„Wikipedia:Auskunft/alt36“ – Versionsunterschied

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:Winter in Alaska versus September in Thailand. --[[Benutzer:Pp.paul.4|Pp.paul.4]] ([[Benutzer Diskussion:Pp.paul.4|Diskussion]]) 21:20, 10. Jun. 2012 (CEST)
:Winter in Alaska versus September in Thailand. --[[Benutzer:Pp.paul.4|Pp.paul.4]] ([[Benutzer Diskussion:Pp.paul.4|Diskussion]]) 21:20, 10. Jun. 2012 (CEST)
::::::::::::::Ich glaube, das Sprachgefühl der IP ist durchaus in Ordnung. "I learn English" ist nicht unmöglich, aber selten. "Learn" bedeutet "Wissen erwerben", und eine ganze Sprache als ein bestimmtes Wissen kann man nur in wenigen Kontexten ''habituell'' erwerben. Das progressive "I am learning English" drückt naheliegenderweise den Lernfortschritt, die Progression eben, aus. "I learn lots of things/I learn something new every day/I learn languages easily" ist ebenfalls geläufig, da es eben verschiedene Wissensinhalte sind. "What did you learn in school today (*träller* ...dear little boy of mine)?" könnte man schwer mit "I learned English" beantworten, ohne anmaßend zu klingen. Unser "lernen" im Sinne von "büffeln" heißt etwa study oder take (a course). Grüße [[Benutzer:Dumbox|Dumbox]] ([[Benutzer Diskussion:Dumbox|Diskussion]]) 21:53, 10. Jun. 2012 (CEST)
::::::::::::::Ich glaube, das Sprachgefühl der IP ist durchaus in Ordnung. "I learn English" ist nicht unmöglich, aber selten. "Learn" bedeutet "Wissen erwerben", und eine ganze Sprache als ein bestimmtes Wissen kann man nur in wenigen Kontexten ''habituell'' erwerben. Das progressive "I am learning English" drückt naheliegenderweise den Lernfortschritt, die Progression eben, aus. "I learn lots of things/I learn something new every day/I learn languages easily" ist ebenfalls geläufig, da es eben verschiedene Wissensinhalte sind. "What did you learn in school today (*träller* ...dear little boy of mine)?" könnte man schwer mit "I learned English" beantworten, ohne anmaßend zu klingen. Unser "lernen" im Sinne von "büffeln" heißt etwa study oder take (a course). Grüße [[Benutzer:Dumbox|Dumbox]] ([[Benutzer Diskussion:Dumbox|Diskussion]]) 21:53, 10. Jun. 2012 (CEST)

Penis in Vagina. --[[Spezial:Beiträge/89.244.162.241|89.244.162.241]] 22:48, 10. Jun. 2012 (CEST)


== GVGmbH&Co.KG ==
== GVGmbH&Co.KG ==

Version vom 10. Juni 2012, 22:54 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt36/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

2. Juni 2012

Hausaufgaben

Hey,

nen Kumpel meinte hier gibt es einen Hausaufgabenservice wo finde ich den was kostet der? Es geht darum was der Versailler Vertrag für Folgen hatte? Wer weiß das?--84.58.232.173 12:38, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Einfach den folgenden Absatz abschreiben: Friedensvertrag von Versailles#Folgen schon ist die Hausaufgabe fertig und kostet nicht mal etwas. --Agatha Bauer (Diskussion) 12:40, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Geheimtipp: Auch Lehrer lesen Wikipedia! Wer schlau ist, formuliert um... --Bremond (Diskussion) 12:48, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die gab es mal, sie wurde vernichtet. --91.56.167.63 13:17, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gab nie einen Hausaufgabenservice. Es gab mal eine Abspaltung der Auskunft, auf der explizit keine direkten Antworten gegeben werden sollten, sondern ausschließlich Hilfe dabei, die richtigen Wikipedia-Artikel zu finden. Das wurde von einigen der Helfer nicht kapiert und damit war die Seite eine Doppelung der Auskunft und damit überflüssig. -- Janka (Diskussion) 17:02, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
„nen Kumpel“ … du weißt schon, dass ′nen die Kurzform von einen ist? Einen Kumpel meinte … ? So wie das für mich aussieht brauchst du keine Hausaufgabenhilfe sondern Deutschnachhilfe. -- Lord van Tasm «₪» 17:43, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht so voreilig, junger Mann ;-) --88.130.191.160 18:45, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Voreilig? "Ob diese Entwicklung irgendwann voll abgeschlossen sein wird und 'nen' irgendwann durchgängig als indefiniter Artikel dienen wird, lässt sich nicht vorhersagen und es wird noch einige hundert Jahre dauern, bis wir die Antwort wissen." Wir reden also in einigen hundert Jahren weiter, und bis dahin kann sich der Fragesteller ja schon mal 'n 'nen einen Deutschnachhilfelehrer suchen. --Snevern 21:28, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wird jetzt off-topic, aber: Trotzdem ist das Phänomen nunmal vorhanden und lässt sich nicht pauschal auf Dummheit oder mangelndes Bildungsniveau zurückführen. Schon gar nicht im Internet, wo es ungefähr so gang und gäbe ist wie Smilies oder GeLOLle. Von all diesem Zeug kann man natürlich halten was man will, aber dass das wirklich mit dem Bildungsniveau korelliert, wie's hier offenbar angenommen wird, dafür will ich erstmal einen Beleg sehen. Man hat schon Professoren vor der Apotheke ROFLn sehen. --88.130.191.160 22:32, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Worauf der eine Student zum anderen meinte: "LOL, er hat ROFL gesagt!". -- 188.99.207.128 13:07, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich ist es doch so einfach: ein → ′n, eine → ′ne, eines → ′nes, einer → ′ner, einem → ′nem. Einfach das ei durch ein ′ ersetzen. Alles andere ist genauso grßer Blödsinn wie das mancherorts so heiß geliebte „komm mal bei mich rüber“ (anstatt zu mir) -- Lord van Tasm «₪» 13:52, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist kein Blödsinn, sondern ein Dialekt. --тнояsтеn 13:57, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist weniger Dialekt als vielmehr regionale Umgangssprache, also wie Du schon richtig verlinkt hast, Regiolekt. Beispiele dafür sind auch "Kleine Mädchen gingen nach der Schule" (Fontane), "Als wir gestern Abend zurück kamen, da lagen die andern schon im Bett und waren fest am Schlafen." (24. Wenkersatz, zit. n. Niebaum/Macha, S. 60), "Geh sitzen!" (Setz dich! nd. Gah sitten!), "tot bleiben" (sterben: "bleiben" hier noch in der Bedeutung von 'werden', nd. doot blieben, vgl. den 5. Wenkersatz "Er ist vor vier oder sechs Wochen gestorben.", den man u. a. so ins Mecklenburgische übertragen könnte: "Hei is vör vier oder söss Wochen doot bläben." [Dialekt]) oder in gewisser Hinsicht auch "frug".--IP-Los (Diskussion) 15:40, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Deswegen ist es wohl auch "ein aus dem Standarddeutschen abgeleiteter Dialekt des Standarddeutschen" und "als einzige rheinische Sprache ein reiner Dialekt des Standarddeutschen" ;) --тнояsтеn 16:03, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lol;-) --IP-Los (Diskussion) 16:35, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch "bei" beim Akkusativ hat eine honorige Karriere hinter sich (regelmäßig z. B. bei Luther); und nur weil es von Sprachpflegern irgendwann aus der Hoch- in die Umgangssprache und die Dialekte verbannt wurde, ist es kein Blödsinn. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:53, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt den netten Scherz von dem Kreuzberger mit "türkischem Migrationshintergrund in der dritten Generation" und dem alteingesessenen "berliner" Kreuzberger, die sich auf der Straße begegnen. "Wo gehst du hin?" - "Icke geh bei Aldi." - "Zu Aldi." - "Wat sachste, Aldi hat schon zu?" --84.191.144.218
Zu "bei" gibt es eine interessante Bemerkung bei Wigger, F.: Hochdeutsche Grammatik, mit Rücksicht auf die plattdeutsche Mundart zunächst für mecklenburgische Schulen bearbeitet (1859), S. 109: "Bei steht auf die Frage: wohin? mit dem Accus. oft bei Luther, jetzt noch in der Volkssprache. Vgl. Sett den Pott bi't Für, dé Pott stét bi'n Für." Adelung verwendet ürbigens dasselbe Beispiel und tadelt solchen Gebrauch: "Aus dem, was bisher angeführet worden, erhellet zugleich, daß bey im Hochdeutschen nur einen Stand der Ruhe bezeichnen, oder einer Handlung im Stande der Ruhe betrachtet zugesellet werden kann. Die Niedersächsische Mundart gebraucht dieses Wort auch, eine Richtung oder eine Bewegung nach einem Gegenstande zu auszudrucken, und verbindet es alsdann mit der vierten Endung; z. B. einen Topf bey das Feuer setzen [meine Hervorhebung]; sich bey die Stadt lagern. Dieser Niedersächsische Gebrauch hat sich auch in die Deutsche Bibel eingeschlichen. Z. B. Ehe denn er nahe bey sie kam, für zu ihnen, 1 Mos. 37, 18. Begrabet mich bey meine Väter, für bey meinen, Kap. 49, 29. Die Kinder Israel sollen sich lagern ein jeglicher in sein Lager, und bey das Panier seiner Schaar, für bey dem, 4 Mos. 1, 52. Tritt bey dein Brandopfer, für zu deinem, Kap. 23, 3. Joas ward begraben bey die Könige Israel, für bey den, 2 Kön. 13, 13; Kap. 14, 20. Und trat bey das Rad, für an das Rad, Ezech. 10, 6. Und er kam hart bey mich, für nahe zu mir, Dan. 8, 17. So auch Sir. 11, 1; Matth. 26, 58; Marc. 2, 4; Luc. 10, 32 u. s. f. Diese Wortfügung nachzuahmen, würde im Hochdeutschen alle Mahl ein Fehler seyn; noch mehr aber, wenn man uns deßwillen bey unter diejenigen Vorwörter rechnen wollte, welche so wohl die dritte, als vierte Endung zu sich nehmen, wie von einigen Sprachlehrern wirklich geschehen ist. Wie aber keine Regel ohne Ausnahme ist, so sind auch im Hochdeutschen wenigstens einige Fälle vorhanden, wo das Vorwort bey eine Bewegung nach einem Orte bezeichnen hilft. Dahin gehören vornehmlich die R. A. bey Seite gehen, jemanden bey Seite nehmen, rufen, ziehen, etwas bey Seite legen; wofür man doch billig lieber sagen sollte auf die Seite. S. auch Beysammen und Beyseits."
Grimm setzt sich für die Fügungen mit Akkusativ ein: "die ansicht, dasz bei nicht mit dem acc. construiert werden solle, nur mit dem dat., dasz es zwar heisze ich bin bei dir, ich stehe, liege bei dir, aber ich komme zu dir, stelle, lege mich zu dir und nicht bei dich. 1) wahr ist, die strengen mhd. dichter scheinen keinen acc. auf bei, nach verben der sinnlichen bewegung folgen zu lassen, hin und wieder, schon im 13 jh., dringt er aber doch ein. Lachmann schreibt mit recht: ir sweher zuo zir saʒ dernidr. Wh. 251, 5" ohne einmal anzuführen, dasz die cass. hs. 113b liest: ir sweher bî si saʒ darnider". In Paul, Mhd. Grammatik, S. 395, § 433 heißt es denn auch: "oder bei bi regiert in md. Texten auf die Frage wohin den Akkusativ, wie das auch im Obersächsischen noch heute der Fall ist.", Benecke/Müller/Zarncke schreiben: "selten mit dem accus."> drückt die bewegung in die nähe eines gegenstandes aus. mîn heris craft huop sich ûf bî daʒ waʒʒer Lampr. Alex. 4612 (4962 n. z.). si legite sich bî irn vatir Ath. D, 48. vgl. anm. s. 68." Grimm sieht darin eine Bereicherung: "Die deutschheit dieser accusativfügungen wird sich nicht bestreiten lassen. sagt man doch auch mit zusammengesetztem verbum, ohne substantiv, das sich leicht ergänzt und nachfühlt, ich habe den topf beigesetzt, die gabel beigelegt. Göthe wuste ohne zweifel, dasz es sonst heiszt, bei einem zu tische sein, sich bei einem zu gast bitten; er wollte also etwas anderes durch den acc. ausdrücken, im brief an fr. von Stein könnte man vermuten: bei sie, neben sie, an ihre seite gesetzt. ein stellen auf den höchsten ort, bei, neben die fünf stücke ist lebhafter gesagt als bei den fünf stücken wäre. Wenn auch die herschende schriftsprache lieber gehn und kommen mit zu als mit bei verbindet, wird die trauliche rede das bei vorziehen: komm bei mich! setze dich her bei die andern! geh bei das feuer und wärme dich! es ist ein vortheil, kein nachtheil, dasz wir auf dreierlei weise sagen können: setze dich an das feuer, bei das feuer, zu dem feuer, und mit der vorstellung des bleibens auch noch auszerdem: setze dich an dem feuer nieder, bei dem feuer nieder. bei ist neben, an die seite, engl. by. Unangefochten heiszt es, bei seite gehn, einen bei seite nehmen, ziehen, rufen, etwas bei seite, wie zur seite legen: in seinem maul bei seit hat er an jedem ort ein langen zan."--IP-Los (Diskussion) 16:35, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sehr schöne Zitate. Man kommt dem auch näher, wenn man Worten nachschmeckt wie: beifügen, Beileid, Beischlaf, beiseite, Beispiel, Beigeschmack oder Beigabe bzw. Beimischung (in meinem Wahrig von 1975 finde ich sogar noch: Beikost). Eine Ausnahme, die Wigger nicht nennt, wäre vielleicht (sowohl im Sinne einer räumlichen als auch gedanklichen Bewegung) das Beikommen und vielleicht (wenn "Bei" sich nicht auf die Rangfolge bezieht, was ich nicht weiß) der Beihirsch, der in der Brunft dem Rudel des Platzhirschs folgt. Als untergegangenes Wort finde ich bei Nabil Osman:50 noch: beiten für warten bzw. weilen und: Beite für Wartezeit. --84.191.144.218 17:20, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"beiten" hat eine andere Etymologie, welche unsicher ist. Formale Übereinstimmung gibt es mit lat. "fidere". Möglicherweise ist "bitten" mit dem Wort verwandt (Pfeifer, S. 142), als Wurzel wird "*bheidh" angenommen (so de Vries).--IP-Los (Diskussion) 19:24, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke. Es ist schön, daß wir dich haben. --84.191.144.218 20:48, 4. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]

Interessant, was bei längeren Diskussionen so rumkommt. Das leutet tatsächlichen "nen" sagen, wenn sie "ein" meinen hab ich mir auch noch nie vor Augen gehalten. Und das die Schreibweise von n, nen, ne nach der Aussprache gewählt wird, ist ja klar... --89.199.205.34 15:01, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

In Brandenburg sagen se "Ich hab so ne Nägel gekauft" oder "ich hab schon ne Kanne aufm Tisch zu stehen". In Baden sagen sie "kannsch di da hinsitzen. Deutsch kann alles. Ich würde argumentieren, da wird nicht nen, sondern n'n gesagt, Schwundvokal halt. --92.202.43.197 03:03, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

5. Juni 2012

Hintergrundkarte in ZDF-Heute-Nachrichten

Moin, habe zwei Fragen zur o.g. Fernsehsendung. Zum Ersten: Was bedeuten die unterschiedlichen Farbnuancen bestimmter Länder (-gruppen) (siehe hier) gerade im Hinblick auf Ost/Südosteuropa? Zum Anderen: Warum wird auf der Karte Grönland größer dargestellt als Australien, is doch komisch? VG--Magister 08:14, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zur zweiten Frage sag ich mal Mercator-Projektion. Die erste Frage habe ich mir aber auch schon selbst gestellt und keine Antwort gefunden. Erst jetzt fällt mir btw. auf, dass zwar im Süden Kanadas die Grenze zu den USA hervorgehoben ist, im Westen jedoch nicht die zu Alaska... --Gnu1742 (Diskussion) 08:25, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Zur zweiten Frage: Das haengt von der verwendeten Projektion ab. Extrem ist das bei der Mercator-Projektion, wo Gegenden um so groesser erscheinen, je weiter entfernt sie vom Aequator liegen. Die ZDF-Karte ist nicht ganz so schlimm; es duerfte eine Zylinderprojektion sein, vielleicht die nach Miller. --Wrongfilter ... 08:26, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu Frage 1: Laut ZDF handelt es sich "um eine rein künstlerische Adaption" ohne inhaltliche Gründe .... -- Density Disk. 08:32, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 01#Weltkarte im heute-journal --тнояsтеn 09:04, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aha, thx für eure Antworten, stellt sich nur die Frage, wie weltfremd man sein muss, für gewiss net wenig öffentlich aufgebrachter Gelder eine "künstlerisch dominierte" Karte ohne jeden Bezug zu einem von politischen Themen dominierten Nachrichten-Blog zu entwerfen. Australien ist übrigens trotzdem zu klein und versteckt sich zumeist hinter dem Moderator ;-) VG--Magister 09:46, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kommt auf den Blickwinkel an: [1] ;) --тнояsтеn 09:53, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man soll auf das achten, was der Sprecher sagt? - Und nicht, ob die Grenzverläufe auf der statischen Hintergrundkarte korrekt sind ..?! Wie sieht eine Hintergrundkarte der Welt in den News in Australien aus ?? ;-) GEEZERnil nisi bene 09:54, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im australischen Fernsehen werden ganz andere Dinge gezeigt: [2] --тнояsтеn 09:58, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und im heute-journal werden seit schon längerer Zeit mehrere Globen, anstatt einer Weltkarte verwendet ;-) Schöne Grüße, --DER FREAK|DISK|BEW|JWP| 09:50, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau darum lautete die Thread-Überschrift bissl anders... VG--Magister 10:44, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
meine Antwort: Nicht jeder Künstler macht Kunst, viele machen Scheisse. --92.202.43.197 19:15, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wo ist der Unterschied? "Kunst kommt von Können" - d.h. wenn man's als Kunst verkaufen kann - und wenn's auch an das ZDF ist -, ja, dann isses halt Kunst. In Japan gibt es angeblich ein Bernard Buffet-Museum ... --Zerolevel (Diskussion) 22:50, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Motivation" in der Mathematik

In vielen Artikeln zu Mathematischen Lösungen und Verfahren gibt es ja einen Abschnitt "Motivation". Ist damit wirklich dasselbe gemeint wie Motivation? Z.B. erkenne ich (!) in http://de.wikipedia.org/wiki/Halley-Verfahren#Motivation keine Motivation oder http://de.wikipedia.org/wiki/Distribution_%28Mathematik%29#Motivation. Eine Motivation wäre doch z.B. "XY ist bislang ungelöst und kann mit den bisherigen Verfahren YZ nicht gelöst werden" oder "es wäre aus der und der Anwendung wichtig dafür eine Lösung zu haben". Wäre vielleicht ein eigener Artikel Motivation (Mathematik) sinnvoll? --Zulu55 (Diskussion) 10:02, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Den gibt's (als Redlink) bei Motiv schon. Also gewissermaßen virtuell. --RobTorgel (Diskussion) 10:12, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Motiv und Motivation sind doch nicht das gleiche. --тнояsтеn 10:14, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Mein Fehler. Der Artikel "Motiv (Mathematik)" müsste geschrieben werden. "Motivation" ist überhaupt eine andere Baustelle. --RobTorgel (Diskussion) 10:34, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich soll eine Motivation in der Mathematik genau das sein, was du lieber Zulu55 im Alltagsgebrauch darunter verstehst. Beim lesen freut man sich zumeist auch sehr doll, wenn ein Autor eine "Motivation" seiner folgenden Definition oder Aussage, voranstellt. Leider stellt sich zu 99% heraus, dass dieser Abschnitt gar keine Motivation (zumindest für Leute die sich noch nicht 3 Jahre mit diesem Thema befasst haben) darstellt. Allenfalls ist es eine Vorbetrachtung. Die Motivationsabschnitte scheitern meistens daran, dass die Erwartung des Lesers (Wozu brauch ich die Definition, wie definieren andere die Sache, wozu dieses Theorem, was kann ich damit Lösen etc.) nicht mit dem Ziel des Autors (Hinweis auf pathologische Fälle, Möglichst exakte Eingrenzung der Aussage,...) übereinstimmen.--svebert (Diskussion) 11:48, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aus der en:WP und auch aus GB Literatur hier und hier entnehme ich, dass "Mathematische Motivation" die Darlegung ist, warum ein bestimmtes mathematisches "Problem" (oder Ansatz) eine Rechtfertigung im Gesamtsystem hat (haben sollte). Hier wird zu einem anderen Thema eine ganze Serie von "Motivationen" - darunter auch die mathematische - angeführt. GEEZERnil nisi bene 13:00, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, so sehe ich das auch. Es geht also nicht so sehr darum jemanden zu motivieren, das zu lesen, sondern einen Grund anzugeben, warum etwas definiert oder untersucht wird. Das ist in der Mathematik auch deshalb wichtig, weil man ja im Prinzip "alles" definieren und untersuchen könnte, aber man natürlich eine Auswahl treffen muss. Oft wird das dann halt "nur" ein innermathematischer Grund sein. Man sollte also nicht gleich enttäuscht sein, wenn eine mathematische Motivation einen nicht in diesem Sinn "emotional und neuronal" motiviert ;-) -- HilberTraum (Diskussion) 08:39, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist äusserst bedauerlich, dass ausgerechnet die Mathematiker, die in der Schaffung neuer Begriffe häufig Innovation und Klarheit darlegen, einen schon belegten Schwurbelbegriff verwenden. Wie schön hätte doch Mathivation sein können. Zu spät... :-< GEEZERnil nisi bene 08:48, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber nicht nur in der Mathematik so, sondern auch in vielen naturwissenschaften, siehe z.B. Arbeit (Physik), was sich doch sehr von der sonstigen Bedeutung von Arbeit unterscheidet, z.B. Kisten schleppen ist für einen Physiker keine Arbeit, solange es keinen Höhenunterschied zwischen Startpunkt und Endpunkt gibt, da das Gravitationsfeld ein konservatives Kraftfeld ist. --MrBurns (Diskussion) 09:08, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Griechische Widmung

Kann jemand diese Widmung von Justus Florian Lobeck aus dem Album amicorum von Wilhelm Schmiedeberg lesen, übersetzen und falls Zitat evtl. identifizieren?--Concord (Diskussion) 14:19, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Toss' echo, hoss' emathon kai ephrontisa kai meta Mouson… (semy edaen?)
So viel besitze ich, wie ich gelernt habe und nachgedacht habe und mit den Musen… --BlackEyedLion (Diskussion) 15:03, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
edaen: gesessen bin. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:21, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
gesessen habe! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:35, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"semn'" = elidiert für "semna", beim Heiligen/Heiligtum der Musen? Aber meta hier mit Akkusativ? Grüße 85.180.197.239 17:14, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei oberflächlicher Suche finde ich den Spruch (leicht variiert, z.B. tauta statt tossa) dem Krates von Theben zugeschrieben. Vielleicht mag jemand mal genauer schauen. Grüße 85.180.197.239 17:33, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beeindruckene Zwischenbilanz. Chapeau! Komme mir mit meinem Großen Latinum ziemlich banausig vor.--Mehlauge (Diskussion) 21:06, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Quelle ist Diogenes Laertios, Buch 6, Kapitel 5. Dort heißt der Krates zugeschriebene Satz im griechischen Original:

ταῦτ᾽ ἔχω ὅσσ᾽ ἔμαθον καὶ ἐφρόντισα καὶ μετὰ Μουσῶν
σέμν᾽ ἐδάην: τὰ δὲ πολλὰ καὶ ὄλβια τῦφος ἔμαρψεν.

In der Übersetzung von Fritz Jürß (Reclam 1998):

Das, was ich weiß und erdacht und mit Hilfe der Musen ergründet
ist mein Besitz; bloßer Dunst dagegen der übrige Reichtum.

Der Anfang des Satzes ist im Stammbuch leicht variiert, der zweite Halbvers weggelassen. --Jossi (Diskussion) 13:30, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Herzlichen Dank! --Concord (Diskussion) 16:23, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Von mir auch! Toll!--Mehlauge (Diskussion) 16:40, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 18:20, 8. Jun. 2012 (CEST)

Höhe von Flughafengebäuden

Ich kenne etliche Flughäfen, bei denen mich die Raumhöhe der Abfertigungshallen etwas überrascht. Klar ist es beeindruckend, wenn man hochschaut und die Decke mehr als 8 Meter über einem steht, aber hat das auch einen praktischen Wert, oder ist das nur eine Modeerscheinung im Berech der Baukunst? Ahnliches gibt es auch in manchen Bahnhofshallen (ich meine damit nicht den Bereich der Züge, sondern den Schalterbereich u.ä.) Regelrecht notwendig kann es ja nicht sein, da es durchaus anders gestaltete Räumlichkeiten mit der gleichen Funktion gibt, die dennoch gut funktionieren. Worin also liegen hierbei die Vorteile so hoher Konstruktionen (die größtenteils Luft überspannen)? Chiron McAnndra (Diskussion) 17:42, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Große Flächen werden so ohne störende Säulen überdacht. --тнояsтеn 17:50, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hohe Hallen sind besser zu kühlen (spekuliere ich mal. Und dann sind da noch die hohen Fenster, die viel mehr Licht bis tief in die Hallen lassen. Das hat man z.B. nicht im alten Teil des Flughafens Wien. --Bin im Garten (Diskussion) 17:53, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Luft verbraucht sich nicht so schnell, weil einfach mehr davon da ist und möglicherweise ist es auch lärmmäßig günstiger. (nicht signierter Beitrag von 217.231.21.169 (Diskussion) 18:12, 5. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]
Bahnhofshalle sagt nichts dazu (Höhe) und Fluggastgebäude ist noch rot. Bei Bahnhöfen könnte ich mir vorstellen: Ruß der Loks sollte aufgefangen werden bzw. sich verteilen. Später im E-Lok-Zeitalter hat man das dann beibehalten (neue Bahnhofsgebäude weiß ich nicht, Berlin Hbf ist auch recht hoch)--134.3.197.252 18:16, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zum einen gibt es da eine ganz alte architektonische Tradition für öffentliche Repräsentativbauten von der antiken Basilika über den Kirchenbau, an die hier angeknüpft wird. Eine Flughafen- oder Bahnhofshalle ist der Empfangsraum für eine Stadt oder Region und soll was hermachen, gleichzeitig dient die repräsentative Architektur auch dem Image des Verkehrsträgers oder spiegelt seine besondere Stellung wieder. Dann geht es auch um teils schon genannte praktische Dinge wie Beleuchtung mit Tageslicht, Raumvolumen für Atemluft, weite Sichtbarkeit von Informationstafeln sowie weiterer Etagen, einfache Orientierung, Konstruktionshöhe bei Gewölben; Vermeiden eines bedrückenden Raumgefühls. --Sitacuisses (Diskussion) 19:35, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wirkt so eine hohe Halle nicht auch repräsentiver. Schon den alten Flughafen Berlin-Tempelhof hat man ja schon schön groß gebaut. Und was ist mit dem Branschutz: (Flughafen Düsseldorf International#Brandkatastrophe 1996) je höher die Halle, um so besser kann der Rauch im Brandfall weg. --Bin im Garten (Diskussion) 19:39, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@134.3.197.252: Berlin Hbf ist auch recht hoch - Nö, gerade nicht. Aussehen und Materialien spielen natürlich auf die klassischen Bahnhofshallen an, aber die Form ist die einer deutlich flachgedrückten Röhre (die von außen an Tragseilen hängt, damit sie nicht in sich zusammenfällt). Kirschschorle (Diskussion) 20:01, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meinst du die Halle in Nord-Süd-Richtung? Die hängt nicht an Tragseilen (außer das "Vordach"). --тнояsтеn 20:22, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine Halle in Nord-Süd-Richtung... Die Halle in Ost-West-Richtung, die als Seitenwände und Dach für die Bahnsteige der Stadtbahn fungiert, die, die damit ein wesentliches Element des Bahnhofes darstellt und eines der beiden wesentlichen von außen sichtbaren (das andere sind die Bügelbauten), die Halle, die auch dadurch bekannt geworden ist, dass sie etwas zu kurz geraten ist, die Halle, deren potentiell der Verlängerung in Richtung Osten und Westen dienende Teile noch eingepackt sind, die Halle, auf deren Höhe Solarzellen ihren Dienst tun, wenn Tageszeit und Wetterlage damit einverstanden sind, die Halle, die vom Lokführer auf der Stadtbahn bogenförmig wahrnehmbar ist, die Halle, die zwar grundsätzlich etwa in Ost-West-Richtung verläuft (und auf dem Rückweg in West-Ost-Richtung), dabei aber doch eine deutliche Kurve beschreibt, die Halle, die einen nicht so sehr vor Wind, aber doch vor Wetter schützet, während die Verspätung des ICE angesagt wird, nun, eben diese Halle besitzt die Form einer Halbröhre, die von oben ziemlich plattgedrückt ist. Und damit dieses Plattgedrücktsein nicht zum Einbruch der Röhre in deren Mitte führt (wobei auch die gesamte Röhre, denn so elastisch ist sie ja wieder nicht, zerbrechen würde), ist sie von außen mit Tragseilen versehen, auf denen eine Zugkraft lastet, die ihrerseits nicht zu wesentlichen Bewegungen führen kann, weil die Tragseile unten angebunden sind wie ein edles Pferd an die Seele von Hadschi Halef Omar. Ich bin überzeugt, dass ein Statiker, aber vermutlich auch jeder Gymnasiast, der noch unter einem jüngeren Einfluss der edlen Kunst der Geometrie steht, das besser erklären kann. Jedenfalls waren sowohl der Bahnhof als auch die Tragseile noch da, als ich das letzte Mal dort war. Und ich bin überzeugt, dass die Seile immer noch da sind, weil ich es sonst in der Zeitung gelesen hätte. Großer Bahnhof, sagt Kirschschorle (Diskussion) 21:21, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also ich spreche vom Dach in der Mitte dieses Bildes. --тнояsтеn 21:25, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und ich nicht...
Sondern von der Röhrenform, die auf dem Foto im Prinzip vomn linken bis zum rechten Bildrand zu sehen ist, deutlich und unverdeckt aber vor allem in der Nähe des linken und des rechten Bildrandes...
Dass das neckische Vordach auch ein bisschen bogenförmig rüberkommt, ist ja klar. Aber das hat eine ganz andere Konstruktion, das ist von unten gestützt und nicht oben angebammelt... Kirschschorle (Diskussion) 21:31, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da sind lediglich Konstruktionen mit Stahlseilen an der Außenseite, die meinst du wohl (Bild), das Dach hängt nicht an Tragseilen. Die Stabilität kommt auch von innen (Bild). --тнояsтеn 21:56, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sei versichert, dass die Stahlseile an der Außenseite eine wesentliche statische Funktion haben, vulgo dafür sorgen, dass die Halle nicht in der Mitte einbricht. Im hiesigen Artikel steht das leider nicht. Kirschschorle (Diskussion) 23:01, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das bezweifle ich ja auch nicht. Ich sage nur, dass diese Aussage so nicht korrekt ist: "die von außen an Tragseilen hängt". --тнояsтеn 12:48, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wirkt so eine hohe Halle nicht auch repräsentiver - genau deshalb fragte ich ja - klar hat die Stadt vielleicht wasw davon, wenn sie mit der Größe die Leute beeindrucken kann - auch der Architekt schneidet sich hier ein Beeindruckungshäppchen ab - aber ich als Fahr- bzw. Fluggast, der sich dessen bewusst ist, mit seinem Ticket derartige Monströsitäten mitfinanzieren zu müssen, hat wenig Sinn dafür, wenn sachliche Gründe nicht überzeugen und die Kosten-Nutzenanalyse in der falschen Richtung ausschlägt. Diese Art der Repräsentation heutzutage ist doch nichts weiter als die Demonstration von Macht - und zwar der Macht, das Geld für solche Sachen anderen aus der Tasche ziehen zu können. Einer vom Volk gewählten Regierung, die von sich immer gern behauptet, nichts weiter als den Willen dieses Volkes zum Wohle dieses Volkes zu repräsentieren, ist so ein Gehabe nicht angemessen - gleichgültig, ob sich soetwas auf Bundes- Landes oder kommunaler Ebene zuträgt. Und was die Argumente betrifft: Luft kann kein Problem sein - andernfalls wären dich bevölkerte U-Bahn-Stationen sehr problematisch. Licht kann auch kein Problem sein - ich sehe nicht, weshalb Hohe Fenster einen Vorteil bieten sollten, den eine verglaste (niedrige) Decke nicht mindestens ebenso bietet. Säulen? Was ist gegen Säulen (oder alternativ gut designete Stahlträger) einzuwenden? Die stören nur den Blick von Freiraumfetischisten und sind als Argument ebenso sinnvoll, wie "Ich will eben hohe Hallen". Weit sichtbare Auskunfttafeln? Tja, wenn die zentrale Riesentafel dann mal kaputt ist, sieht niemand mehr das, was gezeigt werden sollte - da sind mir viele kleine Tafeln, die über das Gelände verteilt sind, viel lieber - wenn da mal eine kaputt ist, geht man eben zur nächsten - und der Austausch ist auch SEEEEHR viel billiger als bei den Monstertafeln. Aber leider sind die Entscheider meistens in präelektronischen Vorstellungen festgefahren und deshalb gehören monströse Geräte einfach dazu - und die passen nunmal nur in monströse Hallen. - hat jemand noch andere sachliche Argumente dafür? Chiron McAnndra (Diskussion) 21:56, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube man darf das Problem Platzangst bei großen Menschenansammlungen nicht vergessen und in so einer Check-In-Halle kann es zu gewissen Stoßzeiten schon sauber voll sein. Stickige Luft sammelt sich bei niedriger Raumhöhe auch viel schneller. Eine 2,5 m hohe Halle, wo 1000 Leute drin sind, bereitet irgendwie Horror. --El bes (Diskussion) 22:02, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das klingt jetzt schon nicht mehr nach einer Wissensfrage, sondern nach einem Biertisch-Rundumschlag, wobei ich mich frage, ob es nicht etwas eindimensional ist, seine Umwelt nur nach Kosten-Nutzen-Analysen zu beurteilen. Bei U-Bahn-Stationen ist das Problem meist eher, dass es durch die Zugbewegungen im Tunnel zu viel Luftwechsel, also Luftzug gibt. Belüftung ist in Hallen durchaus ein Problem, und je weniger Luftraum pro Person da ist, umso mehr muss technisch belüftet werden, was unwirtschaftlich werden kann.--Sitacuisses (Diskussion) 02:27, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warte mal mit je 50 Leuten vor insgegesamt ca. 25 Schaltern bei einer Deckenhöhe von nur 6 m ohne Tageslicht. Das wirkt echt bedrückend und soll es ja vielleicht auch sein und einem auf die peinliche Befragung vorbereiten. Nein ich reise nicht ein, um ein Verbrechen zu begehen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:15, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sonderbar ist dabei schon, dass z.B. im Flughafen Düsseldorf die Abflughalle ein Prachtbau der beschriebenen Art ist, der im darunterliegenden Erdgeschoss gelegene und ebenso stark frequentierte Ankunftsbereich aber ziemlich genau der Beschreibung von Eingangskontrolle entspricht (düster, eng und mit niedriger Deckenhöhe). Man könnte glatt auf die Idee kommen, dass die ankommenden Fluggäste bzw. ihre Abholer der Flughafengesellschaft egal sind, weil die ja eh keine Wahl mehr haben. --Jossi (Diskussion) 13:39, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Halte ich für nicht sehr sonderbar. Abreisende müssen stundenlang vor dem eigentlichen Boarding antanzen und haben nach dem Einchecken noch viel Zeit zu verbrennen, die sie möglichst sinnvoll, d.h. vor allem mit Shopping etc. verbringen sollen. (Je besser die Umsätze, desto besser die Miete, die der Flughafen kassieren kann.) Das geht am besten in entspannender Atmosphäre. Ankommende Fluggäste dagegen sind gestresst und haben es nur eilig, nach Hause / in's Büro / zur Besprechung etc. zu kommen; sie lassen sich durch Kaufanreize kaum abbremsen. Also besteht für den Flughafen auch kein Anlass, diesem massiven Fluchtimpuls irgendetwas entgegenzusetzen: Lass fahren dahin, es gibt hier kein' Gewinn. --Zerolevel (Diskussion) 22:39, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Doch, das hört sich sehr plausibel an. Hatte ich mir bisher noch nie so überlegt. (Ich bin aber meistens auch nur als Abholer am Flughafen – ich fahr' lieber Bahn ;-)): --Jossi (Diskussion) 18:03, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Platzangst kann es auch nicht sein - ich kenne deutlich dichter bevölkerte U-Bahnstationen, in denen ich noch nie eine durch Klaustrophobie ausgelöste Massenpanik erlebt, oder auch nur davon gehört hätte. Ich suche hier nicht nach Gefische im Trüben oder Meinungen, sondern nach (vorzugsweise belegten) Argumenten. Chiron McAnndra (Diskussion) 21:15, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

6. Juni 2012

Können Kopfverletzungen dazu führen, dass man öfters Stimmen hört und Depressionen hat?

