich auch seine zahlreichen Vorgänger verhalten, egal, ob sie dann reich und fett im Exil starben oder vom Mob gelyncht und in der Wüste verscharrt wurden. --Snevern 11:11, 21. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es war früher aber wirklich so und heute nicht mehr. Die Heerkönige der Völkerwanderungszeit und die Seekönige der Wikingerzeit wären von ihren Leuten niemals ernstgenommen worden, wenn sie nicht selbst ihre Truppen persönlich angeführt hätten. Auch ein Herzog war ursprunglich genau das, was das Wort bezeichnet, nämlich jemand, der dem Heer voranzieht. Besonders lang scheint sich diese Tradition rund um die Ostsee gehalten zu haben. Bekanntlich wurde Gustav Adolf von Schweden in der Schlacht bei Lützen im Nahkampf vom Pferd geputzt. Zweifellos war der König so kurzsichtig, dass er einen kaiserlichen Reiter selbst auf sechs Meter Entfernung nicht erkennen konnte. Aber war er deshalb dumm? Karl XII wurde 1709 bei einem Aufklärungsritt verwundet. Ihm wurde im Handgemenge von Bender ein Ohr abgeschossen, und schließlich erlag er einem gut gezielten Musketenschuss bei Fredrikshald. Dem Alten Fritz wurden in der Schlacht bei Kunersdorf drei Pferde unter dem Leib weggeschossen und seine Kleidung war durchlochert von feindlichen Kugeln. Damit wäre er durchaus ein Antwort-Kandidat für die von CarlM aufgeworfenen Frage. Den Alten Fritz wegen seines Verhaltens pauschal der Dummheit zu beschuldigen, geht wohl nicht an. Auch vom jungen Napeoleon ist bekannt, dass er sich mehrfach körperlicher Gefahr ausgesetzt hat, aber da war er noch ein kleiner Leutnant und noch kein Kaiser. Irgendwann in dieser Zeit ist es also aus der Mode gekommen, dass die Oberbefehlshaber auch persönlich am Kampf teilnehmen, und die Frage, wer der letzte gewesen ist, ist durchaus berechtigt. Geoz (Diskussion) 16:45, 21. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte nicht behauptet, dass es "früher" alle so gemacht hätten...
Wenn ich Friedrich II. als Beispiel nenne, finde ich es kommunikationstechnisch interessant, dass mit dann geantwortet wird Dem Alten Fritz wurden in der Schlacht bei Kunersdorf drei Pferde unter dem Leib weggeschossen und seine Kleidung war durchlochert von feindlichen Kugeln. Damit wäre er durchaus ein Antwort-Kandidat für die von CarlM aufgeworfenen Frage. - Genau die Episoden waren doch gemeint! Dazu gibt es übrigens eine Tabakdose, die er in einer Brusttasche hatte und die einmal eine Kugel abgefangen hat. Rauchen kann (steht auf den Packungen) tödlich sein, Schnupfen (heißt das so? Im Sinne von Schnupftabak in die Nase, pfui Teufel?) kann Friedrich retten...
Mir fällt aber noch was ein - Moshe Dayan (von dem ich hoffe, dass es sich so schreibt) kann ich mir noch in vorderster Linie vorstellen. CarlM (Diskussion) 17:26, 21. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich's richtig verstanden habe, war der Feldherr/Generalissimus/etc. früher grundsätzlich bei der Schlacht präsent und besichtigte deren Verlauf von einem sog. Feldherrenhügel oder ähnlichen Aussichtspunkten, um bei unerwarteten Aktionen des Gegners sofort reagieren zu können. Die Kommunikationsmittel der Zeit machten es dabei erforderlich, dass man nicht mehr als Trompeten- / Winksignal- / Galoppboten-Distanz zum eigentlichen Gefecht hatte. Dadurch konnte der Feldherr samt seinem Stab auch selbst Ziel eines Kanonen- oder Stoßtrupp-Angriffs werden. Ein Anführer in der ersten Kampfreihe spricht IMO eher für einen wilden Haufen (z.B. Wikinger etc.gegen Zivilisten) oder eine Verzweiflungsaktion als für einen geordneten Kampf nach Plan. --Zerolevel (Diskussion) 20:54, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine realistische Einschätzung. Schilderungen, wonach zum Beispiel ein verzweifelter Napoleon Bonaparte sich als Feldherr selbst ins Schlachtgetümmel stürzte (um vielleicht einen ehrenhaften Heldentod zu finden), dürfen getrost ins Reich der Mythenbildung verwiesen werden.
Schon eine Stufe darunter sieht das allerdings anders aus: Offiziere bis hin zu Generälen und Marschällen sind trotz ihres hohen Rangs Befehlsempfänger und tragen nicht die Gesamtverantwortung für den Verlauf einer Schlacht. So ist zum Beispiel ein Verhalten wie das eben skizzierte von Marschall Ney in der Schlacht von Waterloo überliefert. Napoleon dagegen verfolgte die Schlacht mit seinem Stab von einem dafür requirierten Gasthaus aus. Das ist nichts Ehrenrühriges: Angesichts der Zahl und Größe der beteiligten Verbände auf beiden Seiten hätte es keinen Geländepunkt gegeben, von dem aus man alles hätte übersehen können (selbst wenn man im Voraus gewusst hätte, wie die Truppenbewegungen verlaufen und wie sich die Schlacht entwickeln würde). Die Kommunikation erfolgte daher auch nicht mit Flaggen- oder gar Trompetensignalen, sondern mit Kurieren. --Snevern 08:43, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zweite Zusatzfrage

Was verbraucht jetzt eigentlich so ein T-72 oder Leopard II-Panzer? Wenn der "Tank" 1000 l fasst und das Gefährt kann 550 km fahren, werden pro km 2 l verbraucht Kann das sein 200 l/100 km? Was tanken solche Panzer eigentlich (Benzin wie unsere Autos auch?)?

@Reimello: Fragen Sie den demokratischen Präsidenten/Premierminister/Ministerpräsidenten Ihres Vertraues! Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie die Taliban, die Bürger von Prizren oder die Aufständischen in Syrien, je nach dem, ob Sie besser Arabisch/Pashtunisch, Kosovarisch oder Arabisch können! --Eu-151 (Diskussion) 00:00, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Panzer tanken Diesel oder wenn ein Vielstoffmotor verbaut ist dann auch Benzin, Kerosin oder andere brennbare Stoffe. Dann steigt allerdings der Verbrauch. Beim Leopard 2 wird daher ein Mehrstoffmotor verwendet, der mindestens 60% Diesel benötigt. Die Amerikaner verblasen in ihrem M1 Abrams übrigens Kerosin JP-8. Beim Verbrauch liegst du schon nicht schlecht. Im Gelände verdoppelt der sich sogar noch.--Sonaz (Diskussion) 00:15, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Spanne ist sogar noch größer. Im Gelände kann der Leopard II nicht nur 400, sondern 530 l auf 100 km verbrauchen (je langsamer die Bewegung, desto weniger Sinn macht die Umrechnung auf die zurückgelegte Wegstrecke - da wäre die Betrachtung "pro Stunde" sinnvoller). Auf der Autobahn dagegen braucht er "nur" 60 l/100 km - genau der Wert, der die Bild-Zeitung seinerzeit dazu veranlasste, ihn angesichts seines Gewichts von 60 tonnen als besonders energieeffizient zu bezeichnen. --Snevern 10:48, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
In einen Leo 2 gehen aber nur 4 Leute rein. Das ergibt einen Verbrauch von 0,15 Liter Treibstoff pro Personenkilometer. Ein Lupo 3L kommt auf 3L/100km oder 0,006 Liter Treibstoff pro Personenkilometer, also nur 125 davon. Oder andersherum: Du müsstest 100 Leute in den Leo 2 reinstopfen, um damit genauso effizient zu fahren wie mit einem Lupo 3L. --Rôtkæppchen68 12:39, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Womit du überzeugend dargelegt hast, dass die Berechnungsmethode der Energieampeln Unfug ist. Schade, dass man dich bei ihrer Konzeption nicht gefragt hat! Dafür hat man vermutlich bei Daimler Benz nachgefragt, wie's denn genehm wäre. Oder bei Krauss-Maffei. --Snevern 19:54, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt rein rechnerisch nur wenn man den Panzer zweckentfremdet sieht. Denn mit einem Panzer werden eben keine Soldaten zur Front gefahren sondern "Kampfkraft". Sogesehen transportiert er das, was er transportieren soll, effektiver als ein Lupo, der Leute transportieren soll. Man könnte das höchstens vergleichen mit Fahrzeugen voller bepackter Soldaten inklusive Suppenküche, die eine vergleichbare Kampfkraft für den gewünschten Zweck darstellen. Da ist der Panzer sicher effektiver. Zumindest die modernen Panzer haben ja eine sehr hohe Kampfkraft in jenen Szenarien, in denen sie eingesetzt werden.46.115.64.115 20:00, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

band gesucht

moin, habe heute auf im1 das ende eines musikvideos gesehen und würde gerne wissen um welche band es sich handelt: -spielen draussen abends auf einer bühne u.a. mit bass und trompeten, zuschauerränge gehen schräg nach oben, schräg gespannte lichterketten, haben etwas von rednecks, die stimme des sängers leicht schrill (vergleichbar mit g.clooney in o brother where art thou), singen englisch danke ocram --92.230.105.56 23:21, 19. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schlecht gefragt. Nach 23 Uhr schreibst du: "ich habe heute" und jeder kann sich nun auswürfeln, um wieviel Uhr das wohl gewesen sein mag. Kein Wunder, daß dir keiner antwortet. Hier ist der Link zur Playlist von im1.tv. Vielleicht hilft das weiter. --84.191.147.158 21:49, 21. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

nee meister, hat mir nicht geholfen. kleiner hineweis: wenn ich die zeit gewusst hätte, hätte ich sie hingeschrieben. tip für dich: nimm deine würfel, denn in der auskunft gibt es tatsächlich leute, die sich z.b. nach filmen aus ihr kindheit erkundigen, ohne die genaue senedezeit zu nennen!!!!! (nicht signierter Beitrag von 92.227.136.56 (Diskussion) 22:55, 23. Okt. 2012 (CEST))[Beantworten]

20. Oktober 2012

Milchstraße beobachten

Ich habe zum Geburtstag ein Fernrohr geschenkt bekommen und damit auch schon einige Himmelskörper beobachten können. Leider kann ich den sichtbaren Teil der Milchstraße damit nicht betrachten. Meine Frage ist, ob es überhaupt möglich ist die Milchstraße zu beobachten, oder ob es aufgrund des Lichtsmogs nicht möglich ist. Danke für eure Hilfe. (nicht signierter Beitrag von 89.12.124.97 (Diskussion) 00:17, 20. Okt. 2012 (CEST))[Beantworten]

Außerhalb der Städte, fern von Lichtquellen, ohne Mond, ist die Milchstraße in klaren Nächten mit bloßem Auge gut zu sehen. Man muss dem Auge aber auch genug Zeit geben, sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Bis die Pupille sich in der Dunkelheit maximal geöffnet hat, dauert es >30 Minuten; und wenn man nur kurz eine Lampe anmacht oder geblendet wird, ist der Effekt schlagartig dahin und man muss wieder warten. --Rächtz (Diskussion) 00:46, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es tut mir Leid, dass ich nicht gleich richtig gefragt habe. Mir ging es um die ungefähren Winkel. In meiner näheren Umgebung gibt es einen Wald mit einer Lichtung fernab jeglichem Lichtsmogs. Mir wäre jedoch wichtig diese Winkel zu wissen, bevor ich mich mit meiner Ausrüstung dahin auf den Weg mache. (nicht signierter Beitrag von 89.12.124.97 (Diskussion) 01:04, 20. Okt. 2012 (CEST))[Beantworten]

Die Milchstraße ist nur im Sommer gut zu sehen, der Andromedanebel ganzjährig, beide besser mit bloßem Auge oder einem lichtstarken Feldstecher als mit einem durch seine Vergrößerung verdunkelnden Teleskop; geh einfach ohne Teleskop dorthin. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:13, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es gibt ein kostenloses Programm namens Stellarium (http://www.stellarium.org/de/). Mit dem kannst du dir den Himmel ähnlich wie Straßen bei Goggle Maps in deinem Rechner anzeigen lassen und selber checken wo welche Sterne zu welcher Zeit am Himmel zu finden sind. Da sich die Erde um die Sonne dreht und die Erde um sich selber verändert sich der Himmel ja auch.--Reimello (Diskussion) 07:36, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

+1Nutze Stellarium um die aktuellen Planetenpositionen zu finden, diese zu beobachten kann mit einem - Annahme: Einsteigerfernrohr - schon einiges Interessantes ergeben. Auch den Mond mal betrachten, im Bereich der Schattenränder ist es sehenswert. Die Milchstraße habe ich in meinem Bereich erst wenige Male erahnen können.M.Bmg (Diskussion) 17:54, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da wär doch heute eine Gelegenheit! Ohne Programm und nur zum Fenster hinausgeschaut stand eben (21:00) der helle Stern Capella im Nordosten, der Mond im Südwesten, zwischen diesen beiden läuft die Milchstraße über den Zenit über den ganzen Himmel. Sie ist mit bloßem Auge gut zu sehen, aber längst nicht so prächtig und auffällig wie im Juni/Juli. Im Osten steht ca. 60° über dem Horizont der Andromedanebel, mit bloßem Auge zu sehen und lichtschwach. P.S.: Spaziergang am Himmel--Pp.paul.4 (Diskussion) 21:33, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch zur Erklärung: Die Milchstraße "als helles Band" kannst du besser mit bloßem Auge als durch ein Teleskop beobachten. Und wenn du sie wegen Lichtverschmutzung oder trüber Atmosphäre mit bloßem Auge nicht sehen kannst, dann erst recht nicht durch ein Fernrohr. Aber wenn du einzelne Sterne der Milchstraße beobachten willst, ist das nicht so kritisch, die hellsten davon (unsere Nachbarsterne) findest du in jeder Himmelsrichtung. --Neitram 11:04, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Intel-Update?

Mein PC meldete mir gerade ein Problem, zu dessen Behebung ich ein Intel-Update durchführen soll. Da ich seit Tagen irgendwas auf meinem PC habe, das mir ab Mitternacht kleine blaue Fensterchen von unten in den Bildschirm schiebt und mich mit "Sie haben gewonnen!", "Download beschleunigen", "PC aufräumen - Gratisscan" irgendwohin locken will, bin ich bei dem Intel-Update skeptisch. Von Intel hatte ich noch nie ein Update. Haben andere auch ein Intel-Update bekommen? Kann mir jemand sagen, ob diese Seite echt ist: http://downloadcenter.intel.com/Default.aspx?ProductFamily=Software+Products&ProductLine=Chipset+Software&ProductProduct=Intel%C2%AE+Rapid+Storage+Technology&ZeroResult=True&lang=eng&ProdId=2101 Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:10, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich würd erstmal zusehen, dass ich die Malware vom Rechner kriege, dann hat sich das mit dem Update vielleicht auch gleich erledigt. — Daniel FR (Séparée) 02:34, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
1. also die domain intel.com ist wohl vertrauenswürdig (wenn sie es denn wirklich ist... vorsicht: 1. der angezeigte link könnte vom tatsächlichen ziel abweichen... 2. der DNS des rechners könnte im eimer sein (da hilft dann https)...)... 2. für den rest gibts virenscanner... --Heimschützenzentrum (?) 07:13, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
ach so: 1. es könnte auch der browser total kaputt sein, so dass er weder DNS noch browsen kann... der virenscanner könnte auch mittlerweile chrott sein... da hilft dann wohl von ner vertrauenswürdigen Rettungs-liveCD zu booten und dann den virenscanner zu starten... 2. dann wären da noch sowelche... dagegen könnte n anderer rechner helfen, in den man die verdächtige festplatte einbaut (in der hoffnung dass das neue OS sich nich gleich irgendwie durch autostart-unfug infiziert...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:40, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke erstmal. Ja, die Seite könnte gefakt sein, deshalb trau ich mich nicht, da wohin zu klicken. Aber wie kann man das feststellen, ob sie echt ist? Thema Virenscanner: Nachdem avast bisher nichts gefunden hat, hab ich jetzt avira installiert, aber auch der hat nichts gefunden. Ich lasse ihn heute um Mitternacht noch einmal laufen, also um die Zeit, wenn sich das Ding immer aktiviert. Ich weiß nicht, wo ich eine Rettungs-Live-CD herbekommen soll. Meine Systemsicherung war auf der Festplatte, die vor ein paar Monaten ihren Geist aufgegeben hat, ich müßte also das ganze System von Null neu aufsetzen. :-( Deshab würde ich dieses Ding gern finden. Ein seltsames Cookie hab ich gefunden, dessen Bezeichnung wie eine Netzwerkadresse klingt und im Gegensatz zu allen anderen steht dabei, daß es ein "A-Cookie" ist. Was ist ein A-Cookie? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 15:12, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
wie gesagt: mit https lässt sich feststellen, ob es wirklich intel ist, _falls_ der browser noch halbwegs richtig tickt... hat der browser komische plugins/extensions/addons? wie isses mit nem anderen browser? --Heimschützenzentrum (?) 16:06, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für Deine Hilfe, nur bin ich mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe. Heißt das, wenn ich die Seite mit dem https-Link ebenfalls sehe, ist sie echt? - Das seltsame Fenster ist inzwischen weg; mein Sohn hat neulich LibreOffice auf meinem Rechner installiert, offenbar kam dabei eine Babylon-Toolbar mit, sonst wurde nämlich in letzter Zeit nichts neu installiert. Die Windows-Meldung "Intel Rapid Storage Technology arbeitet nicht mehr ordnungsgemäß" ist aber samt dem Link noch da. Ein Freund meinte, ich solle nichts updaten, solange der Rechner gut funktioniert. Allerdings fährt er in letzter Zeit öfter erst beim zweiten Starten hoch (bzw. fährt er zwar hoch, verschwindet aber während des Hochfahrens wieder vom Bildschirm) und bei längeren Bildbearbeitungen, egal ob im AutoPano oder im PS-Elements, hatte ich einige Male einen BlueScreen, der sich weder mit der Rechnerkapazität noch mit der Graphikkarte begründen läßt. Meinst Du, daß das Update dagegen helfen könnte? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:47, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Durch LibreOffice wird keine Babylon-Toolbar installiert. Die hast du dir durch was anderes eingefangen.
Man sollte IMMER Updates installieren, auch wenn der Recht gut läuft (natürlich aber nur echte Updates und keine Fakes).
Ob die Bluescreens etwas mit dem Intel-Update zu tun haben könnten lässt sich so einfach nicht sagen. Bluescreens können zahlreiche verschiedene Ursachen haben. -- Chaddy · DDÜP 02:37, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich würd das intel update installieren (wenn die https verbindung mit nem _grünen_schloss_ oder so angezeigt wird), weil: wenn der browser so kaputt ist, dass er n https zertifikat fälschen kann, dann kann er sowieso alles... das mit den start problemen und dem bluescreen könnte an nem schwachen/alten/geradekaputtgehenden netzteil liegen... --Heimschützenzentrum (?) 11:50, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke fürs Überreden - Update ist gemacht und der Rechner lebt noch. :-) Das Netzteil dürfte nicht am Bluescreen schuld sein, der Rechner ist grad eineinhalb Jahre alt; vielleicht wird es ihm doch manchmal arbeitsmäßig zuviel, wenn ich ein Pano als PS-Datei abspeichere und dann Elements damit öffne, ohne das Autopano zu schließen, und nebenbei alles mögliche andere auch noch offen ist. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:13, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn er damit überfordert ist, einen Bluescreen dürfte er deshalb dennoch nicht bekommen. Ein Bluescreen ist immer Folge einer Fehlfunktion - entweder der Hardware oder der Software. -- Chaddy · DDÜP 00:20, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
ATX netzteile gehen wohl gern vor der garantiezeit kaputt... die laufen wohl lieber nur bei 50% last und dann auch nur bis zum ende der garantiezeit... obsoleszenz... --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt natürlich, wenn man z.B. noname-Geräte kauft. Netzteile von guten Marken haben dieses Problem eher selten und halten normalerweise deutlich als die Garantiezeit. Billig-Netzteile gehen auch gerne ein, wenn sie zu stark belastet werden (gute Produkte schalten dann einfach ab), teilweise machen sie nicht mal die Last mit, die der Hersteller offiziell als Maximum angibt. Oder sie erzeugen schon in dem Bereich Spannungen, die außerhalb der Norm ist oder zu viel Ripple, was beides Instabilitäten verursachen und/oder die Hardware beschädigen kann. Solche Fehler gibts bei Netzteilen von guten Herstellern nur selten (siehe z.B. [5], da fällt von den Marken Cooler Master, Silverstone, Zalman, Seasonic und Enermax nur das Modell von Seasonic durch und laut Hersteller handelt es sich dabei um ein defektes Einzelstück, nicht um ein generelles Problem, die Modelle der anderen Marken, die nicht so einen guten Ruf haben, fallen alle durch). Das liegt z.B. daran, dass billige Netzteile gerne von OEMs hergestellt werden und diese OEMs manchmal sogar die Spezifikationen ändern und darüber nicht mal den Auftraggeber informieren. [6] --MrBurns (Diskussion) 17:31, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

21. Oktober

Wer kennt die Melodie?

Irgend eine alte Sache, so 60er oder frühe 70er denke ich mal. The Shadows vielleicht? Der Stil käme halbwegs hin...

¼E ¼G ¼A ⅛G ⅛A | ⅛B ⅛A ⅛G ¼A ¼B ⅛A | ¼B ¼A ¼G ⅛A ⅛G | ¼E

Nachtrag nach "Bastelei": http://midishrine.com/midi/47771.mid

Dann eine Pause, danach wieder die selbe Melodieführung, aber ein Stück höher, beginnend auf dem A. So, oder so ähnlich. Ich habe mein bestes gegeben, aber leider spiele ich kein Instrument, und Noten sind für mich nur ein sehr ungefährer Anhaltspunkt. --Pyrometer (Diskussion) 04:38, 21. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Klingt ganz ordentlich, aber ich komme nicht drauf. Ist das instrumental? Welches Instrument traegt die Melodie? Gitarre? Und wie schnell wird das gespielt? --Wrongfilter ... 10:19, 21. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist im Original jedenfalls rein instrumental. Vermutlich Gitarren. Aber ich merke gerade, dass man sich da gewaltig irren kann: Die Nummer Telstar (Lied) gibt es von den Tornados mit Orgel[7] und von den The Shadows mit Gitarre[8]. Diese Nummer nenne ich nicht von ungefähr. Das, was mir vorschwebt, "kommt aus der selben Ecke", jedenfalls meinem Gefühl nach. Siehe auch Apache (Lied)[9].
Ich habe mal eben auf den Tisch geklopft und meine Uhr angesummt: Mit der Wiederholung sind es 8 Takte in ca. 18 Sek. Demnach liegt die Schlagzahl um 100-110. Lebhaft, lebendig.
Ist das B ein Bb oder ein H ? --RobTorgel (Diskussion) 12:02, 21. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein B. Also ein H. Die weiße Taste. :-)
Mit den Tonhöhen bin ich mir einigermaßen sicher. Aber ob ich den Rhythmus richtig wiedergegeben habe... --Pyrometer (Diskussion) 12:15, 21. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hab ich mir eh gedacht. Tscha, sind zu der Zeit Allerwelts-Tonfolgen.
Also: Gitarre ? Hohe Lage, tiefe Lage ? Clean oder verzerrt ? ( Shadows Ventures Spotnicks )
Rhythmus ? Gerade ? swingend ? Was würdes du dazu tanzen ? --RobTorgel (Diskussion) 12:27, 21. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Saxophon dabei ? Johnny and the Hurricanes Duane Eddy --RobTorgel (Diskussion) 12:32, 21. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
So, ich habe mir mal so ein Midi-Dingsbums heruntergeladen. Mit dem Rhythmus stimmte tatsächlich etwas nicht. Das hätte mir auch auffallen sollen, der (vor-)letzte Takt geht gar nicht auf. Die letzten 4 Noten sind alles Achtel, dann stimmt die Sache:
¼E ¼G ¼A ⅛G ⅛A | ⅛B ⅛A ⅛G ¼A ¼B ⅛A | ¼B ¼A ⅛G ⅛A ⅛G ⅛E| Ein Takt Pause
Wiederholung ein Stück höher, Beginnend auf A. http://midishrine.com/midi/47771.mid]
oh je, das sind Game-Midis. Bist du sicher, dass es von dem auch ein "Original" (platte oder sowas) gibt ? Ein grosser Hit könnt es nicht gewesen sein, Shadows etc. kenn ich mich recht gut aus. --RobTorgel (Diskussion) 14:20, 21. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sorry, das war der erstbeste Filehoster ohne Account, den ich für Midis gefunden habe. Ich hab' das Ding neulich in einer Latin-Version gehört, aber es war so bekannt und vertraut... Nur weiß ich beim besten Willen nicht, woher ich das kenne. --Pyrometer (Diskussion) 17:07, 21. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ahja. Nein, leider, ich kenn aus der von dir vermuteten Zeit einen ganzen A... Lieder, aber mir sagt das leider gar nichts. Schad, hätte dir gerne geholfen. --RobTorgel (Diskussion) 17:57, 21. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich sag mal was ganz Dummes (ja, ich weiß, dass mir das schwerfällt...):
Kirche? Kann das sein? Wenn man so in den achtziger bis neunziger Jahren (aber vielleicht auch davor und vielleicht auch noch heute) in der Kirche war; immer weniger Leute da, Gitarre oder Plastikklavier statt Orgel, dazu Liedtexte, die irgendwo zwischen Bonhoeffer und KInderladen und Grünem Parteitag lagen (nein, ich meine das nicht weiter abfällig). Irgendwie passt mir die Melodie da hinein... CarlM (Diskussion) 19:25, 21. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das kenn ich, das haben wir in der Orff-AG in der Grundschule auf dem Xylophon improvisiert. Im Ernst: das ist eine x-beliebige Pentatonik-Dudelei, Allerweltsgedudel halt. --FA2010 (Diskussion) 23:27, 21. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich handelt es sich um keine bloße Pentatonik Dudelei insofern der Melodie bestimmte Dur- und Moll- Harmonien unterlegt sind. Die angelsächsische Unterhaltungsmusik ist natürlich auch von den musikalischen Mitteln der Kirchenmusik mitgeprägt, insbesondere dann, wenn es gilt, einen stimmungs- oder weihevollen Eindruck zu erzielen. Eine ohne einzulogen frei anhörbare Version von 20 Themen der Tornados findet sich übrigens unter http://www.allmusic.com/album/telstar-the-original-sixties-hits-of-the-tornados-mw0000888319, aber ich habe dort trotz gewisser Ähnlichkeiten die exakte gesuchte Melodie nicht erkennen können, Rosenkohl (Diskussion) 15:55, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist kein beliebiges Gedudel, ich kenne das auch. Mir fällt bloß partout nicht ein, woher. — Daniel FR (Séparée) 17:01, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist halt zu unspezifisch. Je nach Instrumentierung können das die Rolling Stones sein oder auch Moody Blues. CarlM (Diskussion) 19:01, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz mutig: Das Intro zu Smoke on the Water? --Jossi (Diskussion) 00:01, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Johannes Mario Simmel

Was ist gemeint, wenn im Wiki-Artikel über den Autor geschrieben wird:

"Leitmotive in vielen seiner Werke sind die Relativierung von Gut und Böse [...]." ?

