„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1.218:Zeile 1.218:


:Woanders heißt das ''Compander'', und demnach heißt der [http://sox.sourceforge.net/sox.html SoX]-Filter auch ''compand''. -- [[Benutzer:Janka|Janka]] ([[Benutzer Diskussion:Janka|Diskussion]]) 21:42, 24. Okt. 2015 (CEST)
:Woanders heißt das ''Compander'', und demnach heißt der [http://sox.sourceforge.net/sox.html SoX]-Filter auch ''compand''. -- [[Benutzer:Janka|Janka]] ([[Benutzer Diskussion:Janka|Diskussion]]) 21:42, 24. Okt. 2015 (CEST)
:: Ah, danke fuer den Link :-) -- Juergen [[Spezial:Beiträge/62.143.196.71|62.143.196.71]] 22:08, 24. Okt. 2015 (CEST)

== Geräte 380-kV-Schaltwerk ==
== Geräte 380-kV-Schaltwerk ==


Zeile 1.226:Zeile 1.226:


Was sind das für Geräte? Ich vermute was zur Leitungskompensation? Links davon stehen noch zylinderförmige Geräte, die Drosseln sein könnten. --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 20:58, 24. Okt. 2015 (CEST)
Was sind das für Geräte? Ich vermute was zur Leitungskompensation? Links davon stehen noch zylinderförmige Geräte, die Drosseln sein könnten. --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 20:58, 24. Okt. 2015 (CEST)
: Fuer mich sieht das aus wie eine Kondensatorbatterie zur [[Blindleistung]]skompensation. -- Juergen [[Spezial:Beiträge/62.143.196.71|62.143.196.71]] 22:08, 24. Okt. 2015 (CEST)

Version vom 24. Oktober 2015, 22:08 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

13. Oktober 2015

RAF

Wie kamen die RAF-Leute immer wieder in den Nahen Osten und wie bewegten sie sich zwischen Westdeutschland und Westberlin? Fanden an den Flughäfen und Grenzübergängen zwischen Berlin/DDR/BRD keine systematischen Kontrollen statt?

--SFfmL (Diskussion) 00:08, 13. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die westdeutschen und Westberliner Behörden haben an den innerdeutschen und innerberliner Grenzen keine Personen-, sondern nur stichprobenhafte Zollkontrollen durchgeführt, da die DDR und Ostberlin nicht als Ausland galten. Zollkontrollen waren aber notwendig, um Verbrauchssteuern auf von außerhalb des westdeutschen Wirtschaftsgebiets stammende Waren zu erheben, z.B. Intershop-Zigaretten etc. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 13. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach Westberlin konnte man auch mit dem Auto fahren, und die DDR-Grenztruppen, bzw die DDR war der RAF wohlgesonnen. Wahrscheinlich konnten sie sogar den ostberliner Flughafen nutzen, um in den nahen Osten zu kommen. Die RAF hatte aber auch Beziehungen zur Action Directe nach Frankreich und sicherlich flogen man auch über Paris. Die Zollkontrollen waren damals noch nicht so fortschrittlich. --Optimum (Diskussion) 00:43, 13. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die DDR und die RAF haben zusammengearbeitet. Das wurde spätestens dann klar, als nach der Wiedervereinigung in der DDR untergetauchte RAF-Terroristen enttarnt wurden und sich die RAF mangels DDR 1993/98 auflösen musste. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 13. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die aktiven RAF-Angehörigen hatten keinerlei Ähnlichkeit mit ihren Fahndungsporträts. Trotz der in den 70igern und 80igern allgegenwärtigen Fahndungsplakate gab es nicht einen Fall wo ein RAF-Terrorist visuell erkannt worden wäre. Die Mehrzahl der gesuchten Terroristen besaß gestohlene Personalausweise, ein kleinerer Teil gefälschte Ausweispapiere. --DJ 02:54, 13. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus der nachträglichen Unterbringung von RAFlern eine Zusammenarbeit zu konstruieren ist genauso weit hergeholt, wie der BRD eine Zusammenarbeit mit dem Deutschen Reich von 1933 bis 1945 zuzuschreiben, weil diese nachträglich Nazis untergebracht hat.--Wikiseidank (Diskussion) 12:53, 13. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Och, googel doch mal kurz, bevor Du etwas ablehnst. Dann findet man z.B. http://www.zeitgeschichte-online.de/thema/die-beziehungen-zwischen-der-roten-armee-fraktion-raf-und-dem-ministerium-fuer --Optimum (Diskussion) 22:23, 13. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist falsch, es wurden sicher mehrere erkannt zum Beispiel Inge Viett von einer DDR-Bürgerin! Und bei vielen weiß es nur nicht die Öffentlichkeit, weil man die Tippgeber geschützt hat. Christian Klar zum Beispiel könnte auch so ein Fall sein. Wurde jemals öffentlich wieviele der ausgesetzten Belohnungen ausgezahlt wurden? --2A02:8071:190:1000:915:6816:FA42:93CD 17:54, 13. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die erste Generation RAF entstand aus politisch linksgerichteten Bewegungen, Studentenkollektiven, dem Protest gegen den Vietnam-Kriege der USA und der Hamburger Hausbesetzerszene, die einer Gentrifizierung unterlagen und Millieugeschädigte Kinder hatten. Sichtworte: Hamburger Tanten, Rudi Dutschke. Diese erste Generation, anfangs Baader-Meinhof-Gruppe oder Baader-Bande genannt, endete in der Todesnacht von Stammheim als Folge der gescheiterten Entführung der Landshut was zum blutigen Ende der Schleyer-Entführung führte. Um den Preis die RAF abzuschaffen opferte Schmidt Schleyer. Die Unnachgiebigkeit rührte aus den Erfahrungen der Entführung von Peter Lorenz durch die Bewegung 2. Juni. Für die zweite Generation der RAF war die DDR-Grenze transparent, wohl auch Baader scheint öfter hindurchgeschlüpft zu sein. U.a. Christian Klar wurde in der DDR militärisch ausgebildet. Auch fanden in der DDR Versuche Staat, einen Mercedes, der eigens dafür besorgt wurde, versuchsweise mit Raketenwerfern zu beschießen. Mielke Stand nach der Auflösung der DDR dafür vor Gericht weil er damit Waffenhilfe zum Anschlag auf Alexander Haig gegeben hatte. Diese zweite Generation der RAF war quasi ein Hornissennest von Erich Honecker, das er auf der Westseite des eisernen Vorhangs angebracht hatte. Die DDR sah die RAF als Waffenbrüder. Aus der Zweiten Generation setzten sich die „RAF-Aussteiger“ in die DDR ab. Ihre Logistik wurde zerschlagen, nachdem Pilzsammler auf dem Stadtgebiet von Offenbach am Main bei Heusenstamm das Zentraldepot der RAF gefunden hatten. 1985 gab es erste Hinweise, worauf Maier-Witt innerhalb der DDR umgesiedelt wurde. Die Stasi hatte erfahren, dass ihr Versteck und ihre Identität im Westen gemeldet wurden. 1990 stellte sich heraus, dass die Stasi nicht viele Aufzeichnungen über die aus der RAF eingebürgerten Personen hatte. Sie wurden an ihren dünnen Stasi-Akten erkannt. Lag der dort fingierte Geburtsort im Westen, wie z.B. Madrid bei Susanne Albrecht, war es eine Kleinigkeit dort hinzufahren und die Person vor Ort zu identifizieren und festzunehmen. Die dritte Generation war mehr oder weniger etwas anderes, Stichwort: Das RAF-Phantom. Es ist fraglich, ob „der Herr des Geldes“ tatsächlich auf der Abschussliste der RAF stand. Die panzerbrechende Waffe war offensichtlich ein Import. --Hans Haase (有问题吗) 00:22, 14. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Zeittafel Rote Armee Fraktion. Die RAF verfügte über gefälschte Ausweise. Das war damals ohne Internet und Vernetzung möglich. Die Reisen in den nahen Osten und konspirative Wohnungen finanzierten sie durch Bankeinbrüche. Ob es „Devisen“ aus der DDR gab musst Du selbst recherchieren. --Hans Haase (有问题吗) 00:28, 14. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur zeitlichen Einordnung nochmal wichtig: Die erste RAF-Generation nach der Baader-Befreiung bombte eigentlich nur knapp 14 Tage im Mai 1972 für das Ende des Vietnamkriegs und einen äußerst vage begriffenen Sozialismus, und dann war schon die gesamte erste Generation geschnappt und eingebuchtet. Die zweite Generation versuchte dann den Rest der 70er bis zum heißen Herbst 1977 mit weiteren Anschlägen nurnoch, die erste Generation als vermeintlich überragende Revolutionsführer freizupressen. Jegliche Motivation für die zweite Generation fiel somit 1977 mit der Todesnacht von Stammheim völlig weg.
Und bzgl. der sog. dritten Generation nach des Todesnacht von Stammheim schließlich gibt es deutliche Hinweise darauf, daß es sich um eine westliche Geheimdiensttruppe im Dienste der politisch gewollten Strategie der Spannung handelte; auch, wenn bereits die ersten beiden RAF-Generationen schon u. a. vom westdeutschen VS bewaffnet und aufgestachelt worden waren (s. dazu u. a. Peter Urbach, wo die Tätigkeit als V-Mann, Agent provocateur und staatlicher Sprengstoffbeschaffer als erwiesen gilt, bzgl. Horst Mahler bestehen ähnliche Gerüchte), stand die dritte Generation wohl ganz bewußt und offiziell auf der Gehaltsliste westlicher Dienste und diente nun auch von Seiten der Bombenleger primär dazu, der Bevölkerung Angst vor den bösen Linken einzujagen. Daher der Begriff des RAF-Phantoms für die angebliche dritte Generation.
Jegliche Behauptungen über irgendeine waffentechnische Ausbildung der RAF in der DDR zum Zwecke des Einsatzes im oder gegen den Westen, zumal ausgerechnet der mit Christian Klar von Hans Haase oben angesprochenen dritten Generation, sind aufgrund der obigen Ausführungen nicht nur äußerst unwahrscheinlich, sondern beruhen allein auf Gerüchten bzgl. der Einzelperson Klar. Mielke wurde zu keinem Zeitpunkt jemals wegen einer solchen Sache vor Gericht gestellt; Ende 1989, noch in der DDR, lautete sein U-Haft-Gund: "Schädigung der Volkswirtschaft (durch persönliche Bereicherung) und Hochverrat durch verfassungsfeindliche Aktionen", und von der BRD wurde Mielke schließlich allein wegen eines Polizistenmordes von 1931 angeklagt und verurteilt. --2003:48:2E4C:B143:11DD:8C1B:A072:CC9A 06:41, 15. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur damit diese Räuberpistolen hier nicht unwidersprochen stehenbleiben: Das RAF-Phantom ist die lange widerlegte Verschwörungstheorie des Gerhard Wisnewski, der u. a. auch verbreitet, dass im Kernforschungszentrum CERN bei Genf schädliche Strahlung erzeugt wird, die wissentlich und willentlich das Erdbeben von L’Aquila 2009 ausgelöst habe. Bitte an seriöse wissenschaftliche Literatur halten und nicht dem geldscheffelnden Selbstdarsteller Wisnewski zuarbeiten, imdem solcher Schwachsinn auch noch propagiert wird. --Andropov (Diskussion) 09:56, 15. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur leider eben einer der Fälle, wo mal wieder ohne jede Argumente und Begründungen etwas: "widerlegt" wurde, sondern allein durch Diffamierung von Personen. Wisnewski war nur einer der drei Autoren, die zu jener Zeit alle drei seriöse WDR-Journalisten waren, was sich auch durch das Buch nicht geändert hat. Daß sich Menschen im Laufe ihrer Karriere um 180 Grad von der kritischen Seriösität zum völligen Irren drehen können, sieht man auch an Jürgen Elsässer, in dessen COMPACT Wisnewski ein Vierteljahrhundert nach dem RAF-Buch publiziert. Ähnliches gilt sogar für den heutigen Holocaustleugner David Irving, der nach Ansicht der Historikerzunft in den 60ern und tlw. wohl auch noch in den 70ern auch einige seriöse Arbeiten veröffentlicht hat.
Unabhängig von der These des RAF-Phantoms bleibt aber unbestritten, daß Mielke zu keinem Zeitpunkt im Zusammenhang mit der RAF angeklagt oder verurteilt wurde und daß es diesbezüglich allein Gerüchte über die Einzelperson Klar gibt. --2003:48:2E4C:B131:A41E:677C:E2C9:8A8A 23:12, 15. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lies doch einfach mal eine der vielen Rezensionen von Fachleuten zum Machwerk RAF-Phantom, dann erkennst du, dass da aber auch überhaupt nichts zusammenpasst. Bereits durch die Aussagen von Birgit Hogefeld seit ihrer Verhaftung 1993 ist die These unhaltbar, dazu kommt eine Reihe von DNA- und anderen Spuren. --Andropov (Diskussion) 05:42, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Über die Steuerung diverser "Terroristen" innerhalb der RAF seien unbedingt folgende Medienberichte aus Radio, TV und Literatur zu empfehlen:

  • Regine Igel: Linksterrorismus fremdgesteuert? Die Kooperation von RAF, Roten Brigaden, CIA und KGB [1]
  • SWR 2 Wissen: Regine Igel: Rote Brigaden und RAF - Terror in Italien und Deutschland [2]
  • Buback, investigative und packende 3sat-Kulturzeit-Dokumentation über die fragwürdigen Umstände der Buback-Ermordung [3]
  • SWR2 Wissen: Der Fall Aldo Moro - Auf den Spuren italienisch-amerikanischer Geheimpolitik [4]

sowie

(nicht signierter Beitrag von 89.0.222.201 (Diskussion))

bei der bewertung dieser empfehlungen unbedingt auch die restlichen bearbeitungen der IP in betracht ziehen. --JD {æ} 23:12, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dank dir JD für den Hinweis. Da du ja zumeist durch völlige Unkenntnis zu diesen Themenkomplex auffällst, seien natürlich auch dir diese Beiträge herzlichst empfohlen. SWR2 und die 3sat-Kulturzeit sind für dich da allerdings wieder nur "verschwörungstheoretische Propagandamedien". Sei es drum, dir einen lieben Gruß.--89.0.222.201 23:20, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Das Phantom“ denken auch hier bevorzugte Quellen.[5] --Hans Haase (有问题吗) 00:55, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
ZDF-History mag von dir bevorzugt sein, ist es aber sicherlich nicht gemäß der hiesigen Regularien (WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen?). Bei nicht wenigen von ihren Produktionen, auch dieser, steht reißerischer Boulevardstil im Vordergrund, wissenschaftlich geht anders. Vgl. Aber auch bei Fachleuten ist oftmals ein seriöser Umgang mit den Quellen zu vermissen. … Hier sind wieder und vor allem die problematischen Produktionen aus den Redaktionsstuben von ZDF History zu erwähnen. Oder Stefan Niggemeiers eher stilistische Grundsatzkritik. --Andropov (Diskussion) 09:08, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

14. Oktober 2015

Migrationskrise 1992 und heute

Zu den häufigsten Mantras der aktuellen Krise gehört sinngemäß:

»Gesetzesänderungen und Grenzkontrollen helfen nicht - Migration lässt sich nicht aufhalten.«

Der aktuelle Andrang von Migrationswilligen ist aber bekanntlich nicht der erste seiner Art: 1991 und 1992 gab es einen sprunghaften Anstieg von Asylbewerbern auf fast eine halbe Million (Seite 3 von 10), also nah dran an der Zahl, bei der wir dieses Jahr ohne Merkels Überredungskünste und ihre Sonderzüge aus Österreich und anderen sicheren Drittstaaten gelandet wären (Prognose „600.000“ - noch im Kopf?). Damals wie heute gab es ein Bündel von Motiven, Verfolgung war nur eins davon.

Ende 1992 wurde der Andrang durch den Asylkompromiss gekappt: 1993 versuchten es noch rund 320.000 (und lernten die neuen Regeln kennen), in den folgenden Jahren gab es nur noch einen Bruchteil der Anträge, nach 2000 ging die Zahl nochmal deutlich runter. Natürlich gab es daneben noch weitere Einwanderung, aber der große Ansturm war gestoppt bzw. auf ein verkraftbares Maß reduziert worden. Maßnahmen gegen Missbrauch und der Wille zur Umsetzung reichten dazu offensichtlich aus. Nun die Frage:

Sind seriöse Analysen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen 1992/93 und heute bekannt, und was man daraus zur Bewältigung der Krise lernen könnte? 

Kriege gab es auch damals reichlich, die globale Armutssituation hat sich seitdem deutlich verbessert: Noch vor 25 Jahren lebten fast zwei Milliarden Menschen und damit rund die Hälfte der Bevölkerung in den Entwicklungsländern von weniger als 1,25 Dollar am Tag, bisher die offizielle Armutsgrenze der Weltbank. Heute sind es noch 14 Prozent, etwas mehr als 800 Millionen Menschen ..

--Anti ad utrumque paratus 19:35, 14. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Irgendwie muss man die doch loswerden können... aber geschickt als Wissensfrage verpackt. 84.153.88.130 20:03, 14. Okt. 2015 (CEST) Vorschau tut nicht ?![Beantworten]
Die Drittstaatenregelung stammt von 1993. Damals haben sich die Länder an den Außengrenzen noch daran gehalten. Viele der Einwanderer in Deutschland waren Spätaussiedler aus Osteuropa oder deren Familienangehörige, die erst nach dem Zusammenbruch der UdSSR ausreisen konnten. Die Kriege im Irak und Afghanistan hatten noch nicht stattgefunden. Syrien, Libyen und Ägypten waren zwar Diktaturen, aber stabile Staaten. Und wer ärmer ist, kann auch keinen Schlepper bezahlen. --Optimum (Diskussion) 20:10, 14. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Grund sind sicher die aktuellen Zustände in Syrien, Irak und Afghanistan, dort war die Lage damals stabiler. Zudem dürfte sich nach und nach eine leistungsfähige Schlepper-Infrastruktur aufgebaut haben. Es nützt ja nichts, dass man von irgendwo weg will, das muss auch realisiert werden können. Dazu dienen die Schlepper als Dienstleister (im ökonomischen Sinn). Deren Geschäft scheint zu florieren und kaum gestört zu werden. Schlepper wollen bekanntlich auch bezahlt werden, das ist nicht gerade billig. Daraus folgt, dass es nicht die Allerärmsten aus den Herkunftsgebieten sind, die kommen, weil die sich die Tarife nicht leisten können. --84.135.154.134 00:25, 15. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kriege gab es auch damals etliche (Jugoslawienkriege, Völkermord in Ruanda, ..). Spätaussiedler wurden nie als Asylbewerber gezählt. Zunehmender Wohlstand in den Herkunftsländern scheint tatsächlich ein Grund für steigende Zahlen zu sein: „Migration gebe es weniger aus ganz armen Ländern, sondern nur, wenn ein gewisses Wohlstandsniveau erreicht sei“.
Fest steht jedenfalls, dass schon 1992 rund eine halbe Million Migranten ins Land kam, mit oder ohne florierende Schlepperindustrie. Und dass diese Zahl durch Gesetzesänderung und deren Durchsetzung schnell und wirksam entschärft wurde. Daher nochmal: Kennt jemand seriöse Analysen (Wissenschaftler, anerkannte Experten, seriöse Medien) über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen 1992/93 und heute und was man daraus zur Bewältigung der Krise lernen könnte?
--Anti ad utrumque paratus 19:52, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn eine seriöse Analyse erstellt wird, dann dauert das seine Zeit. Vielleicht in ein oder zwei Jahren. --84.135.157.82 12:45, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja. Die Qualität der Studien würde mit der Zeit sicher noch zunehmen. Experten (politische Beamte, Wissenschaftler ..) sollten allerdings imstande sein, vorläufige Analysen und Empfehlungen abzugeben, nachdem die Dringlichkeit der Krise mindestens seit Monaten bekannt ist und zur Entwicklung nach 1992 seit langem reichlich Daten vorliegen. Journalisten tun das ständig, nur die Parallelen zu 1992 werden weitestgehend ignoriert. Wie kann man ständig behaupten, ein Ansturm dieser Größenordnung sei nicht aufzuhalten, wenn das damals doch gelungen ist?
Z.T. denselben Leuten gelungen ist - Schäuble etwa war 1992 Chef des Bundeskanzleramtes, Merkel auch bereits im Kabinett. --Anti ad utrumque paratus 07:49, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil die Änderungen der Neunziger heute keine Änderung mehr wären. *gähn* --Eike (Diskussion) 08:10, 20. Okt. 2015 (CEST) [Beantworten]
Brilliant. Der Asylkompromiss auf dem Papier allein hat auch damals keinen abgehalten. Was genau war der Maßnahmenmix, der 1992/93 unter in vieler Hinsicht vergleichbaren Bedingungen zur Entschärfung des Migrationsdrucks führte? Aufklärung in den Herkunftsländern, Bekämpfen von Schleusern, Pull-Faktoren abstellen, konsequentes Zurückweisen an Grenzen zu sicheren Drittstaaten (wie?) und Abschieben Unberechtigter .. sprich: Das genaue Gegenteil von Merkels Politik? Fest steht nur, dass es funktioniert hat.
Genau darum geht es mir bei dieser Anfrage: Hat irgendein renommierter Experte mal einen Vergleich mit damals angestellt, die Maßnahmen und deren Übertragbarkeit auf heute analysiert, meinetwegen verworfen, aber wenigstens bewusst und mit Begründung? --Anti ad utrumque paratus 07:23, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beispiel für eine Analyse - Spanien, seit drei Jahrzehnten EU-Mitglied:
Für Spanien ist der Ansturm von Migranten auf Europa nichts Neues. Im Jahr 2006 erreichten mindestens 31.678 Afrikaner die Kanarischen Inseln. Zu der Zeit waren das die meisten illegalen Grenzübertritte in ganz Europa (..) Doch auf die Kanaren fährt so gut wie keine mehr. Denn Schlepper haben hier mittlerweile kaum eine Chance. Nach Angaben der spanischen „Guardia Civil“ sind es in diesem Jahr bislang nur 342 Migranten gewesen, die Spanien über den Atlantik erreichen konnten. Was hat Spanien dafür getan? (..)
Was hat Deutschland 1993 dafür getan? Ist darüber nichts bekannt? --Anti ad utrumque paratus 07:11, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

16. Oktober 2015

Benutzung kleiner Sprachen

Viele kleine, entsprechend vom Aussterben bedrohte Sprachen gibt es in Europa wie Gälisch, Walisisch, Breontisch oder Ladinisch. Und diese Sprachen werden von Kindern (als Fremdsprache) gelernt zur Traditionspflege vor allem. Aber welchen Sinn hat das? Sie lernen eine Fremdsprache (was ein hoher Aufwand ist), mit der sie sich eben nicht mit Fremden unterhalten können, sondern nur den Leuten aus der Region, die alle die Landessprache sprechen? So was verlernt man doch ohnehin ganz schnell wieder. Wie kann man so eine Sprache praktisch verwenden.--Antemister (Diskussion) 18:14, 16. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was machen Hundebesitzer, Bierdeckelsammler oder Leute, die mit er Hand ihr Auto waschen? --62.47.183.199 19:27, 16. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man könnte in der entsprechenden Sprache z.B. Wikipediaartikel verfassen ;) --slg (Diskussion) 21:41, 16. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sentimentalität möchte bedient werden. --Kängurutatze (Diskussion) 22:18, 16. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht kann man das in eine Reihe stellen mit Volkstanz, Trachtengruppen, Heimatforschung usw. Man wird an einem bestimmten Ort sozialisiert, der dadurch zur Heimat wird. Da kennt man sich aus und hat ein bestimmtes Zusammengehörigkeitsgefühl. Schon ein paar hundert Kilometer weiter sprechen die Menschen ganz anders, auch wenn sie Hochdeutsch reden, haben eine andere Mentalität und andere Traditionen. Durch die Sprache der Region kann man die Verbindung zur Heimat und deren Geschichte vertiefen. Gleichzeitg ist es auch eine Abgrenzung. Wenn man Gälisch oder Walisisch spricht, zeigt man gleichzeitig, dass man die Engländer nicht mag. --Optimum (Diskussion) 22:12, 16. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sprache ändert sich. Doch dort, wo sie sich verliert, verliert das Volk, das sie spricht, seine Identität. Sprachen sind ja nicht nur Instrumente zur Verständigung. Sie drücken auch spezifisches Wissen, bestimmte Traditionen und gewisse Annahmen über die Welt aus. Das fängt an bei relativ banalen Dingen: Was die Deutschen durch Arbeit einnehmen, haben sie „verdient“, die Engländer „geerntet“, die Franzosen „gewonnen“. Da drücken sich schon Unterschiede in der Auffassung von Arbeit aus. Und es endet noch lange nicht bei syntaktischen Strukturen. Oder auch: Welch ein kultureller Schatz ist aufbewahrt in der Poesie einer Sprache, den Sprichworten, Erzählungen, Liedern, Gedichten… Das alles ist vielleicht das Geld wert, das in die Erhaltung einer Sprache investiert wird. 188.109.67.241 22:48, 16. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

+1 --Optimum (Diskussion) 00:28, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollte der Fragesteller in Betracht ziehen, dass die genannten Sprachen allesamt auch Muttersprachler haben, teilweise sogar mehr als die kleinste EU-Amtssprache. Vielleicht wäre es außerdem ein hilfreicher Gedanke, dass das zumindest passive Verstehen der "anderen" Sprache in zweisprachigen Gegenden einen guten Teil zur Akzeptanz und Toleranz und damit zum gesellschaftlichen Frieden beitragen kann. "Wenn man Gälisch oder Walisisch spricht, zeigt man gleichzeitig, dass man die Engländer nicht mag." – Nein? Was ist denn das für eine komische Sichtweise? Zeigt denn der Engländer durch die Benutzung des Englischen etwa, dass er Waliser nicht mag? -- j.budissin+/- 01:15, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wales und Schottland haben sich ja nicht freiwillig dem Vereinigten Königreich angeschlossen. In Wales wurde die englische Sprache 1535 Amtssprache, Walisisch wurde in der öffentlichen Verwaltung, im Rechtssystem und für öffentliche kirchliche Handlungen verboten. Das hätte auch zu einem Schwinden des Walisischen und einer Übernahme des Englischen führen können. Die Waliser haben ihre Sprache aber beibehalten, auch als Abgrenzung zu ihren meist englischen Landesherren. --Optimum (Diskussion) 02:49, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Respekt vor einer Person zeigt sich auch daran, wie man einer Person mit einer anderen Sprache gegenüber auftritt. Stellt euch mal vor, in allen Häusern in der Straße würden plötzlich arabisch sprechende Menschen einziehen und dir Schläge androhen, wenn du nicht auf arabisch mit ihnen sprechen willst. Sodann würden in den Bibliotheken und Läden keine deutschen Bücher und Zeitungen mehr zu finden sein und du müsstest alles mit den Ämtern oder in Verträgen auf Arabisch machen, die deutschen Straßenschilder werden abmontiert und Orte, Berge, Flüsse hätten plötzlich arabische Namen und alle Fernsehkanäle sind arabisch. Goete und Schiller gelten als Staatsterroristen und Separatisten und bereits die Nennung der Namen kann dich den Hals kosten. Wie würdest du dich fühlen, wenn dann Chinesen kommen und mit dir Deutsch reden? Es zeugt auf jeden Fall von Respekt und Anerekennung, wenn man erkennbar positiv auf solche Minderheitensprachen reagiert z. B. in dem man die ortsüblichen Grußformeln benutzt und es erleichtert den Kontakt zu den Menschen erheblich. Es zeugt immer von einer gewissen Arroganz und Ignoranz, wenn man Minderheitensprachen als überflüssig abtut. Respekt von Sprache und Kultur ist immer was Gegenseitiges und etwas Bereicherndes. Leider gibt es unzählige Sprachen und Sprachformen, die in den letzten hundert Jahren undokumentiert untergegangen sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:37, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, der Vergleich hinkt ziemlich. Den schwäbischen Dialekt, den man hier wo ich wohne vor 100 Jahren gesprochen hat, spricht so heute niemand mehr. Dazu haben Rundfunk, Fernsehen und Film, sowie die Zuwanderung von Flüchtlingen aus den Ostgebieten nach 1945 und später die Binnenmigration beigetragen. Und das ist auch gut so, denn sonst hätte jemand von hier keine Chance, 100 km weiter einen Job zu finden, weil man ihn dort nicht verstehen würde. Bei Ladinisch, was de facto auch nur ein italienischer Dialekt ist, sieht man das nicht so pragmatisch. Aber gerade dadurch, daß man versucht, solche Sprachen zu retten, indem man sie z. B. in der Schule unterrichtet, treibt man sie tatsächlich völlig in den Untergang, da dadurch die Mehrzahl der Sprecher die Sprache in einer künstlichen Einheitsvariante (z. B. in der Schweiz Rumantsch Grischun statt der echten örtlichen rätoromanischen Dialekte) spricht, und das dazu auf einem Niveau, das man weder vom Wortschatz noch von der Aussprache her als muttersprachlich bezeichnen kann. Ein Abfärben der mangelhaften Sprache der Mehrheit auf die noch richtig sprechende Minderheit ist dann nur eine Frage weniger Jahrzehnte. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:02, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Ob man „kleine“ Sprachen (ab welcher Zahl übrigens?) durch Zwangsunterricht rettet, möchte ich auch bezweifeln. Eine kleine sprachliche Gemeinschaft kann sich nur dann halten, wenn sie irgendwie zusammenbleibt, also bei beschränkter Mobilität der Bevölkerung. War früher normal, kann auch künstlich erhalten werden, wenn man z.B. die Mobilität der Bevölkerung einschränkt. In rückständigen Gebieten mit stagnierender Wirtschaft halte ich das noch für aussichtsreich. Wenn dann irgendwann wirtschaftlich die Post abgeht und die Leute mobil werden (sowohl Zu– wie Abwanderung), gerät die Sprache der sich auflösenden kleinen Gemeinschaft unter Druck. Nach drei bis vier Generationen kommen die Sprachwissenschaftler mit Aufnahmegeräten angerückt, um die letzten Sprecher zu akustischen Äußerungen zu veranlassen. So etwas befürchte ich z.B. bei der sorbischen Gemeinschaft. --Dioskorides (Diskussion) 18:42, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zwangsweiser Unterricht erhält evtl. eine tote Sprache wie die irische Sprache. Walisisch war eher ein schlechtes Bsp., weil es da weiterhin genug Muttersprachler gibt. Eher geht es Sprachen wie Bretonisch, Sorbisch oder Friesisch: Sprachunterricht ist freiwillig, und am Ende ist man in der von Aspiriniks beschriebenen Situation: Viele Leute können theoretisch die kleine Sprache zu schlecht um sie praktisch verwenden zu können, zumal es ja de facto keine Gelegenheiten gibt sie zu sprechen. Lernen, um des Lernens Willen? Oder kommen solche Leute auf die Idee, sich mit Freunden in einer Sprache zu unterhalten die sie nur rudimentär beherrschen, obwohl sie in ihrer Muttersprache sprechen könnten?--Antemister (Diskussion) 20:55, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
??? Irisch war nie eine tote Sprache und es gibt durchaus Gelegenheiten, Sorbisch zu sprechen, wenn auch weniger als Deutsch. Ich habe gerade ein ganzes Wochenende privat und öffentlich fast nur Sorbisch gesprochen. Und auch letztgenanntes gibt es, wenn auch seltener, gerade in zweisprachigen Situationen, weil der Sprecher der kleinen Sprache die große in der Regel besser beherrscht als jener der großen die kleine. @Dioskorides: In rückständigen Gebieten mit stagnierender Wirtschaft halte ich das noch für aussichtsreich. – Das war vielleicht vor 50 Jahren so. Heute sind doch gerade die Bewohner strukturschwacher Gebiete (notgedrungen) die mobilsten. Dass die Post abginge, ist bei uns in der Lausitz nun wahrlich nicht das größte Problem. Drei bis vier Generationen nach was? Wer hat eigentlich von Zwangsunterricht geredet? Warum sollte es den Muttersprachlern einer kleinen Sprache schaden, wenn auch andere diese Sprache lernen, selbst wenn sie es nicht zur Perfektion bringen? -- j.budissin+/- 23:11, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit „mobil“ meine ich nicht, ein Auto zuhaben oder viel zu fliegen. Ich meine, dass es Abwanderungsgebiete gibt, aus denen viele wegziehen, dann wird die Menge der Leute, mit denen man sich in der kleinen Sprache noch unterhalten kann, immer kleiner. Solche Gebiete können langfristig durchaus auch wieder Zuwanderungsgebiete werden, aber dann kommen doch nicht nur die früher Abgewanderten zurück, sondern auch andere, die diese kleine Sprache nicht können und auch nicht lernen werde. Ich dachte dabei nicht an Walisisch oder eine staatlich geschützte Sprache wie Irisch. Ich denke an Sprachen mit unter 100 000 Sprechern, so kam ich auf Sorbisch, ich hätte auch Friesisch nehmen können. Selbst Plattdeutsch könnte man langfristig dazuzählen. --Dioskorides (Diskussion) 00:06, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann verstehe ich deinen oben zitierten Satz nicht. Die Lausitz ist genau so ein Gebiet. Und ich meine mit mobil selbstverständlich genau das selbe, alles andere ist ja wenig sinnvoll. Sorbisch ist auch staatlich geschützt und hat nicht wesentlich weniger Sprecher als Irisch. Natürlich ist der Status des Irischen ein völlig anderer, aber eine 100.000-er-Grenze ist völlig willkürlich. Was ihre politische Stellung und den Institutionalisierungs- und Organisationsgrad angeht, steht zudem Sorbisch deutlich besser da als Friesisch oder auch Plattdeutsch. Solche Gebiete können langfristig durchaus auch wieder Zuwanderungsgebiete werden, aber dann kommen doch nicht nur die früher Abgewanderten zurück, sondern auch andere, die diese kleine Sprache nicht können und auch nicht lernen werde. – Nach meiner Erfahrung sind es sehr oft gerade die frisch Zugezogenen ohne jeden regionalen familiären Bezug, die sich im Gegenteil am meisten für regionale Sprache und Kultur interessieren, während die Einheimischen weiter ihre jahrhundertelang eingeübten Ignoranzmuster pflegen. -- j.budissin+/- 08:53, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Als letzte Bemerkung dazu: Ich trete nicht etwa dafür ein, kleine Sprachen als unnütz zu ignorieren (wie vermutlich der Threadstarter), ich bezweifle nur, ob es allein mit etwas Schulunterricht gelingt, die Sprache zu retten. Benutzt wird es doch nur, wenn es sich lohnt, wenn z.B. genügend andere Sprecher da sind zur Unterhaltung, wenn es z.B. eine Presse in dieser Sprache gibt, wenn sie in Radio und Fernsehen (wenigstens regional) verwendet wird, wenn ich in dieser Sprache beim Amt irgendwelche Amtshandlungen bewirken kann, ich denke z.B. an Südtirol. Ist das bei den Sorben auch so? --Dioskorides (Diskussion) 13:07, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Südtirol ist eher ein schlechtes Beispiel, denn die dort gesprochene Sprache hat etwa das 190fache an Muttersprachlern als Südtirol Einwohner hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1, ungünstiger Vergleich. Was das Sorbische angeht, genügend Muttersprachler zur Unterhaltung gibt es, Presse und Radio auch (natürlich in eingeschränktem Umfang), dazu kommt noch Kirche und Familie und natürlich Veranstaltungen (Theater, Konzerte und so). Schulen natürlich auch, zumindest die mit muttersprachlichem Unterricht. Wie gesagt, ich war das Wochenende die ganze Zeit unterwegs und fast ständig in sorbischsprachiger Umgebung. -- j.budissin+/- 23:23, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur Entspannung zwischendurch vielleicht ein bißchen Ganes hören? Zumindest mir gefällt's, obwohl ich die Sprache nicht verstehe. --Bremond (Diskussion) 13:19, 21. Okt. 2015 (CEST) PS: Wir brauchten evtl. noch eine Kategorie...[Beantworten]
Was für eine? -- j.budissin+/- 13:31, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ladinisch. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
(Falls die beiden Posts zur Kategorie gingen:) Die Kat Ladinisch haben wir ja. Ich dachte eher an eine Kategorie "Bands, die in ungewöhnlichen Sprachen singen" - nur etwas kürzer/sinnvoller formuliert.--Bremond (Diskussion) 22:28, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, das bezog sich auf die Kategorie. Das wird schwierig, weil es vollkommen subjektiv ist, welche Sprachen noch ungewöhnlich/klein sind und welche schon nicht mehr. -- j.budissin+/- 12:19, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

