Land Niedersachsen

Wikipedia:Auskunft

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7. Oktober 2017

Wert von Äckern - Ertragsmesszahl

Hallo, wie kann ich den Wert von Äckern abschätzen, von denen ich neben der Lage, der Größe usw. auch die Ertragsmesszahl (EMZ) kenne? Ist die Ertragsmesszahl annähernd proportional zum Wert des Grundstücks (soll heißen, ein Grundstück mit doppelter EMZ ist auch grob doppelt so viel wert? Oder muss man unterscheiden und der EMZ zählt beim Verkauf an Landwirte, und bei Investoren oder Industriebetrieben zählt im Wesentlichen die Grundstücksfläche?--2.247.253.133 23:56, 7. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Im Grunde genommen sprichst du das gleiche Problem an, dass jeder Investor hat: Werden meine zukünftigen Einnahmen aus einer Investition die jetzige Investition übersteigen?
  1. Du könntest Buchwertmethode versuchen (kaum Aussicht auf Erfolg)
  2. Capital Asset Pricing Model - Nimm deine jetzige Investition und stelle den kumulierten Wert der diskontierten Geldflüsse gegenüber, die dir der Acker in Zukunft bringt. Wenn die Investition höher ist, dann solltest du auf den Kauf verzichten. (Viel Arbeit mit Excel und am Ende hast du eine Zahl, die so gut ist, wie deine Vermutungen).
  3. Marktwertmethode: Du kaufst zum Marktwert und hoffst, dass du am Ende noch etwas mehr daraus machst.
Viel Erfolg. Yotwen (Diskussion) 06:54, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo, danke für die Antwort. Konkret geht es mir nur darum, zwei Ackerflächen zu vergleichen. Eine ist 10% größer, dafür ungünstiger geschnitten. Und ich habe noch die EMZ als Vergleichswerte. Wenn ich mir diese anschaue, habe ich dann einen (groben) Indikator für den Wert des Grundstücks? --2.247.255.98 16:59, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Die Ertragsmeßzahl wird aus der Flächengröße und der Ackerzahl (bei als Grünland geschätzten Flächen: Grünlandgrundzahl) berechnet. Bei gleicher Ackerzahl ist die Ertragsmeßzahl proportional zur Fläche. Mit der Acker- oder Grünlandgrundzahl wird aber nur die Ertragsfähigkeit des Bodens angegeben. Die Grundstücksform hat keinen Einfluß auf die Ertragsmeßzahl. Den Einflußfaktor "ungünstiger geschnitten" mußt Du also selbst bewerten. Auch Dauergrünland und Acker werden bei gleichen Ertragsmeßzahlen unterschiedlich bewertet. 91.54.42.191 19:00, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Danke! Das verstehe ich so, dass meine Vermutung stimmt und man die EMZ bei sonst vergleichbaren Grundstücken als Maß für den Wert heranziehen kann, richtig? --2.247.250.184 23:18, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Da du auf so einer vulgären Vereinfachung bestehst, und vorausgesetzt, dass alle anderen Faktoren gleich sind, dann (und nur dann) ja. Yotwen (Diskussion) 07:02, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Wie könnte man denn eine bessere Vorstellung vom (relativen) Wert der Grundstücke bekommen? --22:20, 9. Okt. 2017 (CEST)

Das kommt darauf an, was du mit dem Grundstück anfangen möchtest:
  1. Eigennutzung als Landwirtschaftsland - Dann bewertest du den Ertrag des Landes und setzt die Kosten der Bearbeitung gegenüber. Die beiden Landstücke vergleichst du auf der Basis der Differenzen.
  2. Du willst das Land verpachten - Dann musst du die Kapitalkraft der wahrscheinlichsten Pächter abschätzen und den Pachtertrag vergleichen.
  3. Du hoffst auf eine Neueinstufung als Bauland (=Spekulation) - dann kaufst du das Land, dass am ehesten zum neu eingestuft wird, vermutlich also jenes, dass näher an großen Versorgungsleitungen liegt.
Je nach Nutzungsabsicht verändert sich die Bewertungsgrundlage. Und wenn du noch nicht weisst, was du mit dem Land anfangen möchtest, dann müsstest du die Möglichkeiten als Szenarios entwerfen und die Ertragswerte für die Szenarien ermitteln. Yotwen (Diskussion) 07:33, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Bauland werden die Äcker in meiner Lebenszeit wohl nicht mehr. Dafür sind sie zu weit vom nächsten Ort entfernt, und der ist sehr klein und abgelegen. Auf absehbare Zeit wird der Acker verpachtet werden und dann entweder weitervererbt oder irgendwann (voraussichtlich als Ackerland) verkauft. Mit Kapitalkraft meinst Du dann, wie viel Geld die Pächter ausgeben könnten? Das wäre bei beiden Äckern vermutlich gleich, durch die quasi benachbarte Lage wären es die selben potentiellen Pächer und später die selben potentiellen Käufer. Wie kann man denn den möglichen Pachtertrag vergleichen? Ich hätte wieder auf die EMZ getippt.

Und wie könnte man noch besser abschätzen, wie hoch ein möglicher Verkaufserlös später sein könnte?--109.43.3.206 23:54, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

:) Ich wünschte, ich könnte dir eine Antwort geben. Dann würde ich mich nämlich aufs Lotto-Spielen konzentrieren. Yotwen (Diskussion) 14:18, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Dann bleibt wohl doch die EMZ der beste verfügbare Indikator.--109.43.3.136 20:22, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Um es mal etwas weiter zu betrachten, ich habe meine Zweifel, ob Landwirtschaftsflächen noch ein lukratives Investment sind, im Vergleich zu Immobilien etc. Die Preise sind stark gestiegen und die Erlöse durch Verpachtung oder Nutzung scheinen eher im Bereich von 2% p.a. zu liegen (wobei wohl noch nicht laufende Kosten einberechnet sind). Meines Erachtens ist es eher die Spekulation auf noch weiter steigende Verkaufspreise, die hier für Gewinnhoffnungen sorgt. -- 149.14.152.210 15:46, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Es gibt wesentlich gewichtigere Einflüsse auf den monetären Wert eines landwirtschaftlichen Flurstückes als die EMZ. Einen Landwirt interessiert zwar die Bodenzahl als Maßstab für die Bodenqualität (100 als bester deutscher Boden zum Vergleich), doch interessanter ist für ihn, ob der Acker gut erreichbar ist, ob er Ausgleichsflächen brauchen kann oder ob er vllt. einfach seinen Nachbarn mit dem Erwerb ärgern kann... Die ortsüblichen Bodenpreise/richtwerte erfährt man am ehesten bei der Gemeindeverwaltung. Von landwirtschaftlichen Laien wird der Verkaufswert eines Ackers erfahrungsgemäß meist deutlich überschätzt.--Schorle (Diskussion) 17:40, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Faktor nennt sich "Ortsnähe" was nicht viel mit Baulanderwartung zu tun hat. Ein Grundstück, das vom Standort des Landwirts aus näher liegt ist mehr wert, als ein gleichartiges weiter weg, weil er längere Wege hat, also mehr Zeit und Sprit investieren muss. Andererseits: Wenn es direkt neben einem von seinen eigenen Grundstücken liegt, so wird es ihm mehr wert sein als ein anderes genausoweit weg, aber in entgegengesetzter Richtung. Ergo: Finde deine Grundstücksnachbarn, die sind diejenigen, die wahrscheinlich die besten Angebote machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:20, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

9. Oktober 2017

Wozu benötigt(e) man einen Reservekraftstoffbehälter?

Jemand wollte mir heute einen Benzinkanister schenken. Ich sagte, dass das nicht mehr zeitgemäss sei. Das hatte man früher. Aber warum hatte man das? War die Tankstelleninfrastruktur zu "dünn"? Waren die Tankfüllanzeiger nicht akkurat? Gab es extreme Preisunterschiede bei den Tankstellen ("bei Texaco kostet ein Liter Normalbenzin 40 Pfennig mehr als bei Dea"). Oder kam das sogar noch aus der Zeit, als es weder eine Tankanzeige noch eine Kilometrierungsdokumentation (km-Zählher) gab? Das letztere ist meine Vermutung. Ich habe mit Hunderten von PKW über 100.000 km abgespult (also sozusagen ein paar mal Erdumrundung), niemals hat mich die Tankanzeige im Stich gelassen. --109.43.0.79 10:04, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Alles das (vor allem im Ausland und bei "Ölkrisen") - und die Nachkriegssorge, dass man das einfach haben muss. Oder hast du eine Kettensäge oder einen Motorrasenmäher oder Mofa Zuhause? Dann stehen die Kanister in der gut belüfteten Garage. GEEZER … nil nisi bene 10:07, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Zu Frage 1: In manchen Gegenden schon. Insbesondere war es abseits der Autobahnen bisweilen schwierig, Tankstellen mit Nacht- und Sonntagsbetrieb zu finden. Zu Frage 2: Oh je, ja! Zu Frage 3: Eigentlich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:09, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Gerade wenn man aus Dänemark zurück kam, wo der Sprit deutlich teurer war, stand man nachts, nach dem verlassen der Fähre, oftmals vor einer verschlossenen Tankstelle mit fast leeren Tank. Auch war der Sprit an der Autobahn in Deutschland wesentlich teurer als in der Stadt. Zudem kann man z. B. aus Polen billigen Sprit mitnehmen. 37.120.5.66 10:20, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Tatsächlich waren die Füllstandsanzeigen deutlich ungenauer bis gar nicht existent. Die Warnlampe für die Tankfüllung habe ich erstmals Ende der 70er Jahre gesehen, und das in der Oberklasse. --Seewolf (Diskussion) 10:33, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Schon fast verdrängt: Mein Sparkäfer hatte statt Tankanzeige einen Reserve-Umschalthebel in der Mitte des Fußraums, wohin ich in einer Kurve einmal notgedrungen kurz abtauchen musste. Ging alles gut... Dumbox (Diskussion) 10:39, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das is' jez' interessant: Wann kamen die ersten Tankwarnlampen auf? Ich erinnere mich an den rot gemalten Balken in der Nähe der "Leer-Anzeige". GEEZER … nil nisi bene 10:40, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Der Trabbi hatte keine Füllstandsanzeige sondern einen Meßstab im Motorraum. --M@rcela 10:44, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Bei mir war das immer ein Poker: wie weit reicht die Tankfüllung noch. Ich bin immer bis in den roten Bereich gefahren und manchmal hatte ich mich verschätzt und der Tank war leer. Dann hab ich geschwind den Reservekanister reingefüllt. --85.212.184.28 10:48, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

In meinem ersten Auto hatte ich immer einen kleinen Reservekanister drin, weil die angeblich vorhandene Warneinrichtung doch nur als Option da war und ich einmal liegen geblieben bin, Danach hab ich den aber nie wieder gebraucht ;-) In meiner Werkstatt habe ich sogar zwei Kanister, nämlich für die oben erwähnten Geräte (Kettensäge, Freischneider, Hochentaster - Gemisch) und Rasenmäher - normaler Ottokraftstoff. --Elrond (Diskussion) 10:55, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn der rote Bereich anfing, hieß es „noch ca. 30 km“ bis völlig leer. Je nach Fahrweise konnten daraus auch mal eben nur 15 km werden. 37.120.5.66 11:01, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Ich kann mich noch gut an Autobahntankstellen im Ausland erinnern, die nachts geschlossen hatten und man dann dort an Tankautomaten tanken musste, die nur nationale Bankkarten akzeptiert haben. Da war so ein Kanister durchaus hilfreich.--Steigi1900 (Diskussion) 11:00, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Die frühen Tankanzeigen funktionierten mit einem Schwimmer, der natürlich bei leichter Schräglage etwas ganz anderes anzeigte als den wirklichen Füllstand. Man konnte sich darauf nicht verlassen. Hinzu kam, daß man nicht überall das benötigte Benzin bekam. Die alten Škoda benötigten 90-92 Oktan, in der DDR gabs aber nur 88 und 96. Deshalb hat man wenn möglich gemischt. Bei reinem 88er hat der Motor fürchterlich geklingelt und weniger Leistung, reines 96er war schlecht für die Kolbenringe. Nach der Wende hatte man dann das Problem, verbleites Benzin zu bekommen, weil die Motoren kein Bleifrei vertragen. Also immer ein Fläschchen Bleiersatz dabeihaben oder Kanister mit verbleitem Benzin. Viel wichtiger als Ersatzbenzin war aber der Wasserkanister im Motorraum, der Hersteller hat dafür extra einen Abstallplatz im rechten hinteren Kotflügel vorgesehen. Beim Fahren hat man auch viel häufiger auf die Temperaturanzeige als auf Tacho und Benzinanzeige geschaut. --M@rcela 11:04, 9. Okt. 2017 (CEST)

Fahre seit 1974 Auto. Kann mich noch gut erinnern wie Ende der 1980er Jahre bleifreies Benzin aufkam: damals fand man nicht immer eine Tanke, die dies führte. Kann mich auch noch erinnern, 1990 bei einer Reise in die damalige Tschecho-Slowakei einen Reservekanister mit Bleifrei mitgeführt zu haben, weil diese Kraftstoffsorte dort nicht überall verfügbar war. --LeseBrille (Diskussion) 11:10, 9. Okt. 2017 (CEST)LeseBrilleBeantworten

So langsam haben wir hier aber einen schönen Opa-erzählt-vom-Krieg-Thread aufgebaut, gelle? ;) Dumbox (Diskussion) 11:07, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Hier noch die korrekten Begriffe Kraftstofftankfüllstandsanzeige(r) und Kraftstoffwarnlampe

@Dumbox: Dann hab' ich noch einen: Zu Weihnachten in den Ende 1970er Jahren stand ich auf dem Weg nach Berlin in einer kleinen Stadt weit vor Helmstedt, keine einzige Tanke offen, kalt und Schnee. Von außen schauten wir einer Familie beim Weihnachtsessen zu, als plötzlich die Tür aufging und wir nach unserem Grund des zusehens gefragt wurden. Der Hausherr bat uns hinein, deckte zwei Service ein und lud uns zum Essen ein. Danach fuhr er in eine größere Stadt und kam mit einem Reservekanister zurück. Werde ich nie vergessen! 37.120.5.66 11:15, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

:) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:20, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Zum Sammeln von allerlei Resten kann man einen Reservekanister auch ganz gut gebrauchen, z. B. von altem Motoröl, Getriebeöl, Hydrauliköl oder Bremsflüssigkeit. Aber unter keinen Umständen die Flüssigkeiten vermischen. 37.120.5.66 11:25, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Ach ja, wenn man ein Motorboot hat, sollte man auch einen dabei haben: Zum einen haben kleinere Motorboote selten ein Tankanzeige und zum anderen sind Tankstellen an der Küste selten zu finden ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . 37.120.5.66 11:48, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Ich bin nur einmal ohne Benzin liegen geblieben, im relativ modernen Auto. Die rote LED für "Tank fast leer" war defekt und als Moderner-Auto-Fahrer war ich so darauf konditioniert auf das Lämple zu warten, dass ich den Stand nicht im Blick hatte. Je nach Strecke kann man auch heute noch ins Schwitzen kommen, falls die Warnung irgendwo im Schwarzwald kommt. Falls dann noch ein Baum quer liegt und man 40 km zurück fahren muss bringt einem die Anzeige auch nichts mehr. Meine Vermutung, warum man das früher per Kanister gelöst hat: Ohne Handy (zum Telefonieren oder um bei Google Maps eine Tankstelle zu finden) ist das nicht nur eine blöde sondern eine sehr blöde Situation und dann schleppt man halt lieber den Kanister mit. --Studmult (Diskussion) 12:26, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Da hast du natürlich recht, ohne Handy ist das noch mal ne ganz andere Nummer! --85.212.184.28 14:04, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist auch gar nicht so lange her, daß Autos deutlich mehr verbraucht haben, wobei sich die Größe des Tanks nicht ändert. Mit "Reserve" fährt man heute deutlich weiter. --M@rcela 12:28, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Mein erstes Auto war (in den 1980ern) ein Fiesta Diesel, der hat, wenn man ihn vernünftig fuhr, 4,5 l/100km verbraucht. --Elrond (Diskussion) 13:01, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hm, deutlich? Gut, die luftgekühlten VWs waren teilweise arge Säufer, aber meinen Polo der ersten Generation bin ich locker mit sechs Litern gefahren; meine anderen Autos verbrauchten so sieben bis zehn Liter, je nach Größe - wie eigentlich heute immer noch. Allerdings wiegen die jetzt ja auch das Doppelte. Aber Tankstandard war lange 40 Liter; da passt heute doch meist mehr rein. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:40, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich hatte Anfang der 90er einen Passat Automatik, Tank 60 Liter und Verbrauch über 10 Liter. Danach Hyundai Sonata BJ. 94 - 14 Liter Verbrauch. Skoda PickUp um die 10 Liter...---M@rcela 12:56, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Jetzt, wo du's sagst: Ich hatte mal kurz (das lief aber schon unter "moderne" Autos) einen Golf III Automatik mit der lahmen 1,8-Liter-Maschine: 13 bis 15 Liter, und hat dabei die Salami nicht vom Teller gezogen... Unfassbar eigentlich, mit welcher Steinzeittechnik VW noch in den Neunzigern reüssierte. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:06, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Städterfrage! Einmal durch die Wüste bitte. Und nicht vergessen, im Sand rollt es sich nicht so leicht wie auf dem Asphalt. Da geht mal richtig was durch und die nächste Tankstelle kommt erst einige Länder weiter weg. Irgendwo hat man zuhause noch einen Rasenmäher, Kettensäge oder Stromgenerator. Heute kannste Dir aber eher nen Mirai rauslassen und einen massiven Kanister mitnehmen, denn es gibt Bundesweit nur 15 Tankstellen (aktuell mehr[1]). Das ist mal wieder so ein klassischer Fall bei dem der Chevrolet Greenbrier[2] mit einer $60.000-teuren Brennstoffzelle[3] nach über 50 Jahren erschwinglich gemacht wurde. Netzspitzen lokal abfangen oder azyklische Netzauslastung nutzen wird damit möglich.[4] --Hans Haase (有问题吗) 13:15, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist schon kurios, daß der Auskunfts-Hase zu wirklich JEDEM Thema einen Beitrag verfassen kann, der nichts mit dem Thema zu tun hat. --185.183.107.149 21:02, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

In älteren Autos ist die Tankanzeige meistens ein analoges Zeigerinstrument wie dieses hier. Man kann nur raten, wo genau da der Zeiger für "null Liter" hinzeigt. --Optimum (Diskussion) 14:31, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Na ja, da hat man halt planen müssen, hatte den ungefähren Benzinstand im Hinterkopf und wusste, ob man mit der Dame noch aus dem Wald kommt oder nicht. Heute soll das Auto eine Nachricht ans Handy schicken und gleichzeitig das Navi zum "Tankstellen-Ikone" blinken lassen bringen... Hat alles seine Vor- und Nachteile. GEEZER … nil nisi bene 15:36, 9. Okt. 2017 (CEST) Beantworten