Falls es da Kausalitäten gibt, wie kann sich diese vorstellen? Was davon kann man dann wie nachweisen? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 01:08, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eine schwere Gehirnerschütterung kann noch zu ganz anderem führen - sofort zum Neurologen! Kirschschorle (Diskussion) 01:26, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Einige Verletzungen am Gehirn können gut nach gewiesen werden (darunter z.T. auch solche von Kopfverletzunge), andere sind schwerer fassbar. Unter den gut erkennbaren sind etliche bekannt, die zu einer Wesensänderung führen. Eine schwere Gehirnerschütterung kann zu Blutungen im Gehirn führen, das dies nicht gut ist, nehme ich mal an, ist auch Simplicius klar. Das Problem ist schlichtweg das bei Gehirnverletzung sind die Symptome meist eher da als der Nachweis, bzw. die Symptome sind der Nachweis, dass ein Verletzung des Gehirn vorliegt. Die Vermutung wird dann mit Untersuchen versucht zu untermauern, z.B. mit einer Magnetresonanztomographie. --Bobo11 (Diskussion) 01:37, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist alles hochinteressant und sogar weitgehend richtig.
Es bringt aber nichts, dass wir hier darüber plaudern.
Der Betreffende sollte sofort zum Neurologen gehen, der natürlich auch gegebenenfalls für technische Untersuchungen sorgt.
Dass das Symptom schneller ist als die Diagnose, ist nicht wirklich auf Gehirnverletzungen beschränkt...
Kirschschorle (Diskussion) 02:11, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Scheint eher selten vorzukommen, aber es gibt andere Gründe (causes) - hier lesen (engl.) GEEZERnil nisi bene 07:50, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"öfter" Stimmenhören im Sinne von häufiger als vorher? Dann stellt sich zunächst einmal die Frage nach der Grunderkrankung. Die zweite Frage wäre welcher Art die Kopfverletzungen waren (Die Vermutungen in den bisherigen Antworten reichen ja von Gehirnerschütterung bis hin zur intrazerebralen Blutung) --84.134.2.133 10:35, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"öfters" ist ein süddeutsches Wort und bedeutet schlicht "häufig", nicht öfter als vorher. --El bes (Diskussion) 11:04, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das möcht' ich bezweifeln, in Berlin hör ich auch öfters "öfters". --Eike (Diskussion) 11:52, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das liegt daran, dass Berlin süddeutsch unterwandert wird. Im preussischen Standarddeutsch laut Konrad Duden kommt das Wörtchen "öfters" nicht vor, siehe: duden.de/öfters. --El bes (Diskussion) 13:56, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
? Ich bin verwirrt. Wenn das Stimmenhören überhaupt nicht zugenommen hätte, erübrigte sich doch die Frage nach der Kausalität im Zusammenhang mit Kopfverletzungen. --84.134.24.102 13:20, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Setzt man "öfters" und "häufig" gleich, heißt die Frage Können Kopfverletzungen dazu führen, dass man häufig Stimmen hört und Depressionen hat?. Die Kausalität ist somit doch klar. -- Jonathan Haas 14:38, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
also die symptome der schizophrenie treten gern korreliert mit ungewöhnlichen äußeren umständen auf (z B Wohnungswechsel oder auch aggressive Personen)... es ist also vllt weniger die physische verletzung selbst verantwortlich für eine verschlechterung der symptome, sondern mehr das psychologische trauma, das die attacke verursacht hat... da hilft gern der psychotherapeutisch begabte psychiater (der biologische psychiater bleibt da lieber auf seinem haufen gefälschter studien liegen...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:09, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, dem ist so. Eine latente Veranlagung zur Schizophrenie u.Ä., kann durch eine Kopfverletzungen durchbrechen. Weil einfach dabei die letzten Sicherungen durchgebrannt sind, die ein Ausbrechen der Krankheit noch verhindert haben. Oder zur Anfangsfrage zurück: Ja, eine Kopfverletzungen kann, muss aber nicht dazu führen, dass man anfänt Stimmen zu hören und/oder in Depressionen verfällt.--Bobo11 (Diskussion) 20:26, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
das mit der veranlagung ist son altes gerücht... die verletzlichkeit kann mMn auch allein psychologisch entstehen (z B durch die gute alte münchhausenerin und ihren weichkeksigen ehemann und ihre nich minder weichkeksigen freunde/bekannten/verwandten - und das tolle gespann über viele jahre...)... veranlagung hört sich so nach genom oder sonstiger unabwendbarkeit an... dass bei entsprechend trickreicher befragung/manipulation letztlich jeder/jede schizophrenie symptome bekommen kann, weiß man seit den 1950er Jahren (fällt bloß kaum auf, weil die meisten bei 3 aufm baum sind, wenn son nerven-A so richtig in fahrt kömmt...)... :-) stichwort zu der biologisch-psychologischen erklärung ist wohl: Diathese-Stress-Modell... --Heimschützenzentrum (?) 22:57, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Erst einmal Danke für die Antworten.
Es geht hier um einen Menschen irgendwo in der Welt, der vor mehr als 10 Jahren eine Ohnmacht im Badezimmer erlitt und recht heftig auf den Kopf fiel, erst auf den Rand der Badewanne, dann auf den Boden. Er kam dann zur Beobachtung ins Krankenhaus.
Ich kenne ihn als ruhigen und lockeren Menschen, den ich manchmal kurz traf, wenn er an den Wochenenden auf dem Weg zu Parties bei Kumpels war.
Der ist bis heute geistig klar, aber sehr freudlos, ein Urlaub führt auch nicht zur Stimmungsveränderung, und das Stimmenproblem geht so weit, dass der schon mal nachts auf der Autobahn rumgerannt ist. Er kriegt wohl unter anderem Antidepressiva. Ohne Medikamente kommt er wegen der Stimmen nicht aus. Das scheint ihn lebenslang zu begleiten. Arbeitssituation: einen Tag in der Woche geht er arbeiten. Selbst am sonnigen Sommertag, wo alle im T-Shirt herumlaufen, läuft er in Pulli und Kampfjacke umher.
Mein Kumpel sagt, das ist eigentlich so, seit er seinen Bruder so im Bad fand und ins Krankenhaus brachte. Und was man jetzt sieht, ist ein schlimmer Zustand, ein sich nicht verändernder bzw. verbessender Zustand, und keiner kann es sich erklären.
Ich finde Psychotherapie gut, aber was ist, wenn es da ein Problem gibt, hirnorganisch? Wo wäre so etwas zu lokalisieren, wie genau könnte man es feststellen? Warum hört man Stimmen, wo keine sind, die einem sogar schlimme Sachen befehlen? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 07:22, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
also zum einen gibt es hier eine biologische ursache als möglichkeit: Halluzination#Halluzinationen_bei_Epilepsie/Konfabulation (das ließe sich vielleicht mit meds behandeln...)... zum anderen mag es aber auch sein, dass er durch das psychologische trauma (allein+schmerzen+hilflos) n „knacks“ hat... mit psychiatern kann man ne menge „spaß“ haben (die lügen manchmal auch noch weiter, wenn sie überführt sind: z B auf den vorhalt, dass die schrägen paten am esstisch und überall die symptome verschlechtern: „passen sie sich an und bleiben sie noch 2 monate in dieser geschützten umgebung“...)... man sollte wohl mit relativ klaren zielvorgaben zum psychiater gehen (also: keine schnellschüsse, von denen alles nur noch schlimmer wird (das machen die gern bei der schmerztherapie) und möglichst mit der psychotherapie anfangen (das erspart die u U sinnlosen nebenwirkungen und außerdem verhindert so manches medikament, dass man hinreichend denken/sprechen kann...)...)... von schockbehandlungen würde ich einmal abraten, da die auch unter ärzten viel zu umstritten sind (die einen freuen sich über die effektstärke und die anderen jammern über die ganzen effekte...)... zur diagnose: man kann wohl größere strukturveränderungen im CT erkennen (z. B. nach medi missbrauch) und ansonsten wär wohl das EEG (unter speziellen bedingungen: stress durch blitzlicht und aufgaben...) ganz aufschlussreich... --Heimschützenzentrum (?) 09:01, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, es sind die Außerirdischen von Wega die mit ihrer Mikrowellenstrahlung unsere Gedanken manipulieren um eine Invasion auf unseren Planeten zu erleichtern. Sie wollen uns damit verrückt machen. Sie werden kommen um die Erde auszubeuten und die Menschen zu versklaven! Sie waren bereits 1947 in Roswell hier um uns auszuspionieren! --77.116.247.221 11:16, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann setz mal schön Deinen Alufolienhut auf, kontrolliere die Erdstrahlenschutzmatte mittels Wünschelrute auf Dichtigkeit und nimm Deine Psychopillen. --Rôtkæppchen68 15:23, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist im doppelten Sinne nicht lustig: Wenn die Einschränkungen für das eigene Leben, privat, persönlich, und beruflich so stark sind... und sowieo auch noch Depressionen vorhanden sind... sollte man das als Dritter nicht auf die leichte Schulter nehmen, was der Betroffene da stemmen muss. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:50, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich wusste nicht, dass es spezielle EEGs gibt. Danke für den Hinweis! – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:34, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nachforschung Liebermann Zahna

Was wurde aus der Familie Liebermann in der Stadt Zahna? --89.246.45.198 10:52, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Großvater mütterlicherseits verstarb schon 1981 und wurde auf seinen Wunsch hin in Dresden beigesetzt. Seine Frau, die Oma von Sascha, wurde daraufhin schwermütig und einige Jahre später auch bettlägerig. Karl, der Vater von Sascha und Nicole, verlor 1991 seine Arbeit und bezieht mittlerweile Hartz IV. Er ist um die Jahrtausendwende herum dem Alkohol verfallen und Maria, seine Frau, ließ sich deshalb 2008 von ihm scheiden, wohl auch, nachdem Karl anfing, sie zu schlagen. Maria lebt jetzt in Österreich, man weiß aber nicht mehr genau, wo und mit wem. Nicole ist 2003 nach Berlin gegangen, um eine Ausbildung als kaufmännische Angestellte zu beginnen. Anfangs war sie in Hohenschönhausen bei Hilde, der Oma väterlicherseits untergekommen und wohnt jetzt mit einer Freundin zusammen in Charlottenburg. Seit einigen Monaten ist Nicole schwanger, ihr derzeitiger Freund Achmed möchte sie nun heiraten und mit ihr zusammenziehen. Achmed ist als Rechtsanwalt erfolgreich in einer Gemeinschaftskanzlei. Nicole ist zur Zeit jedoch zerrissen zwischen dem Wunsch, einerseits in einem bekannten Transportunternehmen weiterhin als Kauffrau zu arbeiten und andererseits der Perspektive, das erwartete Kind großzuziehen. Sie verhandelt seit letzter Woche um eine Teilzeitstelle nach dem Mutterschaftsurlaub. Sascha ist ja, wie du sicher weißt, gleich nach der Wende nach Köln gezogen und lebt dort glücklich mit seinem Freund. Er arbeitet bei einem privaten Fernsehsender. Kontakt hat er aber nur noch zu seiner Schwester Nicole und zu seiner Oma, die von seinem arbeitslosen Vater Karl sehr liebevoll gepflegt wird. (Hilde und Sascha waren ja noch nie freundlich miteinander.) Wenn er zu Maria in Österreich noch Kontakt hat, dann erzählt er es niemandem, auch nicht Nicole. Weil die Wohnung in Zahna nicht vom Arbeitsamt bezahlt wurde (zu groß) sind Karl und die Mutter von Maria 2009 in das benachbarte Kropstädt gezogen. Dort lebt ja auch Magda, die Schwester von Maria und betreibt einen kleinen Blumenladen. Magda hält zu Karl deutlich Abstand, besucht aber regelmäßig ihre Mutter, wie sie es auch schon getan hat, als diese noch in Zahna wohnte. Der Mann von Magda, Theo, ist in den Niederlanden unter der Woche auf Montage und kommt nur alle zwei Wochen zum Wochenende nach Kropstädt. Er hätte Karl möglicherweise in der Firma unterbringen können, aber dann wäre niemand mehr dagewesen, um die Oma zu pflegen. Das Verhältnis zwischen Karl und Sascha ist so kaputt, wie nur etwas kaputt sein kann, weil Karl mit der Homosexualität seines Sohnes überhaupt nicht zurechtkommt. Nicole, die das völlig gelassen sieht, hatte deshalb oft Streit mit ihrem Vater, wenn sie in Zahna und jetzt in Kropstädt zu Besuch war. Aber Karl kommt auch mit dem arabischen Freund und vielleicht künftigen Ehemann von Nicole nicht klar. Er sagt jedoch nichts, weil Achmed beruflich so erfolgreich ist und frißt alles in sich rein. Wenn Nicole Karl mit Geld unterstützt (Vorwand ist immer die pflegebedürftige Oma, aber alle wissen, daß auch Karl gemeint ist), dann fühlt er sich gedemütigt und ertränkt dieses Gefühl dann regelmäßig im Alkohol. Nicole und Magda sind am überlegen, wie sie gemeinsam da zu einem besseren Umgang kommen, ohne daß Karl es merkt. Tja, das wäre so erstmal das Wichtigste. Wenn du noch Fragen hast, melde dich einfach nochmal. --84.191.143.18 20:33, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
YMMD! :-O --Jossi (Diskussion) 22:01, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist das jetzt der Anfang eines Drehbuchs zur weltweit ersten CC-BY-SA-Dailysoap? --Rôtkæppchen68 22:52, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

KlickTel nennt keine Liebermanns mehr im Telefonbuch. Wenn Vornamen, alte Adresse usw. bekannt sind, kann das zuständige Einwohneramt eventuell eine Auskunft über neue Meldeanschriften erteilen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 19:46, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ubuntu 11.04 mate und Cinnamon nachinnstallieren

Hallo erst mal. Ich hab momentan die Ubuntu Version 11.04 innstalliert, meine frage ist, wie innstalliere ich Mate und Cinnamon nach? upgrades auf neuere Ubuntu versionen kommt für mich NICHT in frage, weil da gnome 2 fehlt. GRuss--Conan174 (Diskussion) 13:57, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

[3] -- Janka (Diskussion) 14:09, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"How to install Cinnamon in Ubuntu 11.10" ich habe 11.04...--Conan174 (Diskussion) 14:40, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schon probiert? Die Dateien sollten unter 11.04 auch funktionieren. --Steef 389 22:31, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei mir hat unter Ubuntu 12.04 folgende Vorgehensweise geholfen: sudo vi /etc/apt/sources.list dann die Zeile deb http://packages.linuxmint.com/ maya main upstream import zur Repositories-Liste einfügen und abspeichern, danach bei bestehender Internet-Verbindung ein sudo apt-get update und sudo apt-get install linuxmint-keyring und wieder ein sudo apt-get update ausführen.

Für Cinnamon ein sudo apt-get install mint-meta-cinnamon

oder für MATE ein sudo apt-get install mint-meta-mate ausführen.

Das installiert die gewünschten Desktops vom aktuellen Linuxmint 13 nach. Alternativ kann auch der Xubuntu-Desktop mit sudo apt-get install xubuntu-desktop (etwa 250MB) oder der Lubuntu-Desktop mit sudo apt-get install lubuntu-desktop (etwa 200MB) installiert werden. Dies sollte ein vernünftiges Arbeiten mit Ubuntu (>= 11.04) ermöglichen. --194.24.138.6 00:30, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Oder noch besser eine CD von einem offziellem Ubuntu-Derivat Kubuntu Lubuntu oder Xubuntu als Installationsquelle verwenden und dann die gewünschten Programme (Pakete) nachinstallieren. Version 12.04 (precise) eignet sich hier besonders da bei der LTS-Version Aktualisierungen bis Ende April 2017 angeboten werden. Ältere Programme die GTK2 benötigen sollten hier auch funktionieren da sich die gtk2-libraries aus den Repositories nachinstallieren lassen. --194.24.138.5 09:32, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Unitiy-Desktop von Ubuntu ist meiner Meinung nach nur eine Spielerei die NICHT für effizienten Einsatz geeignet ist da er unbedienbar ist und die Proleme mit der Stabilität immer noch nicht behoben weden konnten. Mal sehen wie es bei Ubuntu 14.04 wird ob besser oder schlechter ;-)--09:37, 8. Jun. 2012 (CEST)

Außendurchmesser Fahrradreifen

Ich habe ein kleines Suchproblem und weiß noch nicht, wie ich es angehen kann. Der genaue Außendurchmesser von Fahrradreifen ist leider nie angegeben. Er hängt neben der Reifenbreite auch vom Hersteller ab, wie meine Erfahrung gezeigt hat.
Nun will ich mir eine neues Einrad kaufen, ein 24" (bisher fahre ich 20"). Dieses hat original einen 3.0er Reifen drauf (Duro Wildlife). Nun möchte ich damit mindestens einmal im Jahr bei der Landesmeisterschaft im Einradrennen oder ähnlichem Teilnehmen, dort gelten die Regeln der IUF welche besagen: bei 24" Einrädern darf der reifenaußendurchmesser maximal 618mm betragen. Der 3.0er Stollenreifen liegt weit darüber. Außerdem soll der Rennreifen keine Stollen haben, sondern ein möglichst flaches Profil. Laut herstellerangabe muss auf die Felge mindestens ein 1.75er Reifen. Nun die Fragen:

  1. Kann ich mit einem 1.75er Reifen unter die geforderten 618mm kommen?
  2. Wie finde ich überhaupt heraus, welche Reifen welchen Außendurchmesser haben?
  3. Wie finde ich den größten 24" Reifen (Umfangmaximierung) der noch unter den geforderten 618mm Außendurchmesser liegt?

Grüße, Lord van Tasm «₪» 14:45, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hilft Dir die Tabelle Fahrradbereifung#Reifen- und Felgengrößen weiter? --Rubblesby (Diskussion) 15:18, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Überschlägig kannst Du die ETRTO-Maße des Reifens nehmen und rechnen mit Felgendurchmesser d, Raddurchmesser D, Reifenbreite b. Ein 24×2.125 alias 57–507 hätte damit 507+2·57 = 621 Millimeter Durchmesser. Kommt es auf den Durchmesser oder den Abrollumfang an? Im zweitem Fall kannst Du über den Luftdruck noch etwas tunen. --Rôtkæppchen68 15:27, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Leider nicht. Der dort angegebene Außendurchmesser ist nur ein ungefährer Wert. 24" sind ja ca 610mm. Die 8 mm Reserve sind mit dem falschen Reifen ratzbatz überschritten. Die Felge ist eine 507mm Felge. Der original verbaute 3.0er Reifen mit seinen ca. 75mm Breite kommt im Durchmesser weit über die nominalen 24" und somit auch über die zulässigen 618mm. Und selbst wenn man es rechnet wie hier, stimmen die Werte nicht überein, da es bei jedem Hersteller unterschiedlich ist. (Hab mal beim Fahrradreifentausch den Abrollumfang mehrerer nominal gleichgroßer Reifen verschiedener Hersteller verglichen, und große Unterschiede erhalten. -- Lord van Tasm «₪» 15:41, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Rein rechnerisch kann ich 24x1.75 bis 24x2.125 verwenden. Aber Reifen gleicher dimension müssen nicht unbedingt gleichhoch bauen. -- Lord van Tasm «₪» 15:46, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Über den Luftdruck den Umfang zu reduzieren ist nicht sinnvoll, da wegen Rollwiderstandsminimierung der reifen beim Rennen immer Bretthart gefahren wird. Im IUF Refelwerk wir auch explizit vom Durchmesser gesprochen. -- Lord van Tasm «₪» 15:48, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Erschwerend kommt dazu, dass der Durchmesser des Reifens in montiertem und aufgepumptem Zustand leider auch von der Felgenbreite und nicht zuletzt vom Verschleißzustand (Profiltiefe) abhängt. --Rôtkæppchen68 15:58, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Liest du Englisch? Hier in diesem Forum unterhalten sich Experten über dieses Thema (äusserer Durchmesser, Reifenmarken, Sinn und Unsinn von Massangaben. Starte bei => quax 2010-01-26, 03:22 PM <= oder suche mit "brand" (d.h. Marke). Viel Erfolg und immer mit Helm! ;-) GEEZERnil nisi bene 16:05, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein paar Fachsimpeleien auf Deutsch. -- Ian Dury Hit me  16:16, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, das ist schonmal ein guter Einstieg. -- Lord van Tasm «₪» 16:19, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die 24"er sind nicht alle gleich. Es gibt dabei welche mit rechnerisch 507 mm, andere haben 540 oder 541 mm - wohlbemerkt rechnerisch. Dabei wird das Profil nicht berücksichtigt. Und dann gibts dann noch die Gallier, die spinnen ;)

  1. 507: 24 × 1,75..1,85 | 24 × 2,125 |
  2. 540: 24 × 1 1/4 × 1 3/8 | 24 × 1 3/8 | 24 × 1 1/2 × 1 3/8
  3. 498: 24 × 1,5

Die 498er sind sehr seltene französische Reifen, die passen aber nicht auf DIN- Felgen! Dabei ist zu beachten, daß 1 1/2 NICHT identisch mit 1,5 ist. Leute mit älteren Motobecane und 28 × 1,5 können ein Lied davon singen, daß es ein Krampf ist, dafür Reifen zu bekommen. Es sind die sogenannten B-Reifen nach der französischen Bezeichnung, die müßte 600 × 38 B sein, das ist aber auch wiederum nicht garantiert. Wo bekommt man die? Gute Frage, ich würde mal diverse Großhändler befragen (lassen), manche haen sowas rumliegen. Meist sind die Reifen dann aber auch überlagert. Wenn du auf die französische Lösung gehen willst, brauchst du sehr wahrscheinlich Wulstfelgen (Whitworth). Ist für Einrad vielleicht sowieso eine gute Lösung. In Liegeradforen wirst du vielleicht erschöpfendere Antworten bekommen.

Eine völlig andere aber vergleichbar teure Lösung wären Schlauchreifen mit 24" und 18 bis 23 mm Breite? Da wird es allerdings schwer, Felgen mit 36 Speichen zu finden, üblich sind 32, 28 oder 24. Was für eine Nabe ist denn geplant? --Marcela 22:12, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie bereits oben erwähnt ist die Felge eine 507er. Nabe und Felge will ich nicht ändern. Die Nabe hat 48 Loch (im Einradsport üblich, da das Körpergewicht ja von nur einem Laufrad aufgenommen werden muss). Hier das Komplettrad. Ich will einfach nur wissen, ob und wie ich dieses Rad für den einen Renneinsatz pro Jahr durch einen Reifenwechsel IUF-Konform, also unter 618mm Reifenaussendurchmesser bekomme. (Mit meinem in die Jahre gekommenen 20" BicoPlus war ich bei der letzten Meisterschaft hoffnungslos unterlegen) Den Rest des Jahres will ich den 3.0er fahren. Dass es funktioniert habe ich inzwischen herausgefunden. Auch 2 gute Reifentipps habe ich noch bekommen: 47-507 (24x1.75) Schwalbe Road Cruiser und 47-507 (24x1.75) Schwalbe Marathon. Wahrscheinlich wird es auch einer der beiden werden. Bleibt mir nur die Frage, ob es andere Such-/ Recherchemöglichkeiten gibt als Leute anzuschreiben, die diesen oder jenen Reifen schon drauf hatten und mal gemessen haben. So wie es sich bisher herauskristalisiert hat aber nicht. Der Außendurchmesser scheint eine für den Reifenhersteller irrelevante Größe zu sein. Gibt es keine anderen Radsportarten mit ähnlichen Reifbegrenzungen? -- Lord van Tasm «₪» 09:24, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ohne es zu wissen, tippe ich mal: in anderen Radsportarten kann man durch die Übersetzung des Kettengetriebes (geht sogar ohne Gangschaltung) Unterschiede erzielen, der Reifenaußendurchmesser spielt da keine übergeordnete Rolle. Beim Einrad wirkt sich dieser ja direkt auf die pro Strecke zu strampelnden Umdrehungen aus. --тнояsтеn 09:31, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beim Kunstradfahren wird ein Kettenantrieb mit 1:1-Übersetzung verwendet. --Rôtkæppchen68 15:19, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber die fahren keine Rennen, haben also auch kein gesteigertes Interesse, durch zu große Reifen einen Vorteil zu haben. --тнояsтеn 15:55, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, beim Kunstrad ist es nicht beschränkt, aber die Erklärung leuchtet ein. -- Lord van Tasm «₪» 16:02, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Geschützreichweiten im 17. Jahrhundert

Hallo, kann mir jemand sagen, was die "kaiserlichen Truppen" (ist damit die Reichsarmee unter Leopold I. gemeint?) im Neunjährigen Krieg für Geschütze (Artillerie), bzw. Geschützreichweiten hatten? --Pilettes (Diskussion) 18:47, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich fürchte dazu steht in der Wikipedia wenig. Vielleicht liest du dir diesen Artikel einmal durch: Topçu. Denn so um die Zweite Wiener Türkenbelagerung, und der Pfälzische Erbfolgekrieg war ja unmittelbar danach, war die osmanische Artillerie und die kaiserliche technisch ungefähr gleich auf. Ein Problem das damals oft auftrat war, dass man vom Eisenguss her schon so große Kanonen herstellen konnte, die dann aber extrem schwer zu transportieren waren. Deshalb hat man bei Belagerungen oft nicht alles einsetzen können, was theoretisch möglich gewesen wäre. Wenn Armeen schnell gegeneinander manövrierten, musste man die großen Kaliber sowieso irgendwo im sicheren Hinterland zurücklassen und hatte bei Schlachten meist nur viel kleinere Feldartillerie dabei. --El bes (Diskussion) 19:48, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Angaben für das Ende des 17. Jahrhunderts habe ich auch nicht parat, aber rund 100 Jahre später hatte die Feldartillerie eine maxiamle Reichweite von 800 bis 900 m. Mehr machte aufgrund der (für heutige Begriffe) unzureichenden Zieleinrichtungen auch nicht viel Sinn, man neigte eher zu kürzeren Kampfentfernungen, um im Gefecht maximale Wirkung im Ziel zu erreichen. Die en:wikipedia hat ein paar Artikel dazu: [4] [5]. 1732 lag man bei ungefähr 600 m effektiver Reichweite: [6] MfG ----sambaldjoroek (Diskussion) 21:11, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@El bes, Kanonen bestanden bis Ende des 19. Jahrhunderts ausschließlich aus Bronze. Gusseisen ist bis heute wegen seiner Sprödigkeit für Kanonen ungeeignet und Gussstahl gab es erst ab Mittedes 19. Jahrhunderts, wurde aber erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts als Kanonenwerkstoff eingesetzt. --Rôtkæppchen68 21:57, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es sind gar keine Reichweitenangaben zu Geschützen aus diesen Jahren verfügbar. Eines der Standardgeschütze war die Feldschlange. Ihr Reichweite varriiert je nach Schießpulvermenge (Treibladungszusatz). Eine echte Reichweite lässt sich aber nur mit einem Explosivgeschoß bemessen (weil es im Zeil noch Wirkung zeigt), das gab es aber noch nicht zu dieser Zeit oder durch eine Durchsschlagsleistung (etwa bei einem Panzerabwehrgeschütz) ermitteln. Ansonsten heisst es nur die Kuller wurde so weit gespuckt. Gehst du davon aus, dass zu diesem Zeitpunkt eine Kampfentfernung der Heere von weniger als 500 m bestanden hat kannst du dir die Reichweite solcher Waffen problemlos vorstellen. Es war auch nicht nötig über größere Reichweiten nachzudenken. Wurden Infanterieformationen bekämpft dann mit Schrappnellfeuer das aufgrund seiner aerodynamischen Eigenschaften sowieso nur auf kurze Distanz wirkt (vergleichbar dazu ist eine Schrotflinte) Wurden die Geschütze zu Belagerungen eingesetzt kamnen Steinkugeln zum Einsatz. Und die musste mit einige Wucht auf Mauern treffen, so dass in der Realität eine KAmpfentfernung von 200 bis 300 Metern in Frage kam. Grundsätzlich gilt je härter das Material des Rohres war, umso mehr Explosivkraft der TReibladung hielt es aus um so weiter konnte das Geschoss bei erhöter Treibladungsmenge fliegen. Vielleicht wird jetzt klar warum der Beruf des Artilleristen damals so (vorsicht Wortwitz) brandgefährlich war. --Ironhoof (Diskussion) 07:35, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was wir haben, sind Berichte von durchgeführten Belagerungen. Quentin Hughes hat in Malta. A guide to the fortifications auf Seite ein Karte der Beschießung der Forts St Angelo und St Elmo während der Belagerung von Malta (1565) publiziert. Misst man die Entfernungen auf google.earth nach, ergibt sich für die Batterie auf Dragut Point zu St Elmo eine Schußentfernung von ungefähr 680 m, für die Batterien auf der peninsula scibbereas zu St Elmo von ungefähr 400 m. Von den Batterien auf der der peninsula scibbereas zu St Angelo beträgt die Entfernung 560 bzw. 870 m, von diesen Batterien bis nach Senglea 560 bzw. 750 m. Zu beachten wäre dabei, dass es sich um eine Belagerung gehandelt hat. Es wurden also entsprechend großkalibrige und damit schwere Geschütze benutzt, die aufwändig in Stellung gebracht wurden und dort auch monatelang verbleiben. Auch feuerte man auf ein festes Ziel. In einem beweglich geführten Gefecht kamen leichtere Geschütze zum Einsatz, und auf bewegliche Ziele feuerte man auch, wie Ironhoof oben angemerkt hat, auf deutlich geringere Entfernungen. Die nächsten zweihundert Jahre hat sich dann technologisch nicht mehr soviel getan. Eine deutliche Leistungssteigerung (aber auch die Reichweite wurde nur um wenige hundert Meter gesteigert, wesentlicher war wohl die gesteigerte taktische Beweglichkeit aufgrund des geringeren Gewichtes und die höhere Kadenz) gab es gegen Ende des 18. Jahrhunderts, als man bessere Legierungen verfügbar hatte und zum Bohren der Geschützrohre überging. MfG ----sambaldjoroek (Diskussion) 18:41, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zwischen 1600 und 1700 wurde der Begriff des Hoheitsgewässers und der Drei-Meilen-Zone entwickelt. Drei Meilen, etwa 5,5km, waren also die höchste Entfernung, die man mit großen, feststehenden Kanonen erreichen konnte. Kanonen wurden, wie oben schon erwähnt, anfänglich nach dem gleichen Verfahren wie Glocken aus Bronze gegossen. Dadurch variierte der Rohrdurchmesser natürlich erheblich. Es gab also keine gleichen, fabrikmäßig hergestellten Kanonen, sondern nur "ähnliche" Bauformen. Außerdem verschoss man Kugeln aus Stein, die niemals völlig rund waren und deshalb das Rohr nicht dicht abschließen konnten. Eine genaue Zahlenangabe für die Reichweite ist also gar nicht so einfach. Wegen der geringen Zielgenauigkeit wurden z.B. Seegefechte zwischen zwei Schiffen meistens aus ganz geringen Abständen geführt, sodass die Schiffe sich fast streiften.
Der Artikel Feldgeschütz gibt mal eine Reichweite an: "Zur Zeit der Napoleonischen Kriege (1792 bis 1815) erreichen die Feldgeschütze eine Schussweite von etwa 1200 Meter."--Optimum (Diskussion) 17:09, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hm, mehrere Vorschläge. Aber eine Maximalreichweite von 1.200 m wird auch erstmal reichen. Wie sieht es denn mit der Richtung aus? Die müsste doch immer ungefähr gestimmt haben oder? Also geradeausschießen war doch vermutlich die Regel? Oder gab es da größere Abweichungen von Ziel und tatsächlicher Einschlagsrichtung? --Pilettes (Diskussion) 18:50, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zunächst einmal, wie oben schon Ironhoof erklärt hat, ist die maximale Reichweite eine wenig aussagekräftige Kennzahl. Ziel und Einschlagsrichtung stimmten schon im großen und ganzen überein, allerdings war die Genauigkeit nicht die, die wir von heutigen Geschützen kennen. Sie hängt stark von der Konstruktion der Waffe ab - Länge des Rohres, Passgenauigkeit zwischen Kugel und Rohr usw. Allerdings spielte sie praktisch auch keine große Rolle, da es Punktziele im heutigen Sinne nicht gab. Befestigungen hatten eine Ausdehnung von mehreren Dutzend Metern und bildeten ein entsprechend großes Ziel. Außerdem konnte man sich auf sie einschießen. Infanterie griff in Linien an und bildete auch ein entsprechend großes Ziel. Bekämpfte man diese mit Schrapnellen, kam es weniger auf die Genauigkeit an, sondern eine möglichst große Geschosswolke zu erzeugen, um möglichst viele gegnerische Soldaten zu treffen. ----sambaldjoroek (Diskussion) 19:13, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Endoprothese

Künstliche Hüfte: Gibt es ein unteres statistisches Mittel der deutschen Bevölkerung (Lebensalterminima), für den Einsatz von küstlichen Hüften?