Über Antwort dankbar --79.197.31.30 19:53, 21. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Gute und das Böse sind keine absoluten Werte, keine Gegensätze. Die Protagonisten sind häufig "ein bisschen gut" und zugleich "ein bisschen böse". Damit werden Gut und Böse relativiert. --Snevern 20:11, 21. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1, Es wird deutlicher, wenn man spielerisch einfach mal "Absolutierung von Gut und Böse" entgegensetzt. In Herr der Ringe von J. R. R. Tolkien zum Beispiel werden gut und böse absolut dargestellt. Entsprechend sind die Parteigänger des Bösen (in Gestalt des Sauron), also Orks, Nazgûl etc. grundsätzlich nur noch böse, sobald sie von Sauron kontrolliert werden und niemals in einem Konflikt zwischen gut und böse, also einer Ambivalenz, die man aus ihrer Herkunft (teils als "Gute") ja erklären könnte. Die Ausnahme in Gestalt einer der Hauptfiguren, des Gollum/Sméagol muß deshalb als Persönlichkeit dargestellt werden, die unter einer Dissoziativen Identitätsstörung, einer Persönlichkeitsspaltung leidet. Er kann gut und böse, weil sie in dem Romankonzept verabsolutiert werden, nicht in einer Persönlichkeit vereinen. Sein innerer Monolog verharrt daher in der Konfrontation (in der mal die eine, mal die andere Seite zeitweise gewinnt) und gelangt nicht zu dem, was bei Shakespeare als die "häßliche Blässe des Zweifels" erscheint (beispielsweise in dem bekannten inneren Monolog des Hamlet: Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage, in dem der Protagonist für sich Feigheit und Mut diskutiert, die er beide in sich trägt) und gelangt auch nicht dazu, daß die (verzweifelt) abwägende Ambivalenz letztlich als ein die Form des Dramas vollendendens literarisches Gestaltungselement zur Bereicherung der differenzierenden Darstellungsbreite menschlicher Konfliktsituationen beiträgt. Die Relativierung von Gut und Böse führt also gerade im Genre des oft recht einfach gestrickten Unterhaltungsromans zu einem qualitativen Sprung, der eine besondere Erwähnung rechtfertigt. --84.191.147.158 21:33, 21. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gut gesagt. Eine Relativierung findet aber meines Erachtens auch statt, wenn "böse" Handlungen als die Folge der jeweiligen Lebensgeschichte und -umstände dargestellt wird. Das ist etwas ganz anderes als die Darstellung von Gewissenskonflikten. Beides kann natürlich auch kombiniert werden. --Cubefox (Diskussion) 22:12, 21. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja. ein sehr wichtiger Aspekt. Wobei sich auch dort die Konzepte der Absolutierung und Relativierung gegenüberstehen: Auf der einen Seite die - quasi "angeborene" - Prädestination (z.B. als der "Auserwählte") und auf der anderen Seite der Geschichtsverlauf einer mehr oder weniger erfolgreichen "Bewährung" des tragischen Helden im Schicksalsschlag. Dem Hobbit Frodo Beutlin ist seine Rolle vorherbestimmt. Andere (wie Gandalf) sehen sie voraus, es gibt eine Ebene der Vorsehung, die man erkennen kann. Der Ahab in Moby-Dick beispielsweise ist dagegen (im weitesten Sinn) böse geworden durch das Leid, das er erfahren hat (äußerlich sichtbar in seinem "Holz"bein aus einem weißen (!) Walknochen, genial und eindrücklich visualisiert bei dem ersten Auftreten des Ahab und der vorbereitenden Inszenierung dieses Auftritts in der Verfilmung von 1956 durch John Houston, hier bei 01:30 und 02:50). Ahabs Schicksal ist jedoch keineswegs vorherbestimmt, er versagt nur tragisch bei dem Versuch, mit der Waljagd sein Schicksal zu bearbeiten und stürzt bis auf den Erzähler (der notwendig überleben muß, um berichten zu können) auch alle anderen Walfänger ins Unglück und in den Tod. Es gibt aber für Ahab sehr wohl eine Option der "Reinigung" oder des Friedens, der gefunden werden könnte, nur scheitert der Kapitän in seinem manischen Haß, in seiner Verkrampfung. Er scheitert also nicht (nur) an den äußeren Umständen oder den "Göttern" sondern vor allem auch daran, wie er geworden ist und wie dieses Geworden-Sein ihm Handlungs- und Entscheidungswege verbaut, ihn zu Fehlentscheidungen verleitet hat. Der Held ist nicht das ausgelieferte Objekt der Prädestination sondern das gestaltende und mitgestaltende Subjekt des Handlungsverlaufs. In einem Bild könnte man ausmalen, daß der Held des Konzepts der Vorherbestimmung im Meer treibt und ob die Sache gut ausgeht, liegt nicht mehr an ihm sondern wenn überhaupt in ihm oder in dem "Willen" der Mächte, die ihn und sein Schicksal, und die Strömungen und Wellen bestimmen. Er ist ein Jonas. Der Held der Relativierung schwimmt dagegen um sein Leben, er kämpft. Und er kämpft nicht nur um sein Leben sondern er kämpft auch mit seinem Schicksal. Und er erreicht dann das rettende Ufer oder auch nicht oder er erreicht das Ufer und es fällt ihm daraufhin ein 16-Tonnen-Gewicht auf den Kopf, aber er hat es zumindest versucht. Zugegeben ist hier aber die Frage des "gut" oder "böse" auch nicht mehr der Kern einer solcherart relativierenden Literatur sondern eher die Frage der Hoffnung und Vergeblichkeit. Das ist gewiß keine besonders neue Frage, aber es gibt wohl auch kaum eine solche. Etwas weniger dramatisch, aber in der Literatur wohl kaum schöner ist das umgesetzt in Lewis Carrolls Ballade The Hunting of the Snark (Pflichtlektüre) und zieht sich dann weiter durch die große Kultur bis hin zur Dreigroschenoper und dem Lied von der Unzulänglichkeit menschlichen Strebens von Bert Brecht und Kurt Weill: "Der Mensch ist gar nicht gut / drum hau ihn auf den Hut / hast du ihn auf den Hut gehaut / dann wird er vielleicht gut." :-) --84.191.147.158 00:20, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
"The Hunting of The Snark" kenne ich tatsächlich nicht. Bei "er hat es zumindest versucht" fällt mir übrigens auch Der alte Mann und das Meer ein. Zu Moby Dick: Ahab scheint mir doch ein Spezialfall zu sein. Zuvor aber eine Unterscheidung:
Zum einen gibt es zahlreiche Geschichten, in denen dargestellt wird, wie jemand auf die Schiefe Bahn gelangte oder wie es zu einer anderen "bösen" Handlung kam. Oft auch retrospektiv. Der Leser betrachtet dann diese Person nicht als böse, sondern als ein (evtl. tragisches) Opfer vieler unglücklicher Umstände, das im Grunde nicht anders konnte als so zu handeln.
Dann wiederum gibt es Geschichten, wo die Hauptperson an das Schicksal gebunden ist. Etwa wenn eine Prophezeiung oder ein Fluch vorliegt. Der Verfluchte kann oft durchaus versuchen, gegen sein Schicksal anzukämpfen oder vor ihm zu fliehen, aber seine Anstrengungen werden (offenbar durch die Kraft der Schicksals) vereitelt. Im Normalfall ist gegen das Schicksal nichts zu erreichen. Mitunter gelingt es dem Protagonist zum Schluss, sein Schicksal durch einen Trick "zu überlisten". Was nur den Eindruck bestätigt, dass das Schicksal eine Art höhere Macht ist, die Ziele verfolgt und lenkend ins Geschehen eingreift. Wenn auch auf subtile und scheinbar natürliche Art und Weise. So greift das Schicksal nicht direkt ins Geschehen ein, sondern nur mittelbar: Meist bestimmt das Schicksal, wie viel Glück oder Pech die Hauptperson hat. In einigen Fällen kann die Hauptperson das Schicksal zwar nicht überlisten, es aber doch ändern. Etwa indem (z.B. durch eine gute Tat) ein Fluch aufgehoben wird. Oder indem sich aus irgendwelchen Gründen plötzlich andere Höhere Mächte für den Protagonisten einsetzen als nur diejenige, die bisher sein Schicksal gelenkt hat.
In Geschichten des ersten Typs ist die Hauptperson also ein Opfer seiner Biographie, im zweiten Typ ein Opfer des Schicksals. Natürlich gibt es nicht nur diese "negative" Varianten, sondern auch positive. Etwa (erster Typ) wenn die Hauptperson "durch eine Verkettung glücklicher Lebensumstände" zu einer sehr mächtigen Position aufsteigt, sehr reich wird, oder ihr sonst etwas Unwahrscheinliches zustößt. Das ist z.B. bei Filmkomödien manchmal der Fall. Beim "positiven Schicksal" (zweiter Typ) geht es z.B. darum dass die Hauptperson vom Schicksal dazu auserkoren wurde, irgendwelche wichtigen Aufgaben zu erledigen, die eigentlich viel zu schwer für sie wären. Etwa das Reich vom bösen Tyrannen zu befreien.
Wo nun wäre Moby Dick einzuordnen? Offenbar gibt es in diesem Roman kein Schicksal im eigentlichen Sinne, also wie bei Typ Zwei. Der erste Typ passt aber auch nicht so recht, denn Ahab erscheint mir nicht in erster Linie als Opfer der Umstände, sondern seiner irrationalen "Fixen Idee". Sie könnte vom Standpunkt seiner Rationalität aus als eine Art inneres Schicksal betrachtet werden, gegen das er ankämpfen kann. Ich habe nun aber den Eindruck, du hast damit etwas anderes gemeint: "er versagt nur tragisch bei dem Versuch, mit der Waljagd sein Schicksal zu bearbeiten" Aber was?
Übrigens (das nur nebenbei) gibt es auch Werke, die man sowohl unter Typ 1 als auch unter Typ 2 einordnen kann. Und zwar deswegen, weil sie beide Interpretationen zulassen. Ein Beispiel dafür ist der Roman Homo faber von Max Frisch. Interpretiert man ihn realistisch (Typ 1), so sind die tragischen Vorgänge darin kausal völlig unzusammenhängende Ereignisse, eine Serie unglücklicher Zufälle. Sie lassen sich nicht zu einem sinnvollen Ganzen integrieren. Interpretiert man die Geschichte dagegen phantastisch (Typ 2), dann fügt sie sich zu einem sinnvollen Ganzen: Das Schicksal hat sich am Protagonisten gerächt. Problematisch ist hier aber, dass Frischs Roman sichtlich Anspruch darauf erhebt, realistisch zu sein. Die Interpretation nach Typ 2 ist jedoch nur in der Phantastik möglich. Nach der Interpretation nach Typ 2 ist der Roman also etwas, das er offensichtlich nicht sein will. Nach der Interpretation nach Typ 1 dagegen bedeutet er nichts, d.h. er ist in dem Fall nur eine Aneinanderreihung von zusammenhanglosen Ereignissen die sich nicht integrieren lassen. --Cubefox (Diskussion) 00:51, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir laufen Gefahr, so langsam, aber angenehm in den OT-Bereich abzugleiten. Daher nur kurz erläuternd zu Ahab: Es gibt sicher viele überzeugende Blickwinkel und Interpretationen. Ich verstehe ihn - unter dem Gesichtspunkt der Relativierung von Gut und Böse - sowohl als das Opfer der Umstände als auch als ein Opfer der daraus resultierenden "Fixen Idee". Der Wal hat sein Leben fast zerstört. Und er bäumt sich dagegen auf, er führt trotz seiner Behinderung ein Schiff (das ist sehr außergewöhnlich für diese Zeit), er versucht sich durchzusetzen, weil er nur noch ein Ziel hat: Er sucht nach Rache, nach Genugtuung für das ihm angetane Leid, nach dem Sieg über das Wesen, das ihn gewissermaßen physisch und psychisch besiegt hat. Diese Fixierung ist sein Lebensinhalt geworden. Er ist ein Getriebener. Was aber erhofft sich Ahab für sich selbst, wenn er den Wal erlegt hat? Wir können nur vermuten: Kann er so zur Ruhe kommen, sich mit seinem Schicksal, dem Verlust des Beines versöhnen? Ist es eine Art Erlösung für ihn, am Ende doch zu obsiegen?
In einer sehr persönlichen Interpretation (von der ich nicht unbedingt annehme, daß sie intendiert war) sehe ich Ahab als ein kommentierendes Sybol für das Unglück dieser Welt: Ein Teil des Unglücks geschieht ohne unser Zutun durch Katastrophen, durch Krankheit, durch Dummheit, durch die Fußtritte des Lebens, durch ein Unglück bei der Waljagd und den Verlust eines Beines. Der andere Teil des Unglücks dieser Welt geschieht, weil unglückliche Menschen alles daran setzen, auch weitere, andere Menschen unglücklich zu machen und weil sie glauben, nur so ihr Unglück ertragen zu können. Ahab vereint in sich beides, das Unglück durch den Schicksalsschlag und den unglücklichen Menschen, der andere unglücklich macht. Aber er jagt den Wal, um damit seinem Unglücklichsein zu entgehen oder in der Hoffnung, danach das ertragen zu können, was er noch nicht ertragen kann. Er bearbeitet sein Schicksal, das ihn böse gemacht hat, um seiner Bosheit wieder zu entgehen, und er bearbeitet es nicht nur durch den Intellekt sondern vor allem auch durch die Tat. Er ist beides, nicht nur Objekt seines Schicksalsschlages sondern in der Folge, als Konsequenz auch das sich aufbäumende Subjekt der Bearbeitung dieses Unglücks. Der Sieg über den Wal könnte ein Symbol seiner Befreiung aus der Gefangenschaft seiner Fixierung sein, in die er schuldlos geraten ist. Das ging mir durch den Kopf, als ich schrieb: "er versagt nur tragisch bei dem Versuch, mit der Waljagd sein Schicksal zu bearbeiten" --84.191.149.243 04:39, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist das Tolle an Moby Dick: man kann es immer wieder lesen, und jedes Mal stößt man auf neue Bedeutungsebenen, die man vorher gar nicht gesehen hatte (während natürlich auch der Herr der Ringe ein grandioser Schmöker ist, den ich beim ersten Mal auch in einer einzigen langen Winterwoche weggemampft habe. Beim zweiten Mal war ich dann aber doch enttäuscht: die "Moral von der Geschicht" ist eben sehr einfach gestrickt, und man hat sie beim ersten Mal vollkommen verstanden.) Zurm Thema "Relativierung von Gut und Böse" wirft Moby Dick sogar noch viel weitergehende Fragen auf, als "Ist Ahab ein guter oder böser Mensch". Sein Gegenspieler, der weiße Wal, ist ja nicht nur ein gefährliches Tier, sondern auch ein Symbol für die "blinde" Natur, die völlig gefühllos den Menschen vernichten oder verschonen kann. Hinter der Natur steht, für den gläubigen Deisten Melville, natürlich der Schöpfer. Deshalb ist sich ja auch Ahab völlig im Klaren darüber, dass seine Jagd ein frevelhaftes Unternehmen ist, und nur böse für ihn und seine Mannschaft ausgehen kann. Dabei treibt ihn besonders der Umstand um, dass dieses riesige Tier einerseits völlig gefühllos ist (eben eine "blinde" Bestie), andererseits von einem einzigen Willen beherrscht wird. Ist dieser Wille nun gut oder böse, weil ihm die Menschen egal sind? Ist der Wille seines Schöpfers gut oder böse? Ist es dann wirklich frevelhaft, wenn sich der leidende Mensch gegen das "blinde" Tier/Schicksal/Universum/Göttliche auflehnt? 79.213.67.207 10:00, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Melville bleibt da sicher manche Antwort schuldig, gerade weil er relativiert und nicht verabsolutiert. Deshalb kommt der Protagonist ja auch hinsichtlich des mit dem Harpunier Queequeg geteilten Bettes am Ende des dritten Kapitels zu dem Schluß: "Better sleep with a sober cannibal than a drunken Christian." --84.191.149.243 16:03, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Falls für Melville hinter den Vorgängen der Natur der Schöpfer steht, also nicht nur als Erschaffer, sondern auch als Lenker der Natur, dann wäre diese Natur ja nicht mehr "blind". Gegen die reine, ungelenkte Natur zu rebellieren ist schlicht sinnlos. Wie wenn man über einen Ast stolpert und anschließend den Ast tritt, um ihn "zu bestrafen". Die Rebellion dient da also nur einem psychologischen Zweck wie ihn 84.191.* genannt hat. Bei der göttlich gelenkten (tatsächlich im Sinne von Typ2 schicksalhaften) Natur wäre es aber durchaus frevelhaft, wenn sich ein Mensch erdreistet gegen sie zu rebellieren, bzw. sich an ihr zu rächen. Dann könnte man auch das Scheitern Ahabs als Strafe Gottes für seine Überheblichkeit auffassen. Diese Interpretation würde mir nicht gefallen weil sie auf ein Stereotyp der Mythen und Sagen zurückgreift, was Moby Dick gewissermaßen ein Stück weit ins Altertum zurückversetzt. Im Gegensatz dazu ist bei Tolkien (um ihn hier zu verteidigen) solches Vorgehen aber völlig passend, denn Tolkien wollte ja ausdrücklich eine zusammenhängende Mythenwelt schaffen, vergleichbar mit der Edda, dem Nibelungenlied usw. Deswegen ist bei ihm auch die absolute Unterscheidung zwischen Gut und Böse, wie sie für Mythen üblich ist, nur konsequent. Wenn man den "Hobbit" und den "Herrn der Ringe" liest mag noch der Eindruck entstehen dass es sich um normale Romane im Sinne herkömmlicher Fantasy handelt, die der Unterhaltung dienen und evtl. eine Message haben. Der Eindruck erweist sich als falsch wenn man das "Silmarillion" oder "Die Kinder Húrins" liest. Letzteres ist die Geschichte einer verfluchten Familie, also mein "Typ 2" in Reinform. Die Bücher lehnen sich überdeutlich an echte Mythen an. --Cubefox (Diskussion) 17:01, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

22. Oktober

Wie erkenne ich, ob ein Router die Funktion "Client Mode" beherrscht ?

Hallo, ich suche einen Router, den ich in Client Mode betreiben kann. Wie kann ich herrausfinden, welche Geräte diese Funktion unterstützten? Wenn ihr ein konkretes Modell kennt, dass vielleicht schon etwas älter ist und günstig auf eBay zu haben sein könnte, bin ich für Hinweise dankbar. VLG --Tankwart (Diskussion) 01:02, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nimm einen, bei dem du die alternative Firmware OpenWRT aufspielen kannst, diese beherrscht den Client Mode und dutzende weitere Funktionen, die bei der Orginalfirmware der Hersteller nur in der jeweils teuersten Produktvariante freigeschaltet sind. Geräteliste -- Janka (Diskussion) 02:02, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also, ich hatte mal ein Auge darauf geworfen, wie ich eine offene Firmware auf meinem Router bringen könnte - das war (in diesem Fall) nur für fortgeschrittene Bastler... --Eike (Diskussion) 09:19, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man die richtigen Geräte (also z.B. die Linksys WRT54GL) kauft, braucht man nur die in der Original-Firmware vorhandene Updatefunktion benutzen und dort halt das OpenWRT-Image statt des Cisco- oder sonstwas-Images hochzuladen. Da gebe ich lieber 40 Euro für so ein Ding aus und es funktioniert sofort als nur 20 Euro für einen Billigrouter und muss erstmal eine Stunde prokeln (Versandkosten kommen ja auch immer noch dazu). Mein Stundensatz liegt höher. Die LuCi-Bedienoberfläche von OpenWRT ist jedenfalls die beste, die es gibt - übersichtlich und vor allem *vollständig*. Da kommt keine der mir bekannten Originalfirmwares irgendeines Herstellers ran. -- Janka (Diskussion) 11:34, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, darauf wollte ich hinaus: Dass ein Gerät grundsätzlich von OpenWRT unterstützt wird, ist für Normalsterbliche nicht genug. Mein LinkSys war leider weder billig noch ohne Lötkolben updatebar (soweit ich mich erinnere). --Eike (Diskussion) 11:41, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lötkolben hatte ich bisher bei keinem Gerät. Bei manchen muss man das OpenWRT-Image per TFTP hochladen, weil ihre Weboberfläche nur die vom Hersteller signierte Firmware-Images akzeptiert - dem Bootloader ist das schnuppe. Klar, wenn du dir ein Gerät mit nur 2MB Flash zugelegt hast, war das klar ein Fehlkauf (obwohl z.B. DD-WRT darauf laufen würde). Was man bei jedem einzelnen Gerät tun muss steht aber in der Geräteliste von OpenWRT auch detailliert drin. Von daher braucht man niemandem pauschal Angst zu machen. -- Janka (Diskussion) 14:17, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Möönsch, ich will doch niemandem pauschal Angst machen. Ich will aber auch nicht pauschal Hoffnungen wecken, die sich nach dem Kauf zerschlagen. Hier findet sich die Anleitung für meinen damaligen Router. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, ob's da einen Lötkolben braucht, aber mich hat's abgeschreckt. Es möge jeder für sich entscheiden, ob er sowas kann und will. "Nimm einen, bei dem du die alternative Firmware OpenWRT aufspielen kannst" mag richtig bleiben, aber IMHO mit starker Betonung auf kannst (und willst). Und der Tipp mit OpenWRT wird wertvoller, wenn man den Tipp dazubekommt, sich vorher zu informieren, wie man das dann auf sein gutes Stück raufschafft. --Eike (Diskussion) 18:20, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht die Anleitung für deinen Router, und wenn es dich abgeschreckt hat, musst du genauer lesen. Das einzig spezielle was du bei diesem Router vor dem Umstellen auf OpenWRT tun solltest ist das Backup der der mtd4-Partition, da dort die Kalibrierungsdaten für die WLAN-Hardware drin sind. Das kann man über den Bootlader tun, dazu braucht man nicht löten. Die von dir verlinkte Seite zeigt dir aber z.B. wo du JTAG und die serielle Konsole anschließen *kannst*, solltest du das Gerät vollständig verhunzt haben, was eigentlich auch nur durch erhebliche Bootlader-Fehlbedienung passieren kann. -- Janka (Diskussion) 13:59, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Before flashing OpenWrt make sure to backup "ath_data" (/dev/mtdblock4). It's calibration data for wireless device. You have to include this data into OpenWrt, and modify ath9k driver to read it durning device initialisation. ...
Würdest du das der Allgemeinheit (und Tankwart im Besonderen) zur Verwendung empfehlen, oder würdest du mir eher zustimmen, dass nicht alle grundsätzlich OpenWRT-geeigneten Router für jederman gleichermaßen empfehlenswert sind?
--Eike (Diskussion) 14:07, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieselben Leute installieren auch auf ihrem PC-System ständig Software, die sie nicht beherrschen. Welchen Sinn hat also die Frage? -- Janka (Diskussion) 18:20, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es geht darum, ob dein pauschaler Tipp einem durchschnittlichen Computer-Nutzer (weder unfähigste noch fähigste 20%, sag ich mal) hilft. Das bezweifle ich. Weil sie auf den falschen Router treffen könnten. Weil die meisten Computer-Nutzer nicht in der Lage sind, ath_data sicherheitszukopieren, bevor sie diese Daten in OpenWrt einbauen und den Treiber modifzieren. Ich sage nicht mehr und nicht weniger, als dass nicht jeder OpenWrt-fähige Router für die Mehrheit der Computer-Nutzer eine Lösung des Problems bringen wird. IMHO wird durch diese Einschränkung dein Tipp zu einem noch wertvolleren Tipp. Es ging doch darum, dem Fragesteller einen Tipp zu geben, der ihm vermutlich weiterhilft - oder? --Eike (Diskussion) 11:58, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab neulich einen TP-Link TL-WA901ND (50€) installiert. In dessen Menü wurde u.a. auch der Client Mode angeboten. Der Bedienungsanleitung zufolge können auch andere Access Points von TP-Link (TL-WA701ND (30€), TL-WA801ND (34€)) den Client Mode. --Rôtkæppchen68 07:10, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lichtbild für die Elektronische Gesundheitskarte

Hallo zusammen, was würde eigentlich passieren, wenn man kein Lichtbild für die Elektronische Gesundheitskarte in Deutschland der zuständigen Krankenkasse schickt? Ich konnte dem Anschreiben der Krankenkasse das nicht entnehmen. Hätte ja sein können dass dort steht "wenn sie nicht bis zum Tag X uns ein Bild schicken, sind sie nicht mehr versichert" aber so krass kann ich mir das jetzt aber auch nicht vorstellen. Hat jemand eventuell eine gesetzliche Grundlage was passiert, wenn man der Aufforderung nicht nachkommt? Danke für die Auskunft kandschwar (Diskussion) 17:24, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du bekommst keine Karte zugeschickt, bist aber weiter versichert. Wenn Du keine gültige Karte vorlegen kannst, wirst Du vermutlich Schwierigkeiten mit Deinen Arzt bekommen, der u.U. eine Nicht-Notfall-Behandlung verweigert, da er befürchten muss umsonst zu behandeln oder weil keine Lust auf den ganzen Papierkram hat, mit dem eine Abrechnung auch ohne Karte möglich ist. morty 17:40, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifel, dass man Strafen zu befürchten hat. Man bekommt nur regelmäßig Erinnerungsbriefe nach Hause geschickt. Ein Freund hatte sich auch nicht die Mühe gemacht, denen ein Bild zu schicken und hat dann etwa alle zwei Monate einen Brief bekommen. Als er dann mal bei der Krankenkasse vor Ort etwas klären wollte, wurde wahrscheinlich im System darauf hingewiesen und die haben ihn sich direkt geschnappt und ein Foto von ihm geschossen. Ich vermute mal, dass nach einer Übergangsfrist irgendwann die alte Karte nicht mehr akzeptiert wird und man dann nur noch die neue mit Foto benutzen darf. Spätestens dann sollte man ein Foto von sich zur Verfügung gestellt haben oder halt nicht mehr krank werden.--92.72.29.243 17:41, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jede Krankenkassenkarte hat ein Ablaufdatum. Nachdem die alte abgelaufen ist (meine gilt noch bis 2014, obwohl ich schon eine eGK habe), dann hast du halt keine Versichertenkarte mehr. Dürfte Scherereien beim Arzt geben.--Antemister (Diskussion) 17:45, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Krankenkasse wird eine Versicherungsbescheinigung ausstellen, die kann man ersatzweise vorlegen. Die muss man aber ggf. regelmäßig neu anfordern und auch der Dottore wird vermutlich darüber nicht glücklich sein, denn die Abrechnung ist dann mit deutlich mehr Papierkram als mit Ritsch-Ratsch-Karte-durch-Kartenleser verbunden. morty 17:52, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine Krankenkasse teilte mit, dass nach Ablauf der KV-Karte Leistungen nur noch über die elektronische Gesundheitskarte abgerechnet werden. Ohne die neue Karte könne es dazu kommen, dass für in Anspruch genommene Leistungen eine Privatrechnung ausgestellt wird, deren Kosten von der Kasse leider nicht erstattet werden.
Nachdem ich telefonisch auf § 291 Abs. 2 SGB V hinwies (...Versicherte, deren Mitwirkung bei der Erstellung des Lichtbildes nicht möglich ist, erhalten eine Krankenversichertenkarte ohne Lichtbild) wurde mir erklärt, dass InhaberInnen einer Pflegestufe selbstverständlich kein Bild einreichen müssen. Grundsätzlich funktioniert die neue Karte also auch ohne Bild. Sanktionsmaßnahmen für Fotoverweigerer sind mir nicht bekannt. -- Ian Dury Hit me  18:04, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Bei mir war schon auf der alten Versicherungskarte ein Foto. Die Krankenkasse hatte ihren Versicherten freigestellt, ob sie ein Foto auf ihre neue klassische Versichertenkarte wollten oder nicht. In dem Anschreiben haben sie auch erklärt, das Foto für die EGK weiterverwenden zu wollen. Gnädigerweise haben sie auch gleich einen Antwortumschlag mitgeschickt. Als die EGK nachher kam, musste die Kasse nur noch von denjenigen Versicherten ein Foto anfordern, die noch keines abgegeben hatten. Wer die Dramen, die sich an der Rezeptionstheke beim Arzt so abspielen, kennt, der weiß, dass es viel sinnvoller ist, immer seine Karte dabeizuhaben, anstatt zu riskieren, dass der Arzt einem eine Privatrechnung schickt, weil die Karte und/oder der Überweisungsschein nicht rechtzeitig vorlag. --Rôtkæppchen68 18:07, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin da auch schon darauf gespannt. Nachdem meine Krankenkasse zweimal mein Foto nicht akzeptieren wollte, haben sie es erstmal aufgegeben. In einem Jahr werde ich dann auch sehen, was passiert :-) morty 18:32, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei mir genau umgekehrter Fall: Meine Krankenkasse bat mich Ende letzten Jahres, ein Foto einzureichen. Ich kam dieser Bitte Anfang dieses Jahres nach, da ich dort sowieso etwas persönlich klären wollte. Mittlerweile hatte meine Krankenkasse fusioniert, man teilte mir mit, man habe für das Foto derzeit keine Verwendung. Seitdem habe ich nichts mehr von dort gehört, ich benutze ohne Beanstandungen bei meinem Arzt weiterhin die alte Karte mit dem seit 31.12. nicht mehr geltenden Kassennamen und ohne Foto. Die Gültigkeit ist Ende 2014, ich denke, spätestens in zwei Jahren werde ich noch einmal nachfragen. Euroklaus (Diskussion) 20:47, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hätte zu dem Thema noch 1 etwas weitergehende Frage, nämlich wie das ist, wenn man kein Lichtbild gegeben hat sondern eben ein "anderes" Bild. Das hat jemand aus Versehen getan, & ich würde jetzt gern wissen, ob der wegen Betrug dran wäre. Es was nicht wissentlich und das Bild sieht ihm auch so ähnlich wie ein Foto, es ist aber keins.
Wenn ihr sagt das sei Betrug, dann würde ich ihn schnellstens informieren damit er sich selbst bei seiner KK meldet und das in Ordnung bringt, damit er nicht durch so ein dummes Versehen plötzlich als vorbestraft gilt.
Danke vorab, T.H.U.D. 217.251.164.58 10:38, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gartenarbeit (erl.)