17. Oktober 2015

Birdwatching

Was für Ferngläser verwenden sogenannte Birdwatcher gemeinhin? --85.4.233.141 14:08, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Keine bestimmten, da es auch unter Ornithologen durchaus unterschiedliche Anforderungen an die Leistungsfähigkeit gibt. Im Netz finden sich aber leicht gute Ratschläge, hast Du die schon gelesen? --Furescht (Diskussion) 16:05, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die fand ich eher verwirrend. Einige beschreiben Feldstecher, andere Fernrohr(artige). Wo kauft man denn sowas? Einfach auf gut Glück im Internet? --85.4.233.141 17:49, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es kommt darauf an, was Du vorhast. Es gibt Geräte mit großem Objektivdurchmesser, die gut für Arbeiten bei schlechten Lichtverhältnissen sind, dafür hat man ggf. einen kiloschweren Klotz um den Hals. Kleine 8x20 oder 10x20 Gläser versagen in der Dämmmerung, aber man kann sie immer in der Jackenttasche dabeihaben. Größere Spektive sind Klasse, wenn man auf einem Beobachtungsturm steht und mehrerer Hundert Meter entfernte Wasservögel anschaut, aber für die Arbeit mit ihnen braucht man ein Stativ. Der echte Birder hat vermutlich eins von jedem davon. Für Anfänger sind kleine, handliche Gläser sicher erstmal am Besten.--Meloe (Diskussion) 19:04, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage "Wo kaufen". Es gibt Optik-Fachgeschäfte in jeder Stadt (die gabs auch schon vor der Erfindung des Internets). Tests gibts z. B. in entsprechenden Fachzeitschriften (für Ornithologen oder z. B. auch für Jäger). Ich nutze selbst ein Zeiss Victory 8x42 als Binocular und ein älteres Optolyth-Ausziehspektiv 22x70. Besonders falls Du Brillenträger sein solltest empfiehlt sich, das vor Ort zu testen und sich beraten zu lassen (und dann natürlich auch im Fachgeschäft zu kaufen). Die Produkte von Zeiss, Leica, Optolyth oder Swarovski sind qualitativ eigentlich über jeden Zweifel erhaben. Sehr beliebt im Digitalzeitalter sind natürlich Spektive mit Digiscoping-Adaptern für Digitalkameras. --Blutgretchen (Diskussion) 19:37, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde gerne mobil sein: Rabenkrähenbeobachtungen. Das Zeiss Victory 8x42 kostet schon mal eine Stange Geld. Wann greift man zum Spektiv und wann zum Binocular? --85.4.233.141 20:45, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lies Dir doch mal Spektiv durch - die gibt es sogar in binokularer Ausführung. Rabenkrähen sind aber nicht besonders scheu, da kann je nach Tageszeit auch ein leichtes Fernglas schon ausreichen. --Furescht (Diskussion) 21:54, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Spektiv nutzt man von einem festen Standpunkt aus und (wie oben schon geschrieben) mit Stativ. Beispiel sind Beobachtungsstände wie diese hier. Die Vergrößerung ist viel zu groß, um es aus der Hand zu benutzen (das klappt nur bis ca. 10x ganz gut, ich empfehle eher 7x oder 8x für ein schnelleres Auffinden und ein ruhigeres Bild). Die stärkere Vergrößerung hilft natürlich auch dabei, weiter entfernte Vögel noch nah heranzuholen, wo ein normales Fernglas nicht mehr viel ausrichten kann...bzw. um eben bei nahen Objekten mehr Details zu erkennen - ideal z. B. für das Beobachten eines Nests über längere Zeit. Ein Spektiv spielt auch da seine Vorteile ideal aus, wo das Objekt sich nicht zu sehr durch die Gegend bewegt - einmal auf dem Stativ eingerichtet kann man dann stundenlang sehr komfortabel beobachten. Es ist also in der Regel vorher geplant, wo ich was beobachten möchte, wenn ich das Spektiv einpacke. Auch Digiscoping macht nur mit Spektiv wirlich Sinn. Wenn Du aber in der Regel unterwegs bist und aus der Situation heraus Vögel beobachten möchtest, nimmt das Bino. Für Rabenkrähen ist wie Furescht schon schreibt ein Fernglas im Normalfall ausreichend (es sei denn zur Nestbeobachtung). --Blutgretchen (Diskussion) 22:12, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für Deine umfangreichen Ratschläge. Da Raben ziemlich agil und verschlagen sind, empfiehlt sich in der Tat eher ein Binocular (oder vielleicht Fernrohr - da ich links sowieso praktisch nichts sehe). Andererseits ist das Bino vielleicht besser zu handhaben. Hast du denn schon immer ein teures Zeiss verwendet? Gleich mal schauen, ob sowas auch zu leihen ist.--85.4.233.141 14:24, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Zeiss habe ich mir vor etwa 4 Jahren geleistet. Der offizielle Verkaufspreis damals lag bei etwa 1600 Euro und mit Prozenten aus einer Aktion habe ich etwa 1200,- bezahlt. Es ist eine Anschaffung fürs Leben. Vorher hatte ich erst ungefähr 20 Jahre lang ein 7x42 von Eschenbach (eigentlich war es ein Revue, aber baugleich mit Eschenbach), das ich aber leider während einer Wanderung bei einer Rast vergessen habe. Das war ohne Frage ein gutes Glas (Kostenpunkt damals ca. 300 DM), kann aber mit der Brillianz, dem Kontrastreichtum und vor allem der Schärfe über das gesamte Blickfeld bei weitem nicht mithalten. Dann hatte ich ein paar Jahre lang ein NoName-Billigleichtfernglas (8x20) für die Jackentasche, das ich von meiner Freundin geschenkt bekommen hatte...optisch eine absolute Enttäuschung (vor allem die grausamen Farbsäume). Bei einem Trekkingurlaub hatte ich dann hin und wieder die Gelegenheit, durch das Zeiss eines Mitwanderers zu schauen (das war auch schon ein älteres Schätzchen, aber eine absolute Offenbarung) und damit war die Entscheidung gefallen. Klar ist die Victory-Reihe High-End...wenn Du etwas günstigeres gutes suchst: Ein Bekannter ist mit seinem Nikon Monarch sehr zufrieden. Das Monarch 7 8x42 DCF mit 8° Blickwinkel gibts bei amazon für etwa 430 Euro. Aber wie gesagt empfehle ich, verschiedene Gläser auszuprobieren, um zu sehen, welches Dir am besten auch hinsichtlich der Handhabung und des Einblicks zusagt. --Blutgretchen (Diskussion) 17:03, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Tipps. Ich werde dann wohl einmal ein Fotofachgeschäft aufsuchen. Etwas anderes gibt es in der Stadt nicht. Zwischen 20 und 42 liegen vermutlich schon Welten. Inwiefern man das im Laden beurteilen kann, weiss ich nicht. Vielleicht die Augenauflage: Ich hab' schon manchmal die Brille an. --85.4.233.141 11:53, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um einen Eindruck zu Kontrast und Schärfe eines Glases zu bekommen, reicht ein Schritt vor den Laden und das Anvisieren von ein paar kontrastreichen Objekten (z. B. Kirchturmuhr oder die Schrift auf Werbeplakaten). Nicht im Laden stehend durch die Schaufensterscheibe testen (die wirkt wie eine schlecht bearbeitete Linse vor der teuren Optik). Achte neben dem allgemeinen Kontrast besonders auf Farbsäume an scharfen Übergängen von dunklen zu hellen Flächen und auf die Randschärfe...manche sagen, die würde überbewertet, weil man das Objekt normalerweise bei der Betrachtung eh im Bildzentrum hat und weiter zum Rand Unschärfe nicht wirklich weh tut...ich sehe das anders. Die Lichtstärke lässt sich natürlich am besten in der Dämmerung bewerten. Die Mechanik sollte auf keinen Fall Spiel haben. Wenn die Sonne scheint, kannst Du auch mal austesten, ab welchem Winkel zur Sonne störende Spiegelungen auftreten und wie stark sie ausfallen (dabei natürlich nie direkt in die Sonne schauen). Vergleiche ruhig mal Billigmodelle unter 100 Euro mit mittelpreisigen (300-500 Euro). Ich schätze, dass unter den mittelpreisigen ein paar schwarze Schafe zu finden sind, die nicht wirklich besser sind, als ein Billigglas, sondern nur durch einen bekannten Markennamen glänzen...daher lohnt sich m. E. gerade hier ein direkter Vergleich. Bei den hochpreisigen Modellen ab 1000 Euro von den oben genannten Marken dürfte es aber wohl keine mittelmäßigen oder gar schlechten Gläser geben, nur verschiedene Abstufungen von "sehr gut" - obwohl...Montagsstücke wird es auch da bestimmt hin und wieder geben, auch wenn die eigentlich nicht durch die Endkontrolle schlüpfen sollten, die bei dieser Preisklasse recht umfangreich ausfallen dürfte. --Blutgretchen (Diskussion) 17:00, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, Blutgretchen. Ja, eine unzureichende Randschärfe würde mich wohl auch stören.--85.4.233.141 10:45, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Minox MD 50. Nutze es zur Scheibenbeobachtung, ist aber primär ein Spektiv für Vogelkundler. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:15, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was verstehst du unter Scheibenbeobachtung?--85.4.233.141 23:07, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schießscheibe.--Blutgretchen (Diskussion) 23:28, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber hoffentlich nicht als Jäger. *grrrr*--85.4.233.141 14:25, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 19:32, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es kann finanziell interessant sein, eine Spiegelreflexkamera und Teleobjektiv zu verwenden. Eine 40-fache Vergrößerung ist schon ganz anständig. --Pölkkyposkisolisti 19:18, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine solche Anschaffung hängt natürlich auch von der Intensität ab, mit der Du dieses Hobby betreiben willst. Wenn Du Dich wirklich intensiv mit ornithologischer Feldbeobachtung beschäftigen willst, dann ist es schon sinnvoll, einmal tief in die Tasche zu greifen und eines der großen Drei (Leica, Zeiss, Swarovsky - nach meinem Dafürhalten in dieser qualitativen Reihenfolge - allerdings mit minimalen Unterschieden) oder ein geringfügig schwächeres Optolyth anzuschaffen. Wenn Du es sorgsam behandelst, Du es nicht irgendwo liegen lässt oder es Dir gestohlen wird (wird leider immer mehr zum Thema!) ist das eine Anschaffung für das Leben. Nach Gebrauchten zu suchen, ist meist wenig sinnvoll, da sehr gute Gebrauchte nur wenig im Preis nachgeben. Ich bevorzuge Gläser mit 8facher Vergrößerung - das Bild ist ruhiger und und das Sehfeld größer, und das ist zum schnellen Auffinden eines kleinen Objektes sehr wichtig. Wenn Dir die Spitzenklasse zu teuer ist, kannst Du Dir in der oberen Mittelklasse Meopta-Gläser überlegen - das Meostar B1 8x56 ist ein exzellentes Glas, das einem von den großen Drei kaum nachsteht, aber nur ein Drittel kostet. Die Gläser sind ausgezeichnet verarbeitet, noch relativ leicht, und haben - was ich sehr schätze - eine sehr gute Naheinstellungsgrenze. Schon in leichter leistbaren Regionen, zwar lichtschwächer als die oben genannten, aber immer noch sehr gut ist das Kite Petrel 8 x 42; es kostet etwa € 450.- In der obereren Unterklasse gibt es ein Glas, das ich Einsteigern gerne empfehle. Es ist das Kite Birdwatcher 8 x 42, das deutlich weniger als 300 € kostet und in den meisten Beobachtungssituationen absolut zufriedenstellt - und es ist ein Porro-Prismenglas; die liefern vor allem im mittleren Entfernungsbereich deutlich räumlichere Bilder mit besserer Tiefenschärfe als Dachkantgläser, sind aber klobiger als diese. Generell kannst Du davon ausgehen, dass in der unteren Preisklasse die optische Qualität von Porro-Gläsern besser ist als von gleich teuren Dachkant-Gläsern. Von Gläsern unter 150€ lass die Finger - alles was ich aus diesem Preissegment in Händen hatte, ist nicht einmal dieses Geld wert, sie sind, sobald das Licht ein wenig flacher wird unbrauchbar und verderben Dir nur die Freude. So, das sind so meine Gedanken zu diesem fast unerschöpflichen Thema. Ja, noch etwas: Vielleicht hast Du eine NABU - Station in Deiner Nähe. Dort findest Du sicher Ansprechpartner, die Dich beraten und Dir auch die Möglichkeit geben, verschiedene Gläser auszuprobieren. Ich wünsche Dir viel Freude an diesem wunderbaren Hobby - ich betreibe es seit 55 Jahren! Grüße up (Diskussion) 03:05, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, für Deinen umfangreichen Bericht. Eine gute Viertelstunde verbringe ich schon jetzt ohne Binokular damit. Foto-ecker scheint hier in Luzern noch die grösste Auswahl zu haben: http://www.fotopro.ch/index.cfm?s=shop_search&start=1 . Und doch ist sie spärlich. Zumindest lässt sich da herausfinden, ob ich überhaupt einen Unterschied zwischen Mittel und Oberklasse wahrnehme. Wie schlagen sich die Japaner Nikon und Kite? Würdest du für Rabenkrähen auch 8 x empfehlen? Vielleicht kennst du ja eine andere gute Schweizer Adresse. Die Vogelwarte habe ich einmal angeschreiben. Das MeoStar gäbe es auch noch als 8x42. Was wäre denn bei Leica dein Favorit gewesen? Ging die Firma letztlich nicht einmal Konkurs? --85.4.233.141 12:48, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sehr gerne. Offenbar kommst Du aus der Luzerner Gegend, da ist die Vogelwarte doch gleich um die Ecke. Fahr hin, die beraten Dich sicher gerne und sicher kannst Du dort auch Gläser ausprobieren. Ich kenne nur einige Gläser, und möchte nur über solche reden, die ich in der Hand gehabt habe. Zu Deinen Fragen:

  • Unterschied Oberklasse - Mittelklasse: Ja, der Unterschied ist schon wahrnehmbar, vor allem bei Streulicht und bei dunstigen, nebeligen Beobachtungsbedingungen und natürlich in der Dämmerung; und vor allem die Morgendämmerung ist die wichtigste Beobachtungszeit. Aber die Unterschiede sind nicht gravierend. Mittelklassegläser sind in den meisten Beobachtungssituationen sehr gut und bei sehr schwierigen Lichtsituationen zufriedenstellend.
  • Die Nikon Monarch Gläser haben mich nicht überzeugt, mir wurde gesagt, dass die Qualitätsstreuung innerhalb der Serien ziemlich groß sei - man kann also Glück haben, aber auch eine Gurke erwischen.
  • Wenn Meopta würde ich das größere kaufen. Ich kenne die neuen Modelle nicht, aber ältere Meopta-Gläser haben mir gut gefallen.
  • Kite produziert(e) meines Wissens in Japan, zumindest kamen die Gläser von dort - die Firma ist belgisch. Ich kenne die Petrel-Dachkantgläser und die Birdwatching Porro-Gläser. Das Petrel ist für den Preis von unter 500€ ein sehr gutes Glas, sauber verarbeitet, optisch einwandfrei. Wenn man nicht lange mit einem Ultravid oder einem Victory herumgelaufen ist, würde man wohl meinen, dass es besser nicht geht - und die beiden Porro-Gläser sind in der Einsteigerklasse sicher die besten, genauso wie das 8x42ED Monokular derzeit wahrscheinlich das beste Monokular ist.
  • Bei den großen Drei ist es wirklich Geschmackssache. Optisch spielen sie in den Grenzbereichen in einer eigenen Liga. Die Gläser muss man in der Hand gehabt haben und dann nach ganz persönlichen, subjektiven Gesichtspunkten auswählen. Mein Favorit wäre das Ultravid 8x50 HD Plus, aber ich werde mir nichts mehr Neues kaufen.
  • Ich nehme an, dass Du Verhaltensweisen von Rabenkrähen studieren willst - da wirst Du mit einiger Übung recht nahe herankommen - 8 x 50 kannst Du noch gut in der Hand halten und Du hast ein ruhiges, helles und großes Bild - das ist wichtiger als das bisschen mehr an Vergrößerung. Ein Spektiv mit einem 20x oder 30x Weitwinkel wird früher oder später wohl die nächste notwendige Anschaffung sein, wenn Du am Birdwatching Gefallen findest.
  • Ich glaube, insolvent war die Firma nie, aber ein paarmal nahe dran. Jetzt steht sie durch die Kooperation mit Panasonic und einem sehr gelungenen Produkteremake wieder ziemlich gut da.

Ganz wichtig ist, dass das Glas ordentlich gegen Wasser/Staub geschützt ist - man ist oft bei schlechtem Wetter unterwegs und kann nicht immer gleich eine Kapuze überziehen.

So, es gibt sicher noch viele Gläser, die überlegenswert wären, so soll das Pentax DCF BR 9x42 ein gutes, preiswertes Glas sein - ich hab aber noch nie durchgeschaut. Lass Dich auf keinen Fall zu einem Zoom hinreißen - alles was ich da gesehen habe, war Mist. (Das Duovid von Leica kenn ich nicht, das ist mit Sicherheit gut und vielleicht auch für Dich interessant). Auch von den kleinen Gläsern mit 20 oder 25mm Objektivdurchmesser würde ich abraten, auch jenen der großen Drei. Viel Spaß beim Überlegen und beste Grüße up (Diskussion) 16:50, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meintest du das 8x56 statt das 8x42 beim Meopta? Die Vogelwarte hat nur ein einziges Glas: Dasjenige von Canon (sieht aber etwas schwer aus). Was ist der Unterschied zwischen Ultravid und Duovid? Monokular wäre auch überlegenswert. Der Mensch von der Vogelwarte hat mir einen Tipp für ein Optikgeschäft mit einem Ornithologieinteressierten Inhaber gesteckt. Wie schützt man ein solches Fernglas gegen fettige Hände? Falls das Monokular erheblich leichter ist und es tatsächlich das einzige ist, würde mir das die Entscheidung wohl erleichtern, denn rechts ist bei mir ein Sehnerv kaputt und ich seh' da sowieso nicht viel. --85.4.233.141 13:49, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann geht's Dir so wie mir seit einem Jahr, auch ich kann Binos nicht mehr ungetrübt nutzen, hoffe aber, dass sich das wieder gibt. Bei Monokularen ist der Markt klein - zwar bieten auch Zeiss und Leica solche an, aber sie sind teuer und haben nur einen kleinen Objektivdurchmesser. Das Kite Mono 8x42 ED ist exzellent, Du kannst es einstecken und es wiegt kaum mehr als ein ordentliches Schweizer Messer. Es gibt auch Booster dazu, die die Vergrößerung auf 20x erweitern, allerdings nehmen die sehr viel Licht weg und Du musst das Teil abstützen - aus der Hand geht da nichts mehr. Hier kannst Du Dir nähere Daten dazu anschauen und es eventuell auch bestellen. Das Monokular kann ich uneingeschränkt empfehlen, Booster hab ich keinen, aber ich könnte mir vorstellen, dass das keine unpraktische Ergänzung wäre. Gruß up (Diskussion) 15:01, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Je nach Möglichkeit, werde ich doch mal vergleichen. Es ist ja nicht so, dass ich gar nix sehe und vielleicht sind die Binos einfach stabiler zu halten. Ein Optolyth Monokular 8x56 BGA habe ich bei diesem Shop auch noch gesehen, weiss nicht, ob Du davon mal etwas vernommen hast.--85.4.233.141 21:45, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was sagt ihr zum: Zeiss Fernglas 8x54 Victory HT, wäre das geeigneter für Raben als das 8x42 (Was ist bei Zeiss eigentlich der Unterschied von HT und SF?)--85.4.233.141 12:22, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dissertation von Giggenbach

Moin, ich schreibe gerade einen Artikel zum deutsch-neuseeländischen Geologen Werner Friedrich Giggenbach. Er hat 1966 mit einer Dissertation promoviert, über deren korrekte Schreibweise ich mir nicht im klaren bin. Online findet man verschiedene Möglichkeiten:

  • Das S_1tn2-Ion, das farbige Prinzip der blauen Lösungen des Schwefels und des Ultramarins
  • Das S2̄-Ion, das farbige Prinzip der blauen Lösungen des Schwefels und des Ultramarins
  • Das S2-Ion, das farbige Prinzip der blauen Lösungen des Schwefels und des Ultramarins

Macht irgendetwas davon chemisch Sinn? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 14:12, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Spontan würde ich zu 3. tendieren, aber frag das besser mal unsere Chemiker. --178.4.109.116 14:28, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das war mein ursprünglicher Plan. Nur wirken deren Diskussionsforen etwas verwaist. --Florean Fortescue (Diskussion) 14:34, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso verwaist? Ist doch ordentlich was los dort. --178.4.109.116 14:53, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier (letzte Seite, vierte Zeile) ist es ein S4−-Ion. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 17. Okt. 2015 (CEST) falsch, s.u.[Beantworten]
Der Abschnitt Ultramarin#Chemische Struktur und Eigenschaften klärt auf: Es gibt mehrere Polysulfid-Anionen, unter anderem S2, S3 und S4. Demnach müsste „S2-Ion“ die richtige Schreibweise sein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok, super. Vielen Dank. --Florean Fortescue (Diskussion) 16:26, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falls es Dir nicht auffällt: Rotkäppchen hat sich das mal wieder nur zusammengeraten. Wenn Du eine verlässliche Auskunft möchtest, frag bei den Chemikern. --178.4.109.116 16:35, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum die Rumgifterei? Es ging um die Schreibweise – und genau so steht's im Artikel. Timm Thaler (Diskussion) 17:07, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie bitte? --178.4.109.116 17:53, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schwerhörigsehig? --Eike (Diskussion) 06:57, 19. Okt. 2015 (CEST) [Beantworten]
Nope, Timm sollte mal erläutern, wie er darauf kommt, hier so rumzupupen. --178.4.185.110 18:40, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rumgifter ist gesperrt. --Eike (Diskussion) 13:31, 20. Okt. 2015 (CEST) [Beantworten]
AP wegen mißbräuchlichen Einsatzes der erweiterten Benutzerrechte läuft. --188.107.201.228 17:11, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Florean Fortescue: Was hier schwer zu erkennen ist: Es handelt sich jeweils um einfach negativ geladene Ionen, die aus 2, 3 oder 4 Schwefelatomen zusammengesetzt sind; Mit TeX-Syntax erkennt man es deutlich besser: , und . --Speravir (Disk.) 01:35, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn wir schon bei korrekten Formulierungen sind: Er hat 1966 eben nicht mit einer Dissertation promoviert! Sondern "er wurde 1966 mit einer Dissertation promoviert"! Man promoviert nicht selbst, man wird promoviert! (Nämlich vom Doktorvater!) --Heletz (Diskussion) 17:44, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Na, vom Doktorvater schon mal gar nicht, sondern von der Universität oder der Fakultät, siehe Promotion_(Doktor). Der Duden erlaubt sowohl die aktive als auch die passive Form von "promovieren". --Wrongfilter ... 20:00, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist auch interessant, dass man im Allgemeinen und auch an Universitäten immer nur von „Promovierenden“ spricht, was eine aktivische Form ist. Ich habe noch nie gehört, dass ein/e Professor/in von ihren/seinen „zu Promovierenden“ spricht … (nicht signierter Beitrag von 92.226.35.252 (Diskussion) 20:53, 17. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]
Wohl aber schon von Promovenden = die zu Promovierenden (Gerundivum). --Concord (Diskussion) 05:34, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

18. Oktober 2015

Haager Landkriegsordnung und Hitlerdeutschland

Warum hat Hitler im zweiten Weltkrieg kein Giftgas eingesetzt? Deutschland hat doch vor nichts zurückgeschreckt. Zumindest in den ersten Jahren des Krieges wäre eine Vergeltung durch die Luftwaffen der Gegner eher unwahrscheinlich gewesen? Warum haben sich alle Kriegsparteien an die Haager Landkriegsordnung gehalten? --2003:88:6A19:705:482B:2C85:22C:DF12 01:58, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

damit die Wehrmacht das Gefühl hat, dass alles mit rechten Dingen zugeht... darum wurde auch irgendsone Hilfs-Polizei von der Wehrmacht ferngehalten und später auch noch abgemurkst... --Heimschützenzentrum (?) 02:38, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber eine Vergeltung durch die Landstreitkräfte Frankreichs. Es war ja reines Glück, dass Hitler nicht den dämlichen Schlieffenplan wiederholt hat, wo ein Giftgaseinsatz wie im Ersten Weltkrieg problemlos denkbar wäre, sondern durch die Ardennen gezogen ist. -- Liliana 02:49, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hitler selbst war im I. Wk zeitweise blind durch Giftgas. Das wird üblicherweise als Erklärung für den Nichteinsatz von Giftgas im II. Wk angesehen. --Heletz (Diskussion) 12:38, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Gegensatz zu Kanonenkugeln und Granaten kann das Giftgas schnell in die eigenen Reihen zurückwehen. Forschung an Substanzen, die als Giftgas einsetzbar wären, gab es durchaus. Realistisch einsetzbar ist es erst dann, wenn man für die eigenen Truppen ein geeignetes Gegenmittel bereit hält. --84.135.157.82 12:43, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne (auch) die Erklärung, Giftgas hätte im Zweiten Weltkrieg militärisch keinen Sinn gehabt (was hätten Giftgas im Blitzkrieg, bei Rückzugsgefechten, bei defr Luftschlacht im England gebracht?), die Allierten aber dazu verleitet hätten, solches selbst einzusetzen. Damit kommen wir zu Argumentionen von Benutzer:Heletz zurück.--Antemister (Diskussion) 14:45, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist so eine Frage, die keine Antwort sucht sondern eine Stammtischdebatte auslösen soll. Das ist genau so vergiftet als würde einer fragen, warum andere Staaten keine Vergasungen durchgeführt haben, wenn sie Völkermord betrieben. Würde vorschlagen, die Frage als erledigt zu markieren. --Sir Mixpurry (Diskussion) 14:47, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Frage die auch in der Geschichtswissenschaft diskutiert wurde, und es kamen diverse sinnvolle Antworten.--Antemister (Diskussion) 15:01, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die sinnvollen Antworten. --2003:88:6A19:705:482B:2C85:22C:DF12 15:04, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Erste Weltkrieg war überwiegend/weitgehend ein Stellungskrieg, nur da wurde Giftgas eingesetzt/ machte "Sinn". Der zweite Weltkrieg war auf Landgewinn und Dynamik des Vorankommens angesetzt. Gas hätte da taktisch und strategisch nichts gebracht, eher geschadet, Adolfs Blindheit hin oder her.--2003:68:ED7A:C400:E5A7:F0B0:CB83:8AE8 16:36, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie klein Wiki sich den Krieg vorstellt.... C-Kampfstoff flüchtig auf Engnisse, wo man kurz darauf unbehelligt durchfahren will, und C-Kampfstoff sesshaft als superbilliges Terrorinstrument auf Massierungen, wo man nicht durch will aber den Feind logistisch an den Anschlag bringen will, hätte auch im 2. WK militärisch "Sinn" gemacht. --83.78.27.130 17:29, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Liliana: Der Schlieffen-Plan hatte mit Giftgaseinsatz nichts zu tun. Eher im Gegenteil. Das Gas kam zum Einsatz, nachdem der Plan nicht funktionierte und die Front im Stellungskrieg erstarrte. --80.187.97.125 17:21, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie oben schon erwähnt, gab es mehrere Gründe. Der Hauptgrund war aber, daß der Frontverlauf im 2. Weltkrieg für einen Giftgaseinsatz zu flexibel und unkalkulierbar war. --DJ 10:15, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kommando zurück: Der Einsatz von Kampfgasen ist ein taktisches Mittel das Vorankommen eigener Streitkräfte zu begünstigen und Gegenbewegungen des Feindes zu blockieren oder feindliche Stellungen im Vormarschweg auszu"räuchern". Anders als im 1. Weltkrieg wäre Gas auch nicht mehr abgeblasen worden. Gas wäre über Artillerie und Fliegerkräfte (sprich Bomben) eingesetzt worden. Zur Verfügung standen dazu Sarin und Tabun sowie andere Kampfstoffe zur Verfügung. Der Nichteinsatz resultierte aus einem Status Quo der beteiligten Mächte. Ähnlich, wie bei den Atomwaffen im Kalten Krieg wussten die Beteiligten, dass ein Einsatz chemischer Waffen eine nahezu sofortige Reaktion hervorgerufen hätte. Bereits seit 1939 flogen britische Flugzeuge nach Deutschland ein. Was immer man Hitler alles vorwerfen kann, aber hier sah er weit genug. Ein Einsatz chemischer Kampfstoffe auch "nur" an der Front hätte durchaus auch einen chemischen Großangriff auf eine deutsche Stadt folgen können. So ein Angriff mit vielen tausenden Toten wäre ein innenpolitisches Desaster gewesen, aus dem auch x Siege an der Ostfront nicht hätten heraushelfen können. Man hätte dem deutschen Volk ja kaum verkaufen können, dass es sicher sei so lange die Wehrmacht besteht, wenn es im Keller bei einem Bombenangriff an Kampfgasen erstickt. Ich möchte übrigens nur mal darauf hinweisen, dass alle Mächte sich der Gasgefahr bewusst waren. Es gab durchaus Vorräte und Munition bei den Alliierten. 1943 zerstörte die deutsche Luftwaffe im Hafen von Bari die SS John Harvey. Das Schiff war mit Senfgasbomben beladen. (vergl. [6] ) Nochmal der Einsatz von Kampfgas vor allem flüchtigen Gasen behindert den Vormarsch einer Truppe nicht. Auch nicht dessen Geschwindigkeit, zumal die eingesetzten Gase mittels Artillerie/Luftwaffe weit vor den eigenen Truppen eingesetzt worden wären. --Rischtisch (Diskussion) 18:52, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kreditkarte und PIN

Ich lebe ja z. Z. in Schweden und bezahle wie dort üblich ausschließlich mit Kreditkarte, Bargeld trage ich gar nicht mit mir rum. Mittlerweile wird es mir aber lästig, jeden beleg zu unterschreiben und fast immer den Ausweis zu zeigen. Natürlich hat die Karte eine PIN, aber die lässt sich nur in den seltensten Fällen nutzen. Nachdem ich daheim bisher nie mit Kreditkarte- und nur in seltenen Einzelfällen mit ec-Karte bezahlt habe kenne ich mich mit der ganzen Thematik nicht aus. Kann man die Kreditkarte softwaremäßig so umstellen das die PIN abgefragt wird? Spielt es dabei eine Rolle, ob die Karte im Ausland eingesetzt wird?--Antemister (Diskussion) 15:06, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es kommt wohl auf den Kartenherausgeber an. Bei Visa unterschreibe ich immer noch. Bei AmEx gebe ich seit ca. zwei Jahren nur noch die PIN ein. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:08, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vergessen zu erwähnen: Habe die VISA-Karte von Amazon, nagelneu, erst vor der Abreise besorgt. Die sollte sogar kontaktloses Bezahlen von Beträgen unter 25 € erlauben.--Antemister (Diskussion) 15:12, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zieh Bargeld am Automaten und zahl damit. Brauchste nicht mehr unterschreiben und deinen Ausweis vorzeigen. --85.212.1.27 16:04, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist in Schweden nicht immer so einfach. [7] --Eike (Diskussion) 16:19, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist vor allem typisch deutsch. Überall sonst kann man problemlos mit Kreditkarte bezahlen, nur hier ziert sich jeder. --Pölkkyposkisolisti 16:31, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Argumente dafür, von Schweden, liefert der verlinkte Artikel. Ist aber OT hier. --Eike (Diskussion) 16:58, 18. Okt. 2015 (CEST) [Beantworten]

es hängt wohl in erster Linie von der Entscheidung des Händlers ab, welche Gebühren er zu akzeptieren bereit ist. http://seismart.de/finanzen/bezahlen/pin-oder-unterschrift-bei-kartenzahlung-wo-ist-der-unterschied/ --Vsop (Diskussion) 16:06, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die anderen Kunden geben aber alle ihre PIN ein, nur ich falle nicht selten dann als Ausländer auf, weil ich eben unterschreiben muss.--Antemister (Diskussion) 16:37, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Würdest Du auch in D mit Karte zahlen, so hättest Du festgestellt, dass man (hier in D) in ca. 50% (gefühlten) Fälle die Geheimnummer eingibt, bei der fehlenden Hälfte einen Beleg unterschreibt. Insofern alles ok. Grüße nach "da oben" --80.187.97.125 17:16, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Besorg dir doch ne schwedische Karte. --Pölkkyposkisolisti 17:17, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Grade erst gelesen bzw. verstanden: Habe die VISA-Karte von Amazon, nagelneu, erst vor der Abreise besorgt. Also nicht von Deiner Bank - sondern dritte Hand. Dann aber bitte nicht wundern. :-) Grüße --80.187.97.125 17:36, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist das der Grund dafür? Und wenn ja, warum ist das so? @Pölky: Ohne Personnummer ist das schwierig (wenn es überhaupt zulässig ist) so etwas zu bekommen. Und die bekommt man erst nach mehr als einem Jahr Aufenthalt.--Antemister (Diskussion) 18:49, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der danske müßtest du auch so eine Karte bekommen. Oder mach einen Ausflug nach Helsinki ;) --Pölkkyposkisolisti 19:08, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, wenn ich dies richtig verstehe, so geht/ging es hier um eine Kreditkarte auf Guthabenbasis. Oder? --80.187.97.17 19:57, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, das ist keine Guthabenkarte, sondern eine echte Kreditkarte, die auch wirklich Kredit gewährt.--Antemister (Diskussion) 20:40, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Guthabenkarten, die mit Pin funktionieren, das ist sogar meistens so. Wahrscheinlich liegt es eher an der Bank und ihrem Netzwerk selbst. Kann die Kasse keine Verbindung herstellen, muß man unterschreiben. Karten der Danske Bank Helsinki funktionieren in Hongkong, Abu Dhabi, Mexico, den USA sowie allen europäischen Ländern, die ich bisher bereist habe mit Pin. Die Guthabenkarten der Reisebank ebenfalls. Nordea in Skandinavien und den baltischen Staaten, in Spanien und dem restlichen Ostblock nur mit Unterschrift. --Pölkkyposkisolisti 21:08, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist selbst bei EC-Karten unterschiedlich ob Unterschrift oder PIN gefragt werden. Die Unterschrift auf der Kreditkarte ist fälschbar und die Vorlage zum Fälschen gleich auf der Karte dabei. Die PIN ist hier sicherer und so wird das auch behandelt. Es ist aber Sache des Verkäufers bzw. dessen Arbeitgeber wie er Kreditkarten abrechnet und es ist Sache seines Kartenterminal-Provders ab welchen Beträgen oder Karteninhaberprofilen er den PIN möchte und wann die Unterschrift genügt und was der Kartenprovider akzeptiert um Zahlungen freizugeben. Die Kreditkarte hat herausgestanzte Zahlen, da diese früher mit Durchschlagpapier abgepaust wurde, um Schreibfehler des Personals unmöglich zumachen. Es mussten nur Unterschrift und Abdruck der Nummer kontrolliert werden, doch dann kamen die bösen Buben. --Hans Haase (有问题吗) 22:14, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
? --80.187.103.124 23:07, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
80.187.103.124, was verstehst Du nicht? Bei der Authentifizierung, wenn auf die PIN verzichtet wird, wird die Kontrolle und damit die Haftung an andere Übergeben. Die PIN und die Deckung des Zahlbetragess bei EC abzufragen ist eine Dienstleistung, die bezahlt wird! Die Unterschrift lässt diese Abfrage entfallen und die Gebühr dafür entfällt. Das ganz ist nur ein Forderungsverkauf. --Hans Haase (有问题吗) 23:39, 18. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Seit wann liegt Spanien denn im Ostblock, bzw. welche Länder gehören deiner Meinung nach noch dazu :)ObersterGenosse (Diskussion) 00:27, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es doch ein spanischsprachiges Ostblockland. Vielleicht hat Benutzer:Pölkkyposkisolisti ja das gemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 09:18, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Blöd ausgedrückt, stimmt. Der restliche Ostblock bezog sich auf die Staaten, die nicht zum Baltikum gehören. --Pölkkyposkisolisti 12:48, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie du es letztlich hinbekommst, kann ich auch nicht sagen, nur noch ein Erfahrungsbericht: Als ich vor 15 Jahren in Schweden gelebt habe, hatte ich das gleiche Problem wie du. Ich glaube ich hatte damals eine Visa der Dt. Bank. Wollte ich ein online bestelltes Bahnticket am Automaten abholen, musste ich immer andere Reisende bitten, mit ihrer Karte für mich zu zahlen. Mittlerweile geht es aber fast überall mit meiner Miles & More-Mastercard und PIN. Beim Besuch vor zwei Jahren gab es nur einen Supermarkt, wo die Karte nicht funktionierte, allerdings weder mit PIN noch mit Unterschrift. -- TZorn 13:28, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