Um ganz ehrlich zu sein. Als Einwohner mit Kreditkarte braucht man in Ballungsräumen den Reservekanister nicht mehr. 1. Im Umkreis von 10 Kilometer eine Tankstellen (meist noch dichter). 2. Praktische jede Tanke hat eine 24 Stunden Automaten (Du musst nur passende Karte haben). In weniger dichte bewohnten Gebieten und nach Möglichkeit auch noch im Ausland, dann ist der Reservekanister auch heute noch zu empfehlen. Ich kenne einige Ecken in Skandinavien, wo du definitiv besser mit gefülltem Reservekanister unterwegs bist, und du denn an der Hauptverkehrsachse füllst. Denn "im Tal ganz hinten Links" gibt es vielleicht noch eine Tanksäule, die ist aber ggf. unbedient und wenn du Pech hast akzeptiert die nur Karten einer nationale Bank (Sprich nicht deine Kreditkarte). Vom Preis sprechen wir besser gar nicht. Genau in solchen Momenten bist du dann froh, dass du eben nicht an der gefühlt teuersten Tankstelle des Landes tanken musst, sondern noch einen Kanister Treibstoff für weitere ca. 100 Kilometer bei hast. Klar funktioniert es auch da, wenn man konsequent den Tank nicht leer fährt, sondern spätestens bei 1/3 tanken geht. Und wenn du weist, dass es nach "im Tal ganz hinten Links" geht, du eben an der grossen Kreuzung (wo es unter den Tankstellen noch Konkurrenz gibt) noch mal voll tankst, egal wie viel im Tank ist.--Bobo11 (Diskussion) 21:52, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Reservekanister mit (Not-)Sprit mitzuführen ist heute bei uns in DE nicht mehr zeitgemäß. In einigen Ländern der EU, wie z.B. Luxemburg, Griechenland und 3 Balkanstaaten!! sind Reservekanister verboten. In Italien darf man damit nicht durch Tunnels fahren, auf einigen Fähren, auch in DE nach Skandinavien sind sie verboten. Die Tankstellendichte ist auf der Welt der herrschenden Verbreitung von Autos angemessen, bei entsprechender Vorsorge läuft man heute nicht mehr Gefahr den Tank leer zu fahren. Ich habe den Reservekanister zwar aus alter Gewohnheit noch immer im Auto, aber meine Nachfolgegenerationen schon nicht mehr. Der Sprit darin dürfte 30 Jahre alt sein und für den Notfall habe ich den Sprit noch nie gebraucht. In weiteren 30 Jahren dürften die Dinger endgültig aus der Mode sein und nur noch bei Sonderfahrten ins Outback oder Nationalparks gebraucht werden. Der AvD rät heutzutage schon von Reservekanistern aus Gründen des Brandschutzes ab.--2003:75:AF08:9500:9131:9B56:8A16:DF12 23:21, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Über alte Tankanzeigen weiß ich eher wenig, aber im Inarigebirge oder im Autonomen Kreis der Nenzen würde ich auch heute nicht ohne Reservekanister rumgurken... --ObersterGenosse (Diskussion) 23:11, 9. Okt. 2017 (CEST) Und auch in einigen US-Bundesstaaten wäre ich lieber vorsichtig, Montana oder Wyoming oder auch (Teile von?) Arizona, Nevada und New Mexico beispielsweise sind dünn besiedelt... Daher könnte Haases Ausruf "Städterfrage!" durchaus berechtigt sein. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:14, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Natürlich macht der Reservekanister in dünn besiedelten Gebieten Sinn, aber überall auf der Welt, wo es schon einige Autos gibt, verkauft auch einer Sprit. Da fährt man seinen Tank sowieso nie mehr als halb leer, wie ich hier auch nie wegen der Staus halb leer auf die lange Autobahn gehe.--2003:75:AF08:9500:9131:9B56:8A16:DF12 23:38, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Aber kaufen kann man sie an jeder Tankstelle, was wohl eher für einen Reservekanister spricht. 37.120.5.66 04:06, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
@IP Die kannst du vor allen deswegen an jeder Tankstelle kaufen, weil eben nicht mehr alle einen dabei haben. Also nicht mit dem leeren Kanister zur Tankstelle zum füllen gehen können (bei Roadmovies beliebte Szene), wenn sie mit leerem Tank liegen geblieben sind. Denn Tankstellen dürfen nur Treibstoff verkaufen wenn dieser in ein zugelassenes Gefäss gefüllt wird. --Bobo11 (Diskussion) 07:11, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Zur Frage, wozu man den Kanister benötigte, wurde ja schon alles gesagt (und Dumbox fasste die Aussagen sehr hübsch zusammen :-), inklusive des mittlerweile wohl üblichen Haase-Bashings. Da bleibt aber noch ein Aspekt: Alle Tanksellen, die ja heute 24 Stunden an sieben Tagen Sprit anbieten, sind nur sicher, solange es Strom gibt. Als Lesetipp hier Blackout – Morgen ist es zu spät. Das legt nahe, auch als Nicht-Prepper einen Kanister zu besitzen, der regelmäßig nachgefüllt wird. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:35, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Der nutzt dir aber genau dann nicht viel, wenn du nicht aus der Tiefgarage kommst, weil das Garagentor keinen Strom hat. Nun gut, du kannst ein paar Runden mehr durch die Tiefgarage fahren, aber ob das so prickelnd ist...? :-)--89.21.60.143 10:49, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Guter Hinweis! Habe schnell (solange noch Striom da ist ;-)) gegoogelt, was ich dann tun muss, bin jetzt auch darauf vorbereitet! :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:20, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Manch einer hier hat fehlerhafte Erinnerungen. Meine jedenfalls ist anders und wird durch diesen Beleg bestätigt, demnach es in D 1970 bedeutend mehr Tankstellen gab als 2016 (über 45.000/unter 15.000). Tatsächlich finde ich gerade in Ballungsräumen zuweilen nur schwer eine, früher kam man dauernd an einer vorbei. -- Ian Dury Hit me  17:21, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Anzahl Tankstellen hat auch deswegen stark abgenommen, weil die Umwelt- und Sicherheitsanforderungen beim Kraftstoffverkauf immer strenger werden, zumal viele Tankstellen ja eigentlich Autowerkstätten, Nachbarschaftsläden oder Paketannahmestellen mit Kraftstoffverkauf sind. Der Kraftstoffverkauf tritt dabei immer mehr in den Hintergrund. Ich kann mich an fünf ehemalige Tankstellen in meiner Heimatstadt erinnern. Eine ist heute Autowerkstatt, zwei sind Gebrauchtwagenhändler, eine ist Möbelhausparkplatz und eine ist heute Moschee. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Diese Wahrnehmung habe ich auch: in meiner Heimatstadt Bad Lauterberg im Südharz - Einwohnerzahl 1970er Jahre rund 12.000 - gab es in diesen Jahren rund 7 Tankstellen. Und das bei dramatisch weniger Autos und viel weniger gefahrenen Jahreskilometern.--LeseBrille (Diskussion) 13:44, 11. Okt. 2017 (CEST)LeseBrilleBeantworten
Ersatzkanister hat man immer dabei, damit man nicht unversehens bei der Rocky Horror Picture Show mitmachen muss.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:56, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ehm, bei Rocky Horror Picture Show war es ein platter Reifen (und keine brauchbarer Ersatzreifen), der Janet und Brad zur Türe führte.--Bobo11 (Diskussion) 08:45, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
.Ich benötige den Kanister für Benzin für den Rasenmäher.

Allerdings habe ich auch schon mal beobachtet, dass jemand Rapsöl im Kanister hatte und den uralten Daimler damit betankte. Dort, wo Pflanzenöl deutlich teurer war als in D. --BlaueWunder 09:01, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

10. Oktober 2017

Spruch auf plattdeutsch

Hallo, ich suche jemanden, der mir ein plattdeutsches Gedicht identifizieren oder übersetzen kann. Es handelt sich um eine Art Dreizeiler, einen Sinnspruch oder eine Lebensweisheit.Die Worte wurden vor etwa hundert Jahren in Frankreich während des Ersten Weltkrieges in einem Keller in die Steinwand gemeißelt, und es liegen mir von dieser Wand auch mehrere Fotos vor. Leider sind einige Buchstaben später weggemeißelt worden, so daß der Text unvollständig ist. Der Text geht wie folgt (fehlende Buchstaben habe ich durch einen Punkt ersetzt):

Je, wat waelt' n. .ed'n.

.n, dat is't jo nich!

Min.. a' ger di...!

Vielleicht erkennt oder versteht jemand den Text, oder dessen Sinn? Ich würde mich freuen, wenn jemand, der des Plattdeutschen mächtig ist, dies lesen würde. Der Vers ist in einer Frakturschrift gemeißelt. Wenn es der Identifizierung dienlich ist, könnte ich auch Fotos zur Verfügung stellen. Schon mal recht herzlichen Dank, Jörg --Doctorcato (Diskussion) 19:32, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

(Anfrage wikisyntaktisch bearbeitet. --Aalfons (Diskussion) 19:52, 10. Okt. 2017 (CEST)) Beantworten
Fotos würde die Sache sehr vereinfachen. --Aalfons (Diskussion) 19:57, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das Rätsel reizt, auch ohne Photos und ohne Plattdeutschkenntnisse. Wenn es eine Art Lyrik ist, dann würde sich in Zeile 2 "nich" gut auf Zeile 3 "dich" reimen. Das "Je" in Zeile 1 (falls da ja hieße) würde durch einen Gegensatz "ne" in Zeile 2 gut ergänzt. Zudem erinnert Zeile 3 weitläufig an "Mensch ärger dich!". --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:04, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
An "Mensch ärger dich" dachte ich auch, aber das wär auf platt doch "Minsch arger di".--Hinnerk11 (Diskussion) 00:05, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Letzte Zeile ziemlich sicher "Minsch a'ger di'ni!" = "Mensch, ärgere dich nicht!". Zusammen also: "(Herr)jeh (oder: Ja), (irgend)was -????- ("quält" oder "wallt" (iSv 'treibt herum') oder "weiß") doch einen jeden // ohne das ist es ja nicht! // Mensch ärger dich nicht!" -- Ohne Foto ist schlecht: Frakturbuchstaben können auch leicht falsch gelesen werden. --77.188.55.146 05:16, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Foto wäre wirklich gut. Ergibt mit diesen drei Zeilen keinen Sinn. Gabs noch vielleicht eine vierte? bei .ed'n könnte led'n (leiden) sinnvoll sein, zweite Zeile .n, vielleicht un (und,) oder mit einem Buchstaben mehr man, (aber), letzte Zeile sicher wie de Vorredner Minsch a'ger di'ni!. Keine Lösung, aber vielleicht ein Denkanstoß;) --Schiwago (Diskussion) 09:33, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
led'n funktioniert nicht. Das müsste lied'n heißen. Das di'ni in Minsch arger di'ni funktioniert auch eher nicht, denn das für Holstein typische zu ni verkürzte nich kommt ja in der Zeile vorher ungekürzt als nich vor. Das wat waelt’ in der ersten Zeile würde ich als was wollt interpretieren.
Aber insgesamt kann ich keinen Sinn aus den Fragmenten erschließen.
Ich schließe mich also den Vorrednern an: ein Foto muss her! --::Slomox:: >< 11:40, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Zusammen, erstmal vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Also, ich habe drei einigermaßen aussagekräftige Fotos von den Schriftzeilen, bin aber leider schrecklich ungeübt mit komplizierten Wikipedia-Einträgen. Wie kann ich die Bilder auf eine schnelle und einfache Art zeigen? Gruß, Jörg--Doctorcato (Diskussion) 20:29, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Selbstfotografiert? Dann über commons:Special:UploadWizard hochladen und hier bescheidsagen zwecks Verlinkung. Nicht selbst fotografiert? Auf einem Gratisbilderhoster hochladen und hier Link hinterlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo, vielen Dank für die Hinweise! Aber... es klappt nicht mit dem Hochladen. Meine drei Bilder haben irgendwelche Komprimierungseigenschaften, die von Wikipedia Wizard nicht unterstützt werden. Ich komme nicht weiter. Aber vielen Dank allerseits für Eure Unterstützung! Gruß, Jörg--Doctorcato (Diskussion) 18:08, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

11. Oktober 2017

Betrug mit ausländischen Rufnummern

Zur Zeit grassiert ein Trick, mit dem Geld abgezockt wird. Man bekommt einen Anruf z.B. aus Burundi (+257...), der Anrufer beendet den Anruf nach ein paar Sekunden, und wenn man so neugierig und blöd ist und zurück ruft, wird es richtig teuer. Meine Frage: ist es möglich, per R-Gespräch (Gebühr zahlt der Angerufene) zurück zu rufen? Auch wenn er das Gespräch nicht annimmt, würde er wenigstens genervt. --Plenz (Diskussion) 08:40, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Man kann sogar die Rufnummernübermittlung fälschen. Das ist gängige Praxis bei Betrügern. --Hans Haase (有问题吗) 08:48, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hans, bitte Frage beachten: "Meine Frage: ist es möglich, per R-Gespräch (Gebühr zahlt der Angerufene) zurück zu rufen?" -- Ian Dury Hit me  09:59, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ok, du hast deinen Beitrag von 08:48 Uhr um 10:05 Uhr – also nach meinem Hinweis – mittels "small" zum OT erklärt. Schöner wäre es gewesen, du hättest auf diesen Umstand hingewiesen. Nachträgliches ändern von Beiträgen ohne Hinweis darauf, dass und warum man das macht ist einfach... perfide, erweckt es doch beim diesen Umstand nicht kennenden Benutzer den Eindruck, dass mein Beitrag Gaga ist. Und da wundert es dich, wenn manch einer hier dich mit Bobo in einen Topf wirft, der ja auch seine Beiträge zuweilen nachträglich verändert hat, ohne drauf hinzuweisen. Pfui! Verärgert: -- Ian Dury Hit me  10:32, 11. Okt. 2017 (CEST) Beantworten
+1, es wird langsam unverschämt, was sich manche User hier rausnehmen. Dabei ist das Problem den Verantwortlichen bekannt.--2003:75:AF3C:F500:EC50:A142:F187:1682 11:29, 11. Okt. 2017 (CEST) Beantworten
Da stecken wohl direkt nur Maschinen dahinter, die man nicht nerven kann. Ich stelle mir vor, dass die Vorsichtsmassnahmen gegen Rückrufe haben (einfach abblocken). Lieber einen Rotwein trinken... GEEZER … nil nisi bene 11:00, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das kann ich bestätigen. Solche Nummern sperre ich dann gleich in der Fritzbox. Eine dieser Nummern hat dann 25 Mal hintereinander, wie die Sperreinträge zeigen, versucht im 20 Sekunden Rhythmus anzurufen, bis der Wählautomat wohl erst abgeschaltet hat. Zwischenzeitlich habe gut 50 Nummern gesperrt und die Anrufe sind zurückgegangen auf ca. alle mal 2 Monate einer. Und natürlich sind das Betrugsversuche, wo die Bundesnetzagentur und die Polizei ziemlich ratlos sind.--2003:75:AF3C:F500:EC50:A142:F187:1682 11:15, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Was darauf schließen lässt, dass aus dem Ausland angerufen wurde. --Hans Haase (有问题吗) 12:21, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
+1 --87.147.188.45 12:58, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Was bitteschön, lässt darauf schließen, dass aus dem Ausland angerufen wurde. Bitte nur kurz und prägnant antworten.--2003:75:AF3C:F500:EC50:A142:F187:1682 12:48, 11. Okt. 2017 (CEST)--87.147.188.45 12:58, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
… Betrugsversuche, wo die Bundesnetzagentur und die Polizei ziemlich ratlos sind.“ --87.147.188.45 12:58, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Man sieht das an der Nummer. Die wird ja nicht verheimlicht, denn der Anrufer WILL ja, dass man zurück ruft, denn damit verdient er Geld. Und wenn die Nummer mit +257 beginnt, ist die Sache wohl klar. --Plenz (Diskussion) 13:23, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist schon auch ein Versagen des deutschen Staates. Das Ganze kann nur funktionieren, wenn die angezeigte Zielnummer auch angerufen werden kann, und dafür muß sie im Zielland existieren. Die dortige Verwaltung könnte das also unterbinden, was D mittels diplomatischer Initiativen anstreben könnte. Und, wurde es überhaupt versucht? -- Die andere Frage ist, ob die in D tätigen Telefonprovider nicht dazu gebracht werden könnten, diese Nummern abgehend zu sperren bzw. automatisch kein Inkasso vorzunehmen. Die gängigen Ausreden überzeugen mich nicht: Wo ein Willy ist, ist auch ein Weg. Wenn sowas nicht in die Gänge kommt, tippe ich zwangsläufig auf Komplizenschaft, Dummheit oder Korruption. --77.187.191.226 14:06, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
77.187: Wobei das wirkliche Grund eher mangelndes Interesse/Druck ist, es braucht eine Weile bis sich so was auch in der Politik rumspricht. Aber wenn es mal so weit ist, dann wird das auch geändert, meist unauffällig, denn in dem hier beschriebenen Fall reicht eine kleine Gesetzesänderung die die Telafonanbieter in die Pflicht nimmt. Die werden dann auch mitmachen, denn ein seriös wirtschaftendes Unternehmen hat nun wirklich kein Interesse dran, Erfüllungsgehilfe von Kleinbetrügern zu sein.--Antemister (Diskussion) 23:36, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Dein Wort in Seiner Nudeligkeit Gehörgang! Und wie lange werden die Verantwortlichen noch brauchen, um das Spam-, Scam- und Phishing-Problem zu verstehen? (Und erzähl mir doch keiner, das man dagegen nichts tun könnte...) --77.187.191.226 00:07, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Was genau sollte dich Schlaumeier davon abhalten, eine 0900-er Nummer zu buchen und unter dieser Nummer irgendwelche Leute in Burundi anzurufen in der Hoffnung, dass sie zurückrufen? --Plenz (Diskussion) 01:39, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Probier's doch mal aus. Der Staatsanwalt erklärt Dir das dann schon, Du Schlaumeier. --92.230.38.60 15:00, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
@77.187: Betrug via eMail ist aber ein grundsätzlich anderer Fall als am Telefon. Der hier diskutierte Betrug funktioniert doch wenn die Telefongesellschaften mitspielen und den Betrag direkt abbuchen, während bei Betrügereien mit eMails das Opfer selbst dazu gebracht werden muss zu zahlen. Wie viele Telefongesellschaften gibt es in Deutschland - drei (Vodafone, Telefonica, Telekom, e-plus gehört inzwischen zur Telefonica). Drei große Unternehmen kann man realistischerweise dazu bringen dass abzustellen, was bei Maildiensten wohl nicht geht. Das ist auch nichts spektakulär neues, das wird von Verbraucherscützern schon länger gefordert[5].--Antemister (Diskussion) 14:58, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Bei manchen Mails braucht das Opfer nur dazu gebracht zu werden, einen Kontozugang freizugeben oder auf den Malwarelink zu klicken bzw. den Anhang zu öffnen; aktives Geldschicken ist dann gar nicht erforderlich. Und ja, ich bin der Meinung, daß sich Spamversand unterbinden läßt. Von T-Online wurde mir mal auf Nachfrage und Hinweis auf die hervorragende Effizienz der trainierbaren Thunderbird-Filterfunktion mitgeteilt, das wäre zentral zu rechenzeitaufwendig. Ich halte das unter Berücksichtigung des erzielbaren Abschreckungseffekts - wer spammt denn noch, wenn er weiß, daß der Run ohnehin auf Masse gelegt wird? - für eine faule Ausrede. Ein denkbares Mittel wäre beispielsweise, daß der Mailversand nicht mehr kostenlos erfolgt, sondern der Absender jede Mail mit z. B. einem Cent frankieren muß, mit echtem Geld über irgendein kryptographisches Transferverfahren; von dem Geld landet ein kleiner Prozentsatz beim Mailprovider des Empfängers, überwiegend wird es letzterem gutgeschrieben. Wenn ich ungefähr soviele Mails bekomme wie versende, zahle ich dann effektiv netto einen Euro für tausend Mails, oder sowas. Mach ich gerne und belastet mich nicht - der Spammer müßte aber an die zehntausend Euro für eine Million Empfänger hinblättern, und das kann er nicht. --78.51.21.195 01:26, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Folgefrage zur technischen Umsetzung

Hi, ich hoffe, Plenz hat keine Einwände gegen mein Addendum!
Mir ist nach wie vor schleierhaft, wie das eigentlich abläuft! Ok, mich ruft eine Nummer aus dem Ausland an, ich sehe einen verpassten Anruf. Nun wird davor gewarnt, diese Nummer zurückzurufen, weil immense Kosten entstehen könnten. Da klemmen jetzt meine Synapsen: Was genau geschieht da?

  • rufe ich tatsächlich diese z. B. afrikanische Nummer an? Dann wird es für mich „ein Bisschen teuer“, aber nicht schlimm. Und der Ping-Caller hat exakt keinen Cent davon. Also wohl nicht.
  • rufe ich tatsächlich diese z. B. afrikanische Nummer an, diese wird aber auf einen Mehrwert-Dienst à la 0900 umgelitten? Das Ziel und die Tätigkeit einer Umleitung (sei es AWS oder RUL) bezahlt doch nicht der ursprünglich Anrufende, sondern der Initiator der Umleitung – auch in diesem Szenario bezahle ich also nur ein „ein Bisschen teures“ Telefonat, aber keine höllischen Beträge! Also wohl auch nicht.
  • wird ein technischer Kniff angewandt, dass die im Display angezeigte Nummer eine andere ist als die auf anderem Protokoll übermittelte, so dass die Rückruf-Taste nicht das wählt, was im Display steht? Mir ist bekannt, dass man im „Intelligenten Netz“ auf zwei Protokoll-Ebenen zwei verschiedene Nummern übertragen kann: Anfang der 2000er habe ich eine Fritz!PCI 150 auf dem ISDN-S0-Bus mitlauschen lassen und freute mich immer, im ISDN-Logfile des PCs die tatsächlichen Nummern mancher Callcenter zu sehen, obwohl im Telefon-Display die gewünschte Rückrufnummer (z. B. 01805-xxxxx) stand. Aber (!) Wenn ich dann im Telefon die Rückruf-Taste drücke, dann wird die Nummer aus dem Display gewählt, mitnichten eine andere, die man in den tiefen des ISDN-Protokolls finden könnte. Also klappt das auch nicht.

Also wie nun? Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:58, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Ich weiß das auch nicht so genau. Vermutlich kann man den ausländischen Nummern nicht ansehen, dass es eine Mehrwertnummer ist. Jedes Land hat ja sein eigenes System. Zum Beispiel hat Dänemark keine Vorwahlnummern, da kannst du nicht sehen, ob der Anruf vom Festnetz oder vom Handy kommt, und vermutlich kannst du auch keine dänische Mehrwertnummer erkennen. --Plenz (Diskussion) 13:27, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) :So wie ich das verstehe, sind das "Mehrwertdienste", also das entsprechende zu 0900er-Nummern bei uns, in fremden Netzen. Die Rechnung wird auch international über die Telefonrechnung eingezogen. Wenn es auffällt, kann man es zurückbuchen lassen, hat dann aber einigen Aufwand und möglicherweise Scherereien mit seinem Telefonanbieter. Auf jeden Fall sollte man den unbestrittenen Teil der Rechnung gleich wieder überweisen.--Simon-Martin (Diskussion) 13:30, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ah – die übermittelten Nummern sind also bereits Mehrwertdienste? Spannend – ich hätte angenommen, dass man solche gar nicht ohne Weiteres aus dem Ausland anrufen/nutzen kann. Unter 0049 800 xxxxx kann man meines Wissens auch nicht einen kostenlosen deutschen Dienst aus dem Ausland anrufen – meine Kfz-Versicherung beispielsweise hat extra eine andere Nummer, unter der man sie aus dem Ausland erreicht (und aus dem Inland dann natürlich auch, aber nicht kostenfrei.) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:39, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es kommt auf die beteiligten Fernmeldeunternehmen an. Manchen Anbieter blockieren Verbindungen zu ausländischen Mehrwertnummern generell, manche nicht. Auch arbeiten manche Leitungsbetreiber oder Telefonunternehmen mit den betrügerischen Anrufern zusammen. Ich erinnere mich an eine uralte Masche zu 23-Pfennig-Zeiten, wo in Kleinanzeigen Mehrwertdienste über +1809-Rufnummern unter Verschleierung der Kosten („nur 23 Pfennig pro Einheit“) angeboten wurden. Damals waren die Auslandsgebühren so hoch, dass man davon problemlos Mehrwertdienste finanzierne konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 13:48, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Aha, ich glaube, damit ist mir die Sache jetzt klar. Vielen Dank an alle Beteiligten! (Und „nur 23 Cent Pfennig pro Einheit“ ist natürlich ein Schenkelklopfer – Es lebe die Taktung!) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:16, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Beim R-Gespräch muss der Angerufene natürlich zustimmen, sonst könnten Besitzer einer 0900-Nummer ja einfach irgendjemanden per R-Gespräch anrufen und abkassieren. --Optimum (Diskussion) 19:03, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Die technische Lösung muß einfach sein, daß man von Mehrwertnummern aus nicht anrufen kann oder daß sie zumindest nicht - für einen Rückruf - übertragen werden können.--80.129.144.82 14:01, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

12. Oktober 2017

Online-Magazin Pârse&Pârse

Kennt jemand das Magazin und wie ist es zu beurteilen. Im Internet habe ich bisher keine Aussage dazu gefunden