Wie befreie ich eine etwa 35qm grosse Fläche dauerhaft von einem jahrelang eingewachsenen Dschungel aus Brennessel, Distel, Ackerwinde und allerlei weiterem un- ähm erwunschten Grünzeug? Die rein mechanische Methode Abmähen, Ausrupfen, Umgraben bringt maximal was für 2-3 Monate. Ich hätte lieber einen langweiligen Rasen oder von mir aus auch ne Wiese. Thx, --Strange (Diskussion) 18:55, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nach dem Umgraben einebnen und Gründünger einsäen (z.B. Phacelia). Gründünger überwuchert die meisten anderen Pflanzen und verdrängt sie. Anschließend Gründünger einarbeiten und Gras einsäen. Regelmäßig (!) mähen, denn nur Gräser verkraften häufiges zurückschneiden, brauchen es sogar für gutes Gedeihen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:28, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da gäbe es die chemische Methode. Oder wie von dir angedeutet die mechanische Entfernung (Wurzelstücke weitgehend enfernen), gefolgt von Saat von gewünschten Pflanzen, die die unerwünschten unterdrücken. Die mechanische Bearbeitung kann man auch wiederholen um den vorhanden Samen der unerwünschten Pflanzen zum Keimen zu bringen. Und ein langweiliger Rasen muss bekanntermaßen jahrhundertelang gemäht werden, was den meisten unerwünschten Pflanzen nicht behagt. --217.254.4.82 19:33, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Antworten. Chemie hatte der Vermieter bereits angewendet - nach 4 Wochen war zumindest oberirdisch alles tot. Da weitere Massnahmen unterblieben sah es im nächsten Jahr so aus wie vorher. Die Giftzwerg-Variante finde ich sehr interessant ... von wegen Bienen und so. Wie wäre denn da der jahreszeitliche Ablauf? Eine Freundin schwärmte von Abdecken mit Pappe von Herbst bis Frühjahr und dann Aussäen von Siedlerpflanzen (?) Grüße, --Strange (Diskussion) 19:56, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Erst Gartenfräse ausleihen, fräsen und dann Gras ansähen. Danach regelmäßig mähen. Ist aber eine Arbeit fürs Frühjahr.--Antemister (Diskussion) 19:58, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wobei das frässen durchaus zwei mal sein darf vor dem ansähen. Das erst Mal wäre dann im Herbst, das zweite eben im Frühlig wenn es gerade anfängt neu zu wachsen. Dann hast du aber eben eine Brachfläche über denn Winter. Das zweimalige Umgraben vor und nach der Winterstarre, das mögen die wenigsten Pflanzen, und werden dadurch zumindest arg geschwächt. Endsprechend gut Erfolgschancen hat dann die neue Ansaht, auf der bearbeiteten Fläche. Aber eben es geht auch mit an einem Datum gut durch frässen, aber eben dann ist wirklich mehrmaliges fräsen angesagt. --Bobo11 (Diskussion) 20:08, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für die Gründüngung ist es empfehlenswert, zu dieser Zeit noch Senf auszusäen. Dieser läuft zügig auf, wurzelt stark und erfriert noch vor der Selbstaussaat. Das abgestorbene Material im Frühjahr in den Boden oberflächlich einarbeiten. Wenn die Witterung mitspielt, funktioniert die Gründüngung recht gut als Krautsperre. Mitte Oktober verfahre ich meist so, das ist aber bei frühen starken Frosteinbrüchen schon akkurat in die Hose gegangen;-) --92.196.77.110 21:16, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
wobei man dann lieber erst mal Kartoffeln als Gras anpflanzen sollten, bei den Katoffeln muss man zwar anfangs das Unkraut hacken, dann unterdrücken sie es recht gut. Das Problem ist bei aller Chemie, dass die Samen von Wildkräutern teils mehrere Jahre später keimen. Das Fräsen kann je nach Art der Kräuter durchaus kontraproduktiv sein, wenn man Wurzelunkräuter wie die Quecke nur noch umso inteniver verteilt. - 20:54, 22. Okt. 2012 (CEST)
10cm Erde flächendeckend abtragen. Mit Estrich füllen. Dünne Schicht 2K PUR Kleber aufbringen. Kunstrasen verkleben. Bleibt unkrautfrei für Jahre, solange man alle zwei Wochen staubsaugt. --92.228.42.64 20:56, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da wäre aber betonieren und grün anmalen günstiger ... btw suche ich tatsächlich nach einer möglichst ökologischen Variante. 2x --Strange (Diskussion) 21:08, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
In der Urfrage sagtest Du doch, die ökologischste Variante sei schon da. Also einfach so lassen. CarlM (Diskussion) 21:17, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist ja auch ein Freizeitbereich grade für die Kids, Griller usw. Da wäre etwas hautfreundlicheres als Brennessel und Distel angesagt :-( Ausserdem moniert meine Lebensabschnittspartnerin den ästhetischen Gesamteindruck --Strange (Diskussion) 21:27, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
ein PAL-Feld-Generator draufstellen und gut ist :) rbrausse (Diskussion) 21:29, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Scheinbar sind die ernsthaften Beiträge aufgebraucht. Ich danke vielmals allen Teilnehmern! Und da ich schon immer mal was erlen wollte, dies ;-) Viele interessante Ansätze dabei, auch wenn ich über Senf gern noch mehr erfahren hätte. Auch über die Sache mit der Pappe ... Nochmals Danke, --Strange (Diskussion) 22:19, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Noch was ernsthaftes vom mir: am einfachsten und effektivsten ist regelmäßig mähen. Den ersten Schnitt am besten gleich noch. Die Disteln müssen dann erst wieder neu austreiben. Den zweiten Schnitt nach dem Austrieb auf Anfang April legen, dann sieht die Wiese mit Sicherheit im Mai schon ziemlich gut aus. Und das ohne Chemie, Umgraberei und so Zeugs. Nochmal im August schneiden, das macht keine Distel mit. Allerdings bleibt langweiliger Rasen nicht langweilig ohne Mähen. --Hareinhardt (Diskussion) 23:08, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Betrag dankend erhalten" auf Englisch

Wenn ich auf einer Kundenrechnung den Vermerk "Betrag dankend erhalten am JJJJ-MM-TT" durch einen englischsprachigen Vermerk ersetzen möchte, wie muss der dann lauten? Ist "Received with thanks on JJJJ-MM-TT" die treffendste Übersetzung? Grüße, Thomas 93.132.93.250 19:06, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der gute alte Leo hat zwei Forumsbeiträge dazu, einer bietet interessante Ansätze: eins. --elya (Diskussion) 19:11, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Google => payment received template <= liefert Briefe mit entsprechenden Formulierungen. Das überfreundliche "dankend" ist eigentlich nicht notwendig. GEEZERnil nisi bene 19:21, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
„We received your payment on JJJJ-MM-TT. Thank you.“ Wäre ja auch eine Option. Während ich bei unseren angelsächsischen Kunden Grey Geezer zustimme, haben wir tatsächlich Kunden aus Ländern, die ein nüchternes "Betrag erhalten" auf der englischen Handelsrechnung ohne blumig-überschwenglichen Lobeshymnen geradezu als Affront betrachten. Bildlich und übertrieben ausgedrückt ;) --Vexillum (Diskussion) 09:37, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
We confirm the receipt of your payment. // Kindly Yours Yotwen (Diskussion) 10:29, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die direkte Uebersetzung von "dankend" waere gratefully, also We gratefully received.... Es klingt vielleicht ein wenig überhöflich, in der Art "damit hätten wir gar nicht gerechnet". --Wrongfilter ... 10:37, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gratefully heißt nicht dankend, sondern dankbar (adv.). Dankend (adv.) übersetzt mein Langenscheid mit with thanks. --Rôtkæppchen68 21:46, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Payment received with thanks. Einfacher geht´s nicht. Gruß;--Nephiliskos (Diskussion) 21:54, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe da ein filmhistorisches Problem, wo ich nciht weiter komme. Die genannte Serie aus der Stargate-Reihe stellt m.E. dem inneren Aufbau der Geschichte folgend die erste Serie mit einem finalen Ziel dar. Wahrscheinlcih war die auf 5-7 Serien konzipiert. Außerdem enthält sie auch für kosmologisch interessierte Personen eine sehr ansprechende Story - wenngleich auch sciencefiction, klar, jedenfalls sehr interessant. Soweit man dem Artikel entnehmen kann, wurde die Serie nach der zweiten Staffel in der Winterpause überraschend eingestellt aufgrund geringer Zuschauerzahlen und zwar so rasch, dass man nicht mehr für ein sinnvolles Ende sorgen konnte. Die Geschichte ist jedoch so spannend und die Charaktere auch so gut dargestellt, dass das sehr bedauerlich ist. Gibt es irgendwo eine Beschreibung, wie die Sache weiter gegangen wäre?

Auf der englischen Seite ist von weiteren webisoden die Rede, ohne aber anzuzeigen, wo diese webisoden erhältlich sind. War das ein zeitlich begrenztes Angebot oder wohin ist das Material verschwunden? Wer hat die produziert? 46.115.64.115 19:44, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hilft dir dieser Link: [10]? --Mikano (Diskussion) 20:20, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Produzent der Serie Joseph Mallozzi hat einen Blogeintrag geschrieben, wie es weiter gegangen wäre: http://josephmallozzi.wordpress.com/2011/05/12/may-12-2011-stargate-universe-beyond-season-2-what-might-have-been/ --188.108.139.102 20:52, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das war mitnichten die erste Serie mit geplantem Handlungsbogen über mehrere Staffeln. Das war schon bei Babylon 5 der Fall. Und auch dort sah es nach drei Staffeln aus, als ob es nicht zu der geplanten fünften Staffel kommen sollte und der Haupthandlungsbogen wurde gestrafft in der Vierten zuende geführt. Nur gab es dann doch noch eine fünfte Staffel, wo die geplanten Nebenhandlungsstränge realisiert wurden. Die Zuschauerquote bestimmt immer, wann es zu Ende geht, nicht der Autor der Serie. morty 21:02, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Links. Ich meinte natürlich die erste Serie im Stargate-Universum. Die vorher liegenden Staffeln und Serien waren ja eher auf geschlossene Handlungen als auf ein Gesamtkonzept wie bei Babylon ausgelegt. Beides hat übrigens Vorteile, die geschlossenen Serien sammeln eher Zufalls-Zuschauer ein, die Handlungsbögen binden eher Zuschauer im Sinne einer Fangemeinde. In jedem Fall sind Serien mit einem reiferen Gesamtkonzept aus der Sicht von DVD-Zuschauern interessanter. Aber dafür werden sie ja nicht produziert.46.115.65.32 22:19, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hmpf, und ich hatte die Existenz der Serie so erfolgreich verdrängt. Naja, meinst Du diese 34 "Kino"-Webisodes ? Die sind im en-WP Artikel schon verlinkt, nach hier : http://stargate.mgm.com/view/character/171/index.html Die sind aber keine Fortsetzung, sondern kleine Bonusfilmchen zu den einzelnen Episoden. Ich habe das nicht ausprobiert, mein Rechner ist nicht Web-Video-fähig. Fiiiisch! (Diskussion) 22:23, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die "Kinos" die ich gesehen habe sind wirklich nur Lückenfüller für die Zeit zwischen den Folgen gewesen. Also keine Fortsetzung, boten aber durchaus einige Hintergrundinfos. Es gab auch einen offiziellen Blog von Eli irgendwo im Netz, auf dem man noch mehr erfuhr. War eben geschrieben wie eine Art Tagebuch oder Briefsammlung an Personen auf der Erde. Auch da waren ein paar weitere Infos und Bilder vorhanden, aber keine Fortsetzung. Meines Wissens war der letzte Eintrag einer, der etwa zum Ende der letzten Folge entstanden ist (also "SGU-Zeit"). Außerdem kenne ich beides nur auf englisch. Nachdem was ich finde (und mich auch so erinnere) war die Serie wirklich auf 5 Staffeln ausgelegt. Die IP lag damit also richtig. :) --StYxXx 03:41, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Überhöhte Rechnung

Ich hab von meiner Autowerkstatt eine überhöhte Rechung bekommen, welche allerdings gleich bei Abholung bar oder per EC-Karte beglichen werden musste. Ich habe daher zwar protestierend, aber zähneknirschend bezahlt. Habe ich jetzt noch eine Möglichkeit wegen Wucher etwas unternehmen zu können? Geht konkret darum, dass mir für zwei Bosch Bremsscheiben mehr als das dreifache und für vier Noname Beläge mehr als das fünf-fache von dem berechnet wurde, was man im Fachhandel bezahlt. An wen könnte ich mich noch wenden? Gibts in dem Bereich eine Innung, einen Ombudsmann oder soetwas? --95.112.151.204 19:45, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Natürlich ist das Kfz-Gewerbe in Innungen organisiert, die örtliche findest du im Telefonbuch. Und ja, die Innungen bieten in der Regel Schiedsstellen für solche Fälle an. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:57, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Werkstatt darf über einen Kostenvoranschlag nur zu einem bestimmten Prozentsatz ohne die Zustimmung des Kunden drüber gehen. Früher waren das mal 10%. Wenn die ohne Zustimmung drüber gingen, war der Kunde nicht zur Zahlung verplichtet. Mit Sicherheit ist es nicht legal dem kunden de Herausgabe des Fahrzeuges zu verweigern, wenn er noch nicht (den vollen geforderten) Preis bezahlt hat. Das Fahrzeug gehört Dir und Du kannst es jederzeit abholen, vorausgesetzt der Verkäufer hat die Kantaktdaten. Ansonsten könnte ein Glaser auch das Einfamilienhaus eines Kunden pfänden, der noch nicht den vollen Preis für die Frontverglasung bezahlt hat. 46.115.64.115 20:04, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da fehlt:
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
-- Ian Dury Hit me  10:17, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und wenn kein Kostenvoranschlag vorliegt? Darf der Handwerker dann jeden Preis berechnen? --95.112.151.204 20:17, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Mit Sicherheit ist es nicht legal dem kunden de Herausgabe des Fahrzeuges zu verweigern, wenn er noch nicht (den vollen geforderten) Preis bezahlt hat. Das Fahrzeug gehört Dir und Du kannst es jederzeit abholen, vorausgesetzt der Verkäufer hat die Kantaktdaten."
Da halte ich mal § 647 BGB dagegen: "Unternehmerpfandrecht: Der Unternehmer hat für seine Forderungen aus dem Vertrag ein Pfandrecht an den von ihm hergestellten oder ausgebesserten beweglichen Sachen des Bestellers, wenn sie bei der Herstellung oder zum Zwecke der Ausbesserung in seinen Besitz gelangt sind."
Der Preis für Ersatzteile im Einzelhandel hat nur sehr wenig mit dem Preis zu tun, den dir die Werkstatt im Rahmen ihrer Rechnung berechnet.
Zu "Wucher" gehört übrigens außer einem auffälligen Missverhältnis von Leistung und Gegenleistung auch noch das Ausbeuten der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen.
Lass dir beim nächsten Mal vorher sagen, was es kosten wird, und verlange einen Anruf, falls es teurer wird. Und sieh zu, dass das auf dem Auftragsformular drauf steht. Das schützt zumindest ein bisschen vor solchen Überraschungen.
Für das bereits in den Brunnen gefallene Kind kannst du natürlich die Schlichtungsstelle der Innung anrufen. Kannst ja später berichten, was sie dir gesagt haben. --Snevern 21:59, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn es kein Wucher ist, käme immer noch Sittenwidrigkeit gemäß § 138 Abs. 1 StGB in Frage. Siehe z.B. BGH Karlsruhe, Urteil vom 08.11.1991, AZ V ZR 260/90, WM 1992, 441. Drei- bis fünffache Überhöhung (soweit sich das tatsächlich auf den Durchschnittspreis im Fachhandel und nicht auf einen extremen Ausreißer nach unten bezieht) ist ja schon heftig. Wenn es da ohne Zusatzmerkmale wie Unerfahrenheit keine Grenze nach oben gäbe, dann müsste man auf die Frage von 95.112.151.204 oben mit "Ja" antworten und die Werkstatt könnte auch ein paar Milliarden Euro berechnen. --Grip99 in memoriam Harry 01:51, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Unternehmerpfandrecht greift m.W. nicht, wenn der vereinbarte Preis bezahlt wurde und eine Überforderung ein höheres Maß übersteigt. Es gilt nicht wie bei einer Leistung: "Bis zur vollständigen Bezahlung bleibt die Ware Eigentum des Unternehmens." Die Leute sind auf ihre Autos angewiesen und der Entzug eines Wagens mittels einer Mehrforderung stellt eine empfindliche Beeinträchtigung dar, die auch als unbotmäßiger Zwang verstanden werden kann.

Mündliche Kostenvoranschläge zählen auch. 46.115.55.65 22:12, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

EC zahlungen lassen sich manchmal binnen einiger Wochen widerrufen... vllt mal die Bank fragen? dann kann der Typ ja dem Richter erklären, warum bei ihm alles so teuer ist... oder, Snevern? :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:23, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, der Typ kann dem Richter seine Preise erklären. Und dann hat der Auskunftssuchende auch noch Gerichtskosten am Hals, zusätzlich zur Werkstattrechnung. Wucher setzt voraus - wie Snevern schon sagte - dass zum Beispiel die Unerfahrenheit eines Menschen vorsätzlich ausgenutzt wird, z.B. wenn ein Immigrant Euro-Preise überhaupt nicht einschätzen kann. Wer aber nach Inanspruchnahme der Leistung schon beim ersten Blick auf die Rechnung protestiert und zähneknirschend zahlt, der kennt offenbar die Marktsituation einigermaßen und ärgert sich über sich selbst, dass er sich nicht vorher über die Preise in dieser Werkstatt informiert hat. --176.198.24.179 22:55, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wo steht denn was von einem vereinbarten Preis? Habe ich da was überlesen?
"Per ec-Karte beglichen" besagt noch nicht viel (es gibt schon seit zehn Jahren keine ec-Karten mehr). Ist die Bezahlung nicht mit Geheimzahl, sondern mit Unterschrift geschehen, kann der Betrag tatsächlich zurückgeholt werden. Das ändert aber an der Rechtslage nichts, sondern verschiebt nur die wirtschaftliche Interessenlage (nach erfolgter Zahlung muss der Kunde auf Rückzahlung klagen, ohne die Zahlung muss der Unternehmer klagen).
Den Eigentumsvorbehalt findet man meist zusätzlich auf der Rechnung (wo er nicht hingehört, denn zum Zeitpunkt der Rechnungserstellung ist es für vertragliche Vereinbarungen zu spät). Er steht aber regelmäßig auch da, wo sich das Pfandrecht findet: Das steht nämlich nicht nur im Gesetz, sondern (im wesentlichen gleichlautend) fast immer auch in den AGB der Werkstatt. Und es ist grundsätzlich wirksam, egal, ob der Kunde das Auto braucht oder nicht (solange es kaputt ist, hat er es auch nicht zur Verfügung, und tatsächlich braucht fast niemand wirklich ein Auto).
Natürlich kann die Berufung auf das Pfandrecht unzulässig oder missbräuchlich sein - aber dafür haben wir hier nicht genügend Anhaltspunkte, um das zu prüfen. Das ist auch nicht unser Job. --Snevern 22:45, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz praktisch gesehen: "für zwei Bosch Bremsscheiben mehr als das dreifache" - wenn mein Mechaniker (frei) mir Markenersatzteile bestellen will (i.e.: muss), sagt er mir das vorher und nennt mir vorher deren Preis, zumindest ungefähr. "für vier Noname Beläge mehr als das fünf-fache" - wie kann ich die No-Name-Dinger auf der Rechnung mit denen beim Discounter vergleichen? Steht da bei beiden jeweils "Marke: No-Name"? Überzeugt nicht wirklich. CarlM (Diskussion) 23:44, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noname und Noname sind zwei Paar Stiefel: Manche Nonames haben OEM-Qualität und manche sind nur chinesische Fälschungen. Gerade bei Bremsteilen hat es sich schon oft gerächt, am falschen Platz zu sparen, da man den minderwertigen Chinafakes ihre Minderwertigkeit nicht auf den ersten Blick ansieht. Der andere Punkt: Die Ersatzteillogistik von Werkstatt und Ersatzteilhändler kosten auch Geld, die die Werkstatt natürlich auf den Ersatzteilpreis aufschlägt. Das teuerste an Ersatzteilen ist die Logistik. --Rôtkæppchen68 23:50, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
...besonders, wenn es sich um ein faustgrosses elektronisches Teil für 2000,-- Euro handelt. Dass ich nicht lache!--IPIxr (Diskussion) 06:48, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Seit wann handelt es sich denn bei Bremsscheiben und Bremsbelägen um „faustgrosse elektronische Teile für 2000,-- Euro“? --Snevern 13:26, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zuckermenge in Nutella erhöht

Ich habe seit langer Zeit wiedermal Nutella gegessen. War unerträglich süß. Früher mochte ich das wirklich gerne. Hat man in Nutella in den letzten Jahren die Zuckermenge in Nutella maßgeblich verändert? --92.228.42.64 20:13, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei Nutella, Milka-Schokolade etc. gibt es jeweils eine Süd- und eine Nord-Variante, die sich geschmacklich unterscheiden. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:41, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
P.S. Siehe Nutella#Rezepturen, die Süd-Variante ist süßer. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:43, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich esse gerade süd-Nutella und es schmeckt auch noisette-artiger. Eher wie die Füllungen in Noisette-Schokolade. 46.115.55.65 22:06, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei vielen Leuten ändert sich glaub ich auch einfach der Geschmack, den man bevorzugt. Wäre zumindest eine Erklärung, wenn du's als Kind gern gegessen hast. --Eike (Diskussion) 20:45, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
So jetzt habe ich zum ersten Mal gelesen was auf einem Nutellaglas steht und folgendes gelernt: 1. Scheint ein ganz normales deutsches Nutella zu sein. 2. Offensichtlich wird es auch von Fußballern gegessen. --92.228.42.64 20:49, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann kanntest Du das Lied Give me hope, Joachim (über Joachim Löw) von Basta (Band) noch nicht? Text: Die Dänen stärken sich mit Eiweiß - Die Russen rackern sich halb tot - Die Kroaten quälen sich im Trainingscamp - Nur der Jogi schmiert Nutellabrot. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:56, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Tipp: Viele Bio-Produkte (Nuss-Nougat-Cremes in diesem Fall) enthalten eher weniger Zucker oder zumindest weniger süssen Rohrzucker. Ich persönlich stehe auch eher auf Belmandel als auf Nutella, was aber auch heimatlich bedingt sein kann. --Dipl-Ingo (Diskussion) 09:21, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
" Früher mochte ich das wirklich gerne"
Als Kind schmeckte einem (vielleicht) auch Dreh-Drink, Capri-Sonne, etc. Das kann man als Erwachsener (meistens) nicht mehr trinken. A) verändert sich der persönliche Geschmack und b) sentimentalisiert man auch so manches was länger zurück liegt und mit positiven Erinnerungen verbunden ist. Das erlebe ich oft, wenn ich alte Filme gucke die ich früher klasse fand und heute nur noch langweilig. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:30, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Spaghetti im kochenden Wasser

Hallo! Im Kochtopft kocht sichtbar blubbernd das Wasser. Wenn man Spaghetti reinschmeißt, blubbert es nicht mehr. Wenn man nun die Spagehtti, die ja noch hart sind und somit aus dem Topf rausragen, in den Topf drückt, fängt das Wasser wieder an zu blubbern. Warum? Was ist das für ein Effekt? Danke! --TP12 (D) 20:36, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fängt es nicht auch dann wieder nach kurzer Zeit zu blubbern an, wenn man die Spaghetti nicht reindrückt? -- Aspiriniks (Diskussion) 20:41, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja - die kalten Spaghetti kühlen das kochende Wasser auf unter 100 °C ab (deshalb blubbert es nicht mehr). Da weiterhin geheizt wird, werden irgendwann die 100 °C wieder überschritten (es blubbert wieder). Das hat nichts damit zu tun, ob man die weich werdenden Spagghetti hineindrückt oder abwartet, bis sie von selber unter Wasser verschwinden. Der Siedepunkt steigt übrigens geringfügig auf über 100 °C an, sobald man Salz zugibt (siehe Siedepunktserhöhung).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:50, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier kommt der Amateurphysiker: Die rausragenden Spaghettis leiten Hitze (an die Luft) ab. Nach dem Reindrücken entfällt das. 2. Möglichkeit: durch das "Rumrühren" lösen sich die Wasserdampfblasen (Wand,Spag. etc), die nach dem kurzen Abkühlen wieder neu sich bilden (Siedepunkt) und steigen dann nach oben. Wahrscheinlich wirken beide Effekte.---G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:21, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein. Zwar wird weiter geheizt, aber es dauert noch, bis es ohne Drücken wieder blubbern würde. Und: es hört auf zu blubbern, wenn man nicht mehr drückt. Natürlich kocht/blubbert es wieder nach ein paar Minuten, wenn weiterhin geheizt wird. Das Drücken+Blubbern geschieht bevor es sowiso wieder blubbern/kochen würde..... einigermaßen klar? ;-) Also vor allem an Dr.Cueppers. --TP12 (D) 21:40, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Denkbar wäre vielleicht, daß die rauhe Oberfläche der Spaghetti das Entweichen von im Wasser gelösten Gasen erleichtert, so wie Kohlensäure im Sprudelglas auch vor allem da losblubbert, wo das Wasser Kontakt zu einer feststofflichen Oberfläche hat? -- Aspiriniks (Diskussion) 21:45, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es wäre ebenfalls denkbar, dass das Kochwasser am Topfboden lokal überhitzt und das Drücken der Spaghetti die Nukleation fördert. --Rôtkæppchen68 22:12, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Aspiriniks, wenn das Wasser bereits sprudelnd gekocht hat, sind da keine Gase mehr drin gelöst. Es könnte sich allerdings um die an der porösen Oberfläche der Spaghetti befindlichen Luft handeln, die wie Siedesteinchen als Nukleationskeim wirkt. --Rôtkæppchen68 22:21, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann bleibt eigentlich nur übrig zu fragen, ob die getrockneten Spaghettis Luft enthalten, die natürlich "beim Reindrücken ins heiße Wasser" weitgehend entweicht, wobei das Wasser vielleicht ähnlich blubbert wie beim Kochen. Aber so viel kann das eigentlich nicht sein. Aber wo sonst soll Blubbergas herkommen, wenn das Wasser noch nicht wieder kocht und es deshalb kein Wasserdampf sein kann? Die im Wasser anfänglich gelöste Luft entweicht schon beim allmählichen Erhitzen, spätestens mit den ersten Dampfblasen. Da handelt es sich um etwa 20 mg/L bei Zimmertemperatur und nichts mehr bei 100 °C. Da ein Liter Luft etwa 1,2 Gramm wiegt, nehmen diese 20 mg ein Volumen von etwa 1/60 Liter ein, das sind rd. 16,6 cm3 (ein ganz, ganz schlecht gefülltes Schnapsglas), also zusammen auch nur ein paar blubbs.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:33, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich mache das Beschriebene jedes mal, wenn ich Spaghetti koche. Stets frage ich mich, was da vorgeht. Probiere es einfach mal aus. Am besten die Speghetti nicht im Topf verteilt, so dass man mit der Hand alle gleichzeitig reindrücken kann. --TP12 (D) 22:51, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und wann erzählt Ihm endlich jemand, daß der Spagettitopf in den die Spagetti vollständig reinpassen, schon lange erfunden wurde? --92.228.42.64 07:26, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich glaube dass die reingedrückten Spaghetti wie ein Deckel wirken, also Konvektion verhindern --95.222.139.118 07:44, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

push --TP12 (D) 10:59, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Arabischer Artikel

Sry dass ich hier frage (irgend wie finde ich keinen der Arabisch spricht und aktiv ist) aber kann mir jemand sagen ob dieser interwiki wirklich der gleiche ist? Denn der Arabische Artikel sieht ziemlich nackt aus.und ich blockiere mal die Archivierung weil ich gerade nicht regelmässig online bin--Sanandros (Diskussion) 21:32, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

laut Google-Translate fängt der Artikel so an:
  • An M-4 is a collection of short firearms tracking strain previous versions of the M-16 rifle short, all based on the original gun seen -15 which designed by Eugene Stunir and done by Ermalait. Mother 4 is an alternative shorter and lighter than an M-16 E. 2, with 80% common parts.
passt doch, oder? rbrausse (Diskussion) 21:34, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Google Translate ist genial... Grüße LZ6387Reden, prata, talk ou hablar? 21:49, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich verlasse mich nicht gerne auf Maschinen und würde gerne noch jemand haben der das auch wirklich bestätigen kann.--Sanandros (Diskussion) 22:29, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
aha. Koenraad spricht arabisch (wobei ich noch nicht einmal ansatzweise nachvollziehen kann, was an einer Maschinenübersetzung zum Überblick verschaffen so dermaßen problematisch ist). rbrausse (Diskussion) 22:49, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
بندقية إم-4 القصيرة / bunduqiyyat im-4 al-qaṣīra heißt übersetzt "kurzes Gewehr M-4". Das, was Google übersetzt, passt im Großen und Ganzen (von Mutter ist nirgends die Rede, aber Google interpretiert die arabische Transkription von M als umm). … «« Man77 »» Originalsignatur ohne Klammerzusatz 00:24, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Interwiki-Tipp des Tages: Man gehe von de.WP auf den verdächtigen Interwiki-Link und landet auf x.WP in dieser Sprachversion klicke man auf die Sprache y und landet auf y.WP in dieser „3.“ Sprachversion klicke man auf den deutschscprachigen Interwikilink. Falls man nun wieder beim Ausgangsartikel angekommen ist, kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der verdächtige Interwiki stimmt.--svebert (Diskussion) 10:59, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ziehen sowas nicht Bots gerade - oder eben auch mal krumm? --Eike (Diskussion) 11:02, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
@rbr: Bei Waffen gibt es oft Lizenzen und die wären nicht einfach in einem Interwiki zur ursprünglichen Waffe abgehackt und darum frage ich jemand der dies mit menscheverstand klären kann. Bei dem Speziellen Artikel sah ich dass er eigentlich nicht fertig ist und da haben bei ein paar alarmglocken ausgelösst, die das genau wissen wollten. Und wenn Körnard arabisch spricht warum macht er keine Babel rein? Also Babel wäre nicht schlecht wenn man admin ist.--Sanandros (Diskussion) 12:00, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich habe mit gesundem Menschenverstand die Maschinenübersetzung gedeutet und den IW für gut befunden... Und weshalb Koenraad keine Babelbapper hast wirst du ihn selbst fragen müssen (was allerdings das [Nicht-]Pflegen von Babeln mit seiner Funktion als Admin zu tun hat übersteigt meine Phantasie) rbrausse (Diskussion) 14:57, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich sag mal was weniger Diplomatisches: Warum und zu welchem Ende will ein Benutzer, der seine Wertschätzung einer genauen Sprache schon damit zum Ausdruck bringt, dass er den ihm genannten Benutzer "Koenraad" als "Körnard" wiedergibt, und der - soweit man das hier erkennen kann - gar kein Arabisch versteht, in der Auskunft der deutschsprachigen Ausgabe der WP die Unfertigkeit und Unvollständigkeit eines Artikels in der arabischsprachigen Ausgabe kritisieren?
Sollte das aber doch irgendeinen sinnvollen Zweck haben, kann er sich gleich etliche anderssprachige Ausgaben vornehmen, die beispielsweise im geographischen Bereich viel stubbiger sind als der genannte arabische Artikel, nach dem Schema "Dingsdorf ist ein Ort in Deutschland", was dank der Siedlungsstrukturen in Deutschland gleich zu zu ein paar Tausend "Artikeln" führt. Nur mal als Beispiel. Und wenn ihm der arabischsprachige Artikel zu kurz ist, schreibe er das in die Diskussion desselben. Undiplomatisch, CarlM (Diskussion) 17:39, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
CarlM, ich würde gerne deiner Wendikeit darauf hinweisen, dass ich aufgrund einer Legasthenie nicht immer alles korrekt schreibe und auch Abkürzungen benutze. So lange jeder weiss wer damit gemeint ist bin ich damit zufrieden. Ausserdem kritisiere ich nicht, dass der Artikel zu kurz ist. Von mir aus steht da auch nur ein Satzt drin, aber ich wollte sicher gehen dass das auch die Gleichen Dinger sind.
Und das mit den Admins hab ich aus Commons, wäre aber auch hier nicht schlecht um User aus externen WPs einen Ansprechpartner bei Problemen (wie zum Beispiel vegesener Import) zu geben.--Sanandros (Diskussion) 23:16, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Legasthenie? Ist das nicht a bisserl überholt? Ich mein, so bis in die Achtziger war das eine Standarderklärung für alles und jedes, aber doch selbst damals nur im Schulalter. Ich lese auch nicht alles, was so rauskommt, aber ich glaube, der Ansatz hat seine beste Zeit gehabt. Jedenfalls kann man einen Text vor dem Abschicken noch mal überfliegen. Und bei einem ungewöhnlichen Eigennamen ist das allgemein üblich, auch und gerade unter Nichtlegasthenikern...
Abkürzungen? Wo?
Nochmal: Wenn Du Zweifel hast, dann schreib das dort in die Artikeldiskussion. Aber um an einem arabischsprachigen Artikel Zweifel zu haben, sollte man die Sprache wenigstens ansatzweise verstehen - alles Andere ist anmaßend und klingt - mit Verlaub - ein bisschen kolonial, ein bisschen wie white man's burden...
Admins? Wo?
CarlM (Diskussion) 00:14, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

