Land Niedersachsen

Wikipedia:Auskunft

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24. Oktober 2016

Übersetzung eines Bildtextes in Deutsch und Englisch mit Zusatzfrage

Doktor Schnabel von Rom

Die Datei Paul Fürst, Der Doctor Schnabel von Rom (Holländer version).png hat größere Textanteile in makkaronischer Sprache, die ich in modernes Deutsch und Englisch übersetzen und alles zusammen auf der Bildbeschreibungsseite ergänzen will. Zusätzlich stellt sich mir noch eine grundsätzliche Frage zur Deutung eines lateinischen Wortes. Ich fang mal mit letzterem an (wegen der Bildeinbindung und einer folgenden Tabelle). — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Tätigkeit von Paul Fürst/Deutung von excudit

Im Bild steht als Signatur „Paulus Fürst Excudt.”, wo sich mir die Frage nach der Deutung von excudit stellt:
In Wörterbüchern (Beispiele: Georges: excudo, PONS | excudo, Lewis, Short, ex-cūdo) findet man neben der ursprünglichen Bedeutung herausschlagen und direkt davon ableitbaren Formen wie schmieden auch die übertragene Bedeutung verfertigen, verfassen. Im Zusammenhang damit, dass es sich um eiene Kupferstich handelt habe ich das Wort entsprechend dem engeren Sinn als „er hat es gestochen“ übersetzt, in Commons findet man diese Deutung verschiedentlich auch bei anderen Bildern, vergleiche c:Category:Paul Fürst. Aber im Artikel Paul Fürst (Kunsthändler) lesen wir nichts davon, dass er selbst als Kupferstecher tättig gewesen sei, nur, dass er Händler und Verleger war, in externen Quellen ist es erwartungsgemäß nicht anders (DNB-Eintrag, Deutsche Biographie - Fürst, Paulus). Nun gab es einen Zeitgenossen namens d:Gerhard Altzenbach, zu dem es anscheinend keinerlei Wikipedia-Artikel gibt, der in seinen Bildern ebenfalls die Signatur „Gerhard Altzenbach excudit“ (oder Abkürzungen davon) verwendete, vergleiche c:Category:Gerhard Altzenbach, der aber als Kupferstecher bekannt ist (DNB-Eintrag, Deutsche Biographie - Altzenbach, Gerhard). Sollten wir bei Paul Fürst eine Ergänzung im Wikipedia-Artikel machen oder alle Bezeichnungen als Kupferstecher in Commons entfernen? — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

(Zitate aus nächstem Abschnitt hierher kopiert)
Ich hatte mich dazu ja schon geäußert, aber: Das für sich genommen halte ich nicht für überzeugend. Die Signatur auf dem Arolsen-Klebeband habe ich so verstanden, dass auf Eulenspiegels Grabstein eine Abbildung eingemeißelt gewesen sei, die ihn sitzend zeigte; diese Steinbildhauerarbeit hätte dann Peter Troschel durchgeführt und Paul Fürst die Kupferstichversion zu verantworten. Das wäre dann die Analogie zum Bild mit dem Pestarzt: Der sonst unbekannte I. Columbina hat die Zeichnung erstellt, Paul Fürst den Kupferstich. — Speravir (Disk.) – 00:56, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
  • „In den Latein-Wörterbüchern sind häufig nur „klassische Bedeutungen“ angegeben, nicht die neulateinischen Bedeutungen. Da sollte man spezielle neulateinische Wörterbücher verwenden, excudo heißt 'ich drucke', excudit heißt 'hat gedruckt', Lexicon recentis latinitatis (2011), Lexicon latino-germanico-graecum (1679).“ --Pp.paul.4, 21:57, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
    • „Das macht aber hier in der Sache keinen Unterschied. Einer macht die Zeichnung, einer druckt sie. Frage: Wer stellt die Druckplatte her? Das ist immer derjenige, der auch den Druck macht, also der Kupferstecher. „Hat gestochen“ oder „hat gedruckt“ besagt also in der Sache dasselbe, die Frage ist, welchen dieser beiden Arbeitsgänge man für den wichtigeren hält. Bei einem Kupferstich würde ich immer sagen: der Stich der Platte, nicht der Abzug.“ --Jossi, 23:00, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe Jossis Ausführung nichts hinzuzufügen, wobei Du, Paul, mit Deinem Hinweis auf einen möglichen Bedeutungswandel im Mittellateinischen natürlich volkommen recht hast. — Speravir (Disk.) – 00:56, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Textdeutung und Übersetzungen

Nachfolgende meine Deutung der Textpassagen des Bildes und Übersetzungen in modernes Deutsch und Englisch. Insbesondere bei letzterem denke ich, dass Verbesserungen möglich sind, aber die deutsche Übersetzung kann ja genauso fehlerhaft sein. Korrekturen bitte nicht direkt in die Tabelle eintragen, sondern als Bemerkungen darunter. Zum Wort fristen siehe den Eintrag im DWB, zu excudit den vorigen Abschnitt.


Spätere Übersetzungen in weitere Sprachen wären auch schön, aber das sollte erst nach dem Übertrag nach Commons erfolgen (das dortige Format der Übersetzung ist ein wenig anders).

Text (lateinische Teile kursiv) Deutsche Übersetzung Englische Übersetzung
Titel über dem Bild
Der Doctor Schnabel von Rom Der Doktor Schnabel von Rom The doctor Schnabel (i. e. literally “doctor Beak”) of Rome
Text auf der linken Seite
Vos creditis, als eine fabel,//

quod scribitur vom Doctor Schnabel,//
der fugit die Contagion//
et aufert*) seinen Lohn darvon,//
Cadavera sucht er zu fristen,//
gleich wie der Corvus auf der Misten,//
Ah Credite, zihet nicht dort hin,//
dann Romæ regnat die Pestin,

*) (Korrektur, die eigentliche Schreibung ist autert)

Ihr glaubt, es sei Fabel,

was über Doktor Schnabel geschrieben wird,
der die Berührung vermeidet
und daraus seinen Lohn zieht.
Leichen versucht er aufzuhalten
genauso wie der Rabe auf dem Mist.
Ach, glaubt mir, zieht nicht dorthin,
denn in Rom regiert die Pest.

You believe, it is a tale,

what is written about doctor Schnabel,
who avoids contact,
and draws his wages from this.
He attempts to detain corpses
like the raven on the manure.
Oh, believe me, do not move there,
because in Rome the plague is reigning.

Text auf der rechten Seite
Quis non deberet sehr erschrecken//

für seiner Virgul oder stecken,//
qua loquitur, als wär er stumm,//
und deütet sein Consilium,//
Wie mancher Credit ohne zweiffel,//
das ihn tentit*) ein schwartzen Teuffl,//
Marsupium heist seine Höll,//
und aurum die geholte seel,

*) (Korrektur, die eigentliche Schreibung ist tentir)

Wer müsste nicht sehr erschrecken

vor seiner Rute oder seinem Stab,
womit er spricht, als wär er stumm,
und seinen Ratschlag anzeigt.
Mancher glaubt ohne zu zweifeln,
dass ihn ein schwarzer Teufel berührt.
„Geldbeutel“ heißt seine Hölle,
und „Gold“ die geholte Seele.

Who does not have to be horrified

by his rod or bar,
which he is speaking with, as if he would be dumb,
and he is indicating his counsel.
Some believe without any doubt,
they are touched by a black devel.
“Money bag” is called his hell,
and “Gold” the summoned soul.

Text am unteren Rand (Signatur)
I. Columbina, ad vivum delineavit, Paulus Fürst, Excudt.*)

*) = excudit

I. Columbina hat nach der lebendigen Vorlage gezeichnet, Paul Fürst hat es gestochen. I. Columbina has drawn from live, Paul Fürst has engraved it.
Text unter dem Bild
Kleidung wider den Tod zu Rom, Anno 1656.//

Also gehen die Doctores Medici daher zu Rom, wann sie die, an der Pest erkranckte Per-//
sonen besuchen, sie zu curiren und tragen, sich vor dem Gifft zu sichern, ein langes Kleid von ge-//
wäxtem Tuch ihr Angesicht ist verlarvt, für den Augen haben sie grosse Crÿstalline Brillen, wider//
Nasen einen langen Schnabel voll wolriechender Specereÿ, in der Hände, welche mit Handschuhen//
wol versehen ist, eine lange Ruthe und darmit deüten sie, was man thun, und gebrauchen soll.}}

Kleidung gegen den Tod in Rom. Im Jahre 1656.

So laufen die Mediziner durch Rom, wenn sie die Pestkranken besuchen, um sie zu heilen, und tragen, um sich vor dem Gift zu schützen, ein langes Kleid aus gewachstem Stoff, ihr Gesicht ist mit einer Larve bedeckt, vor den Augen tragen sie eine große Brille mit Gläsern aus Kristallen, für die Nase einen Schnabel, vollgefüllt mit wohlriechenden Gewürzen, und in den Händen, welche gut mit Handschuhen bedeckt sind, eine lange Rute, und damit zeigen sie an, was getan werden muss und was man verwenden soll.

Wardrobe against death in Rome. In the year 1656.

In this manner the medics walk through Rome, when they are visiting the plague-infected people to cure them, and to be safe from the poison they are wearing a long dress of waxed cloth, their face is covered with a mask, before the eyes they wear goggles with glasses from crystals, for the nose there is a beak entirely filled with odorous spices, and in their hands, which are well covered with handgloves, they have a rod, and with this they indicate, what has to be done and what has to be used.