Wilhelm Simpfendörfer und Karl Simpfendörfer

Weiß jemand, ob die beiden verwandt sind? Karl wurde 1906 in Brettlach geboren, wo laut Artikel auch Wilhelm aufwuchs. Das spricht eigentlich für eine Verwandtschaft. Beide waren im CSVD und später in der CDU. Brüder? Der Altersunterschied beträgt allerdings 18 Jahre. --87.178.3.253 17:30, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Ich weis nicht wie verbreitet da der Name Simpfendörfer in Langenbrettach ist. Aber in dem Dorf, wo ich aufgewachsen bin, hiess gefühlt das halbe Dorf (ohne Zuzüger versteht sich) gleich, waren aber zwei Familienzweige, die sich schon im 17. Jahrhundert getrennt hatten. Die im Hinterdorf waren mit denen im Oberdorf nicht verwandt (jedenfalls nicht im üblichen Sinn), trotz gleichem Nachnamen. Ganz von der Hand zuweisen, dass es Cousins oder ähnlich sind, ist es jeden falls nicht. Denn die Wahrscheinlichkeit ist gegeben, wenn man im gleichen Dorf aufwuchs und den selben Nachnamen trägt, dass man auch verwandt ist. Brüder eher weniger, aber möglich wäre es, wenn dann auch eher Halbbrüder.--Bobo11 (Diskussion) 20:10, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Laut simpfendoerfer.de hieß Wilhelm mit vollem Namen Christian Wilhelm und hatte einen Bruder namens Karl, der allerdings andere Geburtsdaten hatte als unserer hier. Es gibt noch weitere Karls im Stammbaum der Simpfendörfers, aber auch bei denen stimmen die Daten nicht mit unserem überein. Natürlich kann der Stammbaum des Hobby-Ahnenforschers lücken- oder fehlerhaft sein. -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:16, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis auf die Seite, die hatte ich bim Googeln nicht gefunden. Der Name ist bis heute in Brettlach verbreitet, wenn man nur die Zahl der Telefonanschlüsse dort ansieht. Wilhelm ist laut Artikel aber in der Pfalz geboren, da passt einiges nicht zusammen. Mich hatte einfach die politische Tätigkeit der beiden in denselben Parteien und offenbar das Aufwachsen im selben Ort zur Frage geführt, nachdem mir Karl heute erstmals "begegnet" ist.--87.178.3.253 22:04, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Klar ist die private Ahnenforscher Webseite nicht die beste Quelle, trotzdem einige Frage können damit beantwortet werden. Denn die Frage nach Brüder kann ruhigem Gewissen verneint werden. Denn Willhelm hatte zwar einen Bruder mit Namens Karl, aber dessen Lebensdaten stimmen deutlich nicht überein, und er lebte noch als der andere Karl geboren wurde. Mehr deckt die Liste aber nicht ab. Denn schon bei seinem Grossvater (Christian Wilhelm Simpfendörfer 1841-1900) sind 3 Zweige durch die Liste nicht abgedeckt, es gibt da schon drei Söhne (Christian Gottlob S. 1876, Christian Friedrich S. 1876, Christian Wilhelm S. 1879) die Konfirmation erlebten, aber der Rest danach fehlt. Und die drei Brüder -die das Erwachsenenalter erreicht haben sollten-, sind alle Jünger als sein Vater. --Bobo11 (Diskussion) 09:40, 13. Okt. 2017 (CEST) PS:Seine Tante Karoline war gerade mal 1 Jahr älter als Wilhelm.Beantworten
Beim angeblichen Vater von Wilhelm kann sowieso einiges nicht stimmen, denn die Mutter war *1876 und heiratete 1894. Wilhelm war *1888. Und ich habe keinen Sohn entdeckt, der *1906 war.--87.178.4.202 14:41, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
PS: Das wird immer verworrener. Auf der Seite der DNB lese ich bei Wilhelm "Früherer Name: Wilhelm Kühner". Das ist wiederum der Geburtsname seiner Mutter. Vielleicht ist dann 1876 falsch (Zahlendreher?) und Wilhelm war unehelich geboren? Zumal in der Pfalz geboren, wohin die Familie sonst keinerlei Verbindungen hat.--87.178.4.202 15:17, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
  • Ein weiterer Simpfendörfer mit Bezug nach Brettach: Der Artikel Gasthaus Lamm (Langenbrettach) nennt einen Kurt Simpfendörfer im Literaturverzeichnis.
  • Es gab auch noch mindestens einen dritten Simpfendörfer, der politisch tätig war: Hansmartin Simpfendörfer saß für die SPD im Bundestag. Der gehört zwar geographisch schon in eine etwas weiter von Brettach entfernte Region (nach [6], wovon ich leider nur den Anfang einsehen kann, wuchs er in Wermutshausen auf); gerade bei einem Pfarrer muss aber die Wirkungsstätte nichts mit dem ursprünglichen Herkunftsort zu tun haben.
Generell würde ich aber auch davon ausgehen, dass Simpfendörfer in Brettach einfach ein Allerweltsname ist (was in der BKL Simpfendörfer übrigens, und zwar schon seit 2007, sogar ausdrücklich hervorgehoben wird). Dass der eine Simpfendörfer in der Pfalz geboren wurde, muss übrigens nichts heißen; selbstverständlich ist es denkbar, dass der Vater dort nur zeitweise, z.B. als Wandergeselle, durchgekommen ist; vielleicht hat er auch eine Pfälzerin geheiratet; und später mit Frau und Kind(ern?) wieder in die alte Heimat zurückgekehrt ist. --slg (Diskussion) 15:16, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Den Hansmartin hatte ich auch schon entdeckt, inkl. Link, und der Geburtsort liegt im Bereich der Württembergischen Landeskirche, also kein Erstaunen. Werner kommt dazu - alles Theologen oder mit diesem Hintergrund. Dass der Name in Brettach immer noch sehr oft vorkommt, hatte ich schon gesehen (12 auf Telefon aufgelistet). Wilhelm wird mir - s.o. - allerdings immer rätselhafter.--87.178.4.202 15:21, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Etwas recherchiert, und siehe da: Werner Simpfendörfer war Wilhelm Simpfendörfers Sohn. --slg (Diskussion) 18:23, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
@slg: danke für den Hinweis. Ich hatte die Seite zwar auch geöffnet, aber nicht alles gelesen. Was Wilhelm und Karl betrifft, kommen wir wohl nicht weiter. Ehrlich gesagt, scheue ich mich, einen der zahlreichen Simpfendörfers in Brettach anzurufen und sie mit dieser Sache zu behelligen, nur damit dann in einem Artikel z.B. stehen kann: Wilhelm S. war der Cousin von Karl S., zumal die telefonische Auskunft nicht WP:Q erfüllte. Den Hinweis auf Werner nehme ich aber gerne auf und integriere sie in den Artikel über Wilhelm.--87.178.9.5 16:59, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

13. Oktober 2017

Wie kann ich das Logo meines Geschäftes einfügen?

--91.141.1.124 10:06, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Geht's auch genauer? --Magnus (Diskussion) 10:08, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich vermute mal, es geht um das Firmenlogo zu einem Wikipediaartikel? Dann bist Du mit Deiner Frage besser bei Wikipedia:Fragen zur Wikipedia und Wikipedia:Fragen von Neulingen aufgehoben. Gruß, --Vexillum (Diskussion) 10:31, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Da du offenbar einen Artikel über dein eigenes Geschäft planst oder schreibst, wären auch noch WP:IK und WP:RK lesenswert. Damit nicht gleich alles wieder gelöscht wird. --Kreuzschnabel 11:39, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
WP:UBZ wäre passender. --Hans Haase (有问题吗) 21:26, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Auslegung Ortstrafos

Ich habe leider keine intelligentere Überschrift gefunden. Folgende Frage: In Dtld. Wohngebiet mit welchen durchschnittlichen Anschlusswert rechnet man typischerweise pro angeschlossener Wohnung? Konkrete Beispielwerte, der Ortstrafo in einem Stadtviertel (keine Großverbraucher oder Gewerbeanschlüsse) soll 100 Privatwohnungen mit Strom versorgen, kann man da mit durchschnittlich 1,2 kW pro Wohnung, also einem ca. 120-150 KVA-Trafo rechnen, der die Mittelspannung auf 400V-Niederspannung transformiert?. -80.146.228.78 11:24, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Vielleicht hilft das hier weiter. --Tonialsa (Diskussion) 11:45, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

wir haben 3 * 50 Ampere am Haus liegen (= ca. 35 kW) und mein Elektriker sagte, das wäre gerade so genug. Weil wir keinen Elektroherd haben meinte er, dass es aber OK wäre. Nehmen wir also mal 40 - 50 kW als Maß. --Elrond (Diskussion) 12:29, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

40-50 kW ist als Maß in Ordnung, jedoch wird dieser Wert nicht einfach mit der Anzahl der Wohneinheiten multipliziert, sondern es wird noch ein Gleichzeitigkeitsfaktor angewendet. --Tonialsa (Diskussion) 12:44, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, und dann ist klar dass ein 120-150 KVA-Trafo nicht reicht. Stell dir einfach mal 100 Haushalte vor, die alle zwischen 11 und 12 mit einem Elektroherd kochen wollen. Nur Wohnungen an einem Trafo, ist für ein Elektrizitätswerk blöde. Dann dann muss der Trafo überdimensioniert sein, damit er die Spitzen abdecken kann. Weil in dem Fall kann man keinen Grossverbraucher zwischen 11 und 12 (oder wann die Spitze auch immer ist) denn Strombezug drosseln.--Bobo11 (Diskussion) 12:53, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe mal tief in meinen Erinnerungen gekramt und unseren Verbrauch geschätzt. Neben den Dauerverbrauchern (Therme, Kühlmöbel) haben die vier Bewohner des Hauses alle einen Rechner (drei Labtops), dann Licht (fast nur noch LED/Energiesparlampen). Wenn alles Licht brennt (was kaum passiert), alle Rechner an sind und wenn dann noch gleichzeitig Fernseher, die Wasch- und Spülmaschine läuft, komme ich kaum auf 10 kW. Wärme (Heizung, Warmwasser) wird allerdings überwiegend per Erdgas erzeugt. Im Schnitt ziehen wir aber sicher (weit) weniger als 3,6 kW (= könnten also mit einer Phase abgesichtert werden) ;-) --Elrond (Diskussion) 17:24, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, aber Herde und Backöfen haben keine Dauerlast, sondern schalten ständig ein und aus (2-Punkt-Regelung) sobald sie die Aufheizphase hinter sich haben. Und bei 100 Haushalten sind statistisch mind. 10 immer leer, weil die Bewohner auf Arbeit, Besuch oder Einkaufen sind. Bei weiteren 20-40 Haushalten wird gerade nicht elektrisch gekocht usw. Trafos können auch im gewissen Rahmen für kurze Zeit (Minutenbereich) überlastet werden, um Lastspitzen, die kürzer als 1 min dauern, zu ertragen. -80.146.228.78 13:01, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
(einschieb)Trotzdem steht dir rein rechnerisch pro Haushalt bei einem 120-150 KVA-Trafo nur 1200-1500 VA (oder eben Watt) Leistung zur Verfügung. Das ist zu knapp bemessen. Erst rechte wenn viel elektrisch gekocht wird und auch viele Boiler und separate Tiefkühlgeräte herumstehen. Die 1500 Watt darf/kann man ja schon aus eine einzigen normale Steckdose ziehen (230Vx10A=2300W!), der Herd ist aber anders (sprich höher) abgesichert. --Bobo11 (Diskussion) 08:53, 14. Okt. 2017 (CEST) PS: In diesen Tabellen hier sieht man das der gemessene Haushalt doch regelmässig Stromspitzen von 4000Watt hat, und unmittelbar neben den Spitzen doch zum Teil noch deutlich über 1000Watt zieht, und das über längere Zeit.--Bobo11 (Diskussion) 09:13, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich wohne in einen 3-Parteienhaus. Dort kommt von draußen 3x50A an, die aber auf 4mal (3 Wohnungen + Allgemeinstrom) 3x25A aufgeteilt werden. Gleichzeitigkeitsfaktor ist mir schon ein Begriff und sehe ich bereits in gerade angesprochenen Hausverteilung. Eine Absicherung von 25A oder 36A scheint mir der Standard für Wohnungen zu sein. Aber welche Absicherung wird in meinem Beispiel, wenn 100 Wohnungen versorgt werden, von Ortstrafo vorgenommen? Es kommt ja noch die Überbelastbarkeit dazu, eine NH-Schmelzsicherung kann ja 1h lang den 1,6fachen Auslösestrom tragen, bevor sie auslöst. 100 Wohneinheiten je 25A=2500A, was ja unrealistisch ist. Ich schätze da, dass nur mit max. 500 A abgesichert ist. Ist das ein realistischer Praxiswert? -80.146.228.78 12:56, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hier die Auslösecharakteristik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cc/Zeit-Strom-Kennlinien_D0-NEOZED_IEC60269.svg Eine 63 A-Sicherung kann für mehr als eine Viertelstunde 100A tragen, bevor sie auslöst. -80.146.228.78 13:06, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ölgekühlte Ortsnetztrafos haben zudem ein Buchholz-Relais, das bei anhaltender Überlast oder Kurzschluss auslöst. Gießharztrafos haben auch entsprechende Meldekontakte. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
@Elrond: Zur 2. Antwort: Nimm sqrt3*sqrt3*50A*400V*cos-phi -> 3*50A*400V, dann hast du 60.000kW wenn du zwischen die Außenleiter schaltest. Auch wenn du sehr wenige Geräte für die Außenleiterspannung hast, es kommt ganz drauf an, was man im Haus anschlisßt, du kannst also mit deinem Drehstromhandyladegerät oder deinem 6kW Drehstromtoaster weseentlich mehr aus deiner Leitung holen. --Keks um 21:42, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Einmal zu viel, außer, Du hast ein 690-Volt-Ortsnetz und schaltest die Verbraucher im Stern. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Nee wieso denn? 3*Pstr=P -> Dreieckschaltung 50A*400V=20kW -> 20kW*3=60kW--Keks um 21:56, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Edit: Tatsache. Die 50A sind ja nicht Istr, sondern ein kompletter Außenleiter. Istr wäre 50A/--Keks um 22:05, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
kurz gesagt: keine Ahnung. --2003:8E:6B00:800:14B1:8D62:5B4E:7FA4 08:29, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Frage ist wegen Ungenauigkeiten in der Fragestellung schwer zu beantworten. Denn wie viele Personen wohnen in den 100 Wohnungen? Dies ist neben der Art des Wohngebietes -gehobene Einfamilienhäuser älterer Bauart vs. Grossüberbauung mit Minergiestandart- ausschlaggebend. Den wenn man die Angaben der 2000-Watt Gesellschaft als Quelle nimmt [7] verbraucht in der Schweiz auch 2017 noch jede Person zwischen 1800 und 2000 Watt Strom (Dauerleistung), klar ist das nicht nur in der Wohnung. Aber eben man verbraucht dafür da den Strom nicht gleichmässig, sondern ungleich auf den Tag verteilt. Ausser auf die Aussage "120-150 KVA-Trafo ist zu knapp bemessen" lass ich mich bei so vielen offenen Variablen nicht hinaus. --Bobo11 (Diskussion) 10:09, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Du verstehst die von dir verlinkte Grafik nicht. 77.187.249.236 10:59, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

...interesssant wird die Frage, wenn abend die Bewohner von der Arbeit nach Hause kommen, pro Haushalt 1-2 Elektroautos zum Aufladen für den nächsten morgen ans Netz gehängt, in den Wohnungen / Häusern sämtliche Lampen und alle möglichen Elektrogeräte wie Radio Fernseher und vielleicht noch ein PC angeworfen werden und anschließend auch noch der (elektrische) Küchenherd dazu kommt damits wenigstens 1x am Tag ein warmes Essen gibt. --Btr 12:58, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Beleuchtung und Elektrogeräte wie Radio, Fernseher, PC, Kühlschrank sind vollkommen uninteressant. Interessant sind Elektrowärmegeräte wie Herd, Waschmaschine, Spülmaschine, Fön, Toaster, Mikrowellenherd, Durchlauferhitzer, Boiler etc und große Elektromotoren wie Lüftungsanlage, Staubsauger, Aufzug. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn es um den Jahresverbrauch geht sind Kühlgeräte nicht ganz ohne, da Dauerverbraucher. Die haben eine ähnliche Auswirkung wie eine Tumbler. Ein zusätzliches Tiefkühgerät schluckt 275 kWh, der Tumbler im 2 Personenhaushalt ca 250 kWh [8]. Und eben viel Kleinvieh macht auch viel Mist, oder auf Stromverbrauch bezogen viele kleine Verbrauchen ziehen in der Summe auch ordentlich Strom. Vollkommen uninteressant sind die in der erfragen Fragestellung nicht, gerade wenn es "Dauerverbraucher" sind, also eben keine Stromspitzen verursachen sondern eben auch da sind wenn der Bewohner ausser Haus ist (Denn da ist nichts mit dem Gleichzeitigkeitsfaktor). Fakt ist nun mal, dass fast 1/3 des Gesamtstromverbrauchs (In der Schweiz 2010 31.1% [9]) zulasten der Haushalte geht.--Bobo11 (Diskussion) 00:21, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Mein Kühlschrank hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Er hat Energieeffizienzklasse A und einen Energieverbrauch von 150 kWh per annum. Das entspricht einer Dauerleistung von 17 Watt. Die Dauerverbraucher haben zwar einen großen Einfluss auf die Stromrechnung, nicht aber auf Lastspitzen, die für die Dimensionierung des Oretsnetztrafos relevant sein könnten. Durchlauferhitzer oder Elektroherde haben da einen wesentlich größeren Einfluss. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Diskussion der E-Autolademöglichkeit (und der Stromnetzausbau) war meine Auslöser für die Ursprungsfrage. Wobei man in diesem Falle noch ein Ass im Ärmel hat. Denn die EVUs schreiben in ihren Anschlussbedingungen (TAB), dass Großverbraucher ab ca. 11 kW (genaue Zahl hab ich grad nicht zur Hand, aber ein Durchlauferhitzer mit 22kW fällt schon mal drunter) separat gemeldet (ggf. genehmigt) werden müssen. Hier kann das EVU sagen "Moment, die Schnellladefunktion deines Elektroautoladers muss von uns kontrolliert werden!". Entweder klassisch mit Rundsteuerempfänger oder was modernes mit Freischaltung über Mobilfunknetz. Das heißt, abends kann das Netz gestützt werden, indem E-Autos keine Ladefreigabe bis 22 Uhr bekommen, oder 2 Euro/kWh zahlen müssen, wenn es in der Hochlastzeit unbedingt geladen werden muss. -80.146.228.78 07:30, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das lässt sich nicht nur über den kWh-, sondern auch über den kVA-Preis regeln. Zumindest bei Großverbrauchern ist das so. Wenn dann das bloße Einschalten des 22-kW-Schnellladegeräts 176 Euro im Monat kostet, überlegen sich die Elektroautobesitzer schnell Alternativen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Aussprache Gym

Wie spricht man das Wort Gym, gleichbedeutend mit Fitness-Studio, im Deutschen aus? --195.36.120.126 13:27, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

