Land Niedersachsen

Wikipedia:Auskunft

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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5. Mai

Wie kam es zum deutschen Büsingen am Hochrhein?

Der Artikel erklärt es nicht. Auf der Diskussionsseite wurde es 2006 angefrat und bisher nicht "beantwortet"--Wikiseidank (Diskussion) 06:56, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Es steht im Artikel: "Nur Büsingen wurde von den Österreichern einbehalten, denn es sollte zum Ärgernis der Schaffhauser auf ewig österreichisch bleiben." --178.198.72.152 08:08, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Tja, so sind wir. Hat aber leider nur halb geklappt ;-)) --Peter2 (Diskussion) 13:42, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Büsingen liegt aber in der Schweiz, nicht in Österreich?--Wikiseidank (Diskussion) 13:52, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nö - Büsingen liegt in Deutschland, aber in der Nähe der Schweiz. Und somit nich schaffhauserisch. --Peter2 (Diskussion) 13:55, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Büsingen wurde 1723 von den Österreichern einbehalten. Damit gehörte es vermutlich zu Vorderösterreich (Oberamt Stockach), das ja erst ab 1799–1805 an die Staaten Schweiz, Baden, Bayern, Württemberg etc. ging. Büsingen ist dabei an Baden gefallen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nicht ganz Vorderösterreich ging an andere Staaten. Vorarlberg bleib bei Österreich und war auch mit seinem späteren Versuch (1919), sich der Schweiz anzuschließen, nicht erfolgreich. --MrBurns (Diskussion) 20:26, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Gelegentlich kamen kleinere oder grössere Teile Österreichs zu Deutschland, mehr oder weniger lang... Aber man könnte Büsingen gegen Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) abtauschen, dann wären die beiden Exklaven bereinigt. --178.198.72.152 14:28, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Warum färben Reinigungs-Tabs für Zahnprothesen das Wasser (zeitweise) blau?

(1) Warum färben Reinigungs-Tabs für Zahnprothesen das Wasser blau?
(2) Warum verschwindet die blaue Färbung nach einiger Zeit?
(3) Warum verschwindet die Färbung bei Corega-Tabs nach einer Stunde, aber bei Kukident-Tabs erst nach mehreren Stunden?
--2003:E4:F3E:3249:14FA:5DBE:2508:C466 20:22, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

  1. Da ist Indigokarmin drin.
  2. Das ebenfalls enthaltene Bleichmittel Kaliumperoxomonosulfat entfärbt den Farbstoff mit der Zeit.
  3. Das liegt an unterschiedlicher Zusammensetzung der Tabletten.
--Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Warum ist diese Info nicht in den Artikeln enthalten? (nicht signierter Beitrag von 2003:6:1149:8440:AC9E:11FC:220E:D427 (Diskussion) 17:42, 10. Mai 2020 (CEST))Beantworten

Blau ist die Farbe der Sauberkeit. Deswegen färben die Hersteller die Reiniger oft blau. --85.212.178.200 12:18, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Denke auch, dass es vom Nutzen her eher irrelevant ist, das ist eher Marketing durch ein positives Gefühl von Reinheit, vgl auch Waschmittel, Toilettenspüler, Zahnpasta, Mundwasser etc pp--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:36, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

6. Mai

Regionale Verbreitung von Corona in Deutschland

(Man geniert sich ja, hier noch eine Corona-Frage einzustellen, aber dennoch:) Anfangs war die regionale Verbreitung in D noch von Zufälligkeiten bestimmt. Kann man jetzt nicht mehr sagen. Wenn ich mir die Karte mit den Werten für Infizierte pro 100.000 Ew. nach Landkreisen anschaue, finde ich in etwa die Landesgrenzen von Baden-Wü. und Bayern wieder. Aber auch in NRW: Kreis Heinsberg ist klar, aber auch im nördlichen Münsterland und im südlichen Westfalen liegen Hot-Spots. Dafür hat das Ruhrgebiet eine erstaunlich geringe Fallkonzentration, da müsste man, zumindest auf Dauer, eigentlich das Maximum erwarten, allein schon wegen der räumlichen Enge. Gibt es dafür plausible Erklärungen?

--Dioskorides (Diskussion) 10:38, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Neben tatsächlichen Unterschieden ist das auch ein statistisches Problem. Wenn pro Landkreis gezählt wird, wird eben der gesamte Landkreis entsprechend der Gesamtzahl? Zahl pro 1000EW? eingefärbt. Und da Landesgrenzen gleichzeitig Kreisgrenzen sind, sind dadurch die Ländergrenzen sichtbar. --91.2.112.10 11:27, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wer suchet, der findet? Aber es scheint auch verhaltensabhängig zu sein: Bei den "Fällen" gibt es einen klaren Sex bias zum Nachteil des besseren Geschlechts. Und die Südschweden haben die Seuche möglicherweise tatsächlich teilweise verpennt. --77.10.27.127 11:42, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Trotzdem: die Landkreise in Hessen sind im großen Überblick insgesamt weniger betroffen als in BW oder BY. Und in NRW hat etwa Bochum 120 Inf/100.000 EW, aber der Kreis Steinfurt ganz im Norden 280 und der Kreis Olpe im Süden 430: [1] Das sind schon erhebliche Unterschiede, wo man, anders als in der Anfangsphase, kaum noch von Zufallsvarianz sprechen kann. --Dioskorides (Diskussion) 16:49, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich kann da nicht wirklich die Landesgrenzen sehen. Du nennst z.B. Hessen und Baden-Württemberg. Ausgerechnet die Großstädte Mannheim und Heidelberg und der sie umgebende dicht besiedelte Rhein-Neckar-Kreis, könnten laut der Corona-Karte zu Hessen gehören und umgekehrt der stark betroffene Odenwaldkreis, der noch dazu eine sehr ländlicher Kreis ist, zu Baden-Württemberg. Und wo soll die Grenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern sein, oder zwischen Rheinland-Pfalz und Baden-Württberg? Wenn man dass nicht sowieso weiß, kann man das doch nicht aus der Corona-Karte herauslesen? --188.104.196.162 17:46, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Danke für das Einstellen der Karte! Ich meine natürlich nicht den genauen Verlauf, darum habe ich oben „etwa“ geschrieben. Ich meine das: Schaue aus mindestens einem Meter Entfernung auf den Monitor und du siehst in BW und BY vorwiegend dunkle Farben. Weiter nordwestlich (RP und HE) dominieren hellere Farbtöne (von Thüringen ganz zu schweigen). Und die dunkleren Färbungen in den Randbereichen von NRW, nicht aber im dichtestbesiedelten Zentralbereich, sind auch klar zu sehen. Beim RKI (vgl. meinen Link) kann man die Zahlen kreisbezogen auch quantitativ abrufen. Anderes beispiel: Wieso ist Potsdam stärker betroffen als das nahe Berlin? --Dioskorides (Diskussion) 17:59, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
(TF) BaWü und Bayern könnten deshalb mehr Hotspots haben, weil dort in KW9 Fasnachts- bzw. Winterferien waren. Das war die Zeit, als z.B. in Ischgl noch fröhlich gefeiert wurde. Und wegen der Nähe haben da vermutlich ziemlich viele Menschen einen Kurzurlaub verbracht. --Joyborg 18:29, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Denke auch, dass in den "Hotspots" einfach mehr getestet wurde, insbesondere auch bei Ausbrüchen in Alters- und Pflegeheimen (Personal, Mitpatienten). Vorher wurden ja "nur" Personen getestet, die nachweislich aus einem Risikogebiet kamen sowie deren Kontaktpersonen--In dubio pro dubio (Diskussion) 18:47, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ein Grund sind die Schifahrer in Südtirol und Ö gewesen, aber auch die Asylbewerber, die über die Alpen kommen, spielen hier eine Rolle (https://www.br.de/nachrichten/bayern/corona-ticker-oberbayern-neue-regeln-und-umgang-mit-dem-virus,RxL6Tsa wohl nicht lange hier sichtbar). "Mittwoch, 6. Mai 17.39 Uhr: Stadt Rosenheim unterschreitet Obergrenze - Asylbewerberunterkünfte müssten "herausgerechnet" werden (...) Nach dem aktuellen Bericht des Robert Koch-Instituts von gestern wurde in der Stadt Rosenheim die Obergrenze unterschritten: registriert wurden 49 Fälle pro 100.000 Einwohner. (...) Die Fallzahlen müsse man allerdings differenziert betrachten, denn in Rosenheim müssten die positiv getesteten Personen in Asylbewerberunterkünften herausgerechnet werden. Werde diese Zahl abgezogen, so liege die 7-Tage-Inzidenz für die Stadt Rosenheim derzeit bei 35 Fällen pro 100.000 Einwohnern und damit weit unter der 50-er Marke. In der Stadt Rosenheim stehen derzeit drei Asylbewerberunterkünfte unter Quarantäne." Dort sind die Abstandsregeln halt noch schwieriger zu befolgen. --Hachinger62 (Diskussion) 18:58, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wieso müssten ?! Gilt das gleiche nicht für Altersheime, Krankenhausstationen oder Kreuzfahrschiffe wie derzeit in Cuxhaven ?!--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:55, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
"Asylbewerber, die über die Alpen kommen"? Stand das irgendwo im Internet? Deine Quelle weiß davon jedenfalls nichts. --Aalfons (Diskussion) 16:18, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Rosenheim wurde doch schon statistisch "bereinigt" ---> hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:17, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Deine Ausgangshypothese ist falsch, Deine Ableitungen sind Folgefehler. Die Ausbreitung von SARS CoV-2 in der Anfangsphase war nicht zufallsbedingt, sondern ließ sich weitestgehend klar nachvollziehen. Der Streek hat da bspw. einiges zu gemacht. Inzwischen ist die Zuordnung nicht mehr ganz so leicht, weil wir am Beginn einer Durchseuchung stehen. --94.219.12.62 19:45, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Da überhaupt niemand weiss, wie viele Menschen in Deutschland infiziert sind (wie kann man das auch bei 80 Millionen wissen), kann man auch keine Aussagen über die Verbreitung machen. Alles andere ist verschwörungstheoretischer und statistischer Unsinn. --85.212.178.200 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 85.212.178.200 (Diskussion) 12:10, 7. Mai 2020 (CEST))Beantworten

Die Karte ist leider untauglich, weil sie die Gesamtzahl aller Fälle zeigt. Dort, wo sich das Virus zuerst gezeigt hat, konnte es sich gut verbreiten (zB Heinsberg). Dort ist die Gesamtzahl hoch, aber dort wurden oft auch früher Gegenmaßnahmen ergriffen. Richtiger wäre eine Karte mit den aktuell Infizierten. Das sieht dann mutmaßlich anders aus. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:31, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ich kann deutlich die Landesgrenzen von Hamburg erkennen. --Expressis verbis (Diskussion) 00:09, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hurra, der Landkreis Harburg ist wieder bei Hamburg... --91.2.112.10 13:37, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Zwischenablage von Linux Debian, per Konsole oder Doppelklick leeren

Kennt wer eine Lösung wie man:

  • unter Linux, wie z.B. Debian 10 oder LMDE4 oder Ubuntu

die Zwischenablage:

  • per Doppelklick oder durch Eingabe einer Befehlszeile in der Konsole löschen kann?

Das ganze sollte ohne Zusatzsoftware, mit den im Normalfall installierten Boardmitteln realisierbar sein. Unter Linux gibt es zwei Zwischenablagen. Quelle: https://wiki.ubuntuusers.de/Zwischenablage/

Unter Windows geht das z.B. mit folgender Eingabe in die Konsole, bzw. als Einbindung in einen Link per Doppelklick: cmd /c "echo off | clip"

Mit xclip oder xsel würde das in der Konsole gehen, die sind aber beide (zumindest bei mir) nicht standardmäßig installiert. --Universalamateur (Diskussion) 16:46, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wie es aus sieht, müsste man um die Frage lösen zu können, heraus bekommen wie sich die von Debian & Co verwendete Zwischenablage nennt um dann sich die Befehlsmöglichkeiten des verwendeten Programmes ergründen zu können.

--92.208.242.124 14:32, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Du meinst wahrscheinlich das Clipboard, jede der Zwischenablagen von X mit einem Klick gleichzeitig zu leeren, wird sich nur programmatisch lösen lassen. Ich weiß nicht, wie sich das mit anderen Terminals verhält, aber mit xterm kann man in seine .Xresources folgendes eintragen:
XTerm*VT100.selectToClipboard: true
Dann brauchst du nur auf eine leere Zeile (doppel)klicken und die Ablage sollte leer sein. Bei mir geht das. -ZT (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Zero Thrust (Diskussion | Beiträge) 21:07, 6. Mai 2020 (CEST))Beantworten
Eine ganz leere Zeile, nicht z.B. eine nur mit Leerzeichen? Bei mir funktioniert das nicht. --Universalamateur (Diskussion) 17:41, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

EU Rezession

"Die EU-Kommission rechnet wegen der Corona-Krise in diesem Jahr mit einem beispiellosen Einbruch der Wirtschaft im Euro-Raum von 7,7 Prozent."[2] Kann mir Laien jemand bitte erklären, warum das so eine Katastrophe ist? Es ist dann doch eigentlich nur die Wirtschaftskraft von 2015, nicht von 1950, wie mancher Experte derzeit beschreibt. Auch wenn 2 Millionen Menschen arbeitslos werden, sinkt die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland auf den Stand 2015. Und wenn ich mich zurückerinnere, meinte man auch Anfang 2015 nicht, dass es Deutschland wirtschaftlich schlecht ging. Warum also die Panik?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:06, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Das liegt daran, daß unser aktuelles Weltwirtschaftssystem in seinem Wesenskern ein gigantisches Schneeballsystem ist. Das geht folgendermaßen: Man nimmt einen Kredit auf, den man dann mit Zins und Zinseszins zurückzahlen muß. Damit einem zwischendrin nicht das Geld ausgeht, nimmt man weitere Kredite auf, die dann ihrerseits mit Zins und Zinseszins zurückgezaht werden müssen. Dabei ist es so, daß mit jeder Kreditaufnahme neues Geld geschöpft wird, was die Gesamtmenge des Geldes vergrößert, damit das Geld, mit dem man den Kredit zurück zahlt, nicht an anderer Stelle fehlt. Da aber zu dem Kreditbetrag immer noch Zins und Zinseszins hinzukommen, reicht das Geld nie ganz aus, weshalb man Wirtschaftswachstum benötigt, damit das System nicht kollabiert. Für Wachstumsstillstand oder gar Wachstumsrückgang ist das System nicht ausgelegt und wir haben dafür auch keine sinnvollen Konzepte parat. Denkbar wäre, die aktuelle Geldschwemme nicht (schon wieder) zur Stabilisierung des bestehenden Systems zu nutzen, sondern gezielt in Nachhaltigkeit zu investieren, um auf eine Postwachstumsgesellschaft hinzuarbeiten. Aber das würde die ständig steigenden Gewinne der etablierten Großkonzerne schmälern und darum darf das nicht sein. --94.219.12.62 20:16, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die Rezession findet zudem weltweit statt, dies ist auch ein Unterschied zur Weltfinanzkrise, die entgegen dem Begriff eben nicht global stattfand (China z.B.), Deutschland hatte ja durch seine Exportwirtschaft da noch recht profitiert. Zitat: "Denn in diesem Jahr wird die gesamte Weltwirtschaft eine deftige Rezession erleben, was 2009 nicht in dem Maße der Fall war. Nach den Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird das globale Minus 2020 bei drei Prozent liegen, damals waren es nur minus 0,1 Prozent.", siehe hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:26, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Deutschland wird die Rezession sicher überstehen, da bin ich bei dir. Bei der EU wäre ich mir nicht so sicher und würde mindestens genauso wahrscheinlich halten, dass die EU infolge der Rezession endgültig zerfällt. Man sieht ja jetzt schon, wie sich die EU bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise nicht einig wird (Stichwort Eurobonds) und insbesondere die südlichen Länder waren schon seit der Finanzkrise 2007 wirtschaftlich am Abgrund und haben sich davon nie erholt. Die neueste Rezession dürfte den endgültigen Dolchstoß für die EU darstellen. Dann gibt's die D-Mark wieder... -- 95.223.74.216 20:29, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
(BK) So wie IP94 sehen das die "Zinsknechte". Es gibt auch eine konventionelle Erklärung. Der Bruch in deinem Gedankenstrang, Benutzer:Oliver S.Y., ist nur der Wechsel von der EU-Ebene zur deutschen Ebene. EU-weit ist die Rezession ein echtes Problem, in Deutschland aber nicht, weil wir aufgrund des demografischen Wandels jährlich 150.000 Arbeitskräfte an die Rente verlieren und nicht von den Schulen nachbekommen. Das war der strukturelle Grund für die phänomenale Arbeitsmarktverbesserung der letzten Jahre. Wegen der Exportabhängigkeit der deutschen Wirtschaft ist das jetzt aber mit EU-Rezession keine Nullrechnung – und nur das ist das Problem. Ansonsten ist die Industrie gerade ihren Facharbeitermangel los. Der Prozess mit Stand 2018 ist hier S.23 genau grafisch dargestellt (sorry, Eigenwerbung). --Aalfons (Diskussion) 20:31, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das riesen Loch im Säckel des Fiskus siehst Du also nicht als Problem, weil sich das ganz von alleine wieder auffüllt, oder wie? Der Grund für die "Arbeitsmarktverbesserung" waren übrigens Lohnsklaven aus der EU-Osterweiterung und ein radikaler Abbau von Arbeitnehmerrechten, weshalb die Reallöhne seit den 90ern nahezu stagnieren bei steigenden Lebenshaltungskosten. --94.219.12.62 23:41, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
"Riesen" ist übrigens kein Adjektiv. --77.10.27.127 03:43, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Doch, als Kurzform von "riesengroß". --178.4.104.167 02:56, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
IP94, hat nichts mit meinem Beitrag zu tun. --Aalfons (Diskussion) 11:34, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ja und Nein. Ich weise auf Aspekte hin, die Du übersehen hast. --178.4.104.167 02:56, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die für den Menschen wichtige Wirtschaft betrifft das nicht unbedingt, wohl eher den seit Jahren in der Kritik stehenden Wirtschafts(wachstums)begriff. Die umsatzstärksten(!) Branchen (heißt noch lange nicht, dass die die meisten Steuern zahlen): KFZ: na ja, Maschinenbau: was immer darunter zu verstehen ist - eher nicht, Pharma: ganz sicher kein Rückgang, Elektrotechnik: na ja, Ernährung: sicher kein Rückgang (auch Hamsterkäufe), Metall: eher kein Rückgang, Bau: kein Rückgang, Papier; ;o) Nicht dabei und nicht rückläufig: Energie, Telekom, Handwerk (bspw. Hygieneumbauten)--Wikiseidank (Diskussion) 08:46, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Es ist nicht nur ein Fall zurück ins Jahr 2015 da sich einiges seitdem geändert hat, wie höhere Staatsbudgets etc. Eine Steigerung der Arbeitslosenzahl ist immer ein Problem: A) Im Großen und Ganzen wird man das vielleicht bewältigen, aber für den gerade arbeitslos gewordenen, der vielleicht eine Familie zu ernähren hat, ist das ein Riesenproblem und das Arbeitslosengeld ist da vielleicht gar nicht zufriedenstellend. B) Mehr Arbeitslose bedeuten immer eine höhere Belastung für die Staatskasse. Grundsätzlich wurde die Arbeitslosigkeit und der Kampf um Arbeitsplätze in den vergangen Jahrzehnten der Fokus der Wirtschaftspolitik quasi aller Staaten. Und die Arbeitslosigkeit sinkt wen die Wirtschaftsleistung steigt. Deutschland hat, wie andere Staaten auch, das Ziel einer ausgeglichen Auslandsbilanz. Ein Ziel, was Deutschland die letzten zwanzig Jahre komplett ignoriert hat. Arbeitslosigkeit ist eine Riesenbelastung für Staaten und schwierig zu bekämpfen, da es mehr Menschen als Arbeitsplätze gibt. Weiterhin drückt ein Schrumpfen der Wirtschaft auch aus, dass Unternehmen weniger gewinne machen, ggf. Liquidität verlieren und letztlich Pleite gehen, wodurch die Arbeitslosigkeit weiter steigt und der Staat weniger Steuereinnahmen erhält bei gleichzeitig steigenden Sozialausgaben. Was zählt ist das Delta, und in welchem Zeitraum die Wirtschaft schrumpt. Ob BIP 2015 = 2020 ist egal. Damit allein kann man nicht viel anfangen. --Christian140 (Diskussion) 08:41, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Es ist die Veränderung zum Gewohnten und als sicher Geglaubten, die besonders wehtut. Das Verabschieden von scheinbaren Gewissheiten. Für die Menschheit insgesamt ist das trotzdem sicher nicht existenzbedrohend, wenn z.B. jeder für eine Weile 7,7 Prozent seines jährlichen Realeinkommens verliert. Aber relativ viele Menschen verlieren halt durch den Wirtschaftseinbruch deutlich mehr Prozente. Und das nach einer Zeit, in der die Politiker mit Unterstützung der Zentralbanken suggerieren wollten, es gehe immer bloß bergauf. Da sind erhebliche Illusionen aufgebaut worden, die jetzt wieder mal vorläufig zerplatzen. Aber die Blase wird durch die neuen Billionenspritzen bald wieder wachsen. --109.193.115.139 02:01, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten


