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:Und hier bitte keine Versicherungsnummern oder sowas nennen. Ein Admin (-jkb-) hat sie entfernt. --[[Benutzer:Mfb|mfb]] ([[Benutzer Diskussion:Mfb|Diskussion]]) 15:50, 3. Apr. 2014 (CEST)
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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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14. März 2014

V-Fall und Fahnenflucht: Konsequenz?

Hallo zusammen. Folgendes Gedankenspiel kam mir gerade in den Sinn: Mal angenommen, der V-Fall träte ein, und es käme zur Mobilmachung. Weiterhin angenommen, ein Feigling (höhö) würde einberufen - er hat ja schließlich "gedient" - möchte aber auf Biegen und Brechen nicht kämpfen und begänge Fahnenflucht. Wie sähe die Strafe aus? Die Artikel geben "nur" Freiheitsstrafe her, und dass unter Anderem die Regelungen zum Freiheitsentzug geändert werden könnten, sprich, ich ginge dann möglicherweise länger in den Bau, als wenn ich zu Friedenszeiten stiften ginge. Da ich das aber im Zweifelsfall für besser halte, als jemanden zu erschießen - oder selbst erschossen zu werden - hätte ich damit eigentlich mein Ziel erreicht. Meine eigentliche Frage: Gelten für den V-Fall andere Strafen bei Fahnenflucht als im Frieden? Wenn ja, welche? Falls dem tatsächlich so ist, könnte das bitte jemand im Artikel Fahnenflucht ergänzen. Danke und Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 23:46, 14. Mär. 2014 (CET) P.S.: Disclaimer: Mich interessiert die rein rechtliche Seite. Damit das nicht zu wildem spekulieren a la "Der Feind nimmt das Gefängnis ein und legt alle Insassen um" wird, gehen wir mal davon aus, dass unser politisches System sowie das Grundgesetz unangetastet bleiben, mein Gefängnis nicht vom Feind überrant wird, und wir den Krieg gewinnen.[Beantworten]

Wenn das Truppendienstgericht oder hier besser Wehrstrafgericht schlau ist, dann lässt es den Delinquenten zuerst seinen Wehrdienst ableisten und dann seine Freiheitsstrafe. Sonst ist der Verteidigungsfall vorbei wenn er aus dem Bunker kommt und hat erreicht, was er will. Ich vermute aber mal, dass Wehrdienstverweigerung sowieso besser ist als Fahnenflucht und Wehrdienstverweigerung geht auch nachträglich. Geht sie aber auch im Verteidigungsfall? --84.147.123.180 23:56, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum nicht einfach den Kriegsdienst verweigern? Das geht natürlich auch wenn man schon gedient hat. --Lidius (Diskussion) 00:00, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Organe der Gesetzgebung des Bundes können doch jederzeit das der Fahnenflucht zugrundeliegende Wehrstrafgesetz ändern, unter anderem wenn die Fahnenflucht im Verteidigungsfall überhand nimmt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:58, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine nachträgliche Strafverschärfung für bereits begangene Straftaten ist in einem Rechtsstaat wie der Bundesrepublik Deutschland aber nicht möglich. Nulla poena sine lege. Bei Adolf ging das noch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum nachträgliche Strafverschärfung, wenn es überhand nimmt wird die Strafe halt verschärft. Beispielsweise werden die, die bis zu Zeitpunkt X Fahnenflucht begangen haben nach dem alten Gesetz eingesperrt und die Neufälle zukünftig an die Wand gestellt und erschossen. Is nix anderes als wenn heutzutage irgendwelche Bußgeldsätze angehoben werden. --Btr 09:34, 15. Mär. 2014 (CET) PS: Dass es in einem tatsächlichen V-Fall keine Verweigerung mehr gibt... davon gehe ich auch aus. Da werden halt die Wehrdienstverweigerer der letzten Jahre ganz schnell lernen müssen, wie man so eine Flinte bedient.[Beantworten]
Wer nach Schaffung einer neuen Rechtslage immer noch von der Fahne wegbleibt, der wird nach neuem Recht an die Wand gestellt. Denn der Rechtsbruch besteht ja nicht nur genau im Zeitpunkt der Entfernung von der Truppe, sondern auch in der andauernden Abwesenheit. --Pyrometer (Diskussion) 10:31, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und da zeigt sich wieder, dass Fahnenflucht dumm ist. Wenn man schon die ganzen Waffen zur Hand hat, muss man damit die Politbande einlochen, die den Schlamassel verbockt hat. -- Janka (Diskussion) 11:36, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
siehe auch Ziviler Ungehorsam & Henry David Thoreau: Militärischer Dienst im Krieg und die Bezahlung von Steuern stellen für Thoreau Fälle dar, in denen ein Bürger dem Staat aus Gewissensgründen den Gehorsam verweigern kann. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 11:51, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Tja, die Tücken des Rechtsstaats. Heute gibts keine Fahnenflucht in D, weil jeder ein Recht zu verweigern. Will aber die Obrigkeit wirklich Krieg führen kann sich das schnell ändern, da wird dann mal eben wie gewohnt die Todesstrafe für Verweigerer eingeführt (bzw. die oben genannten rechtsstaatlichen Prinzipien werden schnell abgeschafft). Moderne Industriegesellschaften können praktisch keine ernsthaften Kriege mehr führen: Die müssten das Volk dazu bringen, selbst zu sterben, verstümmelt zu werden, Angehörige und seinen Besitz zu verlieren, nur dafür dass die Obrigkeit entweder weiterherrschen darf oder mehr Untertanen gewinnt. Man kann aber dann auch damit rechnen, siehe Janka, das in diesem Fall das Militär die Regierung wegputscht. (Bei der Krimkrise sieht man es ja wieder recht nett, jetzt stelle man sich vor die Russen marschieren in Deutschland ein: Die Elite flieht nach Übersee, die Bundeswehr kapituliert, einige Leute hängen Bettlaken ans Fenster bzw. stehen auf die Straße und fotografieren die anrückenden Truppen. Jedem wäre klar, das durch Widerstand nicht zu gewinnen ist.--Antemister (Diskussion) 13:17, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Geben tut es das. Laut Fahnenflucht#Bundesrepublik_Deutschland werden 50 Fälle pro Jahr geschätzt.
"Die Schule der Nation ist die Schule" sagte einer. Richtig! Das bedeutet aber nicht, dass man eine derartig zivilunkische Meinung unkommentiert stehen lassen kann. Dass es so weit kommen konnte. O tempora... :-) --Pyrometer (Diskussion) 14:12, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was tatsächlich momentan nicht strafbar ist: Wehrkraftzersetzung (Da haste gerade noch mal Glück gehabt, Du Defätist :-) --Pyrometer (Diskussion) 14:23, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Diskussion wird etwas wirr. ("...an die Wand gestellt."). Durch den Verteidigungfall ändert sich nicht die Gesetzeslage hinsichtlich der Fahnenflucht. Die Höchstrafe für Fahnenflucht sind also 5 Jahre Freiheitsentzug, solange nicht andere Gesetze beschlossen werden. Die Verweigerung des Kriegsdienstes aus Gewissensgründen ist auch im Verteidigungsfall ein Grundrecht (vgl. Art. 12a GG).
Wenn Gesetze geändert werden ist immer, nicht nur im Verteidigungsfall, zu prüfen, ob das Widerstandsrecht nach Art. 20 GG berührt ist. Dabei ist es dann möglicherweise mit dem von Janka vorgeschlagenen Einlochen nicht getan sondern es sind verfassungskonforme rechtsstaatliche Zustände wiederherzustellen. (Man beachte aber in Art. 20 (4) GG die Formel: "...wenn andere Abhilfe nicht möglich ist".) Thomas Jefferson sieht schon 1787, als die bürgerliche Gesellschaft gerade in den Wehen liegt, die permanente Bedrohung des "Baumes der Freiheit" und daher die Notwendigkeit einer permanenten und konsequenten Verteidigungsbereitschaft, was unsere natürlichen Freiheiten betrifft: "The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure." Wenn man dafür warum auch immer zuviel Angst hat ist es aber sicherlich besser, Wegzulaufen als Mitzulaufen. Angst ist ja die vernünftige Schwester der Dummheit. --87.149.166.52 14:43, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wehrdiernstverweigerung oder gar Desertieren aus der kämpfenden Truppe (Fahnenflucht) nach Eintreten der Verteidigungsfalles, super. Und dann das Ganze, nachdem jemand vor dem V-Fall die Geborgenheit seines demokratischenb Landes genossen und sich trotz ggf. kritischer Einstellung in seinem Staat doch derart wohlfühlte, dass er ihn nicht vor dem Verteridigungsfall feiwillig verlassen hat. Wenn sich ein demokratische Staat in einem nachweislichen Verteidigungsfall auch bei Fahnenflucht nicht zu einer drastischen Antwort wie bsp. die Todesstrafe (Standgerichtlich) hinreissen läst, dann wäre mein Vorschlag folgender: unverzüglich Aberkennung der Staatsbürgerschaft, Einzihung sämtlichen Vermögens und unverzügliche Abschiebung in Richtung des Agressors. Was der anschließend mit solchen Leuten macht, ist eben seine Sache, Punkt. Wohl Willkommensgüße, stetige Nahrungsversorgung vom feinsten, Gesundheitsfürsorge, Beherbergung - am besten in einem eigenen Haus - finanzielle Grundversorgung usw., na sicher doch. denn der Agressor weiß ja, dass diese Leute wieder ganz schnell die Flocke machen werden, wenn es ggf. auch auf dieser Seite einmal eng werden sollte. -- 88.73.9.64 15:16, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, es gibt viele Menschen, die die Rechte eines Anderen nicht respektieren können, sich die Verfassung so zurechtbiegen, wie es gerade paßt. Und natürlich ist ein Mensch auch Teil der Gesellschaft, wenn er nicht in Kriegsbegeisterung ausbricht. Stark unterschiedliche Sichtweisen sind ein normales Phänomen von Gesellschaften. Der Dissens ist über die freie Meinungsäußerung, freie demokratische Wahlen und rechtsstaatlich zustandegekommene Gesetze auszutragen. Das ist zumindest der zivilisatorisch bisher als am sinnvollsten gefundene Weg. Die Aberkennung der Staatsbürgerschaft, entschädigungslose Enteignung und Vertreibung, weil sich jemand auf das Grundgesetz beruft, offenbart die fehlende Verfassungstreue dessen, der dies fordert. Und man sollte nicht vergessen, daß über der Verfassung auch noch Menschenrechte wirken. Außerdem: Spätestens seit Ghandi wissen wir auch um die ungeheure Kraft, die sich entwickeln kann, wenn man konsequent Nein sagt und sich verweigert. Es gibt ja auch nichts Ekelerregenderes als alte Leute, die junge Menschen in den Krieg schicken. Naja, vielleicht noch Leute, die die Todesstrafe als akzeptabel ansehen. --87.149.166.52 15:41, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
>Spätestens seit Ghandi wissen wir auch um die ungeheure Kraft, die sich entwickeln kann, wenn man konsequent Nein sagt und sich verweigert.
Ghandi hat gegen einen Rechtsstaat mit einer freien Presse agiert. (Ebenso wie - weniger friedlich - der Vietkong.) Nur deshalb konnte er mit seiner Technik gewinnen. Ich möchte nicht wissen, wieviele Minuten Ghandi 1940 in Polen als konsequenter Neinsager Erfolg gehabt hätte, bis er massakriert worden wäre. Oder als Kuwaiter nach Sadam Husseins Angriff. Allein mit friedlichen Mitteln kann man nicht alle Bösewichte im Zaum halten, und gerade die bösesten und skrupellosesten nicht. --Grip99 01:32, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Weil wir eigentlich über Fahnenflucht reden: Ich hätte mir in der Vergangenheit mehr Menschen wie Walter Gröger oder Alois Steffen gewünscht als furchtbare Juristen, die ihre Todesurteile wegen Belanglosigkeit vergessen. --87.149.166.52 15:57, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wieder einmal vollkommen d'accord. @88.73.9.64: Kein Staat und keine Gesellschaft hat das Recht, von mir zu verlangen, dass ich mich umbringen lasse oder dass ich einen anderen Menschen umbringe. Und Deserteure sind die wahren Helden. Friss es. --Jossi (Diskussion) 16:55, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Krieg/V-Fall - gibts den Quatsch immer noch? In der heutigen Zeit ist doch Angriff und Verteidigung sinnlos. Einfach dem anderen BEITRETEN (und etwa 10 Jahre später Kanzler und Präsidentenamt übernehmen).--Wikiseidank (Diskussion) 17:27, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Beeindruckend und unvergessen (und heute Jahrestag!): Der Israeli Ronny Edry aus Tel Aviv erklärte am 15. März 2012 auf seiner FaceBook-Seite einseitig den iranischen Menschen den Frieden: "Iranians. We love you. We will never bomb your country." (hier dieser wunderbare Mensch in einem YouTube-Clip). Tausende Israelis, Iraner und Menschen aus anderen Ländern schlossen sich an. (Beispiele und Beispiele) Anna Kemper schrieb in der Zeit vom 22. März 2012: "Gerade erst hat sich Ahmadinedschad in einem Interview mit dem ZDF unerbittlich gezeigt. Vielleicht brauchen er und Netanjahu genau das: einen Shitstorm voller Liebe." (Die Zeit, Nr. 13, 22. März 2012) --87.149.166.52 18:30, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Es gibt ja auch nichts Ekelerregenderes als alte Leute, die junge Menschen in den Krieg schicken. Naja, vielleicht noch Leute, die die Todesstrafe als akzeptabel ansehen." und "Kein Staat und keine Gesellschaft hat das Recht, von mir zu verlangen, dass ich mich umbringen lasse oder dass ich einen anderen Menschen umbringe. Und Deserteure sind die wahren Helden."
Die Verfasser derartiger Äußerungen haben offensichtlich vergessen, um welchen Fall bei der hier zuerst gestellten Frage es eigentlich geht: "Mal angenommen, der V-Fall träte ein, und es käme zur Mobilmachung. Weiterhin angenommen, ein Feigling (höhö) würde einberufen - er hat ja schließlich "gedient" - möchte aber auf Biegen und Brechen nicht kämpfen und begänge Fahnenflucht."
Die Bundesrepublik wird also beispielsweise von einem Aggressor mit oder ohne Kriegserklärung unter Einsatz von Waffengewalt angegriffen und von daher in einen Verteidigungsfall gebracht. Und eine Persohn, die in Friedenszeiten sich nicht unter Berufung auf das Grundgesetz zum Wehrdienstverweigerer erklärt hat, sondern mit dem Ableisten des Wehrdienst einverstanden war und dementsprechend militärisch ausgebildet wurde, will nun in einem von aussen aufgezwungenen Verteidigungsfall sich einfach aus dem Staub machen. Darum ging es und um nichts anderes. Und von solchen Typen soll ich mir erklären lassen, dass es in einer derartigen Situation immer besser wäre, sich einem Aggressor wiederstandslos zu ergeben, unabhängig davon, was dieser dem ganzen Land oder insbesonders den einzelnen Einwohnern und ihren Familien bereit ist anzutun? Habt ihr eigentlich noch alle Tassen im Schrank? 88.73.22.105 19:28, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich lese es so, daß du dir erklären lassen mußt, daß jeder Mensch, egal wie, über sich selbst entscheiden kann. Das ist die Geschäftsgrundlage. Und interessanterweise kann man dieses Recht nicht wegnehmen. Jeder kann immer und überall Nein sagen. Man kann nur jemand bestrafen, wenn er sein Recht für sich in Anspruch nimmt, diese, seine Freiheit in Anspruch nimmt. Aber man kann ihm damit dieses Recht nicht nehmen. Nichtmal den Menschen, die immernoch und seit vielen Jahren in Guantanamo eingesperrt sind. Viele Deutsche haben, auch nach dem Krieg, versucht, Marlene Dietrich zu bestrafen, weil sie (im Gegensatz zu Zarah Leander) nein gesagt hatte. (Die Leander wurde bestraft, weil sie nicht nein gesagt hatte.) Vielleicht ist ja ein System, das mich bestrafen will, wenn ich Nein sage, wenn ich sage: "Not in my name", wenn ich mich verweigere, vielleicht ist so ein System, das mir diese Freiheit nicht zugestehen will es einfach nicht wert, mit meiner Gesundheit und meinem Leben verteidigt zu werden? Vielleicht wäre ich aber auch, wenn ich damals gelebt hätte, 1936 wie viele zehntausend Andere nach Spanien gegangen, um die Republik zu verteidigen? Wer weiß. Bei "solchen Typen" weiß man ja nie. Wir haben da übrigens einen interessanten Artikel zu der philosophisch-staatsrechtlichen Grundlage des Neinsagens: Volkssouveränität. --87.149.166.52 19:48, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kannst du, oder willst du nicht verstehen; es geht bei der gestellten Frage zunächst einmal um die Bundesrepublik Deutschland, ein demokratischer Staat, so wie er aktuell ist und nicht etwa um eine Diktatur wie Deutschland im Jahre 1936! Und in der vorgestellten hypothetischen Situation befände sich jemand, der zuvor aus freien Willen sich für die Ableistung des Wehrdienstes entschieden hat, wohl wissend, dass er damit im aufgezwungenen Verteidigungsfall auch gesetzlich verpflichtet ist, unter Einsetz von Gesundheit und Leben diesen Staat dann zu verteidigen.
Selbstverständlich sollte niemandem - mit welchen Mittel auch immer - das prinzipielle Recht weggenommen werden, jederzeit immer wieder (auf eigenes Risiko) eigene Entscheidungen zu treffen und sei es (wie in dem hier zur Diskussion stehenden Fall !) sich gesetzbrechend letztlich als erbärmlicher Feigling aufzuführen. Die Bundesrepublik Deutschland von heute garantiert dir ja in diesem Zusammenhang gemäß dem Grundgesetz das Recht auf Wehrdienstverweigerung vor dem Ernstfall, aber nicht als ehemalig freiwilliger Wehrdienstleistender eine Fahnenflucht im Ernstfall. Sowas hat mit philosophisch-staatsrechtlichen Grundlage des Neinsagens rein garnichts zu tun.
Ewas völlig anderes wäre es, wenn aus welchen Gründen auch immer die Bundesrepublik Deutschland sich nach internationalen Maßstäben zu einer Diktatur entwickeln, eine kriegerische Auseinandersetzung provozieren und sie gegen jede nachweisliche Faktenlage zum Verteidigungsfall erklären würde. Dann hätte absolut jeder - ob militärangehörig oder nicht - das Menschenrecht auf Widerstand. Und ein diktatorisches Staatsgebilde, das seine Bürger vorsätzlich in einen derartigen Konflikt treibt, wäre es tatsächlich nicht wert, mit der Gesundheit und dem Leben seiner Einwohner verteidigt zu werden. Nur bitte schön, die Bundesrepublik Deutschland ist aktuell keine kreigstreiberische Diktatur, oder sind wir uns selbst darin nicht einig? 88.73.27.142 20:29, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
<kwätsch> Vielleicht kannst du, oder willst du nicht verstehen: Ich gestehe niemandem das Recht zu, mich dazu zu zwingen, einen anderen Menschen zu töten. Und ich gestehe niemandem das Recht zu, mich in eine Situation zu bringen, in der ich getötet werden kann. Jeder andere Mensch, der dieses Recht für sich in Anspruch nimmt und wie ich auf seiner Freiheit besteht, in diesen elementaren Fragen über sein Handeln selbst bestimmen zu können, hat meine Unterstützung - selbstverständlich auch gegenüber allen, die diese Freiheit der Selbstbestimmung nicht anerkennen oder beschneiden wollen, ob es nun Demokraten oder lupenreine Demokraten sind.
Dies geschieht nicht aus einer pazifistischen Grundhaltung heraus (deshalb das Beispiel der Internationalistas von 1936) sondern weil ich es niemand erlaube, in der Frage des Tötens und Getötetwerdens über mich und mein Handeln zu bestimmen. Ich vertrete die Auffassung, daß ich dieses universelle, unveräußerliche und unteilbare Recht habe, weil ich ein Mensch bin und daß ich dieses Recht auch völlig unabhängig davon besitze, mit was für einem Gesellschaftssystem ich es gerade zu tun habe.
Ich bin mir im Klaren darüber, daß das Bestehen auf meinem Recht Konsequenzen für mich haben kann. Deine unbeholfenen Beleidigungen sind ein Teil davon. Das hängt halt auch von den Rechts- Unrechts- und Gewaltverhältnissen ab, denen ich ausgesetzt bin und die ich nur zum Teil beeinflussen kann. Konsequenzen gehören dazu, wenn man auf seinen Rechten beharrt und wie ich oben schon schrub muß man seine Rechte und den "Baum der Freiheit" auch verteidigen - sie sind es wert. Und ich bin mir auch bewußt, daß das alles nicht auf meinem Mist gewachsen ist sondern seit einigen Jahrhunderten zu der normalen und selbstverständlichen Grundausstattung eines emanzipieren Citoyens gehört.
Deine Rechtsauffassung: "Die Bundesrepublik Deutschland von heute garantiert dir ja in diesem Zusammenhang gemäß dem Grundgesetz das Recht auf Wehrdienstverweigerung vor dem Ernstfall, aber nicht als ehemalig freiwilliger Wehrdienstleistender eine Fahnenflucht im Ernstfall." ist aus meiner Sicht eine irreführende und wirre Darstellung. Das Grundgesetz garantiert mir (provokant formuliert) das Recht auf Fahnenflucht. Allerdings ist Fahnenflucht strafbewehrt. Das Wehrstrafgesetz sieht für diesen Tatbestand eine maximale Freiheitsstrafe von 5 Jahren vor, unabhängig davon, ob der Verteidigungsfall beschlossen ist oder nicht. Das Recht auf Verweigerung aus Gewissensgründen besteht jederzeit, unabhängig vom Verteidigungsfall und unabhängig davon, ob ich mal bei der Bundeswehr war oder nicht. (Manche Menschen wachsen ja innerlich, lernen dazu und entwickeln irgendwann dann auch so etwas wie ein Gewissen.) Dafür, daß dir abwertende Beschimpfungen wie "erbärmlicher Feigling" recht locker über die Lippen kommen gehst du mit dem Recht und den Rechten anderer Menschen nicht besonders sorgfältig um. --87.149.166.52 21:43, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich sag mal danke für die vielen Antworten, vor allem an 87..., der als einer der wenigen wirklich an der eigentlichen Frage drangeblieben ist, die ich eigentlich genau deshalb mit Einschränkungen gestellt hatte, um das wilde Diskutieren und die ganzen persönlichen empfindsamkeiten, um die es inzwischen geht, zu vermeiden. imho hat er/sie sie auch am treffendsten beantwortet. Von meiner Seite aus ist das erledigt, dank' Euch nochmal. Ihr könnt natürlich gerne weitermachen :-) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 20:54, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

@ Benutzer:DerFeigling: Wenn wirklich nur das deine eigentliche Frage war: Gelten für den V-Fall andere Strafen bei Fahnenflucht als im Frieden? Wenn ja, welche? kann ich nur genauso allgemein sagen: 1) in allen Staaten wahrscheinlich ja 2) von Saat zu Staat sehr unterschiedlich. Und nun erkläre mir mal, wie willst du denn die vornehmlich so allgemein gestellte Frage anders als genauso allgemein beantworten? Und bitte wo erkennst du denn auf deine ach so allgemeine Frage in den Beiträgen hier eine treffendere Antwort. Man lernt ja nie aus ... 88.73.27.142 21:17, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

@Pyrometer/Feigling: Nach derzeitigem (?) Recht (also dass was ich vor meiner Musterung damals erfahren habe) kann auch ein aktiver Soldat weiterhin den Wehrdienst (bzw. eigentlich, den dienst an der Waffe) verweigern (machen doch auch manche, die nicht nach AFG wollen, und werden dann gemobbt). Fahnenflucht mag ja zwar strafbar sein, das zu tun wäre aber völlig sinnlos wenn ich auch legal den Dienst quittieren kann. Vielleicht gibts im V-Fall da andere Regelungen, die kenne ich aber nicht, und außerdem kann man dann verweigern kurz bevor der V-Fall beschlossen wird. Korrekt hätte ich schreiben müssen "Gibt es faktisch nicht", aber ich da nunmal schlampig. @IP 88.73: Das kann ein Staat sicher machen, dann ist das aber kein Rechtsstaat mehr, wobei die gestellte Frage aber voraussetzt, das auch im V-Fall weiter der Rechtsstaat besteht. Und wenn er das tut, dann stellt sich für mich als Untertan/Wehrpflichtiger die Frage: Wer ist hier denn nun eigentlich mein Feind, der angreifende Staat oder meine eigene Regierung, die verteidigen soll? (hier fehlt übrigens noch eine weitere Maßnahme: Die Kinder wegnehmen! Wer wenig materiellen Besitz, aber jung ist und eine gute Ausbildung hat, für den ist eine einigermaßen geordnete Auswanderung verschmerzbar). Zur zweiten Antwort: Es stellt sich die Frage was der Angreifer denn machen will. Wenn er einen Völkermord plant, könnte das Volk sich versuchen zu verteidigen, aber besser wäre es für den Einzelnen auszuwandern, das geht schmerzloser. (Israel wird sich weiter verteidigen, wenn der Aufwand dafür im Rahmen bleibt. Wird er aber zu groß, schränkt durch hohe Steuern und überlange Einberufungen und Todesopfer zu groß, werden die Juden weiterziehen). Wenn er einfach nur das Land besetzen will, dann lebt der Normalbürger halt mit höheren Steuern und weniger persönlichen Freiheiten weiter. Nur für die Obrigkeit wirds ärgerlich, die müssen mindestens Statusverlust, vielleicht Haft ertragen. @IP 87.149: Diese Aktion ist nur für Leute spektakulär die nur die westliche Propaganda kennen. Die Perser waren historisch immer die Freunde der Juden. Es waren schon die Perser die Juden aus dem babylonischem Exil befreit haben und bis 1979 hatten Israel und Persien gute Beziehungen.--Antemister (Diskussion) 21:49, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

OT zu Ronny Edry: Naja, das fiel aber in eine Zeit, als Ahmadinedschad und Netanjahu sich hochgeschaukelt haben. Aber im Prinzip hast du Recht. Der Blick in die Geschichte läßt manchmal hoffen. Gerade bei dem so festgefahrenen sogenannten Nahostkoflikt mit all den tiefen Verwundungen auf allen Seiten denke ich öfter an die deutsch-französischen Beziehungen, die gaaaanz früher auch mal mehr oder weniger freundlich waren und wie dann die alten Männer, Bismarck mit seiner Emser-Depesche-Lüge voran die Nationen in Krieg und "Erbfeindschaft" demagogisiert haben und wie cool heutzutage junge Franzosen und Deutsche miteinander klarkommen und sich um den Dreck in den Köpfen ihrer Urgroßväter und Ururgroßväter ("Jeder Stoß ein Franzos") nicht mehr kümmern. Das wünsche ich mir auch für den arabischen Raum. In vielleicht zwei, drei, vier Generationen, wenn die schlimmsten Verletzungen schon ein kleines bißchen verheilt sind, zu einem friedlichen und gelassenen Miteinander zu finden. Ronny Edry oder Barenboim mit dem West-Eastern Divan Orchestra sind für mich gute kleine Schritte dorthin. --87.149.166.52 22:12, 15. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Noch vergessen: Das Mullah-Regime ist nicht antisemistisch, sondern nur antizionistisch (dass das nicht dasselbe ist ignorieren mancherlei Aktivisten die selbst wissen auch auch hier in der WP, wenn es zu ihrer Linie passt). Die iranischen Juden können leben ohne auffällige Repressionen (solange sie sich eben nicht offen zu Israel bekennen) und erhalten auch drei Sitze im Madschlis.--Antemister (Diskussion) 23:18, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachsatz @Antemister: "...kann auch ein aktiver Soldat weiterhin den Wehrdienst (bzw. eigentlich, den dienst an der Waffe) verweigern (machen doch auch manche, die nicht nach AFG wollen, und werden dann gemobbt)." Interessant ist, daß diejenigen, die dann traumatisiert und mit großen psychischen und seelischen Beschädigungen aus AFG zurückkommen, ebenfalls ausgegrenzt und als untaugliches Humankapital an den Rand gedrängt werden. Offenbar ein gesellschaftsübergreifendes Phänomen, wenn man an die Veteranen der us-amerikanischen Interventionen, an die britischen Veteranen des Falklandkrieges oder an die Opfer unter den Radartechnikern denkt. --87.149.185.64 20:13, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

welche Konsequenzen?

An der Frage "V-Fall und Fahnenflucht: Konsequenz?" finde ich mehreres interessant: Darf der Bundesgauck­ler mich "zu den Waffen" rufen, also den Verteidigungsfall (Deutschland) (V-Fall) bestimmen? Nein, selbstverständlich nicht! Ich bin staatlich approprierter Kriegsdienstverweigerer lange bevor Bundeswehr-out-of-area­-Einsätze überhaupt zur Debatte standen/erlaubt waren. Da ich Zivildienst geleistet habe, kann ich nicht verpflichtet werden, mein sogenanntes "Vaterland" mit der "Waffe in der Hand" zu verteidigen. Ok, das spricht nicht gegen eine Verwendung meines "Menschenmaterials" in der Etappe oder bei den Sanis. Davon erfahre ich durch den Stellungsbefehl (Rotlink, you see?). Erst wenn ich diesem nicht Folge leiste, kommen mehrere bewaffnete Feldjäger zu mir. Vielleicht ist in diesem Moment das letzte, was ich sagen kann "Soldaten sind Mörder". Als Rest bleibt vielleicht "auf Fahnenflucht erschossen" für meinen Grabstein. RIP --grixlkraxl (Diskussion) 05:48, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Konsequenzen sind doch benannt. Bei Fahnenflucht maximal 5 Jahre Knast. Das ist dann auch eine Vorstrafe. Ich verstehe garnicht, was ihr immer mit erschießen und an die Wand stellen habt. Das sind schlechte Filme. Als es (im Westen) noch Totalverweigerer gab haben die sich von den Feldjägern holen lassen, den ersten Befehl, den sie bekommen haben, verweigert und sind dann eingefahren. Am nächsten Tag oder spätestens nach 21 Tagen haben sie wieder einen Befehl bekommen, verweigert und so weiter und so haben sie ihre BW-Zeit in der Zelle verbracht, haben irgendwann ein Verfahen bekommen und wurden verurteilt und danach rausgeschmissen, während ihre Kollegen, die sich haben herumhetzen und demütigen lassen oder irgendwann sich dumm und krumm gelangweilt haben. Es muß nicht inmmer gleich erschossen werden. Die Sache ist heutzutage auch mit einer Vorstrafe erlefigt. Als solche Typen wie Filbinger (das "solche Typen" läßt mich nicht los) in den letzten Kriegsmonaten Fahnenflüchtige zum Tode verurteilt haben, gab es, auch im Militärrecht, keine Rechtsstaatlichkeit mehr. Das läßt sich z.B. bei Otto Kirchheimer prima nachvollziehen ([1]). Auch im VT sind nicht alle Rechte außer Kraft gesetzt, obwohl zweifellos einige Aspekte des Notstandsrechts äußerst bedenklich sind. Auch der Waffengebrauch der Polizei in Deutschland inklusive Finaler Rettungsschuss unterliegen rechtlichen Einschränkungen. "Auf der Flucht erschießen" hat so keine gesetzliche Grundlage. Das ist Kino oder es ist fahrlässige Tötung oder sogar Mord. Und die Argumentation "Da ich Zivildienst geleistet habe, kann ich nicht zum Kriegsdienst mit der Waffe verpflichtet werden" ist zwar in sich richtig, führt aber in die Irre. Du kannst jederzeit den Kriegsdienst verweigern. Was du davor gemacht hast ist absolut unerheblich. Wurdest du als Verweigerer anerkannt, ist es leichter. Aber verweigern kannst du sogar, wenn du vorher 15 Jahre Berufssoldat warst. Statt einer Formulierung wie "Da ich Zivildienst geleistet habe, kann ich nicht verpflichtet zum Kriegsdienst mit der Waffe verpflichtet werden" finde ich (auch wenn du vielleicht nur von dir erzählt hast) als Argument besser: "Weil ich jederzeit verweigern kann, kann ich nicht zum Kriegsdienst mit der Waffe verpflichtet werden". --212.184.130.45 12:42, 16. Mär. 2014 (CET) Nachtrag: Sorry, ich hätte deutlich machen sollen, daß ich hier bereits als IP 87.149.xxx zugange war. Hab garnicht gemerkt, daß die wieder auf 212.184.xxx gesprungen ist. --212.184.130.45 13:53, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@IP 212.184: Und wenn du jetzt kurz vor der Einberufung an die Ostfront steht, wo deine Lebenserwartung einige Wochen beträgt, entscheidest du dich dann für Krieg oder Knast? Nach heutigem Stand sind fünf Jahre Haft wenig gegenüber Tod oder Verstümmelung keine schlechte Wahl. Da müsste die Strafe schon eher fünf Jahre Folterhaft sein.--Antemister (Diskussion) 12:52, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bleib' dabei, dass die festzusetzen sind, die den V-Fall zu verantworten haben. Ein Tipp: Die Soldaten der Gegenseite sind es genausowenig wie die Kameraden. Schießt auf die Verbrecher, nicht aufeinander! -- Janka (Diskussion) 19:07, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Make love, not war --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sometime they'll give a war and nobody will come --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:02, 17. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Übergabe der Garde-Ulanenkasere in Berlin in der Nord-Moabiter Invalidenstraße an Mitglieder eines Arbeiter - und Soldatenrats 1918. --87.149.182.40 13:33, 19. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Stell Dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin. --84.137.115.21 12:59, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Weil's doch der Verbesserung dienen soll: Den Einberufungsbefehl (DE-lastig) haben wir, Stellungsbefehl nicht (vgl. Volltextsuche). Letzteren erhalten Weiße Jahrgänge ziemlich sicher nicht, oder doch? Übrigens kannte ich mal einen vom Volkssturm II. Aufgebot, den beim Weg zum Einsatz im Februar '45 die mitfahrenden Fronturlauber (kein SFR oder DmW!) überzeugen konnten, sich doch lieber in die Büsche zu schlagen. Ja, er hat das Jahresende erlebt. --grixlkraxl (Diskussion) 00:44, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habs schriftlich, dass ich niemals nicht unter keinen Umständen die Bundesrepublik verteidigen muss. Noch nicht mal am Hindukusch. Aus irgendeinem Grund wurde ich zwar eingeladen, aber nur, um sofort ausgemustert zu werden. *g* Allen anderen kann ich nur empfehlen drauf zu scheißen, wenn der V-Fall eintreten sollte. Wer sich für irgendwelche fiktiven Ideale einer Gesellschaftsform erschießen lassen möchte, gehört auch erschossen. So jemand muss nicht im Genpool der Menschheit bleiben. Und mehr als getötet zu werden, weil man nicht getötet werden wollte kann auch nicht passieren, oder ? 93.215.154.129 16:51, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
>Allen anderen kann ich nur empfehlen drauf zu scheißen, wenn der V-Fall eintreten sollte. Wer sich für irgendwelche fiktiven Ideale einer Gesellschaftsform erschießen lassen möchte, gehört auch erschossen.
Supi, den letzten Satz würde auch Kim Jong-un unterschreiben und sogar bei der Umsetzung mithelfen. Also weiterhin immer schön die Ohren anlegen, hat ja bestimmt auch in der DDR wunderbar geklappt. Ohne Leute mit Zivilcourage und Courage wird man die Rechte, deren intensive Wahrnehmung Du bewirbst, nicht dauerhaft verteidigen können. --Grip99 01:27, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir fällt beim besten Willen kein Krieg ein, den Deutschland oder seine Vorgängerstaaten jemals in der Geschichte für "irgendwelche fiktiven Ideale einer Gesellschaftsform" geführt hätten. Ich sehe auch keinen Grund, warum Deutschland das in Zukunft tun würde. In Afghanistan hat man sich zuletzt mit einem autokratischen korrupten Wahlfälscher gemein gemacht, weil er als das kleinere Übel angesehen wurde. So weit ist es also mit den fiktiven und realen "Idealen einer Gesellschaftsform" offenbar nicht her, wenn alte Männer die jungen Männer in den Tod schicken bzw. ihnen die psychischen und seelischen Schädigungen zumuten, die Krieg und das Dilemma, jemand dabei töten zu müssen mit sich bringen. --212.184.142.172 17:26, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
>Mir fällt beim besten Willen kein Krieg ein, den Deutschland oder seine Vorgängerstaaten jemals in der Geschichte für "irgendwelche fiktiven Ideale einer Gesellschaftsform" geführt hätten.
Naja, Kosovo und Afghanistan könnte man schon in diese Richtung einordnen. Aber selbst wenn Du in diesem Punkt Recht hättest, hieße das ja nicht, dass es in Zukunft keinen Krieg geben kann, in dem sich Deutschland diese Frage stellen muss. Wer weiß, wie die beiden Weltkriege und insbesondere der zweite ausgegangen wären, wenn die Amerikaner (und im zweiten Weltkrieg die Franzosen, Briten, Australier, Neuseeländer, Südafrikaner, Kanadier usw.) so wie 93.215.154.129 gedacht hätten. Appeasement allein ist keine seligmachende Religion. Es muss immer mehr Good cop, bad cop sein, bei dem nicht nur das Zuckerbrot, sondern auch die Peitsche gezeigt wird.
>In Afghanistan hat man sich zuletzt mit einem autokratischen korrupten Wahlfälscher gemein gemacht, weil er als das kleinere Übel angesehen wurde.
Und? Auch das kleinere Übel kann ein Schritt in die richtige Richtung sein. Und zudem muss man die Absichten ex ante, also im Jahr 2001, betrachten. Auch wenn man hinterher nicht das Beabsichtigte umsetzen konnte, bedeutet das nicht, dass man keine guten Absichten verfolgt hatte. --Grip99 03:00, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber für einen autokratischen korrupten Wahlfälscher laß ich mich doch nicht erschießen. Und erst recht nicht für Leute, die sich mit ihm gemein machen. Das ist ja nun ein bißchen viel Kinderglauben, wenn man Deutschland in Sachen Kosovo und Afghanistan gute Absichten unterstellt. Und wenn man ein wenig über die geostrategischen Überlegungen von Churchill, Roosevelt, Truman und Stalin liest, stellen sich die Kriegsziele im WKII auch etwas differenzierter dar. Krieg ist in den allermeisten Fällen die Folge des Versagens der Politik und in der Regel sind es dann alte Männer, die politisch erbärmlich versagt haben und nun junge Männer in den Tod schicken, weil ihnen nichts Besseres mehr einfällt. Ich finde, das Kriegspielen können die alten Männer auch prima unter sich ausmachen und das Volk dabei in Ruhe lassen. :-) p.s.: Die Tymoschenko hat bis auf die Atombombensache das Telefonat bestätigt. Einen tieferen Blick in den Ungeist, in den Zynismus der Macht, der diese Verbrecher bestimmt, die uns in Kriege schicken wollen, kann man doch kaum erhaschen. Gute Absichten? Da lachen ja die Hühner... --87.149.190.191 03:38, 26. Mär. 2014 (CET) (auch als 212.184.xxx)[Beantworten]
Du kannst Dich auch anmelden, dann bleibt der Name konstant. Und es stehen dann trotzdem nicht am nächsten Morgen die Feldjäger vor der Tür und wollen Dich nach Afghanistan schleppen.
>Aber für einen autokratischen korrupten Wahlfälscher laß ich mich doch nicht erschießen. Und erst recht nicht für Leute, die sich mit ihm gemein machen.
Nein, Du persönlich sowieso nicht, wenn Du nicht freiwillig das Risiko eingehst. Aber für diejenigen (in Afghanistan z.B. Frauen, Kinder), die einmal von einem Wandel profitieren könnten, lohnen sich eventuell auch geopferte Menschenleben. So wie auch Leute zur Polizei geben, obwohl sie im Dienst erschossen werden könnten. Es ist ziemlich illusorisch, zu glauben, dass man in einem großen Schritt von den Taliban zu einer Hochglanzdemokratie kommen könnte. Da sind fast immer irgendwelche Zwischenstadien erforderlich, in denen man sich mit mehr oder weniger dubiosen Gestalten arrangieren muss.
>Das ist ja nun ein bißchen viel Kinderglauben, wenn man Deutschland in Sachen Kosovo und Afghanistan gute Absichten unterstellt.
Was denn sonst? Gab es im Kosovo viel Öl? Viel Gas? Gigantische Absatzmärkte? Eine hohe geostrategische Bedeutung für die Bundesrepublik, wo doch damals bereits Italien, Griechenland, die Türkei und Ungarn in der NATO waren? Die große Mehrheit aller Parteien von CSU bis Grüne und eine Mehrheit der Gesamtbevölkerung hat damals den Kosovoeinsatz befürwortet. Waren das alles Kinder und Verbrecher, die ihre finsteren Absichten durchsetzen wollten? Und wenn ja, welche Absichten?
>Und wenn man ein wenig über die geostrategischen Überlegungen von Churchill, Roosevelt, Truman und Stalin liest, stellen sich die Kriegsziele im WKII auch etwas differenzierter dar.
Vor allem sollte man mal zwischen denen von Churchill und Stalin differenzieren und die beiden nicht in einen Topf werfen.
>Ich finde, das Kriegspielen können die alten Männer auch prima unter sich ausmachen und das Volk dabei in Ruhe lassen. :-)
"Volk in Ruhe lassen" heißt unter Umständen "Mörder gewähren und weitermachen lassen". Da ist die Ruhe dann für manchen Teil der Völker Totenstille.
Diejenigen, die Friedens- und Abrüstungsverträge geschlossen haben, waren übrigens auch meistens "alte Männer". Und die von Dir unten zitierte Timoschenko ist meines Wissen kein alter Mann und trotzdem nicht unbedingt vertrauenerweckend für jemanden, der auf Frieden setzt.
>p.s.: Die Tymoschenko hat bis auf die Atombombensache das Telefonat bestätigt. Einen tieferen Blick in den Ungeist, in den Zynismus der Macht, der diese Verbrecher bestimmt, die uns in Kriege schicken wollen, kann man doch kaum erhaschen. Gute Absichten? Da lachen ja die Hühner...
Du wirfst verschiedenste Fälle in einen Topf. Warum nennst Du nicht gleich Hitler? Der hat auch Waffen benutzt. Also dürfte nie mehr jemand anders Waffen benutzen, nicht einmal gegen Diktatoren? --Grip99 02:19, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich halte es mal kurz. Wenn du etwas genauer lesen würdest könntest du erkennen, daß ich durchaus keine Appeasement-Politik vertrete. Und daß ich mitnichten auf der Basis eines konsequenten Pazifismus argumentiere. Der Hauptkern unserer unterschiedlichen Sichtweisen scheint mir zu sein, daß ich mich nicht vor jeden Karren spannen lasse, bzw. wesentlich kritischer mit dieser Frage umgehe. Beispiel: Wenn du darauf verweist: "Die große Mehrheit aller Parteien von CSU bis Grüne und eine Mehrheit der Gesamtbevölkerung hat damals den Kosovoeinsatz befürwortet", dann beeindruckt mich das wenig. Meine Analyse war und ist eine andere und was ein CSU- oder Grünenparteigänger so denkt ist mir meistens herzlich wurscht. Die große Mehrheit der Gesamtbevölkerung hat übrigens auch den Ersten Weltkrieg befürwortet. Ich denke, daß viele Kriege stattfinden, weil die Akteure sehr unüberlegt und unkritisch ihre Haut zu Markte tragen und sich benutzen lassen. Daß man seine Freiheiten nur wert ist, wenn man sich auch bereit findet, sie gegen die "Tyrannen" mit seinem Blut zu verteidigen, hatte ich ja weiter oben (als 87.149.166.52 14:43, 15. Mär. 2014 (CET)) bereits mit dem Jefferson-Zitat angedeutet. Wir sehen uns aber ganz offensichtlich ganz unterschiedlich politisch (und militärisch) vertreten und haben wohl auch unterschiedliche Vorstellungen über die Bereitschaft und das Ausmaß, sich vertreten zu lassen. Ich würde z.B. in einer militärischen Struktur nur mitwirken, wenn die Kommandeure von den betroffenen Soldaten zeitnah gewählt und abgewählt werden können. Insofern schreiben wie hier wahrscheinlich aus sehr unterschiedlichen Welten heraus. Deine Welt ist mir wahrscheinlich nicht weniger fremd als es dir meine Welt erscheinen mag. --87.151.169.203 13:45, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
>Wenn du etwas genauer lesen würdest könntest du erkennen, daß ich durchaus keine Appeasement-Politik vertrete.
Wenn Du etwas genauer lesen würdest, könntest Du erkennen, dass ich das auch nicht behauptet hatte. Das Gegenteil war allerdings für mich auch nicht ersichtlich.
>Die große Mehrheit der Gesamtbevölkerung hat übrigens auch den Ersten Weltkrieg befürwortet.
Natürlich, die Mehrheit kann Unrecht haben. Ich vertrete manchmal auch Minderheitenpositionen, die können trotzdem richtig sein. Es ging mir nur um Deine Aussage "Das ist ja nun ein bißchen viel Kinderglauben". Es gibt zu fast allem mindestens zwei halbwegs akzeptable Sichtweisen. Wenn man über die Hälfte der Gesamtbevölkerung zu Unmündigen erklärt, dann spricht das nicht für eine realistische Weltsicht.
>Daß man seine Freiheiten nur wert ist, wenn man sich auch bereit findet, sie gegen die "Tyrannen" mit seinem Blut zu verteidigen, hatte ich ja weiter oben (als 87.149.166.52 14:43, 15. Mär. 2014 (CET)) bereits mit dem Jefferson-Zitat angedeutet.
Tut mir leid, aber diesen Beitrag hatte ich nicht Dir zugeordnet. Ich kann nicht für jede Einzel-IP eine Geo-Location machen und dann versuchen, sie gegenseitig einander zuzuordnen. Zumal eine Berliner Telekom-IP ja wohl auch nicht das Allerexotischste ist und keine halbwegs eindeutige Identifikation erlauben würde. Ein Grund mehr für Dich, sich anzumelden.
>Ich würde z.B. in einer militärischen Struktur nur mitwirken, wenn die Kommandeure von den betroffenen Soldaten zeitnah gewählt und abgewählt werden können. Insofern schreiben wie hier wahrscheinlich aus sehr unterschiedlichen Welten heraus. Deine Welt ist mir wahrscheinlich nicht weniger fremd als es dir meine Welt erscheinen mag.
Sonst nicht unbedingt, denn ich sehe ja durchaus die Problematik, nur nicht in dem von Dir behaupteten Maß in den von Dir genannten Fällen. André Malraux hat mal (allerdings in anderem Zusammenhang) gesagt: "Die Freiheit hat nicht immer saubere Hände."
Aber was diesen Vorschlag zeitnaher Wahlen der Kommandeure betrifft, erscheint mir Deine Idee schon sehr fremd. Meines Wissens gab es sowas beim Militär noch nie in der Weltgeschichte. Im Friedensfall mag es vielleicht funktionieren, aber im Krieg ist es doch utopisch. Wobei selbst im Frieden die Soldaten natürlich am ehesten Mutter Theresa zur Oberkommandierenden wählen würden. --Grip99 02:39, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