In Fitnessstudio steht nichts von Gym. --M@rcela 13:30, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist nicht wirklich hilfreich auf der Auskunft, immer wieder seinen persönlichen Sprachpatriotismus herauskehren zu müssen. -- 149.14.152.210 14:20, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
„dschimm“. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:37, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
bzw. [d͡ʒɪm], genau wie den englischen Namen Jim. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:38, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Richtig, Gym ist ein englisches Wort, also wenn mans richtig aussprechen will, muss mans englisch aussprechen. Ich glaub aber, dass mans "Dschim" und nicht "Geim" ausspricht. --MrBurns (Diskussion) 13:38, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
(quetsch)Hahaha, wie geil! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:36, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
(Achtung, Theoriefindung) Gym ist eine Verkürzung von Gymnasion, also spricht man es Güm aus. --TheRunnerUp 14:20, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, das Wort kommt in der o.g. Bedeutung aus dem Englischen, und deshalb wird es sehr wahrscheinlich, wie alle neuzeitlichen englischen Lehnwörter, entsprechend ausgesprochen. Alles andere machte übrigens auch wenig Sinn, weil „Gymnasium“ (die latinisierte Form von γυμνάσιον) im Deutschen bereits „präokkupiert“ ist (kurzform „Gymmi“) und mit Fitnesstudio nichts zu tun hat. --Gretarsson (Diskussion) 14:29, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
+1 @Gretarsson, so sieht’s aus. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:36, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Man muss ybrinx nicht per Meinungsbild darüber entscheiden, wie ein englisches Wort ausgesprochen wird, man kann auch Merriam-Webster befragen und es sich da sogar anhören. --Kreuzschnabel 16:52, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Bitte nicht vergessen, dass (auch englische) Fremdwörter assimiliert werden, wenn sie ins Deutsche gelangen. Die Sprecher machen die Sprache. Bei YouTube finde ich eher [dʒʏm] als [dʒɪm], das bringt uns zu „dschümm“ ([10], [11]). --Stilfehler (Diskussion) 14:43, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Den Trend gibt es, bestimmt auch je nach Soziolekt und Dialekt unterschiedlich: In Königsberg eher „Kichenmesser“ und „Dschimm“, in Göttingen eher „schlümm“ und „Dschümm“! :-D Beste Grüße und ein schönes Wochenende —[ˈjøːˌmaˑ] 14:55, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Das ist sicher ein wenig eine Frage des Glaubens. Die Englischsprecher haben das Gym von Gymnasion, wie oben schon angemerkt wurde und es sich in ihre Sprache hineingebogen, dann sehe ich keinerlei Notwendigkeit, sich an den englischen Sprachkonventionen festzuklammern und sich (besser) am Original zu orientieren. Dann wäre es wie geschrieben Güm. Man muss ja nicht jeder Narretei hinterherlaufen! --Elrond (Diskussion) 14:59, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Naja, dann kann man aber auch konsequenterweise gleich weiterhin „Fitnessstudio“ sagen ;-) (außerdem ist es die Regel, dass bei englischen Lehnwörtern die englische Aussprache weitgehend beibehalten wird: Computer, Aerobic, Rock ’n’ Roll, Trawler, Shuttle, Terminal, Cent usw. usf.) --Gretarsson (Diskussion) 15:13, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Fitnessstudio: Super-deutsches Wort! Und oben war die Frage, wie mans ausspricht, damit die anderen es verstehen. Und das ist halt Tschimm/Tschümm. --195.200.70.50 15:21, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Um Himmels Willen – ganz gewiss nicht mit stimmlosem Tsch vorne (es sei denn, Du kommst z. B. aus Niederbayern)! :-O —[ˈjøːˌmaˑ] 15:24, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
LOL. Es ist eine IP vom Bayerischen Landesamt für Statistik – hey, Du darfst auch „Tschimm“ sagen, oida! :) Schönes WE! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:29, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wieso wird eigentlich im Bayerischen Landesamt für Statistik am Freitag um 15:20 Uhr noch "gearbeitet"? --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 15:42, 13. Okt. 2017 (CEST) Beantworten
„Fitnessstudio“ ist das weithin etablierte Wort für die entsprechende Einrichtung, und gerade weil es keine deutschen Wurzeln hat, muss man ja nicht noch ein weiteres Wort dafür importieren... --Gretarsson (Diskussion) 15:47, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hm. Es fehlt noch Kümm. Die Frage, wie man so etwas wie die Muckibude richtig ausspricht mag bei den Institutionen der Pflege einer Hochsprache wie seriösen Nachrichtensendungen oder wie bei Aufnahmen für Hörbücher noch einen Sinn ergeben. Für den Alltag ist das weitgehend sinnbefreit, weil hier Sprache nicht gepflegt sondern gelebt wird, sprich: Einen ständigen Wandel und eine regionale und kulturelle Einfärbung erfährt. Hier gibt es kein richtig oder falsch sondern nur ein ist und ein war. Wie würde Gym denn richtig in der Sprache russischer Einwanderer, in Kanak Sprak, in der Sprache deutschsprechender Polen, Belgier und Niederländer oder in Starkdeutsch rrrüchtickk ausgesprochen? Nebbich. Ick fahr uff die Chaussee zum mein Cousin und auf seim Kanapee machen wir keene Fissematenten. OT: Die Bezeichnung D-Zug scheint sich sanft zu verabschieden. Schade. Wo ein alter Mann doch kein D-Zug ist... --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 15:19, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wo ein alter Mann doch kein D-Zug ist ... da bin ich mir nicht so sicher, wenn ich die Definiton von D-Zug ansehe: Bei mir gibt es genug Faltenbälge, die die enzelnen Körperteile miteinander verbinden :-) --TheRunnerUp 15:50, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Naja, solange nichts durchläuft... :-))) --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 16:02, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Man darf wohl mangels näherer Spezifikationen davon ausgehen, dass der Fragesteller mit „im Deutschen“ Hochdeutsch meint, und nicht Kiezdeutsch oder irgend einen (anderen) (Deppen-)Slang... (da fällt mir gerade auf, auch „Slang“ hätte ich oben mit in die Aufzählung stellen können...) --Gretarsson (Diskussion) 15:53, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Aber Gym kommt doch garnicht aus dem Hochdeutschen sondern aus dem (wie du zu werten beliebst) Deppendeutschen. Was machen wir denn da? --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 15:59, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Verstehe ich nicht. „Gym“ kommt weder aus dem Hoch-, noch aus dem „Deppendeutschen“, sondern aus dem Englischen... --Gretarsson (Diskussion) 16:04, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Aha. Und wie spricht man etwas, das aus dem Englischen kommt, im Deutschen aus, wenn es gar kein Hochdeutsch ist? --84.172.94.33 16:13, 13. Okt. 2017 (CEST) (hier auch als 2003:D2:63C1:xxx unterwegs)Beantworten
Das ist (mir gerade völlig) egal, denn, wie gesagt, „darf [man] wohl mangels näherer Spezifikationen davon ausgehen, dass der Fragesteller mit ‚im Deutschen‘ Hochdeutsch“ gemeint hat. --Gretarsson (Diskussion) 16:21, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Naja, zum Beispiel "Curry" als "Körri" statt "Karri", und "Strike" (inzwischen: Streik) als "Schtrajk" statt "ßtrajk". -- 149.14.152.210 17:08, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ähem... laut Merriam Webster ist die Aussprache von curry [kər-ē] oder [ˈkə-rē], was mit „körri“ sehr wohl vereinbar ist... Davon abgesehen sprechen wir hier von einem Wort, dass nicht schon in die deutsche Sprache Eingang fand, als unsere Großeltern allerhöchstens Teenager waren (und nein, ich meine nicht Nagetiere, die gerne Tee fressen)... --Gretarsson (Diskussion) 20:26, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Dann doch nochmal im Klartext: Curry und Streik haben in die deutsche Hochsprache Eingang gefunden. Von diesen beiden Begriffen kann man nachweisen, wie sie in der Hochsprache derzeit richtig ausgesprochen werden sollen. Gym hat nicht in die deutsche Hochsprache Eingang gefunden. Im Duden als Beispiel kommt Gym in der in Rede stehenden Form nicht vor. Im Portal des Projektes Deutscher Wortschatz der Uni Leipzig als zweites Beispiel erreicht es in diesem Sinn gerade mal das Sprachniveau der Bild-Zeitung. Wenn der Kollege Gretarsson darauf beharrt, dass die Aussprache „im Deutschen“ Hochdeutsch gesucht ist und nicht in, wie er diskriminierend formuliert, in Kiezdeutsch oder irgend einen (anderen) (Deppen-)Slang, dann kann die Antwort nur lauten, dass es darauf keine Anwort gibt, weil das Wort „im Deutschen“ Hochdeutsch (noch?) keinen Eingang gefunden hat, dort also nicht vorkommt und nur von den von Gretarsson so beleidigten Deppen verwendet wird, also in der je nach Region und kulturellen Wurzeln variierenden Alltagssprache (wenn man die abwertende und verächtlichmachende Bezeichnung Deppen in der Sprachforschung nicht dulden will). Durch ihre Vielfalt und ihre lebendigen Transformationsprozesse kann für die Aussprache im alltäglichen Sprachgebrauch keine richtige Aussprache nachgewiesen werden.
Fazit: Die Fragestellung geht von Voraussetzungen aus, die nicht gegeben sind. Man kann daher nur antworten, dass es für Gym bisher keine richtige Aussprache „im Deutschen“ gibt. Man kann höchstens empfehlen, sich an ähnlichen Wörtern zu zu orientieren, die aus dem Englischen in die deutsche Hochsprache Eingang gefunden haben. Weil es aber keine klaren Ausspracheregeln für diese Fälle gibt kann man nur abwarten, ob sich der Sprachgebrauch dorthin entwickelt, Gym in welcher Aussprache auch immer in die Hochsprache aufzunehmen. Die Erfahrung mit anderen Lehnworten (z.B das französische Lehnwort Katalog, Entlehnungen aus dem Arabischen wie Alkohol oder Tarif oder Worte mit jiddischen (Maloche), italienischen (Sofa), polnischen (Gurke), spanischen (Liga), ungarischen (Kutsche), finnischen (Sauna) oder russischen (Steppe) Wurzeln) weisen auf unterschiedliche Umgangsweisen für die Aussprache bei der Aufnahme in die Hochsprache hin. --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 ; nachträgl. modifiziert (Bewertung der Diskriminierung dem Leser überlassen) --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 21:10, 15. Okt. 2017 (CEST) Beantworten
(Einschub nach BK) „Man kann höchstens empfehlen, sich an ähnlichen Wörtern zu zu orientieren, die aus dem Englischen in die deutsche Hochsprache Eingang gefunden haben.“ Boah, da ist ja vor dir noch überhaupt gar niemand drauf gekommen!!! Nein, es gibt dahingehend keine Regeln (i.S.v. Gebot/Anweisung), aber die Regel (i.S.v. Gegenteil von Ausnahme) bei solchen Wörtern war in den vergangenen Jahrzehnten ja wohl die, dass die ursprüngliche Aussprache im Wesentlichen beibehalten wurde. „Abwarten, ob sich der Sprachgebrauch dorthin entwickelt,“ muss man da sehr wahrscheinlich nicht. --Gretarsson (Diskussion) 20:55, 13. Okt. 2017 (CEST); nachträgl. modifiziert (PA aus eigenem Beitrag entfernt) 18:27, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Da du es dir nach anhaltendem Editwar und auch nach meinem Kompromissangebot, die PAs in beiden Artikeln zu entfernen, anscheinend nicht nehmen lassen möchstest, mir weiterhin Diskriminierung zu unterstellen, möchte ich es mir nicht nehmen lassen, hier nochmal ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass die Klammern in der fraglichen Formulierung bewusst so gesetzt sind, wie sie gesetzt sind, weil ich Kiezdeutsch nicht, oder jedenfalls nicht allgemein als „Deppenslang“ bezeichnen wollte. Außerdem sollte jemand, der Fitnessstudio offenbar unmittelbar mit Kiezdeutsch assoziiert, mal die Justierung seines eigenen Rassismuskompasses überprüfen... --Gretarsson (Diskussion) 21:37, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Dem kann ich nicht folgen. Du schreibst: „Kiezdeutsch oder irgend einen (anderen) (Deppen-)Slang“ und das qualifiziert Kietzdeutsch (was auch immer man darunter versteht, vgl. auch die Darstellung der Kontroversen – mit Verweis auf Ruhrdeutsch – im Artikel Kanak Sprak) und anderen nicht näher bezeichneten Slang als „Deppen-Slang“ ab. Dies ergibt sich aus dem Wort „oder“ in Verbindung mit dem Wort „anderen“. Die Einklammerung ist dabei, auch wenn du darüber eine einschränkende Intention ausdrücken wolltest (was ich gerne auch glaube), unerheblich. Diffus „Deppen-Slang“ zu konstatieren und dann bestimmte Slangs davon mit einer völlig uneindeutigen Klammersetzung auszunehmen zu wollen macht die Angelegenheit nicht besser. Es wäre auch bei einer eindeutigen Klammersetzung unerträglich.
Durch Migrationsprozesse und andere Ereignisse bedingte Veränderungen der Sprache (z.B. durch napoleonische Besatzungstruppen, hugenottische Flüchtlinge, Ruhrpolen oder italienische Arbeitsmigranten) aber auch die aktuell vordringenden Anglizismen sind Teil der lebendigen Weiterentwicklung der Sprache und haben aufgrund ihrer Weitergabe und Aneignung in den primären und sekundären Sozisalisationsumfeldern mit Bildungsgrad und sozialen und intellektuellen Defiziten und Kompetenzen als konstituierenden Faktoren nur bedingt und genauso viel oder wenig zu tun wie der Gebrauch von Mundarten. Sie unterscheiden sich von den Mundarten nur durch ihre Eigenschaft als Übergangsphänomene. Konkret auf Kiezdeutsch bezogen wendet sich Helmut Glück gegen die These von Heike Wiese, Kiezdeutsch sei ein „Multiethnolekt“ im Sinne eines Dialekts. Er argumentiert, dass Dialekte auf eine eingrenzbare regionale Verortung und eine historische Tiefe zurückgreifen und sieht Kietzdeutsch eher als Soziolekt. Heike Wiese unterstreicht, dass Kietzdeutsch bereits lange vor dem Beginn der schulischen Ausbildung internalisiert ist. Es gibt also weder Deppen-Slang noch Deppen-Mundarten.
Bei diesen Phänomenen den Begriff „Deppen“ in einen Zusammenhang mit den Trägern dieser Sprachphänomene zu bringen ist aus meiner Sicht unnötig abwertend und diskriminierend, denn es negiert pauschalierend den Respekt vor anderen Menschen. Die Unterstellung des „Deppen“ dient hier nur der Verächtlichmachung und der Ausgrenzung. Das ergibt sich aus der Verwendung der Bezeichnung Depp und ihrer inhaltlichen Nähe zu ähnlichen Abwertungen. Im Artikel Idiot lese ich zum Beispiel: „Der Ausdruck Idiot ist im heutigen Sprachgebrauch als Schimpfwort geläufig und bezeichnet einen dummen Menschen. Mehr oder minder stark pejorative Synonyme sind unter anderem „Trottel,“ „Depp“ (besonders in den oberdeutschen Dialekten), „Dummkopf“, „Schwachkopf“, „Hornochse“, „Einfaltspinsel“, „Vollpfosten“ (neu) oder „Narr“ (veraltend).“ --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 23:49, 15. Okt. 2017 (CEST) Beantworten
Nachsatz: Wir können auch gerne (das scheint ja dein Wunsch zu sein) die Formulierung „Kiezdeutsch oder irgend einen (anderen) (Deppen-)Slang“ angesichts des dort innewohnenden rassistischen Potentials hinsichtlich der von dir eingebrachten „Justierung seines eigenen Rassismuskompasses“ durchdeklinieren. --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 03:03, 16. Okt. 2017 (CEST) Beantworten
Abschließend: Außerdem sollte jemand, der Fitnessstudio offenbar unmittelbar mit Kiezdeutsch assoziiert... Ich habe in meinen Beiträgen das in Rede stehende Gym und einmal das Wort Muckibude benutzt, niemals aber das Wort Fitnessstudio. Das Wort Fitnessstudio gehört zu meinem aktiven Wortschatz nur, wenn ich dazu gedrängt werde. Und ich habe mich sehr bewusst in meinen ersten Beiträgen auf Alltagssprache (versus Hochsprache) bezogen. Dass ich Fitnessstudio offenbar unmittelbar mit Kiezdeutsch assoziiert habe ist deine (hier nachlesbare) nicht belegbare Unterstellung, aus der du einen (vorsichtshalber allgemein gehaltenen) Rassismusvorwurf ableitest. Ich halte das für ein erbärmliches Vorgehen und nicht weniger elend als eine pejorative Verbindung von Slang mit Bildungsferne (Beleidigung von Slangsprechenden als Deppen, weil sie Slang sprechen). --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 04:40, 16. Okt. 2017 (CEST) Beantworten
Bleibt nur zu hoffen, dass das Wort niemals Eingang ins Hochdeutsch findet, weil es einen gewissen Grad an Peinlichkeit hat und nur von Sprechern benutzt wird, die krampfhaft versuchen cool zu wirken. Die Chancen dafür stehen gut, denn es ist eine Abkürzung für etwas, das im deutschen gar keine Entsprechung hat und eher an "Gymnastik" erinnert. Also an eine Tätigkeit, die in dem gemeinten Studio Jahre vor Aerobic und Jahrzehnte vor Pilates ausgeübt wurde. Jemand, der verkündet, dass er nun ins "Gym" geht, muss also damit rechnen, dass vor dem geistigen Auge seines Zuhörers hüpfende Mädchen mit flatternden Bändern auftauchen. --Optimum (Diskussion) 20:46, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das kann beim Nuscheln auch in England passieren. Zu Gymnastik sagen die Engländer auch „gym“, aber sie machen ihre „gym“ im „gym“.--Bluemel1 (Diskussion) 21:18, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Zurück zur Ausgangsfrage: Es gäbe nur zwei Möglichkeiten, bei denen ich das Wort ausspräche, einerseits wenn ich im angelsächsischen Ausland wäre, andererseits wenn ich Leute nachmache, die „Gym“ (englisch meist „Sporthalle“) mit einem Fitnessstudio gleichsetzen. In beiden Fällen klänge es wie ein oxfordeskes „Dschimm“ aus dem Munde von Elizabeth II. So werden das mutmaßlich alle D-A-CH-Liechtensteiner aussprechen.--Bluemel1 (Diskussion) 16:12, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Es gibt keine deutsche Aussprache für dieses Deppendeutsch. Man suggeriert es am ehesten mit Gymnastik. Soll vielleicht "cool" wirken, ist es aber nicht, nur unverständlich. 5.62.62.6 23:28, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Frage ist beantwortet. Für sprachelitäre Expektorationen gibt es das Café. --Jossi (Diskussion) 11:53, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Mehrere Netzwerkleitungen bündeln und an Gegenstelle zusammenführen

Hallo, wieder mal eine kleine Frage,

Ich suche ein Client-Server Programm, mit dem ich bis zur OSI-Schicht 5 Daten auf sagen wir mal 2 Internetanschlüsse á 1MBit/s gelichzeitig senden kann.

Praktisch sähe das dann so aus, dass ich mir einen Server mit 2MBit/s (Volldupülex) Anbindung mieten würde, dort ein Serverprogramm laufen lasse, zu dem sich mein Gateway zu Hause verbindet, und genattet wird. Wenn ich dann de.wikipedia.org ansurfe, sieht der datengierige Shellberechtigte nur eine IP von mir (logisch), und zwar die des gemieteten Servers. Ich würde das "Clusterübertragung" nennen. Während des Schreibens bin ich auf Multipath TCP gestoßen. So etwas auf Protokollebene OSI 5 (Wie eine VPN-Verbindung) suche ich halt.

Kennt da jemand was?

Grüße --Keks um 20:37, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn Deine zwei Internetanschlüsse SDSL bzw SHDSL sind, kannst Du Dir stattdessen auch einen einzigen SHDSL-Anschluss über mehrere Aderpaare legen lassen. Das bieten z.B. Telekom, O2 und andere an. Siehe G.SHDSL. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Danke, ich hab kein akutes Problem, sondern wollte nur wissen, ob es eine Technik wie oben schon gibt, falls ich mal eher in die Richting gehe :)...--Keks um 21:47, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Unabhängig wie der DSL oder sonstiges WAN beschaffen ist, kannst Du VPNs in Deinem Netz definieren und wieder rausrouten. Router, die mehrere WANs bedienen gibt es. Es gibt auch Provider, bei denen Du mehrfach einwählen bzw. mit denselben Zugangsdaten mehrfach gleichzeitig verbinden kannst. Ob das aber schon eine getrunkte (lastausgleichend zusammengeschaltete) Verbindung ist, musst Du den Support des Providers fragen. In einen Router geschaut: Es besteht aus einem DSL-Modem, das ebenso auf Ethernet umsetzen könnte und der PPPoE-Einwahl dahinter. PPPoE benötigt die DSL-Zugangsdaten. --Hans Haase (有问题吗) 10:15, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Fake News

Angeregt von obiger Aussprachediskussion: Im Duden ist jetzt ja auch dieser Begriff in verschiedenen Schreibvarianten enthalten. Die Aussprache wird mit [ˈfɛɪ̯k(ˈ)njuːs] angegeben. Das ist ja offensichtlich im Groben die englische Aussprache, aber mit deutscher Auslautverhärtung. Ist das ein Versehen oder Absicht, etwa weil man einem Deutschsprecher keinen stimmhaften Schlusskonsonant zumuten kann? Ich werde dieser Tage wohl mal die Duden-Redaktion anschreiben, aber vielleicht weiß es ja hier schon jemand. Oh, und wie sprecht ihr das aus? Grüße Dumbox (Diskussion) 20:40, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Ein Versehen? Müsste man nachfragen. Ich finde merkwürdig, dass ein ɛɪ̯ in fake angegeben ist. Es ist zwar die korrekte Aussprache, aber nur Muttersprachler und vllt. 1 % der Fremdsprachler beherrschen es, obwohl es sehr einfach ist. Aussprache bei mir: Statt Leeeedi Batterflei Läääjdi Batterflei und statt Feeeek Fääääjk, aber es kann sein, dass man den Deutschen da trotzdem raushört.--Bluemel1 (Diskussion) 21:14, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Bei mir ganz klar auch mit Auslautverhärtung. Ohne Vokal nach dem "s" wird das automatisch scharf, wenn man im Deutschmodus spricht. Unser Wiktionary (de wie en) schreibt "News" übrigens ebenfalls [njuːs], bzw. [ˈfɛɪ̯kˌnjuːs]. Hingegen "news" als [n(j)uːz] oder enPR: n(y)o͞oz, dazu zwei verschiedene Hörbeispiele. Im Vergleich: "Blues", wie "News", als [bluːs], "blues" als enPR: blo͞oz, IPA(key): /bluːz/. --88.68.77.200 21:32, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Mir persönlich geht das stimmlose s da so gegen den Strich, dass ich instinktiv [nju:z] sage und mich zu [nju:s] bewusst zwingen muss. --Kreuzschnabel 22:05, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Bei _youtu.be/wJxxQM7GxJA_ höre ich ein deutliches s bei dem, der den Begriff oft nutzt. -- Ian Dury Hit me  15:28, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Zumindest für einen Schwaben ist [ɛɪ̯] kein Problem. Das [z] dafür umsomehr, und zwar in jeder Position. --Digamma (Diskussion) 18:29, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Dass [ɛɪ̯] kein großes Problem darstellt, sieht man an der weiten Verbreitung der Interjektion hey!, die ja in direkter Konkurrenz zum ansonsten identischen he! steht. --Katimpe (Diskussion) 18:41, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn Deutsche „hey“ wirklich mit einem [ɛɪ̯]-Zwielaut aussprechen, warum schaffen es die Leute dann nicht bei „Fake“?--Bluemel1 (Diskussion) 20:15, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist ja bis jetzt reine Behauptung von dir; der Duden ist offenbar der Ansicht, dass sie es schaffen. Übrigens kann es auch noch sein, dass die beiden Varianten über [eɪ̯] ineinander übergehen; [ɛ:] und [e:] sind ja Allophone des langen ä. --Katimpe (Diskussion) 14:40, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
@Ian Dury: Im amerikanischen Englisch wird Stimmhaftigkeit in bestimmten Positionen oft ganz oder teilweise durch Erweichung, d. h. Druckminderung und/oder Längung des Vorvokals ersetzt. Gerade bei dem abschließenden "Flourish" gebraucht Trump aber deutlich das stimmhafte s, verglichen mit dem Rest der Rede (wasn't z. B. praktisch stimmlos). Grüße Dumbox (Diskussion) 18:55, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Bei A Day in the Life höre ich auch ein s in 'news'. Aber vielleicht verhöre ich mich, weil ich ein s erwarte. Oder ich begreife nicht, was hier gerade gemeint ist. -- Ian Dury Hit me  15:31, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Eindeutig ein Summ-summ-s dort, kein Schlangen-ß. Selbsttest: Finger an den Adamsapfel; wenn's vibriert, ist es ein [z], wenn nicht, ein [s]. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:37, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
„Schlangen-ß“? Das Wort Schlange hat weder ein ß, noch ein /s/. --Rôtkæppchen₆₈ 19:42, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Sextanerdidaktik: Die Schlange macht ßßßßßßßßßßßßßß... Grüße Dumbox (Diskussion) 19:50, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

14. Oktober 2017

Wikinews: Lufthansa hat sich vertraglich verpflichtet... zu übernehmen?

