„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 354:Zeile 354:
:::Und - soviel ich weiß - hat Hirnforschung bisher kenien Schimmer, wie dieselben Neuronen 'mal Bilder hervorrufen (Traum, Wahrnehmung, Erinnerung), 'mal abstraktes Rechnen und Denken in Zusammenhängen. --[[Spezial:Beiträge/217.84.117.73|217.84.117.73]] 14:42, 6. Nov. 2014 (CET)
:::Und - soviel ich weiß - hat Hirnforschung bisher kenien Schimmer, wie dieselben Neuronen 'mal Bilder hervorrufen (Traum, Wahrnehmung, Erinnerung), 'mal abstraktes Rechnen und Denken in Zusammenhängen. --[[Spezial:Beiträge/217.84.117.73|217.84.117.73]] 14:42, 6. Nov. 2014 (CET)
::::<small>Meine Neuronen fragen deine Neuronen: "dieselben Neuronen" oder "die gleichen Neuronen"? <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 16:23, 10. Nov. 2014 (CET)</small>
::::<small>Meine Neuronen fragen deine Neuronen: "dieselben Neuronen" oder "die gleichen Neuronen"? <small style="color:grey">'''GEEZER'''</small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey">… nil nisi bene</span>]]</sup> 16:23, 10. Nov. 2014 (CET)</small>
:::::<small>Ja, is' mir auch beim Wiederlesen aufgefallen .. es sind aber tatsächlich (neben den Gleichen, sowieso), soagr auch dieselben, wenn andere Bereiche im Hirn andere Aufgaben übernehmen, °rotieren°, was die Aufgabenverteilung angeht, sei es nach einem Schlaganfall, oder vielleicht, weil das Konzept der Areale für bestimmte Aufgaben nicht streng zwingend ist, somit durchaus dieselben Neuronen gleiche Aufgaben prinzipiell übernehmen können. - <small>Beschwören kann ich von alledem nichts, habe es aber so gelernt.</small> --[[Spezial:Beiträge/217.84.74.13|217.84.74.13]] 22:32, 10. Nov. 2014 (CET)</small>


== Unterschied Glykogen/Stärke ==
== Unterschied Glykogen/Stärke ==

Version vom 10. November 2014, 23:32 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

31. Oktober 2014

zu faul zum Hochhäuser bauen

woran liegt das, dass manche reichen Länder wie Finnland, Andorra, Island, Irland und Malta es nicht hinbekommen, ein (ja, eins! Bei den meisten ist das höchste Hochhaus dann sogar noch das einzige Hochhaus im genazen Land) Hochhaus zu bauen, dass über 100 Meter ist? Faulheit, Verbote oder ... ?--Poker chip (Diskussion) 04:38, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum sollte man hoch (=teuer) bauen, wenn man ausreichend Platz in der Fläche hat (Finnland, Island) oder sich die Silhouette verschandelt? --Eingangskontrolle (Diskussion) 06:47, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Hochhäuser (Wolkenkratzer) sind immer ein Zeichen von Macht, Größenwahn oder Überkompensation. Vielleicht sind die Menschen in den genannten Regionen ausgeglichener und selbstzufriedener.--Wikiseidank (Diskussion) 07:23, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, in den meisten Fällen sind Hochhäuser (auch wenn sie durchaus oder zusätzlich ein Zeichen von Macht, Größenwahn oder Überkompensation sein können) ein Zeichen für Platzmangel (Paradebeispiel dafür ist Manhattan). Und daher stimme ich Eingangskontrolles Antwort zu. --Snevern 07:50, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Das einzige einzige Hochhaus Maltas ist bei der Bevölkerung zumindest sehr unbeliebt. Holstenbär (Diskussion) 08:01, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Jungs, Jungs, Jungs ...!!! Immer die Ausgangslage checken ( <= sagt man das heute (noch) ?)
"Das höchste Haus Finnlands ist ein Gebäude im Helsinkier Stadtteil Vuosaari mit 100 Metern. Das könnte sich aber bald ändern. Das italienische Architektenbüro Cino Zucchi Architetti aus Milano hat einen Entwurf für die Umgestaltung Mittel-Pasilas vorgelegt, der den Bau von 10 Hochhäusern vorsieht. Das höchste soll 40 Stockwerke haben und 160 Meter hoch sein. ..."
Es könnte also auch ein Mangel an (oder Überbeschäftigung von) italienischen Architektenbüros sein, warum manche Länder länger brauchen, bis sie (mehr) Hochhäuser bauen. GEEZER… nil nisi bene 08:03, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
And everything I had to know, I heard it on my radio... Still true, jetzt muss ich aber erst noch 148 Mails checken... -- Ian Dury Hit me  08:54, 31. Okt. 2014 (CET) [Beantworten]
Es ist sicher nicht Faulheit. Sondern meist schlichtweg der fehlende Bedarf an Hochhäussern über 100 Metern. Dazu kommen dann noch Bauvorschriften usw. die unter Umständen so hohe (bewohnte) Gebäude gar nicht vorsehen. Denn gerade der Brandschutz muss da immer speziell beachtet werden, denn bei 100 Metern stellt man devinitiv keine Leiter mehr als alterantiven Rettungweg an. Bei einem Funkturm (ohne Besucherplattform versteht sich) mag das mit dem fehlen eines alterantiven zweiten Rettungsweges ja noch gehen, bei einem Büro- oder Wohn-Hochhaus ist es devinitiv ein No-Go. Wenn dieser Alterativerettungsweg gewisse Anforderungen erfüllen muss, kriegt man bei Hochhäusern schon nur aus dem Aspekt arge Probleme, bei der Konstruktion. Und macht den Bau unter Umstäden noch teuerer (und damit ineffizenter) als es schon eh ist. Kurzum meist ist es die Wirtschaftlichkeit, die Hochhäusser über einer gewisse Höhe verhindert. Wenn der Bodenpreis genügend tief ist, baut man in die Breite, nicht in die Höhe. --Bobo11 (Diskussion) 10:13, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Manche Länder haben es auch nicht nötig, aus Geltungssucht Prestigebauten zu errichten. Im Gegensatz dazu stehen andere, die nicht anders können als in die Höhe zu bauen (Hongkong). Und an manchen Orten kann man es schlicht nicht, weil es der Baugrund, Vorschriften oder was auch immer nicht hergeben. --Pölkky 10:23, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
wenn man heute London, Moskau und manch andere Großstädte etwa in China sich anschaut, wäre etwas "Faulheit" sicher im Sinne der Stadtplanung gewesen. Die ehemals schönen Städte sehen mir heutzutage arg verschandelt und gleichförmig aus, im Gegensatz vor nichtmal 20 Jahren....--in dubio Zweifel? 13:34, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Platzmangel in Manhattan? Wann wurden denn dort die ersten Wolkenkratzer gebaut? Frankfurt am Main hat auch ordentlich Platzmangel....--Wikiseidank (Diskussion) 15:21, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Platzmangel in Dithmarschen
Hongkong: man guckt vom Hochhaus auf die Hochhäuser herunter
hohe Grundstückpreise waren wohl zumindest anfangs das Motiv für den Wolkenkratzerbau (Resultat aus Angebot<>Nachfrage, höchste Ausbeute, ergo viel rentabler Raum auf wenig Grundstück; vgl auch Wolkenkratzer#19._Jahrhundert), heute ist es in der Tat eher Prestigedenken von Banken, Hotels oder z.T. auch Staat/Ideologie (vgl etwa Kulturpalast (Warschau)), früher war es eher die Kirche. Vor längeren sah ich mal eine Doku, da hieß es, dass erst mit der Erfindung des Pater nosters (Aufzug) überhaupt der Hochbau generell akzeptiert wurde (Chefetagen waren davor im Erdgeschoss;-)--in dubio Zweifel? 19:08, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
In New York kommt hinzu, daß mit Granit idealer Baugrund für schwere Bauwerke existiert. --Pölkky 19:23, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus Sicht der Psychoanalyse sind Hochhäuser eindeutíg Phallussymbole. Das muss stimmen, denn es steht sogar im Internet, z.B. hier und hier. Es gibt ja sogar eine Art Wettbewerb, wer das längste hat. Im Umkehrschluss haben offensichtlich alle Städte ohne Hochhäuser diese Art der Schwanzverlängerung nicht nötig. --Optimum (Diskussion) 19:25, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf dem platten Land muss man dafür Phallusse mit extragroßer Glans bauen, um darin das unterzubringen, was man im Mittelgebirgsraum einfach auf dem nächsten Hügel unterbringt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es hoch genug ist, kann es sein, dass die Klimaanlage wieder günstiger kommt. Oben ist es eben kälter. Deutschland hat drei Dinge nicht verstanden: 1. Stau ohne Bebauung. 2. Hochhaus = senkrechte Fußgängerzone mit Sackgasse und nicht Wohnsilo oder Betonverwaltungsgebäude. 3. Dinge besser machen, die Ursachen des Braindrains abstellen und nicht mit denen sich an einen Tisch setzen, die »Flugzeuge auf solche Bauwerke ansetzen«. --Hans Haase (有问题吗) 04:16, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Hochhäuser lohnen sich erst ab einer bestimmten Höhe des Grundstückspreises. Die Dinger baut keiner zum Spaß, aus ästhetischen Gründen oder wegen irgend was mit Macht wie oben geschrieben. (außer in Regionen wie Dubai wenn einem die Ideen ausgegangen sind was man noch mit den Ölmilliarden machen könnte) Wenn in eine Teil der Stadt die Grundstückspreise so hoch schnellen das sich mit einem Hochhaus Gewinn erzielen lässt dann wird eins gebaut, wenn nicht nicht. --92.228.43.172 20:13, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum sollten die Bibelinselbewohner Maltas unzufrieden sein mit ihrem Hochhaus und es sogar hassen? Oo Wenn das wirklich so wäre würde doch darüber etwas im Artikel stehen--Poker chip (Diskussion) 21:50, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Bekanntermaßen stehen viele dieser Hochhäuser größtenteils leer, während die obersten Stockwerke meistens an sehr betuchte Mieter / Pächter gehen. Das Empire State Building war bis in die 80er noch nicht vollständig vermietet und ähnliches dürfte für viele andere vergleichbare Gebäude gelten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:00, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
"Hochhaeuser", besonders solche Nadel-Dinger wie hier auf dem Hongkong-Bild rentieren sich nur bei *richtig* hohen Grundstueckspreisen. Hab ein Hotel in Hongkong gesehen, das hatte ganze 6 Zimmer pro Stockwerk. Der Feuer-Notfall-Plan zeigte den Grundriss, auf welchem das halbe Stockwerk fuer die Selbstversorgung belegt war: Aufzug, Treppenhaus, Medienschaechte, und einen (engen) Gang, um all diese Dinge miteinander zu verbinden. Der Preis fuer ein volles extra-Stockwerk muss also also effektiv von nur 6 Zimmern gedeckt werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:07, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Hassen Malteser ihr Hochhaus? --Poker chip (Diskussion) 02:35, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Bezahlung in Kanada per Check

Hallo miteinander. Ich mache nächstes Jahr ein Auslandssemester in Kanada. Auf dem Anmeldeformular für einen Wohnheimplatz kann ich als Bezahlmetode Kreditkarte, Cash, Debit Card oder "Certified Cheque" auswählen. Leider habe ich derzeit noch keine Kreditkarte, aber das Formular verlangt für diese Option die Angabe von Kartennummer usw., und für Barzahlung dürfte der Betrag etwas hoch sein, bleibt eigentlich nur ein Check. Wie kommt man im Ausland ohne dortigens Bankkonto da ran? HAt jemand Erfahrungen mit "TIPANET-to-Cheque"? -- FrageZumAuslandssemester (Diskussion) 10:27, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Einfachste ist, du besorgst dir eine Kreditkarte, die wirst du dort sowieso gut brauchen können. Prepaid-Karten bieten sich in deinem Fall an, die bekommt jeder ab zwölf. 89.14.68.90 11:33, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 (Motto: Den Aufwand gering halten.) Und da du Karte auch dort - temporär - verwenden willst, könnte man sie über ein Bankunternehmen laufen lassen, das international vertreten ist. In der Zwischenzeit - und weil es drängt - könnten vielleicht Mum oder Dad oder Onkel Karl-Heinz die Bezahlung in deinem Namen übernehmen? GEEZER… nil nisi bene 13:05, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke erstmal. Ich habe auch vor, mir eine KReditkarte zuzulegen, aber wie GEEZER… nil nisi bene schon sagte, drängt es etwas. Für die Eltern ist das Problem aber ähnlich gelagert: nämlich dass als Bezahlmöglichkeiten eigentlich nur Kreditkarte, Check oder Bargeld möglich sind. Ich bin mir nicht sicher, glaube aber nicht, dass meine Eltern eine Kreditkarte haben. -- FrageZumAuslandssemester (Diskussion) 13:30, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier TIPANET-Info.
Als einfachste und schnellste Lösung schlage ich dir vor, dass du - mit ALLEN detaillierten Informationen - zu deiner Bank gehst und die nette, leicht übergewichtige Mittdreissigerin hinter dem Tresen lächelnd bittest, einen Bank-zu-Bank-Transfer von deinem Konto zu machen. Das kostet zwar Gebühr, aber dann bist du die Sorge los und kannst dich auf die wichtigen Sachen des Lebens konzentrieren. GEEZER… nil nisi bene 14:02, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei der Reisebank gibt es problemlos und sofort ausgehändigt Mastercard: https://www.reisebank.de/produkte/rb-mastercard/ - Die Bank gibts an vielen großen Bahnhöfen und Flugplätzen. --Pölkky 14:47, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast du denn eine Bankkarte (ec-Karte)? das ist eine Debit Card. Ansonsten: besorg dir bald eine Kreditkarte, aber schau dir vorher die Bedingungen an (Jahresbeitrag, Auslandskosten) und rechne durch, was für dein Auslandssemester Sinn macht. --Concord (Diskussion) 21:20, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es hat auf jeden Fall Sinn, denn überall außerhalb von Deutschland sind Kreditkarten gebräuchlich. Schecks wurde ich z. B. schon 1991 in Spanien nicht mehr los. --Pölkky 17:50, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine deutsche Debitkarte (Girocard, Maestro) hilft dir da nicht weiter, lediglich eine Visa Debit oder MasterCard Debit, die in Deutschland so gut, wie nicht ausgegegeben werden oder eine Interac (kanadisches Debit-System) ist da mit „Debit“ gemeint. Am einfachsten wird hier tatsächlich die geliehene Kreditkarte sein.
Besorg dir unbedingt eine Kreditkarte mit der du weltweit kostenlos Bargeld abheben kannst (z. B. DKB) bevor du abreist. Dort bekommst du als Student bei allen großen Banken ein kostenloses Girokonto mit Interac-Karte (teilweise sogar Visa Debit), mit Glück bekommst du dort sogar eine echte Kreditkarte (hängt u. a. von der Länge des Aufenthalts ab). So kannst du mit minimalem Aufwand und Kosten Geld von Deutschland transferieren: einfach mit der Deutschen Kreditkarte abheben und dort bar auf dein kanadisches Konto einzahlen. Erst bei sehr großen Summen lohnt sich ein internationaler Bank-to-Bank-Transfer.
Viel Spaß dort --MB-one (Diskussion) 13:07, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

1. November 2014

Gerät

???

Hallo. Was ist das auf dem Foto für ein Gerät? Mich irritiert, dass es zwei (abgebrochene) Stiele gab -> eventuell also eher für Drehbewegungen gedacht? Rührgerät? Vom Metall her sieht es aber eher wie für Feldarbeit aus. Zwischen die zwei Stiele würde grad so ein Fuß passen, aber in dicken Arbeitsstiefeln auch eher nicht. --APPER\☺☹ 12:12, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Kannst Du etwas zum Fundort sagen? Mein erster Gedanke war auch, dass es sich um eine Art Rührer handelt. --Blutgretchen (Diskussion) 12:32, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Oh klar, das hatte ich vergessen. Es war in einer alten Mühle. Wobei dort auch sehr viele alte Gerätschaften für die Landwirtschaft etc. rumlagen. Muss also nichts direkt mit der Mühle zu tun haben. --APPER\☺☹ 12:56, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Schon mysteriös. Hattest Du vor Ort schon nachgefragt, worum es sich handelt, oder kam die Frage erst zuhause auf (bzw. halt irgendwann später). Falls letzeres sollte man vll. doch mal dort anrufen, das Ding ist jedenfalls interessant. Der Aufbau spricht durchaus für eine Nutzung, die direkt mit der Mühle zu tun hat, z. B. für die Verarbeitung von Getreide. Die Verwendung eines Doppelstiels ermöglicht eine gute Kontrolle über die Lage des Werkzeugs (so nenne ich mal den metallenen Teil mit den Zinken und Spateln), d. h. entweder musste das Werkzeug beim Einsatz zumindest immer wieder für eine gewisse Zeit in einer bestimmten Lage gehalten werden, oder es muss einer gut kontrollierbaren Drehbewegung ausgesetzt worden sein - dafür hätte man z. B. die beiden Stiele mit dem anderen Ende durch Löcher einer rotierenden Scheibe (kein Problem in einer Mühle) stecken und fixieren können. An einem einzelnen Stiel jedenfalls lässt sich das Gerät nicht so leicht kontrollieren, wenn Kräfte ungleichmäßig gegen das Werkzeug drücken...und wenn es sogar komplett mit dem Metallteil im Getreide eingetaucht ist, würde man außerdem an einem einzigen nicht so einfach seine Lage erkennen können (eine Markierung könnte da natürlich Abhilfe schaffen). --Blutgretchen (Diskussion) 14:38, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist jetzt mehr raten wie wissen. Aber ich tippe auf ein Teil eines Vielfachgerätes (mir ein Rätsel weshalb es dazu noch keinen Artikel gibt) oder ähnliches. Mit ziemlicher Sicherheit allerdings kein Handarbeitsgerät sondern Teil einer Maschine. Für was genau muß ich aber auch passen. --V ¿ 14:04, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Dann rate ich doch auch mal: In einer Mühle muss Getreide dem Mahlwerk zugeführt und Mehl abgeführt werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Dingsda in den betreffenden Rinnen stochert/schaufelt, um Stauungen aufzulösen. Die Form der Zinken würde gut dazu passen. Rainer Z ... 14:15, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Zinken haben doch eher eine schneidende/auflockernde Funktion. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:44, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Auf jeden Fall Maschinenteil. Werkzeuge mit Doppelgriff gibt es nicht. --92.228.43.172 20:06, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Nö, gibt es nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das dritte lol Geschweige denn Geräte mit noch mehr. --217.84.104.197 16:35, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Deutet die Kraftübertragung per Holzstiel auf eine geringe Arbeitsleistung hin, also ein Rumrühren in einer Flüssigkeit? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:58, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Alle sieben Werkzeuge zeigen "Schneiden nach oben". Zum Umrühren würden die auf einer Seite nach oben, auf der anderen Seite nach unten zeigen, evtl. das Mittlere nach beiden Seiten.
Vorschlag: Wenn man sich die beiden fehlenden Stiele am oberen Ende mit einem 50 cm Querholz vorstellt, könnte man damit den Gartenboden "hebelnd" gut auflockern. Mit nur einem Stiel würde sich das Ding je nach seitlichem Widerstand aber immer irgendwie drehen; das wird mit dem Doppelstiel plus oberen Querholz vermieden. Das untere Querholz eignet sich zum Einstechen mit Hilfe des Fußes. Wenn man damit nicht tief genaug in die Erde kommt, stellt man sich rechts und links auf das untere Querholz oder springt mal drauf. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:12, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
In dem Fall des einstechens würde man aber in der Mitte auf den Metallsteg stehn. Der ist aber nicht verstärkt ausgeführt oder hat eine gute Standfläche. Nein, es befindet sich da sogar Rest des Gusstrichters. Somit ist der Mittelsteg nicht wirklich gut zum drauf tretten. Auch das die beiden äusseren Blätter kleiner sind als das Mittlere wiederspricht einem Umgrabe-Werkzeug, da wäre es lögischer wenn alle drei gleich gross wären. Auch haben die beiden äusseren nicht die gleiche Länge wie das grössere mittlere Blatt. Die vier Zinken können durchaus nur eine Tiefenmarkierung sein, und keine weitere Funktion haben. --Bobo11 (Diskussion) 12:28, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wird ein Grabewerkzeug nicht eher geschmiedet als gegossen? Und auch die relativ kleinen Schrauben passen nicht ganz zu dem ansonsten doch recht massigem Gerät. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:53, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Falls das Gerät irgendwie zur Bodenbearbeitung gedacht war, könnte es allenfalls zum eggen eingesetzt werden, bei dieser Bauform außerdem nur auf leichten Sand oder Torfböden, bei lehmigen Böden würde zu viel an den "Minispaten" hängen bleiben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:17, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier eine Doppel Grabegabel Ohmden ("Grabgabel, Gabelspaten, Spatengabel") auf Seite [1]. Allerdings ohne die Spatel. Daß sie nicht umknickt, liegt daran, daß man das Erdreich am Ansatz der Zinken hochhebelt und auch der Widerstand ziemlich gleich verteilt ist. Es sei denn, es befinden sich widerborstige Wurzeln darin. - Als Rührgabel oder 'was Anderes würd' ich deswegen de gefragte DeGerädt das gefragte Gerät nicht ausschließen - zumal die Zinken deutlich kürzer sind °zB für beim° [Autsch ! Sry!] Graben, als bei Grabgabeln. (Suche: "Mehlgabel, Kleiegabel, Schrotgabel" bzw "~spaten" findet nichts. Auch nicht "Teigspaten, ~gabel") --217.84.104.197 17:30, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
quetsch - Bei Grabegabeln sind auch die Zinken flach bzw quer .. die auf dem Bild würden beim Raufhebeln nur mit ins Erdreich eindringen zB als Kartoffel-Kohlrabi-Rettich-Rote-Beete-Spatengrabegabel. --217.84.84.231 15:34, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Selbstgebrutzelte Stampflehm-Mischmaschine zum Vergleich (Rühren / Kneten / Mischen). --217.84.104.197 18:08, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hab's 'mal ins Portal Land- und Forstwirtschaft gestellt mit Link hierhin und der Bitte hier zu antworten. --217.84.117.73 14:36, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hatte ich bereits vor 5 Tagen gemacht...direkt über deinem Eintrag. :) --Blutgretchen (Diskussion) 23:06, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Und schon verschmolzen. Fein! --217.84.93.142 16:44, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@APPER: Bitte schreib mal eine Mail an die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung. Die freuen sich auf deine Frage und können sicher noch besser und kompetenter weiter helfen. Gruß, --Anika (Diskussion) 19:30, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das sieht aus wie zum Bewegen des Mehls am Auslass im Mehlspeicher. Jeder kennt das ja, wenn Mehl durch einen Trichter nicht mehr nachrutscht. Die Doppelgriffe sind vielleicht aus Stabilitätsgründen, weil ein einzelner sich drehender Stock zu sehr auf Torsion belastet wird. --178.0.81.111 21:36, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich glaube eher nicht, das es dafür genutzt wurde. Damit das Mehl am Auslass besser fließt wurden üblicherweise auch bei alten Mühlen schon mechanische Rüttler eingesetzt. --Blutgretchen (Diskussion) 17:56, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Newtonmeter - wie muss ich mir das vorstellen

Es wird immer wieder gesagt, dass, um so höher der Drehmoment eines Motors, um so höher die gefühlte Beschleunigung. Der 27 PS Elektromotor der neuen S-Klasse hat 250 Nm, das sind rund 100 Nm mehr als mein 120 PS Benzinmotor meines Kleinwagens. Nach dem "Die Nm machen die Beschleunigung" würde mein Auto mit dem 27PS Elektromotor wesentlich schneller beschleunigen als mit meinem 120PS benzinmotor mit 150Nm. Aber irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen. Die PS spielen ja auch noch eine Rolle. --93.132.137.46 22:56, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Der kurze Augenblick heißt der Moment; die physikalische Größe bei Drehbewegungen heißt aber das Moment.
Die Frage haben sich schon viele gestellt, und daher gibt es im Netz etliche Antworten darauf. Vielleicht hilft dir ja diese Erklärung von Timo Rieseler, den Unterschied zu verstehen. --Snevern 23:29, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ergänzend haben wir noch die Drehzahl/Drehmoment-Kennlinie einer Reihenschlussmaschine, wie sie in elektrischen Fahrzeugen verwendet wird: Gleichstrommaschine#Reihenschlussmaschine. Daran sieht man, dass das Drehmoment einer Reihenschlussmaschine im Stand *riesig* ist. Das Elektrofahrzeug hat sein größtes Drehmoment bei den kleinsten Geschwindigkeiten und kann daher sehr gut aus dem Stand beschleunigen. Ein Verbrennungsmotor mit gleicher Leistung bräuchte eine extreme Untersetzung, um bei kleinen Geschwindigkeiten ähnliche Drehmomente auf das Rad zu bringen. -- Janka (Diskussion) 03:11, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Motordrehzahl, Übersetzungsverhältnis von Getriebe und Differential sowie Reifenabrollumfang gehen auch noch in die Rechnung ein, ebenso wird die Beschleunigung durch den Reibbeiwert und Achslast der Antriebsachse sowie die Hangneigung beeinflusst. Weitere Punkte sind Fahrzeugmasse, Fahrzeugstirnfläche und Luftwiderstandsbeiwert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann man es nicht mit einer Schraube mit Schraubenkopf mit großem Durchmesser gegenüber derselben Schraube mit Schraubenkopf mit kleinem Durchmesser über deren Schlitz das Ende des Schlitzschraubenziehers hinausragt vergleichen? Eine simple Hebelwirkung - nur gedreht, im Kreis um die Schraubenachse, die bei größerem Schraubenkopf größer ist - bei gleicher zu aufwendender nötiger Kraft, um die Schraube gegen den Widerstand zu drehen, den die Festigkeit ihres Sitzes zB im Holz entgegenbietet? - Oder mit einem Aufsatz für Schraubdeckel mit größerem Durchmesser, der erlaubt, ihn mit weniger Kraft (am größeren Umkreis ansetzend) aufzudrehen? Die benötigte Kraft ist immer dieselbe, aber man setzt weiter außen an? --217.84.106.152 15:27, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Nein, das ist nicht zielführend. Ausschlaggebend für die gute Beschleunigung von Elektroautos ist die von Benutzer:Janka angeführte Tatsache, „dass das Drehmoment einer Reihenschlussmaschine im Stand *riesig* ist“. Bei Verbrennungsmotor ist das Drehmoment im Stillstand hingegen Null und nimmt das Maximum bei einer bestimmten Drehzahl an, die es mit Hilfe des Schaltgetriebes möglichst gut zu treffen gilt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Drehmoment im Stillstand ist bei einem Verbrennungsmotor wursch, ein Verbrennungsmotor braucht ohnehin eine gewisse Minimaldrehzahl, um nicht "abzusterben", um die Drehzahl der Räder ausreichend langsam zu erhöhen gibt's die Kupplung. mMn ist hauptsächlich die Leistung relevant: Leistung = Drehmoment x Drehzahl. Durch die Übersetzung des Getriebes lässt sich die Drehzahl dort wos relevant ist (also an den Rädern bzw. der Achse) den Bedürfnissen entsprechend anpassen, daher ist das maximale Motordrehmoment nicht so relevant. Relevanter ist die Kurve, mit der die Abhängigkeit zwischen Drehmoment und Drehzahl beschrieben wird. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein. Es ist für das Beschleunigen ausschließlich das Drehmoment wichtig, denn das Drehmoment wird in die Kraft am Rad umgesetzt, die das Fahrzeug vorwärts bewegt. F=m*a, da die Masse des Fahrzeugs konstant ist, ist a~F und da die Getriebeübersetzung konstant ist gilt auch noch a~M. Die Drehzahl des Motors ergibt sich daraus erst als abgeleitete Größe und daher ist auch die Leistung nur eine abgeleitete Größe.
Es ist richtig, dass ein Ottomotor eine Minimaldrehzahl benötigt, um zu funktionieren. Das ist aber nicht entscheidend. Wichtig ist, dass diese Drehzahl durch die Getriebeübersetzung des 1. Gangs auf die minimale Raddrehzahl zum Anfahren umgesetzt werden kann. Mit schleifender Kupplung ist das übertragbare Drehmoment winzig. Also wird man die Kupplung möglichst schnell wieder schließen. Sobald die Kupplung geschlossen ist, ist die Raddrehzahl/Motordrehzahl-Beziehung durch das Getriebe fest eingestellt. Normalerweise so, dass der Motor bei minimaler Raddrehzahl gerade so nicht abstirbt. Halt so, dass man Schritttempo ohne Kupplung fahren kann. Das Drehmoment ist wesentlich kleiner als das Maximalmoment des Motors, umso mehr, je mehr der Motor hochgezüchtet ist. Opas Auto hat hingegen eine fast flache Drehmomentenkennlinie.
Ein Fahrzeug mit Ottomotor und gleicher Leistung wird wegen dessen ungünstiger Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie das Beschleunigungsrennen nur gewinnen können, wenn man mittels eines geeigneten Getriebes die Kennlinie des Radantriebs so umbiegt, dass die der Reihenschlussmaschine herauskommt, nur noch steiler - um zu gewinnen. -- Janka (Diskussion) 19:56, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Drehmoment am Rad ist entscheidend für die Beschleunigung, aber Leistung = Drehmoment x Drehzahl, die Drehzahl vom Rad ist durch den Radumfang und die Geschwindigkeit bestimmt, daher wenn man z.B. die doppelte Drehzahl, aber das halbe Drehmoment am Motor hat, hat man bei gleichem Radumfang und gleicher Geschwindigkeit das gleiche Drehmoment, aber die Übersetzung vom Getriebe muss anders sein. Fürs Anfahren ist es in der Praxis natürlich wirklich so, dass das Drehmoment bei der Standgasdrehzahl das wichtigste Kriterium ist für das Drehmoment der Räder beim Anfahren, allerdings ist das Raddrehmomt beim Anfahren nicht so relevant, wenn man mit Vollgas anfahrt drehen üblicherweise schon bei einem eher schwach motoriserten Benziner (z.B. 60 PS und natürlich eher niedriges Drehmoment) die Räder durch und man hat einen Kavalierstart. Die Reibung zwischen Reifen und Straße ist einfach bei so niedrigen Geschwindigkeiten noch nicht ausreichend, um das Drehmoment bei Vollgas vollständig in Beschleunigung umzuwandeln. Außerdem geben die Hersteller immer das Maximaldrehmoment an, das kann bei verschiedenen Drehzahlen sein. Daher ist die Kurve vom Drehmoment bezogen auf die Drehzahl relevant bzw. wirklich relavant ist die Kurve der Leistung bezogen auf die Drehzahl, alles andere kann man mit einer geeigneten Übersetzung ausgleichen. --MrBurns (Diskussion) 11:44, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bitte führe dir noch einmal zu Gemüte, was ich oben schrieb. In den Formeln des Radantriebs kommt die Drehzahl des Rades genausowenig wie die Drehzahl des Motors oder die Leistung vor. Das sind *abgeleitete Größen*, die sich erst mittelbar aus dem Moment und der Drehbewegung ergeben. In der Drehzahl-Drehmomenten-Kennlinie gibt es keinen Einfluss der Leistung auf die Geschwindigkeit, mit der die Kurve durchlaufen wird -- und damit auch nicht auf die tatsächliche Beschleunigung des Fahrzeugs. Vielmehr ergibt sich durch das Drehmoment und die Gesamtübersetzung erst die Drehzahl, und damit ein neues Drehmoment für den nächsten Berechnungsschritt. Auch die Leistung ergibt sich erst als Produkt dieser beiden Größen und dies hat überhaupt nichts mit der maximalen Motorleistung zu tun. Letztere ergibt sich bei einem Otto/Dieselmotor aus der Maximaldrehzahl, die der Motor laufen darf.
Das Durchdrehen der Reifen beim Kavalierstart hat wiederum nichts mit schlechter Haftung zwischen Straße und Reifen bei niedrigen Geschwindigkeiten zu tun. Die Haftreibung ist nicht vor der Geschwindigkeit des Abrollens abhängig. Vielmehr spielt es beim Kavalierstart eine Rolle, dass an die Reifen ein so hohes Moment angelegt wird, dass die Haftreibung nicht ausreicht, um es auf die Straße zu übertragen. Das ist wiederum nur möglich, weil das Getriebe des Fahrzeugs so ausgelegt ist, dass es eben dieses zu hohe Moment anlegen kann und gleichzeitig der Fahrer den Motor in einen Drehzahlbereich bringt, in dem dieser dieses Moment auch aufbringen kann. Ein Antrieb mit Otto/Dieselmotor wird ja bekanntlich so ausgelegt, dass im 1. Gang das Losfahren ohne nennenswertes Gasgeben (also mit kleinem Anfahrmoment) erfolgen kann. Bei höheren Geschwindigkeiten kann hingegen das Drehmoment des Motors ruhig höher sein, ohne ein Durchdrehen der Räder zu verursachen, denn dann fährt man ja in einem höheren Gang und das Getriebe setzt das hohe Drehmoment des Motors in ein niedriges Drehmoment am Rad bei gleichzeitig höherer Raddrehzahl um. -- Janka (Diskussion) 19:37, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast folgenden Denkfehler: du nimmst die Übersetzung als konstant an. Das ist zwar der Fall, wenn du mit dem selben Getriebe im selben Gang bleibst, aber die Autohersteller passen das Getriebe ja an den Motor an, also wenn du z.B. Motor A (100 PS, 90 Nm) und Motor B (90 PS, 100 Nm) vergleichst, kannst du beim gleichen Auto üblicherweise mit dem Motor A schneller beschleunigen (außer der Hersteller verwendet aus Kostengründen für beide Motoren das gleiche Getriebe oder du willst im Nachhinein den Motor tauschen, ohne das Getriebe zu tauschen). Und die Maximalleistung wird I.d.r. nicht bei der maximalen Drehzahl erreicht, sondern bei der Drehzahl, bei der Drehzahl x Drehmoment maximal sind. Auf der weiter oben verlinkten Seite von BMW findet man einige reale Beispiele, da wird die Maximalleistung jeweils bei ca. 90% der Maximaldrehzahl erreicht. --MrBurns (Diskussion) 20:01, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, ich mache da keinen Denkfehler, denn das höchste Drehmoment am Rad -- und damit auch die höchste Beschleunigung des Fahrzeugs, s.o. -- hat auch das Fahrzeug mit Verbrennungsmotor im 1. Gang. In allen höheren Gängen ist das Drehmoment am Rad -- und damit auch die Beschleunigung -- zugunsten einer höheren Raddrehzahl niedriger.
Da der Verbrennungsmotor sein höchstes Drehmoment bei mittleren bis hohen Drehzahlen hat, liegt der Punkt der höchsten Beschleunigung des Fahrzeugs irgendwo bei 25km/h Fahrzeuggeschwindigkeit. Bei Fahrzeug mit Elektromotor liegt dieser Punkt hingegen sofort ab dem Losfahren.
Wenn ich die beiden Fahrzeugtypen nun also vergleiche und eine identische Maximalleistung des Motors annehme, so komme ich völlig automatisch darauf, dass das Elektrofahrzeug mehr Drehmoment -- und damit eine höhere Maximalbeschleunigung -- aufweisen muss, eben gerade weil Leistung=Drehmoment*Drehzahl ist und die Drehzahl des Rades beim Elektrofahrzeug im Moment der höchsten Beschleunigung nahezu Null ist -- während sie beim Fahrzeug mit Verbrennungsmotor im Moment dessen höchster Beschleunigung bereits 25km/h entspricht. -- Janka (Diskussion) 23:16, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Drehmoment ist im ersten Gang aber nicht so relevant, weil wir haben ja schon festgestellt, dass es selbst bei relativ schwachen Benzinern höher ist als benötigt. Wenn das Drehmoment schon für einen Kavalierstart ausreicht, bringt ein höheres Drehmoment auch nicht mehr Beschleunigung (wenn man Vollgas gibt eher im Gegenteil, wenn der Schlupf weiter steigt wird sogar weniger Kraft übertragen, da aus der Haftreibung die weitaus geringere Gleitreibung wird. In höheren Gängen fahrt man bei Benzinern selten im niedrigen Drehzahlbereich, sondern meist mit Drehzahlen über 2000/min. Der Grund warum man mit einem Elektromotor bei der gleichen Maximalleistung deutlich schneller von 0 auf 100 km/h kommt ist einerseits, dass der nutzbare Drehzahlbereich so groß ist, dass man üblicherweise nicht schalten muss und andererseits dass die Leistung annähernd drehzahlunabhängig ist (daraus folgt natürlich, dass das Drehmoment annähernd proportional zu 1/Drehzahl ist, beides gilt natürlich nicht für sehr niedrige Drehzahlen, weil es ja sonst gegen Unendlich gehen würde für Drehzahl gegen 0). Aber es geht in diesem abschnitt nicht nur um den Vergleich zwischen benzin- und Elektromotoren, sondern die Frage ist allgemeiner gestellt und es geht auch um den Vergleich von verschiedenen Motoren vom gleichen Typ und da bringt üblicherweise eben mehr Maximalleistung was, aber nicht mehr Maximaldrehmoment. Außer die Motoren haben sehr unterschiedliche Kennlinien. bei Elektromotoren hat man natürlich eine ganz andre Kennlinie, daher braucht man etwas weniger KW, um die gleichen Beschleunigungswerte zu schaffen, laut dem hier (siehe ganz unten) hat man bei einem Benzinmotor mit einer Maximalleistung von 40 KW in etwa die gleiche Beschleunigung von 0 auf 80 km/h wie bei einem Elektromotor mit ca. 33 KW, daher der Elektromotor braucht ca. 17,5% weniger Maximalleistung, daher mit einem E-Motor mit 27 PS wird man noch immer deutlich länger brauchen um von 0 auf 80 km/h zu kommen als bei einem Benziner mit 120 PS. Natürlich gibt's dann noch das subjektive Fahrgefühl, was bei der etwas unregelmäßigeren Beschleunigung von benzinbetriebenen Autos sicher anders ist als bei der gleichmäßigeren bei Elektromotoren und natürlich passiert es den meisten Autofahrern hin und wieder, dass sie auch während der Fahrt in den niedrigen Drehzahlbereich, in dem die Beschleunigung dann aber dem 2. Gang nur mehr sehr gering ist, kommen. --MrBurns (Diskussion) 02:00, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist für die maximale Beschleunigung *ausschließlich* das Drehmoment im 1. Gang relevant. Weil in allen anderen Gängen das Drehmoment am Rad niedriger ist, und damit auch die Kraft und damit auch die Beschleunigung. Daran ändert sich auch nichts, wenn du den 1. Gang nicht voll ausfährst und früher hochschaltest, denn in allen anderen Gängen ist das Drehmoment am Rad niedriger als im 1. Gang. -- Janka (Diskussion) 19:10, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie kommst du darauf, das es in diesem Abschnitt nur um die maximale Beschleunigung geht? Hier geht es um die Beschleunigung allgemein und da ist das Drehmoment im 1. Gang i.d.R. am wenigsten Relevant, weil i.d.R. im 1. Gang der begrenzende Faktor für die Beschleunigung die Reibung zwischen Reifen und Straße ist. --MrBurns (Diskussion) 19:19, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht nur im 1. Gang ist die Haftung zwischen Reifen und Straße die eigentliche Begrenzung. Das ist logischerweise in allen Gängen so.
Nur legt niemand ein Fahrzeug so aus, dass es in den höheren Gängen beim Vollgasgeben schleudert. Das wäre ja lebensgefährlich, denn in diesem Zustand rollt das Fahrzeug ja bereits und würde beim Schleudern irgendwo hingleiten wie auf Eis. Dass man Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor so auslegt, dass sie im 1. Gang beim Anfahren schleudern können, hängt damit zusammen, dass man eben kein Getriebe extremen Untersetzung bauen will, weil man weitergesponnen mehr als 10 Gänge bräuchte und diese innerhalb von ein bis zwei Sekunden durchschalten müsste, um das Schleudern in allen kleinen Gängen zu vermeiden. Da verlässt man sich lieber auf den Fahrer.
Weil nun aber niemand ein Fahrzeug so auslegt, dass es in höheren Gängen schleudern kann, ist es klar, dass in keinem anderen Gang ein so hohes Drehmoment am Rad anliegt wie im 1. Gang. Niemals nicht. Und daher ist es auch klar, dass die maximale Beschleunigung des Fahrzeugs grundsätzlich im 1. Gang vorliegt. Unabhängig davon, welche Leistung der Motor nun hat. Und auch unabhängig davon, ob man nun mit quietschenden Reifen anfährt oder nicht, denn sobald die Reifen nicht mehr durchdrehen, ist die Getriebeübersetzung fest und der Wagen hat wieder seine braven ~800/min Motordrehzahl beim Losfahren. -- Janka (Diskussion) 19:57, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist schon klar, aber mMn nicht das, worum es geht in diesem Abschnitt. Es geht um die Beschleunigung allgemein und nicht speziell um die Maximalbeschleunigung. Natürlich kann man nicht mehr beschleunigen, als was die Reibung zulässt, auch in höheren gängen, nur ist das in höheren Gängen nur bei Sportwagen u.Ä. relevant, weil bei normalen Autos da da Drehmoment üblicherweise geringer ist als das, was die Reibung zulassen würde. im 1. Gang ists aber umgekehrt und in höheren Gängen vermeidet man den niedrigen Drehzahlbereich üblicherweise, deshalb ist in der Praxis bei Ottomotoren das Drehmoment im niedrigen Drehzahlbereich eher wenig relevant. --MrBurns (Diskussion) 13:42, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke hingegen, dass du selbst völlig aus den Augen verloren hast, worum es in diesem Abschnitt geht. Dafür spricht schon dein Schlingerkurs, der dich zu immer neuen Aussagen führt, nur damit du nicht eingestehen musst, dass in deiner vorigen Aussage mindestens ein Argumentationsloch steckt. Begonnen hast du mit einer schwammingen Meinung, die Leistung sei relevant für die Beschleunigung des Fahrzeugs (nein, es ist ausschließlich das Drehmoment), dann ziehst du aus dem Hut, dass die Reibung zwischen Rad und Straße bei niedrigen Geschwindigkeiten nicht ausreichend sei (UNSINN! -- kann man gar nicht fett genug schreiben), dann behauptest du, dass im 1. Gang die Reibung zwischen Rad und Straße die Begrenzung für das Drehmoment am Rad sei (falsch, ist in jedem Gang so), dann schlingerst du dich zu der Aussage, bei Ottomotoren das Drehmoment im niedrigen Drehzahlbereich eher wenig relevant. Und das ist auch schon wieder falsch:
Wenn der Ottomotor in seinem Bereich höchster Leistung arbeiten soll und das Getriebe in diesem Fall das maximal mögliche Moment auf das Rad bringen soll, so dass dieses gerade so nicht schleudert, so muss es wegen der ungünstigen Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie des Ottomotors im gleichen Gang auch einen Bereich mit kleinerer Drehzahl geben, bei dem eben nicht das maximal mögliche Moment angelegt werden kann. Und das ist bei einem Rennmotor sogar schlimmer, weil dessen Kennlinie steiler (aber in die ungüstige Richtung steiler!) ist. Die Momentenkennline am Rad ist ein nach rechts ansteigender Sägezahn mit derselben Zahnzahl wie das Fahrzeug Gänge besitzt. Da man die Fahrgeschwindigkeit nur kontinuierlich ändern kann, kann man das auch mit der Motordrehzahl weitestgehend (Gänge!) nur kontinuierlich tun. Das heißt, man muss die schlechten Bereiche ausfahren, ob man das nun gut findet oder nicht. Einzige Abhilfe ist ein Getriebe mit sehr sehr vielen Gängen, um den Sägezahn weniger tief zu machen.
Ein entsprechendes Fahrzeug mit Elektromotor hat ebenfalls eine sägezahnförmige Momentenkennline am Rad, der einzige Unterschied ist, dass der Sägezahn nach rechts fallend ist. Und dadurch benötigt der Elektromotor jederzeit (außer am Schnittpunkt, da isses gleich) weniger Leistung für dasselbe Moment (und damit für dieselbe Beschleunigung des Fahrzeugs), denn das höchste Moment bringt der Elektromotor wiederum bei der gangspezifisch niedrigsten Raddrehzahl auf.
------------------
Ich halte die Sache nun aber wirklich für auserzählt und werde deiner Rabulistik daher nicht weiter folgen. -- Janka (Diskussion) 12:06, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir sind die prinzipiellen physikalischen Vorraussetzungen wie F = m*a und a~M für eine fixe Übersetzung durchaus bekannt und auch, dass das Drehmoment entscheidend für die Beschleunigung ist, vorausgesetzt dass die Reibung ausreicht. Allerdings bezieht sich das auf das Drehmoment am Rad, nicht auf das des Motors, da man bei unterschiedlichen Motoren unterschiedliche Übersetzungen verwenden kann, ist für das Drehmoment am Rad bei einer bestimmten Geschwindigkeit bzw. Raddrehzahl die Motorleistung relevant. Am Rad ist das Drehmoment proportional zu Leistung/Raddrehzahl, wenn man den Umfang des Rades als gegeben annimmt.
Wieso soll es Unsinn sein, dass die Reibung bei niedrigen Geschwindigkeiten nicht ausreicht, um das gesamte Drehmoment in Beschleunigung umzusetzen? Jeder, der schon mal im 1. Gang Vollgas gegeben hat weiß, dass das für den 1. Gang stimmt stimmt, außer er hat wirklich einen extrem schwachen Motor (deutlich unter 60PS) und/oder ein sehr schweres Fahrzeug. Und bei niedrigen Geschwindigkeiten fahrt man eben im 1. Gang.
Es gibt zwei beschränkende Faktoren für die Beschleunigung bei einer gegebenen Geschwindigkeit: das Drehmoment am Rad und die Reibung. Aber davon ist immer nur einer relevant (daher wenn die Reibung nicht ausreicht für das maximale Drehmoment, ist die Reibung relevant, ansonsten das Drehmoment, bei normalen Autos ist im 1. Gang die Reibung relevant, in höheren Gängen das Drehmoment am Rad).
Ich habe auch nie behauptet, dass man nur in optimalen Bereichen fahrt, nur dass der niedrige Drehzahlbereich unter 2000 rpm eher wenig relevant ist. Eher wenig relevant bedeutet nicht dasselbe wie irrelevant. Ich habe auch schon geschrieben, was ich damit meine: der Bereich ist (bei auf hohe Beschleunigung optimiertem Fahrverhalten) nur im 1. Gang relevant. Dagegen habe ich auch selber geschrieben, dass man für "in etwas die gleiche Beschleunigung von 0 auf 80 km/h" mit einem Ottomotor ca. 20% mehr Leistung braucht als mit einem Elektromotor. Dass damit in dem Fall nicht die maximale Beschleunigung im Bereich von 0 auf 80 km/h, sondern die Durchschnittsbeschleunigung gemeint ist, sollte klar sein. Daher wenn z.B. Fahrzeug A und Fahrzeug B beide 5 Sekunden von 0 auf 80 km/h brauchen, haben beide "die gleiche Beschleunigung von 0 auf 80 km/h", das ist auch die übliche Verwendung vom begriff "Beschleunigung von 0 auf X km/h".
Die "schwammige Meinung", dass die Leistung relevant für die Beschleunigung ist, bezog sich nur auf die Motorleistung (was im Zusammenhang klar sein sollte, da ich mich vorher auch auf den Motor bezogen habe) und auch da habe ich nicht behauptet, dass sie ausschließlich relevant ist, sondern "hauptsächlich".
Außerdem bist eher du es, der in dieser Diskussion einen Schlingerkurs fährt: du beziehst dich in deinem Kommentar vom 6. November, 23:16, auf einmal auf die Maximalbeschleunigung, obwohl die vorher in diesem Abschnitt nie erwähnt wurde und es laut den früheren Kommentaren um die Beschleunigung allgemein geht, nicht explizit die Maximalbeschleunigung.
Ich glaube, ich weiß jetzt, was du nicht verstehst: Für jedes Objekt in der Antriebskette gilt: Leistung ~ Drehzahl x Drehmoment. Das gilt auch fürs Rad. Wenn also der Radumfang bei einem Auto mit Elektromotor gleich ist wie bei einem mit Ottomotor (oder allgemein wenn man 2 Motoren vergleicht), braucht man auch bei beiden Fahrzeugen die gleiche Motorlseitung um das gleiche Raddrehmoment (bzw. bei gleicher Fahrzeugmasse die gleiche Beschleunigung) bei einer gegebenen Drehzahl zu erzielen. Es gilt nämlich: Raddrehmoment ~ Motordrehmoment x Übersetzung ~ Motorleistung/Motordrehzahl x Motordrehzahl/Raddrehzahl = Motorleistung/Raddrehzahl (zu Übersetzung = Motordrehzahl/Raddrehzahl siehe Übersetzung (Technik), der "Antrieb" ist hier der Motor und der "Abtrieb" das Rad).
Jedenfalls wäre, falls der Fragesteller eine Antwort in einem Satz haben will, die richtige Antwort: "die Nm machen die Beschleunigung, aber nicht die Nm vom Motor, sondern die Nm am Rad". --MrBurns (Diskussion) 13:22, 10. Nov. 2014 (CET) (Ergänzungen 13:47)[Beantworten]

2. November 2014

Wärme im Handgelenk

Ich hab seit einigen Tagen vereinzelt das Gefühl, als würde für einen Moment ein Bereich am Handgelenk sehr warm, dann ist es auch schon wieder vorbei. Das Gefühl würde ich unter der Haut verorten, kann es aber nicht deuten: Problem mit Adern? Überarbeitung? Ruhephänomen? Ich konnte bislang keinen Zusammenhang zwischen Auftreten und etwas anderem entdecken... Eine äußere Quelle für die Wärme gibt es nicht, d. h. keine warme Auflage (am Rechner o. ä.), nichts in der Nähe usw.

