„Wikipedia:Auskunft/alt34“ – Versionsunterschied

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:Beeindruckend, weil vor mehr als einem halben Jahrhundert wohl nicht so leicht absehbar: [[Mooresches Gesetz]]. --[[Spezial:Beiträge/84.191.144.213|84.191.144.213]] 21:58, 3. Apr. 2012 (CEST)
:Beeindruckend, weil vor mehr als einem halben Jahrhundert wohl nicht so leicht absehbar: [[Mooresches Gesetz]]. --[[Spezial:Beiträge/84.191.144.213|84.191.144.213]] 21:58, 3. Apr. 2012 (CEST)
:Eine Dreiteilung der globalen Machtblöcke in ''Ozeanien'', ''Eurasien'' und ''Ostasien'', die [[George Orwell]] in ''[[1984 (Roman)|1984]]'' sieht, scheint mir, was die derzeitigen Trends angeht, auch durchaus noch möglich. --[[Spezial:Beiträge/84.191.144.213|84.191.144.213]] 22:09, 3. Apr. 2012 (CEST)
:Eine Dreiteilung der globalen Machtblöcke in ''Ozeanien'', ''Eurasien'' und ''Ostasien'', die [[George Orwell]] in ''[[1984 (Roman)|1984]]'' sieht, scheint mir, was die derzeitigen Trends angeht, auch durchaus noch möglich. --[[Spezial:Beiträge/84.191.144.213|84.191.144.213]] 22:09, 3. Apr. 2012 (CEST)
:Zur Science-Fiction: Es gibt vor allem in der [[Social Fiction]] (der Begriff kommt im Artikel [[Science-Fiction]] nicht vor, das ist sicher keine Bestätigung der Lesenswert-Auszeichnung) eine ganze Reihe interessanter Rome und Erzählungen, die Entwicklungen realistisch weiterzudenken suchen. Ein schönes Beispiel ist von [[John Brunner]]: ''The Sheep Look Up'', das bereits 1972 entstand. --[[Spezial:Beiträge/84.191.144.213|84.191.144.213]] 22:22, 3. Apr. 2012 (CEST)
:Zur Science-Fiction: Es gibt vor allem in der [[Social Fiction]] (der Begriff kommt im Artikel [[Science-Fiction]] nicht vor, das ist sicher keine Bestätigung der Lesenswert-Auszeichnung) eine ganze Reihe interessanter Rome und Erzählungen, die Entwicklungen realistisch weiterzudenken suchen. Ein schönes Beispiel ist von [[John Brunner]]: ''The Sheep Look Up'', das bereits 1972 entstand. --[[Spezial:Beiträge/84.191.144.213|84.191.144.213]] 22:22, 3. Apr. 2012 (CEST) p.s.: en.wp kennt [http://en.wikipedia.org/wiki/Social_science_fiction Social science fiction]. Immerhin.


== SIlvester bei Reformkalender? ==
== SIlvester bei Reformkalender? ==

Version vom 3. April 2012, 22:26 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt34/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

27. März 2012

Spannungsversorgung bei Lionakku

Elektronikfrage!
Hallo Elektronikexperten! Meine Frage:

Wie kann ich eine zeitlich unbegrenzte/externe Spannungsversorgung für eine Digicam realisieren, die normal über einen 3-poligen Lionakku gespeist wird? --Itu (Diskussion) 03:12, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

da bräuchte man wohl n netzanschluss (obwohl der ja auch mal ausfällt - wenn das nich tolerabel ist, bräuchte man doch noch n fetten akku mit ladeautomatik) mit spannungswandler (AC>DC) und irgendwas, was den anschluss des lionakkus simuliert... :-) ne sicherung gegen überstrom und überspannung wär auch nett... --Heimschützenzentrum (?) 08:51, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Digicams erhalten auch eine Spannungsversorgung über den üblicherweise vorhandenen USB-Anschluss. Da gibt es Netzgeräte für 'nen Appel und 'nen Ei, und Du musst nicht basteln. Probier's mal. --TETRIS L 08:59, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
oder einen separaten Anschluss für externe Versorgung. Ich kenn eigentlich keine Digicam, die keinen Netzteilanschluss hat. - Andreas König (Diskussion) 18:14, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS:Ich hab nochmal im Mediamarkt geschaut: Nichts was irgendwie kompakt ist hat einen Netzteilanschluss. Reines Wunschdenken. --Itu (Diskussion) 16:21, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also hier gehts (bereits durch viele andere Bedingungen eingeschränkt) um eine (konkrete) Knipse im Segment <<100 Euro und zumindest in diesem Bereich dürfte ein extra Eingang für die Spannung generell die Ausnahme sein.
Ob es über USB geht muss ich jetzt mal prüfen -- ergänzt: nein geht nicht.
Was ich hier also eigentlich will ist eine fundierte Auskunft von einem Elektroniker wie man ganz konkret so eine Spannungsversorgung über einen 3-poligen Lion-akku 'trickt'. Das mag schon eine nichttriviale Frage sein, aber dafür frage ich ja hier.... Für elektrophile Bastler ist die Frage auch von übergreifenderer Bedeutung ;) --Itu (Diskussion) 20:05, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Teilweise gibt es auch Netzadapter, die eien Art Akku-Dummy haben, z.B. [1] (das Teil, das wie ein Akkus ausschaut ist in Wirklichkeit keiner, sondern wird am Netzkabel angeschlossen und liefert dann den Strom an die Kamera über den Akkuanschluss). --MrBurns (Diskussion) 20:10, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja ich weiss, aber da muss man erst einen passenden finden, etc... zu teuer --Itu (Diskussion) 22:09, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist auch Originalzubehör, falls es ein Nachbauprodukt gibt, ist es wahrscheinlich um einiges billiger... --MrBurns (Diskussion) 20:51, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

GeoTLDs

Habe hier grade gelesen, dass die GeoTLDs für Städte, Bundesländer etc. immer konkreter werden. Kann man dazu irgendwo eine Übersicht finden, welche Gebiete konkret für welche TLDs offizielle Anträge bei der ICANN gestellt haben? --::Slomox:: >< 12:33, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Kollegen haben schonmal einen Artikel: en:GeoTLD. Das macht den Anschein, als sei da noch lange nichts beschlossen... --тнояsтеn 13:08, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein paar Bewerber findest du hier: http://www.tldh.org/tldh-news/ . Ansonsten wird evtl. nach dem Bewerbungsende in 2 Tagen irgendwas hier zu lesen zu sein: http://newgtlds.icann.org/ --тнояsтеn 13:15, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier wird die Liste der Bewerber veröffentlicht werden: http://newgtlds.icann.org/en/program-status/application-results --тнояsтеn 08:39, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke! Noch sind keine Ergebnisse da, aber es sieht sehr vielversprechend aus :-) --::Slomox:: >< 09:30, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hmm, der Countdown auf der Startseite war doch schon bei Null‽ Jetzt gibts nochmal 2 Wochen obendrauf... Wie auch immer: "In early May, approximately two weeks after the new gTLD application window closes, ICANN will publish a list of the applications and who has applied for which domain name. Until then, ICANN will not comment publicly about any specific application, the total number of applications received, or who has submitted applications." --тнояsтеn 10:29, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kochbuch für Nichtwisser gesucht

Kochbuch, eigentlich: Lehrbuch mit einer elementaren Einführung in die Grundlagen des Kochens gesucht. Das soll ein Geschenk werden für einen jungen Menschen, der absolut keine Ahnung vom Kochen hat und ihm helfen soll, einen möglichst lustvollen Weg jenseits der vorgefertigten Industrienahrung zu finden. (Der Spaßfaktor ist sehr wichtig, es sollte unter keinen Umständen eine Quälerei werden a la: "Und wieviel bitteschön ist eine Prise Salz? Wie ist das denn jetzt gemeint?" Das sollte dann im Glossar stehen, was so ungefähr mit Prise gemeint ist.) Es geht dabei also nicht um tolle exotische Angeber-Rezepte sondern ausschließlich um die Essentials: Wie grille ich ein Spiegelei? Wie backe ich eine Kartoffelsuppe? Welche elementaren Gemüsesorten entdecke ich - z.B.: ich habe einen Blumenkohl im Supermarkt geholt - was fange ich jetzt damit an? Vielleicht und gerne auch erste Schritte bei den Gewürzen über Salz und Pfeffer und bei den Kräutern über Petersilie und Schnittlauch hinaus, aber es geht wirklich um die Basics und was ich mir damit schon Schönes zubereiten kann (Pellkartoffeln mit Quark, Bratkartoffeln, Eintöpfe, Süppchen, Nudeln mit irgendwas, elementare Soßen etc., Salate sind nicht so wichtig, eher nur das Grundlegende nebenbei, also hier nicht ausufernd). Das Ganze soll möglichst aufeinander aufbauend und möglichst extremallgemeinverständlich dargestellt sein. Es gibt in diesem Stadium wichtige Fragen, die in normalen Kochbüchern natürlich nicht mehr abgehandelt werden und die einem normalkochenden Menschen garnichtmehr in den Kopf kommen. Zum Beispiel sollte bei einem Rezept immer dazugesagt werden, 1.) daß und 2.) was da jetzt in die Pfanne kommt, Butter, Öl oder Margarine oder was?... Sowas, auf dieser Ebene. Ein Kochbuch für Nichtwisser halt. Gibt es da Literaturtipps? Ich finde nichts, das einfach genug ist und einen Nichtwisser an seiner Haltestelle abholt, es müßte noch elementarer und auf jeden Fall didaktischer als die legendären Dr.-Oetker-Bücher sein. --84.191.142.188 14:29, 27. Mär. 2012 (CEST) p.s.: Ehe der Ratschlag kommt: ein Kochkurs-Geschenk (das ich auch besser und sinnvoller finden würde) ist aus Gründen, die hier zu weit führen, leider nicht möglich.[Beantworten]

Würde mich auch interessieren, vor allem, ob ich eine Erdäpfelsuppe jetzt kochen, dünsten, braten, backen oder schmorren muss? --Schaffnerlos (Diskussion) 14:45, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kein Anfängerbuch aber mit genauen Zeit- und Temperaturangaben : das Kochbuch für Füchse von Heinz Maier-Leibnitz, dem Physiker und Hobbykoch. Ich habe gerade noch Mal seine Bratkartoffeln (eine ganze Seite) überlesen: höchsten 3 mm dicke Scheiben (nur) 1 x wenden etc.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:53, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Könnte viele interessieren. Die ganzen Grundmassen, Garungsarten, Techniken, etc. Ich hab in der Schnelle zwar den "Brandteig" gefunden, aber das alles scheint auch in der WP kein übergreifendes Thema zu sein (Irrtum vorbehalten). --RobTorgel (Diskussion) 14:56, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Suche nach "kochbuch dummies" oder "kochbuch student" bei einem Onlinebuchhändler zeigt doch einige Treffer. (Bei dem hier steht immerhin "Prise" im Register!) - Aber besser wärs vermutlich, in eine echte Buchhandlung zu gehen und mal in der Kochecke zu blättern. --Joyborg (Diskussion) 15:03, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schau mal, ob der Zabert was wäre (keine Ahnung, obs da eine neue Auflage gibt). Ansonsten vielleicht noch einen Blick wert: [2], [3] --тнояsтеn 15:32, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich selber bin mit dem hier angefangen. Hat mich gut geholfen. Gleich das zweite Grundrezept (nach dem Omelett) ist eine super-einfache Lauch-Kartoffel-Suppe, die ich mir immer noch gerne mache. Die weiteren Grundrezepte haben alle Beispielcharakter: eine Pastasoße, dann was schnellgebratenes, einmal was aus dem Wok, einmal gegrillter Fisch, einmal vegetarisch, ein Eintopf, ein Brathuhn, ein Kuchen, ein Brot. Danach weitere Rezepte (auch für Grundsoßen), Arbeitstechniken (Wie enthäute ich ein Fischfilet?, Wie würfele ich Karotten?, etc.) und was man so an Vorräten und Geschirr da haben sollte. Wirklich nur die Grundlagen und hervorragend anschaulich bebildert. Geoz (Diskussion) 16:11, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Maßeinheiten, Garzeiten, Temperaturen oder ob man etwas in Öl oder Butter braten soll, stehen eigentlich in so gut wie jedem Rezept. Die "Prise Salz" ist meiner Meinung nach nicht das große Problem (mit einer Prise Salz ist in der Regel doch gemeint, dass man das Essen mit Salz abschmecken soll), es geht vielmehr darum, sich mit den Zutaten zu beschäftigen und ein Gefühl dafür zu bekommen, also darum Erfahrungen zu sammeln. Dies geschieht in der Praxis, also würde ich ein Kochbuch mit einfachen aber motivierenden Rezepten empfehlen, beispielsweise dieses hier. Die Frage, wie man perfekte Spiegelei, die perfekten Bratkartoffeln oder die perfekte Frikadelle macht, ist nämlich gar nicht sooo einfach zu beantworten, aus angebratenem Speck, Tiefkühlerbsen, Sahne, geriebenem Hartkäse und Nudeln in einer halben Stunde etwas halbwegs Leckeres zu fertigen hingegen schon. Und beim nächsten Kochen traut man sich dann vielleicht, einfach mal ein paar Champignons, Kräuter, Koblauch oder gehackte Tomaten hinzuzugeben, einen anderen Käse zu nehmen oder den Speck wegzulassen. Theoretisch kochen geht meiner Meinung nach nicht. Gruß --stfn (Diskussion) 16:02, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wohl ein Klassiker ist "Das elektrische Kochen" von Elisabeth Meyer-Haagen. Es beschreibt nicht nur Wissenswertes über die richtige Ernährung oder wie genau ein E-Herd funktioniert und sinnvoll eingesetzt wird (inkl. prozentualer Einschaltdauer und durchschnittlicher Kochstellenleistung in den verschiedenen Schaltereinstellungen... alle Arten von E-Herden werden besprochen, natürlich auch der Backofen!), sondern detailliert, wie Eier gekocht (vor dem Ansetzen an der stumpferen Seite mit einem Pieker durchstechen, um ein Platzen der Schale zu verhindern. Mit wenig kaltem Wasser – maximal 1/8 Liter – zum Kochen bringen, dann die Kochstelle oder den Wasserkocher sofort auf 0 schalten. Eier je nach gewünschten Härtegrad in der Nachwärme garen, weich = 3–4 Minuten, mittelhart...), gebraten (witzig: ...Feines Salz über die Eier streuen und N B auf 2, A auf 7–8 fest werden lassen - wobei N, B und A weiße Buchstaben in Runden Kreisen sind, die für Normal-, Blitz- und Automatikkochstelle stehen), überbacken oder etwa pochiert werden, es hat eigentlich zu allem was in unseren Kulturkreis gegessen wird mehrere Rezepte (bis hin zu wirklich anspruchsvollen). Link. Hier bei uns steht die 40. Auflage (1980). -- Ian Dury Hit me  17:47, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wir haben doch sogar einen Artikel dazu: Dr. Oetker Schulkochbuch, das ist der Maßstab. --Marcela 17:47, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auch empfehlenswert: Kiehnle Kochbuch. Das grosse Grundkochbuch mit rund 2400 Rezepten, gibts seit 85 Jahren und enthält so gut wie alle Gerichte der deutschen Küche, auch regionale Rezepte und verbreitete ausländische Rezepte. Egal was, da kannst du es nachschlagen, wie es geht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:10, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gelobt wird auch Christine Nöstlinger, Mit zwei linken Kochlöffeln. Kleine Animation für Küchenmuffel, ISBN 978-3851913354. Allerdings werden da Grundkenntnisse des Wiener Dialekts vorausgesetzt ;-), z.B. Knofelzecherl, Krauthapperl usw. Oder gleich Das große Christine-Nöstlinger-Kochbuch, ISBN 978-3800074457 (bei einem gewissen Online-Handel mit "Blick ins Buch"). --Bremond (Diskussion) 20:13, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Anschaulich erläutert, interessant geschrieben, mit grundlegenden Informationen für Anfänger versehen und vor allem auch mit Rezepten, die ein Anfänger auch kochen kann ist Sabine Sälzer, Sebastian Dickhaut: Basic cooking: Alles, was man braucht, um schnell gut zu kochen. Gräfe und Unzer, ISBN 9783774211421. Das Buch hat mir geholfen, die auf Dauer doch etwas limitierten Möglichkeiten Tüte aufreißen, Dose aufmachen oder doch in die Mensa gehen zu erweitern. Wenn möglich, schau Dir die in Frage kommenden Kochbücher aber auch in natura an. -- 91.42.42.99 21:51, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was mir in jungen Jahren sehr geholfen hat, ist das hier. Gibt es immer noch, erklärt auch Techniken und Erläuterungen zu Mengenangaben. MfG ----sambaldjoroek (Diskussion) 22:20, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Viele schöne Kochbuch-Vorschläge! Bleibt auch noch die Möglichkeit, "das Projekt" aus der Sicht des jungen Menschen zu sehen. Was oder wer interessiert ihn bereits (Reisen? Sport? Chemie? England? Kunst? ...?) - und lässt sich darüber ein Zugang zu einem bestimmten Kochbuch finden, damit er auch mit dem Thema "selber Kochen" connectet. Spannend! GEEZERnil nisi bene 08:41, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Yepp, ganz ganz herzlichen Dank für die vielen interessanten Hinweise. Der mir oben anempfohlene Gang in die Buchhandlung (den ich übrigens in dieser Sache bereits einmal mit eher enttäuschendem Ergebnis absolviert hatte) kann nun viel gezielter stattfinden. Ihr habt mir sehr geholfen, auch wenn ich bis jetzt noch keinen eindeutigen Favoriten habe. Den oben angemerkten Einwand, "theoretisch Kochen" sei kein besonders tauglicher Weg, kann ich weitgehend folgen und wäre über einen Kochkurs ja auch glücklicher, aber das ist, wie in der Eingangsfrage geschrieben, leider nicht gegeben. Weil ich erst nach Ostern in dieser Sache eine Buchhandlung konsultieren werde, hier noch eine herzliche Einladung an alle, bei entsprechender Kenntnis weitere Literaturenmpfehlungen anzufügen. (Also bitte noch kein "erledigt".) Gerne auch entsprechende Lehrbücher für Hauswirtschaftsschüler, wenn diese Sinn machen. Eine gewisse didaktische Orientierung, also so eine Art "an das Händchen nehmen" wäre sicher sehr nützlich, aber entsprechende interessante Kochbücher für Kinder oder Jugendliche sind mir bisher nicht begegnet. (Ich werde mir wohl für dieses Projekt auch eine andere Buchhandlung suchen müssen.) --84.191.143.81 10:39, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei "hauswirtschaftlich" würde ich "Das blaue Kochbuch (Das elektrische Kochen)" empfehlen. Alle Grundlagen, viel Text, wenig Bilder. Gibt es auch in einer Variante für Gas-Herde. 93.129.131.166 11:11, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

(Quetsch) Den Vorschlag habe ich oben schon unterbreitet, es ist, glaube ich, das gleiche Buch. Meine Frau hat es sich seinerzeit in der Tat für ihre Ausbildung zur Diätassistentin kaufen müssen (!). Unter dem Namen "Das elektrische Kochen" hat es allerdings viele Bilder (allerdings nicht wie in den anderen Kochbüchern: Riesenfoto, wenig Text... Bei den Rezepten halt nur zur Veranschaulichung, wie es am Ende aussehen soll, was ja auch hilfreich sein kann), eben auch zu den Herdarten oder Darstellungen wie Tiere im Kochbereich so aufgeteilt sind (wo also das Filet steckt etc.) usw. pp. Evtl. liegt die Erklärung für den leicht anderen Titel darin, dass das eine mehr, das andere weniger Bilder enthält? -- Ian Dury Hit me  13:34, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
@84.191.143.81: Da du mein "theoretisches Kochen" aufgegriffen hast noch eine Bemerkung dazu: Lustvolles Lernen erreicht man meiner Meinung nach besonders gut durch schnelle Erfolgserlebnisse, nicht durch eine das Büffeln trockener Grundlagen. Ich habe als Jugendlicher beispielsweise mit Nudeln mit Tomatensoße angefangen: Zwiebeln anbraten, Dosentomaten dazu, Salz, Pfeffer, Knobi, Nudeln kochen, lecker. Mit der Zeit habe ich dann variiert und experimentiert, Kräuter, Gewürze, Gemüse usw. kennengelernt und mich dann auch irgendwann an ganz andere Gerichte herangetraut. Eine umfassende Grundlageneinführung mit "was passt zu was" usw. hätte mich anfangs eher genervt und überfordert, weil ich ja nur was Schnelles für mich und meine Freunde kochen wollte. Nach ein paar Jahren Nudeln mit Soße kam die Lust auf andere Gerichte und das Interesse an Grundlagen dann ganz von alleine. Ansonsten schließe ich mich (wie so oft) Geezer an: Interessen des jungen Mannes aufgreifen und so einen Quereinstieg erleichtern. Gruß --stfn (Diskussion) 13:07, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für "lustvoll" und interessant ist das oben erwähnte "Basics" ganz gut. --Bremond (Diskussion) 20:14, 28. Mär. 2012 (CEST) Habe dort den Doppelpunkt hinter ISBN entfernt, sollte jetzt leicht zu finden sein.[Beantworten]
ich hab mit dem bayerischen Kochbuch begonnen. Da wird auch oft vom Wiki hin verwiesen. Scheint also für Grundlagen gar nicht so schlecht zu sein. --Shaun72 (Diskussion) 22:25, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nochmals herzlichen Dank für alle Hinweise. --84.191.137.8 18:53, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das sollte prima passen: Tiptopf. Ein Schulbuch aus der Schweiz; dort überaus erfolgreich und das meistverkaufte Kochbuch. Auch in Deutschland über jeden Buchhändler zu bekommen. Prima Schritt-für-Schritt-Fotos, verständliche Erklärungen, Grundlagen, viele erläuternde Grafiken - alles einfach gut gemacht. Ein paar schweizerdeutsche Spezialausdrücke sollten auch für Deutsche verständlich sein. Obwohl: Rindfleischvögel oder Pouletknusperli bedürfen vielleicht doch einer Übersetzung... ;-) Gruß --Sir James (Diskussion) 20:22, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

28. März 2012

Fukushima auch bei uns möglich?

Ich konnte im Archiv leider keine vergleichbare Frage finden. Falls ich etwas übersehen habe, würde ich mich über einen Link freuen.

Mich beschäftigt schon seit einigen Wochen ein Artikel aus dem Spiegel. [4]
Ich Zitiere hier mal die, für meine Frage interessanten, Stellen: (Ich hoffe das ist nicht zu viel Zitiert)

  • "Die Dieselgeneratoren standen zum Teil im Keller der Reaktorgebäude und insgesamt recht dicht beieinander. So konnte das Wasser fast alle außer Gefecht setzen."
  • "Da ist zum einen die Sache mit den gekoppelten Blöcken. So hatte es am 15. März gegen 6 Uhr im Block 4 des Kraftwerks eine mächtige Wasserstoffexplosion gegeben, dabei war der zum Zeitpunkt des Erdbebens gar nicht am Netz. [...] dass das hochexplosive Gas durch Lüftungsrohre von Block 3 ins Nachbargebäude gelangt war."
  • "In den Pannenreaktoren von Fukushima konnten sich über Stunden außerdem immer größere Mengen an Wasserstoff ansammeln. Mit einer rechtzeitigen Druckentlastung, dem sogenannten Venting, hätte eine Explosion womöglich verhindert werden können. [...] Das Institute of Nuclear Power Operation, [...] hat [...] beklagt, die Japaner hätten sich viel zu spät zu diesem Schritt entschlossen. [...] Ein Grund dafür war wohl auch, dass sie eine radioaktive Verseuchung der Umgebung befürchteten, weil es keine Filter gab, die strahlende Verbindungen im Reaktorgebäude zurückgehalten hätten. "Wenn man Venting betreibt, dann muss man das eigentlich mit Filtern tun", sagt Allelein."
  • "Auch müssen die Ventile zur Druckentlastung zuverlässig funktionieren, am besten ohne elektrischen Strom. [...] Die Absperreinrichtungen müssen außerdem so montiert sein, dass man sie im Fall der Fälle erreichen kann. [...] Mit dem Öffnen der Ventile hatten sich in Fukushima Zweiertrupps von Tepco-Arbeitern geplagt. Einer versuchte sein Glück am widerspenstigen Absperrhahn, der andere maß die Strahlung."
  • "Drei Feuerwehrautos standen in Fukushima für den schlimmsten aller möglichen Fälle bereit: Sie hätten die sterbenden Notkühlsysteme mit frischem Wasser versorgen sollen. Allerdings wurde eines der Autos durch den Tsunami beschädigt, das andere konnte wegen Trümmerteilen nicht bewegt werden, die auf den Straßen bei den Reaktoren 5 und 6 lagen."
  • "Das marode Notfallsystem führte auch an anderer Stelle zu teils abstrusen Szenen. Weil den Tepco-Technikern in den Stunden größter Verzweiflung der Strom für Messanzeigen im Kontrollraum fehlte, sammelten sie auf dem Firmenparkplatz Autobatterien ein, um sie als Energiequellen zu nutzen - und konnten so zumindest zeitweise einige Instrumente ablesen."

Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,815995,00.html

Für mich als Laien erzeugen diese "Fakten" ein Bild eines durch Korruption, Schlamperei und Geldgier vernachlässigten AKWs welches in diesem Zustand nicht hätte betrieben werden dürfen. Außerdem habe ich den Eindruck, dass das kein Einzelfall in Japan (und bestimmt auch anderen Ländern) ist.

Meine konkreten Fragen dazu:

  1. Sind das Fakten oder wurde da schlampig recherchiert um einen Skandal zu inszenieren?
  2. Wären solche Umstände bei uns auch denkbar? (z.B. Autobatterien sammeln, Ventile ohne Strahlenfilter, usw.)
  3. Kann es sein, dass in vielen Ländern die Sicherheitsbestimmungen viel zu locker sind bzw. einfach nicht kontrolliert/durchgesetzt werden?

Ich will jetzt keine Debatte über das ganze Thema provozieren. Mich würde nur die Sachlage zu den oben genannten Punkten interessieren. --Maxkhl (Diskussion) 12:22, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich würde Mal sagen, die Japaner sind technologisch mit Deutschland ziemlich gleich auf. Die Qualität der Ingenieursausbildung ist ebenfalls vergleichbar. Die großen japanischen Anlagenbauer und Technologiekonzerne, wie Toshiba und Hitachi, sind auf absolutem Weltspitzenniveau, gemeinsam mit deutschen Firmen wie Siemens. Die Japaner sind zusätzlich sogar noch als oberkorrekt und Qualitätsmanagement-Nerds bekannt, Schlampigkeit kann aber trotzdem vorkommen. Die Verbandelung der großen Energie- und Atomstromkonzerne wie TEPCO mit der Politik, ist in Japan nicht viel anders wie in Deutschland. Konzernfreundliche Gesetze werden dort wie da gemacht. Alles was in Japan passieren kann, kann also grob gesprochen auch in Deutschland passieren. Die Vorzüge beider Länder in Bezug auf Technologiestandort und Sicherheitsbestimmungen sind praktisch gleich, die Nachteile beider Länder, in Bezug auf Verstrickung von Großkonzernen und Politik ebenfalls. Der einzige wirkliche Unterschied ist, dass Deutschland bei weitem nicht so erdbebengefährdet ist. Szenarien, warum es auch ohne Tsunami zu ähnlichen Überschwemmungen kommen könnte, sind zwar unwahrscheinlich aber dennoch theoretisch denkbar, da alle Kraftwerke aus kühltechnischen Gründen an großen Flüssen liegen. Man denke nur an einen Eisstau nach einem strengen Winter auf der Isar, der nicht rechtzeitig verhindert wird (Kernkraftwerk Isar), oder eine ordentliche Springflut in der Elbmündung (Kernkraftwerk Brokdorf). Oder was ist, wenn der Rhein in einem heißen Sommer Niedrigwasser hat und dann noch einer von den Frachtkähnen, die da ständig am Rhein auf- und abfahren, havariert und eine Ölpest verursacht und die Ölklumpen vom Kraftwerk ins Kühlsystem gesaugt werden (Kernkraftwerk Philippsburg). --El bes (Diskussion) 14:54, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Erstmal danke für die ausführliche Antwort! Es ist natürlich klar, dass dieses japanische AKW in einem Risikogebiet gebaut wurde und deshalb besonders gefährdet war. Aber gerade die beiden Beispiele "Druckventil ohne Strahlenfilter" und "Instrumente mit gesammelten Autobatterien betreiben" kann ich mir beim besten Willen nicht bei uns in Deutschland vorstellen. Wenn das doch der Fall ist, kleb ich mir sofort nen "Atomkraft nein danke!"-Aufkleber ans Motorrad. :)
Wenn die Sicherheitsbestimmungen gleich sind, sollten ja solche (nach Meinung des Spiegel Experten) gravierenden Mängel eigentlich behoben worden sein. Man hört ja öfters, dass das mit dem Schmiergeld im Ausland (vor allem in ärmeren Ländern) nicht so kritisch gesehen wird wie hier in Deutschland. Ich will jetzt nicht behaupten, dass Deutschland frei von Korruption ist, aber in dem AKW Bereich würde doch kein Politiker oder Prüfer solche extremen Sicherheitsrisiken für Geld durchwinken, oder? Bzw. würde bei uns keiner Theater machen wenn ein Druckventil eines Reaktors keinen Strahlenfilter hätte? Oder wenn ein Kontrollzentrum keine <10.000€ USV oder Stromerzeugungsaggregat zur Verfügung hätte? --Maxkhl (Diskussion) 16:45, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
M.E. ist ein vergleichbares Unglück auch in Europa möglich.

Warum?

1. Erdbeben sind überall möglich!
2. Ein Kernkraftwerk, auch ein abgeschaltetes, benötigt Strom aus dem Netz! Das Stromnetz ist aber unterbrochen.
3. Die Notsysteme eines abgeschalteten Kraftwerk sind nur zeitlich begrenzt autark!
Bis Stromleitungen repariert sind dauert es Tage bis Wochen. Selbst wenn Notsysteme mit Dieselantrieb noch laufen, was passiert wenn keiner den Tank nachfüllt? Und sei es das durch ein Erdbeben die Telefonleitungen gekappt sind und keiner mehr einen Tankwagen ranholen kann. Und wie kommt der Tankwagen zum AKW wenn alle Betonbrücken gebrochen sind und die Lärmschutzwände auf der Autobahn liegen?

--Steiger4 (Diskussion) 16:32, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hmmmmm... Da darf ich ja gar nicht an sowas denken. Meine Heimat liegt ziemlich nah am AKW von Mülheim-Kläglich und wirklich geologisch wackelfrei ist die Region auch net. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:38, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was mich wundert ist, dass sich Deutsche nur vor deutschen Atomkraftwerken fürchten. Wie man bei Fukushima gesehen hat, kann es zB radioaktives Jod tausende Kilometer verblasen, während sehr nahe gelegene Regionen bei günstigem Wind vielleicht gar nichts abbekommen. Das tschechische Kernkraftwerk Temelín liegt zB nur 60 km von der deutschen Grenze entfernt und ist in deutschen Medien praktisch nie ein Thema. --El bes (Diskussion) 16:45, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mir geht es, wie gesagt, nicht um eine Grundsatzfrage (das es zu jedem AKW ein oder mehrere Szenarien gibt, die eine Katastrophe herbei führen können, ist mir bewusst) sondern ob solche gravierenden Mängel (für die es garantiert irgendwelche Bestimmungen/Regelungen gibt) auch bei uns vorkommen könnten oder sogar bereits vorkommen. Beziehungsweise was unsere AKWs technisch von den japanischen AKWs unterscheidet. --Maxkhl (Diskussion) 17:01, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eines der aktivsten Erdbebengebiete in unserem Raum ist das Erdbebengebiet Basel, und ein Erdbeben von der Stärke des Basler Erdbeben 1356 wäre langsam wieder fällig. In der Trinationalen Agglomeration um Basel ist alles voll von chemischer Industrie und ein paar Atomkraftwerke stehen zu allem Überfluss auch noch in der Gegend rum. Auf ein Beben von der Stärke von 1356 ist wohl praktisch nichts davon vorbereitet, und wenn es mal dazu kommt, kann man die ganze Region wahrscheinlich für ein paar Generationen abschreiben. Darauf dürfte auch keines der Atomkraftwerke vorbereitet sein, auch wenn die Betreiber natürlich das Gegenteil behaupten. Ich hoffe nicht, dass ich das noch erlebe, aber wenn doch, dann möchte ich mal diejenigen hören, die immer meinen, solche Sachen wären bei uns mit unseren Sicherheitsstandards nie möglich. --Terfili (Diskussion) 16:59, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zu dem Reaktorunglück in Fukushima ist es wegen dem Tsunami gekommen. Das Erdbeben spielte eine weit weniger wichtige Rolle. Das Beben an sich hat ja keine Schäden an den Reaktoren verursacht. Da war die Welle des Tsunamis einfach zu groß. Hat die Schutzwälle überquert und kam so erst auf das Gelände des Kraftwerks. Bekanntlich kann es in Deutschland, der Schweiz und Tschechien zu keinen Tsunamis kommen. Daher ist ein Unfall wie in Japan mit der gleichen Ursache nicht möglich. Hier sieht man mal wieder die Dummheit einiger, die gleich behaupten dass alleine das Beben schuld an dem Unfall war. Die japanischen Reaktoren hatten zudem katastrophale Konstruktionsfehler weil man Geld sparen wollte. So wurden Systeme ganz einfach gehalten. Die ganzen Kampagnen von Greenpeace oder den Grünen wie bspw. "In Gundremmingen läuft der gleiche Reaktor wie in Fukushima! Abschalten!" sind völliger Quark mit Käse. Es handelt sich um Siedewasserreaktoren, die aber von unterschiedlichen Unternehmen voneinander unabhängig konstruiert wurden, daher ist die Typenbezeichnung und der Aufbau bis auf das Grundkonzept (1 Kreislauf) der gleiche. 77.4.166.6 17:07, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Am Rhein gibt es auch noch jede Menge Wehren und Staudämme (z.B. am Schluchtsee). Wenn die bei einem Erdbeben brechen, und dann eine chemisch verseuchte Flutwelle denn Rhein runterkommt, hat das auch Auswirkungen auf Kraftwerke wie Fessenheim. Dazu kommt dann noch, dass die Infrastruktur in der Region massiv zerstört wäre. --Terfili (Diskussion) 17:30, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fakt ist, das jedes technische Bauwerk für bestimmte Störfälle und Belastungsgrenzen konzipiert ist. Werden die geplanten Risiken überschritten, versagen die implementierten Sicherheitskonzepte. Im Falle Fukushima war es ein nicht erwarter starker Tsunami, im Falle eines deutschen AKW könnte es irgendwas anderes sein, das in diesem Ausmaß nicht bedacht oder für zu unwahrscheinlich erachtet wurde, um dagegen zu planen (etwa der Einschlag eines größeren Meteoriten). Die Frage ist, welche potentiellen Folgen ein Versagen der Sicherheitssysteme hat und ob das entstehende Katastrophenrisiko tragbar ist. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:21, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Einige französische AKW stehen direkt an der Grenze. Aber das ist fast egal. Japan hat schlicht und einfach (ersteinmal?) Glück gehabt, daß der Fallout im Meer gelandet ist und dort bis an den Rand der Nachweisbarkeit verdünnt wurde. Bei welcher Kontamination/Aktivität es gefährlich wird ist natürlich Auslegungssache. Sperre ich einen Bereich in dem ich einen zusätzlichen Todesfall je Million und Jahr erwarte oder akzepiere ich 1 je 40.000. Ein kontaminierter Bereich bei dem ich eine LD50 binnen weniger Stunden/Tage Aufenthalt erreiche kann durchaus die Größe eines deutschen Regierungsbezirk oder französischen Departments erreichen, natürlich grenzüberschreitend. Bei Kontaminationen wie sie bei Tchernobyl vorhanden sind würde die halbe Republik unter die Strahlenschutzverordnung fallen. Ein Unfall wie Tchernobyl oder Fukusima der in europa westlich von Deutschland passiert hätte mit Sicherheit Auswirkungen auf Deutschland, egal ob er Frankreich, Benelux oder England passiert. Und die Auswirkungen würden über eine Casiumbelastung ind Waldpilzen und Wildscheinen hinausgehen. --Steiger4 (Diskussion) 17:08, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]


@ Maxkhl
Das kann man nicht ohne weiteres Beurteilen. Es ist eine Frage des jeweiligen Sicherheitskonzeptes. Jedes AKW ist auf den GAU ausgelegt. Wenn etwas passiert, was über den GAU hinausgeht, dann muß sich zeigen welche Reserven im System stecken. Auf jeden Fall sind Systeme redundant ausgelegt. Aber es ist schon eine Glaubensfrage wie die Redundanz erreicht wird. Beispiel: Für einen Kühlwasserkreislauf in deutschen/französischen AKW sind 4 Pumpen eingebaut, von denen immer 2 eingeschaltet sind. Die Pumpen laufen in einem festen Rythmus abwechselnd. In einem russischen Atom-U-Boot sind 2 große Pumpen, die nur auf halber Leistung laufen, aber im Notfall jede für sich die Kühlung alleine aufrecht erhalten können. Was ist sicherer? Das ist wie die Frage ob ich mich besser mit Kartoffeln oder mit Nudeln ernähre. --Steiger4 (Diskussion) 17:26, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Steiger4, lies mal den Artikel Auslegungsstörfall. Das Konzept „GAU“ ist technologisch veraltet und spielt in der Auslegung von Kernkraftwerken heute keine Rolle mehr. Er wird nur noch von Laien und in der Presse gebraucht. Es gibt die Internationale Bewertungsskala für nukleare Ereignisse, bei der es mehrere mögliche Einstufungen für auslegungsüberschreitende Störfälle gibt. Diese Skala deckt auch Ereignisse ab, die gar nichts mit Kernkraftwerken zu tun haben, wie den Goiânia-Unfall. --Rôtkæppchen68 17:55, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bin nun mal gelernter Bergmann, also Laie.--Steiger4 (Diskussion) 18:11, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
@"Auslegunsstörfall": ich halte das Wort für einen Euphemismus und begriffliche Nebelkerze. Wenn eine Knallgasexplosion das Dach und das äußere Containment wegsprengt, Abklingbecken von Meerwasser umspült werden und Kühlwasser aus dem Primärkreislauf tonnenweise ins Meer ausfließt und statt dessen die Feuerwehr Löschwasser auf das innere Containment spritzen muss, damit das nicht auch noch explodiert, dann ist das kein Störfall mehr, für den ein Kraftwerk ausgelegt ist. Das ist dann ein "Trans-" oder "Super-Auslegunsstörfall". Da hätte man begrifflich aber auch gleich beim allseits bekannten Termini GAU und Super-GAU bleiben können. --El bes (Diskussion) 18:54, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zwischen den deutschen Anlagen und den japanischen Anlagen liegen große Unterschiede hinsichtlich der Auslegung selbst und den Sicherheitsbestimmungen in Japan. Tokai, Mihama und Fukushima-Daiichi sind die drei ersten Kernkraftwerke in Japan gewesen mit drei unterschiedlichen Reaktoren von drei unterschiedlichen Herstellern. Hier liegt an sich der Kern des Problems. Tokai wurde als erstes vom Vereinigten Königreich erreichtet, das Land half Japan bei der Standortsuche, Bau und Betrieb des Werkes. Bei Mihama und Fukushima-Daiichi (damals als Kernkraftwerk Tokyo geführt) lief es anders. Hier bestand lediglich ein Vertrag zur Technologieübernahme seitens Toshiba, Hitachi und Mitsubishi. Bedeutet Westinghouse und General Electric errichteten die Anlagen nach eigenen Plänen unter Aufsicht der Lizenzpartner (Bei General Electric im Bezug auf Fukushima waren es Hitachi und Toshiba, bei Westinghouse im Bezug auf Mihama war es Mitsubishi), jedoch wurde die Standortsuche Japan selbst überlassen. Japan hatte außer die gesammelten Erfahrungen bei Tokai keine direkte Ahnung wie man Kernkraftwerke am sichersten und gleichzeitig effizientesten platzierte. In der Folge wurde mit den Betreiberunternehmen Tokyo Electric Power und Kansai Electric Power zusammen ein Standort gesucht. De Kriterien richteten sich nach den Standortvorgaben für konventionelle Kraftwerke, die lediglich nach der Größe des Kernkraftwerks ging und nicht direkt nach den Sicherheitskriterien. Erst für die darauf folgenden Anlagen gab es entsprechende Standortvorgaben für Kernkraftwerke. Dadurch Tokyo Electric Power die tiefe Lage besonders wirtschaftlich wegen dem Kühlwasser fand wurde die 45 Meter hohe Klippe um 35 Meter abgetragen. Dadurch bereits zu diesem Zeitpunkt Block zwei bis vier so genehmigt waren, damals noch mit kleineren BWR-3 wie Block eins, musste Tokyo Electric Power in der Folge keine neue Standortgenehmigung bei den Behörden beantragen obwohl die Vorschriften zu diesem Zeitpunkt bereits geändert wurden. Großbritannien unterstützte aktiv Japan bei dem Aufbau nuklearer Sicherheitsstrukturen und Vorschriften und gab bereits 1983 in einer Studie an, dass die Reaktoren eindeutig falsch positioniert worden sind und eine Überflutungsgefahr akut bestand. Jedoch andere Länder andere Sitten, die Warnungen wurden leider ignoriert. Hinzu kommt die Auslegung des ersten Blockes die man 1:1 von einer US-Referenzanlage übernommen hatte. Für die folgenden Blöcke waren Toshiba und Hitachi bereits zum größten Teil selbst verantwortlich. Die Entwicklung der Reaktorgebäude und Containments erfolgte übrigens auch an diesem Kernkraftwerk, am Standort steht ein 1:15 Modell mit dem man die Gebäude fortentwickelte.