23. Oktober

Zahnimplantat

ein normaler Zahn ist ja mit einem Nerv verbunden, wenn der Zahn jetzt gezogen werden muss und man an der Stelle ein Implantat setzt trifft das Implantat dann nicht genau auf den Nerv?--78.49.192.252 02:35, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Nervenende ist dann tot - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 07:04, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
wieso soll das denn tot sein? --78.49.205.59 15:33, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
In vielen Fällen ist das Implantat der Ersatz für einen Zahn, der nicht mehr da ist; das ist meist nach einem längeren Niedergang des Zahnes des Fall, wobei auch der Nerv bereits sein Ableben irgendwann nicht mehr melden konnte. Wenn wirklich ein Zahn gezogen wird, der noch in nennenswertem Ausmaße besteht, dann wird selbstverständlich devitalisiert. Und zwar nicht erst beim Einsetzen des Kunstzahnes, sondern im Zusammenhang mit dem Ziehen der Wurzel. Sage ich mal als normaler Patient, in der Erwartung, dass der nächste vorbeischlendernde Zahnarzt das bestätigt... CarlM (Diskussion) 17:50, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du hast zweifellos recht - auch wenn ich kein Zahnarzt bin und es daher nur höchst unzuverlässig aufgrund eigener Sachkenntnis bestätigen kann.
Aber die Formulierung „In vielen Fällen ist das Implantat der Ersatz für einen Zahn, der nicht mehr da ist“ ist einfach zu schön. ;o) --Snevern 19:22, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Streng genommen in allen Fällen - aber was ich (unfreiwilligen Humor produzierend - ja, warum soll ich das immer Anderen überlassen, nicht?) sagen wollte, ist, dass es (und vielleicht meinte das der Fragesteller sogar) Leute gibt, die sich gesunde (oder doch reparierbare) Zähne ziehen lassen, um einen schöneren Ersatz reinschrauben zu lassen... CarlM (Diskussion) 20:14, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zwischen Ziehen und Schrauben vergeht üblicherweise auch einige Zeit, damit man zweimal was davon hat. Yotwen (Diskussion) 10:27, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Bundesbank und das Gold

Ich bin kein Freund von Verschwörungstheorien. Gibt es sachliche Gründe dafür, dass die Bundesbank kein gesteigertes Interesse daran hat, die deutschen Goldreserven in Deutschland zu lagern? Ich meine, wenn ich Präsident von Frankreich wäre, und wüsste, dass bei mir ein paar deutsche Milliarden in Gold liegen, würde ich das, wenn es sein muss, auch als Druckmittel gegen die Kanzlerin verwenden - ich will ja wiedergewählt werden. Und Präsidenten der USA, in deren Staat ja der größte Teil liegt, sind ja manchmal auch für interessante Aktionen bekannt. Kann man ernsthaft mit dem Argument, es gebe keine geeigneten Räumlichkeiten für Besucher, sogar eine Prüfung ablehnen? 150t in den nächsten drei Jahren sind ja nur ein kleiner Teil. Gut, es mögen die in NY und Paris nicht anfallenden Lagerkosten sein, aber ist das Grund genug, das Gold außerhalb des Zugriffs zu lagern? Ich würde mich über Antworten freuen, die mir als Nicht-Bundesbanker das erläutern. Danke --141.78.7.167 15:26, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn es mal soweit sein sollte, dass in Frankreich und den USA ein Regime herrscht, dass sich Gold der engsten Verbündeten unter den Nagel reißen will, dann sind die paar Milliarden in Gold das allerkleinste Problem, das wir haben. --FA2010 (Diskussion) 15:28, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das "deutsche" Gold befindet sich in USA, Frankreich und Großbritannien. Das sind wohl nicht rein zufällig genau die drei westlichen Siegermächte des 2. Weltkriegs, die sich auch die Besatzungszonen aufgeteilt hatten. Wenn überhaupt, dann haben sie sich also nicht das Gold ihres engsten Verbündeten unter den Nagel gerissen, sondern das Gold des besiegten Kriegsgegners. --Q3o79t4zc (Diskussion) 19:06, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zwei Gründe hab ich in den Medien aufgeschnappt: Der Transport von tausenden Tonnen Gold wäre... problematisch, und man könnte das Gold dort, wo es jetzt ist, im Krisenfall flott zu Dollar oder Pfund machen. Früher war wohl noch ein Grund, dass "der Russe" es schlechter hätte erreichen können. --Eike (Diskussion) 15:29, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur Hintergrund: Noch nie verifiziert, aber totales Vertrauen ... absolutely fascinating. Im nächsten Leben werden wir Banker oder sowas ... GEEZERnil nisi bene 15:39, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Besonders unglaublich finde ich, dass sie erstmal verhandeln müssen, damit sie kleine Teile unseres Goldes sehen dürfen... --Eike (Diskussion) 15:43, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Amerikaner selbst haben ihr eigenes Gold in Fort Knox seit 1974 nicht mehr sehen dürfen. Und zu dem Termin wurde nur eine handverlesene Schar in einen einzelnen Raum eingeladen. Seit dem hat das keiner mehr geprüft und selbst der Präsident darf das Gold nicht inspizieren. Möglicherweise stehen da seit über 40 Jahren alle Tresore leer :) Bei so einem Verhalten ist es schwer nicht an Verschwörungstheorien zu glauben. --81.200.198.20 16:50, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da Gold per se zwar glitzernd und selten, aber jetzt auch nicht so der megawerthaltige Bringer ist (man kann es weder essen noch zu Energie oder Bomben umwandeln), ist das wichtigste doch, dass jeder glaubt, es sei da. Ob es da wirklich ist, ist eher zweitrangig... --FA2010 (Diskussion) 17:02, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Pfui! Mit dieser Argumentation setzt Du ja Gold mit Fiat money gleich. Das geht ja mal gar nicht. Gold hat, wie wir alle wissen einen intrinsischen Wert (welcher ist mir gerade entfallen...äh...es glänzt so schön und war schon immer viel wert...) und ist die einzig wahre Basis für Geld. Die paar Nachteile kann man getrost ignorieren und sich stattdessen darüber streiten, dass das Gold quasi in Feindeshand lagert und nicht in der Heimat... ;-) --Millbart talk 17:16, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jede Ware hat einen "intrinsischen" Wert, dessen Größe durch die gesellschaftliche notwendige Arbeitszeit zu ihrer Herstellung bestimmt ist, auch Gold. Das gegenwärtige Geld wird nicht durch Gold gedeckt, aber die Frage einer möglichen Rückkehr zu einer Golddeckung wird politisch offengehalten, siehe dazu auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 44#Warum ist Gold so wertvoll?, Rosenkohl (Diskussion) 17:30, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist andererseits schon verständlich dass da selten jemand Zugang hat. Je mehr Leute da reinschaun dürfen desto größer die Gefahr dass jemand Sicherheitsrelevante Details ausplaudert. --Cubefox (Diskussion) 17:21, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, da ein Präsident kein Sicherheitsprofi ist der mit einmal Hingucken relevante Details erkennt, mit hoher Sicherheit diese Details nicht auf Cocktailparties erzählt und man sowieso eine kleine Armee benötigt um in Fort Knox einzubrechen, ist das eigentlich kein Argument um den Präsidenten des Landes einen Blick auf die Goldreserven werfen zu lassen. --85.181.211.141 17:33, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meintest Du "keinen Blick"?
Um den Präsidenten ging es wohl eher nicht - aber die Vorstellung erheitert: Gauck in N.Y fragt höflich Ey, darf ich mal unser Gold sehen?. CarlM (Diskussion) 17:45, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei Gauck erheitert es, bei Wulff hätte man sich ernsthaft Sorgen machen müssen... --FA2010 (Diskussion) 17:48, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe gerade, dass oben auch der amerikanische Präsident genannt worden war. Sagen wir mal so: Wenn der mit einer sehr jungen Blondine reinkäme, würde die Wachmannschaft auch gut aufpassen. Wird aber bei Obama nicht vorkommen. Und Wulff darf jetzt nicht mehr - ich gehe dabei davon aus, dass auch nach Amerika gemeldet wurde, dass es jetzt der Gauck ist. CarlM (Diskussion) 17:55, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
um zur Frage zurück zu kommen. Die Ausreden sind tatsächlich abenteuerlich. Vor allem, weil das GOld ja auch bilanziert werden muss. Zur Bilanzierung gehören nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung auch Stichproben, ob das was man bilanziert auch vorhanden ist.--Oflag-Königstein (Diskussion) 19:10, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Nur das Du Paranoia hast, heißt nicht, das sie nicht hinter Dir her sind." (Zitat wird diversen Leuten zugeschrieben) Na, wenn das hier nicht passend ist, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. :o) Ich frage mich nur, warum wir nicht gerade jetzt zum Gold-Rekordpreis unsere Vorräte zu Geld machen und Schulden bezahlen. Einen besseren Preis bekommen wir in diesem Leben eh nicht mehr und die Schulden tun uns richtig weh. --Dipl-Ingo (Diskussion) 19:17, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
1. Man verkauft sein Tafelsilber nicht. 2. In der aktuellen Situation? Wir besitzen 133 Milliarden in Gold. Wenn wir das jetzt verkaufen, überweisen es wir nach der nächsten Blödsinnsentscheidung nach Griechenland, Italien, Spanien oder Portugal. Und dann ist es weg. Aktuell schieben nur Computer Zahlen von einem aufs andere Konto. Das ist kein echter Wert. Wer weiß wie lange die Währung noch hält. Aber selbst wenn die Währung zusammenbricht, das Gold wird dann noch da sein und hat weiterhin seinen Wert. --85.181.211.141 19:29, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Einen besseren Preis bekommen wir in diesem Leben eh nicht mehr? Wer sagt das? Der Goldpreis steigt tendenziell seit zehn Jahren fast kontinuierlich an - wie kommst du darauf, dass er damit ausgerechnet jetzt aufhört, wo das Vertrauen in die herkömmlich als sicher betrachteten Währung schwindet!?
Außerdem: Der Preis wird von Angebot und Nachfrage bestimmt. Da niemand die Goldreserven auf einmal kaufen kann, was denkst du, wird der Goldpreis machen, wenn die Bundesbank anfängt, größere Mengen auf den Markt zu werfen? --Snevern 19:46, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eben deshalb bestehen ja auch diese internationalen commitments, nie mehr als soundsoviel Gold auf einmal zu verkaufen... CarlM (Diskussion) 19:58, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man kann ja schließlich auch nicht zu seiner Bank gehen und auf eine Führung durch die Tresorräume bestehen, weil man mal nachgucken will, ob das eigene Geld noch da ist. Wenn hier für den entsprechenden Wert garantiert wird, ist es doch piepegal, ob da wirklich irgendwo Gold rumliegt oder nicht. Was will man denn da kontrollieren? Das Haltbarkeitsdatum? --Optimum (Diskussion) 20:05, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der klitzekleine Unterschied ist, dass kein Kontoinhaber über 12 ernsthaft glaubt, sein Guthaben läge da in der Bank im Keller in irgendeiner Form rum...
Es ist sozusagen eine Glaubensfrage... CarlM (Diskussion) 20:09, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na gut, wenn man da schon kriminelle Energien vermutet, wer sagt denn, dass der Prüfungskommission nicht irgendein Goldhaufen gezeigt wird, den die bösen Verschwörer am nächsten Tag wieder zurück nach Fort Knox karren? --Optimum (Diskussion) 20:22, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sie wollen ja anscheinend eh nur 50 von 1500 Tonnen vorbeibringen. Die machen's der Verschwörungsthoretikern echt zu leicht. Das macht denen doch auch keinen Spaß...! --Eike (Diskussion) 20:41, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur weil es viele dämliche Verschwörungstheorien gibt, heißt das noch lange nicht das es keine Verschwörungen gibt. Wenn auf jeden beliebigen Dorf Bauplätze vergeben werden und sich ein paar Entscheider treffen, gibts zum eigenen Vorteil interne Absprachen die nach Außen vollkommen anders verkaufen werden. (auch bekannt als Verschwörung :) ) Und wenn Deutschland 1500 Tonnen Gold in Amerika lagert ... Wer weiß eventuell gibts im Weißen Haus ein Becken voller deutscher Goldmünzen in denen der Präsident jeden Abend ein Bad nimmt und die Merkel weiß das !!11elf (Wollte schon immer mal eine Verschwörungstheorie erfinden)--85.181.211.141 22:15, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Optimum: Ich dachte, die Barren sind nummeriert, siehe Zerolevels Beitrag (der allerdings nach Deinem kam). Wenn, dann müssten die Amerikaner die Barren schon einschmelzen mit gefälschten Nummern versehen. Wäre natürlich auch nicht gerade eine technische Unmöglichkeit... --Grip99 in memoriam Harry 01:49, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, ob ein anderes Land bei der Bundesbank Gold einlagert. 213.54.172.121 20:39, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Unterschied zur Bank ist: Üblicherweise gibst Du der Bank dein Geld als Darlehen und bekommst von der Bank eine Kontogutschrift; die Bank darf das Geld z.B anderweits verleihen und wird Dir (hoffentlich) bei Fälligkeit einen gleichen Betrag, aber andere Geldscheine zurückgeben. Das Bundesbank-Konto ist aber nicht auf ein Edelmetall-Konto (ja, das gibt es!) eingeliefert worden - das wäre juristisch ein Sach-Darlehen -, sondern eingelagert. Das ist so, als ob Du Dein Geld in einer Schachtel mit Namensaufkleber im Banktresorschließfach einlagerst: Die Bank darf da nicht ran, auch wenn es ihr möglich wäre. Die Bundesbank hat angeblich Listen mit den Registriernummern aller von ihr eingelagerten Goldbarren, und die Fed kann und muss nur diese registrierten Barren wieder herausgeben. Da darf man schon mal nachsehen, ob kein unerwarteter Schwund eingetreten ist ... --Zerolevel (Diskussion) 21:16, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sagen wir mal so:
Es ist ganz sicher kein Schwund eingetreten.
Sollte doch Schwund eingetreten sein, gibt es sicherlich eine ganz natürliche Erklärung dafür, also hohe Luftfeuchtigkeit, dauernde Vibrationen durch die ebenfalls unterirdisch verkehrende U-Bahn, Ungeziefer, unterschiedliche Maßeinheiten (Zölle, Füße, Pfunde und so), Verwaltungskosten, Ungezieferbefall, Bakterien, Pilze, Pilse o.ä. CarlM (Diskussion) 21:30, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
so wie etwa Mäusefraß. Mehltau, Trocknungverluste, Bremsabrieb, Sickerschwund durch undichte Verpackung, natürliche Schwankungen der Gravitation insbesondere unter Berücksichtigung des Mondstandes, sowie die obwaltende Jupiteropposition ... --Zerolevel (Diskussion) 23:00, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Um das Schwinden würde ich mir keine Sorgen machen. Das ist alles dokumentiert und wenn da Unregelmäßigkeiten auffallen, würde das die Fed in ziemlichen Misskredit bringen. Außerdem: Was sollte sie mit dem Gold machen? Sie hat genug eigenes. Allerdings halte ich es für problematisch, in Krisenzeiten keinen direkten Zugriff darauf zu haben und auf andere Staaten angewiesen zu sein. 213.54.172.123 07:27, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wortherkunft der Hautschichten

Warum sind Epidermis und Dermis grieschicher wortherkunft und die Subcutis lateinischer?

--78.53.196.131 19:08, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Frage nach dem Warum kann ich nicht beantworten. Man darf aber auch Hypodermis zur Subcutis sagen ;-) --84.133.6.209 19:43, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum ist das Automobil sogar zur Hälfte griechisch und zur anderen Hälfte Latein? Ipsovelo wäre genau so geeignet gewesen. Dann würden wir heute sagen "Ich fahr eben mal mit dem Ipso in die Stadt". Ipsomobil oder Autovelo hätten wenigsten die Sprachmischung vermieden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:28, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weil die humanistische Bildung der guten Herren, die sich das ausgedacht haben, meist nicht so gut war, wie sie selbst glaubten (und ihre Fantasie zudem meist recht eingeschränkt). Grüße,    hugarheimur 12:57, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Solange nicht von "Hypocutis" oder "Subdermis" gesprochen wird, kann ich keinen Mangel an humanistischer Bildung erkennen. --79.248.151.132 21:39, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hat da jemand "Hexadezimalsystem" gesagt? ;o) --Eike (Diskussion) 21:47, 25. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten]
Die medizinische Nomenklatur bedient sich beider Sprachen. In der Anatomie werden für Organe und ihre Teile vor allem lateinische Namen (oder latinisiertes griechisch) verwendet, der griechische Name vor allem für Erkrankungen dieser Organe. Nur für einige wenige hat sich die griechische Benennung auch in der Anatomie eingebürgert, neben epidermis/dermis auch Hepar (Leber, lat. iecur/jecur) oder Epididymis (Nebenhoden). Warum, weiß ich allerdings auch nicht.--Uwe G. ¿⇔? RM 07:38, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel Nomenklatur (Anatomie) steht ein bißchen was dazu. Letztlich dürfte Gewohnheit bzw. einfach Zufall daran Schuld sein. Der Kommentar von mir weiter oben war natürlich nur eine ganz persönliche Meinung, mehr allgemein auf medizinische und „naturwissenschaftliche“ Fachstprache(n) bezogen als auf den konkretetn Fall. Grüße,    hugarheimur 12:31, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gewalt

Darf ich einen offensichtlich betrunkenen Bekannten mit Gewalt und gegen dessen ausdrücklichen Willen daran hindern, ins Auto zu steigen und loszufahren? 109.84.0.41 20:33, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Als Nichtjurist sage ich: ja zur Gefahrenabwehr. --Aalfons (Diskussion) 20:36, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Als Nebenfach-Jurist würde ich sagen, das ist eine Strafrechts-Klausurfrage, über die man sich die Finger wundschreiben (oder zur Vorbereitung die Augen in Kommentaren und BGHSt-Entscheidungen wundlesen) kann... Viele Grüße --TRG. 20:39, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Als Nichtjurist scheint mir Festnahme#Jedermann-Festnahme schon mal nicht in Betracht zu kommen, weil die Tat ja erst passiert, wenn du ihn schon nicht mehr hindern kannst. --Eike (Diskussion) 20:41, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Möglichst versuchen, den Schlüssel zu bekommen und den dann einbehalten. Ansonsten wird's ja schnell gewalttätig. --FA2010 (Diskussion) 20:44, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und Du meinst, wenn er ihm den Schlüssel wegnimmt, dann wird es nicht gewalttätig!? --mw (Diskussion) 07:28, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Als Jurist würde ich sagen: Es kommt darauf an. Für den Einstieg lies bitte Garantenstellung, Ingerenz und dann weiter im www ... -- Ian Dury Hit me  08:36, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer nicht hören will, muss fühlen, aber man muss sich die Hände ja nicht selbst schmutzig machen: http://www.swp.de/ehingen/lokales/polizeibericht/Blaulicht-Zeuge-Betrunken-Spieleabend-Ehingen-Betrunken-die-Tochter-abgeholt;art1180720,1664568 -- 188.105.117.24 10:07, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bessere Methoden als "Gewalt":
Auch einsteigen (Beifahrersitz). Er wird den Schlüssel nicht dauernd festhalten und gewohnheitsmäßig ja mal mit der rechten Hand was anderes machen (wie Gang einlegen oder Lenkrad greifen). Dann Schlüssel abziehen. Die Handbremse ist ja auch in Reichweite.
Streit vielleicht vermeiden mit: "Ich fahr Dich nach Hause".
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:40, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei jemand, der betrunken Auto fahren will und uneinsichtig ist, daß er als nächstes vielleicht einem arglosen Radfahrer totfährt oder die Benutzer eines Wartehäuschens an einer Haltestelle allesamt für Monate ins Krankenhaus und danach in den Rollstuhl katapultiert, hört bei mir jegliches Verständnis und jegliche Rücksichtnahme auf. Das ist kein Kavaliersdelikt, da geht es um Menschenleben. Das bedeutet: Drohen, daß man die Polizei sofort ruft, wenn der Betrunkene sich nicht sofort anders entscheidet. Sobald das nicht wirkt sofort die Polizei rufen, nicht noch lange herumdiskutieren, denn da gibt es nichts zu diskutieren. Solange man auf die Polizei wartet versuchen, das Auto am Wegfahren zu hindern, evt. indem man sich davor stellt (falls das durch die Qualität der persönlichen Beziehung zu keiner Selbstgefährdung führt). Alternativ den Polizisten am Telefonnotruf fragen, wie man sich verhalten soll und diesen Ratschlägen Folge leisten. Was nicht geht: Die Person angreifen, den Schlüssel klauen, das Auto kaputt machen. @Eike: Jedermann-Festnahme geht erst, wenn eine (mutmaßliche) Tat begangen wurde, nicht, wenn sie noch geplant wird. --84.191.152.222 19:55, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da hast du Recht. Deswegen hab ich das ja auch geschrieben... --Eike (Diskussion) 21:40, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Upps, das war von mir garnicht gut formuliert, sorry. Ich hatte das bestätigend gemeint. --84.191.148.71 12:28, 25. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten]
Alles klar. :o) Ich hatte es als Widerspruch gelesen (und mich gewundert). --Eike (Diskussion) 12:39, 25. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten]
Zu recht. Das war auch nicht auf der Festplatte in Ruhe vorbereitet sondern heiß (und etwas unglücklich) gestrickte Nadel :-) --84.191.148.71 13:12, 25. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten]
Festnahme schon deshalb nicht, weil es bei der Festnahme darum geht, dafür zu sorgen, dass der Täter für einen gegen ihn einzuleitenden Strafprozess zur Verfügung steht (mit allem, was dazugehört, beispielsweise dem Täter unmöglich zu machen, Beweise verschwinden zu lassen).
Wie ist es bei dem Betrunkenen mit unterlassener Hilfeleistung? Gegenüber ihm und den zu erwartenden Unfallgegnern?
Praktisch gesehen: Den Betrunkenen zu einem weiteren Umtrunk einladen (Alkoholgegner ist er ja offensichtlich nicht); im Laufe des Umtrunkes den Schlüssel möglichst unauffällig entwenden; nach einigen weiteren Gläsern auf die eigene Fahruntüchtigkeit verweisen und Taxi rufen, dabei den Erstbetrunkenen zuerst nach Hause bringen. Unter Umständen kostenaufwendig, aber verkehrssicherer.
CarlM (Diskussion) 21:52, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei der sogenannten Jedermann-Festnahme geht es nur darum, die Identität feststellen zu lassen und eine Flucht zu unterbinden. Ich zitiere lieber mal § 127 Abs. 1 StPO, um den hier geht, damit nicht noch mehr Durcheinander entsteht: "(1) Wird jemand auf frischer Tat betroffen oder verfolgt, so ist, wenn er der Flucht verdächtig ist oder seine Identität nicht sofort festgestellt werden kann, jedermann befugt, ihn auch ohne richterliche Anordnung vorläufig festzunehmen. Die Feststellung der Identität einer Person durch die Staatsanwaltschaft oder die Beamten des Polizeidienstes bestimmt sich nach § 163b Abs. 1." Verbunden mit der sogenannten Jedermann-Festnahme ist die Verpflichtung, daß man auf dem schnellsten Weg den Festgenommenen der Polizei übergeben und dafür Sorge tragen muß. In dem in Rede stehenden Fall ist der (zukünftige) Täter weder der Flucht verdächtig noch ist seine Identität nicht bekannt. Der Betrunkene würde im Extremfall natürlich auch nicht von den Polizeibeamten festgenommen sondern mit der Begründung der Gefahrenabwehr in Polizeigewahrsam genommen. --84.191.148.71 12:47, 25. Okt. 2012 (CEST) p.s.: Wenn wir schon dabei sind: Die Pflicht zur Verhinderung geplanter Straftaten betrifft nur andere, schwere Straftaten, vgl. §§ 138, 139 StGB. Der § 323c StGB, Unterlassene Hilfeleistung lautet: "Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft." Meines Erachtens wäre schon mit einem Anruf bei der Notrufnummer der Polizei der Bürgerpflicht bereits Genüge getan. Das Gefühl der moralischen Verpflichtung, Unheil zu verhindern (und auch, daß sich ein Freund oder Bekannter damit selbst unglücklich macht) geht natürlich weiter. --84.191.148.71 13:01, 25. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten]
Ich habe die Frage falsch gelesen/verstanden, statt "Darf", las ich "Muss". Gleichwohl ergibt sich aus meiner Antwort, dass ich mich unter bestimmten Umständen strafbar mache, wenn ich meinen Bekannten nicht dran hindere, betrunken Auto zu fahren. Im Umkehrschluss bedeutet das allerdings, das ich mich nicht immer strafbar mache, wenn ich es lasse. Einige der gegebenen Tipps hier sind zwar pragmatisch, bergen jedoch die Gefahr, dass der so handelnde sich strafbar macht. Sich vor das Auto zu stellen kann zB als Nötigung ausgelegt werden. Verlangt wird auch nicht, dass du bei deinem Ansinnen, eine OWI oder Straftat zu verhindern, dich selbst in Gefahr begibst (indem du zB ins Auto steigst, während der Fahrt den Schlüssel ziehst und auf eine gut funktionierende Handbremse hoffst, was dir selbst – im Fall des Unfalls – als grob fahrlässiger Dummfug ausgelegt werden könnte). -- Ian Dury Hit me  13:32, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was verdient man im Fernsehen?

Gibt es irgendwo Gehaltstabellen für Serienschauspieler, Nachrichtensprecher, Wetteransager, Realitysoap-stars? --79.244.77.23 20:44, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

In D?
Der Serientäter wird gestaffelt bezahlt. Zwischen einer Staffel und der nächsten gehen die meisten von denen zum Arbeitsamt (oder wie es diese Woche gerade heißt); da werden sie geholfen (nein, kein Witz).
Der Nachrichtensprecher ist fest angestellt, darf also gar nicht sagen, wieviel er bekommt.
Der Realseifling bekommt ein Trinkgeld. Wenn er freiwillig mitgemacht hat. Wenn nicht, kann er klagen (Maschendraht, Monster aus dem Meer et c.), dann bekommt er manchmal etwas mehr. CarlM (Diskussion) 21:20, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Monster aus dem Meer? --81.200.198.20 12:20, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Guckst du mal hier: http://www.wuv.de/medien/gehaltscheck_das_verdient_man_rund_ums_fernsehen
Es gibt übrigens keinen allgemein gültigen Grundsatz oder gar eine verbindliche Vorschrift, wonach ein fest Angestellter nicht sagen dürfe, wieviel er verdient. --Snevern 21:30, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie immer hast du recht. Aber es ist doch in D sehr weitgehend üblich geworden. CarlM (Diskussion) 21:34, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Über das Gehalt zu plaudern, ist in sehr vielen Arbeitsverträgen verboten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:32, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine solche Klausel ist nach einem Urteil des LAG Meck-Pomm aber unwirksam. . --Joyborg 16:33, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wobei es fraglich ist, ob die dort erwähnte Begründung mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz sich auch auf Fernsehmitarbeiter in den oben genannten Positionen bezieht, weil die ja individuell ausgehandelte Verträge haben und es oft auch ekien andere Person in einer vergleichbaren Posoition gibt (es gibt eben oft nur eine Hauptrolle oder einen Moderator, mit einer anderen Sendung kann man s nicht vergleichen, da die wikrtschaftlichen Vorausetzungen, also Einschaltquoten, Budget, etc. bei jeder Sendung anders sind. Bleibt also noch das Argument mit der Koalitionsfreiheit, allerdings halte ich das hier auch für fraglich, weil die Gewerkschaften im Fernsehen werden wohl eher Kollektivvertragsmitarbeiter wie Kabelträger, Kameraleute, etc. vertreten als Moderatoren, Schauspieler, etc. --MrBurns (Diskussion) 09:07, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Tanker zu verkaufen

Kann mir jemand sagen warum zwei Tanker ein Startangebot von 1000 USD haben? Ich dachte zu erst es ist ein Fake um per Internetbetrug an Geld zu bekommen, aber normalerweise werden ja Tanker wie Häuser verkauft.--Sanandros (Diskussion) 22:06, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Möglicherweise wurde das Schiff von Singapur beschlagnahmt. Wenn solche Schiffe zu lange auf Reede liegen und ihre Mannschaften nicht bezahlen, können die Schiffe nach einer Frist versteigert werden. Das Singapore ein Megamonsterriesenglaubstdunichthafen ist, wird da einiges anfallen. Ist ja eh nur ein Startgebot. Vielleicht sind auch bissl Schulden drauf....--Goldkaschperl (Diskussion) 22:18, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
1000 Dollars sind doch viel Geld; bei e-bay fängt es meistens bei einem EURO an! Außerdem sind die leer; wenn die wenigstens voll Diesel wären, tät ich ja mein Tagesgeldkonto dafür räumen! (räusper)
Warten wir mal ab, was letztlich geboten wird. Und fürs selber mitsteigern ist ja gleich daneben ein Klick auf "Finanzierung".
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:24, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was ist eigentlich mit "TRY : USD 27 MILL per vessel." gemeint? Deutet das nicht eher auf den angenommenen Verkaufspreis hin als der "aktuelle Preis"? Kommt mir jedenfalls deutlich realistischer vor... --Snevern 22:56, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was will man mit einem Tanker anfangen? Mal eben in der Garage zwischenlagern wird schwierig. 213.54.172.121 13:48, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Arche
Och so ein Tanker kann man schon gebrauchen. Schau dir mal den Film Waterworld und 2012 an. Am 21./23. Dezember 2012 soll Weltuntergang sein. Falls das als Sintflut stattfindet, wäre ein großes Schiffchen nicht schlecht. -- sk (Diskussion) 14:41, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

TRY : USD 27 MILL per vessel. Das heisst, das der Vermittler ein Gebot von USD 27 Mio. testweise beim Verkäufer vorlegen würde. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:24, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn die es nicht schaffen, die Dinger zu entsorgen, sollen sie sie über irgendeiner Eisenbahnstrecke in Norddeutschland aufhängen - morgen früh ist der Schrott weg... CarlM (Diskussion) 18:45, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Onlineshop

Wenn ich in einem onlineshop ein Fön mit 200 Watt gekauft habe und es wird ein Fön geliefert, auf dem 200W steht, er am Ende jedoch nur 100 Watt hat, kann ich dann darauf bestehen, dass mir der Händler einen 200W Fön schickt, auch wenn er gerade keinen vorrätig hat? --95.112.238.156 23:22, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Egal ob der Fön nun 100W oder 200W hat, deine Haare bekommst du damit nicht trocken. Ein Fön aus dem Supermarkt hat 2000W und tut sich nicht leicht damit. -- Janka (Diskussion) 00:33, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und nein, der ist nicht verpflichtet ein Produkt zu kaufen das der Beschreibung entspricht und dir das zu schicken. Du kannst vom Kauf zurücktreten, das Produkt rück schicken und dann bekommst du das Geld zurück. (Wenn da 200W draufsteht ist der Händler mit hoher Sicherheit selbst davon ausgegangen daß, das Produkt der Beschreibung entspricht. --81.200.198.20 12:10, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
200W heißt erstmal nur, dass er mehr Strom verbraucht. Die Energie kann er in Gehäusewärme umsetzen, in alle Richtungen pusten oder dir die Haare trockener machen... --Eike (Diskussion) 12:14, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Solange er pustet ist es ja eben auch die Gehäusewärme, die die Haare trocknet.--AufNachSiebenbürgen (Diskussion) 13:25, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn du dir das Gehäuse an die Haare hältst, machst du was falsch. --Eike (Diskussion) 13:48, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

grösstes Konzert?