--134.3.197.252 21:42, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nicht viel gefunden, nur (a) die meisten Operationen zw. 50 u. 60 (b) Frauen:Männer 1,5 : 1.0 (c) Patienten (zum Operationszeitpunkt) werden (über die Jahre) immer älter (d) jeder Typ (Variante) der Operation hat eine bestimmte Nummer (e) findet man, wenn man mit => künstliches hüftgelenk "altersstatistik" <= sucht. Komplexes Thema, keine einfache Antwort, sorry. GEEZERnil nisi bene 09:20, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja das Thema ist sehr Komplex. Vor allem auch deswegen, weil sich in den letzten Jahre die Methoden verbessert haben. Früher war es schon so, dass man ein eingesetztes künstliches Gelenk nicht ersetzen wollte. Was indirekt natürlich ein gewisses Alter vorausgesetzt hat,d a die ja ein endliche Haltbarkeit haben. Heute kann in der Regel problemlos ein zweites eingesetzt werden, gerade wenn der Patient dabei nicht zu alt ist, und der Oberschenkel-Knochen noch gut (es gibt nun mal ein alters bedingter Knochenschwund). Weil man das erste eben ohne Knochenzement einsetzen kann, und/oder weniger Knochen weg schleifen muss usw. . Heisst eigentlich, dass heute viel früher eingesetzt wird, weil man sich so noch ein Fenster für ein zweites künstliches Gelenk offen hält. Und deswegen sind solche Statistiken mit Vorsicht zu geniessen, da sich in den letzren Jahren doch einige Variablen geändert haben. --Bobo11 (Diskussion) 11:52, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meine jüngste Patientin war eine 12jährige Afghanin, die über das Friedensdorf International in meine Klinik gekommen war: Angeborene Hüftluxation bds. Selbstverständlich zementfreie Implantate.--Mehlauge (Diskussion) 16:39, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
muß meine Frage besser stellen :-/ ich meine künstliche Hüftgelenke aufgrund medizinischer Notwendigkeit, d.h. die Original-Hüfte ist altersbedingt oder krankheitsbedingt nicht mehr für den Alltag einsatzfähig. --134.3.197.252 21:12, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn „ist altersbedingt oder krankheitsbedingt nicht mehr für den Alltag einsatzfähig“ zutrifft, und eine Operation möglich ist. Dann wird heute eigentlich alters-nabhängig eingebaut, natürlich müssen die günstigeren Optionen (Knorbelersatz u.Ä.) ausgeschöpft bzw. unmöglich sein. Denn das Einsetzen eines künstlichen Gelenks ist immer die letzte Option, und man schiebt es aus medizinischer Sicht bis an den Punkt wo es keine sinnvollen Alternativen mehr gibt (Und da ist der Leidens-druck auf Seiten des Patienten meist schon so hoch, das er das Gefühl hat, dass Die Operation überfällig gewesen sei). Ein junges Alter ist heute kein Nichtoperationsgrund mehr. Klar einer bettlägrigen Person wird im hohen Alter kein Hüftgelenk mehr eingesetzt, sondern nur Personen die es auch noch benutzen können. --Bobo11 (Diskussion) 11:06, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schlecker notverstaatlichen

Einige von Europas Banken sind in den letzten paar Jahren notverstaatlicht worden. Warum macht man das nicht auch bei Schlecker, man könnte dadurch doch tausende Jobs sichern. --Tempi  Diskussion 23:27, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich sage es mal aus der Sicht eines Politikers: Eine Drogeriekette ist nicht von weltwirtschaftlicher Bedeutung. Aluwok „Sei ein Künstler!“ 23:29, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Es gibt aber auch gute Argumente gegen so ein Vorgehen: es könnte sein, dass es nie gelingt, das Unternehmen aus der Verlustzone zu bringen und dann entweder die Arbeitsplätze nach relativ kurzer Zeit doch verloren gehen oder aber ständig neue Zuschüsse aus Steuergeldern notwendig sind, die dann einerseits unverhältnismäßig hoch sind im Vergleich dazu, wieviel Arbeitsplätze erhalten werden und andereseits eventuell gegen EU-Recht verstoßen. --MrBurns (Diskussion) 23:34, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Unternehmen insolvent ist und erkennbar ist, das es nicht mehr weitergehen kann, dann wird es liquidiert, so isses in der Wirtschaft. Ja, man könnte vorerst Arbeitsplätze erhalten, die aber allein mit Steuergeldern finanziert. Und am Ende hilfts dann doch nichts, weil eine Firma wie die doch nicht mehr zu retten ist. Die unzähligen vergleichbaren Fälle der letzten Jahre sollten doch zu denken geben.--Antemister (Diskussion) 23:46, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu denken geben sollte auch der Trick, am Markt nicht bestehen zu können und trotzdem Subventionen zu kassieren: durch Niedriglöhne, deren Empfängerinnen (drei drüber) dann auf bei Hartz IV angewiesen sind. Eine Subvention, die ihren Namen nicht nennt, die Nutznießer wohlleben und die Wertschöpfer verarmen lässt. 84.62.123.102 23:55, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Staat sollte sich mal (und zwar auf europäischer Ebene, die alten Nationalstaaten sind ohnehin im Abklingen begriffen) mit seinen Bürgern in Ruhe ans Lagerfeuer setzen und die Frage nicht nur stellen, sondern auch ausdiskutieren, nicht nur ausdiskutieren, sondern auch vorher richtig stellen, welche Aufgaben denn der Staat übernehmen solle und welche nicht. Es ist (beispielsweise) ein Unding, dass der Staat (und seine Unterabteilungen) Wasserwerke an unbekannte Firmen verscherbelt hat, sich aber in jede schlecht geführte Firma wie Schlecker einmischen will / soll / darf. Es ist auch ein Unding, dass in Einkaufszentren privaten Polizeien nötig sind, die echte Polizei aber in Fußballstadien verbraten wird - oder bei Krawalldemos auf öffentlichen Plätzen und Verkehrswegen...
Eine saubere Trennung ist überfällig, damit der Bürger sich wieder auf die Erfüllung staatlicher Aufgaben verlassen kann, und die Firmen wieder arbeiten können, ohne jeden Tag Staates Nase in der Tür zu haben (womit nicht gesagt sein soll, dass die Firmen sich nicht an sinnvolle Gesetze halten müssen sollen). Keine Subventionen, für niemanden (außer als Anregung zum ökologischen Umbau), hohe Steuern von großen Firmen, niedrige von kleinen, weg mit der Scheißbürokratie, bei der ein Schlecker einen Brandschutzbeauftragten für tausend Mitarbeiter haben muss und der Freiberufler mit zwei Leuten im Büro auch einen...
Das wäre ein wichtiges und aktuelles Thema (das natürlich kontrovers diskutiert werden kann und muss), aber niemand geht es an. Stattdessen wurschtelt man weiter, auf dem Weg zur totalen Entropie im Mischmasch zwischen Staat und Privat. Kirschschorle (Diskussion) 00:08, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dass die Fußballvereine selbst für die Sicherheit sorgen müssen mit privaten Ordnerdiensten halte ich für gut, eigentlich ist die Polizei dafür genauso wenig zuständig wie für die Überwachung von Einkaufszentren, außerdem würden private Ordner von den Fans eher akzeptiert werden und wissen oft auch besser, wei man sich deeskalierend verhält als die Polizei, allerdings geht der Trend beu Fußballspeilen eher in Richtung mehr Polizei, wohl auch weil die Medien seit ca. 10-20 Jahren Ausschreitungen bei Fußballspielen eine überverhältnismäßige und teils auch übertriebene Berichterstattung widmen, bei Demos wird es aber weiterhin notwendig sein, die Polizei dabei zu haben, die Versammlungsfreiheit ist ein von der Verfassung geschtztes recht und auch bei Demos, wo die Mehrheit der Teilnehmer friedlich ist, kann es am Rande zu ausschreitungen kommen, mMn sind die emisten Ausschreitungen am Rande sonst friedlicher Demos und wenn jede Organisation, die eine Demo organisiert einen privaten Sicherheitsdienst engagieren müsste, dann wäre die Versammlungsfreiheit wohl nurmehr theoretisch existent außer für große Organisationen wie Gewerkschaften, weil die emksten Organisationen könnten sich keinen leisten. --MrBurns (Diskussion) 00:29, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jenseits aller kleinen Einzelprobleme wird das eigentliche große Problem nicht angegangen.
Versammlungsfreiheit muss nicht heißen, dass sich jede durchgeknallte Extremistentruppe auf jedem Platz im Stadtzentrum versammeln muss. Und erst recht nicht, dass Rechtsextreme und Linksextreme im Stadtzentrum einander verprügeln dürfen müssen. Kirschschorle (Diskussion) 00:38, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip gebe ich dir recht, nur halte ich Einschränkungen der Versammlungsfreiheit ohne das Grundrecht wirklich anzugreifen für praktisch unmöglich, weil es braucht immer jemanden, der bestimmt, welche Gruppe jetzt, so wie du es nennst, eine "durchgeknallte Extremistentruppe" ist und die Erfahrungen habne gezeigt, dass das oft aus politisch entschieden wird und auch mit den derzeut möglichen Einschränkungen und Verboten wurden in Deutschland schon öfters eigentlich legitime, aber politisch unerwünschte Demonstartionen verboten oder willkürlich aufgelöst, z.B. von Kernkraftgegnern oder im Umfeld von umstrittenen politischen Veranstaltungen wie z.B. G8-Gipfeln, wo es natürlich auchb gewalttätige Demonstranten gibt, aber dieses Argument gerne verwendet wird, um möglichst garkeine Demonstartionen zuzulassen. Und in autoritären Regimen wird das Argument der gewalttätigen Demonstrationen gerne verwendet, um alle Demonstrationen von Regimegegnern zu verbieten, oft sind diese Regime offiziell noch demokratisch. Umsomehr Möglichkeiten man den Behörden zu Repression gibt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese missbraucht werden und aus einer Demokratie ein autoritäres Regime wird. --MrBurns (Diskussion) 00:49, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Verstaatlichen bringt auch nichts, hatten wir schonmal. Und das ist sogar noch gut 20 Jahre früher untergegangen als das was wir hier jetzt haben. --91.56.168.22 00:10, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schlecker hin, Schlecker her. Mal abgesehen davon das man ähnliche Produkte in jedem Supermarkt bekommt, fehlt einfach das Geld an der Basis. Ein Kreislauf muss erstens immer geschlossen sein, und zweitens ein Kreislauf sein, kein Halbkreislauf. Es ist für mich unvorstellbar, wieviel Dummheit notwendig ist, um einen Karren so dermaßen in den Dreck zu fahren, völlig unverständlich, und einfach traurig! --Rantanplan 1980 (Diskussion) 01:00, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist gar nicht so unverständlich, wenn man diese Analyse mal überfliegt. Sind zwar 15 Seiten, aber recht kurz und interessant. --91.56.168.22 01:31, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Waren das nicht die Gewerkschaften, die vor ein paar Jahren die Kampagne "Kauft nicht bei Schlecker" betrieben? Hat Erfolg gehabt. Wunderbar. Wo ist das Problem? Die arbeitslosen Frauen sind über Deutschland verteilt, in jeder Kleinstadt eine, das ist zwar traurig für die Betroffenen, aber - ökonomisch gesehen - "normale Fluktuation", anders als wenn ein Stahlwerk mit 10.000 Arbeitern in einer Stadt dichtmacht. --Geometretos (Diskussion) 11:58, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Verstaatlichung bzw. korrekter Enteignung ist genaugenommen eine rein politische Entscheidung, da ohne weiteres möglich sobald die gesetzliche Voraussetzung, es wäre ein Vorteil für das Gemeinwohl, formulierbar ist. --Kharon 09:23, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Vergleich mit dem Sozialismus ist gut. Schauen wir unsere bundesdeutschen Staatsbetriebe mal Bundesbahn und Bundespost, defizitär ohne Ende. Die Landesbanken machen ihren Job auch nicht gerade super, Mißmanagement oder Geschäftsmodell? Erstmal braucht man in Deutschland keine Staatsbetriebe, zum anderen ist es aufgrund der wirtschaftlichen Lage nicht notwendigt, dass die Daseinsvorsorge in Händen des Staats liegt. Ich zahle ungern Steuergelder, damit Landesbanken oder andere verstaatlichte Unternehmen sie zum Fenster rauswerfen. Der Ruf nach dem Staat, um Arbeitsplätze zu sichern, ist zwar verständlich. Aber: Wenn Mangager ihren Job nicht tun, dann ist das nicht Problem des Staates (Rösler, von Wirtschaft null Ahnung, hat zum Thema Schlecker kürzlich Ahnliches geäußert. Dem Backwarengeschäft um die Ecke wird auch nicht staatlicherseits unter die Arme gegriffen, wenn es in die Insolvenz geht. Kurz und knapp: Die Verstaatlichung wäre nicht gerecht. Es ist für die Mitarbeiter Pech, die sich dort anstellen haben lassen. --134.3.197.252 11:30, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber ist es nicht auch ungerecht, dass Banken mit Milliarden von Steuergeld vom Staat aufgekauft worden sind (in AT Kommunalkredit, Volksbank und Hypo), um das System nicht zu gefährden, dass man wichtige Wirtschaftsbetriebe mit vielen Jobs im Gegensatz dazu aber fallen lässt? --Tempi  Diskussion 12:28, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Niemand hat behauptet, es sei "gerecht"! Unser aller Lieblingskanzlerin bezeichnete es als "alternativlos" (ein dummes Wort) - aber nicht als "gerecht". Handelsketten wie Schlecker besetzen keine Schlüsselposition im Wirtschaftsgeflecht wie die Banken, sie sind "nur" Arbeitgeber für Tausende von Mitarbeitern. Ein paar Zulieferer vielleicht noch, aber mehr hängt da nicht dran: Eine Krise wie der Zusammenbruch einer "systemrelevanten" Bank kann das nicht auslösen. Ein paar Schnäppchenjäger verdienen sich eine goldene Nase, ein Teil der Arbeitnehmer findet einen neuen Job, und der Rest liegt halt eine Weile der Sozialversicherung auf der Tasche. Kann man sogar gestiegene Arbeitslosenzahlen damit rechtfertigen, wenn man denn eine Ausrede braucht. Warum also sollte man sich an einem durch und durch maroden Wirtschaftsunternehmen finanziell die Finger verbrennen!? Und warum sollte es um "Gerechtigkeit" gehen!?
Natürlich ist es ungerecht, dass die Banken sich erst groß-verdienen und dann auch noch mit dem Geld der Steuerzahler gerettet werden, weil sie "too big to fail" geworden sind. So ist das Leben. Occupy? Was war noch mal Occupy? Irgendein Schnee von gestern, glaub' ich. --Snevern 14:23, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1. Und wenn es denn wenigstens nur "wichtige Wirtschaftsbetriebe mit vielen Jobs" wären. Im öffentlichen Dienst wird massenhaft eingespart. Nicht mehr lange, und die Rechtspflege kommt zum Stillstand, teilweise ist es schon der Fall, so mein Eindruck. Wenn die Banken sich wieder erholt haben, dann werden evtl. wieder Stellen besetzt, heißt es. -- Ian Dury Hit me  14:30, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Too big to Fail: ich bezweifle, ob as z.B. auf die Hypo wirklich zutrifft, ich habe zwar nicht den großen Einblick ins Bankensystem, aber ich glaube, dass ein Zusammenbruch der Hypo nur kurz- oder mittelfristige regionale Auswirkungen gehabt hätte, ich denke, die zu retten war eher eine politische Entscheidung, als eine witschaftliche Notwendigkeit.
@134.3.197.252: Laut Daseinsvorsorge ist damit die Grundversorgung gemeint, die zu privatisieren halte ich für keine gute Idee, Versuche in die Richtung haben in der Vergangenheit meist dazu geführt, dass die Leistungen teurer und qualitativ schlechter wurden, teilweise war die Grundversorgung dann nicht mehr voll gegeben, siehe z.B. die vielen Stromausfälle in Kalifornien. --MrBurns (Diskussion) 14:41, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schlecker war kein Monopolist, und man muss kein eingefleischter Wirtschaftsliberaler sein, um eine staatliche Rettung aus der Sicht der Wettbewerber (Rossmann, DM...), die (vielleicht) einiges besser gemacht haben, eher unangemessen zu finden. Wie war das aber eigentlich bei den Banken? Gab es da irgendwelche Beschwerden von Konkurrenten? Oder hatten einfach alle Dreck am Stecken Probleme? 85.180.195.234 15:31, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab keine Beschwerden von den Konkurrenten bei den Banken mitbekommen, könnte daran liegen, dass alle Banken mehr oder weniger große Probleme hatten, man beschwert sich nicht über Staatshilfen, wenn man sie selber vielleicht bald braucht... --MrBurns (Diskussion) 15:55, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zumal Banken ja gerade deshalb gerettet wurden, damit in Folge einer Pleite auf Grund der starken Vernetzung nicht weitere Banken umkippen und das in einem unkontrollierbaren Chaos endet. --78.49.5.41 16:59, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
und für die Bankenrettung mussten sich die Staaten gaaanz viel Geld leihen, so dass sie jetzt überschuldet sind, als unsichere Kantonisten gelten und den Banken (für das Geld, das sie ihnen erst rettungshalber reingeschoben haben) wieder höhere Zinsen zahlen müssen ... wenn du systemrelevant bist, ist das Leben viel schöner und einfacher. --Zerolevel (Diskussion) 17:12, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich seh das auch als Zeichen, dass mit dem System etwas nicht stimmt. Die Banken müssen zwar auch ordentliche Zinsen zahlen, wenn sie ihre Rettungspakete zurückzahlen, aber wenn sie am Ende der Frist wirtschaftlich noch nicht in der Lage sind, alles zurückzuzahlen, wird ihnen vpom Rest zumindest in einigen Staaten ein Teil oder alles erlassen, was dazu führt, dass die Banke trotz der Zinsen teilweise weniger zurückzahlen, also sie vom Staat bekommen haben. --MrBurns (Diskussion) 21:47, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

7. Juni 2012

Verscharrung von Selbstmördern an Ort und Stelle

Weil der Artikel Eselbegräbnis hierzu wenig aussagt, und meines Wissens Selbstmörder zu dieser Zeit bei Nacht am Rande eines Friedhofes oder auch vor der Friedhofsmauer verscharrt wurden, verwundert mich der in einer alten Akten aufgefundene Vorfall doch etwas.

Im konkreten Falle wurde 1840 bei Wildenthal an der Straße von Eibenstock nach Karlsbad eine männliche Leiche an einem Baum gefunden. Bei der Aufhebung durch das Justizamt Eibenstock wurde festgestellt, dass die erhängte Person der beschriebenen Kleidung nach aus gutem Hause stammte, keine Papiere bei sich führte und unter dem Baum ein edles Taschentuch mit 13 Thalern lag. Das Justizamt ließ den Leichnam in einer Pinge verscharren, wogegen die Grubenvorsteher Beschwerde führten, weil sich diese zudem noch nahe am Mundloch ihres Stollen befand und die Bergleute zwar nicht abergläubisch waren, aber sie dennoch den Geist der Leiche in der Pinge fürchteten .... (Kurz und gut, die leidige Angelegenheit zog sich über etliche Jahre hin, und erledigte sich schließlich durch natürliche Prozesse, so dass ihn letzlich niemand mehr ausgraben wollte)

Meine Fragestellung geht dahin, ob

1) Verscharrung von Selbstmördern an Ort und Stelle zu der Zeit überhaupt noch üblich, oder nur in Eibenstock ortsüblich war

2) ein unbekannter Leichnam üblicherweise sofort nach der Aufhebung verscharrt wurde (da die Person offenbar aus gutem Hause kam, könnte sie doch vermisst und somit identifizierbar werden)

3) es üblich war, daß die bei dem Leichnam vorgefundene Barschaft mit verscharrt wurde, oder diese zur Deckung der Kosten der Beerdigung Verwendung fand (im konkreten Falle war das Taschentuch mit der gleichen Barschaft bei einer Ausgrabung durch das Bergamt Johanngeorgenstadt vorgwfunden worden)

--213.61.192.38 02:51, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dass er im jahre 1840 gefunden wurde, heißt ja nicht unbedingtt, dass er aus deiser Zeit stammt, unter bestimmten Bedingungen verwesen leichen kaum, man spricht dann von Mumifikation (nicht zu verwechseln mit Mumifizierung). --MrBurns (Diskussion) 02:58, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist es in Wien üblich, dass Leichen so lange an Bäumen hängen, bis sie nicht mehr aus dieser Zeit sind? Wenn Leichen länger hingen, dann meistens zu Abschreckungsgründen, wie etwa bei Joseph Süß Oppenheimer. --Rôtkæppchen68 03:01, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mich verlesen. --MrBurns (Diskussion) 03:11, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kann mal einer mit profunderen Kirchenkenntnissen hier aufschlagen? Soweit ich mich erinnere durften lange Zeit Selbstmörder nicht in geweihter Erde aka Friedhof beerdigt werden. Weshalb sie vor der Friedhofsmauer oder noch weiter weg verscharrt wurden. --Ironhoof (Diskussion) 07:24, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du willst mich abschrecken, Hoof ? ;-) Erst 1873 gab es in Preussen ein Gesetz, das die Verweigerung eines Kirchhof-Begräbnisses für Selbstmörder unter Strafe stellte. Vorher lag es wohl im Ermessen der lokalen Behörden (s.h. keine Standardisierung), wie "bestraft" und entsorgt wurde.
Lauschen wir doch einmal hinein - in einen Bericht zum Selbstmord (beginnt Seite 453) - einem Zeitzeugnis vom 23. April 1845, das uns unterhaltend vor Augen führt, was da - auch in Sachsen - so alles möglich war... GEEZERnil nisi bene 08:28, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu 1) Genau genommen wurde die aufgefundene Person ja gar nicht "an Ort und Stelle" verscharrt (neben der Landstraße), sondern an einem anderen Ort (in einer Pinge), die wahrscheinlich etwas abgelegener lag. Aber, wie bereits von GG angedeutet, war das konkrete Vorgehen in solchen Fällen im 19. Jh. noch nicht standardisiert.
Zu 2) Das Vorgehen der örtlichen Behörden erinnert an die Praxis der Friedhöfe der Namenlosen, besonders an den Küsten, wo angespülte Ertrunkene auch recht rasch und unzeremoniell verscharrt wurden. Eventuelle Wertgegenstände dürften tendenziell in den Besitz des Finders übergegangen sein...
Zu 3) Dass der Tote seine Barschaft mit ins Grab bekommen hätte, halte ich für äußerst unwahrscheinlich (falls Du geplant haben solltest, die Pinge ausfindig zu machen, und dort zu graben...). Für ein christliches Begräbnis ist sie aber offenbar auch nicht verwandt worden (wie die goldenen und silbernen Ohrringe, die Seeleute und Handwerksburschen auf der Walz genau zu diesem Zweck zu tragen pflegten). Geh mal davon aus, dass das Geld irgendwo in einer mehr oder weniger öffentlichen Schatulle verschwunden ist... Nachtrag: das würde auch zwanglos erklären, warum die Behörden keine großeren Anstrengungen unternommen haben, um den Toten zu identifizieren. Geoz (Diskussion) 10:46, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zum Umgang mit Selbstmördern: preußische Gesetzgebung hin oder her, als es 1920 bei mir in der Gegend zu einem "erweiterten" Selbstmord kam (ein ehemaliger Angehöriger der deutschen Kolonialtruppen erschoss die Frau, die anderenfalls meine Großtante geworden wäre, danach sich selbst), wurde der Täter weder außerhalb, noch innerhalb des Friedhofes bestattet, sondern genau auf der Grenze, also "unter dem Dorn". Da spielten wahrscheinlich auch noch alte Vorstellungen über die Geister bannenden Eigenschaften des Weißdorns mit hinein... Geoz (Diskussion) 09:57, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Interessant! Das Gesetz ging auf "Verweigerung" ein. Wenn die bucklige Verwandschaft einverstanden war, nicht darauf zu bestehen ...
Ein befreundeter Archäologe hat mir mal von einer Schlossgrabung berichtet (teilweise bezahlt von dem dem Ort, der es für Tourismuswerbung brauchte), bei der sie ein Familiengrab ausserhalb des Burgfriedhofs entdeckten. Der heutige Bürgermeister wollte aber solche historischen Ungerechtigkeiten nicht gelten lassen und bat erfolgreich, diese Passage aus dem offiziellen Bericht zu streichen. Menschen halt... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:24, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu allem Überflüss handelte es sich bei dem Mörder und Selbstmörder auch noch um einen Landesfremden! Das Einverständnis der buckligen Verwandtschaft wurde also mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht erbeten, da ebenfalls ortsfremd. Geoz (Diskussion) 10:46, 7. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]
P.S.: Jetzt begreife ich erst den Klammerzusatz bei deiner dritten Frage! Das Taschentuch voller Goldmünzen soll also bereits einmal ausgegraben worden sein! Das wäre in der Tat eine rätselhafte Geschichte. Zuerst liegt das Tuch für alle sichtbar unter dem Baum an der Landstraße (und steckt nicht in der Manteltsche des Toten, wie man erwarten würde). Das Justizamt buddelt den Toten ein, das Bergamt will ihn wieder ausbuddeln. Am Ende befindet sich das Geld im Besitz des Bergamtes. Das klingt nach einem Deal. J. an B.: "Hey, wir haben hier eine Leiche, die wir nicht bei uns bestatten wollen. Übernehmt ihr das? Dafür kriegt ihr auch das Geld, das er bei sich hatte." B. an J.: "Klar! Gerne." *Hände reib* Aber die abergläubischen Bergleute beschweren sich, und das Bergamt rudert zurück. B. an J.: "Tut uns Leid. Wir wollen den hier auch nicht!" J. an B.: "Dann kriegen wir aber auch das Geld zurück!" B. an J.: "Was für'n Geld? *unschuldig kuck* Hier hat keiner irgendwelches Geld gesehen..." J. an B.: "Ha! Schlaumeier! *Winkeladvokatenmodus* Natürlich das Geld, das von mehreren glaubwürdigen Zeugen unter dem Baum an der Straße gesehen worden ist. Was dachtet ihr denn?" B. an J.: "Ach so! Das Geld meint ihr *zähneknirsch*. Können wir das nicht behalten?" J. an B.: "Na unseretwegen, aber dann behaltet ihr auch die Knochen." Geoz (Diskussion) 19:22, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Goldmanufakturen in der Türkei.

Hallo.

Wie heißen die 5 großen staatlichen Goldmanufakturen der Türkei rund um Antalya? Danke für die Hilfe.

Gruß Harald.

--212.156.82.182 10:30, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Definiere "staatliche Goldmanufaktur". "Senin hastane kick edeceğiz...!" GEEZERnil nisi bene 10:49, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

ZB. Tugra, dass ist eine staatlich geförderte Goldfabrik wo die Touristen hingekarrt werden. Da gibt es aber noch mehrere??? (nicht signierter Beitrag von 212.156.82.182 (Diskussion) 16:56, 7. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Habe es hervorgehoben, da ich kein logisches Argument finde - auch nichts im Web - dass der Schmuckhandel "staatlich" ist. Auch hier wird viel erklärt, aber nichts von Staatlichkeit. Würde einfach mit =>Goldmanufaktur / Goldwerkstatt Antalya <= suchen und Namen notieren. Fand auch eine dt. Rechtsanwalt-Site, die türkische Goldgeschäfte listete, die sie wegen Abzockerei angegangen haben. Aber vorher denken ist besser als nachher klagen (Wortspiel!). GEEZERnil nisi bene 15:57, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]


Also kennt außer Tugra (und das ist von mir selbst) keiner andere Fabriken???? (nicht signierter Beitrag von 212.156.82.182 (Diskussion) 09:48, 9. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Kann bitte ein Lateiner nachsehen, was wirklich gesagt wurde? Warum hat unser Artikel die - gefühlt - umgekehrte Erwähnung? Man vergleiche auch die anderen WPs. GEEZERnil nisi bene 12:59, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Seneca (de brevitate vitae 1) zitiert in indirekter Rede nach Hippokrates "vitam brevem esse, longam artem", also auch noch mit Chiasmus. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:15, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Natürlich aber führt der Gedanke ein gewisses Eigenleben in der Formulierung, und unser (;)) Goethe hat "Ach Gott! die Kunst ist lang,/Und kurz ist unser Leben." (Faust I, 1) Longfellow: "Art is long,and our life is fleeting" (Psalm of Life). Grüße Dumbox (Diskussion) 13:22, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mir fällt auf, daß Büchmann (mit der o.a. Seneca-Quelle) "Vita brevis, ars longa" benutzt. Er verweist dabei auf Orro, Sprichwörter der Römer S. 375. Im Anschluß zitiert Büchmann zwei Stellen aus dem Faust: In der Szene Nacht heißt es: "Ach Gott! Die Kunst ist lang. / Und kurz ist unser leben" [sic!] und in der Szene Studierzimmer heißt es: "Die Zeit ist kurz, die Kunst ist lang." Der Dichterfürst bedient also wieder mal alle. :-) Ich benutze von Büchmann die 38. Aufl., 6. Aufl. der Ausg. Ex-Libris, Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin 1991. Vielleicht haben sich ja die Kollegen der en.wp mehr von The Nice als von Büchmann beeindrucken lassen? :-) Und die französischen Kollegen und tschechischen (?) Kollegen mehr von der en.wp? Die italienischen, türkischen, polnischen und portugiesischen Kollegen schreiben ja die Reihenfolge so wie wir. Was in einem wiki steht, zählt ja eigentlich nicht viel. Was finden wir denn in entsprechenden seriösen (und von wikis unbeeindruckten) papiernen Werken der englischen und französischen Sprache? --84.191.143.18 16:23, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Guter Hinweis: Der Franzos' gibt zu, das invertiert wurde - im Griech.: Erst das kurze Leben, dann die lange Kunst. Sollten wir das dortige Griechisch übernehmen? GEEZERnil nisi bene 18:11, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Deutsche Reisepass ist Eigentum der BR Deutschland (erl.)

Ist er nach dem Ableben des Paßinhabers bei der örtlichen Behörde abzugeben oder kann man ihn vernichten? --Pm (Diskussion) 16:25, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich würde davon ausgehen, dass die den selber vernichten wollen, damit kein Schindluder damit getrieben werden kann. Andererseits kann er natürlich auch verlorengegangen sein... --Eike (Diskussion) 16:43, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Stadt München führt hierzu beispielsweise aus: „Der Reisepass wird im Todesfall automatisch ungültig. Sie haben die Möglichkeit, den Reisepass an die Meldebehörde zurückzugeben, wo er entwertet und datenschutzgerecht vernichtet wird. Den entwerteten Reisepass können Sie auf Wunsch behalten.“ (muenchen.de). --Svencb (Diskussion) 16:51, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke an die beiden Antwortenden. Das Gemeinsame Ministerialblatt vom 23.12.2009 S. 1707 gibt in Absatz 6.3.4. weitere Hilfe. Besten Gruß--Pm (Diskussion) 17:12, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es geht dabei auch ums Formale. Wenn jemand z.B. gezwungen wird, seinen Pass an einer Hotelrezeption zu belassen, holt ihn ein Konsul da ganz schnell wieder raus, weil er eben nicht dem Passinhaber gehört. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:36, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lässt sich Kurzsichtigkeit als Vergrößerungseffekt einer Lupe veranschaulichen? Also etwa 8 Dioptrien entspricht einer 8x Lupe? --92.202.43.197 17:40, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

also hier steht, es hilft gegen weitsichtigkeit... bei der kurzsichtigkeit geht es ja weniger ums vergrößern sondern mehr um die kompensation der krankhaften verformungen des augapfels... --Heimschützenzentrum (?) 18:03, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei Kurzsichtigkeit hilft eine konkave Linse. Lupen sind konvex. (Merksatz: Konvex ist der Bauch vom Rex.) Die Brechkraft (=„Dioptrienzahl“ einer Linse ist der Kehrwert der Brennweite in Metern: . Laut Lupe berechnet sich die Vergrößerung einer Lupe durch die Formel (Fernakkomodation) bzw (Nahakkomodation).

Zusammen also (fern) bzw (nah). Eine 8-Dioptrien-Sammellinse vergrößert also zwei- bis dreifach. --Rôtkæppchen68 18:14, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank. Rotkaeppchen hat die Frage verstanden, obwohl sie nicht gut gestellt war; Gemeint war, welchen Vergrößerungseffekt ein Kurzsichtiger (ohne Seehilfe nat.) erreichen kann, wenn er sich einen Gegenstand ganz nah vors Auge hält. Jetzt würde mich noch interessieren, wie stark der Effekt ansteigt; wie sieht es bei 4 und bei 12 Dioptrien aus? Leider bin ich tatsächlich zu doof in die schicke Formel einzusetzen. Liegt vielleicht am Wetter :) --92.202.43.197 18:31, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Kurzsichtiger sieht die Dinge nicht größer als ein Normalsichtiger - er sieht sie schlicht unscharf. Hält er sie sich dicht vor's Auge, sieht er sie dagegen scharf (denn er ist ja kurz-sichtig). Und dann sieht er sie natürlich auch größer, als wenn sie weiter weg sind - aber das ist ein optischer Effekt, den auch der Normalsichtige hat. --Snevern 22:36, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
daher "veranschaulichen" :) --92.202.43.197 22:52, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, ein kurz- oder weitsichtiger Mensch sieht nicht größer oder kleiner als ein normalsichtiger Mensch. durch die nicht mit der Länge des Augapfels zusammenpassende Brechkraft der Augenlinse entsteht das scharfe Bild vor oder hinter der Netzhaut. Dadurch ist es unscharf, aber nicht größer oder kleiner. Das merkst Du z.B. beim Projektor, wo das Bild durch Drehen am Objektiv nicht größer oder kleiner wird, sondern nur mehr oder weniger scharf. Deswegen wird ein Augenglas benötigt, das zusammen mit der Augenlinse genau die richtige Brechkraft hat, um das Bild genau auf der Netzhaut abzubilden. Lupen bilden nicht schärfer ab, sondern größer. Sie erzeugen obendrein ein Virtuelles Bild. Das Auge, mit oder ohne Brille, erzeugt hingegen ein Reelles Bild, funktioniert also ganz anders als eine Lupe. --Rôtkæppchen68 23:40, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Blutbedingtheit

Was besagte denn diese These der Blutbedingtheit von Philipp Lenard? --85.0.209.208 17:53, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist Schwachsinn (Wortspiel!): Es war nicht seine These, aber er griff sie auf/hängte sich an. Hier Intro ... GEEZERnil nisi bene 18:02, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Starkes Wortspiel in der Tat! Letztlich meint die These, man könne die Qualität eines Gedankens anhand der Biometrie des Kopfes, aus dem er entspross, beurteilen. 85.180.195.234 18:12, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Habe in der dortigen Disk. eine Nachricht hinterlassen ... GEEZERnil nisi bene 18:15, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier ist zitiert, was Lenard gesagt hat (auf S. 55 hochscrollen) - aber nichts von "Blutbedingtheit". GEEZERnil nisi bene 18:20, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"In Wirklichkeit ist die Wissenschaft, wie alles, was Menschen hervorbringen, rassisch, blutmäßig bedingt", a.a.O. S. 55 und so auch im Artikel Philipp Lenard zwei Mal zitiert. "Nichts von "Blutbedingtheit"? --Vsop (Diskussion) 10:29, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vandalieren oder randalieren?

Randale, Vandalismus... --85.0.209.208 18:03, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Randale, Synonym Vandalismus. Besser randalieren. Vandalieren wirft ein schlechtes Licht auf die Vandalen, die aber auch nicht schlimmer als die andetren waren. GEEZERnil nisi bene 18:14, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es kömmt, wie so oft, darauf an. Also: was damit bezeichnet werden soll. Vom Sprachgefühl würde ich dem Vandalieren mehr Zerstörung zuordnen und dem Randalieren mehr so etwas aufständisches, gegen etwas gerichtetes, aber auch möglicherweise, aber nicht zwingend verbunden mit Zerstörung. --84.191.143.18 18:48, 7. Jun. 2012 (CEST) (Diesmal ausnahmsweise ohne Belegstelle, weil ich nicht weniger faul bin als der Fragesteller)[Beantworten]
Wieso ist das Bild "Vandalismus"?
WP: Unter Vandalismus versteht man Zerstörungswut oder Zerstörungslust. Vandalismus ist bewusste illegale (bzw. normenverletzende) Beschädigung oder Zerstörung fremden Eigentums als Selbstzweck. GEEZERnil nisi bene 10:28, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Grimms sagen: randal, m. lärm, s. das vorige a. e. GEEZERnil nisi bene 10:31, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein paar Wörterbuchdefinitionen: DUW: "ran|da|lie|ren <sw. V.; hat>: Lärm machen, grölen [u. dabei andere stark belästigen od. mutwillig Sachen beschädigen, zerstören]"; "Van|da|lis|mus [vandalieren war nicht verzeichnet], Wandalismus, der; - [frz. vandalisme, mit Bezug auf die Plünderung Roms durch die Vandalen im Jahre 455 n. Chr.]: blinde Zerstörungswut". Wb. der deutschen Gegenwartssprache: randalieren: "lärmenden Unfug treiben, Krach machen"; Vandalismus: "Zerstörungswut". Pfeifer (Etymologisches Wb., dort aber auch kurze Bedeutungserklärung) gibt an: "Vandalismus m. 'sinnlose Zerstörungswut'"; unter randalieren schreibt er: "lärmenden Unfug treiben, Krach machen".--IP-Los (Diskussion) 18:29, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gewicht von Gasen

Hallo, gibt es eine theoretische Obergrenze für das Gewicht bzw. die Dichte von Gasen. Ich fand eben ca. 10-14 g/l für sehr schwere bekannte Gase. Warum nicht 10 mal soviel? --84.172.159.30 18:37, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei entsprechendem Druck hast Du auch zehnmalsoviel. --Rubblesby (Diskussion) 18:42, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Normalbedingungen! tut mir Leid, hätte ich dazu schrieben sollen. Sonst sind ja Zahlen nutzlos. 84.172.159.30 18:44, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Ich fand eben ca. 10-14 g/l für sehr schwere bekannte Gase." Kannst du die Referenz angeben? GEEZERnil nisi bene 18:45, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Rubblesby, unterhalb der kritischen Temperatur hast Du nachher aber leider eine Flüssigkeit. Erhitze das Gas über die kritische Temperatur und drücke dann gaaanz fest. --Rôtkæppchen68 18:47, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Geezer, Wolfram(VI)-fluorid hat 12,4 kg/m³. --Rôtkæppchen68 18:51, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es keine theoretische Grenze, sondern eine, die durch vorhandenen Verbindungen (nicht: die denkbaren) Verbindungen vorgegeben wird. Unter Normalbedingungen sind 22 l ~= 1 mol. Gesucht sind also Verbindungen, bei denen 1 mol eine Masse >300g haben. Eine Verbindung liegt als Gas vor, wenn ihre Moleküle frei im Raum umherfliegen, anstatt sich zu verklumpen. Also muss möglichst viel der Energie, die sich durch die Temperatur ergibt, in die Bewegung des Gesamtmoleküls reingesteckt werden. Umgekehrt heißt das, dass möglichst wenig Energie in der Schwingungs- und Rotationsbewegung der Bindungen drinstecken sollte. Das erklärt z.B., warum Xenon mit 132g/mol bei Normalbedingungen gasförmig ist, während Hexan mit 86g/mol flüssig ist. Xenon hat keine andere Möglichkeit, als die Temperatur in Translationsbewegung umzusetzen, Hexan schon. Schaut man sich die Pentane an, sieht man, dass das 2,2-Dimethylpropan gasförmig ist, während die anderen beiden Pentane flüssig sind. Es kommt also auch auf die Molekülform an. Eher kugelige Moleküle tun sich schwerer, Energie in den Bindungen zu verstecken. Und dann kommen noch die Van-der-Waals-Kräfte hinzu, die bei einer Ungleichverteilung der Raumladungen dafür sorgen, dass einige sehr leichte Moleküle (z.B. Wasser) leicht zusammenklumpen.
Gesucht sind also möglichst kugelförmige Moleküle ohne Ungleichverteilung der Raumladung auf der Oberfläche mit möglichst schweren Komponenten. Da gibt es nicht mehr so viel Auswahl. -- Janka (Diskussion) 19:14, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Beitrag. An Fullerene dachte ich auch schon. Allerdings könnte man deine Kriterien ja auch in Formeln packen und dann theoretisch einen Grenzwert beschreiben. Das hat vielleicht ja noch niemand gemacht oder es wäre zu komplex. Man muss halt ein Molekül haben, dass in sich sehr stabil aber inert ist. --84.172.159.30 20:22, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit einer "Formel" stößt du schnell an Grenzen, denn praktisch jedes Element hat spezifische Eigenschaften, durch das es sich stark von ihren Nachbarn unterscheidet. Vorhersagbar ist da praktisch nichts, man müsste alle Eigenschaften aller Elemente in der Formel mitschleppen. -- Janka (Diskussion) 23:01, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ferienwohnung in Hua Hin / Cha Am

wer kann mir sagen, wie ich zu einer Ferienwohnung oder Bungalow zur Langzeitmiete / Überwintern in Hua Hin oder Cha Am in Thailand kommen kann. Sollte mit Küche für Selbstversorger sein. Gruß -.,;:_ (nicht signierter Beitrag von 217.249.198.243 (Diskussion) 19:19, 7. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

"Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten in über 270 Sprachen .... Seit Mai 2001 sind 1.417.513 Artikel in deutscher Sprache entstanden." unter anderem Reisebüro ... GEEZERnil nisi bene 20:32, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
airb&b hat eine ganze Reihe von Angeboten. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:15, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ohio zwischen 1803 und 1953 kein offizieller, vom Kongress anerkannter Staat?