[Politpropaganda gekürzt. Die Folgebeiträge beziehen sich darauf. Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion)]

Und für diese Untergangs-Prophezeiung hast Du Dir ein extra Konto angelegt? Spannend ...Sicherlich Post 13:48, 7. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Und das mit dem prozentualen Anteil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund lese ich wo nach?--Ocd→ schreib' mir 15:21, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wenn der „gesunde Menschenverstand“ nicht reicht, wird es beim „Nachlesen“ auch gewaltig hapern ;-) --91.47.18.214 15:40, 7. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Noch ein Absolvent der Youtube-Universität. Eine "Refinanzierung" der Zuwanderung finde ich besonders interessant. --Aalfons (Diskussion) 16:15, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Vielleicht bin ich zu humorlos: Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer:Zimmszion. So oder so ist mir der Beitrag zu sehr politisch gefärbt, ich zensiere ihn, haha. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:41, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Aalfons, es gibt keine Youtube-Universität. Wenn Du Dich bilden möchtest schaue bitte hier oder dort ;-) --91.47.18.214 17:36, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Corona ist nur Symptom, aber nicht die tiefere Ursache für die jetzigen Probleme. Fest steht, dass seit der letzten Finanzkrise die Schulden weltweit zugenommen haben, gerade auch in Deutschland - trotz Schuldentilgung. Das wird oft übersehen. Fest steht auch, dass Italien nicht abwerten kann. Es muss sich seit der Euroeinführung durch Kredite finanzieren. Woher kam der Kredit? Aus den Nordländern. Wodurch wurde die Schuldenmacherei finanziert? Durch Niedrigzinsen, d.h. durch die indirekte Enteignung von Sparern und Banken. Die Eigenkapitaldeckung aller deutschen Banken ist noch geringer als vor 2007. Der Zusammenbruch einer Währungsunion ist alles andere als ein Verschwörungszenario. So ist z.B. die lateinische Münzunion Anfang des 20. Jahrhunderts auch gescheitert. Der jetzige Wirtschaftseinbruch ist erst ein müder Hauch der Verwerfungen, die noch kommen werden. Auch das wäre in der Wirtschaftsgeschichte durchaus nicht ohne Beispiel. Die Entwicklungen, welche die Globalisierung mit sich bringt, zeigen, dass Lieferketten internationaler sind denn je. Viele Produkte werden auf nationaler Ebene nicht mehr hergestellt. Im Falle eines Börsencrashs würden diese Lieferketten komplett zusammenbrechen. Die Vorgänge um die Coronakrise dokumentieren genau das. Denn Volkswirtschaften, die Corona längst überwunden haben, bleiben auf ihren Waren sitzen, was deflationäre Tendenzen nur noch mehr fördert. Keynesianische Geldspritzen wie momentan dürften auf Dauer lediglich die Inflation anheizen. Geld hat nur solange einen Wert, wie real produziert bzw. gearbeitet wird. Da der Keynesianismus als Heilmittel aber nationale Wirtschaftsstrukturen voraussetzt, ist er in der momentanen Situation sinnlos.--Zanssibar22 (Diskussion) 19:37, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Die nächste Corona-Socke mit lauter "spannenden" Erkenntnissen ...Sicherlich Post 20:18, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Je nun, immerhin mit einem neutraleren Benutzernamen, nachdem er heute nachmittag deswegen gebannt wurde. Inhaltlich mag ich mich zu solchen Allgemeinplätzen wie "Woher kam der Kredit? Aus den Nordländern" oder steilen Thesen wie "Volkswirtschaften, die Corona längst überwunden haben, bleiben auf ihren Waren sitzen" nicht äußern. Aber das ist die Meinungsfreiheit, die auch in der Auskunft gilt, selbst wenn sie von der Beantwortung der Eingangsfrage weit entfernt stattfindet. Ich finde es auch nicht erstaunlich, dass solche Gewißheitsinhaber in Corona-Zeiten verstärkt hier aufschlagen, dafür gibt es einfach zu viele alternative "Informations"angebote, und damit muss die Auskunft wohl aktuell leben. Bei einer so offenen Frage wie der oben von @Oliver S.Y. doppelt kein Wunder. Das beschäftigt die Leute nun mal, und mancher Egozentiker hat dabei eben überwiegend auch seine (Zins-)Einkünfte im Blick. --Joyborg 23:27, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Warum schreibst Du dann, wenn Du Dich nicht äußerst? Antwort: Weil die keine Ahnung hast? Das ist anerkannte Volkswirtschaftslehre. Im Übrigen die Meinung des früheren BDI-Präsidenten. Der Kapitalabfluss in die Euro-Südländer war das Resultat der stabilen Währung Euro. Hätte man die Lira oder die Drachme beibehalten, wäre weniger Kredit in den Süden geflossen. Denn keine deutsche oder französische Bank hätte ihr Kapital zu derart lockeren Bedingungen in hochinflationäre Währungen gesteckt. Das dürfte doch einleuchten.--Zanssibar22 (Diskussion) 08:29, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Mal wieder ziemliches Geschwafel hier, relevant sind zwei Gründe. 7,7 % weniger BIP bedeutet auch, das die (grob) 7,7 % der Bevölkerung, die dieses BIP erwirtschaften, es nicht mehr tun, vulgo arbeitslos werden. Die (grob) 92,3 % anderen, die mag das weniger belasten, aber die 7,7 % doch recht heftig. Würde die Krise nur eben 7,7 % Einkommensverlust für jeden treffen, dann wäre es nicht so kritisch, aber es ist nicht so, gleichwohl die Politik ja mit Kurzarbeit u. ä. in diese Richtig sich bewegt. Der zweite Grund ist der, der Staat ist auf Steuern angewiesen und hat seine Einnahmen langfristig verplant, ein Wegfall von (grob) 7,7 % der Steuereinnahmen ist das schon sehr unangenehm, vor allem wenn dann weit mehr Ausgaben fällig werden.--Antemister (Diskussion) 22:02, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Geld hat nur solange einen Wert, wie real produziert bzw. gearbeitet wird. Das Verhältnis von Realwirtschaft zu Finanzwirtschaft betrug vor der Finanzkrise knapp 1 zu 10 und liegt inzwischen bei 1 zu 15. Geldwert und Realwirtschaft haben offensichtlich nichts miteinander zu tun. --Expressis verbis (Diskussion) 00:14, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Macht das besser mal auf erledigt: "Warum also diese Panik ?" ist sicherlich auch keine sinnvolle Fragestellung und führt hier zu nichts außer sinnloser Schwafelei, vgl "Die Wikipedia:Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen."--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:17, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Selbstverständlich haben Realwirtschaft und Finanzwirtschaft etwas miteinander zu tun. Hää??? Das Drucken von Papier durch die Notenbanken hat ökonomische Konsequenzen in der Realwirtschaft. Es fördert die Verschuldung. Wollt Ihr noch niedrigere Zinsen? Noch mehr staatliche Hilfen. Bitte. Dann fördert nur eine noch weitere Verschuldung? Wenn man Schulden macht, um Schulden zu tilgen, folgt irgendwann der ökonomische Exitus. Milliardäre hat es im Übrigen in der Coronkrise gewaltig erwischt, auch das ein Beweis dafür, dass Realwirtschaft und Finanzwirtschaft eng verkoppelt sind. Warren Buffett hat es z.B. gewaltig erwischt. Er muss Verluste von 50 Milliarden Dollar verbuchen. Geld unterliegt der Logik von Angebot und Nachfrage. Ist das Angebot praktisch nicht vorhanden und die Nachfrage enorm, besteht die Gefahr einer Teuerung, besonders dann, wenn der Staat Geld in die Wirtschaft pumpt, ohne dafür eine Garantie zu haben, dass die Konjunktur anspringt. Bei Billioneschhulden weltweit ein riskantes Unterfangen.--Zanssibar22 (Diskussion) 08:29, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
https://www.usdebtclock.org/world-debt-clock.html Zanssibar22 (Diskussion) 08:34, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich kann mir denken, wo diese Aussage herkommt. Die Finanzwirtschaft hat sich im Zuge ihrerr Deregulierung immer weiter von der Realwirtschaft entfernt. Das wird öfters als "Entkopplung" der Finanzwirtschaft von der Realwirtschaft bezeichnet. Was meist nicht thematisiert wird, ist das eigentliche Problem dabei, das Du hier beschrieben hast. Während die Finanzwirtschaft immer weniger von der Realwirtschaft beeinflußt wird, wird die Realwirtschaft ihrerseits weiterhin stark von der Finanzwirtschaft beeinflußt. Wir haben uns also von einer gegenseitigen Abhängigkeit in Richtung einer einseitigen Abhängigkeit bewegt bei/wegen gleichzeitiger massiver Deregulierung der zunehmend unabhängigen Seite. Solch eine Entwicklung eines Systems führt zwangsläufig in eine Kollaps, das könnten selbst Vorschulkinder erkennen, aber, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, erhöht man weiterhin munter die Schlagzahl solange die Musik noch spielt. --178.4.104.167 00:10, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

7. Mai

Wie populär sind 'Exlibris' noch in die DACH-Länder?

Ich denke an den Massenkonsum...Suidpunt (Diskussion) 17:11, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ich mutmaße mal, dass 99,.. % der deutschen Bevölkerung mit dem Begriff Exlibris nichts anfangen kann. --Elrond (Diskussion) 17:39, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Exlibris waren nie eine Massenerscheinung, sondern immer etwas für eine Minderheit gebildeter und kunstsinniger Bücherliebhaber. Wie verbreitet das heute noch ist, das könnten wohl am ehesten Exlibris-Sammler einschätzen. Auf der Website der deutschen Exlibris-Gesellschaft heißt es nur: „Heute finden sich weltweit Künstler und Sammler, die Exlibris schaffen bzw. für sich bestellen.“ --Jossi (Diskussion) 17:44, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Das sehe ich ebenso. Ich nutze zwar Exlibris, weil ich ein unbelehrbarer Bücherverleiher bin, aber die Resonanz bei der Rückgabe ist jeweils ein - meist allerdings positiv neugieriges - "Was is'n das? Woher hast Du das?" Aber dass sich die Fragesteller selbst slche Exlibris besorgen oder gar erstellen lassen und sie dann auch nutzen habe ich noch nicht erlebt. --Bambis Kater (Diskussion) 17:46, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Vielen danke, alle! Suidpunt (Diskussion) 13:47, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe neulich ein gebrauchtes Exemplar eines Heyne-Science-Fiction-Taschenbuchs aus den mittleren 60ern mit eigenem schiefen Exlibrisstempel erwischt (keine Zeichnung, einfach nur Text, aber mit den Worten EX LIBRIS oben drüber). Bei solchen Büchern würde ich spontan nicht unbedingt an gebildete und kunstsinnige Bücherliebhaber denken, zumindest nicht der Exlibrisfraktion. Ohnehin hatte ich bis dahin gedacht, das Phänomen wäre so etwa mit dem Ersten Weltkrieg ausgestorben. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 21:58, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

