Wikipedia:Auskunft/alt35

Wikipedia:Auskunft/alt35/Intro

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23. April 2012

Raid Array

Was sind die Vor- und Nachteile eines Raid-1-Arrays aus zwei baugleichen Festplatten gegenüber einem Raid-1-Array aus zwei gleichgroßen, verschiedenen Platten zweier verschiedener Hersteller? --Brokdorf-Willi (Diskussion) 00:48, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

baugleiche (am besten noch aus demselben Los) gehen vllt in der selben stunde kaputt... :-) dann braucht nur noch das backup medium abzurauchen... lol --Heimschützenzentrum (?) 08:30, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das halte ich für sehr unwahrscheinlich, selbst wenn beide den selben Fehler haben. Siehe z.B. MTBF, Badewannenkurve,... --MrBurns (Diskussion) 22:33, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
die haben u U beide Bauteile aus dem jeweils gleichen Los... werden u U nahezu gleich warm betrieben... im übrigen gibts in der stochastik gern mal überraschungen: Geburtstagsparadoxon (also mit „stunde des versagens“ als „geburtstag“)... --Heimschützenzentrum (?) 16:14, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Äpfel. Birnen. Argumente, die sich ins Bein schießen. Das Geburtstagsparadoxon sagt etwas über komplett unabhängige Ereignisse (-> verschiedene Festplatten) aus. --Eike (Diskussion) 16:28, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ehm!? hier sinds doch 2 personen/festplatten... und die frage ist nich am gleichen tag burtseltag sondern in der gleichen stunde kaputt... *winköwinkö* --Heimschützenzentrum (?) 20:02, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du wolltest begründen, dass zusammenhängende Dinge (Festplatten aus demselben Los) eine große Wahrscheinlichkeit für ein gemeinsames Auftreten (des Ausfalls) hätten. Dein Beispiel sagt aber, dass gänzlich unabhängige Dinge (Schüler irgendwelcher Eltern) eine große Wahrscheinlichkeit für ein gemeinsames Auftreten (des Geburtstags) haben. Dein Beispiel stützt (wenn überhaupt irgendwas) MrBurns' Ansicht. (Aber seine Badewannenkurve ist eh das bessere Argument.) --Eike (Diskussion) 20:34, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
nö... wollt ich nich... ich meinte nur, dass es nur weil s „nur“ 2 sind trotzdem zu solchen übereinstimmungen kommen kann (dass die beiden ganz ähnlich sind, macht es ja eben nur noch wahrscheinlicher...)... die badewannenkurve sagt doch nix über das problem hier aus (die ist ja nur die dichtefunktion(?) für ein einzelnes teil...)... jetzt hab ich aber genug erklärt... --Heimschützenzentrum (?) 20:55, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du wolltest uns also sagen, baugleiche gehen vielleicht in der selben Stunde kaputt, und nicht baugleiche... auch? Wow. --Eike (Diskussion) 22:31, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ehm? das sowieso aber auch noch was anderes (vllt nochmal lesen?)... und dann würd mich eigentlich noch interessieren, was die badewannekurve der meinung der geschätzten WP admins nach über die zwischenankunftszeit der einzlnen ausfälle im system aussagt... yay! --Heimschützenzentrum (?) 09:06, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was wolltest du denn noch anderes sagen? --Eike (Diskussion) 10:37, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
vllt nochmal lesen? stochastik versteht man eben manchmal nich so leicht... --Heimschützenzentrum (?) 13:22, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es gelesen, und ich vermute, dass ich ein paar mehr Statistik-Vorlesungen besucht habe als du. Aber das ist wurscht. Du wolltest uns irgendwas sagen... --Eike (Diskussion) 13:26, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
jmd der beim anblick einer skizze einer dichtefunktion meint, ohne zahlen und somit ohne berechnungen und aus dem gefühl heraus auf eine zwischenankunftszeit von deutlich mehr als einer std schließen zu können, hat sicherlich weniger stochastikwissen als ich... im übrigen habe ich keine einzige „Statistik-Vorlesung“ besucht, weil ehm... was soll das überhaupt sein? :-) bei uns gabs im „matteschuppen“ stochastik und ich hab vielleicht weniger stunden davon gehört als andere „Statistik“, aber das hat doch nix zu sagen... was is bloß los hier oder in B oder Wien? --Heimschützenzentrum (?) 14:06, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sowas gibt's an der Universität. Aber was wolltest du uns denn nun sagen? Dass die Wahrscheinlichkeit für einen gleichzeitigen Ausfall bei Platten aus demselben Lot signifikant höher wäre? --Eike (Diskussion) 15:11, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
komisch an meiner hab ich sowas echt weder gehört noch irgndwo mal angeschlagen gesehn... die ingeniörsmathematik war sowieso eher ne lachnummer... :-) und: ja, genau (los(germ)=lot(engl); es mag dazu keine studie geben, aber egal... 1TB bei 80MB/sec in ein RAID einzufügen, dauert sogar 3h5 (nich nur 1h)...)... --Heimschützenzentrum (?) 15:42, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und MrBurns "hat sicherlich weniger stochastikwissen" als du, wenn er "ohne zahlen und somit ohne berechnungen und aus dem gefühl heraus auf eine zwischenankunftszeit von deutlich mehr als einer std" schließt, und du schließt "ohne zahlen und somit ohne berechnungen und aus dem gefühl heraus auf eine zwischenankunftszeit von deutlich" weniger als 3,5 Stunden, hab ich das soweit richtig verstanden? --Eike (Diskussion) 15:52, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
über MrBurns sag ich nix, da mir das thema zu unheimlich ist (und ich hab auch nix über ihn gesagt... höchstens implizit und ohne darauf hinaus zu wollen...)... und auch zum 2. pkt: nein, ich schrieb „vllt“ liegt die zwischenankunftszeit unter 1h... „vllt X“ bedeutet, dass X so wahrscheinlich ist, dass man den eintritt dieses ereignisses nicht von vorneherein für vernachlässigbar unwahrscheinlich halten sollte (Bsp: „vllt regnet es, also nimm lieber dein regenzeug mit.“)... ich stütze das „vllt“ auf hören-sagen (also angebliche erfahrungen anderer), zumal die idee, dass mit den ganz ähnlichen bauteilen auch eine ganz ähnliche lebenserwartung einhergeht, einleuchtet... bei SSDs ist das übrigens ganz ähnlich (wenn man sich n RAID1 daraus leisten könnte...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:35, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Homer, du kannst nicht von anderen Berechnungen einfordern und dich gleichzeitg selbst nur auf "Hören-Sagen" und "einleuchten" berufen. --Eike (Diskussion) 20:12, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Leute, bitte streitet euch nicht. Bleibt bitte beim Thema. --Brokdorf-Willi (Diskussion) 20:17, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
1. könnte ich, tue ich aber nich... 2. ich wundere mich nur, wie solche thesen aus sonem (falschen) bildchen (die allerwenigsten aber nicht 0 haben ne lebensdauer von viel länger...) zustande kommen... 3. ich hätte die ganze diskussion gern gerichtsfest, damit nich noch son betreuungsrichter behauptet, ich hätte neben meinem wahnsystem auch noch ein bis drei zusatz-persönlichkeiten entwickelt... tuhuh! :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:00, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zwar keine reine Statistikvorlesung besucht, aber eine Vorlesung, wo Statistik ein größeres Kapitel war. Es ist natürlich auch die Frage, was man unter einer "größeren Wahrscheinlichkeit" versteht, ich würde davon erst beim einstelligen Prozentbereich sprechen, denn wenn man im einstelligen Promillebereich oder noch niedriger ist, dann ist es wohl wahrscheinlicher, dass die Daten aus einem anderen Grund irgendwann futsch sind als wegen einem Ausfall beider Festplatten (z.B. weil das Dateisystem zerschossen ist). Und was die badewannenkurve aussagt: sie sagt zumindest aus, dass es keine großen Spitzen gibt (laut der Formel, die im Wikipedia-Artikel steht, fällt sie am Anfang linear ab, ist dann konstant und steigt dann wieder linear an und nach meinen Erfahrungen dauert der Anfangszeitraum einige Monate und der Endzeitraum eher sogar einige Jahre, also steigt die Kurve nirgendwo so stark an, dass wirklich eine ausgeprägte Spitze zu erwarten ist). Und zum Geburtstagsparadoxon, bei einer Konstanten Ausfallsrate (bezogen auf die Anfangsmenge, also linearer Zerfall, nicht exponentieller Zerfall) und einer MTBF von 50.000h würde das bedeuten, dass alle HDDs innerhalb der ersten 100.000h Ausfallen (was natürlich unrealistisch ist, weil die Ausfallsrate eben nichtkonstant ist) und die Wahrscheinlichkeit, dass beide in der gleichen Stunde ausfallen 1/100.000. Bei einer nichtlinearen Verteilung schaut es natürlich anders aus, ich berechne das jetzt nicht, aber wenn die Ausfallswahrscheinlichkeit beim entsprechenden Modell keine ausgeprägten Spitzen hat, bleibt die Wahrscheinlichkeit das beide gleichzeitig ausfallen zumindest in der gleichen Größenordnung. --MrBurns (Diskussion) 09:07, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
1. von „gleichzeitig“ red ich nich (sondern von „zu zeitnah“... vllt brauchen einige sogar n paar tage, bis die ersatzplatte am standort eingebaut ist... die wenigsten haben wohl ne disk im cold/warm/hot-standby...)... 2. mit dem begriff „Konstante Ausfallsrate“ habe ich so meine probleme (genauso wie mit der badewannenkurve, die scheinbar nach rechts unbegrenzt wächst... wir spielen ja nich „murmeln aus der urne ziehen mit zurücklegen“...), weil ja schließlich das integral über die dichtefunktion 1 ergeben muss... aber wie gesagt: eine statistikvorlesung habe ich nie gehört... es geht da vllt irgendwie mehr wie in der praxis zu... :-) das mit dem paradoxon habe ich ja nur angeführt, um anschaulich zu machen, dass bauchentscheidungen bei stochastik-fragen ganz besonders gefährlich sind... 3. also ich bleibe dabei, dass die vorteile von nem RAID1 aus so gut wie identischen bauteilen eher verschwinden... --Heimschützenzentrum (?) 12:50, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu Ausführungen wie den deinen hat mal jemand was Schlaues gesagt: "bauchentscheidungen sind bei stochastik-fragen ganz besonders gefährlich". --Eike (Diskussion) 12:58, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
zur sache? und wieder falsch: ausführungen wie meine basieren auf reiner mathematik... und nochmal: kannst du mir vllt diese disk per fax oder brief schicken mit einer erklärung über deine urheberschaft... wenn du dir so sicher bist, sollte es doch kein problem sein... --Heimschützenzentrum (?) 13:05, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur Sache hast du dir ausreichend offensichtlich widersprochen, um es dabei bleiben zu lassen.
Zur anderen Sache (welche immer das auch sein mag): Homer, du hast Probleme, die viel wichtiger sind als mangelndes Verständnis der Statistik. Wenn du mir auf meiner Diskussionsseite erklären möchtest, wozu du sowas brauchst... (werd ich es dir ausreden).
--Eike (Diskussion) 13:17, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zum Unterschied gleiche HDDs/unterschiedliche HDDs: generell dürften die Ausfallskurven von HDDs sehr ähnlich sein, daher wenn nicht gerade eine Charge vom gleichen Herstellungsfehler betroffen ist (ich weiß nicht wie oft das vorkommt, der letzte Fall in der Richtung, der großes Aufsehen erregt hat waren bestimmte Deskstar-Modelle vor über 10 Jahren, damals noch von IBM, noch nicht von Hitachi), gibt es wohl keinen großen Unterschied, ob man HDDs verschiedener oder gleicher Herstellern nimmt. Wichtiger sind da andere Details, wie ob alles gut gekühlt ist usw. (die Ausfallsraten sind bei HDDs im Bereich 20-40°C am geringsten und steigen bei >50°C stark an, die MTBF ist meistens für einen Wert zwischen 30°C und 40° angegeben). Hingegen können sich bei RAID1 Performance-Unterschiede, die es bei HDDs unterschiedlicher Hersteller fast immer gibt, recht stark auf die Gesamtperformance auswirken, weil sozusagen eine HDD auf die andere warten muss. Noch schlimmer wirds wohl, wenn die eine HDD 4k-Sektoren verwendet und die andere 512-Bytes-Sektoren, falls sich dann überhaupt ein RAID zwischen den beiden HDDs einrichten lässt. Und jetzt ist auf einmal von mehreren Tagen die Rede, ursprünglich aber von "in der gleichen Stunde", worauf sich auch meine Aussage bezog. Wobei es natürlich vor allem bei Privatanwendern oft vorkommt, dass nicht täglich ein Backup gemacht wird (und stündliche Backups gibts natürlich ohnehin kaum). Und das mit der konstanten Ausfallsrate war ja nur ein Beispiel, weil man da ohne umzurechnen das Geburtstagsparadoxon direkt anwenden kann (und ist übrigens kein Widerspruch zu Dichtefunktionsintergral = 1, wenn mans so definiert, dass eben keine HDD länger als eine bestimmte Zeit lebt, z.B. jährliche Ausfallsrate im 24h-Betrieb = 10% und in den ersten 10 Jahren und danach natürlich 0%, weil keine HDDs mehr übrig sind). Aber natürlich ist das unrealistisch, aber wie gesagt, mir gings nur um die Größenordnung. Und zur Badewannenkurve: das ist natürlich nur ein Modell, aber das trifft auf jede Beschreibung zu, Modelle gelten Modelle nur immer nur näherungsweise und in der Praxis wird es (messbare oder nicht mehr messbare) Abweichungen geben und wie fast jedes Modell wird sie nur in einem bestimmten Wertebereich gültig sein, also in dem Fall wohl nicht für t = 0 bis Unendlich, sondern t = 0 bis irgendwas, die Frage ist halt, ob dieser Wertebereich ausreichend ist, um die tatsächliche Nutzung wiederzuspiegeln, heute sind HDDs wegen dem Kapazitätswachstum ohnehin nach einigen Jahren obsolet und werden durch neue ersetzt). --MrBurns (Diskussion) 17:09, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vorteile der baugleichen Platten: Festplatten selber Größe verschiedener Hersteller müssen nicht zwingend genau die selbe Anzahl Bytes speichern. Da wird dann auf der einen Platte etwas Platz verschwendet. Außerdem lesen und schreiben sie gleich schnell, je nach Controller könnte auch hier Performanz verloren gehen. --FGodard||± 14:32, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied in den Bytes zwischen Platten verschiedener Hersteller dürfte maximal im niedrigen Prozentbereich, eher im Promilleberich sein (den größten unterschied hab ich bisher bei 80GB-HDDs bemerkt: eine mit etwas über 82 Milliarden Bytes und eine mit etwas über 80 milliarden Bytes, macht ca. 2,5% Unterschied, bei meinen jetzigen HDDs mit 750GB und 160GB ist die Abweichung von den 750 Mrd. Bytes und den 160 Mrd. Bytes aber nur im Megabytebereich, jeweils deutlich unter 0,1%). jedenfalls verwenden alle Festplattenhersteller die Definiton 1 GB = einen Milliarde Bytes usw. --MrBurns (Diskussion) 22:33, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

26. April 2012

Großvater, Vater, Sohn?

Wenn ich eine Gruppe von drei männlichen Personen beschreiben will, die in direkter Linie verwandt sind, welche Bezeichnung wähle ich da sinnvollerweise? Also: Männliche Person 1 hat einen Sohn (Person 2), der wiederum einen Sohn hat (Person 3). Person 1 ist also Großvater und Vater, Person 2 ist Sohn und Vater, Person 3 ist Sohn und Enkel. Da jede Person jetzt in dieser Konstellation zwei Funktionen hat, ist eine Aufzählung entweder unvollständig oder kompliziert. Abgesehen von Vermutungen und Geschmacksfragen, gibt es in der Geschichtswissenschaft und/oder Prosopographie bestimmte Konventionen für die Benennung dieser Konstellation? Im Christentum gibt es die Bezeichnung Anna selbdritt, die sich auf das (vorwiegend) weibliche Äquivalent bezieht. Vielen Dank für die Hilfe! --87.171.97.2 08:58, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

du zählst sie ja schon richtig auf! Es sind eigentlich sechs Personen: Ein Großvater, zwei Väter, zwei Söhne und ein Enkel...
Ernsthaft: einen einzelnen Begriff hab ich dafür noch nicht gehört. --Benutzer:Duckundwech 09:43, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vater, Sohn und Enkel oder Großvater, Vater und Sohn. In beiden Fällen würde ich auf Anhieb das vermuten, was auch damit beschrieben werden soll.
Und zu den sechs Personen: Jeder Hund hat ja schließlich auch zwölf Beine, nicht wahr? Zwei vorne, zwei hinten, zwei links, zwei rechts, und an jeder Ecke eines. --Snevern 11:44, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Urahne, Großvater, Vater und Sohn. --Soccus cubitalis (Diskussion) 17:25, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kannte seit Kindertagen die ersten fünf Strophen. Nun rätsele ich: Hat unsere Mutter die sechste nicht rezitiert oder habe ich das grauenvolle Ende verdrängt? --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:31, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese "Problematik" war sicherlich auch einer der Gründe für die Erfindung von Eigennamen - und die würde ich dafür auch verwenden. Personen sind Individuen und nur damit identifiziert man sie richtig. Vater, Großvater, Sohn, usw. sind lediglich Funktionen dieser Individuen. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:14, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das hilft oft auch nicht weiter, weil es eine häufige Familientradition ist, den eigenen Vornamen an einen Sohn weiterzugeben. So kann es durchaus sein, dass da drei Peter Müllers zusammen unterwegs sind. Und wenn man jetzt mit "Peter Müller sen.", "Peter Müller jun." und "Peter Müller III." anfängt, ist man gegenüber "Vater, Sohn und Enkel" bzw. "Großvater, Vater und Sohn" auch nicht mehr wirklich im Vorteil. --Snevern 14:41, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kino mit 48fps - Wirkung

Eben habe ich diesen Nachrichtenartikel gelesen. Dass dieser Schritt irgendwann kommen würde, war eigentlich zu erwarten, es wundert mich nicht, und ich kann es auch nachvollziehen, dass man die Bildrate erhöht, um bei den besonders schnellen Bewegungen die Abbildungsgenauigkeit zu erhöhen, und endlich das Flimmern in den Augenwinkel wegzubekommen.
Was ich nicht verstehen kann ist, warum das Ganze nun wie im Artikel angedeutet eher wie eine Fernsehproduktion wirken soll. Unser Fernsehbild hat ja 25fps. Auch wenn das in 50 Halbbilder eingeteilt wird, so wird dadurch die Bildinformation nicht mehr. Ein 48fps Kinofilm hat doch fast doppelt so viel Bildinformation wie eine Fernsehübertragung. Eigentlich müsste 48fps weitaus hochwertiger aussehen. Und da man ja, je Hochwertiger das Bild ist, umso kinohafter es empfindet, würde ich eher vermuten, dass es weniger nach TV aussieht.
Also ich füher mal Videos geschnitten und gerendert habe und wegen der Dateigröße etwas an der Bildfrequenz herumprobiert hatte, hatte ich eigentlich auch den Eindruck, dass es mit steigender Bildrate kinohafter und mit sinkender Bildrate homevideohafter aussieht.
Wer kann sich die in der LA Times abgedruckte Aussage erklären? -- 208.48.242.106 10:20, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mal ganz laienhaft: Das „Kinogefühl“ definiert sich wesentlich durch die Dunkelheit zwischen zwei Einzelbildern; nimmst du die Dunkelheit weg (oder verkürzt die Dunkelpausen, wie bei 48fps), verringert sich das Kinogefühl. Da du deine Videos vermutlich nicht im Kino, sondern an einem Monitor geschnitten hast, an dem es sowieso dieses „Kinogefühl“ nicht geben kann (zeilenweiser Bildaufbau bei CRT; überhaupt keine Dunkelpausen bei LCD etc.), kann dir das auch nicht aufgefallen sein. PDD 10:37, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aha, danke für die Auskunft.
Zusatzfragen:
  1. Die Dunkelpause kommt ja von der Projektion mit ‚echten‘ Filmen und ist bei digitaler Projektion eigentlich nicht notwendig. Bedeutet das, das digitale Kinoprojektoren diese Dunkelpause zusätzlich einfügen um den Kinoeffekt zu erzeugen?
  2. Braucht man für die 48fps Projektion spezielle Technik, oder kann das jeder normale digitale Kinoprojektor?
-- 208.48.242.106 10:57, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu 1.: Ja, die wird eingefügt.
Zu 2.: Neuere digitale Projektoren brauchen wohl nur ein Software-Update, um HFR (48fps oder 60fps) abzuspielen, jedenfalls interpretiere ich das hier so. Vermutlich wird aber die ganze aktuelle Projektoren-Generation in den nächsten Jahren sowieso durch Laserprojektoren abgelöst.
PDD 11:24, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aha, danke. Alle Unklarheiten beseitigt. -- 208.48.242.106 11:40, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ähh, ich hab auf die Schnelle nur gefunden, dass bei digitalen Projektoren keine Dunkelpause eingefügt wird, z.B. hier --Hareinhardt (Diskussion) 13:10, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ähh, da gehts um irgendwelche Beamer? Hier um Kino :-) PDD 22:55, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lesetip Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:01, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Normales Fernsehen" (PAL) hat NICHT 25 FPS! Es sind wirklich 50 Bilder pro Sekunde. Bewegungen sehen dadurch flüssiger aus als mit nur 25 Bildern pro Sekunde. Dafür hat es andere Nachteile. Steht alles hier: Zeilensprungverfahren. Die Hypothese, dass das Kinogefühl durch die "Dunkelphasen" entsteht, halte ich für Quatsch. In modernen Kinoprojektoren gibt es nämlich nicht nur 24 Dunkelphasen (von 24 FPS), sondern sehr viel mehr. Der Grund warum man das macht, liegt bei physiologischen Eigenschaften der Augen, ich erinnere mich aber grad nicht an den dazu passenden Artikel. Habe deswegen den Erledigt-Baustein rausgenommen. --Cubefox (Diskussion) 01:48, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ganz so stimmt das nicht. Es sind nicht 50 Bilder pro Sekunde, sondern 50 Halbbilder pro Sekunde. Filme werden mit 25 Bilder abgetastet und von jedem Filmbild werden zuerst die ungeraden und dann die geraden Zeilen gesendet. Bei elektronischen Kameras werden 50 Bilder pro Sekunde aufgenommen, von diesen Bildern werden jedoch die Hälfte der Zeilen, abwechselnd die geraden und die ungeraden, verworfen. Es bleiben 50 Halbbilder pro Sekunde übrig. Kinoprojektoren unterbrechen den Lichtstrahl pro Filmbild zwei oder dreimal. Das ergibt eine Flimmerfrequenz von 48 oder 72 Hertz bei immer noch 24 Bildern pro Sekunde. Nur ältere Projektoren mit langsamem Filmantrieb unterbrechen 24 mal pro Sekunde den Lichtstrahl. --Rôtkæppchen68 17:25, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mietminderung wegen Balkonsperrung

Wegen einer Dachrenovierung verbietet mir der vermieter über die Sommermonate, meinen Balkon zu betreten. Kann ich während dieser Zeit die Miete mindern? Wenn ja, um wie viel?