23. März 2014

Maximale Schreibvorgänge SSD

Ich habe eine Intel 330 Series SSD und würde gerne wissen, für wie viele maimale Schreibvorgänge diese SSD zertifiziert ist, kann im Datenblatt dazu aber ncihts finden. --93.132.6.225 21:03, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das kannst Du Dir anhand der gegebenen Daten selbst ausrechnen: Mindestnutzlebensdauer 3 Jahre bei 20 GB Schreibvolumen pro Tag macht 21,9 TB Schreibvolumen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Euch ist aber schon klar, dass dies ein "äußerst theorethischer" Wert ist - Erfahrungen fehlen. Wo und für was wird die SSD den eingesetzt? --82.113.121.90 22:27, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das stecken viel proprietäre Software und herstellerspezifische Verfahren dahinter. Wenn Du Text oder unkomprimierte Daten schreibst, kann die SSD gut nachpacken und dieser Wert erhöht sich, das der SSD-Kontroller nachkomprimiert, bevor er schreibt. Eine interne Blockverwaltung haben SSD. Das unterscheidet sie von USB-Sticks, CF- und SD-Karten. Schreibst Du komprimierte Daten wie Archive, MP3, MPEG, XVID, H.264-Video usw., kann die SSD nicht nachkomprimieren und muss 1:1 schreiben zzgl. Kennung für unkomprimierte Daten, siehe SandForce und Solid State Disk. --Hans Haase (有问题吗) 07:01, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie kommst du auf 20GB/Tag? Das ist doch etwas wenig, dafür bruacht man bei heutigen SSDs ja auf jeden Fall <100 Sekunden (beim sequentiellen Schreiben). Klar werden sehr viele B enutezr im schnitt nicht mehr zusammen brngen, trotzdem glaube ich nicht, dass die Hersteller mit so wenig rechnen... --MrBurns (Diskussion) 09:27, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die 20GB/Tag kommen von Intel: The SSD will have a minimum of three years of useful life under typical client workloads with up to 20 GB of host writes per day. --Jonathan 10:25, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also, ich schreib ja immer eher nach Datenmenge (den Film kopier ich grad), nicht danach, wieviele Sekunden es dauert (ich werd jetzt mal drei Minuten Daten schreiben)... ;o) --Eike (Diskussion) 10:35, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Intel gibt einen MTBF von 1,2 Millionen Stunden an. Die Hersteller sind recht geschickt darin sich nicht genau festzulegen bzw. die Kunden über die Garantiebedingungen im Unklaren zu lassen. Soweit solche Baugruppen z.B. nicht ausdrücklich als "server"-variante verkauft werden, sind sie üblich entsprechend für eine private Nutzung bestimmt, was je nach Definition bedeuten kann das sie gemäß Garantiebedingungen nicht länger als 2 stunden täglich betrieben werden sollen. Es handelt sich häufig sogar um identische Laufwerke, die dann so mit verschiedenen Garantiebedingungen verkauft werden. Die Eckdaten in der Beschreibung der "Serie" beziehen sich dann üblich auf die "server"-varianten. --Kharon 23:24, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei den Server-Varianten ist üblicherweise die Zahl der Schreibvzyklen angegegeben. z.B. 3.000 Schreibzyklen (was ziemlich wenig ist, manche Server-SSDs schaffen auch 100.000) bedeutet, dass man jeden Block 3.000 mal überschreiben kann (soviel ich weiß ist die Zahl der Schreibzyklen so definiert, dass frühestens wenn diese Zahl bei allen Bläcken erreicht ist so viele Blöcke kaputt sind, dass es keine Reserveblöcke mehr gibt), ohne dass probleme zu erwarten sind, da Server-SSDs wohl imemr ein gutes Wear-Leveling haben,bedeutet das, dass man auf eine SSD mit X GB 3.000*X GB überschreiben darf, das sind schon bei einer SSD mit 60GB 180TB. Allerdings ist dabei zu beachten, dass damit die tatächlich auf den Flash-Speicher geschriebenen Daten gemeint sind, die können wegen write amplification theoretisch ein Vielfaches der aus der Sicht vom Betriebssystem geschriebenen Daten sein, deshalb geben die herstelelr eher niedrige Werte an, um auf der sicheren Seite zu sein. --MrBurns (Diskussion) 09:52, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der SandForce Artikel erklärt write amplification völlig falsch. "Write amplification" bedeutet: um ein wear leveling durchzuführen, müssen manchmal physikalisch deutlich mehr Daten geschrieben werden als über den SATA-Bus an das SSD übertragen werden. Das hat nichts mit Komprimierung und schnellerem/schonenderem Schreiben zu tun; in der Praxis will man möglichst wenig write amp. Entweder hat jemand die SSD-Grundlagen nicht gerafft, oder jemand will dem Durchschnittsnutzer write amp als etwas Erstrebenswertes verkaufen.
T*H*U*D 217.255.172.123 10:05, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"ncihts", "theorethischer", "den eingesetzt" ""B enutezr", "brngen", "Schreibvzyklen", "Bläcken", "imemr", "herstelelr" − echt jetzt? T*H*U*D 217.255.172.123 10:05, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn du einen Kommentar wegen ein paar Tippfehlern nicht vestehst, dann antworte lieber nicht darauf, ich habe im Prinzip genau das geschrieben, was du auch geschrieben hast, nämlich dass write amplification dazu führt, dass mehr geschreiben werden muss. Das hat aber nichts mit Wear Leveling zu tun, sondern damit, dass ein Löschblock größer ist als die Blockgröße vom Dateisystem, daher wenn z.B. nur ein 4kB großer Block geschrieben werden soll, muss trotzdem ein Block mit z.B. 512 kB gelöscht werden und die alten daten müssen neu geschrieben werden, außer es handelt sich um Daten, die mittels TRIM als nicht mehr benötigt markiert wurden. Was SandForce betrifft: dieser Controller benutrzt Komprimierung, um die Effekte von write amplification zu minimieren, das kann im Einzelfall auch mal dazu führen, dass physisch mal weniger Daten geschrieben werden müssen als vom Betriebssystem her, dann wird der write-amplification-Faktor kleiner als 1. Da es aber auch unkomprimierbare Daten gibt (z.B. bereits komprimierte Archive), kann so eine technologie weder die verfügbare Kapazität erhöhen noch immer effektiv gegen die write amplification gegensteuern. --MrBurns (Diskussion) 10:34, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Wenn du einen Kommentar wegen ein paar Tippfehlern nicht vestehst" - schreibt jemand, der selbst ohne Tippfehler nicht durchblickt (OK, das war persönlich und übeltrieben, ich nehm's zurück): Ich bezog mich mehr auf den SandForce-Artikel als die Ausführungen in diesem Thema selbst. Zitat:
"Eine proprietäre Datenkompression („Write Amplification“, englisch Schreibverstärkung) verkleinert die zu schreibende Datenmenge in den nichtflüchtigen Speicher und wirkt sich positiv auf Schreibzeit und Lebensdauer der des Speichers aus"
Mit "jemand" in meiner 1. Antwort meinte ich den/die verantwortlichen Autor(inn)(en) des Artikels und keinen Teilnehmer an dieser Auskunftfrage. Nebenbei: ich erwarte in Diskussionen und Auskunftthemen kein 100% unfallfreies Tippen, aber doch einen ernstzunehmenden Versuch, und dafür gibt es schließlich elektronische Korrekturleser.
Write Amp hat aber durchaus mit Wear Leveling zu tun; man kann nicht einfach denjenigen Löschblock benutzen, der die wenigsten belegten Blocks aufweist. Beispiel (SSD mit 4 Löschblocks mit je 8 Datenblocks):
........ ........ ........ ........ Neuzustand: alles leer
DDDDDDDD DDDDDD.. ........ ........ Betriebssystem installiert: SSD ist ca.44% voll
DDDDDDDD DDDDDDDD ........ ........ +2 Blocks mit beispielsweise Benutzerdaten
DDDDDDDD DDDDDDxx DD...... ........ Benutzerdaten wurden geändert, alte Dateiversionen als veraltet markiert
DDDDDDDD DDDDDDxx xxxxxxxx xxxxxxDD 9 Versionen später: Welcher Block wird jetzt gelöscht?
DDDDDDDD DDDDDDxx ........ xxxxxxDD Der dritte (weil komplett veraltet)
DDDDDDDD DDDDDDxx DD...... xxxxxxxx

Wenn das SSD so weiter genutzt würde und nur kleine Mengen Benutzerdaten geändert werden (sagen wir, wir surfen im Internet), dann würden sich niemals veraltete Datenblocks im 1. Löschblock befinden; auf lange Sicht würden, wenn man nur nach der Anzahl veralteter Datenblocks ginge, die beiden hinteren Blocks immer wieder neu gelöscht und beschrieben und die ersten zwei würden unverändert bleiben. Wear leveling schreibt ab und zu auch die Daten, die sich nicht verändern, in andere Blocks, damit nicht Teile des SSD verschleißen während andere noch "Reserven" haben.
T*H*U*D 217.255.150.72 12:03, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch eine Empfehlung nebenbei: SSDs, die man nicht "trimmen" kann, sollte man am besten nur zu ca. 80% partitionieren (also bei einer 128GB-SSD die hinteren 25GB gar keiner Partition zuweisen); das verringert Write Amp (und damit indirekt auch den Verschleiß) und hilft die Performance zu erhalten.
SSDs, die man nicht "trimmen" kann, sollte man am besten erst gar nicht kaufen. Die erscheinen doch eher früher als später dem Controller als voll (bei deiner Empfehlung halt ein paar GB später). --Eike (Diskussion) 12:21, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Prinzip nicht kaufen, aber je nach Kombination aus Betriebssystem+Mainboard/"Controller"+SSD liegt das nicht am SSD selbst. Die kleiner partitionierten SSDs erscheinen dem SSD-internen Controller nie als "voll", man garantiert damit ein "Voll" auf Dateisystemebene (demzufolge gibt es "keine paar GB später", weil die SSD "voll" ist - was natürlich in sich ein Problem darstellen kann, wenn man schlecht geplant hat) bevor der Prozentsatz der gelöschten+veralteten Seiten zu sehr schrumpfen kann. Die gelöschten+veralteten Blocks machen garantiert mindestens 20% aus - schließlich entspricht jedem 4k-Block, den das BS "sieht", exakt ein aktueller 4k-Block, plus möglicherweise etliche veraltete.
Auf diese Weise sind bei der o.g. 128GB-SSD nur 25 Mio. Blocks aktuell & garantiert >6 Mio. veraltet.
T*H*U*D 217.255.152.165 12:48, 28. Mär. 2014 (CET) (CET)[Beantworten]
Auch wenn man eine SSD zu 100% partitioniert, so hat die SSD trotzdem mehr Blöcke, da es Reserverblöcke gibt. Diese Blöcke können dann bei Bedarf für Wear Leveling und die Reduzierung der Write Amplification genutzt werden. Es gibt aber durchaus auch Beispiele, wo man selbst wenn die SSD niemals zu mehr als zu knapp über 50% aller Blöcke (inkl. der Reserveblöcke) gefüllt ist, write amplification auch mit TRIM nicht ganz verhindern kann, z.B.:
........ ........ ........ ........ Neuzustand: alles leer
DDDDDDDD DDDDDD.. ........ ........ Betriebssystem u.A. installiert: SSD ist ca.44% voll
DDDDDDDD DDDDDDDD ........ ........ +2 Blocks mit beispielsweise Benutzerdaten
DDDDDDDD DDDDDDxx D....... ........ Benutzerdaten wurden geändert, alte Dateiversionen als veraltet markiert
DDDDDDDD DDDDDDxx Dxxxxxxx xxxxxxxD einige Versionen später. kein Block ist frei, also können keine einzelnen Blöcke mehr ohen Write Amplfifcation geschrieben werden
Dxxxxxxx Dxxxxxxx Dxxxxxxx xxxxxxxD weitere Daten werden per TRIM als veraltet markiert. Nutzt aber wenig, weil noch immer kein komplett freier Block mehr vorhanden ist.

--MrBurns (Diskussion) 14:06, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Gutes Beispiel! 50% ist sogar noch etwas hoch gegriffen, siehe unten...
T*H*U*D 217.255.177.20 07:30, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich überlege ja, ob ich an Trim irgendwas komplett falsch verstanden habe. Für mich stellt sich das so dar: Man nehme eine Festplatte mit 120 GB physischem Speicher, von dem 80 GB zugreifbar scheint. Darauf schreibe ich 80 GB, dann sieht die Platte voll aus. Ich lösche 40 GB, mache kein Trim, und schreibe nochmal 40 GB. Sollten die physisch vorhandenen Speicherzellen jetzt nicht komplett gefüllt sein? 80 GB gewollte Daten und 40 GB, von denen die SSD nicht weiß, dass sie nicht mehr gewollt sind? Jetzt lösche ich nochmal 40 GB, mache wieder kein Trim... sollte jetzt nicht weiterhin alles komplett gefüllt sein und ich kann auf diese SSD kein Byte mehr zusätzlich speichern (und das bei 40 GB Nutzdaten)? --Eike (Diskussion) 18:00, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, so ist es, ohne Trim wird wenn du eine Datei löschst nur der Dateisystemeintrag gelöscht und der SSD-Controller weiß nicht, dass die Daten nicht mehr benötigt werden. Die SSD weiß das erst, wenn auf die selbe logische Adresse neue Daten geschrieben werden sollen. Wenn diese Daten weniger sind als ein Löschblock, muss die SSD die Daten auslesen und den Block im eigenen Cache zwischenspeichern, dann wird der Teil, wo die neuen Daten hinkommen aktualisiert und die Daten werden neu geschrieben. Diese Operation heißt read-write-modify und ist oft eigentlich unnötig, da auch die restlichen Daten nicht mehr benötigt werden und der Verweis im Dateisystem dorthin schon gelöscht wurde.
Trim bewirkt jedoch, dass beim Löschen nicht nur der Dateisystemeintrag gelöscht wird, sondern auch der Block als ungültig markiert wird. Daher weiß die SSD, dass wenn sie diesen Block nicht neu schreiben muss, wenn Daten irgenwo anders in dne selben Löschblock geschrieben werden sollen. Dabei ist zu beachten, dass Schreibblöcke bei Flash-SSDs (bzw. allgemein bei Flash-EEPROM) immer viel kleiner sind als Löschblöcke mit z.B. 512 KiB (z.B. bei SSDs hat ein Schreibblock üblicherweise 4 KiB). --MrBurns (Diskussion) 21:41, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Trim bewirkt jedoch, dass..."
"Daher weiß die SSD, dass..."
"Dabei ist zu beachten, dass..."
Sie dürfen auch gern mal etwas Wichtiges im Hauptsatz schreiben. Von so vielen Worthülsenfrüchten kriegt man ja schon beim Lesen Blähungen...
"Auch wenn man eine SSD zu 100% partitioniert, so hat die SSD trotzdem mehr Blöcke": goldrichtig. Die 120 Gigabyte-SSDs haben z.B. normalerweise 128 "echte" Gigabyte (ca. 137 Milliarden Byte), also fast 15% Reserve. Ein kleiner Teil davon wird für die Zuordnung zwischen physischen und logischen Blocks benutzt, und für die Kennzeichnung defekter Blocks bzw. welcher Block schon wie oft gelöscht wurde. Das ist aber vernachlässigbar gering und man hat immer noch über 10% Reserve. Das bedeutet u.U. einen Füllungsgrad von fast 90%, also kann im Extremfall die Write Amp viel höher sein als der Netto-Schreibverkehr selbst.
Weil der Durchschnittsuser die SSD wahrscheinlich nur aus Tempogründen wählt, ist es das Ziel, die Write Amp niedrig zu halten, auch wenn man sie nicht ganz verhindern kann. (Auch bei lächerlich geringem Füllungsstand kann man sich noch einen Fall ausdenken wie oben MrBurns, bei dem es immer noch eine Spur von Write Amp gibt. Dazu legt man einfach nur einen einzelnen Datenblock in jeden Löschblock; das entspricht 4K in 512K oder ca. 0,8% Füllungsgrad. Allerdings kommen dann immer noch auf 508K Nutzdaten 4K Kopierarbeit oder ebenfalls 0,8% und das ist für einen pathologischen Fall. Geschickte Partitionierung ist und bleibt ein geeignetes Mittel, um selbst zu bestimmen, wie man Platz und Geschwindigkeit abwägen will; man kann mathematisch exakt ausrechnen, wie hoch die Write Amp schlimmstenfalls gehen kann, auch wenn man sie praktisch nie ganz vermeiden kann.
Das Problem im Artikel, der Write amplification als positiv darstellt, hängt wohl mit der Übersetzung zusammen: "Schreibverstärkung". Verstärkung ist oft etwas Positives, und das wirkt sich unterschwellig auf den Leser aus. Hätte man ein anderes Wort gewählt, wie Schreibstau oder Schreiblawine (von "Schreibblockade" würde ich aber abraten ;), dann wären auch die Assoziationen mit erstrebenswerter Art der Verstärkung hinfällig.
T*H*U*D 217.255.177.20 07:30, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

24. März 2014

Ist der Warp-Antrieb machbar?

Hallo. Ich wollte wissen, ob es theoretisch möglich wäre, einen Warp-Antrieb wie in Star Trek zu bauen. Und falls es möglich ist, welche Vor- und Nachteile hätte diese Technologie? Danke für eure Antworten. --92.105.189.138 18:10, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Probier mal diesen Link zu br alpha (Sendung des Bayerischen Rundfunks):http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/alpha-centauri/alpha-centauri-lichtgeschwindigkeit-2005_x100.html --79.224.195.107 18:17, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe auch Warp-Antrieb. Vorteil: Ist verdammt schnell; Hauptnachteil (gemäß Star Trek): Fällt ziemlich oft aus. -- HilberTraum (Diskussion) 18:43, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Energie ausgefallen, Käptn. Ich schalte um auf Impuls." --Optimum (Diskussion) 20:44, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Willst den haben? ich hab einen zu verkaufen--93.218.133.159 23:05, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
diese Frage sollte man an das CERN weiter leiten - schließlich haben die auch das Internet erfunden --80.108.60.158 06:02, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn er nur ausfallen würde, wärs ja halb so schlimm (immerhin ist er ja auch immer bald wieder repariert): laut Star trek kann der Warpantrieb auch zu unabsichtlichen Zeitreisen und Ähnlichem führen... --MrBurns (Diskussion) 08:32, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist das nicht der Temporal Displacement Drive ?? Also ... man kommt an, bevor man abfliegt...?! GEEZER… nil nisi bene 09:12, 25. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
siehe bitte auch in der en Warp-field experiments & White–Juday warp-field interferometer. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:12, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kann auch mit Warpantrieb passieren, wenn man zu nahe an einen "Schwarzen Stern" (ist wohl ein altes Wort für Schwarzes Loch) kommt, siehe TOS: Morgen ist Gestern. --MrBurns (Diskussion) 09:32, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das war im selben Jahr, in dem der Begriff "schwarzes Loch" geprägt wurde: entweder hatten Roddenberry & Co. noch nichts davon gehört oder es war früher im Jahr. "Warpantrieb" wird in der SF-Gemeinde auch als allgemeiner Begriff für alle Überlichtantriebe benutzt, die quasi "einfach überlichtschnell fliegen" (wie in Star Trek). Es gibt auch andere Möglichkeiten, schnell ans Ziel zu kommen. (a) ein "Wurmloch", einen Tunnel, der kürzer ist als die Strecke zum Ziel aber auch zum Ziel führt wie in Stargate & Andromeda (Fernsehserie), oder einen abkürzende Alternativdimension (Babylon 5, Honor Harrington), (b) "Transmission", d.h. man verschwindet einfach and Ort A und taucht gleichzeitig an Ort B wieder auf ohne einen Tunnel dazwischen − da wird wiederum unterschieden ob es das ganze Schiff auf einmal ist wie in Battlestar Galactica oder ob der Transport "scheibchenweise" stattfindet (oder Atom für Atom wie die Beamer von Star Trek).
T*H*U*D 217.255.155.177 10:37, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Transporter in Star Trek hat eine eher kurze Reichweite, so im fünfstelligen Kilometerbereich (z.B. Enterprise D 40.000km mit Modifikationen 55.000km laut Memory Alpha), also gerade noch ausreichend, um sich aus einem "höheren Orbit" auf eine beliebige Stelle der Planetenoberfläche zu beamen und es gibt keinen Hinweis darauf, dass er überlichtschnell ist, die Verzögerung zwischne der "Auflösung" und der "Rematerialisierung" ist jedenfalls im Sekundenbereich, wobei unklar ist, wie viel zeit noch vergeht, bis der Transporterstrahl tatsächlich zum Planeten geht, jedenfalls sind die paar Zehntelsekunden, die das Licht für diese Entfernungen braucht, jedenfalls drin. Es gibt aber durchaus andere überlichtschnelle Fortbewegungsmethoden in Star Trek, z.B. "Transwarp" (=zumindest theoretisch unendlich schnell, aber meist nur bei kanälen, die man vorher "selbst gebaut" hat), Wurmlöcher und der "Quanten-Slipstream-Antrieb", der in einer Voyager-Episode vorkommt, aber nie genau erklärt wird. Es ist nur bekannt, dass dieser Antrieb von Spezies 116 benutzt wird, dass man damit angeblich die Galaxis in 7 Monaten durchqueren kann und dass der Effekt ähnlich auschaut wie bei Transwarp-Kanälen. --MrBurns (Diskussion) 10:51, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die schnelle Antwort. Ich meinte nicht den Sternenflotten-Beamer, sorry. Bei dem ist die eigentliche Beamverzögerung (vom Anfang des Vorgangs bis zum völligen Rematerialisieren) tatsächlich mehrere Sekunden bei Reichweiten weit unter einer Lichtsekunde und deswegen ist total wurst ob der instantan oder "nur" mit Lichtgeschwindigkeit arbeitet. Wenn man dem en:Treknobabble glaubt, dann arbeitet er schon rein deswegen instantan (wenigstens annähernd), weil er ein Subraum-Gerät ist.
Ich meinte den aus einer Star Trek: Voyager-Folge, der eine Reichweite von ca. 40000 Lichtjahren hatte (was das Volk das ihn besaß nicht für erwähnenswert hielt; die besuchten ferne Welten so wie wir heutzutage vors Haus oder in den Garten gehen). Bei den Entfernungen hätte die ganze Folge ohne instantane (oder wenigstens deutlich überlichtschnelle) Transmittertechnologie nicht mehr funktioniert.
T*H*U*D 217.255.159.148 11:27, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
nice read! p.o.t.i. --gp (Diskussion) 08:32, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

p.s. Unter Warp-Antrieb#Allgemeines steht frei ausgedachtes Geschwafel, von jemanden der anscheinend noch nicht all zu viel Kontakt mit SciFi Literatur hatte, aber mal seine Meinung dazu in den Artikel geschrieben hat. --92.228.40.168 14:39, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

pps: hab um einen beleg gebeten&einen baustein eingebaut --gp (Diskussion) 08:27, 27. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Das Problem mit "Scifi": fast alles dort is ausgemacht weiches Zeug. Außerirdische haben Nachkommen mit Menschen, Telekinese kann alles, Rührbesen und Gummisaugglocken erobern das Universum, Kämpfe zwischen Großschiffen sind wie Seeschlachten, Kämpfe zwischen Einsitzern sind wie Luftschlachten, etc, etc. "Scifi" verkommt zu einem Vehikel, das ganz irdische Geschichten erzählt, nur eben nicht in fernen Ländern, sondern unter fernen Planeten, damit man weder einer bestimmten Nation (potentieller Zuschauer) auf den Schlips tritt noch auf erfundene Länder zurückgreift wie Absurdistan oder San Fellatio.
Unter "SF" findet man − das war vor ein paar Jahren auch hier erwähnt worden − eine Menge mehr Werke, die die meisten Naturgesetze respektieren als unter der Bezeichnung "Scifi". Genauso "Speculative Fiction".
T*H*U*D 13:09, 31. Mär. 2014 (CEST)

Bei Telepolis gibt es einen aktuellen Artikel zum Warp-Antrieb. Kurz: Man bräuchte dafür eine bestimmte Menge an exotischer Materie, von der sehr fraglich ist, ob es sie überhaupt gibt. --Cubefox (Diskussion) 16:56, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wobei es mittlerweile schon Lösungen gibt, die einen Warpantrieb mit recht wenig exotischer Materie ermöglicht. Laut en:Alcubierre_drive#Mass.E2.80.93energy_requirement reichen damit im besten Fall schon einige milligramm exotische Materie. --MrBurns (Diskussion) 21:48, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
bzw siehe auch Warp-field experiments: "The theoretical framework for the experiments dates back to work by Harold G. White from 2003 as well as work by White and Eric W. Davis from 2006 that was published in the AIP, where they also consider how baryonic matter could, at least mathematically, adopt characteristics of dark energy (see section below). In the process, they described how a toroidal positive energy density may result in a spherical negative-pressure region, possibly eliminating the need for actual exotic matter." --gp (Diskussion) 08:09, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

26. März 2014

Blieb Ron Evans im Orbit des Mondes?

Mit Apollo 17 wurde die bis heute letzte bemannte Mondlandung durchgeführt. Am 11. Dezember 1972 verließen Eugene Cernan und Harrison „Jack“ Schmitt die Mondfähre. Sie waren die bis heute letzten Menschen auf dem Mond. 'Ron Evans war der Pilot der Apollo-Kommandokapsel und verblieb im Orbit des Mondes.

Diesen Text habe ich aus bemannt Mondlandung. Den letzten Absatz verstehe ich so, dass ein Astronaut sich noch im Orbit um den Mond befindet. Vermutlich ist hier lediglich die leere Kapsel gemeint.

Das ein Astronaut oben geblieben ist, erinnere ich nicht. Das ist vermutlich nur schlecht formuliert.

Sander (pers. Info entfernt, siehe Box oben) (nicht signierter Beitrag von 91.19.96.209 (Diskussion) 09:13, 26. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Er blieb in der Apollo-Kapsel, während die anderen zwei mit der Fähre zur Mondoberfläche unterwegs waren. --134.100.12.117 09:38, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
:) Die Kiddies wissen nicht mehr, wie die Welt ohne Computer aussieht. Vielleicht sollte mal einer der Jüngeren den Artikel Mondlandung mit "neuen" Augen lesen und überarbeiten. Wer selbst zugesehen hat, der versteht eine Menge der Fragen nicht einmal. Yotwen (Diskussion) 10:23, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Na ja, man kann die Formulierung schon missverstehen. Der zweite Satz spricht vom 11.12.1972. Der vierte Satz ist auch so gemeint. Der dritte Satz spricht aber von den folgenden Jahrzehnten und ausdrücklich von heute. Man kann also auf das Missverständnis kommen, den vierten Satz in der Zeitperspektive des dritten Satzes zu verstehen - "bis heute". --Eike (Diskussion) 10:30, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Da Evans in dem Zusammenhang (Mondlandung) nicht so zentral ist, hab ich's jetzt mal wie folgt umformuliert:
Am 11. Dezember 1972 verließen Eugene Cernan und Harrison „Jack“ Schmitt die Mondfähre (während Pilot Ron Evans im Orbit blieb). Sie waren die bis heute letzten Menschen auf dem Mond.
Ich hoffe, so ist es noch klarer. --Eike (Diskussion) 10:35, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, wenn man nicht "dabei" war (ich auch nicht), dann muss einem erst mal einer erklären, dass, voll assi ey, immer einer von denen zwar zum Mond mitfliegen durfte, aber nicht landen... --92.202.75.164 10:47, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und nach dem Aufenthalt auf dem Mond sind alle drei Astronauten zur Erde zurückgekehrt. Vielleicht fehlt diese Info?--89.0.58.78 10:57, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun, liebe Kollegen, Hand auf's Herz: Wer weiss (ohne Nachgucken!), wie der zweite Mann auf dem Mond hieß? Oder der zweite Mann, der im Flugzeug über den Atlantik flog? Es würde mich wundern, wenn wir für letzteren überhaupt einen Artikel in der WP hätten. Yotwen (Diskussion) 12:01, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer flog als erster über den Atlantik? Ein Tipp: Charles Lindbergh war es nicht.--Optimum (Diskussion) 12:16, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Da die beiden ja zusammen unterwegs waren ist es nicht ganz leicht zu entscheiden, wer Erster und wer Zweiter war: John Alcock (Pilot) oder Arthur Whitten Brown. --Asdert (Diskussion) 12:23, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Oha - ich hätte Nonstop und Solo sagen müssen und Bert Hinkler ist entgegen meiner Aussagen doch in der WP. Yotwen (Diskussion) 12:30, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Buzz Aldrin natürlich. Den kann man sich leicht merken, wenn man die coole Geschichte kennt wie er mal einem Verschwörungstheoretiker eins auf die Glocke gegeben hat. [2] Und die die es nicht wussten, haben es ab jetzt auch für ewig im Gedächtnis ;) --85.180.223.86 20:47, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  --Eike (Diskussion) 21:10, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bitte diesen YouTube-Link nicht wieder einfügen! Dies ist "Keine vertrauenswürdige Verbindung" und "Dieses Video ist nicht verfügbar." Der Link hat exakt NULL Nutzwert und gilt als WP:SPAM. − T*H*U*D 217.255.177.20 07:36, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, wovon du redest. Bei mir ist das Video verfügbar und es kommt sogar über HTTPS. (Und WP:SPAM ist rot.) --Eike (Diskussion) 08:34, 31. Mär. 2014 (CEST) [Beantworten]
Bei mir nicht. Funzt wohl nur wenn der Browser nicht älter ist als 12 Stunden oder so, YouTube ist n ziemlicher Browser-Nazi.
Werd den Link mal stehen lassen wenn andere keine Probleme haben, und es keine WP-Regel gegen Youtube-Links gibt.
T*H*U*D 217.255.189.82 10:18, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dabei haben die doch so passende Namen. Armstrong ist als erster ausgestiegen, dann kam Buzz, und Collins ist in der Zeit im Mondorbit gewesen. --mfb (Diskussion) 00:57, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und bei Apollo 12 geht´s wieder rückwärts: Conrad, Bean und Astronaut Gordon.--Optimum (Diskussion) 09:11, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
War der damals noch nicht Commissioner?

