Wikipedia:Auskunft/alt36

Wikipedia:Auskunft/alt36/Intro

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20. Juni 2012

Definition der Durchschnittsbevölkerung bei Intelligenztests

Bei Intelligenztest beziehen sich die Messwerte ja immer auf die Durchschnittsbevölkerung. Also ein IQ von 100 bedeutet dass genausoviele besser sind wie schlechter sind als der Proband (Median). Es ist auch klar, das Kinder in dem Fall nicht zur Bevölkerung zählen, da inteligenztest für Kinder sich auf den Altersdurchnitt bezeihen (Wobei die Aufgaben durchaus die Selben sein können). Was jetzt interresant ist, ob man Leute, die zwar die demografischen Bedingungen erfüllen aber von Haus aus ein schlechtes Ergebnis erzielen würden mit zur Bevölkerung rechnet. Also werden z.b. Greise, Schwachsinnige, oder gar Hirntote mit berücksichtigt ? Weil letztendlich sind sie ja ein Teil der Bevölkerung. Also zumindest Greise stellen ja eine nenneswert große Gruppe der Bevölkerung dar und jenachdem ob man sie berücksichtigt oder nicht dürfte das den Median der Rohpunkte beeinflussen. (nicht signierter Beitrag von 79.210.100.58 (Diskussion) 17:59, 20. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Ich glaube der Bevölkerungsteil wird weltweit einfach eingerechnet, sodaß sich im internationalen Vergleich keine Abweichungen ergeben. --134.3.197.252 18:05, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dazu bemerkt Rosemann: Die Normalverteilung der Intelligenz ist ein idealtypisches Modell, das der Realität aufgepfropft ist, ein unbewiesener Grundsatz der Testkonstrukteure. D. h., Tests werden so konstruiert, dass die empirischen Verteilungswerte der idealtypischen Normalverteilung entsprechen. Dies ist eine mathematische Forderung an die Testkonstruktion, die dadurch erfüllt wird, dass Aufgaben, die zu einem nichtnormalverteilten Ergebnis führen, bei der Testentwicklung ausgeklammert werden. Jeder Test, der eine andere Verteilung der Ergebnisse erbringt, gilt als schlecht konstruiert; er wird als schlechter Intelligenztest über Bord geworfen. Störe meine Greise nicht. GEEZERnil nisi bene 18:14, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier liegt die Probandenanzahl zur Testvalidierung bei 500. Das bedeutet ... mein Arzt hat mir jegliche Aufregung verboten... GEEZERnil nisi bene 18:27, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Schwachsinnige" ist als Ausdruck veraltet und nicht PC. Früher galt man mit einem IQ unter 70 als "schwachsinnig". Leute mit niedrigem IQ gehören selbstverständlich zur Bevölkerung, auch statistisch gesehen (ebenso wie, sagen wir, Leute mit einem IQ über 130 oder so). Erst messen und dann sagen "zählt aber nicht, weil zu niedrig" wäre ja auch irgendwie Quatsch (siehe dazu auch die erste Grafik im Artikel Intelligenzquotient, die Kurve geht bis unter 60). Bei Hirntoten kann man wohl keinen IQ-Test machen, in sofern fallen sie aus der Statistik raus. Der IQ soll ja nichts über die Hirnaktivität einer Person aussagen, sondern über ihr intellektuelles Leistungsvermögen (Intelligenz). Klingt vielleicht nach Haarespalten, sind aber einfach zwei verschiedene Baustellen. --stfn (Diskussion) 19:01, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell müsste es aber eigentlich Intelligenztests geben die auch niedrigere Werte Messen können. Also im Biologieunterricht haben wird mal gelernt, dass es drei Grade von "Schwachsinn" (sic) gibt: unter 75 Debilität, unter 50 Imbizilität, unter 25 Idiotie. Um diese Krankheiten zu Diagnostizieren müsste man also Test haben, die auch extremere Werte erkennen.
Wenn man Leute, die keinen einzigen Punkt erreichen würden nicht in die Statistik aufnimmt ergibt sich nebenbei auch das Problem, das in Bevölkerungen, deren Inteligenz stark streut die Prüfgruppe besser abschneidet da Leute mit extremer Inteligenz, die locker 145 schaffen ja möglicherweise trotzdem teilnehmen. So würde es in diesen Bevölkerungen schwieriger werden einen IQ von 100 zu erreichen. (nicht signierter Beitrag von 79.210.84.240 (Diskussion) 20:46, 20. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]
Menschen mit geistiger Behinderung schickt man nicht durch "Intelligenztests", sondern es gibt Ärzte, die den Grad der Behinderung feststellen. Auch "intelligente" Menschen sollten sich überlegen, ob sie sich selber da durchschicken (Oben gelesen? Resultate werden auf eine Kurve "gefittet"). GEEZERnil nisi bene 21:22, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Normalverteilungen gehen üblicherweise von -Unendlich bis Unendlich. Allerdings wird die Wahrscheinlichkeit auf beiden Seiten irgendwann so klein, dass wahrscheinlich kein Mensch auf der Erde diesen Wert hat. Außerdem decken die tests in der Prais immer nur einen bestimmten bereich ab, z.B. 70 bis 130 oder 50 bis 150. teilweise werden aber unterschiedliche Tests kombiniert, um den Wertebereich zu erhöhen (daher wenn jkemand das untere Limit erreicht, bekommt er einen eifnacheen test, wenn er das Maximum erreicht, bekommt er einen schwierigeren). --MrBurns (Diskussion) 21:30, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Intelligenztests" sind ohnehin Käse, weil nicht die Intelligenz getestet wird, sondern die Anpassung des Probanden an die konkrete Testsituation. Man kann daher jede beliebige Kurve drüberlegen, mehr als Kaffesatzleserei ist das nicht. -- Janka (Diskussion) 21:53, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich halte auch nicht viel von Intelligenztests. Ich hab bisher 3 gemacht, die Ergebnisse für meinen IQ waren sehr unterschiedlich. --MrBurns (Diskussion) 21:58, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

„Intelligenz ist das, was ein Intelligenztest misst.“

Edwin Boring 1923
--Rôtkæppchen68 22:38, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es wäre sehr einfach lösbar: Statt IQ nennt man es TQ (Testquotient):
„Der Testquotient (TQ) gibt die Funktionalität eines bestimmten Menschen unter dessen aktuellen physiologischen Gegebenheiten an, einen von anderen Menschen (unter anderen physiologischen Gegebenheiten) erstellten Test mit den erwünschten, erforderlichen (und in den meisten Fällen bekannten!) Antworten unter Zeitbeschränkung versehen zu können. Das Resultat wird in Beziehung gesetzt zu einer als ideal angenommenen, rechnerisch hingepfriemelten Verteilungskurve, von der man annimmt, dass sie einen Vergleich zu den TQs in der Gesamtpopulation (unter wiederum anderen physiologischen Gegebenheiten) ermöglicht.“
Alsoooo ... nicht sowas wie das kostenlose, kreative Rumgestochere hier in der Auskunft, wo immer wieder neuer Krempel antanzt und ausgebüffelt werden muss .... :-))))))) GEEZERnil nisi bene 08:51, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Und warum sollten Greise nicht mitzählen??? Seit wann sind alte Menschen denn dümmer??? Oder meinst du die Personengruppe mit einer Demenzkrankheit... das kann aber auch jüngere Menschen treffen! 195.176.146.92 16:33, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Some Respect! Das nennt man heute Senioren - und sie sind nicht dümmer als die Jungspunde aber je länger ich hier mitlese ... Hier sucht man sogar welche, um herauszufinden, wie "plietsch" sie sind. Plietschtest ? Auch nicht schlecht .. GEEZERnil nisi bene 16:39, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Geezer: eben weil ich Respekt habe rege ich mich ja so darüber auf ;-) Den Begriff «Greise» würde ich so auch nie verwenden... aber wenn er in der Eingangsfrage so verwendet wird, kann ich ja nicht davon ausgehen, dass das Wort «Senior» als Synonym erkannt wird, denn dazu braucht es ähhh... (Und das mit der Demenz bitte nicht missverstehen) 195.176.146.92 17:17, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Intelligenz umfasst ja auch die Schnelligkeit (nicht umsonst haben viele Tests ein Zeitlimit) oder die Fähigkeit, neues zu lernen oder unbekannte Probleme zu lösen, dabei sind ältere Menschen im Druchschnitt durchaus schlechter als Menschen z.B. zwischen 25 und 30 und auch bei fast jedem Menschen wird man in diesem Bereich irgendwann (auch ohen Demenz oder sonstiger Erkrankungen) einen Rückgang im Alter feststellen. Auch das Kurzzeitgedächtnis wird im Alter schlechter (was natürlich auch mit den vorig genannten Fähigkeiten im Zusammenhang steht). Wissen zählt hingegen nicht zur Intelligenz. --MrBurns (Diskussion) 22:24, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn das stimmt, was da steht, so heisst das (a) dass auch "die Intelligenz" einer einzelnen Person variabel ist (Karl-Heinz im Alter von 25 und 75; oder müde, traurig, angesäuselt, euphorisch, nach einem psychischen Trauma (verlorenes Champions-League-Finale oder Verlust des Lebenspartners), etc. etc.) und (b) dass Deutschland (und die meisten "alten" Industriestaaten) immer unintelligenter werden (2030 wird jeder 2. über 50 sein - YESSSS !).
Hier werden die Gründe aufgeführt, warum es ein Äpfel-mit-Birnen-Vergleich ist (Kürbis-mit-Walderdbeeren wäre mir noch lieber): Wie will man zwei Menschen aus verschiedenen Kulturen (sei sie ethnisch, sei sie "in der Zeit" (völlig andere Sozialisierung, Lernmethoden etc.)) miteinander intelligenzmässig vergleichen ??? Processing Speed: Ja, räumliches Denken: Ja; Sudoku lösen: Ja etc. etc. Aber was hat das mit "Intelligenz" zu tun ???
Ich bete für den Tag (das ist jetzt metaphorisch zu verstehen), an dem Maschinen (wie DEEP BLUE, nur noch viel flexibler) jedes humane Fliessgleichgewicht um Längen in all diesen kognitiven, assoziativen und analytischen Aufgabenspielchen schlagen werden (gutes Schachspiel war ja auch immer ein Cliché für Intelligenz - Oh Curd, warum musstest du sterben?). Dann wird man erkennen (= werden "sie" zugeben müssen), dass "Intelligenz" nur eine Illusion war. Bis dahin: Gesund essen, regelmässig bewegen, Bengalos vermeiden - und geduldig grinsend abwarten ;-) GEEZERnil nisi bene 09:39, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der vverlinkte Artikel verwendet eine falsche Definition von Intelligenz: Intelligenz beeinhaltet eben nicht Wissen. Intelligenz ist auhc kein maß, wie gut man sich im echten Leben zurechtfindet oder wie gut man als Wissenschaftler geeignet ist. Natürlich ist Intelligenz für einen Wissenschaftler von Vorteil, aber es gibt auch andere Faktoren, die mitspielen, z.B. Wissen und Arbeitseifer. --MrBurns (Diskussion) 22:03, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: es gehört ja zur definition des idealen Intelligenztests, dass für die Aufgaben kein Wissen benötigt wird, das nicht bei der gesamten Zielgruppe vorhanden ist. Deshalb gibts ja z.B. eigene Intelligenztests für Analphabeten. Die muss man natürlih auch verwenden, wenn man z.B. die Intelligenz von alphabetisierten und nicht alphabetisierten Personen vergleichen will. --MrBurns (Diskussion) 22:12, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie beurteilst du die "Intelligenz" von Termiten - die meisten von ihnen Analphabeten - die mitten in der glühendheissen Savanne wunderbar klimatisierte Bauten hinstellen können, was kein menschlicher Ingenieur schafft - oder von Schleimpilzen, die den kürzesten Weg durch ein Labyrinth finden, was für einen 5-Jährigen (beide - Schleimpilz und 5-Jähriger - Analphabeten) ein Problem darstellt. "Intelligenz" oder "etwas anderes" ...? GEEZERnil nisi bene 14:11, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu den Termiten: könnte mit Schwarmintelligenz zu tun haben (daher das Kollektiv wäre Intelligent, n icht aber eine einzelne Termite), oder aber ihre Tätigkeit ist einfach vorprogrammiert, so ähnlich wie bei einem Computerprogramm und einem Computer spricht man ja üblicherweise auch keine Intelligenz zu, weil er eben nur das macht, für das er programmiert wurde (und nicht eigenständig Probleme bearbeitet). ich weiß, es gibt den Begriff künstliche Intelligenz, der auch schon existierenden Computerprogrammen zugeschrieben wird, aber heute existieren nur Computerprogramme mit "schwacher KI", damit ein Computerprogramm sowas wie menshclihe Intelligenz besitzt, bedarf es wohl "straker KI". --MrBurns (Diskussion) 15:13, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich könnte dir etwa 50 solcher "fantastisch intelligenten" Fähigkeiten nennen, die sich alle auf sehr einfache Ja/nein Entscheidungen zurückführen lassen (warum stossen Tausende Vögel nicht zusammen, wenn sie fliegen? (schafft kein militärisches engineertes System!) Der - Schwarm - ist - intelligent? Bull ! ;-) Es hat absolut nichts mit der Illusion Intelligenz zu tun - genauso wie die Funktion einer Zelle nichts mit "Intelligenz" zu tun hat, oder die chemische Anlagerung eines Moleküls an ein anderes. "Intelligenz" ist Illusion. Das muss aber nicht weh tun. "Ich bin funktionell" is' auch ganz cool ;-) GEEZERnil nisi bene 20:50, 26. Jun. 2012 (CEST).[Beantworten]

22. Juni 2012

Sammel-Verfassungsbeschwerde?

Auf der Internetseite [1] kann man ein Formular runterladen und unterschrieben zurücksenden, mit dem man sich einer Verfassungsbeschwerde anschließen kann. Ich frage mich, was das bringt? Reicht es nicht, wenn einer das macht? Hat es einen Vorteil, wenn der der es macht die Vollmacht vieler anderer hat? Im Artikel habe ich dazu nichts konkretes gefunden. --91.56.165.169 09:18, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es erhöht nicht die juristischen Chancen, mit der Beschwerde Erfolg zu haben. Es gibt der Sache aber mehr (politisches) Gewicht. Ein Einzelner könnte ja auch ein Querulant sein, Hunderte oder Tausende dagegen sind schon "viele". --Snevern 09:25, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Soll heißen, es wird dann "ernster" genommen, hat aber sonst keine Auswirkung? --91.56.165.169 09:30, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es wird von der Öffentlichkeit ernster genommen, vielleicht auch von der Politik, aber nicht vom Gericht. So viel Vertrauen darfst du zu den Richtern und ihren Sachbearbeitern haben, dass sie auch die Klage eines Einzelnen inhaltlich korrekt prüfen und nicht darauf achten, wie viele da mit unterschrieben haben. Es ist ein politisches Signal ohne juristische Auswirkungen. --Snevern 09:44, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja nachdem 97,5% der Beschwerden abgelehnt werden glaube ich schon das da auch einige dabei sind die nicht totaler Blödsinn sind. --Saehrimnir (Diskussion) 13:40, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin stolz, einer der Mitunterzeichner der Verfassungsbeschwerde gegen die Vorratsdatenspeicherung gewesen zu sein. Von daher: Wenn Dir das verlinkte Anliegen so wichtig ist, wie mir der Protest gegen die VdS war, dann druck das Teil aus, unterschreib' es und schick' es ab. -- 88.67.149.187 18:09, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Übergabe der gesammelten Unterschriften - man beachte die bereitgestellten Handkarren: Die Unterschriften verteilten sich über 12 Umzugskisten
Ehem, ich möchte hier etwas klar stellen, damit es keine Enttäuschungen gibt. Ein „Sich-Anschließen“ an eine Verfassungsbeschwerde ist rechtlich nicht möglich. Was auf der Internetseite steht, auf die der Fragesteller hinweist, ist eine Vollmacht, mit der der Bevollmächtigende selbst zum Beschwerdeführer wird. Er muss dazu für seine Person alle Zulässigkeitsvoraussetzungen erfüllen, die an eine Verfassungsbeschwerde gestellt werden, also in eigenen Rechten verletzt sein (§ 90 BVerfGG). Im konkreten Fall erklärt der Vollmachtnehmer zwar auf dem vorformulierten Text, den Vollmachtgeber nicht mit Kosten zu belasten, sodass ihm nicht all zu viel passieren kann. Im Übrigen droht – auch wenn das Verfahren bei dem BVerfG kostenfrei ist (§ 34 Abs. 1 BVerfGG) – Kostenhaftung in Bezug auf die Verhängung einer Missbrauchsgebühr (die bezahlt immer der Beschwerdeführer!!!) und der eigenen außergerichtlichen Kosten des Bevollmächtigten. Also bitte: Bevor man so etwas unterschreibt, gut überlegen, ob einem das Kostenrisiko die ganze Aktion wert ist, denn im Falle einer begründeten Verfassungsbeschwerde genügt ein einziger Antragsteller. --Opihuck 20:16, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sag was Du willst, aber ich finde, die Unterschriftensammlung zur Beschwerde gegen die VdS - mit über 34.000 Beschwerdeführern die größte Verfassungsklage in der Geschichte der Bundesrepublik - war schon eine beeindruckende Aktion. Dass man sich natürlich nicht einer Beschwerde anschließen sollte, die zum Inhalt hat, dass "Richter Bärli" vom "Bundesbärengericht" zwei Tage über eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts geweint habe [2] ist auch klar. -- 88.67.149.187 14:12, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

12 Umzuzgskisten mögen zwar "beeindruckend" sein, sind aber gewiss kein Grund zum "Stolz". Letztlich ist das doch nur ein Haufen Papier, mit dem der Geschäftsstelle des Gerichts, das ihn zu verarbeiten hat, sinnlos zusätzliche Arbeit gemacht wird. Man leistet ohne jegliches Risiko eine Unterschrift und fühlt sich als Held. Eine Missbrauchgebühr kommt ja keinesfalls in Betracht, nachdem das BVerfG durch seine Bitte an den Bundespräsidenten, die Unterzeichnung des Ratifizierungsgesetzes aufzuschieben, Erfolgsaussicht angedeutet hat. Man redet von drohender Entmachtung des Parlaments, hält aber die angekündigten Klagen aus dessen Reihen nicht für ausreichend und sammelt sich unter der gänzlich sinnfreien Parole: Volksentscheid - sonst klagen wir! --Vsop (Diskussion) 11:57, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

23. Juni 2012

LDS, Religion

Es gibt da die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Davon habe ich eigentlich gar keine Ahnung, von den Mormonen. Ich habe mir den Artikel mal grob angekuckt, finde aber trotzdem keine Antwort auf einige offene Fragen. Thema Vielehen. Wird das auch durch die Glaubensmitglieder in Deutschland angestrebt und nur durch das Gesetz verhindert? Bedeutet hier Vielehen, dass nur (!) der Mann mehere Ehen haben darf? Und müßen die Glaubensmitglieder bis zur Ehe keusch bleiben? Welchen Stellenwert hat der eheliche GV, dient er nur der Fortpflanzung? Und wenn nicht, wie sieht es mit der Verhütung beim GV in der Ehe aus?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 13:31, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Grobe Antwort, basierend auf Gespräche mit Anhängern, ob die Antworten persönliche Einstellungen oder Lehrmeinung wiedergeben ist mir dabei nicht bekannt: Polygamie wurde im 19. Jhd. abgeschafft, damit Utah Bundesstaat der USA werden konnte, seitdem wird das das nur bei besonders fanatischen Splittergruppen praktiziert, keineswegs beim Mainstream. Leider scheint diese Ansicht unauslöschlich zu sein, wobei in D Polygamie ja nicht verboten ist, sie können halt nicht mehrere Frauen formal heiraten. 2) Kenne da so eher lustige Geschichten, von unverheirateten Paaren, die sich nicht einmal küssen oder entsprechende Szenen in Mainstreamfilmen nicht anschauen. Oder auch ausgesprochen unlustige, dass Leuten mit 21 heiraten, wo ein Blinder sieht dass das nicht gutgehen kann, und ein Jahr später sich wieder scheiden lassen 3) "Verhütung ist allein Sache des einzelnen (verheirateten) Paares" wurde mir gesagt, das rasante Wachstum der LDS (sechs Kinder sind in Utah der Normalfall, nicht wenige haben zehn oder mehr Kinder) sagt aber viel darüber aus.--Antemister (Diskussion) 13:41, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich ist meine Hauptfrage. Ist die junge Mormonin keusch? Bis zur Ehe? Wirklich kein Küssen vor der Ehe?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 13:47, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Die Mormonin" ist bis zur Ehe keusch. Ausnahmen bestätigen die Regel. Kisses yes, but no French Kisses.-- Ian Dury Hit me  14:09, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für die klare Antwort. Dann weiß ich ungefähr woran ich bin. Es ist mir eine Herzensangelegenheit.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 14:12, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nochwas, was ich wohl unterbewußt verdrängt habe. Heiraten (natürlich aus Liebe!) Mormoninen nur Mormonen? Muß man also zu denen übertreten?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 14:19, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hatte ich auch keine Ahnung von (warum auch, wenn's einen nicht betrifft...), aber hier finde ich eine theologisch ganz interessante Antwort (aus 2002) von einem offenkundigen Experten: Man kann, wie es aussieht, auch noch nach dem eigenen Tod per Stellvertreter zum Mormonen und die Ehe dann besiegelt werden. Wenn deine Zukünftige also eine besiegelte Ehe will, die auch im Jenseits gilt, dann müsstest du ihr nur versprechen, irgendwann, gerne auch postum, noch zu konvertieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:51, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Eine Trauung im Mormonentempel ist nach meiner Kenntnis nur unter Mormonen möglich. Auf den Standesamt einen Partner anderer (oder gar keiner) Konfession geht. Warum fragst du nicht das Mädel? -- Ian Dury Hit me  14:58, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch in der Kennlernphase, aber soetwas habe ich noch nie gefühlt. Meine Gefühle sind übermächtig, glaube ich. Dass sie Mormonin ist weiß ich nicht von ihr. Religion war noch kein Thema. Danke für die Antworten, soweit.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 15:06, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du schreibst auf deiner Benutzerseite, dass du ein Problem mit "offensiven Antikommunisten" hast. Ich sags mal so: Ich kenne keine Mormonen, aber dass sie besonders kommunistenfreundlich sind, kann ich mir nicht so recht vorstellen. --slg (Diskussion) 19:47, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich ist sie nicht besonders politisch, aber sie darf den Sozialismus/Kommunismus hassen wie sie will, wenn es ihr Glaube ist, wenn sie nur mich persönlich nicht hasst. Nächstenliebe und persönliche Liebe. Sie muß ja nicht politisch auf meiner Linie liegen. Sie darf das. Dazu würde ich noch sagen, dass Politik nicht das Wichtigste sein muss.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 21:57, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es geht ja nicht nur um sie persönlich. Sie wird ja auch eine Familie und ggf. einen Freundeskreis haben. Da wirst du dich sicherlich nicht besonders beliebt machen, wenn du dich als Marxist zu erkennen gibst. Abgesehen davon: Dass Menschen ihr persönliches Wohl über die Sache des Sozialismus stellen, daran ist er schon mindestens 1x gescheitert ;) --slg (Diskussion) 00:52, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zum Randaspekt: Wenn der Sozialismus so ein persönliches Glück verhindern wollte, dann sollte er nicht sein. Das tut er aber nicht. Trotzdem doofe Politik, das ist ja vielleicht ein Problem.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 02:39, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hah, was hab ich hier denn für eine Frage beantwortet! Da muss ich jetzt aber mal nachhaken: Ist es denn so das diese angebliche Polygamie das einzige ist was hierzulande über die Mormonen gemeinhin bekannt ist? Also vor meiner Reise nach Utah vor einigen Jahren hab ich das gar nicht gewusst, jetzt wo ich doch die Berichterstattung darüber genauer verfolge, ist die erwähnung dessen fester Bestandteil jeder Publikation darüber. Jetzt im Ernst, hast du wirklich gedacht du müsstest sie dir mit ein oder zwei anderen Männern teilen? Jetzt beziehen sich obige Aussagen ja auf amerikanische Mormonen, ob die hier in Europa da liberaler sind ist eine andere Frage, wie auch die wie streng gläubig sie und ihre Familie ist. Was eine Mischehe angeht, da kenne ich die Regeln nicht (habe mal A. Mössmer, Die Mormonen rausgezogen, (bisher nie gelesen), der schreibt dazu aber nichts), aber, anyway, LDS sind leidenschaftlichste Missionäre, die die wird alles tun um dich zur Konversion zu bewegen. Auch ein Hinweis: Die Bezeichnung Mormonen mögen sie nicht, man sollte sie als Heiligen der Letzten Tage bezeichnen, und, ach ja, stramme Antikommunisten sind sie zumeist auch.--Antemister (Diskussion) 23:58, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Thema Vielehen. Nein, mir war bewußt dass die Heiligen der letzten Tage in Deutschland etwas anders drauf sein müßten, (wohl auch) weil Heirat hier ja gesetzlich nur mit einer Person geht. Dass aber auch in Utah nicht alle Mormonen Vielehen praktizieren, sondern nur eine Splittergruppe, wie du schriebst, wußte ich nicht. Ich bin nicht davon ausgegangen, dass sie tatsächlich eine weitere Ehe pflegen wollen würde, sondern wollte nur die Grundhaltung bei dieser Angelegenheit wissen. Danke für den Hinweis mit der Bezeichnung, Antemister. Sagt man denn konkret "Sie ist eine Heilige der letzten Tage" oder wäre das falsch und man müßte sagen "Sie gehört zu den Heiligen der letzten Tage"?
Konfessionslosigkeit. Mit dem Austritt aus der ev.-luth. Kirche hätte ich kein Problem, diese Mitgliedschaft bestand eh nur formal. Mir ist das ganze Themengebiet Religion noch nie so wichtig gewesen, dass ich ein regelrechtes Bekenntnis zum Atheismus abgelegt hätte. Wurde halt mal getauft und so weiter und bin dann nicht ausgetreten. - Allerdings kann ich als Marxist nicht einfach Mormone werden. Es wird also, wenn alles gut geht in ferner Zukunft darauf hinauslaufen müßen, dass da eine Lösung mit mir als Konfessionslosem angestrebt werden müßte. Gibt es da mehrere Fälle oder ist sowas die Ausnahme? Nächste wichtige Frage: Wie stehen die Heiligen der letzten Tage zu Gewerkschaften? Gibt es da überhaupt etwas von denen dazu?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 02:39, 24. Jun. 2012 (CEST) Hintergrund zu der Gewerkschaftsfrage: Kann ich sie mit zu einem Grillabend bei einem DGB-Haus mitnehmen?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 03:01, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist sie selbst denn eine Konvertitin? Nur dann ist es wahrscheinlich, dass sie ihre Religion bitterernst nimmt, und Du dich wirklich darauf einstellen musst. Aber auch bei den Mormonen gibt es Leute, die eher nur "gewohnheistmäßig" in ihrer Kirche sind, oder gar austreten. Also keinen vorauseilenden Gehorsam, bitte! Ansonsten scheinen die Mormonen traditionelle Beziehungen zur Pfadfinderbewegung zu haben. Da findest Du als überzeugter Sozialist vielleicht noch den meisten gemeinsamen Grund. Wegen ihrer internationalen Ausrichtung wurden die Pfadis ja bekanntlich von den Nazis als halbe Kommunisten eingeordnet; und auch wenn man paramilitärischen Organisationen, wie den Pfadis, so oder so gegenüberstehen kann, so wirkt doch das Motto "Jeden Tag eine gute Tat" selbst für einen agnostischen, nichtkommunistischen Auskunftgeber, wie mich, durchaus anziehend :-) Ugha-ugha (Diskussion) 05:41, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Laut dieser Liste sind 5,8% aller Arbeiter in Utah gewerkschaftlich organisiert. Das liegt unter Landesdurchschnitt (12,4%), aber nicht an letzter Stelle. Man beachte auch, dass selbst in Frankreich, dass vielen USAnern als Brutstätte des Sozialismus gilt, der gewerkschaftlich organisierte Anteil der Arbeiterschaft auch nur bei 8% liegt (Spitzenreiter übrigends für mich überraschend: Island mit 88%!). Ich denke also, dass ein Grillabend beim DGB keine religiösen Gefühle verletzen dürfte. Ugha-ugha (Diskussion) 15:03, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Äh, ich weiß nicht direkt wie die zu Gewerkschaften stehen, aber was sollten sie dagegen haben, Interessenvertretungen der Arbeitnehmer sind doch an sich was ganz normales... Aber noch was ganz ungeheuer wichtiges dazu: Absolutes Verbot von Drogen, kein Alkohol, keine Zigaretten, kein Kaffee, kein Tee, keine Cola, lediglich Schokolade ist erlaubt. Wobei auch mal gesagt werden sollte das religiöse Menschen in westlichen Gesellschaften nicht wesentlich anders leben als nicht-religiöse, die christliche Lebensweise hat sich so durchgesetzt das in der Praxis kaum jemand davon abweicht. Da sprechen halt die Christen von "christlichen Werten", Atheisten von "Menschenrechten" usw.--Antemister (Diskussion) 17:05, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Oh. Ich weiß aber, dass sie schonmal Alkohol getrunken hat. Das heißt aber nicht dass der religiöse Hintergrund weniger ist, denn Sie singt in einem Chor, sakrale Musik und es bedeutet ihr anscheinend viel. Auch das weiß ich aber nicht von ihr.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 18:09, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hast du überhaupt schon einmal mit ihr selbst gesprochen? Ich revidiere meine Aussage bzgl. der French Kisses nach Rücksprache mit einem Mitglied der HdlT. Diese seien, so die Aussage, nicht explizit verboten, es wird nur sehr empfohlen, es nicht zu tun, weil sonst die Versuchung steigt.
Du solltest deine Informationen über das Mädel deines Herzens nicht von anderen beziehen (auch nicht über die wp:au), sprich lieber mit ihr selbst. Womöglich ist sie nicht mal bei den HdlT. Und wenn doch, es gibt schlimmeres. Alle mir bekannten HdlTs sind durch die Bank nette Leute, die es mit der Religion eben ernst nehmen. Sie gehen jeden Sonntag in die Kirche (schau mal in die Häuser der großen Kirchen...), horten Lebensmittel und machen allerlei andere, für die Mehrheit der in D lebenden Christen (inzwischen) ungewöhnliche Dinge. Gründe, voreheliche sexuelle Handlungen abzulehnen gibt es zuhauf, dazu muss man kein Mitglied der HdlT sein. Janet: "...there’s no use getting into heavy petting, it only leads to trouble and seat wetting...". Solange man nicht weiß, was man vermisst, ist es gar nicht so schwer... -- Ian Dury Hit me  14:16, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Natürlich habe ich schonmal mit ihr gesprochen. Ich sehe sie jeden Tag auf Arbeit. Würdest du es indirekt thematisieren wollen, dass du noch Jungfrau bist, wenn du es seist? Sie hat einen facebook-Account, dort steht ihre Religion drin. Da schreibe ich ihr auch. Es wurde aber noch nicht offen angesprochen.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 18:04, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch Salt-Lake-Tempel#Geschichte, letzter Satz, irgendwo in der Wikipedia (deutsch oder englisch) hab ich noch mehr von solchen Platzverweisen gelesen. Ansonsten: Keine Ahnung, wie ernst das irgendwelche jungen Leute in dieser Kirche hierzulande nehmen, Indoktrination klappt ja leider häufiger erstaunlich gut. @Ian Dury Was zur Hölle? Welcher Grund spricht bitte dafür, dass sobald die Ehe geschlossen ist, und nicht früher, sexuelle Handlungen in Ordnung werden?? Das hängt ja wohl ganz allein von der persönlichen Beziehung der Betroffenen ab, und nicht von irgendeiner Ehe. Eheschließung heißt nur, ein paar steuerliche und anderweitig rechtliche Vorteile zu bekommen. --Chricho ¹ ³ 16:08, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Um das nochmal klarzustellen, ich will sie nicht ehelichen, um mit ihr zu schlafen.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 18:04, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Davon gehe ich wohl aus. Naja, ich gehe auch mal davon aus, die haben nicht so viel mehr einen an der Klatsche als sonstige Christen und es wird solche und solche geben… Find es raus, wie sie drauf ist. Wenn du was erzählen könntest, wäre das natürlich sehr interessant. --Chricho ¹ ³ 21:13, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist deine Meinung, und ich stimme ihr bedingt zu (dein letzte Satz ist ziemlicher Unsinn). Es ist aber eben nicht der Standpunkt der hier erörterten Gruppierung (übrigens auch nicht der Standpunkt der Hl. römisch-katholischen Kirche). Es ist einfach eine Frage des akzeptierens anderer Ansichten. -- Ian Dury Hit me  17:47, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wen interessieren die Standpunkte irgendwelcher Kirchen? Weiß nicht, was es an solchem Unfug zu akzeptieren gilt. --Chricho ¹ ³ 18:01, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Liebe ... ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen zu empfinden in der Lage ist. Der Erwiderung bedarf sie nicht. Im ersteren Verständnis ist Liebe ein mächtiges Gefühl und mehr noch eine innere Haltung positiver, inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person, die den reinen Zweck oder Nutzwert einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt.
<Ironie>In einem solchen Fall würde ich mich auch an eine Bande Auskunft-Yahoos wenden.</Ironie>
Wurde oben bereits erwähnt: => Sprich - mit - IHR <= Niemand sonst - unter etwa 7 Millarden Yahoos - kann dir darauf eine bessere Antwort geben. \V/ GEEZERnil nisi bene 21:25, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die "Standpunkte irgendwelcher Kirchen" interessieren zu allererst einmal die Mitglieder dieser Kirchen. Und wer nicht allzu borniert und von der Schnelllebigkeit der westlichen Zivilisation "indoktriniert" ist (oder zuweilen wenigstens innehält und seine eigenen Einstellungen kritisch reflektiert), wird sich auch dafür interessieren und den anderen Standpunkt respektieren, wenigstens aber akzeptieren ohne den Andersdenkenden zu unterstellen, sie hätten "einen an der Klatsche". Ich kenne kein Mitglied der HdlT, welches einen an der Klatsche hat, es wird aber sicher welche geben. Nur weil sie daran glauben, dass es Sünde ist, vorehelichen GV zu haben, würde ich ihnen solche ehrverletzenden Attribute jedenfalls nicht unterschieben. -- Ian Dury Hit me  08:44, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Überhaupt dass sie an Sünde glauben, an einen von einem allmächtigen, liebenden Gott her rührenden Sündebegriff. Immer noch der Meinung, dass sie keinen an der Klatsche haben? Nein, ich akzeptiere so etwas nicht und ich verzichte auch nicht auf Herabsetzungen, ich akzeptiere lediglich, dass es ihnen nicht verboten ist, das zu tun. Nicht nur erachte ich diese Ansichten für grundlegend falsch, sondern zum einen für einen Affront gegen die Verdienste der Aufklärung und für ein gesellschaftliches Problem, das die Menschen in Unfreiheit führt. Ein anderer Punkt: Ich denke viel nach und reflektiere mich hoffentlich kritisch, das heißt aber noch nicht, dass ich anfange, von der „Schnelllebigkeit“ herumzuheulen. Schlimm ist es, wenn Menschen unterdrückt werden, wenn sie ihre Person nicht ausleben können, wenn sie verrecken – nicht wenn das Leben „zu schnell“ ist, im Gegenteil, die Möglichkeit zur Schnelligkeit ist eine Errungenschaft. --Chricho ¹ ³ 23:49, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zum eigentlichen Thema: Wie kam sie denn darauf zu sprechen? Wenn sie da von sich aus schnell drauf zu sprechen kam und weder distanziert noch nicht-positiv dies berichtet hat, mag man das als schlechtes Zeichen sehen. Wenn es dagegen nur beiläufig wegen des Singens kam, eher als gutes. --Chricho ¹ ³ 23:52, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte ich Menschen herabsetzen, die an Gott glauben/andere Regeln für sich als wahr gewählt haben? Nur, weil ich selbst nicht gläubig bin/deren Regeln nicht teile? Solange sie mich in meinen Freiheiten nicht einschränken oder mich wegen meiner Ansichten nicht beleidigen, ist doch alles gut. Dein misanthropisch gefärbtes Weltbild hast du weiter oben ja schon erläutert. Dass trotz Aufklärung nach wie vor Andersdenkende herabgesetzt werden – nur eben jetzt diejenigen, die weiter an eine "höhere Instanz" glauben mögen – macht deutlich, dass es mit der Aufklärung nicht weit her ist, die imho als Minimalkonsens die Erkenntnis gebracht haben sollte, dass nichts absolut ist. Dass Menschen auch die Freiheit haben könnten, gänzlich andere Positionen zu vertreten als du, kommt dir gar nicht in den Sinn. Aber selbst das ist dein Recht. Ich habe einmal ähnlich gedacht wie du, evtl. bin ich über die Jahre nur altersmilde geworden. -- Ian Dury Hit me  09:33, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für das Stichwort! Altersmilde kommt auf die Liste! GEEZERnil nisi bene 09:37, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und Götter sind per definitionem absolut… Ist mir unbegreiflich, wieso man beim Punkt Religion häufiger hört, man solle dort alle Ansichten akzeptieren – nein, ich dulde sie und akzeptiere ihr Recht, diese zu haben. Und nur, weil sie gerade dich nicht einschränken, heißt das ja nicht, dass sie das nicht bei anderen tun, indem sie sie dazu bringen, an Schuld und Sünde zu glauben und dies dann auch noch durch metaphysische Konstrukte legitimieren. --Chricho ¹ ³ 11:24, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bevorzugung und Benachteiligung in kirchlichen Einrichtungen

Hi! Bei dieser Frage geht es mir ums Grundgesetz, jeder sollte doch eigentlich vor dem Gesetz gleich behandelt werden, oder? Jetzt dürfen kirchliche Einrichtungen in Sachen Arbeitsrecht, Betriebsverfassungsgesetz und Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz eine ganze Menge Ausnahmen machen, was auch noch vom Grundgesetz her gestützt wird. Ein Beispiel: so dürfen Frauen und Männer, angestellt in einer kirchlichen Einrichtung, fristlos gekündigt werden, wenn sie eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft eingehen, was in Sachen Gleichbehandlung gegenüber in "normalen" Einrichtungen arbeitenden Menschen eine relative Benachteiligung darstellt. Hier kann man in den verschiedensten Artikeln etwas darüber lesen, und ich habe mir das auch schon zugemüte getan, aber ich verstehe den Sinn dahinter nicht. Wie kann man so etwas zulassen, nur weil die Weltanschauung und Religion untereinander sowie gegenüber nicht gläubigen Menschen verschieden sind? Das ist meiner Meinung nach pure Ungerechtigkeit. Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen und Licht ins Dunkel bringen. Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 17:41, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vor knapp 3 Wochen wurde dieses Thema auf einem Kongress diskutiert. In Ländern, in denen die Sozialisierung so abläuft, dass Frauen erstmal kein Wahlrecht haben, muss(te) auch erst eine Schwelle überwunden werden. Das klappt aber erst, wenn die Eindrücke - von aussen - und Denker - im Innern - sich bewusst werden, dass da etwas merkwürdig verläuft. Es braucht Zeit - wie immer. GEEZERnil nisi bene 18:23, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Solche Sonderrechte genießen nicht nur die Kirchen, sondern auch sogenannte Tendenzbetriebe. Da treffen verschiedene grundgesetzlich geschützte Bereiche aufeinander, und man kann nunmal nicht generell sagen, dass der Gleichbehandlungsgrundsatz der Religionsfreiheit vorgeht. Das bedarf der Abwägung, und dann kommen Regelungen heraus, die von der einen oder anderen Seite als ungerecht empfunden werden. Wäre der konkrete Fall anders gelöst, wären Religionsgemeinschaften gezwungen, mit Mitarbeitern zu arbeiten, die gegen ihre Überzeugungen (die der Religionsgemeinschaft) handeln und daher ihr Vertrauen nicht mehr genießen. Wäre auch nicht richtig - wenn man den Schutz der Religionsgemeinschaften ernst nimmt. --Snevern 18:57, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
man kann nunmal nicht generell sagen, dass der Gleichbehandlungsgrundsatz der Religionsfreiheit vorgeht - wo bitte wird die Religionsfreiheit verletzt, wenn der Arbeitgeber Kündigungsfristen einhält? Weder der Arbeitgeber, noch der Arbeitnehmer, noch irgendwer sonst wird in seiner Religionsfreiheit beeinträchtigt, wenn eine Kündigung innerhalb der gesetzlichen Fristen ausgesprochen wird. Wenn der Arbeitgeber partout nicht will, dass sein Angestellter, den er los haben will, weiterhin zur Arbeit kommt, bleibt es ihm völlig frei, diesem den Zugang zu verweigern - solange er innerhalb der Frist weiterhin den Lohn zahlt, kann das jeder Arbeitgeber tun.
kommen Regelungen heraus, die von der einen oder anderen Seite als ungerecht empfunden werden. - natürlich, das ist immer so - auch ein Dieb findet es oftmals ungerecht, wenn er seine "erworbene" Beute nicht behalten darf - aber wer im Unrecht ist, dessen Ansicht darüber, was gerecht ist und was nicht, braucht man nun wahrlich nicht berücksichtigen.
Wäre der konkrete Fall anders gelöst, wären Religionsgemeinschaften gezwungen, mit Mitarbeitern zu arbeiten, die gegen ihre Überzeugungen (die der Religionsgemeinschaft) handeln und daher ihr Vertrauen nicht mehr genießen. - Ein Arbeitsvertrag ist - jedenfalls soweit ich das Thema verstehe - eine Abmachung innerhalb der gesetzlich gültigen Regeln. Wenn der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer nicht vertraut, ist das seine persönliche Angelegenheit. Viele andere Arbeitgeber vertrauen ihren Arbeitnehmern nicht - dennoch bekommen diese kein Recht, fristlos ihren Angestellten zu kündigen. Für das Gesetz darf allein maßgeblich sein, ob der Arbeitnehmer den Arbeitsvertrag gebrochen hat oder nicht - und falls er das tat, ob die jeweilige Klausel überhaupt mit bestehendem Gesetz vereinbar ist oder nicht.
Wäre auch nicht richtig - wenn man den Schutz der Religionsgemeinschaften ernst nimmt. - also rein persönlich empfinde ich das Individuelle Grundrecht eines Menschen gewichtiger als die Rechte irgendwelcher Organisationen. Und ich meine, es gibt sehr wohl eine Abstufung von Grundrechten - gäbe es die nämlich nicht, dann würden sehr schnell Kulte ihre Religionsfreiheit einfordern, die beispielsweise Menschenopfer betreiben möchten. Auch hier schiebt das Gesetz - völlig zu Recht - einen Riegel vor und beschneidet die Religionsfreiheit zu gunsten des Lebensrechts von Individuen. Und solange dem Arbeitgeber Kirche die freie Ausübung seiner Religion durch den zu entlassenen Arbeitnehmer nicht beeinträchtigt wird, sehe ich auch keinen Grund, dass man in so einem Fall auf etwas pocht, das überhaupt nicht gefährdet ist, während man zugleich das sehr wohl verletzte Grundrecht des entlassenen Individuums mit Füssen tritt.
Chiron McAnndra (Diskussion) 20:51, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Arbeitnehmer in Tendenzbetrieben, ob in Kirchen, Gewerkschaften, Medien, Parteien, Forschungsbetrieben usw. sind gegenüber anderen Arbeitnehmern benachteiligt. Der Gesetzgeber hat es so gewollt. Ich setze mich seit langem gegen den Tendenzschutz ein, vergebene Liebesmüh. Frank Bsirske sagte mir dazu: xxx wird sich nicht gegen die Bild stellen. xxx war nicht Angela Merkel, es war ihr Vorgänger. Klar ist: Falls Politiker es wagen sollten, den Tendenzschutz aufweichen zu wollen (der im wesentlichen auf Rechtsprechung beruht), wird es einen Mediensturm geben. Ich selbst hatte die Auswirkungen des Tendenzschutzes nicht bedacht, als ich mich entschied, in die Medien zu gehen statt Staatsbedienstete zu werden. --Medienmannfrau 23:22, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

So etwas ist im Grunde nichts anderes als Anwendung von Vertragsfreiheit, die ja im Zuge der fortschreitenden Verplanwirtschaftung immer weiter verschrottet wird, aber trotzdem noch gilt. Jedes Unternehmen darf frei entscheiden, wenn es einstellt. Keine Bank stellt einen unrasierten, tätowierten und gepiercten Kerl ein, kein Bauunternehmen eine stets perfekt gestylte junge Frau. Auch wird ein Mitarbeiter der das Unternehmen bestiehlt auch schnell gefeuert, und ein Bankangestellter der bei Occupy sehr aktiv ist wird auch in die Situation kommen. Das ist hier nicht anders: Wer etwa homosexuell ist oder sich scheiden lässt, der führt ein Leben, das mit den Prinzipien der Kirchen kaum vereinbar ist: Ein homosexueller/geschiedener Religionslehrer ist keine allzu glaubwürdige Person, so jemanden will kein Arbeitgeber haben, schon gar nicht bei den Kirchen. So ist es eben im Arbeitsvertrag festgelegt. "Diskriminiert" wird hier niemand, und weil sich so ein Grundprinzip der Marktwirtschaft nicht einfach so aufheben lässt, bleiben auch AGG und Co. und der Praxis weitgehend wirkunglos, der Staat kann ja dem Arbeitgeber nicht vorschreiben wenn er einzustellen hat.--Antemister (Diskussion) 23:25, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die schwulen Religionslehrer (z.B David Berger (Theologe)) werden erst entlassen, wenn sie ein Buch darüber schreiben. Bei lesbischen Kindergärtnerinnen ist es mir vollkommen unverständlich, warum die katholische Kirche die nicht haben will. Die Bibel verliert kein Wort über Lesbische Liebe, dennoch [3] will die katholische Kirche eine verpartnerte Kindergärtnerin bisher erfolglos loswerden. --Rôtkæppchen68 00:18, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, das Thema verlagert sich in Bereiche, wo es nicht hingehört. So wie ich die Sache verstehe, geht es nicht darum, daß die Leute gekündigt werden - darin sehe ich hinsichtlich des Arbeitsvertrages kein Problem. Ich sehe aber eine Ungerechtigkeit darin, wenn eine Klausel dies mit einer fristlosen Kündigung ahndet, obwohl im Verhalten des Gekündigten kein Rechtsbruch vorliegt.
Ein homosexueller/geschiedener Religionslehrer ist keine allzu glaubwürdige Person - würden diese Lehrer auch tatsächlich von der Kirche bezahlt werden, dann wäre dass auch deren Sache. Dass aber der Staat der Kirche hier überhaupt ein Mitspracherecht einräumt, obwohl diese Leute überhaupt nicht von der Kirche bezahlt werden, ist eine ungerechtfertigte Bevorzugung.
"Diskriminiert" wird hier niemand, und weil sich so ein Grundprinzip der Marktwirtschaft nicht einfach so aufheben lässt .... - es ist wirklich lustig, wie man eine Vorgehensweise, bei der gesetzliche Regelungen und Sonderprivilegien betroffen sind, als Teil der "Grundprinzipien der Marktwirtschaft" darstellt. Natürlich wird hier Diskriminiert - und zwar werden alle anderen Arbeitgeber Diskriminiert, die keine obskuren Klauseln in ihre Arbeitsverträge aufnehmen dürfen, welche nur die privaten und persönlichen Belange des Angestellten betreffen und die keine fristlosen Kündigungen aussprechen dürfen, nur weil ihnen moralisch grad mal danach ist. Eigentlich wäre es mal eine Sache für so ein Gremium, wie etwa die Ethik-Kommission, darüber zu debattieren, ob es überhaupt erlaubt sein darf, dass eine Organisation, die ihre Existenz einer derart langen Kette von schwersten Verbrechen verdankt und von einer Vielzahl von moralisch zweifelhafter bis verderbter Personen angeführt und mitgeprägt wurde, sich öffentlich als moralische Instanz darstellt und auch heute noch einen derartigen Einfluss ausüben darf. Chiron McAnndra (Diskussion) 11:32, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

@Antemister: Wieso ist ein homosexueller/geschiedener Religionslehrer keine allzu glaubwürdige Person? Glaubwürdig muss doch das sein, was er lehrt. Muss ein Religionslehrer überhaupt einer Religion angehören? Wie ich schon gehört habe, gibt es Religionslehrer, die mehrere Religionen unterrichten – die werden wohl kaum verschiedenen Konfessionen angehören. -- Doc Taxon @ Discussion 11:20, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