--91.192.15.78 12:03, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sowas kann man leicht ergooglen, wenn man keine Ahnung davon hat. Grundsätzlich ist es sicher ein Minderungsgrund, wenn man seinen Balkon nicht nutzen kann, und die Gerichte haben dafür zwischen 3% und 15% für angemessen gehalten.
Wie man richtig mindert, fragst du am besten deinen Arzt oder Apotheker Anwalt oder du stellst eine eigene Google-Recherche an. --Snevern 12:08, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Einen Anwalt habe ich nicht (zu teuer) und die 3 oder 15 Prozent habe ich auch schon gefunden. Allerdings sind die Urteile von 1986 und ich werd daraus immer noch nicht schlau, ob ich die Miete denn jetzt um 3 oder 15 Prozent mindern kann (macht schon einen Unterschied). Und bezieht sich das auf die Brutto- oder Nettomiete? --91.192.15.78 12:22, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auf die Bruttomiete. Die Prozentpunkte solltest du davon abhängig machen, wie stark dich die Nichtbenutzbarkeit in der Ausführung deines häuslichen Lebens beeinflusst. Ist der Balkon nur ein 10cm-Streifen vorm Fenster und du kannst dort den Sommer über deine Gummistiefel nicht rausstellen, eher 3%, wenn es sich um eine Dachterasse handelt, auf der dein ansonsten nur 8qm großes Penthouse steht, dann wohl eher etwas mehr. Billiger als Anwalt ist Mieterverein, der zuweilen auch Beratung an Nicht-Mitglieder anbietet. --Krächz (Diskussion) 12:31, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dito. Einfach, zuverlässig und relativ günstig bekommt man solche Auskünfte bei den diversen Mieterschutzbünden/vereinen. Die Auskunft gibt es aber meiner Erfahrung nach (München) meist nur für Mitglieder, was so (regional unterschiedlich) zwischen 30 und 100 Euro im Jahr kostet. Lohnt sich aber in der Regel schnell, bei dir wahrscheinlich bereits ab der nächsten geminderten Miete. 217.7.150.122 12:34, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Von den Mietervereinen, mit denen ich bislang zu tun hatte, bot kein einziger kostenlose Rechtsberatung für Nichtmitglieder an.
Maßstab für die Höhe der Mietminderung ist der Theorie nach das Verhältnis zwischen Mietwert mit und Mietwert ohne Mangel. Wie viel Mietzins wäre die Wohnung trotz Vorhandensein des Mangels wert? Das ist in der Tat nicht anhand einer Tabelle zu ermitteln, weil es, wie Krächz bereits richtig sagte, zum Beispiel höchst unterschiedlich "wertvolle" Balkone gibt. Die Urteil zu Mietminderungen sind Einzelfallentscheidungen, die sich nicht einfach so auf einen anderen Fall übertragen lassen.
Wenn du die Miete minderst, leg das Geld beiseite, dann kannst du es nachzahlen, falls ein Gericht mal darüber entscheiden sollte (Vermieter klagt auf Zahlung oder du klagst gegen eine Kündigung wegen Zahlungsverzugs) und die Minderung für zu hoch hält. Wenn du nicht deutlich über die Stränge schlägst und wegen deines Minibalkons gleich die halbe Miete einbehältst, dreht dir das Gericht keinen Strick daraus, dass du die Höhe falsch eingeschätzt hast. Ab besten einigst du dich mit deinem Vermieter auf einen Betrag, dann sparst ihr euch beide Streit und Kosten. --Snevern 12:52, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kann sein, dass das selten ist, der Mieterverein Erlangen hat mal monatlich einen Tag lang Erst-Beratung für Nichtmitglieder (jeweils ca. halbstündig) angeboten. Für weitere Beratung musste ich dann aber Mitglied werden. --Krächz (Diskussion) 13:00, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte jetzt ganz naiv den Anteil angenommen, den der Balkon (dessen Größe AFAIR ja halbiert eingeht) an der Grundfläche der Wohnung hat... --Eike (Diskussion) 13:19, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das zeugt imho nicht von Naivität, sondern von einem gesunden Rechtsempfinden. Der BGH hat’s erst vor ein paar Jahren über die Berechnung von Balkon- oder Terrassenflächen auf die Miete entschieden. Nach meiner Erinnerung gehen 25–50% pro qm Balkonfläche in die Miete mit ein. Kann man leicht ergooglen, ich komme von hier aus nur nicht auf die weiterführenden Links. -- Ian Dury Hit me  13:35, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem: Vorsicht. Der Anteil der vom Mangel betroffenen Fläche an der Gesamtfläche der Wohnung ist nicht ohne Weiteres und höchstens zufällig mit dem Maß der zulässigen Minderung identisch. Es gibt gravierende Mängel, die nur einen flächenmäßig kleinen Teil der Wohnung betreffen und eine hohe Minderung zulassen, und es gibt geringfügigere Mängel, die zwar die gesamte Wohnung betreffen, aber nur zu einer kleinen oder gar nicht zu einer Minderung führen. --Snevern 14:10, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ohne das Urteil nun gelesen zu haben (warum s.o.): Es handelt sich ja hier weniger um einen Mangel. Der Balkon ist schlichtweg gesperrt. Kann man, wen man mag, auch mit der Sperrung eines Zimmers messen, wo mindestens doch auch der anteilige Mietzins abzuziehen ist (und wenn es sich zB um das einzige Stille Örtchen handelt ja noch mehr). Wie du oben schon schriebst, kann die Minderung auch abhängig sein, wie der Balkon gelegen ist, sicher auch davon, wie er wann genutzt wird (im Sommer mehr und anders als im Winter). Das erklärt womöglich die Spanne von 25–50 % (für die Fälle, wo es nicht genau im Vertrag aufgeführt ist). -- Ian Dury Hit me  14:22, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte geplant meinen Sommerurlaub (zumindest teilweise) auf Balkonien zu verbringen. --91.192.15.78 14:32, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein Gesichtspunkt: Ein im Sommer gesperrter Balkon mag eine höhere Minderung rechtfertigen als eine Sperrung im Winter, wenn der Balkon ohnehin praktisch nicht genutzt werden kann.
Ian, die Spanne bezieht sich nicht auf die mögliche Minderung (die liegt nicht zwischen 25% und 50%, sondern zwischen 3% und 15%), sondern auf das Maß, zu dem der Balkon zur Wohnfläche dazugerechnet wird. Da gibt's die (für die meisten Verträge nicht verbindliche) Wohnflächenverordnung, in der "bis zu 50%" steht, und die alte DIN soundsoviel, wonach es nur 25% waren.
Was die Minderung angeht, führst du selbst ein stichhaltiges Beispiel auf: das kleine, aber einzige WC der Wohnung ist unbenutzbar - kann eine ganz erhebliche Minderung rechtfertigen, die weit über den flächenmäßigen Anteil hinausgeht.
Rechtsstreitigkeiten über Mietminderung schaffen es eigentlich nie bis zum BGH (wie auch?). Vermutlich ging es bei dem Urteil, das du im Kopf hast, nicht um Minderung. --Snevern 15:21, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, nicht um Minderung wegen Mangel. Nach meiner Erinnerung Wie ich jetzt lesen konnte ging es darum, wie die Fläche eines Balkons oder einer Terrasse bei der Berechnung der Gesamtwohnfläche anzusetzen ist, wobei dabei normalerweise die Vorschriften der zum Berechnungszeitpunkt jeweils gültigen Bauverordnung gelten sollen, ansonsten die ortsübliche Berechnungsweise. Es gilt also herauszubekommen, wie der Vermieter den Balkonanteil berechnet hat. Ist da eine Fläche berücksichtigt und ausgewiesen, dann wäre die Miete ja für den Zeitraum des Benutzungsverbots wenigstens um den ausgewiesenen Anteil zu mindern, so mein Gedanke, und oben offensichtlich unklar ausgedrückt.
Es kann auch so sein, dass der Balkon gar nicht in die Flächenberechnung mit eingeflossen ist, zB weil er an einer stark befahrenen Straße liegt. Bevor der Fragesteller nun also zum Gericht rennt und behauptet, er wolle auf dem schattigen, zur stark befahrenen Hauptstraße gelegenen Balkon Urlaub machen, könnte er auch einfach den Vermieter fragen und sich mit ihm freundlich darüber unterhalten, wie es denn mit einer Minderung für die Zeit des Umbaus aussieht, so oder so. -- Ian Dury Hit me  17:26, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nun, eben diesen Gedanken versuchte ich oben mit den Worten "am besten einigst du dich mit deinem Vermieter auf einen Betrag, dann sparst ihr euch beide Streit und Kosten" zum Ausdruck bringen.
Wenn die Wohnung einen Balkon hat, der auch mit Fug und Recht als solcher bezeichnet werden darf und somit zumindest grundsätzlich geeignet erscheint, auf ihm einen Balkonien-Urlaub zu machen, so stellt dieser Balkon zweifelsohne einen wertbildenden Faktor bei der Miethöhe dar (wer jemals Mietvertragsverhandlungen geführt hat, wird das bestätigen können - Balkone sind bei Mietern sehr beliebt), unabhängig davon, in welchem Umfang die Fläche des Balkons in die Berechnung der Wohnungsgröße eingeflossen ist. Es kommt nämlich durchaus vor, dass die Balkonfläche überhaupt nicht bei der Wohnungsfläche berücksichtigt wird. Gleichwohl ist der Balkon zweifelsfrei mit-vermietet, und eine fehlende Nutzbarkeit berechtigt grundsätzlich zur Mietminderung.
Die von einem Mangel betroffene Teilfläche der Wohnung (eine Sperrung stellt selbstverständlich einen Mangel dar, sogar einen besonders gravierenden!) ist allenfalls ein Indiz für die Berechnung der Minderungshöhe. Mehr nicht. Ausnahme: Der Mangel der Mietwohnung besteht gerade in der Abweichung der tatsächlichen von der vertraglich zugesicherten Wohnfläche - wie in dem verlinkten Revisionsurteil des BGH. --Snevern 22:22, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aus meiner eigenen Erfahrung, die ich auch dank wertvoller Tips bekommen habe, weiß ich das der leichteste Weg ist, zuerst das Gespräch mit dem Vermieter zu suchen. Das spart in den allermeisten Fällen teure und nervenaufreibende Gänge vor Gerichte. Dort trefft ihr eine Einigung. Geh davon aus das deine Miete ebenfalls nach Quadratmetern berechnet ist. Balkone etwas anders. Frage dein Vermieter, ob das der Fall ist. Da du deinen Balkon nicht nutzen kannst, schlage vor diesen Betrag der Miete einzubehalten, so lange der Mangel (fehlender Balkon) da ist. Ist der Vermieter nicht einverstanden, bitte ihn einen Betrag vorzuschlagen. Wieder Option eins, bist du zufrieden ist es gut wenn nicht muss wohl so die Minderung her. Sneverns Vorschlag ist im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung nicht von der Hand zu weisen: Klopp das Geld nicht gleich auf den Kopf. Übrigens solche Einigungen mit dem Vermieter schriftlich fixieren. Mir zumindest hat diese Handlungsweise in einem nicht ganz unähnlichen Fall ziemlich viel Ärger, Mühen und tote Nerven gespart. LG --Ironhoof (Diskussion) 05:49, 27. Apr. 2012 (CEST) PS bei mir gings darum, das ich in einer Einraumwohnung, während Dach - und Fassadenarbeiten die Fenster nicht öffnen konnte ebenfalls im Sommer. Ein Traumsommer den ich sicher nicht so schnell vergessen werde. :))) --Ironhoof (Diskussion) 05:51, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Übrinx kann man unter Umstäden auch Miete mindern, wenn Beeinträchtigungen durch Bauarbeiten am Nachbarhaus entstehen, für die der Vermieter nicht einmal irgendetwas kann. --Krächz (Diskussion) 23:50, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist korrekt. Ein Verschulden des Vermieters an der Beeinträchtigung ist keine Voraussetzung für eine Mietminderung. Es ist auch nicht Voraussetzung, dass der Vermieter in der Lage ist, den Mangel abzustellen. Und wenn der Vermieter Pech hat, kann er den ihm damit entstehenden Schaden (Mietausfall) auch von niemand anderem als Schadensersatz verlangen. Das ist zwar ärgerlich für den Vermieter, aber so ist nunmal die Rechtslage. --Snevern 14:36, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ameisen in der Wohnung

Gibt es Ameisen, die indoor leben? Habe meine Balkonpflanzen über Winter reingeholt, und seit etwa 2 Monaten finde ich in allen Räumen der Wohnung ab und zu eine Ameise. Wenn auch insgesamt nicht viele, ist es doch unangenehm. Was kann man zur Vergrämung tun, statt sie immer nur einfach umzubringen? --Aalfons (Diskussion) 12:59, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, es gibt sie. Große (frostempfindliche) Pflanzen kann mann bei Gärtnereien im Gewächshaus überwintern lassen. --Liesbeth 13:07, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur ersten Frage: durchaus :) --тнояsтеn 13:14, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Solange es nur einzelne sind, ist es halb so wild. Ich hate schon ganze Ameisenstraßen zur alle Räume. Was man tun kann: suchen wo sie herkommen und den Zugang zur Wohnung dciht verschließen. Ameisengift/ Köder auslegen, oder Backpulver, das hilft auch und ist nicht Giftig. -- 208.48.242.106 13:16, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ameisen kommen in der Regel nur dann in Wohnungen, wenn für sie Nahrung bereitsteht. Das können Keks- oder Chipkrümel auf dem Boden sein; in der Küche können nicht verschlossene Marmeladengläser und andere Süßigkeiten attraktiv für Ameisen sein. Da hilft nur eine grundlegende Reinigung. Ameisen, die von Völkern in Blumentöpfen stammen, die jetzt woanders stehen, verschwinden mit der Zeit von selbst.--Schlesinger schreib! 13:22, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lästlinge ist der genau passende Ausdruck. Ameisenstraßen gibt es nicht, sie laufen eher wie Kundschafter in der Wohnung herum ... Backpulver hatte ich schon gehört, kannte das aber nur als Mittel gegen Schaben. Werde es mal damit versuchen. An Krümeln kann es nicht liegen, ist recht sauber hier, aber wenn sie das Backpulver mit Krümeln verwechseln, soll's mir recht sein. Danke soweit. --Aalfons (Diskussion) 15:11, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Backpulver - ich vermute, dass Ameisen die Giftigkeit völlig anders einschätzen würden. Yotwen (Diskussion) 06:33, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Feynman beschreibt in en:Surely You're Joking, Mr. Feynman! eine humane Art Ameisen loszuwerden (Google books) --Schnark 11:11, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nett, aber nur bei Ameisenstraßen hilfreich! --Aalfons (Diskussion) 11:33, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Tips von der Umweltberatung. --Haeferl (Diskussion) 03:52, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Napoleon

Woher kommt bzw. was bedeutet der Name Napoleon? Die unvermeidlichen Vornamensseiten verweisen natürlich auf ihn hier, klar. Die anderen Träger eines großen Namens sind alle jünger als Boni und vermutlich nach ihm benannt. In seiner Familie scheint er auch der erste zu sein. Woher hatte er selbst dann diesen Namen? 2.211.204.27 17:58, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe fr:Napoléon (homonymie)#Étymologie. --Rôtkæppchen68 18:04, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe it:Napoleone_(nome)#Origine_e_diffusione. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:32, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Einheitsantwort, die auf alle Vornamen passt: Warum das Kind N... nun gerade diesen Namen erhalten hat, wissen die Eltern. Was der Name N... ursprünglich bedeutet, verbergen die Nebel der Vergangenheit. Bekannte Personen mit dem Vornamen N... waren z.B. Francesco Napoleone Orsini oder en:Napoleone della Torre. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:47, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du hast doch schon eine durchaus brauchbare Antwort geliefert, Pp.paul, warum entwertest du sie nachträglich mit einer unzutreffenden Pauschalaussage ("Was der Name N... ursprünglich bedeutet, verbergen die Nebel der Vergangenheit.")? Bei sehr vielen Namen gibt es durchaus Erklärungen, was der Name ursprünglich mal bedeutete bzw. woher er stammt - auch bei Napoleon (wie man unter anderem dem von dir verlinkten Artikel in der italienischen Wikipedia entnehmen kann). --Snevern 12:01, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meine Antwort von gestern verwies auf einen fremdsprachigen Text. Zunächst wollte ich daher heute den übersetzten Text aus der italienischen Wikipedia hier einstellen. Der war jedoch unbelegt. Daher die neue Antwort, in der übrigens 'Nebel der Vergangenheit' auf 'Nibelung' anspielt, und die dem Frager mit den zwei italienischen Persönlichkeiten des Mittelalters zwei Belege nennt. Erkenntnisse: 1.) Die Namensherkunft von 'Napoleone' ist nicht bekannt und 2.) das im Napoleon-Artikel gezeigte Bild des 16-jährigen Napoleon ist eine Fälschung, siehe [1] --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:57, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die feinen Anspielungen sind mir leider entgangen; ich entschuldige mich. Weitermachen. --Snevern 21:41, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

27. April 2012

Ländervergleich Drogenmissbrauch

Kürzlich hörte ich ein Plädoyer für eine komplette Entkriminalisierung aller Drogen. Einig Argumente klangen ganz schlüssig. Eine Meinung habe ich mir noch nicht gebildet und würde deshalb gerne wissen wie sich eine Aufhebung der Drogenprohibition* auswirkt (nicht Alkohol) Gibt es Studien zu der Entwicklung des Droge Ge- und Missbrauches in Ländern wie Holland, welche die Situation vor und nach Aufhebung der Prohibition untersuchen? Und einen Vergleich zwischen diesen und ähnlichen Ländern mit weniger liberaler Drogenpolitik? --85.181.211.158 00:50, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dir ist schon klar, daß eine Entkriminalisierung nichts mit der Aufhebung der Prävention zu tun hat? Und Auswirkung worauf meinst Du? Auswirkung auf den Konsumenten, den potentiellen Konsumenten, die Freiheit der Menschen, die Kriminalstatistik, den Alkoholkonsum, den Staatshaushalt, die Landwirtschaft? --Haeferl (Diskussion) 01:50, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gemeint war natürlich "Aufhebung der Drogenprohibition"*, steht ja ein paar Wörter später auch nochmal da. --Eike (Diskussion) 08:47, 27. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
Hatte Holland denn eine strikte Prohibition und hat die aufgehoben? Gibt's so ein Land überhaupt? Am ehesten dürfte sich etwas zur Aufhebung der Alkohol-Prohibition finden lassen, denke ich mir. Wobei diese Prohibition ja nicht so lang war und sich eben auf die eine Droge mit ihren speziellen Eigenschaften bezog, und von daher auch keine richtige Aussage für eine allgemeine Freigabe von Drogen erlauben dürfte... --Eike (Diskussion) 10:53, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht gibt es Studien, wie sich die Duldung weicher Drogen in Christiania im Vergleich zum Rest von Kopenhagen oder Dänemark auswirkt. -- TZorn 11:07, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich befürchte, so ein kleiner Raum wird damit viele Drogenkonsumenten und viele Probleme auf sich ziehen, die so vielleicht nicht entstehen würden, wenn ein ganzes Land Drogen freigibt. --Eike (Diskussion) 11:13, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Christiania taugt natürlich aus gleich mehreren Gründen nicht als Vergleich. Und der Vergleich mit der Aufhebung der Alkohol Prohibition funktioniert eben so wenig. Da wurden ja immer Situationen des exzessiven Gebrauchs von einen auf den anderen Tag mit totalem Verbot und umgekehrt geschaffen. Aber vielleicht gibt es einfach Artikel zur Umgekehrten Situation. Nämlich den Vergleich des Drogenge/missbrauches vor der Prohibition und danach. --85.181.212.247 11:32, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich schätze mal, dass es einen Riesenunterschied macht, ob man bestimmte Drogen freigibt, die man für nur bedingt gefährlich hält (so wie es in den Niederlanden und in Christiania der Fall ist), oder ob man alle Drogen freigibt (wonach oben gefragt wurde). Das Verbot freiwillig und bewusst Drogen zu konsumieren ist ein Grundrechtseingriff, der die Freiheit einschränkt. Andererseits ist es eine Maßnahme, die die Gesellschaft aus negativen Erfahrungen heraus geschaffen hat, um Individuen, denen der konkrete Erfahrungssschatz fehlt, um die Gefahren und Problematiken korrekt einzuschätzen, davor zu bewahren, Entscheidungen zu treffen, die nur schwer aus eigenem Antrieb rückgängig zu machen sind.
Um die Freigabe aller Drogen einzuschätzen, lohnt der Blick auf den Fall Opium. Das wurde im 19. Jahrhundert von den Briten kommerziell in China verbreitet, was zu Abhängigenzahlen im zweistelligen Millionenbereich führte (laut englischem Artikel war womöglich ein Viertel der männlichen Bevölkerung Chinas abhängig), China wirtschaftlich schwächte und zwei Kriege hervorrief. Es gibt also Gründe, warum man nicht auf den gesunden Menschenverstand potentieller Konsumenten und Selbstregulierung setzt, sondern bestimmte Drogen verbietet. Eine Aussage über Grenzfälle wie Cannabis erlaubt das Beispiel Opium natürlich nicht. --::Slomox:: >< 11:45, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Vergleich von China im 19ten Jahrhundert zu einer modernen westlichen Gesellschaft hinkt ein wenig. Heutzutage sind ja bereits Kinder zu diesem Thema aufgeklärt. Es ist mir bis heute unbegreiflich wie jemand auf die selten dumme Idee kommt Heroin, Meth oder Crack zu konsumieren. Ich persönlich vermute das Problem entsteht ausschließlich durch den Kontakt zu Dealern. Wenn das in der Apotheke verkauft wird käme wohl kaum jemand auf die Idee. "Hey heute gehe ich mal zur Apotheke und kaufen mir zum Spaß Heroin" :) Aber ich will das auch nicht diskutieren. Mich interessieren dazu die tatsächlichen Fakten. Meinungen habe ich schon zur genüge gefunden. ;) --85.181.212.247 12:04, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine Freigabe aller Drogen würde ja der Mafia das Geschäft verderben. Die wird das also nicht zulassen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 16:29, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es tut mir leid, aber Aussagen wie "Heutzutage sind ja bereits Kinder zu diesem Thema aufgeklärt. Es ist mir bis heute unbegreiflich wie jemand auf die selten dumme Idee kommt Heroin, Meth oder Crack zu konsumieren." und "Wenn das in der Apotheke verkauft wird käme wohl kaum jemand auf die Idee. "Hey heute gehe ich mal zur Apotheke und kaufen mir zum Spaß Heroin"" zeugen von einer entwaffnenden Naivität und Unkenntnis der Materie. Das musste mal gesagt werden. --Snevern 16:48, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hm. Würdest du Heroin nehmen, wenn es legal wäre? Nach Diktat verreist, --Eike (Diskussion) 16:53, 27. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
Das musst du einen fragen, der es nimmt. Aber der läuft ja auch jetzt nicht zu seinem Dealer und kauft mal eben so zum Spaß Heroin. --Snevern 17:28, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In dieser Frage spielen massiv ganz andere, gegen jegliche Freigabe gerichtete Interessen eine Rolle, als bei einer rein "wissenschaftlich-volksgesundheitlichen" Betrachtungsweise zu erwarten wären. Viele Experten sprechen sich mittlerweile, bisher erfolglos, für eine begrenzte Legalisierung aus, da das Konzept der massiven Kriminalisierung etc. schlicht als gescheitert gilt. Das ist sogar schon bei der FTD angekommen, siehe auch Drogenkriege in Mexiko und Kolumbien - sieht das irgendwie gesamtgesellschaftlich sinnvoll aus? Oder dass die Gefängnisse in USA von Klein-(Drogen-)Kriminellen überquellen und die Drogengeld-basierte Korruption in der US-Polizei grassiert? Vor kurzem haben sich sogar mehrere mittelamerikanische Staatschefs aus schierer Notwehr für eine Entkriminalisierung ausgesprochen, zum Ärger der USA. Soviel ich weiß, gibt es keine größeren Studien zu einer Freigabe harter Drogen, weil das noch kein Land in großem Stil probiert hat. Die oben angesprochenen, gegen eine Freigabe gerichteten Interessen hören sich massiv nach Verschwörungstheorie an, sind jedoch (für die Vergangenheit...) sehr gut dokumentiert, etwa durch offizielle Untersuchungsberichte und viele Bücher investigativer Journalisten und Forscher: Diverse Geheimdienste spielen eine zentrale Rolle im Drogenhandel. Warum? Damit lässt sich - nur eines von mehreren Motiven - prima viel (Bar-)Geld machen, das natürlich völlig inoffiziell und damit absolut frei verfügbar ist. Mit diesem Geld kann man dann frei von lästiger, weil zu unsinnigen (-->Ironie) Verboten wie dem US-Boland-Amendment führender demokratischer Kontrolle nützliche Sachen machen wie zB Rebellengruppen bzw. inoffizielle Armeen gegen unliebsame Staaten unterstützen - siehe etwa Verdeckte Operation und als Paradebeispiel Contra (Organisation), die auch gleich selbst den Schmuggel übernahmen. Besonders gut dokumentiert ist das für Frankreich im Indochinakrieg (siehe Groupement de Commandos Mixtes Aéroportés) und später für die USA im Vietnamkrieg (siehe zB Air America und Darstellung im Artikel Drogenhandel). Ebenso gut dokumentiert ist es für die 1980er Jahre (die oben bereits angesprochenen Contra-Rebellen, siehe z.B. Gary Webb (Journalist) und Iran-Contra-Affäre). Für eine Gesamtdarstellung siehe das 500-Seiten-Standardwerk "Die CIA und das Heroin - Weltpolitik durch Drogenhandel" (engl. WP-Artikel) des Historikers Alfred McCoy oder auch das Buch "Schmutzige Hände - Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren" des deutschen Investigativjournalisten Jürgen Roth. In der Folge kann man sich dann fragen, warum Afghanistan, nachdem die Taliban den Heroinexport praktisch zum Erliegen gebracht hatten, unter NATO-Patronage wieder zum größten Heroin-Exporteur der Welt geworden ist. Wer jetzt übrigens "das ist ja alles bloß Verschwörungsgefasel" denkt, sollte sich vielleicht erstmal kundig machen, es ist genug Material vorhanden, sogar offizielle interne Untersuchungsberichte der CIA (siehe Gary Webb, die Links zu den CIA-internen Berichten dort sind aber veraltet, hier eine Zusammenfassung dazu von Robert Parry, einem einschlägig kompetenten Journalisten). Und was hat das alles mit der Diskussion um die Freigabe zu tun? Manche Leute möchten ihre enorm sprudelnden Schwarzgeldquellen - es geht um mehrere hundert Millarden Dollar pro Jahr - eben behalten. Und andere Leute möchten das schöne Zusatzeinkommen zu ihrem armseligen Minister- oder Generalsgehalt nicht verlieren, siehe zB Abschnitt "Drogenhandel" im Artikel Air America, aber das gilt natürlich nur für die Herkunftsländer ;-). Das ganze ist übrigens nix neues, sondern blickt auf eine lange Tradition, siehe Erster Opiumkrieg der Briten um 1840. 217.7.150.122 14:00, 28. Apr. 2012 (CEST) Meine Herrn, es ist mal wieder voll mit mir durchgegangen. Man verzeihe mir den Information Overkill ;-) 217.7.150.122 16:29, 28. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]

Übersetzungshilfe

Wie heißt folgender Satz auf englisch: "Du würdest nicht für Sex bezahlen. Warum solltest du es dann für Software tun?"