Warum muss ich meine persohn bestätigen?

ständige persohnenbestätigung.

--79.213.2.69 18:41, 26. Mär. 2014 (CET) wenn ich auf meibne seite will,soll ich mich bestätigen,da kommen blöde bilddarstellungen und ich soll dann ankreuzen wehn ich darauf kenne,totaler blödsinn,meine daten sind korekt angegeben, die nicht dauernd bestätigen muss,es währe gut wenn man mich löschen würde,mit facebook kann man nicht normal umgehen.man trift ständig änderungen,man blockiert teilnehmer,ohne erst zurückzufragen,ob die gemachten eusserungen stimmen.[Beantworten]

mit freundlichem gruss

Axel Bubber--79.213.2.69 18:41, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe leider nur Autobahn. Um was geht es? 78.35.224.211 18:45, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Offenbar um irgendwas bei Facebook. Details verstehe ich aber auch nicht, dazu ist der Beitrag zu verworren. --mfb (Diskussion) 18:49, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt eine Folge von Bernd das Brot, wo er irgendwelche Stoffpuppen im TV verkaufen soll. Da rufen dann potenzielle Kunden an und reden ihn mit irgendwas zu, worauf Bernd den einen - der eine Pizzabestellung aufgibt - mit "auf Wiederhören, hoffnungslos verwirrter Anrufer" verabschiedet. Ich hab keine Ahnung warum mir das gerad einfällt. Solaris3 (Diskussion) 18:58, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"wenn ich auf meibne [facebook-] seite [einloggen] will,soll ich mich [in einem Authentifizierungs-Dialog] bestätigen,da kommen blöde bilddarstellungen [Porträts anderer user] und ich soll dann ankreuzen wehn ich darauf kenne,totaler blödsinn,meine daten [beim Einloggen] sind korekt angegeben, die [ich eigentlich daher] nicht dauernd bestätigen muss,es währe gut wenn man [admins bei facebook] mich löschen würde,mit facebook kann man nicht normal umgehen.man trift ständig [auf] änderungen [am GUI],man [facebook] blockiert [sperrt] teilnehmer,ohne erst zurückzufragen,ob die gemachten eusserungen [Anschuldigungen, Diffamierungen, Beschwerden, etc] stimmen." - wo ich "facebook" gelesen hab´, hab´ ich den Zusammenhang verstanden. Man muß halt essen, was auf den Tisch kommt, wenn man sich von solchen "sozialen Portalen" abhängig macht. Oder sich ein neues suchen. Wem das Portal gehört, darf es moderieren, wie er will. --217.84.100.241 14:18, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Worte wie "es wäre gut wenn man mich löschen würde" und "mit facebook kann man nicht normal umgehen" lassen mich denken, dass du das hier meinst: Anleitung zum Account-Löschen.--88.130.93.185 18:59, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Und nun die 10000-Euro-Frage: Warum nur, warum ist das hier gepostet? Solaris3 (Diskussion) 14:38, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich versuch's mal:

Warum muss ich meine Persohn Person bestätigen?

Ständige persohnenbestätigung Personenbestätigung. Wenn ich auf meibne meine Seite will,_soll ich mich bestätigen,_da kommen blöde Bilddarstellungen und ich soll dann ankreuzen wehn wen ich darauf kenne,_totaler Blödsinn,_meine Daten sind korrekt angegeben, die ich nicht dauernd bestätigen muss,_es währe wäre gut, wenn man mich löschen würde,_mit Facebook kann man nicht normal umgehen._Man trifft ständig auf Änderungen,_man blockiert Teilnehmer,_ohne erst zurückzufragen,_ob die gemachten eusserungen Äußerungen stimmen.

Die Interpunktion ist, gelinde gesagt, etwas eigenwillig, aber wir wollen ja nicht zu sehr in Präskriptivismus verfallen. Der Inhalt ist völlig verworren und unverständlich: 6. PοωερZDiskussion 14:47, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

"facebook" ist tatsächlich die korrekte Schreibweise, und nicht "Facebook".
(Der vorstehende Beitrag stammt von 217.255.160.52 – 28.3.2014, 10:53 (MEZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)
Vergiss nicht, das Facebook mitzuteilen, die schreiben sich nämlich (da, wo's amtlich wird,) groß. --Eike (Diskussion) 11:23, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die sich 1x im Monat groß schreiben und 1x pro Klick klein, dann ist klein immer noch "die" Schreibweise. Das ist so ähnlich wie die Leute, die 1x pro Jahr in die Kirche gehen. Die sind "amtlich" Christen, aber gelebte Atheisten. 217.255.174.96 07:45, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, es gilt die Angabe, die man im rechtlich bedeutsamen Umfeld macht. --Eike (Diskussion) 08:26, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

27. März 2014

Rezept aus Kartoffelsaft

Also ich weiß dass ihr kein Kochbuch seid, aber vielleicht könnt ihr mir dennoch helfen. Meine Großmutter hat mir von einem Gericht erzählt was ihre Mutter immer gemacht hat also vor ca 60-70 Jahren. Sie kann sich noch erinnern, dass ihre Mutter dies wohl aus den Saft der Kartoffel gemacht hat, das Gericht süß war und ungefähr die Konsistenz wie Sahne oder Eischnee hatte. Ich habe schon mit Google danach gesucht, jedoch nix gefunden. Ich hoffe ihr könnt mir damit helfen, was genau dies für ein Gericht war (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.123 (Diskussion) 00:48, 27. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Vielleicht eine Sparvariante von Mandelsulz? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 08:41, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kann Vieles sein. Im Kartoffelsaft ist Stärke enthalten, die sich wiederum bestens zum Anbinden (Andicken) von Obst, Milch und Quarkgerichten, Breie und Gelees (Rote Grütze) eignet. Gerichte direkt aus Kartoffelsaft gibt es auch bei Google kaum. --87.162.243.16 09:01, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass im Kartoffelsaft arg viel Stärke drin ist, denn der Hauptteil der Kartoffelstärke ist wasserunlösliches Amylopektin und der Rest Amylose ist kaum wasserlöslich. Viel eher ist im Kartoffelsaft das Protein der Kartoffel, das sich prinzipiell – ich bin kein Koch – wie anderes wassergelöstes Protein, also Eiklar, verwenden lassen müsste. --Rôtkæppchen₆₈ 10:04, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Glauben ist nicht wissen, der Saft hat ne Menge Kohlehydrate in Form von Stärke und ist im schnellen Griff bestens geeignet um Soßen anzubinden.--87.162.243.16 10:39, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Kapro (Kartoffelprotein) wird in der Futtermittelproduktion verwendet. Es gibt also Wege, das Protein von Wasser und Kartoffel zu trennen. Ob das haushaltstauglich ist weiss ich auch nicht. Yotwen (Diskussion) 10:56, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Den Durchblick schafft Kartoffelsaft. GEEZER… nil nisi bene 11:22, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Mann wünschte sich mal mehr Lebenskraft
drum trank er ganz viel Kartoffelsaft.
Doch das Solanin
raffte ihn dahin.
Hätt´er doch lieber Zigarren gepafft.
--Optimum (Diskussion) 13:10, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
hust − und das in mehr als einer Hinsicht! T*H*U*D 217.255.149.19 11:15, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Leider verrät der Artikel nicht, wie die Saccharide im Kartoffelsaft zusammengesetzt sind, also wieviel Glucose, Amylose, Amylopektin etc. drin sind. Ich hab mal auf der Website eines Kartoffelsaftherstellers aus dem Nachbarkaff nachgeschaut: Da steht auch nichts. http://ndb.nal.usda.gov hat auch nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier fällt während der Stärkeherstellung Kartoffelsaft ab. Amylose löst sich nicht in Kartoffelsaft sondern liegt - wenn überhaupt - dann nur kolloidal vor ... aber eher weniger.
Zur Eingangsfrage: Ich habe 2 Köchbücher 1898 und 1912 durchgesehen und kein Süssspeise-Rezept mit Kartoffelsaft gefunden. Mein schönes Erster-Weltkriegskochbuch finde ich im Augenblick nicht (da wird so ziemlich alles in Essbares umgesetzt...). GEEZER… nil nisi bene 13:53, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mich nicht schwer täusche, kann man Stärke gewinnen, wenn man Kartoffeln reibt und ausdrückt, wie man das für rohe Klöße macht. Dieser Saft enthält reichlich Stärke, die sich absetzt. Und damit kann man Süßsspeisen machen, z. B. Vanillepudding. Wie die Urgroßmutter damals eine sahnige Konsistenz produziert hat, ist die nächste Frage. Hier wird offenbar eine Kindheitserinnerung geschildert, in der sich »Kartoffelsaft« eingeprägt hat. Vielleicht war es einfach Pudding mit untergehobener Sahne oder Eischnee (beides üblich). Rainer Z ... 16:37, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Leider widersprechen sich die Artikel de:Amylose, en:Amylose und en:Amylopectin, was die Löslichkeit von Amylose und Amylopektin betrifft. de:Amylose schreibt „Amylose ist etwas in Wasser löslich; kolloidal löst sie sich gut in heißem Wasser.“ en:Amylose schreibt “Unlike amylopectin, amylose is insoluble in water.” en:Amylopectin schreibt „Branching takes place with α(1→6) bonds occurring every 24 to 30 glucose units, resulting in a soluble molecule that can be quickly degraded as it has many end points for enzymes to attach onto. In contrast, amylose contains very few α(1→6) bonds, or even none at all. This causes it to be hydrolyzed more slowly but have higher density and be insoluble.“ Mal sehen, was meine papiernen Quellen schreiben… --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Quelle zufolge gibt es wohl begriffliche Verwirrungen, was Amylose und Amylopektin betrifft. Da versteht wohl jeder etwas anderes drunter, weil er ein anderes Trennverfahren verwendet, die einzelnen als Amylose und Amylopektin bezeichneten Fraktionen sind wohl nicht miteinander vergleichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hat jemand Zugriff auf diese Publikation und könnte mir Band 28 Seite 397 (1940) zukommen lassen? --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Für solche Fälle haben wir WP:BIBA. Ich hab vielleicht auch Zugriff, aber meinen Bibliotheks-Login erst heute abend parat. --тнояsтеn 13:23, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
You've got mail :) --тнояsтеn 17:48, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmals Danke für den Zeitschriftenausschnitt. Leider macht er mich nicht schlauer. „[…]Amylose: ein polymerhomologes Gemisch unverzweigter Ketten vom Molekulargewicht 10 000—100 000, nach SAMEC und WALDSCHMIDT-LEITZ von β-Amylase vollkommen zu Maltose hydrolysierbar, nicht kleisterbildend, mit Derivaten, die feste Filme geben, und Amylopektin, verzweigte Ketten vom Molekulargewicht 50 000—1 000 000, von β-Amylase zu hochmolekularem Restkörper abgebaut, kleisterbildend, mit Derivaten, deren Filme brüchig sind. Genf, Laboratoires de Chimie inorg. et org. de l’Université, den 20. Mai 1940. KURT H. MEYER.“ --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Suche Filmtitel: Erster Weltkrieg

Ich bin auf der Suche nach einem Film den ich vor Jahren gesehen habe. Er spielt im ersten Weltkrieg, gedreht glaube ich in Schwarz-Weiß. Produktionsjahr dürfte Anfang der 70er sein. Gedreht, bzw. produziert in Frankreich oder/und Italien. Eine sehr prägende Stelle. Schützengraben mit einem Guckloch auf den Feind. Jedes mal wenn ein Soldat durch dieses Guckloch auf den Feind sah, nahm ihm ein Scharfschütze unter Beschuss. Ein General fragt warum nicht durch das Loch mit dem sehr guten Blick auf den Feind beobachtet wird. Die Soldaten bitten ihn durchzusehen, aber die Scharfschützen lassen ihn in Ruhe.

Gibt es hier in der Runde einen, der weiss welchen Filmtitel ich suche? Tausend Dank schonmal für Eure Mühe. 80.140.247.84 11:35, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich tippe auf Bataillon der Verlorenen --Hinnerk11 (Diskussion) 14:11, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für den Tipp, aber leider ist er es nicht. Ich bin eben durch die Kategorie: Kategorie:Erster_Weltkrieg_(Film) durchgegangen und habe ihn dort auch nicht vorgefunden. --80.140.247.84 14:48, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielleicht findest du ihn in dieser Liste: en:List of World War I films. --Mikano (Diskussion) 14:56, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere mich an die prägnante Szene, aber nicht mehr an den Filmtitel. War das der gleiche Film, in dem ein Soldat aus einer Marschkolonne einem Offizier (zu Pferd?) hilfreich zur Seite springt, um ihn vor einem Sturz in abschüssigem Gelände zu bewahren, und anschließend von seinen Kameraden sogleich dafür gerüffelt wird? --Lotse (Diskussion) 01:22, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man weitere Szenen schildert, könnte sich eher jemand finden, der sich besser erinnern kann. Manch einer hat den Film vielleicht nur zum Teil gesehen. --Lotse (Diskussion) 00:42, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gibt es einen näheren Anhaltspunkt zum Film (evtl. Schauspieler etc.) dann könnte ich die Recherche in meinen Bestand erweitern ??? --Goldpremium (Diskussion) 20:21, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dafür ist das schon zu lange her. Er handelte von französischen Soldaten, also wahrscheinlich zumindest größtenteils mit französischen Schauspielern. --Lotse (Diskussion) 21:58, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gehe ich von einer frz./ital./dt./engl. oder möglichen US-Produktion ab Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre aus und schliesse eine s/w - Produktion vor und nach 1945 aus, kann ich hiermit vorerst folgende Filme anbieten:

                                 1. 1955 (Dt.) "Sarajewo - Um Thron und Liebe". Regie: Fritz Kortner
                                 2. 1957 (USA) "Wege zum Ruhm". Regie: Stanley Kubrick
                                 3. 1959 (Ital./Frankr.) "Man nannte es den großen Krieg". Regie: Mario Monicelli
                                 4. 1964 (GB) "King und Country - Für König und Vaterland". Regie: Joseph Losey
                                 5. 1966 (USA) "Der blaue Max". Regie: John Guillermin
                                 6. 1969 (Dt.) "Marinemeuterei 1917". Regie: Hermann Kugelstadt
                                 7. 1971 (USA) "Manfred von Richthofen - Der rote Baron". Regie: Roger Corman
                                 8. 1971 (GB) "Zeppelin - Das fliegende Schiff". Regie: Ètienne Périer
                                 9. 1971 (USA) "Johnny zieht in den Krieg". Regie: Dalton Trumbo
                                10. 1976 (GB) "Brüll den Teufel an" (Verleihtitel: "Zwei wie Hund und Katz"). Regie: Peter R. Hunt
                                11. 1976 (GB/Frankr.) "Schlacht in den Wolken". Regie: Jack Gold
                                12. 1976 (Elfenbeinküste/Frankr./Dt./CH) "Sehnsucht nach Afrika". Regie: Jean-Jacques Annaud   
                                13. 1977 (Dt./A/Spanien) "Die Standarte". Regie: Ottokar Runze

Den Film "Wege zum Ruhm" mit Kirk Douglas in der Hauptrolle halte ich für möglich. --Goldpremium (Diskussion) 22:36, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wege zum Ruhm ist der richtige; sehr gut getippt! Ich entsinne mich an das Frühstücksgespräch der Generäle und daran, dass einer der drei Hingerichteten zur Erschießung auf einer aufrecht gestellten Krankentrage fixiert war. --Lotse (Diskussion) 16:39, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für Eure ganze Mühe, mein Film ist leider nicht dabei. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher ob der Film in Schwarz-Weiss war. Kann auch sein, das er einfach nur Monochrom wirkte, der ganzen Erde wegen. Hier noch ein paar Infos zum Film. Der Film spielte überwiegend in Schützengräben an einem Bergkamm. Von den Namen im Abspann, vermute ich Ital. oder Französisch. Keinerlei Liebesszenen oder das Frauen mitgewirkt hätten. Überwiegend hatte man den Eindruck das er in einem Steinbruch gedreht wurde. Allgemein wirkte der Film eher weniger wie ein Actionfilm, eher wie ein Anti-Kriegs-Film mit dem Grundtenor Krieg ist Scheisse.

Vielleicht ist dieser gesuchte Filmtitel doch schon vor 1950 bzw. 1945 gedreht werden ?! Vielleicht mußt man auch davon ausgehen, indem es doch eine US-Produktion war und nicht eine mögliche frz./ital./dt. ... ?! Mal sehen ob sich trotzdem etwas finden läßt. Bis später --Goldpremium (Diskussion) 23:14, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

28. März 2014

Lactoseintoleranz,Fructoseintoleranz,Sorbitintoleranz

Was kann man eigentlich noch essen?

--Ulrich-Hans Meyer (Diskussion) 07:57, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Saccharose, Glucose, Süßstoff, andere Zuckeraustauschstoffe wie Xylitol. --Rôtkæppchen₆₈ 08:07, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Immer weniger. Der Natur ist der Mensch seit langem „ein Dorn im Auge“. Die Lactoseintoleranz ausgenommen (ist keine Krankheit sondern natürlich) läuft das von Dir beschriebene in der Menschheit unter Zivilisationskrankheiten und ist ein Teil der von ihr ausgelösten Gegenmaßnahmen. --79.216.216.236 12:47, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Lactoseintoleranz ist bei den allermeisten Menschen (75 Prozent weltweit) sogar der Normalfall. Lediglich in Mittel- und Nordeuropa und den überwiegend von mittel- und nordeuropäischen Einwanderern bewohnten Teile der Erde (Nordamerika, Australien) ist die genetische Variante lebenslange Lactosetoleranz vorherrschend. Das liegt daran, dass in Europa früh Milchwirtschaft betrieben wurde. Die genetische Variante lebenslange Lactosetoleranz bot somit evolutionäre Vorteile, weswegen sie sich durchgesetzt hat. Als Säugling vertragen alle Säugetiere Lactose. Werden die Tiere erwachsen, so wird im Dünndarm kein Enzym Lactase mehr produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Laktoseintoleranz sollte man Milch und wenig verarbeitete Milchprodukte vermeiden. Hartkäse dagegen ist meisten so gut wie laktosefrei. Fruktose ist in vielen Früchten enthalten. Generell sollte man bei multipler Intoleranz industriell verarbeitete Lebensmittel meiden. Alle drei Stoffe kommen da als Zutaten vor.
Vor allem ist zu klären, ob da wirklich eine Intoleranz vorliegt und wie stark sie ist. Natürlich gibt es das und kann sehr unschön sein, aber zurzeit wird ein Riesenbohei gemacht. Man könnte glauben, Laktose und Gluten seien ungesund, wenn man durch einen Supermarkt geht. Da wird oft Hypochondrie zum Geschäft gemacht. Rainer Z ... 17:53, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verzichte vollkommen auf lactosefreie Milchprodukte und esse die normalen Milchprodukte mit Lactose. Dazu gibt es dann Lactasetabletten, die die fehlende Lactase des Dünndarms ersetzen. Lactosefreie Milchprodukte haben halt den doofen Nachteil, dass sie nicht schmecken, zumindestens sehen meine Mitbewohnerin und ich das so. Bei Käse muss man vorsichtig sein. Je nach Hersteller ist bei der gleichen Käsesorte mal Lactose drin und mal nicht. Alter Hartkäse ist aber unkritisch auch ohne Lactasesupplement genieß- und verdaubar. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Einige als Laktosefrei beworbene Milchprodukte sind dies gar nicht, sondern enthalten einfach nur die entsprechend abgestimmte Menge Laktase. --84.74.139.84 19:37, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Üblicherweise werden lactosefreie Milchprodukte genau so hergestellt, indem die Milch mit Lactase versetzt wird, die die Lactose (Milchzucker) in Glucose (Traubenzucker) und Galaktose (Schleimzucker) spaltet. Der veränderte Saccharidgehalt verändert den Geschmack. In der Speiseeisproduktion wird das gezielt genutzt, weil man so am Glucose-Fructose-Sirup- oder Zuckerzusatz sparen kann. Durch die doppelte Anzahl Zuckermoleküle schmeckt die Milch süßer. Bei Käse wie dem Emmentaler werden aber traditionell Propionibakterien zugesetzt, die die Lactose im Käse während der Reifung des Käses verdauen. Deswegen kann ungenügend gereifter Hartkäse bei Lactoseintoleranten Beschwerden auslösen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und wozu diente weiter oben Dein Statement, Du würdest "vollkommen auf lactosefreie Milchprodukte verzichten"? Schmecken sie Dir besser, wenn Du die adäquate Menge Laktase selber abgemessen und hinzugefügt hast? --84.74.139.84 11:12, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich esse Lactase zu lactosehaltigen Milchprodukten. So werden die Lebensmittel nicht sensorisch beeinträchtigt, denn die enzymatische Spaltung der Lactose findet dann wie üblich im Dünndarm statt – im Magen ist es zu sauer dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 14:15, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zahlensystem der Natur

Die Ziffern der mathematischen und physikalischen Konstanten erscheinen in unserem Dezimalsystem ja sehr willkürlich. Ich habe mich aber oft gefragt, ob das nur daran liegt, dass wir das Dezimalsystem verwenden und ob diese Zahlen "ansprechender" aussehen, wenn man sie in einem anderen System darstellt, z. B. im Binär- oder Hexadezimalsystem oder Systemen mit hohen Zahlen. Statt 3,1415926535 ist Pi dann vielleicht nicht mehr irrational oder besitzt ein erkennbares Muster.

Jetzt habe ich gerade den Artikel Normale Zahl gelesen, bin mir aber unsicher, ob ich den Artikel richtig verstanden habe. Stimmt es also, dass man annimmt, dass auf irrationale Zahlen wie Pi, e usw. das oben beschriebene NICHT zutrifft, d. h., dass sie in jedem Zahlensystem beliebig, zufällig und ohne erkennbares Muster aussehen? Oder verwechsel ich das Thema des Artikels mit dem meinem oben beschriebenen Thema? --79.240.235.152 22:18, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Physikalische Konstanten sind an das metrische System gebunden. Z.B. hat die Erdbeschleunigung einen Wert von gn = 9,80665 m/s2. Hier steckt die Länge Meter mit drin. Wenn ein Meter nicht der 40.000.000.te Teil des Erdumpfangs wäre, würde sich dieser Wert ändern. (Ich weiß, die Definition des Meters ist jetzt anders.) - Das Verhältnis von Kreisumfang zu Durchmesser bleibt immer irrational, auch wenn 3,1415... im Binärsystem anders aussehen würde (ungefähr 11,110...). Man könnte das System vielleicht auf Pi normieren, sodass Pi = 1 ist. Dann wären aber die jetzigen normalen Zahlen irrational.--Optimum (Diskussion) 23:08, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
11,110 ist wohl eher 3,75 als 3,14. Und 1 Meter war nie als der 40.000.000.te Teil des "Erdumpfangs" definiert. 217.255.162.88 07:57, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
π wäre ungefähr 11,0010…2. --Rôtkæppchen₆₈ 08:25, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich war etwas erstaunt, keine längere Binärdarstellung unter Kreiszahl zu finden. Hier ein paar wenige zusätzliche Stellen für die Binärmuttersprachler unter den Anwesenden:
π > 3,14159 = 11,001001 000011 111100...2
π < 355/113 = 11,001001 000011 111101...2
Also liegt π dazwischen: 11,001001 000011 11110...2
Nebenbei ist jede rationale Zahl in mindestens einem Zahlensystem endlich. Wenn X rational ist, kann man sie als A+B/C darstellen, wobei A,B,C ganze Zahlen sind. Im C-System hat X dann nur eine Nachkommstelle. Nicht gerade eine sehr mathematische Herangehensweise, sondern eher die Gewaltmethode.
T*H*U*D 217.255.137.158 12:32, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, pi, e und viele weitere mathematische Konstanten sehen (sehr wahrscheinlich) in jedem ganzzahligen System "zufällig"/"beliebig" aus. Man kann zwar z. B. Zahlensysteme zur Basis pi definieren, dort ist pi dann einfach 10, aber das ist nicht wirklich hilfreich - es versteckt die Konstante nur in der Definition der Stellen.
Physikalische Konstanten sind ein anderer Fall. Sofern sie Einheiten haben (wie m/s^2), sind sie willkürlich und von den gewählten Einheiten (hier Meter und Sekunde) abhängig, allerdings gibt es auch dimensionslose Naturkonstanten wie beispielsweise die Feinstrukturkonstante. Deren exakter Wert ist unbekannt und es gibt keine bekannte Methode den Wert zu berechnen, daher kann auch keine Aussage getroffen werden ob er (beispielsweise) rational ist oder nicht. --mfb (Diskussion) 23:19, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@Optimum, wenn Du die Zahlen normieren würdest, um π rational erscheinen zu lassen, müsstest Du die Mathematik wahrscheinlich komplett umschreiben, inklusive solch eleganter Formeln wie . --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was physikalischen Konstanten betrifft: es gibt auch Natürliche Einheiten, in denen die 4 grundlegensten physikalischen Konstanten alle den Wert 1 haben. wonbei selbt da sind einige Festlegungen willkürlich, z.B. ob man oder setzt. Von dem philosophischen Standpunkt, den heute die meisten Wissenschaftstheoreitiker vertrfeten ist es aber im Prinzip klar, dass jede Einheitendefinition willkürlich ist, weil eien Eionheit dient dem Zweck, die Natur in Zahlenwerten auszudrücken und Zahlen sind aber nur mathematische Objekte und die Mathematik beschriebt die Natur, ist aber ansich nur ein Konstrukt des menschlichen Geistes.
@Rotkaeppchen68: die komplexen Zahlen sind wohl ohnehin ohne jede natürliche Enstprechung, soviel ich weiß könnte man auch alle Berechnungen, die man damit in der Physik macht, im Prinzip auch mit Sinus und Kosinus machen, nur dass die Berechnungen dann oft schwieriger wären (gilt natürlich auch für Quaternionen, etc.). --MrBurns (Diskussion) 00:23, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Wechselstromtechnik haben komplexe Zahlen sehr wohl ihre Berechtigung, auch wenn die Sachverhalte für einfache Elektrohandwerker mit Hauptschulbildung vereinfacht dargestellt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich behaupte nicht, dass sie keien Berechtigung haben, ich behaupte nur, dass man sie nicht unbedingt braucht. Auch in der Elektrotechnik kann man prinzipiell alle Rechnungen, die man mit komplexen zahlen durchführt, auch mit Sinus und Kosinus darstellen. In dem Fall hat man statt der komplexen Darstellung bei Sinusfunktionen eine Darstellung mit zwei Phasenwinkeln und zwei Amplituden (jeweils eine für Spannung und Stromstärke). Auch die Fourierreihen, die man für kompliziertere Wellenformen braucht, kann man ohne komplexe zahlen darstellen, ohne dass man irgendetwas an physikalischen Aussagen verliert. nur die Rechnungen sind eben oft komplizierter, wenn man nicht die komplexe Darstellung verwendet. --MrBurns (Diskussion) 00:48, 29. Mär. 2014 (CET) PS: Ich habe jetzt keine Zeit, mir den Artikel Komplexe Wechselstromrechnung durchzulesen (dieser Artikel ist sehr lang), aber dort werden beide Darstellungen (die reelle und die komplexe) beschrieben und ich hoffe daraus geht auch hervor, warum die Darstellungen äquivalent sind. --MrBurns (Diskussion) 01:00, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Pi und e sind transzendent - sie können in keinem Zahlensystem mit natürlicher Basis irgend etwas anderes sein. Also ist ihre Zifferndarstellung immer "unregelmäßig".--Geometretos (Diskussion) 01:05, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Immerhin, man kann die n-te Ziffer von Pi in Basis 16 berechnen, ohne die vorherigen Ziffern auszurechnen: Bailey-Borwein-Plouffe-Formel.--Alexmagnus Fragen? 01:09, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@MrBurns: Man kann komplexe Zahlen durch mathematische Objekte mit der gleichen Struktur ersetzen, aber irgendein Äquivalent zu den komplexen Zahlen wird z. B. in der Quantenmechanik immer nötig sein, egal wie man es schreibt und nennt. --mfb (Diskussion) 01:24, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68 Also das Volumen der Kreisgruppe auf 1 zu normieren ist in manchen Sparten der Mathematik gar nicht so ungewöhnlich. Und dieses Volumen nennt man anderswo auch Umfang des Einheitskreises (=2π). --Chricho ¹ ³ 01:57, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mathematische Konstante und Physikalische Konstante wurden hier noch nicht verlinkt. Den Fragesteller könnte interessieren, dass in manchen Darstellungen eine Zahl effektiver dargestellt wird als in anderen, beispielsweise hat die sehr einfache Kettenbruchentwicklung [1;2,2,2,2,2,…], die sehr einfache Kettenbruchentwicklung [1;1,2,1,2,1,2,1,2,1,2,…] oder die Eulerzahl e = [2;1,2,1,1,4,1,1,6,1,1,8,1,1,10,1,…]. Nach dem Satz von Lochs sind Kettenbruchdarstellungen effektiver als Dezimaldarstellungen, wenn auch nicht viel effektiver. Das heißt, es gibt schon effektivere Darstellungen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:22, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Term des Kettenbruchs bringt mehr als eine Dezimalstelle, braucht aber mindestens eine Ziffer zur Darstellung - und bei vielen Zahlen auch mehr. Ob das so effektiver ist... (bei sqrt(3) schon). --mfb (Diskussion) 15:17, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sagen wir so: Wenn man sich mit Außerirdischen über Zahlen einigen wollte, würde ich als erstes das Binärsystem probieren. Die Voyager Golden Record macht es auch so. (Warum hat man da eigentlich nicht Vinyl genommen, das ist doch besser?!? ;o) ) --Eike (Diskussion) 15:23, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vinyl bröselt schnell weg, wenn es von kosmischer Teilchen- und Photonenstrahlung dauerbombardiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach?!? :-P --Eike (Diskussion) 19:31, 29. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]

Irrational ist eine Zahl oder sie ist es nicht. Mit Darstellungen der Zahl in verschiedenen Systemen hat das nichts zu tun. --Chricho ¹ ³ 19:01, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hat auch keiner behauptet. Aber nicht jede irrationale Zahl hat (als Grenzwert) jede Ziffer gleich oft in der Dezimal/Binär/...darstellung, und diese Eigenschaft hängt vom Zahlensystem ab. --mfb (Diskussion) 19:43, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Doch, der Fragesteller: „Statt 3,1415926535 ist Pi dann vielleicht nicht mehr irrational“. --Chricho ¹ ³ 19:51, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe aber Indiana Pi Bill.;-) --Grip99 02:44, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
"oder besitzt ein erkennbares Muster". Auch irrationale Zahlen können ein erkennbares Muster haben (nur kein streng periodisches). --mfb (Diskussion) 16:41, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1. Zum Beispiel ist 0,1 01 001 0001 00001 000001... keine rationale Zahl, egal ob man die Binär- oder Dezimalzahl mit dieser Schreibweise betrachtet. 0,1234567891011121314... ist auch ein Muster (natürliche Zahlen in aufsteigender Reihenfolge), aber nicht "streng" periodisch.
T*H*U*D 217.255.137.151 12:00, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

29. März 2014

ich weiss, die frage gabs schon. aber im artikel habe ich keine antwort gefunden: was unterscheidet rasierer für männer von denen für frauen? im artikel steht nur: Spezielle Modelle für Frauen („Lady-Shaver“) sind erhältlich - nicht sehr viel. sind die einen schärfer, die anderen mit klingen, die eine höhere standzeit haben? wäre ja logisch, beine haben ja viel mehr fläche als so ein bisschen gesicht? gehören solche infos nicht in den artikel oder gibt's einen, wo das steht? --2.200.138.3 00:18, 29. Mär. 2014 (CET) bei Haar steht, menschliches "Fell" wachse 1 cm pro monat. warum aber nur auf dem kopf? alle anderen haare bleiben doch kurz, wir bekommen kein fell wie auf dem kopf?[Beantworten]

Der Unterschied besteht in der Farbe, Herrenmodelle sind meist schwarz oder blau, Damenmodelle eher rot, pink oder weiß. Ein weiterer Unterschied besteht durch das Marketing in den Köpfen. --91.0.150.242 00:35, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
das klingt zwar logisch aber gibt's dafür auch einen beleg? [3] sagt jedenfalls nichts aus, das spricht für deine aussage. --2.200.138.3 00:54, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Lies mal Rosa (Farbe)#Geschlechterzuordnung und Babyblau#Himmelblau. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
das sagt nur aus, daß farben geschlechtern zugeordnet werden, das ist ja nicht die frage. sind dir schwarzen nun anders als die in rosa? wäre es sinnvoll, gilette und wilkinson anzuschreiben und wäre eine antwort ein beleg für den artikel? --2.200.138.3 01:30, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vom Prinzip her unterschieden sie sich nicht. Nur der Rasiere für die Herren wird üblicherweise für das Gesicht angewendet, der für der Damen üblicherweise an andere Körperteile (Vor allem Beine). Das heisst in der Form der Gleitfläche usw. wäre unter Umständen tatsächlich kleine Unterschiede angebracht.
Die Klingen sind aber auch aus produktions-technischen Gründen gerade, und somit bringt es dem Hersteller nichts da unterschiedliche einzusetzen. Einzig in der Klingen-breite haben wir etwas das sinnvoll angepasst werden könnte. Aber rein vom Produktionsablauf her ist es aber sinnvoll wenn möglichst wenig unterschiedliche Klingen du hast.
Beim Kunststoffteilen bist du um einiges flexibler. Da man den Rasierer schon bisschen anders hält -ob man jetzt im Gesicht rumfährt oder über die Beine mach schon ein Unterschied-, wäre es aus meiner Sicht logisch, wenn zumindest der Griff anderes geformt ist. Auch das die Damen in der Regel die kleineren Hände (und damit auch feinere Finger) haben könnte Auswirkungen auf den Griff haben. Der eigentliche Schneidkopf unterliegt aber bei beiden Anwendung den gleichen Gesetzmässigkeiten (damit eben nur die Haare wegkommen und nicht noch die Haut). Das heisst in Klingen Anordung und Form müssen sich nicht unterscheiden. --Bobo11 (Diskussion) 06:43, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kapiere, dass aus Produktionsgründen die Klingen aus der gleichen Maschine stammen. Aber, wenn ich meine harten und relativ dicken Stoppeln im Gesicht betrachte und mit der weichen und relativ dünnen Behaarung eines Frauenbeines vergleiche, dann müsste eigentlich ein Unterschied sein? (Ja, ja ist gut, spar dir das, die andere Behaarung ähnelt dem Bart.)--79.232.213.176 11:01, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(Einschieb)Wenn die Haare dünner sind wird die Klinge weniger schnell stumpf. Da aber eine grössere Fläche bearbeitet wird, gleicht sich das in etwa wieder aus. Ob die Haare jetzt hart oder weich sind, ist wenn sie genügend lang sind, kein echtes Problem. Die Mehrklingen Funktionen unterschieden sich trotzdem nicht wirklich. Das eigentlich Hauptproblem bleibt das gleiche, dass die Haare eben immer über der Haut abgeschnitten werden, das aber so dicht wie irgendwie möglich. Und spielt vor allem der Klingenabstand und der Abstand von der Gleitfläche eine Rolle, und nicht die Haar-Art. Wenn dann, ist es zuerst die unterschiedliche Spannkraft der Haut an den verschiedene Körperteilen die rasiert werden sollen, die in der Hinsicht zu einem Problem wird (Also wie gut die Haut nachgibt beim drüberfahren mit dem Rasieren). Die unterschiedlichen Dicken der Haare und die Dichte des Haarbewuchses kommt da an letzter Stelle. --Bobo11 (Diskussion) 22:20, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich denk', die Damen verwenden eher Epilierer statt Rasierapparaten. --RobTorgel 11:09, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Oder machen Waxing.--79.232.213.176 12:56, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder bleiben, wie sie sind. --Eike (Diskussion) 13:20, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Eben, Bioware, manche kriegen halt nichts anderes bei Tisch und Bett.--79.232.213.176 13:29, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei den Damenrasierern, die ich auf die Frage hier hin begutachtete, waren oft die Ränder (vor allem "links" und "rechts") deutlich breiter, als bei den Herren-Gesichts-Rasierern. Ich weiß nicht, ob das einen Vorteil hat (weniger Gefahr sich zu schneiden?). Auf jeden Fall wäre es im Gesicht unpraktischer, weil es schwerer sein dürfte, Konturen bzw. bis zum Rand zu rasieren. Ähnliches sah ich auch bei elektrischen Körperrasierern, z.B. dem hier. Auch da sind die Ränder unnötig breit. Kann allerdings auch Absicht sein, damit man noch zusätzlich einen Gesichtsrasierer kaufen muss (in der Anleitung steht auch, man soll es nicht für Gesicht nutzen - warum ist mir aber nicht klar). --StYxXx 15:49, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir folgender Punkt vorstellen. Grössere Seitliche Flächen = bessere Führung. Wenn du natürlich neben dem Ohr/Nase Haare weg haben willst müssen die Klingen da nah ran können. Hast nur du grosse Flächen ohne störende Erhebungen -wie bei den Beinen-, dann stört eine seitliche Gleitfläche nicht. --Bobo11 (Diskussion) 09:43, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht mal einen Selbsttest machen (d.h., als Mann mit einem Damenrasierer den Bart rasieren bzw. umgekehrt mit einem Herrenrasierer die Beine abrasieren), vielleicht gibt's da doch Erkenntnisse. Wenn ich dazu komme (und meine Frau noch Vorrat hat), berichte ich mal. Beim Rasierschaum rätsle ich übrigens auch manchmal. Für die Beinrasur gibt's entsprechenden Schaum in Düften wie Lavendel oder Aprikose, könnte man diese aber nicht auch genauso gut für den Bart benutzen? --Filzstift  17:03, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