Meine Frage ist Folgende:

Es geht um den 16. Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung, nach dem der amerikanische Staat eine Einkommenssteuer einziehen darf.

laut der deutscher Version von Wiki wurde "Ohio" 1803 als amerikanischer Staat anerkannt (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Ohio) laut der englisch/amerikanischer Version von Wiki wurde "Ohio" aber nur RÜCKWIRKEND als Staat ratifiziert...und das im Jahre 1953. sprich alle Gesetzte die eine "Dreiviertel-Mehrheit" brauchen und die in den Jahren zwischen 1803 bis 1953 (1953 hat eisenhower dann besagten Staat, also nochmal deklarieren lassen, weil der vom Kongress bis dato nicht als 17 Staat anerkannt war.) ..wären dann, von einem "nicht-Staat" unterzeichnet worden(wenn Ohio natürlich unterzeichnet hatte)? wären diese Gesetzte denn dann noch gültig(-->16.Zusatzarktikel)? (nicht signierter Beitrag von 89.247.152.126 (Diskussion) 19:32, 7. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Beantwortet nicht der Bedeutungsgehalt von "rückwirkend" bereits die Frage? --Rudolph Buch (Diskussion) 19:45, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In en:Ohio steht wie in unserem Artikel, dass im Jahre 1803 Ohio als 17. Bundesstaat der Union aufgenommen wurde und lediglich bestimmte Formalitäten, die 1803 noch nicht üblich waren, 1953 nachgeholt wurden und dass dabei der Beitrittstag nachträglich auf den 1. März festgelegt wurde. Die Staatlseigenschaft von Ohio wurde nicht angezweifelt, sondern schon ab 1801 vorbereitet. Dazu siehe auch in en:History_of_Ohio#Statehood. (Wenn Ohio bis 1953 materiell nicht als als Staat anerkannt gewesen wären, hätte die US-Flagge jahrzehntelang nur 47 Sterne in der Gösch führen können.) Diese Formalitätspedanterie ist vielleicht ähnlich wie bei Präsident Obama, der sich beim Amtseid versprochen hatte und den Eid darum vorsichtshalber ein zweites Mal ablegte. --Zerolevel (Diskussion) 22:04, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kopfhaut eingeschlafen

Ich liege mit meinem Laptop im Bett und stütze meine Kopf (Kopfende, Rückseite zwischen den Ohren) an der Bettkante ab. Also auf dem Holz am Kopfende. Nun merkte ich auf einmal dass es in meiner Kopfhaut krippelt, ählich wie, wenn der Fuß einschläft, wenn man den ungünstig abstützt. Nun meine Frage: Kann da was passieren , oder wäre dabei nur die Kopfhaut betroffen und nicht weiter schlimm? Habe in der Region ja noch wichtiges platziert, was nicht einschlafen sollte. --CoPaFa (Diskussion) 21:11, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gut geminte rat, geh am besten sofort zu einem artz o.ä. Normal Ist das nicht!--Conan174 (Diskussion) 21:13, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Besserer Rat: Das ist völlig normal, erst mal harmlos und beruht auf dem selben Effekt, wie bei Bein/Fuss. Wer schon mal ohne Kissen eine Nacht auf dem Boden geschlafen hat, kennt wahrscheinlich die Freude über den dritten Arm am Morgen; da ist auch das selbe. Es bietet sich aber mittelfristig doch an, etwas zum Polstern unterzulegen und eine für die Halswirbelsäule gesunde Haltung einzunehmen. --92.202.43.197 21:31, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, seit dem ich das Kissen drunter hab, ist auch alles wieder normal. --CoPaFa (Diskussion) 21:34, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

8. Juni 2012

Wie soll ich mit der deutschen Geschichte umgehen?

Hallo, diese Frage ist ernst gemeint. Ich habe keine politisch rechte Gesinnung und will mich keiner Verantwortung entziehen. Aber ich weiß nicht weiter. Ich bin deutscher Staatsbürger, geboren lange nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Dennoch muss ich wahrnehmen, im Ausland oft auf die zwölf Jahre der Nazi-Diktatur, auf Zweiten Weltkrieg und die Katastrophe der Shoa reduziert zu werden. Wie kann man damit umgehen, ohne durchzudrehen? Ich kann es nachvollziehen, dass man nicht patriotisch sein sollte, aufgrund der Geschichte. Ich kann versuchen, andere Sprachen zu lernen, aber ich denke ja immer noch deutsch und habe Vorfahren mit deutscher Staatsbürgerschaft. Manche Orte in Deutschland gefallen mir gut, andere weniger. Ich bin kein Fußballfan, und bemühe mich um eine historisch sensible Ausdrucksweise. Aber was kann ich dafür? --Fragenvoll (Diskussion) 00:23, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Shoa war keine Katastrophe, sondern ein Verbrechen.
Daran, dass es Idioten gibt, muss man sich gewöhnen. Was Du da schreibst ("reduziert zu werden") ist wohl jedem Deutschen und manchem Österreicher schon mal passiert. Das Problem liegt aber nicht bei Dir, sondern bei dem Anderen.
Wer heute einen jungen (oder relativ jungen) Deutschen auf Hitler reduziert (oder einen Iraner auf Achmadinedschad oder wen auch immer auf was auch immer), der ist kein Gesprächspartner für einen intelligenten Menschen. Freundlich lächeln, kurzes verabschiedendes Nicken, in Zukunft vermeiden. So einfach ist das.
Glücklicherweise gehören die meisten Menschen (wo auch immer) nicht zu diesen Idioten.
Wenn hingegen jemand ernsthaft Deine Kompetenz als Deutscher zu deutschen historischen Themen sucht, das verstehen und intelligent darauf eingehen. Dieses "Ach, Sie kommen aus ... ...da können Sie mir doch sagen..." ist nicht böse gemeint. Wer sich als US-Amerikaner outet, wird auch in der nächsten Zeit grundsätzlich auf die Präsidentenwahl angesprochen. Und was meinste, worüber ein Grieche im Ausland zwölfmal am Tag referieren darf... Kirschschorle (Diskussion) 01:04, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich denke ich das du stolz sein kannst darauf Deutscher zu sein. Warum auch nicht? Stolz Deutscher zu sein heisst ja nicht automatisch Nazi sein. Heisst nicht rassist zu sein. Ich bin Stolz weil ich in Köln Deutsche kennengelernt habe die so frei lebten und machten was sie wollten. Homosexuell ja aber na und ist das mein Bier. Nichhomosexuell war genauso gut die kennen zu lernen. Genau wie den Schwarzen und weißen Deutschen. Ich hab eine Christin kennengelernt aus einer ziemlich restriktiven Schule (Deutsche) die mit einer Muslima einen Kaffee getrunken hat. An der Kölner Uni war eiun netter Türke mit dem ich mich stundenlang über Bert Brecht unterhalten habe. Und Deutsche was ist das eine Mischung wie KAffee von Tschibo. Ich kenn auch die Arschlöcher darunter. Jetzt wohne ich in Österreich und hier ists kein Deut anders. HAst genau das was du vorher hattest auch hier und du wirst das auch finden in Nancy oder Houston. Nationalgefühl muss net mit Arschlochsein einhergehen. ... Ausser wenns gegen Niederlande 0:1 steht :) --Ironhoof (Diskussion) 01:54, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bitte? Mit welchem Grund solltest du stolz darauf sein können? Stolz ist eigentlich immer albern, aber erst recht, wenn es rein gar nichts gibt, was an dem, auf das man stolz ist, von einem selbst bewerkstelligt worden ist. Du bist in Deutschland geboren – hast du toll gemacht! Und was hast du bitte mit diesem Deutschland zu tun? Ein zufälliges, historisch bedingtes gesellschaftliches Konstrukt – so albern wie die Existenz von (National-)Staaten allgemein – mit dem du dich abfinden musst, kein Grund, mit irgendwelchen Fußballspielern überschwänglich zu sympathisieren, nur weil die auch etwas mit diesem Konstrukt zu tun zu haben scheinen. Und natürlich heißt Nationalismus immer Überhöhung, das kannst du nicht schön reden, dass das nur ein harmloses nettes Gefühl wäre. --Chricho ¹ ³ 09:38, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist das wirklich eine Wissensfrage? -- Janka (Diskussion) 02:21, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, es ist ein Honigtopf. --84.191.143.18 02:33, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, es ist ein generelles Problem / generelle Verhaltensweise von homo sapiens.
Man initiiert Kontakte mit den wenigen Ausgangsinformationen (wenigen Kontaktpunkten), die man hat (die man selektiv wahrgenommen hat). Einige lernen dann dazu, andere nicht (und verharren bei diesen Stereotypen). Je besser man sich kennenlernt (je mehr neue Kontaktpunkte abgedeckt werden), desto mehr kommt der individuelle Mensch durch und es wird normal.
Für den Frager selber: Mal länger in einem "fremden" Land leben. Zuerst kommt die oben beschriebene Phase (Huch, ich bin Deutscher! Wasmachichbloss? Wasmachichbloss? Wasmachichbloss?), dann die "Fremden" kennenlernen (und sich kennenlernen lassen) und entspannen. Es geht und es macht Spass (selber bis jetzt 2 x gemacht, USA, Frankreich) - UND ICH BIN IMMER NOCH Deutscher ;-) GEEZERnil nisi bene 09:14, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
USA, Frankreich, paah. Versuch das mal in Bayern! --Snevern 09:31, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wahre Anekdote: Nach etwa 2 Jahren in Frankreich fragte mich eine verständnisvolle Laborantin, ob ich mir bewusst sei, dass ich bei geistesabwesenden Arbeiten (Aufbau von Apparaturen, Pipettieren, Austarieren von Zentrifugationsbechern, etc.) immer die deutsche Nationalhymne summe ... peiiiiinlich - aber wir haben es überlebt ! ;-)))) GEEZERnil nisi bene 09:55, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Prima, das koennte ein neuer Forschungsgegenstand werden! Bei mir (Deutscher, aber das Berufsleben von einem halben Jahr am Anfang abgesehen in Oesterreich, Schweiz, Japan und China verbracht) kommt eher die Internationale dabei heraus. Nicht, dass ich fuer die entsprechende Ideologie viel uebrig haette. Jetzt fehlt nur noch ein Fachbegriff. -- Arcimboldo (Diskussion) 10:36, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch wirklich geschehen: Der künftige Leiter (Wessi) unseres neuen Firmenstandortes (im Osten) traf sich mit den künftigen Vermietern der Immobilie, schaute sich um und pfiff geistesabwesend „Auferstanden aus Ruinen…“ – gab auch pikierte Gesichter. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:01, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Grey Geezer: Das ist die Gnade der späten Geburt. 20 Jahre älter und 20 Jahre früher, und Du hättest das Horst-Wessel-Lied gesummt. Das hättest Du eventuell nicht überlebt. --Grip99 03:14, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Perseveration ? --RobTorgel (Diskussion) 12:28, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

---> Vergangenheitsbewältigung.--gp (Diskussion) 13:45, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

An den Fragesteller: Es geht nicht darum, was du für irgendetwas kannst. Was nützen Bestrafungen? Es geht auch nicht darum, „dass man nicht patriotisch sein sollte, aufgrund der Geschichte“. Historische Gründe sind immer die schlechtesten. Das sind die Gründe, die es zu beseitigen gilt, auch wenn man sich mit ihnen arrangieren mag. Aber die Geschichte hat sehr deutlich aufgezeigt, was das Wesen des Nationalismus – verzeiht, dass ich die gern herbeizitierte Geschichte vom „harmlosen Patriotismus, frei von jedem Nationalismus und jeder Überhöhung“ für ein unwahrscheinliches Märchen halte – ist, und wozu er führt, sie hat nicht nur eine etwaige heutige Ablehnung verursacht. Unabhängig von der Gescichte ist es eine Frage des Verstandes und der Menschlichkeit, Nationalismus abzulehnen. Zu dir speziell: Mach dich doch einfach frei davon, dem irgendeine Bedeutung beizumessen, deutsche Vorfahren zu haben, deutsch zu denken, irgendwelche deutschen Orte zu mögen (es ist eben Gewohnheit, verleihe den Orten nur deshalb keinen besonderen Wert). Zumindest deine obigen Ausführungen klangen nicht danach, dass du von schlimmen nationalistischen Gedanken geplagt wirst. --Chricho ¹ ³ 14:10, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Historische Gründe immer die Schlechtesten sind, fällt vermutlich ausschließlich einem Deutschen ein. :) Patriotisch sein kann man nahezu ausschließlich aufgrund der Geschichte. (Wegen was denn sonst?) Und abgesehen von den 12 Jahren auf denen man seinen Patriotismus besser nicht gründen sollte, haben wir ja noch massig Geschichte übrig, während der wir ab und an auch mal was richtig gemacht haben. Ingenieure können sich über die Erfindung des Automobils mit Verbrennungsmotor freuen, Nerds über die Entwicklung des MP3 Formats und wenn man Deutscher ist und gar keine Hobbies hat, kann man immer noch alle paar Jahre der Fußball-Nationalmannschaft zujubeln. --92.228.54.230 21:36, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer ist denn bitte „wir“? Mit Verlaub, aber ich bezweifle, dass du an der Erfindung des Automobils beteiligt warst. Abgesehen davon sind natürlich historische Gründe die schlechtesten, sie stellen für sich keine sinnvoll anzunehmenden Wert dar. Kein Zustand kommt dem Glück oder der Freiheit eines Menschen zu Gute, allein weil er sich aus den historischen Umständen ergeben hat. --Chricho ¹ ³ 23:28, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Wir" kommt auf den Standpunkt und die Situation an. "Wir" sind auch auf dem Mond gelandet. Darauf bin ich auch stolz, obwohl ich damals noch nicht mal geboren war. Und wenn "Wir" die EM gewinnen sind wir darauf auch stolz. Obwohl 99,999.. % gar nicht mitgespielt haben ;) --92.228.54.230 23:39, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und welchen guten Grund gibt es für Stolz? Auch noch für welchen, für den man nichts geleistet hat, sich aber über andere Menschen erhebt? Und was hast du mit dieser sogenannten Nationalmannschaft zu tun, nur weil du zufällig innerhalb der Grenzen des Staates geboren wurdest, in dem diese gehalten wird? --Chricho ¹ ³ 02:46, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt ja nicht mal. Ich finde Fussball zeigt es doch immer am Besten. Nehmen wir die EM: Da jubelt der Deutsche "seinen" Spielern zu, die aus ganz Europa heimgekarrt wurden, garniert mit ein paar Türken, Polen und Brasilianern (wo sind eigentlich die Jugoslawen?), denen man einen deutschen Pass in die Hand gedrückt hat und die Jungs, denen er sonst am Wochenende zujubelt, stehen auf der gegnerischen Seite des Platzes. Gut, irgendwie praktisch, da kann man mitjubeln, egal, wer gewinnt. :) --92.202.65.118 07:20, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch eine Quatschfrage. Entweder man ist Historiker oder Politiker, dann weiß man schon "wie" man mit der "deutschen Geschichte" umgeht oder man ist "Normalbürger", dann kann man dem Verstand und Herz folgend dieselben Schlüsse aus fremden Erfahrungen und allgemeinen Informationen ziehen wie alle anderen Menschen auch. Eine wichtige Schlussfolgerung wäre zum Beispiel sich nicht auf "deutsch" oder "nicht-deutsch" reduzieren zu lassen. --217.86.116.213 07:38, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub es hilft einfach die Perspektive zu wechseln. Es geht niemals um Schuld, historische Sensibilität oder Stolz, wenn jmd. dich darauf anspricht, sondern entweder um Humor oder Provokation oder um einen unkreativen Gesprächsanfang. Mit dieser Perspektive kannst du viel einfacher entscheiden wie du reagieren solltest. -- 89.199.234.200 15:19, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Atemzugvolumen

Da ich im Ruhezustand eine flaches Atemzugvolumen habe (wenig Ventilation pro Einatmung), holt sich mein Körper einige Male am Tag die Luft, die er zusätzlich benötigt. Dies geschieht durch einen tiefen Atemzug.

Wie heißt diese Körperreaktion? Schnappatmung passt nicht dazu. --134.3.197.252 07:21, 8. Jun. 2012 (CEST) bin seit Wochen auf ca. 200 m üNN.[Beantworten]

Wenn es keine Pathologische Atmungsform ist, werden die Mediziner dem noch keinen Namen gegeben haben (habe WP mit "tiefer Atemzug" im Volltext abgesucht). GEEZERnil nisi bene 08:26, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gähnen? --Xocolatl (Diskussion) 10:28, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gähnen geschieht auch ungewollt, aber das ist es nicht. Die beschriebenen Einatmungen sind sehr plötzlich und sehr schnell (mind. 5 x pro Tag), vergleichbar mit dem ersten Atemzug nach einem längeren Tauchschwimmen. Habe keine Lungenfehlfunktion, keine Infektionskrankheit, kein Nervenschaden, kein Hirnschaden ... --134.3.197.252 18:33, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein ganz typischer Fall von: "Damit solltest du dringend mal zum Arzt gehen" Nicht richtig atmen (können?) kann recht unerfreuliche Folgen haben. --92.228.54.230 21:50, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich denke er fragt nach Seufzeratmung. Die kenne ich von Narkosen: wenn der Patient stundenlang oder tagelang von Machinen oder von Hand beatmet wird, dann wird in gewissen Abständen immer mal ein größeres Luftvolumen in die Lungen geblasen, um alle Lungenbläschen zu belüften. Das immitiert die physiologische Atemaktivität. Die Vorstellung des Fragestellers, dass der Körper den angestauten Sauerstoffmangel nur einige Male am Tag durch tieferes Luftholenausgleichen muss ist unwissenschaftlich. Zur Sauerstoffsättigung bei einmaligem tiefem Durchatmen steht auch etwas bei Gähnen. --95.33.155.210 22:57, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau. Deine Beschreibung, 134.3., klingt für mich nach völlig normaler Atmung, kein Grund zur Sorge. --92.202.71.204 03:36, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Informationen zu Jugendämtern / Amtsmissbrauch

<Beitrag von WP:Fragen von Neulingen hierhin verschoben, --Coyote III (Diskussion) 10:28, 8. Jun. 2012 (CEST)> [Beantworten]

Warum? Warum hierher verschoben? Gr., redNoise (Diskussion) 10:48, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei WP:Fragen von Neulingen ist die Frage in jedem Fall nicht richtig. Hier ist doch der Ort für die Fragen, die man nach der Lektüre von WP-Artikeln noch hat. Mir ist klar, dass hier nicht politische Statements verhandelt werden, oder persönliche Befindlichkeiten ein offenes Ohr finden sollen. Der Beitrag enthält aber doch deutlich eine Sachfrage. Gruß, --Coyote III (Diskussion) 11:20, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

"wo kann ich umfassende informationen erhalten, wie ich den deutschen jugendämtern per gesetz das handwerk legen kann, wenn sie ihre macht missbrauchen gegen den willen der kinder, die sie in obhut nahmen?"

jugendämter sind die macht des staates, da sie unsere kinder einfach aus den familien entfernen können. jeder in der hiesigen gesellschaft sollte sich angesprochen fühlen, kritisch zu gucken und dem einhalt zu gebieten..denn kinder sind unsere zukunft. der deutsche staat hat einen verwaltungsapparat, der alle bürger verwaltet, wer nicht reinpasst ins schema, der wird psychisch wie physisch vernichtet. ich hab es nicht glauben wollten, wie die sog. amtspersonen mit eltern und deren kindern umgehen, aber heute muss ich sagen, es ist besser, wenn die ganze struktur der verwaltung aufgelöst würde und menschen mit gefühl, ehr und moral für den schutz unserer kinder arbeiten würden anstatt diese teufel in amtskleidung..unsere beamten auf ihrem teufelsthron.. (nicht signierter Beitrag von Hexe5 (Diskussion | Beiträge) 06:16, 8. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Leider kann man diesen Beitrag nicht wirklich ernst nehmen, aber ich versuche es dennoch:
Niemand außer dem deutschen Gesetzgeber kann den deutschen Jugendämtern per Gesetz "das Handwerk legen".
Die Jugendämter haben dort für das Wohl von Kindern zu sorgen, wo es andere Sorgeberechtigte nicht gibt oder wo diese versagen. Insbesondere der letztgenannte Fall, wo also die eigentlich Sorgeberechtigten (und -verpflichteten), namentlich die Eltern, nicht für das Kindeswohl sorgen, sind von außen nicht immer leicht zu erkennen. Hier beginnt das Dilemma: Erfährt das Jugendamt von einem Verdacht, muss es handeln. Schätzt es die Lage nicht richtig ein und handelt es zu früh, greift es womöglich in eine intakte Familie ein und richtet damit erheblichen, unter Umständen nie wieder gut zu machenden Schaden an. Schätzt es die Lage nicht richtig ein und handelt es nicht oder zu spät, geschieht unter Umständen deswegen ein nie wieder gut zu machender Schaden. In beiden Fällen hat das Jugendamt den schwarzen Peter. Und die Fälle, in denen es genau zum richtigen Zeitpunkt genau die richtigen Maßnahmen ergreift, interessieren zumindest die Öffentlichkeit praktisch gar nicht.
Das Dilemma verschärft sich noch dadurch, dass die Jugendämter praktisch überall chronisch unterfinanziert und damit insbesondere personell unterbesetzt sind. Ist es ohnehin schon schwer, die oben skizzierte Entscheidung schnell und richtig zu treffen, wird es ohne ausreichend geschultes und in ausreichender Zahl vorhandenes Personal geradezu unmöglich.
Um Irrtümer und Fehler zu vermeiden, müssen die Jugendämter also nicht gestoppt, sondern im Gegenteil massiv gestärkt werden. Auch das kann der Einzelne kaum bewerkstelligen. Eine Abschaffung der Jugendämter dagegen wäre fatal: Bereits nach kurzer Zeit würde die steigende Zahl vernachlässigter oder misshandelter Kinder, um die sich niemand kümmern kann, weil die zuständige Behörde abgeschafft wurde, den öffentlichen Druck zur Wiederherstellung wieder wachsen lassen.
Menschen mit Gefühl, Ehre und Moral arbeiten überall rund um die Uhr für den Schutz unserer Kinder. Gäbe es mehr von ihnen, oder besser gesagt: gäbe es nur solche Menschen, dann bräuchten wir tatsächlich keine Jugendämter. Das ist aber leider nicht der Fall. --Snevern 11:00, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn man in die Frage hineininterpretiert, daß die "Kindeswegnahme" bereits erfolgt ist, kann hier nur der Gang zu einem Fachanwalt helfen. Je nach Konstellation gibt es auch Selbsthilfevereine von Betroffenen, die Informationsmaterial anbieten. Ansonsten ist jede Entscheidung des Amtes prinzipiell anfechtbar. Aber aus persönlicher Erfahrung muß ich auch sagen, daß die Meinung der Überprüfungsorgane meist denen des Jugendamtes und seiner Mitarbeiter entspricht. Was Kinder "wollen", hat nichts mit den objektiven Kriterien zu tun, sondern wird stark durch Emotionen, Liebe, Angst und auch Erfahrungen mit dem Hilfeapperat bestimmt. Anderseits trifft das häufig auf Eltern zu, sodaß niemand die Rolle eines unabhängigen Jugendamtes ersetzen kann. Denn Eltern, die zB. selbst verwahrlost leben, betrachten diese Lebensumstände häufig auch als angemessen für ihre Kinder, und betrachten eine Wegnahme als Kritik an ihrer Lebensführung, die schon lange vor der Wegnahme psychisch und physische Schäden verursacht hat. Im übrigen führen Beamte und Angestellte des Jugendamtes nur die Gesetze und Vorschriften aus, welche durch Politiker jedweder Partei verbockt wurden. Das betrifft sowohl die Ziele als auch die finanzielle Ausstattung, was direkt auf Betroffene wirkt. Wenn seit 30 Jahren in einem Jugendamt Einstellungsstop besteht, kann es einfach keine motivierten, aktuell ausgebildeten Mitarbeiter dort geben, sondern man trifft auch ein verfestigtes System, das teilweise nur sich selbst bestätigt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:35, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dem bereits Gesagten stimme ich voll und ganz zu. Ergänzen möchte ich noch, dass, wenn hier eine Wegnahme bereits vorliegt, das Gespräch mit einer Person des persönlichen Vertrauens (Hausarzt, Psychologe, u.a.m.) hilfreich sein kann. --Coyote III (Diskussion) 11:52, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Dana" als männlicher Vorname bei Deutschen

Hallo, ich bitte die Auskunft-Gemeinde um Rat. Angenommen, ich habe mit jemand korrespondiert und die Person heißt mit Vornamen "Dana" (hat aber einen zweifelsfrei dt. Nachnamen). Ich habe die Person in nachfolgenden E-Mails intuitiv mit "Sehr geehrte Frau" angesprochen. Dann ist mir eingefallen, dass es bei MacGyver einen Schauspieler gab, der so hieß. Insbesondere bei Amis scheint der Name auch für Männer gebräuchlich zu sein. Wie häufig ist der Vorname als männlicher Vorname aber bei Deutschen? Soll ich die Person anschreiben und fragen und mich für den Fall, dass ich die Person falsch angesprochen habe, entschuldigen? Ich möchte aber nicht unsicher wirken. Bin ich das, weil ich mir Gedanken über so etwas mache? Andererseits, wenn sie doch ein Mann ist UND der Name in Deutschland überwiegend weiblich ist, dann wäre ich eh nicht der Erste, der sie (die Person) so anredet, LOL)) Was soll ich tun? Ich mache mir von jetzt an zur Gewohnheit, immer Guten Tag in Mails zu schreiben.Уга-уга12 (Diskussion) 10:30, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hi Uga-uga, ich glaube, Du hast es genau richtig gemacht. Unabhängig von Statistiken (die hier ganz bestimmt jemand finden wird, da bin ich sicher!) darf man mMn in Deutschland bei dem Namen Dana von einem weiblichen Korrespondenzpartner ausgehen, und die volle Anrede „Sehr geehrte Frau…“ ist einfach die höflichste. Wie Du schon schreibst: Sollte es ein Mann sein, wird er die Situation kennen und Dir nicht persönlich nehmen. Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 10:36, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sollte er tatsächlich Dana mit Vornamen heißen, wird er das nicht dir, sondern seinen Eltern zum Vorwurf machen. Außerdem hat man Ihn in diesem Fall, bereits 1000 mal vorher mit falscher Geschlechtsbezeichnung angeschrieben. --81.200.198.20 10:40, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne einen Amerikaner, der Dana mit Vornamen heißt.--Ratzer (Diskussion) 10:43, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist schön für dich, hilft aber nicht wirklich weiter :) --тнояsтеn 10:44, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne jemanden, der heißt Eike mit Vornamen - dem passiert sowas auch ständig. Man ist daran gewöhnt, das ist nicht dramatisch. --Eike (Diskussion) 10:50, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Arne“ ist auch so einer... und: Dana (Vorname)... --Heimschützenzentrum (?) 11:07, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Seit wann ist Arne auch ein weiblicher Vorname? --тнояsтеn 12:55, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
seit den alten griechen... Arne (Begriffsklärung)... selbst die ostfriesen vergeben den traditionell nur mit nem eindeutigen 2. vornamen... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 15:49, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ersetze "seit" durch "bei". Au mann. --тнояsтеn 16:00, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
nö... ich krieg auch heute noch post für „Frau W.“ und es gibt auch noch „Altgriechen“ (also welche die das lernen...) und wie gesagt: „Arne“ ist auch in Norddeutschland (da wo der name herkommt) nich unbedingt eindeutig... --Heimschützenzentrum (?) 08:24, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
…und Andrea (Vorname), Gabriele, Uli. --Rôtkæppchen68 12:48, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit Catscan gibt es noch mehr Unisex-Vornamen. --Rôtkæppchen68 13:02, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Übrigens: auch in den USA ist Dana bei Frauen weitaus häufiger als bei Männern, wenn man den Zahlen von Wolframalpha glaubt: female, male. --тнояsтеn 12:53, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

brauche Hilfe mit polynesischen Sprachen

Bei meiner Arbeit an den Artikeln Anuta und Fatutaka wurde mir klar, dass Fatu Felsen in der örtlichen Sprache Tikopian-Anutan und wohl in den meisten polynesischen Sprachen bedeutet. Dann habe ich irgend wo aufgeschnappt, Fatutaka bedeutet "entfernter Felsen" oder "einsamer Felsen" oder ähnliiches, aber ich finde die Quelle leider nicht mehr. Außerdem wäre die Namensbedeutung von Te Fatu (vermutlich "Der Felsen") und Fatuʻomanga (Nebeninseln von Anuta interessant. Ich erwarte nicht, dass ich hier die Antwort gleich auf dem Silbertablett serviert bekomme, aber ein Hinweis auf ein Online-Wörterbuch polynesische Sprachen <-> Englisch wäre schon mal hilfreich (habe leider keins gefunden). --Ratzer (Diskussion) 10:48, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Referenz im Artikel ("Fatutaka (tikopianisch für „Abgeschiedener Stein“[1])," reicht nicht? [u.M.n. wäre "Einzeln (da)liegender Stein/Fels" korrekter...]
Für "fatu" allein => GoogleBooks => fatu rock stone <= Da isses. GEEZERnil nisi bene 11:51, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bleibt immer noch Fatuʻomanga, übersetzt "Irgendwas-Stein". Aber Rettung ist in Sicht, denn gerade fällt mir ein, ich kenne doch einen in der to-WP, und in Tonga wird ja auch eine polynesische Sprache gesprochen...--Ratzer (Diskussion) 22:40, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur zur Dokumentation: Tauʻolunga meint, der ʻomanga-Teil könnte Berg heißen (wie auch in Mangareva). Er ist sich aber nicht sicher, da es auch zwischen den polynesischen Sprachen Unterschiede gibt.--Ratzer (Diskussion) 09:25, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

gotik

--87.243.134.51 10:56, 8. Jun. 2012 (CEST)merkmale der gotik[Beantworten]

Für gotische Architektur: Gotik#Allgemeine Merkmale
Für gotische Malerei Malerei in der Gotik
Viel Erfolg bei der Schularbeit! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:03, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Russland/China - Syrien

Russland und China blockieren ein Eingreifen, um das Syrische Regime davon abzuhalten weiter gegen sein Volk vorzugehen. Aber warum eigentlich? --81.200.198.20 11:57, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Beliebtes Argument in solchen Fällen ist, dass man Diktatoren als stabilisierenden Faktor sieht. Man weiß halt auch nie genau, was nach einem Regimewechsel kommt. Wenn man Glück hat, bekommt man danach eine halbwegs stabile Situation wie in Ägypten, wenn's schief läuft, hat man jahrelangen Bürgerkrieg am Hals wie im Irak. Ansonsten beruft man sich auf Souveränitätsrechte, die durch ein Eingreifen von außen gefährdert würden. --88.73.9.253 12:19, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nicht vernachlässigen sollte man, dass 10% der russischen Waffenexporte in den letzten 15 Jahren nach Syrien gegangen sind. Bei China sieht die Lage ähnlich aus, vgl auch taz.de. Das ist natürlich kein Argument, das man in der UNO nennen kann, aber es wird Einfluss auf die Entscheidung haben. Man sollte es aber auch nicht überbewerten, das Argument von den stabilisierenden Diktaturen ist in der Tat wichtig. Genauso wichtig ist, dass eine Alternative zu Assad mutmaßlich entweder pro-westlich oder islami(sti)sch ist, aber vermutlich nicht pro-russisch. Russland hat berechtigte Sorgen um seine strategischen Interessen im Mittelmeerraum, da sich in Syrien mit Tartus ja auch Russlands einziger Flottenstützpunkt im Mittelmeer befindet. Den zu verlieren wäre eine empfindliche Einschränkung der russischen Interessen.--141.20.106.60 13:09, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese Gründe nennt auch [7], zusätzlich die Gas- und Ölförderung russischer Firmen in Syrien. --тнояsтеn 13:16, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Syrien, bzw. das Regime der sozialistischen Baath-Partei unter Assad Senior, war schon zu Sowjetzeiten ein enger Verbündeter. Damals hatten die Sowjets dort sogar einen Flottenstützpunkt zur Versorgung ihrer U-Boote, die im Mittelmeer kreuzten. Diese Basis wurde von Russland erst vor ein oder zwei Jahren neu aktiviert. Das syrische Militär hat auch noch aus diesen Zeiten praktisch ausschließlich russisches Gerät, was sie zu Stammkunden der Rüstungsindustrie macht (der Westen verkauft ja Syrien nichts). Dazu kommt noch, dass Russland nicht will, dass die Amerikaner oder die NATO im Nahen Osten immer weiter an die russische Südgrenze heranrücken. Im Irak sind die Amis ja sowieso schon und in Afghanistan auch. Und was kann nach Assad Junior in Syrien schon kommen. Entweder eine pro-westliche demokratische Regierung (Wunschdenken vieler im Westen), oder eine sunnitisch/islamistische Regierung (Horrorvorstellung vieler im Westen). Für Russland wären beide Szenarien unerwünscht. Man will keinen neuen westlich orientierten Staat, der unter der Fuchtel der USA steht und einen islamistischen Scharia-Staat will man genau so wenig. Andere Optionen gibt es nicht, deshalb hält Russland Assad die Stange, so weit es halt PR-mässig noch vertretbar ist. --El bes (Diskussion) 16:12, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]


In diesem Zusammenhang sollte man nicht vergessen, dass sowohl China als auch Russland ebenfalls autokratische Staaten sind, die ebenfalls starke innere Spannungen haben. Und da ist es von Vorteil kein diplomatisches Klima entstehen zu lassen, in dem internationale Unterstützung und die Bewaffnung von Aufständischen akzeptabel ist. --Michael Sch. (Diskussion) 11:34, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Merkwürdige Sicherheitsmeldung

Beim Starten von Firefox kriege ich heute folgendes Fenster zu sehen: http://imageshack.us/photo/my-images/846/unbenanntqzq.png/

Was könnte das sein? Eine Suche nach "version.swf" war erfolglos. Wie kann ich den ganzen Pfad sehen? --217.86.212.66 11:58, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei Linux kannst du mit en:strace jede Datei rauskriegen, die angefasst wird. Für Windows kenn ich sowas nicht. Vielleicht gibt's da was von Sysinternals? --Eike (Diskussion) 12:24, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dem „Schwanz“ nach ist das ein URL. Windows-Dateien werden nie mit version.swf?arg1=value1&arg2=value2 aufgerufen. Vermutlich ist das ein Aufruffehler und das aufrufende Programm hat eine lokale Datei versucht als URL aufzurufen. --Rôtkæppchen68 12:45, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du hast eine Internetseite aufgerufen, welche die Flash Datei "version.swf" enthält. Diese Datei führt irgendeine Operation durch die von deinem Firefox aus Sicherheitsgründen geblockt wird. --81.200.198.20 14:07, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fotos hochladen (erl.)

Kann man die Münzbilder aus wildwinds.com-Webseite in Wikipedia hochladen?--Vammpi (Diskussion) 13:29, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eher nicht, siehe WP:BR#Nicht schützbare Fotos (Reproduktionen) – 2-D-Regel. Experten in solchen Fragen findest du auf WP:UF --тнояsтеn 13:40, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke ich werde mal da nachfragen. erledigtErledigt--Vammpi (Diskussion) 14:38, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 14:46, 8. Jun. 2012 (CEST)

Werden sich die asiatischen Kampfkunsttraditionen erhalten können?

Werden sich die asiatischen Kampfkunsttraditionen trotz moderner Waffen und neuartiger Kampfstrategien weiterhin behaupten können? Ich frage das, weil die "realitätstauglichen" europäischen Kampfkünste im 17. Jahrhundert komplett ausgestorben sind (überlebende Sportarten wie z.B. modernes Fechten und Boxen sind heute ja nicht mehr wirklich ernstfalltauglich). Im zivilen Bereich scheinen sich moderne Systeme wie Krav Maga eher durchzusetzen, liege ich da falsch? --188.62.157.252 14:05, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Glaskugel? --Eike (Diskussion) 14:10, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Intesressante Frage. Entscheidend wird sein, was die Motivation ist so etwas zu lernen. Traditionelle Kampfkünste sind im Allgemeinen weder für den Sportkampf noch für die Selbstverteidigung die erste Wahl.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:14, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei der Frage kommt mir als Antwort spontan dies in den Sinn. :) --TETRIS L 14:20, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jein. Traditionen passen sich auch an die Realität an und unterliegen einem Wandel der auch eine weitgehende Aufgabe einer Tradition bedeuten kann. Siehe z.B. die historische Aufgabe der Samurai deren Tradition heute nur noch im Kendō weiterlebt. --Kharon 14:35, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zumindest für Karate scheint historisch belegt zu sein, dass es für "echte" Selbstverteidigung entwickelt wurde. Stellt sich die Frage, wie stark es seitdem kodifiziert wurde. Welche europäischen Kampfkünste sind denn ausgestorben? --92.202.71.204 15:00, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Den größten Schaden haben alle chinesischen Traditionen, egal ob die chinesische Oper, die Porzellankunst, die traditionelle Medizin, das Kunsthandwerk oder eben auch die Kampfsportarten durch Maos Kulturrevolution erleiden müssen. Damals wurde alles alte ratzeputz kaputt gemacht und zu konterrevolutionen Schrott erklärt (siehe Shaolin#J.C3.BCngere_Geschichte). In den letzten Jahren haben sich diese Traditionen langsam wieder ein bisschen erholt, manches ist aber für immer verloren gegangen oder lebt nur noch in Taiwan oder bei den anderen Auslandschinesen weiter. --El bes (Diskussion) 15:41, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aua! Das war jetzt aber nicht sehr sportlich!