Ich würde es bei „tentir“ belassen; „tentit“ ist keine lateinische Form (das müsste „tentat“ heißen), daher tippe ich auf eine makkaronische Fremdwortbildung „tentiren“: „dass ihn ein schwarzer Teufel tentiere“ (berühre, anfasse). „Contagion“ könnte man auch mit „Ansteckung“ übersetzen, deberet mit „sollte“. Schwierig ist das „fristen“ – Grimms Wörterbuch bringt (unter 3) Beispiele, dass es gerade im Zusammenhang mit Tod und Krankheit auch die Bedeutung „retten“ annehmen kann (entwickelt über „Leben verlängern“). Allerdings ergibt das im Zusammenhang mit Leichen keinen rechten Sinn (die sind ja schon tot), „aufhalten“ aber auch nicht, und der Vergleich mit dem Raben passt auf beides nicht (falls der nicht nur auf das Äußere gemünzt ist). Und warum nicht einfach „ohne Zweifel“ statt „ohne zu zweifeln“? Für künstlerische Abbildungen nach lebendiger Vorlage gibt es auch den Ausdruck „nach dem Leben“. --Jossi (Diskussion) 22:54, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Erst mal nur kurz: O je, mit dem tentir hast Du recht, blöder Fehler. Für die anderen: Georges, tento verweist auf tempto. — Speravir (Disk.) – 01:54, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Genau da hatte ich auch nachgeschlagen. ;-) --Jossi (Diskussion) 11:11, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
tentir: klingt überzeugend; „ohne Zweifel“: äh, richtig – oder sogar „zweifellos“; der Ausdruck „nach dem Leben“ schwirrte im Hinterkopf rum, aber wollte mir partout nicht einfallen, dabei hätte ich es nur aus meiner englischen Übertragung zurückübersetzen müssen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  contagio: Im Zusammenhang mit der Darstellung der Kleidung und vor allem der direkt folgenden Zeile denke ich wirklich eher an „Berührung“. Genauso würde ich deberet so belassen – oder wie drückst Du so etwas aus: „Wer müsste nicht sehr erschrecken vor dieser Erscheinung“ oder „Wer sollte nicht sehr erschrecken vor dieser Erscheinung“? Ich tendiere deutlich zur ersten Version. — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch> Einverstanden. Contagion kann man so oder so sehen, und „müsste“ klingt beim zweiten Lesen wirklich besser. --Jossi (Diskussion) 11:42, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde die Cadavera-Zeile so deuten: Cadavera sucht er [um sein Leben] zu fristen, d.h. er ist ein Aasvogel der sich von Leichen ernährt, wie der Rabe. --Sk8terlord (Diskussion) 18:04, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Klingt nach einer sehr guten Deutung, wobei man wohl eher denken soll, dass er unrettbare Kranke sucht, die quasi schon Leichen sind, aber sie trotzdem noch gegen Bezahlung behandelt – nur, bringe das mal sinnvoll in die Übersetzung ein … — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Erklärung mit dem Aasvogel wollte ich nicht wörtlich verstanden wissen. Der Aasgeier, der über den Todgeweihten kreist, ist ja auch heute noch ein beliebtes Bild für Profiteure vom Leid anderer, sowie als Vorbote des Todes. Hier sucht der Arzt die Pesttoten als Wegweiser und Mitttel zu den Geldbeuteln der (noch) Lebenden. Als moderne / englische Übersetzung biete ich mal 'Leichen sucht er zu seinem (Lebens-)Unterhalt / Cadavers he seeks for a living'.--Sk8terlord (Diskussion) 01:29, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz wörtlich genommen: ein Rabe wird versuchen zu verhindern, dass Kadaver beseitigt werden; denn er will sie fressen. Der Pestarzt, und da wird's böse, will Menschen, die unrettbar, also hyperbolisch schon Kadaver sind, weiter für seinen Profit ausnutzen. Fristen also für aufbewahren, auch "einzäunen". Vermutet Dumbox (Diskussion) 12:00, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dann sind wir uns ja im Prinzip einig. Nur eine gute Übersetzung fällt mir erst einmal nicht ein. Sonst ist sie aber Deiner Meinung nach in Ordnung? Auf Leute wie dich hatte ich gehofft. — Speravir (Disk.) – 01:37, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hm, "zu bewahren"? "Sich zu sichern" ist vielleicht schon etwas zu interpretierend. Ganz kurz zur englischen Version: die ist an einigen Stellen noch nicht ganz rund; vor allem fallen unidiomatischer Gebrauch des present continuous und Zeichensetzung ins Auge; aber bevor es da zu hitzigen Detaildiskussionen kommt, würde ich vorschlagen, den Text erst mal den Muttersprachlern in der englischen Auskunft vorzulegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:49, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Da Paul Fürst selbst zwischen excudit und sculpsit unterscheidet, etwa bei File:Arolsen Klebeband 02 527 1.jpg, halte ich die heutige Änderung für irreführend. Text rechts „ohne zweiffel“, verstehe ich als 'sicherlich', 'zweifellos' (wie bereits angemerkt), Text unten: „Columbina“ kommt sonst nicht vor, Text unten: nicht „wider Nasen“, sondern „vor der Nasen“, vgl. dazu „w“ und „vo“ in den Wörtern „wider“ in der Überschrift und „voll wolriechender“ im gleichen Text. „Crÿstalline Brillen“, lieber: „kristallne Brillen“ als „mit Gläsern aus Kristall“ (Glas ist kein Kristall). --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:14, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Pp.paul.4, könnten wir den ersten Teil deiner (bedenkenswerten) Ausführung oben im anderen Abschnitt diskutieren? Dafür habe ich das abgetrennt. (Die erwähnte Änderung war früher und genau der Grund, wo ich zu zweifeln begann, was zu diesem Posting hier führte. Man kann sie ja zurücksetzen.) Kopier’s doch einfach hoch. Zum Rest: Danke. Bei dem wider/vor der hat mir doch die Unterlänge des kleine g darüber einen Streich gespielt, habbich doch glatt für einen I-Strich gehalten, an anderen Stellen war mir diese Ligatur ja schon aufgefallen. — Speravir (Disk.) – 04:28, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Dass mein Englisch far from perfect ist, weiß ich. Um den Witz dann doch mal zu bringen: My English is very pure. Gibt es viele Leute, die gute Englisch- und Deutschkenntnisse besitzen, aber nur in der En-WP unterwegs sind? Aber erst einmal solte die deutsche Version geklärt sein. — Speravir (Disk.) – 04:28, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
In den Latein-Wörterbüchern sind häufig nur „klassische Bedeutungen“ angegeben, nicht die neulateinischen Bedeutungen. Da sollte man spezielle neulateinische Wörterbücher verwenden, excudo heißt 'ich drucke', excudit heißt 'hat gedruckt', Lexicon recentis latinitatis (2011), Lexicon latino-germanico-graecum (1679). --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:57, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Das macht aber hier in der Sache keinen Unterschied. Einer macht die Zeichnung, einer druckt sie. Frage: Wer stellt die Druckplatte her? Das ist immer derjenige, der auch den Druck macht, also der Kupferstecher. „Hat gestochen“ oder „hat gedruckt“ besagt also in der Sache dasselbe, die Frage ist, welchen dieser beiden Arbeitsgänge man für den wichtigeren hält. Bei einem Kupferstich würde ich immer sagen: der Stich der Platte, nicht der Abzug. --Jossi (Diskussion) 23:00, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten

Nebenbemerkung zu Altzenbach

Seine Bilder könnten sehr gut als Beispiele für das Nichtvorhandensein eines Urheberrechts zu seiner Zeit dienen; konkret passt zu Paul Fürsts Bild dieses: Datei:Gerhart Altzenbach, Kleidung widder den Todt Anno 1656.png. Eine anderes, eventuell extremes Beispiel ist Datei:Dance-death-altzenbach-17thC.jpg, siehe die dort aufgeführten anderen Versionen. — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das scheint eher zum Thema Verlagseigentum als zum Thema Urheberrecht zu passen. Der Zeichner, vermutlich Petrus a Sancta Columba, auch wenn ihn Fürst Ioannes Columbina nennt (Ioannes konnte für einen unbekannten Vornamen eintreten), dürfte allerdings von keinem der beiden Verleger bezahlt worden sein. Ob das Verlagsrecht zwischen den Verlegern Altzenbach und Fürst strittig war, wird nicht gesagt. Kann sein, muss aber nicht. Beispiele, die zu Rechtsstreitigkeiten geführt haben, wären besser geeignet. --91.50.18.248 23:41, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

5. November 2016

Dialekt, weder eigene Sprache, noch Schriftsprache (Schweizerdeutsch)