Ich denke: You wouldn't pay for sex. Why would you for software? --217.86.212.66 09:18, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

"why should you do that for software" --RobTorgel (Diskussion) 09:32, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kann man das do that nicht weglassen? 217.86.212.66 09:40, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

You would never pay for sex – why should you pay for software?why would you würde eher heißen: "Warum hast du?"; inhaltlich muß ich sagen, daß mich der Vergleich nicht überzeugt -- was ist das Tertium comparationis? Aber danach war ja nicht gefragt. --Soccus cubitalis (Diskussion) 09:55, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke. Es soll ein Facebookpost werden und entsprechend provokativ :) 217.86.212.66 10:03, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum willst du englisch schreiben, wenn du es nicht selbst kannst? --Marcela 17:01, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zumal es auf die zu übersetzende Frage gefühlte 1000 gute Antworten gibt, die dann demnächst auch noch hier übersetzt werden müssen. Diesen Vergleich mit Sex, den man sich wohl auch einfach einseitig nehmen können soll ohne Berücksichtigung der Interessen des anderen, kann höchstens ein Vergewaltiger plausibel und überzeugend finden. --Freund des Atoms (Diskussion) 18:09, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Facharbeit Mathematik (Trigonometrie, komplexe Exponentialfunktion)

Hi,

ich sitze gerade an einer mathematischen Facharbeit (12. Klasse). Thema ist der Zusammenhang von trigonometrischen Funktionen und der komplexen Exponentialfunktion (Habe während eines Probestudiums Erfahrung mit der Hochschulmathematik sammeln können, daher dieses Thema). Ich hatte mir überlegt, dass ich eine Einführung in die trigonometrischen Funktionen mache und dann über die Entwicklung der Taylorreihen den Zusammenhang mit der eulerschen Formel darstelle. Dann möchte ich mit Hilfe dieser zwei oder drei Additionstheoreme beweisen. Hättet Ihr Verbesserungsvorschläge für die Themenauswahl? Ich suche außerdem einen guten Leitfaden für die korrekte Umsetzung einer Facharbeit. Im Internet findet man ja relativ viel dazu, aber bestimmt auch viel Mist. Bin für jeden Tipp dankbar. --160.83.30.200 11:04, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Keine Hausaufgabenhilfe. Aber da Du von selbst schon eine gute Gliederung vorschlägst, hier die Bestätigung. Mach es so, Du mußt wohl noch ein bißchen über komplexe Zahlen und die geometrische Verdeutlichung von Plus und Mal einfügen.--Geometretos (Diskussion) 14:05, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nein, du solltest die Polarkoordinaten einfügen. Daraus ergibt sich relativ schnell die komplexe Zahl mit r = Betrag der Zahl und phi=Winkel in der komplexen Ebene. Und weil x = r*cos(phi) und y = r * sin(phi) in Polarkoordinaten ist, und damit e^(i*Phi) = r*(cos(phi) + i*sin(phi)) (Eulersche Formel!) gilt , ist das sofort einleuchtend und wesentlich zugänglicher, als mit Taylorreihen zu schonglieren. Beweis von Additionstheoremen ist gut, noch besser ist die Berechnung von Integralen oder Ableitungen, z. B. Zerfallsgesetze o. ä. 79.192.98.54 22:51, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Potenzreihenentwicklung beeindruckt aber schon insbesondere an der Stelle, wenn nach der komplexen Veränderlichen differenziert wird; die „Ableitungsregeln“ für die trigonometrischen Funktionen werden in der Schule ja i. Allg. nicht begründet, bestenfalls plausibilisiert. (Streng müsstest du hierfür halt erstmal die Ableitungsregel für Potenzen der Veränderlichen beweisen, und das geht für natürliche und von dort auf rationale Zahlen noch relativ smooth, die Übertragung auf kontinuierliche Definitionsmengen ist aber dann doch etwas mühseliger.) Davon abgesehen soll er sich ruhig schonmal an Reihenentwicklungen gewöhnen, um dann später an der Uni ordentlich dirty maths praktizieren zu können. Der imho wichtigste Beweis in dem ganzen Schmu ist der des Fundamentallemmas, dass die Grenzwertdarstellung lim(n->inf)(1 + w_n/n)^n identisch mit der Potenzreihendarstellung sum(k=0...inf)(w^k/k!) ist für alle w_n mit Grenzwert w, das finde ich im Königsberger auch ganz schön dargestellt. Als Vorarbeit muss man im Prinzip nur die Konvergenz der geometrischen Reihe für abs(z)<1 und das „Quotientenkriterium“ beweisen. Und dann kommt der vielen in der Schule verschlossen bleibende Punkt, dass so eine Funktion wie die Exponentialfunktion, die Logarithmusfunktion usw. nicht einfach vom Himmel fallen, weil jemand eine extra krumme Zahl wie e als Basis wollte, sondern dass man eine Funktion sucht, die gewissen definitorischen Forderungen genugt (in dem Fall die Lösung der Funktionalgleichung des natürlichen Wachstums). Das mit den Additionstheoremen ist an sich ganz nett, denn wer sich mal mit dem elementargeometrischen Beweis abgequält hat, der kommt sich regelrecht verarscht vor, wenn er's übers Komplexe in drei Zeilen hinbekommt. Mir kommt das halt so, wie er es beschreibt, für eine Facharbeit etwas dünn vor (deswegen habe ich damals – in Bayern – auch in Französisch und nicht Mathematik FA geschrieben, weil ich mich doch irgendwo schwer damit tat, letztlich nur Sachen wiederzukauen, die Standardstoff von Schulbüchern des vorigen Jahrhunderts sind). --92.227.67.233 13:41, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Skipistenpräparierung nach der Saison

Auf der Webcam hier sieht man Spuren im Schnee. Schaut man sich den Verlauf gestern (26.04.) an, sieht man, dass diese Spuren von einer Pistenraupe erzeugt wurden. Das gleiche ereignete sich gestern hier, hier, hier usw. Was hat es damit auf sich? Die Skisaison ist beendet, wird evtl. die harte Schneeauflage aufgelockert, um schneller abzutauen? Was anderes fällt mir spontan nicht ein... --тнояsтеn 11:12, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

auch nach der Saison müssen gewisse Arbeiten noch gemacht werden, z.B. Versorgungsfarten für abgelegen Häusern. Und diese Fahrten werden nun mal solange Schnee liegt gern mit den Pistenbulis gemacht, weil die Strassen ja noch nicht brauchbar sind. Das könnet hier durchaus der Fall sein. Alterantive ist natürlich auch der Abbau der Pistenmarkierunge, Rückholung der Schneekanonen usw.. Das alles wird mit einem Psitenbulli sicher günstiger sein als mit einem Helikopter.--Bobo11 (Diskussion) 16:59, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber hast du dir die Webcam-Bilder mal angeschaut? Die sind mit den Pistenraupen brav im Kreis gefahren und haben eine Bahn nach der anderen gezogen (ähnlich wie mit dem Rasenmäher im Fußballstadion). Da muss was anderes dahinterstecken. --тнояsтеn 00:15, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es könnte sein, dass irgendein Skiteam nach dem Ende der Touristen-Saison dort trainiert... --MrBurns (Diskussion) 05:05, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Muster im Schnee kommt mir irgendwie trotzdem noch spanisch vor... das sind wohl die Abdrücke der Ketten. Für einen Skibetrieb (welcher Art auch immer) würde man ja mit den angehängten Walzen (oder wie die Dinger heißen: [2]) eine glatte Oberfläche erzeugen. Es muss also einen Grund geben, warum die Skipiste komplett abgefahren wird, ohne sie für Skifahrer zu präparieren?! --тнояsтеn 22:04, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht um die Schneedecke aufzulockern, damit sie auf der Piste ähnlich schnell abschmiltzt, wie im benachbarten nicht präparierten Bereich. --TheRunnerUp 22:55, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das war ja auch mein erster Geistesblitz oben... --тнояsтеn 00:07, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sorry, tatsächlich. Aber da hätte ich bis nach dem Fragezeichen weiterlesen müssen ;-) --TheRunnerUp 17:17, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Carol von Rautenkranz

Eine ziemlich abseitige Frage: Ich lese gerade das Interview-Buch Lass uns von der Hamburger Schule reden (Rezension auf SpOn). Im Interview mit Charlotte Goltermann (Artikel bei Indiepedia), sagt diese auf S. 82 über den ehemaligen Betreiber von L’age d’or, Carol von Rautenkranz (bezogen auf das Ende des Labels und was aus den Beteiligten dann wurde), er sei "verrückt" geworden. Ist das einfach ihre persönliche Einschätzung bzw. aus dem Nähkästchen geplaudert (also Herr von Rautenkranz und ihre Privatsache) oder gibt es dazu eine Pressemeldung oder Ähnliches? Konnte nichts dergleichen finden, würde mich aber interessieren. Danke und schöne Grüße --stfn (Diskussion) 14:42, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

1. ist "verrückt geworden" keine sinnvoll beleg- oder widerlegbare Eigenschaft und 2. wenn es denn so wäre, geht es uns nichts an --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:11, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:11, 29. Apr. 2012 (CEST)
Naja, meine Wissensfrage war, ob es dazu eine Pressemeldung oder Ähnliches gibt. Aber auf Grund der minimalen Resonanz kann die Frage auch archiviert werden. Gruß --stfn (Diskussion) 12:12, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Korallen

seit wann weiß man, dass Korallen Tier und keine Pflanzen sind? 217.7.212.94 15:25, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Laut en:Coral#Evolutionary history fand William Herschel das im 18. Jahrhundert heraus. -- TZorn 16:40, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
So sagt das auch en:William_Herschel#Biology. Wäre eine Ergänzung unseres Personenartikels wert - ich kannte den Mann bislang "nur" als Astronomen und Musiker; muss ein echter Tausendsassa gewesen sein. --88.73.9.10 19:55, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Shutdown.exe in XP

Manefragefreunde.

Seit Jahren verwende ich auf Anraten Eurer Auskunft Shutdown.exe, um XP rigoros zu einem bestimmten Zeitpunkt runter zu knüppeln. Es geht mir in der Frage nicht darum ob das sinnvoll ist, weil ich damit seit vielen Jahren sehr gute Erfahrungen damit gemacht habe. Also bitte keine Disk über Sinn und Unsinn des Programms. Das läuft einfach wie geschmiert. Beim Starten der exe wird XP zuverlässig aus jeder Situation runter gefahren, so dass ich beispielsweise auch bei Urlaubsreisen mein System vertrauensvoll über den gewünschten Zeitraum downen kann. Beispiel:

%systemroot%\System32\Shutdown.exe -s -f -t 1200

fährt die Kiste gnadenlos und sauber aus jeder Situation runter.

Meine Frage:

Wie kann ich Shutdown.exe wieder unterbrechen oder abstellen?

Also es geht darum den Zähler abzuwürgen, falls ich mal zu früh gestartet habe.

Danke. Karl Matell (Diskussion) 17:14, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

PS: Wikipedia ist mit Abstand der beste Ort im Internet. Danke für diese großartige Arbeit. Danke für diese riesige Wissenssammlung und die unsterbliche intellektuelle Leistung aller Mitwirkenden. Das ist wirklich mal ein Beitrag zur Menschheitsgeschichte.

Mit der shutdown.exe und dem Parameter a, also:
%systemroot%\System32\Shutdown.exe -a
Du kannst auch in die Eingabeaufforderung gehen und "shutdown /?" eingeben, dann werden dir alle möglichen Parameter mit Erklärung aufgelistet. -- Wiprecht (Diskussion) 17:28, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, Abbrechen des gestarteten Vorgangs. Probiers mal selber, ist nicht so einfach. Karl Matell (Diskussion) 17:34, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Vorschlag von Wiprecht funktioniert, das Herunterfahren wird abgebrochen. Was passiert denn bei Dir, Karl? --Hjaekel (Diskussion) 20:07, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich weiß genau, dass man auf diese Art einen Shutdown-Vorgang, der bereits in Gang gesetzt wurde nicht abbrechen kann (wenn man noch eine cmd.exe offen hat und dort shutwon -a eingibt, während der shutdown schon läuft, bekommt man eine entsüpprechende Fehlermeldung). Was man mit shutdownb -a abbrechen aknn ist der Countdown vor dem eigentlichen Shutdown. --MrBurns (Diskussion) 20:12, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also es geht darum den Zähler abzuwürgen war die Frage und Shutdown.exe -a die Antwort. Niemand hat behauptet, dass Shutdown.exe -a etwas anderes macht. --Hjaekel (Diskussion) 20:30, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei mir gibts ne Fehlermeldung und der Vorgang läuft weiter. Das hat irgendwie das Gefühl von einer unaufhaltbaren Selbstzerstörungssequenz. Allerdings: Ich mag das eigentlich sehr, weil man sich darauf absolut verlassen kann. Anders als bei allen verfügbaren Sharewareprogrammen kommt das System hunderprozentig zur Ruhe. Aber andererseits kann man das auch nicht mehr beeinflussen. Mir fällt das beim Einschlafen auf, wenn ich mal noch etwas mehr als zuvor geplant vom Einschlaffilm sehen will oder auch beim download über Nacht, wenn ich dann frühs beim hektischen Aufstehen merke, dass dem Rechner noch ne was an Zeit fehlt, die ich Tags zuvor falsch abgesschätzt habe. Also das System statt 10.00 eben um 11.00 runter fahren soll, wenn ich längst im Operationssaal bin und nicht den geringsten Gedanken an Privates habe. Ich muss mich einfach blind darauf verlassen können, dass zu Hause der Rechner genau das macht was er soll. Das Ergebnis sehe ich erst wenn ich wieder mal daheim bin. Zwischenzeitlich denke ich da garnicht dran aber ich will auch nicht dass er heiß läuft oder was zu brennen anfängt. :-). Ich will einfach den Rücken frei haben, deswegen nehme ich ja dieses radikale Programm. Karl Matell (Diskussion) 20:45, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mal ein konkretes Beispiel: Ich lege mich 21.00 hin und stelle mir über den Beamer zum einschlafen Alice Roberts über Youtube (die ja bekanntlich die süßeste Jounalistin nach David Attenborough ist :-) ein und schätze, dass ich 20 min brauche um weg zu dämmern. Danach soll alles zuverlässig runter gefahren werden. Allerdings kann es sein, dass der Film so spannend ist, dass ich noch die übrigen 23 min mitkriegen will. Dann müsste ich die Kiste aber wieder umständlich neu booten und finde die Stelle nicht mehr. Wenn ich aber gleich z.B. 3600 eingebe, fehlt u.U. die Ruhe in der ersten Schlafphase. Wär halt einfach super wenn man shutdown.exe nach dem Start beeinflusesn könnte. Karl Matell (Diskussion) 21:10, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise gibts beim Abbrechen des Countdowns keine Fehlermeldung, also hast du irgendein Problem. Google am besten mal die Fehlermeldung und wenn du dann nichts findest was dir weiterhilft, dann schreib sie hier her. PS: zum Thema Ruhe: shcon mal an einen Silent-PC oder eine Lüftersteuerung gedacht? Damit kannst du die meisten Systeme bei geringer Last wie z.B. Downloads so leiste bekommen, dass sie nicht mehr sören. Beim Film aufnehmen würde ich aber nicht zu weit runterregeln, am besten mal bei einer Testaufnahme und vorsichtig runteregeln und schauen, wie weit man runter kommt, ohne dass die Temperaturen in die Nähe der TJmax kommen. Falls dir TJmax nichts sagt, google mal nach RealTemp. --MrBurns (Diskussion) 04:59, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Versuch mal mit Strg+c in der Konsole, ich kann jetzt nicht runterfahren aber z.B. der Timeout von Timeout.exe wird unterbrochen. --79.234.115.79 09:21, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Diagrammserie in MatLab speichern

Ich benötige etwas Hilfe mit einem MatLab-Programm. Es geht um die grafische Speicherung mehrerer Bode-Diagramme.

Ich habe zur Erzeugung der Bodediagramme m=-3:1:3; n=-2:1:2;

for x=1:7 for y=1:5 L=tf(m,[1 n]); bode(L); end; end;


Es werden also alle möglichen Wertekombinationen durchlaufen und ich brauch nun die einzeln Bilder dazu. Wie sag ich MatLab, dass es 35 Bilder machen soll die alle nach dem Schema „Bodemn“ benannte sind, wobei m und n die Werte aus dem m bzw n Array (also Bode-31, Bode20, usw) sein sollen?

Meine Versuche das hinzukriegen mit printf() und diversen Matrizen sind bisher alle gescheitert. (nicht signierter Beitrag von 88.130.132.199 (Diskussion) 18:09, 27. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Man kann Matlab-Grafiken mit dem Befehl print(handle, filename) nicht nur drucken, sondern auch abspeichern. Dein Programm verstehe nicht nicht so recht, x und y kommen im Schleifenköper ja gar nicht vor. Was ändert sich dann überhaupt in den Schleifen? -- HilberTraum (Diskussion) 22:44, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
m=-3:1:3;

n=-2:1:2; for x=1:7 for y=1:5 L=tf(m(x),[1 n(y)]); bode(L); end; end;

Und wie sag ich dem Filename nun, dass es sich mit jedem Speichern die Werte von den eingesetzen m und n in den Dateinamen einsetzt? Daran scheitert es. --94.134.210.76 00:02, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zum Beispiel filename=strcat('Bode',num2str(m),num2str(n)) -- HilberTraum (Diskussion) 01:09, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke! --94.134.208.131 09:42, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 178.27.74.129 11:17, 29. Apr. 2012 (CEST)

Das Land der Blinden

Hallöchen allerseits. In den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts des letzten Jahrtausends sah ich im Fernsehen einen Film, dessen deutscher Titel in meiner Rübe mit Das Land der Blinden abgeschpeichert ist. Meine Suche danach, hier, bei WIKIPEDIA, und auch sonst so im Netz, ist jedoch bislang erfolglos. Der Film, den ich, seinerzeit in Schwarzweiß, im Fernsehen sah, ist, wenn ich das richtig in Erinnerung hab, eine Produktion aus einem Land des damaligen Ostblocks. Ob der WIKIPEDIA-Artikel Das Land der Blinden in irgendeiner Weise da einen Zusammenhang mit hat, weiß ich nicht. Ich erinnere mich (jedenfalls habsch das so in meiner Rübe) jedoch an ein Zitat aus jenem Film: „Einige gingen den Weg nach außen, und einige gingen den Weg nach innen.“ Es würde mich sehr freuen, wenn mir wer von Euch da genaueres zu mitteilen könnte. fz JaHn 18:17, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mit dem von dir zitierten WP-Artikel hat der wohl nicht viel zu tun (doch - beide beruhen wohl auf einer Erzählung von H.G. Wells), aber das hier sieht ganz passend aus. Titel: Das Land der Blinden oder Von einem der auszog, Schwarz-Weiß, 1976, TV-Produktion, allerdings aus Deutschland. Mit Rainer Langhans u.a. Der Spiegel brachte damals eine Kurzvorschau zur Fernsehausstrahlung: Mit dem Ex-Kommunarden Rainer Langhans (Photo) drehte Filmemacher Pete Ariel ("Daniel", "Das Kartenhaus") diese mystisch verquaste TV-Parabel, die in der ZDF-Experimentierreihe "Das kleine Fernsehspiel" gesendet wird. Thema: die Halluzinationen und Phantasmagorien eines deutschen Touristen, der in einer Tropfsteinhöhle abstürzt und in ein unterirdisches "Reich der Blinden" gelangt. War es der? PS: Zufällig habe ich irgendwo auch ein Torrent-File gesehen, falls du ihn dir nochmal ansehen willst - aber 1. vermute ich, dass der Link "tot" ist, 2. ist das ja böse illegal ;-) 217.7.150.122 18:55, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Astrein! Der ist s wohl, in der Tat. Die SPIEGEL-Kurzvorschau jedenfalls spricht Bände. Oder wie das heißt. Die Formulierung „mystisch verquaste TV-Parabel“ gefällt mir! :o) Das mit dem Ostblock und so verwechselte ich dann womöglich mit Die Elixiere des Teufels, den ich seinerzeit, ebenfalls in Schwarzweiß, mit einer damaligen Freundin von mir im Fernsehen sah. Was das „böse illegal“ betrifft, verweise ich hiermit auf das da >>> http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:GEMA&diff=102322661&oldid=102316560 ... zK und so. Wie auch immer, Meister Numero 217.7.150.122: DANKE !!! fz JaHn 00:37, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Seltsame Telefonnummer aus Spanien

Mich hat ein Freund aus Spanien (Barcelona oder Umgebung) angerufen. Auf dem Handydisplay (Iphone, eplus) habe ich nur die Anzeige bekommen 0092009XXXX (letze vier Ziffern habe ich anonymisiert). Eigentlich hätte doch da die Vorwahl von Spanien 0034 vorne stehen müssen, gefolgt von 92 für Raum Barcelona (B. selbst hat 93)??? Wenn ich nämlich genau diese Nummer oben anrufe, kommt natürlich "Kein Anschluss...", ebenso wenn ich die Ländervorwahl 0034 davorsetze, also 0034-92009XXXX wähle (mit den zwei Nullen nach der 34 hab ichs auch probiert). Ich muss ihn zurückrufen und bin ratlos. Jemand eine Idee? 217.7.150.122 18:39, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast du den einen Freund mit dieser Telefonnummer aus Barcelona? vielleicht kam der Anruf ja auch aus Pakistan. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:39, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

;-) Nein, der sitzt ganz sicher in Barcelona... Ich hab den Anruf ja angenommen, konnte aber gerade überhaupt nicht sprechen. Die Stadtvorwahl passt ja auch irgendwie leidlich. 217.7.150.122 20:00, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
920 ist aber nicht „Raum Barcelona“, sondern Ávila. --Komischn (Diskussion) 00:36, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hmpf. Das machts nun nicht einfacher ;-) Aber danke für den Hinweis. 188.110.58.104 00:54, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Atheisten und Weihnachten