@Doc - der Artikel Religionslehrer sagt dazu: Da der Religionsunterricht in der Verantwortung der jeweiligen Glaubensgemeinschaft durchgeführt wird, haben die Religionsgemeinschaften das Recht, ihrem Religionsunterricht beizuwohnen und zu überprüfen, ob der Religionslehrer auch in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Glaubensgemeinschaft unterrichtet - die Religionsgemeinschaft kann also in jedem Einzelfall prüfen und entscheiden, ob ein solcher Lehrer ihren Unterricht lehren darf oder nicht. Ob die Gründe für solche Entscheidungen nachvollziehbar, logisch oder faktisch korrekt sind oder nicht, ist hierbei nicht maßgeblich. Ich bin mir nichtmal sicher, ob der Betreffende überhaupt einen Anspruch darauf hat, die tatsächlichen Gründe zu erfahren und ob er das Recht hat, gegen diese Begründung zu klagen. Wenn die ihn nicht haben wollen, dann ist er weg. Chiron McAnndra (Diskussion) 11:41, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Kirchen lehnen Homosexualität und Scheidungen ab. Wie kann jemand, der selbst homosexuell/geschieden /(oder auch selbst areligiös) ist, solche Inhalte glaubhaft vermitteln? So einer wird von den Schülern doch nicht ernst genommen, wie auch ein Physiklehrer, der an Skalarwellen oder Perpetuum mobile glaubt. @Chiron: Ja, Diskriminiert werden die Arbeitgeber, die solche Klauseln nicht in ihre Verträge aufnehmen dürfen, nicht die homosexuellen/geschiedenen Arbeitnehmer, die damit ihre Arbeitsverträge brechen. Das so ein Gesetz ein Unding ist, versteht sich von selbst. aber das Gesetz ist hier eben auf dem üblichen, postdemokartischen Weg durch Verhandlungen zwischen den jeweiligen Interessengruppen entstanden.--Antemister (Diskussion) 12:58, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Antemister - Wie kann jemand, der selbst homosexuell/geschieden /(oder auch selbst areligiös) ist, solche Inhalte glaubhaft vermitteln? - also ich kenne etliche Verkäufer, die ihren Kunden alles mögliche andrehen, das sie selbst bei sich daheim niemals haben wollen würden. Gerade in der Religion gab es mehr als genug Beispiele, wo religiöse Anführer das Gegenteil dessen lehrten, als sie selbst praktizierten (Päpste, die Morden, Lügen, Betrügen, Ehe brechen, Kinder zeugen, Rumhuren, lästerliche Reden führen, und vieles mehr, sind aus der Geschichte wohl bekannt - und das setzt sich auch durch alle kleineren Instanzen hindurch fort, nicht umsonst hat die Bezeichnung "Haushältertin des Pfarrers" eine euphemistische Nebenbedeutung). Glauben müssen in erster Linie die Gläubigen - für diejenigen, die den Glauben verbreiten, wirkt seine Praxis oftmals diesem Zweck hinderlich. Chiron McAnndra (Diskussion) 13:48, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Antemister - Diskriminiert werden die Arbeitgeber, die solche Klauseln nicht in ihre Verträge aufnehmen dürfen, nicht die homosexuellen/geschiedenen Arbeitnehmer, die damit ihre Arbeitsverträge brechen. - Die Arbeitnehmer werden 'mittelbar dadurch ebenfalls diskriminiert - infolge der Diskriminierung der Arbeitgeber wirkt sich das eben auf sie aus, weil sie dadurch ungleich behandelt werden und Angestellte anderer Arbeitgeber mehr Rechte haben, die zur Not auch einklagbar sind. Chiron McAnndra (Diskussion) 13:53, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Antemister: Es ist aber auch wirklich nur die Kirche, die Homosexualität und Scheidungen ablehnt (und wohl auch nur die katholische?). Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Religion selbst Homosexualität und Scheidungen ablehnt. Steht es denn wirklich irgendwo in der Bibel geschrieben oder so, auf die sich ja die Religion aufbaut? Oder ist es verboten, weil es gerade nicht geschrieben steht? Ja gut, in den zehn Geboten steht, dass man die Ehe nicht brechen soll. Da steht aber auch, dass man nicht morden soll. Und was hat doch die kath. Kirche damals mit Ihrer Inquisition so gern gemacht? Und was ist mit Arbeit am 7. Tag? Kirchliche Pflegeeinrichtungen müssen auch am 7. Tag besetzt sein. Überall verstößt die Kirche selbst gegen Ihre 10 Gebote. Wieso soll der einzelne Gläubige in einer kirchlichen Einrichtung dann privat nicht auch dagegen verstoßen dürfen? So ist das halt mit den Gläubigen und Ihren Sekten, die sind alle nicht ganz dicht. Und die Kirche ist auch bloß eine Sekte, verhält sie sich doch nicht wirklich viel anders. Ganz genauso ist es mit dem Islam. Die beiden unterscheiden sich in keinster Weise. Biblische oder Koran-Inhalte werden wohl wissentlich falsch interpretiert und danach wird die Religion dann ausgelegt. Woher sonst kommen wohl die andauernden religiösen Kriege? Und der Papst glaubt mit Sicherheit auch nicht an Gott. Irgendein Märchen (allmächtiger Gott, Wiedergeburt, Adam und Eva) muss man ja glaubwürdig erzählen, um viele Leute zu ministrieren, dass diese mit Ihrer Kirchensteuer, Spenden und Abgaben auch schön die kirchliche Hoheit materiell bereichern... Speih, wird mir übel ... -- Doc Taxon @ Discussion 14:23, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auf diesem Level angekommen, sollte man diese Diskussion doch bitte besser beenden. Schönen Sonntag allerseits. --Concord (Diskussion) 14:36, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja okay! Sorry! Aber wenn ich das Wort "Kirche" immer schon höre bei alldem, was die sich schon geleistet haben, und leider auch leisten durften, werd ich immer zur Wildsau. Schönen Sonntag, -- Doc Taxon @ Discussion 15:05, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fassen wir einfach zusammen, Deutschland ist de facto ein christlicher Gottesstaat mit dem Christentum, das als Staatsreligion über sämtliche Grundrechte des Menschen steht. -- Liliana 15:07, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, so ist das nicht. In Deutschland gibt es Glaubens- und Gewissensfreiheit, sowie eine Trennung von Kirche und Staat. Es gibt aber fortgeltende Artikel der Weimarer Reichsverfassung, die Bestandteil des Grundgesetzes sind und fortgeltende Kirchenstaatsverträge, worauf sich die traditionellen Privilegien der Amtskirchen stützen. Du kannst gerne Deinen Landtagsabgeordneten bitten, neue Kirchenstaatsverträge mit den öffentlich-rechtlichen Religionskörperschaften auszuhandeln, in denen diese auf ihre Privilegien verzichten. --Rôtkæppchen68 15:37, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Diese Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit bei den großen Religionen trägt ja dazu bei, das ihre Glaubwürdigkeit und ihre Bedeutung in den letzten Jahren zurückgeht, es ist bekannt das Christen und die Kirchen als Organisationen unzählige Male gegen ihre eigenen Regeln verstoßen. Aber das wollen sie vermeiden (oder zumindest vertuschen), würde jeder so machen. Was die konkreten Fragen angeht: Sonntagsarbeit ist nirgendwo verboten wenn sie notwendig ist (gibt auch im Talmud lustige Geschichten zu der Sache, oder ich kannte mal einen Bauern, der so ein Frömmler war der am Sonntag keine Ernte eingefahren hat obwohl das witterunngsbedingt unbedingt nötig gewesen wäre), Homosexualität wird insb. durch Lev 18, 20 verboten.Im übrigen besteht in D Religionsfreiheit. Wer nicht will, muss nicht.--Antemister (Diskussion) 16:21, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lev 18,22 verbietet nicht Homosexualität, sondern GV zwischen Männern, was ein großer Unterschied ist. Liebe und GV unter Frauen sowie schwule Gefühle werden dadurch nicht abgedeckt. Lev 18,20 verbietet GV mit der Nachbarsfrau. --Rôtkæppchen68 16:58, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@RK Es gibt aber fortgeltende Artikel der Weimarer Reichsverfassung, die Bestandteil des Grundgesetzes sind und fortgeltende Kirchenstaatsverträge, worauf sich die traditionellen Privilegien der Amtskirchen stützen. - also so weit ich die Sache verstehe - ein Jurist mag mich berichtigen, falls ich falsch liege - müssen Verträge, um gültig zu sein, dem jeweils geltenden Recht genügen - und bei diesem geltenden Recht genießen die Grundrechte eine deutlich höhere Instanz als irgendwelche Staatsverträge. Die Kündigung selbst mag ein gültiger Passus eines solchen Arbeiotsvertrags sein, die fristlose Kündigung jedoch ist eine Ungleichbehandlung zum Nachteil des Gekündigten, ohne dass sich der Kündigende Religionsfreiheit als Begründung missbrauchen kann. Chiron McAnndra (Diskussion) 01:03, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Rechtsgrundsatz Pacta sunt servanda gilt selbstverständlich auch im Staatsrecht, wenn ein Staat de facto die Rechtsnachfolge eines anderen antritt. --Rôtkæppchen68 12:34, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch gegen die Wahrung der Grundrechte der Betroffenen? Ich dachte, Vertragsklauseln sind (bzw werden) automatisch ungültig, wenn sie gegen geltendes Recht verstoßen? Chiron McAnndra (Diskussion) 16:48, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Seit wann das? Bisher™ gab es dafür Gerichte. --Rôtkæppchen68 18:46, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fernseher macht komisches Geräusch

Aus meinem Fernseher hört man seit einigen Tagen, wenn man ihn anschaltet, ein ununterbrochenes (aber nur leises) Brummen (während er aber noch normal funktioniert). Bei meinem CD-Player ist es das gleiche. Was hat das zu bedeuten? Macht das nichts aus oder ist er dabei, kaputt zu gehen? --80.135.62.4 21:56, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Brummschleife - habe z.Z. selbiges Problem. ;-) GEEZERnil nisi bene 21:57, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah, danke. Es kann aber nichts passieren, oder? In dem Artikel sind viele Fachausdrücke, deshalb verstehe ich das alles nicht ganz. Was kann passiert sein, dass es erst zu diesen im Artikel beschriebenen Ursachen kam und ist es kompliziert, das zu beheben? --80.135.62.4 22:39, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hilft Mantelwellenfilter? Damit konnte ich bei einem Bekannten Störungen zwischen PC <=> Fernseher beheben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:46, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mein zu kommender Mechaniker sagt, behebbar, aber... (ich möchte ihn nicht kompromittieren ...) Sagen wir so: Was er machen wird ist in Frankreich einfacher :-) GEEZERnil nisi bene 22:49, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jo. Dreh einfach mal den Stecker rum, dann fliesst der Strom falschrum (seeeeehr falsch ausgedrückt). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:56, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Auch in Deutschland geht das mit einem Streifen Tesa. Das ist eine bekannte, aber nicht unbedingt VDE-gerechte Lösung. In sehr vielen Fällen ist aber leider die Antennenanlage, egal ob terrestrisch, Kabel oder Satellit dafür verantwortlich. Da hilft dann ein Mantelstromfilter mit Trenntransformator. @Nightflyer: Stecker drehen geht in Frankreich nicht immer, siehe Stecker-Typ E. --Rôtkæppchen68 22:59, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast du Satelitenfernsehen ? Wenn ja hast du zwei geräte, den Fernseher und den Receiver. Beide haben einen Lautstärkeregler. Wenn die Lautstärke im Receiver zu gering eingestellt ist, da schickt er ein Leises Signal mit starken Hindergrundrauschen an den Fernsher der beides Verstärkt. Du musst die Lautstärke im Receiver voll aufdrehen und die Lautstärke im Fernseher so einstellen wie du willst. --79.210.103.165 22:50, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

DAS hat der Cable Guy gerade gemacht - und das nervige Brummen ist weg. Jetzt fehlt einem beinahe etwas ... GEEZERnil nisi bene 09:56, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieses 50Hz Netz-Brummen ist oft verursacht von einem Trafo im Gerät. Das oben erwähnte Herumdrehen des Steckers um 180° ist manchmal eine verblüffend einfache Lösung dafür. Es ist nämlich nicht egal, welcher von beiden Stiften die Phase ist. Manchmal wird das Brummen auch hervorgerufen durch das magnetische Wechselfeld des Trafos, das entweder den Trafo, oder andere magnetisierbare Gegenstände in leichte Schwingungen versetzt. Da hilft es zu kontrollieren, ob sich irgendeine Schraube oder Befestigung gelockert hat (Gerät vibriert). Nachziehen oder ein Tropfen Heißkleber oder sonst etwas Schwingungsdämpfendes (Filz, Moosgummi, Leder) kann da helfen. Schließlich gibt es bei älteren Geräten das Phänomen, dass bei der Gleichrichtereinheit, die die Niederspannung von Trafo in Gleichstrom umwandelt, die eingebauten Elektrolytkondensatoren langsam ihre Kapazität verlieren. Ergebnis ist bei Audiogeräten ein konstantes leichtes Brummen, das sich in den Boxen bemerkbar macht und mit der Zeit immer stärker wird. Abhilfe schafft in dem Fall Austauschen der Elkos (oder Parallelschaltung eines weiteren Elkos), das ist aber eher was für ambitionierte Elektronikbastler, der Radio- und Fernsehtechniker kann das auch, aber da kostet es meist mehr, als ein entsprechendes neues Gerät. Weitere Ursache oben beschrieben sind Brummschleifen in der Abschirmung von Antennenkabel oder sonstigen Abschirmungen, oder auch mangelhafte Abschirmung (wenn sie nicht auf Masse gelegt ist), der Effekt tritt z.B. auf, wenn ein Chinch-Stecker nur halb eingesteckt wird. In bestimmten Fällen können auch Fehler in der Verdrahtung bewirken, dass Ströme auf dem Nulleiter über die Abschirmung von Antennenkabeln oder sonstigen geschirmten Kabeln fließen, was sie nicht sollten, das verursacht ein lautes Brummen in Audiogeräten, das so stark ist, dass nichts anderes mehr zu hören ist. Das ist ein Fall für den Elektriker/Radio- Fernsehtechniker mit entsprechendem Messequipment.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:35, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist das Brummen weg, wenn du den Ton abdrehst ? Um zu unterscheiden, ob das Brumm "elektronisch" ist (einstreuung, brummschleife) oder mechanisch (z.b.Netztrafo). --RobTorgel (Diskussion) 08:43, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Brumm-Lautstärke ist immer gleich, auch wenn ich den Ton aus mache. Den Stecker hab ich schon umgedreht, das hat aber nicht geholfen. Das Brummen hört sich übrigens nicht immer gleich an, sondern wird zwischendurch mal etwas höher, mal etwas tiefer. 80.135.62.4 14:06, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Brummton in der Tonhöhe variiert, dann ist es kein Netzbrumm, sondern irgendetwas anderes. --Rôtkæppchen68 14:55, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hast du irgendwelche Funkantennen, laufende Motoren, Generatoren, Trafostationen, Hochspannugsleitungen in der Nähe?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:20, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht, dass ich wüsste. Zumindest nicht näher als vorher. 80.135.54.152 18:46, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

[qoute]Auch in Deutschland geht das mit einem Streifen Tesa.[/quote] LASST DAS BLEIBEN!!! Unser Bassist hatte beim Singen mal so ein komisches Kribbeln an den Lippen verspürt. Wir haben alle gelacht, bis ich mal zu einem Messgesrät gegriffen habe und 48 V zwischen Mikro und Basssaiten gemessen habe!!! Ursache war die defekte Erdung in der Zuleitung zum Bass-Pre-Amp. Das kann auch mal ganz schnell ins Auge gehen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:09, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

OT: Ausgerechnet 48 V klingt ja wie Phantomspeisung. Btw: Such mal einen Musiker, der von seinem Mikro noch KEINE gewischt bekommen hat. *g* --RobTorgel (Diskussion) 09:18, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ihr Musiker könnt froh sein, dass eure Mikros nur mit 48 Volt gespeist werden. Ordentliche Messmikrophone werden mit 200 Volt gespeist, das historische Kathodophon sogar mit 500 Volt. --Rôtkæppchen68 10:20, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich will dein Gehör nicht in Zweifel ziehen, aber ändert sich tatsächlich die Tonhöhe oder klingt es nur heller und dünkler ? --RobTorgel (Diskussion) 09:22, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wo ist der Unterschied? 80.135.54.152 18:40, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei höher/tiefer unterscheiden sich die Grundtöne, bei heller/dunkler ist der Grundton gleich, aber das Obertonspektrum unterscheidet sich. --Rôtkæppchen68 18:43, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

24. Juni 2012

Huggle 3 kompillieren

Wie mache ich das, ich habe versucht, die Dateien zu kompillieren unter Ubuntu. Klappt nicht. Unter Windows will ich das auch noch machen. Wie kompilliere ich diesen Quelltext von Huggle 3? (Warum gibt's auch keine Nightly Builds...). Viele Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 11:48, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie letztens schon erwähnt: "Klappt nicht" ist die schlechteste aller Fehlerbeschreibungen. Könnte daran liegen, dass du gar keinen PC hast, bis hin zu fehlehaftem Quellcode oder falscher Compiler-Version. Führt alles zu "klappt nicht". (Ach so: Hast du die Compiler- und Entwickler-Bibliotheks-Pakete installiert? Das sind sie wohl standardmäßig nicht.) --Eike (Diskussion) 13:39, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es in meinem Ubuntu 12.04 danach probiert, aber für Huggle klappt es wohl nicht. Mir wäre es eh am liebsten, wenn ich das unter Windows machen kann. Das geht doch bestimmt mit einem normalen Compiler, ich weiß bloß nicht, wie das geht. Mit Programmierung habe ich nicht so die Erfahrungen. Aber das muss doch möglich sein, die Entwickler von Huggle schaffen das doch auch, sonst würde es Huggle garnicht geben;) Also wie geht das unter Windows am besten? Viele Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 14:10, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie weit bist du denn mit deinem Versuch? Du bräuchtest unter Windows wohl Visual Studio für C#. Das gibt's in einer "Express"-Version gratis. Damit öffnest du von den heruntergeladenen Quellen die Datei huggle3.sln. Da sollte dann ein Baum zu sehen sein (ich hab's nicht selbst ausprobiert), an dessen Spitze/Wurzel Huggle3 steht. Dann klickst du auf Kompilieren und wenn das geklappt hat auf Starten. Ich weiß, das ist nicht sehr exakt, aber ich hab ja auch keine Ahnung, wie weit du gekommen bist und was du probiert hast. --Eike (Diskussion) 15:44, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin noch garnicht weit gekommen, danke für die Antwort. Ich probier's mal aus in der Hoffnung, dass es geht. Viele Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 15:53, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese Datei gibt es garnicht, siehe auch hier, sie ist nicht Teil des Quelltextes. Irgendwie muss man es doch importieren können ...--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 17:55, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
http://code.google.com/p/huggle/source/browse/#svn%2Fbranches%2Fcsharp%253Fstate%253Dclosed --Eike (Diskussion) 12:01, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was mir nicht in den Kopf will: Wenn Du es nicht auf die Reihe bekommst, Huggle 3 zu kompilieren, wie kommst Du auf die Idee, dass Du in der Lage bist, diese Programmversion (die meines Wissens noch nicht einmal Alpha-Status hat, da kann ich mich aber irren) erfolgreich zu testen und damit einen Beitrag zur Verbesserung des Programms beitragen zu können? Hier wird darauf hingewiesen, dass diese Version weder stabil noch fertig ist. Wenn Du es also nicht hinbekommst, diese Version zu kompilieren, dann solltest Du meiner Ansicht nach ganz die Finger davon lassen. Ich weiß, das liest sich jetzt ziemlich harsch, aber ich denke, dass die Entwickler genug um die Ohren und daher nicht unbedingt Zeit und/oder Lust haben, einen unerfahrenen Neuling an die Hand zu nehmen, weil dieser es nicht abwarten will, bis Huggle 3 reif für eine offizielle Freigabe ist.
Wenn Du es jetzt aber trotzdem noch weiterversuchen willst, kann Dir vielleicht noch einer der Entwickler weiterhelfen… GrußSpuki Séance 21:11, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nirgens gibt's eine Anleitung dafür und ich bin kein Programmierer. Und wie gesagt: was mir nicht in den Kopf will ist, dass mal Nightly Builds geplant waren aber es keine gibt. Grüße--

Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 08:17, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nochmal: Du bekommst es nicht hin, sagst selbst, dass Du kein Programmierer bist (und somit keine Ahnung hast). Was zum Geier willst Du dann mit einer nicht stabilen, nicht freigegebenen Programmversion? Wenn ich das hier richtig interpretiere, dann geht es Dir lediglich darum, möglichst schnell an die neueste Version zu kommen, weil Dir die aktuelle nicht zusagt. Vor diesem Hintergrund rate ich dringend von der Nutzung von Huggle 3 ab. unabhängig davon, ob Du die Version nun zum Laufen bekommst oder nicht.Spuki Séance 10:43, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warte lieber, bis die Version fertig ist. Fehlende EXE-Binaries ist ein Hinweis darauf, dass die vorliegende Betaversion sich noch nicht in einem Stadium befindet, an der Endanwender-Tests möglich sind. Mit anderen Wörtern, für Tests solltest du zumindestens C# (und .NET-Framework, falls Huggle darauf basiert) beherrschen und mit Visual Studio bzw. MonoDevelop drauskommen. Programmierer werden nämlich genervt sein, wenn jemand so daherkommt und sie mit irgendwelchen Fragen belästigt, welche die Entwickler nicht weiterbringen. Ich bin mir sicher: wenn du es schaffst, das Ganze in VS zu kompilieren und zum Laufen zu bringen, wirst du bald auf neue Probleme stossen, und zwar deshalb, weil das Programm noch nicht fertig ist. Spätestens dann wirst du feststellen müssen: die ganze Arbeit war für die Katz. --Filzstift  16:47, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich wolts nur mal testen. Aber wenn ich die Datei huggle3.sln (jetzt ist sie da, hab sie vorher nicht runtergeladen, jetzt alles komplett) öffne und auf Debuggen und dann auf Debugging starten klicke bekomme ich die Fehlermeldung:

Visual Studio kann das Debugging nicht starten, da das Debugziel "C:\Users\<Name>\Desktop\Huffle\huggle3\bin\Debug\huggle3.3xe" nicht vorhanden ist. Erstellen Sie das Projekt und wiederholen Sie den Vorgang oder legen Sie die OutpuPath- und die AssemblyName-Eigenschaften auf den richtigen Speicherort für die Zielassembly fest.

Was soll man daraus entnehmen ... Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 18:38, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also, ich kann Dir zu Deiner Fehlermeldung nichts sagen. Wie hast Du Dir denn die Dateien runtergeladen? Ich konnte ohne weiteres kompilieren, nur ist diese Version so bei mir nicht lauffähig. Ich kann mich zwar einloggen, nur werden keine Warteschlangen angezeigt, einstellen kann man da nichts. Somit gibt es da auch nichts zu testen…Spuki Séance 01:47, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du musst vorher kompilieren/bauen. Und debuggen willst du eh nicht, nur starten. --Eike (Diskussion) 10:07, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also: ich muss huggle3.sln öffnen und danach auf was klicken? Und zur Frage: Ich habe es mir mit Tortoise SVN von hier runtergeladen.--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 14:20, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du musst das Handbuch / die Online-Hilfe lesen. Wenigstens ein paar Seiten. --Eike (Diskussion) 14:36, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier steht, wie man die Anwendung startet, was so viel bedeutet, wie debuggt ... Ob ich nun auf Debuggen klicke oder eben F5 drücke, soll dasselbe sein. Ich weiß nicht, ob das alles so stimmt.--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 14:54, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hm, stimmt, eigentlich müsste das Ausführen vorher auch das Bauen/Kompilieren anwerfen. Warum es das nicht tut oder die Ausgabe an der falschen Stelle gesucht wird, kann ich dir nicht sagen. Du kannst aber mal deine Festplatte durchsuchen, ob huggle*.exe irgendwo anders gelandet ist. Oder die Ausgabe im Ausgabe-Fester lesen, da sollte auch drinstehen, ob und wenn ja wohin gebaut wurde. --Eike (Diskussion) 14:57, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Er will das Debugging ja nicht starten, muss ich mir den Quelltext vielleicht woanders besorgen? War das der falsche (http://huggle3.googlecode.com/svn/trunk/) Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&diff=prev&oldid=104897410
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&diff=prev&oldid=104906230
--Eike (Diskussion) 15:16, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Laut Handbuch ist Debuggen dasselbe wie kompilieren.--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 15:20, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
*lach* Nein. Vertrau mir, ich mach das schon ein paar Jährchen - privat und professionell. Oder vertrau mir nicht und lies es in einer Online-Enzyklopädie deines Vertrauens nach. --Eike (Diskussion) 15:47, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Doch ich vertrau dir, aber wenn ich F5 drücke, kommt die sesbe Fehlermeldung, als ob ich auf Debuggen klicke. Vielleicht falsch gedownloaded? Kannst du mir mal sagen, wo ich raufklicken soll? ein Starten gibt es nicht oder ein kompilieren, ich weiß garnicht, wie man das machen soll.--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 15:51, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Frage an der Kasse: "Welche Postleitzahl"?

Vielleicht kennen das einige schon. Man kommt in einem Laden an die Kasse und wird gefragt, welches die eigene PLZ ist. Klar, was das soll - die Läden (meistens Ketten von Kaufkäusern o.ö.) wollen Statistiken erstellen, welchen Einzugsbereich die einzelnen Filialen haben. Klar ist auch, dass es immer Leute geben wird, die keine Lust haben, die statistischen Bemühungen solcher Läden zu unterstützen. Leider haben die Macher solcher Verfahren irgendwie die Realität aus den Augen verloren und glauben, dass sie den Kunden dann, wenn er nicht will, dazu bringen können, wahre Angaben zu machen, wenn es von Seiten der Kasse heisst "Ich kann den Kauf nicht buchen, wenn ich keine PLZ eingebe". Natürlich lassen sich sicher einige Kunden so dazu überreden - aber eben nicht alle. Die Frage ist nun: welchen Wert haben solche Datenerhebungen, wenn doch niemand feststellen kann, wie viele dieser Angaben gelogen sind? In einem Laden beispielsweise gibt die Kassiererin jedesmal, wenn der Kunde dazu nichts sagen will, die eigene PLZ an. Ich such mir für solche Fälle eine andere PLZ raus, die irgendwo in einer noch realistischen Entfernung liegt, so dass sie das Ergebnis maßgeblich verzerrt (denn zu weit entfernte PLZ sind natürlich für solche Belange unerheblich und werden sicher nicht berücksichtigt - wenn aber mehrere Kunden, die in einem Stadtteil einkaufen, einen anderen nennen, dann ist das für die Statistik sehr relevant. Und solange "Keine Angabe" nicht ausgewählt werden kann, wird niemals jemand wissen, ob es nur ein paar Spaßvögel waren, die falsche Angaben machten, oder ob das nicht eine signifikante Minderheit, oder vielleicht sogar die Mehrheit war. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:26, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auch das Sortiment wird offenbar danach ausgerichtet: Seit ich dort konsequent oberbayerische PLZn angebe, hat Kaufland Leipzig-Ost ein großes Problem mit überlagertem mittelwürzigem Leberkäse. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:32, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dient im wesentlichen zur Kontrolle, in welchen Orten die Verteilung bzw. Schaltung von Werbung Erfolg hatte. Dass die Läden ihr Sortiment danach ausrichten, halte ich für eine Legende ;) --20% (Diskussion) 12:50, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nun, was die Firma am Ende aus den Daten der Statistik macht, ist natürlich deren Sache - aber ich könnte mir beispielsweise vorstellen, dass sowas auch als Kriterium genutzt wird, um die Lage einer weiteren Filiale zu planen - oder auch die Verlegung (ggf sogar Schliessung, wenn man annimmt, dass die meisten Kunden auch problemlos über eine andere Filiale abgedeckt werden könnten). Das Sortiment ist sicherlich davon nicht betroffen - das ergibt sich auch ganz anderen Erhebungen, die unabhängig von der Herkunft der Kunden sind. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:57, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem "ohne kann ich nicht buchen" hab ich noch nie erlebt, und staune sehr darüber. Den Wert einer einzelnen Angabe würde ich Sub-Cent-Bereich einordnen. Wenn jetzt jeder zehnte oder auch nur jeder hundertste sagt, dann kauf ich das Zeug halt nicht, hätten sie sich ins eigene Fleisch geschnitten. Ich werde immer gefragt "Darf ich nach Ihrer Postleitzahl fragen?", antworte "Nein", und gut ist. Wobei es wahrscheinlich besser ist, wenn einem das gar nicht gefällt und man es sabotieren will, eine falsche (existierende) Postleitzahl anzugeben. (Ich muss doch mal die vom Bundeskanzleramt auswendig lernen.) --Eike (Diskussion) 13:02, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hab ich auch gestaunt, als ich das zum erstenmal hörte - aber es breitet sich aus - zuletzt bei Matratzen Concord erst gestern; das erste mal hatte ich das vor Jahren im Baumarkt OBI, aber ich glaub, dort haben sie es schnell wieder abgeschafft. Nur bei Reklamationen/Geldrückgabe hatte ich das dort letztes Jahr auch noch - die wurde nur angenommen mit PLZ. Wenn Du die vom Bundeskanzleramt verwendest, dann macht das, wenn Du die ärgern willst, nur Sinn, wenn Du auch nicht allzu weit davon weg wohnst - denn die Statistiker interessieren sich nicht wirklich für Kunden mit langem Weg. Chiron McAnndra (Diskussion) 13:33, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mir vorstellen, das legt sich wieder, wenn sie merken, dass es zu Umsatzeinbußen (Kunde geht) oder unsauberen Daten (Kassiererin fälscht) führt. Oder sie sind zu dumm, es zu merken, kann man auch nicht ausschließen. --Eike (Diskussion) 13:44, 24. Jun. 2012 (CEST) PS: 11011 lässt sich gut merken und ist auch in ein paar Kilometer Entfernung.[Beantworten]
Nur mal interessehalber: Welchem höheren Ziel dient es denn, das Aufsagen der fünf richtigen Ziffern zu verweigern? Können die irgedwie Schindluder mit den gewonnenen Daten treiben? 85.180.192.21 13:47, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur mal interessehalber: Warum sollte ich denen meine Daten schenken? (Die denen offensichtlich was wert sind, sonst würden sie nicht ihre Kassiererinnen damit beschäftigen.) Mir liegt auch immer auf der Zunge, wieviel sie mir für meine Daten bieten, aber... die Kassiererin kann ja auch nichts dafür.
Mein primäres Ziel ist aber ganz profan, dass ich an der Kasse nicht genervt werden möchte. Ich will nicht in der Drogerie einen Schokoriegel angeboten bekommen, bei der Fast-Food-Kette extra Käse und ein Menü, ich will beim Brezelbäcker kein Getränk aufgedrängt bekommen, an der Supemarktkasse keine Daten-Ausforschungs-Bonus-Karte und bei der Beantragung eines Online-Kontos keine Kreditlinie. Wenn ich an eine Kasse trete, weiß ich, was ich will, lege das auf's Band, bezahle es, wünsche der Kassiererin einen schönen Feierabend und gut ist. Leider hat die Unsitte stark um sich gegriffen, den Kunden an dem Ort, dem er nicht ausweichen kann, ohne sich strafbar zu machen, in Beschlag zu nehmen.
--Eike (Diskussion) 14:00, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, Autismus ist sehr belastend. Aber es stimmt, dass die PLZ-Fragen häufiger geworden sind und der Grund hat sogar einen Namen: Einkaufaktuell. Dadurch, dass sich in diesem Trägermedium Belegungseinheiten relativ einfach dazubuchen (oder stornieren) lassen, lohnt es sich, geographische Zielgebiete von Beilagen exakter zu bestimmen und periodisch zu überprüfen - theoretisch würde sich das sogar bis auf Zustellbezirke aussteuern lassen. Und völlig egal, ob ein paar Dogmatiker dabei falsche PLZ angeben. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:44, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Autisten? Dogmatiker? Hallo? Muss ich mich jetzt schon als nicht normal diskriminieren lassen, nur weil ich ungestört einkaufen will? --Jossi (Diskussion) 16:48, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Eike und Jossi: Den Autisten hätte Rudolph Buch sicher weglassen sollen. Aber verstehen kann ich Euch auch nicht. Wenn der Laden, in dem Ihr einkauft, Geld spart (z.B. indem er gezielter werben oder besser disponieren kann), dann kann er einen Teil der Ersparnis durch billigere Verkaufspreise weitergeben, um seine Konkurrenz zu unterbieten. Das ist doch auch in Eurem Interesse. Dafür 5 Ziffern richtig anzugeben, ist doch nicht zuviel verlangt. Die anderen Beispiele von Eike sind deutlich schlimmer als das hier. Wenn ich überhaupt ein winziges Problem mit dieser PLZ an der Kasse sehen würde, dann wäre es vielleicht eher der Datenschützerische, dass der Villenbesitzer bei Aldi nicht gern genötigt wird, sein teures Wohnviertel preiszugeben, wenn hinter ihm ein zwielichtiger Geselle einkauft. --Grip99 01:55, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was mich nervt, ist die Masse (immer mehr Läden machen sowas) und die Unausweichlichkeit (nur der Dieb kommt drumrum). Man kann z. B auch ganz unaufdringlich Gewinnspielkarten an die Kasse legen und - was weiß ich - ein Smartphone verlosen. Die Leute füllen das aus, man hat die PLZ und gleich noch die Adresse, kann sich darauf verlassen, dass die Daten stimmen, und niemand wird genervt. --Eike (Diskussion) 12:52, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit Gewinnspiel ist die Umfrage aber noch viel weniger repräsentativ. Mich fragen sie ja immer, ob ich eine Rabattkarte habe oder Extra-Punkte haben will. Solche Aktionen finde ich viel überflüssiger, zumal sie die Preise für "Normalkunden" verteuern. --Grip99 00:39, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also ich würde das so machen: Wenn die nur dann verkaufen, wenn ich meine Postleitzahl sage, dann sage ich sie nicht sondern stattdessen "dann eben nicht", lasse das Zeug an der Kasse stehen und gehe. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:16, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um das Sortiment, sondern um die Werbung. Es sind die lokalen Werbe- und Prospektverteilerfirmen, die den einzelnen Einzelhandelunternehmen damit "maßgeschneiderte" und preislich optimierte Werbemaßnahmen anbieten. Dem Kassenpersonal macht das auch nicht immer Freude. Auf der einen Seite sind sie von der Marktleitung angehalten die Postleitzahl zu erfragen und auf der anderen Seite werden sie von den Kunden angegangen. Die Gegenfrage nach der Körbchengröße ist da nur eine Antwort, die sie verkraften müssen. Man weiss, dass nur etwa 60% richtige Antworten sind, das berücksichtigt man einfach bei der Auswertung. Exotische und weiter weg liegende Postleitzahlen werden sowieso ausgesondert, auch die Marge der Verweigerer ist ziemlich konstant. Bei den wöchentlichen politischen Wahlumfragen werden z.B. auch nur 1000 Leute befragt, auch da werden in der Hochrechnung Falschaussagen eingerechnet und berücksichtigt. Soll heissen es bringt nichts sich zu verweigern oder falsch anzugeben, man erreicht damit nichts.--Elke Kiff (Diskussion) 21:14, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Jetzt aber mal langsam mit den jungen Pferden: Natürlich darf der Markt erfragen mit wem er hier Geschäfte macht. Und zur Identität eines Kunden gehört auch seine Adresse und damit auch die Postleitzahl. Schaut ins BGB: Ein Kaufvertrag kommt zu Stande wenn man sich über Preis, Kaufgegenstand und Kaufparteien im Klaren ist. Auch wegen der Problematik der Geldwäsche dürfen, ja eigentlich sogar müssen, solche Daten erhoben werden. 83.243.48.3 12:48, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

So, so. Die Paragraphen nenn mal, gegen die die meisten Geschäfte verstoßen (weil sie nichts vom Kunden abfragen). --Eike (Diskussion) 12:51, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nun, da wird die IP 83.243.48.3 natürlich keine Paragraphen finden, weil es sie schlicht nicht gibt. Die Mehrzahl der täglichen Bargeschäfte kommt (völlig im Einklang mit der Rechtsordnung) zu Stande, ohne dass sich der Verkäufer über die Identität des Käufers im Klaren wäre. Wer morgens die Brötchen beim Bäcker holt oder die Zeitung am Kiosk, der muss natürlich weder seine Identität bekanntgeben noch auch nur seine Postleitzahl nennen. Und der Hinweis auf die Geldwäsche ist endgültig eine Sackgasse - das vergessen wir am besten ganz schnell wieder.
Junge Pferde wollen sich bewegen. Lass sie! --Snevern 14:35, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Martin Vogel hat es doch oben schon auf den Punkt gebracht: Natürlich darf der Verkäufer mich nach meiner Postleitzahl fragen und sogar das Zustandekommen des Kaufvertrags von dieser Angabe abhängig machen. Und ich als Käufer darf diese Angabe verweigern, eventuell mit der Folge, dass der Kauf dann eben nicht zustande kommt. Das ist halt Vertragsfreiheit -- von beiden Seiten. --Jossi (Diskussion) 17:24, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eben, mein Vorredner (Vorschreiber) hat es richtig wiedergegeben. Mit meiner Geldwäsche wollte ich einfach mit meinem Wissen angeben. Natürlich gilt das gesagte erst ab einem Schwellenwert von 15.000,00 € (§3 Geldwäschegesetz). Die Vertragsparteien dürften sich aus § 164 BGB und der daraus entwickelten Rechtsansichten ergeben. 83.243.48.3 12:17, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Verteidigung von Raumstationen

Es gibt ja immer mehr Nationen die mehr oder weniger große Raumfahrzeuge - salopp gsagt - in das Weltall schießen; durchaus auch solche, die nicht unbedingt befreundet sind. Könnte sich - zum Beipsiel die ISS - irgend wie gegen einen feindlichen Angriff verteidigen oder vertraut man da auf ein "Gentelmen Agreement", dass es einfach zu keinem Angriff kommt? --Dubaut (Diskussion) 17:48, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da gibt es den Weltraumvertrag für. --Rôtkæppchen68 17:52, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was für einen Sinn hätte ein solcher Angriff? Strategisch sind die Raumstationen vollkommen uninteressant. Forschungsschiffe oder Forschungstationen in der Antarktis dürften ebenfalls über keine nennenswerte Bewaffnung oder Schutz gegen Angriffe verfügen. Wenn es wirklich zu einer militärischen Auseinandersetzung zwischen den Nationen kommen würde, die derzeit die technischen Möglichkeiten haben um Stationen und Transporter in die Umlaufbahn zu schießen, dürften diese dort oben dann noch das geringste Problem der Nationen darstellen. Und gegen einen hausgroßen ausgedienten Satelliten, der mit mehreren 10.000 Km/h auf eine Raumstationen umgelenkt wird, dürfte man wenig Schutzmöglichkeiten haben. --Kam Solusar (Diskussion) 18:26, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Angriffe auf Spionagesatelliten haben eine erheblichen strategische Bedeutung. Das US-Militär hat das ja mal demonstriert, als sie einen ausgedienten Satelliten abgeschossen hat.--Antemister (Diskussion) 18:51, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
seit wann halten sich Kriegsparteien an Recht und Gesetze? Also wären derartige Regulative ohnehin wirkungslos. - Andreas König (Diskussion) 19:17, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht ohne Grund hat China einen der größten festmontierten Laser gebaut und die USA dagegen protestiert. Ich würde auch den ein oder anderen Fehlsatelliten, der nicht mehr auftaucht, auf das Konto solcher Experimente buchen. Da geht mehr als allgemein bekannt. --Ayacop (Diskussion) 20:00, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man sollte auch über die unabänderlichen Folgen reden, die nicht politischer oder militärischer Natur sind. Der Artikel Weltraummüll informiert darüber, daß sich die Schrottteilchen schon jetzt in der vorwiegend genutzten Schicht zwischen 600 km bis 800 km anreichern. Man rechnet zur Zeit mit über 600.000 Objekten mit einem Durchmesser größer als 1 cm in Umlaufbahnen um die Erde. Es gibt wahrscheinlich für "da draußen" (nicht: "da oben") keine dümmere Idee als irgendetwas absichtlich kaputt zu machen. Oder doch: Neil Armstrong (Apollo 11) hat im Juli 1969 auf dem Mond versucht, eine defekte Fernsehkamera zu reparieren, indem er mit einem Hammer draufschlug... Wir sind halt die Krone der Schöpfung :-) --84.191.145.71 20:19, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es war nicht Juli, sondern November. Es war nicht Apollo 11, sondern Apollo 12. Es war nicht Armstrong, sondern Bean. Schrottteilchen gelangten nicht in die Erdumlaufbahn. Der Rest stimmt. *ggg* --Asdert (Diskussion) 21:15, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
iss wird vertml. keine waffensysteme haben;trotz weltraumverträge, es gab aber forschung und enwicklungsprojekte verschiedenern nationen, spätestens seit sdi:Siehe auch: Weltraumwaffe, Poljus[[4]Manned Orbital Development System.--Polyextremophiler (Diskussion) 16:16, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer Iron Sky geguckt hat, weiß, dass alle weltraumfahrenden Nationen ihre Satelliten und Forschungsstationen längst heimlich mit Strahlenkanonen und weltraumgängig aufgerüstet haben. Außer Finnland. --::Slomox:: >< 17:15, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wird eher nichts bringen wenn Romulaner, die Borg oder ganz zu schweigen diese hier Spezies 8472 angreifen. Noch schlimmer wird es wenn die Aliens vom Roswell-Zwischenfall wiederkommen. Da haben selbst die um Jahrunderte veralteten Verteidigungssysteme der gesamten Erde keinen Hauch einer Chance. --178.115.251.104 22:22, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer weiß. Ich bin überzeugt davon, daß Finnland noch irgendeinen Trunmpf im Ärmel hat. --84.191.145.19 23:18, 27. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]
wer weiß, wer weiß, was wer noch im Ärmel, oder sonstwo hat......: [5], [6] [7], [8], Planetare Verteidigung...;) --gp (Diskussion) 10:08, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Flirtnachricht von Claudia

Mich hat soeben eine Computerstimme angerufen, ich hätte eine Flirtnachricht von Claudia und brauche nur dir Kostenlose Nummer 0800 91849146 anrufen und mir wurde noch eine 4stellige Pin genannt, die ich aufschreiben sollte. Das Ansage erfolgte nur, wenn ich auf meinen Telefon die 1 drücke. Frage, können von mir Kosten verlangt werden, nur weil ich bei einem eingehenden Anruf die 1 gedrückt habe oder was sollte das?