fallen lassen - Grammatik

Wenn einem Staatsanwalt ein Aktenordner zu Boden fällt, dann hat er ihn fallen gelassen - soviel scheint klar. Aber wenn er die zugehörige Anklage nicht weiter verfolgt/einstellt/(oder was auch immer), hat er die Anklage dann ebenfalls fallen gelassen oder hat er sie fallen lassen? Ich frage das nach, um diese Änderung zu überprüfen. --TheRunnerUp 18:37, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen auch "fallen gelassen". Die Grammatik ändert sich normalerweise nicht, wenn man Ausdrücke metaphorisch verwendet. --MrBurns (Diskussion) 18:38, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
+1 "fallen gelassen" ist richtig, der Kontext spielt dabei keine Rolle. [3]. --Joyborg 18:48, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
-1. Laut Duden, Bd. 1, 24. Auflage, S. 630, ist fallen gelassen nicht richtig. Es muss heißen: Er hat das fallen lassen. --Φ (Diskussion) 18:54, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Interessant. Mein Duden liegt leider gerade tief in einer Umzugskiste. Nach dem hier und dem scheint eher beides zu gehen. Ich frage mich außerdem, ob es nicht zusammen geschrieben werden muss. --Joyborg 19:04, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Duden Band 1, 27. Auflage 2017, S. 428, schreibt:
– ich habe den Teller fallen lassen (=losgelassen)
– die Maske fallen lassen (übertr. sein wahres Gesicht zeigen)
– er hat eine Bemerkung fallen lassen od. fallenlassen (seltener fallen gelassen od. fallengelassen)
Möglich ist beim Aktenordner also nur „fallen lassen“, bei der Anklage (wie bei „Bemerkung“) hingegen alles. Beim dritten Punkt sind die auseinandergeschriebenen Formen als Duden-Empfehlung gekennzeichnet. So steht es auch bei duden.de/fallen, während auf der Seite duden.de/fallen lassen die Alternativform mit „gelassen“ merkwürdigerweise nicht erwähnt wird. --Jossi (Diskussion) 19:21, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
"auseinander geschriebenen", IMHO. --77.10.27.127 22:42, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ja, aber "fallen gelassen" oder "fallengelassen", IYHO? --Joyborg 00:04, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Duden Band 1, 27. Auflage 2017, S. 227: Man schreibt »auseinander« mit dem folgenden Verb in der Regel zusammen, wenn es den gemeinsamen Hauptakzent trägt. --Jossi (Diskussion) 12:23, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Danke allen! Dann ist alos mein erstes Beispiel (Aktenordner) doch zu sehr von der Umgangssprache geprägt, während die oben erwähnte Änderung in den Bereich "keine Verbesserung des Artikels" eingeordnet werden muss (wo ich aber sicher nichts angreife;-). --TheRunnerUp 19:32, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich würds so sehen: Die Frage ist anscheinend ob man "fallenlassen" als 1 Wort sieht oder 2 Worte. Im ersten Fall ist das Perfekt einfach fallenlassen, im zweiten Fall muss man das Perfekt von lassen verwenden, daher fallen gelassen. Das erklärt auch, warum der Duden bei "fallenlassen" "fallen gelassen" nicht erwähnt, weil bei diesem Eintrag geht es eben nur um das eine Wort "fallenlassen", weil im Duden ja Einzelwörter stehen, keine Wortkombinationen. Ich finde es übrigens komisch das man im Deutschen oft verwendete Wortkombinationen oft zu einem Wort macht (damit meine ich nicht Komposita von Substantiven, das ist wieder was Anderes), kenne keine andere Sprache die das macht. Also sowas wie fallenlassen, herunterwerfen oder aufgeben keine ich von keinen anderen Sprachen. Aber ich keine leider auch nicht sehr viele Sprachen. Aber z.B. auf Englisch heißt es z.B. "to throw down" und "to give up" (allerdings nicht wenn man einen Brief aufgibt, dann heißt es "to send" oder "to mail"). --MrBurns (Diskussion) 20:15, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die Erklärung steht in Ersatzinfinitiv. Es heißt eindeutig „Ich habe es fallen lassen“ und nicht „Ich habe es fallen gelassen“, genauso wie es eindeutig heißt „Ich habe fallen müssen“ und nicht „Ich habe fallen gemusst“. Bei lassen sind wir uns möglicherweise unsicher, weil das Perfekt gelassen dem Infinitiv lassen sehr viel ähnlicher ist als bei gemusst und müssen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Grimms sagen dazu: „während das part. prät. in den fällen unter I gelassen lautet, steht es in den fällen II (Verbindung mit Infinitiv, Anm. meinerseits) gewöhnlich ohne vorsilbe (ein unterschied der sich aber erst in der nhd. sprache ausgebildet hat, im mhd. noch nicht vortritt): er hat sie verdorren lassen, und verstöret. Sir. 10, 20; … doch findet sich auch in solcher stellung gelassen … wo habt ihr sie hängen gelassen? GÖTHE 40, 31; und in passiven wendungen ist nur das letztere gebräuchlich: das wird liegen gelassen; sie wurde von ihm lange zeit vertröstet, und dann sitzen gelassen.“ --Megalogastor (Diskussion) 02:54, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Es kommt wohl darauf an, was man betonen möchte: "Ich habe etwas fallen lassen", betont den aktivischen Aspekt. "Ich habe etwas liegen gelassen" betont den passivischen Aspekt. Da lassen ein Wort ist, dass Nachlässigkeit impliziert, liegt es aber genauso nahe, zu sagen: "ich habe etwas fallen gelassen". "Lassen" beinhaltet eine passivische Komponente, die mit der Vorstellung eines aktivischen Vorgangs kollidiert. Darum sind beide Möglichkeiten legitim. Man würde bevorzugt sagen: "Ich habe das Glas fallen lassen, aber nicht "ich habe das Glas fallen gelassen"; umgekehrt würde man eher sagen "ich habe die Schuhe liegen gelassen" und nicht "ich habe die Schuhe liegen lassen".--Saawer11 (Diskussion) 11:50, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Das glaube ich nicht. Der Duden ist da ziemlich eindeutig. --Φ (Diskussion) 11:53, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Der Duden ist für derartig komplexe Probleme ungeeignet, da er eine Referenzquelle für standardisierte Sprache ist. Schon im 18./19 Jahrhundert gibt es jedoch Beispiele für "ich habe fallen lassen" "und ich habe fallen gelassen". Falsches Deutsch? Wohl kaum. Das Lexikon ersetzt das Denken und Interpretieren nicht. Und das muss man nun einmal, wenn man eine solch komplexe Frage gestellt bekommt. Ich lasse Dich nun belehrt und nicht gelehrt zurück.--Saawer11 (Diskussion) 12:05, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wie schon der Hinweis auf das DWB im Beitrag oben zeigt, ist es eben nicht ganz so eindeutig – auch nicht so eindeutig, wie in unserem Artikel Ersatzinfinitiv behauptet wird. Die alte Duden-Grammatik von 1966, Rnr. 1195, schreibt dazu: „Es gibt Verben, die einen reinen Infinitiv anschließen können“, (Hervorhebung von mir) und unterscheidet dabei verschiedene Verbgruppen: Die Modalverben bzw. modal gebrauchten Verben wollen, sollen, müssen, dürfen, können, mögen, brauchen haben immer den einfachen Infinitiv; bei heißen, lassen, sehen steht überwiegend der einfache Infinitiv, im Passiv aber nur die partizipiale Form mit ge-; bei fühlen, helfen, hören kommen beide Formen vor; bei lehren, lernen, machen steht überwiegend die Partizipialform. Auch laut der neuen Duden-Grammatik (8. Auflage 2009), Rnr. 663, stehen die Modalverben und modales „brauchen“ immer mit Ersatzinfinitiv. „Den Ersatzinfinitiv findet man außerdem regelmäßig in den Perfekttempora von lassen und den Wahrnehmungsverben sehen, hören, fühlen, spüren, wenn sie sich mit einem Akkusativobjekt und einem Infinitiv verbinden. Bei diesen Verben ist das normale Partizip II jedoch auch verbreitet (Hervorhebung von mir). Bei (vergessen/lachen) machen ist es wohl üblicher als der Ersatzinfinitiv. […] In Verbindung mit einem reinen Infinitiv (einem Infinitiv ohne zu) können auch die Perfekttempora von helfen mit dem Ersatzinfinitiv gebildet werden. Bei lehren und vor allem bei lernen ist er seltener als das normale Partizip II.“ Es gibt hier also eine Grauzone; „fallen lassen“ ist üblicher als „fallen gelassen“, aber nicht in Stein gemeißelt. --Jossi (Diskussion) 12:09, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Während die Duden-Grammatik rein deskriptiv verfährt, habe ich bei Peter Eisenberg (Grundriss der deutschen Grammatik, Band 2: Der Satz, Stuttgart/Weimar: Metzler, 4. Aufl. 2013, S. 365) den Versuch einer inhaltlichen Unterscheidung gefunden, die in eine ähnliche Richtung geht wie das, was Saawer11 oben geschrieben hat. Eisenberg weist darauf hin, dass ein Satz wie Tante Polly lässt mich den Zaun streichen zwei Bedeutungen haben kann: Sie erlaubt mir, den Zaun zu streichen (permissiv) oder sie befiehlt mir, den Zaun zu streichen (direktiv/kausativ). Laut Eisenberg ist die Form mit „gelassen“ nur im ersten Fall möglich, also wenn ich etwas zulasse, das auch ohne mein Zutun geschehen würde. Das hilft aber im konkreten Fall nicht unbedingt weiter, insbesondere bei übertragenen Bedeutungen: Wenn ich die Vase fallen lasse, habe ich sie dann aktiv losgelassen (kausativ) oder habe ich nur nicht verhindert, dass sie fiel (permissiv)? Wenn ich eine Bemerkung fallen lasse, habe ich sie dann gemacht oder nur zugelassen, dass sie mir entschlüpft? Eine Anklage fallen zu lassen, ist aber jedenfalls eine Aktion, mit der ich etwas bewirke; die Anklage wäre nicht von selbst gefallen. Wenn man dieser Theorie folgt, wäre also nur „er hat die Anklage fallen lassen“ zulässig.
Es gibt aber noch einen weiteren möglichen Betrachtungsaspekt. Die Duden-Grammatik 2009 weist im Abschnitt über Getrennt- und Zusammenschreibung (S. 87) auf den Prozess der Univerbierung hin: „Wortformen, die in bestimmten Konstruktionen regelmäßig gemeinsam auftreten, können zu einer Wortform zusammenwachsen […]. Stellt sich bei den Schreibern Unsicherheit ein, ob zusammen- oder getrennt geschrieben werden soll, so ist dies in der Regel ein Anzeichen für einen sich vollziehenden Univerbierungsprozess. Die orthografische Norm lässt in den genannten und einigen weiteren Fällen Schreibvarianten zu.“ Das könnte auf „fallen lassen/fallenlassen“ zutreffen. Auch Eisenberg (S. 365) weist darauf hin: „Viele solcher Fügungen neigen zur Lexikalisierung (liegenlassen, fallenlassen, stehenlassen)“. Ein Hinweis darauf könnte sein, dass im Duden (gedruckt und online) „fallen lassen, fallenlassen“ als eigener Verbeintrag neben „fallen“ steht. (Ich habe hier leider keinen Duden aus der Zeit vor der Rechtschreibreform zur Hand; wenn „fallenlassen“ dort noch zusammengeschrieben und erst im Zuge der Rechtschreibreform getrennt worden wäre, wäre das ein eindeutiges Indiz.) Die Folge wäre: Empfindet ein Sprecher oder Schreiber „fallenlassen“ als ein Wort, dann dürfte er immer „fallengelassen“ schreiben (müsste es dann aber konsequenterweise zusammenschreiben). --Jossi (Diskussion) 14:44, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nach alter Rechtschreibung (ich zitiere aus dem Duden, 20. Aufl., S. 263, wie er noch 1994 gedruckt worden ist): "fạl|len|las|sen, (↑R 205:) er hat seine Absicht fạllenlassen (aufgegeben); er hat eine Bemerkung fạllenlassen, seltener fạllengelassen (geäußert), aber: ich habe den Teller fạllen lạssen; die Maske fạllen lạssen (sein wahres Gesicht zeigen)". In R 205 heißt es: Verbindungen mit einem Verb als zweiten Glied schreibt man in der Regel dann zusammen, wenn durch die Verbindung ein neuer Begriff entsteht, den die bloße Nebeneinanderstellung nicht ausdrückt." Allerdings folgt darauf die Anmerkung "(Vgl. im Zweifelsfall das Wörterverzeichnis.)" Im DDR-Duden, z. B. 6. Aufl. [= 5. Nachdruck der 18. Neubearbeitung] 1990, S. 148, findet sich das Beispiel "du hast fallenlassen, auch fallengelassen K 361 fallenzulassen; man hat das Thema fallenlassen, auch fallengelassen, weniger gut das Thema ist fallengelassen worden; aber: fallen lassen (z. B. einen Stein)", im Lemma Verweise auf K 141: Getrenntschreibung, "wenn lassen die Bedeutung von veranlassen, zulassen hat", Zusammenschreibung "bei bedeutungsmäßig enger Verbindung beider Verben, besonders in übertragener Bedeutung", K 361 behandelt den Ersatzinfinitiv und bemerkt, daß bei lassen und hören schon Partizip II zu finden sei, im Passiv immer Partizip II. Schon in der 15. Aufl. (2. verbesserter Nachdr. von 1959, Druck 1962, S. 182) ist K 141 identisch, d. h. die Schreibregeln haben sich nicht geändert. Es gibt nur einen Unterschied: in K 361 wird noch nicht auf die Verwendung des Part. II bei lassen aufmerksam gemacht, im Lemma steht: "du läßt fahren; fahrengelassen; fahrenzulassen; K 361: ich habe die Absicht fahrenlassen". Geändert wurde das Lemma erst in der nachfolgenden 16. Aufl. von 1967, das Lemma im 2. Druck von 1969, S. 132 ist identisch im Wortlaut der Aufl. von 1990, K 361 ebenfalls (S. 642 f.). In der 9. Aufl. des Duden (9. Nachdruck 1926) steht das Wort übrigens noch nicht.--IP-Los (Diskussion) 15:11, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Vor der Rechtschreibreform wurde demnach bei wörtlicher Bedeutung auseinander- und bei übertragener Bedeutung zusammengeschrieben. Dass das ge- aber auch dann entfallen kann, wenn „fallenlassen“ als ein Wort aufgefasst wird, hätte ich nicht erwartet. Deine Beispiele belegen somit ebenfalls die Schwankung zwischen (häufigerem) „hat fallenlassen“ und (seltenerem) „hat fallengelassen“. Weiter kommen wir da wohl nicht. Es ist schon erstaunlich, in welche feinen Verästelungen der deutschen Grammatik eine scheinbar so harmlose Frage führen kann. --Jossi (Diskussion) 18:18, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Suche Ausgabe der Fox’ tönenden Wochenschau

Hallo, ich suche die Ausgabe 19/1939 der Fox’ tönenden Wochenschau, die die Ankunft des Z 16 Friedrich Eckoldt in Málaga zeigen soll. Auf net-film.ru sind zwar viele Ausgaben dieser Wochenschau des Jahres 1939 zu finden, aber die Ausgabe leider nicht. Wo könnte man solche Filmdokumente sonst finden? 20th Century Fox wird das ja vermutlich nicht irgendwo im Keller rumliegen haben.

--Metrophil (Diskussion) · WMF-Nachhaltigkeitsinitiative 21:18, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Laut Bundesarchiv (Deutschland) gibt es offenbar Lücken, vgl hier, evtl verschollen ?! PS; wenn nicht wäre evtl die National Archives and Records Administration ein mögliches Recherchefeld--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:45, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dankeschön, dann schaue ich mal da. Beim Bundesarchiv verwirrt mich, dass die Suchergebnisse nicht ganz chronologisch sind, auf Seite 27 sind zum Beispiel auch die 60er. LG --Metrophil (Diskussion) · WMF-Nachhaltigkeitsinitiative 21:22, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Mich wundert, daß In dubio pro dubio beim Bundesarchiv überhaupt Ausgaben von 1939 gefunden hat; ich halte die dortige Onlinesuche für völlig unbrauchbar, da man ständig nur vollkommen unsortierte Datenhaufen ausgespuckt kriegt. Ich habe mal tagelang versucht, die berühmte Ausgabe vom 30. Januar 1933 zu finden, wo das Kabinett Hitler sich den Kameras präsentiert und fürs gemeinsame Gruppenphoto aufstellt, aber es war schon schwer genug bis unmöglich, überhaupt Ausgaben speziell von 1933 oder sonst irgendeines Jahrgangs aufzufinden. --2003:DA:CF14:9500:352E:684:3B03:54E3 21:51, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Absolut tödliche Pandemie

Kürzlich hatte Gero von Boehms Odyssee 3000 (1997) wieder herausgezogen (falls jemand die TV-Serie hat, ich hätte sie auch gern), ich erinnerte mich daran dass er eine seiner Szenarien für 2030 (ein anderes berichtet von 600 Millionen Internetnutzern) eine Pandemie unvorstellbaren Ausmaßes vorhersagt. LARV, das "lethal Arbovirus", das von einer Spinne in Amazonien auf den Menschen überspringt, ist "tödlich wie Aids und ansteckend wie Grippe", und eine Inkubationszeit von Monaten hat. Es droht also die menschliche Zivilisation auszurotten, Interkontinentalflüge würden auf ein Minimum reduziert und Kommunikation fände nur noch über das Internet statt, schreibt GvB. Genug geplappert, die Frage: Ist ein solches Virus schon mal bei Tieren beobachten worden?--Antemister (Diskussion) 21:44, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Nicht viral, aber übertragbar: Devil facial tumour disease (DFTD) des Beutelteufels. --77.10.27.127 22:52, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Der Flachlandgorilla sei (nicht nur) durch das Ebolavirus bedroht, letztens las ich auch, dass Gorillas generell auch durch das SARS-CoV-2 bedroht seien. Vermute aber, dass Tiere generell gegenüber Viren über mehr Immunität verfügen als wir menschliche Wesen (und Primaten) und daher eher als Zwischenwirte fungieren ;) Im Artikel Arbovirus gibt es ja genügende Beispiele...--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:50, 7. Mai 2020 (CEST)  Beantworten
PS: Übrigens Deine Frage ist ziemlich unklar; "Ist ein solches Virus schon mal bei Tieren beobachtet worden?" nachgewiesen im Wirt, Zwischenwirt oder als krankheitsverursachend ?! Aber das sollte Dir ja bei der Lektüre einleuchten...;) --In dubio pro dubio (Diskussion) 02:27, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe keine Frage gestellt. --77.10.27.127 05:49, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Verständnisfrage: Was unterscheidet „absolut tödlich“ von „relativ tödlich“? --Heletz (Diskussion) 07:41, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Meine Interpretation der Begriffe: "absolut tödlich" tötet alle Betroffenen, "relativ tödlich" tötet einen Teil der Betroffenen. --2A02:908:3611:6CA0:840E:73B6:E4C:DADB 08:01, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Infektionen, die eine Wirtsart potenziell ausrotten können, gibt´s schon (Pilzerkrankungen wie Krebspest, Kastanienrindenkrebs, Ulmensterben). Aber jeder Parasit benötigt zum Überleben einen Wirt. In den genannten Fällen ging ein Pathogen von einer koevolvierten Art, mit relativ milden Symptomen, auf einen neuen Wirt über. Von da an wird´s schwierig. Entweder ist es eine Parasitenart mit kurzer Generationszeit, die rasch tödlich wirkt. Dann wird sich eine Infektion damit totlaufen/ausbrennen - es ist extrem umwahrscheinlich, dass der Wirt nicht irgendwo ein Restvorkommen behält, von dem er sich wieder ausbreiten kann. Oder sie wirkt langsam. Dann kann die Infektionsrate viel höher sein (mit Durchseuchung bis Hundert Prozent), aber die Letalität geringer. Spätestens sobald die Siedlungsdichte des Wirts abfällt, besteht beim Parasiten ein Selektionsdruck auf geringere Letalität (d.h. die letalsten Stämme verschwinden von selbst zugunsten weniger letaler, weil diese erfolgreicher sind). Damit der Parasit also den Wirt ausrotten kann, muss er sowohl extrem infektiös wie auch extrem letal bleiben. Diese Kombination ist nur möglich, wenn er ein Reservoir hat, d.h. eine weitere Wirtsart mit geringer Letalität, von der aus alle Restvorkommen nach und nach infiziert werden können. Einmal, wie im Beispiel mit der Spinne, reicht nicht, es muss ständig Nachschub geben. Ansonsten wird die natürliche Selektion beim Parasiten dafür sorgen, dass die Letalität von selbst abfällt (ansonsten stirbt er schlicht schon vor seinem Wirt aus). Bei Viren als Parasiten ist aufgrund der Labilität des Erbguts (v.a. bei RNA-Viren) und der kurzen Generationsdauer in Kürze mit einer evolutiven Veränderung zu rechnen. Deshalb ist es da besonders unwahrscheinlich.--Meloe (Diskussion) 09:19, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Versteh ich das richtig, du hältst es für unwahrscheinlich, dass ein Erreger der eine lange Inkubationszeit hat zu 100% tödlich ist? Diese Annahme ist falsch, Gegenbeispiel: AIDS hat eine Inkubationszeit von Jahren und unbehandelt 100% Letalität. Der Grund warum AIDS die Menschheit nicht ausgerottet hat ist wohl, dass der Erreger nur sexuell oder über Blut übertragen werden kann und viele Menschen noch monogam sind. Und ja, die natürliche Selektion gibt es aber die verhindert nicht, dass ein Erreger eine Art ausrottet, weil in dem Fall stirbt der Erreger ja auch aus, daher es gibt die natürliche Selektion, aber halt erst nachdem er seinen Wirten ausgelöscht hat. Bei Menschen würden wohl ein paar isolierte Zivilisationen überleben und ein paar Individuen mit wenig Sozialkontakten, aber wenn 99% von allen Menschen die nicht zu isolierten Populationen gehören sterben ist die Zivilisation wohl ausgerottet weil ich glaube nicht dass die verbleibenden 1% unsere hochtechnologisierte Zivilisation aufrechterhalten können und da die heutigen Generationen keine Erfahrungen mehr mit "primitiven" Zivilisationen haben ist dann wohl ein Übergang zur Barbarei wahrscheinlicher als dass direkt eine neue Zivilisation entsteht. --MrBurns (Diskussion) 12:59, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Epidemologisch ist so was eher unwahrscheinlich. Ein Erreger benötigt seinen Wirt und wenn dieser Wirt von der Krankheit ausgerottet wird, stirbt auch der Erreger aus. --> Schlecht für den Erreger, er war "zu erfolgreich". Da es aber sehr unwahrscheinlich ist, dass tatsächlich alle Individuen der Wirte sterben (entweder, weil sie nicht infiziert werden (Robinsoneffekt) oder ihr Immunsystem doch irgendwie mit dem Erreger klar kam, ist der Erreger irgendwann weg, Reste der Wirtpopulation aber immer noch vorhanden. Nun kann man da diverse Szenarien konstruieren wie: Erreger geht in irgend eine Dauerform über (Sporen etc.) und wird nach Erholung der Wirtpopulation wieder aktiv, oder der Erreger ist, wie auch immer, gegen alle Attacken des Immunsystems gewappnet... Aber das wäre wie gesagt eher eine höchst unwahrscheinliche Variante, denn auch Dauerformen von Erregern gehen irgendwann zugrunde und auch Immunsysteme mutieren und dito die Erreger. --Elrond (Diskussion) 11:32, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Es wäre aber möglich dass der Erreger seinen Wirt ausrottet bevor er ausstirbt. Bei Mensch wäre das möglich, falls er während der Inkubationszeit lange genug ansteckend ist um alle zu infizieren bevor Symptome ausbrechen. Wenn ein hochansteckender Erreger (einer der so ansteckend ist wie der Coronavirus oder noch mehr, es gibt sogar noch ansteckendere Erreger wie z.B. die Masern, siehe auch Basisreproduktionszahl) sich unbemerkt verbreitet, hat er in ein paar Monaten fast jeden auf der Welt infiziert. Daher wäre so ein Virus durchaus denkbar. Das könnte übrigens auch das Fermiparadoxon erklären: warum beobachten wir kein intelligentes außerirdisches Leben? Eine Möglichkeit ist, dass die Hochtechnologisierung und die damit verbundene weltweite Vernetzung dazu führt, dass die Zivilisation nach relativ kurzer Zeit durch ein Killervirus vernichtet wird. --MrBurns (Diskussion) 12:47, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Konstruieren lässt sich sowas, es ist nicht naturgesetzlich unmöglich. Real existierende Erreger verhalten sich anders.--Meloe (Diskussion) 10:31, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Also ich dachte bei der Frage konkret daran ob ein mal eine Epidemie im Tierreich beobachtet wurde, die wirklich fast jedes ier eines Bestandes infiziert und die infizierten auch tötet, das was mit den gleich zu Beginn erwähnten Beuteltieren geschieht. Wahrscheinlich ist so was sicher nicht, denn, wie erwähnt, ein Erreger der seinen Wirt zuverlässig tötet, der stribt am Ende selbst aus. Deshalb die Frage ob so was schonmal beobachtet wurde.--Antemister (Diskussion) 13:42, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Also ich verstehe das Argument mit dem Aussterben des Erregers nicht: das verhindert eben gerade nicht dass sowas passiert wenn die Inkubationszeit lange genug ist. Evolution ist kein geplanter Prozess sondern passiert im Nachhinein, also es ist nicht gerade so dass sich die Viren denken: "oh nein, diese Mutation führe ich nicht durch, weil dann sterbe ich ja aus", sondern sie mutieren einfach zufällig. Also spricht nichts dagegen, dass sich eine Mutation entwickelt, die zuerst den Wirten fast ganz ausrottet und dann den Erreger komplett ausrottet. --MrBurns (Diskussion) 18:59, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dann nochmal in Langfassung: Wir gehen aus von einem Erreger mit Letalität des Wirts von Hundert Prozent, Pathogenität von Hundert Prozent, langer Inkubationszeit. So weit, so tödlich. Allerdings ist dieser Zustand evolutionär nicht stabil. Eine mutationserzeugte Variante des Erregers mit geringerer Letalität wäre zunächst selektiv neutral, könnte sich also per Gendrift in der Population verbreiten. Sie würde Individuen hinterlassen, die entweder ausheilen oder chronisch krank werden und die mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Immunität gegen eine Neuinfektion erwerben. Es würde auch ausreichen, dass sie zwar immer noch zu Hundert Prozent, aber erst in hohem Alter sterben. Wirtspopulationen in denen ein solcher Stamm auftritt sterben also nicht zwangsläufig aus. Das Ganze wirkt dann wie eine natürliche Impfung, die ihre Wirtspopulation begünstigt, ohne dem Pathogen selbst zu schaden. Sobald die Populationsdichte des Wirts ernsthaft abfällt, ist sie selektiv begünstigt, weil das Pathogen tendenziell mehr Wirte antrifft, d.h. eine höhere effektive Vermehrungsrate besitzt als der letale Stamm. Die anderen Wirtspopulationen sterben über kurz oder lang aus, so dass der neue Stamm sich, mit seinem Wirt, ausbreiten kann, bis sich ein neues Gleichgewicht einstellt. Bei der ungenauen Replikation von Viren und der extrem kurzen Generationsdauer werden solche Stämme mit extrem, fast beliebig hoher Wahrscheinlichkeit entstehen (wenn auch nicht mit Sicherheit). Das Ganze tritt nicht ein, wenn es keine "passende" Mutation des Erregers gibt (eher bei Eukaryoten mit längerer Generationszeit und besseren DNA-Reparaturmechanismen, wie Pilzen, zu erwarten) oder wenn der bedrohte Wirt nur Nebenwirt des Pathogens ist.--Meloe (Diskussion) 10:24, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