--Crosby Newton (Diskussion) 01:20, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

<Stetoskop-auf-das-Hangelenk-setz> Wie lange ist der "Moment" und gibt es Nebeneffekte? Schwellung? Tritt das Gefühl auch auf, wenn man - beispielsweise - einen 2-stündigen Spaziergang in der Herbstsonne macht? GEEZER… nil nisi bene 09:37, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Klingt wie Multiple Sklerose im Anfangsstadium. 178.0.81.111 10:03, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit sowas macht man keine Witze, erst recht nicht, wenn man keine Ahnung hat (haben kann). Wenn du, Crosby, statt Panikmache eine kompetente Antwort haben willst, solltest du zu einem Arzt gehen. --88.130.92.147 10:59, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, okay. Das war gemein von mir. Entschuldige bitte. 178.0.81.111 14:51, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Das wird mit grosser Wahrscheinlichkeit eine Entzündung sein, Arthritis. Was für eine Art Entzündung dafür gibt es Ärtzte. Wenn es regelmässig (z.B. bei Belastung) auftritt kann es was sein, das wiklich chronisch werden kann, schon deswegen ist Artzbesuch angesagt. Weil eine "nomale" Entzündung ist es dann nicht mehr, sondern eher was in Richtung Gicht (Stoffwechsel) oder Arthrose (Gelenkschaden). Vieles bei den Gelenken krigt man nicht mehr wirklich weg, aber man krigt die Zerstörung eben zum Stillstand (Oder Verlagsammt sie sehr stark). In der Regel heist es, je früher man mit der richtigen Behandlung anfängt, deste weniger Einbusse bei der Lebensqualität. --Bobo11 (Diskussion) 10:13, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Entzündung, deren einziges Symptome (Wärmegefühl) nur für einen Moment anhält? Ich hätte geschrieben, dass es mit kleiner Wahrscheinlichkeit eine Entzündung sein wird (ausgeschlossen ist es natürlich nicht). Ob eine abwartende Haltung in diesem Fall wirklich verkehrt ist, vermag wohl niemand sicher entscheiden. Bei Verschlechterung oder beim Aufteten von weiteren Symptomen wäre ein Arztbesuch sicher angebracht. Sollte sich tatsächlich eine Monarthritis als Ursache herausstellen, so teile doch einfach mal mit. Ein Arztbesuch kann zur Beruhigung beitragen. Anfragen auf der Auskunftseite führen zur Beunruhigung. --Rebiersch (Diskussion) 23:53, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich Krebs-AIDS-Ebola in der Hand hm.--85.180.219.14 18:19, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Darf man tropische Vögel weg machen, die in der Schwimmhalle herum fliegen?

Ich war wieder mal ein paar Tage im Tropical Islands bei Berlin und da ist mir aufgefallen, dass es dort kaum noch Vögel gibt. Früher gab es viele kleine zahme Vögel, die in den Bäumen ihre Nester hatten und zwitscherten und spielten. Sie waren auch lieb, kamen beispielsweise an den Frühstückstisch und holten sich Krümel ab. Überwiegend waren es Finkenarten, die wahrscheinlich über die Jahre von Besuchern eingesetzt wurden. Kleine bunte Finkenarten aber auch Sittiche. Als ich eine Gärtnerin fragte, wo die Vögel hin sind, hat sie gesagt, dass die jetzt vom Management nicht mehr erwünscht sind und deshalb "weg gemacht" werden. Man habe allerdings nicht alle gekriegt, weil sich manche gut verstecken. Demnach wurden natürlich vor allem die Zahmen weg gefangen, während die Besucher von den Scheuen nix haben. Na ja und jetzt die Frage: Darf man solche Vögel weg machen und wenn ja, wie muss das geschehen, damit es mit dem Tierschutz überein stimmt? 178.0.81.111 14:38, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Prizipiell seh ich da keinen generlellen Konklikt mit dem Tierschutz. Denn waren die Tiere artgerecht gehalten? Konnten Tier Krankeiten bekämpft werden? usw. Es gibt da auch Punkte betreffend Tierschutz, die für ein Entfernen sprechen. Das „Weg machen“ muss natürlich entsprechend den Vorschriften gemacht werden. Das ausschliesliche ernähren von Resten menschlicher Nahrung, ist in den seltesten Fällen gesund für Tiere (gerade für Vögel).--Bobo11 (Diskussion) 15:33, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sofern es wildlebende Vögel sind, sind natürlich die Richtlinien 79/409/EWG (Vogelschutzrichtlinie) und 92/43/EWG (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) zu beachten. Im Zweifelsfall weiß die zuständige Naturschutzbehörde Rat. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sie können nicht nach draußen, weil es tropische Vögel sind. Sie leben verwildert in der Halle und gelten dort wohl eher als Schädlinge. Jedenfalls fällt ihre Entfernung unter pestcontrol. 178.0.81.111 15:48, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur weil die Vögel ursprünglich aus den Tropen kommen, heißt das noch lange nicht, dass sie hier nicht überleben könnten. --Snevern 17:26, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es sind Prachtfinken mit Beinchen dünner als Streichhölzer. Was meinste wie die im Winter schlottern würden. --178.0.81.111 18:46, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ganz simple Antwort, siehe oben, warum der Blindenhund nix in der Bäckerei verloren hat. Du sagst ja selbst, das die Tiere auch in dem Bereich waren, wo Lebensmittel verkauft, gelagert oder verarbeitet werden. Da die Halle ein geschlossener Raum ist, gilt darum dort Hygene vor Tierliebe. Ansonsten dürfte die auch nur bis zum nächsten Ausbruch der Vogelgrippe in China so groß sein, dann beginnt wieder die Panik, und jeder Vogel wird als Feind gesehen. Es gibt in den Hallen außerdem auch keine artgerechte Haltung. Brotkrümel und Essensreste sind das sicher nicht, genauswowenig wie Futterstellen am Müllplatz oder durch Besucher (vieleicht sogar Ex-Besitzer) ausgebrachte Futtermischungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:42, 3. Nov. 2014 (CET) PS - ansonsten sollte man natürlich hoffen, das "weg machen" das Einfangen durch einen qualifizierten Tierfänger bedeutet, und nicht das Einfangen und Keulen durch das dortige Hausmeisterteam.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:43, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Vögel in Schwimmhallen halte ich sowieso für grenzwertig. Ist das überhaupt erlaubt? Sonst könnte man ja auch Fische und Amphibien im Becken züchten. Zwar können Vögel auch in Freibäder und Baggerseen eindringen, aber hier werden Kot und Federn durch Umwelteinflüsse (Wind, Regen) mit der Zeit abgebaut. Wie geht das in Schwimmhallen? Putzt da das Personal wirklich alle Bereiche,Fensterflächen und die Konstruktion? --Optimum (Diskussion) 20:52, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Kurzer Hinweis am Rande: Im Tropical Islands werden alle möglichen Viecher gehalten, Fasane, Pfauen, Flamingos, Streichelkarpfen usw.. Es gibt da Futterstellen im Dickicht, genau so wie im Burgers Zoo in Arnheim. Die Haltungsbedingungen sind also gegeben. Guckst Du einfach hier --178.0.81.111 21:39, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Welches Tier überlebt das Chlorwasser und den Streß mit den Menschen schadlos? Ich halte es für Tierquälerei, die da drinnen zu halten. --Pölkky 17:53, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Für Berliner ist es total egal was Du davon hälst. Es will nicht mal einer wissen. --178.0.81.111 18:46, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Welches Tier überlebt den Aufenthalt draußen mit all dem verkeimten Wasser und dem Streß mit den Beutegreifer schadlos? Ich halte es für Tierquälerei, Tiere in freier Wildbahn sich selbst zu überlassen. --94.219.27.17 21:10, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Trailer zum neuen Star Wars-Film

Moin,

weiß von euch vielleicht zufällig einer, wann der Trailer zum neuesten Star Wars-Film erscheinen wird? Im Artikel steht - soweit ich das sehen konnte - noch gar nichts zu dem neuesten Film überhaupt.

--Waver8500 (Diskussion) 16:02, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Es gibt bislang nur Gerüchte. Ein zwei Tage alter Artikel meint "bald": [2] --134.3.229.195 17:49, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Fachnerds bei IMDb tippen auf Mai: [3]. --FGodard||± 12:48, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
[4].--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:27, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Verbotene Bundesflagge

Aus den 1960er Jahren ist mir noch erinnerlich, dass es in gleicher Form wie die damals üblichen Nationalitätskennzeichen (D-Schild) auch Autoaufkleber gab in Schwarz-Rot-Goldener Farbe. Es gab auch schwazr-rot-goldene mit dem schwarzen Bundesadleremblem, diese wurden nach einiger Zeit von den Ordnungskräften moniert. Grund: Missbrauch einer offiziellen Flagge, die durften nur Behörden usw. führen. Wie das bestraft wurde, weiß ich nicht mehr. Die Aufkleber verschwanden dann auch schnell wieder, statt des Adlers tauchte dann das Schwarz-weiß-karierte "Formel-1"-Emblem auf. Das ging. Ich habe den Vorgang nicht mehr so genau im Kopf, auf einschlägigen WP-Seiten ist auch nichts zu finden. Erinnert sich noch jemand? Hat noch jemand Belege? --84.135.142.13 23:37, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Dienstflagge der Bundesbehörden bleibt dem amtlichen Gebrauch durch Bundesbehörden vorbehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Die Geschichte kenne ich nicht. Der Hintergrund ist aber wohl das was bei Flagge Deutschlands#Dienstflagge der Bundesbehörden beschrieben ist.--Antemister (Diskussion) 23:46, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nach diesem Text müsste ein Aufkleber an einem Privatwagen sozialadäquat sein, da kann es keine Verwechselungsgefahr geben. --84.135.142.13 08:32, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Geschichte kommt mir bekannt vor. Der Aufkleber sah einem Hoheitszeichen sehr ähnlich. Kann auch 70er Jahre gewesen sein. Wurde nicht sogar im TV informiert? Die Aufkleber waren jedenfalls schnell wieder verschwunden.--84.187.95.145 20:17, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@84.135.142.13: Irgendein Zausel in irgendeinem Amt muss anderer Meinung sein, schon ist es verboten.--Antemister (Diskussion) 20:44, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Form und Größe des Nationalitätskennzeichen sind vorgeschrieben, schwarze Buchstaben, mindestens 7 cm hoch, auf weißem Grund. Alles andere gab Bußgeld. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 23:09, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

3. November 2014

Regeln Antarktis

Ich habe mir eine Doku angesehen über eine Expedition in Queen Maude Land. Dabei wurde erwähnt das dort Schlittenhunde verboten seien damit keine Erreger eingeschleppt werden und das man sogar die eigenen Fäkalien wieder mitnehmen muss. Als abgesehen davon das mir diese Regeln etwas komisch erscheinen. In der Gegend in der die Doku gespielt hat gab es Eis, Fels und sonst gar nichts. Da lebte nichts das sich einen Erreger einfangen konnte. Basierend darauf das pro Jahr das Gebiet im Ausmaß eines Kontinents gerade mal von einer Handvoll Leuten bereist wird ist mir auch unklar wie ein paar Häufchen in irgend einer Form negativen Einfluss nehmen könnten. Aber was mich eigentlich interessiert. Wer ist das denn der Gesetze und Verbote für die Antarktis festlegen kann? --92.227.202.169 11:09, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe Politischer Status der Antarktis. --88.130.112.113 11:14, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Verbot, Hunde in die Antarktis zu verbringen, steht in § 18 des Umweltschutzprotokolls vom 4. Oktober 1991 zum Antarktis-Vertrag.
Die namensgebende Königin hieß übrigens Maud, nicht Maude. --Snevern 11:16, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
In meinem Gesetz ist es Artikel 4 Punkt 2 der Anlage II des Umweltschutzprotokolls zum Antarktis-Vertrag - Erhaltung der antarktischen Tier- und Pflanzenwelt, das freundlicherweise vom Umweltbundesamt zur Verfügung gestellt wird. --Optimum (Diskussion) 12:03, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast recht - du beziehst dich auf den Text des Protokolls, das Bestandteil des internationalen Vertrages ist; ich dagegen habe aus dem Umweltschutzprotokoll-Ausführungsgesetz vom 22. September 1994 (BGBl. I S. 2593) zitiert, das natürlich nur für Deutschland verbindlich ist. Die Formulierungen sind nicht identisch:
Art. 4 Abs. 2 der Anl. II des Umweltschutzprotokolls zum Antarktis-Vertrag: "Hunde dürfen nicht auf das Land oder die Eisbänke verbracht werden; derzeit in diesen Gebieten vorhandene Hunde sind bis zum 1. April 1994 von dort zu entfernen."
§ 18 Abs. 1 AntarktUmwSchProtAG: "Es ist verboten, Hunde in die Antarktis zu verbringen." --Snevern 13:32, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Also tatsächlich "zwei Gesetze". Am 22.09.94 war eine Rückführungsbestimmung bis zum 01.04.94 natürlich sinnlos. Wahrscheinlich gab es niemals deutsche Hunde in der Antarktis. --Optimum (Diskussion) 14:47, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
"Da lebte nichts das sich einen Erreger einfangen konnte." Woher willst du das wissen?
Es gibt Flechten und eine Mikrofauna auf den Steinen, es gibt Meeresbewohner (Seeleoparden, Wale, Krill, Fische...) und es gibt so ein paar schräge Vögel, die sich dort herumtreiben. Es gibt unbekannte Bakterien und einige Pflanzenarten, die unter Bedingungen existieren, die wir lange Zeit für absolut tödlich hielten.
Kurz: Wir wissen es nicht. Wir können nun mit unserem Unwissen vorsichtig oder unvorsichtig (so wie meistens) umgehen. Was schlägst du vor? Yotwen (Diskussion) 13:14, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Königin Maud-Kot-Verbot-Code - keine Hunde, äußerst rücksichtsvoll ...!!! GEEZER… nil nisi bene 13:23, 3. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
+1: Und spätestens nach dem Film Das Ding aus einer anderen Welt weiß man, dass man dort bei so was gar nicht vorsichtig genug sein kann … -- HilberTraum (d, m) 13:25, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Antarktischer Krill weidet übrigens die Mikroorganismen ab, die unter Wasser an den Eisbergen und am Packeis leben und ist in Bezug auf die Biomasse von ungefähr 500 Millionen Tonnen die wahrscheinlich erfolgreichste Tierart der Welt. Nur weil man nichts sehen kann, bedeutet das nicht, dass auch wirklich nichts da ist. --Optimum (Diskussion) 14:58, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe bitte auch: Besonders geschütztes Gebiet der Antarktis.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 18:29, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Was ich vorschlage? :) Wenn man keine Hundeschlitten benutzt bleiben nur Schneemobile oder laufen. Im Verhältnis zum Schneemobil ist der Hundeschlitten sicher die bessere Lösung. Ausgerissene Hunde verenden da einfach anstatt sich unkontrolliert zu vermehren es gibt ja nichts was Sie in ausreichender Menge jagen und fressen könnten. Also was sollen die schon schaden? Hunden haben wir schließlich bisher auf jeden einzelnen Kontinent inklusive der Arktis mitgenommen ohne das es irgendwelche negativen Auswirkungen geben hätte. Ich vermute bei so etwas eher das dies aus der seltsamen "Wir erhalten die Natur genauso wie sie jetzt ist" Philosophie kommt. Und die ist reichlich fragwürdig da die Natur ganz von selbst permanent fröhlich aussterben lässt und neues erschafft. Die einzigen die das interessiert sind wir und das äußert sich nur dadurch das wir es irgendwie schade finden dass der Dodo ausgestorben ist. Den Dodo interessiert das wenig. Wie also ein Hund in einer Gegend die fast Tierfrei ist und in der es kälter als in meiner Tiefkühltruhe ist Schaden anrichten soll erschließt sich mir nicht. Wir führen gerade zum Spaß und ohne Sinn und Grund 50 kg schwere Raubtiere in Deutschland ein ohne das ein einziger Naturschützer sich um den Rest der Tiere sorgen macht. Die applaudieren alle auch noch begeistert. In diesen vollkommen beliebig angelegten Maßstäben der Naturschützerei kann ich keinerlei Sinn erkennen. --92.226.31.71 15:41, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das merkt man. --Snevern 20:05, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
...und machet euch die Erde Untertan... Yotwen (Diskussion) 20:13, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Also entweder sind alle Politiker, die dieses Abkommen ratifiziert haben, sentimentale Ökospinner, denen es Leid tut, dass der Dodo ausgestorben ist, oder Du hast da irgendwas noch nicht verstanden. --Optimum (Diskussion) 20:21, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Wolf kehrt nur dahin zurück, wo er vor nicht allzulanger Zeit schon erfolgreich über Jahrtausende (-millionen?) gelebt hat. Er gehört offenbar hierher. Dass das einigen nicht passt, ist das eigentlich Bemerkenswerte an der Sache. --Blutgretchen (Diskussion) 20:57, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Deutschland hat 200 Jahre lang sehr gut ohne gefährlich Raubtiere in den Wäldern gelebt. Allein durch die zusätzlichen Zäune die Bauern aufstellen müssen, sowie den DNA Tests die nach jedem Riss gemacht werden usw. geht der Schaden in die zig Millionen. Unabhängig davon ob der Wolf und Bär dem Menschen jetzt gefährlich werden kann ist es für die Erholung ein riesen Unterschied ob ich in einem Wald ohne Wölfe spazieren gehe oder übernachte oder in einem mit. Der Wolf bringt 0 Nutzen und richtet einen riesen Schaden an. Das daher Leute die Rückkehr des Wolfs befürworten und damit auch noch erfolgreich sind ist unglaublich. Es nutzt ja nicht mal den Wolf selbst. Die sind nicht im Geringsten vom Aussterben bedroht und ob jetzt noch 100 zusätzliche Wölfe in Deutschland rumspringen fällt für die Population nicht ins Gewicht. Klassischer Fall von Naturschutz von einer Couch in einer Großstadt aus. Fast sämtliche Leute die mit und in der Natur leben sind strickt gegen Wölfe in Deutschland. --92.226.31.71 09:42, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die gefährlichsten Tiere in deutschen Wäldern sind Zecken und was die Makrofauna angeht Wildschweine. Den meisten Schaden richten Wildschweine, die Raupen verschiedener Spanner und Borkenkäfer an. Das wird sich auch mit dem Wolf nicht ändern. --Blutgretchen (Diskussion) 10:26, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sicher. Der tut doch gar nichts ist die einzige Argumentation die ich zu dem Thema von den Befürwortern höre. Die Frage darauf für was die Neuansiedlung des Wolfes gut sein soll hat bisher noch keiner beantwortet. Mir zumindest sind keine Probleme die sich aus 200 Jahre Wolfsdefizit ergeben hätten bekannt. Weder für uns, noch für den Wolf und der Rest der Natur kam offensichtlich ebenfalls spitze ganz ohne Wölfe zurecht. --92.226.31.71 10:42, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Binsenwahrheit-Modus: ON. Der Mensch muss dort, wo er sich ausgebreitet hat, regelmäßig in die Natur eingreifen, damit sie einigermaßen zurecht kommt. Er musste teilweise die Arbeit von Wolf, Luchs und Wildkatze übernehmen, um das Wechselspiel von Fressen und Gefressen werden, das durch ihn (dem Menschen) aus dem Gleichgewicht gebracht wird, einigermaßen wieder ins Lot zu bringen. Binsenwahrheit-Modus: OFF. --Blutgretchen (Diskussion) 11:02, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mal abgesehen davon das über 90% unserer Wälder reiner Wirtschaftswald und geplant und gepflegt sind inklusive Wildmanagment und überhaupt nichts mehr mit wilder Natur zu tun haben und das schon seit sehr langer Zeit ... waren was du gerade erzählt hast nur Phrasen und haben in keiner Form die Frage beantwortet: Was bringt die Wiederansiedlung des Wolfes positives? Gut einige Rehe und Hasen die vorher erschossen wurden, werden halt dann stattdessen bei lebendigen Leib aufgefressen und sterben sicherlich ganz furchbar glücklich über die Natürlichkeit Ihres Todes. Aber sonst so? --92.226.31.71 11:23, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Wolf im Wald ist vor allem eins: Romantik pur! Was der Mensch davon hat: Er wirbt damit in seinen Tourismusbroschüren. Insofern ist er für den Menschen ein Nutztier, auch wenn sein Wert in Zahlen schwer auszudrücken sein wird. Das müsste Dir doch gefallen. Mich haben die Wölfe und Bären bisher bei meiner Erholung im Wald nicht gestört. --Blutgretchen (Diskussion) 11:54, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
"Zelten Sie bei uns im Wald! Wir haben freilaufende Wolfsrudel!" Werbewirksamer gehts nicht. Ich vermute das die Wolfsfans die Übersetzung und Übernahme des Artikels [5] hauptsächlich deshalb so vehement bekämpfen damit es in den Bundesländern mit Wolfsrudeln nicht zu Massenanstürme durch Touristen kommt. Es wäre mal ein interessantes Experiment in wolfsreichen Gebieten wie Sibirien eine Nachricht über das Radio auszustrahlen, dass wir in Deutschland tatsächlich absichtlich Wölfe wegen der Romantik ansiedeln. Im Anschluss könnten wir dann prüfen ob sich das landesweite Gelächter in Berlin deutlich auf der Richterskala ablesen lässt. [6] "No child can now go out of the village" ... "Five hunters permanently guard the village from wolves but everyone has rifles in their houses" Es besteht zu vermuten das die ignoranten Sibirier einfach noch nicht den richtigen Umgang mit dem Wolf gelernt haben und Ihn einfach gründlich missverstehen ... --92.226.31.71 13:35, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wow! "In the half-century up to 2002, there were eight fatal attacks in Europe and Russia" - also einschließlich des Gebietes, in dem laut Fachblatt Daily Mail (direkt neben "Very Posh! Victoria Backham cuts an elegant figure...") jeder eine Waffe im Haus haben muss, um nicht instantan abgeschlachtet zu werden. Wir werden alle sterben!!1!elf! --Eike (Diskussion) 13:45, 5. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Oder man liest den Artikel einfach ganz. In Europa gabs in dem Zeitraum sowieso keine relevante Wolfspopulation mehr. Und für die Sovietzeiten in Russland galt "All mention of wolf attacks was subsequently censored". Wie das aussieht bei hoher Wolfspopulation kann man sich im Artikel [7] für das 17te und 18te Jahrhundert durchlesen. Es geht auch nicht darum ob durch Wölfe 50 Leute pro Jahr oder nur einer alle fünf stirbt. Es gibt massenweise Leute die sich fürchten im Meer schwimmen zu gehen weil Sie Angst haben von einem Hai gefressen zu werden, obwohl Haiangriffe recht selten sind. Und es wird auch jetzt unter Garantie massig Leute geben die nicht mehr alleine in den Wald gehen weil es dort Wölfe gibt. Ich habe mit 10 Jahren noch alleine mit meinen Kumpels in Natur und Wald gespielt. Ich glaube nicht das es Eltern gibt die das Ihren Kindern in Wolfsregionen erlauben. Und für was wird diese deutliche Einschränkung der Lebensqualität für Viele? Weil es einige Leute irgendwie romantisch finden Wölfe im Wald zu haben. --92.226.31.71 14:07, 5. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Rotkäppchen lässt grüssen. Du weißt, dass Rotkäppchen ein Märchen und keine wahre Erzählung ist, ja? Diese Wolfshysterie ist einfach erbärmlich und genausowenig ernstzunehmen wie die Wolfsromantik. Schwimmer trauen sich nicht ins Meer, weil da Haie sind? Echt? Na, dann rotten wir sie aus, wir kommen doch gut ohne sie zurecht. So wie wir in Deutschland gut ohne Wölfe zurecht kommen. Die Haie waren schon vor den Dinosauriern da, aber scheiß der Hund drauf, wenn sie stören, müssen sie gehen. Und die meisten Haie sind völlig ungefährlich für Menschen, na und? Wer wird da kleinlich sein - Hai ist Hai.
Italien ist toll. Blöd an Italien sind nur die Italiener. --Snevern 23:15, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Zumindest die Frage lässt sich beantworten: Der Wolf, wie fast die gesamte Flora und Fauna Europas wanderten Ende der letzten Eiszeit in Europa ein oder von Süden nach Norden. Insofern hat unser Frager natürlich Recht, wenn er von den Veränderungen spricht, die in jedem Ökosystem über Zeit geschehen. Was er nicht berücksichtigt ist die Zeitspanne, in der solche Prozesse ohne Eingriff durch den Menschen geschehen. Darin sind Änderungen enthalten, die aufgrund des Einschleppens unerwünschter biologischer Arten in neue Lebensräume entstehen: Aga-Kröte, Karnickel, Hund, Katze nach Australien und Neuseeland, Rebläuse nach Europa, Maiszünsler weltweit, demnächst Feuerameisen in Europa, Wollhandkrabben im Rhein ... die Liste ist endlos. Daneben sind die Effekte zu beachten, die durch Eindringen von Menschen und ihre Begleiter in Bereiche entstehen, die ihnen fremd sind. So stammt das allseits beliebte AIDS aus der Unsitte, jedes Viech zu essen, dass im afrikanischen Dschungel geschossen werden kann. Aus gleicher Quelle wird gerade Ebola an die Menschheit adaptiert und wir wissen nicht, welche Seuche als nächstes aus dem Dschungel schleicht. Es gibt keine sinnvollen Grund, warum uns das in der Antarktis nicht auch erwischen könnte: Hunde fressen das seltsamste Zeug, das sie beim Gassi gehen finden.
Da solche Entscheidungen seiner Meinung nach aber nur von seiner Meinung abhängig sein sollten, sollten wir aufhören zu denken. Er meint für uns mit. Yotwen (Diskussion) 09:31, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Na gut das du für mich gedacht hast. Deinem Text entnehme ich, dass das Hundeverbot Menschen vor potentieller Arktisebola schützen soll. Das macht besonders Sinn wenn man von dem "Am Besten gedeihen Erreger immer noch bei -30°" Paradigma ausgeht. --92.226.31.71 09:53, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, bei -30 halten sie sich nur besonders gut (Konservierungswirkung). Die verdächtigsten Organismen gedeihen so bei Körpertemperatur, beispielsweise in Pinguinen, also bei ca. 39° Celsius. Vögel wiederum können beispielsweise an der Grippe erkranken und diese anscheinend auch irgendwie mit Schweinen teilen (und die mit Menschen). Bei Hunden habe ich nun keine Ahnung, ob sie überhaupt an Grippe erkranken können, aber das ist auch nicht gar so wichtig wie die Erkenntnis, dass Krankheiten nur lange genug die Gelegenheit haben müssen, um die Spezies zu wechseln.
Ich denke auch, dass deine Frage hinreichend beantwortet wurde: Es geht um die Möglichkeit der Kontamination des Ökosystems, wobei man sich wohl sagt, dass Amundsens Hunde und Scotts Ponys hoffentlich noch nicht so viele Spuren hinterlassen haben, dass der gesamte Kontinent kontaminiert wurde. Wenn mich nicht alles täuscht, dann flog auch Byrd meist mit seiner Töle zusätzlich zu all den Walfängern, die üblicherweise auch einen Schiffshund hatten. So kommt es zu einer ganz erklecklichen Anzahl von Hunden, die sich schon auf Antarktika tummelten. Die Politik hat entschieden, dass mehr aus dem Kontinent zu holen ist, wenn er weniger kontaminiert ist. Yotwen (Diskussion) 16:30, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Grundstück in Serbien kaufen

Ich will ausdrücklich keine politische oder historische Debatte, auch keine Schuldfragen klären. Vorfahren von mir kommen aus dem Gebiet des heutigen Serbien. Dort hatten sie ein Grundstück. Der Grund dafür, dass meine Familie das Grundstück nicht mehr hat, liegt in Kriegen, der Diktatur des Nationalsozialismus und Flucht und Vertreibung. (Die Zwischenepisoden sind nicht schön, hier aber auch nicht relevant.) Wenn ich jetzt die Eigentümer des Hauses usw. verkaufen wollten, wie problemfrei könnte ich als Deutscher das kaufen? Wie gesagt, ich will keine politische Debatte, sondern mich interessieren nur die praktischen und juristischen Fragen. --80.187.102.135 21:34, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Was sich in den letzten Jahren in Serbien getan hat, kann ich nicht sagen; bis vor wenigen Jahren war es Ausländern nicht erlaubt, private Immobilien zu erwerben - der Immobilienerwerb musste vielmehr mit einer Geschäftstätigkeit zusammenhängen. Ob das noch gilt, kann ich nicht sagen; deutsche Vertretungen in Serbien und serbische in Deutschland müssten sowas eigentlich wissen. Außerdem galt das Gegenseitigkeitsprinzip: Ein Ausländer, in dessen Heimat Serben keine Grundstücke kaufen können, durfte das auch in Serbien nicht. Für Deutsche war das kein Problem, weil es in Deutschland keine Beschränkungen für den Immobilienerwerb durch Ausländer gibt.
Es gibt auch Rechtsanwälte, die auf serbisches Recht spezialisiert sind, aber Anwälte erteilen im Allgemeinen nur sehr ungern kostenlose Rechtsauskünfte. --Snevern 23:48, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur ein kleiner Hinweis. Letztes Jahr gabs Berichte im Zusammenhang mit der Neureglung des Gesetzes zur Legalisierung illegaler Bauten. Demnach sind Hausbesitzer und Grundstückseigentümer nicht automatisch identisch (wie in der DDR), genauso können Grundstücke gleich mehrfach bebaut worden sein, samt der entsprechenden Konflikte mit der neuen und alten Grenzziehung.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:23, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass Haus- und Grundstückseigentümer nicht identisch sein müssen, ist aber wohl kein Ostblockspezifikum. Wenn Herr A einen unbebauten Baugrund von Herrn B pachtet und darauf ein Haus baut, gehört wohl auch in der BRD der Grund dem B und da Haus dem A. --MrBurns (Diskussion) 18:34, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Was du beschreibst, ist nicht Pacht, sondern "Erbpacht", und das ist in der Tat eine Ausnahme des hierzulande geltenden Grundsatzes, wonach dem Eigentümer des Bodens auch das darauf stehende Haus gehört. Nach Ablauf des Erbpachtvertrages (häufig gewählte Laufzeit sind 99 Jahre) fällt das Eigentum am Haus dann an den Eigentümer des Bodens, womit die Einheit wieder hergestellt ist.
Während das bei uns die Durchbrechnung eines ansonsten geltenden Prinzips darstellt, war es im Sozialismus rechtspolitisch gewollt: Wer ein Haus baut, dem gehört es auch, aber kapitalistischer Grundbesitz galt eher als systemwidrig. --Snevern 20:16, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

4. November 2014

"Dallas"-Folge und eine Sitzung des türkischen Parlaments

Stimmt es denn wirklich, dass im Jahre 1980, nur um zu erfahren, wer J.R angeschossen hat, extra das türkische Parlament die Sitzung unterbrach? Türkische Zeitzeugen? Gibt es denn dafür geeignete Quellen, die das belegen können? Mir riecht das nach einer weit verbreiteten Urban Legend. --Albertus correctus magnus (Diskussion) 02:47, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Sieht interessant aus, was die da mit Antwort-Piktogrammen machen... --Eike (Diskussion) 12:39, 4. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Danke für den Hinweis. Man hat sich angepasst... Du hast recht: "?" für Frage. "A" für Antwort, "AL" Antwort mit Link, "S" für keine Ahnung aber ich schwafele mal. "W" für evtl. komisch, "P" für es gibt - mMn - Parallelen mit... Oh, Happy Days ..! GEEZER… nil nisi bene 13:10, 4. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Ich denke, 1980 gabs schon Videorekorder... --MrBurns (Diskussion) 11:49, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, aber sie waren AFAIR noch wenig verbreitet. Laut [8] 1% der Haushalte in der Bundesrepublik. --Eike (Diskussion) 12:28, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass sie damals noch recht wenig verbreitet waren, ist mir bekannt, aber Parlamentsabgeordnete waren schon damals in den meisten Ländern Besserverdiener, daher wenn ein Abgeordneter unbedingt jede Dallas-Folge hätte sehen wollen, hätte er sich leicht einen Videorekorder anschaffen können. --MrBurns (Diskussion) 12:41, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht wollten sie die Sendung (wenn die Geschichte überhaupt stimmt!) nicht später als "alle anderen", sondern gleichzeitig sehen. - Solche Phänomene gab es wenige Jahre früher auch "hierzuland", wie unser Artikel Straßenfeger weiß: Theater, Kinos, Volkshochschulen und andere öffentlichen Einrichtungen blieben an den sechs Sendeabenden praktisch leer, auch Wahlkampfveranstaltungen der politischen Parteien fanden kein Interesse. Sogar die Nachtschichten in vielen Fabriken mussten ausfallen. Taxifahrer legten für die Zeit der Ausstrahlung ihre Arbeit nieder. Selbst die Parlamentarier im Kieler Landtag kürzten ihre Reden, um rechtzeitig vor dem Fernseher sitzen zu können. (für 1962) Eine der im Artikel genannten Sendungen lief von 1974-1979, eine andere bis 1982. Und an die entspr. Dallas-Folge erinnere ich mich heute noch. Ja, ja, damalsTM... --Bremond (Diskussion) 18:52, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Passwörter

Warum werden Passwörter bei der Eingabe auf Webseiten immer als • angezeigt und nicht im Original? --46.114.33.156 03:06, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Damit dir keiner über die Schulter schauen und mitlesen kann. --Snevern 05:48, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
damit du nich merkst, dass du dich vertippt hast? *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 06:55, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Beides natürlich. --mfb (Diskussion) 11:03, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

IMHO ist diese Funktion unnütze. Bei wem von euch guckt bei einer Passworteingabe jemand über die Schulter? Fast alle sitzen allein vorm Rechner. Und wenn denn doch einer in dem Moment gucken sollte, so bitte ich ihn wegzusehen. --46.115.23.251 12:01, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei mir zum Beispiel. Ich arbeite am Rechner, und ich hab Kollegen, die ab und zu auch bei mir sitzen. --Eike (Diskussion) 12:05, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
+1, und im Zug oder in der Bibliothek der Sitznachbar (der womöglich ein Wikipedianer aus dem Untergrund ist, der mein Passwort so herausfindet, der anschliessend mit meinen erweiterten Rechten hier Schabernack treibt - womöglich benutze ich auch das gleiche Passwort für meinen Mailaccount, für mein E-Banking usw.)... --Filzstift  12:22, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei mir kommt das auch laufend vor. Wenn einer ein Passwort eintippt, gucken die anderen trotzdem diskret zur Seite und starren weder auf den Bildschirm noch auf die Tastatur. Gerade mit mobilen Geräten für unterwegs passiert das oft. Im eigenen Büro guckt mir nie jemand zu, aber ich tippe ohnehin alle Passwörter blind ein, also stört's mich da auch nicht. --Snevern 12:21, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Es wäre angenehmer, wenn man es an/abstellen könnte. Insbesondere bei den Anbietern, die nach drei Falscheingaben sperren.--Geometretos (Diskussion) 13:32, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Am Handy kann man das manchmal ausschalten, z.B. beim WLAN-Passwort -- U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.)14:06, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bitteschön: [9] -- Janka (Diskussion) 17:21, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]


Das ist eine komplette Fehlentwicklung. In den meisten Fällen gibt man sein Passwort unbeaufsichtigt ein. Es sollte einen zusätzlichen Knopf geben um das Passwort zu verschleiern und nicht umgekehrt. --85.181.206.7 14:46, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Komplette Fehlentwicklung? Ich kenne noch die Zeit, da gab es keine Böbbel •••, kein Augenicon und kein Häkchen, um das Kennwort sichtbar zu machen. Man musste blinf tippen und hat auch nicht gesehen, wieviele Zeichen schon getippt waren. Dagegen sind Bill Gates' Augenicon bei Windows 8.1 und die Klartextoptionen bei vielen WLAN-PSK-Eingabemasken reiner Luxus. Strenggenommen ist der PSK (pre-shared Key) bei WLAN auch kein Kennwort. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich gehe davon aus, daß es technisch bereits jetzt oder in naher Zukunft möglich ist, eine Paßworteingabe über eine Drohne, einen Satelliten oder über ein Schadprogramm, das alle Ereignisse auf dem Bildschirm protokolliert, mitzulesen. Und daß es noch mindestens eine Handvoll Tricks gibt, von denen ich nichts weiß. --212.184.142.27 16:04, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt glaube ich auch Verfahren, um Bildschirminhalte von der Ferne auszulesen. Ein Pro-Argument für ********. Oder ging das nur bei Röhren-Monitoren? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:10, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das gibt's, und das funktioniert auch bei LED-Bildschirmen, denn es wird nicht die Strahlung des (Röhren-)Bildschirms aufgefangen, sondern die Steuerimpulse, die an den Bildschirm gesendet werden. Der Computer muss aufwändig abgeschirmt oder durch einen Störsender geschützt werden, um das wirklich zu verhindern. --Snevern 19:54, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Gerade musste ich mal wieder ein Passwort am Fernseher eingeben. Einzige Eingabemöglichkeit ist eine Bildschirmtastatur, über die ich mit der Fernbedienung navigieren muss, die nur einen Tastendruck pro Sekunde registrieren mag. Jeder, der auch nur irgendwie den Fernseher im Blick hat (und der steht natürlich so im Raum, dass ihn jeder bestmöglich sehen kann, und auch nicht zwangsläufig so, dass die Nachbarn ihn durch's Fenster nicht sehen können) kann meine Eingabe ohne jedes Problem verfolgen. Im Eingahefeld erscheint trotzdem "●●●●●●●●●", mit dem einzigen Effekt, dass ich nicht weiß, ob ich das aktuelle Zeichen nun schon eingegeben habe oder noch nicht. --YMS (Diskussion) 18:10, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Erscheint da nicht ein neuer Stern/Kreis/Was-auch-immer je Zeichen, das er empfangen hat? --Eike (Diskussion) 18:18, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das schon, aber da muss ich halt auch drauf achten (mein Blick richtet sich ja eigentlich auf die Bildschirmtastatur oder eventuell die Fernbedienung, nicht das Eingabefeld, das ja eh verstümmelt ist) oder ständig nachzählen. Und selbst wenn die Anzahl stimmt bzw. ich gesehen habe, dass gerade ein Eingabezeichen dazukam, sehe ich im Nachhinein nicht mehr, ob das Zeichen beispielsweise korrekt großgeschrieben wurde, weil sich nach der Eingabe eines Großbuchstabens die virtuelle Shift-Taste wieder löst. Nun gut, das sind alles Probleme mit der fummeligen Bedienung meines Fernsehers, aber im Prinzip wollte ich sagen: Je nach Eingabemethode (das trifft ja in ähnlicher Form auch die Bildschirmtastaturen von Touch-Devices, auch wenn es da oft schon grundsätzliche Einstellungsmöglichkeiten gibt, ob Passwörter angezeigt werden sollen, wenigstens während der Eingabe) sind solche versteckten Passworteingabefelder schon von vorneherein Unsinn. --YMS (Diskussion) 18:55, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Grenzen der Naturwissenschaft

Wo liegen eigentlich die Grenzen von Chemie und Biologie? Gibt es Punkte, an denen man nichts mehr erforschen kann, oder Fragen, die nicht beantwortet werden können?.


--79.203.218.4 14:09, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Da gibt es keine Grenzen, die Naturwissenschaften sind unfehlbar und irgendwann allwissend. (Ironie aus) Was war vor dem Urknall? Warum gibt es überhaupt ein Universum? Warum gibt es Physikalische Kräfte? Hat sie jemand erschaffen? (Siehe Metaphysik) --Der-Wir-Ing (Diskussion) 14:22, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Und eine endgültige Wahrheit gibt's nach Karl Popper u.A. auch nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:31, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei der Biologie hängt auch noch sehr viel vom Zufall ab:
Wie du sicher weißt, hat die Zoologie einen großen Anteil ihrer Erkenntnisse aus Beobachtungen an Zootieren. Aber ist deren Verhalten wirklich immer so wie in der Natur? Und die meisten Tierarten sind nie in einem Zoo gewesen, also noch weniger Gegenstand von Beobachtungen. Und wie nah kommt man in der Natur an Tiere heran, ohne ihr zu beobachtendes Verhalten eben durch die menschliche Gegenwart zu beeinträchtigen?
Es gibt noch Millionen von Arten, die nie beschrieben wurden.
Und die Anzahl täglich aussterbender Arten ist beeindruckend hoch. Entdecken wir all diese Arten rechtzeitig, bevor sie aussterben?
Die Biologie wird also nie ein auch nur annähernd vollständiges Bild der Natur liefern können. Hummelhum (Diskussion) 14:48, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Gedanklich gibt es wohl eine Grenze des chemischen Wissens. Die Grenzen würden gesetzt durch die endliche Menge der chemischen Stoffe, ihre Kombination miteinander, Einflüsse (wie Druck, Hitze etc.) und Zeit. Das dürfte aber angesichts der Fülle von Kombinationen eine fiktive Grenze sein. Und in der Biologie dürfte eine Grenze noch fiktiver sein. :-) Nicht nur die Lebensbedingungen sind einen stetigen Wandel unterzogen. Auch die Lebensformen selbst wandeln sich, mutieren, passen sich an etc. Eine klassische Ja-aber-Frage. --212.184.142.27 15:29, 4. Nov. 2014 (CET) Achso: Es können natürlich alle Fragen beantwortet werden. Die Wikipedia-Auskunft ist der Beweis dafür. Bei einigen Antworten, insbesondere im Bereich der Bewertung oder Sinnsuche führt das aber nicht immer zu Zufriedenheit. (=> 42 (Antwort) --212.184.142.27 15:38, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Man sollte einen Unterschied machen zwischen "theoretischen Grenzen der Naturwissenschaften" (wohl Nein) und "experimentellen Grenzen der Naturwissenschaften (aber Ja!).
Beispiel: Entstehung der sich selber systematisch organisierenden Materie (Im Fernsehen auch Leben genannt): Über die Grundlagen kann man forschen, Theorien entwickeln und zeigen, unter welchen Bedingungen sich bestimmte Moleküle formen (und stabil sind). Aber den ganzen kompletten Ablauf wird man experimentell nie nachvollziehen können (die Erde ist zu gross, um in ein Labor zu passen und Forschungsgelder laufen nach ein paar Millionen Jahren ohne Resultate sicherlich aus). Theoretisch ist man aber schon sehr weit - also weit genug, um es nicht als Hirngespinst abzutun. So much to do, so little time... ;-) GEEZER… nil nisi bene 15:51, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Von den naturwissenschaften Nicht-erforschbares erforschen die Philosophie und Mathematik. Von den Naturwissenschaften (bislang) nicht Vorhersagbares (weil zu komplex) erforschen die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Im Enzyklopädischen Gesetz wird das ganz nett ersichtlich (nur der mittlere Bereich ist abgedeckt) (*Augenzwinker*). Bislang nicht Erforschtes siehe Benutzer:Zulu55/Was man alles nicht weiß. Manche Sachen werdeb aufgrund von Wissenschaftsethik/Forschungsethik nicht erforscht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:20, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Den Hammerhai würde ich rausnehmen und auch bei der Igelspucke gibt es konkrete Hinweise... :-)) GEEZER… nil nisi bene 16:39, 4. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Was Experimente zur Entstehung des Lebens angeht: man könnte z.B. einen Planeten suchen, auf dem ähnliche Bedingungen herrschen wie zu der Zeit, zu der auf der Erde das Leben entstanden ist, dort die entsprechenden Grundstoffe (Aminosäuren oder was auch immer) hinschaffen und dann diesen Planeten beobachten. Fall so ein Planet max. ein paar Lichtjahre entfernt ist, kann man ihn mit entsprechenden Fortschritten in der Raumfahrt ev. irgendwann in ein paar Jahren erreichen. Oder man schafft es irgendwie, auf einem der bereits existierenden Planeten (Venus oder Mars wären Kandidaten) oder einem kleineren Himmelskörper (Kometen Asteroiden, o.Ä.), ähnliche Bedingungen zu schaffen, ev. durch künstliche Veränderungen der chemischen Bedingungen und/oder Änderungen des Orbits. Ob die Menschheit jeweils technisch dazu in der Lage sein wird, etwas davon zu tun, ist unbekannt, selbst (scheinbare) Überlichtgeschwindigkeit (in dem Sinn, dass man zwischen Punkt A und B weniger lang braucht als mit Lichtgeschwindigkeit, unabhängig von der (lokal definierten) tatsächlichen Geschwindigkeit) ist nach den derzeit "gültigen" physikalischen Theorien nicht ganz auszuschließen (z.B. ein Warp-Antrieb nach Alcubierre würde der allgemeinen Relativitätstheorie nich widerspreche, jedoch braucht man dafür Exotische Materie, die Existenz exotischer Materie ist nicht bewiesen). --MrBurns (Diskussion) 16:56, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es reicht ja nicht, einfach nur zu beobachten. Man muss ja auch dokumentieren, damit es jemand anderes nachvollziehen kann. Kannst du dir vorstellen, wie gross dabei der Materials and Methods-Teil werden würde? GEEZER… nil nisi bene 09:05, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Was das Dokumentiren und Auswerten betrifft: die Daten sammeln wird bei so einem großen Experiment ein Computer, auch die Auswertung wird "Computer asssisted" sein. Bei vielen physikalischen Experimenten ist das schon längst Praxis, z.B. beim LHC. Natürlich könnte man trotzdem nicht alles, was am Planeten passiert, auswerten, aber das wäre wahrscheinlich auch nicht unbedingt notwendig, weil erstens das Leben wahrscheinlich an verschiedenen Stellen gleichzeitig enstehen würde und andererseits man ev. auch schon aus den chemischen "Abfallprodukten", die in die Atmosphäre gelangen, Schlüsse ziehen kann (vor allem darüber, was für chemische Reaktionen ablaufen und wenn man an verschiedenen Punkten beobachtet auch den ungefähren Ort, an dem sie stattfinden). --MrBurns (Diskussion) 05:40, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Jeder der hier sagt das es Grenzen gäbe geht davon aus das es irgendwann einen "cut" gibt wo man nicht mehr Forschen könnte, leider kann das auch keiner hier beweise, also warum sollte man annehmen das wir nicht alles Wissen können? Natürlich gibt es andere Grenzen die aber dann eher mit menschlichkeit zu tun haben. Da geht nix, hat aber auch niemand behauptet das Naturwissenschaft so etwas macht.--85.181.196.107 17:24, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Auffassungsgabe des menschlichen Verstandes ist natürlich auch eine Grenze, aber die kann man umgehen, wird heute schon gemacht (mit Computersimulationen, komplexen Regressionen am Computer, etc., aber vielleicht sind irgendwann Computer so weit, das sie auch z.B. irgendwann auch neue mathematische Axiomensysteme erfinden können, darunter dann auch welche, die zu komplex sind, um vom Menschen kreiert zu werden. Dafür brauchts natürlich "starke" Künstliche Intelligenz. --MrBurns (Diskussion) 17:32, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Biologie ist aufgrund der Kombinatorik komplexer als die Physik. Aber man kann hier prinzipiell weiter kommen mit der Erforschung als in der Physik, die "nach unten ins Kleine", "nach oben ins Große" oder "nach hinten in die Vergangenheit" prinzipielle Grenzen erreicht, weil die Objekte nicht mehr zugänglich sind oder sich entziehen. In der Biochemie werden die Objekte nicht immer kleiner, aber vielfältiger, weil sehr sehr viele Kombinationen von Atomen zu Molekülen oder Masse-Ansammlungen möglich sind. Schon eine einzelne Maus ist komplexer als der Sonnenkern, der aus endlosen Mengen immer gleicher Teilchen besteht, aber er entzieht sich der direkten Beobachtung. 178.0.81.111 19:19, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Jeder ernsthafte Physiker kann Dir bestätigen, dass Biologie und Chemie nur Teilmengen der Physik sind. --Optimum (Diskussion) 19:59, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die biologischen Objekte sind Teilmengen der physikalischen Wirklichkeit, aber nicht die Biologie als Wissenschaft. Die beschäftigt sich genau genommen nicht mit physikalischen Objekten, sondern mit deren Kombination. Zum Beispiel ist es einem Biologen egal, aus welchen Elementarteilchen die Atome einer Maus bestehen. Er sieht allenfalls ihre Moleküle und wie sie sich zur Maus zusammen setzen. Alles was unterhalb der Kombinatorik liegt, ist dem Biologen egal, weil er es nicht zur Beschreibung der Maus benötigt. Trotzdem ist die Maus, aufgelöst in Nukleonen und Leptonen durch und durch physikalisch. Oder anders herum betrachtet: Die Masse von x Mol Atomen wird nur dann biologisch interessant, wenn sie sich zu einer Maus kombiniert. In der überwiegenden Zahl ihrer Darreichungen ist diese Masse lediglich physikalisch zu beschreiben. Im Übrigen ist es jedem konkreten Atom "egal", ob es gerade in einer zur Maus kombinierten Ansammlung vorliegt oder ob es sich in einem Atom-Häufchen befindet, das keine Maus ist. Die Biologie besteht in Wirklichkeit nur aus Kombinatorik, auf die sich alle biologischen Gesetze letztendlich zurück führen lassen. 178.0.81.111 21:24, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Beispiel ist noch niemals durch biologische Evolution irgend ein physikalisches Objekt verändert worden. Es ändert sich lediglich die Zusammensetzung von Objekten. Also die Zusammensetzung von Populationen, von Individuen oder von Erbmolekülen. Das ist beispielsweise auch ein Grund, warum Evolution nicht gegen die Thermodynamik verstößt, indem sie im Selbstlauf Ordnung schafft ohne Aufwand zu investieren. In Wirklichkeit läuft die biologische Evolution nämlich garnicht an Objekten ab sondern an deren Häufigkeiten. Im Gegensatz zur physikalischen Evolution im Weltall, in deren Verlauf sich Objekte ganz erheblich verändern. 178.0.81.111 21:30, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Emergente Phänomene (im biologischen oder chemischen System) wirken u.U. derart auf die physikalischen Einzelteile (oder biologische emergente Phänomene auf die chemischen Bestandteile zurück, physikalische auf die ontologischen *g-g* :o]) ) derart, daß Veränderungen nur im Zusammenspiel erklärbar sind. ein präzises Beispiel muß ich erstmal schuldig bleiben. Vielleicht "Leben" i.w.S. läßt sich aus Molekülen allein nicht erklären, aber es ist ja vielleicht die Entstehung nicht genug entschlüsselt. Der Prozess und das Phänomen der "Wahrnehmung", auch "Gedächtnis, Traumbilder" ist durch Neuronen, deren Chemie und Physik der Signalübertragung einstweilen nicht (konstruktivistisch) zu erklären. Da ist Zweifel an einer Beschreibung der Welt nach dem Baukastensystem (konstruktivistisch, deterministisch, systematisch aufbauend, mechanistisch, materialistisch) angebracht. Es gibt auch Chaos, Unschärfe, natürliche Unbestimmtheit, Emergenz, Redundanz, Unvorhersagbarkeit (auch eine Grenze der Wissenschaft), in der Welt, wie auch zwischen den Disziplinen (deren Trennung ja letztlich auch künstlich ist), zu entdecken. --217.84.104.197 14:39, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Was die Physik angeht, dachte man in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, dass man im Grunde die wichtigsten Zusammenhänge der (newtonschen) Physik erforscht hätte und es nur noch darum ginge, die paar Lücken, die es innerhalb des Systems noch gibt, zu schließen. Physik zu studieren wurde da teilweise als wenig sinnvoll angesehen, da es ja doch nicht mehr viel nennenswert Neues zu entdecken gäbe. Bis dann Planck mit der Quantenphysik und Einstein mit seiner Relativitätstheorie ankamen. Seitdem sind die Wissenschaftler vorsichtiger geworden mit ihren Prognosen, weil man eben nie weiß, ob nicht jemand demnächst wieder mit einem neuen Paradigmenwechsel ankommt. --Proofreader (Diskussion) 20:37, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

quetsch - naja .. mit zB Maxwell, Telegrafie, Glühbirne, Erforschung von Licht und Magnetismus, Äther wurde es schon vorher wieder um Einiges 'mysteriöser', geheimnisvoller. --217.84.104.197 14:53, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Spontan ohne thread gelesen zu haben:   Sprachlich, erkenntnistheoretisch, ontologisch: irgendwo an den Grenzen der erforschbaren Realität wird unklar, wie wirklich zB Vakuumfluktuationen sind. Man weiß teilweise nicht mehr, welche Realität irgendwelchen Meßergebnissen zugrundeliegt oder Manches existiert nur in Theorie / Modellen die jeweils durch Experimente bestätigt sind, aber letzgültige Nachweise stehen noch aus bis sie dereinst gelingen oder fehlschlage (Higgs-Teilchen, Graviattionswellen). Vorher sind sie nur 'unklar-existent', vielleicht real.   Unsere Beobachterposition betreffend: Es gibt "akausale" Bereiche im Universum, Horizonte (Ereignishorizont, Weltlinien-Lichtkegel, Beobachtungshorizont), wo nur von den diesseits gültigen Naturgesetzen aus hineinspekuliert werden kann. Das Innere schwarzer Löcher ist noch lange nicht vollständig erklärt.   Systemisch: Ist nicht das Periodensystem der Elemente theoretisch nach oben offen? [edit] Irgendwo bevor sie zum Neutronenstern werden müßte spätestens Gravitation eine Obergrenze stellen. [end edit --217.84.104.197 14:39, 5. Nov. 2014 (CET)]   Exobiologie hat ein Überprüfungsproblem.   Praktisch: Technische Machbarkeit, Kosten sind praktische Grenzen.   Kapazität der Forscher: Der Wissenschaftler oder ein Team kann im konkreten Neuland nur jeweils aufs eigene Wissen (samt historischem), den Stand der Wissenschaft zum Thema und gezielte Recherche zurückgreifen. Es gibt niemand, der alles weiß, was der Menschheit oder nur der Wissenschaft bekannt ist. Jeder hat nur ein Gehirn.   Konkrete Problemstellungen, offene Fragen: Ungelöste_Probleme_der_Mathematik, Liste_ungelöster_Probleme_der_Informatik, Liste_ungelöster_Probleme_der_Physik, offene Fragen allüberall. Auf WP:EN sind Bio und Chemie auch vertreten: EN:Unsolved_problems --217.84.67.132 22:27, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Grundvoraussetzungen der Wissenschaft sind zweckmäßig und sinnvoll gesetzt und nicht der Natur "entnommen". Zeig mir 'mal eine Zahl, die natürlich vorkommt .. keine bestimmte Anzahl, sondern, wo die Natur nicht ohne das Konzwept "Zahl" auskäme, um ihre Vielfalt zu schaffen und in Gang zu halten! Sie existiert vielleicht nur, wenn Menschen sie denken. Den geometrischen Punkt gibt es in der Natur nur als Schwerpunkt. An sich ist er ein Hilfsmodell. So beschreibt Naturwissenschaft die Welt nur so gut es gelingt. 1:1 abbilden tut sie sie nicht. --217.84.67.132 22:48, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mathematische Kreise scheint es in der Natur auch nicht zu geben. GEEZER… nil nisi bene 09:05, 5. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Die Strecke als Teil der Geraden gibt es als Achse, Drehachse, Kippachse, aber nur in effektiver Funktion solcher .. sie wirkt real als solche ohne dinglich zu existieren. (Sie badarf nicht einer Anordnung materieller Teilchen, die sie dinglich bilden) --217.84.104.197 14:39, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Die Naturwissenschaften dürfen nicht definieren was der Mensch sei. Diese Grenze setzt sich die Naturwissenschaft in der Regel selbst, und wird ihr auch von der menschlichen Gesellschaft gesetzt. Aus dieser Grenze resultieren z.B. die Spaltung der Wissenschaften in Natur- und Geisteswissenschaften, oder wissenschaftsethische Beschränkungen.
  • Der Grund dafür, daß die Naturwissenschaften nicht in der Lage sind, Phänomene des menschlichen Geistes und der menschlichen Gesellschaft vorherzusagen liegt nicht an der vermeintlichen zu großen Komplexität dieser Phänomene. Sondern die Gründe für diese Unvorhersagbarkeit sind:
  1. daß den Naturwissenschaften nicht erlaubt wird, einzelne Menschen und menschliche Gesellschaft durchdringend zu erforschen; denn so eine Forschung würde voraussetzen, zu definieren was der Mensch sei, und nowendigerweise Grenze der Wissenschaftsethik überschreiten, etwa wenn in die Privatsphären der Menschen eingegriffen würde.
  2. daß die moderne marktförmige Ökonomie als Zweite Natur organisiert ist; was bedeutet auf irrationale Weise organisiert ist, und für ihr Funktionieren gerade ein Verbot von Monopolen, bzw. ein Verbot von Kooperation voraussetzt, somit voraussetzt, daß menschliche Marktsubjekte nicht alles übereinander Wissen dürfen,