--Reimello (Diskussion) 18:40, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Einfach ignorieren. 0800er-Nummern kosten aber wohl tatsächlich nichts. --Chricho ¹ ³ 18:49, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja aber wozu musste ich die Tasten drücken, können Sie mir dann irgendwie was unterstellen, ich hätte durch das drücken der Taste irgendwelchen AGBs zugestimmt, und muss dadurch was bezahlen? --Reimello (Diskussion) 18:52, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dein aktives Drücken der 1 dürfte in dem Fall als ausdrückliche Willenserklärung gewertet werden, die damit verbundene Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, und dabei dürfte es sich wiederum um die Weiterleitung zu einem Telefonmehrwertdienst handeln, auf deine Kosten freilich. --YMS (Diskussion) 18:54, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
geht sowas? das wär ja sone art r-Gespräch... --Heimschützenzentrum (?) 19:07, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja ist denn sowas erlaubt? Es gab keine Kosteninformation. Was soll das? Also wenn da was kommt, dann können die sich aber warm anziehen.--Reimello (Diskussion) 19:02, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kommt drauf an, ob du nun mit Claudia geflirtet hast oder nicht :-) --Schlesinger schreib! 19:06, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
wenn da wirklich gebühren auflaufen, isses sicherlich illegal... vllt wollte da nur jmd seine fon-spam-datenbank testen... jetzt weiß er dass da n mensch rangeht... --Heimschützenzentrum (?) 19:07, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Spielt das eine Rolle? Willst du ernsthaft darauf eingehen? Du vermutest selbst schon Unredlichkeit - und recht hast du! Wenn niemand darauf eingehen würde, würde es solche unseriösen Angebote nicht geben. Einfach widerstehen und nein sagen. Ist ganz einfach. --Opihuck 19:09, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist eine Art Captcha-Check mit der "1". Dein Anrufbeantworter hätte ja vmtl. nicht darauf reagiert --RobTorgel (Diskussion) 19:12, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hab da jetzt einfach mal angerufen. Ok da kommt dann auch eine Preisansage 99cent/Tag. Hab danach gleich aufgelegt, und danach keine Taste mehr gedrückt. (nicht signierter Beitrag von Wie bellt er (Diskussion | Beiträge) 19:39, 24. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]
wie soll das denn gehn? ich dachte 0800 nummern sind immer kostenfrei (jedenfalls aus dem festnetz)... --Heimschützenzentrum (?) 19:52, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Anruf ja, aber wenn die Verbindung hergestellt ist, sind alle Türen offen und das Tippen der "1" kann auch unliebsame weitere Aktionen einleiten. --Gwexter (Diskussion) 20:13, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
echt? n gebührenfreier anruf kann sich in einen horror-gebühren-anruf verwandeln? das ging früher aba nich... als ich noch im NOC sitzen musste... und *schluchtz* die sch...schweizer... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:04, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, vor allem denke ich, dass das Drücken der Ziffer für den Spammer erstmal genug Bestätigung war, dass unter Deiner Rufnummer zuhörende Menschen wirklich existieren. Genau wie bei Mail-Spam, wo man weder das Nachladen von Grafiken aus dem Web zur Darstellung erlauben noch jemals antworten darf, weil beides das ebenfalls einen tatsächlich Mail-lesenden Empfänger bestätigt. Solche Adressdatensätze lassen sich dann mit dem Prädikat "verifiziert" noch teurer verkaufen... An auch nicht bessere Dienstleistungsanbieter. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:15, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Früher hieß es immer, dass auch 0800-Nummern was kosten können, und nur 0130-Nummern immer kostenlos sind, egal was, und man deswegen im Zweifel nur 0130-Nummern wählen sollte. -- Liliana 00:41, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

0130-Nummern gibt es schon seit über 10 Jahren nicht mehr--62.226.183.253 01:05, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich hänge sofort auf, wen einebandansage dran ist, egal welche. da kann nichts draus werden.--Conan174 (Diskussion) 01:10, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Super will viel die Frage ignorieren und dann auch noch was dazudichten. Dass der Anruf eine Art Ping war ist doch unwahrscheinlich. Es gibt digitale Telefonbücher schon seit >20 Jahren. Neue Nummern sind so schnell auch bei irgendwelchen Nicht-Telefon-Firmen oder wenn man Pech hat von Anfang an durch den Provider, da braucht es keinen Ping, mal abgesehen davon, dass sich das gar nicht lohnt. -- 89.199.207.147 10:00, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Exakt, also ich stehe schon seit mindestens 5 Jahren in keinen öffentlichem (auch digital-öffentlichen) Telefonbuch mehr, allerdings gibt es immer noch ab und an Anrufe, auch von seriösen Umfrageinstituten und klar werden die Datensätze (Telefonnummern, Adressen und sicherlich auch persönliche Angaben) weitergegeben und gehandelt (soviel ich weiß auch von Telekom und Post), aber solange man bei einem solchen Anruf keinen Namen angibt (und zum Teil auch bei persönlichen Angaben falsche Angaben macht, wie ich neulich der GfK ;-) kann da meiner Meinung nach nicht mehr passieren, als dass was sie ohnehin schon wissen. Den Tastendruck würde ich aber nicht überbewerten, insbesondere, wenn man gleich aufgelegt hat. Hauptsache Du hast keine Kontonummer oder dergleichen weitergegeben;-)--in dubio Zweifel? 13:57, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man sollte den Tastendruck, wenn man dem Benutzer:Wie bellt er Glauben schenken darf, mit exakt 99 Cent bewerten. Angabe einer Kontonummer nicht nötig, die ist dem Telefonanbieter bekannt. --YMS (Diskussion) 14:25, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, da sollte man dem Telefonanbieter noch bitten die Auszahlung an das Unternehmen zu unterbinden. Vielleicht ist da ja was möglich, wenn das eh Verbrecher sind. Fragen kostet ja nix. -- 89.199.218.76 23:52, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wunschbrunnen

Wenn ich mit Google nach Wunschbrunnen suche, finde ich nur zahlreiche Internet-Wunschbrunnen, in die man aber keine Münze werfen kann. Und gerade das ist doch das Wesentliche an einem Wunschbrunnen. Im Wikipedia-Artikel wird der Trevi-Brunnen erwähnt. Das ist mir ein wenig zu weit weg. Weiß jemand eine Liste mit funktionierenden Wunschbrunnen in Norddeutschland? --Akau (Diskussion) 20:35, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schau mal in Bremen. Auch in Hannover scheint es einen zu geben. --46.223.111.102 20:38, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
funktionierend???--Hagman (Diskussion) 22
31, 24. Jun. 2012 (CEST)
Bittesehr: Benutzer:Rotkaeppchen68/Liste der funktionierenden Wunschbrunnen in Norddeutschland. --Rôtkæppchen68 01:16, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
LOL, der is richtig gut! Wir haben ja auch sowas, da könnten wir diese Liste doch in den Artikelnamensraum schieben. *Knuff!* Autsch, Tschuldigung--Hareinhardt (Diskussion) 02:40, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In meinem Vorgarten steht einer. Funktioniert bei Einwurf von Eurostücken ab 1,- Euro, bei Anmeldung von Reisegruppen ab 52 Personen teile ich die Adresse mit. --91.56.163.14 10:21, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Melde den Brunnen bei James Randi. Da bekommst Du ein paar mehr Taler dafür. --Rôtkæppchen68 17:04, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein ganz unlustiger Zeitgenosse hat mich wegen dem Wunschbrunnen bei der VM angeschwärzt... Den wünsch ich jetzt einfach weg. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:23, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich war’s nicht. Diese Liste war nie für den ANR bestimmt. Ich habe die Liste einfach wieder im BNR neu erstellt, nachdem sie aus dem ANR gelöscht wurde. --Rôtkæppchen68 00:24, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Altersspezifische Sterbeintensität

Merton sagt auf S. 401 von http://r2-d2.bu.edu/mert-opt-consump.pdf "Thus, an individual who faces an exponentially-distributed uncertain age of death acts as if he will live forever, but with a subjective rate of time preference equal to his 'force of mortality,' i.e., to the reciprocal of his life expectancy." (Jemand mit exponentialverteiltem Sterbealter verhält sich so als wäre er unsterblich, verwendet aber seine altersspezifischen Sterbeintensität als Zeitpräferenz, d.h. den Kehrwert seiner Lebenserwartung") Erfüllt eine typische Sterbetafel angenähert diese Bedingung des exponentialverteilten Sterbealters oder ist Mertons Aussage ohne Realitätsbezug? --rtc (Diskussion) 22:29, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zufälliger Zerfall ergibt eine Exponentialverteilung. Wenn also zu jedem Alter die W'keit im nächsten Jahr zu sterben gleich groß ist, dann bekommt man ne Exp-Verteilung. Das ist aber nicht der Fall, denn die Mortalität von 90 Jährigen ist höher als von 20 Jährigen. Für Menschen müsste genauso wie für Verschleißteile die Weibullverteilung gelten (Welche Parameter, k.a. :-) ). Ist aber nur ein Tipp und ich habe k.a. wie die Sterbeverteilung der Menschen wirklich aussieht. Nur meine Gedanken dazu.--svebert (Diskussion) 23:13, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mal abgesehen von der etwas komischen Interpretation von Exponentialfunktionen, halte ich die Aussage doch für etwas realitätsfremd. Die meisten, die so ein ungewöhnlich hohes Alter erreichen, dürften leider nicht mehr wirklich selbstbestimmt leben. Zumindest für den großen Teil entfällt damit auch die Möglichkeit bewusst danach zu handeln, als wären sie unsterblich. Vielleicht im Sinne von Selbstaufgabe, aber nicht so, wie das der Autor wahrscheinlich meint. Allerdings gönnt man sich dann sicher noch eher die eine oder andere Sünde, z.B. Rauchen o.ä. - was soll einem schon passieren, Lungenkrebs wohl nicht mehr. --91.64.122.198 23:46, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir nicht sicher, ob "Sterbeintensität" eine gute Übersetzung für "force of mortality" liefert. --84.191.145.71 00:54, 25. Jun. 2012 (CEST) p.s.: Mortalität ist ja eigentlich Sterblichkeit, bzw. Sterbewahrscheinlichkeit...[Beantworten]
Doch, die Übersetzung ist korrekt. Die altersspezifische Sterbeintensität ist nicht die Sterbewahrscheinlichkeit. Deshalb heißt es force of mortality, nicht mortality. --rtc (Diskussion) 15:16, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In welchem Alter sterben eigentlich die meisten Menschen (zur Zeit, in Mitteleuropa)? Das müsste doch als Graph eine linksschiefe Kurve sein, mit welchem Suchbegriff finde ich solche? --Neitram 10:33, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Age-specific mortality rates" bzw. "age-specific death rates"? --тнояsтеn 10:59, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Matching als Stand-Alone

Viele Online-Partnervermittlungs-Websites wie Parship oder ElitePartner beinhalten ein Matching - ein Persönlichkeitsprofil basierend auf in Persönlichkeitstests ermittelten Eigenschaften. Gibt es sowas auch separat, bspw. wenn man prüfen möchte, wie gut man zu einer _bekannten_ Person passt? Falls möglich sollten die Fragen [auch] in englischer Sprache vorliegen. Vielen Dank im Voraus und Grüße, 31.164.16.122 23:57, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Weiß nicht, wie brauchbar die sind, aber es gibt anscheinend Open Source Partnervermittlungssoftware ([9]), die irgendwas mit Matching bereitstellt. Wenn du den entsprechenden Matchingcode da extrahierst, kannst du damit vllt. etwas anfangen. Ansonsten: Such einfach mal nach Nerdtest oder probier das oder das, wenn ihr da ähnlich abschneidet, passt ihr vllt. auch zusammen. --Chricho ¹ ³ 01:02, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist eher ein Framework, um eine Partnervermittlungseite aufzuziehen. Der Stellenwert der Persöhnlichkeitsprofile ist da wohl eher gering. Ich vermute, mehr als eine Auswertung gleichangekreuzter Interessen wird es nicht sein. Was ja prinzipiell schonmal nicht schlecht ist, nur braucht man dafür keine Extra-Software. -- Janka (Diskussion) 01:18, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im übrigen halte ich das Ansinnen eh für wenig geeignet. Der Grundtyp (intro/extrovertiert) muss übereinstimmen, es müssen gleiche Ziele vorliegen (miteinander Spaß haben/Familie+Kinder) und eine gewisse Lässigkeit im Umgang mit den immer vorhandenen Macken des anderen. Sonstige Gemeinsamkeiten sind allerhöchstens Aufhänger für einen Beziehungsaufbau. -- Janka (Diskussion) 01:23, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@ Janka : die Auswertung des Persönlichkeitsprofils ist selbstredend nur als Ergänzung gedacht -- 31.164.16.122 08:05, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Melde dich auf einer Matching-Seite an und fülle das Profil/Matchingfragen aus. Erstelle ein Fake-Profil für die andere Person und fülle es mit den dir bekannten Daten. Erfahre deinen Matching-Wert. Lösche das Fake-Profil, damit es nicht zum Bumerang werden kann, falls ihr tatsächlich Real-Life-matcht. --::Slomox:: >< 10:10, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell eine gute Idee - nur fürchte ich, dass sie nicht funktionieren würde: Soweit mir bekannt ist, werden einem dort jeweils nur die am besten passenden Profile angezeigt - die Wahrscheinlichkeit dass die andere Person SOOO ähnlich ist, dürfte dann doch gering sein. Oder aber es gibt eine Matching Website, wo man sich die Übereinstimmung zu einem BESTIMMTEN Profil anzeigen lassen kann. Gibt es das? -- 31.164.16.122 08:31, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
OkCupid ist kostenlos und zu jedem einzelnen Profil wird standardmäßig auch der Matching-Wert angezeigt. --::Slomox:: >< 09:17, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

25. Juni 2012

Bearbeiten von Volumendaten

Kennt von euch vielleicht jemand ein kleines Tool zum Bearbeiten von Volumendaten? Es bräuchte nur ein regelmäßiges Grid sein von dem man die "Dichte" der Punkte verändern und auch exportieren kann. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 11:19, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du solltest vielleicht erst mal sagen was du unter Volumendaten verstehst und in welcher Form sie dir vorliegen.--Mauerquadrant (Diskussion) 12:28, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich so wie unter #Interpolation in 3D ausgehend von Punktmenge beschrieben. --Mps、かみまみたDisk. 12:56, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz. Diesmal reicht mir eine reguläre Anordnung. Also wie bei einem CT-Scan wobei es mir bereits reicht wenn man nur einen Wert pro Rasterzelle editieren könnte (Grausstufenbild bzw. Dichtebild). -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 14:53, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hm. Kommt drauf an, was du denn genau machen willst. Kennst du ImageJ/Fiji? Das kann VIEL mehr als in den Artikeln steht. --Hareinhardt (Diskussion) 15:25, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Grunde genommen möchte ich damit so ein Bild aus dem Nichts erstellen. Keine Panik. Ich möchte damit keine Skulpturen schnitzen, sondern mir Testdaten erzeugen die ich dann mit anderen Ergebnissen vergleichen kann. Selbst so was wie 10x10x10 Block wäre da schon fast ausreichend. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 16:20, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na dann ImageJ: File--> New Hyperstack: Width: 10, Height: 10, Channel: 1, Slices: 10, Frames:1. Gibt einen schwarzen Block, in dem man dann am einfachsten Slicewise (Schieberegler unterm Bild) die Pixel bearbeiten kann. Ansehen geht mit den verschiedenen Plugins unter Plugins-->3D. Speichern als TIF-Sequenz, X/Y-Coordinaten oder wies beliebt. Irgendwie kann man auch Coordinaten als Imagestacks importiert. --Hareinhardt (Diskussion) 17:37, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
AutoCAD kann das schon immer. Befehl: _3darray --Marcela 19:04, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kreis

Datei:Teilkreis am Strafraum.png
Kreis? (Version zum Zeitpunkt der Anfrage)
Datei:Tor7896789.jpg
So würde das Sinn ergeben.

Ich verstehe im nebenstehenden Bild den Sinn des roten Kreises nicht. Weiß dazu jemand etwas? Steak 16:54, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der rote Kreis soll anscheinend lediglich die wichtigen Inhalte des Bildes, nämlich den Elfmeterpunkt und den Abstandskreis (nur als Kreissegment außerhalb des Strafraums sichtbar), hervorheben. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:59, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe Strafstoß:

  • "Der Strafstoß wird von einem Punkt fast genau 11 Meter (oder in der englischsprachigen Norm auch 12 yards = 10,9728 m) von der Torlinie in Richtung Mittelpunkt durchgeführt. Im Gegensatz zum Freistoß, bei dem nur die Verteidiger den Abstand einzuhalten haben, müssen beim Strafstoß alle Spieler außer dem Schützen der angreifenden Mannschaft und dem Torwart der verteidigenden Mannschaft mindestens 9,15 m oder 10 yards (9,144 m) vom Ball entfernt, außerhalb des Strafraumes sowie hinter dem Strafstoßpunkt (näher an der Mittellinie) auf dem Spielfeld sein. Der Raum, der weniger als 9,15 m von der Strafstoßmarke entfernt ist, aber nicht im Strafraum liegt, wird vom Teilkreis am Strafraum markiert."Oliver S.Y. (Diskussion) 17:02, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der angesprochene Teilkreis ist aber imho das weiße Kreissegment. Steak 17:03, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da mangelt es auch an Symmetrie. --Aalfons (Diskussion) 17:05, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
es geht ja nur um den roten Kreis, der auch hier schon bemängelt wurde. Wenn er nicht noch einen triftigeren Grund hat, gehört er imho weg. Außerdem ist die Schrift zu dunkel. --Kino (Diskussion) 17:08, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Schrift ist nicht zu dunkel, man müßte nur das grün durch helles gelb ersetzen. --91.56.163.14 17:20, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
ach ja, da ist ja der Fussballgott, bist du auch schön im roten Kreisgelandet? also symmetrisch isses alles. --Kino (Diskussion) 17:26, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der rote Kreis scheint verschoben zu sein (Fehler beim Exportieren der Grafik?). Er wuerde Sinn ergeben, wenn er auf dem Elferpunkt zentriert waere und dann den weissen Teilkreis genau nachzeichnen wuerde. --Wrongfilter ... 17:30, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
welchen Sinn? laut Artikel darf im Strafraum keiner beim Strafschuß stehen und der fortgeführte Kreis ist ja auch nciht auf dem Spielfeld markiert, oder?--Kino (Diskussion) 17:39, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es würde halt verdeutlichen, woher der weisse Teilkreis kommt. Wenn man das machen wollte, könnte man ihn gestrichelt weiterführen, aber ich denke nicht, dass das nötig ist. --YMS (Diskussion) 17:43, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann aber bitte gleich als Svg. --Chricho ¹ ³ 17:43, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(a) Kein Kreis (b) keine Symmetrie (c) keine "Pfeilspitze" (blau) (d) merkwürdiges Konzept <= Guter Wille, aber fehlendes Handwerk => => Grafikwerkstatt. GEEZERnil nisi bene 17:59, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
... und damit man weiß woher das Spielfeld kommt, bitte auch nach links zu einem Quadrat ergänzen, natürlich nur gestrichelt und alles in svg. --Kino (Diskussion) 18:09, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Anstoss 16 Uhr, schoen waer's. Mir ist gestern erst aufgefallen, dass die ihre Elfmeter da ja erst nach Mitternacht treten. --Wrongfilter ... 18:38, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

 Info: Habe mal den Kreis entfernt. Optimal ist es dennoch nicht (man könnte nach wie vor meinen, die blaue Linie hat auch eine tiefere Bedeutung) --Filzstift  12:00, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

danke, habe die blaue Linie, die mich auch störte, und noch andere Kleinigkeiten, verändert, ist jetzt imho fertig --Kino (Diskussion) 14:38, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hinter "9," muss noch das Leerzeichen weg. --178.27.83.155 19:05, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Militärtechnik - Unbekanntes Geschützteil

Wer von Euch kann irgend welche Angaben zu diesem Teil machen. Wo gehört es hin? In welchem Geschütz, Panzer oder ähnlichem war/ wurde es verbaut? Gefunden wurde es in den Dünen der Ostsee in Prora auf Rügen. SPBer (Diskussion) 18:02, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Weis man denn überhaupt sicher, dass es sich um ein Teil von Militärgerät handelt? --Stummi(D¦B) 19:14, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sieht für mich wie ein Verschlussteil aus, aber auf meine Ezzes kann ja wohl keiner gewartet haben --RobTorgel (Diskussion) 19:25, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Das sieht mir schon nach einem Verschlusskasten eines Geschützes aus. Aber da das dazugehörende Militärteil raus zufinden wird schwierig. Vor allem wenn es keine weiteren Anhaltspunkte wie Hersteller usw. gibt. Denn ist es eines deutsches oder allierter Produktion? Ob Gewinde metrisch sind, wäre schon ein ganz hilfreicher Punkt (Würde die Amis und Engländer schon mal so gut wie aus schliesen). Einige wichtige Details sind gar nicht richtig erkennbar. Z.B. wäre wichtig was das für Löcher unten sind wo sie die Befestigungen durch geführt haben. Waren da die Rückstossdämpfer drin? Oder prinzipell die Unterseite, denn ich sehe keine wirklich brauchbaren Befestigungs- bzw. Drehpunke. ---Bobo11 (Diskussion) 19:32, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
S-53
Tatsächlich handelt es sich um den Verschlussblock einer Waffe mit senkrecht laufendem Fallblockverschluss, der Keil fehlt hier allerdings. Typisch war er für sowjetische/russische Waffen der Kaliber 45 bis 122 mm. Aufgrund bestimmter konstruktiver Besonderheiten schließe ich mal sowjetische/russische Artilleriewaffen aus und gehe davon aus, das es sich um eine Panzerkanone handelt. Dann kämen nur noch die Kaliber 76 und 85 mm in Frage. Ich werfe mal die 85-mm-Panzerkanone S-53 in den Raum, obwohl die Form der Wangen des Bodenstücks nicht übereinstimmt.
@Bobo11: Befestigungs- und Drehpunkte wirst Du nicht finden. Das Rohr wird vorn in das Gewinde hineingeschraubt. Das Rohr selber liegt dann in einer Jackenwiege, mit deren Hilfe es nach oben bzw. unten geschwenkt werden kann. Der Verschlussblock hängt also quasi freischwebend hinten an der Kanone dran und hat keine Verbindung zur Lafette. Am Verschlussblock ist hinten die Ladeschale (Gussteil) angeschraubt. Der Pippus an der rechten Seite ist die Führung für die Verschlusskurbel (fehlt hier, sitzt ansonsten in der Bohrung unter der Führung) MfG ----sambaldjoroek (Diskussion) 22:11, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich lege mich jetzt mal fest: es ist der Verschlussblock einer S-53. Details siehe hier MfG ----sambaldjoroek (Diskussion) 23:58, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, S-53 könnte hinkommen. @Sambaldjoroek deswegen schrieb ich ja Oder prinzipell die Unterseite,, weil ich eine Seite des Teiles nicht sehe. Kann ich eben wissen was da alles ist. Klar muss so ein Verschlussblock keine Befestigung o. Ä haben, er könnte es aber. Und haben oder eben nicht haben, hilft unheimlich die Sache etwas einzugrenzen. Wenn eben typische Teile fehlen, wird recht schnell problematisch. --Bobo11 (Diskussion) 01:10, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bleibt für mich die Frage: Wenn das hier aus 3 Fotos so schnell und imho richtig geklärt wurde, wieso ist das dort als rätselhaftes Artefakt der Geschichte ausgestellt ? --RobTorgel (Diskussion) 07:37, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weil rätselhaftes Artefakt der Geschichte (...seit Jahren unerklärlich...) viel spannender/phantasieanregender ist als "Verschlussblock". Rosswell, Coca-Cola, Bubble-Tea-Herkunft, Erich von Dönekes etc. .. GEEZERnil nisi bene 07:59, 26. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]

Hallo, vielen Dank Euch allen für die Unterstützung und Hilfe! Ich möchte bzw. muss noch eines vielleicht klar stellen, dieses Teil ist dort nicht ausgestellt, als Ausstellungsstück. Es steht vor dem Gebäude, in der Hoffnung das einer der vielen Touristen oder auch Besucher der Ausstellung zufällig darüber etwas weiß. Ein Verwandter von mir arbeitet dort und hat mich um Hilfe gebeten, da ich ihm sagte, "Wikipedia weiß ALLES". Wie Recht ich damit hatte, kann man Dank Eure Hilfe an den vorherigen Zeilen sehen. Danke noch mal SPBer (Diskussion) 15:59, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nun ja ALLES, wissen wir auch ned. Aber die Wahrscheinlichkeit das man zumindest wie hier eine zielführenden Tipp geben kann, ist bei genügend Personen schon da. Nur so als Hinweis; Ob es wirklich ein S-53 ist, müsste man mit Nachmessen herausfinden. Ich weiss auch nicht, ob baugleiche Verschlussblöcke noch anderswo und mit andere Bezeichnug eingebaut wurden. Aber so im Fotovergleich könnte es hinkommen. Aber um Gewissheit zu haben müsste man mal die Baupläne oder eine S-53 als Vergleichsobjekt haben. Das sollte das Museum jetzt ja alleine hin kriegen oder? Denn wenn man eine Vermutung hat, um welchen Typ es sich handelt, ist das um einiges einfacher. --Bobo11 (Diskussion) 17:17, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Zielführender Tipp" das trifft in dem Fall wohl ganz genau! Dieses Museum hat mit Militärtechnik eigentlich nur am Rande zu tun. Es geht dort eigentlich vorrangig um das Seebad Prora in all seinen Bau-, und Nutzungsphasen. Aber wie gesagt jetzt hat man dort einen Ansatzpunkt und der Rest wird sich klären. Soll mich im übrigen auch im Namen der Museumsmitarbeiter bei Euch bedanken! SPBer (Diskussion) 19:50, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Wir" sind immer dankbar wenn Museen Sachen unter freien Lizenz veröffentlichen und/oder Fotografieren in diesem Sinn zulassen ;-).--Bobo11 (Diskussion) 22:06, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Tattoo von Daniele De Rossi

Was besagt die Inschrift in der Tätowierung von Daniele De Rossis linkem Unterarm, wie sie z.B. auf dem 2. Foto in [10] zu sehen ist? --80.218.51.61 21:15, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

UBI TU GAIUS EGO GAIA. --Grip99 01:32, 26. Jun. 2012 (CEST) Link zu Großschreibung konvertiert --Grip99 00:43, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
... die im Rahmen einer römischen Hochzeitszeremonie von der Braut gesprochen wurde. und Auf die Frage, wer sie sei, antworte sie: „Ich bin [eine] Gaia“.
Ich finde nichts im Artikel Daniele De Rossi, der erklärt, warum er von sich behauptet: „Ich bin [eine] Gaia“. Mysteriös... GEEZERnil nisi bene 07:08, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise ein Brandzeichen seiner Ex-Frau zur Besitzmarkierung. Seine Tochter heißt Gaia, auch wenn das nicht unbedingt vollständige Aufklärung bringt. Laut italienischen Fanforen und italienischer WP soll es allgemein "Wo immer du bist, werde auch ich sein" ausdrücken (Klingt eher nach einem Stalker-Motto). Viel mysteriöser finde ich noch, dass auf vielen (sowohl italienischen als auch deutschen) Webseiten behauptet wird, das Ubi usw. stünde auf seinem rechten Arm und auf den linken Arm habe er einen Teletubbie und einen Textauszug aus dem Lied Favola[11] der Gruppe Modà tätowiert, das er als Schlaflied für seine Tochter benutze. In Wirklichkeit hat er aber den Teletubbie rechts, und ich sehe dort nur "Gaia" und keinen Liedtext. Hat er zwischendurch mal einen oder beide Arme ausgetauscht? Könnte natürlich sein, dass die alten durch die vielen Ellbogenschläge zu sehr abgenutzt waren. Immerhin, optimale Ausschilderung, das hat man ja in Rom nicht immer. --Grip99 00:43, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ubi tu Gaius ego Gaia

Seh ich das richtig, dass Ubi tu Gaius ego Gaia unstrittig wo du GAIUS bist, bin ich GAIA heißt? Nur die Bedetung von Gaius/a ist umstritten? Dann sollte man das im Artikel ergänzen. -- TZorn 10:40, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Symbolisch-platzhalterisch auch Wo du ein Gaius bist, bin ich eine Gaia" = Du bist die eine Hälfte, ich die andere = Wir gehören zusammen (aber irgendwie gehst du voran und ich werde mich immer und überall dir anpassen) (TF) GEEZERnil nisi bene 10:46, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht siehst Du das richtig, aber das Lemma ist in VERSALIEN und deshalb mehrdeutig. Siehe Diskussion:UBI TU GAIUS EGO GAIA#Verschiebung. --Grip99 00:46, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

ist Unendlich Element N?

Hallo, mal eine Mathe-Frage: Ist ∞ (also unendlich) ein Element der natürlichen Zahlen? --88.65.243.100 23:09, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nein. Die Anzahl der natürlich Zahlen ist unendlich, aber eine natürliche Zahl "∞" gibt es nicht. --Snevern 23:14, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Bedeutung des Zeichens ∞ ist in der Mathematik auch recht verschieden je nach Kontext, eine natürliche Zahl bezeichnet es aber wohl nie. --Chricho ¹ ³ 23:42, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Btw.: Da du die natürliche Zahlen so definierst, dass die Menge gerade in einem gewissen Sinne minimal ist, kannst du quasi dank der Definition davon ausgehen, dass nur die Elemente drin sind, bei denen du dir sicher bist, und die mit Zweifeln, wie ein etwaiges ∞, nicht. (ausgenommen, ob die 0 oder 1 enthalten ist, das ist nach Belieben) Falls du tieferes Interesse hast: Wenn du diese Forderung nach Minimalität allerdings weglässt, kann man zeigen, dass du über deine natürlichen Zahlen nicht mehr sagen kannst, ob sie „etwas unendliches“ enthalten oder nicht, siehe en:Non-standard model of arithmetic. --Chricho ¹ ³ 01:02, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
natürliche Zahl... solche zahlen haben gewisse eigenschaften... z. B. (wenn man die 0 mit dazunimmt) muss sich wohl als summe zweier natürlicher zahlen darstellen lassen... das wäre mit unendlich schwierig... es gibt aber n neandertaler-ring (bloß im internet noch nich) und der geht so: mein nachbar hat 0 büffel, ich habe 1 büffel, mein bruder hat 2 büffel, ... das geht bis ungefähr 10 gut (je nach horizont) und danach kommt „ganz viele“... also 10 büffel plus 10 büffel ist „ganz viele“ büffel... hat aber mit natürlichen zahlen nich so viel zu tun... :-) *zzzzzzz* --Heimschützenzentrum (?) 01:08, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Anhand der Peano-Axiome lässt sich leicht zeigen, dass Unendlich keine natürliche Zahl ist. Wie heißt der Nachfolger von „unendlich“? Die Multiplikation einer natürlichen Zahl mit Null ist immer Null. Die Multiplikation von unendlich mit Null ist hingegen immer undefiniert. --Rôtkæppchen68 01:12, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, „Unendlich“ ist nicht immer eindeutig definiert. Wenn wir mal sagen, eine Zahl sei unendlich, wenn sie sich nicht als 1+1+…+1 schreiben lässt, dann kannst du das eben mit den Peano-Axiomen nur unter Verwendung der Minimalität, also des im zugehörigen Artikel 5. Axioms zeigen, dass es so etwas in den natürlichen Zahlen nicht gibt, wenn du einen Beweis für die Nicht-Unendlichkeit aller natürlichen Zahlen fändest, ohne dabei das 5. Axiom zu benutzen (d. h. in Peano-Arithmetik), wäre das ein fundamentaler Widerspruch in der Mathematik. Einer unendlichen Zahl einen Nachfolger zuzuweisen oder sie als Summe von zwei kleineren darzustellen (oder wie hatte ich das von Heimatschützenzentrum zu verstehen? Ist mir nicht ganz ersichtlich, was du meintest), ist überhaupt kein Problem (für ersteres siehe transfinite Arithmetik, für zweiteres Peano-Arithmetik und en:Non-standard model of arithmetic). --Chricho ¹ ³ 01:49, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch eine unendliche Zahl mit null zu multiplizieren ist kein Problem. Kommt null raus, wenn man sich an die Peano-Arithmetik halten will. --Chricho ¹ ³ 07:44, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
das wär aber n komisches „unendlich“... und was soll „ob die 0 oder 1 enthalten ist“ heißen? die „1“ ist doch immer dabei? --Heimschützenzentrum (?) 08:11, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
a) Was ist denn daran komisch? Das wird auch nicht nur bei exotischen Sachen wie solchen Nicht-Standard-Modellen gemacht, sondern auch, wenn du mit unendlichen Größen rechnest, z. B. ist nach gängigem Gebrauch der Notation. b) Damit meinte ich nur, ob 0 oder 1 das minimale Element ist, kann man sich aussuchen. --Chricho ¹ ³ 08:16, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(b) habe ich mir fast gedacht... aber ich war mir nich ganz sicher... (a) nach unendlich kommt z B nix (nach meiner vorstellung)... und in dem von neumannschen modell kommt irgendwie immer noch was längeres... --Heimschützenzentrum (?) 09:00, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
„Unendlich“ wird in einigen Gebieten der Mathematik oft nur für „nicht endlich“, „nicht konvergent“ oder einfach nur als zusätzlicher möglicher Wert, wenn alles andere fehlschlägt, benutzt. Dort, wo es drauf ankommt, kann man aber auch damit rechnen. Was meinst du mit dem „von neumannschen modell“? Das Modell der natürlichen Zahlen von von Neumann ist völlig normal und enthält keine unendlichen Zahlen oder dergleichen. --Chricho ¹ ³ 13:52, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu "null mal unendlich" ... kommt null raus: Siehe Unbestimmter Ausdruck (Mathematik). -- Jesi (Diskussion) 14:09, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man im Rahmen von Ordinalzahlarithmetik, Kardinalzahlarithmetik, Nicht-Standard-Modellen der Arithmetik, hyperreellen Zahlen oder surrealen Zahlen (all diese Beispiele lassen unendliche Zahlen zu, allerdings stets mehr als eine, weshalb man für deren Elemente auch nicht das Zeichen benutzt) mit null multipliziert, kommt null raus, immer. In allen mir bekannten Kontexten, in denen null mit etwas Unendlichem multipliziert werden kann, wird das also so gemacht. In manchen Kontexten mag das dagegen keinen Sinn ergeben. Wenn man in der Analysis ein „“ schreibt und damit irgendeine Divergenz oder Undefiniertheit meint, wäre es natürlich sträflich zu meinen, man könne damit weiterrechnen und etwa mal gucken, was passiert, wenn man etwas aufmultipliziert, das 0 ist und das dann auf der anderen Seite wegkürzt (sowas wie somit somit (per Kürzen) ). Wenn man jedoch mit anderen Unendlichkeitsbegriffen zu tun hat, hat man solche Probleme nicht. Das Beispiel stammte aus der Kardinalzahlarithmetik, um zu verdeutlichen, dass man nicht von irgendeinem Unendlich redet, sondern von einem bestimmten, mit dem man rechnen kann, schreibt man dann auch nicht sondern . lebt in der Welt der Kardinalzahlen, in der man entsprechen rechnen kann (eine Division durch null gibt es dort, ebenso wie in allen anderen genannten Beispielen, auch nicht, daher kann auch mit dem obigen Argument keinen Widerspruch erzielen). Anders ausgedrückt: Man kann sagen , wie man es in der Analysis etwa schonmal gerne tut, dann kann man aber nicht sagen, dass für alle     , wenn man miteinander kompatible Multiplikation und Division will (Kürzen). --Chricho ¹ ³ 19:05, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

26. Juni 2012

Slim-PC aufrüsten (PCIexpress Grafikkarte)

Eine Zeit lang waren Slim-PC "beliebt". Ich habe auch einen mit einem MB, welches einen PCIexpress Platz für eine Grafikkarte hätte. Nur sind selbst lowprofile GraKa zu groß (hoch) für das ca. 10 cm hohe Gehäuse. Gibt es Grafikkarten (mit zwei Ausgängen: VGA/DVI oder DVI/DVI), die in ein solches Gehäuse passen? Und wie heißen diese (low lowprofile)?--Wikiseidank (Diskussion) 13:11, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Such mal nach Karten mit DMS-59. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:04, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was hat DMS-59 mit der größe der Karte zu tun? Das ist doch ein Anschluss für Monitor, ähnlich wie DVI. Ich denke, das problem, das Wikiseidank hat ist, dass sein Gehäuse Slotbleche verwendet, die noch kürzer sind als normale Low-Profile-Slotbleche, ich denke, dass das nicht standadisiert ist, sondern proprietär, daher es gibt nur zwei möglichkeiten: überteuerte "systemspezifische" Grafikkarten kaufen oder das Gehäuse gegen ein normales, den nornamen entsprechendes Low-Profile-Gehäuse tauschen. Wenn das Slotblech reinpasst, müsste auch die Karte reinpassen (außer das Gehäuse ist sehr ungewöhnlich knstruiert), weil die darf laut Spezifikation bei Low-Profile nicht höher sein als die Karte selbst [12] (gilt auch für PCIe, abgesehen natürlich die Teile, die sich explizit auf den PCI-Slot beziehen). 10cm müssten sich aber eigentlich augehen, das Slotblech von Low-Profile-Karten ist nur 7,9cm hoch und geht beim Mainboafd vorbei, bis fast zur Gehäuse-Rückwand (siehe Fotos unter Peripheral_Component_Interconnect). Vom Mainboard ist die Karte nur ca. 6,4cm hoch. Was aber auchs ein könnte ist, dass Wikiseidank eine Low-Profile-Graka mit normalem Slotblech gesehen hat, ind enm Fall müsste man das Slotblech austauschen, normalerweise ist auch ein Low-Profile-Slotblech mitgeliefert, der Austausch ist problemlos möglich, weil das Slotblech nur angeschraubt ist. Wenn keines mitgeliefert wird, sollte es möglich sein, ein passendes Low-Profile-Slotblech nachzukaufen (z.B. bei diesem Set sollte für die meisten Grakas eine passende dabei sein), oder man betreibt die Karte ohne Slotblech, sollte auch funktionieren (außer vielleicht bei PCIe x1 Karten, die einen sehr kurzen Slot haben), die Low-Profile-Karten sind ja nicht so schwer. --MrBurns (Diskussion) 15:51, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: wenn im Datenblatt einer Low-Profile-Graka für die Höhe sowas wie 4.76" oder ca. 12 cm angegeben wird, dann ist damit die Höhe inkl. normalem Slotblech gemeint, wenn man das Low-Profile-Slotblech montiert, ist die Höhe natürlich entsprechend geringer (ca. 7,9cm oder 3,1" inkl. Slotblech, wenn die "Board Dimensions" angegeben sind, weniger). --MrBurns (Diskussion) 15:55, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit DMS-59 kann man Grafikkarten für 2 Monitore bauen wenn nur Platz für eine Buchse ist. Ich dachte das ist offensichtlich. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:13, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Z.B. diese Graka hat kein DMS-59 und man trotzdem auch mit dem Low-Profile-Slotblech 2 Monitore anschließen, einen über DVI und einen über HDMI. Per Adapter lassen sich auch an HDMI DVI-Monitore anschließen, nur VGA geht nicht. Mit de "normalen" Slotblech sinds sograr 3, der 3. Anschluss wäre dann VGA und per Kabel mit der Graka verbunden. Ob die Graka auch an alle 3 Monitor gleichzeitig ein Signal ausgeben kann, weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:16, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: besser als mit Adapter, ists wohl gleich ein HDMI/DVI-Kabel zu nehmen. --MrBurns (Diskussion) 16:25, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sollte man den Artikel DMS-59 etwas ergänzen? Kann man "nur" zwei Monitore (Clone) an einem Ausgang anschließen oder können die zwei Monitore auch verschiedene Signale ausgeben (also verschiedene Fenster einer Anwendung auf zwei Monitore verteilen)?--Wikiseidank (Diskussion) 21:42, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das hängt von der dahintersteckenden Grafikhardware ab. Bei den meisten Grakas können über die diversen Ausgänge (DVI, VGA, S-Video, HDMI,…) auch verschiedene Signale ausgegeben werden, da wird DMS-59 keine Ausnahme machen. --Rôtkæppchen68 21:47, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
So wie ich den Artikel verstehe, ist DMS-59 praktisch 2 DVI-Anschlüsse in einem Stecker, daher beide Signale sind komplett unabhängig, ob wirklich zwei unterschiedliche Signale ausgegeben werden können, hängt üblicherweise von der verwendeten GPU ab. z.B. der NVIDIA GeForce 210 wäre ein Chipsatz, der gerne bei Low-Profile-Grafikkarten verwendet wird (auch bei meinem Beispiel wieter oben) und mehrere (wahrscheinlich maximal 2) unabhängige Signale ausgeben kann. Allerdings ist der Chipsatz nicht gerade leistungsfähig, was die Hardwarebeschleunigung betrifft (obs noh für FullHD-Videos reicht weiß ich nicht), also falls das auch eine Rolle spielt, sollte man sich nach einem anderen Modell uschauen, das auch entweder DMS-59 hat oder so wie mein Beispiel auch mit Low-Profile-Slotblech 2 Anschlüsse. --MrBurns (Diskussion) 22:07, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke Mr. Burns. die 210er ist ein toller Tipp. Aber bei diesem Slimcase kommt es auf jeden Millimeter an. Ich wollte erst die Radeon HD 5450 nehmen, die ähnlich aussieht(gleiche Anschlüsse), nur der VGA schaut über dem Case raus. Da die Radeon auch 12 cm hoch (breit) ist. Aber ich glaube jetzt die Lösung gefunden zu haben. Im Originalzustand liegen die drei Anschlüsse nebeneinander. Mit den beigefügten "Kurzblechen" kann man den oben sitzenden VGA in ein "Kurzblech" neben den anderen beiden (direkt mit der Karte verbundenen) anschrauben. Dann müssten sie die richtige Höhe haben. Vielen Dank --Wikiseidank (Diskussion) 22:29, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Stimmt, mit HDMI kann man dann sogar mit Low-Profile 3 Monitore anschließen, allerdings wie schon erwähnt, ich weiß nicht, ob die Karte auch so viele Signale gleichzeitig ausgeben kann. --MrBurns (Diskussion) 23:05, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

zu Genüge

Der Duden kennt nur "zur Genüge", man findet aber auch oft "zu Genüge". Ist letzteres falsch oder sind beide Varianten korrekt? --тнояsтеn 14:50, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, nein. Vermutlich ein Übersprung von "zu Gemüte". --Aalfons (Diskussion) 14:52, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Als ich noch jung war - vor 1840 - war die Formulierung geläufig. Google-Books => "zu Genüge" <= Heute: Wie Vorredner. GEEZERnil nisi bene 15:01, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, wobei GBS in Fraktur noch zusätzlich unendlich viele Lesefehler umfasst. --Aalfons (Diskussion) 15:06, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Junger Mensch", begann der Consul.... In dieser Zeit findet man auch synonym "zu Genügen". Die Zeiten waren einfach bunter damals... GEEZERnil nisi bene 15:16, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Zu Diensten" will heute auch niemand mehr. Scheiß Enzyklopädisten. --Aalfons (Diskussion) 16:17, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Einsteins Allgemeine Gravitationstheorie von 1949

Offenbar hat Albert Einstein im Jahre 1949 eine Allgemeine Gravitationstheorie aufgestellt, die offenbar den Versuch einer Weltformel darstellte. Abgesehen von solchen Sammlungen alter Zeitungsmeldungen ist im Netz nichts darüber zu finden; öfters wird der Ausdruck "Allgemeine Gravitationstheorie" für Newtons Gravitationstheorie oder Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie verwendet. Worum genau handelte es sich also bei dieser myteriösen Allgemeinen Gravitationstheorie von 1949? Warum ist sie in der Versenkung verschwunden? Und wenn es einfach eine falsche Theorie von Einstein war, bedürfte sie doch trotzdem der Erwähnung in den Biografien?! --KnightMove (Diskussion) 15:28, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schilpp 313 (1950) On the General Theory of Gravitation GEEZERnil nisi bene 15:41, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich bin nicht sicher, ob das nun mit seiner bekannten Einheitlichen Feldtheorie (die kein Erfolg war) identisch ist. Er hat jedenfalls 1950 einen Artikel in Scientific American unter dem Titel "On the Generalized Theory of Gravitation" veroeffentlicht (Text hier). --Wrongfilter ... 15:42, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Im Abschnitt Albert Einstein#Suche nach der Weltformel ist sie erwähnt. --Rôtkæppchen68 15:43, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
siehe auch da. --gp (Diskussion) 16:09, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wettquoten