„Für die Beinrasur gibt's entsprechenden Schaum in Düften wie Lavendel oder Aprikose,“ Können schon, aber auch Wollen? Ein Mann der nach Pfirsich duftend? Je nach Umgebung und Umfeld fallen da garantiert einige Sprüche.
Normaler (Einweg-)Rasierer und Beinhaare geht. Ich kenne da ein Beispiel aus nächstem Umfeld, die Frauenbeine waren enthaart aber Ärger mit Papa (es war dummerweise der letzte). ^^
Womit wir eben wieder beim Marketing wären. Nicht alles was für Mann und Frau getrennt angeboten wird, ist auch zwingend notwendig. --Bobo11 (Diskussion) 20:18, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mal so als Frau mit eigener Erfahrung dazu: Rasierschaum ist eigentlich identisch, da sind nur die Duftrichtungen verschieden. Ich nehm allerdings auch häufig den für Männer, weil der häufig um einiges günstiger ist, und wasche den (bääh) Geruch danach einfach nochmal mit Seife ab. Und bei den Rasierern gibt es per se keine großen Unterschiede - es gibt allerdings Unterschiede von Modell zu Modell. Nicht nur die Farbe (meine Gilette Damen-Rasierer der Reihe Venus waren übrigens alle blau, von himmelblau bis dunkelblau und danach grün/türkis. Nix mit Pink!), sondern zum Beispiel die Griffe sind unterschiedlich. Wurde ja hier schon angesprochen. Die Griffe haben so "ergonomische Plastikpolster", ähnlich wie Zahnbürstengriffe manchmal auch, und die sind halt so gesetzt, dass man den Rasierer auch "weiter weg" besser führen kann. Man muss ja schließlich beim Fußknöchel anfangen, da kommt so mancher mit der Hand gar nicht mal so gut hin. Komplizierte Sache. Neben diesen Kleinigkeiten gibt es dann auch noch die (noch) teureren, besonderen Modelle, die beispielsweise eine Seife außen um die Klinge tragen, sodass kein Rasierschaum mehr nötig ist sondern im nassen Zustand direkt vor- und nach der Klinge von der Seife aufgeschäumt wird. Da ist dann natürlich auch gleich pflegendes Aloe Vera usw. drin, versteht sich. Soweit mir bekannt gibt es sowas für die Herren nicht. Hat wohl damit zu tun, dass die Seife außen rum den Rasierkopf noch breiter macht und man ihn deshalb im Gesicht nicht so gut nutzen könnte. Insgesamt gibt es jedenfalls keine "nötigen" Unterschiede, sondern vor allem Luxus oder eben erhöhten Komfort für die verschiedenen Anwendungsfälle. Und dazu selbstverständlich das Marketing, dass die verschiedenen Modelle gleichen Komforts schön voneinander abgrenzt. --Talinee (Diskussion) 10:46, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Guten Tach,

mal eine Frage an die PC-Experten hier: Ich habe ein tar-Archiv und möchte dortdrin einen Symlink verändern: aus dem Linkziel ../a soll das Linkziel ../b werden. (Diese beiden Ziele sind nicht Teil des Archivs, falls das was zur Sache tun sollte). Ich weiß, dass ich das Archiv entpacken, den Symlink umbiegen und ein neues Archiv erstellen könnte - aber gibt es da keinen eleganteren Weg? Kann ich den Symlink innerhalb des Archivs ändern? Ich hab hier 7-Zip; das erlaubt mir zwar "die Datei" des Symlinks zu bearbeiten; aber wenn ich die mit dem Texteditor veränderte "Datei" wieder im Archiv speichere, dann ist es kein Symlink mehr, sondern eine Textdatei. :-( Gibt es einen Weg, den Symlink im Archiv zu verändern? --88.130.95.49 02:57, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich kann's mir kaum vorstellen. Unter welchem System bist du eigentlich, 7-Zip ist ja eher unter Windows verbreitet und symbolische Links unter anderen Systemen... --Eike (Diskussion) 11:45, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau das wird das Problem sein: Windows 7zip kann die Datei zwar lesen, aber mit unixoiden Symlinks nichts anfangen. Windows-Symlinks gehen anders. Da ist es klar, dass Windows 7zip da eine Textdatei draus macht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Eike, warum kannst du dir nicht vorstellen, dass ich die Datei bearbeiten kann? Man kann ja auch Dateien (oder wenn ich den Symlink als "Objekt im Dateisystem" ansehen: andere Objekte im Dateisystem) im Nachhinein verändern...
Das Problem ist nicht, dass ich nur Windows hätte. Ich kann die Datei auch auf einem Server unter Unix bearbeiten. Da hätte ich Zugriff auf die Commandline. Die Frage ist nur: Wie änder ich den Symlink? --88.130.95.49 12:19, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kann mir kaum vorstellen, dass du Symlinks innerhalb eines Tars direkt bearbeiten kannst. Tar ist ja soweit ich weiß nicht viel mehr als eine Hintereinanderklatschung von Dateien (wenn man nicht, wie üblich, das Ergebnis gzipt o. ä.). Von daher könnte sich das direkt bearbeiten lassen, ok. Aber was passiert, wenn das, was man eintragen möchte, ein paar Byte kürzer oder länger ist als die ursprünglichen Daten? Meine Vermutung ist, dass dann üblicherweise ausgepackt, geändert und dann neu verpackt wird. Ich könnte mir auch vorstellen, dass 7Zip genau das im Hintergrund macht, wenn es einen Dateien in einem Archiv bearbeiten lässt. Das sowas dann aber jemand speziell für Symlinks implementiert hat, da hab ich halt meine Zweifel. Es geht ja doch vergleichsweise leicht mit Aus- und wieder Einpacken und das Problem mit den Symlinks, die auf nichts innerhalb des Tars verweisen, ist auch recht speziell (was ja auch der Grund dafür sein dürfte, dass sich da nicht auf Anhieb was Ergoogeln lässt). --Eike (Diskussion) 13:26, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, Symlinks sind keine normalen Dateien. Das ist Teil des Problems. Die Überlegung zu den unterschiedlichen Dateilängen innerhalb des Archivs ist interessant - aber scheinbar kann man Dateien ja doch durch andere Dateien ersetzen. Wie das intern läuft, weiß ich nicht, aber ein TAR-Archiv ist eine Aneinanderreihung von Dateien (Dateiobjekten). Kann schon sein, dass 7-Zip das Archiv im Hintergrund einfach von vorne nach hinten neubaut. Allerdings geht es dafür - verglichen mit dem Neu-Erstellen eines Archivs - relativ schnell... --88.130.94.19 13:50, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(nach BK)
An Fragesteller: Du hast "ein tar-Archiv" und möchtest "dortdrin (meint: darin?) einen Symlink verändern". Aus "dem Linkziel ../a soll das Linkziel ../b werden". Und du suchst "einen (eleganten?) Weg, den Symlink im Archiv zu verändern?"
Ganz klar ist die originäre Aufgabe eines Archivs irgendetwas zu archivieren. Und den Inhalt vor Veränderungen zu schützen! :) Und deswegen muß jede Software von ihr zu bearbeitenden Daten 1. kopieren, 2. verändern, 3. speichern. Übrigens vermanscht der Artikel Symbolische Verknüpfung zwei völlig verschiedene Herangehensweisen unter Windosen und unixen in einen Topf: ein 'symbolic link' ist eine reine Textdatei. Soweit zum grundsätzlichen.
Wie man 7z zu entnehmen ist:
>DO NOT USE the 7-zip format for backup purpose on Linux/Unix because ...
>On Linux/Unix, in order to backup directories you must use tar ...
Soweit ich die Frage verstanden, sieht das tar-Archiv so aus:
$ tar tf wp-au.tar
a1 -> ../a1
a1/firefox-pipe
...
Wobei das Verzeichnis 'a1' ein symlink ist:
$ ls -l
lrwxrwxrwx (snipped) a1 -> ../a1
...
Sollen jetzt (1) die Pfade "a1/*" auf "b2/*" geändert werden? Und/oder (2) der symlink "a1" auf "../b2 umgestellt werden? --grixlkraxl (Diskussion) 13:17, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast meine Frage richtig verstanden. Was ich möchte ist das Zweite: Den Symlink auf ein anderes Ziel umstellen. Das TAR-Archiv wurde übrigens mit einem Befehl wie diesem erstellt:
tar -cf backup.tar meinOrdner/Unterordner
Der Ordner "Unterordner" enthält den Symlink, um den es geht. --88.130.94.19 14:01, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ok, interessantes Thema:) Die Schwierigkeit steckt darin, das tar Verzeichnisse zwar ähnlich wie Dateien behandelt, aber dann doch nicht:
>The main difference to be aware of is that if the extracted directory has the same name as any directory already in the working directory, Extracting Files that are Directories
Ich arbeite daran, beachte obige Änderung. Hast du ein Problem damit, das Archiv in einem temporären Verzeichnis vorübergehende komplett wiederherzustellen? Sieht so aus, als ob du ein neues Archiv erstellen musst. --grixlkraxl (Diskussion) 14:33, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der von dir zitierte Satz bezieht sich scheinbar auf den Fall, dass man das Archiv in einem Verzeichnis entpackt, in dem es schon Unterordner gibt, die auch in dem Archiv vorhanden sind. Das ist in meinem Fall kein Problem; das wird nicht vorkommen (oder hab ich das missverstanden?).
Natürlich könnte ich das Archiv entpacken, den Symlink umbiegen, das Archiv löschen und ein neues erstellen - dafür, dass ich letztlich aber nur ein, zwei Byte in den Dateien verändern möchte, dauert das superlange. 99% des Aufwands dabei sind unnütz. Genau diese Arbeit möchte ich mir ja erleichtern. :-) --88.130.94.19 14:42, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

(rausrück) neue Testdaten:

$ tar tvf backup.tar
drwxrwxr-x ... meinordner/unterordner/
lrwxrwxrwx ... meinordner/unterordner/symlink -> ../a
-rwxrwxr-x ... meinordner/unterordner/datei

Es soll ausschliesslich geändert werden:

lrwxrwxrwx ... meinordner/unterordner/symlink -> ../b

Antwort: Ja, ich habe schon eine Idee, die "kein neues Archiv" erzeugt. Das muss aber noch geprüft werden. Jetzt ist Grillen angesagt ;( --grixlkraxl (Diskussion) 15:50, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Na dann guten Hunger. Ich bin gespannt! --88.130.94.19 20:00, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Alles schalf! :-( Meine Idee überzeugt nicht wirklich: Ganz klar arbeite ich im aktuellen Verzeichnis meiner "backup.tar". Ich lege einen symlink mit neuem Inhalt an:
# only needed when directories do not exist yet
$ mkdir -p meinordner/unterordner
# create new link regardless it is broken or not
$ ln -sfn ../b meinordner/unterordner/symlink
# store the changed data in archive
$ tar --update -vf backup.tar meinordner/unterordner/symlink
Soweit in Kürze. Bekanntlich hat sich damit hat sich "nur" der (very plain!) Text in "symlink" geändert und wurde dementsprechend im Archiv nachgeführt. Die Kontrolle erzählt:
$ tar tvf backup.tar
drwxrwxr-x ... meinordner/unterordner/
lrwxrwxrwx ... meinordner/unterordner/symlink -> ../a
-rwxrwxr-x ... meinordner/unterordner/datei
lrwxrwxrwx ... meinordner/unterordner/symlink -> ../b
Insofern ist tar (d.h "(tape archiver) verwaltet Dateiarchive") gerade heraus strict forward, versteht der user das aber auch? Noch ein grundsätzlicher Aspekt:
>"Unfortunately, you cannot use ‘--update’ with magnetic tape drives. The operation will fail." Updating an Archive
Es ist aber auch das Argument "tar does not overwrite the older file ..." zu berücksichtigen.
Einem jedem wohl getan, ... (das war aber nicht die Frage) --grixlkraxl (Diskussion) 01:16, 30. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke dir für deine Mühe! Tar überschreibt laut Handbuch also keine Dateien, sondern fügt die neuen Versionen hinten an das Archiv an. Oben schreibst du ja auch, dass danach der Symlink doppelt im Archiv vorhanden ist - das sieht nicht gesund aus und die Programmierer von tar empfehlen auch, --update nicht zu benutzen, wenn man Backups erstellen will. Hmm, nicht so toll... :-( --88.130.64.196 12:36, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bitte gerne:) Die Variante
>"The ‘--delete’ option has been reported to work properly when tar acts as a filter from stdin to stdout." Removing Archive Members Using ‘--delete’
kenn' auch ich noch nicht so gut. Der elementare Unterschied zwischen sequentiellen und wahlfreiem (engl.: random ≠ zufälligem!) Datenzugriff ist auch hier in der de.WP unterbemittelt noch nicht allgemeinverständlich dargestellt. --grixlkraxl (Diskussion) 02:55, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
--delete spielt dann auch keine Rolle mehr, weil es scheinbar also nur dann funktioniert, wenn man das gesamte Archiv einmal durch Input/Output jagt. Das ist von der Geschwindigkeit her letztlich nicht groß was anderes, als es einmal neu zu erstellen.
Tja, wenn jetzt nicht noch jemand mit der Superidee um die Ecke kommt, fürchte ich, dass es schlicht nicht vernünftig schnell und gleichzeitig auch zuverlässig geht. Schade, ich hab gedacht, ich könnte mir da Zeit sparen. Meine Idee scheint doch irgendwie komischer zu sein, als ich dachte... --88.130.101.135 15:40, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, nicht gerade "die Superidee", aber eine Zusammenfassung der bisherigen Erkenntnisse:
  1. den symlink aus dem tarball entfernen:
    tar -f backup.tar --delete meinordner/unterordner/symlink
  2. den Symlink mit dem neuen Inhalt "../b" im passenden Verzeichnis (s.o.) erzeugen:
    ln -sfn ../b meinordner/unterordner/symlink
  3. geänderten Inhalt zum tarball dazu:
    tar -f backup.tar --append meinordner/unterordner/symlink
Ist das "elegant" genug? --grixlkraxl (Diskussion) 12:13, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kenner der (brasilianisch-) portugiesischen Vulgärsprache?

Es geht ja die Meldung durch die Gazetten, der Name des WM-Maskottchens, Fuleco, sei in Brasilien ein böses Wort für das hintere Körperende. Nun will mir nicht recht einleuchten, dass man, besonders in Brasilien selbst, eine solche Peinlichkeit erst jetzt bemerken würde. Immerhin gab es ja eine öffentliche Abstimmung. Sollten da wirklich 1,7 Millionen Menschen dicht gehalten und still gekichert haben, als sie ihr Kreuzchen machten? Und in Blogs wurde schon lange über alle möglichen Wortspiele gewitzelt, aber das offensichtlichste Problem sollte allen entgangen sein? Hm. Also: Stimmt die Meldung, und hat das Slangwort eine gewisse Verbreitung? Grüße Dumbox (Diskussion) 07:41, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hinweise zur Etymologie von „Fuleco“ gibt pt:Fuleco. Zu „Fuleco“ gibt es hier in einem Online-Wörterbuch des brasilianischen Slangs 54 Beiträge von Muttersprachlern. Diese Beiträge scheinen unmittelbar nach der Wahl des Namens (am 25. November 2012) verfasst worden zu sein. Interessant wäre natürlich ein Wörterbucheintrag, der diesem Hype vorausgeht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:50, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die brasilianische Jugendsprache ist extrem kreativ und schnelllebig. Ständig entstehen neue Ausdrücke und Redewendungen. Das liegt auch daran, dass Brasilien eine extrem junge Gesellschaft hat, kein Vergleich mit Europa. Das brasilianische Portugiesisch hat sich auch in den letzten Jahrzehnten stark verändert, eine neue Aussprache hat sich ausgehen von Rio de Janeiro über das ganze Land ausgebreitet (sogenanntes Carioca-Portugiesisch) und das Vokabular hat sich stark verändert. Wer bei uns Portugiesisch in der Schule oder auf der Uni lernt, der versteht in Brasilien die älteren Leute viel leichter, als die jungen. Da kommen einfach die Lehr- und Wörterbücher nicht hinterher, weil sich alles so schnell ändert. Durch diesen Trend hat sich auch das brasilianische Portugiesisch in den letzten Jahrzehnten noch einmal stark vom Portugiesisch aus Portugal entfernt. Witzigerweise sprechen die ganz schwarzen Bewohner vom brasilianischen Nordosten ein Portugiesisch, das noch am nächsten zu dem in Portugal ist. Wenn die Entwicklung so weiter geht, könnte es sein, das Portugiesisch in zwei getrennte Sprachen zerfällt, weil sie einfach immer schwerer untereinander verständlich sind. Die portugiesischsprachigen Länder in Afrika (Angola, Mosambique, Kap Verde, etc.) sind sprachlich übrigens konservativ und sehr an Portugal orientiert. Die verstehen die Brasilianer auch immer weniger. --El bes (Diskussion) 10:38, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Eigenupdate: Mittlerweile mehren sich wohl die Gazettenmeldungen, besagter Name sei nun doch nicht oder jedenfalls nur sehr wenigen Brasilianern in der besagten Bedeutung geläufig. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:08, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zitate: Debussy/ Malherbe

Hi, weiß jemand, wo ich die (franz.) Originalquelle folgendes Zitats in der Literatur finde? Das findet sich u.a. hier: http://www.klavierfestival.de/index.php?id=1156 "„Wie sich der Maler an Gegenüberstellungen von Farbtönen, am Spiel von Schatten und Licht freut, so freut sich der Musiker am Zusammenprall von unvorhersehbaren Dissonanzen, an der Mischung von seltenen Klangfarben. Er will das, was er zu Gehör bringt, sichtbar machen, und die Feder zwischen seinen Fingern wird ein Pinsel. Das ist ein musikalischer Impressionismus von besonderer Nuance und seltener Qualität.“ - Henry Malherbe

Wo finde ich auch eine Quelle (Literatur oder online) der Briefe Debussys in franzözisch?

--Involuntarius (Diskussion) 11:23, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine Suche liefert für das deutsche Zitat die folgende Quelle: Theo Hirsbrunner, Große Komponisten und ihre Zeit. Debussy und seine Zeit, Laaber 1981, Seite 31 (Schnipsel-Ansicht). Dort mit Quelle Charles (sic!) Malherbe (Schnipsel-Ansicht). Damit findet sich leicht eine englische Quelle mit genaueren Angaben: The critic Charles Malherbe ... in his program notes for a performance of Debussy's 'Rondes de Printemps' (Images 1905-12) in March 1910 und Verweis auf das Buch von Vallas Claude Debussy, S. 196-197. Léon Vallas Claude Debussy, 1933, schreibt auf Seite 196:

One wonders whether the programme notes which bore the signature of Charles Malherbe, were inspired by Debussy. 'These are real pictures' one reads 'in which the composer has endeavoured to convey, aurally, impressions received by the eye. He attempts to blend the two forms of sensation, in order to intensify them. The melody, with its infinitely varied rhythms, corresponds to the multiplicity of lines in a drawing; the orchestra represents a huge palette where each instrument supplies its own colour. Just as the painter delights in contrasts of tone, in the play of light and shade, so the musician takes pleasure in the shock of unexpected dissonances and the fusion of unusual timbres; he wants us to visualize what he makes us hear, and the pen he holds in his fingers becomes a brush. This is musical impressionism of a very special kind and of a very rare quality.'

Das führt dann zu dem französischen Originaltext bei Charles Malherbe: Programme des quatre concerts d'orchestre de musique française moderne (1910), Seite 31, im unteren Drittel:

Comme le peintre se plaît aux oppositions des tonalités, aux jeux de l'ombre et de la lumière, ainsi le musicien s'amuse au choc des dissonances imprévues, à la fusion des timbres rares; il veut faire voir ce qu'il fait entendre, et la plume, entre ses doigts, devient un pinceau. C'est un impressionisme musical de nuance particulière et de qualité rare.

Wenn wir den Wikipedia-Artikel zu Charles Théodore Malherbe auf Charles Malherbe verschieben, haben wir auch einen Artikel zu dem Mann. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:50, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Super, merci beaucoup! --Involuntarius (Diskussion) 19:03, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier wird behauptet, Malherbe habe das gesuchte Zitat 1913 "in einem Kommentar zur Gesamturaufführung" der fünf Images verfaßt. Wo genau bleibt leider offen. --212.184.137.40 17:46, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Möglich, dass es 1913 für die Gesamturaufführung ebenfalls verwendet wurde. Mein Link von 1910 ist das Programm zur Uraufführung von Image N° 3 am 2. März 1910 (siehe S. 3). --Pp.paul.4 (Diskussion) 08:56, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Router, der aus dem LAN eine internet-Adresse im LAN aufrufen kann, gesucht

Ich hatte die Frage vor einigen Monaten schon einmal ähnlich gestellt: Ich betreibe eine Website (die über eine dynamische IP mit Selfhost) aus dem Internet erreichbar ist und habe den Speedport W 723V. Ich kann aber meine eigene Website nicht mehr über das Internet aufrufen. Das nervt beim Testen, also habe ich mich entschlossen, den W 723 V durch ein gleichwertiges Gerät zu ersetzen, das mir zusätzlich den Aufruf über das Internet ermöglicht. Erbitte Vorschläge. Danke.--Geometretos (Diskussion) 22:45, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Nicht nötig. Beschummel einfach den Rechner, an dem Du arbeitest. In aller Regel haben Einträge in der Hosts-Datei Vorrang vor DNS-Abfragen. Trage den DNS-Namen Deines LAN-Webservers in die Hosts-Datei ein, mit dessen LAN-IP-Adresse. Wenn Du als Hostnamen testwebserver.meindyndns.com benutzt und der Webserver im LAN die IP-Adresse 192.168.99.20 hat, schreibst Du ans Ende der Hosts-Datei eine neue Zeile "192.168.99.20 testwebserver.meindyndns.com". Je nach dem, wie der Webserver konfiguriert ist, kann die gleiche Aktion auch noch einmal auf der Maschine mit dem Webserver notwendig sein. So ist der Router völlig raus aus der Nummer, genau wie der DNS-Dienstleister. Von außen bleibt alles beim alten. --78.54.79.214 21:13, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1; würde ich ganz genauso machen. Natürlich gibt es auch „professionellere“ Lösungen, aber die hosts-Datei (Pendants dazu gibt es übrigens bei praktisch allen Betriebssystemen) ist der billigste und schnellste Weg. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:35, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke, das wäre eine preiswerte Lösung, scheint bei mir aber nicht zu funktionieren. Auf dem aufrufenden PC in die Hosts 192.168.2.100 abc.de eingetragen, bzw. 192.168.2.100 www.abc.de eingetragen. Jeweils ipconfig /flushdns bzw. /displaydns gemacht. Umleitung nach ipconfig aktiv, ABER die Seite wird nicht aufgerufen. Woran kann es liegen?--Geometretos (Diskussion) 23:57, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zum einen muss sichergestellt sein, dass Du keinen Proxy in dem aufrufenden Browser eingetragen hast; sonst wird ja gar nicht lokal nach der Adresse gesucht. Zum zweiten gibt es bei manchen FritzBoxen Einstellungen, dass die angeschlossenen Clients (und Dein Server gilt dabei als Client) nicht direkt mit einander sprechen dürfen. Letzteres ließe sich sehr leicht testen mit einem ping www.abc.de vom Client-PC aus. Löst er’s richtig nach 192.168.2.100 auf? Kommt der Ping durch? Viel Erfolg —[ˈjøːˌmaˑ] 13:21, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, das ist ja genau das Problem! Die ganze Hosts-Geschichte sollte doch dazu dienen, meinen Router, der eben genau das verhindert, auszutricksen. Also: Ich erneuere die Frage von oben: Ich hätte gerne eine Router als Ersatz für Speedport W 723 V, der eben das nicht verhindert.--Geometretos (Diskussion) 16:32, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

  • quetsch* Nein, das ist was anderes! Dein Problem ist, dass der Weg InternA -> Box -> Internet -> Box -> InternB nicht funktioniert. Der „Hosts-Hack“ verbog den Weg trotz selben Namens zu InternA -> Box -> InternB. So. Was ich sagte: Es gibt Boxen, die die direkte (sic!) Kommunikation zwischen zwei Internen verbieten. Das kann man dann einstellen. Dein Ursprungsproblem ist keine direkte Kommunikation von InternA nach InternB, auch wenn man das erstmal annehmen könnte. Also: Teste bitte mal wie oben beschrieben den Ping und teile uns das Ergebnis mit. :) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:44, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das gerade mal mit meiner Fritzbox 7390 getestet und es funktioniert mit http und https problemlos, bis auf eine https-Zertifikat-Warnung. Mit anderen Fritzboxen mit gleichem Betriebssystem FRITZ!OS 06.03 müsste es also auch funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 2. Apr. 2014 (CEST) Erg.: Die alten Anfragen waren Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 44#Speedport W 723V und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 49#Erreichbarkeit Homepage aus dem eigenen Netz. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Verwedung Isomatte

Hallo, ich bin ein kompletter Camping-Noob, werde aber demnächst in einem Zelt mit Schlafsack nächtigen müssen. Ich frage mich jetzt, ob man als Unterlage für den Schlafsack noch eine Isomatte benötigt, oder ob der Schlafsack reicht. Also der Boden wird wohl ne Wiese sein oder so. 85.212.38.87 23:02, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Isomatte! Wenn's nicht ein seeehr guter Schlafsack ist (und selbst dann), schläfst du schlicht weicher und wärmer mit 'ner Isomatte drunter. --Snevern 23:23, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Da dies die Auskunft zur Enzyklopädie ist hier der passende Artikel: Isomatte - Aus eigener Erfahrung, sie isoliert vom kalten Boden und es ist bequemer als direkt auf dem Boden. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 23:24, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Eigentlich immer mit was zwischen Boden und Schlafsack. Der Boden ist in der Regel kälter als dein Körper, also schadet es nicht wenn was isolierend dazwischen ist. Nicht vergessen der Schlafsack hat unter dir kaum Luft die Isolieren kann. Das muss ein verdammt guter Schlafsack sein, bei dem du auf eine Isomatte verzichten kannst. Vom Vorteil der paar Millimeter Schaumstoff in Form von Weichheit, auf dein Wohlbefinden deines von Betten verwöhnten Körpers reden wir besser gar nicht. Wenn es dir ernst mit im Zelt übernachten, kauf dir gleich so eine selbstaufblasende Luftmatratze. Ist zwar teurer aber um einiges bequemer, ohne gross Mehrgewicht und beim Volumen gewinnt die in der Regel.--Bobo11 (Diskussion) 23:46, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Daunen oder Polyesterhohlfasern des Schlafsacks isolieren nur, wenn sie nicht zusammengequetscht werden, denn das eigentlich Isolierende ist die Luft zwischen den Daunen oder Fasern. Unter dem Körper gelegen quetscht das Körpergewicht die Luft zwischen den Daunen oder Fasern raus. Der Schlafsack isoliert also nach unten nicht so gut. Eine Isomatte ist etwas robuster als ein Schlafsack und enthält auch dann Luft, wenn ein Mensch draufliegt. Deswegen ist es immer sinnvoll, eine Isomatte drunterzulegen. Als Rekrut bei der Bundeswehr musste ich die Isomatte drunterlegen; ich hatte gar keine andere Wahl. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 29. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt ja auch so Alumatten. Sind die besser oder schlechter als normale Kunststoff-Isomatten? 85.212.38.87 00:08, 30. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Alubeschichtete Matten reflektieren die auftreffende Wärmestrahlung, wirken so also noch ein bisschen besser als unbeschichtete Isomatten. Rettungsdecken bestehen „nur“ aus aluminiumbedampften Polyesterfolien, erfüllen ihren Zweck, den damit eingepackten Mensch vor dem Auskühlen zu schützen, aber vorzüglich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 30. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Fehlt noch der Hinweis, wie Du besagte Wiese anzureisen gedenkst. Mein Favorit ist die Luftmatratze, wenn der Schlaf angenehm sein soll. Per Pedes auf langen Strecken wuchert man da allerdings mit den Pfunden, per Fahrrad geht es und motorisiert ist es kein Thema. --M.Bmg 01:03, 30. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer da völlig ein Neuling ist, der macht paar Tage vorher ein Probeschlafen im Garten und wird feststellen, dass auch die Isomatte gewöhnungsbedürftig ist und er sich möglicherweise was anderes besorgen muss. Und ne Wander-Luftmatratze im Beutelchen nimmt weniger Platz ein, als diese Isomatte. Es ist nur feste Aufpusten angesagt. Das Zelt wird hoffentlich einen Boden haben, sonst sollte man noch eine Folie einpacken.--79.232.213.176 03:55, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Erfahrung: Eine Wander-Luftmatratze (aka Thermarest, aber alle Imitate sind genausogut) muss nicht aufgepustet, sondern "abgepustet" werden. Prallvoll ist sie so komfortabel wie ein Brett. Als junger Mensch hat mir ne billige Isomatte gereicht, jetzt weiss ich die Thermarest zu schätzen. Fazit: ausprobieren. --217.88.251.46 09:50, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die selbst aufblasende Matte hat eben den Vorteil, dass du -in begrenztem Mass natürlich- die Härte einstellen kannst. Damit Top sie in Sachen Komfort natürlich ein -auch eine dicke- Schaumstoffmatte. Gewicht-mässig macht es kaum einen Unterschied zur Schaumstoffmatte, das Packmass ist aber in der Regel doch deutlich kleiner. Von denn dünnen Aludingern kann ich nur abraten, dass ist wirklich nur was für den Notfall.
Ich kenne eigentlich nur eine Meinung dazu; Wer mal auf einer selbst-aufblasende Matte geschlafen hat, will das Ding nicht mehr zurückgeben und gegen eine Schaumstoffmatte tauschen. --Bobo11 (Diskussion) 10:14, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung zu allen Vorschreibern. Isomatte ist absolut erforderlich, außer ist wirklich warm (der Boden auch!) und der Untergrund ist sehr weich (zB Stroh). 2 mm dicke Alumatte - vergiss es, kannst du dich gleich auf Beton legen. Selbst eine Standard-Schaumstoffisomatte (mind. 10-12 mm dick) ist noch vergleichsweise hart und unkomfortabel, zB als "Seitenschläfer" tut dir nach 10 min der aufliegende Hüftknochen weh. Kannst du ebenfalls vergessen, außer du magst es sportlich/asketisch/spartanisch. Luftmatratze hat für mich auch diverse Nachteile, daher ist die selbstaufblasende Matte (das Original hieß/heißt wie oben gesagt Thermarest) meine absolute Empfehlung. das Original kostet relativ ordentlich, es gibt aber sehr viele Billignachbauten, von denen ich noch keinen ausprobiert hab, sollen aber meist ok sein. Solaris3 (Diskussion) 20:38, 30. Mär. 2014 (CEST) [PS: auch Wiese kann beim Draufliegen verblüffend hart sein und viele fiese Hubbel oder kleine Steine enthalten...] Solaris3 (Diskussion) 20:41, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lass es, es sei denn, du zeltest, um ihr/sein Herz zu gewinnen. Denk an Mückenstiche, Schnarcher, Mitzelter mit Alkoholvergiftung, Verbrennungen nach dem Grillen.. Ansonsten: Viel Spaß! --79.204.193.251 22:41, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

kleine Zusammenfassung: Lass es, oder tu dir das nicht an - wegen blauer Flecken (Erbsenprinzessin)(scnr). 1) etwas Auslüfterung schadte definitiv keinem. 2) etwas Abhärtung ist für jeden gut. 3) viel Städter können sich nicht einmal mehr im Gelände bewegen ohne gleich ein weh-wehchen zu haben - aber Fleisch essen wollen. Schon einmal gehört, dass robustere Kaliber etwas robuster und weniger Krank sind?
zurück zum Thema: es gibt aufblasbare Matten. Man kann auch etwas Reisig darunter legen - sollte deshalb aber keinen Baum schaden. und dann noch dies --80.108.60.158 07:18, 31. Mär. 2014 (CEST) es bestünde auch die Möglichkeit, vollkommen besoffen einen adäquaten Schlafplatz ein zunehmen[Beantworten]
wg "Erbsenprinzessin": Es geht nicht um blaue Flecken, sondern um nicht Schlafen können. Betrifft mich überhaupt nicht, soll aber genug Leute geben, die quasi ohne ihr Bett/Lieblingskissen sowieso nicht schlafen können, daher muss man es sich ja nicht unnötig "hart" machen in Bezug auf Unterlage. "Total besoffen" halte ich für eine weniger gute Idee - mit zu meinen erinnert schlechtesten Zuständen überhaupt zählt, morgens im Schlafsack im Freien total verkatert/verquollen aufzuwachen, weil einem die Sonne ins Gesicht scheint. Übel :-) Solaris3 (Diskussion) 11:13, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
einen ganz wichtigen Tipp: beim Zelt unbedingt darauf achten, dass keine Kleinlebewesen hinein können, und wenn es nächtens regnen sollte, sollte das Wasser ablaufen können. Den Rest klärt man beim Bier. Und falls Feuer immer mit Feuerwache NIE OHNE! (falls ihr überhaupt Feuer machen dürft) --80.108.60.158 11:52, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
das "sollte das Wasser ablaufen können" bezieht sich dabei auf die Umgebung, nicht auf das Wasser, das schon ins Zelt eingedrungen ist ;-) Also Zelt immer auf eine kleine Anhöhe/Hügel stellen, und wenns nur um ein paar cm mehr als die Umgebung geht, aber niemals in eine Bodensenke. Die meisten Zelte lassen Wasser rein, wenn sie in einer Pfütze stehen, sehr unschön wenn man nachts aufwacht und... Solaris3 (Diskussion) 11:59, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
und ich dachte, es reicht wenn man ins Zelt einfach ein Loch macht, wo dann das Wasser abrinnen kann. --80.108.60.158 13:22, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich schneid immer den ganzen Boden raus, zur Sicherheit. Solaris3 (Diskussion) 14:02, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
dann sollte man einen Biwacksack nehmen.--80.108.60.158 14:37, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch gute Idee ist es den Zelt so auf zu stellen, dass der Eingang auf der Hang zugeneigten Seite zu liegen kommt. Damit das Wasser möglichst gut hinein fliesen kann =). --Bobo11 (Diskussion) 18:41, 31. Mär. 2014 (CEST) [Beantworten]
Lies nach bei Goethe! Der hat auch schon mal gezeltet (zog aber anscheinend das Wohnmobil vor). Aus dessen "Campagne in Frankreich": Nun mußte ich von der Situation des Lagers noch viel Schlimmeres gewahren und vernehmen, als der Postmeister mir vorausgesagt. Man denke sich's auf einer Ebene am Fuße eines sanft aufsteigenden Hügels, an welchem ein von alters her gezogener Graben Wasser von Feldern und Wiesen abhalten sollte; dieser aber wurde so schnell als möglich Behälter alles Unrats, aller Abwürflinge; der Abzug stockte, gewaltige Regengüsse durchbrachen nachts den Damm und führten das widerwärtigste Unheil unter die Zelte. Da ward nun, was die Fleischer an Eingeweiden, Knochen und sonst beiseite geschafft, in die ohnehin feuchten und ängstlichen Schlafstellen getragen. Mir sollte gleichfalls ein Zelt eingeräumt werden, ich zog aber vor, mich des Tags über bei Freunden und Bekannten aufzuhalten und nachts in dem großen Schlafwagen der Ruhe zu pflegen, dessen Bequemlichkeit von früheren Zeiten her mir schon bekannt war. Seltsam mußte man es jedoch finden, wie er, obgleich nur etwa dreißig Schritte von den Zelten entfernt, doch dergestalt unzugänglich blieb, daß ich mich abends mußte hinein- und morgens wieder heraustragen lassen. Geoz (Diskussion) 01:27, 1. Apr. 2014 (CEST) [Beantworten]

30. März 2014

warum kommen die heutigen konsolen nicht ohne installation aus?