Rosenkohl (Diskussion) 11:06, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Biologen haben eine gute Vorstellung davon, was ein Homo sapiens ("Mensch") ist. Und zusammen mit der Medizin werden beispielsweise bei Hirnschäden auch teilweise Vorhersagen zum Verhalten möglich, wobei die Grenzen durch unvollständiges Verständnis des komplexen Gehirns kommen. --mfb (Diskussion) 11:23, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, siehe Mensch#Menschheitsfragen, insbesondere Philosophische Anthropologie. Ich habe selten erlebt, dass so viele Privattheorien bei einer so sachlichen Frage ausgepackt werden. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:36, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, siehe Menschheitsfragen - dieser Abschnitt unter Mensch ist mit einer der grössten *#&§@! in der dt:WP. Hyperoberpeinlich... GEEZER… nil nisi bene 09:07, 10. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Und - soviel ich weiß - hat Hirnforschung bisher kenien Schimmer, wie dieselben Neuronen 'mal Bilder hervorrufen (Traum, Wahrnehmung, Erinnerung), 'mal abstraktes Rechnen und Denken in Zusammenhängen. --217.84.117.73 14:42, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine Neuronen fragen deine Neuronen: "dieselben Neuronen" oder "die gleichen Neuronen"? GEEZER… nil nisi bene 16:23, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, is' mir auch beim Wiederlesen aufgefallen .. es sind aber tatsächlich (neben den Gleichen, sowieso), soagr auch dieselben, wenn andere Bereiche im Hirn andere Aufgaben übernehmen, °rotieren°, was die Aufgabenverteilung angeht, sei es nach einem Schlaganfall, oder vielleicht, weil das Konzept der Areale für bestimmte Aufgaben nicht streng zwingend ist, somit durchaus dieselben Neuronen gleiche Aufgaben prinzipiell übernehmen können. - Beschwören kann ich von alledem nichts, habe es aber so gelernt. --217.84.74.13 22:32, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Unterschied Glykogen/Stärke

Was ist der genaue Unterschied zwischen Glykogen und Stärke? Auf den Bildern in den jeweiligen Artikel sieht die Struktur identisch aus, und beide bestehen ja aus alpha-1,6 und alpha-1,4 verknüpften Glucosemonomeren. --134.2.142.173 15:35, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Im Detail:ja, aber man muss "rauszoomen" (steht im Prinzip in den Artikeln). Sonst auch Google => unterschied stärke glykogen <= GEEZER… nil nisi bene 15:42, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Stärke ist ein unscharfer Begriff, der sich auf verschiedene Substanzen beziehen kann (Kartoffelstärke, Leberstärke, Wäschestärke etc.), während Glykogen eine definierte Substanz ist. Genaueres dazu steht in den Artikeln. --94.219.27.17 21:19, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Schreibweise von lateinischen Namen in nichtlateinischen Sprachen

Ich würde gerne wissen wie Namen von Orten (z.B. London), Personen (z.B. Max) oder Eigennamen wie Pepsi in nichtlateinischen Sprachen (z.B. Chinesisch, Arabisch, Japanisch) geschrieben werden. Werden diese Worte auch in die jeweilige Sprache übersetzt oder werden die in Latein dargestellt? Hat da jemand Ahnung? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 18:49, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Schau doch mal in unsere entsprechenden Artikel, dort stehen die fremdsprachigen Entsprechungen links in der Seitenspalte. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:54, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

(BK)
McDonald's in Israel
MCD in Japan
MCD in Russland
Zumindest bei Markennamen scheint transkribieren üblich zu sein, wie im Bild rechts. Bzw. weitere Beispiele unter commons:McDonald's (zu Burger King finde ich leider keine Bilder aus entsprechenden Ländern). --MrBurns (Diskussion) 19:06, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
In Moskau wird der Name Burger King mit kyrillischen Buchstaben geschrieben, das Logo mit lateinischen. In Dubai scheint es arabisch und lateinisch zu sein - ich kann allerdings nicht lesen, was da in arabischer Schrift über dem Schriftzug "Burger King" steht. --Snevern 19:40, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich wird auch die lateinische Schrift transkribiert ("Jido Fister Filly lässt grüßen), allerdings kann man das im Einzelfall nicht immer sagen in welchem Umfang das geschieht. Mittlerweile kann man davon ausgehen dass die meisten Menschen weltweit, sofern sie lesen können, auch lateinische Schriftzeichen lesen können. Klick dich mal etwas durch fremdsprachige Versionen von WP-Artikeln, es wird eig. immer transkribiert.--Antemister (Diskussion) 20:54, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht nicht nur ums lesen können, sondern auch um Psychologie: wenn man die Landesschrift verwendet, macht man den Eindruck, sich an die Kultur anzupassen, wenn man die lateinische Schrift verwendet ists dafür original amerikanisch (wenns eine amerikanische Firma ist). Anscheinend bevorzugen die meisten Menschen die (teilweise) Anpassung an die eigene Kultur. --MrBurns (Diskussion) 10:52, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn in Deutschland chinesische Namen und Begriffe ins lateinische transskribiert werden, kann/soll man das als Anpassungsvorgang an die Deutsche Kultur auffassen? Seltsame Argumentation. --91.41.242.57 12:11, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht vergleichbar, die meisten Deutschen können keine chinesische Schrift lesen, die meisten Chinesen können aber durchaus die lateinische Schrift lesen. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Japanischen werden die üblicherweise mittels Katakana transkribiert, was ein separates Alphabet ist, dass heute größtenteils nur zu Transkription von Fremdwörtern verwendet wird. Im Chinesischen werden entweder wohlklingende ähnlich lautende chin. Schriftzeichen verwendet oder der Eigenname tatsächlich semantisch übersetzt: Burger King wird im Chinesischen so zu 漢堡王 (Hanbao Wang) also "Hamburgerkönig". --Mps、かみまみたDisk. 21:03, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei da vielleicht noch für das Verständnis zu ergänzen wäre, dass es im Japanischen oft nicht möglich ist, die Begriffe "exakt" zu transkribieren, weil der Lautvorrat, den man zur Verfügung hat, die Begriffe nicht exakt wiedergeben kann. Aufeinander folgende Konsonanten bzw. Konsonanten ohne folgenden Vokal sind im Japanischen z.B. quasi nicht möglich (Ausnahmen wie das ン ("n") oder stumme Vokale bestätigen die Regel). Die Japaner passen Fremdwörter daher auch immer an ihre übliche Aussprache an. Bspw. "Leipzig" -> ライプツィヒ ("raiputsihi") --Mow-Cow !!! 14:15, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Thailänder schreiben alles in Thailändisch, was mal gut und mal weniger gut gelingt siehe z.B. ลอนดอน oder มอสโก --Plenz (Diskussion) 00:33, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Was mir noch aufgefallen ist: Gewisse Sprachen, die auch die lateinische Schrift verwenden, transkribieren (oder wie man dem dann sagt) auch Texte aus anderen Sprachen, die ebenfalls die lateinische Schrift verwenden. Ist mir v.a. in der litauischen Wikipedia aufgefallen. Dort wird jedes noch so bedeutungslose Schweizer Kaff angepasst (aus Attinghausen wird lt:Atinghauzenas, aus Uzwil wird lt:Uzvilis, aus Carouge wird lt:Karužas) --Filzstift  10:25, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist auf litauisch normal und hilfreich, siehe Litauische_Sprache#Jüngste Geschichte, Normierung. --Asdert (Diskussion) 12:15, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Interessanterweise also der gegenteilige Trend zur deutschen Rechtschreibung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:55, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für den Link. Dort steht diese Tatsache beschrieben, aber nicht unbedingt, warum man so sehr auf die Reinheit der litauischen Sprache, selbst bei fremdsprachigen Eigennamen, achtet, und auch nicht, warum das hilfreich sein sollte. Hatte ersteres etwas mit den im Vorabsatz beschriebenen damaligen Unabhängigkeitsbewegungen zu tun gehabt? Und warum wäre das hilfreich (innerhalb Litauen sicher, man weiss sofort, wie man es in etwa ausspricht, aber sonst?). Das könnte im Artikel besser beschrieben sein. --Filzstift  23:12, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Vergleichbar mit dem litauischen (und lettischen) Beispiel: In Sprachen, die mit verschiedenen Schriftsystemen geschrieben werden oder bis in die jüngste Vergangenheit geschrieben wurden, werden fremdsprachige Eigennamen offenbar aus dem Grund angepasst, damit automatische Systeme ohne menschliches Zutun zwischen beiden Schriften hin- und herswitchen kommen. So schreibt etwa die serbische Wikipedia über Džejms Blant oder die aserbaidschanische über Berti Foqts. --slg (Diskussion) 23:56, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum kennt Allah keinen Schnee?

Jemand der die Welt erschaffen haben soll, kennt keinen Schnee, wie passt dieses Paradoxon zusammen?--87.157.59.47 22:34, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie kommst du denn jetzt darauf? Soweit ich weiß kannten die Ägypter Eis und es hat schon mal in der Wüste von Lybien geschneit. Na gut okay, der Islam kommt aus Saudi Arabien, aber diese Araber müssten beide Phänomene von den Kameltreibererzählungen und Beduinen kennen. --Poker chip (Diskussion) 22:40, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Also in Jerusalem schneits es auch öfters^^, und was Allah weiß, und wieviel davon die Menschen ahnen, sind zwei unterschiedliche Fragen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:41, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Im Koran wird kein Schnee erwähnt, nix dergleichen, auch nicht umschrieben. Das Mohammed keinen Schnee kannte ist klar, aber der hat ja nicvht den Koran geschreiben, sondern der wurde ja direkt von Allag herabgesannt. Angeblich sollen ja wissenschaftliche Erkenntnisse, die erst späte gemacht wurden im Koran stehen, sowas alltägliches wie Schnee fehlt aber.--87.157.59.47 22:45, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Warum kennt der christliche Gott eigentlich keine Schwarzen Löcher? Ich habe den Koran nicht gelesen, aber wenn da nichts von Schnee steht, dann hat Er wohl geruht, uns nichts darüber mitzuteilen. Die Wege des/r HErrn sind unergründlich. --Eike (Diskussion) 22:46, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

OMG, muß man hier wirklich als Atheist antworten, weil man besser über Religion weiß, als solche Experten? Der Koran ist die Offenbarung Allahs an seinen Propheten Mohammed, aber dieser ist weder der erste noch einzige Prophet. Allahs Wissen ist demnach nicht auf den Inhalt des Korans beschränkt. Das Mohammed erst zu seinem Himmelsritt nach Jerusalem kam, ist angesichts seiner Reiselust unwahrscheinlich. Und wie es dort aussehen kann, zeigt [10] vom letzten Jahr. Ich verweise mal beispielhaft auf das Hadith "Sahih Bucharie", Nr. 0744. "Er antwortete: „Ich sage: „O Allah, mache zwischen mir und meinen Sünden eine Entfernung wie solche, die Du zwischen dem Osten und dem Westen gemacht hast o Allah, mache mich von allen Sünden frei, wie ein weißes Kleid von dem Schmutz gereinigt wird o Allah, wasche meine Sünden ab mit Wasser, Schnee und Hagel.“ - also damit ist wohl belegt, daß sowohl Mohammed Schnee kannte, als auch davon ausging, daß Allah fähig sei, diesen zu beeinflussen. S.83. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:00, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das muss ja auch irgendwie in die Geschichte passen. Oder soll Allah sagen: "Ach übrigens Leute: Schnee." --Optimum (Diskussion) 23:50, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
ich warte schon auf den ersten Kandidaten der hier sagt, er glaubt nicht an Gott weil in der ganzen Bibel nicht einmal das Wort Amerika vorkommt und weil da nichts über Indianer oder Dinosaurier steht sondern immer nur Israel...--Poker chip (Diskussion) 23:55, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Und warum überschreibst du meinen Edit hier? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:58, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, Poky scheint nicht der hellste zu sein. Wahrscheinlich bei BK aus Versehen überschrieben? --92.202.86.89 01:25, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder ein Kandidat der denkt er könnte "nicht an Wissenschaft glauben", weil sein Buch über klassische Mechanik nicht den Urknall behandelt? --mfb (Diskussion) 00:20, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja.
Und wenn mal ein deutscher Finanzminister (nicht der derzeitige eher friedliche...) die Schweiz besetzen will, dann wird er zum einen die Sache militärisch und administrativ ein bisschen vorbereiten:
Am Stichtag (ha, ha) bekommen die paar Millionen Reservisten alle eine große Gratisfondue. Durch das enthaltene Abführmittel geht es mit den Stichen (im Unterbauch) auch gleich los. Und während sie noch sitzen, bringt man mit einem Trick, der hier nicht verraten werden kann, die Schweizer Obristen (soviele können es ja nicht sein) dazu, der neuen Regierung die Treue zu schwören. So einen Schwur hält ein Schweizer! Und bevor sie noch merken, was los ist, fahren im ganzen "Regierungsbezirk Konschtanz Süd" (also der ehemaligen Schweiz) die Züge auf dem rechten Gleis, das Nesquik heißt Eimalzin und das Bankgeheimnis hängt im Museum, wo es jeder sehen kann...
Zum anderen hat sich der Kavallerieminister aber für die breite Weltöffentlichkeit eine Fatwa vom Papst anfertigen lassen, die so beginnt Sacra Biblia confoederationem helveticam haud...' - aber ich übersetz es euch mal ins Norddeutsche Die Heilige Bibel kennt keine Schweiz. Sie war also nicht gottgewollt und es war voll OK, was der Peer da gemacht hat. Hummelhum (Diskussion) 01:50, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir erschließt sich die Frage nicht. Allah ist derselbe Gott wie der Gott der Christen oder JHWH des Alten Testaments. Und die ganze antimonotheistische Polemik könnt ihr Euch wirklich schenken. --Rôtkæppchen₆₈ 02:34, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die hat Tradition, gerade in Deutschland. Man versuchte ja auch den Kindern in der DDR zu verklickern, dass die Kosmonauten "da" gewesen waren, nämlich weit weg von der Erde, und dort keinen Gott gesehen hatten, ergo es keinen geben konnte. Letztlich argumentativ auf dem Niveau eines Goebbels. Hummelhum (Diskussion) 02:52, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Apollo 8 hat zurückgefunkt please be informed there is a Santa Claus! [11] und wir wissen doch alle santa arbeitet für gott oder? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:01, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieder was dazugelernt. Der Verschwörungtheoretiker kennt den Funkspruch mit Santa Claus als Code für UFOs. Wenn man das Datum dazu kennt ändert sich die Story dramatisch. :) --92.226.31.71 09:25, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, dass das derselbe Gott sei, sehen ein paar Milliarden Menschen und einige große Kirchen[12] anders... --Eike (Diskussion) 11:45, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz schön peinlich, was die beiden Herren da anscheinend bei der Blöd-Zeitung von sich gegeben haben. Aber relevant? Grüße   • hugarheimur 11:53, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Unabhängig davon, wer's gedruckt hat, sind das sicherlich Leute, die für die Kirche sprechen dürfen. Aber wenn du etwas Gegenteiliges findest von Leuten, die das auch dürfen, immer her damit! --Eike (Diskussion) 12:11, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht können wir ja diese qualitativ ungewöhnlich hoch geführte Debatte um die Frage erweitern, wieviel Engel auf eine Nadelspitze passen? --87.149.160.160 13:51, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Besser nicht; ich habe gehört, zu der Frage gab's schon Tote!--Eike (Diskussion) 13:53, 5. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
In der Region gibt es das Libanongebirge, dort ist das halbe Jahr über Schnee zu finden und von sehr weit zu sehen. Nur weil ein Begriff in einem Buch nicht vorkommt kann man nicht daraus schließen, dass der Autor nie etwas davon gehört hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:46, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

5. November 2014

Nullpunktenergie

Ich weiß, es handelt sich um ein geladenes Thema, aber: Ist an den Aussagen, die man manchmal von Esoterikern hört, dass sog. "Nullpunktenergie" aus dem Nichts entsteht, physikalisch gesehen wirklich was dran oder nicht? Ich meine damit, dass sie wirklich entsteht, nicht, dass sie hypothetisch da war, aber sofort weider verpufft ist. Das mal unabhängig davon, ob man das praktisch nutze kann. (nicht signierter Beitrag von 188.100.26.38 (Diskussion) 00:39, 5. Nov. 2014 (CET))[Beantworten]

Nein. Da entsteht nichts. --mfb (Diskussion) 01:48, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Eventuell könnte für dich der Casimir-Effekt interessant sein. Harald Lesch erklärt ihn in diesem Video ganz gut. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:47, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Cave Nullpunktsenergie ... GEEZER… nil nisi bene 08:56, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sonolumineszenz ist auch spannend in diesem Zusammenhang.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:15, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut Freie Energie (Parawissenschaft) ist das einer der vielen Begriffe, die Esoteriker heute gerne kapern und entführen. --Neitram  13:43, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sonolumineszenz hat nichts damit zu tun. --mfb (Diskussion) 14:08, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier ein Beispiel: [13] ("Raumenergie = Nullpunktsenergie = Raumenergie = Nullenergie = Vakuumnenergie" - Ein Rotor entziehe dem Raum diese Energie. - Links: Error 403 forbidden.). --217.84.104.197 15:52, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die NASA forscht aber schon heftig daran.--2.166.74.3 17:25, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dennoch hat Tutur einen Rotor entwickelt, der endlos läuft.
Tutur machte die unsichtbare und unendliche Raumenergie sichtbar, nutzte diese sinnvoll zum Antrieb seines Rotors aus und generierte unendliche mechanische Energie.
Im Sinne des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik wird übrigens als treibendes Potenzial des Rotors eine änderung der Verkrümmung der relativistischen Raumzeit vermutet, sodass die gewonnene mechanische Energie tatsächlich dem Raum, genauer der Raumzeit, entzogen wird.
Wow, und wir setzen immernoch auf Windenergie. Ich verkauf sofort meine Prokon-Aktien. --Optimum (Diskussion) 23:21, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
to cut it short - aus der en:ZPE;: Over the years, there have been numerous claims of devices capable of extracting usable zero-point energy. None of the claims have ever been confirmed by the scientific community, and most of these claims are dismissed by physicists and engineers after third-party inspection of such a device or based on disbelief in the viability of a technical design and theoretical corroboration Hr. Turtur kommt da auch vor. In dem en Artikel steht aber auch: A document released by the NGIC shows there is ongoing worldwide research into zero-point energy, particular in China, Germany, Russia and Brazil. An analyst of the Defense Intelligence Agency has indicated that research into successfully harnessing zero-point energy for energy generation purposes is a serious concern inside the intelligence community. Schau an :) Vielleicht wird das mal so eine Geschichte wie gerade erst mit der Fusion&Lockheed?? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 12:35, 6. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]

Selbst hergestellten Eierliqueur verkaufen

Sehr geehrte Damen und Herren von Wikipedia,

meine Frau und ich stellen seit Jahren Eierliqueur her und verkaufen ihn auf einen Weihnachtsbazar in unserer Kirchengemeinde. Der Erlös dient karitativen Zwecken.

Unser Enkelkind meint nun, wir brauchen eine behördliche Erlaubnis hierfür, da wir ein alkoholisches Getränk herstellen.

Bei Google haben wir dazu nichts gefunden. Können Sie diesbezüglich weiterhelfen?

Mit freundlichen Grüßen

Gerhard Fischer --46.114.39.128 11:59, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine Verständnisfrage: Der Alkohol wurde also nicht eingekauft, sondern selbst gebrannt (bei letzterem wäre eine Steuer fällig)? --Filzstift  12:10, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn der Verkauf über den Bazar der Kirche erfolgt, ist wohl davon auszugehen, dass die Kirche das nur erlaubt, wenn sie die Lizenz zum Verkauf/Ausschank hat. Daher wenn man den Alk nicht selber brennt, sehe ich keine Probleme... --MrBurns (Diskussion) 12:22, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

<Anrwort hier in den Thread verschoben --87.149.160.160 12:22, 5. Nov. 2014 (CET) >[Beantworten]

Sehr geehrter Filzstift,

als Grundlage dient Doppelkorn, den wir aber nicht selber brennen. Wir kaufen ihn im Einzelhandel.

Mit freundlichen Grüßen

Gerhard Fischer

Lieber Herr Fischer, bitte auf "Bearbeiten" rechts von der Überschrift klicken, um hier zu schreiben.. --87.149.160.160 12:24, 5. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Wer etwas behauptet sollte das (nicht nur als Enkelkind) auch begründen können. Das Branntweinmonopolgesetz ist abgeschafft. Wenn etwas geregelt ist, würde es wahrscheinlich unter das Lebensmittelrecht fallen. Der Einfachheit wegen hier eine Information des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. --87.149.160.160 12:19, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Branntweinmonopolgesetz ist mit Wirkung 2017 abgeschafft.[14] --MrBurns (Diskussion) 12:26, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Alkoholsteuer ist bereits entrichtet und die Mengen dürften gering sein, Gewinne fallen keine an und sollen auch keine anfallen, so dass das Finanzamt sich für den Fall eher nicht interessieren dürfte. Wenn du allerdings einen dauerhaften Handel treiben willst (mit Gewinnerzielungsabsicht), müsstest du ab einem gewissen Umsatz ein Gewerbe anmelden und Bücher führen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:28, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
1. das Finanzamt muss kostenlos bezüglich Steuerrecht Auskunft erteilen... 2. früher wurde bei uns an der Schule bei ähnlichen Anlässen immer gesagt „Man zahlt 99Pfennig plus 1Pfennig Spende.“, um auf diese Weise einer vermeintlichen Steuerpflicht zu entgehen... kann aber auch ne Schnappsidee eines Schülers oder einer Schülerin gewesen sein, den/die man auf die Wirklichkeit erst später stoßen lassen wollte, so dass ich jetzt diese Schnappsidee „gelernt“ hab (war ja in der Schule)... 3. aber den Einzelfall sollte wohl lieber n Rechtsanwalt beurteilen, da man ja wegen der Vielfalt der Gesetze als Laie meist nur auf sein Rechtsgefühl vertrauen kann... 4. wichtig ist natürlich, dass keine Minderjährigen oder bekanntermaßen Kranken was von den geistigen Getränken bekommen... aber das versteht sich ja von selbst... ganz ohne Volljurist zu sein... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sehe hier kein Problem. Kirchengemeinden sind meistens gemeinnützig, genießen also gewisse Steuervorteile. Dazu gibt es bei ordnungsgemäß zubereitetem Eierlikör keine Hygieneprobleme, da die Salmonellen den Alkoholgehalt des Eierlikörs nicht überleben. Auch sind Weihnachtsbasare idR keine Kommerzveranstaltungen. Da kann also kein Finanzamt und kein Ordnungamt etwas dagegenhaben. Aber IANAL. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Man muß hier mehrere Sachen unterscheiden. Also erstmal ist die Kirchengemeinde nur Veranstalter des Basars, ihr gehören nicht die verkauften Produkte. Darum ist deren Status genauso unerheblich wie der Bestimmungszweck des Erlöses. Die Hauptfrage ist, ob es sich um eine gewerbliche Tätigkeit handelt, oder wirklich nur anlassbezogen bei wenigen Events private Erzeugnisse verkauft werden (zB. Kuchenbasar). Wenn der Eierlikör abgefüllt verkauft wird, und nicht ausgeschenkt in Konsummengen ist das vor allem eine Frage des Jugendschutzes. Die Lebensmittelhygene dürfte jedoch nicht zulassungsbedingt, sondern aufsichtsmäßig dafür ein Interesse haben, da privat hergestellter Eierlikör keimverdächtig bzw. belastet sein dürfte. Was das Branntweinmonopol angeht, da bitte beachten, daß der Zweite Teil dessen Gesetes die Branntweinsteuer beinhaltet, was einige Einschränkungen beinhaltet. Zum Beispiel, wenn der Korn aus Polen oder Tschechien in nicht haushaltsüblichen Mengen eingeführt wurde, um den Eierlikör herzustellen. Dann wäre das ggf. anmeldepflichtig samt Steuerzahlung. Bei paar Flaschen aus dem nächsten Supermarkt entfällt aber auch das.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:37, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

@Oliver S.Y.:Den Artikel Eierlikör scheinst Du nicht gelesen zu haben, denn dort steht das Gegenteil: Eierlikör ist aufgrund seines Ethanolgehalts von 14 bis 20 % VV weder keimverdächtig, noch keimbelastet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:21, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Unter industriellen Bedingungen mag das für Salmonellen gelten, aber ich zweifel stark an der Hygene im privaten Bereich. Und wo mit Eiern umgegangen wird, sind Keime leider immer vorhanden, "ganz natürlich". Da halte ich mich aus eigener Erfahrung lieber an [15], egal was da in der Wikipedia verkündet wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:40, 6. Nov. 2014 (CET) Siehe zB. [16], da sieht jeder selbst die Keimgefahr, wenn Eier zwar erwärmt, aber weder durch Alkohol Keime abgetötet werden, noch eine vollständige Pasteurisierung bzw. Erhitzung über 100 Grad erfolgt.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:42, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der von Dir verlinkte Artikel meint „Die gezuckerte Eigelb-Alkohol-Mischung muss einen Alkoholgehalt von mindestens 10% aufweisen, damit die Keimfreiheit gesichert ist.“ Unser Artikel Eierlikör schreibt „Er hat einen Alkoholgehalt von mindestens 14, typischerweise um 20 % Vol.“ Wo ist also das Problem? --Rôtkæppchen₆₈ 02:51, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Für den Ansatz, nicht den Eierlikör gilt: 3 Tage, Zimmertemperatur, mind. 10% Alk - unter diesen sehr speziellen Bedingungen geht das Bundesamt von Salmonellenfreiheit aus. Aber nicht, wenn man diese Mischung zusammenrührt und in Flaschen abfühllt, die dann bei Zimmertemperatur vor sich hinkeinen. Im Artikel wird leider einiges durcheinandergewürfelt, sowohl was Rezepte, Zutaten als auch Bedingungen betrifft. Oliver S.Y. (Diskussion) 03:00, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Kartengrundlage

um solche Karten geht es

Das ist jetzt keine reine Auskunftsfrage, könnte man wahrscheinlich genauso gut auf WP:Fragen zur Wikipedia stellen, aber ich versuche es mal hier.

Benutzer:CWitte ist seit über zwei Jahren nicht mehr aktiv und hat auch keine E-Mail-Adresse angegeben. Ansonsten hätte ich ihn direkt angesprochen. CWitte hat diverse Karten für den Raum Osterholz erstellt, von denen einige auf seiner Benutzerseite zu sehen sind (siehe Abbildung rechts für ein Beispiel). Leider ist als Quelle immer nur angegeben "selbst erstellt", aber nicht, wie sie erstellt wurden. Weiß irgendjemand, welche Datengrundlage dafür hergehalten haben könnte oder mit welcher Software die Karten erstellt wurden? Eventuell irgendwas aus OpenStreetMap? (Gibt es da topographische Karten?)

Falls niemand weiß, woher die konkreten Karten von CWitte stammen: gibt es eine Alternative für freie Karten mit detaillierten topographischen Informationen? --::Slomox:: >< 12:33, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich denke in der Wikipedia:Kartenwerkstatt wirst du am ehesten fundierte Auskunft erhalten. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:49, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Karte wurde offensichtlich in einem Vektorgrafikprogramm o.ä. selbst erstellt, was man z.B. daran sieht, dass die Beschriftungen teilweise von den Linien verdeckt werden und teilweise nicht. Die Kartengrundlage selbst wird dadurch nicht klar, aber es sieht aufgrund des Detaillierungsgrads nicht nach OpenStreetMap aus. Als Höhenkarte wird in OSM eine frei verfügbare, grobe Höhenkarte von der NASA benutzt: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/SRTM -- Jonathan 13:54, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Er sagte selbst auf seiner Disk: Es gibt da keine Datengrundlage, nach der die Karte präzisise erstellt wird. Das ist alles kleinste langwierige Handarbeit auf Grundlage einer groben (größeren) Höhenprofilkarte, die frei nach topografischen Karten gestaltet ist. Die Genauigkeit ist für Übersichtskarten O.K., aber letztlich ist alles "frei Hand". Uwe Dedering (Diskussion) 16:57, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Streikwesten

Weil's gerade mal wieder aktuell ist: Woher kommt eigentlich der Brauch, dass sich Streikende in Plastiksäcke kleiden? Uniformität, um die Größe der Gruppe zu signalisiern, leuchtet mir ja ein. Aber warum ausgerechnet dieses Müllbeutelzeugs? Zusatzfrage: Seit wann ist das üblich. --Zinnmann d 13:53, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Vermutung: Es ist billig und schützt gleichzeitig vor Regen. --134.61.183.235 13:57, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es scheint eher Temporal- denn Kausalfrage zu sein... ;-)
Ich lege mal vor: Wenn sie 1996 in einem Buch erwähnt werden, könnte man Anfang der 1990er Jahre vermuten...
Sehr doitsch heissen sie auch "Aktionsumhänger" GEEZER… nil nisi bene 14:29, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Spiegel 23, 05.06.1989, S. 104: Streikende Warenhausmitarbeiter der DAG ohne Streikweste.
Der Spiegel 7, 10.02.1992, S. 98: Kölner Bankangestellte im Warnstreik der HBV mit Streikwesten.
Zu den (mutmaßlichen) Vorteilen: Billig, bedruckbar, leicht, unkompliziert zu transportieren, wärmend und regenschützend, Aufmerksamkeit durch Farbe und Uniformität ("Wir sind viele"). --212.184.141.120 12:40, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Anfrage bei der IG Metall läuft, aber man hat Zweifel, ob sie auf so eine popelige Frage antworten werden... GEEZER… nil nisi bene 13:42, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde gerne eine Verschwörungstheorie über den Zusammenhang zwischen der Einführung von Plastikstreikwesten und dem Fall der Mauer entwerfen. :-) --212.184.141.120 14:02, 6. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Nach einem Ausflug ins Englische (tabard) bin ich nun der Meinung, dass Streikwesten nicht dort ihren Ursprung haben. GEEZER… nil nisi bene 17:35, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man den eingegrenzten Zeitraum der Entstehung irgendwann zwischen Juni 1989 und Februar 1992 (also in einem Zeitfenster von 20 Monaten) für eine Arbeitshypothese zuläßt, wäre vielleicht auch ein Blick nach Spanien, vor allem aber nach Frankreich und Italien nicht verkehrt, weil es sich um Länder mit einer etwas deutlicher ausgebildeten Streiktradition und Streikkultur handelt als bei den domestizierten Deutschen. (Hier ist natürlich niemand mehr geläufig, welche herausragende und entscheidende und Rolle die Lokführer zum Beispiel im Generalstreik von 1920 innehatten und auch John Frankenheimers Der Zug (1964) oder Schienenschlacht sind längst verdrängt, Résistance-Fer ist bei uns rot.) --212.184.141.120 18:22, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Du Jungspund hast aber offensichtlich nicht den Generalstreik 1948, den Kampf um die 40-Stunden-Woche in den 1950er/60er Jahren, den großen Klunckerstreik 1974 der ÖTV und den wochenlangen Streik der IG Metall für die 35-Stunden-Woche 1984 miterlebt, um nur mal ein paar der größeren Arbeitskämpfe zu erwähnen, sonst würdest du nicht von "domestizierten Deutschen" daherreden. Damals war die Mehrheit der Deutschen übrigens auch für Streiks, auch wenn sie betroffen war. Wenn sich heute jemand erdreisten würde solange zu streiken wie nur die Metaller 1984, dann würde es wohl Lynchmorde geben. Um zur Frage zurück zu kommen, würde ich auch genau nach Bildern von diesen großen Streiks suchen. Die DAG als "feinere" Nicht-DGB-Gewerkschaft ist da als Beispiel nicht geeignet. --84.172.36.241 16:58, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun, ein Indiz für die Bewußtseinslage ist sicher auch, daß dem DGB seit 1991, also 7 Jahre nach dem letzten Streik, den du da als Heldenstück anführst, etwa die Hälfte seiner Mitglieder weggelaufen ist. [17] Das liegt sicher nicht nur an der Politik der DGB-Bonzen, oder? Hier führt ein Diskurs allerdings zu weit weg von der konkreten Frage und ich mag auch nicht darüber spekulieren, ob die sich jetzt alle durch Frau Merkel vertreten lassen... Ich nehme einfach zur Kenntnis, daß du die Deutschen nicht für domestiziert hältst, ok? --212.184.142.228 18:45, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Komma

Gehört hinter dem Wort "dieser" ein Komma?

"Auf dieser meiner Haupt-Webseite berichte ich ..."

--80.226.24.10 14:11, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein. Vgl. Herrn Kohl: "In diesem unserem Lande" ... --Mautpreller (Diskussion) 14:20, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Komma innerhalb einer Aufzählung wird dort gesetzt, wo es ein und ersetzt. Zum Beispiel bezeichnet Dieses, mein und dein Haus. drei Häuser, Dieses mein und dein Haus. zwei Häuser (1. dieses meins, 2. deins). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:44, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
ich seh in beiden Fällen nur ein Haus mit mehreren Besitzern... --Benutzer:Duckundwech 09:52, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Erklärende Nachträge werden durch Komma abgetrennt. Siehe §77 RR. Stehen sie innerhalb der substantivischen Fügung, steht einfaches Komma: "dieser, (also/nämlich) der grüne Luftballon" (nicht der rote nebendran). Den Fall, dass der Nachtrag im ersten Teil des Substantivs steckt ("Haupt-"), wird in der Regel nicht erwähnt, dürfte aber per Analogie auch so gelten. Wenn du also sagen willst "diese (Webseite), (nämlich) meine Hauptwebseite", dann ja, mit Komma. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:05, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist kein "erklärender Nachtrag". Es ist ein Fall, der vergleichbar ist mit "Ich wünsche einen schönen guten Morgen." Das Adjektiv "schön" bezieht sich auf die gesamte Fügung "guten Morgen" und ist nicht gleichrangig mit "gut". Ebenso bezieht sich "diese" auf die gesamte Fügung "meine Hauptwebsite", es ist nicht gleichrangig mit dem Possessivpronomen. Zwar handelt es sich nicht um Adjektive, sondern um andere Attribute (Pronomina), sie werden aber adjektivisch gebraucht, daher ist diese Regel analog anzuwenden.--Mautpreller (Diskussion) 15:48, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch näher liegt der Fall: alle diese Dinge. Auch hier wird zwischen den beiden Pronomina "alle" und "diese" kein Komma gesetzt, weil es sich nicht um gleichrangige Attribute handelt.--Mautpreller (Diskussion) 16:11, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dumbox' Idee eines erklärenden Nachtrags "meiner Haupt-" wäre zwar denkbar, müsste aber dann zwei Kommata aufweisen, vor und hinter dem Einschub. Da man aber nicht gut zwischen "Haupt-" und "Webseite" ein Komma setzen kann, müsste man es dann so ausdrücken: Auf dieser Webseite, meiner Haupt-Webseite, findet ihr ... --Mautpreller (Diskussion) 16:24, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sehe grad, dass das sogar Gegenstand hochwissenschaflicher Kontroversen ist, siehe etwa http://ids-pub.bsz-bw.de/files/1582/Zifonun_Das_Pronomen_Teil_III_2005.pdf, S. 90-93, auf dem Publikationsserver des Instituts für Deutsche Sprache. Hier werden zwei unterschiedliche Auffassungen referiert, die der Restriktion (das war die, die ich oben vertreten hatte) und die der Juxtaposition (das wäre die von Dumbox). Ich würde dazu tendieren, diesem doch recht komplizierten Fall auszuweichen, in dem Sinn wie in meinem letzten Beitrag.--Mautpreller (Diskussion) 16:58, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sehe beim ersten Lesen nicht recht, wo eigentlich die Kontroverse ist. Es gibt im genannten Fall zwei verschiedene mögliche semantische Bezüge, und die kann man an der Zeichensetzung erkennen. Die Beispiele (10) und (11) sind ja einschlägig. Lackmusprobe ist, ob man das explikative "also" oder "nämlich" einsetzen kann: "diese, (also) unsere jetzige Regierung" -- ich habe von mehreren Regierungen geredet und will klarmachen, dass ich die aktuelle meine (nur ein Komma nach 77, 4); "diese unsere Regierung" -- Kohldeutsch für "diese Regierung, welche die unsere ist". Grüße Dumbox (Diskussion) 17:58, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht einfach darum, ob "diese" sich bezieht auf den ganzen Ausdruck "meine Webseite", dann würde "meine" restriktiv wirken, oder ob man die beiden Pronomina als gleichrangig auffasst (nebeneinandergestellt, "Juxtaposition"). Das ist eher eine Frage der Art und Weise, wie man diese Pronominahäufung spontan (ohne zusätzliche Informationen) versteht, und erst sekundär eine Frage der semantischen Bezüge im Satz. Es ist ja auch bei dem von der IP angeführten Satz nicht klar, ob es so gemeint ist: "Schauen wir uns mal diese Website an, bei der es sich zufällig um meine Hauptwebseite handelt", oder so: "Schauen wir uns mal die Hauptwebseite von mir an, diese hier." Ich glaube auch kaum, dass eine Klärung durch die Interpunktion geschieht/möglich ist (zumindest würde das selbst bei einem idealen Schreiber/Leser wohl nicht ankommen); abgesehen davon ist der semantische Unterschied in diesem Fall klein und für das Gemeinte wohl weitgehend irrelevant. --Mautpreller (Diskussion) 19:49, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
"Auf dieser meiner Hauptseite finden sich folgende Informationen...". Auf dieser (*Pause), meiner Hauptseite, und jener (*Pause), meiner Unterseite...". Eigentlich habe ich nichts Neues zu sagen: Ich sehe deinen Standpunkt und hoffe, du siehst meinen. Agree to disagree? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:06, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Yo.--Mautpreller (Diskussion) 20:15, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Verästelung erstellen (EDV)

Nochmal ich. Zwei Fragen zu diesem Vid:

https://www.youtube.com/watch?v=0aS05iAF3mQ&index=4&list=PLQ-ilkFjpOO-X7iYV0fck-TiF1PVOspPY

a) Wie nennt man diese Art von Grafik am Anfang des Videos? b) Was wäre eine gute Freeware zum Selbsterstellen? Danke! --80.226.24.10 14:25, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Mindmap, im Artikel wird auch Software zum Erstellen genannt. -- HilberTraum (d, m) 14:30, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Video reicht, die Playlist (oder Tokens usw.) muss Du nicht in die Öffentlichkeit posten. Solltest Du mit der Sofware je nicht klar kommen, Dia (Software) kann das nicht so gut, aber visualisieren könntest Du es damit auch. --Hans Haase (有问题吗) 15:50, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Google Scholar für Philosophie

Moin, ich suche eine Suchmaschine mit der man Journals für Philosophie durchsuchen kann, wie Google Scholar eben. Am besten noch mit Theologie und ähnlichem. --85.181.214.102 15:07, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Hilft der Ansatz GoogleSuche => suchmaschine für Philosophie <= ...? GEEZER… nil nisi bene 16:35, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nope--2.166.74.3 17:58, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Zugang über Bibliotheken: OLC-SSG Philosophie; Theologie auch ohne diesen: Index Theologicus. Ralf G. Diskussion 21:54, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei den DFG-Nationalizenzen gibt es viele Inhalte aus der Philosophie: http://finden.nationallizenzen.de/ Notwendig ist ein Wohnsitz in Deutschland und eine kostenlose Registrierung. --Cubefox (Diskussion) 22:53, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
JSTOR? Also speziell zu Philosophie weiß ich es nicht wie gut die da sind, aber für Geisteswissenschaften sonst doch die erste Anlaufstelle.--Antemister (Diskussion) 22:55, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist es schlimm schwul zu sein?

Siehe Überschrift--87.123.163.4 17:22, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Nope, viel schlimmer ist es schwul zu sein und nicht dazu zu stehen ;) --2.166.74.3 17:24, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es kommt immer darauf an, für wen. Es gibt genug Homophobiker, die es ganz schlimm finden, wenn jemand anders schwul ist. Es gibt auch eine große multinationale Origanisation, von deren Betriebspersonal 36 Prozent schwul ist und für die es trotzdem ganz, ganz schlimm ist, wenn andere, nicht sie selbst, schwul sind. Tatsache ist: Schwulsein bietet evolutionäre Vorteile. Sonst hätte es die Natur nämlich nicht hervorgebracht. Rational-objektiv gesehen ist Schwulsein also natürlich und alles andere als schlimm. Wer anderes behauptet, ist entweder homophob oder hat aus Versehen den Krafft-Ebing ernstgenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, ist nicht schlimm, warum auch (außer für Homophobiker). Und „aus Versehen den Krafft-Ebing ernstgenommen“ fand ich gut. --Sängerkrieg auf Wartburg 18:12, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Aus Interesse, welche evolutionären Vorteile wären das denn? Auf die Fitness dürfte Homosexualität vernichtend wirken, schließlich wird so eine Fortpflanzung unterbunden – das sie dennoch nicht ausselektiert wird, lässt sich so gesehen ja eigentlich nur darauf hinausführen, dass sie nicht ausselektiert werden kann, da es kein entsprechendes Homo-Gen gibt. Ich meine, dass deckt sich auch mit dem Forschungsstand, wonach keine rein genetische Ursache für Homosexualität entdeckt wurde. Oder habe ich gerade irgendwo einen Denkfehler? --BHC (Disk.) 19:06, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der angebliche evolutionäre Vorteil wird immer wieder kolportiert, aber nie vernünftig begründet. Manchmal werden noch ein paar Pinguine genannt, aber mit Vögeln allein ist es vielleicht nicht getan.
Was ist denn mit Kurzsichtigen, mit extrem Kleinwüchsigen, mit Diabetikern? Die gibt es alle, also müssten die auch evolutionäre Vorteile bieten - welche sind das? Hummelhum (Diskussion) 20:48, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@BeverlyHillsCop:@Hummelhum: Die genauen Mechanismen sind leider noch unbekannt. Es ist aber bekannt, dass es kein (einzelnes) Homo-Gen gibt, sondern dass es mehrere Thesen der der Entstehung gibt; auch werden epigenetische Zusammenhänge beobachtet und vermutet. Unter anderem wird bei H. sapiens beobachtet, dass der männliche Nachwuchs einer Mutter eine um so größere Wahrscheinlichkeit hat, schwul zu sein, je mehr ältere Brüder er hat. Der schwule Onkel pflanzt sich nicht selbst fort, sondern er ist in der „Brutpflege“ des Nachwuchses seiner älteren Brüder nützlich. So wird übermäßiges Populationswachtum vermindert und gleichzeitig dem Nachwuchs der älteren Brüder bessere Chancen verschafft. Wie gesagt, das ist alles Vermutung, genaues weiß man leider noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, indirekte Fitness beim Menschen also, könnte natürlich sein, das hatte ich jetzt nicht bedacht. Was die hormonelle Unterdrückung der Eizellreifung bei manchen Arten ist, könnte beim Menschen also (gewissermaßen) die Homosexualität sein. Interessante Idee. Vielleicht kommt da ja in Zukunft noch mehr zu dem Thema, interessant ist es ja allemal. --BHC (Disk.) 00:16, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
OK, entbehrt erstmal nicht einer gewissen Plausibilität. Es könnte aber auch genau umgekehrt sein, dass nämlich das Aufwachsen mit mehreren älteren Brüdern eher auf Männer prägt. Und irgendwie passt es eher zu endogamen Gesellschaften, die also im Laufe dieser evolutionären Entwicklung deutlich wichtiger gewesen sein müssten.
Was ist (beispielsweise) mit Kurzsichtigen, extrem Kleinwüchsigen, Diabetikern? Gibt es da auch wenigstens Hypothesen zum evolutionären Nutzen? Hummelhum (Diskussion) 00:21, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Glaube mir, dem ist nicht so. Meine Eltern wurden geschieden, als ich zwei Jahre alt war. Meine Mutter bekam das Sorgerecht für alle ihre Kinder – drei Söhne, von denen ich der jüngste bin – zugesprochen. Im Kindergarten gab es nur Kindergärtnerinnen. Im Alter von fünf Jahren kam ich ins Kinderheim, das von Erzieherinnen und Aidlinger Diakonissen betrieben wurde. Ich wuchs also ohne männliche Bezugsperson(en) auf – männliche Lehrer kenne ich erst ab Klasse fünf –, da mein Vater sich als Rabenvater und später auch noch als homophob erwies und zudem kein Interesse an seinem Nachwuchs hatte. Und ja, ich hatte Hetero-GV, bin aber trotzdem stockschwul. Im Alter von 14 war ich also schwul und niemand konnte das ändern. --ExHeimkind (Diskussion) 02:13, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das heißt, du bist von Null bis Fünf mit zwei älteren Brüdern aufgewachsen? Das würde auch die von mir angedeutete Hypothese bestätigen können...
Ein einzelner Fall hilft nie weiter; der kann weder genetische Theorien noch solche zur sozialen Konstellation ausschließen. Hummelhum (Diskussion) 10:13, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nochwas zu genetischen Hypothese, jüngster Bruder, Onkeltätigkeit zugunsten Neffen und Nichten: Woher weiß Detlevs DNA, dass er mehrere ältere Brüder hat? Also woher weiß seine DNA, dass seine Mutter vor ihm schon mehrere Male schwanger geworden ist, dass von den Foeten genug nicht einer Fehlgeburt zum Opfer gefallen sind, dass von den Geborenen genug die ersten Lebensjahre überlebt haben (KIndersterblichkeit!) und dass von den überlebt Habenden genug Jungs sind? Hummelhum (Diskussion) 12:56, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Lies mal Epigenetik#Vererbung epigenetischer Prägungen letzter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist aber wieder ein anderer Ansatz. Und unbelegt. Und tatsächlich ein wenig lamarckelnd... Hummelhum (Diskussion) 16:13, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Die meisten Menschen sind bi. Viele bemerken dann im Laufe ihres Lebens homophile Wünsche, worauf sie auf verschiedene Weise reagieren:

  1. es ist ihnen egal
  2. sie entwickeln Verleugnung und homophobe Tendenzen
  3. sie werden offen bi oder schwul
  4. usw..