Nachdem ich heute in Reader's Digest die (angeblich provokante) These, das gesetzliche christliche Feiertage nur noch für Christen gelten sollen, gelesen habe, kam mir die Frage was denn Atheisten solche ja arbeitsfreien Tage "feiern". Christi Himmelfahrt oder Pfingsten werden sie wohl ignorieren, aber Weihnachten? Feiern die da eine Art Julfest oder Jahresendfeier?--Antemister (Diskussion) 20:20, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Falls Deine Frage wirklich ernst gemeint ist: Weihnachten hat bekanntlich eine lange vorchristliche Tradition. Es ist kein Zufall, dass Weihnachten in etwa auf die Wintersonnenwende fällt, die ja in vielen Traditionen der Welt vorkommt. Mit viel Mühe versuchte ein Papst (ich glaube Konstantin I.) den Nichtchristen die neue Religion schmackhaft zu machen, um sie von den römischen Feiern abzuwerben. So hatte man den Einfall, die Feiern an den gleichen Tag zu legen. Auch die Germanen haben schon immer zu jener Jahreszeit ein Fest gefeiert. Ähnlich übrigens Ostern. Hasensymbolik und Osterfeuer sind Überbleibsel aus der vorchristlichen Tradition. Heute ist es ja eher so, dass Weihnachten wohl für die meisten Deutschen ein winterliches Familienfest mit viel Geschenken, viel Wärme und oft auch viel Traditionen wie Weihnachtbaum, Märchenfilmen und Kartoffelsalatessen ist. Einen christlichen Hintergrund haben diese Traditionen typischerweise nicht. Viele verbinden Weihnachten heute kaum mit dem Christentum, wie Du es vielleicht tust. Und das ist ja auch nicht überraschend, wurde es, z.T. über Jahrhunderte recht gewaltsam, vom Christentum erst besetzt. Atheisten feiern Weihnachten, weil es ein gemütliches Fest mit viel Tradition ist und einfach zum Jahresende dazugehört. Das gilt für Christen ebenso, auch wenn sie in das Fest eben mal im 8. Jahrhundert etwas hineininterpretiert haben. 78.52.145.89 20:44, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Freund von mir, wie auch seine Familie, ist Atheist. Er und seine Familie feiern die Wintersonnenwende statt Weihnachten. Aber sie feiern sie ganz ähnlich, mit Baum, Geschenke, u.s.w. Marco polo (Diskussion) 21:01, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
„wurde es, z.T. über Jahrhunderte recht gewaltsam, vom Christentum erst besetzt“ Weihnachten wurde „gewaltsam besetzt“? Kannst du das näher ausführen? Grundsätzlich aber Zustimmung, der christliche Aspekt dürfte für die meisten heute nicht mehr vordergründig sein, vielmehr das angesprochene „Familienfest“. Und ich kenne auch einige Atheisten, aber keinen, von dem ich wüsste, dass er/sie kein Weihnachten feiert. --MichaelFleischhacker Disku 21:25, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mag sein, dass es soetwas gibt. Aber wenn man bedenkt, dass kaum mehr 30% der Deutschen religiös sind (in einer weigefassten Definition sind die anderen damit Atheisten!) und nur mehr knapp 60% einer der beiden großen offiziell bevorrechteten Kirchen angehören, so muss man offenbar hier betonen, dass die anderen 70% nicht etwa die Wintersonnenwende feiern, sondern überwiegend das Weihnachtsfest und damit ein europäisches Traditionsfest, das sich aus sehr unterschiedlichen Einflüssen speist, römischen, germanischen, christlichen, deutschen, aufklärerischen, kommerziellen usf. Das macht das Fest für alle so beliebt. Es auf das Christentum zu reduzieren wäre nun wirklich ein Tunnelblick. Übrigens feiern nicht nur Arbeiter den bevorstehenden Tag der Arbeit. 78.52.145.89 21:12, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weihnachten ist nun garantiert kein christliches Fest! Hin oder her, Du brauchst keine Sorge zu haben. Die Christen wollen das mit dem "Christkind-Kult" so darstellen. Aber es ist und bleibt eben das alte germanische Sonnenwendefest und das ist auch gut so! Stell beruhigt Deinen Weihnachtsbaum auf, beschenk Deine Lieben und genieße die freien Tage. :-)) Alles heidnisch und akzetabel. Happy X-mas! (Bei Pfingsten würde ich da schon vorsichtiger sein.) Karl Matell (Diskussion) 21:38, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du vermengst ggf. Weihnachten und die Weihnachtsgeschichte der Bibel. Ersteres hat viele Traditionen und wurde, angefangen bei Konstantin, zu einem christlichen Fest umdeklariert, Letzteres ist der Kern des Christentums und Weihnachten natürlich ein traditioneller und für Christen bedeutender Anlass daran zu erinnern. 78.52.145.89 21:55, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Feste sind keine besonderen Tage, solange Menschen sie nicht dazu machen. Es sind die Menschen, die Festtagen Bedeutung geben - oder eben auch nicht. Deshalb ist Weihnachten ein christliches Fest für diejenigen, die das so sehen wollen - und eine Gelegenheit, als Familie zusammenzukommen und das ganze Religionsneutral zu feiern für all jene, die mit Religion nichts am Hut haben. Dass auch Atheisten Weihnachten dann feiern, wenn die meisten anderen das auch tun, liegt nicht etwa an einer (ihnen oftmals unterstellten und angeblich unterdrückten) Religiosität, sondern daran, dass es einfach keinen Sinn macht, sich extra einen anderen Tag rauszusuchen, nur um das Anderssein zu demonstrieren. Man feuert Weihnachten dann, wenn die anderen es auch tun, aus einem ähnlichen Grund, weshalb beispielsweise ein Taucher normalerweise dort tauchen geht, wo andere Taucher, die in einem Taucherclub sind, das auch tun - und nicht etwa mit seinem Tauchanzug über die Autobahn entlangläuft, nur um zu demonstrieren, dass er Taucherclubfrei ist - es wäre einfach idiotisch, hierfür ein Extrasüppchen zu kochen. Die Leute vor den Christen wussten, dass es ein guter Anlass ist, um ein Fest zu feiern, die Christen wussten es, und die Leute werden es auch dann noch wissen, wenn das Christentum nur noch eine Fußnote in irgendwelchen verstaubten historischen Texten sein wird. Es geht nicht um den dazugesponnenen Hintergrund, sondern um den Akt des Feierns - und das muss jeder für sich selbst entscheiden. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:53, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum so viele Worte? A festivus for the rest of us! --Wrongfilter ... 00:05, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es kommt ja auch noch darauf an, "welches" Weihnachten gemeint ist. Da gibt es das Kommerzweihnachten, das die Industriebranche beglückt, für oberflächliche Preisschildvergleiche unter den atheistisch geneigten Beschenkten sorgt und Letztere nur wegen der arbeitsfreien Tage froh stimmt - und dann gibt es da noch das "fromme" Weihnachten für überzeugte Christen und Juden, die sich über die Geburt Jesu freuen und diese ihrer Kultur entsprechend zelebrieren. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 00:05, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es ist manchmal erstaunlich, mit welchen Anfeindungen uns Atheisten, immerhin die Bevölkerungsmehrheit!, begegnet wird. Einerseits ist es belegt, dass Atheisten sich im Schnitt mit Religion besser auskennen als Christen und sie haben sich oft auch eine Moral selbst durch bewusste Entscheidung auf Basis des Standes der Wissenschaft entwickelt statt dem Gesülze eine Pastoren oder von Menschen mehr als 100 Jahre nach dem Tod des angeblichen Jesus aufgeschriebenen Texten (und damit von den Anhängern der frühen Christen völlig übertriebenen Storys von angeblichen Wundern und Widerauferstehung) hinterherzurennen. Ein Beispiel: So gibt es unter Atheisten mehr Vegetarier als unter Christen, wo es doch in der Bibel heißt: „Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!“ (Gen 1,28). Ein solchers Weltbild, in dem der Mensch -- entgegen aller Erkenntnisse aus der Biologie -- über den Tieren steht, weil ein Gott es angeblich so will, ist dem Tierschutz natürlich nicht gerade förderlich. Religiöse haben also die Moral mit Löffeln gefressen (aus Angst nicht in den Himmel zu kommen?)? Dass nun ausgerechnet Atheisten ein ausgeprägtes Kommerzweihnachten feiern, sollte der Vorredner aber mal beweisen. Bei uns, einer atheistischen Familie, ist dies ein Fest zum Innehalten, ein Familienfest und Geschenkefrei (darauf haben wir uns mal geeignigt als die Kinder größer waren). Unsere christlichen Bekannten heizen die Rohstoffknappheit an, in dem sie sich jedes Jahr die neusten Handys unter den Weihnachtsbaum legen. (Bekanntlich landen 97% aller Handys und damit Unmengen an Gold, Kupfer und seltenen Erden in der Müllverbrennungsanlage statt im Recycling.) Wo ist da das Fromme? Diese unsägliche Vorwürfe, Atheisten wären weniger moralisch (feiern also ein reines Kommerzweihnachten), zeugt von Arroganz und nervt. Wer soetwas behauptet sollte sich mal mit Statistiken befassen und sich im Zweifel auch an die eigene Nase fassen. Statt sich mit den wirklich wichtigen Themen zu befassen (Klimawandel, Rohstoffknappheit, soziale Ungleichheit), drehen sich viele Religiöse nur um erfundene Probleme (Keuschheit vor der Ehe, Unterwerfung der Frau unter den Mann, Pflicht zur Ehe vor dem Kinderkriegen, Verschleierung der Frau). Das kommt davon, wenn man nicht auf die Wissenschaft hört (Wissen), sondern vorgefertigte und leider unveränderliche Texte (Glauben). 78.52.145.89 08:05, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"welches" Weihnachten zeugt von fehlendem Religions- und Traditionsbewusstsein. Die Weihnachten sind immer noch feminin und Plural. Weihnachten als Neutrum im Singular entstammen dem Unterschichtenfernsehen. --Rôtkæppchen68 00:36, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und warum sagt man "In drei Tagen ist Weihnachten" statt "In drei Tagen ist (oder gar sind?) die Weihnachten"? http://www.duden.de/rechtschreibung/Weihnachten --176.198.25.17 00:50, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Rotkäppchen: Komisch, im Oberschichtenfernsehen sagen se auch "Es ist Weihnachten, nicht es sind Weihnachten... --Nephiliskos (Diskussion) 00:56, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Die Weihnachten" kennt man vielleicht aus Bildungsfernsehen wie <Bauer sucht Frau> oder dergleichen, da diese Variante laut Duden im "landschaftlichen Sprachgebrauch" oft vorkommen soll. Standardsprachlich ist es aber immer noch das Weihnachten. --Warumschild-Maler (Diskussion) 02:31, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Quatsch, dass christliche Feiertage nur für Christen gelten sollten (Kirchensteuer!) kommt ja immer wieder mal auf. Fakt ist aber doch, dass das längst alles marktwirtschaftlich zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern ausgehandelt ist. Soundsoviel freie Samstage und Sonntage, soundsoviel Urlaubstage (um die 30) und dann noch 11 Feiertage. Der Rest, das sind dann die Arbeitstage. Rolz-reus (Diskussion) 08:10, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Um auf die Frage zurückzukommen: mir sind als Atheisten Weihnachten und andere religiöse Festtage schnurzpiepwurscht, obwohl ich mich natürlich über die arbeitsfreien Tage freue. Ich feiere machnmal das neue Jahr (aber irgendwo ist mir das eigentlich auch egal) und "feiere" nicht, richte mich aber mit meinen Aktivitäten regelmäßig ein auf den 1. Mai und den 8. März und den 18. März. Es ist natürlich richtig, daß gerade an Weihnachten recht viele Leute dieses irgendwie feiern zu müssen glauben (aber mir ist schon mein eigener Geburtstag nicht besonders wichtig und der von diesem Typen noch weitaus weniger... :-). Man kann sich an solchen Tagen aber auch zum Kochen oder zu einem Spieleabend verabreden oder mit einem guten Buch oder einer schönen DVD vergnügen oder einfach die Ruhe und Gelegenheit nutzen und mal die Wohnung gründlich saubermachen, ohne daß einem was fehlt. Ritualisiertes Feiern erfüllt mich nicht besonders, ich feiere aber ganz gerne zu konkreten Anlässen, wenn ein Projekt erfolgreich war, ein Buch erschienen ist etc. Man kann aber auch nicht alle Atheisten über einen Kamm scheren. Hier erreicht die Fragestellung eine Grenze. Andere sehen es anders. Für mich sind halt Weihnachtsfeiernde so bedeutungsvoll wie Leute, die auf der Wiesn ins Bierzelt gehn. Sollen sie sich halt vergnügen, warum nicht. --77.12.9.99 14:56, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte ein Atheist Weihnachten nicht genauso ignorieren können wie Christi Himmelfahrt oder Pfingsten? Ich mache das jedenfalls so, und zwar sehr konsequent (nicht nur, weil ich Atheist bin, sondern weil mir Weihnachten tierisch auf die ... geht). Ich schenke nicht und werde nicht beschenkt, ich wünsche niemandem schöne Weihnachten, sondern bestenfalls schöne freie Tage (≠ Feiertage) (außer bei Leuten, die es nicht wissen können und die es nicht interessiert), und diesbezüglichen Familienfeierlichkeiten bleibe ich strikt fern. Sollten die beiden Feiertage auf Wochentage fallen, muß ich z. B. daran denken, vorher einzukaufen. Ansonsten geht Weihnachten/Ostern/Christi Himmelfahrt etc. relativ spurlos an mir vorbei. Gruß --Schniggendiller Diskussion 17:28, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas Senf: Wie man Weihnachten als Religionsloser in einem christlich geprägten Land in Europa feiern kann? Zum Beispiel mit allem, was für einen "weihnachtlich" ist und nicht speziell christlich: Mit Tannenbaum. Mit Kerzen. Mit selbstgemachten Plätzchen. Mit Sternen. Mit Lametta. Mit Tannen-, Zimt- und Nelkenduft. Mit Geschenken, Karten, Umarmungen, Familienzusammensein, Freundetreffen. Mit Liedern wie "Schneeflöckchen, Weißröckchen", "O Tannenbaum" und "Jingle Bells". Mit dem Gefühl von Weihnachten im Herzen -- ohne speziell an dem Tag der Geburt eines "Lammes" zu gedenken, das dann einige Monate später "für uns geopfert" wird. --Neitram 01:15, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sterne [3] und Geschenke zu Weihnachten sind alles andere als atheistisch. --Rôtkæppchen68 02:32, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sterne als Symbol gibt es in jeder Kultur; Sterne am Himmel gibt es im ganzen Universum. Daher sind Sterne nichts "speziell" Christliches. Ditto Geschenke. Dass etwas auch im Christentum vorkommt, macht es nicht speziell christlich. --Neitram 03:08, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber die Verbindung Stern + Weihnachten ist „speziell“ christlich. Ist dir bei dem Gedanken, christliche Symbolik zu verwenden (auch wenn's versehentlich ist), unwohl? ;)--MichaelFleischhacker Disku 23:25, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Älteste Band

Anlässlich des 50. Stones-Jubiläum frage ich mich: Welches ist die Rockband, die am längsten auf der Welt in unveränderter Zusammensetzung noch heute existiert? 78.52.145.89 20:32, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das wäre eine Frage für Wolfram Alpha. Wenn die so populären Krams in ihrer Datenbank haben. (Habs probiert - die kapitulieren ja schon vor viel simpleren Anfragen...) 217.7.150.122 20:41, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Rolling Stones sind es nicht, die gibt es seit 1962. Golden Earring gibt es seit 1961, allerdings haben die auch Besetzungswechsel hinter sich. --Rôtkæppchen68 21:23, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist nicht ganz klar. Geht es um eine Band, die immer noch mit ihren Gründungsmitgliedern tourt? Dann kommt, vermute ich, keine sehr beeindruckende Zeitspanne heraus, da oft gerade in der Anfangsphase Besetzungswechsel häufig sind, und danach passieren natürlich die üblichen Wechselfälle des Lebens. Oder zählen auch Bands, die mit ihrer aktuellen Besetzung am längsten unterwegs sind? Für diesen Fall werfe ich mal ZZ Top in den Ring, seit 1970. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:16, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ZZ Top wurden und werden in diversen Musiksendungen zumindest als älteste noch in Originalbesetzung existierende Band geführt. --Ennimate (Diskussion) 23:14, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
OT: *schnüff*, den 3./4. Juli 1969 werde ich nie vergessen. --Liesbeth 00:13, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein paar Vorschläge, frage ist, ab wann zählt es als Rock

Die Einschränkung mit der Besetzung hab ich übersehen, das ist sicher ZZTop, aber es dürfte auch überhaupt eines der wenigen Rock-Trios der Geschichte sein. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:53, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

OT: Och naja, Rush ist auch ein Trio, ich glaube so selten ist das nicht. Kommen aber nicht ganz an ZZ Top dran, sind seit 1974 in jetziger Besetzung unterwegs. -- Discostu (Disk) 17:11, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mal ein paar Trios: Jimi Hendrix Experience, Cream, Hüsker Dü, Dinosaur Jr., Yo La Tengo, Young Marble Giants, Sleater Kinney, Blumfeld (erste Besetzung), Tocotronic, Trio nicht zu vergessen, und auch die Beastie Boys, wenn man den Begriff "Rock" ausreichend weit fasst. --Wrongfilter ... 20:23, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte eigentlich mit "der Geschichte" die Frage hier, also "älteste". Wenn ich es richtig sehe, war die typische Besetzung von Bands bis in die 70er meist auf 4 Instrumente mind. angelegt. Und ZZ Top bestand ja auch mal aus mehr Musiker, wird hier nicht so dargestellt, aber wenn man den Artikel von en:WP sieht [4], spielen die auch nicht in der Ursprunsbesetzung seit 40 Jahren kontinuierlich. Trios gab es daneben auch viele, die aber nur selten konstant.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:32, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Tocotronic sind seit 2004 kein Trio mehr. Gruß --stfn (Diskussion) 21:20, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Seit den 70ern aktiv und komplett ohne Wechsel des Personals sind U2.--92.72.27.153 17:15, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei ZZ Top nennt Discogs neben Billy Gibbons, Dusty Hill und Frank Beard keine weiteren festen Mitglieder. Ansonsten: Suicide sind angeblich seit 1970 in Originalbesetzung aktiv (die erste Veröffentlichung ist allerdings erst von 1977). Die Sparks gibts seit Ende der 60er, allerdings sind nur die beiden "Kernmitglieder" konstant. The Residents sind seit 1969 aktiv, aber ihre Mitglieder anonym. The Shadows gibts seit 1958, allerdings hatten die diverse Umbesetzungen und Auszeiten (haben auch 2010 aufgehört). Ähnlich bei The Crickets, die es sogar seit 1956 gibt. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 17:59, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mal bei R&B-Vokal-Gruppen (Doo-Wop, Gospel etc.) suchen, die meist nur aus vier oder fünf Sängern bestanden. Die Mucker wurden dann im Studio zugebucht und gehörten nicht zur Gruppe. Da gibt es einige, die immer noch aktiv sind (teilweise seit den 50ern). --Krächz (Diskussion) 18:04, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wo Linux Mint drauf ist... (erl.)

Moin. Ein sauber laufendes System kam als Linux Mint Lisa zur Welt und mutierte durch das rigorose Auswechseln der Paketquellen zu Ubuntu Precise Pangolin. Nun läuft es immer noch prima, leidet aber unter einer Identitätskrise: Es hält sich immer noch für Lisa... Hat jemand eine Idee, wie man das beheben kann *ohne* komplette Neuinstallation? ^^ Grüßle, --Björn 20:48, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Problem gelöst. --Björn 21:53, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dürfen Polizeibeamte in Zivil Drogen konsumieren?

Beispielsweise, um ihre Tarnung nicht auffliegen zu lassen.

--92.224.233.22 22:22, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nein! es ist verboten, egal für wen. und das was man im fernseh siet (mann reits tüte auf, finer rein, schleckt in ab und sagt "JA drogen!") ist humbug, sowas gibt es nicht.--Conan174 (Diskussion) 22:29, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Celler Loch --Bin im Garten (Diskussion) 22:32, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Conan, der Konsum von Drogen ist nicht verboten. Besitz, Handel, Anbau, Import, etc pp sind alles verboten, nur der Konsum ist legal. Wenn ich an jemand anderes Joint ziehe, ohne ihn in die Hand zu nehmen, ist das vollkommen legal. --Rôtkæppchen68 22:46, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oh tschuldigung, dan hab ich das doch falsch verstanden.--Conan174 (Diskussion) 22:50, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es gibt dazu sicher keine höchstrichterliche Entscheidung, aber siehe zB. OVG Rheinland Pfalz. Es kommt immer auf die Umstände, Drogenart und Anzahl an. Aber seien wir ehrlich, es kifft keiner spontan während einer verdeckten Ermittlung. Außerdem ist unter Polizeibeamten das Alkoholismusproblem viel gravierender, während und außerhalb des Dienstes.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:52, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

@RK - Wenn ich an jemand anderes Joint ziehe, ohne ihn in die Hand zu nehmen, ist das vollkommen legal - also wenn das "in die Hand nehmen" juristisch gesehen der Akt ist, der das illegale in Besitz nehmen abdeckt, dann würde ich gern mal den juristischen Passus wissen, der erläutert, weshalb das Einatmen des drogengeschwängerten Rauchs keine Inbesitznahme darstellt. Ich kann ja beispielsweise auch eine Pille in die Hand nehmen - oder ich kann sie mit den Lippen aufklauben - wenn das keine Inbesitznahme wäre, dann wäre ja das Schmugeln verschluckter Drogenballons auch nicht illegal. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:39, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist eben der feine Unterschied. Wenn Du drogengefüllte Gummidinger schluckst, hast Du die Drogen eben nicht konsumiert/verbraucht, sondern nur einverleibt, sprich sie sind noch da. Das resorbierte THC ist Teil des Konsumentenorganismus geworden und hat für sich betrachtet aufgehört zu existieren. Falls Du mit diesen Ausführungen nicht einverstanden bist: die hier erklären es leider auch nicht besser. --Rôtkæppchen68 00:32, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Um auf die Eingangsfrage einzugehen: ich bin mir ziemlich sicher, dass es erlaubt ist - zumindest, so lange es um die legalen Drogen Alkohol und Nikotin geht, bei letzterer müssten die Polizisten vermutlich nicht mal in Zivil sein, sondern sich nur außerhalb des Dienstgebäudes oder in besonderen Raucherräumen aufhalten. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:51, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
beamte, die hoheitliche Aufgaben erledigen, haben sowieso mehr spielraum (zu schnell fahren, ganze pakete von illegalen drogen in besitz nehmen, daschner-Prozess, ...)... ist bloß die frage, ob er das risiko in kauf nimmt, und wie man in der achtung eines kriminellen sinkt, wenn man sich zudröhnt... :) --Heimschützenzentrum (?) 00:03, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage bezog sich offenbar auf illegale Drogen, und soweit damit eine Straftat verbunden wäre, lautet die Antwort "nein". Polizisten haben zwar mehr "Spielraum", aber Straftaten dürfen sie trotzdem nicht begehen, auch nicht als verdeckte Ermittler (Rechtfertigungs- und Entschuldigungsgründe können - wie bei jedem anderen Bürger auch - trotz Erfüllung von Straftatbeständen zur Straffreiheit führen, aber das ist keine Besonderheit des Polizeidienstes und auch nicht des Einsatzes verdeckter Ermittler). In gewissem Umfang dürfen sie sich allerdings an Straftaten beteiligen (= Anstiftung, Beihilfe), und zum genauen Umfang des insoweit Zulässigen gibt es sehr wohl etliche höchstrichterliche Entscheidungen. --Snevern 14:20, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1, aber meines Erachtens ein sehr kompliziertes und sensibles Thema. Die Produktion und der Erwerb und Besitz von Betäubungsmitteln durch einen Beamten (nicht nur Polizist, auch z.B. Lehrer etc., ich setze mal voraus, daß in der Frage mit "Polizeibeamte in Zivil" ein Polizeibeamter während der Dienstausübung, also ein sogenannter Verdeckter Ermittler gemeint ist) kann ein Dienstvergehen sein und die Entfernung aus dem Dienst rechtfertigen (vgl. z.B. OVG Rheinland-Pfalz vom 10.05.04 in IÖD 2004, 214 f., OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30.06.2003 - Az.: 3 A 10767/03.OVG oder OVG Lüneburg, Urteil vom 22.06.10 - 20 LD 7/08, Arbeitsgericht Berlin, Urteil vom 29. März 2011, Aktenzeichen 50 Ca 13388/10) [5], [6], [7] und [8]). Andererseits dürfen Polizeibeamte als Verdeckte Ermittler unter bestimmten Voraussetzungen mit Drogen handeln, besser: einen Handel vortäuschen [9]. Sie dürfen jedoch keine Straftaten begehen. Ein wichtiger Teil des Schutzes des eingesetzten Beamten vor der Gefahr, straffällig zu werden, ist dabei auch die gesetzliche Intention und Vorgabe, daß die Operation der verdeckten Ermittlung unter Aufsicht der Staatsanwaltschaft stattfinden soll.
Ein wichtiger Teil der Rechtsgrundlage (mehr dazu im Artikel) sind der § 110a bis c StPO und in § 110c StPO, in dem einige Fragen des Spielraums, auf den Snevern hinweist, geregelt sind, heißt es: "Im übrigen richten sich die Befugnisse des Verdeckten Ermittlers nach diesem Gesetz und anderen Rechtsvorschriften." Einige wichtige Entscheidungen zum § 110c StPO finden sich z.B. hier.
Die ganze Konstruktion der verdeckten Ermittlerei ist von der Intention her auf wenige Felder der Kriminalität und hinsichtlich der juristischen Verwertungsmöglichkeiten eingeschränkt und stark kontrolliert - was in der Praxis passiert ist eine andere Diskussion... Was man aber so im US-amerikanischen TV und Kino sieht, wie sich z.B. ein "Cop" unerkannt bis zum stellvertretenden Präsidenten der Hells Angels von Kalifornien hocharbeitet oder so, hat mit der bundesdeutschen Beamtenwirklichkeit nichts zu tun. Ein Drogengeschäft anbahnen ist da schon viel.
Allerdings - und jetzt wird es erst wirklich kompliziert - wird ein guter Teil der "Drecksarbeit" nicht von Beamten im Dienst sondern von Privatpersonen erledigt. Siehe dazu im Artikel den Absatz: "Zu unterscheiden sind sie von Informanten sowie von Spitzeln, auch V-Leuten bzw. V-Personen genannt, die Privatpersonen sind, die mit der Vertraulichkeitszusage oder Geheimhaltungszusage einer Staatsanwaltschaft versehen und meist gegen Bezahlung Informationen aus ihrem Umfeld an Ermittlungsbehörden liefern. [...]" Diese dürfen zwar genauso wie Beamten keine Straftaten begehen. Sie unterliegen aber in ihrem Tun naturgemäß keiner so strikten Kontrolle und Rechenschaftspflicht wie der Verdeckte Ermittler. Und wenn es dazu kommt, daß im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit begangene Straftaten bekannt werden, ist es immernoch die Frage, wie das juristisch gewürdigt wird - von der ermittelnden Staatsanwaltschaft angefangen bis hin zum erkennenden Gericht...
Die innewohnenden Probleme spiegeln sich nun schon seit etlichen Jahrzehnten in den Kontroversen zu V-Leuten (vgl. z.B. einen "Klassiker" dazu: Klaus Lüderssen (Hg.): V-Leute. Die Falle im Rechtsstaat. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1985, ISBN 3-518-11222-8 X), aber auch in den Kontroversen zur Kronzeugenregelung wieder.
Es gibt die Geschichte von dem Mitarbeiter eines Drogendezernats, der seinen Kollegen bei einem Betriebsausflug mal selbstgebackene Shitplätzchen untergeschoben hat. Ich weiß, daß es keine "urban legend" ist, finde aber leider den Quellenbeleg dafür nicht mehr. Die Sache ging böse aus, sowas soll man ja auch nicht tun. Der scheinbare "Witzbold" verlor seinen Job. Die unfreiwillig drogenkonsumierenden Drogenfahnder wurden selbstverständlich nicht belangt. Drogenkonsum ist ja nicht immer eine Straftat bzw. ein Vergehen.
Allerdings ist die Sicht von Rotkaeppchen68, der Konsum sei ja straffrei, mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten: Wackelig wird es immer, ob man auch überzeugend nachweisen kann, illegale Drogen zu konsumieren, ohne sie zu besitzen (vielleicht lächeln ja Staatsanwaltschaft und Vorsitzender nur müde, wenn man da schlau daherkommt), wackelig wird es natürlich auch hinsichtlich der Drogenmenge und wackelig wird es, weil in dem § 29 Abs. 1 BtMG in allen entscheidenden Stellen "kann" formuliert ist, wenn es um die Verfolgung von Vergehen nach § 29 Abs. 1, 2 oder 4 geht. Weil es, wie so oft, wieder mal "drauf ankommt" und immer, wenn es "drauf ankommt" der Mensch sich vor Gericht wie auf hoher See in "Gottes Hand" befindet, sollte man da den Brustton der Überzeugung und Gewißheit möglichst vermeiden und nicht aus Versehen bei etwas ungeübteren Lesern eine falsche Sicherheit erzeugen. --84.191.140.218 20:01, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