So und nun im Vergleich die deutsche Situation: Auch Deutschland hat von General Electric und Westinghouse die Designs zunächst 1:1 unter Lizenzen übernommen. Es gab aber einen entscheidenden Vorteil im bezug auf die Standortwahl und die Entwicklung der Reaktordesigns: Während AEG mit General Electric zusammen den ach so geächteten BWR-69 entwickelte hatte Siemens bereits eine eigene Planungsabteilung für Kernreaktoren un entwickelte als erstes Modell den Druckschwerwasserreaktor, der in modifizierter Form in Niederaichbach errichtet wurde, das andere Modell später in Argentinien für Atucha-1, ein größeres Modell nach Konvoi-Vorbild für Atucha-2 und Argentinien selbst hat die Reaktoren wiederrum weiterentwickelt zum ARGOS-360, der bisher nicht gebaut wurde. Aber ich schweife ab. Die Designs haben bis Stade das Design von Westinghouse, also die Druckwasserreaktoren kopiert. Erst ab Biblis-A hatte Siemens sein Design vollständig eigens entwickelt und hat als Vorgabe für den Auslegungsunfall nicht mehr nur auf den Bruch einer Hauptkühlmittelleitungen hin entworfen, wie es in den USA heute noch Standard ist, sondern hin zu einer eventuellen Hochdruckkernschmelze. Der theoretische Unfallhergang ist der Abriss des RDB bzw. Abheben des RDB aufgrund des entweichenden Drucks beim Durchschmelzen. Hierfür gibt es beidseitig Entlastungskanäle und weitaus mehr Sicherheitseinrichtungen die vorher nicht Standard waren. Abkömmling von Biblis ist der Dreikreisige 1000 MW-DWR sowie der folgend darauf errichtete 1300 MW-DWR. Nachdem Siemens die KWU mit AEG gegründet hatte ging es in Richtung fortentwicklung des Siedewasserreaktors zum KWU-BWR '69, der in Krümmel errichtet wurde und einen Prototyp für den darauf folgenden DWR '72 war, der in Gundremmingen erbaut wurde und bis zur Inbetriebnahme des ersten ABWR in Japan als modernster Siedewasserreaktor galt der bisher errichtet wurde. Und hier ist auch der große Zweig der Reaktormodelle zu entdecken: Durch Eigenentwicklungen ohne Überschneidungen entwickelte jedes Land seine Siedewasserreaktoren anders, sowohl technisch als auch von der Auslegung her, weshalb die Siedewasserreaktoren in Japan, die sich eng an den US-Anlagen anlehnen sowie den schwedischen Modellen, keineswegs mit den deutschen Anlagen vergleichbar sind, die sich nur an der Wurzel an den US-Anlagen anlehnten jedoch später durch Eigenentwicklung so wie sie heute sind weiterentwickelt wurden. Die KWU war in den 1980ern führend, was sich seit heute eigentlich nicht verändert hatte, dadurch seit Civaux-1 und 2 kein neues KKW mehr in Europa gebaut wurde. Framatome orientierte sich bis zum P4 eng an den US-Anlagen, mit dem N4 stand das Unternehmen jedoch auf eigenen Beinen, mit dem EPR wurden die beiden Technologien, Konvoi und N4 miteinander vereint. Die Parameter und die Wirtschaftlichkeit ist jedoch noch ähnlich den N4 und Konvoi-Anlagen. Auf dem Papier mögen diese fortschrittlich sein, ich halte aber vom EPR nichts dadurch er durch eine Änderung des Designs 2001 seine eigentlichen Ziele und die Genehmigungsfähigkeit in ganz Europa mehr oder weniger aufgegeben hat. Zur Standortwahl ist zu Bedenken, dass in Deutschland seit Anfang an andere Vorschriften galten, so revierferne Lage, überflutungssichere Lage und Nähe zum Versorgungsnetz. Die Vorschriften sind hinsichtlich der Positionierung eigentlich am strengsten, siehe Mülheim-Kärlich, dass wegen einer Verwerfung anders platziert wurde und infolge einer fehlerhaften Ausführung eines gerichtlichen Entscheids, aufgrund eines Fehlers des OVG Koblenz, vom Netz musste. Hinsichtlich Erdbebensicherheit sind alle Anlagen bei uns gegen Beben der Stärke 8,0 ausgelegt, sicheres Abschalten ist auch noch bei 9,0 auf der Richterskala möglich. Da waren wir schon immer Voraus, nur hinsichtlich der räumlichen Trennung (Brandschutz) sind die Konvoi-Anlagen in ihrer Ursprungsauslegung sogar hinter dem internationalen Stand gewesen. Die Gebäude aller 1300 MW-DWR sind Überflutungssicher bis zu 5 Meter. Soweit so gut, vielleicht helfen ja die Angaben in der Diskussion weiter. --217.5.205.2 19:09, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage Tsunami, Erdbeben oder doch vor allem technische Überalterung und Schlamperei mag man vielleicht noch die Recherchen der IPPNW, insbesondere vom 6. und 8. März lesen. Japan mag perfektionistisch sein, ist aber keineswegs perfekt, sondern überschuldet und hatte auch schon seine Wirtschafts- und Finanzkrisen. Wenigstens dieses AKW hätte vom Netz gemusst und das war auch geplant. Dann kam die Geldgier bzw. -not und noch etwas Pech. Kann mir keiner erzählen, dass es bei Eon anders laufen würde. Auch bei Fessenheim etwa wurde bis jetzt jede Nachrüstungsforderung des Sicherheitssystems, egal von wem gefordert, herunterverhandelt auf 'Kaugummi draufkleben'. --92.202.31.99 21:36, 28. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zum technisch versierten IP-Vorposter: Wie schön, dass wir praktisch von jedem jemals auf der Welt existierenden Reaktortyp mindestens ein Modell im 1000 km Radius haben, sowjetische Reaktoren der ersten, zweiten und dritten Generation, Druckwasser, Siedewasser, graphitmoderiert, CO2-gekühlt, heliumgekühlt, schwerwassergekühlt, französisch, deutsch, amerikanisch, kanadisch, sowjetisch-amerikanisch gemischt, sowjetisch-kanadisch gemischt, AEG, KWU, Siemens, Westinghouse, GE, Areva, RBMK, UNGG, WWER, CANDU, EPR, etc. So ein kleines Potpourri in der Nachbarschaft, das beruhigt ungemein. --El bes (Diskussion) 01:15, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
@217.5.205.2: Hast Du eigentlich einen Beleg für die Abtragung der Klippe um 35 Meter? Diese Information fehlt nämlich (wenn ich nichts übersehen habe) noch im Artikel Kernkraftwerk Fukushima Daiichi.
Ansonsten: Ich bezweifle stark, dass Deine Angaben bzgl. Richterskala 8 und 9 zutreffen. Siehe etwa [5][6][7]. Die Werte sind anscheinend standortbezogen und die KKWs daher bestimmt nicht durchgehend auf 8,0 oder 9,0 ausgelegt. Meines Wissens werden die für die Bemessung ausschlaggebenden Werte sowieso nicht in der Richterskala, sondern in g (also als Vielfache der Erdbeschleunigung) angegeben. Ob die deutschen Vorgaben ausreichend sind, scheint auch umstritten zu sein, siehe etwa [8]. --Grip99 02:19, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Grip99: Schau dir mal folgendes Bild an (Datei:Fukushima_I_NPP_1975.jpg). Das sieht man ja richtig, dass da massive Erdarbeiten statt gefunden haben und die Reaktoren gerade am niedrigsten aller Standorte hingebaut wurden (damit man das Kühlwasser nicht so weit hochpumpen muss, was Verlust von der Bruttoleistung bedeutet). Wäre die ganze Anlage 10 m höher gebaut worden, wäre beim Tsunami gar nichts passiert. --El bes (Diskussion) 02:42, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, auf dem Bild sieht es so aus. Siehe auch [9]. --Grip99 01:21, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Grip99: Klar habe ich die Informationen. Die ursprüngliche Info stammte aus dem Artikel der Nucleopedia, habe aber die Quelle ausfindig gemacht auf Seite 154 der angegebenen Quelle. Dadurch diese nicht frei sichtbar ist kann ich dir nur das Ergebnis der Google Suche geben, in der der Rest des Abschnitts aufgeführt ist: Link 1, Link 2, Link 3. Der Schlüsselsatz ist eigentlich im Bezug auf die Abtragung der Klippe After excavating the hill of about 35 m, the site was levelled off to a standard power station ground surface of 10 m above sea level. in dem Buch. Wie gesagt, das war für ein normales Kraftwerk in Japan Standard.
@-El bes: Die Bruttoleistung wäre nicht geringer geworden, aber die Nettoleistung! ;)
Aber wenn man jetzt mal insgesamt postuliert: Mal hervorgehoben, dass Japan auf solch einen Unfall in keiner Weise vorbereitet war hat man ziemlich gut die Katastrophe gehandhabt, auch wenn TEPCO sich mehrmals dagegen sträubte. In Vergleich zu Tschernobyl war der Vorteil, dass sich die Katastrophe langsam aber klar ankündigte und so Gegenmaßnahmen eingeleitet werden konnte und so faktisch ein etwaiger größerer Unfall vermieden werden konnte, bei dem Menschen direkt deshalb ums Leben kamen. Im gleichen Zeitraum waren es mehr als einhundert Strahlentote in Tschernobyl, in Fukushima sind es heute immer noch null. Man hat seither dazugelernt aus meiner Sicht. --217.5.205.2 14:28, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch [10]. --Grip99 01:21, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, leider gängige Praxis. Für das Kernkraftwerk Tianwan wurde auch der ehemals dort stehende Berg mit einer Höhe von 80 Meter abgetragen, sodass der gesamte Standort nur noch auf einer Höhe von acht Metern liegt. Aber bei den Chinesen ist das gang und gebe, die haben einfach einen zu großen Energiehunger, als dass die auf ihre Kernkraftwerke verzichten würden. Deshalb bauen die auch kurzfristig noch die französischen M310 die massig in Frankreich gebaut wurden, z.B. in Fessenheim stehen. Mittelfristig sind Reaktoren der dritten Generation angedacht, langfristig Anlagen der vierten Generation. Aber alle viel zu niedrig gelegen. Sicherheitsgewinn: ±0. --217.5.205.2 11:34, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte ja erwartet, dass das Tsunami-Risiko in China etwas geringer als in Japan ist und dort vielleicht eher Überschwemmungen durch Flüsse vorkommen. Das trifft vermutlich auch zu, aber anscheinend ist das Tsunami-Risiko in China trotzdem noch hoch ("high risk tsunami zone"). Zumal man bedenken muss, dass die verheerenden Tsunamis in Lissabon 1755 und Messina 1908 in Gebieten auftraten, die auf der verlinkten Karte nur als "moderate risk of tsunami zone" markiert sind. --Grip99 02:18, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mehr oder weniger liegt China ja auch am gleichen Ozean. Zwar sind die Landmassen am gelben Meer besser geschützt dadurch sich einerseits das Land bis auf die Halbinsel Shandong keine direkte Angriffsfläche bietet, andererseits muss man aber auch davor warnen, dass es auch im gelben Meer stärkere oberflächennahe Erdbeben gab. Die einzigen sind mit nur durch einen Abriss aus der geologischen Analyse des Kernkraftwerks Tianwan bekannt (Siehe hier). Aber das Risiko eines Tsunamis haben die Chinesen soweit mir bekannt bei keinen ihrer bisherigen Kernkraftwerke beachtet, ausgeschlossen das Kernkraftwerk Dayawan das jedoch unter französischer Hand mit Großbritannien projektiert wurde. Eventuell kann man das pauschal auch auf das Kernkraftwerk Lingao beziehen. --~~ (nicht signierter Beitrag von 217.5.205.2 (Diskussion) 13:10, 1. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]
Nur so zur Vollsändigkeit: Mehrere unabhängige Kommissionen haben starke Zweifel (siehe auch hier bei heise.de) angemeldet an der Aussage Tepcos, dass erst der Tsunami die Katastrophe in voller Schönheit ausgelöst hätte. Demnach sollen bereits die Schäden durch das Erdbeben im wesentlichen für die Katastrophe ausgereicht haben. Kommuniziert wird das natürlich anders, weil das wär ja noch peinlicher und vor allem bedrohlicher, wenn schon das Beben für einen (vielleicht nicht ganz so großen) GAU gereicht hätte. 217.7.150.122 17:13, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Beispiel Fukushima zeigt ganz eindeutig, dass ein Störfall nicht vermieden werden kann, auch nicht in einem hochtechnisierten Land wie Japan. Sicherlich gibt es in Deutschland keine Tsunamis und keine Erbeben dieser Stärke, aber das ist gar nicht der Punkt. Die Ereignisse in Japan belegen doch, dass bestimmte Umstände auftreten können, mit denen vorher keiner gerechnet hat. Auch die japanische Schlamperei mag es in Deutschland Dank des TÜVs nicht geben, aber zumindest eine laxe Sicherheitsauffassung kann man wohl auch hier unterstellen, wenn man z.B. an die Untersuchungen im AKW Brunsbüttel denkt, bei der die Hälfte der geprüften Dübelverbindungen fehlerhaft waren (2007). Jetzt wird mancher denken "Ein Dübel ist ja kein Sicherheitsventil", aber wenn die Kühlmittelleitungen brechen, weil das AKW durch äußere Einflüsse erschüttert wird, oder wenn die Kühlmittelleitungen durch herabstürzende Bauteile beschädigt werden, kann das der Anfang einer Kette sehr unangenehmer Ereignisse sein.
Es stimmt auch, dass es nach dem Abschalten aller deutschen AKWs immer noch genug ausländische AKWs um uns herum gibt, die eigenartigerweise bevorzugt in Grenznähe errichtet wurden. Eine Bewusstseinsänderung der angrenzenden Staaten durch das "vorgelebte deutsche Beispiel" halte ich für wenig wahrscheinlich, weil die Kräfte des Marktes so nicht arbeiten. Das ist eben so, wir können nur auf "unsere" AKWs einwirken und müssen den Nachbarn dann solange Regenerative Energiequellen verkaufen, bis sie selbst merken, wie schmutzig Atomkraft ist. --Optimum (Diskussion) 21:01, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Deutsche Energiekonzerne sind übrigens an manchen dieser ausländischen Kraftwerke beteiligt, deutsche Großbanken liefern das Kapital und deutsche Anlagenbauer exportieren die notwendige Technologie dorthin, siehe etwa das geplante und jetzt gestoppte Kernkraftwerk Belene in Bulgarien. --El bes (Diskussion) 15:40, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für Belene ist kein deutsches Unternehmen auch nur nunmehr annähernd beteiligt. RWE ist damals ausgestiegen wegen dem Hick Hack im Bezug auf die Kosten des Werkes, das Bulgarien mit Russland verursacht hatte. Neja, einer der Blöcke, genauer der erste Block wird nun als siebter Block in Kosloduj verbaut, verständlich da der RDB schon gefertigt wurde. Zwar wird Areva die Leittechnik für das Werk liefern, das Unternehmen kann man aber nach den Ausstieg eher als französisches Unternehmen verstehen, auch wenn Siemens weiterhin Komponenten für die Leittechniksysteme liefern wird. --217.5.205.2 21:03, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, ja, Werner. Wir haben unser Beteiligung rechtzeitig verkauft und wenn das Ganze nichts wird, dann zahlt halt der europäische Steuerzahler. Hauptsache die Russen kommen nicht. --El bes (Diskussion) 00:56, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Optimum: AKWs stehen nun mal bevorzugt am Wasser, und Staatsgrenzen verlaufen ganz gern mal längs großer Flüsse. Da ist es kein großes Wunder, dass an Staatsgrenzen eine etwas stärkere Konzentration feststellbar ist. --Grip99 01:21, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

naja, am deutschen wesen wird die welt nicht genesen. Und daran wird auch die ökopopulistische berichterstattung der presse nix ändern, und die anerzogene angst vor dem atomtod. Das der SPARGEL den eindruck „eines durch Korruption, Schlamperei und Geldgier vernachlässigten AKWs [erweckt], welches in diesem Zustand nicht hätte betrieben werden dürfen“ ist schon klar, alle deutschen presseerzeugnisse sind so. Deshalb lese sich seit der schweinegrippe-hysterie auch keine deutschen presse mehr, auf ausländischen seiten werde ich über den lauf der welt besser informiert. @Maxkhl die diskussion geht am kernthema vorbei. Nicht der betreiber ist für die nukleare sicherheit verantwortlich, sondern die aufsichtsbehörde. Die anlage entsprach zu 100% den staatlichen vorschriften, weswegen sie auch eine laufzeitverlängerung bekam. Und der staat kann festlegen was er will, vom ökoreligiösen neubauverbot über schikanöse auflagen bis zum laxen umgang. Das muß jeder staat selbst wissen, 100% sicherheit gibt es nicht und ist auch nicht nötig. Jeder flugzeugabsturz verursacht höhere todeszahlen, jeder havarierte öltanker eine größere umweltkatastrophe und jede bankenrettung höhere kosten. Is eben geschmacksache. Gruß Segelboot polier mich! 03:05, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du schriebst: "Jeder flugzeugabsturz verursacht höhere todeszahlen, jeder havarierte öltanker eine größere umweltkatastrophe und jede bankenrettung höhere kosten." Höher und größer als was? Bloß dass man in Tschernobyl und erst recht in Fukushima noch Glück im Unglück hatte, heißt ja nicht, dass das in Zukunft immer so sein wird. Wenn es dümmer gelaufen wäre (Epizentrum fast direkt unter dem Kernkraftwerk, Schnellabschaltung versagt daher, Tsunami trifft KKW nicht erst nach der Abschaltung, sondern unter Volllast, ungünstige Windrichtung), hätte Tokio ein paar Jahre oder Jahrtausende lang evakuiert werden müssen. Da sind dann auch schnell Schäden in Billionenhöhe zusammen, von den nichtfinanziellen Schäden ganz zu schweigen. Und natürlich verursacht nicht "jeder havarierte Öltanker" eine größere Umweltkatastrophe als Tschernobyl.
Irgendwann kommt immer der Schwarze Schwan. Aber nur in wenigen Fällen kann er Schäden anrichten, die länger als ein Jahrhundert nachwirken. Die Finanzkrise gehört mit ziemlicher Sicherheit nicht zu diesen Fällen, Flugzeugabstürze und Tankerkatastrophen erst recht nicht. Aber nukleare Verseuchung sehr wohl. Und bei allen bisherigen atomaren Unglücken spielte ja das neu hinzugekommene, terroristische Risiko noch gar keine Rolle. Überleg mal, was los wäre, wenn in Neckarwestheim eine Evakuierungszone von 20 km wie um Fukushima Daiichi eingerichtet werden müsste. Fast 900.000 Menschen müssten umgesiedelt werden. Und bei 30 km um Philippsburg 1,7 Millionen. (30 km war ursprünglich der Evakuierungsradius um Tschernobyl, aber in Deutschland hätte man da vermutlich noch großflächiger evakuiert. Und bei Tschernobyl hat sich die Verseuchung ja glücklicherweise noch auf einen relativ großen Raum, nämlich halb Europa verteilt.) Siehe auch [11]. --Grip99 02:18, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mal ein Einwurf: Es ist falsch anzunehmen, dass sämtliche Gebiete auf Jahrhunderte unbewohnbar bleiben. Ein Teil wohl ja, aber bis hin zu einer Entfernung von etwa zehn Kilometer um das Kernkraftwerk ist in den nächsten 15 Jahren eine Wiederbesiedlung vorgesehen, in den nächsten 30 Jahren eventuell noch näher. Spätestens nach 90 Jahren sollte sich die Strahlung sofern die Reaktoren unter Kontrolle gehalten werden können wieder normalisieren. In Tschernobyl hat man weitestgehend auch normale Strahlenwerte. Einzig und alleine die Plutonium- und Uranpartikel die in der Umgebung stark konzentriert verteilt sind lösen noch Ausnahmen aus. Langfristig gibt es bereits Planungen den westlichen Teil der Sperrzone erneut zu besiedeln, auch hinsichtlich einer eventuell besseren Anbindung zu den neuen Werksstätten (Endlageranlage Vektor und dem zukünftigen zentralen Kernbrennstoffabfallzentrum). Wegen dem Epizentrum könnte und in der Zukunft noch etwas erwarten, denn durch das Tōhoku-Erdbeben haben sich nachweislich Spannungen an der Namie-Verwerfung aufgebaut, die direkt vor dem Kernkraftwerk verläuft (Siehe hier). --217.5.205.2 13:10, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mag sein, aber die "Ausnahmen" Plutonium und Uran reichen ja schon. Die Zone der Unbewohnbarkeit hat keine scharfe Grenze, denn es hängt natürlich davon ab, ein wie hohes zusätzliches Risiko man in Kauf nehmen will, gerade auch für jüngere Menschen. Wenn ich lese, dass Plutonium 239 eine Halbwertszeit von 24.000 Jahren hat, der Inhalationsgrenzwert bei 40 Nanogramm pro Jahr liegt und ein KKW pro Gigawatt Leistung ca. 200 bis 250 kg pro Jahr davon produziert, dann weiß ich nicht, ob Du Kindern in 100 Jahren das Risiko, zufällig beim Spielen 10 km von einer Atomruine mal ein Mikrogramm einzuatmen, zumuten würdest. Die Landkarte
zeigt auch, dass bei Tschernobyl die Sperrzone 10 Jahre nach dem Unglück teilweise noch Gebiete umfasste, die ca. 200 km vom KKW entfernt lagen. (Das ist zwar bloß Cäsium und damit nach 100 Jahren wohl weitgehend weg, aber es zeigt, dass meine Rechnung mit 30 Kilometern noch zurückhaltend war.) --Grip99 00:51, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie auf befehlt veröffentlichte heute die World Nuclear Association einen entsprechenden Artikel mit dem Titel Early returns to Fukushima, zumindest sieht es schon mal ganz ordentlich durchdacht aus! :) --217.5.205.2 20:05, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fukushima und Tschernobly sind Schlagwörter, die IMHO für eine sachliche Debatte nichts taugen. Bei uns gibt es keine Tsunamis, mit Erdbeben dieser Stärke ist nicht zu rechnen, und ein vermasseltes Experiment wie bei Tschernobyl wird es hoffentlich bei uns auch nicht geben. Das, was jederzeit bei uns und überall passieren kann, ist leider nicht spektakulär genug, um in den Massenmedien thematisiert zu werden: kleine menschliche Fehler, die unter unglücklichen Umständen aufeinandertreffen und sich multiplizieren. So etwas wie in Forsmark 2005 kann bei uns jederzeit eintreten und bei etwas weniger Glück zum GAU führen. Und diese Liste ist voll von ähnlichen dummen Zufällen. --Plenz (Diskussion) 13:48, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eben. Und in Forsmark hatten sie ja auch wieder Glück im Unglück. Als in meiner Zivizeit im Krankenhaus der Strom ausfiel, stellte sich heraus, dass die Notstromversorgung "verrottet" und kurzfristig nicht zu reparieren war, Intensiv und Babystation usw. mussten zum nächsten Klinikum ausgeflogen/fahren werden. --92.202.101.27 23:52, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Plenz: Zustimmung zu Deinen zwei letzten Sätzen (wobei man zugeben muss, dass in der Liste die bundesdeutschen Anlagen doch deutlich seltener und weniger markant als die der anderen Industrienationen auftauchen). Mit Erdbeben der Stärke von Fukushima ist zwar hier nicht zu rechnen, aber die deutschen KKWs sind auch nicht so wie die japanischen auf Erdbeben ausgelegt. Und die Gefahr von Terrorismus oder amoklaufendem Bedienpersonal, die es eben auch bei uns gibt, ist bisher noch gar nie zum Tragen gekommen. Das Exemplarische an Fukushima ist, dass die heute verwendete Technologie selbst in hochtechnisierten Ländern sehr verwundbar und instabil ist, und das nicht nur durch intrinsische Probleme der Anlage, sondern auch durch externe Ursachen wie den Verlust der externen Stromanbindung. Ich will nicht ausschließen, dass man doch noch einigermaßen robuste Kernspaltungsreaktoren erfindet, die im Störfall "von selbst" ausgehen (der Kugelhaufenreaktor war so ein Ansatz, aber er hat eben auch seine eigenen Probleme), aber bis heute gibt es sie anscheinend nicht zu vertretbaren Kosten.
Außerdem lagen Tschernobyl und Fukushima ja doch eher in der Pampa. Wenn bei Biblis, Philippsburg oder Neckarwestheim in einem Umkreis von 30 Kilometern evakuiert werden müsste, wäre nicht nur die Bevölkerung von Großstädten wie Darmstadt, Ludwigshafen, Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe, Heilbronn oder Stuttgart betroffen, sondern es würden dann national und international wichtige Industriebetriebe (z.B. BASF, Daimler) und hochfrequentierte Infrastrukturen (A5, A6, Rheintallinie der Bahn) gestört. Selbst wenn die Sperrung nur 15 Jahre aufrecht erhalten würde, müsste das großteils neu trassiert und gebaut werden. Wenn die Versicherung derartiger Schäden für die Betreiber von KKWs zur Pflicht würde, würde sich der Betrieb gar nicht mehr rentieren. --Grip99 00:51, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist aber primär immer wie ein etwaiger Unfall abläuft und weshalb er eintritt bzw. eintreten sollte. Die neuen Anlagen haben hinsichtlich der passiven Ausstattung aus meiner Sicht weitestgehend den Stand der 1970er und 1980er überholt. Der EPR mit dem Kernfänger, der AP1000 mit passiven Kühleinrichtungen (die aber noch drüftig sind), ESBWR, etc. sind schon ein anderer Stand als noch vor zwanzig, dreißig Jahren: Dadurch Europa keine neuen Kernkraftwerke gebaut hat und international die Technik weitaus ncht weiter voran gekommen war sind die deutschen Analgen faktisch gesehen immer noch internationaler Standard, den hat die Kraftwerk Union in den 1980er mit ihren Reaktordesigs angeführt. Mehr oder weniger stand 20 Jahre die Industrie hinsichtlich moderner Neubauten still, in der Entwicklung hat sich aber einiges getan, ungemein. Im Bezug auf Fukushima waren die Probleme längst vorher bekannt gewesen, wenn aber die Anlagen schon halb stehen ist es unsinnig aufgrund der bekannten Probleme neu anzufangen, das wäre finanziell zu aufwändig. Beispielhaft sind die Magnox-II im UK, denn tatsächlich musste aufgrund des Einsatzes schlechter Materialien die Betriebsleistung aller dieser Anlagen reduziert werden. Man kann den heutigen Stand kaum noch mit dem damaligen Stand vergleichen. Damals wurden Kernkraftwerke auf dem Reißbrett gezeichnet und theoretisch ausgerechnet, heute macht man realistische Analysen mit 6D-Modellen der Werken. Und das wichtigste, das darf man auf keinen Fall vergessen: Aus den Unfällen hat die Reaktorindustrie gelernt und geht gegen solche Probleme bereits in der Planung vor. Eine Kernschmelze war vor 1979 ein theoretisches Ereignis, dass nur eventuell eintreten könnte, ebenso eine etwaige Wasserstoffexplosion. Nach TMI war man Schlauer und baute großflächig Rekombinatoren ein. TEPCO war natürlich "noch schlauer" und baute die teuren Teile nicht ein. Fakt, es war ein altes Kernkraftwerk das technisch nicht mehr dem Stand der Technik entsprach. Bei neuen Anlagen ist das Standard, bei neuen Anlagen ist auch eine Erdbebenauslegung standard, bei den meisten auch Flugzeugabstürze und terroristische Anschläge, wobei gegen letzteres nie wirklich Sicherheit erbracht werden kann. Fliegt ein A380 bei der BASF rein gäbe es ebenso eine chemische Katastrophe die ebenfalls Land unbewohnbar kontaminieren kann. Gleicher Effekt wie bei radiologischen Kontaminationen, nur mit dem Unterschied, dass etwaige Gifte weitaus schwerer aus dem Boden zu filtern sind als radioaktive Partikel die sowieso mit der Zeit abklingen. Zudem bezweifle ich stark, dass Plutonium oder Uran in Fukushima freigesetzt worden ist, denn dann müsste der Reaktor selbst explodiert sein und der Brennstoff dabei fragmentiert worden sein. Das ist meines Wissens nicht passiert oder ich habe was verpasst!? :/- --217.5.205.2 11:46, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du schriebst "und terroristische Anschläge, wobei gegen letzteres nie wirklich Sicherheit erbracht werden kann". Eben. Der menschliche Faktor (Terrorismus und erweiterter Suizid beim Bedienpersonal) ist mein Haupteinwand (ansonsten vertraue ich den deutschen KKWs immer noch mehr als allen anderen auf der Welt). Ich war vor Fukushima kein dezidierter Kernkraftgegner, trotz der Endlagerungsproblematik. Aber nach Murphys Gesetz geht schief, was schief gehen kann, und bei offensichtlich so hochkomplizierten Anlagen an der Grenze der Beherrschbarkeit erst recht. Vielleicht nicht heute, vielleicht nicht dieses Jahr, aber auf lange Sicht schon. Und je länger es gut geht, desto leichtsinniger werden erfahrungsgemäß die Leute, desto schlampiger die Kontrollen, desto lascher aus wirtschaftlichen Gründen die regulatorischen Rahmenbedingungen. Es ist einfach ein Va-Banque-Spiel, das 50 oder 100 Jahre lang gut gehen kann, aber dann vielleicht einmal verheerende Konsequenzen hat. Und ich glaube nicht, dass Terroristen bei der BASF einen derartigen langfristigen Schaden anrichten können, wie sie es bei einem KKW mitten in einem Industrieland könnten. Um ein Flugzeug zielsicher genau an die "richtige" Stelle eines komplex organisierten Werksgeländes zu fliegen, braucht man wahrscheinlich deutlich mehr Sachkenntnis als dazu, es in ein Reaktorgebäude zu fliegen. Sicher gab es in Bhopal auch viele Tote, aber selbst dort waren die hohen Opferzahlen vor allem durch die dichte Besiedlung ganz nah an der Fabrik (1 km Umkreis) bedingt.
Fukushima war Glück im Unglück, das schrieb ich ja. Aber selbst dort wurde Plutonium nachgewiesen (und auch welches, das Fukushima und nicht irgendwelchen Kernwaffentests zugeordnet werden konnte), wenn auch angeblich nur 0,000037 Prozent des Plutoniums aus den Reaktorkernen ausgetreten sein sollen. In Tschernobyl war es anscheinend immer noch deutlich unter 1 Prozent. Da sieht man, was möglich wäre, wenn ein terroristischer Angriff erfolgt und zweistellige Prozentzahlen weit verteilt werden. (Und die Abklingbecken mit den plutoniumhaltigen MOX-Brennelementen hätten ja bei Fukushima sogar noch dazukommen können.) Dass die Radioaktivität abklingt, stimmt, aber das ist natürlich bei den z.T. langen Halbwertszeiten ein schwacher Trost. Sicher ist Plutonium sehr schwer, so dass es vielleicht nicht ganz so weit wie das radioaktive Cäsium vom Ursprungsort aus kommen kann. Aber das Risiko ist eben schwer kalkulierbar. --Grip99 01:10, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

29. März 2012

DSL-Geschwindigkeit bei der Telekom

Guten Morgen,

ich nutze Call & Surf Comfort. Laut Telekom ist an meinem Anschluss DSL2000 technisch möglich, was auch funktioniert, inkl. Upstream 384.

Allerdings zeigt meine FritzBix eine maximale Leitungskapazität von 7208 KBit/S im Downstream und 928 Kbit/s im Upstream an.

Kann mir jemand sagen, was es damit auf sich hat und warum sich der in der FritzBox angezeigte maximale Wert der Leitungskapazität so sehr von dem unterscheidet, was die Telekom schaltet? --Waver8500 (Diskussion) 11:01, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Telekom ist sehr zurückhaltend bei der Ausreizung des technisch Möglichen. Es könnte sich für dich lohnen, DSL RAM zu beantragen. --Eike (Diskussion) 11:07, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Fritzbox obige Werte anzeigt, ist sie sehr wahrscheinlich bereits im „Radiesel“-Modus. Rate Adaptive DSL ist technisch im Prinzip ein bandbreitenbegrenzter 16000er-Anschluss, da hier das für DSL 16000 erweiterte Frequenzspektrum auch für die niedrigeren Datenraten genutzt wird. Das merkt man auch daran, dass für RA-DSL die „normalen“ 6000er-DSL-Modems untauglich sind, auch wenn der Anschluss nominell nur 2000 kb/s hat. Das Modem muss also in jedem Fall DSL 16000 unterstützen, egal wie langsam der Anschluss ist. Ein Grund dafür, dass Du nur 2000 kb/s angeboten bekommst, könnte daran liegen, dass noch andere DSL-Teilnehmer über dasselbe Leitungsbündel angeschlossen sund und die einzelnen DSL-Anschlüsse sich so beeinflussen. --Rôtkæppchen68 13:11, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da versteh ich diesen Artikel aber anders. Nämlich so, dass die FritzBox mit der Gegenstelle die tatsächlich machbare Geschwindigkeit misst, obwohl man eine eingestellte Obergrenze hat, und dass DSL-RAM die Aufhebung dieser Obergrenze ist und die gemessene Geschwindigkeit ermöglichen würde. --Eike (Diskussion) 14:59, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du bekommst aber nie mehr, als Du bezahlst. Ein vom DSL-anbieter auf 2000 kb/s konfigurierter DSLAM wird bei RA-DSL nicht mehr als 2000 kb/s erlauben, auch wenn die Leitung theoretisch mehr hergibt. Der DSL-Anbieter möchte ja auch DSL 16000 verkaufen und nicht nur RA-DSL 2000. --Rôtkæppchen68 16:10, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein vom DSL-Anbieter auf 2000 kb/s konfigurierter DSLAM sollte bei DSL RAM eben nicht mehr auf 2000 kb/s konfiguriert sein. Und dass der Preis (bis 16 MBit) von der Geschwindigkeit abhängen würde, darüber find ich bei der Telekom nichts. (Was auch an mir oder den Telekom-Seiten liegen könnte.) Laut c't kannst du mit der Aktivierung von DSL RAM die verfügbare Geschwindigkeit erhöhen (respektive die technisch mögliche ausreizen). --Eike (Diskussion) 16:17, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
DSL-Spektren
Ja, die Geschwindigkeitserhöhung ist ja gerade das reizvolle an RAM. Der Unterschied ist, dass DSL ohne RAM nur auf einer beim Einmessen der Leitung festgelegten Datenrate betrieben wird, bei DSL 6000 zudem in einem kleineren Frequenzspektrum (in Deutschland 138–1041 kHz). Beim Rate Adaptive Mode wird die Verbindungsgeschwindigkeit bei jedem Verbindungsaufbau neu ausgehandelt, deswegen kann hier ein geringerer Störabstand gewählt werden. Außerdem nutzen DSL 16000 und RA-DSL in Deutschland den Frequenzbereich 138–2208 kHz. --Rôtkæppchen68 16:36, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und, kostet das nun mehr? Weil, du meintest ja, "Du bekommst aber nie mehr, als Du bezahlst"...? --Eike (Diskussion) 16:43, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein DSL-16000-Anschluss kostet mehr als ein DSL-2000-Anschluss. Rate Adaptive Mode zum vorhandenen Anschluss gibt es bei der DTAG kostenlos, macht aber aus einem 2000er-Anschluss, der bei fixer Datenrate wegen großem Störabstand keine 2000 kb/s bringt, keinen 16000er-Anschluss, sondenr höchstens einen 2000er-Anschluss, der auch 2000 kb/s bringt. --Rôtkæppchen68 17:32, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Findest du das, wieviel Call & Surf Comfort 2000 kostet? --Eike (Diskussion) 18:33, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da muss ich am Montag den Kollegen fragen, von dem weiß ich, dass er Call & Surf Comfort/Universal mit DSL 2000 und Rate Adaptive Mode hat. --Rôtkæppchen68 18:50, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin immer davon ausgegangen, dass alle denselben Preis bezahlen, und nur die einen mehr dafür bekommen, die anderen weniger. Schaummermal. --Eike (Diskussion) 19:14, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich mische mich mal ein, weil ich eine ähnliche Frage habe. Ich habe momentan DSL 6000, meine Leitung würde aber wohl in etwa 12000 hergeben. Könnte ich RA-DSL 16000 bestellen und damit mehr als 6000 bekommen?--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:16, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei Datenraten über 6000 ist RAM sowieso mit drin. DSL bis 6000 mit fester Datenrate ist in ITU-T G.992.1 Annex B festgelegt, DSL bis 6000 mit adaptiver Datenrate und DSL 16000 in ITU-T G.992.5. --Rôtkæppchen68 16:28, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jetzt brauche ich nur noch einen Anbieter der mir DSL 16000 verkauft. Das will offenbar niemand.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:43, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hierher verschoben. --Leyo 14:53, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
moin,

es wurde im in der Überschrift genanntem Absatz/Link schon über das Thema DSL-Geschwindigkeit debattiert.

Dazu hätte ich nun noch ein paar Ergänzungen:

Die Leitungskapazität gibt die FritzBox wie gesagt mit 7208 KBit/S im Downstream und 928 Kbit/s im Upstream an. Dem wären noch folgende Daten hinzuzufügen: Störabstandsmarge 21/19 dB Leitungsdämpfung 46/28 dB Leistungsreduzierung 0/0 dB Trägersatz B43c/B43c

(jew. Down-/Upstream)

Das Signal-Rausch-Verhältnis liegt immer so bei Werten um die 40 - 50 dB.

Da wirft sich dann schon die nächste Frage auf: Die Leitungsdämpfung im Downstream ist mit 46 dB angegeben. Es gibt Tabellen, wo festgelegt ist, bis zu welcher Dämpfung die Telekom welche Datenraten schaltet. Diese findet man unter http://www.zebradem.com/wiki/index.php?title=D%C3%A4mpfungswerte#Telekom. Laut dieser Tabelle könnten wir allerdings höchstens DSL768 bekommen, aber DSL2000 läuft seit Jahren ohne Probleme. Kann es vielleicht sein, dass die hohe Leitungskapazität und die hohe Dämpfung sich irgendwo ausgleichen und deshalb bei uns "nur" DSL2000 möglich ist? --Waver8500 (Diskussion) 14:51, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

(nach BK) Schrub ich bereits oben: Die angezeigten Datenraten lassen vermuten, dass Du bereits Rate Adaptive Mode hast, wo nicht nach der von Dir eben verlinkten Tabelle vorgegangen wird, sondern die Datenrate wird bei jeder Einwahl neu ausgehandelt. --Rôtkæppchen68 14:56, 31. Mär. 2012 (CEST) Erg. Schau mal in Deiner Fritzbox bei DSL/Spektrum nach und vergleiche mit obigem Bildchen. Sind es 512 Träger bis 2208 kHz, dann ist es DSL 16000 oder Rate Adaptive mode, sind es nur 256 Träger bis 1041 kHz, dann ist es max. DSL 6000 mit fester Datenrate nach von Dir verlinkter Tabelle. --Rôtkæppchen68 15:01, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es sind 256 Träger bis 1041 KHz. Aber warum bekommen wir dann DSL2000, obwohl unsere Dämpfung in Downstream so weit über der Grenze laut Tabelle ist? Waver8500 (Diskussion) 15:09, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schrub ich bereits oben: Die Fritzbox misst die machbare Datenrate, auch wenn eine Kappungsgrenze (die 2 MBit) eingestellt ist. --Eike (Diskussion) 16:30, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

kohlendioxid nicht kohlenstoffdioxid

Mir ist nach der Recherche in mehreren Schulbüchern, Lexika und dem Duden aufgefallen, dass das Hauptwort immer Kohlendioxid ist und noch nie Kohlenstoffdioxid gewesen ist.

Quelle: Duden

http://www.duden.de/suchen/dudenonline/kohlendioxid

Weiterhin ist mir aufgefallen, dass das Wort in der Historie einst "Kohlendioxid" hieß. Habe mir allerdings nicht die Mühe gemacht nachzuvollziehen wann oder warum es geändert worden ist.

Gibt es hier ein "to do" oder ist ein Nachvollziehbarer Grund für diese Änderung nachvollziehbar?

Danke

Mit freundlichen Grüßen

Frank Kieseling


--Frankk1981 (Diskussion) 19:27, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dazu der Hinweis auf ein altes Meinungsbild. Kohlendioxid ist der Trivialname (genauer: Semitrivialname), Kohlenstoffdioxid ist chemisch korrekt. --Wrongfilter ... 19:34, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Element heißt auf deutsch nicht Kohlen, sondern Kohlenstoff. So wie Sauerstoff auch nicht "Sauer" heißt. Kohle enthält nur Kohlenstoff in nennenswerter Menge. Sein Oxyd ist eben Kohlenstoff-di-oxid. Der Semitrivialname ist auch deshalb als Lemma abzulehnen, weil die Benennung von Chemikalien einer verbindlichen Klassifikation folgt. Da gibts einfach Richtlinien die auch dann nicht aufgeweicht werden, wenn Einzelfälle im Volksmund Veränderungen erfahren haben. Anders ist das bei Worten die keinen höheren klassifikatorischen Zusammenhang haben wie etwa Frau und Weib, die sich einfach durch Gebrauch veränderten, zwar auch logisch, aber ohne wissenschaftlich notwendigen Hintergrund. Man braucht "Kohlenstoffdioxid" einfach, weil andernfalls eine sehr wichtige Konvention infrage gestellt werden würde, die von einer Wissenschaft entwickelt wurde, ohne die wir heute unmöglich leben könnten: die Chemie. Wikipedia respektiert einfach die intellektuellen Leistungen dieser Wissenschfat und das ist auch richtig so. 46.115.37.254 20:33, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und deswegen kennt auch jeder Dihydrogenmonoxid und Hydroxylsäure. --89.204.138.160 23:15, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beschwer dich bei den Alchemisten, nicht beim Volksmund. Die haben das nämlich erfunden. --El bes (Diskussion) 21:58, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn es nach den Alchimisten ginge, würde CO2 „Spiritus sylvestre“, „Wilder Geist“ oder “fixed air” heißen. --Rôtkæppchen68 22:22, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jetzt verstehe ich endlich, warum es Kohlenstoffhydrate heisst und nicht Kohlenhydrate ... oder Kohlenstoffwasserstoffstoffe statt dem umgangssprachlichen Kohlenwasserstoffe ;-) GEEZERnil nisi bene 08:05, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Könnten wir uns nicht auf "Sprudelwassergas" einigen? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:06, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, wann es deiner Meinung nach "Kohlendioxid" hieß (und bezweifle, dass das so war), aber wenn, dann muss es in jedem Fall vor deiner Zeit gewesen sein. Ich hab jedenfalls in den 80ern beigebracht bekommen, dass "Kohlendioxid" falsch ist. --Eike (Diskussion) 10:27, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
"German Corpus" Bücher. Der Anstieg ist deutlich zu erkennen. Bitte langsamer atmen... GEEZERnil nisi bene 11:53, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schuld haben die Getränkehersteller, die ihr Erzeugnis "Mineralwasser mit Kohlensäure" nennen, statt des chemisch korrekten Namens "Mineralienhaltiges Dihydrogenmonoxid mit Kohlenstoffsäure". --Optimum (Diskussion) 18:12, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kohlenstoffsäure mag zwar rein formell die Sauerstoffsäure des Kohlenstoffs sein, aber es gibt sie nicht wirklich, weil sie der Erlenmeyer-Regel widerspricht. Vielmehr handelt es sich größtenteils um eine physikalische Lösung von Kohlenstoffdioxid in Dihydrogenmonoxid. Das gelöste Kohlenstoffdioxid steht mit Dihydrogencarbonat im Gleichgewicht und dieses wiederum mit den deprotonierten Formen Hydrogencarbonat und Carbonat. Genau steht das im Abschnitt Kohlensäure#Dissoziationsgleichgewicht. --Rôtkæppchen68 20:22, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für die notwendige Korrektur meiner unpräzisen chemikalischen Termini. Die richtige Wortwahl ist aber auch nicht einfach, wenn die allgemeine Sprachverschmutzung immer weiter um sich greift. Neulich hörte ich in einem Supermarkt, wie eine Hausfrau ein Natriumhydrogencarbonat-Dinatriumdihydrogendiphosphat-Gemisch kaufen wollte und dafür das völlig unakzeptable Wort "Backpulver" benutzte. Vom allerseits verwendeten "Schraubenzieher" wollen wir hier gar nicht reden. Und schon gar nicht von den Hinterlassenschaften des Ostblocks, wie z.B. dem Lichtzeichenanlagenmännchen. --Optimum (Diskussion) 20:51, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vorschlag: Zeozwei - knackig und präzise ... GEEZERnil nisi bene 13:23, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Problem mit deutscher Grammatik

Hallo Leute,

meine Kenntnisse über deutsche Grammatik geraten an ihre Grenzen, und ich bin ratlos.
Soeben wollte ich einer Freundin telefonieren, mit der ich lange nicht mehr gesprochen habe. Sie ging nicht an ihr Telefon. Damit sie wenigstens weiß, dass ich gerne mit ihr sprechen möchte, tippe ich ihr eine Kurznachricht und stolpere dabei über ein Wort:

Folgender Satz soll schließlich in der Nachricht stehen, es geht um das Wort an der Stelle XXXX:
"Liebe Freundin, ich hoffe, Du oder Dein Telefon XXXX nicht verloren gegangen, denn Du gehst nicht ran."
Gehört an die Stelle XXXX:

a)..., Du oder Dein Telefon seid nicht verloren gegangen,...
b)..., Du oder Dein Telefon sind nicht verloren gegangen,...
c)..., Du oder Dein Telefon ist nicht verloren gegangen,...
c)..., Du oder Dein Telefon bist nicht verloren gegangen,,... .