Das ist alles. 178.0.81.111 18:39, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Rechtlich: Seit der großen Diskussion und der Abschaffung des berühmt-berüchtigten § 175, es war ein Paragraph des StGB: Nein! Kein Richter, kein Anwalt kann dich (oder deinen Sohn oder wen) deswegen mehr verfolgen. Auch zivilrechtlich ist es nicht mehr "schlimm", dank des LPartG. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:42, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Dem Vernehmen nach sind etwa 10% der Bevölkerung homosexuell. Verboten ist das nicht, aber gesellschaftlich akzeptiert ist es noch lange nicht. Am Anfang des Jahres hat der Fußballer Thomas Hitzlsperger öffentlich gemacht, dass er schwul sei. Das war so normal, dass es danach tagelang in den Zeitungen stand... --88.130.79.15 19:19, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Möglicherweise noch ein Aspekt, der bisher zu kurz kam: Kommt darauf an, wo. In DLand gewöhnt man sich gerade an gesellschaftlich weniger akzeptierte Formen der Sexualität, in Russland rudert die Gesellschaft kräftig dagegen, in anderen Ländern wirst du dafür gesteinigt. Wenn du also die Wahl hast, dann sei in einem Land schwul, wo es akzeptiert wird. Yotwen (Diskussion) 11:36, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Zwangsurlaub wegen Streik

Ist es zulässig, dass jemand, der aufgrund des Streiks nicht auf Arbeit kommen kann, für diese Tage nachträglich Urlaub abgezogen bekommt? 178.0.81.111 18:52, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

das "Wegerisiko" liegt beim Arbeitnehmer. Der Arbeitnehmer muss auch bei Streik zur Arbeit erscheinen, sonst hat er keinen Anspruch auf Lohn und riskiert seinen Job. Wenn man Glück und einen verständnisvollen Chef hat, der sich stattdessen einfach auf die nachträgliche Urlaubsgewährung einlässt, dann ist das aber natürlich auch zulässig... --84.119.205.246 19:10, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
So wie ich 178.0... verstehe ist es hier gar nicht so, dass der fiktive Arbeitnehmer nachträglich Urlaub genehmigt haben will. Er will stattdessen z.B. auf den Lohn verzichten und seinen Urlaubsanspruch ungeschmälert behalten. --88.130.79.15 19:14, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Und ich vermute eher, dass die 178-er-IP nicht deswegen nicht zur Arbeit kann, weil der Zug nicht fährt, weswegen sie nicht an ihr Ziel kommt. Wenn dies so wäre, gäbe es u.a. Mitfahrzentralen, Taxis, Busse oder liebe Nachbarn, die einem das Auto leihen (wobei man aber 276, 280, 281, 283, und 311 BGB beachten sollte!). Sondern sie hat ein anderes Problem, weil ihr Arbeitsplatz beispielsweise ein Stellwerk ist, welches wegen des Weselsky'schen Arbeitskampfes nicht arbeitet. Oder ein Posten in einem Zug (Schaffner oder sowas), der dieser Tage nicht fährt. Also, vermutlich Frage falsch interpretiert... --ObersterGenosse (Diskussion) 20:42, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@88.130: "sich auf nachträgliche Urlaubsgewährung einlassen" war von mir eigentlich nur gemeint als euphemistische Formulierung für den Urlaubsabzug ;-) Wenn das Nichterscheinen am Arbeitsplatz dem Arbeitnehmer als seine Pflichtverletzung anzulasten ist, dann ist es ja wohl kaum entscheidend, was der Pflichtverletzer daraufhin "will". Wobei Urlaubsabzug doch bestimmt als das arbeitnehmerfreundlichere Mittel angesehen werden kann im Vergleich zur alternativ zulässigen Lohnkürzung, da man als Arbeitnehmer ja primär zur Erzielung von Einkünften und erst nachrangig zum Erhalt des Urlaubsanspruchs arbeiten geht. Aber das letzte ist zugegebenermaßen nur mein Bauchgefühl als Nichtjurist... --84.119.205.246 20:46, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Der Arbeitnehmer muss sich nicht darauf einlassen das ihm die Fehlzeit von Ferienkonto abgebucht wird, ABER wenn er für die Fehlzeit verantwortlich war (und das ist er bei einem angekündigten Streik), ist der Arbeitgeber nicht verpflichtet ihn für die Fehlzeit zu entschädigen (das wäre er nur wenn der Arbeitgeber für die Fehlzeit verantwortlich ist). Die ganzen Pflichtverletzungs-Sachen und Co. lassen wir jetzt raus. In diesem Fall hier, hat der Arbeitnehmer die Wahl zwischen „Zeit bringen“ (Urlaub, Überzeitebezug usw.) oder Lohnkürzung. Ich weis nicht wie es bei anderen aussieht, aber für mich hat Variante mit „am Urlaubskonto abbuchen“ eindeutige Vorteile, gegenüber einer Lohnkürzung.--Bobo11 (Diskussion) 20:57, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, der Arbeitnehmer hat doch hier nicht einfach "die Wahl". Eine Wahl hat er nur dann, wenn der kulante Arbeitgeber sie ihm lässt. Das wäre ja sonst ein tolles Ding: Einfach nicht zur Arbeit erscheinen und hinterher dem Arbeitgeber die Wahl mitteilen, Urlaub genommen zu haben. Urlaubsantrag einreichen und genehmigen lassen ist in so einer Welt dann wohl nur noch was für Warmduscher/Polizistensiezer/Hintenanschnaller/Chefgrüßer/Rotlichtbeachter... *g* Zu so einem Ergebnis kommt man allerdings verständlicherweise, wenn man die "Pflichtverletzungs-Sachen und Co." raus lässt, obwohl es doch genau darum geht. --84.119.205.246 21:46, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur Arbeit und zurück komm ich mit dem Stadtbus. Ich bin von Streik nur insofern betroffen, als dass ich nach meinem Arzttermin morgen möglicherweise mit Stadtbahn und Bus kreuz und quer durch die Gegend gurken darf, um wieder nach Hause zu kommen. Hin komm ich mit dem Bus und S-Bahn-Notfahrplan. Wenn ich wegen des Streiks nicht zur Arbeit könnte, würde ich meinen Chef vorher fragen, ob ich an den betreffenden Tagen entweder Urlaub nehmen oder Überstunden abfeiern darf. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
https://www.google.com/search?q=wegen+streik+nicht+zur+arbeit --Eike (Diskussion) 21:58, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn der eigene Betrieb bestreikt wird, ich selbst aber nicht am Streik teilnehme, muss ich meine Arbeitskraft anbieten und behalte dann in der Regel meinen Vergütungsanspruch (also auch dann, wenn ich Zugbegleiter bin, mein Zug aber wegen Lokführerstreik gar nicht fährt). Wenn ich Pech habe, sperrt mich der Arbeitgeber allerdings aus, dann verliere ich meinen Entgeltanspruch. Das wäre der vom Obersten Genossen angenommene Fall.
Wenn nicht mein Betrieb bestreikt wird, sondern das Verkehrsunternehmen, mit dem ich üblicherweise zur Arbeit komme, dann fällt das regelmäßig in meine Risikosphäre (wie komme ich zur Arbeit?). Ich muss zunächst einmal alles Zumutbare tun, um doch irgendwie zur Arbeit zu gelangen. Gelingt mir das nicht, verliere ich im Regelfall den Anspruch auf Entgelt (Grundsatz: ohne Arbeit kein Lohn). Ob's für eine Abmahnung bzw. Kündigung reicht, ist dagegen fraglich und hängt von den Umständen ab. Keinesfalls kann einer von beiden (Arbeitgeber oder Arbeitnehmer) einseitig und noch dazu rückwirkend den Tag zum Urlaubstag erklären (das beantwortet die Eingangsfrage); man kann sich aber darauf einigen, wenn beide das wollen. --Snevern 22:58, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig Snevern. Der Arbeitnehmer erscheint nicht zur Arbeit, also hat er dafür keine Geld zugute. Man kann sich natürlich auch darauf einigen, dass der Arbeitnemher auf irgendeine Weise die fehlende Zeit abarbeitet, und sei dies in dem man Urlaub bezieht. Eine Pflicht dazu besteht aber nicht, werder muss dir das dein Arbeitgeber anbeiten, noch muss es der Arbeitnehmer annehmen. Die Alternative ist dann einfach Lohnkürzung. Die Lohnkürzung, darf der Arbeitgeber tatsächlich machen, wenn er nicht für die Fehlzeit verantwortlich ist. Und das kann bei einem angekündigten Streik, der verhindert das der Arbeitnehmer zur Arbeit kommen kann, verneint werden. Das Risiko ist in diesem Fall eindeutig beim Arbeitnehmer (und könnte unter Umständen sogar ein Kündigungsgrund sein).--Bobo11 (Diskussion) 06:32, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin sehr erleichtert, dass gerade du dem Kollegen Snevern beipflichtest, und dass in der gewohnten Art und Weise, die zuweilen bei mir die Frage aufkommen lässt, ob du nicht möglicherweise ein Rechtschreib-Taliban bist. So selbstverständlich wie du es hier – Sneverns Kommentar arg verkürzend – darstellst ("Der Arbeitnehmer erscheint nicht zur Arbeit, also hat er dafür keine Geld zugute") ist es aber nicht. Der Kollege Snevern wird § 616 BGB kennen, seine Kommentar bezieht die Rechtsprechung für die in der Frage geschilderte Fallgruppe ein. Ich zB konnte auch mal wegen Streiks nicht zur Arbeit erscheinen. Schlicht ein Fall der Unmöglichkeit den ich nicht zu vertreten hatte. Geld bekam ich letztendlich dennoch. Urlaub, der grundsätzlich der Erholung dienen soll, musste ich dafür nicht nehmen. Seitdem haben wir hier im Gebäude "Kinderbüros", die den Eltern zur Mitnahme ihres Kindes zur Verfügung stehen, wenn die ansonsten gewährleistete und zuverlässige Betreuung ausgefallen ist. -- Ian Dury Hit me  09:25, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, § 616 BGB ist mir schon untergekommen. Er regelt eine der Ausnahmen vom o.g. Grundsatz "ohne Arbeit kein Lohn". Hier ist er aber nicht anwendbar, denn von einem "in seiner Person liegenden Grund" kann bei einem Streik keine Rede sein. --Snevern als IP 212.23.103.132 13:53, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich nicht, das Bonbon ist für diese Art Streik ausgelutscht, worauf ich ja hingewiesen habe als ich anmerkte, dass dein Kommentar sicher unter Berücksichtigung der Rechtsprechung erfolgte. "...bei einem Streik..." mag ich so jetzt aber nicht stehenlassen. Gemeint ist wohl "einem Streik wie diesem". Bei mir war es auch ein Streik. Ich bekam Recht, weil die "moralisch, sittliche und ethische Pflicht" zur Betreuung eines vierjährigen Kindes vorrangig war (seitdem ist ja gewährleistet, dass mein Kind nicht alleine zuhause bleiben muss, wir haben ja jetzt "Kinderbüros"....) -- Ian Dury Hit me  14:06, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Tatsache, dass du für ein Kind zu sorgen hattest, war der in deiner Person liegende Grund. Nur deswegen konnte bei dir § 616 Anwendung finden - nicht wegen des Streiks. --Snevern als IP 212.23.103.132 14:14, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@Ian Dury, dein Fall ist ein ganz anderer. Wenn man wegen eines Streikes plötzlich auf seine Kinder aufpassen muss, weil die sonst unbetreut wären greift eben was anderes. Dann bist du wegen elterlichen Plichten von der Arbeitspflicht entbunden. Nur weil die Bahn streikt (und das auch noch angekündigt), wird man eben nicht von der Arbeitspflicht befreit. Wenn man wegen eines Gundes der nicht zu Befreiung der Arbeitspflicht führt nicht zur Arbeit erscheit, dann hat man auch kein Geld zugute. Ob eigen verschulden oder fremd verschulden, hat dann eher bei der Frage weiterer Arbeistrechlichen masnamen ihre Bedeutung. Ein Kündigung wegen nicht erscheines weil die Bahn gestreikt hat, wird alleine kaum als Kundigungsgrund reichen. Gerade wenn du vorgängig deinen Arbeitgeber verständigt hast (Im Stil von „Sorri Cheff, wenn die streiken und ich mit dem Bus usw.kommen muss, würde es erst auf 11 statt 8 schaffen“). Wenn er dir bei dem Gespräch die Urlaubsvariante angeboten hat (Er: „Sie können an den beiden Tage sonst auch ihr zwei noch vorhanden Urlaubstage einziehen“), war das schon ein Entgegenkommen seiner seits. --Bobo11 (Diskussion) 17:41, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@Snevern: In der Tat. Sorry, mein Fehler. Hätte die Kita nicht gestreikt, hätte ich ohne Betreuungspflicht keinen Grund gehabt, der Arbeit ohne Verlust der Entgeltansprüche für einen Tag fernzubleiben. -- Ian Dury Hit me  10:10, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Sind die Menschen durch das Internet anfälliger für Verschwörungstheorien, oder ist genau das Gegenteil der Fall?

Durch das Internet kann man ja heutzutage schnelle Informationen und Fakten zu bestimmten Themen recherchieren. Anderenfalls kann auch jeder Spinner die Absordesten Theorien verbreiten. Wie verhält sich das nun? Sind dadurch Verschwörungstherorien verbreiteter oder kann man durch die schnelle Recherche von Fakten deren Verbreitung eindemmen?--80.135.235.128 19:41, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Viele sind durch Aufklärung weniger anfällig. Gleichzeitig kommen aber auch mehr mit Verschwörungstheorien in Kontakt. Insgesamt überwiegt der Bildungseffekt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 19:59, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe das Gefühl, das Gegenteil ist der Fall. Verschwörungstheoretiker können so viel leichter ihre Theorien verbreiten, und ich fürchte, es gibt nicht wenige, die das gerne aufnehmen. Das Internet hat halt den Vorteil, dass jeder öffentlich seine Meinung sagen kann,. und den Nachteil, dass jeder öffentlich seine Meinung sagen kann. --Eike (Diskussion) 20:01, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Sehr interessante Frage, die nach psychologischen Studien ruft. Hoffen wir auf GG. --= (Diskussion) 20:03, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Sin denn schon irgendwelche Studien bekannt, bzw. gibt es diverse aus den 60er 70er 80 er Jahren als es noch kein Internet gab. Man braucht ja auch einen Vergleich.--80.135.235.128 20:21, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Nach Gundolf S. Freyermuth: Das Internetz der Weltverschwörer. In: Kursbuch 124 (1996), S. 1–11, und Andreas Anton, Michael Schetsche und Michael Walter: Einleitung. Wirklichkeitskonstruktion zwischen Orthodoxie und Heterodoxie – zur Wissenssoziologie von Verschwörungstheorien. In: dieselben (Hrsg.): Konspiration. Soziologie des Verschwörungsdenkens. Springer VS, Wiesbaden 2014, S. 177 ff., begünstigt das Internet die Ausbreitung von Verschwörungstheorien. --Φ (Diskussion) 20:32, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, klar das Internet begünstigt die Verbreitung. Die Frage ist aber eher, erhöht es ihre Bedeutung? Wenn eine handvoll seltsamer Typen wild in die Tasten haut, die aber nicht gelesen werden, dann sagt das wenig aus. Das führt wieder auf meine Frage hier zurück, wie groß die Verschwörerszene eigentlich ist.--Antemister (Diskussion) 20:39, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Klar dir Verbreitung wird leichter ich glaube aber, dass auch die Gegenreaktionen (manchmal fast schon shitstormartig) heftiger ausfallen. Also sowohle mehr Verbreitung,als auch mehr Gegenstimmen.--Lars-hei (Diskussion) 22:13, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei wenns ein Shitstorm ist, bedeutet das ja im Prinzip, dass die Argumente nicht mehr sachlich sind. Mit sowas wie "das ist alles Blödsinn" wird man kaum jemanden, der an einer Verschwörungstheorie glaubt, davon überzeugen können, dass es wirklich Blödsinn ist. --MrBurns (Diskussion) 23:10, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Leute, die wirklich an Verschwörungstheorien glauben, wirst du auch nicht mit sachlichen Argumenten überzeugen. Das Problem bei vielen Verschwörungstheoretikern ist, dass für sie jeder Widerspruch und jeder Gegenbeweis nur nochmal die Bedeutung und Größe der Verschwörung bestätigt.--Nothere 08:44, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Problem heutzutage ist, dass Dinge aufgedeckt werden, die selbst die wildesten Verschwörungstheorien in den Schatten stellen. Ich selbst wurde lange als Verschwörungstheoretiker belächelt wegen meiner Ansichten zu Geheimdiensten. Was Snowden dann aufdeckte, hat meine Schwarzmalerei wie einen Kindergeburtstag wirken lassen. Guantanamo, geheime US-Gefängnisse und sonstiger Schweinkram, der durch das Internet aufgedeckt und/oder verbreitet wurde, wurde von Verschwörung zu Realität. Das deshalb trotzdem keine Nazis auf dem Mond leben, aber die Amerikaner sehr wohl dort waren, ist einfach schwerer von den realen Dingen zu unterscheiden. -- W. Dorka (Diskussion) 09:04, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 Und einige erzählen Dir viel von der Rückseite des Erdtrabanten, aber wie man da hin kommt, wissen sie selbst nicht. Neben einem Bildungs- und Intelligenzdefizit, was auch von depressiven Störungen mitverursacht wird oder zusammen mit diesen auftritt, kommt nicht zuletzt das Prinzip von Ursache und Wirkung wie beispielsweise das sognannte Phänomen er Reichsbürgerbewegung, was ich als Artikel für überarbeitungsbedürftig halte:
Wie Du gesehen hat, funktionieren die Behörden in USA dem Bürger gegenüber besser als in Deutschland. Für einige Bürger funktionieren nur die Bußgeldstellen und die Justiz ist ein fremdgesteuerter Schlägertrupp. Es ist belegt, das 80% der Steuererklärungen seitens des Finanzamtes fehlerhaft bearbeitet wurden. Das schafft Unzufriedenheit, schadet und verhindert Engagement. Dadurch bleibt das politische Feld den Insidern, Vereinsmeiern und Stammtischen vorbehalten. Die Folge: Die Leute fallen auf Greencard-Agenten und Agenturen bzw. Dienstleister herein, da sie vermuten, die US-Behörden wären ähnlich missliebig wie die deutschen. Dabei warnt die US-Botschaft vor solchen Leuten. Nun drängt sich die Frage auf, es könnten weitere Leute Geld aus diesem Missständen machen? Und man kann annehmen, dass diese »Marktlücke« bereits Anbieter gefunden hat. Wie der Verfassungsschutz gearbeitet hat ist hinreichend bekannt. Die Summe der Pannen ist allein erheblich, das zeigten auch die Ermittlungen um den NSU. Über diesen Reichskanzler ist bekannt, dass er aus jedem Verfahren wegen Schuldunfähigkeit herausgekommen ist und ehemaliger Beamter ist. Da hätten wir doch einen idealen Geschäftsführer für für eine ganz besondere Unternehmung. Aber gemeingefährlich ist er offensichtlich nicht. Bis jetzt sehe ich kein Gegenbeleg, der den Schluss zuließe, dass sich der Verfassungsschutz die NPD für den nichtamtlichem Bereich halten würde. Als Partei ist sie Steuerfrei und hat politisch gewisse Rechte. Begehen Mitglieder Straftaten, wird deswegen die Partei nicht verboten. Gleichzeitig fängt sie Protestwähler auf, denen die Galle dermaßen Überläuft, dass ihnen selbst der Rest von Rechtsstaat und Demokratie egal ist. Um die Polizei zu bereinigen, war der NSU jedenfalls auch geeignet. Nun gilt es noch Staatsfeinde zu zersetzen und mittellos zu machen. Zur Abwechslung mal in den Worten der Reichsbürger geschrieben: »Dafür hält sich die BRD-GmbH ihr Tochterunternehmen, die Deutsches Reich Meinungsfang GmbH.« Dies fängt die Putschisten ab und macht sie mittellos, womit sich dieser Verein – so die juristische Form des Unternehmens – wiederum finanziert. Nur bietet der Verein dem Finanzamt einen Anlass, seine Reichsbürger als Steuerverweigerer der BRD in die Insolvenz zupfänden. Falsch beraten und nicht abgesichert hat ja hier der Verein. nicht das Finanzamt. Nur regresspflichtig wird er einfach nicht. Da er Geld bringt, dient er doch »einem guten Zweck«. Beim vielleicht vorgetäuschten Versuch den Verein zu schließen, scheiterten Behörden an primitiven Formfehlern wie ein Schreiben nicht wirksam zuzustellen. Jedenfalls wurde Peter Fitzek vorgeworfen, ohne gültigen Führerschein ein Fahrzeug bewegt zu haben. Mal sehen in welchem Knast König Peter landen wird, um seine 3 Monate abzusitzen: Bali böte sich zu dieser Jahreszeit an, vielleicht auch die Malediven – nur sehen sollte ihn dort keiner. Passieren wird es nicht, den die, die keine Kohle haben, da sie ihm auf den Leim gegangenen sind, kommen sie dort nicht hin. Vielleicht noch vor Reiseantritt ein kleiner Checkin im Gitterhotel, danach folgt »eine Verlegung«. Die BaFin macht sich nun über die „Reichskrankenkasse“ und die „Reichsbank“ her, wodurch der Kredit zurückbezahlt wird. Die Reichsvereinsvertreter reden nun bestimmt vom Raubritterzug der BRD-GmbH und erlassen „Todesurteile“ von ihren „Reichsgerichten“ – nein Mordaufrufspampflete (ungestraft, da einige »Autoren« diese als nicht zurechnungsfähig eingestuft wurden) um zu testen, um einer der neuen Sozialfälle provozierbar ist. „Hey, hier kommt Alex!“ – ja es ist das Nachtreten wie bei Clockwork Orange. Diesem Ergebnis nach verwaltet die BRD-GmbH ab jetzt ihren neuen Sozialfall. Ein Hinweis zu den Reichsmark: Die DDR hatte auch Solidaritätsmarken – Kommunistische Aktien – tausche wertloses Papier gegen Geld. Es wäre ein interessantes Kredithai-Modell der BRD-GmbH, nicht wahr, ihr Reichsbürger? Wäre es so, würde das über den Zustand unseres Staates bezüglich Bildung, Menschenrecht, Freiheit und Demokratie Zeugnis schreiben. Kein Wunder, lässt TTIP die Judikative selbst den Hampelmann spielen. Welch ein toller Service der Staat organisiere hier seinen eigenen Protest. Angesichts der „Mord[e] im Namen Titos“ auf deutschem Boden sagte der Sohn über den Freundeskreis seinen getöteten im deutschen Exil lebenden Vaters und jugoslawischen Oppositionellen: „Durchsetzt war gar kein Ausdruck…“. Hätte man ihn gefragt, ob der Geheimdienst ihm jeden möglichen Freund und Landsmann ins Exit geschickt habe, um ihn auszuhören, hätte er wohl nicht lange um den heißen Brei geredet. --Hans Haase (有问题吗) 09:19, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

PS: siehe auch Abschnitt #Doku über BRD

Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten! --Dansker 10:22, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
ROFL! Wolltest Du unphilosophisch nicht sagen: In welcher strukturschwachen Region wurden noch keine Ufolandungen erfunden? --Hans Haase (有问题吗) 10:53, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmm ... ? - Nee. Eigentlich ist Dein Beitrag darüber Zieladresse. So subtil bin ich doch garnicht, sprach das Elephant als man es in den Laden bat ... --Dansker 11:01, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Beide Abschnitte greifen das Thema oder die Themen im Bezug dazu auf. Ich habe es daher mit siehe auch verlinkt. --Hans Haase (有问题吗) 13:03, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Deutliches: JA.
"Anfälliger", bestimmte Aussagen für "wahr" zu halten. Experimente zeigen, dass bestimmte Informationen, "etwas sei so" um so intensiver auf/angenommen werden, an je mehr verschiedenen Stellen man sie findet (egal, was die "Qualität" der Stellen betrifft).
Werbung (für was auch immer - Produkte, Weltsichten, Schönheitideale, Geldanlagen etc.) arbeitet damit, dass sie über Zeitungen, Fernsehen und besonders das Internet (Homepage, Youtube, Twitter, Facebook, (Wikipedia), ...) massiv dieselbe Information verbreitet.
Warum sollen da Verschwörungstheorien eine Ausnahme machen? Du findest sie 1 x in WP widerlegt/infrage gestellt - aber 153 x im Web vertreten und ausgewalzt. Und wenn du mich fragst: Natürlich wurde JFK von Aliens erschossen. Das meinte auch Elvis, als ich ihn letzthin wieder mal traf. ;-) GEEZER… nil nisi bene 13:37, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei bei JFK jedenfalls die offizielle Erklärung nicht stimmen kann, weil demnach die Kugel bei einem der Schüsse eine physikalisch unmögliche Flugbahn hatte. Ich habe bisher noch keine plausible Erklärung gelesen, die ohne einen zweiten Schützen auskommt. --MrBurns (Diskussion) 14:50, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Unterscheidung "Unterstellung" vs. "investigativer Journalismus", "Enthüllung (von Machenschaften)" ist vom Medium unabhängig. --217.84.122.92 14:59, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

6. November 2014

Wahrscheinlichkeitsverteilung selbst ableiten?

Welche mathematischen Vorkenntnisse benötigt man, um Wahrscheinlichkeitsverteilungen selbst ableiten zu können? (nicht signierter Beitrag von 188.100.31.81 (Diskussion) 00:01, 6. Nov. 2014 (CET))[Beantworten]

Eine ganze Menge; ich denke mal: Mathe-Vordiplom in einem Ingenieurberuf oder besser. Aber eigentlich ist das auch nicht notwendig; es gibt eine große Zahl von "fertigen" Wahrscheinlichkeitsfunktionen, die z.T. justiert werden. Welche Funktion am Besten passt kannst Du mit dem Chi-Quadrat-Test prüfen. Ich empfehle allerdings unbedingt ein gutes Mathe-Lehrbuch zum Thema, um die Grundlagen zu erarbeiten. Wikipedia ist dafür nicht so gut geeignet. --89.204.137.224 06:52, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine ganze Reihe wichtiger (diskreter) Wahrscheinlichkeitsverteilungen kann man bereits mit ein paar kombinatorischen Grundkenntnissen herleiten, siehe Urnenmodell. Grüße, --Quartl (Diskussion) 11:32, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Worauf bezieht sich Ableiten? Die mathematische Ableitung, die Herleitung (im Sinne von Quartls Beitrag), die Frage welche Funktion am besten geeignet ist, oder die Entwicklung neuer Funktionen (im Sinne des IP-Beitrags?). In allen Fällen ist aber die Antwort "nicht viel" - die Frage ist nur wie gut man es macht. --mfb (Diskussion) 11:39, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Na ja, wenn mfb schreibt, es braucht "nicht viel", um (irgend!)eine Wahrscheinlichkeitsverteilung abzuleiten, stimme ich zu: elementare(;-) Kenntnisse der Differential- und der Integralrechnung reichen dazu aus. Allerdings könnte die Frage auch anders gemeint sein:
> „Wie kann ich aus en:samples (auch de:Datensätze) eine "aussagekräftige" Verteilung herleiten?“
Das wiederum ist eben gar nicht so einfach! In Kürze meine eigenen Kenntnisse: In der ersten Vorlesungsstunde zum Thema Wahrscheinlichkeitstheorie erwähnt der Professor kurz(!)
> „Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.“
Den Wortlaut des Nachsatzes zu den "üblichen Verdächtigen", also BWLer & Consorten habe ich im Detail vergessen, aber en gros war dieser nicht eben freundlich.
In der letzten mündlichen Verhandlungs mit demselben Professor befand dieser jedenfalls meine(!) Kenntnisse der Theorie, die auf den Axiomen von Kolmogoroff beruht, für "ausreichend".
Wie auch immer, die Frage nach den Eigenschaften einer "endlichen (und damit abzählbaren!) Sammlung von Beispielen" hängt nicht nur von den expliziten, sondern auch von impliziten Annahmen der Fragestellung ab. Das wiederum führt zur Frage, welche Teilaspekte der a priori überabzählbaren Gesamtmenge Ω überhaupt gemessen werden und welche nicht. Letztere (d.h. die nicht gemessenen/nicht messbaren) zählen per Definition zur entsprechenden Nullmenge ... usw. usf. --grixlkraxl (Diskussion) 19:12, 6. Nov. 2014 (CET) Erg. --grixlkraxl (Diskussion) 19:16, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Frostgrenze / Schneegrenze

Hallo! Zu der Schneefrage oben dann die Zusatzfrage, ob es sowas eine Übersicht über diese Grenze in Nordafrika in Nahost gibt, also wo es abgesehen vom Hochgebirge nördlich des Äquators aufhört, "winterlich" zu sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:51, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Schnee kann sehr nahe des Äquators auftreten und liegen bleiben. Es ist nur die Frage wie hoch der Berg ist. Wer durch die Tropen fährt, sieht Häuser ohne Fenster, nur Gitter. Führt der Weg auf 2500 m Höhe, gibt es wieder an allen bewohnen Häusern Scheiben. Beim Durian ist es wahrscheinlich, dass er keinen Frost verträgt, er soll nur max. 4000 km vom Äquator wachsen. Ist Wasser in Form von großen Seen oder Meeren nahe, ist das Klima milder, ohne Wasser extremer. --Hans Haase (有问题吗) 01:34, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
siehe vielleicht die Karte in Effektive Klimaklassifikation. So wie ich das verstanden habe gibt es Frost soweit sich E, D und C ausdehnen. Also ueberall, wos gruen-blau, gruen und voll gelb (nicht aber orange/braeunlich) ist. --Nurmalschnell (Diskussion) 09:43, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 und der Kilimandscharo ragt auch hier heraus! --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Zwar keine besonders schöne Karte, aber die Äquatorialgrenze des Schneefalls kann man erkennen. Grüße -- Density Disk. 19:51, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke Density, genau sowas hatte ich gesucht. Denn das mit dem Atlas und der Mittelmeerküste war mir irgendwie bewußt, aber bei Mekka/Medina scheint diese Grenze wirklich eine Frage weniger Kilometer, und nicht ganzer Landstriche zu sein. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:40, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

'zielen gegen'

Hallo liebe WP-Community, man liest allenthalben die Formulierung 'zielt gegen' oder 'zielen gegen'. Ist das eine grammatikalisch richtige Ausdrucksweise - und hat jemand eine seriöse Quelle dafür oder dagegen? --92.226.235.28 17:05, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist weniger eine Frage der Grammatik als des Sprachgebrauchs, ob man "zielen" mit der Präposition "gegen" verwenden kann. Eine schnelle und schmutzige Suche bei Google Books findet Belege aus dem ganzen 20. Jahrhundert, vornehmlich ab den 70ern und bei Politologen und Soziologen, aber auch etwa 1960 bei Marcuse, vereinzelt auch schon im 19. Jh. ("zielt gegen die heutige Goldwährung"). Also: Ja, nicht völlig ungebräuchlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:39, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)(BK) Duden sagt: man zielt "auf". Aber da findet sich auch "das richtet sich gegen" . Also dürfte "zielen gegen" eine Gegnerschaft implizieren. GEEZER… nil nisi bene 17:42, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch im 19. Jahrhundert. Da findet man "zielen gegen" auch in der Bedeutung "zielen gen" also ungefähre Richtung. GEEZER… nil nisi bene 17:46, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Gebräuchlich - ja. Richtig: nein. Es gibt immer welche, die aus dem häufigen Gebrauch gerne auf Zulässigkeit schließen; das halte ich für eine bedenkliche Tendenz. "Das macht Sinn" ist sehr gebräuchlich . und dennoch kein deutscher Ausdruck. Ebensowenig wie "am Ende des Tages". --Snevern 19:45, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Und wer entscheidet deiner Meinung nach, was ein zulässiger deutscher Ausdruck ist? --89.246.172.36 20:28, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist eine Frage der Tendenz, des Tempos: Sprache verändert sich. Das kann man, nein: muss man, nach einiger Zeit einfach konstatieren und nachvollziehen. Was mich stört, ist, dass jemand flugs eine Suchmaschine anwirft, feststellt, dass jemand sowas schon geschrieben hat, und es dann kurzerhand für zulässig erklärt. Das ist ein gradueller, kein qualitativer Unterschied. Ich bin da eher konservativ oder altmodisch, wie auch immer man das sehen will. Hat der Dativ dem Genitiv schon umgebracht? Das ist die entscheidende Frage - nur, weil viele es falsch machen, wird es noch lange nicht richtig. Obwohl andere das eindeutig anders sehen als ich. --Snevern 20:56, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Na, na, na, der jemand bin ja ich? Ich halte Suchmaschinen allerdings nicht für Teufelszeug. Früher hätte man für solche Recherchen etwas länger gebraucht (aber auch ein Dutzend studentische HiWis in Arbeit und Brot gebracht), doch die Methode selbst wäre auch keine andere gewesen. Meine Suche war, das habe ich ja gestanden, schnell und schmutzig, aber immerhin habe ich nicht einfach überprüft, ob "jemand so etwas schon geschrieben hat", sondern Menge, zeitliche Ausdehnung und - vor allem - Reputierlichkeit der Quellen ("gute Prosaliteratur") beachtet. Und ich habe nicht gefolgert, dass es zulässig wäre (steht mir nicht zu), sondern dass es nicht ungebräuchlich sei. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:17, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, das war nicht als Angriff gegen dich gemeint, zumal du tatsächlich nur zur Gebräuchlichkeit etwas gesagt hast. Es ist vielmehr ein häufig zu beobachtendes Phänomen, dass sprachliche Schlampigkeiten sich innerhalb der journalistischen Branche ausbreiten und dann in den Sprachgebrauch der Bevölkerung überschwappen - und schon hat sich die Rechtschreibung "geändert". Ich sage: Nein, hat sie nicht. Noch nicht. Kinder lernen nach Regeln, und ich halte das für richtig und wichtig. Ich halte es für gut, dass es Regeln gibt und dass man weiß (sofern man es überhaupt wissen will), was richtig und was falsch ist - auch wenn sich das im Laufe der Zeit wandelt. Ich wehre mich generell gegen die Leichtfertigkeit, mit der solche Grenzen aufgegeben werden, aber mit dir und deinem Posting hat das nichts zu tun. Tut mir leid, wenn das anders rüberkam. --Snevern 21:33, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Oh, dann habe ich ja ganz umsonst in Rage geschrieben! ;) Das tut nun mir sehr Leid! Andererseits: Getroffene Hunde bellen, sagt man. Also vielleicht hast du mich ja doch ein wenig erwischt, zumal ich zugeben muss, dass ich auch die beiden anderen von dir monierten Ausdrücke gelegentlich verwende. Über "Sinn machen" ist schon viel geschrieben worden, seit Sick 2003 (?, aber er war auch nicht der erste) über den Ausdruck hergefallen ist. Ich denke einfach, er (der Ausdruck, nicht Sick) hat sich durchgesetzt, bricht keine elementaren Sprachregeln und macht durchaus Sinn (;)). Abwegig scheint mir, hier philosophische Bedenken über "Sinn" und "machen" einbringen zu wollen - dann würde man ja global die Briten und Amerikaner zu Dummbeuteln erklären, die so etwas sagen. (Gut, "make" hat ein etwas anderes Spektrum als "machen", aber so groß ist der Unterschied nicht). Und "am Ende des Tages" ist doch eine schöne und einleuchtende Metapher, gleich aus welcher Sprache sie kommt, oder nicht? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:06, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Snevern, hast du eine Quelle dafür, dass "zielen gegen" falsch ist? Oder ist das nur deine auf den semantischen Einzelbestandteilen fußende Intuition? - Zum "am Ende des Tages": das ist im Deutschen sicher kein falscher Ausdruck, da grammatikalisch unzweifelhaft richtig. Die Übernahme von Metaphern aus anderen Sprachen ist mit Sicherheit kein Anzeichen von 'Falschheit'. Bei 'Sinn machen' liegt der Fall natürlich anders. --141.13.254.78 23:18, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, ich habe keinen Beleg dafür, daß es falsch ist. Hast du einen, daß es richtig ist? Darf man schreiben, was man will, bis jemand beweist, daß es falsch ist?
Von "am Ende des Tages" habe ich nicht behauptet, es sei falsch. --Snevern als IP 212.23.103.132 09:56, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Am Ende des Tages macht es meiner Meinung nach wenig Sinn, bei solchen Fragen von 'richtig' und 'falsch' zu sprechen. "Zielen gegen", in dem Sinne wie es hier wohl gemeint ist (nämlich im Sinne von "sich gegen etwas richten") ist eine Sprachschludrigkeit. Weil man gewöhnlich "auf" etwas zielt. Und wenn man "gegen" (oder "gen") etwas zielt, ist das gewöhnlich eine Richtungsangabe (z.B. Himmelsrichtung), was aber hier nicht gemeint ist. - Aber die Politologen und Soziologen der 70er, die @Dumbox anführt, fanden "zielen gegen" eben gut und eingängig, und deshalb können wir heute darüber diskutieren. (Übrigens scheinen Vertreter dieser beiden Disziplinen, zusammen mit praktizierenden Politikern, überdurchschnittlich oft solche Schludereien zu produzieren.) --Joyborg 10:34, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die beharrlichsten Sprachschluderer sind IMO die Journalisten. Die Sprache stellt z.B. eine Vielzahl von nuancierten Ausdrücken quer durchs ABC für auslösen, nach sich ziehen, zur Folge haben etc. zur Verfügung; und man möchte glatt Beifall klatschen, wenn ausnahmsweise ein journalistischer Beitrag - egal wo - nicht das stereotype "sorgen für" benutzt. </OT> --Zerolevel (Diskussion) 22:05, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Urheberrechte an 1990 eingestellter/abgewickelter Tageszeitung

Gut`n Abend allerseits. - Ich habe mir erlaubt, einen kurzen Artikel zur 1990 eingestellten "Mecklenburgische Volks-Zeitung" zu erstellen. - Da es mir vor langen Jahren gelingen konnte, noch eine Original-Ausgabe aus 1990 zu "ergattern", würde ich den Artikel gerne mit einem Foto dieser (meiner) Zeitung(sausgabe) bebildern - sprich: die Zeitung ab-fotografieren, das Foto unter Commons hochladen und sodann im Artikel einbinden. - Kann mir jemand verbindlich sagen, ob es Urheber- resp. Lizenzprobleme geben würde/könnte (...die Zeitung hat seit 1990 keinen Rechtsnachfolger) ??

Gordito1869 (Diskussion) 18:48, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Urheberrechte der Texte und Fotos liegen weiterhin bei den Autoren. Falls die nun das vollumfängliche Nutzungsrecht an die Zeitung abgetreten habe, kann es kompliziert werden. Allerdings war das in der DDR nicht üblich, man hat nur seine Rechte für Printmedien übertragen. --Pölkky 18:54, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine abfotographierte Seite stellt kein Problem dar. Insbesondere wenn sie nicht vollständig ist und in enem anderen Kontext steht als der Text des Autors. 178.0.81.111 19:01, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
...hmh ? - Das sehe ich eigentlich auch so; >hier< wurde auch ein Zeitungsfoto publiziert - und der Schreiber/Ex-Redakteur dieses Artikels "himself" hatte mir die Zeitungsausgabe (auf Anfrage) nach Köln geschickt; gleichwohl unterliegen die Fotos u. Artikel der abgewickelten Nach-Wende-Zeitung sicherlich noch Urheber-/ Autorenrechten, obwohl die Zeitung selbst heute keinen Rechtsnachfolger mehr hat. - Hmmh, bin drum doch unschlüssig (?) Gordito1869 (Diskussion) 20:09, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber was sie IP erzähl, ist Unsinn:
  • Wir können hier in der WP nur Bilder und Texte verwenden, die entweder gemeinfrei, unter einer freien Lizenz stehen oder keine Schöpfungshöhe aufweisen. Beides ist bei dier Zeitung nicht der Fall.
  • Eine Abbildunggenehmigung seitens der Urheber reicht hier nicht aus, weil (nach Auffassung der WMF) bei der Reproduktion eines 2dimensionelen Mediums kein neues Urheberrecht entsteht.
  • Eine Nutzung im Rahmen des Zitatrechts ist hier in der WP z.Z. ausgeschlossen, da wir nicht sicherstellen können, dass bei jeder Einbindung, der dafür nötige Zitatzwecke gegeben ist.
Der richtige Ort für Fragen dieser Art ist übrigens WP:Urheberrechtsfragen. // Martin K. (Diskussion) 20:23, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab hier schon Zeitungsrepros gesehen, wo der Fließtext unkenntlich gemacht war und nur der Titel und die Schlagzeile lesbar waren. Dem ganzen wird dann die Schöpfungshöhe abgesprochen und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
...sehe ich auch so - hier bei dem Logo von Lebensmittelklarheit.de wird z.B. auch keine "Schöpfungshöhe" erkannt. - Der Zeitungskopf einer abgewickelten Zeitung besitzt imho sicherlich noch deutlich weniger "Schöpfungshöhe", zumal gänzlich ohne Rechtsnachfoger. MfG Gordito1869 (Diskussion) 20:39, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Kopfhaltung von Hunden und Katzen beim Sprinten (klassische Mechanik)

Schnell laufender Gepard

Wie nennt man das phsikalische Prinzip, wenn Katzen oder Hunde oder ähnlich schnell laufende Tiere ihren Kopf nach unten senken während sie anfangen rennen? Ich nehme an, dass dient dazu, dass der Kopf aufgrund des ... nicht nach hinten "schlägt" (Absenkung des Luftwiderstandes ist wohl auch ein Grund). Also zwei Fragen auf einmal: Erstens wie lautet das Prinzip und zweitens wie die "physikalische Wirkweise", die damit vermieden werden soll. --93.133.171.118 21:12, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe die Frage nicht komplett. Hunde (beispiel Wölfe, Windhunde) rennen anders als "normale Katzen", weil der Jagdansatz unterschiedlich ist (Cheetas kämen schon näher...). Kannst du Videos finden, wo man sieht, was du genau meinst? GEEZER… nil nisi bene 21:27, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
OK ich besränke die Frage auf Katzen. Habe kein Vid, sondern gerade bei meiner Miezekatze gesehen. Sie wollte wohl nicht wegen der Beschleunigung verhindern, dass ihr Kopf zurückgeworfen wird. Sieht man auch bei Motorradfahrern, wenn sie stark vom Stand aus beschleunigen. --93.133.171.118 21:37, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Massenträgheit 79.204.192.176 22:05, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es dient sicher auch der visuellen Beutefixierung, die Gesichtspartie bleibt im Verhältnis zum Körper in einer relativen Ruhelage (siehe hierzu jagende Geparden). Die flüchtende Gazelle türmt erhobenen Hauptes, sie muß Fluchtweg und Verfolger im Auge behalten bei ähnlichem Speed. Ob es hierfür einen einen speziellen (Prinzip-)Namen gibt, weiß ich nicht. --M.Bmg 06:55, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
beim googlen nach Biomechanik-hund- laufen -> usw.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:48, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch hier, beim genauen Vermessen der Kopfhaltung einer beschleunigenden (japanischen) Hauskatze wird kein Fachbegriff dafür angegeben. ...und auch mein Kater meint, ich solle ihn mit solchen Frage in Ruhe lassen - er sei noch hundemüde von letzter Nacht... GEEZER… nil nisi bene 09:38, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Könnte die Kopfhaltung nicht auch etwas mit der Minimierung des Luftwiderstands zu tun haben? --MrBurns (Diskussion) 19:51, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Verbesserte Aerodynamik. Außerdem ist es einfacher, das Gleichgewicht zu halten, wenn die Körpermasse sich in etwa auf einer Linie mit der Bewegungsrichtung erstreckt. Vögel strecken sich übrigens in ähnlicher Art, wenn sie Gas geben. Radfahrer auch. --94.219.27.17 21:35, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der rennende Marabu ist super. --88.68.24.11 15:36, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Windows Mediaplayer

Wieso meint Mediaplayer, eine eingelegte Original-CD sei eine andere schon gerippte und weigert sich, diese zu rippen? Und wie bringt man ihn dazu, doch zu rippen? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 22:41, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Meinst du damit, es werden völlig andere Titel angezeigt? Das liegt wohl daran, dass die CD der Datenbank, auf die der Player zugreift nicht bekannt ist. Das Problem hatte ich auch schon oft. Dann muss man halt die Titel einzeln händisch umbenennen. Aber wandeln in MP3 ging trotzdem bei mir. Warum das bei Dir nicht geht weiß ich leider nicht. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:07, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

7. November 2014

Trollgewerkschaft verbieten

Kann man Trollgewerkschaften, die nicht eigene Mitgliedsbeiträge, sondern die gesammelten Mitgliedsbeiträge des übergeordneten Gewerkschaftsverbandes verstreiken, irgendwie verbieten? Weselsky verstreikt zzt sinnloserweise die Mitgliedsbeiträge der trollfreien, rechtschaffenen Beamtenbundmitglieder. Ist das rechtens? Ist das irgendwie zu verhindern?--91.51.224.169 03:14, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Der übergeordnete Verband könnte diesen Club vielleicht ausschließen.--84.135.138.131 07:35, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Man sollte sich vieleicht wirklich nochmal mit dem Grundgesetz vertraut machen. Die Tarifautonomie ist eines der grundlegenden Rechte unsere Demokratie, und die besteht nunmal zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, und nicht gegenüber dem Staat oder Kunden. Eine Fokussierung auf Weselsky entspricht zwar dem Buhmannschema, aber die Gewerkschaftsmitglieder waren für den Streik, allein hätter er den niemals durchsetzen können. 4 Tage Streikdauer sind auch weder übermäßig viel noch sind 6 Ausstände während eines Tarifkonflikts so überzogen, daß eine Reaktion darauf nötig ist. Was die Mitglieder und Vertreter des Beamtenbundes dazu meinen, anderer Punkt. Beispielsweise meint ja die GdP, daß dieser Streik nützlich ist, um den Charakter der Sicherung des Bahnverkehrs als Grundsicherung, und somit Aufgabe des Staates wieder in Erinnerung zu bringen, und eben den Grund, warum Lokführer früher Beamte waren. Also wer weiß wirklich, welche Interessen da im Hintergrund mitschwingen. Ansonsten bedroht Nahles Gesetzesreform nicht nur die Lokführer, auch darum dürfte die innergewerkschaftliche Solidarität nicht wegen ein paar aufgebrachten Medienberichten aufgekündigt werden. Und als Gewerkschafter nur der Hinweis, daß es in vielen Unternehmen gerade bei den Betriebsratswahlen zur Bildung unabhängiger Listen kommt, weil sich die Arbeitnehmer nicht durch die Vertreter der Riesengewerkschaften ausreichend vertreten fühlen. Mag sich der Bahnvorstand auch an den FDGB zurücksehnen, sind 2 Tarifverträge in einem Unternehmen nun wirklich nicht so furchtbar, wie man gerne tut. Und darum gehts letztendlich bei dem angeblichen "Getrolle".Oliver S.Y. (Diskussion) 07:51, 7. Nov. 2014 (CET) PS - vieleicht ein Logikfehler von mir, der GDL wird vorgeworfen, eine Sparten bzw. Minigewerkschaft zu sein, aber das Ziel dieses Streiks ist ja unter anderem, das sie ihre Aufgabe und Mitgliederprofil erweitern will. 2012 hat sie viele Mitglieder durch die Umstrukturierung im dbb abgegeben, das sollte man genausowenig vergessen, wie die jahrelange Koexistenz mit Transnet und der GDBA, wo die selben Gewerkschafter, die heute bei der EVG rumpoltern, für den Pluralismus in den Unternehmen, bzw. in dem Unternehmen Bahn waren.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:02, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Gegendarstellung zum allgemeinen Gewerkschaftsbashing findet sich z. B. hier (zum Lesen) oder auch hier (zum Zurücklehnen). Ansonsten: Nein, Gewerkschaften Bilden ist zum Glück ein Grundrecht. --Eike (Diskussion) 07:53, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die Mitglieder anderer trollfreier Gewerkschaften des Deutschen Beamtenbundes lang genug Druck machen, fliegt die GdL aus dem Beamtenbund und muß ihren Streik dann selbst bezahlen. Das Problem ist, daß derzeit zuwenige trollfreie Gewerkschaften der Meinung sind, daß das Geld ihrer Mitglieder vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt mal wichtiger sein wird, als zur Bezahlung der Streiks von Trollen. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 09:15, 7. Nov. 2014 (CET) PS: Können wir Wikipedianer nicht eine Untergewerkschat im Beamtenbund werden und uns dann einen Streik gegen die WMF finanzieren lassen?[Beantworten]
Danke, Oliver S.Y. und Eike. @IP und Matthiasb: wollt ihr wirklich, dass in Zukunft das Streikrecht aufgeweicht wird? Nur weil ihr durch eine Gewerkschaft, die auch noch Recht hat mit ihren Forderungen, ein paar kleinere Unannehmlichkeiten habt?
Also: Wie wärs denn zur Abwechslung mal mit ein wenig Deutsche-Bahn-Bashing? Der Saftladen hat es eher verdient ;o) Grüße   • hugarheimur 10:11, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit diesem Machtkampf ist mir auch nicht ganz wohl, aber man muss sich halt mal die Alternative anschauen... --Eike (Diskussion) 10:15, 7. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Machtkampf ... GEEZER… nil nisi bene 11:08, 7. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Die Formel "Trollgewerkschaft" ist ein demagogischer Kampfbegriff, der in zweifacher Hinsicht vor Dummheit trieft. Er versucht einerseits vom inhaltlichen Kern des Arbeitskampfes auf irrationale diffuse Ebenen abzulenken und er verkauft andererseits auch den Leser für dumm. Kern der Auseinandersetzung ist offenkundig der Streit um einen neuen Grundlagentarifvertrag. Dabei ist es der Wunsch und Ziel der GDL, etwa 19.000 ihrer Mitglieder (nach anderen Quellen 11.700), die nicht Lokführer sind, innerbetrieblich selbst zu vertreten und nicht durch irgendjemand anderes vertreten lassen zu müssen. Ein Urteil des Bundesarbeitsgerichtes von 2010 läßt dieses Ziel der Tarifpluralität ausdrücklich zu (BAG, Urteil vom 7. Juli 2010, NZA 2010, 1068 ff.) Die Bahn lehnt das ab. Eine Tarifauseinandersetzung besteht aus mindestens zwei Seiten. Auch das Verhalten der Bahn ist zu bedenken und und bewerten. Wenn also wirtschaftliche Schäden (weil die Industrie Bahn und Lastwagen als billigen Lagerplatz nutzt), Verkehrsstaus und unzufriedene Reisende bejammert werden, ist auch die Bahn zu befragen, warum sie diese Folgen des Streits durch ihr Verhandlungsverhalten in Kauf nimmt und ob die Streikfolgen in einem angemessenen Verhältnis zu dem Standpunkt der Bahn stehen. Die Bahn will eine Tarifpluralität und damit eine Konkurrenz unter verschiedenen Gewerkschaften verhindern. Sie will verhindern daß eine Gewerkschaft einen Teil ihrer Mitglieder selbst und nicht von irgendwem anderem vertreten lassen kann. Für dieses Ziel nimmt auch die Deutsche Bahn AG die Wirtschaft, die Reisenden und das ganze Land in Geiselhaft (wenn man sich auf die Ebene der demagogischen Kampfbegriffe begeben würde, die in diesen Konflikt weitgehend unwidersprochen eingeführt wurden). --212.184.142.228 13:33, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist aber schon irgendwie verstaendlich. Denn es gibt in diesem Streik schon wieder keine neutrale mediale Berichterstattung bei staatlichen Medien. Was fuer mich bis jetzt voellig gefehlt hat ist zum Beispiel die promiente Nennung der Forderungen der Streikenden und die Angebote (oder Ablehnungen). Es geht wohl irgendwie um "mehr Geld". "bessere Arbeitsbedingungen", "kuerzere Arbeitszeiten". Gibt es keine einheitlichen Forderungen...? Oder was soll mit der Nachrichtenlage genau bezweckt werden? --Nurmalschnell (Diskussion) 14:16, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