2003 hat man nur ein Spielmodul eingelegt und konnte sofort losspielen, heute wird man zu updates gezwungen und zu 35 minütigen installationen--Reymallorquin (Diskussion) 13:28, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Heutzutage werden Konsolenspiele auf langsamen, günstigen, leicht kopierbaren Medien (CD, DVD oder BD) ausgeliefert. Diese Medien sind zu langsam, um während des Spieles sämtliche Inhalte direkt vom Medium zu laden. Um es beim Spielen nicht zu Verzögerungen kommen zu lassen und die Spielinhalte trotzdem mit maximaler Qualität darstellen zu können, werden die Spielinhalte auf die konsoleninterne Festplatte kopiert, die erheblich schneller im Zugriff ist als ein CD-, DVD- oder BD-Laufwerk. Die Langsamkeit des konsoleninternen optischen Laufwerks ist bei der Installation der zeitbestimmende Faktor. Darüberhinaus werden die Inhalte noch verschlüsselt und/oder signiert, sodass sie nur auf dieser einen Konsole laufen. Früher (Atari 2600) gab es Spiele auf verhältnismäßig teuren, aber schnellen EPROM-Modulen. Diese waren ohne Spezialhardware oder -kenntnisse nicht zu kopieren, was als Kopierschutz ausreichte. Es gab später aber auch Kopierapparate für diese Spiele. --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
die meisten spiele werden in so mieser qualität veröffentlicht, dass sie erst nach dem ersten patch gut spielbar sind :) außerdem, kopierschutz :) --Tets 00:36, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Störung bei Kabel BW

Hat die augenblickliche Störung bei Kabel BW etwas mit der für kommende Woche (1. bis 3. April) geplanten Umstellung der digitalen Programmbelegung zu tun? --84.147.125.64 20:14, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

https://www.kabelbw.de/kabelbw/cms/service/kontakt/stoerungsassistent/ --Eike (Diskussion) 20:25, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Website beantwortet die Frage leider nicht. Ich halte die vorgebliche Erklärung („Grund für die Störung sind offenbar fehlerhaft konfigurierte Endgeräte, die eine der vier Vermittlungsstellen komplett lahm gelegt haben.“) für die Störung vom 28. März 12:18 MEZ für vorgeschoben, deswegen meine Frage. --84.143.203.239 22:12, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, die beantwortet die Frage nicht, aber ich hoffe, da kannst du die Frage denen stellen, die es wissen müssen/können. Wenn du glaubst, dass die nicht die Wahrheit sagen - woher sollen wir es dann wissen? --Eike (Diskussion) 08:28, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab heute morgen eine email erhalten das es zu störungen kam, wegen umstell arbeiten.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:18, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei mir kommt seit heute kein Schweizer Fernsehen mehr. Schadeschade. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ungesetzlicher Grenzübertritt

Was war die offizielle Begründung der DDR, warum es die Mauer gab, bzw. warum ein Ungesetzlicher Grenzübertritt strafbar war? --93.132.51.195 21:47, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ungesetzlicher Grenzübertritt. PοωερZDiskussion 22:04, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den Artikel habe ich bereits gelesen. --93.132.51.195 22:48, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Mauer und zum Eisernen Vorhang: Die amtliche Propagandabezeichnung „Antifaschistischer Schutzwall“ sagt im Prinzip alles. Man wollte sich vorgeblich vom im Westen Deutschlands fortexistierenden Faschismus schützen. Für die Strafbarkeit eines Ungesetzlichen Grenzübertritts in Richtung Westen gab es keine amtliche Begründung. Motivation war aber, dass vom Ende der 1950er-Jahre bis zum Bau der Mauer zahlreiche Menschen die DDR verließen und die Volkswirtschaft der DDR ohne diese Maßnahmen schon in den 1960er-Jahren zusammengebrochen wäre. Zugegeben wurde das nie. Es wurde auch hier stereotyp vom „Antifaschistischen Schutzwall“ geredet. Die Tatsache, dass der Aufbau der Sperranlagen an der Berliner und innerdeutschen Grenze aber einen Ungesetzlichen Grenzübertritt in West-Ost-Richtung nicht verhindern konnten, sondern nur in Ost-West-Richtung, wurde von der DDR-Propaganda verschwiegen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie will man so etwas heute erklären, wenn man nur die Aufmerksamkeit für 120 Zeichen hat? Die "offizielle" Begründung findet sich auch in diesem Text (Achtung länger als 120 Zeichen!), Schlusskommentar zu einer Dokumentation über Auschwitz 1955:""Wer von uns wacht hier und warnt uns, wenn die neuen Henker kommen? Haben sie wirklich ein anderes Gesicht als wir? Irgendwo gibt es noch Kapos, die Glück hatten, Prominente, für die sich wieder Verwendung fand, Denunzianten, die unerkannt blieben; gibt es noch all jene, die nie daran glauben wollten – oder nur von Zeit zu Zeit. Und es gibt uns, die wir beim Anblick dieser Trümmer aufrichtig glauben, der Rassenwahn sei für immer darunter begraben, uns, die wir dieses Bild entschwinden sehen und tun, als schöpften wir neue Hoffnung, als glaubten wir wirklich, dass all das nur EINER Zeit und nur EINEM Land angehört, uns, die wir vorbeisehen an den Dingen neben uns und nicht hören, dass der Schrei nicht verstummt."--Wikiseidank (Diskussion) 13:52, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rôtkæppchen₆₈ Das mit der Wirtschaft wurde schon noch erwähnt (nur eben die ganze Schuld auf den Westen geschoben), ich zitiere aus einem Staatsbürgerkundebuch: "Die westdeutschen Imperialisten und die drei westlichen Besatzungsmächte führten einen erbitterten Wirtschaftskrieg gegen die DDR, um die sozialistische Entwicklung in der DDR zu bremsen und schließlich rückgängig zu machen. Dabei mißbrauchten sie bis 1961 die offenen Grenze und fügten der DDR riesigen Schaden zu." Gerade zur Zeit des Mauerbaus wurde Spionagetätigkeit und wirtschaftlicher Schaden immer wieder erwähnt, vgl. dieses "Interview" vom 13. 8. 1961 und die Erklärung der Warschauer Vertragsstaaten (siehe DDR-Gesetzblatt vom 13. 8. 1961): "Die herrschenden Kreise der Bundesrepublik und die Spionageorgane der NATO-Länder benutzen die gegenwärtige Verkehrslage an der Westberliner Grenze, um die Wirtschaft der DDR zu unterhöhlen. Durch Betrug, Korruption und Erpressung veranlassen Regierungsorgane und Rüstungskonzerne der Bundesrepublik einen gewissen labilen Teil von Einwohnern der DDR, nach Westdeutschland zu gehen. Diese Betrogenen werden in die Bundeswehr gepreßt, sie werden in großem Umfang für Spionageorgane verschiedener Länder angeworben, worauf sie als Spione und Sabotageagenten wieder in die DDR geschickt werden. Für derartige Diversionstätigkeit gegen die DDR und die anderen sozialistischen Länder ist sogar ein Sonderfonds gebildet worden. Der westdeutsche Kanzler Adenauer hat unlängst die NATO-Regierungen aufgefordert, diesen Fonds zu vergrößern."
Eine offizielle Begründung, warum ein einfacher Übertritt nicht gestattet war, fand sich im § 213 StGb ("Republikflucht"): "Wer widerrechtlich in das Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik eindringt oder sich darin widerrechtlich aufhält, die gesetzlichen Bestimmungen oder auferlegte Beschränkungen über Ein- und Ausreise, Reisewege und Fristen oder den Aufenthalt nicht einhält oder wer durch falsche Angaben für sich oder einen anderen eine Genehmigung zum Betreten oder Verlassen der Deutschen Demokratischen Republik erschleicht oder ohne staatliche Genehmigung das Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik verläßt oder in dieses nicht zurückkehrt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Verurteilung auf Bewährung, Haftstrafe, Geldstrafe oder öffentlichem Tadel bestraft." Kurz gesagt, die Begründung lag darin, daß es gesetzliche Bestimmungen über die Ein- und Ausreise gab, an die sich jeder zu halten hatte. So begründete es Ulricht in der legendären Pressekonferenz vom 15. 6. 1961 ("Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.") bereits: "Die Ein- und Ausreise von Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik ist durch Gesetz geregelt, so wie das auch in anderen Staaten der Fall ist. Also, wer von den Organen der Deutschen Demokratischen Republik vom Innenministerium die Erlaubnis erhält, der kann sie verlassen, wer sie nicht erhält, der kann sie nicht verlassen."--IP-Los (Diskussion) 14:37, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber eine sehr einseitige Darstellung. „Betrug, Korruption und Erpressung“ sahen in der Praxis so aus, dass die politischen und wirtschaftlichen Perspektiven ausschlaggebend waren. Die Menschen haben ganz von selbst gemerkt, dass das DDR-System nur scheindemokratisch war und dass der versprochene wirtschaftliche Aufschwung eben nur versprochen, aber nicht real war. Auch die Sache mit der Rüstungsindustrie ist ein Witz. Zu der Zeit herrschte in ganz Deutschland in allen Industriezweigen Arbeitskräftemangel. Die Arbeitnehmer konnten sich also den Arbeitsplatz mit den besten Bedingungen raussuchen. Das war aber nun leider nicht das selbsternannte Werktätigenparadies DDR. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das war nicht einseitig, sondern der richtige Klassenstandpunkt ;-) Spaß beiseite - natürlich ist meine Darstellung einseitig, da ich versucht habe, die Frage zu beantworten (dort wurde nach der DDR-Sicht gefragt). In der DDR-Verfassung (ich beziehe mich mal auf die von 1974) konntest Du z. B. auch etwas über Meinungs- und Pressefreiheit (Art. 27), die Unverletzlichkeit des Post- und Fernmeldegeheimnisses (Art. 31) und die Unantastbarkeit der Persönlichkeit und Freiheit (Art. 30) lesen. Die Krux war eben nur, daß das gesetzlich eingeschränkt werden konnte (und was man dann auch tat). Die DDR hat ja auch die Schlußakte von Helsinki unterschrieben, die Menschenrechte wurden aber dennoch weiterhin eingeschränkt. Selbst die verfassungsmäßig garantierte Freizügigkeit innerhalb der DDR (Art. 32) war nicht ausgenommen, denn umziehen konnte man nur, wenn man eine Zuzugsgenehmigung erhielt, die eben nicht immer erteilt worden ist.--IP-Los (Diskussion) 16:09, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab' jetzt keine Quellen zur Hand. Es gab aber sowohl vor dem Mauerbau als auch danach Zeitungskommentare, die deutlich die Grenzgänger nannten, die das Währungsgefälle ausnutzten und dafür (eben in den Artikeln) kriminalisiert wurden. Nach dem Mauerbau dann unter dem Motto "Denen haben wir das Handwerk gelegt". Aufgrund der zentralen Steuerung der DDR-Presse kann man solche Artikel wohl auch als Ausdruck offizieller Meinungen betrachten. Und von Schni gibt es wohl ähnliche Äußerungen. Hummelhum (Diskussion) 16:36, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

SQL: TransLog shrinken / Analyse von VLFs

Ich habe heute einige Zeit verbracht TransLogs zu verstehen und komme auch nicht schlecht nach. Folgende Anleitung fand ich dabei sehr hilfreich: http://www.trivadis.com/uploads/tx_cabagdownloadarea/SQL_Server_Logfile_handling.pdf. Trotzdem habe ich noch eine Frage, die sich im erwähnten Dokument auf Seite 12 bezieht. Nämlich um das Vorgehen, wenn man ein TransLog verkleinern möchte. Im PDF seht, dass ein shrinken nur am Ende der physikalischen Log-Datei möglich sind, also wenn die 'inaktiven (virtuellen) Logs' am Ende der Datei liegen. Im ersten shrink Durchlauf wird also die Datei von hinten gekürzt, während am Dateianfang noch lauter weitere inaktive VLFs liegen können. Da nun aber neue Transaktionen in diese VLFs geschrieben werden, würde bei einem weiteren (zweiten) Backup des TransLog wiederrum die hinteren VLFs inaktiv und würden nun bei einem ebenfalls zweitem Shrinkvorgang gelöscht werden. Kurzum wenn ich es richtig verstehe, man soll einfach zwei Durchläufe LogBackup & Shrinken durchführen.

1.) Frage: Woher weiss ich, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist den zweiten Durchlauf zu machen? Also dass keine Konstelation: inaktive VLFs, aktive VLFs, inaktive VLFs mehr existieren, sondern nur noch aktive VLFs und dann inaktive VLFs? Oder anders, dass nach dem ersten LogBackup und Shrink die aktiven VLFs 'an den Beginn der Datei gewandernt sind' und nun der Zeitpunkt für den zweiten Durchlauf gekommen ist?

2.) Praktisch die gleiche Frage wie oben, aber aus einem rein technischen Aspekt: Kann man da irgendwelche Queries absetzen, welche das darstellen? Folgenden TSQL-Script habe ich gefunden, um die Anzahl VLFs zu zählen: http://sqlmentalist.com/2014/03/07/bi-sql-256-sql-server-dba-scripts-check-vlf-counts-in-database/. Das ist sehr spannend. Zeigt mir das Ergebnis allerdings nur die aktiven, oder auch die inaktiven VLFs an? Genial wäre ein TSQL-Script welche darstellen: X inaktive VLFs am Beginn der Datei, Y aktive VLFs in der Mitte der Datei, Z inaktive VLFs am Ende der Datei. X und Z natürlich nur falls inaktive VLFs vorhanden sind.

Grüsse --77.239.48.100 22:03, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn Deine Datenbank auf nur einem Server läuft und gesichert (BACKUP) wurde und die betreibende Software keine Beta- oder Experimentalversion ist, ist das recht unkritisch. Die Größe der Log-Datei ist im SHRINKFILE-Befehl, letzter Parameter in der Klammer. Sei hie etwas Großzügiger, wenn es Bedenken gibt. Wo und wann die Stopps gesetzt werden, sagt das von Dir gepostete PDF. Zur Befehlsausführung sollte keine Software aktiv sein, bzw. keine Transaktion ausgeführt werden. Dieses Log, das hier gekürzt wird, beschreibt die Änderungen an der Datenbank. Sind zweite und dritte Server mit der Datenbank verbunden oder spiegeln diese, muss Du sicherstellen, dass alle Änderungen übernommen wurden, dies würdest Du schlimmstenfalls beschädigen und damit Inkonsistenzen in die Daten bringen. Vermeide dies! Da ich das noch nicht probiert habe, wäre theoretisch der einfachste Test: Erstelle eine Tabelle, lege einen Satz in der Tabelle an, ändere ihn. Sobald die Änderung übernommen wurde, ist Dein Log aktuell, da er imo (!) der Reihe nach abgearbeitet werden muss. --Hans Haase (有问题吗) 14:09, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

31. März 2014

Was ist die "Finanzkraft" (der Bundesländer)?

Nach Art. 107 (2) Satz 1 GG ist es Ziel des Länderfinanzausgleiches, dass „die unterschiedliche Finanzkraft der Länder angemessen ausgeglichen“ wird von hier.--Wikiseidank (Diskussion) 09:36, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein "unbestimmter Rechtsbegriff". --91.41.251.20 09:38, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man den Begriff wörtlich auslegt, bedeutet der Satz wohl, dass die unterschiedlichen wirtschaftlichen Möglichkeiten der Länder angemessen ausgeglichen werden sollen. --Turnstange (Diskussion) 10:14, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn die "Finanzkraft" nicht definiert ist oder gemessen werden kann, so erfolgt der (Länderfinanz)"Ausgleich" nach zeitnahen, förderalistisch/demokratisch definierten Wirtschaftlichkeitsaspekten. Und die Abstimmung dazu erfolgt auch förderalistisch/demokratisch (gewichtete Stimmen bspw. nach Einwohnerzahl). Dazu benötigt es kein Urteil des BVerfG, da es demokratischer Abstimmungsprozess ist‽ Man könnte eine Menge Anwaltskosten sparen.--Wikiseidank (Diskussion) 11:56, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Pajotten

Was sind Pajotten und wie kommt "Pajottenland" in Belgien zu seinem Namen.

--84.179.229.78 10:43, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Englisch genehm? Dann hier. GEEZER… nil nisi bene 10:49, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Erstaunlich, dass wir den Artikel noch nicht haben... GEEZER… nil nisi bene 11:26, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der niederländische Artikel behandelt die Namensherkunft ausführlich (soweit ich es verstehe, waren Pajotten die einheimischen Soldaten der habsburgischen Armee im Gegensatz zu den ausländischen, also österreichischen). Der Google-Books-Link informiert mich auf dänisch (!), dass die Seite nicht zugänglich ist. --Wrongfilter ... 11:59, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geezers GBS-Links sind immer dänisch. --Rôtkæppchen₆₈ 12:17, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie ist das hier?[1] GEEZER… nil nisi bene 13:15, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einzelnachweise

  1. Guido Deboeck: Flemish DNA & Ancestry: History of Three Families Over Five Centuries Using Conventional and Genetic Genealogy. Dokus Publishing, 2007, ISBN 978-0-9725526-7-7, S. 112 (google.com).

Danke für die Hilfe. (nicht signierter Beitrag von 84.179.227.229 (Diskussion) 11:01, 2. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]

PDF signieren

Ich möchte gerne PDFs digital signieren. Dazu brauche ich ein X.509 Stammzertifikat. Da die PDF-Viewer nicht beim öffnen der Dokumente meckern sollen (das tun sie nämlich, wenn ich mir das Zertifikat selbst erstelle), möchte ich das Stammzertifikat von einer CA ausgestellt bekommen. Was wäre denn da die günstigste Möglichkeit für privat und auch kommerziell? Benutzerkennung: 43067 11:41, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich das richtig sehe, gibt es zB eins kostenlos bei StartSSL. --FGodard||± 20:54, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du die Leser Deiner PDFs dazu bewegen kannst, Dein Stammzertifikat in die Liste der vertrauenswürdigen Herausgeber in deren Zertifikatsspeicher aufzunehmen (mit bspw. certmgr.msc unter Windows) brauchst Du kein Stammzertifikat einer CA. Der Vorteil bei den größeren und bekannteren unter denen ist, dass deren Stammzertifikate von SW-Herstellern oft schon mitgeliefert werden, dieser Schritt also für den Benutzer entfällt. Ob StartSSL darunter fällt, kann ich nicht sagen.
Aaaber, deren kostenloses StartSSL Free wird Dir vermutlich nicht viel nützen, da nur für Webserver (SSL/TLS) und E-Mail-Verschlüsselung (S/MIME). X.509-Zertifikate können die Felder Key Usage und Extended Key Usage enthalten, die den Verwendungszweck – willkürlich-organisatorisch, technisch ist da nichts anders – einschränken. In diesem Sinne hilft Dir vermutlich nicht einmal deren StartSSL Verified, denn bei dem steht auch nichts von Digital Signature. --Geri, ✉ Mentor in Pause 02:26, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ergänzungsfrage Zertifikat

Eine grundsätzliche Frage zu Zertifikaten für HTTPS: Wenn ich mehrere Webserver betreibe, müssen die für HTTPS alle ein individuelles Zertifikat besitzen oder reicht ein CA-freigegebenes, dass ich auf unterschiedlichen Servern einsetzen kann? Benutzerkennung: 43067 11:53, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Server meinews Arbeitgebers ist unter zwei verschiedenen Domains per https sichtbar. Da im Zertifikat die Domain drinsteht, müssen es also mehrere Zertifikate sein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Andernfalls bekommen Benutzer die Warnung, dass das Zertifikat für eine andere Domain gilt, und können es ggf. akzeptieren. Ist zwar möglich, sollte man aber vermeiden. --mfb (Diskussion) 16:25, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was tun bei einer Insolvenz der Fluggesellschaft?

Seit Wochen schon habe ich einen Flug MUC-Palma-MUC (hin am 3. April, zurück eine Woche später), direkt gekauft von Air Berlin selber. Das Insolvenzgerede betreffend diese Fluggesellschaft in den letzten Tagen macht mich nervös. Habe ich bei deren Insolvenz Totalverlust? Was kann ich tun, wenn die Insolvenz vor Abflug eintritt, und was, wenn sie nach Abflug aber vor Rückflug eintritt?--Ratzer (Diskussion) 13:18, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

also auf jeden Fall wird man irgendwie wieder zurück gebracht... da gibt es sonen Rettungsfond für... aber ob das auch für den Hinflug gilt, bezweifle ich... --Heimschützenzentrum (?) 14:47, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wohl nur bei Pauschalreisen. -- TZorn 22:22, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unsinnige Sorge. Selbst wenn die heute den Insolvenzantrag stellen würden, würden die doch nicht in drei Tagen den Betrieb einstellen. --Chricho ¹ ³ 14:52, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Beweis kann ich dir 2 unbenutzte Flugkarten der Swissair schicken, die ich aufgehoben habe. Sogar die Swiss als Nachfolgegesellschaft wollte davon nichts wissen. Ich musste neue kaufen und die alten abschreiben. Du kannst dich aber an den Insolvenzverwalter - noch gibt's ja keinen - wenden und deine Forderung anmelden. Wie viel du davon bekommst, steht in den Sternen.--87.162.252.22 16:05, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Air Berlin gibt es längst nicht mehr. Das ist eine Abteilung und Marke von Etihad. Hummelhum (Diskussion) 16:38, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ob Etihad die AB wirklich will...? Aber innerhalb von zwei Wochen wird die AB nicht vom verschwinden und auch bei Insolvenz kann (und würde wohl auch) das Fluggeschäft erstmal noch weitergeführt werden. Ich denke, hier muss man sich kurzfristig keine Sorgen machen.--Plankton314 (Diskussion) 17:08, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun ja ... sollen wir ein paar Beispiele suchen von Airlines, die auf einen Schlag den Betrieb eingestellt haben? Meinem Gefuehl nach waren dies eine ganze Menge und es ist keineswegs untypisch (Mal ein Beispiel: Spanair). Allerdings halte ich das Risiko, dass das mit Air Berlin in genau diesem Zeitpunkt geschieht, fuer nicht allzu hoch. Man erkauft sich allerdings den niedrigen Flugpreis mit einer kleinen Wette gegen sich selbst. -- 160.62.10.13 04:36, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich sag's gerne nochmal: Der Hauptaktionär Etihad kann kein Interesse am grounding der Marke Air Berlin haben, zumal angesichts der weiteren Pläne der Gruppe. Ohne Etihad hingegen wäre Air Berlin auch einfach too big to fail, beispielsweise aus Sicht von Gewerkschaftern und Politikern.
Und sollte Etihad irgendwann die ganze Gruppe umbauen und beispielsweise nur noch unter einer oder zwei Marken auftreten, wird das vorher angekündigt und die Tickets gelten natürlich weiter - weil ja die neue Marke nicht gleich mit einem Vertrauensverlust anfangen soll. Hummelhum (Diskussion) 11:16, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit Etihad gestehe ich in dem Fall gerne zu. Das mit dem too big to fail eher weniger. Haette man damals bei Swissair vielleicht auch gedacht, und Ungarn hat auch seine nationale Airline pleite gehen lassen und quasi durch Easyjet etc. ersetzt. -- 217.170.192.141 14:23, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun, es ging ja um Etihad (Air Berlin).
Too big oder nicht - Ungarn ist vielleicht deshalb nicht vergleichbar, weil es nicht die Finanzkraft hat wie Deutschland.
Und der Swissair / Swiss - Fall liegt schon einige Jahre zurück und spielt in der Schweiz - da haben der Staat und die (nicht armen) Banken (wenn ich mich recht erinnere) zusammen gesponsert, bis es zu spät war. Die Schweiz ist zwar ein extremer Sozialstaat, aber auch zugleich viel kapitalistischer als das heutige Deutschland. Hier würden die Banken getragene Klagelieder singen helfen, aber kein Geld geben. Und dann glauben Merkel und die Wähler, nun müsse doch der Staat - zumal in der Zwischenzeit viel Geld an Banken verschenkt wurde. Hummelhum (Diskussion) 02:45, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass Fluggesellschaften pleite gehen, ist mehr oder weniger an der Tagesordnung. Dass damit dann auch kurzfristig der Flugbetrieb eingestellt wird, wohl eher nicht, kommt aber, wie hier genannt, durchaus vor (weitere schnell ergoogelte Beispiele: Aero Lloyd, Sabena, Sky Airlines). Um also die Eingangsfrage zu beantworten, was denn in diesem Fall mit den Tickets wäre: Kommt darauf an. Wurden sie über ein Reisebüro im Rahmen einer Pauschalreise gebucht, muss dieses für Ersatzflüge sorgen und bei allzu großen Unterschieden den Reisepreis mildern. Wurden sie über eine andere Airline gebucht, ist wohl diese verantwortlich. Wurden sie direkt gebucht, kommt es darauf an, ob dabei eine Insolvenzversicherung gekauft wurde (viele Airlines bieten die für genau den Fall für einen Kleinbetrag an, ob das auch Air Berlin tut, konnte ich spontan nicht herausfinden, für Ratzer wäre das wohl eh zu spät, so nicht bereits abgeschlossen). Ansonsten gibt's wohl keinen Flug für das Ticket, und der Kunde wird normaler (nachrangiger) Gläubiger, der darauf hoffen kann, irgendwann, womöglich in Jahren, den Preis für das Ticket oder zumindest einen Teil davon zurückerstattet zu bekommen. Ob du zum Zeitpunkt des Groundings daheim oder im fernen Urlaubsort sitzt, macht wohl in keinem der Szenarien einen Unterschied. --YMS (Diskussion) 08:36, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Alte Sparbücher

Schon öfter gab es Zeitungsberichte von Prozessen zu "aufgefundenen" Sparbüchern vom verstorbenen Opa usw., wobei es immer darum ging, dass die betreffende Bank oder Postsparkasse (heute Postbank) sich auf Verjährung herauszureden versuchte, aber in vielen Fällen der Sparbuch-Vorleger Recht bekam. Nun habe ich selber mein Postsparbuch aus 1957 gefunden mit einem geringen Einlagebetrag. Hat es einen Sinn, dass der Postbank vorzulegen oder ist das wirklich verjährt? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:23, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

1957 sollte kein Problem sein. Siehe z. B. [4]. --тнояsтеn 13:27, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Die Postbank hat ihre Sparbücher immer durch eine bestimmte Lochung aus dem Verkehr gezogen. Ist das PSB intakt, so ist es noch gültig. Auf der Seite der Postbank ist ein Beispiel für das Jahr 1996 angegeben: Buch per Einschreiben mit Überweisungskontoparametern einschicken... (kein Link, um die Undänen nicht zu verwirren...) GEEZER… nil nisi bene 13:32, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alternativ könnstest Du das Sparbuch auch noch eine Weile länger aufbewahren, es könnte sich lohnen ... ;-) --Jocian 14:24, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe vor unlängst ein Postsparbuch von 1959 bei der Postbank eingereicht, da waren 5 Mark drauf. Ich bekam 11 Euro überwiesen.--87.162.252.22 15:59, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es "lohnt" sich nur dann, wenn man auf magische Weise die Inflation stoppt sowie sämtliche Insolvenzen möglicher Anlageziele verhindert. --mfb (Diskussion) 16:29, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
So als Tipp: Die PB hat am Schalter und am Telefon einige Weltmeister im Sich-dumm-stellen (ich hatte eine Frage, bei der mir erklärt wurde, dass das ausschließlich die Zentrale in München klären könne, allerdings sei die telefonisch nicht erreichbar (sic!) und ich müsste eine Anfrage stellen, die dann in etwa 6-8 Wochen bearbeitet werden würde).
Die Finanzberater geben sich da deutlich mehr Mühe, also im Zweifelsfall da einen Termin vereinbaren.--Plankton314 (Diskussion) 16:58, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist genau der Punkt. Bei diesen lästigen Dingen baut man Hürden ein und auch noch die Kosten für das Einschreiben. Wenn ich mich richtig erinnere, war auch noch eine Kontoauflösungsgebühr drin. GEEZER… nil nisi bene 08:11, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Berater? Du meintest sicherlich Verkäufer. 78.35.211.73 03:15, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch ohne Verjährung könnte das Guthaben inzwischen "verbraucht" sein: Die Postbank hat von 2008 bis 2012 für alte Sparkonten mit dreimonatiger Kündigungsfrist eine Kontoführungsgebühr von 1 Euro pro Monat erhoben, wenn das Guthaben nicht höher als 60 Euro war und auf dem Konto mehr als fünf Jahre keine Bewegungen stattgefunden haben (siehe auch [5]).--Rekkes (Diskussion) 22:40, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist ein Schnelllauftest bei Reifen?

--77.3.185.43 13:54, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Google -> DIN 78051 GEEZER… nil nisi bene 14:18, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe: [6], aus Primärquelle, glaubwürdig, da die Autohersteller das fordern, siehe auch [7]. Kann das Auto schneller als die Reifen, könntest Du sie durch die Geschwindigkeit beschädigen. Hier fliegen auch die Stollen davon und reisen Mantelteile mit sich. Wie traktionsstabil der Reifen dann noch ist, sollte klar sein. Was bei den Herstellern im Versuchsaufbau hinter Schutzwänden stattfindet, solltest Du auf der Straße dringend bleiben lassen. Die Versicherung wird das nicht bezahlen, oder wenn sie es bezahlt, berechnet sie es Dir weiter. Mit DIN machen die Hersteller das wohl nur B2B? ;-) --Hans Haase (有问题吗) 14:23, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und so sieht es aus, wenn der Test zu schnell für den Reifen war: [8]. --тнояsтеn 15:00, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier [9] steht, dass der Continental Reifen den Schnellauftest nicht bestanden hat. Was soll das nun bedeuten? Aus den Links von conti geht nicht hervor, dass es bei dem Test um eine Überbeanspruchung handelt. Dort steht nur etwas zu Geschwindigkeitsindizes. --77.3.185.43 19:03, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Continental? In Fußnote 2 steht, dass der "verschärfte ADAC-Schnelllauftest" nicht bestanden wurde, dies trifft auf die Reifen von Apollo und Federal zu. "Verschärft" bedeutet vermutlich, dass der ADAC über die Anforderungen hinausgeht und wohl bei höheren Geschwindigkeiten testet, als die Norm das vorschreibt. Die Stiftung Warentest etwa legt 10 km/h drauf: [10]. --тнояsтеn 19:28, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Allerdings war das ein ADAC-Test, also war der Reifen in Wirklichkeit gar nicht von Continental und es war auch kein Reifen, sondern ein Grillwürstchen.--Optimum (Diskussion) 23:38, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein multipliziertes Grillwürstchen.
Man hat nur ein Grillwürstchen getestet, dann aber das Ergebnis hochgerechnet auf 160 Reifen. Hummelhum (Diskussion) 11:20, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Wissenschaftlicher" Walfang in Japan - wieso überhaupt?

In einer selten sinnvollen Entscheidung hat der Internationale Grichtshof ja heute Japan den Walfang in der Antarktis verboten. Japan hat bisher die Ausnahme "zu wissenschaftlichen Zwecken erlaubt" genutzt, was bei tausenden getöteten Tieren natürlich ein Vorwnd / völliger Schwachsinn war, was das Gericht auch genauso gesehen hat. Im Artikel Walfang#Japan steht, dass das Fleisch verkauft wird, aber die Nachfrage zurückgeht und 5000 Tonnen schon in Kühlhäusern rumgammeln. Teilweise las ich, dass Walfleisch als Delikatesse gelten würde, woanders stand, dass die Japaner Walfleisch eigentlich minderwertig finden. Eine andere Info war, dass die Walfangboote (viele sinds wohl nicht) alle aus einer sehr kleinen Küstenregion kommen, mehr oder weniger aus nur einer Stadt. Außerdem subventioniert Japan das Ganze laut unserem Artikel mit bis zu 10 Mio Dollar pro Jahr. Ich finde das alles sehr widersprüchlich bzw seltsam - warum riskiert Japan seinen internationalen Ruf für so einen lächerlichen überholten Schrott ohne Sinn und Nutzen, der den Steuerzahler scheints noch Geld kostet? Mir scheint, hier gehts entweder um das krampfhafte Festhalten an idiotischen "Traditionen", oder die entsprechenden Unternehmer haben genau die richtigen Leute in Tokio dauerhaft geschmiert. Kann mir die Hintergründe (also was von dem teilweise widersprüchlichen obigen wie zusammenpasst) jemand sinnvoll erklären? Solaris3 (Diskussion) 14:52, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist nur die Sicht einer Seite, aber Die Bucht kennst du? --Eike (Diskussion) 14:54, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber da gehts ja um Delfine abschlachten (Nachtrag: ups, das sind ja auch Wale laut dem Artikel...), und obwohl das offensichtlich eine Megasauerei ist, scheint damit wenigstens Geld verdient zu werden, was immerhin noch eine Erklärung (keine Rechtfertigung) ist. Aber bei den Walen scheint ja nicht mal das der Fall zu sein, sondern der Staat schießt noch mächtig zu, und zwar scheints für eine verschwindend kleine Gruppe von Menschen/wenige Unternehmen. Nicht mal das beliebte Arbeitsplatzargument zählt da richtig... Noch dazu besticht Japan scheints irgendwelche Popelstaaten, damit diese die japanische Position politisch unterstützen. Irgendwie macht das alles keinen Sinn, die treiben einen irrwitzigen Aufwand für so einen wirtschaftlichen Fliegensch..., der sie noch dazu für einen erheblichen Teil der Weltöffentlichkeit diskreditiert. Solaris3 (Diskussion) 15:04, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hatte ich jetzt verwechselt. :-/ Es gibt da aber eine Sequenz zur Bekanntheit und Beliebtheit von Delfin- und Walfleisch in Japan. --Eike (Diskussion) 16:07, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich denke da geht es auch um "Das Gesicht verlieren" gegenüber Sea Shepperd und gegenüber den anderen Nationen. Ein Abrücken von der Politik könnte im eigenen Volk als Niederlage interpretiert werden (nicht signierter Beitrag von 80.122.23.174 (Diskussion) 16:10, 31. Mär. 2014 (CEST))[Beantworten]
Geringe Nachfrage und Delikatesse ist jetzt kein Widerspruch, da Nischen-Gerichte oft als Delikatesse verbrämt werden allein ihrer Seltenheit wegen. Die japanische Jugend isst kein Walfleisch weil es ihr nicht schmeckt und viele alte Japaner essen auch nicht weil es sie an die Entbehrungen Nachkriegszeit erinnert (Walfleisch dient da als Symbol für diese, weil es von den Lebensmittel-Rationierungen ausgenommen und daher weit verbreitet war). Ein Problem mit dem Verbot von Walfleisch hat die Mehrheit daher eher per se nicht, die Forderungen von außen werden aber als Angriff auf die nationale Identität gesehen und wird so auch von den Politikern kommuniziert/verstärkt um konservative Stimmen zu fangen. Die Weigerung des Verbots ist also eher eine Trotzreaktion. Andererseits kann ich die Japaner aber auch verstehen, dass sie es so wahrnehmen wenn doch bzgl. Walfang hauptsächlich Japan kritisiert wird, vielleicht ein bisschen noch Norwegen, aber die Faröer, Grönland, Island, usw. ignoriert werden. Das kommt dann schon so rüber als hätte man im Westen kein Problem mit Walfang an sich, sondern mit japanischen Walfang. --Mps、かみまみたDisk. 16:17, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK
Alles zusammen ist eben der Walfang in Japan.
Aber die einzelnen Phänomene findet man auch anderswo.
Zum Beispiel die unnötige (aber offensichtlich manche Zeitgenossen erregende) Grausamkeit gegenüber Tieren bei Stierkämpfen, Hundekämpfen, Hahnenkämpfen.
Die Geilheit auf möglichst tabubelegte Nahrungsmittel, vor allem auf Tiere - Leute, die nach einer exotischen Reise vom dort gefrühstückten Krokodil- oder Schlangenfleisch erzählen (oder auch der Boulevard, der jahrelang einen Fall von Kannibalismus durch die Blätter jagt...).
Der Staat, der mit viel Geld Traditionen aufrechterhält, die keinen Sinn (mehr) haben und sehr viel kosten: Steinkohle in Deutschland! Die kostet inzwischen x-mal so viel wie importierte, muss aber als Ruhrgebietsbrauch von den letzten 99 Kumpels weiter gefördert werden...
Hummelhum (Diskussion) 16:19, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die paar Wale und Delfine, die von japanischen Fischern jährlich gefangen und verarbeitet werden, sind für den Bestand dieser Wildtierpopulationen im Pazifik längst keine Bedrohung mehr. Die meisten Wal- und Delfinarten haben sich in den letzten Jahrzehnten, seit Inkraftreten dieser internationalen Verträge, merklich erholt. Der Inhalt dieser Abkommen ist aber einzig und allein der Artenschutz, nicht irgendwelche moralischen Vorschriften für verpflichtende Tierliebe, oder so etwas. Wir Europäer sollten uns lieber damit beschäftigen, wo denn die Donaudelfine hin verschwunden sind und wo die Mittelmeerdelfine sich verstecken. Wir tun so, als ob wir so viel besser wären, weil wir keine Delfinschnitzel essen, dafür vergiften wir die europäischen Delfine mit industrieller Wasserverschmutzung, töten sie als Beifang und zerstören ihren Lebensraum, etwa durch Errichtung unüberwindbarer Barrieren für die Flussdelfine (an der ganzen Donau zwischen Schwarzwald und Schwarzem Meer gibt es nur noch zwei unausgebaute Kraftwerksstandorte (Hainburg und Nagyváros), der Rest des Flußlaufes ist eine einzige Perlenkette von Kraftwerken. --El bes (Diskussion) 16:31, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
@el bes: Mit dem "vor der eigenen Tür kehren" hast du Recht, allerdings finde ich das japanische Walfangen, scheints primär aus Jux, Dollerei und als Trotzreaktion schon ziemlich erbärmlich. @mps: Das klingt plausibel, was du über "nationale Trotzreaktion" und politische Instrumentalisierung schreibst. Das mit der Vernachlässigung der anderen Nationen stimmt natürlich, aber wenn ich richtig gelesen habe fangen die auch in viel geringerer Zahl. Es mag natürlich noch reinspielen, dass die aggressivsten Walschützer - Sea Sheperd - eine US-Organisation ist, wahrscheinlich spielt da der 2. WK und die Atombomben gefühlsmäßig noch mit rein - so etwa "da haben sie uns atom-bombardiert und uns die Herrschaft über ganz Asien versaut, und jetzt dürfen wir nicht mal mehr unsere schönsten Volksbräuche ausüben! Und die anderen westlichen Länder dürfen weitermachen, nur wir Asiaten nicht - das sind doch Rassisten!" Die japanischen Politiker bzw. die "Nation" kollektiv könnte also das Gesicht verlieren, wenn sie kleinbeigeben würden, zumal (vordergründig) gegenüber einer relativ kleinen US-Organisation. Und mit Wahrung der "Ehre" kann man bekanntermaßen (am Beispiel anderer Kulturkreise) selbst Morde an eigenen Familienmitgliedern rechtfertigen, daher wundert mich dann auch nichts mehr. Danke an alle. Solaris3 (Diskussion) 16:41, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um das nochmal kurz zu machen: Eine Spielerei, die für die Thematik des Artenschutzes wegen ihres geringen Umfangs nicht relevant ist. Walfang ist bei uns weiterhin mit der systematischen Fast-Ausrottung dieser Tiere konnotiert, die es heute nicht mehr gibt, weswegen uns das irgendwie extrem erscheint. Die meisten Regierungen finanzieren solcherlei obskure "Traditionspflege".--Antemister (Diskussion) 23:46, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Sachargument ist mir schon klar. Dennoch halte ich ein Volk, das mit die intelligentesten Tiere überhaupt auf so einer (schwachen bzw nicht vorhandenen) Basis zu tausenden abschlachtet, für schwer degeneriert, insbesondere da das Fleisch scheints mittlerweile zum Großteil ungegessen im Kühlhaus landet und vergammelt. Das rangiert für mich etwa in der gleichen Liga wie die Asiaten, die Unsummen für Nashornpulver ausgeben, weil irgendein geschäftstüchtiger Vollidiot mal postuliert hat, dass das ihre Erektion steigern soll - was dazu führt, dass zB die Nashörner im Krüger-Nationalpark gerade von Wilderern ausgerottet werden, weil 1 kg Horn 30.000 Dollar (oder ähnliche Dimension) bringt. Ich habe als Bewusst-wenig-aber-doch-Fleischesser schon mit Massentierhaltung ein massives Problem, aber da ist wenigstens noch der Nahrungsaspekt dabei. Aber einfach "aus Tradition" - tut mir leid, ich hätte ein nur geringes moralisches Problem damit, wenn Sea Sheperd die Fangschiffe irgendwie versenken würde (wie einst die gute alte französische Mitterand-Regierung die Rainbow Warrior) - wär eine faire Vorgehensweise, die verwenden ja auch Harpunen mit Explosivköpfen bei der "Jagd" auf die Wale. Aber das ist nur meine pazifistische Privatmeinung ;-) Solaris3 (Diskussion) 02:57, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die folgende gekürzte Geschichte habe ich bei Richard David Precht gelesen: Eines Tages landen UFOs mit unglaublich intelligenten Lebewesen auf der Erde. Sie fangen Menschen ein, sperren sie in Käfige, züchten sie, mästen sie, machen Sitzbezüge für die UFOs aus der Haut und das Fleisch essen sie. Natürlich sprechen die Menschen die Aliens:"Wie könnt ihr das tun? Wir sind intelligente Lebewesen!" Und das Alien antwortet:"Ja, das mag schon sein, dass du klug bist. Aber wir sind viel klüger als du, wissen mehr, sind weiter entwickelt... Außerdem schmeckst du gut. R.D. (2009) Precht Wer bin ich und wenn ja, wie viele?, Wilhelm Goldmann Verlag, Müchen; ISBN 978-3-442-31143-9; Seite 209 ff. - Yotwen (Diskussion) 08:33, 1. Apr. 2014 (CEST) Nein, ich bin kein Vegetarier. Aber seit dieser Geschichte riskiere ich keine dicke Lippe mehr.[Beantworten]

112 auf dt. Polizeifahrzeugen

Wieso gibt es eigentlich bei den Feuerwehrfahrzeugen in Deutschland die Angabe der Telefonnummer „�� 112“ für den Notruf, bei den Polizeifahrzeugen aber nicht „�� 110“? --77.4.245.169 16:31, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Werbung für den Euronotruf. --тнояsтеn 16:35, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Feuerwehr ruft man normalerweise über den Feuerwehrnotruf, also 112 in Deutschland. Den Krankenwagen ruft man normalerweise über die 112 oder 19222. Deswegen stehen die Nummern auf den Fahrzeugen. Die 110 wählt man nur, wenn ein Notfall vorliegt. Ohne Vorliegen eines Notfalls muss man die normale Festnetznummer der Polizei wählen. Wer ohne Vorliegen eines Notfalles trotzdem die 110 wählt, macht sich unter Umständen gemaß §145 StGB (Mißbrauch von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln) strafbar. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir ist klar, dass man auch über 112 zur Polizei kommt. Es geht um die Fahrzeugbeschriftung (meinetwegen auf Polizeifahrzeugen auch 112 statt 110). --77.4.245.169 16:49, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also die Österreicher machens, die Belgier auch und die Esten sowieso. Von Ecuador, Finnland oder Ungarn ganz zu schweigen. Jordanien, Luxemburg, Malta sowieso und das war jetzt erst die erste Häfte des Alphabets. Die Italiener waren immer schon etwas eigen und in Deutschland gibts entweder ne 0800er-Nummer oder gleich die moderne Version einer Telefonnummer ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-) . --тнояsтеn 18:12, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aha, die hessische Autobahnpolizei tanzt aus der Reihe: [11], [12]. --тнояsтеn 18:19, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ziel wäre es eigentlich, dass überall in Europa bei Notfällen die 112 gewählt wird. Nur wenn ich wirklich weis, dass es nur die Feuerwehr usw. ist, die ich brauche, soll ich die spezielle Notrufnummer wählen. In ganz vielen Fällen brauch ich eh mehr als nur eine Blaulichtorganisation, ergo ist ein gemeinsamer Notruf sinnvoll. Die Notrufzentralen (Polizei, Feuerwehr, Ambulanz) sind heute oft schon zusammengelegt, der Lead hat dabei in der Regel die Polizei. Die Polizei ist sehr oft auch gefragt, wenn die eigentlich Arbeit die Feuerwehr oder die Sanität machen muss, und in der Regel ist sie auch am schnellsten vor Ort. --Bobo11 (Diskussion) 18:29, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hab es noch nicht probiert, aber im Notfall würde ich 911 wählen. Nicht aus imperialistischen Tendenzen, BTW. --Kängurutatze (Diskussion) 18:30, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn du das in den USA oder Kanada machst, hast du alles richtig gemacht. In Deutschland würd ich es im Notfall nicht drauf ankommen lassen: [13]. --тнояsтеn 18:39, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit 911 wählst Du im deutschen Festnetz anderweitig vergebene Rufnummern unvollständig an. Zufall, wenn es ein Mobilfunkanbieter vielleicht doch schaltet, die können imo auf Rufnummernlänge, da erst gewählt und dann die grüne Höhrertaste gedrückt wird, wenn die Rufnummer vollständig drin ist. Sollte mal jmd die spec. des Protokolls lesen, ob das nicht eine Zeichenkette oder Sequenz relativer Länge ist. --Hans Haase (有问题吗) 20:37, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Telefonnummer 911 hat im Stuttgarter Festnetz eine Firma, für die diese Nummer eine wichtige Rolle spielt. [14] Allerdings fehlt dann noch die Durchwahl. --194.113.59.80 09:54, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur auf den Fahrzeugen der hessischen Autobahnpolizei ist die 110 zu finden [15]. Über die 112 sind in der Regel die Integrierten Leitstellen zu erreichen. Siehe hierzu auch das entsprechende Gesetz aus Bayern [16]. In den anderen Bundesländern dürfte es ähnliche Gesetzesgrundlagen geben. --84.152.12.189 20:34, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

17000€ Rechnung nach Handy-Diebstahl - wie funktioniert das?