28. April 2012

Asseln

Als Kind habe ich mal ein paar Asseln vom Garten mit in mein Zimmer genommen und in einen Behälter für Schmierkäse eingesperrt. Dazu eine Handvoll Erde. Ich wollte wissen, wie lange die überleben ohne Wasser und Nahrung (ein bißchen von jedem war ja in der Erde). Es vergingen Wochen und Monate, dann nach 6 Monaten oder so hab' ich sie wieder in die Natur entlassen. Sie waren putzmunter wie am ersten Tag, überlange Schlafphasen habe ich nicht beobachtet. Diese Urzeittiere sind erstaunlich, wahrscheinlich überleben die auch Atombomben. Wie lange können Landasseln ohne Nahrung überleben? --93.134.247.101 02:07, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel Kellerassel (ich geh mal davon aus, dass du diese „getestet“ hast) steht leider nicht drin, wie lange die Tiere ohne Nahrung überleben können. Allerdings bestünde durchaus die Möglichkeit, dass in der beigegebenen Erde zumindest kleine Mengen Holz gewesen sein könnten (vgl. die Beutelerde aus dem Bau- oder Supermarkt), was in der Zeitspanne wohl völlig ausreichend gewesen wäre. --Ennimate (Diskussion) 07:06, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Laut Artikel Landasseln fressen die Tiere gelegentlich auch Kadaver anderer Kleinstlebewesen (damit also evtl. auch gestorbene Artgenossen) oder gar den eigenen Kot. Vielleicht war das ja das Geheimrezept... --Ennimate (Diskussion) 07:11, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine Handvoll Erde enthält Pflanzenpartikel, Millionen von Kleinlebewesen, Milben, Springschwänze etc. viele davon gehen in Dauerstadien über oder mumifizieren bei Trockenheit, also genug Futter für lange Zeit. Ob das bei diesen Asseln zutrifft weiß ich nicht, aber manche solcher Tiere können ihren Wasserbedarf allein durch den Stoffwechsel decken. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:34, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"... den Wasserbedarf durch den Stoffwechsel decken"? Was ist denn damit gemeint? --Snevern 14:08, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würd drauf tippen, das die Viecher so wenig Wasser brauchen, das Ihnen das was sie über Ihre Nahrung aufnehmen ausreicht. Zumal in dem Behälter ja auch quasi kein Wasser verloren gehen sollte. Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 15:35, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kohlehydrate werden zu CO2 und Wasser verstoffwechselt. --Dietzel (Diskussion) 18:30, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Jüdische Gemeinden

Gibt es im DACH-Raum nicht einheimische Jüdische Gemeinden/Gemeinschaften? Die Frage geht dahin, ob es unter den allgemein als Gastarbeiter bezeichneten Menschen aus Italien, Jugoslawien und der Türkei Juden gab, die in eigenen Gemeinden organisiert sind, und nicht dem Zentralrat angehören. Ebenso die Frage, ob es hier inoffiziell Gemeinden der Dönmes gibt. 85.178.77.89 02:09, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nun der Verein heißt Zentralrat der Juden in Deutschland nicht ZR d deutschen Juden. Da fühlen sich auch Einwanderer und Gastarbeiter wohl. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:29, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Manchmal auch nicht. Je nachdem wie man "einheimisch" definiert, kann man die Ausgangsfragen bejahen: Details bitte selbst auf http://www.jgs-online.de/ nachlesen. --84.172.15.129 19:59, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fotobuch

--178.115.248.88 12:12, 28. Apr. 2012 (CEST) Guten Tag! Ich möchte ein selbsterstelltes Fotobuch haben. Ich weiss aber nicht, welches das beste ist. Können Sie mir bitte helfen? Ich möchte wissen welches Fotobuch das beste ist. zB Cewe Fotobuch (Mediamarkt) oder Hartlauer oder dm etc. Ich möchte auch wissen, welches vom Preis her am billigsten ist. Ich möchte ein Fotobuch ca. A4-Hochformat mit Hartcover ca 80 Seiten. Vom Papier her reicht mir ein normales billiges Papier. Welches würden Sie mir empfehlen? Danke[Beantworten]

Google:testsieger+fotobuch kennt sie alle. --Rôtkæppchen68 12:44, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Test in: Computerbild Heft 10/2012 vom 21.04.2012--85.178.159.106 10:30, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Ich möchte wissen welches Fotobuch das beste ist." und "Vom Papier her reicht mir ein normales billiges Papier." sind leider nicht unter einen Hut zu bringen. --тнояsтеn 11:33, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Verschlüsselte Internet-Seiten

Wenn ich eine veschlüsselte Internet-Seite aufrufe, steht bei meinen Firefox vor der Adresse in der Browserzeile der Domainname. Entweder ist er hellblau oder grün unterlegt. Wo liegt der Unterschied bei den Farben? Hat es etwas mit der Verschlüsselungsstärke zu tun? --89.204.137.243 12:46, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei mir ist es grün, wenn in dem Popup der erscheint wenn man mit der Maus drüber fährt der Betreiber drinn steht (z.B. bei https://addons.mozilla.org) sonst ist es blau (z.B. https://facebook.com). Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 13:37, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied kommt von Extended-Validation-Zertifikaten, Erklärung von Mozilla.org.--Hagman (Diskussion) 19:31, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Silbernitrat von Tisch entfernen

Hallo, ich würde gerne einen beschichteten Holztisch von Silbernitrat befreien. Am besten wäre natürlich, wenn es eine Möglichkeit gäbe, bei der am Ende reines Silber entsteht und Stickstoff ausgast, wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass das nicht geht, aber vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee, es darf auch ruhig etwas umständlicher sein. Wenn das nicht möglich ist, würde ich den Tisch gerne trotzdem sauber machen, ohne das der dabei kaputt geht. Könnt ihr mir da Tipps geben?

Vielen Dank

--DerKurze (Diskussion) 13:17, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Silbernitrat ist wasserlöslich oder ist dein Tisch damit gebeitzt?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:26, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Huch, also mit Wasser ist es auf jeden Fall nicht abgegangen. Jetzt frage ich mich natürlich, ob auf dem Tisch vielleicht doch irgendwas anderes ist als Silbernitrat.--DerKurze (Diskussion) 13:32, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Flecken vom „Silbernitrat“ schwarz sind, hat sich das Silbernitrat bereits zu Silber und irgendwelchen nitrosen Gasen photolytisch gespalten. Die Flecken sind Silber oder – wenn das Silber weiterreagiert hat – Silbersulfid. Ich würde davon abraten, dem Silber mit Salpetersäure oder Natriumcyanid zu Leibe zu rücken. --Rôtkæppchen68 13:49, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
wer sollte silbernitrat auf einen holztisch schmieren? und wozu? davon steht unter „verwendung“ nix... --Heimschützenzentrum (?) 13:52, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier rückt man unzersetzten Silbernitratflecken mit Kaliumchlorid zu Leibe. Ich frage mich, ob das wirklich eine gute Idee ist, weil das entstehende Silberchlorid schwerlöslich und ebenfalls lichtempfindlich ist. IMHO müsste das hier entstehende Silberchlorid mit Natriumthiosulfat (Fixiersalz) in eine wasserlösliche Verbindung umgesetzt werden, damit die Flecken wasserlöslich werden. Bereits zersetztes Silbernitrat oder -chlorid bekommt man mit Natriumthiosulfat aber nicht weg. --Rôtkæppchen68 13:58, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auf unseren Resopaltischen in der Chemiesammlung ist auch Silbernitrat ausgelaufen und diese Flecken kriegt man mit absolut nichts wieder raus. Bei Holztisch könnte Abschleifen vielleicht helfen. --Sr. F (Diskussion) 20:40, 28. Apr. 2012 (CEST).[Beantworten]

Vielleicht sollte man es mit Schwefelwasserstoff versuchen. Das entsehendende Silbersulfid könnte man dann vielleicht irgendwie chemisch vom Tisch bringen, z.B. mit diesen Silberputztüchern oder diesen Reinigungslösungen für Silberschmuck und Münzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:42, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zitat aus Schwefelwasserstoff: "Schwefelwasserstoff ist ein äußerst giftiges Gas, das zur Schwefelwasserstoffvergiftung führen kann. [...] Das bedeutet, dass H2S-Konzentrationen von 0,1 % nach wenigen Minuten und solche von 0,5 % nach wenigen Sekunden tödlich wirken. Bewusstlosigkeit tritt bei solchen Konzentrationen schon innerhalb eines oder mehrerer Atemzüge ein." Wohl bekomm's. Zum Glück hast Du keine Bezugsquelle genannt. H2S aus biologischer Eigenproduktion wird wohl schon quantitativ nicht geeignet sein, die genannte Reaktion zu bewirken. --Zerolevel (Diskussion) 23:14, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn angegammelte Eier die Reaktion 2 Ag + H2S → Ag2S + H2 bewirken können, so müsste es eigentlich auch mit ein bisschen Faulschlamm aus dem Duschensiphon gehen. --Rôtkæppchen68 02:39, 30. Apr. 2012 (CEST
Also eigentlich macht man das mit ein paar Krümeln Eisensulfid in Säure zb. in einem Schnapsglas und befeuchtet die Flecken und stülpt ein großes Weckglas drüber. Und viel brauche ich von dem Gas nicht, da reichen ein paar ml, der Tisch ist ja nur mit wenig Silber verunreinigt. Alte Eier würden auch gehen, oder eine von den Stinkbomben, das würde ich aber lieber draußen machen. Und sei versichert, keines dieser Verfahren ist innerhalb weniger Sekunden tödlich, genausowenig wie das Chlor im Leitungswasser. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:59, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Rauchverbot Deutsche Bahn

Eine Frage zum Rauchverbot: Ich habe eine Idee: Warum wird der letzte WAge in einem Zug nicht immer als Raucherabteil freigegeben, ich halte das RAuchverbot für falsch weil jeder Mensch so leben darf wie er will, und wenn die RAucher im letzten Wagen sitzen, dann stören sie auch keinen, und die Reinigungskosten sind auch gering, da nur einmal am abend einer den Aschenbecher ausleeren muss. Also Frage: Warum macht die Bahn das nicht --84.58.241.189 15:04, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Reinigungskosten sind nicht unerheblich. Bis du damals mal in einen 20 Jahre benutzen Raucherabteil gewesen. War einfach nur ekelig. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:27, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
das neue an meinen Konzept ist das man halt einmal am Tag den Aschenbecher auskippen muss, und wenn man einmal am Tag lüftet und kurz feucht durch wischt passt das, meiner Meinung nach.--84.58.241.189 15:38, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei der DB sind aber auch viele Abteile ohne Raucher eine Zumutung für feine Näschen. Außerdem ist Wikipedia kein Portal für Verbesserungsvorschläge für die Deutsche Bahn!!! ;-) Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 15:40, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
es geht darum dass ich eine Klage vor dem BVG anstrebe weil das Raucherverbot mich in meinen Grundrechten einschränkt, daher will ich bei Klagerhebung am BVG alternativkonzepte vorlege.--84.58.241.189 15:42, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zigaretten (also legale droge stimmt diese agument überhaupt O.o) als grundrecht? vergiss es.--Conan174 (Diskussion) 15:55, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
der juristische Haken ist das Arbeitsrecht, mit dessen Hilfe wurde das Rauchverbot ja auch eingeführt. Der Schaffner oder die Schaffnerin (womöglich eine schwangere Schaffnerin) muss nämlich auch im Raucherwagon die Fahrkarten kontrollieren und wäre damit zwangsläufig dem Passivrauch ausgesetzt. Ob den das stört oder nicht ist egal. Witzigerweise ist man woanders nicht so zimperlich und der Mutterschutz wird heutzutage in unserer neoliberalen Wirtschaft immer mehr ausgehöhlt, aber hier hat man eine juristische Angel gesucht und die potenziell schwangere Schaffnerin als Aufhänger für das Rauchverbot gefunden. --El bes (Diskussion) 16:02, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du verstehst das leider falsch wie so viele andere (siehe auch Rauchverbot#Gesellschaftliche_Akzeptanz). Die unpräzise so genannten "Rauchverbote" sind keine Rauchverbote im Sinne eines Tabakkonsumverbotes, sondern sie sind lediglich Luftverunreinigungsverbote. Deine Grundrechte sind durch viele Verbote eingeschränkt, nämlich immer da, wo Dritte betroffen sind. Du darfst ja auch nicht um Mitternacht lautstarke Musik hören usw. Außerdem hat der Zugbegleiter, der dein Ticket abstempelt, einen Anspruch auf einen unkontaminierten Arbeitsplatz, und ebenso das Reinigungspersonal. Selbstverständlich darfst du jederzeit so leben, wie du möchstest - nur halt nicht an jedem Ort, dafür musst du dich an einen geeigneten Ort begeben. Dir einen solchen Raum zur Verfügung zu stellen, kann nicht die Sorge anderer Leute sein. --Plenz (Diskussion) 16:02, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
gegenfrage ist es gesundheit schädlich "Schwule, Lesben und sonst wen" zu sein? siehe Rauchen#Auswirkungen_auf_die_Gesundheit--Conan174 (Diskussion) 16:06, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dass sich unsere Gesellschaft immer mehr zu einem Metternich'schen Biedermeier-Staat entwickelt und sich diese pietistische Moralinsauce von den USA ausgehend auf ganz Westeuropa ausbreitet, ist aber auch eine Tatsache. Heute hat zB die österreichische Unterrichtsministerin ein Verbot erteilt, dass Lehrer in Schulgebäuden keine privaten Feiern mehr machen dürfen, nicht einmal bei Dienstjubiläen, etc. Da fragt man sich schon, wofür das gut ist und wo diese Reglementierungs- und Verbotswut noch hinführt. (Schmied verbietet private Lehrerpartys an Schulen). --El bes (Diskussion) 16:09, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
NEIN! Frage nicht dich, sondern frag das Unterrichtsministerium! Die haben garantiert einen besseren Grund als Regulierungswut. --Plenz (Diskussion) 16:28, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auslöser war eine Feier einer Landesschulinspektorin in einer Tourismusschule, wo die Schüler quasi zur Übung einen Abend lang als Kellner eingesetzt wurden. Die werden schon ein Trinkgeld bekommen haben und wurden sicher nicht dazu mit der Peitsche gezwungen. Wo da der Skandal sein soll, bleibt mir schleierhaft. --El bes (Diskussion) 16:40, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn das BVG die Bahn anweist solche Abteile einzurichten, manchen den Dienst halt nur Schafffner wo selber rauchen, komme mir nicht mit Gesundheitsgefahr Helmut SChmidt lebt auch noch und der raucht bestimmt ne Schachtel am Tag.--84.58.241.189 16:09, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Marlboro-Cowboy hat sich totgeraucht, Rudi Carrell hat sich totgeraucht, Diether Krebs hat sich totgeraucht, Hildegard Knef hat sich totgeraucht, und Helmut Schmidt lebt auch nur noch, weil er seit 1981 einen Herzschrittmacher hat. Lies lieber Tabakrauchen statt haltlose Theorien aufzustellen. --Plenz (Diskussion) 16:28, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Herzprobleme müssen aber nicht unbedingt vom Rauchen kommen. --62.178.241.245 22:51, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weil der Qualm nicht im letzten Wagen bleibt, viele Züge sind heute ohne Zwischentüren und durchgängig, außerdem gibt es keinen letzten Wagen, so ziemlich alle Züge können heute sowohl vorwärts wie auch rückwärts fahren. Außerdem bleibt der Qualm selbst bei geschlossenem Abteil nicht da drin und die Raucher vermutlich auch nicht, die bringen's ja noch nicht mal auf den Bahnhöfen fertig die hübschen Rauchverbotsschilder zu verstehen.
Und, sorry, sich als Suchti mit Schwulen und Lesben zu vergleichen zu wollen ist, dann doch etwas abgedreht.
Ich find die Rauchverbote gut. --94.134.210.76 16:32, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jetzt setzte ich aber zur Gegenoffensive an laut Artikel zu Hildegard Knef, Diether KRebs usw. steht nix davon das das Rauchen auch nur Ansatzweise Schuld am Tod hat, finde ich ziemlich pietätslos hier Tote als Beispiele zu bringen, und ja ich bin Raucher ja ich zahle viele Steuern und ich habe auch Recht so wie unsere Gesellschaft die Homosexualität fördert, verlange ich als RAucher auch einen Rückzugsraum.

Drittens ist es nur eine Frage des Willns abgetrennte RAucherbereiche in Zügen zu installierebn mit moderenre Umlufttechnik!!--+84.58.241.189 (16:35, 28. Apr. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Dich zwingt niemand, die Deutsche Bahn zu benutzen. Wenn Du das von Dir vorgeschlagene Modell so gut findest, kannst Du ja eine Suchtkrankeneisenbahngesellschaft nur für nikotin-, alkohol- und sonstige Suchtkranke gründen. Der DBAG werden die Fahrgäste in Scharen weglaufen und sich stattdessen in dreckige, stinkende, teergetränkte Wagen voller ausgezehrter Suchtkranker mit gelben Fingern und Zähnen setzen. Igittigitt. Wenn Du suchtkrank bist, solltest Du etwas dagegen tun, nicht die anderen. --79.224.239.1 17:15, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gab einmal eine Zeit, da war es mir als Nichtraucher relativ egal, ob in meiner Gegenwart geraucht wurde und ich diesen Dreck reingefressen habe oder nicht. Aber seit ich ein paar Fahrzeuge (PKWs) fahren mußte, die durch diese ständige Qualmerei ziemlich verdreckt waren - Feinstaub in allen Ecken und Ritzen sowie Verfärbungen und dazu dieser Gestank von kaltem Rauch - bin ich komplett umgeschwenkt. Das Tüpfelchen auf dem i dazu hat die Unvernunft der meisten Raucher gesetzt, indem Nichtraucherbereiche (Nichtraucher-Fahrzeuge, Hotelzimmer,...etc. etc.) nicht respektiert werden und durch "heimliches" Rauchen nach dem Motto "das bisschen Rauchen bemerkt schon keiner" versaut werden. Ein weiterer Punkt, der genau damit zusammenhängt sind die (brennenden) Zigarettenkippen, die nicht gerade selten durchs offene Fenster entsorgt werden - muß man nur einmal am besten bei Dunkelheit auf vorausfahrende Fahrzeuge achten. Deshalb bin ich inzwischen dafür den Rauchern möglichst an allen Ecken und Enden auf die Füße zu treten und das Leben so schwer wie möglich zu machen, auf dass diese Unsitte möglichst bald ausgerottet wird. --188.195.36.0 17:27, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kompromissvorschlag: Letzter Wagen ja für Raucher, aber immer als offener Wagen gestaltet, also ein Güterwagen, mit Bordwänden, damit die Raucher in den Kurven und bei Geschwindigkeiten über 160 nicht rausfallen.
Dazu wegen der dadurch entstehenden Waldbrände ein Raucherzuschlag zum Ticket, pauschal um die 800 %; die Beträge gehen direkt an die Feuerwehr.
Ein geeignetes Modell wäre .
Sorry, kann das nicht - setzt den mal jemand in H0? 1:87 oder so? Danke... Kirschschorle (Diskussion) 17:48, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die DB ist ein Unternehmen. Wenn zu deren Geschäftsbedingungen direkt oder indirekt (Hausordnung) das Nichtrauchen gehört, dann ist das halt so. Genauso könnte man gegen die Farbe der Sitze in den Zügen klagen, die gefällt auch nicht jedem. Wer im Zusammenhang mit Rauchverboten von Grundrechten redet ist eh kaum ernst zu nehmen. Wenn Rauchverbote mit den Grundrechten hierzulande irgendetwas zu tun haben, dann, dass sie das Recht auf körperliche Unversehrtheit schützen.--Nothere 18:38, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

@Nothere warum hast du ohne grunt ein kommpleten beitrag weg gemacht?--Conan174 (Diskussion) 18:49, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise weil es kein sachlicher Beitrag war sondern polemischer homophober Unsinn? --88.130.172.53 18:57, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1, das sollte sich auch ohne weiteren Kommentar in der Zusammenfassungszeile erklären.--Nothere 22:53, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Worin liegt in diesem Abschnitt eigentlich die allgemeine Wissensfrage?--Hagman (Diskussion) 19:22, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine mögliche allgemeine Wissensfrage sehe ich darin:
Ist der Konsum von - legalen - Drogen ein verbrieftes Grundrecht in D(ACH)? Eine weitere, tangential angeschnittene, Frage: Ist das Ausleben sexueller Präferenzen (wenn nicht exklusiv heterosexuell) in spezifischen Artikeln der Grundrechte geregelt? --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:08, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dahin mag's gedriftet sein - aber das ursprüngliche "Warum macht die Bahn das nicht" war wohl kaum eine Wissensfrage.--Hagman (Diskussion) 01:58, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber sicher: "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt." Und das deckt sogar den Konsum von "illegalen" Drogen gleich mit ab. Genaugenommen braucht es in Deuschland kein verbrieftes Grundrecht, das uns bestimmte Tätigkeiten erlaubt. Das währe ja wohl auch noch schöner :). --85.181.215.140 09:52, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau so ist es. Du hast das Recht, dich zu besaufen, du hast das Recht zu rauchen, und du hast das Recht, illegale Drogen zu konsumieren. Das Betäubingsmittelgesetz verbietet nicht den Konsum, sondern nur Besitz und Handel. Diese Rechte werden auch nicht von so genannten Rauchverboten berührt. Sämtliche Verbote regeln nur die Auswirkungen auf Dritte. --Plenz (Diskussion) 13:14, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auf vielen Flughäfen gibt es inzwischen Sucht-Zoos, das sind Glaskabinen, in denen geraucht werden darf. Werden, glaub ich, von der Tabakindustrie gesponsort. Leider riecht man das beim Vorbeigehen, so perfekt ist das mit der Umluft also auch nicht. Und zu den Zügen: das würde ja dann nur in Zügen gehen, die keinen Kopfbahnhof ansteuern (das ist doch mal ein Grund für S21 ;-). Außerdem war's früher angeblich so, daß die Raucher sich einen Platz im Nichtraucherabteil reserviert haben, und nur alle 30 Minuten in den Nebel gegangen sind. Auf Dauer hat's denen da auch zu sehr gestunken. Und die Nichtraucher, die zu spät reserviert haben, hatten halt Pech. --Erastophanes (Diskussion) 17:36, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auch auf Durchgangsbahnhöfen verkehren Wendezüge, weil es ganz einfach schneller geht, am Endbahnhof einfach den Führerstand zu wechseln, als die Lok und den Suchtzoo von einem Ende des Zuges an das andere zu fahren. --Rôtkæppchen68 20:14, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Alles nett und alles daneben: Wenn jemand in meine Wohnung kommt und ich ihm das Rauchen nicht gestatte, dann ist das mein gutes Recht als Hausherr. In den Zügen ist die Deutsche Bahn der Hausherr. Sie hat das Recht, das Rauchen in den eigenen vier Wänden zu verbieten, so wie der Hausherr jedes Gebäudes, Fahrzeugs usw. Yotwen (Diskussion) 10:58, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese Argument zieht IMHO nicht, da auch schon Hausrechte höchstrichterlich kassiert wurden [10]. Angenommen, 84.58.241.189 klagt wirklich vor dem BVG und bekommt recht –was ich bezweifle–, dann wäre auch das hier ein entsprechender Fall. --Rôtkæppchen68 13:00, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
na ja das Beispiel ist kaum zutreffend, da es da um ein verfassungsrechtlich geschütztes Gut ging (die Versammlungsfeiheit), nicht darum, dass der Klagende einer privaten Sucht fröhnen wollte und dabei die Belästigung Dritter billigend in Kauf nimmt. - Andreas König (Diskussion) 22:28, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Phoenix auf dem Piratenparteitag

Gerade wurde die Live-Übertragung bei Phoenix vom Piratenparteitag unterbrochen. Warum?--92.225.134.164 16:07, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Woher sollen wir das wissen? Frag halt beim Sender nach…Spuki Séance 16:09, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

--92.225.134.164 16:07, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

sollte lt. phoenix.de von 16-18h live sein...der stream läuft bei mir auch nicht....--gp (Diskussion) 17:16, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich war das ein technisches Problem. Aber wie bereits mein Vorredner erwähnt hat: wenn mans genau wissen will, sollte man beim Sender nachfragen... --62.178.241.245 22:53, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Buddenbrooks: 80.000 [Courant]Mark

Ich müsste wissen, wie viel 80.000 Courantmark heute wohl etwa wert wären. Weiß jemand eine gute Adresse, wo man das umrechnen kann bzw. hat jemand Vergleichswerte parat, über die man die Mitgift-Summe 1846 in Relation setzen kann? --Michael Reschke (Diskussion) 16:22, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Hansestadt Lübeck sagt: ...10 Courantmark (das entspricht in heutiger Kaufkraft etwa 130 Euro). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:28, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oder man rechnet den Edelmetallwert. Eine Kölner Mark war etwa ein Viertel Kilo und ein Kilo Silber kostet ungefähr 900 Euro. Dann wäre eine Mark etwa 225 Euro. Dann wären 80.000 Courantsilbermark heute in etwa 18 Millionen Euro. Wenn man heute in den deutschen Geldadel einheiratet, kann man ja auch mit mehrstelligen Millionenbeträgen rechnen. Wer nur einen einstelligen Millionenbetrag sein Eigen nennt, ist ja noch nicht wirklich Geldadel, so viel hat ja jeder fleißige Mittelständler und jeder schlaue Großbauer heutzutage. --El bes (Diskussion) 16:36, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nach dieser Tabelle entspräche 1 Mark Courant von 1846 etwa 15 Euro 2011 (was halbwegs zu den oben erwähnten 13 Euro von 2007 passt). 80.000 Courantmark wären also etwa 1,2 Millionen Euro. Jedenfalls ein ordentlicher Batzen. --Jossi (Diskussion) 18:55, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Methanol als Lösungsmittel für wasserfreie Titration?