Wenn ich mir [13] ankucke, verstehe ich das so, dass man bei manchen Büros für einen Sieg Italiens für einen eingesetzten Euro vier Euro zurückbekommt, wenn man Recht hat. Aber man kann ja nicht für 20 eingesetzte Euro bei einem Deutschland-Sieg nur 19 zurückbekommen? Wie sind diese Quoten zu lesen? Sind die 19 zusätzlich, also, der Einsatz verdoppelt sich fast? --Eike (Diskussion) 15:38, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nein, denn wenn die Quote 1 ist, bekommst du genau das doppelte deines Einsatzes. Soll heißen: Bei einer Quote von 19/20 bekommst du bei einem Einsatz von 20€ 39€ raus, etwas weniger als das doppelte. Gruß -- Hepha! ± ion? 15:41, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Alles klar, danke! --Eike (Diskussion) 15:45, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hmm. Merkwürdig. Wenn ich auf jedes Ereignis 1€ (3€ insgesamt) setzen würde und dort eine Quote von 19/20 (D), 241/100 (U), 373/100 (I) steht (siehe 5 Dimes (Caribbean)), dann würde ich ja im Schnitt 3,36€ zurückbekommen. So ganz kann das ja nicht passen. Oo -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 15:52, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(Nichtangezeigter BK) Zur Ergänzung noch (zumindest ich hatte da zunächst auf dem Schlauch gestanden): Du kriegst bei einem Einsatz von 20 Euro und einer Quote von 19/20 bei einem Gewinn 39 Euro raus - aber die 20 Euro hast du natürlich vorab schon gezahlt, der Reingewinn beträgt also nur 19 Euro. Siehe auch unseren Artikel Sportwette. --YMS (Diskussion) 15:52, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Niabot: Du setzt voraus, dass die Ereignisse gleich wahrscheinlich sind... --Eike (Diskussion) 16:03, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja davon ging ich aus. Im Grunde heißt das dann aber das ein Wettbüro miese macht wenn es selbst daneben liegt und die Leute richtig tippen. Gewinn macht es immer dann wenn es im Schnitt die selbe Erwartung teilt wie die Wettenden, egal wie das Ergebnis ist. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 16:11, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Auszhalungsquote (also welchen Anteil der Einnahmen das Wettbüro auszahlt, wenn die Quoten korrewkt berechnet wurden) berechnet sich folgendermassen: zuerst muss man die Quoten in das Format umrechnen, wo der Einsatz drin ist, also in dem Fall: 1,95, 3,41, 4,73. Die Auszhahlunsquote beträgt dann 1/(1/Quote1 + 1/QuoteX + 1/Quote2): 1/(1/1,95 + 1/3,41 + 1/4,73) ~ 0,982. Also das Wettbüro macht Gewinn, wenn es die Quoten richtig berechnet hat, allerdings ist die Auszahlungsquote mit 98,2% sehr hoch. Bei 100% Auszahlung wären übrigens die Quoten, wenn sich sonst nichts ändert: 1,98, 3,47, 4,81 (Werte gerundet). Oder wenn man wieder ins andere System umrechnet: 98/100, 247/100, 381/100. --MrBurns (Diskussion) 21:49, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Aussage "allerdings ist die Auszahlungsquote mit 98,2% sehr hoch" missachtet das Kontrahentenrisiko. Sie setzt voraus, dass eine zum Auszahlungstermin fällige Nullkuponanleihe des Wettanbieters keinen Abschlag hat und zu einem Kurs von 100 gehandelt wird, was aber in aller Regel nicht der Realität entspricht. Die 98,2% müssen also für eine sinnvolle Bewertung noch um diesen Abschlag gemindert werden. Man beachte zudem, dass das Kontrahentenrisiko ggfs. unsystematischer Natur ist und die Wette daher für einen undiversifizierten Spieler ineffizient ist; die Pleite des Wettanbieters ist nicht abgesichert. Man wettet immer auf ein Spielergebnis PLUS die Tatsache, dass der Wettanbieter bis zum Auszahlungstermin noch zahlungsfähig ist. Dass Wettbüros sich "verzocken" und damit Miese machen können, ist übrigens ein altes aber falsches Gerücht. Die machen natürlich nie Miese, es wird einfach jede angenommene Wette durch eine entgegengesetze Wette abgesichert, das Prinzip ergibt sich aus Deinen Darstellungen. Alles, worauf das Wettbüro achten muss, ist dass die Auszahlungsquote aller Wetten insgesamt immer unter 100% liegt. Verdient wird dann an der Spanne zu den verbleibenden 100%. Du wettest also immer gegen jemanden, der genau die entgegengesetzte Position einnimmt (oder eine Gruppe, die das als Ganzes tut) -- nie gegen das Wettbüro, auch wenn das für Dich so aussieht. Nach dem gleichen Prinzip funktioniert auch der Börsenhandel. Mister DAX hat, anders als er es gerne suggeriert, nicht die leiseste Ahnung, in welche Richtung der DAX geht oder wo er fairerweise stehen sollte. Wenn Du im Parketthandel eine Aktie an ihn verkaufst, für die nicht gleichzeitig Nachfrage zu einem höheren Preis besteht, wird er simultan an einem anderen Markt einen Optionsschein kaufen, und sein Risiko damit neutralisieren. --rtc (Diskussion) 06:06, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin zwar selber kein Buchmacher, aber ich weiß, wie im Prinzip Quoten berechnet werden: wenn z.B. das Wettbüro glaubt, dass 50% auf Tipp 1 wetten werden, 30% auf Tipp X und 20% auf Tipp 2, dann hätte man bei einer Auszahlungsquote von 100% die Quoten (inkl. Einsatz) von 2, 3,33 und 5. Wenn nicht 100% ausgezahlt werden, müssen diese Quoten entsprechend gemindert werden, daher wenn A die Auszahlungsquote ist, dann bekommt man 2*A, 3,33*A und 5*A, z.B. bei 90%: 1,8, 3 und 4,5. Das Wettbüro kann bei einer einzelnen Wette Miese machen, weil Wettquoten üblicherweise nicht nach dem Totalisatorprinzip berechnet werden, sondern ab dem Zeitpunkt der Wettabgabe unveränderlich sind. Daher wenn z.B. mehr Leute auf Tipp 1 wetten, als ursprünglich angenommen und das Spiel dann mit einem Sieg der Heimmannschaft endet, dann kann es sein, dass das Wettbüro bei dieser Wetter Verluste Macht, jedenfalls ist der Gewinn niedriger als erwartet. Dass es insgesamt Miese macht ist aber sehr unwahrscheinlich. Kontrahentenrisiko sehe ich keines, weil ja schon alles vorher eingezahlt wurde und daher nurnoch das Risiko von falsch berechneten Quoten besteht, das aber der Buchmacher tragt. Auch Absagen sind für den Wettenden kein Risiko, weil in dem fall wird die Wette einfach annuliert und man bekommt alles, was man eingezahlt hat zu 100% erstattet. Dass die Auszahlung von 98,2% sehr hoch ist habe ich übrigens im Vergleich zu anderen Wettbüros gemeint, selbst Online sind sonst meist um die 90% üblich. --MrBurns (Diskussion) 06:47, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: mir ist grad aufgefallen, dass beim Link oben Wettbörsen wie Betfair mit Buchmachern wie William Hill kombiniert sind. Bei einem Buchmacher ists so, wie ich beschrieben hab, bei einer Wettbörse wettet man tatsächlich gegen einen direkten Konkurrenten, Risiko sehe ich dadurch aber auch nicht wirklich eines, weil zumindest bei Online-Wettbörsen funktioniert das üblicherweise so, dass die Einsätze schon im Vorhinein eingezahlt werden müssen. Ob 5Dimes eine Wettbörse oder ein Buchmacher ist, weiß ich nicht. Da sie aber auch Casino-Spiele anbieten, tippe ich eher auf letzeres. --MrBurns (Diskussion) 07:15, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zumindest nach deutschem Recht (und es würde mich nicht überraschen, wenn's in Österreich ähnlich wäre [yepp, in Österreich ist's ähnlich geregelt]) werden Wetteinsätze nicht "üblicherweise", sondern grundsätzlich im Vorhinein eingezahlt. Spielschulden sind unvollkommene Verbindlichkeiten, die nicht eingeklagt werden können. --Snevern 07:57, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein Mr. Burns, ich habe es doch gerade eklärt, und Du wiederholst genau die falsche Aussage wieder. Das Wettbüro glaubt nichts. (wenn es vernünftig ist...) "wenn z.B. mehr Leute auf Tipp 1 wetten, als ursprünglich angenommen" Das Wettbüro wird die Quoten gerade so festlegen, dass kein solches Ungleichgewicht entsteht. Oder, wenn das günstiger ist, wird das Wettbüro ggfs. bei anderen Wettbüros Wetten abschließen, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Oder, wenn das nicht möglich ist, die Wette nicht annehmen. "Kontrahentenrisiko sehe ich keines, weil ja schon alles vorher eingezahlt wurde" Natürlich ist da ein Kontrahentenrisiko. Die Wetteinsätze sind kein Sondervermögen, und außerdem besteht (wie immer, will damit nicht sagen dass das besonders für Wettbüros gelten würde) Veruntreuungsgefahr u.ä.. Sei doch nicht naiv. Wettbörsen sind nur eine Weiterentwicklung des genannten Prinzips. So ungefähr wie der Unterschied zwischen Parketthandel und Xetra, mit den gleichen Vor- und Nachteilen. (Der genannte Marktausgleichs-Service fehlt.) --rtc (Diskussion) 15:18, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Veruntreuungsgefahr besteht nur, wenn man bei unseriösen Firmen wettet. Und zu den Quoten: die können nicht mehr geändert werden, wenn man die Wette mal abgeschlossen hat, da Sportwetten üblicherweise nicht nach dem Totalisator-Prinzip funktionieren. Und wie sich Wettbüros gegen Änderungen der Quoten absichern, weiß ich nicht ist aber für den Kunden eigentlich auch nicht interessant. Dass die Wette nicht angenommen wird, kann einem nur bei Wettbörsen passieren, nicht bei Buchmachern, weil bei denen wettet man grundsätzlich zu einer fixen (aber zeitlich veränderlichen), vom Buchmacher vorgegebenen Quote. Und natürlich versucht das Wettbüro die Quoten so festzulegen, dass kein Ungleichgewicht herrscht, aber Hellseher arbeiten dort auch keine, ich habe schon öfters beobachtet, dass sich Wettquoten ohne irgendeinen ersichtlichen Grund ändern (z.B. einen Tag vorm Spiel ist die Quote anders als 2 Tage vorher, ohne dass davor einer der Vereine ein anderes Match hat oder ein Spieler verletzt ist oder sonst was passiert, was eine Änderung der Wahrscheinlichkeiten bewirkt). Das liegt natürlich daran, dass die Leute anders wetten, als das Wettbüro vorberechnet hat. Übrigens werden Quoten nur am Anfang geschätzt (das ist natürlich notwendig, weil ein Buchmacher von Anfang an Quoten festlegen muss, auch bevor schon irgendjemand eine Wette platziert hat), wenn mal eine gewisse Zahl an Wetten abgeschlossen ist, werden die Quoten (natürlich nur für neue Wetten) durch die Höhe der Einsätze auf die verschiedenen Tipps festgelegt, deshalb ist die Überwachung von Quoten eins ehr wichtiges Instrument zum Erkennen von Wettbetrug (mit "Wettbetrug" meine ich Aktivitäten, um die Wahrscheinlichkeit eines gewissen Ergebnisses zu erhöhen, so wie es z.B. bei Hoyzer passiert ist). --MrBurns (Diskussion) 19:51, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es besteht ein Kontrahentenrisiko erheblicher Höhe inklusive Veruntreuungsrisiko. Gegenteilige Behauptungen sind falsch und naiv. "Und zu den Quoten: die können nicht mehr geändert werden, wenn man die Wette mal abgeschlossen hat" Das widerspricht nirgendwo dem, was ich gesagt habe. Selbstverständlich arbeiten (vernünftige) Buchmacher nach den gleichen Prinzipien, nach denen auch das Totalisator-Verfahren funktioniert, es ist nur weniger offensichtlich und weniger direkt als bei einer Wettbörse. Alles andere sind falsche Mythen. Auch Buchmacher können sehr wohl Wetten ablehnen, aber es kommt wegen der Marktausgleichmöglichkeiten der Buchmacher untereinander seltener vor als an einer Wettbörse. "Und wie sich Wettbüros gegen Änderungen der Quoten absichern, weiß ich nicht" Müssen sie nicht, sie sind schon vom ganzen Grundprinzip her zu jeder zeit voll abgesichert. "aber Hellseher arbeiten dort auch keine" Brauchen auch nicht, weil der Buchmacher nirgendwo irgendwelche Vorhersagen über Spielausgänge oder deren Wahrscheinlichkeiten treffen muss. "ich habe schon öfters beobachtet, dass sich Wettquoten ohne irgendeinen ersichtlichen Grund ändern" Und zwar aus den Gründen, die ich schon dargelegt habe. "Das liegt natürlich daran, dass die Leute anders wetten, als das Wettbüro vorberechnet hat." Nein. Nochmal: Das Wettbüro berechnet nichts vor. Wenn so etwas passiert, dann einfach nur weil die Leute anders wetten. "Übrigens werden Quoten nur am Anfang geschätzt (das ist natürlich notwendig, weil ein Buchmacher von Anfang an Quoten festlegen muss, auch bevor schon irgendjemand eine Wette platziert hat)," Du verstehst es immer noch nicht. Der Buchmacher schätzt nichts. Er beobachtet den Markt und sorgt durch Arbitrage für Ausgleich, und zwar so, dass er selbst zu jeder Zeit voll abgesichert ist. Er verdient ausschließlich an der Spanne, ohne jemals einem Risiko einer der Wetten ausgesetzt zu sein. Für den Buchmacher ist irrelevant, wie die Spiele ausgehen, er interessiert sich nur dafür, welchen Umsatz er bei welcher Quote macht, und er setzt die Quoten einfach so fest, dass er den höchstmöglichen Umsatz macht ohne die volle Absicherung aufgeben zu müssen. Wie schon erwähnt, ist das alles vollkommen das gleiche Prinzip wie beim Aktien- und auch beim Optionshandel. Es gibt einen schönen Artikel von Taleb in der er genau diese Mythen angreift und diskutiert. (dort im Zusammenhang mit der Behauptung, Optionshändler (=Buchmacher) würden Optionspreise (=Wettquoten) mit Modellen (=anhand der Wahrscheinlichkeiten der Spielaushänge) schätzen oder schätzen müssen): http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1012075 PS: Es steht auch im Ansatz so übrigens im Artikel Buchmacher: "Buchmacher [bieten] Wetten auf alle möglichen Ausgänge an, sodass sie ihren Profit im Idealfall durch Arbitrage erzielen. Um hohe Verlustrisiken bei unausgeglichenen Wetteinsätzen zu vermeiden, kann der Buchmacher beispielsweise [...] sich an internationalen Wettbörsen rückversichern. In der Regel betreibt der Buchmacher [..] ein äußerst einträgliches Geschäft." Zwar schwurbelt der Artikel auch etwas und ist zurückhaltend dabei, einfach mal klar zu sagen, dass der Buchmacher versucht, jederzeit voll abgesichert zu sein und daher (zumindest routinemäßig und im idealfall) gar kein Risiko eingeht, aber man sieht auch aus dem Text, dass es genau darauf hinausläuft. --rtc (Diskussion) 20:35, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle nicht, dass Buchmacher den markt beobachten, etc., aber trotzdem brauchen sie einen brauchbaren Anfangswert, den sie irgendwie (ev. auch mit mathematischen Moethoden) schätzen müssen: klar können sie die Quoten bei den Konkurrenten auch beobachten, aber irgendwer muss die Wette mal als erstes anbieten, bevor irgendwer auf das Match gewettet hat. --MrBurns (Diskussion) 20:47, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein. Nochmal: Der Buchmacher muss nur wissen, wieviel Umsatz er bei welcher Quote macht. Das muss er schätzen, und kann er relativ einfach schätzen, er schaut einfach, wie es an einer Wettbörse ausschaut oder fragt die Kunden, was sie zu setzen bereit sind, oder wettet einfach selbst mal wild mit geringen Einsätzen irgendwelche Quoten und schaut, auf welche Nachfrage die jeweils treffen (was mit dem Anbieten der Wetten selbst aber rein gar nichts zu tun hat, sondern ist lediglich eine Frage der Informationsbeschaffung, die natürlich ggfs. eine Ausgabe darstellt, die er abschreiben muss und die seinen Gewinn mindert), oder er arbeitet sich im Auktionsverfahren vor (setzt die Quote so niedrig wie möglich an und erhöht sie dann schrittweise bis er den höchsten Umsatz erzielt), oder kombiniert diese Methoden etc. Schätzungen über Spielergebnisse tut er dabei also nicht vornehmen, schon gar nicht mit mathematischen Methoden. --rtc (Diskussion) 21:00, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nie behauptet, dass das Spielergebnis geschätzt wird, nur die optimale Quote für den Anfang. Dass man ein Spielergebnis nicht mit mathematischen Methoden schätzen kann ist mir übrigens klar, weil Fußballspiele halten sich oft nicht an Statistiken. --MrBurns (Diskussion) 21:20, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@rtc: Ich kann MrBurns nur zustimmen. Dir auch, aber nur in denjenigen Punkten, wo Du ihm nicht widersprochen hast.
Das Wettbüro wird die Quoten gerade so festlegen, dass kein solches Ungleichgewicht entsteht.
Das Wettbüro kann die Quoten gar nicht so festlegen, dass ein völliges Gleichgewicht (soll heißen: Auszahlungsquote unter 1) garantiert ist. Natürlich verringern sie für künftige Wetten z.B. 2 Tage vor dem Spiel die Quote für einen Heimsieg (und erhöhen wohl auch die für einen Auswärtssieg), wenn sie merken, dass zu viele auf den Heimsieg wetten und es riskant wird. Aber das garantiert nicht, dass nach der Quotenanpassung überhaupt noch Leute (geschweige denn genug) auf einen Auswärtssieg setzen, um das Risiko wieder hinreichend auszugleichen. Die "Altwetter", die länger als 2 Tage vor dem Spiel gewettet haben, müssen sie trotzdem zu den alten, höheren Quoten auszahlen, wenn es einen Heimsieg gibt.
"Buchmacher [bieten] Wetten auf alle möglichen Ausgänge an, sodass sie ihren Profit im Idealfall durch Arbitrage erzielen."
Ja, im Idealfall.
Es besteht ein Kontrahentenrisiko erheblicher Höhe inklusive Veruntreuungsrisiko. Gegenteilige Behauptungen sind falsch und naiv.
Hast Du Belege für diese Behauptung? Bei den großen Wettbüros scheint mir das Ausfallrisiko nach den bisherigen Erfahrungen (die gibt es nicht erst seit gestern) sehr gering zu sein. Geschäftsideen, die auf dem Gesetz der großen Zahl basieren (also z.B. auch Versicherungen), sind ja bei vorsichtiger Kalkulation sogar besonders risikolos. --Grip99 00:55, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Das Wettbüro kann die Quoten gar nicht so festlegen, dass ein völliges Gleichgewicht (soll heißen: Auszahlungsquote unter 1) garantiert ist" -- Natürlich kann es das. Es muss die Quoten einfach so legen, dass das Gleichgewicht tatsächlich besteht. Fertig. Natürlich wird der Markt sich bewegen, aber das Wettbüro hat durch die Spanne einen Sicherheitspuffer. Im Vergleich zum Aktienmarkt ist der Wettmarkt sehr wenig volatil, höchstens während des Spiels kann es mal chaotisch werden, aber genau deshalb stellen Buchmacher gerne die Wettannahme vor dem Spiel ein. "Natürlich verringern sie für künftige Wetten z.B. 2 Tage vor dem Spiel die Quote für einen Heimsieg (und erhöhen wohl auch die für einen Auswärtssieg), wenn sie merken, dass zu viele auf den Heimsieg wetten und es riskant wird" In der Praxis wird der Buchmacher einen engen Kanal innerhalb der Spanne definieren, und die Quoten sofort zeitnah neu festsetzen, sobald dieser Kanal verlassen wird. Von "merken, dass zu viele auf den Heimsieg wetten und es riskant wird" kann keine Rede sein. Dann würde der Buchmacher ja gegen Heimsieg wetten, wenn er das so annehmen würde. Wenn der Buchmacher merkt, dass nur leicht mehr auf Sieg setzen als dagegen, wird er die Auszahlungsquote für den Sieg senken und die dagegen erhöhen. "Die "Altwetter", die länger als 2 Tage vor dem Spiel gewettet haben, müssen sie trotzdem zu den alten, höheren Quoten auszahlen, wenn es einen Heimsieg gibt." Wie gesagt hat der Buchmacher eine Spanne von x%. Er wird außerdem einen Sicherheitskanal y% definieren, der wesentlich kleiner ist als x%. Sobald die Anzahl derer, die auf ein Ereignis wetten, um y% höher ist als die Anzahl derer, die dagegen wetten, wird er die Auszahlungsquoten für ersteres Ereignis senken. Die Altwetter erhalten so zwar die höhere alte Quote, aber die Gesamtheit der Altwetter kriegt trotzdem weniger ausgezahlt als eingezahlt wurde. "Ja, im Idealfall." Richtig. Aber der Rest sind nur einige praktische Kniffe. Die Praxis weicht nicht fundamental vom Idealfall ab. "Hast Du Belege für diese Behauptung? Bei den großen Wettbüros scheint mir das Ausfallrisiko nach den bisherigen Erfahrungen (die gibt es nicht erst seit gestern) sehr gering zu sein." Ich weiß nicht, was es da zu belegen gibt. Das ist eine Selbstverständlichkeit. Das "erheblich" meine ich im Vergleich z.B. zu einer AAA-Staatsanleihe (eine AAA-Unternehmensanleihe hingegen hat in etwa die Sicherheit einer Schrott-Staatsanleihe). Es ist faktisch eine Forderung gegen ein Unternehmen, oft ein Kleinunternehmen, und die haben nie hohe Sicherheit. "Geschäftsideen, die auf dem Gesetz der großen Zahl basieren (also z.B. auch Versicherungen), sind ja bei vorsichtiger Kalkulation sogar besonders risikolos." Das ist ganz genau das, was ich die ganze Zeit zu erklären versuche: Die Funktionsweise von Wettbüros (wenn sie vernünftig sind) hat mit dem Gesetz der großen Zahlen nicht das geringste zu tun. Und ja, selbst große Versicherungen o.ä. sind keine sonderlich sicheren Schuldner. Auch Versicherungen können die Zukunft nicht vorhersehen und arbeiten daher nur sehr bedingt mit dem Gesetz der großen Zahlen, sondern mit teils sehr hohen statistischen Sicherheitsaufschlägen von 20% und mehr. Aber eine Versicherung macht zumindest grundsätzlich so etwas in der Art wie Du es Dir vorstellst. --rtc (Diskussion) 01:59, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also mir sind Fälle bekannt, wo kleinere Wettbüros bei einzelnen Wetten Verluste gemacht hatten, man nach von denen haben mit später nachgewiesen Spielmanipulationen zu tun, aber es gab auch welche, bei denen keine Spielmanipulationen nachgewiesen wurden. Dass ein Wettbüro insgesamt Verluste macht ist aber wohl tatsächlich praktisch ausgeschlossen. Und zu den Staatsanleihen: ich würde da den Ratings nicht zu viel Vertrauen schnken, z.B. Griechenland hatte vor einigen Jahren bei Fitch noch A+ (jetzt CCC). [14] Und die Zinsen waren laut en:Greek_government-debt_crisis#Danger_of_default Mitte 2009 noch unter 2%, also besser als heute bei den meisten AAA-Ländern. --MrBurns (Diskussion) 13:34, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es geht doch hier nicht um die Frage, ob man den Ratings vertrauen schenken kann oder nicht, sondern um die einfache Tatsache, dass selbst die bonitätsstärksten Unternehmen überhaupt (die mit AAA bewertet werden) objektiv in etwa so unsicher sind wie eine Schrott-Staatsanleihe. Eine Forderung gegen ein Wettbüro kann also nicht sicher sein. (Die Kritik der Agenturnoten mit dem Fall Griechenland ist natürlich trotzdem unzutreffend, denn weder bedeutet A+, dass eine solche Anleihe sicher ist, noch trat der Bankrott ein, als Griechenland noch diese Note hatte. Damals waren die griechischen Anleihen ja noch tatsächlich noch halbwegs sicher, bis vor einigen Monaten wurden sie ja noch zurückgezahlt.) Wettbüros machen mit Wetten quasi immer Gewinne, wie Du ja auch sagst, aber ein Wettbüro ist trotzdem ein Wirtschaftsunternehmen mit allen Risiken. Wenn die Kundschaft ausbleibt, dann gibts natürlich auch keinen Gewinn; geht eine Investition daneben, kann das schnell Verluste bis zur Zahlungsunfähigkeit bedingen, und zwar auch wenn es Jahre zuvor immer profitabel war. --rtc (Diskussion) 15:03, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Generell hast du recht, was unternhemen betrifft, aber mir ist kein Fall bekannt, wo ein Wettbüro oder eine Glücksspielfirma Bankrott wurde und ich halte es für unwahrscheinlich, dass das Wett- oder Glücksspielgeschäft einbricht. Dazu müsste es eine plötzliche Einsicht in der Bevölkerung geben, dass es eigentlich nur den Unternehmen was bringt, oder eine plötzliche Marktveränderung, die die Leute dazu bringt, ihr Geld woanders zu verwetten als bei den bisherigen Anbietern, beides ist aber sehr unwahrscheinlich. Und Wetten laufen normalerweise maximal über einige Tage, es gibt aber auch wenige langfristigee Wetten, die laufen aber max. ein Jahr (Beispiel: Wenn m an schon vor Saisonbeginn wettet, welcher Verein Meister wird). Die allermeisten Wetten sind also so kurzfristig (<1 Woche Laufzeit), dass ein Bankrott zu dem Zeitpunktz shcon absehbar sein müsste. Natürlich gilt das nur, wenn man den Gewinn zeitnah auszahlen lässt und nicht den Wettschein z.B. erst ein jahr später einlöst. Und Staatsanleihen laufen bis zu 10 Jahre lang, Mitte 2009 ist erst 3 Jahre her, daher wer langfristige Staatsanleihen aufnimmt, kannn auch bei einem guten Rating von Ausfällen betroffen sein. --MrBurns (Diskussion) 15:34, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Generell hast du recht, was unternhemen betrifft, aber mir ist kein Fall bekannt, wo ein Wettbüro oder eine Glücksspielfirma Bankrott wurde" Das ist einfach eine Fehlwahrnehmung. Es gibt eine ganze Forschungsrichtung (Verhaltsökonomik), die sich mit solchen Fehlwahrnehmungen auseinandersetzt. "und ich halte es für unwahrscheinlich, dass das Wett- oder Glücksspielgeschäft einbricht." Die Tatsache, dass Leute am Kapitalmarkt in Form von Abschlägen auf (auch Glücksspiel-)Unternehmensanleihen bereit sind, Geld gegen Deine Annahme zu wetten, lässt mich doch sehr datan zweifeln. Und empirisch ist dieser Zweifel auch richtig; Unternehmen, auch Glücksspielunternehmen, können nun mal pleite gehen. "Dazu müsste es eine plötzliche Einsicht in der Bevölkerung geben, dass es eigentlich nur den Unternehmen was bringt" Also bitte! Glücksspiel mag beliebt sein, aber wenn es wirtschaftlich bergab geht, sind die Leute doch klug genug, Ausgaben für Glücksspiel eher einzustellen als z.B. für Nahrung. Die Glücksspielbranche ist genausowenig von systematischen Konjunkturrisiken gefeit wie irgendeine andere. Warum sollte sonst ein Unternehmen je etwas anderes als Glücksspiel anbieten? "Die allermeisten Wetten sind also so kurzfristig" Es werden aber ständig Wetten angeboten und ich kann daher ständig eine neue abschließen wenn eine alte ausläuft. Was Du beschreibst ist lediglich das Gesetz der großen Zahlen (wenn ich ein quantitativ gleichhohes Risiko öfters/über einen längeren Zeitraum eingehe, wird es sich eher verwirklichen als bei einem kürzeren), hat aber mit dem Risiko an sich hat das nichts zu tun. Sicher geht einer Pleite oftmals eine Bonitätsverschlechterung voraus, aber das passiert nicht immer -- die Pleite kann auch plötzlich eintreten, z.B. bei plötzlicher Konjunktureintrübung. "Und Staatsanleihen laufen bis zu 10 Jahre lang, Mitte 2009 ist erst 3 Jahre her, daher wer langfristige Staatsanleihen aufnimmt, kannn auch bei einem guten Rating von Ausfällen betroffen sein" Nochmal: 1. A+ ist kein "gutes Rating". Mit Ausfällen war bei verschlechterung der Lage zu rechnen. 2. Bei Ausfall hatte Griechenland kein A+ mehr. Hast Du die Anleihe, egal ob 10 Jahre oder 3 Jahre Restlaufzeit, bei Absenkung unter A+ verkauft, hast Du wohl nur moderate Verluste erlitten. --rtc (Diskussion) 02:06, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dass die Leute eher in Nahrung als in Glücksspiel investieren, trifft wohl nur zu, wenn das wirklich eine "entweder/oder"-Entscheidung ist, aber in den westlichen Industriestaaten seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts können sich selbst bei Wirschaftskrisen die meisten Leute mehr leisten als nur Nahrung + Wohnen (natürlich gilt das nicht merh, falls mal der Totalzusammenbruch kommt) und es gibt Studien, die zeigen, dass in den westlichen Industriestaaten bei Wirtschaftskrisen das Glücksspielgeschäft eher Aufwind bekommt, wohl weil dann mehr das als einzige Chance sehen, ihre eher schlechte Lage zu verbessern und es ist ebenfalls so, dass bei uns die Leute mit geringem Einkommen nach diversen Statistiken (zumindest im Verhältnis zum Einkommen) mehr für Glücksspiele und Sportwetten ausgeben als Leute mit höherem Einkommen. Und laut Fitch Ratings ist A+ das beste Rating der Kategorie "Upper Medium grade" (Beschreibung: "Sichere Anlage, sofern keine unvorhergesehenen Ereignisse die Gesamtwirtschaft oder die Branche beeinträchtigen"). Also zwar nicht das beste Rating, aber wohl auch kein schlechtes. Jedenfalls um vieles besser als CCC: "Nur bei günstiger Entwicklung sind keine Ausfälle zu erwarten". --MrBurns (Diskussion) 15:05, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nochmal: Glücksspiel ist genauso wie jede andere Unternehmung auch dem systematischen Konjunktivrisiko ausgesetzt, und zwar unter allen Branchen teils am stärksten überhaupt -- von allen Ausgaben genießt Glücksspiel so ziemlich die niedrigste Priorität. Wohnen+Essen war nur ein Extrembeispiel, um das Prinzip klar zu machen. Selbst bei leichter Konjunkturverschlechterung werden Glücksspielausgaben zuerst eingestellt, noch lange vor Wohnen+Essen. "dass in den westlichen Industriestaaten bei Wirtschaftskrisen das Glücksspielgeschäft eher Aufwind bekommt, wohl weil dann mehr das als einzige Chance sehen, ihre eher schlechte Lage zu verbessern" Ich glaube das zwar nicht, aber es widerlegt auch meine Grundaussage nicht, sondern bestätigt sie. Ob das Glücksspiel jetzt mit der Konjunktur oder gegen die Konjunktur Aufwind bekommt, spielt doch überhaupt keine Rolle. Worauf es ankommt, ist, dass eine Konjunkturabhängigkeit besteht. Im einen Fall droht die Pleite eben bei Absturz der Wirtschaft, im anderen bei Aufschwung der Wirtschaft. So oder so ist das Ergebnis das gleiche: Glücksspielgeschäft ist (erheblichen) konjunkturbedingten Risiken ausgesetzt. "Also zwar nicht das beste Rating, aber wohl auch kein schlechtes." Grmpf. Es ist kein gutes Rating. Hier von gut zu reden, ist irreführend. A+ heißt, es gibt eine geringes Risiko für Ausfälle, und ein moderates für eine Bontitätsverschlechterung. Ersteres trat nicht ein, aber zweiteres. Erst nach mehreren Bonitätsverschlechterungen gab es dann den Ausfall. --rtc (Diskussion) 15:49, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt übrigens zwei verscheidene Arten, Quoten zu berechnen, bei dem System mit den gebrochnen Quoten wie 19/20, 379/100, usw. wird der Einsatz üblicherweise nicht mitgezählt, bei dem System mit den dezimalen Quoten aber schon (sieht man z.B. gut, wenn bei einem Match eine Mannschaft klarer Favorit ist und trotzdem eine Quote wie 1,1 hat, in dem Fall würde man ja wohl kaum, dass 2,1-fache des Einsatzes ausbezahlt bekommen, sondern da ist dann das 1,1-fache gemeint, daher wenn man 10€ wettet, bekommt man wenn man recht hat 11€ ausbezahlt und hat 1€ Reingewinn, im gebrochnenen System wäre diese Quote üblicherweise 1/10). --MrBurns (Diskussion) 16:43, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Amerikaner, männlich, 1976, Republikaner

Whooooo are you ?
sehr ähnlich aussehender Herr ganz links, 1981

Wer ist der junge Mann hier rechts neben dem entspannt lächelnden Dick Cheney im Jahre 1976 ? GEEZERnil nisi bene 15:47, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Weiß nicht - vielleicht solltest du die Frage mal bei unseren en-Kollegen stellen, da geht es sicher schneller. Das Weiße Haus hat in der Regel soviele (oft unbekannte) Mitarbeiter, dass man wahrscheinlich auch heute Probleme hätte, mehr als 20 % zu identifizieren. Auf jeden Fall sah Cheney bei genauem Hinsehen damals genau wie die hinterhältige [-pieeep-] aus, die er später dann definitiv war. Pittigrilli (Diskussion) 15:56, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist das nicht der spätere Außenminister (secretary of state) James Baker, war 1976 unter Präsident Ford Mitarbeiter im Handelsministerium? --El bes (Diskussion) 16:41, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Baker ist es nicht, der sah damals so aus: Bild 10 (links). --178.27.83.155 18:51, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Evtl. ist hier noch der Gesuchte dabei: [15] --178.27.83.155 19:00, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das muss übrigens gar nicht unbedingt ein WH-Mitarbeiter gewesen sein... Hm. Pittigrilli (Diskussion) 19:04, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch en:Wikipedia:Reference desk/Humanities#member of the Ford administration staff --178.27.83.155 19:19, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jedenfalls die Pressekonferenz gefunden, die am 30. September 1976 abgehalten wurde 831 - The President's News Conference. Da ging es ausschließlich um Anschuldigungen, bezüglich Wahlkampfspenden für Ford, die angeblich missbräuchlich verwendet wurden oder von bestimmten Lobbyisten stammten. Das Thema hat Ford laut Protokoll ziemlich mitgenommen, nur ein Monat vor dem Wahltermin am 2. November 1976, wo er dann auch gegen Jimmy Carter verloren hat. Dick Cheney war Wahlkampfleiter von Ford, bei dieser verpatzten Wahl. Der Mann im Bild ist also in diesem Umfeld zu suchen (mit wem tuschelt ein Wahlkampfleiter einen Monat vor der Wahl, während der Präsident unangenehme Fragen der Journalisten beantwortet). --El bes (Diskussion) 19:37, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit einem CIA-Mann, der die unliebsamen Frager nachher auf dem Parkplatz in eine schwarze Limousine zieht? (Kleiner Scherz) Vielleicht mit dem, der die Gelder bei den Spendern eintreibt? Das war schon immer eine der wichtigsten Positionen im US-Wahlkampf... Pittigrilli (Diskussion) 20:55, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oder mit einem naiven Milchbubi, der brav alle Quittungen unterschreibt und dem man bei Bedarf die ganze Misswirtschaft um den Hals hängen kann. --El bes (Diskussion) 21:19, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du meinst so jemanden wie Scooter Libby ;-) ? Wurde immerhin sofort von Bush beganadigt, nachdem er Cheney die Sch... abgenommen hat (ooops - wo kommt denn jetzt dieser Zusammenhang her?) Pittigrilli (Diskussion) 21:25, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur ein Hinweis: sowohl Cheney, als auch der "Milchbubi" tragen die selbe Frisur, die typisch ist für Leute, die eine beginnende Glatze vertuschen wollen (das Deckhaar rechst vom Scheitel wird lang gelassen und über die Glatze gekämmt, so, wie das wider besseres Wissen auch heute noch Oskar Lafontaine tut). Man muss also davon ausgehen, dass er heute, wie Cheney, auch Glatzenträger ist. Damit scheidet der "sehr ähnliche Herr", ganz links wohl aus, außer er hätte sich Berluskoni-like neue Haare implantieren lassen... Cheneys Gesichtsausdruck ist übrigens wirklich unbezahlbar ;-)) Ugha-ugha (Diskussion) 22:03, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Szenario verdichtet sich. Ich warte noch bis zum Wochenende - und wenn wir ihn bis dann nicht haben - ich könnte schwören, dass er mir bekannt vorkommt - werde ich die Elemente zusammenfassen und dem engl. Help Desk unterbreiten.
Ich frage mich seit gestern Nachmittag, wie Cheneys Mutter reagiert haben muss, als man ihr dieses Baby mit diesem besonderen Grinsen in den Arm gelegt hat... Aber das ist eine andere Frage... GEEZERnil nisi bene 10:37, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, sie hat ihn taufen lassen. Bekanntlich handelt es sich auch bei der Taufe um einen Exorzismus (Kreuzeszeichen, Anrufung des Herrn, statt eines beliebigen anderen Geistes...). Funktioniert eben nicht bei jedem. Hat ja auch bei J.R. Ewing nicht geklappt... @El bes: Fehlt die von Dir recherchierte Geschichte nicht in dem, erst vor kurzem auf der Hauptseite verlinkten, Artikel October Surprise? Da wird ja der Eindruck erweckt, diese Wahltaktik habe sich immer nur gegen Demokraten gerichtet, und nie gegen Republikaner was nun wiederum Cheneys Lächeln noch geheimnisvoller wirken lässt... Ugha-ugha (Diskussion) 11:46, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Eindruck ist auch im wesentlichen korrekt. Wie sagte mal ein mir entfallener weiser Amerikaner ein wenig verzweifelt: The Republicans are meaner, tougher and better organized". Siehe dazu auch Swiftboating und Swift Boat Veterans for Truth - sowas fieses hätten die Dems nie hingekriegt, Respekt. Hat Kerry wohl die ein, zwei Prozent gekostet, mit denen er dann gegen Bush verloren hat. Pittigrilli (Diskussion) 12:32, 27. Jun. 2012 (CEST) Hats euch die Sprache verschlagen? Das ist doch noch Kinderkram im Vergleich zu dem, was z.B. Reagan sonst so gemacht hat...(nette Kurz-Doku dazu, Gewinner Sundance-Festival 2001) Pittigrilli (Diskussion) 11:09, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In der en-wiki will eine Ähnlichkeit zu Chevy Chase erkannt worden sein ;) --тнояsтеn 15:07, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf dem SW-Foto definitiv! Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:10, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
No, sir. Nase ist anders. Chase hat einen leicht konvexen Nasenrücken, der Nasenrücken des Herrn auf dem Foto verläuft gerade bis angedeutet konkav. --Jossi (Diskussion) 17:46, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

(zurück) auf en hat jetzt jemand (siehe hinter dem Reference Desk-Link oben) die Kat der Ford-Mitarbeiter gepostet. ich habe sie alle durchgesehen (! - gerad ne stumpfe Phase...), und er scheint nicht dabei zu sein. Hmpf. Pittigrilli (Diskussion) 15:33, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Einige haben kein Bild - hast du da den Namen in Google-Images eingegeben? (= wie sicher konnen wir sein, dass keiner übersehen wurde?) Ich habe eine eMail-Adresse ausfindig gemacht, an die man das Bild schicken könnte mit einer Archiv-Anfrage.... GEEZERnil nisi bene 15:43, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Richtig, ich hab bei allen ohne Bilder die Bildsuche bemüht. Einige waren relativ nah dran, aber ich bin mir relativ (!) sicher dass er nicht dabei war. Einer (habs vergessen wer) sah ihm recht ähnlich, aber die Nasenform war dann doch deutlich anders. Interessant ist, wie wenig historische Bilder da auftauchen, alles nur, wo die Leute schon alte Säcke sind (macht den Vergleich nicht leichter) - hieß dieses Phänomen nicht irgendwie "Digitale Lücke" oder so? Pittigrilli (Diskussion) 17:00, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nie mehr Physik!

--178.115.248.19 16:05, 26. Jun. 2012 (CEST) Hallo Wikipedia ich habe eine Frage. Heute haben wir die letzte Stunde Physik (Physik gibt es nur in der zweiten und dritten Klasse) gehabt und nächstes Jahr gibt es kein Physik mehr. Ich habe zwar einen Zweier aber was passiert wenn wer einen Fleck hat? Normalerweise wenn er die Wiederholungsprüfung auch nicht schafft dann muss er die Klasse wiederholen. Das Problem ist nur , die jetzige zweite Klasse hat bereits den neuen Lehrplan und somit nur 1.+2. Klasse Physik und in der 3. Klasse nicht mehr. Also wäre es Blödsinn, wenn er die Klasse wiederholen muss wegen einem Gegenstand den es dann gar nicht mehr gibt???[Beantworten]

Auf welches Land bezieht sich deine Frage? Vom Text her vermute ich Österreich und ich glaub da machts keinen Unterschied, ob es das Fach in der nächsthöheren Klasse noch gibt oder nicht, außer es hat sich da seit meiner Schulzeit etwas geändert. --MrBurns (Diskussion) 16:07, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nein, lies die meine Frage genau durch. Ich bin jetzt in der Dritten. (Physik habe ich in der 2. und 3. gehabt). Die jetztige 2. hat aufgrund des neuen Lehrplans wegen der Zentralmatura (die jetzt zwar verschoben wurde, aber der Lehrplan ist trotzdem anders) in der 1. und 2. Physik. Nächstes Jahr bin ich in der 4., wenn ich durchfallen würde, wäre ich in der 3., aber es gibt trotzdem kein Physik mehr und somit bringt sich das Nachholen eigentlich nichts. PS Ich komme aus Niederösterreich. (nicht signierter Beitrag von 178.115.248.19 (Diskussion) 16:23, 26. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Also bei und Piefkes macht das keinen Unterschied. Wenn euer Versetzungssystem so ähnlich wie unseres (bzw. unsere, nach Bundesland leicht verschieden) ist, dann bleibt man ja auch nicht wegen einer Fünf sitzen, sondern weil die Leistungen insgesamt so grottig sind, dass man die Fünf nicht ausgleichen kann. Ansonsten kann man über den pädagogischen Sinn einer Nichtversetzung sowieso lange diskutieren (Warum macht man alles noch einmal, statt gezielt in den Problemfeldern gefördert zu werden?), aber das Fass mache ich jetzt nicht auf. ;) Grüße 85.180.193.75 16:31, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ok, dann weiß ich die Antwort nicht, frag am besten deinen Klassenvorstan oder Direktor, einer der beiden wirds wohl wissen... --MrBurns (Diskussion) 16:33, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich selbst habe eh keinen Fünfer, ich wills aber nur allgemein wissen. (nicht signierter Beitrag von 178.115.248.19 (Diskussion) 16:37, 26. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Dritte was? Gymnasium, Oberstufenrealgymnasium, HTL, HBLA, HAK, ...? --El bes (Diskussion) 16:44, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was sind denn das für Schulen, in denen Physik "aufhört"? --Marcela 18:49, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch an deutschen Gymnasien kann Physik abgewählt werden und selbstverständlich bieten nicht alle Schultypen in allen Bundesländern Physik in denselben Jahrgangsstufen an. --178.27.83.155 19:18, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist mMn aber eine merkwürdige Auffassung von Allgemeinbildung, wenn man das grundlegenste naturwissenschaftliche Fach einfach abwählen kann. --MrBurns (Diskussion) 19:48, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Ich durfte in den Jahrgangsstufen 12 und 13 sogar das noch allgemeinbildendere Fach Deutsch abwählen. Physik gab es auch nicht, nur „physikalische Chemie“. --Rôtkæppchen68 20:15, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Biologie, Chemie, Physik... alle drei muss nicht jeder bis zum Abitur belegen. --178.27.83.155 20:01, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht alle Schulen sind allgemeinbildend, es gibt auch berufsbildende. In HAK und HTL hapert es durchaus ein wenig bei Altphilologie, Geschichte, Literatur und musischer Bildung. --El bes (Diskussion) 20:03, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin der Meinung, dass Physik wichtiger ist als Biologie und Chemie: auch die Biologie hat physikalische Grundlagen und Chemie ist eigentlich eh nur ein Spezialgebiet der Physik, hat nur aus historischen Gründen einen eigenen Namen (und wir von manchen als eigenständige Wissenschaft angesehen). --MrBurns (Diskussion) 20:13, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber deine Meinung hilft bei der Beantwortung der gestellten Frage nicht weiter! --178.27.83.155 20:27, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann beschwer dich bei Marcela, er hat die Off-Topic-Diskussion gestartet. --MrBurns (Diskussion) 20:38, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich könnte mir vorstellen, dass Ralf es ganz anders gemeint hat, als es jetzt verstanden wurde. Immerhin schrub er "aufhört"... -- Ian Dury Hit me  21:31, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir waren der einzige Jahrgang des Gymnasiums mit einer bestimmten Fremdsprache als 1. Fremdsprache. Als 2 die Klasse wiederholen mussten, bekamen sie im nächsten Schuljahr und den folgenden von einer Lehrkraft sozusagen Privatunterricht.--Belladonna Plauderecke 00:22, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn die „dritte Klasse“ in Österreich? Wenn ich das nicht weiß, kann ich da schlecht etwas bewerten oder vergleichen. --Chricho ¹ ³ 00:47, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die "3. Klasse" kann sein: 3. Klasse Volksschule (3. Schulstufe, hier wohl eher nicht), 3. Klasse Hauptschule/Mittelschule (7. Schulstufe), 3. Klasse einer höheren Schule, die keine Unterstufe hat (z.B. HTL, HAK, usw., in jedem dieser Fälle 11. Schulstufe von 12 oder 13). --MrBurns (Diskussion) 03:19, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kreditkarte Hotel

Guten Abend! Ich war vorige Woche zwei Tage im Hotel und musste als "Sicherheit" beim Einchecken meine Kreditkarte vorzeigen. Ich war davon ausgegangen, dass lediglich die Daten registeriert wurden, aber heute sehe ich, dass 0,01 € abgebucht worden sind. Ist das rechtens? --178.27.83.155 18:41, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du Dienstleistungen im Wert von mindestens 0,01 € in Anspruch genommen hast, ja. Hast Du dort schonmal nachgefragt? —[ˈjøːˌmaˑ] 18:43, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme an, dass so die Gültigkeit überprüft wurde. --Eike (Diskussion) 18:54, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gibts auch. Aber im Hotel? Und ohne Hinweis darauf? Hmm. Ich bleibe bei anrufen und fragen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:56, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mann findet Das Hotel behält sich das Recht vor, eine Autorisierung der Kreditkarte vor Anreise vorzunehmen. Hierfür belasten wir diese mit 0,01 € am Buchungstag. Ungefähr eine Woche vor Anreise prüfen wir die Karte noch einmal mit 0,01 €. Sie bekommen die Belastungen natürlich vor Ort bar erstattet. Bitte sprechen Sie uns dann direkt auf die Auszahlung an der Rezeption an. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Entspannen... GEEZERnil nisi bene 19:11, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich war aber schon dort und ich will auch nichts in bar haben. 1 Cent ist mir im Prinzip auch egal, aber es geht ums Prinzip. Darf das Hotel die Kreditkarte belasten, ohne mich darüber aufzuklären? --178.27.83.155 19:17, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wobei ein größeres Hotel kann ja pro Jahr leicht eine fünf- oder sechsstellige Gästezahl haben (z.B. immer ausgebucht, 1000 Zimmer, jeder Gast bleibt im Schnitt 3 Nächte, macht dann 365*1000/3 = 121.667 Gäste (im Sinne von Leuten, die eine eigene Rechnung bekommen, bei Mehrfachzimmern wird ja meist gemeinsam verrechnet), mit ist klar, dass wohl kein Hotel das ganze Jahr zu 100% ausgebucht ist, aber es gibt ja auch Hotels mit mehr als 1000 Zimmern). Da machts fürs Hotel schon einen Unterschied, wenn sie jedem Gast ein bis zwei Cent abbuchen und nicht zurückzahlen. Und warum sies in Bar auszahlen ist ohnehin unverständlich, man könnte das ja per EDV einfach automatisch von der Hotelrechnung abziehen. --62.178.241.245 19:44, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich wurde noch nie mit sowas belastet. Es wurde lediglich angedroht, das im Falle meines Nichterscheinens die erste Nacht von dieser Karte eingezogen wird. Bei Ankunft wurde immer erneut nach der Kreditkarte gefragt und bei Abreise fast immer ob die Rechnung von dieser oder einer anderen Karte gebucht werden soll. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:36, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn sie es (a) auf 1 Cent beschränken und (b) zurückzahlen sehe ich kein Problem. Wer wird sich wegen so eines Betrages aufregen ? GEEZERnil nisi bene 20:42, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nochmal: es geht ums Prinzip. Wie schon gesagt, bin ich bereits abgereist und kann den Betrag (und sei er noch so klein) nicht mehr ohne größeren Aufwand zurückerstattet bekommen. Ob sie nun 1 Cent oder 1000 Euro abbuchen, es geht in meinen Augen beides nicht, wenn ich nicht davon in Kenntnis gesetzt werde. Ihr habt doch sonst immer Paragraphen und Urteile zur Hand ;) --178.27.83.155 20:47, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich finde das auch seltsam. Es gibt nämlich auch die Möglichkeit, Beträge zu reservieren. So macht das zum Beispiel die Autovermietung, wenn sie die Kreditkarte als Sicherheit bekommt. Der Betrag wird dann nicht abgebucht, wird aber von deinem Verfügungsrahmen abgezogen. Das selbe kenne ich von Hotels, die zur Prüfung der Gültigkeit auch einen einzelnen Cent reservieren. Im Ausland bekomme ich dazu jedes mal eine SMS zur Kontrolle und kann das schön mitverfolgen. Daher bestand für das Hotel eigentlich gar keine Notwendigkeit, den Betrag tatsächlich abzubuchen. Schick ihnen eine E-Mail und fordere sie auf, den Betrag zurückzubuchen. -- TZorn 20:58, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sag' doch mal welche Kette. Vielleicht war genau an diesem Tag ein neuer Yahoo an der Rezeption, der das vergessen hat, zurückzuzahlen. 96,5 % menschlichen Handelns (das negativ aufgenommen wird) beruht auf "temporärer Blödheit" und nicht auf "systematischer Boshaftigkeit". GEEZERnil nisi bene 21:57, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Tryp Frankfurt --178.27.83.155 22:32, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier, was sie zu Kreditkarten sagen (nichts zu Abbuchungen). Am Telefon war ein Azubi-Hascherl, das keine Auskunft geben konnte, "weil die Person, die das weiss, erst in einer Stunde wiederkommt. Könnten Sie dann ..." Ich kann. GEEZERnil nisi bene 08:21, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
BINGO ! Man entschuldigt sich. Es war der Fehler der Person, die die Buchung gemacht hat und die Rückbuchung vergessen hat. Kann unter Tryp Frankfurt (Nummer oben) telefonisch verifiziert werden (Sie hat eine wirklich süsse Stimme... wenn sie ihren Azubi-Satz sagt...).
Bitte merken: 96,5 % menschlichen Handelns (das negativ aufgenommen wird) beruht auf "temporärer Blödheit" und nicht auf "systematischer Boshaftigkeit". GEEZERnil nisi bene 10:27, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

schrob/schrub

Wie kommt es, dass statt schrieb teilweise die anscheinend im Hochdeutschen eigentlich nicht existierenden Formen schrob und schrub verwendet werden? --62.178.241.245 19:35, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

deutsches Sprech, schweres Sprech. Scribo, scribere, scripsi, scriptum. Ich schreibe, schreiben, ich schrieb, geschrieben. --El bes (Diskussion) 20:05, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer sagt/schreibt dass denn so?? --amargeddon6 ]  20:09, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Helge Schneider :-) --178.27.83.155 22:35, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das ist eine bewusste, spielerische Verbal(l)hornung der starken Beugung (ur-)deutscher Verben. @Armageddon6: Google mal danach: Viele schreiben's. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:11, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist humorvoll gemeint. Es basiert auf dem Prinzip der Ironie. Augenzwinkernd signalisiert man seinem Gegenüber, man wisse es eigentlich besser und gehe auch davon aus, dass das Gegenüber es besser wisse, aber man stelle sich jetzt mal doof. Die spezielle Form der simulierten Doofheit ist hier der Hyperkorrektismus: Da in vielen, besonders südlichen, Landstrichen das Präteritum ungebräuchlich ist, greift man zu einer besonders abwegigen Form, die natürlich inkorrekt ist, aber korrekten, wenngleich vielen Zeitgenossen unbekannten Präterita ähnelt, etwa wob oder schwor. Grüße 85.180.193.75 20:13, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(Mehrfach-BK unter Kugscheißern:)Im Deutschen gibt es regelmäßige und unregelmäßige Verben. Letztere ändern ihren Stammlaut, wenn man sie beugt. Da gibt es zuweilen auch alte Formen, die in unseren heutigen Ohren etwas antiquiert klingen, zB steckt - steckte (regelmäßig) bzw. steckt - stak (unregelmäßig). Nun können aus Unwissenheit oder aber auch in ironischer Übertreibung schwache, regelmäßige Verben wie starke, unregelmäßige gebeugt werden oder auch sowieso unregelmäßige mit absurden Vokalen.
schreibt - schrieb - geschrieben -> schreibt - schrob/schrub -> geschroben (beides unregelmäßig, zweiteres falsch)
Beim Erlernen der Sprache durch Kinder werden übrigens auch starke Verben gerne regelmäßig gebeugt, also der umgekehrte Fall
scheibt - schreibte - geschreibt (regelmäßig, aber falsch)
Wie korrekt gebeugt wird, steht im Zweifelsfall im Wörterbuch deines Vertrauens. --Krächz (Diskussion) 20:20, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du hältst „schrub“ für einen ernst gemeinten Irrtum? Aber nein – das ist ein uralter Scherz, wie 85.180.193.75 richtig beschrubte. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:24, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich hatte beim Schreiben übersehen, dass Krächz auch den ironischen Einsatz der Vergangenheitsform erwähnt hatte, und bitte um Entschuldigung! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:42, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beschrub, bitteschön! Du bogst stark und schwach gleichzeitig! --88.130.170.238 20:26, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Konntenonks bitte! Das seite Absicht gewest! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:28, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie Krächz erklärt hat, macht man sich damit über das Präteritum lustig, dass im Süden eher unbeliebt ist. Noch unbeliebter ist dort nur das Plusquamperfekt, das im Norden oft inflationär verwendet wird. --El bes (Diskussion) 20:30, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dit mit'n Plusquampafekt war mehr in Berlin jewesen, oda? —[ˈjøːˌmaˑ] 20:32, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@El Bes: Wenn ich mich schon Klugscheißer heißen lasse, dann muss ich aber auch darauf bestehen, dass ich der Klugscheißer mit dem ungebräuchlichen Präteritum war. Grüße 85.180.193.75 20:37, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
War das nicht Krächz gewesen? —[ˈjøːˌmaˑ] 20:42, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, der sich für den Klugscheißer natürlich gerne entschuldigt, wenn er nicht so augenzwinkernd, einvernehmend und selbstkritisch herüberkam, wie er gemeint war. Ich hatte nur beim Verfassen meiner dozierenden Asuführungen zu starken und schwachen Verben bereits geahnt, dass ich mich gleich mit BKs rumschlagen werden muss, da wir Freunde der deutschen Sprache einen solchen Steilpass zum Oberlehrern (<- enschuldigung nochmals!) einfach verwerten müssen. --Krächz (Diskussion) 21:13, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fühlt Ihr auch, beinahe unterlegt mit zitternden Wassergläsern wie in Jurassic Park, wie IP-Los mit großen klärenden Schritten naht? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:42, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Yep. But: Objects in mirror are closer than they appear. scnr -- Ian Dury Hit me  22:46, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ja nichts mehr zu klären; die Ausführungen oben treffen es genau. Nur eine kleine Bemerkung: auch wenn viele starken Verben zur schwachen Konjugation übergehen, ist auch der umgekehrte Fall nicht ungewöhnlich. Man sollte sich deshalb hüten, über manche Formen ein Urteil abzugeben, z. B. lese ich im Zwiebelfisch-Abc: "Das Verb "winken" wird regelmäßig konjugiert: ich winke, ich winkte, ich habe gewinkt. Die Form "gewunken" ist landschaftlich verbreitet, aber streng genommen ein Irrtum. Zwar heißt es "sinken, sank, gesunken" und "trinken, trank, getrunken", doch nicht "winken, wank, gewunken". Die Formen von "winken" werden wie die Formen von blinken, hinken und schminken regelmäßig gebildet." Nun wird hier ausgerechnet auch "hinken" aufgezählt, nur war das früher mal stark. Die Formen sind noch im Frühneuhochdeutschen nachweisbar, z. B. bei Hans Sachs: "Er [der Teufel] war gleich bucklet unserm pfaffen, Hanck auch also auff einem pain." bzw. "Ich hab auch sehr gessen vnd truncken / Bin an wenden ins beth gehunken". Die Form "gewunken" (nachweisbar seit dem Spätmittelhochdeutschen) war im 18. Jh. wohl schon so vertraut, daß Adelung fälschlich meint: "Ehedem ging dieses Verbum irregulär, und im Oberdeutschen hat es diese Form noch, ich wunk, Particip. gewunken. Im Hochdeutschen ist die reguläre Form jetzt ohne Ausnahme üblich."
Offensichtlich liegt bei "gewunken" Analogiebildung vor: gestunken, gesunken, getrunken und eben auch gehunken (welches dann zu gehinkt überging). Das ist übrigens nicht der einzige Fall, einige heute stark konjugierte Verben waren früher schwach:
  • gleichen - glich - geglichen (vgl. Luthers Bibelübersetzung von 1545: "Jch gleichet jr keinen Edelstein / Denn alles Gold ist gegen sie wie geringer sand", so auch mhd.: "der helm gelîchte dem regenbogen", Wolfram von Eschenbach);
  • preisen - pries - gepriesen (Luther: "Da preiseten sie sie alle gleich", vgl. mhd.: "sî prîsten sêre sînen muot", Hartmann von Aue);
  • beweisen - bewies - bewiesen (Luther: "ER halff jnen aber / vmb seines Namens willen /Das er seine Macht beweisete." Dementsprechend mhd. "daz alliu sældenhaften [edlen] wîp / sînen wünneclichen lîp / lobten unde prîsten. / als uns diu buoch bewîsten", Konrad von Würzburg).
Ich habe hier die normalisierten mittelhochdeutschen Formen zitiert, wer sich anhand einer Handschrift überzeugen möchte, hier das letzte Zitat nochmals. Es unterscheidet sich etwas im Wortlaut, weist aber ebenfalls schwache Formen auf.--IP-Los (Diskussion) 00:40, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
hm, die Gesellschaft zur Stärkung der Verben versagt hier unvermuteterweise. --Janneman (Diskussion) 00:48, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn noch einer diesen halbgebildeten Zwiebelfisch-Kasper zitiert, dann kommt er aber wirklich, der Tyrannosaurus Rex! Bumpf, Bumpf, Bumpf .... AAARRHHHH! --El bes (Diskussion) 03:33, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
P.S.: dass winken in den germanischen Sprachen durchaus starke Nebenformen hat, sieht man am englischen: to wank. Allein deswegen kann "gewunken" schon einmal kein Neologismus ungebildeter Dorfdeppen sein, eher noch eine viel ältere Form, die eben "landschaftlich" (dieser Terminus ist in der Linguistik völlig unüblich, der kommt wohl aus Herrn Sicks Regiolekt) fortexistiert, während das Verb winken im neuhochdeutschen Standarddeutsch auf eine streng schwache Konjugation künstlich hingebogen wurde. --El bes (Diskussion) 03:45, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu wank: das kenne ich nur als to wank, ein englisches Wort für "wichsen", sowie als Hauptwort im Sinne von Onanie. Als Abwandlung von wink kenne ich es nicht un Wiktionary auch nicht. --MrBurns (Diskussion) 03:54, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
na geh ... und übrigens: wiktionary ist keine zitierfähige Quelle. --El bes (Diskussion) 04:09, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stellt sich die Frage: was hat wichsen mit winken zu tun? Ich mein, klar, wank könnte von der Ähnlichkeit der Handbewegung von wink abgeleitet sein, aber ohne Quelle ist das nur eine Vermutung. --MrBurns (Diskussion) 04:19, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bitte, da lesen Kinder mit. Mir kennan des gern in am Privatissimum besprechen ;-) --El bes (Diskussion) 05:21, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sonst wird auf Wikipedia ja auch keine Rücksicht darauf genommen, ob Kinder mitlesen. --MrBurns (Diskussion) 05:34, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ihr könntet ja mal den Grimm zum Thema lesen: winken, wanken.