19. Oktober 2015

1 Bozze = wie viel Liter

Aus dem Artikel Bozze werde ich nicht schlau. Sind es nun 2,64 Liter oder 2,68 Liter? Bitte direkt korrigieren, danke. --Leyo 01:59, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Stellt sich die Frage, ob das jemals so genau definiert wurde. Die Angaben stammen aus diesem Buch (vier Nachkommastellen!), demnach handelt es sich wohl um regionale Unterschiede. --Wrongfilter ... 08:30, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im eben verlinkten Buch ist bozze die Mehrzahl. Die Einzahl und damit das anzusetzende Lemma wäre, falls das ein italienisches Wort ist, bozza. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:33, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Wrongfilter: Die Zahl dort ist aber ganz eine andere …
@Pp.paul.4: Hast du einen besseren Beleg dafür? --Leyo 14:23, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Enciclopedia Italiana e Dizionario Della Conversazione, Bd. 6, 1842, S. 59: Es gibt jedenfalls bozza als altes venezianisches Weinmaß in der Maßreihe 1 Botte = 10 mastelli, 1 Mastello = 7 secchi, 1 Secchio = 4 bozze, 1 Bozza = 4 quartucci. Dazu haben wir einen Artikel Bozza (Einheit). Die Zahlen in dem Buch sind für 24 bozze angegeben. Jetzt alles klar? Bei mir nicht! --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:20, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei mir auch nicht. Die beiden Artikel sind nach deinen Recherchen redundant. --Leyo 19:03, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Anscheinend nicht: Laut Artikel Bozze soll das ein libyschen Volumenmaß sein, die Bozza dagegen ein italienisches. Der Namen könnte evtl. migriert sein? Die Bezugnahme auf Bozza im Artikel Bozze ist zumindest verwirrend, wenn nicht irreführend. --Zerolevel (Diskussion) 22:23, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun ist leider Wikipedia keine Quelle. In diesem Werk steht es nachvollziehbar und detailliert drin. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:36, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist zwar aussagekräftig hinsichtlich der italienischen Bozza, aber zur Existenz oder Nichtexistenz eines libyschen Bozze sagt uns das IMHO nichts, oddr? Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 14:33, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ich damit sagen will: Libyen besteht seit dem Jahr 1951 und es verwendet das metrische System. Es ist daher kein libysches Maß Bozze zu erwarten und wer dessen Existenz behauptet, müsste dies durch Angabe einer dafür geeigneten Quelle belegen. Das im Artikel genannte Buch (oben von Wrongfilter verlinkt) handelt offensichtlich von italienischen Maßen, auch wenn das im Schnipsel nicht deutlich wird. Vorschlag: Im Artikel Bozza (Einheit) erwähnen, dass der Plural des Maßes bozze lautet, den Artikel Bozze auf eine Weiterleitung zu Bozza (Einheit) setzen und das angebliche libysche Maß damit wieder aus der Welt oder zumindest aus der dt. Wikipedia schaffen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:57, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Libyen#Geschichte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
[8][9] --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
In sämtlichen Quellen taucht das Maß nur in der Mehrzahl auf. Eine Übernahme des italienischen Maßes ist durch die Kolonialzeit wahrscheinlich. Es wäre aber dennoch TF, hier einen Singular Bozza zu postulieren. Die vorhandenen Quellen geben aber leider nicht mehr als im Artikel steht her. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank allerseits! Ich wäre froh, wenn die Erkenntnisse direkt im Artikel Niederschlag finden würden. --Leyo 14:52, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dann solltest du die Diskussion auf die Artikeldiskussionsseite kopieren oder die bisherigen Artikelautoren direkt ansprechen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:49, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Angelegt von einer IP, ansonsten nur formale Änderungen … --Leyo 17:50, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verfahren zu bekannter Prüfsumme finden

Ich habe einen String und eine seiner Prüfsummen. Jedoch weiss ich nicht, wie diese Prüfsumme ermittelt wurde. Die Länge wie bei MD5, damit erhalte ich jedoch ein anderes Ergebnis. Ziel ist, für einen anderen String die passende Prüfsumme anzugeben. --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:36, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da bleibt nur durchprobieren. Vielleicht ist es hier dabei? --Eike (Diskussion) 14:41, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
SHA1? Übrigens gesalzene und gepefferte Passworte werden aus individuellen Prüfsummenverfahren generiert und Zwischensummen von Teilen der Prüfsummen auf anderen Servern liegen. Als Basis des Einflusses auf die Prüfsumme genügt der Benutzername. Das verhindert wirksame Rainbowtables. --Hans Haase (有问题吗) 14:52, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
SHA1 gibt doch eine andere Hashlänge ;-) Geht zwar nicht um Authentifizierung (ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, warum man an der Stelle überhaupt eine Prüfsumme wollen würde), aber dass irgendwas anderes mit drinhängt wäre möglich. Das besser zugängliche Ende der Kommunikation ist eine Android-App. Hat jemand eine Idee, wie man nach deren Dekompillierung den MD5-Aufruf (davon ausgehend, dass es wirklich MD5 sei) darin findet? --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:49, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kriegst du dabei die Methodennamen raus? Für eine Passwortprüfung wird der Hash gespeichert und mit einem Hash des eingegebenen Passworts verglichen, damit der Server die Passwörter nicht kennt und man sie von ihm selbst dann nicht bekommt, wenn man ihn gehackt hat. --Eike (Diskussion) 15:59, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Hier findest Du die verwendeten Datenstrukturen für MD5 und hier den Code, der das Ganze ausrechnet. Im Code finden sich zahlreiche Konstanten. Du könntest versuchen, sie in Deinem Android-Code zu finden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Android-App, die MD5-Hashes berechnet wird dazu typischerweise Bibliotheksfunktionen wie z. B. [10] benutzen und das ganze nicht selbst implementieren. Mit einem Decompiler solltest du aber auf jeden Fall weiterkommen. -- Jonathan 16:41, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ich wusste nicht, dass es das schon mit Bordmitteln gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Methodennamen gibt's nur vereinzelt, speziell nach MD5 habe ich noch nicht gesucht, weil ich vorher auf das hier gestossen bin:
// ...
import javax.crypto.Cipher;
import javax.crypto.spec.IvParameterSpec;
import javax.crypto.spec.SecretKeySpec;
public class b {
  private static byte[] b = { 1, 2 }; // 16 Zahlen im Bereich 48–128, teils doppelt, die ich vorsichtshalber mal nicht veröffentliche
  // ...
    this.e.b("checksum", gj.a(str + a(d.o(this.c).getBytes(), b)));
  // ...
  private String a(byte[] paramArrayOfByte1, byte[] paramArrayOfByte2) {
    try {
      paramArrayOfByte2 = new SecretKeySpec(paramArrayOfByte2, "AES");
      Cipher localCipher = Cipher.getInstance("AES/CBC/PKCS5Padding");
      localCipher.init(2, paramArrayOfByte2, new IvParameterSpec(new byte[16]));
      paramArrayOfByte1 = new String(localCipher.doFinal(Base64.decode(paramArrayOfByte1, 0)));
      return paramArrayOfByte1;
    }
    catch (Exception paramArrayOfByte1) {
      Log.i("Errorgroup", paramArrayOfByte1.getClass() + " on decrypting value with AES/CBC/PKCS5Padding");
    }
    return null;
  }
  //...
Liest sich für mich (fast kein Java) so, als würde der erste Parameter (also d.o(), was wohl den Konfigurationswert "CHECKSUM" aus dem übergebenen Objekt ausliest) mit Base64 und AES behandelt. Ist mir gerade zu hoch um festzustellen, ob das Ergebnis davon die richtige Länge hätte, ich bin auch noch nicht überzeugt, dass das die gesuchte Codestelle ist. Brauch jetzt erstmal Pause, vielleicht hat ja hier jemand eine Idee. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:45, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein beliebter Fallstrick bei Strings und MD5: Irgendwelche LF/CR am Zeilenende, die bei der Berechnung irgendwo mit hineingeraten sind. Benutzerkennung: 43067 17:11, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab' mir schon ein kleines Tool in JS geschrieben, dass mir beim Ändern eines Textfeldes die MD5-Hashes mit verschiedenen Zeilenenden anzeigt, und hab' damit einiges rumprobiert. Im eigentlichen String sind keine Zeilenumbrüche, irgendwie welche drumherum setzen gibt auch was anderes. HTTP-Header (wo auch die Prüfsumme mitgegeben wird) haben auch keinen Einfluss darauf, weil ich auch mal völlig andere gesendet habe und (mit dem mir schon bekannten String und seiner Prüfsumme) eine Antwort erhielt. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:45, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sagt mal, wenn eine (ziemlich große) Funktion so beginnt:
public static boolean functionname(someparams) {
    if ((/*condition not for public*/) || (/*condition not for public*/)) {}
    do {
      do {
        return true;
Das macht egal was danach kommt immer return true, oder gibt's da in Java irgendeine Falle? --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:04, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das macht immer nur "return true;", ja. Fallen gibt's höchstens wenn da ein try{}finally{}-Block drum ist, aber das sieht jetzt nicht danach aus. -- Jonathan 10:51, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im engl. und französischen Artikel wird sein Sterbedatum als 18. November 1980 angeben. Dafür habe ich aber keine Quelle.

--Jamie der Erste (Diskussion) 15:29, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Datum wurde erstmals 2010 in der französischen WP ergänzt. Der Kollege, der das dort ergänzt hat, hat viele solcher Ergänzungen gemacht und wurde gelegentlich auch gefragt, wie er solche Daten ermittelt. Unter anderem hier ganz konkret zu René Bégin. PDD 17:44, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das kann ich leider nicht lesen. 79.243.201.49 12:01, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dieser Alex3010 äussert sich diffus - und editiert nicht mehr. Ich habe mit den von ihm gelieferten Elementen (+ Erweiterungen) gesucht, aber nichts Dokumentiertes gefunden (es gibt Datenbanken, aber keine direkt zugänglichen). Auch die von ihm angegebene Bibliotheks-Site liefert nur Hinweise auf Fotos, aber kein Todesdatum. Eine kanad. Genealogieseite spuckt einen anderen toten R.B. aus. Wenn selbst die im Artikel verlinkte Website das Todesdatum als "Record of death not found" angibt, würde ich mich damit begnügen (d.h. kein Todesdatum erwähnen, aber erwähnen, dass er verstorben ist. 213.169.163.106 11:31, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe aus Zeitmangel nicht weitergesucht, aber mit Todesjahr 1980 muss es doch Nachrufe in der Presse geben. --Aalfons (Diskussion) 11:37, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Reis im Topf angebrannt

Gibt es irgendein interessantes Hausmittel, um angebrannten Reis aus einem Edelstahlkochtopf bequem zu entfernen? Sonst bleibt mir nur der Drahtaufsatz von meiner Bohrmaschine. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 23:10, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn Backpulver und heisses Wasser nicht genügend wirksam sind, probiere es mit Geschirrspülmittel (Tabs) und heissem Wasser. Etwas mech. Arbeit wird dann noch erforderlich sein. Die Einwirkzeit bei meiner letzten solchen Aktion war ca. eine Stunde bei kleinster Leistungsstufe (E-Herd), anschliessend noch etwas Arbeit mit einem Topfkratzer aus Kunststoff. --92.196.124.141 23:32, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Flüssiger Fettlöser von Lidl in der roten Sprühflasche bringt ne Menge (oder Vergleichbares) - mechanische Arbeit bleibt. --Pölkkyposkisolisti 23:38, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
frag-mutti.de --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

In den Garten stellen und warten, bis die Schimmelpilze alles gefressen haben. Die Pilze selber haften nicht so gut am Topf und sind leicht zu entfernen. Kostet weder Geld noch Arbeitszeit. --2.240.136.74 00:32, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Natronlauge, 24 Std. (wird warm beim Anrühren, erst Wasser dann Pulver, nicht umgekehrt). Mechanische Arbeit ist dann nicht mehr nötig, es reicht ein Schwamm. Nicht mit nackten Händen in die Lauge greifen. --83.78.27.130 00:34, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich empfehle immer erstmal simples Speisesalz, und dann über Nacht stehen lassen. Das entwässert, und die Brandmasse wird spröde, sodaß sie mit einem normalen Stahlschwamm zu entfernen ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:38, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rein mechanisch schlechter Tipp, Olli. Stahlschwamm zerkratzt die Edelstahloberfläche des Topfes und macht diesen dadurch anfälliger für Anbrennen. Der oben genannte Kunststoffschwamm braucht möglicherweise mehr Bewegung, verursacht aber nicht die Schäden am Material. Yotwen (Diskussion) 08:08, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, und bei QVC gibts jetzt Silikonschwämme, welche das Ganze noch viel schonender machen. Ich wasch seit 40 Jahren mit Stahlschwämmen ab, und Anbrennen tut es vor allem durch schlechtss Kochen, nicht schlechte Töpfe. Simples Geheimnis, beim Kochen muss man am Herd bleiben und Rühren :) Oliver S.Y. (Diskussion) 08:40, 20. Okt. 2015 (CEST) PS - was ist das für Edelstahl, der schon vor sowas simplen wie draht angreifbar ist? 10 Euro bei Woolworth?[Beantworten]
Es ist wahrscheinlich X10CrNi18-8 oder X5CrNi18-10. Darüberhinaus sollte es bekannt sein, dass man mit Topfkratzern aus Metall Töpfe dauerhaft unbrauchbar macht, weil diese das Metall des Topfes aufrauhen und so die Speisen besser haften und schneller anbrennen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:02, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst jetzt keinen Stahlschlüssel, Olli. Hier ist das Datenblatt für X5CrNi18-10. Yotwen (Diskussion) 11:48, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Etwas Waschmittel (ja, für Wäsche das), Wasser, aufkochen und einweichen lassen. Also im Pronzip das gleiche was oben mit natronlauge stand nur mit verfügbarem Haushaltsersatz. Dieser Hausfrauentipp hat bei mir bei gleichem Problem bereits mehrfach funktioniert :-) --Windharp (Diskussion) 11:54, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Natronlauge oder Abflussfrei (fast das gleiche) ist Vorsicht geboten, denn sie greift auch Aluminium an. Deswegen alle Küchengeräte aus Aluminium in Sicherheit bringen, wenn mit Natronlauge hantiert wird. Handschuhe und Schutzbrille sind auch ratsam. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Von Töpfen werden Wunder erwartet. Da sind die tollen beschichteten mit Teflon, was aber nichts anderes ist als eine Plasteart, deren Höchsttemperatur naturgemäß recht gering ist. Oder Edelstahl, so schön blank. Wie Oliver schon sagte, man muß richtig kochen und das bedeutet bei wenig Flüssigkeitseinsatz eben Rühren. Daran ändern auch scheinbare Neuigkeiten wie Silikon oder "Granit" nichts. Man bekommt fast jede Pfanne oder jeden Topf kaputt. Nur Gußeisen dürfte schwierig werden, wenn man nur den Herd benutzt. Edelstahl ist härter als das Billigblech, aus dem Topfkratzer sind. Und wenn ein paar Kratzer entstehen, was solls? Ist ein Gebrauchsgegenstand. Beim nächsten Mal rühren statt anbrennen lassen. --Pölkkyposkisolisti 14:01, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es geht dem TE um Reis und den darf man nicht rühren, weil er sonst anbrennt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:48, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ah ja ... --178.0.195.25 15:35, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Je nach dem Grad von "angebrannt" bekommt man es dauerhaft gar nicht mehr weg. Es war mir irgendwann passiert: Am Topfboden schon kräftig verkohlt. Hab's dann mit den üblichen Mitteln weitgehend entfernt und zum Schluß mit dem Stahlwollescheuerschwamm den Topfboden bearbeitet - da rauht gar nichts auf, im Gegenteil wird er dabei eher poliert. Es verblieb aber ein Kornmuster von angebrannten Reiskörnern, bestehend aus Kohlenstoff, der in die Metalloberfläche eindiffundiert war. Das kriegt man nicht weg, das stört aber auch nicht wirklich: Was sich nicht entfernen läßt, kann auch das Kochgut nicht kontaminieren. Also nicht so eng sehen...

Erstens diffundiert Kohlenstoff nicht und zweitens sind Stahlwollescheuerschwämme viel zu grob, um polierend wirken zu können. Nur weil Du die Rauheit nicht ohne Mikroskop sehen kannst, heißt das nicht, dass sie nicht da ist. Da hat sich der Kohlenstoff in den Unebenheiten der Topfoberfläche festgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Stahlindustrie verwendet allerdings Polierpaste, die mit einem Polieraufsatz auf der Bohrmaschine (mit der Verlängerung nicht ganz einfach zu handhaben) einen optisch spiegelblanken Stahlboden im Topf polieren können. Ich würde aber keine Wetten darauf abgeben, ob die Polierhaut des Walzblechs nicht möglicherweise eine bessere Oberfläche bildet, selbst wenn das Zeug tiefgezogen würde. Yotwen (Diskussion) 08:32, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

20. Oktober 2015

Heimskringla, erhaltene Manuskripte?

Moin! Die Frage hatte ich hier schon vor ein paar Tagen mal gestellt. Da rührt sich im Moment aber nicht viel, deshalb stelle ich sie hier nochmal:

Im Artikel Heimskringla findet sich ja eine Abbildung einer Seite aus einem mittelealterlichen Manuskript. Woher stammt die? Auf Commons hält man sich da ja leider mit Informationen vornehm zurück... Hier im Artikel werden drei Handschriften genannt, die in Kopenhagen aufbewahrt wurden: die Kringla, die Jofraskinna und die Gullinskinna. Von letzteren beiden wird ausdrücklich erwähnt, dass sie 1728 verbrannt sind. Der en:Artikel behauptet, dass the Copenhagen manuscript verbrannt sei, bis auf eine einzige Seite (die sich heute in Island befindet). Handelt es sich dabei um die abgebildete? Also aus der Kringla, oder aus einer der anderen beiden Handschriften? Hier im Artikel wird außerdem erwähnt, dass ein Manuskript in Norwegen vernichtet worden sei, und ein anderes in Schweden. Hatte das norwegische Exemplar einen Namen? Wann und wo wurde es zerstört? Handelt es sich bei dem schwedischen Exemplar um La Gardie Nr. 3, das 1702 in Uppsala verbrannt ist? Oder um das Manuskript in Stockholm, das im en:Artikel erwähnt wird? Gibt oder gab es das Stockholm-Manuskript überhaupt? Hier im de:Artikel scheint man es nicht zu kennen... Geoz (Diskussion) 13:19, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Detalj fra Codex Frisianus fra 1325, den eneste bevarte håndskriftet av Heimskringla fra middelalderen. De øvrige eksemplarene ble ødelagt under en bibliotekbrann i København 1728. Bildet viser begynnelsen av kapittel 15 i Harald Hårfagres saga.
Hej Geoz. Die Seite ist aus dem no:Codex Frisianus. Die norwegische Schwester hilft Dir auch nicht weiter? --Dansker 14:20, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mein Norwegisch ist eher nicht so gut... Aber ich verstehe so viel: Der Codex Frisianus befindet sich in Norwegen und ist vollständig erhalten. (Warum steht von dem nichts in der de:Wikipedia? Warum steht hier stattdessen, in Norwegen sei ein Manuskript verbrannt?) Ein Manuskript von Jon Eggerton befand sich tatsächlich in Stockholm, ist dort aber (bis auf eine Seite) verbrannt. (Warum steht von dem nichts in der de:Wikipedia? Warum behauptet die en:Wikipedia, dieses erhaltene Blatt stamme aus Kopenhagen?) Hier geht noch vieles ziemlich durcheinander, scheint mir. Geoz (Diskussion) 15:25, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Der Codex Frisianus gehört zur Arnamagnæanske Sammlung, die etwa zur Hälfte in den 1980ger Jahren von Kopenhagen nach Island gelangte, inklusive des Codex Frisianus. Es ist eine Abschrift, die wohl zu Beginn des 14ten Jahrhunderts entstand.
Es haben zwei Manuskripte aus der ersten Hälfte des 13ten Jahrhunderts existiert: "Kringla" oder "Codex Academicus primus" und "Jǫfraskinna" oder "Codex Academicus secundus". Diese gingen beide 1728 beim Brand Kopenhagens verloren.
Es existierten zwei Abschriften von Beginn des 18ten Jahrhunderts durch Asgeir Jonsson und Jon Eggertson. Erstere ging auch bei dem Brand Kopenhagens verloren - bis auf diese eine einsamme Seite, die heute auf Island in der Universitätsbibliothek weilt; letztere müsste sich heute in der Königlichen Bibliothek in Stockholm befinden.
Darüberhinaus sind Teile der Heimskringla im "Codex Frisianus" (Codex Arn. Magn. 45 Fol.) sowie dem "Eirspennill" (Codex Arn. Magn. 47 Fol.) enthalten, die beide in der Arnamagnæanske Sammlung erhalten sind, wobei ich auf die Schnelle den Standort von "Eirspennill" nicht finde - Kopenhagen oder Island?
Gruss --Dansker 15:44, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dank soweit. Unstimmigkeiten bleiben aber noch mehr als genug. Die Norweger kennen die Gullinskinna anscheinend gar nicht, so wie man hierzupedia den Codex Frisianus nicht kennt. Geoz (Diskussion) 17:06, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gasheizofen abklemmen

Guten Tag, wer kann einen Gasheizofen abklemmen? Flaschner oder Elektriker? danke --129.143.120.58 15:53, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn der Flaschner EuP ist, kann er das auch selbst. Mein Flaschner ist EuP.--Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich hatte mal 1*Elektriker+2*Wasserfritzen in der Wohnung, als mein Warmwasserdingsie kaputt war und deswegen ersetzt werden sollte... --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was hat Elektrotechnik mit Gas zu tun? In solchen Fällen wende dich an den örtlichen Gasversorger und/oder einen Fachhandwerker. Der Versorger sollte eine Lsite der zugelassenen Betriebe haben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:30, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

„Abklemmen“ hat immer etwas mit Elektrizität zu tun. Viele Gasgeräte sind auf Strom angewiesen, z.B. für den Betrieb von Ventilen, Pumpen, Gebläsen, Zündeinrichtung, Regler, Brennerverstellung etc. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lizenzumstellung CC BY SA 3.0 auf 4.0

Frage hier gestellt, weil sie nicht auf Wikipedia bezogen ist, aber hier vielleicht doch jemand Kompetentes mitliest. – Seit einigen Jahren erstelle ich für einen Kunden Publikationen unter CC BY SA 3.0, die auch gelegentlich vom Kunden nachgedruckt und insgesamt munter nachgenutzt werden, übrigens auch in der Wikipedia. Vor allem weil der Abmahnerei damit ein Riegel vorgeschoben wird, sorge ich gerade bei Neuprodukten für die Umstellung auf 4.0. Ich würde gerne auch alle bisherigen Publikationen hochsetzen, wogegen der Kunde den Einwand erhebt, dass er in seinen Autorenverträgen 3.0 vereinbart hat.

Ich hingegen bin der Meinung, dass wenn die Autoren 3.0 zugestimmt haben, mein Kunde auf 4.0 gehen kann. Bei irights heißt es nämlich: "Dadurch kann es zwar im Endeffekt zu einer nachträglichen Änderung der Regeln kommen, die ein Urheber zu Anfang einmal für das Ausgangswerk festgelegt hatte. Die sind jedoch geringfügig und nach Ansicht der CC-Juristen verschmerzbar, wenn dafür das ganze Share-Alike-System besser funktioniert." Zwei Fragen: Kann jemand über ein solches Problem Auskunft geben? Wo im Netz gibt es ein Forum, in dem diese Frage gestellt werden kann? Mein Kunde ist übrigens eher ängstlich und unerfahren, was solche Dinge angeht, und alle Beiträger anzufragen ist viel zu kompliziert. Außerdem ist mir klar, dass 4.0 bislang noch unported ist. Danke. --Aalfons (Diskussion) 19:40, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei einer Vertragsänderung durch einen Vertragspartner kann man vom Vertrag zurücktreten. Die nachträgliche Änderung von Lizenzklauseln ist sittenwidrig, zumindest in Kontinetaleuropa. --Pölkkyposkisolisti 20:14, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Autoren haben ihre Texte schon freigelassen, und sie sind unter 3.0 erschienen. Es geht um das Problem der Lizenzschichten, glaube ich, weil eine Neuauflage als Neubearbeitung (durch den Kunden) gelten kann. Das würde ich gerne von einer Fachperson erklärt bekommen. --Aalfons (Diskussion) 20:24, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich seh weder Rücktrittsrecht noch Sittenwidrigkeit geschweige denn kann ein Vertragspartner allein den Vertrag ändern. --88.130.92.26 21:09, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ehrlich gesagt, gibt es hier gar kein Problem; die Sache ist ganz eindeutig: Wenn eine bestimmte Lizenz vereinbart ist, kommt es auf mögliche Inhalte der einzelnen Lizenzen gar nicht an. Wenn im Vertrag "3.0" steht, dann ist das nicht 4, 5 oder 6, sondern 3.0. --88.130.92.26 21:09, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wenn jemand diese Lizenz einfach ändert, dann ist das eine Lizenzverletzung. --Pölkkyposkisolisti 21:53, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch nicht mal. Der Rechteinhaber kann schon in Zukunft eine andere Lizenz verwenden; ich wüsste jedenfalls nicht, dass CC BY SA 3.0 eine Exklusivitätsklausel enthielte, nach der eine zukünftige Relizenzierung ausgeschlossen würde. Würde er diese relizenzierte Version dann für seinen Vertragspartner benutzen, würde er halt gegen den Vertrag verstoßen.
Um dieses Problem zu vermeiden, kommen Manche auf die Idee, ihre Werke "unter Lizenz X in Version Y oder jeder neueren Version" zu lizenzieren. --88.130.92.26 23:16, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine nachträgliche Umstellung auf CC by SA 4.0 geht nur mit Zustimmung des jeweiligen Kunden. Der Kunde kann die Zustimmung im Einzelfall oder pauschal erteilen oder aber verweigern, ganz nach Belieben. Wenn er die Publikationen bereits unter 3.0 weiterlizenziert hat, ist das ein sehr vernünftiger Grund, die Umstellung zu verweigern. Die "geringfügigen Änderungen" dürften es nicht wert sein, den Kunden zu verärgern; man könnte höchstens (!) vereinbaren, dass für künftige Lizenzierungen der alten Produktionen die 4.0 gelten soll, - wenn er das gegenüber seinen Kunden durchsetzen kann, und die dürften wohl ebenfalls unerfahren und deshalb misstrauisch sein. Die Vergangenheit zu ändern ist ein schwieriges Geschäft. Ich würde die Sache auf sich beruhen lassen und mich auf die Zukunft konzentrieren, mit der bisherigen Version 3.0 hat man ja auch leben können. -- Zerolevel (Diskussion) 22:01, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht muss man zunächst die vertragsrechtliche Seite von der lizenzrechtlichen trennen. Niemand mag auf die Aussage eingehen, dass eine Umlizensierung schlicht so etwas ist wie eine zweite Lizenzschicht? Was würde passieren, wenn ich 3.0-Bilder aus Commons in eine Collage einbaue, die ich unter 4.0 veröffentliche? Dieses Beispiel stammt aus dem verlinkten irights-Text, und sie sagen: das ist okay. --Aalfons (Diskussion) 00:28, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage stellt sich nicht. Da der Vertrag dir nicht erlaubt, eine spätere Version zu nutzen, musst du, solange du an den Vertrag gebunden bist, Version 3.0 nutzen. Die einzige Möglichkeit, die mir in dieser Konstellation einfällt, in der du ohne rechtliche Probleme eine neuere Version nutzen könntest, wäre, wenn CC BY SA 3.0 selbst eine Klausel enthielte, nach der man auch jede nachfolgende Version nutzen kann. --88.130.92.26 00:43, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Letzter Anlauf. Mein Kunde hat seine 3.0-Verpflichtungen aus den Verträgen mit seinen Autoren erfüllt und die Texte unter 3.0 veröffentlicht. Jetzt verlassen wir die Sphäre des Vertragsrechts und kommen zum Urheberecht. Eine Neuauflage ist ebenso eine Form der Nachnutzung wie, sagen wir, die Weiterverarbeitung eines unter 3.0 gestellten Bildes in einer unter 4.0 gestellten Collage; dies hat mit ursprünglichen Verträgen überhaupt nichts mehr zu tun. Bei irights wird die Commons-Diskussion (wie oben zitiert) so dargestellt, dass eine 4.0-Lizenzierung für die Nachnutzung möglich ist, obwohl "darunter" 3.0-Lizenzen liegen. @Zerolevel: Mein Kunde hat die Publikation nicht unter 3.0 weiterlizenziert, sondern es war die erste Lizenz. – Aber vielleicht hängt eine 4.0-Lizenzierung ja auch davon ab, ob ein neues Werk mit 3.0-Material entsteht. Da eine Nachauflage sicherlich kein neues Werk ist, ist das vielleicht der Schlüssel. --Aalfons (Diskussion) 14:24, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du darfst fremde Werke nicht umlizenzieren. --Pölkkyposkisolisti 09:49, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Urheber hatten keine Einflußnahme auf die Umlizenzierung ihrer Werke. Apodiktik hilft nicht. --Aalfons (Diskussion) 11:44, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf welches einschlägige deutsche Gerichtsurteil stützt sich Deine Erkenntnis? Was die WMF im fernen San Francisco macht, ist für Aalfons in Berlin und seine Kunden eher irrelevant. --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Pölkkys Aussage ist grds. richtig, aber nicht ganz. Richtig ist: Du darfst fremde Werke dann relizensieren, wenn die Lizenz dir das erlaubt (das heißt: in der Regel nicht). Diese Relizensierung war offenbar möglich, weil die Lizenz, GNU Free Documentation License Version 1.3, sie ermöglicht, siehe Abschnitt 11. Das ist es, was ich oben meinte, als ich schrieb: "Die einzige Möglichkeit, die mir in dieser Konstellation einfällt, in der du ohne rechtliche Probleme eine neuere Version [der CC BY SA] nutzen könntest, wäre, wenn CC BY SA 3.0 selbst eine Klausel enthielte, nach der man auch jede nachfolgende Version nutzen kann." --88.130.81.168 12:17, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Lizenz es erlaubt, gehts natürlich. Aber die seinerzeitige Massen-URV durch Umlizenzierung war nicht nur eine Frechheit sondern ganz klarer Rechtsbruch, zumindest auf Kontinentaleuropa bezogen. Die Urheber wurden nicht nur nicht gefragt sondern ihr Einspruch wurde ignoriert. Spätestens da stand fest, wie in SF der Hase tickt. Urheber interessieren nicht. Auch das ist ein Grund, die CC4 zu meiden wie der Teufel das Weihwasser. In CC5 wird wahrscheinlich definiert, daß zur Vereinfachung alles, was CC ist, zu CC0 wird. --Pölkkyposkisolisti 12:22, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um beim Thema zu bleiben: Ich sehe nicht, wo die CC BY SA 3.0 eine Relizensierung erlauben würde - oder ich hab's überlesen. --88.130.81.168 12:27, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
@88.130.81.168, 88.130.81.168, Pölkkyposkisolisti: Der Lizenztext von CC-BY-SA3.0 gestattet ausdrücklich eine Bearbeitung des vorliegenden Inhalts unter einer späteren Version derselben Lizenz oder einer anderen Lizenz mit denselben Bausteinen zu veröffentlichen:

„Sie dürfen eine Abwandlung ausschließlich unter den Bedingungen

  1. dieser Lizenz,
  2. einer späteren Version dieser Lizenz mit denselben Lizenzelementen,
  3. einer rechtsordnungsspezifischen Creative-Commons-Lizenz mit denselben Lizenzelementen ab Version 3.0 aufwärts (z.B. Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 US),
  4. der Creative-Commons-Unported-Lizenz mit denselben Lizenzelementen ab Version 3.0 aufwärts, oder
  5. einer mit Creative Commons kompatiblen Lizenz

verbreiten oder öffentlich zeigen.