Hallo, ich habe die obere Frage, die aber nicht von mir ist. Ich kenn' mich da mit (anorganischer?!) Chemie gar nicht aus. Aber ich würde mich über fachmännische Meinungen freuen, bzgl. des Wahrheitsgehaltes der Aussage:

  • Methanol ist als Lösungsmittel für wasserfreie Titration geeignet.

Kann das manchmal, aber nicht immer richtig sein? Ist das möglich aber nicht optimal? Der positive Existenzbeweis a la "habe ich sogar schon gemacht", würde mich auch freuen, vielen Dank --WissensDürster (Diskussion) 18:12, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lesestoff hierzu:
--Rôtkæppchen68 19:04, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kostenlose Vorlage gesucht

Wer kann ein kostenloses Vorlageprogramm für die Herstellung von Broschüren, Zeitungen, etc. empfehlen? Bei Open Office bin ich nicht recht fündig geworden, habe vielleicht aber auch die falschen Suchbegriffe eingegeben. Danke im Voraus! 178.3.210.42 18:27, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was verstehst du unter „Vorlageprogramm“? Üblicherweise benutzt man für solche Aufgaben ein DTP-Programm. Kostenlos ist z.B. Scribus. --Jossi (Diskussion) 18:57, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Arzt

Wo kann ich einen Arzt, der mich schlecht behandelt beschweren? (nicht signierter Beitrag von 77.17.36.168 (Diskussion) 20:39, 28. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Beim Arzt selbst, bei Deiner Krankenkasse oder der zuständigen Ärztekammer. --109.193.251.28 21:42, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Richtig lesen: Er will sich nicht über den Arzt beschweren, er will den Arzt beschweren. Geht auf zwei Arten: Klassisch mit Mühlstein um den Hals und modern mit Betonsocke(l) an den Füßen. SCNR. HTH. HAND. YHBT. -- 188.99.192.55 09:44, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kürbis in einem spätantiken Rezept?

In De re coquinaria (3. oder 4. Jahrhundert) gibt es ein Rezept für ein Gustum de cucurbitas. Es ist lecker, ich hab es mehrmals ausprobiert. Wie aber kommt die cucurbita da rein? Kürbisgewächse hat es vor Columbus in Europa ja gar nicht gegeben. --Φ (Diskussion) 21:29, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Damit ist der Flaschenkürbis gemeint, der erstmals in Nordafrika kultiviert wurde. Seneca der Jüngere hat übrigens eine Apocolocynthosis verfaßt (gemeinhin als ‚Verkürbissung‘ übersetzt), ein Werk, in dem sich Kaiser Claudius in eine Koloquinte verwandelt – ebenfalls eine Pflanze aus der Familie der Kürbisgewächse. --Soccus cubitalis (Diskussion) 21:40, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe Kueris.pdf. Die Uni Kassel meint ebenfalls es müssten Flaschenkürbisse gewesen sein. Die Verwendung in der Küche wird auch erwähnt. Aber was ich bisher an Kalebassen gesehen habe, so nicht so aus als ob sie essbar wären. Aber die waren auch schon trocken. Catrin (Diskussion) 21:42, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, ihr Lieben. Kriegt man Flaschenkürbisse eigentlich irgendwo auf dem Markt? Mit Hokaido-Kürbis ist das Rezept ja nicht so recht originalgetreu … --Φ (Diskussion) 22:19, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Selten - aber man kann sie selbst anbauen, die Samen für Flaschenkürbisse hab ich vor ein paar Jahren bei einem Internetsämereien versand bekommen. Falls Interesse besteht, such ich naoch mal raus, wo ich die her hatte. LG, --GDK Δ 22:36, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber ich fürchte, mein Balkon ist zu klein … LG, --Φ (Diskussion) 09:35, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Firefox ruckelt

Mein Fuchs fällt seit einiger Zeit durch heftige Aussetzer auf: Tabs wechseln dauert mehrere Sekunden, Eingaben erscheinen erst verzögert, immer wieder hängt er sich für eine ganze Weile auf, konsumiert mal eben 80% der Prozessorleistung. Manch weniger geduldiger Zeitgenose würde längst ausflippen, langsam reichts aber auch mir. Woran könnte da liegen?--Antemister (Diskussion) 22:49, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mal den Cache löschen, wenn das nich hilft FF neus starten und die ADONs überprüfen. Mauerquadrant (Diskussion) 23:08, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei mir erstaunlicherweise exakt dasselbe, seit ein paar Tagen. Alle paar Minuten "keine Rückmeldung" für ca. 10-20 Sekunden. Update auf FF12 und sogar Neuinstallation hilft nicht. Keine verdächtigen Addons. Komisch. --Joyborg (Diskussion) 12:58, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe, allerdings schon seit ca. anderthalb Wochen, mit dem Fuchs (nur) ein Ruckelproblem bei erstmaligem Öffnen nach PC-Start: dann muss ich ihn meist ein zweites Mal anklicken, fast so, als hinge er, weil der (Lade-)Mauszeiger endlos rotiert. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:38, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

D-Züge der ÖBB-PV AG

Leider habe ich von den ÖBB direkt keine Antwort erhalten, also versuch ich es hier: Kann jemand erklären (oder hat jemand eine Theorie), weshalb die ÖBB vereinzelt D-Züge führen, die eigentlich nichts anderes als REX oder IC sind? So zum Beispil einen Zug mit D-Zugnummer von Wiener Neustadt nach Wien Meidling, der genau so gebildet ist wie ein REX und auch in der Lage fähr. Hat das rechtliche Gründe? --Dubaut (Diskussion) 23:16, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

in Schnellzug#Österreich steht: Heute fahren vor allem saisonale Zugsverkehre, wie etwa der Ski-Express Montafon, als D-Zug. Daneben gibt es auch einige internationale D-Züge, etwa zwischen Feldkirch und Zürich, sowie eine tägliche Verbindung von Wien Westbahnhof nach Moskau und zwischen Linz und München. Mauerquadrant (Diskussion) 01:21, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja und Nein, es hat nicht direkt Rechtliche Gründe, aber du bist schon auf dem Rechten Weg. Denn die Züge passen eben nicht in die Vorgaben, die sich die ÖBB selber an einen IC stellen. So fehlt den D-Zügen zwischen Feldkirch und Zürich die Verpflegungsmöglichkeit (Keine Speisewagen oder Minibar). Und ein beschleunigter Zug des Nahverkehrs ist es eben auch nicht, womit die Zugsgattung REX eben auch wegfällt. --Bobo11 (Diskussion) 09:45, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte ein einzelner Zug Wiener Neustadt - Wien Meidling ohne Zwischenhalte kein "beschleunigter Zug des Nahverkehrs" sein, wenn alle anderen Nicht-IC/EC/railjets, die zwischen Wiener Neustadt und Wien Meidling nicht halten sehrwohl REX sind? --Dubaut (Diskussion) 11:09, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weil es ein Internationaler Zug ist? --Bobo11 (Diskussion) 11:26, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte das ein internationaler Zug sein? (nicht signierter Beitrag von Dubaut (Diskussion | Beiträge) 22:00, 29. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]
Ich finde zwei D-Züge von Wiener Neustadt nach Meidling. D 458 fährt morgens von Mürzzuschlag bis Meidling, eine Relation, die sonst nur von Railjets und IC/EC gefahren wird, mit weniger Zwischenhalten. D 284 abends kommt aus Zagreb, ist also ein internationaler Zug, der aber nicht als EC geführt wird. --Wrongfilter ... 11:33, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich muss noch einmal nachsehen - ich bin mir ziemlich sicher, dass es an Son- und Feiertagen einen D von Wiener Neustadt nach Wien Meidling gibt. Wenn nicht, dann erklärt deine Antwort es natürlich. --Dubaut (Diskussion) 22:00, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
D-Züge gehören im Gegensatz zu den REX zum Fernverkehr, was tarifliche Auswirkungen bei bestimmten Fahrkartenarten (z.B. beim Einfach-Raus-Ticket) hat. Ein weiterer Grund abgesehen von Wagenmaterial könnte sein, dass diese D-Züge nicht dem Haltemuster der REX-Züge entsprechen. --Schaffnerlos (Diskussion) 07:55, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme mal an in Österreich ist es gleich wie in Deutschland und der Schweiz. Da sind Regionalzüge -und darunter fallen auch die REX- abgeltungs berechtigt, Fernverkehrszüge hingegen in der Regel nicht. Dazu kommt eben noch die Tariflichen Auswirkungen, ob etwas als Regionalverkehr gilt oder eben als Fernverkehr. Und eben das auch die ÖBB, für bestimmte Zugsklassen (IC, EC usw.) Mindeststandards hat. Erfüllt ein Fernverkehrszug diese eben nicht, ist es in Österreich ein Fernverkehrszug ein D-Zug. Dies ist in ähnlicher Weise auch in der Schweiz der Fall, wo der ehemalige EC Vauban (Chur-)Zürich-Brüssel, heute als IR fährt, weil er eben keinen Speisewagen mehr hat. Der Zug hat aber immer noch das EC Nummernpaar 90/91, da er in Frankreich immer noch als EuroCity verkehrt, weil die da denn Rapid nicht mehr kennen. --Bobo11 (Diskussion) 12:04, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Low-cost WLAN

Hallo. Ich habe ein Kabelmodem ohne WLAN, möchte aber WLAN nutzen. Nun könnte ich mir einen Router mit WLAN zulegen und dahinterklemmen. Aber gibt es auch andere (günstigere) Möglichkeiten? So ne Art WLAN-Stick, den ich direkt an die LAN-Buchse des Modems klemme und der nach Möglichkeit ohne externe Spannungsversorgung funktioniert? Oder irgend etwas in diese Richtung? --178.27.74.129 23:39, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Günstiger als ein billiger Router ist es nicht, aber kommt wohl ohne externen Stromanschluss aus: [11] Kommando zurück, das Dingen hat ja ein Netzteil. --тнояsтеn 00:25, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schon mal Ad-hoc-Netz gelesen? Ob dein Modem damit klarkommt, keine Ahnung. Die Sticks der Telekom können das. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:35, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine normale LAN-Buchse bietet keine Stromversorgung. Dein Kabelmodem und der Access Point müssten beide Power over Ethernet beherrschen. Wenn Du den WLAN-Access Point direkt in die Ethernet-Buchse des Kabelmodems stöpselst, könntest Du auch das Netzteil des APs in dieselbe Netzsteckdose stecken wie Dein Kabelmodem und Dir so teure PoE-Technik ersparen. --Rôtkæppchen68 01:22, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

29. April 2012

älteste Infektionskrankheit?

Welches ist die älteste bekannte Infektionskrankheit --92.252.66.1 10:24, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Menschen? --Heimschützenzentrum (?) 11:08, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine: "Ich hab' Homo sapiens!" Sagt der andere: "Macht nichts, das gibt sich wieder." Gr., redNoise (Diskussion) 12:26, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich glaub die antwort ist: macht nix - das vergeht ;) ?? --gp (Diskussion) 18:54, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was seid Ihr denn für Negativisten? Lepra vielleicht? [12] [13] Lepra#Geschichte --FNORD (Diskussion) 14:10, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meines Wissen auch Lepra, soll auch die erste beschriebene Krankheit überhaupt sein.--Antemister (Diskussion) 14:20, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In Anlehnung an Grey Geezer: definiere bekannt. Wem war wann wieviel wovon bekannt? Den erkrankten Menschen waren die Infektionskrankeiten bekannt, seit sie daran erkrankten, also seit es sie gibt (sowohl Menschen, als auch Erreger). Bereits im Corpus Hippocraticum handelt es sich bei fast allen beschriebenen Krankeiten um Infektionskrankheiten, wie Erkältung, Lungenentzündung, Tuberkulose, nur dass ihre Ursachen nicht bekannt waren. Marcus Terentius Varro hatte hingegen schon früh den Geistesblitz, dass es sich bei den krankheitsbringenden Miasmen, die den Sümpfen entsteigen (und wahrscheinlich Malaria erzeugen) um winzige, unsichtbare Lebewesen handeln könnte. Dieser Gedanke geriet aber schnell wieder in Vergessenheit, und selbst als Athanasius Kircher im 17. Jh. unter dem Mikroskop kleine Lebewesen im Blut und im Eiter von Pestkranken beobachtete, kam er nicht darauf, dass es sich hierbei um die Pesterreger handeln könnte. Erst Robert Koch erkannte 1876 die Rolle des Milzbrand-Erregers und 1882 die Rolle des Tuberkulose-Erregers. Genau genommen sind das also die ältesten wirklich bekannten (weil verstandenen) Infektionskrankheiten. Ugha-ugha (Diskussion) 15:13, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
siehe auch historical profiles@ Infectious Diseases in History.--gp (Diskussion) 15:42, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hmmmm... ich frage mich, inwieweit bisher nachgewiesen wurde, wie als die in der menschlichen DNA (beispielsweise) dauerhaften Reste von Viren-DNA sind. Müßte sich durch Vergleich mit ihren Gegenstücken bei anderen Tierarten herausfinden lassen. Unabhängig davon dürfte es Viren, die Bakterien befallen, sogenannte Bakteriophagen bereits ungefähr so lange geben, wie es Bakterien gibt. Laut dem Artikel Präkambrium ist das mindestens 3,8 Milliarden Jahre her. Wenn Du mich fragst, verursachen sie die erste Infektionskrankheit. Nur bekannt dürften sie nicht gewesen sein. --Kersti (Diskussion) 23:09, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Über Ethnozentrismus ist genug gesagt worden: Es wäre zu prüfen, wann die ersten Quarantäne-Massnahmen ergriffen wurden. Denn diese Massnahme würde die Erkenntnis ausdrücken, dass der Kontakt zu einer kranken Person zur Übertragung der Erkrankung führt (Anders, als beim Beinbruch). Mann könnte argumentieren, dass damit die Infektion und der Vektor erkannt ist, selbst, wenn der Erreger unbekannt war. Yotwen (Diskussion) 10:51, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Suche mit => oldest documented infectious disease <= (documented als bekannt oder bewiesen) liefert mehrere Hits: Tollwut, Anthrax, Tuberkulose, Pest ... also im Prinzip das ganze Programm. Auf die damalige Beschreibung kann man sich aber nicht verlassen (systematische Benennung kam erst ein bissl später auf).
Wenn man aber als Kriterium anlegt "Welche DAMALIGE Infektionskrankheit kann man noch HEUTE bei eben diesem Toten nachweisen?" Hat Ugha-ughas Malaria in 3500 Jahre alten Mumien keine schlechten Chancen. Hände waschen! GEEZERnil nisi bene 22:40, 30. Apr. 2012 (CEST) Der Hinweis mit der viralen DNA in unserem Genom ist natürlich ein Beleg, wie weit die Weltmeisterschaften im Überleben wirklich zurückreichen...[Beantworten]

Suche ein Jugendbuch mit Surfergeschichte(n) aus den 60ern

Hallo! Ich suche für eine Bekannte nach einem Buch, dass sie in ihrer Jugend (Anfang bis Mitte 60er Jahre) gelesen hat. Es handelt sich dabei um ein Jugendbuch, in dem es ums Surfen geht. Die einzige genauere Information die ich habe ist, dass es eine Protagonistin mit dem Namen April gab. Es wäre auch möglich, dass es sich dabei um eine Buchreihe gehandelt hat. Ich weiß, ist leider nicht besonders viel, aber vielleicht klingelt es ja trotzdem bei irgendwem?

--Discostu (Disk) 11:36, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Könnte das April entdeckt die Männer (Film), April entdeckt die Männer (Buch) oder ein anderes Buch aus der en:Gidget-Reihe gewesen sein? --Rôtkæppchen68 17:42, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das hört sich ja sehr vielversprechend an, ich werde das mal so weitergeben, danke! :-) -- Discostu (Disk) 21:24, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Stoßbrigadler

"Stoßbrigadler" ist ein Terminus kommunistischer Propaganda aus der Zwischenkriegszeit. Aber was genau soll er bedeuten? Ist "Brigadler" mit Brigadier zu übersetzen? Zum Kommunismus würde doch besser passen, den einfachen Soldaten anzusprechen? --KnightMove (Diskussion) 11:51, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Brigadler kommt von Brigade. --тнояsтеn 11:53, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ne, von Brigade--85.178.254.39 12:38, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Verdammt, man sollte verlinkte Artikel vorher anschauen! --тнояsтеn 14:59, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn mit der Zwischenkriegszeit die Zeit zwischen dem 1. und dem 2. Weltkrieg gemeint sein soll, dann ist ein Hinweis auf einen Artikel, der "(DDR)" im Lemma trägt, ein klein wenig widersinnig. Nach Lektüre des Artikels scheint mir dessen Lemma schlicht falsch gewählt, denn die Brigade im DDR-Sinne war ja keine DDR-Erfindung. --Snevern 19:59, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich mich richtig an das FDJ-Studienjahr zurückerinnere, basiert der Begriff auf autonom agierende (rote) Armeeeinheiten im Russischer Bürgerkrieg 1917-23. Ob er der Erfinder war, weiß ich nicht, aber in der komm. Propaganda damit direkt verbunden Semjon Michailowitsch Budjonny. Herkunft des Namens ist Brigade#Frankreich, da das russ. Militär vor 1914 in solchen Fragen häufig westeuropäische Strukturen von Verbündeten übernahm. "Stoß" weist auf Vorstoß im Sinn von Operation (Militär) hin. Nach 1923 wurden dann in Anlehnung daran "operative" Einheiten in der komm. Bewegung auch Brigade genannt. Parallel dazu gab es die Entwicklung in der sowjetischen Produktion, wo auch in Anlehnung daran das Brigadewesen geschaffen wurde. Dieses System wurde dann aber erst nach 1945 in den sowjetisch dominierten Ländern eingeführt. Aber auch nicht völlig autonom, da Gruppenarbeit (Arbeitsorganisation) bereits zuvor existierte, nur mit anderen Namen, und nicht politisch begründet.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:12, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Cookies in Firefox

Ich kann Cookies entweder deaktivieren (mit Ausnahmen), alle beim Beenden löschen oder aber alle erlauben. Gibt es die Möglichkeit, Cookies prinzipiell zu erlauben, diese dann aber bis auf definierte Ausnahmen beim Beenden des Browsers wieder zu löschen? --178.27.74.129 15:01, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja. --Komischn (Diskussion) 17:56, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke. Besondere Empfehlungen für oder gegen eines der genannten Addons? --178.27.74.129 19:16, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich werfe mal den Cookie Controller in den Hut, der lässt sich gut bedienen. -- Janka (Diskussion) 21:38, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Denk auch an die Flash-Cookies. Diese lassen sich mit dem Firefox-Add-on BetterPrivacy löschen und verwalten. -- Stefan1973HB Disk. 23:59, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

gNewSense

Ich habe versucht, gNewSense von der Live-CD aus zu starten, wie hier angegeben hab' ich enter gedrückt, allerdings kam dann nach einiger Zeit ein Fenster mit „initramfs“-Befehlen (?). Wo liegt das Problem? --Stillhart (Diskussion) 15:32, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein *Fenster*? Nicht eher Textmodus? Das Initramfs ist ein winziges Mini-Linux, das direkt vom Bootlader geladen wird. Da drin werden die passenden Treiber für die Hardware des Rechners geladen. Wenn er aus dem Initramfs nicht herauskommt, heißt das meistens, dass kein Treiber für die Festplatte bzw. hier CDROM des Rechners vorhanden ist. Im allgemeinen liegt das daran, dass im BIOS des Rechners nicht AHCI als ATA/SATA-Controller eingestellt ist, sondern "native" oder irgendetwas spezielles. Die Live-CDs enthalten oft nur noch den AHCI-Treiber, da 99,99% aller halbwegs modernen Rechner wahlweise auch diesen Modus können. -- Janka (Diskussion) 22:09, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fundamentalismus und Moderne

Hallo,

ich suche Beispiele warum der Fundamentalismus einen Gegenbewegung zur Moderne sein soll, entweder bin ich blöd oder ich verstehe den Artikel Fundamentalismus nicht richtig. Wer kann helfen.=??--84.58.236.202 16:59, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wer behauptet das? Ich glaube mal das der einfach mit dem Begriff nicht umgehen kann...--Antemister (Diskussion) 17:34, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Einleitung: Im weiteren Sinne stellt sich der Fundamentalismus gegen die Moderne und fordert eine Rückbesinnung auf die Wurzeln einer bestimmten Religion oder Ideologie, welche notfalls mit radikalen und teilweise intoleranten Mitteln durchgesetzt werden soll. Unser obiger Frager hat sorgfältig gelesen. Diese Formulierung ist unglücklich bis falsch. Was ist das Gegenteil von Fundamentalismus? Sicher nicht Moderne. GEEZERnil nisi bene 22:47, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Niedrige Bergtouren in den Berchtesgadener Alpen

Was gibt es denn so an Bergtouren und Klettersteigen, das bei der momentanen Schneelage schon gegangen werden kann? --178.27.74.129 17:27, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe Berchtesgadener Alpen#Weblinks. --Rôtkæppchen68 17:36, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Googlen und die üblichen Seiten abklappern kann ich auch (und habe es schon getan). Ich hatte gehofft, hier könnte jemand aus eigener Erfahrung etwas beitragen. Oder explizit auf Touren < ca. 1500 Meter verweisen (denn die Links im Artikel haben meist nur die üblichen Verdächtigen zu bieten und da wird es noch Ende Mai, bis diese einigermaßen schneefrei sind). --178.27.74.129 17:43, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Grünstein- und Drachenwand-Klettersteig dürften gehen. Letzterer liegt zwar nicht in BGL, aber auch nicht weit davon entfernt... --тнояsтеn 17:44, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lexikon des Internationalen Films

Man liest ja bei sehr vielen Filmen die Kritik des o.g. Lexikons und mein Eindruck ist, dass diese meistens ziemlich negativ ausfallen. Seh ich das falsch oder ist das LDIF ein echtes nörgel-Lexikon? Grüße--Skyhawk BW 17:52, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe früher viel mit dem Lexikon gearbeitet und kann deinen Eindruck bestätigen. Wohlwollend formuliert, haben die Kritiker einen hohen Anspruch; die meisten Filme reißen diese Latte. --Snevern 19:55, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei einem Gebiet wie der Film-"Kritik", die ja heutzutage in großen Teilen zumindest der Regionalzeitungen und der populäreren Zeitschriften hauptsächlich im Abdruck von PR-Material besteht und wo immer alles super ist, ist das aber auch ein ganz nützliches Korrektiv. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:10, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Lexikon des internationalen Films ein "Korrektiv" ist zum PR-Material ist, dann muss Wikipedia das PR-Material aus Gründen der Ausgewogenheit aber auch in die WP-Artikel übernehmen. Oder man muss überdenken, ob es für Wikipedia als Quelle geeignet ist. Ich finde es bei Wikipedia jedenfalls schon lange überbewertet; kaum ein Filmartikel kommt ohne den Senf aus diesem Film-Lexikon aus, anscheinend auch ganz unabhängig von der jeweiligen Qualität und Substanz der Kritik. Beispiel: Bei dem Heinz-Erhardt-Film Was ist denn bloß mit Willi los? wird vom Lexikon des internationalen Films bemängelt, dass der Film "wirklichkeitsfremd" sei. Was soll man dazu sagen? Ein ausgelassener Willi-Winzig-Klamaukfilm über einen Finanzbeamten(!) wird danach beurteilt, wie (un-)realistisch er ist... --176.198.25.17 22:15, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist unrichtig, er wird als unwitzig empfunden, weil er wirklichkeitsfremd sei. Und wenn man ehrlich ist, ist der Film auch für einen Erhardt-Fan kaum ansehbar (man kann ja mal als Vergliech die Kategorie:Filmtitel 1970 aufrufen und vergleichen, was in diesem Jahr Vergleichsmaterial war. Im Allgemeinen ist das LdIF ein wohltuendes Korrektiv zu den PR-Belobhudelungen und den Fanbetrachtungen (und als Italowestern-Fan weiß ich, was ich da grade schreibe). -- Si! SWamP 23:09, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das LdF-Zitat aus dem verlinkten WP-Artikel lautet: "Ein nur wenig erheiterndes, wirklichkeitsfremdes Heinz-Erhardt-Lustspiel". So ein Komma trennt die Elemente einer Aufzählung und nicht etwa ein Urteil von seiner Begründung. Der Film ist also "nur wenig erheiternd" und "wirklichkeitsfremd". Wie kommst Du also auf: "er wird als unwitzig empfunden, weil er wirklichkeitsfremd sei"? Wenn dir das Lexikon vorliegt und du deine Aussage belegen kannst, könntest du vielleicht das Zitat im WP-Artikel verbessern. Obwohl es auch dann noch eine lächerliche Kritik ist, denn seit wann muss etwas realistisch sein, um witzig sein zu können? Ist Monty Python wirklichkeitsnäher? Und "Korrektive" zu PR-Lobhodeleien und Fanbetrachtungen sind aufgrund des Neutralitätsgebots von WP - wie gesagt - nur da angebracht, wo auch die PR-Lobhudeleien und Fanbetrachtungen dann ebenso breit dargestellt werden. Sonst sollte man zu sachlicheren und neutraleren Quellen greifen, die kein "Korrektiv" zu irgendwas sein sollen/wollen. --176.198.25.17 23:45, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
wer um jeden Preis Recht haben will, soll Recht kriegen. Was "sachlicher" und "neutraler" ist, definiert natürlich wer? Die tapfere IP 176.etc. Also auf ans Werk! -- Si! SWamP 00:14, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Kleinschreibung in Lyrik