Ver-/Behindert das nicht das Insolvenzverfahren? Oder ist das schon Teil der Liquidation?--Wikiseidank (Diskussion) 08:08, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Mir scheint es offensichtlich, dass das Teil der Liquidation ist. --Digamma (Diskussion) 10:41, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Gläubigerversammlung hat beschlossen, die Firma nicht als ganzes weiterzuführen, sondern ganz oder teilweise zu verkaufen. Das geschieht gerade. Die Firma ist in der sog. Auflösungsphase. Liquidiert wird die Firma erst in der nächsten Phase, wenn ein ggf. verbliebenes Vermögen unter den Anteileignern aufgeteilt wird. Ob die Firma dann auch im Handelsregister gelöscht wird, ist eine weitere Entscheidung, meist bleibt sie zur Wahrung von Altrechten eingetragen. Die Leute bringen das alles immer durcheinander. Ich sage, die Airberlin befindet sich noch nicht in Liquidation, ist aber auf gutem Wege dahin.--2003:75:AF7A:800:854B:E102:BA17:8300 11:11, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Was soll der Unterschied von Auflösung und Liquidation sein? --Chricho ¹ ³ 18:23, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Der operative Geschäftsinhalt (Passagiere befördern) löst sich auf, oder wird, wie hier (teilweise und ohne Liquidation) übertragen/ verkauft. Das Vermögen und/oder die finanzielle Geschäftsausstattung wird dann erst wenn der Betrieb eingestellt ist, als Folge mit einem weiteren Beschluss liquidiert. Es ist zwar unwahrscheinlich, aber theoretisch möglich, dass durch die Verkäufe soviel zusammenkommt, einen verkleinerten Betrieb weiter zu führen. Dann würde man die Firma nicht liquidieren, sondern nur den Geschäftsinhalt anpassen können.--2003:75:AF7A:800:854B:E102:BA17:8300 20:09, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Nicht mit Konkurs verwechseln! Die InsO ist vergleichbar des US Chapter 11. Da ist der Gang zum Gericht und Beantragung der Insolvenz erst mal: Ich kann nicht zahlen. Der vom Gericht bestellte Insolvenzverwalter muss sich mit den Gläubigern einigen und kann bei erfolgreichen Verhandlungen den Betrieb weiterführen, wenn dieser Gewinne einfahren wird. Scheitern die Verhandlungen um die Schulden und besteht kein Markt, wird abgewickelt. Nun muss der Insolvenzverwalter die Schulden durch Liquidation begleichen. Es steht ihm offen, wenn möglich einen Teil zu liquidieren um die Gläubiger zu befriedigen und den Rest weiterzuführen. Nur haftet der Insolvenzverwalter persönlich für seine Entscheidungen. Was er wie verkauft, ist Verhandlungssache und bei beglichenen Schulden bestehen verbleibende Eigentumsrechte. Auch diese Interessen muss der Insolvenzverwalter berücksichtigen. --Hans Haase (有问题吗) 20:43, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Chapter 11 ist für Deutschland gänzlich irrelevant und auch den Konkurs gibt es in Deutschland seit Anfang 1999 nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
+1, irrelevant und passt in diesem Zusammenhang auch nicht --2003:75:AF69:1200:74AD:1B33:2A90:EEA3 09:24, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
(Für mich! zusammemgereimt:) Macht die Lufthansa hier einen guten Deal? Air Berlin (wer immer das ist, im Zweifel die gleichen Anteilseigner, wie bei der Lufthansa) steht eh mit dem Rücken zur Wand und könnte eventuell davon nutznießen. Lufthansa übernimmt ja nicht (mit den unbekannten Risiken), sondern dienstleistet erst mal nur. Kann schauen, ob es sich rechnet, bekommt tiefen Einblick und stünde bei Liquidation an erster Stelle. (Die Meldung las sich erst, als wenn LH "helfen" würde.)--Wikiseidank (Diskussion) 09:09, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Aber hallo dürfen die jubeln. Die LH hat sich einer Konkurrenz entledigen können und wie bekannt ist, schon jahrelang darauf vorbereitet, diese Konkurrenz im Lande zu beseitigen. Das ist auch legitim. --2003:75:AF69:1200:74AD:1B33:2A90:EEA3 09:23, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Also wieder zurück auf Anfang/1990. Wettbewerb im Flugverkehr kann es nicht geben?--Wikiseidank (Diskussion) 18:44, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Möchte eine Sicherungskopie meines Windows 8.1 durchführen

Ich mochte eine Sicherungskopie meines Windows 8.1 durchführen. Ich möchte nicht die Daten und auch nicht die Programme sichern, das kann ich später auf Festplatte machen. Habe so etwas bislang noch nie gemacht. Bitte die naiven Fragen zu entschuldigen

Fragen:

  • Reicht eine beschreibbare CD oder benötige ich eine DVD? Und geht ggf. beides?
  • Was muss ich in welcher Reihennfolge tun?
  • Kennt ihr ggf. einen Text oder ein kurzes Video? (Ich finde nur Kopie von Sicherung und Programmen, vielleicht google ich ungeschickt.)

Herzlichen Dank schon jetzt.

--IT-Nachfrager (Diskussion) 08:36, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Kommt drauf an wie viele Daten Du gesammelt hast. Wichtig ist Dein Benutzerprofil. Das Windows und die Software bekommste problemlos wiederinstalliert. Schau mal wie groß der Ordner C:\Benutzer\<Dein Anmeldename>\ ist. So groß muss Deine Datensicherung sein. Mit CCleaner kannst Du temporäre Dateien und Caches löschen, die nicht benötigt werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:49, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hast du die Frage genau gelesen? Der Fragesteller möchte gerade nicht seine eigenen Daten sichern, sondern eine Sicherungskopie des Betriebssystems Windows 8.1 erstellen. Zumindest habe ich das so verstanden. --Digamma (Diskussion) 10:43, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, Digamma, das hat du exakt richtig verstanden. LG --IT-Nachfrager (Diskussion) 10:53, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Lad Dir hier das offizielle Tool runter. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die ISO-Datei der DVD zu besorgen ist das Mittel der Wahl. Win10 kann mit Schlüsseln von Win7 und 8.x installiert werden. Das hatte M$ ursprünglich befristet. Es klappte aber zu einem späteren Zeitpunkt weiterhin. Win10 als ISO-Datei zu laden ist das kleinste Problem. Treiber passen weitgehend auch, wenn auch nicht dafür zertifiziert. Nur hat Cortana eben Ohren und nicht zuletzt das frisst Systemressourcen. Hat der Computer keine DVD-Laufwerk, so gibt es von M$ empfohlen ISO2USB, um aus dem ISO-Abbild der DVD einen Bootfähigen USB-Stick zu machen, da dazu aber vollständig gelöscht wird. Auch andere per USB verbundene Datenträger wie Festplatten werden dazu herangezogen. Also Vorsicht, welches Medium für diesen Zweck gelöscht wird! --Hans Haase (有问题吗) 20:33, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Und bitte nochmal drei Tage warten: am 17. Oktober erscheint die neuste Version von Windows 10, das Fall Creators Update. Das kann dann hier heruntergeaden werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Der will doch nur sein Win 8.1, das er auf dem Computer hat, sichern und da ist das vom Ratkäppchen verlinkte Tool das Mittel der Wahl. So habe ich mein vorinstalliertes Windows auch für den Fall des Falles "verewigt".--2003:75:AF69:1200:74AD:1B33:2A90:EEA3 10:27, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Rôtkæppchen₆₈, eine letzte Frage: Auf meinem Asus Laptop war Win 8.1 vorinstalliert bzw wurde nach einem Schaden von Asus erneut aufgespielt. Eine Seriennummer habe ich nicht. (Es heißt ja in der von dir verlinkten Site: ... benötigen Sie Ihren Windows-Product Key (xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx). Erkennt das von dir benannte Tool den Product Key automatisch? Falls nein, wo bekomme ich den Windows-Product Key her? --IT-Nachfrager (Diskussion) 14:13, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Meistens haben fertig gekaufte Rechner ein Trusted Platform Module, in dem die Seriennummer bzw der Product Key hinterlegt ist. Falls nicht, kannst Du den Product Key mit Magical Jellybean Keyfinder aus der vorhandenen Windows-Installation auslesen, aufschreiben und an einem sicheren Ort aufbewahren. Es reicht aber meist, bei einer erneuten Installation auf einen Rechner, auf dem schon einmal Windows 8.1/10 drauf war, die Option „Ich habe keinen Key“ zu wählen. Knifflig wird es, wenn Du eine andere Windows-Edition installieren willst. Bei meinem Tablet war das Upgrade von Windows 8.1 Core auf Windows 10 Home kein Problem. Beim Upgrade von Windows 10 Home auf Windows 10 Pro musste ich Windows 10 Pro erst einmal mit einem generischen Key installieren und erts nach erfolgreicher Installation den eigentlichen Key eingeben. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Welcher Ort/Punkt in Deutschland liegt am weitesten von einem Meer entfernt

Hallo, die oben genannte Frage kam letztens bei einer geselligen Runde auf und konnte bislang nicht befriedigend gelöst werden. Es war direkte Luftlinie gemeint und die Vermutung, dieser Ort läge tief im Süden, wurde schnell entkräftet, weil da ja die Entfernung zum Mittelmeer nicht allzu groß ist. Eine Suche im Netz lief die Frage auch offen, oder wir haben schlicht falsch gesucht. Unsere Vermutung geht in Richtung Nordbayern, wir können aber auch völlig daneben liegen. Der Artikel Liste der Extrempunkte Deutschlands gibt auch nichts her, könnte aber ggf. dann ergänzt werden. --Elrond (Diskussion) 17:36, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Franken ist schon korrekt. Ein Kreis, der das Ijsselmeer, die Ostsee und die Adria tangiert, hat seinen Mittelpunkt, ganz grob, nahebei Bamberg.--Bluemel1 (Diskussion) 17:40, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Mein Tipp: bei Goldkronach (Meeresferne 445,203 km; Bezugspunkt: Geokoordinate 53.398265, 8.251938 = Jadebusen). --Stilfehler (Diskussion) 17:57, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Daumenpeilung zur italienischen Küstenlinie verhilft dem Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge zu guten Außenseiterchancen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:20, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ort: Pullenreuth (49.930161, 11.998110), Meeresferne: 464,568 km (nächster Küstenpunkt: 53.398265, 8.251938, Jadebusen). Der meeresfernste Punkt liegt wahrscheinlich irgendwo im Wald südöstlich des Ortes. --Stilfehler (Diskussion) 19:06, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wer bietet mehr als 464,568 km?--Bluemel1 (Diskussion) 20:11, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Mir scheints sehr uneindeutig. Je nachdem, ob man Ijsselmeer, Scheldemündung … schon zum Meer zählt könnte es sein, dass man verschiedene Ergebnisse bekommt. Ob der max. maximale Abstand bei Pforzheim oder Bamberg oder irgendwo dazwischen erreicht wird, ist für mich ohne genauere Berechnung nicht ersichtlich, er scheint jedenfalls bei ca. 470 km zu liegen. --Chricho ¹ ³ 18:03, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Hab jetzt eine Anfrage beim Bundesamt für Kartographie und Geodäsie Dienstleistungszentrum (DLZ) Zentrale Stelle Geotopographie (ZSGT) gestartet. Mal gucke ob und wenn ja was sie sagen. --Elrond (Diskussion) 20:02, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

wir haben auch einen Artikel Pol der Unzugänglichkeit mit Karte. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ähm, ja, und?! --Elrond (Diskussion) 20:53, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Soll wohl ein Synonym für Unterfranken sein SCNR. 188.99.183.72 20:57, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Daraus sollte hervorgehen, dass es östlich von Deutschland Orte gibt, die weiter von Ostsee, Adria und Nordsee entfernt sind als die oben genannten Orte. Der vom Fragesteller gesuchte Ort liegt also auf Deutschlands Ostgrenze, meiner Recherche nach auf der bayerisch-tschechischen Grenze. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 14. Okt. 2017 (CEST) Das müsste die Grenze östlich von Mähring sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Puh, ich möchte widersprechen. Es ist geometrisch möglich, dass der Ort weiter westlich liegt − unter der Voraussetzung, dass die Küstenlinien in östlicher Richtung einen leichten Knick nach Norden (Adria) oder Süden (Ostsee) machen. Dann kann die Distanz geringer sein. Ich habe es zugegebenermaßen nicht nachgemessen und warte auf Elronds Berichterstattung.--Bluemel1 (Diskussion) 23:30, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich fürchte, Du hast recht. Der südlichste Punkt der Ostsee und der nördlichste Punkt der Adria liegen östlich von mähring. Damit kommt Pullenreuth eher in Frage. Zumindest die geographische Breite stimmt aber. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Von Pullenreuth bis zur Ostsee bei Wismar sind es weniger als 450km. Ich tippe eher auf die Umgebung von Bamberg, ev. Forchheim. Sehr viel mehr als 450km werden es aber trotzdem nicht. --Optimum (Diskussion) 02:17, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Kann man das nicht geometrisch ermitteln? Oder mit Gummibändern? --85.212.164.184 10:18, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Na klar. Man nehme ein paar nördliche Punkte an der Adriaküste und ein paar südliche Punkte an der Wismarer Bucht und ermittle für viele Orte in Deutschland alle Distanzen. Der Ort, bei dem die geringste Distanz den maximalen Wert hat, ist Sieger. Wäre ein Schulprojekt für unsere Bayern. :)--Bluemel1 (Diskussion) 11:03, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das ließe sich ggf. auch mit der eingeschränkten Version von Google Earth konstruieren. Ich muss das mal versuchen, wenn ich viel Zeit habe. --Rôtkæppchen₆₈ 11:50, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Sollte sich mit einer GIS-Anwendung wie QGIS und einem entsprechend(modifiziert)en Datensatz herausfinden lassen... --Gretarsson (Diskussion) 12:56, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe gestern mit freemaptools gespielt, und kam (pi mal Daumen) auf Buchau (Pegnitz), unweit vom genannten Pullenreuth, gleich weit entfernt von Jadebusen, Wismarer Bucht und Laguna di Marano. --Wrongfilter ... 13:09, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
OK, auf Pegnitz (etwas östlich von Forchheim) könnte ich mich auch einigen :) das wären dann ca. 462 km. Je nachdem wo man in der Scheldemündung den Beginn der Nordsee definiert gibt es aber noch einen weiteren Punkt südlich von Baden-Baden.--Optimum (Diskussion) 17:55, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Dann möge nun Phase 2 (TF mit Gummibändern) beginnen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:54, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Mich würde ja interessieren, welcher Punkt am weitesten von einem georeferenzierten Wikipedia-Artikel entfernt liegt. Lässt sich das berechnen? (Also ohne Gummibänder ;) )--Olaf2 (Diskussion) 22:13, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das Wikipedia:WikiProjekt Georeferenzierung/Hauptseite/Wikipedia-World hat entsprechende Datenbankdumps. Da muss man im Prinmzip nur ein bissel programmieren können. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hier kann man sich OSM-Küstenlinien herunterladen, die Grenzen von einem Staat bekommt man mit einem einfachen API-Aufruf.
„ermittle für viele Orte in Deutschland alle Distanzen“ ist natürlich kein guter Algorithmus.
Wenns wirklich jemand programmieren will, ich beschreib einen besseren Algorithmus (effizient und mit wohldefiniertem Ergebnis):
  • Gegeben sind Küstenlinien als Menge von Geraden-/Großkreissegmenten und die Grenzlinien als geschlossenes Polygon (die Inseln schmeißen wir vorher weg).
  • Wir brauchen eine Funktion die den minimalen Abstand eines Punktes von einer Linienmenge berechnet (da gibt es entsprechende Formeln, sowohl wenn wir in einer Projektion, als auch, wenn wir sphärisch rechnen wollen) und eine Funktion, die prüft, ob ein Punkt innerhalb der Grenzen liegt (man verbindet den Punkt mit Kassel und schaut, ob die Grenze eine gerade Anzahl Male von der Verbindungslinie geschnitten wird)
  • Wir fangen an mit einem Punkt mitten in Deutschland (Kassel?) und einem Radius , zum Beispiel 800km, sodass Deutschland ganz in einem Kreis dieses Radius um jenen Punkt enthalten ist. Dieser Punkt ist unser erster Kandidat.
  • Jetzt wiederholen wir immer das Folgende:
    • Für jeden aktuellen Kandidaten fügen wir die Ecken von einem genordeten regelmäßigen Sechseck mit den Ecken auf einem Kreis mit Radius um jenen Kandidaten herum (wir rechnen dabei in einer ebenen Projektion, weil da die Sechseckparkettierung schön regelmäßig bleibt) zu den Kandidaten hinzu (wenns den Kandidaten schon gibt, fügen wir ihn natürlich nicht nochmal ein).
    • Für jeden neuen Kandidaten (auch für Kassel am Anfang) berechnen wir den Abstand von der Küstenlinie und den Abstand von der Grenze und, ob er innerhalb des Territoriums liegt (das können wir uns ggf. sparen, wenn wir vom Punkt, von dem wir ausgegangen waren, den Grenzabstand kennen und der größer als war – falls wir sphärisch rechnen wollen, also mit Großkreisabständen, sollten wir aber aber ein bisschen Toleranz lassen und im Zweifel nachprüfen).
    • Wir halbieren .
    • Alle Kandidaten, die außerhalb des Territoriums und weiter als (bzw. , oder mit anderer kleiner Toleranz, falls wir mit Großkreisen rechnen) von der Grenze entfernt liegen, schmeißen wir raus (manche „knapp hinter der Grenze“ behalten wir aber!).
    • Unter den verbleibenden Kandidaten berechnen wir den maximalen Abstand zur Küste.
    • Alle Kandidaten, deren Abstand zur Küste kleiner als jenes Maximum minus (bzw. , falls wir mit Großkreisen rechnen) ist, schmeißen wir auch raus.
  • Das machen wir so lange, bis kleiner ist als eine vorher bestimmte Genauigkeit (die begrenzt ist durch die Genauigkeit der Küstendaten). Die verbleibenden Kandidaten sind unser Ergebnis und das Optimum ist mit Sicherheit nicht weiter als (bzw. ) von einem der Punkte entfernt.
Damit das Abstandberechnen schnell geht, können wir natürlich entweder irgendeine tolle Geodatenstruktur verwenden, oder aber wir merken uns für jeden Kandidaten die Segmente, die nicht mehr als (oder mit Toleranz ) weiter weg sind als das nächstliegende Segment. Für einen neuen Kandidaten können wir dann beim neuen -Wert in einer Teilmenge von derjenigen Menge, die wir beim vorigen Kandidaten, von dem aus wir jenen als Sechseckeckpunkt erzeugt haben, für den alten -Wert hatten, bleiben.
Man kann natürlich statt des ebenen immer weiter verfeinerten ebenen Sechseckrasters (für das man dann die Toleranz braucht, wenn man doch sphärisch rechnen will, wenn man eh einfach eben rechnet, ist das Sechseckraster in jedem Fall das Einfachste) auch gleich ein auf Breiten- und Längengraden beruhendes Raster nehmen, muss man sich dann aber überlegen, welche Nachbarn man immer nimmt und um wie viel man dann immer verkleinern muss.
Wer implementierts? --Chricho ¹ ³ 23:52, 15. Okt. 2017 (CEST) PS: Naja, freilich, wenn mans so auf einen Kilometer genau haben will, dann sollte auch eine gute Implementierung des trivialen Algorithmus in einer Minute oder dergleichen fertig gerechnet haben.Beantworten
Mein Gefühl sagt mir, dass dieser Ort von Mittelmeer und Nord-/Ostsee den gleichen (kleinsten) Abstand haben muss. Die möglichen Orte liegen also auf einer Linie von West nach Ost und diese Linie hat zur Nord-Ostsee und zum Mittelmeer den gleichen kleinsten Abstand. Diese Linie heisst Symmetrale. (Ich habe mich mal auf Nord/Ostsee und Mittelmeer beschränkt). --85.212.172.169 10:51, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist definitiv richtig, weil ja auch keine anderen Meere in der Nähe sind. Man müsste für jedes Meer einen Punkt definieren, sodass ein Dreieck aus den kürzesten Abständen von Meer zu Meer entsteht. Der Schnittpunkt der Mittelsenkrechten ist dann der gesuchte Ort. Ein Dreieck wäre Wismar-Jadebusen-Laguna die Marano. Ein zweites Wismar-Genua-Scheldemündung. Viele andere Möglichkeiten kann es eigentlich nicht geben. --Optimum (Diskussion) 11:49, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde noch Swienemünde in Betracht ziehen. --M@rcela 11:54, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
So ist es. Da kommen unterschiedliche Bezugspunkte in Betracht. Es muss zur Berechnung eine Art Kette von Punkten an den Küstenlinien gebildet werden, damit nichts durchrutscht. Wenn man mit der „Linie von West nach Ost“ arbeiten will, so sind dies mindestens zwei um denselben Faktor Richtung Franken verschobene Küstenlinien: (Mittelmeer)' sowie (Nord/Ostsee)'.--Bluemel1 (Diskussion) 14:01, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das verstehe ich nun nicht, was ein „Dreieck aus den kürzesten Abständen von Meer zu Meer“ sein soll. Was die IP schreibt, sollte aber stimmen – und wenn wir einen solchen Punkt haben, können wir über Gradienten alle entlanggehen. --Chricho ¹ ³ 21:12, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Eckpunkte habe ich doch angegeben. Die Linie, die die IP beschreibt, ist die Mittelsenkrechte der Strecke Wismar - Laguna di Marano (als Beispiel). Die Mittelpunkte aller Kreise durch Wismar und Laguna di Marano liegen auf dieser Geraden. Jetzt muss man den Kreismittelpunkt nur noch nach links verschieben, bis der Kreis so groß ist, dass er irgendwo die Nordseeküste berührt. Mann kann natürlich auch einen Endpunkt betrachten, der nördlicher als Wismar liegt (Von Wismar aus geht die Küste in beiden Richtungen nach Norden), aber dadurch rutscht der Mittelpunkt der Verbindungslinie auch nach Norden und der Abstand bis Wismar wird kleiner als vorher. Swienemünde als Endpunkt funktioniert nicht, weil der Kreis beim Vergrößern die Ostsee bei Wismar berührt, bevor er die Nordsee erreicht. --Optimum (Diskussion) 22:11, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Linie, die die IP beschrieben hat, ist überhaupt keine Gerade. --Chricho ¹ ³ 23:40, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Wismarer Bucht ist nunmal der südlichste Punkt der Ostsee und Laguna di Marano der nördlichste des Mittelmeers. Also werden die kürzesten Abstände immer zu diesen Küsten gemessen und die Abweichung von der Geraden ist für einen großen Abschnitt minimal. Aber wir werden ja sehen, was bei Deinem Sechseckprogramm herauskommt. Ich tippe auf Pegnitz oder Seewald in Ba-Wü. --Optimum (Diskussion) 00:54, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Noch ein bisschen konkreter: man zieht eine Parallele zur Küstenlinie Nord und eine Parallele zur Küstenlinie Süd. Die schiebt man aufeinander zu. Aber wie weit? --85.212.172.169 18:27, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist wie eine austrocknende Pfütze, nur Land-Wasser andersrum … Ich glaube, man schiebt die Linien so lange aufeinander zu, bis der Zwischenraum weit genug „zusammengeschmolzen“ ist, dass nur noch eine „Insel“ mit einem Örtchen übrigbleibt, aber ich warte lieber auf Elronds Geodäsie-Infos.--Bluemel1 (Diskussion) 18:52, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das Problem mit deinem Verfahren ist nicht die Frage „wie weit?“ (das kann man per Binärsuche schnell rausbekommen), sondern die Frage „in welche Richtung?“. Und da kommen eben unterschiedliche Ergebnisse raus, je nach Richtung, die man wählt. Das Verfahren betrachtet nämlich nur den minimalen Abstand in bestimmten Richtungen. --Chricho ¹ ³ 20:57, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Vielleicht denke ich ja zu einfach... Ich würde da einfache Triginometrie ansetzen. Ich nehme mir 3 wahrscheinliche Punkte. Als Erstes versuche ich zum Beispiel Laguna di Marano - Jadebusen - Swienemünde. Von den 3 Punkten ziehe ich jeweils einen Kreis von mehr als der vermuteten Entfernung, so etwa 600 km. Die drei Kreuzungspunkte der Kreise sind die Eckpunkte eines Dreiecks, deren Mittelpunkt durch die Winkelhalbierenden leicht zu ermitteln ist. Das kann man dann noch für einige andere vermuteten Punkte durchführen. --M@rcela 00:01, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Du beschreibst im Prinzip dasselbe Vorgehen. Was brauchen wir? Einen gleichmäßigen Abstand von allen Punkten der äußeren Linie, um herauszufinden, was dann „innen übrigbleibt“. Danach können die inneren Punkte nochmal auf Distanzen geprüft werden, zur Sicherheit.--Bluemel1 (Diskussion) 07:53, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Quellen zum Sportverein „Hypo Niederösterreich“