Wenn Du also (auch nur geringe) Veränderungen an den unter CC-BY-SA 3.0 veröffentlichen Inhalten vornimmst, kannst Du diese problemlos unter CC-BY-SA 4.0 veröffentlichen. Gleiches gilt natürlich für alle Werke, die ihrerseits diese Inhalte nutzen und selbst unter CC-BY-SA 4.0 oder einer anderen kompatiblen Lizenz stehen. // Martin K. (Diskussion) 13:02, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für's Raussuchen! Wenn oben die Rede von "denselben Lizenzelementen" ist, dann meint das derer zwei, nämlich "Namensnennung" und "Weitergabe unter gleichen Bedingungen". Solange CC BY SA 4.0 die erfüllt, kannst du deine Abwandlung unter dieser Lizenz veröffentlichen. Eine Abwandlung entsteht damit schon mit jeder Änderung oder Anpassung. Korrigier ein paar Rechtschreibfehler, setz irgendwo ein Komma, aktualisier die Jahreszahl oder irgendwie sowas und das Problem ist gelöst. --88.130.81.168 16:07, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn das so ist, wird es von mir ab sofort keinerlei Dateien mehr unter Creative Commons geben. --Pölkkyposkisolisti 16:22, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das steht dir frei. Die CC-BY-SA 3.0 gilt übrigens unabhängig vom Dateiformat; sie gilt auch für alle Texte, die du in der deutschen Wikipedia geschrieben hast. Heißt das, du bist jetzt raus? --88.130.81.168 16:24, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Schon klar, es ist keine Datei, aber "Mit dem Speichern dieser Seite versicherst du, dass du den Beitrag selbst verfasst hast bzw. dass er keine fremden Rechte verletzt, und willigst ein, ihn unter der Creative Commons Attribution/Share-Alike Lizenz 3.0 und der GNU-Lizenz für freie Dokumentation zu veröffentlichen." Mir ist aber auch immer ein bisschen mulmig mit solchen Freigaben. Wird bei der GPL ja auch üblicherweise so gemacht ("GPLv2 or higher"). Hängt halt von dem Vertrauen ab, das man in die Organisation hat, die jeweilige Lizenz schreibt. --Eike (Diskussion) 16:29, 22. Okt. 2015 (CEST) [Beantworten]
Texte interessieren mich nicht. Aber das Urheberrecht meiner Fotos interessiert mich, das lasse ich mir nicht wegnehmen. Ja, ich bin raus, wenn sich das bewahrheitet. Jedenfalls wird es von mir nichts mehr unter CC geben. --Pölkkyposkisolisti 16:42, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Niemand nimmt dir was weg. Zumindest soweit wir von Deutschland sprechen, dann bleibt der Urheber eines Werkes immer Urheber. Worüber er verfügen kann, sind Nutzungsrechte. Das Urheberrecht selbst aber kann nur durch Erbschaft übergehen. --88.130.81.168 16:52, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt doch. --88.130.81.168 17:15, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, es gibt noch so ein paar andere Fälle (z.B. ein Amtliches Werk), aber grundsätzlich hat die IP schon recht. Das Urheberrecht selbst ist personengebunden und unveräußerbar. // Martin K. (Diskussion) 17:20, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Pölkkyposkisolisti: Versteh jetzt nicht, warum das für Dich so überraschend kommt? Das war doch schon immer so (und zwar nicht nur bei CC-BY-SA). Manchmal wundert's mich, wie wenig Leute die Lizenz tatsächmlich mal lesen. unter der sie hier veröffentlichen. // Martin K. (Diskussion) 17:20, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nur notgedrungen unter CC veröffentlicht, weil uns WMDE dazu zwingt. Aber die Version 4.0 kommt für mich nicht in Frage. Ebenso fordern sie jetzt, daß ich den Facebook-Baustein entferne. Für mich ist das zu viel, ich werde nicht mehr an Veranstaltungen teilnehmen, die von WMDE gefördert sind und wo die entsprechende Forderungen stellen. Ich möchte der Herr meiner Fotos bleiben und mir nicht vorschreiben lassen, wer das wann wie umlizenziert. Ab sofort gibts also nur noch GFDL-1.2. --Pölkkyposkisolisti 17:26, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Niemand zwingt dich hier irgendetwas zu veröffentlichen. Du wolltest das aus freien Stücken. --88.130.81.168 18:29, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

(linksrück) Pölkkyposkisolisti, tut mir leid, dass du dich in so eine Opfersituation gebracht hast. Wobei ich deine Vorbehalte gegen 4.0 nicht verstehe. Der Charme von 4.0 besteht doch darin, dem Abmahnwesen durch eine Vierwochen-Nachbesserungsfrist einen Riegel vorzuschieben, was hast du denn dagegen? Dass "sie als nächstes" deine Fotos in CC-O oder warum nicht gleich PD umlizensieren, ist doch schierer Unfug. – Es war wohl misslich, nicht gleich in den Lizenztext zu schauen, sondern in die Sekundärliteratur. Aber das Zitat von Martin K. bestätigt mich doch nun sehr in meiner Ansicht, dass die Migration von 3.0 auf 4.0 möglich ist. Ich frage mich nur noch, ob allein eine Neuauflage des Gesamtwerks, das unter 3.0 steht und dessen Einzelteile auch unter 3.0 entstanden simd, mit entsprechend geändertem Impressum eine hinreichende Neubearbeitung darstellt. Hatte ich mich auch weiter oben schon gefragt. Wenn zum Beispiel aus 3.0-Bildern eines Wikipedia-Fotowettbewerbs ein Kalender entsteht, der zuerst unter 3.0 lizenziert ist – ginge dann eine Neuauflage dieses Kalenders, der nur einen Vermerk "2. Auflage" enthält, unter 4.0? --Aalfons (Diskussion) 22:03, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Aalfons: Da ein Sammelwerk eine Sammlung von Werken und nicht ein einzelnes von vielen Werken abgeleitetes Werk ist, ist nach meinem Verständnis bei Sammelwerken eh jedes Enthaltene Einzelwerk zu attributieren (und das natürlich mit seiner Originallizenz). Erst wenn des Werk in einem abgeleiteten Werk verarbeitet (und nicht nur abgebildet) wird, das seinerseits Werk-Charakter erreicht, dürften die SA Regelungen (und damit die Möglichkeit zur Lizenzanpassung) greifen.
Die Wikipedia z.B. ist ja auch ein Sammelwerk, bei dem die Einzelteile unter unterschiedlichen (aber kompatiblen) Lizenzen stehen - aber eben der Text und die verschieden Bilder jeweils für sich. // Martin K. (Diskussion) 22:18, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich spiel nicht mehr (mit)!

Ist die sinkende Wahlbeteiligung (oder vergleichbare Vorgänge einer verminderten Teilnahme in Organisationen) ein soziales Dilemma? Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 21:25, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe nicht, inwiefern das Nichtwählen der "bestmöglichen Verfolgung der individuellen Interessen" dienen könnte, darum würde ich sagen: "Nein". --178.0.195.25 23:29, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Möchte ich aus so sehen wie der Vorredner. Besagtes Lemma beginnt mit dem (schwer verdaulichen) Satz: „Soziale Dilemmata liegen vor, wenn die bestmögliche Verfolgung der individuellen Interessen der beteiligten Akteure diese in einen Zustand führt, der sie schlechter stellt als Lösungen, in denen auf die beste Handlung zur Maximierung der individuellen Interessen verzichtet wird.“ Soll wohl heißen, auf die Wahlbeteiligung bezogen: Wenn ich nicht wählen gehe, fahre ich immer noch besser, als wenn ich wählen gehe. Ein Verzicht folglich, der die Nicht-Wähler vermeintlich besser stellt als die Wähler. Warum aber sollten Nicht-Wähler schlechter gestellt sein als Wähler? Das ist empirisch und historisch bestreitbar. Nicht-Wählen scheint mir eher ein Ausdruck von Trotz oder von Resignation, zu sein. Das aber steht auf einem anderen Blatt. 188.109.67.241 23:49, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, logisch wäre, dass Wählen ein soziales Dilemma ist, denn egal was man wählt, man bekommt immer Merkel.--Optimum (Diskussion) 23:58, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
LOL --Mirkur (Diskussion) 00:02, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kommt drauf an wie man "sozial" bzw. Gemeinschaft definiert. In Nordkorea, wo jeder mitmachen muss, wäre es wohl ein Dilemma der Gemeinschaft. In der westlich-liberalen Kultur ist es eher ein Beleg für individuelle Freiheit wenn Teile der Bevölkerung eine Opposition bilden. --Kharon 00:20, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, auch Wählen ist kein soziales Dilemma, sondern lediglich illusorisch, sofern man glaubt, es bestünde noch ein nennenswerter Unterschied zwischen schwarz, rot und grün. --178.0.195.25 00:28, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, kein Soziales Dilemma sondern ein Dilemma der Demokratie.
Sich an der Wahl nicht zu beteiligen, sich zu „verweigern“, möglicherweise mit dem Grund, dass keine der zur Wahl antretenden Parteien als wählbar angesehen wird, wird von den sich Verweigernden ja sehr oft als Signal mißverstanden. Entsprechend irreführend ist auch die Überschrift des Fragestellers: „Ich spiel nicht mehr (mit)!“ Wir spielen auch mit, wenn wir das Spiel verweigern. Wir können nicht „aussteigen“. Auch das Wort „Aussteiger“ suggeriert eine faktisch nicht vorhandene Option. Ein moderner Robinson würde auf seiner einsamen Insel das klimawandelbedingte Steigen des Meerwasserspiegels berücksichtigen, wenn er seine Hütte baut und die neugierigen Satellitenkameras der NSA würden ihm bei seinem vergnügten und verzweifelten Treiben auf der Insel still zuschauen.
Selbst der Suizid, also die Selbstzerstörung ist noch eine (wenn auch tragische) Form des Mitspielens (vgl. u.a. Thích Quảng Đức 1963 in Südvietnam, Jan Palach 1969 in Prag, Alice Herz 1965 vor der University of Michigan, Oskar Brüsewitz 1976 in Zeitz, Hartmut Gründler 1977 in Hamburg, Semra Ertan 1982 in Hamburg, Artin Penik 1982 in Istambul, Dietrich Stumpf 1982 in Hamburg, Greg Levey 1991 in Amherst (USA), Nilgün Yildirim und Bedriye Tas in 1994 in Mannheim, Kazim Gülbag 2001 in Regensburg, Malachi Ritscher 2006 in Chicago, Kaveh Yazdani 2014 in Tübingen, Mohamed Bouazizi 2010 im tunesischen Sidi Bouzid, mindestens 137 Nonnen und Mönche in Tibet seit 2011).
Vordergründig scheint eine geringe Wahlbeteiligung tatsächlich ein Signal zu sein, das wahrgenommen wird. Entsetzt und mit Krokodilstränen wird die „Politikmüdigkeit“ der Bürger beklagt - am lautesten von denjenigen, die sie maßgeblich verursacht haben. Die herrschenden politischen Strömungen können allerdings auch dauerhaft und ganz prima mit der bejammerten Politikmüdigkeit leben (Beispiel: USA) und sehen sich letztlich, wenn es dann drauf ankommt, durch eine geringe Wahlbeteiligung nicht weniger legitimiert als gewählte Politiker in demokratischen Systemen mit Wahlpflicht.
Das erste Argument gegen Wahlverweigerung ist daher oft: Wer nicht selbst mitentscheidet läßt andere über sich entscheiden. Und das geht ja dann oft über die Gründe der Wahlverweigerung leichtfertig hinweg. Wenn ich keine wirklichen Unterschiede in den „zur Wahl“ stehenden politischen Strömungen erkennen kann oder von einer systemimmanenten Domestizierung „neuer“ politischer Strömungen innerhalb der machtpolitischen Zwangsjacke des Politikzirkus ausgehe, scheine ich „keine Wahl“ zu haben. Manche sagen dann sogar: Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie schon längst verboten. (Den hier naheliegenden Griechenland-Exkurs spare ich aus. Jeder denke sich seins...)
Zweifellos finden sich auch viele mit dem zweiten „schnellen“ Argument gegen Wahlverweigerung („Was willst du denn, du kannst doch selbst eine Partei gründen?“) überfordert. Parteigründen ist eine im Kern äußerst lustfeindliche Tätigkeit. Man kann sich auch Schöneres antun. Andererseits zeigt sich hier auch schon das oben postulierte Dilemma:
Das Dilemma der Demokratie ist, dass sie ohne Demokraten nicht funktioniert. Die herrschenden politischen Stömungen haben in der Regel wenig Interesse, den kritischen Diskurs über ihre Politik zu fördern, „mehr Demokratie zu wagen“, wie es mal hieß (die Urheber dieses Slogans haben sich in der Zwischenzeit so oft selbst verraten, dass ich darauf gewiß nicht näher eingehen muß). Gesellschaftliche Verhältnisse zu demokratisieren ist in den wenigsten Fällen auf eine parlamentarische Initiative zurückzuführen. Die Mehrzahl der Impulse hat seine Wurzeln in außerparlamentarischen Initiativen und wächst außerhalb des parteipolitischen Spektrums, wird von diesem nur aufgegriffen (und landet nicht selten dann in eher pervertierter Form in den Beschlußvorlagen). Es mangelt also im Rahmen einer Außerparlamentarischen Opposition (und erst recht in tristen GroKo-Zeiten) nicht an Möglichkeiten, sich jenseits des Parteienspektrums in dem Ausmaß und in der inhaltlichen Ausrichtung politisch zu engagieren, wie es den persönlichen Sichtweisen auf das Leben, das Universum und den ganzen Rest entspricht und wie es in das restliche berufliche und private Leben reinpaßt. Mühsam bleibt es jedoch allemal, dabei in einem permanenten Prozeß Selbstorganisation und Basisdemokratie zu lernen. Die derzeit (noch) vorherrschende Liberalität macht es allerdings auch vielfach einfacher als in Tunesien, Kuba, Ägypten oder Weißrussland.
Damit ist jedoch nicht geklärt, wie ich mit einer demokratischen Wahl umgehe, zu deren Kandidaten ich nur sagen kann: Keinen von euch, not in my name. (In Italien signalisierte nonverbal lange Zeit eine Scheibe roher Schinken im Wahlumschlag das Votum: Keinen von allen.)
Im Unterschied zur Absenz bevorzugen andere auch das bewußte Ungültigwählen. Es signalisiere, dass man durchaus bereit sei, zu wählen, aktiv zu werden. Dass man sich aber nicht, auch nicht durch programmatische und praktisch-politische Ununterscheidbarkeit vereinnahmen und dazu hinreißen lasse, in dieser Not für etwas zu stimmen, mit dem man nicht einverstanden ist. Wenn die Pest sich gegenüber der Cholera als das geringere Übel darstelle, sei das nichts als Erpressung. „Pest oder Cholera“ enthalte keine Option. Die Hoffnung ist, dass schon ein Quorum von 30 bis 35% ungültiger Stimmen politischen Druck aufbauen könnte. Die Kritiker dieser Position führen u.a. die seit Schmidt („Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.“) und der Kohlära entfaltete offene Arroganz der Macht dagegen an.
Aber vielleicht ist das auch garnicht so wichtig. Es ist wie dargestellt ein gründliches Mißverständnis von Demokratie, sie allein unter dem Blickwinkel der Wahlen, als parlamentarische Dämokratie zu begreifen. Wenn der Fragesteller den Aspekt der „verminderten Teilnahme in Organisationen“ hinzufügt (spontan fallen mir da, wenn ich es richtig verstanden habe, die schwindenden Mitgliederzahlen der Gewerkschaften ein) würde ich auch hier weniger von einem sozialen Dilemma als von politischer Bewußtlosigkeit ausgehen. Der vordergründig erreichbare kurzzeitige Vorteil zeigt ja erst sein wahres Gesicht, wenn man die Dinge zuende denkt und die langfristigen Folgen berücksichtigt. Ein griffiges Beispiel dafür sehe ich bei den Krankenversicherungen. Geht man nicht mehr von der generationsübergreifenden Solidargemeinschaft der Versicherten aus und sieht nur den Vorteil des günstigen Angebots für junge und gesunde Versicherungsteilnehmer, so schiebt man die Problematik von absehbar höheren Gesundheitskosten im Alter und allen damit verbundenen Phänomenen ja nur vor sich her. Ein anderes Beispiel: Wer auf dem „flachen Land“ das Engagement der Freiwilligen Feuerwehren („Wo andere rausrennen rennen wir rein“) mißachtet und sich mit dem Mitgliederschwund (vgl. hier) nicht auseinandersetzt kann damit rechnen, in naher Zukunft vielleicht für solch fundamentale gemeinschaftsorientierte Leistungen zur Kasse gebeten zu werden. Und vielleicht dann auch etwas länger auf Hilfe warten müssen, wenn es wirklich mal brennt.
Trittbrettfahren, ob in der Politik oder in der Gesellschaft und vor allem wenn die Karre im Dreck ist geht halt nur, wenn dafür genug Platz auf dem Trittbrett ist. Und Trittbrettfahrer ziehen keine Karre aus dem Dreck. Sie behindern das eher. Asoziales Verhalten ist insgesamt gesehen nicht cool, clever oder besonders smart sondern einfach dumm. Dummheit wird (wie hier auf der Seite oft nachzulesen ist) allerdings mittlerweile vielfach nicht mehr als Peinlichkeit angesehen... Aber, wie mein alter Ohm immer mit erhobenem Zeigefinger zu sagen pflegte: Nicht mehr picheln und jammern, lieber sicheln und hammern. --91.44.87.199 07:52, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Liebe Nummer 91ff, du glaubst doch nicht, dass ich so einen langen Beitrag lese. Also viel Arbeit und kein Erfolg. Fasse dich kurz. --2003:68:ED12:3200:AC25:5B98:5793:4BB6 11:37, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die SMS- und Twitterkultur entstand aus technischen und nicht aus inhaltlichen Gründen. Durchaus vorstellbar, dass das dennoch prägt. Ich orientiere die Länge meiner Beiträge aber an der inhaltlichen Notwendigkeit und der Komplexität der Fragestellung. Für Leser mit nur geringer Konzentrationsleistung reicht das Lesen des ersten Satzes. Ich lese (eher aus Desinteresse) auch nicht alles, was hier auf der Seite steht. Es berührt mich also nicht, wenn du das nicht lesen magst. Daher: Absolution. --2003:45:462C:4DAF:9077:CBAD:79A3:5EC6 17:24, 21. Okt. 2015 (CEST) (hier auch als 91.44.87.199 unterwegs)[Beantworten]
Service: Ich hab dir mal eine Twitter-Fassung gebastelt, strukturiert an den Absätzen:
  • Nein, kein Soziales Dilemma sondern ein Dilemma der Demokratie.
  • Wir können nicht „aussteigen“ und sind immer Teil des Spiels.
  • Selbst der Suizid bedeutet Mitspielen.
  • Die Verursacher der Politikmüdigkeit können mit geringer Wahlbeteiligung prima leben.
  • Das Argument, andere über sich entscheiden zu lassen ignoriert die Sichtweise, dass gar keine Wahl besteht.
  • Der Hinweis auf die Freiheit, selbst eine Partei gründen zu können ignoriert die damit verbundenen Belastungen für einen Normalbürger.
  • Das Dilemma der Demokratie ist, dass sie ohne Demokraten nicht funktioniert. Es gibt die Option des außerparlamentarischen Engagements.
  • Als Verhaltensempfehlung bei Wahlen existiert die Option des bewußten Ungültigwählens.
  • Der Aspekt der „verminderten Teilnahme in Organisationen“ ist eine Frage von individueller Gier, politischer Bewußtlosigkeit und der Unkenntnis über die daraus resultierenden gesellschaftlichen Wechselwirkungen.
  • Trittbrettfahrer sind nicht cool sondern dumm und ziehen keine Karre aus dem Dreck sondern behindern soziale Lösungen. --91.44.87.199 17:44, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
«Der Aspekt der „verminderten Teilnahme in Organisationen“ ist eine Frage von individueller Gier, politischer Bewußtlosigkeit und der Unkenntnis über die daraus resultierenden gesellschaftlichen Wechselwirkungen.» und/oder der unterlassenen Fortentwicklung der (demokatischen) Kultur als Grundprinzip von Kooperation? --Edward Steintain (Diskussion) 21:46, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, auch. Das Dilemma der Demokratie ist ja anders formuliert, dass sie sich quasi am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen muß. Der Fortentwicklung demokratischer Kultur, also der zentralen Problemstellung und Aufgabe stehen die Partikularinteressen der herrschenden Kasten entgegen. Und die können in einer Demokratie - und das ist von großer Bedeutung - sich legitimiert etablieren. (Auch daher der Gebrauch der Zuschreibung „Establishment“ - der Artikel dazu ist eher erbärmlich.) Der Tiefpunkt in der Verbändedemokratie sind die Gesetzesvorlagen von Lobbyisten, deren Texte bisweilen über weite Strecken unverändert in die Beschlußvorlagen übernommen werden und die erhebliche Kostenanteile ihrer Lobbyistentätigkeit darüber hinaus - legal - von der Steuer absetzen und damit „sozialisieren“, also der Gesellschaft aufbürden können. Man bekommt also nicht nur die eigene Bedeutungslosigkeit vorgeführt, man darf (im Grunde wie immer) auch noch das Schauspiel seiner Demütigung bezahlen.
Allerdings sehe ich eine demokratische Kultur nicht zwingend als Grundprinzip von Kooperation. Umgekehrt formuliert - die Kooperation als Grundprinzip demokratischer Kultur - bin ich schon eher dabei. In gesellschaftlichen Kategorien zu denken erfordert einen hohen Abstraktionsgrad hinsichtlich der unterschiedlichen Lebensbedingungen, der unterschiedlichen Befähigungen und Interessen, hinsichtlich der Mechanismen eines akzeptablen Ausgleichs und hinsichtlich der Rechtsgrundlagen. Eine Stagnation der Demokratisierung ist also auch eng mit dem herrschenden Bildungsnotstand verbunden. All das darf aber (zunächst) Fehlen, wenn ein guter Wille oder irgendeine andere Irrationalität (das „gute Gefühl“) die Kooperation trägt oder dazu beiträgt.
Bei einer anderen Frage hatte ich dazu vor Kurzem auf zwei Artikel verwiesen: Helmut Mayer: Teilen lernt nur, wer es schon kann, (über Michael Tomasello: Warum wir kooperieren), FAZ, 7. November 2010 und Auch Affen sind zu vertrauensvoller Kooperation fähig, APA/red, derStandard.at, 24. Jänner 2015. Basis einer Kooperation sind (neben der Erfahrung und/oder Erwartung eines Vorteils) vor allem Vertrauen und Freiwilligkeit. Deutet man das Streben nach gesellschaftlichem Konsens und Ausgleich in dem Begriff „Einigkeit“ und den Wert eines verläßlichen und weitgehend gerechten Rechtssytems in dem Begriff „Recht“, so könnte man die Freiwilligkeit der Kooperation und die Selbstbestimmung über den eigenen Anteil in dem Begriff „Freiheit“ wiederfinden und der Wunsch nach „Einigkeit und Recht und Freiheit“ in der Nationalhymne bekäme etwas mehr inneren Zusammenhang.
Kooperation ist jedoch etwas, das erlernt werden muß. Primaten sind wie kleine Kinder zuerst völlig eigensüchtig und selbstbezogen. Obwohl wir soziale Wesen sind müssen wir die Sozialität erst erlernen. Mal mehr, mal weniger erfolgreich. Und Kooperation ist auch etwas anderes als ein in hierarchische Systemstrukturen eingebundener angstbesetzter Gehorsam.
Demokratische Kultur - das ist das Dilemma - setzt demokratisches Bewußtsein voraus, um demokratische Kultur fortzuentwickeln. Das Bewußtsein bildet sich in Lernprozessen heraus und die eindrücklichsten Lernprozesse sind die Kämpfe um demokratische Kultur und demokratische Strukturen. Wir haben - und das gehört zur Betrachtung der „unterlassenen Fortentwicklung“ dazu - einen Generationskonflikt zwischen der 68er-Generation und ihren Kindern und Kindeskindern.
Sehr eindrücklich beschreibt das Olivier Assayas in einem Zeit-Interview mit Martin Schwickert, wenn er die Schwierigkeiten darstellt, junge Schauspieler für seinen Film Die wilde Zeit (2012) zu finden, die den atmosphärischen Unterschied zwischen der im Film behandelten Zeit der 1970er-Jahren und heute nachvollziehen können:
Auf die Frage: „Für die jungen Menschen in Ihrem Film spielt Politik eine sehr große Rolle, aber besonders glücklich wirken sie in ihrem politischen Aktivismus nicht…“ antwortet Assayas: „Politisches Engagement hatte damals auch etwas Erdrückendes. Die Besessenheit, mit der es betrieben wurde, und die Bürde der Revolution, von der man annahm, dass sie in naher Zukunft kommen würde, lasteten schwer auf den Schultern der Jugendlichen. An den Schulen führte man lange politische Debatten und theoretische Diskussionen über Nuancen der marxistischen Ideologie. Das wäre heute undenkbar. Die Siebziger waren geprägt von einer Jugend, die fest an ihre Ideen glaubte.“ Auf die Nachfrage: „Das muss auf Ihre jungen Schauspieler recht befremdlich gewirkt haben…“ schildert Assayas eine bedenkenswerte Erfahrung: „Die haben kein Wort verstanden und mussten die Dialoge wie eine Fremdsprache lernen. Es war sehr schwer junge Darsteller zu finden, die in die Stimmung dieser Zeit passten. Beim Casting haben viele kluge und interessante Jugendliche vorgesprochen, die jedoch zu sehr in den Werten und Vorstellungswelten der Gegenwart gefangen waren. Nur eine kleine Minderheit war in der Lage sich intuitiv in diese Zeit hineinzuversetzen. Interessanterweise hatten sie alle etwas mit Kunst zu tun. Ob Malerei, Zeichnen, Musik oder Filmemachen – ihre Sehnsucht, sich künstlerisch auszudrücken, hat ihnen den Weg in diese Welt geebnet.“ ("Pop-Kultur wurde als bürgerlich abgetan", ZeitOnline, 30. Mai 2013)
In einem Interview mit Denis Demmerle für die Internetpräsenz der Berliner Filmfestspiele wird Assayas noch deutlicher. Auf die Frage: „Hat Ihr sehr junger Cast diese politisch-historischen Zusammenhänge verstanden?“ antwortet er: „Nicht wirklich, obwohl sie ziemlich smart sind und ihr Ding machen wollen. Wahrscheinlich empfinden sie sich als radikal. Eine Szene im Film, in der in der Druckerei diskutiert wird, was in der nächsten Ausgabe ihrer radikalen Zeitung stehen soll, drehte ich mit heutigen, jungen französischen Aktivisten. Sie sollten die Dialektik der Politik der 1970er verstehen, was mich nahe an die Verdummung trieb – und das, obwohl sie so clever sind. Diese Generation hat die Geschichte der Demokratisierung vergessen.“ („Filme sollten Fragen stellen“, berliner-filmfestivals.de, 29. Mai 2013)
Obwohl ich sehr viel gegen den Film selbst einzuwenden habe, gehe ich da mit Assayas konform: Wir haben heute eine völlig andere Bewußtseinslage. Diese Generation hat nicht die Geschichte der Demokratisierung vergessen. Dafür hätte sie davon Kenntnis haben müssen. Diese Generation sah - und das ist fataler - nur wenig Anlaß, sich mit der Problematik der Demokratisierung auseinanderzusetzen. Ich habe keinen Zweifel, dass sich das wieder ändern wird. Denn ich würde nicht nur „unterlassene Fortentwicklung“ sondern ein grundlegendes rollback konstatieren.
Ich halte die Verhältnisse also für trügerisch. Auch kritisches Denken muß mühsam gelernt werden. Mühsam erst recht, wenn man eher kuschelig aufgewachsen ist und der Leidensdruck sich in Grenzen hält. („Teach your children well // Their father's hell did slowly go by // And feed them on your dreams // The one they picked, the one you'll know by...“)
Wir stehen, wie es so schön heißt, in schweren Zeiten auf dünnem Eis. Und das demokratische Potential ist begrenzt und fragwürdig. Mehr Demokratie wagen? Die SPD, besser: Der politisch verelendete Rest dessen, was mal Sozialdemokratie war, hat bis 1993, also immerhin 130 Jahre gebraucht, um endlich mal die eigenen Mitglieder zu befragen, wer denn Parteivorsitzender werden soll. (Andererseits hat sie bei ihrem Bestreben einer Militarisierung der Außenpolitik seit 1914 offenbar auch nichts dazugelernt.) Wenn es also schon im Kleingartenverein nicht so richtig klappt, wie sollten dann Bayern München oder der ADAC zu demokratischen Gebilden werden? Auf das Elend in der Praxis der betrieblichen Mitbestimmung will ich hier (obwohl das natürlich im Kontext mit dem emanzipierten Citoyen als Subjekt der Geschichte der allerspannendste Diskussionsstrang wäre) lieber garnicht eingehen. --91.44.87.199 11:19, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wahlen in der westlichen parlamentarischen Demokratie wurde nie darauf ausgelegt den Bürgern eine Wahl zu geben. Das geht zurück bis auf James Madison, Walter Lipmann viele andere und die US Amerikanische Verfassung in der ausdrücklich gesagt wurde das nur die "noble Gentleman", sprich die Reichen und Mächtigen regieren sollten, während die ignorante Mehrheit nur eine "spectator" Rolle einnimmt. Und mit einem parlamentarischen System schafft man so etwas. Ein Beispiel von mir. Ich war 2013 zum ersten mal (und zum letzten) Wählen. Ich habe Die Linkspartei gewählt. Zwei Monate später höre ich Sigmar Gabriel sagen das es niemals zu einer Koalition mit links kommen wird. Was hat meine Stimme gebracht? Genau, nichts. Von daher rate ich jedem nicht wählen zu gehen sondern sich in Demonstrationen und lokalen Gruppe zu betätigen. Wenn Leute auf Demo gehen, kann man mehr erreichen als irgendeine Partei zu wählen.--85.181.198.7 21:35, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
  • Las es dir klar sagen das was du in Deutschland als Demokratie kennen gelehrnt hast ist keine. Richtige Demokratie ist dann wenn das Volk wirklich über alles entscheiden kann (u.U. nach gewissen Regeln natürlich). Dann muss das Volk aber auch seine "Fehler" ausbaden.
Frag mal ein Schweizer, was Wahlrecht heist. Das heisst alle 2-3 Monate Abstimmungsunterlagen im Briefkasten. Auch das andauerndes angequatschen auf der Strasse ob man nicht doch das Referendum oder die Initiative unterschreiben wolle, kann nerven. Da hab ihr es praktisch, bei euch sind immer die Politiker schuld. Das Argument funktioniert in einer direkten Demokratie, wie es sie in der Schweiz gibt, nicht. Spätesten wenn für "deine" Volksinitiative 100'000 gültige Unterschriften gesammelt hast gilt es ernst, und das Volk hat zu endscheiden, ob es nun will oder nicht. Aber lass mich einen Spruch bringen der Winston Churchill zugeschriebn wird. „Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.“ Die Alternativen sind einfach noch schlimmer, also gehe trotzdem wählen. --Bobo11 (Diskussion) 22:02, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland lernen wir in der Schule den Unterschied zwischen Repräsentativer Demokratie, wie es sie in Deutschland und vielen anderen Staaten gibt und Direkter Demokratie, wie sie es teilweise in der Schweiz gibt. Vielleicht solltet ihr das auch mal machen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
(Einschieb) Antwort@Rotkaeppchen68: Wir lehren den Unterschied in der Schweiz auch, deswegen sage ich ja eine Demokratie im urspünglichen Sinn des Wortes kann die Repräsentative Demokratie nie sein. Bei den Grieche war zwar der Begriff Volk Demos da um einiges enger gefasst als bei uns, und umfasste nur eine sehr beschränkten der Bevölkerung. Übrigens wurden im alten Griechland die Volksvertreter (was wir heute Politiker schimpfen) in der Regl nicht gewählt, sondern ausgelosst. Wenn das "Volk" nicht das letzte Wort haben kann, ist es keine echte Demokratie. ÜNur dann kann sich das Volk nämlich auch Souverän schimpfen, wenn es auch bestimmt. Einfache Frage: Könnt ihr als Bürger in Deutschland über eure Verfassung (auch Verfassungsänderungen) immer abstimmen? Nein nicht automatisch, ergo ist es keine echte Demokratie. Zumidest darüber solte ein Volk entscheiden können wenn sich das System Demokratie schimpfen will, es muss nicht jedes Gesetzt usw. sein, aber eben zumidest über das Grundgerüst sollt man das Volk befragen. Eine direkte Demokratie (wie wir sie in der Schweiz kennen) hat natürlich auch so ihre Gefahren und Fallstrike, dass will ich gar nicht abstreiten. Die Alterantiven zur Demokratie (egal welcher Ausprägung) sind einfach noch um einges schlimmer. Bei der indirekte Demokratie muss man halt bis zur näschten Wahl warten, aber man kann es als Volk schaffen, eine Veränderung zu erwirken. Allerding gibt es das zwei Problem, ersten ist das Volk sehr schmerzunempfindlich (soll heissen es braucht viel bis es aufmuckt) udn vergisst schnell, und zweiten lässt es sich doch leicht blenden. Die NSDAP ereicht zwar nie die absolute Mehrheit, aber die 43,9 % reichten um die Demokratie defakto abzuschaffen und durch eine Dikatatur zu ersetzen. Klar spielte da die DNVP mit ihren 8% das Züngelein an der Waage, und die lösste sich ja 1933 (nach den Wahl) auf und schlossen sich der grösstenteils der NSDAP an. Aber das wurde ben acuh geschaft in dem die Partei NSDAP entsprechen umgestaltet wurde, so das sie keine Macht mehr hatte. Sich eien Demokratische Anstrich zu verapassen hat nich nei geschadet wenn amn an die Macht kommen wollte. Aber das funktioneirt ebn nur dann wenn man dem Volk etweder nie alle Rechte gab oder sie ihm wieder weggenommen hat. Demokratie kann nur dan funktionieren wenn das Volk sie auch will. Wenn das Volk nicht mehr wählen und abstimmen gehen will, braucht es auch kein Demokratie. Aber eben wie gesagt die Alterantiven die dann auf dieses Volk zukommen, sind eindeutig nicht das was ich einem Volk wünschen. Die Auswirkungen der Abschaffung der Demokraie sind vielleicht nicht unmitelbar zu bemerken, war ja auch für die grosse Mehrheit in Deutschland nach 1933 der Fall. Der Karren sas schon im Dreck, als es der Bevölkerung klar wurde, wenn und welches System sie 1933 gewählt hatten --Bobo11 (Diskussion) 00:11, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Machen“!? Als neues Lemma schlage ich vor: Entwicklung der Demokratie im Grundgesetz. Durch eine ePetition soll das Parlament gebeten werden, Beschränkungen oder Fortschritte (oder Bedarf) seit Inkrafttreten des Grundgesetzes zu benennen (zur Verwendung im Artikel). Darf Wikipedia so Informationen generieren? --Edward Steintain (Diskussion) 08:51, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich rezykliere mal: Wir haben leider noch keinen Artikel über das Downs Paradox, en. hat immerhin Paradox of voting … --HHill (Diskussion) 20:50, 7. Jul. 2013 (CEST) --HHill (Diskussion) 08:57, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke, so berechnet sich auch das Verständnis über Kooperation. Die gibt es nur, wenn die Wahrscheinlichkeit w einer weiteren Begegnung zwischen den selben Individuen das Verhältnis von Kosten c und Nutzen b einer alturistischen Handlung übersteigt: w > c/b. (Nowak, Dezember 2008 ins Poesie-Album des WMF – erst einmal.) Doch: Was gibt es schon heute jenseits von „Ich spiel nicht mehr (mit)!“ --Edward Steintain (Diskussion) 23:45, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich spiele nur noch mit mir (Sekte), ich spiele falsch (Mafia), ich spiele nach grundlegend anderen Werten und Regeln (Gegenkulturentwürfe), ich spiele virtuell (dem System Zeit und Aufmerksamkeit entziehen durch Computersucht). --91.44.87.199 01:26, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum Edelgas-Doping?

Ich habe gerade zufällig gelesen, daß Argon und Xenon auf der Doping-Liste stehen. Das Funktionsprinzip ist wohl, daß deren Inhalation einen künstlichen Sauerstoffmangel verursacht, der den Körper zur erhöhten Bildung von körpereigenem Erythropoetin veranlaßt. Soweit logisch: Das ist im Prinzip der gleiche Effekt wie ein Aufenthalt im Gebirge, wo die Höhenluft ebenfalls einen niedrigeren Sauerstoffpartialdruck hat.

Aber warum so kompliziert? Wäre es nicht einfacher, der Atemluft Stickstoff beizumischen und dadurch den O2-Anteil unter 21 % abzusenken? Da die Edelgase deutlich teurer als Stickstoff sind und zudem im Gegensatz zu Stickstoff als Fremdstoff nachweisbar, muß es dafür einen Grund geben - welcher wäre das?