Warum benutzen einige Autoren in ihren Gedichten kurz nach dem 2. Weltkrieg durchgehend Kleinschreibung und gibt es dafür wissenschaftliche Untersuchungen? Gibt es in diesem Zusammenhang auch Hinweise darauf, dass keine Satzzeichen verwendet werden, oder Satzzeichen in falscher Art und Weise verwendet werden? --Crazy Sonne (Diskussion) 18:26, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

weil aus naheliegenden gründen alles alte schlecht war und wenn man schon eigentlich keine gedichte mehr schreiben durfte, dann wenigstens so, dass sie modern aussahen. oder weil man jetzt kommunistisch war und die unterdrückten adjektive und verben nicht gegenüber den bösen substantiven diskriminieren wollte. allerdings haben so ja schon die brüder grimm geschrieben, also war das auch nicht gerade der letzte schrei, und stefan george, der wohl im frühen 20. jh. der bekannteste deutsche lyriker mit dieser marotte war, war ja auch nicht gerade der linke vorkämpfer... --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:20, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist wirklich bedauerlich, aber "wissenschaftliche Untersuchungen" gibt es gerade bei Schrift und ihren Mechanismen weniger als man vermuten würde. Generelles Problem bei allen Reformversuchen zur Rechtschreibung ist immer, dass die Menschen meinen, es ist fortschrittlich, wenn man das Schreiben für den Schreiber vereinfacht, wie das bei einer generellen Kleinschreibung der Fall ist. Aber (fast) jede Erleichterung für den Schreiber ist eine Erschwernis für den Leser. Um den kümmert sich kein Mensch.--Rabe! (Diskussion) 09:04, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Naja... Großgeschriebene Substantive sind ja eher was typisch deutsches - andere Sprachen kommen ohne diese Großschreibung gut zurecht. Und auch im Deutschen sind sie relativ neu (16. Jh. oder so). Und Rechtschreibreformen sind eigentlich nicht dazu da, dem Schreiber etwas zu erleichtern, sondern dazu, die Evolution der Sprache zu widerspiegeln. Sonst wird es bestenfalls wie im Englischen (geschrieben und gesprochen unterscheidet sich, man kann aber noch mit Mühe nach Gehörtem schreiben) , schlechterenfalls wie im Französischen (man muss schon wirklich buchstabieren, wenn man auf ein unbekanntes Wort mündlich stößt und wissen will, wie man es schreibt), schlechtestenfalls wie im Chinesischen vor 1920 (geschriebene und gesprochene Sprache unterscheiden sich in Grammatik und Wortschatz und sind eigentlich zwei, gegenseitig schwer bis gar nicht verständliche, verschiedene Sprachen).--Alexmagnus Fragen? 12:05, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine sehr schöne Jllustration zu Rabes Statement bringst Du da, Alexmagnus: Französisch ist für den Schreiber schwierig, aber für den Leser einfach: au, aulx, aux, eau, eaux, haut, hauts, ho, o, ô, oh, os – im Französischen weiß der Leser sofort, wie er's auszusprechen hat, und bei den vielen Homonymen ist er sogar gegenüber dem Hörer im Vorteil; Englisch dagegen ist für den Schreiber einfacher als für den Leser, denn es gibt viele Homographen, die ganz verschieden ausgesprochen werden; schönes Beispiel: Greatest creature in creation. --Soccus cubitalis (Diskussion) 19:16, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Großgeschriebene Substantive gab es weitverbreitet auch im Englischen, bis ca 1800. Die letzte Deutsche "Rechtschreibreform" diente nur dem Schreiber - der Leser hat keinerlei Vorteile davon und Anpassungen an die (veränderte) Aussprache (oder sonstige Evolution der Sprache) wurden auch keine vorgenommen. Ob "andere Sprachen ohne Großschreibung genau so gut zurecht" kommen, ist meines Wissens nirgendwo ernsthaft untersucht worden. Beim Lesen von englischen (literarischen) Texten kommt es zumindest bei mir (trotz Sprachstudium und langjährigem Englandaufenthalt) immer wieder vor, daß ich einen Satz erst wirklich verstehe, wenn ich die Substantive identifiziert habe. Die Großschreibung der Substantive bietet dem Leser eine zusätzliche Information und kostet ihn nichts, ist also klar dominant.--Geometretos (Diskussion) 15:30, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gewalt als Thema der Philosophie?

Hi, weiß jemand ob es auch philosophische Abhandlungen gibt? damit meine ich auf jeden Fall solche, die von Personen gemacht wurden die man heute als Philosophen bezeichnen würde (von Aristoteles bis Hegel), ich suche keine Statements oder Diskussionen über Gewalt von Politikern, Historikern oder ähnlichem. Interessant wären vor allem philosophische Positionen die gegen den Mainstream gehen, generell wird Gewalt als Mittel ja abgelehnt, aber ich gibt es Philosophen die an dieses Thema objektiver rangehen? (nicht signierter Beitrag von 46.115.39.77 (Diskussion) 18:53, 29. Apr. 2012‎)

siehe evtl. Politische_Philosophie, Widerstandsrecht, Ziviler Ungehorsam? --gp (Diskussion) 19:14, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Johann Benjamin Erhard --84.191.131.215 19:45, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Herbert Marcuse --84.191.131.215 19:53, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Walter Benjamin --84.191.131.215 19:58, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

wow danke schonmal für die vielen Antworten. Es wäre aber noch super wenn ihr mir die jeweiligen Werke, in denen konkret zur Gewalt gesprochen wird, nennen könnt. (nicht signierter Beitrag von 46.115.39.77 (Diskussion) 20:09, 29. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Fehige/Lumer/Wessels (Hrsg.): Handeln mit Bedeutung und Handeln mit Gewalt. Philosophische Aufsätze für Georg Meggle Mentis Verlag, Münster 2009 Und die Texte? Na, bei Erhard und Benjamin siehst du das doch selbst, wenn du die Artikel liest, und bei Marcuse würde ich einsteigen mit: Das Problem der Gewalt in der Opposition. Das Ende der Utopie. (1967) --84.191.131.215 20:22, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Philosophie beschäftigt sich zumindest im Bereich der Staatsphilosophie eigentlich immer mit der Frage und der Problematik der Gewalt und hat übrigens auch mit Objektivität wenig zu tun und wenn es dir um die Ablehnung von Gewalt geht, würde ich mich mit rigorosen Pazifisten wie Bertrand Russell beschäftigen. --84.191.131.215 20:29, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kein ausgewiesener Philosoph, aber nahe an Arne Naess und damit eng vertraut mit der politischen Ethik Mahatma Gandhis und ein Vater der Friedensforschung ist Johan Galtung. Der lehnt Gewalt wirklich ab. Deine These: generell wird Gewalt als Mittel ja abgelehnt ist mir da zu undifferenziert. Diejenigen, die in dieser Welt was zu sagen und zu entscheiden haben, haben imho überwiegend ein recht unkompliziertes Verhältnis zur Gewaltanwendung, solange es nicht um Gewalt gegen sie selbst geht. --84.191.131.215 20:36, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber in der Regel sind das ja auch keine Philosophen. --Snevern 21:02, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
hihi --84.191.131.215 21:20, 29. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
Erich Fromm --84.191.131.215 20:50, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Michel Foucault, Zitat aus dem Artikel: "An Foucaults Diskurstheorie kritisiert Wehler vor allem, dass sich die Diskurse verselbständigen würden. Subjekte seien aber nicht die Diskurse selbst, sondern die Träger der Diskurse, von denen bei Foucault keine Rede sei. Den Machtbegriff Foucaults hält Wehler für „zum Verzweifeln undifferenziert“.(Hans-Ulrich Wehler: Die Herausforderung der Kulturgeschichte. München 1998, S. 81.) Foucaults These der „Disziplinargesellschaft“ sei überhaupt nur dadurch möglich, dass Foucault keine Unterscheidung von Autorität, Zwang, Gewalt, Macht, Herrschaft und Legitimität kenne." --84.191.131.215 21:01, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Heute Mainstream, zu ihrer Zeit aber überhaupt nicht Mainstream: John Locke (Gesellschaftsvertrag, Widerstandsrecht), Montesquieu (Gewaltenteilung), Jean-Jacques Rousseau (Volkssouveränität), Immanuel Kant (Kategorischer Imperativ) --84.191.131.215 21:18, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch zwei schöne Texte zu Horkheimer und Adorno (an denen man ja irgendwie auch nicht vorbeikommt): P. U. Hohendahl: Der ,Fortschritt‘ der Menschheit. Zur Dialektik von Tugend und Gewalt in der deutschen Aufklärung. In: Klaus Garber (Hg.): Regionaler Kulturraum und intellektuelle Kommunikation vom Humanismus bis ins Zeitalter des Internet. Amsterdam 2005, S. 253-273 und: H. Geyer-Ryan, H. Lethen: Von der Dialektik der Gewalt zur Dialektik der Aufklärung. Eine Re-Vision der Odyssee In: Willem van Reijen, Gunzelin Schmid-Noerr (Hg.): Vierzig Jahre Flaschenpost: ,Dialektik der Aufklärung‘ 1947 bis 1987. Frankfurt am. Main 1987, S. 41-72. --84.191.131.215 22:09, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

ok danke euch allen, das sieht ja schon sehr gut aus, werde mich da in den nächsten tagen mal einlesen ;-) konkret einen philosophen der sich für gewalt ausspricht bzw. sie in irgendeiner form rechtfertigt sind aber eher nicht bekannt oder? (nicht signierter Beitrag von 176.2.168.134 (Diskussion) 22:50, 29. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Hm. So pauschal funktioniert das nicht. Hobbes beispielsweise und grob dargestellt, geht - als Naturzustand - von einem egoistischen Krieg „aller gegen alle“ aus und begründet damit die Notwendigkeit einer übermächtigen - absolutistischen - Gewalt, die durch Angst vor Strafe die Gesellschaft befriedet. Marcuse begründet, ebenfalls wieder seeeehr grob gesprochen, Gegengewalt mit dem Bestehen Struktureller Gewalt und, wie der Artikel derzeit formuliert, weil "Kritik fruchtlos (bleibe), da sie in das „eindimensionale“ System von Politik, Wirtschaft und Kulturindustrie integriert würde." Es gibt also ganz verschiedene Sichtweisen auf Gewalt und sehr ausdifferenzierte Gewaltbegriffe, die dann auch zum Bleistift wieder mit Vorstellungen von Befreiung und Freiheit und/oder von Recht und Gerechtigkeit etc. zusammenhängen. Andere Philosophen legitimieren Gewalt für bestimmte Fälle, Johann Benjamin Erhard beispielsweise (schon wieder grob gesprochen) für den Fall, daß die Herrschenden ihren Job nicht gut, also nicht im Sinne der Beherrschten machen. Eine zentrale Frage ist auch, ob eine Philosophie die Menschen als soziale Wesen begreift, die sich, wie auch immer organisieren und entsprechend auch die Gewaltverhältnisse gestalten nach dem Motto: "Nur Stämme werden überleben" oder (was wohl eher selten der Fall ist) von dem Einzelindividuum ausgehen, das sich im Überlebenskampf befindet und deswegen erst schießt und dann fragt... (Allerdings denkt Philosophie natürlich auch über den Einzelnen und seine Vereinzelung nach... Das ist aber ein anderes Thema.) Ich sehe es so, daß alle Philosophien über gesellschaftliche Verhältnisse auch mehr oder weniger dezidiert von Gewaltverhältnissen ausgehen und dann geht es eher um Befähigungen, Rechte und deren Begrenzungen und andere Begründungszusammenhänge, die in der Vorstellung eines Systems münden. Also auch: wie und warum und wozu wird Gewalt, die ja als Potential immer da ist ("Ich hau dich gleich..."), verteilt und organisiert und legitimiert. Man wird also nur schwer jemand finden, der pauschal sagt: Gewalt ist prima. Nehmt doch am besten eure Knüppel, haut euch die Schädel ein und wer übrig bleibt hat dann recht." Ein bissel differenzierter gehts da schon zu. Gewalt ist ja vielleicht ein Mittel zur Lösung von bestimmten Problemen, aber sicher nicht das einzige Mittel zur Lösung aller Probleme. Da bliebe ja, zuende gedacht, nach dem letzten Beziehungsknatsch der Menschheitsgeschichte niemand mehr übrig. Und auf das mit dem Knüppel kommen die Leute ja auch schon seit der Höhlenzeit ganz ohne die Philosophen. Das haben wir ja nie vergessen (Krieg in Ex-Jugoslawien, Ruanda, Darfur). Die Frage ist also, was Philosophie will. Und meistens ist das nicht einfach so "ja" oder "nein" sagen oder "gut" oder "böse", sondern Denken, Vor-Denken und Nach-Denken und so... :) --84.191.131.215 23:53, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich schreibe es ja ungern, weil das Buch total eurozentristisch ist (und das ist ein großer Mangel), aber Sofies Welt ist nicht nur für Kinder und Jugendliche sondern eigentlich für uns alle ein echt tolles, verständlich geschriebenes und angenehm lesbares Buch, um gut und differenziert zu verstehen, was es mit Philosophie auf sich hat und wozu die eigentlich gut ist. --84.191.131.215 00:20, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

William T. Vollman hat vor ein paar Jahren nicht weniger als sieben Bände damit gefüllt (Rising Up and Rising Down), für den Einstieg vielleicht etwas zu üppig, aber ich wollte es mal erwähnt haben...--Janneman (Diskussion) 00:17, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein sehr guter und schöner Hinweis, aber "vor ein paar Jahren" ist etwas untertrieben. Der Mann hat da zwei Jahrzehnte dran gearbeitet :) --84.191.131.215 00:28, 30. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]

Gewaltmonopol des Staates mit Hinweisen auf Max Weber, Thomas Hobbes, Jean Bodin. --Vsop (Diskussion) 12:26, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Friedrich Nietzsche wird immer gern als Stichwortgeber genommen, wenns um die Legitimation von Gewalt geht. --stfn (Diskussion) 15:02, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Und wenn man ganz an den Anfang zurückgehen will: Heraklit. --Elian Φ 22:35, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vertrauen und Gewalt von Jan Philipp Reemtsma. --Φ (Diskussion) 22:41, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Liedtext

Hallo, ich schreibe schlechtes Deutsch, weil ich aus der Philippinen bin. Ich ging zu einem Football-Spiel eine Weile her und ich hörte ein Lied nach dem Ziel, die gespielt. Ich verstand nicht, die Texte so können Sie mir bitte helfen? http://www.youtube.com/watch?v=yc-DyKUTPDU (nicht signierter Beitrag von 88.88.233.130 (Diskussion) 20:13, 29. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Hallo! Das ist der Dialekt der Stadt Köln. Text: "Rote Karte Dante, dat kannste, dat kannste" - übersetzt, "Rote Karte Dante, das kannst Du". Bezieht sich auf Rote Karte als Strafe, und Dante Bonfim Costa Santos gemeint sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:18, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zum Glück ist es heutzutage selten zu hören.. :) Zaminamina (Diskussion) 20:20, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist falsch, Oliver. Schau dir das an: http://www.youtube.com/watch?v=oAyxKWajdLQ Zaminamina (Diskussion) 20:25, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die korrekte Übersetzung wäre "f*cken, Karten spielen, tanzen" sein.... Zaminamina (Diskussion) 20:29, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was willst Du von mir? Ich habe nur höflich auf die Frage am Anfang geantwortet. Das die Vorlage "Poppe, Kaate, Danze" ist, keine Frage. Nur siehe sein Video, das ist es nicht. Und ich kenne Kölnspiele nur aus der der Bundesliga, aber da wird das Lied auch nicht nach den Toren (Ziel) gespielt, oder?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:38, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist das gleiche Lied! Haben Köln ersetzt es? Zaminamina (Diskussion) 20:49, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber war ich nicht höflich? Zaminamina (Diskussion) 20:49, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Zaminamina: Du warst vollkommen höflich. @Oliver S.Y.: Entschuldige, aber deine Antwort war nicht richtig. Der Text der Torhymne, auch in dem vom Fragesteller verlinkten Video, ist „Poppe, Kaate, Danze“, die Version mit Dante ist allenfalls eine Abwandlung für Spiele gegen Mönchengladbach. Die hochdeutsche Übersetzung ist, wie von Zaminamina angegeben: „Vögeln, Kartenspielen, Tanzen – das kannst du, das kannst du“ (im Sinne von: „Das ist alles, was du kannst“). „Poppe“ (mit kurzem geschlossenem O, ein Vokal, den es im Hochdeutschen so nicht gibt) klingt auf Kölsch sehr viel gemütlicher und längst nicht so derb und aggressiv wie „ficken“ im Hochdeutschen. --Jossi (Diskussion) 00:46, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum verbraucht GPS so viel Strom?

Wenn ich in meinem Smartphone GPS benutze, verbraucht es besonders viel Strom. Wie kommt das? Verbrauchen die (analogen) Empfangseinheiten so viel Strom, oder wird der Prozessor für GPS-Berechnungen besonders stark ausgelastet? --Rvanh (Diskussion) 20:47, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das GPS-Modul hat einen eigenen Prozessor, der braucht den Großteil der Verlustleistung. Kommt daher, dass er sehr schnell getaktet sein muss, um den Zeitpunkt des Eintreffens der verschiedenden Satellitenempfangssignale möglichst genau bestimmen zu können. Davon hängt die Genauigkeit der Positionsbestimmung ab. -- Janka (Diskussion) 21:13, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
einwurf meiner seite, der empfänger ist analog? ich dachte digital?--Conan174 (Diskussion) 21:17, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
der da ist analog, glaub ich: Filter_(Elektrotechnik)#Andere_Filter... und er findet sich in nem GPS modul datenblatt: [14] (da steht dass son ding etwa 80mW braucht... ist das viel für son smartphone akku?)... --Heimschützenzentrum (?) 22:12, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für eine gute Ortsauflösung braucht der GPS-Empfänger sehr schnelle Zählwerke, da die Ortsauflösung umgekehrt proportional der Zählfrequenz ist: . Diese Zählwerke werden z.B. in ECL aus Galliumarsenid ausgeführt. Damit haben sie einen höheren Stromverbrauch als die für gewöhnliche Rechner verwendete CMOS-Logik aus Silicium. --Rôtkæppchen68 22:26, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: Wenn sich der Empfänger bewegt, z.B. Motorrad auf der Autobahn, wird der Verbrauch wohl noch höher, da das Endgerät erheblich mehr triangulieren muß als bei Schrittgeschwindigkeit. --Bergfex2011 (Diskussion) 13:15, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wegschmeißen?

In einem Laden habe ich ein Kissen gesehen mit neben stehendem Pflegesymbol. Lt. Textilpflegesymbol darf man es nicht waschen, nicht bleichen und nicht chemisch reinigen (trocknen und bügeln erübrigt sich dann ja). Was macht man, wenn es schmutzig ist? Habe ich etwas übersehen? --Piloso (Diskussion) 22:25, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Naht auftrennen, Füllung entfernen, Hülle waschen, trocknen, je nach Stinkigkeit der Füllung alte Füllung wieder reintun oder neue, zusammennähen. --Rôtkæppchen68 22:34, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Einfach trotzdem waschen (30°, Schongang). Wegschmeißen kannst du es im Misserfolgsfall dann immer noch. Aber der Hersteller hat dich gewarnt und ist nicht regresspflichtig. Gruß 85.180.197.134 00:01, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf Wäschetiketten steht oft eine falsche bzw. zu tiefe Angabe (z.B. 100% Baumwolle unbedruckt, aber nur 30/40°). Dies in erster Linie, weil der Hersteller keine Garantien übernehmen will. Heisst aber nicht, dass die übliche Waschmethode für das Material nicht geht. Das geht durchaus, nur das Risiko liegt dann bei dir.--Bobo11 (Diskussion) 12:38, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, du hast etwas übersehen. Da du das Kissen "in einem Laden [...] gesehen" hast, besteht für dich keine Notwendigkeit zum "Wegschmeißen" (wie es in der Überschrift zu dieser Frage heißt). Die Antwort ist also: Nicht kaufen. Falls man dann nachhause kommt und völlig überraschend das gleiche Kissen in seiner Wohnung vorfindet, könnte eine Antwort lauten: Ich habe mich verkauft. So schnell wie mögllich (noch bevor es schmutzig wird) wieder loswerden. Schenk es jemanden, den du nicht magst. :) -84.191.144.213 13:23, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

wahlrecht bei Demenz und Alzheimer

guten tag auskunft ich mus ganz schnell wissen wann man nicht mehr wählen gehen darf im bezug auf Demenz und Alzheimer. darf ein an Demenz oder Alzheimer erkrankter Mensch in Deutschland noch wählen?

Vielen Dank für die Antwort. --91.19.250.111 22:33, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist in Deutschland nicht explizit für diese Personengruppe geregelt. Ein Ausschlussgrund ist die dauerhafte Betreuung in allen Angelegenheiten, was für Demenzkranke zutreffen kann aber nicht muss. Helfen dir http://www.bundeswahlleiter.de/de/glossar/texte/Demenzerkrankungen.html oder http://wiki.btprax.de/Wahlrecht weiter? --lyzzy (Diskussion) 22:43, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich denke das reicht mir erstmal danke dir. (nicht signierter Beitrag von 91.19.250.111 (Diskussion) 22:48, 29. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

30. April 2012

Standbild hr-fernsehen

Seit welcher Uhrzeit sendet hr-fernsehen über Analog-Satellit ein Standbild? --84.61.181.19 00:52, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich frage mich eher, warum ZDFneo HD, ZDF.kultur HD und WDR HD nicht zumindest schon mit einem Ankündigungsdia auf Sendung sind. Auf 12603,75 MHz sind aber wenigstens schon die neuen Service IDs 28534 bis 28537 mit EPG, aber ohne HD-Bild und Ton aufgeschaltet. So ein Mist: Zwei Tage vor der Analogabschaltung ist bei der Fernbedienung meines Analogreceivers die Batterie ausgelaufen. --Rôtkæppchen68 01:14, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und ich frage mich, wieso Eurosport, Home Shopping Europe und Sixx (21-6 Uhr im Timesharing mit dem Standbild) nicht von der Analogabschaltung betroffen sind. -- Liliana 06:54, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
HSE24 und Kika/Sixx haben mittlerweile abgeschaltet, nur Eurosport (gehört nicht zu ARD, ZDF, RTL, Prosiebensat1 oder VPRT) sendet Programm mit Abschaltehinweis. Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 05#Analogabschaltung bei Eurosport. --Rôtkæppchen68 12:52, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Einen Buggy (Go Kart) bauen

Hallöchen, ich suche verzweifelt eine Anleitung um mit einer Gruppe behinderte Kinder einen Buggy (Go Kart) bauen zu können? Kann uns dringlichst jemand weiterhelfen?  :-)

Danke, i. V. Heide Gugl

Tu, wie dein Name dir geheißen und finde DIESES :)) VG Thogru Sprich zu mir! 08:23, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ymmd. :-))) --Jossi (Diskussion) 08:52, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wiederaufnahmeverfahren