Ist in Österreich gerade groß in den Medien: Einem Student wird in Barcelona das Handy (Betreiber: A1) gestohlen, er sperrt es am nächsten Morgen. In den vier Stunden bis zur Sperre sind 240 Gesprächsstunden und 17000€ Kosten aufgelaufen. Kunde zahlt nach heftigem Shitstorm gegen A1 "nur" 500€ ( http://www.a1.net/newsroom/2014/03/a1-warnt-vor-vermehrten-handy-betrugsfallen-im-ausland/ ). Technische Details sind leider sehr rar. In dem Artikel klingt es so als ob der PIN der SIM-Karte geknackt wurde um sie dann in eine SIM Box einzubauen. Heißt das dass die PINs der SIM Karten unsicher sind? Wie funktioniert diese Art der Betrugs und wie kann man sich dagegen schützen? --Jakob5675a (Diskussion) 18:55, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie das funktioniert, wüßte ich auch gerne, aber dass man SIM-Karten mit dem entsprechenden Equipment kopieren kann, hab ich mein ich schonmal gehört. Ggf. ist es auch möglich, die Kopie "virtuell" zu erzeugen, sprich dem angeschlossenen Handy nur vorzugauckeln es befände sich eine SIM-Karte drin, während in Wahrheit ein PC hintendranhängt. Davor kann man sich schützen, indem man seine SIM-Karte nicht verliert, sprich sein Handy nicht klauen lässt.
Was ich mich gerade frage ist: Was bringt das den Betrügern? Die haben doch keinen Gewinn dadurch, dass ein anderer einen Schaden (hier die hohe Telefonrechnung) hat. Warum machen die das? Von dieser Betrugsmasche profitieren ja ganz offensichtlich die Anbieter - stehen die dahinter? --88.130.72.59 19:25, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum: Weil sich bei vielen Mehrwert-Nummern (0900) der Anbieter die Gebühren hälftig erhalten (die andere Hälfte erhält der Eintreiber (das Telefonunternehmen, hier weiß ich den genauen Namen nicht) Also der Betrüger spricht sich vorher mit dem Anbieter ab oder ist sogar derselbe --77.4.245.169 19:40, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
War das Mobiltelefon überhaupt ausgeschaltet? Das ist doch bei Mobiltelefonen die Seltenheit. Da die SIM-Karte nicht im Roaming war, genügen wohl auch Auslandsverbindungen. Diese laufen von Spanien nach Österreich und von dort aus wieder ins Land des Gesprächsziels. Da ist sofort viel Geld weg, nur Moment, hatte da de Europäische Union nicht schon vor Jahren Obergrenzen innerhalb der EU gesetzlich verabschiedet? --Hans Haase (有问题吗) 20:30, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute das Handy war an. Der Punkt ist, sie haben 240 Stunden in 4 Stunden telefoniert. Eine Theorie ist, dass das über Weiterleitungen geht. Dann ist die Frage, ob man Weiterleitungen nicht generell deaktivieren kann. Die gesetzlichen Obergrenzen gelten, soweit ich weiß, nur für Datenverbindungen! --Jakob5675a (Diskussion) 20:38, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gesetzliche Obergrenzen gibt es auch für SMS und Telefonate. Es ist mittlerweile nicht mehr so horrend wie es mal war. Bei einigen Anbietern zahlt man mittlerweile sogar genauso viel wie für ein Inlandsgespräch. --Chricho ¹ ³ 00:18, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
240 Min. in 4 Stunden geht sich doch genau aus. Um bei 240 Minuten auf 17.000€ zu kommen, sind allerdings 70,8333€/Min. Das geht nur über realistisch nur über Mehrwertnummern, ist dann aber wohl nicht ganz unrealistisch (ob das Minutenentgelt so hoch sein kann, weiß ich nicht, aber es kann auch sein, dass der Betrüger eine App installiert, die ständig die Nummer anruft und wieder auflegt, daher die Kosten für die ersten z.B. 90 Sekunden (eine 90/60-Taktung ist bei Mehrwertnummern nicht unüblich) + eventuell das Verbindungsentgelt kann öfters pro Minute anfallen). Zur Frage, was das dem Dieb bringt: möglicherweise gehört er selbst zu den Betreibern der Mehrwertnummer oder wurde von diesen angeheuert. Oder vielleicht ollte er doch nur die Dienstleistung der Mehrwertnummer nutzen. --MrBurns (Diskussion) 00:54, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht 240 Minuten - 240 Stunden. --Snevern 07:37, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das geht nbatürlich nicht. Eventuell hat sich Jakob5675a oder seine Quelle nur verschrieben. Oder es ist so gemeint, dass 240 Stunden verrechnet wurden: wenn z.B. bei 60/30-Taktung jede Minute mit einer App o.Ä. 60 Anraufe gestartet werden und dann gleich wieder aufgelegt, dann wird pro Minute 60x der tarif für eine Minute verrechnet, ohne dass parallele Anrufe nötig sind... --MrBurns (Diskussion) 14:29, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, nein, das stimmt so! Es sollen zeitweise über 100 Gespräche gleichzeitig gelaufen sein. --Jakob5675a (Diskussion) 22:10, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist doch ganz klar von parallel Calls die Rede. Ein Gerät, das 120 Calls gleichzeitig macht, kostet 9000€. Das Handy muß nur einen Ruf auslösen. Der ganze Schaden bleibt, egal wie betrogen wird, bei A1 hängen.--79.234.111.44 21:05, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Das Handy muß nur einen Ruf auslösen", und weiter? Wie werden daraus 120 parallele Gespräche? Das Handy kommuniziert ja direkt mit der Basisstation, wie kann da eingegriffen werden? --Jakob5675a (Diskussion) 22:52, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab's trotz allem noch nicht so richtig kapiert. Die Netzbetreiber müssen doch Verträge für online billing mit den Telefongesellschaften eingegangen sein, die als einzige von dem Betrug profitieren. Werden solche Verträge ohne Prüfung mit jedem beliebigem Unternehmen abgeschlossen? Und müsste sich die Spur nicht verfolgen lassen? Ich lese da von Datenschutz - aber wenn der Geschädigte für zumindest einen Teil "seiner" Anrufe aufkommen muss, hat er dann nicht das Recht zu wissen, wen er angerufen hat? Und wäre es nicht Pflicht der Netzbetreiber, technische und organisatorische Vorkehrungen gegen Parallelanrufe zu treffen, mit denen sich die Anrufzeit vervielfältigen lässt? Parallelanrufe stehen doch nicht als Feature im Vertrag? Fragen über Fragen - kann mir mal jemand in Ruhe das ganze System erklären? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:02, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum sollen Telefongesellschaften etwas prüfen, dass der Kunde der Telefongesellschaft bezahlt? Das ist die gleiche "None-of-My-Business-Haltung", die Banken bei Bank- und Kreditkarten einnehmen: Bessere Druck- und Sicherheitsverfahren, Foto auf der Karte usw. wäre alles möglich, wird aber nicht umgesetzt, solange der Kunde die Rechnung zahlt. Obendrein können die Unternehmen eine Beweislastumkehr verwenden: Nicht sie weisen nach, dass der Kunde telefoniert hat, sonder der Kunde muss nachweisen, dass er NICHT telefoniert hat. Da ist doch erklärbar, warum sich die Unternehmen nicht anstrengen müssen. Yotwen (Diskussion) 08:17, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin (offensichtlich genug) kein Jurist, aber wenn sich die Sachlage tatsächlich so darstellt (wie gesagt, ganz durchschaue ich sie nicht), dann würde ich als Betroffener aber erstmal meine 500 Euro stecken und es auf einen Prozess ankommen lassen, auch und gerade angesichts der aktuellen Rechtsprechung zu Kreditkarten. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:29, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das heißt, dieselbe SIM telefoniert mindestens 60x gleichzeitig und die Telefongesellschaft kriegt davon nix mit? Da würde ich auch nicht zahlen, das stinkt nach grober Fahrlässigkeit von Seiten der Telefongesellschaft, so massive parallele Telefonate nicht zu bemerken. Wenn es mal eine Überschneidung gäbe, bei der sich 2 Telefonate um knapp 1 Min. überschneiden, naja, aber 60 über 4 Stunden? Die TG hat den Kopf wohl so tief in den Sand gesteckt bis er in Australien wieder raus kam.
Zum Thema "None-of-My-Business-Haltung", wer sich so verhält, für den ist das Geld dann auch "None-of-his-Business". So einfach ist das. Was die Beweislage angeht: "1 SIM = 1 gleichzeitiges Gespräch. Beweis vollständig." Wenn die Gleichung nicht aufgeht, ist die TG schuld.
Das heißt natürlich, nur falls diese Betrugsmasche wirklich über mehrere Anrufe pro SIM abläuft. T*H*U*D 217.255.152.242 12:20, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ursächlich wird nach der üblichen Rechtsprechung der unachtsame Umgang mit dem Telefon als die Auslöser des Problems betrachtet. Hätte der Besitzer des Telefons "angemessen" auf das Telefon geachtet (also so, wie das kein Mensch wirklich kann), dann wäre diese Rechnung nie entstanden. Und so erklärt die TG ihre Unschuld: Sie müsste nichts bemerken, wenn zuvor nicht eine vertagsbrechende Unterlassung des Telefonbesitzers aufgetreten wäre. In diesen Fällen hilft eigentlich nur Öffentlichkeit, da der Gesetzgeber kein Interesse daran hat, die Gesetze anzupassen.
Ich habe das Problem sicher nicht vollständig analysiert und in Teilaufgaben zerlegt, aber das wäre ein erste Schritt in eine Abschätzung, was eigentlich alles von solchen Un-Fällen betroffen wäre. Ein paar der möglichen Verwicklungen erkenne ich aber sofort: Vermutlich gäbe es eine Menge Probleme mit dem Datenschutz. "Einfach mal so prüfen..." geht nämlich nur, wenn man "einfach mal so" speichert, welche SIM-Id in den letzten xxx Minuten schon eine Verbindung aufgebaut hat, ob die Summe der aufgelaufenen Zeiten > die aufgelaufene Zeitbasis usw. Vielleicht sollten wir es mal vollständig analysieren, bevor wir laut nach Gesetz und Telefongesellschaften rufen. Die Götter könnten unsere Wünsche erfüllen. Yotwen (Diskussion) 13:47, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Beliebteste(r) Kanzler(in)

Hallo; wer war eigentlich der beliebteste Bundeskanzler in der deutschen Geschichte seit 1949? Ich habe neulich gehört, es sei Kiesinger gewesen. Aber stimmt das? Ich würde eher auf Frau Merkel tippen. Aber ggf. gibt es einen Unterschied zwischen dem Durchschnittswert über die gesamte Amtszeit und dem höchsten absoluten Wert. mgf --78.52.121.113 20:27, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Beliebtester Bundeskanzler ist offenbar Helmut Schmidt: [17], [18], [19] --BeverlyHillsCop (Diskussion) 20:42, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das aber erst im Ruhestand. PοωερZDiskussion 22:10, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was meinst du damit? Kurzfristige Zustimmungswerte zu Amtszeit, oder die historische Betrachtung. Bei letzterer liegt ja der alte Schmidt bekanntlich weit vorne. Seit wann werden denn kurzfristige Zustimmungsergebnisse in D erhoben?--Antemister (Diskussion) 23:01, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1, Die Fragestellung ("wer war eigentlich der beliebteste Bundeskanzler in der deutschen Geschichte seit 1949") hat in der Formulierung mindestens drei elementare Schwächen, die eine ernsthafte Antwort imho unmöglich machen.
  1. Was ist Beliebtheit und woran läßt sich diese messen? Der Ansatz einer Umfrage, die das Wort Beliebtheit benutzt, ohne es inhaltlich zu füllen, ist nur ein Weg von Vielen. Ohne eine inhaltliche Bestimmung ist es nicht möglich, mit in die Umfrage eingestreuten Kontrollfragen die Antwort zu validieren. Überläßt man die inhaltliche Bestimmung den Antwortenden, so erhält man ein Rauschen, das die Erhebung für eine ernsthafte Analyse wertlos macht. Die beiden verlinkten Erhebungen fragen auch nicht nach der Beliebtheit. Während die Umfrage nur unter den FOCUS-Online-Usern nach der Bedeutung fragt ("der bedeutendste Kanzler seit Gründung der Bundesrepublik"), ist die Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des Stern wesentlich differenzierter: "Wer hat Sie an der Spitze der Regierung am meisten beeindruckt? Bewerten Sie historische Leistung, Glaubwürdigkeit und Kompetenz!" (Hier wird auch zum Teil die Datengrundlage transparent: 1.002 Bundesbürger, und man kann wohl annehmen, daß eine aus Sicht von Forsa repräsentative Auswahl getroffen wurde, obwohl der Erhebungsweg unklar bleibt. Immerhin eine völlig andere Grundlage als bei der intransparenten und auf ein sehr spezielles Befragtensegment reduzierte Erhebung bei Focus-Online).
  2. Es fehlt die Festlegung eines Zeitpunktes oder Zeitfensters. Wäre, wie im Ansatz der verlinkten Stern-Umfrage als Frage gemeint: "Retrospektiv beliebt in der heutigen Bevölkerung", dann führt das zu einer ganz andere Aussage mit sicherlich anderen Werten als die zeitliche Festlegung: "Beliebt zum Zeitpunkt des Amtsantritts" oder: "Beliebt zum Ende seines Regierungsamtes" oder "im Zenit seiner Amtszeit". Hier wäre auch zu gewichten, was die Aussage einer Beliebtheit durch Leute eigentlich wert ist, die das Regierungshandeln garnicht unmittelbar ertragen mußten, möglicherweise noch nicht einmal während der Regierungszeit geboren waren und was sie eigentlich über die jeweiligen Kanzler wissen, bzw. eben nicht wissen. Zeitgeschichtliche politische Bildung ist bekanntlich eine ausgesprochen traurige Angelegenheit in unserem Land. Welchen Erkenntnisgewinn zieht man also aus ein paartausend Antworten, in denen sich vor allem Halb- und Viertelbildung und ein Sack voll Binsenwahrheiten und Vorurteilen ein vergnügtes Stelldichein geben? Genausogut könnte man fragen: "Halten Sie Einsteins Relativitätstheorie oder die Heisenbergsche Unschärferelation für die bedeutendere wisenschaftliche Leistung?" Ich würde meinen Hut verwetten, daß Einstein gewinnt. Aber was haben wir davon?
  3. Es fehlt eine vergleichbare Datengrundlage. Seit längerer Zeit gibt es zwar Erhebungen zu einem Ranking von Spitzenpolitikern, die (einmal unabhängig von der inhaltlichen Aussagekraft) zumindest vergleichbar sind. Ein Beispiel wäre das 1977 entstandene Politbarometer. Für Aussagen, die Adenauer oder Erhard in einen Vergleich einbeziehen, würde das aber wenig nutzen.
Ich will nicht den Spaß verderben, aber wenn jemand, wie Forsa das wollte, historische Leistung, Glaubwürdigkeit und Kompetenz bewerten soll, müßte man ja eigentlich (z.B. in Kontrollfragen einer Erhebung) nachfragen können: Was war denn die bedeutendste historische Leistung und was die kritikwürdigste? In welchen Aspekten war der ausgewählte Kanzler glaubwürdig und in welchen Aspekten eher unglaubwürdig? Welche Politikbereiche wurden von dem Kanzler besonders kompetent verantwortet und wovon hatte er keine Ahnung, bzw, hat sich kaum darum gekümmert? So genau will das aber eigentlich niemand wissen. Wahlanalysen haben weniger das Ziel, konkret die Politik zu verbessern sondern dienen mehr dazu, die Schwachstellen in der Selbstdarstellung zu erkennen und auszubessern. Insofern ist der Name auf die Frage "Wer war eigentlich der beliebteste Bundeskanzler in der deutschen Geschichte seit 1949?" immer irgendwie richtig und immer gleich bedeutungslos. Am sinnvollsten wäre also eine Leerstelle: Tragen Sie hier ein, wer ihnen als erstes einfällt. :-) Ich würde z.B. behaupten: Am meisten unterschätzt ist Ludwig Erhardt (der meines Erachtens wesentlich mehr bewegt und zustande gebracht hat als Kohl) und die bedeutendste politische Vision hatten mit der sogenannten Ostpolitik Brandt und seine Seilschaft (hier muß man Bahr und etliche andere mitdenken). --87.149.184.252 00:02, 1. Apr. 2014 (CEST) Nachsatz: Brandt dürfte nach seinem Kniefall von Warschau wohl auch der Beliebteste geworden sein. Allerdings nicht in Deutschland sondern bei all denen in Europa und dem Rest der Welt, die von den Globkes und den furchtbaren Juristen Jahrzehnte zuvor ins Unglück gestürzt worden waren und denen die Ohrfeige für Kiesinger nicht ausreichen konnte. --87.149.184.252 00:33, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ehemalige Verlage: Recherche zu ehemaligen dt.sprachigen Verlagen um 1900 bis 1950

Wo können nähere Angaben zu ehemaligen deutschsprachigen Verlagen um 1900 bis 1950 (z.B. Anschrift, Geschäftsleitung, mögliche Verlagseinstellung) abgerufen bzw. recherchiert werden ??? --Goldpremium (Diskussion) 21:34, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Adressbücher, die die Verlage listen: [20]. --тнояsтеn 21:57, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Bibliothek und Börsenblatt. --87.149.184.252 21:59, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für diese Infos! --Goldpremium (Diskussion) 23:26, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Verzeichnis lieferbarer Bücher (VLB).--79.223.23.20 18:44, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bezogen auf das Gebiet der ehemaligen DDr könnte auch im Sächsischen Staatsarchiv (Standort Leipzig) was zu finden sein. --Julia_L (Diskussion) 19:00, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe dazu auch Leipziger Kommissions- und Großbuchhandel und vielleicht als Einstieg diese Liste und diese spannende Publikation (Christoph Links: Das Schicksal der DDR-Verlage. Die Privatisierung und ihre Konsequenzen. Verlag Ch. Links, Berlin 2009, ISBN 978-3-86153-523-2). Ergänzend dazu vielleicht dieses noch ebenfalls als Einstieg (Ilko-Sascha Kowalczuk: Freiheit und Öffentlichkeit. Politischer Samisdat in der DDR 1985-1989. Schriftenreihe der Robert-Havemann-Gesellschaft, Band 7, Berlin 2002, ISBN 978-3-9804920-6-5). --87.149.178.146 23:12, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für diese Informationen! Besonders bei älteren Verlagen, die nicht mehr existieren, sind nähere Angaben sehr schwierig zu finden. --Goldpremium (Diskussion) 23:47, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Los niños de la guerra.

Los niños de la guerra. Los testimonios de la última generación de supervivientes de la Segunda Guerra Mundia.
Kann bitte jemand des Spanischen mächtigen hier eine Übersetzung ergänzen? Danke --Frze > Disk 22:29, 31. Mär. 2014 (CEST) --Frze > Disk 22:29, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kann kein Spanisch, aber ein paar andere Sprachen: Die Kinder des Krieges. Die Zeugenaussagen der letzten Generation Überlebender des Zweiten Weltkriegs.--80.129.189.168 23:05, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde Zeugnisse schreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist die erste Literaturangabe im Artikel nicht schon die deutsche Version? --2A02:810D:10C0:6F4:31BC:5DA3:63CF:C038 23:08, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es scheint genau umgekehrt zu sein:
Das Buch ist auf Deutsch. Es gibt also keinen Grund dafür, die spanische Übersetzung anzugeben. Und einen Buchtitel zu übersetzen, geht in einer Bibliographie gar nicht. Allenfalls kann man (aber nicht in der Liste, sondern oben im Artikel) einen Buchtitel erklären, der in einer anderen als der Sprache des Textes (hier deutsch) erschienen ist, etwa "in diesem Werk erzählt X aus seiner Kindheit" oder "in diesem Werk geht der Autor insbesondere auf seine XY-Theorie ein" - hier nicht der Fall. Hummelhum (Diskussion) 00:06, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ehemalige deutsche Filmproduktionsfirmen von 1928 bis 1950/51

Recherche zu ehemaligen dt. Filmproduktionsfirmen um 1928 bis 1950/51

Wo finde ich Infos und Zugang zu Informationen und nähere Angaben zu ehemaligen dt./österr. Filmproduktionsfirmen um 1928 bis 1950/51 (z.B. Anschrift, Geschäftsleitung, Produktionsleitung) ???

--Goldpremium (Diskussion) 23:38, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Liste deutscher Filmproduktionsgesellschaften + Liste österreichischer Filmproduktionsgesellschaften + Bibliothek + Adreßbücher (Beispiel) + später auch Telefonbücher. --87.149.184.252 01:18, 1. Apr. 2014 (CEST) Nachsatz: Für Berlin könnte auch Online-Recherche gehen. Für Berlin 1928 geht es hier auf Papierseite 184 und Systemseite 4428 los (Branchensuche imho sinnvoller als die alphabetische Suche). Hier ist der Schnellzugriff auf die einzelnen Jahrgänge. --87.149.184.252 01:33, 1. Apr. 2014 (CEST) Hier würde ich mal Kontakt aufnehmen. --87.149.184.252 01:43, 1. Apr. 2014 (CEST) Ah, und hier gibt es einen Verbundkatalog Film... Scheine an der richtigen Stelle zu graben... --87.149.184.252 01:47, 1. Apr. 2014 (CEST) Das führt mich zu der zweiten Adresse, die ich ich Kopf hatte, dem Filmmuseum Frankfurt, dessen Bestände ebenfalls online recherchierbar sind. Bei allen Bibliotheken kann man auch anrufen und ein freundliches Schwätzchen führen und sich Ratschläge geben lassen, wie man an die entscheidenden Werke und Verzeichnisse kommt... Für heute abend reicht es mir, ich hoffe, das hilft etwas weiter. In Österreich gibt es sicher in Wien irgendwo eine spannende Anlaufstelle. Die haben auch schon totaöl viel digitalisiert. Bei Zeitungen weiß ich es, bei Adreßbüchern vermute ich es nur... --87.149.184.252 01:55, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du vermutest richtig. Die Wiener Adressbücher liegen digitalisiert im Netz vor. Vor allem hier: [21]. Allgemein sind digitalisierte Adressbücher unter s:Adressbücher zu finden. --FA2010 (Diskussion) 17:12, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]


Danke für diese Informationen! Besonders bei älteren Filmproduktionsgesellschaften, die nicht mehr existieren, sind nähere Angaben sehr schwierig zu finden. --Goldpremium (Diskussion) 23:51, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

1. April 2014

Ältester bekannter Aprilscherz?

Zum 1. April veröffentlichen die Zeitungen oft Aprilscherze. Welches war der erste Aprilscherz, der in Zeitungen veröffentlicht wurde? (nicht signierter Beitrag von 188.100.182.248 (Diskussion) 00:27, 1. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]

Ein Anfang: http://www.aprilscherze.net/aprilscherze/zeitung/index.html --Buchling (Diskussion) 00:59, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich biete ebenfalls mal 1774. Zitat: "Der älteste Aprilscherz in einer Zeitung wurde am 1. April 1774 in Deutschland veröffentlicht. Was damals Ulk war, ist zwar heute längst machbar. Aber die damals angepriesene Methode hat noch immer Witz: Erklärt wurde, wie man nicht nur Ostereier, sondern auch Hühner in allen möglichen Farben züchten könne. Man brauche nur die Umgebung der Hühner in der jeweils gewünschten Farbe anzustreichen, damit sich Hühner entsprechend anpassen." Leider wird die Zeitung nicht benannt und man kann die Behauptung daher nicht prüfen und verifizieren. Der Behauptende ist angeblich ein gewisser Prof. Dr. theol. Manfred Becker-Huberti, Köln. --87.149.184.252 01:12, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
1698 in einem "News-Letter": Washing the Lions ... GEEZER… nil nisi bene 08:26, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da der Artikel Aprilscherz keine Fakten, sondern nur Vermutungen bringt, hier als Faktum ein deutscher Aprilscherz in einem Buch von 1696, der aber auf 1679 zurückgehen soll. Erzählt wird dort auch ein Aprilscherz, der sich 1663 zugetragen haben soll. Ähnlich 1697 und 1691. Meyers großes Konversationslexikon (zum Stichwort Aprilsnarr) kennt eine sprichwörtliche Erwähnung von 1655. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:53, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aprilfrischer Poisson d'Avril (chocolat noir)
Die fr:WP walzt im "Aprilfisch" die French Connection (in Grimms) aus. Hollande hat die Bekanntgabe einer "verschlankten, kohärenten und einigen" Regierung schon gestern gemacht, damit es heute keine Missverständnisse gibt... GEEZER… nil nisi bene

Lt. Stiftsbibliothek St. Gallen 11. Jh. Aber es ist eine Meldung von heute, also wer weiß... --FA2010 (Diskussion) 18:12, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das scheint mir eher selbst ein Aprilscherz zu sein. Die faksimilierte Seite enthält nichts dergleichen, und auch die Volltextsuche in den Casus S. Galli findet keine solche Cobbo-Geschichte. --Jossi (Diskussion) 10:55, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Klar. Dazu die Stiftsbibliothek: Offensichtlich traut man der Stiftsbibliothek keine Halbwahrheiten zu. Das freut uns sehr! Besten Dank. Wir empfehlen allerdings, immer kritisch zu sein. Gerade an speziellen Daten im Jahr... --FA2010 (Diskussion) 13:38, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Moneybookers / Jetzt: Skrill

Ich habe seit einigen Jahren ein Konto bei denen. Am 03.03. habe ich von meinem normalen und schon lange bekannten Girokonto 1000 Euro zum Auffüllen auf mein Skrill-Konto überwiesen. Das Geld wurde mir aber mit der Begründung einer Überprüfung bisher weder gutgeschrieben noch zurücküberwiesen, obwohl ich das inzwischen gefordert habe. Ich bekomme ca. jede Woche eine nichtssagende Hinhalte-Mail in schlechtem Deutsch. Da jetzt knapp ein Monat ergebnislos vergangen ist, frage ich mich und Euch, was ich jetzt wirkungsvoll tun kann bzw. wo ich mich beschweren kann. Es kann doch wohl nicht sein, dass eine Bank (?) wochen- oder gar monatelang mein Geld blockiert, oder etwa doch? Vielen Dank. Lothar, der Zornige

--80.139.84.195 09:54, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hast Du diese Beschwerdecheckliste der zuständigen Aufsichtsbehörde FCA schon abgearbeitet? --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
laut Mahnverfahren kann man hier n Mahnbescheid erlassen lassen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:57, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schau Dir die von Dir verlinkte Seite doch mal genau an. Skrill hat seinen Sitz im UK, da helfen deutsche Mahngerichte eher nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. hab ich doch... 2. warum kann man dann ausländische Adressen angeben? --Heimschützenzentrum (?) 18:32, 1. Apr. 2014 (CEST) 3. da steht dann z. B.: „Warnung: Im Auslandsmahnverfahren können zusätzliche Kosten für Übersetzungen, etc. entstehen. Desweiteren besteht eine Vorschusspflicht für die Gerichtskosten.“... liest sich für _mich_ so, als könne man dort ein Auslandsmahnverfahren anleiern... dass die Königin das vllt nich interessiert, steht auf nem anderen Blatt... --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bayern-Fanclub reist in die USA

Irre Panne vor CL-Viertelfinale: Bayern-Fans im falschen Manchester (USA) gelandet. Wie kann das passieren? Es ist doch so, dass man bei einer Reise in die USA ESTA beantragen muss. Wie schafft es ein kompletter Fanclub mit knapp 40 Leuten, ohne diesen Visumsnachweis überhaupt erst einzuchecken? Und dann: Wer kommt für diesen Irrtum auf? Eigentlich liegt ja die Lufthansa in der Verantwortung, oder? Ich tippe ja fast auf einen Aprilscherz. LG Stefan 10:23, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du sagst es doch schon selbst: heute ist der 1. April. --FA2010 (Diskussion) 10:29, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt aber tatsächlich Leute, die in der falschen Stadt gelandet sind. Vielleicht nicht ein Fanclub, aber es ist schon vorgekommen (zu einem anderen Datum). --mfb (Diskussion) 10:33, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wären es nicht FCB-Fans, hätte ich der Story keinen Glauben geschenkt. ;-) LG Stefan 10:36, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vor Jahren beschwerte sich eine Gruppe Touristen über das enttäuschend kleine Heidelberger Schloss, das auch noch ganz anders aussah als in den Prospekten. Es stellte sich schließlich heraus, dass sie irrtümlich das Handschuhsheimer Schlösschen im Heidelberger Stadtteil Handschuhsheim besichtigt hatten (das kommt davon, wenn man einen billigen Reiseführer nimmt).
Andererseits verkaufte einer der Postkartenstände am Heidelberger Marktplatz neben Dutzenden von Motivpostkarten des (richtigen) Heidelberger Schlosses jahrelang auch solche von Schloss Neuschwanstein. Die ersten hatte er selbst vom Verlag irrtümlich geschickt bekommen, aber da die Touristen sie gerne kauften, nahm er sie dauerhaft ins Programm. Von Amerika oder Japan aus betrachtet liegt Neuschwanstein ja auch ganz dicht an Heidelberg dran. --Snevern 11:22, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na, seit 1976 weiß man doch, dass es von Genua bis Marseille nur 12 mm sind, was ist da schon die Strecke Neuschwanstein–Heidelberg? -- Ian Dury Hit me  11:36, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ähnliches (d.h. Probleme mit billigen Reiseführern) weiß man auch von Zebrastreifen zu erzählen 89.0.158.70 11:55, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie war das mit der Sächsin die nach Porto wollte? :-) --Pustekuchen2014 (Diskussion) 17:17, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Etwas andere Dimension des Verfehlens, aber kommt vor: [22], [23]. --тнояsтеn 10:07, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Werter Bustekuchen, als säch´scher Ureinwohner sei folgendes gesagt: es gibt eine glasklare Unterscheidung zwischen Borrrrdo und Booooooordooo. So wird also so ein angeblicher Lapsus in Sachsen niemals nicht vorgommen, mir wissen nemlich, das Borrrrdo in Bordugall liescht....--scif (Diskussion) 13:26, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

email-Problemchen

B erhält eine email von A. B öffnet diese mit Outlook (MS Office 2003 Version 11.5608.5606 (Windows 8.1)) und sieht zunächst den erweiterten Header (RETRUN-Path ... X-ENVELOPE-TO) und danach den eigentlichen Inhalt der mail. Nun rätseln wir, warum dieser Header aufscheint.

  • B erhält von vielen Personen emails, aber nur alle mails von A zeigen den Header, die anderen mails sehen "normal" aus.
  • A versendet oft emails (gleichen Inhaltes) an einen Verteiler, zu dem auch B gehört. Alle ausser B sehen den "normalen Inhalt" ohne diesen Header.

Hat jemand eine Idee, woran das liegen kann? Wie kann B die Anzeige dieses Headers abstellen? --tsor (Diskussion) 12:03, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du könntest als mal verraten, ob dieses Problem nur in der Vorschau („Lesebereich“) oder auch beim Öffnen der Nachricht auftritt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Verwenden andere Adressaten, die das nicht zu sehen bekommen, dieselbe Version von Outlook? --Eike (Diskussion) 15:19, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sorry: Dieses Outlook ist Bestandteil von MS Office 2003 Version 11.5608.5606 (Windows 8.1) tsor (Diskussion) 17:46, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier wird der Virenscanner für das Problem verantwortlich gemacht und auch eine Abhilfe angeboten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das könnten wir mal ausprobieren. Muss ich mal bei dem Kollegen vorbei schauen. Danke für den Hinweis. tsor (Diskussion) 17:51, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sonnenuntergang

ich werde aus dem, was hier [24] steht nicht schlau. Wann ist es heute in Stuttgart definitiv dunkel bzw. Nacht? --95.113.84.120 13:31, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe Dämmerung#Definition und Ursache – wann es „so richtig, ehrlich in echt“ dunkel ist, ist eine rein subjektive Sache und nicht mathematisch beschreibbar. In Stuttgart wird es übrigens, dank Lichtverschmutzung niemals dunkel. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:42, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig dunkel ist es wohl mit dem Ende der astronomischen Dämmerung (Sonnenzentrum 18° unter Horizont). Angegeben ist im Link jedoch nur 21:44 für den Beginn der astronomischen Dämmerung. Wenn ich es richtig verstehe, wäre das Ende dann 40 Minuten später (22:24), da die Zeitspanne zwischen Beginn bürgerlich zu Ende bürgerlich/Beginn nautisch (6° unter Horizont) zu Ende nautisch/Beginn astronomisch (12° unter Horizont) stets 40 Minuten beträgt. --Mps、かみまみたDisk. 13:45, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab es mal mit Stellarium ausprobiert, danach erreicht in Stuttgart die Sonne heute Nacht eine Höhe von 18° unter dem Horizont um 21:44:30. --Proofreader (Diskussion) 14:07, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist eigentlich so toll an Sewastopol?