Hat jemand von euch Publikationen zur Handball-Damen-Mannschaft Hypo Niederösterreich? Sie wird manchmal auch als Hypo Südstadt oder Hypo Südstadt Wien geführt. Mich interessieren die Jahre 1985 bis 1995. Bitte an Nachricht an mich. --Bluemel1 (Diskussion) 17:36, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

"Teerentferner"

Sogenannte "Teerentferner" erfreuen sich im KFZ Zubehörhandel regelmäßig großer Beliebtheit. Insbesondere bei Amazon liest man zu Teerentfernern nur beste Berwertungen. Wie ist das in Einklang zu bringen, dass die Straßen in Deutschland mit sehr seltenen Ausnahmen, vollkommen Teerfrei sind? Was, wenn nicht Teer, lösen diese Mittel und was empfinden die Nutzer dabei so gut? Beispiel: [12] --87.165.80.26 21:38, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Die lösen das Geld aus Deiner Geldbörse! --Elrond (Diskussion) 21:44, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ohne Teer halten die Federn doch gar nicht? --Simon-Martin (Diskussion) 21:50, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
"und Ölflecken von Lack und Chrom sowie sonstige hartnäckige Verschmutzungen, wie z. B. Aufkleber-Rückstände. Selbst Unterbodenschutzspritzer werden schnell und vollständig entfernt." beispielweise DAS produkt endfert ein bisschen mehr als nur teer.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:53, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Ich kenne noch einen privat angelegten Teerweg hier in der Nachbarschaft. Tatsächlich löst Teerentferner Bitumen, das heutzutage als ungiftiger Teerersatz verwendet wird. Hier ein Datenblatt eines Teerentferners eines anderen Herstellers. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Man macht die Erfahrung, dass Teerspritzer am Auto sind, wenn man durch Schweden gefahren ist (kein Wunder hält der Volvo so lange). Diese lassen sich in der Waschstraße nicht entfernen. Benzin oder das Lösungsmittel im Lackschutz auf Basis von Carnaubawachs machen den Teerflecken Beine. --Hans Haase (有问题吗) 22:58, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich nehme Butter!--2003:75:AF69:1200:FD3B:1E11:108C:6581 12:38, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Oder Margarine, Speiseöl usw. Erfordert etwas Schrubben, greift aber im Gegensatz zu Lösungsmitteln die Oberfläche nicht an. Terpentin, Nagellackentferner oder Nitroverdünnung bekommen Teer schneller weg aber eben nicht nur den Teer. --M@rcela 00:05, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ist ein semantisches Problem. „Teer“ im weitesten Sinne umfasst alle möglichen schwarzen hochviskosen Kohlenwasserstoffgemische. Meist ist Bitumen (im technischen Sinn) gemeint (vgl. auch Pech (Stoff), Teer, Asphalt, Asphalt (Geologie)). --Gretarsson (Diskussion) 00:45, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so. Schwarz und klebrig -> Teer. Kindheitserinnerung: Am Nordseestrand alles versaut durch illegal verklapptes Altöl. Als Service der Kurverwaltung zur Entfernung des "Teers" von der Haut standen überall Eimer mit Terpentinersatz, mit dem man sich großzügig abbürstete. Unschuldige Zeiten... Grüße Dumbox (Diskussion) 12:44, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Altöl verklappen ist erst seit 1973 illegal. Geoz (Diskussion) 14:38, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ach guck! Danke, hab's korrigiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:44, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das MRAPOL wurde erst 1978 verbindlich, aber die Do 228 LM passen auch auf. --2003:75:AF69:1200:FD3B:1E11:108C:6581 15:42, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

15. Oktober 2017

gutes Klopapier

Wir haben eine Toilette mit Dusche und brauchen "wasserfestes" Klopapier. "Charmin" war gut, weil das ein Vliespapier war. Gibt es noch andere Vliespapiere, vielleicht aus dem Ausland? --85.212.164.184 10:21, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

First-World problems... Grüße Dumbox (Diskussion) 10:31, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Küchentücher aus Papier werden als wasserfest und sogar als wringfest beworben. Die Rolle ist aber doppelt so breit wie die des Toilettenpapiers. Ein Brotmesser leistet zur Halbierung der Rolle gute Dienste. --Gustav Broennimann (Diskussion) 10:38, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, Küchentücher funktionieren gut und mit Halbblatt-Rollen ist das einigermaßen ok. Richtige Abmessungen wären aber wünschenswert. --85.212.164.184 11:04, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wasserfestes Klopapier wäre ein Widerspruch in sich. Klopapier soll sich im Wasser auflösaen, um keine Rohrverstopfung zu verursachen. Suche lieber nach einem geschlossenen Papierabroller. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Wasserfeste Papiere in der Kanalisation sind die Pest für die Wasserversorger! Sie verstopfen die Kanäle und sind eine Gefahr für die Pumpen und Armaturen der Klärwerke. Die Kosten für die Sanierung und die Reparaturen werden natürlich wieder auf die Verbraucher umgelegt. Also Finger weg von solchen Sinnlosigkeiten. --Elrond (Diskussion) 12:06, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Da hätte ich auch was dagegen, wenn sich mein Wasserversorger technisch mit dem Papier in der Kanalisation beschäftigen müsste. Bei uns ist es Gottseidank so, dass die getrennte Firmen sind. SCNR --2003:75:AF69:1200:FD3B:1E11:108C:6581 12:34, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Du wirst es nicht glauben: Das dürfen in den meisten Fällen zusammengehörige Betriebe sein. Zumindest kassiert der Wasserversorger auch für den Entsorger mit. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:19, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Dennoch sind Wasserwerk und Klärwerk vielerorts organisatorisch getrennt. Das hiesige Wasserwerk ist eine GmbH im Westen der Stadt, das Klärwerk ein kommunaler Zweckverband im Süden der Stadt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wasseefestes Klopapier gibt es nicht. Charmin isg nur dicker, was dazu führt, dass man weniger Lagen braucht um keine nassen Hände beim Auswischen zu bekommen. Aber es löst sich auch auf wenn mans lang ins Wasser legt. Und weil es dick ist reisst es auch nicht so leicht. Charmin ist auch sehr weich. Aber ich verwende es nicht mehr, weil es bei meiner Toilette öfters Verstopfungen verursacht hat. Es gibt durchaus auch dickes und weiches Klopapier, das dieses Problem nicht hat, wobei das nicht ganz so dick und weich ist wie Charmin. --MrBurns (Diskussion) 12:46, 15. Okt. 2017 (CEST) PS: in Österreich gibt es mit Zewa Moll auch ein sehr dickes Klopapier. Wobei ich finde so dick muss es gar nicht sein, bei dünnem Papier braucht man halt mehr Abschnitte dafür sind auch mehr Abschnitte auf einer Rolle. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Charmin war eben kein Papier, sondern Vlies und hat sich mit Wasser - genau wie Zewa Küchenpapier - erstmal nicht aufgelöst. --85.212.164.184 17:05, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Doch, gibt es. Feuchtes Klopapier muss ja wasserfest sein und ist es auch - egal in welcher Variante. Und natürlich gehört das im Klo entsorgt. Die Kläranlagenbetreiber machen es sich da mitunter zu einfach, wenn sie jegliche Fremdstoffe im Abwasser ablehnen. Wenn es nach denen ginge, soll man wohl am besten direkt in den Mülleimer kacken. Nein danke. MBxd1 (Diskussion) 12:55, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Lass mich raten, Du bist auch der erste, der sich beschwert, wenn die Abwassergebühren erhöht werden!. Wenn man so offensichtlich keine Ahnung von der Materie hat... --Elrond (Diskussion) 14:48, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Feuchtes Klopapier habe ich nicht bedacht. Die Menge davon, die in die Kanalisation gelangt, dürfte aber in Deutschland und Österreich eher gering sein im Vergleich zu herkömmlichem Klopapier. --MrBurns (Diskussion) 13:06, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hab jetzt leider keine Statistik zur Hand, ein ehemaliger Kollege arbeitet aber in einem Klärwerk und meinte vor ein paar Wochen, dass die Menge an diesen Feuchttüchern in den letzten Jahren immer größer wird. Einige Klärwerke müssen ihre Pumpen und Ventile mittlerweise mehr als doppelt so häufig warten/reparieren wie noch vor fünf Jahren. Im WDR gab es vor ein paar Monaten (Sendung "Markt"?!) einen Test, wie schnell sich diese Papiere auflösen. Nach den von diversen Normen vorgegebenen Zeiten hatte sich keins der getesteten Papiere auch nur merklich angelöst. Der Tester meinte, wenn man die trocknen würde, könnte man sie problemlos wieder verwenden. Muss jetzt nicht sein ;-) aber es zeigt, dass diese Papiere überhaupt nichts in den Toiletten verloren haben. Verstopfungen der Hausinstallationen zahlt in solchen Fällen die Versicherung wahrscheinlich auch nicht. --Elrond (Diskussion) 10:59, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Nicht-Auflöse-Problematik ist selbst den Herstellern bewusst, wenn sie u.a. empfehlen, nie mehr als zwei Blatt feuchtes Toilettenpapier gleichzeitig runterzuspülen. Und dann soll es einen slosh box test geben, mit dem sich beurteilen lässt, wie beständig diese Blätter im Abwasser sind. --Rôtkæppchen₆₈ 14:04, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Feuchte Toilettenpapiere sind nicht nur umwelt- sondern u.U. auch gesundheitsschädlich.[13] --Sakra (Diskussion) 13:17, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Du kannst Küchenpapier zum abtrocknen benutzen, wenn Du es anschließend im Müll entsorgst. Das Vorgehen wäre dann: Vorreinigen mit Klopapier (Entsorgung über das Klo)), dann abduschen, dann abtrocknen mit Küchenpapier (Entsorgung über den Müll) oder Handtuch (regelmäßig waschen). --178.4.106.118 14:32, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich benutze ausschließlich trockenes Klopapier aber ich denke ein Waschlappen wäre besser als ein Handtuch, weil wenn man nicht Jabba the Hutt ist hat der Hintern keine sehr große Fläche und ein Waschlappen ist im Prinzip ein zusammengerolltes Handtuch und lässt sich leichter so in der Hand halten, dass man nicht mden verschmutzten Bereich berührt. --MrBurns (Diskussion) 00:20, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Du hast da im letzten Satzteil Waschlappen und Handtuch vertauscht. --Katimpe (Diskussion) 13:38, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ja stimmt. Ich habs jetzt korrigiert. --MrBurns (Diskussion) 20:46, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Dusche und WC als Einheit

In Hongkong sind Dusche und WC oft eine Einheit. Auf dem nebenstehenden Bild ist kein Klopapier, es lag beim Betreten des Zimmers auf dem Bett. Ich hab es einfach oben auf die Ablage gepackt, da wurde es nicht naß. Aber das muß ja nicht zwingend in dem Raum liegen, man kann es ja mitnehmen, wenn man es braucht. Ohne irgendwelche Überlegungen zu wasserfestem Papier usw. Es geht auch einfach. --M@rcela 00:12, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Vorgehen gegenüber Bauträger, wenn bezogenes MFH der Bauordnung widerspricht

Zusammenhang: Wir haben vor knapp 10 Monaten eine Eigentumswohnung bezogen in einem Projekt mit mehreren MFH, gekauft von einem Bauträger. Meinen Recherchen nach widersprechen alle Gebäude (mit insgesamt über 50 Wohneinheiten) der Bauordnung (Hamburger Bauordnung), und zwar sind die Eingangsbereiche (zu schmal und daher) nicht barrierefrei, wie dies bei MFH dieser Größe sein müsste. Eine Folge dieser nicht barrierefreien Planung und Ausführung ist, dass zudem (nach Ansicht aller Eigentümer und weiterer Personen) der Eingangsbereich (auch für nicht mobilitätseingeschränkte Personen) gefährlich ist, da im Haus direkt neben dem Hauseingang die Kellertreppe abgeht. Möglicherweise ist das Abgehen dieser Kellertreppe im Einklang mit der Bauordnung. In jedem Fall führt die zu geringe Breite erst zu großer Gefährdung, da hineingehende Personen die Treppe hinunterfallen könnten und vor der aufgeschlagen werdenden Tür stehende Personen die Treppe hinuntergestoßen werden könnten. (De facto ist es für über 50 neue Wohnungen nicht nur nicht möglich, dass mobilitätseingeschränkte Personen dort (gefahrlos) leben, sondern diese auch besuchen. Für andere Personen insbesondere mit kleinen Kindern ist es täglich ebenfalls eine gefährliche Situation.)

Zur Frage: Für Ausnahmen von der Barrierefreiheit sind gesetzlich 3 Fälle vorgesehen, die alle nicht zuzutreffen scheinen (Fahrstuhl wäre unnötig, Altbestand ein Hindernis, topographische Lage schwierig).

  1. Kann der Bauträger dennoch (aus einem anderen Grund als einen der 3 genannten) eine Ausnahmegenehmigung erhalten haben?
  2. Kann man als Eigentümer(gemeinschaft) Verlangen, dass die Ausnahmegenehmigung inklusive Begründung vorgelegt wird?
  3. Kann die Eigentümergemeinschaft gegen eine unplausible Ausnahmegenehmigung ggf. juristisch vorgehen (mit dem Ziel, den Bauträger dazu zu zwingen, die aufgrund der Ausnahmegenehmigung entstandene gefährliche Eingangssituation auf seine Kosten zu entschärfen)?

--2A02:2028:74D:3F01:9E3:AB46:FA1E:FC3A 11:15, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Frag doch einfach die zuständige Behörde, die wird dir dazu was sagen können. Achtung: Eigentümer und rechtlich Verpflichteter ist jetzt die WEG. Wenn also die Behörde sagt, das muss geändert werden, dann ist die WEG dran, nicht derjenige, der es gebaut hat. Aber natürlich könnte die WEG vom Erbauer Schadenersatz verlangen, wenn der die Vorschriften nicht eingehalten hat. In der Regel sind die dann aber recht schnell pleite oder existieren nicht mehr. --85.212.164.184 11:24, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Zu 2: Als Erwerber sollte man sich die Baugenehmigung (dazu gehört auch die Genehmigung einer Ausnahme) aushändigen lassen, um später (auch wenn der Voreigentümer irgendwohin gezogen ist oder der Bauträger gar nicht mehr existiert) immer nachweisen zu können, daß das eigene Gebäude oder die bauliche Anlage rechtmäßig errichtet wurde. Bauzeichnungen sind auch bei späteren Änderungen hilfreich. Und als Eigentümer hat man auch das Recht (das wird auch in Hamburg so sein), die Genehmigungsunterlagen bei der Bauaufsichtsbehörde einzusehen. 91.54.45.132 11:33, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
BK Der Bau ist sicherlich abgenommen worden und sicherlich hat die Baugesellschaft alle Auflagen erfüllt oder sind ihr toleriert worden. (Ja, Ausnahmen gibt es und es gibt ein Protokoll der Bauabnahme, das sicherlich der Eigentümergemeinschaft auf Bitten auch vorgelegt wird.) Sicherlich habt ihr Käufer aber auch die Wohnung und das Haus im Rohbau und auch fertig beim Kauf/ Einzug gesehen und nichts moniert. Treppen sind immer gefährlich, da kann immer einer herunterfallen, deshalb sind Handläufe vorgeschrieben. Und hinter einer Türe steht man nicht, bzw. ist ein Fester drin, damit man sieht, dass einer rein will. Eine einzelne Stufe bis 10 cm z.B. widerspricht nicht einer Barrierefreiheit, da geht jeder Rollstuhl zackig rüber. Solange ein vereidigter, vom Gericht bestellter Sachverständiger die "Mängel" nicht bestätigt, bleiben sie Ansichtssache und aus Sicht des Bauträgers eine leider übliche (Nach-)Nörgelei der Käufer. Das ist dann auch in 80% der Fälle so. Der begründete Rest geht zum Anwalt, das Gericht wird einen Sachverständigen bestellen und danach urteilen.--2003:75:AF69:1200:FD3B:1E11:108C:6581 12:01, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Tatsächlich ist der Eingangsbereich schon vor/bei der Bauabnahme moniert worden.
Hinter einer Tür steht man dann, wenn man gerade das Haus verlassen will. In der (schweren) Eingangstür ist kein Fenster drin und die (erst nachträglich montierten Handläufe) entsprechen nicht den Vorgaben. (Die Eingangstür weist überdies eine Schwelle von ~ 5cm auf. Laut der entsprechenden DIN darf das nicht sein, im Ausnahmefall bis 2cm. Im übrigen fährt der Rollstuhlfahrer ggf. die direkt angrenzende Treppe hinunter, gerade wenn er mit Schwung die Schwelle überwindet.)
Mir geht es hier aber nicht um die Frage, ob der Eingangsbereich gefährlich ist. Das gibt der Bauträger sogar zu.
Es geht mir um die Frage, ob wir den Bauträger, der seit fast einem Jahr alle Lösungsansätze zu verhindern oder zu verzögern scheint, zwingen können, Änderungen vorzunehmen bzw. sich an ihnen zu beteiligen, etwa damit, dass die Barrieremaße nicht eingehalten worden sind.
Wenn die Sachlage so eindeutig ist, geht man zum Anwalt oder tritt in den Hauseigentümerverein ein und lässt das von den Anwälten dort klären.--2003:75:AF69:1200:FD3B:1E11:108C:6581 13:24, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Wikipedia-Auskunft kann hier nicht weiterhelfen, auch wenn man's mehrmals versucht. --Jossi (Diskussion) 12:12, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Lies dort mal genau nach. Es war eine andere Frage. --2A02:2028:74D:3F01:9E3:AB46:FA1E:FC3A 12:55, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

LAME (MP3)

Bisher nutzte ich v3.98.4 - in einer zip-Datei fand ich darin die benötigten lame.exe und die lame_enc.dll.

Wenn ich die bis zuletzt aktuelle v3.99.5 von z.B. chip.de herunterlade [14], dann sind diese Dateien auch vorhanden. Beim Download der selben v3.99.5 direkt über sourceforge.net finden sich die Dateien jedoch nicht [15] - weil es irgendwie die "Source"-Dateien sind und ich die als Enduser gar nicht nutzen kann/soll?!

Wo kriege ich dann also die neue v3.100 [16] her inkl. der von mir gesuchten lame.exe und lame_enc.dll?