„Ich schwimmte, schwamm und schwomm.“

Dendemann

--Rôtkæppchen68 07:06, 27. Jun. 2012

(CEST)

Schneien - schnie - geschnie(e)n. Bei uns in der Familie noch gebrauchte starke Verbform. Keine Ahnung ob sich das irgendwo in der Literatur findet--Giftzwerg 88 (Diskussion) 07:17, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hi, vielen dank IP-Los für die wie immer erhellenden Ausführungen! :)
Starkes „Schneien“ kannte ich noch nicht, aber hier ein paar mir geläufige, regelmäßig auftauchende „Ver-Beugungen“:
  • geschonken, gern auch potenziert geschonken gekrochen statt geschenkt gekriegt
  • gelitten statt geleitet: „Auf der A7 wurde heute umgelitten“, „Hast Du die E-Mail weitergelitten bekommen?“
  • genossen statt geniest
Die umgekehrte Verballhornung (also schwach statt stark) ist mir in meinem Umfeld (eher nördlich) nicht vertraut. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:23, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@ElBes Sick habe ich deshalb zitiert, weil seine Begründung sehr bedenklich ist. Zu "gewunken": nein, das ist noch eine recht "junge" Form (ist seit dem Spätmittelhochdeutschen belegt, daher die Anführungsstriche), siehe z. B. die Einträge in den üblichen mhd. Wörterbüchern und Pfeifer, S. 1570: "Ebenfalls in mhd. Zeit wird das Verb gelegentlich starker Flexion angeglichen". Anhand von "preisen" (und den anderen Beispielen) habe ich dann ja gezeigt, daß das auch nichts Ungewöhnliches ist und auch kein "Dorfdeppendeutsch" ist - mitnichten (man vergeliche auch neuere Entwicklungen wie z. B. "bräuchte")! Es ist eher fraglich, warum Sick z. B. keine Probleme hat, preisen - pries - gepriesen zu konjugieren, "gewunken" aber als Irrtum bezeichnet.--IP-Los (Diskussion) 17:28, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@jø: "Gelitten" kenne ich eher für "geläutet". Scheint mir im Schwäbischen (und Bairischen?) auch halbwegs üblich. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:32, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne "gelitten" für "geleitet", aber eher als humoristische Version, weil gelitten ja eigentlich zu leiden gehört. Insbesondere kenne ich das als abgelitten. --MrBurns (Diskussion) 20:38, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Salt (Kryptologie)

Zitat aus dem Artikel Salt (Kryptologie):

Deshalb wird bei der Generierung eines Passworts der dort verwendete Salt zusammen mit dem entstandenen Hashwert in einer Datenbank gespeichert.

Wenn jemand an den Inhalt der Datenbank kommt, dann nützt doch der Salt gar nichts, wenn Hash und Salt nebeneinander stehen (denn dann reduziert sich das Problem ja wieder auf eine wirtschaftlich realisierbare Bruteforce-Attacke). Sollte der Salt nicht eher in einer separaten, unabhängigen Datenbank stehen? --217.251.249.82 19:51, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du müsstest zur Verifikation dann dennoch das Salz vorliegen haben. Dass beide Datensätze in zwei Dateien vorliegen ist nur eine Komplikation in der Beschaffung der Dateien, nicht eine Komplikation der Kryptographie. Gleichwertig wäre es, den Hash und das Salz in noch kleinere Häppchen aufzuteilen, z.B. jedes Bit auf einem anderen Server zu speichern. Das hat aber nichts mit der speziellen Eigenschaft des Salzes zu tun. -- Janka (Diskussion) 20:39, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich hast Du recht. Korr. --Geri 22:19, 26. Jun. 2012 (CEST) Es steht da aber „in einer Datenbank“, nicht „in einer Tabelle“. Also ist damit nicht gesagt, dass die (unmittelbar) nebeneinander stehen. Und man kann m.E. dieses „einer“ auch als „in prinzipiell (irgend)einer“, nicht nur als „in zahlenmäßig genau einer“ verstehen.[Beantworten]
Außerdem denke ich, dass davon ausgegangen wird, dass eine DB mit Kennwortdaten entsprechend gesichert ist, so dass sich niemand unberechtigten Zugriff darauf verschaffen kann. Könnte man das, läge schon viel früher als bei der Speicherung dieser Informationen etwas im Argen. --Geri 20:43, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Salt verhindert einen Angriff auf die Passwörter mittels Rainbow Tables. Dabei könnte der Angreifer für einen Algorithmus schon alle möglichen Passwörter im Vorhinein berechnen und muss dann nurnoch in der Tabelle nachschauen. Mit Salt muss er wieder mit Brute Force angreifen. --62.226.158.180 21:05, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Gesalzenes schadet also auch dann, wenn der Angreifer das Salz in die Hände bekommt. --Eike (Diskussion) 21:10, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, ohne Salz nützen ihm die Hashes nichts. Hashes und Salz sind aber besser als ungesalzene Hashes. --62.226.158.180 21:33, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, das mit den Rainbow Tables hatte ich nicht bedacht. Des Salzens Vorteil ist ja, dass dann für jede mögliche Variation dessen eine Tabelle vorhanden sein bzw. erstellt werden müsste. Und das dauert...und wird groß... --Geri 22:19, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie bereits gesagt: Es ist völlig egal, was da zusätzlich versteckt wird, das bringt natürlich eine zusätzliche Komplikation für den Angreifer mit sich. Das würde es aber auch, wenn man einen Teil des Hashes woanders speicherte. Im Grunde genommen wäre das sogar die sinnvollere Maßnahme, denn ohne die Kenntnis des vollständigen Hashes kann der Angreifer das Kennwort gar nicht entschlüsseln. -- Janka (Diskussion) 22:50, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Sinn des Salzes ist es, dass man einen um den Faktor des Salzes erhöhte Anzahl von Wörterbucheinträgen vorhalten muss, um den Klartext einzig anhand des Hashes bestimmen zu können. Und genau das letztere will der Angreifer ja, denn dabei handelt es sich ja nur um einen Stringvergleich, das geht schnell. Will er stattdessen das ihm bekannte Salz benutzen, muss er nun statt einer um den Faktor des Salzes erhöhten Anzahl von Stringvergleichen den Klartext und das bekannte Salz einmalig durch den Verschlüsselungsalgorithmus durchjagen und danach den Hash vergleichen. Das ganze ist aus Angreifersicht ein Optimierungsproblem: Was geht schneller? -- Janka (Diskussion) 22:50, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]


Salt wird praktisch immer genau an den Passwörtern gespeichert, etwas anderes habe ich noch nie gehört. Die Idee, mit dem Verstecken des Salts zusätzliche Sicherheit zu bekommen, wird vermutlich so nicht umgesetzt und sie würde auch nicht viel bringen (dann könnte man ja gleich die Passwörter/Hashes besser verstecken). Salt und Standard-Hash alleine sind heutzutage übrigens auch nicht mehr wirklich sicher, weil die Rechner immer schneller werden, d.h. Passwörter die recht kurz sind (so bis 6-8 Zeichen) kann man auch noch recht gut mit Brute Force knacken. Deshalb nimmt man für ernsthafte Anwendungen auch (zusätzlich zum Salt) sowas wie bcrypt, scrypt etc., die wesentlich Rechenaufwändiger sind und daher mit Brute Force (und auch sonst) kaum zu knacken sind. -- Jonathan Haas 21:38, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aufzug

Guten Tag! Letzte Woche waren wir in Urlaub im Hotel Mondial in Paris. Das Zimmer war im 5. Stock. Das Zimmer war eigentlich in Ordnung. Wir fuhren meistens mit dem (schon ziemlich alten, kleinen) Lift, der immer ein paar knarzige Geräusche machte. Am vorletzten Tag passierte folgendes: Wir steigten im 5. Stock in den Aufzug und drückten hinunter auf 1.Stock. Der Aufzug blieb aber ca. einen halben Meter zu weit unten stehen und daher ging die äußere Tür nicht auf. Die innere Tür ist eine Schiebetür, die geht von allein auf, und die äußere Tür muss man nach außen aufdrücken. Aber weil der Aufzug zu weit unten war, ist die Tür nicht aufgegangen. Wir haben unten schon ca. 50cm hoch den nackten Beton gesehen. Dann drückten wir noch 1 Stock tiefer auf Erdgeschoß. Aber der Lift blieb wieder einen halben Meter zu weit unten stehen und die äußere Tür ließ sich nicht aufdrücken! Wir bekamen schon langsam Panik. Da fuhren wir hinunter in den Keller. Jetzt blieb der Lift in der richtigen Höhe stehen und wir konnten endlich aufsteigen. Dann gingen wir zufuß über die enge Wendeltreppe (mit unzumutbarem Steigungsverhältnis) hinauf ins Erdgeschoß. Seither bin ich mit keinem Lift mehr gefahren. Jetzt wollte ich fragen was da los war und was ich machen soll. Danke. MfG, Bernhard&Sabine --178.115.250.169 20:18, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dem Hotelpersonal Bescheid geben. Sonst musst du nichts weiter tun. --178.27.83.155 20:26, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was soll da schon los gewesen sein? Eine Fehlfunktion halt, sowas gibts auch bei Aufzügen... --MrBurns (Diskussion) 20:41, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn du dir das Liftfahren richtig verleiden möchtest, dann google mal nach Buenos Aires + Elevator + accident oder so. Weil die Stadt relativ alt (aber damals reich) ist und nie im Krieg zerstört wurde, gibts da tausende bockalte Aufzüge, die die exotischsten Unfälle produzieren, so mit abgetrennten Körperteilen usw. Aus [16] Seite 14: An article in the newspaper Clarín reported that 212 people died in elevator accidents in the city of Buenos Aires in 1992. If this figure is accurate, one's chance of dying in an elevator in Buenos Aires was almost twice as high in 1992 as one's chance of being murdered. PS: Wegen deinem Urlaubserlebnis kannst du eigentlich gar nichts mehr tun... PPS: Nix für ungut ;-) Pittigrilli (Diskussion) 21:17, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Konfrontationstherapie hat einer Freundin bei ihrer Arachnophobie geholfen. Du kannst aber auch ganz entspannt abwarten. Meist vergeht eine etwaige Angst (und deswegen fragst du doch, oder?) recht schnell wieder. -- Ian Dury Hit me  21:52, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum hatten sich die Aufzugtüren bei 0:42 in diesem Video nicht geöffnet? --84.61.164.191 23:27, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

@Pittigrilli, bei meinem letzten Arbeitgeber hatten einige meiner Kollegen und ich sehr schlechte Erfahrungen mit einem fabrikneuen Aufzug eines kleinen baden-württembergischen Herstellers. Daraufhin untersagte die Unternehmensleitung die Benutzung des Aufzugs an Wochenenden, wenn niemand da ist, der auf Notrufe reagieren könnte. Bei meinem jetzigen Arbeitgeber gibt es einen Aufzug desselben Herstellers. Auch hier benutzt niemand den Aufzug, wenn er allein im Betriebsgebäude ist. Sicher ist sicher. --Rôtkæppchen68 23:38, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gibt's denn keine Notruftaste oder habt ihr keinen Handy-Empfang im Lift, falls wirklich so ein Steckenbleiber passiert? --El bes (Diskussion) 03:36, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat auch keiner die Lust, so lange zu warten, bis nach einem Notruf wer kommt und man raus kann. Wenn das mit dem Steckenbleiben öfters passiert, ist das ja verständlich. --MrBurns (Diskussion) 03:42, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt eine Notrufeinrichtung, die aber aus Kostengründen nicht in irgendeinem Aufzugsnotrufcallcenter aufläuft, sondern auf dem Privathandy des Chefs. --Rôtkæppchen68 06:59, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Übrigens, ein Tipp wenn man mal im Aufzug stecken bleibt und kein Notruf funktioniert, und man ein Handy dabei hat, welches aber keinen Empfang hat (wegen Faraday'schem Käfig): einen Notruf per SMS schreiben und das Handy nahe an den Schlitz der Aufzugstür halten. Bei einem sehr schwachen Signal kann es eine SMS noch am ehesten hindurch schaffen. Den Tipp hab ich mal wo gelesen. --Neitram 11:16, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann sollte die SMS aber möglichst kurz sein, dann ist die Chance größer, dass sie wirklich durchpaßt. --91.56.171.141 20:37, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und nur kleine Buchstaben verwenden, die großen könnten im Spalt steckenbleiben und ihn blockieren. SCNR. -- 188.99.205.40 21:42, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

In manchen Kaufhäusern gibt es Aufzüge, die einen Knopf mit der Aufschrift „Durchfahrt“ haben. --84.61.164.191 00:01, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Und was genau passiert, wenn man auf diesen Knopf drückt? --MrBurns (Diskussion) 02:32, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In Krankewnhäusern ist das ein Schlüsseltaster. Die Betätigung bewirkt, dass der Aufzug nur das vom Innentableau gewählte Ziel anfährt, ohne auf die Anforderungen von den Außentableaus zu reagieren. Bei liegenden Krankentransporten, wo ein Bett den ganzen Aufzug belegt, ist das sehr sinnvoll. --Rôtkæppchen68 12:28, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir haben selbstverständliche einen Artikel zum Thema: Sonderfahrt (Aufzug). --тнояsтеn 12:33, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wasser in der Mikrowelle

Was wird in der Mikrowelle schneller heiß und was sind die jeweiligen physikalischen Grundlagen? Ein Glas destilliertes Wasser (chemisch quasi-reines H20), ein Glas Leitungswasser oder ein Glas mit Salzwasser (gesättigte Lösung). --92.229.41.23 20:52, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der physikalische Effekt: Dielektrische Erwärmung --178.27.83.155 20:57, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Den Mikrowellen ist es egal, wenn im Wasser noch Spuren anderer Ionen herumschwimmen. Die Mikrowellen werden von den Wassermolekülen absorbiert. Wenn also die Fremdstoffe nicht überhand nehmen, sollte kein Unterschied messbar sein. --Rôtkæppchen68 21:16, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte jetzt vermutet, dass im Salzwasser erheblich mehr Ionen... Vor dem testen bitte Siedeverzug lesen. -- Ian Dury Hit me  21:20, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten, aber ich bin noch nicht zufrieden ;) In meiner Vorstellung ist es nämlich so: AUf molekularer Ebene gibt es einen erheblichen Unterschied in den Flüssigkeiten. Und genau weil die Mikrowellen ausschließlich mit den Wassermolekülen interagieren, wird z.b. das Salzwasser mit dem Fremdstoff Salz langsamer (wenn vielleicht auch nur minimal, aber mir geht es eben um diese chemischen/physikalischen Hintergründe). Das Leitungswasser sollte mittelschnell heiß werden und das destillierte Wasser am schnellsten. Vielleicht ist aber die Vorstellung ja auch falsch. (nicht signierter Beitrag von 92.229.41.23 (Diskussion) 21:44, 26. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]
Der Anteil protolysierter Wassermoleküle hängt vom pH-Wert ab. Wenn Du davon ausgehst, dass protolysiertes Wasser (Hydroxidionen und Oxoniumionen) die Mikrowellen schlechter oder nicht absorbieren als molekulares Wasser, so werden starke Säuren und Basen (erg: bezogen auf pH, nicht auf pKs/pKb) langsamer heiß als neutrale wässrige Lösungen. Kochsalz verändert den pH-Wert des Wasser nicht, also auch nicht den Anteil protolysierter Wassermoleküle. Natrium- und Chlorid-Ionen absorbieren aufgrund ihrer Form keine Mikrowellen. --Rôtkæppchen68 21:56, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Yeah, Danke ♥
Physiker schlagen sich auf die Seite des Fragers. Wir auch. GEEZERnil nisi bene 22:07, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich sag nur EXPERIMENTALPHYSIK!!! Leider habe ich keine Mikrowelle. Aber ein jeder, der ca. 1h Zeit hat kann das experimentell doch einfach mal ausprobieren. Einzige Vorbereitung ist destilliertes Wasser zu kaufen... Dann 9 Gläser ausm Schrank holen und jeweils 3 befüllen und dann die 9 nacheinander mit Stoppuhr in Mikrowelle stellen und Zeit messen, bis es kocht.--svebert (Diskussion) 22:42, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich befürchte, die vermuteten Unterschiede lassen sich nicht so einfach messen. Sie dürften so gering sein, dass schon die minimalste Abweichung in Mikrowellenherd-Leistung, Ausgangstemperatur, Volumen, etc. die unterschiedlichen Erhitzungsverhalten egalisieren. --178.27.83.155 22:48, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der andere Punkt ist, dass die im Wasser gelösten Substanzen einen Einfluss auf die sonstigen Eigenschaften des Wassers haben. Am ehesten sollten hier Dichte und spezifische Wärmekapazität eine Rolle spielen. Mist, [17] kostet 41,95 USD. --Rôtkæppchen68 00:08, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Artikel kann ich dir zukommen lassen, spätestens heute abend. --тнояsтеn 09:26, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Done. --тнояsтеn 20:18, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die in dem Paper angegebenen Apparent molar heat capacities sind irgendwie negativ, kann mir das jemand erklären? Betragsmäßig fallen sie mit der Konzentration. --Chricho ¹ ³ 16:17, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
...befürchte ... Weicheier! Habe 2 Gläser angesetzt (1) Leitungswasser (2) dieses Leitungswasser mit 3 Löffelladungen Salz drin. Sie ruhen, filtriert, damit sie auf die gleiche RT kommen. Beide Gläser werden gleichzeitig auf den Teller kommen und zur funktionellen künstlerischen Freiheit, werde ich in jedes Glas 7 Körner बास्मती-Reis (natürlich parfümiert, Durchschnittliche Länge 6,5 mm) geben. Resultat heute Nachmittag. Sollte ich mich nicht mehr melden: Es waren nette Tage mit euch ... GEEZERnil nisi bene 08:11, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

@GG: achte bitte darauf, dass sich die Gläser auf dem Drehteller gegenüber stehen und die gleiche Entfernung zum Tellerrand haben, sonst ist nix mit Vergleich ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:31, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Erzähl deiner Grossmutter vom Stricken ... ;-) Wir sagen nur: Millimeterpapier ... GEEZERnil nisi bene 09:52, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich denke der größte Einfluss kommt durch die veränderte Siedetemperatur: gesättigte Salzlösung hat laut Netzrecherche 108°C als Siedetemperatur. Dadurch verdunstet und verdampft weniger Flüssigkeit und weniger Energie geht verloren. Siehe Lösungseffekt und Siedepunktserhöhung-- 89.199.235.114 12:27, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein weiterer sensationeller Triumph der Experimentalphysik !
Beide Gläser gleich voll, d.h. in dem mit Salz ist absolut etwas weniger Wasser. Bei 300 W fängt das Leitungswasser etwa nach 5 Min. an zu sieden und siedet kontinuierlich weiter (hatte mich kurzfristig gegen बास्मती und für Milchreis-Reis entschieden, da letzterer meiner verschwommenen Erinnerung an Siedesteine näher kommt; 7 Körner wurde beibehalten). Selbst bei 6 Min. siedet das Salzwasser noch nicht. QED
Noch ein positives Ergebnis: Wie vor jedem Experiment wurde der Laborplatz (Die Mikrowelle) vorher gründlich gereinigt (vermeidet Verfälschung des Experiments durch sich erneut verflüssigende Tomatensauce, die von der Innendecke in eines der Gläser tropft). Madame wird heute Abend begeistert sein! Das könnte zu weiteren interessanten Experimenten führen ... GEEZERnil nisi bene 13:56, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wobei das ja eine unterschiedliche Erhitzung noch nicht nachweist (siehe Hinweis auf die Siedepunktserhöhung oben). Es wäre ja in deinem Experiment durchaus möglich, dass der Inhalt beider Gläser nach 5 min 100 °C erreicht hatte. --тнояsтеn 14:47, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Wenn er rein um die Temperatur geht, war das Experiment inkomplett. und es ist darüber hinaus noch komplexer. GEEZERnil nisi bene 14:55, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hmm, also Salz verschlechtert die Erwärmung des Wassers, allerdings bei niedrigen Temperaturen mehr als bei höheren? --тнояsтеn 15:06, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht kann es Wrongfilter erklären? GEEZERnil nisi bene 16:49, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hallo, Ionen haben in der Regel eine Hydrathülle, also ausgerichtete Wassermoleküle. Die sollten das dielektrische Verhalten ändern - nur eine Idee! --Krizu (Diskussion) 10:35, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Grund für die Unterscheide ist praktisch nur die geänderte Wärmekapazität durch das *viele* zufügen von Salz (Salzwasser). Das dauert dann natürlich länger, bis es *siedet*, weil es alleine schon mal länger dauert, bis das Salzwasser z.B. \Delta T =50 K gemacht hat. Dann kommt noch dazu, dass Salzwasser erst bei höheren Temperaturen siedet..., siedet also wieder später--92.203.81.182 22:57, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller schrieb von Heißwerden, nicht von Sieden. Die Siedepunkterhöhung durch den ebullioskopischen Effekt sollte also keine Rolle spielen. --Rôtkæppchen68 23:38, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine weitere Komplikation des obigen Experimentes ist die Möglichkeit von resonanter Polarisation des Wasserkörpers, da der nicht klein gegen die Wellenlänge (12 cm) ist. Das Salz würde eine solche Resonanz stark dämpfen und so die Einkopplung eher behindern als fördern. Bitte in Schnapsgläsern wiederholen. – Rainald62 (Diskussion) 01:48, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht ohne eine vorherige Interpretation des obigen Artikels durch einen Physiker. Habe dort im Portal nachgefragt. GEEZERnil nisi bene 10:29, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bevor wir hier weiter machen, muss erstmal die Frage richtig gestellt werden:
Die Frage war, was schneller heiß wird.
1. Im Alltag versteht man unter heiß werden in diesem Zusammenhang wann der Siedepunkt erreicht wird. Da dieser abhängig von den zusätzlichen Substanzen im Wasser ist, ist dieses Verständnis von heiß hier nicht sinnvoll. Und es muss eher gefragt werden, welche Wasser-Substanz-Mischung in kürzerer Zeit Temperatur X erreicht.
2. Was ist die Vergleichsbasis? Gleiches Volumen der verschiedenen Wasser-Substanz-Lösungen, gleiche Masse, oder gleicher mol-Anteil von reinem Wasser.
3. Rainalds Kommentar verstehe ich nicht. Ist es nicht eher genau anders herum? Wenn der „Resonator“ (Wasserglas) sehr viel größer als die eingestrahlten Wellenlängen ist (vgl. Licht im Resonator eines Lasers), dann habe ich „Stehende Wellen Effekte“ bzw. der Resonator wählt aus den möglichen Frequenzen diejenigen aus, die die Resonanzbedingung erfüllen. Falls der Resonator sehr viel kleiner ist als die eingestrahlten Wellenlängen, dann „sehen“ die Wellen ihn gar nicht (siehe tiefe Frequenzen von Schallwellen die quasi durch nichts und niemanden aufgehalten werden und so sind die Bässe der Diskothek noch 3 Blocks weiter zu höhren, die Höhen dagegen nicht).
Daher denke ich, dass bei eingestrahlter Wellenlänge von 12 cm und Glasdurchmesser von 5-20 cm keine Resonanzeffekte auftreten.
4. Die von Rainland verlinkte Quelle zeigt (wenn ich die Bilder richtig interpretiere, irgendwie irritiert mich, dass dort jeweils 2 Pfeile mit 0° eingezeichnet sind und auf verschiedene rote Kurven zeigen...), dass der Loss Factor steigt, wenn man Salzwasser betrachtet, dass also mehr Energie in Wärme umgewandelt wird, als bei reinem Wasser. Das widerspricht Geezers Experiment.
5. Geezer: Warum verfälscht du das Experiment noch mit Milchreis???
6. Experiment sollte wiederholt werden, ohne Milchreis(!). Außerdem sollte nicht bis zum Sieden gewartet werden, sondern z.B. jede 30 s die Temperatur gemessen werden und protokolliert werden. Außerdem sollte wohl (wie Geezer es schon gemacht hat) ein gleiches Volumen der versch. Lösungen betrachtet werden.--svebert (Diskussion) 13:48, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte, dass das alles am Problem vorbei geht. Der entscheidende Unterschied ist der höhere dielektrische Verlust von Salzwasser, siehe verlinkte Seite. Das bedeutet aber nicht dass mehr Mikrowellenenergie absorbiert wird, sondern nur dass sie schneller absorbiert wird. Die Mikrowellen dringen also weniger tief in das Salzwasser ein, bis sie vollständig absorbiert sind. Dadurch wird das Wasser (und das Glas) außen schneller warm und innen langsamer warm. Dadurch wird bei der Erwärmung mehr Wärme abgestrahlt und die Wärmeenergie im Wasser ist nach einer bestimmten Zeit geringer als im destillierten Wasser, das sich gleichmäßiger erwärmt. Diesen Effekt kann man auch bei gefrorenen Lebensmitteln beobachten, die außen schon kochen und innen noch gefroren sind, wenn man versucht sie mit voller Leistung schnell aufzutauen. Stehende Wellen gibt es im Garraum (darum der Drehteller), aber nicht im Wasser, wo die Mikrowellen schon nach wenigen cm absorbiert sind. -- Pewa (Diskussion) 19:16, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gläserfüllung in GB

In GB werden die Biergläser immer extrem randvoll gemacht, so dass beim Servieren und ersten Trinken immer die Gefahr besteht, was zu verschütten. Wieso nimmt man keine größeren Gläser wie zum Beispiel in Deutschland? Es kann doch trotzdem der selbe Inhalt ausgeschenkt werden oder liegt das am Imperialen Maß-System? 176.3.92.253 22:51, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist das immer noch so? Sehr schön!, denn der Grund kann eigentlich nur einer sein: tradition, sprich "Eichstrich" eines Pint-Glases ist und bleibt der Rand. Natürlich könnte man größere Gläser mit Eichstrich etwas unter dem Rand herstellen, wenn man wollte. --UMyd (Diskussion) 22:54, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der fehlende Schaum ist der Grund! ;-) --178.27.83.155 22:56, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
I paid for the beer, not for the foam! -- Zwei Welten... Dumbox (Diskussion) 22:57, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Soviel bekannt, geht in Deutschland auch das Bier bis zum Eichstrich, der Schaum ist zusätzlich darüber. Es muss golggelbe Flüssigkeit am Eichstrich zu sehen sein. Außerdem macht das Bier als Flüssigkeit die geringsten Kosten in der Gastwirtschaft, wenn man mal an Personalkosten, Miete und alles andere denkt. Es muss irgend einen anderen Grund haben. 176.3.92.253 23:10, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Gläser immer randvoll gemacht werden, wird ein Gast, der zum ersten mal ein nur fast volles Glas sieht - und vermutlich den Eichstrich nicht kennt, denken: Der Wirt will mich beim Bock tun! -- 79.195.244.210 23:20, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja da herrscht noch Ordnung ;) In belgischen Kneipen fehlt öfters mal ein Fingerbreit zum Eichstrich...--Hareinhardt (Diskussion) 00:19, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keine Belege (und werde sie auch nicht suchen), aber aus meiner Sicht ist (neben dem von Dumbox bereits genannten Grund) da ein kultureller Unterschied, der vor allem in den seit 1915 gesetzlichen frühen Last orders um 22:45 Uhr auf den Inseln begündet ist. Ein Bier im "english style" läßt sich einfach schneller zapfen, weil der Schaum nicht gepflegt und notfalls einfach abgestrichen wird. Es gibt sogar ein spezielles Werkzeug dafür, einen Bierschaumabstreifer (siehe hier). Hier wird dessen Gebrauch aber vorwiegend nur den Zapfmethoden in der "Europäischen Tradition ohne Deutschland und Großbritannien" zugeordnet. Die Briten verzichten sogar auf das Abstreifen, weil sie es einfach eilig haben und weil man dort einfach weniger Zeit hat am Abend, um sich ordentlich zu besaufen. Daß man auch im britischen Königreich in der Lage ist, Eichstriche an einem Trinkgefäß anzubringen, ist seit dem 10. Jahrhundert unter König Edgar belegt (nähres über den sogenannten Peg und den Umgang damit ist im Artikel Pub ausgeführt). Während in Deutschland (vielleicht ist das ja eine Eigenart von uns) als "Bierland" ein gewisser Kult und Gewese rund um das flüssige Brot entstanden ist (Reinheitsgesetz, "Ein gutes Pils braucht sieben Minuten", ein Bayer fühlt sich bei einem 0,3er Glas persönlich beleidigt, ein Düsseldorfer kommt mit einem Maß schlechter zurecht als ein Japaner usw.) gehen andere Kulturen eben pragmatischer ran und sehen in dem Schaum so ziemlich das überflüssigste, wenn es darum geht, sich zuzuknallen. --84.191.146.202 00:21, 27. Jun. 2012 (CEST) p.s.: Die einzigen, die den Schaum mit Zähnen und Klauen verteidigen, sind die Wiesenwirte, die traditionell ein überteuertes Maß ausschenken, in dem sich mehr Schaum als Bier befindet (womit aber die Japaner zum Beispiel prima zurechtkommen und wobei die Düsseldorfer nicht merken daß man da ihren Trinkgewohnheiten entgegenkommt). --84.191.146.202 00:44, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Am schlimmsten empfand ich das Bier, das mir vor Jahren in einem Amsterdamer Nachtlokal serviert wurde: Das Bier wurde im Plastikbecher serviert und der Schaum mit einem Einweg-Plastikmesser abgestrichen. *schüttel* --Rôtkæppchen68 00:30, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, für Deutsche ist Bierschaum abstreifen pfui-bäh. Aber Amsterdam ist halt "Europäische Tradition ohne Deutschland und Großbritannien" :-) --84.191.146.202 00:40, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es heißt „abstreichen“. --Rôtkæppchen68 01:40, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sehr interessant. Warum nennt der Hersteller des Werkzeugs (oben bereits verlinkt) sein Produkt dann Bierschaumabstreifer? Das ist ernst gemeint. Ich hatte oben auch "abgestrichen" benutzt, aber bisher nicht sehr bewußt auf den Unterschied geachtet. Also Nebenfrage: Wird Schaum abgestreift oder abgestrichen und wenn Letzteres stimmt, warum heißt dann das Werkzeug nicht Bierschaumabstreicher? --84.191.146.202 02:13, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da dieses Schaumwegwischen im dt.-sprachigen Raum hochgradig unüblich ist, gibt es auch kein deutsches Standardwort dafür. --El bes (Diskussion) 03:39, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Durst wird durch Bier erst schön => "Wer den Schaumabstreifer braucht, kann nicht einschenken." -- Jesi (Diskussion) 03:49, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ansonsten in Shops u.ä. selten Bierschaumsbstreicher, deutlich mehr Bierschaumabstreifer. -- Jesi (Diskussion) 03:53, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Könnte mit den Assoziationen zu Abstrich (Medizin) und - genereller - Strich zusammenhängen ?!? Andererseits gibt es aber den Bierstrich - nee, das heisst Eichstrich ? Eichstreif wiederum ist unbekannt... GEEZERnil nisi bene 09:32, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es heißt nicht Eichstrich, sondern Füllstrich, da 08/15-Biergläser mitnichten geeicht sind. --91.192.15.78 14:16, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die unbelegte Argumentation von El bes hinsichtlich der "hochgradigen Unüblichkeit" überzeugt mich nicht. Dieses Plastikteil liegt einerseits auf dem Tresen von sehr vielen Gaststätten (bzw. steht meistens in einem Glas), auch wenn es von den wirklichen Profis, die Zapfen können, verachtet wird. (Aber wo findet man noch Profis in Gaststätten?). Wer mal in Kneipen hinter dem Tresen gearbeitet hat, kennt es meist. Es gibt also eine Üblichkeit (wie ich mir sagen ließ, seit vielen Jahrzehnten) aber Grenzen in der Verbreitung (in einem Amsterdamer Nachtlokal reicht, wie wir lesen konnten, auch schon ein Einweg-Plastikmesser).
Andererseits ist es richtig, daß der Bierabstreifer ("Oder meinten Sie: irrenhausreifer, Fußabstreifer, unterschriftsreifer") oder (seltener) Bierabstreicher im Online-Duden so nicht vorkommt. Dies gilt auch für: Schaumabstreifer und Schaumabstreicher. Eingetragen ist jedoch der Abstreifer für: Abtreter, Fußabtreter und der Abstreicher ebenfalls für: Abtreter. Fußabstreifer, Fußabstreicher, Fußabtreter, Fußmatte Türvorlage und Türvorleger werden bei der Suche nach Fußabstreicher zusammen angezeigt.
Das Leipziger Wörterbuch kennt gleichfalls nicht den Bierschaumabstreifer, Bierschaumabstreicher, Schaumabstreifer, Schaumabstreicher, allerdings den Abstreicher (in dem Zusammenhang mit einem Werkzeug für die Ernte von Oliven), nicht jedoch den Abstreifer. Hier finden wir auch den Fußabstreifer, nicht aber den Fußabstreicher.
Die Synonymität von Fußabstreifer und Fußabstreicher erweckt in mir den Verdacht, daß es möglicherweise regionale Bevorzugungen gibt.
Vom Wort- und Sprachgefühl her scheint mir der Unterschied in dem Ziel der Handlung zu liegen: Während beim Abstrich zwar etwas entnommen wird, ist Streichen ansonsten eher mit Glätten verbunden und als Aufstreichen mit Hinzufügen (Brotaufstrich, Farbanstrich oder -aufstrich bzw. -auftrag). Beim Abstreichen von Bierschaum ginge es also eher um das Glätten der Schaumkrone durch Wegnehmen, z.B. auf die Höhe des Glasrandes. (Wie sinnvoll oder sinnlos das sein mag, soll hier keine Rolle spielen - wir befinden uns ja in einer Kneipe und da ist sehr vieles sinnlos.)
Beim Abstreifen scheint es mir weniger um das Glätten eher mehr um das Entfernen zu gehen. So wird man bei einem Schaumbad den Schaum von seinem Arm eher abstreifen als abstreichen.
Einen konstituierenden Zusammenhang mit Strich sehe ich nur in der Geradlinigkeit der Bewegung, aber nicht in einer Unmittelbarkeit zu Eichstrich. --84.191.145.19 14:36, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei den Kolbenringen im Verbrennungsmotor heißt der unterste Ölabstreifring, nicht etwa Ölabstreichring. --Rôtkæppchen68 16:18, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also wird auch beim Guinnes diese wundervolle und köstlich schmeckende Tulpe abgestriffen? Gerade der noch frische, bierhaltige Schaum schmeckt doch hervorragend.

Ich kann mich noch an 1991 erinnern, als das erste Guinnes im Osten ausgeschenkt wurde, das waren sehr gehaltvolle, eiweißreiche Chargen in denen der Schaum fast bis zum Boden ging und sich lange hielt. Wurde dann später auf die heutige Qualität umgestellt, die fast schon so billig ist wie Köstritzer. Leider gibt es m.W. kein deutsches Scharzbier mehr, dass an die damaligen Schaum-Qualitäten heran kommt. Nicht einmal mehr für Geld. Jetzt wo man es sich leisten kann 10-Euro Bier zu trinken (nicht: 1-Euro-Bier für 10 Euro) gibts keins mehr. :-( 176.5.103.190 18:25, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie es in Irland ist, weiß ich nicht. Aber ich kann mir denken, daß mancher Ire überhaupt nicht amüsiert ist, wenn er mit den Engländern in einen Topf geworfen wird. Du scheinst von deinem Geschmack her übrigens ein potentieller Rauchbier - Probierer zu sein. --84.191.145.19 18:38, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Rauchbier habe ich mal ne Zeit lang getrunken, bis es mir irgend wann mal zu rauchig wurde. Da trinke ich höchstens mal noch eine Flasche zu ner Schinkenplatte mit frischer Butter und Schwarzbrot. Dann ar ich mal ne Zeit lang auf Steinbier, bis es mir mal in einer Kneipe in Oberfranken bei einem Kalksteinbier die Schuhe ausgezogen hat. Seitdem auch kein Steinbier mehr.
Gibts denn was ähnlich Süffiges an Schwarzbier wie das Guinnes der späten 80er, Anfang der 90er Jahre? (nicht signierter Beitrag von 176.5.103.190 (Diskussion) 19:48, 27. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]
Was hältst Du von Klosterbrauerei Andechs, bes. den Sorten "Andechser Doppelbock" ("süßer" als Guinnes) oder "Export Dunkel"? Oder Leffe Bruin? --Bremond (Diskussion) 21:36, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah ja,Leffe gibts auch noch. Da werd ich mir mal gleich was bestellen, das gibts auch bei Ebay. 176.4.187.70 19:33, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung, aber ein brauchbares Pint bekommst Du nur in Irland und auch dort nicht in jedem Pub. Woran es liegt kann ich Dir nicht sagen. Im Export wird wohl anderes Wasser verwendet sagte mir mal jemand. --Millbart talk 21:48, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, es kommt auf den Gehalt der Trockensubstanz an, also das was drin ist, wenn man das Wasser abzieht. Aus meiner Sicht muss er hoch sein, damit es ein richtig gehaltvolles und geschmackreiches Bier ist. Zum Beispiel enn man das Schwarzbier eingießt, muss erst einmal nur Schaum drin sein. Das ist ein äußerst feinperliger Schaum, der fast auch nur aus Bier besteht und getrunken werden kann und sehr gut schmeckt. Also nicht der normale Pils-Schaum. Dann setzt sich langsam unten dunkeles Bier ab. Wenn das Bier zur Ruhe gekommen ist, ist das obere Drittel des Glases (oberhalb des Eichstrichs) dunkler Schaum, der getrunken hervorragend schmeckt und auch viel Flüssigkeit enthält. Genau. Und dazu schön Schinken und Körnerbrot. Und dann noch so ein Bier. Aber aus einem großen 700ml-Bembel, damit man mit großen Zügen trinken kann. Nicht so ein Genippe.
Und vor allem nicht so ein Gnippe wie bei den Engländern, wo überhaupt kein Schaum dabei ist. 176.4.187.70 19:33, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

27. Juni 2012

Köstliches klares Wasser - kein Trinkwasser

Ich war kürzlich im Mittelgebirge (D.) unterwegs. Da war eins von diesem Brünnchen aus dem Quellwasser fließt. Darüber ein Schild das so ungefähr lautete: "Köstliches klares Wasser (Nach deutscher Gesetzgebung kein Trinkwasser)" Das wurde also als trinkbares Wasser angepriesen, scheint aber irgendwie aufgrund der Gesetzeslage nicht als Trinkwasser zu gelten. Kann mir das jemand näher erklären? --85.181.210.141 00:09, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe Trinkwasser. -- Janka (Diskussion) 00:12, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Trinkwasser muss der Trinkwasserverordnung entsprechen. Es muss regelmäßig analysiert werden, was bei x-beliebigem Brünnlewasser viel teurer als ein Schild „Kein Trinkwasser“ wäre. --Rôtkæppchen68 00:15, 27. Jun. 2012 (CEST) PS: „Gesetzgebung“ ist hier der falsche Begriff. Trinkwasser wird per Verordnung definiert. Es müsste „Verordnunggebung“ heißen. --Rôtkæppchen68 00:34, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und Verordnungen werden auf Grund von Gesetzen erlassen. --79.253.1.249 07:37, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na, hoffentlich kommt nicht mal irgendwer auf die Idee, den Begriff "Atemluft" ähnlich offiziell-juristisch zu definieren. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:10, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich weiß nicht, ob Sie's schon wußten, dies und das --95.222.139.118 14:17, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Grammatik

"Hunderte gekrümmter Greise ....werden Hymnen anstimmen" (im Spiegel S.106, Eine Million Papierblumen) frage ich, wofür diese Form mit 'er' steht. Wäre 'Hunderte gekrümmte Greise' denn was anderes? Ist es eine Verkürzung aber für was? --95.222.139.118 09:30, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein Genitiv, der an dieser Stelle auch korrekt ist. "Hunderte gekrümmte Greise" wäre nichts anderes, nur die zunehmend üblichere Form ohne Genitiv. --Snevern 09:49, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1. "Hunderte" wird hier als der Plural des Substantivs "das Hundert" ernstgenommen und nicht als Zahlwort verwendet. Das klassisch-literarische Hochdeutsch verlangt(e) hier den Genitiv; ebenso bei "Dutzende," "Tausende" oder “Millionen". Anders wäre es bei "mehrere hundert gekrümmte Greise." --Zerolevel (Diskussion) 10:44, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
die Gedanken habe ich auch: z.B: Hundertschaften der gekrümmten Greise => Hundertschaften gekrümmter Greise soweit so gut; nun bei 'viele'. Viele der gekrümmten Greise => viele gekrümmter Greise gehts nicht. danke, der Schiffsjunge hat mich nicht weiter gebracht --95.222.139.118 11:29, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sollte er das denn? Was hat der Schiffsjunge mit den gekrümmten Greisen zu tun? --Snevern 11:32, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Reise des Lebens:
Schiffsjungen auf Fahrt
zum Port gekrümmter Greise.
Viel ist auch kein Substantiv. --Chricho ¹ ³ 11:36, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und "viele der gekrümmten Greise" sind eine Teilmenge (nicht alle, eben nur viele) der "vielen gekrümmten Greise." --Zerolevel (Diskussion) 13:30, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
mengenmäßig habe ich mir das auch überlegt, aber die Hunderschaften sind auch eine Teilmenge (ziemlich sicher sogar) --95.222.139.118 13:56, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kommt ganz darauf an, was Du als Gesamtmenge ansiehst. "Hunderte gekrümmter Greise warten hier auf ihre Speise; viele der Greise sind halb krank, manche sind's nicht - Gott sei Dank." - Da sind die vielen eine Teilmenge aus den zuerst genannten Hunderten. Natürlich kann es noch Tausende von Greisen - krumm oder gerade - geben, die andernorts warten oder irgendwie zugange sind; aber die interessieren uns jetzt weniger. ;-) --Zerolevel (Diskussion) 15:36, 27. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]
Im Mittelhochdeutschen war nach "vil" und anderen Mengenangaben Genitiv üblich (Genitivus partitivus bei substantivischen Numeralia ["er was der zwelve einer; ob mîn tûsent wæren", Weddige, Mhd., S. 71], substantivierten Quantitätsadjektiven ["vil, wênec {wenig}, lützel {gering, wenig}, genuoc, mêre, minner: vil geldes; des ist genuoc", Weddige, Mhd., S. 71]): "Das indeklinable vil wird mit dem partivtiven Genitiv verbunden: mit manger fröide und liebes vil". (Paul, Mhd. Gr., S. 361, § 394). Der Genitiv verschand dann jedoch zunehmend. Bei Goethe findet sich aber z. B. noch "Wie viel sind ihrer" (Fragewort), "denen ich viel Leids gethan" (beides aus Geschichte Gottfriedens, d. i. die 1. Fassung von Gottfried v. Berlichingen); "kramte viel Wissens aus", "Besonders macht man viel Wesens von seiner ältsten Tochter." (Werther [Fassung 1774]). Dieser Genitiv ist heute fast nur noch in festen Wendungen üblich, z. B. "viel Aufhebens um eine Sache machen". "viele der Greise" wäre je nach Zusammenhang mit "viele Greise" gleichzusetzen: Neue Wohnungen sind für alte Menschen entstanden. Viele der Greise wohnen dort./Viele Greise wohnen dort. In beiden Fällen ist eine Teilmenge gemeint, wobei die Version mit Genitiv m. E. deutlicher auf die alten Menschen im Vorsatz Bezug nimmt.--IP-Los (Diskussion) 18:25, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah - schön, dass Du vorbei kommst! Da habe ich eine Genitiv-Anschlussfrage zu Tucholsky: Der berühmte Satz "Hast du schwedischen Geldes" - lässt sich dieses Genitivobjekt nach der Grammatik rechtfertigen, oder ist es bloßes Ornament ("Sie führte gern einen gebildeten Genitiv spazieren" ...)? Ich kenne den Genitivfall eigentlich primär nach Verben der Gemütsbewegung (fürchten, gedenken, harren, hoffen, zeihen ...) Gruß --Zerolevel (Diskussion) 11:54, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das sieht nur wie ein Genitivobjekt aus; tatsächlich ist es ein verkappter genitivus partitivus/genitivus materiae, bei dem man sich das unbestimmte Pronomen "etwas" als Bezugswort dazudenken muss. Aber natürlich ist dieser Gebrauch antiquiert und gestelzt, vielleicht dem Französischen (de...) nachempfunden. Geläufiger ist die verwandte Konstruktion mit Präposition: "Wir haben noch von der Suppe". Gruß Dumbox (Diskussion) 13:59, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Habe in den 70ern in England Deutsch unterrichtet. Da war in dem von uns verwendeten Lehrbuch der Genitivus partitivus ("Eine Tasse heißen Kaffees") die übliche Form. Vielleicht wegen der analogen englischen Form ("a cup of hot coffee" eher würde man ja sagen: "a hot cup of coffee"). Mir kam das damals sehr vornehm/antiquiert vor.--Geometretos (Diskussion) 14:54, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auf Matrosen, ohee!

  • "Ich versuche, meinen Sohn als Schiffsjunge unterzubringen."
  • "Ich versuche, meinen Sohn als Schiffsjungen unterzubringen."
Mit welchenm Satz habe ich bei einem grammatikalisch gebildeten Kapitän mehr Erfolg ? Und warum ? GEEZERnil nisi bene 09:49, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Als wen oder was willst du ihn unterbringen? Als Schiffsjungen? Dann wird der grammatikalisch gebildete Kapitän hier einen Akkusativ erwarten - und damit ein "n" am Ende. --Snevern 09:56, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe grade, du verwendest ganz gerne ein "n" am Ende... Oder war das "n" anstelle des "m" bei "welchen" ein Versehen? --Snevern 09:57, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
... Altermilde... Zusammenfassend: Schiffsjungen, right? GEEZERnil nisi bene 10:07, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Altersmilde. Und ja: als Schiffsjungen. --Snevern 10:17, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wurde an die Disk. zur Hauptseite weitergeleitet. Danke! Case closed. GEEZERnil nisi bene 10:32, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und ohne Komma, bitte. Versuchen und unterbringen gehören zusammen. --Liesbeth 12:30, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für diese Bitte hätte ich gerne eine genauere Begründung. Ich halte das Komma für richtig. --Snevern 12:48, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Amtliches Regelwerk, § 75: „Infinitivgruppen grenzt man mit Komma ab, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist. [Einleitung mit um, ohne etc.; Abhängigkeit von einem Substantiv, Abhängigkeit von einem Korrelat (Ich versuche es, …unterzubringen).] In den Fällen, die nicht durch § 75(1) bis (3) geregelt sind, kann ein Komma gesetzt werden, um die Gliederung deutlich zu machen bzw. um Missverständnisse auszuschließen.“ Mit Komma ist also genauso richtig wie ohne. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:58, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich korrigiere: Ich halte es mit und ohne Komma für richtig (gelernt habe ich es "mit", aber ich bin ja auch schon älter als die neue Rechtschreibung). Die Begründung, versuchen und unterbringen gehörten zusammen, leuchtet mir aber immer noch nicht ein. --Snevern 13:15, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

(was war noch mal die Intention des Abschnitts?) --95.222.139.118 13:58, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der andere Satz ist natürlich auch grammatikalisch korrekt - hat nur eine andere Bedeutung (ich bin dann der Schiffsjunge, nicht mein Sohn soll einer werden).--Hagman (Diskussion) 00:52, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage

Woher kommt die Redewendung Matrosen am Mast? Ich konnte in der Wikipedia leider keien Artikel darüber finden was es genau damit auf sich hat. --178.115.251.230 21:18, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das fragst Du nicht wirklich, nicht. "Über das Meer ..." --Dansker 00:16, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie genieße ich am besten eine Oper?

Ich war am Montag in der Hamburger Musikhochschule zur Aufführung „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“. Abgesehen von einem Wagner-Besuch vor vielen, vielen Jahren war das meine erste Begegnung mit einer deutschsprachigen Oper. Geht es eigentlich nur mir so, dass ich durch den arienhaften Gesang den eigentlichen Text gar nicht verstehe? Oder gehört das einfach dazu? Bei italienischen Aufführungen wird ja über den Bühne der Text eingeblendet, so dass man auch ohne allzu große Kenntnisse dem Stück halbwegs folgen kann.