(Das soll jetzt kein Tippgeber für Doping werden - ich will bloß wissen, warum es mit dem komplizierteren Verfahren mit den Edelgasen versucht wurde.)

--92.228.250.188 22:33, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bitteschön. Die Wirkung beruht nicht auf Sauerstoffverdrängung. -- Janka (Diskussion) 23:18, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Na, dann muß das in den Lemmata über die jeweiligen Edelgase (Ar, Xe) mal korrigiert werden. (Wie funktionieren Edelgase denn physiologisch, wenn sie doch chemisch völlig inert sind?)
Der von den Edelgasen verdrängte Stickstoff ist nicht völlig inert, zudem haben Krypton und Xenon ganz andere physikalische Eigenschaften (Dichte, Wärmekapazität) als Stickstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Chemisch inert" heißt nur, dass diese Gase normalerweise nicht an chemischen Reaktionen teilnehmen und dass sie normalerweise keine stabilen Verbindungen besitzen. Dennoch gibt es Edelgasverbindungen, die man mit chemischen Mitteln herstellen kann. In biologischen Systemen kommt noch hinzu, dass man gar keine stabilen Verbindungen benötigt. Es reicht, wenn ein Krypton/Xenonatom einfach mit seinem fetten Hintern eine Weile ein bestimmtes Membranprotein oder Enzym besetzt, bevor die sehr lose Verbindung seiner Elektronenhülle mit dem Protein sich wieder löst. Ist die Dosis aureichend hoch, gibt es da auch eine Wirkung. -- Janka (Diskussion) 22:41, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]


Ach, na klar, dass Xenon über die HIF-1alpha-Stimulation nicht nur Erythropoietin erhöht, sondern auch IGF-1, IGF-1R, Cyclin D + E erhöht sowie Inflammationsantworten wie NF-kB, T-Zell-Antwort und Apoptose erniedrigt, da wär ich mit etwas Nachdenken auch drauf gekommen.--Optimum (Diskussion) 23:53, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Inwiefern hilft das bei der Beantwortung der Frage? --178.0.195.25 00:30, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
na Xenon tut vorgenanntes, Stickstoff nicht. Dopen funzt also nur mit Xenon, nicht mit Stickstoff.--Nurmalschnell (Diskussion) 11:02, 21. Okt. 2015 (CEST) [Beantworten]
Ömpf, meine Frage bezog sich auf den Beitrag direkt darüber, wie sich aus dem Einrücken ersehen läßt. --188.107.201.228 17:02, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Janka hatte die Frage bereits vollständig beantwortet. Ich wette aber, nicht mal ein ausgelernter Mediziner könnte auf Anhieb alle medizinischen Fremdwörter im verlinkten Text erklären. Der Fragesteller ist also kaum schlauer als vorher. - Nächstes mal werd ich ganz viele LOLs und Smilies zu meinem Text hinzufügen.--Optimum (Diskussion) 22:27, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für das Kauderwelsch kann ich nix. Der verlinkte Text aus einer Fachzeitschrift enthält ja außerdem noch weiterführende Literatur. Die Frage und falsche Annahme des Fragesteller ist damit jedenfalls ausgeräumt, und mehr wollte er vielleicht ja gar nicht. -- Janka (Diskussion) 22:33, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
"nicht mal ein ausgelernter Mediziner" - Biologie hier, nursoausm Kopp: (trotzdem mal verlinkt fuer den interessierten Mitleser):
  • HIF-1alpha-Stimulation: Hypoxie-induzierter Faktor, ein Gen-An-und-Ab-Schalter, der auf Sauerstoffkonzentration reagiert. 1alpha: halt irgend eine Untereinheit von dem Ding.
  • Erythropoietin, Hormon, irgenwie fuer die Bildung von roten Blutkoerperchen wichtig.
  • IGF-1, IGF-1R: Insulin-like Growth Factors Rot? Weiterleitung notwaendig? Insulinähnliche Wachstumsfaktoren, eine Art von Wachstumshormonen, das R (ok, das hab ich nach gesehen) ist eine Rezeptor-Untereinheit. Die tut also nur was auf Signal von etwas anderem.
  • Cyclin D + E: Zellzyklus-Regulatoren. Dingers, die festlegen, ob eine Zelle die DNA verdoppeln soll, sich teilen soll, oder ganz normal nixtun soll.
  • Inflammationsantworten: Anschaltung von ner Reihe von Genen als Stressantwort, anfangs vor allem durch das Hormon Zytokin getriggert. Haben wir bei Entzündung#Molekulare_Mechanismen (ok, jetzt nachgesehen. Zytokine sind eine grosse Gruppe vieler verschiedener Proteine).
  • NF-kB (nuclear factor 'kappa-light-chain-enhancer' of activated B-cells) Abkuerzung gespickt: Gen-Schalter mit zentraler Rolle bei der Zell-Stressantwort
  • T-Zell-Antwort Auch rot? Heisst bei uns wohl Zelluläre Immunantwort. Achtung, kurzer Hardcore-Artikel. Das ist die Immunabwehr, die ihrerseits aktiv Zellen zerstoert, in Gegensatz zu den B-Zelle, die die Antigene mit ihren Antikoerpern verklumpen. Habe wir ein bisschen bei Immunsystem.
  • Apoptose: programmierter Zelltod
--Nurmalschnell (Diskussion) 11:55, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Uuuund - selbst wenn man sich auf kein einziges dieser Kürzel einen Reim machen kann, kann man dennoch dem Artikel die Antwort auf die eigentliche Frage entnehmen, nämlich daß deren Inhalation, im Falle von Xenon zumindest, keinen(!) künstlichen Sauerstoffmangel verursacht, der den Körper zur erhöhten Bildung von körpereigenem Erythropoetin veranlaßt, sondern daß Xenon direkt über irgendeinen "Pathway" irgendeinen "Factor" stimuliert und darüber Erythropoietin-Spiegel erhöht, ohne den Umweg über Sauerstoffmangel. --88.68.87.30 13:36, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist jetzt wohl wirklich ausreichend beantwortet. Wobei nicht so ganz klar ist, wie es die Edelgase mit ihren chemisch inerten, aber physikalisch abweichenden Eigenschaften es denn nun schaffen, physiologisch wirksam zu werden. (Vielleicht hat das was mit der Löslichkeit zu tun, aber wovon hängt die eigentlich ab?) Nur muß das nicht unbedigt vertieft werden, es hat eher das Potential, in TF auszuarten. (nicht signierter Beitrag von 92.224.155.140 (Diskussion) 17:49, 22. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]

Muß nicht sein. Für sowas jibbet Datenbanken, die den aktuellen Stand der Forschung bereithalten. Vielleicht steht da schon irgendwo was erhellendes dabei. --88.68.87.30 21:51, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Word: Grafik richtig positionieren - Weißraum mit Text auffüllen

Liebe Auskunft, in Word können Grafiken verschieden positioniert werden, nämlich relativ zu einem Absatz und relativ zum Seitenrand. Beide Positionierungsarten können unter Umständen dazu führen, dass eine Grafik gerade nicht mehr auf eine Seite passt, auf die nächste Seite rutscht und am Ende der vorigen Seite viel Weißraum frei bleibt. Ist es möglich, diesen Weißraum durch nachfolgenden Text aufzufüllen? Vielen Dank für Antworten! Dass richtige Textsatzprogramme wie LaTeX das können, ist mir bekannt. Ein richtig bedientes Word kann aber auch mehr, als vielen bewusst ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:29, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

… aber wer einen Sinn für Ästhetik hat und ein ganz klein bißchen Freude an Arbeit in Quelltexten, der wird sich kaum freiwillig die Mühe machen, sowas in der sperrigen Umgebung, die Word bietet, nachzubauen. ;) --178.0.195.25 23:48, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man kann Textfelder über die Seitengrenzen hinweg verknüpfen (vielleicht mal nach "Word Textfelder verknüpfen" googeln"). Fließtext müsste dann die Lücke füllen. --Optimum (Diskussion) 00:14, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das verstehe ich nicht. Was soll in das Textfeld? Mit welchem zweiten Textfeld soll ich das erste verknüpfen, wenn ich nur eine Abbildung habe? --BlackEyedLion (Diskussion) 00:23, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich raten darf, vermute ich das Textfeld vor und das hinter der Abbildung. --178.0.195.25 00:31, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Text ist Fließtext. Im Übrigen schaffe ich es auch mit verknüpften Textfeldern nicht, das Problem zu lösen. Ganz im Gegenteil verursachen dann auch die Textfelder den beschriebenen störenden Weißraum. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:54, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf der Grafik rechts klicken, Grafik → Ausrichten → am Zeichen, als Zeichen, an der Seite, am Rand… --Hans Haase (有问题吗) 00:54, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erkläre bitte, wie dieses Vorgehen das von mir beschriebene Problem löst. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:52, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das geht mMn garnicht zuverlässig mit Word. Wenns nicht nur einmalig um ein Bild geht, würd ich dir wirklich den Umstieg auf LibreOffice empfehlen. Da kann man den Text, der um das Bild rumrutschen darf, extra festlegen; im Word ist sowas afaik nichtt vorgesehen. Um ja, Textfelder statt Fließtext machen es nur schlimmer im Word. --Hareinhardt (Diskussion) 09:39, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, man kann auch in Word mit Tabellen arbeiten, dann geht das schon („Text“-Tabelle, keine „Excel“-Tabelle). Die Rahmenlinien stelle ich dann so ein, dass sie nicht ausgedruckt/veröffentlicht werden. --217.89.72.249 12:12, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie kann eine Tabelle hier helfen? --BlackEyedLion (Diskussion) 12:18, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Tabellen-Zeile, die Bild und Text enthalten soll, vertikal passend teilen: Bild in die eine, Text in die andere Zelle. Text der vor dem Bild stehen soll in der Tabellenzeile darüber, Text der nach dem Bild stehen soll in der Tabellenzeile darunter eintragen. --217.89.72.249 12:26, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht darum, dass Text neben dem Bild herumfließen soll. Das Bild soll in der Zeile alleine stehen (also zum Beispiel die gesamte Seitenbreite ausfüllen). Es geht nur darum, dass es keine feste Position im Text haben soll, sondern gerade so viel Text mal vor und mal nach dem Bild stehen soll, dass die Seiten mit Text voll gefüllt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:42, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo BlackEyedLion, leider funktioniert das nicht, was ich gestern geschrieben habe. Wenn das Bild so eingebunden ist, dass es sich mit dem Text bewegt, und wenn man dann darüber zusätzlichen Text einfügt, springt es irgendwann über die Seitengrenze und auf der ursprünglichen Seite bleibt ein leerer Absatz. Ich habe gerade mehrere Varianten getestet und versucht, das Problem zu ergoogeln, aber nix. Wahrscheinlich ist das unabänderlich.
Was ich im Sinn hatte (und was auch ohne Textfelder geht :)) ist die Verankerung "an der Seite" (in OO den Cursor übers Bild und dann rechte Taste drücken, dann unter "Verankerung" auswählen, müsste in WW ähnlich funktionieren). Dann kann man das Bild an die gewünschte Stelle verschieben. Wenn oben mehr Text eingefügt wird, schiebt sich der Text am Bild vorbei. - Word scheint beim Zusammenspiel von Bild und Text etwas empfindlicher zu sein. --Optimum (Diskussion) 22:10, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken, Zeilenumbruch auswählen und in dieser Untermaske dann "Text oben und unten" auswählen. --2003:68:ED12:3200:AC25:5B98:5793:4BB6 22:17, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist das nicht die Grundeinstellung?--Optimum (Diskussion) 22:30, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise ist das die Grundeinstellung, seit 30 Jahre "Wordnutzer" kenn ich das geschilderte Problem auch nicht. Manchmal setzt die automatische Absatzkontrolle Leerzeilen davor, aber auch das lässt sich einstellen.--2003:75:AF0E:C100:5C17:1695:4346:B661 08:19, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub' Positionsrahmen. --RoNeunzig (Diskussion) 00:32, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da es offensichtlich nicht gelöst und bekannt ist, frage ich mal ob das Dokument mit verschiedenen Word-Versionen bearbeitet wurde? Wenn ja, kann es helfen den Inhalt des gesamten Dokuments zu markieren STRG+A und mit STRG+C zu kopieren und das alles in eine neues leeres Dokument mit STRG-V einzufügen und die notwendigen Formatierungen daran vorzunehmen. --Hans Haase (有问题吗) 20:45, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

21. Oktober 2015

Bitte um Privat-Adressen von Privatvermietern in Island.

--46.142.75.244 09:29, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schon bei Google geschaut? Sonst guck mal da: www.iceland.de --Bernello (Diskussion) 09:51, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia-Historie

Wann etwa war der erste Edit in der deutschsprachigen Wikipedia? Oder mit anderen Worten, wie viele Tage ist die deutschsprachige Wikipedia alt? -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 10:29, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia:Geschichte --Eike (Diskussion) 10:44, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich finde darin leider keine genauen Angaben. Wir haben doch SQL und sonst was. Wann gab es denn den ersten edit, den ersten Benutzer, den ersten Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia? -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 12:22, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia:Meilensteine hat mehr dazu. Der erste Edit ist nicht überliefert weil in der Frühphase die Versiongeschichte nicht vollständig gespeichert ist. Der erste erhaltene Edit ist [11].--Antemister (Diskussion) 12:25, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Steht doch drin? "Am Abend des 15. März 2001 (16. März 01:24:53 UTC) brachte Jimmy Wales in einer Mail an wikipedia-l erstmals das Thema „Alternative language wikipedias“ auf. Nur wenige Minuten später startete er die deutsche.wikipedia.com." ... "12. Mai: Älteste erhaltene[!] Artikelversion der deutschsprachigen Wikipedia.[46]" Also, ist nichts mehr mit SQL, was davor war, ist verloren. --Eike (Diskussion) 12:28, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ist zwischen 15.03.2001 bis 12.05.2001 nicht wirklich ein Artikel entstanden? Was ist dann der Geburtstag der deutschsprachigen Wikipedia?
Auf Wikipedia:Beitragszahlen steht RobertLechner mit erster Bearbeitung "11.06.2001". Seine Benutzerbeiträge datieren zurück auf "23:28, 13. Jul. 2003 Deskriptive Statistik". Gibt es da verschiedene Quellen/Tabellen in der Datenbank? -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 12:43, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lies nochmal die bisherigen Antworten... --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:46, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deutschsprachige Wikipedia. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:45, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok, ich nehme den 16.03.2001, da wurde das Wiki aufgesetzt. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 18:39, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Status:     In Bearbeitung

Harald Kujat

Die Biographieangaben über Kujat sind auf Deutsch, bzw. auf Englisch unterschiedlich. Welche sind korrekt? --2A02:1205:5017:18E0:60B6:B823:A4A9:31A3 10:56, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kannst du bitte etwas konkreter werden, welche Widersprüche dir aufgefallen sind? --Niki.L (Diskussion) 11:33, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deutsch hat er Mittlere Reife, englisch Abitur. --Rôtkæppchen₆₈ 14:18, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dazu kommt die amtliche Biographie des Bundesverteidigungsministerium (einfach auf bmvg.de Harald Kujat eingeben, nicht heißverlinkbar), die das noch einmal ein bisschen anders darstellt: Keine Rede von Mittlerer Reife oder Sarstedt, nur Nähe von Hannover. Dafür soll Kujat sein Abitur in Kiel gemacht haben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach den beiden Biografien des BMV und der Nato hat er Abitur, das angegebene Alter (17 Jahre) und die Ausbildung passt besser zu Mittlere Reife. Vielleicht in der Versionsgeschichte der Wikipedia-Biographie nach dem Edit suchen oder auf der Diskussionsseite des Artikels nach Belegen fragen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:41, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ohne Abitur gings auch früher nicht bei der Bundeswehr in die obere Offizierslaufbahn. Mit mittlerer Reife blieb man vorher (Oberstleutnant) hängen.--2003:68:ED12:3200:AC25:5B98:5793:4BB6 22:04, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Änderung wurde hier unzureichend bequellt eingefügt. Ich revertiere. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Werden aufgewärmte Speise-Pilze toxisch?

Einige Internetseiten raten vom Aufwärmen von Pilzen ab; etwa [12]. Andere Quellen ([13]) sehen überhaupt keine Bedenken. Was ist nun zutreffend - der Wikipedia Artikel "Pilze" sagt kaum was hierzu aus. Gruß --Zollwurf (Diskussion) 14:32, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Laut Pilzvergiftung#Lebensmittelvergiftung_durch_aufgew.C3.A4rmte_Pilzgerichte kein Problem, wenn in der Zwischenzeit hinreichend gekühlt wird. Den Fragen&Antworten von heute.at würde ich nur bedingt folgen. Wer einen Knollenblätterpilz mit einem Parasol verwechselt, der hält einen Radiergummi auch für Kaugummi. Häufiger dürfte die Verwechslung mit Champignons sein. --Zinnmann d 14:51, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1. Ich würde eher solchen Quellen vertrauen, die ein wenig mehr Info und Belege bieten, und da scheinen die "Geht schon!"-Seiten doch zu überwiegen. Leicht verderbliche Eiweiße, also in den Kühlschrank, nur einen Tag, nur ein Mal, Waldpilze sind, da evt. bakteriell vorbelastet, heikler als Zuchtpilze. Bei Überempfindlichkeit (Histamine) am besten gar nichts aufwärmen. Ich erspare dir das vorhersehbare "Hab ich schon oft gemacht", denn natürlich bin ich statistisch irrelevant.. Dass mehr Steinpilze über die Theke gehen als Champignons, glaube ich dem Quiz ohne Belege übrigens auch nicht. Es gibt doch (fast) nur noch Champignons in den Regalen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:05, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Waldbakterien sollen aber schon beim ersten Mal zubereiten abgetötet worden seine. Nach dem Abkühlen Sind Wald- und Zuchtpilze gleichermaßen dem Verderb ausgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Pilze sind eiweißhaltige Nahrungsmittel, die ähnlich wie Erbsen oder Fisch nach dem Kochprozeß bei unsachgemäßer Aufbewahrung sehr schnell verderben und dann massive Eiweißvergiftungen mit Erbrechen und Durchfall bewirken. Deshalb sollte man Pilzgerichte nicht wiederholt aufwärmen und möglichst am selben Tag der Zubereitung essen, spätestens jedoch am nächsten Tag, wenn das Gericht zwischenzeitlich im Kühlschrank aufbewahrt wurde. Man muß auch bedenken, daß Pilze generell schwer verdaulich sind, weshalb man sie nie in größerer Menge zuführen sollte. Personen welche unter Verdauungsproblemen leiden, sollten Pilze überhaupt meiden. --DJ 15:20, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einfrieren ist auch eine Möglichkeit, soviel ich weiß sollten sie dann min. ein paar Wochen halten (Angabe ohne Gewähr). --MrBurns (Diskussion) 16:25, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist richtig. Eingefroren sind Pilze genauso wie gebratenes Fleisch über mehrere Wochen haltbar. Man sollte sie aber vor dem Einfrieren etwa 10 Minuten aufdünsten, damit sie zusammensinken und erst dann in die Kühlgefäße füllen. Die beste Methode Pilze zu konservieren ist freilich das Einkochen. Eingemachte Pilzkonserven sind jahrelang haltbar. --DJ 16:45, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Pilzgerichte wärme ich durchaus dreimal auf, aber ich stelle sie danach möglichst schnell wieder in den Kühlschrank. --Heletz (Diskussion) 20:14, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meine Oma hat auch noch davor gewarnt. Allerdings hat sie auch erst nach dem Krieg einen Kühlschrank gehabt. --Pölkkyposkisolisti 20:21, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Heletz: Pilzgerichte brauche ich nicht dreimal aufzuwärmen. Ich esse locker drei Portionen. Zwar etwas schwer verdaulich aber ganz lecker. --Netpilots 00:55, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Off Topic: Warum stehen in vegetarischen Kochbüchern eigentlich so wenig Pilzrezepte? Pilze halte ich für einen deutlich befriedigerenden Fleischersatz, als Tofu, usw. Oder bilde ich mir das nur ein? Geoz (Diskussion) 12:54, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht weil Pilze keine Pflanzen sind und mitunter als das „Fleisch des Waldes“ bezeichnet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Links zu diesem Thema kommen alle ziemlich eindeutig zu dem Ergebnis, dass Pilze fuer Vegetarier und Veganer problemlos sind. Allerdings mit etlichen diffusen Unsicherheiten auf dem Weg zu dieser Erkenntnis, was vielleicht die Zurueckhaltung erklaert. -- 195.132.129.70 09:47, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo, weiß jemand zufällig, welches Senderlogo in diesem Video rechts oben zu sehen ist? Mit „C Sport“ in Verbindung mit Australien oder den Vereinigten Staaten hat sich mir bisher nichts erschlossen. Da das Spiel 2001 ausgetragen wurde, kann es durchaus sein, dass der Sender sein Logo geändert hat oder aufgelöst wurde. Grüße --Jakob Gottfried (Diskussion) 15:41, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

USA oder Australien ist es sicher nicht, denn dort ist sports im Sinne von Leibesübungen ein Pluraletantum. --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, das kann man nur für die USA sagen. Die Aussies sind da britischer: [14]. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:15, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das war einfach. Das Spiel ist natürlich in Australien übertragen worden. Eine Liste australischer Fernsehsneder gibt es hier zwar noch nicht, aber en:Category:Australian television logos, der vierte Versuch brachte das Ergebnis en:C7 Sport, in der Tat 2002 geschlossen.--Antemister (Diskussion) 17:31, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Liste australischer Fernsehsenderlogos, klasse! Vielen Dank Antemister, nach einer solchen in der englischsprachigen Wikipedia zu suchen bin ich nicht gekommen... Die Einstellung des Programms war zumindest ein richtiger Riecher. Merci, --Jakob Gottfried (Diskussion) 21:43, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Anschlagsversuch auf Otto von Bismarck - Technische Frage - Waffentechnik

Zwei Fragen:

1. Mit was für einem Revolver verübte Ferdinand Cohen-Blind am 7. Mai 1866 das (misslungene) Attentat auf Otto von Bismarck?

2. Im Hinblick auf die Waffentechnik: Wieso scheiterte das Attentat? Handelte es sich evtl um einen Vorderlader bzw eine Waffe mit Schwarzpulverpatronen?

Leider ist dazu, soweit ich gesehen habe, in beiden Personenartikeln nichts vermerkt.

--79.197.23.142 23:17, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wilhelm Oncken schreibt von einem „sechsläufigen Revolver“; Bündelrevolver? Hier findet man eine Beschreibung der im Bismarck-Museum Friedrichsruh ausgestellten Waffe (Herkunftsbezeichnung "vermutlich Frankreich". Weitere Information: "Kaliber 6mm, 6-schüssige Trommel, Abzug einklappbar) und ein Foto aus Schoeps: Bismarck und sein Attentäter (Foto nur mit Registrierung). --Vsop (Diskussion) 01:39, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich ein Lefaucheux-Revolver ähnlich wie dieser. --Optimum (Diskussion) 02:10, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der rechtsextremen Metapedia gibt es ein Foto (dass ich hier nicht verlinken will). Dementsprechend handelt es sich tatsächlich um einen „Pepperbox“-Revolver, der einem Lefaucheux-System jedenfalls ähnelt, soweit das erkennbar ist. Schusswaffen im Jahr 1866 verwendeten mit ziemliche Sicherheit noch kein rauchloses Pulver. Grüße   hugarheimur 02:21, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
20 Jahre vor Erfindung des raucharmen Pulvers wäre das auch schlecht möglich gewesen ... --Heletz (Diskussion) 07:41, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mein Gott, hast Du eine überragende Kombinationsgabe. Chapeau.--2003:75:AF0E:C100:5C17:1695:4346:B661 08:12, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist mir durchaus bewußt, IP! --Heletz (Diskussion) 08:57, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das würde auch erklären, warum das Attentat gescheitert ist und die Projektile an Bismarcks Winterbekleidung abgeprallt sind, ohne ihn ernsthaft zu verletzen. Durch den kurzen Lauf kann nur wenig Energie auf die Kugel übertragen werden.--Optimum (Diskussion) 22:13, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Irgendjemand hatte gestern Abend die komplette Auskunft für IPs gesperrt… Auf jeden Fall habe ich mal per E-Mail in Friedrichsruh direkt angefragt, was die dazu angeben können. Aber mehr, als Vsop recherchiert hat, wird da vermutlich auch nicht rumkommen.

22. Oktober 2015

germanligthning

In meinem Postfach schlagen in letzter Zeit immer wieder Mails auf, in denen mir völlig unbekannte sich aus der Mailinglist germanligthning austragen lassen wollen. Die Empfängermail ist germanligthning@sendblaster.org.uk! Im WWW findet man erstaunlich wenig darüber, nur so viel, dass sendblaster wohl ein Programm für Massenmails ist. Interessant ist, dass meine Mailadresse in der Mail gar nicht erscheint. Kennt jemand das Thema? --Viele Grüße aus Druffel sendet der Druffeler! (Diskussion) 08:34, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dass du deinen Namen nicht in der Empfängerliste siehst, ist nicht ungewöhnlich. Wenn man es mit einem Brief vergleicht, schaust du auf den Briefbogen, nicht auf den Briefumschlag. Auf dem Umschlag ("Header") steht deine Adresse, sonst hätte die Mail dich nicht erreicht.
Du kannst ja mal an sendblaster.org schreiben, ob sie dir helfen können/wollen: http://sendblaster.org.uk/mailman/listinfo/germanylighting_sendblaster.org.uk
--Eike (Diskussion) 09:31, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf der Seite war ich auch schon. Da kann man sich aber nur mit Benutzernamen und Kennwort anmelden und da ich mich nicht angemeldet habe, habe ich dort auch keinen Benutzernamen und kein Kennwort. Wenn ich da eine Mail mit unsubscribe hinschicke, dann wird die wahrscheinlich auch an alle Adressen der Mailingliste gesandt! -- Viele Grüße aus Druffel sendet der Druffeler! (Diskussion) 10:29, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unten steht die Kontaktadresse, "Germanylighting list run by admin at sendblaster.org.uk, shots at sendblaster.org.uk". --Eike (Diskussion) 10:43, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bilderverbot - bildliche Darstellungen Mohammeds

Über das Bilderverbot im Islam wird viel und kontrovers diskutiert. In der Buchmalerei, auf Miniaturen und Gefäßen werden Menschen jedoch dargestellt. Sogar der Prophet ist zu sehen, oft aber gesichtslos (das Gesicht bleibt eine weiße Fläche). Dennoch wusste natürlich jeder aus dem szenischen Zusammenhang, wer gemeint war. Gibt es Belege, Beispiele, wo Mohammed mit Gesichtszügen dargestellt wird? --2003:45:EC74:8E64:7416:4C0A:4B0E:439D 09:46, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mohammed --Pölkkyposkisolisti 09:51, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
siehe auch Bilderverbot_im_Islam#Islamische_Bilder_Mohammeds --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:10, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei es mich wundert, dass es keine islamische Schule gibt, die die Abbildung Mohammeds explizit fordert. Diese ganzen Bilderverbote gehen doch darauf zurück, dass man sich keine Bildnisse des Göttlichen machen soll. Anbetung von Bildern wäre Götzendienst. Nun betonen die Moslems doch immer, dass Mohammed eben kein Gott ist (wie es die Christen irrigerweise von Jesus behaupten). Die Vermeidung der bildlichen Darstellung erhebt ihn aber doch geradezu zu einem Gott. Geoz (Diskussion) 12:26, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Glaubst du oder weißt du, dass Jesus kein Gott ist? --Benutzer:Duckundwech 12:56, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Anbetracht der Begrenztheit meines Wissens, glaube ich, es zu wissen ;-) Geoz (Diskussion) 12:59, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder anders ausgedrückt, dein "irrigerweise" ist eine reine Behauptung. --Benutzer:Duckundwech 14:10, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das behaupten die Moslems. Für die ist Jesus nur ein Prophet und der grundlegende Irrglaube der Christen, dass sie ihn trotzdem anbeten. Ich habe deren Behauptung nur referiert. Dass ich deren Meinung teile, ist reiner Zufall. Geoz (Diskussion) 14:24, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Die in manchen christlichen Denominationen praktizierte bildliche Darstellung Jesu Christi sehen andere teilweise als Verletzung des Ersten Gebotes (2 Mos 20,4 LUT). --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch die bildliche Darstellung des christlichen Gottes in Gott (Christentum) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:04, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
… Jesus hängt in vielen Kirchen hinter dem Altar an einem Kreuz. Was wäre weniger bildlich?--HausGeistDiskussion 23:09, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Kirchen, wo da einfach nur das Kreuz ist, ohne Crucifixus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Thema Bilderverbot im Islam ist immer wieder Thema und auch im oben von Zulu55 verlinkten Artikel gibt es immer wieder Editwars. Die Lektüre des gesamten Artikels ist Antwort auf die Frage. --Pölkkyposkisolisti 23:27, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Um welche Fledermaus handelt es sich hier?

Bilder auf Dropbox Hallo, ich habe tolle Bilder einer Fledermaus gemacht und würde es gern bei Wikipedia zur Verfügung stellen. Leider kann ich die Art nicht genau bestimmen. Bei Facebook wird das rege diskutert, allerdings kann man das auf dem Foto nur schlecht erkennen. Es wurden einige Tipps abgegeben. Es kann sich um ein Kleines Mausohr oder eine Fransenfledermaus handeln, vielleicht sogar um eine Bechsteinfledermaus. Das Foto ist Mitte Oktober im Fort Hahneberg entstanden, also in Spandau, Berlin. Ideen? https://www.dropbox.com/sh/tgam5zxwka5ujez/AAC5ByiwA9_x0GJjd7MIrQU9a?dl=0 Mit freundlichen Grüßen Sascha Kürten --37.5.50.12 11:42, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bild hochladen und hier fragen: Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Mikano (Diskussion) 11:49, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gerade gesehen, dass dein Bilderlink an der falschen Stelle war. --Mikano (Diskussion) 11:50, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Tabellen in Word

Tabellen können in Word die Kopfzeile wiederholen. Gibt es auch eine Funktion, mit der die Fußzeile wiederholt wird? Wenn ja, Wie? Yotwen (Diskussion) 11:52, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Adressauskunft

Hallo allerseits. Ganz offenbar kann man ja, zu meiner Überraschung, beim Rathaus/Einwohnermeldeamt für eine kleine Gebühr eine Adresse erfragen, sofern man Name und Geburtsdatum der gesuchten Person hat. Wenn ich das mache, bekommt die Person, deren Adresse ich gerne hätte, Bescheid, dass ich mich erkundigt habe? Oder ist das nicht der Fall? Ich habe im Netz keine Info darüber gefunden. Weder, dass es so ist, noch das Gegenteil. LG Stefan, Stuttgart --217.110.69.30 13:05, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist bei einer einfachen Melderegisterauskunft wohl nicht der Fall, bei der erweiterten aber schon, siehe http://www.stuttgart.de/item/show/316844 .--Färber (Diskussion) 13:15, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann zum Teil Landesrecht sein, steht aber so wie von Färber beschrieben in § 21 (2) Melderechtsrahmengesetz. Außerdem z. B. § 32 (2) Meldegesetz BW, in Nordrhein-Westfalen identisch geregelt, hier aber in § 34 (2) Meldegesetz NRW, in Bayern gleichfalls, hier aber in Art. 31 (4) BayMeldegesetz. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:27, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es war mal wieder Sommerpause und ein Gesetz wurde durchgewinkt, dass noch mehr erlaubt hätte. Es ist möglich für ca. 10,- € die neue Adresse einer verzogenen Person zu erhalten. Bei einem Zeugenschutzprogramm dürfte dies entfallen. --Hans Haase (有问题吗) 21:08, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

metropole bei der RAF

In ihren schriften spricht die RAF oft von der "Metropole Bundesrepublik. Was meinte die RAF mit dem Begriff "Metropole"? Es dürfte sich nicht um die gängige Bedeutung habdeln. --SFfmL (Diskussion) 13:41, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Denke mal, Hauptstützpunkt, von dem aus alle Aktivitäten ausgehen und koordiniert werden. Einfach mal so ins Blaue gedacht.

79.224.194.142 14:00, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Google einfach mal "Metropole Bundesrepublik". Da steht es ganz anders. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die RAF sah sich als Stadtguerilla im Sinne Carlos Marighellas. Ihr Operationsgebiet ist aber die gesamte Bundesrepublik, die keine Stadt ist, die man sich aber mit dem Begriff "Metropole Bundesrepublik" einfach zur Großstadt machte. --Blutgretchen (Diskussion) 14:16, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist etwas wirr. Es geht in dem Begriff „Stadtguerilla“ zweifellos um den räumlichen Operationskern dieser Guerillamethode, die anderen Bedingungen folgen muß als bei einer Operation in ländlichen Gebieten und im Partisanenkampf. Mit dem Metropole-Begriff hat das aber nichts zu tun. Dazu muß man zur Klärung über Imperialismus reden. Die RAF verfolgte eine internationalistische und antiimperialistische Strategie und der Metropole-Begriff wird in ihren Texten im Sinne des Diskurses über Imperialismus benutzt, der in der BRD breiter seit 1966 („Vietnam-Semester“) in der außerparlamentarischen Neuen Linken geführt wird. Metropole sind hier nicht die Großstädte sondern abstrahierend die globalen Machtzentren aus einem internationalistischen (und damals auch noch antikolonialen) Blick. Es geht also um die Rolleneinnahme innerhalb eines imperialistischen Herrschaftsverhältnisses. Zur besseren Nachvollziehbarkeit der politischen Strategie hilft vielleicht ein kurzer Textauszug hier aus dem Buch: Peter Brückner, Barbara Sichtermann: Gewalt und Solidarität. Zur Ermordung Ulrich Schmückers durch Genossen. Dokumente und Analysen, Wagenbach Verlag, Berlin 1974 (Reihe: Politik 59) ISBN 3-8031-1059-9, (Neuauflage 1985 durch die Internationalismus Buchladen und Verlagsgesellschaft, Hannover) --91.44.87.199 18:47, 22. Okt. 2015 (CEST) Nachsatz: Die freimütige Interpretation des "Ref." an einer Stelle, mit Metrople sei dort nur die USA gemeint, kann ich nicht folgen. Sicherlich stand (und steht) die USA im Zentrum der Kritik. Aber die Analysen und Diskurse haben sich mitnichten darauf reduziert. (Man bedenke z.B. die Rolle Frankreichs im afrikanischen Raum.) Und zumindest in den maoistischen Strömungen, die aus der Neuen Linken hervorgingen, wurde auch die UdSSR als imperialistische (konkret: als „sozialimperialistische“) Macht begriffen. --91.44.87.199 19:14, 22. Okt. 2015 (CEST) Nachtrag: Der Satz „Die RAF sah sich als Stadtguerilla im Sinne Carlos Marighellas.“ führt etwas in die Irre. Selbstverständlich hat auch die Auseinandersetzung mit den Tupamaros, El Fatah, der Black Panther Party, den japanischen Zengakuren, den Weathermen, der F.A.R. (Fuerzas Armadas Rebeldes) in Guatemala und natürlich auch der chinesischen Revolution die Theoriebildung der RAF beeinflußt. 1969 erschienen bereits eine Broschüre Mao Tse-tung: Sechs Militärische Schriften, sowie der ebenfalls im Verlag für fremdsprachige Literatur angebotene Band Ausgewählte Militärische Schriften. Man muß berücksichtigen, was bereits erschienen war und in den Zeitschriften diskutiert wurde und was nicht. Man sollte immer die Zeitpunkte beachten. Die Phase der noch unkonkreten Berliner Diskussionen über bewaffneten Kampf in der zweiten Jahreshälfte 1969 und die Phase der überstürzten Planung und Vorbereitung einer Befreiung Baaders nach seiner Verhaftung am 4. April 1970 waren von Marighellas Versuch, die Guerilla-Theorie Guevaras zu erweitern, weitgehend unbeeinflußt. Die Ação Libertadora Nacional (ALN) war erst im September 1968 gegründet worden. Marighella wurde am 4. November 1969 erschossen. Sein Minimanual of the Urban Guerilla erschien zuerst in der Tricontinental Nr. 16, Jan./Feb. 1970. Die deutsche Übersetzung als Minihandbuch des Stadtguerilleros erschien noch später in: Sozialistische Politik. Hg: Otto Suhr Institut Berlin. 2.Jg., Nr. 6/7 1970, S. 143–166 (das Otto-Suhr-Institut ist der Fachbereich für Politische Wissenschaften der Freien Universität Berlin). Nach allem, was bekannt ist, hat also das „Minihandbuch“ die Baader-Befreiung nicht beeinflußt. Hier läßt sich ablesen, dass das entsprechende Heft der SoPo erst im Juni 1970 erschien, also weit nach dem 4. April und dem 14. Mai 1970. In der späteren Ausbildungsphase könnte es allerdings schon diskutiert worden sein. --91.44.87.199 00:21, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Sigma sind reizlose Divertikelöffnungen erkennbar

--2.247.69.218 14:53, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Colon sigmoideum, Divertikel, Öffnung dürfte klar sein, "reizlos" heißt keine Entzündungsanzeichen. --88.68.87.30 15:00, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir ist die Bedeutung von Öffnung hier ehrlich gesagt nicht so ganz klar: Heißt Divertikelöffnung nur, dass es in der Schleimhaut Öffnungen für diese Ausstülpungen gibt oder heißt das auch, dass diese Ausstülpungen auch tatsächlich offen sind? --88.130.81.168 16:22, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kann man diesem kurzen Zitat leider nicht genau entnehmen, dazu müßte man den Kontext kennen. Normalerweise sind Divertikel im Colon kleine Taschen, in denen sich die Darmwand blasenförmig nach außen stülpt. Vielleicht sind die "Eingänge" dieser Taschen gemeint, die man an der Darminnenseite mit dem Koloskop sehen kann. --88.68.87.30 21:58, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Shuttles, Mini-PCs u.ä.