Sind denn wirklich alle "realitätstauglichen" europäischen Kampfkünste im 17. Jh. ausgestorben? Es gab doch das unbewaffnete Kampfringen (der englische Artikel ist allerdings viel ausführlicher), das anscheinend oft von Juden gelehrt wurde. Das kam nur beim Adel aus der Mode, wurde von Bürgern und anderem Volk aber weiterhin praktiziert. Wer weiß? Vielleicht war das ja sogar die Inspiration für die Instrukteure der israelischen Armee? 79.213.78.184 17:59, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn du z.B. Sportschießen als Kampfkunst einbeziehst, erscheint die europäische Tradition "realitätstauglicher" Kampfkünste viel weniger ausgestorben. --Kharon 18:17, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wollte ich auch gerade schreiben. Wenn auch der Gebrauch von Fernwaffen als Kampfkunst gelten kann, wie Pfeil und Bogen im Kyūdō, dann ist der Scharfschütze der ureigenste europäische "Kampfkünstler". Ugha-ugha (Diskussion) 18:31, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sportfechten ist für die Selbstverteidigung wirklich nur sehr bedingt tauglich, schon deshalb, weil man üblicherweise keine geeignete Waffe bei sich hat. Hätte man sie doch bei sich, wäre es auch nicht viel besser. Bei Kendo sieht das allerdings schon anders aus. Boxen dagegen ist sehr alltagstauglich.
Die asiatischen Kampfkünste haben die Einführung der Schusswaffen um Jahrhunderte überlebt - warum sollten sie jetzt plötzlich aussterben?
In der Tat gab es auch in Deutschland Nahkampflehren für den waffenlosen Kampf - geboren aus der Notwendigkeit, sich weiterhin zu verteidigen, wenn man seine Waffe verloren hatte oder sie unbrauchbar geworden war. Anders als in Japan wurden die daraus entstandenen Techniken aber nicht bewahrt, das Wissen darum ging weitgehend verloren. Warum das hier geschah, in Japan aber nicht, kann ich auch nicht beantworten. --Snevern 18:55, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In Japan hat das auch ganz klar kulturelle Gründe. Der beste Schüler ist nicht der der neues findet (Das wäre eher der europäischer Weg), sondern der der den Meister am besten nachmachen konnte (asiatischer Weg). Also neigen sie schon male mehr dazu etwas zu perfektionieren, als was neues zu erfinden. Dazu kommt noch einiges an spirituellen und mystischen Hintergrund. Das eben die Kampfkünste eben auch in Tempel gepflegt werden. Kurzum du kannst dich eben auch im erlernen der Kampfkunst dich bestimmten Kami nähern, und auch die Ahnen zu ehren. DAS sind verdammt gute Gründe für eine Japaner eine Kampfkunst auch in der Moderne zu erhalten. Jeder der sich mit der japanischen Geschichte und Kultur auseinandersetzt wird andauert über die verschiedenen Kampfküste stolpern. Woran man ihre Bedeutung sehr wohl erahnen kann. Es ist eben wirklich so, das man den Weg des Schwertes (Kendo), den sanfter Weg (Judo) usw., dass man diesen Weg in Japan ganz bewusst begeht. Man treibt nicht nur Sport.--Bobo11 (Diskussion) 19:21, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist nicht entscheidend, die eigene Waffe zu verlieren. Gegen einen Gegner mit hinreichend gefährlicher Waffe sieht man unbewaffnet immer sehr alt aus. Von daher ist es sinnvoller, mehrere Waffen mitzuführen, sollte eine mal verlorengehen oder unbrauchbar werden.
Was asiatische, speziell japanische Kampfkünste angeht - ob nun mit oder ohne Waffe - ist das ganze doch auch dort nur noch ein Sport. Es fällt uns halt wegen der "Exotik" aber besonders auf. Umgekehrt wundern sich Japaner darüber, dass in Deutschland fast jeder Schwimmen kann. Also: Duelle mit Japanern unbedingt auf und unter Brücken sowie Booten anberaumen. -- Janka (Diskussion) 00:46, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Janka, es besteht kein Zweifel daran, dass es sinnvoller ist, mit Waffe auf einen bewaffneten Gegner zu treffen. Das war wohl auch grundsätzlich so geplant. Wer aber sowas von Berufs wegen tut und von früh auf ausgebildet wird, einen Kampf nach Möglichkeit zu gewinnen und ihn zu überleben, der trainiert nicht nur, wie er sein Schwert möglichst meisterlich schwingt, sondern auch, wie er seine Überlebenschancen verbessert, wenn ihm nicht mehr seine vollständige Ausrüstung zur Verfügung steht. Das tun im übrigen moderne Soldaten auch heute noch.
Viele Rituale des "sanften Weges" gehen auf Notwendigkeiten oder Gebräuche bewaffneter Kämpfer zurück (das fängt zum Beispiel schon damit an, wie die Kleidung getragen wird oder wie man sich zeremoniell auf den Boden setzt). Manche Techniken beruhen auf der Verteidigung gegen einen bewaffneten Gegner mit bloßen Händen. Diese "Kunst" beherrschten selbstverständlich auch mitteleuropäische Ritter - es entstand nur kein Sport daraus wie in Japan, und das mag, wie oben zutreffend bemerkt, auf Besonderheiten der asiatischen Kultur beruhen.
Ich kann es nur noch einmal sagen: Fast alle "Kampfsportarten", einschließlich dem modernen Judo, das keine Tritt- und Schlagtechniken mehr enthält, sind sehr wohl zur Selbstverteidigung geeignet - sie machen nicht nur selbstbewusster, sie machen einen auch körperlich fitter und sie sind vor allen Dingen durchaus praxistauglich: Wenn mich jemand angreift und ich weiß, wie ich ihn mit einfachen, aber effektiven Techniken auf den Boden werfen kann, dann muss er selbst entweder bewaffnet sein (und mit der Waffe auch umgehen können!) oder seinerseits trainiert sein. Jeder einigermaßen gut trainierte Judoka wird mit einem dilettantisch mit einem Messer oder Stock hantierenden Angreifer fertig. Auch wenn es "nur" Sport ist und die Philosophie dahinter sogar auf Konflikt- und Gewaltvermeidung zielt: Es ist praxistauglich.
Und zur Zeit der (europäischen und asiatischen) Ritter war es unter bestimmten Bedingungen überlebensnotwendig und ist genau deshalb auch entstanden. --Snevern 14:09, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Überleben der japanischen Kampfkünste ist auch im historischen Zusammenhang zu sehen: In Europa wurde das Gewaltmonopol des Staates (vgl. Ewiger Landfriede) erheblich früher durchgesetzt als in Japan; es entwickelte sich hier eine gewaltfreie bürgerlich-kapitalistische Gesellschaft, die sich für ritterliche Kampfkünste nicht interessierte und andere Sportarten entwickelte. In Japan wurde der mittelalterliche Ständestaat durch das Tokugawa-Shogunat bis zum Boshin-Krieg 1868 konserviert, und das staatliche Gewaltmonopol wurde durch den Meiji-Kaiser erst 1876 mit dem Verbot des Schwertertragens implementiert. Schon 1882 gründete Jigoro Kano sein erstes Dojo, in dem er die Grundlagen für modernes Judo und Jujutsu entwickelte. Es bestand in Japan also eine historische Kontinuität, die diese Kampfkünste bewahrte. --Zerolevel (Diskussion) 16:58, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Soweit ich weiss, gab es gut organisierte Fechtgilden, in deren Fechtschulen man bis zum 17. Jahrhundert Kampfringen und Degen und Schwertfechten erlernen konnte. Meint ihr nicht, dass modernere Waffen und unpraktische Regularien (sportliche Vorschriften und Regeln, welche den atavistischen Kampfgeist immer stärker einschränken) irgendwan einmal den Tod dieser Traditionen einläuten werden? Schwerter und Nunchakus lassen werden wohl immer unpraktischer in einer Welt, in der Gesetze herrschen und Gefängnis droht.--188.62.157.252 22:34, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nein.
Noch 'ne Runde? --Snevern 23:00, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

@Snevern: was meinst du?--188.62.157.252 16:58, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dass du deine Glaskugel-Frage etwas umformuliert nochmal gestellt hast. --Eike (Diskussion) 17:08, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für mich sieht es eher so aus, als wenn die asiatischen Kampfkunsttraditionen über 1500 Jahre in Asien gepflegt wurden und sich erst seit etwa 50 Jahren explosionsartig über Europa und Nordamerika verbreiten. Da kann doch von Aussterben eigentlich keine Rede sein. Zudem findet tatsächlich eine Anpassung statt, wie man z.B. an den Veränderungen des Qigong in China sehen kann, bei dem jetzt der Gesundheitsaspekt stärker in den Vordergrung tritt.
Der "atavistische Kampfgeist" wurde doch logischerweise schon früher kanalisiert, wenn da etwas vorhanden war, dass über irgendwelche Hau-Drauf-Aktionen hinaus ging. In dem Moment, in dem es Lehrer und Schüler gab, enstanden auch Regeln. Und dieser geregelte Kampf musste dem reinen Berserkertum überlegen sein oder zusammen mit seinen Lehrern und Schülern gleich wieder aussterben. --Optimum (Diskussion) 17:49, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

¨ Ah, das macht endlich Sinn. Vielen Dank, Optimum.--188.62.157.252 22:00, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Postscriptfähigkeit und PPD bei Druckern ausreichend für universelle Einsetzbarkeit?

Wenn ich einen Drucker kaufe der Postscript unterstützt und dem eine PostScript Printer Description beiliegt, kann ich dann unter allen gängigen Desktop-Betriebssystemen ohne installation zusätzlicher Treiber drucken?--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:21, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hat niemand Ahnung? Hier laufen doch so viele Informatiker rum. Das wäre die Erste frage auf die ich überhaupt keine Antwort bekäme.--Trockennasenaffe (Diskussion) 09:59, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort ist nein, weil die PPD nur die Beschreibung der Auflösungen, Druckerränder und Ausrüstungsfeatures des Druckers enthält, nicht aber, wie man die Daten zum Drucker schicken muss. Viele "Postscript"-Drucker können selbst gar kein Postscript, das Übersetzen in das eigene Rasterformat des Druckers übernimmt dann ein Treiber auf dem Rechner. -- Janka (Diskussion) 23:00, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit einem Drucker der Postscript unterstützt, meinte ich natürlich einen Drucker der nativ Postscript kann.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:30, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zumindest im Preissegment <500 Euro wird das schwierig. Aber ich kenne ja deine Anwendung nicht. Und selbst wenn der Drucker PS frisst, und die Anwendung PS ausgibt, kann noch was schiefgehen, denn PS ist eine vollwertige Programmiersprache und erlaubt viel Blödsinn, den eine Anwendung produzieren kann, den der Drucker dann unter Umständen aber nicht ausdrucken kann. -- Janka (Diskussion) 22:09, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meine Antwort wäre: Vermutlich ja. Allerdings bekommst du von mir dein Geld nicht zurück, wenn's nicht klappt. Vielleicht kam deswegen keine Antwort: Keiner weiß (anscheinend) etwas Gegenteiliges, aber es möchte auch keiner seine Hand dafür ins Feuer legen. --Eike (Diskussion) 17:09, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Welche Firmen unterstützen den KuKluxKlan?

Hallo Allerseits,

Gibt es irgendwo im Web eine oder mehrere Webseite(n), welche seriöse Angaben darüber macht, welche Konzerne, Unternehmen oder Firmen den Ku Klux Klan unterstützen?

Wie z. Bsp. Mc Donalds, BurgerKing, SubWay, Kraft Foods, Coca-Cola und Philip Morris (Marlboro) usw.?

Am besten wäre eine Liste mit allen KKK-Supportern.

Damit man sich als Verbraucher orientieren und solche Unternehmen boykottieren kann.

Deshalb meine Frage.

Oder gibt es vielleicht auch schon eine Webseite die zum Boykott gegen solche Unternehmen aufruft und Unterschriften sammelt?

Um dann organisiert und mit der Macht der (vereinigten) Verbraucher solche Unternehmen lahm zu legen?

Mit anfänglich kleineren Zielen wie z. Bsp. the first FastFoodFreeTown in Germany oder ähnliches?


--James Flacon (Diskussion) 14:32, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie kommst du auf die Idee, dass irgendeines der genannten Unternehmen den KKK unterstützen würde? --Wrongfilter ... 14:49, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Urban Legend einer Beziehung zwischen Marlboro und KKK existiert. Interessant dazu die Ausführungen bei en:Snopes.com: www.snopes.com: Welcome to Marlboro KKKountry. --Mikano (Diskussion) 15:12, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Coca Cola hat in der Zeit der Bürgerrechtsbewegung sogar einmal gedroht, aus Atlanta/Georgia, wegzuziehen, weil die ganzen Rassenunruhen so viel schlechte Publicity international gebracht haben. Das hat unter anderem den Staat Georgia dazu bewogen, nicht auf der Segregation an Schulen und Universitäten zu beharren, während es in Alabama oder Mississippi heftigste Kämpfe wegen dem Thema gegeben hat. --El bes (Diskussion) 15:57, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat er sich das Logo von Vodafone und dem KKK zu genau angeschaut ;) Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:00, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Holzkohle

Manefrage,

bitte kein Gerede, nur Fachantworten a la Wikipedia-Spezialwissen. Kein google bitte.

Beste thüringer Brat-Erfahrungen seit 23 Jahren, genuine ganzjährige Tradition von Tiefwinter bis Hochsommer. Trotzdem Unklarheit in punkto Kohle. Deshalb hier bitte Experterat bei Umgehung von google. (kommt nur Schwachsinn) Frage ist: Buchenholzkohle beim rewe für 6 Euro 2,50 kg oder Importholzkohle für 2.50 € für 6 Kilo bei lidl, sehr gute Qualität auch für Thüringer Ansprüche, und die sind nicht niedrig! Gefühlt bringt die importierte Kohle aus Nordafrika (verköhlerte Harthölzer aus der Steppe, verwertetes Totholz) anfangs eine hervorragende, schneidend heiße Hitze für kurzgebratenes Rindfleisch, legt aber nach ca. 15 min nach Bratstart richtig substantiell los und hält stabil bis auf 2h an, wenn große brocken im Beutel drin waren (ist nicht immer so, zufallsprinzip): für Bratwürste genau das richtige Klima. Klops und Faschiertes ab ca. 30 min nach Brennstart bis weit nach 3h zufriedenstellend mit Lob der erfahrenen Gäste. Eigentlich voll optimal. Bei Ablöschen wird die importierte Kohle aber rasch minderleistig, d.h. man muss vorsichtig sein mit Löschbier, es sei denn man hat ein tiefes Glutbett bei hoher Wurstabnahmemenge, dann ist es eigentlich egal. Geht aber auch wegen der guten Hitzehaltigkeit, also eignetlich kein Thema mit der Importierten. -

Unklar ist: Wieso verkauft rewe die deutsche Buchenholzhole für mehr als den doppelten Preis im Gewicht? Ist das der Name oder ist die schneller im Anbraten und heißer im Durchgang bis zur ersten Stunde? Mein Kumpel schwört drauf, kann aber nicht sagen wieso Buche besser sei als totes Hartholz aus Afrika.

Wir haben natürlich schon endlos darüber diskutiert, aber ich brauche ne Drittmeinung. Bitte. :-) Was rechtfertigt den höheren Preis der deutschen Buche, der sich bei täglichem Braten natürlich klar bemerkbar macht. Das sind ja fast 70 Euro pro Monat Mehrkosten. 2.211.25.147 18:41, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lohnkosten. --тнояsтеn 18:46, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Forstwirtschaft, Buchenholz#Energetische_Nutzung, Holzkohle --91.56.179.168 20:01, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Faszinierend. Gut, klar, das Grillmillieu ist sowieso nicht die richtige Adresse für Fragen von Umweltschutz und allgemein fortgeschrittener Intelligenz. Aber dass man überhaupt nicht auf die Idee kommt, dass es noch andere Gründe als die Qualität gibt, warum Rohstoffimporte bei Lidl billiger sind als heimische FSC-Kohle mit Ökotest-Siegel bei Rewe... Und dabei sind beide Organisationen noch eher "Beginner-Level". --92.202.71.204 21:03, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]


Mir war gar nicht bewusst, dass es in der Steppe Nordafrikas soviel Holz gibt, dass man es sogar exportieren kann. -- Janka (Diskussion) 00:56, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Tja, manche Leute verdienen sich dort allen Ernstes einen Hungerlohn durch Mit-Handsieb-Steinchen-aus-Sand-sieben-und-verkaufen. Da halte ich es für vorstellbar, dass da auch Leute rumlaufen und das spärliche Totholz einsammeln. Hm, allerdings, ob die pro Tag gross mehr zusammenkriegen, als sie für den Eigenbedarf brauchen? Zum Vergleich, in Südmarokko in den Bergen verbringen die Frauen etliche Kilometer und einen nicht geringen Teil des Tages damit, Futter für die Kuh zu sammeln. --92.202.71.204 03:56, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Steppe wohl nicht, aber in Afrika ist Holzkohle ein weit verbreiteter Energielieferant: [8]. Zu der bei uns erhältlichen Kohle aus Afrika oder auch Südamerika: [9]. --178.27.74.129 14:35, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Umwelt ist mir total egal. Früher sind sogar Meteroriten auf die Erde gekracht und die Umwelt hat sich wieder erholt. Karl Matell (Diskussion) 00:58, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hut ab vor so viel Ignoranz! --178.27.74.129 15:40, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
[10] --Rôtkæppchen68 19:17, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Brauche SPSS-Hilfe: Post-Hoc-Tests bei Varianzanalyse mit Messwiederholung

Hallo liebe statistisch bewanderte Mitwikipedianer, ich habe folgendes Problem: Ich habe zwei Messreihen (Körpertemperatur linkes Bein und Körpertemperatur rechtes Bein), gemessen zu vier verschiedenen Zeitpunkten. Somit pro Person 8 Messwerte. Varianzanalyse rechnen, ein 4stufiger Faktor Zeit, ein zweistufiger Faktor Seite, kein Problem, hübsches Diagramm, signifikanter Interaktionseffekt Zeit*Seite etc. Aber: Wie ich es auch drehe und wende, ich kriege es nicht hin, dass mir Herr SPSS ausspuckt, auf welchen Zeitstufen sich linke und rechte Seite signifikant unterscheiden (lässt sich weder über "Post-hoc-Tests" noch über "Kontraste" noch sonst wie einstellen, Literatur und Hilfeprogramm helfen auch nicht weiter). Könnte ich natürlich mit einzelnen T-Tests rechen, IMHO aber wohl nicht zulässig, da so das Signifikanzniveau nicht passt. Oder seh ich da was falsch, das ist ja eigentlich wirklich kein allzu kompliziertes Design? Dankbar für kompetente Hilfe, der schon ganz verzweifelte --Svíčková na smetaně 18:43, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Altair 8800

Was konnte man denn mit einem Altair 8800 machen? "Mit dem ersten Modell des Altairs konnte man also nicht viel mehr machen, als die LEDs in verschiedenen Variationen blinken zu lassen." steht in Altair 8800. Aber es muss doch einen sinnvollen Einsatzzweck gegeben haben. --85.180.129.81 19:32, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe auf einem ähnlichen Rechner, einem 8085-basierten Einplatinenrechner, der allerdings schon eine 7-Segment-LED-Anzeige und eine Hexadezimaltastatur hatte, das Programmieren in 8080/8085-Maschinensprache gelernt. --Rôtkæppchen68 19:40, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ja und, DAS war ja der Einsatzzweck. Er war als Bastler-Modell gedacht. Also zu erlernen der Computer-Grundlagen. Einfach mal überlegen was IBM zu der Zeit für eine Preisvorstellung bei einem Computer hatte. An so einen IBM-Computer lies man keine Neulinge ran. Und woran sollte er denn üben? Richtig an so einer Blike-Kiste wie der Altair 8800. --Bobo11 (Diskussion) 19:40, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Grundlagen vielleicht. Aber er war nicht dazu geeignet den Assembler-370 zu erlernen. Und ich durfte sehr wohl als Neuling an einen Siemens 4004-151 und 7.760 ran. Die ersten Rechner mit BS2000. Und auch an den ersten Endlos-Laserdrucker, den Siemens damals auf den Markt gebracht hat. Wie sonst hätte man lernen können, diese Maschinen zu programmieren? --Potisiris (Diskussion) 21:21, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Rechnen (im landläufigen Sinn). Damals waren Taschenrechner u.ä. noch ziemlich teuer und vor allem primitiv. Sobald Berechnungen etwas komplexer wurden, gab es damals keine wirklich bezahlbaren Alternativen. Der Rechner war leistungsstark genug, dass in der Richtung schon einiges möglich war. Für heutige Verhältnisse war die Bedienung natürlich nicht sehr komfortabel, aber für die damalige Zielgruppe war das kein Problem. KarlLohmann (Diskussion) 20:21, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Taschenrechner waren teuer, aber nicht primitiv. Der HP-35, den mein Bruder im Studium nutzte stelle ich mal als Beispiel ein. Mein erster Taschenrechner, war ein Texas-Instruments, der in dezimal, octal und hexadecimal rechnen konnte. Die anderen mathematischen Funktionen konnte der natürlich auch. --Potisiris (Diskussion) 21:04, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Alles mögliche aus der eigenen Bastelstube an das Ding anschließen, und genau dafür war es ja auch gedacht. Sensoren dran, Motoren dran, fertig ist der Roboter. Oder elektrische Schreibmaschine und Funkgerät dran, fertig ist der Morsecode-Übersetzer. Usw usw. -- Janka (Diskussion) 01:09, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@KarlLohmann, zu Anfang hatten diese Microcomputer lediglich Integerarithmetik. Aufwendige höhere Mathematik war damit nicht ohne weiteres möglich, aber dafür einfachere Rechenaufgaben, wie z.B. Heizungssteuerung, einfache Spiele, Jankas Morsedecodierung, einfache Mess- und Simulationsaufgaben. --Rôtkæppchen68 03:00, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dass man nur LEDs blinken lassen konnte, stimmt nur für die Basisausstattung, wenn mna z.B. den RAM auf 4kB erweitert und Altair BASIC angeschafft hat, wars als Computer wohl schon halbwegs brauchbar, die Basisausstattung war aber eher für Hobbybastler gedacht bals für Leute, die irgendwas sinnvolles damit anstellen wollten. --MrBurns (Diskussion) 14:47, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag zur Integeraritmetik: man kann damit auch Floatingpoint-Zahlen (per Software) berechnen, ist aber im Vergleich zur Berecnung mit einer FPU bzw. einem Koprozessor extrem langsam. --MrBurns (Diskussion) 21:51, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Mikrocomputerbereich kamen die FPUs er mit dem 8087 als Zusatzprozessor zum 8086/8088 auf. Die Vorgänger Z80, 8085, 8080 etc. mussten Gleitpunktrechnung immer in Software ausführen. Microsoft BASIC –was es dem Vernehmen nach auch für den Altair gegeben haben soll– konnte jedenfalls Gleitpunktrechnung ohne FPU, zumindest in den bekannteren Varianten Commodore BASIC, BASICA und GW-BASIC. --Rôtkæppchen68 03:23, 10. Jun. 2012 (CEST) (Microsoft-Benutzer seit 1981)[Beantworten]

Elfmeter-Frage (hypothetisch)

Situation: Fußball. Ein Spiel, dass einen Sieger benötigt und dessen Verlängerung (bspw. ein Finale) sind unentschieden. Es kommt zum Elfmeterschießen. Wenn der Spieler schießt und der Torwart hält indem er den Ball nicht fängt sondern abprallen lässt, aber der gehaltene Ball prallt zurück an den schießenden Spieler und von dem dann ins Tor.

Zählt das Tor? --217.251.225.48 20:48, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nein, das wäre indirekt ein Nachschuss durch den schießenden Spieler. Nachschüsse sind jedoch im Elfmeterschießen zur Spielentscheidung nicht zulässig. --StG1990 Disk. 20:55, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
So ist es. Aber das bringt mich zu einer Anschlussfrage: Wo steht das? In den FIFA-Regeln konnte ich dazu keine Vorgabe finden. --тнояsтеn 21:02, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ja annehmen, dass das in diesem Abschnitt begründet ist, also woanders definiert ist: Sofern nicht anders vermerkt, gelten beim Elfmeterschiessen die entsprechenden Regeln und Entscheidungen des International F. A. Board.. --StG1990 Disk. 21:10, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Anschlussfrage: Wenn der Ball ohne Anwesenheit des Torhüters nicht ins Tor gegangen wäre, und erst dadurch ins Tor geht, dass der Torwart eingreift (eine derartige Situtation darf sich jeder selbst ausmalen), zählt dann das Tor? 88.130.198.35 21:27, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja. --Steef 389 22:06, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wäre en:Khalid Askri eigentlich hier relevant? In die englische Wikipedia hat er es damit immerhin geschafft :-) --89.246.216.89 23:38, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Pyro in Fußballstadien

Gerade wieder Spielunterbrechung wegen gefährlicher Abrennung pyrotechnischer Gegenstände im Spiel Rußland vs. Tschechien. Wird da nicht jeder Fußballzuschauer beim Betreten durchsucht? --134.3.197.252 21:03, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Selbst wenn: Die verbotenen Gegenstände werden „üblicherweise“ über den Zaun geworfen. --Rôtkæppchen68 21:23, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)vermutlich nicht immer, ich hab von welchen gehört die beim dfb pokal dresden gegen dortmund waren, dass diese nicht mal in den rucksack geschaut haben.--79.244.95.147 21:25, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Toll! Und in irgendeinem Spiel der EM 2012 taucht dann mit Sicherheit Jimmy Jump wieder auf. --178.115.249.137 22:17, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bengalische Fackeln sind teilweisen sehr klein, die kann man leicht an Stellen verstecken, wo sie bei keiner Durchsuchung gefunden werden... --MrBurns (Diskussion) 22:25, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung zu Mr. Burns. Vor zwei, drei Wochen war darüber ein Artikel im SPIEGEL: "Fackel im BH". --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 23:08, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und als Mann kann man sie z.B. im Schritt verstecken. --MrBurns (Diskussion) 00:45, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
So ein Blinkdüdel wie im Spiel Polen-Griechenland hat gerade mal 2x1cm. -- Janka (Diskussion) 01:12, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn die größe stimmt, dann zeigt es aber auch, dass der ORF nicht viel recherchiert, weil immer wenn in irgendeinem Stadion Pyro aufs Spielfeld fligt (egal ob bei der EM oder wo anders) und das Spiel Live im ORF zu sehen ist, sagt der Kommentator, dass er nicht versteht, wie das trotz aller Kontrollen reingeschmuggelt werden konnte. --MrBurns (Diskussion) 09:16, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]


Fernsehmoderatoren haben bei sowas recht wenig Ahnung. Ergoogle dir einfach mal einen dieser Feuerwerkszubehörshops, in denen man Bengalos & Co kaufen kann und schau dir da die Produktbilder an. Die Teile sind kleiner als man denkt und es ist völlig klar, dass sowas recht einfach in ein Stadion geschmuggelt werden kann. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Ordner mehrere zehntausend Leute innerhalb kürzester Zeit kontrollieren müssen, da geht meistens nur ein Blick in den Rucksack und vllt. einmal kurz abtasten. Leute, die etwa die Fackeln in den Boden ihres Rucksacks einnähen, sie in der Unterwäsche verstecken oder irgendwie anders schmuggeln, wirst du so nicht finden. --Michael Sch. (Diskussion) 13:25, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meine Aussage war eher als Kritik an den Fernsehmoderatoren gemeint (wenn sie schon keine Ahnung haben, sollten sie sich an Dieter Nuhrs brühmtestes Zitat halten einfach mal die Fresse halten), als an Ungläubigkeit, was die Größe Angeht. --MrBurns (Diskussion) 14:41, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum sollten sie? Dieter Nuhr hält sich selbst ja auch nicht dran. Tja. -- Janka (Diskussion) 23:07, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, Nuhr ist ein Komiker, d.h. er wird ohnehin selten ernst genommen, was die Kommentatoren verzapfen glauben aber viele, selbst wenns der größte Blödsinn ist... --MrBurns (Diskussion) 00:28, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kann man bei der Polizei eine Ausbildung zur Industriekauffrau oder ähnlichem machen??

Mich hat schon immer ein Beruf bei der Polizei interessiert und da frage ich mich, ob man auch kaufmännishe Berufe dort ausüben kann und ob die Polizei auch Ausbildungen im kaufmännischen Beruf anbietet. Würde mich echt interessieren wenn ihr mir da weiter helfen könnet.

Das reizt mich echt.

Gruß :)

Und danke schon mal im Vorraus :) --93.228.185.217 21:22, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eine Ausbildung zur Industriekauffrau vermutlich nicht. Eher zur Verwaltungsfachangestellten. Siehe hier. Einfach mal bei der Berufsberatung - oder gleich beim Polizeipräsidium - nachfragen. --87.164.113.35 21:33, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch den Ausbildungsberuf Fachangestellter für Bürokommunikation gibt es wohl zuweil, wie etwa bei der Landespolizeidirektion in Dresden. --Svencb (Diskussion) 13:15, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Teilweise werden sogar noch weitere andere Berufe, habe gerade mal beim Bundeskriminalamt nachgeschaut: Die Berufsausbildung im Bundeskriminalamt. Ähnliches vielleicht nicht so viel, dürfte es auch bei den jeweiligen Landeskriminalämtern oder Polizeipräsidien geben. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:27, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

EM-Song

Ahoj,

im Artikel Fußball-Europameisterschaft 2012 finde ich leider nichts dazu: Wie heißt (und von wem ist) der (rein synthetische) Song, der Jingle-artig zu Anfang, Pause und Ende der EM-Liveübertragungen eingespielt wird? Er erinnert ein wenig an das schnellere Zwischenspiel in „Mr. Saxobeat“ von Alexandra Stan, finde ich… Wer weiß mehr? Fände ich zumindest als Randnotiz erwähnenswert im Artikel. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 21:23, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der offizielle EM-Song ist Endless Summer von Oceana. Passt denke ich auch vom Beat her. --StG1990 Disk. 21:34, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Perfekt! Es ist diese Stelle, allerdings nur instrumental. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:41, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Habs nun eingebaut, danke für den Tip! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:54, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:54, 8. Jun. 2012 (CEST)

Korrekte Rechtschreibung mit dem Gedankenstrich

Hallo alle zusammen,

ich frage mich gerade, wie man, wenn man den Gedankenstrich benutzt, nun richtig die Leerzeichen setzt.

Ist die richtige Schreibweise beispielsweise bei Liedern mit ihrem Interpreten: Interpret- Lied oder Interpret - Lied oder Interpret -Lied oder Interpret-Lied?

Ich könnte auch fragen, ob es Franziskaner-Orden, Franziskaner- Orden, Franziskaner -Orden oder Franziskaner - Orden heißt.

Gibt es in bestimmten anderen Zusammenhängen mit dem Gedankenstrich andere Regelungen?

Beste Grüße --Wiki Gh! Disk.; Bew.;  21:39, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zunächst mal musst du Bindestrich und Gedankenstrich trennen – die unterscheiden sich nach Länge und nach Funktion. Ansonsten gilt (im Deutschen): Bindestrich ohne Leerzeichen davor oder dahinter, Gedankenstrich mit Leerzeichen. --Jossi (Diskussion) 22:05, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oh ja, ich habe das durcheinandergeworfen. Danke für die Erläuterung! Liebe Grüße! --Wiki Gh! Disk.; Bew.;  22:34, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Welche Farbmischung wird beim Dithering verwendet?

Wahrscheinlich kennt ihr die additive (wird bei allen Farbbildschirmen verwendet) und die subtraktive Farbmischung (wird z.B. in der analogen Fotografie verwendet). Es gibt aber noch eine Variante, die (meines Wissens vor allem) beim Dithering zum Einsatz kommt. Aber wie heißt diese dritte Variante eigentlich? Und gibt es dazu auch ein passendes Farbmodell, so wie zu den ersten beiden Varianten RGB und CMY?
Auf http://www.wolframalpha.com/ kann man übrigens Farben nach allen drei Varianten mischen. Nach den ersten beiden Varianten, indem man Plus- oder Minus-Operatoren verwendet. Die Farbmischung die auch beim Dithering zum Einsatz kommt (was leicht mit einem Bildbearbeitungsprogramm überprüfbar ist), kann man so oder so verwenden. Aber "color blending" ist ja wohl kaum der richtige Name, oder? Zumal man dazu auch nichts findet.
--Cubefox (Diskussion) 22:44, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Deine Methode ist jedenfalls weder additiv noch subtraktiv, weil Rot + Grün + Blau ergibt da grau: [11]. --MrBurns (Diskussion) 22:50, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja das weiß ich. Deswegen frag ich ja, was das für eine Farbmischung ist. --Cubefox (Diskussion) 22:53, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls ergibt sich in Meinem Beispiel Graustufe 85 = 255/3 oder wers lieber hexadezimal mag: Graustufe 0x55 = 0xff/3. --MrBurns (Diskussion) 22:56, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich dasselbe mit nur 2 Farben mache (red with green, red with blue, green with blue) bekomme ich 0x808000, 0x800080, 0x008080, also in dem Fall werden die Farben, die FF haben halbiert (statt wie im vorherigen Bsp. gedrittel) + aufgerundet, die die 0 sind bleiben 0. --MrBurns (Diskussion) 23:09, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Könntest du versuchen das in eine allgemeine "Color Blending"-Formel zu fassen? Ich habs versucht, kommt aber nicht drauf. :( --Cubefox (Diskussion) 22:23, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch eine korrektur zum Anfangskommentar: in der Fotografie (zumindest in der analogen) wird die subtraktive Farbmischung verwendet und am Bildschrim die additive, nicht umgekehrt. --MrBurns (Diskussion) 23:30, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hast natürlich recht, ist korrigiert. Für Antworten zum Thema bin ich weiterhin offen. --Cubefox (Diskussion) 00:02, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beim Dithering stellt sich ein Farbeindruck ein, der sich aus dem Mittelwert der Pixel in einer bestimmten Umgebung ergibt. Ditherst Du ein Monitorbild, z.B. 16-Farb-Darstellung von Fotos auf einem EGA-Bildschirm oder 4-Farb-Darstellung auf einem CGA-Bildschirm, so verwendet der Bildschirm nach wie vor additive Farbmischung. Wenn Du hingegen ein Foto auf einem älteren Vierfarbdrucker (z.B. Vierfarbnadeldrucker) ditherst, so entsteht das Bild durch subtraktive Farbmischung. Hier entspricht der Farbeindruck eines Bildpunkts aber ebenfalls dem Mittelwert einer bestimmten Umgebung. Bei der Mittelwertbildung sind aber immer die entsprechenden Gammakurven für das jeweilige Medium zu berücksichtigen. --Rôtkæppchen68 00:58, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dithering
Unsere Nachbarn haben da mehr als wir. --Steef 389 00:54, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie Dithering funktioniert ist mir durchaus bekannt, auch dass es mit additiver oder subtraktiver Farbmischung kombiniert werden kann (dabei entstehen die "Grundfarben" additiv oder subtraktiv, die anderen durch Dithering). Diese Farbmischung ist nicht identisch mit reiner additiver oder subtraktiver Farbmischung, wie WolframAlpha (wo dafür übrigens kein Dithering verwendet wird) zeigt. Auch in im verlinkten Artikel in der enWP wird nicht näher auf die Art der Farbmischung und deren Namen eingegangen. Bei einer Google-Suche ist auch manchmal von color blending die Rede, jedoch nicht nur in Zusammenhang mit der Farbmischung, und gibt es davon mehrere Varianten, ich weiß nicht ob eine bzw. welche davon die gesuchte ist... --Cubefox (Diskussion) 01:37, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dithering ist eine additive Farbmischung. Man muss nur beachten, dass die gemischte Farbe eine geringere Helligkeit besitzt. Schließlich werden mehrere Bildpunkte der Grundfarben verwendet, um einen Bildpunkt der gemischten Farbe darzustellen. Ein aus drei Grundfarben gemischtes Grau entspricht beispielsweise einem Weiß mit gedrittelter Helligkeit. Das erhalte ich auch, wenn ich jeden dritten Farbpunkt weiß mache und die anderen zwei von drei weglasse.
Dithering wird auch bei manchen weiß scheinenden LED-Taschenlampen verwendet, bei denen mehrere rote, grüne und blaue LEDs dicht nebeneinander sitzen. Natürlich ist eine solche Taschenlampe nicht so hell wie eine, die die gleiche Anzahl weißer LEDs enthält. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:02, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist aber kein Dithering, sondern die normale additive Farbmischung, sie funktioniert genauso wie die additive Subpixel-Farbmischung bei Bildschirmen. --Cubefox (Diskussion) 16:12, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wo ist der Unterschied? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:11, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, der letzte Kommentar von Cubefox bezog sich auf die LED-Taschenlampen, der Unterschied zum Dithering ist rot + grün + blau = weiß, beim Dithering ergibt das eine her dunkles grau. --MrBurns (Diskussion) 17:14, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau. Und wie du schon weiter oben ausgeführt hattest, werden beim Dithering die Farben nicht einfach addiert (wie bei der additiven Farbmischung), sondern die Farbanteile miteinander "vermengt", d.h. entsprechend des Gesamtanteils verringert.
"rot (RGB-Hexwert: #ff0000) mit grün (#00ff00) mischen" ergibt nach der additiven Methode deswegen die Summe aus diesen Teilen (also gelb #ffff00; RGB-Verhältnis: 1/1/0), beim "color blending" (oder wie immer es heißt) jedoch (#808000; RGB-Verhältnis: 0,5/0,5/0).
diese 8 Farben sind mindestens nötig, um jede andere daraus zu "dithern"
Übrigens ist mir mittlerweile tatsächlich ein neues "Farbmodell" eingefallen, dass zum "color blending"/Dithering passt. Es besteht aus 8 Grundfarben, aus denen sich alle anderen Farben mischen lassen. Nämlich rot, grün, blau, cyan, magenta, gelb, schwarz, weiß. Weniger Farben sind nicht möglich; und mehr sind nicht zwingend nötig, das habe ich mit dieser Grafik getestet: Carré TL (anklicken zum Vergrößern). Das rechte Bild ist mit den genannten Farben gedithert. Würde die Mediawiki-Software die Vorschaubilder besser runterskalieren, würde man auf den Thumbnails gar keinen Unterschied bemerken. Die oben genannte Farbe würde man dann in diesem Farbmodell so angeben: RGBCMYKW(0,5/0,5/0/0/0/0/0/0), wobei die Gesamtsumme aller acht Zahlen immer genau 1 ergeben muss (bzw. 100%). Die Zahlen geben im Falle des Dithering das Gesamtverhältnis der unterschiedlich farbigen Pixel zueinander an, in diesem Fall ist also die Hälfe rot, die andere Hälfte gelb (so). --Cubefox (Diskussion) 19:07, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Alles, was hier beschrieben wird, zeigt, dass Dithering additiv Farben mischt: Rot ist nämlich dann, wenn nur die Hälfte der Bildpunkte rot ist, nicht #ff0000, sondern #800000. Genauso ist Grün dann #008000. In der Summe ergibt sich #808000. Genauso ergibt Rot plus Grün plus Blau bei einer mischenden weißen LED-Taschenlampe nicht #FF0000 plus #00FF00 plus #0000FF, sondern die jeweiligen Drittel davon, weil ja nur jede dritte LED rot bzw. grün bzw. blau ist. Das Ergebnis ist, dass die LED-Taschenlampe nicht weiß, sondern grau leuchtet. Weiß wäre sie, wenn jede LED weiß wäre. (Würde die Taschenlampe weiß leuchten, müsste sie das auch tun, wenn alle LEDs aus sind. Bekanntermaßen ist sie dann aber schwarz.) --BlackEyedLion (Diskussion) 00:47, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, normalerweise betrachte man jede LED getrennt, daher für Rot nur die roten LEDs, für grün nur die grünen LEDS und für blau nur die blauen LEDs, wenn man die LEDs so behandelt wie die Subpixel in einem Monitor. Sonst wäre ja weiß bei einem Monitor nicht 0xFFFFFF sondern 0x555555. --MrBurns (Diskussion) 00:57, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein Fehler. Dann wäre die Helligkeit unabhängig von der Dichte der Bildpunkte, was nicht stimmt. Wenn ich statt eines mischenden Bildschirms mit drei Farben einen mit der gleichen Anzahl weißer Bildpunkte verwende, ist das Bild dreimal so hell. Wenn ich das als Weiß (#ffffff) definiere, zeigt der mischende Bildschirm nur graue Farbe. Umgekehrt wird das Bild natürlich umso dunkler, je weniger Bildpunkte ich verwende. Würde ich jeden Bildpunkt einzeln betrachten, wäre die Helligkeit unabhängig von der Dichte der Bildpunkte. Das gilt für das Dithering genauso wie für Bildschirme. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:15, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja klar, aber 0xFFFFFF bedeutet ja, dass alle Punkte mit der maximalen Leuchtkraft leuchten, das gesamtbild ist dann wirklich 3x so hell als wenn nur Punkte einer Farbe mit Maximum leuchten. Und ntürlich ist es bei einem Bildschirm mit 0x555555 grau. Aber bei einer LED-Taschenlampe ist es ja üblicherweise so, dass alle LEDs mit maxmimaler Leuchtkraft leuchten, außer vielleicht wenn man in einen energiesparenderen Betriebsmodus wechselt, dann leuchten natürlich alle LED schwächer, aber wie stark genau hängt von der Taschenlampe ab und nicht bei jeder ist ein schwächerer Modus verfügbar. Weil üblicherweise will man bei einer multifarbigen Taschenlamppe nicht erreichen, dass alle Farben gleich hell sind, sondern dass die Taschenlampe bei jeder Farbe das Maximum, das im Rahmen des Preises möglich ist erreicht, wenn man sie auf maximale Leistung eingestellt hat. Schwächere leistungen gibts nur, um Energie zu sparen. Und natürlich ist sie trotzdem schwarz, wenn alle LEDs aus sind. --MrBurns (Diskussion) 01:27, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, bei der additiven Farbmischung addiert sich die Helligkeit (z.B. +=) , beim "color blending" bildet sie die Durchschnittshelligkeit der gemischten Farben. Ich habe übrigens weiter oben nach einer Formel gefragt (falls du das noch nicht gesehen hast). --Cubefox (Diskussion) 14:38, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