<quetsch>@Nurmalschnell, es ist inzwischen allen bekannt das die Bundesregierung gegen den Streik ist. Passt doch alles mit der Bereichterstattung.--Antemister (Diskussion) 23:20, 7. Nov. 2014 (CET)</quetsch>[Beantworten]

Dass Arbeitgeber nicht mehrere Tarifverträge für die gleichen Arbeitsplätze wollen, ist zumindest verstehbar. Wenn ich wüsste, dass der Kollege für genau die gleiche Arbeit mehr Geld bekommt, würde mich das auf die Dauer schon irgendwie sauer machen. Und wenn er dann auch noch eine Stunde weniger Arbeitszeit hat, werden alle Dienstpläne unheimlich kompliziert. Aus diesen Gründen würden sicherlich viele Arbeitnehmer die Gewerkschaft wechseln, was wiederum zur Folge hat, dass jede Gewerkschaft nicht nur einen guten Abschluss für die eigenen Mitglieder erzielen muss, nein, er muss auch unbedingt besser/höher sein als der Abschluss der anderen Gewerkschaft, damit kein Mitgliederschwund auftritt. Das System macht auf mich den Eindruck, als hätte da jemand nicht ganz zu Ende gedacht. --Optimum (Diskussion) 15:02, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die GDL "verlangt fünf Prozent mehr Geld und eine Arbeitszeitverkürzung um zwei Stunden auf 37 Stunden pro Woche. Außerdem sollen künftig maximal fünf Arbeitsschichten in fünf Tagen möglich sein statt wie bisher sieben Schichten innerhalb von sechs Tagen. Nur kürzere Arbeitszeiten könnten die Überlastung des Zugpersonals tatsächlich verringern, argumentiert die GDL." (Handelsblatt, 20. Juni 2014) Bei diesem Katalog wären sicher, wie in anderen Tarifkonflikten bisher üblich Kompromisse zu erwarten.
Der Arbeitskampf geht aber auch um die Problematik der Tarifeinheit bzw. Tarifpluralität. Hier möchten sich die Mitglieder der GDL nicht von der eher zahnlosen EVG vertreten lassen und beharren auf ihrem Recht, sich selbst zu vertreten. An diesem Punkt sind Kompromisse nur schwer zu erreichen, weil insgesamt vier Interessensgruppen hineinreden: Bahn, GDL, EVP (und DGB) und Bundesregierung. Das Handelsblatt schreibt am 20. Juni 2014 an gleicher Stelle: "Die ohnehin schwierige Ausgangslage für die Tarifrunde wird durch einen anderen Aspekt zusätzlich belastet: Anfang Juli will das Bundeskabinett die Eckpunkte für eine gesetzliche Regelung der Tarifeinheit beschließen. Demnach soll, so die grundsätzliche Position, in einem Betrieb jeweils nur der Tarifvertrag gelten, der von der größten Gewerkschaft ausgehandelt wurde. Der Teufel steckt im Detail. Die Neuregelung könnte das im Grundgesetz indirekt verankerte Streikrecht für kleine Gewerkschaften wie die GDL einschränken."
Die Frage halte ich nicht für verständlich. Man sollte schon die nötige Medienkompetenz erwarten (und einfordern), eine manipulative Berichterstattung zu erkennen. Einen Arbeitskampf auf die Machtgelüste des Gewerkschaftsvorsitzenden zu reduzieren, obwohl die Gewerkschaftsmitglieder ja durch ihre Abstimmung und ihr Verhalten den Streik tragen (und sicher nicht blöde sind oder hypnotisiert oder unter Drogen gesetzt wurden), ist eine perfide, aber auch durchsichtige Methode der Verdummung. Eine Demokratie kann nur bestehen, wenn die Bürgerinnen und Bürger sich als Demokraten verhalten. Dazu gehört auch der Erwerb von Medienkompetenz und ein kritischer Umgang mit den Informationen, die man liest.
Optimum scheint davon auszugehen, daß das Bundesarbeitsgericht nach einer langen Auseinandersetzung um diese Frage nicht zuende gedacht hat. Jeder denke sich dazu seins... (Ich rate unter Beanspruchung meiner AGF-Drüse zur Lektüre des Artikels Koalitionsfreiheit.) --212.184.142.228 15:09, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist ja nicht auszuschließen, dass sich das Bundesarbeitsgericht gedacht hat, hui, das ist aber nicht optimal, aber sich trotzdem natürlich ans Grundgesetz halten musste. Wer weiß... --Eike (Diskussion) 15:45, 7. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Wer weiß. Die Frage ist ja: Optimal für wen? Und für wen die Mütter und Väter des Grundgesetzes gedacht und formuliert haben. --212.184.142.228 16:42, 7. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
@217...: Vielen Dank, das Handelsblatt hat also was dazu, und der Artikel ist nicht der neuste. Ich les tagesschau.de und hoer WDR5, die hatten diese Woche nix. Dabei bezahl ich die doch gut fuer neutrale Informationen. Klar, sind die nicht immer neutral und gleich garnicht vollstaending (koennen sie ja auch nicht), aber die Tagesschau duerfte eines der wichtigsten Medien fuer die deutschen Meinungsbildung sein. Das hat mit Medien-Kompetenz nicht viel zu tun, dass ich mir eigentlich zum Verstaendniss wichtige Informationen vom Handelsblatt abholen muss. Hab leider nicht die Zeit, um zu den jeweiligen Themen auch in die Financial Times, FAZ, Taz, oder Neuen Welt zu schauen, was die so schreiben. Tagesschau sollte den Anspruch haben, auszureichen ok, ist ne andere Geschichte. Und die GDL sollte vielleicht ihre Forderungen gross auf die Zuege schreiben, damit die das bei der Tagesschau nicht uebersehen.... Vielmehr wird durch weglassen (bewusst oder unbewusst) Meinungsmache von oeffentlich-rechtliche Seite betrieben, deren Ergebniss man oben an der Frage ablesen kann. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:11, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu ."..und der Artikel ist nicht der neuste." Der Tarifkonflikt geht ja nun schon monatelag (mit dem Auslaufen des Grundlagentarifvertrages am 30. Juni). Nachdem sich ein Vierteljahr kaum jemand darüber geschert hat, daß sich die Bahn kategorisch auf Tarifpluralität nicht einlassen will, sind jetzt alle völlig überrascht, daß die GDL eine Schippe drauflegt und streikt. Öffentlich-rechtliche Medien sollen nicht neutral sondern ausgewogen sein. In den Kommentaren beziehen öffentlich-rechtliche Journalisten durchaus (auch unterschiedliche) Positionen und das ist auch gut so, denn es dient einer Meinungsbildung. Bei dem aktuellen Konflikt fällt allerdings auf, daß die SPD und der DGB den streikenden Arbeitern ungeniert in den Rücken fallen, wohlgemerkt mitten in einem Streik. Das mag nicht ganz überraschend sein, mutet aber doch irgendwo erbärmlich an. Das Wort vom Arbeiterverräter ist vielleicht zu drastisch, aber frei nach Wolf Biermann könnte man auch hier reden von einem elenden Rest dessen was diese Organisationen früher mal waren und wofür sie standen. --212.184.142.228 16:35, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass Arbeitgeber nicht mehrere Tarifverträge für die gleichen Arbeitsplätze wollen, ist zumindest verstehbar.
Wäre vielleicht verstehbar, ist aber nicht so. Im Gegenteil will Die Bahn sehr wohl unterschiedliche Tarife für dieselbe Arbeit. Es gibt seit der Bahnprivatisierung z.B. zwei Klassen Lokführer - die Festangestellten und die Manövriermasse mit Zeitverträgen. Letztere kriegen nur eine Minimalausbildung von 9 Monaten und später auch weniger Lohn. Solange es im Sinne des Arbeitgebers läuft, ist diesem eine Zwei-Klassen-Gesellschaft also sehr recht. Ausgehandelt hat das ganze im Übrigen der EVG-Vorgänger Transnet - der ja auch die Bahnprivatisierung voll toll fand und dessen Boss Hansen zum Dank auf einen Managerposten bei der Bahn hochgelobt wurde, für den er nach 2 Jahren 3 Millionen Euro Abfindung kassierte.
Was die Bahn tatsächlich will, ist weiterhin in der Kuschelecke mit der Scheingewerkschaft EVG rumzumachen. War ja auch schön bequem bisher. -- Janka (Diskussion) 18:35, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast mit deinem Hinweis völlig recht. Ich korrigiere mich also dahingehend mit der Erweiterung, daß die Bahn Tarifpluralität dort ablehnt, wo sich die Beschäftigten gewerkschaftlich verteten. --212.184.142.228 18:53, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Periodisches elektrisches Signal mit 55 µs/18 kHz

Liebe Auskunft, am Signalausgang eines elektronischen Gerätes messe ich mit einem Oszilloskop dauerhaft ein sauberes Sinus-förmiges Störsignal mit einer Periodenlänge von etwa 55 µs, also mit einer Frequenz von etwa 18 kHz. Am danebenstehenden identischen Gerät messe ich dieses Signal nicht. Wodurch kann im Haushalt oder in der technisierten Umwelt ein solches elektrisches oder elektromagnetisches Signal erzeugt werden? In Größenordnung (Frequenz) finde ich keinen geeigneten Eintrag; der dort eingetragene Stereo-Pilotton scheint mir nicht ständig vorkommen zu dürfen, außerdem ist die Frequenz wohl zu groß. Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:35, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das kann der Zeilentrafo eines Röhrenbildschirms sein. Der MDPA und seine kompatiblen Nachfolger verwendeten 18,45 kHz Zeilenfrequenz. Der Pilotton kommt im Stereo-Rundfunksignal dauernd vor. Manche Radios filtern ihn schlecht aus, sodass er auf die NF-Ausgänge durchdrückt. Kannst Du den Ton mit der Soundkarte aufnehmen und Spktrum und Kurvenform mittel Audacity analysieren? --Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
mich würd ja nachdenklich stimmen, dass das andere Gerät diese Störung nich hat... an der gleichen Steckdose dran? ist es vllt einfach defekt und irgendwas tief innen drin stört? --Heimschützenzentrum (?) 11:15, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hab mir die Frage nochmal durchgelesen. Bei Sinusform fallen Zeilenfrequenzstörungen von Bildschirmen weg, ebenso Störungen durch ein Schaltnetzteil. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Weil diese Störungen Oberwellen hätten? Vielleicht werden die Oberwellen durch das elektronische Gerät ausgefiltert? Wenn es sich um ein Audio-Gerät handelt (BlackEyedLion sagt hierzu nichts), dann ist es ja durchaus möglich, dass der "Signalausgang" auf ca. 20 kHz beschränkt ist, so dass die Oberwellen von n*18 kHz sowieso nicht durchkommen. Übrig bleibt der Sinus der Grundfrequenz. --Asdert (Diskussion) 13:59, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Die russische Navy sendet auf 18.1 kHz zu ihren U-Booten. --188.61.228.199 22:15, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Navi Kaufberatung

Ich möchte ein Navi kaufen, das ohne Smartphone vor Blitzern warnt und dessen Display auch bei Sonnenschein (bin Cabriofahrer) gut lesbar ist. Nach vier Stunden googlen weiß ich viel mehr als ich wissen wollte, bin aber trotzdem nicht fündig geworden. Kann jemand aus eigener Erfahrung einen Vorschlag machen? --Geometretos (Diskussion) 10:38, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Bin sehr zufrieden hiermit, benutze aber nicht die mögliche Radarfunktion (... cruise control ist ja soooo entspannend... :-) ) Warnt auch vor Schulen etc.
Im direkten südeuropäischen Sonnenlicht ist aber die Screen schlecht zu erkennen, doch es ist einfach, den Winkel der Screen zu verstellen (während der Fahrt) oder die ganze Screen an einen anderen Platz zu transferieren (nicht während der Fahrt). Oder man könnte eine Art Navi-Schirmmütze konzipieren... GEEZER… nil nisi bene 11:04, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Und schon wieder bin ich gedanklich zu spät. Es ist zum Verzweifeln... Navi Sun Visor ... wer kommt denn auf sowas...? GEEZER… nil nisi bene 11:06, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Beeindruckend im Sonnenwschein sind die Kindle Paperwhite, gibt es so eine Bildschirmlösung auch für Navis? --Pölkky 11:19, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja. Vielleicht ist bunt komplexer als S/W ?
Bei obigem Navi wird manchmal (neben Wasser: blau; Wäldern: grün) auch pinke Zonen - also richtig Barbie-pink - angezeigt. Was das wohl sein könnte...? GEEZER… nil nisi bene 11:26, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Pölkky, solche E-Ink-Displays wären sicher sehr gut zu erkennen, sie sind allerdings ausgesprochen träge. Und es gibt sie prinzipbedingt nur in s/w (bzw 16 Graustufen) und dreifarbig. Man müsste also auf eine realistische Darstellung und flüssige Animation verzichten. Wäre vermutlich gar nicht schlecht für eine klare, schnörkellose Darstellung, doch der Trend geht zu klickibunti. Rainer Z ... 12:23, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Schon mal danke. Farbe ist mir nicht wichtig. Einen Blendschutz hatte ich für mein aktuelles Medion-Navi. Abgesehen davon, daß er kaum Wirkung zeigte, war er nach der dritten Benutzung (ich bin nicht so der handwerkliche Typ) kaputt. Bei Verwendung des Blendschutzes muß das Navi fest installiert bleiben. Sehr unpraktisch, da ich vor längeren (Rund-)Reisen gerne die Ziele am Schreibtisch eingebe.--Geometretos (Diskussion) 13:20, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Darf man eigentlich mit einer Skibrille Cabrio fahren? Das wär doch was ;)--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 17:26, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

juga und valvae bei Kapselfrüchten

Hallo, was sind juga und valvae bei Kapselfrüchten, was wäre eine passende deutsche Übersetzung?

--87.166.13.63 11:38, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

für Valven haben wir sogar nen knappen artikel. lg, --kulacFragen? 11:58, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Märtyrerproblem

Wenn ein islamischer Selbstmordattentäter stirbt bekommt er seine 72 Jungfrauen im Himmel. Eine weibliche Märtyrerin bekommt dagegen im Himmel Ihren eigenen Ehemann zurück. Weiß jemand wie die Regelung aussieht wenn sowohl der Ehemann wie auch die Ehefrau zu Märtyrern werden? --92.227.212.233 12:04, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Hast du da eine Quelle für diese beiden Behauptungen? --91.13.81.57 13:23, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier Quelle und Problemlösung aus einem (engl.) Islamforum. GEEZER… nil nisi bene 13:54, 7. Nov. 2014 (CET) "Sollen wir den Hinweis auf die 72 Paar Schuhe bringen?" "NEIN!"[Beantworten]
Wie jetzt, ein Paar Schuhe pro Frau?!? --Eike (Diskussion) 14:00, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die 72 Jungfrauen hat er doch irgendwann durch ? Oder ist er dann so fertig, dass ihm das für den Rest der Ewigkeit reicht ? --RobTorgel 15:19, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Zusatzfrage: Was wird eigentlich aus den Jungfrauen, wenn sie keine mehr sind ? --RobTorgel 15:26, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hymenalrekonstruktion? Grüße   • hugarheimur 15:30, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
BK
Noch eine Frage, die sicherlich auch manche Frauen interessiert, die bisher noch gar nicht so moslemisch drauf waren, aber für bestimmte Schuhe morden könnten:
Die Frau geht in ein Fachgeschäft. Sie sucht sich dort die schönsten (und vermutlich teuersten) Schuhe aus, Marke Louboutin. Dann geht sie auf den jungen und gutaussehenden Verkäufer zu, hält die Louboutins in der Hand und sagt etwa "Die sind schön; die nehme ich". Beim Verkäufer angekommen, zieht sie die Reißleine des Sprengstoffpakets unter ihrem zeltartigen Übergewand. Attentäterin kommt direkt in den Himmel, der bös westliche ungläubige Schuhverkäufer ist plötzlich zwar noch jung, aber nicht mehr gutaussehend.
Aufnahmeformalitäten im Himmel, Belobigung fürs Attentat. Was bekommt die junge Dame? Das gewählte Paar Louboutins? Oder die gesamte Winterkollektion, ein Paar pro Modell, insgesamt 72 Paare? Oder den Schuhverkäufer? Oder 72 Schuhverkäufer? Oder nur einen Gutschein über 10 Prozent Rabatt beim Erwerb eines Paar Schuhe der Marke Louboutin? Hummelhum (Diskussion) 15:36, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Vorstellung ist, dass die Jungfrauen hinterher irgendwie wieder zuwachsen und immer aufs neue Jungfrauen sind. Die Vorstellung ist auch in der christlichen Welt nicht fremd, da Maria auch nach der Geburt Jungfrau bleibt, wie auch immer man das sich vorstellen soll. Richtiges Pech ist aber, wenn statt der Jungfrauen 72 Transvestiten zum Empfang bereitstehen und das Bürschchen mal richtig durchschrubben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:45, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, meine geniale Kurzfilm-Idee als Antwort auf einen "fragestellenden" Azubi in sexueller Nötigung (mit Ronald McPofalla as himself) wurde ja schon archiviert... Hummelhum (Diskussion) 15:49, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Im Islam ist Vielweiberei nicht verboten. Frauen haben das zu akzeptieren. Prinzipiell darf ein Mann auch einen Harem von 300 haben. Die Zahl 4 wurde nur aus praktikablen Gründen für die Zahl jener Frauen eingeführt, zu denen er noch eine festere psychische Bindung entwickeln und aufrecht erhalten kann - die sogenannten Ehefrauen. Hinter dem 1:4-Zahlenverhältnis steckt die tatsächliche Geschlechterproportion zur Einführungszeit dieser Regel, denn es kamen damals in der Region sehr viele Männer gewaltsam zu Tode, so dass viele Frauen keine Männer mehr bekommen hätten. --178.0.81.111 20:23, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Rein funktionell ist das garnicht mal so schlecht.
Aus dem durchschnittlichen Grössenverhältnis Mann/Frau lässt sich eine bei Männern stärkere Promiskuität ablesen - warum das also nicht legalisieren? Zuätzlich schafft das ein Potential an angry young men, also die, die nicht an Damen herankommen (dürfen). Die braucht man nun nur noch ins Militär zu kanalisieren (und dort wirklich beschäftigen), solange, bis sie entweder getötet werden oder mit Ruhm herauskommen und - nachdem sie ihre Staatsfunktionalität bewiesen haben - sich weitere Damen zulegen.
Das ist nicht mein Gedöns - das haben Sozialanthropologen geschrieben. Bei Homo sapiens ist vieles möglich... GEEZER… nil nisi bene 14:38, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie erkläre ich Kindern den Lauf der Sonne und des Mondes?

Dreht sich die Erde um beide? Die Erde gegen Uhrzeigersinn? Sonne nur von Nord nach Süd und zurück? Wodurch Ab und Zunehmender Mond? usw. Danke--90.128.81.245 12:59, 7. Nov. 2014 (CET)Udo Lütkemeier[Beantworten]

--90.128.81.245 12:59, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Mache dich erst einmal selbst mit den physikalischen Fakten vertraut. Es gibt auch Kinder-Sachbücher über Astronomie, z.B. "Was ist Was". Dann veranschauliche es mit Zeichnungen, mit einem Globus, und z.B. mit Hilfe einer Kerze im ansonsten dunklen Zimmer (=Sonne), einem Apfel (=Erde) und einem Tischtennisball (=Mond). So zum Beispiel. --Neitram  13:17, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Erde#Umlaufbahn & Mond#Scheinbare Bewegung --BHC (Disk.) 13:15, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Sachkundeunterricht in der Grundschule – laaange ist’s her – hat die Lehrerin ein Tellurium benutzt, um die Bewegung zu verdeutlichen. Vielleicht gibt es so etwas ja als kindgemäße Animation auf dem PC oder Tablet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier übrigens recht schön, wie man 1863 den Kindern mit einem Tellurium die Sache veranschaulichte. --Neitram  13:56, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Viele Planetarien bieten feine Programme an, in denen sowas kindergerecht erklärt wird.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:43, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
ich hab da mal was vorbereitet: Wenn sich alles um die Erde drehen würde... --Heimschützenzentrum (?) 13:50, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hier scheint zum Beispiel ganz brauchbar zu sein. -- ♦ The Great Zaganza ♦ 14:11, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
DAS ist aber fein! Macht ja richtig Spaß. Danke! --Bremond (Diskussion) 18:02, 7. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Warum alles so kompliziert? Man nehme Dr. Oetker einen Globus (oder Ball), einen Tennisball und eine Taschenlampe, packe alles samt Kindern in einen dunklen Raum und fängt an zu leuchten... Glaubst Du wirklich, Deine Kids behalten einen Dachschaden fürs Leben, wenn der "Mond" aka Tennisball von der falschen Seite zunimmt? --Wassertraeger  15:32, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
da ist es nochmal mit Bewegung: [18]... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 21:02, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

>Dreht sich die Erde um beide? Nein, die Erde dreht sich nur um die Sonne, nicht um den Mond. >Die Erde gegen Uhrzeigersinn? Es gibt im Weltall keinen Uhrzeigersinn, weil es kein oben und kein unten gibt. Die Drehrichtung hängt davon ab, wie man drauf schaut. >Sonne nur von Nord nach Süd und zurück? Sowas gibts da nicht. >Wodurch Ab und Zunehmender Mond? usw. Danke Durch die Beleuchtung der Sonne von nur einer Richtung. 178.0.81.111 20:36, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

[Dasselbe in grün, dafür mit Bildern, (BK):] Bild Erd- und Mondbahn. Vom All aus gesehen: Die Erde kreist in sehr großem Abstand um die Sonne. Dabei dreht die Erde sich um sich selbst. An einem festen Ort auf der Erde bedeutet das den Tag-Nacht-Wechsel.   Von der Erde aus gesehen wird die Sonne morgens im Osten sichtbar, "geht auf", mittags steht sie, hoch dann, im Süden und im Westen geht sie unter, wenn der Ort auf der Erde in die Schattenseite der Erde hineindreht.   Einen Uhrzeigersinn gibt es im All nicht, weil ohne Schwerkraft, kopfüber und kopfunter dasselbe sind und es auch keinen Boden gibt (man kann eine Draufsicht festlegen, muß man aber nicht).   Der Mond dreht sich[besser:] kreist in sehr geringem Abstand um die Erde, knapp einmal im Monat ganz 'rum. Daß und wieviel vom Mond leuchtet, liegt daran, daß er nicht selbst leuchtet, sondern von der Sonne angeleuchtet wird, der dunkle Rest der Mondkugel ist dann einfach Schatten.  Auf diesen: Animationen sieht man es noch besser, alles. --217.84.89.155 21:02, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
»Vielleicht gibt es so etwas ja als kindgemäße Animation auf dem PC oder Tablet.« Ich bin ja ziemlich sicher, dass die Methode mit der Kerze usw. viel nachvollziehbarer und einprägsamer ist.
178.0.81.111, es ist egal, obs im Weltall oben, unten, links oder rechts gibt. Es schadet nicht, der Konvention zu folgen, die für die Nordhalbkugel ja nicht abwegig ist. Rainer Z ... 21:13, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Also: Der Tennisball dreht sich um Taschenlampe und Tennisball? - Fragesteller hilft das nicht. --217.84.71.209 21:30, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Kauf doch einfach so ein tolles Modell das man drehen kann.--78.50.219.146 17:43, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Für welchen klimatischen Zweck sind Lederjacken?

und warum (nässeunempfindlich? atmungsaktiv?) Bisher verband ich mit Lederjacken nur Optik. Ältere Menschen reden aber immer wieder von "es ist Wetter für die Lederjacke".--Wikiseidank (Diskussion) 14:39, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe Jacke. --Eike (Diskussion) 14:41, 7. Nov. 2014 (CET) Frage wurde nachträglich geändert. --Eike (Diskussion) 14:52, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt Lederjacken für (fast) jedes Wetter. Und auch hier lesen - besonders die allerletzten zwei Kurzsätze. Dann wieder in Bezug zu "älteren Menschen" setzen... GEEZER… nil nisi bene 14:51, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Weil man sich damit fühlt, wie eine läufige Riesenschildkröte???--Optimum (Diskussion) 15:11, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Tschuldigung. Die Gefahr des Bearbeitungskonflikts ist geringer. War nicht zu ahnen, dass die Antwort so schnell kommt;o)--Wikiseidank (Diskussion) 15:12, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die beiden "Kollegen" die ich gerade im Blick habe, machen dies bestimmt nicht aus "autoerogenen" Gründen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:14, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Was sagen die beiden denn zu der Frage? Die sollten's ja wissen... --Eike (Diskussion) 15:47, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Hitze hat man Lederjacken nicht so gern. Sie sind aber fast windundurchlässig und nebenbei mechanisch ziemlich stabil, was für Biker beim Fahren oder bei einem Sturz einen gewissen Schutz ist, sie sind ziemlich wasserabweisend und je nach Fütterung in der Kälte wärmend. Wechselhaft windiges und nasskaltes Wetter ist also eine Gelegenheit für die Lederjacke.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:52, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Lederkleidung folgt heute fast ausschließlich Mode- und Repräsentationszwecken, weil für fast alle Bereiche textile Kleidung besser ist. Genau wie bei Pelz. Es gibt kaum Witterungsbedingungen oder Zwecke, für die Leder besser ist. Ich würde verschiedene Berufskleidungen dazu zählen und die Lederhose für starke Beanspruchung. Bei klassischen Lederjacken gibt es m.E. außer der Mode schon lange keinen Zweckvorteil mehr.

Lederkleidung sollte allgemein in Nässe nicht getragen werden, weil das tierische Eiweiß, aus denen sie besteht, in der Feuchtigkeit schnell vergammelt. Neue Leder-Motorrad-Kleidung ist auch nicht stabiler als Textil (gleiche Preisklasse).

Besonders krass lässt sich das an Pelz erkennen, der in keiner einzigen Eigenschaft mit der Textilkleidung mithalten kann. Mit Einbezug des Preis-Leistungsverhältnisses ist auch für Nicht-Veganer das Tragen von echtem Pelz als grob schwachsinnig einzustufen. --178.0.81.111 17:03, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist vielleicht deine Meinung, die entbehrt aber jeder Logik. --Pölkky 17:15, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun, Deine Ansicht spielt hier keine Rolle. Denn Lederkleidung wurde faktisch mit der Zeit von Textilkleidung verdrängt. Sie ist im Alltag bedeutungslos. Mehr muss man dazu nicht sagen. --178.0.81.111 17:29, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich selbst besitze keinen Pelz und würde mir auch keinen kaufen. Aber wer jemals einen echten Nerz, Zobel oder auch nur Fuchs gestreichelt hat, wird angesichts der Behauptung, er könne „in keiner einzigen Eigenschaft mit der Textilkleidung mithalten“, ein Lächeln kaum unterdrücken können. --Jossi (Diskussion) 17:44, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist nur das weiche Gefühl und das Prestige. Als Kleidung taugt er nicht viel. Schon deshalb nicht, weil man mit ihm sehr vorsichtig sein muss. Man kann das vergleichen mit einer gut gefederten feudalen Kutsche. Klar findet man das Fahrgefühl gut, aber sie hat eben keinen wirklichen Gebrauchswert im Alltag. Ein gleichpreisiger Mercedes ist in allen Aspekten brauchbarer. Genau so ist es bei Lederbekleidung für Motorräder z.B.. --178.0.81.111 18:02, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Für Motorradfahrer bieten Lederjacken die oben beschriebenen Vorteile, das ist durch keine Kunstfaser zu ersetzen (wenn man über den Asphalt rutscht, verbrennen die nämlich). In kälteren Gegenden trägt man heute noch Lederjacken mit Innenfell und diese Kombination ist ebenfalls unerreicht. Die Verdrängung findet auch nicht statt, weil Textilen besser sind sondern weil sie billiger sind.
Der Preis muss fixiert werden, weil man sonst z.B. eine Lederjacke mit einer Textiljacke von KIK vergleichen würde. Es ist klar, dass man auch billige Textilkleidung herstellen kann. Bei preislich vergleichbaren Motorradjacken sind Textilvarianten mit Applikationen versehen immer besser im Gebrauch. Immerhin dient beispielsweise die Motorradkleidung nicht als Permanentschutz wie bei Lederkleidung für's Schusterhandwerk, sondern muss lediglich einen einzigen Sturz lang halten. Motorradfahrer fallen nicht ständig hin und brauchen daher auch keine abnutzungsarme Kleidung im Sinne von "die schürft sich nicht so schnell ab". Sie brauchen in Wirklichkeit winddichte, wasserfeste, atmungsaktive und warme Kleidung, die zusätzlich noch Schürf-Schutz bietet. In allen diesen Eigenschaften ist Textil mit Applikationen besser. Bei der Wärmedichte und Atmungsaktive kann Leder z.B. überhaupt nicht mithalten. --178.0.81.111 18:18, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn der Sturz heftig genug ist, wird die Kleidung dabei aber ev. bei eine einzigen Sturz stärker beansprucht als kumulativ wenn ein Schuster sie 10 Jahre in der Arbeit trägt. --MrBurns (Diskussion) 18:23, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig. Es sind andere Zwecke. Für Schuster lohnt sich die Lederhose. Beim Motorradfahrer ist Mehrfachverwendbarkeit bei Stürzen garnicht erforderlich, weil hier das Ziel besteht, einen einzigen Sturz zu überleben, nach dessen Ende der Zustand der Jacke scheißegal ist. Während der Schuster sich natürlich alle Nasen lang mit einer Aale ans Bein sticht und daher eine Lederhose jahrelang Schutz bietet, auch wenn er darin schwitzt oder friert . 178.0.81.111 18:33, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Leder und Fell halten Jahrzehnte, sind nicht wie Stoff nach einigen Jahren kaputt. Vorsehen muß man sich damit keineswegs. --Pölkky 18:05, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das sind eben so die Legenden. Genau so wie die Legende, Samuraischwerter wären aus dem Besten möglichen Stahl. In Wirklichkeit hat Leder schlechtere Gebrauchseigenschaften als gleichteures Textil. --178.0.81.111 18:18, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie schauts eigentlich mit Kleidung für extrem kaltes Wetter wie im Winter in Nordsibirien aus? Gibt's da auch schon geeignete Kleidung ohne Pelz? Ich weiß, dass diverse Skijacken (die wahrscheinlich komplett aus Kunststoff sind) und Daunenjacken laut Herstellern bis -30°C warm halten. aber nach meinen Erfahrungen bedeutet das nur, dass man bei -30°C noch keiner Erfrierungen hat, bei -20°C friert man aber darin schon ziemlich. Außerdem wird es in Nordsibieren teilweise deutlich kälter als -30°C, manchmal hats dort in noch bewohnten gebieten unter -60°C (z.B. in Oimjakon). --MrBurns (Diskussion) 18:20, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Extremkleidung für solche Zwecke, wie Inuit, Eskimo oder Sibirier usw. verwenden gibt es keine textilen Alternativen. Das hängt aber damit zusammen, dass die Fellkleidung aufgrund der enormen Abnutzung (verklebt, wird undicht, schürft sich brüchig usw.) permanent repariert werden muss. Die Kleidung wird nach jedem Jagdgang vom Jäger oder seiner Frau komplett durchgesehen und mehrmals im Jahr mit neuen Versatzstücken frisch erlegter Tiere ergänzt, ausgetauscht usw.. Die Kleidungsgewohnheiten dort sind nicht vergleichbar mit unseren hier. Es gibt dort kein Verhalten wie "kaufen, benutzen, abtragen, ersetzen", sondern eine permanente Versorgung. Und dafür ist Fell billiger als textile Verbundstoffe zu erwerben, die länger halten würden. --178.0.81.111 18:28, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@Pölkky: ob man sich vorsehen muss hängt wohl eventuell auch davon ab, was für eine Art von Pelz das ist und wies aufgebaut ist. Innen das Fell und außen das leder hält wohl mehr aus als umgekehr, also prestigepelzkleidung ist empfindlicher als Zweckpelzkleidung (bzw. ist allgemein Prestigekleidung meist empfindlicher als Zweck- und Freizeitkleidung, einen teuren Anzug kann man auch relativ leicht ruinieren im Vergleich zu Jeans + ein unbedrucktes T-Shirt. Manche Sakkos darf man wohl nicht mal kalt und ohne schleudern in der Waschmaschine waschen, weiße unbedruckte T-Shirts halten hingegen locker 60°C + die maximale Schleuderdrehzahl aus). --MrBurns (Diskussion) 18:20, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nimm auch mal die Art und Weise, wie Pelz getragen wird: Sauber, ordentlich, die Haare entfettet. Tiere sind meist schmutzig und fettig und wasserabweisend. Schafe sind beispielsweise so fettig, dass nach einfachem Berühren der Wolle die Hand schon klebt. Genau so Rehe oder Füchse, die glänzen vor Fett. Fell ist für die Art, wie es von uns getragen wird, garnicht geeignet und muss sehr sorgsam behandelt werden, damit es nicht verdirbt. --178.0.81.111 18:41, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Mensch trägt seit weit über 100.000 Jahren Felle erlegter Tiere, wenn das so schlecht wäre, hätte er es längst aufgegeben, denn Textilien existieren ja auch schon Jahrtausende. Du behauptest einfach nur, daß Fell ungeeignet ist. Es geht nicht um Prestigekleidung sondern um die Nützlichkeit und da ist Fell als Wärmespender ungeschlagen. --Pölkky 19:17, 7. Nov. 2014 (CET) Der Ledersattel auf meinem Rennrad ist von 1952, so alt wird kein Plastesattel. Der ist schon sooo oft naß geworden, das ist kein Argument.[Beantworten]
Subjektive Ansichten die nicht zur Sache tun. Textilien sind erst in jüngster Geschichte auf allen Bereichen besser als Leder. Und ein Ledersattel ist kein Kleidungsstück. Niemand bestreitet den Funktionswert von Leder als Werkstoff. Aber Klamotten aus Leder sind halt überholt. Es ist nur noch Nimbus, Folklore oder Prestige. --178.0.81.111 20:05, 7. Nov. 2014 (CET) Und nein, Fell spendet keine Wärme. Es isoliert höchstens, aber ich spare mir die Mühe, die Isolationseigenschaften von Fell und modernen Verbundgeweben heraus zu suchen.[Beantworten]
Wie oben schon beschrieben gibt es mindestens einen Bereich, in dem Textilien garantiert nicht besser sind als Leder. Wer nach einem Sturz mit dem Motorrad schon mal eine längere Strecke über den Asphalt gerutscht ist und eine durchgescheuerte Lederjacke, einen durchgescheuerten Pulloverärmel, einen durchgescheuerten Hemdsärmel und ein bißchen abgescheuerte Haut begutachtet, dem aber Dank der Lederjacke die Haut nicht bis zum Knochen abgescheuert wurde, der weiß die Lederjacke mehr zu schätzen als das Geschwätz im Internet. --212.184.142.228 20:51, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Jetzt musste ich doch mal forschen... TÜV Hessen: "Beim Leder unbedingt auf die Stärke achten. Tests haben gezeigt, dass das Material mindestens 1,2 Millimeter stark sein sollte – dann reicht die Abriebfeste des Naturmaterials aus." [19] "Reicht aus" hört sich für mich nach der Nummer Eins an, ehrlich gesagt. "In Sachen Klima ist die Textilbekleidung der Ledervariante immer noch ein Stück voraus." --Eike (Diskussion) 21:06, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

178.0 ist ein Vegantroll, bitte nicht weiter füttern. --79.201.209.61 12:00, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Und der TÜV, ist der auch ein Vegantroll? --Eike (Diskussion) 12:03, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Funktionstextilien aus ultrafeinen Kunstfasern werden meist aus Eukalyptus-Zellstoff hergestellt, der hauptsächlich auf riesigen Plantagen in Brasilien und Indonesien wächst, Regenwaldzerstörung und Ausrottung bedrohter Arten inbegriffen. Da ist die Haut eine alten Allgäuer Milchkuh schon viel ökologischer. --El bes (Diskussion) 19:33, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Infrarotstrahlung

Was unterscheidet einen Quarzstrahler, eine Infrarotlampe und ein normaler Wandheizkörper was die Wellenlänge der ausgesendeten Strahlung angeht? --93.132.159.50 15:47, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe Plancksches Strahlungsgesetz und Wiensches Verschiebungsgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz grob: Je heißer der Körper, desto kurzwelliger die ausgesandte Strahlung. Die Strahlung des Wandheizkörpers mit < 100 °C ist also am längsten, gefolgt von der des Quarzstrahlers und der der Infrarotlampe (bis 2700 °C / 3000 K). --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum gibt es keine UV Wärmelampen? Oder Grün oder Blaulicht-Wärmelampen? Die müssten doch noch tiefer ins Gewebe eindringen? (Was ja der Sinn und Verkaufsargument von Infrarot Lampen ist)--93.132.159.50 16:17, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieso tiefer? Nein, weniger tief. Außerdem hat UV ungesunde Nebenwirkungen und ist (ebenso wie sichtbares Licht) schwerer zu erzeugen. --mfb (Diskussion) 16:23, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Um so kurzwelliger die Strahlung, um so tiefer dringt sie ein. Siehe [20] Wenn ich dann diese [21] Grafik heranziehe, sehe ich dort, dass UV Licht kurzwelliger ist als IR Licht. --93.132.159.50 16:26, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sichtbares Licht würde eben ziemlich blenden wenn es soviel sein soll, dass sich eine sinnvolle Erwärmung ergibt. Außerdem hast du dann entweder doch wieder sehr viel Infrarotstrahlung mit drin (wenn du das Licht über ein heißes Objekt, wie ein Glühfaden, erzeugst) oder du brauchst irgendwelche teuren Speziallichtquellen. Und UV-Licht ist wie schon gesagt ungesund (Sonnenbrand, Hautkrebs, etc.). Aus dem gleichen Grund nimmst du auch keine Röntgenstrahlung, auch wenn die ganz toll in die Haut eindringt. :) -- Jonathan 17:09, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Wärmelampen sind Temperaturstrahler, also z.B. Glühlampen, bei denen der größte Teil der sichtbaren Strahlung durch das rote Glas absorbiert wird. Der allergrößte Teil der Strahlung einer Glühlampe ist infrarot. UV-Strahler, z.B. Schwarzlichtröhren, Schwarzlichtglühlampen oder Quecksilberdampflampen eignen sich nicht als Wärmestrahler. Die UV-Strahlung ist gesundheitsschädlich (Sonnenbrand, Hautkrebs) und versprödet und verfärbt viele Materialien. Sinn einer Wärmelampenbehandlung ist nicht, den bestrahlten Körperteil durch und durch zu erwärmen, sondern nur die Haut mit den Thermorezeptoren zu erwärmen, damit die Durchblutung des bestrahlten Körperteils gefördert wird. Die innerliche Erwärmung des bestrahlten Körperteils geschieht nur durch die gesteigerte Blutzirkulation. Da die Thermorezeptoren aber in der Haut sind, macht tiefer eindringende Strahlung keinen Sinn, da sie ihr Ziel verfehlt. Im übrigen muss es keine Wärmestrahlung sein, um die Durchblutung uz steigern. Wärmepflaster und -cremes enthalten Capsaicin oder Chiliextrakt, um denselben Effekt zu bewirken. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur weil das für Infrarot gilt, gilt das noch längst nicht für andere Wellenlängenbereiche. Grafik dazu. Bei noch höheren Energien (Röntgen- und Gammastrahlung) kehrt sich das wieder um, aber die sind nun wirklich nicht gesund (insbesondere in Mengen, in denen ihre Erwärmung relevant wäre). --mfb (Diskussion) 22:47, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Was unterscheidet eigentlich so einen [22] "Infrarot"-Halogenstab von einem normalen Halogenstab zur Beleuchtung? --93.132.159.50 01:37, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Datenblatt gibt eine Farbtemperatur von 2350 Kelvin an. Normale Glühlampen haben 2700 Kelvin, Halogenglühlampen ca. 3000 Kelvin. Somit ist die Strahlung dieses Leuchtmittels deutlich röter und enthält mehr Infrarot und weniger sichtbares Licht als normale Leuchtmittel. Zudem ist die Haltbarkeit durch die niedrige (Farb)temperatur deutlich höher. --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Darf der das?