Was überseh ich da - man bezahlt für relativ wenig Leistung relativ viel Geld und kriegt dafür als Plus nur eine kleine mehr oder weniger schicke Büchse, die hoffentlich keinen Lärm macht oder überhitzt, wenn man sie auslastet. Untere Preisgrenze scheinen 200€ zu sein und das ist dann ein Barebone, dem man noch RAM und ne HDD spendieren muss, so dass man doch wieder bei 300€ ist und dafür kann man sich, wenn man sich etwas auskennt, schon fast wieder einen "Power-PC" zusammenbauen - oder? Ich finde die Idee aber weiterhin reizvoll, was wäre denn ein gutes Produkt in der Kategorie, das einen vollwertigen non-gamer PC ersetzen kann? --Robin Goblin (Diskussion) 15:11, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja, du bezahlst da mehr für dieselbe Leistung (deshalb kenn ich mich auch mit den Produkten nicht so aus). --Eike (Diskussion) 15:20, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Raspberry Pi Promoter Post in 5..4..3..2..1.. *SCNR* --SchallundRauch (Diskussion) 15:26, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
ATX12V connector
Mit einem RasPi als PC-Ersatz ist man ARM dran, denn die reichliche Auswahl x86/x64-Betriebssysteme, die auf einem „vollwertigen non-gamer PC“ läuft, tut es auf dem RasPi nicht. Ich würde da eher einen MSI Cubi o.ä. kaufen oder aber ein Mini-ITX-System komplett selbstbauen. Auf Peripherie wie DVD-Laufwerk oder Diskettenlaufwerk kann durchaus verzichtet werden oder man hat das als USB-Gerät im Schrank liegen. Selbst eine Festplatte ist verzichtbar, wenn man NAS/Samba/SMB/CIFS-Server verfügbar hat. Mikro-SDXC-Karten gibt es mittlerweile mit 200 GB. Da passt allerhand drauf. Unterwegs ist man dann auf eine Cloud angewiesen, aber es geht. Auch Hardware, die es früher nur als PCI- oder PCIe-Karte gab, gibt es mittlerweile als USB-Version, sodass man bei Bedarf auch ISDN, TV-Karte, Videograbber, hochwertigen Audioadapter, Modem, ADSL oder Ethernet anschließen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
SD-Karte aber nicht als Festplatten-Ersatz, oder? Da hätte ich Bedenken, was die Haltbarkeit betrifft... --Eike (Diskussion) 16:03, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, um die Lieblingsmedien drauf zu speichern und Dokumente, die man überall verfügbar haben will. OS kommt auf die interne SSD. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kompatible Abmessungen und Schraubaufnahmen vom ATX, micro-ATX, flex-ATX, mini-ITX und AT, Baby-AT
Die Himbeerschnitte bootet von der SSD. Für ITX gibt es normale und Designer-Gehäuse. Die esigner-Gehäus sind nicht vollständig besser, teils auch schlechter, aber stets teurer. Ein Mini-ITX-Board passt in jedes ATX- und µATX-Gehäuse. Die gemeinsamen Schraubabmessungen und Netzteilspezifikationen sind seit 1996 identisch, nur für Flex-ATX und zweite 12-V-Versorgung erweitert worden. Es betrifft die Schrauben an den Steckkarten in 2-cm Abstand, da Flex-ATX weniger Steckplätze hat und beim Einstecken das Flex-ATX-Mainboard beschädigt werden könnte. Die Schrauben verbinden auch besser aufs Gehäuse, was die Charakteristik der Störabstrahlung verändert. Die Netzteilstecker sind kompatibel. Es kam nur für die Strom-hungrigeren CPUs die 12-V-Versorgung auf 4 oder 8-poligem vom EPS/EATX stammenden ATX12V-Stecker dazu und die bessere Verbindung aufs Board von 20 auf 24-Pins des ATX-Netzteil-Steckers. Der 20er Stecker ist nach wie im 24er-Anschluss voll Kompatibel. Der ATX12V-Stecker ist für ATOM-und nachfolgende SoCs nur vorhanden, da er spezifiziert ist und diese Schiene des Netzteils nicht leerlaufen darf. Hat das Netzteil das nicht, können die 12 V ebenso abgezweigt werden, wenn das Netzteil dadurch nicht überlastet. --Hans Haase (有问题吗) 20:22, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der RasPi ist zwar günstig, aber von der Leistung her eine Krücke und nicht wirklich zumutbar. Dazu läuft er noch mit dem ARM-Prozessor = Für Smartphones und in Embedded Systems noch OK, aber als PC für den normalen Gebrauch völlig ungeeignet. --Be11 (Diskussion) 23:09, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum Schauen von nicht-HD-Videos und für die meisten Webseiten ist der RasPi performancemäßig noch ausreichend, nicht aber für echtes Multitasking oder Tabbed Browsing außer mit ganz wenigen Tabs. Wenn einem die Performance eines Mini-PCs nicht ausriecht, sollte man sich ader keinesfalls einen RasPi zulegen, weil der ist performancemäßig viel schlechter als der schwächste neue Desktop-PC. --MrBurns (Diskussion) 00:40, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer einen RasPi kauft, sollte auch löten und programmieren können und sich seine Spezialperipherie selbst zusammenbasteln und -programmieren können. Der RasPi ist eher etwas für Eigenbauten, wie z.B. IoT-Prototypen und ähnliches. Wenn man als Benutzer nur Fertigsoftware installieren und benutzen will, ist ein Fertigsystem, egal ob Android oder Windows, das Richtige. Linux liegt da dazwischen. Android ist zwar ein Linux-Derivat, richtet sich aber an DAUs und OMAs, genau wie Windows. Für Menschen OMA und mit zwei linken oder rechten Händen sind RasPi und Co nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also löten muss man beim Ras Pi eigentlich nicht können laut Fotos, wenn man die Standardanschlüsse verwendet (beim leistungsstärksten Modell Raspberry Pi 2 Model B 4x USB 2.0, HDMI, Ethernet, Klinke, microSD), im einfachsten Fall muss mans nur in ein Gehäuse einbauen (wobei es prinzipiell auch ohne Gehäuse verwendbar ist, aber eine dauerhafte Verwendung ohne Gehäuse ist für keinen Computer empfehlenswert), das kann wohl jeder, der auch einen Barebone ausrüsten kann. Zu verwenden ist es wohl hauptsächlich als Spielzeug für Geeks, eventuell noch um z.B. einen Fernseher zu einem Smart TV zu machen (sollte bezüglich Internet nicht schlechter funktionieren als viele "richtige" Smart-TVs, wobei ich nicht weiß, obs für Ras Pi überhaupt geeignete Fernbedienungen gibt, bei denen man den Treiber nicht selber schreiben müsste). Und wie einfach oder schwer die Installation von Software wie Media Center ist weiß ich auch nicht, ich hab noch keine Erfahrungen mit der Verwendung vom Ras Pi. --MrBurns (Diskussion) 04:50, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gehäuse für Mainboards von ITX bis E-ATX/SSI EEB
PS: noch nur als kleine Randbemerkung: ich besitze ein großes Full Tower Gaming Gehäuse. Selbst in dieses könnte man sogar ITX-Boards einbauen obwohl es Boards bis E-ATX/SSI EEB unterstützt und mMn kein vernünftiger Mensch dort ein ITX-Board einbauen würde (ich hab mal ein Foto gesehen, wo das ein Reviewer zum Spaß gemacht hat, sah echt lustig aus). --MrBurns (Diskussion) 05:29, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Materiebegriff

--UniPohl (Diskussion) 17:19, 22. Okt. 2015 (CEST) Was muß ich als promovierter Physiker tun, wenn ich in einem Beitrag oder in mehreren Beiträgen grundsätzliche Fehler feststelle? Um zu verstehen, was ich meine, können Sie den Beitrag unter http://hauptplatz.unipohl.de/Wissenschaft/WikipediaPhysik_Einleitung.htm lesen.--UniPohl (Diskussion) 17:19, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bevor man behauptet, etwas sei falsch, nur weil es nicht der eigenen Wahrheit entspricht, sollte man sich überlegen, ob es nicht mehrere Wahrheiten gibt. Ein promovierter Physiker sollte wissen, dass Naturerscheinungen durch Modelle beschrieben werden, von denen es mehrere gibt. Einen Satz, der mit „In der klassischen Physik“ beginnt, durch Erkenntnisse der modernen (allgemein-relativistischen und quantenmechanischen) Physik widerlegen zu wollen, ist unsinnig. Im Übrigen zu behaupten, Materie würde auf Masse reduziert werden, scheint mir insgesamt falsch zu sein: Masse ist (in einer inzwischen veralteten) Definition der im Vergleich zu Materie weitere Begriff, weil er auch Energie umfasst (zum Beispiel die massebehafteten Photonen, die Energie, aber keine Materie sind); in der aktuell verbreiteten Definition von Masse (nämlich nur Ruhemasse) ist Materie gleich Masse. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:29, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Bitte Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist beachten, dort Unterpunkt 2. Solange es keine unabhängigen Wikipedia:Belege (z.B. wiss. Fachartikel, Diss etc.) für den vorgebrachten Sachverhalt gibt, hat er in der Wikipedia keinen Platz. --Rôtkæppchen₆₈
(BK2) Das, was jeder andere Mitarbeiter tun muss, und wenn er noch so sehr davon überzeugt ist, es besser zu wissen: den aktuellen Stand des wissenschaftlichen Diskurses mit entsprechenden Belegstellen darstellen. Und Gehör schreibt sich mit nur einem h. 89.12.15.105 17:31, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du schreibst, dass das, was die Wikpedia schreibt, dem Bild der theoretischen Physik entspricht. Du musst daher nur die theoretische Physik wandeln. In die Wikipedia kommt es dann von ganz alleine. Umgekehrt geht's allerdings nicht. --Eike (Diskussion) 18:24, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Das Führen einer wissenschaftlichen Diskussion mit dem Ziel, zur Erhöhung der wissenschaftlichen Präzision der Enzyklopädie beizutragen, wird nicht angestrebt." - vollkommen korrekt, die wissenschaftliche Diskussion findet nicht hier statt, sondern auf Konferenzen, in Publikationen und so weiter. Wenn du den Stand der Wissenschaft ändern möchtest, sind das die richtigen Stellen. Es wird sich aber kaum ein Physiker auf längliche Diskussionen einlassen, was genau nun unter dem Begriff "Materie" zu verstehen sei. Wer genau sein will, nutzt ohnehin andere Begriffe. --mfb (Diskussion) 18:52, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zusammengefasst also ganz einfach: relevante Publikationen raussuchen, die die Fehler klarstellen und den Sachverhalt richtig wiedergeben. Die wichtigen Stellen zusammenfassen oder zitieren und entsprechende Textstellen als Beleg dazu anführen. Zwar prangt oben auf jeder Seite das Wort "Diskussion", aber da wird nur diskutiert, ob der Publikations-Text richtig wiedergegeben wurde und ob alle Regeln eingehalten wurden. --Optimum (Diskussion) 20:30, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gab mal vor ein paar Jahren (3-4) eine längere und größere Diskussion über den "Materiebegriff", die dazu führte, dass in die Artikel Materie, Materie (Physik) und Materie (Philosophie) getrennt wurde. Im Physik-Artikel hat das aber nicht dazu geführt, dass die Definition und Einleitung weniger umstritten wurde. Das ist für einen Interessierten des Artikel Materie oder Materie (Philosophie) eigentlich keine Überraschung, für viele "Physiker" allerdings anscheinend ein andauerndes Ärgernis. Die Kunst in der Definition und Einleitung bei Wikipedia ist lediglich so zu formulieren, dass alle Mainstream-Meinungen abgedeckt werden. Die Frage, was denn nun der "richtige" Materiebegriff ist, kann man auch weiterhin ganz hervorragend in solchen privaten Seiten darstellen. --Gamma γ 09:53, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Feuer! Deckung!

In historischen oder Fantasyfilmen muss ich immer lachen, wenn den Bogenschützen oder den Männern am Katapult "Feuer!" zugerufen wird. Immerhin, in den Filmen zum Herrn der Ringe rufen die Anführer "Pfeile los!". In Filmen mit Geballer hört man immer wieder "Gib mir Deckung!", wo doch Feuerschutz gemeint ist. Streng genommen müsste sich der Kollege dann davorstellen und die Kugeln auffangen. Oder er könnte ihm eine Autotür rüberreichen. Wissen die Filmtypen es nicht besser, oder ist es ihnen egal? Oder redet man inzwischen tatsächlich so? Was wurde den Bogenschützen früher eigentlich tatsächlich zugerufen? Gibt es diesbezüglich historische Überlieferungen? 78.50.242.207 18:50, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ach ja, der Mythos mit den schusssicheren Autotüren. Die Dinger sind bewusst leicht und dünn gebaut und bieten gegen Schusswaffen keinen ausreichenden Schutz. Aus gutem Grund gibt es speziell gepanzerte Autos, die wesentlich dickere Türen bekommen um zumindest gegen Handfeuerwaffen einen guten Schutz zu bieten. Keine Ahnung was damals gerufen wurde, vor der Erfindung der Schusswaffen war "Feuer" wohl nicht sonderlich sinnvoll (von Brandgeschossen abgesehen, aber da ist das Anzünden ein anderer Schritt). --mfb (Diskussion) 18:56, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Filmleute machen es oft so, weil es andere vorgemacht haben. Tradition nennt man sowas. Ein anderes Beispiel dafür ist immer die Verwendung eines Schalldämpfers, unbedarfte Personen sind ja dann tatsächlich der Meinung, das Schießen mit Schalldämpfer sei fast lautlos. Die Synchronstudios haben wieder eine eigene Tradition. Ob der Schauspieler tatsächlich "Fire" oder "Feu!" o.ä. ruft, weiß man ja meist gar nicht. --Heletz (Diskussion) 18:59, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Befehl war vor Aufkommen der Feuerwaffen sinnlos. Schußwaffen sind Armbruste und Bogen bzw. die Katapulte der Römer natürlich auch. --Heletz (Diskussion) 19:08, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Öh, ja, richtig. --mfb (Diskussion) 19:13, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schon klar, man verrutscht da gern in der Begrifflichkeit. Weil halt eine Armbrust heute nicht mehr der "Normalfall" ist.  ;) Ein anderes Beispiel sind fulminant explodierende napoleonische Kanonenkugeln, die zu dieser Zeit doch meist eher aus Volleisen bestanden. Und Eisen explodiert so schlecht ... --Heletz (Diskussion) 19:49, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die beobachteten Inkonsequenzen in Spielfilmen sollte man vielleicht mit etwas Humor nehmen. Ich muß auch immer grinsen, wenn in utopischen Filmen die Raumschiffe mit opulentem Geräusch davonfliegen oder Planeten lautstark explodieren. Was die Deckung angeht, befindet sich der Fragesteller jedoch in einem Mißverständnis. Schon der Duden kennt im militärischen Sprachgebrauch nicht nur „Schutz (gegen Sicht oder Beschuss)“ im Sinne von „in einer Deckung liegen oder sich in eine Deckung begeben. Gleichzeitig wird auch alternativ „das Schützen, Sichern, Abschirmen“ angeführt. Mit etwas Nachdenken kann man auch nachvollziehen, dass ein „Deckungsfeuer“ den Beschuß durch den Feind behindert und vermindert und so dazu beiträgt, dass sich jemand aus seiner Deckung herauswagen und in eine andere Deckung begeben kann. Man gibt also Deckung, indem ein „Feuerschutz“ die Deckung des Mitkämpfers ersetzt und wir haben dazu wie bereits gesehen den Artikel Unterstützungsfeuer, auf den im Artikel Deckung (Schutz) unter: Siehe auch Feuerschutz verwiesen wird. „Gib mir Deckung“ ist also die den dramatischen Umständen geschuldete ungenaue Kurzform von „Gib mir Deckungsersatz“ und viele rufen das nur, weil es andere schon vor ihnen gerufen haben, und ohne darüber tiefer nachzudenken. --91.44.87.199 20:14, 22. Okt. 2015 (CEST) Ergänzung --91.44.87.199 20:29, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na, ja, Humor ... Richtig lustig wird's ja erst, wenn einem "Waffenexperten" nach dem Film erzählen, was sie während des Films "gelernt" haben. :D --Heletz (Diskussion) 20:19, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein anderer Aspekt ist die Zeit: "Deckung" ("cover") ist einfach kürzer als "Feuerschutz" oder gar "Unterstützungsfeuer" ("suppressive fire", "covering fire"). Kann im Zweifelsfall helfen, wenn die Kommunikation schneller geht. --mfb (Diskussion) 20:26, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht waren meine zwei Fragen zu ausufernd formuliert. Ich wollte eigentlich nicht auf die diversen Seltsamkeiten in Filmen zielen, sondern vor allem die zwei Punkte möglichst genau wissen.
Was hat man den Schützen früher zugerufen?
Und sagt man heute in der Umgangssprache beispielsweise bei der Polizei tatsächlich eher "Gib mir Deckung" als "Gib mir Feuerschutz"? Beim Barras habe ich es mal anders gelernt, aber das ist lange her und kann sich ja geändert haben. 78.51.32.218 02:23, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie der Befehl an die Bogenschützen beispielsweise lautete, dürfte man kaum rekonstruieren können, da Exerzierinstruktionen erst aus der Zeit der Feuerwaffen überliefert sind, worin sich die Befehle finden. Gerne ließe ich mich eines Besseren belehren, aber einstweilen glaube ich nicht dran. --Heletz (Diskussion) 09:18, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Konrad von Würzburgs "schiuz den phîl und ouch die strâle" geht zumindest in die Richtung (auch wenn es sich übertragen auf die Minne bezieht).--IP-Los (Diskussion) 14:25, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Englische Langbogenschützen schossen im Mittelalter bereits Salven. Das Kommando dazu hieß "Release!" Das hört man übrigens auch in der englischen Version von Herr der Ringe. --Wicket (Diskussion) 23:45, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie Sattelstütze dimensionieren?

Nein, es geht mir nicht um die "richtige" Länge/Sattelhöhe, sondern um die Wandstärke der Stütze. Es gibt im Handel nämlich keine ausreichend lange, und ich habe keine Wahl: Es ist ein (sauteures) Spezialfahrrad, das in Serie gebaut wird und nicht in größeren Rahmenhöhen erhältlich ist, und es ist im übrigen auch bereits vorhanden.

Es läuft also auf eine Anfertigung hinaus, und im Zweifelsfall hat der Dreher auch keine Ahnung von Dimensionierung. Ok, mit Vollmaterial ist man auf der sicheren Seite, aber man kann es natürlich auch übertreiben: Die wird vermutlich (Stahl) knapp 390 g pro Millimeter Wandstärke wiegen, und bei Vollmaterial käme ich auf ca. 2,7 kg - naja, geht eigentlich auch noch.

Erfahrungsgemäß (*seufz*) neigen (zu) lange Sattelstützen nicht nur zum Verbiegen, sondern auch zum Beulen und Brechen, und die besonders langen werden natürlich insbesondere von besonders langen und deswegen potentiell auch besonders schweren Menschen benutzt. Die maßgeblichen Größen sollten neben der Belastung als Eingangsgröße die Zugfestigkeit des Werkstoffs, sein E-Modul, die Länge der Stütze und das aus der Wandstärke resultierende Widerstandsmoment des Querschnitts sein, und Fahrradkonstrukteure sollten dafür zumindest Faustformeln haben. (Und wenn ich keine Dimensionierungsregeln kriege, dann nehme ich einfach 5 mm Wandstärke, oder was als Halbzeug gerade in der Größenordnung verfügbar ist, dann ist das wohl ein sicherer Kompromiß.)

Weiß wer was, oder wenigstens, wo's steht, oder wer es weiß? (nicht signierter Beitrag von 92.224.155.140 (Diskussion) 18:53, 22. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]

Benutzer:Ralf Roletschek fragen. Entweder er weiß es, oder er weiß, wer's weiß. Glaube ich. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:01, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Tip von Dumbox kann ich nur unterstützen. Ansonsten würde ich (als Laie) den Mittelwert von den langen und kurzen Stützen nehmen. Timm Thaler (Diskussion) 20:15, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mittelwert von was? (nicht signierter Beitrag von 92.224.155.140 (Diskussion) 22:05, 22. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]
Ein Maschinenbau-Techniker kann helfen, oder auch ein Student der gleichen Fachrichtung: Vielleicht ein Zettel am schwarzen Brett der HS? --91.3.21.51 20:22, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn der die Dimensionierungsregeln für den Fahrradbau nicht kennt, kann er das sicher nicht. (Widerstansmomente eines Stabes sowie Spannungen darin kann ich selbst berechnen, aber das ist nicht die Aufgabe.) (nicht signierter Beitrag von 92.224.155.140 (Diskussion) 22:05, 22. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]
Mit Vollmaterial bist Du gewiß nicht auf der sicheren Seite. 84.153.87.170 21:35, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach?
Das gehört zu maschinenbaulichem Grundwissen, das sogar bei Nichtmaschinenbauern rudimentär vorhanden sein sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
2. Semester Masch.Bau, Besenstiel vs. Bambus. Sehr anschaulich, statisch und dynamisch. Aus dem Experiment war viel zu lernen. 2A02:8108:2F3F:D2CC:ED:295E:F7FE:47C 09:23, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Rundstab aus Vollmaterial ist bei gleicher Länge, gleichem Außendurchmesser und gleichem Material stabiler als ein Rohr. Immer. (Daß das keine besonders kluge Dimensionierung ist, weil der "Kern" nur wiegt, aber kaum zur Festigkeit beiträgt, ist eine andere Frage. "Klug" kann es aber aus fertigungstechnischen Gründen trotzdem sein: Hat man kein hohles Halbzeug, ist es ggf. unverhältnismäßig teuer, den "überflüssigen Kern" aus dem Werkstück zu entfernen.) (nicht signierter Beitrag von 92.228.248.42 (Diskussion) 15:46, 24. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]
Ist das nicht bei dynamischen Belastungen wg. der plastischen und der elastischen Verformung und dem Übergang vom einen Bereich in den anderen anders? Ich hab auch nur drei Semester MaschBau... 84.153.92.29 19:47, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ganz genau hätte das Christian Smolik sagen können, sicher auch Sheldon Brown. Leider leben beide nicht mehr. Eine verläßliche Antwort traue ich Michael Gressmann zu. Um was für ein Fahrrad handelt es sich, wie lang wird die Sattelstütze etwa? Vielleicht kannst du eine von Riese und Müller von den Falträdern benutzen, die sind nämlich extrem lang mit hoher Wandstärke. Sattelstützen sind nicht aus normalem Alu, zumindest die besseren nicht. Ganz sicher hilft Vollmaterial eines alten Flugzeugpropellers aber sowas liegt seit etlichen Jahrzehnten nicht mehr auf dem Acker herum. In den 50er/60er jahren war das das Material der Wahl für Rennfahrer, bevor die Industrie ordentliche Stützen produzierte. Brauchst du eine Kerze oder Patentsattelstütze? Vielleicht gibt es ja doch industriell gefertigte Stützen, du hast sie nur noch nicht gefunden. --M@rcela 22:26, 22. Okt. 2015 (CEST) Konkret bräuchte ich folgende Angaben:[Beantworten]

  1. Rahmenmaterial und ~stärke (Reynolds- oder Columbus- Rohre oder unbekanntes Material?)
  2. Art und Länge der Rahmenklemmung (konifizierte Rohre beginnen bei sehr hochwertigen Rahmen unmittelbar an der Sattelklemmung, dünner zu werden)
  3. ungefähre Länge der Sattelstütze
  4. Innendurchmesser Sitzrohr (auf 1/10mm genau)
  5. welcher Sattel soll montiert werden, ist der eventuell noch anders fixiert (Pedersen?)
  6. setzt der Hinterbau direkt an der Muffe an?
  7. besteht die Chance, die Sattelspitze ev. mit einem Wantenspanner zusätzlich zu sichern?

--M@rcela 22:45, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich hab die und die hier gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der erste Link ist schonmal gut, allerdings sind es die "dicken Dinger", die eventuell nicht passen. Beim selbst Berechnen wäre ich sehr vorsichtig, das ist nicht Statik sondern Dynamik. --M@rcela 22:49, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das maximale Gewicht des Fahrers (inkl. Kleidung, Gepäck, etc.) spielt auch eine Rolle. Bei 135 kg (darauf sind soviel ich weiß viel Fahrräder ausgelegt) muss die Sattelstütze natürlich schon eine deutlich höhere Wandstärke haben und als z.B. bei 70kg und wird dann auch deutlich schwerer sein. --MrBurns (Diskussion) 00:44, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es ist schön, daß hier die wesentlichen Parameter (Beanspruchung, Durchmesser, Länge, Werkstoff) herausgearbeitet wurden. Und jetzt hätte ich gerne die Transformationsleistung: Wie beeinflussen die die erforderliche Wandstärke? Annahme: Der Fahrradhersteller hat "Ahnung" und die mitgelieferte Stütze korrekt dimensioniert, d. h. nach den Regeln der Technik wird die der Beanspruchung durch einen Fahrer vom Gewicht x kg standhalten. Welche Wandstärke müßte man bei sonst gleichen Verhältnissen vorsehen, wenn der Fahrer 50 % schwerer ist? Ich würde mal denken: Auch die Hälfte mehr, weil dann die Spannungen im Werkstoff wieder die gleichen sind. Entsprechend sollte die Wandstärke ebenfalls proportional zur freien Sattelstützenlänge sein, d. h. wenn die vorhandene Stütze eine Höhe von 300 mm zwischen Sitzrohr und Sattelklemmung aufweist und eine Wandstärke von 1,5 mm hat, dann sollte bei 450 mm Höhe eine Wandstärke von mindestens 2,25 mm vorgesehen werden. (Ob das Sitzrohr das aushält, ist eine andere Frage: Wenn nicht, hat es - bzw. der Besitzer - Pech gehabt, aber das ist nunmal gegeben und kann nicht geändert werden. (Es geht dabei auch nicht um absurd hohe Überbeanspruchungen, sondern eben um ein "etwas mehr", das halt so nicht am Markt erhältlich ist. Und nein, es geht nicht um hochgezüchtete "Rennmaschinen" mit irgendwelchen goldlegierten handgeleckten Spezial-Rahmenmischungen, sondern um eine solide Brot-und-Butter-Arbeitsmaschine vom Typ "Trecker, geländegängig".)) (nicht signierter Beitrag von 92.228.248.42 (Diskussion) 15:46, 24. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]

Klingt ein wenig wie "gefährliches Halbwissen" ;-) Du solltest mal einen Studi befragen, imho sind so Aussagen wie die mit den 50% hier, 50% da recht gewagt. 84.153.92.29 19:47, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Man muss eigentlich die Fläche betrachten: ein Rohr mit einem Außendurchmesser von und einem Innendurchmesser von , wobei die Wandstärke ist, hat folgende Fläche: . Wenn man jetzt konstant lässt und nur in Abhängigkeit von variieren lässt, kann mans so schreiben: wobei x zwischen 0 und 1 liegt, dann haben wir . Bei der rein gravitativen Einwirkung von oben ist die Tragfähigkeit proportional zur Fläche . Daher wenn der Fahrer um den Faktor Y schwerer ist, muss man die Fläche auch um den Faktor Y erhöhen. ist proportional zu , wenn man dem Außendurchmesser konstant lässt. Allerdings ist die Kurve für natürlich nicht so beschaffen, dass man für jede Wandstärke den selben Faktor braucht, um die Fläche um den selben Faktor zu erhöhen (siehe z.B. Grafik Wolfram Alpha zwischen 0 und 1). Man kann jedoch die Näherung machen, dass viel kleiner als ist, dann gilt auch sowie ~ . Dann ist die Tragkraft als tatsächlich annähernd proportional zur Wandstärke und ich denke, dass das für Sattelstützen noch eine gute Näherung ist. Zumindest für die rein gravitative Tragfähigkeit und Longitudinalschwingungen, was man für Transversalschwingungen und Torsionsschwingungen rechnen muss oder ob man die eventuell vernachlässigen kann weiß ich nicht, ich bin kein Materialphysiker. --MrBurns (Diskussion) 20:28, 24. Okt. 2015 (CEST) PS: die Näherung, dass die Fläche in etwa proportional zum Außendurchmesser ist, ist in etwa bis recht gut, also in Worten: wenn die Wandstärke weniger als ca. 10% des Außendurchmessers beträgt. --MrBurns (Diskussion) 20:35, 24. Okt. 2015 (CEST) PPS: ich hab in meiner Rechnung 2 Fehler korrigiert, die sich gegenseitig aufgehoben hatten... --MrBurns (Diskussion) 20:50, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Selbst wenn jetzt die Sattelstütze korrekt bemessen wäre, was ich verneine, müßten noch Sattel, Sattelklemmung und vor allem die Sattelstützenklemmung dimensioniert werden. Das ist keine statische Berechnung! Die Berechnung solcher Elemente erfolgt dynamisch übers Flächenträgheitsmoment. --M@rcela 20:41, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt eine statische Komponente (die Gewichtskraft des Fahrers) und dynamische Komponenten, die aber teilweise wohl einfach direkt proportional zu den dynamischen Komponenten sind, z.B. die Longitudinalschwingungen dürften das so sein (ein doppelt so schwerer Fahrer der mit der gleichen Amplitude und Frequenz auf- und abschwingt, erzeugt auch doppelt so hohe Kräfte). --MrBurns (Diskussion) 20:53, 24. Okt. 2015 (CEST) PS: wobei sich natürlich die Frage stellt, durch Kräfte die Schwingungen des Fahrers überhaupt ausgelöst werden. Wenn diese Kräfte nicht mit der Masse des Fahrers steigen, wird die Amplitude bei einem schwereren Fahrer natürlich geringer, daher ich würde die Proportionalität zum Fahrergewicht eher als Obergre3nze ansehen, daher wenn man für einen doppelt so schweren Fahrer alles so auslegt, dass es doppelt so viel aushält, ist das eventuell sogar schon leicht überdimensioniert... --MrBurns (Diskussion) 21:05, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

James Herriot: Gerät in Praxis

Tach, in der Asbach-Tierarzt-Serie Der Doktor und das liebe Vieh steht in der Praxis ständig dieses Gerät auf dem Kaminsims im Sprechzimmer: http://picpaste.com/nXt1XBoz.png

Was ist das, was macht man damit? Kann mir nicht vorstellen, daß es nur als Buchstütze dient :-) Ich meine mich auch zu erinnern, daß James in irnkeiner Folge damit hantiert, weiß aber nicht mehr, in welcher.

--ks

Vielleicht eine historische Tablettenpresse, wie hier (dritte Reihe).--Optimum (Diskussion) 20:19, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verdamp lang her und ziemlich unscharf. Auf den ersten Blick sieht es wie ein Locher für den Schreibtisch aus...oder auch nicht. Timm Thaler (Diskussion) 20:23, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das könnte aber auch eine Siegelpresse sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:36, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Die Form ähnelt mehr den verschiedenen Fotos. Obwohl ich in einer Arztserie eher eine Tablettenpresse erwartet hätte...--Optimum (Diskussion) 20:45, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Presswerkzeug stimmt, kann man mit einer Tablettenpresse wahrscheinlich auch Prägesiegel herstellen oder mit einer Siegelpresse Tabletten. Der Überbegriff ist Kniehebelpresse. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja. Das ist ein Gerät, um Bücher zu prägen; also dieses Dingsda, ich komm' nicht auf den Begriff, ein Siegel, ein, nein nicht Frontispiz, in das Vorsatzblatt einzuprägen. Was es auch gerne aus Papier zum Einkleben gibt. Verflixt, Knoten im Kopf. Gab's ähnlich mal bei Manufactum. 84.153.87.170 21:32, 22. Okt. 2015 (CEST)Mit 'nem Semikolon vorne wird's fett?![Beantworten]
Exlibris? Dumbox (Diskussion) 21:37, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mann, ja, danke. 84.153.87.170 21
41, 22. Okt. 2015 (CEST)Und macht komischen Umbruch.
Ist das ein Bug oder ein Feature? 84.153.87.170 21:42, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist das Feature Definitionsliste, siehe Hilfe:Listen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Flagge bei Demos von AfD, Pegida, Rechten

Diese von Josef Wirmer entworfene Flagge wird vereinzelt von Anhängern der so genannten Reichsbürgerbewegung gezeigt.