Was war das grösste Konzert aller Zeiten? Ich finde hier Pink Floyd am Potsdamer Platz (300.000) oder Mike Oldfield mit „Art in Heaven Concert“ mit 600.000 Teilnehmern, woanders wird von 1 Mio. gesprochen. Gibt es was Größeres? Wacken hat unter 100.000 und Woodstock hatte wohl maximal 500.000 Teilnehmer. --2.202.234.0 23:24, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

en:Largest concerts ever --Mps、かみまみたDisk. 23:48, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Live 8 fehlt: 1,7 Millionen Besucher. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:52, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oh, Jarre oder AC/DC hätte ich nicht erwartet. Hier fehlt ein deutscher Artikel. --2.202.66.217 23:58, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch die Loveparade war ziemlich groß--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:55, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Loveparade war doch kein Konzert, da wurde ja nur Musik aus Lautsprechern abgespielt, also keine Livemusik. --MrBurns (Diskussion) 01:23, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fehlerrechnung in der Physik

Guten Abend,

ich bin momentan völlig am verzweifeln, weil ich mit dieser Aufgabenstellung nicht zurechtkomme: Berechnen Sie die Werte mitsamt Fehler der folgenden Größen: Temperatur T mit Hilfe der Gleichung T = pV/ nR und p = 1013 ± 121hPa, R = 8,3143 J/ Kmol, V = 100 ± 5 ?l, n = 1 ± 0.01 mol.

Was genau wird hier von mir verlangt und wie ist sowas lösbar?

Bitte helft mir! (nicht signierter Beitrag von 92.231.232.23 (Diskussion) 23:49, 23. Okt. 2012 (CEST))[Beantworten]

Zwei Aufgaben: 1. Wert der Temperatur berechnen: Werte der anderen Größen einsetzen und ausrechnen. 2. Unsicherheit der Temperatur berechnen: Gaußsche Fehlerfortpflanzung. Der Begriff Fehler ist übrigens falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:56, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau, es handelt sich um eine Messunsicherheit. Wer verschiebt den Artikel nach Gaußsche Messunsicherheitenfortpflanzung? 213.54.172.123 13:50, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Keiner. Das Ding heißt genau so und nicht anders. Auch, wenn es vielleicht besser anders heißen würde. Wir können das hier nicht einfach umbenamen. Tschuldigung, das heißt natürlich "umbenennen". --82.113.98.137 17:32, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

24. Oktober 2012

Wo genau war Siegfrieds verwundbare Stelle?

Siegfried soll gemäß verschiedenen Abhandlungen seine verwundbare Stelle genau über einem Schulterblatt, oder aber zwischen den Schultern gehabt haben. Welche Verarbeitungen der Sage legen das genau fest? Vor allem: Wenn Schulterblatt - links oder rechts? --KnightMove (Diskussion) 08:42, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ok, eigene Recherche: In der Verfilmung von Fritz Lang ist es die linke, aber im Internet wird es häufiger der rechten zugeschrieben. Hat jemand Primärquellen zur Verfügung? --KnightMove (Diskussion) 08:58, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
"do viel im zwischen der herte ein linden blat vil breit" erzählt Kriemhild Hagen nur (herte = Schulterblätter); für genaueres Zielen gab's ja dann bekannterweise die aufgestickte Markierung. Zur Textgestalt gibt es philologische Diskussionen, aber dass die verwundbare Stelle irgendwo zwischen den Schulterblättern war, ist wohl doch klar. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:23, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
In der Thidrekssaga gibt es gar kein herunterfallendes Blatt, sondern Sigurd kann eine Stelle zwischen seinen Schulterblättern nicht mit den Händen erreichen. Das deutet auf die Mitte hin. --Snevern 09:38, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau das wollte ich auch noch sagen :). Im Hürnen Seyfrit reibt er sich mit dem Horn des Gewürms ein: "Das er ward aller hürnen Dann zwischen den schultern nit". So ließe sich die Stelle im Selbstversuch in der Dusche ganz gut finden. ;) Bevor jemand anderes darauf hinweist: Man nehme Seife statt Drachenblut/Wurmextrakt, versteht sich. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:51, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie die meisten Helden war Siegfried stärker als klug. Yotwen (Diskussion) 10:22, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie bei Siegfried hat mich das auch bei Superman immer verwundert: Die sind praktisch am ganzen Körper unverwundbar und schmerzfrei, d.h. auch komplett unsensibel - ohne senseorischen Input, kein Gefühl - nirgends ... Das sollte eigentlich ein Nachteil sein... oder? GEEZERnil nisi bene 10:32, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Superman ist nicht unsensibel bzgl. Berühungen. Du kannst ihn nur kaum verletzten. Dennoch spürt er Berührungen, kann sogar unterscheiden, ob es eine zärtliche ("ohh Lois, mit keiner anderen ist es so schön wie mit dir... glaube ich") oder eine grobe Berühung ist ("Lex, was soll das..."). -- Ian Dury Hit me  11:15, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Guckstu hier :-) --Romulus ⌁talk 15:26, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich wollte ich sagen, dass Siegfried zwar Muckies hatte, aber kein Hirn. Das betrachte ich als seine verwundbarste Stelle. Nicht die zarte Stelle am Rücken war sein Tod, sondern die Tatsache, dass er diesen Rücken seinem grössten Feind zudrehte. Yotwen (Diskussion) 14:22, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ähem. Dass Hagens Neidgelüste bis zur Mordlust reichen und König Gunther mitspielt, konnte Siegfried nun wirklich nicht wissen, zumal seine Freunde (?) Gernot und Giselher ihn nicht warnten. Die wahrhaft Dumme in dieser erfundenen Geschichte war sein angetrautes Eheweib, was er ebenfalls nicht wissen konnte... wohlan. --KnightMove (Diskussion) 17:57, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

straßenverkehrszeichen

hallo, inwiefern unterscheiden sich die verkehrszeichen nummer 250-verbot für fahrzeuge aller art zu dem zeichen 267-einfahrt verboten? macht die nummer 250 nicht die 267 überflüssig? (nicht signierter Beitrag von 79.204.211.219 (Diskussion) 09:30, 24. Okt. 2012 (CEST))[Beantworten]

Das Zeichen 250 sagt etwas über die Straße jenseits dieses Zeichens aus: Dort darf nicht gefahren werden. Das Zeichen 267 sagt nur etwas darüber aus, dass man von der Stelle, an der das Zeichen steht, nicht in die Straße hineinfahren darf. Befindet man sich dagegen auf der anderen Seite, darf man dort unter Umständen sehr wohl fahren - es muss sich noch nicht einmal um eine Einbahnstraße handeln. --Snevern 09:42, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich ergänze: Zeichen 250, sofern es nicht eingeschränkt ist, gilt auch für den ruhenden Verkehr. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:46, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, gilt Zeichen 250 nur für motorisierte Fahrzeuge aber nicht für Fahrräder etc. Gruß, Elvaube?! ± M 10:23, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Autsch. Du darfst dein Fahrrad schieben. Aber fahren darfst du nicht! --Snevern 10:32, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Service fuer Leser, die die Nummern nicht auswendig koennen: Bildtafel_der_Verkehrszeichen_in_Deutschland. --Wrongfilter ... 10:40, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei Zeichen 250 dürfen verschiedene Zweiräder geschoben werden. Außerdem dürfen Handfahrzeuge und Reiter das VZ passieren. Zeichen 267 darf niemand passieren. Wenn man keine StVO zur Hand hat, kann man hier nachschlagen. Gruß, --Martin1978 /± 12:12, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da steht dann allerdings, dass die "Einfahrt" verboten ist. Und wer schiebt, fährt doch nicht. --FA2010 (Diskussion) 12:40, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Fahrzeug fährt, ob es geschoben oder gefahren wird. --Martin1978 /± 13:04, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man ein Fahrrad schiebt, ist man aber Fußgänger und muss sich auf dem Gehsteig befinden, und dafür gilt doch dieses Zeichen nicht? --FA2010 (Diskussion) 13:06, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man an 267 kein Fahrrad vorbeischieben darf.
Das entspricht übrigens auch dem Text: Fahrzeugführer dürfen nicht in die Straße einfahren Da steht nicht, dass das Fahhrad nicht einfahren darf (was es geschoben IMHO eh nicht tut), sondern dass der Fahrer nicht einfahren darf - was er beim Schieben keinesfalls tut. Wenn ich ein Fahrrad schiebe, bin ich ein Fußgänger mit sperrigem Gepäck.
--Eike (Diskussion) 13:13, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Brauchst du dir auch nicht vorzustellen. Wenn du deinen Drahtesel am Gehsteig schiebst, siehe @F2010, dann können dir diese Zeichen Blunzen sein (dt."egal"). Fällt irgendwem ein Verbotszeichen ein, das für Fußgänger gilt ? --RobTorgel (Diskussion) 13:26, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fußgängerverbot Thogru Sprich zu mir! 13:29, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sein Fahrrad schiebt, ist man Fußgänger, und darf damit das Schild passieren. Man darf dann auch auf der Straße schieben, da dort eh niemand fahren darf. Selbiges gilt übrigens auch für Motorräder ([11]). Interessant wäre allerdings die Frage, wann man wieder aufsteigen darf. Zu dem Schild gibt es imho kein Gegenstück, das es wieder aufhebt, da dies für ein Auto logischerweise nicht notwendig ist.--Nothere 23:30, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle zur Hauptverkehrszeit den Selbstversuch. Dann erklärt sich der Sinn - warum gibt es zwei von der Bedeutung her sehr ähnliche Zeichen(?) - am Leichtesten.
@ RobTorgel: VZ 259. Gruß, --Martin1978 /± 13:30, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schau her, tatsächlich *schäm*. Gottseidank hab' ich meinen Lappen schon :-) --RobTorgel (Diskussion) 13:35, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
BK Im Prinzip hat der Fragesteller aber Recht: eins der Schilder ist scheinbar überflüssig, denn was andere Verkehrsteilnehmner an irgendeiner anderen Stelle der Straße machen, kann einem ja erstmal egal sein. Bei 267 muss man aber damit rechnen, dass Fahrzeuge aus der Einfahrt herauskommen. Da man aber immer mit allem rechnen sollte, auch mit Falschfahrern, könnte dann 250 durch 267 ersetzt werden. --Optimum (Diskussion) 13:33, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist alles |hier ] sehr gut erklärt. Und dann gibt es noch den wirklich guten Hinweis: "Das uneingeschränkte Verbot jeglichen Fahrverkehrs rechtfertigt die Benutzung der ganzen Straße durch Fußgänger und spielende Kinder." auf [12]. Gut, dass wir drüber geschwatzt haben! (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 13:34, 24. Okt. 2012 (CEST))[Beantworten]

ahja, bei 267 bleibt die Rechtsvorrangregel erhalten. Jetz halt ich aber die Klappe, ich hab mich schon genug blamiert :-( --RobTorgel (Diskussion) 13:41, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Noch was praktisch-signaltechnisches (psychologisches). Die 267 ist viel prägnanter und klarer mit dem vielen Rot und mit dem Balken, der die Einfahrt schon optisch verbietet. Das andere Schild kann in Verkehrsgewimmel eher "nicht so richtig" wahrgenommen werden. Da ist die Variante mit dem PkW und dem Krad drinnen deutlich besser(260 Verbot für Krafträder, auch mit Beiwagen, ...). Schild 250 mit Zusatz "Fahrräder frei" ist wirklich ganz großer Blödsinn, so 50er-Jahre-mäßig. --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 18:25, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hinter 250 findet normalerweise kein Verkehr (auf Räden!) statt, hinter 267 kommt dir meist ordentlich Verkehr entgegen (Einbahnstraßen, Autobahnausfahrten, u.ä.). -- Aerocat 18:28, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bildbeispiel: http://schilderwiki.org/index.php/Datei:Baustelle_Wedel_Industriestrasse_Fruehjahr_2011_74.jpg. Hinter 250/Nummer2 findet da wohl kein Verkehr statt, aber das hat weniger mit dem Schild zu tun. Das Schild wird auch noch gerne an ganz kurzen Sackgassen/Stichstraßen verwendet, und - oh Wunder - auch dort gibt es keinen Durchgangsverkehr. Ich wollte andeuten, dass es ein eher unbedeutendes und wenig hilfreiches Zeichen ist, aber Baustellenfirmen haben es massenhaft. Vorteil dort: Man kann es nicht verkehrt herum aufhängen (208 dem Gegenverkehr Vorrang gewähren! / 308 Vorrang vor dem Gegenverkehr)--Ein-Rat-7000 (Diskussion) 19:45, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Leuchtender Stein Vol. 3

HI, jetzt kann ich endlich mit einem Foto aufwarten. Ich weiß nicht, ob es was hilft.

Stein und co 011


--Eu-151 (Diskussion) 14:22, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich seh nix O_O Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:27, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
(quetsch) Ahhhh, jetzt, ja ^^ Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:34, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Alter das foto ist vieeeeeeeeel zu gross.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:41, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich mach' einen Ausschnitt, Moment. --Eike (Diskussion) 15:24, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
So, das Bild zeigt jetzt einen Ausschnitt. Ihr müsst ggf. euren Browser-Cache leeren. --Eike (Diskussion) 15:28, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier noch die Links: Erste Diskussion, zweite Diskussion. --Eike (Diskussion) 15:46, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aussehen und muscheliger Bruch erinnern an Quarz, Hornstein, Quarzit o.ä. SiO2-reiches. --UMyd (Diskussion) 16:33, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Quarz selbst zeigt aber keine Phosporeszenz wie beschrieben, wenn der Stein im Dunkel nachleuchtet muss es was anderes sein bzw. was anderes muss eingeschlossen sein. -- Janka (Diskussion) 22:57, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ob Quarz überhaupt in Frage kommt, sollte sich ja leicht über die Mohssche Härteskala bestimmen lassen. --El Grafo (COM) 10:38, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Juristen an die Front

Zitat aus Diskussion:Stasiopfer#Adoptionen:
Ein Autofahrer, der eine alleinerziehende Mutter tot fährt, veranlasst ja danach nicht die Adoption des zu Hause übriggebliebenen Kindes, ist aber "als Verursacher" auf jeden Fall "dafür verantwortlich".
D. h., der schuldige Autofahrer bzw. seine Versicherung muss zahlen (z. B. jahrelang eine Waisenrente).
Sehe ich das richtig so?
Wenn ja, gehört dort mal eine juristisch fundierte Entgegnung auf die darauf folgende flapsige Negierung:
Dein Autobeispiel erinnert mich an die Rechtslage in einem arabischen Golfstaat (vergessen welcher). Dort bekommt (oder bekam) man als Ausländer bei einem Verkehrsunfall immer die Schuld zugesprochen, auch wenn der andere einem die Vorfahrt genommen hat. Die Begründung dafür wird dir sicher einleuchten: Wäre der Ausländer nicht ins Land gekommen, hätte es keinen Verkehrsunfall gegeben. Darum ist der Ausländer immer dran Schuld. Das ist auch dein Folgedenken.
Es wird außerdem hier eine Fortsetzung dazu geben - die Hauptsache kommt erst noch.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:21, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Als Laie und unabhängig von Stasi und co würde ich mal die Meinung einwerfen, dass der "Verursacher" in solchen Fällen jemand ist, der etwas falsch gemacht hat. (Bei dem arabischen Staat könnte man ja weiter argumentieren, dass der schuld wäre, der den Ausländer eingelassen hat. Oder der, der das Gesetz erlassen hat, nachdem dieser Ausländer überhaupt ins Land gelangen konnte. Oder dessen Wähler. Oder deren Mütter. Oder, oder... Diese Art Verursachung ließe sich unbegrenzt fortsetzen - und ist damit wertlos.) --Eike (Diskussion) 15:40, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf den ersten Blick fällt mir bei der sehr langen Diskussion auf, daß sie nicht immer sauber trennt (zumindest der Konsens dafür zu fehlen scheint) zwischen der juristischen Verantwortung und der moralischen / politischen Verantwortung. Der Opferbegriff ist also diffus. Es wäre außerdem hilfreich, wenn alle Beteiligten konsequent darauf verzichten, ihre persönliche Ansicht und Interpretation einzubringen und daß man stattdessen Zitate aus seriösen, validen Quellen gegenüberstellt, die die verschiedenen Sichtweisen belegen und behandeln. Die Problematik, daß es eine Einflußnahme auf das Recht außerhalb des Rechts gibt, kennt jede Rechtsordnung. Unter einem moralischen Gesichtspunkt wären also (nach einer Position in eurer Diskussion) Öko-Aktivisten in Nigeria, die bei ihrem Protest gegen ökologische Verwüstungen durch Shell bei der Ausbeutung des Rohstoffs vom nigerianischen Militär (auf Befehl einer durch Shell korrumpierten Militärführung) erschossen werden, nicht Opfer des Militärs sondern Opfer des Shell-Konzerns. Das sollte man vielleicht zuende denken. Es gäbe dann hier viel umzuschreiben. --84.191.152.222 16:10, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Um die Eingangsfrage mal zu beantworten: Ja, das ist richtig so. Der Unfallverursacher (bzw. dessen Haftpflichtversicherung) muss unter Umständen jahrzehntelang zahlen, wenn beim Unfall der Familienernährer zu Tode kam. --Snevern 21:23, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke Snevern: Und nun die eigentliche Frage:
Wenn die Stasi eine alleinerziehende Mutter zu Unrecht einsperrt, was zur Zwangsadoption führt, ist das dann auch der Stasi anzukreiden?
Es gibt nämlich einen Benutzer (der gleiche wie mit dem "Unfall im Ausland"), der das ganz und gar nicht so sieht, sondern sagt:
Die Adoption hat doch eine ganz andere Behörde veranlasst; solange es keinen Beleg dafür gibt, dass die Stasi das veranlasst oder durchgeführt hat, ist die Stasi dafür nicht verantwortlich zu machen. Die Kinder sind keine Stasiopfer. Keine Zwangsadoption darf der Stasi angelastet werden, das Wort Zwangsadoption ist im Artikel zu löschen und das Buch über diese Verhaftungs- und Adoptionsgeschichte dulde ich nicht als Beleg im Artikel "Stasiopfer", weil sie kein Beleg dafür ist, dass die Stasi die Zwangsadoption veranlasst hat. Solange es dafür keinen Beleg gibt, fliegt das Buch als Beleg wieder raus. (Er hat es bisher 5 x gelöscht, vier verschiedene Personen haben es wieder eingesetzt; Artikel war schon gesperrt).
Ich argumentiere (wie beim Verkehrsunfall): Die Stasi hat diese Folgen zu verantworten - die Kinder sind Stasiopfer.
Ich hoffe auf Verständnis dafür, dass ich hier etwas "Öffentlichkeit" dafür gesucht habe und gerne eine Juristenmeinung dazu hören würde.
Der Begriff "Stasiopfer" hat übrigens nirgends eine offizielle Definition, ist jedoch für die Betroffenen eine gewohnte, gängige und griffige Formulierung, die deshalb auch im Namen einer für solche Fälle tätigen Beratungs- und Hilfe-Organsation verwendet wird.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:16, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es geht - hier wie dort - um die Frage, was alles noch als kausal zurechenbar gilt. Die Rechtswissenschaft hat dazu verschiedene Theorien entwickelt, um einzugrenzen, welche Folgen noch als adäquat kausal gelten sollen und welche nicht. Aus dem Unfallbeispiel (Fahrer tötet bei Unfall Familienvater, Waise hat Ansprüche gegen den Fahrer) kann man aber nicht ohne weiteres herleiten, ob die Stasi dafür verantwortlich zu machen ist, dass Kinder zwangsadoptiert wurden, wenn sie (die Stasi) Eltern inhaftierte - dafür sind die Fälle schlicht zu verschieden. Man kann die Kausalität extrem weit ausdehnen, aber das führt zu absurden Ergebnissen: Der Vater des Unfallfahrers ist schuld: Hätte er nicht mit der Mutter des Fahrers geschlafen, wäre der Fahrer nie gezeugt worden, er hätte das Auto nicht fahren können, der Unfall wäre nie passiert, das Waisenkind hätte seinen Vater noch. Jedermann ist klar, dass der Vater nicht verantwortlich ist für den Tod des Familienvaters. Das liegt daran, dass eben nicht jedesmal, wenn ein Kind geboren wird, dieses Kind dann später auch einen tödlichen Unfall verursacht: Das ist eine nicht zu erwartende, ungewöhnliche Entwicklung.
In der DDR wurden die Kinder von Inhaftierten zur Zwangsadoption freigegeben. Das wusste die Stasi, es war eine vorhersehbare Folge ihrer Maßnahme, und sie ist ihr daher auch zuzurechnen. Benutzer Zitronenpresse will die Zurechenbarkeit auf Fälle begrenzen, in denen eine direkte Anordnung oder Einflussnahme durch die Stasi belegt ist. Das greift zu kurz: Wären die Kinder nicht adoptiert worden, sondern man hätte sie schlicht zuhause verhungern lassen, wäre dieses Schicksal auch nicht von der Stasi angeordnet gewesen. Es wäre aber im gleichen Maße eine Folge der Stasi-Maßnahme gewesen. Dass bei der Adoption noch eine weitere Behörde tätig werden musste, die die Adoption unmittelbar anordnet oder durchführt, ändert an der Verantwortung der Stasi nichts.
Vielleicht ist Benutzer Zitronenpresse nicht klar, dass durch die Qualifikation der Zwangsadoptierten als Stasiopfer andere Beteiligte keineswegs von eigener Schuld und Verantwortung freigesprochen sind: Es können durchaus mehrere Beteiligte für einen Sachverhalt verantwortlich sein. Es behauptet, soweit ich das sehe, niemand, nur die Stasi trage die Verantwortung. Aber die Stasi trug (und zwar in meinen Augen: zweifellos) auch Verantwortung für die Adoptionen - genauso, wie sie dafür verantwortlich gewesen wäre, wenn Angehörige der Inhaftierten wegen des Wegfalls ihres Versorgers verhungert wären. --Snevern 23:53, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das sah ich genau so, hat aber aus Juristensicht und -Feder (oder muss man jetzt -Tasten sagen?) ein anderes Gewicht. Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:15, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, das Wort "anzukreiden" scheint ja der Schüssel der ganzen Auseinandersetzung zu sein. Du hast einen diffusen Begriff, den jeder gebrauchen und interpretieren kann, wie es gerade paßt, du hast eine Botschaft, die du über de.wp trasportieren möchtest, es ist dir wichtig, Anzukreiden, worauf wartest du denn dann noch? Bessere Voraussetzungen gibt es nicht. Mach doch einfach, die anderen machen doch auch. Der anständige Weg wäre, daß man sorgfältig und mühsam zusammenträgt: Was haben wir an validen, seriösen, wissenschaftlichen Quellen, auf die wir eine Darstellung stützen können? Wird die Fragestellung dort verhandelt? Welche kontroversen Positionen werden dort vertreten und welche Postitionen dominieren den Diskurs? Das wurde dir oben schon vorgeschlagen und du gehst mit keinem Wort darauf ein. Du möchtest garnicht einen zeitgeschichtswissenschaftlichen Diskurs zusammenfassen und spiegeln. Du möchtest hier gerne selber Geschichte schreiben, so, wie du sie siehst. Also möchtest du einfach nichts als deine Botschaft loswerden, also schreib sie einfach hin und setze sie mit denen in der de.wp gemeinsam durch, die auch diese Mission haben. Da muß man nicht lange fragen.
Der rote Teppich dafür ist doch durch das Lemma ohnehin schon ausgerollt. Vor einiger Zeit wurde der Kinderraub-Skandal in Spanien bekannt. Zitat: "In den ersten Jahren der faschistischen Franco-Diktatur (1939-1975) hatte es etliche Fälle von politisch motiviertem Kindesraub gegeben. Kinder von Gefängnisinsassinnen wurden von ihren Müttern getrennt und in die Obhut regimetreuer, kinderloser Ehepaare gegeben. Katholische Ordensleute und Gynäkologen waren fast zwangsläufig involviert - bis heute sind zahlreiche Entbindungskliniken in der Hand der katholischen Kirche, die integraler Bestandteil der Franco-Diktatur war. In einigen Krankenhäusern entwickelte sich der Kindesraub zu einem lukrativen Geschäft, das über Jahrzehnte lief. Müttern wurde erzählt, dass sie Totgeburten erlitten hatten - in Wahrheit waren die Kinder an Adoptiveltern für gutes Geld verkauft worden." Waren die Eltern und Kinder Opfer der katholischen Kirche? Der Franco-Faschisten? Opfer von einigen wenigen Kriminellen? Unser Artikel Franquismus schreibt: "Die Kinder von Republikanern wurden vielfach von ihren Familien getrennt und der Obhut der katholischen Kirche übergeben. Die aktuelle Forschung spricht von 30.000 solcher Fälle von politisch motivierter Kindesentziehung." Einen extra Artikel über Opfer des Franquismus und der katholischen Kirche gibt es wohl nicht. Auch keinen Artikel über Opfer der nigerianischen Militärdiktatur und des Shell-Konzerns. Schreib also einfach, was dir wichtig ist und was du persönlich richtig findest und frage nicht lange. --84.191.152.222 00:10, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mir scheint hier das Lemma ("Stasi") nicht hilfreich in dieser doch auch grundlegenden Diskussion.

Wie verhielte sich denn das in unserem Staate? Annahme hier analog: Vati - unbekannt. Mutti - eingesperrt. Kind -> zur Adoption freigegeben? = Staat "schuld"? Oder nur schuld, wenn sich herausstellt, dass Mutti zu Unrecht eingesperrt wurde?

Hilft es euch in der Diskussion vielleicht, das ganze eben nicht als eingeschränkt auf die Stasi zu sehen? (Ohne das relativieren zu wollen.)

Abgesehen davon ist die Überschrift unterirdisch.

Statistik des Deutschen Reiches Band 559

Weiss jemand, ob die Hefte 11-13 der Statistik des Deutschen Reiches, Badn 559, je veroeffentlicht wurden? Oder ist da das Kriegsende dazwischen gekommen? (nicht signierter Beitrag von 158.143.65.20 (Diskussion) 15:32, 24. Okt. 2012 (CEST))[Beantworten]

Wann hätten die denn veröffentlicht werden sollen. Das letzte statistische Jahrbuch erschien 1943 [13]. Mit dem totalen Krieg dürfte auch dabei nichts mehr gemacht worden sein.--Antemister (Diskussion) 15:39, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Am besten beim Statistischen Bundesamt nachfragen (poststelle@destatis.de). Leider kann man in deren Bibliotheksbestand (noch) nicht online recherchieren. Aber wenn es existiert, dann dort; wenn nicht, kann man da diese Auskunft bekommen. Vielleicht existieren die Manuskripte. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:46, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sorry, Missverstaendnis: Statistik des Deutschen Reiches ist nicht gleich Statistisches Jahrbuch. Dem Irrtum bin ich auch lange aufgesessen :) Die Hefte 1-10 von SDR 559 sind 1943/44 erschienen, bei 11-13 bin ich mir nicht sicher.