Der Katholische Religionslehrer in meiner Klasse unterrichtet, sagt zu Schülern sowas wie „Für deine Dummheit solltest du dich schämen“ und hat letzte Stunde ein anderes Mädchen zwei Mal zum Weinen gebracht. Darf der das? Ich selber war nicht dabei, ich habe Praktische Philosophie, aber die die Katholisch haben, haben uns das erzählt und denen kann man glauben --87.123.132.13 19:44, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das sollte man mit dem Vertrauenslehrer besprechen. --212.184.142.228 20:04, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Man kann diesen Katholen auch einfach wegen Beleidigung von Schutzbefohlenen anzeigen. Bei der Polizei. --178.0.81.111 20:12, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
"Beleidigung von Schutzbefohlenen"? Was soll das sein?
Schick die Betroffenen zum Vertrauenslehrer, wie zwei über mir bereits empfohlen - das sollten sie selbst tun, und der Vertrauenslehrer wird wissen, ob und was zu tun ist. --Snevern 20:20, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Beleidigung ist ein Straftatbestand. Es ist verboten jemand zu beleidigen. "Schutzbefohlene" ist ein Rechtsbegriff, da gibt's ne Definition, bei der ein Gefälle, eine Abhängigkeit usw. eine Rolle spielt. Ich würde bei sowas gleich zur Polizei gehen. Es ist ja auch nicht so, als ob Katholen noch nie was Schlimmes mit Kindern gemacht hätten ... . Es kann für Kinder traumatisierend sein, in einer Schwächeposition von einem Lehrer so gedemütigt zu werden, dass sie weinen. Dadurch entwickeln sich psychische Störungen. --178.0.81.111 20:28, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
So ein Dummgeschwätz, nur wegen des Reizworts "katholisch". Es ist ja nicht so, dass nicht auch Mathe- und Lateinlehrer Schüler zum Weinen bringen können. Zur Sache: Man kann Leuten keineswegs alles glauben, nur weil sie Katholisch haben. Sollte der Lehrer aber den Spruch so gemacht haben: Nein, darf er nicht. Wenn er aber auch so gut einstecken wie austeilen kann und vielleicht nur die Ironiefähigkeit seines Schülers überschätzt hat, kann man ihm trotzdem vergeben. Ist er aber wirklich schlimm zu Kindern und hat vielleicht ein Persönlichkeitsproblem, muss man etwas machen: In Absprache mit den Eltern Gespräch mit dem Lehrer selbst (wenn möglich), Klassenlehrer, Vertrauenslehrer, Schulleitung, Schulaufsichtsbehörde, in dieser Reihenfolge. Wie es sich wirklich verhält und warum das Mädchen geweint hat, wissen wir hier aber nicht, und du ja auch nicht. Also ergebnisoffen an die Sache herangehen! Grüße Dumbox (Diskussion) 20:40, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(2BK) Man muss aber differenzieren: das mit dem "Du sollst dich schämen" war jemand anders als das Mädchen, das geweint hat. Das war glaube ich wegen, dass er ihr gesagt hat, sie sollte irgendwas ihrem Vater sagen, aber der ist entweder tot oder nicht da. Wir haben zwar keine Vertrauenslehrer, wir regeln sowas meistens mit unserer Klassenlehrerin. Das Mädchen, das 2x geweint hat, kam aber aus einer anderen Klasse. --87.123.132.13 20:46, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, ich bin für die Einstellung dieser Generation zu alt. Zu "meiner Zeit" (ich gebe zu, das war im vorigen Jahrhundert, ja sogar im vergangenen Jahrtausend) wäre kein Schüler auf die Idee gekommen, einen Lehrer bei der Polizei anzuzeigen, weil er sich für seine Dummheit schämen sollte. Allerdings gab's damals auch noch dumme Schüler - vielleicht gibt es die heute nicht mehr, und die Aussage erfüllt tatsächlich den Tatbestand der Beleidigung. Arme Lehrerschaft.
Einen Straftatbestand der Beleidigung von Schutzbefohlenen gibt es im deutschen Strafrecht nicht. Der Begriff des Schutzbefohlenen kommt im Zusammenhang mit § 225 StGB vor, nämlich bei der Misshandlung von Schutzbefohlenen (wer weiß - vielleicht war es ja nicht nur eine Beleidigung, sondern sogar eine Misshandlung!? Immerhin hat ein Mädchen geweint - und das gleich zwei mal in einer Stunde).
Und richtig: Es gibt katholische Pädagogen, die Straftaten an Kindern verüben. Deswegen sollte man bei allen katholischen Lehrkräften vorsorglich gleich mit aller Härte vorgehen. Das hält die Polizei auch davon ab, Knöllchen zu schreiben oder auf dem Revier Däumchen zu drehen. Und ein Glück, dass bei allen nicht-katholischen Lehrern klar ist, dass keine Gefahr besteht.
Bin ich froh, dass ich mich gegen den Lehrerberuf entschieden habe! --Snevern 20:47, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus meiner Sicht ist die eigentlich verwerfliche Sache das Eintrichtern einer Religion in Kinder. --178.0.81.111 20:50, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach so, dann sieht das natürlich ganz anders aus. Gut, dass wir das geklärt haben. --Snevern 20:58, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Snevern: Es ist schon richtig, wir waren als Schüler etwas robuster, und ein Lehrerspruch ist auch mal abgeperlt oder wurde durch einen Streich gerächt, aber es war auch nicht alles gut damals ... ;) Einem Schüler Dummheit zu bescheinigen, wenn es denn ernst gemeint war, hat keinen pädagogischen Sinn außer der Etablierung eines Machtverhältnisses (denn gegen Dummheit ist ja bekanntlich kein Kraut gewachsen). Mangelnden Leistungswillen, falsche Selbsteinschätzung, vielleicht falsche Schulformwahl: Das kann man thematisieren, auf Ursachen untersuchen und zugleich Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Aber einen Schüler dann auch noch für mangelnde Intelligenz zum Schämen auffordern: Das ist einfach nur absurd. Doch wie gesagt, wir waren nicht dabei. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:04, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig, wir waren nicht dabei. Ich schließe mich deinem obigen ersten Posting an. Im Verlauf des vorgeschlagenen Verfahrens wird sich zeigen, was an der Sache dran ist und was getan werden muss - falls was getan werden muss. --Snevern 21:15, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Kommt ganz auf den Zusammenhang an. Auch eine unüberlegte Tat wird als "Dummheit" bezeichnet. In dem Fall halte den Satz für unproblematisch. Und wg. des Mädchens, das der Lehrer zum Weinen gebracht hat: Es gibt Personen, die schon beim geringsten Anlass weinen, gerade wenn sie ohnehin schon wg. irgendeiner Vorgeschichte in einem labilen Zustand sind (und das muss für Außenstehende nicht unbedingt zu erkennen sein. Ohne die Umstände zu kennen, wird nicht zu entscheiden sein, ob der Lehrer etwas Unrechtes getan hat oder nicht. Die Information, welches Fach der Lehrer lehrt, ist dabei völlig irrelevant. Das Gesetz macht da keinen Unterschied - zumindest nicht in D. --Blutgretchen (Diskussion) 21:33, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Und im Grunde macht der Ton die Musik (wie bös, niederträchtig oder neckisch oder wohlmeinend-provokativ oder aufrüttelnd oder oder) es gemeint war. Der reine Wortlaut "dumm -> schämen" - wenn richtig zitiert - ist an sich verwerflich, polemisch: Daß Schüler dumm sind oder bleiben, soll gerade der Lehrer verhindern. Stimme auch zu: Zusammenhang / Vorgeschichte / Drumherum fehlt, einseitige Darstellung. Der Lehrer sollte sich in jedem Fall für unglückliche Wortwahl entschuldigen. Bei einem Schulfach "praktische Philosophie" darf man auch ein Alter der Schüler annehmen, in dem Ironie verstanden wird und es wohl nicht ironisch überspitzt gemeint war. --> (Votum auch:) Vertrauenslehrer; oder den Lehrer direkt ansprechen auf ein klärendes Gespräch oder dies gemeinsam schriftlich vorbereiten und dem Lehrer vor dem Unterricht zu lesen geben (irgendwas mit "ungerecht behandelt, als dumm beleidigt, zum Weinen gebracht. Wir fordern Sie zu einer Erklärung und oder Entschuldigung auf. Die Klasse."). Vielleicht ist sich der Lehrer ja seiner Verfehlung, wie hier geschildert, so gar nicht bewußt. Eine Art Mißverständnis, falsch verstanden, überbewertet. --217.84.71.209 22:02, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Und zum Eintrichern von Religion: Wenn das Mädchen schon 14 ist, hat sie selbst entschieden, am Religionsunterricht teilzunehmen. Wenn sie noch nicht 14 ist, haben das ihre Eltern entschieden. Hummelhum (Diskussion) 22:23, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, viele Schulen erteilen den Schülern zwangsweise Religionsunterricht, da es meist keine Ethiklehrer gibt oder so wenige, dass nicht alle Schüler in den Ethikunterricht aufgenommen werden können. -- Liliana 23:45, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Zwangsweise Religionsunterricht ist kaum vorstellbar. Und erst recht nicht, dass sich dann nicht einige betroffene Familien an die Gerichte oder an die Öffentlichkeit wenden. Aber du hast uns ja auch schon mal erzählt, dass in deiner ehemaligen Klasse nicht genug Sitzplätze für alle Schüler vorhanden waren und deshalb diese jeden Tag nach Kampf verteilt wurden. Irgendwie hast du wirklich Pech gahabt mit deiner Schule.
Übrigens sagt ja gerade der Fragesteller, dass an seiner Schule alternativ zum katholischen Reli-Unterricht "Praktische Philosophie" angeboten wird; da nehme ich mal einfach an, dass das etwa dem anderswo "Ethik" genannten Fach entspricht.
Hummelhum (Diskussion) 00:23, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist ein Unterschied, ob der Lehrer das Mädchen zum Weinen gebracht hat oder ob er etwas gesagt hat und das Mädchen hat daraufhin geweint. Ich schreibe das, weil wir von der interpretierenden Formulierung "zum Weinen gebracht hat" nicht wegkommen, obwohl es bisher keinerlei Hinweise auf ein zielgerichtetes, möglicherweise böswilliges Handeln des Lehrers gibt (aber auch keinen Hinweis auf ein versehentliches Verletzen einer dem Lehrer unbekannten akuten seelischen Verwundbarkeit der Schülerin). Die Formulierung "zum Weinen gebracht hat" nimmt das Zielgerichtete, Böswillige vorweg. Ergebnisoffenheit drückt sich auch schon in der Wortwahl aus.
Aus dem Satz "Wir haben zwar keine Vertrauenslehrer, wir regeln sowas meistens mit unserer Klassenlehrerin." schließe ich, daß ein gewisses Vertrauensverhältnis zu der Klassenlehrerin besteht. Ich würde sie um ein vertrauliches Gespräch bitten. Die Motivation des Fragestellenden scheint (wenn ich es richtig verstanden habe) ja zu sein, daß er oder sie herausfinden will, ob hier ein Unrecht geschieht, gegen das die Mitschüler vorgehen sollten, weil sie sich mitverantwortlich für die und solidarisch mit den beiden Klassenkameradinnen fühlen. Der von Dumbox aufgezeigte Weg ist da auch aus meiner Sicht der Richtige. --212.184.142.228 23:02, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sehe das als einen Missbrauch der Vorbildfunktion. Es mag hin und wieder die Zeit fehlen, aber das lässt sich eleganter, zielführender und respektierender ausdrücken. --Hans Haase (有问题吗) 23:39, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
quetsch- "pädagogischer", auch. --217.84.84.231 15:41, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 zu Dumbox, Snevern und 212.184.142.228. Übrigens haben die meisten Bundesländer schulrechtliche Vorschriften, wonach es an Schulen Vertrauenslehrer, SV-Verbindungslehrer, Beratungslehrer (oder wie immer sie heißen mögen) geben muss. --Jossi (Diskussion) 23:49, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist schwer zu sagen, ob es an der Schule oder an den Schülern liegt, aber irgendwie scheinen dort etwas spezielle Verhältnisse zu herrschen. Fragesteller war nicht dabei, erfuhr aber von einigen der Katholiken davon. Was haben die denn direkt in der Situation gesagt? Ich habe sicherlich ein besonders gutes Gymnasium besucht und sicherlich ist das schon ein Weilchen her. Aber bei uns hätten erstmal einige der anwesenden Schüler direkt was gesagt. Insbesondere hätte ein Klassensprecher was gesagt, je nach den Umständen sofort oder auch später unter vier bis sechs Augen mit dem Lehrer. Nächste Stufe wäre (wie schon von anderen gesagt) der Vertrauenslehrer gewesen. Und unsere beiden Vertrauenslehrer (die Lehrerin und der Lehrer, an die ich mich erinnere; vermutlich waren sie nicht meine ganze Schulzeit lang zuständig) hätten sich (und haben sich) nicht drum gedrückt, sondern den Kollegen angesprochen. Und in einigen Fällen sind wir (betroffener Schüler und oder Klassensprecher) auch direkt zum Schulleiter gegangen, zu dem wir aber eben auch Vertrauen hatten. Vorstellbar auch, dass ein Schüler mit seinen Eltern gesprochen hätte, die dann ihrerseits (auch telefonisch) den Lehrer kontaktierten oder sogar zu ihm in die Sprechstunde gingen. Oder die Eltern hätten zunächst mit dem Vertrauenslehrer gesprochen. All diese normalen Wege, ein Geschehen in der Schule anzusprechen und möglichst zu lösen - gibt es die nicht mehr? Oder sind die Schüler so eindimensional geworden, dass sie alles, was kein Mitschüler ist, vom Hausmeister über den Lehrer bis zur Bundeskanzlerin, als eine Art Honeckerhimmlermielke ansehen, gegen den allenfalls noch die Wikipedia helfen kann? Nein, keine Polemik, ich wundere mich nur. Hummelhum (Diskussion) 00:45, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ob man Dummheit heutzutage noch Dummheit nennen darf, weiß ich nicht, ich kann das nur hoffen. Aber solange man sich an die Gesetze hält und keine real existierenden Straftaten wie Beleidigung, Körperverletzung, Nötigung etc begeht, "darf" man sicherlich andere "zum Weinen bringen". Wer näher am Wasser gebaut ist als andere, kann sich nämlich damit keine Sonderrechte und auch keinen juristischen Sonderschutz erheulen. Auch nicht als Mädchen und auch nicht gegen "Katholen" oder im Schulrecht. --84.119.205.246 00:55, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie vielleicht schon von fast Allen angedeutet, geht es hier zunächst nicht um Sonderrechte und überhaupt nicht um irgendeine rechtliche Einordnung der Sache.
Dass es gurndsätzlich kein pädagogisches Glanzstück ist, einen Schüler zum Weinen zu bringen, ist klar. Aber Fragesteller schrieb ja später auch, der Reli-Lehrer habe sich auf den tatsächlich aber verstorbenen oder nicht bekannten Vater der Schülerin bezogen. Das kann unabsichtlich geschehen sein, gerade ein Lehrer, der nur eine oder höchstens zwei Wochenstunde(n) gibt, kennt vielleicht die Lebensumstände nicht aller Schüler genau. Übrigens kennen wir wohl alle die Situation (nicht in der Schule, in beliebigem gesellschaftlichem Kontext), dass man jemanden auf einen Verwandten anspricht, der inzwischen gestorben ist - sehr peinlich, sehr unangenehm, da hilft vom Knigge nur der Geist, nicht der Wortlaut.
Fragesteller möge mit dem Mädchen reden, sich die Sache erzählen lassen, ihr zu einer der hier ausgebreiteten Wege raten, Mutter, Klassensprecher, Vertrauenslehrer u.s.w. Hummelhum (Diskussion) 01:22, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ähm, sowohl in der Überschrift über dieser Frage als auch in der (kurzen) Fragestellung selbst wird klipp und klar gefragt: "Darf der das?" "Darf der das" erlaube ich mir durchaus als Frage nach "irgendeiner rechtlichen Einordnung" zu interpretieren. Und für die Antwort auf den Teil mit dem "Weinen" braucht man nicht viel herumzuschwafeln, sondern nur zu sagen, dass "Zum Weinen bringen" nicht verboten ist und man seinen Lehrer (oder überhaupt seine Mitmenschen) nicht allein damit nach Belieben ins Unrecht setzen kann, indem man anfängt zu weinen. --84.119.205.246 01:49, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Jo mei - wenn man gewusst hätte, wie einfach die Welt ist, hätte man ja auch im Studium viel Zeit sparen können. Hummelhum (Diskussion) 02:14, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein, beleidigen darf der nicht. Näheres dazu u.a. im GG, BGB und im Schulgesetz Deines Bundeslandes. Siehe bspw. auch ein ausführlich begründetes Urteil des Oberlandesgerichtes Zweibrücken (Az.: 7 O 1150/93) und Schüler vor verletzendem Lehrerverhalten schützen von Prof. Dr. Kurt Singer, Univ.-Prof. em. für Pädagogische Psychologie und Schulpädagogik, Psychoanalytiker. Wegen dem weinenden Mädchen müßte man genauer wissen, was der Lehrer gesagt hat und in welchem Kontext. --94.219.27.17 22:01, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie erstelle ich Anfänger eine EXel-Tabelle mit Namen und Größen?

--91.52.159.27 23:21, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Was verstehst Du unter „Größen“? --Hans Haase (有问题吗) 23:37, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Im Tabellenblatt sind die einzelnen Felder wie beim Schiffeversenken codiert: Spalten von links nach rechts mit Buchstaben (A, B, C, usw.) und Zeilen von oben nach unten mit Zahlen (1, 2, 3, usw.). Du kannst beispielsweise die Namen einer Gruppe von Personen in einer Spalte untereinander schreiben. Wo Du anfängst ist egal, kann also auch mittendrin sein, z. B. Michael auf C5, Hans auf C6, Peter auf C7. Daneben kannst Du dann die Größen der Personen notieren: Ist z. B. Michael 1,24 m groß, dann gibst Du 1,24 ins Feld D5, für Hans z. B. 1,36 in Feld D6 und für Peter z. B. 1,48 in Feld D7. Möchtest Du das Wachstum der drei dann über die Jahre notieren, dann kannst Du z. B. die Größe monatlich messen und immer eine Spalte weiter rechts eintragen. In Zeile 4 kannst Du jeder Spalte eine Überschrift geben. C4 z. B. Namen, D4, E4, F4 usw. würde ich beim oben gemachten Beispiel dann mit dem Datum beschriften, an dem Du die darunter aufgelisteten Größen gemessen hast. Später kannst Du dann daraus Diagramme bilden und mehr. Für solche Zwecke reicht erst mal ein Anfänger-Lehrgang, von denen es im Netz reichlich gibt, z. B. diesen hier. Die Bedienung von Excel ist relativ leicht und man kann schnell Erfolge feiern. Lass Dich also nicht von den vielen Registerkarten, Schaltflächen und Menüoptionen verwirren. Sie zeigen nur, dass es ein sehr mächtiges Programm ist, dessen Möglichkeiten wohl selbst Profis kaum ausschöpfen können. --Blutgretchen (Diskussion) 11:09, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es da ist, gib das einfach so ein. Tipp: Mit Rechtsklick -» Zellen formatieren, kannst Du nachhelfen. Das geht auch für alle markierten Zellen auf einmal. Excel-Kurse findest Du im Internet sehr viele. Eine Hand voll davon ist gut. Datum und Fließkommazahlen werden bei Eingabe unterschieden und entsprechend formatiert. Hinweis für Anfänger: Hat ein Feld eine Zahl von im Moment rund 41000…42000, deren Herkunft Du Dir nicht erklären kannst, so ist es ein als Zahl formatiertes Datum. Es er gibt sich aus der Zahl der Tage vom imo 1. Januar 1900 bis zum eingetragenen Datum bzw. heutigen Tag. Eine Formel beginnt immer mit dem Gleich-Zeichen „=“, darum werden führende „=“-Zeichen nicht unformatiert akzeptiert. --Hans Haase (有问题吗) 13:20, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Excel 2

Dann gleich noch eine Frage hinterher. Ist es bei Excel möglich, eine Zelle so zu formatieren, daß die Eingabe von 1234 in 12:34 bzw. 1000 in 10:00 Uhr umgewandelt wird?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:34, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei Access ist es möglich das Datum mit dem „-“ statt „.“ oder englisch „/“ zu schreiben. Es wird umgewandelt. Versuche die Zeile vorzuformatieren, es kann sein dass es klappt. --Hans Haase (有问题吗) 23:36, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn nichts anderes geht, füge eine Spalte ein und bestücke die ursprüngliche Spalte mit der Formel:
=ZEIT(WERT(LINKS(RECHTS("0000"&GLÄTTEN(A1);4);2));WERT(RECHTS("0000"&GLÄTTEN(A1);2));0)
wobei Du A1 auf das leere neue Feld daneben abänderst. Im Moment ist die Formel dafür ausgelegt, dass sie das Feld A1 auf Stunde und Minute ausliest. Dort wurde es genauso gemacht, wobei deren Formel etwas weniger Fehlertolerant ist. [23]--Hans Haase (有问题吗) 23:50, 7. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum so kompliziert? =ZEIT(ABRUNDEN(D5/100;0);REST(D5;100);0) --mfb (Diskussion) 00:24, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sehr schön und kurz! Gehst Du von Industrieminuten aus? Oliver S.Y. wollte imo nur den Doppelpunkt umgehen. --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Passt doch? 1234 durch 100 = 12 => 12 Stunden, Rest beim Teilen = 34 => 34 Minuten.--Eike (Diskussion) 11:16, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Nachdem ihr oben eine mathematische Lösung habt: Kann man das auch auf Textbasis lösen, etwa im Sinne von "Die letzten beiden Zeichen aus der Spalte löschen und in die andere Spalte schreiben"? Wobei Oliver ja eigentlich gar nicht die Spalten, sondern nur die Anzeige ändern wollte... --88.130.88.173 13:03, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das trifft es nicht, denn wenn Du in Excel Zeiten einträgst, willst Du sie auswerten und mit den Eingaben rechnen können. Dazu verwendet die Tabellenkalkulation ein spezielles Zellen-Format „Zeit“, welches be Eingabe am Doppelpunkt erkannt wird. Würden wir nun mit Text basteln, könnte nicht automatisch gerechnet werden. --Hans Haase (有问题吗) 13:08, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Und die Formel, die mfb angegeben hat, ändert nur das Anzeigeformat, nicht aber irgendwas anderes mit dem Text? Die Frage ist ja auch, wie der Text in die Tabelle eingegeben wird. Wenn man ihn immer gleich eingibt (ggf. automatisch), Excel ihn dann aber irgendwie umwandelt, hat man nachher zwei Formate in einer Spalte und damit ein Problem... --88.130.88.173 14:55, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe keine Möglichkeit gefunden, die Zahl 1234 als 12:34 anzuzeigen. Daher die Formel, die die Zahl in eine Zeit umrechnet. Intern wird der Wert dann als Bruchteil eines Tags gespeichert (im Beispiel also etwas über 0,5), aber angezeigt wird es (mit dem Zellenformat "Uhrzeit") als 12:34. Was meinst du mit zwei Formate in einer Spalte? Etwas mehr Kontext würde helfen. --mfb (Diskussion) 15:09, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo! Danke für die Antworten. Also ich arbeite mit einer firmeninternen Software, die meiner Kenntnis nach auf Outlook basiert, und die es so umwandelt. Für die Abrechnung wird eine Statistik auf Excelbasis geführt, wo ich gerne auch diese Funktion hätte. Meine Naivität war, das es innerhalb von MS-Produkten ähnliche Grundelemente gibt, die sowas relativ simpel erledigen lassen. Da ich die Seite nicht selbst bearbeiten kann, werde ich dem Programmierer die Antworten zeigen, der weiß dann sicher besser, was damit gemeint ist^^. Ich bin schon froh, daß ich weiß wie man Zellen addiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:51, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Man könnte auch ein Makro schreiben, dass die Eingabe 1234 direkt in eine Uhrzeit umwandelt, falls es wichtig ist. --mfb (Diskussion) 17:20, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Man könnte in den Optionen einstellen: 1. Dezimalkomma automatisch einfügen, mit 2 Nachkommastellen; 2. Als Dezimaltrennzeichen den : angeben. Damit wird der eingegebene Wert wie gewünscht dargestellt, aber a) bleibt es eine Dezimalzahl und wird keine Zeit und b) gelten diese Einstellungen für Excel allgemein, nicht nur für die gewünschten Zellen. --TheRunnerUp 18:01, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch eine Möglichkeit, die Eingabe von Zeitangaben (Uhrzeiten usw.) zu vereinfachen, wäre folgende: In die Autokorrektur zwei aufeinanderfolgende Kommata durch den Doppelpunkt zu ersetzen. Auf diese Weise ist es möglich, Uhrzeiten unter ausschließlicher Verwendung des Ziffernblocks einzugeben…Spuki Séance 21:45, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier wird vorgeschlagen, Kalenderdaten und Uhrzeiten als Dezimalzahl einzugeben, speziell zu formatieren und dann per Formel ins weiterverarbeitbare excelinterne Format zu wandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

8. November 2014

Schawarma essen

Döner Kebab gibt es in Deutschland ja heute an jeder Ecke. Aber ich würde gerne mal Schawarma zum Geschmacks-Vergleich probieren. Muss ich dafür nach München fahren, oder gibt es im Raum Augsburg irgendwo Schawarma? --Neitram  00:26, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Laut [24] solltest du in der Oase Al Zeed fündig werden. --Komischn (Diskussion) 01:59, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Wikipedia-Auskunft ist spitze! Aber den Laden gibt es leider nicht mehr, zumindest nicht in der Friedberger Straße 122. --Neitram  11:05, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Da gibts offenbar aber nur Hähnchenschawarma. Das »richtige« ist aus mariniertem Lamm- oder Rindfleisch. Und das wird »eigentlich« mit gebratenem und eingelegtem Gemüse sowie etwas Sesamsauce in dünnes Fladenbrot gewickelt (in der Döner-ähnlichen Form als Sandwich). Der Geschmack unterscheidet sich sehr deutlich von Döner, das Fleisch ist ganz anders und intensiver gewürzt, durch die Marinade eine Spur säuerlich. Rainer Z ... 14:26, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn das nicht passt, komm nach Berlin, hier kriegst du im Gegensatz zu München oder Augsburg guten Döner und Schawarma in großer Auswahl zu vernünftigen Preisen. --Komischn (Diskussion) 01:13, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@Rainer: ist das so zu verstehen, dass grundsätzlich jedes Shwarma ganz anders (eben intensiver und eine Spur säuerlicher) schmeckt, als jeglicher Döner, egal wo bzw. von wem er zubereitet wird? Wenn das tatsächlich charakteristische Eigenschaften sind, sollten sie (idealerweise mit Nennung der voneinander abweichenden Gewürze) auch in den jeweiligen Artikeln entsprechend erwähnt werden. Einen Vergleich mit den Gewürzen im Gyros fände ich übrigens auch nicht uninteressant. --84.75.203.119 08:50, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Über den Döner und seine Geschichte habe ich ein recht gutes Buch (»Aufgespießt«, ist eine der Quellen des Döner-Artikels). Zum Würzen des Lamm- oder Kalfleischs werden vor allem Zwiebeln, Kreuzkümmel, Paprika und Knoblauch verwendet. Gyros ist – wichtigster Unterschied – aus Schweinefleisch, da dominieren Thymian und Oregano. Wie Schawarma genau gewürzt wird, kann ich nicht genau sagen. Es ist jedenfalls typischerweise aus Rind und Kreuzkümmel und Paprika dürften dran sein. Arabische Metzger in meiner gegend haben eine Gewürzmischung, die ungefähr riecht uns aussieht wie Ras-el Hanout. Das enthält neben Kreuzkümmel und Chili noch Koriander, Fenchel und Kardamom sowie Zimt, Nelken und Muskat (es gibt unterschiedliche Mischungen, in meiner sind noch Rosenblätter). Das dürfte ungefähr passen. Für die säuerliche Note habe ich Gewürzsumach im Verdacht.
Du kannst dir vorstellen, dass das drei ziemlich unterschiedliche Geschmäcker ergibt. Vorausgesetzt natürlich, die Gerichte wurden nicht zu sehr eingedeutscht. Im Zuge der BSE-Krise kam noch Geflügeldöner und -schawarma auf, was nicht originalgetreu ist, aber in der Herstellung deutlich billiger (und vermeintlich gesünder). Rainer Z ... 11:17, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Adjungierte Darstellung einer Lie Algebra

Hallo, ist die adjungierte Darstellung einer Lie Algebra analog zu dem theorem das jede lineare Transformation eine darstellungs Matrix hat?--85.180.219.14 00:43, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Da musst du HilberTraum fragen. Der wollte uns das schon vor ein paar Wochen erläutern Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_43#Schwierige_Matheaufgabe --Der-Wir-Ing (Diskussion) 01:55, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei dieser vage gestellten Frage, wird es sicher darauf ankommen, was du mit „analog“ meinst. Aber bei dem Thema kenne ich mich nicht gut aus. Mit einer konkreten Frage in diesem Bereich könntest du dich vielleicht an FerdiBf wenden. -- HilberTraum (d, m) 13:27, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz verstehe ich die Frage auch nicht. Dass die adjungierte Darstellung, die also jedem x die lineare Abbildung [x,*] zuordnet, eine Darstellung ist, ist bei vorausgesetzter Antikommutativität im Wesentlichen äquivalent zur Jacobi-Identität. Ist die Lie-Algebra endlich-dimensional, so erhält man durch Auswahl einer Basis natürlich eine Matrix-Darstellung, indem man die linearen Transformationen [x,*] bzgl. dieser Basis als Matrix darstellt. Falls das die Frage nicht beantwortet, bitte ich um Präzisierung der Fragestellung.--FerdiBf (Diskussion) 13:50, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Windräder

Moin moin, müssen Windräder immer ein Positionslicht besitzen, oder trifft das nur für bestimmte Regionen zu wo z.B. mit Flugbetrieb zu rechnen ist? Ich sah die Verwendung der Lichter völlig willkürlich. Es gibt Windräder bzw. Windparks die haben welche, andere wiederum nicht. Gestern fiel mir auf, dass es Windrädern mit Positionslicht gibt und gleich daneben Strommasten (380 kV Überlandleitung) die höher waren als die Masten der Windräder die hatten keine. Macht irgendwie keinen Sinn, mal davon abgesehen das diese Lichter eine extreme Lichtverschmutzung darstellen. -- 92.226.184.91 10:49, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Es geht um Luftfahrthindernise. Alles über hundert Metern brauch auf jeden Fall eine Beleuchtung (150 Metern in Städten, aber da stehen keine Windkraftanlagen). Der Rotor zählt natürlich mit. Bei kleineren Anlagen hängt es von den Gegebenheiten ab. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:32, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Kennzeichnung von Luftfahrthindernissen --Mauerquadrant (Diskussion) 11:38, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht nicht nur um die Masthöhe, sondern um die Gesamthöhe des Windrades. Die Rotorblätter sind fast so lange wie der Mast. Steht eines der Rotorblätter nach oben, ist die Gesamthöhe des Windrades fast doppelt so hoch wie der Mast ohne Rotorblätter. --Rôtkæppchen₆₈ 11:51, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das steht in dieser Verordnung. Unter § 12 steht, dass bei Windkraftanlagen Blöcke gebildet werden können und nur die Peripherie beleuchtet/ markiert sein muss. Gut beobachtet. --89.247.157.159 19:09, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Fahrplanfrage

Warum wird ein einziges Zugpaar der Südbahn nach Wien Längenfeldgasse (noch) geführt? Da diese unbekannte Verbindung in der Regel fast leer ist, wäre es nicht besser, sie über die Schnellbahn Stammstrecke weiterzuführen oder in Wien Meidling enden zu lassen (wie alle anderen Kurse auch)?? Oder man führt ganztags zumindest einen Halbstundentakt ein, Fahrgastpotential gäbe es sicherlich.

--89.144.193.213 10:56, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Da würd ich fragen --> http://www.oebb.at/de/Services/OeBB-Kundenservice/index.jsp .--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 12:12, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wann sollen diese Züge gehen? Ich habe mir auf der ÖBB-Homepage alle Verbindungen für 10.11. von Mödling nach Wien Längenfeldgasse angeschaut und da war keine einzige dabei, wo man nicht in die U-Bahn umsteigen musste. Wäre ja auch merkwürdig, wenn ein ÖBB-Zug zu einer eigentlich reinen U-Bahnstation fahren würde (es gibt nur die U-Bahntstation, eine Schnellbahnstation mit diesem Namen gibts nicht). --MrBurns (Diskussion) 14:18, 8. Nov. 2014 (CET) PS: es wäre auch technisch unmöglich, die Spurweite ist zwar gleich und bei der U6 gibts auch eine Oberleitung, aber die U6-Oberleitungen haben nur 750V DC, die von der ÖBB 15.000V AC. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 8. Nov. 2014 (CET) PPS: Mit Dieselloks würde es theoretisch gehen. Die fahren z.B. auf der Bahnstrecke Wiener Neustadt–Sopron, aber diese Züge fahren mittlerweile alle nur mehr bis Wr. Neustadt, früher wurden auch einige bis nach Wien weitergeführt. --MrBurns (Diskussion) 14:30, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt durchaus auch Zweisystemfahrzeuge für solche Strecken, siehe Karlsruher Modell. Die zugehörigen Triebfahrzeuge GT8-100C/2S sind im Überlandbetrieb aber laut und unbequem. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
[25] Es fahren noch immer einige Züge von Deutschkreutz über Sopron - Mattersburg - Wr. Neustadt nach Wien Meidling, teilweise sogar mit Doppelstockwagen und einer Herkules. Die Züge nach Längenfeldgasse kommen aber von Friedberg. Eine weitere Kuriosität ist der REX "Schwarzatal", der am frühen Morgen und späten Abend von Mürzzuschlag kommend, eine Direktverbindung von Wr. Neustadt mit Halt nur in Baden nach Wien Meidling schafft (etwa so schnell wie die Fernzüge, die aber in Meidling enden), und dann über die Schnelbahn-Stammstrecke umsteigefrei weiter nach Floridsdorf fährt. Für diese Verbingung werden CRD-Wendezugwagen eingesetzt, die tagsüber auf der Schnelbahn-Stammstrecke nicht anzutreffen sind.--89.144.193.77 21:28, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich suche ein OCR-Scannerprogramm

Ich habe meinen Uralt-Scanner am neuen Windows-8.1-PC ans Laufen gekriegt und er scannt total super! :-) Was allerdings nicht funktioniert, ist mein altes OCR-Programm - ich brauch ein neues. Kriterien sind: Deutschsprachige Benutzeroberfläche, erkennt deutschsprachigen Text, läuft unter Windows 8.1, ist kostenlos.

Ich hab bisher nur zwei Programme gefunden, die beide nicht wirklich brauchbar klingen:

  • FreeOCR: Liefert laut den Kritiken auf computerbild.de massig Adaware/Trojaner/Crapware mit, die sogar installiert wird, wenn man sie gezielt abwählt.
  • GT Text: Scannt nicht, sondern liest (nur) Bilddateien aus; man muss erst als Bild scannen, bevor man den Text erkennen kann (zumindest seh ich nicht, wie man direkt den Scanner ansteuern könnte); das macht es etwas umständlich.

Welche Programme gibt es noch, die ihr mir empfehlen würdet? Und wie ist das mit der Erkennenungsrate? --88.130.88.173 15:03, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

hast du schon http://www.heise.de/download/windows-50001105000/?T=ocr probiert?79.224.192.33 15:32, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, hab ich; leider erfüllt davon kein einziges meine Wünsche. --88.130.102.137 22:53, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist ein FAQ-Kandidat... GEEZER… nil nisi bene 17:43, 8. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Ha, danke für den Hinweis: Einen Abschnitt hab ich gefunden: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2007/Feb#OCR-Software. Muss ich mir noch ansehen... c't 4/08... --88.130.102.137 23:08, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Naja, der Artikel Texterkennung schlägt ja im Abschnitt OCR-Software einige Programme vor. Mein Favorit wäre Nuance Omnipage. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:49, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Programme aus dem Abschnitt "Freie Software" hab ich mir alle vorher schon angeguckt - ich hab den Artikel ja selbst verlinkt. Die kommen alle nicht in Frage: Viele sind z.B. nur für Linux oder haben keine grafische Oberfläche. Omnipage ist leider keine Freeware - oder gibt's das irgendwo (legal) kostenlos? --88.130.102.137 22:53, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Andere Vorschläge? --88.130.102.137 22:53, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hab das gleiche Problem und das ganze freie Zeug hilft mir auch nicht weiter. Es läuft wohl darauf hinaus, daß ich Adobe Acrobat dazu mißbrauchen werde, auch wenn die Erkennungsrate nicht so toll ist. --Pölkky 22:57, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Den oben empfohlenen Abbyy Finereader kann ich nur weiterempfehlen. Ich nutze seit Jahren eine Uraltversion, die mal beim Scanner meines Kumpels dabei war und bin damit vollauf zufrieden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 zu ABBYY FineReader. Selbst mit einer billig gekauften älteren Version bist du gut bedient. Wenn es aber unbedingt etwas Kostenloses sein soll, kommt mMn nach nur Tesseract in Frage, kombiniert z. B. mit gimagereader als graphisches Frontend. --Jossi (Diskussion) 11:01, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die freundlichen Vorschläge! Ich hab ein paar Programme ausprobiert, darunter auch die genannten Abby Finereader und Tesseract und verglichen mit dem, was ich sonst so hatte, sind die besser. Vor allem Finereader hat eine sehr gute Erkennungsquote und noch dazu eine schöne Benutzeroberfläche. Das alte Programm, das ich hatte und das jetzt nicht mehr geht, war auch von Abby (aber halt eine Uraltversion). Ich denke, dann werd ich eine neuere, alte Version von Finereader benutzen.
Vielen Dank nochmal! :-) --88.130.82.214 12:26, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Excel 2003 - Addieren im Zeitdauerformat tt:hh:mm:ss

Hallo, ich habe folgende Zeitdauer im Format Tage:Stunden:Minuten:Sekunden in Excel 2003

A1 00:00:01:00
B1 00:00:01:00
C1 00:00:02:08
D1 00:00:04:48

Die Zellen wurden mit ("tt:hh:mm:ss") formatiert. Ich will die Zeidauerdaten zusammenaddieren und scheitere immer an der Formel =Summe(A1:D1): Das Ergebnis in E1 ist immer 00:00:00:00. Wohlgemerkt mich interessieren nur die Anzahl der Tage, der Stunden, der Minuten und der Sekunden d.h. ich rechne nur in Zeitdauer nicht mit Datum!

Kann mir jemand auf die Schnelle helfen? Herzlichen Dank im Voraus --Jlorenz1 (Diskussion) 16:56, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Kann es sein, dass man "T" statt "t" nehmen muss? Siehe z. B. [26]. --Eike (Diskussion) 17:10, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Lass einfach die 00: in allen Feldern weg, so z. B. in A1 01:00:00 . Analog dazu in den anderen Feldern, bei mir kommt raus 08:56:00 (Formel:=SUMME(A1:D1)) Habe aber OpenOffice, ist aber ähnlich Excel. 79.224.192.33 17:16, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

2003 habe ich nicht aber mit Excel 2007 klappt es problemlos. Hast du mal die Formatierung geändert (z. B. auf Dezimalzahl) um nach dem Problem zu suchen? --mfb (Diskussion) 17:17, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast Du die Werte genau so eingegeben, wie oben von dir aufgeführt, also "00:00:04:48"? Dann erkennt das Excel nicht als Zeitangabe (inkl. Tag), sondern als Text. Du kannst zwar das Zeitformat so anzeigen lassen, wie du willst, aber eingeben musst du eine Zeit immer im Excel-Internen Format, also "0:4:48" für den Wert in D1 (also maximal zwei Doppelpunkte) --TheRunnerUp 17:24, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)T steht für den Kalendertag. So funktioniert das also nicht. Nimm hh:mm:ss als Formatierung und lass die ganzen Tage weg. Falls die Summe größer als 1 Tag wird, stimmt allerdings die Darstellung nicht. Dann musst Du die Summe in ganzzahligen und gebrochenen Teil aufteilen und den ganzzahligen Anteil als normale Dezimalzahl formatieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah, das könnte bei Jlorenz1 das Problem sein. Ich habe als Format tt:hh:mm:ss genommen, aber die Werte als 0:01 etc. eingegeben damit sie als Zeiten erkannt werden... --mfb (Diskussion) 17:31, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: der Kalendertag wird mit "ttt" angegeben. --TheRunnerUp 17:41, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Rotkaeppchen hat insoweit recht, dass ganze Tage, Monate und Jahre mit den großen Buchstaben geschrieben werden. Zeiten, also Stunden, Minuten und Sekunden werden mit kleinen Buchstaben abgekürzt. Da: M = Monat ./. m = Minute. Die Formatierung müsste dann "TT hh:mm:ss" lauten. Kann es aktuell aber mit Excel nicht testen. Ansonsten würde ich "[h]:mm:ss" vorschlagen. Das zählt über 24 Stunden hinaus, dann könnte man auf eine andere Zelle draufanlegen mit "=Tag()". Gruß kandschwar (Diskussion) 17:55, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Groß/Klein-Unterschied gilt nur für M/m, beim Tag ist es egal ob man T oder t verwendet. Und so wie der Fragesteller bewußt die Zellen formatiert hat, bin ich davon ausgegangen, dass er tatsächlich Tage als Ergebnis erhalten will. Außerdem ist das momentan nicht sein Problem, da er auch bei Deiner Formatierung "0:00:00" als Summer erhalten würde. --TheRunnerUp 18:06, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke erstmal für die Kommentare. Die Daten wurden über eine .CSV-Datei importiert. Trotz richtiger Schreibweise stehen sie linksbübdig - ein Zeichen auf nicht angenommene / erkannte Formatierung. Per Hand eingetragene Werte werden richtig formatiert und akzeptiert. Ich werde die CSV mal zum anderen PC mit Excel2007 rüberschieben --Jlorenz1 (Diskussion) 19:38, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass das in 2007 anders ist. Da wird man wohl in der csv das "00:" löschen müssen. Oder beim Import über den ":" in einzelne Spalten zerlegen und dann mit einer Formel zur korrekten Zeitangabe zusammenfassen. --TheRunnerUp 19:43, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Wenn es das ist, gibt es noch eine Möglichkeit: Nimm LibreOffice und hol die CSV in den Editor und über die Zwischenablage (copy+Paste) in die Tabellenkalulation des LibreOffice. Du kannst dort z.B. den „:“ als weiteres Trennzeichen angeben und die einzelen Zellen mit Faktor zusammenzählen. --Hans Haase (有问题吗) 19:47, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Datentechnisch sind Datum/Zeit Fließkommazahlen, gespeichert nach IEEE 754. Bei Excel nehme ich nichts anderes an. Tage sind ganze Zahlen, Zeit sind Nachkommastellen. Sonst werden die Tage werden den Stunden um den Faktor 24 addiert, bzw. die Tage aus den Stunde wieder rausgerechnet. Du kannst natürlich die Formel im Abschnitt #Excel 2 anpassen. Beim Import müssten die Zellen vorformatiert sein, um den Inhalt zu erkennen, sonst bleibt es Text. --Hans Haase (有问题吗) 19:53, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde Datum oder Zeit in solchen Zusammenhängen nie als Fließkommazahlen speichern. Ich bezweifle auch, dass das verbreitet ist, siehe z. B. Unixzeit. --Eike (Diskussion) 20:17, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Excel speichert sie als Fließkommazahlen (mit der Einheit Tag). Einfach mal bei einer Uhrzeit oder einem Datum das Format auf "Zahl" ändern, dann sieht man den internen Wert. --mfb (Diskussion) 20:20, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, hab's auch grad ergoogelt. Das wundert mich sehr. Floats neigen ja zu sehr unschönen Eigenschaften wie Rundungsfehler, überraschende Ungleichheit, Abhängigkeit des Ergebnisses von der Reihenfolge der Berechnung, wo man es nicht erwarten würde, ... Alles Sachen, die man nicht haben möchte und im Zusammenhang Excel, wo man wohl nicht viel kleineres als Sekunden braucht, leicht vermeiden könnte. --Eike (Diskussion) 20:25, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
IEEE-Doubles haben 52 Bit Mantisse. Excel verwendet die Einheit Tag und die Ära 31. Dezember 1899 (dargestellt als 00.01.1900). Heute ist somit 41951 (8. November 2014). Damit frisst der Vorkommaanteil 16 Bit der Mantisse und es bleiben 36 Bit für den Nachkommateil, was eine Granularität von 2−36 Tage = 1,26 µs ermöglicht. Excel verwendet IEEE-Doubles, eben ausprobiert. Gib mal =1-2^-50=1 und =1-2^-51=1 bei Excel ein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Ganzzahlen mit demselben Speicherverbrauch könnte man (wenn man wollte und ich mich nicht verrechnet habe) mit der Genauigkeit 1 µs, ohne Rundungs-, Vergleichs-, Inkrement- und sonstige Fehler einen Zeitraum von mehreren Hundertausend Jahren darstellen. --Eike (Diskussion) 21:14, 8. Nov. 2014 (CET) PS: Ich hab kein Excel. Ich hab Linux, Calc und Urlaub. :o) Zu Floating Point empfehle ich diesen Freak. [Beantworten]
Ich hab Windows, Ubuntu, Excel, Calc und leider keinen Urlaub. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 8. Nov. 2014 (CET) Das ist klar, der Exponent verbrät auch noch ein bisschen der 64 Bit eines IEEE double. Windows kennt auch noch eine interne Zeitrepräsentation als 0,1-µs-Intervalle seit dem 1. Januar 1601, auch als 64-Bit-Zahl. Dieser Datentyp wurde mit Windows 2000 eingeführt, als es Excel schon 13 Jahre gab. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Ganzzahlen könnte man aber keine Nanosekunden innerhalb eines Tages betrachten. Auch wenn mir dafür spontan keine Anwendung einfällt - die LHC-Experimente haben zwar ein Timing besser als Mikrosekunden und sind teilweise an der Tageszeit interessiert, aber die nutzen kein Excel für solche Daten. --mfb (Diskussion) 23:02, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Eben. In der Wissenschaft kann ich mir Doubles sehr gut vorstellen, aber dann wiederum kein Excel. (Übrigens sollten 100 Jahre Nanosekunden ja auch noch gehen.) --Eike (Diskussion) 23:10, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Vorladung

Vielleicht ist es eine dämliche Frage, aber:

ich muss mich jeweils bei der Führerscheinstelle und dem Zulassungsamt ummelden, kann aber dort normalerweise nicht erscheinen, da ich in die Schule gehen muss. Ist es möglich, dass ich diese Behörden nach einer formalen Vorladung fragen kann, damit ich der Schule fernbleiben kann, um dorthin zu gehen? -- Liliana 20:12, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Hast du einfach mal in der Schule gefragt, ob's auch so geht? --Eike (Diskussion) 20:14, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Schule stellt sich da stur. Ich durfte noch nicht einmal an der Beerdigung meines Großvaters teilnehmen, sondern musste ganz normal die Schule besuchen. -- Liliana 20:24, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sind das wirklich unaufschiebbare Behördengänge, die nur während der Schulzeit vorgenommen werden können? Die meisten Ämter sind auch an mindestens einem Nachmittag geöffnet, und die meisten Schüler haben nachmittags auch mal frei. Wenn das wirklich nicht kompatibel ist, besorge dir einen Plan mit den Öffnungszeiten der Behörde und füge ihn deinem Antrag auf Beurlaubung bei. --Snevern 20:41, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde sagen schon, da im Moment auf dem Personalausweis und dem Führerschein unterschiedliche Namen eingetragen sind. Bei einer Polizeikontrolle würde dieser Widerspruch unweigerlich zu einer Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis führen. Die Behörde hat natürlich nur an einem Nachmittag geöffnet, und an genau dem habe ich Unterricht. -- Liliana 20:53, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn Du über 18 bist, kannst Du Dir selber eine Entschuldigung schreiben für die Schule. --94.219.27.17 21:39, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann sollte das eigentlich eine ausreichende Entschuldigung sein. Das ist jetzt natürlich keine "rechtsgültige" Einschätzung, aber ein Erfahrungswert. Klar, ich habe keine Ahnung, wo du zur Schule gehst, und wie deine Schule so drauf ist, aber wenn du dir von der Behörde eine Bescheinigung ausstellen lässt, aus der hervorgeht, dass du da hin musstest und die Öffnungszeiten so unegschickt sind, dann sollte das hinkommen. (Schul-)Bürokraten stehen auf offizielle Formulare.^^ Frag' aber am besten noch mal auf dem Amt nach, bevor du da hingehst und erklär' denen deine Situation. Die müssten das eigentlich sicher wissen. Viele Grüße, --91.19.193.24 21:39, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, du bekommst keine Anzeige - mach das mit dem Führerschein in den Ferien. Bis dahin nimmst du einen Ausweis oder Reisepass mit, wenn du mit dem Führerschein mit "falschem" Namen unterwegs bist. Die Polizei ist an solche Konstellationen durchaus gewöhnt. Meine Frau fährt heute noch mit ihrem Mädchen-Namen-Führerschein. --Snevern 21:44, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Wenn es um die Umschreibung oder Berichtigung der Kfz-Zulassung nach einem Umzug geht: Das hat keine Zeit, das ist eine Ordnungswidrigkeit.[27] In diesem Fall: Bei der Schule einen schriftlichen Antrag (mit dieser Begründung) auf "Unterrichtsbefreiung für einen dringenden Behördengang" stellen, dabei auf schriftlichem Bescheid bestehen und gegen den ablehnenden Bescheid sofort schriftlich Widerspruch beim zuständigen Schulamt einlegen. (Damit schaffst Du eine "Aktenlage" und ggf. die Basis für eine Klage beim Verwaltungsgericht.) Es dürfte eine gute Chance bestehen, dass der zuständige Amtsjurist nicht auch so ein Betonkopf ist. --Zerolevel (Diskussion) 21:49, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Liliana ist volljährig. Das heißt: Einfach machen und selbst eine Entschuldigung schreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
eine „Entschuldigung“ geht bestimmt nur für unvorhergesehenes Fernbleiben... z. B. Krankheit... oda? die Behörden-Öffnungszeiten sind ja keine Krankheit in dem Sinn... --Heimschützenzentrum (?) 23:32, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Gerichtstermin zählt auf jeden Fall auch als Entschuldigung. Sonst müssten ja die ganzen Schüler in Beugehaft weil die Schule sie nicht vor Gericht aussagen lässt... -- Liliana 00:05, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
So da haben wir es wieder: Alles amtlich, alles gemeldet, nur wenn der Führerschein nach Entzug weg wäre, kommt er per Post. Sonst einen Tag persönlich verschwenden, natürlich nur Vormittags um einen Konflikt mit der Schule auszulösen. Ob das zuständige Amt noch zwei Etagen am Schalter hat und ein Strich auf dem Boden? Lass Dich nicht einschüchtern. Schau nach Dienstzeiten und Stundenplan. Besehen Konflikte, hast Du einen ausreichenden Grund. Aber steht die Adresse denn heute im Führerschein? In den Fahrzeugpapieren steht die Adresse des Halters, die muss diese Bei Umzug ändern lassen. Die Schule, die Du besuchst ist für Erwachsene. Sie ist mit deren Weisen »sich zu Entschuldigen« vertraut und versucht natürlich durch Einreden auch von nicht zutreffendem die Schüler im Unterricht zu halten. Die Situation ist aber hier eindeutig. Dem Konflikt mit anderen Behörden ist sie häufig nachrangig. Da der Termin dort nicht festgelegt ist, wird es nicht zählen um um eine Klassenarbeit herumzukommen. Eine ähnliche Masche fuhr die Bundeswehr als ein Wehrdienstleistender Vater wurde. Sie wollen ihn nicht zur Geburt seines ersten Kindes lassen. Er setzte sich aber durch. --Hans Haase (有问题吗) 08:06, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn Sie volljährig sind, sind Sie in der Oberstufe. Dann haben Sie vermutlich Freistunden. Suchen Sie einen Termin aus und sprechen Sie vorher mit dem Lehrer der nächsten Stunde, daß Sie möglicherweise zu spät kommen, weil Sie zum Amt müssen. Bei "normalen" Schülern ist man in der Regel großzügig. Wenn Sie natürlich eine längere "Schwänzgeschichte" haben, müssen Sie wohl offiziell einen Antrag schreiben, wie vorgeschlagen.--Geometretos (Diskussion) 09:43, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Such nach möglichen Freistunden, ansonsten such dir ne Stunde aus in ders am wenigsten schadet und leg nächstes mal ne Entschuldigung wegen "Krankheit" vor. Wer so stur ist provoziert es halt. --Lars-hei (Diskussion) 09:56, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau das ist der falsche Weg. Eine falsche Entschuldigung ist nichts wert und gibt eher eine schlechte Verhaltensnote. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sag ja nicht, dass das der beste Weg ist, aber wenns anders nicht klappt nennt man das Pragmatismus. (In der Oberstufe kann einen sowieso keiner zwingen zu kommen, die Entschuldigung, aus welchem Grund auch immer, ist da nur pro Forma für die Note. --Lars-hei (Diskussion) 10:20, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Vermutlich bin ich es, der in einer Parallelwelt lebt, aber einen Schulleiter, unter dem eine Schülerin "noch nicht einmal an der Beerdigung" (ihres) "Großvaters teilnehmen" ("durfte") ", sondern ganz normal die Schule besuchen" ("musste"), den finde ich einfach nur krank, dazu unmenschlich und für seinen Posten absolut ungeeignet. Hummelhum (Diskussion) 11:50, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab zu viele Arschlochlehrer erlebt um nicht zu glauben, dass es solche leute gibt, aber ich muss dir zustimmen. Leider werden (nicht nur in der Schule) viel zu oft die falschen Menschen als Führungspersonen eingesetzt.--Lars-hei (Diskussion) 12:02, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Entschuldigungen sind im wesentlichen für Erkrankungen da. Bei Terminkonflikten muss dagegen ein Antrag auf Beurlaubung gestellt werden. Ein Gerichtstermin ist ein Grund für eine Beurlaubung, nicht für eine Entschuldigung, und ein nur während der Schulzeit möglicher Behördenbesuch ebenso.
Im Fall der Entschuldigung kann der Schüler nicht den Unterricht besuchen, zum Beispiel, weil er krank ist. Im Fall der Beurlaubung könnte er sehr wohl, er hat aber etwas vor, das so wichtig ist, dass seine Schulpflicht dahinter zurückstehen muss. Und das geht grundsätzlich nur in eng umrissenen Ausnahmefällen.
Die Behauptung, einen Volljährigen könne man nicht zum Schulbesuch zwingen, ist in dieser Allgemeinheit schlicht falsch. Manche Bundesländer haben eine zwölfjährige Schulpflicht, die nicht automatisch mit Eintritt der Volljährigkeit endet. --Snevern 12:40, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Behördengänge kann man in der Regel auch auf Personen übertragen, denen man eine Vollmacht erteilt. Würde mich wundern, wenn man bei der Führerscheinstelle und beim Zulassungsamt tatsächlich persönlich vorstellig werden muss. --Blutgretchen (Diskussion) 12:51, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Benutzerin ist seit 2006 angemeldet. Da leuchtet mir nicht ein, dass sie noch irgendeiner Schulpflicht unterliegen sollte und sich nicht selbst einen Entschuldigungszettel mit Hinweis auf notwendige Behördengänge ausstellen dürfte, wie das an allen berufsbildenden Schulen gang und gäbe ist. --Φ (Diskussion) 12:55, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Sie hat doch neulich erzählt, dass sie ihre Schule unfriedlich verlassen hat. Da ist es schon verständlich, wenn sie nun, nach genehmigter Rückkehr oder nach glücklichem Eintritt in eine andere Schule, besonders unterwürfig ist. Aber von Seiten der Schulleitung ist es extrem unprofessionell - die junge Dame erst nicht zur Trauerfeier ihres Großvaters zu lassen und nun nicht gemeinsam einen weniger wichtigen Schultag (ohne Klausuren o.ä.) zu finden, an dem sie zur Behörde kann. Es ist nicht vorstellbar, dass diese ingesamt zwei Schultage den Schulerfolg zu gefährden imstande gewesen wären. Da werden offensichtlich im Reitstil Holzschaukelpferd Prinzipien geritten. Wenn ich mich recht erinnere, kommt in Kunzes Wunderbaren Jahren so ein Schuldirektor vor. Hummelhum (Diskussion) 16:48, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch eine Lösung, die bisher nicht erwähnt wurde: Zumindest die Ummeldung des Kfz kann jemand anders für Benutzerin:Liliana-60 vornehmen. Benutzerin:Liliana-60 schreibt demjenigen einfach handschriftlich eine formlose Vollmacht. Als mein Bruder das eine Mal im Krankenhaus lag und die Wiederzulassungsfrist seines neu erworbenen, aber abgemeldeten Kfz abzulaufen drohte, schrieb er mir eine Vollmacht und schickte mich zur zuständigen Kfz-Zulassungsstelle im Nachbarlandkreis. Ob das mit der Umschreibung eines Führerscheins und der Ummeldung beim Einwohnermeldeamt genauso funktioniert, kann ich leider nicht sagen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Beim Einwohnermeldeamt bin ich schon umgemeldet. Das ist ja gerade das Problem, dass die Person auf dem Führerschein laut dem Melderegister gar nicht mehr existiert. -- Liliana 17:26, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo ist das Problem? Es ist der normale Gang, dass man sich zuerst am Einwohnermeldeamt ummeldet, bevor man die anderen Papiere umschreiben lassen kann. Umgekehrt wäre es ja Unsinn. Was im Führerschein muss überhaupt umgeschrieben werden? Wenn sich Familiennamen oder Adresse ändern, besteht keine rechtliche Verpflichtung, den Führerschein ändern zu lassen. Siehe hier. Sorry, aber ich komme mir hier irgendwie gerade veräppelt vor. Irgendwie ziemlich unglaubwürdig. --Blutgretchen (Diskussion) 18:06, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Um Gotteswillen. Muss ich mich hier erst outen, damit man mir irgendwelchen Glauben schenkt? Muss ich erst sagen, dass ich transsexuell bin und dadurch eine gewisse Notwendigkeit habe, meine Dokumente anzupassen? Ist es nicht irgendwie logisch, dass ich nicht mit einem Führerschein fahren kann wo ein Mann abgebildet ist, obwohl ich doch eine Frau bin? Kommt es da niemanden in den Sinn dass da eine gewisse Dringlichkeit herrscht? Ich schwöre, ich werde es bereuen, das jemals öffentlich gemacht zu haben... -- Liliana 18:14, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Gar nichts MUSS man hier. Die Seite ist eine Auskunftseite. Du suchst eine Auskunft und ich habe eine Rückfrage gestellt, um eine Auskunft zu bekommen, die mir evtl. helfen würde, um Dir Tipps geben zu können. Trotz allem sollte eine Vollmacht völlig ausreichen. --Blutgretchen (Diskussion) 18:22, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist klar, dass Rückfragen nicht verboten sein können. Wer in aller Eile fragt, wie er denn schnell mit dem Zug nach München komme, muss sich schon die freundliche Rückfrage gefallen lassen, ob er denn nun aus Paris oder aus Regensburg anreisen wolle...
A propos schnell:
Hallo Liliana,
wie du weißt, gibt es hier mehrere Leute, die dich (fernschriftlich) kennen und deinem nicht leichten Schicksal folgen.
Da ist nun aber nicht alles klar.
Neulich hast du noch Schwierigkeiten in der Schule, einen unerträglichen Vater und Asperger? Heute nun bist du transsexuell. Nun gut, das mag es alles zusammen geben und macht die Sache nicht leichter.
Du seiest seit 2006 angemeldet, sagte man oben? Damals unter dem Namen Liliana? Hast aber seit damals oder später ein männliches Führerscheinfoto, obwohl du 2006 hier schon Liliana warst? Sind wir da ganz sicher?
Wenn du nun so dringend den weiblichen Namen und das weiblichere Passfoto in den Führerschein tun willst, hast du das Verfahren schon hinter dir? Du findest Hinweise darauf auf dieser Seite. Wenn ja, muss die Frage erlaubt sein, ob nach Abschluss des Verfahrens nicht gegen Ende der Sommer- oder in den Herbstferien Zeit für die Behördengänge gewesen sein könnte.
Oder solltest du die Idee gehabt haben, einfach so zum Meldeamt oder Bürgerbüro (oder wie es in deiner Gegend heißt) zu gehen, ähnlich wie bei einem Umzug, und dort einfach zu sagen, du seiest jetzt eine Frau? Wie gesagt, das funktioniert nicht!
Auf jeden Fall solltest du jetzt sofort zu einem guten Therapeuten gehen (ob einer gut ist, kann nicht immer objektiv festgestellt werden; du musst zu ihm oder ihr Vertrauen fassen können; in vielen Fällen muss man erst mehrere Therapeuten ausprobieren, bis man den Richtigen findet). Der Therapeut ist KEIN Arzt, der was Kaputtes repariert wie ein Orthopäde einen Beinbruch! Es ist jemand, der dir, meist in langer Arbeit, dabei hilft, herauszufinden, wer du selbst bist, was du kannst, wohin du gehst, wie du sein kannst und so weiter. Wenn du dabei feststellst, dass du nicht dem Geschlecht angehörst, das noch in deinem Ausweis steht, dann solltest du entsprechend handeln - vorher nicht. Entscheidungen schnell forcieren tut in vielen Fällen nicht gut. Deinen Ärger in Sekundärschausplätze stecken (wie die Frage, ob du schulfrei bekommst) gibt kurzfristige Befriedigung, hilft aber nicht wirklich.
Übrigens ist eine Auseinandersetzung mit jemandem, der als Psychotherapeut fungiert, keine Ausnahme. Die Ausnahme ist der Mensch, der ohne sowas zurechtkommt. Das sind oft die tumben Zeitgenossen, die ihren Frust regelmäßig in Gewalt umsetzen, Fußballrowdies und so weiter (scheint mir alles nicht dein Fall zu sein).
Die allermeisten Anderen haben verständnisvolle Menschen, die sie therapieren, auch wenn man es nicht so nennt. Manche haben einen Partner, der das kann und tut. Manche haben eine beste Freundin oder einen besten Freund. Du hast zur Zeit niemanden, brauchst aber jemanden, der dir zuhört und dir dann wirklich guten Rat gibt, dringender als die Meisten - geh zum Profi. Bitte. Hummelhum (Diskussion) 19:30, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sorry, irgendwie überlesen, dass du beim Einwohnermeldeamt schon warst. Das heißt, die Entscheidung des Amtsgerichts war schon vor Ende der Sommer- oder vor den Herbstferien gekommen? Und da konnstest du nicht gleich nach dem Abholen des neuen Perso auch noch beim Führerscheindingens vorbeischauen? Jedenfalls gilt sonst, was ich geschrieben habe...
A propos Schulleitung: Such dir dort oder im Schulamt entweder den reaktionärsten oder den linksten oder den christlichsten (bitte cum grano salis verstehen):
Der reaktionäre bekommt Angst, wenn es um Transsexualität geht und will nicht lange darüber reden, gibt dir also die Erlaubnis
Der linke hat die Angst wahrscheinlich genauso, weiß aber, dass seine Parteilinie das anders sieht...
Der christliche hat auch kein wirkliches Verständnis, wird aber (wenn er echt ist) menschlich entscheiden. Hummelhum (Diskussion) 19:45, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es war am Ende der Sommerferien, aber bis ich den neuen Personalausweis in den Händen hielt, fing die Schule schon an. Schöne neue Welt, wo man wochenlang warten muss, um sich ausweisen zu können. -- Liliana 19:47, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Na ja, vorgestern hat im Bundestag einer gerockt (von "rock", der Fels, da er spitze kleine Steinchen auf alte Linkys geworfen hat), der uns sagen könnte, dass es immer noch besser ist, sich auszuweisen als ausgewiesen zu werden...
Aber egal - wenn dein Bundesland keine Herbstferien hatte, gehst du in den Weihnachtsferien zu den Behörden. Inzwischen fährst du vorsichtig und hast die schriftliche Nachricht vom Amtsgericht immer dabei. Aus der können dann die Polizisten erkennen, dass die Geschichte stimmt. Und auch den annullierten alten Ausweis könntest du mitnehmen - Familienname und Geburtsdatum stimmen ja überein (übrigens in vielen Fällen auch der Anfangsbuchstabe des Vornamens; ich musste mal einer Frau, die irgendwo in deiner Phase war, eine Rechnung schreiben; ich dachte mir, mit dem alten männlichen Namen wäre sie vielleicht unfroh; der neue galt aber noch nicht; da war sie dann S. (den Familiennamen habe ich vergessen, sorry)). Hummelhum (Diskussion) 20:09, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der alte Perso wurde praktischerweise vom Einwohnermeldeamt vernichtet, aber irgendwie wird es schon klappen, die wichtigen Dokumente führe ich ja mit mir. Ich hatte schon Telefongespräche, die ziemlich merkwürdig verliefen, weil meine (eindeutig weibliche) Stimme bei gewissen Behörden, die nur meine alte Identität kannten, für massive Verwirrung sorgte. Dagegen dürfte das eher einfach sein. -- Liliana 20:25, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Wikipedia-Artikel auf gewerblicher Website zitieren

Hallo,

kann ich als Betreiber eines Übersetzungsbüros auf unserer Internetpräsenz auf den Seiten der einzelnen von uns angebotenen Sprachen Artikel aus der Wikipedia zu diesen Sprachen ganz oder teilweise mit Quellenangabe zitieren, ohne mich zu versündigen?