Diese Flage fällt mir seit einiger Zeit bei diesen Demos auf, sie wird dort häufig gezeigt. Zufällig bin ich darauf gestoßen, dass die Reichsbürgerbewegung sie wohl benutzt, und darüber auf ihren Zusammenhang mit dem Widerstand gegen das NS-Regime. Mal vom offensichtlichen Missbrauch der ursprünglichen Intention abgesehen, kann ich mir schwer vorstellen, dass auf diesen Demos so zahlreiche »Reichsbürger« mitlaufen. Ist ist die Wirmer-Flagge mittlerweile zur harmlos erscheinenden Flagge der Rechtsradikalen insgesamt geworden? Ich erinnere mich nicht, dass sie in den Medien schon thematisiert wurde. Rainer Z ... 20:21, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

O je! ich hätte mal auf den zweiten Link der Bildunterschrift klicken sollen! Ich war davon ausgegangen, dass ich da bei Flagge lande. Hat sich dann wohl erledigt, sorry. Rainer Z ... 20:25, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also die Wirmer-Flagge ist doch schon seit langem ein Symbol der deutschen Islamgegner geworden...--Antemister (Diskussion) 20:29, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Hirnis laufen inzwischen mit so allerhand rum. Früher hatten sie immerhin noch schwarz-weiß-rot, die Farben des Kaiserreichs und des Dritten. Hin und wieder die nicht verbotene - Reichskriegsflagge. Inzwischen sieht man sie auch mit schwarz-rot-gold, dem Zeichen der Republik (1848 und Weimar), also genau dem Gegenteil dessen, was sie wollen (also besonders lächerlich), und dann mit der obigen. Es kann wohl kein Mensch sagen, was die sich vorstellen. Vermutlich wissen die es selbst nicht. --Heletz (Diskussion) 20:42, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mal eine Frage zu einer anderen Flagge, die bei diesen Demos anzutreffen ist. Zum ersten Mal bei den Protesten in Freital. Es gibt um das "Hybrid" der deutschen und der russischen Flagge. Ist das einfach ein Hinweis auf Russland oder steckt hinter der Flagge etwas noch? Beim Googeln kam ich mal mit dieser Suche auf die Seite des "3. Weges", dort taucht die Flagge aber gar nicht auf.--Alexmagnus Fragen? 20:51, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

(BK)Die Herrschaften sympathisieren mit rechtem Gedankengut, wollen aber nicht in die rechte Ecke gestellt werden. Deswegen haben sie keine klare Symbolik. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Alexmagnus: Zumindest Teile dieser Szene sind prorussisch unterwandert, beispielsweise Beatrix von Storchs Demo für Alle, die überwiegend von Russlanddeutschen getragen wird und auch russische Positionen in Bezug auf Menschenrechtspolitik verfolgt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibt es Ostfernsehen wieder als Westfernsehen? --Hans Haase (有问题吗) 21:00, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir möchten ein Deutschland im Zeichen des Kreuzes. Simpel, oder? -- Janka (Diskussion) 21:10, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Offensichtlich ist doch auch die Nähe zum Dannebrog und anderen nordischen Flaggen. Man will hier eine Nähe zu anderen germanischen Ländern oder besser "Stämmen" herstellen. Die Verwendung der Flagge hat somit auch Bezüge zum Rassismus. Darüberhinaus wird mit der Verwendung der Flagge ja gleichzeitig die deutsche Flagge abgelehnt, also der Flagge der Demokratiebewegung. Insofern hat diese Flagge auch antidemokratische Motive. Ich denke, dass es kein Fehlschluss ist zu behaupten, dass die Flagge heute wohl fast ausschliesslich als Symbol des Rechtsextremismus verwendet wird. 90.184.23.200 23:26, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was eigentlich traurig ist, weil man hier ein demokratisches Symbol den Extremisten überlässt. Ich würde mir auch wünschen, dass auf Anti-Pegida-Demonstrationen öfter die deutsche Nationalflagge getragen wird. Als Zeichen, dass Deutschland demokratisch und weltoffen ist und eben nicht so, wie Pegida es sich wünscht. Ich befürchte nur, dass es die Extremisten der anderen Seite falsch verstehen und man dann einen von der falschen Seite auf den Deckel bekommt. ^^° --JPF just another user 07:28, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gibt es einen Beleg dafür, daß diese Flagge auf einer AfD-Demo geflaggt wurde?--80.129.128.198 09:42, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zum Beispiel bei dieser AfD-Demo. Rainer Z ... 11:56, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch in anderen Lügenmedien waren entsprechende Fotos zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erfurt --Eike (Diskussion) 13:28, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fehleranfälligkeit des menschlichen Auges

Das menschliche Auge ist ja ein extrem hochentwickeltes Sinnesorgan verglichen mit denen anderer Säugetiere. Dann fällt aber auf das dieses aber häufig fehlerbehaftet ist, wenn man bedenkt wie viele (auch junge) Leute Brillen tragen (das ist so selbstverständlich, dass es in den meisten Fällen gar nicht als Beeinträchtigung empfunden wird). Gibt es eine Erklärung dafür?--Antemister (Diskussion) 20:23, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Welche Fehler meinst Du? Es wird z. B. der Blinde Fleck vom Auge im Gehirn interpoliert wie fehlerhafte Pixel im Sensor einer Digitalkamera. Das andere ist die Interpretation einer Kippfigur, bei der sich das Gehirn als Hypothesengenie erweist, aber nur mit bekanntem verglicht und neuer lernt.--Hans Haase (有问题吗) 20:34, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Optische Abbildungsfehler, die mit Brillen korrigiert werden können.--Antemister (Diskussion) 20:44, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt eine Vermutung, dass häufiges Nahsehen im Kindesalter (Lesen und Computernutzung) ein Längenwachstum des Augapfels anregt.--Optimum (Diskussion) 20:49, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da gehört auch die Fähigkeit, im Wasser scharf zu sehen dazu. Das lernen einige Völker, die von Kind an tauchen und unter Wasser sammeln oder jagen. Dazu müssen die Pupillen anders öffnen. --Hans Haase (有问题吗) 20:58, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fehlsichtigkeit als "Fehler" anzusehen, ist schon der erste Fehler! Die Natur probiert aus, das, was eine Mehrheit hat, ist nicht unbedingt "richtig" oder "falsch". Mal hilft es zum Überleben und mal nicht. Kurzsichtige können ohne Lupe Dinge in der Nähe genau betrachten, was Normal- und Weitsichtigen nicht gelingt. Und eine Lupe hatte in der Jungsteinzeit nicht jeder. Heute trauen sich junge Leute Brillen zu tragen, vor 40 Jahren hatte ein Mädchen noch die (unberechtigte) Angst, als "Brillenschlange" verschrien zu werden und keinen Freund abzubekommen. Geändert hat sich die Einstellung zu Brillen. Sonst nichts. --Heletz (Diskussion) 21:05, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nur fliesen Bildschirm und Bibliotheksarbeit derzeit noch in die Evolution ein. --Hans Haase (有问题吗) 21:12, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
  • Kleiner Überlegungsfehler. Es gibt etliche Tiere die eigentlich eine Brile brauchen würden, nur hat ihre Art sich noch nicht soweit entwicket, dass sich selber Brilen verpassen können. Früher war es schon ein Selektiosnvorteil wenn man als Jäger auch gut in die Weite sah. Der Kurzsichige war halt der schlechtere Jäger, der häuffiger das Ziel verfehlte als weniger zu essen hatte, ergo weniger Nachkommen hatte. Wenn aber eine Gesellschaft, die Vorteile die sich aus der Kurzsichtigkeit ergeben nutzen kann, nun ja dann sieht die Sache plötzlich ganz anders aus. Und wenn du kein Verkehrschild usw. aus 50 Meter 8oder mehr) Entfernung lessen können musst, ist Kursichtigkeit gar nicht so schlimm. Der Goldschmied war im Mittelalter sicher nicht weitsichtig.--Bobo11 (Diskussion) 21:27, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bis Bildschirm- und Bibliotheksarbeit in der Evolution spürbar werden, vergehen nur ein paar tausend Jahre, nicht mehr. Also: Geduld!  ;) --Heletz (Diskussion) 21:49, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kurzsichtigkeit hat AFAIK schon zugenommen, vermutlich wirklich wegen viel lesen im Nahbereich. Andere Sehfehler, vor allem die angeborenen, haben früher die Überlebenswahrscheinlichkeit mehr gesenkt, als heute in unserer modernen Welt mit Brillen, Augen-OPs und diversen Sicherheitsvorkehrungen. Da können sich auch die mit erblichen Sehfehlern munter fortpflanzen. Daß uns das auffällt, liegt auch daran, daß wir ständig Höchstleistungen von unseren Augen verlangen, da fällt jede kleine Sehschwäche sofort ins Auge. Soviel als TF ausnahmsweise von mir dazu. --88.68.87.30 22:18, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das System des Sehens hat aber auch einige "bauartbedingte" Eigenheiten, die allerdings nicht unbedingt als Fehler zu bezeichnen wären. So dauert es 0,3 Sekunden bis ein Lichtreiz auf der Netzhaut im Hirn verarbeitet und als solcher erkannt wird. Von wegen Echtzeitsehen! (Ein 50 km schnelles Auto hat da bereits 4 m zurückgelegt.) Dann machen wir dauernd unwillkürliche Wimpernschläge und unterbrechen dabei die Sicht, das Hirn kompensiert aber diese Unterbrechungen, indem es das vergangene Bild speichert. Wir sehen da dann ebenfalls etwas, was bereits vergangen ist.--2003:75:AF0E:C100:D0AF:342A:B67A:8ECF 22:46, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was die vielen brillentragenden jungen Leute angeht, werfe ich mal als Vermutung in den Raum, dass ein relevanter Teil von denen Brillen ohne optische Gläser trägt, nur weil die gerade schwer in Mode sind. Rainer Z ... 23:29, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine wesentliche Ursache ist die Evolution. Die Kopfform hat sich über Millionen von Jahren verändert. Dadurch wurden Augenhöhlen etwas länglicher. Dadurch sind Menschen gerade im Alter überwiegend kurzsichtig. Leider hat es die Evolution noch nicht geschafft, dies auszugleichen. Dies ist jedoch wohl eine Antwort auf die Frage. 90.184.23.200 23:55, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nope, genau andersherum. Im Alter wirste fernsichtig, weil die Linse versteift und sich fürs Nahsehen nicht mehr rundkugeln kann. --88.68.87.30 00:53, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Übrigen wird die Evolution es nie "schaffen", es auszugleichen. Der Evolution sind nur die Merkmale interessant, die auf die Reproduktion Einfluss haben - deswegen bleiben jegliche Defekte, die jenseits des reproduktiven Alters auftreten, unkorrigiert.--Alexmagnus Fragen? 14:04, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist umstritten. Es kann durchaus ein evolutiver Vorteil sein, wenn man Grosseltern hat, die auch mit 90 noch gut sehen können. Deren Gene stecken ja dann auch in einem selber. In der westlichen Zivilisation, die in Familien (Fokus: Ehepaar) und nicht in Sippen (Fokus: Mutter-Kind-Beziehung) organisiert ist und daher Alte in Heime abschiebt, dürfte dieser Vorteil jedoch marginal sein. 90.184.23.200 17:11, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Frage zur Theodizee

Die Fragestellung der Theodizee ist klar: Wenn Gott allmächtig, allwissend und (all)gütig ist, warum gibt es dann Leiden auf der Welt. In unserem Artikel wird Lacantius sinngemäß die Aussage zugeschrieben "Wenn Gott das Übel beseitigen kann, dies aber nicht will, dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist ...". Warum sollte ihm Missgunst fremd sein?

Woher stammt oder auf welchen Überlegungen fußt die Annahme, dass Gott gütig sein muss? Allmacht und Allwissenheit als Voraussetzung für ein höchstes Wesen leuchten ein. Warum aber ist Güte notwendig? Ich möchte hier weder eine allgemeine Theodizee-Diskussion lostreten, noch moderne Lösungsansätze diskutieren. Mir geht es alleine darum, warum man in der griechisch-römischen Antike davon ausging, dass ein höchstes Wesen gut sein muss. --Zinnmann d 20:59, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

In der griechisch-römischen Antike, ging man davon aus, das höchste Wesen müsse gut sein? Wie kommst Du darauf? Schon mal nachgelesen, was sich die Götter von Griechenland und Rom so alles leisteten? --Heletz (Diskussion) 21:19, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, es geht um den philosophischen Monotheismus. Das versteht man vor dem Hintergrund der aristotelisch-neuplatonischen Philosophie, an die sich das frühe Christentum angelehnt hat. Gut und Böse sind nicht Gegensätze, sondern das "Böse" ist nur eine Defizienz des Guten, ein weniger Gutes. Das höchste Wesen muss seiner Natur nach das Gute in höchster Weise besitzen, sonst ist es per definitionem nicht das höchste Wesen. Es geht also nicht um einen obersten Chef, der machen kann, was er will: Er kann das zwar, aber er kann zwangsläufig nur das Gute wollen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:24, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die erste Formulierung des Theodizee-Problems kommt von Epikur. Von dort kann man vielleicht weiterforschen. Ja, die vielen Götter der alten Griechen waren vielleicht nicht anfällig für dieses Problem, vielleicht aber der "Gott der Philosophen" der damaligen Zeit? Es ist jedenfalls auch falsch, die Glaubensvorstellungen aller alten griechen mit den homerischen Göttern gleichzusetzen. (nicht signierter Beitrag von 146.60.171.11 (Diskussion) 21:27, 22. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]
Mir scheint, die Idee des allgütigen Gottes geht auf Platons Eudaimonie zurück. Zitat: In der hierarchischen Wertordnung von Platons Ethik nimmt „das Gute“, die „platonische Idee“ des Guten, den höchsten Rang ein. Damit ist das vollkommene, absolute Gute gemeint, das Gute schlechthin, das als metaphysische Realität aufgefasst wird. Die höchste Idee, der "Gott der Philosophen", war also das Gute. Geoz (Diskussion) 22:00, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte immer, Gott 1.0, also der Gott der Juden, war herrsch- und rachsüchtig und erst Jesus hat dann mit diesem Gesabbel von wegen gütig und verzeihend, quasi Gott 2.0 für Christen, angefangen, um Anhänger für seine Sekte anzuwerben. Diese polytheistischen Geschichten würde ich da rauslassen, die Frage war ja nach "Gott", also der eine welche, und nicht einer unter vielen. --88.68.87.30 22:27, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bezüglich deiner Gottesbilder könnteste noch mal einen vorsichtigen Blick in die nächste Bibel werfen. Auch Gott 1.0 war schon viel lieber gütig und verzeihend als strafend und rachsüchtig, siehe z.B. die gesamte Exodus-Geschichte oder das Buch Jona. --Kreuzschnabel 09:14, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ne, lieber nicht, mein Gottesbild ist mir in dieser vereinfachten Version ganz recht. Auch Despoten sind ab und an nett: Zuckerbrot und Peitsche. Bei den Christen war der dann eigentlich immer nett, bloß die Menschen seiner nicht unbedingt würdig. Um sich beim gütigen Gott 2.0 einzuschleimen, haben die Katholiken dann ihr Geld geopfert und die Protestanten ihre Lebensfreude - als Gegenwert erwarten sie - was auch sonst - eine Eintrittskarte ins Paradies. Detaillierter brauche ich das im Alltag nicht;) --84.61.75.50 00:28, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
die Konzepte der „Allmacht“ und des „freien Willens“ sind ein Paradoxon... beide kommen wohl aus derselben Ecke... das soll man wohl sowieso nicht Verstandes-mäßig bearbeiten, sondern einfach glauben, damit nur die guten „unsichtbaren“ Einflüsse durchkommen, während die bösen „unsichtbaren“ Einflüsse ins Leere laufen... :) --Heimschützenzentrum (?) 23:38, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke an alle für die Antworten. Damit komme ich weiter :-) --Zinnmann d 09:29, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag @Zinnmann: Die Gottesliebe ist ein althergebrachtes Konzept, als Antwort auf die Frage "Woher stammt...". Ich wüsste aber auch gerne, ob es dazu nicht eine theologische oder philosophische Debatte gab/gibt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:57, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo, m.E. ist die Theodizee ein Folgefehler aus einem fiktiven Konzept. Vermutlich wird das Konzept durch die Theodizee leichter vermittelbar. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:10, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du hier mit ex falso quodlibet argumentieren willst, musst Du erst einmal das zugrundeliegende Prinzip falsifizieren. Das hat noch niemand geschafft. Behaupten kann jeder. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nee, die Existenz einer oder mehrerer Gottheiten kann ich weder beweisen noch widerlegen, aber die von Menschen vergangener Zeiten verfassten Schriften aller Religionen lassen sich in vielerlei Hinsicht widerlegen. D.h. selbst wenn es einen Gott gäbe, sind die von den Religionen verfassten Schriften basierend auf Clustering-Illusionen m.E. Anleitungen für einen Cargo-Kult. Der Folgefehler setzt m.E. mit der menschlichen Deutung im jeweiligen historischen Kontext ein. Die Theodizee ist dabei ein Sahnehäubchen beim Wettbewerb um Kunden. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 13:47, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du postulierst aber in Deinen Aussagen eine Nichtexistenz von Gott, die Du aber weder beweist, noch überhaupt beweisen kannst. Deswegen sind die darauf aufbauenden Aussagen von beliebigem Wahrheitsgehalt und damit nutzlos. --Rôtkæppchen₆₈ 13:57, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das sehe ich nicht so, die Existenz sei einmal dahingestellt und lässt sich nicht beweisen. Daher möchte ich dazu keine Stellung nehmen. Das, was beim Menschen an Schriften daraus gefolgt ist, ist hingegen leicht widerlegbar. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 14:01, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht wenn man die Schriften zumindest teilweise allegorisch auffasst. Die Vertreibung aus dem Paradies etwa als Entwicklung der Zivilisation ("Baum der Erkenntnis", also technischer Fortschritt!).--Alexmagnus Fragen? 23:58, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Allegorese kann man nicht unbedingt als Beweismittel durchgehen lassen, könnte ein Wissenschafter jetzt einwenden. --84.61.75.50 00:28, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Den Bauch wegtrainieren

Ich war früher ziemlich schlank, gehe aber seit zwei Jahren ins Fitnessstudio. Inzwischen bin ich eigentlich recht athletisch und auch ganz zufrieden. Ich gehe 4-5 Mal die Woche ins Studio. Ich mache nur Krafttraining. Das einzige was nicht so recht klappen will: Ich habe ein leichtes Bäuchlein. Wirklich echt nur leicht, aber sonst bin ich halt sehr durchtrainiert. Nur am Bauch wölbt es sich, sodass das nicht zum Rest passt. Ich mache nie Kardiotraining und jogge auch nie. Wäre das die Lösung? 90.184.23.200 23:08, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bauch ist schwierig... will ich mal in nem „Gym“ gehört haben... da helfen nur Crunches oder vergleichbar anstrengende Übungen... Beine sind auch schwierig... --Heimschützenzentrum (?) 23:34, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit Crunches trainiert man ja die Muskeln, aber nicht das Fett weg. Beine sind eigentlich nicht schwierig. Hat bei mir zumindest bisher gut funktioniert. :-) 90.184.23.200 23:38, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
ja, das leuchtet ein... ich hatte mir das damals so erklärt, dass der Körper das Fett immer da abbaut, wo er Muskeln aufbaut... ist aber wohl Quatsch... überhaupt war es da unheimlich... --Heimschützenzentrum (?) 00:26, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es dürfte sich um Fettgewebe handeln, das über der Muskulatur liegt, sich also durch Krafttraining nicht straffen lässt. Das ist immer(!) Ergebnis einer positiven Kalorienbilanz (mehr eingenommen als verbraucht) und verschwindet nur durch Umkehren derselben, d.h. weniger essen (und trinken) oder mehr verbrauchen (Kardio, Joggen ..). Solltest Du auf Maximalkraft oder -muskelumfang trainieren, führt das u.U. zu Zielkonflikten. Da fehlt mir allerdings das Detailwissen. Ich habe als Kampfsportler neben Technik & Taktik immer nur auf Schnellkraft und Kraftausdauer trainiert, abgesehen von kurzen experimentellen Phasen. Tipp: Bücher, Foren, Trainer fragen.
Oder die Ziele hinterfragen: Kraftausdauer, Schnellkraft und ein motorisch anspruchsvoller Sport bringen m.E. auf Dauer mehr Spaß und Gesundheit. Und der Bauch geht leichter weg, da viel mehr Kalorien verbraucht werden. --Anti ad utrumque paratus 23:43, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei weniger Trinken natürlich nicht heißt, dass du weniger trinken solltest, sondern dass du beim Trinken darauf achtest, was du an Kalorien zu dir nimmst. --Eike (Diskussion) 08:30, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal so nebenbei bemerkt: Viel Muskeln und kein Fett geht nur mit Doping. Wenn Du es vernünftig machen willst, lebe entweder mit den Bäuchlein oder reduziere Deine Kalorienaufnahme, mit dem Risiko, daß dann die Muskelmasse ein klein wenig abnehmen könnte. Das einzige unbedenkliche Mittelchen zum verbesserten Fettabbau, wenn Du sowas suchst, wäre L-Carnitin. Das kommt natürlicherweise im Körper vor und hilft dem Speck beim Übertritt in die Mitochondrien. Den Rest hat Anti schon erkärt. --88.68.87.30 01:03, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
das mit dem carnitin sieht der Staat wohl anders: Carnitin#Stellungnahmen... oder ist Carnitin (also ohne L-) was anderes? --Heimschützenzentrum (?) 01:59, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen ist ein e.V., also privatrechtlich organisiert. Gemäß den Einzelnachweisen 2 und 5 von en:Carnitine ist D-Carnitin, das „andere“ Carnitin, biologisch wirkungslos. Es ist bei vielen chiralen Biomolekülen der Fall, dass nur ein Enantiomer biologisch wirksam ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
kommt mir immer so staatlich vor... *staun* unterstehen die dem Landrat irgendwie? oder wer entscheidet über die Gemeinnützigkeit? *kicher* aber n paar Absätze drüber steht auch was von der Uni H (die ist (noch) staatlich)... --Heimschützenzentrum (?) 10:07, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Sportlern hat es eine positive Wirkung, steht dort, und nur darum geht es doch;) --84.61.75.50 02:21, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
aber die Uni Hanno schreibt sogar was über L-Carnitin... nämlich dass der Körper schon ohne externes L-Carnitin auf höchster Stufe das Fett transportiert... *jaul* was denn nu? --Heimschützenzentrum (?) 09:38, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der - gesunde, dem Durchschnitt der Studienteilnehmer entsprechende, unter keiner besonderen Belastung stehende - Körper, dem nutzt das extra an L-Carnitin nix. Den anderen teilweise schon;) --84.61.75.50 22:50, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle "Ausdauerwandern". Relativ schweren Rucksack, mäßig Steigung (wie es die Knie etc vertragen), mäßiges Tempo, 8h am Tag, am besten 2x3 Wochen am Stück. Geht natürlich der Jahresurlaub drauf. Abends nicht einkehren, gegessen wird nur, was im Rucksack ist. Problem: Jojo-Effekt, wenn man wieder daheim ist. Besser 5 Tage am Stück und öfters, aber wer kann das schon realisieren. Jedenfalls geht dabei aber das Bein-, Hüft- und Bauchfett erstmal weg. Joggen halte ich kategorisch für Blödsinn, außer man macht eine absolute Wissenschaft daraus (Richtiger Puls, richtiges Tempo, richtige Länge, damit überhaupt Fett verbrannt wird, daheim füllt der Körper sofort wieder auf, ob man abnimmt und da wo man will, weiss man nie sicher, Gelenkverschleiss, besonders bei Übergewicht, die richtigen Schuhe finden, am besten noch auf Beton durch Monoxid etc. laufen) oder man machts, weils Spass macht. Kardio ist aber ne gute Option für Fett weg. Ich hasse aber Kardio. --92.202.106.203 04:20, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich es recht verstehe, handelt es sich nicht um einen Bierbauch, d.h. das Fettgewebe liegt nicht unter der Bauchmuskulatur (= Viszeralfett), sondern zwischen der Bauchmuskulatur und der Haut (= Subkutanfett). Dieses Fettgewebe ist praktisch nicht wegzutrainieren und auch durch eine Diät nicht beeinflussbar. Ursächlich dafür sind nämlich weder Bewegungsmangel noch Fehlernährung, sondern eine Fettverteilungsstörung wie sie auch bei trainierten Personen häufiger vorkommt. Hier wäre tatsächlich eine Liposuktion indiziert, wobei das Fett mit Mikrokanülen entfernt wird. Es handelt sich um eine Routine-OP mit sehr wenig Risiko, die in örtlicher Betäubung und in jedem Alter durchgeführt werden kann. Die Narben (zwei bis vier kleine Löcher mit einem Durchmesser von ca. 5 mm im Bereich der Leiste), verheilen im allgemeinen sehr gut und sind nach 3-4 Jahren nicht mehr zu sehen. Die Kosten müssen freilich selbst getragen werden. In diesem Fall eindeutig die schnellste und eleganteste Lösung. --DJ 06:08, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn man ein Bäuchlein genetisch "mitbekommen" hat, dann nützt auch kein Training, egal welcher Art. --Heletz (Diskussion) 06:38, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
sowas hab ich auch mal gehört (ob man ein Six-Pack kriegen kann, kommt auf die Anzahl der Sehnen an... und die ist genetisch bestimmt... bei einigen reicht's sogar für'n 8-Pack...)... bei Galileo auf Pro7, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 10:07, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Lösung ist eigentlich genau das was du gesagt hast. Joggen und Kardio Training hilft auf alle Fälle !--85.181.199.143 14:30, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

23. Oktober 2015

Veränderungen bei Edits in JIRA darstellbar?

In unseren Diff-Links sind die Änderungen, die bei einem Edit durchgeführt wurden, farblich ausgewiesen. Die Software Jira hingegen stellt bei Edits in Ticketbeschreibungen in der History den alten und den neuen Text dar, aber ohne Ausweisung der Änderungen (die müssen mühsam "optikuell" gesucht werden). Im Grunde wäre eine farbliche Ausweisung dieser Änderung ja vermutlich recht leicht zu bewerkstelligen - aber sehe ich richtig, dass das zur Zeit unmöglich ist? Oder gibt es eine entsprechende Einstellung, dass die Änderungen doch angezeigt werden? --KnightMove (Diskussion) 11:00, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachmieter für WG-Zimmer

Hallo zusammen. Ich werde kurzfristig zum Monatsende aus meinem WG-Zimmer ausziehen. Im Zuge der Nachmietersuche habe ich 20 Bewerber eingeladen, von denen ich drei ausgewählt habe, die nochmals zum näheren Kennenlernen, im Beisein auch der anderen zwei WG-Bewohner, eingeladen werden sollten. Jetzt habe ich das Problem, dass sich der Zwischenmieter, der auch Teil der WG ist, sich nicht darum kümmert, Termine mit diesen drei Leuten zu vereinbaren. Jedes Mal, wenn ich ihn drauf anspreche, sagt er, er werde dies noch tun. Ich traue ihm da allerdings nicht. Ursprünglich habe ich mit diesen drei Leuten vereinbart, dass sie bis gestern Mittag einen Termin bekommen würden. Es kann gut sein, dass sie bald ihr Interesse verlieren könnten bzw. misstrauisch werden. Was soll ich jetzt tun? Ich habe sogar die Zeiten der nächsten Tage an meinen Zwischenmieter übermittelt, wann die drei Jungs für ein Treffen Zeit hätten. Bin ich rein rechtlich auf der sicheren Seite? Ich habe ab nächsten Monat eine eigene Wohnung, um die ich mich kümmern muss, bis dahin muss alles erledigt sein. Soll ich rein der Form halber doch noch ein Kündigungsschreiben aufsetzen und darin erklären, dass es drei namentlich benannte, aus meiner Sicht passende Interessenten gibt? LG Stefan 12:44, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich hab letztens zu was ahnlichem gegoogelt, und es stand auf jeder Seite nochmal ausdrücklich, dass es ein verbreiteter Irrtum ist, dass man aus dem Schneider wäre, wenn man drei potentielle Nachmieter vorgeschlagen hat. Ist er eheer trantütig und vergisst das - dann vielleicht einfach selbst Termine vereinbaren? - oder befürchtest du, dass er sich absichtlich querstellt? --Eike (Diskussion) 12:54, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klar könnte ich selbst Termine vereinbaren. Aber letztendlich bringt das ja auch nichts. Ich müsste die Möglichkeit haben, im Auftrag einen Untermietvertrag zu erstellen, dann bräuchte ich bloß noch eine Unterschrift via Handlungsvollmacht, oder? Ob er das absichtlich macht oder nicht, ist schwer zu sagen. Wir haben jedenfalls kein besonders enges Verhältnis. LG Stefan 12:58, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin kein Jurist, genieße mit Vorsicht, was ich sage. Vollmacht hört sich gut an. Aber will er den zukünftigen Mitbewohner nicht selbst "beschnuppern"? Allgemein kommt man wohl gegen den Willen des Vermieters nur schwer vorzeitig aus seinem Vertrag. --Eike (Diskussion) 13:32, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Probleme gibt´s, offensichtlich seid ihr keine Jura-WG. Du teilst den WG-Kollegen und ggf. dem Hauptvermieter die Namen und Anschrift der potentiellen Interessenten mit. Ob die das annehmen oder nicht, ist deren Problem, du ziehst ja aus. Mit dem, was du da schilderst, hast du einer ggf. im WG-Mietvertrag festgelegten Mitwirkung, die es im normalen Mietrecht so sowieso nicht gibt, bei der Auswahl des/der Nachmieter/in genüge getan.--2003:75:AF10:DD00:CD35:DDEF:E66A:42B5 13:35, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass er schlicht vorzeitig aus dem Vertrag raus will. --Eike (Diskussion) 13:58, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die WG stellt eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (Deutschland) dar. Wie man aus einer GbR austritt, sollte im entsprechenden BGB-Artikel stehen. Auch handelt es sich bei einer WG nicht um Untermiete im Sinne des Gesetzes. --Rôtkæppchen₆₈ 14:02, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit der GbR hatte ich noch nie gehört, scheint aber zu stimmen. Aber das schließt nicht aus, dass die Mieter Untermieter sind. [15] Es gilt immer noch, einen Mietvertrag einzuhalten. (Um so einen Vertrag hab ich mich mal vor Gericht rumschlagen müssen...) --Eike (Diskussion) 14:06, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man muss hier trennen zwischen dem Rechtsverhältnis der WG-Teilnehmer untereinander und dem Rechtsverhältnis zum Vermieter. Aus der Frage habe ich entnommen, dass es einen "Zwischenmieter" gibt, also dieser als Hauptmieter fungiert, die anderen Mieter üblicherweise auch eingetragen sind und dass in einem Seitensatz festgelegt ist, welche Pflichten und Mitwirkung bei vorzeitiger Beendigung eines der Mietverhältnisse bestehen. Dieser Mitwirkungspflicht ist der Frager, mit dem was er schildert in Usance auch nachgekommen. Ob die WG-Teilnehmer ein Verhältnis unter einander a la oder quasi GbR haben oder hätten, lese ich nicht daraus. Das ist auch nur selten der Fall.--2003:75:AF10:DD00:CD35:DDEF:E66A:42B5 15:08, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Eike: Soweit mit bekannt liegt immer dann eine GbR vor, von mehrere Personen zusammen wirtschaften und diese Zusammenarbeit vertraglich nicht weiter regeln. Das soll sogar so weit gehen dass ein unverheiratetes Paar welches zusammenlebt rechtlich als GbR zu beurteilen ist. Bei WGs ist das sowieso der Fall.--Antemister (Diskussion) 18:32, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Word. Wenn Du mit Kumpels 'ne Party machst, gemeinsam Bier kaufst und das dann zum Selbstkostenpreis an die Gäste weitergibst - rumms: GbR. Isso. 84.153.88.163 19:39, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte doch geschrieben "Das mit der GbR hatte ich noch nie gehört, scheint aber zu stimmen." und sogar den passenden Link geliefert...?

Danke für den Hinweis auf Paragraph § 723 BGB. Aber heißt das jetzt, dass ein Wechsel des Arbeitsplatzes oder private Gründe (Zusammenzug mit dem Partner) keine hinreichend wichtigen Gründe sind, um zu einem vorzeitigen Zeitpunkt zu kündigen? Was ist mit der Argumentation, dass es dem Zwischenmieter gerade in einer Zweck-WG ja eigentlich egal sein kann, wer sein Mitbewohner ist, solange er sicher immer rechtzeitig seine Miete bekommt? Und gerade im Zusammenspiel mit der Tatsache, dass ich wirklich alles unternommen habe, um einen geeigneten Nachfolger zu finden, sollte das doch letztendlich möglich sein? Ich werde ihn heute am Vormittag nochmal ansprechen und ihn fragen, was er nun getan hat. Sollte er nichts gemacht haben, werde ich eine Handlungsvollmacht vorschlagen, die er unterschreiben soll. Sollte er das nicht tun wollen, überlege ich mir einen Anwalt zu nehmen. Schlussendlich sehe ich das ganze als Verstoß gegen die gesetzlich geregelte Freizügigkeit (Wahl des Wohnortes) an. LG Stefan 02:09, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Verstoß gegen das Grundrecht der Freizügigkeit liegt sicher nicht vor, denn Dich hindert niemand daran, woanders hinzuziehen. Deine vertraglichen Verpflichtungen gegen über der WG, aus der Du ausziehen willst, sind davon vollkommen unberührt. Du könntest selbst Deine ggf. bestehenden Naturalverpflichtungen (Putz- und Spüldienst etc) delegieren und selbst woanders wohnen, solange Du die Auseinandersetzung gemäß BGB Titel 16 nicht abgeschlossen hast. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nunja, ich glaube jetzt einfach mal, dass ich alleine deswegen schon im Recht bin, da eine arglistige Täuschung vorliegt. Mir wurde mehrmals versichert, dass sich darum gekümmert wird. Beweise sind diverse SMS sowie die Aussage des zweiten Mitbewohners, dass er gefragt wurde, ob er am Montag Zeit hätte, um sich mit den potentiellen Nachmietern gemeinsam hinzusetzen. Ich meine, irgendwo muss ich selbst nun einmal in Vorleistung gehen: Entweder durch die Unterschrift bei der neuen Wohnung, oder indem ich vorher die alte kündige. Das mit der dreimonatigen Frist ist doch eigentlich nur dafür gedacht, dass der (Zwischen-)Mieter selbst genug Zeit hat, jemanden zu finden. Die Annahme, man könnte drei Monate im Voraus einen neuen Mietvertrag unterschreiben, geht doch vollkommen an der Realität vorbei. Ich werde heute Mittag mal berichten, was sich getan hat. LG Stefan 07:26, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du sprichst zwar immer von einem Zwischenmieter, aber wer ist in Deinem Mietvertrag eigentlich der Vertragspartner? Nur der Hauptmieter und Du als Untermieter ohne direktes Verhältnis zum Wohungseigentümer? Dann klär das direkt mit dem Hauptmieter. Nur der Wohnungseigentümer und Du als direkter Mieter ohne Rechtsverhältnis zu den anderen WG-Bewohnern? Dann klär die Angelegenheit direkt mit dem Eigentümer. In den beiden Fällen sollte der Zwischenmieter als temporärer Mitbewohner außen vor sein. Kompliziert wird es erst, wenn Du gemeinsam mit anderen als Mieter im Mietvertrag steht. Universaldilettant (Diskussion) 16:37, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verstoß gegen das AGG?