@ Dr. cueppers: Danke, werde mal nachfragen! (nicht signierter Beitrag von 158.143.65.20 (Diskussion) 15:51, 24. Okt. 2012 (CEST))[Beantworten]

(BK) Unterschied kenne ich schon, meine Annahme war die: Das Jahrbuch ist gemeinhin die wichtigere Publikation, und wenn ein solches zuletzt 1943 veröffentlicht wurde gehe ich nicht davon aus die Produktion solcher zumeist recht spezieller Werke länger durchgeführt wurde.--Antemister (Diskussion) 15:56, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

STATISTIK DES DEUTSCHEN REICHES, Band 559: Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 17. Mai 1939.

Heft 9: Provinz Westfalen - Lippe, Berlin 1942

Heft 10: Rheinprovinz, Berlin 1942

Heft 11: Provinz Hessen-Nassau, Berlin 1944 wird hier und da bei GBS zitiert

Heft 12: nix gefunden. --Aalfons (Diskussion) 16:34, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke! Ja, 9 und 10 hatte ich schon in den Haenden, 11, 12 und 13 (waeren Baden, Wuerttemberg, Hohenzollern einerseits und die "Alpen- und Donaugaue" andererseits) eben noch nicht. Mal schauen, was das Bundesamt sagt.--158.143.65.20 16:43, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist mir nicht klar... was ist mit Bayern? Wurde die Zählung von 1939 überhaupt schon in Österreich durchgeführt? Ach ja: Volkszählung_1939. Wie kommst du auf eine "Obergrenze" von Heft 14? --Aalfons (Diskussion) 17:18, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nach dem OPAC der Behördenbibliotheken NRW gibt es beim früheren Statistischen Landesamt, jetzt "Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW)", im Präsenzbestand ihrer Bibliothek mehrere Bände 559, von denen einer mit "559,6 bis 559,12" annonciert ist. Mail:bibliothek@it.nrw.de --Aalfons (Diskussion) 17:46, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich habe einmal an destatis geschrieben und nachgefragt; auf die 13 komme ich von hier: [14]. (nicht signierter Beitrag von 158.143.65.20 (Diskussion) 18:52, 24. Okt. 2012 (CEST))[Beantworten]
Dann hinterlasse doch bitte mal eine Notiz, wenn sich Destatis meldet. In deiner Quelle von 1967 haben sie ja sogar Seitenangaben für 12 und 13, Bayern fehlt ganz, und die Erscheinungsjahre der Hefte weichen tw. von denen in modernen Katalogen ab. Selbst schon in der Library of Congress nachgeforscht, auf der diese Quellensammlung beruht? --Aalfons (Diskussion) 19:31, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BEarbeiungskonflikt) Ja, das Ganze ist recht verwirrend, auch, weil es viele Nachdrucke aus späteren Jahren gibt, bei denen die Bände teilweise anders zusammengefasst wurden. Falls ich was höre, melde ich mich bei dir auf der Disk, dann kann man hier erledigen/archivieren, ok? Auf jeden Fall Danke an alle Beteiligten für die Mithilfe! 158.143.115.106 19:48, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Yip. --Aalfons (Diskussion) 19:51, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bücher

Hallo zusammen, ich habe vor kurzem eine Buchreihe erstanden. Die Bände sind in Leinen gebunden und haben, da ehemalige Bibliotheksexemplare, einen häßlichen Katalogaufkleber aus Papier auf dem Buchrücken. Gibt es irgend eine Methode diese schonend zu entfernen ohne das der Einband leidet? Bin für jeden Tipp dankbar. Gruß -- 92.225.40.56 15:54, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei Papier hilft ggfls. vorsichtiges Anfeuchten (mehrmals) und dann abziehen. Keinesfalls würde ich irgendwelche Lösungsmittel außer Wasser nehmen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:58, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das wird nichts mit Wasser, weil die Kleber der Etiketten meistens nicht wasserlöslich sind. Habe die beste Erfahrung mit Speiseöl gemacht, übernacht einwirken lassen. Oder speziellen Etikettenlöser kaufen. Beispiel: Firma Kontaktchemie hat ein Spezial-Spray. Gruß, --Tomás (Diskussion) 16:14, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Speiseöl sieht aber nachher auf dem Leinen nicht so gut aus. Möglicherweise hülfe Aceton/Nagellackentferner, den Kleber ohne Rückstände zu lösen. --Joyborg 16:17, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Probier es mal mit Wärme, sprich Fön. Leichtflüchtige Lösemittel wie Aceton, Spiritus, Benzin etc eignen sich nicht, weil sie verdunsten, bevor die Klebstoffschicht durchweicht ist. Eher eignen sich Speiseöl oder Dichtungsentferner aus der Kfz-Werkstatt. Oft ist auf diesen Signaturetiketten zusätzlich eine Kunststofffolie aufgeklebt. Die muss natürlich zuerst runter. Bei Papieretiketten hilft es, wenn man das Etikett mehrfach kreuzweise einschneidet, um dem Speiseöl/Dichtungsentferner den Zutritt zu erleichtern. Den aufgeweichten Klebstoff so gut es geht mechanisch entfernen. Die Reste müssen dann bei Bedarf doch mit Lösungsmittel entfernt werden, dabei tupfen und nicht reiben. --Rôtkæppchen68 16:39, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Wärme. Kurz vor heiß mit dem Föhn und dann mit einer gleichmäßigen Bewegung abziehen, Geruckel erleichtert es dem Klebstoff, am Stoff und nicht beim Papier zu bleiben.Es ist schwierig,die Kleberreste aus der Leinen-Oberfläche herauszubekommen. Ganz gut geht Tesa, der frische Klebstoff bekommt noch Anteile des warm verbliebenen Altklebers gegriffen. Meistens bleibt aber ein Fleck zurück, verstärkt durch die geringere Ausbleichung unter dem Etikett. Gr., redNoise (Diskussion) 17:31, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wasser pur hatte ich bereits probiert, ohne Erfolg. Die Bände sind 1925 bis 1930 erschienen und die Etiketten sind wohl genauso alt. Erschwerend kommt hinzu, dass sich unter den Aufklebern noch ein Golddruck auf dem Buchrücken befindet, den ich nicht beschädigen möchte. Ich versuche nun die Prozedur mit dem Speiseöl erst mal an einem Band, hoffe es klappt. Dank für die Tipps. Gruß -- 92.231.249.200 18:29, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nur Wärme oder starke Kälte - das Öl kriegste nie wieder raus. Oder mach den Chipperfield. CarlM (Diskussion) 19:17, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

keine Herbstfrage (Ballettmusik)

Igor Strawinski: Die Frühlingsweihe
Igor Strawinski: Die Frühlingsweihen

Plural? Für Le sacre du printemps. (Tableaux de la Russie païenne en deux parties). Den Plural verstehe ich nicht. --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 18:16, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Einfach ein Tippo in der BKL, und zwar seit 2004. --Aalfons (Diskussion) 18:19, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Habe es auf den Singular verschoben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:27, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Offline-Wikipedia für ebook reader

Gibt es die Möglichkeit, Wikipedia auf einem Ebookreader (wenn ja, auf welchem bzw welches Format müsste er unterstützen?) offline zu lesen? Auf Wikipedia: Unterwegs habe ich diesbezüglich nichts gefunden...

--141.35.40.137 18:17, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

WAS möchtest Du offline lesen - Dir ist schon klar, das Du dann vorher etwas herunterladen musst. Kann er normale PDFs lesen? Grüße--Cc1000 (Diskussion) 20:43, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gibts denn überhaupt Reader, die diese Datenmenge schaffen? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 20:53, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Doch: Über als PDF herunterladen und evtl. die Buchfunktion benutzen. Da ist es durchaus möglich, sich was zum Lesen zusammenzustellen. (Natürlich nicht die gesamte Wiki :-) ) --Cc1000 (Diskussion) 20:58, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Naja, ich hätte schon gerne die ganze wiki, so wie es auf PDAs oder Handys möglich ist. Ich werde ein halbes Jahr nach Indien reisen und hätte dort gerne die Möglichkeit mal was nachzuschlagen.


− Einen Reader hab ich noch nicht, will mir aber für die Reise einen zulegen und da wäre es natürlich super, wenn ich auch irgendwie wikipedia speichern kann... (nicht signierter Beitrag von 78.53.194.226 (Diskussion) 22:42, 24. Okt. 2012 (CEST))[Beantworten]

Bei der Ansicht eines Artikels gibt es ganz links die Auswahlmöglichkeit: Drucken/Exportieren. Damit lassen sich einzelne Artikel oder ganze Zusammenstellungen von Artikel in pdf-Form herunterladen und dann danach als pdf-datei lesen.. Einfach dies mal ausprobieren. --Cc1000 (Diskussion) 23:26, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also gibt es keine Möglichkeit, die gesamte wiki auf einem ebook reader offline zu haben? (nicht signierter Beitrag von 92.224.235.206 (Diskussion) 23:52, 24. Okt. 2012 (CEST))[Beantworten]

Nein, die gibt es nicht. Nicht mal ansatzweise - nur auswahlweise. --Cc1000 (Diskussion) 00:01, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Doch es gibt Möglichkeiten, aber wahrscheinlich muss man etwas basteln: Wikipedia:Unterwegs. Vielleicht klappt z.B. eine Android-Version auf einem gerooteten Sony PRS-T1. --Seewolf (Diskussion) 00:07, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Doch es gibt sowas zu kaufen, habs aber noch nicht selber getestet. Ist aber extra Hardware, die nur dafür gedacht ist. Siehe thewikireader.com. -- sk (Diskussion) 10:33, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
14,95 $ für 3 Millionen Artikel ist ok. Amazon -- sk (Diskussion) 10:35, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

DVD Kombirekorder mit Festplatte und DVB-T Tuner

Hallo.

Ich empfange über Kabel und habe einen Sky-Humax Receiver. Jetzt habe ich einen DVD Rekorder mit DVB-T Tuner gekauft um aufzunehmen. Für was ist der DVB-T Tuner zu gebrauchen? Beim Sendesuchlauf nach Digitalsendern findet der Rekorder nämlich keine Sender? Mache ich was falsch? Danke für die Hilfe.

Gruß H. Heidenreich. (nicht signierter Beitrag von 91.53.198.134 (Diskussion) 18:34, 24. Okt. 2012 (CEST))[Beantworten]

Ein DVB-T-Empfänger muss an eine Antenne angeschlossen werden. Dafür gibt's kleine Zimmerantennen. Man empfängt dann je nach Gegend bis zu 30 Fernsehsender. Mit dem Kabelanschluss hat der nichts zu tun. Vermutlich wäre für Sie ein DVB-C-Empfänger besser geeignet - das C steht für Cable/Kabel. Also am besten wohl umtauschen gehen. --Eike (Diskussion) 18:46, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
DVD-Kombirekorder mit Festplatte und DVB-T-Tuner gibt es reichlich auf dem Markt, dasselbe in DVB-C gibt es kaum, und wenn, dann sind die Geräte schweineteuer. Die günstige Alternative wäre entweder eine DVB-C-Box mit USB-Anschluss für eine externe Festplatte oder den vorhandenen Festplattenrecorder mit dem dafür vorgesehenen Scart-Ausgang des Humax-Receivers zu verbinden und über den analogen Umweg aufzunehmen. --Rôtkæppchen68 22:44, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Soooo teuer isses auch wieder nicht: KLICK!. Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:33, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mahnmalfrage (technisch)

Das neue Mahnmal besteht ja aus einem Teich mit einer Art Insel drinnen - so weit, so gut. Diese Insel (auf den Fotos wirkt sie etwa halb so groß wie ein mittlerer Couchtisch) soll jeden Tag abgesenkt werden und mit einer frischen Blume wieder auftauchen. OK, Absenken geht vermutlich, es ist ein Rand drumherum, wenn also nicht gerade (durch Wind oder Spielkälber) höherer Seegang ist, kommt die Insel trocken in den Keller. Und dann? Und dort? Kommt da ein Mahnmalmitarbeiter denkmalgerecht durch einen Tunnel? Oder fährt die Insel erst nach unten und dann horizontal (ich sag mal jetzt nicht, ob nach links oder nach rechts) irgendwohin? Und ist da dann der Tunnel? Wo habe ich nicht aufgepasst oder wie funktioniert das?

Ja, mir ist schon klar, dass das einzig wichtige die Bedeutung ist, aber dennoch bin ich hier neugierig.

A propos Spielkälber - 'Stück weiter ist ja das Holocaustmahnmal. Dort sah man anfangs immer Jugendliche bei fröhlichen Sprüngen und mäßigen Mutproben. Das soll bei Wasser weniger? Na, warten wir's ab. CarlM (Diskussion) 18:59, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

In eine Sendung des dlf von gestern von Melanie Longerich heißt es: "Da in der Becken-Mitte sieht man einen dreieckigen Stein, der an den Winkel erinnern soll, den Sinti und Roma in den Lagern tragen mussten. Der hebt sich jeden Tag mit einer frischen Wiesenblume aus dem schwarzen Wasser empor und senkt sich dann zu einem festen Zeitpunkt wieder ab." Der Künstler wünscht sich jeden Tag eine frische Wiesenblume. Wegen der Blumen muss das Mahnmal täglich gepflegt werden, jeder Tag soll so zum Gedenktag werden, erklärt Karavan. [...] Angesichts der Vorgeschichte geht das vielen Beteiligten ähnlich - sie wollen ihren Ärger aber nicht ins Mikrofon sprechen. Aus dem Umfeld der Stiftung "Denkmal für die ermordeten Juden Europas" heißt es, viele Dinge seien noch immer nicht geklärt: Ist das Denkmal behindertengerecht? Oder anderes Beispiel: Wo sollen die - vom Künstler gewünschten - Wiesenblumen herkommen, die auf dem Stein im Wasserbecken des Mahnmals liegen werden? Diese Blume soll täglich erneuert werden - doch von wem ist bis heute nicht geklärt. Zur Technik des Denkmals hab ich bisher nichts Erhellendes gefunden. --84.191.152.222 21:11, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau.
Überall heißt es nur, es solle täglich eine frische Blume geben. Aber wenn ich mir vorstelle, dass da eine sechs Meter lange Stange mit einer Art Zange vorne dran benutzt wird - oder dass wie bei der Flamingofütterung im Zoo ein gummibestiefelter Wärter das symbolisch schwarze Wasser durchschreitet, die olle Blume entsorgt, bisschen feudelt, frische Blume hinlegt, womöglich noch mit Etikett von Blumen-Rückert drauf - also irgendwie wäre das alles der wünschenswerten Würde des Ortes nicht so wirklich angemessen, oder? Und überhaupt - wenn der Nachschub über Wasser stattfinden sollte, müsste der Stein doch nicht versenkbar sein... CarlM (Diskussion) 22:37, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier steht, daß die Stele versenkbar ist. Hier lese ich auf PDF-S. 3: "Einmal täglich zur Mittagszeit senkt sich diese Stele hinab, um mit einer frischen Feldblume wieder aufzutauchen." Gefunden habe ich übrigens beides recht schnell mit der Suche über "mahnmal sinti roma berlin stele". Es ist also nicht so schwer für einen routinierten de.wp-Auskunftsseitenbespieler wie dich, das selbst herauszufinden. --84.191.152.222 23:01, 24. Okt. 2012 (CEST) p.s.: Marleen Stoessel ist übrigens in dem verlinkten NDR-Beitrag vom letzten Sonntag der Ansicht: "Der Bund hat dieses Denkmal finanziert, das Land Berlin seinen Bau ermöglicht, die Stiftung "Denkmal für die ermordeten Juden Europas", die das Holocaust-Mahnmal initiierte, wird auch hier für mehr als nur Erhalt und technische Wartung sorgen müssen." --84.191.152.222 23:07, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war, wie das technisch funktionieren soll. Was passiert, wenn die Stele abgesenkt ist? Ist da unten ein Mensch der…? Wohin geht Frau Weiss mit der Blume, die nachher auf der Stele aus dem Wasser auftauchen wird, auf diesem Foto? Die Luftbilder auf Bing/Google/Nokia/Yahoo Maps sind leider auch nicht aufschlussreich. --Rôtkæppchen68 23:09, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
NABK
Na gut, "Stele" hatte ich den Stein nicht genannt; es ist ja auch keine.
Dass der Stein abgesenkt werden soll und mit einer frische Blume wieder auftauchen, schrieb ich oben bereits. Der Zuwachs an Informationsgehalt durch Deine Äußerung umfasst also nur die Uhrzeit.
Die Frage war, wie das technisch funktioniert. Statt darauf zu antworten - oder auch nicht, wenn Du es nicht weißt - kommst Du mit einem völlig überflüssigen Angriff?
Kennt vielleicht doch jemand die Antwort auf die Frage? Besten Dank, CarlM (Diskussion) 23:11, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Doch, jetzt haben wirs - danke Rotkaeppchen68, in Deinem STERN-Link steht es (ziemlich weit unten):
Die erste, einen blauen Eisenhut, legt das zwölf Jahre alte Sinti-Mädchen Messina Weiss nieder, die Urenkelin einer Auschwitz-Überlebenden. Dazu muss sie in einen Raum unter dem Denkmal hinabsteigen. Von dort wird die Blume hydraulisch auf einer Art von Säulenkonstruktion hochgefahren. Ziemlich aufwändig. Langsam begreift man, warum so ein scheinbar schlichtes, rundes Wasserbecken 2,8 Millionen Euro kosten konnte.
Übrigens - Frau Weiss - sagt man das heute schon bei Zwölfjährigen? Aber erwachsen und intelligent sieht sie ja aus. CarlM (Diskussion) 23:16, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich wollte nur den Namen aus der Bildunterschrift verwenden, wenn er schon bekannt ist. ich hab eigentlich nur nach einem aufschlussreichen Bild gesucht und den Artikeltext leider nicht gelesen. --Rôtkæppchen68 23:23, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fein. Vielleicht findet sich bald auch was in: Lith Bahlmann, Moritz Pankok, Matthias Reichelt (Hg.): Das schwarze Wasser: Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma. Edition Braus, Berlin 2012, ISBN 3862280381. Das Buch ist noch nicht erschienen, aber das dürfte nun nicht mehr lange dauern. --84.191.152.222 23:26, 24. Okt. 2012 (CEST) p.s.: Das war nicht als Angriff gemeint. Ich beschreibe öfter den Rechercheweg, wenn ich den Eindruck habe, der Fragesteller sei dazu in der Lage und könnte eigentlich genausogut das machen, was ich gerade mache. Manche freuen sich darüber. --84.191.152.222[Beantworten]

Ich denke, das das technisch so funktioniert wie ein Aufzug von der Straße in den Keller, wie z.B. im Film Das Mädchen Irma la Douce zu sehen. Problem ist wohl der Rand, der das Wasser zurückhalten soll, aber weder zu hoch noch zu dick sein soll wegen der Wirkung des Versinkens im Wasser. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:36, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kupferstich von Theodore de Bry (Die Geburt der Athene)

Atalanta Fugiens --Vsop (Diskussion) 21:20, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

--93.210.12.136 19:15, 24. Okt. 2012 (CEST) Guten Abend, ich suche ein Bild von einem Kupferstich von Theodore de Bry (ich habe bereits alle Bilder unter Google - Bilder - abgesucht aber leider dieses eine Bild (Kupferstich) nicht gefunden. Es stellt die Kopfgeburt der Athene dar, wo der Sohn von Zeuss - Hephaistos dem Zeuss mit einer Axt den Schädel spaltet die Geburt der Palla Athene die auf dem Kupferstich allerdings nackt ist - sie ähnelt der Aphrodite. Vielleicht können Sie mir helfen. Vielen Dank Karlsreiter Franz[Beantworten]

Adresse gelöscht - Antwort erfolgt nur hier. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:38, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Werk so genau beschrieben wird – wo ist der Stich denn gesehen worden? "Geburt der Athene" ist offenbar kein Werkname, mit naissance und Athène ist auch kein Weiterkommen. Mehr Input bitte! --Aalfons (Diskussion) 19:41, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist es das hier? [[15]] Gefunden mit "Zeus Kopf Athene". --Sr. F (Diskussion) 20:35, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
http://www.physik.uni-halle.de/Fachgruppen/history/emblem23.htm --Vsop (Diskussion) 21:31, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Muss man wenn man Markklößchen isst, noch Angst vor BSE haben?

Frage siehe Überschrift. Mark ist (oder war) ja Risikomaterial. --93.132.163.228 23:05, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Antwort findest Du im Artikel Mark (Lebensmittel), Absatz vier. --Rôtkæppchen68 23:27, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke! --93.132.163.228 23:44, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
BSE ist doch nur eine Urban Legend, oder? --91.56.177.144 23:57, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eben lesen. Den Link hast Du doch schon selbst geschrieben. --Cc1000 (Diskussion) 00:07, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Außerdem gibt es die schon lange nicht mehr - wir haben doch seit über 10 Jahren den EURO. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:21, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist so eine mediale Seuche wie einst das Waldsterben. Damals sind reihenweise Wälder ums Leben gekommen und es wurden sogar Waldfriedhöfe angelegt. Irgendwann war dann wieder gut. Ich glaube da nicht dran. Weder an BSE noch ans Waldsterben. --91.56.177.144 00:36, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das "Waldsterben" ist schon Realität, frag mal einen Förster. Nur hat man einerseits was dagegen gemacht und tut es noch (Filter gegen Schwefel u.a., Bodenkalkung, Pflanzung anderer Arten und Sorten, andererseits sterben Wälder langsam und unauffällig (Es gibt keine Weisstannen mehr, ist dir aber nicht aufgefallen); Dazu gibt es (un)schöne Tabellen welcher Anteil jeweils wie krank ist. Dass es damals einen nicht immer sachlichen Medienhype gab, ist die andere Seite. Auch das steht übrigens alles im Artikel sowie auch hier --92.202.62.164 05:53, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist Deutschland. Der Fläche des Waldes wächst kontinuierlich, es ist schon lange klar daß das "Waldsterben" einfach nur räumlich begrenzt die Folge einiger trockener Jahre + Medienhype und Grünengedöns war. Aber damit man nicht zugeben muss daß die ganzen Demos auf denen man tote Bäume durch die Innenstädte getragen hat und die 10.000 Zeitungsartikel mit Panikmache alles nur Blödsinn waren, behauptet man weiterhin es hätte ein Waldsterben gegeben. "Waldsterben" hieß, in 10 Jahren steht kein einziger Baum mehr. So wurde das damals behauptet und nicht anders. Und jetzt wird rumlamentiert das es ja doch ein paar kranke Bäume gab und das man doch irgendwie Recht hatte. Die Grünen sollten sich wirklich endlich offiziell als Religion anmelden. Da kann man dann einfach an selbstausgedachten Schmarrn glauben und wird nicht ständig durch wissenschaftliche Fakten im Glauben gestört. --81.200.198.20 13:00, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der markige Artikel ... ohne Belege und - GROSSARTIG! - Risikogewebe. GEEZERnil nisi bene 08:50, 25. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten]
Die (Knochen)Markklösschen-Frage ist ja geklärt, aber im Artikel "Mark (Lebensmittel)" fehlt noch einiges. Rückenmark wird verwendet. Es kommt auf das Alter des Tieres an. Siehe "Kategorie 3" in Google (pdf) => Leitfaden zur Kategorisierung von Schlachtnebenprodukten bei Schwein und Rind <= GEEZERnil nisi bene 09:12, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

25. Oktober

Welches Koaxkabel ist besser?

Ich habe für die Verkabelung der SAT-Anlage zwei Koaxkabel. Beide 90 Ohm, beide digitaltauglich. Das eine hat 90dB, das andere 120dB. Welches ist besser? Aus den Artikeln Koaxialkabel, Dezibel, Transferimpedanz kann ich das so nicht erkennen. --Addisco (Diskussion) 00:57, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei Sat-Kabeln geht es um die Schirmdämpfung, also wie störempfindlich das Kabel gegenüber äußeren Störungen (GSM, DECT etc) ist. Je mehr dB, desto weniger lässt sich das Kabel stören. Seit wann haben Antennenkabel 90 Ohm? Bis in die 70er-Jahre waren in Deutschland 60 Ohm üblich, seither haben sich einheitlich 75 Ohm als Wellenwiderstand für Koax-Antennenkabel durchgesetzt. --Rôtkæppchen68 01:02, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Entschuldigung! Natürlich 75 Ohm. War ganz durcheinander. Vielen Dank für die Erklärung. --Addisco (Diskussion) 01:10, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bitte bedenke auch, dass die Schirmung bei weitem nicht das einzige Qualitätskriterium ist. "Digitaltauglich" ist reines Werbesprech. Das Geflecht darf nicht zu fadenscheinig sein, die Seele möglichst aus massivem Kupfer. Vierfach geschirmte Kabel sind etwas schwieriger zu verlegen, weil steifer. 90 dB reichen normalerweise. Wichtig sind auch gute und vor allem gut installierte Stecker und Dosen, sonst hilft die tollste Schirmung nichts. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:35, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Foto-Detail: Was ist hier im Hintergrund zu sehen?

Weiß jemand, was das im Hintergrund ist? Eine Fassade? Eine Plakatwand? Eine Retusche?

Blick Richtung Reichstag? Süden!

--Webverbesserer (Diskussion) 08:14, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eine seitliche Hauswand (Baulücke), würde ich sagen, mit einer Werbeaufschrift "...ner Hof" (Berliner Hof?). --FA2010 (Diskussion) 08:33, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das "Hotel Berliner Hof" hatte damals die Adresse Neustädtische Kirchstraße 10. Das würde passen. Siehe Adressbuch 1891 (ganz unten rechts auf der Seite) Ob die Aufschrift das Hotel selbst bezeichnet oder nur Werbung für das in der Nähe befindliche Hotel ist, vermag ich nicht zu sagen, dazu müsste man weitere Bilder konsultieren oder aber einen hausnummerngenauen Stadtplan der Zeit haben. --FA2010 (Diskussion) 11:51, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Eine Abbildung des Hotels "Berliner Hof" ist enthalten in Sommers Neue Album Collection "Grüße aus Berlin und Umgebung", Verlag und Druck Kunstanstalt W. Sommer, Berlin um 1898, Seite 289." sagt jemand hier. So eine Brandmauer schiene mir für ein Hotel ungewöhnlich, aber man weiß nie. --88.73.26.20 14:48, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also hier ist in einem Plan von 1921 ein nicht näher benanntes Hotel auf der (von der Brücke aus) linken Straßenseite der Neustädtischen Kirchstraße eingezeichnet, also Ecke Georgenstraße. Wenn ich das richtig sehe, ist die Hausnummernzählung ansonsten wohl so, dass das mit Nummer 1 an der Ecke Unter den Linden (von dort gesehen auf der rechten Seite) anfängt und dann bis zur Nummer 19 an derselben Kreuzung auf der linken Straßenseite zurückkehrt; schwierig, da könnte die Nummer 10 auf beiden Seiten sein. Aber ich tippe darauf, dass das Hotel von der Brücke aus auf der linken Straßenseite steht und man die kahle Wand auf der gegenüberliegenden Straßenseite genutzt hat, um da die Werbung fürs Hotel anzubringen. --88.73.26.20 15:18, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mit etwas Phantasie ist das auch ein weißer Pfeil nach links, auf dem der Namensschriftzug da steht, aber da ist die Bildauflösung nicht wirklich optimal und das kann auch Einbildung sein. --88.73.26.20 15:21, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Heute sieht man an der Stelle übrigens auch wieder nur so eine Brandmauer, wenn auch ein weniger tiefes Gebäude, also wohl weiter hinten an der Straße (siehe Ausschnitt aus Bing Maps) --FA2010 (Diskussion) 15:42, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Klasse. Vielen Dank an Euch beide. Ich hatte in die falsche Richtung gedacht. --Webverbesserer (Diskussion) 20:51, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na ja, "Plakatwand" war ja so falsch wohl nicht. Möglich, dass vorne mal ein Haus stand, das abgerissen wurde und dann bleibt eben beim angrenzenden Haus so eine kahle Seitenwand übrig und das Hotel gegenüber hat die Situation genutzt und da seine Werbung drauf platziert. --88.73.26.20 22:42, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Festkörper in der Sonne