Gestern im "Polizeiruf 110: Schuld" beruhte die Story auf einem in Deutschland angeblich herrschenden Rechtsgrundsatz, dass jemand, der wegen einer Strafsache freigesprochen wurde, auch bei Vorliegen neuer Erkenntnisse wegen dieser Sache nicht noch mal vor Gericht gestellt werden kann. Ich ging immer davon aus, dass das in US-Western (Frühzeit des Rechtsstaates, Schutz vor Übergriffen des Staates bei unterentwickelter juristischer Infrastruktur) kolportiert worden ist und in Deutschland neue Beweise ein neues Verfahren durchaus rechtfertigen. Stimmt das? Danke für die Info!--217.229.106.16 08:27, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe Ne bis in idem und Wiederaufnahme des Verfahrens --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:36, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich mich da jetzt durchklicke, stelle ich fest, dass zu Ungunsten des Angeklagten ein Strafverfahren (§ 362 Strafprozessordnung) nur bei Vorliegen gewisser Bedingungen (unechte Urkunde, Falschaussage eines Zeugen, Pflichtverletzung eines Richters) wiederaufgenommen werden kann, nicht aber bei Vorliegen neuer, bisher nicht bekannter Sachbeweise (hier: DNA-Test). Das wiederspricht doch elementarem Rechtsempfinden. Gerade ein neuer Sachbeweis wäre meiner Ansicht nach doch der beste, also objektivste Grund für ein Wiederaufnahmeverfahren. Was sehe ich da falsch?--217.229.106.16 08:54, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du vergisst den nötigen Rechtsfrieden. Es wäre sonst auch möglich, dass die Strafverfolger immer wieder mit irgendetwas kommen, um einen Verdächtigen dauerhaft mit Gerichtsverfahren zu überziehen. Das soll vermieden werden. --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:59, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist mir schon klar, dass es um den Ausgleich zwischen "Gerechtigkeit" und "Rechtssicherheit" geht. Mich stört, dass bei den Ausnahmen ausgerechnet der objektivste Grund, der neue Sachbeweis, NICHT vorgesehen ist. Wenn ich einen Freigesprochenen nerven will, kann ich das doch mit dem Herumkritteln an der Echtheit von Urkunden, an der Korrektheit von Zeugenaussagen und an dem korrekten Verhalten der Richter viel besser, als mit Sachbeweisen.--217.229.106.16 09:11, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hm. So stimmt das aber meiner Ansicht nach nicht. Der § 359 5 StPO spricht von der Beibringung "neue[r] Tatsachen oder Beweismittel". Warum sollte bei einer Restitutionsklage darunter nicht auch ein DNA-Test zu subsumieren sein? Gerhard Strate sieht in seinem beachtenswerten Vortrag vom 8. September 2006 über das Innocence Project: Der Schlaf der Gerechten – zum Umgang der Strafverteidiger mit der Wiederaufnahme jedenfalls ganz andere als Rechthindernisse.
Ein DNA-Test als neues Beweismittel kann durchaus zur Wiederaufnahme führen. Allerdings muß das neue Gutachten bei der Klageerhebung bereits vorliegen. Rechtsfrieden und Rechtssicherheit wären gestört, wenn man nur aufgrund der Behauptung, ein noch einzuholendes neues Gutachten würde zur einer anderen Entscheidung führen, eine Wiederaufnahme zuläßt. (Ein schönes plastisches Fallbeispiel in: diesem Briefwechsel von 2003 zwischen einem Bürger und dem Bundesministerium der Justiz über Vaterschaftsanfechtung.)
Eine Gesetzesinitiative zur Änderung des strafrechtlichen Wiederaufnahmerechts zuungunsten des Angeklagten wird mindestens seit 2007 betrieben ([15], vgl. dazu auch: Roman Trips-Hebert: Wiederaufnahme von Strafverfahren, Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste, Nr. 81/08, 8. Dezember 2008) Die Stellungnahme des Deutschen Anwaltvereins von 2009 war ablehnend. --84.191.144.213 13:16, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das ist vor wenigen Jahren kontrovers diskutiert worden und im Ergebnis (meines Erachtens: zu Recht) abgelehnt worden. Der Bundesrat hat 2008 einen Gesetzesentwurf eingebracht, der aber abgelehnt wurde. Der Weiße Ring dagegen fordert eine entsprechende Änderung nach wie vor.
Die Idee, ein neuer Sachbeweis könne gewissermaßen die Beweisaufnahme und die Überzeugungsbildung des Gerichts ersetzen, mit Hilfe einer nachträglich identifizierten DNA-Spur (zum Beispiel auf einer Tatwaffe) müsse der freigesprochene Täter jetzt verurteilt werden, beruht auf einer Technik-Gläubigkeit, die von der Praxis längst widerlegt ist (man denke nur mal an das Phantom von Heilbronn). Schon vor langer Zeit wurden zum Beispiel Fingerabdrücke als Spuren entdeckt - und auch die sind in § 362 StPO nicht erwähnt, lassen also keine Wiederaufnahme zu.
Wenn dagegen jemand bewusst gelogen oder eine Urkunde gefälscht hat (und das auch nachgewiesen ist! Die bloße Behauptung reicht da nicht aus!) und der Täter deswegen frei kam, dann soll der Täter von diesem Fehlverhalten nicht profitieren.
Die Weiterentwicklung polizeilicher oder ermittlungstechnischer Fähigkeiten dagegen soll nicht dazu führen, rückwirkend alle möglichen Urteile daraufhin zu untersuchen, ob man sie nicht jetzt hätte anders fällen müssen - und das dann auch gleich im Wege des Wiederaufnahmeverfahrens umzusetzen. --Snevern 13:19, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
IP 84.191.144.213: § 359 StPO regelt die Wiederaufnahme zugunsten des Täters; wir reden hier über eine Wiederaufnahme zuungunsten des Täters. --Snevern 13:21, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Muß es nicht "zuungunsten des vermeintlichen Täters" lauten, denn die Unschuldsvermutung gilt doch auch in einem Wiederaufnahmeverfahren? Der DNA-Beweis im oben angesprochenen Film, war indes bestenfalls ein Indiz. Man fand DNA-Spuren des damals Freigesprochenen an der Bierflasche, die zweifelsfrei die Tatwaffe war. Dies belegt jedoch nur, daß er aus der Flasche getrunken hat und nicht, daß er damit auch zugeschlagen hat. -- Wiprecht (Diskussion) 16:49, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es beweist noch nicht einmal, dass er daraus getrunken hat - allenfalls, dass er sie in der Hand hatte.
Zur Unschuldsvermutung: Spannende Frage. Ich bin kein Strafrechtler und weiß die Antwort nicht ohne Recherche. Aber an sich gilt die Unschuldsvermutung nur bis zur Verurteilung; durch das Urteil wird die Vermutung widerlegt. Hier geht es ja jetzt darum, dass jemand rechtskräftig verurteilt wurde, die Unschuldsvermutung gilt somit nicht mehr. Und die Einleitung des Wiederaufnahmeverfahrens beseitigt die Wirkungen des Urteils nicht - erst ein neues Urteil im Wiederaufnahmeverfahren könnte das. Ich würde also sagen: Nein, während des Verfahrens gilt die Unschuldsvermutung nicht. --Snevern 18:26, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber er wurde ja eben nicht verurteilt im ersten Prozess, sondern freigesprochen! -- Wiprecht (Diskussion) 18:55, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
<handandiestirnpatsch> Klar! Er ist freigesprochen, und zu seinen Ungunsten wird das Verfahren wieder aufgenommen, um ihn doch noch zu verurteilen. Selbstverständlich gilt dann die Unschuldsvermutung.
Allerdings gilt sie nicht für mich, denn mir ging es in meinem obigen Posting nur um die Zielrichtung des Verfahrens. Auch wenn ich im unmittelbar darauf folgenden Posting die Richtung gleich selbst wieder verwexelt habe. </handandiestirnpatsch> --Snevern 20:27, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sozialverhalten: Begrüßung ohne Blickkontakt

Mir fällt immer öfter auf, dass einzelne Personen, die eine Arbeitsgruppe begrüßen (5 x wöchentl.), zum Boden sehen, während sie Guten Tag oder ähnliches sagen. Die Einzelpersonen sind aber weder scheu noch müssen sie kuschen oder haben psychische Probleme. Meine Frage, was drücken die Einzelpersonen aus? Mir ist klar, dass sie hierdurch nicht das normale Mindestmaß an Selbstsicherheit transportieren. Ist es ein überhebliches Verhalten ("naja, wenn ich muß, aber eigentlich seid Ihr unter meinem Niveau"), gespielte Arbeitshektik ("muß über das Projekt sinnieren, da kann ich mich nicht noch um Blickkontakt kümmern") usw.? --77.4.35.14 13:12, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich halte das für eine Einzelfall-Beobachtung, aus der man keine verallgemeinernden Schlüsse ziehen kann. Ich persönlich empfinde sowohl das Vermeiden des Augenkontakts als auch das zu lange Halten des Augenkontakts als Unhöflichkeit - mitunter auch als Zeichen mangelnder Erziehung (Snevern 2.0 lernt im Kindergarten, bei der Begrüssung und Verabschiedung dem anderen in die Augen zu sehen).
So ein Verhalten kann also Unsicherheit, Unhöflickeit oder andere negative Ursachen haben. Eine allgemeine Tendenz, dass so etwas zunimmt, sehe ich dagegen nicht. --Snevern 13:24, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Snevern: Unhöflich schon, aber kulturabhängig. In Deutschland muss man, in Japan darf man nicht. Grüße 85.180.193.21 13:40, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du hast natürlich Recht - ich bezog mich, egozentrisch, wie ich nunmal denke, auf Deutschland. Danke für die Korrektur. --Snevern 15:03, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mal eine allgemeine Aussage: Ich vermute, dass es sich bei dieser "Arbeitsgruppe" nicht um eine Waldarbeitergruppe handelt, die mit Äxten und Sägen in den Wald stiefelt, sondern um eine Büroarbeiter-Gruppierung, die mit abstrakten Tätigkeiten (Denken, Schreiben, Sprechen) betraut ist. In diesem Fall ist es so, dass diese Tätigkeiten früher (in der Agrar- und Industriegesellschaft) nur einem ganz kleinen Kreis von Personen vorbehalten war, der ein elitäres Gehabe (Etikette) pflegte. Diese Elite-Arbeiter wussten, dass bei ihrer Tätigkeit die psychische Befindlichkeit der anderen für den Arbeitsvorgang von essentieller Bedeutung war. Dem wurde dadurch Rechnung getragen, dass ausführliche Begrüßungsrituale das gegenseitige Abchecken ermöglichten. Die Leute wussten, dass der Geist des Menschen ein komplexes Ding ist, das gegenseitige Aufmerksamkeit verlangt, und hatten dafür Verfahren. Heute haben wir eine postindustrielle Gesellschaft. Unsere mechanischen Arbeitsplätze sind (fast) alle in Polen und China. Der Bologna-Prozess versucht verzweifelt, ganze Volksmassen in diese früher elitären Büroarbeitsplätze zu pumpen. Da bleiben gewissen Fertigkeiten auf der Strecke. Am Hofe von Ludwig XIV. in Versailles wäre ein Stoffel, der sich sozial so ungeschickt benimmt, schon nach fünf Minuten in hohem Bogen rausgeflogen.--Rabe! (Diskussion) 14:00, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, es sind Büromenschen (20-50 J., m/w, alle mit mind. Mittlerer Reife und mit Berufsausbildung). Ich empfinde das als meiner Unwürdig, dass ich nicht mal den Kopf schüttle (wenn ich zur großen Gruppe gehöre). Bin nicht auf Führungsebene... --77.4.35.14 16:01, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dein bester Weg in Richtung Führungsebene: Du gehst einfach hin und schüttelst bei der Begrüßung jedem einzelnen die Hand, schaust ihm/ihr fest und freundlich in die Augen und sagst laut "Guten Morgen". Das, was Deine Kollegen da machen, ist reine Unsicherheit. Sie wissen einfach nicht, ob man auf Menschen zugehen soll oder nicht. Ich sage Dir, dass man soll. Erst recht, wenn man mit ihnen eine Arbeitsgruppe bildet, die geistig arbeiten soll. Wenn man geistig zusammenarbeiten soll, müssen die Geister in Kontakt treten. Du kannst auch nicht Bäume fällen, ohne Bäume zu berühren. Früher habe ich mir bei Veranstaltungen mit rund 20-30 Leuten wirklich überlegt, ob ich jeden einzeln mit Handschlag begrüßen soll. Heute weiß ich, dass ich ja genau zu diesem Zweck dahin gegangen bin. Ich will mit Menschen in Kontakt kommen. Also muss ich sie auch alle schütteln.--Rabe! (Diskussion) 16:55, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nanocomputer gesucht

Für zuhause hab ich mir vor Jahren mit einem C-Control Mikrocontroller und einem LCD eine "Wetterstation" gebaut. Soweit so gut, aber jetzt will ich das Ding etwas mehr aufrüsten... mit einem VGA Output und meinem alten PC-Monitor. Das naheliegendste wäre ein Raspberry Pi, aber das Ding gibts ja nirgendwo zu kaufen. Gibt es in der Preisklasse irgendwas vergleichbares? Letzten Endes will ich nur ne Webseite anzeigen und die CC per USB-RS232 Adapter ankoppeln und das wars, dafür ist mir nen vollwertiger PC schlicht zu teuer und zu stromfressend. --188.174.42.15 13:39, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

kaufen + basteln + basteln? --Heimschützenzentrum (?) 15:31, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Secret Service schützt den US-Präsidenten

Im deutschen Artikel United States Secret Service steht, dass der Secret Service erst begann, die US-Präsidenten zu schützen, nachdem McKinley 1901 ermordet worden war. Das ist auch so grob das, was mir schon bekannt war. Im englischen Artikel en:Assassination of William McKinley steht aber, dass McKinley am Tag seiner Ermordung (!) von mehreren Special Agents des Secret Service geschützt wurde und es wird sogar „McKinley's usual [!] Secret Service agent“ erwähnt, was irgendwie so klingt, als sei es nichts wirklich Neues gewesen, dass der Secret Service ganz regulär für den Schutz der Präsidenten zuständig war. Auch das kann man aus dem deutschen Artikel ja herauslesen (auch wenn da noch deutlicher gemachten werden könnte, dass der USSS damals Mädchen für alles war). Jetzt meine Frage, die ich deswegen auch in der Auskunft stelle: Wer war denn der erste US-Präsident, der regulär und regelmäßig (wenn auch ohne ausdrückliche Gesetzesgrundlage) von Special Agents des Secret Service geschützt wurde? --141.20.106.60 13:53, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nach Secret Service Angaben (HIER)
1894 Teilzeitschutz für Grover Cleveland
1901 Informeller Auftrag durch den Kongress
1902 24/7-Auftrag zur Bewachung des Präsidenten (2 Vollzeit-Mitarbeiter im Weissen Haus)
1906 Congress verabschiedet die finanziellen Mittel zum Schutz des Präsidenten
Das wäre dann also William McKinley (1843–1901) und wenig erfolgreich. Yotwen (Diskussion) 17:02, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sorry, Teddy Roosevelt natürlich. Yotwen (Diskussion) 17:04, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
So wie ich die/den Frager_in verstehe wäre es eben nicht Teddy R., denn da gab es ja dann einen Rechtsgrundlage, sondern Grover Cleveland, der "regulär und regelmäßig (wenn auch ohne ausdrückliche Gesetzesgrundlage) von Special Agents des Secret Service geschützt wurde"--78.53.74.44 22:30, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Huaxi

Vor wenigen Tagen habe ich im Fernsehen wieder einen Bericht über Huaxi. In Wikipedia findet man zu der Stadt nicht viel mehr als ein paar Zahlen über die Lage, Größe und Bevölkungszahl. Die Stadt und deren finanziellen und wirtschaftlichen Aufstieg innerhalb nur weniger Jahre ist in ganz China bekannt. Auch wird weltweit deren Bekanntheit immer mehr gesteigert. Warum lese ich hier dazu gar nichts? Wikipedia vermittelt den Eindruck diese Stadt sei eine Stadt wie jede andere in China. --91.40.124.125 14:02, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist wirklich dürftig, allerdings kenne ich mich damit nicht aus, so dass ich die Finger davon lasse. Wenn Du Infos hast, die relevant sind und belegbar, so erweitere doch den Artikel. Jeder kann mitmachen, dass ist doch hier einer der Grundsätze. Viel Spaß dabei wünscht Thogru Sprich zu mir! 14:11, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du kannst dich auch an das Portal:China wenden. --Wrongfilter ... 14:25, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn das spezielle an Huaxi? Kein einziger Interwiki-Link liefert mehr Info als unser Artikel, nicht einmal der chinesische. --El bes (Diskussion) 14:44, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Neben verschiedenen Fernsehmagazinen und Nachrichtensendundungen berichteten in den letzten Jahren auch einige deutschsprachige Zeitungen und Zeitschriften über Huaxi: z.B. Die Presse und Der Stern --91.40.97.184 14:54, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich suche jemanden in Tübingen, der mir Luftballlone mit Helium füllen kann.

Im Internet finde ich leider nichts. Hab nach "Ballongas" und "Tübingen" gesucht. --95.112.169.149 15:27, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Stichworte "Helium" + "Tübingen" bringen mehr: Guck! VG Thogru Sprich zu mir! 16:00, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
aufs geratewohl hier. Gruß --stfn (Diskussion) 16:03, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beim Gas Mast in der Nähe vom Blauen Turm solltest du finden was du suchst. Wenn du wenig Gas brauchst ist eventuell eine Einwegflasche eine Möglichkeit.--77.191.210.160 17:04, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hätte ich mal den Link geklickt ;-).--77.191.210.160 17:11, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nachname Vomrath

Was bedeutet der Familienname Vomrath und woher kommt er? (land) --176.199.92.4 17:15, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das sieht mir wie eine Form von "vom Rath", ("von der Rodungsstelle") aus. Ein Altvorderer kam wohl aus einem Ort, der durch eine Rodung entstanden ist. -rath ist eine häufige Form für Rodung im rheinischen Bereich. Die Verteilung des Namens "Vomrath" in Deutschland weist auf keine deutliche regionale Bündelung der Namensträger hin. In Köln und Umgebung gibt es erwartungsgemäß ein paar, dann auch welche in Berlin und in ganz Süddeutschland verteilen sich weitere Namensträger [16]. 178.200.96.158 18:17, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage: Woher kommt die Familie? Rheinland ? Dort gibt es etwa 250+ Orte, die auf ...rath enden (WP: Rath s.o.). Österreich käme evtl. auch noch in Frage...). Es kommt häufig vor, dass Personen nach Wohnorten benannt wurden. Im Rheinland gibt es das Dorf Womrath im Kr. Simmern. Wenn - aber nur wenn - die Familie aus dem Rheinland kommt (unbedingt von Generation nach Generation nach hinten gehen!), wäre Womrath ein Kandidat. GEEZERnil nisi bene 22:13, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Name klingt ganz unösterreichisch und auch diese hochmittelalterlichen Rodungsort heißen in Österreich ganz anders (Schlag, Holz, Reit(h), Schwand, Gschwandt, etc.). Reit dürfte überhaupt das bajuwarische Pendent zu dem rheinfränkischen Rath sein. --El bes (Diskussion) 23:50, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Novéant-sur-Moselle

Im Artikel Schnäbele-Affäre wird der Ort für das Jahr 1887 so bezeichnet, obwohl er ja offensichtlich im damals zu Deutschland gehörenden Teil Lothringens lag. Wie hieß der Ort denn zwischen 1871 und 1918? -- Stoabeissa ...'pas de problème! 17:33, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auf obigen Karten heißt der Ort Novéant. --Rôtkæppchen68 18:08, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und das Reichs-Kursbuch vom 1. Juli 1914 schreibt auch Novéant(Tabellen 174 Bingerbrück–Pagny(–Paris) und 209 Novéant–Gorze). Gruß --Loegge (Diskussion) 18:24, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja Scheinen doch nicht alle Orte dort einen deutschen Namen bekommen zu haben - merci -- Stoabeissa ...'pas de problème! 18:26, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In der fr.Wikipedia stehr unter Novéant-sur-Moselle, dass der Ort in Neuburg in Lothringen umbenannt wurde. -- Frila (Diskussion) 19:59, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das steht auch in der de-Wp, sogar mit Datum. --Rôtkæppchen68 20:02, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kranker Zeh(-Nagel)

Guten Tag, hier ist der kranke Zeh einer Freundin: http://s7.directupload.net/file/d/2876/wkbjrsns_jpg.htm Wie man erkennt ist er ziemlich angeschwollen. Die Ursache liegt wahrscheinlich an einem eingewachsenen Zehnagel, die Ärzte schlagen vor zu operieren oder schneiden einen Nagelkeil heraus, was immer nur sehr kurzfristige Verbesserung bewirkt. Ich möchte sie zu einer ordentlichen Fußpflege schicken, aber vorher sollte aus Schmerzgründen die Entzündung/Schwellung weggehen. Kennt ihr Möglichkeiten um eine Schwellung/Entzündung am großen Zeh zu reduzieren? Gerne auch Homöopathisches! Besten Dank und Gruß --Tronkenburger (Diskussion) 17:54, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

bei fiesen infektionen fällt mir immer xylitol (5g pro tag nach dem 5-minütigen lutschen schlucken... und vllt auch n fußbad?) ein... bin aber totaler laie... :-) viel glück! --Heimschützenzentrum (?) 18:43, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wurde diese nagel schon öfters operiert? ich hatte das an beiden zehen(jahre dazwischen, nicht gelichzeitig) es wurde jeweils eine Nagelkeilexzision gemacht bekommen und seid dem hab ich ruhe! dazu ist auch dieser artikel inntresand Unguis_incarnatus Gruss--Conan174 (Diskussion) 18:54, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Erst muss die Nagelkeilexzision gemacht werden wie von den Ärzten vorgeschlagen. Danach kann man die "ordentliche Fußpflege" besuchen, damit das nicht wieder passiert. Die Ärzte wissen wie man die Schwellung/Entzündung wegbekommt und werden das nach der OP auch sicher sagen. --Sr. F (Diskussion) 19:41, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein aus medizinischer Sicht wunderbares Beispiel für falsches Nägelschneiden (Fußnägel sollten gerade geschnitten werden, Fingernägel dürfen oval geschnitten werden). --84.134.5.165 20:41, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hat sie das immer wieder mal, oder nun das erste Mal? Die Art Schwellung kommt gerne auch von einem Stück halb abgeschnittenen Nagels, der schräg in das Gewebe rechts eingestochen ist. Praktisch so wie ein Holzsplitter. Das Teil ist winzig, weiß, vermutlich schon halb aufgelöst. Ein guter Fusspfleger wird es dennoch finden und entfernen können. Die Schwellung geht dann innerhalb von Stunden zurück. Ansonsten wie der Vorredner: Fussnagelecken nie ausrunden. -- Janka (Diskussion) 23:00, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Cl²

Wofür steht diese Abkürzung?--79.251.104.70 18:02, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das könnte ein Schreibfehler von Cl2 sein. --Rôtkæppchen68 18:11, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ameisenalarm

Der Frühling hat mir eine kleine Ameisenplage gebracht, unterm Couchtisch und auch auf ihm krabbeln gerade regelmässig paar Ameisen herum, holen sich die Krümel oder schauen, was sonst so geht. Sie kommen wohl vom Balkon, wo sie seit früheren Jahren schon in einem Blumenkübel leben, was mich nie weiter gestört hat, weil sie auch draußen blieben, bis eben nun. Die üblichen Methoden wie Backpulver (warum fressen sie das eigentlich, wenn sie es nicht vertragen?) oder Köderdosen sind mir bekannt. Jedoch widerstrebt es mir, sie nun gleich alle zu ermorden, nur weil sie auf ihrer Futtersuche mal unter meinem Couchtisch fündig wurden. Gibt es weniger drastische Möglichkeiten, sie loszuwerden? Leider kann man nicht mit ihnen kommunizieren. Wenn ich es richtig verstanden habe, haben sie ihre kleine Ameisenstrasse für sich mit Duftmarkierungen markiert, folgen ihr stumpf, und diese führt eben zum Couchtisch. Gesaugt habe ich schon, die Krümel sind weg. Sofern ich morgen mit einem stark duftenden Putzmittel den Boden wische, dürfte die Markierung doch auch dahin sein. Oder? Sonst irgendwelche Tips für friedliche Koexistenz? Kann ich ihnen was auf den Balkon stellen, was attraktiver ist als meine Wohnung? Oder haben sie die auf ihrer Ameisenkarte nun als Speisekammer markiert.

--87.167.226.10 22:16, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Haarspray und Feuerzeug.... Alofok „Sei ein Künstler!“ 22:18, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Unsere jeweiligen Vorstellungen von "friedlicher Koexistenz" scheinen sich stark zu unterscheiden. --87.167.226.10 22:44, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
da gab 's oben schon mal was: Wikipedia:Auskunft#Ameisen_in_der_Wohnung... --Heimschützenzentrum (?) 23:23, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Unternimm etwas sonst hast Du bald mächige Probleme. Wenn sich Ameisen einmal in den Hohlräumen des Hauses breit gemacht haben dann bekommst Du sie fast nicht mehr weg. Am besten begiesse die Ameisenstrasse mit einem Pyrethroid wie etwa Epigon (Erhältlich im Landwirschaftshandel) oder mit Ameisensalz damit sie damit Du sie baldmöglichst sie los wirst sonst muss der Schädlingsbekampfer her, und das wird dann noch ungesünder und Teuer. 194.24.138.4 00:43, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Nordkoreanische Parade

Hallo, wer ist das, der in diesem Video bei 2:00 im Fond des Cabrios mit der riesigen Fahne sitzt und winkt als wäre er jemand wichtiges?--78.53.74.44 22:33, 30. Apr. 2012 (CEST) --78.53.74.44 22:33, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der könnnte es sein, aber man sieht sein Gesicht so schlecht. Zu mindest ist das derzeit der höchstrangige Militär und Generalstabschef. --El bes (Diskussion) 23:42, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

1. Mai 2012

Analogabschaltung der Fernsehporogramme auf Astra

Hallo! Ich habe folgende Probleme seit dem ich vor ca 1 Monat auf Digitalempfang umgestellt habe: Das Seitenverhältnis 4:3, 5:4, 16:9 wird vom Fernsehapparat von den öffentlich-Rechlichen (ARD,ZDF,NDR...) sowie von den Privaten (RTL,Pro7...) Fernsehsendern nicht mehr automatisch umgestellt wohl aber von einigen Polnischen sowie anderen nicht deutschen Sendern. Ausserdem funktionieren die VPS\PDC Steuerungssignale für den Videorecorder nicht mehr. Der Austauch des Digitalen Satellitenempfänger gegen einen HDTV-Satellitenempfänger (der Verkäufer im M**** Markt sagte ich brauche unbedingt HD+ fähige Geräte !?) sowie das ausprobieren auf einem neuesten Flachbildschirm brachte auch nichts. Der analoge Empfang funktionierte hingegen bisher Problemlos sowie der digitale Empfang der polnischen Programme. Wer kennt sich damit aus und kann mir hier Helfen? Danke --194.24.138.400:42, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]


Nährstoffe von Obst und Gemüse

Moin, ich habe im TV die These gehört, dass bei Obst und Gemüse der Mineralstoff- und Vitamingehalt in den letzen Jahrzehnten rapide gesunken sei. Ist an der Aussage was dran? Oder kommt sie von der Pharmaindustrie, die noch mehr Nahrungsergänzumgsmittel verkaufen will? Gruß -- Stefan1973HB Disk. 00:16, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]