hypothetische Frage zu Fußball-Nationalmannschaften

Nehmen wir mal an, es gibt einen Staat, der aus 2 gleich großen teilen mit einer gleich hohen Bevölkerung besteht und beide Teile sind auch fußballerisch ungefähr gleich gut und irgendwann beschließen beide Teil einvernehmlich, sich zu trennen und eigene Staaten zu bilden und es gibt keinen Hinweis, welcher Teil die Aufteilung hauptsächlich verursacht hat. Des weiteren wird angenommen, dass der ursprüngliche Staat einen Fußballverband hat, der FIFA-Mitglied ist und nach der Teilung durch zwei neue Verbände der beiden Teile ersetzt wird. Nach welchen Kriterien wird dann bestimmt, welche Nationalmannschaft der offizielle Nachfolger der alten, gemeinsamen Nationalmannschaft wird und daher die Titel vor der Trennung beanspruchen kann, oder sind gar beide offizielle Nachfolger? --MrBurns (Diskussion) 23:28, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

offizielle Nachfolger der alten, gemeinsamen Nationalmannschaft? Eine echte Trollfrage, nämlich ohne jede Relevanz und, wie der Fragesteller selbst einräumt, bloß "hypothetisch". --Vsop (Diskussion) 23:37, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja,wirklich genau gleich groß wird isch wahrscheinlich nicht ausgehen (weil es sicher Unterschiede in der Bevölkerungszahl und Größe gibgt), aber in die Nähe könnte es schon kommen, also dassn irgendwaann eine ähnliche Situation vorkommt, wenn auch nicht die identische, ist durchaus nicht ganz auszuschließen auch für die nächsten Jahre und Jahrzehnte. --MrBurns (Diskussion) 23:43, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mal anders gefragt: Warum fuehrt die FIFA hier die Europameisterschaft 1976 auf (unter "Kontinentale Titel"), nicht aber dort? --Wrongfilter ... 23:46, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weil Tschechien der einzige offizielle Nachfolger der Tschechoslowakei ist. Allerdings ist Tschechien auch deutlich größer, bevölkerungsreicher und soviel ich weiß waren die meisten erfolgreichen Kicker und Vereine der Tschechoslowakei auch aus Tschechien. --MrBurns (Diskussion) 23:50, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) PS: zu den tschechoslowakischen Vereinen: laut en:Czechoslovak First League gab es 53 tschechische und 14 slowakische Vereine, die tschechoslowakischer Meister wurden. --MrBurns (Diskussion) 23:57, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sich das Aufgebot von 1976 anschaut, dann kam mehr als die Hälfte der Spieler aus Bratislava und Košice. So klar finde ich das mit der "offiziellen Nachfolge" in dem Fall nicht, bezweifle aber auch nicht dass sich die Beteiligten gütlich geeinigt haben. --Wrongfilter ... 00:02, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zu Tschechien/Tschechoslowakei: Wikipedia widerspricht da den vorherigen Links zur FIFA-Homepage, laut Tschechische Fußballnationalmannschaft und Slowakische Fußballnationalmannschaft werden die gemeinsamen Erfolge bei beiden Mannschaften berücksichtuigt, der entsprechende Link unter Slowakische Fußballnationalmannschaft ist aber der selbe wie weiter oben und berücksichtigt die Titel nicht. Wenn man davon ausgeht, dass die FIFA-Website da keinen Fehler hat und auch früher keinen hatte schaut aus wie ein Wikipedia-Fehler oder wie wenn dike FIFA das irgendwann geändert hätte. letzteres würde auf FIFA-Willkür hindeuten. Natürlich ist ein Website-Fehler auch nicht auszuschließen. Meine Aussage bezüglich der fußballerischen Stärke von Tscheicheien un der Slowakei bezug sich auf die ganze gemeinsame Periode, nicht nur auf den Titel 1976, daher hab ich mir die Kader nicht angeschaut, aber das Argument, wer mehr Anteile an dem einzigen wirklich großen gemeinsamen Erfolg hat, hat natürlich auch seine Berechtigung... --MrBurns (Diskussion) 00:09, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

(BK)::::In solch einem Fall - das wäre eine Dismembration eines Staates - gäbe es wohl keinen Rechtsnachfolger. Der alte Nationalverband wird aufgelöst, zwei neue entstehen. Das war beim Ende der Tschechoslowakei so. Was ist aus deren Mannschaft geworden?--Antemister (Diskussion) 23:54, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schaun wir mal bei der UEFA:
Tschechische Republik, Verband: gegründet 1901, Mitglied UEFA-1954 FIFA-1907, Erfolge hier
Slowakische Republik, Verband: gegründet 1938, Mitglied UEFA-1993 FIFA-1994, Erfolge hier
Laut UEFA ist der Verband der Tschechischen Republik der Verband der Tschechoslowakei und somit auch deren Nachfolger, aber sie rechnet keinem der beiden heutigen Verbände die Erfolge der Tschechoslowakei an so wie es die FIFA tut. -- Wiprecht (Diskussion) 00:36, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf was bezieht sich denn bitte die Gründung eines tschechischen Verbandes anno 1901? Bei der Slowakei kann ich die Grüdung 1938 ja noch nachvollziehen, aber das? Oder sieht sich der tschechische Verband vielleicht in der Tradition eines k.u.k Regionalverbandes? --87.178.10.33 00:51, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Böhmen war ein Königreich im k.u.k. Staat, quasi nichts anderes als beispielsweise bei Wales, Schottland, England und Irland auch. -- Wiprecht (Diskussion) 00:56, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Eishockey, in dem die Weltturniere in einer Art Ligasystem mit Auf- und Abstieg ausgetragen werden, war m.W. die tschechische Nationalmannschaft Rechtsnachfolger der Tschechoslowakei und durfte bei der A-Weltmeisterschaft starten, waehrend sich die Slowakei zunaechst einmal in der untersten Gruppe mit den schwaechsten Nationalmannschaften zu bewaehren hatte. -- Arcimboldo (Diskussion) 17:11, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

9. Juni 2012

Kreistangente

Ich habe eine Kreistangente mit gegebenem Startpunkt und einen Kreis mit bekanntem Mittelpunkt und Radius, also die Ausganglslage wie die unter Satz des Thales#Anwendungen beschriebene. Was muss ich in den Taschenrechner eingeben, um den Punkt zu ermitteln, wo die Tangente den Kreis berührt? Wikisteno (Diskussion) 00:55, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich gehe mal von der Euklidischen Ebene aus. Sei der gegebene Startpunkt der Geraden, der Mittelpunkt des Kreises und sein Radius. Der Mittelpunkt der Verbindungsstrecke (und damit des Thaleskreises) ist dann gegeben durch . Der Radius ist der halbe Abstand davon zu oder , also
Also ist der Thaleskreis gegeben durch die Gleichung
was sich vereinfachen läßt zu
Es muß also ein und ein gefunden werden, die das und die erste Kreisgleichung
erfüllen. Der Kasus Knaxus ist jetzt, eine Lösung dieses nichtlinearen Gleichungssystems zu finden, dafür fällt mir kein allgemeiner nicht-numerischer Algorithmus ein. Spontane Idee wäre erst das Subtraktionsverfahren, was mit liefert:
Und hier habe ich wohl einen Rechenfehler, denn eigentlich darf da ja nix Negatives rauskommen. :-/ Also wohl nicht wirklich hilfreich mein Beitrag, aber vielleicht mag wer anders was draus zimmern? --L47 (Diskussion) 01:45, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Weitere Idee wäre, aus der letzten Gleichung eine der Variablen zu bestimmen, diese in einzusetzen und damit die andere zu bestimmen. Eine direkte Formel davon traue ich mir jetzt aber wegen der zigtausend nötigen Fallunterscheidungen nicht zu. --L47 (Diskussion) 01:50, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, gilt in der Situation aus der Skizze (also P auf der -Achse) für die Koordinaten und der Berührpunkte T bzw. T': . Und allgemein gilt dann, wenn der Kreismittelpunkt im Ursprung liegt und ist, und entsprechend , wobei für den einen Punkt jeweils das obere und für den anderen Punkt jeweils das untere Vorzeichen zu wählen ist. Wenn der Kreismittelpunkt nicht im Ursprung liegt, muss man vorher noch verschieben, aber dazu bin ich jetzt zu faul. --Grip99 03:08, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hä??? Die Frage ist nicht richtig gestellt. Also ich sehe im Bild 2 Kreise.
Du sagst: Ich habe eine Kreistangente mit gegebenem Startpunkt -> offensichtlich weißt du dann ja den Punkt, an dem sie den Kreis berührt. Sonst hättest du ja nicht die Kreistangente. Nun schreibst du: Was muss ich in den Taschenrechner eingeben, um den Punkt zu ermitteln, wo die Tangente den Kreis berührt? -> hä???
Du redest ja noch von nem 2. Kreis. Meinst du etwa wo die Tangente den 2. Kreis schneidet? Wobei das auch nicht eindeutig ist, da es ja 2 Schnittpunkte gibt....--svebert (Diskussion) 13:20, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Er hat sich halt nicht ganz korrekt ausgdrückt. Es ist nicht die ganze Kreistangente gegeben, sondern nur ihr Stützpunkt außerhalb des Kreises. Was also letztlich gegeben sind, sind fünf Werte, nämlich die Koordinaten des Stützpunktes (), des Kreismittelpunktes () und der Radius des Kreises (). Was er jetzt will ist eine Formel, um den Berührpunkt der (bis auf ihren Stützpunkt unbekannten) Geraden mit der Kreislinie aus diesen fünf Werten zu berechnen. Also quasi eine Abbildung , sodaß er den Schnittpunkt durch berechnen kann. Geht natürlich nicht eindeutig, weil es immer zwei mögliche Geraden durch den Punkt gibt, die den Kreis berühren und damit auch zwei Schnittpunkte (Ausnahme: Der Stützpunkt liegt auf der Kreislinie, dann gibt es nur eine solche Gerade). Der „zweite Kreis“ ist der Thaleskreis. --L47 (Diskussion) 14:25, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aha. Ok, wenns so ist, muss man doch nur eine Geradengleichung mit der Kreisgleichung gleichsetzen und gucken, ab wann es nur noch eine Lösung gibt. Also:
Geradengleichung in Vektorschreibweise: . Wobei y0 aus dem gegebenen Punkt der Gerade berechnet werden muss (also gegeben ist) und a die unbekannte Steigung ist. Zur Einfachheit mal den Startpunkt der Tangente auf (0,0) legen.
Kurz y0 berechnen aus dem gegebenen Punkt(xp,yp)=(0,0): -->
Kreisgleichung: . Wobei (xm,ym) der Mittelpunkt bzgl. des Ursprunges (xp,yp) ist und r der Radius des Kreises ist.
Nun gleichsetzen: . Umformen und y0 einsetzen:
Quadratische Gl. lösen: .
Nun ist die Frage, bei welchem a ich nur noch eine Lösung bekomme. Also wann wird die Wurzel Null. -> Nullsetzen der Wurzel
.
Ergebnis: Die Tangenten sind durch gegeben. (ohne Gewähr)--svebert (Diskussion) 15:49, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Waren ein paar Rechenfehler drin. Habe das korrigiert
Vielen Dank erstmal. Ich hätte vielleicht noch schreiben sollen, dass ich beide Berührungspunkte berechnen möchte. Was ich an nun nicht verstehe, ist, warum zwei x-Koordinaten (Ist der zweite Wert der xm- oder xp-Wert?) identisch sind. Das sind sie ja eben meistens nicht, sondern alle drei x-Werte sind verschieden. Ich muss vielleicht ein konkretes einfaches Beispiel geben: Der Startpunkt ist zum Beispiel (0,0), wenn das einfacher zum Berechnen geht. Bei anderen Koordinaten kann ich dann die Ergebnisse entsprechend anpassen. Der Kreismittelpunkt liegt auf (6,5) und der Radius beträgt 3. Ich dachte nun, dass es vielleicht eine einfache Formel gibt, wie man daraus die beiden Berührungspunkte berechnet. Wikisteno (Diskussion) 17:11, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jetzt habe ich eben versucht, mit einem Trick Inkscape dazu zu bringen, mir die Punkte zu verraten. Dazu habe ich den zweiten Kreis gezeichnet und die Formen dann vereinigt. Leider bleibt dabei die Form nicht genau erhalten. Aber immerhin kann ich durch den Schnittpunkt die Koordinaten ungefähr ermitteln. Wikisteno (Diskussion) 17:44, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Inkscape? Geogebra! --Steef 389 22:45, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Geogebra kenne ich noch nicht. Danke für den Tipp! Wikisteno (Diskussion) 23:35, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also. Oben waren ein paar Rechenfehler drin. Habe die korrigiert. Den Berührpunkt habe ich gar nicht direkt angegeben. Die Tangentengleichung ist . (Es sind ja 2 Tangenten möglich von einem Startpunkt (hier (0,0)) aus. Die beiden Steigungen ergeben sich aus der letzten Formel und bei deinen Zahlen ergibt das 1,91 und 0,31. Die Berührpunkte bekommt man nun, indem man diese Steigung in die einsetzt und diese x-Stellen dann wiederum in die Tangentengleichung. Das gibt folgende Berührpunkte: (3,34; 6,39) (Tangente an die obere Kreishälfte) und (6,89;2,13) (Berührpunkt der 2. Tangente an untere Kreishälfte). Hilft das weiter?--svebert (Diskussion) 21:15, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Folgenden Satz verstehe ich noch nicht: «Die Berührpunkte bekommt man nun, indem man diese Steigung in die einsetzt und diese x-Stellen dann wiederum in die Tangentengleichung.» Welche x-Stellen meinst du? Und was bedeutet bei der Tangentengleichung y(x)? Ich habe in Sachen Mathematik nur Grundkenntnisse. Den Rest aus der Schule habe ich wieder vergessen. Wikisteno (Diskussion) 23:35, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo zusammen, ich würde das so lösen (momentan kommen mir die vorgeschlagenen Lösungen etwas unübersichtlich vor): Durch Verschieben kann man annehmen, dass der Kreis mit Radius den Mittelpunkt (0,0) hat. Der gegebene Punkt ist und der gesuchte Berührpunkt der Tangente ist . Dann ergibt sich das Gleichungssystem

Das kann man lösen, indem man die zweite Gleichung nach x (oder y) auflöst und in die erste Gleichung einsetzt. Das gibt eine quadratische Gleichung mit zwei Lösungen . Mit der zweiten Gleichung bekommt man dann die zugehörigen x-Werte.
Erläuterung: Die erste Gleichung ist klar, weil ja auf den Kreis liegen muss. Die zweite Gleichung bekommt man aus der Forderung das der Vektor senkrecht auf dem Vektor steht (Skalarprodukt nullsetzen und vereinfachen). Grüße -- HilberTraum (Diskussion) 10:13, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

@HilberTraum: Sehr schöne Lösung. Wohl die einfachste der drei Lösungsvorschläge bislang :-)
@Wikisteno: Ich habe das oben nicht so schön aufgeschrieben. Erklärungen: a) Eine Tangentengleichung ist die Gleichung, die y-Werte der Tangente berechnet, wenn man einen x-Wert vorgibt. Namentlich die Funktion y(x). Das kann man auch als Tupel hinschreiben: (x,y(x)). Dann ist in der ersten Stelle der Klammer immer der x-Wert des Punktes, den man ins Koordinatensystem einträgt und an der 2. Stelle der zugehörige y-Wert. Bsp.: Man möchte eine Gerade mit 5 Punkten zeichnen, dann muss man 5mal dieses Tupel zeichnen: (0,y(0)), (1,y(1)), (1.5,y(1.5),...
Wobei man y(0), y(1)... immer noch ausrechnen muss, indem man x=0 bzw, x=1 ... in der Gleichung setzen muss.
b)Was habe ich oben gemacht? 1. Ich habe eine Geradengleichung mit einer Kreisgleichung gleich gesetzt. Dies mündete in der Gleichung. Und die beiden x-Werte geben die x-Stellen des Schnittpunktes der Gerade mit dem Kreis an. Der Index 1/2 gibt an, dass diese Gleichung 2 Lösungen hat, denn eine Gerade und ein Kreis haben maximal 2 Schnittpunkte. Je nachdem, wie die Steigung der Geraden ist, fallen die beiden Schnittpunkte zu einem Berührpunkt zusammen (und dann nennt man diese Gerade „Tangente“) und wenn man dann die Steigung weiter ändert gibt es gar keine Lösung (=Schnittpunkt) mehr.
Die Steigung der Geraden ist a. Daher habe ich nun geguckt, bei welchem a die Formel nur noch eine Lösung hat. Das ist genau dann der Fall wenn die Wurzel Null ist, denn die Wurzel ist der Grund dafür, dass die Formel 2 verschiedene Lösungen hat (wegen dem ). Also habe ich die Wurzel Null gesetzt und man bekommt nach kurzer Rechnung 2 verschiedene a's heraus: . Es gibt 2 Lösungen, da man „oben“ und „unten“ eine Tangente an den Kreis legen kann (vom gleichen Startpunkt ausgehend).
Die Formel hat keine Unbekannten mehr, sondern nur xm, ym und r (x-Stelle des Kreismittelpunktes, y-Stelle des Kreismittelpunktes und Kreisradius).
Wenn du nun ein Plot-Programm hast, dann könntest du dort den Kreis einzeichnen und die Geraden y(x)=a1*x und y(x)=a2*x und würdest sehen, dass das jeweils Tangenten zu dem Kreis sind. Aber du willst ja genau den Berührpunkt haben. Dazu Musst du erstmal die x-Stelle des einen Berührpunktes berechnen (erstmal Tangente 1). Die x-Stelle bekommst du aus der Formel . Die Wurzel ist Null (denn so haben wir ja unser a1 konstruiert) und somit musst du nur ausrechnen. Nun hast du nur die x-Stelle des Berührpunktes. Also muss du noch die y-Stelle berechnen: Am einfachsten durch die Geradengleichung y(x): .
Das wiederholst du für die 2. Tangente, indem du a2 in einsetzt und das Ergebnis dann in y(x)=a2*x einsetzt.
Aber schau dir HilberTraums Lösung an. Die ist sehr viel eleganter. (Tipp: Skalarprodukt Null setzen bedeutet, dass der Vektor vom Kreismittelpunkt zum Berührpunkt (=Radiusvektor) senkrecht senkrecht zur Tangente steht)--svebert (Diskussion) 11:13, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
An Svebert: Besten Dank für die ausführliche Erklärung!
An HilberTraum: Das sieht ja schon sehr einfach aus! Leider ist mir die zweite Gleichung noch nicht klar. Ich habe also zum Beispiel einen Kreis mit dem Mittelpunkt (0,0) und einem Radius von 3. p liegt auf (6,5). ergibt somit , richtig? Ich könnte diese Gleichung nun auflösen, wenn mir entweder x oder y bekannt ist. Aber das ist ja nicht der Fall. Wikisteno (Diskussion) 16:49, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du musst nach x auflösen, das Ergebnis in die Gleichung einsetzen und die dann lösen. Das geht nicht gut auf, aber ich rechne mal vor: Auflösen nach x ergibt . Eingesetzt in gibt das . Mit 36 durchmultipliziert, ausmultipliziert und zusammengefasst: . Mit der Mitternachtsformel und wegen damit . Die Punkte sind also (2,658; -1.390) und (-0,888; 2,866). -- HilberTraum (Diskussion) 18:06, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wo war noch gleich die Seite

Hi!

Nachdem ich mal wieder eine Diskussion mitverfolgt habe, ist mir wieder ein altes Muster aufgefallen, dass ich irgendwo auch mal auf einer Benutzerseite eines Benutzers beschrieben gesehen habe. (in humorvoller Art und Weise) Leider habe ich mir kein Lesezeichen erstellt. Es ging darum, dass verschiedene Phasen dargestellt werden, die ein bestimmter Benutzer durchläuft. Zunächst kommt er mit hohen Erwartungen und grandiosen Vorstellungen über die Wikipedia in dieselbe, was die erste Phase darstelle, danach nimmt er erste Bearbeitungen vor, die dann jedoch von bösen Wikipedianern gelöscht werden, so dass er seinen Mut verliert, sagt, dass er das ganze Projekt eigentlich super fand, aber jetzt, wo er weiß, dass hier so schlimme Sachen passieren, er total enttäuscht ist und das Projekt wieder verlassen würde, nachdem er ein bisschen herum gemeckert hat. Da ich diesen Ablauf wirklich oft beobachte, habe ich mich gefragt, wer das so wie ich, nur halt viel ausführlicher, auf seiner Benutzerseite in humorvoller Art und Weise dargestellt hatte. Liebe Grüße! --Wiki Gh! Disk.; Bew.;  01:11, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das sind die vorübergehenden Gäste --92.228.54.230 02:03, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Antwort! Genau das habe ich gesucht. :-) Liebe Grüße! --Wiki Gh! Disk.; Bew.;  09:21, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 14:43, 9. Jun. 2012 (CEST)

Plasmaoszillation/Phononen: Gibt es Isolatoren, die Wechselstrom leiten?

Ich wüsste gerne, ob es Isolatoren gibt, die konventionellen (50Hz) oder hochfrequenten Wechselstrom leiten. Und falls die Antwort darauf "eher nicht" lautet, wie stark muss die Frequenz gesteigert werden (bzw. für nicht-Festkörper käme vielleicht auch eine Senkung infrage?), damit der Wechselstrom "durchgeleitet" wird? Ich erhalte wie folgt eine Abschätzung: Nichtleiter könnte man sich als Stoffe mit gebundenen Valenzelektronen vorstellen. Die "freie Weglänge" wäre dann im Angström-Bereich. Bei Fermigeschwindigkeiten (die bei gebundenen Elektronen eine mehr schlecht als rechte Näherung sind, aber mit Heisenbergs Unschärfe ergibt sich was ähnliches) von 1% der Lichtgeschwindigkeit ergäbe sich eine Frequenz von Hz. Das ist sagen wir mal VERDAMMT viel... Auch eine Abschätzung über Gitterschwingungsfrequenzen (mittels Werten aus Debye-Temperatur) liefert Werte zwischen und Hz... Also etwas weit entfernt von praktischer Relevanz (ersteres Ergebnis hieße kosmische Strahlung, letzteres Infrarotstrahlung... wenn das was hilft). Vielleicht hilft die akustische Mode des Debye-Modells. Relevant sind natürlich Größenordnungen sowohl in Haushalt (mehrere Meter Leitung) als auch in Mikroelektronik (Nanometer). Ich hatte in Zusammenhang mit Plasmaoszillationen auch was von 350GHz-Schaltelementen gelesen. Finds nur nicht wieder, lenkt aber auch nur von der Ausgangsfrage ab :) -- 89.199.238.111 03:52, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nennt sich Kondensator (Elektrotechnik). --Rôtkæppchen68 04:08, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Kondensator besteht aber aus leitendem Material+nichtleitendem Material. -- 89.199.234.200 13:28, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oder Transformator, speziell ein Trenntransformator. Wenn du es genau wissen willst, siehe Galvanische Trennung. --79.253.1.43 07:41, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Werden mit Trafos auch Meter-Distanzen überwunden bzw. ist das energetisch sinnvoll? -- 89.199.234.200 13:28, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Ich hätte gerne eine Packung Acetylsalicylsäuretabletten" - "Sie meinen Aspirin" - "Ja, genau, das meine ich, ich kann mir nur das blöde Wort nicht merken" --RobTorgel (Diskussion) 07:47, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Apotheker hat nicht genau hingehört, der Kunde sprach von Acetylsalicylsäure. Er wollte kein fertiges Produkt, sondern etwas elementareres. --89.199.234.200 13:28, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich halte übrigens die Bezeichnung "freie Weglänge", auch in Anführungszeichen, für gebundene Elektronen für problematisch, schließlich wissen wir ja au der Quantenmecchanik, dass die Elektronen nicht lokalisiert sind. Ich weiß nicht, ob es überhaupt ein Modell gibt, wie sich Elektronen bei Wechselströmen mit einer Wellenlänge in der Größenordnung der Atomabstände (ca. 2,5-3 Angstrom bei Feststoffen, nicht 1 Angstrom, was aber nicht viel an der Gößenordnung ändert) verhalten. Ich glaub aber nicht, dass das zu einer Wellenausbreitung führt, die ähnlich wie bei einem klassischen Modell ist. Das Debye-Modell taugt da jedenfalls nicht viel, weil da werden nur die ganzen Atom,me behandelt, uns interessieren aber eher die Elektronen, der Atomkern dürftre nicht viel beitragen, er ist ungleich schwerer und damit träger als die Elektronen. Natürlich, falls die Elektronen doch nicht leitend werden, könnte durch die Gitterschwingungen der Widerstand reduziert werden, aber ob das dann schon ein Leiter ist, ist fraglich, schließlich ist es ja nicht so, dass Leiter leiten und Isolatoren nicht, in wirklichkeit leiten beide, nur bei Isolatoren ist der Widerstand ja viel größer. Der Iasolator könnte also auch ein Isolatr blieben oder zu einem Halbleiter werden. Eine Leitung wie bei einem klassischen metallischen Leiter ist wohl bei jeder Frequenz ausgeschlossen, wegen der Bandlücke. --MrBurns (Diskussion) 09:44, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: mein vorheriger Kommentar wurde stark erweitert. --MrBurns (Diskussion) 09:56, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Hinweis auf den Widerstand ist sehr wichtig. Es reicht ja nicht allein Resonanzfrequenzen zu wählen, der Schwingung muss auch schwach gedämpft sein. -- 89.199.234.200 13:28, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Irgendwie macht die gesamte Fragestellung begrifflich keinen Sinn:

  • Wie soll man sich Wechselstrom vorstellen, dessen Frequenz so hoch ist, dass man gar nicht mehr von einem Stromfluss von Generator „+“ nach ground reden kann? Vgl. Wind vs. Schall. Strom ist der Transport von Elektronen oder Löchern von A nach B. Steigt die Frequenz der Spannung, gibt es keinen Ladungstransport von A nach B mehr, sondern die Elektronen schwingen um einen konstanten Ort (wenn man nun mal thermische Fluktuationen weglässt). Dieses Geschwinge führt dann übrigens zu EM-Strahlung. Ein Draht, der bei sehr hohen Wechselspannungsfrequenzen betrieben wird ist also eine Antenne.

->Das Konzept „Strom“ macht keinen Sinn mehr, wenn die Periodendauer < ist, als die Zeit, die die Elektronen brauchen um durch den Stromkreis zu laufen. Die Driftgeschwindigkeit von Elektronen ist ca. 10^6 m/s. Wenn du nun ein Strommessgerät hast, dass eine typische Messspitze von ca. 0,1 mm Breite hat, so könnte man vllt. noch von Strom reden, falls f < 10^10 Hz reden.

  • Isolator bezieht sich auf Ladungstransport / Strom. Licht (in der Größenordnung 10^14 Hz) polarisiert die Moleküle in einem Glasfenster und wenn man nun die Ortsauflösung einer "Strommesssonde" kleingenug macht, dann kann man einen Ladungstransport messen. -> Strom fließt im Isolator. Aber es fließt kein Strom durch den gesamten Isolator. In diesem Sinne ist eine 1 mm Dicke Kupferschicht für Frequenzen f > 1 GHz ein Isolator.--svebert (Diskussion) 13:13, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Selbst bei 50 Hz fließt eigentlich meistens kein Strom von - nach + (=tatsächliche Stromrichtung in metallischen leitern), da die Driftgeschwindigkeit sehr niedrig ist (eine Elektron käme in 1/50s nur 2µm weit bei 10^(-4) m/s Driftgeschwindigkeit, lies dir den Artikel noch mal durch, die 10^6 m/s sind die thermische Bewegung, nicht die Driftgeschwindigkeit). Üblicherweise wird also bei Wechselstrom eigentlich nur das elektrische Feld übertragen, das dann überall im Leiter kleine hin- und herbewegungen der Elektronen verursacht. Es handelt sich also um eine Welle. --MrBurns (Diskussion) 13:26, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau das ist der Punkt: es reicht die Energie des Feldes zu übertragen, Ladungstransport ist ja nicht das entscheidende. Strom soll ja nur fließen um Energie zu transportieren, also Schall reicht uns (und mir in der Fragestellung) völlig aus :) --89.199.234.200 13:28, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wechselstrom wird normalerweise nicht als Schallwelle übertragen, sondern eher als elektromagnetische Welle, die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Strom in einem Kupferdraht beträgt ist z.B. in der selben Größenordnung wie die Vakuumlichtgeschwindigkeit (soviel ich weiß ca. c*2/3). --MrBurns (Diskussion) 13:35, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit Schall bezog ich mich auf Sveberts "Vgl. Wind vs. Schall". -- 89.199.234.200 14:02, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Deutscher Rottweiler vs. US-Kampfhunde

Gibt es irgendwelche Erfahrungen, ob ein Deutscher Rottweiler nachhaltig "beruhigend" auf US-Kampfhunde, wie etwa Pitbull oder American Staffordshire Terrier, einwirken kann ? - Ich habe einen Rottweiler-Alpha-Rüden (in der 50 kg Klasse) bei einem Polizeieinsatz erlebt und denke unser juuter alter Deutscher Rottweiler würde Hackfleisch ("Pitburger") aus den bissigen US-Kötern machen. - Deckt sich meine Einschätzung mit Statistiken oder Erfahrungen ? - Ich frage deshalb, weil Zuhälter, Türsteher und andere "nette Menschen" sehr gerne auf den "Pizzbull" (...wie er hier bei uns in Köln liebevoll genannt wird) setzen. - Sonnige Grüße aus Köln an alle die mich lieben - Euer versierter Hundeflachmann --Gordito1869 (Diskussion) 09:19, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich halte es für unwahrscheinlch, dass es Statistiken gibt, wie kämpfe zwischen Hunderase ausgehen, Hundekämpfe sind ja verboten und derartige Daten aus von dn behörden aufgenommenen zwischenfällen für eien Studie zusammenzutragen, wäre wohl zu aufwändig, falls sich überhaupt genug ausreichend dokumentierte Zwischenfälle finden lkassen, um eine aussagekräftige Studie zu machen. --MrBurns (Diskussion) 10:04, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Rottweiler ist massiger und etwas langsamer, ein Pitbull ist leichter - aber schneller. Wer und ob angegriffen wird hängt - ähnlich wie beim Menschen - von der Schule ab, durch die das Tier gegangen ist. Auch kleinere Hunde, die entsprechend abgerichtet werden, lassen sich von grösseren nicht beeindrucken. Aber Menschen. Ich vermute stark, dass der Polizei-Rottweiler eher auf Menschen, denn auf Hunde "beruhigend" wirken soll. Welche Art Statistik suchst du? Rottweiler eats Pitbull vs. Pitbull eats Rottweiler? GEEZERnil nisi bene 10:05, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dass der Pitbull schneller ist, halte ich für ein absolutes Gerücht und das deckt sich auch nicht mit meiner pers. Wahrnehmung. - Es gab da mal eine Fernsehreihe, wo technisch simuliert wurde, wer in solchen Zweikämpfen obsiegen würde; - ich erinnere mich z.B. an einen simulierten Zweikampf zwischen einem Nilkrokodil und einem Weißen Hai - wo die Experten aus unterschiedlichsten Forschungsbereichen zu dem Ergebnis kamen, dass das Krokodil den Weißen Hai letztlich durch seine berüchtigte "Todesspirale" töten würde. - Ich denke, es gibt unter Hundehaltern /-experten aber genug empirische Erfahrungen (...z.B. von Hundeplätzen) wie ein "Fight" Rottweiler vs. Pitbull ausgehen würde resp. ausgegangen ist ... und diese realen Lebenserfahrungen interessieren mich halt; that`s why. - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 10:35, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu diesen "simuiierten" Kämpfen: ein Kampf ist zu komplex, um ihn wirklich gut simulieren zu können, es handelt sich dabei im Prinzip wenn keine empirischen Daten vorliegen nur um Modelle, deren Genauigkeit fraglich ist, solange es keine empirischen Grundlagen gibt. Zu Hundeplatz: dmag sein, dass dort öfters Hunde aneinander geraten, aber es ist fraglich, ob das statistisch nach Hunderassen und Kriterien, an denen man sehen kann, welcher Hund "gewonnen" hat, ausgewertet wird. --MrBurns (Diskussion) 10:41, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das sind die => animal planet face off <= videos. Biologischer Schwachsinn, da sich diese Tiere in der Natur praktisch nicht begegnen. Was ich sagen wollte ist, dass es mehr auf die Halter und das Training ankommt (besonders bei Hunden, die sich extrem menschbezogen verhalten), als auf das Tier. Polizei-Rottweiler erhalten eine andere Ausbildung als Luden-Pitbulls. GEEZERnil nisi bene 10:44, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die simulierten "Fights" haben sogar ein eigenes Lemma in de.wp : Duell der Tiere ...wobei ein Salzwasserkrokodil den Weißen Hai durch die sog. Todesspirale zerfetzte (s. Weblink aller Staffeln). - Jeder Kampf entwickelt sich natürlich im realen Leben anders und Erfahrung, Überraschungsmoment etc. spielen eine ganz entscheidende Rolle. --- Trotzdem : Wenn ein erfahrener Pitbull auf einen erfahrenen Rottweiler trifft (Situation : beide Zuhälter hetzen ihre Köter aufeinander), sehe ich den Rottweiler eindeutig vorne. - Deswegen verstehe ich nicht, wie sich der US-Pitbull zum "Modehund" in der heimischen Schmuddel-Szene überhaupt entwickeln konnte (?) - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 11:00, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ach so, das war die Frage! (a) billiger im Verbrauch (b) Eigenaufwertung durch Nachahmungstrieb (pimp dog cooler als flat foot dog). Wäre ich in der Szene, würde ich mir eine weibliche Hyäne (an der Leine voraus) und 2 Blondinen (...) in würdevollem Abstand hinter mir zulegen. Aber ach, so much to do, so little time ;-) GEEZERnil nisi bene 11:09, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
...sorry, den Ausführungen kann ich intellektuell nicht folgen ... nur soviel dazu : für Hyänen besteht in der Tat Leinenpflicht ... und pers. bevorzuge ich Polarfüchse. ... muss nu leider abba die Hecke schneiden - macht also mal alleine weiter, ich schau vor dem Fußball nochma rein, wie weit Ihr schon seid -:) Tschüss --Gordito1869 (Diskussion) 11:18, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie kann ich die Punktdichte einer tiff-Datei bestimmen, wenn keine Punktdichte angegeben ist. Die MetaDaten in der tiff-Datei kann ich ändern, aber ich weiß nicht, wie ich die mit einer Bildsoftware feststelle... --91.53.61.139 11:34, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Welche Bildbearbeitungssoftware würdest du denn verwenden? --MrBurns (Diskussion) 11:40, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
hauptsache er weiß wie s geht... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:10, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
die horizontalen Punktdichte (hier z B Punkte pro Zoll) lässt sich wie folgt errechnen: <Anzahl der horizontalen Punkte> / <Breite in Zoll> (<cm>/(2,54cm/Zoll) = <zoll>) (Bsp: 1000dots / (2Zoll) = 500dpi)... die vertikale Punktdichte sollte übereinstimmen... --Heimschützenzentrum (?) 13:10, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Straßenausbaubeiträge Rückerstattung Verzinsung

Im Jahre 2004 wurden bei uns an der Straßen Straßenausbaugebühren verlangt, welche nach Widerspruch dennoch bezahlt wurden. Da im Jahre 2011 langsam immer mehr Staßen betroffen waren, und die Zahl der Bürger die dagegen waren sich immer mehr erhöhte, war der Stadtrat dem Druck nicht mehr gewachsen und ging dem Bürgerwillen nach, und schaffte die Satzung zur Erhebung von Straßenausbaubeträgen wieder ab, so dass auch alle vorher gelisteten Zahlung rückzuerstatten sind. Im Jui 2011 stellten wir Antrag auf Rückerstattung. Zürückbekomm haben wir natürlich noch nix, mit der Begrünung " Gemäß der Berschlussfassung zur Rückzahlung kann mit einer Rückzahlung erst begonnen werden, wenn eine entsprechende Summe bei der Haushaltsplanung berücksichtigt werden konnte und im städtischen Finanzhaushalt zuNr Verfügung steht. Wir bitten sie daher um Geduld und kommen zum gegebenen Zeitpunkt unaufgefordert aus sie zurück" Dies ist mittlerweile auch schon ein Jahr her. Nun meine Frage: Kann ich auch Zinsen einfordern? Beziehngsweise, welche Möglichkeiten gibt es. Im Grunde gewähre ich ja der Stadt einen zinslosen Kredit. Umgedreht konnte man nicht einfach die Zahlung verweigern, ohne das Gebühren/ Zinsen drauf kahmen. --CoPaFa (Diskussion) 11:37, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

§ 49a VwVfG: „(1) Soweit ein Verwaltungsakt mit Wirkung für die Vergangenheit zurückgenommen oder widerrufen worden oder infolge Eintritts einer auflösenden Bedingung unwirksam geworden ist, sind bereits erbrachte Leistungen zu erstatten. […] (3) Der zu erstattende Betrag ist vom Eintritt der Unwirksamkeit des Verwaltungsaktes an mit fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz jährlich zu verzinsen. […]“ --BlackEyedLion (Diskussion) 14:40, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na, die vorstehende Antwort ist nun ganz verkehrt. § 49 a VwVfG betrifft die Leistungsverwaltung (Staat zahlt Geld an Bürger) und nicht den umgekehrten Fall (Staat erhebt Beitragsbescheid, durch den Bürger zur Zahlung verpflichtet wird). Um die Wikipedia vor dem Regressanspruch der Fragestellers zu bewahren, deswegen schon mal den Rechtshinweis:
In der Sache selbst kann die Frage mit den wenigen Informationen nicht beantwortet werden. Die Aufhebung einer Satzung führt grundsätzlich nicht auch zum automatischen Wegfall des die Zahlungspflicht auslösenden Beitragsbescheids. Hier kommt es darauf an, was in dem Bescheid geregelt ist, der die Aufhebung des ursprünglichen Beitragsbescheids regelt. Gibt es einen solchen Aufhebungsbescheid überhaupt? Oder ist es bei Absichtsbekundungen der Gemeinde geblieben? Vor allem kommt es aber darauf an, ob die ursprüngliche Beitragserhebung rechtswidrig war. Dazu wird in der Anfrage leider nichts Genaues mitgeteilt. Die spätere Aufhebung der Satzung führt nicht automatisch zur Rechtswidrigkeit (diese kann ja rechtmäßig gewesen, aber nun aus politischen Gründen nicht mehr gewollt sein). Bürgerunmut allein führt sicher nicht zur Aufhebung einer Satzung. Was steht denn in der Satzung, die die ursprüngliche Satzung aufhebt? Ist dort etwas gesagt, was mit bestandskräftig gewordenen Beitragsbescheiden geschehen soll? Ist der ursprüngliche Bescheid in deinem Falle überhaupt bestandskräftig geworden, oder hattest du Widerspruch eingelegt oder Klage dagegen erhoben? Fragen über Fragen. Wie gesagt: Eine Ferndiagnose ist bei dem spärlichen Sachverhalt seriöserweise nicht möglich. --Opihuck 22:00, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Solche Behauptungen sollten mit einer Quelle versehen werden. Insbesondere bitte ich um eine Quelle, dass § 49a nur für begünstigende Verwaltungsakte gelten sollte. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:34, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's denn einfach mal mit dem Text des § 49 a Abs. 1 VwVfG? Dort ist von den erbrachten und zu erstattenden Leistungen (gemeint ist: der Behörde) die Rede. Außerdem siehe auch Kopp/Ramsauer, VwVfG, § 49 a Rdnr. 3: "Für den Erstattungsanspruch des Bürgers entfaltet die Regelung ... keine Wirkung. Insoweit bleibt der allgemeine Erstattungsanspruch maßgebend." --Opihuck 01:23, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum wird vom Verzehr rohen Schweinefleisches gewarnt - bei Schweinemett aber nicht?