Wie genießt man aber so eine Aufführung eigentlich am besten? Vorher das Libretto auswendig lernen, um der Handlung einigermaßen folgen zu können? Oder einfach zurücklehnen und laufen lassen? Oder habe ich einfach kein musikalisches Gehör? Holstenbär (Diskussion) 10:25, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Boah, ich muss dringend mal wieder in die Oper - bei meinem letzten Opernbesuch war da nirgendwo der Text eingeblendet. Oder ist das vielleicht eher ein Grund, nicht mehr in die Oper zu gehen? Naja, sei's drum.
Text auswendig lernen ist nicht nötig, aber lesen, um was es geht, hilft. Jedenfalls dann, wenn man der gesungenen Sprache nicht mächtig ist (wie ich zum Beispiel). Zurücklehnen und "laufen lassen" ist aber schon mal ein guter Ansatz. --Snevern 10:39, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe Übertitel bzw. Oper #Sprache der Aufführungen. Gruß --stfn (Diskussion) 10:47, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie @Snevern sagte: Für Opernaufführung ist eine Vorbereitung zu empfehlen. Du hast einfach mehr davon. Text inhaltlich und Musik gleichzeitig richtig mitzukriegen ist nicht so einfach. Und man sieht sich Opern eh' nicht an, um gespannt zu erfahren, wie die Sache ausgeht. Es gibt viele, die gehen in Konzerte und Opern und haben die Partitur am Schoß liegen. --RobTorgel (Diskussion) 11:06, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Als Jugendlicher hatte ich eine Freundin, deren Eltern als Orchestermusiker arbeiteten. Dadurch kamen wir oft umsonst in Opern. Einfach nur ohne den Hauch einer Ahnung dasitzen und zwischendurch mal wegdämmern kann meiner Erfahrung nach auch sehr schön sein. Wenn man für den Besuch Geld ausgibt erwartet man sich allerdings vielleicht etwas mehr. --stfn (Diskussion) 11:27, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Opern genießt man so wie Extreme Metal-Konzerte. Man versucht besser erst gar nicht, den Text zu verstehen. *Duck* --Neitram 12:17, 27. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]
Ein Programmheft gibt wenigstens einen Überblick. --Liesbeth 12:27, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Antworten.. Wahrscheinlich ist diese Frage üfr Opernfans ein Sakrileg, aber wenn eh niemand den Text versteht, der gesungen wird, was macht die Handlung dann eigentlich für einen Sinn? Oder anders herum - eine Wissensfrage draus gemacht - warum wird Opernmusik so gesungen? Der Klang der Stimme ist schön, keine Frage, aber warum wird nicht in einer "klaren" Sprache gesungen? Verträgt sich das nicht mit langen Noten? Holstenbär (Diskussion) 12:49, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich mache es so, dass ich mir vorher immer die Handlung durchlese (steht oft auch im Programmheft) um einen groben Überblick zu haben. Damit bin ich bisher immer ganz gut gefahren und einen Nachteil sehe ich darin auch nicht, da echte Opernfans ohnehin die Handlung der „gängigen“ Opern in und auswendig kennen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:54, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, es geht primär um die Musik, nicht um die Handlung. Wenn du Handlung willst, bist du im Theater besser aufgehoben. --Eike (Diskussion) 13:22, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lange Noten sind nicht das Problem. Hohe Noten schon eher. Frau kann beispielsweise aus physikalischen Gründen auf dem hohen C gar kein u artikulieren. Dazu werden Konzertsäle für Klang eher als für Verständlichkeit gebaut. Und die Sänger müssen oft brüllen, um a) den Saal zu füllen und b) vom Orchester nicht totgegeigt zu werden. Manch einer hält die Oper deshalb für eine verfehlte Kunstform, jedenfalls die klassisch/romantische; bei Monteverdi verstehst du jedes Wort. Grüße 85.180.195.77 13:32, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny ist vermutlich weder klassisch noch romantisch. Da es Brecht ist, dürfte es sich lohnen, sich den Text vorher mal anzuschauen. --Wrongfilter ... 13:36, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine verfehlte Kunstform halte ich für übertrieben. Es geht ja nicht in erster Linie um den Text sondern um die Gesamtwirkung. Die Handlung kann man dabei überall nachlesen. Der Informationsgehalt von Arien ist dabei auch meist geringer als manche annehmen dürften da der Text für sich genommen vielfach recht banal ist und oft mehrfach wiederholt wird. Die Verständlichkeit ist auch eine frage der Hörgewohnheiten die sich seit der großen Zeit der Opern doch erheblich geändert haben--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:15, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fast an jeder Oper gibt es eine Einführungsveranstaltung, die die Karteninhaber nichts kostet, oder vielleicht einen symbolischen Betrag. Diese zu besuchen lohnt sich fast immer. Da wird zum einen über den Komponisten was gesagt, dann zum Werk und schließlich zur aktuellen Inszenierung, die Musiker etc. Das Programmheft kostet meist was, ist aber auch empfehlenswert. Zu einem Opernbesuch gehört auch, dass man sich genügend Zeit nimmt und nicht abgehetzt ankommt, (wer zu spät kommt, darf auch nicht mehr rein!) sodann zieht man den feineren Zwirn an und kommt wenn möglich mit einer netten Begleitung. Anchließend lässt man den Abend in einer gepflegten Gastronomie ausklingen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:14, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Verfehlt ist die Kunstform nicht. Sinnig wird sie, wenn man die Prämisse überdenkt: die Oper ist kein Theaterstück mit spannender oder lehrreicher Unterhaltung, das wie im Kino durch Musik aufgepeppt wird, sondern eher andersherum: sie ist ursprünglich ein Musikabend, der durch eine Rahmenhandlung in sich zusammengeführt wird. Die Musik ist nicht Beiwerk für die Handlung; im Gegenteil: Musik und Handlung bedingen sich gegenseitig, wennicht gar die Musik im Vordergrund steht (nicht umsonst feiert man ja eher den Komponisten als den Librettisten). Hinzu kommt, dass die meisten älteren Opernstoffe keine besonders überraschende Handlung haben, sondern man eher auf bekannte Geschichten und Sagen zurückgriff und so beim Publikum die Kenntnis des Stoffes voraussetzen konnte. Ähnlich in der barocken Architektur: die Allegorien und symbolhaften Darstellungen des Bauschmucks richteten sich in ihrer Aussage eher an ein kundiges Publikum, dass die Anspielungen auch verstehen konnte und dadurch umso mehr von der Kunstfertigkeit der Darstellung angesprochen wurde. Daher mein Rat zur Vorbereitung des Opernbesuches: Sich vor der Oper mit Text und Handlung vertraut machen, um dann während der Oper die Musik und das Gesamtkunstwerk genießen zu können (Textverständnis ist da nicht unbedingt nötig). - Grüße --MMG (Diskussion) 23:43, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Esowatch - down?

Weiss jemand, wieso die Seiten unter der Homepage von Esowatch nur noch mit Passwort erreichbar sind? Chiron McAnndra (Diskussion) 12:07, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Laut Twitter haben die gerade technische Probleme. --88.152.218.182 12:54, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
ok, danke Chiron McAnndra (Diskussion) 00:31, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Adobe reader lässt sich nicht entfernen

Der Adobe reader X ist bei mir defekt und ich will ihn neu installieren, geht aber nicht. Ich habe Windows xp home, und als Browser Firefox. Habe es auch mit anderen Browsern versucht, ghet aber auch nicht. Auch ein Löschen aus der Systemsteuerung über Software geht nicht. Hat jemand einen Tipp? Danke. --88.73.97.224 12:20, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Geht nicht" ist ein Zustand, aber keine Fehlermeldung. Du verstehst? -- 188.99.205.40 13:28, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lade dir doch mal den Revo Uninstaller runter und entferne es damit. Wenn das nicht klappt, dann hat dein System einen Fehler.--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 11:11, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gibt es den Begriff des opunierens (nicht opponieren sondern in Richtung jemanden beeindrucken) ?

Hallo wiki,

ich hab den Begriff des opunierens vergeblich gesucht. Eventuell besteht eine Verbindung zum Begriff Opus. Ich meine nicht opponieren sondern bewußt etwas in Richtung jemanden beeindrucken. Es kommt mir so vor, als wäre es eine zwar seltene aber doch gelegentlich vorkommende Redewendung jemandem zu entgegnen. "Das opuniert mir überhaupt nicht !" Manchmal gibt es aber auch Fehler, die sich hartnäckig halten.

Wär lieb, wenn mir da jemand helfen könnte.

--89.204.138.160 13:05, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ähm, imponieren? Grüße 85.180.195.77 13:08, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Imponieren" wird da gerne mal verballhornt, zum Beispiel als "Das imprägniert mir überhaupt nicht!" Vielleicht gibt's da noch andere Varianten? --Eike (Diskussion) 13:12, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
opusieren gibt es - aber das bedeutet etwas anderes. GEEZERnil nisi bene 13:19, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine Drehvariante von "poussieren"? --Zerolevel (Diskussion) 13:23, 27. Jun. 2012 (CEST) PS Ich biete opinieren. --Zerolevel (Diskussion)Das klingt wie pinkeln --RobTorgel (Diskussion) 14:45, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ok, ich kannte es nur im Sprachgebrauch. Es könnte schon so eine Verballhornung sein. Vielleicht hab ich es dann falsch verstanden und es wäre ähnlich dem imprägniert mir als opponiert mir geschrieben worden. Danke für die schnelle Antwort ! Ich hab das hier noch nie vorher benutzt. Ist wirklich super. :) (nicht signierter Beitrag von 89.204.138.160 (Diskussion) 13:29, 27. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Handy wegen Feuchtigkeit defekt

Hallo,

habe vor einem halben Jahr ein HTC Wildfire S bekommen, welches nun schon kaputt ist. Ich hatte es bei stärkerem Regen in der Hosentasche und wohl nicht ausreichend geschützt. Naja, es ist eben kein robustes Nokia 3310, welches ich nun wieder verwende. Das Handy habe ich dann vorsichtig getrocknet usw., es ließ sich jedoch nicht mehr anschalten. Hatte es dann bei Media Markt abgegeben, aber nichts zu machen, da kein Garantiefall. Dumm gelaufen, aber war ja auch meine Schuld. Was macht man jetzt am besten mit so einem Handy? Es gibt ja unzählige Anbieter im Internet, die defekte Handys ankaufen? Lohnt sich unter Umständen auch eine Reperatur oder ist bei einem Defekt durch Feuchtigkeit von einem Totalschaden auszugehen? --160.83.30.184 13:20, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gibt es bei ebay neu ab 170,- Euro. Google mal, vielleicht gibt es das anderswo noch günstiger. Dein altes verkaufst Du bei ebay an Bastler. Wenn Du Dir einen Kostenvoranschlag für die Reparatur machen läßt, kostet der schon Geld. Und wenn die dann sagen "lohnt nicht mehr", ist die Kohle auch noch weg. Mit etwas Glück kommst Du so für rund 100,- Euro aus der Nummer raus. --91.56.171.141 13:29, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ob ein "Totalschaden" vorliegt oder nicht, kann man im vorneherein nicht sagen. Es kann sein, dass Bauteile auf der Platine durchgeschmort sind (dann lohnt eine Reparatur meist nicht bzw. ist unmöglich), oder eben auch nicht. Das Standardverfahren beim Wasserschaden ist jedenfalls die Reinigung der Platine mit Isopropyl-Alkohol und/oder destilliertem Wasser (vgl. auch hier mit einem Laptop). Wenn Du also das Handy öffnen kannst, ohne es zu beschädigen, wäre das sicher einen Versuch wert.--77.47.51.149 16:18, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier kann man selbst festlegen, für wie viele Euronen die reparieren dürfen. Die Überprüfung kostet nix außer Versand (zurück EUR 6,90).--Hic et nunc disk WP:RM 16:25, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Feuchtigkeitsschäden werden nicht repariert, es kann keine korrekte Funktion garantiert werden, wegen Korrosion zwischen den Leiterbahnschichten. Es läuft immer auf einen Austauch hinaus, der dann etwa genauso teuer wird wie ein Neugerät. Als defekt verkaufen und ein Neugerät zulegen. --84.187.89.147 16:36, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Deutsch/deutsch

Ein weiteres Sprachproblem. In den beiden Sätzen würde ich "deutsch" und "englisch" GROSS schreiben, da es sich um den Statthalter für die "xyz Sprache" handelt. Richtig oder falsch? Danke für Hilfe! GEEZERnil nisi bene 13:32, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

  • Rahlwes 10 Gebote in deutsch
  • Zehn-Gebote-Tafel am Texas State Capitol in Austin, Texas in englisch
Richtig. Puristen würden sich noch an der Präposition als vermeintlichem Anglizismus stören, aber sie ist tatsächlich ganz akzeptabel. Grüße 85.180.195.77 13:37, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In Deutsch und in Englisch. Stilistisch besser wäre noch auf Deutsch bzw. auf Englisch. --тнояsтеn 13:46, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das wäre die Anschlussfrage gewesen. Danke! Wird entsprechend geändert. GEEZERnil nisi bene 13:59, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was ähnliches wie Powerstrips auf dem Markt?

Ehe ich lange auf Produktsuche gehe; vielleicht hat jemand sowas ständig in Gebrauch. Ich klebe gerade einlaminierte Hinweisschilder an Buchregale mittels Haftpunkten von Pritt. Schon Gebrauch und Konsistenz erinnert an Kaugummi, nur bleibt der wahrscheinlich länger kleben. Natürlich könnte ich nun kleinere Flächen aus Teppichklebeband zurechtschneiden. Es wird doch wohl aber in unserem Hochtechnologieland doppelseitig gut klebende, nicht zu große und dick auftragende Klebeflächen geben. Ich muß die Schilder nicht sofort wieder runter machen, die sollen da ne Weile kleben. Untergrund ist Metall, Laminierfolien das andere Material. Hat jemand ne Empfehlung?--scif (Diskussion) 13:42, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Silikon. --тнояsтеn 13:49, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du suchst doppelseitige Klebepunkte. Gibt es auch kleiner und eckig für Fotos (statt der früher üblichen Fotoecken). Oder nimm Bienenwachs. -- Ian Dury Hit me  13:58, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
NachBK:Ist erstmal ein Vorschlag. Da ist mir aber das ganze Gemachs zu groß. Irgendwelche Pads, die man von nem Träger abziehen kann, schwebten mir vor.--scif (Diskussion) 14:09, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Nimm Haftsprühkleber. Einseitig (auf das Schild) aufsprühen, kurz ablüften lassen, zusammenfügen. Nach Gebrauch spurlos vom Untergrund abziehbar. --Rôtkæppchen68 14:11, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eben fällt mir noch Fixogum ein. --Rôtkæppchen68 14:20, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Tupfer Heisskleber geht auch, klebt wie die Hölle und läßt sich vom Möbel spurlos wieder beseitigen --RobTorgel (Diskussion) 15:08, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du Pech hast, geht dabei aber der Lack mit ab. --Rôtkæppchen68 16:13, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Schilder schwer sind, nimm Powerstrips. Wenn sie leicht sind, nimm Fotokleber (Google Image Suche nach "Fotokleber"). --Neitram 18:09, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man nichts anderes im Haus hat, kann man auch beliebiges Klebeband nehmen, kleine Stücke abschneiden, rollen und erhält doppelseitige Klebepunkte. --Chricho ¹ ³ 18:43, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Empfehlung für ein CMS

Ich stehe vor der undankbaren Aufgabe für eine Vereinshomepage ein CMS einrichten zu müssen. Mit einen CMS habe ich bislang aber noch nichts zu tun gehabt. Da gibt es ja Drupal, Joomla, Typo3 und so weiter. Es soll auch von Laien leicht mit Inhalten bestückt werden können, vernünftig aussehende Themes haben, erweiterbar sein (Geomaps Module, Blog Module, Social Network Module, etc.) und auch von der Wartungsseite nicht allzu aufwändig sein. Hat hier jemand positive Erfahrungen mit einem bestimmten System und kann eine Empfehlung abgeben? PHP5 und {My|Postgre}SQL sind natürlich bei dem Webhostingpaket vorhanden. morty 14:20, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich benutze Wordpress und kann es nicht wirklich empfehlen. Es ist einfach und hat nen Haufen von Themes und Plugins, dafür zerschießt es dir gerne schonmal dein HTML und wenn man sich den Code davon einmal anguckt, ist es wirklich die Hölle. So gut wie keine Objektorientierung, dafür massenweise hässlicher, unzuverlässiger auf regulären Ausdrücken aufbauender Code. Von Contao habe ich gehört, dass es nicht so kompliziert, aber dennoch recht ordentlich gemacht sei. Drupal und Typo3 gelten wohl eher als kompliziert. --Chricho ¹ ³ 14:35, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kann ebenfalls nur eine negativ Bewertung abgeben. Finger weg von Joomla. Das Konzept des Seitenaufbaus ist vollkommen unlogisch und für Laien absolut unverständlich. Eine kleine Homepage ist schneller selbst getippt, als sich erst drei Wochen durch die Irrungen und Wirrungen von Joomla zu kämpfen. Installiert man Joomla mit Beispieldaten dauerts fünf Wochen. Als Anfänger hat man (gerade bei Joomla) dutzende von Fragen, die man sich selbst nicht beantworten kann. Die deutsche Joomla Community ist die größte Ansammlung von unkooperativen Astlöchern die es je auf einem Forum gab. Und diese Erfahrung habe ich über einen Zeitraum von sechs Jahren immer wieder gemacht, wenn ich mal wieder auf die verrückte Idee kam eine kleine Seite mit Joomla zu machen. --81.200.198.20 14:57, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Contao (ehemals TypoLight) ist gut. Gute Usability, viele Module, alles bestens dokumentiert, hilfsbereite Community. Mit (kostenlosen) Themes habe ich keine Erfahrungen, scheint es aber auch zu geben. --Joyborg 11:32, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Energiebilanz Lebensmitteltransport

Hallo zusammen. Lebensmittel werden um die halbe Welt zu uns herangeschafft. Für Bananen und andere Südfrüchte sehe ich das als alternativlos an. Warum gibt es aber seit geraumer Zeit Alltagsnahrungsmittel von so weit weg, etwas Möhren aus Israel, Zwiebeln aus Neuseeland, Kartoffeln aus Ägypten? Diese haben wir doch auch hier in Mitteleuropa, v.a. jetz als Saisongemüse? Frage zwei: Hat jemand eine Idee, wie diese Dinge zu uns kommen? Per Schiff wäre es von der Umweltbilanz her aus meiner Sicht noch vertretbar. Flieger würde gar nicht gehen, oder? ---Patrice77 (Diskussion) 14:55, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wird meistens per Schiff transportiert. Auch das hat aber eine nicht zu verachtende Umweltbilanz.--Lars-hei (Diskussion) 15:13, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Frage nach dem Warum beantwortet sich in solchen Fällen meist einfach damit, weil es für die entsprechenden Unternehmen kostengünstiger ist. Marktwirtschaft halt: Wenn es für dich billiger ist, dein Gemüse irgendwo am Ende der Welt von vergleichsweise gering bezahlten Bauern anbauen und dann über den halben Globus nach Deutschland schippern zu lassen als es gleich hier anzubauen, dann wirst du das tun. Die ökologischen Folgekosten, die das hat, tauchen ja in deiner Bilanz erstmal nicht auf. Und wenn du es nicht tust, weil es dir dein ökologisches Gewissen verbietet, tut's die Konkurrenz, sie bietet das Gemüse billiger an und du gehst pleite. Solange man da nicht regulierend zu Gunsten der Umwelt eingreift, regelt das eben der Markt für sich, auf Kosten der Umwelt. --88.73.154.239 15:37, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Einfluss des Transportes von Lebensmittel auf die Energiebilanz ist wohl sehr viel geringer als einige denken. Ich habe da vor kurzem mal ne Studie einer deutschen Uni gelesen finde aber leider den link nicht mehr. Demnach ist es von der Transportökobilanz sinnvoller, zum Supermarkt um die Ecke zu gehen und dort Obst aus Afrika zu kaufen als mit dem Auto 7km zum Bauen in der Nähe zu fahren.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:46, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hat vielleicht jemand Quellen zum Transportverkehrsmittel und Energieaufwand? Interessant ist es für Melonen, Möhren, Zwiebeln, Kartoffeln, Tomaten, Gurken.---Patrice77 (Diskussion) 15:57, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also ganz simpel geantwortet, den meisten Menschen ist die Energie/Umweltbilanz ihrer Lebensmittel völlig egal. Und ich muß auch über Eure Beiträge schmunzeln, denn ihr werft dieses Verhalten indirekt anderen Menschen vor, obwohl ihr für Euch selbst auch Kompromisse gefunden habt, die nur eine "geringere" Schädlichkeit verursachen, aber nicht auf die völlige Vermeidung gerichtet sind. Denn zum Schiffstransport kommt ja fast immer noch der Transport ins Inland per Bahn, aber meist per LKW hinzu. Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, wo ab Januar/Februar die eingelagerten Kartoffeln, Möhren und Äpfel nicht mehr schmecken wollten. Es klingt toll, auf Kirschen aus Chile oder Äpfel aus Neuseeland verzichten zu wollen. Aber die Alternative sind 11 Monate im Jahr Kirschkompott und Äpfelsorten, die nach Lagerfähigkeit ohne Energieeinsatz und Gas, dafür nach Lagerfähigkeit gezüchtet werden. Nur sind auch da die besten Lagersorten im März hinüber. Die andere Frage ist, könnte die Deutsche Landwirtschaft heute überhaupt noch die einheimische Bevölkerung bedarfsgerecht ernähren? Die Schweiz und Österreich können das als Bergregionen sowieso nicht, aber auch Deutschland ist bei vielen Lebensmitteln schlicht auf den Import angewiesen. Dazu kommt noch der Bedarf nach Biolebensmitteln, die so kostengünstig, wie der Markt es fordert, gar nicht erzeugt werden können. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:58, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Frage nach dem warum beantwortet sich sehr leicht. Weil wir es kaufen. Wer über 30 ist kann sich aus seiner Kindheit noch daran erinnern, daß es bestimmte Früchte und Gemüse nur zu bestimmten Jahreszeiten gab. Jetzt gibt es halt auch Erdbeeren im Dezember und Mandarinen ebenfalls ganzjährig. Und das Zeug ist dann auch noch so günstig das es sich sogar HarzIV Empfänger leisten können. Das war vor nicht all zu langer Zeit noch nicht so. Da waren Früchte die es jetzt zum Schleuderpreis im Aldi gibt noch echte Luxusartikel. Mag sein das durch den Transport pro Frucht geringe Mengen CO2 frei gesetzt werden, aber dafür können sich jetzt die Ärmsten an Früchten erfreuen, welche sich vor wenigen Jahrzehnten nur der gehobene Mittelstand regelmäßig geleistet hat. --81.200.198.20 16:19, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
siehe auch Ökologischer Rucksack & da.--Polyextremophiler (Diskussion) 19:27, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Verkehrsampel: Autofahrer ggü. Radfahrern/Fußgängern immer bevorzugt

Hallo, mich stört die Bevorzugung von Autofahrern an deutschen Ampeln. Warum muss ich als Fußgänger oder Radfahrer erst meine Grünphase anfordern und habe nicht automatisch grün, wenn Autos in meiner Richtung frei haben. Gibt es Ansprechstellen, um auf diesen Missstand hinzuweisen? Was ist die gesetzliche Grundlage? Habt Dank für die Antworten ---Patrice77 (Diskussion) 14:55, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Im Normalfall muss man Grün nicht anfordern und auch Autofaherer müssen bei Rot warten, egal ob da Fußgänger sind oder nicht. --Eike (Diskussion) 14:59, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wo soll da ein Missstand sein? Das man eine Extra-Handbewegung machen muss? --Mps、かみまみたDisk. 15:11, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Problem liegt eher daran, dass Induktionsschleifen bei Fussgänger nicht und bei Fahrradfahrer nur bedingt funktionieren. Also muss man denen bei einer bedarfsgesteuerter Verkehrsampeln (und das ist heute die Regel), eine Anmelde-Möglichkeit für Grün geben. Die Autos schaffen das eben selber über die Induktionsschleife. --Bobo11 (Diskussion) 15:13, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Ich hab ne Metallplatte im Knie, auf die auch schon Radfahrerinduktionsschleifen angesprochen sind. Alternativ kann man es mal mit Ferriteinlagen im Schuh versuchen. --Rôtkæppchen68 16:31, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Autofahrer werden in Deutschland in der Verkehrsplanung meistens gegenüber Fahrrädern und Fußgängern bevorzugt. Das hat sich zwar in den letzten Jahren etwas verbessert, ist aber immer noch vorhanden.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:16, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

§1 Absatz 2 StVO gilt auch für Fußgänger und Radfahrer!

  • "Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird."

Wenn es ortsbedingt keinen regelmäßigen Verkehr dieser Teilnehmer gibt, ist eine Behinderung des Kraftverkehrs zu vermeiden. Die Anforderung einer Grünphase wird da regelmäßig durch die Behörden für zumutbar gehalten. Wenn Du Zweifel hast, kannst ja mit anderen Bürgern eine Verkehrszählung als Anhaltspunkt durchführen. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:19, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nochmal zum Verdeutlichen der von mir angesprochenen Situation: Der Missstand ist, dass man häufig an einer roten Ampel warten muss und nicht automatisch grün bekommt, wenn in meiner Richtung die Autos grün haben. Zahlreiche Fußgänger/Fahrradfahrer queren die Strasse dann genervt bei rot. Das Drücken ist kein Problem - das Warten müssen schon. ---Patrice77 (Diskussion) 15:55, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mal davon ausgehend, daß dies keine Trollfrage ist. Dir ist schon bewußt, daß die Rotphasen häufig für den abbiegenden Verkehr gedacht sind, meiner Kenntnis nach die Hauptunfallursache bei Beteiligung von Fußgängern. Siehe oben, es ist eine Abwägung der Rechte aller. Wenn das Drücken zur Grünphase führt, wo ist da Dein Problem. Wenn bei 50% der Grünphasen überhaupt kein Fußgänger den Übergang benutzt, ist es eine vermeidbare Behinderung des Kraftverkehrs.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:01, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es gibt genug Beispiele, das das vom Fragesteller behauptete Verhalten dort nicht zutrifft. Ich bin für mehr bedarfsgerechte Ampelschaltungen. Ich muß auf meinem Arbeitsweg doppelspurig rechts abbiegen, dort kommen trotzdem höchstens 6 Autos um die Ecke, obwohl ca. 12 davor stehen. Und warum? Weil die Abbiegephase wegen den Fußgängern (und zwar nur diese) entsprechend gekappt ist. Nur gibt es dort in 90% der Umläufe garkeine wartenden Fußgänger. Und dann gibt es auch die reinen Fußgängerampel auf freier Strecke, die haben einen Anforderungsknopf, sind aber offensichtlich nicht darauf angewiesen, sondern unterbrechen auch ganz spontan den Verkehrsfluss. Und weit und breit ist kein Patrice zu sehen, der da gedrückt haben könnte. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:59, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Solche Ampeln kenn ich in Brandenburgischen Dörfern. Die dienen der Verkehrsberuhigung, die messen eine Kurve vorher die Geschwindigkeit. Fährt man 33 statt 28, gibts rot, und der nichtvorhandene Fußgänger darf erstmal über die Straße. --Hareinhardt (Diskussion) 19:52, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das genannte Problem lässt sich im Bezug auf Radverkehr durch intelligente Spurführung lösen. hier ein positives Beispiel aus Berlin und nur wenige hundert Meter entfernt, das absolute Gegenbeispiel (Fahrtrichtung jeweils nach West-Südwest). --MB-one (Diskussion) 00:04, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Widersprüche zu Dubai

Guten Tag!

An verschiedenen Stellen im Internet habe ich widersprüchliche Angaben zur Einreise nach Dubai gelesen. Zum Beispiel bei wikipedia: „Reisenden, in deren Reisepass sich Hinweise auf einen früheren Israel-Besuch finden, wird in der Regel die Einreise verwehrt. Daher sollte man sich gegebenenfalls vorher einen Ersatzpass ausstellen lassen.“ Ich habe in meinem Reisepass einen Stempel von Israel.

Verschiedene Konsulate von Dubai (Konsulat Hamburg, Konsulat Berlin) sagten mir aber, dass dies kein Problem sei. Was ist nun richtig?

Vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 79.194.95.230 (Diskussion) 15:16, 27. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

„Verbindliche Einreiseinformationen erteilt die Botschaft der VAE in Berlin“ hier. --Komischn (Diskussion) 15:30, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zusätzlich kann man die Reiseinformationen des Auswärtigen Amtes konsultieren: [18]. --Rôtkæppchen68 16:09, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Neue Treibersoftware -wie installieren?

Hallo, Leute. Main Software-Informer hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass meine Treiber "ATI Radeon 200 Express", "ATI SATA Controller IDE Modus" und "Realtek RTL8169/8110 Family Gigabyte Ethernet" veraltet seien und neue Versionen verfügbar seien. Problem Nr. 1: Das ATI SATA-Dingsbums find ich net. Problem Nr.2: Naja die anderen zwei konnte ich dowbnloaden, allerdings nur als ZIP-Dateien. Frage: was tun? Wie man Softwares aktualisiert, weiß ich ja. Kein Problem. Aber Treiber? Wie gehe ich da vor? Zur Vorab-Info: Ich benutze Windows XP. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:20, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Entweder im Geräte-Manager (findest du in der Systemsteuerung) das Gerät suchen, und über das Kontextmenü/die Eigenschaftsseite den Treiber aktualisieren, oder alternativ die .inf-Datei suchen (ggf. ZIPs vorher entpacken) und Rechtsklicken->Installieren (oder so ähnlich). Die Treiber solltest du auf der Herstellerseite von deinem Computer/Mainboard/Grafikkarte/Netzwerkkarte finden. Manche Treiber haben aber auch ein ganz normales Installationsprogramm integriert. -- Jonathan Haas 16:28, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Porobiere es doch mal mit Driver Easy. Ist auch kostenlos nutzbar. Das sucht nach Treiberupdates und du kannst diese dann runterladen. Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 16:33, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gerätemanager???? Das Wort gibt´s in meiner Systemsteuerung gar net!? Wie heißt´n das richtig???--Nephiliskos (Diskussion) 16:34, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Systemsteuerung -> System -> Hardware -> Geräte-Manager. --тнояsтеn 16:40, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

ok, ich hab´s raus. Aber mir wird beim Anklicken von "Aktualisieren" mitgeteilt: Fortsetzung nicht möglich - es konnte keine zutreffendere Software als die bereits installierte für die Hardwarekomponente gefunden werden... Was bedeutet das? Dieselbe Meldung erhalte ich überall... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 17:00, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zum Treiber-Aktualisieren ist der GeräteManager völlig ungeeignet. Entweder nimmt man Programme wie Driver Easy oder man guckt z. B bei Chip Online nach Ati-Treiber (umständlicher) Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 17:02, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schön, dass ich das auch mal erfahre... -.- Der Driver Easy hat nicht funktioniert. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 17:08, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Müsste aber gehen. Du müsstest auf Scannen oder nach Treibern suchen (irgendwie so heißt es, weiß es nicht aus dem Kopf) klicken. Dann zeigt er dir alle verfügbaren Treiber an. Du musst sie allerdings einzeln runterladen. Und nicht alle auf einmal, das geht nur mit der Pro-Version.--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 17:20, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Über den Geräte-Manager funktioniert, das setzt aber voraus, dass du den (richtigen) Treiber schon heruntergeladen hast. Und dann darfst du den eben nicht automatisch suchen lassen, sondern musst ihm die neue inf-Datei manuell zeigen. Davon abgesehen lädt man Treiber nicht über irgendwelche komischen Drittprogramme oder Chip sondern am besten von der Herstellerwebsite, in dem Fall [19] da ATI von AMD aufgekauft wurde. -- Jonathan Haas 17:22, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hatte ich doch schon. Aber es funzte ja nix. Und die Dateien, die der Driver Easy heruntergeladen hat, sind zip-Dateien (die mit dem Reißverschluss). Und er ist lahmarschig... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 17:35, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was ist an Zip-Dateien so schlimm? Du entpackst sie und installierst das entpackte, Das Entpacken dürfte nicht lange dauern und die Installation auch nicht.--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben
Du entpackst sie und installierst das entpackte,... och Schäfchen!!!!!! Genau DA hängt´s doch!!!! Wie geht das denn???? Jedesmal, wenn ich die zip-Datei entpacke, hab x-und-drölfzig neue Dateien am Hals!!! Und NIRGENDS steht da was von "Installieren"! --Nephiliskos (Diskussion) 18:14, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hast du mal die ganzen Unterordner durchwühlt? Da müssen Dateien wie install.exe, setup.exe, install.msi oder andere Exe- und Msi-Dateien sein. Ansonsten ist da was schief gelaufen, als die das hochgeladen haben.--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben

Ich weiß es ja auch nicht... *seufz* Ich mach den Kokolores ja zum ersten Mal. Kann es vielleicht sein, dass diese neuen Treiber nicht mit meinem PC kompatibel sind? Als ich den neuen ATI-Treiber installieren wollte, hat mein PC genau vor soetwas wie "nicht mit Ihrem [..?..] kompatibel" gewarnt und mich zum Abbruch gezwungen. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 18:40, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mir z. B könnte das passieren: Mein Laptop hat jetzt Windows 8 aber er ist für Windows 7 hergestellt. Das könnte bei mir Probleme aufwerfen. Aber du als XP-Nutzer, wenn dein PC auch mit Windows XP verkauft worden ist, müssten diese Treiber mit einer hohen Wahrscheinlichkeit mit deinem PC kompatibel sein. Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben
Es läuft ja alles einwandfrei. Zur not lass ich die Kiste umbauen. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:20, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Das Schäfchen: Das hat größtenteils überhaupt nichts zu sagen, für welches Betriebssystem ein Rechner hergestellt wurde. Es kommt auf die Systemvoraussetzungen an. Ich hab bisher bis auf drei PCs alle meine PCs selbstgebaut und immer das Betriebssystem installiert, das ich gerade verfügbar hatte. Ich habe das Betriebssystem bis auf zwei Ausnahmen immer separat erworben und hatte dabei nie irgendwelche Probleme, auch nicht, wenn ich auf ein Betriebssystem aktualisiert hab, das es zum Zeitpunkt des Zusammenbaus des Rechners noch nicht gab. Viel wichtiger ist es, ob die Komponenten des Rechners vom jeweiligen Betriebssystem unterstützt werden. Meine DVB-C-Karte Terratec Cinergy 1200 C (7 Jahre alt) lief schon unter Windows 98, XP, Vista, 7 und Debian Linux. Andere Hardwarehersteller schaffen es nicht, passende Treiber für alle Betriebssysteme bereitzustellen. Logitech liefert für manche Webcams ausschließlich Windows-XP-Treiber. Unter Windows Vista oder 7 darf der erfahrene Windowsbenutzer die Treiber selbst zurechtschnitzen. --Rôtkæppchen68 01:25, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zwischenstand

Sodele. Ich habe von der Treiberfirma mittels Softwareinformer die zip-datei heruntergeladen und entpackt. Und wie gehe ich jetzt vor? Hier mal die Auflistung der vorgefundenen Dateien und Ordner:

  • Gelbe Ordner: ACE, ATIPCE, BIN, Driver, NET32 und NET64.
  • Ordner mit buntem Gewusel drauf: AtiCim, Data1.hdr, ikernel (EX), layout (BIN) und setup (INX)
  • Ordner mit Schreibblock und Zahnrädchen: INSTALL (Konfigurationseinstellungen), SETUP (Konfi.) und psapi.dll
  • Rotes ATI-Wappen: AtiCimUn (ATI Uninstall Application), CheckVer (ATI Component Version Applet) und Setup (ATI CIM Launcher Module)
  • Blauer Tower: data1 und data2
  • Computer mit Monitor, Diskette und Verpackungskarton: issetup (installshield setup launcher)
  • Weißer Arbeitsbildschirm: DrvUI64A (Uninstall ATI Display Driver on WinXP64A)

Ok, und was nun? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:39, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Doppelklick auf "Rotes ATI-Wappen: Setup (ATI CIM Launcher Module)" sollte das Setup aufrufen. --Rôtkæppchen68 23:46, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Er weigert sich mit den Worten: Das Setup kann nicht durchgeführt werden, da die Länge des Verzeichnispfades zuzüglich des Namens der Installationsdatei 88 Zeichen überschreiten. Bitte halten sie die Zeichenbeschränkung ein und wiederholen Sie den Vorgang!. Unnu??? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:55, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sicherstellen, dass die entpackten Ordner direkt in C:\ liegen--Hagman (Diskussion) 00:41, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Blöde Frage (srry): Wie geht das??? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 00:49, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du entpackst die ZIP-Datei in einen neu angelegten Ordner c:\ati und führst die Setup-Datei von dort aus. --Rôtkæppchen68 01:00, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ok, ich probier das heute nachmittag mal alles aus. Ich hab mir ne To-Do-Liste angefertigt. Euch erstmal danke für Eure Geduld. Sch...e, ist das kompliziert! -.- LG;--Nephiliskos (Diskussion) 01:04, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nephi, Du kannst auch noch einen anderen Weg zur Treiber-Aktualisierung gehen. Zunächst solltest Du dir die Dateierweiterungen anzeigen lassen, dieser Tipp ist übrigens auch sicherheitsrelevant (und kursiert mindestens seit Loveletter). Das geht so: Systemsteuerung => Ordneroptionen -> Registerkarte "Ansicht" -> Liste "Erweiterte Einstellungen" -> Haken bei "Erweiterung von bekannten Dateitypen ausblenden" entfernen. Danach gehst Du zurück in den Gerätemanager und rufst dir die Eigenschaften des gewünschten Geräts auf (Doppelklick beispielsweise auf den Eintrag unter "Grafikkarte"). Dann klickst Du auf die Registerkarte "Treiber" und wählst "Treiber aktualisieren". Du brauchst dann nicht auf Microsoft Update nach neuen Treibern suchen und gehst einfach weiter. Als nächstes wählst Du die Option "Software von einer bestimmten Quelle installieren". Dort öffnet sich dann ein Dateiauswahldialog, an dem Du die .INF-Datei im Treiberordner deiner Grafikkarte auswählen musst. Du bestätigst diese Auswahl und gehst dann zum Ende des Installationsvorganges. Analog kannst Du dann auch für die anderen Geräte vorgehen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 10:36, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wortherkunft von Desaparecidos

Ich meine mal ein Zitat von Diktator Jorge Rafael Videla gelesen zu haben, wo er gefragt wurde, wo eigentlich die tausenden vermissten Personen in Argentinien seien (tatsächlich waren ein paar buchstäblich in seinem Keller angekettet...). Er sagte etwas scheinbar unschuldiges darauf wie: "Sie sind nicht tot, sie sind aber auch nicht hier unter uns, sie sind eben verschwunden (span. desaparecido), ich weiß es auch nicht." Kennt jemand dieses Zitat oder seine Herkunft, ich würde das gerne einbauen. Setzt dem ganzen irgendwie die Krone auf... Pittigrilli (Diskussion) 16:22, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

es:Desaparecidos durante el Proceso de Reorganización Nacional#Práctica de la desaparición forzada de personas, drittes Zitat: „[…] Pero mientras sea desaparecido no puede tener ningún tratamiento especial, es una incógnita, es un desaparecido, no tiene entidad, no está, ni muerto ni vivo, está desaparecido.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 16:43, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Youtube-Link: [20]--77.47.51.149 16:48, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Super, danke. Pittigrilli (Diskussion) 17:14, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Unterschied: Prisma ↔ Zylinder

Was ist laut geometrische Definition der Unterschied zwischen einem Prisma und einem Zylinder? Wenn ich die Definitionen in den beiden Artikeln Prisma und Zylinder richtig verstanden habe, so lautet diese für beide: Körper mit zwei parallelen Flächen, die durch parallele Kanten verbunden sind. Das bedeutet erstens: Die Grundfläche eines Zylinders muss nicht rund sein und zweitens: Die beiden Flächen dürfen sowohl beim Prisma als auch beim Zylinder gegeneinander verschoben sein (sodass die verbindenden Kanten keine rechten Winkel mit den Flächen bilden), müssen aber nicht. Wo ist aber dann der Unterschied? Es heißt übrigens weiter: Prismen sind Zylinder, also quasi . Gut. Aber welcher Zylinder ist beispielsweise kein Prisma und warum? --Römert (Diskussion) 16:57, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ohne den Artikel gelesen zu haben: Ein Zylinder hat eine zwei runde parallele Grundflächen. Dadurch hat er auch keine parallele Kanten, die diese verbinden könnten. Ein Zylinder ist immer ein Prisma, aber ein Prisma kann auch eine viereckige oder anderweitig geformte Grundfläche haben. -- Hepha! ± ion? 17:00, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du solltest mal die Artikel lesen. --Komischn (Diskussion) 17:04, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also meine Auffassung war bislang immer, dass ein Prisma ein Polyeder mit zwei parallelen kongruenten Grundflächen ist, die im rechten Winkel durch Rechtecke verbunden sind, und ein Zylinder eben eine kreisförmige Grundfläche hat. In diesem Sinne schließen die beiden Begriffe einander aus. Wikipedia kennt auch etwas allgemeinere Definitionen: Denen zufolge ist ein Prisma ein Zylinder, der zugleich ein Polyeder ist, wobei ein Zylinder eben entsprechend allgemein definiert ist, wie du dem Artikel entnehmen kannst. Die klassischen Zylinder, wie ich sie im engeren Sinne verstehe und wie man sie etwa auf Hüten findet, sind dann ein Beispiel für einen Zylinder, der kein Prisma ist (da kein Polyeder). --Chricho ¹ ³ 17:09, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Laut Artikel hat ein Prisma immer ein Vieleck als Grundfläche. Ein Zylinder ist also genau dann kein Prisma, wenn die Grundfläche kein Vieleck ist - sie kann ein Kreis oder auch sonst eine geschwungene Linie ohne irgendwelche Ecken sein. Auch das rote Ding in der dritten Abbildung im Zylinder-Artikel ist kein Prisma, auch wenn die Grundfläche Ecken hat; die Ecken sind teilweise durch Kurven statt durch gerade Linien miteinander verbunden, daher kein Vieleck, daher kein Prisma. --88.73.154.239 17:17, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also ich habe nur mein Schulwissen reaktiviert. Offensichtlich ist man sich da aber nicht ganz so einig, was die Definition der beiden Begriffe betrifft. -- Hepha! ± ion? 17:32, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Problem war ja eben, dass auch mein Schulwissen nicht mit den Artikeln überein gestimmt hat ;-). Darf ich mal zusammenfassen? Am hilfreichsten war wohl der IP-Beitrag: Meine oben genannte Definition ist die des Zylinders, ein Prisma benötigt darüber hinaus ein Vieleck als Grundfläche. Okay. Da scheinen die Irrtümer aber weit verbreitet zu sein, denn mir ging es natürlich auch so, dass ich dachte, ein Zylinder habe eine runde Grundfläche. Aber auf jeden Fall: Dankeschön! --Römert (Diskussion) 17:43, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, in der Schule war mir das auch so beigebracht worden, wie Hepha das beschreibt, aber die Wikipedia sagt, es gibt eine umfassendere Definition des Zylinders und die wird's wissen. :-) Das wird übrigens auch im englischen Wikipedia-Artikel so bestätigt, wo es heißt, dass die allgemeinere Definition in der Differentialgeometrie üblich sei. --88.73.154.239 17:46, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist kein Irrtum, das steht auch im Artikel zum Zylinder, dass damit häufig der Kreiszylinder gemeint ist. --Chricho ¹ ³ 17:47, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
für mich waren diese Herzschachteln bisher auch Prismen, ist das etwa falsch? --95.222.139.118 17:56, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nach der WP-Definition (nach der wärs nur ein Zylinder) und allem was ich kenne, wären die keine Prismen. Aber wer weiß, wie das Wort noch benutzt wird. --Chricho ¹ ³ 18:35, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bekomme ich die Eigenanteile zurück

Mein Kind (17) behindert erhielt 2 Paar Orthesenschhe, der Eigenanteil beträgt insgesamt 121,-€, für 2 Paar Schuhe. könnte es vielleicht die Eingliederungshilfe übernehmen, da ich ALG II und mein Kind Wohngeld erhält. Wer kann uns bitte Tipps geben.

--79.236.79.229 17:25, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

An deiner Stelle würde ich bei der Arge nachfragen, die wissen dann schon weiter. -- Sr. F (Diskussion) 17:51, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Versorgungsamt, dort wo Du den GdB zugeteilt bekamst. 176.5.103.190 18:45, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Win98SE Dos modus Problem

habe nen 98er system, möschte für den XPloderFX den Dos-modus da mit nutzen.
das Problem ist das ich in den dos-modus rein komme aber mit exit oder win nicht wieder raus, allem in anschein nach läd er nach der eingabe der befehle was, und mit einem mal bleibt das gesamte system hängen.
hat jemand vieleicht eine lösung?
danke im vorraus :-) --Diamant001 (Diskussion) 18:02, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Früher™ gab es TSR-Programme, mit denen man andere TSR-Programme nach Gebrauch wieder freigeben konnte. win.com hat die unangenehme Eigenschaft, nicht zu laden, wenn zu wenig konventioneller Speicher (unter der 640-KiB-Grenze) frei ist. Schmeiß in config.sys und autoexec.bat all diejenigen Programme raus, die Du nicht unbedingt brauchst und versuche es nochmal. Ansonsten: Reboot. --Rôtkæppchen68 18:16, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eventuell hilft es ach, einfach direkt beim Boot in die Kommandozeile zu gehen (F8, dann "nur Eingabeaufforderung" wählen). Von da sollte sich Windows auf jeden Fall problemlos mit Win starten lassen, wenn es auch sonst hlchfährt. --MrBurns (Diskussion) 20:34, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
was soll ich in den datein den ändern? --Diamant001 (Diskussion) 23:12, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist schwer zu beantworten, wenn man die Dateien nicht kennt, am besten du veröffentlichst die Dateien. Du könntest auf jeden Fall versuchen, mehr UMBs zu allokieren, MSD kann dabei helfen. Natürlich musst du dan auch noch die Programme in die UMBs laden, in der config.sys hängst du dann überall High dran (z.B. DeviceHigh), in der autoexec,.bat schreibst du überall LH davor. Wenn DOS mal nicht bootet: => F8 und "nur Eingabeaufforderubng für abgesicherten Modus" und dann die Änderungen in der autoexec.bat und config.sys wieder revertieren. --MrBurns (Diskussion) 23:20, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
en:Memmaker könnte helfen, mehr konventionellen Speicher freizubekommen. Ich weiß allerdings nicht, ob das bei Windows 98 standardmäßig mit dabei war. --Rôtkæppchen68 23:59, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dabei ist er nicht, aber man kann ich glaub die MS-DOS 6.22 Version irgendwo runterladen (ob das legal ist weiß ich nicht, ich glaub aber schon, MS hat die Software wohl freigegeben), die funktioniert auch noch mit DOS 7.10 (also Win 95b/98), allerdings git für Memmaker generell, dass die Ergebnisse oft nicht so gut sind, wie wenn man das manuell macht und teilweise DOS nicht bootet (was beim manuellen auch mal vorkommt, aber dann muss man eben die entsprechenden UMBs deaktivieren, bei Memmaker muss man ev. länger herumprobieren, um herauszufinden, welche Zeilen Probleme machen und welche nicht, da relativiert sich dann der Zeitgewinn). Für Leute, die sich mit DOS-Speichermanagement nicht so gut auskennen, ist Memmaker aber sicher besser als das manuell vorgehen. Ansonsten gab es mal einen Datei mit dem Namen W95-11D im Internet, die viele Textdateien zu Windows 8x und DOS enthalten, da ist auch ein gutes Tutorial für DOS-Speichermanagement dabei. Die entsprechende Datei heißt dann MEMORY.TXT, allerdings muss man sich etwas Zeit zum lesen nehmen, weil sie 88,6 kB groß ist. --MrBurns (Diskussion) 02:12, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: ich hab die besagte Datei gefunden (vorher war der Dateiname falsch, richtig ists W95-11D, ich habs jetzt aber auch schon oben korrigiert): [21]. --MrBurns (Diskussion) 02:24, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Müllentsorgung

Hallöchen, kann mir jemand sagen, ob alte Videokassetten in die gelbe Tonne gehören (Hülle geht natürlich zum Papier)? Dankeschön!--88.74.59.109 18:19, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier im Landkreis oops gehören Videocassetten in den Hausmüll. --Rôtkæppchen68 18:26, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn du aus Berlin kommst, kannst du sie laut BSR in die Orange Box oder in den Hausmüll werfen. --Komischn (Diskussion) 18:29, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Müllentsorgung ist in Deutschland kommunal organisiert. Ohne Ortsangabe kann die Frage keiner beantworten. --84.172.14.13 19:28, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es mag kommunale Ausnahmen geben, aber in den meisten Fällen, kommen in den gelben Sack nur Verkaufsverpackungen, im Fall der Videokassette also nur die Folie -- TZorn 19:53, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aus verfahrenstechnischer Sicht sind Magnetbandkassetten in Recyclinganlagen eine Katastrophe... --тнояsтеn 19:33, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kommunale Organisation hin oder her - in den gelben Sack oder die gelbe Tonne gehören grundsätzlich nur entsprechend gekennzeichnete Verpackungen mit Ausnahme von Glas und Papier und nicht etwa alle möglichen wiederverwertbaren Stoffe. Eine Videocassette gehört nicht hinein. --Snevern 20:48, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Man kann grundsätzlich alles in die Gelbe Tonne schmeißen, sogar Haushaltsmüll, Batterien oder Flaschen mit Quecksilber. Die haben dort einen hervorragenden Sortier-Service. Nur Briefe sollte man nicht dort rein werfen, die spühlt man die Toilette runter. 176.5.103.190 21:04, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du einen noch Ofen hast kannst Du diese wie die PET-Flaschen sammeln und diese dann im Winter wenn es kalt ist zusätzlich zum Holz oder Kohlen mitverbrennen da diese einen sehr hohen Brennwert haben. Siehe auch Thermische_Verwertung. MfG--77.117.247.1 21:41, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist das keine Umweltverschmutzung, wenn man nicht über die erforderlichen Filter bzw. Verbrennungstemperatur verfügt? --Willysfreund (Diskussion) 22:56, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das war ein Scherz, Willysfreund. Vielleicht kein guter, aber dennoch ein Scherz. --Snevern 23:05, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vor allem entstehen beim Verbrennen von Videocassetten und ähnlichem auch überaus gesundheitsfördernde Stoffe, die niemand in seiner Nachbarschaft haben will: Phosgen, Salzsäure, Tetrachlordibenzodioxin. Und das Chrom im Videoband ist auch nicht gerade gesundheitsfördernd. --Rôtkæppchen68 23:22, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

In Hamburg sollen jetzt alle Wertstoffe in die gelbe Tonne, auch wenn das kein Verpackungsmüll ist. Also auch alte Töpfe, Blumenkästen und Spritzlingsreste aus Kunststoff etc. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:53, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist so wie 176.5 sagt. Wenn man ordentlich sortiert und nur ab und an etwas fraglich ist, kann man das ohne Scheu auf Verdacht in die gelbe Tonne werfen. Entweder der Brennstoff fürs MHKW ist gerade knapp, dann wird das sowieso alles verbrannt. Oder es wird sortiert und weiter verwertet. Dann wird das als erstes von fleißigen Arbeitern per Hand sortiert. Und was nicht reingehört werfen die halt raus. Die Arbeiter kriegen einen Minimallohn, so das selbst wenn die mal ein zwei neue einstellen müssen, weil es mehr zu sortieren gibt, so gut wie keine relevante Kosten verursacht werden. --81.200.198.20 11:47, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Punkt ist aber dei Bezahlung. Aller Restmüll, der im gelben Sack landet, muss aussortiert werden und vom beauftragten Entsorger zu Marktpreisen entsorgt werden. Diese Kosten werden der beauftragenden Kommune in Rechnung gestellt. Entsorgt die Kommune ihren Hausmüll über die reguläre Hausmülltonne, so fallen nur Selbstkosten an. Bürger, die einerseits auf niedrige Müllgebühren bedacht sind und andererseits ihren Hausmüll vertrags- und satzungswidrig im Gelben Sack entsorgen, handeln so kontraproduktiv. --Rôtkæppchen68 12:22, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Letztendlich wird heute fast alles zu CO2 verbrannt. Gibt es eine Hochrechnung, wie hoch der Anteil von Müll CO2 (inklusive der des verwendeten Gases) heute ist? 176.4.187.70 19:54, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mit Verlaub, aber das ist Quatsch! --178.27.83.155 20:12, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Begriff gesucht

Wie heißt der Begriff für ein wort, das aus den Anfangsbuchstaben anderer Worte entsteht, aber selbst ein Begriff ist? Fantasiebeispoiel "OMA" aus "Organisation Mittelständischer Aalfangbetriebe". 176.5.103.190 18:34, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Akronym und was da noch spezieller erklärt wird. --Rubblesby (Diskussion) 18:42, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
OMA ist wirklich ein ganz fantastisches Beispiel [22][23][24][25][26][27][28]. ;-) --Grip99 00:57, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gültigkeit Personalausweis Türkei

Guten Abend,

ich plane Anfang August in die Türkei zu fliegen, allerdings ist mein Personalausweis nur noch bis zum 9.10. gültig. Im Internet finde ich unterschiedliche Angaben darüber wie lange er noch gültig sein muss. Manche Portale sagen nur für die Dauer der Reise, andere für 3 Monate. Was stimmt denn nun? Kann man sich den Ausweis verlängern lassen? Ein vorläufiger ist ja bei den Türken nicht gerne gesehen... Danke! --84.58.224.214 20:29, 27. Jun. 2012 (CEST) --84.58.224.214 20:32, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Frag die türkische Botschaft oder deren Konsulat. Die wissen es sicher. -- 91.42.41.228 20:33, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das türkische Außenministerium teilt auf seiner Website mit: "Germany: Ordinary and official passport holders are exempted from visa for their travels up to 90 days." Von Mindestgültigkeitsdauer über den Aufenthalt hinaus keine Rede. [29]
Das deutsche Auswärtige Amt gibt die Auskunft, dass Reisepass oder Ausweis "gültig oder seit höchstens einem Jahr ungültig" sein müssen. Also bist du noch lange im grünen Bereich. [30] --Snevern 20:43, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum holst du dir bei dieser Gelegenheit nicht einfach einen neuen Personalausweis? --Dubaut (Diskussion) 14:06, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gribowsky, Ecclestone und Daimler

Hallöchen! Nachdem heute die Verurteilung von Gerhard Gribkowsky zu 81/2 Jahren wegen Bestechlichkeit in Tateinheit mit Untreue und Tatmehrheit der Steuerhinterziehung kolportierte Motorsport-Total.com mögliche Folgen für das Formel-1-Engagement von Daimler.