Weil ich mit dem Schreiben der SMS nicht auf Eure Antworten warten kann, habe ich den Satz kurzerhand umformuliert. Mein Wissensdrang hat mich aber neugierig gemacht, daher will ich wissen wie es richtig heißt :) Für Hilfe bin ich dankbar! --82.113.99.66 20:35, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei 2. und 3. Person als Subjekten verlangt die Kongruenzregel die 2. Plural beim Prädikat, also a). Varianten b) und c) sind freilich umgangssprachlich häufig; es kommt also ein wenig auf die Situation an, ob man sie als "grundfalsch" oder "nicht ganz richtig" bezeichnen will. c) (2), also d), ist einfach nur falsch. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:51, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hmmm, da steht ja aber "oder" und nicht "und", es könnte also doch ein einzelnes Subjekt verlorengegangen sein;-) --Xocolatl (Diskussion) 21:15, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht. Wenn "oder" hier tatsächlich disjunktiv gemeint ist, gilt die Regel vom nächststehenden Subjekt; dann stimmt c). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:23, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das größte Problem ist ja das inklusive Oder, dann könnte es Plural oder Singular sein. --Eike (Diskussion) 22:03, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn etwas sowohl Singular als auch Plural sein könnte, würde ich bei der Formulierung gefühlsmäßig normalerweise den Plural bevorzugen:
  • Heute abend kommen ein oder zwei Gäste.
  • Mir sind ein oder zwei Haare ausgefallen.
Beim inklusiven Oder klingen aber sowohl Singular als auch Plural für mich richtig:
  • Mir ist vielleicht mein Portemonnaie oder meine Schlüssel geklaut worden.
  • Mir sind vielleicht mein Portemonnaie oder meine Schlüssel geklaut worden.
Hmmm ... aber auch hier würde ich den Plural bevorzugen. Mit Regeln kann ich leider nicht dienen. Gruß --stfn (Diskussion) 22:35, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Problem sind/ist ja nicht nur Singular oder Plural, sondern auch noch der Mix aus zweiter und dritter Person... Au wei, da hat aber einer ein Fass aufgemacht! --Xocolatl (Diskussion) 22:50, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

..., Du oder Dein Telefon nicht verloren gegangen (b)ist... ? --80.218.50.96 22:59, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
„Liebe Freundin, ich erreiche dich nicht. Ist dies noch deine Telefonnummer?“ Mann sollte die deutsche Sprache nicht unnötig quälen und besser eindeutige Botschaften senden. --Liesbeth 23:09, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zunächst ein Zitat aus dem Grammatik-Duden (Aufl. 1984): "Bei disjunktiven Konjunktionen (z. B. oder, entweder - oder) sollte man ein gemeinsames Finitum vermeiden". Wenn es denn doch bei dieser Konstruktion bleiben soll, siehe Dumbox' Antwort, d. h. Variante c: "Du oder Dein Telefon ist nicht verloren gegangen". Im Duden. Richtiges und gutes Deutsch heißt es dazu: "Besteht das Subjekt aus mehreren, mit den Konjunktionen oder, entweder - oder usw. verbundenen Teilen, die -grammatisch gesehen - in der Person nicht übereinstimmen, dann richtet sich das Verb nach der Person des zunächst stehenden Subjektteils: Er oder ich habe das getan. Glaub ja nicht, dass du oder die Richter die Aufgabe hätten, eine Untat zu sühnen (Tucholsky)."--IP-Los (Diskussion) 01:56, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Demnach wäre also "Kommst du oder deine Familie zu meiner Hochzeit?" richtig und "Kommen du oder deine Familie zu meiner Hochzeit?" falsch? Klingt für meine Ohren seltsam. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 13:42, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da sieht man, was für eine unsichere Sache es mit dem Sprachgefühl ist. Für mich klingt „Kommst du...“ genau richtig und „Kommen du...“ total falsch. --Jossi (Diskussion) 12:44, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Anatomische Frage

Ich habe gelernt, dass die Blase nicht platzen kann, da man sich, wenn es nicht mehr anders geht, vorher in die Hose machen würde. Gleichzeitig habe ich gelernt, dass man während einer Erektion nicht urinieren kann. Ehrliche Frage: Was passiert, wenn man(n) eine Erektion hat UND die Blase so voll ist, dass man es wirklich nicht mehr alten kann? --80.187.102.253 22:57, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schätzungsweise wird der Druck dann einfach stärker sein als die Schwellkörper und du wirst trotz Erektion Wasser lassen können. --Pilettes (Diskussion) 23:08, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Bekannter von mir hat mit diesem Problem eine fiese Hodenentzündung bekommen, weil sich der Harn irgendwie den Weg in die Hoden gesucht hat. --Rôtkæppchen68 23:32, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Auskunft sollte keine Fragen mehr akzeptieren, bei denen die Antwort ganz einfach im Selbstversuch zu ermitteln wäre. Der Fragesteller möge forschen und dann berichten. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:51, 29. Mär. 2012 (CEST) [Beantworten]
Das geht aus zweierlei Gründen nicht: wp:NOR und vielleicht ist die Fragestellerin ja eine Frau. --Rôtkæppchen68 23:56, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da bin ich aus mehreren Gründen ebenfalls strikt dagegen: Erstens ist eins der letzten Dinge die wir hier wollen zensieren und im Weiteren ziehe man diese Frage als beispielhaft heran (und mir fallen auf Anhieb noch gut ein Dutzend weitere ein die man mit „Don't try this at home!“ untertiteln könnte). --Geri 20:38, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also bei mir ist jedesmal, wenn ich mit einer Erektion urinieren wollte, im Rahmen des Urinierens die Erektion ziemlich schnell abgeklungen. War in meiner Jugendzeit (als sowas noch öfters mal vorkam) das sicherste Mittel, um eine ungewollte Erektion zu beenden. Die Erektion sistiert einfach beim urinieren ist die Antwort auf die Frage. --217.231.241.179 00:48, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man also einen Eimer kalten Wassers als Mittel gegen eine Erektion einsetzen möchte – trinken, nicht gießen??--Hagman (Diskussion) 10:29, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wo hast Du Letzteres gelernt? Aus eigener Erfahrung (Verdammt! NOR!) kann ich Dir bestätigen, dass das sehr wohl geht (Der Mensch ist nun mal Individuum und physiologisch nicht immer und bei allem über einen einzigen Kamm zu scheren.). Der Harndrang muss dazu aber wirklich schon etwas größer sein und es ist auch nicht besonders angenehm bis sogar leicht schmerzhaft. Es fließt auch nichts von alleine, man muss bewusst gegen die Sperre ankämpfen und das „Glücksgefühl“ der Erleichterung stellt sich derart auch nicht ein. --Geri 20:25, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch mal ein akademisch-intellektuelles Thema, bei dem man sich gerne einreiht: Auch ich kann mit Erektion pinkeln, allerdings nur sehr dünnstrahlig. Angenehm ists nicht. Wirklich zeitnah geht bei mir die Erektion dabei nicht weg. Nebengedanken: Wie machen das eigentlich Menschen, die beim Sex gerne andere bepinkeln? Was passiert, wenn jemand Viagra genommen hat? ;) --92.202.101.27 23:21, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

30. März 2012

Pink Slime

In der USA wird in Supermärkten Hackfleisch verkauft das bis zu 70% sog. pink Slime enhält (wer es nicht kennt, die englische Wikipedia hat einen Artikel dazu) Ist es in Deutschland ebenfalls erlaubt, das Hackfleisch mit minderwertiger "Fleischpaste" zu strecken? --81.200.198.20 12:28, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

In Deutschland wird eine Art rot gefärpter Tapetenkleister, wertvolles pflanzliches Eiweis genannt, untergemischt und das Ganze dann als kalorienreduziertes Hackfleich verkauft. Geh mal zu Brutto oder so ähnlich.--Steiger4 (Diskussion) 12:32, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kalorienreduziertes Hackfleisch ?!? O_o Wow, ich muss mal schauen ob es inzwischen auch Diäthaxen gibt. --81.200.198.20 12:44, 30. Mär. 2012 (CEST) [Beantworten]
Vielleicht auch bald Slimline Reines Rapsöl, mit 50% weniger Fett ;) -- 208.48.242.106 13:00, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin für kalorienarmes Nutella mit Saccharin, Olestra und 22 lebenswichtigen Vitaminen aus der Retorte oder gleich Soylent Green. --Rôtkæppchen68 13:22, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Welche Melodie möchtest Du denn hören? --Optimum (Diskussion) 17:58, 30. Mär. 2012 (CEST) ...das war gemein, ich weiß...[Beantworten]
Nicht pink-slime-artig produziertes Protein, sondern einheitlich definierte Proteinzusätze. Interessant: "Pink Slime" in Google Books gibt mehrheitliche Treffer in Bezug auf Papierherstellung (Bakterienaggregate im Pulp). GEEZERnil nisi bene 13:50, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier erst mal ein Artikel über Pink Slime auf deutsch. Wir haben Separatorenfleisch. --NCC1291 (Diskussion) 16:17, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch was Appetitliches: Salzstoß , --Bremond (Diskussion) 16:32, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mal ne andere Frage: "Pink slime was a term coined by a disgruntled USDA ex-employee to discredit a safe, healthy, and nutritious product made from 100% beef.". Kann es sein, dass die en.wp da ein kleines POV-Problem hat? --88.130.188.21 16:46, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das kam erst mit dem letzten Edit rein. (Und war der erste Edit eines neuen Nutzers...) Ich hab's mal rückgängig gemacht. Sie scheinen ja schon über die Neutralität zu diskutieren... --Eike (Diskussion) 17:02, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich nicht. Der Artikel liest sich neutral. Dort wird beschrieben das aus Tierbestandteilen die normalerweise nicht verzehrt werden, eine Fleischpaste produziert wird die zum Strecken von qualitativ hochwertigerem Fleisch verwendet wird. Das dies nicht positiv klingt liegt dran, daß es nicht nur nicht sonderlich appetitlich klingt, sondern daß sich der Konsument auch noch zu recht betrogen vorkommt. --85.180.216.152 17:15, 30. Mär. 2012 (CEST) Ach so der Satz war gemeint. Habe ich nicht verstanden weil der bereits wieder gelöscht war. --85.180.216.152 17:15, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wer die Entscheidung, Wurst vs Vegetarier für das Fleisch entschieden hat, sollte sich entweder intensievst mit der Wurstherstellung beschäftigen, oder besser gar nicht. Es fängt eben schon damit an, das Fleisch teilweise als "alles für den menschlichen Verzehr bestimmte", und nicht unbedingt geeignete betrachtet wird. Schon wenn von Fleisch "2.Qualität" gesprochen wird, fängt bei manchem der Ekel an, obwohl man im Discounter ohne Skrupel Obst und Gemüse 2.Wahl kauft, aber vom Fleisch solls nur das Beste sein, das aber zum Preis der 2.Wahl. Wenn sich niemand fragt, aus was ein Schwein sonst noch besteht, außer aus Schinken und Kotelett, dann wird ihn natürlich auch Pink Slime schocken. Da klingt doch "Brät für Bayrischen Lebekäs" viel romantischer, auch wenns ein ähnlicher Fettbrei ist. Und das ist auch gut so, denn das, was viele als geschmackvolle Lieblingswurst kennen, entsteht nur, wenn man Eissschnee, Schwarte und Fett dazugibt. Der Unterschied zum dt. Handwerk ist halt, das der Slime nicht extra hergestellt wird, sondern in einem Arbeitsgang hergestellt und verarbeitet. Und auch wenn sich der Begriff bei den V-Gruppen gut als Phrase macht, Hackfleisch bleibt Hackfleisch, egal wie fein man es zerkleinert.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:20, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vergleiche eine Leberwurst aus Hausschlachtung mit einer Leberwurst aus dem Supermarkt. Die einzige Ähnlichkeit besteht im Namen der Wurst. Das gleiche gilt für so ziemlich jedes andere verarbeitete Fleischprodukt. Bei Hackfleisch geht der Konsument davon aus das jemand ein Stück Fleisch durch den Fleischwolf gedreht hat und maximal noch Würze dazugekommen ist. Wenn man das dann mit pürierten Schlachtabfällen, vermengt ist das zumindest eine Täuschung des Verbrauchers. Der Vorwurf das heute nur noch günstig gekauft wird stimmt so übrigens nicht ganz. Denn es gibt immer noch massig Metzger die qualitativ hochwertiges Fleisch für ein Vielfaches des Supermarktpreises verkaufen. Schuld ist nicht der Verbraucher ans sich, sondern die Supermärkte die vorgaukeln das man für 60cent pro 100g ein Fleischprodukt kaufen könne das in irgendeiner Form hochwertig ist. --FNORD (Diskussion) 18:28, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied zur Hausschlachtung besteht meist in der geringen Menge, und vor allem der Warmschlachtung, daß also wirklich das schlachtfrische Fleisch verarbeitet wird, was Wursteigenschaften erzeugt, die man später nie wieder so auf natürlichem Weg erreichen kann. Was die Meinung des deutschen Konsumenten angeht, so genügt schon ein Blick in die Hackfleischverordnung, um den Irrtum zu erkennen. Dort steht konkret: Fleischfüllungen, Brühwursthalbfabrikate, zerkleinerte Innereien, und Erzeugnisse darau, und "zerkleinertes Fleisch" zur Herstellung von Frikadellen und Fleischfüllungen. Also nach Gesetzt gibt es keine Merkmale, welche Pink Slime ausschließen. Ich kann mich irren, aber dieser ist nicht püriert, und es sind auch keine Schlachtabfälle, auch wenn diese von manchem als solches betrachtet werden. Seperatorenfleisch ist Fleisch, und mag man seinem Metzger auch vertrauen, auch der lässt seine Knochen abschaben. Was das "Vielfache" angeht, so hab ich Dienstag bei einem sehr guten Handwerker Hackfleisch für 8,90 das Kilo gekauft, regulärer Preis im Supermarkt heute 6,99 - der Unterschied ist nicht wirklich so groß, sondern wenn Metzger es für 12,- verkaufen, ist das entweder in München, oder hat irgendeine Zertifizierung, nur dann ist es eigentlich zu schade als Hack, oder auch dieser Metzger verarbeitet so die Teile, die niemand auf den Grill legt. Bauch, Vorderkeulen, Rippenfleisch, Hals - wer isst heute sowas, wenns nicht zerteilt ist?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:25, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin ja ein Junge vom Land, und mittlerweile alt genug, dass ich noch richtige Hausschlachtungen miterlebt habe (Man kommt Nachmittags aus der Schule und auf der großen Diele hängen zwei Rinderhälften, darunter Zinkwannen voll Innereien und Blut. Den ganzen Tag wird irgendwas durch den Wolf gedreht, und am Abend gibt es schon das erste frische Fleisch.). Sowas ist heutzutage strengstens verboten, selbst bei Schlachtungen für den Eigenbedarf! Ich weiß also nicht von welchen "Hausschlachtungen" FNORD redet, die zu besonders hochwerigen Leberwürsten führen sollen. Übrigens war es ja gerade die (nordamerikanische) Agrar- und Lebensmittel-Lobby (die man jetzt hinter der Streckung von "hochwertigem" Fleisch" mit "pürierten Schlachtabfällen" zu vermuten scheint), die uns allen eingeredet hat, dass nur Muskelfleisch ein hochwertiges Nahrungsmittel sei, der Rest aber bestenfalls Katzenfutter. (Man erinnert sich an die Reklame: "Frucht-Steaks! So wertvoll, wie ein kleiner Zwerg!") Mir ist dieser Gedanke ziemlich fremd. Im Gegenteil habe ich höchsten Respekt vor Leuten, die selbst aus Kutteln und Schweinefüßen noch etwas gutes zaubern können. Ich finde es eher bedenklich, dass z.B. McDoof explizit damit wirbt, dass sie nur ganz hochwertiges Muskelfleisch in ihren Bratlingen verwursten. Auch Weizenbrötchen, Tomaten, Zwiebeln und Salat sind alles tadellose Zutaten, und dennoch bekommen sie damit nur so einen kulinarisch mäßig überzeugenden Mac zustande... Geoz (Diskussion) 13:29, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur weil ich beim Lesen drübergestolpert bin (und es vielleicht anderen auch so geht): eine Hausschlachtung an sich ist keinesfalls verboten. --тнояsтеn 15:14, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also es ist wirklich nicht einfach, im deutschsprachigen Web eine halbwegs neutrale Seite zu finden, welche die Basisinformationen enthält. Ich hab auf der Basis einer öst. Seite nun den Artikelanfang unter Pink Slime, wenn jemand will, in en:WP sind noch viel mehr Quellen und Informationen vorhanden, nur meinen bescheidenen Englischkenntnissen nach ist vieles davon nicht neutral. Und man muß halt auch immer beachten, es ist ein US-Problem, da es in der EU kaum verwendet wird. Das bedeutet nicht, daß hier alles rosig statt rosa ist, aber wie zB. die Dönerherstellung zeigt, gehts auch ohne Seperatorenfleisch. Das aber auf diese Weise tierisches Fett gewonnen wird, was überall Verwendeung findet, ist eine ganz andere Frage.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:30, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]


wen´s noch interessiert. Die Daily Show hat da einen Beitrag dazu: [12]--Tresckow (Diskussion) 20:16, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bleistift, Kugelschreiber, Tinte - was ist schwerer?

Ich habe gerade einen alten Block Luftpostpapier in die Hände bekommen und frage mich, mit welchem Schreibgerät das Gewicht am geringsten/ größten wäre. Damals zählte ja jedes Gramm. (Auch wenn die Unterschiede sicherlich im Milligrammbereich liegen... - nur eine hypothetische/ theoretische Frage)

--217.234.118.205 18:58, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Probier es doch einfach selber aus!
vielleicht hat er keine so genaue Waage? Ich würde sagen, man schreibt mit Kugelschreiber auf ein normales Blatt und legt Kohlepapier zwischen dem und dem Luftpostpapier --93.133.232.240 21:25, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage kann ich nicht beantworten, aber das Papier dürfte einen erheblich höheren Einfluss gehabt haben. Man könnte auch einfach mit einer Stricknadel schreiben und etwas fester aufdrücken. Abrieb=0 -> zusätzliches Gewicht =0 ; VG --an-d (Diskussion) 21:46, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch besser geht das natürlich mit einer Schreibmaschine ohne Farbband. Wer so etwas nicht mehr auftreiben kann, könnte es auch mit einem Ketten-, Typenrad- oder Nadeldrucker ohne Farbband versuchen. Zum Sichtbarmachen der Schrift soll angeblich Bedampfen mit elementarem Iod helfen. --Rôtkæppchen68 22:58, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Graphit hat eine dichte von 2,1 bis 2,3; Druckertinte wird mit 1,0 bis 1,2 angegeben. D.h. man müsste beim Schreiben mit Bleistift etwa halb so viel Material auf das Papier aufbringen als mit Tusche, was mir nicht realistisch erscheint. PS: am leichtesten kommt man vermutlich weg, wenn man die Buchstaben aus dem Papier herausstanzt (oder eine ähnliche Laser-basierte Methode verwendet). --TheRunnerUp 16:13, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Dichte-Vergleich ist eine Milchmädchenrechnung. Die Tinte besteht zum großen Teil aus Lösungsmitteln, die sich nach dem Aufbringen verflüchtigen. Beim Bleistift ist andererseits die Menge des aufgebrachten Materials von der Minenstärke abhängig bzw. davon, wie gut der Stift angespitzt ist; außerdem vom Anpressdruck im Verhältnis zum Härtegrad des Stifts, und die Beschaffenheit der Papieroberfläche spielt ebenfalls eine Rolle. Mit einer harten, dünnen Mine lassen sich verdammt feine Linien zeichnen. Aber auch Tinte lässt sich je nach Schreibgerät in feineren oder dickeren Linien aufbringen. Rotring Tuschezeichner gibt es z. B. ab 0,1 mm Strichstärke. --Sitacuisses (Diskussion) 16:32, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Programm zum automatischen modifizieren von URLs und nachfolgendem Download

Hallo zusammen, ich habe eine Webpage gefunden, die eine Sammlung von Links enthält mit täglich frischen Satellitenfotos der TERRA- und AQUA-Satelliten. Mein besonderes Interesse lag auf Patagonien (hier). Ich habe aus persönlicher Betroffenheit (habe in der Nähe gewohnt) im vergangenen Jahr öfter mal die Bilder angeschaut, aber nie gespeichert. Nun ist die URL hinten aus dem Jahr und dem Julianische Tag (fortlaufende Tagesnummer) aufgebaut. Wenn ich ein Programm hätte, das automatisch die letzten 3 Ziffern vor ".terra.1km" um 1 erhöht UND das gezeigte Bild runterlädt, dann könnte ich am Ende einen Film daraus montieren, und das wäre nicht nur wegen des Vulkans cool, sondern besonders wegen der Algenblüten, die man im Meer sieht (actually, das wär sogar wegen der langsameren Dynamik noch viel aussagekräftiger als eine Vulkanaschenfahne im Wind). Zur Not könnte ich die Liste auch generieren (irgendwie in Excel oder so) und dann in etwas feeden, was die URL aufruft und das Bild speichert. Ich habe schon Stunden nach Add-ons für Firefox gesucht und nach sonstwas in Google, aber: nix. Hat wer eine Idee (ohne dass es programmieren, manuell durchklicken oder so was enthält)? Schönen Dank und schönes Wochenende! --Sebastian (Diskussion) 23:07, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Speicher Mal hundert Bilder und füge sie in ein Video-Schnitt-Programm ein. Da lässt sich schon was machen. Allerdings wirst du draufkommen, dass der Satellit nicht täglich exakt an der gleichen Stelle das Foto gemacht hat und dann musst du erst händisch rumverschieben um ein ruckelfreies Video draus zu machen. Und die Wolken sind natürlich auch bei jedem Bild anders, was in einem Video zu einem ruckeligen Hin- und Herspringen der Wolkendecke führen würde. --El bes (Diskussion) 23:19, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Website externe Referrer zulässt, könntest Du Dir z.B. mit Hilfe von Excel oder LibreOffice Calc eine einfache lokale HTML-Seite der Art
<html>
<img width=32 height=32 src="http://example.com/000.terra.1km">
<img width=32 height=32 src="http://example.com/001.terra.1km">
…
</html>
basteln, lokal speichern, mit Deinem Browser aufrufen und als vollständige Website speichern. In einem Unterordner des Speicherortes sollten dann alle Bilder gespeichert sein. --Rôtkæppchen68 23:33, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
DownThemAll kann das. --Steef 389 00:11, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
(bk) fuer solche download-aufgaben gibt's wget (gibt's auch fuer windows).
in der linux-bash wuerdest du so was sagen wie:
for i in {001..999}; do wget http://lance-modis.eosdis.nasa.gov/imagery/subsets/?subset=Patagonia.2012$i.terra.1km.zip; done;
in windows geht das mit den for-loops so aehnlich, allerdings wird es da bei den fuehrenden nullen etwas schwieriger, siehe [13] (und du musst in windows vorher wget installieren).
wenn du die zip-files alle runtergeladen hast, kannst du die mit unzip * (oder mit dem windows-explorer) entpacken.
um die bilder zu animieren, kannst du z.b. imagemagick verwenden:
convert -delay 1 *.jpg animation.gif
wenn's ein richtiges video sein soll:
convert *.jpg m2v:movie.mpg
oder angeblich mit dem mplayer
mencoder 'mf://*.jpg' -mf type=jpg:fps=10 -xvidencopts bitrate=1600 -ovc xvid -oac copy -o output.avi[14]
die tools gibt's alle auch fuer windows. -- seth 00:38, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

OK, das mit DownThemAll klingt gut, und der Tip von Rotkäppchen wird auch ausprobiert. Vielen Dank auch für die anderen Vorschläge. Bin mal gespannt, wieviel Arbeit mit Zurechtrücken und so da tatsächlich noch fällig wird. Und da ich neben den TERRA- auch die AQUA-Bilder daownloaden kann, hab ich mit den Wolken vielleicht manchmal Glück. Aber gut, das werden wir ja sehen... --Sebastian (Diskussion) 12:34, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

31. März 2012

Gründung eines offiziellen Gedenktages

Hallo. Ich wollte einmal fragen, was man machen muss, wenn man einen offiziellen Tag gründen will, wie zum Beispiel den International Talk Like a Pirate Day. Kann das jeder machen, muss man eine bestimmte Stellung haben, muss man das irgendwo einreichen, kostet das Geld, etc.? Ich wäre wirklich glücklich über einige Informationen, vielen Dank. Zylbath (Diskussion) 00:05, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ernst gemeinte Frage? Du musst einfach irgendein Mem hypen. Am besten nicht nur im Internet. Wenn du keinen Plan hast wie man so etwas durchzieht, wird es nichts mit dem Zylbath-Gedenktag. -- Janka (Diskussion) 00:42, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf keinen Fall "gründen" - das werden die erfolglosen Gedenktage, an denen immer nur ein paar Millionen Fans gedenken (oder trinken oder wandern oder was man da so macht). Nein, der Tag muss, so neu er tatsächlich auch sei, tief in der Vergangenheit verankert sein. So haben das diese Schokoleute gemacht, die eine zusätzliche Hochsaison für ihre Produkte wollten. Ist seitdem am 14. Februar. An dem er schon immer war... Such Dir halt aus dem Heiligenkalender was raus, was irgendwie zu Deinem Produkt (Anliegen, Rache...) passt. Kirschschorle (Diskussion) 03:08, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der "International Talk Like a Pirate Day" ist kein "offizieller" Tag. Gedenktage kann man gründen, wie man lustig ist (Beispiel: der Towel Day am 25. Mai - bitte vormerken!), und entweder schert sich jemand darum oder eben halt nicht. Solche Tage sind Privatangelegenheit. Ebenso irgendwelche Tage, die von Medien und Werbefirmen erfunden wurden, wie der Red Nose Day, der auch eine völlige Privatangelegenheit ist. So verhält es sich auch mit vielen Tagen von gesellschaftlichen Bewegungen (z.B. der 8. März).
Wenn eine Organisation oder eine Religionsgemeinschaft einen Gedenk- oder Feiertag begeht, ist das keine Privatentscheidung eines Einzelnen mehr, aber auch nicht "offiziell", sondern es geht auf irgendeinen Beschluß der Organisation oder auf irgendeine Tradition zurück. Die katholische Kirche hat sich z.B. mal ziemlich ein Bein ausgerissen, um das Datum von Ostern (ist auch bald - bitte vormerken!) festzulegen. Was staatliche und überstaatliche Entscheider von Gedenktagen angeht, siehe Gedenktag und, was das "offizielle" angeht, besonders Nationalfeiertag und Welttag.
Wenn du also einen "offiziellen" Gedenktag möchtest, zum Beispiel einen von der UNO ausgerufenen Internationalen Tag (oder eine Internationale Woche, einen Internationalen Monat, ein Internationales Jahr oder eine Internationale Dekade, das geht ja auch) dann muß du das "anregen" oder "anregen lassen", wo du selbst als Anreger nicht zugelassen bist. Beschlossen wird das später ohnehin nicht von dir - das hat wieder mit dem kleinen Wörtchen "offiziell" (was immer das bedeuten mag) zu tun. Hier steht z.B.: "Die internationalen Gedenktage, -jahre oder -jahrzehnte werden von der Generalversammlung der Vereinten Nationen auf Vorschlag der Mitgliedstaaten beschlossen." Für die UN beispielsweise solltest du dann also erstmal diese Seite ansehen und dann vielleicht mit dem Außenminister telefonieren, ob der deinen geplanten Gedenktag auf eine Vorschlagsliste setzen läßt und bei anderen Mitgliedsstaaten Werbung dafür macht. (Bei 1,3% wird man ja dankbar für jeden Vorschlag.) (84.191.xxx derzeit als:)--77.185.162.78 12:39, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vor allem muss das Datum des jeweiligen Tages wohlüberlegt sein. Pi-Tag ist immer am 14. März (03-14), Internationaler Tag gegen Homophobie (angeblich nicht) im Gedenken an den ehemaligen § 175 StGB immer am 17. Mai (17.5.). Selbst die katholische Kirche hat den 1. Mai als nichtgebotenen Gedenktag an Josef von Nazaret ausgerechnet auf den Internationalen Tag der Arbeiterbewegung gelegt, siehe Erster Mai#Katholischer Gedenktag. --Rôtkæppchen68 14:04, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Das Hochfest des hl. Josef ist der 19. März ("Josephi"), am 1. Mai ist "Josef der Arbeiter", ein zusätzlicher Nichtgebotener Gedenktag, der "passend gelegt" wurde. --Bremond (Diskussion) 21:28, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wow, vielen Dank für eure ausführlichen Antworten. Das hilft mir auf jedenfall weiter. Ich habe den Verein der Gotischen Sprache gegründet und hatte vor einen Tag des Gotischen zu gründen. Das muss nicht unbedingt höchstoffiziell sein, sondern einfach nur ein Gedenktag sein. Aber wenn das jeder oder eine Organisation ausrufen kann, ist das ja wunderbar. Dann steht unserem Gotischen Gedenktag nichts im Wege. ;) Filu thagkos jah liubos goleinis. Zylbath (Diskussion) 02:10, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da würde sich IMHO der 26. August anbieten. --Rôtkæppchen68 08:58, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

frequenz der preisaenderungen an tankstellen

gudn tach!
ist ja mal wieder gerade ein aktuelles thema. was ich bisher noch nicht verstanden habe ist: welchen vorteil verspricht man sich als autofahrer, wenn die preise max. 1 mal pro tag geaendert werden duerfen?
die allermeisten leute werden doch nicht taeglich abends (summiert) stundenlang im internet die preise fuers tanken vergleichen, um am naechsten tag ein paar cent zu sparen, oder doch? macht man das in oesterreich so? man tankt doch normalerweise, wenn der tank weit weniger als halb voll ist und man an einer tankstelle vorbeifaehrt, die einem halbwegs guenstig erscheint.
als vorteil wurde in den medien haeufig "transparenz" genannt. genauer ausgefuehrt wurde das jedoch nicht. billiger wird's dadurch fuer die autofahrer ziemlich sicher nicht. was ist also genau der vorteil? -- seth 00:53, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du sagst es ja, die meisten Menschen tanken, sobald der Tank leer ist. Und da hat man momentan ein ziemliches Roulette, da die Tankstellenpreise bis um 11 Cent am Tag schwanken, sodass man, wenn man Pech hat und zur falschen Zeit tankt, bis zu 6 € zuviel tankt. Diese massiven Schwankungen hofft man durch eine Regelung einzudämmen, sodass der Benzinpreis nicht mehr so sehr vom Glück abhängt. -- Liliana 00:57, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Falls ich immer tanke, wenn der Tank (fast) leer ist, kann ich aber mit gleicher Wahrscheinlichkeit auch Glück haben und 6 Euro gegenüber den Maximalpreis sparen. Jemand, der immer tankt, wenn der Tank fast leer ist, zahlt den Durchschnittspreis. Jemand, der immer zur gleichen Zeit bei seiner Lieblingstankstelle tankt, zahlt wahrscheinlich mehr. Jemand, der die Preise vergleicht und bei günstigen Preisen frühzeitig tankt, zahlt auf lange Sicht weniger. Je höher die Preisschwankungen, umso mehr kann jemand, der die Preise vergleicht einsparen. Da ich die Preise vergleiche, hoffe ich auf stärkere Preisschwankungen. --79.199.113.177 02:00, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist für dich nur ein "Wettbewerbsvorteil" gegenüber den anderen Autofahrern, die nicht so gründlich vergleichen und daher im Durchschnitt einen höheren Preis zahlen als du. Tatsächlich zahlst auch du drauf, da die Preise zwar schwanken, aber nicht unter das Level, das auch bei einem besser kontrollierten Markt idealerweise erreicht würde, sondern nur mehr oder weniger weit nach oben. Auch du zahlst also aufgrund der aktuellen Preistaktik der Konzerne drauf. Bringt dir das wirklich etwas, dass dein Nachbar noch mehr draufzahlt? Deinem Geldbeutel jedenfalls bringt's nichts. --Snevern 11:02, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte es Stunden dauern, die Preise zu recherchieren? Wenige Sekunden bei einer gut gemachten Seite, und das für vielleicht fünf Euro Ersparnis? Na klar mache ich das! Es hängt auch nicht nur vom Zufall ab, wann man tankt. Meistens nämlich dann, wenn man mit dem Auto fährt. Und das machen viel mehr Leute im Berufsverkehr (teuer) als etwa nachts (billiger). Desweiteren hofft man, mit einer Neuregelung Verstöße gegen das Kartellgesetz leichter nachweisen zu können: Muss man seinen Tagespreis vorher ansagen, und sagen dann regelmäßig alle großen Marken wie durch Zufall den gleichen Preis an, wird man von Absprachen ausgehen können. Grüße 85.180.201.246 05:59, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
gudn tach!
danke fuer die antworten, aber mir leuchtet es ehrlich gesagt immer noch nicht ein. ich gehe mal auf eure einzelnen antworten ein:
@Liliana: 79.199.113.177 hate es bereits recht gut verdeutlicht. ich reformuliere es mal: wenn du erst tankst, wenn der tank fast leer ist, dann spielst du so oder so roulette, da nicht alle tankstellen den gleichen preis haben und du ja nicht absehen kannt, bei welcher tankstelle du tankst. aber auch abgesehen davon: vergleiche mit anderen laendern (oesterreich und australien) haben gezeigt, dass durch die niedrigere frequenz der preis im schnitt geringfuegig gestiegen ist. das bedeutet: wenn du tankst, sobald dein tank fast leer ist, bezahlst du im mittel etwas mehr, wenn die preisaenderungen mit niedrigerer frequenz erfolgen. der nachteil waere dann, dass du mehr bezahlen muesstest, wo laege dann der vorteil fuer dich? und wuerde der vorteil den nachteil aufwiegen? -- seth 09:19, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Problem sind hier die Geringverdiener. Dass sie statistisch das gleiche bezahlen, hilft ihnen nichts - wenn sie für eine Tankfüllung über 80 Euro bezahlen müssen, evtl. sogar mehrmals hintereinander wenn sie Pech haben, wird das vor allem gegen Monatsende wahnsinnig knapp, weil sie die Preisschwankungen eben nicht mit dem eigenen Einkommen abfangen können. Bei dieser Einkommensgruppe kommt es auf jeden Euro an, und wenn die Tankfüllung jedesmal 75 Euro kosten würde, auch wenn das durchschnittlich ein wenig mehr als jetzt ist, wäre damit schon eine große Entlastung für diese Gruppe gegeben. -- Liliana 13:29, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
@85.180.201.246: die stunden dauert es akkumuliert, wenn man fast taeglich im internet stoebert, welche tankstelle auf dem arbeitsweg nun die guenstigste ist. (wer fuer's tanken einen grossen umweg faehrt, dem ist eh nicht mehr zu helfen, weil die tank-geldersparnis fast nie gross genug ist, den zeitverlust und verschleiss-geldverlust mehr als auszugleichen; von einigen laendergrenzgebieten mal abgesehen.)
was die differenzen berufsverkehr<->nachts betrifft: laut tagesschau.de - und die zitieren eine adac-studie - gelte entgegen deiner meinung "Morgens und nachts sind die Kraftstoffpreise besonders hoch."[15]. was nun stimmt, weiss ich nicht. details zu den 33 getesteten tankstellen konnte ich leider nicht finden, um zu checken, ob hier eine nicht zulaessige verallgemeinerung stattfand.
ist es wirklich nachts guenstiger? die paar tankstellen, bei denen ich nachgeschaut habe hatten schwankungen waehrend des berufsverkehrs und waren nachts nicht wesentlich guenstiger. aber selbst wenn es so waere, wie du sagst, dann waere das doch prima, weil sich dadurch der andrang an den tankstellen tagsueber etwas (wenn auch minimal) reduzieren wuerde, weil strategische tanker lieber zu zeiten tanken, zu denen nicht so viel los ist.
das kartellargument: wie oben bereits gesagt, zeigen vergleiche mit anderen laendern, dass die preise durch die regulierung im schnitt sogar etwas hoeher ausfallen wuerden. das spricht doch dann eigentlich eher dafuer, dass durch die haeufigen preiswechsel der wettbewerb groesser ist und absprachen nur funzen wuerden, wenn sich alle tankstellenbetreiber untereinander absprechen wuerden, oder nicht? -- seth 09:19, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei der Diskussion darf nicht übersehen werden, dass der durchschnittlich angezeigte Preis/l nicht identisch ist mit dem durchschnittlich gezahlten Preis/l. Je größer die täglichen Schwankungen und je mehr Autofahrer preisbewußt tanken, umso größer wird diese Abweichung. Wenn man den durchschnittlich gezahlten Preis/l nur sehr schwer beeinflussen kann/will, so soll wenigstens der durchschnittlich angezeigte Preis sinken. Am einfachsten gelingt dies durch ein Verbot die Preise mehrfach am Tag anzupassen. Einen Vorteil von einer solchen Regelung haben diejenigen Autofahrer, die bislang gezwungen waren zu ungünstigen Zeiten zu tanken bzw. diejenigen, denen der bezahlte Preis ohnehin nicht so wichtig war. --79.199.125.229 12:13, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was ich interessant finde: eine Total-Tankstelle hat innerhalb von 3 Stunden an einem Nachmittag zunächst einmal die Preise gesenkt und später dann wieder erhöht. Wie ich erfahren habe, kamen die Preisangaben offenbar als E-Mail rein und zwar von "der Aral" oder dann, wenn "die Aral" ebenfalls geändert hat, welche in einem anderen Stadtteil, bzw. mindestens 3 km entfernt (aber dennoch die nächstgelegene Tankstelle) ist... Die Schwankungen beim Super-Benzin lagen in der Größenordnung von 4 bis 6 Cent je Liter. 77.6.30.132 14:39, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@77.6.30.132: und was heisst "von der aral"? und was heisst "wie ich erfahren habe"? das hilft mir so erst mal nicht auf meine frage weiter.
@79.199.125.229: hmm, was du sagst, spricht doch eigentlich fuer gegen die geplante aenderung, oder? allerdings ist mir nicht klar, wieso der durchschnittlich gezahlte preis dadurch sinken soll. -- seth 00:45, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum benennt sich in Deutschland

eine Universität nach einem ausgewiesenen Amtisemiten? Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Dank+Gruß--Bene16 (Diskussion) 06:18, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zumindest ein Antrag auf Umbenennung hat AFAIK nicht die notwendige Mehrheit erreichen können. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 08:20, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Den Namen hat sie 1933 bekommen. damals war Antisemitismus "kein Problem". Arndt war auch nicht hauptberuflich Juden- und Franzosenhasser, sondern hat sich auch mit "vernünftigen Dingen" beschäftigt. (Schriftsteller, Einsatz gegen Napoleonische Besatzung). Da wurde nach 1945 sicherlich abgewogen, ob eine Umbenennung sinnvoll und notwendig war. vg --an-d (Diskussion) 08:36, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man sollte dabei auch nicht vergessen, daß er in (Vor)Pommern einer der wenigen prominenten Personen von nationalem Rang war und ist. So etwas verbindet auch über das konkrete Lebenswerk hinaus, siehe Fontane und Thoma. Arndt war ein Sohn seiner Zeit, wir pflegen ja auch die Erinnerung und das Werk der antisemitischen Sprach- und Märchenkundler Grimm, den ausgewiesenen Nationalisten Jahn, der Feudalherscher (inklusive ihrer damit verbundenen Verbrechen) Georg II August oder Carl Eugen. Die Bewertung einer historischen Person ist halt immer vielfältig, und vom Schwerpunkt abhängig.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:57, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Und was haben Theodor Fontane und Hans (oder Ludwig) Thoma mit Vorpommern zu tun? Verwirrt --Jossi (Diskussion) 23:44, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich bin nun wirklich kein Antisemit, aber die der Denkweise des Fragers zugrundeliegende Grundannahme finde ich überaus bedenklich: "Alles was man möglicherweise als "antisemitisch" ansehen könnte, gehört umbenannt? " Dann - im Sinne der Gleichbehandlung - bitte aber auch alles andere was anti-xxx ist (setz für xxx was x-beliebiges ein). Ich besitze ein Rhetorik-Lehrbuch aus den 1930er Jahren, in denen genau diese Vorgehensweise als zwar unfeiner aber wirkungsvoller rhetorischer Trick dargestellt wurde. Damals aber mit "kommunistisch". Also wenn man jemand "kommunistische" Ideen vorwarf, ist dieser automatisch diskreditiert, egal in wieweit die Vorwürfe tatsächlich (und hier auch im historischen Kontext der Person zu betrachtend) zutreffen. Folgloich sind auch alle anderen Verdienste der Person wertlos.... Leider hat noch niemand dem Begriff "semitistisch" (analog zu islamistisch) geprägt, denau das ist diese Idee. - Andreas König (Diskussion) 14:16, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein Blick auf die Seite der Universität kann auch nicht schaden, siehe hier und hier.--IP-Los (Diskussion) 18:37, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Beantwortung meiner Frage. Grüsse--Bene16 (Diskussion) 19:42, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Übrigens: Es ist nicht nur eine Uni, wir haben ja auch noch die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:45, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hahn im Hühnerstall

Thema:Hahn im Hühnerstall. Welche Funktion hat ein Hahn ?Das Huhn legt pro Tag ein Ei ! auch ohne den Hahn ? ohne Begattung?. Ich kann nirgends etwas über die geschlechtliche Funktion des Hahnes finden.--94.216.240.143 10:12, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