Es gibt viele Leute, die mit mir nicht einverstanden sind, dass Schweizerdeutsch weder eine eigene Sprache, noch eine Schriftsprache ist und da meine ich die Dialekte wie Berndeutsch, Baslerdeutsch, Seislerdeutsch, Walliserdeutsch... Welche Argumente könnten meine Position (schlagkräftig) unterstützen?--Secret1996 (Diskussion) 10:39, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das bleibt doch jedem selbst überlassen, wie er etwas definiert. Der eine sagt, ein Spielzeugauto ist kein Auto, der andere sagt, das ist ein Auto. Ja und? --2.246.74.233 11:01, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, und die Kreiszahl soll künftig mit "vier" definiert werden. SCNR 91.41.169.209 11:05, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
><((((*> Ich halte die Frage wegen der verklausulierten Formulierung mit drei Verneinungen (nicht, weder, noch) für unverständlich und daher unbeantwortbar. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:42, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BK Die 4 Amts- und Landessprachen, Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch sind so wörtlich in der Schweizer Verfassung festgeschrieben und 2013 bestätigt worden. Die Schweiz ist Mitglied im Duden-Verbund und die Gesetze und amtlichen Schriftstücke sind in diesem Hochdeutsch mit den festgelegten Schweizer Eigenheiten so geschrieben. Fakt ist aber, dass parallel seit Jahrzehnten starke Bestrebungen bestehen, das Deutsch in Schwyzerduetsch zu überführen. So müssen die Nachrichten im Fernsehen seit einigen Jahren nicht mehr zwingend in Hochdeutsch gesprochen werden. Juristisch gesehen hast du recht, die Bestrebungen zur Abgrenzung zum Deutschen sind aber in der Schweiz stark verbreitet und bei den bekommst du nicht recht.--2003:75:AF70:1400:DDCB:F005:116:F60A 11:47, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber es gibt das Schweizer Hochdeutsch, was nicht dasselbe wie ein Schweizer Dialekt ist. Das Österreicher Hochdeutsch wäre derselben Art. Aber ein Dialekt ist eine echte Teilmenge einer Sprache, da kann ein Dialekt doch nicht als eigene Sprache zählen. Obwohl ich Schweizer bin, spreche ich lieber (wenn ich Hochdeutsch spreche) Deutsches Hochdeutsch als Schweizer Hochdeutsch und obwohl ich selber Berndeutsch spreche, sehe ich das weder als Schriftsprache, noch als eigene Sprache und deshalb schreibe ich immer auf Hochdeutsch und hasse es, auf Dialekt angeschrieben zu werden (da Dialekt keine Schriftsprache ist).--Secret1996 (Diskussion) 11:59, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie immer bei solchen Fragen gilt: "A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot." Die Flotte wollen wir dem Binnenland mal erlassen, also steht es der Schweiz frei, Schweizerisch zur Sprache zu erklären, wenn sie es denn einmal will, sprich, wenn sich eine Mehrheit findet. Luxemburg hat es auch gemacht. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:04, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sprache ist was geschrieben wird, Dialekt ist was gesprochen wird. Schweizerdeutsch ist ein Dialekt weil es nicht geschrieben wird (üblicherweise), alle seine Varietäten auch (ausser Züritütsch, das ist eine Halskrankheit), Hochdeutsch ("Schriftdeutsch") ist eine Sprache. Im Räteromanischen gibt es 5+1 Schriftsprachen, davon eine künstliche. --Verhandelbar (Diskussion) 12:14, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Knackpunkt ist nicht die Definition, was eine Sprache ist. Der Knackpunkt ist (zumindest in der Frage oben), was eine „eigene Sprache“ ist. Das könnte/sollte der Fragesteller erhellen. Vorher ist eine sinnvolle Antwort nicht mögich. Wenn ich Geschriebene Sprache richtig lese, ist die Schriftsprache ebenso wie die gesprochene Sprache eine „Expressionsform in welcher sich Sprache verwirklicht“. Der Artikel versteht Schriftsprache als „ein Zeichensystem, das formal nicht festgelegt ist, jedoch speziellen Normen gehorcht“. Wenn man dieser Sichtweise folgt, wäre das in der Fragestellung (die mit Schriftsprache als Kriterium hantiert) und der ausstehenden Definition von „eigene Sprache“ zu berücksichtigen. --2003:46:A72:1800:EC35:6AD3:98C8:337A 12:13, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Verhandelbar: Das ist eine, mit Verlaub, etwas naive Vorstellung. Es gab und gibt Sprachen ohne Schriftkultur. Es ist umgekehrt: Erst wird etwas als Sprache definiert (und ja doch, das ist in hohem Maße willkürlich!), dann kann man sich Regeln zur Verschriftlichung ausdenken. Siehe Luxemburg; was auf der einen Seite der Dialekt Eifler Platt ist, ist auf der anderen Seite die Sprache Luxemburgisch (ok, mit einigen französischen Einflüssen). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:29, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Rein sprachwissenschaftlich sind die Schweizer Dialekte oberdeutsche Dialekte (zählen damit also zum Hochdeutschen), so wie auch das Bairische. Gemeinsamkeit mit den Standardvarietäten ist z. B. die mehr oder weniger vollständig durchgeführte zweite (hochdeutsche) Lautverschiebung. Unterschiede resultieren daher, dass die neuhochdeutsche Diphthongierung und Monophthongierung, wie sie in den Standardvarietäten anzutreffen ist, unterblieben sind, von daher gibt es noch große Gemeinsamkeiten mit dem Mittelhochdeutschen. Ein Teil dieser zur alemanischen Dialektgruppe gehörigen Mundarten werden auch in Deutschland gesprochen (vgl. wiederum das Bairische, das sich ebenfalls über Staatsgrenzen hinaus erstreckt). Im Gegensatz zu Abstandsprachen wie dem Niederländischen sind diese Dialekte Teil der hochdeutschen Sprache. Jedoch werden die Schweizer Dialekte auch in einem kommunikativen Rahmen verwendet, der sonst für Dialekte unüblich ist. Zu den Abgrenzungsversuchen Sprache - Dialekt, vgl. Löffler, Dialektologie. Eine Einführung, S. 1 - 9; typische Abgrenzungsbereiche sind z. B. Verwendungsbereich, Grammatik, sprachgeschichtliche Entstehung, Sprachbenutzung, räumliche Erstreckung. Eine einheitliche Definition für Dialekt (Mundart) gibt es jedoch nicht. Problematisch ist zudem - wie Dumbox angedeutet hat -, daß die Definition für Dialekt immer von dem der Sprache abhängig ist, da Dialekt immer der Hochsprache gegenübergestellt wird (Löffler, S. 3, vgl. meine Anmerkung zum kommunikativen Rahmen). Auffällig ist im Falle der Schweizer Dialekte, dass in Bereiche der Standardvarietät vordringen, so daß sich hier eine Form der Ausbausprache entwickelt (vgl. Luxemburgisch).---IP-Los (Diskussion) 13:17, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber auf Schweizerdeutsch wird nie ernsthaft geschrieben. Es gibt ja immer wieder Leute, die zu faul sind, um Hochdeutsch zu schreiben und lieber so schreiben wie sie sprechen. Analog dazu kann man Französisch nehmen, wo viele Leute auch so schreiben wie man sprciht. So ist "was" auf Französisch "quoi", doch viele schreiben stattdessen "koi". Ich schreibe aber selbst auf Whatsapp mit einem höheren Sprachniveau (Question inversion [inverse Frage] {als Beispiel}).--Secret1996 (Diskussion) 14:09, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dass es prinzipiell geht, kannst du z. B. in der alemannischen Wikipedia lesen. Mit Niveau hat das alles nichts zu tun. Wenn ein Dialektsprecher die geforderte Kenntnis der Standardsprache nicht hat, hat er ein Problem. Wenn sein Dialekt die Standardsprache ist, hat er keines. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde, dass die Schweizer Dialekte keine Sprache sind, da sie sich als einheitliche, geschriebene Kommunikation nirgendwo durchgesetzt haben. Somit sind sie als Sprachen auch schlecht "messbar". Man müsste sonst immer Dialektsprecher interviewen, um zu messen, ob sich die Sprache gewandelt hat. Und bezüglich der gesprochenen Sprache würde ich sagen: Wenn sich zwei Leute ohne Mühe miteinander unterhalten, sprechen sie die selbe Sprache.--Keimzelle talk 14:45, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du irrst Dich, wenn Du denkst, nur verschriftete Idiome seien Sprachen. Ganz im Gegenteil: Der Begriff Sprache kommt von Sprechen, nicht von Schreiben. Es ist also unerheblich, ob es eine Verschriftlichung gibt oder ob diese einheitlich ist. Max Weinreich hat das schon richtig bemerkt „אַ שפּראַך איז אַ דיאַלעקט מיט אַן אַרמיי און פֿלאָט“ („A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot.“). --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es werden in so einer Diskussion gerne verschiedene Dimensionen durcheinandergewürfelt, Diatopik (d.h. regionale Varietäten, Dialekte), Diastratie (d.h. soziale Unterschiede, Soziolekte, Slang) und Diaphasik (d.h. Stil, Register), wobei die Trennung der letzten beiden umstritten ist und die drei Dimensionen einander beeinflussen. Trotzdem halte ich sie für hilfreiche Anhaltspunkte in der Varietätenlinguistik. Evtl. muss sogar noch die Diachronie (d.h. historische Veränderungen, Sprachgeschichte) berücksichtigt werden. Schließlich kann man auch bei gesprochener und geschriebener Sprache noch genauer hinschauen, ob hier nur das Medium gemeint ist oder die ganze Konzeption, und da finde ich das Begriffspaar Nähesprache und Distanzsprache hilfreich (Koch/Oesterreicher), weil es Verwechslungen mit Sprache im gesprochenen bzw. geschriebenen Medium vermeidet. -- 2003:80:8D76:AA00:11B8:9AC3:310D:BD98 16:34, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem ist aber dabei, daß Diatopik und Diastratie teilweise ineinandergreifen, da Dialekte (wenn auch nicht immer) von bestimmten sozialen Schichten gesprochen werden, so daß Soziolekt und Dialekt einander bedingen.
Ich finde, dass die Schweizer Dialekte keine Sprache sind, da sie sich als einheitliche, geschriebene Kommunikation nirgendwo durchgesetzt haben. Dann wären sämtliche indianischen oder afrikanischen Sprachen usw. auch keine Sprachen. Selbst der Status des Baskischen oder des Sorbischen wäre damit umstritten.