--84.160.226.59 11:28, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Hier gibt es eine ältere alpha-Version. --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Ich suche aber natürlich den aktuellen Release, nicht eine Alpha davon. --84.160.226.59 13:30, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Laut LAME wird auf http://lame.sourceforge.net/download.php verwiesen. 3.100 gibt es dort, wobei SF ja etwas an «Extras» von Software bereitstellt. Das ist aber die Linux-Version. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe? --84.160.226.59 13:30, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich hab das Paket von sourceforge.net mal durch Microsoft Visual C++ 2008 Express Edition gejagt. Das Ergebnis ist hier und hier. Viel Spaß. @Hans Haase: Das ist mitnichten die Linux-Version, denn es werden Make-, Project- und Solution-Dateien für Microsoft Visual C++ mitgeliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Danke, die .tar.gz hat irgend einen Ordner mit DLL drin. Dieser genügt aber von der Größe nicht als Quelltext einer DLL. Postet hier bitte einer nen make und make file, damit man sich die DLLs selbst kompilieren kann und nicht irgendwelche Files aus krummer Herkunft ziehen muss. Die README war ja nicht so aufschlussreich. --Hans Haase (有问题吗) 16:29, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Der nmake-Befehl aus der Readme hat nicht zum Ziel geführt. Ich habe die .sln-Dateien aus dem Ordner vc-solution nacheinander mit Visual Studio geöffnet und jeweils Batch Build aller Konfigurationen gemacht. Dann habe ich aus dem output\Release-Unterordner lame.exe und lame_enc.dll hochgeladen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Habe ich das richtig verstanden, dass du die Dateien jetzt selbst (für mich) erstellt hast? Wow, danke! Und wie verrückt muss ich nun schlussendlich sein, um insbesondere die .exe-Datei auszuführen, wenn ich "Rotkäppchen" nicht einmal kenne...? --84.160.226.59 17:53, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Falls es nicht doch ein düsteres Geheimnis gibt (was ich mir kaum vorstellen kann) - vertraue dem Rotkäppchen. 93.237.198.33 18:30, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Warum sollte er den Empfehlungen der IP 93.237.198.33 vertrauen? --85.212.164.184 19:32, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Trau lieber Deinem Virenscanner als diesem Rôtkæppchen₆₈. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Du kannst auch von hier (nach unten scrollen) Visual Studio Express runterladen, installieren und dann die .sln-Dateien aus obigem Paket selbst compilieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:46, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn der Fragende den Antworten und der Hilfe Anonymer nicht traut, warum fragt er dann hier? --Tommes  10:07, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Er vertraut nicht dem .exe-File das aus einer fremden Quelle kommt. Das ist sehr vernünftig. Denn schliesslich könnte der Rechner von Rotkäppchen Virenverseucht sein, ohne dass Rotkäppchen irgendwelche bösen Absichten hat. --85.212.172.169 10:44, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn Rôtkæppchen₆₈ das liest, daß Du ihm ein virenverseuchtes System unterstellst, dann, dann.. schickt er Dir eine virenverseuchte *.exe-Datei oder so. --Tommes  19:55, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe keinerlei Interesse, virenverseuchte Software unter die Leute zu bringen. Auch CCleaner hatte das nicht, es ist aber dennoch passiert. Von daher ist Vorsicht durchaus angebracht. Die Alternativen bestehen im Selbstbau oder man wartet, bis jemand Lame for Windows aktualisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

bin nunmehr selbst fündig geworden: hydrogenaud.io - danke und gruß, --91.41.64.146 23:53, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Es geht auch ohne Rôtbæckchen₆₈s selbstgebackene mutmaßliche Virenschleuder. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 17. Okt. 2017 (CEST)

Videoaufnahme zeitversetzt abspeichern (lange Filmen aber nur interessantes speichern)

Gibt es eine App, die ermöglicht Videos aufzunehmen, aber nur rückwirkend eine gewisse Zeitspanne zu speichern und solange es nicht gewünscht ist die Aufnahmen automatisch zu löschen. Sozusagen "manuelles Einfrieren" der Videodaten (und idealerweise auch die Möglichkeit die Aufnahmen fortzuführen). -- Amtiss, SNAFU ? 16:22, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Einige Cams unterteilen ihre Mitschnitte in kleinere Dateien. Diese lassen sich hinterher problemlos schneiden und zusammensetzen. --Hans Haase (有问题吗) 16:30, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Viele Programme und Geräte für Digitalfernsehen können das unter dem Stichwort „zeitversetztes Fernsehen“. Bei Programmen für Videoüberwachung läuft das eher so, dass aufgenommen wird, sobald eine Bewegung erkannt wird. Dabei wird beständig gepuffert, sodass auf der jeweiligen Aufnahme einige Sekunden Vor- und Nachlauf mit abgespeichert werden. Dann löscht das Programm selbsttätig ältere Aufnahmen, einstellbar nach Alter oder Festplattenplatz. Bei Wildkameras und ähnlichen unabhängigen Überwachungskameras läuft das ähnlich. Da wird aufgenommen, solange sich etwas vor der Linse bewegt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Continuous video lautet das Zauberwort für Google für das hier gewünschte. --46.127.87.225 17:26, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Super, die Suche nach "continu" hat mir bei F-Droid genau das richtige geliefert. Danke an alle Antworter! --Amtiss, SNAFU ? 20:46, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Für Fernsehen kenne ich sowas als "Permanentes Timeshift". (Der VDR kann das.) --Eike (Diskussion) 17:36, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Mit Zeitspanne meinst du jetzt nicht die letzten 15 Minuten eines Videos, sondern du meinst, du willst die Videos der letzten 3 Tage aufheben und die älteren löschen? --85.212.164.184 19:31, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
ich meine es so, wie die anderen es verstanden haben. --Amtiss, SNAFU ? 20:46, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Amtiss, SNAFU ? 20:46, 16. Okt. 2017 (CEST)

Das Geheimnis des 13. Stocks?

Stimmt eigentlich die häufig kolporierte Geschichte, dass einige Hochhäuser in Amerika nicht nur offiziell keinen 13. Stock haben, sondern dass man sogar extra eine Art "Leerstock" eingebaut hat, damit auch de facto der 13. Stock nicht verwendet wird? Daswird bei Geschichten über den "Aberglauben" in Bezug auf die Zahl 13 häufig erwähnt und ist ja bekanntes Triva-Wissen. Aber gibt es Namen von Hochhäusern, auf die das zutrifft? --92.217.166.183 20:27, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Braucht man nicht manchmal ein Technikstockwerk oder Ähnliches? Zur Wasserreinigung, Lüftungstechnik, Heizungstechnik, Aufzugtechnik etc. pp. - warum da nicht das 13. für nehmen? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:08, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
…und in China die 4. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Auch in Korea, da gabs in der vierten Etage der Hotels keine Zimmer sondern wahrscheinlich auch die Technik. Kommt daher, dass 'Vier' und 'Tot' (oder 'Tod'?) homophon sind. --Elrond (Diskussion) 21:33, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
P.S. homophon sind vier und tot im Chinesischen, nicht im Koreanischen, aber das reicht den Koreanern wohl aus, um die vier zu meiden. --Elrond (Diskussion) 21:53, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Oder die 5.--195.145.128.129 07:52, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das Stockwerk gibt es natürlich, aber es wird als "14" benannt. Interessant ist die Menge an hochstöckigen Häusern, bei denen das durchgeführt wird: "Therefore, hotels are not leaving out the 13th floor. Hotels are simply labeling the floor differently in the few places where these businesses label the levels. According to Otis elevators, up to 85 percent of elevator panels omit the number 13. Noch eine gepflegte menschliche Illusion. GEEZER … nil nisi bene 08:06, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
In Italien ist die Siebzehn die Unglückszahl - ich hatte mich mal gewundert, warum im Flugzeug die 17. Sitzreihe fehlte. Ich kann über diese Art von Aberglauben schmunzeln, aber mehr auch nicht. --Unukorno (Diskussion) 18:46, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Wie schwefelt man Obstwein?

Wie schwefelt man Obstwein? Habe hierzu online noch keine ausführlichen Anleitungen gefunden, bitte gerne verlinken, falls jemand was kennt. Besonders würde mich erstens interessieren, welches Mittel in welcher Dosierung zugegeben wird, zweitens die Frage, ob sich die Gärung tatsächlich durch das Schwefeln gezielt vorzeitig stoppen lässt. Zu letzterer Frage waren sich auch die wenigen Onlinequellen uneins.

--Heinz (Diskussion) 20:37, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Ich denke, es gilt dasselbe wie für das Schwefeln von Wein. Siehe Schwefelung. --Digamma (Diskussion) 21:02, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Meines Wissens gibt man Kaliumdisulfitpulver (Kaliumpyrosulfit) hinzu. Dies gibt es im Fachhandel für genau diesen Zweck zu kaufen. Googeln hilft hier. --Digamma (Diskussion) 21:14, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Anhand der Zusammensetzung des verwendeten Schweflungsmittels und dessen molarer Masse lässt sich berechnen, welche Menge des Schweflungsmittels einer bestimmten Menge Schwefeldioxid entsprechen.
  • 500,5 mg Schwefel S (32,06 g/mol) entsprechen 1000 mg Schwefeldioxid SO2 (64,06 g/mol).
  • 1735,3 mg Kaliumdisulfit K2S2O5 (222,33 g/mol) entsprechen 1000 mg Schwefeldioxid SO2 (64,06 g/mol).
  • 1280 mg Schweflige Säure H2SO3 (82,02 g/mol) entsprechen 1000 mg Schwefeldioxid SO2 (64,06 g/mol).
  • 1624,4 mg Natriumhydrogensulfit NaHSO3 (104,06 g/mol) entsprechen 1000 mg Schwefeldioxid SO2 (64,06 g/mol).
  • 1967,5 mg Natriumsulfit Na2SO3 (126,04 g/mol) entsprechen 1000 mg Schwefeldioxid SO2 (64,06 g/mol).
--Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Den Artikel über das Schwefeln von Wein habe ich bereits gelesen, allerdings ist er zu wenig konkret um daraus eine genaue Handlungsanweisung herzuleiten. Auch das Stichwort Kaliumpyrosulfit habe ich bereits ergoogelt, allerdings scheint es ja nicht das einzige Mittel zu sein. Ich hätte gehofft, jemand findet eine idiotensichere Gebrauchsanweisung, mit der ich meinen Selbstgekelterten steril kriege, ohne ihn zu verderben. Gibt es da keine Tabellen, in denen schon glasklar drinsteht, wieviel von welcher Schwefelverbindung man in den Wein kippt? Und was mache ich jetzt konkret mit den Angaben, welche Verbindung wie viel Schwefeldioxid entspricht? Die bisherige Antwort löst mein Problem leider noch nicht.--Heinz (Diskussion) 20:42, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Auf den handelsüblichen Kalimpyrosulfit-Tütchen ist eine Gebrauchsanweisung aufgedruckt. Ich verstehe aber nicht, was du mit "steril kriege" meinst. Das Schwefeln des Weins dient nicht dazu, ihn zu sterilisieren. Wenn du durch die Zugabe von Schwefel verhindern möchtest, dass der Obstwein (weiter-)gärt, dann musst du solche Mengen nehmen, dass das nicht mehr gesund ist. Die Gärung stoppen oder unterbinden macht man mit Hitze und anschließender steriler Lagerung, nicht mit der Zugabe von Konservierungsmitteln. Rat bekommst du wahrscheinlich am besten bei der Kelterei, bei der du das Obst pressen lässt. --Digamma (Diskussion) 21:53, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Frage an Genealogie-Experten

Ich habe seit einiger Zeit ein Problem mit dem Artikel Hans Joachim von Zieten. Zu seinen Nachkommen heisst es dort:

"Aus der ersten Ehe mit Judith von Jürgaß (* 1703; † 19. März 1756) (Heirat am 5. November 1737) entstammte die Tochter Johanna (* 1747; † 7. Juni 1829). Sie heiratete Karl von Jürgaß (* 1702; † 19. März 1756), den Sohn von Joachim von Jürgaß und Luise von Zieten."

Das kann ja irgendwie nicht stimmen, war Johanna zum Zeitpunkt des Todes des dort aufgeführten Karl von Jürgaß gerade einmal acht bzw. neun Jahre alt. Beim Versuch, hier ein wenig Licht in die Angelegenheit zu bringen, habe ich zwei weitere Textstellen gefunden. Im Artikel Georg Ludwig Alexander von Wahlen-Jürgaß wird ein Bruder Franz Karl Wilhelm Rudolf von Wahlen-Jürgass (* 5. August 1752; † 20. Juni 1834) erwähnt. Weiterhin schreibt Theodor Fontane in seinem Buch Wanderungen durch dir Mark Brandenburg folgendes: "(...) lernte ich Frau von Jürgaß, die Tochter des berühmten ›alten Zieten‹, auf ihrem benachbarten Gute Ganzer kennen. (...) bevor sie sich (nicht mehr in der ersten Jugendblüte) mit ihrem fünf Jahre jüngeren Manne, dem damals sehr schönen und von ihr mit schwärmerischer Liebe geliebten Carl von Jürgaß vermählte, mit dem sie dann auf sein nicht großes, aber hübsches und einträgliches Landgut Ganzer zog." Die Daten (Johanna, geb. 1747; F. Karl W. R. von Wahlen-Jürgaß, geb. 1752, wohnhaft auf Gut Ganzer) passen auffällig gut, jedoch glaube ich nicht, dass dies schon als Referenz für eine Änderung im Artikel ausreicht. Kennt hier jemand eine gute Datenbank oder Literatur, die mir hier weiter helfen könnte? MfG --OnlyMe (Diskussion) 22:33, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Ich bin momemtan nicht im Dienst, aber probiere es doch mal im LogBtl 172 Presse, die haben imho dazu ne Broschüre da die Kaserne nach einem von den Zietens's benannt ist. -- Qt (Disk|Bilder|Autor) 12:54, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das wäre nett, danke. --OnlyMe (Diskussion) 13:55, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die in Fontanes Wanderungen zitierte Grabinschrift klärt es doch: Auf dem Seitenfelde zur Rechten begegnen wir einer doppelten Grabschrift, und zwar der des letzten Jürgaß und seiner Gemahlin, der letzten Zieten aus dem Hause Wustrau. Jene lautet: Franz Carl Wilhelm Rudolf von Wahlen-Jürgaß, Erbherr auf Gantzer und Trieglitz, ward geboren den 14. September 1752 zu Gantzer, und verstarb daselbst, im 82. Jahre, den 26. Juni 1834, als das letzte Glied seiner Familie. Er war der treuste Freund seiner Freunde, und alle, die ihn näher kannten, schätzten ihn hoch. (Dies ist der ältere Bruder, „de en beten streng wör.") Die andere Inschrift lautet: „Frau Johanna Christiana Sophie von Wahlen-Jürgaß geborne von Zieten aus dem Hause Wustrau, ward geboren den 23. Januar 1747 und ehelich verbunden am 23. October 1776 mit Carl von Wahlen-Jürgaß, Erbherr auf Gantzer und Trieglitz. Ein Muster weiblicher Tugenden und Größe entschlief sie sanft den 7. Juni 1829.". Zitiert nach Theodor Fontane: Die Grafschaft Ruppin. Berlin 1892, S. 472 --Concord (Diskussion) 15:05, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe es jetzt mal verbessert, zumal es so auch in Ganzer (Wusterhausen/Dosse) (mit Beleg) steht. --Concord (Diskussion) 17:50, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Gewichtszunahme als Nebenwirkung; Ursache?

Was ist die Ursache für die Nebenwirkung der Gewichtszunahme bei Medikamenten? Der gesteigerte Appetit und die damit verbundene erhöhte Nahrungsaufnahme oder gibt es weitere Gründe? --2A01:C22:C004:4800:A158:C251:A7F1:7047 23:53, 15. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Manche Medikamente beschäftigen ähnlich wie Ethanol die für den Fettabbau in der Leber zuständigen Enzyme. Dadurch wird der Fettabbau gehemmt und das Fett stattdessen als Viszeralfett oder Unterhautfettgewebe eingelagert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Bei manchen Psychopharmaka (Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) werden alle Stoffwechselvorgänge etwas verlangsamt. Somit hat der Körper mehr Zeit, die aufgenommene Nahrung auszuwerten = bei gleicher Nahrungsmenge Gewichtszunahme. --LeseBrille (Diskussion) 07:44, 16. Okt. 2017 (CEST)LeseBrilleBeantworten
Das kommt individuell auf das Medikament an, z.B. bei Insulin ist das Teil der physiologischen Wirkung... --iogos Disk 07:57, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hier werden verschiedene Ursachen angesprochen. Ich würde mich sogar soweit festlegen, dass dasselbe Medikament bei verschiedenen Personen ein Spektrum von "Gewicht bleibt normal" bis "Probleme mit deutlicher Zunahme" hervorrufen. Gruss GEEZER … nil nisi bene 13:54, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

16. Oktober 2017

Rätselfilmsuche

Hallo zusammen, weiß vielleicht jemand, wie der Film heißt, in dem viele veschiedene Rätsel (aus allen möglichen Epochen und Stilen zusammengetragen) zu lösen sind und über den vor einigen Wochen Werbung/ein Ausschnitt im TV (möglicherweise Pro7) lief? Vielleicht ist der Film trotz Werbung aber nicht hochaktuell. Irgendjemand (die Hauptperson höchstwahrscheinlich) meinte in diesem Ausschnitt, auf die Frage, wieso er das alles könne, stupide, dass er schon sein ganzes Leben gerne Rätsel löst. Dieses Gespräch bezog sich auf ein Rätsel (das Haupträtsel vllt., um das sich der Film dreht), das verschiedene kryptische Schriftzeichen, Transfer-, Wissensaufgaben und noch weiteres enthielt. Grüße --87.183.207.118 01:33, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Cloud Atlas und alles von Dan Brown wabert durchs herbstlich-neblige Hirn... GEEZER … nil nisi bene 10:08, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Illuminati lief erst am 24. September (dem Abend der Bundestagswahl) auf Pro7: [17]. Davor zuletzt im April auf Sat.1, ebenso wie The Da Vinci Code – Sakrileg: [18]. Ich denke auch, dass das die heißeste Spur ist. --slg (Diskussion) 17:17, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Danke euch, der Film ist zwar wahrscheinlich nicht hochaktuell, aber mit großer Wahrscheinlichkeit aktueller als die bisher genannten Standardwerke (die natürlich innerhalb dieses Genres bekannt sein sollten). --87.183.207.118 19:14, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Landtagswahl in Niedersachsen

Es wäre politisch gesehen wohl keine gute Idee, aber was passiert eigentlich, wenn sich der neugewählte Landtag nicht auf eine neue Landesregierung einigen kann? Bleibt die alte dann einfach im Amt? (Übrigens würde mich brennend interessieren, warum sich das Ergebnis der Bundestagswahl in Niedersachsen so eklatant vom Landtagswahlergebnis unterscheidet.) --77.186.118.196 05:58, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Siehe hier, Art. 29–30. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 16. Okt. 2017 (CEST) (Und hier --Rôtkæppchen₆₈ 07:16, 16. Okt. 2017 (CEST))Beantworten

Speziell die Artikel 29 und 30 dürften für Dich von Interesse sein. Zur zweiten Frage. Es wurde jemand anderes gewählt, die Inhalte des Wahlkampfes waren andere und (ich habe es jetzt nicht!) hast Du Dir angeschaut, wie die Wähler in Niedersachsen bei der Bundestagswahl abgestimmt haben?! --Elrond (Diskussion) 10:09, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Zur zweiten Frage wissen wohl die Tageszeitungen mehr... [19] ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:47, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Unterstützung meiner Faulheit. Übersetzt steht in Art. 30: Wenn der Landtag keine absolute Mehrheit für den MiPrä zusammenkriegt und sich trotzdem nicht zwecks Neuwahlen auflöst, dann kann er einen MiPrä auch mit einfacher Mehrheit wählen. (Richtig?) -- Kann das evtl. noch jemand den Medien durchstellen? --77.186.118.196 13:11, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
„Richtig?“ Ja.--Bluemel1 (Diskussion) 13:58, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Was dann heißt, daß der Landtag gezwungen ist, etwas zu tun: Entweder, einen MP zu wählen, oder Neuwahlen herbeizuführen. Einfach nichts zu tun geht nicht: Dann könnte eine kleine Fraktion einen Kandidaten benennen und den einfach wählen. Mehrere Kandidaten vorschlagen geht (politisch) auch nicht: Nehmen wir an, SPD und CDU benennen je einen Kandidaten, und Althusmann wird dann mit den Stimmen der AfD, CDU und FDP gewählt: Das will der nicht, also macht er das nicht. Aber was wären die politischen Alternativen, wenn bei Koalitionsgesprächen nichts herauskommt und der Landtag sich trotzdem nicht auflösen will? (Ja, das ist keine Wissensfrage mehr.) --77.186.118.196 14:41, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn der gewählte Kandidat nicht will, kann die MP-Wahl entweder neu durchgeführt werden oder der Zweitplatzierte kommt zum Zug. Aus der oben verlinkten Verfassung ist das nicht eruierbar. Dritte Möglichkeit: Kommissarische Regierung.--Bluemel1 (Diskussion) 15:31, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt unter der vorausgesetzten Annahme keinen "gewählten MP", weil es dafür aus dargelegten Gründen keinen Kandidaten gibt. Und desgleichen gibt es die "dritte Möglichkeit" eben nicht. --77.186.118.196 20:18, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Thunderbird vs. Web.de

Seit wenigen Tagen kann ich mittels dem seit langem genutzten Thunderbird keine Mails mehr senden. Ich benutze dazu zwei verschiedene Konten bei Web.de, die beide nicht mehr funktionieren. Das Senden dagegen läuft fehlerfrei. Vor ebenso wenigen Tagen wurde ein Update automatisch durchgeführt. Kann es damit zusammenhängen? Der Server smtp.web.de antwortet nicht. "Connecting to smto.web.de" steht einige Minuten da, bis erscheint "Sending of the message failed. The message could not be sent because the connection to Outgoing server (SMTP) smtp.web.de timed out. Try again." Zum Versenden von Emails muß ich nun auf die Webseite von Web.de gehen. Von dort funktioniert das Senden fehlerfrei. Was kann ich bei TB prüfen und tun? PS: Natürlich habe ich an den Einstellungen nichts geändert. Eine Google-Suche zeigt keine gehäuften Fehlermeldungen bzgl. der Kombination TB/Web.de in den letzten Tagen. --2003:48:EE14:4333:A104:8323:739A:99C6 09:59, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Hast du die richtige Verschlüsselung und den richtigen Port angegeben? Siehe https://hilfe.web.de/pop-imap/pop3/serverdaten.html --85.212.172.169 10:40, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich hatte nichts an den Einstellungen geändert. Ob die Daten denen aus dem Link entsprechen, werde ich erst später prüfen können. Danke! Mich wunderte der zeitliche Zusammenhang mit dem TB-Update vom Vortage. --194.25.240.90 19:40, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
kann schon sein, dass ein Update manche Einstellung ungültig werden lässt oder gar verändert. Du solltest als ersten Schritt aber immer schauen, ob Server und Port korrekt bzw. aktuell sind,auch wenn du nichts verändert hast. --62.224.146.244 23:32, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Preis von Fernwärme