--94.216.240.143 10:12, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wo mögen wohl die neuen Hühner herkommen? (aus einem unbefruchteten Ei schlüpft kein Küken!) --Wrongfilter ... 10:22, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Neben der ganzen Fortpflanzugssache, gibt es noch andere positiven Sachen. So bewacht und beschützt ein Hahn seine Hennen, und greift im Notfall auch ein Angreifer an (z.b. Fuchs). Für den Hünnerhalter selber kann dies durchaus auch negative Folgen haben, weil der Hahn auch ihn angreifen kann. --Bobo11 (Diskussion) 10:29, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Fuchs war evtl. nicht das beste Beispiel. Die kommen normalerweise nur Nachts in die Nähe von menschlichen Behausungen. Und Nachts verteidigt der Hahn seine Hühner nicht. Das der Hahn seine Hühner vor einem Habicht warnt, dürfte wesentlich häufiger vorkommen. --85.181.208.65 10:50, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Von wegen, auch Nachts greift eine Hahn einen Fuchs an, der es wagt in seine Nähe zu kommen. Das Problem ist eher, dass sich dann der Fuchs schon im Hühnerstall befindet. Die Effektivität eines Hahns ist dann arg beschränkt.--Bobo11 (Diskussion) 10:57, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sicher? So weit mir bekannt ist benehmen sich Hühner nachts wie bewegungslose Fuchssnacks am Stiel. Was hauptsächlich daran liegt, daß Sie Nachts praktisch blind sind. --85.181.208.65 11:02, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, das Problem liegt wo anders, der Fuchs verfällt dann gern in einen Blutrausch, und Tötet einfach alle Hühner. Du kriegst durchaus mit, wenn in Fuchs einen Hünerstall angreift, weil das wird recht laut, gerade wenn ein Hahn mit bei ist. Nur eben effektiv ist das nicht wirklich, weil die Hühner sehen wirklich schlecht bei Nacht. Und ein wehrhafter Hahn kann durchaus verhindern, dass der Fuchs in den Blutrausch verfällt (auch wenn der Hahn danach gerne Tod ist).--Bobo11 (Diskussion) 11:10, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ob der Hahn danach gerne tot ist, ist doch aber anzweifelbar. --Dansker 12:20, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer seine Hühner nur hält, um Frühstückseier zu haben, der braucht keine Fortpflanzung, sondern kauft sich bei Bedarf ein neues Huhn. Ohnehin haben Legehühner manchmal gar nicht mehr genug Bruttrieb, um ein Ei wirklich auszubrüten.
Trotzdem ist es gut, einen Hahn zu haben, denn der Hahn sorgt für Ordnung im Volk. Daher ist es manchmal sogar von Vorteil, einen erfahreneren Hahn zu haben, der seine Hennen besser im Griff hat als ein junger, unerfahrener Hahn. --Snevern 13:01, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon richtig, daß das Fortpflanzungs- und Sexualverhalten des Hahns in den Artikel Haushuhn absolut keinen Niederschlag findet. Bereits vor 5 Jahren hat da mal jemand nachgefragt und wurde auf den Artikel Vogelei verwiesen, wo das Hühnerei als Beispiel hergenommen wird und sich zumindest dieser einzelne Satz findet: "Im Infundibulum kann das Ei durch Spermien eines Hahnes befruchtet werden." Bei der Suchmaschinensuche mit [paarungsverhalten hahn] wird man dann schneller fündig. Aufschlußreich erscheinen hier Verweise wie auf Cheng et al., 1988: "Untersucht werden [...] (c) die Tageszeit und Frequenz von Balzverhalten und Kopulation. [...] Die rang niederen Hähne besprangen die Hennen unabhängig davon ob diese empfängnisbereit/willig waren oder nicht. Die Befruchtungsrate der niederrangigen Tiere war allerdings sehr niedrig weil die ranghohen Hähne sich einmischten und so eine Kopulation verhinderten, besonders am Nachmittag. [...] Fast alle EPCs („extra-pair copulations“, in etwa „außereheliche Kopulationen“, Paarung mit anderen Artgenossen als dem eigenen Partner) hatten empfängnisbereite/fruchtbare Hennen zum Ziel, dies legt den Schluss nahe dass die Hähne über den weiblichen Zyklus Bescheid wissen. Dieser Tagesrhythmus der Hennen ist für die Befruchtung wichtig, bei künstlichen Besamungen fand man heraus dass die Befruchtungsrate nachmittags deutlich höher ist als vormittags, die Hennen am Nachmittag also empfängnisbereiter sind als am Morgen. [...] Die Hennen waren nachmittags williger als vormittags." Auf www.dein-bauernhof.de heißt es z.B. in einer sehr romantischen Beschreibung: "Damit der Hahn die Henne treten kann, muss sie sich ducken. Die Balz des Hahnes ist dafür der Auslöser. Dies geschieht aus eigenem Antrieb. Der Hahn kann sie auch durch einen Nackenbiss auffordern, sodass sie sich ducken muss. Drückt sie die Flügel nach vorn und fest an den Körper und hebt das Bürzel, ist sie paarungsbereit. Von hinten besteigt der Hahn die Henne mit gespreizten Flügeln. Er umkrallt ihre Flügel und verbeißt sich in ihrem Nacken. Beide halten das Gleichgewicht, indem die Henne ihre nebeneinander stehenden Läufe einknickt und der Hahn die Flügel ausstreckt. Beide drehen den Schwanz auf die Seite. Der Hahn presst die Kloake auf die Henne. Aus dem Samenkanal des Hahnes gelangt flüssiges Sperma über die Kloake der Henne in den Eierstock und befruchtet die Eier. Der Paarungsakt klingt aus mit dem Stolpern über den Flügel. Die Henne richtet sich auf, schüttelt sich und geht davon." Und hier wird 2006 unter dem Titel ""Schöne" Hennen haben häufiger Sex auf das Ergebnis einer Studie der University of Oxford hingewiesen: "Hennen mit einem größeren, fleischigeren Kamm haben öfters Sex und empfangen eine höhere Anzahl an Spermien von ihren männlichen Artgenossen." Ganz so dröge wie bei Wikipedia geht es also im Hühnerstall offensichtlich nicht zu. Der Artikel Haushuhn, der als Bidmaterial neben drei Küken sieben Hähne und nur sechs Hühner enthält, bietet zwar immerhin unter dem Titel "Kopulation" eine verwaschene, unscharfe Aufnahme an (Verlinkungsservice, weil ja doch einige rüberklicken und gucken wollen), die die Fantasie auch in jede andere beliebige Richtung anregen könnte, der Textteil bleibt jedoch eisern verschwiegen. Aber vielleicht hat ja auch unser Oberguru Jimbo den Haushuhn-Artikel bereinigt... (84.191.xxx derzeit als:) --77.185.162.78 13:36, 31. Mär. 2012 (CEST) Verlinkungsservice --77.185.162.78 13:59, 31. Mär. 2012 (CEST) Erg.: Cheng et al 1988 --77.185.162.78 14:05, 31. Mär. 2012 (CEST) Adendum: Hier wird das Balzverhalten noch etwas differenzierter dargestellt. Es wird auch deutlich, daß die Frage "Wieviel Hahn im Hühnerhof?" von den Nachzuchtintentionen der Halter abhängt. An anderer Stelle auf dieser Website wird das unausgesprochen Selbstverständliche nochmals schön formuliert: "Ohne befruchtetete Bruteier keine Küken. Hühner legen zwar auch ohne Hahn fleißig ihre Eier, befruchtet sind diese allerdings nicht. Um Hühnernachwuchs zu erzeugen ist also ein Hahn unerlässlich." (84.191.xxx derzeit als:) --77.185.162.78 14:58, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dazu bedarf es aber auch einer Glucke, denn nicht alle Hühner brüten, selbst wenn die Eier befruchtet sind.--IP-Los (Diskussion) 16:54, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Yepp. Mehr dazu hier, z.B. "Nicht jede Henne ist zu jeder Zeit brütig. [...] Die Auswahl der Hennen für die Naturbrut sollte ebenfalls mit Bedacht durchgeführt werden. Mit unruhigen und nervösen Hennen ist eine Naturbrut nicht sinnvoll, da sie in der spätern Kükenkaufzucht durch ebendieses nervöse Verhalten ihre Küken stets (unnötig) vor Gefahren warnen, was zu einer starken Unruhe in der kleinen Familie führt. Ausgeglichene und charakterstarke Hühner führen und schützen ihren Nachwuchs nach der Naturbrut hingegen souverän - mit großer Sorgfalt und Hingabe. Ein wichtiger Punkt, damit auch sie später zu guten „Eltertieren“ gedeihen. [...] Manchmal kann es zudem vorkommen, dass die Glucke nach der Naturbrut einzelne Küken frisst. Auch das ist kein „unnormales“ Verhalten, denn sie frisst ihren Nachwuchs nur dann, wenn die Küken entweder tot oder krank sind. Ein feiner Schachzug, den die Natur hier eingerichtet hat, um Fressfeinde gar nicht erst zum Gelege zu locken! " . Und wenn der ranghöchste Hahn dann die zukünftige Glucke auch noch am Nachmittag tritt und der Artikel Glucke den nächsten Löschantrag übersteht, wird das kleine Hühnerhof-Glück schon (fast) vollkommen sein. :) --84.191.137.8 17:25, 31. Mär. 2012 (CEST) (jetzt nicht mehr 77.185.xxx)[Beantworten]
Die Glucke muß noch nicht einmal getreten werden, da sie auch fremde Eier bebrütet. Sie setzt sich häufig einfach auf das Nest, wo sie Eier bebrüten kann. Man kann ihr deshalb auch einfach Eier unterlegen. Zumeist gibt es auf Hühnerhöfen (private Haltung) nur einen Hahn, da die Anzahl der Hühner überschaubar ist und mehrere Hähne sich in Rangkämpfe verwickeln können. Die älteren scheuchen die jungen manchmal über den ganzen Hühnerhof. Dabei kann es auch schon mal vorkommen, daß ein alter Zwerghahn einen größeren, aber noch sehr jungen Hahn verjagt.--IP-Los (Diskussion) 18:14, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hängt das ja auch mit den EPCs zusammen (eine göttliche Abkürzung) :-) --84.191.137.8 22:43, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Antwort: Den Hahn braucht man für das Sozialverhalten in der Gruppe. Und für die Nachzucht. Ansonsten laufen auch reine Hühnerbestände. 46.115.16.26 00:46, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Denkmalschutz

Welche Europäische Hauptstadt steht komplett unter Denkmalschutz? Danke im voraus für die Antworten!! (nicht signierter Beitrag von Heiner1607 (Diskussion | Beiträge) 10:29, 31. Mär. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Die ganze Stadt? Keine. Wenn dann nur die komplette Altstadt, nicht die ganze Stadt (=Gemeinde). So ist die Altstadt von Bern, sogar als Unesco Weltkulturerbe geschützt. Aber auch in Bern, NUR die Altstadt von Bern, nicht die ganze Stadt Bern. Ähnliches gilt für Budapest, auch da ist -wenn überhaupt als ganzes- nur die Altstadt geschützt. Wenn es um eine Quiz-Frage geht, ist vermutlich Bern gesucht.--Bobo11 (Diskussion) 11:03, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eher Valetta ---Joyborg (Diskussion) 11:08, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ups die vergess ich immer. Aber eben auch bei Valetta, ist "nur" die Altstadt geschützt, nicht aber die zur Stadt gehörende Neubaugebiete. Ist wirklich Frage, was ist mit Stadt gemeint.--Bobo11 (Diskussion) 11:13, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
<multi BK> In der UNESCO-Welterbeliste steht sowohl die Vatikanstadt, wie auch die maltesische Hauptstadt Valletta, letztere als ²Gesamtmonument", zur Gänze drin. Bei einer Reihe weiterer Hauptstädte stehen zumindest die Innen- bzw. Altstädte ebenfalls auf der Liste. Inwieweit dies jeweils auch deckungsgleich mit dem Begriff "Denkmalschutz" ist, laß ich mal offen. -- Wiprecht (Diskussion) 11:15, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja das ist das zweite Problem. Auch wenn eine Stadt zur gänze unter Unesco Schutz steht, heisst das nicht das damit alle Gebäude denkmalgeschützt sind. Sondern nur das ihr äusserer Erscheinungsbild zum Rest passen muss. Selbst in der Alststadt Bern sind die meisten Gebäude nicht, oder nur in der untersten Stufe (C) Denkmal geschützt (sieh B-Liste und A-Liste). Kein Denkmalschutz, heisst eben nicht gar kein Schutz.--Bobo11 (Diskussion) 11:29, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei Valletta ist die Besonderheit, dass diese Stadt nur aus einer Altstadt ohne Umland besteht. Es bildet nur das Zentrum eines großen urbanen Komplexen, der aus vielen Gemeinden besteht, deren nächste (Floriana) unmittelbar jenseits der Stadtmauern anfängt. Valletta selbst ist nur unwesentlich größer als die Vatikanstadt. --slg (Diskussion) 18:17, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Von allen Jura-Studenten in Deutschland 2011 (ersatzweise 2010): Wieviel Prozent studierten Weltliches Recht und wieviel Kirchenrecht? --93.133.232.240 13:59, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Heute ist das Studium des Kanonischen Rechts oder, wenn man die heutigen Kirchen mit dazu nimmt, des Kirchenrechts, nicht mehr so verbreitet wie im Mittelalter. Es ist nur ein ganz kleines Nebenfach, das bei den Staatsprüfungen nicht relevant ist. Ich nehme nicht an, dass einer die Studierenden erfasst, die das als Wahl/Nebenfach angeben. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:12, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Ich kenne keine deutsche Universität, die einen Fachbereich Religions- oder Kirchenrecht besitzt. Kirchenrecht wird in der Regel im Rahmen des normalen (weltlichen) Studiums der Rechtswissenschaften angeboten. Eine Statistik, wie viele Jura-Studenten Kurse an diesen Lehrstühlen belegen, sind mir leider ebenfalls nicht bekannt.
Besonders viele werden es allerdings nicht sein. Zu meiner Zeit und an meiner Uni wurde man noch zum "Doktor beider Rechte" promoviert - auch wenn man in seinem gesamten Studium keinen einzigen Kurs zum Kirchenrecht belegt geschweige denn eine Prüfung in diesem Fach abgelegt hatte. --Snevern 15:15, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nach meiner Erinnerung kann man den "Dr. iur. can." (also nicht den "Dr. iur. utr.") nur am Kanonistischen Institut der Universität Straßburg und an der Päpstlichen Universität der Salesianer erlangen; dies gilt für Straßburg für den evangelischen und den katholischen Bereich, für Rom nur für den katholischen Bereich. Im evangelischen Bereich gibt es ferner das Kanonistische Institut der Universität Potsdam, dort wird man aber Dr. iur. utr. --Bremond (Diskussion) 21:08, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na dann bring ich meine Kölner Recherchen auch noch unter, der Vollständigkeit wegen: In K kann man auch auf Antrag den Dr. jur. utr. machen, wenn man entsprechende Lehrveranstaltungen aus dem Schwerpunktbereich „Religion, Kultur und Recht“ im Studium nachweist. Die Dr.-Arbeit muss dabei nicht im Kirchenrecht geschrieben sein. Ich vermute das so ähnlich für die übrigen Unis, die diesen Dr. noch anbieten.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 01:22, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
LMU München: Dr. jur. can und lic. jur. can. an der Katholisch-Theologischen Fakultät. Ralf G. Diskussion 06:59, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Ergänzung. Weiß nicht, warum ich ausgerechnet die Exzellenz-Uni "verdrängt" hatte...! Vielleicht, weil man am Klaus-Mörsdorf-Institut (siehe Klaus Mörsdorf) erst noch den "Lic. iur. can." vor der Promotion machen muß. (Der Abschluß könnte auch noch in unseren Artikel über die LMU, weiß aber noch nicht, wo.) --Bremond (Diskussion) 18:43, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Indienststellung

Indienststellung

Was genau verbindet sich mit dem Begriff Indienststellung in der Seefahrt? Können Seeleute mehr dazu sagen, also man sich so als Laie denkt? – SimpliciusAutorengilde № 1 14:17, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Laie meint: Übergabe des Schiffes, Flugzeugs oder was auch immer aus der Verantwortung des Erbauers (Werft) an den Nutzer, Käufer, etc. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:17, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1; hier wird dir mit allem Drum und Dran beschrieben, wie so etwas zu Anfang des 20. Jahrhunderts in der Kaiserlichen Marine ablief: Ch Dick, Otto Kretschmer: Handbuch der Seemannschaft Band 2, Berlin: Mittler 1902, S. 66ff (evtl. brauchst du ein US-proxy zur Vollansicht) --Concord (Diskussion) 16:16, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Kamasutra heißt das Indien-Stellung. Sex für klonische Stotterer. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 11:59, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Anwendungsanfragen und -Posts auf Facebook blockieren

Guten Tag,

seit geraumer Zeit nervt mich, dass einige Freunde auf Facebook CityVille zocken und damit den ganzen Blog zuspammen. Ich selbst verwende diese Anwendung nicht. Meine Frage an dieser Stelle wäre, wie ich verhinden kann, dass mir Anfragen für diese Anwendung geschickt werden und außerdem wäre mal interessant zu wissen, wie man statusmeldungen von Freunden, die mit dieser Anwendung zu tun haben, unterdrücken kann, ohne diejenigen Freunde zu entfernen? --Waver8500 (Diskussion) 14:26, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Anwendungen siehe https://www.facebook.com/help/?page=167652123295204 , Statusmeldungen ausblenden siehe https://www.facebook.com/help/?faq=189712557768134 --тнояsтеn 16:14, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warten bis so eine Nachricht wieder auftaucht -> Auf Benachrichtigungs-Erdball in der Kopfzeile gehen -> "alle Benachrichtigungen anzeigen" -> rechts neben der entsprechenden Benachrichtigung das X anklicken -> in den aufpoppenden Einstellungen "Niemals" wählen und schon ist Ruhe, für dieses eine Spiel zumindest -- 31.16.87.107 02:24, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Elektrischer Türöffner für Innentüren

Hallo! Für das Schloss einer Innentüre wie dieses [16] suche ich ein eletrisches Schloss, um dieses mit einem RFID Öffner zu kombinieren. Ich weiss allerdings nicht genau, nach was was ich da suchen muss. "Elektrischer Türöffner" verweist mich bei google oder ebay nur auf die üblichen Haustür-Schlösser, welche einen anderen Mechanismus haben und wenn ich "elektrisches Schloss" suche, lande ich auf allen möglichen KFZ Seiten. --Kai Jurkschat (Diskussion) 17:04, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Suchst Du einen Antrieb für die Tür oder nur einen für den Riegel? Wenn nur der Riegel elektrisch betätigt werden soll, dann kannst Du einen Schließzylinder mit Motor nehmen oder ein Motorschloss, das es z.B. von Assa Abloy gibt. --Rôtkæppchen68 17:15, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur für das Schloss. --Kai Jurkschat (Diskussion) 17:22, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hmm, 750 EUR [17] für ein Motorschloss, das sind ja Preise für einen Materialwert von 10 EUR... --Kai Jurkschat (Diskussion) 17:28, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gerade herausgefunden, dass elektrische Türöffner für Haustüren für rund 15 Eur zu haben sind. Ich frage mich jetzt, ob sich diese irgendwie mit Einsteckschlössern nach DIN 18251-1 kombinieren lassen. --Kai Jurkschat (Diskussion) 18:02, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wofür soll das Ganze denn sein? Wie hoch sind die Sicherheitsanforderungen? Soll die Tür eine Panikfunktion besitzen? Soll die Tür von einer oder von beiden Seiten per RFID geöffnet werden können? --Rôtkæppchen68 18:16, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sicherheitsanforderungen sind nicht sehr hoch. Die Tür soll von der einen Seite per Klinke öffenbar sein und von der anderen nur einen festen Knauf haben. Auf der Seite mit dem Knauf kommt dann das elektronische Terminal. Ich bin nach einiger Recherche nun soweit, dass ich das einfache Einsteckshloss gegen eines mit Wechselfunktion (öffnen durch Schlüssel) austauschen muss. Nun muss ich nur noch herausfinden, ob ich das Schließblech gegen eines austauschen kann, in das ein elektronischer Türöffner passt. Im Rahmen eingelassen ist leider ein Schließblech, welches keine Löcher hat, in das der Türöffner eingeschraubt werden kann. Ich konnte nur Flachschließbleche finden, welche für diesen Einbau vorbereitet sind, aber die passen nicht in den Rahmen der Tür. Dieser ganze Sachverhalt ist so verkorkst dass ich mich frage ob ich der erste bin, der eine simple Innentüre elektronisch öffenbar machen möchte.--Kai Jurkschat (Diskussion) 20:08, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist das Schließblech in der Türe:[18], so ein elektrischer Öffner soll rein: [19], jedoch nennen sich die Schließbleche die ich gefunden haben, in die die dieser passt immer Flachschließbleche und sehen so aus: [20], welche wiederrum nicht in den Rahmen passen. --Kai Jurkschat (Diskussion) 20:25, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Google:türöffner+winkelschließblech liefert aber auch Winkelschließbleche mit/für Türöffner. --Rôtkæppchen68 22:03, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Einen Winkel haben die, aber leider haben die nicht die Maße der Bleche, welche in den meisten Zimmertüren verwendet werden. Also die [21]. Das Problem ist, dass in den Rahmen Aussparungen eingefräst sind, so dass genau das "Standard-Zimmertürblech" reinpasst. Bei anderen Blechen würde man die Tür nicht mehr zubekommen. --Kai Jurkschat (Diskussion) 22:57, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann musst du entweder die Türzarge oder das Schließblech anpassen, sprich fräsen/sägen/bohren. --тнояsтеn 10:39, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

gibt es eine Verwandschaft zwischen "uludag" (türkisch: mächtiger Berg) und "uluru" (heiliger Berg der Aborigines)?

Im Artikel über den Uluru wird keine direkte Übersetzung erwähnt, aber der Berg ist den Aborigines heilig, und "mächtig" ist ja nicht so weit weg von "heilig". Ich finde es jedenfalls bemerkenswert, daß der türkische Berg Uludağ und der australische Uluru so ähnlich genannt werden. Oder ist das der pure Zufall? Bin sehr gespannt auf die Antwort. (Das mit der Unterschrift habe ich nicht verstanden - hoffentlich mache ich nichts falsch.) --Ekna grebmer (Diskussion) 17:49, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist reiner Zufall, da ulu groß und dağ Berg heißt. --79.224.248.155 17:57, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Außerdem könntest du mal festzustellen versuchen, was Uluṟu in der Anangu-Sprache überhaupt bedeutet – was, wenn Uluṟu zum Beispiel "orange Härte", "Felsen der drei kalten Tage" oder "Eidechsenberg" heißt? --Aalfons (Diskussion) 18:10, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zitat aus en:Uluru#Name: "The local Pitjantjatjara people call the landmark Uluṟu (Aboriginal pronunciation: [uluɻu]). This word has no further particular meaning in the Pitjantjatjara language, although it is used as a local family name by the senior Traditional Owners of Uluru." --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:57, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

noch ne facebook Frage

Ich habe mir als überzeugter facebook Gegner einen facebook Account zugelegt, um mit einer bestimmten Gruppe von Leuten, mit denen ich etwas zusammen erlebt habe, Kontakt zu halten. Fast alle anderen hatten schon einen und haben, um den Kontakt zu halten, einfach ihre faceboook Namen ausgetauscht. Ich habe also das gleiche getan. Ich habe mich mit einer nur dafür eingerichten email Adresse angemeldet und nicht meinen Realnamen benutzt; vernetzt bin ich nur mit dieser Gruppe von Leuten, sonst mit keinem aus meinem beruflichen oder privaten Umfeld. Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen taucht jetzt ein Vorschlag auf unter "Personen, die du vielleicht kennst" (null gemeinsamen facebook Freunde) - jemand aus meinem beruflichen Umfeld. Wie ist das möglich? Welche Möglichkeiten hat und nutzt facebook noch, um vermeintlich miteinander bekannte Personen einander vorzuschlagen? --79.203.198.151 19:10, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Klaut Facebook immer noch Adressdaten aus dem Emailaccount? Falls ja dürfts daran liegen. --85.181.208.65 19:49, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Heißt bitte was? Meine mail, die ich für die Anmeldung eingereichtet habe, war bei rocketmail.com = yahoo. Wie käme facebook denn an meine email-Partner-Adressen, wenn ich von diesem email Account aus die betreffende Person angeschrieben hätte? Hängen facebook und yahoo zusammen und tauschen Daten aus? --79.203.198.151 20:16, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn du die Mailadresse verwendet hast, um dem Menschen aus deinem beruflichem Umfeld zu mailen, ist es erklärbar. Wenn du sie aber wirklich nur zum Einrichten verwendet hast (und das Mail-Konto nicht Facebook geöffnet hast, davon geh ich jetzt mal aus), versteh ich's auch nicht. Wobei, kommen die "Leute, mit denen du etwas zusammen erlebt hast", auch aus deinem beruflichen Umfeld? Der Vorgeschlagene könnte ja Freund vom Freund von einem oder mehreren deiner Facebook-Kontake sein, das würde FB ja glaube ich nicht anzeigen. --Eike (Diskussion) 20:29, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Evtl. hat dein Geschäftsfreund sein Adressbuch bei Facebook freigegeben ("Freundefinde"). Wenn Du dort drinstehst, dann wäre klar, woher Facebook die Verbindung hat --fl-adler •λ• 21:02, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weitere Vermutung: Du hast denelben Benutzername und Password wie bei Deiner E-Mail verwendet, was von fb ganz schön dreist wäre. Wer weiß? --93.133.232.240 00:15, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das liegt sicher daran, dass jemand den Freundefinder (oder wie man den nennt) auf Facebook verwendet hat. Damit kann man Kontaktlisten z.B. aus E-Mail-Acounts importieren um Kontaktvorschläge zu erhalten. Damit weiß Facebook dann, dass dieser jemand dich in der Kontaktliste hatte, und also auch, dass du ihn wahrscheinlich kennst. Vorschläge könnten aber auch kommen, wenn du zusammen mit einer anderen Person in mindestens zwei Kontaktlisten vorhanden warst, wenn also die andere Person selbst den Freundefinder gar nicht benutzt hat. --Cubefox (Diskussion) 00:32, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der eine oder andere hat glaub ich "mit einer nur dafür eingerichten email Adresse angemeldet" überlesen oder nicht ernst genommen. Wenn das so stimmt, steht sie auch in keinem Addressbuch. --Eike (Diskussion) 01:14, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht funktioniert der Freundefinder nicht nur mit E-Mail-Adressbüchern, sondern auch mit anderen Daten? --Cubefox (Diskussion) 17:32, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dafür habe ich ein anderes Beispiel: Ich, entschiedener Facebook gegner, alle Verbindungen zu Facebook per Firewall und Browser-Addons unterbunden. Bekomme ich doch letztes Jahr eine E-Mail: Dein Freund XXX hat sich bei Facebook angemeldet, melde auch du dich an, um mit ihm und weiteren Freunden kommunizieren zu können. Hier noch ein Paar Leute die du vielleicht kennst und die auch auf Facebook sind. Anschließend ein Liste von Fotos mit Namen von ca 20 bis 30 Personen. 1. Ich kannte jeden von ihnen. (hm?) 2. 70% Der Personen kennt XXX nicht. (hmmm) 3. 50% von denen habe ich nicht in meinem Mail-Adressbuch. (hä?) 4. Ca. 30% von denen habe ich das letzte mal in der Grundschule gesehen, damals hatten maximal 5 Personen in der klasse überhaupt einen PC zuhause, Internet kannte noch niemand. Seit damals hatte ich zu keinem vonen denen wieder kontakt, ich habe im Netz auch nicht nach ihnen gesucht. (häääää???) Wie kann das sein? Woher weiß Facebook wer damals im analogen Zeitalter in meiner Grundschulklasse war???? Ich habe nirgendwo im Netz angegeben wo ich zur Grundschule gegangen bin. Ich hatte noch nie im Leben eine digitale Verbindung zu diesen Personen. Ich habe mich noch nie in einem sozialen Netzwerk angemeldet. Ich gebe keine Adressbücher frei und achte überall so gut es geht auf meine persönlichen Daten und mache nirgends unnütze angaben über mich. Rein theoretisch weiß das internet nicht in welche Grundschule ich gegangen bin. Rein theoretisch weiß das Internet nichts von 50% meiner Freundschaften. Die kommunikation mit den anderen 50% erfolgt (außer persönlich mündlich) nur per Telefon, SMS, E-Mail oder ICQ. Wer kann mir das erklären??? Meiner meinung nach ist Facebook eine kriminelle Vereinigung, ein Unternehmen, dass der organisierten Kriminalität zuzuordnen ist, und welches umgehend zu verbieten ist!!! -- 208.48.242.106 10:29, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und, darf man den rein rechtlich gesehen einfach so sein Adressbuch freigeben, ohne dass die Leute die da drinnen stehen zugestimmt haben? Das ist doch weitergabe persönlicher Daten an Dritte. Und die ist doch nicht ohne mein Einverständnis erlaubt, oder? Ich geb doch auch nicht einfach die Daten aller meiner Geschäftspartner an fremde weiter. -- 208.48.242.106 11:50, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nach welcher/n Jurisdiktion(en) soll das illegal sein? fossa net ?! 18:24, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

welcher Musikstil ist das ?

Schönen guten Abend zusammen. Kann mir jemand sagen, um welchen Musikstil es sich bei folgendem Musikstück handelt?

http://www.youtube.com/watch?v=r1yn7jikL3I

Band: Chancery Blame & The Gadjo CLub

Titel: "Unzer Toirele"

Beste Grüße --84.135.94.165 19:24, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Klezmer vielleicht? --79.203.198.151 20:18, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1. --Snevern 20:22, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, zumindest sehr stark angelehnt. Bei www.peculiar.me.uk wird Chancery Blame & The Gadjo Club allgemein beschrieben: "A shared passion for eastern European and klezmer music was combined with a love of art-rock, swing, Americana and other world sounds and fused with Chancery Blame’s charismatic vocals, creating something truly infectious." Wenn du den gleichen Titel (Unzer Toirele) in der Interpretation von Abe Schwartz and his Orchestra anhörst, einer Version, die dem klassischen Klezmer folgt, oder noch deutlicher in der Interpretation vom Klezmer Shpil Orchestra (Shomron,Israel), dann merkst du, daß sich Chancery Blame z.B. vor allem rythmisch schon spürbar etwas wegbewegt (Betonung auf der 2 im ersten Teil). Als - ich sach mal - "modernen Klezmer auf dem Weg zur Weltmusik" kann man das aber imho trotzdem auffassen. --84.191.137.8 23:59, 31. Mär. 2012 (CEST) Addendum: Wenn wir schon dabei sind: Die deutsche Gruppe Escarmouche mit dem Traditional und eine Aufnahme mit Francesco Socal (Clarinetto), Enzo Moretto (Fisarmonica), Giorgio Panagin (Contrabbasso), Lorenzo De Vettor (Batteria) und Pietro Pontini (Violino), sehr schön, weil man hier sieht, wie dazu aktuell auch getanzt wird, und zum Schluß als Hinweis, daß der Klassiker Toirele auch von anderen "moderner" gefaßt wird und das Zeug dazu drin steckt, Exil Turkish Unzer Toirele y Bulgar Ala Naftule mit einem echt coolen Schlagzeug... Unzer Toirele wird übersetzt mit: Unsere Thora, aber auch: Our Little Torah. --84.191.140.149 03:27, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Escarmouche bedeutet ja auf fr. Scharmützel. Aber nur weil Geige und Klarinette scharmutzieren ist noch kein Klezmer. Bei Chancery Blame & The Gadjo Club ist weniger balkan-gypsy-klezmer und mehr brit-pop drin... "global art music" bitte immer als Livemusik. --80.136.46.32 08:45, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Komische Zeichen





ก็็็็็็็็็็็็็็็็็็็็ กิิิิิิิิิิิิิิิิิิิิ ก้้้้้้้้้้้้้้้้้้้้ ก็็็็็็็็็็็็็็็็็็็็ กิิิิิิิิิิิิิิิิิิิิ ก้้้้้้้้้้้้้้้้้้้้ ก็็็็็็็็็็็็็็็็็็็็ was sind das für komische Zeichen? Und gehören die zu irgendeiner Sprache?--95.91.152.48 19:32, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schaut so aus als würde da irgendetwas "schießen" :D --95.91.152.48 19:40, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schau mal weiter oben: #Seltsame Zeichenfolge. --89.246.186.128 19:51, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jetzt im Archiv: → Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 13#Seltsame Zeichenfolge

Fuchssuche...

Weiß jemand mehr über F.C. Fuchs, der (wohl um die vierziger Jahre des neunzehnten Jahrhunderts, spätestens aber 1851) in Wien "Johannes Guttenberg - Tragische Oper in 4 Acten" komponiert haben soll? Vor allem die Vornamen und die Lebensdaten. Ich finde auf einer historischen Liste über Bernkastel-Kues einen F. C. Fuchs, dem 1878 dessen Vater, der aus Würzburg stammende Verleger Carl Fuchs, Druck und Verlag der "Bernkasteler Zeitung" übergab. Berufliches Interesse würde passen, ausschließen kann man die Identität nicht, aber ein paar Umzüge müsste man dann schon postulieren. Gesucht ist jedenfalls der Komponist (der vermutlich auch einen anderen Beruf hatte...). "F.C." kann immer auch "F.K." sein... Danke im Voraus, Kirschschorle (Diskussion) 23:03, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fuchs, Ferdinand (1811-1848), Violinspieler und Komponist in Wien, 1838-1843 Mitglied des Kaiserlichen Hofoperntheater-Orchesters, 1843-1844 Kantor der beiden evangelischen Gemeinden in Wien, nach Helmut Brandt, Norbert Otto Eke (Hrg.): Nikolaus Lenau. Werke und Briefe: Historisch-kritische Gesamtausgabe Band 7, 1993 ISBN 9783216073488, S. 572. --Concord (Diskussion) 23:53, 31. Mär. 2012 (CEST) siowie Fuchs, Ferdinand Karl, b. Vienna, Feb. 11, 1811; d. there Jan. 7, 1848. A pupil of Vienna Cons., and a popular song-composer. -—3 operas: Guttenberg and Der Tag der Verlobung (both Vienna, 1842), and Die Studenten von Salamanca (not perf.). Theodore Baker: Biographical dictionary of musicians. 3rd edition New York: Schirmer 1919, S. 283 --Concord (Diskussion) 00:00, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Überzeugt. Dass der zweite Vorname mal weggelassen wird, ist ja normal. Bisschen traurig, dass es nicht der Druckerssohn ist, aber Problem gelöst. Danke! Kirschschorle (Diskussion) 00:04, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

SATA 3 Gbit / SATA 6 Gbit praktischer Unterschied bei Festplatten

Macht es einen praktischen Unterschied, wenn man eine aktuelle SATA Festplatte (keine SSD) an einem SATA 3Gbit oder an einem SATA 6 Gbit Controller betreibt? --77.3.139.159 23:40, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

das betriebssystem kann betriebsmittel (z B hauptspeicher, der die auf die HDD zu schreibenden daten zwischenspeichert...) früher freigeben, was bei großer last von vorteil sein kann... --Heimschützenzentrum (?) 23:44, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Spürbare Vorteile gibt es erst bei SSDs mit mehr als 250 MB/s Übertragungsrate. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 00:09, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
also hier behaupten die, dass es bereits bei größerem cache auch bei den drehdingern vorteile bringt... --Heimschützenzentrum (?) 08:17, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

1. April 2012

Reifenlaufrichtung

Weiß jemand, ob die Dunlop SP Sport FastResponse 205/55 R16 91V eine vorgegebene Laufrichtung haben? Konnte keine Markierung auf dem Reifen finden. --89.204.139.171 10:12, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo, Wenn Du auf das Profil deiner Reifen siehst müßtest du eine Art V erkennen. Die Spitze des V`s muß von oben gesehen in Fahrtrichtung zeigen. solltest du nur schräge Linien haben würde ich zwei Reifen nebeneinander stellen das sich wieder ein V ergibt. Spitze in Fahrtrichtung und du hast rechts und links.

Gruß Fahrer Jürgen (11:35, 1. Apr. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

So sieht der Reifen aus: [22]. Ich frage, weil ich 4 identische habe (also egal wie man sie kombiniert, ist die Orientierung der linken Räder immer anders als die der rechten). Ich gehe mal davon aus, dass mein Reifenhändler da keinen Fehler gemacht hat (aber fragen kann ich ihn erst in einer Woche wieder). --89.204.154.143 17:01, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Unser Artikel Autoreifen (Abschnitt Laufrichtung, Innen- und Außenseite) weiß: „Es gibt Autoreifen mit und ohne Laufrichtungsbindung. Bei Reifen mit laufrichtungsgebundenem Profil gibt es auf der Seitenwand einen Pfeil oder einen Hinweis, der die vorgeschriebene Drehrichtung angibt.“. Hast du keinen solchen Hinweis, dann kannst du die Reifen wohl beliebig montieren. --тнояsтеn 13:22, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fast jeder Hersteller von Tees verpacken ihre Teebeutel in Papiertäschchen. Jahrelang bin ich davon ausgegangen, dass das der Frischhaltung dient. Die Kuverts sind aber gar nicht versiegelt (unbeschichtetes Papier würde eh nichts bringen). Meine Frage: Wozu soll die Einzelverpackung gut sein? Soll das einfach edel wirken? --93.133.232.240 10:43, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Genau so ist es. Es soll wertvoller aussehen. In Wirklichkeit kaufen Personen, die viel Tee trinken und sich deshalb mit der Qualität auch gut auskennen, pfundweise losen Tee beim Händler, bei eaby oder auch mal in der Drogerie, wenn die ne gute Sorte günstig rein bekommen haben wie beispielsweise oft bei Rossmann-Tee. Einzelverpackungen sind für Leute die eh so gut wie nie Tee trinken und sich nicht auskennen und deshalb über die edle Mehrfachverpackung geködert werden. Issn normaler psychologischer Trick. Dass DU einfach so bemerkt hast, dass die Einzelverpackung beim Teebeutel keinen Nutzen hat, zeigt einfach nur, dass Du den ersten Schritt zum Teetrinker gegangen bist. 176.0.134.177 11:19, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hygiene?! Du steckst den Beutel in dein Essen (Trinken), den müssen nicht unbedingt schon viele Leute vorher berührt haben... --Eike (Diskussion) 11:18, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Beutel steckt im Tütchen, die Tütchen stecken in der Schachtel, die Schachtel steckt im Cellophan ... da ist das Tütchen zwecks Hygiene nicht absolut erforderlich. --Zerolevel (Diskussion) 12:14, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also es gibt auch noch die Teebeutel ohne Kuverts, das sind dann die ganz preiswerten. Historisch gesehen gab es sicher mehrere Gründe dafür. Hygene ist sicher ein Grund, aber auch einfach die Qualitätserhaltung. Garade Aromen sind häufig lichtempfindlich, und werden so geschützt, ebenso nimmt getrockneter Tee leicht den Geschmack der Umgebung an, das wird zumindest durch die Kuverts eingeschränkt. Leg mal einen beliebigen Schwarztee über Nacht neben einen Pfefferminz- oder Früchtetee, da wechseln die Aromen. Ansonsten sind die Kuverts auch willkommene Werbe- und Informationsträger. Meine Teesorten haben alle das gleiche "Etikett" angeheftet, um was für Tee es sich handelt, steht lediglich auf dem Kuvert.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:21, 1. Apr. 2012 (CEST) PS - Hygene ist zB. in der Gemeinschaftsverpflegung und Gastronomie ein Problem. Viele Konsumenten empfinden Ekel, wenn ihre Speise zuvor von mehreren unbekannten Fremden berührt wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:23, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein anderer einen Teebeutel nimmt, schützen weder Celophan noch Schachtel, denn die muss er dafür wohl oder übel überwinden. Die Beutel steckt man in sein Essen, die schützen also nicht, und um die Tütchen ging es ja gerade. --Eike (Diskussion) 14:37, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Kuverts dienen der Warenpräsentation. Wenn du nicht vorher weißt, was die Leute am Tisch wollen kannst du heißes Wasser hinstellen und die Leute schnappen sich den Teebeutel, der ihnen am besten gefällt. Den Rest packst du wieder weg. Wie im Hotel halt. -- Janka (Diskussion) 14:10, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Apropos Berührung: Hochwertige Tees werden von Hand gepflückt und auch später noch von Hand Fremdkörper ausgelesen etc. auf jeden Fall wird jedes einzelne Blättchen mindestens einmal mit der Hand angefasst. Die billigen Teesorten werden samt anhaftenden Insekten, Vogelschissen und sonstigen Fremdkörpern mit der Heckenschere geerntet (diese wird auch zwischendrin geölt, welches Öl weiß ich allerdings nicht), geschreddert und nach Größe klassifiziert. Die Krümel ganz unten im Sieb, die sich nicht mehr als "Broken"-Tees verkaufen lassen, landen dann in Teebeuteln. Wenn man das hygienischer findet bitte. Allerdings ist zur Ehrenrettung nicht jeder Beuteltee ein solcher Abfalltee. Beuteltees mit solcherart billigem Inhalt sind übrigens häufig nicht wirklich billig. 20 Beutelchen mit 1,5 g Tee = 30g für 1 Euro, entspricht einem Preis von 3,30 Euro für 100 Gramm, dafür kriege ich im Teeladen schon einen anständigen Tee.
Aus Aromasicht sind Beuteltees ganz schlecht. Durch die große Oberfläche verlieren sie sehr schnell die feinen Aromen, während der herbe Geschmack der Gerbsäure erhalten bleibtn und durch die feine Körnung geht die Gerbsäure leichter in Lösung. Ergebnis: ein dunkler Tee, starker, herber Geschmack bei wenig Aroma. Andererseits nehmen Beuteltees auch leicht Fremdaromen an. Ideale Aufbewahrung sind Teedosen mit rundem, dicht schließendem Deckel. Die anderen Dosen mit eckigem Deckel sind nicht richtig dicht aber 100x besser als Beutel und immer noch besser als in den Verkaufsverpackungen aus dem Teeladen, diese wiederum sind mit ihrer Alufolie immer noch deutlich besser als einfache Teeverpackungen aus dem Supermarkt ohne solche Folie. Die Folie verhindert nicht zuverlässig den Verlust des Aromas, aber sie verhindert wirksam das Eindringen von Fremdaroma.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:57, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Präsentations-Argument überzeugt mich. Die sind für Schalen oder Behälter gedacht, in denen mehrere Sorten zur Auswahl drin liegen. Die britischen Teebeutel sind übrigens rund und ohne Fäden, so wie Pads und werden in größerer Stückzahl lose liegend in Plastiktüten verkauft. Und sie enthalten sehr viel mehr Tee, weil die dort nur kurz gebrüht werden, bis das Coffein raus ist und bevor die Gerbstoffe zum Tragen kommen. Und bei den Briten würde man eher nicht vermuten, dass die auf Aroma verzichten würden, was ja auch eine Frage der Menge ist. Wenn man statt xg x*4g nimmt, dafür kürzer brüht, ist mehr Aroma im Wasser, selbst wenn der Beutel 20% Aroma verloren hätte. Die Briten haben einen enormen Konsum und auch billige Produkte übersteigen die Qualität der deutschen Teekanne-Messmer-Beutel bei weitem. Es geht bei den deutschen Einzelabpackungen wahrscheinlich wirklich um die Präsentationsmöglichkeit. Die Deutschen trinken den Tee nicht so routinemäßig. Bei uns ist im Alltag eher der Kaffee verbreitet, der mittlerweile auch preisgünstig in Feinschmeckerqualität verfügbar ist. 46.115.16.26 21:56, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Teebeutel sind auch ein Instrument der Vermarktung. Die großen Teeimporteure hatten früher den Markt unter Kontrolle (BRD und UK). Sie kauften den Tee weltweit von Billiglöhnern gepflückt zu Niedrigstpreisen ein und machten ihre eigenen Mischungen unter den eigenen Markennamen. Hochwertiger Tee (trotzdem zum Niedrigspreis eingekauft) aus bestimmten Ursprungsgebieten wurde durch "neutrale" Tees gestreckt oder durch eine Vielzahl von Teegärten nivelliert. Begriffe wie "Frühstückstee" oder "Ostfriesenmischung" stehen für solche Handelsformen. Unterschiedliche Geschmacksrichtungen und Ernteschwankungen wurden so weitgehend nivelliert, es kam auf immer gleichbleibende Qualität an. Weitere Vermarktungsmöglichkeiten für überlagerte oder von Natur aus wenig aromatische Tees sind Aromatisierung z.B. als Earl Grey oder heute die aromatisierten Tees mit Pfirsich, Brombeer und Whisky-Aroma. Heute in Zeiten von Gepa und Fairtrade, aber auch mit der zunehmenden Mobilität der Konsumenten lässt sich der Handel der besseren Qualtitäten nicht mehr von diesen Oligopolen diktieren (den Massenmarkt, der die Supermarktketten mit billiger Ware beliefert mal ausgenommen). Heute kommt es auf den individuellen Geschmack an. Der Konsument will Auswahl an feinen Tees aus verschiedenen Provenienzen, verschiedene Ernteperioden und verschiedene Teegärten. Herkunftsbezeichnungen wie Vietnam, Schwarzes Meer, Kenia und Brasilien, wo man billig mit der Maschine erntet, sind da weniger gefragt. In Beuteltees kann das aber alles wunderbar hineingemauschelt werden, dazu ein kräftiger Assam, möglichst feinkrümelig, für die Farbe und ein aromatischer Ceylon, dass das ganze wenigstens etwas an Duft und Aroma entwickelt, fertig der angebliche Spitzentee des weltberühmten Teehauses. Beim Kaffe vollzieht sich inzwischen auch wieder sowas wie eine Oligopolisierung durch die Vorgaben der Kaffemaschinenhersteller. Der Konsument ist auf diese Pads oder was auch immer angewiesen und der Kaffee ist nicht mehr aus Brasilien oder Kolumbien, sondern heißt jetzt Jakobs, Nescaffe, Voluto, Milde Mischung oder sonstwie. Auch hier wieder ein gemischtes Produkt unter eigenem Markennamen, ohne dass der Konsument irgendeine Ahnung hat, woher das Pulver dazu herkommt und auch hier kann der Produzent die Mischung unter der Hand immer neu verändern und kann den Kaffeebauern jederzeit austauschen, vor allem dann, wenn er auch was vom Kuchen abhaben will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:06, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
An Frühstücksbuffets, in Kantinen, Mensen usw. gibts neben dem Kaffeautomaten oft große Heißwassertanks oder so etwas, daneben stehen dann Becher und Teebeutel zur Selbstbedienung. Wenn da jetzt jeder mit seinen "Drecksgriffeln" an den Beuteln "rumfingern" würde (Polemik), wär das nicht so schön, da erscheint mir eine zusätzliche Verpackung sinnvoll. --stfn (Diskussion) 11:29, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wir hatten die Papiertütchen übrigens erst kürzlich: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 08#Teebeutelverpackungsstandard. Scheint ein noch wenig erforschtes Gebiet zu sein ;) --тнояsтеn 15:33, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gutaussehende junge Dame in Tortenschlacht