Und bezüglich der gesprochenen Sprache würde ich sagen: Wenn sich zwei Leute ohne Mühe miteinander unterhalten, sprechen sie die selbe Sprache. Dann wären die Schweizer Dialekte ja eine Sprache, da in Deutschland nicht viele diese Mundarten ohne Mühe verstehen können. Andererseits könnte man dann wieder Norwegisch, Dänisch und Schwedisch als eine Sprache auffassen, da sie sich mehr oder minder ähneln.--IP-Los (Diskussion) 18:20, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt zwei sorbische Standardsprachen, die beide über definierte, verbindliche Normen verfügen und – natürlich in begrenztem geographischem Rahmen – sowohl verschriftet als auch gesprochen medial, in der Verwaltung und in Schulen in Gebrauch sind. Die Frage, die hier gestellt wird, ist nicht die nach einer Sprache (das kann alles sein), sondern nach einer Standardsprache. Dafür gibt es verschiedene Modelle, nach denen z.B. Obersorbisch meist ohne weiteres als Standardsprache durchgeht. --j.budissin+/- 19:31, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage, die hier gestellt wird, ist nicht die nach einer Sprache (das kann alles sein), sondern nach einer Standardsprache. Nein, das stimmt nicht. Der Fragesteller hält die Schweizer Dialekte nicht für eine Sprache. Die Argumente, die dann geliefert dafür wurden, daß es sich um Dialekte handelt, wurden in Richtung Standardsprache gebracht. Standardsprache wird synonym verwendet für Standardvarietät bzw. Hochsprache (vgl. z. B. Bußmann, Lexikon der Sprachwiss., S. 648). Obersorbisch ist damit keine Standardsprache, da sie eben nicht überregional verwendet wird und auch nicht sämtliche Kommunikationsbereiche vollständig umfaßt. Selbst innerhalb des sorbischen Sprachgebietes dürfte eine Verständigung der Bewohner nicht immer reibungslos sein, da es bereits (leider) auch viele Menschen gibt, die des Sorbischen nicht mächtig sind.--IP-Los (Diskussion) 20:02, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt auch in Deutschland Menschen, die kein Deutsch können. Das ist allerdings völlig unerheblich für die Frage nach der Standardsprache. Die Obersorbische Schriftsprache ist die normierte Standardsprache, welche die obersorbischen Dialekte überdacht und damit die obersorbische Hochsprache. Im sorbischen Kontext wird sie überregional verwendet (nämlich sowohl in Hoyerswerda als auch in Schleife und in Bautzen) und sie hat einen amtlichen Status in einem abgegrenzten Gebiet. Die absolute Zahl der Sprecher ist da zunächst einmal unerheblich. Niemand würde bspw. dem Färöischen den Status einer Standardsprache absprechen. --j.budissin+/- 11:47, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gerade in der Schweiz bedeutet Dialekt ja nicht automatisch starke Überschneidung mit Soziolekt. Es herrscht eine Diglossie-Situation, in der die hoch- und höchstalemannischen Dialekte im gesprochenen Medium (unabhängig von Diastratie, Diaphasie, Nähe oder Distanz) weitgehend vorherrschen, während das Schweizer Hochdeutsch fast nur gedruckt wird. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:39, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das ist ja das Problem das viele Deutsche nicht unterscheiden können zwischen Schweizerdeutsch (den verschiedenen alemannischen Dialekten) und Schweizer Hochdeutsch (der Schriftsprache). Wir witzeln ja, dass die erste Fremdsprache ein Deutschschweizer lernen müsse Deutsch sei (und damit ist eben das als Schriftsprache verwendete Schweizer Hochdeutsch gemeint), weil unsere Muttersprache ist das nicht. Im Gegensatz zu anderen Regionen wird der regionale Dialekt von allen Bevölkerungsschicht in allen Situationen zur Kommunikation benutzt. Und erst wenn was "offiziell" wird, wechseln wir auf die gesprochene Schriftsprache. Wenn eben etwas auch als Text taugen soll, bzw. ein Text 1:1 abgelesen wird. Sowohl das Alltagsgespräch wie auch das normale (unvorbereitete) Gespräch, wird eben generell im Dialekt gehalten. Der Dialekt ist durchaus ein Teil der Deutschschweizer Identität, nur wer Dialekt spricht gilt als normal/bodenständig (oder wie man das immer nennen will), wer grundlos Schriftdeutsch spricht gilt als Sonderling. Wir kennen in der Deutschschweiz eben zwei Sprachen, der gesprochene alemannische Dialekt, und die geschriebene schweizer Varietät des Standarddeutsch. Die jede für sich ein klares Einsatzgebiet hat, und so gesehen gleichberechtigt nebeneinander stehen. --Bobo11 (Diskussion) 12:17, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@J budissin Obersorbische Schriftsprache ist die normierte Standardsprache, welche die obersorbischen Dialekte überdacht Du verwechselt da etwas. Das ist die Standardvarietät - ein Begriff, der eben gerne mal synonym mit Standardsprache verwendet wird, es aber bei genauer Betrachtung nicht ist. Du bringst das Beispiel Farörerisch an: Hier wird die volle kommunikative Bandbreite genutzt, z. B. gibt es eben auch eine Universität, d. h., mit der Sprache wird wissenchaftlich gearbeitet. Die Sprache hat auf den Inseln vollumspannende Gültigkeit. Kommen wir zum Sorbischen: Es gibt zwar einen Fachbereich Sorbisch, aber eben keine sorbische Universität, in der auf Sorbisch verschiedene wissenschaftliche Fachgebiete untersucht werden. Parlamentsdebatten finden für gewöhnlich nicht auf Sorbisch statt. Die Kommunikationsbreite des Sorbischen ist also nicht allumfassend. Häufig ist es auf den privaten Bereich beschränkt. Es gibt eine normierte, standardisierte Sprache - eine Standardvarietät - das ist aber eben keine Standardsprache. Deshalb zählt das Sorbische ja zu den Minderheitensprachen, weil es nur noch von einer sehr kleinen Sprechergemeinschaft genutzt wird. Dein Beispiel Bautzen verstehe ich nicht. Laut Artikel ist das das kulturelle Zentrum, wie kann das dann überregional sein? Laut der Karte über das sorbische Siedlungsgebiet sind sowohl Hoyerswerda, Bautzen als auch Schleife anerkanntes sorbisches Gebiet. Zieht man das also heran, dann ist das selbst im sorbischen Kontext nicht als überregional anzusehen, sondern zeigt vielmehr, wie stark bedroht die Sprache ist, da sie in den vielen sorbischen Gebieten bereits nur noch von einer Minderheit gesprochen wird. Es geht dabei nicht um die Sprecheranzahl, sondern um den kommunikativen Rahmen.
Deshalb geht auch dein Argument Es gibt auch in Deutschland Menschen, die kein Deutsch können. fehl. Beim Sorbischen haben wir ja folgenden Fall: nur noch sehr wenige Menschen sprechen die Sprache im Siedlungsgebiet der Sorben. Darüber hinaus wird sie gar nicht gesprochen. Sie ist - so sie denn gesprochen wird - vor allem auf den privaten Bereich beschränkt, ist also nicht öffentliches Verständigungsmittel im gesamten sorbischen Sprachgebiet. All das trifft für das Deutsche ja nicht zu, da es allumfassende Gültigkeit besitzt und alle Kommunikationsbereiche abdeckt. Kurz: auf Deutsch können wir beide uns verständigen. Dieselben Einschränkungen gelten übrigens auch für Friesisch und Niederdeutsch. Auch hier könnte ich deine Argumente anführen, dennoch sind beide keine Standardsprachen. Für das Westniederdeutsche ist z. B. der Saß weit verbeitet, es gibt Nachrichten und Sendungen auf Niederdeutsch, teilweise wird es sogar mal in Parlamenten geschnackt, es gibt eine Grammatik, diverse Zeitungen, wird an Schulen und Universitäten gelehrt bzw. erforscht usw. usw. usw. Dennoch ist es keine Standardsprache. Um uns zu verständigen, benutzen wir beide deshalb die deutsche Standardsprache, da ich kein Sorbisch kann und du vielleicht Mühe hättest, Niederdeutsch zu verstehen.
Da du ja ein Experte für das Sorbische bist, habe ich mal ein Frage: Inwieweit beherrschen eigentlich die Mundartsprecher des Obersorbischen die Standardvarietät (Lese- und Schreibkenntnis)? Gibt es darüber Untersuchungen?--IP-Los (Diskussion) 13:39, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Keimzelle, tatsächlich könnnen sich die Leuten mit verschiedenen Dialekten verständigen (problemlos), da die Dialekte sehr ähnlich sind. Und einen einheitlichen Schweizer-Dialekt gibt es auch nicht.--Secret1996 (Diskussion) 14:06, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Bobo11, so leicht ist das nicht. Ich spreche nicht Schweizer Hochdeutsch (es tönt halt bescheuert), sondern Deutsches Hochdeutsch und das zum Teil selbst mit Leuten, die Dialekt können und das wirkt gar nicht so komisch, da sehr viele Deutsche in der Schweiz leben.--Secret1996 (Diskussion) 14:13, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Ip-Los, am besten beziehst du dich auf Rätoromanisch, eine von sehr wenigen Leuten gesprochene Schweizer Amtssprache.--Secret1996 (Diskussion) 14:17, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nenn' sie doch "Dialekte" (oder noch allgemeiner: "Varietäten"), dann bist du aus der Sache 'raus. - Es gibt Pfeifsprachen, Zeichensprache, Lormen, Delfinsprache (oder zumindest 'Verständigung' bei Tieren), .. Mathematik ist eine formelle, abstrakte ``Sprache´´ .. da ist sicher Schwiizerdüütsch durchaus auch eine "Sprache". - Du willst vielleicht darauf hinaus, daß die Schweiz keine eigene(?) wohldefinierte(?) lexikalische(?) nationale(?) Amts-(?) Sprache hat, sondern die ``eigentliche´´ Sprache Deutsch ist, vielleicht? --217.84.72.91 16:19, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau, du hast es erfasst. Ich will die Argumente, weshalb Schweizerdeutsch nicht als eine eigene Sprache gezählt werden kann, sondern in Deutsch enthalten ist. Wenn ich jemanden frage, wieviele Sprachen er kann und er sagt mir vier, obwohl er nur Französisch, Englisch und Deutsch (und Schweizerdeutsch) spricht, dann nervt mich das, denn man kann Schweizerdeutsch nicht als eine zusätzliche Sprache auffassen. Ich sage immer, ich spreche drei Sprachen: Deutsch, Französisch und Englisch, obwohl ich auch Schweizerdeutsch spreche.--Secret1996 (Diskussion) 20:23, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ähm, wenn ich zum Beispiel die wie immer äußerst sachkundigen Beiträge von IP-Los lese, ist doch argumentativ bereits alles gesagt (inklusive Literaturhinweis). Mich wundert jedoch etwas, dass du noch immer nicht von der untauglichen Formulierung „eigene Sprache“ weg bist und stattdessen von Standardsprache schreibst. Ich zitiere nochmal zwei Kernsätze von IP-Los: „Standardsprache wird synonym verwendet für Standardvarietät bzw. Hochsprache (vgl. z. B. Bußmann, Lexikon der Sprachwiss., S. 648).“ und: „Rein sprachwissenschaftlich sind die Schweizer Dialekte oberdeutsche Dialekte (zählen damit also zum Hochdeutschen).“ Ich denke, wenn man sich nicht an die sprachwissenschaftlichen Einordnungen hält und sich ein eigenes Begriffssystem bastelt, bleibt das hier alles eine endlos sich im Kreise drehende müßige Rechthaberei. Schweizerdeutsch ist ein Dialekt des Hochdeutschen. Das ist schon alles. Und man wird es nicht nur bei Bußmann nachesen können. --2003:46:A16:100:9436:1959:B2EA:8529 11:46, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt keine klaren Kriterien um Sprachen von Dialekten zu unterscheiden. Schluss, fertig, darum ist die Frage ob dies oder jenes ein „Dialekt“ oder eine „Sprache“ ist für die meisten Sprachwissenschaftler auch belanglos. Man untersucht eine Varietät eben. Hier noch kurz warum: ein gängiges Kriterium ist die gegenseitige Verständlichkeit, also ob sich die Sprecher zweier Varietäten verstehen können. Dummerweise gibt es aber oft sehr eng verwandte standardisierte Schriftsprachen, deren Sprecher sich gegenseitig verstehen, aber aus politischen und sozialen Gründen nicht als eine Sprachgemeinschaft ansehen. Das Paradebeispiel dafür sind die skandinavischen Sprachen Norwegisch, Dänisch, Schwedisch oder das Serbokroatische, das heute aus politischen Gründen in Kroatisch, Serbisch, Bosnisch und Montenegrinisch zerfallen ist. Auf der anderen Seite gibt es dann eben Sprachgemeinschaften wie die deutschsprachige, deren Sprecher sich gar nicht alle verstehen würden, hätten sie keine gemeinsame Standardsprache, aber aus politischen, historischen, kulturellen Gründen sehen sie sich trotzdem als Sprecher einer Sprache. Ein weiteres Beispiel ist das Chinesische, das aus etwa einem Dutzend „Dialekten“ besteht, die voneinander so verschieden sind wie Hochdeutsch und Isländisch. Um das ganze etwas wissenschaftlicher zu machen, gibt es das Konzept des Abstand und Ausbau, das in dem Artikel dazu ganz gut erklärt wird, weshalb ich mir das hier spare.