Bei uns kostet Fernwärme 5,47 cent/kWh zzgl. 500€ pro Jahr. Gas kostet 4,17 cent/kWh und 60€ pro Jahr. D.h. Fernwärme ist wesentlich teuerer. Oder kann man die kWh nicht vergleichen? Muss man da eventuell einen Wirkungsgrad reinrechnen? (Gastherme zum Heizen und für Warmwasser) --85.212.172.169 10:55, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Reinrechen musst du Anschaffungs- und Unterhaltungskosten für die Gastherme, die du bei Fernwärme nicht brauchst (allerdings, nehme ich an, einen Wärmetauscher) einschließlich Kaminfeger, Feuerstättenprüfung etcetera pp. --Kreuzschnabel 12:00, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Da sollte man tatsächlich kritisch rechnen. Ich habe nach 20 Jahren die Gastherme samt Boiler zwar für rund 9000,-- Euro erneuern lassen (müssen). So gesehen komme ich trotzdem günstiger weg. --79.232.221.94 12:30, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Bei uns allerdings wird besagter Wärmetauscher vom Anbieter vermietet... --2001:4DD1:E314:0:B946:2422:1512:6191 13:55, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Womöglich ist das bei den 500€/Jährlich enthalten? --87.147.190.112 14:10, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Den Wirkungsgrad muss man bei der Gastherme natürlich auch einrechnen, ein Teil der erzeugten Wärme geht da immer durch den Schornstein heraus. --Simon-Martin (Diskussion) 15:35, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, das ist richtig, bei einer Brennwertanlage wurden mir durch die Nutzung der Kondensationswärme in den Abgasen, ein Wirkungsgrad von 97% angegeben. Aber da wird auch gemogelt. Die Heizungsbauer setzen als Basis 90%, d.h. es sind nur 97/90= 87,3 %. Dieses wurde mir von dem Heizungsbauer verneint, eine Anfrage an die Herstellerfirma blieb bis heute unbeantwortet.--2003:75:AF07:4F00:39ED:AB1E:2F2:EFDD 15:54, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Vermutlich mal wieder Verwirrung durch Heizwert und Brennwert? --Simon-Martin (Diskussion) 16:01, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Aber auch unter der Annahme, dass eine Therme nur 90% der bezahlten Energie liefert (und der Fernwärme-Tauscher vielleicht 98%) ist das Gas immer noch erheblich billiger. Aber ich sehe gerade dass die Stadtwerke auch Gastarife im Bereich 5,50 cent haben, nur kann man da wechseln, bei der Fernwärme nicht :-( --85.212.172.169 18:17, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Wo sollten denn bei Fernwärme von der gemessenen und abgerechneten Wärme Verluste abgehen? --77.186.118.196 20:22, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Bei der Fernwärme entstehend die Verluste nicht beim Verbraucher, sondern im Verteilnetz. Außerdem hat die Rücklauftemperatur vom Kundenwärmetauscher Einfluss auf die Abgastemperatur am Kesselaustritt. Somit muss das Fernheizwerk mehr Wärme erzeugen, als bei den Kunden ankommt: ein Teil des Mehraufwandes heizt das Straßenpflaster und ein Teil den Himmel. Eine Verbesserung des Wirkungsgrades, sprich eine Senkung der Abgasverluste, lässt sich nur erreichen, wenn man die Wärme des Abgases zum Vorwärmen der Verbrennungsluft nutzt (Brennwerttechnik). --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Und beim Gas entstehen bestimmt auch Verluste bei Förderung und Transport. Wayne interessiert's... Thema verfehlt: Es geht um Verluste vom Bezahlten, also hinter der Uhr. --77.186.118.196 22:56, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die beim Fernwärmeversorger entstehenden Verluste geehen in dessen Arbeitspreis ein. Deswegen sind die Kilowattstundenarbeitspreise von Gas-, Strom- oder Fernwärmeversorgern nicht unbedingt vergleichbar. Allerdings haben Primärenergiegroßabnehmer ihrerseits bei ihrem jeweiligen Versorger individuell ausgehandelte Großverbrauchertarife, die gegenüber Haushaltstarifen Preisvorteile bieten. Diese Preisvorteile verrechnet der Fernwärme- oder Stromversorger mit seinen eigenen Betriebskosten und Leitungsverlusten. Der für den Sekundärenergieendverbraucher resultierende Arbeitspreis ist daher eigentlich nicht vergleichbar, dient aber als Endkundeneinkaufspreis dennoch als Vergleichs- und Kalkulationsgrundlage. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Punkt- vor Strichrechnung - seit wann?

Haie Ihrs,

seit wann gibt es obigen Regel bzw. seit wann wird sie in den Schule gelehrt? ... Hintergrund: auf Faceook gibts ein paar "rätsel" bei denen diese Regel nötig ist. Für mich erstaunlich, dass einige Leute sagen "nach der alten Regel" und "nach der neuen". Wobei alt einfach von links nach recht ist. Subjektiv scheint das im englischsprachigen Raum prominenter. ...Sicherlich Post 12:42, 16. Okt. 2017 (CEST) unser Artikel Punktrechnung vor Strichrechnung sagt dazu nix; auch der en-artikel weiß nix Beantworten

Das wurde schon spätestens in den Elementen von Eukild so gehandhabt und der Satz von Pythagoras funktioniert ohne diese Regel nicht. a*a + b*b = c*c strikt von links nach rechts durchgerechnet ergibt so (in Klammerschreibweise ums zu verdeutlichen) c*c = (a*a + b) * b. Setz die Zahlen a=3, b=4 und c=5 ein (ein Trippel) und schau selber. --Elrond (Diskussion) 12:55, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
In den Elementen kommen meines Wissens derartige Formeln gar nicht vor. Euklid hat alle Aussagen mit Worten und geometrischen Figuren formuliert. Die Rechenzeichen kamen erst viel später. -- HilberTraum (d, m) 13:04, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Natürlich hatte Euklid noch nicht die modernen Rechenzeichen genutzt, aber die Konsequenz, dass erst multipliziert/dividiert und erst dann addiert/subtrahiert wird, hat er so dargelegt. Es ist prinzipiell egal, ob ich das formal oder geometrisch darstelle. --Elrond (Diskussion) 14:29, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
+1, siehe auch Satz_des_Pythagoras#Die_umstrittene_Rolle_des_Pythagoras. @Elrond: Du magst recht haben. Aber dass es sich mit heutiger Schreibweise ergibt ist kein Argument. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:08, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Der französische Artikel hat was dazu und bestätigt, was HilberTraum sagte. Dort werden Descartes und Leibniz als diejenigen genannt, die im Zuge der Entwicklung der symbolischen Notation(en) erstmals explizite Klammerungen weggelassen haben. --Wrongfilter ... 13:11, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Vielleicht bezieht sich "alt" einfach auf den Rechenunterricht, wie er vielleicht in Volksschulen stattfand, z.B. Kopfrechenübung: 5, +1, *2, +3, /3 gibt 5. Mein Vater will auch nichts mit "Buchstabenrechnen" zu tun haben. Und mich würde nicht wundern, wenn er Klammerregeln nicht gelernt hat. 91.54.45.132 14:06, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Eventuell bezieht sich „alt“ und „neu“ auf Taschenrechner. Frühe Taschenrechner hatten nur zwei oder drei Rechenregister und konnten deshalb weder Klammern, noch Punkt vor Strich. Mit diesen Taschenrechnern war nur Auswertung von links nach rechts möglich. Neuere Taschenrechner haben einen Kellerspeicher, der viele Klammerebenen und Potenz vor Punkt vor Strich ermöglicht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist eher eine Frage der Preisklasse als des Alters. Schon Anfang der 1970er gab es ausgefeilte wissenschaftliche Tadchenrechner, die mehr als die Grundrechenarten konnten und auch Klammern und Punkt- vor Strichrechnung. Zu der Zeit wurden in Schulen wohl oft noch Rechenschieber eingesetzt. Ganz billige Taschenrechner gavs aber noch bis mindestens Ende der 1990er ohne Punkt- vor Strichrechnung (oder es wurden Alternativen wie die Umgekehrte polnische Notation (UPN) verwendet). Allerdings hat sich die Preisgrenze verschoben, von hochgerechnet einigen hundert € auf vielleicht 5€. Seit wann in Schulen bessere Taschenrechner vorgeschrieben sind weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:56, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
PS: noch Zur Preisentwicklung: jedenfalls in den USA ging das anfangs wohl sehr schnell, wöhrend 1972 ein wissenschaftlicher Taschenrechner vom Typ HP-35 noch 395$ kostete, waren es 1976 laut en:Slide_rule#Decline schon unter 25$ für den TI-30. Auch wenn man die Inflation berücksichtugt waren die Rechner da nicht mehr Teurer als die grafischen Taschenrechner, die zumindest in Österreich in einigen Gymnasium-Oberstufenklassen vorgeschrieben waren (die Minimalvoraussetzung war zwar noch immer ein Ti-30 oder äquivalent, Mathe-Lehrer konnten aber (möglicherweise nur nach Abstimmung mit Elternvertretern) auch Taschenrechner verlangen, die damals ca. 200€ kosteten). --MrBurns (Diskussion) 15:05, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Schauplatz im gestrigen Stuttgart-Tatort

Wo in oder bei Stuttgart steht das (Wochenend-)Haus, in dem sich Herr Jordan (gespielt von Hannes Jaenicke) aufhielt? Umgebung: Terrassierte Hanglage, Gärten. Etwa bei Sendeminute 1:19:58 war kurz ein seltener Vogel zu hören. Mich würde interessieren, ob der dort als Brutvogel bekannt ist oder nur als Durchzügler. Jahreszeit des Drehs muss etwa Mai gewesen sein. -- Geaster (Diskussion) 14:07, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Vielleicht für die Suche hilfreiche Auflistung: http://www.gartenfreunde-stuttgart.de/hier-finden-sie-den-garten-01.html (ein Ortskundiger könnte Bezirke zB durch die Hanglage rausfiltern / ausschließen). --217.84.83.158 15:14, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hi, falls es weiterhilft: Neben dem Haus bei Minute 1:20:26 steht ein Wegweiser mit "Gaststätte ****e − Biergarten und Spielplatz". Eventuell sind die Vogelgeräusche aber auch später eingefügt worden Grüße --BigbossFrin 17:22, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Nee, den Vogel synchronisiert garantiert niemand, der ist authentisch. Ich habs aber inzwischen rausbekommen, es ist die Kleingartenanlage auf dem Raichberg hier, die Gaststätte heißt Ratze. Damit ist meine Recherche zum Tatort erledigt. Danke für Eure Hilfe. -- Geaster (Diskussion) 18:11, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Wie viele Weltraumteleskope wären ideal zum Auffinden von Asteroiden?

Angenommen es gäbe die Mittel und den supranationalen Willen ein Himmelsüberwachungsnetzwerk mit mehreren Weltraumteleskopen zu schaffen, die nur zur Detektion von Erdbahnkreuzern, PHOs etc. verwendet würden. Wo im Sonnensystem wäre es ideal die Teleskope zu platzieren (Lagrange-Punkte ??]] Wie viele Teleskope wären ideal um ein möglichst dichtes (allsky,24/7) Beobachtungsnetz zu schaffen? Vielen Dank für eure Beiträge.--83.68.131.167 14:43, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Leicht beantwortbar ist die Frage nach dem Ort: Erdumlaufbahn. Die Frage nach der Anzahl ist relativ sinnlos: Die Detektierbarkeit hängt von zwei Eigenschaften der Objekte ab, 1. Größe und 2. Geschwindigkeit. Und die Aufwendungen für das Meßsystem hängen dann davon ab, welche Vorwarnzeit man abhängig von der Grenzgröße haben will. (Die Vorgabe könnte beispielsweise sein, alles oberhalb von 100 m Durchmesser und unterhalb von 50 km/s mindestens ein Jahr vor der Annäherung zu erkennen.) Vermutlich ist es nicht machbar, mit überschaubarem Aufwand eine komplette Abdeckung zu erreichen. Dann wäre es vernünftig, die räumliche Verteilung der Zielobjekte zu ermitteln und daraus eine optimale Beobachtungsstrategie abzuleiten, die das Risiko unvorhergesehener Überraschungen minimiert. Es stellt sich aber eine andere Frage: Die ganze Geschichte erfordert einen ökonomischen Aufwand. Dem steht ein potentieller Nutzen durch Senkung des Schadenserwartungswerts gegenüber. Daraus läßt sich ein Grenznutzen für die Veränderung des Aufwands schätzen. Und wenn man den kennt, muß man auch fragen, ob das Geld nicht anderswo einen höheren Grenznutzen hätte. --77.186.118.196 18:45, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
was ist mit den Objekten, die aus Richtung der Sonne kommen? Wie bei Tscheljabinsk, könnte man die sehen mit Teleskopen in der Erdumlaufbahn? --83.68.131.167 20:33, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Diese Objekte ließen sich z.B. mittels Radar beobachten. Das geschieht auch von der Erde aus, siehe https://echo.jpl.nasa.gov/ . --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es ging aber nicht ums Beobachten, sondern ums Detektieren. Aber wie lange sollte sich ein Kollisionskandidat denn in Sonnennähe verstecken können? --77.186.118.196 22:49, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist unerheblich, da Radar hierbei keinen Unterschied macht. Das erkennt man auch an der Wortbedeutung des Akronyms Radar. Siehe auch von mir oben verlinkte Website. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die begriffstutzige Rotkäppchen-KI nervt einfach nur. --77.186.118.196 23:02, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Irgendwie machst Du es einem schwer, Dir gerne zu antworten. Ich frage mich gerade, woran das nur liegen mag?! --Elrond (Diskussion) 09:57, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Bitte derartige Äußerungen unter bd:rotkaeppchen68 anbringen. Hier sind sie falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Zu beachten ist auch dass man kleinere Asteroiden nicht so früh ebtdecken muss wie größere, da man bei ihnen mit der glwichen Energie eine größere Bahnänderung bewirken kann. --MrBurns (Diskussion) 22:23, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Thema verfehlt. Oder gibt es neuerdings Abwehrmöglichkeiten? --77.186.118.196 22:49, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt ein Programm der NASA und theoretische Abwehrmöglichkeiten. Ich kann mich an eine Aussage der NASA erinnern dass sie bei kleinere Asteroiden (ein paar Dutzend m Durchmesser) mit einem Jahr Vorwarnheit und größere (einige km Durchmesser) mit 30 Jahren Vorwarnzeit ablenken können. --MrBurns (Diskussion) 23:21, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt ein Teleskop, das genau dieses tut, was oben gefragt wird: Den kompletten Himmel abgrasen nach Objekten. Es bestimmt zugleich automatisiert die Bahndaten mit großer Genauigkeit. Da das Teleskop etwas entfernt von der Erde postiert ist, kann es auch Bereiche innerhalb der Erdbahn sehen, die von der Erde aus nicht mit Teleskopen beobachtbar sind, weil sie in Richtung Sonne immer im Tageslicht liegen. Das Teleskop wird den deutschen und europäischen Steuerzahler insgesamt ungefähr 1 Mrd Euro kosten. Es reicht also ein einziges Teleskop für diese Aufgabe. Zur Ehrenrettung für diese Ausgaben wird dieses Teleskop unendlich viel mehr machen als nur Asteroiden suchen, sondern Billionen von Daten sammeln. Es wird die Astronomie insgesamt auf ein anderes Level bringen. Die Rede ist von Gaia.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:49, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Mit NEOSSat & WISE / NeoWise wurden auch Asteroiden erforscht und siehe auch en:Near-Earth Object Camera. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:13, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Europa – Begriffsgeschichte

1. Soeben las ich unter Geschichte Europas, dass bereits im Mittelalter das Konzept von Europa als geografischem und kulturellem Raum existiert haben muss, denn in der Einleitung heißt es in Bezug auf Karl den Großen: „Das Paderborner Epos, ein Werk der das Abendland erfassenden Karolingischen Renaissance, erklärte ihn zum „Vater Europas“ (pater Europæ).“ Leider wird aber nicht erklärt, ob denn diese mittelalterliche Begriffsverwendung tatsächlich aus einer Übernahme des antiken Vorbilds stammt (vgl. Herkunft des Begriffes „Europa“) oder aber einen anderen Hintergrund hat.

2. Hinsichtlich des antiken Konzept fehlt wiederum die konkrete Erklärung, wie nun eigentlich die Figur der Europa konkret namensgebend für den geografischen Raum wurde, sprich der Zusammenhang von Mythos und Benennung. War zuerst der Mythos oder der Name?

Weiß dazu vielleicht jemand hier mehr?--Cleph (Diskussion) 22:08, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Aus der lateinischen Wikipedia, la:Europa#Etymologia: Bei Homer bezeichnet Europa nur die bekannte kretische Königin Europa. Die Etymologie ist unklar. Es gibt zwei Theorien: Europa für den Kontinent stammt tatsächlich von einem semitischen Wort ereb für Westen. Die zweite Theorie leitet Europa von griechisch eurys und ops (großäugig) ab. Ab dem 6. Jahrhundert vor Christus wurde das Wort auch in der grographischen Bedeutung verwendet, nämlich bei Anaximander, Hecateus und Herodot. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:57, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Zur mittelalterlichen Verwendung siehe etwa hier bei Bernd Schneidmüller. Der Name wurde also über Texte (z.B. Augustinus) und über das Schema der sog. T-Karte, mit den drei Weltteilen Europa, Asien, Afrika, tradiert (vgl. dazu den Artikel Radkarte).--Meloe (Diskussion) 08:55, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Bei Bewerbung Stellenbezeichnung korrigieren

Wenn es sich um eine schmerzhafte Falschschreibung wie "Content / Produkt Manager" handelt, sollte man dann "Bewerbung: Content- / Produkt-Manager" schreiben oder lieber nicht? --2.247.255.35 23:58, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Du könntest auch „Content / Product Manager“ schreiben, das tut sich besser. --= (Diskussion) 00:07, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Woher sollen wir wissen, ob du in die engere Auswahl kommst, weil du es gemerkt hast, oder aussortiert wirst, weil du noch nicht einmal richtig abschreiben kannst? Es gibt ja auch noch den Fall, dass denen der Fehler im Stellenangebot nicht aufgefallen ist aber in deiner Bewerbung auffallen würde - oder auch nicht. Also gibt es vier Möglichkeiten, bei zweien wäre es besser, du schreibst richtig, bei einer wäre es egal und bei einer wäre es besser, du schreibst falsch. Jetzt lasse ich dich entscheiden. --MannMaus (Diskussion) 00:09, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Naja, woher sollen wir wissen, ob die vier Möglichkeiten gleichverteilt sind? Ich tendiere daher dazu, beide Varianten gleichzeitig zu benutzen (Fließtext / Betreff) um einerseits gute Mitläuferqualitäten zu demonstrieren, und andererseits, durch die zweite, korrekte Verwendung, dass dies aus Kompetenz geschieht, um mich somit sublim für eine übergeordnete Position zu empfehlen... --2.247.255.35 01:01, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Falls sie tatsächlich jemand suchen, der ihnen bei absichtlichen Falschschreibungen blind folgt, bist du offenbar nicht der geeignete Kandidat. Also wäre es für beide Seiten hilfreich, das schon in der Bewerbung deutlich zu machen. Ich würde die Bezeichnung also nur in korrigierter Form verwenden. Wenn sie dich deswegen direkt aussortieren, ist es wohl für beide Seiten das Beste. --132.230.195.6 09:09, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

17. Oktober 2017

Bundestagswahl 2017

Bei Bundestagswahl_2017#Ergebnis sehe ich, wie viele Erst- und Zweitstimmen welche Partei hat. Dahinter stehen dann die Mandate. Wie kann ich herausbekommen, in welchem Land welche Partei wie viele Kandidaten über die Landesliste in den Bundestag bekommen hat? Nur als Beispiel: Ich finde zwar hier, daß die FDP Brandenburg 5 Kandidaten für die Landesliste hatte, aber nicht, wer denn nun warum über die Liste gewählt wurde. Hat Wikipedia da eine Übersicht oder findet man das woanders? Das Beispiel FDP... 80 Mandate, alle über Landesliste - welches Land hat wie viele warum bekommen? Wo kann man das nachlesen? 80 Plätze durch 16 Bundesländer macht 5 Kandidaten pro Land aber das wird ja sicher irgendwie gewichtet? --80.255.5.214 00:30, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Aus File:Bundestagswahl 2017 Erststimmenergebnisse.svg erfährst Du die Erststimmenmandate nach Wahlkreisen und Bundesländern. Aus File:German federal election 2017 - Additional Member Seats by State.svg erfährst Du die Zweitstimmenmandate nach Bundesländern. Die Differenzbildung machst Du selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es könnte noch interessant sein, wie viele Sitze über Überhang- und über Ausgleichsmandate besetzt werden(Frage „wer denn nun warum über die Liste gewählt wurde“). Ich habe beim Bundeswahlleiter nur Informationen zur Summe der Überhang- und Ausgleichsmandate gefunden (ich finde sie jetzt nicht mehr), aber keine getrennte Darstellung. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:56, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Brumm, brumm - Wie heißt dieses Auto-Mobil ?

20170817 Dresden Altmarkt Framo ??? Heides Fruchtsäfte Fruchtweine a.jpg (Datei)

Danke sagt --Frze > Disk 00:39, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Einfach unter Portal:Auto und Motorrad/Typenbestimmung nachfragen, wie es der Kasten ganz rechts oben vorschlägt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 17. Okt. 2017 (CEST) Es ist übrigens ein Framo/Barkas V 901/2. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Danke --Frze > Disk 01:22, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Framo Barkas V 901/2--2003:75:AF18:4600:306A:62D9:969C:B0AB 08:00, 17. Okt. 2017 (CEST) Uff, habe Radkäppchen hinten übersehen.Beantworten

priv. email in Firma weiterleiten

Ich habe keine mailadresse einer Person und schicke eine Privatmail eben dieser Person in eine Firma. Muss diese Firma die email weiterleiten? Wie ist es mit einem Brief, wird der weitergeleitet oder darf der einfach verschwinden? (Person hat eine Buch geschrieben zu dem ich mich äußern will und ist in den ÖRR angestellt). Danke ...--2A02:908:F35A:D100:C171:9D6C:92DF:D717 09:22, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Ich bin immer wieder verwundert, welche innige Beziehung die Arbeitnehmer zur Firma entwickeln. Die Firma ist vertragsgemäß der Arbeitgeber und du der Arbeitnehmer. Damit du die Arbeit verrichten kannst, muss er dir einen Mindeststandard zur Verfügung stellen, nicht mehr oder weniger. Zu diesem Mindeststandard gehört ein adäquater Arbeitsplatz und ein Gemeinschaftsklo. Mehr müssen die nicht. Wenn die mehr tun, ist das freiwillig, weil man gelernt hat, dass zufriedene Mitarbeiter eine bessere Leistung bringen und länger in der Firma bleiben. Die Firma (Behörde etc.) muss also dein Mail nicht weiterleiten, ob sie es löschen darf ist noch strittig, den Brief sollte sie dann schon mit dem Vermerk "zurück an Absender" zurück schicken und nicht verschwinden lassen. Wie gesagt, das muss sie nur, weiteres ist durchaus üblich, von Institution zu Institution verschieden, aber in der Regel nicht einklagbar.--2003:75:AF18:4600:681B:46AE:310A:5D68 10:21, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

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