Was passiert eigentlich mit Gesteins- oder metallischen Himmelskörpern, die in einen Stern, nehmen wir an, die Sonne, hineinfallen? Bleiben sie als Festkörper erhalten oder zerlegt es die Atome in Plasma? Sammeln sich die schweren Elemente im Kern der Sonne an? --Neitram 11:05, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nach Sonne#Korona wird es um die Sonne rum so heiß (bis zu 5 Mio Grad), da dürfte nach meinem laienhaften Verständnis kein Festkörper die Oberfläche erreichen. Da müsste doch alles verdampfen, oder? Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:27, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
NASA SOHO - Swan Dive into the Sun, March 14, 2012 --gp (Diskussion) 11:51, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die dichte der Korona ist viel zu dünn, als dass sie wesentliche Wärme übertragen könnte. Ansonsten würden wie die Sonne ja auch nicht mit 6500K, sondern mit 5 Mio. K wahrnehmen, was offensichtlich falsch ist.
Es passiert nichts anderes als beim Verglühen in der Erdatmosphäre passiert: Das Objekt wird von der Korona gebremst und dabei entsteht so viel Druck und Reibungswärme, dass das Objekt zerplatzt. Die kleineren Teile werden zerrieben und aufgeschmolzen. Die verbliebenen Brösel verdampfen bei noch stärkerer Annährung an die Sonnenoberfläche, da diese ja 6500K und vor allem genügend Wärmekapazität dafür besitzt.
Was mit den Einzelatomen dann passiert, hängt von deren Sorte ab. Schwerere Elemente als Helium werden innerhalb von Jahrmillionen Richtung Kern driften, so wie in einer Ultrazentrifuge. Schwerere Elemente als Eisen sind durch den Neutronenbeschuss Kernumwandlungs- und Kernspaltungsprozessen vermehrt ausgesetzt, so dass letztlich von ihnen wieder nur Eisen und leichtere Elemente überbleiben. -- Janka (Diskussion) 12:08, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Laut en:Sunspot kann es auf Sonnenflecken bis zu 3000 K "kalt" werden, Wolfram hat einen Schmelzpunkt von 3695 K, also wenn es sich bei dem Körper um einen ausreichend großen Klumpen Wolfram handelt und der dann noch auf einem Sonnenfleck landet, kann er noch eine Zeit lang (bis der Sonnenfleck wieder verschwindet oder der Körper weit genug ins Innere der Sonne vorgerdrungen ist) als Festkörper weiterexistieren, ohne zu schmelzen oder gar zu verdampfen. Und sollte es am Sonnefleck doch heißer sein als 3695 K, kann man einen Brocken aus Tantalhafniumcarbid verwenden (Schmelzpunkt: 4488 K, also für die meisten Sonnenflecken hoch genug). --MrBurns (Diskussion) 14:32, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
"...kann man verwenden"? CarlM (Diskussion) 15:26, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) MrBurns, schau mal auf die Dichteverteilung in Sternaufbau. Auf einem Sonnenfleck "landen" ist nicht. Erst im halben Sonnenradius wird die Dichte von Wasser erreicht. --Neitram 15:29, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mir ist schon klar, dass das Objekt dann weiter sinkt. Aber die Frage war ja, was passiert, wenn es in die Sonne "hineinfällt", was ja auf jeden Fall zutrifft, wenn die Sonnenoberfläche durchquert wird. Und in dem Fall würde das Objekt vorerst in seinem Aggregatszustand bleiben, natürlich nur bis es in tiefere Schichten eintritt. --MrBurns (Diskussion) 15:48, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke v.a. an an Janka! Sollten wir annehmen, dass die Sonne im Kern ihres Kerns eine größere Menge schwererer Elemente (bis Eisen) hat? (Ich definiere "größere Menge" mal als "Erdmasse aufwärts".) In welchem Zustand lägen diese Atome vor, fest, flüssig, gasförmig, plasma? --Neitram 15:29, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fest oder Flüssig nicht, da ist bei ca. 15 Mio. K unmöglich, egal bei welchem Druck gut, es gibt sowas wie entartete Materie, aber das ist kein Feststoff im klassischen Sinn un der Druck in der Sonne reicht dafür ohnehin nicht aus. Wohl Gas oder eher Plasma. --MrBurns (Diskussion) 15:52, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht interessant in dem Zusammenhang. Ich hab letztens "Sonnensturm" (von Arthur C. Clarke und Stephen Baxter) gelesen, da geht es um einen jupiterähnlichen Himmelskörper der mit hoher Geschwindigkeit die Sonne trifft und es dadurch zu massiven Störungen kommt. Ich weiss es ist SciFi, aber wollte das nur am Rande erwähnen. --mw (Diskussion) 15:33, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Plasma_(Physik). Alles was da reinfliegt wird zu Plasma, wie die bereits vorhandene Sonnenmasse. Einzige Ausnahme wäre ein sogenanntes Schwarzes Loch aber da ist es mit dem reinfliegen dann auch umgekehrt. --78.52.203.147 03:47, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Sonne wird nie ein schwarzes Loch werden, dafür hat sie zu wenig Masse, sie wird nicht mal ein Neutronenstern, da die Chandrasekhar-Grenze bei ca. 1,4 Sonnenmassen liegt. Sie wird ein Weißer Zwerg, die Materie wird dann durch die langsame Abkühlung wohl irgwendwann wieder "fest" werden. Deine Bemerkung zum schwarzen Loch aber da ist es mit dem reinfliegen dann auch umgekehrt vestehe ich nicht, in ein schwarzes Loch kann man jedenfalls problemlos reinfliegen, nur raus kommt man eben nicht mehr. Daher weiß man auch nicht, in welchem Zustand sich die Materie im Inneren befindet. Bei einem Neutronenstern hat man natürlich auch kein Plasma, sondern entartete Materie. --MrBurns (Diskussion) 08:52, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Landesarchiv Baden-Württemberg

Weiß jemand zufällig, unter welchen Kriterien Archivalien „gesperrt“ werden können? (Link) Zur Wahrung von Persönlichkeitsrechten? Grüße,    hugarheimur 12:40, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Basis ist hier wohl § 6 des Landesarchivgesetzes von Baden-Württemberg, da ist unter anderem eine 90-Jahre-Frist genannt, die für die 1923-1926 Akten einschlägig sein dürfte. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:08, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise: 1944 (Datum einer Akte) - 18 (Alter einer Person) + 90 (Sperrfrist 90 Jahre nach der Geburt) = 2016. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:20, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)
Die Akte ist ja von 1938, die meisten betroffenen Kinder zumindest waren auch wesentlich jünger als 18. Dementsprechend müsste die Akte noch bis 2027 gesperrt sein. Die Rechnung ist aber trotzdem ein interessanter Gedanke. Ich werde, versuchen, mich mal ins Landesarchivgesetzt einzulesen. Danke für die Antworten und Grüße,    hugarheimur 13:48, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Macht es Euch doch nicht so schwer: Eine einfache E-Mail an das Archiv würde diese Frage sicher lösen. --UMyd (Diskussion) 13:50, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Korrekt! Hilfreich kann aber zudem noch sein, die Frage der Berechtigung der Anfrage vorher zu diskutieren, abzuklären und ggf. darzustellen. --Cc1000 (Diskussion) 21:02, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke euch allen, aber das ist schon in Ordnung. Meine Frage lautete ja nicht: „Wie komme ich trotzdem an so eine Akte“. Grüße,    hugarheimur 21:15, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

OpenOffice 3.4.1 kennt sich selbst nicht

Hallo, ich habe in einem OpenOffice-Textdokument den Namen "OpenOffice" stehen. Aufgrund der Satzlänge so, dass er nicht mehr komplett in die Zeile passt. OpenOffice ist nun der Meinung, seinen eigenen Namen Ope-nOffice trennen zu müssen. Wenn ich unter Extras/Sprache in die Silbentrennung schaue, kann ich dort zwischen Ope=n-Office und Ope-n=Office wechseln. Das erst führt dazu, dass er Ope-nOffice trennt und mir nach dem n noch einen bedingten Trennstrich setzt, das zweite scheint der Grundzustand zu sein, dass er Ope-nOffice trennt. Im Silbentrennungsdialog die Position mit dem Cursor zu markieren und "Entfernen" zu drücken, hilft auch nicht. Ist das ein Bug in OpenOffice 3.4.1 oder stelle ich mich nur zu blöd an?

--88.67.146.175 13:40, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein Eigenname und die werden wenn es irgendwie möglich ist gar nicht getrennt. Selbst Vorname und Nachname gehören bevorzugt in dieselbe Zeile. -- Janka (Diskussion) 18:45, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da sind wir uns ja einig, nur - OpenOffice besteht darauf, sich Ope-nOffice zu trennen, ich kann es ihm nicht abgewöhnen. Die einzige Alternative die es mir anbietet ist Ope-n-Office (wobei der 2. Trennstrich nicht verwendet wird, da bedingter Trennstrich). Ich will es ihm aber abgewöhnen, ohne die Silbentrennung für das ganze Dokument abzuschalten. -- 88.67.146.175 19:38, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die OOo.org-Hilfe sagt dazu folgendes:
Wenn die automatische Silbentrennung für den Text eingeschaltet ist
und bestimmte Wörter falsch getrennt werden oder gar nicht getrennt werden sollen,
können Sie die Silbentrennung für diese Wörter deaktivieren:
1. Wählen Sie Extras - Optionen - Spracheinstellungen - Linguistik 
2. Wählen Sie ein Wörterbuch aus der Liste Benutzerwörterbücher und klicken Sie auf Bearbeiten.
Wenn die Liste leer ist, klicken Sie auf Neu, um ein Wörterbuch anzulegen.
3. Geben Sie im Feld Wort das Wort ein, das Sie von der Silbentrennung ausschließen möchten,
und setzen Sie ein Gleichheitszeichen (=) an sein Ende, z. B. "prätentiös=".
4. Klicken Sie auf Neu und dann auf Schließen.
--
Um ein Wort schnell von der Silbentrennung auszuschließen, wählen Sie es aus, wählen
Format - Zeichen, klicken auf das Register Schriftart und wählen im Feld Sprache "Keine".
Schon ausprobiert? -- Janka (Diskussion) 23:15, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
oPWNEDoffice 3.4.1 ;) 217.251.163.186 12:04, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Arbeitet WPA2 mit individuellen Schlüsseln?

Tach zusammen, habe eben mal wieder gelesen, dass WhatsApp-Nachrichten wegen der schlechten Verschlüsselung problemslos mitgelesen können. Soweit klar, aber im Artikel stand auch, dass auch in einem gesicherten WLAN jedes Mitglied des Netzwerks alles lesen könnte. Ist das plausibel? Bisher war ich der Ansicht, dass ein Accespoint mit jedem Client einen individuellen Schlüssel aushandelt, bei EAP sowieso, aber auch mit PSK. Denk ich da falsch, oder kann vielleicht die Authebtifizierung einfach abgehört werden? Sollte doch eigentlicht nocht sein, schließlich gibts doch Diffie-Hellman. --Saibot2 (Diskussion) 13:45, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hmm, habe ich wohl eine schwierige Frage gestellt. :) Hoffe es liegt nicht an meinen Tippfehlern, die kommen davon, dass ich den Text mit meinem Taschencomputer geschrieben habe, da habe ich wohl ein paar mal daneben getroffen. --Saibot2 (Diskussion) 11:02, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ne, du hast einfach eine schwierige Frage gestellt. Ich teile deine Zweifel am Artikel, aber ich weiß es halt auch nicht. --Eike (Diskussion) 11:06, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Habe mal eben die Quelle nochmal rausgesucht. Da steht: „Mit WhatsApp können Anwender im WLAN übertragene Daten im Klartext mitlesen. Gruppen-Chats und verschlüsselte mit Passwörtern versehene WLANs verhindern dies nicht. Vorausgesetzt der Nutzer hat Zugang zum WLAN.“ Übrigens hab ich noch einen Schnitzer gefunden: „Es geht auch anders: Andere Messaging-Apps machen es vor. Testsieger mysms oder die Samsung-App ChatON versenden Daten unverschlüsselt.“ Es geht auch anders, andere machen es genauso! :D --Saibot2 (Diskussion) 11:32, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ok, das heißt aber doch, dass die Lücke in WhatsApp liegt und nicht im W-LAN. Das W-LAN dürfte also vernünftig (individuell) verschlüsseln. --Eike (Diskussion) 11:38, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier wird das Problem erklärt. --Eike (Diskussion) 11:52, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin zwar kein Experte, aber ich bin immer davon ausgegangen, dass ein WLAN nur gegen Eindringlinge von außen (wirklich gut) geschützt wird. Dass es aber nicht aber die zugelassenen Teilnehmer gegeneinander schützt. (Deshalb sollte man auch den Standort "öffentliches Netz" einstellen, wenn man sich in ein solches einloggt. Windows zieht dann die Firewall hoch, und vertraut anderen Rechnern des selben Netzwerkes nicht mehr.) Einen effektiven Schutz gegen Mithören Deines Verkehrs hast Du meines Wissens nur, wenn Du von Deinem Rechner aus eine eigene Verschlüsselung (z.B. https) zu Deinem Kommunikationspartner einsetzt. Eine Verschlüsselung der Teilnehmer eines WLAN gegeneinander wäre logisch sehr fragwürdig: Spätestens, wenn der Verkehr hinter dem AP ins Internet gelangt, ist er wieder unverschlüsselt. Wenn die Daten im Netz einen "bösen" Router durchlaufen, hast Du genau die selben Probleme wie in Deinem lokalen Netz. Der Böse kann Deinen Verkehr sehen und lesen. Außer, Du hast ihn von Endstelle zu Endstelle so verschlüsselt, dass der Angreifer nur Hackfleisch sieht.
Meine Annhahme: Falls WPA die Teilnehmer die Teilnehmer voreinander schützt, dann wohl nicht mit der vollen Leitungsstärke. Angesichts des völlig unverschüsselten Internet dahinter wäre das auch einigermaßen sinnfrei. Schon der Betreiber des Accesspoint kann an der Schittstelle AP-Internet den dann offenen Verkehr abgreifen. Zum Beispiel Kreditkarten-Informationen, wenn diese nicht über https-Verbindungen abgewickelt werden. --Pyrometer (Diskussion) 12:39, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du bist ohne zusätzliche eigene Verschlüsselung vor den anderen W-LAN-Teilnehmern sicher, aber nicht vor bösen Router-Betreibern. Bei WhatsApp können aber alle Beteiligten gut sein, es reicht, wenn hinter der Wand ein Bösewicht den Funkverkehr abhört. Weil die Daten, die WhatsApp zum "sichern" nimmt, sehr öffentliche Daten sind. Das ist, als würde einer dir eine Nachricht schicken, die du nur lesen kannst, wenn du deinen eigenen Namen angibst - jeder andere, der deinen Namen kennt, kann sie auch lesen. (Im Fall von WhatsApp kann er Nachrichten in deinem Namen schreiben.) --Eike (Diskussion) 12:54, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meine Logik sagt mir: Wenn der Lauscher hinter der Wand etwas kann, dann können es die berechtigten Teilnehmer im selben Netz erst recht. :-) Also kann man vor den Peers im selben öffentlichen Netz erst recht nicht sicher sein, die brauchen noch nicht mal den Zugang zum Netz aufbrechen. --Pyrometer (Diskussion) 13:50, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du hast die Unterscheidung zwischen W-LAN und WhatsApp vergessen. W-LAN: Sicher gegenüber deinen Peers (aber nicht gegenüber einem bösen Router-Betreiber). WhatsApp: Gegenüber jedem unsicher. --Eike (Diskussion) 14:12, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nachhilfelehrer Mathematik realschule bis 10 Klasse

Hallo, ich hab mir überlegt das ich als Nebenjob Nachhilfe für realschüler bis zur 10 Klasse gebe(studiere Bauingenieurwesen). Gibt es irgendeine Seite im Internet wo man den kompletten Stoffplan findet mit Beispielen ect. findet? Gibt es sonst noch etwas mit dem ich mich darauf vorbereiten kann was den Stoff angeht? Gruß--85.216.27.200 17:22, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die gültigen Lehrpläne findest du auf den Seiten des jeweiligen Kultusministeriums (hier exemplarisch für Hessen). Ansonsten solltest du dich an die benutzten Lehrwerke halten, denn das tun die meisten Lehrer auch. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:36, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für Heidelberg ist eher das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg zuständig. --Rôtkæppchen68 17:48, 25. Okt. 2012 (CEST) Hier ist der Bildungsplan 2004 Realschule zum Herunterladen. --Rôtkæppchen68 17:51, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na, vielleicht reicht das Einzugsgebiet ja bis Viernheim ;). Und ja, Bildungsstandards und Kompetenzen, nicht mehr Lehrpläne/Stoffpläne (pfui!) und Lerninhalte (pfui!). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:58, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mir frueher dafuer die "Lehrer-Version" des/der benutzten Schulbuecher geholt, das war dann in meinem Fall das "normale" Lehrbuch, zusätzlich ein Ringbuch mit : "was soll vermittelt werden", Arbeitsblätter, didaktische Hinweise, Vorschläge fuer weitere passende - äh - "Unterrichtsmassnahmen" (z.b. Spiele o.ä.). Sehr nuetzlich. Ob das heutzutage fuer dich passendes Material gibt, mal im freundlichen Buchhandel oder an einer Schule nachfragen. Fiiiisch! (Diskussion) 12:23, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, oder das Arbeitsheft zum aktuellen Schulbuch. Denn das wird in der Regel nicht komplett durch genommen. Die Beispiele kannst du dir ja selber für die Nachhilfe abändern. Denn Sinn hinter denn Aufgaben ist ja der Rechenweg bzw. die Formel, die dadurch abgefragt werden soll. Aber um das besorgen des aktuelle Schulmaterial wirst du nicht herum kommen, das schon richtig. Der Stoffplan lässt sich eben auch aus den Schul- und Arbeitshefte ableiten. Kommt darin eine bestimmte Rechenart vor, wird die zum Stoffplan gehören.
Ansonsten durchaus in der Schule nachfragen woher deine Nachhilfeschüler kommen, wie den der Stand ist. Und nicht vergessen, die Schüler selber fragen, wo sie denn deine Hilfe erwarten. Es kann gut sein das ihr Problem im Stoff der davor liegenden Schuljahren liegt, und nicht nur im jetzigen Jahrgang-Stoff. Das ist ja das Gemeine in der Mathematik, hast du da irgendwann eine Sache nicht kapiert, geht die darauf aufbauenden Rechenarten auch nicht auf. --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

GEZ-Gegner unterstützen

Hallo,

ich habe eine Frage: Gibt es Kritiker der GEZ die Klagen gegen die aktuelle Praxis führen? Ich sehe es ja die Gebühr für Neuartige Rundfunkgeräte zu zahlen, aber ich finde die Haushaltsabgabe schon eine Frechheit warum wird jedem Haushalt pauschal vorgeworfen ein TV-Gerät zu besitzen? Warum kann man das Programm der öffentlich-Rechtlichen nicht einfach verschlüsseln wie es bei Sky funktioniert?--Kritker der gebühren (Diskussion) 18:58, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

http://www.google.com/search?q=GEZ+Klagen --Eike (Diskussion) 19:26, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur zweiten Frage: Der ÖRR versteht sich gemäß Rundfunkstaatsvertrag als Grundversorgung. Der Rundfunkstaatsvertrag verbietet Verschlüsselung für ÖRR-Programme. Eine Situation wie sie in Österreich und der Schweiz vorliegt, liegt für Deutschland nicht vor, da die deutschsprachigen Zuschauer außerhalb Deutschlands (Schweiz, Italien, Österreich, Belgien, Dänemark, etc) bei der Lizenzierung der Programminhalte nicht ins Gewicht fallen. Im Falle Österreichs oder der Schweiz gibt es weitaus mehr deutschsprachige Fernsehzuschauer im Ausland als im Inland, sodass sich eine künstliche Verringerung der Reichweite lizenztechnisch deutlich lohnt. Die deutschsprachigen Fernsehprogramme Belgiens, Italiens und Dänemarks sind außerhalb des Zielgebiets nicht oder kaum zu empfangen. Ein Lizenzproblem wie in der Schweiz oder Österreich liegt hier nicht vor. --Rôtkæppchen68 20:19, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was ich mich Frage ist, warum sich die ÖRR (zumindest das Fernsehen, Radiosender sind da zum Glück noch nicht so arg betroffen) so stark der „Quote“ beugen.
Die Sender produzieren zu 90% Müll, der nichts mit Bildungsauftrag etc. zu tun hat (Musikantenstadl, Herz-Schmerz Vorabendprogramm usw.). Wenn sie sowieso schon finanziert werden, ohne Werbung an den Mann bringen zu müssen, dann bitte sinnvolle Sendebeiträge. Außerdem gehört die Werbung komplett abgeschafft.
Das ist der eine Punkt. Der andere ist, dass die GEZ Geld für etwas eintreibt, was man nie und nimmer bestellt hat. Aber eine Steuer ist's auch nicht. So ein unglaublicher Unfug. Wenn sie den GEZ-Beitrag mal Steuer nennen würden, ok! Aber so nicht. Warum wird nicht einfach der Steuersatz um 0,1% angehoben und dafür dieser unseeligen GEZ Geschichte ein Ende bereitet?? Ich verstehe es nicht--svebert (Diskussion) 22:38, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
also das mit der sehr sozialverträglichen einkommenssteueranhebung geht angeblich deswegen nich, weil der ÖRR dann nich mehr unabhängig vom staat ist... *lol* BGH... *rotfl* ich find desweiteren besonders die desinformationen kriminell (mal sehen ob man dafür mein recht auf eigentum brechen darf... der EGMR denkt schon drüber nach... vllt komm ich dann ins fernsehen...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
@svebert, von Deinen grandiosen Ideen solltest Du als allererstes Deinen zuständigen Landtagsabgeordneten überzeugen. Vielleicht schaffen es die Landtage ja, den Rundfunkstaatsvertrag so abzuändern, dass die Kritiker des Öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems endlich erstgenommen werden. Ein guter Tipp hierzu wäre aber erst einmal, Umgangston und Terminologie der Realität anzupassen und sich gründlich kundig zu machen. Wenn Dir das Programm Deiner ÖRR-Anstalt nicht passt, ist niemals die GEZ dafür zuständig, sondern nur der Rundfunkrat der jeweiligen ÖRR-Anstalt. Über welche relevanten gesellschaftlichen Gruppen Du auf „Deinen“ Rundfunkrat Einfluss nehmen kannst, erfährst Du auf der Website Deiner ÖRR-Anstalt. Die Leistung des ÖRR musst Du nicht ausdrücklich bestellen. Es reicht vollkommen aus, dass Du sie durch konkludentes Handeln in Anspruch nimmst. Die konkludente Handlung besteht in diesem Falle traditionell darin, dass Du über einen betriebsbereiten Rundfunkempfänger verfügst. Besitzt Du keinen betriebsbereiten Rundfunkempfänger, bist Du auch kein Rundfunkteilnehmer und damit auch nicht der öffentlich-rechtlichen Gebührenpflicht unterworfen. Natürlich ist die Rundfunkgebühr keine Steuer. Sie dürfte es auch gar nicht sein, da der Rundfunkstaatsvertrag sowie das 1. Rundfunk-Urteil einen staatlichen Einfluss auf den Inlandsrundfunk bis auf wenige genau umgrenzte Ausnahmen verbietet. Auch die Aufsicht über den gewerblichen und Rundfunk in Form der Landesmedienanstalten wird öffentlich-rechtlich organisiert und damit über die von der GEZ im Auftrag der Rundfunkanstalten erhobenen Rundfunkgebühren finanziert. Der gewerbliche Rundfunk in Deutschland wurde übrigens nicht auf Druck der mit dem Programmangebot unzufriedenen ÖRR-Teilnehmer gegründet, sondern auf Druck der Werbewirtschaft, der die Werbezeiten im ÖRR zu wenig war. Primärer „Auftrag“ des gewerblichen Rundfunks ist also Werbung und nicht etwa Unterhaltung, Bildung oder Information des Zuschauers oder die Berücksichtigung von Belangen gesellschaftlicher Minderheiten. Von daher kann auf den Grundversorgungsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht verzichtet werden, auch deswegen, weil das Programm der gewerblichen Rundfunkveranstalter nicht bei allen Rundfunkteilnehmern Anklang findet und so niemals ein vollwertiger Ersatz für ein öffentlich-rechtliches Rundfunkprogramm ist. Die weitaus meisten Fernsehzuschauer wissen die Leistungen des ÖRR zu schätzen. Exemplarisch hier die Quoten der Hauptnachrichtensendungen vom 24. Oktober 2012:
Sender Sendung Millionen Prozent
Das Erste Tagesschau 4,3 14,6
ZDF heute 3,3 13,8
RTL RTL Aktuell 3,73 16,9
SAT.1 SAT.1 Nachrichten 1,95 6,5
RTL II RTL II News 0,98 3,4
Meiner unmaßgeblichen Meinung fehlt es den Kritikern des ÖRR nicht an Lautstärke, eher an stichhaltigen Argumenten und Willensstärke an der Fernbedienung. Einfach nur zu behaupten, denn ÖRR nicht zu nutzen und dann klammheimlich doch Tagesschau oder heute anschauen, weil die gewerblichen Fernsehnachrichten doch nicht so informativ sind, spricht eigentlich für sich. --Rôtkæppchen68 00:04, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
QUEEEEEETSCHHHHHHHH: Wenn 3,73 Millionen 16,9 Prozent sind und 4,3 Millionen 14,5 Prozent, ist das dann die Wiedergabe des Inhalts der RTL2-Nachrichten? --217.9.49.1 13:20, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es kann keine Steuer sein, weil der ÖRR staatsfern sein muss. Deshalb muss er sich aus Gebühren finanzieren. Allerdings ist die Haushaltsabgabe keine Gebühr für den Empfang von Fernsehen, da man sich ihr nicht durch Nichtempfang (z.B. durch Nichtbesitz eines Empfangsgerätes) entziehen kann. Die Haushaltsabgabe ist illegal. -- Janka (Diskussion) 23:24, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kapiers net... Ich baue eine Internetseite und behaupte, dass jeder diese sich ansehen kann. Ja sogar Leute ohne Telefonanschluss! Sie könnten ja in ein Internetcafe gehen. So. Nun mach ich eine Anstalt auf und sage jeder muss mir 10 Euro geben, denn er könnte mein Angebot ja nutzen... Wo ist denn jetzt der Unterschied zwischen mir und der GEZ???? --svebert (Diskussion) 23:39, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit Deiner privaten Website wirst Du kaum 16 Landtage davon überzeugen können, dass sie eine Leistung der öffentlich-rechtlichen Grundversorgung darstellt. aber auch hier gilt: Wikipedia:sei mutig. --Rôtkæppchen68 00:09, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mir geht es nur darum aufzuzeigen, dass das ÖRR-GEZ-System sowas von inkonsistent und hirnrissig ist, dass es viel akzeptabler wäre, wenn wir offizielles Staatsfernsehen hätten. Also der ÖRR einfach aus Steuermitteln finaziert würde.
De-Facto ist die GEZ eine „privatisierte“ Steuereintreibe-Anstalt. Nur de-jure wird das Gebühr genannt. --svebert (Diskussion) 00:30, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, die GEZ ist nicht privat. Sie firmiert nicht als Kapitalgesellschaft, sondern als öffentlich-rechtliche Verwaltungsgemeinschaft. Die GEZ ist nicht einmal rechtsfähig, sondern sie handelt nur im Auftrag der ÖRR-Anstalten. Nein, die von der GEZ erhobenen Beiträge ist keine Steuer im Sinne von §3 AO, da Steuern nicht zweckgebunden sind, die Rundfunkgebühren aber sehr wohl, es für Steuern keine Gegenleistung gibt, für Rundfunkgebühren aber sehr wohl. --Rôtkæppchen68 00:40, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wäre es eine Steuer, müsste sie dem Prinzip der Steuergerechtigkeit, also der Besteuerung nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit unterworfen sein. Das binäre Prinzip, das in ein paar Wochen in Kraft tritt und nach dem Reiche eine Summe x zahlen und Arme nichts, wobei wohl Reiche alle diejenigen sind, die nicht von Hartz Vier oder so leben, ist eindeutig keine Besteuerung nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. CarlM (Diskussion) 00:44, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Tut mir Leid. Wie auch immer das ÖRR-GEZ-System mit juristisch exakten Begriffen zu beschreiben ist, ist mir völlig schnuppe. Fakt ist, dass sich da paar Typen vor 50 Jahren ein mordskomliziertes Gebühren- und Rechtesystem bzgl. des Rundfunks ausgedacht haben, dessen Prämisse heute obsolet ist:
Die gingen davon aus, dass es neben den Printmedien nur das monopolisierte Rundfunksystem zur Informationsbeschaffung der Bevölkerung gibt. Und leiteten daraus ab, dass die Rundfunkanstalt möglichst vom Staat bzw. der Regierung abgekoppelt werden muss um neutrale Informationsverbreitung zu gewährleisten. Seitdem ist aber einiges passiert.
Wir haben private Fernsehsender, Satellitenschüsseln die Fernsehen aus Timbuktu und Nowosibirsk entfangbar machen und noch das Internet und x-tausend private Radiosender. Damit ist das damalige Informationsmonopol des Rundfunks sowas von zerbröselt, dass die Prämisse, dass es kein Staatsrundfunk geben darf einfach nicht mehr haltbar ist.
Daher darf man diese komplizierte GEZ-ÖRR-Gebilde ja mal wohl scharf hinterfragen.
Entweder dieses Gebilde wird komplett privatisiert, dann gibt's da halt auch Werbung (who cares??) oder man macht daraus ein offizielles Staatsfernsehen und bezahlt es aus Steuermitteln.
Der Status-quo ist aufjedenfall demokratiefeindlich! Niemand außer einem komischen Rundfunkrat hat Einfluss auf die gesendeten Programme. Darf ich den Rundfunkrat wählen? Nein! Interessiert es die ÖRR wenn ich nicht mehr einschalte, weil ihr Programm nervt? Nein!
Beim Staatsfernsehen könnte ich (salopp gesagt) die Regierung nicht wieder wählen, falls es mir nicht gefiele. Beim Privatfernsehen muss ich es nicht anschalten und mir entstehen keine Kosten. --svebert (Diskussion) 00:54, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Punkt ist, dass sich mit Deiner Terminologie („Müll“, „GEZ“, „Steuer“, „Unfug“, „hirnrissig“, „‚privatisierte‘“, „schnuppe“, „mordskomliziertes“ (sic!), „Informationsmonopol“, „Staatsrundfunk“, „GEZ-ÖRR-Gebilde“, „Staatsfernsehen“) , Deinem Umgangston („????“) und Deiner Rechtsauffassung niemand ernsthaft mit Deinem Anliegen auseinandersetzen wird. Wenn Du etwas ändern willst, dann reicht es nicht, nur laut zu sein, Du musst auch wissen, warum was wie zu tun ist. Einfach nur laut zu sein hilft nicht. Nimm Dir die Stuttgart-21-Volksabstimmung zu Herzen: Laut zu sein heißt weder in der Mehrheit zu sein, noch Recht zu haben. Mit einer sachlichen Auseinandersetzung wirst Du wesentlich mehr Anhänger finden als mit Äußerungen, die kundtun, dass Du Dich mit den wichtigen Punkten der Materie noch nicht auseinandergesetzt hast und dies auch nicht zu tun gedenkst. --Rôtkæppchen68 01:26, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
also ich kann sowohl user:Svebert's argumente als auch verärgerung recht gut nachvollziehen... wer allerdings glaubt, ein _staats_vertrag sorge für _staats_ferne, kommt mir etwas komisch vor... --Heimschützenzentrum (?) 07:53, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wo genau verhindert der besagte Staatsvertrag die vom Bundesverfassungsgericht geforderte Staatsferne? --Rôtkæppchen68 09:43, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
genau da wo es auch die einkommenssteuer täte... --Heimschützenzentrum (?) 11:26, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Anschlussfrage: Wo würde die Einkommensteuer die Staatsferne des ÖRR gefährden oder verhindern? --Rôtkæppchen68 11:56, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
da die Staatsferne bereits jetzt nicht erkennbar ist: genauso wie jetzt (wes brot ich es, des lied ich sing)... die vorteile der Einkommensteuer-basierten Finanzierung: 1. sozialstaatsprinzip (je mehr nutzen vom staat, umso mehr zahlen für die propaganda), 2. einfacher, 3. ... --Heimschützenzentrum (?) 12:38, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kein Bonner Bonze wird es zulassen, dass die GEZ abgeschafft wird denn wer sitzt in den Rundfunkräten? Die Politiker toll mal eben an einer Sitzung teilgenommen und schon klingeln 10.000,00 € auf dem Konto und nebenbei sende ich Propaganda PRO GEZ. Und terrorisiere die die gegen die GEZ arbeiten wie SAT.1 GEZ-Gebühr wollten die verbieten lassen.--10:45, 26. Okt. 2012 (CEST)
Überhaupt Sauerei, dass die Bonner Bonzen nun nach Berlin umgezogen sind. Fernsehen böse, Radio böse, Bonn böse. CarlM (Diskussion) 11:07, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
da sitzt noch so einiges in Bonn... und wenn es nur die wurzeln sind... --Heimschützenzentrum (?) 11:26, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage:

Menschen die sich über die GEZ aufregen gibt es genug. Aber besteht denn überhaupt ein gesetzliches Mittel wie z.B. Bürgerentscheid mit dem das Volk die Abschaffung der GEZ herbeiführen könnte wenn es das wollte? --81.200.198.20 13:10, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

wenn ueberhaupt, dann wohl eher Volksentscheid.
Wie der sich aber von jeweiliger Regierung / Parlament jederzeit aushebeln bzw. wegwischen lässt, hat unsere ach-so-demokratische damalige SPD-Regierung unter der - vom Abgaben-finanzierten ÖRR nach wie vor als "ach-die-Ärmste" hofierten - Heide Simonis vorgemacht : Richtet sich ein erfolgreicher Volksentscheid gegen eine Gesetzesvorlage abcd.1234.a , so bringt man einfach die gleiche Vorlage, abzueglich einiger Kommas oder so, nochmal unter abcd.1234.b ein - und abcd.1234.b war ja nicht Gegenstand des Volksentscheids. So bekamen wir hier in Schleswig-Holstein (und auch der Rest von DACH) doch noch die Rechtschreibreform aufoktroyiert. Das schönste daran war dann, dass genuegend solcherart ins-Gesicht-gerotzte Schleswig-Holsteinischen WählerInnen sie/ die hiesige SPD dann auch noch brav wiederwählten. Fiiiisch! (Diskussion) 14:08, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schöne Geschichte, besonders das Ende :). Beantwortet aber die Frage nicht. Gäbe es überhaupt eine Möglichkeit? Durch Bürgerentscheid? Oder gibt es überhaupt keinen gesetzliche Vorgabe für solche Einflussnahme durch das Volk und Jegliche Anstrenung ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt? --81.200.198.20 14:18, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Einflussnahme durch das Volk heißt in der repräsentativen Demokratie Bundestagswahl. Niemand ist gezwungen, den CDU/CSU/FDP/SPD/Grün-GEMA-GEZ-Klüngel zu wählen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:35, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Offene Rechungen" ins Ausland

Kann man, wenn man etwas online bestellt, die Lieferung aber vom Ausland kommt, die Rechnung genau so zahlen wie wenn sie vom Inland kommt? Situation: Schweiz. Produkt: https://secure.weltbild-marktplatz.de/weltbild_ch/app/detail.php?id=A01aGjB901ZZH --85.4.63.112 20:04, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das musst Du schon den Verkäufer fragen. Da steht doch aber dabei: Schweizer Bankkonto vorhanden, das ist doch kein Problem dann. Das einzige, was problematisch sein kann, ist der Zoll, aber bei diesem Produktwert ist das kein Problem. --FA2010 (Diskussion) 20:09, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Reflexionen im Kreis

Guten Tag!