Allerdings: in der Mehrsprachigkeitsforschung, zum Beispiel also auch im Umfeld der Schweizer Universität Freiburg, wird es ganz klar auch als Zwei- oder Mehrsprachigkeit gesehen, wenn jemand zwei Varietäten beherrscht, die nicht zu unterschiedlichen Sprachen gehören. Sobald jemand verschiedene Varietäten spricht, und zwischen diesen bewusst wechseln kann, ist es für Linguisten ein Fall von Zweisprachigkeit und wird als solcher erforscht. Eben jene Person, die dich „nervt“, weil sie Schweizerdeutsch als eine Sprache neben Hochdeutsch zählt, die sie spricht, würde von der Mehrsprachigkeitsforschung in der Tat als viersprachig gezählt. Noch mehr: ein Walliser, der seinen Walliserdeutschen Dialekt spricht, mit anderen Deutschschweizern aber etwas anders, damit er von jenen überhaupt verstanden wird, und dazu noch Standardeutsch, wäre für einen Mehrsprachigkeitsforscher schon mal gleich dreisprachig. --Terfili (Diskussion) 22:31, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Meines Erachtens liegt das Problem auf einer anderen Ebene. Der Fragesteller hat eingangs das Charakteristikum der „eigenen Sprache“ eingeführt und auch auf Nachfrage leider nicht verraten, was er damit konkret meint. Solange er nicht aufklärt, ob er mit dieser Formulierung eine Standardsprache im Sinne einer standardisierten Varietät bzw. Hochsprache oder eine Sprache im Sinne einer, wie der Artikel Varietät (Linguistik) unterscheidet, „weniger standardisierten Varietät“ meint (hier wären dann wohl auch Dialekte einzuordnen, wenn man sich auf diesen Begriff einlassen möchte), gibt es auf seine Frage imho keine klaren Antworten. --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 12:17, 10. Nov. 2016 (CET) Ceterum censeo, dass man einen Threat abschließen sollte, wenn der Fragesteller nicht mehr zur Klärung beiträgt. --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 15:19, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Moment, Chinesisch ist nicht wirklich eine Sprache, sondern Mandarin, Kantonesisch,... Ich spreche Berndeutsch (und im Kanton Freiburg (im Üechtland) werden zwei Dialekte gesprochen und es ist kein Meisterwerk ein anderes Dialekt zu lernen, denn sonst könnte man leicht über zehn "Sprachen" sprechen. Doch für mich ist eine Sprache eine Sprachgemeinschaft, in der die Dialekte (Varietäten) enthalten sind. Andere Sprachen haben ja auch Dialekte.--Secret1996 (Diskussion) 22:04, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Formulierungen wie „nicht wirklich eine Sprache“ sind imho unpräzises Wischiwaschi, das hier nicht wirklich weiterbringt. Ist das, was du in der Fragestellung oben als „eigenen Sprache“ bezeichnest, eine Standardsprache im Sinne einer standardisierten Varietät bzw. Hochsprache oder eine Sprache im Sinne einer, wie der Artikel Varietät (Linguistik) unterscheidet, „weniger standardisierten Varietät“? Dass die Aussage „für mich ist eine Sprache eine Sprachgemeinschaft“ logisch nicht gut funktioniert ist dir aufgefallen, oder? --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 00:31, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Chinesisch ist nicht wirklich eine Sprache"? Sag das mal einem durchschnittlichen Chinesen, am besten einem patriotisch/nationalistisch eingestellten, dann wirst du sehen, dass Chinesisch als sozial, kulturell, und historische Sprachgemeinschaft durchaus existiert, auch wenn sich schon Leute aus Chengdu kaum mit einem Bauer aus Leshan (2 Stunden Busfahrt entfernt) unterhalten können, geschweige denn mit einem Kantonesen oder einem Hakka. Trotzdem haben die eben alle das Gefühl, eine Sprache namens Chinesisch zu sprechen. Etwa so, wie ein Hamburger und ein Walliser auch meinen, beide eine Sprache namens Deutsch zu sprechen. Und finde mir mal wirklich ein paar Leute, die zwischen als:Berndeutsch, als:Senslerdeutsch und als:Jaundeutsch wechseln können (und damit meine ich, wirklich sich in jedem der drei Dialekte unterhalten können, nicht nur mal schnell den anderen Dialekt nachmachen um ein paar Lacher zu bekommen). So viele Leute können das bestimmt nicht, obwohl es deiner Meinung nach kein Meisterwerk ist. --Terfili (Diskussion) 17:18, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wer will schon ein anderes Dialekt erlernen, wenn das gar keine andere Sprache ist? Ich kenne gewisse Ausdrücke aus dem Senslerdeutschen, da ich einige Jahre im Kanton Freiburg gelebt habe, spreche das Dialekt aber nicht, da mein Dialekt Berndeutsch ist. Und zum Chinesischen: Eine Sprache ist nicht den Gefühlen nach eine solche, sondern den Tatsachen nach. Mit meiner Aussage, die logisch nicht aufgeht meine ich, dass die Sprache gewisse Kriterien erfüllen muss, um als solche gelten zu können, was ein Dialekt bestimmt nicht erfüllt.--Secret1996 (Diskussion) 17:46, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Warum jemand einen anderen Dialekt lernen will? Na zum Beispiel um leichter mit Sprechern dieses Dialekts reden zu können, weil man umgezogen ist und sich anpassen oder nicht auffallen will, oder anderen Gründen. Ich zum Beispiel fände es ganz praktisch, ich könnte den Dialekt meiner Schwäbischen Verwandtschaft aus der Gegend von Tübingen sprechen, da zum Beispiel meine Grosstante meinen südalemannischen Dialekt nur mit Mühe versteht, ich aber kein Hochdeutsch mit Verwandten reden möchte. Oder ich kenne auch eine Amerikanerin, die zwar eigentlich aus der Region des en:Inland Northern American English kommt, aber viele Jahre in Kanada gelebt hat, und mit Kanadiern dann die Vokale ganz anders ausspricht um nicht ständig als Amerikanerin erkannt - und als solche gehänselt - zu werden. Mir scheint es aber, dir geht es hier vor allem darum, eine Bestätigung zu erhalten, dass jemand nicht behaupten kann, mit Standardeutsch und Schweizerdeutsch zwei Sprachen zu können, weil dass keine verschiedene Sprachen seien. Und aus sprachwissenschaftlicher Sicht ist die Antwort auf die Frage, ob Schweizerdeutsch und Standarddeutsche verschiedene Sprachen sind, eben "kommt auf die Definition an". Wenn man die gegenseitige Verständlichkeit als Kriterium nimmt, können Standarddeutsch und jeder beliebige Deutschschweizer Dialekt durchaus als verschiedene Sprachen betrachtet werden. Nimmt man das Kriterium des Abstand und Ausbau, dann sind es wohl Dialekte der gleichen Sprache, da es keine allgemein akzeptierte und formal gelehrte Schweizerdeutsche Standardsprache gibt, und die beiden Varietäten dann eben doch nicht so enorm verschieden sind. Wobei man vielleicht beim Walliserdeutschen und speziell bei Südwalser Mundarten vielleicht argumentieren könnte, dass da jetzt wirklich die Grenze zu einer Abstandsprache überschritten ist. Und aus Sicht der Mehrsprachigkeitsforschung ist die Antwort auf die Frage, ob jemand, der Schweizerdeutsch und Standarddeutsch beherrscht, mehrsprachig ist, ganz klar "ja". Denn die beiden sind dann doch ganz klar unterschiedlich genug, dass es sich dabei um verschiedene Sprachsystem handelt, und man beobachtet da die gleichen Effekte, wie bei anderen mehrsprachigen Menschen. --Terfili (Diskussion) 23:51, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber in der Schweiz können sich die Sprecher verschiedener Dialekte problemlos miteinander unterhalten. Ich wohne seit Kurzem in Olten (SO) und habe festgestellt, dass die Unterschiede so klein sind (zu Berndeutsch), dass ich sie suchen müsste, denn mehr als 90% der Wörter sind gleich und das ist nur ein Beispiel. Bei Sanktgallerdeutsch beispielsweise weiss man es am Akzent. Ich kann meistens daher nicht sagen welches Dialekt wer spricht, weil die Unterschiede viel zu klein sind und daher finde ich es lächerlich, Mehrsprachigkeitsforschung hin oder her, dass man dies als separate Sprache bezeichnen kann. Die Leute, die dies behauptet haben, waren nicht Walliserdeutschsprechende, sondern Berndeutschdprechende oder Sprecher sehr ähnlicher Dialekte und das finde ich ganz klar daneben.--Secret1996 (Diskussion) 14:58, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es ging doch nicht darum, ob ein Sprecher des einen schweizerdeutschen Dialekts auch die anderen schweizerdeutsche Dialekte versteht. Eher darum, ob ein Hochdeutschsprecher auch die Schweizer Dialekte versteht. Und da dürfte bei vielen die Antwort ganz klar "nein" lauten. Und versuchs vielleicht mal mit einem Dialekt des Wallis statt dem von Sankt Gallen. --Digamma (Diskussion) 20:28, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Rückfrage an den Frageteller: Und was ist jetzt „separate Sprache“? Wie unterscheidet sich diese von „eigener Sprache“? Und was unterscheidet dann „separate Sprache“ und „eigene Sprache“ von „nicht wirklich eine Sprache“? Ebenfalls noch rätselhaft: Wenn „die Sprache gewisse Kriterien erfüllen muss, um als solche gelten zu können“ (dies als Erklärung für die Sichtweise: „eine Sprache (ist) eine Sprachgemeinschaft, in der die Dialekte (Varietäten) enthalten sind“), dann wäre doch sehr hilfreich, wenn deutlich würde, ob und warum und an welchen Stellen sich diese Vorstellungen unterscheiden von dem u.a. von Heinz Kloss (1978) geprägten Ansatz, über die Beschreibung von „Abstand“ und „Ausbau“ das – wie eine beliebte Internetenzyklopädie formuliert – „weite Spektrum zwischen Hochsprache und Dialekt genauer beschreiben und die Definition von „Sprache“ präzisieren“ zu können. --2003:46:A13:3C00:9DC9:7412:91E3:56A5 12:55, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Sache ist so, dass ich alle Schweizer Dialekte verstehe, ohne sie erlernen zu müssen, selbst Walliserdeutsch. Wahrscheinlich könnte ich auch Elsässisch und Bayerisch verstehen, da diese Dialekte eine gewisse Ähnlichkeit haben. Der Grund, warum ich die anderen Dialekte verstehe ist, dass gewisse Wörter leicht anders ausgesprochen werden, aber ich trotzdem das zugehörige Wort auf Hochdeutsch oder in meinem Dialekt weiss. Vielleicht kann ich sogar fast alle Dialekte der Deutschen Sprache verstehen. Das impliziert, dass das keine eigenen Sprachen sein können, meiner Meinung nach.--Secret1996 (Diskussion) 21:00, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