Ich bin ein großer Liebhaber von Mettbrötchen mit Zwiebeln. Eine Frage, die mir vor kurzem dazu in den Sinn kam: Im allgemeinen wird ja wegen möglicher Erreger vor dem Verzehr rohen Schweinefleisches gewarnt. Für Schweinemett gilt das offensichtlich nicht. Im Artikel Mett konnte ich nur den Hinweis finden, dass Schweinemett nur am Herstellungstag verkauft werden darf. Heißt das, dass das Mett auch nur am selben Tag verzehrt werden sollte und dass es danach verdirbt?--217.246.219.83 12:03, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn mans einfriert, hälts sicher deutlich länger, ansonsten würde ich michs chon daran halten, da man ohne mikrobiologische Analyseverfahren nicht feststellen kann, ob Fleisch eine zu hphe Keimbelastung hat. --MrBurns (Diskussion) 12:06, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ja, auch frisches Mett sollte möglichst schnell verzehrt werden. Weil je grösser die Oberfläche desto schneller wachsen allfällige Keime usw.. Klar heute mit den ununterbochenen Kühlketten ist das Problem kleiner geworden. Aber eben wehe wenn die mal unterbochen war... . Die Warnung vor Verzehr rohen Schweinefleisches gilt natürlich auch für Mett. Denn auch dadurch kann die Trichinellose übertragen werden. Da aber heute in Deutschland eigentlich nur untersuchtes Fleisch auf den Mark kommen sollte, ist die Gefahr relativ gering geworden. --Bobo11 (Diskussion) 12:12, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Da aber heute in Deutschland eigentlich nur untersuchtes Fleisch auf den Mark kommen sollte, ist die Gefahr relativ gering geworden." Der war gut. --77.3.189.224 13:05, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum das denn? Pro Jahr treten in D. gerade mal eine Handvoll Trichinellose Fälle auf. Und das obwohl täglich tonnenweise rohes Schweinefleisch verzehrt wird. Die paar Trichinellose Fälle werden meist durch Importwürste ausgelöst und nicht durch Mett. Die Wahrscheinlichkeit sich von einem Mettbrötchen Trichinellose zu holen, entspricht etwa der Wahrscheinlichkeit an einer Überdosis Tomatensaft zu sterben. --85.180.186.200 13:37, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 Was Bobo11 schreibt, trifft 100 % zu - no joke. Hier in Frankreich geht man bevorzugt zu Metzgern und in Supermärkte mit Metzgertheke, wo Tatar oder Mett (hier seltener, aber wenn Schwein und Rind, dann nicht in der gleichen Maschine durchgedreht) vor den Augen des Kunden zubereitet wird. Im übrigen: Jedes Leben endet irgendwann tödlich ;-) GEEZERnil nisi bene 13:42, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Für Mett gilt die Hackfleischverordnung, die noch einen strengeren Umgang mit dem Fleisch garantiert. Unter anderem ist das dort mit dem selben Tag geregelt. Ich kenne jedoch keine ernsthaften Warnungen vor frischem Schweinefleisch, das Mett nicht mit einschließt. Wie schon gesagt, Trichinellose ist als Problem fast nicht mehr existent, der Befall mit Würmern wie dem Schweinebandwurm auch sehr selten. Größere Probleme sind heutzutage der Verderb durch unterbrochene Kühlketten und die anschließende Verwendung von diesem Fleisch, die Verschmutzung durch Dritte mit Bakterien und Viren, und die schlechte Qualität bestimmten Schlachtfleischs. ABER - die Hackfleischverordnung gilt nur für den Handel mit diesem Fleisch. Man geht davon aus, daß diese Frist in Haushalten relativ unbedenklich verlängert werden kann. Gerade Schweinefleisch hat ja den Vorteil, das Verderb mit sensorischen Merkmalen wie Geruch und Farbe auffällt. Bis zu 24h gibt man dem Mett für gewöhnlich roh, wenn es mit Zwiebeln und Ei bereits angemacht wurde, verringert sich diese Zeit sowieso auf wenige Stunden nach dem Mischen, unabhängig vom Zeitpunkt des Wolfens. Ansonsten muß man bei Fertigprodukten darauf achten, ob es sich evtl. um gepökeltes Fleisch handelt, was die Zeit verlängert, und ob das Fleisch ggf. vakuum oder mit Gas verpackt wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:47, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

...hierzu mal ergänzend nachgefragt : Ein Kollege von mir, ansonsten ein waschechter "Gourmand" - wie ich selbst auch - wollte im Kollegeskreise die allseits beliebten Freitags-Mettbrötchen feilbieten; - Mett war im Supermarkt an der Fleischtheke aber ausverkauft und der Kollege trug (als solches deklariertes) Hackfleisch "halb und halb" (in Folie eingeschweißt) herbei ... unter dem lapidaren Hinweis auf die o.g. Hackfleischverordnung, zudem mit der recht trivialen Bemerkung : "Hack odder Met, dat is doch dat selbe Zeuch!" - Stimmt das so ? (...ich habe mal vorsichtshalber (ausnahmsweise) auf die Hack-Brötchen des werten Kollegen verzichtet - obwohl die Zwiebeln nach seiner weiteren Aussage "dat jitt Tinte auf`m Füller" potenzsteigernd wirken sollen - quasi "Viagra für Arme" -:) - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 14:14, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lies Mett und Hackfleisch! --тнояsтеn 15:14, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
...joh, aber kann im Kühlregal im Supermarkt befindliches und in Folie eingeschweißtes Schweine-Gehacktes nun tatsächlich später noch als Mett "aufgemotzt" werden - und kann im Kühlregal eingeschweißtes Rinder-Gehacktes nun tatsächlich innerhalb der Haltbarkeitsfrist noch als feinstes Tatar zuhause "veredelt" werden - und kann "halb und halb" später immer noch - mit a`bisserl Zwiebeln + Ei + Salz + Pfeffer + Muskatnuss + dies und das - nun ebenfalls noch roh auf`s Brötchen geschmiert- und roh verspeist werden (...soll heißen : normales Rindergehacktes innerhalb der auf der Packung angegebenen Haltbarkeitsfrist = als Tatar geeignet; normales Schweingehacktes ... = als Mett geeignet) ? - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 17:56, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kurz gesagt, es sind erstmal alles regional unterschiedlich definierte Begriffe. Bei Kaisers in Berlin ist zB. der Unterschied zwischen Hackepeter und Schweinsgehacktem der Körnungsgrad des Fleischwolfs, ersteres ist gröber. Wenn ich mich richtig erinnere, sind diese Abpackungen von der Tagesfrist gemäß §5 der Hackfleischverordnung ausgenommen, wenn sie unter bestimmten definierten Bedingungen verpackt wurden. Der Verzehr ist hinsichtlich Trichinen und Würmern unbedenklich, da gilt halt nur, man sollte nicht das essen, was einen anekelt. Zwiebeln haben nichts mit dem Füller zu tun, sie gelten zwar wissenschaftlich nicht als Potenzmittel, wirken aber beruhigend aufs Herz, wodurch mancher länger "schreiben" kann :) , nur sollte die Partnerin/der Partner auch mit dem Zwiebelgeruch klarkommen. Ansonsten bitte nicht Rinderhack mit Tatar in Verbindung bringen, da gibts noch andere Unterschiede.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:18, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
...danke Dir für die fundierte Info ! - Was "Zwiebeln + "Tinte auf`m Füller" anbelangt, muss ich aber widersprechen - so ist z.B. (jedenfalls nach meiner Kenntnis) Füttern im Kölner Zoo am Pavian-Felsen mit Zwiebeln strengstens verboten - alleine ob der "erogenen Wirkung" (!) bei den Männchen (...die Kapa des Felsens ist halt begrenzt). - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 18:29, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur weils bei einer Tierart so wirkt, bedeutet da nicht unbedingt, das es auch beim Menschen so wirkt, auch Ergebnisse von Tierversuchen lassen sich nicht immer auf den Menschen übertragen. --MrBurns (Diskussion) 20:17, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lieder gesucht

ca. 0:31-1:44, ca. 35:10-35:45 und 39:09-40:10 http://rtl-now.rtl.de/helfer-mit-herz/familie-k-aus-brandenburg.php?film_id=33319&player=1&season=5 Außerdem suche ich noch ein Lied, für das ich keinen Link habe, da ich es vor langer Zeit aufgenommen hatte. Der Text lautet ungefähr: It hurt me / I’m dying / I should carry on (on betont), die Stimme ist ähnlich wie bei Nickelback und es hat eine Stelle mit „schwer” angeschlagenem Klavier, ich glaube, ganz am Anfang. Wäre schön, wenn jemand die Titel weiß. Danke schon mal.78.42.110.146 14:16, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zur zweiten Frage: Vielleicht "Carry on" von Burn Season? --BlueCücü (Diskussion) 15:01, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Klingt zumindest Nickelback-ähnlich, aber das mit dem Klavier kommt nicht hin. --BlueCücü (Diskussion) 15:03, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, so was rockig war das garantiert nicht, eher was ruhiges, aber vielen Dank. Ich habe die Aufnahme leider nicht mehr, sonst würde ich noch mal nachschauen.78.42.110.146 15:09, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nr. 1: Sarah Connor - Living To Love You --тнояsтеn 15:18, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nr. 3: A-ha - Butterfly, Butterfly (The Last Hurrah) --тнояsтеn 15:22, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank an beide, ja, stimmt Sarah Connor, ich bin einfach nicht auf die Sängerin gekommen. Bei Nr. 3 hatte ich auf Take That getippt und bin deshalb nicht fündig geworden. Sehr interessieren würde mich noch das 2. Lied. Und ich hoffe, das noch jemand das Lied ohne Link herausbekommt.78.42.110.146 17:50, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also, das linklose Lied, ich habe die Aufnahme doch noch. Es beginnt nicht mit einem düsteren, sondern mit "lockerem" Klavierspiel, später wird das Klavier etwas kräftiger gespielt. Der genaue Text, den ich habe ist: "It could lee (Aussprache)...I should carry on" (von "dying" kommt doch nicht). Das "it could lee" wird kräftig gesungen, also die Stimmt ist in der Klangfarbe so wie vom Nickelback-Sänger. Könnte ein neuerer, bekannter Chart-Titel sein, aber ich wüßte nicht, wo suchen.78.42.110.146 18:12, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nr. 2: Nancy Sinatra - Up Up and Away --тнояsтеn 18:15, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Prima, das jemand Nr. 2 rausgekriegt hat, danke!78.42.110.146 18:33, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das link-lose Lied ist "Incomplete" von Backstreet Boys", habe es nochmals mit "I should carry on" gegoogelt (hatte es zuerst einfach nicht in Betracht gezogen). Nochmals danke an alle.78.42.110.146 21:35, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 21:45, 9. Jun. 2012 (CEST)

Selbstbestätigung

Ich suche einen treffenderen Begriff für dieses Phänomen. Beispiel: Menschen lesen die Zeitung, die mit ihrer politischen Richtung übereinstimmt, statt sich mit einer Zeitung des politischen „Gegners“ mit dessen Argumenten auseinanderzusetzen. (Abschottung? Selbstbespiegelung?) Selbstwertdienliche Verzerrung trifft es auch nicht ganz. Ich schreibe gerade einen neuen Artikel Informationsblase wo die gefilterten Ergebnisse der Suchmaschinen auch so einen Effekt erzielen. --Bin im Garten (Diskussion) 14:50, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Geht das hier in die Richtung ? GEEZERnil nisi bene 16:27, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Währe Borniertheit treffend? --85.180.186.200 20:26, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zeitungen sollten eigentlich neutral berichtet und einen nicht bei jedem einzelnen Artikel mit Meinung vollsülzen. Früher hat's noch Parteizeitungen gegeben, da wusste man wenigstens mit welcher Brille man das Blatt lesen muss. Heutzutage müsste man sich eigentlich die Biographie von jedem einzelnen Redakteur zu Gemüte führen und die meist sehr geschickt verschleierte Aktionärsstruktur des Mediums, um zu erkennen wie der Hase läuft. --El bes (Diskussion) 20:31, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Selbstbestärkung? --Belladonna Plauderecke 20:40, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, passt alles etwas, ich habe es mal mit im Artikel Filterblase verwurstet. --Bin im Garten (Diskussion) 22:35, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Identifikation --Kharon 23:13, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

EM Eröffnung

Es ist vielleicht mehr was fürs Cafe, aber die Frage muss gestellt werden: Frage nur ich mich, warum die EM mit über den Kopf gestülpten Vulvae eröffnet wurde? Setzt sich da der US-Trend durch? --92.202.65.118 14:58, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich hab die Eröffnung nicht gesehen, mich interessiert sowas nicht sonderlich, ich hab erst kur vor 18:00 eingeschaltet, aber was meinst du mit Vulvae? Das wirds ja wohl nicht sein, oder? --MrBurns (Diskussion) 15:01, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sowas? --BlueCücü (Diskussion) 15:05, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist wohl gemeint :) --тнояsтеn 15:28, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, das sollen eher Blüten sein, vergleiche EM-Logo. --MrBurns (Diskussion) 16:44, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
<seufz> Und WAS sind Blüten ? Also von der Funktion her gesehen ...? GEEZERnil nisi bene 16:59, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Damit ist die Frage nach dem warum dann auch geklärt. Sex sells. -- Janka (Diskussion) 23:34, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Verstärkerleistung RMS

Ich habe die Artikel Musikleistung und Effektivwert gelesen, aber leider nicht wirklich verstanden. Mein Problem: Ein Bühnenverstärker einer renommierten US-Marke hat laut Owner's Manual ein Output Power Rating: 500 watts rms @ 4 ohms. Wenige Zeilen tiefer steht: Power requirements: [...] 125 W. Laut Effektivwert wird die Leistungsaufnahme doch auch als "RMS" berechnet. Wie kann dann aus 125 W Aufnahme (minus Wärmeverluste etc.) so einfach 500 W Output werden? Ich staune über diese Energieerzeugung aus dem Nichts. Wer kann mir das (OMA-tauglich) erklären? --Zerolevel (Diskussion) 17:29, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Musikleistung: das scheint n witzwert zu sein... also kurzzeitig kann die 4-fache eingangsleistung abgegeben werden... oder so... --Heimschützenzentrum (?) 17:36, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Möglicherweise ist ein Kondensator drin, der diue Energie kurzt speichert und der Verstärker kann die 500W RMS nur für max. einige Sekunden liefern, oder es ist kein Kondensatpoor drin und die 500W RMS können nur für einige Millisekunden geleistet werden, weil kurzfristige Überschreitungen der nennleistung sind erlaubt, vergleiche Einschaltstrom. Oder de hersteller hat einfach ein zu schwaches Netzteil verbaut, sowas kommt auch mal vor (meistens setzt dann eine Strombegrenzung ein, die verhindert, dass das Netzteil durchbrennt, der Effekt ist ähnlich, wie das was ich vorher schon beschrieben hab: der Verstärker kann die angegebene Leistung nur kurz liefern, d.h. bis die Strombegrenzungg vom Netzteil zuschlägt). --MrBurns (Diskussion) 17:42, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
.. aber so eine Spitzenleistung dürfte eher dem PMPO entsprechen, oder? Musikleistung#Begriff_RMS-Leistung behauptet: Die RMS-Leistung ist die mittlere Leistung über einem vorgegebenen Frequenzband .... Wie passt das mit wenigen Sekunden (oder Millisekunden!) zusammen? Ich werde das Gefühl nicht los, es handelt sich um eine rein werblich motivierte Behauptung ohne reale (elektro-)technische Grundlage. --Zerolevel (Diskussion) 18:50, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hängt halt davon ab, wie lange das Rosa Rauschen in dem Test, mit dem die Leistung festgestellt wurde, abgespielt wurde. Wobei natürlich ists irgendwie unseriös, wenn die angegebene Leistung nicht dauerhaft gehalten werden kann... --MrBurns (Diskussion) 20:12, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich lese das so: Die Endstufe könnte 500W abgeben, wenn das Netzteil sie dauerhaft liefern könnte. Also Murks. -- Janka (Diskussion) 23:37, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Persönliche Anrede im 19. Jhd.

Guten Tag Wikipedia. Ich sah neulich eine Doku über Abraham Lincoln, wo auch einige Szenen nachgestellt wurden u.a. bei seiner Ermordung. Als Lincoln im Sterben lag seufzte seine Frau andauerend "Mr. Lincoln". Wurden die Ehemänner (oder auch Ehefrauen) damals nicht beim Vornamen angesprochen? LG --85.179.51.38 19:49, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

das war natürlich von Gesellschaftsschicht zu Gesellschaftsschicht unterschiedlich, aber ungewöhnlich war es sicher nicht, zu Mal nicht in sehr religiösen, gutbürgerlichen Kreisen zu denen die Eheleute Lincoln gehörten. Auch bei uns haben etwa die Kinder ihre Eltern noch bis weit ins 20. Jahrhundert mit "Sie" angesprochen. Außerdem ist das Attentat ja in einem noblen Theater passiert, quasi vor dem ganzen Washingtoner Upper-Class-Publikum. Da wäre es sicher nicht schicklich gewesen, laut "Abe" zu seufzen. --El bes (Diskussion) 20:00, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es sollte dargestellt werden, dass da nicht der gute Abe, sondern der Präsident erschossen wurde. Wer könnte das besser verdeutlichen als seine eigene Frau, indem sie ihn eben *nicht* beim Vornamen nennt? -- Janka (Diskussion) 23:41, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

CEng MEI

Was bedeutet "CEng MEI" hier: [12]? "CEng" ist der en:Chartered Engineer (UK). --178.27.74.129 20:13, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier die englische Seite der Dame: http://www.proeconomy.de/bin/CVen.pdf --G-Michel-Hürth (Diskussion) 20:22, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
MEI = Member Energy Institute http://www.energyinst.org/education/chartered-status-professional-recognition. --Vsop (Diskussion) 21:25, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke euch. --178.27.74.129 23:47, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Suche ausschließlich gesprochene Sprachen

Es gibt doch manche Sprachkulturen, die nichts, bzw. fast nichts, Schriftliches über liefert haben, oder?! Wie heißen diese. Danke --WissensDürster (Diskussion) 20:44, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zahlreiche Kulturen in Asien, Afrika, Nord- und Südamerika, Australien und Papua haben nie die Schrift erlernt. Es sind bestimmt 2.000 oder mehr an der Zahl. -- Liliana 20:46, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist Schriftlosigkeit, leider kein Artikel.--Antemister (Diskussion) 20:53, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich war mir aber ziemlich sicher, dass wir von einem möglichen Indianer-Stamm einen Artikel hatten!? Vielleicht findet ja doch jemand ein Artikel-basiertes konkretes Beispiel. --WissensDürster (Diskussion) 20:59, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gebärdensprachen werden nur gesprochen und nicht geschrieben. Erscheint auf den ersten Blick trivial oder albern, da man meinen könnte, die Gebärdensprache gebe nur die geschriebene (z.B. deutsche) Sprache wieder, dem ist aber nicht so. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:14, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
SignWriting -- Liliana 21:24, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>existiert, wird aber kaum im Alltag verwandt. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:33, 9. Jun. 2012 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Was heißt kaum, die WMF plant eine Wikipedia in SignWriting... -- Liliana 23:51, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Außer den Cherokee (aber auch die erst im 19. Jhd.) hatte keine der nordamerikanischen Indianervölker eine Schrift. Was genau willst du wissen?--Antemister (Diskussion) 21:16, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, bei den Inka isses umstritten, und die Maya-Schrift würde ich auch nicht ganz außer Acht lassen... —[ˈjøːˌmaˑ] 21:22, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die lebten aber nicht in Nordamerika. Allerdings gibt es die Cree-Schrift. -- Liliana 21:24, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke fürs Wachrütteln. Ich nehme alles zurück! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:27, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Konkret arbeite ich an folgendem Kritikpunkt lexikalischer Analyse: Es gibt Sprachen, die keine lexikalische Analyse erlauben, weil es keine schriftlichen Überlieferungen gibt. Und dazu habe ich schlicht ein Beispiel gesucht. Aber ich werde nochmal darüber nachdenken, ob stumm-geborene per Definition also anders denken, da sie sich nicht der gesamten Lexik bedienen können. Ich kenne mich aber zugegeben mit Gebärdensprache auch nicht so gut aus. Danke für den Hinweis, --WissensDürster (Diskussion) 21:28, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Qetsch: Das mit den Gehörlosen hatten wir ja neulich erst. --Rudolph H (Diskussion) 21:42, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Azteken hatten z.B. keine vollständige Schriftsprache, siehe Azteken#Schrift. --MrBurns (Diskussion) 21:35, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man braucht auch nicht gar so weit in die Ferne schweifen. Auch in Europa geht die sprachliche Diversität massiv zurück und zahlreiche Mikrosprachen sterben aus, da vor allem jene, die kein oder nur mangelndes eigenes Schrifttum entwickelt haben, oder einfach zu wenig Sprecher oder zu wenig Sprachbewusstsein haben. Das Romanes steht auf der Kippe, das Rätoromanisch, vier ruthenische Sprachen, die Sprache der Sami, Burgenlandkroatisch, Gagausisch, Lipowanisch, Westarmenisch, Westjiddisch sowieso, Sephardisch, Ladinisch, Zimbrisch, Fersentalerisch, Furlanisch, Sardisch, Korsisch, Sizilianisch, Napuletano, Venezianisch, Katalanisch, Gaeilge, Manx, Walisisch, Scots, Norn ist schon tot, mit Friesisch schaut's schlecht aus, sowieso mit allen ehemals großen Dialekt- oder Substandardsprache (Bairisch, Schwäbisch, Kölsch, Pfälzisch, Platt, etc.). Okzitanisch darf man nicht vergessen, Bretonisch, bei Letzebuergisch schaut's ein wenig besser aus, ebenso bei Maltesisch. Die baltischen Sprachen derrappeln sich gerade, teilweise mit fragwürdigen Mitteln. Zur selben Zeit schwindet das Nynorsk, das Walserdeutsch geht massiv zurück, Siebenbürgisch-Sächsisch wird's vielleicht in einer Generation nicht mehr geben, die Szekler kämpfen um ihre Existenz, die Tschangos haben ihre Sprache schon verloren, die höchst vielfältigen tschechischen Dialekte sind aus einer Kombination von Kommunismus und Prager Zentralstaatnationalsims weggefegt worden, Kubaschisch gibt's fast nicht mehr, ist aber durch den neuen polnischen Präsident, der dieser Minderheit angehört wieder ins öffentliche Bewusstsein gerückt, die Sorben stehen unter einem großen Assimilierungsdruck, Gottscheer Deutsch ist ausgestorben, Donauschwäbisch fast, Aromunisch ist schon ein Fall fürs Museum, Meglenorumänisch ebenso. Wenn ich noch länger nachdenke, fallen mir noch 20 oder 30 Beispiele ein, alle nur in Europa und alle im 20. Jahrhundert ausgestorben oder knapp am Aussterben. --El bes (Diskussion) 00:54, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Katalanisch vom Aussterben bedroht? Seit wann das? Und Dialekte in Süddeutschland?--Antemister (Diskussion) 07:57, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich tu mir schwer zu glauben, dass eine gleichberechtigte Amtssprache eines mitteleuropäischen Staats als gefährdete Sprache bezeichnet wird. --Dubaut (Diskussion) 02:06, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, 35.000 Sprecher sind ja nicht gerade viel (und es gibt ja auch z.B. einen deutlichen Rückgang zwischen 1990 und 2000 von ca. 40k auf ca. 35k, neuere Daten stehen im Artikel nicht), da besteht durchaus die Gefahr, dass einige ihren Kindern nurmehr eine oder mehrere der gesellschaftlich nützlicheren anderen 3 Amtssprachen beibringen. Der Sprachraum mit rätoromanischer Mehrheit ja früher auch viel größer als heute. --MrBurns (Diskussion) 02:31, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Katalanisch hat von allen von mir aufgezählten sicher den besten Status, die größte Literaturproduktion, eigenes Fernsehen und Radio, Zeitungen, Schulen und sogar Universitäten. Und 8 bis 11 Millionen Sprecher (je nachdem wie man Muttersprachler, Zweisprachige und Passivsprecher zählt) sind auch nicht wenig. Das alles aber erst wieder seit Ende der Franco-Diktatur 1975. Zur Zeit schaut es mit dem Katalanisch also wirklich ganz gut aus, das stimmt. Andere Minderheitensprachen träumen davon, einen ähnlichen Status zu erreichen. --El bes (Diskussion) 09:47, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es kommt auch darauf an, was du mit "nichts, bzw. fast nichts" Schriftlichem meinst. In der Mehrzahl der Sprachen der Welt gibt es nur ein kleines Textkorpus bzw. nur das, was Linguisten oder Missionare aufgeschrieben haben. Das Pirahã zum Beispiel ist schriftlich nur aus den Forschungen von Daniel L. Everett aufgezeichnet, ist das Pirahã jetzt schriftlos oder schon nicht mehr (rhetorische Frage)? Und von der Tambora Sprache kennen wir nur eine kleine Wortliste, da die Sprecher 1815 durch einen Vulkanausbruch allesamt umgekommen sind. Von der Sprache der Sentinelesen gibt es hingegen nicht mal solche Schriftbelege. Bei anderen Sprachen haben die Sprecher selber eine Schriftsprache entwickelt (oder von Linguisten übernommen), aber die Zahl der Schriftstücke ist sehr klein geblieben (z.B. Tofalarisch).

Noch komplizierter wird es, wenn man die schwierige Abgrenzung Sprache/Dialekt berücksichtigt. Den rätoromanischen Dialekt von Samnaun kennen wir nur aus den Aufzeichnungen von zwei Linguisten, die zwischen 1899 und 1910 noch die allerletzten Sprecher befragt haben (und deren Belege sind bis heute nicht einmal komplett veröffentlicht, sondern lagern irgendwo in einem Archiv in Chur). Selber haben die Samnauner nichts in ihrem Romanisch geschrieben. Dafür hat das benachbarte Vallader, das die Samnauner heute wohl als Schriftsprache benutzen würden, wenn sie noch Romanisch sprechen würden, eine ziemlich reiche Schrifttradition. --Terfili (Diskussion) 15:43, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum ist Französisch die einzige Amtssprache der Französischen Republik? --84.61.149.75 22:51, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Salhof - Etymologie?

Im Artikel Fronhof findet man den Salhof als Synnonym und der Artikel wird von dort auch weitergeleitet. Woraus leitet sich dieses "Sal" denn ab? Gibt es da eine eindeutige Etymologie. Und falls ja, sollte dies nicht in den Artikel eingearbeitet werden? Chiron McAnndra (Diskussion) 21:09, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

sal - mhd. für Saal, Halle, Raum, Gemach, Haus, Kirche, Kirche, aber auch Rechtskraft, Gültigkeit, Gewähr (Hennig, B., Kleines Mittelhochdeutsches Wörterbuch, Niemeyer Tübingen, Reihe "Studienbuch", 4. A., 2001) - Sala (mittellateinisch) = Rechtsprechung, Salhof = freier Grundbesitz. (Pekrun, R., Das Deutsche Wort, Dollheimer Leipzig, 1933) --Gwexter (Diskussion) 21:38, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Salland (terra salica) GEEZERnil nisi bene 21:43, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Henning unterscheidet aber: "sal" 'Saal, Raum, Herrenhaus usw.' ist starkes Maskulinum, "sal 'Rechtskraft, -gültigkeit, Gewähr' starkes Maskulinum oder Femininum. Grimm leitet es von ersterem her: "hof mit dem herrnhause (sal, vgl. DWB saal 1)", daher: "königshäuser heiszen sal nach ihrem hauptraume, der groszen halle, in welcher der könig hof hält und die festlichkeiten statt finden: dar de stadt Gosseler licht, dar hadde de keyser Hinrick einen sal, dar he upp to wonen plach. quelle bei Schiller-Lübben 4, 14a" (Ich übersetze mal die mittelniederdeutsche Quelle: Wo die Stadt Goslar liegt, dort hatte Kaiser Heinrich einen Saal [zur Bedeutung von "sal" siehe unten], worin er zu wohnen pflegte.) Zur Etymologie Saal, siehe u. a. Pfeifer, S. 1152. Mittelhochdeutsch bezeichnete "sal" "wohnsitz, haus, saal, halle (meistens nur einen saal enthaltendes gebäude, bes zum gesellschaftl. vereinigungsorte dienend)" (Lexer).--IP-Los (Diskussion) 21:55, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Notwehrexzess

Folgende Frage konnte ich mir durch Lesen des Artikels Notwehr nicht selbst beantworten. Vielleicht weiß hier jemand mehr. Erschlage ich einen Hund grundlos auf der Straße, werde ich nach §17 TierSchG bestraft. Klare Sache. Wie stellt sich die Lage, wenn ich sehe, wie ein Hund meiner Katze den Kopf abbeißt und ich als unmittelbare Reaktion darauf den Hund erschlage? So wie ich das verstehe, handelt es sich dabei um einen "nachzeitigen extensiven Notwehrexzess". Was das aber nun konkret bedeutet, erschließt sich mir nicht. Dass die Bestrafung unter den Umständen "eigene Katze gerade getötet" eine andere sein muss als "einfach so einen Hund erschlagen" eine andere sein muss, denke ich mir einfach mal. --77.3.189.224 21:45, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Notwehr bezieht sich auf gegenwärtige rechtswidrige Angriffe eines Menschen gegen einen anderen Menschen. In Bezug auf ein Tier kann ich mir Notwehr nicht vorstellen, eher rechtfertigender oder entschuldigender Notstand. Aber auch das dürfte hier nicht vorliegen. Du befindet sich nämlich in keiner akuten Notsituation, in der dir Selbsthilferechte zustünden. Weder rettet dich noch deine tote Katze die Tötung des Hundes (es sei denn, er greift auch dich an). Was du tust, ist bloße Rache und rechtlich gesehen eine Straftat. --Opihuck 22:13, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Falsch. In dem Notwehrartikel kann man lesen: "Sämtliche Individualrechtsgüter (etwa die unter § 34 StGB aufgeführten Rechtsgüter Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum) werden vom Notwehrparagraphen abgedeckt". Der Hinweis zu Rechtsthemen scheint ob solcher Antworten wirklich seine Begründung zu haben. --77.3.178.115 23:30, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Notwehr gibt es zwar auch zugunsten von Eigentum und Besitz, das ist richtig. Es gibt aber keine Notwehr gegen angreifende Tiere, sondern nur gegen Angriffe durch einen Menschen.
Gegen Tiere, die ein geschütztes Rechtsgut bedrohen, gibt es auch ein Selbsthilferecht; das ist das zivilrechtlich geregelte Notstandsrecht gemäß § 228 BGB. Erforderlich ist aber hier zusätzlich, dass der durch die Abwehrhandlung verursachte Schaden nicht außer Verhältnis zu der Gefahr steht.
Im oben geschilderten Fall ist das nachträgliche Erschlagen des Hundes durch § 228 BGB nicht gedeckt, denn diese Tat ist nicht erforderlich, um die Gefahr zu beseitigen: Der Angriff ist abgeschlossen, die Katze hat ihren Kopf bereits verloren. Im Ergebnis hat Opihuck somit Recht. --Snevern 00:04, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das hängt aber ganz bestimmt vom zeitlichen Zusammenhang ab. Wenn ich den Hund erschlage, eine Sekunde nachdem er meine Katze totgebissen hat, dann ist das beispielsweise ein Zeitrahmen, in dem ich körperlich physiologisch noch gar nicht in der Lage gewesen sein kann von noch lebende Katze verteidigen auf "ist zwecklos, ist schon tot" umzuschalten. Abgesehen davon bin ich dann in einer ähnlichen Stimmung als hätte der Hund mich selbst angegriffen, weil ich offensichtlich mitten in dieser Auseinandersetzung stecke. Wenn ich daß zehn Minuten nachdem der Hund die Katze totgebissen hat tue, gibt es diese Entschuldigung nicht mehr. --Kersti (Diskussion) 10:23, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Unabhängig davon, wie das rechtlich gesehen wird, sollte man aus meiner Sicht jedem, der so etwas tut dazu verpflichten einen Selbstverteidigungskurs zu machen. Wer einen Hund erschlägt, weil er eine Katze angreift, ist sich offensichtlich nicht bewußt, wie sehr ein gesunder Erwachsener einem Hund körperlich überlegen ist. Ihm fehlt die Erfahrung mit körperlichen Auseinandersetzungen, die nötig ist, um in heiklen Situationen ausgewogen zu reagieren. --Kersti (Diskussion) 10:35, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es reicht aus das man sich nach einer Straftat weiterhin bedroht fühlt. Vor ca. einem Jahr gab es einen ähnlichen Fall mit Einbrechern. Die Einbrecher hatten bereits einen Mann in seinem Haus beraubt und waren gerade dabei wieder zu gehen. Der Beraubte hat einen der Einbrecher in den Rücken geschossen. Vollkommen legitim, da nicht auszuschließen war, daß sich die Einbrecher nicht nochmal umdrehen und erneut sein Leben bedrohen. Das Sie gefährlich sind hatten Sie ja bereits bewiesen. Die Situation mit dem Hund ist ähnlich. Der ist ganz offensichtlich aggressiv und gefährlich. Den kann man aus Selbstschutz auch dann erschlagen, wenn die Katze bereits tot ist. --85.181.210.139 10:59, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, das Beispiel hinkt mehrfach, denn dort ging zum einen die Gefahr von einem Menschen (den Einbrechern) aus (dem Beraubten wurde die Notwehrlage nach meiner Erinnerung übrigens nachträglich aberkannt, und gegen ihn ist Anklage erhoben worden) und zum anderen geht es hier um ein Tier, das auf ein anderes Tier losgegangen ist. Bitte die Ausgangsfrage der Fragestellers nicht aus den Augen verlieren: Die Frage war, ob hier - bei einem Angriff durch ein Tier auf ein anderes Tier - ein Notwehrexzess in Betracht kommen kann. Die Antwort lautet nein. --Opihuck 13:42, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
sittensen-einbrecher-erschossen--anklage-wegen-totschlags --Optimum (Diskussion) 15:17, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja und anschließend wurde er freigespochen :) --85.181.210.139 19:18, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist das so? Ich habe über das Urteil noch gar nichts gelesen - hast du vielleicht einen Link oder ein Aktenzeichen? --Snevern 19:29, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht mal Freispruch, sondern wurde sogar eingestellt [13] Alles andere wäre aber auch verwunderlich gewesen. In Notwehr Situationen muss man nicht angemessen handeln. --85.181.210.139 19:41, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schau dir mal das Datum der beiden Pressemeldungen an! --тнояsтеn 19:51, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren 2011 eingestellt und auf eine bestehende Notwehrsituation verwiesen. Die Familie des getöteten Jugendlichen hat Beschwerde dagegen eingelegt, und im April 2012 (glaub' ich) hat die Staatsanwaltschaft dann doch Anklage erhoben - angeblich hat sich die Situation nach nochmaliger Beurteilung und aufgrund neuer Zeugenaussagen anders dargestellt. Ob die Hauptverhandlung überhaupt schon begonnen hat, weiß ich nicht; mir ist jedenfalls kein Urteil bekannt geworden. Der Fall spielte hier in unmittelbarer Nähe; ich müsste es in der Regionalzeitung überlesen haben.
In einer Notwehrsituation muss man nicht angemessen handeln, das ist richtig. Aber ich persönlich (ich war nicht dabei) habe erhebliche Zweifel, dass wirklich (noch) eine Notwehrsituation bestand. Ein Schuss in den Rücken eines Flüchtenden lässt sich argumentativ nur sehr schwer in eine Notwehrhandlung uminterpretieren. Sollte das Verfahren bereits beendet sein, würde mich der Ausgang sehr interessieren, insbesondere die Begründung des Gerichts. --Snevern 19:58, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oh, das wusste ich nicht daß, das Verfahren neu aufgerollt wurde. Die Notwehrsituation bestand noch auch zwei Gründen. Die hätten sich jederzeit umdrehen und Ihn nochmal angreifen können. Und Sie hatten sein Eigentum und der Raub war noch im Gange. Man darf auch sein Eigentum mit Gewalt verteidigen. Wenn ein Räuber dabei stirbt, ist das normalerweise das Problem des Räubers. Das der nochmal angeklagt wurde ist ja der Hammer. Das muss ich mal nachlesen. Danke für den Tipp. --85.181.210.139 20:22, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fußball: Was ist Ende der 1950er passiert?