Hätten sich die Russen in den vergangenen Jahren nicht leicht einen eigenen Hafen irgendwo an der russischen Festlandsküste zwischen Anapa und Sotschi bauen können? Zumal der Mietvertrag ein Ablaufdatum hatte. Ein Militärischer Hafen ist ja nicht unbedingt so komplex wie ein Gewerbehafen. Am Geld kann es ja kaum gelegen haben, wenn für die Winterspiele mal eben 40 Milliarden Euro locker gemacht wurden. Weitere Vorteile wären der Schutz eigener Investitionen und sichere und kürzere Versorgungswege.--Optimum (Diskussion) 16:09, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wozu einen neuen Hafen bauen, wenn man schon einen hat? Die letzten Monate haben doch eindrucksvoll gezeigt, dass Moskau auf das Wohlwollen der Regierung in Kiew (egal, welche da grad sitzt) in keinster Weise angewiesen war. Wozu also noch einen Hafen bauen, wenn es einen gibt, den man nutzen kann? --Snevern 16:15, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weil der Hafen von Russland aus gesehen extrem abseits liegt. Nördliche Festlandsanbindung dieser Halbinsel ist die Ukraine, Richtung Russland gibt es keinen Zugang, d.h. alles muss per Schiff hin transportiert werden. --Optimum (Diskussion) 16:26, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wozu einen Hafen bauen, wenn man eine Regierung und dann ein ganzes Land kaufen kann? Es gab ja schon länger Tendenenzen zur engeren Anbindung bzw. zur Abhängigmachung. Erst als der Knebel- und Unterwerfungsvertrag politisch gescheitert ist, musste man die militärische Karte zeigen. Die Schnelligkeit, mit der das geschah, ist ein Indiz dafür, dass es schon jahrelang diesen Plan B gab. Der Neubau einer Militärbasis gleich welcher Art hätte außerdem großen Argwohn und Widerstand bei den ehemaligen Sowjetrepubliken ausgelöst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:07, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich gab es diesen Plan schon lang, weil die NATO auch schon lange die Ukraine im Fokus hat. Der jetzige Präsident Jazenjuk hat schon 2008 zusammen mit Timoschenko einen Bittbrief um Aufnahme in die NATO geschrieben, was ihm damals in der Ukraine ziemlichen Ärger eingebracht hat. Da er auf der Website seiner privaten Stiftung openukraine.org (es gibt auch eine engl-Sprachversion zum Auswählen) auf der Seite "Partner" die Logos der NATO, des US-Außenministeriums und diverser anderer US-'Demokratieverbreiter' hat, darf man annehmen dass Russland dies auch schon länger argwöhnisch beobachtet, weil sie den Hafen langfristig gepachtet haben und er strategisch wichtig ist - und die NATO aus vielen Gründen mit Recht als Bedrohung wahrgenommen wird. Aber um dazu ein neutrales Bild zu kriegen müsste man sich mal etwas mit nicht-deutschen (oder unabhängigen kleinen) Medien befassen. Da könnte man zB draufkommen, dass der zur Zeit gern als ach so aggressiv titulierte und als Beweis für die (eigentlich sowieso evidenten) Expansionsgelüste Putins/Russlands dargestellte "russische Überfall auf Georgien" 2008 (Kaukasuskrieg 2008) gar keiner war, sondern dass Georgien unter Präsident Micheil Saakaschwili (ein Mann mit exzellenten US-Verbindungen, der heute wieder in den USA lebt) der Aggressor war. Alles von der EU schön offiziell im Bericht festgestellt, nur schreibt/sagt das hier zur Zeit keiner, passt einfach nicht so gut zum gerade angesagten Putin-Bashing. Solaris3 (Diskussion) 18:56, 1. Apr. 2014 (CEST) [Disclaimer: Ich mag Putin nicht, aber was im Westen gerade abgeht an Konflikt-Eskalations-Propaganda geht auf keine Hutschnur] Solaris3 (Diskussion) 19:10, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Für diesen Plan B gab es auch Anzeichen, nachdem der Vertrag 2005 nicht verlängert worden war. Man vergleiche Aussagen aus dem Jahre 2008, die der damalige Bürgermeister Luschkow gemacht hat: "Russland muss den Status von Sewastopol auf der Krim als einer russischen Stadt bestätigen. Das erklärte der Oberbürgermeister Moskaus, Juri Luschkow, am Dienstag im russischen Fernsehen. Dieser Status könnte mit mehreren historischen Dokumenten belegt werden. 'Russland kann seine südlichen Grenzen nicht ohne Sewastopol zuverlässig genug schützen.'" Zwar bestritt Putin ein solches Interesse (es handele sich um eine Provokation - aber durch wen?), doch immerhin gehört Luschkow der Partei an, von der er Vorsitzender (wenn auch nicht Mitglied) ist. In dieselbe Kerbe haute Nikolai Lewitschew, der die rechtliche Zugehörigkeit der Stadt zur Ukraine bezweifelte. Natürlich gab es damals auch schon Umfragen in Rußland - mit dem Ergebnis "Schwarzmeerhafen Sewastopol muss Russland gehören". Laut diesem taz-Artikel sollen denn auch einige Hafenanwohner bereits damals eingeschüchtert worden sein. In diesem Spiegelartikel von 2008 wird der Politologe Alexej Arbatow zitiert: "'Eine gewisse Gruppierung in Russland in den politischen Parteien, Massenmedien, staatlichen Behörden und in der Geschäftswelt ist zu dem Schluss gekommen, dass die Ukraine und Georgien unter allen Umständen der Nato beitreten werden', schreibt der Experte und warnt: 'Mögen sie, so denkt man, beitreten - dann aber um einiges verkleinert: Die Ukraine ohne die Krim und das Donezbecken, Georgien ohne Abchasien und Südossetien.' Die Anhänger dieser Linie würden sich auf die faktische Abtrennung der umstrittenen Territorien vorbereiten, schreibt Arbatow." Den schon damals schwelenden Konflikt zwischen Ukraine und Rußland beschreibt dieser Artikel. Er schien zunächst gebannt, als Janukowitsch den Vertrag bis 2042 verlängerte, aber dann wurde er gestürzt, die Zukunft damit wieder so ungewiß wie 2008.
Sewastopol nimmt übrigens neben der Lage auch eine wichtige Stellung in der russischen Geschichte ein ("Heldenstadt"), seit 1783 (d. h. der Gründung der Stadt) dient sie als Flottenstützpunkt. Die damit verbundenen Emotionen sollte man keinesfalls übersehen.--IP-Los (Diskussion) 19:12, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ein neutrales Bild? Wenn du schon den IIFFMCG-Bericht zitierst, dann erwähne doch der Vollständigkeit halber auch, dass nach dem Bericht auch Russland die Grenzen des völkerrechtlich erlaubten überschritt.
Schön, dass jemand - gegen den Trend - auch mal einen lupenreinen Demokraten verteidigt. Ich kann's nämlich leider nicht. --Snevern 19:14, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab ich Putin verteidigt? Mit verlaub, aber wenn man nicht mal mehr Argumente aufzählen kann, warum etwas anders ist als die überall verbreitete Einheitsmeinung (übrigens: Helmut Schmidt? Erhard Eppler? Peter Scholl-Latour? Alles Speichellecker Putins?), dann ist es schon sehr weit in die falsche Richtung gelaufen. Und dann konmmst du noch mit rhetorischen Tricks, nämlich dass laut dem EU-Bericht "Russland auch das völkerrechtlich Erlaubte überschritten hat" - ja schon, aber was steht denn da genau in unserem Artikel: Russlands Intervention auf südossetischem Gebiet sei durch das Völkerrecht gedeckt gewesen.[168] Georgien habe den Konflikt ausgelöst. Andererseits wurde aber auch der Einmarsch russischer Truppen in georgisches Gebiet außerhalb Südossetiens als nicht von internationalem Recht gedeckt beurteilt und als unverhältnismäßig bezeichnet. Die Überreaktion Russlands war also eine Reaktion auf die Aggression Georgiens, und genau um die Ursache der Aggression geht es, es war eben gerade nicht Russland, was für die Bewertung von Putins "Aggressivität" etc etc absolut relevant ist. Ich klink mich hier aus, auf dem Argumentationslevel macht das keinen Spaß. Solaris3 (Diskussion) 19:31, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Beim Kaukasuskrieg 2008 muss aber bedacht werden das Saakaschwili zwar Aggressor, der ganze Krieg aber dennoch auf Gebiet stattfand, welches nach Ansicht der meisten Staaten letztlich georgisches Gebiet war.--Antemister (Diskussion) 20:37, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der letzte Irakkrieg der USA, völkerrechtswidrig, mit absichtlich erlogener Begründung, und mit mindestens 300.000 bis max. 1 Mio Toten in der Folge, fand nach allgemeiner Aufassung auch auf Gebiet statt, dass dem Irak gehörte. Hat sich jemand ernsthaft drüber aufgeregt, in der Form dass es Sanktionen etc. gegeben hätte? Natürlich nicht, was eine saublöde Frage. Sowas nennt man Double Standard, oder altmodisch Heuchelei (des Westens) in ihrer pursten, reinsten und praktisch nicht mehr zu toppenden Form. Siehe dazu auch die brillante, "skandalöse" Nobelpreisrede von Harold Pinter 2005, besser kann man das alles nicht zusammenfassen: Nach dem Ende des 2. Weltkriegs unterstützten die Vereinigten Staaten jede rechtsgerichtete Militärdiktatur auf der Welt, und in vielen Fällen brachten sie sie erst hervor. Ich verweise auf Indonesien, Griechenland, Uruguay, Brasilien, Paraguay, Haiti, die Türkei, die Philippinen, Guatemala, El Salvador und natürlich Chile. Die Schrecken, die Amerika Chile 1973 zufügte, können nie gesühnt und nie verziehen werden. In diesen Ländern hat es Hunderttausende von Toten gegeben. Hat es sie wirklich gegeben? Und sind sie wirklich alle der US-Außenpolitik zuzuschreiben? Die Antwort lautet ja, es hat sie gegeben, und sie sind der amerikanischen Außenpolitik zuzuschreiben. Aber davon weiß man natürlich nichts. 188.99.116.146 00:07, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Kaspische Meer ist voll von Gas und Erdöl. Und was ist der geologische Unterschied zwischen dem Kaspischen und dem Schwarzen Meer? Kein großer. Rund um die Krim werden große Gasvorkommen vermutet, ebenso wie in allen flachen Bereichen des Schwarzen Meers, etwa vor der Donaumündung. Mit der Krim erweitert Russland seine Ansprüche auf diese Offshore-Gasfelder enorm. Die Ukraine wird ohne die Krim übrigens fast zum Binnenland. Es bleiben nur die zwei Hafenstädte Odessa und Nikolajew und die sind auch hauptsächlich russisch besiedelt. Dort haben die ukrainisch-nationalen Parteien keinen Rückhalt. Für die ukrainische Marine wird es deshalb schwer, überhaupt einen neuen verlässlichen Standort zu finden. --El bes (Diskussion) 01:16, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn man keinen Zugang zur See hat, braucht man auch keine Marine. Das spart viel Geld. Kann also nur gut für die Ukraine sein. Man muss nur immer positiv denken. Und: Nein, das ist nicht ernst gemeint. --DarkCounter (Diskussion) 09:33, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Antworten. Erdgas war ein gutes Stichwort. Mit der Ukraine bekommt Russland nicht nur das Land, sondern auch die 200-Meilen-Zone vor der Küste. Dadurch wird die geplante südliche Pipeline viel billiger und ist besser unter Kontrolle. Gleichzeitig wird die Konkurrenz-Pipeline mit Gas aus Turkmenistan verhindert, siehe hier. Die EU mauert jetzt zwar ein bisschen, aber sowas baut sich ja eh nicht über Nacht. Die Pipeline-Frage ist sicherlich ein wichtiger Puzzlestein für diese Geschichte.--Optimum (Diskussion) 13:07, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die russische Marine hat bereits einen Schwarzmeerhafen in Noworossijsk. Es dürfte eher darum gegangen sein, dass die Ukraine die Finger von der Nato lässt bzw. umgekehrt. Und das Gas und natürlich die Geschichte. Siehe dieses Depot von Erde aus Sewastopol beim Moskauer Kreml: [25] (wobei es dort auch noch dasselbe für Minsk, Odessa und Kiew gibt...). --Cheschtenebaum (Diskussion) 13:06, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Latein: Seneca, Epistulae morales, Nebensatz

Hallo! Ich hab mal wieder einen Zweifelsfall aus dem Lateinunterricht: In Epistula 7 heißt es „Tu, quid meruisti miser, ut hoc spectes?“. Meine Übersetzung lautet „Was hast du Unglücklicher verschuldet, dass du dies schaust?“

Nun meine Frage: Um welchen Nebensatz handelt es sich beim ut-Satz? Final oder Konsekutiv? Nach meiner Kenntnis lässt sich das grammatikalisch nicht eindeutig bestimmen (das Demonstrativum im übergeordneten Satz ist ja auch für einen Konsekutivsatz nicht zwingend notwendig), und sinngemäß hab ich so meine Schwierigkeiten (Tendenz zu Konsekutiv). Vielleicht ließe es sich bei einer alternativen Übersetzung leichter bestimmen … Ich freue mich über Hinweise! Grüße, --XanonymusX (Diskussion) 16:17, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier eine Übersetzung des ganzen Briefs. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:56, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kenne ich, ziemlich freie Übersetzung, daher für grammatikalische Analyse ungeeignet.--XanonymusX (Diskussion) 17:07, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dem deutschen Sprachgefühl nach denkt man an konsekutiv, weil die subjektive Absicht zu fehlen scheint. Dem Lateiner scheint es aber wohl final, da merere nun einmal ein Streben ausdrückt (egal mit welchem Gehirnareal; an solchen Stellen treffen sich Grammatik und Philosophie, was ich immer wieder faszinierend finde)); jedenfalls wird die Verneinung mit (ut) ne ausgedrückt, nicht mit non. Vgl. auch Kühner-Stegmann §184 k), dort merere ut ebenfalls zum Finalsatz gerechnet. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:13, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, sehr interessant.--XanonymusX (Diskussion) 17:51, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht noch als Nachtrag die Meinung unserer Lateinlehrperson: Als sie mich das erste Mal nach dem Nebensatz fragte, nannte ich einen Objektsatz (was ich kurz darauf schon für falsch hielt); ich wurde korrigiert (Finalsatz), doch kurz darauf korrigierte die Lehrperson wieder zurück und meinte, der Objektsatz sei tatsächlich korrekt. Als ein paar Leute den Satz schriftlich bestimmen mussten, schrieb jemand Konsekutivsatz und jemand Objektsatz (was beide Male als falsch angestrichen wurde, jetzt war die Lehrperson wieder der Meinung, es sei ein Finalsatz); warum es kein Konsekutivsatz sein kann, wurde damit begründet, dass in dem Fall im übergeordneten Satz ein Demonstrativum stehen müsse! Ich kann nur noch den Kopf schütteln, aber immerhin war dann wenigstens Finalsatz richtig …--XanonymusX (Diskussion) 18:17, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Urheberrecht

Gemeinfreier 2-D Scan eines Buchcovers
Wie bitte? Gemeinfrei durch Lizenzierung eines angeblich durch Scannen der Vorlage erworbenen Urheberrechts, Benutzer_Diskussion:Graf-Stuhlhofer#Buchdeckel? --Vsop (Diskussion) 16:01, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Zum Ausbau eines Artikels möchte ich ich z.B. eigens erstellte Fotos von Originalumschlägen von einzelnen Werken (Bücher) oder dessen Titelseite bzw. Inhaltsverzeichnis einarbeiten. Ist dies möglich oder liegen rechtliche Bedenken vor ? ? ?

--Goldpremium (Diskussion) 18:37, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich gibt es rechtliche Bedenken, Ausnahmen:
  • Dir liegt ein unterzeichnetes Schriftstück des Rechteinhabers vor. Dieses liegt dem OTRS-Team vor dem Hochladen oder zeitnah danach vor.
  • Das Werk (Lichtbildwerk, Grafik, Inhaltsverzeichnis) ist über 70 Jahre nach dem Tode des Urhebers alt oder 100 Jahre nach dem Tode, wenn der Urheber nicht bekannt ist (jeweils auf Deutschland bezogen). In anderen Ländern gilt anderes Recht. Nach dieser Frist braucht man keine Veröffentlichungs- bzw. Vervielfältitungserlaubnis mehr. Da die Wikipedia Server in den USA sind, ist es wieder komplizierter...
  • Das Werk (Abbildung) ist von vornherein gemeinfrei oder ist gar nicht geschützt aufgrund der Einfachheit (fehlende Schöpfungshöhe). Beim Inhaltsverzeichnis handelt es sich allerdings um Gedankengut. --77.4.245.169 18:50, 1. Apr. 2014 (CEST) Und dann gibt es noch das Abkommen von Uruguay.[Beantworten]
Wie Du hier sehen kannst, liegen immer Einwände von selbsternannten Urheberwächtern vor. Wenn Du ein Foto von einem Buchtitel machst und Du das Foto hier unter Deiner Urheberschaft gemeinfrei veröffentlichst, dann ist das in Ordnung.--79.232.204.207 21:02, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für so etwas gibt es Wikipedia:Urheberrechtsfragen (wp:UF). die wissen es sicher. Ein Foto eines Buchtitels kann urheberrechtlich geschützt sein. 79.232.204.207 irrt hier. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 (zum Irrtum von IP 79.232.204.207). Es ist - gottlob oder leider, je nachdem, wie man das sehen möchte - nicht möglich, das Urheberrecht auszuhebeln, indem man einfach ein Foto des urheberrechtlich geschützten Werkes macht und dieses Foto dann unter einer freien Lizenz veröffentlicht. Ich würde auf Reproduktionen von Buchtiteln und die vollständige Wiedergabe von Inhaltsverzeichnissen beim Ausbau von Artikeln verzichten. --Snevern 22:13, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn er mit dem Abfoto kein Geld verdient, was bei der WP der Fall, d.h das Werk auch noch werblich unterstützt, was bei dem Artikel in der WP der Fall ist, passiert ihm nichts. Die meisten Verlage haben das generell geklärt und lassen Fotos der Cover und Abschrift der Klappentexte unter diesen Bedingungen ausdrücklich zu. Es gibt bisher auch kein Urteil, das Cover-Fotos bei Rezensionen verbietet, nur theoretisches Geschwafel. --79.232.201.52 08:09, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia akzeptiert aber nur Bilder mit denen Geld verdienen (für Nach-/Weiternutzer) möglich ist. Lizenzen die eine kommerzielle Nutzung verbieten (z.B. CC-(BY-)NC) oder die Nutzung auf ausschließlichen Gebrauch auf Wikipedia einschränken sind nicht erlaubt. --Mps、かみまみたDisk. 08:27, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dir ist aber hoffentlich klar, dass Deine Ausführungen „nur theoretisches Geschwafel“ sind. Weder das deutsche Urheberrecht (hier relevant), noch die einschlägige Richtlinie Wikipedia:Bildrechte#Produktfotos und eigene Nachzeichnungen (Marken, Cover, Comicfiguren, …) lässt eine Nutzung zu. Dass es fremde Rechtsordnungen gibt, die das zulassen oder Urheberrechtsinhaber, die auf eine Durchsetzung ihrer Urheberrechte verzichten, steht auf einem anderen Blatt. Du darfst nicht a priori davon ausgehen, dass der Urheberrechtsinhaber stillschweigend eine Nutzung gestattet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Thema Urheberrecht führt innerhalb der Wikipedia ein recht geschwafeltes Eigenleben, das sich bemüht das Urheberrecht kleinlich auszulegen und heraus zu arbeiten, was nicht gehen könnte. In der realen Praxis ist es Usus Cover darzustellen und Klappentexte für Rezensionen abzuschreiben. Theoretisch liegt in diesem speziellen Punkt tatsächlich ein Regelungsbedarf des Gesetzgebers vor, in Praxis aber nicht und so lange ist hier erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten ist. Die Praxis lebt von Leuten, die Hürden überwinden und ganz legal Lücken nützen und sie lebt Gott sei Dank damit, dass wenige nur Hürden aufbauen.--79.232.201.52 12:40, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein 2D-Scan eines Buchcovers kann gemeinfrei sein, wenn sich nur um einfache Buchstaben und Zahlen sowie einfache geometrische Figuren oder allgemein verwendete Symbole darauf befinden, denn solche Abbildungen haben keine Schöpfungshöhe. Der Text des Buchtitels oder der Titelseite ist so kurz, dass er unter das Zitaterecht fällt. Das sieht anders aus, wenn künstlerische Darstellungen angebracht sind (auch Plattencover), dann könnte jemand sich beschweren, ebenso, wenn es sich um besonders gestaltete Schriftzüge handelt, bei denen die Buchstaben selbst Kunstwerke sind. "Einfache" Buchstaben sind solche, die aus den allgemein in Druckereien und DTP verbreiteten und käuflich erwerbbaren Drucktypen oder Fonts stammen oder von diesen nach einfachen Regeln abgeleitet sind (z.B. gestauchte, gezogenene, Kursiv- oder Outlineversionen solcher Schriften).--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:07, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach nochwas: wenn es sich bei einem 2D-Scan der Inhaltsangabe um eine einfache Aufzählung der Kapitelüberschriften handelt wie z. B. in einem Roman, so ist auch diese gemeinfrei, denn Tabellen und Listen haben keine Schöpfungshöhe. Wenn allerdings jemand die komplizierte Gliederung eines wissenschaftlichen Werks hernimmt und sie in selber Weise für sein eigenes Werk übernimmt handelt es sich um eine spezielle Form des Plagiats. Ich darf aber auch das Inhaltsverzeichnis zitieren, also gilt auch hier das Zitaterecht, wenn ich mit dem Scan irgendwas illustrieren oder erklären möchte. Zitat bedeutet immer, dass die Quelle angegeben sein muss.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:21, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es ist super, wie hier wieder jeder seinen Senf dazugibt, wenn die meisten nicht mal eine Titelseite von einem Buchcover unterscheiden könnnen… Titelseiten sind fast immer gemeinfrei aufgrund mangelnder Schöpfungshöhe (außer wenn in seltenen Fällen eine Illustration auf der Titelseite ist, was so gut wie nie vorkommt). Neuere Cover meist nur dann, wenn nur Text zu sehen ist, oder wenn auf alte Gemälde o. ä. zur Illustration zurückgegriffen wird. --FA2010 (Diskussion) 17:24, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]


Was ist der spezielle Unterschied zwischen 2-D-Scan von einem Buchcover und ein eigenes Foto mit der Digitalcamera, weches man dann hochladen muß??? Die Titelseite ist des öfteren schon wichtig, denn sie enthällt Informationen zum Buch (z.B. enthällt es Abbildungen von einem bekannten Künstler etc., welche z.B. bei einer möglichen späteren Lizenz-Ausgabe nicht oder nur teilweise enthalten sind). D.w. enthält es auch eine Angabe über das Ausgabejahr, welches bei späteren Ausgaben nicht angeben wird. --Goldpremium (Diskussion) 23:40, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Boulevard-Zeitungen in Russland?

Hallo,

gibt es mit Ausnahme der Komsomolskaja Prawda Boulevard-Zeitungen à la Bild in Russland? Oder kennt jemand russische Zeitungen/Online-Portale, die äußerst freudig die Einverleibung der Krim aufgenommen haben? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 19:25, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da regierungskritische Journalisten recht schnell auf offener Straße erschossen werden, wird die Reaktion der Presse ziemlich eindeutig sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:07, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Inwiefern hilft mir das jetzt weiter? Ich habe bereits einige Online-Archive durchgeblättert, aber bei keiner Zeitung ausdrucksstarke Hurra-Schreie herauslesen können. Klar lassen sich pro-russische Tendenzen überall herauslesen (auch bei der RIA Novosti), allerdings fehlt mir überall der gewisse Jubel über diese Entscheidung. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:13, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur ersten Frage: Ja, die gibt es. Beispiele sind ЖИЗНЬ oder Мир новостей. Die Mehrheit der russischen Bevölkerung, wie auch die Medien, befürworten die Aufnahme der Krim. Kritische Stimmen gibt es natürlich auch. So zum Beispiel auf Echo Moskwy. --Paramecium (Diskussion) 21:17, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mich wundert ja, dass eine Zeitung mit so einem Namen einfach den Sprung in die postkommunistische Zeit geschafft hat. Das ist als gäbe es im heutigen Deutschland eine auflagenstarke Zeitung die "Völkischer HJ-Beobachter" heißt. --El bes (Diskussion) 01:04, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Neue Deutschland, die junge Welt und die SED gibt es heute noch. Die SED hat sich zwar mehrfach umbenannt und will von ihrer Vergangenheit nichts mehr wissen, die personelle Kontinuität ist jedoch ungebrochen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und auch die Prawda gibt es noch – bei der Gelegenheit: WP:Kurier#Die Wahrheit ist nicht verloren. --Chricho ¹ ³ 06:45, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

die personelle Kontinuität ist jedoch ungebrochen Das beziehst du auf was oder wen?--scif (Diskussion) 13:20, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der derzeitige Bundestagsfraktionsvorsitzende ist seit 1967 SED-Mitglied. --Rôtkæppchen₆₈ 13:47, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das dieser Satz so deine Privatmeinung ist und so auch wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügt, wissen wir beide, hoffentlich. Nur um das für jetzt vielleicht verwirrte Seelen klarzustellen.--scif (Diskussion) 14:43, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke, Paramecium. Bei der Мир новостей habe ich genau das gefunden, was ich suchte. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 16:27, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Yoursmile (Diskussion) 16:27, 2. Apr. 2014 (CEST)

Fluggastrechte und sonstige Optionen bei drastischer Flugplanänderung

Soeben kam eine Mail von Flighttix mit einer Flugplanänderung betreffend einen Flug von MUC nach SJU im Mai. Nach langer Suche hatte ich vor einigen Wochen war eine Kombination von US Air über PHL mit überschaubarer Wartezeit gefunden.

Jetzt kommt der Hammer. Statt PHL-SJU ist es jetzt PHL-CLT und am nächsten Morgen CLT-SJU. Wahrscheinlich mit kostenloser Übernachtung in der Ankunftshalle. Gleicher Scheiß beim Rückflug.

Auf eine Stornierung können wir uns nicht einlassen, die Reise ist aus privaten Gründen sehr wichtig. Aber was für Rechte haben wir hier überhaupt? Kostenlose Übernachtung im Hotel wohl nicht, aber wie schaut's aus mit Vouchers für Abendessen und Frühstück und Getränke, und ggf. zusätzlich mit Schadenersatz für die verlorene Zeit? --Ratzer (Diskussion) 19:55, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Natürlich habe ich vorher Fluggastrechte und andere Infos durchgelesen, aber nix gefunden, was auf die vorstehend geschilderte Konstellation passen würde.--~~

Nochwas, innerhalb von 48 Stunden muss ich per Mail antworten und die geänderten Flugzeiten bestätigen, sonst könne die Airline alles stornieren. Hm...--Ratzer (Diskussion) 20:00, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach einer kurzen Google-Recherche kann ich nur raten, einen spezialisierten Anwalt zu Rate zu ziehen. Die Materie ist komplex und eine Abwägungssache. Für mich liest sich das so, als dass man da eventuell eine Entschädigung bekommen würde, nur muss man die im Zweifelsfall halt einklagen. Vielleicht verhilft ja eine gut formulierte Mail mit Klageandrohung zumindest zu einem Hotel. --FGodard||± 00:22, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
ist British Airways (scheinbar 761€ hin+rück) viel teurer? oder warum hängst du so an US Air? ansonsten schimpfen die Simpsons ziemlich über Fluggesellschaften, so dass ich da kein allzu großes Entgegenkommen erwarten würde... vllt kann man ja in CLT was tolles machen... Charlotta Virginia... rotfl --Heimschützenzentrum (?) 13:16, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
THOMASCOOKAIRLINES.COM schafft es für 387,44€+377,44€ in 11h50m+11h... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:28, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siedetemperatur von Dimethylether und Dimethylsulfid

Warum ist die Siedetemperatur von Dimethylsulfid höher als bei Dimethylether, obwohl beim Dimethylether ein stärkerer Dipol vorhanden ist?--N'Djamena (Diskussion) 21:09, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die molare Masse von Dimethylsulfid (62,14 g/mol) ist höher als die von Dimethylether (46,06 g/mol). --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hat also nur damit zu tun und nichts mit den Elektronen wegen der London-Kraft? Es gibt ja im Schwefel mehr Elektronen als im Sauerstoff, jedoch sollten die Dipol-Kräfte stärker sein und warum das nicht bezüglich der molaren Masse?--N'Djamena (Diskussion) 21:17, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wasser (im Vergleich zu H2S) ist der Ausreisser. Sich mal die homologe Reihe der Di-Alkylether und Di-Alkylsulfide ansehen (Siedepunkte). GEEZER… nil nisi bene 21:47, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
S-Verbindung
Siedepunkt
O-Verbindung
Siedepunkt
S(CH3)2 35 - 41 °C O(CH3)2 −24 °C
S(CH2CH3)2 92 °C O(CH2CH3)2 34,6 °C
S(CH2CH2CH3)2 141 - 142 °C O(CH2CH2CH3)2 90 °C
H-SH −60 °C H-OH 100 °C
CH3-SH 5,96 °C CH3-OH 65 °C
CH3CH2-SH 35 °C CH3CH2-OH 78,4 °C
CH3CH2CH2-SH 67 - 68 °C CH3CH2CH2-OH 97 - 98 °C
Service! (...nicht die Polarität, sondern die Potenz, Wasserstoffbrücken bilden zu können ;-) ) Kann mal jemand das Fenster aufmachen ...? GEEZER… nil nisi bene 07:39, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Office 2013 und Office 2010

Kann man auf dem gleichen Rechner Word, Excel und Powerpoint von Office 2013 sowie Outlook von Office 2010 installieren, oder "beissen" die sich irgendwie? Grund ist, dass in meinem Office 2013 Home Outlook nicht Teil ist. --81.62.151.184 21:20, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auf dem selben Rechner schon, Du meinst aber wahrscheinlich innerhalb derselben Windows-Installation?--87.163.85.109 21:41, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die zwei Office-Versionen sollten sich nicht beißen, da für jede Office-Version ein anderer Installationspfad verwendet wird, z.B. %ProgramFiles(x86)%\Microsoft Office\Office12 für Office 2007 und %ProgramFiles(x86)%\Microsoft Office\Office14 für Office 2010. Office 2013 liegt dann wahrscheinlich unter %ProgramFiles(x86)%\Microsoft Office\Office15. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was Rotkäppchen schreibt, stimmt. Du musst dann aber für die einzelnen Dateitypen schauen, mit welcher Office-Version du die jeweiligen Dateien öffnen willst; fest einstellen kann man jeweils nur eine Office-Version. --88.130.101.135 22:13, 1. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da sehe ich keine Probleme. Word, Excel und Powerpoint auf der einen und Outlook auf der anderen Seite haben keine Dateitypen gemeinsam. Outlook öffnet Anhänge immer mit dem dafür vorgesehenen externen Programm. Zur Anzeige von RTF- und HTML-Emails nutzt Outlook allerdings Word bzw Teile davon. Da sehe ich das einzige „Beißpotential“. Ich nehme aber an, dass Outlook 2010 die benötigten Teile von Wird 2010 installiert und nicht auf ein anderes installiertes Word zurückgreift. Ich habe die Kombination Office 2013 mit Outlook 2010 selbst noch nicht ausprobiert, nur die Kombinationen Office 2000 mit Outlook 2003 oder 2007. Das lief bei mir problemlos. Mittlerweile habe ich mich von Office 2000 und Outlook 2003 verabschiedet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oh ja, stimmt. Ich hatte nur gelesen, dass der Fragesteller Office 2010 und 2013 kombinieren will. Wenn er nur "ein Outlook" mit den Programmen einer anderen Office-Suite (dort dann ohne Outlook) kombinieren will, sollte das problemlos gehen. Hab ich auch schon gemacht; ging. Es funktioniert auch, zwei unterschiedliche Versionen von z.B. Word auf ein und demselben PC innerhalb ein und derselben Windows-Installation zu betreiben. Dabei stößt man dann auf obiges Einstellungsproblem. --88.130.66.63 11:45, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Durch euch ermutigt habe ich mich getraut und Outlook 2010 installiert - und alles funktioniert problemlos. Wann ist das schon je der Fall? Danke! --81.62.167.166 23:04, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

2. April 2014

Psychose für Psychiater und Neurose für Neurologen?

Stimmt es, dass man früher Personen, die an einer Neurose litten zum Neurologen geschickt hat (wohl weil man etwas mit den Nerven vermutete) und Leute, die unter einer Psychose litten, zu einem Psychiater? War das noch zu Zeiten Freuds üblich? Wann wurde das eingeführt? --188.100.84.217 00:19, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

soweit ich's verstanden haben, waren die beiden Begriffe nie ordentlich voneinander getrennt... das gilt für beide Begriffspaare... z. B.: „Facharzt für Psychiatrie und Neurologie“... die (furchtbaren) Therapiekonzepte ähnelten sich auch oft auch bei unterschiedlicher Diagnose... --Heimschützenzentrum (?) 00:46, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Suche des Studentischen Dachverbandes

Hallo und guten Tag, ich bin auf der suche des Studentischen Dachverbandes. Fussel EA! s./l. Lbf. Mohrchen ! 17.12.1932 , die Farben sind - schwarz grün weiß und blau gelb(gold) rot Habe schon paar Stunden in diese suche investiert und komme nicht weiter. Vielen Dank. --188.107.147.3 01:06, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

In Deutschland?
Da gibt es den hier: Verband der Vereine Deutscher Studenten (eher konservativ, mit Ausrutschern nach rechts) oder den hier: Freier Zusammenschluss von StudentInnenschaften (weiter links); dann noch eine ganze Kategorie: https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Politische_Studentenorganisation_(Deutschland).
Aber was bedeutet "Fussel"? Und " EA! s./l. Lbf. !"? Und wer ist "Mohrchen"?
Wer weiß, wie man eine Kategorie einträgt, darf hier korrigieren - ich habe sie eingetragen, aber sie wird nicht sichtbar...Hummelhum (Diskussion) 02:35, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

EA! soll wohl einen Zirkel (Studentenverbindung) darstellen, vielleicht den der alemannia-bonn? Lbf.! = Leibfux?. Es geht also eher um Burschenschaft als um politische Studentenverbindungen. --Vsop (Diskussion) 10:44, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

P.S.: Der Dachverband der Burschenschaft Alemannia Bonn ist die Neue Deutsche Burschenschaft, http://www.alemannia-bonn.de/infothek/links/?PHPSESSID=337df1df295f5a27a8594c7baebe52fb --Vsop (Diskussion) 13:29, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

maximale Anzahl aufeinanderfolgender konsonantischer Laute im Deutschen

Was ist maximale Anzahl aufeinanderfolgender konsonantischer Laute im Deutschen? Bsp: "(du) schnarchst" dort folgen [r], [x] (="ch" wie in "Ach"), [s] und [t] also vier konsonantische Laute aufeinander. Gibt es (deutsche) Worte mit mehr Konsonanten hintereinander, ausgenommen Lautmalereinen wie "Tsch-sch-sch-sch-tsch-sch-sch-sch-..." (Dampfeisenbahn)? Vielen Dank!

--84.148.122.129 01:12, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

gilt Schwytzerdütsch oder Bairisch auch? --El bes (Diskussion) 01:21, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 52#linguistische Formel / Lautformel für "Deutsch" gesucht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schrumpfschlauch fällt mir spontan ein, falls p und f getrennt zählen. Das verwandte Problem möglichst vieler Konsonanten in Serie hat irgendeine bekanntere "Lösung". --mfb (Diskussion) 01:41, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im verlinkten Archivabschnitt wird hier ein nicht zusammengesetztes Wort mit ebensovielen Konsonanten genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Herbstschwimmfest hat 6 konsonantische Phoneme und wird vom Duden als Beispiel angeführt. Wenn ich Herbstspr eintippe, dann bietet mir Google aber auch noch Herbstsprüche, Herbstsprint, Herbstspringen und Herbstsprung an, das wären dann 7.
Bezüglich der maximalen Konsonantenzahl gibt die verlinkte Dudenseite Beispiele mit 8 Konsonanten, darunter den nicht zusammengesetzten Borschtsch. Aber natürlich kann man auch ihn durch Komposita optimieren, z.B. zum laut unserem Artikel zur Verfeinerung benutzten Borschtschschmand. Das wären dann 12 am Stück. In Foren wird teilweise noch Borschtschgschnas mit 13 angegeben. --Grip99 04:35, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Frage zielte auf Laute ab, ich zähle höchstens 4: r, ʃ, t, ʃ. tsch wird aber wohl üblicherweise als ein Phonem aufgefasst. Spricht man das Wort wie im Russischen üblich aus, so reduziert es sich gar auf nur zwei aufeinanderfolgende Konsonanten. --Chricho ¹ ³ 05:01, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die ursprüngliche Frage zielte schon auf Laute ab. Aber mfb beschäftigte sich auch mit Buchstaben. Und zu den Phonemen hatte ich ja in meinem ersten Absatz geantwortet. --Grip99 05:19, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
In einem weiteren Forum steht noch Borschtschschtschi mit 15 Konsonanten. --Grip99 05:19, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht deutsch und auch kein Wort, dafür ein ganzer Satz: Strč prst skrz krk --Pölkky 09:38, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dem Fragesteller geht es um konsonantische Laute! Sch zählt daher als ein Konsonant ʃ. Auch ts wird im Deutschen als ein Konsonant t͡s ausgesprochen und z geschrieben. Analog bei t͡ʃ und t̠͡ɕ, die im Deutschen sogar mit vier Buchstaben tsch geschrieben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das "r" ist allerdings, in nichtdialektalen Aussprachen des Deutschen, in Wörtern wie schnarchst und Herbst vokalisch, nämlich das da: ɐ̯. Auffällig ist, dass der Fragesteller ein Beispiel mit Konsonantenhäufungen innerhalb einer Silbe aufführt, die Antwortenden aber mit Beispielen kommen, in denen die Konsonanten auf zwei Silben verteilt sind. Vielleicht würde eine Klarstellung des Fragenden nützen. --Århus (Diskussion) 12:54, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Welche Gewerkschaften saßen am Verhandlungstisch?

Bei den Tarifverhandlungen 2014 für kommunale und Bundesangestellte, bei denen gestern eine Einigung erziehlt wurde, werden immer nur die Verdi und vielleicht noch der Beamtenbund erwähnt. Hat jemand die genaue Liste, wer da für die Arbeitnehmer am Verhandlungstisch saß? Ich habe zwar gebingt, aber nichts gefunden. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:19, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hättste mal gegoogelt. ;o) Mit [26] komme ich auf ver.di und dbb tarifunion auf Arbeitnehmerseite. --Eike (Diskussion) 08:35, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Trifolium

Trifolium (Klee) Habe eine Information erhalten, daß es noch "Trifolium subterraneum" gibt. Diese Kleeart soll angeblich Wühlmäuse vertreiben. Ist hierzu etwas bekannt? -91.50.129.182 09:35, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bodenfrüchtiger Klee Yotwen (Diskussion) 09:44, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was heißt Sülze oder Schweine-Presskopf auf Englisch?