Wer ist die gutaussehende junge Dame in der L&H-Produktion "Tortenschlacht", die gleich zu Beginn eine Torte an ihren Hintern kriegt. Was ist aus ihr geworden? [23] 176.0.134.177 11:06, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist Dorothy Coburn. --Sahnetörtchen 11:21, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke. Am Gesicht erkannt? Die hat aber realtiv frühzeitig aufgehört mit spielen, war damals wohl so Sitte. Nicht mehr ganz junge Schauspielerinnen wurden nicht mehr gebucht. 176.0.134.177 11:39, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kennste Die? --Dansker 00:50, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du wirst lachen, die wollte ich auch gerade posten. Die kann aber schön schreien! Wer issn das? 46.115.19.192 08:52, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist Lupe Vélez, tragisches Ende.--Tresckow (Diskussion) 20:44, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die ist ja wirklich niedlich! "The Mexican Spitfire"und "aggressives und impulsiven Verhalten den Klassenkameraden gegenüber"
Ich glaube zu erinnern, von Laurel und Hardy gibt es noch eine andere ähnliche Szene mit einer Frau an der Bar, bei der wechselweise Demütigungen ausgetauscht wurden. Da sind glaube ich auch Eier in den Mund gesteckt und das Kinn hoch geschlagen worden. Weiß jemand in welchem Streifen das war? 46.115.19.192 21:36, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gebühren für Bankkredite

Hallo, Ich habe vor einigen Monaten im radio ein Interview gehöhrt, daß es ein BGH-Urteil geben soll, das Bankgebühren für Kredite unzulässig sein sollen. Vor einigen wochen war ich deshalb bei meiner Bank, und habe meine freundliche Kundenberaterin darauf angesprochen. Ihre Antwort: Stellen sie einen schriftlichen Antrag, nennen das BGH-Urteil und dann reichen wir das ein. Frage: wie finde ich dieses BGH-Urteil bzw. unter welcher Bezeichnung? Danke im voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Fahrer Jürgen


--Fahrer Jürgen (Diskussion) 11:15, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Az. 17 U 192/10, Az. XI ZR 388/10 --Rôtkæppchen68 11:20, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier der Finanztest-Artikel, in dem steht, dass das noch nicht "höchstrichterlich" ist.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:05, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gibt es eine Möglichkeit, Petersilie mehrjährig zu machen? Oder muss man die prinzipiell alle zwei Jahre neu anpflanzen, da wartet man ja ewig auf die Kräuter. 176.0.134.177 11:35, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich bin zwar kein Gärtner, aber gleube mich zu erinnern, daß Oma früher immer 2 Reihen Petersilie im Garten hatte, jeweils um 1 Jahr versetzt, damit keine Wartezeit entsteht. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:11, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beachte Petersilie hat einen ausgesprochen langen Fruchtwechsel. Man muss mindestens sieben Jahre warten, bis man wieder an die gleiche Stelle säen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:28, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bin auch nur Hobbygärtnerin, aber soviel weiß ich, dass man Petersilienblätter im ersten Jahr problemlos ernten kann. Im zweiten Jahr nur solange, bis die Blütenstiele hochschießen. Dann verlieren die Blätter ihr Aroma. Vielleicht hat die Großmutter Samen geerntet? Dann wären die zwei Reihen logisch (hab ich selbst aber noch nicht ausprobiert). --Centipede (Diskussion) 18:13, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

LMS

Was bedeudet LMS in Zusammenhang mit bayerischen Behördenschreiben. Unter http://www.lvle.de/lms-regelungen-des-stmelf.html wird von Regelungen gesprochen. Mich interessiert korrekter Wortlaut LMS. Sicherlich ist damit kein LearningManegementSystem gemeint. --2.200.27.242 11:52, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Landwirtschaftliches ministeriellen Schreiben" (s. S. 1, letzte Zeile: [24]). 217.230.86.131 12:45, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kanak Sprak vs. Kiezdeutsch

Gerade wird der Begriff Kiezdeutsch durch die Medien geschleppt. Ich kannte das bisher als Kanak Sprak. (Gabs da nicht mal einen ausführlichen Artikel?) Ich nahm bisher an, daß Kanak Sprak als Pidgin Sprache gilt und der offizielle auch in der Literatur verwendete Name für diese Sprache ist. Zwei Fragen dazu: 1. Ist Kanak Sprak tatsächlich der Name für diese Sprache und wird von Linguisten auch so verwendet oder ist das einfach nur ein Schimpfwort für die Sprache mit weiter Verbreitung? 2. Sind Kiezdeutsch und Kanak Sprak zwei Namen für die gleiche Pidginsprache oder sind unterschiedliche Sprachen gemeint? --85.180.188.202 12:32, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

hallo, ich erinnerte mich eben an einen artikel von besagter frau prof. wiese, den sie mal in aus politik und zeitgeschichte geschrieben hat und wo dazu etwas stand. und in der tat heißt es dort: „In der öffentlichen Diskussion werden zum Teil auch andere Bezeichnungen verwendet, etwa "Kanak Sprak", ein Begriff der besonders in den Comedybereich Eingang gefunden hat.“ (http://www.bpb.de/apuz/32957/kiezdeutsch-ein-neuer-dialekt?p=all) klingt nicht so als wäre das wissenschaftlich usus. grüße, —Pill (Kontakt) 13:38, 1. Apr. 2012 (CEST) Sorry, da fehlte nun die Hälfte: „Demgegenüber fasst eine Bezeichnung wie "Kanak Sprak" zunächst nur Jugendliche nicht-deutscher Herkunft in den Blick und tut dies auf eine stark herabsetzende Weise. Der Gebrauch des Ausdrucks "Kanak Sprak" war zwar ursprünglich als Rückeroberung eines negativ besetzten Begriffs im Rahmen politischer Migrantenbewegungen motiviert.[1] Wie sprachideologische Untersuchungen betonen, sind die herabsetzenden Assoziationen zu "Kanak" aber erhalten geblieben.[2]“ – siehe im Übrigen dort. —Pill (Kontakt) 13:42, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mir ist weder, was in den entsprechenden Artikeln steht, noch die aktuelle Diskussion ganz verständlich. Meiner Auffassung nach ist Bairisch ein Dialekt und Kanak Sprak oder Kiezdeutsch sind Pidginsprachen. So eine Art moderne Form des Rotwelsch. Für mich ist die Unterscheidung glasklar. Aber ich bin auch kein Linguist und kann mich daher irren. Als Ergänzung warum ich darauf komme zwei Zitate aus den entsprechenden Artikeln: "Ein „Dialekt“ ist die örtliche regionale Ausprägung einer Sprache" / "Der Begriff Pidgin-Sprache (eigentlich nur Pidgin) bezeichnet eine reduzierte Sprachform, die verschiedensprachigen Personen zur Verständigung dient." --85.180.188.202 14:40, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
hmm, wer sagt denn, dass es ein dialekt wäre? wiese/freywald/mayr argumentieren in kiezdeutsch as a test case for the interaction between grammar and information structure, dass es sich um einen „multiethnolekt“ (sozusagen eben ein ethnolekt, der sich nicht nur auf eine ethnie beschränkt) handele, ebenso freywald et al. in Kiezdeutsch as a multiethnolect. wiese et al. schreiben da ganz interessante dinge zu den distinktionsmerkmalen (übrigens auch zur unterscheidung kiezdeutsch/kanaksprak: „While it is used in some sociolinguistic investigations as well as in popular accounts of this multiethnolect, this term still carries the pejorative connotations of ‘Kanake’ […]“), most notably:
“We are going to show that Kiezdeutsch can be characterised as a multiethnolect, a dynamic variety spoken by speakers across ethnic boundaries, including the majority one, German.”
das hebt das „kiezdeutsch“ doch vom dialekt ab, insofern glaube ich auch nicht, dass einer der autoren der papers glauben würde, es handelte sich um einen bloßen dialekt – die argumentation soll ja gerade zeigen, dass das etwas „umgreifenderes“ ist. so deute ich das jedenfalls als fachfremder, der das thema bloß immer sehr spannend fand. grüße, —Pill (Kontakt) 15:31, 1. Apr. 2012 (CEST) (kommst du auf das bairisch-beispiel wegen dem faz-artikel von neulich?)[Beantworten]
Die Kategorie des Artikels Kiezdeutsch ist Deutscher Dialekt. - Nein den Artikel habe ich nicht gelesen. War der erste Dialekt der mir eingefallen ist. :) --85.180.188.202 15:41, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
zur klarstellung: mein verständnis war immer, dass unsere kiezdeutsch-forscher immer übergreifend von dialekten gesprochen haben, aber darin unterscheidungen vornahmen, z.b. je nach dem, ob etwas aus geografischer verortung der sprecher, ethnischer oder sozialer zugehörigkeit resultiert. mein eindruck war weiter, dass die grenzen sehr unscharf sind und da kein konsens besteht. aber gut, wie gesagt, nur ein eindruck. grüße, —Pill (Kontakt) 15:49, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Treppenbrüder?

Hallo zusammen,

ich habe gerade den Artikel Effo fertiggestellt, die meisten Infos stammen von der Seite Um okkum – „Über uns“.
Nun hege ich Zweifel an einem Begriff, und hier wäre ich für jeden weiterführenden Hinweis dankbar: Auf der Seite ist von Trappubrøðurnir í Havn die Rede, die den ersten Ölhandel betrieben. Havn ist die übliche färöische Abkürzung für Tórshavn, aber sollten die Trappubrøðurnir tatsächlich (wortwörtlich übersetzt) „Treppenbrüder“ sein? Da mir dieses Wort neu war, habe ich mich ein bisschen durchs Web belesen und landete schließlich bei der Brüderbewegung (färöisch Brøðrasamkoman, im englischen Artikel Plymouth Brethren wird sogar ein großer färöischer Ableger erwähnt).

  • Frage 1: Liege ich richtig mit meiner Vermutung, dass das Unternehmen von einem niederrangigen Bruderschafts-Mitglied (Treppenbruder) gegründet wurde?
  • Frage 2: In der deutschen Wikipedia wird der Begriff Treppenbruder leider nirgends erwähnt, obwohl er offenbar einen „Rang“ bzw. „Status“ in Bruderschaften/Freikirchen/Logen bezeichnet – kann hier jemand mit Kenntnis etwas (z.B. zum passenden Artikel) beitragen?

Danke und viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:57, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schon mal an Trappisten gedacht ?--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:37, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hmm, nicht wirklich… Öltankerkaufen klingt so wenig asketisch, zurückgezogen und kontemplativ. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 17:24, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ok, vieles hat sich nun durch die Hilfe einer netten Färingerin aufgeklärt: Mit (Geheim-) Bünden hat das ganze nichts zu tun, sondern diese Brüder (sozusagen die Haraldsens) hatten – wohl als „Startup-Hilfe“ – einen Flecken Land in Tórshavn bekommen, der sich (warum ist noch unklar) Trapputrøðin („der Treppenplatz“) nannte, wobei ein trøð eine bestimmte Art von öffentlichem Stück Land ist, für die es im Deutschen kein eigenes Wort gibt. An der damaligen Wirkungsstätte dieser Treppenbrüder steht heute das Einkaufszentrum SMS. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:14, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute trøð dürfte mit "traut" verwandt sein, im Sinne von anvertraut. Der alte deutsche Begriff für so ein anvertrautes Land, das zB in der Dorfgemeinschaft jährlich neu verteilt wird, ist Allmende. --El bes (Diskussion) 21:40, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Spannend! Nach ersten Recherchen finde ich dt. treu in fär. trúgvur (vgl. schwed. trygg) wieder, aber der gesamte Stammbaum ist weitläufig inkl. dt. Teer und engl. tree (fär. træ). Färöisch finden sich noch trúgva „glauben“ und trygg „sicher“. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:18, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dachbodenfund Metallpfännchen

Das Fundstück

Bei der Renovierung unseres Dachbodens (Baujahr 1928) haben wir bislang Unmengen Krempel gefunden. Heute haben wir die Bodenbretter herausgerissen und in der darunterliegenden Schüttung noch mehr interessanten Müll (alte Tabletten, eine Sammelkarte (vermutlich von 1919), ein Andenken aus Niederdonau, einen gußeisernen Abfluss) gefunden. Das interessanteste Stück war aber ein kleines Pfännchen aus Metall. Für einen Herd viel zu klein, für eine Puppenküche mMn zu groß. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte und wofür man das gebraucht hat? Oder ist es doch nur mäßig interessantes Spielzeug, das auf nicht nachvollziehbaren Wegen unter dem Fußboden gelandet ist? --Tröte 2000 Tage 15:30, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hm, sieht mir für eine (Spielzeug)pfanne etwas tief aus, soweit man das aus dieser Perspektive beurteilen kann. So ein Dings zum Bleigießen an Silvester wird es auch nicht sein, das hat man 1928 bestimmt noch mit einem normalen Löffel gemacht. Irgendein Maß vielleicht (für Kaffee, Schießpulver, wasweißich)? --Xocolatl (Diskussion) 15:39, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 Spielzeugpfanne. GoogleImages => pfanne puppenküche 1900 img <= liefert ähnliches. GEEZERnil nisi bene 15:53, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
zum Bleigießen oder Zinngießen? Sowas hatte der Soldat zu Napoleons Zeiten dabei und konnte damit Kugeln oder Zinnsoldaten gießen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:43, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Pfännchen ist 1,8 cm hoch. An Bleigießen dachte ich auch zuerst, verwarf den Gedanken aber wieder, weil es keine "Ausgussstelle" hat, die ich bei einem solchen Pfännchen (auch für Kugeln oder Zinnsoldaten) erwarten würde. Das mit dem Maß ist ein interessanter Gedanke, Xocolatl. Das hatte ich noch gar nicht bedacht. Ich war völlig auf "Pfanne" fixiert. --Tröte 2000 Tage 15:47, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist es ein Raclette-Pfännchen. --Schlesinger schreib! 16:28, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Könnte auch zum Kerzen löschen taugen, wenn es mir dazu auch als zu wenig tief und zu billig erscheint. Ein ähnliches Ding habe ich auch als Löscher von Brennöl/Brennpaste gesehen, wenn auchkals Komfortaretikel zum Drehen und mit dann verschließbaren Löchern. Zu klein für Raclette ?? --G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:34, 1. Apr. 2012 (CEST) Nachtrag zu Maß: Lot (Einheit) sieht aus wie ein Kaffee-Lot, wenn ich das recht überlege.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:47, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zu Kaffeelot hats auch einen Artikel, wobei ich meine, dies wäre eher für Kaffeebohnen.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:49, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Und was sind das für Tabletten? Wogegen sind die? 176.0.134.177 16:41, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Vertiefung in der Mitte paßt für mich nicht zu einer Pfanne, auch nicht zu einer für eine Puppenküche. Die bei der Google-Suche (pfanne puppenküche 1900) haben so eine Vertiefung auch nicht. --16:52, 1. Apr. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Haeferl (Diskussion | Beiträge))
Wenn das Ding aus Zinn ist, dann könnte es ein Schnapslöffel sein. -- Frila (Diskussion) 17:06, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zum Kaffeelot: Lt. unserem Artikel faßt das 6-8 g. Lot (Einheit) spricht aber von 14-18 g. Also, wieviel faßt das Pfännchen? - Könnte ja auch evtl. für Zichorienkaffee ("Kathreiner's Malzkaffee") gedient haben oder für alles, was man in der Größenordnung "großer Eßlöffel" in der Küche nutzte. --Bremond (Diskussion) 18:20, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keine so feine Waage, kann das also nicht bestimmen. Vom Fassungsvermögen her würde ich sagen: Passt ein bißchen mehr rein als man gehäuft auf einen handelsüblichen Esslöffel kriegt. --Tröte 2000 Tage 19:17, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"FrüherTM war mehr Lametta" und die Esslöffel waren größer... Lt. unserem Artikel Essbesteck#1.1.1 Verwendung als Maßeinheit fassen die Eßlöffel heute ca. 7,5 ml, früher aber 15 ml. Ich sach mal so: Wenn in das Teil 2 gestrichene moderne Eßlöffel reinpassen, darfst Du es auf dem Flohmarkt als "Lot-Maß" (für alles Mögliche aus der Schütte (Schublade) oder der Tüte) anbieten. --Bremond (Diskussion) 20:19, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Noch Mal: Früher gab es kein Kaffeepulver, nur Bohnen, die jeweils frisch gemahlen wurden. Und da musste mehr in so ein Kaffeelot passen als bei Pulver. Laut Henriette Davidis brauchts übrigens pro Nase 15 gr Kaffee ! --G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:36, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, damals. Da war das auch bei Tabak sehr verbreitet. Heute snifft kaum noch jemand seinen Kaffee. Die meisten Leute brühen ihn mit Wasser auf und konsumieren die Droge dann oral. Kirschschorle (Diskussion) 22:14, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich tendiere auch zu Lotmaß. Zu den Zeiten, als der Kaffee noch selbst gemahlen wurde, gab es die für Kaffeebohnen (da ist unser Artikel unvollständig). Grob geschätzt könnte das Ding ganz gut die Menge Kaffeebohnen fassen, die pro Tasse in die Kaffeemühle kamen; jedenfalls, wenn man den Kaffee nicht allzu stark machte. Man muss dabei auch berücksichtigen, dass es durchaus Unterschiede in der Menge der verwendeten Bohnen gab, nicht nur aus Geschmacksgründen, sondern auch, weil Bohnenkaffee teuer war und jedenfalls in den unteren Einkommensklassen nur sparsam verwendet wurde. Ich erinnere mich, dass meine Großmutter ein doppeltes Lotmaß für Kaffeebohnen besaß (anders geformt, nicht als Löffel), in das auf der einen Seite annähernd doppelt soviel hineinpasste wie auf der anderen. --Jossi (Diskussion) 00:01, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also, ich bin sehr dafür, dass wir Barbie ihr Pfännchen zurückgeben. ;o) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 01:23, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

M.E. ist dies ein Deckel eine Spiritus-Rechaud (Fondue-Rechaud), damit ist der Brenner verschlossen, "Pfännchen" entfernen, Spiritus einfüllen, anzünden. Zum Löschen des Rechauds deckt man mit diesem Pfännchen das Rechaud wieder zu und löscht damit die Flamme. Siehe Bild [25]. Oft sind diese "Pfännchen" auch aus Kupfer. Es scheint, dass hier das dazugehörende Rechaud verloren gegangen ist. --Henry II (Diskussion) 15:36, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das könnte es in der Tat auch sein. ----Jossi (Diskussion) 22:17, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aktionsfelder des Linksextremismus

Als "die drei Aktionsfelder des Linksextremismus" werden in einigen Literaturquellen, vor allem auch im Verfassungsschutzbericht 2010, "Antirepression", "Antimilitarismus" und "Antifaschismus" genannt. Mir als Recherchierendem drängte sich da die Frage auf: Was ist mit dem Antikapitalismus? Ist der jetzt auch ein "Aktionsfeld" oder aus welchen Gründen ist er es nicht? Grüße, -- Felix König-Socke 16:53, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mit Verlaub - sind das nicht einfach alles Schlagworte? Ist nicht für bestimmte Linksextremisten einfach alles "faschistisch", was böse ist? Als da wären: Der Kapitalismus, die Apotheke (außer wenn der Linki auch mal ein Aspirin braucht), Bahntrassen, der Besitzer eines Automobils (wenn er nicht selbst Linksextremer ist), Israel, Juden (aber natürlich nur, weil sie in Israel leben oder sonst irgendwie Verbindungen mit Israel haben), der Westen als solcher, Intellektuelle (wenn sie nicht selbst), und so weiter? Dazu diese Vorzeichengeschichte - in Afghanistan einmarschieren ist gut und richtig, wenn es die Sowjetunion tut, aber böser Militarismus, wenn es Amerika tut? Nein, ist nicht lustig gemeint, ich vermute einfach, die Begriffe seien beinahe beliebig austauschbar. Kirschschorle (Diskussion) 17:21, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 Es sind Extremisten. Die sind per Definition nicht sonderlich helle und haben ganz sicher keine überregional abgesteckten "Aktionsfelder". Merkt man an den Antifaschisten. Die kämpfen in einer Gesellschaft die zu 99,99..% den Faschismus ablehnt gegen den Faschismus :). Ist so sinnvoll als gäbe es eine fanatische Bewegung, welche gegen die Ausbeutung der deutschen Köhler kämpft. --85.180.188.202 17:58, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das geht nicht gut aus hier. --89.246.185.76 18:02, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das nennt man doch heutzutage "Zivilcourage", wenn man mitten in einem Mob mit 2500 Gleichgesinnten gegen eine Versammlung von 11 Rechten vorgeht und sich dabei vorkommt wie die Geschwister Scholl. --178.202.35.66 18:19, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Okay, ich fühle mich schon einmal in meiner politischen Meinung ggü. Linksextremismus bestätigt ;-) Das sehe ich alles ebenso, weshalb ich die Begriffe ja auch in Anführungszeichen gesetzt habe. Mir geht es aber eben darum, ob in wissenschaftlicher Hinsicht der "Antikapitalismus" zu den dreien anderen passt und wenn nein, warum nicht. -- Felix König-Socke 18:37, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eher den Eindruck, daß es dir mit diesem Honigtopf darum ging, die Geister zu rufen, die man nun hier zumindest heute sicher nicht mehr los wird. <popcorn auspack> --84.191.140.149 18:48, 1. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
Die "Aktionsfelder" sind der Versuch des Verfassungsschutzes irgendwie System im Linksextremismus zu finden. Und zwar hinsichtlich möglicher Ziele der Extremisten und notwendiger Präventionsmaßnahmen. Antikapitalismus ist kein eigenes Aktionsfeld sondern eine Ausprägung des Antifaschismus. "... bekämpfen Linksextremisten unterschiedlicher ideologischer Ausrichtungen die freiheitliche demokratische Grundordnung als "kapitalistisches System", um deren angeblich immanente Wurzeln des "Faschismus" zu beseitigen"... --85.180.188.202 18:51, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist das nicht ein bißchen dumpf? Das hier ist sicher nicht der Ort, über mangelnde politische Bildung zu reden, aber der Fragesteller möchte doch offenbar wissen, ob es sich in der Begrifflichkeit staatlicher Behörden bei der Kritik einer Wirtschaftsform um ein "Aktionsfeld" handelt. Weil solche behördliche Begrifflichkeiten nicht in wissenschaftlichen sondern in kafkaesk-politischen Prozessen zustande kommen, kann man das allerdings wohl nicht abschließend beantworten. Es ist also eine klassische Sonntagsfrage für die de.wp-Auskunft, die alle Trolle einlädt, die gerade nicht noch mit 1.-April-Scherzen beschäftigt sind. --84.191.140.149 18:02, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Wissenschaftlich" ist hier eben keine der beiden Seiten, weder die Krawallmacher noch die Krawallbeobachter. Man kann aber noch vermuten, dass der V-Schutz (auch) eigene Kategorien hat, etwa so wie jeder Privatmann seine Unterhosen im Schrank nach eigenen (und Außenstehenden nicht immer verständlichen) Kategorien sortiert, die er eben als sinnvoll oder hilfreich empfindet. Kirschschorle (Diskussion) 18:51, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was redest du da? Es gibt einen politikwissenschaftlichen Diskurs, der nicht identisch ist mit den Weltvorstellungen der Sicherheitsbehörden und nicht identisch ist mit dem, was sich mit Geldern der Innenbehörden als "Extremismusforschung" zu etablieren versucht. Aber ich schrieb ja schon, über mangelnde politische Bildung ist hier nicht der Ort, zu reden. --84.191.140.149 18:55, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wen sprichst Du da an? Um den politikwissenschaftlichen Diskurs ging es doch gar nicht. Der ist bei den Extremisten selbst eher schwer auszumachen und bei den Sicherheitsbehörden - mit ihren sehr allgemeinen und unscharfen Kategorien - gar nicht. Und nur die beiden waren genannt. Kirschschorle (Diskussion) 18:59, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du darauf, daß ein politikwissenschaftlichen Diskurs hinsichtlich der politischen Linken nicht auszumachen ist? Wenn man (für die heutigen Verhältnisse) von der Gewaltdebatte der 68er ausgeht und von dort dem Bogen zieht, kommt man z.B. an Sven Papcke: Progressive Gewalt. Studien zum sozialen Widerstandsrecht 1973 [26] nicht vorbei. Was da erforscht ist, hatte auch noch Einfluß auf die Autonomen der 1980er Jahre und wirkt in Teilen bis heute zu irgendwelchen Antifa-Grüppchen nach. Man muß allerdings sich etwas auskennen, es ist halt wissenschaftliche Forschung und kein Stammtischgespräch, wie wir es hier führen, wo wir ja bereits schon über alles genau Bescheid wissen, oder? --84.191.140.149 19:18, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Unterstellungen abstellen, bitte!!! Wo hätte ich behauptet, dass der politikwissenschaftliche Diskurs nicht auszumachen sei? Ich sagte nur, dass bei den beiden genannten Instanzen - den Chaoten selbst und deren Beobachtern vom V-S - kein wissenschaftlicher Diskurs stattfinde. Kirschschorle (Diskussion) 19:43, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Gewalt liegt dann vor, wenn Menschen so beeinflußt werden, das Ihre aktuelle somantische und geistige Verwirklichung geringer ist als ihre potentielle Verwirklichung" (Sven Papcke) Damit muss man sich auskennen, um keine mangelhafte politische Bildung zu haben? Really? --85.180.188.202 19:35, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, wirklich. Und wie man kontextuell "anständig" zitiert, um zu vermeiden, daß man in den Verdacht gerät, mit einem vom Zusammenhang entkoppelten Zitat einfach nur diskreditieren zu wollen, statt einem Problem diskursiv auf den Grund zu gehen. Außerdem zitierst du nicht Sven Papcke sondern Johan Galtung im Bezug auf Stockley Carmichael: [27] --84.191.140.149 19:55, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber einen Rechtschreibfehler hast du nicht gefunden oder? :) Ich muss sagen der einzige Vorteil der Rechtsextremisten ist, daß Sie wenn Sie erwachsen werden, keine Soziologen werden und das entsetzliche politische Gewurbel das Sie in Ihrer Jugend verzapt haben, in "politikwissenschaftlichen" Büchern glorifizieren. --85.180.188.202 19:57, 1. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
Aha. Ich hatte die ganze Zeit schon den Eindruck, daß es dir auch darum geht, welche Vorteile Rechtsextremisten haben. Manche Leute finden halt Soziologen schrecklich, weil sie sie nicht verstehen und Soziologen finden halt manche Leute schrecklich, weil sie sie verstehen... --84.191.140.149 20:16, 1. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
Aha! Ich hatte die ganze Zeit schon den Eindruck, daß du noch die Nazikeule zücken wirst, sobald dir die Argumente ausgehen ... :) --85.180.188.202 20:33, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Nazikeule fällt bei Verharmlosungen wie "...Gesellschaft die zu 99,99..% den Faschismus ablehnt..." auch nicht schwer. Eine Formulierung wie "der einzige Vorteil der Rechtsextremisten ist..." ist dann allerdings mehr als eine Einladung, das ist ja sozusagen eine Steilvorlage, aber jetzt ist wirklich EOD für mich, es wird mir langweilig. :-) --84.191.140.149 20:40, 1. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
@Felix König: Und das meint der Verfassungsschutz damit, wenn er schreibt das unter dem Begriff des Antifaschismus vielerlei Themen bekämpft werden können, solange man nur glaubt eine "immanente Wurzeln des "Faschismus"" erkannt zu haben. Ja wird langweilig. :) <eod> --85.180.188.202 20:48, 1. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]

Okay, ich werde nochmal kurz konkreter: Ich schreibe eine Seminararbeit über linksextremistische Gewalt; ein Kapitel davon sollen die Aktionsfelder des Linksextremismus werden. Muss ich mich auf die drei im Verfassungsschutzbericht genannten beschränken oder kann ich stillschweigend den Antikapitalismus als weiteres hinzufügen? -- Felix König-Socke 18:54, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

(BK) Warum nicht einfach die Frage beantworten? Die Antwort ist ja. [28] nennt auch das "Aktionsfeld" "Antikapitalismus", und "Antisexismus" kommt da auch noch dazu. --Eike (Diskussion) 18:55, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na perfekt. Das ist ja quasi das, was ich wollte. Also könnte ich als Aktionsfelder somit "Antirepression", "Antimilitarismus", "Antifaschismus", "Antirassismus", "Antikapitalismus" und "Antisexismus" aufführen (wobei ja am ehesten Antifaschismus und Antirassismus in einen Topf gehören). -- Felix König-Socke 18:58, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist doch allgemein gute Sitte in der Wissenschaft, die verwendeten Kategorien (oder sonstige Sortierungen) explizit anzugeben. Wenn Du Kategorien verwendest, die es schon gibt, dann sagst Du, woher Du die hast. Wenn Du selbst welche schaffst, musst du erklären, warum und wozu Du sie so schaffst und gegebenenfalls von vorhandenen Systemen abgrenzen. Kirschschorle (Diskussion) 19:01, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beispiel für eine Quelle --85.180.188.202 19:04, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt übrigens auch einen kleinen Artikel: Antikapitalismus. --stfn (Diskussion) 11:04, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die hilfreichen Kommentare. Ich werde den "Antikapitalismus" jetzt wohl größtenteils in den "Antifaschismus" eingliedern und den "Antisexismus" mangels Bedeutung ganz außen vor lassen.
An dieser Stelle dann doch noch ein Werbe-Hinweis in eigener Sache: Ich bitte jeden, der drei Minuten Zeit hat, sich diese zu nehmen und mich durch die Teilnahme an diesem Fragebogen bei der Erstellung meiner Arbeit zu unterstützen. Danke, -- Felix König 19:09, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sprachgeschichte des Germanischen

Ich suche deutsche Sprachen, die ab einer Zeit stehen geblieben sind, jedoch noch regulär gesprochen werden, z.B. Pennsilfaanisch aus dem HMA (Hörbeispiel, ab 7:50). Gibt es evtl. einen Artikeleinstieg bei Wikipedia? --Bergfex2011 (Diskussion) 18:00, 1. Apr. 2012 (CEST) Bonusfrage: s.u.[Beantworten]

Ältere Varianten einer Sprache halten sich in der Regel nur in Sprachinseln, wo sie unter Umständen nicht dem Wandel der übrigen Sprachgemeinschaft unterworfen sind. Vielleicht kann dir die Aufzählung im Artikel oder die Kategorie:Sprachinsel zur Anregung dienen. Ralf G. Diskussion 18:24, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In Sprachinseln bleibt die Sprache nicht stehen, sie entwickelt sich auch weiter, nur eben anders als die Hauptsprache. Pennsylvania Dutch hat z.B. viele englische Wöter aufgenommen, z.B. Settlement. Da ist Deutsch bei dem alten Begriff "Siedlung" "stehengeblieben". -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:36, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Antiker (!) griechischer Dialekt wird noch heute in einem türkischen Dorf gesprochen

so oder so ähnlich lautete eine kürzliche Entdeckung. Wie heißt das Dorf und welchen Artikeleinstieg bietet Wikipedia hierfür? Es dankt, --Bergfex2011 (Diskussion) 18:02, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mein genereller Einstieg wäre Pontische Sprache. Meintest du das: Sprechen wie Platon. In: Der Spiegel 3 (2011), S. 111; und Steve Connor: Jason and the argot: land where Greek's ancient language survives. The Independent vom 3. Januar 2011. ? --Emeritus (Diskussion) 18:41, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, ist jetzt bei Trabzon drin. Wenn man noch die Gemeinden/Dörfer benennen könnte... --Bergfex2011 (Diskussion) 10:05, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kann ich leider nicht. Jedoch kannte ich einen jungen Türken, der aus einem Dorf stammte, das in der Nähe der türkischen Schwarzmeerküste liegt. Er sprach nicht fehlerfrei Türkisch, weil dort ein ältliches Griechisch gesprochen wurde. In Deutschland wollte er eine Türkin heiraten, was deren Großmutter verhinderte, weil er kein Türkei sei. Seine Familie war zwangsislamisiert worden. --Kai von der Hude 10:28, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lynchmob

einen ebensolchen gab es ja vor ein paar Tagen in Emden und ist deswegen gerade in den Nachrichten; ist aber ein Begriff, den das deutsche Strafrecht ja nicht kennt - welcher Straftaten machen sich denn Initiatoren/Teilnehmer eines Lynchmobs nach deutschem Recht denn schuldig? Fragt sich --Janneman (Diskussion) 18:24, 1. Apr. 2012 (CEST) (auf den Rechtshinweis kann verzichtet werden, da ich nicht vorhabe, einen Lynchmob zu organisieren...)[Beantworten]