C++ IDE

Ich benutze zur Zeit Eclipse zum C++ zu programieren (lernen), aber es ist für mich relativ umständlich das mit Eclipse zu machen. Jetzt wollte ich fragen ob ihr eine eine IDE kennt, die so einfach zu benutzen und (noch viel wichtiger) zu debuggen ist wie Matlab? Gibt es da auch Freie Software? Mein System ist Win 10.--Sanandros (Diskussion) 23:55, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Versuche mal Visual Studio Community. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
CLion ist super, aber kostet was (sofern du dich nicht für die Schüler/Studenten/Open-Source-Lizenz qualifizierst). Kann man aber 30 Tage lang testen. -- Jonathan 11:39, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Für C++ gibt es ja auch ganz einfacher Compiler, die deutlich weniger Umfang haben als Visual Studio oder Eclipse, aber dafür auch deutlich einfach zu bedienen sind. Ich hab eine ganze Zeit Dev C++ benutzt, das war einfach zu installieren und zu benutzen. Vielleicht reicht das ja schon. Für mehr Umfang kann ich auch Visual Studio empfehlen. --Serenity27 (Diskussion) 12:16, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
MS VS Code https://code.visualstudio.com/ --85.212.184.158 12:37, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Gut Danke werde mal Visula Studio comunity anfangen.--Sanandros (Diskussion) 22:38, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

8. Mai

Albenverweise auf Youtube-Kanälen von Musikgruppen

Dazu habe ich bereits vor rund zwei Wochen eine Frage gestellt, mit dürftiger Aufmerksamkeit: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 17#Musik bei Youtube

Nach ein paar Tagen waren diese Verweise dann wieder da, und sind jetzt genau so plötzlich wieder verschwunden.

Weiß jemand etwas darüber, ob das vielleicht ein Systemproblem bei mir ist? Ob man das bei sich selbst beheben kann? Ansonsten gelten eigentlich wieder meine damaligen Fragen. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:13, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wende Dich doch an den Kundendienst von YouTube oder YouTube Music, wenn hier keiner mehr Deine Fragen beantworten kann oder will?! ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:50, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Seit wann bietet Youtube bzw Google Kundendienst für Nichtkunden? Zur Erinnerung: Bei Google sind nicht die Nutzer die Kunden, sondern die Werbetreibenden. Die Nutzer sind die Ware. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
okay, neudeutsch heißt es wohl "Support" ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:47, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das stimmt zwar, aber jeder Viehzüchter oder Tierhändler wird dir gern bestätigen, dass Lebendware des Supports bedarf, wenn das Geschäft laufen soll --Kreuzschnabel 09:20, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
PS: Youtube Music hatte letztens im April extrem umgebaut, ein etwas kritischer Bericht siehe hier. Als (möglicherweise kostenpflichtiges) Streamingangebot würde ich es zumindest immer noch nicht verwenden wollen. Und wie ich Google kenne, wird des öfteren auch mal wieder was verworfen ;) Die hätten imho besser ihr Play Music behalten und verbessern sollen, anstatt Musikvideos (sowie Benutzereinträge wie etwa auch Karaoke etc) und Musikgenuss zu verwechseln...--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:55, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Fotostudios in der Ukraine

Hallo, ich habe hier Scans von zwei Porträtfotos, die vor 1920 in Fotostudios in der Ukraine (vermutlich in Kiew) entstanden sind. Hat jemand eine Idee, wen ich fragen könnte, der die in handschriftähnlicher kyrillischer Schrift geschriebenen Namen der Fotostudios entziffern und evtl. etwas über die Studios wissen könnte? --Maimaid  11:53, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Uns hier. Lade sie hoch, hier wird dir schon jemand helfen. --= (Diskussion) 12:13, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
hmmm, danke, aber dann müsste ich sie ja vorher auf Commons hochladen. Und das wollte ich eigentlich nicht, bevor das Copyright geklärt ist. --Maimaid  13:26, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Du kannst entweder nur den Textteil hochladen. Oder du nutzt bei einem Hoster freier Kapazitäten. Wenn du z.B eine GMX-E-Mail-Adresse hast, kannst du dort 1 GB daten online stellen und den Link versenden. Das geht bei anderen Mail-Anbietern meist genauso. -- sk (Diskussion) 14:34, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wenns denn tatsächlisch Russisch ist, könnte Dir einer dieser oder dieser Nutzer weiterhelfen. --Elrond (Diskussion) 15:36, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

2 Fotostudios in der Ukraine
Dankeschön Euch allen! Inzwischen habe ich per Mail schon eine Lösung für das linke Bild bekommen (Fotograf= Mendel KRIMMER in Nikolajew - Lebensdaten?), der Schriftzug in der Mitte des rechten Bildkärtchens heißt wohl „Светъ“ (=Licht); wem das Studio in Kiew gehörte, ist aber noch ein Rätsel. Kann jemand das zuordnen? --Maimaid  00:01, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe Dir mal die Lebensdaten für Krimmer. freundliche Grüsse. –Maasikaru (Diskussion) 20:01, 9. Mai 2020 (CEST)Könnte allerdings auch Geschäftstätigkeit sein.–Maasikaru (Diskussion) 07:57, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Könnte evtl. die ukrainische WP weiterhelfen? --Sokkok (Diskussion) 13:45, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Frage zur Bezeichnungstradition bei der Multiplikation

Liebe Wikipedianer, das Kind lernt gerade die Multiplikation. X mal Y ist Z. Gibt es eine Tradition à la Einzelobjekte mal Sammelbehältnis gleich Ergebnis oder eben umgekehrt Sammelbehältnis mal Einzelobjekt gleich Ergebnis? (z.B. drei Körbe mit fünf Äpfeln sind ____, oder eben umgekehrt Acht Kartoffeln in insgesamt sieben Säcken macht _____). Nennt man konkret eine bestimmte Reihenfolge? Vielleicht gibt es mathematische Traditionen? Vielleicht gibt es kaufmännische Tradititionen? Rolz-reus (Diskussion) 12:36, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Siehe zunächst en:Multiplication#Notation and terminology, vorletzter Absatz bzw. allgemein eine Suche nach multiplicand, und die darin angegebenen Einzelnachweise https://www.maa.org/external_archive/devlin/devlin_01_11.html und https://www.crewtonramoneshouseofmath.com/multiplicand-and-multiplier.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:38, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich würde das Wörtchen je(weils) in deine Textaufgaben einbauen. Drei Körbe mit fünf Äpfeln sind 1⅔ Äpfel pro Korb, und es ist eine Divisionsaufgabe :) --Kreuzschnabel 14:04, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Heißt also: Rein mathematisch ist es völlig egal (Kommutativgesetz, 3×5=5×3). Sprachlich-syntaktisch aufgrund der Freiheit der Wortstellung im Deutschen auch: „Je fünf Äpfel in drei Körben“ ist dasselbe wie „Drei Körbe mit je fünf Äpfeln“. Bleibt also nur der pädagogische Aspekt der Anschaulichkeit, um es dem Kind möglichst leicht zu machen. Was kann sich das Kind eher vorstellen: dass da drei Körbe stehen und in jedem liegen fünf Äpfel oder dass eine unbestimmte Zahl von jeweils fünf Äpfeln in der Luft schwebt und sich dann restlos auf drei nachträglich erscheinende Körbe verteilt? Eben. Also drei Körbe mit jeweils fünf Äpfeln drin, sieben Säcke mit jeweils acht Kartoffeln drin und so weiter. Nur so kann man auch die Herleitung der Multiplikation aus der wiederholten Addition anschaulich machen: 3×5 = 5+5+5, dreimal die fünf, für jeden Korb einmal. --Jossi (Diskussion) 15:07, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
In der Praxis geht es zum Beispiel auch um die Einfachheit von Algorithmen bei der Ausführung der Multiplikation, angefangen beim schriftlichen Multiplizieren. In der Theorie geht es aber auch um die Bedeutung der Multiplikation an sich. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:11, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das ist aber dann ein späteres Lernstadium, in dem man vermittelt, dass 3×125 einfacher zu rechnen ist als 125×3, und setzt voraus, dass die Kommutativität bereits bekannt und begriffen ist. So wie ich Rolz-reus verstanden habe, ist sein Kind noch nicht so weit, sondern fängt gerade an zu multiplizieren. --Jossi (Diskussion) 15:20, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Eine Frage nach mathematischen oder kaufmännischen Traditionen scheint mir keine Frage mit Bezug zur Grundschulpädagogik zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:25, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
„3×5 = 5+5+5“ Genau darum geht es doch. Gilt 3x5:=5+5+5 oder 3x5:=3+3+3+3+3 (wobei := das Zeichen für die Definition der linken Seite ist; dass in beiden Fällen beide Seiten gleich sind, ist ja klar)? Mir scheint das zweite anschaulicher zu sein: In Worten: Nimm drei Dinge und rechne sie mal fünf. Das erste in Worten: Nimm etwas dreimal, und zwar fünf Dinge. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:29, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Zwei Additionen erscheinen mir einfacher als vier Additionen. Und „Nimm fünf Dinge und rechne sie mal drei“ jedenfalls nicht komplizierter als „Nimm drei Dinge und rechne sie mal fünf“. Und das Kind lernt die Multiplikation nicht anhand abstrakter Dinge, sondern mit Körben und Äpfeln. --Jossi (Diskussion) 15:49, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dass im ersten Fall seltener addiert wird als im zweiten Fall, liegt nur daran, dass die erste Zahl kleiner ist. Wenn 3x5 als 5+5+5 definiert ist, ist 5x3 als 3+3+3+3+3 definiert, obwohl 5x3=5+5+5 einfacher wäre.
Es geht nicht um die beiden Formulierungen, die Du geschrieben hast, sondern um den Unterschied zwischen „Nimm fünf Dinge und rechne sie mal drei“ und „Nimm etwas zunächst Unbekanntes dreimal, und zwar fünf Dinge.“ In beiden Fällen ist 5 der Multiplikand und 3 der Multiplikator; im ersten Fall wird 5x3 geschrieben (für mich anschaulicher), im zweiten Fall 3x5 (anscheinend für Dich anschaulicher).
Also allgemein: Ist x*y x+…+x y-mal oder y+…+y x-mal? Für mich ist es x+…+x y-mal. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:05, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Sprachlich scheint mir das zweite Variante näher zu liegen. Kinder verstehen sicher schon, bevor sie multiplizieren können, was etwa "dreimal klatschen" bedeutet. Entsprechende bedeutet "dreimal fünf", daß man die Fünf dreimal zählt. Im Lateinischen ist es ähnlich: "ter quina": dreimal je fünf. 62.157.15.18 16:09, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich finde die Sache gar nicht so eindeutig: Bedeutet "3×125" "nimm dreimal 125" oder "nimm 3 hundertfünfundzwanzigmal"? Je nach Interpretation ist es nämlich dann die Frage, ob 3×125 einfacher zu rechnen ist als 125×3. Ich bin ja nun kein Grundschulpädagoge, aber die Multiplikation sollte doch nicht so schwierig zu lehren sein. Voraussetzen darf man wohl die Beherrschung der Addition. Und dann würde ich zu geometrischen Veranschaulichungen greifen: (Kleine) natürliche Zahlen würde ich als Reihen von Quadraten darstellen (z. B. 3 als Rechteck 3×1) und ggf. aus Papier ausschneiden oder auf Kästchenpapier aufmalen lassen. Dann ist der nächste Veranschaulichungsschritt, daß die Addition gleicher Zahlen nicht im wiederholten Hintereinanderanfügen der schmalen Rechtecke der Breite 1 in einer Reihe bestehen muß, sondern sie auch an den Längsseiten zusammengelegt werden können und dadurch ein breites Rechteck mit der gleichen Anzahl Teilquadrate entsteht. Und wenn man dann noch durch simples Drehen um 90° veranschaulicht, daß drei Streifen der Länge 5 zusammengelegt natürlich die gleiche Fläche und damit die gleiche Summe ergeben wie fünf Streifen der Länge 3, dann "sitzt" auch das Kommutativgesetz. (Mit Holz- oder Plastikmodellen müßte das auch gut gehen.) Das schwierigere Problem ist der numerische Algorithmus: Den Kindern muß von Anfang an die Versuchung ausgetrieben werden, Zahlen wiederholt zu addieren. Das läuft auf Auswendiglernen von Einmaleinsen verschiedener Größen hinaus. Der Sinn mentaler und schriftlicher Rechenfertigkeiten steht allerdings unter Rechtfertigungsdruck: Was ist denn so schlimm daran, wenn jemand 4×7 in den Taschenrechner eintippt? ("Großes Einmaleins" kann ich auch nicht - wozu auch?) --77.8.59.25 00:43, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Da du nach Traditionen (übliche Praxis) fragst: Im Alltag ist die Multiplikation nicht kommutativ. Fünf Körbe zu drei Äpfeln ist nicht das gleiche wie drei Körbe zu fünf Äpfeln. Nach meiner Erfahrung beim Einkaufen ist die Zahl der Äpfel pro Korb festgelegt, häufig sind es sechs. Die übliche Reihenfolge ist dann: 3 Körbe (Päckchen) zu 6 Äpfeln. Der Ausdruck 6 Äpfel in 3 Körben ist missverständlich, da nicht klar ist, ob es um 6 Äpfel insgesammt oder pro Korb geht. Ehrlich gesagt habe ich Schwierigkeiten eine alltagstaugliche Formulierung zu finden, bei der die Zahl der Äpfel zuerst genannt wird, ausser man nennt die Gesamtzahl: 18 Äpfel in 3 Körben zu 6. Übrigens wurden mir vor längerer Zeit regelmäßig Klickbaits angezeigt, in denen eine Multiplikations-Schulaufgabe als falsch bewertet wurde, weil der Schüler bei der Lösung Multiplikator und Multiplikand vertauscht hatte. Dabei ging es um die grafische Lösung (Reihen und Spalten im Rechteck). --2003:DE:6F31:E779:3084:FF31:4B7D:45E1 16:51, 8. Mai 2020 (CEST) PS: Wenn die Gebindegröße das entscheidende Element ist, das betont werden soll, kann man natürlich sagen: Bring mir 6er-Packs Äpfel, und zwar 3 Stück.Beantworten
Ich kenne es so, daß die Anzahl der Gebinde zuerst genannt wird und dann die darin jeweils befindliche Menge. Außer vielleicht, wenn es um sehr große Gesamtmengen geht, bei denen dann nur noch den Logistiker interessiert, wie die abgepackt sind, damit er ausrechnen kann, wieviele Paletten/Container/Tanker er benötigt, um das zu verfrachten. --178.4.104.167 00:46, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Formulierung: "Im Geschäft gibt es verpackte Äpfel zu kaufen. Jede Packung enthält sechs Äpfel. Wieviele Äpfel sind zusammen in drei Packungen?" Kommutativ wird die Sache erst dann wirklich, wenn man Packungen und Inhaltsanzahlen auch vertauschen kann, also Dreierpackungen vorkommen - das kommt in der Realität aber nur selten vor: Man kann sich leicht hundert Zwei-Liter-Flaschen vorstellen, aber Hundert-Liter-Flaschen? Diese "Textausgaben" sind auch nicht selten verwirrend, weil dort anstatt mit Zahlen mit Größen gerechnet wird. Bei den Rechtecken gibt das kein Kuddelmuddel, weil die orthogonalen Seiten die gleiche Dimension "Länge" haben und davon leicht abstrahiert werden kann. (Anstatt Quadraten könnten auch Kugeln oder Perlen als Einheiten verwendet werden; zur Veranschaulichung könnten die auf Stäbchen oder Fäden aufgereiht werden, was nicht so aufwendig wie das Ausschneiden aus Papier ist.) --77.8.59.25 01:09, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, ist mir noch eine einfachere Lösung eingefallen. Es handelt sich um eine benannte Multiplikation; das gesuchte Ergebnis sind 15 Äpfel, nicht 15 Körbe. Folglich ist „5 Äpfel“ der Multiplikand und „3“ (veranschaulicht durch die Körbe) der Multiplikator. Und im Deutschen wird zuerst der Multiplikator und dann der Multiplikand genannt (das Einmaleins geht 1×1, 2×1, 3×1... und nicht 1×1, 1×2, 1×3...). Es gibt hier also doch die vom Fragesteller gesuchte „mathematische Tradition“. --Jossi (Diskussion) 11:25, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
OT: Leute, ihr habt mir ein Grundschulrätsel gelöst, das ich weit über ein halbes Jahrhundert mit mir herumgeschleppt habe! Es geht ums Dividieren. Wir mussten nämlich streng unterscheiden zwischen "aufgeteilt in" und "verteilt auf". Das eine war zwei Pünktchen, das andere drei (vergessen, was was war), und wehe, man hat die falschen Pünktchen gesetzt! Ich fand es furchtbar nervig und verwirrend, weil doch jedenfalls immer dasselbe herauskam. Aber jetzt verstehe ich, glaube ich: 18 Äpfel, aufgeteilt in Sechserpacks, macht drei. Achtzehn Äpfel, verteilt auf drei Körbchen, macht sechs? Richtig? Grüße Dumbox (Diskussion) 12:39, 9. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Richtig. Wir hatten damals auch zwei unterschiedliche Divisionszeichen. Das eine war der Doppelpunkt, das andere war das ÷ , das man auch auf der Taschenrechnertastatur findet. --Digamma (Diskussion) 13:08, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Vielleicht könnte man dazu etwas in Geteiltzeichen ergänzen. --178.4.107.89 13:34, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Faszinierend. Ich habe davon weder zu Grundschulzeiten noch später jemals etwas gehört. Und wenn ich ganz ehrlich sein soll, verstehe ich auch jetzt nicht, welchen Unterschied "aufgeteilt in" und "verteilt auf" hinsichtlich der Division bezeichnen soll. --Jossi (Diskussion) 18:21, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wenn ich es richtig verstehe: 18 (verteilt auf) 3 = 6, 18 (aufgeteilt in) 6-er Packs = 3. Das erste ist 18:3 = x, löse nach x; das zweite ist 18:x = 6, löse nach x. (Und ja, ich finde es auch total verwirrend.)--Medici (Diskussion) 09:49, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Meine komplett fehlende Erinnerung sagt mir, daß wir höchstwahrscheinlich nicht mit solchen vollkommen schwachsinnigen Unterscheidungen genervt worden sind. (Oder gibt es doch irgendeinen sinnvollen Unterschied zwischen "aufgeteilt in" und "verteilt auf"?) --77.6.251.163 04:22, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Radtour mit Camping