9. November 2016

Funktionsstörung bei GMX, oder liegt's an mir?

Ein Anruf bei GMX kostet fast vier Euro, und ich bin im Moment zu blöd zum Googlen, deswegen hier:

Seit inzwischen vier Tagen kann ich mein GMX-Konto im Webmailzugriff nur eingeschränkt nutzen. Ich kann mich anmelden, E-Mails lesen und auch sonst (fast) alle Funktionen des Kontos im Browser ohne Einschränkungen nutzen. Aber wenn ich eine E-Mail schreiben möchte, öffnet sich die neue Mail nur unvollständig. Egal, ob es eine komplett neue E-Mail ist oder ich auf eine eingegangene Mail antworten möchte, sie wird nicht vollständig geladen, ich kann nichts schreiben, und sobald ich an diesem Punkt bin, komme ich auch nicht mehr ins Postfach zurück. Ich dachte zuerst, dass die Störung wohl nach dem Wochenende behoben wird, da hat sich aber nichts getan. Liegt es an mir? Ich nutze FF 49.0.2 unter Vista, außer Adblock Plus sind keine relevanten Addons installiert und aktiv. Oder bemerken andere diese Sache auch? (Im eingeschränkten Postfachmodus, der sich zwangsweise öffnet, wenn ich mein Webmailpostfach mit IE 9.0.54 öffne, geht es übrigens. Aber IE 9 ist ja keine Dauerlösung! Kann ich irgendwie auch FF dazu bewegen, diesen eingeschränkten Modus zu öffnen?) --78.53.69.69 03:27, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Deaktiviere mal Deine Popups-Bremse. Ohne ABP funktioniert es bei mir mit Google Chrome wunderbar. Firefox hab ich leider zzt. nicht da. --Rôtkæppchen₆₈ 08:06, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein installierter Mailclient (wie Thunderbird) wäre eine Dauerlösung. --Eike (Diskussion) 09:14, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Firefox mal im Safe-Mode starten. --J-m.s 2.246.136.54 10:17, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Danke für die Tipps. Selbst, wenn ich restlos alle Addons deaktivere und FF im Safe Mode starte, tritt das Problem unverändert auf. Ein Mailclient ist keine Option, ich will ja Webmail nutzen. Bin ich also doch der Einzige mit dem Problem? (nicht signierter Beitrag von 85.179.44.244 (Diskussion) 13:47, 9. Nov. 2016 (CET))Beantworten

off topic. Warum bevorzugen Sie Webmail?--80.129.149.192 14:50, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
So ich hab es jetzt gerade nochmal mit FF 49.0.2 und Vista Ultimate x86 SP2 versucht: Alles lief problemlos. Kann es sein, dass sich Dein Firefox an irgendwelchen Cookies oder dem Cache verhustet? Lösche mal Cache und GMX-Cookies. Hilft das? --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Einfach mal Caches leeren. Wie man den FF und den Flashplayer putzt, hatten wir schon oft erklärt. Google Chrome und Chromiuim verwenden Pepper-Flash als Ersatz für den Adobe Flash Player (vormals Macromedia Flash Player). Angemeldete Benutzer denken daran, dass ihre Session mit dem Löschen von Cookies endet und neu angemeldet werden muss.

--Hans Haase (有问题吗) 17:18, 9. Nov. 2016 (CET) Die Verspätung dieser Antwort wurde ihnen präsentiert von den Benutzern Eingangskontrolle und He3nry.Beantworten
Jetzt mach bitte nicht andere für Deine Versäumnisse verantwortlich. Deine OT-Epen sind sehr lästig, Du weißt das, schreibst sie aber dennoch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: Kann es sein, dass der Computer einen Grafikadapter von NVIDIA hat? Mit einem älteren Exemplar und Firefox hatte ich hier schon das Problem, dass Firefox Fensterinhalte nicht vollständig darstellte. Ein Nachinstallieren von FF brachte keine Besserung. Der Rechner wurde getauscht, da er sehr alt war. Du kannst versuchen, wenn Dein Rechner eine NVIDIA-GPU haben sollte, den Treiber manuell zu erneuern oder ein evtl vom Microsoft automatisches Update dessen zu deinstallieren. FF erneuerst Du, indem das Profil gesichert wird, FF deinstalliert und die aktuelle Version installiert wird. Das geht bei Thunderbird prinzipiell genauso, haben wir aber im Archiv der Auskunft beschrieben. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

So, da bin ich wieder. Danke für alle Tipps! An den Cookies oder allgemein am Cache kann es eigentlich nicht gelegen haben, denn den Cache lösche ich täglich mehrmals vollständig (nämlich vor und nach jeder Anmeldung auf irgendeiner Webseite). Ich habe dann einfach mal FF komplett deinstalliert und neu installiert. Jetzt funktioniert es wieder fehlerfrei! Ich bin also zufrieden! :-) Was mich nur wundert, ist, dass ich bei der Neuinstallation von FF erst einmal alle Einstellungen übernommen habe. FF merkt sich die ja sogar trotz der Deinstallation, also eigentlich gar kein Unterschied zu vorher. Auch die Addons und Plugins sind exakt dieselben. Trotzdem geht es jetzt wieder.

Deine Daten und Einstellungen liegen im Benutzerprofil unter %APPDATA%. Die Programme werden unter Programme oder Programme x86 installiert. Die Einstellungen und Daten von FF und TB in den Benutzerprofilen sind zwischen der x86=32-Bit- und 64-Bit-Version kompatibel und lassen sich sogar zwischen Windows und Linux durch Kopieren in den richtigen Pfad migrieren. Bei der Fehlersuche muss dann zwischen inkonsistenten Daten und Programmfehlern unterschieden werden. (Das haben wir auch irgendwo im Archiv der Auskunft. Pfade zu den Daten lassen sich rausfinden, da beim ersten Programmstart ein fehlendes Profil angelegt wird, wenn keine vorhandenes gefunden wird.) --Hans Haase (有问题吗) 16:11, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ist mir alles bekannt. Ich frage mich nur, was vor der Deinstallation die Störungsursache gewesein sein könnte, wenn sie nach Neuinstallation offensichtlich nicht mehr vorliegt, obwohl das komplette Profil übernommen wurde. (nicht signierter Beitrag von 78.53.74.11 (Diskussion) 15:17, 12. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Mittelpunkt der geplanten Route

Hallo, ich suche einen Routenplaner, bei dem ich recht einfach den Mittelpunkt der Strecke angezeigt bekomme. Gibt es da einen? --87.140.195.5 21:06, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was genau ist mit "Mittelpunkt" gemeint? Die stelle, an der 50% der Wegstrecke zurückgelegt wurden? --MrBurns (Diskussion) 21:07, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein Planer der das direkt anzeigt ist mir nicht bekannt, aber vielleicht hilft's: Ich würde die detiaillierte Streckenbeschreibung von google maps nehmen und nachsehen, wo kilometermäßig die Hälfte zurückgelegt wurde. Gruß, --Benutzer:Apierta 21:23, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du kannst einen Zwischenhalt setzen. Rechtsklick auf die blau angezeigten Route. „Weiteres Reiseziel hinzufügen“. Der Zwischenhalt oder Knotenpunkte in seiner Nähe sind in den „weitere[n] Details“ der Routenliste aufgeführt. --Hans Haase (有问题吗) 21:34, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Frag mal bei DHL an, wie die das machen. Bei DHL klappt das hundertfach jede Nacht, dass die LKW-Fahrer zwischen den Brief- und Paketzentren auf halbem Wege denselben Parkplatz ansteuern, dort ihre Wechselkoffer tauschen und wieder zurückfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist aber nicht der Mittelpunkt der Strecke. Sondern ein günstiger Ort in der Gesamtschau aus Zeitaufwand, Möglichkeit aus beiden Fahrtrichtungen heranzukommen, Möglichkeit eine Toilette zu benutzen, Sicherheit. Vielleicht können die Zugmaschinen auf der Nord-Süd-Route dort auch die Hänger mit der Ost-West-Route tauschen... Das wird sicher nicht die halbe Streckenlänge sein, die in den meisten Fällen irgendwo zwischen Anschlussstellen sein wird. (nicht signierter Beitrag von Eingangskontrolle (Diskussion | Beiträge) 12:28, 10. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Einstufung Kfz-Versicherung übernehmen