Ich stehe vor einem geometrischen Problem und weiß nichtmal ob es lösbar ist (und nein, es ist keine Hausaufgabe o.ä., sondern reines Interesse).

Problembeschreibung: Gesucht sind zwei verschiedene Lichtpfade gleicher Länge die von einer Quelle auf dem Kreis ausgehen und in einem Empfänger auf dem Kreis enden. Empfänger und Sender dürfen irgendwo auf dem Kreis liegen (wahlweise auch im gleichen Punkt). Die Lichtstrahlen werden gemäß Snellius an der Kreiswand reflektiert. Die Anzahl der Reflexionen der Lichtpfade ist beliebig.

Ein Fall der sofort das Problem löst ist das „vom Kreis umschriebene Quadrat“. Sender und Empfänger sitzen auf gegenüberliegenden Ecken und die Lichtpfade umfassen eine Reflexion und sind gleich lang. Man bekommt den einen Pfad durch Spiegelung des anderen am Durchmesser. Dieser Fall soll nur zur Illustration dienen, denn eine Zusatzbedingung ist, dass beide Pfade nicht durch Punktspiegelung am Kreismittelpunkt in einander übergehen dürfen.

Wäre wirklich super, wenn jemand eine Lösung für das Problem fände.

P.S.: Hintergrund ist folgender: Stellt euch ein rotationssymmetrisches Skalarfeld F(r) im Kreisinnern vor. Nun kann man das Flächenmittel dieses Feldes berechnen:

Berechnet man das Pfadmittel, also das „aufintegrierte“ Feld, was obiger Lichtstrahl durchläuft:

so sind im allgemeinen beide Mittel unterschiedlich.

Für das Feld gibt es ein Modell mit unbekannten Parametern. Würde man nun verschiedene Pfadmittel „messen“ so könnte man den/die unbekannten Parameter des Feldes per Fit ermitteln und dann das Flächenmittel (welches von Interesse ist) aus dem angefitteten Modell berechnen. Die Rotationssymmetrie des Feldes bringt die Einschränkung, dass die Pfade nicht durch Punktspiegelung am Kreismittelpunkt auseinander hervorgehen dürfen--svebert (Diskussion) 21:50, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Könntest du z.B. nicht (ohne Einschränkung) den Sender an den Polarwinkel 0 setzen und dann die Position des Empfängers (irgendwo im 2. Quadranten) so wählen, dass der Pfad "oben herum" zweimal gespiegelt wird und "unten herum" einmal? Wenn du die Längen der beiden Pfade gleichsetzt, bekommst du eine Gleichung für den unbekannten Polarwinkel des Empfängers (die man allerdings sicherlich nur numerisch lösen kann). -- HilberTraum (Diskussion) 09:41, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja das wäre wohl möglich. Ich finde aber schon das Aufstellen einer „Pfadgleichung“ mit mehr als 0 Reflexionen sehr aufwändig (Schnittpunkt der Sehne mit Kreis finden und dann Kreistangente dort bestimmen um damit den Reflexionswinkel zu bekommen...). Ich hoffe, dass es eine Lösung „mit Zirkel und Lineal“ gibt oder irgendwelche coolen Applets im Internet oder sonst wie eine Abhandlung darüber.--svebert (Diskussion) 11:13, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit Excel o.ä. lässt sich dieses Problem numerisch lösen. Für einen Winkel von a=3,25081454414252 ist der Pfad über eine Reflexion mit 2,904594711 genau gleich lang wie über 2π-a und zwei Reflexionen. --Rôtkæppchen68 11:49, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch allgemein ist das Aufstellen der Gleichungen nicht so schwierig, weil für jeden Weg gelten muss, dass alle Sehnen gleich lang sind (damit die Reflexionsbedingung erfüllt ist). Da die Sehnenlänge ist, ergibt sich:
für einen Reflexionspunkt:
für zwei Reflexionspunkt auf der anderen Kreisseite:
mit als gesuchten Polarwinkel wie oben beschrieben und . Ob diese Gleichung allerdings exakt zu lösen ist weiß ich nicht. --TheRunnerUp 11:56, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: Damit komme ich in Excel auf alpha = 3,25102225 und l1 = l2 = 2,9047375 (was durch eine Konstruktion in AutoCAD auch verifiziert werden kann). Und auch wolframalpha kommt zu diesem Ergebnis (letzte Lösung mit n=0). --TheRunnerUp 13:30, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Am besten du rechnest, indem du die Positionen auf dem Kreis als komplexe Zahlen darstellst. Dann hat der Sender die Position 1 und der Empfänger . Wenn oben herum dreimal gespiegelt wird, besteht der Pfad aus 3 Segmenten der Länge und entsprechend hat der untere Pfad 2 Segmente der Länge , denn der untere Spiegelpunkt liegt in der Mitte zwischen Sender und Empfänger. Das war zu kompliziert gedacht, die AWs oben habe ich wegen nicht angezeigtem BK gar nicht gesehen Die zu lösende Gleichung ist also
.
Wegen coolen Applets: Ich denke mit Geogebra könnte man das auch hinkriegen, aber mit dem Programm kenne ich mich nicht so gut aus. -- HilberTraum (Diskussion) 11:58, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Facebook Chatleiste

Hallo zusammen, urplötzlich hat sich das "Aussehen" meines Facebook Chatfensters verändert. Keine Ahnung ob und wenn ja was ich da verstellt haben könnte ?!? .... Normalerweise befindet sich das Chatfenster (in welchem verfügbare Kontakte angezeigt werden) entweder verborgen oder sichtbar an der rechten (!) Bildschirmseite. Nun ist auf einmal eine zweite (!) dieser Leisten auf der linken Seite aufgetaucht, welche sich auch nicht verbergen lässt. Die möglichen Kontakte sind darin optisch etwas größer dargestellt und ich kann auswählen zwischen "Postfach" und "Sonstiges". Wenn ich nun auf "vollständige Unterhaltung anzeigen" klicke habe ich nur noch einen kleinen Bereich in der Mitte ( rechts die Werbung (und ausgeblendete Liste) und links die neue Chatleiste). Über Google habe ich bisher keine Lösung gefunden :-( ... Kann mir da jemand weiterhelfen? mfg --146.52.2.65 21:51, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also, bei mir bestimmt sich das nach Fensterbreite: Schmales Fenster, dann Bildchen links, breites Fenster, dann Streifen rechts. Wobei sich der STreifen durch Klicken auf seine Titelleiste verstecken und hervorholen lässt. Die Gespräche kannst du auch links oben über die Sprechblase ins Zentrum rücken. --Eike (Diskussion) 21:58, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Problem ist das es jetzt leider auf beiden Seiten diese Leiste anzeigt. Links (groß, mit den Profilbildern und Namen, Menüs "Postfach" und "Sonstiges") und rechts (relativ klein, Profilbilder und Namen, versteckbar). Das Gespräch habe ich bisher immer durch "vollständige...." in die Mitte gerückt,welche nun durch die zweite Seite deutlich kleiner ist. Browserfenster ist wie immer auf voller Größe. Das ändern der Fenstergröße / schließen und neustarten hat leider auch nichts bewirkt. mfg 146.52.2.65 22:17, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, ich glaub, die haben da wirklich was geändert. Der Nachrichtenbereich in der Mitte ist schmaler (sieht aber auch aufgeräumter aus, find ich)... --Eike (Diskussion) 22:28, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

danke, für die Antwort...hat sich demzufolge auch bei dir geändert... Naja, ich hoffe das es so schnell wie möglich ne Lösung gibt das wieder rückgängig zu machen :-) mfg 146.52.2.65 22:32, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, ist mir selbst jetzt erst auf den zweiten Blick aufgefallen. Wenn dir die Website nicht gefällt, kannst du den Chat übrigens auch über Programme wie Pidgin verwenden. --Eike (Diskussion) 22:36, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
It’s not a bug, it’s a feature. --Komischn (Diskussion) 00:10, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Notarzteinsatz am Gleis

Was bedeutet das genau? Wer haftet für die Schäden die dadurch entstehen --84.58.252.180 22:23, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gleise brauchen keinen Notarzt, guckst Du hier wie sowas repariert wird. --91.56.166.38 22:36, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Selbstmord Schienensuizid-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:37, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und für die Schäden (die aus Verspätungen entstehen et c.) haften in manchen Staaten die Erben. CarlM (Diskussion) 00:23, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Erben des Suizidanten dürfen die freundlichen Briefe der Eisenbahnerversicherung getrost konsequenzenlos ins Altpapier geben, sagt ein Angehöriger eines Eisenbahnsuizidanten. --80.129.89.60 00:45, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist so pauschal vielleicht nicht ganz richtig. Ein LTO-Aufsatz betrachtet das hier etwas differenzierter. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:17, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schon die Pauschalität ist falsch, da ich von "manchen Staaten" gesprochen hatte. CarlM (Diskussion) 10:21, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
es gibt auch andere gründe für morbidität und mortalität am bahngleis außer „sichwerfen oder sichlegen hinter ein sich bewegendes objekt“ (X81 ICD-10)... zum Beispiel: V05 (Fußgänger bei Zusammenstoß mit Eisenbahnzug oder Eisenbahnfahrzeug verletzt)... da haftet dann auch niemand... --Heimschützenzentrum (?) 07:15, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da wird in der Regel der Fußgänger haften, außer wenn sich der Zug, den Vorrang des Fußgängers missachtend, auf den Gehweg begeben hatte. CarlM (Diskussion) 10:19, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
ist der nich schon genug gestraft? besonders wenn er z B aufgrund überhöhter geschwindigkeit des Eisenbahnfahrzeugs vom luftsog mitgerissen wurde...? --Heimschützenzentrum (?) 12:40, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Überhöhte Geschwindigkeit wird zumindest auf europäischen Hauptstrecken durch die Signalsysteme unmöglich gemacht. Der Fußgänger wurde also aufgrund zu geringen Abstandes mitgerissen. CarlM (Diskussion) 13:36, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
  • Das »Notarzteinsatz am Gleis« ist ein Standartsatz, der für viele Fälle benutzt wird (es heisst ja am nicht im Gleis). Da wird aus irgendwelchen Gründen im Gefahrenbereich der Bahn der Rettungsdienst benötigt, und solange der sich da aufhält ist das dazugehörende Gleis/Zug usw. zu der Sicherheit der Retter gesperrt/angehalten. Das kann auch ein Einsatz in einem Zug sein, und dadurch ist der betroffene Zug z.b an einer Haltestelle blockiert. Und in der Folge eben durchaus auch die sich dahinter befinden Züge eine Zeitlang blockiert, bis eben das Gegengleis frei ist und der betroffene Zug umfahren werden kann. Die Durchsage »Verspätung wegen Notarzteinsatz am Gleis« muss gar nichts wirklich schlimmes sein, sondern durchaus auch ein zu frühes freudiges Ereignis, sprich eine Geburt im Zug. --Bobo11 (Diskussion) 12:52, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Neues Bundestagswahlrecht.

Auf wie viele Abgeordnete könnte der Bundestag im schlimmsten Fall anschwellen? Nehmen wir mal an eine Partei gewinnt alle Direktmandate, hat aber nur 20% bundesweit geholt (bei 6 Parteien wäre das auch als Mehrheit möglich wenn diese jeweils 16% haben),wäre dann der Bundestag 5mal so groß wie ohne die neue Ausgleichsregelung der Überhnagsmandate?

--Reimello (Diskussion) 22:49, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich mich nicht verrechnet habe, wäre das eine Verdreifachung: Alle Direktmandate wären 299 Sitze. Die entsprächen dann 20%. Um auf hundert Prozent zu kommen, müssten die anderen (die zusammen 80% der Zweitstimmen haben) das Vierfache an Sitzen kriegen wie die 20-Prozent-Partei, also 1 196. Insgesamt damit knapp 1500 Bundestagsabgeordnete. Aber allemal besser als die Alternative, bei der eine Partei, die von 20% der Bevölkerung gewählt wurde, 50% der Sitze hätte. Und das ist ja eh ein theoretischer Extremfall. --Eike (Diskussion) 23:03, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Durch die Trennung von Erst- und Zweitstimme sind im Prinzip noch extremere Modelle moeglich. [16] wuerde zwar in einem neuen Wahlrecht weniger strategischen Sinn ergeben. Aber vielleicht gibt es statt Zweitstimmenkampagnen im alten Modell in Zukunft Erststimmenkampagnen fuer die FDP (insbesondere wenn sowohl die Fuenfprozentregel als auch die Dreierregel fuer Direktmandate weiter existieren)? So lange die Trennung von Erst- und Zweitstimme fortbesteht, kranken sowohl das alte Modell (moeglicher Effekt: Verzerrung der Stimmverhaeltnisse) als auch das neue Modell (moeglicher Effekt: enorme Aufblaehung des Parlaments) daran, dass sie nur unter bestimmten Annahmen ueber die Parteienlandschaft sinnvoll sind und insbesondere bei einer eher zersplitterten Parteienlandschaft aus dem Ruder laufen koennen. Ich hoffe, dass einige Details noch genauer geregelt werden (was passiert, wenn beispielsweise eine regional dominierte Partei "Eschweger Patrioten" einen einzelnen Direktkandidaten durchbringt, aber an Zweitstimmen ueberhaupt nicht interessiert ist? Dann kommt es hoffentlich nicht zu einem gegen Unendlich konvergierenden Sitzausgleich). -- Arcimboldo (Diskussion) 05:33, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hm, da frage ich mich jetzt, wieviele Abgeordnete passen denn da nun rein ? (Stehplätze erhalten! :D ) Bzw. wie wurde das bis jetzt gehandhabt mit der Bestuhlung ? Das nach jeder Wahl anzupassen ist ja wohl schwierig, sind ja iirc keine reinen Sitzgelegenheiten. In den Artikeln Reichstagsgebäude und Deutscher Bundestag finde ich dazu nichts, einen eigenen Artikel zum Plenarsaal im Reichstagsgebäude scheint es nicht zu geben, bleibt der Abschnitt in Deutscher Bundestag, hilft erstmal auch nicht weiter. Hm.
Und wie wuerde dann erst eine Bundesversammlung untergebracht ? Eventuell bräuchte es eine Ausnahmegenehmigung des Landes Berlin, damit sich x000 Leute auf 1200 m² (brutto) versammeln duerften ? Ins Olympiastadion ausweichen zu muessen, wäre ja doch bissi peinlich. Fiiiisch! (Diskussion) 13:21, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Doch, die Bestuhlung wird nach jeder Wahl und sogar zur Bundesversammlung angepasst. --Komischn (Diskussion) 14:25, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah, danke dafuer. Das wär ja glatt mal eine Doku-Reportage, die ich mir ansehen wuerde. Fiiiisch! (Diskussion) 15:06, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

26. Oktober 2012

Gibt es ein Kunstrauchen?

Eine Nebenrolle in einer alten Fix-und-Foxi-Geschichte spielt der Raucherklub von Fax, in dem die Raucher nicht nur Rauchringe, sondern verschiedenste kunstvolle Figuren blasen können. Möglicherweise durch diese Geschichte manipuliert hatte ich vorausgesetzt, dass es tatsächlich eine solche Disziplin des "Kunstrauchens" gebe, wohl mit Weltmeisterschaft und allem Drum und Dran und das würde ja an sich auch naheliegen... bis jetzt fand ich im Netz nur Pfeifen- und Zigarrenrauchweltmeisterschaften, die damit nicht direkt zu tun haben, und dieses Video, schon mal ganz gut, aber da muss es doch mehr geben? Weiß jemand etwas über diese "Disziplin"? --KnightMove (Diskussion) 07:09, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nichts gefunden, obwohl es How-Tos für Rauchfiguren gibt.
F&F ist bekannt für "ver-rückte" Ideen. Ich erinnere noch heute die Geschichte, in der Eusebia den Schnellschreib-Wettbewerb gewann: Sie schrieb so winzig klein, dass der Weg des Stifts extrem kurz war und sie so alle schlagen konnte (mit der Lupe konnten die Schiedsrichter es deutlich lesen). Ich habe das dann 2 Tage lang versucht, war aber nicht erfolgreich damit... GEEZERnil nisi bene 09:06, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schon etwas davon weg: die Machines à fumée von Étienne-Jules Marey. --84.191.150.199 11:27, 26. Okt. 2012 (CEST) p.s.: Der vollständige Aufsatz von Daniela Hahn mit vielen Abbildungen ist hier.[Beantworten]
Die Idee ist bei einem App für Android umgesetzt, leider mit einer inakzeptablen automatischen Übersetzung: "Der Bildschirm verfügt über eine Zigarette sprießen aus Rauch, der ein Mädchen aus dem Rauch, der einen Einblick in die Phantasie, dass menschliche Macht hat, ist produziert. Eine Applikation für Android, die von niemandem übersehen werden können, die das Rauchen liebt und glaubt, dass das Leben kurz ist und damit seine jeden Augenblick muss in vollen Zügen genossen werden." --84.191.150.199 11:46, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Probleme mit Standardvolume

Das ist ein Problem mit meinem Computer und nicht direkt mit Wikipedia, also gehört das wohl hier in die Auskunft und nicht auf die "Fragen von Neulingen"?

Seit einigen Wochen habe ich eine neue externe Festplatte. Die Festplatte funktioniert meistens gut, schnell und ohne Datenverlust, aber wenn ich mit Dateien kopieren fertig bin, gibt es Probleme mit Hardware sicher entfernen. Der Computer meldet "Standardvolume kann nicht beendet werden, weil es von einem Programm benutzt wird."

Die Frage, die ich habe ist, wie ich diese Standardvolume deinstalliere, ich habe dieses Problem nur mit der Festplatte und ein Deinstallieren aller Audio-Treiber kommt nicht in Frage. Andererseits nervt es, wenn ich die Festplatte erst sicher abstöpseln kann nachdem das Windows heruntergefahren ist.

Wenn ich eine Digitalkamera oder einen Usb-Stick anschließe, gibt es diese Probleme nicht, sondern nur mit der neuen Festplatte, USB3, 455 Gigabyte groß. Ich benutze XP mit Servicepack 3.

ps: Darf man die spitzen Klammern hier entfernen?

T.H.U.D.

--217.251.166.183 10:04, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Standardvolume bezieht sich auf Datenträger, nicht auf Lautstärke. Beende alle Programme, die auf die Platte zugreifen und klicke dann im Systembereich auf „Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen“ und dann das gewünschte Gerät. Wenn Du das Standardvolume (die Systemfestplatte) erwischst, reagiert der Rechner mit obiger Meldung. Also hast Du versucht, die falsche Platte auszuwerfen. --Rôtkæppchen68 10:09, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1. Meist ist es der Explorer, der auf die Platte zugreift, zB weil du vergessen hast, das Fenster zu schließen, nachdem du dir deine Daten angeschaut hast. Ist die externe Festplatte beim Booten schon angeschlossen wird sie – jedenfalls bei mir – von Windows auch kurzerhand zum Standardvolume erklärt, weshal sie nicht abgemeldet werden kann. -- Ian Dury Hit me  10:32, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die spitzen Klammern, also "<!--", "-->" und was dazwischensteht, sind nur Tipps für dich, die kannst du inklusive Text entfernen. --Eike (Diskussion) 11:08, 26. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten]

ok ok... Der letzte Teil von Ians Antwort ist es dann wohl.

Denn die Meldung kommt auch dann wenn es eindeutig das externe Kaufwerk ist, also nix mit Systemlaufwerk. Das fände ich auch höchst eigenartig, wenn da ein internes Laufwerk wie C: im Menü wäre, das ist mir noch nie passiert (wie auch, ist doch weder e-SATA noch USB). BTW oft habe ich auch bei USB-Sticks vergessen das Explorerfenster zu schließen, aber da kommt dann eine andere, deutlich aussagekräftigere Meldung (USB-Flash-Drive etc.), und kein Standardvolume-Gefasel.

Auf dem externen Laufwerk habe ich MP3-Dateien, macht das einen Unterschied? (Die liegen im Hauptverzeichnis weil es eine Qual ist auf dem Digital-TV vom HV ins Unterverzeichnis zu navigieren, das sch***ding springt nach jedem einzelnen Titel wieder zurück ins HV)

Ganz am Rande, mit wie vielen Begriffen will uns Micro$oft noch zumüllen? Laufwerk und Partition, schön und gut, das sind zweierlei Dinge, aber logisches laufwerk, das ist doch nur MS-Blabla für Partition, die gerade einen LW-Buchstaben hat, oder? Und jetzt auch noch Standardvolume? Selbst die Systemverwaltung nennt C: "Systempartition" und nicht Standardvolume.

Die Idee alle Programme zu schließen ist übrigens Banane (wenigstens bei der HDD). Das funktioniert nur mit dem USB-Stick & der Kamera, z.B. wenn ein Ordnerfenster noch da war. Bei der HDD kann man alle "Anwendungen" schließen ohne Erfolg. Spätestens bei csrss.exe hängt der Computer ganz, also "Prozesse" schließen ist auch keine Lösung. Windows ist manchmal so besitzergreifend wie Bill Gates persönlich... T.H.U.D.

Das mit dem alle Programme schließen, war schon ein angebrachter Vorschlag. Z.B. (unter XP) gibt VLC in Version 1.0.3 (neuere sind bei meiner alten Hardware nicht nutzbar) nach Beenden eines Videos (wahrscheinlich auch mp3 etc. Dateien) zwar die Videodatei wieder frei, aber nicht den Pfad. Und ebenso der Windows-Explorer, dafuer braucht's nichtmal eine externes Irgendwas. Das Löschen eines Ordners wird mir verwehrt, wenn ein Explorerfenster gerade einen Unterordner darstellt. Ich hoffe wirklich dass neuere Versionen des Explorer das eleganter lösen. Fiiiisch! (Diskussion) 14:25, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zeitverlauf Tote 2.Weltkrieg

Hallo, ist jemanden ein Projekt bekannt, wo mal versucht wurde, die Toten des 2. Wk zahlenmäßig auf einer Zeitleiste einzuordnen (schematisch logischerweise)? --Ekranoplan-Pilot (Diskussion) 10:12, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Global nichts gefunden (Suche => WW II casualties timeline <=). Es mag daran liegen, dass konkrete Zahlen, z.B. (a) hier und (b) hier und (c) hier und (d) hier selber mit Fehlern behaftet sind und während des Krieges wenige Statistiker herumgereist sind, um Erhebungen zu machen. Hinterher war es immer noch schwierig genug. Hier lassen sich "Ereignisse" von 1939-45 nachvollziehen. Eventuell gibt es für einzelne Länder solch eine Erhebung... GEEZERnil nisi bene 10:55, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Spannungsriss Waschbecken

Hallo,

woran erkenne ich einen Spannungsriss im Waschbecken?--84.58.252.180 10:16, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Risse kann man entweder direkt sehen oder bei feinen Rissen helfen farbige Flüssigkeiten (z.B. verdünnte Tinte etc.), die sich in der Rissen kapillarisch anreichern und nach kurzem Abspülen sichtbar werden - ob durch "Spannung" oder "anderes" erzeugt. GEEZERnil nisi bene 11:00, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie lang geht die US-Wahl?

Ich möchte vielleicht die US-Wahl am 6. November live im Fernsehen verfolgen. Wann kommen die ersten Ergebnisse der ersten (wahrscheinlich östlichen?) US-Staaten und wann weiß man ungefähr, wie die Wahl ausgegangen ist (in deutscher Zeit)? Das heißt, bis wann muss ich etwa aufbleiben? --217.234.102.102 13:24, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das kommt sehr auf den Wahlverlauf an. Die ersten Hochrechnungen kamen meiner Erinnerung nach immer so um 2 Uhr herum. Da es so aussieht, als ob zumindest in Florida wieder einmal fast 50:50 zustandekommen könnten, könnte es aber weit bis in den deutschen Morgen hinein gehen, ein Ergebnis sicher zu wissen. Oder noch viel länger (wenn sie sich länger darum streiten mitsamt Recount wie 2000). --FA2010 (Diskussion) 13:30, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich meine mich zu erinnern, dass bei der letzen Wahl irgendwann zwischen halb 4 und halb 5 halbwegs klar war, wer gewonnen hat. Falls mir meine Erinnerung keinen bösen Streich spielt. Ich war jedenfalls weit länger wach als geplant. --91.56.165.165 14:41, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Serviceprogramm für Epson Stylus SX230 gesucht

Hallo liebe Wikipedia-Gemeine!

Mein Drucker verweigert die Arbeit und meldet den Fehlercode E-10 = Auswechseln des Tintenkissens ist erforderlich. Nach dem Zerlegen des Gerätes musste ich feststellen dass das Tintenkissen fast unbenutzt ist. Ich habe seitdem ich das Gerät besitze (Februar 2012) nur wenig gedruckt. Vor einigen Wochen habe ich im Fernsehen (ich denke auf ZDFinfo oder war es auch ein Drittes Fernsehprogramm) gesehen dass derartige Geräte mit einer Art Ablaufdatum versehen sind und nach einer gewissen Zeit die Funktion einstellen damit neue gekauft werden es aber möglich ist mit einem Serviceprogramm die Geräte in den Werkszustand zurückzusetzen damit sie wieder Funktionieren was im Fernsehbeitrag auch funktionierte.

Ich habe schon viele Stunden im Internet mit Google erfolglos danach gesucht. Entweder finde ich nur Infos zum Wiederbefüllen des Tintentanks (=fast nur Werbung) oder die Seiten sind auf Chinesisch oder Japanisch oder irgendwelche obskuren Seiten mit virenverseuchten Programmen die nicht funktionieren wie etwa ein Programm das zum Download eines Waste unlock codes 59 Dollar von mir wollte.

Ich benötige daher ein Programm für meinen Multifunktionsdrucker das ihn in den Ausliferungszustand (Werkszustand) zurücksetzt oder eine andere Lösungvorschläge um dieses Problem zu beheben. (Leider nicht auf der Epson-Homepage verfügbar)

Gruss --194.24.138.4 14:38, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Soetwas wie "epson WIC reset" ? --84.133.8.59 14:52, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe es mit Programm epson_wic_reset_key_1.81_downloader_133.exe ausprobiert bekomme aber einige Sekunden nach dem Start immer wieder ein Fenster mit der Meldung Unable to execute program: Unsupported Windows version (ich benutze Windows 7)--194.24.138.4 15:22, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]