Wenn man sich durch die Artikel der Fußball-Weltmeisterschaften klickt und die durschnittliche Anzahl Tore ansieht, dann fällt auf, dass bis 1954 immer im Mittel knapp 4 bis über 6 Tore pro Spiel gefallen sind. 1958 sind's dann noch 3,6 pro Spiel. Und ab 1962 steht durchgängig immer eine 2 vorm Komma und die Zahl fällt tendenziell weiter.

Diese Tendenz kann ich subjektiv bestätigen. Wenn ich mich an Anfang der 90er Jahre erinner, als ich angefangen habe, Fußballspiele mehr oder weniger bewusst wahrzunehmen, waren die Spiele viel flotter und leicht torreicher als heutztage. Auch wenn man sich Videos alter Spiele anschaut fällt auf, dass da oft mehr Dynamik drin ist.

Was ist Also Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre im Fußball passiert? Und wieso hält dieser Trend bis heute an? --93.203.230.232 21:49, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wechsel von der 5-2-3-Aufstellung mit 5 Stürmern (die Taktik (Fußball) schon nicht mehr kennt) zur 4-2-4-Aufstellung. --Vsop (Diskussion) 22:31, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Taktik (Fußball)#Die historischen Spielsysteme, WM-System ?!?!? 84.62.119.36 23:35, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Aufstellung war damals nicht 5-2-3, sondern 2-3-5. Es werden immer zuerst die Verteidiger, dann die Mittelfeldspieler und dann die Stürmer genannt. Danach kam zuerst das 3-2-5 und dann praktisch gleichzeitig 2-4-4, 3-3-4, 4-2-4, 4-3-3 der Trend setzte sich später fort mit 3-5-2, 4-4-2 bis hin zum heute immer beliebter werdenden 4-5-1, manche Mannschaften spielen sogar schon ein 5-4-1. --MrBurns (Diskussion) 00:08, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also, ich weiß ja nicht, was du unter Dynamik verstehst, aber es wird heutzutage sehr viel mehr gelaufen (die Laufwege der Spieler haben sich verdoppelt, ich weiß leider den Zeitraum nicht mehr), und es wird viel schneller abgespielt (für Spanien hab ich die Zahl in Erinnerung, dass der Ball nur noch 1,x Sekunden gehalten wird). Kommt mir ziemlich dynamisch vor. --Eike (Diskussion) 01:30, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eventuell hängt es auch damit zusammen, dass damals noch viele Nationalspieler Amateure waren, der Profifußball hat sich ja erst langsam ausgebreitet und nur eine relativ wohlhabende Gesellschaft kann es sich leisten, dass manche Typen nichts hackeln und nur mit Fußballspielen ihre Brötchen verdienen. --El bes (Diskussion) 01:42, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Fußballspieler haben eigentlich in allen Ländern wie der Profifußball eingeführt wurde schon genug verdient, um davon leben zu können, natürlich hatten sie vorher meistens einen beruf gelerent, um einerseits auch leben zu können, wenns mit dem Fußball nicht klappt und sonst halt nach der Spielerkarriere. Der PÜrofifußball wurde ja meiste eingeführt, nachdem vorher bereits illegal Amateure bezahlt wurden, das war sowohl in England (siehe en:The_Football_League#History) so als auch in Österreich (erste profiliga am Kontinent) und in Deutschland (siehe z.B. Schalke_04#1930_bis_1933:_Vom_.E2.80.9EProfi.E2.80.9C-Skandal_zur_deutschen_Vizemeisterschaft) so. Und wenn man sich die gelerenten Berufe von Profis z.B. in Österreich vor dem Anschluss anschaut, dann waren das meist einfache Handwerke, also keineswegs aus wohlhabenden Schichten. Manche von ihnen blieben noch nebenbei berufstzätig, aber nur außerhalb der Trainingszeiten und nattürlich machten sie auch alle Reisen des Vereins mit, daher wenn die Mannschaft auf Reisen war, arbeiteten sie auch nicht. Die normale Arbeit war also eher eine Nebentätigkeit und ein zubrot zum Vollzeit-Fußballerberuf und nicht umgekehrt. Es war bald eher so, dass er höherklassige Amateurfußball nurmehr was für wohlhabende war, weil auch da der Trainingsaufwand so hoch wurde, dass er kaum mit einem Vollzeitjob vereinbar war. Oder kurz zusammengefasst: kaum wurde der Profifußball legalisiert, wurden alle guten kicker des Landes innerhalb kurzer zeit Profis, Amateurnationalmannschaften gabs dann nurmehr für die olympischen Spiele. Zu Dynamik: kann man unterschiedlich sehen, früher rannten die Spieler nicht so shcnell, aber es war oft leichter das Mittelfeld zu überbrücken (was z.B. dazu geführt hat, dass der Ball weniger im Mittelfeld hin und hergeschoben und weniger zurückgepasst wurde), weil die Defensive schwächer besetzt war, weil ja viel offensiver gespielt wurde, deshalb sind ja auch mehr Tore gefallen, bis dann um 1950 einige bemerkt haben, dass die brasilianische Strategie, die für damalige Verhältnisse sehr defensiv war und stark auf Konter setzte (auch wenn sie im vergleich zu den heutigen Strategien noch offensiv wirkt) erfolgreicher sein kann. Im Laufe der 1950er bis vielleicht Anfang der 1960er wurde diese Strategie dann von praktisch jeder Profimannschaft übernommen. Auch begann man Damals die Art von Dynamik zu verwenden, wo sowohl offensivspieler nach hinten als auch defensivspieler nach vorne mitgehen. Davor hatte z.B. ein Verteidiger generell eher nichts in der gegnerischen Hälfte verloren und ein Stürmer generell eher nichts in der eigenen (Ausnahmen bestätigen die Regel, hin und wieder gab es z.B. Spiele, wo auf die Defensive von beiden Mannschaften fast komplett vergessen wurde und natürlich gab es auch schon einzelne europäische Mannschaften, die defensiver spielten, siehe z.B. schweizer Riegel). --MrBurns (Diskussion) 02:20, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fußball: Standardsituation

Wieso heißen Standardsituationen "Standardsituationen"? Wird im Artikel nicht erklärt. Ein Standard ist doch ein Normal, also die Regel, das was immer ist. Bei einem regulären Spiel machen Abstoß, Einwurf, Freistoß etc. aber nur einen winzigen Bruchteil der regulären Zeit aus, sind also alles andere als normale" Situationen. Die normale Situation, die quasi immer da ist, ist das der Ball frei gespielt werden kann und wird. Sollten Situationen, die aus Spielunterbechungen entstehen also nicht eher "Sonderfälle" heißen? Woher kommt die Bezeichnung also? --93.203.230.232 22:49, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Reine persönliche TF (obwohl ich mich zu erinnern glaube, das sei irgendwo auch mal thematisiert worden, als sich der Begriff so vor 30 Jahren ausbreitete): Da wurde "Standard" mit "Stand" vermengt, und irgendwann hatte es sich halt eingebürgert. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:02, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur können Abstoß, Einwurf, Freistoß usw. ganz klar beübt werden, weil es sich eben um ein standartisiertes Verfahren handelt. Und zwar solange bis es dem Trainer passt. Die Ausgangslage ist immer gleich. --Bobo11 (Diskussion) 23:06, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Erläuterung in einem Trainingsbuch. GEEZERnil nisi bene 23:41, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
nicht schlecht: "Begriff kommt im Regelwerk nicht vor, wird nur in verschiedenen(!-->?) Lexika definiert: Standardsituation". Jemand LA wegen TF? ;) --Hareinhardt (Diskussion) 02:38, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ausbauen - aber VÖLLIG SCHLEIERHAFT : Wie kann man einen Artikel anlegen ohne - eine - einzige - Referenz ? Schreibverbot für die nächsten 3 Artikel !! GEEZERnil nisi bene 09:09, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ladegerät anschliessen

Spielt es eine Rolle, ob man das Ladegerät zuerst ans Handy oder zuerst an das Netz anschliesst? (nicht signierter Beitrag von 84.73.205.191 (Diskussion) 22:54, 9. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Wenn's zeitnah passiert, eigentlich Nein. Was du nicht mamchen solltest ist das Handy über lägere Zeit an einem vom Netz getrennten Ladegerät stecken zu lassen. --Bobo11 (Diskussion) 22:56, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Früher hieß es mal, Schaltnetzteile könnten, wenn sie zuerst ohne Verbraucher betrieben werden, dem dann erst angeschlossenen Verbraucher eine Überspannung schicken. Ob das immer noch stimmt, weiß ich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:18, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das war einmal ^^, jedenfalls in dem Fall hier. Denn es handelt sich beim Ladegerät für ein Handy ja um ein Gerät mit Schutzkleinspannung. Das alleine schliest eigentlich schon arge Überspannung aus. Klar, die Aussage die du gemacht hast stimmt für grosse sprich leistungsstarke Schaltnetzteile noch immer. Aber wir haben es hier mit einem Ladegerät zu tun, da ist ja vom Verwendungzweck her, schon ein Wechsel der Batterie vorgesehen. --Bobo11 (Diskussion) 23:25, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das war keine Überspannung, sondern die Schaltnetzteile benötigten eine Grundlast, um anzulaufen. Diese Grundlast konnte z.B. auch ein Leistungswiderstand sein. Im Falle eines Ladegeräts stellt der angeschlossene Akku in jedem Fall eine ausreichende Last dar. Es ist also belanglos, ob zuerst der Akku oder zuerts das Ladegerät angeschlossen wird. Bei großen Akkus und Ladegeräten, z.B. für elektrische Flurförderzeuge (grässliches Wort), war es früher üblich, zuerst den Akku anzuschließen und dann das Ladegerät einzuschalten. Das diente dazu, Funken- oder gar Lichtbogenbildung beim Anklemmen des Akkus zu verhindern. Neuere Ladegeräte haben eine Akkuüberwachung, die den Ladestrom erst dann einschaltet, wenn Akku und Polarität korrekt erkannt wurden. Das gilt auch für Kleinladegeräte für NiMH- und LiIon-Geräteakkus, wie sie in Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik (Telefone, Digitalkameras, MP3-Spieler, …) einsetzt werden. --Rôtkæppchen68 23:52, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

vielen Dank für die Antworten! (nicht signierter Beitrag von 213.55.184.217 (Diskussion) 00:14, 10. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Essigsäure einstufung nach GHS/CLP

Weiß jemand, in welche GHS/CLP Kategorien (1A, 1B, 1C) jeweils 60, 80 und 90 prozentige Essigsäure fällt? --77.3.178.115 23:27, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hilft Dir das? --Optimum (Diskussion) 15:21, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe Essigsäure#Einzelnachweise, erster Eintrag, Abschnitt GHS-EINSTUFUNG VON GEMISCHEN. --Rôtkæppchen68 15:23, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

10. Juni 2012

Ist David Alaba der erste farbige Spieler in der österreichischen Fußballnationalmannschaft, oder gabs vorher schon andere? Und wenn es welche gab, wie hießen sie? --MrBurns (Diskussion) 00:16, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht dieser. – Codo 00:20, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke. Wer Helmut Köglberger mit seine Debüt am 5. September 1965 der erste, oder gabs noch frühere? --MrBurns (Diskussion) 00:26, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hoch interessant, danke für diesen Fund Bwag. --El bes (Diskussion) 01:08, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dazwischen Noch früher: 1962-1967: Waldemar Graciano, das Krokodil. GEEZERnil nisi bene 08:29, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Anschlussfrage: Wer war der erste Farbige in der deutschen Nationalmannschaft? Ich werfe mal Gerald Asamoah in den Ring. 141.3.192.97 10:17, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Antwort auf Anschlussfrage: Erwin Kostedde. --Jakob Gottfried (Diskussion) 10:35, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Farbig sind die meisten Spieler. Spätestens wenn sie sich einen blauen Fleck zuziehen oder erröten. David Alaba hingegen dürfte auch in diesen Situationen unfarbig bleiben--Trockennasenaffe (Diskussion) 19:45, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gewerbesteuer in Deutschland: Freibetrag für Kapitalgesellschaften?

Liebe Auskunft, einerseits schreiben Gewerbesteuer (Deutschland) und andere Websites, dass Kapitalgesellschaften keinen Freibetrag erhalten. Andererseits schreiben ebenfalls Gewerbesteuer (Deutschland) und § 11 (1) GewStG von einem Freibetrag von 5000 Euro für juristische Personen des privaten Rechts, was nach Juristische Person auch Kapitalgesellschaften umfasst. Was ist richtig? Woran liegt die Diskrepanz? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:59, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wo steht Letzteres im Artikel? Ich finde es nicht. Da steht nur: "für sonstige juristische Personen des privaten Rechts", also mit Bezug auf § 2 Abs. 3. Kapitalgesellschaften gehören aber zu § 2 Abs. 2, haben also keinen Freibetrag. --Grip99 02:04, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Alles klar! Ich habe missverstanden, was im Artikel sonstige bedeutet. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:21, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

probleme mit firefox 13 und facebook

moinsen, ich vermute mal, dass seit dem update von firefox auf version 13, müßte in etwa vom zeitpunkt her passen, eine einzelne funktion von facebook bei mir nicht mehr funktioniert. und zwar kann ich keine nachrichten mehr schreiben oder mir ansehen. mit IE und opera, die auch auf meinem rechner instaliert sind, ist alles okay. habe firefox auch schon mit deaktivierten plugins und addons gestartet und keinen erfolg gehabt. habe danach alle plugins und addons aktualisiert und auch das hat nichts gebracht. hat jemand ähnliche probleme bzw. weiß, wie man dem abhilfe schaffen kann? --178.5.179.102 01:49, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Personen auf Bild identifizieren

Bei den Herren handelt es sich um Angehörigen der ersten japanischen Gesandtschaft in die USA im Jahr 1860. Der Herr ganz rechts ist bekannt. Kennt jemand die anderen?--Tresckow (Diskussion) 03:33, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die ja:WP und die Bildunterschrift geben die Namen. Eine muttersprachliche Person suchen... GEEZERnil nisi bene 08:23, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch einfacher: en:Japanese Embassy to the United States (1860); dort mit Namen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:21, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke!--Tresckow (Diskussion) 15:53, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Winter in Canada

Gibt es noch mehr Wortgruppen oder ganze Sätze, die in englisch und deutsch gleich geschrieben werden bzw. wohl auch das gleiche bedeuten? (nicht signierter Beitrag von 109.250.255.81 (Diskussion) 10:40, 10. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

"Canada" wird in deutsch doch "Kanada" geschrieben. --85.176.35.36 10:55, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"auf" deutsch!--79.238.23.215 10:58, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und korrekt würde es auch "der Winter" heißen. Ansonsten kannst du dir mit den passenden cognates eine Menge mehr oder minder sinnvoller Ausdrücke zusammenstellen. Oh Peter, so warm! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:03, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
nicht ident aber sehr ähnlich sind auch folgende Beispiele:
Englisch: my house is up on the hill. Bairischer Dialekt: Mai Haus is om am Hibl.
Englsich: where is my right shoe?. Bairischer Dialekt: Wo is mai rechta Schua?
Englisch: the ox and the calf are in the stable. Bairischer Dialekt: Da Ox und des Kålb san im Ståll.
Englisch: the cat has brought two dead mice. Bairischer Dialekt: De Kåtz håd zwoa dode Mais bråcht. --El bes (Diskussion) 11:29, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Winter in Kanada" könnte durchaus eine Bildunterschrift sein. Ansonsten siehe Liste_ähnlicher_Wörter_Englisch-Deutsch. --Optimum (Diskussion) 15:03, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Englisch: I learn english Wien:I lean englisch ? --RobTorgel (Diskussion) 16:50, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"I learn English" ist aber ziemlich schräg. --89.246.195.208 16:56, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schräg ? --RobTorgel (Diskussion) 17:25, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man würde wohl eher "I'm learning English" sagen. -- Jonathan Haas 18:58, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Würde man wohl. "I learn english" war jedenfalls der Titel des Englisch-Buches für den Schulunterricht, das sie mir und meinen Mitschülern damals auf's Auge gedrückt haben (schon ein paar Wochen her). Und es fiel auf, dass man das, anders ausgesprochen, ebenso als wienerisch lesen könnte. --RobTorgel (Diskussion) 19:09, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"I learn English" beschreibt halt Gewohnheit oder Planungen. Z.B. "I learn english at 8 pm every day". "I'm learning English" heißt, das du gerade im Moment englisch lernst. Falsch ist natürlich keines, da es auf den Zusammenhang bzw. die gewollte Bedeutung ankommt. -- Jonathan Haas 19:18, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Kommt darauf an" ist bei Sprachen immer eine gute eindeutige Regel *g*. --RobTorgel (Diskussion) 19:26, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin kein Muttersprachler, aber ich empfinde "I learn English" ohne weitere Zusätze durchaus als falsch. Ist mein Sprachgefühl kaputt? --89.246.195.208 20:02, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
What do you learn in school? I learn English. --El bes (Diskussion) 20:26, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Winter in Korea? --84.61.149.75 19:35, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Winter in Alaska versus September in Thailand. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:20, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, das Sprachgefühl der IP ist durchaus in Ordnung. "I learn English" ist nicht unmöglich, aber selten. "Learn" bedeutet "Wissen erwerben", und eine ganze Sprache als ein bestimmtes Wissen kann man nur in wenigen Kontexten habituell erwerben. Das progressive "I am learning English" drückt naheliegenderweise den Lernfortschritt, die Progression eben, aus. "I learn lots of things/I learn something new every day/I learn languages easily" ist ebenfalls geläufig, da es eben verschiedene Wissensinhalte sind. "What did you learn in school today (*träller* ...dear little boy of mine)?" könnte man schwer mit "I learned English" beantworten, ohne anmaßend zu klingen. Unser "lernen" im Sinne von "büffeln" heißt etwa study oder take (a course). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:53, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

GVGmbH&Co.KG

Zu oben genannten Stichwort habe ich gleich mehrere Fragen. Welchen Grund kann es geben eine GmbH&Co.Kg in eine GVGmbH&Co.KG zu erweitern? Wie sieht die steuerliche Behandlung aus? Wie ist die Gewinnverteilung und die Haftung geregelt? Gibt es ein Mitsprache-oder Informationsrecht des Betriebsrats bei derartigen Änderungen? Vielen Dank für die Infos im voraus. --Dauercamper 5 (Diskussion) 13:59, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was soll das sein? --Seewolf (Diskussion) 14:01, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
also die „GmbH & Co. KG“ hat den Nachteil, dass sie die Buchhaltung doppelt (aber auch doppelt korrekt) machen muss, den sie durch den allgemein bekannten „Vorteil“ mit 0€ zu haften auszugleichen versucht... eine GVGmbH gibt's als Gesellschaftsform nich in der B.Rep.Deut... --Heimschützenzentrum (?) 14:21, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was soll denn die "GVGmbH & Co. KG" ausgeschrieben bedeuten, und in welchem Land soll sie vorkommen? Die Google-Treffer sind dafür gewaltig: nämlich null. --Opihuck 15:39, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt nur die G-V-GmbH --178.27.74.129 16:14, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
müsste der link nich rot sein? *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 16:55, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Unbekannte Raupe

Weis jemand was das für eine Raupe ist? Von welchem Schmetterling stammt diese ab? --KevinKwxwx Disk bewerte mich 15:22, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Frag am besten bei Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung nach. --Rôtkæppchen68 15:27, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
ok Danke ^^ --KevinKwxwx Disk bewerte mich 15:30, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Frühlings-Wollafter sieht ihm ähnlich. Aber bei den Biologen anfragen ist allemal besser. Gruß 85.180.195.118 15:36, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Einbindbar - unter Weihwasserbecken - oder braucht der "Kessel" einen eigenen Artikel?

Es gibt nicht nur die "offiziellen" in Kirchen, sondern auch kleine (etwa 50-100 ml), die zuhause aufgehängt werden. Haben die eine spezielle Bezeichnung? GEEZERnil nisi bene 15:41, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Glaube ich nicht. Bei uns heißen/hießen die auch so. Das schließt natürlich nicht aus, dass es besonders blumige regionale Wörter dafür geben mag. Mal gespannt, was so aus dem Altbairischen kommt... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:01, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich finde (GoogleImages) Weihwasserkessel - aber mit Kessel verbinde ich grössere Volumina. GEEZERnil nisi bene 16:52, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, Kessel gibt es auch; ich empfinde das als synonym. Auch die Teile in der Kirche nennen "wir" Kessel. Früher gab es mal die "Weihwasserkesselarmee", angeblich die zuverlässigste Truppe der Welt: nämlich die (oft älteren, manchmal nicht ganz nüchternen) Männer, die dem Gottesdienst Sonntag für Sonntag vom altarfernsten Punkt beiwohnten, eben hinten bei den Weihwasserkesseln. Das mit dem größeren Volumen ist wohl sekundär: lat. catillus, deminutiv von catinus, also Schüsselchen, Tellerchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:20, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier wird es Weihbrunnkessel genannt. VG --an-d (Diskussion) 18:08, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne es als "Weihwasserkesselchen", "Ww-Kessel" (mit der o.a. Weihwasserkesselarmee!!) oder "Ww-Becken" war das in der Kirche; aber der Fachhandel spricht tatsächlich auch bei den kleinen Teilen von "Weihwasserkessel", z.B. hier. Anderenorts spricht man von Weihwasser"becken" oder "Weihbecken", z.B. hier --Bremond (Diskussion) 18:39, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aus meiner Ministrantenjugend im Rheinland kenne ich „Weihwasserbecken“ als die ortsfesten Teile, in die man zum Bekreuzigen beim Betreten und Verlassen der Kirche die Finger stippte, und „Weihwasserkessel“ als das tragbare Teil, in das man den Weihwedel (oh, rot?) eintunkte. Aber solche Bezeichnungen sind mit Sicherheit regional unterschiedlich. --Jossi (Diskussion) 18:44, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Darf ich Dir mit einem Aspergill aushelfen? Dem Artikel fehlt aber noch einiges, u.a. eine Weiterleitung von "Weihwedel". --Bremond (Diskussion) 19:47, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ob es jetzt Kessel oder Becken ist für das Weihwasser, hängt stark mit der Verwendung zusammen. In einer römisch-katholischen Kirche gib es in der Regel beides. Der Kessel ist dazu da das geweihte Wasser auf zu bewahren. Und wenn grössere Ausführung, dann steht der in der Regel in der Nähe des Haupteingangs (Also weit weg vom Altar), es gibt aber auch die mobile Variante. Die Weihwasserbecken (in der gesamten Kirche gibt es der Regel mehrere) befinden sich unmittelbar bei den Eingängen. Die Weihwasserbecken werden eben bei Bedarf vom Sigrist mit Weihwasser aus dem Weihwasserkessel aufgefüllt. Normales Wasser geht ja nicht, das müsste ja zuerst immer vom Priester gesegnet werden, damit es Weihwasser wird. Es wird sicher jeder verstehen, dass des Sigrist nicht immer Lust hat dem Priester hinter her zu rennen, damit er Weihwasser zum auffühlen hat. Also muss es irgend wo in der Kirche einen geeigenten Lagerort für Weihwasser geben, und das ist eben der Weihwasserkessel. Und das kann durchaus eine sehr gediegenes Kunstwerk sein. Die Dinger Zuhause nennt man auch Weihwasserbecken bzw Weihwasserschalen. --Bobo11 (Diskussion) 18:57, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es war mir schon immer rätselhaft, warum es im Englischen dafür ein allgemein gebräuchliches Wort gibt (dazu noch eines mit germanischem Ursprung), nämlich stoup, nicht aber im Deutschen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:30, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich bau' mal ein und beobachte, was dann passiert. GEEZERnil nisi bene 20:56, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Standardisierte Konzepte und/oder Phasen für die EInführung neuer Softwaresysteme in großen Organisationen

Hallo! In einer größeren Organisation, z.b. 250MA+, soll ein neues Software-System zur Erledigung bestimmter Aufgaben eingeführt werden, welches viele der Mitarbeiter nutzen sollen. Gibt es da anerkannte Modelle, wie so etwas durchgeführt wird? Z.B. ein Phasensystem, in dem die unterschiedlichen Schritte dargelegt werden? Ablaufschemas? Fachbegriffe für eine weitere google Suche wären auch schon hilfreich. --93.132.179.38 16:33, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier ist eine Liste mit ein paar gängigen Modellen.--Belsazar (Diskussion) 16:44, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte dazu sagen müssen, dass keine Software entwickelt werden soll, sondern ein fertiges Produkt implementiert werden soll. --93.132.179.38 16:47, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wollte ich auch grad schreiben. Die Frage war schon so zu verstehen. Wobei "implementiert" hier aus meiner Softwareentwicklersicht ein unglückliches Wort ist. Es soll von vielen Leuten dieselbe neue Software verwendet werden. (Schulungen nicht vergessen. Akzeptanztests könnten auch helfen. Aber eine umfassende Antowrt hab ich nicht.) --Eike (Diskussion) 16:50, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
„deployment“ hieß es zu meiner Zeit... ach ja... seufz... :-) man kann wohl auch „application deployment“ sagen... vllt hilft's beim googeln... --Heimschützenzentrum (?) 16:54, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie man so eine Einführung durchzieht, hängt von einer ganzen Reihe entscheidender Faktoren ab. Es macht beispielwesweise einen enormen Unterschied, ob die Software eine völlig neue Verfahrensweise abdeckt, ob sie ein bereits praktiziertes Verfahren erstmals EDV-mäßig abdeckt, oder ob sie ein vorheriges EDV-Verfahren ersetzt. Außerdem kommt es nicht zuletzt auf die Belegschaft an, die später mit der neuen Software arbeiten muss (Stichwort: Anwenderbetreuung - in vielen Fällen ebenso wichtig wie die grundsätzliche Schulung). Chiron McAnndra (Diskussion) 17:15, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, "Deployment" sollte ein gutes Suchwort sein! --Eike (Diskussion) 17:27, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auswanderungshafen Triest?

Hamburg und Bremen haben ja ihre jeweiligen Auswanderungsdatenbanken. Aber für Auswanderer aus dem süddeutschen Raum könnte es ggf sinnvoller gewesen sein, sich nach Süden statt nach Norden zu orientieren - immerhin hatte Österreich Triest, das als Auswanderungshafen geeignet gewesen wäre. Wurde diese Möglichkeit zu selten genutzt, oder gibt es auch Sammlungen von Passagierlisten aus dem österreichischen Triest? Chiron McAnndra (Diskussion) 17:05, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Google => genealogy shipping lists "trieste" <= GEEZERnil nisi bene 17:10, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Geezer - dort finde ich Einwohner von Triest um 1920 und alles, was mit dem Namen "TRIESTE" zu tun hat - natürlich auch Passagierlisten mit Leuten, die TRIESTE hiessen, aber eben keine Auswandererlisten von Schiffen, die von Triest abfuhren. Daher nochmal: ich suche keine Quellen, in denen möglicherweise irgendwo mehr oder minder zufällig Triest als Auswandererhafen angegeben sein könnte, sondern ich suche soetwas wie eine Datenbank, die sich gezielt daraufhin untersuchen läßt. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:27, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bitte 1000x um Entschuldigung - das Alter, das verfl***te... Also:
Google => genealogy shipping lists "trieste" database <= GEEZERnil nisi bene 18:03, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Google:emigration+port+trieste liefert das hier. --Rôtkæppchen68 17:37, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Listen gibt es in Papierform: http://www2.arnes.si/~krsrd1/conference/Summaries/Kalc.htm --тнояsтеn 18:17, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Römer

An welche Götter glaubten die Römer? --80.226.24.1 17:29, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schau mal hier. Gruß, --Φ (Diskussion) 17:33, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oh weh, was für ein Fass! "Die Römer" waren in sich durchaus inhomogen. Sie "glaubten" auch nicht in unserem Sinne (also im Sinne eines Glaubensbekenntnisses) an Götter; sie ehrten die Götter ihrer eigenen Tradition und auch die fremder Völker, mit denen sie in Kontakt gerieten - um Himmels Willen bloß keinen vergessen! Sie unterschieden je nach sozialem und Bildungsstand zwischen philosophischen, mythischen und staatstragenden Göttervorstellungen. Zum Einstieg: Römische Mythologie. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:40, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Strafrechtlichkeit von Erschrecken

Hallo, ab und zu, wenn man mal durch Dörfer geht, passiert es, dass hinter Zäunen, Toren oder ähnlichem Hunde sind, welche anfangen zu bellen und so Leute, die nicht darauf gefasst sind, doch ganz gehörig erschrecken können (plötzlich und evtl. furchteinflössend auftretend). Passiert dann auf aufgrund dessen etwas (z.B. Sturz von Fahrrad, Sprung auf Fahrbahn in Auto rein), wie wird dies rechtlich bewertet/eingeschätzt? (Und wie geht man am besten vor, damit ein Hund nicht anspricht, wenn man am Grundstück vorbeigeht?) --Pilettes (Diskussion) 18:47, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eventuell käme fahrlässige Körperverletzung in Betracht bzw. bei tödlichem Ausgang fahrlässige Tötung, aber ich weiß nicht, ob dass Halten von bellenden Hunden als Fahrlässigkeit beurteilt werden könnte. Wenn nicht, wären das wohl nicht strafbare Unfälle. --MrBurns (Diskussion) 18:52, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier einen Straftatbestand erfüllt zu sehen fällt mir auch sehr schwer. Strafrechtlich dürften solche Fälle meist unbeachtlich sein. Zivilrechtlich sieht es aber anders aus: Ein Hundehalter in Deutschland haftet grundsätzlich verschuldensunabhängig für von seinem Hund verursachte Schäden. Es muss also nur geprüft werden, ob der Hund den Schaden verursacht hat, aber nicht, ob der Halter im konkreten Fall überhaupt etwas dafür kann. Das führt zwar nicht zu einer Strafbarkeit, aber zu einer zivilrechtlichen Haftung (also Schadensersatz, Schmerzensgeld). --Snevern 19:27, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Die Version 1.01" oder "Der Version 1.01"?

Hallo erst mal. Eine frage heist es "Die Version 1.01" oder "Der Version 1.01"? bezogen auf diesen artikel Total Commander‎--Conan174 (Diskussion) 19:55, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die. --тнояsтеn 19:57, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke! Gruss--Conan174 (Diskussion) 20:01, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 20:11, 10. Jun. 2012 (CEST)

Beteiligungen von Anton Schlecker e.K.

Hallo, was wird eigentlich aus den ganzen Beteiligungen in denen Schlecker noch drin steckt? Da sind ja auch einige im Ausland dabei. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 20:23, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Einige davon sind bereits verkauft, z.B. Schlecker SNC, Le Muy/Frankreich, SCHLECKER a.s., Prag/Tschechien, Schlecker S.A., Torredembarra/Spanien. "SCHLECKER" Logistik-Service-Center GmbH, Pucking/Österreich gehört angeblich den Schlecker-Kindern. --Rôtkæppchen68 20:32, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Russische Schreibweise

MNP <=> MNR
MNP <=> MNR

Hallo, kann bitte mal jemand mit russischer Tastatur den folgenden Satz richtig darstellen? Es geht um das falsche N. Ist der Begriff russisch hier überhaupt richtig?

Im Gegensatz zum originalen Glasfenster wurde das Wort „Frieden“ in russischer Schreibweise falsch dargestellt: MNR statt MNP

Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:25, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Im Gegensatz zum originalen Glasfenster wurde das Wort „Frieden“ in russischer Schreibweise falsch dargestellt: MИR statt MИP
geht auch ohne kyrillische Tastatur, einfach im Bearbeiten-Modus unten bei den Sonderzeichen statt "Standard" "kyrillisch" einstellen" --Svíčková na smetaně 21:34, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ich bin ja lernfähig, aber bei solchen Fragen nehm ich lieber die Meinung eines Spezis. Du schreibst kyrillisch, also ist russisch falsch? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:40, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht das N ist falsch sondern das R am Ende. R-geschrieben falsch statt P. Dazu Russisch ist gleich Kyrillisch, jedoch Kyrillisch ich nicht gleich Russisch. (siehe hierzu WP:NKK)--Vammpi (Diskussion) 21:46, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die Russische Sprache wird in kyrillischen Buchstaben geschrieben, in der russischen Form des kyrillischen Alphabets. Andere Sprachen schreiben auch kyrillisch, aber mit leichten Abweichungen und teilweise anderen Buchstaben. Genau so wie wir in Lateinschrift schreiben, aber es auch bei den Sprachen die die Lateinschrift verwenden kleine Abweichungen gibt. Auf Deutsch gibt es kein ñ, auf Spanisch kein ö. --El bes (Diskussion) 21:47, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke an Alle. Ich nehm den vorgeschlagenen Text. => Aufbau und Erhaltung der Nationalen Mahn- und Gedenkstätten#Anmerkungen Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:49, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Nightflyer (Diskussion) 22:08, 10. Jun. 2012 (CEST))

Was ist „PYCCKNÑ“? --84.61.149.75 22:32, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der letzte Buchstabe wäre korrekt Й. Dann heißt das "russisch". --тнояsтеn 22:36, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

FI-Schalter löst aus

Nämlich der für unser Bad samt Waschmaschine; die Waschmaschine war (vermutlich) in Betrieb. Das hat er seit seiner Installation vor -zig Jahren noch nie gemacht, und deshalb frage ich mich als totaler Laie, wie große Sorgen ich mir um mich und meine Lieben machen muss. Nach Wiedereinschalten geht alles. Muss ich möglichst sofort einen Elektriker kommen lassen, kann ich abwarten, ob es häufiger passiert? Hier gibt es so oft qualifizierte Antworten zum Thema Elektrik; ich mache auch bestimmt niemanden haftbar (Haben wir einen Elektro-Hinweis ;)?). --85.180.195.118 22:30, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]