Danke - Maxim

--87.179.107.108 20:20, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, wenn das Format der Quellenangabe stimmt. Informationen zur korrekten Weiternutzung gibt es unter jedem Artikel. --mfb (Diskussion) 20:22, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das heißt, wenn ich z.B. Teile aus dem Artikel über die japanische Sprache zitiere, schreibe ich darunter z.B. "Entnommen aus Wikipedia, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Japanische_Sprache" - und fertig? Danke nochmals - Maxim

Wikipedia:Weiternutzung sollte alles erklären. --Eike (Diskussion) 21:17, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ups, der Link ist auf der linken Seite ("Seite zitieren"). In diesem Fall also diese Seite. Einfach nur den Artikel verlinken wie oben reicht nicht. --mfb (Diskussion) 21:32, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Wunderbar - vielen Dank! Jetzt ist alles klar. - Maxim (nicht signierter Beitrag von 84.144.84.124 (Diskussion) 10:24, 9. Nov. 2014 (CET))[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 22:43, 9. Nov. 2014 (CET)

9. November 2014

Biermanns Gitarre

überm Daumen und unter dem Mittelfinger: die zwei extra Schalllöcher

Warum hat Wolf Biermanns Gitarre diese zwei extra Löcher? Gibt es da einen Namen für? --Concord (Diskussion) 01:26, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier hat Wolf Biermanns Gitarre nur zwei Schalllöcher. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah, Frage korrigiert. Danke! (war davon ausgegangen, dass die auch auch ein normales Schalloch hätte, aber mitnichten...) --Concord (Diskussion) 05:26, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
"Schallloch Ost und Schallloch West...?" "NEIN!" GEEZER… nil nisi bene 10:31, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier heißt das Instrument Zweilochgitarre. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

das oder was?

"Sie werden bald etwas erhalten, was Sie schon immer wollten." Klingt so nebulös wie eine Glaskugelaussage und zudem nlcht nach korrektem Deutsch, nach meinem (Sprach-)Gefühl sollte es "Sie werden bald etwas erhalten, das Sie schon immer wollten." heissen. Frage: Sind beide Schreibweisen möglich und wie lautet die Begründung ob ja oder nein? --M.Bmg 09:30, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

In solchen Fällen ist der Gebrauch (schon lange) enorm schwankend, und jeder Versuch einer klaren Regel scheint an der Sprachwirklichkeit zu scheitern. Faustregel: "Etwas" -> unbestimmt -> Relativpronomen "was". Es scheint aber darauf anzukommen, wie unbestimmt man sich dieses "etwas" vorstellt. Hat man dabei ein Konkretum im Sinn (ein Buch, ein Auto...), scheinen viele eher zum Relativpronomen "das" zu neigen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:35, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich teile dein Gefühl. Ich glaube, das »etwas« ist der Knackpunkt. Wnn man den Satz umstellt zu »Was Sie schon immer wollten, werden Sie bald erhalten«, fällt es zwangsläufig weg. Und wieder umgedreht zu »Sie werden bald erhalten, was Sie schon immer wollten« ist eindeutig richtig. Aber: »Sie werden bald etwas erhalten, das Sie schon immer wollten. Grammatiker vor für die theoretische Begründung! Rainer Z ... 10:39, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der alte Grammatikduden, der ja meist eine klare Linie fährt, spricht von "großer Unsicherheit" (6180). Klar ist der Sprachgebrauch bei Superlativen, da heißt es "was" ("das Komischste, was..."). "Das" steht bei Substantiven und substantivierten Adjektiven, die "etwas Bestimmtes oder etwas Einzelnes" bezeichnen, "was" bei solchen, die "etwas Allgemeines, etwas Unbestimmtes oder etwas rein Begriffliches" ausdrücken. Der vorliegende Fall, nur Indefinitpronomen, wird gar nicht erwähnt, funktioniert aber, glaube ich, analog: Ein Buch ist etwas, das man im Buchladen kaufen und dann lesen kann (bestimmt) -- Etwas, was ich schon immer lesen wollte, ist eine klare Regel für das Relativpronomen im Neutrum (unbestimmt). Grüße Dumbox (Diskussion) 11:10, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Vgl. Dazu Hermann Paul, Deutsches Wörterbuch. Bedeutungsgeschichte und Aufbau unseres Wortschatzes, 10., überarbeitete und erweiterte Auflage von Helmut Henne, Heidrun Kämper und Georg Objartel, Tübingen 2002, p. 218, s.v. der[1.3]: „Aus dem demonstrativen Gebrauch ist der relative entstanden, in welchem mit der jetzt wer und welcher konkurrieren. Auch in diesem war die Verwendung der Kasus von der früher durch die von daran, dabei usw. eingeschränkt, jetzt durch die an deren Stelle getretenen woran, wobei usw. (s. da[1.4]). Dieser Ersetzung entspricht es, wenn auf einen Satz bezogen was statt des älteren das eingetreten ist, desgleichen nach das, alles, etwas, vieles, manches, genug, das Gute, das Beste u.dgl. Im 18.Jh. ist das noch üblich, vgl. ihm hatte man Hilarien bestimmt, das ihm sehr wohl bekannt war Goe., etwas, das bleibt, und etwas, das sich unaufhörlich verändert Schi. Nicht mehr üblich ist es, daß der das Dem. und Rel. zugleich vertritt, vgl. blühen zu sehen, das von innen schon gut gestaltet Goe.; Hier müßten wir jetzt wieder was sagen und für das M. wer. Im Fnhd. erscheint wie im Mhd. der zuweilen, ohne daß im regierenden Satz ein Wort steht, auf das es sich bezieht, wo die Beziehung genauer durch wenn einer auszudrücken wäre, so noch vereinz. bei Goe. der auf dem Lande im Winter krank würde ohne Wartung, wie elend wäre das. So kann jetzt wieder nur noch wer verwendet werden.“ --Abderitestatos (Diskussion) 15:42, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Lassen wir also die Sprachwirklichkeit walten. Danke für die Antworten. --M.Bmg 22:49, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --M.Bmg 22:49, 9. Nov. 2014 (CET)

Was für eine Pflanze ist das?

Ich hab im Garten unter einer großen Tanne (also sehr im Schatten) Pflanzen gefunden, die ich nicht kenne. So schaut sie von oben aus. Diese Blätter sitzen oben auf einem Stil (ca. 20-25cm hoch) - so schaut das Teil von der Seite aus. Die Blätter sind hart und dunkelgrün glänzend - und die gezahnten Ränder noch härter und scharfkantig.

Vielen Dank schon mal im Voraus. Chiron McAnndra (Diskussion) 10:16, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Bitte den Kasten ganz oben rechts lesen und an Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung wenden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sorry - schon erledigt - kann hier rausgenommen werden. Chiron McAnndra (Diskussion) 10:21, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Altkatholik62 (Diskussion) 18:36, 9. Nov. 2014 (CET)

Filme nach Produzenten?

Gibt es eine Art Übersicht, welche Filme von welchen Produkten erstellt wurden? Also z. B. House of Cards von Netflix; Game of Thrones von HBO, diese oder jene Serie von Privatsender usw? Und was welche Produzten für die Zukunft planen? (nicht signierter Beitrag von 188.100.83.155 (Diskussion) 10:54, 9. Nov. 2014 (CET))[Beantworten]

Bei [28] lässt sich nach der produzierenden Firma suchen (dort Network genannt). --Julia_L (Diskussion) 23:07, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Reismehl an gerösteten Mandeln

Trotz Suchens habe ich keinen eindeutigen Hinweis gefunden, warum man "rice flour" als Zutat für "roasted almonds" (US produkt) verwendet. Wenn man es zufügt, sollte es eine bestimmte Funktion haben.

WP-Hintergrund: Gehört Reismehl in den Stabilisator-Artikel? GEEZER… nil nisi bene 11:02, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann es sein, dass damit die Feuchtigkeit – auch wg. Haltbarkeit – gebunden werden soll? --Hans Haase (有问题吗) 11:09, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch. Mandeln enthalten noch Fett und möglicherweise wurde beim Rösten Zucker zugesetzt, der karamelisiert. Das Reismehl dürfte als Trennmittel dienen. Rainer Z ... 11:25, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
So ist es - gefunden: Der Kicker war "food technology" "rice flour" und die Eigenschaften sind mindestens 3-fach: Verhindert Aneinanderkleben, guter Carrier für Farbstoffe und guter Carrier für Aromastoffen. Und ... ZACK ... eingebaut. GEEZER… nil nisi bene 17:22, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GEEZER… nil nisi bene 17:22, 9. Nov. 2014 (CET)

Wie läuft die Kaufabwicklung im Darknet?

Unlängst wurden vom FBI massenweise Seiten des "Darknet" geschlossen, wo angeblich illegales Zeug von Waffen über Drogen bis Auftragsmorde verkauft werden. Da stellt sich mir Frage, wie da die Kaufabwicklung vonstatten geht. Angenommen irgend ein dünnhemdiger Spargeltarzan verkauft im Internet einen Auftragsmord für 5000 € und "liefert" nicht. Hat der Käufer dann einen Käuferschutz und Recht auf Rückerstattung? Oder wie schützt man sich als ehrlicher Käufer davor, von Auftragsmordbetrügern abgezockt zu werden? 178.0.81.111 11:07, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das wird da wohl anders gelöst. Bei der Mafia wird liquidiert. --Hans Haase (有问题吗) 11:10, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht wohl darum, dass man als Normalbürger für eine bestimmte Summe eine illegale Handlung oder eine illegale Ware einkauft. Wie wird dann die illegale Sache ausgetauscht? Der "Verkäufer" kann doch einfach mit dem Geld verschwinden und nichts erbringen. Oder anders herum gefragt, kann ein harmloser Bürger selber einfach was im Darknet anbieten, das Geld behalten und nichts tun? --178.0.81.111 11:15, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Jedenfalls nicht, ohne sich strafbar zu machen. --Eike (Diskussion) 11:24, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja und weswegen? Grober Unfug? 178.0.81.111 11:30, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie nennt man das, wenn man anderen Geld abknöpft, unter Vortäuschung falscher Tatsachen, ...? --Eike (Diskussion) 11:45, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
BK
Fragesteller bezeichnet (eventuell geprellten) Besteller eines Auftragsmordes als "ehrlichen Käufer". Damit kann die Frage wohl archiviert werden. Hummelhum (Diskussion) 11:34, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich ziehe eher die Glaubwürdigkeit der Angaben des FBI in Zweifel. Die Frage ist auch, ob es sowas wie Darknet überhaupt gibt oder ob es nicht einfach nur normale Abzocke von Dummköpfen ist, so wie phishing oder scamming. Wo ist das Darknet? Wie ist es erreichbar? http://wwd ? --178.0.81.111 11:40, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Muss man auch verstehen. Du lebst in den Sechzigern, bist jung und brauchst das Geld, besitzt eine Schreibmaschine. Da hast du also bei Lastei-Bübbe unterschrieben, dass du jeden Donnerstag bis 18 Uhr einen Krimi ablieferst, 112 Seiten. Der erscheint dann als Paperback im gehobenen Bahnhofsbuchhandel und du bekommst deinen Scheck, dein Hauswirt seine Miete für die Woche. Es ist eine Schklaferei (wie der Süddeutsche sagt), aber du bist jung und brauchst den wöchentlichen Scheck.
Im bahnhofsbuchhandelbeliefernden Verlagswesen bist du schon lange durch ein software ersetzt, das eine Hollerithmaschine emu- und simuliert, die ihrerseits einen fünfundachtzigjährigen ehemaligen Policekommissar aus Schottland ersetzt, der nun seine Lebenserfahrungen dem Leser und so weiter.
Das FBI ist da konservativer und der junge Geldbrauchende muss noch jede Woche persönlich eine spannende Geschichte und so weiter. Hummelhum (Diskussion) 12:03, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Darknet --Eike (Diskussion) 12:32, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Trollbeitrag und wikipedeln vergessen. --Eike (Diskussion) 12:32, 9. Nov. 2014 (CET)

Also gut! Jaaa es ist richtig, ich bin ein Troll. Na und? Ich kann doch auch nichts dafür! Wenigstens stehe ich dazu. 178.0.81.111 12:59, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habs am Anfang auch erst nicht gemerkt, dass ich nur schreibe aus Freude am Schreiben und nicht wegen Mitarbeit. Man denkt immer "ach diese bescheuerten Trolle" ... bis man irgendwann entsetzt bemerkt, dass man selbst einer ist ... es ist furchtbar. 178.0.81.111 13:21, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Fragesteller mag ein Troll sein (wofür ja die 81 und die 111 am Ende der IP sprechen würde, siehe StGB im Volltext). Trolle sollte man evtl. nicht füttern.

Aber trotzdem hat die Frage eine Berechtigung, denn sie ist juristisch interessant... wenn auch makaber.

Bei einem normalen Vertrag im legalen Bereich (beispielsweise über den Bau eines Hauses), handelt es sich um einen Werkvertrag nach 631ff. BGB und es würden die "normalen" Ansprüche der 280ff. BGB und die Rücktrittsrechte der 323ff. bei Nicht- bzw. Schlechtleistung gelten. Übrigens muss ich auch eine Teilleistung nach 266 BGB nicht annehmen. Analoges gilt bei Kaufverträgen (433ff. BGB), Mietverträgen (535ff.), Arbeitsverträgen (611ff. BGB), Reiseverträgen (651c ff. BGB) und allgemein bei Verträgen und Schuldverhältnissen nach 241, 311 BGB. Ich könnte vom Vertrag sowohl nach angemessener Nachfristsetzung bzw. Mahnung (281 BGB), womit der Schuldner in Schuldnerverzug nach 286 BGB geratne würde, zurücktreten. Zusätzlich hätte ich nach 283, 284 BGB die Wahlmöglichkeit zwischen kleiner Schadensersatz (=Schadensersatz nur statt des erbrachten Teils der Leistung), Großer Schadensersatz (=Schadensersatz statt der ganzen Leistung, beispielsweise wenn ich an einem teilweise gebauten Haus kein Interesse hätte), und Aufwendungsersatz nach 284 BGB.


Sagen wir nun aber, ich "kaufe" mir im Internet einen Auftragsmord an meinem Erzfeind K für... 1 Million Euro. Nun zahle ich. Der "Verkäufer" kriegt die Mille, aber K bleibt wegen "Nichtleistung" am Leben und dies gilt auch nach dem Setzen einer Nachfrist nach 280, 281 BGB.


In unserem Falle des Auftragsmordes ist es anders: Eine Klage auf Leistung wegen Leistungsstörung in Form der Nichtleistung und/oder des Schuldnerverzuges nach 280, 281, 286 BGB würde interessanterweise abgewiesen, denn ein solcher "Vertrag" auf Begehung einer Straftat wäre nach den Vorschriftne über das gesetzliche Verbot, 134 BGB, nichtig, weswegen aus einem solchen „Werkvertrag“ nicht geklagt werden kann.

Dies gilt auch, wenn K Ausländer ist und/oder der Mord im Ausland von einem Ausländer begangen werden soll. Dann mangelt es zwar an einem deutschen Verbotsgesetz nach 134 BGB, aber der Vertrag leidet am Mangel der Sittenwidrigkeit nach 138 BGB, mit der gleichen Rechtsfolge der Unwirksamkeit. Beide Mängel sind übrigens nicht heilbar.

Dies ist wohl auch der (Haupt-)Grund dafür, warum bei solchen „Verträgen“ recht schnell im Falle einer Nichtleistung, einer Teilleistung, einer Schlechtleistung oder ähnlicher Leistungsstörungen „liquidiert“ oder zu anderen strafrechtlich relevanten Mitteln gegriffen wird.

Wer nun als bisher unbescholtener Bürger eine illegale "Leistung" ins Darknet setzt, beispielsweise einen Mord anbietet, und dann mit der Kohle verschwindet, begeht nicht nur einen Betrug. Auch an Öffentliche Aufforderung zu Straftaten nach 111 StGB, an Anleitung zu schweren Straftaten im Sinne des 126 StGB und an Belohnung und Billigung von Straftaten nach 140 StGB wäre zu denken. Im schlimmsten Falle, sprich bei dem, was bei einem legalen Vertrage eine Erfüllung im Sinne des 362 BGB darstellen würde, könnte man sogar an §§211, 26 oder 211, 27 StGB (Anstiftung und/oder Beihilfe zum Mord) denken. Man hat also auf jeden Fall eine echte, vorsätzliche, rechtswidrige und (vermutlich) auch schuldhaft begangene Straftat am Hals, wenn nicht sogar mehrere. --ObersterGenosse (Diskussion) 14:47, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke für die gute Antwort. Gibt es - mal blöd gefragt - überhaupt irgend ein Beispiel für eine im Darknet an Bösewichte verkaufbare Leistung, auf die obiges nicht zutrifft? Ein Auftragsmord ist da vielleicht eine zu extreme Annahme. Vielleicht irgend eine erfundene neue Droge mit Eigenschaften die es nicht geben kann oder die der Mystik entsprechen und somit der Kauf strafbar ist, nicht aber der Verkauf. 178.0.81.111 20:20, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Naja, du brauchst einen Vertrag der rechtswirksam ist, was grob verallgemeinernd heißt, das darin vereinbarte muss legal sein. Und wenn es legal ist, gibt es eigentlich keinen Grund für das Darknet. (übrigens tatsächlich ein sehr spannendes Thema für Sozialwissenschaften: wie setzt man eine Verpflichtung eines anderes durch, wenn einem die üblichen Rechtsmittel nicht zur Verfügung stehen). -- southpark 16:52, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Du könntest natürlich eine neuartige Droge ins Darknet setzen, deren Wirkstoff(kombi) nur du kennst, denn sie ist sehr oft noch nicht im BtMG-Anhang gelistet. Beispielsweise war dies einige Monate oder Jahre bei Spice der Fall, so lange, bis man beweisen konnte, dass Drogen, in diesem Fall ein THC-Abkömmling, enthalten waren. Allerdings wäre eine solche Droge auch völlig legal, beispielsweise als Badezusatz oder Räucherpulver, im "Lightnet" verkaufbar, daher entfällt auch hier die (unbedingte) Notwendigkeit für das Darknet.

Ein im Darknet geschlossener Vertrag über Schwarzarbeit wäre umstritten, aber auch hier wird meist, zumindest bei beiderseitig bekanntem Verstoß gegen die AO, angenommen, dass hinterher keine Ansprüche auf Mängelrechte oder Arbeitsentgelt bestehen. Und legaler wird der Vertrag durch Abschluss im Darknet sicher auch nicht.

Du könntest natürlich noch (gestohlenes?) Edelmetall oder andere wertvolle Güter ins Darknet setzen, in der Hoffnung, dass man dort höhere Preise erzielen könnte. Wäre die Ware legal gekauft (evtl. auch durch gutgläubigen Erwerb nach 932 BGB) und legal zu besitzen, wäre ein solcher lukrativer Vertrag aus dem Darknet legal und auch durchsetzbar.

Bei gestohlenen Gütern allerdings gibt es nach 935 BGB keinen gutgläubigen Erwerb, im Gegenteil: Ein Weiterverkauf gestohlenen Gutes ist als Hehlerei nach 259 StGB strafbar. Und auch im juristischen Sinne gilt: "Der Hehler ist genauso schlimm wie der Stehler", was eine Wahlfeststellung beim Urteil zulässt und auch aussagt, dass sowohl auf die Verwirklichung des Tatbestandes des 242 wie auch des 259 StGB bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe stehen. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:16, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Naturwissenschaftler und Ingenieure in der Politik

Gespräche mit einer Chinesin über die Feinheiten des dt. politischen System führen bisweilen zu merkwürdigen Reaktionen. Als es kürzlich über Frau Merkel ging, erwähnte ich dass sie als Naturwissenschaftlerin in der Politik schon eine Ausnahmeerscheinung ist - und erntete die Rückfrage, ob dt. Politiker denn nicht i. d. R. studiert haben... (Klar, sie weiß ja nicht was ein Juristenmonopol ist und in der VR China sind ja insb. die Politiker der 4. Generation v. a. gelernte Ingenieure.) Frage: Wo gab es denn vor Frau Merkel in der dt./westlichen Politik denn Naturwissenschaftler und Ingenieure in höchsten Position? Für D fiel mir nur Lafontaine und Platzeck ein, in den USA Carter und im UK Thatcher. Aber es sind doch sicher noch mehr, oder?--Antemister (Diskussion) 11:44, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Worum geht's denn nun, Studierte allgemein oder studierte Naturwissenschaftler? --Eike (Diskussion) 11:47, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn wir mal ganz grob die Politiker in "Abgehalfterte Naturwissenschaftler" und "Ehemalige Sekretäre für Agitation und Propaganda" unterteilen, kommen sicherlich mehr aus der zweiten der genannten Kategorien. Hummelhum (Diskussion) 12:09, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Beispiel Österreich: der Wiener Bürgermeister ist studierter Biologe - also Naturwissenschaftler, der Bundeskanzler hingegen war früher Taxifahrer ohne Studium und hat sonst eine Parteifunktionärskarriere gemacht, Vizekanzler und Bundespräsident sind hingegen klassische Juristen. --El bes (Diskussion) 12:53, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sitzen im Deutschen Bundestag nicht überdurchschnittlich viele Juristen, Lehrer und Beamte? Das klingt nach ziemlich vielen Akademikern. Dass es Naturwissenschaftler eher selten in die Politik zieht oder verschlägt, ist nicht verwunderlich. Rainer Z ... 13:22, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht um Naturwissenschaftler oder Ingenieure in der Politik. Klar, Akademiker sind dort generell überrepräsentiert.--Antemister (Diskussion) 13:29, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt dazu eine sogar regelmäßige Erhebung (find sie im Moment nicht, die Frage kam in der Auskunft vor einiger Zeit aber schonmal), allerdings werden da so viele Berufe in "Naturwissenschaften" reingepackt, dass diese Gruppe auf sagenhafte 30% kommt. -- Janka (Diskussion) 14:01, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Für Ingenieure ist Politik ein Greul. Die Ingenieure frönen den konkreten Wissenschaften und Politik ist trotz (eigner) Gesetzmäßigkeiten doch recht abstrakt. 1 und 1 ist 2, die Politik schafft es daraus auch mehr oder weniger zu machen. Ingenieure denken bevor sie reden, es ist dann physikalisch belegbar. Politiker denken zwar auch bevor sie reden, aber nur um nichts unpassendes zu sagen. In diese Welt passen keine Vollblutingenieure.--88.130.216.132 14:33, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Gegenüber Chinesen könnte man sich natürlich auch fragen, warum dort so viele Ingenieure/Naturwissenschaftler in die Politik gehen. Aus unserem Politikverständnis heraus ist das auch merkwürdig. In unserem Modell sollen Politiker ja die Bevölkerung repräsentieren (natürlich nicht im Sinne einer repräsentativen Stichprobe, sondern in ihrem politischen Willen). Rainer Z ... 14:25, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier ein Artikel aus der New York Times. Sind auch nicht viele. Wir haben Liste bekannter Physiker in anderen Berufsfeldern da finden sich ein paar Politiker.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:38, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur Kommentar: Der Autor (Aaron T. Schwarz ist ein Pseudonym...) formuliert es zwar etwas ruppig, aber im Prinzip stimme ich ihm 100,0 % zu. Beruflich geprägte Naturwissenschaftler (+ was da an harten Wissenschaften/Berufen dranhängt), sind fürs politische Geschäft nicht gut geeignet. Und weil sie das - selbstkritisch - wissen, gehen so wenige diesen Weg. GEEZER… nil nisi bene 16:02, 9. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Naturwissenschaft und Politik sind prinzipiell zwei sehr unterschiedliche Gebiete. In der Politik hat man es mit ganz anderen Handlungszwängen zu tun, man hat in der Regel schlicht nicht die Zeit, eine gegebene Problemstellung zunächst wissenschaftlich zu untersuchen und erst dann zu handeln. Außerdem spielen moralische Kategorien und machtpolitische Aspekte eine große Rolle. In der Wissenschaft gelten völlig andere Prioritäten. Eine gute naturwissenschaftliche Ausbildung qualifiziert daher in keinster Weise für die Politik, und umgekehrt.--Belsazar (Diskussion) 16:29, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das würde ja voraussetzen, dass es sowas wie eine politische Ausbildung überhaupt gäbe. Das Gekrieche durch die Gedärme einer Partei, in der Hoffnung, irgendwann mal an der Spitze wieder herauszukommen, gibt es so auch überall sonst.
Man kann es eigentlich nur mit einem Bonmot zusammenfassen: Ein Politiker ist ein Mensch, dessen Eignung für das von ihm erlernte Fach nicht ausreicht, um ihm in ebendiesem Fach die seinem Ego entsprechende Stellung zu verschaffen. -- Janka (Diskussion) 18:25, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja. In Deutschland sind es ja mehrheitlich Juristen und Lehrer. Ein Jurastudium hilft sicher bei der Beurteilung verwaltungsrechtlicher Sachverhalte, aber beispielsweise hinsichtlich ökonomischer, sozialer oder technologischer Fragestellungen sind sie damit auch nur Laien. Für mich in der Tat unbegreiflich, warum nicht eine politische Ausbildung zur Erlangung politischer Ämter vorausgesetzt wird. In jedem anderen anspruchsvollen Beruf wäre das undenkbar.--Belsazar (Diskussion) 20:34, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man das passive Wahlrecht auf Akademiker mit Politologie-Anschluss beschränken würde, wäre das eine massive Einschränkung der Demokratie... --Cubefox (Diskussion) 21:12, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Theoretisch richtig, defacto aber praxisfern. Es sind nur ganz bestimmte Gruppen, eine ganz bestimmte Teilmenge der Gesellschaft, die es tatsächlich in der Politik zu wichtigen Ämtern bringt. Das Juristenprivileg ist nicht formal vorgegeben, aber dennoch wirksam. Das Kabinett Merkel II besteht fast zur Hälfte aus Juristen.--Belsazar (Diskussion) 21:44, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
In kommunistischen Länder ganz allgemein, studierten viel mehr Leute Naturwissenschaften oder Ingenieurswesen aus ganz einfachen Gründen: alles Geisteswissenschaftliche ist immer irgenwie politisch und damit verdächtigt, egal ob Geschichte, Philosophie, Sprachwissenschaft, Literatur, Soziologie, sogar Archäologie, was auch immer. Man brauchte auch gar keine Geisteswissenschafter, da man ja die vollkommene Ideologie schon hatte, die auch nicht hinterfragt oder empirisch getestet werden sollte. Man schlug einfach im roten Buch nach (wahlweise Marx, Lenin, Stalin oder Mao), da stand alles schon drin und entsprach die Wirklichkeit nicht der Ideologie, dann musste eben die gesellschaftliche Wirklichkeit so hingebogen werden, dass es passt, nicht die Ideologie. Außerdem gab es überhaupt keine freie Studienwahl, man wurde meist von irgendeiner Behörde zwangszugeteilt, am Anfang strenger, später weniger streng. Das System wollte Techniker, Eisenbahn-Ingenieure, Staudammbauer, Ärzte, Atomphysiker, Raketentechniker, Agronomen, etc. Man war ja schließlich Anhänger einer strikt materialistischen Ideologie, geisteswissenschaftliches Geschwafel störte da nur. Nach ein, zwei Generationen war natürlich die junge geistige Elite einer solchen Gesellschaft komplett den polytechnischen Fakultäten entschlüpft, natürlich kommen dann die neuen Kader und Funktionäre nur mehr von dort, was anderes gibt es ja fast nicht. In Osteuropa, Russland oder Kuba ist es genau das selbe, dort gibt es top ausgebildete Techniker, Ärzte und Ingenieure, hingegen alles andere auf den Unis ist dort unglaublich mies, teilweise bis heute. Witzig ist eigentlich nur, dass bei uns im Westen sozialistisch/kommunistische Sympathien gerade auf den geistes- und sozialwissenschaftlichen Fakultäten hoch im Kurs stehen, während im real existierenden Sozialismus genau solche Institute auf Zwergenniveau kleingespart wurden (natürlich erst nach einer gründlichen Säuberung des vorherigen Personalstandes, sprich Gulag). --El bes (Diskussion) 21:24, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Dunstrohr

Dunstrohr hatt neu 3 90° bogen dran jetzt läuft das wasser ganz schlecht ab. was kann man tun --77.58.24.65 13:25, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

An den Stellen, an denen sich das Kondenswasser sammelt ein Loch bohren und mit einem dort angeschlossenen Schlauch das Kondenswasser in einen Abfluss führen. -- Janka (Diskussion) 13:49, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
meine Vermieterin hat um das Abluftrohr Isoliermaterial (Wärme-mäßiges) gewickelt, damit die arme Abluft auf dem Weg über's Dach nich friert... das hilft wohl auch gegen Kondenswasser... ist aber blöd für die Energiebilanz... glaub ich... ich bin ja keine Klima-/Wärme-Techniker/-Ingeniör... --Heimschützenzentrum (?) 14:10, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Pierce The Veil gone gold?

Guten Tag allerseits,

vorgestern veröffentlichte der Sänger von Pierce the Veil ein Bild auf Facebook, auf dem eine Auszeichnung für die Single King for a Day gefeiert wurde. Dieses Bild wurde später von Sleeping with Sirens ebenfalls gezeigt. Auf der Homepage von Curtis Peoples, einem der Songwriter des Liedes heißt es: „Curtis co-wrote the Gold certified single "King For A Day" for Fearless Records act Pierce The Veil.“ (Hier) Und anscheinend, laut einem Post von dem ehemaligen ADTR-Gitarristen Tom Denney, soll auch das Album mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet worden sein. Wenn ich jetzt die Gold & Platinum Datenbank der RIAA durchsuche, bekomme ich aber kein Ergebnis angezeigt. Kann mir da jemand bessere Quellen geben, die eine Auszeichnung bejahen oder die Meldungen wiederlegen? Ich habe bei den englischsprachigen Kollegen ebenfalls nachgefragt, dort aber bis dato keine Antwort erhalten. --Goroth Stalken 13:58, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Gib der RIAA mal ein paar Tage Zeit ihre Datenbank zu aktualisieren. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:16, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Sache ist die, dass das Album im Oktober ausgezeichnet worden sein soll. Aber gut, dann warte ich noch etwas. --217.252.138.38 15:56, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Auszeichnungen für September wurden am 20. Oktober veröffentlicht. Da würde ich für Oktober so in anderthalb Wochen mit rechnen. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:40, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Brandenburger Tor in Madrid?!

Wer heute auf Google und sich feststellen, dass in dem Filmchen beim Logo so ein Tor in Madrid zu sein scheint, dass wie das Brandenburger Tor aussieht. Was ist das für ein Tor? -- etrophil4417:34, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Na (Google) das/die => puerta de brandenburgo madrid <= ;-) GEEZER… nil nisi bene 17:41, 9. Nov. 2014 (CET) Europapark - wo die kleine Meerjungfrau neben der Towerbridge sitzt, darf das Brandenburger Tor nicht fehlen. Ob die da auch einen Eiffelturm haben...???[Beantworten]
Ja, Bilder auf Wikimedia Commons. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:53, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(2BK) Ja das wars, danke! --etrophil44 17:47, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --etrophil44 17:47, 9. Nov. 2014 (CET)

Westgras

Man liest es immer mal wieder, heute habe ich es wieder im Radio gehört: Vielen Überschreitern der innerdeutschen Grenze schien 1989 aufzufallen, dass das Gras im Westen "grüner" war; und persönlich erinnere ich mich ebenfalls an den Eindruck, dass das Thüringer Ostgras irgendwie mehr blau-grau-grün wirkte als das hessische Westgras. Für die alten Analog-Fotografen: Westen mehr Fuji, Osten mehr Kodak ;)). Pure Einbildung (The grass is always greener...), oder kann da etwas dran gewesen sein? Im Radio wurde andere Düngung/Überdüngung im Osten als mögliche Ursache ins Spiel gebracht. Grüße --Dumbox (Diskussion) 17:45, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier Beleg deiner Aussage und hier stellt man fest, dass es einfach mit dem Klima zu tun haben könnte - weil ... in Holland war es noch grüner... GEEZER… nil nisi bene 17:53, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit Holland kann ich bestätigen... --Eike (Diskussion) 18:03, 9. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Ich meinte natürlich das Gras, das gemeinhin die Kühe fressen, nicht das Entspannungsmittel. ;) Dumbox (Diskussion) 18:10, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wirklich? Hast du doch schon gesagt--Wikiseidank (Diskussion) 17:56, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer in Mitteleuropa von West nach Ost reist, kann das heute noch sehen. Je weiter im Osten, desto weniger Regen (der ja bekanntlich meist vom Atlantik kommt), je weniger grün das Gras. In Ungarn oder Rumänien wird das nicht abgefressene Weideland im Herbst komplett braun, während es weiter im Westen grün bleibt, bis der erste Schnee fällt. --El bes (Diskussion) 21:36, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin mehr als bereit, das Phänomen als rein subjektiv (Wikiseidank) oder allgemein klimabezogen (Geezer et al.) abzutun, aber meine Erinnerung, und die anderer (der im Radio heute war immerhin Landwirt) trifft das nicht recht. Ungarische Steppe kenne ich sehr gut, aber es war eben nicht jenes typische Gelbbraun, sondern ein kühler Blauton, der mich faszinierte; und die Klimahypothese erklärt auch nicht recht den Unterschied auf wenigen Kilometern zwischen Hessen und Thüringen. Aber stimmt schon: Lange her, vielleicht alles Einbildung. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:02, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Was heute in der Gründlandwirtschaft aufgeführt wird, wissen die meisten Konsumenten ja gar nicht. Es wird gedüngt (Dünger in Ost und West war sicher nicht der selbe), es werden heutzutage Samen ausgestreut und nicht mehr auf das natürliche Nachwachsen von Gras und Wiesenblumen gewartet (war im Osten damals sicher noch nicht üblich). Dann war die Bewirtschaftung im Westen kleinräumiger, Familienbetriebe vs. volkseigene Staatsfarmen. Das macht auch einen Unterschied, allein was die Art des Düngers betrifft (Kunstdünger/Mist/Gülle) und die Intensivität der Bewirtschaftung, Häufigkeit des Mähens, etc. Aus dem EG-Fördertopf bezahlte Brachenprämien hat es im Osten auch nicht gegeben. Auffallende Vegetationsunterschiede entlang von Staatsgrenzen sind in Wirklichkeit gar nicht so selten, wenn man mal längere Abende auf Google Earth verbracht hat, kennt man das. Natürlich trifft das nur auf Kulturlandschaften zu, bei unberührten Naturlandschaften sollte es so etwas nur sehr, sehr selten geben. --El bes (Diskussion) 22:23, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 zu El bes, sehr wahrscheinlich keine subjektive Einbildung. Andere moderne Beispiele an einer innereuropaeischen Grenze: [29] (siehe Mittelstreifen) oder hier: [30] (vor allem drittes Bilder-Paar, Farbe der Gruenstreifen). Liegt mMn am haeufigeren Maehen auf niederlaendischer Seite. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:03, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Jahr 1989 dominierten Saatgrünländer die Landschaft in Ost wie West total (im Osten eher noch stärker), und stickstoffgedüngt wurde vergleichbar exzessiv (N macht das Gras grüner). Einzige plausible Erklärung ist die Sorte bzw. Art der Einsaatgräser. Hier könnte eine Beobachtung aufschlussreich sein: Im Osten dominierten im Einsaatgrünland häufig nicht die ausgesäten Arten, sondern die Quecke Agropyron oder Elymus repens. Michael Succow gibt hier Deckungsgrade von 80 Prozent und darüber an (Zum aktuellen Vegetationswandel des Graslandes auf Niederungsstandorten der DDR: Hercynia N. F. (Leipzig) 24 (1987) 3, S.298-305.) Quecke ist definitiv und gut erkennbar blaugrün. Im "grünen" Westen war dieses Phänomen bei den dort üblichen Bewirtschaftungsformen so nie üblich und dürfte im Osten mit dem Ende der Pflanzenproduktions-Genossenschaften bald verschwunden sein. Möglicherweise ist das die Erklärung.--Meloe (Diskussion) 13:22, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Erfinder des Grünpfeils

Wer hat den Grünen Pfeil, wie er damals hieß, erfunden?