Spätestens ab Ende Mai sind ja alle Campingplätze in Deutschland wieder geöffnet. Wenn man eine mehrtägige Radtour macht, kann man normalerweise auf jedem Campingplatz spontan eine Nacht übernachten. Aber jetzt sind ja keine normale Zeiten. Ich habe drei Campingplätze an der Ostsee angefragt und zwei Antworten bekommen. Auf einem sei eine spontane Übernachtung für Radfahrer möglich, auf dem anderen dagegen nicht. Man müsse reservieren aber alles sei bereits ausgebucht. Gibts da eigentlich einen rechtlichen Hintergrund dazu? Gibts einen Anspruch auf Übernachtung für Radfahrer? Diesen Eindruck hatte ich eigentlich in Vorjahren, weiss aber nichts genaues. Gibts in Coronazeiten die Pflicht zur Reservierung? Und welche Strafen drohen in Coronazeiten, wenn man wild campt? --2001:16B8:C281:8F00:DCA3:68F7:96A2:1D16 15:09, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

„An der Ostsee“ kann Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern sein. Für jedes Land gelten eigene Corona-Regeln. Genaueres gibt es hier und hier. --Jossi (Diskussion) 15:23, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendwo einen Rechtsanspruch für Radfahrer auf Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Wieso auch? Es gibt auch keinen Rechtsanspruch für Autofahrer auf Übernachtungsmöglichkeiten in Hotels. Wenn's keine Plätze mehr gibt, gibt's eben keine Plätze mehr. Dass uns alle die Situation irgendwie umtreibt, ist klar... --Xocolatl (Diskussion) 15:31, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Also ich kann bestätigen, dass wir auf den Hinweis, wir seien mit dem Rad unterwegs, bisher immer einen Platz bekommen haben, selbst, wenn wir vorher schon abgewiesen wurden. Alauda (Diskussion) 15:51, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das war dann wohl eher Kulanz. Da ist vielleicht noch irgendwo ein Eckchen frei, das man lieber freihält, aber wenn du als Radfahrer ankommst, wollen sie dich nicht wegschicken, auf dass du noch die halbe Nacht durch Wind und Wetter radeln musst, auf der verzweifelten Suche nach dem nächsten Campingplatz, der noch Platz für dich hat. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 16:35, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Sowohl in SH als auch MeckPomm ist wildcampen für eine Nacht für Radfahrer grundsätzlich erlaubt. Es gibt natürlich Ausnahmen. --FGodard||± 15:50, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Also wenn widlcampen für eine Nacht für Radfahrer an der Ostsee erlaubt ist, hat sich die Frage ja schon fast erledigt. Das wusst ich gar nicht. Man kann auf einer Radtour natürlich nicht noch stundenlang einen Campingplatz suchen. Dann duscht man in Coronazeiten mal eben nicht jeden Tag. 2001:16B8:C281:8F00:DCA3:68F7:96A2:1D16 15:59, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Falls es ein bisschen weiter weg sein darf, schau dir eventuell auch mal Schweden an (Jedermannsrecht), wo es zudem ein ausgezeichnetes Netz von Fernradwanderwegen gibt. --Stilfehler (Diskussion) 16:21, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die Frage ist halt, ob du dann deinen Urlaub um zwei Wochen Quarantäne verlängern darfst. Heute noch nicht absehbar. --Hachinger62 (Diskussion) 17:27, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Arbeitslosenhilfe in den USA

Unser Artikel Arbeitsmarktstatistik der Vereinigten Staaten gibt ja noch keine Zahlen für 2020 her. Aber ich lese in der Presse (Beispiel [4]) von sehr hohen Anmeldezahlen für eine Arbeitslosenhilfe in den USA. Was genau bekommt der Antragsteller? (Geld, Gutscheinem,...)? Ich dachte immer in den USA gibt es kein Arbeitslosengeld. Frei nach dem Motto "so wenig Staat wie möglich". Haben wir da einen passenden deutschen oder englischen Artikel? -- sk (Diskussion) 16:19, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Als Einstieg en:Unemployment benefits in the United States. Generell gibt's keine Arbeitslosenversicherung, in die die Arbeitnehmer einzahlen, sondern der Staat zahlt, und das Geld holt er sich über eine spezielle Steuer, die wiederum zumeist an die Einkommenssteuer gekoppelt ist. Ausgezahlt wird Geld, die genauen Bedingungen dafür (die generell wichtigste: unverschuldet arbeitslos) variieren von Bundesstaat zu Bundesstaat, die Höhe ebenso. Sie hängt aber vom vorherigen Einkommen ab und ist relativ niedrig gedeckelt. Wer mehr oder länger Geld braucht wie der Bundesstaat das vorsieht, der kann evt. vom Bund Kredite bekommen. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 16:31, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wie werden solche Aufnahmen gemacht?

Haltere

Rechts ist ein Video zu sehen und ich Frage mich was es benötigt um solche Aufnahmen zu machen --2003:6:1325:4442:50F0:3B8E:B5A8:5DC7 16:42, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wenn ich mir Geolokation und Provider deiner IP so anschaue, vermute ich, weißt du das selber sehr gut. Geht jetzt das Insektenbild-/videogetrolle wieder los? --Gretarsson (Diskussion) 16:50, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das fragliche Video ist hier: [5] Im Artikel bietet es IMHO null Mehrwert, daher hab ich es rausgenommen. --Kreuzschnabel 19:55, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Geschäftsmodell KenFM

Bei den ganzen Widerständlern, Empörten, Coronaleugnern usw., welche im Moment große Aufmerksamkeit bekommen, gibt es verschiedene Typen. Das eine sind wohl diejenigen, welche überzeugt von ihrer Botschaft sind. Die andere Gruppe sind nach meiner Meinung diejenigen, welche damit Einnahmen generieren. Ken Jebsen gehört für mich als erfolgreicher Geschäftsmann in diese Sparte. Lässt es sich irgendwie einschätzen, in welcher Größenordnung sich sein Verdienst bewegt? --Schorle (Diskussion) 18:26, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wie jedes andere Informationsbereitstellungsmedium, mit Ausnahme von Bezahlabo, Einzelverkauf und Werbeeinnahmen. Siehe auch Youtuber.--Wikiseidank (Diskussion) 19:57, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Kautschuk - Spezialmesser

Zitat aus dem Artikel: "Daher erfolgt der Zapfschnitt spiralig mit einem speziellen Messer von links oben nach rechts unten in einem Winkel von 30° zur horizontalen Richtung." Frage daher, wie heißt dieses spezielle Messer? Oliver S.Y. (Diskussion) 18:55, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

So sieht´s aus. Ist vielleicht gar kein "Messer", sondern eine Art "Werkzeug". --Optimum (Diskussion) 20:09, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Sieht für mich wie eine Hippe (Werkzeug) aus. --Kreuzschnabel 23:26, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Man findet dafür in der Bildersuche die Begriffe "rubber tapper knife" oder "rubber tapping knife". Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:55, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Lustig. In Brasilien nennt man es Cabrita (Zieglein; gefunden in The composition of rubber tapper livelihoods in Acre, Brazil: a case study of sustainability and peasant economy. PhD thesis). [Was ist aus der Aufklebe-Ente geworden? Nachgefragt oder versandet?] Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:02, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nicht versandet, aber das ist eine andere Baustelle, die erst im Hinterkopf langsam gestalt annimmt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:39, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Messer dieser Art heissen im Forstbetrieb und in der Holzbearbeitung Reisshaken. --RAL1028 (Diskussion) 13:25, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Frage zur Demonstration am Reichstag in Berlin

Bei einem Foto von der Demonstration am Mittwoch vor dem Reichstag in Berlin ist mir das Symbol und der Link auf der Kappe der Frau aufgefallen. Gibt es zu dieser Organisation Informationen in der Wikipedia? --92.75.2.188 19:05, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Die Antwort auf deine Frage ist die gleiche wie die auf folgende Fragen. Hat eine Google-Suche nach der auf dem Cap der Frau beworbenen Website Treffer auf Wikipedia ergeben? Hat eine Suche mit der Wikipedia-internen Suchfunktion was ergeben?
Nichts zu Danken, gern geschehen! --Gretarsson (Diskussion) 19:34, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Google liefert Ergebnisse, Wikipedia aber nicht. Also Ja und Nein :/ --Christian140 (Diskussion) 20:18, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das ist aber wirklich eine komische Organisation. Du kannst dich dort für Geld aus dem „BRD-Sklaven-System“ rauskaufen und der „Nation Ephraim“ beitreten, die dir die „Verheißung Gottes“ bringt. Scheinbar erhält man dadurch auch einen Anteil am Land Israel. Außerdem erhält man Anspruch auf Frieden in Jerusalem. Und sie wollen die Streitereien der Menschen „ein für alle Mal beenden“. --Christian140 (Diskussion) 20:25, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dass das irgend eine Spinnertruppe ist, kommt jetzt nicht wirklich überraschend. Derzeit haben Spinnerdemos doch Hochkonjunktur. Mithin gibt es, natürlich wenig überraschend, auch keine Infos über die in der WP, weil politisch völlig unbedeutend und mithin enzyklopädisch völlig irrelevant. --Gretarsson (Diskussion) 20:33, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
(nach BK) Mir ging es ausschließlich um Wikipedia-Seitentreffer bei Google, denn die Frage lautet klipp und klar: „Gibt es zu dieser Organisation Informationen in der Wikipedia?“ Gibt es solche Treffer nicht, und in aller Regel rangiert Wikipedia bei Google immer sehr weit vorn, gibt es auch keine „Informationen in der Wikipedia“. Im Grunde braucht man die interne WP-Suche dann nicht mal mehr zu bemühen, es sei denn, man will auch Artikeldiskussionen und den Meta-Bereich mit durchsuchen… --Gretarsson (Diskussion) 20:30, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

DigiKam ohne Maps-Menu

Ich hab letzte Woche Ubuntu von 18.04 LTS auf 20.04 LTS angehoben. Dabei wurde irgendwas in meiner Installation von DigiKam verändert. Ich hab jetzt eine 6.4. drauf, aber ich vermisse schmerzlich das Kartentool. Mein aktuelles DigiKam sieht wie in diesem Screenshoot aus, nur das oben, rechts und links jeweils der Menüpunkt Maps fehlt. Konnte im Internet keine passende Antwort finden und im DigiKam keinen Optionspunkt, der das einschaltet. Kann das bei der Erststart eventuell nur einmalig aktiviert/deaktiviert werden? Dann müsste ich es neu installieren. Oder hat jemand eine Idee? -- sk (Diskussion) 21:09, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Konnte Problem durch Neuinstallation beheben. Im Software-Center wird eine Snap-Version installiert. Ich hab die runter geworfen und mit apt-get installiert und jetzt sind die Karten auch da. Frechheit, das bei der Snap-Installation die Hälfte fehlt. -- sk (Diskussion) 22:12, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hm, sowohl die Snap-Version als auch das normale apt-Package sind Version 6.4.0. Es gibt als Snap auch die Version 7 als beta, aber auch die hat wohl den Map-Button. Merkwürdig. --FGodard||± 13:49, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wozu schlagen Wollschweber im Sitzen weiter mit den Flügeln?

Großer Wollschweber: Die Füße haben festen Kontakt zur Blüte, aber die Flügel bewegen sich weiter.
Berührung nur mit den äußersten Spitzen der Tarsen und bestimmt kein echtes "Sitzen" auf der Blüte.

Wollschweber saugen Nektar nicht nur im Flug; oft setzen sie sich auch auf besuchte Blüten oder andere Unterlagen. Dabei schlagen sie - anders als z.B. Hummeln - meist weiter mit den Flügeln, obwohl die "Füße" sicher auf der Unterlage verankert sind. (Die resultierende Bewegungsunschärfe verhindert auf zahlreichen Fotos, dass die Flügelzeichnung erkennbar ist.) Energetisch scheint das Weiterschlagen ungünstig - welchen Vorteil hat dieses Verhalten? Gibt noch andere Dipteren/Insekten, die sich so verhalten? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 21:09, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ich frag mal einen Fachmann. @PaulT: Kennst du darauf eine Antwort? --sk (Diskussion) 21:40, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Habe ich mich auch schon gefargt, kenne aber keine Literatur dazu. Nur ein paar Ideen: 1. Vielleicht sind sie zu schwer für die Blüte und können deswegen nicht landen, sondern nehmen nur die Beine dazu, um über den Beinkontakt die Flugbewegung und die Position über der Blüte besser kontrollieren zu können (Gegenargument: sie können mit ihren großen Komplexaugen sicher sehr gut sehen und könnten das auch optisch erledigen)? 2. Sie benutzen (z. B. im Gegensatz zu Schmetterlingen) so genannte oszillatorische Flugmuskeln mit einer sehr hohen Flügelschlagfrequenz. Hier erregen sich die Muskeln sozusagen gegenseitig und es geht nicht über das Nervensystem (das würde auch von der Frequenz her sehr schnell an seine Grenzen gelangen). Zum "Anstoßen" der Oszillation braucht man einen extra Muskel, oft einen der Hinterbeine. Vielleicht ist aus irgendeinem Grunde das Anstoßen zu langsam oder irgendwie zu umständlich (Gegenargument: andere Zweiflügler (Dipteren) mit oszillatorischen Flugmuskeln schaffen es auch)? 3. Man müsste sich auch bei Schwebfliegen (Syrphidae) fragen, warum sie meist nicht landen, sondern häufig (nicht immer) alles im Schwebflug (allerdings ohne Kontakt) erledigen, obwohl sie zumindest vom Gewicht her bestimmt landen könnten. Es gibt aber auch Bilder, die Wollschweber im Schwebflug ohne Beinberührung zeigen. Es sieht mir auch auf vielen Fotos und Videos so aus, als ob Wollschweber nicht wirklich stabil auf der Blüte "sitzen". Ich fasse zusammen: ich weiß es nicht, sorry. --PaulT (Diskussion) 23:57, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
@PaulT: Ist dieses Verhalten von der Außentemperatur abhängig, also eher bei kühleren Temperaturen zu beobachten? Dient es der Aufrechterhaltung der Körpertemperatur durch Muskelbewegung? -- Aspiriniks (Diskussion) 09:23, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass sie die meisten Blüten anfliegen, nur um zu prüfen, ob sich darin Nektar befindet ohne überhaupt landen zu müssen. Oder hat es damit zu tun, dass sie nur zwei Flügel haben? [6] Vielleicht ist auch der Rüssel zu lang, um auf der Blüte zu landen??? [7]--Salino01 (Diskussion) 09:43, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wo wir gerade etwas weiter oben ohnehin darüber sprechen: Könnte es damit zu tun haben, dass das Tier seine Halteren warum auch immer während des Aufenthaltes in Bewegung halten will? Schuss ins Blaue von einem absoluten Laien, sorry, wenns Blödsinn ist. --Kreuzschnabel 10:22, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die Halteren sind Mechanorezeptoren für Körperbewegungen, v.a. Rotationen. Etliche Dipteren können die nicht nur im Laufen, unabhängig von den Vorderflügeln, bewegen, sie tun das auch regelmäßig. Wollschweber sind daraufhin m.E. noch nicht untersucht.--Meloe (Diskussion) 10:38, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Zur ersten Frage nochmal: wenn ich mir so etwas wie das zweite Bild ansehe, dann spricht wohl doch einiges für meinen Punkt 1. --PaulT (Diskussion) 11:39, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hatte ich auch überlegt, auch da die Beine insgesamt sehr lang sind. Als Gegenbeweis hatte ich gestern abend einen Großen Wollschweber in einer Buchenhecke fast senkrecht an einem Ast, der für mehrere Minuten die Flügel weiterlaufen ließ - bis er dann in exakt derselben Haltung schließlich den "Motor" abstellte. Ein bißchen so, als ob er sich zunächst die "Option" eines Schnellstarts offenhalten wollte. --Burkhard (Diskussion) 12:44, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wildbienen (Hummeln usw.) und Honigbienen haben einen Rüssel, der aus mehreren Profilen besteht, die aneinander liegen. Diese Profile sind aus relativ hartem Material und eigentlich gebogen. Außerdem haben sie ein Gelenk. Durch ihre Muskulatur können die Bienen diese Struktur gerade machen, biegen und unterschiedlich weit nach vorne und nach hinten klappen. Dennoch können sie Nektar saugen bzw. mit der Zunge den Nektar in der Struktur in Richtung Magen bewegen. Es gibt zu den Mundwerkzeugen wenige Illustrationen, die die Funktionsweise animieren. Bei Schmetterlingen ist es so, dass sie den Rüssel aufrollen, knicken und gerade machen können. Bei dem Wollschweber ist der Rüssel/Saugrohr, wie auch immer genannt, fest am Kopf, der sich anscheinend wenig bewegen kann. Die Gartenhummel kann ihren Kopf beispielsweise um ca. 80 bis 90 Grad nach oben kippen. Dazu kommt noch die Beweglichkeit des Rüssels. Darum meine Vermutung ... der Rüssel am Wollschweber ist lang und relativ starr mit dem Körper verbunden, so dass bei kurzem Blütenkelch, wie bei Korbblütlern üblich (deine Fotos zeigen nur Korbblütler), die Beine so weit ausgefahren werden müssen, dass die Kraft der Haftfüße und der Beingelenke wohl nicht ausreicht, um das Gewicht des Körpers zu tragen. Besonders beim Bombylius major, der größten Art, wenn ich mich recht entsinne. Selbst Fliegenbeine Stubenfliegen erscheinen dicker bei geringerem Körpergewicht. Bei Primeln, wo Wollschweber auf einem ziemlich waagerechten Blütenkronblatt landen können und der Rüssel ziemlich tief und schräg nach unten eintauchen kann, höhren sie nach meiner Erinnerung mit dem Flügel schlagen auf. Aber nur kurz. Bei hohen Schlüsselblumen (gelben Primeln mit hohen Stilen) schlagen sie mit den Flügel, ... vermutlich ... weil sie seitlich an der Blüte hängen und sich nicht richtig "setzen" können. Ich könnte mir vorstellen, dass das Flügelschlagen aufhört, wenn sie in einer Position den Nektar aufnehmen, die der "Sitzposition" oder "Ruheposition" zwischen den Sammelflügen gleich kommt. Ich denke, wenn die Blüten im passenden Winkel stehen und die DigiCam nach dem Druck auf den Auslöser schnell auslöst, kann das mit den Fotos was werden. Da fäll mir auf ... es könnte, zusätzlich zur Neigung, auch die Größe oder Stabilität des Blütenkronblatts/Blütenkelchs entscheidend sein. ... Noch ein Denkanstoß ... wenn eine Frühlingspelzbiene oder Hummel eine Blüte der Hohen Schlüsselblume anfliegt, so biegt sich die Blüte stark unter dem Gewicht, wenn sie aufhören mit den Flügeln zu schlagen. Bienen können ihre Flügel an den Körper klappen und damit schützen. Das kann ein Wollschweber kaum. Vielleicht ist das Flügelschlagen also eher ein Schutzmechanismus, damit die Blüte nicht unter seinem Gewicht abklappt oder abfällt und die Flügel durch das Absacken oder durch den Absturz beschädigt werden. Alles nur Ideen. Wer braucht ein Studienthema? ;-) -- Temdor (Diskussion) 12:57, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