Ich tippe mal auf: Rufmord, Aufruf zur Gewalt (§111 StGB nennt das "Öffentliche Aufforderung zu Straftaten"), Erregung öffentlichen Ägernisses (§ 183a StGB), Beleidigung, Drohung mit gegenwärtiger Gefahr für. Leib oder Leben (§241b StGB)... Bei Tatausführung (sprich: wenn se ihm die Rübe einhauen): Mord, Gemeinschaftlicher Totschlag, Lebensgefährliche Körperverletzung (falls das Opfer überlebt)... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 18:32, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
sowas in die Richtung sicherlich, aber das eigentümliche an einem/diesem Lynchmob ist ja, dass er gegen die Staatsgewalt/für Selbstjustiz eintritt (der vermeintliche Täter war ja schon in Polizeigewahrsam), wie schauts da aus? --Janneman (Diskussion) 18:35, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Landfriedensbruch, falsche Verdächtigung, Körperverletzung, Verleumdung, ... 79.224.232.17 18:37, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, Selbstjustiz als Motiv ist eh strafbar. Und ansonsten sei nochmal auf "Öffentliche Aufforderung zu Straftaten" hingewiesen. Problematisch finde ICH vielmehr, dass die Polizei von heute kaum etwas dagegen unternimmt, bzw., nach erfolgtem Aufruf zum Totschlag u.ä. nicht gegen die Beteiligten vorgeht, so wie im Emdener Fall. Das finde ich entsetzlich. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 18:41, 1. Apr. 2012 (CEST)PS: @IP:79.224.232.17: Greift hier schon nicht mehr... ;-)[Beantworten]
Ehrlich gesagt, habe ich mich bei dem Emdener Fall vor allem gefragt, wie denn die Polizisten bestraft werden, die einen Tatverdächtigen (der sich inzwischen als unschuldig herausgestellt hat) so öffentlich verhaftet und dem Mob vorgeführt haben. Sollten die Behörden nicht vorsichtiger sein? Und, eben, wie werden die Schuldigen bestraft? Gar nicht? Oder nur, wenn der Mob dann den Verdächtigen tatsächlich angreift? Kirschschorle (Diskussion) 18:56, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Naja, hier dürfen wir nicht voreilig sein. Ich frage mich eher, warum die Presse so schnell vor Ort war, um den Verdächtigen abzulichten? Wie hat sie das geschafft??? Wer hat ihr denn verraten, wer da abgeholt wird??? Vor allem: Wär ich an des Opfers Stelle, würde ich krampfhaft wissen wollen, wer mich angeschwärzt hat. Und ich würde wollen, dass jeder Einzelne aus dem Mob, der vor meinem Haus stand, identifiziert und wegen o.g. Punkte vor Gericht gezerrt wird. Das Leben des Ex-Verdächtigen ist jetzt net nur im A..., es ist ja offensichtlich noch immer in Gefahr! Der Polizei kann man höchstens vorwerfen, die Presse vorschnell informiert zu haben (wobei die Frage bleibt, ob sie die Presse tatsächlich informiert hat). Dass sich dann tatsächlich ein handfester Lynchmob bilden würde wie im finstersten Mittelalter, bzw. wie zu Hitlerzeiten, das konnte die Polizei weder wissen, noch verhindern. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:05, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Belege dafür?
Ebenso unbelegt von mir: Mob ist immer, in solchen Fällen. Das ist beim allgemeinen Klima und bei der umfassenden Bildungskatastrophe nicht anders zu denken. Die Polizei muss das wissen (sie hat keine Erlaubnis, so naiv zu sein) und sie kann es verhindern, eventuell mit etwas mehr organisatorischem Aufwand: Es gibt einen Tatverdächtigen? OK. Der muss wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr zunächst festgenommen werden? OK. Dann schickt man da die nötige Anzahl von Beamten in Zivil hin, die Denjenigen diskret im Zivilauto mitnehmen, möglichst nicht in die Polizeiwache im Stadtzentrum. Dann kann man, wenn es ermittlungstaktisch sinnvoll oder besser nötig ist, der Presse eine Standardmeldung geben, die besagt, dass ein Tatverdächtiger (besser: dass Tatverdächtige) befragt wird (werden). Dazu weder Alter noch Name noch Beruf - das alles braucht die wirkliche Öffentlichkeit nicht, es diente nur BILD und dem Mob. Kirschschorle (Diskussion) 19:13, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hä??? Wieso "Belege"??? Es IST bereits passiert! Und bring Du doch mal Belege dafür, dass die Emdener Aktion nur der BILD und dem Mob dienen sollte. In den Zeitungen und Internetforen stand tatsächlich stets nur "Verdächtiger" drin. Und was ist schon ein "Verdächtiger"... Verdächtigen darf die Polizei quasi, wen sie nur will, sobald deutliche Indizien vorliegen. Und, ja, die Polizei darf schon ein bisschen naiv sein. Oder willstu denen jetzt Kristallkugeln zum Zukunftgucken in die Büros legen? ;-) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:25, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Belege, wie ich schrieb, dafür, dass die Polizei weder wissen noch verhindern konnte (können hätte). Die Naivität der Verdächtigung ist nicht das Problem. Das ist die Naivität, mit der man Daten des Verdächtigen an die Öffentlichkeit gelangen lässt, als hätte es nie einen Mob gegeben... Kirschschorle (Diskussion) 19:39, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Lynchmob muss sich keineswegs immer mit der Staatsgewalt anlegen, um zum Beispiel einen Untersuchungshäftling aus dem Gewahrsam der Behörden herauszuholen: Er könnte sich zum Beispiel auch an jemandem vergreifen, der freigesprochen wurde, den der Mob aber dennoch für schuldig hält. Es ist also nicht eigentümlich für einen Lynchmob, sich mit der Staatsgewalt anzulegen, sondern vielmehr, an Stelle der aus seiner Sicht untätigen oder zu laschen Staatsgewalt selbst tätig zu werden.
Die Polizei hat im Falle des zunächst verhafteten 17jährigen auffallend wenig Angaben gemacht und sogar die Einhaltung der Unschuldsvermutung angemahnt. So weit, so gut. Falsch und unverzeihlich war dagegen, ihn mit verhältnismäßig großem Aufgebot (sechs Beamte) am hellichten Tag auf offener Straße in Handschellen abzuführen - das hätte man diskreter machen können/müssen! Ebensogut hätten sie Namen und Anschrift auch selbst veröffentlichen können. Presse war meines Wissens nicht vor Ort. Die Nachricht von der Verhaftung verbreitete sich über Zeugen der Verhaftung durch soziale Netzwerke - und die hilfreichen Staatsbürger dort hatten offenbar keine Skrupel, Namen und Anschrift zu veröffentlichen. Es gab ja sogar welche, die zur Lynchjustiz aufriefen - und welche, die diesem Aufruf folgten.
Der 17jährige wird sich vermutlich einen Anwalt nehmen und das Land verklagen. Ich schätze mal, dass er eine finanzielle Entschädigung bekommen wird; gravierende Folgen für die beteiligten Beamten (bzw. denjenigen, der für diese Vorgehensweise verantwortlich war), sehe ich dagegen nicht. Dem Jungen wird's nicht wirklich was helfen. --Snevern 19:28, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine Vorschrift darüber, wieviele Beamte es sein müssen, wenn einer verhaftet wird. Und drei bis sechs Beamte sind völlig normal. Als Polizist weißtu ja gar nicht, wie der zu Verhaftende so "tickt". Er könnte Dich angreifen, weglaufen, etc. ... Und soweit ich weiß, waren die Beamten in Zivil. Was den letzten Punkt angeht, hatte ich ja oben schon angemerkt. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:42, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Für die Art und Weise der Verhaftung hagelte es ja schon massiv Kritik. Aber ob er da groß gegen Vorgehen kann. Erinnert ein wenig an die öffentlichen "Show"-Vorführungen von Beschuldigten wie in den USA (siehe z.B. Strauss-Kahn), wo dann vorher extra die Presse informiert wird (siehe perp walk). Schon ein wenig erschreckend. Und dann erst die Leute die da vor der Polizeiwache standen. Was waren das für Leute? Ich kann mir kaum vorstellen, dass dies Leute waren, die eine hohe/höhere Bildung haben und ein wenig aufgeklärt sind was Recht/Todesstrafe/Unschuldsvermutung/usw. angeht. Oder irre ich mich da?--Pilettes (Diskussion) 19:46, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Solche Vorverurteilungen (wie sie es auch im Fall Kachelmann gegeben hat) verstoßen in meinen Augen gegen das Rechtsstaatsprinzip und gegen die Unschuldsvermutung, da gibt es gar nichts zu beschönigen. Mit US-amerikanischen Verhältnissen braucht sich unsere Justiz gottlob nicht vergleichen zu lassen!
Wenn man nicht weiß, wie so ein Jugendlicher "tickt", dann klärt man das eben vorher, verdammte Hacke. Das hätte theoretisch jeden von euch oder einen nahen Angehörigen oder Freund treffen können - mit der Folge von Morddrohungen am Hals und stundenlangen Verhören vor Polizeibeamten und Strafrichter. Nicht lustig, das - kein bißchen.
Insbesondere, wenn man weiß, wie gründlich unsere Polizei manchmal einen Zugriff vorbereitet, dann ist das Vorgehen unentschuldbar. Ich rechne trotzdem weder mit strafrechtlichen noch mit disziplinarischen Konsequenzen, aber gutheißen kann ich es beim besten Willen nicht. --Snevern 19:52, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In US-Amerika besucht der Inspektor einen Mordverdächtigen erst fünfzigmal ganz nett und unauffällig, bevor er irgendwann mal sicher genug ist, den Richtigen verhaften zu können. Hab ich selber gesehen, bei Inspektor Columbo. Da könnten sich die deutschen Polizisten offenbar eine Scheibe von abschneiden. Und wenn die Amerikaner so einen Mörder dann haben, dann grillen sie ihn mit 2300 Volt :D --Warumschild-Maler (Diskussion) 23:58, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen. Die hat der Staatsanwalt bereits in der Pressekonferenz beantwortet, nachdem der Unschuldige freigelassen wurde: Es wird ermittelt wegen §111 StGB Öffentliche Aufforderung zu Straftaten. Warum die Presse darüber nicht prominent berichtet, bleibt ihr Geheimnis. In der heutigen Pressekonferenz hat derselbe Staatsanwalt auch deutliche Worte darüber gefunden, dass bereits seit gestern in den Medien der Name des neuen Tatverdächtigen geistert, dass das Haus der Eltern, die ganz woanders wohnen, von Journalisten fotografiert wurde etcpp. Außerdem gab er diese Woche bekannt, das einer der Facebook-Aufrufer ermittelt wurde, nach einem weiteren wird noch gefahndet, und angeklagt werden soll. --84.172.10.82 19:52, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sollte sich das bewahrheiten und durchgezogen werden, kann und werde ich das sehr begrüßen. Es bleibt aber noch immer das massive Problem, dass gegen unsere Presse (bes. BILD, Express, et.) so gut wie gar nicht vorgegangen und somit dieser Hexenjäger-Journalismus unterbunden wird. Den Grund dafür können wir uns ja denken: Feigheit, Faulheit, Ignoranz und Bammel vor eigenen negativen Repressarien seitens Polizei und Justiz. Ausbaden muss es immer das Opfer. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 20:11, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie erinnert mich die ganze Sache an den Mord am elfjährigen T.D. aus W.i.S., der im Herbst 2000 ermordet wurde. Es wurde damals ein Tatverdächtiger festgenommen, dem aber nichts nachgewiesen werden konnte und gegen den das Ermittlungsverfahren eingestellt wurde. Die Eltern des Opfers haben dann ein Klageerzwingungsverfahren angestrengt, das erfolglos blieb. Erst Jahre später wurde dann der wirkliche Täter bei anderen Ermittlungen eher zufällig ermittelt. Diesem Mann wird zzt. der Strafprozess gemacht. Wenn es nach den Eltern des Opfers ginge, säße heute ein unschuldiger Behinderter in Haft. --Rôtkæppchen68 22:25, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Fehlverhalten war wohl nicht bei der Polizei. Es war ein netter Nachbar, der die Festnahme gesehen hat und nichts besseres zu tun hat, als erst mal Name und Adresse des Verdächtigen im Internet zu veröffentlichen. Die anderen finden sich dann schon, die erst mal die Wiedereinführung der Todesstrafe fordern und dann den "gerechten Volkszorn" heraufbeschwören.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:16, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Tja, man müsste die Nachbarn wieder wie früher irgendwie zum Schweigen verdonnern können, wenn der Staat Leute "abholt"... Wenn die Polizei 'nen Unschuldigen verhaftet, ist das ja offenbar nach Meinung überraschend vieler Menschen gar kein Fehler von der Polizei. Sondern von den Medien und von den Nachbarn, die darüber quatschen. Das kommt mir etwas kafkaesk vor. Übrigens entstehen Forderungen nach Todesstrafe weder aus falschen Verhaftungen noch aus der Mitteilsamkeit von Nachbarn, sondern schlicht als Reaktion auf solche Morde. --Warumschild-Maler (Diskussion) 00:53, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Deutschland kann froh darum sein, dass das Justizwesen nicht auf den „gesunden Volkszorn“ angewiesen ist, weil es einen gut funktionierenden Rechtsstaat gibt. Anderswo zeigen sich wieder und wieder dieselben Defizite, ohne dass da jemand auf den Gedanken käme, dass das Ganze auch menschenlebenschonender, gerechter und humaner ginge. --Rôtkæppchen68 01:01, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Anpsielung funktioniert nicht. "Damals" hätte sich der Zorn gegen das Abholen richten sollen, nicht gegen den Abgeholten. --Eike (Diskussion) 10:27, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na, in einigen wenigen Fällen hat es ja funktioniert...
Gerade auf spiegeleinestages: Erika Mustermann - Die Frau, die für das Foto Modell stand, war Mitarbeiterin der Bundesdruckerei. Als die "Bunte" herausfand, wer sich hinter der Blondine verbarg, erhielt diese von Verehrern massenweise Fanpost - Heiratsanträge inklusive. Da ist nun nichts Schlimmes passiert (was aber auch vorkommen kann, Stalker berühmter Persönlichkeiten gehen ja bis zum Mord), aber man könnte beinahe wetten, dass die "Bunte" auch nicht bestraft wurde. Die hehren Selbstverpflichtungen funktionieren selten (manchmal doch), weshalb man vielleicht doch mal an ein menschenschützendes Pressegesetz denken sollte: Wer private Daten öffentlich macht, zahlt eine kleine Strafe in Höhe eines Monatsumsatzes (Privatmensch ein Jahresgehalt). Das üble Phänomen wäre ganz schnell vorbei. Dazu 10 Jahre Pensionsabzug für den Polizisten, der die Verhaftung so spektakulär durchführt... Kirschschorle (Diskussion) 13:59, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Presse bedient in erster Linie Leserinteressen. Wenn Zeitungen, die sich unethisch verhalten, nicht mehr gekauft würden, würden sie damit aufhören (der Konjunktiv ist hier angebracht, weil es nicht passieren wird). Da Zeitungen, die sich unethisch verhalten, sogar vorzugsweise gekauft werden, werden sie es weiterhin tun. Selbstverpflichtungen können das nur in Ausnahmefällen begrenzen - ein Ozean kann nicht mit dem Teelöffelchen geleert werden.
Manchen Verlagen ist es nicht genug, viel Geld zu verdienen - sie möchten zusätzlichen Einfluss gewinnen. Wenn sie eine ausreichend hohe Auflage haben, können sie damit Stimmung machen: Sie können Gesetzesänderungen herbeiführen oder verhindern, sie können Politikern in hohe Ämter verhelfen oder sie stürzen.
Solange die Menschen sensationslüstern sind und Verlage durch Kauf ihrer Produkte in ihrem Treiben bestärken, könnten auch die Maßnahmen von Kirschschorle das Übel nicht ausrotten. Und die Polizei steht letztlich auch nur deswegen so stark unter Erfolgsdruck, dass sie einen minderjährigen Tatverdächtigen ohne Rücksicht auf dessen mögliche Unschuld und Privatsphäre als möglichen Täter präsentiert, weil die Presse das verlangt. Warum verlangt sie das? Genau, die Leser wollen das. Die Leser, das sind wir. --Snevern 18:22, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Umformung: de Morgansche Gesetze

Ich habe versucht folgendes den linken Ausdruck für NOR-Gattern umzustellen, aber äquivalent ist das nicht. Wo liegt mein Fehler? --Dubist (Diskussion) 18:25, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

hilft Funktional vollständig...? --Heimschützenzentrum (?) 18:48, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Vereinfache erst einmal Deinen Ausdruck. Dann wird da draus. Dann ein bisschen Distributivgesetz und es wird draus. Nun ersetzt Du die Verknüpfungen alle durch NORs und es kommt raus . --79.224.232.17 18:48, 1. Apr. 2012 (CEST) PS: Du kannst auch zuerst das D-Gesetz anwenden und dann vereinfachen.[Beantworten]
ist da was dabei: [29]? --Heimschützenzentrum (?) 18:49, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es geht mir nicht direkt um den speziellen Ausdruck, sondern allgemein darum, was ich falsch gemacht habe und wie man es richtig gemacht hätte (ohne zu vereinfachen). Mein eigentlicher Ausdruck ist komplizierter, darum hilft es mir nicht, wenn man den oben einfach vereinfacht, weil das ja nicht so ohne weiteres auf meinen komplizierteren Ausdruck anwenden kann. Darum wollte ich nur das allgemeine Prinzip und meinen Fehler erfahren (der eigentliche Ausdruck ist ). --Dubist (Diskussion) 19:28, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
welche umformungsregeln sollen denn zu dem falschen ergebnis führen? gültige regeln sind z b: abc+d=(a+d)(b+d)(c+d), ... --Heimschützenzentrum (?) 21:49, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einfach die de Morgansche Gesetzte angewandt, hab es jetzt aber auch mit eurer Hilfe ein wenig anders gemacht und jetzt stimmts, danke. --Dubist (Diskussion) 22:46, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
offenbar ja nicht... da müsste man schon jeden einzelnen schritt sehen, um sagen zu können wo der fehler ist (weil es abzählbar unendlich viele wege gibt, es falsch zu machen und auf das ergebnis zu kommen)... --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Fehler liegt schon ganz oben. Kein Ausdruck mit NOR-Gattern, aber wenigstens richtig wäre gewesen:
-- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:20, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Finnische Luftwaffenakademie

Ist es wahr, dass die Finnische Luftwaffenakademie heute noch ein Hakenkreuzemblem in ihrem Banner trägt. Geht so zumindest aus engelischem Artikel hervor. --Kompanievorstand (Diskussion) 19:09, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das geht auch so aus dem Artikel Swastika hervor. --Rôtkæppchen68 19:14, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Laut Western use of the swastika in the early 20th century allerdings seit 1918. Oops: --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 19:26, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kreditkartenmißbrauch

Guten Abend, ich möchte hier eine etwas heikle rechtliche Angelegenheit vortragen. Bitte entschuldigen Sie mich, falls dies der unpassende Ort sein sollte. Wie verhält es sich in der Rechtssprechung bezüglich Kreditkartenmißbrauchs? Konkret stellt sich die Geschichte folgendermaßen dar: Heute Nachmittag hat ein guter Freund, mit dem ich unterwegs war, seine Kreditkarte durch einen unrühmlichen Zwischenfall verloren. Ganz genau habe ich den Verlauf der Handlung nicht mitbekommen, da ich im Kaufhaus mit Besorgungen beschäftigt war. Als ich zurückkam, der Schock: Tausend Euro verloren, er hat mir berichtet, dass ihm zunächst am Automat die Kreditkarte eingezogen worden sei und hat den Betrag abgebucht, während er einen Anruf seines Arbeitgebers beantwortet hat und war deswegen nicht im Stande die Scheine herauszunehmen und einzustecken. Beim zweiten Versuch wenige Minuten später wurde er von einem Türken bedroht und mein Freund hat in lauter Panik die Karte fallen lassen. Was soll man nun tun? Wir sind leider ziemlich ratlos, weil seine Frau wird sehr darunter leiden, wenn sie ihre Einkaufssucht nicht befriedigen darf. Nun habe ich zwar dem Freund aus meiner eigenen Tasche tausend Euro gegeben, aber wie stellen wir dies mit der Kreditkarte an? Der Türke hat zwar das Passwort nicht und wird dementsprechend wahrscheinlich kein Geld abheben können, aber ohne Karte gerät mein Freund bald in finanzielle Schwierigkeiten. Auf hilfreiche Hinweise und Hilfestellungen sind wir selbstverständlich jederzeit dankbar. Mit freundlichen Grüßen

--Rudolf Hauser (Diskussion) 20:14, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was ist daran heikel? Karte sperren lassen und neue beantragen. --Bremond (Diskussion) 20:26, 1. Apr. 2012 (CEST) (PS: Die Bedrohung, so es sie gegeben hat, wäre einen Besuch bei der Polizei wert.)[Beantworten]
Egal, ob Türke oder nicht.
Was waren das noch für gute alte Zeiten, als Kaufhäuser am Sonntag geschlossen waren und auch unter dem Vorwand von obskuren Feiertagen keine Sondererlaubnis bekamen... Kirschschorle (Diskussion) 20:45, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]


Wie sperrt man eine Kreditkarte? Leider sind wir diesbezüglich sehr unerfahren und bräuchten hierfür eine detaillierte Anleitung. Unter welchem Tatbestand fällt die Bedrohung ihrer Meinung nach? Mit freundlichen Grüßen

--Rudolf Hauser (Diskussion) 20:31, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Tel. 116116. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:41, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ausweg aus der Sucht, Psychisch krank

Ich und ein Kumpel von mir sind beide akut süchtig: Er vor allem nach Cannabis, Hasch und stundenlage vor dem Fernseh hocken. Ich finde keinen Ausweg aus der PC/Internet-Sucht, bin ständig in welchen Chaträumen, habe eine Esstörung (meine Mutter sagt oft, ich esse zuwenig, aber stimmt gar nicht. weil ich stopfe es oftmals geradezu in mich rein). Und bin psychisch krank, habe das Gefühl ich bin bisexuell, aber dies darf aus meinem Umfeld niemand wissen. Verdächtigt wurde ich ja bereits, ein anderer Kumpel nannte mich mehrmals schwule Sau, weil ich ihm gesagt hatte, dass ich auf ihn stehe. Was sollen wir tun? Sind zwar schon in Therapie seit letztes Jahr, aber Erfolg ist ziemlich bescheiden. Rückfälle gab es schon öfters und die Verzweiflung wächst. --Erwin Gruber (Diskussion) 20:43, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia betreibt keine Suchtberatung. Aber ruf doch einfach die Telefonseelsorge an: 0800/111 0 111 . Die haben Erfahrung damit und können dir weiterhelfen oder Spezialisten nennen. --85.180.188.202 21:03, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]


Wo finden wir eine Nummer für die Schweiz? --Erwin Gruber (Diskussion) 21:16, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Rufnummer 143. -- 188.105.135.163 21:44, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lieber Erwin, Bisexualität ist keine Krankheit. Kein Arzt und kein Psychologe kann Dich davon befreien. Verzweifeln brauchst Du deswegen nicht. Ein Psychologe kann Dir allerdings dabei helfen, dass Du mit Deiner eigenen Sexualität besser zurecht kommst. --Rôtkæppchen68 23:44, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn Bisexualität keine Krankheit ist, Suchtkrankheit ist eine, deshalb der {{Gesundheitshinweis}}:

Vorhersagen, die wahr wurden

(nein, keine Wettervorhersagen, keine Kriege)

Gab es in der Geschichte (nicht Mythologien oder Legenden) Vorhersagen von Ereignissen größerer Dimension? Ich meine soetwas wie Theorien wie beispielsweise die Verelendungstheorie (Kommunismus) auf breiter Ebene oder Digitale Kluft oder die Konstellation Erste Welt--Zweite Welt--Dritte Welt? --93.133.232.240 21:00, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Angesichts der Tatsache, dass Milliarden von Menschen seit Jahrtausenden in Wort und Schrift kommunizieren, ist stark davon auszugehen, dass es Vorhersagen gab, die wahr wurden. Jede andere Vermutung wäre doch sehr befremdlich. --Warumschild-Maler (Diskussion) 23:23, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du kannst solche Vorhersagen leicht selbst machen: Nimm eine Münze, sage ich werfe Zahl, wirf die Münze hoch und in 50 Prozent aller Fälle hast Du eine Vorhersage, die wahr wurde. Noch bessere Trefferraten erzielst Du mit selbsterfüllenden Prophezeiungen. --79.224.232.17 23:34, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich sind alle Lebewesen "Vorhersagemaschinen". Diejenigen, die die Zukunft richtig vorhergesagt haben ("Wo gibt´s das beste Futter?" "Wo kann man sich verstecken?"), vermehren sich besser als andere. Das gilt äquivalent auch für den Menschen. Kein Wunder also, dass sich ein Großteil der Wissenschaft mit Vorhersagen beschäftigt. ("Was passiert, wenn man Chemikalie A und Chemikalie B zusammenschüttet? Wann ist die nächste Mondfinsternis? Wie wird mein Schwein fetter?") Dazu wird zwangsläufig eine Theorie aufgestellt, die den vermuteten Mechanismus beschreibt. So wird das auch in den Sozialwissenschaften gemacht, die oben wohl gemeint sind, aber weil es sich hier um komplexe dynamische Systeme handelt, sind die Ergebnisse nicht immer befriedigend.
Jetzt müsste man wissen, was mit "größerer Dimension" gemeint ist. Eine Sonnenfinsternis ist mMn doch schon mal ziemlich groß :) --Optimum (Diskussion) 03:00, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 Prognosen und Trends lasssen sich "voraussagen", wenn genügend und verifizierte Daten vorliegen und wenn man annimmt, dass das System (auf das die Voraussage zutrifft) sich weiterhin homogen entwickelt (was allein durch die "Voraussage" und die darin enthaltenen Veränderungen gekippt werden kann). Deshalb sollte die Formulierung lauten: "wenn ..., dann könnte ...".
Und dann gibt es solche Fälle (im nachhinein + selektive Wahrnehmung - da "berühmte" Persönlichkeit), wo Vermutungen/Wunschdenken/Warnschuss zu Aussagen geführt hat, die (einige unter) uns heute verblüffen: Einige nette Beispiele hier, dazu zähle ich auch Margarete Mitscherlich ("Die Zukunft ist weiblich") - und wenn unsere Systeme sich homogen entwickeln, dann könnte das auch noch so weitergehen.
Schliesslich gibt es generellere Voraussagen (ohne Zeitangabe), z.B. dass "Grossreiche" (Rom, Österreich-Ungarn, British Empire, UdSSR, USA, etc.) irgendwann wieder zerfallen, aber das ist eigentlich trivial, oder? (aber es gibt Leute (nach Spengler und mit anderen Methoden), die haben das über den Bogen der Geschichte und an allen bisherigen Grossreichen analysiert und die geben nachprüfbare Indikatoren an, die einem "Ende" vorausgehen.) GEEZERnil nisi bene 08:59, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Hier ein neueres Buch und da stehen die USA und auch China auf der "to fail"-Liste des Autors. Die USA waren auch schon in einem 8 Jahre alten Buch erwähnt, weil ein sehr kritisches Kriterium der erfolgende Kollaps ist, wenn ein Land für sein extraterritoriales Militär mehr ausgibt, als ökonomisch aus diesen Territorien wieder hereinkommt (Weiterdenker können jetzt erahnen, was der letzte verzweifelte Versuch eines solchen Landes sein wird, um diesen Kollaps abzuwenden...). Das war und ist bei China noch nicht gegeben (relativ moderate Militärausgaben - aber die Generäle verlangen seit Jahren MEHR), aber die haben halt andere Probleme mit den Inhomogenitäten im Innern. Auch da darf man weiter drüber nachdenken... GEEZERnil nisi bene 09:39, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn du dich unter den SciFi Autoren umsiehst findest du einige mit einer erstaunlichen Trefferquote. Jules Verne natürlich an erster Stelle. William Gibson hat die Zukunft (jetzt Gegenwart oder nahe Zukunft) vor 30 Jahren erstaunlich genau beschrieben. Und ein Teil der Star Trek Technologie ist jetzt bereits Realität. Wenn du Aussage von Personen die sich nicht hauptberuflich mit einer umfassenden Beschreibung der Zukunft beschäftigen bewertest ... . Wenn 1000 Politiker eine Einschätzung für die Entwicklung der näheren Zukunft verlautbaren, werden rein aus statistischen Gründen einige von Ihnen einen 100% Treffer landen. Erst wenn eine einzelne Person das mehrfach schafft kann man das ernst nehmen. Ansonsten ist das irgendwas zwischen Zufall und Glück. --81.200.198.20 10:43, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Glück IST Zufall - aus einer bestimmten Richtung / in einem bestimmte Licht / unter nur einem Aspekt gesehen... ;-) GEEZERnil nisi bene 11:28, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Welt von „1984“
Beeindruckend, weil vor mehr als einem halben Jahrhundert wohl nicht so leicht absehbar: Mooresches Gesetz. --84.191.144.213 21:58, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine Dreiteilung der globalen Machtblöcke in Ozeanien, Eurasien und Ostasien, die George Orwell in 1984 sieht, scheint mir, was die derzeitigen Trends angeht, auch durchaus noch möglich. --84.191.144.213 22:09, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur Science-Fiction: Es gibt vor allem in der Social Fiction (der Begriff kommt im Artikel Science-Fiction nicht vor, das ist sicher keine Bestätigung der Lesenswert-Auszeichnung) eine ganze Reihe interessanter Rome und Erzählungen, die Entwicklungen realistisch weiterzudenken suchen. Ein schönes Beispiel ist von John Brunner: The Sheep Look Up, das bereits 1972 entstand. --84.191.144.213 22:22, 3. Apr. 2012 (CEST) p.s.: en.wp kennt Social science fiction. Immerhin.[Beantworten]

SIlvester bei Reformkalender?

Es gibt viele "Reformkalender", die eine Extra-Woche (oder einen Extra-Tag) einfügen, z.B. der Hanke-Henry Permanent Calender. Wann würde bei so einem System Silvester gefeiert, am 31. Dezember oder am 7. Xtr?


--Eu-151 (Diskussion) 21:19, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nachdem das Silvesterdatum im Heiligenkalender der katholischen Kirche festgelegt ist, wird immer am 31. Dezember des gregorianischen Kalenders gefeiert, egal wie dieser Tag in anderen Kalendern heißt. --79.224.255.246 23:57, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Korrekt. Ich nehme aber an, dass Eu-151s Frage darauf abzielt, ob der eingeschobene Mini-"Monat" Xtr des en:Hanke-Henry Permanent Calendars zum Ende des alten oder zum Anfang des neuen Jahres gerechnet wird. Meine Vermutung wäre, dass das Neujahrsdatum auf den 1. Januar festgelegt ist, und damit wird das Jahresende (die Nacht auf Neujahr) dann ggf. am 7. Xtr. gefeiert. Qualifizierte Auskunft erhältst du bestimmt von Dick Henry, seine E-Mail-Adresse findest du hier. --Neitram 14:10, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kiezdeutsch / Zusatzfrage

In einem Thread weiter oben geht es um Kiezdeutsch. Der Begriff war mir unbekannt, sei es weil ich in einem UNESCO gechützten Museum lebe, sei es weil ich relevante Berichte in allerlei Medien überlesen habe. Nach etwas Recherchen und Umherstochern bleibt dennoch die Frage: Was bezeichnet Prof Dr Heike Wiese mit dem Prefix "Kiez" ? Ich kann mir vorstellen, dass es eine Germanisierung des englischen Kids (also Kids-German) wäre, doch ist das nirgendwo in den mageren Quellen im Internet explizit angeführt. Kids wäre auch nicht unbedingt die korrekte Bezeichnung für die allgemein angeführte Altersgruppe der 12-20 Jährigen Nutzer des Dialektes. Danke für etwaige Infos. Servus aus Wien. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:26, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

sie bezeichnet damit eher Kiez – was man auch an den englischsprachigen veröffentlichungen sieht, in denen es sinngemäß mit „(neighbor)hood German“ übersetzt wird. grüße, —Pill (Kontakt) 21:35, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke Pill. Kiez (leider nicht in der de:WP nachgeschaut), scheint das Berliner Äquivalent zum Wiener Begriff Grätzl (von Kreis / Umkreis) zu sein. Wir Ausländer sollten doch etwas mehr Deutsch lernen :) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:48, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

In Hamburg ist mit dem Wort ein ganz bestimmtes Grätzl gemeint, welches in Österreich unter anderem durch eine Truppe singender Versicherungsvertreter sehr bekannt ist. --El bes (Diskussion) 13:54, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Unbekannter Apfel - Ideen welcher es sein könnte?

Hallo liebe Hobby-Pomologen. Anbei ein Foto eines Apfelquerschnitts aus dem südlichen Vorpommern. Hat jemand eine Idee, um welche Sorte es sich handeln könnte? Danke für alle Ideen! --Ω Mööööp! 22:15, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

>>> Hier lang <<< --85.180.142.170 22:20, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
wilder Schöner aus Boskoop --93.133.232.240 22:27, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@85.180.142.170, hier lang bitte. --Rôtkæppchen68 22:39, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

BUndesverdienstkreuz für Diktatoren (zur Zeit der Verleihung oder vorher)

Wieso erhielt der Diktator Fulgencio Batista (und andere?) das Bundesverdienstkreuz?

--93.133.232.240 22:16, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

War ein Günstling der USA und Antikommunist. Adenauer folgte nur Interessenspolitik der Besatzungsmacht. --77.24.124.251 22:57, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Das Bundesverdienstkreuz wird verliehen für besondere Leistungen auf politischem, wirtschaftlichem, kulturellem, geistigem oder ehrenamtlichem Gebiet." Grundsätzlich spricht also nichts dagegen, dass auch ein Diktator es erhalten kann. Es stellt kein pädagogisches Belohnungsinstrument dar, das dazu dienen soll, die demokratische Ordnung Deutschlands in die Welt zu exportieren. --Warumschild-Maler (Diskussion) 23:14, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Leute, Leute. Ceaușescu hat das auch bekommen, sogar die höchste Stufe. Und der war eher kein Günstling der USA und Antikommunist; Berufskollege von Batista war er aber auch, als Diktator. Und Adenauer hatte da auch schon ein ruhiges Plätzchen mit Gras drüber und die Besatzungsmächte waren für Westdeutschland schon nicht mehr ganz so wichtig.
Solche Orden bekommt jemand, der entweder was Gutes getan hat (und jemanden hat, der darüber spricht) oder der Staatsgast oder doch Staatschef eines anderen Landes ist. Das ist diplomatische Gepflogenheit, die man eigentlich nur dem ausländischen Politiker nicht zuerkennt, dem man auch einen Händedruck verweigert.
Aber vielleicht wird mal ein Hamburger Bundespräsident. Kirschschorle (Diskussion) 13:40, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Gute was Genosse Nicolai gemacht hat war, ein paar auswanderungswillige Rumäniendeutsche ausreisen zu lassen (gegen eine kleine Vergütung auf's Privatkonto) und einige politische Häftlinge (unter anderem solche die beim illegalen Ausreiseversuch erwischt wurden) freizulassen. Dazu hat er einigen deutschen Anlagenbauern größere Aufträge zukommen lassen, die ihm Equipment für neue Fabriken geliefert haben, finanziert mit Geld was er von den Amis über die Weltbank bekommen hat. Das ist schon einen kleinen Orden wert, vor allem wenn man weiß, dass selbiger Herr solche Ehrerweisungen besonders schätzt und dadurch auch in Zukunft bei der einen oder anderen Angelegenheit verhandlungsbereit gehalten werden kann. So funktioniert eben Realpolitik. --El bes (Diskussion) 14:32, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

2D in 3D?

Hallo,

ich habe im Teleshopping gerade einen HD-Fernseher gesehen, der beliebige 2D-Filme in 3D-Filme umwandeln soll. Bei 2D-Filmen steht ja nur 1 Bild zur Verfügung, wie kann man dann daraus einen 3D-Film machen? Ist das nur vera...sche oder geht sowas wirklich?

--89.204.137.48 22:28, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du könntest entweder den Pulfrich-Effekt nutzen oder aber aus der horizontalen Bewegung der einzelnen Bildteile die Parallaxe bestimmen und so auf eine zweieinhalbdimensionale Darstellung kommen. --Rôtkæppchen68 22:42, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt da 'ne Methode, aber das Ergebnis ist nicht sehenswert. --Eike (Diskussion) 22:43, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Halbaddierer/Volladdierer

Warum kann man einen Volladdierer mit weniger Aufwand realisieren als zwei Halbaddierer? Da ein Volladdierer aus zwei Halbaddierern (plus OR-Gatter) besteht, leuchtet mir das nicht ganz ein. --Dubist (Diskussion) 22:46, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

in welchem kontext steht das denn? wenn man die 3 (zwei Halbaddierern plus OR-Gatter) in einem chip hat, isses na klar bequemer zu verlöten, als 3 chips... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:12, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bastel mal einen Halbaddierer aus NAND-Gattern zusammen und dann aus zwei Stück davon und einem aus NAND-Gliedern zusammengesetztem ODER-Gatter einen Volladdierer zusammen. Jetzt entfernst Du doppelte Negationen und schaust nach mehrfach nutzbaren Verknüpfungen. Du braucht –wenn ich richtig gerechnet habe– 11 NAND-Gatter, um einen Volladdierer zu realisieren. Für einen einzelnen Halbaddierer brauchst Du fünf NAND-Gatter und für ein einzelnes ODER-Gatter drei NAND-Gatter. --Rôtkæppchen68 23:29, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, danke für den Hinweis! --Dubist (Diskussion) 18:48, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

2. April 2012

Wann kommt die Müllabfuhr?

Ich habe gerade versucht zu recherchieren, an welchem Wochentag die Müllabfuhr zu einer bestimmten Adresse in Wien-Leopoldstadt kommt... und bin gescheitert. Weiß jemand, wo man dergleichen nachlesen kann? --KnightMove (Diskussion) 03:06, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Telefon 01-54648 79.224.238.120 06:39, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Überwachungs-Webcam installieren und die Videostreams vorratsdatenspeichern. :-) --162.25.24.148 07:33, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wende Dich doch direkt an die MA48. Genauer und aktueller wirst Du das nirgends erfahren. --RobTorgel (Diskussion) 07:34, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke... ging tatsächlich nicht anders. --KnightMove (Diskussion) 10:59, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. KnightMove (Diskussion) 10:59, 2. Apr. 2012 (CEST)

Begriffe gesucht (Martwirtschaft?)

Hallo, ich habe mehrere Fragen für ein Phänomen, das mir aufgefallen ist. Vorweg: Ich bin auf dem Gebiet Laie und habe mich seit meiner DDR-Schulzeit nie wieder mit Marktwirtschaft beschäftigt. Mein klägliche Bildungsrest in diesem Feld besteht aus Erinnerungen an den Schulunterricht nach Karl Marx. Um es Euch zu erleichtern, eventuelle Denkfehler in den Grundannahmen zu erkennen, gliedere ich meine Gedanken in Punkte. Ich komme hier allein nicht weiter.

(1) Es gibt Dienstleistungsbereiche, die von ihrer (logistischen, infrastrukturellen) Natur her nur dann gut funktionieren, wenn sie von einer einzigen Organisation betrieben werden. Zum Beispiel die Bahn aufgrund technischer Normen oder Effektivität. Oder die Post wegen Vertriebsnetzen und Erreichbarkeit. Das hat bereits in historischer Zeit zu einer Vereinheitlichung der Bahngesellschaften mit einheitlichen Normen und langen Überlandstrecken geführt. Lückenfüllende Kleinunternehmen in diesem Bereich sind jeweils nur partiell konkurrenzfähig (z.B. im Regionalverkehr auf bereits vorhandenen Gleisen), können aber dem dominierenden Großunternehmen keine strukturellen Bereiche abnehmen, da es eine Art "Schranke" gibt. So können kleinere Bahnbetriebe kein eigenes Streckennetz aufbauen oder kleine Postbetriebe können z.B. keine hochmodernen Neuerungen flächendeckend aufbauen wie Packstationen oder auch nur Filialen in jeder Stadt. Hier ist vor allem der zeitliche Faktor bestimmend, denn ein neues Unternehmen müsste ja relativ rasch mit dem neuen Angebot hoch kommen um den Umsatz anzupassen und die Gläubiger zu bedienen, was aber aufgrund des nötigen extremen Investitionsvolumens kaum möglich ist.

Wie heißt dieses Phänomen bzw. Oberbegriff für solche Sparten?

(2) Der Onlinehandel (Amazon, Ebay) tendiert ebenfalls seiner Natur gemäß zu einer einzigen Plattform, weil die Kunden sich immer nach dem größten Angebot und demensprechend niedrigsten Preis orientieren und zudem in die Software eingewöhnen, was einen kurzfristigen Wechsel (alternierender Gebrauch mehrerer Plattformen) erschwert. Es gibt also eine Tendenz zur Vereinheitlichtung, die irgend wann damit endet, dass es nur noch einen Anbieter gibt, der dann alle Sparten abdeckt.

Ist das - in historischen Zeiträumen gedacht - zutreffend? Wie sagt man dazu?

(3) Jetzt die Frage:

Wäre es historisch gesehen nicht sinnvoller, solche Bereiche wie den Online-Handel generell zu verstaatlichen, um die anfallenden Gewinne im Sinne von (niedrigen, aber hochgewinnbringenden) Steuern zu erheben? Ich meine damit ausdrücklich nicht den Aufbau von staatlichen Konkurrenzunternehmen, sondern einen kompletten Ersatz aller Onlinehandelsplattformen durch eine einzige einheitliche und für den Verbraucher günstige Plattform mittels eines europäischen Gesetzes, über das dann z.B. negative Effekte für den Einzelhandel abgepuffert oder auch Gewinn z.B. für die sozialen Sicherungsnetze bereit gestellt werden könnte? Das würde bei dieser Gelegenheit auch die Gleichschaltung der Versandkosten im Euroraum beinhalten, so dass eine einheitliche moderne Handelsform in Europa entsteht.

Worin liegen die Denkfehler in dieser Logik bzw. was sind naive Annahmen dabei? Bitte nur qualifizierte Antworten. 46.115.19.192 10:45, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Monopol, Staatsmonopol
Logistisch scheint es für "Menschen" Sinn zu machen, solche Bereiche zu "zentralisieren". Biologisch ( = langfristig funktionell und grösste Überlebenswahrscheinlichkeit garantierend ) macht es aber keinen Sinn. Da sind solche zentralisierten Systeme (man lese Juggernaut oder Too big to fail) zu anfällig für Fehlfunktionen. GEEZERnil nisi bene 10:52, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke Geezer, ich habe darüber auch schon nachgedacht. Was ich zugebe ist, dass in Randbereichen einer Großstruktur Sektoren entstehen, in denen Lückenspringer effektiver sind. Das sehe ich ganz klar auch so, d.h. ich weiß das. Aber ich denke, dass insgesamt gesehen (das heißt hier "historisch") ein eher evolutionärer Mechanismus greift, der dazu führt dass die Großstruktur bestehen bleibt, auch wenn "Parasiten" der zu Schaffen machen. Das hat man ja auch in der biologischen Evolution, wo aufgesetzte Konkurrenten (Viren, Bakterien usw.) zur Weiterentwicklung der Hauptsysteme führen und in aller Regel das Hauptsystem selbst nicht zu Fall bringen. Also der Mechanismus bleibt erhalten.
Monopol ist nicht der gesuchte Begriff, weil das ja nur den Zustand beschreibt und nicht den Vorgang, der zu diesen Zusammenschlüssen führt. Ich meine auch nicht "Monopolisierung", sondern diese Tendenz bei bestimmten Dienstleistungen, im Ganzen effektiv zu sein. 46.115.19.192 12:59, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zentralisation (Wirtschaftswissenschaften) ? GEEZERnil nisi bene 13:24, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Denkfehler dabei ist das der Staat das irgendwie gut machen würde. Historisch gesehen sind staatliche Unternehmen meist ineffektiv, haben viel zu hohe Kosten und sind äußerst träge gegenüber Veränderungen. Würde Amazon vom deutschen Staat betrieben, würde dort alles 30% - 50% mehr kosten, die Plattformtechnologie wäre auf den Stand von 2000 und der Bestellprozess würde fünf mal so lange dauern. Der Staat kassiert übrigens bereits 19% von jedem auf Amazon getätigten Einkauf. Zusätzliche Steuern halte ich da für unnötig :). --81.200.198.20 11:31, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja ich verstehe. Aber das kann ja durch Eigentumsverteilung verhindert werden. So könnte ein "Staatsbay" ja nur die Plattform bereit stellen, wobei die Händler dann autark agieren, wie jetzt ja auch. Die ganzen einzelnen Überlegungen zu Preisen und Angeboten bleiben ja sowieso dem Händler überlassen. Nur der Marktplatz wäre zur Verfügung gestellt, wie bei einem echten Marktplatz in Stadt X auf dem Domplatz am Montag, Donnerstag und Freitag. Das reglementiert ja die Preise und den Markt auch keinesfalls. 46.115.19.192 13:05, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei Onlinehandel sind die dafür notwendigen Anfangsinvestitionen extrem gering, ganz im Gegensatz etwa zum Bau einer neuen Eisenbahnlinie. Deshalb gibt es zigtausende Online-Shops und wenn einer pleite geht, wird ihn kaum jemand vermissen. Deshalb besteht überhaupt kein Handlungsbedarf für den Staat oder die Europäische Union um Marktversagen zu verhindern. Das ist einmal das erste. Zweitens ist der politische Wille genau entgegengesetzt. Die Europäische Union will den Online-Handel noch weiter liberalisieren und rechtliche Hürden abbauen, damit jeder sich seine Tabletten bei dänischen Online-Apotheke kaufen kann, seine Zigaretten bei der italienischen Online-Traffik, seine Thai-Massage auf einer slowakischen Website bestellen und sein Auto online in Bulgarien anmelden kann. Das sorgt für Wirtschaftswachstum und so wird die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien irgendwann einmal unter 20% fallen, glauben zu mindest die von der Kommission in Brüssel.
Und falls es jemand nicht bemerkt hat, selbst Eisenbahnbetrieb, Post-Briefzustellung und Festnetztelefonie wurde längst liberalisiert und Gesetze gemacht, die es privaten Konsortien möglichst einfach erlaubt die Infrastruktur der staatlichen Grundversorgungsunternehmen, die mit Steuergeldern und Kundengebühren über Jahrzehnte aufgebaut wurden, nun der privatwirtschaftlichen Gewinnmaximierung zuzuführen. --El bes (Diskussion) 13:13, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Staatsbetriebe sind für Fortschritt und Marktwirtschaft eher hinderlich als nützlich. Anders als bei Versorgungsunternehmen gibt es bei Versandhändlern kein Natürliches Monopol. Staatsbetriebe haben in der Vergangenheit immer wieder den Fortschritt behindert und Dienstleistungen teurer als nötig gemacht. Ich erinnere da nur an den Post- und Telekommunikationsmarkt vor der Postreform. Die Deutsche Bundespost hat in vielen Bereichen durch sehr restriktive Zulassungsvorschriften dafür gesorgt, dass viele Fernmeldedienstleistungen unbezahlbar, langsam oder nicht verfügbar waren. Dieser überteuerte Fernmmeldedienst hat dann ganz nebenbei einen Wasserkopf von Postdienst am Leben erhalten, der nach Ende des Postmonopols für Standardsendungen immer kleiner wurde, weil andere Unternehmen vorgemacht haben, wie wettbewerbsfähige Postdienstleistungen aussehen. Ein Zwang für Versandhändler zur Nutzung einer staatlichen Handelsplattform würde sehr viele kleine und mittelständige Versandhändler, die diejenigen Lücken füllen, die Ebay und Amazon hinterlassen, das Ende bedeuten. Damit hieße es steigende Preise für alle, weil ja Wettbewerb wegfällt. Ganz abgesehen wäre ein „Staatsversand“ sicher nicht wettbewerbsrechtskonform. --Rôtkæppchen68 16:15, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ad (1): natürliches Monopol -- TZorn 16:17, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: dort wo ich wohne, war die Post vor der Liberalisierung viel besser. Die Briefträger waren freundlich und pünktlich, kannten ihren Rayon und die Leute die dort lebten und brachten den Omas ihre Pension monatlich zur Haustür. Nebenbei hatten sie noch einen Blick auf die Nachbarschaft, verhinderten unbürokratisch, dass sich Postwurfsendungen vor Türen stapelten, wo die Bewohner verreist waren und verhinderten so manches Einbruchsdelikt. Dazu fuhren sie ökologisch schonend mit Fahrrad oder Moped herum, die Logistik lief über die staatliche CO2-neutrale Eisenbahn. Die Jobs bei der Post waren sicher, mit sozialer Absicherung. Junge Leute fanden dort leicht und unkompliziert Ferialjobs in den Sommerferien, die ein erstes Schnuppern in den Ernst des Berufslebens waren. Heute sind die Breifträge hauptsächlich Leiharbeiter oder komplett demotivierte Alt-Angestellte. Mit der sozialen Absicherung ist es großteils vorbei, mit dem Interesse für den Zustellrayon ebenso. Der McJob-Briefträger kennt die Leute nicht mehr und die Leute nicht mehr den Briefträger, der sich ja wegen der Personalfluktuation ständig ändert. Nicht selten kommen die vom Arbeitsamt zwangsvermittelten Zeitangestellten sogar selbst aus dem Kleinkriminellen-Milieu, was sich dann in der Einbruchsstatistik offenbart. Der Anreiz für solche Leute, sich im Job ja nichts zu Schulden kommen zu lassen ist heute extrem gering ist, weil's ja sowieso nur ein Sch...-Job ist. Lebenslange Fixanstellung und soziale Absicherung bringt halt auch Loyalität, die ist heute dahin. Aber das sind ja externalisierte Kosten, wegen denen sich kein neoliberaler Finanzminister ein erfolgreiches Privatisierungsprojekt schlechtreden lässt. Dazu kommt noch, dass die demotivierten Zusteller rein Dienst nach Vorschrift machen, ihre Kunden nicht mehr kennen und sie deshalb auch oft vor verschlossenen Türen stehen. Da legen sie einfach einen Zettel ins Postfach und man kann sich den Einschreiber oder das Paket dann irgendwo selber abholen. Und zur Ökologie: heute ist die ganze Postlogistik auf LKW umgestellt, die auf den Autobahnen kreuz und quer durchs Land fahren. Transport per Eisenbahn ist dramatisch zurück gegangen, die Privaten machen das sowieso nicht. Die Logistikhubs sind heute irgendwo auf der grünen Wiese außerhalb der Stadtzentren, wo der Briefträger Post und Pakete per PKW abholen muss (bei Leiharbeiten oft sogar per privaten eigenen PKW), deshalb gibt es auch keine fahrradfahrenden Postboten mehr. Ökologisch natürlich super: CO2-Emissionen dramatisch erhöht, Import von knappen und Valutenverbrauchenden Erdöl zugenommen, je mehr Zustellservices es gibt, desto mehr Kilometer werden doppelt und dreifach gefahren (zu erst kurvt der UPS-Mann durchs Viertel, dann der von DHL, dann der von Hermes, etc.).
P.S.: dass es mit den demotivierten Leiharbeitern nicht nur bei uns nicht funktioniert, sondern auch in den USA, kann man auf unzähligen Youtube-Clips sehen: Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3, Nr. 4, Nr. 5. --El bes (Diskussion) 17:40, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

zu 2) Wenn es mal wirklich so weit kommen sollte das ein Onlinehändler in eine solche Monopolstellung kommen sollte und diese durch Preiserhöhungen ausnützen würde, dann kämen, eine freie Marktwirtschaft vorausgesetzt, in kürzester Zeit neue Händler hinzu, die niedrigere Preise anbieten. Geht im Internet leicht, der niedrigere Preis ist ein paar Mausklicks weit weg. zu 3) In solchen Fällen ginge das möglicherweise kurzzeitig noch gut, nach einigen Jahren hat man ein viel zu großes, viel zu mächtiges Unternehmen, mit viel zu viel Personal, das kaum Interesse an Innovationen oder Kundenfreundlichkeit. Aber niemand kann zur Konkurrenz gehen. @El Bes: Hier ist das Problem ja der fehlende Markt. Wenn solche Zustände in einem Handwerksbetrieb oder Einzelhändler herrschen, dann kannst du ganz schnell zur Konkurrenz gehen. Der Monopolist kann sich das erlauben. Das ganze im Staatsdienst zu belassen und so wie bisher weiterzuwirtschaften würde zu massiven Preiserhöhungen führen: Die Briefverkehr geht zurück, die Fixkosten dürften im Postdienst bei weitem den größten Posten ausmachen. Die Folgen einer solchen Politik kann man z. Z. am Niedergang der US-Staatspost ablesen, die eigentlich insolvent gehen müsste, es aber als Behörde nicht in Konkurs gehen kann. Aber die Zunkunft der Post ist, ob staatlich oder privat, eine eigene, interessante Fragestellung: Wird sich diese gewaltige Infrastruktur bei zurückgegehendem Briefverkehr so aufrechterhalten lassen?--Antemister (Diskussion) 19:00, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Begriff nochmal

Ich meine nicht eine Monopolisierung im Sinne von "Aldi kauft große Mengen und ist deshalb billiger", sondern eine Dienstleistung, die von ihrer infrastrukturellen Natur her umso besser funktioniert, je flächendeckender sie ist. Natürlich kommt es dabei zu Randphänomenen wie dass bei der Bahn gesellschaftlich gebaute Strecken irgendwann unrentabel werden und deshalbgelegentlich billiger vermietbar sind, aber darum gehts überhaupt nicht! Beim Onlinehandel gibt es beispielsweise die Tendenz, dass mit steigender Größe der Plattform eine bessere Ausnutzung von Angebot und Nachfrage eintritt, also ein und die selbe Datenbank auf preisgünstige Alternativen durchsucht werden kann. Ohne zu wechseln beispielsweise. Klar gibts derzeit noch konkurrierende Anbieter, aber irgend wann wird sich das auf einen Anbieter konsolidieren. 46.115.19.192 04:39, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Beispiel Onlinehandel

Ein möglicher Denkfehler besteht m.E. darin anzunehmen, Onlinehändler würden mit was handeln. In Wirklichkeit stellen sie aber nur einen Marktplatz bereit. Daher würde ein europaweiter Marktplatz etwas ganz anderes sein als ein europaweit agierender Händler. Immerhin ist die Kapazität eines solchen Marktplatzes heutzutage nur noch an die Rechnerkapazität gebunden, also eine reine "Fleißfrage". Denkt mal so: Ebay Deutschland könnte allein mit der vorhandenen Software einen ganzen Weltmarktplatz abdecken, mit einigen Modifikationen natürlich wegen Userverhalten und Spracheinstellungen. Aber letztendlich bieten die ja nicht die Waren an, sondern lediglich eine Plattform zum Anbieten von Waren. Das ist letztendlich nur eine öffentlich einsehbare Datenbank, in die Verkäufer und Käufer eintragen können. Wäre es bei einem solchen "technischen Phänomen" nicht sinnvoll, zum Beispiel einen einheitlichen europäischen Marktplatz zu bilden, in dem wertneutral die Händler aller Nationen gegen einander gleichberechtigt antreten? Ich denke es mir nur so.