--2.166.148.197 18:39, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Offenbar jemand in der DDR: Grünpfeil. --Pölkky 19:05, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es nicht um den deutschen grünen Pfeil sondern die dahinterstehende Vorfahrtsregelung geht, dann wohl kaum jemand in der DDR. en:Right turn on red berichtet etwa, dass im Juni 1978 (dem Jahr der Einführung in der DDR) der letzte US-Bundesstaat entsprechendes eingeführt hat, und (mit "citation needed") dass die ersten das schon vor mehr als 50 Jahren (also spätestens 1964) getan haben. --YMS (Diskussion) 19:28, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Grünpfeil steht aber auch, dass en:Right turn on red die genau gegenteilige Regelung ist: Rechtsabbiegen an der roten Ampel ist in den US-Staaten mit Right turn on red generell erlaubt. Dort, wo es verboten ist, ist es ausgeschildert. In Deutschland ist das Rechtsabbiegen an der roten Ampel generell verboten, Ausnahmen erfordern das Schild Grünpfeil (Berliner Republik) bzw Grüner Pfeil (DDR). --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Bewchilderung ist andersrum, aber die Idee ist in beiden Systemen dieselbe: Für Rexhtsabbieger ist es häufig nicht erforderlich, an der roten Ampel zu warten. --YMS (Diskussion) 19:43, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
YMS hat meine Twstatur geklaut, das sind meine Tippfehler! --Pölkky 20:02, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig, turn right on red in den USA bedeutet STOP, daher wird extra beschildert, wenn das die Verkehrsführung nicht zulässt. In der DDR war das Rechtsabbiegen an der Ampel durchdachter als in der BRD. Die Regelung um das Rechtsabbiegen wurde aus der DDR übernommen. Eine Anmerkung dazu: In USA sind die Ampeln überwiegend auf der gegenüberliegenden Straßenseite, wie man es hier von Fußgängerampeln kennt. Bei einer Kreuzung mit kontinuierlichem Verkehrsfluss, siehe Video im Artikel, wird das dadurch notwendige Rechtsabbiegeverbot per Wechselverkehrszeichen geschaltet. Das Verbot wird bei roter Ampel geschaltet. --Hans Haase (有问题吗) 20:54, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

In Österreich gibt es keinen Grünpfeil, in Süddeutschland hab ich das auch noch nie gesehen, auch in anderen Ländern nicht, ich persönlich eigentlich noch gar nie und mir als Autofahrer wäre das aufgefallen. Dürfte also doch nur ein regionales Phänomen bei euch da oben sein. --El bes (Diskussion) 21:40, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Inn Freising bei München gibt es mindestens einen grünen Pfeil, an dem die Autofahrer entweder stehenbleiben bis die Ampel Grün schaltete oder durchbrettern ohne Anzuhalten und Fußgänger in Erwägung zu ziehen. Und dabei steht daneben ein dickes fettes Schild mit Erklärung wie die Sache mit dem grünen Pfeil funktioniert. --87.148.93.202
In Sindelfingen gibt/gab es einen an der Kreuzung Böblinger Straße/Gartenstraße/Bleichmühlestraße. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
In Karlsruhe gibt es Grünpfeile, in Freiburg Grüne Pfeile. Vielleicht eher ein bayerisches als ein süddeutsches Phänomen? ireas (Diskussion) 12:54, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Grüne Pfeile sind etwas anderes, das es an jeder Richtungsampel gibt, auch vor 1990. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Jedenfalls können Grünpfeile keine Spezialität "bei Euch da oben" sein, weil es sie auch "bei uns hier unten" (Bodensee, Baden-Württemberg) gibt. Südlicher geht kaum. --Joyborg 13:32, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Presswerkzeuge

Das Oberteil mit der oberen Form einer Tiefziehpresse (oder das obere Formteil selbst) nennt an wohl "Stempel" - und wie heißt das Unterteil mit der unteren Form bzw. die untere Form ("Bett"?) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:54, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist die Matrize. --Pölkky 19:03, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:20, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Diese Begriffe sollten eigentlich in den einschlägigen Wikipedia-Artikeln vorkomen - tun sie aber nicht! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:25, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist seit einiger Zeit auf meiner To-Do-Liste. Wie viele andere Dinge auch. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 21:53, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Eisenhut-Vergiftung

Ich schicke voraus, dass ich ein hervorragendes Einvernehmen mit meiner Schwiegermutter habe. Aber trotzdem, rein abstrakt-theoretisch und der Neugierde halber gefragt, falls sich hier sachverständige Biologen tummeln: Kann man sich durch Berühren normaler Eisenhut-Blüten wie sie in Europa wachsen, tödlich vergiften? Oder geschah der unter http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/law-and-order/11213530/Gardener-died-after-brushing-past-poisonous-plant-in-millionaires-garden.html beschriebene Unfall mit einem besonders exotischen Exemplar? --195.154.112.207 19:03, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Aus Eisenhut#Heilpflanze und Gesundheitsgefahr: „Die Giftigkeit einer einzelnen Pflanze ist dabei von Standortbedingungen sowie genetischen Faktoren abhängig. Das Aconitin wird von der unverletzten Haut und den Schleimhäuten aufgenommen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 19:32, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Genetische Faktoren des Eisenhuts oder der Schwieger... des armen Gärtners? --195.154.112.207 19:39, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Da steht allerdings nichts von Todesfällen durch bloßes Berühren, sondern: Das Aconitin wird von der unverletzten Haut und den Schleimhäuten aufgenommen. Bei zarthäutigen Personen kann dies sogar zu Nesselausschlägen führen.. Wie soll die tödliche Dosis von 1,5 bis 5 Milligramm Aconitin ([31]) durch die intakte Haut dringen? Und wieso starb er erst nach 5 Tagen, wenn bei einer Aconitin-Vergiftung der Tod bereits nach 30 Minuten bis 3 Stunden eintritt? Und wieso steht da nichts von den typischen Symptomen (Kribbeln, Ameisenlaufen und ein unerträgliches Kältegefühl im gesamten Körper)? Und wieso zieht ein Gärtner keine Handschuhe an, wenn er mit Aconitum hantiert? Mir erscheint die Geschichte sehr unglaubwürdig ... --Centipede (Diskussion) 20:15, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Evtl. ein anaphylaktischer Schock. Der kann schon von sehr kleinen Mengen des Allergens ausgelöst werden, die bei die meisten Personen völlig unkritisch sind. Dazu passt auch das Multiorganversagen. Ich bin kein Mediziner, aber der Begriff "Vergiftung" wäre dann wohl falsch. Oder sind allergische Reaktionen auch Vergiftungen? --Blutgretchen (Diskussion) 20:27, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
für die Einen (z. B. das betroffene Immunsystem) isses ne Vergiftung, für die anderen isses nix besonderes... so wie bei „Wilfred (US TV Serie)“: „Ich hab dir nen voll fieses Nervengift namens Theobromin in die Cornflakes gerührt.“ (Wilfred zu dem Menschen, der auch „auf China gestoßen“ ist)... lol --Heimschützenzentrum (?) 20:58, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Theobromin ist aber wirklich giftig – für Hunde. --Rôtkæppchen₆₈ 21:01, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Problem dabei: Theobromin ist nicht Aconitin und der Gärtner war kein Hund. Wuff! --195.154.112.207 21:05, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Man suche nach ähnlichen Fällen - sagen wir mal in den letzten 30 Jahren. Ich finde nach 10 Min. nichts Tödliches "nur durch Berührung".
Ich vermute stark, dass eine besonders ausgeprägte Allergie (oder andere Disposition) die Ursache sein wird (oder noch etwas ganz anderes). Er war Gärtner - er sollte das Zeug kennen.
Der Bericht hier ist viel vorsichtiger formuliert. Die exakte Ursache wird sich nicht mehr feststellen lassen und der Berührungstod ("Bei zarthäutigen Personen kann dies sogar zu Nesselausschlägen führen.") wird Vermutung bleiben. GEEZER… nil nisi bene 22:34, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gab doch die Toxdat-Studie der Stasi. Dort müsste das stehen. Ist die eigentlich verfügbar, oder hat der BND sie zum Eigengebrauch unter den Nagel gerissen? --195.154.112.207 10:00, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf der BStU-Website steht zu Toxdat: Lesesaal für die Archivgutbenutzung: Karl-Liebknecht-Str. 31/33, 10178 Berlin; Bestellsignatur: Sekr Neiber/250-254. Kann man dort einfach vorbeigehen und kopieren? --195.154.112.207 20:06, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

E-Book-Reader

Hallo, ich benötige eine ganz kurze Kaufberatung für E-Book-Reader. Ich möchte gerne einen solchen erwerben. Er sollte:

  • im Querformat lesbar sein
  • bei Dunkelheit leicht lesbar sein (ohne Extra-Lampe)
  • lange Akkulaufzeit haben
  • USB-Anschluß
  • darf auch mal ins Wasser fallen (nicht wichtig)
  • Preis egal

Welches Modell käme hier in Frage? --93.134.144.215 19:17, 9. Nov. 2014 (CET) aus München[Beantworten]

Ein Tolino Vision 2 oder ein Kobo Aura H2O erfüllt alle Anforderungen: [32]. --Cubefox (Diskussion) 20:44, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Kobos kann man nicht im Querformat lesen. Der H2O hat allerdings ein etwas größeres Display, dadurch ist das nicht so wichtig. Rainer Z ... 10:58, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich Finger weg von den Anbieter-Readern. Mit dem Kindle von Amazon liest Du nur Amazon-Bücher, mit dem ... Ich habe mir am Ende den Tolino Shine geholt, der "frisst" eigentlich alles. Wenn Akkulaufzeit wichtig ist, dann solltest Du die monochromen ePaper-Reader nehmen. Der Tolino hält locker mehrere Monate / fünf Romane (mit Beleuchtung!) lang mit einer Ladung. --Wassertraeger  12:09, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Tolino ist auch ein »Anbieter-Reader«. Man muss sich halt drüber klar sein, dass man legal bei Kindle-Readern auf Amazon als Buch-Anbieter festgelegt ist, jedenfalls für Bücher mit DRM. Für alle anderen gängigen Reader kann man überall (außer bei Amazon) E-Books kaufen, die wiederum meistens mit Adobe-DRM versehen sind. Ist auch ne Bindung, aber nicht an einen Händler. Rainer Z ... 16:53, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Kobos kann man zumindest PDFs (für die man die Funktion wohl am häufigsten braucht) im Querformat lesen. --Cubefox (Diskussion) 21:26, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Der berühmte Zettel

Haben Gerhard Lauter oder Günter Schabowski für ihren berühmten Zettel eigentlich schon das Bundesverdienstkreuz bekommen? --84.143.197.170 21:35, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein, natürlich nicht: Der Zettel hat das Bundesverdienstkreuz bekommen. SCNR. --Snevern 22:40, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Zettel kann gar kein BuVerKr bekommen bekommen, weil er nicht relevant ist (was man daran sieht, dass er keinen Artikel hat). Alle drei haben aber ein warmes Plätzchen in der deutschen Geschichte - und ist das nicht doch mehr wert als son bisschen Lametta? Der Zettel hat außerdem noch ein Plätzchen im Berliner Zeughaus (wo ganz früher noch ganz andere Waffen lagerten, von denen allerdings keine einen ganzen Staat zwischen 18.53 und 18.59 durch unmusikalisches Abgelesenwerden zersungen hatte). Das Plätzchen ist irgendwo im Tresor, vermutlich im dunklen Keller, also etwas abseits vom Lichte der ihm zustehenden Öffentlichkeit. In der Vitrine liegt ein Duplikat. Zum Vergleich: Etwa hundert Meter weiter nordöstlich steht auch in einer Vitrine die Nofretete, dort aber das Original. Sie ist mit deutlich über 300 Millionen Euro versichert. Der Wert des nicht öffentlich gezeigten Zettels dürfte also wesentlich höher liegen. Das ist aber auch plausibel, wenn man sich vorstellt, der Mauerfall würde plötzlich zurückgedreht - allein der Wert der politischen Positionen, der seither erfolgten Auto- und Bananenverkäufe und der gebauten Radfahrwege ergreife ich hier mal das Hasenpanier... Hummelhum (Diskussion) 00:01, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
War/Ist es üblich, dass Personen, die in starren Parteihierarchien eingebunden warend/sind, weitreichende Entscheidungen aufgrund eines "Zettels" fällen?--141.15.28.60 07:42, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Post-hoc-Perspektive ist zwar sehr gemütlich, aber eben irreführend. Woran hätte er erkennen können, dass seine Entscheidung weitreichend ist? Ein paar Stunden machten für ihn wohl keinen Unterschied, er hatte keine Zeit nachzudenken und traf eine Bagatell-Entscheidung. Die "geschichtliche Dimension" findet man nur im Rückblick. Und so manche "geschichtlich bedeutsame" Entscheidung wurde von Leuten getroffen, die sich der Auswirkungen nicht bewusst waren, ob in Parteihierarchien, Banken, Börsen, auf der Autobahn oder am Stammtisch. Yotwen (Diskussion) 08:29, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das "Geschichtlich Bedeutsame" ist, dass wichtige Entscheidungen (Zeitpunkt der Bekanntgabe oder tatsächliche Grenzöffnung durch die örtlichen Grenzkommandanten) eben nicht in dieser Form von den "höchsten Stellen" getroffen wurden - wie man hätte erwarten können, sondern dass die Hierarchie dieses Gewaltstaates in der Endphase regelrecht weggetaucht ist, temporäre Anarchie. --84.135.146.222 10:09, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Anarchie war gar nicht einmal so temporär. Hab erst vor kurzem eine Spiegel-TV-Reportage im Netz gesehen aus den Jahren 1990/91 über die Zustände in Ostberlin. Damals hat die Volkspolizei plötzlich jegliche Autorität eingebüßt. Wollte sie jemand verhaften, auch wenn es nur ein Handtaschendieb war, vermuteten die Leute gleich politische Motive, Passanten umstellten die Polizei und verhinderten die Verhaftung, bis die VoPo kleinlaut aufgab und überhaupt nicht mehr wirklich aktiv war. Sie durfte auch nur mehr unbewaffnet auf Streife gehen, oder blieb gleich in der Wachstube und traute sich nicht mehr raus. Eine andere Polizei gab es aber unmittelbar nach der Wende nicht, so konnte kleinkriminelle Jugendbanden und auch professionelle Verbrecher schalten und walten wie sie wollten, Einbruch, Diebstahl, Vandalismus, Autodiebstahl, Hehlerei waren an der Tagesordnung. Illegales Glücksspiel, Prostitution und Drogenhandel kamen auch schon auf. Größere Wohnblockghettos waren schon vollkommen in der Hand dieser Kriminellen, Leute zogen von dort weg, meist in den Westen, nicht nur wegen besserer Jobchancen, sondern weil sie vor der Kriminalität flüchteten. Erst als jeder Ostberliner Volkspolizist einen Westkollegen zugeteilt bekam und sie immer im Doppelpack ausrückten, gewann die Polizei langsam etwas Autorität zurück. Der Ostkollege hatte die Ortskenntnis, der Westkollege den Respekt der Bevölkerung. Teilweise sind Polizisten aus Bayern und Schwaben nach Berlin geschickt worden. Nur so konnte das beginnende Bandenwesen eingedämmt werden, während es in den anderen postkommunistischen Ländern in den 1990er Jahren frohen Einstand feierte und sich eine richtige Mafia entwickeln konnte, in Polen, Tschechien, Rumänien, dem Baltikum und am ärgsten in Russland. Das ist der ex-DDR dann doch erspart geblieben. --El bes (Diskussion) 11:17, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Interessant. Aber woran hat nun der mitteldeutsche Kriminalitätsanwärter gesehen, dass es ein Ossibulle und ein Wessibulle waren? Trug der Ossibulle noch die alte Volksuniform? War der Wessibulle irgendwie tätowiert? Oder hatten die einfach Abzeichen auf der Uniformbrust "Doppeldeutsches Polizeipärchen. Ich bin der Wessi" oder eben "...der Ossi"? Hummelhum (Diskussion) 14:22, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
"Ossis" erkannten "Wessis" 10 m gegen den Wind am Geruch. Ich habe nie einen Wessi getroffen, der auch nur eine annähernd so gute Quote in der Erkennung von Ossis entwickelte. Und wenn dann noch Zweifel bestanden, dann war die Sprache ein perfekter Ausweis: Deutsch können Bayern und Schwaben (genau so wie Sachsen) höchstens durch eine Mischehe mit Nicht-Bayern oder -Schwaben. Yotwen (Diskussion) 15:49, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Interessante Wahrnehmung/Erinnerung, die von meiner fast komplett abweicht.
Wenn du "deutsch" sagst, meinst du vermutlich "ostdeutsch". --Snevern 17:58, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese Zweier-Streifen-Polizisten in der Reportage hatten übrigens unterschiedliche Uniformen, hat ein bisschen gedauert die ganzen Ost-Polizisten neu auszustaffieren. Also wars nicht so schwer zu erkennen, wer wer ist. --El bes (Diskussion) 18:11, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

90/91 war was völlig anderes, als 9.11.89, 90/91 war Auflösung (in Richtung kontrollierter "Anarchie", da DDR Bürger überwiegend sozialisiert waren, vernünftig zu handeln - siehe Runder Tisch). Grenztruppen sind bewaffnete Organe, die in Befehlsstrukturen eingebunden sind. Was im TV gesagt wird, ist für diese unerheblich. Eine Änderung/Lockerung der "Reisebedingungen für DDR Bürger ins nichtsozialistische Ausland" erfolgte sukzessive zunehmend seit Anfang der 80er. Zunächst durften Rentner mit Verwandtschaft reisen. 1989 beschleunigte sich dieser Prozess aufgrund diverser Rahmenbedingungen. Die genannten Reiseerleichterung führten nicht zwangsläufig zum Beitritt der DDR. Erst die "Freigabe" der Länder des RGW/Warschauer Vertrages durch die UdSSR machte dies möglich.--Wikiseidank (Diskussion) 20:42, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Nebenwirkungen bei täglichem Morphiumgebrauch

Wenn man palliativ über Monate (nahezu) täglich Morphium nimmt, was können in diesem mittleren Zeitraum unangenehme Nebenwirkungen sein (Abhängigkeit ist in einem solchen Fall ja weitgehend egal)? --Chricho ¹ ² ³ 22:53, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Es heißt übrigens seit Jahren Morphin. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, auch, und ich habe mich dazu entschieden, meinen Sprachgebrach nicht daran anzupassen, zumindest nicht jetzt und hier. ;) --Chricho ¹ ³ 23:32, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Verstopfung. --JosFritz (Diskussion) 23:18, 9. Nov. 2014 (CET) @JosFritz: Wieder das neue Smartphone? Rotkaeppchens Signatur und so... ;-) --BHC (Disk.) 23:31, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier dürften so ziemlich alle Nebenwirkungen aufgezählt sein – die Verstopfung gewinnt tatsächlich. ;-) --BHC (Disk.) 23:39, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Und das heißt … im Regelfall nicht mehr als etwas lästig, wenn man die Abführmittel nimmt? --Chricho ¹ ³ 23:44, 9. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja ... hier. GEEZER… nil nisi bene 08:34, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz so harmlos ist das Zeug dann leider doch nicht. Hier eine Fachinformation als Beispiel. Wenn man das immer brav nach Vorschrift einnimmt und der behandelnde Arzt regelmäßig drauf guckt, kann sowas lange gut gehen. Die "lästigste" Nebenwirkung ist meiner Meinung nach die recht häufige Atemdepression, von wegen Exitus letalis und so, aber das ist wohl Ansichtssache.
Dauerhafter Gebrauch von Abführmitteln ist auch problematisch, stattdessen lieber Quellstoffe verwenden, ggf. auch in Kombination mit Klistieren und/oder CO2-Zäpfchen zur Anregung der Peristaltik.
Abhängigkeit ist auch nicht völlig egal, man sollte schon darauf achten, kein Craving entstehen zu lassen, was dann passiert, wenn man versucht, am Morphin zu sparen, ergo unterdosiert. --94.219.190.243 16:36, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

10. November 2014

Firefox – fiese schwarze Balken

Warum hat Firefox eigentlich immer diese fiesen schwarzen Balken, wenn man aus Versehen vergisst, vor dem Beenden den Vollbildmodus zu verlassen? --84.143.197.170 03:05, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Keine Ahnung, aber das hat nichts mit dem Vollbildmodus zu tun, ich habe das auch - hanz ohne diesen Modus. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:14, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kann das Verhalten von Firefox unter Windows nachvollziehen, unter Ubuntu nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:04, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Welche schwarzen Balken? --mfb (Diskussion) 11:17, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die schwarzen Ränder, die man am rechten und unteren Bildschirmrand sieht, wenn man den Firefox mittels F11 auf Vollbidmodus bringt, ihn dann mittels Alt+F4 o.ä. beendet und ihn dann wieder startet. Mit 2× F11 gehen die schwarzen Ränder dann weg. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Windows 8.1 hat dieser Rand die jeweilige Fensterrahmenfarbe, bei mir also grün, wenn das Fenster im Vordergrund ist und weiß, wenn es im Hintergrund ist. Bei Windows Vista und 7 ist der Rand schwarz. Ich habe eben festgestellt, dass der Effekt bei einem meiner Vistarechner auftritt, beim anderen nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Flash-Plugin

was bewirkt ein Flash plugin auf meinem computer gilla v.

--93.220.223.118 09:21, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe Adobe Flash. --Rôtkæppchen₆₈ 09:30, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]


Namensbezeichnungen für Virenstämme bei Grippeschutzimpfungen

Vom Wetter kennt man ja die Namensherkunft. Wie sieht es bei der Herkunft der Virenstämme bei Grippeschutzimpfungen aus? Für diese Saison für Europa heißen diese: California, Texas, Massachusetts.--Wikiseidank (Diskussion) 09:53, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier... Bielefeld und Höxter sind (glücklicherweise) noch frei ;-) "Marburg" ist etwas anderes. Und hier, warum geografisch benannt wird... GEEZER… nil nisi bene 10:03, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier... nicht auf deutsch, aber o.k. > Frage beantwortet.--Wikiseidank (Diskussion) 20:30, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Haariges Problem...

Wellenbrecher (Frisur) ist in der Löschdiskussion. Das Lemma ist eindeutig unpassend (WB gibt es tatsächlich, aber zumeist bei Damen). Wie mennt man also die Frisur beim (wohl meist jungen) Herrn, die diesen aufgetürmten (Tim-und-Struppi-ähnlichen) Frontspoiler aufweist? GEEZER… nil nisi bene 10:00, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ... gefunden ... GEEZER… nil nisi bene 11:42, 10. Nov. 2014 (CET)

Wortfindungsstörung

Aber keine klassische, ich suche einen Begriff: In einem 19"-Rack befinden sich mehrere Messgeräte, I/O-Boards etc. sowie ein Netzgerät, alle in einzelnen Kassetten. Zusätzlich soll jetzt eine ?-Kassette eingebaut werden, die ebenso an der Backplane hängt und die 5 V & 24 V des Netzteiles noch mal auf Bananenbuchsen gibt. Es sollen dann hier entweder die Spannungen abgenommen werden oder Ströme gemessen oder bei Fehlen des eigenen Netzteiles Spannung 'reingegeben werden können. Also nix elektronisches, ausser den Betriebszustand-LEDs. Wie nennt man so ein Modul? Der Begriff soll englisch sein und nach Möglichkeit aus max. 18 Zeichen bestehen.

Hat mal wer 'ne Idee? 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 10:20, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Adapter? --Eike (Diskussion) 12:01, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm. "Ein Adapter (lateinisch "aptus,-a,um" = passend, geeignet) ist ein Bauteil, das der Verbindung verschiedener mechanischer oder elektrischer Geräte dient." Das ist es eher nicht, eher so ein zweiter Eingang, eine Ersatztür, ein... Tja. Da wird ja nichts angepasst, weder mechanisch noch elektrisch. Is' nicht leicht. 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 12:29, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich dachte halt, dass zum Spannung Messen auf Bannenbuchse angepasst wird. Aber ich hab das Teil wohl noch nicht richtig verstanden. Ein Ersatzspannungsquellen-Anschluss? Wie nennt es denn der Hersteller/Verkäufer? --Eike (Diskussion) 12:43, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Hersteller nennt es garnicht. Das Teil gibt es nämlich noch nicht... Also, wenn das Ensemble im Rack am Tun & Machen ist, will ich messen können, was das Netzteil dafür so 'raustut. Und wenn das Netzteil aus irgendeinem Grund nicht eingebaut ist oder so, will ich von einem anderen Netzteil (Labor, was auch immer) aus da Strippen hinlegen können. Gebaut hab ich das schon, ich will jetzt halt eine Frontplatte fertigen lassen, wo das Kind einen Namen bekommen hat. Und der fehlt mir... 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 12:52, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
DC loop through? 89.12.194.164 13:05, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Wenn’s hochtrabend und englisch sein soll: Emergency Power Feed and Supervision Unit. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Software würde man sagen, wenn du Schwierigkeiten hast, es zu benennen, weil es so unterschiedliche Sachen tut, dann solltest du zwei Methoden/Klassen/Was-auch-immer draus machen. Aber das lässt wohl nicht einfach so auf Hardware übertragen. --Eike (Diskussion) 13:21, 10. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Ich bin jetzt bei "Secondary Power Supply"; ist das missverständlich? (Das Netzteil heisst hier "Power Supply".) Das mit dem Messen lass' ich mal weg. Vielen Dank für Eure Anregungen! 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 13:32, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Je nach Anwendung vielleicht "Fallback..."? --Eike (Diskussion) 13:35, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
He, das ist super. "Fallback Unit", irgendwie so. Mal schauen, was der Projektleiter bevorzugt. Ich glaube, ich hab' genug Input, danke nochmal! 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 13:50, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Breakout Box -- Janka (Diskussion) 17:30, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Münzreinigung

Ich hab da ein paar alte Pfennig-Münzen. Stimmt es, dass ich die mit Cola (Pepsi) reinigen kann ? Oder ist das so ein urbaner Schmarren ? --RobTorgel 10:21, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Google ma, geht. → Phosphorsäure. Selbst gemacht. 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 10:26, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Cocacola geht es besser als mit Pepsicola. --195.154.112.207 10:40, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke schön, dann probier' ich es. (muss Pepsi sein, da ich das immer vom Pizzaservice als Zugabe kriege, aber nicht über die Lippen kriege) --RobTorgel 10:53, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Fettlösende und entfettenden Reiniger zuvor können das Ergebnis verbessern. Gemischt werden sollte das ganze nicht. Das würde auch bei der Geldwäsche nicht helfen. --Hans Haase (有问题吗) 21:18, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Münzen reinigt man nicht, außer es sind antike Münzen aus einem vergrabenen Schatz. Sammlermünzen werden durch Reinigen wertlos. Kursmünzen gibt man ungereinigt aus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Katzenglanz. --88.130.82.214 12:57, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --RobTorgel 10:53, 10. Nov. 2014 (CET)

Eine eigene Gewerkschaft gründen/Gewerkschaft der Rechtsanwälte??

Hallo,

was sind die Vorraussetzungen um eine eigenen Gewerkschaft zu gründen bspw. "Gewerkschaft deutscher Rechtsanwälte", wenn die Anwälte streiken, würde die Justiz ja lahmgelegt? Oder dürfen Antwälte nicht streiken? Was wäre bei einem Streik der Gewerkschaft der Wirtschaftsprüfer würden dann alle Konzernabschlüsse zusammenbrechen???--84.59.29.4 12:20, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Zu den beiden hinteren Fragen: nö, die Verfahren dauern doch eh' ewig lange, da kommt es auf 14 Tage nicht an --> Kein Druckmittel (es arbeiten aber eh viele Anwälte auf eigene Rechnung, die müssten sich selber bestreiken). Die Konzernabschlüsse werden auch nicht ein einem Tag oder in einer Woche erstellt, auch hier gibt es keine solchen Druck. Dazu könnten beide ohnehin bei ver.di Unterschlupf finden, das sind ja nun Dienstleistungen. --Wassertraeger  12:42, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Gewerkschaft gründen ist einfach - man sucht sich Gleichgesinnte und tut es einfach. Gelingt es dann auch noch, eine gewisse Mächtigkeit zu erreichen, um Tarifvertrage verhandeln und abschließen zu können, werden auch Arbeitsgerichte dem neuen Club die Rechte einer Gewerkschaft auf Dauer nicht versagen können.
Eine Gewerkschaft der Rechtsanwälte zu gründen, dürfte bereits weitaus schwieriger sein: Der Anwalt ist klassischerweise ein selbstständig tätiger Freiberufler, und der kann natürlich nicht streiken (nur Arbeitnehmer können das). Die angestellten Anwälte streben in der Regel diese Stellung an und sind nicht daran interessiert, sich mit anderen abhängig Beschäftigten in einen Topf werfen zu lassen - die angestellten Anwälte einer großen Kanzlei buhlen um die Gunst der Partner dieser Kanzlei, in der Hoffnung, einst selbst einer zu werden.
Der Markt der Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer ist stark umkämpft. Käme einer auf die wenig sinnvolle Idee, gegenüber dem Auftraggeber bzw. Mandanten streiken zu wollen, wäre er das lukrative Mandat schnell los, und mindestens zwei andere stünden bereit, sich um den frei gewordenen Knochen zu balgen. --Snevern 13:54, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
In Deutschland würdest Du es vorerst nicht merken. Später schon, wenn eine Branche einen Wettbewerber weniger hat. Achso? Solarpleite? Windkönig? Produktionsverlagerung? Kriese? Abschwung? Vollbeschäftigung? Schau mal wen die Bundesagentur für Arbeit noch wie aus welchem Bugdet beschäftigt. --Hans Haase (有问题吗) 17:54, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Manchmal bin ich richtig froh, dass ich nicht alles verstehen muss, was du schreibst, Hans. Worauf bezog sich dieses kryptische Posting? Der Einrückung nach auf meins - aber ich schaffe es nicht, einen Zusammenhang zu konstruieren. Oder vielleicht auf das "Zusammenbrechen aller Konzernabschlüsse"? Nein... hilft auch nicht. --Snevern 18:04, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ohne Polemik: Die Anwälte sind anders organisiert als die in den Gewerkschaften organisierten Arbeitnehmer. In ihren Berufsgemeinschaften herrscht Pflichtmitgliedschaft und ein Ausschluss (z. B. wegen Verfehlungen) führt zu einem Verlust des Rechtsanwaltstitels. Siehe: Rechtsanwaltskammer (Deutschland). MfG --Regiomontanus (Diskussion) 18:03, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Rechtsanwaltskammer hat mit einer Anwaltsgewerkschaft nicht allzu viel gemein. Und natürlich kann man aus der Anwaltschaft ausgeschlossen werden, aber nicht einfach aus der Kammer (zum Beispiel, weil man deren Beiträge nicht zahlt oder den Präsidenten beleidigt): Solange du Anwalt bist, bist du Mitglied deiner Kammer, nicht umgekehrt.
Die Ärzteschaft ist auch verkammert, aber die haben durchaus ihre Gewerkschaft. Das liegt vermutlich daran, dass es im Verhältnis zu den Anwälten einen weitaus größeren Anteil angestellter Berufsangehöriger gibt (Krankenhausärzte). --Snevern 18:12, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Streiks bei Selbständigen sind ja freilich immer eine haarige Sache, weil von solchen ja prinzipbedingt immer die profitieren die nicht mitstreiken und die Streikenden sich selbst ins Knie schießen. Da müsste es schon ein großes Ziel und viel Einigkeit geben. Eine eigene Gewerkschaft ist schnell gegründet, aber letztlich hat so eine wenig nutzen, denn Tarifverträge mit solchen Pseudogewerkschaften werden ganz schnell für nichtig erklärt.--Antemister (Diskussion) 20:02, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Kleine Mathefrage zur Orthonormalbasis

Guten Tag,

ich hab grad nebenher in nem Artikel (http://arxiv.org/pdf/1404.1100v1.pdf) ein Beispiel zur Orthonormalbasis gefunden, das ich gleich mal nachrechnen wollte. Aber ich hab so meine Probleme mit dem Skalarprodukt. Es handelt sich um:

nun sollen zwei Dinge erfüllt sein:

  • Länge der Vektoren = 1, das bekomm ich hin
  • Skalarprodukt = 0, aber da komm ich auf -1... wenn die Vorzeichen anders liegen würden ginge das sicher

Hab ich mich da verrechnet, und ist dies keine Orthonormalbasis oder wo liegt mein Fehler?

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 14:27, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist keine Orthonormalbasis. Der eine Vektor ist einfach das Negative des anderen. Wenn du eines der vier Vorzeichen umdrehst, wird es eine Orthonormalbasis des R^2 mit dem üblichen Skalarprodukt. --mfb (Diskussion) 15:15, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig. Das ist ein Fehler im Artikel, eins der beiden Minus-Zeichen am Ende muss weg. -- Jonathan 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Verrückt, den Artikel gibt es in vielen Versionen, und der wird seitt 10 Jahren gepflegt. Da dachte ich, es muss an mir liegen. Vielen Dank :) --WissensDürster (Diskussion) 16:09, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Schwarze Löcher, Physik und Teilchenbeschleuniger

Servus, was würde passieren wenn man einen so großen Teilchenbeschleuniger baut der so viel Energie erzeugen kann, das Mini-schwarlöcher erzeugt werden? Dann könnte man ja gar nicht mehr herausfinden ob bei diesen hohen Energien neue Teilchen entstehen, weil ja nur schwarze Löcher entstehen. Wenn man nun einen noch größeren Teilchenbeschleuniger baut, dann würde immer größere schwarze Löcher entstehen, wodurch man wieder niedrigere Energien nach Teilchen testen würde? Was ist der Sinn dahinter??--78.50.219.146 16:09, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]


Eigene Stadt gründen

Ich habe viel Land geerbt ac 4 km2. Wenn ich dort Wohnungen für ac 200 Parteien bauen lasse und noch ein paar für Asylanten kann ich dann meine eigene Stadt ausrufen? Wäre das Hochverrat? Als Bundesland würde ich bayern wählen, was sind die Bedingungen eine Stadt oder ein eignes Dorf zu gründen??

Stadtrecht --185.13.106.78 16:35, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Land ist schon Teil eines Bundeslands und bleibt es auch. Aber Wohnungen bauen ist eine gute Idee, mach das. --Eike (Diskussion) 16:37, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
kann ich mich dann auch selbst zum Bürgermeister ernennen?
Siehe Demokratie. --Eike (Diskussion) 16:49, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Bevor ich dich mit dem stadtrecht befasst, kommt erstmal der Schritt mit dem Bebauungsplan. -- southpark 16:42, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Als allererstes ist einmal der Gemeinderat desjenigen Ortes dran, zu dem das Land aktuell gehört. Wenn der Flächennutzungs- oder Bebauungsplan da keine Bebauung vorsieht, wird es schwer. Wenn Du es dann mal geschafft hast, Wohnungen für 200 Parteien zu bauen, musst Du diese Menschen auch irgendwie dazu motivieren, in einem Bürgerentscheid für eine Sezession von der bisherigen Gemeinde zu stimmen. Davor musst Du natürlich langwierige Verhandlungen mit Land, Regierungspräsidium, Landkreis und aktueller Gemeinde führen. Und selbst wenn Du es schaffst, dass sich die Gemeinde aufspaltet, kannst Du Dir das Bundesland nicht raussuchen. Du hättest allerdings über Art. 29 GG eine Neugliederung des Bundesgebietes nach Deinen Wünschen zu initiieren. Um Stadt zu werden, muss Deine neue Siedlung außerdem eine gewisse Mindestgröße haben, hier in Baden-Württemberg z.B. 10000 Einwohner. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Arnis 79.204.222.19 17:04, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Historische Städte haben oft keine Mindestgröße. Bei Neugründungen und gewachsenen Dörfern sind die Behörden aber pingelig. Holzgerlingen musste auf die 10000 warten. Ich hab früher in einem 8000-Einwohner-Kaff mit 700 Jahre alten Stadtrechten gewohnt. Da ist niemand auf den Gedanken gekommen, diese zu suspendieren, bis das Kaff 10000 Einwohner hat. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Nicht nur Teil eines Bundeslandes, sondern mit grosser Wahrscheinlichkeit Teil einer Gemeinde, die wiederum mit grosser Wahrscheinlichkeit einen Bebauungsplan hat. Liegt dein "Land" ausserhalb des Bebauungsplans, dann kannst du garnichts bauen. Dann musst du die Flaeche erstmal umwidmen lassen, was eventuell wegen Umweltbestimmungen abgelehnt werden wird. Und solltest du doch, entgegen den Erwartungen bauen duerfen, dann gehoert deine Siedlung ganz automatisch zu der Gemeinde in deren Gebiet dein "Land" liegt--Nurmalschnell (Diskussion) 16:48, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie wäre es die trollfütterung einzustellen? Die anzahl der privaten Landbesitzer in der Größenordnung ist schon mal sehr begrenzt. Und aßer Land wäre da noch ziemlich viel Geld vonnöten. Als nächstes bräuchten die Neubürger auch einen Grund wieso sie auf ein einsames Stückchen Land ohne Infrastruktur ziehen sollten. In der Summe wäre es billiger ein bestehendes Dorf zu kaufen. Hier oder hier wärst du zu spät - aber da gibt es noch mehr Kandidaten auch in Deutschland. --V ¿ 17:00, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

In Österreich haben ein paar Künstler/Eso-Hippies in den 1970er Jahren so etwas ähnliches versucht: Friedrichshof. Die haben einen alten Gutshof mit viel Grund ganz im Osten von Österreich gekauft, wo es damals spottbillig war, weil nahe am Eisernen Vorhang. Dort haben sie dann in einer Kommune gelebt, alte Gebäude renoviert, neue dazugebaut. Natürlich hat die Fläche zu einer bestehenden politischen Gemeinde gehört, die war aber arm und wohl froh über jeglichen Zuzug, so hat wohl auch der Gemeinderat die Baubewilligungen erteilt. Außerdem war der Künstler-Guru politisch gut vernetzt. So ist so etwas wie ein kleines Dorf entstanden. Dass sich diese Gruppe immer mehr zur Sekte, inkl. Kindesmißbrauch entwickelte, merkten sowohl die Mitglieder als auch die anderen Gemeindebewohner erst viel später. Nachdem der Guru vor der Justiz ins Ausland flüchtete, löste sich das alles auf. Heute ist es eine abgelegene Wohnsiedlung mit etwas kurioser Geschichte, an der direkt vor der Nase eine neue Autobahn gebaut wurde (die nach Ungarn). Ruhig und mit frischer Landluft ist also auch nicht mehr. Alle Träume zerplaltzt. --El bes (Diskussion) 17:29, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich halte die Frage für legitim. Ich habe selbst schon etliche Städte in SimCity & Co gegründet - nur wie sähe das eben in der Realität aus? Wenn unsere Liste deutscher Stadtgründungen da nicht etwas verschweigt, war die letzte deutsche Stadtgründung aus dem Nichts übrigens 1938 Wolfsburg. Das war allerdings die Regierung, kein privater Landerbe. --YMS (Diskussion) 17:31, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Loheland, rechtlich zwar Teil eines Ortsteils, der früher eine eigene gemeinde war. de facto aber autark mit komplett eigener Infrastruktur und sogar privatem Wegenetz. wenn die wollten könnten sie eine Schranke aufbauen und sie wären komplett abgeschottet. Das würde aber heute wohl kaum genehmigt bei einer Neugründung. --V ¿ 17:39, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das schon, nur bei den Straßenbauern sind Sim-City-Leute mehr am Nachbilden als am Verstehen, was sie tun. Im Berlin Historic District (Nevada) findet man übrigens Solarzellen auf den Dächern, das Johnsonville Village hat jemand versehentlich außerhalb des amerikanischen Kontinents platziert, 72° gespiegelt an Greenwich selber Breite ergibt Kasachstan. Fehlt noch die Kunst des Brunnenbaus, Kraftwerke und eine Kanalisation muss her. Die Bußgeldstellen sind damit überfordert, aber auskunftsfreudig, dass es zu den bisherigen Leistungen reicht. Eine Mehrheit wirst Du brauchen, die hatten vor nicht all zu langer Zeit auch die Vertriebenenstädte. --Hans Haase (有问题吗) 17:46, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Im "Wilden Westen" d. h. in den USA des 19. Jahrhunderts, konnte man eine Stadt gründen, indem man Land kaufte, einen Plan zeichnete und ein paar Grundstücke für das Rathaus und die Schule als öffentliches Gut widmete. Nachdem ein paar Siedler gekommen, und Land gekauft hatten, konnte man die Stadt nach sich selbst benennen. Meist wurde sie jedoch nach dem Tod des Stadtgründers umbenannt. --Regiomontanus (Diskussion) 18:15, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Was ist nur davon übrig geblieben? Wenn Verona Feldbusch, heute Pooth ihren Sohn „San Diego“ nannte, gab sie ihm den Heiligenschein gleich mit. Mit Prominenz und Geld klappt es auch auf dem Standesamt – hört – hört! --Hans Haase (有问题吗) 19:55, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
"Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." Daraus folgen bei Grundeigentum die Bindung an Flächennutzungsplan, Bebauungsplan => Raumordnung.--Wikiseidank (Diskussion) 20:27, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Leben von Zarah Leander speziell 1939

Ich habe aus einem Dachbodenfund eine Schellackplatte auf welcher Zarah Leander in französischer Sprache singt. Studio: Enregistre..... Palast de la radio et du disque Jahrgang 1939. Titel: nuit de skt. Petersburg awee Raymont Rouleau

Bei Bedarf kann ich eine Kopie vom Label zur Verfügung stellen. Hat jemand etwas von dieser Aufnahme gehört?

--91.57.201.164 17:04, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Einweihungsfeiern bei Neubezug von Wohnungen

Gibt es das nicht mehr in Deutschland? Z.B. in meinem 14-Parteien-Wohnhaus sind in den letzten Monaten 5 neue Mieter eingezogen, niemand hat was ausgerichtet. Oder ist das nur noch für Freunde,Bekannte, Familienangehörige? --93.134.144.215 18:01, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Für so was hat man kein Geld. Lieber beschwert man sich, wenn der Nachbar raucht oder allzu laute Partys macht. Das gilt auch für Einweihungsfeiern (engl. house warming parties). MfG --Regiomontanus (Diskussion) 18:18, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Gibt es, macht aber nicht jeder. --mfb (Diskussion) 18:25, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
kommt drauf an wer einzieht, junge Leute machen das gerne während ein altes Ehepaar eher ungern sowas macht
Naja für wenige Sekunden könnten sie sich wenigstens mal bei den Nachbarn auf der gleichen Etage (derer 3) vorstellen. --93.134.144.215 19:58, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht nur die Größe und Unterteilung des Gebäudes macht das aus. Es ist auch eine Frage der Mentalität und des „Standes“. Nimmt jemand nur einen Job an und dazu die Wohnung oder das WG-Zimmer konzentriert sich das höchstens auf diese Gruppe. Etwas anderes ist ein Beruf und das Ziel länger, ggf. Lebenslang zu bleiben. Wenn aber die Sozialbehörden ausgemusterte Arbeitskräfte wie Vieh in die Ställe sperren, ist der genaue Wohnort nicht nach Wunsch sonder Möglichkeit gewählt. Das generiert auch der Effekt wenn Wochen vergehen bis der Briefkasten überläuft und der Briefträger daran merkt, dass etwas nicht stimmt. Danach dürfen Behördenmitarbeiter den durch ausgetretene und angetrocknete Flüssigkeiten mit dem Parkett verschweißten Leichnam bergen lassen. Selbst die Nachbarn stört der Geruch im Treppenhaus nichtmehr. --Hans Haase (有问题吗) 20:15, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist doch schön, wenn in den Ställen Parkett liegt. Auch und gerade für verschweißte Leichen. Hier in Europa ist das leider eher selten. Hummelhum (Diskussion) 20:44, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei mich der Gedanke etwas gruselt, dass all' unsere Nachbarn, die keine Einweihungsfeier gaben vielleicht schon auf dem Parkett verschweißte Leichname sind.. -- southpark 21:01, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Da müssen wir jetzt durch. Wir wollten die Wahrheit, Hans Haase hat uns die Wahrheit geliefert, wir wissen jetzt, wie's ist - nun müssen wir es auch akzeptieren. Mittelfristig heißt die Lösung "Finger weg von Parkettfußböden". Hummelhum (Diskussion) 21:27, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein. Die wirklich nachhaltige, zielführende Lösung ist striktes Ignorieren aller Unsinnsbeiträge von Benutzer:Hans Haase. --84.143.200.181 21:29, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Diesen gewissen Wandel hatte ich beschrieben. Es mag sein, dass meine Fähigkeit Dinge in Relation zu setzen nicht von Dir geteilt, nachvollzogen oder bestritten werden mag. Dem genannten entsprechendes findest Du in der Presse. Nur gehört das Erkennen von Ursache und Wirkung nicht auf nackte Zeigefinger beschränkt. --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ähm. Meinst Du aber nicht, dass Du etwas über das Ziel hinausschießt bei einer derartigen Frage. Denn ausgehen von meinem Haus, hat hie rvon den etwa 10 Mietparteien, die nach uns ein- und teilweise wieder auszogen keine einzige eine Einweihungsfeier gegeben, aber von den acht die wir trotzdem kennenlernten, war auch niemand ein ausgemusterter Arbeitskraft, der wie Vieh in einen Stall gesperrt wurde. Mir scheint die Relation jetzt nicht so direkt wie Du sie beheauptest. -- southpark 21:47, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Überschuldung

Jeder kennt sie, die Pressemeldungen über überschuldete Privatpersonen. Das ist sind zumeist entsprechende Typen mit "unwirtschaftlicher Haushaltsführung" wie es dann so schön heißt. Jetzt die Frage, woher bekommen solche Leute denn Kredite? Letztlich hat doch keine Bank/kein Händler etwas davon, wenn Geld nicht (zurück) gezahlt wird, sodass Interessenkonflikte hier eig. selten sein sollten.--Antemister (Diskussion) 20:11, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Die wollen ja Kredite vergeben (-> Zinsen), solange sie hoffen können, das Geld zurückzubekommen. Ein paar, die nicht zurückzahlen, sind da sicherlich eingeplant. Das Problem der Kreditgeber ist halt, dass Prognosen schwierig sind - besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. Die Leute kreuzen auf den Formularen nicht an, dass sie eine "unwirtschaftliche Haushaltsführung" betreiben. --Eike (Diskussion) 20:17, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie will man denn sonst die Menschen in einer freiheitlichen Gesellschaft kontrollieren bzw. in Abhängigkeit bringen?--Wikiseidank (Diskussion) 20:22, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
PKW-Maut ist nur ein Teil davon. Glaubst Du, dass sie wirklich frei ist? Immerhin wird einiges gegen Mehrheiten durchgewunken. --Hans Haase (有问题吗) 21:11, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die meisten von uns werden andauernd irgendetwas auf Kredit bestellen, meistens sogar zinslos. Ob man innert nützlicher Frist die Rechnung bezahlen kann, können die Verkäufer nur hoffen. Schufa weiss viel, aber nicht alles. --188.61.228.199 20:37, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist in Deutschland ein rotes Tuch! Über Geld sollte man doch reden. In vielen Fällen sind es Verzugs, Mahn- und Inkassokosten. Der Unterschied ist erheblich. Der Hartz-IV-Empfänger ohne seine 10.000 Rücklagen gerät da direkt in eine Abwärtsspirale. Es muss dazu nicht Misswirtschaften. Es genügen Zwischenfälle oder die Willkür der Bundesagentur für Arbeit, wie deren „Sanktionsquote“. Die Ursache ist einfach: Im Mittelalter genügte der zehnt. In wachsenden US-Bundesstaaten liegen Verkaufs und Einkommenssteuer zwischen 7 und 9%. Hier ist alles teuer, wird extra besteuert es kommen Abgaben auf nichts oder zur Bevölkerungsüberwachung wie die PKW-Maut. Ohne Subventionen und versteckte Steuernachlässe durch Steuergestaltung läuft im Hochsteuerstaat nichts. Ein solches System trägt sich selbst auf Kosten der Allgemeinheit. Mit der der Existenzangst werden die Steuern weiterhin hoch gehalten. „Fair“ ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Fremdwort. Das ganze dient nur dazu die Berufsfreiheit einzuschränken und Perspektiven im Ansatz zu ersticken. Einer der Von-der-Leyen-und-Schröder-Tricks ist es die Leute in die Selbstständigkeit zu schicken, ohne sie dafür vorzubereiten. Hinterher landet der amerikanische Traum nach spendablem Rundflug wieder auf der Bundesagentur, die sich damit selbst verwaltet. Bei der letzten Volkszählung fehlten 2 Mio. Menschen. Die FDP ist politisch umgefallen. Alle anderen Parteien dieser Richtung sind angeblich von rechtsextremisten durchsetzt oder untergraben worden. Auch Mitgliedern einer solchen Partei haben teils eine derartige »Patchwork-Karriere« hinter sich. Das bedarf natürlich der Sündenböcke, die sich in Teilen der Bevölkerung in deren Gastfreundschaft wiederspiegelt. Ein weiteres Beispiel ist ein Mobilfunkunternehmen, das in seiner Stiftung eine Studie zur Überschuldung von Jugendlichen erstellen lies, die zum Ergebnis kam, dass ein wesentlicher Grund dafür die Mobilfunkverträge sind. Sind Erwachsene überschuldet, besteht Arbeitspflicht – genauer gesagt: Zwangsarbeit. Wenn Du Immobilienbesitzer bist, kann es vorkommen dass die Stadt die Erschließung und Sanierung der Straße, an die Dein Grundstück grenzt, in Teilen auf die Anlieger umlegt. Billiglöhner, die abzahlen, kann das das Dach über dem Kopf kosten und sie gehen in Folge mit teils hohen Verlusten in Miete. Wie es in den USA zu Zwangsversteigerungen kam und welche Kreditinstitute daran beteiligt waren und zu welchem Preis die Obdachlosigkeit mangels Nachfrage ausgesetzt wurde ist schon aufschlussreich. Teils war der Zeit des Mitarbeiters wertvoller als der Verkauf der Immobilie. Kredite immer und um jeden Preis – wenn nur die Kreditzinsen des Sparzinsen überwiegen. --Hans Haase (有问题吗) 20:42, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast uns doch dankenswerterweise schon oben erklärt, wo die zwo Millionen ungezähltes Volk hin verschwunden sind. Die wurden offensichtlich rechtzeitig vor der Volkszählung ausgemustert und in Ställe gesperrt. Da liegen sie nun, verschweißt mit dem Parkette.
Wo bekommt man eigentlich so ein Weltbild? Ich mein, das gibt's doch heute nicht mal mehr bei Weltbild. Oder hast du irgendwo noch eine alte Reserve aufgerissen? Hummelhum (Diskussion) 20:50, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
„Reserven“ braucht es dazu nicht. Dieses „ausgemustert“ bedeutet für die Volkszählung im Bestand. Was aber wenn sie sich nicht abgemeldet haben und dort hin wo die Wirtschaft real wächst hingegangen sind? Oder wenn der Rückbau von Parkplätzen dem Ordnungsamt dient und gewinnbringend Strafzettel statt Sterbeurkunden verbucht wurden? Es freut mich für Dich, wenn Du derartiges nicht mit ansehen musstest. Weshalb lobt sich das Bildungssystem hier selbst, wenn alle ernsthaft westlich orientierten Bildungssysteme ihre Schüler nach weniger Jahren reifer ins Berufsleben entlassen. Weshalb PKW-Maut und der Versuch, das Internet von militantem zu befreien? Geht es um Sicherheit und Rechtsstaat oder um Machterhalt? Weshalb ist der Führerschein hier komplizierter und teurer als in anderen Ländern und ein Teil der hier lebenden bekam ihn als Dokumentlegalisierung für DM 80,-- über dien Amtstisch gereicht? Besser fahren können die davon nicht. Achja: Die Fahrschulen durften ohne Bewertung eine Fahrstunde mit diesen Damen und Herren halten, nur um ein Geschäft zu machen und Ruhe zu bewahren. --Hans Haase (有问题吗) 21:04, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Grenze wo sich die Spirale verselbständigt liegt für durchschnittliche Arbeitnehmer gar nicht so hoch. Etwa bei -7.000 Euro. In dem Moment wo Mahnverfahren erstmals einsetzen ist der Niedergang ohne fachkundige Beratung kaum noch aufzuhalten. Wenn es viele kleine Schuldbeträge gibt, geht es schneller. --178.0.81.111 21:50, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Nicht ganz ernst gemeint, aber weil mir die ganze Geschichte so absurd vorkommt: Heute hat ja die Deutsche Bank erstmals Strafzinsen für Einlagen ins Spiel gebracht. Könnte man es nicht organisieren, dass ich meine Schulden an einen Vermögenden verschenke? Er bekommt natürlich dieselben Sicherheiten, die auch die Bank fordert. Dann würde er, wenn ich meine Schulden auf seinem Konto parke, den Strafzins sparen, ich den Schuldzins, und alle wären glücklich. Oder? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 22:09, 10. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]

Ich glaube, hier kommen wieder ein paar Klischees hoch, die nicht durch Fakten gerechtfertigt sind. Erstmal bedeutet "überschuldet" lediglich, daß die aktuelle wirtschaftliche Leistungsfähigkeit tatsächlich oder vermeintlich nicht mehr dazu ausreicht, seine Verbindlichkeiten zu tilgen. Davon völlig unabhängig sind die Verhältnisse beim Eingehen vom Schuldverhältnissen/Verbindlichkeiten. Die "Gesellschaft" betrachtet es zwar wider besseren Wissens meist als "selbst verschuldet", aber wenn man den Report von Creditreform liest, sind die im Detail sehr präzise. Die größte Gefahr geht von Kindern aus, sprich, während der Laufzeit von Verbindlichkeiten kommt die finanzielle Belastung durch (unerwartete) Kinder, wodurch einerseits die Leistungsfähigkeit sinkt, anderseits aber auch der Gesetzgeber durch die Vorrangstellung von Unterhaltspflichten zur Schlechterstellung von Gläubibern beiträgt, was dann durch Maßnahmen der Zwangsvollstreckung häufig zur Beurkundung der Überschuldung führt, die eigentlich viel länger schon existierte. Daneben sind Arbeitslosigkeit, Scheidung/Trennung von Beziehungen im persönlichen Bereich häufige Gründe. Insgesamt sind aber erschreckend viele Fälle der Überschuldung mit Immobilienbesitz verknüpft, also jenseits von den Jobcentern. Falsche Kostenkalkulation, fehlende Mieteinnahmen, höhere Zinsen als geplant, ungeplante Reperaturen - all das bricht vielen das Genick, genauso wie fehlende Steuererstattungen aus den bekannten Sparmodellen, die dann doch nicht so wirken wie erwartet. Alles das völlig unabhänig von Händlern und Banken, die Verbrauchern Kreditzahlung ermöglichen. Die sind häufig durch Versicherungen abgedeckt, und die Gewinnspanne deckt das Ausfallrisiko, genauso wie "Kleinbeträge" unter 1000,- selbst von ALG2-Empfängern eingetrieben werden können.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:04, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Wassermolekül

Wasserstoffatome können nicht einsam sein. Wie kommen sie zu einer Heliumschale?217.88.154.220 20:22, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Sie reagieren mit einem Oxidator und werden zu einem Hydrid. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Einsames Wasserstoffatom--Der-Wir-Ing (Diskussion) 21:16, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!

Sehr geehrte WP Support Crew, da ich aus nicht bekannten Gründen (ich vermute - programmierte pseudo bot scripten) nicht einen seriösen Eintrag tätigen konnte, obwohl bereits ein akzeptierter Eintrag siehe "Pentagon Records" zu meiner Karriere existiert, denke ich das die Wertichkeit eines WP Eintrages nun doch nicht erwähnenswert ist. Sprich - Delete my Account - THX! PCE AL (nicht signierter Beitrag von AlCoPaine (Diskussion | Beiträge) 21:47, 10. Nov. 2014 (CET))[Beantworten]

Woher stammt diese Karte?

Baiern unter den Carolingern im Jahre 900

Woher stammt diese Karte mit dem Titel Baiern unter den Carolingern im Jahre 900, ohne Hinweis auf den Urheber und auf das Jahr ihrer Erstellung? Ich sah dieses Werk in einer Amtsstube und durfte es zum Einscannen ausleihen. Zur Herkunft der Karte war auch dort nichts bekannt. Gewiss, der Stil sieht nach einer sehr alten Karte aus (weswegen ich auch einen Upload wagte), aber hin und wieder wird auch eine neue Karte im "Retro-Stil" erstellt. Kann das hier jemand ausschließen? --Ratzer (Diskussion) 22:11, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

1809: http://gso.gbv.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=341574031 --2A02:810D:1080:23D8:556C:206F:AE96:5D63 22:29, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Für mich sieht die Karte wie neu, aber auf alt gemacht aus. Die Typographie ist eine Katastrophe. Da hat jemand Initial an Initial gesetzt, was „damals“ vollkommen unüblich war. Auch der Mischmasch aus deutschen, lateinischen und rechtschreibfehlerhaften Toponymen lässt doch sehr auf ein modernes Machwerk schließen.

In der Quelle [33] steht, das Wrack habe 3 Tage gequalmt, aber trotzdem soll in einer nicht gerade dünn besiedelten Gegend fünf Jahre keiner die Absturzstelle gefunden haben? Der Artikel riecht nach Fake, wo kann ich das melden? Oder besser noch: wer überzeugt mich vom Gegenteil? --2A02:810D:1080:23D8:556C:206F:AE96:5D63 22:24, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]