Der Tenor ist der: Aufgrund seiner selbstgesetzten Standards, keine unmoralischen oder korrupten Praktiken von Mitarbeitern oder Geschäftspartern zu dulden, wäre Daimler zu einem Ausstieg fast schon genötigt. Entweder, weil Bernie Allmächtig Gribkowsky bestochen hat (wie Gribkowsky behauptet) oder weil Bernie gezahlt hat, damit Gribkowsky ihn nicht an die britischen Steuerbehörden verpfeift (wie Bernie behauptet). Ein weiteres Problem hierbei ist, dass Daimler seit einer Korruptionsaffäre 2010 selbst unter Beobachtung der amerikanischen Börsenaufsicht SEC steht.

Noch problematischer könnte der Fall allerdings werden, wenn Ecclestone selbst überführt würde. Dann bestünde wohl das Risiko für Daimler sich selbst strafbar zu machen. Der Artikel erwähnt hierzu ein Urteil des BGH, wonach es genügt, wenn man mit überwiegender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen muss, dass mit dem Geld, was man jemandem gezahlt hat, Straftaten finanziert werden könnten, auch wenn man nicht genau weiß, was mit dem Geld geschieht.

Ganz unabhängig davon könnte die Geschichte aber ein willkommener Vorwand für den endgültigen Ausstieg sein, denn das Formel-1-Engagement ist intern ja schon seit längerem umstritten.

Gesetzt den Fall, Bernie würde ebenfalls verurteilt, müsste Daimler dann gezwungenermaßen aussteigen? Und selbst wenn Bernie nicht verurteilt würde, müsste Daimler nicht schon auf Grund seiner hauseigenen Regeln aussteigen? Welche Rolle könnte die SEC spielen? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:46, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier bis zur 4. Seite lesen. Sie haben 1 oder 2 Rechtsanwälte (...), die die Fakten analysieren. "Risikoanalyse und Risikoabschätzung" sind die Wörter des Tages. Tippe auf Ausstieg. GEEZERnil nisi bene 08:01, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Alkohol, Zigaretten, Medikamente, Gefahrensymbole, R- und S-Sätze

Eine etwas bizarre Frage, die beim Lesen eines Sicherheitsdatenblatts in den Sinn kam: Warum finden sich bei Alkohol, Zigaretten und Medikamenten keine Gefahrensymbole bzw. R- und S-Sätze?--Antemister (Diskussion) 23:06, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Für Medikamente gibt es die Packungsbeilage, die wesentlich spezifischer auf Risiken und Anwendungsvorschriften eingeht, als es irgendwelche R- und S-Sätze könnten. --Rôtkæppchen68 23:38, 27. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weil das ChemG all das nicht abdeckt, siehe auch http://www.gesetze-im-internet.de/chemg/__2.html? --Polarlys (Diskussion) 01:13, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wobei ja die eigentliche Antwort ist: Weil das Gesetz von 1980 stammt.--Antemister (Diskussion) 22:38, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das StGB stammt auch von 1872? Grüße, --Polarlys (Diskussion) 18:57, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

28. Juni 2012

Aufzug im Brandfall

Jeder hat schon mal gelesen, dass man im Brandfall keine Aufzüge benutzen soll. Manchmal hört man noch dazu, dass Aufzüge im Brandfall automatisch ins Erdgeschoss fahren und dann dort stehen bleiben, wohl damit gerade damit Fahrende raus können und niemand sonst sie danach benutzen kann. Stimmt das? Wenn ja, was ist mit Rollstuhlfahrern? --92.225.134.123 08:35, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Stichworte sind "Selbstrettung" und "barrierefreie Rettungswege" (nicht nur Menschen im Rollstuhl, sondern auch f. solche mit Kinderwagen, und Senior(inn)en mit Gehhilfe). Hier wird das Thema an-analysiert und §§ werden genannt. GEEZERnil nisi bene 08:45, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Es gibt welche die sind so programmiert, dass wenn die Brandmeldeanlage (BMA) im Gebäude anspricht, dass sie ins Erdgeschoss (bzw. Evakuierungs-Geschoss = Kann auch das 1 UG sein wenn es von da auch ebenerdig raus geht) fahren und da bleiben. Und solange die BMA aktiv ist funktionieren sie nur noch über Schlüsselschalter. Allerdings trifft diese Aussage nicht für alle Fahrstühle zu. Es gibt wirklich welche die würden fahren bis sie keinen Strom (usw.) mehr haben. Zur Nebenfrage; Nun Rollstuhlfahrer (und Gehbehinderte) haben bei einem Brand eh die Arschkarte gezogen. --Bobo11 (Diskussion) 08:49, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stuttgart 21, Evakuierung im Brandfall, Zitat des DB-Technikvorstandes Volker Kefer: Wir gehen davon aus, dass Mitreisende, sowie Mitarbeiter der DB und ggf. anwesende Sicherheitskräfte die Evakuierung von Menschen mit Gehbehinderungen im Rahmen der Hilfeleistungspflicht schon in der Selbstrettungsphase unterstützen. Entsprechende Aufforderungen zur Unterstützung sind auch Bestandteil der Lautsprecherdurchsagen im Störungsfall.
Vor allem die Reihenfolge der Aufzählung, wer helfen soll, finde ich eine unverschämte Frechheit. Von der Garantenstellung (s.a. Pflicht als Garant) hat er wohl nie gehört oder vermutet sie im Kamasutra. Wer schon mal erlebt hat, wie es bei so einer Evakuierung zugeht, weiß, dass die Mehrzahl der flüchtenden Personen rumrennt wie die Lemminge. Wie kann man da ernsthaft glauben, dass Mitreisende in so einer Situation noch Gehbehinderten helfen würden? -- 188.99.205.40 09:06, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Evtl. hat er die Aufzählung einfach nach der mutmaßlichen zahlenmäßigen Größe sortiert. Es werden sich an jedem Bahnhof mehr "Mitreisende" als DB-Mitarbeiter und mehr DB-Mitarbeiter als Sicherheitskräfte befinden. --Tröte 2000 Tage 09:14, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
genauso dachte ich spontan auch und finde 'Unverschämtheit' auch unverschämt gegenüber den Leuten die den Brandschutzausbau zu verantworten haben.Vermute dass da was andres beim Fragesteller dahinter ist --95.222.139.118 09:21, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du vermutest, dass ich pauschal gegen S21 bin. Das bin ich nicht. Aber es gehört ein "richtiges" S21 hingestellt und nicht so eine Light-Lösung, die im Ernstfall Leben kostet.
Zum einen gibt es Aufzüge, die auch im Brandfall genutzt werden können, sie kosten einfach nur mehr. Die waren der Bahn aber zu teuer und sie sind nicht vorgeschrieben.
Zum anderen erwarte ich als Fahrgast von Herrn Kefer eine Aussage im Sinne von "Wir haben folgenden Evakuierungsplan, es ist sichergestetllt, dass immer mindestens X Mitarbeiter in den unterirdischen Bereichen sind, die für die Evakuierung besonders geschult wurden, diese Schulung wird alle 6/12 Monate wiederholt,..." und nicht etwas, das sich nach "Sollen sich die Leute doch mal selbst retten, unser Personal fegt dann die Reste auf" klingt. Sorry, aber von einem Unternehmen, das Geld von mir bekommt, mich sicher von A nach B zu befördern, erwarte ich auch eine Vorsorge für den Brandfall, und nicht "Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott.". -- 188.99.205.40 10:16, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich vermute dass du/ihr betriebswirtschaftlich verhindern wollt was ihr politisch nicht geschafft habt. Es ist ausgeschlossen, dass der Technikvorstand die "Anerkannten Regeln der Technik" unterläuft, in welcher Form sie auch immer erfüllt werden müssen. Ich persönlich fühle mich auf keinem Bahnhof oder Flughafen ind Deutschland wegen des Brandschutzes verunsichert. Vielmehr habe ich Angst vor Gewalttätigkeiten und stimme darauf im Alltag durchaus meine Gehwege, meine Orte an denen ich mich aufhalte ab und zu welcher Zeit ich das tue, wo setze ich mich in der Bahn hin. Aber mit dem Argument kann man S21 eben nicht verhindern, also musses was ander "Technik" sein. Wegen X und Schulung frag doch einfach Herrn Kefer (falls das überhaupt in seinem Kompetenzbereich liegt, weil es ja mit Sicherheit über das Maß des Üblichen, was auch für andere gilt, hinaus geht.) naja, ein weites Feld--95.222.139.118 11:04, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bitte nicht noch eine S21-Diskussion... die hatten wir schon zu genüge und sind bei der Frage hier auch OT. --тнояsтеn 11:12, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kurzfassung hier, Langfassung auf Deiner Disk, liebe Mit-IP: S21 ist nicht mehr zu stoppen. Jetzt geht es nur noch darum, ob man es richtig oder falsch macht. -- 188.99.205.40 16:27, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei uns im Multiplex mit 9 Sälen und 2800 Sitzplätzen ist das so das die Feuerwehr zugriff auf die Aufzüge hat. Sie werden übrigens wie die Notbeleuchtung und die Sprinklerpumpe im Gefahrenfall vom Notstromgenerator versorgt. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:33, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fluchtwege so bauen, dass sie alle möglichen Erstfälle abdecken, und auch wirklich von alle mögliche Betroffenen benützt werden können, dass ist schlich weg nicht bezahlbar. Geschweige denn wenn ich die dafür benötige Anzahl an Hilfkräften vorhalten soll. Irgend wann kommt eben die berühmt berüchtigte Risikoabwägung ins Spiel. Angestelle der Bahn sind ausdrücklich angewiesen bei Evakuierungen den Leuten zu helfen die Mithilfe benötigen. Der Rest soll sich selber retten, bzw. da wird versucht den Lemmig-Mode auszunutzen. Glaubt mir einer Person mit Warnwest die schreit «Bitte Folgen», der laufen so gut wie alle nach. Vieles versucht man heute mit technischen Massnahmen abzudecken. Das eben die nicht direkt betroffenen Rollstuhlfahrer eben auch noch von der Feuerwehr usw. lebend gerettet werden können. In dem eben mehrere Brandschutzabschnitte mit Rauchschutztüren eingerichtet werden. So reicht es in der Regel eben schon aus, wenn der Rollstuhlfahrer usw. in ein geschützten Bereich gebracht werden kann. Auch wenn sich dieser dann immer noch im 20. Stock befindet. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

(BK) Bei unserer jährlichen Brandschutzfortbildung wird das so erklärt: In unserem Dialysezentrum (nicht ebenerdig, das wäre ja zu einfach), in dem sich naturgemäß leider auch viele Rollstuhlfahrer und mitunter auch bettlägerige Patienten befinden werden die Patienten im Brandfall von uns innerhalb von wenigen Sekunden pro Patient von der Dialysemaschine abgeschlossen (Pumpe stoppen, Klemmen zu, Schläuche ab, Stöpsel drauf und hopp, hopp raus hier) und in den nächsten, nicht brennenden, sicheren Brandabschnitt verbracht. Gehfähige Patienten werden über das noch nicht brennende Treppenhaus (von drei oder vier vorhandenen) evakuiert. Rollstuhlfahrer und bettlägerige Patienten evakuiert die Feuerwehr über die Aufzüge. Dazu brauchen die einen Schlüssel. Die Gefahr des Aufzuges liegt in der Lichtschranke. Wenn Rauch in der Luft ist, geht die Aufzugstür nicht zu, weil die Lichtschranke ein Hindernis erkennt. Der Schlüssel, den die Feuerwehr für die Aufzüge hat, schaltet die Lichtschranke aus (oder überbrückt die irgendwie) und die Tür schließt. Unsere Aufzüge fahren mWn nicht automatisch ins Erdgeschoss. Hat der Brandschutzbeauftragte noch nie was davon gesagt. --Tröte 2000 Tage 09:52, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zum Verhalten von Aufzuganlagen im Brandfall siehe auch hier. Ein wesentlicher Punkt ist der Aufzugsschacht, der die Verteilung von Rauchgasen über sämtliche Stockwerke ermöglicht und durch den Kamineffekt den Brandablauf beeinflussen kann. --тнояsтеn 11:10, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Für Rollstuhlfahrer gibt es spezielle Evakuierungsstühle/Trageelemente (z.B. Diesen hier). In einem rollstuhlgerechten Hotel hab ich auch eine entsprechende Tragedecke gesehen, hing direkt neben dem Feuerlöscher im Treppenhaus. -- sk (Diskussion) 12:51, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Barrierefreie Rettungswege und Selbstrettung -- sk (Diskussion) 12:55, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia-Autoren stehen kurz vor 13 h auf. Wir wussten es nicht, aber wir ahnten es ...! :-)))) GEEZERnil nisi bene 14:25, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oder: arbeitstätige Menschen haben ihre Mittagspause, in der sie selbstlos die Fragen in der Auskunft beantworten. :-) -- sk (Diskussion) 15:26, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oder: Sie wiederholen aus der Sicht junger Arbeitstätiger bestätigend, was Mitglieder der Sunset Generation kurz nach Sonneaufgang einblasen ...Hehehe!  :-))) GEEZERnil nisi bene 15:33, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Lesetipp aus Wikipedia: Feuerwehraufzug. --87.164.112.56 18:27, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Um den fragenden noch etwas weiter zu helfen: aktuelle Aufzüge haben nicht nur die automatische Brandsteuerung (auf ein festgelegtes Geschoss fahren), sondern eine dynamische Brandfallsteuerung - diese sorgt dafür, dass der Aufzug in ein festgelegtes Geschoss fährt, oder in das nächstgelegene, in dem kein Alarm ausgelöst wurde. Es ist ja auch blöd, wenn man aus dem Aufzug aussteigt und im Nebel steht. --Löschbold (Diskussion) 01:24, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lesen bildet. Links anklicken auch. --тнояsтеn 10:01, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ruderkommandos f. Landratten

Sorry, bei den Seemännern ist offenbar keiner zu Hause, ich versuch's mal da.

In Filmen und auch in Dokumentation zur Titanic wird offenbar das Kommando "Hart Steuerbord" gegeben. Drehen sollte sich das Gefährt nach links (backbord?). Läßt sich das (einer Landratte) erklären ? Sollte ich mich verhört haben, 1) Gnade 2) Frage vergessen --RobTorgel (Diskussion) 12:08, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei "Hart Steuerbord" muss sich der Bug des Schiffes in Fahrtrichtung nach rechts drehen. -- Vinceres (Diskussion) 12:15, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mir scheint, da ist irgendwas faul. Hart Steuerbord heißt, dass sich die Kiste nach rechts bewegt, wenn mich nicht alles täuscht. Ein Fehler in den Filmen?? Pittigrilli (Diskussion) 12:19, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Er hat Titanic gesagt. => Beabsichtigt falsch? GEEZERnil nisi bene 12:24, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kuckstdu: http://www.sueddeutsche.de/panorama/titanic-katastrophe-hart-steuerbord-1.1004539 --тнояsтеn 12:38, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@тнояsтеn, thx. Meine Frage ist in dem Link eigentlich beantwortet, was mich betreffend meines Hörvermögens beruhigt. Ob das Schinakl (dt.Schiff) dieser Theorie zufolge auch deswegen gesunken ist oder nicht, war ja nicht mein Problem.
@Geezer, da ich inzwischen deine hinterlistigen Gedankengänge zu ahnen glaube, bin ich sehr vorsichtig mit einer Frage, weil ich gerade auf der Seife (dt.Schlauch) stehe. Was geruht seine Kuriosität zu meinen? Was ist an Titanic falsch ? --RobTorgel (Diskussion) 13:19, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also zumindest hier(TM) im Fünfahiab sind "auf'd Saf steig'n" und "am Schlauch steh'n" keine Synonyme. Bring doch unseren bundesdeutschen Freunden nix falsches bei ;-) --Dubaut (Diskussion) 13:47, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nichts falsch. Aber die Idee wäre, dass sie in die Doku ein falsches, dramatisierendes Element eingebaut haben ...? Wohl nicht ... GEEZERnil nisi bene 14:21, 28. Jun. 2012 (CEST)Ja, der Gedankengang ist original Geezer-Style. Wusst' ich's doch --RobTorgel (Diskussion) 14:01, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kiekste besser nich. Der Zeitungsdims is Kokolores. Auch auf Seglern gelten und galten dieselben Richtungsangaben wie auf Motorböötchen, egal ob mit Pinne, Kolderstock oder Steuerrad, das Ruder ist lediglich der Teil, der ins Wasser ragt. Seht Euch mal dies Manöver um das ausschlagende Heck von der Gefahr frei zu halten an:
Porting-Around-Manöver (blau: Bug, rot: Ruder)


"Think he's gone. Fair enough."
--Dansker 13:35, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Klonk. Hier fällt der Groschen. Es wurde zuerst kurz hart nach rechts gelenkt, damit die nachfolgende Linkskurve um den Eisberg rum besser klappt (klingt komisch, iss aber so...) Pittigrilli (Diskussion) 13:32, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

So wie ich es verstehe, wird zuerst nach Backbord (links) gesteuert, dann nach Steuerbord (rechts). --тнояsтеn 13:43, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Klingt für Landratten, die Wasser nur aus der Wasserleitung kennen, in der Tat komisch ? Irgendeine Chance, das zu erklären ? --RobTorgel (Diskussion) 13:39, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
тнояsтеn hat recht: Es wurde zuerst scharf nach links gelenkt, dabei schwenkte das Heck notwendigerweise nach rechts aus und damit auf den Eisberg zu. Um eine Kollision der rechten Schiffsseite mit dem Eisberg zu vermeiden, musste also, sobald der Bug weit genug nach links geschwenkt war, Gegenruder gegeben und eine anschließende Kurve nach rechts gefahren werden. Dieses Manöver hätte, wäre ausreichend Zeit geblieben, die rechte Seite und das Heck ebenfalls am Eisberg vorbeigeschwenkt.
Zur früheren und heutigen Verwendung der Kommandos "steuerbord" und "backbord" (die ich zur Vermeidung von Verwechslungen eben nicht verwendet habe) schreibt Klüver in "Back und Quarterdeck: Englisch-deutsches Wörterbuch zurhistorischen Segelschifffahrt" auf Seite 128: "Hinweis: Vor 1928 bezogen sich Ruderbefehle auf die Lage der Ruderpinne, d.h. wenn befohlen wurde das Ruder in Luv zu legen, zeigte die Pinne in Luvrichtung, das Schiff drehte aber nach Lee." --Snevern 13:56, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit einem Gabelstapler würde man einem Eisberg auch so ausweichen. Die Frage war nur mit dem (scheinbaren) Widerspruch dazu in Film u. Dokus --RobTorgel (Diskussion) 14:02, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah ja. Wenn wer den Film hat, vielleicht guckt er mal nach, was gesagt wurde und in welche Richtung der Rudergänger kurbelt. --RobTorgel (Diskussion) 14:07, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Schiff fährt nicht auf Schienen. Beim Ruderlegen schwenkt das Heck in die entgegengesetzte Richtung, stell Dir ein Auto bei Rückwärtsfahrt vor. Das Heck beschreibt eine grössere Kurve als der Bug, es "schwenkt aus". Bildchen:
Linker Wendekreis der Titanic bei vollem Ruderausschlag (blau: Bug, rot: Ruder)
--Dansker 14:08, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Äh... Das passt aber immer noch nicht mit der Grafik zusammen. Die rote Linie (Ruder laut Legende) geht zuerst eindeutig nach rechts (steuerbord). Ihr schriebt oben "Es wurde zuerst scharf nach links gelenkt" - also wie nun? Pittigrilli (Diskussion) 14:13, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Doch, passt. Das gelenkte Ende des Schiffs ist hinten - nicht, wie beim Auto üblich, vorne. Wenn ich eine Linkskurve fahren will, dann muss ich dafür sorgen, dass das Heck nach rechts schwenkt. Der nicht gelenkte Bug bleibt erstmal, wo er ist, durch das jetzt nach rechts aus der ursprünglichen Fahrtlinie geschwenkte Heck zeigt aber die Fahrtrichtung des gesamten Schiff jetzt nach links. In der Grafik bewegt sich das Heck ("Ruder", rot) erst nach rechts aus der Fahrtlinie hinaus, gleichzeitig der Bug (blau) nach links. Beim Gabelstapler und beim rückwärts fahrenden Auto ist es genauso. --Snevern 14:23, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Machen wir einander nicht wirr: Welches Manöver man erwarten würde und das Schiff wohl auch durchgeführt hat, ist nicht strittig. Es geht nur um das (scheinbar) widersprüchliche Kommando in div. Filmen und durchaus ernsthaften Dokus. --RobTorgel (Diskussion) 14:31, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte immer, man vermeidet dieses Missverständnis mit den Befehlen "Hart Backbord", hier ist die Fahrtrichtung des Schiffs gemeint, bzw. "Ruder hart Backbort", hier ist die Dreh- bzw. Schwenkrichtung des Steuerrades oder der Pinne gemeint. -- Vinceres (Diskussion) 14:55, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das wäre ja wohl noch verwirrender.
Folgender Dialog stammt aus dem Protokoll der britischen Untersuchungskommission kurz nach der Katastrophe. Der Steuermann wird befragt:
993. You have told us what happened; first of all, the signal of the three bells, then the telephone message, then it was repeated to the First Officer, "Iceberg right ahead"; then the First Officer went to the telegraph to give an order to the engine room and gave you the order, "Hard-a-starboard"?
- Yes.
Das Kommando an den Steuermann nach der Meldung eines Eisbergs voraus lautete also "Hard-a-starboard". Die Ausführung dieses Befehls verursachte einen Schwenk des Hecks nach rechts (steuerbord) und leitete damit eine Kurve nach links (backbord) ein. Von einem Gegenkommando ist da nicht mehr die Rede, vielmehr heißt es, unmittelbar nach dem Ruder oder sogar zeitgleich damit sei bereits die Kollision erfolgt. --Snevern 15:16, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nochmal zu oben: en:Tiller#Tiller orders beschreibt auch die Unterschiede der Befehle für Steuerrad und Pinne. --тнояsтеn 15:45, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schiffe neigen zum Übersteuern --91.56.191.135 15:55, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
& siehe auch Radeffekt &Rechtsgängige und linksgängige Schiffsschrauben --Polyextremophiler (Diskussion) 16:09, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
 Info: @RobTorgel: Du wolltest ja wissen, was im James-Cameron-Film gesagt wurde: Steuerbord (im O-Ton starboard), gedreht wurde das Steuerrad nach links. Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:53, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Super, danke, das spart mir einen Besuch beim HNO-Facharzt oder bei einem Geriatriker --RobTorgel (Diskussion) 13:54, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Frage an die Sprachexperten

Ich grübele gerade über die korrekte Groß-/Klein-Schreibung bei "Das Geblendet-Werden". Ist das so richtig? Mein Duden sagt mir in R 50, man könne Wortgruppen bei Substantivierung entweder zusammen oder mit Bindestrich schreiben, also wäre "Das Geblendetwerden" auch korrekt? Meine Rechtschreibkorrektur markiert mir die zusammengeschriebene Version rot an, die Bindestrich-Version wird grün unterstrichen (was wohl so viel heißt, wie: kann man notfalls so schreiben, sollte man aber nicht). Im Internet finde ich die verschiedensten Varianten von "Geblendet werden" über "geblendet werden" bis "geblendet-werden". Was ist korrekt? Notfalls kann ich den Satz auch umformulieren, aber mit Substantivierung ist es am elegantesten und natürlich interessiert es mich, wie es denn nun richtig ist. --88.73.154.239 15:19, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

*scnr* Die Blendung. "Das Geblendet-Werden", "Geblendet werden" und "geblendet-werden" sind mMn falsch. --79.224.240.86 15:24, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Formal richtig sind „das Geblendetwerden“ und „das Geblendet-Werden“. Letzteres aus folgenden Gründen: „Das Werden“ hat hier Substantiv-Funktion, und bei deutschen Komposita bestimmt immer der hintere Teil, wo’s grammatisch langgeht. Das Gesamtkonstrukt wird also ein Substantiv, das nach aktueller Regelung getrennt werden darf, aber nicht muss. Wenn man ein zusammengesetztes Substantiv (z.B. zur Verdeutlichung der Wortgrenzen) per Bindestrich trennt, bleiben beide Teile groß: „Die Heulsuse“ bleibt auch getrennt „die Heul-Suse“. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:32, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Hilfe; na ja, nicht das erste Mal, dass meine Rechtschreibkorrektur überfordert ist. Wat der Bauer nich kennt. --88.73.154.239 15:47, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Rechtschreibkorrektur liegt doch gar nicht so falsch. Das Wort gibt's nicht und man sollte so einen Sprachmüll auch möglichst nicht verwenden. Mach einen Satz mit einem venünftigen Verb draus und lass das Substantivieren. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:49, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Blendung sollte jedes Rechtschreibprogramm können. --79.224.253.30 21:51, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

tab

hallo liebe wikipediagemeinde! ich überlege mir ein tab zu holen. ich habe zwei fragen dazu: soll ich das galaxy-tab 2 oder 10.1N nehmen? und würde es sich lohnen, es mit oder ohne mobilfunk zu nhemen? danke für antworten. lg -- 2001:49F0:A010:1:225:90FF:FE50:2C3E 15:31, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. *seufz* --Snevern 15:57, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mein Ratschlag: nimm eins ohne Mobilfunk. Mit Mobilfunk bist Du ständig erreichbar und wirst bei allen Gelegenheiten gestört. --79.198.139.214 16:15, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mein Ratschlag: nimm eins ohne Internetzugang. Mit Internet bist Du ständig abgelenkt und kommst vor lauter Faecbook und Wikipedia:Auskunft nicht zum produktiven Arbeiten. --79.224.253.30 17:01, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst keines der Beiden, Tab ist in jeder Tastatur integriert. -- Ian Dury Hit me  19:24, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Vereinigten Staaten sind ja bekannt für ihre unsinnigen Gesetze. Zum Beispiel darf in Alabama sonntags kein Domino gespielt werden. Meine Frage: Gibt es irgendeinen Ort auf der Welt, wo in Aufzugskabinen keine Brettspiele gespielt werden dürfen? --84.61.164.191 16:29, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, sicher. Aber man darf auch nicht vergessen, dass nicht alles, was auf den ersten Blick unsinnig erscheint, es auch ist. Manche Gesetze stammen halt einfach aus früheren Zeiten und sind schlichtweg vergessen worden. Domino z. B. war und ist längst nicht überall auf der Welt einfach nur ein netter Zeitvertreib. Da wurde und wird auch schon mal kräftig um Geld gewettet. Das europäische Kegeln (9-pin) hatte man ja in Amiland einstmals auch aus eben jenem Grund verboten, was dann ja bekanntlich zur Entstehung von Bowling (10-pin) führte. Anderes dient schlichtweg dem Schutz vor ausufernden Schadensersatzklagen. Etwa, wenn verboten wird, mit verbundenen Augen Auto zu fahren. (Sonst könnte bei einem Unfall ja jemand den Autohersteller verklagen und behaupten, das habe nicht in der Gebrauchsanweisung gestanden.) Übrigens, auch in Deutschland ist Autofahren mit verbundenen Augen per Gesetz verboten, nur wird es halt nicht explizit erwähnt, es ergibt sich halt aus den vorhandenen Paragrafen (Pflicht zur gegenseitigen Rücksichtname, keine Verkehrsgefährdung, Fahrtauglichkeit). Und nebenbei – wer möchte schon Leute, die den Aufzug dauerblockieren (auch wenn man Fragen kann, ob dazu extra Gesetze nötig sind). --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:37, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum existiert der Artikel Knizia Strelow noch nicht? --84.61.164.191 22:59, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie viel wiegen alle Spiele von Reiner Knizia zusammen? --84.61.164.191 23:07, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nicht, ob das Unternehmen Knizia Strelow für Wikipedia relevant ist. Ich weiß auch nicht, ob es einen Verweis von Knizia Strelow auf Haushahn Aufzüge geben soll. --84.61.164.191 23:12, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie hießen eigentlich die Gründer von Knizia Strelow mit Vornamen? --84.61.164.191 23:18, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich suche ein Video auf YouTube, in dem in einer Aufzugskabine ein Brettspiel gespielt wird. --84.61.164.191 23:19, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Durch sein Nachfragen entlarvt sich der Fragesteller als Troll. --Rôtkæppchen68 23:45, 28. Jun. 2012 (CEST)
Datei:Campus Bockenheim um 1955.tif
Campus Bockenheim um 1955.tif

hallo,

ich habe ein Problem mit dem Bild File:Campus Bockenheim um 1955.tif

Ich habe nur die aussage vom Frankfurt Stadtarchiv :

Das erste Bild, S7C1998/18.885, ist eine Luftaufnahme der Firma „Aero-Lux“ . Die letzte uns bekannte Adresse (1991) ist: Am Vogelsgesang 8, 6000 Frankfurt am Main 90. In der Wirtschaftsdatenbank, www.genios.de, steht, dass „Aero-Lux“ 2002 beim Amtsgericht Frankfurt im Handelsregister unter HRA16953 registriert ist.

Leider finde ich nicht die Firma oder Rechtsnachfolger. Wie gehe ich jetzt damit um?? --Woelle ffm (talk) 12:24, 28 June 2012 (UTC)

Eine Suche unter www.handelsregister.de ergibt, dass unter dieser Handelsregisternummer die Firma „Aero-Lux Büscher & Co.“ eingetragen war, eine Kommanditgesellschaft. Die Firma wurde 2002 aus dem Handelsregister gelöscht. Damalige Adresse war Im Vogelsgesang 8, 60488 Frankfurt; das scheint ein Mehrfamilienhaus zu sein. Wer Rechtsnachfolger einer Kommanditgesellschaft ist, weiß ich (Nichtjurist) nicht. Vielleicht kann die Wikipedia-Auskunft da weiterhelfen. -- Robert Weemeyer (talk) 13:24, 28 June 2012 (UTC)
Eine KG ist eine Personengesellschaft und Rechtsnachfolger ist jene Person, die als Komplementär (Gesellschaftsrecht) fungiert hat. --El bes (Diskussion) 18:59, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Um den herauszufinden, müsste man wohl ins Handelsregister gucken. Höchstwahrscheinlich hieß er Büscher ... -- Robert Weemeyer (Diskussion) 19:32, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Rechteinhaber ist i.d.R. nicht die Firma, sondern der Fotograf. Die Experten sind hier: WP:UF --178.27.83.155 19:02, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist richtig, aber den Fotografen könnte wahrscheinlich am ehesten der ehemalige Komplementär von Aero-Lux benennen. Oder er verfügt sogar selber über die Rechte. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 19:31, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

warum gibt es so viele asoziale Jugendliche heutzutage

warum gibt es so viele asoziale Jugendliche heutzutage, die nichts anderes im Kopf haben außer saufen, rauchen und kiffen???? und was kann man als jugendlicher selbst (der nicht diesen scheiß macht) dagegen tun???? -- 2001:49F0:A010:1:225:90FF:FE50:2C3E 16:43, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du missverstehst die Situation, das sind nicht asoziale Jugendliche – im Gegenteil, sie sind höchst sozial, sie bilden die jugendliche Gesellschaft. --Chricho ¹ ³ 16:53, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese Leute gabs früher auch schon, nur wurde in den Medien nicht so viel darüber berichtet... --MrBurns (Diskussion) 16:59, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Immer weniger Jugendliche rauchen, trinken und kiffen. --Eike (Diskussion) 17:20, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist für mich keine Wissensfrage sondern ein unangenehm selbstgerechter und asozialer Mißbrauch der Wikipedia-Auskunftsseite. Aber wenn wir schon drüber reden: Wenn ich jung wäre und hätte so eine miese Zukunft vor mir, wenn ich schon wüßte und es jeden Tag in der Zeitung lesen könnte: nichts wird besser und vieles wird schlimmer (Wirtschafts- und Finanzkrise, Staatsverschuldung bis zum Abwinken, Erstarken anderer Wirtschaftsmächte wie China, Indien, Brasilien, Klimakatastrophe, zunehmende Vergiftung der Umwelt (wie Verseuchung des Grundwassers), der Staat zieht sich überall aus der Verantwortung, fortschreitende PISA-Dummheit und um sich greifende geistige Verflachung (der Fragesteller führt sie gerade vor), trotzdem Rattenrennen, wenn man Karriere machen will, demographischer Wandel zur Gerontokratie, Paradigmenwechsel in der Energieversorgung (überall Neubau von Atomkraftwerken) und Wegfall des Rohöls als Rohstoff für Plastik und Düngemittel und zu allem Überfluß schicken die alten reichen Säcke (nachdem endlich mal 40 Jahre Ruhe war) wieder junge Menschen als Soldaten in alle Welt, damit die da rumballern und sich totschießen oder krank ängstigen lassen und und) - du meine Güte, vielleicht würde ich mich da auch mehr zudröhnen, als ich mich in meiner Jugend zugedröhnt habe. Manchmal kommt man ja schon in Versuchung, wenn man bestimmte "Fragen" in der Wikipedia-Auskunft liest... --84.191.146.185 17:39, 28. Jun. 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.146.185 18:11, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
  • Empfehle diesen Thread zu löschen, da die eingangs gestellte Frage keine Wissenfrage in enzyklopädischem Sinne darstellt, sondern eine polemische Behauptung aus der wahrscheinlich politisch rechtsextremen Ecke ist. --Schlesinger schreib! 18:22, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
    • Auch ich halte die Formulierung des Threads für inakzeptabel, nicht viel weniger problematisch ist es meines Erachtens allerdings, inhaltlich durchaus berechtigte Kritik an der zunehmenden Verwahrlosung großer Teile der Jugend in die rechtsextreme Ecke zu stellen. -- Felix König 21:10, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@84.191 Welch Geschwafel! :) Als ob der saufende Jugendliche die Wirtschaftsnachrichten lesen würde und deshalb deprimiert währe. Das Partyvolk will Spaß haben und deswegen säuft und kifft es. Das war schon vor 5000 Jahren so und wird immer in 5000 Jahren immer noch so sein. Das habe ich auch einen erheblichen Teil meiner Jugend gemacht und es war großartig. Und diejenigen die damals mitgesoffen und gekifft haben sind jetzt Anwälte, Informatiker und Unternehmer. @Schlesinger: Inzwischen hat die "rechtsextreme Ecke" sogar den Antialkoholismus für sich vereinnahmt? Ich hatte ja keine Ahnung wie schlimm das mit den rechtsextremen Ecken inzwischen geworden ist!? :) --85.181.218.149 18:33, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
hat mit „Saufen, Rauchen und Kiffen“ weniger zu tun, ich rauche auch, trinke ab und an mal einen und hatte auch schon mal den einen oder anderen Joint genossen (war aber lange her), Asozialität ist eher durch zunehmenden Egoismus durch Konkurrenzdruck und gleichzeitigen abnehmenden sozialen Engagement verbunden, vgl auch etwa hier. Und da sind viele Erwachsene, wie bei den genannten „Lastern“, auch nicht immer Vorbild--in dubio Zweifel? 18:43, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@85.181.xxx: Man brauch keine Wirtschaftsnachrichten lesen, um all diese Trends zumindest zu ahnen und zu diffus spüren. Ich denke auch nicht, daß da viele sehr detailliert informiert sind. Was man am Rande mitbekommt langt auch schon für eine Grundhaltung, im "Hier und Jetzt" möglichst viel Spaß zu haben und darauf zu achten, daß man nirgendwo zu kurz kommt. Und erzähl mir nicht, was vor 5000 Jahren war. Da gab es kein Partyvolk sondern die normalen Menschen und damit die übergroße Mehrheit hatten genug zu tun mit dem Kampf ums Überleben. Natürlich haben die herrschenden Kasten gefeiert, aber Muße und "Müßiggang", bzw. "Freizeit" in dieser Dimension sind relativ neue Erscheinungen. Der Arbeitsbegriff, mit dem wir agieren (und der mit "Partyvolk" korrespondiert) ist nicht sehr alt, wenn du genaueres zur Geschichte der Arbeit wissen willst, lies z.B. mal Vita activa oder Vom tätigen Leben von Hannah Arendt. --84.191.146.185 18:52, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mein Sportlehrer sagt auch dauernd daß ich asozial bin. Warum weiß ich nicht. Aber in einer woche sind ja eh die Ferien und dann hab ich 2 Monate ruhe von der saublöden Schule!--178.115.251.144 19:15, 28. Jun. 2012 (CEST)und saufen und kiffen ist für meine Freunde und mich normal. Jehört dazu zum jungsein.[Beantworten]
<kwätsch> Genau. Genieße es, so lange du noch kannst und mach dir keine Sorgen. Wenn du Glück hast, hast du in ein paar Jahren einen fitten, gut ausgebildeten jungen Spanier zum Chef und wenn du Pech hast einen nicht weniger fitten aber autoritären und hochmütigen jungen Chinesen. Die sagen dir dann schon, was du tun sollst. --84.191.146.185 19:36, 28. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]
„Rauchen, Saufen und Kiffen“ sowie auch „Feiern“ ist imho eine Form des Eskapismus, früher sag ich mal, gab es bzw wurden wohl eher andere Formen bevorzugt, wobei Alkohol, Tabak oder Hanfdrogen etc es schon seit Menschengedenken gab--in dubio Zweifel? 19:08, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Widerspruch. Ich denke, da ist noch mehr zu berücksichtigen. Sicher ist der Konsum von Drogen und Genußmitteln so alt wie die Menschheit (wobei Tabak in Europa erst im 16. Jahrhundert eingeführt wird). Aber Feste hatten in der Regel in allen Kulturen einen religiösen oder sozialen Bezug und oft eine wichtige gesellschaftliche Funktion. Das würde ich nicht unter Eskapismus fassen, oft trug das ja im Gegenteil zum sozialen Kitt bei. Das Feiern um des Feierns willen ist etwas anderes. Da sollten wir schon genauer hingucken und unterscheiden. --84.191.146.185 19:21, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Pieter Bruegel d. Ä., Bauerntanz, circa 1568
So steht es etwa im Artikel: „Eskapismus wird als eine Fluchthaltung oder Ausbruchshaltung, als bewusste oder unbewusste Verweigerung gesellschaftlicher Zielsetzungen und Handlungsvorstellungen verstanden.“ Du meintest aber wohl Rituale, aber auch etwa Karneval hat eine ritualisierte „Ausbruchsfunktion“--in dubio Zweifel? 19:51, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein. Ich meine auch ein mittelalterliches Marktfest, in dessen Verlauf Heiraten angebahnt wurden (als Beispiel). Das hatte mit "unbewusster Verweigerung gesellschaftlicher Zielsetzungen und Handlungsvorstellungen" nichts zu tun. Keine Flucht, kein Ausbruch, sondern stattdessen Teil, aber gewiß auch etwas Salz in der Suppe eines im Grundsatz nicht in Frage gestellten Lebens, das man sich nicht aussuchen und weshalb man diese Suppe nur auslöffeln konnte. Daß dann Renaissance, Reformation und Bauernkriege einsetzen ist eine andere Diskussion :) --84.191.146.185 20:52, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die haben immer noch einen sozialen Bezug. Das hat sich nicht geändert. Und wenn dein Anwalt gleichzeitig dein Kumpel ist, mit dem du früher auf 100 Parties warst, vertraust du dem doch wesentlich mehr als einen anderen ;) Klar konnte früher nur die wohlhabende Jugend feiern. Alle anderen waren zu fertig von der Arbeit und hatten keine Zeit oder kein Geld für so was. Aber die welche das hatten, haben es auch gemacht. Orgien waren der Hit im alten Rom. Jetzt steht das allen offen. Freuen wir uns darüber. :)--85.181.218.149 19:54, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Moment, Alkohol war früher weitaus billiger als heute (vgl etwa Absinth) oder wurde schwarz gepanscht und Bierpreiserhöhungen konnten sogar Revolutionen auslösen;-) Meist war das ja auch so gewollt, sprich ein „Opium fürs Volk“--in dubio Zweifel? 20:00, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn es (mehr) asoziale Jugendliche gibt (was zu belegen ist), heisst das, dass sie in jungen Jahren asozial sozialisiert wurden. Man - vor allem die Eltern !, dann die Schule - hat sich nicht genug um sie gekümmert, man hat ihnen nicht beigebracht, was wichtig im Leben ist, man hat ihnen keine Lebensregeln und Lebensfreude vermittelt. Wenn man Mist und laissez-faire in jugendlichen Gehirne schaufelt, ohne sie positiv zu fordern und Zeit mit ihnen zu verbringen, bekommt man unglückliche Menschen - auf beiden Seiten. Die Kinder sind der Schlüssel. GEEZERnil nisi bene 20:32, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mein Geschichtsbild ist da etwa anders als das von 85.181.xxx: Jugend in der Begrifflichkeit, wie wir sie heute verwenden, gibt noch nicht lange und der Artikel Kindheit informiert imho auch ganz gut über die Entwickungsgeschichte des Verständnisses von Kindheit hin zur sozialen Kategorie. Der Artikel Kinder- und Jugendliteratur weist darauf hin, daß es noch im 18. Jahrhundert eine verbreiteten Sichtweise war, Kinder als kleine Erwachsene zu betrachten. Der Begriff Jugend dringt erst um 1800 in das gesellschaftliche Bewußtsein vor. Insofern ist es imho sehr ahistorisch und uninformiert, römische Orgien und das heutige Partyvolk lockerflockig in einen Topf zu werfen. Jugendkultur in der Verbindung mit dem Entstehen von speziellen Marktsegmenten ist ein Phänomen, das sogar erst in den 1950er Jahren einsetzt. Der Abschnitt Kommerzialisierung im Artikel bemerkt imho zu Recht: "Oft werden jedoch die äußeren Merkmale einer solchen Kultur nach kurzer Zeit von einer breiten Masse aufgenommen, und innere Werte und kreative Aspekte bleiben auf der Strecke: Die Jugendkultur wird so zu einem Teil der Konsumgesellschaft. Diese Entwicklung hat seit Ende der 1980er Jahre stark zugenommen, als Jugendliche zunehmend zum Zielpublikum der Wirtschaft geworden sind. Immer schneller saugen die interessierten Industrien entstehende Jugendkulturen auf und nehmen ihnen so Inhalt und Authentizität. Dies geht bis zu Versuchen, allein durch Fernsehen und Werbung „Kulte“ zu kreieren, ohne dass zuvor eine Jugendbewegung da war und trägt wohl auch zu einem allgemeinen kulturellen Unbehagen sowie Bezugsverlusten innerhalb jüngster Generationen bei. Der „Kult“ dauert nur einen Moment und authentische Jugendkulturen entstehen nur noch sehr schwer." Es ist also, um die überflüssige kleine Beleidigung von oben aufzugreifen, Geschwafel, hier so zu tun, als sei schon immer überall das gleiche passiert. Der angeführte "Anwalt" ist zwar ein recht lustiger Einfall (jedem Jugendlichen seinen mittanzenden Partyanwalt!), aber insgesamt sehe ich doch eher einen Trend zur konsumorientierten sozialen Entkoppelung, oben wurde ja schon auf einen interessanten Artikel über die zunehmend anzutreffenden Empathiekrüppel verlinkt. Das deckt sich auch, so weit ich sehe, mit den letzten Shellstudien. --84.191.146.185 20:34, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stichwort wäre wohl hier auch Juvenalisierung (leider kein Artikel, aber etwa auch der Duden kennt den Begriff), vgl etwa hier sowie ohnehin eine gefühlte Verlängerung der Jugend (alleine schon aufgrund der Verlängerung der Lebenszeit), gleichzeitig heißt es aber dort auch „die alten Werte kehren wieder“. So heißt es etwa: Die latenten Ängste führen bei den jungen Menschen im Alltag nicht zu Renitenz und Auflehnung, sondern vor allem zu Anpassung und extremer Leistungsorientierung. Fleiß, Zuverlässigkeit, Höflichkeit und Pünktlichkeit sowie »Unbekümmertheit und Unbeschwertheit – nach Definition der Jugendlichen ›eigentlich‹ Kennzeichen der Jugendphase – sind wenig zu spüren.«, aber auch Der erhöhte Druck führe zu vermehrten gesundheitlichen Problemen in der fraglichen Altersgruppe, sagt Klaus Hurrelmann: »Mädchen reagieren darauf mit depressiven Verstimmungen und psychosomatischen Störungen, Jungen versuchen den Druck aggressiv nach außen loszuwerden.« Insgesamt sollte man aber generell nicht von der Jugend sprechen--in dubio Zweifel? 21:53, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: Fazit dieser Juvenalisierung sei: Die notwendige Spannung zwischen den Generationen sei fast verschwunden, sagt Hurrelmann, 70 Prozent der Jugendlichen würden zum Beispiel ihre Kinder genau so erziehen wollen, wie die eigenen Eltern dies getan hätten. »Das klingt harmonisch, ist aber eigentlich zutiefst beunruhigend. Die Alten rücken den Jungen dermaßen auf den Pelz, dass die kaum noch Luft zum Atmen haben.« Um sich aus dieser Umklammerung zu befreien, müssten die Jüngeren in einer vollkommen unverhältnismäßigen Weise auf die Pauke hauen. Das tun sie nicht, dafür sind die Konflikte mit den Eltern wieder zu gering, die wirtschaftlichen Verhältnisse zu schwierig, das »Hotel Mama« zu bequem. ;-)--in dubio Zweifel? 23:22, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Yepp, daß man nur in wenigen Aspekten von der Jugend sprechen kann, ist eine Kritik, die ich gerne annehme. Bis auf diejenigen, die in einem (für westeuropäische Verhältnisse) deutlichem Wohlstand aufwachsen, dürfte allen wohl noch am ehesten die Zukunftsangst vor Arbeitslosigkeit gemein sein, schließlich sind sie in einer Zeit der anhaltenden Massenarbeitslosigkeit aufgewachsen und der soziale Abstieg geht ja Dank der Agenda 2010 mittlerweile wesentlich rascher und nachhaltiger. Ansonsten gibt es auch für die Jugendlichen mittlerweile eine ausgeprägte Segmentierung des Marktangebotes innerhalb dessen man sich verortet. (Zu Zeiten der Schwabinger Krawalle war das noch übersichtlicher.) Und Danke dafür, daß du noch den schönen Zeit-Artikel rausgesucht hast, ich war etwas zu faul dafür. --84.191.146.185 23:37, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@84.x.x.x Tut mir Leid, solche Feiern oder auch Karneval haben nicht mit einem „Ausbruch“ nichts mit einer Auflehnung zu tun. Das sind sozial fest eingebundene Rituale, die Großteile der Jugend brechen nicht (mehr) aus, sondern fügen sich bis in die letzte Minute ihrer Freizeit, ihrer Feiern perfekt in das System ein, lassen sich von diesen das trügerische Freiheitsgefühl geben. Der Großteil der Jugend, der nicht völlig perspektivlos ist, ist wirtschaftsorientiert, will wirtschaftlich etwas leisten, übt keine Kritik, will nicht zum Besseren gelangen. Einen perspektivlosen Teil gibt es sicherlich auch, leider bin ich mit diesem nicht so vertraut, habe zu wenig Umgang gehabt – mir zumindest scheint da auch eine sehr starke Spaltung zu bestehen, die Perspektivlosen scheinen völlig abgeschnitten von denen, die das Gymnasium „genossen“ haben und sich nun der Wirtschaft hingeben. --Chricho ¹ ³ 03:13, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Probleme beim Download von Dateien

Ich bekomme seit einiger Zeit beim Versuch Dateien herunterzuladen folgende Meldung:

HTTP Anforderung gesendet, warte auf Antwort...
Lesefehler (Connection reset by peer) beim Vorspann (header).
Erneuter Versuch.