Wahrscheinlich irgend wann um 2020 hat einer das Rennen gemacht und stellt die einzige verbliebene Plattform. Und, so meine Annahme, ist dann immer noch privat. Das heißt: Es gibt leute, die eine Monololstellung besitzen, welche nicht auf einer materiell wertschöpfenden und den Menschen zuarbeitenden Basis besteht, sondern auf der Ausnutzung eines rein numerischen Vorgangs, der innerhalb von Informationssystemen (Internet) abläuft, die von der breiten Gesellschaft (nicht von den Besitzern von Ebay oder Amazon) erzeugt wurden. Hier schöpfen Privatpersonen Geld aus einem allgemeinen Vorgang, nämlich dem modernen Handel als Phänomen. Sie stellen sich zwischen den Staat und den Handel. Ganz ehrlich, bin ich die einzige die das so sieht und wenn ja, wo liegt der Denkfehler? 46.115.19.192 04:39, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kennst Du eigentlich Suchmaschinen und Preisvergleichsportale? Die machen eine einheitliche Handelsplattform doch entbehrlich, weil auch verschiedene Onlineangebote mit einer Abfrage verglichen werden können, ohne auf Ebay und Amazon festgelegt zu sein. --Rôtkæppchen68 07:03, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Rein sachlich besteht eigentlich kein Bedarf an mehr als einer Suchmaschine, in der alles zu finden ist. Das Problem entsteht in der Folge. Welchen Antrieb hätte ein solches System, eine Verbesserung des Services zu betreiben? (Google verbessert nicht die Suchstrategien und Ergebnisse, sondern die Datenerhebungsmechanismen.) Am Beispiel der marxistischen DDR lässt sich ja gut aufzeigen, dass der Staat einen Teil Nachkriegsdeutschland übernahm und den Service kaum verbesserte. Besser kann man wohl nicht argumentieren, warum Monopolgesellschaften gröbster Unfug sind. Anders ist das mit gemeinschaftlichen Ressourcen: Bahnstrecken sind wie Strassen Ressourcen, ohne die Bahngesellschaften nicht funktionieren können. Da es nur eine begrenzte Menge Land gibt, erhält man mit dem Streckennetz (so wie mit dem Stromnetz) ein Natürliches Monopol (oben schon genannt). Hier liegt es im Staatsinteresse, die Ressource hoheitlich zu verwalten (wenn auch einige Regierungen (leider) und die Deutsche Bahn (natürlich) anderer Meinung sind). Für die Verteilung von Elektrizität, Wasser, Gas usw. besteht das gleiche Prinzip und bei Tankstellen müssen wir auch von einem ähnlichen Mechanismus ausgehen. Da bleibt vorerst nur, deinen Bundestagsabgeordneten kräftig in den Arsch zu treten, bis die Trennung der Produktion von der Verteilung erreicht wird. Yotwen (Diskussion) 10:02, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Durchfall durch Verletzung?

Kann eine kleine Verletzung an einem unhygienischen Gegenstand zu Durchfall (ohne weitere Symptome) führen? --178.115.250.23 11:34, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Parameter "kleine Verletzung", "unhygienischer Gegenstand", und "Durchfall" sind zu vage. Man kann sich Umstände vorstellen, in denen es zutrifft aber auch nicht zutrifft. Die Antwort ist Jain oder Na. GEEZERnil nisi bene 11:46, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich um einen Schnitt an einem Glasscherben in einem Gläserspüler (der schon sehr lange da drin gelegen sein dürfte und sehr schmutzig war). Wie ich den Durchfall näher beschreiben soll, ist mir jetzt nicht klar... dringend, flüssig und dunkelbraun? --178.115.250.23 12:18, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Okay, dann eher nicht - oder wurde danach der blutende Finger in den Mund gesteckt? Weil man annehmen müsste, dass die Infektion über den Blutkreislauf hätte erfolgen müssen (hätte sicherlich auch noch andere Effekte). Man lese Durchfall#Ursachen. Die meisten Auslöser bei "normalem Durchfall" dürften oral erfolgen. Gute Besserung! GEEZERnil nisi bene 12:43, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Durch ein Handy kann man sich natürlich auch per Internet Viren einfangen wenn das Gehäuse nicht völlig gleitfähig ist. [30], [31].Oliver S.Y. (Diskussion) 11:50, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum der Sarkasmus? --178.115.250.23 12:18, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es tauchen hier immer sehr eigenartige Fragestellungen auf, als ob hier eine Wahrsagerei wäre. Obwohl Du hier eine ernsthafte Antwort im Bereich Medizin erwartest, was dem Charakter der allgemeinen Fragen widerspricht, gibst Du nur sehr vage Andeutungen. Die Extreme sind eben, wenn Du Dich mit nem schmutzigen Küchenmesser in den Finger geschnitten hast, ist Durchfall deshalb unwahrscheinlich. Hast Du einen Hammerstiel als Afterdildo benutzt, und Dich dabei verletzt, ist Durchfall möglich - und hier der dringende Ratschlag nötig, bei solchem Verdacht sofort einen Arzt aufzusuchen, da es Verletzungen geben kann, wie Darmblutungen, die nicht im Durchfall direkt sichtbar sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:42, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde eher auch keinen Zusammenhang vermuten. Das Einzige, was irgendwie denkbar ist: Durch einen Schock kann ein Stress entstehen oder der Kreislauf in die Knie gehen, wobei dann z.B. Erbrechen ausgelöst werden kann und vielleicht auch Durchfall. Wichtiger: Dauert das an ? --RobTorgel (Diskussion) 12:59, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das bleibt abzuwarten, es geschah erst gestern Nacht. Danke jedenfalls euch beiden. --178.115.250.23 13:21, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei länger Anhaltenden Beschwerden bitte einen Arzt deines Vertrauens aufsuchen!!! --Jogo.obb (Diskussion) 17:15, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Technik aus der "Sendung mit der Maus" vom 1.4.12 (kein April, April)

Gibt es einen (aktuellen) Wikipediaartikel zu der in der Sendung vorgestellten kontaktlosen Transporttechnik "Supratrans" (Dresden/Leipzig?). Stichworte: Magnetschiene, Halbleiter, Linearmotor.--Wikiseidank (Diskussion) 11:51, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Supraleiter oder SupraTrans vielleicht? --Pilettes (Diskussion) 11:56, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Genau, Danke--Wikiseidank (Diskussion) 12:57, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 13:22, 2. Apr. 2012 (CEST)

Handyzubehör Nokia 6630

Unbekanntes Zubehörteil Nokia 6630

Hallo zusammen,

kann mir irgendjemand mitteilen, was das hier für ein Zubehörteil von einem Handy sein könnte? Es wird offensichtlich für den normalen Betrieb der Telefone nicht benötigt und liegt hier bei mir im Schrank auf der Arbeit hundertfach herum...

Danke schön!

Gruß --Jmb1982 (Diskussion) 11:59, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kann es sein, dass es sich um einen Adapter oder Werkzeug handelt um eine Speicherkarte aus dem Steckplatz/Schacht zu ziehen bzw. um die Karte in den Schacht einer normalen -was weiß ich- SD, XD, MS, CF, ... zu stecken. Hab so ein ähnliches Teil für eine MMC-Karte rumliegen. --Btr 12:17, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein Adapter, um Mini-SD-Karten (z.B. aus dem Handy) in einem Gerät für Standard-SD-Karten (z.B. PC) zu verwenden. --Rôtkæppchen68 13:27, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hallo erst mal, nein das ist kein sd adpter! es ist ein RS-MMC adpter wie man auf diesem bild
gut zu sehen ist.
Der mini sd adpter sieht so aus (hatte selber einen mal zu hause! [32]
GRuss--Conan174 (Diskussion) 15:25, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: hier hab ich ein bild gefunden, wo man das oben genannte handy und die rs-mmc karte ikl. adpter zu sehen ist [33] GRuss--Conan174 (Diskussion) 15:29, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bedanke mich aufs Herzlichste! --Jmb1982 (Diskussion) 01:05, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Email-Schluckauf bei web.de?

Hallo. Ich habe Probleme mit Mailverschicken bei web.de. Liegt eine Mail im Ausgang, bekomme ich seit etwa drei Tagen die folgende Fehlermeldung:

Es kann keine SSL Verbindung mit dem Server hergestellt werden.
Betreff 'Re: [...]'
Serverfehler: 454
Serverantwort: 454 TLS not available due to temporary reason
Server: 'smtp.web.de'
Windows Live Mail-Fehlernummer: 0x800CCC7F
Protokoll: SMTP
Port: 25
Secure (SSL): Ja

Win 7, verwendet wird Win Live Mail, an Konten-Einstellungen wurde nicht herumgefummelt, auf dem PC zwei separate Benutzerkonten (das zweite für meine Frau, dort das gleiche Problem). Der Zugang zum Postfach ist manuell problemlos. Beim Googeln kam nicht viel raus: in den Einstellungen darf die Option „Server erfordert authentifizierung“ nicht aktiviert werden. Bei mir ist es angekreuzt, das aber schon immer, und es funktionierte, und wenn ich es nun deaktiviere, kommt die Fehlermeldung trotzdem und die Mail bleibt bei mir hängen. Ist es ein der Schluckauf, die bei web.de regelmäßig passieren, oder etwas anderes? -jkb- 14:50, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast du das hier berücksichtigt? [34] --Eike (Diskussion) 14:54, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
SMTP-Port 25 eingestellt (wie gesagt, schon immer, Einstellungen wurden nicht geändert), -jkb- 14:58, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Problem noch da :-( -jkb- 10:57, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was kann man (legales) gegen Facebook tun?

Die überschrift sagt es ja bereits. Was kann man tun? Gibt es eine Petition für ein Facebookverbot, oder gab es eine solche? Ich habe keine Finden können. Offensichtlich verstößt Facebook ja aber in unzähligen Fällen gegen geltendes Europäisches und nationales Recht. Dagegen muss man doch als Bürger irgend etwas unternehmen können!? Gegen Atomkraft oder den Autobahnbau auf der Froschwiese wissen sich doch die entsprechenden Gruppen auch stets erfolgreich zu wehren. Wo und wie kann man sich für ein Facebookverbot stark machen? -- 208.48.242.106 14:51, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe keine Lust, als Don Quichote verlacht zu werden. Ich ignoriere sowas einfach. --Marcela 14:55, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man kann nicht gegen alles einfach Petitionen einreichen :). Facebook ist eine amerikanische Firma und Petitionen von ein paar Tausend Nichtkunden interessieren die nicht im Geringsten. Du kannst über mögliche Misstände aufklären. --81.200.198.20 14:56, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn sie offensichtlich gegen geltendes Recht verstoßen, kannst du Facebook Irland verklagen. Viel Spaß. --Eike (Diskussion) 14:57, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wo und wie kann man sich für ein Facebookverbot stark machen? Anti-Facebook-Gruppe auf Facebook gründen? Ansonsten siehe ernstgemeinte Antworten oben. --JosFritz (Diskussion) 15:00, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
<BK>Ist schon geschehen, ob's was nützt ist aber zumindest fraglich. Und solange 208.48.242.106s Petition für ein Facebookverbot nicht erfolgreich ist, werde ich es auch weiterhin nutzen... --MichaelFleischhacker Disku 15:03, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK²)Aha, gibt es überhaupt sowas wie große Initiativen gegen Facebook? Das Ding ist ja, dass sie Daten von Nichtkunden sammeln und und an dritte verhökern. Das erstellen von detaillierten Bewegungsprofilen im Internet selbst von Nichtkunden kann man denen doch nicht so einfach durchgehen lassen. -- 208.48.242.106 15:05, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Belege? Zuallererst hilft das Bemühen um mehr eigene Medienkompetenz. Sagt Facebook-Benutzer --Aalfons (Diskussion) 15:07, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das dachte ich auch erst: Wenn ich mich bei dem Schurkenverein nicht anmelde und auch sonst nix über mich ins Netz stelle ist die Welt ok. Aber so scheint es nicht zu sein. Siehe zum einen mein Beispiel oben, zum anderen hab ich es schon erlebt, ich schau mir den Blog von jmd an, den ich nicht kenne, auf dieser Seite ist ein Like-Button. Bei der nächsten einladungsmail, die ich von sonstwem auf facebook bekomme, wo alle möglichen Leute abgebildet sind die ich vielleicht kennen könnte, finde ich dann die Person, die den Blog verfasst hat dabei. Und das, wo es ein Blog war, mit dem ich eigentlich nicht in Verbindung gebracht werden wollen würde. Also spioniert Facebook mir hinterher und registriert jede mit Like-Button versehene Seite die ich besuche. Das ganze kann ich zwar inzwischen wirkungsvoll Unterbinden dank Firewall und Browseraddons, aber unschön ist es trotzdem! -- 208.48.242.106 15:21, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ohne auf die Details einzugehen: Jetzt schreibst du "unschön", oben willst du noch Facebook verbieten. Das meine ich mit Medienkompetenz. --Aalfons (Diskussion) 15:26, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Unschön ist freilich eine untertreibung. Es geht mir ja garnicht so sehr ums Verbot, sondern mehr darum, dass sich an dem Aktuellen Zustand der Ausspionierung aller Bürger etwas ändert. Das kann m.E. zum einen durch ein Facebookverbot erreicht werden, zum anderen dadurch, dass besagtes Unternehmen seine Praxis ändert. Und wie bringt man die zu letzterem? In dem man ihnen die Pistole vor die Brust hält, beispielsweise mit mit einem drohenden Verbot. -- 208.48.242.106 15:33, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du kannst Deinem PC sagen, er soll alle Facebook- und Google-Domains sperren. Das funktioniert. Du siehst dann keine Likebuttons mehr und die personalisierte Werbung von Google muss auch ohne Dich auskommen. --Rôtkæppchen68 15:43, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, soweit bin ich bereits. Ich finde es nur uneträglich, dass jeder Mensch solche verkorsten Verrenkungen machen muss um zu seinem eigentlich gesetzlich zugesicherten Recht auf Datenschutz zu kommen. -- 208.48.242.106 15:47, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer sich bei Facebook, Google oder sonstwo registriert, macht das freiwillig. Man kann es auch lassen. Und trotzdem das Internet für sich sinnvoll nutzen. Wenn man sich mit den großen Raubfischen im Web einläßt, braucht man schon eine gehörige Portion Naivität, um nicht zu wissen, daß man gleichzeitig auch maximal ausgespäht und ausgenutzt wird. Das ist Teil des Deals wie die Werbung auf einer Mail bei einem "kostenlosen" E-Mail-Provider. Bezahlt wird immer irgendwie. Warum sollte irgendwas kostenlos sein? Wenn du ins Kaufhaus gehst oder in den Supermarkt ist auch nix kostenlos. Ich verstehe daher die Krokodilstränen nicht. Unseriöse Firmen kann man persönlich mit lebenslangem Boykott betrafen. In den meisten Fällen hat man dabei keinen gravierenden Nachteil. Wenn jemand nur mein Freund ist, wenn ich bei Facebook registriert bin und nicht mehr mein Freund ist, wenn ich dort nicht registeriert bin, dann ist diese "Freundschaft" einen Dreck wert. --84.191.146.96 16:05, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du auf die Idee, was Sinnvolles beitragen zu können, wenn du weder 'ne Ahnung hast, noch auch nur den Absatz gelesen? Gehe zurück auf Los, lies den Absatz komplett durch, und dann kannst du's nochmal probieren. Tipp: Facebook sammelt Daten über Leute, die die Website noch nie aufgerufen haben. --Eike (Diskussion) 16:12, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das machen mein Provider und das BKA auch. --84.191.146.96 16:15, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das BKA verkauft die Daten aber nicht an jeden Trottel der dafür bezahlt! -- 208.48.242.106 16:16, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer weiß :) Du hast doch oben schon auf die Klageoption hingewiesen. Was gibt es noch mehr, als daß man Öffentlichkeit herstellt und den Laden boykottiert? Facebook lebt im Kern von den Leuten, die dort registriert sind. --84.191.146.96 16:18, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn du keine Geschäftsbeziehung mit deinem Provider hast, sollte sich jemand Sorgen machen. Im Zweifel dein Provider. --Eike (Diskussion) 16:22, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das verstehe ich nicht. Natürlich verlangt der Provider für seine Leistung von mir Geld, ich habe mit ihm einen Vertrag, also gibt es eine Geschäftsbeziehung. Oder was meinst du? --84.191.146.96 16:33, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du hattest a) davon geredet, dass man mit Facebook ja keine vertraglichen Beziehungen haben muss, und b) behauptet, dass der Provider ja eh dasselbe macht. Stimmt nicht: Der Provider hat nur Daten über dich, wenn du eine vertragliche Beziehung mit ihm hast. Facebook sammelt Daten über alle. --Eike (Diskussion) 17:13, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
: Yepp, vielleicht habe ich auch nicht deutlich genug geschrieben: Für einen Website-Betreiber ist das Einbinden des "Gefällt-mir"-Buttons oder ähnlicher Programme, die es Facebook erlauben, auch von nicht bei Facebook registrierten Besuchern dieser Sites Daten zu sammeln, nur interessant, wenn Facebook einen großen Nutzerstamm hat (bei dem der Website-Betreiber so für sich werben will). Um das Treiben von Facebook zu unterbinden kann man auch die Website-Betreiber kritisieren, die dieses Spiel mitspielen (faktisch sammelt ja nicht nur Facebook sondern es sammelt => mit Hilfe anderer Websites). Die Ursache für all das ist aber letztlich, wieviel Marktmacht Facebook hat, und die erhält es über seine registrierten User. Also Boykott von Facebook. Es geht auch ohne. --84.191.146.96 17:29, 2. Apr. 2012 (CEST) p.s. Man kann auch erstmal mit MetaGer suchen statt mit Google - das gleiche Spiel: nur nutzen, wenn es anders nicht geht.[Beantworten]
Es nützt aber nichts, wenn ich, oder 1 Prozent, oder 10 Prozent Facebook boykottieren. Die verdienen trotzdem prächtig Geld, und haben trotzdem meine Daten. Wenn Facebook aber etwas Illegales tut (und ich halte das für illegal), könnte es reichen, wenn ein Einzelner sie verklagt. (Wow, wie bin ich plötzlich dazu gekommen, den ziemlich unüberlegt wirkenden Fragesteller zu unterstützen? :o) ) --Eike (Diskussion) 18:26, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch> Lieber Eike, das schließt sich doch beides nicht aus. Ich gehe davon aus, daß es Gruppen und Organistionen gibt, die über mehr Kompetenz und Möglichkeiten als ich verfügen und die Frage einer Klage gegen Facebook ernsthaft auf ihre Tauglichkeit prüfen. Das kann ich beobachten, aber dabei muß ich mit meinem persönlichen Boykott von Facebook nichts abwarten. Und wenn du einwirfst, ein Boykott sei ohnehin nicht wirksam - also bitte, das ist nun das unaufwendigste und uns am wenigsten einschränkende oder bedrohende Mittel. Der Preis, den wir zahlen, wenn wir boykottieren, ist wirklich so klein, wie etwas nur sein kann - und da zögerst du schon? Wenn ich dich nicht anders kennen würde, würde ich jetzt sagen: dann leidest du nicht genug, dann stört es dich nicht wirklich. Wenn man sich nur zur Wehr setzt mit einer Erfolgsgarantie in der Tasche, dann setzt man sich nie zur Wehr. Ich brauche dir sicher nicht zu erklären, daß man IMMER einfach anfängt und nicht danach schaut, ob auch wirklich genug dann mitziehen, daß man IMMER von sich ausgehen muß und nicht davon, ob die anderen sich vielleicht auch trauen oder nicht trauen. Mit der Haltung "vielleicht nutzt es ja nichts, vielleicht werden wir nicht stark genug" hat noch nie jemand etwas verändert, oder? --84.191.146.96 19:38, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

In der Gegend um Ravensburg gibts Räuber.

  1. Meide einfach bestimmte Straßen, dann passiert eher weniger.
  2. Wer unbedingt nach Ravensburg reisen will, muss eben das Risiko eingehen ausgeraubt zu werden.
  3. Ist nicht so schlimm, bei Ulm gibts auch Räuber und keinen störts.
  4. Wer ausgeraubt wurde hat es sich selbst zuzuschreiben. Immerhin ist bekannt welche Straßen es überwiegend betrifft.
  5. Man merkt in der Regel kaum wenn man ausgeraubt wird, weil es nur kleine Beträge sind, die bequem vom Konto abgezogen werden.

Ich meine: 208 hat völlig Recht. Im Internet gibt es gravierende Sicherheitslücken, die so lange ausgenutzt werden, solange sie bestehen. Schade ist nur, dass nach dem Abdichten der Stellen die Täter, die heute Millionen einstreichen, nicht gefasst und verurteilt werden. Sie dürfen es dann eben einfach nur "nicht mehr machen" und müssen sich neue Maschen einfallen lassen, aber sie werden nicht bestraft. 46.115.19.192 19:33, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Suche von "anti-facebook-gruppe" auf MetaGer --84.191.146.96 19:52, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

CSU wählen--Antemister (Diskussion) 20:03, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Es nützt aber nichts, wenn (...) 10 Prozent Facebook boykottieren. " - das wage ich zu bezweifeln. Zehn Prozent Rückgang bei den Benutzerzahlen aufgrund eines Boykott-Aufrufs, das könnte so einem Unternehmen glatt das Genick brechen. Käme auf den Versuch an. Nur sind leider solche Zahlen (noch) völlig unrealistisch. --Snevern 20:07, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die haben exponentielle Zuwachsraten. Auf einen Schlag 10 Prozent verlieren würde vielleicht den Börengang ein bisschen verzögern, das war's dann aber auch. --Eike (Diskussion) 20:14, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine realistische Einschätzung. 10 % Rückgang sind dagegen völlig unrealistisch. Aber glaub' mir: So einen Schlag steckt nicht einmal ein Unternehmen wie Facebook einfach so weg - die leben von Werbung und damit von ihrem Image. Wenn ein Schiff erstmal sinkt, wird es von den Ratten verlassen. --Snevern 20:22, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wer ist heute noch Myspace, VZ-Netzwerke oder Ähnliches? Vergänglich wie Facebook. Einfach abwarten. --Marcela 20:26, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das entscheidende aber ist : Was willst du damit erreichen? Sicher verstossen/verstiessen die gegen Richtlinien. dafür kann man DNT+ installieren um wenigstens einen Teil abzufangen. (ungewollte Werbung usw.) letzteres zum Beispiel für Leute interessant, die FB auch auf dem Handy nutzen. Sagen will ich damit, das es Möglichkeiten jeder Art gibt bestimmtes zu verhindern. Wenn du es nicht nutzt, was stört dich dann an FB? Der Polizei in Österreich ist es bereits gelungen zwei (ich geb zu deppade) Verbrecher mit Hilfe von Facebook auszuforschen. Willst du das Websites bei uns wie in China einfach lahmgelegt werden? Ach noch eine kleine Empfehlung: Nach dem es dir gelungen ist einen Petition mit entsprechendem Erfolg einzureichen, würde ich in Zukunft Schulen aller Art, Unis, Zentren der Jugendkultur (Disco, Vergnügungspark, Schwimmbad) meiden wie der Teufel das Weihwasser. Zumindest die ersten vier bis fünf Jahre. Dann kannst schon den Stein vor deiner ERdhöhle versuchsweise wegrollen ;) --Ironhoof (Diskussion) 05:55, 3. Apr. 2012 (CEST) PS Quintessenz aus der Sache? Genau: Mach dir keinen Account.[Beantworten]

Na Selbstverfreilich mach ich mir keinen Account. Trotzdem wird man ja ausspioniert von Facebook, das ist es doch was mich stört. Wer sich freiwillig dort anmeldet weiß auch was ihn zu erwarten hat und erklärt sich bei der Anmeldung damit einverstanden. Aber jeder der sich dort nicht anmeldet erklärt sich damit nicht einverstanden und wird genauso ausspioniert.
Aber scheinbar ist es wohl das beste was ich machen kann, für die Verbreitung von Browser-Addons zu sorgen, welche das Ausspionieren im Hintergrund unterbinden und die Leute darüber zu informieren was Facebook da wirklich macht. -- 208.48.242.106 08:19, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch an dich die Frage, Ironhoof: Hast du den Absatz gelesen, bevor du ihn bereichert hast? Facebook sammelt Daten über dich, auch wenn du keinen Account und entsprechende Blocker hast (und schon das kann natürlich nicht von dir verlangt werden), nämlich eine Liste deiner Bekannten (wenn die dumm genug waren, ihren Mailaccount für Facebook zu öffnen, aber das haben auch ziemlich intelligente Freunde von mir "geschafft"). --Eike (Diskussion) 11:01, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich fand ja diesen Vorschlag ganz charmant. Ansonsten mangelt es der freien FB-Konkurrenz an der kritischen Masse an Nutzern, die soziale Netzwerke brauchen, um attraktiv zu sein - insofern wäre eine Nutzung von Diaspora o.ä. schonmal ein erster Schritt. --NoCultureIcons (Diskussion) 11:12, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

wer-kennt-wen.de hat (zumindest in Deutschlands Südwesten) durchaus genug kritische Masse. Leider beziehen sich öffentlich-rechtliche Radiosender und andere Medien (fast immer) nur auf FB, wenn sie auf Netzwerke eingehen. Hier könnte etwas (indirekte) Werbung für seriöse Netzwerke durchaus hilfreich und erfolgreich sein.--Geometretos (Diskussion) 14:27, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wer einen Blocker möchte: http://webgraph.com/resources/facebookblocker/ --Marcela 11:19, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, den nutze ich, scheint gut zu funktionieren. -- 208.48.242.106 11:36, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kirche in Valletta gesucht

Zu welcher Kirche in Valletta gehört der Turm links im Bild? Es könnte sich dem Aussehen nach um den Turm neben der Sanctuary Basilica of Our Lady of Mount Carmel handeln, aber erstens bin ich mir nicht sicher und zweitens, falls es wirklich um jenen Turm handelt, hat die Kirche einen eigenen Namen oder gehört sie zu der Basilika? Grüße, -- Felix König 15:51, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wo genau wurde dies fotografiert? Ist das der westliche Ufer der Halbinsel Valletta, fotografiert also richtung Norden? -jkb- 16:01, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Servis 93.134.12.102 16:02, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Google-Images -> "St Paul's Pro-Cathedral" tower <- GEEZERnil nisi bene 16:11, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, im prinzip wie ich dachte, der (nord)westliche Ufer, links die Befestigung. Entweder die Boat Street oder Misrah Mattia. -jkb- 17:49, 2. Apr. 2012 (CEST) - P.S. Siehe St. Paul’s Pro-Cathedral (Valletta)[Beantworten]
Jawohl, das isses natürlich. Vielen Dank für die schnelle Hilfe! -- Felix König 20:11, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 20:55, 2. Apr. 2012 (CEST)

Wie kann ich überprüfen, ob mein Eintrag im Bundeszentralregister nach Tilgungsfrist auch wirklich gelöscht wurde?

Frage siehe oben. --95.112.190.48 17:45, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Antwort siehe hier. --Rôtkæppchen68 17:58, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ausbildungsbetrieb insolvent

Hallo Wikipedianer,

der Ausbildungsbetrieb meiner Tochter (kaufmännische Ausbildung, 2. Lehrjahr) hat vor einigen Wochen Insolvenz angemeldet (Geschäftsbetrieb wird derzeit in vollem Umfang fortgeführt). In diesem Fall wäre es für mich wichtig, eine konkrete Aussage zu haben was passiert, wenn nach Abschluss der Verfahrens (3 Monate) kein Käufer gefunden wird, bzw. die Stilllegung des Betriebes angeordnet wird. Gibt es ein Recht die Ausbildung abzuschließen (bei einem anderen Unternehmen) oder wie sind in diesem Fall die Chancen auf einen anderen Betrieb (Berufschulnoten liegen im Bereich 2,0). Ist die Suche nach einem anderen Betrieb bereits jetzt sinnvoll, oder ist dies Aufgabe des vorläufigen Insolvenzverwalters? Im Internet, wie auch Aussagen des Ausbildungsleiters sind teils unklar oder widersprüchlich. Danke für eure Antworten,

--85.179.87.21 18:34, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Als erstes an die Agentur für Arbeit wenden, damit das Finanzielle erstmal geregelt ist. Als zweites an die zuständige Kammer (IHK) wenden. AfA und IHK versuchen immer einen neuen Arbeitsplatz für Azubis zu finden. Normalerweise klappt das auch. Viele Grüße --Itti 18:41, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1. Die Suche nach einem alternativen Ausbildungsbetrieb ist definitiv nicht Sache des Insolvenzverwalters - da muss man sich schon selbst drum kümmern. Wenn's einen Betriebsrat gibt, dann kann der nicht unbedingt helfen, aber er ist meistens gut informiert.
Ja, es gibt ein Recht, die Ausbildung abzuschließen (dieses Recht des Auszubildenden geht also nicht mit dem Ausbildungsbetrieb unter), aber es gibt keinen einklagbaren Anspruch darauf, unmittelbar einen Ersatzausbilder präsentiert zu bekommen. --Snevern 20:02, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aus der praktischen Erfahrung heraus, Ja, es ist sinnvoll, sich persönlich schon jetzt nach einem anderen Ausbildungsbetrieb umzusehen. Die IHK hilft zwar, aber häufig werden dann Stellen in der überbetrieblichen Aubildung oder in Betrieben mit offenen Lehrstellen (wegen Abbrüchen) angeboten, die nicht unbedingt von der Lage und dem Niveau den Vorstellungen der Azubis entsprechen. Wenn man einen Betrieb auf diesem Weg findet, sitzen dort erfahrene Kräfte, die der Tochter den Wechsel ggf. auch erleichtern können. Eigeninitiative lohnt sich da immer. Und was in der Frage auch nicht enthalten ist, es sollte die Kostenfrage mit der Berufsschule geklärt werden, damit zumindest das Lehrhalbjahr dort korrekt beendet wird. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:12, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Negation/XOR aus 2 AND und dann OR

Ich habe noch eine letzte Frage und hoffe, dass ihr mir auch diesmal helfen könnt. :) Und zwar soll aus einem Kombigatter, das aus zunächst zwei AND-Gattern (mit jeweils zwei Eingängen), die dann zu einem OR-Gatter führen, durch Beschaltung der Eingänge einmal eine Negation (von x) und durch eine andere Beschaltung ein XOR (von x und y) realisiert werden (die AND-Gatter liegen an Pull-up-Widerständen, das Kombigatter kann auch als UND-Gatter mit zwei Eingängen verwendet werden, indem die Eingänge eines der beiden Gatter an Low-Pegel gelegt werden). Also etwa so sieht das aus:

AND--
     |
     -- 
        OR -- 
     -- 
     |
AND--

Durch eine Vorschaltung könnte ich natürlich x (und y) negieren und so das gewünschte Ergebnis erhalten, aber wenn ich nur negieren möchte, brauche ich dann ja das Kombigatter nicht mehr, darum erscheint mir das nur bei XOR-Sinnvoll. Aber wie soll man denn durch reine AND und OR-Funktion einen Wert negieren? --Dubist (Diskussion) 19:02, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es ist meines Wissens nicht möglich, eine Negation nur mit Konjunktionen und Disjunktionen nachzubauen, siehe auch funktionale Vollständigkeit. Gruß --stfn (Diskussion) 19:27, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: XOR ist klar, ne?
a XOR b <=> (a AND (NOT b)) OR ((NOT a) AND b)
Oder als Schaltung:
a --------\
           AND --+
b -- NOT -/      |
                 +-\
                    OR ---
                 +-/
a -- NOT -\      |
           AND --+
b --------/
(Wobei ich jetzt a und b zur besseren Lesbarkeit an zwei Stellen hingeschrieben habe). Aber auch das setzt ja die Verwendung der Negation voraus. Gruß --stfn (Diskussion) 22:40, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Exklusiv-Oder aus NICHT, UND und ODER zusammengesetzt
Wir haben dafür sogar schon ein fertiges Bildchen. --Rôtkæppchen68 22:56, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber meins ist schon traumschön geworden, oder oder oder??! ;) --stfn (Diskussion) 01:46, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber dafür braucht man die Negation. Nur mit ANDs und ORs kann man kein XOR bauen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:23, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gibt es Statistiken zur Verwendung von Vorlagen auf Wikipedia?