9. Mai

Schnittbrot desinfizieren

Ich ärgere mich regelmäßig... Ich kaufe Brot an der Brottheke beim Discounter und schneide es mit der Brotschneidemaschine dort. Natürlich bewahre ich es anschließend in der Plastiktüte auf, damit es nicht austrocknet - das funktioniert insoweit auch gut. Dummerweise bildet sich ziemlich regelmäßig Schimmel auf den Schnittflächen, das Brot wird also ziemlich offensichtlich von der Brotschneidemaschine mit Schimmelsporen infiziert, und dann kann ich es entsorgen. Da "Fabrikbrot", also in Tüten verpacktes Schnittbrot gewöhnlich nicht schimmelt, muß das offenbar nicht zwangsläufig so sein. Gibt es ein einfaches praktikables Verfahren, das Brot ohne wesentliche Qualitätseinbußen so zu desinfizieren, daß ich nicht immer die Hälfte wegwerfen muß? Ist es sinnvoll, das geschnittene Brot zu Hause in einer Papiertüte in die Mikrowelle zu stecken, oder bringt das nichts? Wieviele Wattminuten braucht man pro hundert Gramm Brot? Ideal wäre eigentlich, das Brot in hermetisch verschlossenen mikrowellengeeigneten Behältern zu sterilisieren, aber dafür hat offenbar nicht niemand etwas Geeignetes erfunden. (Eine andere Frage ist, wieso es die Händler eigentlich nicht hinkriegen, ihre Brotschneidemaschinen keimfrei zu halten.) --77.0.234.40 07:49, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Also mir das passiert das eigentlich nicht. Wenn da was dsinfiziert werden sollte, dann ist es wohl die Brotschneidemaschine... Vielleicht ist die einfachste Lösung, weniger und dafür öfter zu kaufen. ;-) --2001:16B8:109E:B00:E013:36FC:D9F1:2CB5 08:46, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das ist der Grund warum ich Brot selbst schneide und die Gerätschaften selbst sauber halte, ohne Mikrowelle und Desinfektion. --2003:C9:EF3E:B500:20A6:EA35:B33C:65ED 09:13, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Man könnte das geschnittene Brot, dicht verschlossen in einem Kunststoffbeutel, in einem Gefrierfach oder in einer Tiefkühltruhe aufbewahren. Bei Bedarf kann man es auftauen und in einem Toaster weiter behandeln. Im gefrorenen Zustand, bei minus 20 Grad Celsius, wachsen Schimmelpilze nicht. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:18, 9. Mai 2020 (CEST).Beantworten
Ich habe keine Gefriertruhe, und Einfrieren und Auftauen/Aufbacken ist mir auch zu aufwendig, außerdem vermute ich, daß wiederaufgetautes Brot nicht so gut ist. --77.0.234.40 13:35, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Probier es einfach aus, und das Auftauen/Aufbacken der Bequemlichkeit halber nicht im Backofen, sondern im Toaster. Die Qualität des Ergebnisses hängt auch von der Brotsorte ab. --Stilfehler (Diskussion) 14:51, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ob Brot schimmelt oder nicht, hängt von vielen Dingen ab. 1. Wie und wo wird es gelagert. Eine Plastiktüte ist für die Lagerung von Brot eigentlich ungeeignet. Ist das Brot vom Discounter vielleicht noch warm, so bildet sich auf der Innenseite der Tüte Schwitzwasser, ein ideales Klima für Pilzsporen. 2. Art des Brotes (insbesondere Konvervierungsstoffe): Konservierungsstoffe können die Neigung zu schimmeln deutlich beeinflussen. Aber auch die Art des Brotes beeinflussen die Lagerfähigkeit. 3. ... Ich habe gute Erfahrungen das geschnittene Brot einzufrieren und die jeweilige Menge an Brotscheiben auf dem Toaster aufzutauen.--Salino01 (Diskussion) 09:25, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Brot hat keine Konservierungsstoffe, das geschnittene Brot ist auch nicht zu feucht, sondern "genau richtig", und wenn man es offen lagert, trocknet es aus und schmeckt nicht mehr. --77.0.234.40 13:35, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich finde es keinesfalls „offensichtlich“, dass die Schimmelsporen von der Schneidemaschine eingebracht werden. Schimmelsporen sind überall, und die feuchten, weichen Schnittflächen sind für in deiner Wohnung herumfliegende Schimmelsporen viel leichter zu besiedeln als die harte, trockenere Kruste – dass der Schimmel gerade da sitzt, beweist also überhaupt nichts. Wieviele Tage vergehen denn zwischen dem Kauf und der Schimmelfeststellung? Dass vorabgepacktes Brot nicht schimmelt, könnte an Schutzatmosphäre liegen (Abpackung in reinem Stickstoff). Bei eingeschweißten Aufbackbrötchen wird das jedenfalls so gemacht, deshalb sollte man immer alle auf einmal verarbeiten und nicht die angebrochene Packung aufbewahren. --Kreuzschnabel 09:37, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich kaufe, u. a. "wegen Corona", möglichst eine Menge für die ganze Woche, und nach 3-4 Tagen wird es schimmelig - Konsistenz, Geruch und Geschmack wären, abgesehen vom Schimmel, sonst in Ordnung. (Das sind Mischbrotsorten mit Körnern, die sich so lange halten - es gibt auch Weizenbrotsorten, die nach spätestens zwei Tagen ausgetrocknet und spröde sind, mit denen man dann nur noch Nägel in die Wand schlagen, sie aber nicht mehr essen kann; die kaufe ich nicht.) Daß die Sporen von der Maschine kommt, halte ich für bewiesen: Ungeschnittenes Brot kann nur von außen schimmeln, das Innere ist zuerst steril. Sporen können nur dorthin gelangen, wo Luft hinkommt. Das geschnittene Brot schimmert aber auch an den Schnittfläche, die aufeinander liegen und während der Lagerdauer nicht getrennt wurden, und zwar gleichmäßig an allen - daß ist mit einer nachträglichen Kontamination durch Luftzug, Berührung o. ä. nicht vereinbar. Bei gleichen Lagerbedingungen (Zimmertemperatur) schimmert " Fabrikbrot", auch in angebrochenen Packungen, gewöhnlich nicht, und wenn, dann ausgehend von einem oder ganz wenigen "Herden". (Gewöhnliche Handhabung: Klipp von der Tüte abmachen, Scheiben entnehmen, Tütenöffnung wieder zusammendrehen, Klipp wieder drum machen.) Ich bin mir ziemlich sicher: Wenn ich das geschnittene Brot im Laden direkt nach dem Schneiden in einen sterilen Behälter luftdicht verpacken und die Verpackung nicht öffnen würde, dann würde es trotzdem in gleicher Weise "von innen nach außen" verschimmeln. Die einzige Erklärung dafür ist, daß das Messer die Schnittflächen kontaminiert. Das Personal sagt: "Wir reinigen die Maschine regelmäßig nach Vorschrift", und die Lebensmittelüberwachung geht dem nicht nach bzw. stellt sich auf den Standpunkt: "Nach einer Woche ist Brot halt verdchimmelt, das ist nunmal so". (Was einfach nicht stimmt: Heiß eingewecktes Brot hält sich jahrelang - es verdirbt wirklich nur durch Mikroben- bzw. Sporenbefall.) Nun möchte ich nicht häufiger einkaufen und auch nicht die Brotsorten wechseln, sondern suche eine Möglichkeit, das eingekaufte Brot nachzusterilisieren. In den Backofen stecken ist bei geschnittenem Brot ein bißchen schwierig, das fällt auseinander. In einer Plastiktüte in der Mikrowelle sterilisieren wäre eigentlich ideal, aber die Behandlungszeit ist schwierig zu dosieren, und ich habe Bedenken, daß die Hitze unerfreuliche Sachen mit dem Plastik macht. --77.0.234.40 13:35, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Da kann die arme Brotschneidemaschine nichts für. Feuchtigkeit + große Oberfläche (=geschnittene Scheiben) ist nun mal ein Paradies für die überall vorkommenden Schimmelsporen. Alternative ist, entweder ungeschnittenes Brot holen, oder das geschnittene offen lagern, das dann aber schnell trocken wird, oder nur eine solche Menge holen, die binnen zwei Tagen verzehrt ist. Industriell hergestelltes geschnittenes Brot enthält diverse Konservierungsstoffe, die in handwerklich produziertem Brot (zum Glück!) nicht enthalten sind- --Elrond (Diskussion) 13:48, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Deshalb kommen die Schimmelsporen, die überall sind, ja auch nicht in die Tüte mit dem Fabrikbrot, was? Verkaufe bitte jemand anderen für dumm! (Wenn Brot Konservierungsstoffe enthält, dann muß das auch auf der Verpackung stehen.) --77.0.234.40 14:45, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Siehe hier "Konservierungsstoffe zur Schimmelbekämpfung bei der Lagerung des Brotes sind nur bei Schnittbrot erlaubt." --Elrond (Diskussion) 15:16, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Schimmelsporen sind überall in der Luft. In der industriellen Lebensmittelproduktion verwendet man u.a. deswegen Luftfilter. Sobald Du das Brot aufschneidest - egal wie - kommt da Luft dran und die Schittflächen sind verkeimt. Die einzig sinnvolle Lösung ist, immer nur so viel vom Brotlaib abzuschneiden, weil man gleich danach verbrauchen möchte, oder die vorgeschnittenen Scheiben portionsweise einzufrieren. Hier ein paar Hinweise zur Lagerung von Brot. Eine halbwegs sinnvolle "Möglichkeit, das eingekaufte Brot nachzusterilisieren", gibt es nicht. BTW: Deine ganz persönlichen Ansichten zu der Frage, warum Brot schimmelt, sind allesamt Unsinn. Du gehst mit dem Brot falsch um (zu viel vorgeschnitten, zu lange und falsche Lagerung), darum schimmelt es. Also laß bitte die Verkäufer und Behörden in Ruhe und passe Deinen Umgang mit Brot der Realität an. --178.4.107.89 14:03, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wenn Du frisches Brot und Heiß eingewecktes Brot schon mal miteinander vergleichst, dann hast Du 1. keine Ahnung von gutem Brot vom Bäcker uns 2. die Lösung für Dein Problem bereits gefunden: Steig einfach um auf Dosenbrot. Das hält 10 Jahre lang und ist schon (in der sterilen Fabrik) vorgeschnitten. --TheRunnerUp 14:37, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage beantwortet. --178.4.107.89 15:04, 9. Mai 2020 (CEST)
Bäcker wechseln oder selbst backen. Mir ist noch nie ein Sauerteigbrot verschimmelt, auch bei einer Lagerung über sieben oder acht Tage nicht.--Andif1 (Diskussion) 16:13, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Bei der Laune des Fragestellers kann da nichts mehr sinnvolles rauskommen. Niki.L (Diskussion) 18:04, 9. Mai 2020 (CEST)

Ich weiß nicht, ob das schon jemand angesprochen hat: Ich habe gute Erfahrung damit, Brot in einer Plastiktüte im Kühlschrank aufzubewahren. Macht man ja auch sonst bei verderblichen Lebensmitteln. (nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 20:46, 9. Mai 2020 (CEST))Beantworten

Brot gehört nicht in den Kühlschrank. Es wird dort schneller altbacken, da die Kühlschranktemperaturen die Retrogradation der Stärke fördern. Aber durch Toasten wird das Brot dann wieder fast wie frisch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich weiß, dass man nicht soll, habe aber trotzdem ebenfalls gute Erfahrungen damit. 1. Brot ungeschnitten kaufen. 2. In der Papiertüte vom Einkauf lassen und zusätzlich in eine Plastiktüte tun. 3. Das Ganze in den Kühlschrank. Ein wenig altbacken wird es dabei durchaus, aber es verdirbt nicht, bevor ich es verbraucht habe. Das Entscheidende ist die Kombination der zwei Tüten. eryakaas • D 14:39, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Fast alle Beiträge beantworten die Frage nicht. Es soll preiswertes Brot von Discounter in Wochenverbrauchsmenge gekauft und dort geschnitten werden, und es soll in der Zeit qualitätserhaltend (unverschimmelt, nicht ausgetrocknet oder altbacken) und umweltverträglich, also kein Einfrieren und Wiederaufbacken, gelagert werden. Warum und wo auch immer es mit Sporen infiziert wird: Es schimmelt! Eine mögliche Antwort ist, daß es ein praktikables Desinfektionsverfahren nicht gibt bzw. die User keins kennen - wäre schade. Meine angedachte Alternative wären so eine Art hinreichend große mikrowellengeeignete "Einweckgläser" (die nicht aus Glas zu sein brauchen, da käme auch ein geeigneter Kunststoff in Frage), in denen das geschnittene Brot nach dem Kauf portionsweise sterilisiert wird. ("Einweckgläser" in Anführungszeichen, weil die Funktion etwas anders ist: richtige Einweckgläser sind Vakuumbehälter, aus denen im Verfahren die Luft durch Wasserdampf verdrängt wird, und in denen danach nur noch der Dampfdruck des Wasserdampf bei Zimmertemperatur vorliegt. Das Vakuum ist lebensmitteltechnisch nicht erforderlich, wird dabei aber ausgenutzt, um die Gummidichtung durch den Druckunterschied zusammenzupressen.) Für die relativ kurze Lagerzeit sollte es aber eine Kunststoffdose mit dicht verschließbarem Deckel auch tun. Der entscheidende Punkt ist: Kriegt man die Sporen durch Erhitzen un der Mikrowelle inaktiviert? Ich könnte mir vorstellen, daß es funktionieren könnte: Sterilisieren bedeutet Erwärmen für eine hinreichend lange Einwirkzeit. Letztlich passiert dabei dasselbe wie beim Backen - Brot ist deswegen relativ lange haltbar, weil es abgesehen davon, daß der Teig "aufgeht", er für ca. eine Stunde bei etwa 100° C gehalten und dadurch sterilisiert wird, zudem bildet sich eine ziemlich trockene, undurchlässige Oberfläche auf der Kruste, die für Neuinfektionen weniger empfindlich ist. So, erneutes Erhitzen in der Mikrowelle erscheint mir gegenüber dem Backofen ziemlich energiesparend. Ich werde also experimentieren - erstens muß ich mal nach geeigneten Behältern suchen. Und zweitens brauche ich dann wohl noch Wärmeisolierhüllen, in denen die Behälter mit dem erwärmten Brot die Temperatur auch noch für ca. eine Stunde halten, damit die Sporen auch Zeit zum Absterben haben. (Und wieso hier auf sinnvolle Fragen hin reflexhaft sinnlose Antworten gegeben und hemmungslos gepöbelt wird, möchte man lieber nicht verstehen.) --77.6.251.163 05:12, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Gibt es irgendwo detaillierte Satelitenaufnahmen, die frei (gem. Lizenzbedingungen von Commons) genutzt werden können?

Für den Artikel Ponte di Albiano Magra benötige ich Bilder. Trotz mehrfacher Versuche ist es bis jetzt nicht gelungen aktuelle Bilder der Brücke zu erhalten. Meine Idee war jetzt, ein Satelitenbild wie z.B. dieses zu verwenden. Google Maps steht aber als Quelle aufgrund der Lizenz nicht zur Verfügung. Gibt es andere Quellen für detaillierte Satelitenaufnahmen, die eine Weiterverwendung auf Commons erlauben?--Salino01 (Diskussion) 09:06, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Bildrechte#Bilder_von_US-Regierungsbehörden_(NASA_und_andere) --Danares (Diskussion) 09:26, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Heißt dass, man könnte Satelitenbilder von Google maps nach Commons hochladen, da Sie ursprünglich von der NASA stammen? Habe unter Wikipedia:Kartenwerkstatt/Hilfe/Quellen#Satellitenbilder ein paar links gefunden, jedoch waren alle Satelitenbilder in einer sehr schlechten Auflösung. Openstreetmap erlaubt auch die Anzeige von Satelitenbildern von Bing. Sind diese frei?--Salino01 (Diskussion) 22:00, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nein. --Danares (Diskussion) 10:38, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Aber gucken, ob hier schon was dabei ist, kannst du. eryakaas • D 15:57, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Steigt die Bereitschaft, eine Prophezeiung umzusetzen, wenn der Betroffene an diese glaubt?