Die Dateien werden danach zwar heruntergeladen sind aber kaputt. (md5sum, sha1, sha256 und die Grösse stimmen nicht.) Beim späteren Versuchen bekomme ich immer wieder dieselben kaputten Dateien mit identischem Inhalt übertragen. Aber vom Rechner am Arbeitsplatz (anderer Provider) kann ich diese Dateien fehlerfrei herunterladen was aber bei einigen Hundert (Debian/Ubuntu-Updates mit deren Abhängigkeiten) unmöglich ist ausserdem läuft dort WinXP. Das Problem mit den kaputten Downloads trat erst nach dem Proxy-Zwang meines Internet-Providers auf. Zeitweise bleibt auch die Verbindung von einigen Sekunden bis zu etwa 2 Minuten hängen. Zuerst hatte ich mehr oder weniger statische IP´s im Bereich 81.3.202.* die aber dann zu 10.*.*.* abgeändert wurden wobei ich bei jeder Einwahl immer eine andere zugewiesen bekomme. Ausserdem wurden die Zwangs-Proxies 194.24.138.0 bis 194.24.138.15 eingeführt. Bei der Serviceline von Orange sagte man das hätte etwas mit der Umstellung auf IPv6 (10.*.*.* ist aber IPv4!!! und auch dazu noch im reservierten Bereich (Privates Netzwerk der Klasse A!)) zu tun sowie es werde sich nach der Übernahme von Orange durch Hutchison sowieso noch einiges ändern. Meine Frage ist wie kann ich die derzeitigen Schwierigkeiten ohne Providerwechsel umgehen bzw. diese Proxies umgehen und eine statische IP erzwingen? --194.24.138.6 17:12, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier noch ein Auszug einer Einwahl:

...
rcvd [IPCP ConfReq id=0x3]
sent [IPCP ConfAck id=0x3]
rcvd [IPCP ConfNak id=0x4 <addr 10.170.17.81> <ms-dns1 194.24.128.100> <ms-dns3 81.3.216.100>]
sent [IPCP ConfReq id=0x5 <addr 10.170.17.81> <ms-dns1 194.24.128.100> <ms-dns3 81.3.216.100>]
rcvd [IPCP ConfAck id=0x5 <addr 10.170.17.81> <ms-dns1 194.24.128.100> <ms-dns3 81.3.216.100>]
Could not determine remote IP address: defaulting to 10.64.64.64
Cannot determine ethernet address for proxy ARP
local  IP address 10.170.17.81
remote IP address 10.64.64.64]]
primary   DNS address 194.24.128.100
secondary DNS address 81.3.216.100
Solche Hänger und Defekte nur beim Download größerer Dateien sind eigentlich ein typisches Phänomen defekter Fragmentierung. Hast du auf deinem Rechner eine Personal Firewall laufen, die so eingestellt ist, dass sie ICMP-Pakete komplett sperrt ("Stealth-Modus")? Wenn ja, deaktiviere diesen Quatsch. ICMP ist für korrektes Funktionieren der Verbindungen notwendig. -- Janka (Diskussion) 17:30, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Habe überhaupt keine Firewall auf meinem Rechner (Ubuntu 10.04) laufen. Die Probleme treten unter verschiedenen Debian/Mint/Ubuntu-Versionen auf.--194.24.138.6 17:37, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Stelle mittels iptables -nL sicher, dass wirklich keine depperten Drop-Regeln für ICMP (außer evtl. Typ 5, Redirect) eingetragen sind. Eine weitere Fehlermöglichkeit ist eine defekte ECN auf Seiten des Orange-Networks. Außerdem können natürlich noch deren Proxies in irgendeiner Weise defekt sein. -- Janka (Diskussion) 22:36, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Laut iptables ist alles normal. Der Fehler dürfte doch bei Orange liegen. Interessant ist ein traceroute auf ftp.debian.org mit folgendem Ergebnis:

traceroute to ftp.debian.org (130.89.148.12), 30 hops max, 40 byte packets
 1  10.128.13.68 (10.128.13.68)  78.964 ms  111.693 ms  79.931 ms
 2  10.128.13.71 (10.128.13.71)  72.455 ms  99.679 ms  79.950 ms
 3  10.130.22.221 (10.130.22.221)  68.969 ms  111.680 ms  79.882 ms
 4  10.130.22.222 (10.130.22.222)  380.165 ms  77.798 ms  79.934 ms
 5  vie-lim1-fe-1-3.onenet.at (194.24.142.19)  79.967 ms  82.913 ms  76.931 ms
 6  194-024-158-058.dyn.orange.at (194.24.158.58)  79.941 ms  79.915 ms  89.906 ms
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11  GE-1-0-0.3630.JNR02.Asd001A.surf.net (109.105.98.34)  99.939 ms  98.868 ms  99.950 ms
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13  UTwente-router.Customer.surf.net (145.145.4.2)  99.950 ms  98.905 ms  99.920 ms
14  sylvester-core.routing.utwente.nl (130.89.254.178)  110.935 ms  88.935 ms  100.905 ms
15  klecker2.snt.utwente.nl (130.89.148.12)  99.961 ms  99.882 ms  99.971 ms

Sieht aus das da Intern herumgeroutet wird. Ärgerlich sind die Fehler besonders bei kaputten Kernel-Updates oder CD/DVD-Images besonders wenn ich dann händisch nacharbeiten muss. Vielleicht doch das ECN da die Fehler nur zeitweise gehäuft auftreten. Oder aber auch NAT? --194.24.138.7 18:55, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lebensdaten von Anton Zahorsky

Weiß jemand, wann Anton Zahorsky gestorben ist? Er hat 1941 das Bordbuch von Kolumbus übersetzt. Rainer Z ... 20:17, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hmm, nach kurzem Googlen vermute ich schwer das dies ein Pseudonym war/ist. Das findet man trotz angeblichem Doktor Titel, wirklich nur Sachen die direkt mit dem Buch Büchern in Verbindung stehen.--Bobo11 (Diskussion) 20:27, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Google-Books hat noch einige weitere Titel. Er hat auf jeden Fall Ende der 1960er/Anfang der 1970er noch Übersetzungen aus dem Italienischen publiziert. Die Vermutung mit dem Pseudonym kann ich nicht wirklich nachvollziehen. --91.32.50.86 20:30, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich finde nur Übersetzungen. aber keine Nachweis das es irgendwo einmal einen Doktor Verleihung gab. Gerade weil es scheint, dass er in der Schweiz tätig war. In der Schweiz sind die akademischen Verleihungen so gut wie alle online einsehbar, sprich Googel sollte ihn eigentlich finden. Wenn es ihn denn als reale Person gab. Oder er schmückte sich eben mit einem Titel, denn er gar nicht besas. --Bobo11 (Diskussion) 20:43, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die zweite Frage ist eben ob es sich wirklich bei Anton Zahorsky (Ubersetzer Bordbuch von Kolumbus) um Anton Maria Zahorsky-Suchodolski handelt. Die zweite Schreibweise findet man bei den Übersetzer aus dem italienischen in den 1960er/70er [31]. --Bobo11 (Diskussion) 20:49, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das lässt sich sicher mit dem "Who is who in Austria", Jahrg. 1959 herausbekommen... --91.32.50.86 20:59, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute schon, dass es die selbe Person und kein Pseudonym ist. Sein vollständiger Name ist Anton Maria Zahorsky-Suchodolski und alle seine Werke haben was mit Italien, oder dem alten Rom zu tun. Das hier: Der Solidarismus : Eine Kritik d. Lehre v. Consensus in d. Gesellschaft, dürfte seine Dissertation sein. Dann wird er so um 1905 geboren worden sein. Das einzige Werk, wo er laut DNB nicht Übersetzer sondern Autor war, ist Triest : Schicksal e. Stadt aus dem Jahr 1962. Das letzte Werk was er übersetzt hat ist Theorie des Aufstands von Emilio Lussu aus dem Jahr 1974. Danach wird es um ihn still. Die Ausgabe vom Kolumbus-Bordbuch 2006 ist eine Neuauflage. Das könnte also schon alles zusammenpassen zu einer Person. Genaue Lebensdaten habe ich jedoch nicht gefunden. --El bes (Diskussion) 21:06, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Name und sein Werken deuten übrigens ziemlich sicher auf einen Altösterreicher hin, katholisch, slowakisch-polnischer Adel, der im deutschsprachigen Österreich oder im benachbarten Bayern gestrandet ist. --El bes (Diskussion) 21:11, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das letzte Buch von 1974 ist im Europa Verlag Wien veröffentlicht. Möglicherweise hilft eine Anfrage dort, um mehr zu zur Person zu erfahren... --91.32.50.86 21:48, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Okay, vielen Dank. In den Bordbuch-Versionen fand ich nirgends was dazu und die sind teils frei im Netz zugänglich - ohne Urheberrechtshinweis. Dann ist die Übersetzung also noch für längere Zeit geschützt. Danke für eure Mühe. Rainer Z ... 21:43, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Geboren ist er übrigens am 28. Oktober 1900 in Triest. Nach den Schnipseln zu urteilen eine interessante Biographie in den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts inklusive Emigration 1939. Wenn man noch das Sterbedatum herausbekommen könnte, könnte man mithilfe von Who is who in Austria schon einen Artikel hinbekommen. Als Autor und Übersetzer kommt er gut über die Relevanzhürde. --Concord (Diskussion) 23:31, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nach dem sehr wenigen, was ich gefunden hatte, habe ich das auch gedacht. Rainer Z ... 00:37, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nicht an der Sportwoche teilgenommen, Geld zurück?

Hallo, folgende Daretellung: Die Klasse meines Sohnes aus Niederösterreich hatte zum Schulabschluss Sportwoche. Ich habe den Betrag zur Gänze eingezahlt und mein Sohn wurde krank. Die Klasse fuhr Montags ab, mein Sohn ging Dienstags wieder in die Schule (Ersatzklasse) wo er den Rest er Woche verbrachte. Danach wurde dem Klassenvorstand die Bestätigung des Arztes mit der Bestätigung zur Befreiung am Turnunterricht überreicht um den Geldbetrag zurückerstattet zu bekommen. Die Lehrerein meint aber, das es kein Geld zurückgibt weil, 1) kein Grund für die Verhinderung auf der Bestätigung steht, und 2) sowieso keine Möglichkeit besteht das Geld zurückzuerhalten.

Meine Frage: Ist das rechtens, wenn ja warum? Wenn Nein, was kann ich tun?

Danke!

--213.162.68.167 21:08, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da wahrscheinlich einige der Kosten fix waren (Unterkunft, Essen, Gruppenreisekosten), wird auch der Veranstalter der Reise, also die Lehrer, die das organisiert haben, nichts von dem Geld zurückbekommen haben. Wenn du jetzt alles auf Euro und Cent zurück forderst, müssten die Lehrer das wahrscheinlich aus ihrer eigenen Tasche zahlen. Nur weil einer im letzten Moment abspringt, kriegen die ja kein Geld zurück. Ich würde mit den verantwortlichen Lehrern einmal gütlich sprechen. Vielleicht bekommst du einen Teil zurück, aber alles fordern wäre dreist. --El bes (Diskussion) 21:15, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke. Einen Teilbetrag würde ich auch akzeptieren, auch hier gibt es keine Gesprächsbereitschaft. Ist es überhaupt auch rechtens eine Reise ohne Hinweis auf Stornogebühren, Rechte oder Haftungshinweise zu machen? Danke --213.162.68.167 21:33, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jeder halbwegs professionelle Lehrer schließt genau für solche Fälle eine Reiserücktrittsversicherung ab, kostet pro Kopf einen Apfel und ein Ei. Mindestens hier in Deutschland muss ein Lehrer/eine Schule das aber nicht machen; das Risiko einer Nichtteilnahme liegt dann eben, wie bei einer Privatreise auch, beim Einzelnen. Wenn also bei der Ankündigung der Reise und der Kosten von einer Versicherung nicht die Rede war, bleibst du (wie gesagt, jedenfalls hier im Norden) auf den Kosten sitzen. Andere Eltern müssen nicht per Umlage einspringen, auch der Lehrer haftet nicht. Andererseits: Es gibt einen Haufen Verwaltungsvorschriften für Klassenfahrten, und mit einem brauchbaren Anwalt (oder auch nur einem guten Bluff, wenn du das kannst) lassen sich fast immer formale Fehler finden. Das erste Argument allerdings würde ich mir verbitten: Wenn medizinische Gründe vorliegen, dann ist das so. Genaueres über die Art der Erkrankung geht keinen Dritten etwas an. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:40, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also was sind die Fakten? Montag war der Knabe zu krank für den Turnunterricht. Meine Schulzeit ist zwar schon eine Weile vorbei, aber auch dann mußte man im Turnunterricht unter Kontrolle des Lehrers bleiben. Wenn der Attest weder die Reiseuntauglichkeit bescheinigte, noch davon auszugehen ist, da die Schnellgenesung bis Dienstag Morgen einsetzte, gibt es keine Grundlage für eine Rückforderung. Wenn man hier schon Rechtskunde betreibt, so gehört hier eine rechtzeitige nachweisbare Stornierung dazu, wie bei eine Reiserücktrittsversicherung. Wenn die Bescheinigung erst nach der Reise vorgelegt wurde, hätte der Lehrer von sich aus gar nichts beim Vertragspartner erreichen können. Wenn 30 Plätze für eine Klassenfahrt bestellt sind, müssen halt auch 30 bezahlt werden. Einzige Möglichkeit ist hier die, nicht ausgegebene Beträge erstattet zu bekommen, aber dafür sollte man sich genau überlegen, in welcher Form man hier mit wem in Streit gerät. Man kann seinem Kind so die Schulzeit ziemlich einfach zur Hölle machen. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:50, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es ist nicht die Pflicht des Lehrers, eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen, aber man kann es den Schülern / Eltern empfehlen und evtl. auch eine Gruppenversicherung organisieren. Ich denke aber aus meiner Erfahrung, dass die Bescheinigung der Versicherung auch nicht gereicht hätte, wie von Oliver S.Y. schon gesagt. Möglicherweise haben die Lehrer auch im Elternbrief vor der Fahrt schon darauf hingewiesen, dass es das Geld nicht zurück gibt, wenn man kurzfristig abspringt. Das ist ja bei privat gebuchten Urlaubsreisen übrigens auch so! Es könnte sein, dass man zumindest einen Teil wiederbekommt, wenn man die Dinge klar darstellt und belegt. --Sr. F (Diskussion) 20:27, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn das Familieneinkommen sehr gering ist, kannst Du versuchen, über den Elternverein der Schule einen Zuschuß zu bekommen. Die meisten Elternvereine bieten derartige Zuschüsse an, die Höhe ist je nach Elternverein verschieden; an unserer Schule zahlt er im Schnitt 150 Euro. Ansonsten würde ich ebenfalls kein großes Theater in der Schule machen, damit es nicht dann auf das Kind zurückfällt. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 21:06, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Blaue Pflaster

Achtung Fußballlaie: Der Stürmer von Italien der das 2:0 gemacht hat, hatte blaue Pflaster am Rücken, sehr große sogar meine Tochter fragte mich eben wofür die gut sind ich weiß es nicht, wisst ihr es...??--84.58.252.146 21:52, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe [32]. Fachartikel Kinesiologie.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:59, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Die Farbe Blau soll entspannend wirken." <= Hat bei mir NICHT gewirkt... GEEZERnil nisi bene 09:57, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn du englisch liest: en:Elastic therapeutic tape --тнояsтеn 10:18, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Italien Trauerflor?

Spielt Italien mit Tauerfloor? Wenn ja warum??--Fußballfann2012 (Diskussion) 22:05, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

aus welt.de: 21.15 Uhr: Italien mit Trauerflor

Dass die italienischen Nationalspieler mit Trauerflor aufgelaufen sind, hat übrigens mit einem Vorfall in Afghanistan zu tun: In einem Trainingslager der afghanischen Polizei ist bei einer Explosion der Carabiniere Manuele Braj ums Leben gekommen. Zwei weitere Carabinieri erlitten Beinverletzungen. -- Euroklaus (Diskussion) 22:17, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist eigentlich keine Auskunftsfrage, weil der erste Treffer von Google:italien+trauerflor die Frage erschöpfend beantwortet. --Rôtkæppchen68 00:42, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Da hat mal wieder einer die Box ganz oben nicht gelesen. --Rôtkæppchen68 00:42, 29. Jun. 2012 (CEST)

29. Juni 2012

Ein Kurzfilm, der sich fälschlich rühmt....?

Hi, der 10 Min Dokufilm Crack the CIA ist recht empfehlenswert. Nun wondert mich aber folgendes: Überall auf google-findbaren Seiten steht, der hätte mal das Sundance Festival gewonnen - mit verschiedenen Jahresangaben, meist 2001. Weder auf den offiz. Festivalseiten noch bei unseren en-Kollegen, die eine Liste der Preisgewinner in verschiedenen Kategorien haben, hab ich allerdings was dazu gefunden. Ist das schlicht gelogen oder hab ich was übersehen? Pittigrilli (Diskussion) 00:57, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hm. Es gibt unterschiedliche Angaben, ich finde auch 2002. Hier heißt es über Taalam Acey: "His first video, "When the Smoke Clearz" was shown in film festivals in Los Angeles, New York, Amsterdam, and Rotterdam and was one of only 22 films nominated for a 2002 Sundance Film Festival On-line Award. "Crack the CIA," a film narrated by Acey, won the Audience Award at Sundance that year. His poetry has been featured in several publications including Essence Magazine." --84.191.146.185 01:20, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier ist keine Rede von einem Preis für den CIA-Film, aber die anderen Sundance-Preise werden angegeben. --84.191.146.185 01:25, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf der Internetpräsenz von Taalam Acey wird für den Film angegeben: "2005 Sundance Online Film Festival Audience Award Winner" --84.191.146.185 01:31, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf den offiziellen Seiten des Sundance Instituts taucht der Film für 2002 auf. --84.191.146.185 01:37, 29. Jun. 2012 (CEST) p.s.: Ohne Preis.[Beantworten]
Im Personenartikel zu Stephen Marshall in der en.wp behauptet jemand: "... Marshall directed more than 15 NewsVideos, including the Sundance Award-winning, Crack the CIA." --84.191.146.185 01:55, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch hm ;-) Vielleicht wird ja der "Audience Award" bei Sundance offiziell nicht angegeben - andererseits auch seltsam, dass er 2002 im Wettbewerb war, aber erst 2005 angeblich den Publikumspreis bekam... Mir scheint, das is ne Internet-Ente... Pittigrilli (Diskussion) 01:54, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In einem Interview mit Geert Lovink (Originally appeared on Nettime on Dec 9, 2003. Also online at Guerillanews.com.) behauptet Stephen Marshall: "And, interestingly enough, we actually won our prize at Sundance for Crack The CIA, which is just a graphically enhanced, beat-driven rehash of the Contra scandal. " Es geht jetzt also nicht mehr um eine Nominierung (da könnte ja auch ein Mißverständnis entstanden sein) sondern um einen Preis. --84.191.146.185 02:00, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Randi Friedman behauptet auf imdb.com: "After co-founding the popular underground news site Guerrilla News Network (GNN) in 2000, Stephen directed more than 15 NewsVideos, including the Sundance Award-winning, Crack the CIA, as well as controversial music videos for Beastie Boys, Eminem and 50 Cent." Ich denke, wenn überall der Gewinn des Preises betont wird, müßte es doch auch irgendwann höhnische Kommentare geben, die das richtigstellen. Und Marshall würde sich ja lächerlich machen, wenn er in einem Interview etwas behauptet, das schlicht nicht stimmt und, ich sach mal: eine gewisse unberechtigte Eitelkeit offenbaren würde. Merkwürdig. Eine mail an das Sundance Institute schreiben? --84.191.146.185 02:18, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich sinniere noch immer über das oben gefundene Sundance Online Film Festival Audience Award Winner. Ich dachte immer, Sundance sei eine recht analoge und weniger digitale Angelegenheit. :) Gibt es denn ein spezielles Online Film Festival, das vielleicht woanders dokumentiert wird? --84.191.146.185 02:22, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier führen die englischen Kollegen den Film für 2002 als Gewinner auf. Wo hast du denn nachgesehen? Hier heißt es auch: "The Sundance Online Film Festival Viewers Awards went to: Carny Tales, by Scott Smith (New Forms) / Guerrilla News Network: Crack the CIA, by Stephen Marshall (Live Action) / Karma Ghost, by Billy Blob (Animation)" --84.191.146.185 02:39, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die anderen beiden bei insidefilm.com aufgeführten Preisträger-Filme Carny Tales und Karma Ghost sind auf der Sundance-Seite mit den Gewinnern für 2002 ebenfalls nicht aufgeführt. Ich denke, die Behauptung des Preisgewinns stimmt. Was wir noch nicht haben ist die Website, die das offiziell dokumentiert (falls es sie gibt). Mit diesem Problem lasse ich dich aber wieder alleine. ;) --84.191.146.185 02:48, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In dieser Pressemitteilung von Sundance ist er für 2002 unter Online Film Festival Viewers Awards mit den zwei zuvorgenannten aufgeführt. -- TZorn 08:32, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
I am impressed. Vielen Dank. Ich glaube, ich hatte bei meiner Recherche das "online" unterschlagen, weil das auf den ersten Selbstlobseiten nicht stand. Pittigrilli (Diskussion) 08:55, 29. Jun. 2012 (CEST) PS: Reicht das wohl hier als Relevanzkriterium?[Beantworten]
Google, 4. Treffer. -- TZorn 09:29, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch>Als Erfahrungswert für die künftigen Recherchen: Die ersten drei Treffer hatte ich gestern Nacht auch gesichtet. Sie geben keine Auskunft über einen Preisgewinn. Allerdings habe ich über die Suchfunktion der Website gesucht, die das PDF-File mit der Angabe des Preisgewinns nicht mit einbezieht. Erst die Durchsuchung der Website mit Google fördert es zutage. Dieser Suchweg ist also zu bevorzugen. --84.191.146.176 15:52, 29. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]
Anscheinend gibt es den "Online Award" erstmals seit 2002. Die englischsprachigen Kollegen führen den Award allerdings erst ab 2003: [33] --Hosse Talk 08:58, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Planetensystem: Fällt die Erde in die Sonne?

Ohne Gravitationskräfte, in der Schwerelosigkeit, setzt ein einmal bewegter Körper seine Bewegung auf grader Bahn immer fort. Die Erdbahn um die Sonne ist aber der Gestalt, dass die Erde durch die Anziehungskraft der Sonne ihre Bahn in einem halben Jahr um 180 Grad ändert. Dadurch kommt es doch zu einer Abbremsung des "Energieimpulses" der Erde?! Die Kraft der Sonne wirkt auf die Flugbahn der Erde ein. Die Erde wird dadurch abgebremst. Der Fall Erde-Sonne ist anders als der ungehinderte Flug eines Körpers in der Schwerelosigkeit. Mir ist schon klar, dass zur Zeit sich Gravitations- und Fliehkraft von der Erde und der Sonne ungefähr aufheben und wir deswegen einen Orbitalflug der Erde um die Sonne haben. Aber wird der Drehimpuls nicht auch in der Schwerelosigkeit abgebremst? Hat die Erde ihre relativ stabile Umlaufbahn um die Sonne nicht zwei Kräften zu verdanken: Einmal wird die Erde durch die Anziehungskraft der Sonne in ihrer Geschwindigkeit abgebremst. Anderseits brennt die Sonne langsam ab, d.h. ihre Gravitationskraft lässt nach. Ist es also nicht vielmehr der Kombination dieser beiden Kräfte zu verdanken, dass sich die Erde über eine sehr lange Zeit in ziemlich optimaler Distanz zur Sonne hat halten können, so dass sich das Leben auf der Erde in seinen unglaublich langen Zeiträumen evolutionär hat entwickeln können? --Defuns (Diskussion) 01:11, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Drehimpuls ist eine Erhaltungsgröße. Der Drehimpuls wird also nicht abgebremst. Tatsächlich gibt es aber doch Kräfte, die auf den Orbit der Erde um die Sonne einwirken: Erstens reibt die Erde am Sternenstaub (Astronomie), wodurch sich die Bewegung der Erde um die Sonne gebremst wird. Andererseits erfährt die Erde durch den Sonnenwind einen permanenten Boost, analog der Bahnanhebung der ISS durch angekoppelte Raumschiffe. Welcher Effekt stärker ist mögen die Astronomen ausrechnen. Ohne Einfluss von Sternenstaub und Sonnenwind ändert sich die Erdbahn, Newton sei Dank nicht. --Rôtkæppchen68 01:33, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Umgekehrt ist es der Fall: Wenn man von all solchem Zeug wie Sternenstaub und sich verändernder Sonnenmasse etc. absieht, dann ist die Bahn perfekt stabil, allein durch die Gravitation. Siehe hierzu Zweikörperproblem --Chricho ¹ ³ 02:55, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, sie fällt nicht. In erster Näherung ist die Erde auf einer Kreisbahn. Sie wird von der Sonne immer nur genau seitlich abgelenkt. Weder (entlang der Bahn) beschleunigt, noch gebremst. Ganz genau genommen "eiert" die Bahn etwas. Trotzdem bleibt die Sache über ein Jahr gesehen in einem perfekten und stabilen Gleichgewicht. Das ist eine ganz grundlegende Eigenschaft der Planetenbahnen: Sie sind ganz von selber stabil. Wenn sich auf sehr lange Sicht doch etwas ändert, dann liegt es an Störungen der idealen Bahn. Einige der denkbaren Störungen sind in den vorigen Antworten schon genannt worden. --Pyrometer (Diskussion) 08:44, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist umgekehrt als der Fragesteller vermutet. Der durch den Sonnenwind und die Energieabstrahlung verursachte Massenverlust der Sonne führt zu einer langfristigen Vergrößerung der Planetenbahnradien um etwa 0,3 Meter/Jahrhundert. Aus: Astronomische Einheit. --Neitram 10:33, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bonusfrage: Luftwiderstand der ISS?

Rotkäppchens Link folgend kam ich zu Internationale Raumstation#Umlaufbahn und las dort: Die mittlere Bahnhöhe nimmt durch den Luftwiderstand der Station allmählich mit 50 bis 150 m pro Tag ab. Ist der Begriff „Luftwiderstand“ hier nicht großer Käse? —[ˈjøːˌmaˑ] 10:50, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wieso Käse, die Luft ist nur nen bisschen dünner als gewohnt, aber trotzdem da. --Rubblesby (Diskussion) 10:57, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Satellitenbahnelement#Widerstandskoeffizient. --тнояsтеn 10:58, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Genauer: Mit 400 km Flughöhe bewegt sie sich in der Thermosphäre. -- Jesi (Diskussion) 10:59, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also in der Tat Luft. Nur sehr, sehr dünn… ;) Danke für Eure Antworten! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:05, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
service:
Umgebungsparameter
Bereich Höhe über NN (km) Druck (mbar) Teilchen (m-3) mittlere freie Weglänge Temperatur (°C) Strahlungsdosis (μSv/h) Gravitationsbeschleunigung (m/s2)
Interplanetarer Raum 50000 <10-18 >104 1011 k.a.(hintergrund? 2,7k bis 50 000 bei flares 50* 0,125
GEO 36000 10-17 ca.105 > 1010 km k.a. 200* ..10000 bei flares 0,22
äußerer Van-Allen-Gürtel 5000 10-13...10-9 ca. 109..1013 < 106 1600 bis 400* 3,08
Exosphäre ( innerer V.-A-Gürtel) 500 10-7 ca. 1015 80 600? ca. 100 8,43
LEO 300 10-7...10-8 1015...1014 ca. 2 + 600 ..1600? 30 - 100* (abh.von Inklination 8,97
Thermosphäre 80 0,01 3x1020 > 1 cm -90 k.a. 9,57
Mesosphäre 50 1 3x1023 > 0,1 0 k.a. 9,66
Stratosphäre 10 200 6x1024 ca. 1mm -50 3,1 9,78
Troposphäre 0 1000 3x1025 ca. 0,1 mm +20 0,034** 9,81


* hinter einer 0,75 cm dicken Aluminiumschicht
** auf Meereshöhe, ohne irdische Strahlung
aus: Birgit Strackenbrock: Technologien für das 21. Jahrhundert. Brockhaus Mensch, Natur, Technik, Leipzig 2000, ISBN 3-7653-7945-X, S. 598 Umgebungsparameter in unterschiedlichen Bereichen des erdnahen Weltraums
--gp (Diskussion) 11:35, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wasses nicht alles gibt – danke! :) Ich nehme an, die Einheit in der Teilchen-Spalte sollte nicht m3 sein sondern m−3, oder? —[ˈjøːˌmaˑ] 11:45, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
die m hoch 3 bei Teilchen sind keine Einheit, sondern in der Spalte steht die Anzahl der Teilchen pro Kubikmeter - StephanPsy (Diskussion) 12:48, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eben. Drum m−3, in Worten „pro Kubikmeter“ bzw. „(eins) geteilt durch Kubikmeter“, wie auch s−1 für die Frequenz. Es sind ja nicht ca. 1015 Kubikmeter Teilchen da – was wäre das für eine Unordnung! ;)) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:53, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Leuchtet mir ein. M.E. könnte man "1/m3" schreiben. --Snevern 14:22, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
m−3 und 1/m3 ist das gleiche. Hab den Tabellenkopf mal angepasst. --тнояsтеn 14:25, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sach ich doch.
Vollends drunter und drüber geht's übrigens bei der "mittleren freien Weglänge": Da sind mal "mm", mal "cm", mal "km" und mal gar nichts angegeben; die fehlenden Angaben darf sich jeder selbst erschließen und eintragen. Zugeschaut und mitgebaut! --Snevern 14:29, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
tut leid, ich hab die o-quelle nicht mehr... und die tab, schlummerte seit langer zeit auf einer unterseite, dachte mir eines tages, find ich sicher genauere angaben um die tabelle im artikel Weltraum unterzubringen, sorry;)--gp (Diskussion) 14:51, 29. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]
Um noch ein bisschen klugzusch...: Laut Tabelle bewegt sie sich im Ultrahochvakuum (so 10 hoch -7 mbar und weniger) und damit in einer Atmosphäre wie in manchem Elektronenmikroskop. Eine Fernsehröhre (kennt noch jemand?) hat deutlich mehr Druck, und man muss sich hier unten ganz schön anstrengen, um sowas mit Vakuumpumpen hinzukriegen. Pittigrilli (Diskussion) 15:27, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Welchen Atmosphärendruck (von ... bis) hält ein Mensch aus ?

Wo gerade soviele gutwillige Experten hier sind. Welchen Atmosphärendruck (von ... bis) hält ein Mensch eigentlich aus? --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:03, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Suchst du sowas: http://www.hq.nasa.gov/pao/History/conghand/fig15d3.gif ? --тнояsтеn 16:20, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie viel, wie lange, welche Gaszusammensetzung ... hier ein paar Zahlen und Spekulationen GEEZERnil nisi bene 17:27, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das hängt ganz davon ab ;-) Mal zum "von": Kurzfristig, d.h. ohne Anpassung einfach mit der Gondel rauf (oder dem Flieger ohne Druckkabine) bekommt man ab 3000m schnell Höhenkrankheit, das dürften so 700 mbar sein - lässt sich aber durch langsames Hochgehen (das heißt über TAGE) durch Anpassung vermeiden. Langfristig kann man dann locker bis über etwa 5000m leben, das sind nur noch etwa 500 mbar, also die Hälfte des Drucks den du jetzt atmest. Darüber wirds langfristig sehr eng bzw ungemütlich, ab etwa 7000 beginnt die Todeszone, wo praktisch jeder nach einer bestimmten Zeit draufgeht, auch Messner (siehe zur Abschreckung: Enormes Riskiko von Ödemen, Lungenödem und Hirnödem). 8000 und mehr (350 mbar und weniger) sind dagegen nur im Stundenbereich (vielleicht auch mal ein-zwei Tage) verträglich bis zum Exitus - ohne Sauerstoffmaske gerechnet, versteht sich, was erklärt warum das so ein Unterschied ist beim Everest-Spazieren. Bei noch weniger Druck (und vor allem immer bei schnellem Druckabfall wie bei nem Leck im Raumanzug) kommen dann irgendwann so fiese Effekte hinzu, wie dass dein Blut anfängt zu kochen, bzw präziser die darin gelösten Gase wie bei einer schnell geöffneten Sprudelflasche in deinen Adern lossprudeln - was man vermeiden möchte. Siehe dazu die erste Grafik oben. Pittigrilli (Diskussion) 18:06, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal, "von ... bis" meinte geringsten Unterdruck bis höchsten Überdruck. --Eike (Diskussion) 19:32, 29. Jun. 2012 (CEST)Ich weiß. Aber da ich "Atmosphärendruck" (=Luft) übersehen hatte, war mir die Erläuterung mit den Gaszusammensetzungen etc. zu komplex im Überdruckbereich. Mit Luft (siehe unten) ist es aber recht simpel. Pittigrilli (Diskussion) 19:51, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS seh gerade, dass sich die Frage nur auf atmosphärische Luft bezog - die Untergrenze des Drucks hatten wir ja nun, und nun die Obergrenze: Bsp.: Ab einer Tauchtiefe (mit normaler Pressluft) von 67 m, das wären 7,7 bar geatmeter Luftdruck, wird der Sauerstoff giftig für dein Gewebe, Sauerstoffvergiftung-> bei ungünstigem Verlauf epileptischer Anfall und dann Tod durch Ertrinken. Etwas früher, so ab 40 m oder 5 bar, fängt der Stickstoff an, narkotisch zu wirken, Stickstoffnarkose -> der Taucher nimmt die Maske ab und denkt, er kann Wasser atmen (oder ähnlich spaßiges) -> Tod. Das ganze ändert sich massiv, wenn man die Zusammensezung der Luft ändert, siehe Technisches Tauchen. Dann gehen auch mal 50 bar (500 meter Wassertiefe), aber dann nur noch mit 1 % Sauerstoff und ca. 99 % Helium. Die obigen Werte gelten auch, wenn man ohne im Wasser zu sein Luft mit diesen Drücken atmet. (Teilkorrektur: An Land sind die beiden Sachen nicht unbedingt tödlich, aber epileptisch und mit Halluzinationen rumzuliegen, zählt auch schon, oder?)Also hatten wir jetzt alles vom geringsten bis höchsten Atmosphärendruck, bei denen man jeweils draufgeht - Frage beantwortet? Pittigrilli (Diskussion) 19:34, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Um noch die Frage: "Ja, aber was ist denn nun der höchste überhaupt, bevor ich zermatscht werde" vorwegzunehmen: Das Problem sind eher die obigen, eher langfristig wirkenden Faktoren. Ob du es ultra-kurzfristig bei 50 bar aushältst, ist glaub ich eher eine experimentelle Frage... Try it and tell us! Pittigrilli (Diskussion) 19:42, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ausland-Wiki?

Gibt es Wikipedia auch in Argentinien?

--62.225.199.135 13:36, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du meinst in spanischer Sprache? Jupp -> http://es.wikipedia.org/. --Traeumer (Diskussion) 13:39, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Wikipedia ist nämlich nach Sprachen organisiert und nicht nach Ländern. (Eine für spanish sprechende, eine für portugisich sprechende, eine für deutsch sprechende (nämlich diese hier), ...--Berthold Werner (Diskussion) 14:14, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was es nach Ländern gibt, ist Wikimedia. Argentinien hat ein eigenes Chapter: http://www.wikimedia.org.ar/«« Man77 »» Originalsignatur ohne Klammerzusatz 14:59, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Amazon.co.uk

Hallo Leute! Ich habe mir von dem britischen Amazon bereits vorgestern DVDs bestellt und Einige von denen wurden gestern versand. Da ich in Österreich, in der Nähe von Wien wohne, bin ich jetzt schon zu ungeduldig und aufgeregt, wie lang es ca. dauern wird bis die DVDs bei mir eintreffen. Wie viele Tage wird es ca. dauern? 194.166.122.31 14:02, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die letzten 2 dort bestellten Bücher haben - bei Standardversendung UK => F - ab Versendungsansage 8 und 11 Tage gebraucht. Auf diese Weise lernt man Geduld und hat fast 2 Wochen Vorfreude. Viel Spass ;-) GEEZERnil nisi bene 14:07, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
3-5 Werktage, sagt Amazon: [34] --тнояsтеn 14:21, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Um welches Insekt handelt es sich hier genau?

http://img39.imageshack.us/img39/6830/dscf0018welchesinsektis.jpg --Balham Bongos (Diskussion) 16:27, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung --Leyo 16:30, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke. --Balham Bongos (Diskussion) 16:34, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Balham Bongos (Diskussion) 16:34, 29. Jun. 2012 (CEST)

Erneute Frage: Gross/Kleinschreibung

In den Artikeln geht es wild durcheinander: Heilige Messe (Kommunion)/ heilige Messe (Kommunion). Auch Google-Books hilft nicht weiter (mein Bauch sagt klein). Danke für Hilfe! GEEZERnil nisi bene 17:43, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mein Bauch sagt groß. Es geht nicht um eine Messe, die zufällig die Eigenschaft hat, ein bisschen heilig zu sein, sondern um Die Heilige Messe(TM). --Eike (Diskussion) 17:47, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Klein. Sagt der Patriarch Duden. Und die Wörterliste zur neuen deutschen Rechtsprechung führt zwar nicht die Messe, aber das heilige Abendmahl (klein). --Snevern 18:05, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Duden schreibts groß. --stfn (Diskussion) 18:08, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Duden schreibts klein (und gross). :-) GEEZERnil nisi bene 18:11, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei sowas sollte man sich ja wohl nicht nach dem Duden, sondern nach wirklich unfehlbaren Autoritäten richten: Der Vatikan schreibt offenbar "heilige Messe" (aber übrigens "Heilige Kommuninion", genauso wie "Heiliger Geist", aber "heiliger Johannes"). Gilt zumindest durchgängig für Apostolische Schreiben. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:25, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Monatsplan der Bistumswebsite ists klein. -- Wiprecht (Diskussion) 18:32, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) A propos Autorität: Wahrig (8. Ausg.) schreibt „Heiliges Abendmahl“ aber „heilige Messe“. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:33, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe schon: Ihr nehmt das hier nicht ernst. Bei so einer Faktenlage ist eine Korrektur out of the question - oder ? :-| GEEZERnil nisi bene 20:27, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also jetzt bin ich aber baff: Wieso nicht ernst?! Der Wahrig ist für die deutsche Sprache sozusagen das, was der duselige Duden gern wäre. Mein Beitrag war vollkommen ernst gemeint, und ja: Wo aktuell „die Heilige Messe“ steht, wäre dies konsequenterweise zu ändern. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 20:35, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mein Duden schreibt: "das heilige Abendmahl, die heilige Messe, die erste heilige Kommunion, die heilige Taufe" und verweist auf K 89: "Es gibt Wortgruppen (feste Begriffe), die keine Namen sind, obwohl sie oft als Namen angesehen werden. Hier schreibt man die Adjektive in der Regel klein <§ 63>" Er bezieht sich hier auf § 63 der amtlichen Regeln: "In substantivischen Wortgruppen, die zu festen Verbindungen geworden, aber keine Eigennamen sind, schreibt man Adjektive klein." "das heilige Abendmahl" wird auch im Wörterverzeichnis der amtlichen Regeln angeführt, groß dagegen: "der Heilige Vater" und "der Heilige Abend" (§ 64 [1]), "die Heilige Nacht (Weihnachten)" (§ 64 [2]). § 63 ist allerdings nicht immer eindeutig, unter E heißt es: "Bei Verbindungen mit einer neuen, idiomatisierten Gesamtbedeutung kann der Schreibende zur Hervorhebung dieses besonderen Gebrauchs das Adjektiv großschreiben". Dementsprechend kann man "der heilige Krieg" (nach § 63) schreiben oder "der Heilige Krieg" (nach § 63 E). Das Duden Universalwörterbuch schreibt aber ebenfalls klein: "die heilige M.".--IP-Los (Diskussion) 21:05, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Glasnudeln

Worauf muss ich achten, wenn ich die Art Glasnudeln kaufen möchte, die in Suppe o.ä. durchsichtig sind? Sind es diejenigen, die im Artikel Glasnudeln als aus Mungobohnen hergestellt bezeichnet werden? Steht das dann auch auf der Packung drauf? Bisher hab ich mich offenbar immer "verkauft" und hab Nudeln erwischt, die sich nachher als eine Art Mie-Nudeln herausgestellt haben. Deshalb frag ich, danke. --87.185.82.99 18:20, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Verkäufer - besnders in Spezialitäten-/Fachgeschäften - kennen sich damit aus. Wenn Du das nächste mal welche kaufst, dann frag doch einfach mal nach. Hätte Dir alle Deine Fehlkäufe erspart. Aber das weiß heute keiner mehr, dass man sowas wie "Fragen vor Ort" machen kann. --91.56.160.114 19:06, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hätt ich wissen müssen - Frage zu doof gestellt oder zu kompliziert oder so. Danke, wie immer. --87.185.82.99 19:08, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Frag den Verkäufer bei "Wir lieben Lebensmittel". --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:36, 29. Jun. 2012 (CEST)

Warum hat dir das nicht gefallen? Ist doch das gleiche wie von 91.56.160.114 in grün. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:20, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Frag deinen Arzt, Rechtsanwalt, Wirtschaftswissenschaftler, Gemüsehändler. WP:AU 2012. --87.185.82.99 19:37, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wer kennt diese Frau?

Wer ist das?

Hallo zusammen, dieses Bild habe ich im Doberaner Münster fotografiert. Über die Seite muenster-doberan.de konnte ich das Bild nicht finden - Bildersuche über Google war auch erfolglos. Leider ist die Inschrift nur ziemlich schlecht zu lesen. Anhand der erkennbaren Jahreszahl 1595 würde ich Anna von Mecklenburg und Anna von Brandenburg, Herzogin zu Mecklenburg auschließen wollen - beide waren zu dem Zeitpunkt schon tot. Leider habe ich bislang auch keine Antwort vom Münster bekommen. Kann mir hier jemand bei der Zuordnung helfen? Vielen Dank! --an-d (Diskussion) 18:34, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich lese was von "Anna" unleserlich und "Herzogin zu Mecklenburg" sowie "1599" anstatt "1595"? Aber nach Sophia von Schleswig-Holstein-Gottorf sieht sie m.M.n. nicht aus. --Vexillum (Diskussion) 18:44, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Anna von Pommern, dem seine zweite Frau, Hier die Nr. 12. Maler könnte ebenfalls Krommeny gewesen sein, Lit. --Aalfons (Diskussion) 19:04, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das sieht sehr gut aus - herzlichen Dank! --an-d (Diskussion) 19:14, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Büdde. (Und es ist nicht Anna von Pommern!) --Aalfons (Diskussion) 19:16, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schon gesehen, dache ich kann was verlinken, aber diese Dame hier ist die Tante :-)an-d (Diskussion) 19:19, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es sieht tatsächlich mehr nach pommerschen Greifen als noch mecklenburgischen Ochsen aus in den Wappen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:22, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Städte-Vergleich

Google bringt zu viel Scheiße, deshalb frage ich bei den Profis nach.

Ich suche eine Übersicht über die deutschen Städte hinsichtlich

  1. Abeitslosenzahl
  2. Verschuldung der Stadt
  3. Netto-Einkommen des Einwohners
  4. Anteil von Bildungsgraden
  5. Anzehl der Harzer
  6. weitere demographische Daten im Vergleich

Konkret geht es um die Städte Erfurt (Landeshauptstadt des Staates Thüringen) und Science City Jena - ("Stadt des Lichts" und "Stadt der Evolutionsbiologie"), die in Ostdeutschland finanziell führende, aber sehr kleine und leider auch extrem teure Stadt. Kann mir jemand mit konkreten Daten helfen? 46.115.20.120 20:15, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier gibts was: http://www.meinestadt.de/jena/statistik http://www.meinestadt.de/erfurt/statistik kannst dich da bissl durchklicken. --79.244.93.192 21:07, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es wär' kein Wunder, wenn Google nur "Scheiße" brächte, wenn man nach "Anzehl" und "Abeitslosenzahl" sucht... Aber selbst das geht. --Eike (Diskussion) 21:11, 29. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]

ubuntu unity dash und wine

Bei Ubuntu Unity gibt es ja die sogenannte Dash, mit der man ganz leicht auf Programme zugreifen kann, indem man die Windows-Taste (Super-Taste) drückt und dann anfängt die Bezeichnung des Programmes zu schreiben. Bsp. super+g+i schlägt schon gimp vor. Dabei sieht man das symbol und die Bezeichnung des Programmes, was man nur anklicken oder wenn hervorgehoben nur Enter mussum es zu öffnen. Nutzt man jedoch Windows Programme die mit wine installiert sind, sind die Symbole alle einheitlich und es steht keine Bezeichnung darunter, so daśs man manchmal das falsche Programm anklickt. Kann man die Bezeichnung irgendwie anzeigen lassen, bzw das richtige Symbol anzeigen anstatt nur dieses Standardsymbol?--79.244.93.192 20:25, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ehrlich gesagt ich kenne leider auch keine Lösung und habe wegen der umständlichen Bedienung von Unity den Xubuntu-Desktop nachinstalliert. Du kannst aber auch die Desktops MATE und/oder Cinnamon von Linux Mint nachinstallieren. Wie das funktioniert habe ich hier beschrieben. Aber Achtung: Du Benötigst dazu einen Internetzugang und es werden jede menge Pakete nachinstalliert! Alternativ kansst Du mit dem Befehl sudo apt-get install gnome-session-fallback einen alternativen GNOME-Desktop installieren. (Bei Ubuntu 12.04 in der Version 3.4.2). Damit sollte ein vernünftiges Arbeiten wieder möglich sein. Du kommst in den Befehlsmodus insem Du die Tasten Strg+Alt+F2 gleichzeitig drückst. Hier kannst Du dann Deine Kommandos eingeben. Zurück in den Grafischen Modus kommst Du mit Strg+Alt+F7. Bei einer neuerlichen Anmeldung kanndt Du dann zwischen den Desktops auswählen. Mit Synaptic kannst Du dann weitere Programme wenn gewünscht installieren. --194.24.138.4 22:13, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]