Ich möchte euch alle dazu anregen auf Diskussionsseiten den Baustein {{erledigt}} für erledigte Abschnitte zu setzen - egal ob die Diskussionsseite nun schon ein Archiv hat oder nicht - da man dadurch schnell zu den unerledigten Sachen übergehen kann. Um den "Erfolg der Animation" zu verfolgen, komme ich nun zu der eigentlichen Frage: Gibt es Statistiken zur Verwendung von Vorlagen auf Wikipedia? Mich interessiert insbesondere die Verwendung der Vorlage {{erledigt}}.--92.203.114.42 19:35, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich meine hier (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial%3ALinkliste&limit=200&hideredirs=1&hidelinks=1&target=Vorlage%3AErledigt&namespace=) habe ich ja fast schon so was, mich würde aber eine Grafische Illustration der Zahl der Verwendungen interessieren--92.203.114.42 19:38, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Alles klar, auf der Seite war ein Link mit der Zahl der Einbindungen. Das geht auch.--92.203.114.42 19:44, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und fürs nächste Mal bitte beachten: Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --тнояsтеn 20:57, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --92.203.114.42 19:44, 2. Apr. 2012 (CEST)

Kabelfernsehen

Bin in eine neue Wohnung gezogen und habe Kabelempfang. Heißt das jetzt, dass die Kabelgebühren in den Nebenkosten enthalten sind oder müsste ich mich theoretisch noch anmelden (und dann auch die Gebühren bezahlen)? --89.204.155.42 20:31, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage beantwortet Dir Deine Hausverwaltung oder Dein zuständiger Netzebene-4-Betreiber. --Rôtkæppchen68 20:35, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ersterer ist die nächsten 2 Wochen im Urlaub. Was ist ein Netzebene-4-Betreiber? --89.204.155.42 20:45, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe Kabelnetzbetreiber und Netzebene (Kabelfernsehen)#Netzebene 4 und 5. --тнояsтеn 21:00, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Üblich ist wohl, dass das in den Nebenkosten enthalten ist. (Und von denen, die's gar nicht haben wollen, somit trotzdem bezahlt werden muss.) Sollte aber dann in dienem Mietvertrag stehen. --Eike (Diskussion) 21:47, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das würde ich so nicht sagen. Im Mietshaus, wo ich wohne, hat der Hausbesitzer die Netzebene 4 an einen externen Betreiber vergeben, der mit jedem Interessenten Einzelverträge abschließt, auf Wunsch sogar einen Minimalanschluss mit Bandsperre, wo sich nur Das Erste, ZDF und SWR störungsfrei empfangen lassen. Wer kein Kabel will, muss auch keines nehmen. Satellitenschüsseln sind per Mietvertrag zwar verboten, dieses Verbot ist durch mehrere höchstrichterliche Urteile (Schüssel auf Balkon, berechtigtes Interesse, nicht fest installierte Empfangsanlage) allerdings nicht wirklich durchsetzbar. --Rôtkæppchen68 21:53, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vorraussetzung war "...habe Kabelempfang." Es muss also nichts mehr abgeschlossen werden. Ich hab mal aufgeschnappt, dass das den Vermietern schmackhaft gemacht wird und ziemlich häufig ist.
Nein, Kabel nehmen muss man nicht, aber bezahlen muss man, wenn der Vermieter einen Sammelvertrag hat.
--Eike (Diskussion) 21:57, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Mieter Empfang hat, aber einen Einzelvertrag mit dem Netzebene-4-Betreiber haben müsste, dann kommt vielleicht in den nächsten Tagen der freundliche Monteur der Kabelfirma und versiegelt die Kabeldose. --Rôtkæppchen68 22:02, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Unbekanntes Zeichen

Was bedeutet diese Zeichen auf einer Eispackung? liesel Schreibsklave® 20:45, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hmm... Kennzeichnungen auf Produkten weiß jedenfalls nichts davon. 79.217.162.184 20:47, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Eis ist koscher. --El bes (Diskussion) 20:51, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, sollte man vielleicht noch in dem obigem Artikel zur Produktkennzeichnung erwähnen. liesel Schreibsklave® 20:55, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
WP:SM --тнояsтеn 20:58, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es hat Ironie, das einem "Schreibsklaven" zu sagen. :o) --Eike (Diskussion) 21:48, 2. Apr. 2012 (CEST) Es möge sich hiervon keiner auf den Schlips getreten fühlen. [Beantworten]

Darf ich fragen, welcher Hersteller im konkreten Eis-Fall sowas auf sein Produkt schreibt? 79.217.162.184 22:05, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

[35] liesel Schreibsklave® 22:12, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wobei das beigefügte D für "Dairy" (milchig) steht. --Jossi (Diskussion) 22:48, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
bei den preisen kann man auch erwarten, dass es für jede religion geeignet ist … —Pill (Kontakt) 22:50, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zusatzfrage: Haagen-Dazs gibt es ja in allen US-Staaten. Ist gerade dieses kosher-Symbol (U circle) unter allen etwa 800 kosher-Symbolen das orthodoxeste? Oder andere Entscheidungslogik? GEEZERnil nisi bene 09:17, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lt. Artikel ist das die Organisation mit der größten Verbreitung. liesel Schreibsklave® 09:57, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine logische Erklärung. Danke. GEEZERnil nisi bene 13:33, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Kühlanlage auch über den Sabbat läuft, darf der Gläubige es dann trotzdem schlecken? Yotwen (Diskussion) 09:50, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Kühlanlage läuft ja. Da muss der Jude ja keine Arbeit verrichten. Und am Sabbat wird er sowieso nicht einkaufen. liesel Schreibsklave® 09:57, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber er darf es am Sabbat nicht aus seinem Kühlschrank/seiner Gefriertruhe nehmen, wenn dieser/diese eine Innenbeleuchtung hat. -- 88.67.146.179 10:41, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, Juden haben für alles Schaltuhren. Der müsste ja nur seine Kühlschrankbeleuchtung per Schaltuhr am Sabbat ausschalten. --Rôtkæppchen68 12:37, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Einsatz von Schaltuhren ist umstritten, genauso wie das Öffnen des Kühlschranks an sich, da man ja warme Luft herein lässt, und dies den Kompressor zum Einschalten bringt. Mein Eindruck: Rabbis haben was von Anwälten, fragst Du zwei, bekommst Du drei Meinungen. -- 88.67.146.179 12:49, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Letzteres schaffen Wikipedianer auch. --Aalfons (Diskussion) 14:44, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist doch, mit Verlaub, nicht gesagt, dass es des Eisessers Kühltruhe ist. Vielleicht bestellt der regelbeachtende Jude das Eis im Restaurant? Wenn er weiß, dass der Restaurantbesitzer / Kellner kein Jude ist, also als Schabbes-Goj tätig werden darf?
A propos: Darf er das? Kirschschorle (Diskussion) 20:07, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe oben: Zwei Rabbis, drei Meinungen - aber nach meinem (nichtrabbinischen und nichtjüdischen) Verständnis der Regelungen: Ja. Er darf es nur nicht selbst tun, aber sehr wohl einen Schabbes-Goj beauftragen. Meine jüdische Bekannte meint allerdings, dass es auf die Strenggläubigkeit der Person ankäme, es gibt auch welche, die den Einsatz eines Schabbes-Goj ablehnen würden. -- 88.67.146.179 21:21, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Steampunk-Tastatur selbst bauen

Ich würde mir gern eine Steampunk-Tastatur für den Desktop-PC herstellen >>> Beispiel 1, Beispiel 2. Die $1100-1400 USD habe ich nicht übrig, dafür aber Zeit und Geduld sowie ein Faible fürs Tüfteln. Wie einfach oder schwer ist das, d.h. was muß man können (ich kann gerade schrauben, sägen und löten)? Ich brauche ja einfach nur das Gehäuse umbauen und die neuen Tasten wären ja auch kein Problem. Die Unterseiten der Tasten säge ich aus und klebe oder schraube sie an die Schreibmaschinen-Tasten unten an, dabei würde ich den Tastenhub beachten. Noch einfacher, aber nicht so schön ist folgendes: Ich lasse die Tasten so wie sie sind und klebe die Schreibmaschinentasten oben drauf. --Maliardo-1 (Diskussion) 21:58, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist ja Model-M-Frevel! -- 188.105.119.63 22:11, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nach "Steampunk Tastatur Bauanleitung" hast du schon gegoogelt, nein? --Jossi (Diskussion) 22:45, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oh, die sehen verdammt gut aus. Ich glaube sowas will ich auch! 46.115.19.192 23:25, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber bitte nur mit guter Cherry-Tastatur darunter und in Fraktur (Schrift) beschriftet. Diese Schnörkel sind ja nicht zu entziffern. --Rôtkæppchen68 23:51, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde eher eine ältere IBM-Tastatur bevorzugen mit Mikroschaltern. Die Klackern so schön. Frage ist nur, ob man mit so einer Installation auch nennenswerte Schreibgeschwindigkeiten erreichen kann. Denke mal eher nicht. btw kennt jemand ein Programm mit dem man Tastaturgeräusche auf dem Rechner imitieren kann? Also wie bei einer alten Schreibmaschine? 46.115.19.192 02:56, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Maliardo: Ja, so würde ich es auch angehen. Nimm eine Tastatur mit möglichst großem Tastenhub. Das Klackgeräusch bekommst du dadurch hin, dass die Metalltaste unten irgendwo dagegenschlägt beim Tastenanschlag. -- 208.48.242.106 08:31, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Puh, ja das dauert 100e von Stunden, jedenfalls braucht man keine Elektronikkenntnisse. Außerdem braucht man einiges an Werkzeug und Geräten. Danke für die Tipps! -- Maliardo-1 (Diskussion) 12:08, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier gibts Bauanleitungen [36] --81.200.198.20 13:00, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Doku-Soap (erledigt)

Ich suche den Namen der Serie, wo schwer erziehbare Jugendliche in ein privates sehr kleines Erziehungscamp von Deutschland in die USA geschickt wurden. Da mußte man als Strafe eine Zeit innerhalb eines kleinen Steinkreises bleiben (sozusagen Hausarrest). Das war eine deutsche Produktion und einer der ersten im deutschen Fernsehen zum Thema. --77.4.46.56 22:08, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Teenager außer Kontrolle – Letzter Ausweg Wilder Westen. High-End-Qualitäts-Produktion. -- Hepha! ± ion? 22:10, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
jepp, danke. Normalerweise sehe ich kein Unterschichtenfernsehen... --77.4.46.56 22:18, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau das Wort wollte ich jetzt hier nicht schreiben, aber....Einsicht ist der erste Weg..oder so. =) -- Hepha! ± ion? 22:24, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Politiker verweigern Händedruck

Gab es mal bei Staatsbesuchen eine Verweigerung des Handschlags (wenn ja, wer und wo)? --Bergfex2011 (Diskussion) 23:01, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

In dem Fall wird meistens gleich der Staatsbesuch verweigert und ansonsten wird das diplomatisch unter den Teppich gekehrt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:18, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lukaschenka und Westerwelle gehen verbal aufeinander los. --Rôtkæppchen68 23:46, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Peinlich, peinlich... GEEZERnil nisi bene 07:57, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieses Video wird hier als Fälschung bezeichnet und ein anderes Video dieses Ereignisses gezeigt wo der Händedruck mit Obama zu sehen ist. MfG Seader (Diskussion) 08:05, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sagte ich doch: "Peinlich, peinlich." Google -> verweigerte händedruck -suarez -evra <- Mehrere Beispiele von Politikern. GEEZERnil nisi bene 08:14, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Achso. MfG Seader (Diskussion) 08:33, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, da gibt's einen Klassiker: Heinemann hat als Bundespräsident Anfang der 70er einen Handschlag mit dem staatsbesuchenden persischen Schah dadurch verhindert, dass er sich den Arm eingipsen ließ, als ob er gebrochen wäre. --Roentgenium111 (Diskussion) 18:10, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hast du dafür Belege? Ich halte das für eine Urban Legend. Andere Variante: "Bei seinem jüngsten Iran-Besuch im April hatte der Schah dem Bundespräsidenten [Scheel] dringend empfohlen, jene Huldigung nachzuholen, die Vorgänger Gustav Heinemann 1971 dem absolutistischen König der Könige, ein Augenleiden vorschützend, versagt hatte -- einen Besuch der zur 2500-Jahr-Feier des Perserreiches beim antiken Persepolis errichteten Prunk-Siedlung." Spiegel, 29.5.1978
Daraufhin ein Leserbrief von Heinemann-Frau Hilda: Der Einladung nach Persepolis zur 2500-Jahr- Feier hat mein Mann zugesagt unter einer Bedingung: er bäte um die Möglichkeit, eine halbe Stunde mit dem Schah über Menschenrechte sprechen zu können. Der Schah ist auf diese Bedingung eingegangen, und so erfolgte die Zusage meines Mannes. Ein schweres Augenleiden erforderte dann eine sofortige Operation. Mein Mann hat es nie nötig gehabt, und es wäre auch seine Art nicht gewesen, etwas vorzuschützen, selbst nicht gegenüber dem „König der Könige". ::
Unter 2500-Jahresfeier der Iranischen Monarchie haben wir: Bundespräsident Heinemann hatte anfänglich zugesagt, musste dann aber aus gesundheitlichen Gründen absagen. Spiegel 4.10.1971 --Aalfons (Diskussion) 18:32, 3. Apr. 2012 (CEST)+nachtrag[Beantworten]

Horizontale, Vertikale Polarisation beim SAT Tv, ich kapiers nicht

Hallo erst mal. ICh hab eine frage, ich kann mir nicht vorstellen wie beim SAT TV das mit dem Horizontale, Vertikale Polarisation vorsich geht, ein SAT hat einen runde ausleuchtungs Footprint, wie geht das den? Könnte es mir bitte erklären? GRuss--Conan174 (Diskussion) 23:38, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie das mit der Polarisation bei terrestrischen Verbindungen funktioniert, weißt Du aber? Stell Dir vor, der Satellit sendet mit einer Dipolantenne. Du kannst die Antenne drehen und je nach Drehung der Antenne ist die Polarisation. Wenn der virtuelle Sendedipol parallel zum Äquator ist, so spricht man von horizontaler Polarisation, da der Sendedipol durch ein sehr starkes Teleskop vom Empfängerstandort aus horizontal erscheint. Wenn der Sendedipol orthogonal zum Äquator bzw parallel zum Längenkreis der Satellitenposition ist, erscheint der Sendedipol vertikal. --Rôtkæppchen68 23:44, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ähm nicht so direkt, ok ich gebs, ich hab keinen schimmer davon -.- ich weis wie ich mein lnb einhängen muss, wie man den spiegel aufbaut, wie ich sie ausrichten muss, aber die Polarisation hab ihc nich kapiert (zum glück wurde das bei meiner prüfung nicht abgefragt ) GRuss--Conan174 (Diskussion) 23:48, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir haben einen Artikel namens Polarisation, wo das erklärt wird. --Rôtkæppchen68 23:55, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja den artikel kenn ich, hab ihn auch schon mehrmals durch gelsen, aber ich verstehe es nicht. :( Gruss--Conan174 (Diskussion) 23:59, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Polarisation hat erstmal rein gar nichts mit der Form des Empfangsgebiets (das meinst Du doch mit Ausleuchtungs-Footprint?), sondern nur mit der Anordnung des Sendedipols im Sat. Siehe Dipol. Die Antennen im Sat sehen nicht direkt wie Dipole aus, wirken aber genauso. Entsprechend muss der LNB mit seiner Empfangsantenne, die auch praktisch ein Dipol ist, parallel zum Sat-Sendedipol angeordnet sein, also entweder parallel zum Horizont oder senkrecht dazu. Je nach Satellit und Transponder. - Bei den alten Yagi-Fernsehantennen auf den Dächern sieht man es in manchen Gegenden, dass die dort um 90° verdreht montiert sind, gleiches Prinzip. Hier in Frankfurt kommt DVB-T terrestrisch auch senkrecht statt wie früher horizontal polarisiert an. Nur weil ich relativ nahe am Sender dran wohne, geht es zur Not auch mit der alten Ausrichtung unserer Dachantenne. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:22, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist genau dasselbe wie mit polarisiertem Licht. Nur dass künstlich erzeugte Radiosignale immer polarisiert sind, es sei denn, man verwendet eine Spezialantenne. -- Janka (Diskussion) 14:04, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht noch ein einfaches Bild: Mach Wasserwellen. Der Empfänger sei ein dünner, horizontaler Schlitz. Die Wasserwelle kann sich hinter dem Schlitz nicht fortsetzen, weil der Schlitz nur einen bestimmten Höhenzustand der Wasseroberfläche durchlässt. Ist der Empfänger hingegen ein vertikaler Schlitz, breitet sich auf seiner Rückseite eine neue Wellenfront aus. -- Janka (Diskussion) 14:11, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Seilwellen sind auch ein passendes Analogon. Binde das Seil irgendwo fest, führe das Seil durch einen festen Schlitz auf halber Länge des Seils und versetze das andere Ende des Seils in Schwingungen. Es breiten sich Seilwellen längs des Seiles aus. Wenn die Schwingungen in Richtung des Schlitzes verlaufen, sind sie hinter dem Schlitz noch wahrnehmbar. Sind die Schwingungen senkrecht (orthogonal) zum Schlitz, sind sie jenseits des Schlitzes nicht wahrnehmbar. Versetzt man das Seil in kreisförmige Schwingungen, entspricht das einer zirkularen Polarisation. Jenseits des Schlitzes sind die Schwingungen nur noch als lineare Schwingungen in Richtung des Schlitzes wahrnehmbar. --Rôtkæppchen68 15:51, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

3. April 2012

GAS

Gibt es einen Unterschied zwischen Methan und Ethan? --85.180.141.199 00:18, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage beantworten Dir die beiden Artikel Methan und Ethan. --Rôtkæppchen68 00:23, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hentan, Dithan, Tritan, Tetran, Pentan, Hexan, Heptan ... und wieder eine Chance systematisch verpasst ... GEEZERnil nisi bene 07:51, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Methan ist eigentlich ein Trivialname, systematisch wäre das doch Monocarban. --Rôtkæppchen68 08:47, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hatte mich auf die bei uns dokumentierte systematische Zahlennomenklatur berufen. OK, auf Griechisch musste das so etwas wie "Stinkgas" heissen (Methan + H2S + CO2) - chemisch undefiniert - , aber warum hat Alessandro Volta das so übernommen? Irgendwas bekannt? GEEZERnil nisi bene 09:04, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Leyo 00:36, 3. Apr. 2012 (CEST)

Stabilität von Schiffen

Gibt es Schiffe, die auf Hochseetüchtigkeit so optimiert sind, dass sie mit jeder Situation klar kommen, so dass sie beispielsweise einen Hurrican durchfahren können ohne nennenswerte Beeinträchtigung der Funktion? Oder dass sie eventuell auch bei einer Rolle noch funktionstüchtig bleiben mitsamt dem Inventar in Maschinenraum oder Küche? Ich denke da an eine bestimmte verstärkte innere Struktur und komplette Abschottung nach außen mit Stahlplatten an den Fenstern oder geglättete Aufbauten. ? Im Sinne eines Forschungsschiffs das sich überall bewegen kann ohne Rücksicht auf Wetter nehmen zu müssen. Oder sind die Naturkräfte so stark, dass sie prinzipiell jedes Schiff in Not bringen könnten, egal wie es vorbereitet oder konstruiert wurde. 46.115.19.192 04:10, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, alle Unterseeboote sind absolut Hochseetüchtig! Billiger Scherz :D Besonders Seenotrettungsboote, Eisbrecher und ähnliche sind häufig "technisch unsinkbar" ausgelegt. Zivile Schiffe sind praktisch nie "optimal" Hochseetüchtig weil das den Schiffseignern zu teuer ist. --Kharon 04:56, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab leider vergessen wie das Forschungsschiff heisst, ein solches ist es nämlich. Das Schiff hat Katamaran-Bauweise ist da aber noch etwas spezieller und ist bei schwerstem Seegang extrem stabil. --Ironhoof (Diskussion) 05:59, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dass ein Katamaran bei schwerstem Seegang mit meterhohen Wellen "extrem stabil" sein und damit besser zurecht kommen könnte als Schiffe anderer Bauweise, scheint mir ausgeschlossen. --Vsop (Diskussion) 06:35, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Seenotrettungskreuzer sind, soweit ich weiß, state-of-the-art, was Seetüchtigkeit angeht, obwol es da auch einige Unglücksfälle gegeben hat; wenn Du den Bericht über die Adolph Bermpohl gelesen hast, wirst Du feststellen, daß diese Boote, zynisch gesagt, seefester als ihre Besatzung sind. Schau' Dir auch mal Filme von der DGzRS an. Für mich sind das seit meiner Kindheit an der Nordsee Helden. Gr., redNoise (Diskussion) 07:14, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stabilität (Schifffahrt) GEEZERnil nisi bene 07:54, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Selbstaufrichter ist dazu auch noch ein gutes Stichwort. --79.239.36.87 09:17, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Prinzip Stehaufmännchen...--Btr 13:31, 3. Apr. 2012 (CEST)<quetsch>[Beantworten]
Der Optimist ist zwar eine winzige Nußschale aber zumindest theoretisch unsinkbar, ebenso wie einige andere Jollen, die erheblich leichter als Wasser sind. Allerdings ist ihnen eins gemeinsam: sie können alle kentern. --Marcela 11:10, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"ohne nennenswerte Beeinträchtigung der Funktion?" Nein. Selbst ein extrem sicherer Rumpf gewährleistet z.B. nicht, dass man Kurs halten kann. - Aber die entscheidende Gefahr ist nicht ein Hurrikan, sondern die brechende See. Für Landbewohner ist es nicht so ohne weiteres nachvollziehbar, aber das Gefährliche ist nicht die Hohe See, sondern Landnähe bzw flaches Wasser, weil dort die Brecher eine ungeheure Gewalt entfalten. Die Alfried Krupp (Schiff) etwa hats vor Borkum bei kaum 9 Bft umgehauen, die auf tiefem Wasser überhaupt kein Problem sind. --Logo 11:28, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mit dem Katamaran oben war sicherlich Small Waterplane Area Twin Hull gemeint. -- sk (Diskussion) 15:42, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ulstein X-Bow

Es gibt da einige neuentwickelte Bugformen, die die Seetüchtigkeit gerade bei schwerer See wohl erheblich verbessern, siehe z.B. Ulstein X-Bow. --Rudolph H (Diskussion) 20:03, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Rechtliche Frage: Ab wann ist man Doktor?

Irgendwie frage ich mich, ab wann genau man eigentlich Doktor ist. Chronologisch gehören folgende Schritte zu dem Prozess: Der Zeitpunkt der Einreichung der Arbeit unwahrscheinlich), der Zeitpunkt der bestandenen wissenschaftlichen Aussprache, der Zeitpunkt der Abgabe der Pflichtexemplare bei der Bibliothek, der Tag an dem die Urkunde ausgestellt wurde (rückwirkend 0 Uhr), der Zeitpunkt zu dem die Urkunde erstellt wurde, der Zeitpunkt zu dem die Urkunde überreicht wurde, Sonstiges. 130.149.229.189 09:56, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe den entsprechenden Abschnitt im Artikel Doktor (Erst mit der Veröffentlichung der Dissertation ist das Verfahren endgültig abgeschlossen. Danach erhält der Doktorand die Promotionsurkunde und damit das Recht, den akademischen Grad zu führen.) so, dass der Titel mit dem Zeitpunkt der Urkundenverleihung entscheident ist. --77.118.67.81 10:04, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine ausführliche Antwort gibt es hier. Elektrolurch Kontakt 10:07, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Pragmatisch: Ich bin Doktor, wenn ich belegen kann, dass ich Doktor bin. Und das tue ich mit dem Herzeigen der offiziellen Urkunde. Daher die Verwendung der gerahmten (nicht entrahmten) Urkunde an der Wand hinter meinem Schreibtisch. ;-) GEEZERnil nisi bene 10:11, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zusatzfrage: Wer kann das einfordern, dass man Nachweise für akademische Grad oder Titel oder Berufsbezeichnungen erbringt (abgesehen vom Arbeitgeber)? Beispiel Nachbar A zweifelt den Dipl.-Ing. von Nachbar B an und fragt ihm nach der Urkunde. --77.4.46.56 11:33, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Deine Fragen sind immer wieder nicht von dieser Welt... --Eike (Diskussion) 12:23, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na dann nehm deinen Haus- oder Zahnarzt. Ist das eher von dieser Welt? ;-) Muss dieser auf Verlangen seine Eignung beweisen können? --Pilettes (Diskussion) 12:40, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist eher von dieser Welt, ja. Aber Nachbarn? *kopfschüttel* --Eike (Diskussion) 12:45, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da die unrechtmäßige Führung eines deutschen oder ausländischen akademischen Grades eine Straftat gemäß § 132a StGB ist, kann jedenfalls die Staatsanwaltschaft, spätestens aber der Richter den Nachweis verlangen. Du selbst sicher nicht, warum auch? Beim Zahnarzt mag man nachfragen, eine daraus resultierende Vorzeigepflicht ist mir nicht bekannt und dem Artikel Akademischer Grad ebenfalls. -- Ian Dury Hit me  13:12, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 ... und ich nehme doch mal stark an, das Karl Theodor und der ungarische Plagiatsvogel ihre Dokumente wieder zurückgegeben haben. Macht man ja beim Führerschein auch so... GEEZERnil nisi bene 13:31, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was, wenn man seine Urkunde versaubeutelt und die Unterlage in der Uni auch weg sind? Dann müsste man doch den Nachweis über die veröffentlichte Dissertation machen, oder? Aber wer beweist einem denn, dass die veröffentlichte Dissertation wirklich zu einem Doktortitel geführt hat? Man kann sie ja auch veröffentlichen ohne, dass sie von der Uni anerkannt wird. Naja, viel zu viel Spekulation. Eine Interessante Frage eher in bezug auf den Zaharzt: Hätte der Zahnarzt ohne die entsprechende Ausbildung überhaupt eine Zaharztpraxis eröffnen können, oder wäre das schon garnicht gegangen? Ich tippe auf letzteres. -- 208.48.242.106 14:02, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Zahnarzt muß sicher qualifiziert sein, seinen Beruf ausüben zu können, etwa durch ein abgeschlossenes Studium der Zahnmedizin. Einen Doktortitel jedoch muß er nicht haben. -- Gerd (Diskussion) 14:20, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Problematik der nicht mehr zur Vefügung stehenden Nachweise ist nur bedingt Spekulation. Es mag während des Zweiten Weltkrieges z.B. durch Ausbombung vereinzelt zu solchen Problemen gekommen sein. Andererseits weiß ich nicht, ob überhaupt irgendeine Universität in dieser barbarischen Zeit ihre Unterlagen oder Teile davon verloren hat. Hamburg vielleicht durch den Brand? --84.191.144.213 15:25, 3. Apr. 2012 (CEST) Addendum: Die Artikel Geschichte Hamburgs, Universität Hamburg und Operation Gomorrha ergeben keinen Hinweis, ob und inwieweit die Universität Hamburg von dem Feuersturm betroffen war.[Beantworten]

Der Große Preis

hallo leute wie lautete die frage sowie die antwort,weshalb eberhard gläser damals sein stuhl bei DER GROSSE PREIS räumen musste? ich danke euch im voraus lg --109.85.6.101 13:23, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wurde schon auf Wikipedia:Suchhilfe beantwortet. --Zinnmann d 13:27, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

der totale Kurzschluss?

Hi! Hier steht unter „Mindestlast“ „0 Ω“... Wär das nich n Kurzschluss? Und so eine Last will das Teil mindestens? Will es das wirklich? Oder isses n Tippfehler? Oder hakt mein Gehirn mal wieder? Der Händler neigt zu letzterem... *wag tail* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:38, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Würd' ich sagen, das Werkel ist kurzschlussfest. Wenn der Strom zu hoch ist, dreht es elektrisch ab. --RobTorgel (Diskussion) 13:44, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
das thema wird weiter oben abgehandelt, glaub ich... hiccup mode... --Heimschützenzentrum (?) 13:50, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich tippe drauf, dass sich der Datenblattersteller in der Einheit verhauen hat und es 0 Watt oder 0 Ampere heißen soll. Dann macht eine Angabe einer Mindestlast bei einem Schaltnetzteil Sinn. Es gibt durchaus auch Schaltnetzteile, die eine Grundlast brauchen, um ordentlich zu funktionieren. --Rôtkæppchen68 13:45, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ok - ich hätte auch noch „0 Siemens (Einheit)“ durchgehen lassen... :-) früher sollen die Schaltnetzteile ordentlich laut gegeben haben, wenn sie ohne Last betrieben wurden... --Heimschützenzentrum (?) 13:50, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Heimschützenzentrum (?) 13:50, 3. Apr. 2012 (CEST)
Wir wäre eher suspekt vorgekommen, dass bei einem vollständig verschlossenen Kunststoffgehäuse die Schutzart IP00 angegeben wird. IP50 wäre bei ordentlichem Aufbau kein Problem. Offensichtlich traut der Hersteller seiner Konstruktion rein gar nichts zu. -- Janka (Diskussion) 14:18, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
IP50 geht hier nicht. Da müssen Löcher drin sein, durch die der Magic Smoke abziehen kann. --Rôtkæppchen68 18:02, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Genitiv vom Genitiv

Hallo, wie bildet man den Genitiv einer festen Fügung oder eines Eigennamens, wenn diese oder dieser selbst ursprünglich ein immer noch erkennbarer Genitiv ist? Mit einem ‚doppelten Genitiv‘? Beispiel: Ist das Gebäude, in dem die Ausstellung des Madame Tussauds besichtigt werden kann, „Madame Tussauds’ Räumlichkeiten“? „Madame Tussauds Räumlichkeiten“ würde ja etwas anderes bedeuten (nämlich die Räumlichkeiten der Marie Tussaud), fällt also als Lösung weg… --78.53.73.73 14:42, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ersteres, vgl. [37]. --Komischn (Diskussion) 15:17, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist was anderes, "Charles" ist kein Genitiv. Ich denke aber, das Ergebnis ist dasselbe. --Eike (Diskussion) 15:23, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich tendiere auch, wie Komischn und Eike, zur ersten Lösung. Ich frage mich allerdings, ob das "s" in "Tussauds" überhaupt eine Genitivendung ist. Nach englischer Grammatik wäre die Schreibweise "Tussaud's". Der fehlende Apostroph lässt eher an einen Plural denken. Die Homepage des Museums gibt hierüber leider auch keine Aufschlüsse. Anfang des 19. Jahrhunderts ist noch von "Madame Tussaud" die Rede, kurz darauf heißt es "Madame Tussauds' exhibition". Womit wir erstens wieder bei der vorgeschlagenen Schreibweise und zweitens bei einem echten Genitiv wären. -- Euroklaus (Diskussion) 18:45, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Physikalische Einheit Saugvermögen/Saugkraft

Bei diversen Zellulose-/ Baumwollprodukten wird stets mit Besonders saugfähig geworben. Wie man die saugfähigkeit messen kann, kann ich mir schon vorstellen, aber gibt es dafür eine physikalische Eineheit? Müsste doch sowas sein wie ml/cm³, ml/kg oder ähnliches. Ist da irgendwas standardisiert? Gibt es eine eigene Einheit? Wie ist der korrekte physikalische Fachbegriff? Saugvermögen, Saugkraft, Saugfähigkeit, spezifische Wasserbindung, ...? -- 208.48.242.106 15:34, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die „Schluckfähigkeit“ von Zellstoff, Baumwolle oder Superabsorber ist dimensionslos. Im Artikel Superabsorber steht beispielsweise, dass er das 1000fache des Eigengewichts an Flüssigkeit aufnehmen kann. Die Einheit ist dann . --Rôtkæppchen68 15:41, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aha, also bezieht man es auf die Masse und nicht aufs Volumen. Ist „Schluckfähigkeit“ ein gebräuchlicher Begriff? Habe ich noch nie gehört. -- 208.48.242.106 16:06, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, das ist kein gebräuchlicher Begriff. Ich wollte Absorptionsvermögen verlinken, aber das ist etwas ganz anderes. --Rôtkæppchen68 16:15, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Heimische Staude am Flußufer

Hallo bei uns (franken) gibt es an Flussufern oft grosse gruppen einer Pflanzenstaude, relativ hoch (etwa 1m) viel grün und so rosalila Blüten, die einen sehr sehr intensiven Duft ausstrahlen, irgendwas zwischen süss und verwesung. Ich falle davon immer in Ohnmacht. Mein arzt wollte wissen was für eine pflanze das wohl sei, aber ich kann ja nicht rangehen um was abzuschneiden. Könntet Ihr mir helfen? (nicht signierter Beitrag von 82.113.98.90 (Diskussion) 15:51, 3. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Wasserdost? --Belladonna Plauderecke 15:57, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Drüsiges Springkraut...aber davon fällt man gewöhnlich nicht in Ohnmacht --Belladonna Plauderecke 16:03, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Film gesucht (Western)

Hier schon viele gute Erfahrungen mit gesuchten Filmen gemacht, daher bin ich guter Hoffnungen dass es einer weiß. :-)

Westernfilm, Pferde, Reiten, Kopfgeldjäger. Darin kommt eine Szene vor, bei der ein (früher mal ebenfalls krimineller) Kopfgeldjäger einen Gefangenen in einer Zelle einsperrt, wobei der Gefangene sagt: "Es gibt nicht den geringsten Unterschied zwischen dir und mir." Darauf der Kopfgeldjäger: "Doch es gibt einen großen Unterschied zwischen dir und mir. Du bist da drin und ich bin hier draußen." Der Bountyhunter streicht das Geld ein und der Gefangene wird am nächsten Morgen aufgeknüpft.

Außerdem kommt das Motiv vor "Du gehörst mir", wenn einer einen Bösewicht gefangen hat. "Du hast jetzt zwei, vielleicht drei Möglichkeiten: dich ergeben, erschossen zu werden oder sich zu wehren und weg zu laufen.

"Manchmal gewinnt man, manchmal verliert man." Einer der Hauptfiguren Kopfgeldjäger stürzt sich gegen Ende in eine Schlucht in einen Fluss, nachdem einige seiner potentiellen Opfer ein Kopfgeld auf ihn selbst ausgesetzt haben und ein zweiter Kopfgeldjäger kommt und ihn holen will.

Wie heißt dieser Western und wer spielt die Hauptrolle? 46.115.51.254 15:59, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kommt mir bekannt vor. Hier mal langsam durchsehen. => "western film" "Bounty hunter" <= in der en:WP liefert 78 "Hits". GEEZERnil nisi bene 18:15, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ukrainisches Musikinstrument (Karpaten)

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Wie heißt dieses Musikinstrument auf Deutsch oder in der Herkunftssprache? Danke, --77.4.46.56 16:18, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Tröte? Tute? Langflöte? 46.115.51.254 16:20, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Bildunterschrift nach ist es ein „Alpenhorn“. --79.224.252.18 16:31, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist keine Telynka, und erst recht keine Volynka, dennnoch beschleicht mich das Gefÿhl, dass das Instrument auf -lynka endet... GEEZERnil nisi bene 16:39, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Zur Wahl stehen Pan Flute, Tambourine, Mandolin, Hurdy Gurdy, Bandura, Cimbalom, Ukrainian Folk Music, Kobza, Tsymbaly, Gadulka, Gusli, Bandurist, Kharkiv-Style Bandura, Torban, Bayan, Kobzar, Starosvitska Bandura, Volynka, Trembita, Lira, Sopilka, Buhay, Basolia, Dentsivka, Floyara, Floyarka, Zubivka, Kuvytsi, Surma-Horn, Torokhkatalo, Frilka, Zatula, Taraban, Okaryna, Kozobas, Telenka, Derkach, Bubon, Pivtoradentsivka, Truba, Rih, Dvodentsivka, Resheto, Kosa Dudka, Batih, Briazkalnytsia, Lytavry, Pidkova, Rapach, Kiev-Style Bandura, Bukhalo. Source: Wikipedia. Pages: 197. GEEZERnil nisi bene 16:42, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
GoogleImages -> Trembita <- GEEZERnil nisi bene 16:49, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Laut en-WP ist diese Vuvuzela ein(e) en:Trembita. --Rôtkæppchen68 16:51, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Das haut sie aus den Socken!" "Meinst du ..?" "Ganz sicher, pass auf..." Wie wäre es mit "Huzuzela" (derivatisiert von Huzulen...) ? GEEZERnil nisi bene 17:00, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Alphorn steht da drunter, weil das Bild aus einem alten österreichischen Buch sein dürfte. Die Huzulen waren ja einmal Untertanen des Kaisers in Wien. Sie selber nennen das Ding aber Trembita (kyrilisch: Трембіта), wie Geezer schon gesagt hat. Die ukrainische Wikipedia hat auch einen Artikel drüber: uk:Трембіта. In der Band von der Songcontest-Ruslana war übrigens auch so ein Instrument dabei. --El bes (Diskussion) 16:57, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Wort dürfte übrigens mit unserem Trompete verwandt sein, ähnlich wie Rumänisch trâmbiță, oder Ungarisch hu:Trombita. --El bes (Diskussion) 17:17, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Suche ein Zitat von Charlie Chaplin

Hallo, suche ein Zitat von Charlie Chaplin. Das Zitat kenne ich in italienischer Sprache. Bräuchte es aber auf Deutsch. Die Übersetzung von mir lautet: Man wird dich immer kritisieren, schlecht über dich reden und es wird schwierig sein jemand zu finden dem du so gefällst wie du bist! Drum lebe, tu das was dein Herz dir sagt, das Leben ist wie eine Oper ohne Proben: singe, tanze, lache und lebe jeden Tag intensiv, bevor die Oper ohne Applaus endet (Charlie Chaplin)

Vielen Dank schon mal im voraus.... (nicht signierter Beitrag von 88.134.172.134 (Diskussion) 17:10, 3. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

''Heute schon gelacht?'' --Dansker 17:20, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

In Englisch und Italienisch findet sich im Internet folgender Text:

"Life is a work of theater that has no initial testing ;so, sing, laugh, dance, love, cry and live intensely every moment of your life, before the curtain falls and the work ends without applause."(Charlie Chaplin)

"La vita è un'opera di teatro che non ha prove iniziali; quindi canta, ridi, balla, ama. Vivi intensamente ogni momento della tua vita, prima che cali il sipario e l'opera finisca senza applausi." (Charlie Chaplin) --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:23, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich finde das Zitat (in der Variante: "Die anderen werden dich immer kritisieren und über dich lästern und es ist nicht einfach, jemanden zu treffen, der dich so akzeptiert wie du bist. Deshalb: lebe so, wie du es für richtig hältst und geh, wohin dein Herz dich führt... Das Leben ist ein Theaterstück ohne vorherige Proben. Darum singe, lache, tanze und liebe und lebe jeden einzelnen Augenblick deines Lebens bevor der Vorhang fällt und das Theaterstück ohne Applaus zu Ende geht.") bei Wolfgang Lange (Hg.): Mutmachgeschichten, Verlag Wolfgang Lange, Books on Demand GmbH, Norderstedt 2009 ISBN 9783839122129, S. 142. Scheint mir aber keine besonders vertrauenswürdige Quelle zu sein. Die Suche mit "ohne Applaus Chaplin" bringt einige gleichlautende Stellen, aber auch gleich wenig vertrauenswürdig. Die Erfahrung lehrt, daß solche Zitate sich oft verselbständigen und ein Eigenleben entwickeln. Sicherer wäre es, die in einem Buch (nicht aber Book on Demand) zu finden oder noch besser in einem Werk von Chaplin oder über ihn, z.B. einer Chaplin-Biographie. --84.191.144.213 19:40, 3. Apr. 2012 (CEST) Erg. --84.191.144.213 19:57, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auf q:pt:Charlie Chaplin#Atribuição incorreta steht:

>> "A vida é uma peça de teatro que não permite ensaios. Por isso cante, chore, dance, ria e viva intensamente; antes que a cortina se feche e a peça acabe sem aplausos"

- Não há informações sobre a ocasião da criação desta citação, não está na bibliografia consultada, por isso não se garante que seja de Chaplin. Esta citação acompanha o texto "Uma lição de Amor" (outros títulos: "Amor", "Viva Intensamente", "Eu queria"; trecho: 1° Colegial - Enquanto sentado na aula de inglês, eu admirava a garota ao meu lado), que também não é de Chaplin. A citação já foi atribuída a Carlos Drummond de Andrade e também não é dele.
- Uma citação com ideia semelhante e que pertence a Chaplin é a seguinte:
  • "Creio que não se pode fazer nada de grande na vida se não se fizer representar o personagem que existe dentro de cada um de nós." [4] p. 64<<,

--Rosenkohl (Diskussion) 20:29, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch die Diskussion http://www.charliechaplinclub.com/i-found-a-poem-attributted-to-chaplin-i-cant-find-it-in-en...-69254.html#8184, wo der letzte Beitrag zu einem angeblichen Dementi auf einer offiziellen Chaplin-Facebook-Seite verlinkt, was ich dort allerdings nicht nachvollziehen konnte, --Rosenkohl (Diskussion) 21:55, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Verwertungsgesellschaften sind mafiös

Wie kann es sein, dass deutsche Verwertungsgesellschaften eine Abgabe auf elektronische Speichermittel/PCs/Handys... erheben, wo doch

  1. nicht Jeder urheberrechtlich geschützte Werke illegal kopiert (z.B. ist ja die ganze Wikipedia frei kopierbar/speicherbar), wo wird man da der Unschuldsvermutung gerecht?
  2. man das Recht hat erworbene Werke zu kopieren (Privatkopie)
  3. es trotz Zahlung von Geld immer noch illegal bleibt urheberrechtliche Werke zu kopieren, trotz hoher Abgaben (z.B. bis zu 36€ für ein Handy).Ausserdem werden wirklich unbescholtene Bürger, die sich nichts zu schulden kommen lassen durch diese Abgaben bestraft.

Das ist alles grob mafiös. PS: Nichts gegen das Bezahlen von Werken, aber wenn ich zahle, dann nur gebunden an ein bestimmtes Werk--92.203.86.101 18:13, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube nicht, dass du ernsthaft eine Wissensfrage beantwortet haben möchtest - und nur dafür ist diese Seite hier da -, aber falls doch, findest du deine Antworten hier. --Eike (Diskussion) 18:30, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann lass mich eine draus machen ;) Welche Partei sieht das zumindest so ähnlich? (Wahl....) und vielen Dank für den Link oben--92.203.86.101 18:32, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Piratenpartei --Eike (Diskussion) 18:39, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

::::Die Piraten sind meines Wissens für die Kulturflatrate, das dürfte dem OP erst recht nicht gefallen. --88.130.174.153 18:44, 3. Apr. 2012 (CEST) Scheint nicht so klar zu sein. --88.130.174.153 18:47, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

in der Tat, die Piratenpartei hat einige Punkte, die mir sehr gut gefallen. Und 36€ für ein Handy, welches meist in 2-3 Jahren weggeschmissen wird (und dann wieder anfällt und man natürlich noch für zig andere Geräte zahlt)... das ist einfach lächerlich übertrieben--92.203.86.101 19:05, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank an alle

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --92.203.86.101 19:05, 3. Apr. 2012 (CEST)

SIND DELFINE MONOGAM ?

--2.206.80.145 18:33, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nein. -- Hepha! ± ion? 18:42, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch Wale#Fortpflanzung und Entwicklung. --Geri 18:45, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Man kann Flippers Verhalten sogar noch drastischer beschreiben.... GEEZERnil nisi bene 19:14, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was ist der Unterschied zwischen Polieren und Schwabbeln?

--92.231.134.227 18:50, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bitte Poliermaschine lesen. GEEZERnil nisi bene 19:16, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schwabbeln ist eine Form des Polierens. Nämlich mit einer Schwabbelscheibe, die das händische Polieren in Kreisform nachahmt. 46.115.0.231 19:28, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fossiler Schädel

Ein echter Dickkopf!

In Dunkleosteus ist ein Schädel eines Fisches abgebildet, an dessen Kopf Augen zu sehen sind. Müsste an diesen Stellen nicht Löcher sein? Haut und Muskeln sind ja auch nicht überliefert, wieso dann gerade die Augen, die ja gleich nach dem Tod verwesen. 46.115.0.231 19:34, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nunja, das Vieh war eben ein Panzerfisch. Wie man auf dem nebenstehenden Bildchen sehen kann, waren auch die Augäpfel durch Knochenplatten geschützt, so wie der restliche Schädel auch. Geoz (Diskussion) 20:24, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf dem Bild sieht man dann auch ein Löchlein, durch das die Sehnerven laufen können. Das ist auf dem Foto im Artikel nicht zu erkennen. --Eike (Diskussion) 20:27, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In Dunkleosteus ist kein richtiger Schädel abgebildet. Das ist eine Konstruktion aus einem anderen Material als Knochen. Der Künstler hat es so gewollt wie es aussieht. --Netpilots -Φ- 20:59, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Begriffspaar "Rules and Regulations"

Warum wird das Begriffspaar Rules and Regulations verwendet? Meiner Meinung nach sind Regeln und Regulationen dasselbe. Was ist der Unterschied zwischen Rules and Regulations? en hat nichts dazu außer Musik. --77.4.46.56 20:08, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kommt wohl drauf an: http://www.linguee.de/englisch-deutsch/uebersetzung/rules+and+regulations.html --Eike (Diskussion) 20:26, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ähnlich: "terms and conditions", "null and void". Man bezeichnet das auch als Pleonasmus. Icek (Diskussion) 20:31, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Rules" werden von einer höheren Instanz bestimmt, während man sich "Regulations" auf gleicher Augenhöhe untereinander ausmacht. Im Sport etwa gibt's Regeln, wie dass beim Fussball der Ball ins Tor muss und nur der Tormann den Ball mit der Hand berühren darf. Daneben kann man sich aber, etwa bei einem Freundschaftsspiel, auch noch untereinander Bestimmungen ausmachen, wie "kein Schienbeintreten" oder so was. --El bes (Diskussion) 20:51, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Englisch (genauer amerikanisches Englisch) ist meine Muttersprache, und ich würde eher das Gegenteil sagen: Regulations werden von einer höheren Instanz (der Regierung, einer regulierenden Agentur) bestimmt, während rules öfter informell sind. Rules kann in der Alltagssprache auch (offizielle) regulations mit einbeziehen; das Gegenteil stimmt nicht. Regulations bedeutet grundsätzlich Verordnungen, während rules sich auf allerlei Regeln bezieht. Mit der Zusammensetzung rules and regulations verstehe ich etwa Vorschriften jeder Art. --Marco polo (Diskussion) 21:27, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bremsweg Schifahrer

Gibt es Richtwerte für die Berechnung des Bremsweges eines Schifahrers ( Beispiel hier: minimal geneigte Schipiste; firniger - leicht angefrorener Schnee; Ausgangsgeschwindigkeit 20 bzw. 30km/h; Gewicht des Schifahrers 85kg) --91.114.77.26 20:44, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Kraft in den Wadeln ist auch noch eine Einflussgrösse. Wer besser trainiert ist und mehr Kraft hat, kann schneller bremsen. --El bes (Diskussion) 20:53, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie heißt folgendes lateinisches Zitat im original

"Ärzte und Pflasterer bedecken ihren Pfusch mit Erde"

Google spuckt leider nur die deutsche Übersetzung aus. Ich bitte um eure Hilfe. --62.47.168.149 22:11, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]