German National Food - Sülze mit Remouladensoße

Dankeschön sagt Benutzer:Frze > Disk 10:41, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich meine mich dunkel an "head cheese" zu erinnern, aber ohne Gewähr! Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:48, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Edit: Ha, meine Erinnerung hat mich nicht getäuscht, guck: [27].
Siehe Artikel Sülze und Presswurst und gehe auf andere Sprachen:Englisch. Frila (Diskussion) 10:51, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fegeschäden

Wo findet man etwas über Fegeschäden? --81.28.141.116 11:33, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gefege, Wildschaden. --Vsop (Diskussion) 11:36, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
danke war ich unangemeldet, --gruß K@rl 10:41, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. K@rl 10:41, 3. Apr. 2014 (CEST)

Umrechnungsfaktor/Formel gesucht

Hi@all! Es gibt eine wunderschöne Website des Bundesamtes für Naturschutz mit der Lage aller Schutzgebiete in Deutschland. Hier jeweils auf Lage klicken. In der URL der Website sind X-Y-Koordinaten angegeben. Die würde ich gerne als Geokoordinaten in die Wikipedia übernehmen, komm aber nicht weiter. Wer erkennt das System des BfNs? Wir brauchen Längen/Breitengrad. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:56, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das sind Gauß-Krüger-Koordinaten. hier ist z.B. ein Online-Umrechner. --Jonathan 12:02, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Erstmal Danke. Die Umrechnung scheint alles andere als trivial zu sein. Laut Google sind einige Geochacher nicht sehr begeistert, da es Abweichungen von ca. 160 Metern gibt. Auch dein Link verschiebt dieses Gebiet einige Meter in die Nordsee. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:50, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geocaching nutzt üblicherweise GPS, das WGS84 als Referenzellipsoid verwendet. Gauß-Krüger verwendet fast überall das Bessel-Ellipsoid. Das erklärt die Unterschiede.--Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hi Rotkaepchen and all, Danke für die Unterweisung. Nachfolgefrage: Was benutzt Wikipedia? Ich hab mit diesem Programm experimentiert, bin aber auch nicht wirklich weitergekommen, vielleicht auch ein Fehler von mir. Es geht hier um fast tausend Koordinaten, die bis zum Start von WLE im Mai erstellt werden sollten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:41, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die in der Wikpedia nahezu ubiquitäre Vorlage:Coordinate verwendet WGS84-Koordinaten. Das heißt, dass Du die vom Bundesamtes für Naturschutz übernommenen Koordinaten vom Gauß-Krüger-Koordinatensystem ins WGS84-System umrechnen musst. Je nach Größe der betrachteten Objekte ist das aber unter Umständen unnötig, wenn die Dimension des entsprechenden Objekte größer als die Ungenauigkeit der Darstellung ist. Bei einem kleinen Objekte sind obige 160 Meter viel, bei einem ausgedehnten Objekt fallen sie nicht ins Gewicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie immer in so einem Fall mein Angebot: Wenn Du mir eine Liste mit den Koordinaten schickst, dann kann ich sie für Euer Projekt umrechnen (zuerst von Gauß-Krüger auf das Bessel-Ellipsoid und dann auf das WGS84) und retournieren. Die Liste (xls oder csv oder sonstiges ASCII-Format) muss enthalten 2 Spalten mit den x- und y-Koordinaten und kann eine dritte Spalte mit einer eindeutigen ID enthlaten (max. 21 Zeichen). Wenn diese fehlt, bekommst Du die Koordinaten einfach in der gleichen Reihenfolge wie geliefert zurück. Kontaktaufnahme über die E-Mail-Funktion meiner Benutzerseite. --TheRunnerUp 00:32, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
@TheRunnerUp: Danke für dein Angebot, du hast Mail (Erstmal eine kurze Liste zum testen, damit du nicht zuviel Arbeit hast). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:15, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Nightflyer: Die Koordinate unter deinem "Dieses Gebiet"-Link liegt tatsächlich über der Nordsee. Das kann man daran sehen, dass die Koordinate in der Adressleiste nur den Mittelpunkt der Browseransicht angibt, und die Mitte der Ansicht tatsächlich über der Nordsee liegt. -- Jonathan 10:44, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Jonathan Haas: Du hast recht. Wenn man rechts die Ebenenübersicht ausschaltet, bekommt man andere Werte und die liegen tatsächlich fast auf dem Monitormittelpunkt. Hätte ich auch selbst bemerken können; wer keine Arbeit hat, macht sich halt welche :-( Sind ja nur ein paar hundert links... Danke und Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:58, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

was brauche ich um einen Wohnwagen anhänger von A nach B zu transportieren?

der Verkäufer des Wohnwagen-Anhänger spricht leider kein Deutsch und ich habe mich nie mit dem Gerümpel befasst. Jedenfalls habe ich ein Angebot für einen alten verrosteten verdorbenen Wohnwagen anhänger, der nicht mal eine Restaurierung überleben würde. Er will für die Ersatzteillagerleiche nur 45 Euro.

  • braucht man irgendwelche Papiere? Gibts überhaupt welche? Wird auf einem Anhänger auch irgendwie eine Fahrgestellnummer und sowas auf der achse eingraviert etc? (also: Kann man irgendwie Überprüfen, wem der Anhänger 1970 mal gehört hat, ob er gestohlen ist etc oder ist das nicht nachvollziehbar wie bei einem Kugelschreiber?)
  • ISt eine kennzeichenplakete zwingend erforderlich? (auch wenn ich den Anhänger nur zum Schrott fahren will?)
  • was ich sonst noch beachten kann, einfach hier an den Punkt einfügen, je mehr infos ich habe, desdo besser, Danke --212.223.157.197 13:03, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Teil sollte in der Nähe der Kupplung ein aufgenietetes Typenschild haben, außerdem ist in den Rahmen an der Deichsel eine Nummer eingeschlagen. Damit zum nächsten Dorfsheriff und fragen. Kennzeichen ist erforderlich, es gibt eine Ausnahme wenn das Teil mit einer Zugmaschine mit maximal 16 km/h oder 25 km/h geschleppt wird, dann reicht das Kennzeichen der Zugmaschine.--Steiger4 (Diskussion) 13:12, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schau mal in den §§ 3 und 4 FZV nach und suche Dir dort die passende Ausnahme raus. Dann eine 25-Plakette und ein nicht gestempeltes Kennzeichenduplikat anbringen und mit 25 km/h nach Hause fahren. Oder Zulassungspapiere beibringen und ein rotes Kennzeichen holen. Oder Tieflader benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Ausnahmen nach §§ 3 und 4 FZV halte ich hier in diesem Fall für völlig falsch, da entweder das Zugfahrzeug oder der Anhänger "speziell" sind (Baubuden, Schaustellerzugfahrzeug etc.) müssen. Geh zur Zulassungsbehörde und lass dich da beraten. Als einzig saubere Alternative (außer den Wohnwagen auf einen zugelassenen Anhänger zu transportieren) sehe ich nur die gelben Kurzzeitkennzeichen für dein Vorhaben. -194.138.39.53 10:13, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lieferung nach Guernsey umsatzsteuerfrei?

Mein Steuerberater macht gerade ein paar Tage Urlaub, daher kann ich den spontan nicht fragen. Villeicht kann mir jemand hier die Frage beantworten:

Ich muss eine Rechnung für eine Lieferung nach Guernsey schreiben. Der Artikel Gebiet der Europäischen Union besagt, dass Guernsey nicht Teil der USt-Union der EU ist. Ich weise also keine Umsatzsteuer aus, analog zu Rechnungen für Lieferungen in Länder außerhalb der EU. Ist das so korrekt?

Viele Grüße, Alexander 77.11.21.224 13:32, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

da würd ich eiskalt das Finanzamt fragen, das dir gegebenenfalls ne Strafe aufbrummen würde... grins --Heimschützenzentrum (?) 13:53, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer höflich fragt, bevor er sowas macht bekommt keine Strafe sondern Hilfe und detailierte Erklärungen. Ich bin mir nicht 100% sicher, aber ich vermute, dass für Ausfuhr etc. die Zollbehörde besser Bescheid weiß. Es müssen Ausfuhren ins Zollausland häufig mehrere Proformarechungen mit Zolltarifnummern dabeihaben etc. Außerdem gibt es meines Wissens bestimmte Freigrenzen. Frage da nach, was genau auf der Rechnung stehen muss, ich gehe aber davon aus, dass bei Ausfuhren keine USt anfällt, es sei denn, es hätte sich in den letzten Jahren grundlegend was ander Gesetzeslage geändert. Dein Steuerberater wird für die richtige Verbuchung sorgen, wenn er wieder da ist. Die Zolltarifnummern brauchen die Behörden, um die Höhe von Aus- und Einfuhrzölllen zu berechnen, das machen die aber selber und ziehen sie beim Empfänger ein und der Versender muss sich darum nicht kümmern. Wenn keine Verabredung über die Zölle gemacht ist, zahlt der Empfänger den Zoll falls er anfällt. Du brauchst je nach dem einen Spediteur oder Paketversender, nicht jeder liefert in jedes Land, sie müssten aber auch genau wissen, was alles an Papieren nötig ist und welche Formulare du brauchst, wann und wo du es anmelden musst. Die Zöllner wollen in bestimmten Fällen vor dem Versand die Ware kontrollieren, also sollte man erst kurz vor dem Versand die Ware endgültig verschließen oder verpacken. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:41, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da fällt mir gerade noch ein: wenn eine Ware ein Ersatzteil für eine Reparatur in der Garantiezeit ist, dann kostet das Teil nichts (kostenlose Ersatzlieferung), somit fällt auch keine Steuer oder Zoll an.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:44, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Rechnung ohne MWST und Nachweis der Verbringung reichen (Zollstempeln bei Wareneingang im Zielland). Wenn du den Nachweis nicht erbringen kannst, dann musst die MWST am Ende des Jahres nachzahlen. Yotwen (Diskussion) 14:46, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also ich habe einmal ein Videospiel über Ebay gekauft in Guersey und auf der Sendung klebte ein grüner Zollamtzettel, bei dem "Gift under 20 Euro" eingetragen war, aber er wurde überklebt mit einem "Sticker" auf dem Stand "von Zollamtlicher Behandlung befreit" (ich meine so stand das da drauf) und in der Sendung lag eine Rechnung in Pfund bei wo auch keine Mehrwertsteuer oder sonstiges angegeben war. --212.223.157.197 14:50, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Außerdem ist mir gerade eingefallen, die Menschen in Guersey zahlen eine saftige Einfuhrsteuer, im wäre es eigentlich recht wenn du deine Märchensteuer als VAT ausweisen kannst, damit er bei seinem Finanzamt oder Zollamt geltend machen kann, dass er schon in der EU steuer bezahlt hat...--212.223.157.197 14:53, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kommt auch auf den Warenwert an. DHL gibt auch Auskunft, was alles bei dem Versand dabei sein muss --Search and Rescue (Diskussion) 14:57, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Export ist immer ohne Umsatzsteuer. Was der Importeur dort zu zahlen hat ist dem seine Sache. Innergemeinschaftlicher Warenverkehr ist es auch nicht. Relevant ist also welche Incoterms ausgemacht wurden und wo der Eigentumsübergang statt findet. Wenn du "Frei Haus" ausgemacht hast, musst natürlich du dich um die guernseyanischen Zoll- und Steuer-Formalitäten kümmern. --El bes (Diskussion) 23:28, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

MediaWiki 1.15.2

Wie ist es möglich, in einem Wiki mit MediaWiki 1.15.2 den ersten Buchstaben des Artikelnamens klein anzeigen zu lassen ? --193.5.216.100 15:00, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mehr Info siehe DISPLAYTITLE magic word. --Search and Rescue (Diskussion) 15:17, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau so geht's. Und ein Upgrade sollte auch möglich sein; 1.15 ist Steinzeit und hat mehr Sicherheitslücken als der Mond Krater. --88.130.66.63 15:59, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Je nachdem, was der Fragesteller genau erreichen möchte, ist eventuell auch mw:Manual:$wgCapitalLinks zielführender. Damit erreicht man, dass Artikeltitel wie im Wiktionary generell Groß-/Kleinschreibung unterscheiden. --::Slomox:: >< 17:09, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

PDFs synchron durchblättern

Ist es irgendwie möglich, zwei im Adobe Reader XI zu lesende PDF-Dokumente synchron nebeneinanderliegend durchzublättern (konkret: eine Broschüre in deutsch und englisch)? --KnightMove (Diskussion) 15:26, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, wenn es 2 verschiedene Dokumente sind. Du öffnest A und "ziehst auf halbe Screenbreite", Dann dasselbe Manöver - Öffnen, Ziehen - mit B - dann hupfen. GEEZER… nil nisi bene 16:18, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du bei beiden Dokumenten gleichzeitig blättern willst, musst Du Dir ein Tastaturmakroprogramm besorgen, das Dir mit ,Strg+F6, beide Dokumente gleichzeitig blättert. Wenn beim Blättern der Focus erhalten bleiben soll, blätterst Du mit , Strg+F6, , Strg+F6. Analog für mehr als zwei Adobe-Reader-Fenster. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Buchtitel gesucht

Ich suche zwei Bücher, Titel nicht mehr bekannt, einmal handelt es sich um eine Geschicht über Freundschat 1 Frau zwei Männer, einer Krebs im Endstadium, spielt in London und in den HighLands, Frau ist in einem Marionettentheater beschäftigt. Das andere Buch handelt von einem Bild in New Yorker Gallery, Frau erinnert sich beim anblick an ihre Jugendzeit mit dem Mann auf dem Bild in London--85.22.113.224 16:52, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Veräter Wehner

Warum bezeichnet Bahr herbert Wehner als Veräter und spach Markus Wolf von Wehner als MFS Quelle

--62.144.20.6 17:00, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ergibt sich aus dem Artikel Herbert Wehner. Und für den Fall, daß das jetzt eine rethorische Frage und eine kleine Polittrollerei war, setze ich mal auf erledigt. Wenn nach der Artikellektüre noch Fragen offen sind, kannst du hier ja dann differenzierter fragen. --87.149.184.246 20:00, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Antwort ist ein vorgefertigter Textbaustein, in den nur das jeweilige Lemma eingesetzt wird. --87.149.184.246 20:00, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 87.149.184.246 20:00, 2. Apr. 2014 (CEST)

Zitat: „Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.“

Soll Friedrich der Grosse gesagt haben - steht so im Artikel, aber unbelegt. Man findet es hundertfach, aber lässt sich sagen, wo er es gesagt/geschrieben hat? GEEZER… nil nisi bene 17:02, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Friedrich der Grosse hat auch mit Voltaire gefachsimpelt. eventuell findest etwas fransösisches. --80.108.60.158 18:26, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Hunde, wollt ihr ewig leben?" ist ja auch nicht verbürgt - aber wenigstens stehen wir dazu. GEEZER… nil nisi bene 19:17, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also ich lebe in einem Land, in dem es über eine Million verwilderte Straßenhunde gibt und ich würde den obigen Satz niemals unterschreiben. Ein Hund ist nur nett, solange er ein Herrchen hat und gut gefüttert wird. Verwilderte hungrige Hunde sind eine Landplage, aggressive Köter, die Wanderer anfallen, Schulkinder beissen[28][29], schlafende Obdachlose nachts verspeisen[30] und den Nachwuchs ganzer Wildtierpopulationen ausrotten (Rehe, Feldhasen, Wildschweine, Fasane, etc.). --El bes (Diskussion) 19:41, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich hat er mit Voltaire und anderen gebildeten Menschen Französisch gesprochen. Er hat aber auch alle seine Bücher auf Französisch geschrieben und wohl fast alle seine Briefe. Hummelhum (Diskussion) 19:36, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
kannte einige hinterfotzige Hunde --80.108.60.158 21:47, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
"schlafende Obdachlose nachts verspeisen" ist wohl übertrieben - die Frau ist an Alkoholvergiftung gestorben. --mfb (Diskussion) 23:27, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
und wurde von wilden Hunden angebissen, sodass der Leiche (die direkt am nächsten Morgen gefunden wurde) Fleischstücke fehlten. So bald man also nicht mehr nüchtern genug ist, sich die Viecher vom Leib zu halten, machen die sich über selbigen her. Und wie gesagt, dies passierte Mitten in der Hauptstadt, im Rathauspark, nicht in einem entlegenen Naturschutzgebiet mit Bären und Wölfen. --El bes (Diskussion) 23:33, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
<hüstl> Das steht wirklich so in seinem Artikel und ich erwäge, das Zitat in einem anderen Artikel zu verwenden. Es ist natürlich eine sehr emotional gefärbte Aussage - aber genau darum geht es mir: Das "charakterliche" Heranholen des Hundes an den Menschen.
Es scheint aber nicht belegbar zu sein, oder ? GEEZER… nil nisi bene 07:01, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

OT, @El Bes: Warum unternimmt dort denn niemand was gegen die Vieher? Es gibt doch nicht dieses "ökosoziale Milieu", welches in den Verwaltungen hockt und so was verhindern würde?--Antemister (Diskussion) 10:24, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

das ist ein sehr komplexes Thema. Erstens gibt es auch hier die Fraktion der Tierliebhaber, die sich gegen jede Maßnahme stellen, die über Einfangen und jemanden suchen, der das Tier adoptiert, hinausgeht. Dann haben westlichen Tierschutzgruppen einen ziemlichen Einfluss auf Lokalpolitiker, weil eben diese Tierheime und Sterilisationssprogramme mit deren Geld finanziert werden, nicht vom Steuerzahler. Die drohen damit, ihre Projekte zu schließen, falls Tiere eingeschläfert werden. Und dann liegt es hauptsächlich an den Rumänen selber. Viele, viele Menschen legen sich einen Hund zu - die ländliche Bevölkerung als Wachhund am Bauernhof und die städtische Bevölkerung als Haustier und Statussymbol (teure westliche Hunderassen sind der letzte Schrei). Es gibt aber überhaupt kein Bewusstsein dafür, dass man als Hundebesitzer auch Verantwortung übernimmt. Wenn den Leuten der Hund lästig wird, jagen sie ihn auf die Straße oder setzen ihn irgendwo aus. Kriegt der Hund Welpen, die man nicht alle halten kann, dann werden sie leider sehr oft irgendwo im Wald ausgesetzt. Die jenigen, die überleben, wandern dann von dort zurück in die Dörfer und Städte, wo sie mehr Nahrung finden (Müll). Dadurch scheitern alle Programme zur sanften Reduktion der Hundepopulation (Sterilisieren, Adoption, etc.), weil ständig neuausgesetzte nichtsterilisierte Hunde nachkommen und sich auch schon eine stabile Wildpopulation gebildet hat, die sich natürlich auch vermehrt. Und die weniger sanften Programme (Hundefänger, Einschläfern, Kadaver entsorgen) scheitern an der massiven Lobby der einheimischen und ausländischen Tierschutzgruppen (Brigitte Bardot ruft zB regelmässig den rumänischen Präsidenten an, wenn sie von solchen Dingen erfährt). Also wird das Problem auf den Sankt-Nimmerleinstag verschoben, außer es wird wieder einmal ein Kind oder ein japanischer Diplomat totgebissen und alle Boulevardmedien berichten darüber. Dann wird kurzfristig ein bisschen was getan, damit die Lokalpolitiker nicht als untätig dastehen. Groß etwas an der Situation ändern tun aber diese Maßnahmen nicht. --El bes (Diskussion) 10:58, 3. Apr. 2014 (CEST) P.S.: es gibt hier im Gegensatz zum deutschsprachigen Raum keine organisierte Jägerschaft. Wilde Hunde streunen auch ganz unbehelligt über Wiesen, Äcker und Wälder, wo im DACH-Raum kein Hund mehr als zwei, drei Tage eine Chance hätte, nicht von einem Jäger abgeknallt zu werden.[Beantworten]

Zurück zur eigentlichen Frage: Das sieht gar nicht gut aus. Eine Suche in den digitalen Werken und Briefen Friedrichs mit den Stichworten „chien*“ oder „Hund*“ ergibt genau gar nichts Passendes. Eine (wenn auch sehr vage) sinngemäße Nähe zur Aussage hat allenfalls eine Briefstelle, die Friedrichs Schwester Wilhelmine von Bayreuth im Namen ihres Hundes an die Hündin ihres Bruders gerichtet hat. Auch Kugler, der in seiner Geschichte Friedrichs des Großen gern derlei Anekdoten vom König und seinen Hunden erzählt, erwähnt den Ausspruch nicht. Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass in irgendeinem anekdotischen Werk (à la „Friedrich der Große im persönlichen Umgang“ oder so) eine solche mündliche Äußerung des Königs zu finden ist, aber angesichts der Tatsache, dass dieser angebliche Ausspruch überall zitiert und nirgendwo belegt wird, tendiere ich doch stark zu der Annahme, dass es sich wieder einmal um ein Beispiel für die besondere Spezialität der Auskunft, nämlich „frei erfundene Zitate berühmter Leute“, handelt. Nachschauen könnte man vielleicht noch in der neuesten Veröffentlichung zum Themenkreis: Sibylle Prinzessin von Preußen und Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen:Friedrich der Große. Vom anständigen Umgang mit Tieren, MatrixMedia Verlag, Göttingen 2012. Wenn die auch nichts haben, würde ich das Zitat für apokryph erklären. --Jossi (Diskussion) 14:27, 3. Apr. 2014 (CEST) Nachtrag: Im Buch Die Liebe des Königs. Friedrich der Große. Seine Windspiele und andere Passionen derselben Autoren (Siedler, 2006) findet die Amazon-Buchsuche auch nichts. Das wird nix, das wird nix... --Jossi (Diskussion) 14:48, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der allseite beliebte Herr Büchmann kennt nur Canis a non canendo --87.151.161.97 15:35, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meistbesuchte Nachrichtenseiten International

Wie finde ich denn heraus welche die 10 meistbesuchten Nachrichtenseiten in lateinischer Schrift sind?

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 19:06, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schau dir das Alexa Ranking an und schau, wo sich die erste Newsseite in lateinischer Schrift befindet. --MrBurns (Diskussion) 19:23, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmmm...das ist jetzt nicht die praktikabelste Möglichkeit. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:03, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn hier nicht praktikabel? Ist Dir das zu vorgekaut? --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ups...das hab ich nicht gesehen. Ich bin erstmal x Seiten des absoluten Top-Rankungs durchgegangen. Danke. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:38, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:39, 3. Apr. 2014 (CEST)

Nicht angezeigter Seiteninhalt

Ich habe seit einigen Tagen das Problem, dass ich auf einer Seite, die sonst immer komplett abrufbar war, teilweise nur ein großes weißes Feld sehe. Es geht um diese Webseite. Den Balken oberhalb sehe ich, darunter alllerdings nichts mehr. Meine Frage daher: Ist das ein generelles Problem dieser Internetseite oder sehen andere dort etwas? Wenn letzteres der Fall ist, woran kann dies bei mir liegen? Irgendein nicht aktuelles Zusatzprogramm (Flash etc.?). Vielen Dank schon mal für evtl. Antworten.--Losdedos (Diskussion) 20:32, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich (Windows 7 x64, Firefox mit allen Updates, diverse Add-ons auch aktuell,...) sehe die gesamte Website. Ich bin nicht des Spanischen mächtig, aber es geht um Nachrichten(?) aus Venezuela... --Eu-151 (Diskussion) 20:46, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich seh auch den ganzen Artikel mit Bildern. --El bes (Diskussion) 20:47, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es sollte dort ein Spielbericht oderr ähnliches zu einer Begegnung bei der Copa Libertadores zwischen Penarol und einem venezolanischen Verein enthalten sein, der mir eigentlich Rechercheinfos zum Spieler Roberto Leopardi liefern sollte. Ergänzung: Wenn ich lange genug abwarte, kann ich zumindest über den Quelltext auf die Inhalte der Seite zugreifen. Der Inhalt ist demnach also nach wie vor auf dieser Internetseite vorhanden, wird also nur mir nicht angezeigt. Ich werde mal den Browser wechseln, obwohl ich zuvor auch mit dem jetzt genutzten die Seite abrufen konnte.--Losdedos (Diskussion) 20:50, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit Firefox funktioniert es jetzt auch bei mir. Lag also offenbar am Browser.--Losdedos (Diskussion) 21:17, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Losdedos (Diskussion) 21:18, 2. Apr. 2014 (CEST)

check mal diverse Browser. ist zwischen den verschiedenen Betriebssystemen verschiedentlich begeisternd. Das hängt Größtenteils von der Konfiguration und der Verarbeitungsweise der Verwendeten Verarbeitungsroutinen zusammen. --80.108.60.158 21:46, 2. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

3. April 2014

Love - Liebe

Kleinpastik traubenessendes auf-dem-Striezelmarkt-für-50-Pfennige-gekaufte-brannte-Mandeln-knabberndes junges Paar (junge Paarunswillige), Dresden-Johannstadt, Dürerstraße, ~1960er Jahre

Hallo und guten Tag, könntet Ihr mir bitte helfen? Ich suche ein zu dieser Kleinplastik passendes englisches Wort für ernstliche längerwährende Verliebtheit mit festen Absichten. Vielen Dank - Thank you very matsch. --Frze > Disk 06:48, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Affectschn... GEEZER… nil nisi bene 06:59, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gesundheit! Ja, affection +1. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:03, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

AHA: AFFEction LG --Frze > Disk 07:31, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

XXL Dank!
Ergänzung „Die Rebe ist derjenige Pflanzenteil am Weinstock, in welchem die (!) im Stamm aufsteigenden Säfte (!) bewahrt, zusammengehalten und geläutert werden bis sie die Frucht des Weinstocks zu erzeugen fähig sind. Ganz in demselben Verhältnis steht der Gesang, die Melodie zum Wort des Liedes. (!) Gefühle und Empfindungen (!), die in des Menschen Geist noch (!) nicht zur völligen Gedankenklarheit (!) für den Wortausdruck gereift sind, gewinnen auf den Flügeln des Gesangs diese Klarheit und Reife, um dann (!) auf der Höhe der Begeisterung (!) das Wort zu finden. Die Melodie ist die sanft sich hinwindende Rebe, die auf ihrem Tongewinde das begeisterte Wort als Frucht darreicht“.
Alles klar, oder ? Passt gut zum Frühling. Die Dame erinnert an die junge BB (sprich: Bébé). GEEZER… nil nisi bene 08:18, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aunlie ju, mei lawe.--87.162.246.105 08:41, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
------- unter dem Strich, gibt es aber dunkle Räume, welche einem wachen Geist abträglich einwirken. Denn um Liebe erfahren zu können, müssen diverse Lebensbereiche gedüngt sein. --80.108.60.158 09:13, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wieso spricht Frze von "Kleinplastik" und was daran gibt Anlass zur Suche nach einem "Wort für ernstliche längerwährende Verliebtheit mit festen Absichten"? https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Plastik_Fr%C3%BCchte_essende_Jugendliche --Vsop (Diskussion) 10:17, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

... ein Mem... ..? GEEZER… nil nisi bene 10:51, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 und +1. Für eine Einordnung als Kleinplastik gibt es weder eine Belegstelle noch einen sachlichen Grund. Und Erich Otto hat (wirklich 1961/62? Die Datierung in Wikipedia finde ich hier: [31], aber hier 1962 und 1965: [32] und hier 1965: [33]) der Plastik offenbar den eher neutralen Namen "Traubenesser" gegeben. Auch darüber gibt es also keinen klaren Hinweis auf ein spannungsgeladenes, vielleicht sogar erotisch angehauchtes Verhältnis. Christlich konnotierte Assoziationen wie "von den Früchten der Erkenntnis kosten" (wobei "erkennen" ja im Duden auch heute noch als "(gehoben veraltet) (mit einer Frau) Geschlechtsverkehr haben" verstanden wird) oder die Weintraube oder Weinrebe als Symbol des Kindersegens müßten sich zumindest mit der Vita des Künstlers vereinbaren lassen. Wir wissen aber noch zuwenig über ihn. Ich sehe bis jetzt nur, daß Otto möglicherweise am 29. Januar 1906 in Leipzig geboren wurde. Dann wäre der Bildhauer bei der Fertigstellung des Werkes um die 60 Jahre gewesen. Die Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx-Universität Leipzig, Gesellschafts- und sprachwissenschaftliche Reihe, Band 33, Erscheinungsjahr nicht eruiert schreibt auf S. 111 sogar von einem genrehaften Realismus der sechziger Jahre mit "naturalistischem Abklatsch" und "hohlem Pathos" und vermerkt: "Ein Beispiel dafür ist die Gruppenplastik "Traubenesser" (1965) [sic!] von Erich Otto. Spannungslos sind beide Figuren zueinander gefügt." Dem wird ein "gehaltvoller sozialistischer Realismus" eines Arnold und Steger gegenübergestellt. Also 1965 und in der DDR schon: All you need ist love? Wohl kaum. --87.151.161.97 12:17, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

„Es ist erstaunlich, wie oft man noch heute in der Werbung für Lotterien oder sonstige Glück und Erfolg verheißende Aktivitäten über dem Munde baumelnde Weintrauben als Illustration für ein finanziell abgesichtertes und erlebnisreiches Leben vorfindet. Dabei ist Wein ein eher billiges Obst. Stachelbeeren sind fünfmal so teuer. Trotzdem sah ich nie eine Darstellung von Reichtum, in der sich jemand eine Schale Stachelbeeren in den Mund schüttet.“ (Max Goldt). --Janneman (Diskussion) 12:27, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die in den Mund wachsenden Trauben sind wohl der uralten Schlaraffenland-Metapher geschuldet. Wein gibt es in Europa schon sehr lange, Stachelbeeren werden erst seit dem 16. Jahrhundert kultiviert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sigmund Freud macht Riverdance!!!
R. das waren "Tauben" - nicht "Trauben" und die flogen (statt zu wachsen...) :-))) GEEZER… nil nisi bene 13:11, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1: "auch fliegen umb (möget ir glauben) / gebraten hüner, gens und tauben; / wer sie nicht facht und ist so faul, / dem fliegen sie selbs in das maul." (Hans Sachs, 1530), aber daselbst auch: "wie pfifferling wachsen die *flecken, / die weintrauben in *dorenhecken, ".
Desweiteren: "Das könnt ihr glauben, daß die Vögel dort gebraten in der Luft herum fliegen, Gänse und Truthähne, Tauben und Kapaunen, Lerchen und Krammetsvögel, und wenn es zu viel Mühe macht, die Hand darnach auszustrecken, dem fliegen sie schnurstracks ins Maul hinein." (Ludwig Bechstein: Deutsches Märchenbuch, 1845)
Allerdings hat sich die Vorstellung der in den Mund wachsenden Trauben schon verselbständigt: Wie groß dürfen die Trauben sein, die mir im Schlaraffenland in den Mund fallen... oder: "Wir haben daraus eine Begrünung für unsere Laube gemacht, die aber noch wachsen und dicht werden muss – dann hängen uns die Trauben direkt in den Mund wie im Schlaraffenland." --87.151.161.97 15:18, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wer in der Bronze des Erich Otto Liebe oder Verliebtheit erkennen will, sollte bedenken, dass sie ursprünglich vor dem "Haus des Kindes" aufgestellt war. Die ultimative, vom Kompottverzehr in Neuneinhalb Wochen gewiss nicht übertroffene Allegorie eines Liebeserlebnisses als Fütterung mit Weintrauben bietet Königin Christine (Film) http://www.youtube.com/watch?v=6hNKXY6Xq5E bei 1:10. Max Goldts "Erstaunen" erklärt sich zwanglos daraus, dass er die Riesenweintraube aus http://www.ro.bibleserver.com/text/LUT/4.Mose13:23 und ihre Darstellung in der bildenden Kunst nicht kennt. --Vsop (Diskussion) 16:08, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zwei hdmi geräte an einem hdmi port (tv) möglich?

Hallo erst mal. Ich hab folgende frage, mein panaswonic tv hat 3 hdmi buchsen, ich hab aber 4 geräte die hdmi haben, gibt es eine möglichkeit 2 gerät an einer buchse zu betreiben?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 07:54, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, mit beispielsweise so einem HDMI-Hub. Ich hab son Teil im Heimkino, funzt einwandfrei, schaltet auch immer das zuletzt angelegte Signal durch. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:35, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke! ich hab mir bei amazon das bestellt von delock und ein neues hdmi kabel.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:25, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Pseudo-Kreisverkehr mit Zeichen 205 und 209-20

Vorfahrt gewähren
Vorfahrt gewähren
Vorgeschriebene Fahrtrichtung rechts
Vorgeschriebene Fahrtrichtung rechts

Hallo, komme ich an einen solchen Pseudo-Kreisverkehr, also einer Kreuzung bei der man im Kreis entlang einer Mittelinsel fährt, die aber nicht mit dem entsprechenden Kreisverkehrsschild ausgeschildert ist, sondern mit nebenstehenden, wie verhalte ich mich dann korrekt? Ich muss beim Einfahren blinken, ebenso wie beim Ausfahren, habe im Kreis Vorfahrtsrecht und muss beim Ausfahren etwaigen Fußgängern Vorrang gewähren. Ist das so richtig? Der Unterschied zu einem richtigen Kreisverkehr besteht in diesem Fall also nur darin, dass ich auch beim Einfahren blinken muss. Oder? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 09:14, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mach mal ein Foto von dem Pseudo-Kreisverkehr. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:29, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Außerdem dürfen Fußgänger die Mittelinsel überqueren. Diesen Fußgängern muss beim Einfahren Vorrang gewährt werden. Beispiel bei Google Maps: [34]. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:42, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, so mache ich das jedenfalls bei dem mir bekannten Fall, der für Fahrradfahrer noch mal schwieriger zu navigieren ist...: Gustav-Radbruch-Platz. --Concord (Diskussion) 10:36, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde sagen, deine Aussagen stimmen alle. --тнояsтеn 10:33, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia Neuling kann Eintrag nicht ändern.

Hallo, die Marketingabteilung der paragon AG, Delbrück, hat mehrmals versucht den Wikipediaeintrag zu korrigieren, jedoch werden gemachte Änderungen von verschiedenen Sichtern wieder verworfen. Was machen wir falsch? MfG Marketing /paragon AG.

--195.243.59.187 09:56, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

wir wollen gar kein Marketing. Wenn deine Änderungen nicht in einem neutralen enzyklopädischen Stil geschrieben waren, sondern in Werbesprech, werden sie sowieso zurückgesetzt. --El bes (Diskussion) 10:02, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
In einem Wort: Ihr macht Marketing ("herausragendes Produkt", "innerhalb kürzester Zeit", ...). Außerdem habt ihr Zahlen geändert, aber die Einzelnachweise - die vermutlich auf die alten Zahlen führen - belassen. --Eike (Diskussion) 10:03, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Verwendet euren 2013-Geschäftsbericht (statt des 2012ers) als Referenz, das sollte akzeptiert werden. Und lasst es den Azubi mit den 5 Kugelschreibern in der Brusttasche machen, der weiss, wie das Verlinken geht. GEEZER… nil nisi bene 10:12, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Azubi, der sich fünf Kugelschreiber leisten kann? Ich dachte, diese Zeiten wären lange vorbei... --Benutzer:Duckundwech 11:09, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Link zum Artikel: Paragon (Unternehmen) --mfb (Diskussion) 10:41, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie???? Kein Hinweis, dass Fragen zur WP woanders gestellt werden müssen? No-Klugscheiss-Day? Yotwen (Diskussion) 15:27, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bitte in Zukunft solche Fragen bei Fragen zur Wikipedia stellen. GEEZER… nil nisi bene 15:58, 3. Apr. 2014 (CEST) Besser ...?[Beantworten]
Alternativ wären auch die Wikipedia:Fragen von Neulingen (wp:FVN) eine mögliche Anlaufstelle. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lidl

Ich suche eine Liste der Aufsichtsrats-Mitlgieder von Lidl. Kann man die irgendwo im Netz einsehen? 129.13.72.198 11:23, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Herr Klaus Gehrig ist offenbar Aufsichtsratsvorsitzender. --El bes (Diskussion) 11:36, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist Titelmissbrauch auch bei Verwendung im Firmennamen möglich?

Handelt es sich um einen Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen, wenn Lieschen Müller eine Firma namens "Dr. Müller GmbH" (mit sich selbst als Geschäftsführerin) eröffnet, natürlich ohne promoviert zu haben? --84.74.139.84 13:54, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Unser Artikel Firma verweist auf §18 HGB. --Rôtkæppchen₆₈ 14:02, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Daher wenn der Doktortitel nicht wesentlich ist, spricht wohl nichgts dagegen, seine Firma so zu nennen. --MrBurns (Diskussion) 14:13, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu diesem gelöschten Beitrag: August Oetker hat Pharmazie studiert und war Apotheker, als er sein weltberühmtes Backpulver erfand. --Rôtkæppchen₆₈ 14:27, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fiktive Namen gehen auch: Dr. Dolittle GmbH wäre möglich.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:48, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Beispiel entfernt, weil ich beim Durchlesen von Dr. Oetker bevor er sein Backpulver auf den Markt brachte laut Dr. August Oetker KG wohl gesundheitsprodukte produziert hat. Wenn Dr. Oetker wirklich von Anfang an nur Lebensmittel verkauft hätte, wäre der Doktortitel wohl nciht wesentlich, daher Herr oetker hätte siene Firm auch ohne Doktortitel so nennen dürfen, weil um backpulver zu verkaufen bruahct man ja keinen Doktortitel. --MrBurns (Diskussion) 15:16, 3. Apr. 2014 (CEST) PS: @Giftzwerg 88: Dr. Dolittle würde aber wohl aus markenrechtlichen grünbden nicht gehen, aber eventuell Dr. Evil, weil ich denke dieser name ist zu generisch, um einen Markenschutz außerhalb der Filmbranche bekommen zu können... --MrBurns (Diskussion) 15:19, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Versichertenschutz

Sehr geehrte Daemn und Herren,

ab 06.05.2014 und bis zum 30.06.2014 beziehe keine Leistungen mehr von der Bundesagentur für Arbeit. Ich bin also nicht versichert. Wie kann ich meinen Versicherungsschutz für den oben genannten Zeitraum aufrecht erhalten?

Mit freundlichen Grüßen Andreas Vogelgsang

Das fragst Du am besten Deine Versicherung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und hier bitte keine Versicherungsnummern oder sowas nennen. Ein Admin (-jkb-) hat sie entfernt. --mfb (Diskussion) 15:50, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu deiner Versicherung gehen, dann kann man auch privat den Beitrag zahlen (ohne privat verischert zu sein). --192.91.60.10 16:13, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]