Eine allgemeinpsychologische Frage: Ist man als Mensch bereiter, eine Prophezeiung auch in die Tat umzusetzen, wenn man an diese glaubt oder nicht?
Ein Beispiel, nehmen wir an, ich sage in einem Artikel irgendwo voraus, dass die Option, Wikipedia zu bearbeiten, bald kostenpflichtig wird und ich begründe das damit, dass die Wikipedia mittlerweile in einem sehr fortgeschrittenen Stadium ist, so dass die Befriedigung der User etwas beizutragen nun größer ist als der Nutzen für das Projekt. Ihr glaubt diese Voraussage. Werdet ihr denn eher bereit sein, darauf hinzuwirken?
Gibt es dazu etwas aus dem Bereich der Psychologie?--88.69.190.237 10:25, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Das ist die Essenz der selbsterfüllenden Prophezeiung. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:44, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Andererseits mit einem küchenpsychologischer Ansatz: Der Glaube an Prophezeiungen führt bei den Betroffenen tendenziell zu Passivität, nicht zum aktiven Mitwirken. (Die Rheinländer sagen dann wohl: "Ett kütt, wie ett kütt", oder so ähnlich, und legen die Hände in den Schoß.) --Geoz (Diskussion) 10:50, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das Beispiel ist ziemlich schlecht gewählt. Es gibt ja eigentlich tagtäglich bessere Beispiele. Gerade in der Wirtschaft und im Finanzwesen. Berichte über die Möglichkeit einer Rezession können zu einer Rezession führen. Ein Bericht zur richtigen Zeit über eine mögliche Unternehmenspleite führen gerne mal zu sinkenden Aktienkursen. Wenn gerade eine Neuemission bevorsteht, kann das auch zur tatsächlichen Pleite führen. Auch Berichte über Hamsterkäufe sorgen für mehr Hamsterkäufe. --Christian140 (Diskussion) 13:16, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die selbst"zerstörende" Prophezeiung ist auch bei der selbsterfüllenden Prophezeiung erwähnt. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:31, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Trotzdem schlechtes Beispiel. Dem Fragenden geht es ja darum, ob die Leute grundsätzlich aktiv zur Erfüllung einer Vorhersage beitragen, wenn sie sie kennen. Beim befürchteten Klopapiermangel gehe ich ja in der Tat aktiv hamstern, anstatt passiv den erwarteten Mangel zu erdulden. Bei der befürchteten Bezahlschranke für Wikipedia-Edits nehme ich die hingegen passiv hin, anstatt bei ihrer Errichtung auch noch selbst mitzuhelfen. --Geoz (Diskussion) 15:13, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Umwandlung von Formaten - Lesbarkeit

Um mein Handy zu entlasten und Speicherplatz zu gewinnen, habe ich ein von mir erstelltes Foto in Google Drive gespeichert, "gedownloadet" und dann in Microsoft Wort als pdf gespeichert. Es war also erst ein jpg-, dann ein Pdf-Format. Dann habe ich den Zeitungsartikel in Citavi hochgeladen. Doch - oh weh ! - der Zeitungsartikel läßt sich in Citavi nur in Microsoft öffnen und ist kaum lesbar.

Wie kann ich das Original lesbar in Citavi hochladen ? Wo ist der Fehler ? --Nina Eger (Diskussion) 13:22, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Citavi sollte auch das Foto direkt speichern können, ohne den Umweg über Word: [8] --FGodard||± 16:45, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Installier dir eine PDF-Scan App. Die wandelt Fotos direkt in PDF um. --Digamma (Diskussion) 20:49, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ich würde ja das Bild in einer geringeren Qualität speichern. Nichts anderes ist jezt auch in der PDF-Datei (falls sie kleiner ist). --2001:16B8:109E:B00:98C2:24BA:C02A:2741 20:52, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Totipotenz pflanzlicher Zellen

Weshalb sind pflanzliche Zellen totipotent und tierische Zellen nicht. Wie unterscheidet sich die Gensteuerung

Sind usnahmslos alle pflanzlichen Zellen in der lage sich rückdifferenzieren zu lassen

--Thomas Zelle (Diskussion) 14:56, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wikipedia ist keine Hausaufgabenhilfe, darum die Frage: Was hast Du dazu bislang selber gefunden? An welcher Stelle kommst Du mit Deiner Recherche nicht weiter? --178.4.107.89 15:08, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
"If all plant cells are totipotent, all plant cells could be able to form somatic embryos. This is obviously not the case. Although somatic embryogenesis is prevalent, it is confined to defined genotypes, developmental states, and explants."
= Wenn alle Pflanzenzellen totipotent sind, könnten alle Pflanzenzellen in der Lage sein, somatische Embryonen zu bilden. Dies ist offensichtlich nicht der Fall. Obwohl die somatische Embryogenese weit verbreitet ist, ist sie auf bestimmte Genotypen, Entwicklungsstadien und Explantate beschränkt.
Also: Im Prinzip ja, aber es kommt darauf an. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 20:50, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Jenseits der mutmaßlichen Hausaufgabenfrage: Eigentlich ist die Frage interessant, wenn man unter "weshalb" versteht, "was sich die Evolution dabei gedacht haben mag" (bitte unsichtbare Smileys beachten), den Pflanzen die Totipotenz zu belassen - ich halte die für ein frühes Entwicklungsstadium und damit die Pflanzen den Einzellern näher als die Fauna - und sie den tierischen Organismen (allen?) zu nehmen. Da müßten also Effizienzvor- und -nachteile existieren. Ich sehe zwei Faktoren, wobei der zweite aus dem ersten folgen könnte: Die Pflanzenzellen sind energetisch autark, sie leben dank Photosynthese "von Licht und Luft". Sie können sich daher den Luxus der Vervielfältigung durch Zellteilung leisten, was Pflanzen zu vegetativer Vermehrung befähigt. (Gleichwohl kann eine aus einer einzigen Zelle herangewachsene differenzierte Pflanze Geschlechtsorgane ausbilden und sich damit auch sexuell vermehren, also am Genaustausch teilnehmen - OK, Konjugation, also insoweit "sexuelle Vermehrung", gibt es auf Einzellerebene auch, wobei die Einzeller aber gar kein biologisches Geschlecht besitzen.) Der zweite ist, daß Tiere auf dem Prinzip "Fressen" beruhen, die vegetative Vermehrung für sie also sinnlos ist, weil das nur im komplexen Zellverbund funktioniert. Daher kann auf die möglichen funktionellen Nachteile der Totipotenz verzichtet werden und rein auf die sexuelle Vermehrung hin revolutioniert werden, die genetische Stabilität mit Varianz durch Genaustausch kombiniert (ich vermute, daß Pflanzenzellen höhere Mutationsraten als tierische Zellen aufweisen). Falls das so stimmt, war das jetzt hoffentlich nicht die Lösung der Hausaufgabe... --77.8.115.241 04:12, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich wiedersprech da mal ganz prinzipiell, mit der Fortpflanzung hängt das ziemlich sicher nicht zusammen. Sexuelle Vermehrung ist wohl älter als Mehrzelligkeit und vegetative Vermehrung gibt es bei Tieren prinzipiell schließlich auch (z.B. Hydra) - vegetative Vermehrung ist übrigens auch über einzelne Zellen möglich und dann gäbe es die von Dir genannte Problematik gar nicht. Totipotenz geht aber prinzipiell bei der Differenzierung verloren, sowohl bei Tieren als auch bei Pflanzen - Extremfall sind im ausdifferenzierten Fall tote Zellen wie Xylemelemente oder Stratum corneum der menschlichen Epidermis. "Höhere" Tiere haben einen determinierteren Körperbau als Pflanzen oder auch sessile Tiere, da der Bewegungsapparat (und teilweise der Verdauungsappart) nur durch diese relativ starke Festlegung effizient wird. Tiere "bezahlen" also sozusagen den stärker differenzierten Körperbau mit dem Verlust von Flexibilität und damit wohl auch von Totipotenz. Für sessile Lebewesen ist ein flexiblerer/regenerationsfähiger Körperbau mit zumindest einigen toti- oder pluripotenten Zellen dagegen von großem Vorteil, um sich dem Lebensraum anzupassen und Schäden zu reparieren. Hydra hat übrigens drei Stammzelltypen, die zusammen alle Gewebe regenerieren können und manche Plattwürmer haben im adulten Zustand zahlreiche totipotente Stammzellen, die jeden Teil des Tiers regenerieren können - also stimmt schon die Grundannahme, dass Tiere hier anders sind als Pflanzen nicht wirklich. Was aber eben zu beobachten ist, ist dass das Vorhandensein toti- oder pluripotenter Stammzellen mit zunehmender Komplexität von Körperbau und Nervensystem tendentiell abnimmt. Ein weiterer Faktor, der dazukommen könnte, ist die Kontrolle unerwünschter Zellteilung (im Extremfall also Krebs), was bei determinierterem Körperbau auch kritischer werden könnte. Das alles aber bitte auch nur als schnell gestrickte und etwas übermüdete Antwort sehen, nicht als umfassende Abhandlung ;) -- Cymothoa exigua (Diskussion) 23:30, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Lustibustigiero

Moin, wer oder was ist ein "Lustibustigiero"? Als ich vor 30 Jahren in der Oberstufe des Gymnasiums war, kam ich regelmäßig in einen Raum, in dem zuvor katholischer Religionsunterricht gegeben worden war. Zuweilen stand an der Tafel das Wort "Lustibustigiero". Mit Aufkommen des Googles habe ich versucht, herauszufinden, was das wohl heißen mag. Ich fand und finde lediglich eine von irgendwelchen Religiösen verbreitete Geschichte, in der eine Frau namens Lustibustigiero sich kritisch üer den Gebrauch von Uhren und Zeitplänen äußert. Den Religionslehrer von damals kann man nicht mehr fragen. Er wurde aus den Diensten der Kirche entfernt und dem weltlichen Arm übergeben. Danke und viele Grüße --TRG. 15:13, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

“Dem weltlichen Arm übergeben“ – na, hoffentlich ist er nicht als Ketzer verbrannt worden... ;-) --Jossi (Diskussion) 19:28, 9. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Ich dachte, die Inquisition war eine kirchliche Einrichtung? --TheRunnerUp 20:29, 9. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Zweiter Absatz in dem verlinkten Abschnitt. --Jossi (Diskussion) 22:16, 9. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Oh - Danke. Und ich war der Meinung, wenn mich unser Messias verurteilt, kann ich bei dem oder dem Kaiser Asyl beantragen. --TheRunnerUp 09:42, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die erwähnte Geschichte von Irmela Wendt wurde ja wohl öfter, auch in religiösem Zusammenhang (https://aventin.de/tik-tak-allegorie-irmela-wendt/) benutzt, vielleicht auch von diesem Lehrer. Den Namen der "Nachbarin" fanden dann die Schüler toll, die Anklänge an Lust/Busen/Büste/Gier waren damals ja noch etwas schmierig und daher interessant, vielleicht wurde es sogar zum Spitznamen des Lehrers? Die von dir erwähnten späteren Probleme des Mannes waren damals zumindest bei anderen oft auch schon als Gerüchte im Umlauf. --Hachinger62 (Diskussion) 16:01, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Gab es jemals einen Plan, verkleinerte Langspielplatten herzustellen?

Ich habe kürzlich mit Überraschung festgestellt, dass es mal Videodiscs auf Basis von Schallplattentechnologie gab: bei der Capacitance Electronic Disc (CED) wurden die Videoinformationen in Rillen gespeichert, die mit einer Nadel ausgelesen wurden (die Signlaerzeugung funktioniert allerdings anders als bei Schallplatten). Bei CED war die Dichte der Rillen sehr viel höher als bei Schallplatten. Daher mit dieser Technologie hätte man bei gleicher Qualität Schallplatten herstellen können, die bei gleicher Qualität und Spieldauer wie normale LPs deutlich kleiner sind als CD. Gab es jemals einen Versuch in diese Richtung, egal ob von RCA oder einer anderen Firma? --MrBurns (Diskussion) 23:23, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Dort schon nachgelesen? --91.47.31.114 23:38, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich kenne einen Versuch des Jahreszeiten-Verlages mit den Les Humpries Singers in den frühen 70er Jahren. Aber das war m.W. nur ein Einzelfall geblieben. --Bambis Kater (Diskussion) 23:43, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaube, ich habe davon noch ein Exemplar im Nachlass meines Vaters. Ich suche morgen mal. --Bambis Kater (Diskussion) 23:45, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das europäische Gegenstück zur en:Capacitance Electronic Disc war die de:Bildplatte (Speichermedium). Sie erwies sich als extrem empfindlich und wenig haltbar. Es gab immer mal wieder Versuche, normalen Schallplatten unter Verringerung von Rillenabstand und/oder Dynamik zu einer längeren Spielzeit zu verhelfen. Leider ging das zulasten der Tonqualität, da der Rauschabstand so deutlich verringert wurde. Es gab praktisch nur irgendwelche Sampler, bie denen das versucht wurde. Bei den Originalveröffentlichungen traute sich kaum ein Label, den Hörern minderwertige Quälität anzudrehen. Stattdessen wurden die Musik eher auf mehrere Platten verteilt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Amazon: Antrag erst abgelehnt, dann zugestimmt und dann wieder abgelehnt?

Ich habe hier mal was interessantes gefunden. Dort geht es zwar um einen Händler, aber mich würde in dieser Hinsicht auch mal wirklich die andere Seite interessieren. Dort lehnte Amazon zuerst den Antrag ab, gab ihn dann statt und nach einer Beschwerde seitens des Händler wurde der Antrag endgültig abgelehnt. Da würde ich mich als Kunde ordentlich beschissen vorkommen. Auch wenn der Fall dort jetzt aus Sicht des Dritten sehr eindeutig ist, warum hat Amazon den Antrag zwischenzeitlich mal zugestimmt? --Dorman Lustig (Diskussion) 00:00, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

70 Jahre Frieden in der EU?

Hallo! Keine Cafefrage, sondern ernstgemeint. Gibt es relevante Kritik an der Selbstdarstellung der EU? Schon beim Gründungsmitglied Frankreich gab es bei EWG-Gründung den Algerienkrieg, und Algerien gehörte lt. Wikipedia zur Vierten Französischen Republik. Auch der Falklandkrieg fand ja während der Mitgliedschaft von UK in der EU statt. Dort auch der Nordirlandkonflikt, den viele als 30 Jahre Bürgerkrieg ansehen. Immerhin hat die EU ja dafür den Friedensnobelpreis bekommen. Ohne Kritik aus einem Land oder von Parteien? Auf ihrer Homepage behauptet die EU sogar, dass die 70 Jahre für Europa gelten [9], als ob es den Jugoslawienkrieg und Bürgerkrieg in der Ukraine nicht gäbe.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:01, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Denke hiermit ist eher der Nichtkrieg seit dem Zweitem WK anlässlich des 8. Mai innerhalb der EU (nicht Europa) gemeint. Das würde Deine Beispiele schonmal ausschließen einschließlich auch den Kalten Krieg, ansonsten fallen mir eigentlich noch zutreffendere Beispiele ein (etwa sämtliche Auslandseinsätze der Bundeswehr oder andere Armeen innerhalb der EU)--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:22, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Sowas ist immer eine Frage der Definition. Also definiert man Frieden kurzerhand so, daß sämtliche bewaffnete Konflikte in oder mit der EU nicht als Unfrieden gelten und schwupps steht die Behauptung. Besondere einfach wird das durch den Umstand, daß es seit dem Zweiten Weltkrieg keine formelle Kriegserklärungen mehr gegeben hat. Man nennt sowas jetzt anders, damit das möglichst harmlos klingt. --178.4.104.223 02:07, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Bürgerkrieg ≠ Krieg, Europa ≠ EU, Falklandinseln ⊄ EU. --Rôtkæppchen₆₈ 02:49, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Es ist die Variante des demokratischen Friedens, wonach Demokratien untereinander keine Kriege führen, aber mitunter hochaggressiv gegen diktatorische Staaten vorgehen. Kriege zwischen EU-Mitgliedstaaten gab in der Tat nie. Sind ja auch alles Demokratien.--Antemister (Diskussion) 10:48, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nicht zu vergessen die drei Kabeljaukriege.;) --109.193.115.139 12:56, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Und auch nicht zu vergessen, daß die deutsche Luftwaffe im Bosnienkrieg ohne UNO Mandat Bomben auf ein Land abgeworfen hat was ein kriegerischer Akt ist (wenn auch in guter Absicht). 91.17.125.164 16:19, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das war aber nicht in der EU. Bei der Friedens-Erzählung geht es auch vor allem um den Blick auf die Vergangenheit, also die zahlreichen Kriege zwischen Deutschland und Frankreich (bzw. deren Vorläuferstaaten), Frankreich und England, Spanien und England usw. und nicht zuletzt um die beiden Weltkriege, also um Kriege zwischen den (heutigen) EU-Ländern. --84.57.123.98 18:11, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ja sicher, aber es ist doch wohl klar, daß nach zwei Weltkriegen eine andere Zeit ist als davor. Es geht darum, daß weiterhin Krieg geführt wird, nur auf andere Art. Das sollte offen anerkannt werden, anstatt Frieden zu behaupten, während bewaffnete Konflikte ausgetragen werden. --178.4.104.223 21:05, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das gleiche hättest du nach dem ersten Weltkrieg schreiben können. Hitler war Weltkriegsteilnehmer und hat das Grauen live gesehen, ebenso nicht wenige seiner Wähler! Offensichtlich ist es nicht wohl klar, danach keine Kriege mehr zu führen. Welche Kriege oder von mir aus auch bewaffneten Konflikte zwischen EU-Ländern gab es denn? --84.57.123.98 22:15, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

10. Mai

Downloadgeschwindigkeit

Hallo, ich habe gestern zum ersten Mal mein Handy als Hotspot verwendet, um mich mit dem Notebook ins Internet zu verbinden. In meinem Handy-Tarifvertrag steht "Download max. 21 MBit/s, Upload max. 5 Mbit/s". Als ich der Neugier halber die Eigenschaften den WLAN-Status aufgerufen habe, schwankten die angezeigten Werte der Übertragungsrate zwischen 54 und 72,2 MBit/s. Wie ist das möglich? Hans Urian 09:46, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Das ist die Geschwindigkeit des WLANs, also die (theoretisch) mögliche maximale Geschwindigkeit, mit der dein Notebook mit dem Hotspot kommunziert. Wie schnell dieser dann mit dem Internet Daten austauscht, ist da davon unabhängig (und bei dir bestimmt auf 21 MBit/s begrenzt). Letzteres kannst du mit diversen Geschwindigkeitstestseiten im Internet überprüfen, aber aufpassen: Da werden in kurzer Zeit relativ viel Daten übertragen. -- Gruß, aka 09:53, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, Aka! Was ich dabei dennoch nicht verstehe: Wenn das die „(theoretisch) mögliche maximale Geschwindigkeit“ ist, warum wechselt der Wert dann zwischen 54 und 72,2 MBit/s? Hans Urian 09:58, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Diese Geschwindigkeit wird dynamisch angepasst und hängt davon ab, wie gut beide Geräte gerade miteinander über Funk kommunizieren können. Da es darauf ganz viele Einflussfaktoren gibt (die Entfernung, die Ausrichtung der Geräte, andere Signale im gleichen Frequenzbereich, ...), ändert sich entsprechend auch diese Datenrate. Wenn du beide Geräte weiter voneinander entfernst, wird diese Rate immer kleiner werden und irgendwann die Verbindung auch ganz abbrechen. Das kannst du ja vermutlich leicht ausprobieren. -- Gruß, aka 10:07, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Alles klar, du hast mir wirklich sehr geholfen, vielen Dank! Hans Urian 10:11, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Outlook-Problem

Ich verwende Outlook 2019 (Windows 10 Pro 1909, am 19.02.2020 auf einem neuen Rechner istalliert) zum Abrufen und Senden von E-Mails über meine E-Mailkonten (vier mal POP/SMTP, einmal Microsoft Exchange). Bis vor wenigen Tagen funktionierte alles so wie ich es mir vorstelle (und von Windows 7 + ältere Outlook-Version gewohnt bin). Seither kann ich Dateianhänge nicht mehr mit den zugehörigen Programmen öffenen:

  • Wen ich auf eine pdf doppelklicke, wird kurz der pdf-Viewer geöffnet, das Dokument angezeigt und gleich darauf wieder geschlossen. Danach kann ich den pdf-Viewer auch von Desktop oder Startmenü aus nicht mehr starten, erst nach einem Neustart des Computers funktioniert es wieder.