Mein Auto ist bisher über meinen Vater angemeldet und als Zweitwagen versichert. Ich möchte nun die Einstufung in der Haftpflicht und der Kasko übernehmen. Prinzipiell lässt meine Versicherung das zu. Gleichzeitig möchte ich aber mittelfristig auch meine Autoversicherung wechseln. Aktuell lasse ich mein Auto nur noch in der Haftpflicht versichern, nächstes Jahr werde ich aber ein neueres Auto haben und es auch in der Vollkasko versichern. Jetzt ist die Frage, kann man Problemlos ein neues Auto bei einer neuen Versicherung versichern und gleichzeitig die Einstufung von der Alten Versicherung übernehmen? Oder ist es besser, die Autoversicherung jetzt schon auf mich (und das alte Auto) umzuschreiben, so dass sozusagen die Einstufung schon mal mir gehört, und dann bei der Anmeldung des neuen Autos nur noch die neue Versicherung abzuschließen ist (aber nicht auch noch die Einstufung erst auf mich übertragen werden muss). In zweiterem Fall muss ich erst das Auto ummelden, aber wenn dafür die Übernahme der Prozente sicher klappt, könnte es das wert sein. Welche Alternative ist zu empfehlen? --2.247.244.133 23:18, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Frag einfach die Versicherung, bei der Du den neuen Wagen dann versichern willst, ob die da mitspielen (vielleicht schwierig weil Zweitwagenrabatt) und wenn ja, dann lass Dir das schriftlich zusichern. Wenn die das nicht macht, bleibt Dir nichts anderes übrig als den jetzigen Wagen nochmal umzumelden. --2003:76:E15:3EC5:99DD:8638:8A4:656C 00:15, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich habe mich nochmal informiert. Es ist offenbar entgegen meiner Annahme KEIN Zweitwagentarif. Allerdings trotzdem eines von zwei auf den Vater angemeldete Fahrzeuge. Laut Versicherung handelt es sich auch um keine Sondereinstufung o.ä. Ändert das etwas an der bisherigen Einschätzung? - Wie bisher ist das Ziel, die Einstufung auf mich zu übernehmen und mittelfristig das Fahrzeug und die Versicherung zu wechseln. So wie ich das sehe, ich es zwar erst mal mehr Aufwand und ein Mehr an Kosten, aber wenn ich das Auto erst mal auf mich zulasse und versichere, dann habe ich schon mal die Einstufung übernommen. Dann ist es nächstes Jahr hoffentlich leichter, die Einstufung mit zu einer neuen Versicherung und zu einem neuen Auto mitzunehmen. Oder gegebenenfalls erst mal nur das Auto zu wechseln und im Jahr darauf dann die Versicherung. Oder sind die Bedenken unberechtigt? --89.204.130.152 23:14, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zweitwagenversicherung. Übernehmen tust Du nur den →Schadenfreiheitsrabatt (SFR), der vielleicht damals mit der Zweitwagenregelung vergünstigt begonnen hat. Das ist nur der vergünstigte Einstieg, bei dem das erste teuere Jahr übersprungen wird. Die meisten Versicherer wollen wissen, ob Du das Auto regelmäßig gefahren bist und geben Dir dann den Rabatt. Erkennen sie den SFR nicht an, beginnst Du mit 240…260%, was vierstellige Jahresbeträge bedeutet. Der SFR ist lange nicht alles. Es gibt genügend interne Faktoren in der internen Kalkulation des jeweiligen Versicherer, die zu ganz anderen Beiträge führen kann. Einige Versicherer lassen Dich erst nach 3 Jahren aus der per Zweitwagenregelung begonnen Police raus, andere machen das sofort und freuen sich, dass sie Dein Vertrauen als Kunde behalten haben. Es ist Verhandlungssache.
Dabei zeigt sich auch wie gut eine Versicherung arbeitet. Einige sagen zu vielem „ja“, locken mit günstigem Preis und sehen Deinen Versicherungsbeitrag rein als Anlage von Risikokapital, was dieser streng genommen ist. Diese Versicherungen werden teurer als jede andere, wenn sie einen Cent zu spät sehen oder selbst falsch verbuchen. Mahnen müssen sie nicht. Bei solchen solltest ggf. nachfragen, ob die Zahlung verbucht wurde. Oft sind sie die Anbieter, die am meisten Werbung schalten. Bei anderen Versicherungen ist es kein Problem wenn leicht verspätet gezahlt wird. Inzwischen wollen sie alle Lastschrift. Zum Wechsel der Versicherung oder des Versicherungsnehmers musst Du das Auto nicht ummelden. Die Zulassungsstelle will nur von der Versicherung die verbindliche Zusage, für Schaden, die mit diesem Fahrzeug verursacht werden einzutreten.
Den Halterwechsel, also das Fahrzeug ummelden, machst Du nur wenn Du im laufenden Jahr nicht aus dem Vertragsverhältnis rauskommst. Es gibt 2 Möglichkeiten die KFZ-Haftpflicht zu Kündigen: Auto abmelden oder zum Jahresende wechseln. Ersters käme nur in Frage wenn Kosten + Aufwand + neue Police billiger werden als die bisherige. Beispiel: Die Versicherung übernimmt den SFR nicht. Der gilt übrigens nur pro Police, nicht Kunde oder Halter. Zum 30. November muss die Kündigung zum Jahresende der Versicherung vorliegen. Vor Jahresende benötigst Du die Zusage einer anderen Versicherung. Liegt noch Zeit dazwischen, regelt die neue Versicherung das mit der Zulassungsstelle. Bleibt keine Zeit mehr, musst Du mit dem alphanumerischen Code von der Versicherung, was früher die Doppelkarte war, der Zulassungsstelle Bescheid geben, sonst wird das betreffende Fahrzeug kostenpflichtig stillgelegt. Mit etwas Glück geht das telefonisch, da hinter dem Code die ganze Daten hinterlegt sind und die Zulassungsstelle das abgleichen kann. Die Preisvergleichsportale im Internet sind meistens nicht vollständig. Es fehlen einige Versicherungen. Es kommt darauf an, wer sie betreibt und welche Versicherung zu welchem Konzern gehört. --Hans Haase (有问题吗) 23:57, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Danke schon mal! Noch ein paar Infos: Aktuell wäre die Versicherung auf SF16, ich selbst könnte laut Versicherung (Allianz) mit SF14 weiterversichern. Ummelden würde ich das Fahrzeug, weil sonst bei einer Versicherungsübernahme die Prämie steigen würde. Ich habe jetzt mal angefragt, wie hoch nächstes Jahr die Prämie auf mich wäre und wie hoch die auf meinen Vater. Ich nehme aber an, die Prämien sind ähnlich. Die Ummeldung selbst würde 20 Euro kosten, das wäre noch vertretbar (sofern es einen Vorteil bringt). Am Liebsten würde ich ja dieses Jahr schon die Versicherung wechseln auf mich und auf einen anderen Anbieter und (evtl.) nächstes Jahr dann noch auf ein anderes Fahrzeug. Aktuell ist nur Haftpflicht und ohne Rabattretter versichert, ein neues Auto würde ich dann vermutlich mit Vollkasko und Rabattretter bei nem günstigen Anbieter versichern.--89.204.130.152 00:51, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Vermuten kannst Du die Beitragshöhe kaum. Sie unterliegt noch ganz anderen Faktoren, die auch von Anbieter zu Anbieter verschieden sind. Du kannst Dir aber jederzeit Angebote holen oder klicken. Damit gibst Du denen auch Deine Daten. Online kannst Du da noch etwas fingieren, um Preise herauszufinden. Die Übernahme des SFR ist wichtig, da es sonst, ungeachtet des Angebotes, sehr teuer wird. Einen SFR könnte man auch bis zu 7 Jahren ruhen lassen, wenn man mal kein Auto hält. So schnell verfällt er nicht. Pflicht ist nur die Haftung für Schäden Dritter, daher Haftpflicht. Die Eigenbeteiligung ist ein Anreiz der Versicherung, kleine Schäden nicht voll Ersetzen zu müssen. Das kann es billiger machen. Alles andere ist Sache des Kleingedruckten. Kasko ist nur ein eingezogener Boden des eigenen Geldbeutels. In Deutschland ist die Mindestdeckung von Schäden vorgeschrieben. Wo anders ist das nicht so, →Mallorca-Police. In einigen Ländern wird sehr vorsichtig gefahren, es sind dort aber auch unversicherte und unterversicherte Unterwegs. Was die Versicherung nicht deckt, hältst Du als Geld beim Fahren bereit. Es ist weg, wenn Du etwas verursacht hast. Dale Carnegie schrieb einst, dass eine Police eine Wette um das eintreten eines Schadens sei. --Hans Haase (有问题吗) 12:11, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Philosophische Denkansätze über folgendes Phänomen