Verstoßen Tarife für Junge Leute wie z.B. hier (https://www.o2online.de/junge-leute/tarife/uebersicht/) gegen das AGG? Dass Studenten und Schüler günstigere Preise bekommen, kann ich nachvollziehen. Dass aber pauschal alle Menschen unter 26 weniger zahlen müssen ist für mich eine Benachteilgung als Ü30 oder verstehe ich das AGG falsch? --141.15.29.108 13:16, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die ganzen Kinder-, Schüler-, Auszubildenden-, Studenten-, Soldaten-, ZivilBundesfreiwilligendienstleistenden-, Rentner- und Behindertentarife bei Verkehrsunternehmen, Freibädern, Kinos, Krankenkassen, Mobilfunkanbietern, Messen, Museen, Ausstellungen sind alle grundgesetzwidrige Abzocke. Es wird Zeit, dass dagegen endlich mal jemand etwas unternimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:26, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Behinderte dürfen nach dem GG ausdrücklich gegenüber anderen Menschen bevorzugt werden. -- Liliana 16:08, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt nach AGG auch die "Zulässige unterschiedliche Behandlung", wenn besondere Vorteile gewährt und ein Interesse an der Durchsetzung der Gleichbehandlung fehlt. Mit Letzterem könnte man o2 vielleicht angehen, aber dann weisen die vermutlich nach, dass die Ü26 auch nicht mehr zahlen und die ganze Aktion lediglich nur dazu dient die Altersgruppe zu bewerben.--2003:75:AF10:DD00:CD35:DDEF:E66A:42B5 14:05, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
positive Diskriminierung wird meist positiver gesehen als die negative Ungleichbehandlung... --Heimschützenzentrum (?) 14:12, 23. Okt. 2015 (CEST) Nachtrag: Wobei da immer die Ungleichbehandlung der Minderheit respektive der schwächeren Gruppe gemeint ist (also: <26j sind weniger/schwächer als ≥26j...)... --Heimschützenzentrum (?) 14:27, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ewige Problem mit diesem AGG-Zeug: Das kann nur ein gericht, idealerweise eine höhere Instanz klären. Aber wegen so was klagt doch keiner bzw. allenfalls ein gelangweilter Querulant und Jurist.--Antemister (Diskussion) 18:28, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das AGG kannste eigentlich nur auf Arbeit gebrauchen, sonst nirgends. --84.61.75.50 22:55, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dem muss man widersprechen. Ich kenne mindestens eine Disko persönlich, die einen Bayern [mit nigerianischer Mutter] entschädigen musste für "Wir haben heute schon genug Ausländer". Нактаффэ 08:20, 24. Okt. 2015 (CEST)
Du könntest in der Versicherungswirtschaft mit dem AGG gleich weitermachen. Beamte und Tätige im öffentlichen Dienst bekommen die KFZ-Versicherung ein paar Euro billiger. Immobilienbesitzer sparen das nochmals rund das Dreifache. --Hans Haase (有问题吗) 08:32, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bezeichnung oder Artikel dazu gesucht.

Pflanzen können bei unterschiedlichen Standort, Klima und Bodenverhältnissen unterschiedlich aussehen, sind aber keine Unterart oder Mutation. Das hat einen eigenen Namen, es gibt dazu sogar einen Wikipedia Artikel, nur weiß ich nicht wie das heißt und kann den Artikel daher nicht finden, wer kann mir da weiterhelfen. Danke im Vorhinein! --212.88.27.28 13:46, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

passt das da: Polymorphismus#Polymorphismus_bei_.C3.A4u.C3.9Ferlich_sichtbaren_Merkmalen...? also der Phänotyp-Polymorphismus...? --Heimschützenzentrum (?) 14:10, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leider nein, trotzdem danke! Der Artikel war eher auf Pflanzen und Tiere bezogen, von unterschiedlichen Standort, Klima und Bodenverhältnissen war zu lesen. Sollte eher darüber aufklären, dass ein und dieselbe Pflanzen oder Tierart durch Standort, Klima und Bodenverhältnissen, Nahrung sich anpasst und daher anders aussieht und keine Unterart oder Ähnliches ist. War eher ein kleiner Artikel. Liegt schon lange zurück, daher kann ich mich nur mehr dunkel erinnern. --212.88.27.28 14:37, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eventuell auch "Biodiversität oder biologische Vielfalt bezeichnet gemäß der Biodiversitäts-Konvention (Convention on Biological Diversity, CBD) „die Variabilität unter lebenden Organismen jeglicher Herkunft, darunter unter anderem Land-, Meeres- und sonstige aquatische Ökosysteme und die ökologischen Komplexe, zu denen sie gehören“. Damit umfasst sie die Vielfalt innerhalb von Arten und die Vielfalt zwischen den Arten sowie die Vielfalt der Ökosysteme."
Von da zu Plant species diversity and genetic diversity within a ... species
Oder Google-Suche => plant "intra species" biodiversity <=
Und aller guten Dinge sind drei: Phänotypische Plastizität - als Dünnschnitt: Modifikation (Biologie). 213.169.163.106 14:41, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja!!! Dankeschön, "Modifikation (Biologie)" das war es was ich gesucht hatte. --212.88.27.28 14:52, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 15:04, 23. Okt. 2015 (CEST)

Abraham a Santa Clara: Übersetzung aus dem Lateinischen

In dem Gedicht "Des Antonius von Padua Fischpredigt" von A. a Santa Clara lautet der Refrain:
Ecce quam bonum
bonum et jucundum
habitare pisas
pisces in unum
Kann mir das jemand übersetzen? Mein Küchenlatein reicht nicht dafür. Ich habe die Frage schon einmal vor einigen Tagen gestellt, finde sie aber nicht wieder.

--Anjolo (Diskussion) 14:27, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia:Café#Hilferuf an alle Lateiner. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:31, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Refrain ist mE die Ummmünzung von Psalm 133,1: Seht doch, wie fein und wie lieblich ist's ... (Luther-Übersetzung). Die "Brüder" wurden im Gedicht durch Fische (Pisces) ersetzt. Mfg,GregorHelms (Diskussion) 14:45, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Gregor: Wir haben darüber drüben im Café schon einige Kilobyte Worte verloren; der Frager hat doch nur vergessen, wo. Wollen wir wirklich das Fass hier nochmal aufmachen? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:57, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn das so ist: Nee, dat must not be! ;-) Grüße, GregorHelms (Diskussion) 15:10, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wurde vom gleichen Frager auch 2012 schon gefragt: Wikt:de:Wiktionary:Übersetzungswünsche#Latein -> Deutsch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:43, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wiederholungsfrage. --84.61.75.50 22:57, 23. Okt. 2015 (CEST)
Ich habe die ausführlichen Antworten im Café gelesen und mich dort bedankt. Auch Euch noch einmal vielen Dank. --Anjolo (Diskussion) 09:54, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schuhbänder

In den letzten Jahren ist mir aufgefallen, dass die Schuhbänder von neugekauften Schuhen nicht mehr halten. Es kann vorkommen, dass sie nach 50 Meter wieder aufgehen. Total lästig, besonders wenn man wie ich oft rel. kurze Strecken geht. Letztens habe ich in 10 min Fußmarsch meine Schuhbänder 4x binden müssen. Dabei ist es egal, wie fest ich die Schleife zuziehe. Seperat gekaufte Schuhbänder halten wie immer (aber ich will nicht für jeden Schuh noch extra Schubänder kaufen).

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Weiß jemand ob - und wenn ja - was sie in den letzten Jahren geändert haben (Material?)?

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 15:39, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hast Du Schleife (Knoten)#Häufige Fehler schon ausgeschlossen? --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Schleife mache ich wie immer. Bei alten Schuhen oder extra gekaufen Schnürbändern hält sie ja. Ich glaube eher es liegt daran, dass sie mir bei neuen Schuhen Paracord-Senkeln (siehe Schleife_(Knoten)#Modifizierter_Kreuzknoten) dazugeben. ZeugeDerNacht (Diskussion) 15:48, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe bei manchen Schuhen die gleiche Erfahrung gemacht. Da Schnürsenkel recht teuer sind, ziehe ich dann die von alten und abgelegten Schuhen ein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:49, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leider gehören viele Schuhbänder zum Schuh. Wenn man einfach andere nimmt passten sie oft nicht zum Design. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:48, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es sieht so aus als hätten sie beim Spiegel das Problem auch schon entdeckt. "Helmut Farnschläder, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Schuhmacherhandwerks, beobachtet das vor allem bei den Standard-Schuhbändern: "Die allerallermeisten Schuhe haben von Fabrik aus Schnürsenkel, die nicht aus reiner Baumwolle bestehen. Je mehr Synthetikanteil, desto schlechter halten die Knoten. Die Firmen, die Ersatzsenkel anbieten, beachten dieses."" ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:01, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem kenne ich. Seit einiger Zeit binde ich die Schleife daher doppelt. Dann geht es. --DJ 16:17, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir wäre es lieber, wenn ich die Reibung der Schuhbänder erhöhen könnte. Kennt da jemand einen Trick? ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:21, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Üblicherweise hilft da Aufrauhen. Das kannst Du z.B. durch Anschleifen bewerkstelligen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke. Gerade gefunden: Lt. der Seite eines Schuhbänderspezialisten (Was es nicht alles gibt) hilft Schleifpapier, Bienenwachs und Gummi(Plastik?)kleber. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:59, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klar ist Einharzen eine Alternative, die allerdings mit Sauerei verbunden ist und den Schmutz (un)magisch anzieht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Seemannsknoten, ich empfehle für Schnürsenkel den Kreuzknoten, alledings muß der korrekt gebunden werden, sonst zieht er sich von allein wieder auf. --Pölkkyposkisolisti 01:10, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lies mal den Artikel Schleife_(Knoten) aufmerksam durch und vergleiche mit dem, was Du geschrieben hast. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schwuler König

Gab oder gibt es irgendwo auf der Welt einen schwulen König, der offen in einer Beziehung lebt? --87.123.155.67 17:54, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

[16][17] --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und die zwei (1 Sam 18,1-4 LUT) nicht vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
David schwul??? Na ja nicht wirklich: 2 Sam 11 EU! 2A02:8109:1C40:1BE8:A421:4A33:BA17:66C2 18:17, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann eben bi, wie auch der der Kini. Geoz (Diskussion) 18:21, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also wenn David bi gewesen sein soll, dann ist es aber der Kohlkönig] auch! 2A02:8109:1C40:1BE8:A421:4A33:BA17:66C2 18:29, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
In manchen Varianten der Bibel wird der Kuss von David und Jonathan wegzensiert. Offenbar dachten da schon einige, dass da mehr als ein freundschaftlicher Abschiedskuss drin war.--Alexmagnus Fragen? 16:21, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ralf König. --JPF just another user 19:57, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Platt, aber gut ;) --King Rk (Diskussion) 20:06, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also von den bisher aufgeführten würde ich nur Elagabal als offen in einer homosexuellen Beziehung lebend bezeichnen. Beim christlichen Europa bin ich sowieso generell skeptisch. Einerseits wurden verhasste Herrscher gerne mal der als schändlich geltenden Homosexualität bezichtigt, sei es zu Lebzeiten von politischen oder religiösen Gegnern, oder von späteren Geschichtsschreibern. Andererseits gibt es heute Interessensgruppen, welche die damals verfemte Homosexualität in der Geschichte sichtbar machen wollen, und dabei mit jedem noch so wackligen Indiz und erstaunlicherweise um kein Klischee verlegen diesen oder jenen zum Homosexuellen erklären. --King Rk (Diskussion) 20:06, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

funktioniert aber auch noch wunderbar in die andere Richtung; ganz Rumänien, also besonders die Regenbogenpresse, rätselt ja seit ein paar Wochen, ob Prinz Nicholas deswegen aus der Thronfolge ausgeschlossen wurde, weil er homosexuell ist. Ich kann glaubhaft und aus eigener Anschauung versichern, dass er sich vor allem für Autos und Frauen interessiert (allerdings in dieser Reihenfolge). --Edith Wahr (Diskussion) 20:32, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Prozessor für Büroanwendungen

Welcher von beiden ist dafür geeigneter, wenn man ihn heute kauft? Intel Celeron J1900 vs. Intel Celeron 2955U? Soll ich 2 oder 4 GB Ram nehmen? --85.4.233.141 19:31, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

1. erstmal n paar links: Intel Celeron, en:List of Intel Celeron microprocessors... 2. dann noch 2 benchmarks: [18]... [19]... 4. was spricht gegen n ARM? en:OLinuXino oder raspberry Pi? --Heimschützenzentrum (?) 20:00, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut deinem Test wäre der Ältere J1900 also schneller. Habe gehört, die seien für den Alltag dann doch etwas zu schwachbrüstig. Was am Speichermedium liegt.--85.4.233.141 20:05, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
naja... bei single/double ge-thread-eten Progis ist der 2955U besser... bei mehr als 3 Threads sind sie beide gleich und ab 4 Threads gewinnt der J1900... kommt also drauf an, welche Progis man so laufen lässt... bei Büroanwendungen isses wohl egal... ich würd den Sparsameren (J1900: [20]) nehmen... oder wohl sonen OLinuXino mit Gigabit Netzwerk (der kann wohl wenigstens 70MB/sec (oder auch 80MB/sec?)...), weil der nämlich am aller sparsamsten ist (und man kann ihn hübsch an ne Unterbrechungs-freie 12V (oder 6V?) Strippe anschließen, die man quer durch 's ganze Haus verlegt hat, um sich über die 1kV (2·√2·230V) Leitung lustig zu machen... --Heimschützenzentrum (?) 20:17, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kriegst Provisionen? ;) Das booten geht bei diesen Dingern nicht so gut von statten. Welche Programme sind denn single gethreaded? Übrigens ist der 2955U ein 1.5Ghz--85.4.233.141 20:25, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. nee... von mir aus darf es auch n Raspberry sein... 2. na klar können die booten... bloß kein Windoze... oda? 3. die meisten, die ich tippe sind single-threaded und 8bit... lol 4. da steht 1.4 GHz... --Heimschützenzentrum (?) 23:30, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir fällt spontan Microsoft Office 2007 und Avidemux ein. Office 2016 kann Multithreading, wie das bei denen daziwischen ist, weiß ich nicht. LibO war 2012 noch singlethreaded[21], wie es heute ist, weiß ich nicht. Und meine Lieblingsfernsehglotzsoftware CMUV DVBViewer Pro arbeitet mit lavfilters zusammen und das kann multithreaded TV glotzen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 23. Okt. 2015 (CEST) Bei Microsoft Office wurde Multithreading mit der 2010er-Version eingeführt.[22] --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Irgendwelche Einreden?: Barbone: Shuttle NC01U, Maus: Logitech 910-001950, Tastatur: Logitech 920-002645, RAM: Kingston KVR16LS11/4, SSD: ADATA ASP900NS38-128GM-C... Eine Alternative für die Maus könnte ein Finger-Touchpad sein. Der Rechner ist für Mutti und die Maus hat sie bis jetzt immer abgeschreckt.--85.4.233.141 21:47, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vergiss diese aufgelöteten Intel-Prozessoren. Ich habe mir für solche Zwecke einen günstigen AMD-Computer zusammengebaut, der sogar fürs Spielen taugt. --Be11 (Diskussion) 23:04, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
aber auch mal an den Stromverbrauch denken... --Heimschützenzentrum (?) 23:30, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine mit max. 20W TDP laufende Kabini CPU von AMD (u.a. in den neuen Sempron und Athlon Modellen, ich selbst habe den Athlon 5150) dürfte so gut wie keinen Strom verbrauchen. Außer man ist total arm und muss jeden Cent zweimal umdrehen. Mit wenig TDP kann man keine Leistung erwarten, die 10W des Celeron J1900 sind ein Witz. --Be11 (Diskussion) 23:42, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mit den 10,4 W TDP meines kompletten Tablets sogar FullHD-Fernsehen schauen. Der Atom Z3735F drin hat 2,2 W. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du kannst Tablets nicht mit PCs vergleichen. Der einzige Vorteil von verlöteten CPUs ist das man sie auch passiv Kühlen kann. Aber die Nachteile überwiegen meiner Meinung nach. --Be11 (Diskussion) 00:06, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bell: Da müsstest du nun schon ein entsprechendes Produkt verlinken. So vom Schiff aus kann man das nicht beurteilen. Viel Leistung braucht meine Mutti mit OpenOffice ned.--85.4.233.141 10:36, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsgrafik st nicht wirklich viel Rechenpower vonnöten. Das gab es alles schon vor 20 Jahren, wo ein 66-MHz-Prozessor schnell, eine 540-MB-Platte groß und 32 MB RAM viel war. Videowiedergabe war damals allerdings nahezu unmöglich. Die zu Windows 3.1 und OS/2 3 mitgelieferten Demovideos waren alle kleingerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
LibO braucht einen Pentium III, Athlon oder höher, 256 MiB RAM, 1,55 GB freien Plattenplatz und eine Bildschirmauflösung von 1024×768 und dazu Windows XP oder höher für die Windows-Version oder Kernel 2.6.18 für die Linux-Version. Pentium III gab es ab 450 MHz, Athlon ab 500 MHz. Das aktuelle Microsoft Office 2016 braucht Windows 7SP1 oder höher, 2 GiB RAM, 3 GB freien Plattenplatz, einen Prozessor mit mindestens 1 GHz und eine Bildschirmauflösung von 1280×800. Es freut sich über eine DirextX-10-kompatible Grafikkarte. Das ältere, aber immer noch unterstützte Microsoft Office 2007 braucht Windows XPSP2 oder höher, 1,5 GB freien Plattenplatz, 256 MiB RAM, einen Prozessor mit mindestens 500 MHz und eine Bildschirmauflösung von 1024×768. --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die offene Frage ist bei mir eher ob 128GB oder 64GB für OS und Daten.--85.4.233.141 12:20, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da würde ich nicht am falschen Platz sparen wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Andererseits hat man immer noch die Möglichkeit eine 2.5 einzubauen (für die Daten). Macht man dann zwar aus Erfahrung nie... --85.4.233.141 12:41, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht euer Ernst oder? Mit so einem schwachbrüstigen PC wird alleine das öffnen von Open/LibreOffice zum Geduldspiel. Zudem ist noch fraglich wie flüssig das eintippen von Texten klappt. Mindestanforderungen sagen nichts aus, zB MS verlangt für Vista min 512 MB RAM, doch mit so einer Kiste ist nach eigener Erfahrung nicht zu arbeiten. Und was ist wenn deine Mutter mal ein YouTube Video anschauen will und er dafür nicht taugt? Bau dir einen PC mit ner Kabini AM1 von AMD zusammen. Den Athlon 5150 zB gibt es ab 35 Euro, das mainboard für 30 Euro und RAM (minimal 4GB müssen es sein, mit 2GB ist es trotz SSD ne Krücke) für 35 Euro. Für ca. 130 Euro kommt da was ordentliches und Performantes zusammen, ich zB spüre im normalen Betrieb kaum einen Unterschied zu meinem i7 Laptop. --Be11 (Diskussion) 16:59, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
[23]... 2,5× mehr TDP für kaum mehr Durchsatz? oder taugt son Benchmark nix? --Heimschützenzentrum (?) 19:13, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin eh skeptisch gegenüber benchmarks, weil die viel zu wenig aussagekräftig sind. Ich weiß sehr wohl was ein Celeron leistet, habe da bei einigen "Kunden" schon meine Erfahrungen damit gemacht. Was noch wichtig ist (nicht nur bei Spielen!) ist die Grafikleistung und da liegt AMD eindeutig vorn. Außerdem, was ist zB wenn mal der (festgelötete) und zudem veraltete J1900 Probleme macht? Dann kann man das ganze Board wegwerfen und womöglich auch noch weitere Teile. Und wenn Intel, dann meiner Meinung nach mindestens ein i3. --Be11 (Diskussion) 21:44, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Bei Intel ist dafür die Grafik schlechter, da vernachlässigt. AMD hat einen GPU-Entwickler zugekauft, um ordentliche SoCs anbieten zu können. Intel hat immer nur mehr oder weniger unterlegene Grafikkerne zugekauft, um auch SoCs anbieten zu können. Klar hat eine gesockelte CPU Vorteile. Mein alter Intel Core 2 Duo E6550 (Sockel 775) hat das zweite Board. Wenn aber AMD meint, den Sockel FM1 „nur für kurze Zeit“ anzubieten, dann hat man Pech, wenn da etwas kaputtgeht. Ich habe zwei Sockel-939-CPUs weggeworfen, weil ich einfach keine zeitgemäßen Boards mehr dafür gefunden habe. Für den älteren Sockel 754 gab es länger Boards zu kaufen als für dessen Nachfolger Sockel 939. Ich habe meinen Sockel-775-Rechner 2007 gekauft und es gibt immer noch Boards für diesen Sockel zu kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Oberrichtmeister

Was genau macht oder machte ein Oberrichtmeister im Schweißerberuf? --81.210.227.47 23:15, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Richten (Fertigungsverfahren) --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, ein Richtmeister ist ein mitarbeitender Projektleiter. Wenn der Typ z.B. auf einer Werft gearbeitet hat (nur in einer solch großen Organisation ergibt ein "Ober-" überhaupt einen Sinn), so war er der Projektleiter für jeweils mehrere Sektionen eines Schiffes und dafür zuständig, dass die Großbauteile zum Verschweißen auch zusammenpassen. -- Janka (Diskussion) 14:23, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also durchaus höhergestellt als ein Vorarbeiter? Ich habe wenig Ahnung von der Hierarchie eines Industrieunternehmens. Wo kann man sowas nachlesen? Die Branche ist hier übrigens der Kesselbau. --81.210.227.47 16:42, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann nehme mal eine Stellenanzeige eines Kesselbauers zu Hilfe. Als "Ober-" ist der ganz sicher höhergestellt als ein "normaler" Vorarbeiter. Richtmeister ist nicht wirklich ein Berufsbild, sondern eine Aufgabenbeschreibung, die sich in vielem mit "Vorarbeiter" deckt. Wesentlich ist, dass der Typ das Projekt vor Ort leiten kann (also: selbst keine Anleitung benötigt). -- Janka (Diskussion) 16:49, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

24. Oktober 2015

Höchstzahl zusammenhängender Arbeitstage im öffentlichen Dienst – Rechtsgrundlage gesucht

Wie viele zusammenhängende Arbeitstage ohne Unterbrechung darf ein Arbeitnehmer im Alten- und Pflegeheim (hier gibt es bestimmt Ausnahmen), der sich im öffentlichen Dienst befindet, höchstens arbeiten? Hierzu suche ich die Rechtsgrundlage. Danke im Voraus. – PsY.cHo (Diskussion) 08:32, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt nicht den öffentlichen Dienst. Da gibts auch diverse Tarifverträge: TVöD, TV-L, TV-H und dazu noch andere kleine und grössere. Dazu kommen diverse Haustarifverträge. Die Grundsätze findest du im Arbeitszeitgesetz. --Lidius (Diskussion) 11:14, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Artikelwunsch: Thomas Platt

Habe heute das bei mir selber vor einigen Jahren abhandengekommene Buch zum Film Werner Beinhart gebraucht neu erhalten, das von Brösel und Thomas Platt stammt. Nach der Lektüre wollte ich doch nochmal genaueres in Erfahrung bringen und mußte geschockt festellen, daß bis heute unverzeihlicherweise keinerlei Artikel Thomas Platt existiert. Für die anderen bekannten Hauptbeteiligten von damals existieren längst sämtlich Artikel: Rötger Feldmann, Bernd Eichinger, Michael Schaack, Gerhard Hahn.

Platt war an so ziemlich sämtlichen bisherigen Wernerfilmen als Drehbuchautor beteiligt, und ist auch darüberhinaus als Buchautor bekannt: U. a. hat er seit 1989 verschiedene Stadt-"Verführer" (Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, München) geschrieben und hat(te) im Altamira Verlag seine eigene ...für Stümper-Buchreihe (u. a. Kochen für Stümper). Mehrere seiner Bücher wurden von Brösel illustriert. Mit Brösel zusammen hat(te) er die gemeinsame Agentur ABSOLUT IMAGE & TEXT. Das ist aber so ziemlich alles, was aus der Kurzbiographie am Ende des Buchs zum Film ersichtlich ist. --2003:48:2E4C:B125:7134:5C83:20A5:E29D 10:23, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gehört auf diese Seite: Wikipedia:Artikelwünsche. --Mikano (Diskussion) 10:29, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hatte ich gleich als erstes angesteuert. Das scheint primär eine seit Jahren unbeaufsichtigt aufgehäufte botgenerierte Seite zu sein, die niemals abgearbeitet wird. Auf der Disku wird nur geklärt, in welche Rubrik ein neuer Artikelwunsch gehört (der dann aber auch einfach nur da unbearbeitet stehengelassen wird), und wie das ganze layouttechnisch etwas ansprechender zu gestalten ist. Anders gesagt: Die Anfrage hier bei der Auskunft sieht mir weitaus eher erfolgsversprechend aus. --2003:48:2E4C:B125:7134:5C83:20A5:E29D 10:46, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von allen hier scheinst du bisher am meisten über ihn zu wissen. Im Gegensatz zum irreführenden Nachnamen erscheint er relativ vielschichtig - quasi eine menschliche Lasagne - zu sein. Vielleicht hat sich deshalb noch niemand an ihn herangetraut? Fang mit dem Artikel an und ich steuere 2 oder 3 Sätze bei. 213.169.163.106 11:27, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
So, habe dann mal das folgende vorgelegt: Thomas Platt. --2003:48:2E4C:B115:D984:BE4:A251:5D03 18:32, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Entfernter Großneffe"

Verwandschaftsbezeichungen

Was ist, im Wortsinne, ein "entfernter Großneffe"? Muss dieser mehrere Seitenlinien weit verwandt sein? Oder kann ein Ur-Ur-Ur-Ur-Großneffe ersten Grades auch mit diesem Ausdruck bezeichnet werden? Wenn nein, wie sonst? --KnightMove (Diskussion) 10:39, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meine Meinung: Hängt vom Zusammenhang ab. Entweder Großneffe zweiten oder dritten Grades oder Großneffe der nach Australien ausgewandert ist. Aber jedenfalls in dieser Generation, ein Urgroßneffe sicher nicht. --193.80.179.171 11:25, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es bezieht sich meist auf die Entfernung in der Seitenlinie. Oder eben auf eien physikisch vorhandene Entfernung. Er ist also Altersmässig der selben Generation an wie ein Großneffe (Sohn des Neffen). Aber eben der verwantschaftliche Verknüpfungspunkt liegt bei den Grosseltern oder sogar bei den Urgrosseltern.--Bobo11 (Diskussion) 12:07, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gleiche Generation wie Großneffe, nicht wie Neffe, oder?--Alexmagnus Fragen? 12:18, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
ÄÄhh ups, ja natrülich, habs korrigiert, das hat sich vermutlich wegen dem Rotlink eingeschlichen (Hab Blau gemacht und das Gross ging verloren). --Bobo11 (Diskussion) 12:20, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rotlink liegt an der Rechtschreibung: Großneffe. (Ja, ich weiß schon, Schweiz etc. ;-) --TheRunnerUp 17:13, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Unterschied Flanschkugellager - Kugellager

Was ist der Unterschied zwischen einem normalen und einem Flanschkugellager?

--87.123.139.25 11:15, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Flanschlager ist ein Lager mit integriertem Gehäuse in Flanschbauweise, Gegenstück wäre etwa Stehlager. Kugellager betrifft nur das Innere. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:27, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Besonderheit gibt es schon: Ein Flanschkugellager kann so gebaut sein, dass eine Lagerschale gleichzeitig den Flansch darstellt. Z.B. waren Tretlager an Fahrrädern früher immer so gebaut. -- Janka (Diskussion) 14:29, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Polartag und Polarnacht: Größe der Gebiete an den geographischen Polen, an denen Tag und Nacht jeweils ein halbes Jahr dauern

Immer wieder hört oder liest man, dass am geographischen Nord- undSüdpol Tag und Nacht jeweils ein halbes Jahr dauern, also zwischen den beiden Tagundnachtgleichen liegen. Meine Fragen dazu: Wie groß sind die Gebiete auf denen das zutrifft und an welcher nördlichen bzw. südlichen geographischen Breite beginnen diese Regionen? 91.51.30.111 13:19, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

So wie es geschrieben steht: Am geographischen Nord- und Südpol. Und nur dort. -- j.budissin+/- 13:22, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Mitternachtssonne und http://lexikon.astronomie.info/zeitgleichung/midnightsun.html --Vsop (Diskussion) 14:01, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man pedantisch ist, kann man noch berücksichtigen, dass die Atmosphäre das Sonnenlicht leicht krümmt und dass die Sonne auch eine gewisse Größe hat. Man hat also an den beiden Polen und einem kleinen Gebiet drum herum etwas mehr als das halbe Jahr direktes Sonnenlicht und weniger als ein halbes Jahr kein direktes Sonnenlicht. --mfb (Diskussion) 14:25, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Sonne hat auf der Erde eine ungefähr 0,5° große Abbildung. -- Janka (Diskussion) 16:41, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer ist die Firma Reely

Spritzflasche 250ml von der Firma Reey. auch Lieferant von Conrad Elektronic. Wer steckt hinter dieser Firma? --78.35.55.109 14:22, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine Handelsmarke von Conrad Electronic, je nach Produkt gibt es unterschiedliche Hersteller. --jergen ? 14:25, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Reely ist die Hausmarke vom Technik und Modellbau Versandhändler Conrad.de. Siehe hier: [[24]]. Wäre übrigens rel. einfach zu googeln gewesen. --79.241.79.146 15:07, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was bedeutet "podmassiv"?

Aktuell geistert diese Meldung durch die Medien: [25], da geht es um rechte Gewalt gegen Flüchtlinge und dass die GroKo in Berlin die die Sicherheitsbehörden «podmassiv» ausbauen will. Das Wort podmassiv ist mir noch nie untergekommen und auch eine Googlerecherche ergab nichts. Der Wortlauft dieser Meldung wurde in mehreren Internetnachrichtendiensten und z.B. auch im Videotext bei einigen Fernsehsendern so wieder gegeben. Hat da jemand ein neues Wort erfunden?--Herbrenner1984 (Diskussion) 16:51, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

ich tippe auf einen Schreibfehler, der stumpf kopiert wurde. --88.68.31.5 17:17, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
pod - POlizeiDienstlich? -- Janka (Diskussion) 17:49, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ergibt für mich keinen Sinn, vor allem nicht als "podmassiv". --88.68.31.5 18:00, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
von POD: pod steht für:
  • ping-of-death, ein deutscher E-Sport-Clan
--88.68.31.5 18:00, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der "Schreibfehler" steht in allen Meldungen in Anführungszeichen, sieht also eher nach einem Zitat aus. Die Frage ist nur, was derjenige, dem das zugeschrieben wird, meinte.--Alexmagnus Fragen? 18:54, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für eure Antworten. Eben das ist es, was meinte der, der das ursprünglich gesagt hatte mit dieser Wortkreation? Ich nehme mal an das hier ein Regierungssprecher zitiert wurde. Wie könnte man das herausfinden?--Herbrenner1984 (Diskussion) 19:05, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Steht doch dort, das kommt von der Rheinischen Post. Dort verwenden sie allerdings nicht podmassiv, sondern den Satz "Wir brauchen eine erhebliche Personalaufstockung sowohl beim Bundesamt für Verfassungsschutz als auch beim BKA", sagte SPD-Innenexperte Burkhard Lischka unserer Redaktion. Ich schätze mal, dass andere Medien das irgendwie übernommen und verändert wiedergegeben haben und sich da das podmassiv irgendwie reingeschlichen hat. Und so haben es dann anderen Medien, die nicht direkt von der RP abgeschrieben haben, übernommen. Unsere Qualitätsmedien halt. ;-) --88.73.174.123 19:25, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deine Quelle FAZ stellt dies als Argenturmeldung dar. Quelle: dpa. Frag doch da mal nach. --79.241.79.146 20:49, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Erstes Kinderselbstportrait

Albrecht Dürer?
Bild eines dreijährigen Kindes - in der Art schon in der Steinzeit möglich?

Wann gab es das erste bekannte Kinderselbstportrait und wer gestaltete es? Hier wird behauptet, dass es Albrecht Dürer war. Im Netz finde ich aber sonst nichts dazu. --Mattes (Diskussion) 17:56, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der schwierige Teil Deiner Frage ist das Wörtchen "bekannt", denn das ist relativ. Kannst Du das näher eingrenzen? --88.68.31.5 18:02, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
hab das Wort gestrichen --Mattes (Diskussion) 18:11, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das macht es leider nicht einfacher, weil davon auszugehen ist, daß das erste Kinderselbstportrait irgendwann +/- in der Steinzeit von einem unbekannten Künstler angefertigt wurde. Vielleicht fragst Du lieber nach dokumentierten Kinderselbstportraits, die älter sind, als das von Dürer. Das könnte man besser recherchieren. --88.68.31.5 18:52, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe einmal ein aktuelles Bild eines Kindes dazu getan - so etwas meint der Fragesteller womöglich nicht, aber die Grenzen sind fließend und dann sind wir tatsächlich in der Steinzeit. --An-d (Diskussion) 19:04, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kündigung innerhalb der Probezeit - bis Mitte/Ende des Monats?

Hallo, ich hätte da mal eine Frage: Und zwar angenommen, man befindet sich in Deutschland in einem Unternehmen in der Probezeit und da ist die Kündigungsfrist im Arbeitsvertrag mit lediglich zwei Wochen bezeichnet. Kann man da dann dafür sorgen, dass das Kündigungsschreiben bspw. am 27.10.15 zugeht und man dann am 10.11.15 seinen letzten Arbeitstag hat? Oder wie regelt sich da die Berechnung? Denn, zu Ende oder zur Mitte des Monats, wie sonst bei Kündigungen ausserhalb der Probezeit, ist man da ja nicht gebunden, richtig?

Und Zusatzfrage: sollte man dann das Zugehen des Kündigungsschreiben bis zuletzt hinausschieben oder ruhig ein paar Tage eher? Denn, geht das Schreiben früher zu, so hat der Arbeitgeber seinerseits natürlich noch die Möglichkeit eine Kündigung von zwei Wochen auszusprechen. Dies wäre dann ggf. nicht im Sinne des Arbeitnehmers. Wartet man aber evtl. bis zuletzt, dann geht man natürlich evtl. das Risiko ein, das Schreiben doch nicht fristgerecht einreichen zu können. --88.73.174.123 19:13, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gelten genau die Fristen, die vereinbart wurden. Vermutlich willst Du einen Zeitpunkt bestimmen, ab dem Du dann "nicht mehr da bist" :-) So einfach gehts nicht. (Sie erster Satz von mir) Mit einer Gegenk+ndigung ist aber eher nicht zu rechnen, jedoch: musst/kannst Du in vielen Jobs nach Eingang Deiner Kündigung (innerhalb der Probezeit) mit sofortiger Freistellung rechnen. Du solltest arbeitsplatzmäßig darauf vorbereitet sein. --79.241.79.146 19:24, 24. Okt. 2015 (CEST) --79.241.79.146 19:30, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Crystalizer in Software

Gibt es den Effekt des Soundblaster-Hardware-Crystalizers (englisch), also Rueckgaengigmachen einer Dynamikkompression, auch in einer (Open Source) Software ? -- Juergen 62.143.196.71 19:43, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das wird schwer. Ich habe den englischsprachigen Artikel nicht ganz verstanden, halte das dort geschilderte jedoch für sehr schwer möglich. Eine Kompression ist kein linearer Vorgang, der einfach "zurückgerechnet" werden kann. Selbst wenn man die Ausgangswerte (jeweilige Frequenz mit entsprechenden dB Werten) kennen würde, würde es ein sehr "digitales" Ergebnis bringen.--Wikiseidank (Diskussion) 20:50, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Woanders heißt das Compander, und demnach heißt der SoX-Filter auch compand. -- Janka (Diskussion) 21:42, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ah, danke fuer den Link :-) -- Juergen 62.143.196.71 22:08, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geräte 380-kV-Schaltwerk

War heute spazieren am Umspannwerk Goldshöfe. Da hängt an einer ziemlich neu aussehenden 380-kV-Schaltanlage am Ende das hier dran:

http://einklich.net/temp/2015-10-24_13-35-51_pa248096.jpg

Was sind das für Geräte? Ich vermute was zur Leitungskompensation? Links davon stehen noch zylinderförmige Geräte, die Drosseln sein könnten. --Kreuzschnabel 20:58, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fuer mich sieht das aus wie eine Kondensatorbatterie zur Blindleistungskompensation. -- Juergen 62.143.196.71 22:08, 24. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]