Dasselbe mit einer doc-Datei und Word oder mit einer jpg-Datei und dem Fotoprogramm. Das einzige was korrekt funktioniert, sind zip-Dateien, die werden im Windows Explorer richtig geöffnet, sodass ich die Dateien entpacken kann. (Die Vorschau im Outlook selbst - einfacher Klick auf den Dateianhang - funktioiert, ebenso das Speichern des Dateianangs irgendwo auf der Festplatte. Da ich keine Fehlermeldung bekomme, ist auch das googlen schwierig. Ich habe bereits die diversen Outlook-Optionen durchgesucht, aber nichts passendes gefunden und den Temp-Ordner von Outlook habe ich auch geleert.)

Gibt es eine Einstellung in Outlook, einen Registry-Key, ein Update, das deinstalliert weden müsste, ... , um das Öffnen von Dateianhängen wieder problemlos durchführen zukönnen?--TheRunnerUp 10:36, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Überprüfe den Rechner auf Schadsoftware und führe eine Reparaturinstallation von Office bzw Outlook 2019 durch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Beides ergebnis- bzw. erfolglos. --TheRunnerUp 20:31, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Gute Augen zum Entziffern

Steht oben links, beim Absender, «Halle in Sachsen»?

Da ich mich mit älterer Schreibschrift nicht auskenne, bitte ich um Hilfe beim Entziffern des Absenders auf nebenstehend eingefügter Postkarte.--Bluemel1 🔯 10:56, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Nachname = Seifert. Vorname vrmutlich "Gerli." = Gerlinde? --tsor (Diskussion) 11:01, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
"Abs. Gerh. [Gerhard, s. Unterschrift] Seifert, Hartha i./Sa." 62.157.15.18 11:09, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hartha hab ich auch. Dahinter vermutlich „Gartenstraße“ plus Hausnummer, da klebt das rote Bapperl drüber. --Kreuzschnabel 11:18, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
So ist es. Vermuten lässt sich die Gartenstraße 38. --= (Diskussion) 13:44, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Danke. --Bluemel1 🔯 11:16, 10. Mai 2020 (CEST)

Vorteile rationaler Entscheidungen

Was sind die Vorteile von rationalen Entscheidungen? Ich brauche deutsch und englischsprachige Forschungsartikel. --Stingray500 (Diskussion) 13:08, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Als Gegensatz zu was? 2003:F5:6F0E:4800:C4BA:6201:C24C:99E5 20:36, 10. Mai 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
Mann könnte "Vorteile von rationalen Entscheidungen" in Google eingeben... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:28, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Es ist wie beim Schach: Man überlegt vorher (bzw. überhaupt) welche Folgen die eigenen Entscheidungen haben. So kann man seine eigene Position verbessern. --2001:16B8:1033:9A00:3417:AF7B:29C5:7360 13:30, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Für den Anfang --Elrond (Diskussion) 14:08, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Rationale Entscheidungen gibt es nicht, die sind eine Illusion, ebenso wie der freie Wille. Menschen entscheiden emotional. --178.4.104.223 15:44, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Nochmal mein Vermieterproblem, diesmal Baurecht

Vor einer Woche hatte ich das ja schon mal gefragt[10], die Kaution die mir mein früherer Vermieter nicht zurückzahlt. Jetzt nochmal eine andere Frage, die ich vor weiteren Schritten gerne wissen würde: Darf man denn einfach so in den Keller eines Wohnhauses eine weitere Wohneinheit bauen und vermieten? Falls nein, wird dafür für gewöhnlich eine Baugenehmigung erteilt?--Antemister (Diskussion) 13:52, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Kommt darauf an! Wo? (Bundesland) Was für ein Keller? etcpp. Genehmigungen erteilen die zuständigen Bauämter. --Elrond (Diskussion) 14:06, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
München, Keller eines normalen EFH.--Antemister (Diskussion) 14:30, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich kann deinen Ärger nachvollziehen, finde es aber auch befremdlich, wenn ein Dritter (hier der Vermieter) für dein persönliches Pech aufkommen soll. Die jetzt gestellte Frage hast du dir zuvor auch nicht gestellt. Angenommen, die Wohnung wäre tatsächlich illegal, dein Arbeitsverhältnis nicht gekündigt, deine Wohnung allerdings schon, und das fristlos, weil der Vermieter plötzlich Bedenken bzw. eine Behörde ihn gemahnt hat. In dem Fall würdest du sicher darauf bestehen, dass er seinerseits die Kündigungsfrist einhält, jedenfalls die (Mehr)Kosten für eine andere Wohnung übernimmt, oder? --95.112.59.218 14:43, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Sicher, das ganze war natürlich PP, aber der Mann hat die Wohnung ja umgehend neu vermieten können, wie gesagt, ist München, dem ist dadurch kein Verlust entstanden. Es soll ja keiner unter meinem Pech leiden, aber dass sich einer daran bereichert, das muss auch nicht sein. Dass es mit der Wohnung wohl nicht mit ganz rechten Dingen zugeht, das war mir schon bei Vertragsabschluss bewusst. Hätte ich von heute auf morgen aus der Wohnung rausgemüsst, dann wäre das für mich zwar ärgerlich gewesen, aber kein Drama, ich hätte 1-2 Monate 100 km einfach am Tag pendeln müssen.--Antemister (Diskussion) 15:07, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Verstehe ich das richtig, daß das neue Mietverhältnis begann, bevor Deine Kündigungsfrist abgelaufen war? Dann liegt für diesen Zeitraum eine Doppelvermietung vor. Verlangt der Vermieter von zwei Mietern Miete, obwohl nur ein Mieter die Wohnung nutzen kann? Meiner Meinung nach stehen ihm von Dir nur/höchstens die Miete bis zum Beginn des Folgemietsverhältnisses und eventuelle Forderungen zu, wie sie in Mietsicherheit genannt sind. Du solltest den Vermieter auffordern, seine Forderungen genau zu benennen. 62.157.15.18 16:10, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich kann der Vermieter natürlich die Kaution entsprechend einbehalten, wenn Du die Kündigungsfrist nicht einhälst, persönliches Pech, leider. Wie zuvor von anderen schon gesagt wäre ein Anwalt oder der Mieterverein die richtige Anlaufstelle. Hier darf eh keine Rechtsberatung erteilt werden. --GWRo0106 (Diskussion) 16:16, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Was ist "einhälsen"? --77.6.251.163 04:06, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Zur Hauptfrage: Eine Umnutzung zu Wohnzwecken muss beantragt und genehmigt werden. Vielleicht war der Keller aber schon als Wohnraum genehmigt und nur zwischenzeitlich anders genutzt. Keller für Wohnräume gehen prinzipiell schon, aber nur unter besonderen Bedingungen (Raumhöhe, Belichtung, Heizung, Fluchtwege etc.). --Hachinger62 (Diskussion) 18:56, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Apfelbaum Krankheit

Hallo zusammen, seit Oktober letzten Jahres kümmere ich mich um den Garten meiner Eltern. Dort stehen aktuell noch zwei Apfelbäume (Sorte unbekannt, Äpfel sind sauer kocht meine Mutter meist Gelee oder Brei/Mus). Im Januar hatte ich die Bäume "gestutzt", da zu viele Äste in den Himmel geschossen sind. Mein damaliger Gedanke war, das sind Wasserschosse. In den vergangenen Wochen konnte ich beobachten, wie sich zwar neue Blätter gebildet haben, aber an keinem der beiden Bäumen auch nur eine einzige Blühte ist. Da in mittelbarer Umgebung (Entfernung ca. 200 m) ein Obstbauer seine Apfelbaumplantage stehen hat und dort alles blühte, fing ich an mich zu wundern. Nach weiteren Recherchen zu Krankheiten bin ich nun auf die Artikel Apfeltriebsucht, Hexenbesen (Biologie) und Phyllodie gestoßen. Die Sympthome passen. Als Gegenmaßnahme wird nur die Entfernung der entsprechenden Bäume genannt, da die Krankheit auf andere Apfelbäume überspringen kann. Nun meine Fragen: Ist diese Krankheit auch auf andere Baumarten (hauptsächlich Walnuss) oder Gemüsesorten übertragbar? Wenn ich die Bäume entfernen muss, was mache ich mit dem Holz? Kompost schließe ich mal wegen der Krankheit aus. Lagern bis es trocken ist und dann eine thermische Verwertung (Lagerfeuer, Kamin)? Oder es den Profis der Restmüll- oder Biotonne überlassen? Danke für die Infos. Gruß kandschwar (Diskussion) 14:23, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wie bei allen Gesundheitsthemen: ich würde das einem Fachkundigen direkt zeigen. Als Laie kann man beim Stutzen schon Fehler machen. Bei uns hat das Landratsamt einen Obstbaumberater eingestellt, der sich gerne vor Ort die Situation anschaut und auch in Bezug auf alte Apfelsorten eine Ahnung hat. Kostet auch nichts.--Schorle (Diskussion) 14:37, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
So was kann man auch mit Photos aus der Ferne schlecht beurteilen. Frage mal ganz lieb den Obstbauern in Deiner Nähe, ob er sich die Bäume anschauen kann. Dann kriegst Du wahrscheinlich den besten Rat. --Elrond (Diskussion) 14:38, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Es ist unklar ob es überhaupt eine Krankheit ist. Obstbäume reagieren teils sehr empfindlich auf Rückschnitt und wenn dieser falsch durchgeführt wurde, dann kann die Blüte gerne mal ausbleiben, mal nur ein Jahr im schlimmsten Fall mehrere Jahre. Warum Äste geschossen sind oder ob es überhaupt krankhaft war, lässt sich im nachhinein auch nicht mehr sagen. Man bräuchte gute Fotos oder besser noch einen Fachmann vor Ort, der weiß auf welche Details zu achten ist und wo welche Proben ggf genommen werden müssen.
Sollte es eine Krankheit sein, die von einer anderen Pflanze ausgeht ist es nur schwierig diese einzudämmen, weil Wirt/Zwischenwirte auch hunderte Meter entfernt stehen können, siehe beispielsweise Birnengitterrost.
Krankhaftes Pflanzenmaterial sollte nicht im eigenen Kompost entsorgt werden, damit holt man sich ein Problem mit gewisser Zeitverzögerung wieder zurück. Auch der Biomüll sollte vermieden werden, da in den Kompostanlagen weder die Zeit noch die Temperatur erreicht werden um viele Pflanzenpathogene unschädlich zu machen und der Kompost später in Gärten und Betrieben ausgebracht wird. Eigentlich ist der Restmüll die Entsorgungsart der Wahl, alternativ in einem offenen Feuer, nicht im Kamin wenn das Pflanzenmaterial noch frisch und feucht ist.--Alice 15:53, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Danke schon mal für die Hinweise. Habe in der Zwischenzeit zufällig den Obstbauer gesehen und gefragt, ob er mal Zeit hätte. Er will im Laufe der nächsten Woche sich mal die beiden Bäume anschauen. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:53, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

was ist "bispectrale Schnellnebelhandgranate"

Was ist eine bispectrale Schnellnebelhandgranate?

Wie kann Rauch farbig sein ?

--2003:6:1149:8440:AC9E:11FC:220E:D427 18:08, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

farbiger Rauch enthält vermutlich Pigmente. --84.156.73.42 18:15, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das ist ein Nebelmittel und die Form von Nebelwirkstoff auf Basis mit rotem Phosphor beschichteten brennbaren scheibenförmigen oder scheibensektorförmigen dünnen Blättchen (Flares) genannt. --Henri Senders (Diskussion) 18:27, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wo steht denn, dass der Rauch mehrfarbig ist? Es geht ja wohl darum, verschiedene EM-Spektrenbereiche zu blockieren, z.B. sichtbares Licht und Infrarot. --2003:DE:6F35:B0D8:613F:68A3:AFBA:ABF0 19:00, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Spirco Schnellnebelhandgranate ...Sicherlich Post 19:28, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten


"scheibenförmigen oder scheibensektorförmigen dünnen Blättchen (Flares) genannt" aus was bestehen diese denn? (vorallem das die nicht verbrennen...) --2003:6:1149:8440:AC9E:11FC:220E:D427 20:55, 10. Mai 2020 (CEST) "Beantworten

farbiger Rauch enthält vermutlich Pigmente." und die enstehen bei der Verbrennung ? oder sind sie vorher im Satz dispergiert und werden nur freigesetzt ? welche Pigmente halten so hohe Temperaturen denn aus ? --2003:6:1149:8440:AC9E:11FC:220E:D427 20:57, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Viele anorganische Pigmente sind hitzebeständig oder werden sogar durch Brennen hergestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

im Artikel steht "Metalleffektpigmente, Ruß, Weißpigmente, Eisenoxidpigmente oder Zirkonsilikate"

Metalleffektpigmente, Eisenoxidpigmente, sind Raus(brennen), schwarzer und weißer Rauch ist kein farbiger Rauch.. also --2003:6:1149:8440:AC9E:11FC:220E:D427 23:56, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Der weiße Rauch beim Konklave ist tatsächlich Nebel (Flüssigkeitströpfchen in Gas), aber der schwarze Rauch des Konklaves ist tatsächlich Rauch (kohlenstoffreiche Pyrolysepartikel in Gas). Was soll „sind Raus(brennen)“ heißen? Eisenoxidpigmente mit null- oder zweiwertigem Eisen sind chemisch nicht stabil, aber Eisen(III)-oxide kommen sehr wohl in Frage. Bei Metalleffektpigmenten kommt es auf das Metall an. Es gibt Metalle, die auch fein verteilt unbrennbar sind, z.B. Edelmetalle. --Rôtkæppchen₆₈ 02:46, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Unterschiedliche Feuerzeugflamme

Ich habe mir ein Set mit "Düsen?, Turbo?, Jet?"-Feuerzeuge gekauft. In grün, rot, gelb, blau und grün. Wenn man die aktiviert strahlt nach kurzer Zeit die Flamme in dieser Farbe. Also man hat deutlich unterschiedlich farbene Flammen. Aber man kann alle mit ganz normalem Feuerzeuggas auffüllen. Wie geht das?

--88.67.229.12 20:32, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Flammenfärbung, wie beim Feuerwerk. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wenn sich unten ein Einfüllstutzen befindet, sind auch solche Feuerzeuge nachfüllbar. Grundlegend gibt es wohl Gas- und Benzinfeuerzeuge, achte auch darauf... ;) Wie das geht? - einfach Feuerzeuggas oder -benzin kaufen, der Rest ist eigentlich selbsterklärend. Zur Flammenfärung an sich ist auch die Temperatur maßgeblich. PS: Bei deinen beschriebenen Typen (bzw. auch Marketingbegriffen) handelt es sich eher um die Flammerzeugung von meist Sturmfeuerzeugen (mieser Artikel, übrigens)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:10, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das "Wie geht das?" des OT bezog sich nicht auf das Nachfüllen, sondern auf die unterschiedliche Färbung der Flammen (s. Überschrift). --Blutgretchen (Diskussion) 23:44, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Gebäuderaten

Kennt jemand den Turm oder das Torhaus in Hamburg ab 12:09 im Film? https://www.youtube.com/watch?v=Hwy8SzVmWGc&t=729s --XPosition (Diskussion) 22:03, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Uhrturm und Neue Wandrahmsbrücke (als sie nicht mehr so neu war auch Große Wandrahmsbrücke) --Blutgretchen (Diskussion) 22:14, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Danke. Warum gibt es die Gebäude nicht mehr ? --XPosition (Diskussion) 22:54, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
hier weitere historische Darstellungen, Brücke wurde wohl 1962 abgerisssen, vgl Wandrahmsteg. Warum weiß nicht, evtl durch die damalige Sturmflut!?--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:44, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das hat eher mit der Hamburger Stadtplanung der Nachkriegszeit zu tun, wo viele alte Gebäude abgerissen wurden, obwohl sie den Krieg gut überstanden hatten. Hier werden die Brückenhäuser der Wandrahmbrücke angesprochen (runterscrollen bis zum Beitrag vom 30. April 2015) und auf den Folgeseiten findet sich eine Diskussion zu dem Thema...viel Spaß beim Durchkämpfen. --Blutgretchen (Diskussion) 23:51, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Stichwort dazu wäre evtl auch Hafenerweiterungsgesetz anno 1961 (die Kanäle brauchten etwa eine Mindestbreite)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:49, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Um welche Fruchtfliege handelt es sich hier?

um welche Fliege handelt es sich hier? https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Drosophilidae_Crocosmia-20190802-RM-091547.jpg --Ermell (Diskussion) 23:50, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

11. Mai

Wer entscheidet welche APPs es auf TV, Bluray-Player oder TV Stick gibt?

Ich war vor ein paar Tagen doch sehr überrascht, dass mein 2 Jahre alter Bluray-Player viele aktuellen Apps nicht unterstützt, z.B. Disney+. Umso mehr, weil er damals vor allem wegen seines App-Angebots besonders gute Noten bekommen hatte. Ist sowas die Entscheidung des Geräteherstellers oder des App-Anbieters? Und weiß man, ob dabei in die eine oder andere Richtung Geld fließt? --2003:C7:E700:EB47:CDC9:C18F:1907:299C 01:37, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Das kann wohl sowohl mit dem Gerätehersteller als auch dem App-Anbieter zu tun haben und wird vom Einzelfall abhängen: Der Gerätehersteller veröffentlicht keine Funktionsupdates für das Modell mehr, der App-Anbieter unterstützt die Betriebssystemversion des Geräts nicht... über ihre Verträge und damit die Frage, ob und wenn ja in welche Richtung "Geld fliesst", ist wohl im Normalfall nichts öffentlich bekannt. Gestumblindi 01:43, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten

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