Hallo, mich interessiert, ob für folgendes "Empfinden" philosophische Denkansätze existieren. (Ich versuche, es möglich vereinfacht darzustellen.) Es geht um das Gefühl, das in einem Menschen schlummern kann, der aus rationalen und wissenschaftlichen Gründen fest davon überzeugt ist, dass keine personale Entität in Form einer höheren Macht existiert, aber innerlich seine Zweifel nicht vollständig ablegen kann. Als Beispiel dient die letzte Ölung des Christentums, die nicht selten von überzeugten Atheisten kurz vor ihrem Tod gewünscht wird. Mich interessieren nicht die soziologischen oder medizinischen (Psyche/Neurologie) Ursachen, sondern tatsächlich mehr eine metaphysische Ansicht. Per exemplum eine möglicherweise von Philosophen getätigte These, dass dieses Empfinden urmenschlich ist und für eine höhere göttliche Verbindung steht, die man nicht verlieren kann, selbst wenn man es mit größtmöglicher Rationalität versucht. Oder ähnliche Gedanken. Beste Grüße und vielen Dank, ein Agnostiker. --88.153.23.182 23:53, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Warst Du schon bei Neurotheologie und Gottesmodul? --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das englische Wiki über Neurotheologie bietet viele weiterführende und interessante Links, vielen Dank für den Hinweis. --88.153.23.182 00:58, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Interessant dazu ist auch Agnostizismus. Gruß. --Ocd (Diskussion) 14:15, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ansonsten nur noch als P.S., die Pascalsche Wette gibt einen scheinbaren rationalen Grund für solches, ansonsten irrational pro-religiöses Verhalten. --Neitram  16:17, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank! Genau etwas in dieser Richtung habe ich gesucht. --88.153.23.182 23:01, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Atheisten häufig eine letzte Ölung wünschen ist hier eine nicht belegte Behauptung. Kannst du dafür auch seriöse Quellen anbieten? Ich weiß wir sind hier nicht in einem Artikel, aber trotzdem... --87.140.194.63 17:17, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann es nicht belegen, es diente mehr als konstruiertes Beispiel, basierend auf einigen Einzelfällen, von denen ich gelesen habe. --88.153.23.182 23:01, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zweifel, Ambiguität, metaphysisches Bedürfnis (Kant, Schopenhauer, Adorno), Grenzerfahrung bzw. Grenzsituation (Jaspers). Ansonsten: Religion nicht auf Glaubenssätze reduzieren, Ritus und Glaube, bzw. Kult und Dogma sind zwei paar Schuhe (das sind auch religionsphilosophisch relevante Kategorien). --Chricho ¹ ³ 17:39, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich protestiere hiermit energisch dagegen, Adornos Metaphysikbegriff mit Esoterik und Religion gleichzusetzen! Für Adorno ist Metaphysik der Blick auf die in den materiellen, geschichtlich-gesellschaftlichen Verhältnissen angelegten Möglichkeiten im Gegensatz zur bereits realexistierenden, menschengemachten falschen Einrichtung der Welt. Stark vereinfacht kann man sagen: Metaphysik bedeutet für Adorno, nicht nur Eier, Mehl, Hefe und Zucker zu sehen, sondern die Zutaten für einen Kuchen, und genau diese metaphysische Fähigkeit ist für Adorno auch die Vorauzssetzungg für die sozialistische bzw. kommunistische Revolution, deren Machbarkeit man eben in der vielfachen Einsperrung der gegenwärtigen Welt erst erkennen muß, um die Revolution auch durchführen zu können. Mit Religion, Esoterik, Okkultismus, der Frage nach einem Schöpfer oder einem Leben nach dem Tod hat das rein garnichts zu tun. Ein ganz anderes Thema ist wiederum Horkheimers Metaphysikbegriff, da Horkheimer die letzte Rettung tatsächlich im Judentum sah, Adorno hingegen in der Kunst, im somatisch-libidinösen Widerstand der Individuen gegenüber der vielfach verflochtenen gesellschaftlichen Totalität des Großen Falschen Ganzen (bei gleichzeitiger Anerkennung der sozialen Konstituierung der Individuen) und der authentisch-autonomen, sinnlichen Erfahrung der materiellen, sinnlichen, psychischen und intellektuellen Welt. --2003:71:4E6A:B494:45BF:41EF:D43F:AEC1 10:23, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, wollte ich nicht gleichsetzen, aber den Begriff eines metaphysischen Bedürfnisses gibt es bei Adorno auch gar nicht, gibt metaphysische Erfahrung und ontologisches Bedürfnis, dummer Fehler meinerseits. Am nächsten an das von Rotkaeppchen68 gesuchte, scheint mir immer noch die Grenzerfahrung bei Scheler zu kommen. Was man davon halten mag, ist eine andere Frage. Grüße --Chricho ¹ ³ 17:18, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Würde da bei philosophischen Strömungen suchen, die eine (personifizierte) vergeistigte Realität oder ein geistiges oder transzendentes höchstes `Wesen´ oder `Etwas´ als ultima ratio (als Antwort auf Alles: Mensch, Leben, Welt, Universum, Sinn, Gott, usw) ansehen. Mir fällt leider kein besseres Bsp. ein, als z.Bsp. Gaia. Von den Religionen - Religion und Metaphysik sind in dieser Frage nach einem allumfassenden ``Weltgeist´´ ja nicht weit auseinander - wirst Du wohl mit Erklärungen bombardiert werden à la "verlorene Seelen, die zum rechten und wahren Glauben zurückfinden" (in letzter Sekunde lol), "Götter, zu denen alles `hinstrebt´", "Energien aus denen das Universum geboren wurde, besteht oder zusammengesetzt ist" (Yin-Yang), "Erleuchtungen; Reinwaschungen" aller Art, wo immer sie herkommen. - Rein metaphysisch (unreligiös, neutral, sachlich nüchterner) eine personifizierte höhere Macht .. hm .. schwierig. Sehe auch die Gefahr, bei nah verwandte Ideologien, Sekten-Weisheit, Mystik zu landen, wovon abzugrenzen wäre. - Ich persönlich behelfe mir in solchen Fragen mit dem allumfassenden Begriff "Natur" (ist weder bzw sowohl ``göttlich´´, noch bzw als auch ``teuflisch´´; ist einfach da, auch ohne göttliche ``Schöpfung´´; ist totes Universum und wimmelnder lebendiger Weltgeist zugleich; kann``barmherzig´´ und ``strafend´´ sein; ist gewaltig; und alles drin ``enthalten´´ sozusagen, universell, allmächtig, allgegenwärtig auch ..). "Naturreligion" paßt aber als Bezeichnung dafür leider überhaupt nicht. "Agnostisch" ist es auch nicht, denn "Alles ist Natur." ist ebenso klar (nicht irgendwie agnostisch unentscheidbar), wie lapidar, trivial. --217.84.88.218 19:13, 10. Nov. 2016 (CET) Würde aber eigentlich tatsächlich doch lieber die Ursachen, eine rationale Erklärung für dieses Gefühl z.Bsp. in einem Drang nach "Erlösung von allem Weltlichen", Streben nach einem ``tieferen Sinn´´ für unser in dieses Universum gewürfelte Leben, einer "Erfüllung unseres irdischen Sein in einem höheren Zusammenhang" oder Ähnlichem, um mich von derlei selbstbezüglichem Ansinnen als mystischem esoterischem Schmu zu befreien. --217.84.88.218 19:21, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Man muss in der Philosophie unterscheiden nach einer gottbasierten und einer menschbasierten. Das eingangs Geschilderte bewegt sich im gottbasierten Bereich. "Überzeugte Atheisten" müsste man demzufolge auch trennen in a) gottbezogen erzogenen, sich dann abwendenende (aber eben nicht vollständig) und b) dogmenfrei, menschbasierte (die sich selbst nicht Atheisten nennen), die nicht nach einer Ölung oder ähnliches rufen.--Wikiseidank (Diskussion) 10:13, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

10. November 2016

Piratenschlag

Hallo. Zum Thema Selbstmord vom „Pirat“ Gerwald Claus-Brunner wurde erwähnt dass er per Stromschlag sich das Leben nahm. Gibt es da irgendwelche Details..?? Oder hat er sich die Finger in die Steckdose gesteckt ? Weiß jemand da mehr ? Danke. --88.207.220.203 16:38, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wikipedia ist kein How-To. Yotwen (Diskussion) 17:19, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nunja. Also dann eine verbesserte Frage: Ist das Stromsystem 110V gefährlicher als das 220V Europasystem, bei Stromschlag ? Wieso gibt es diesen Unterschied ? Danke. --88.207.220.203 01:22, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Als erstes würde ich mir den Artikel Netzspannung zu Gemüte führen. Leider geht der nicht darauf ein, wie die Entscheidungen für die jeweiligen Netze getroffen wurden. Geschichtlich ist in den USA meiner Meinung nach die Auseinandersetzung zwischen Nicola Tesla und Thomas Alva Edison bedeutsam, denn aus dieser resultierte zumindest die Entscheidung für Teslas Erfindung, den Wechselstrom. Edison elektrokutierte damals Hunde, um zu demonstrieren, wie gefährlich der Wechselstrom sei... Ich kenne aber keine Vergleichsberichte mit 220V und 50 Hz. Yotwen (Diskussion) 06:52, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bei Gleichspannung gilt alles unter 120 Volt als Kleinspannung, bei Wechselspannung geht Kleinspannung nur bis 50 Volt. Ursprünglich war Edisons Stromsystem als Gleichspannungssystem mit 120 Volt gegen Erde geplant. Nach Umstellung auf transformierbare Wechselspannung mussten deswegen erhöhte Maßnahmen gegen unbeabsichtigtes Berühren getroffen werden. Das europäische 220-Volt-System wurde von vorneherein mit Rücksicht auf bessere Betriebsbedigungen für die damals neuen Metallfadenglühlampen konzipiert. Deswegen musste von Anfang an auf Berührungssicherheit geachtet werden Edisons Kohlefadenglühlampen brannten bei 100 bis 120 Volt optimal. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ihr wisst aber schon, dass die Netzspannung in Europa nicht (mehr) 220 V, sondern 230 V beträgt, oder? --Snevern 19:41, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Jepp. Damals, als das System eingeführt wurde, war die Nennspannung noch 220 Volt. Auf den Glühbirnen stand immer 220–235 Volt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:52, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zur verbesserten Frage: Die höhere Spannung von 220 V ist natürlich gefährlicher als die niedrigere von 110 V. --Digamma (Diskussion) 20:06, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Anschlussfrage: Wann wurde denn die Netzspannung von 220 V in Deutschland eingeführt? Mein Vater erzählte, dass die Spannung in den 50er oder 60er Jahren von 110 V auf 220 V umgestellt worden sei. Im Artikel Netzspannung beginnt die Geschichte erst um 1987. --Digamma (Diskussion) 20:06, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Anschlussfrage ist so, gar nicht zu beantworten, denn Deutschland ist zu gross um die Frage klar zu beantworten. In der Anfangsphase der Elektrifizierung gab es auch unterschiedliche Frequenzen, und auch die Frage ob Gleich- oder Wechselstrom war nicht ganz so klar (Lesetipp Stromkrieg). Es kommt also darauf an wann "dein" Elektrizitätswerk, die heutige Norm übernommen haben, also wann sich das EW zu einem Verbundnetz zusammen geschlossen hat (Mit damals 220/380V 50Hz heute 230/400V 50Hz). Es dauerte mehre Jahrzehnte bis das Europäisches Verbundsystem stand wie wir es heute kennen. Die Idee kam auch erst nach dem zweite Weltkrieg auf. Du kannst das auch unter Elektrifizierung#Netzfrequenz nachlesen. In Deutschland fing so ein paar Jährchen nach dem I. WK an (also in den 1920er), als sich aus eigenständige Netzbetreiber bzw städtische Werke (mit autarken Inselnetz), als die ersten grösseren Verbünde/Hersteller wie PreussenElektra entstanden, die Verbundnetze anlegten. Die eben ihrer Netze zusammenschalten wollten, was natürlich nur geht wenn bei Wechsel-/Drehstrom die Frequenz übereinstimmt. Die Ortsnetze hingen konnten durchaus ihre unterschiedlichen Netzspannung beibehalten. Auch die Hersteller von elektrischen Maschinen usw., arbeiten für eine verbindliche Norm. Ich muss dich leider enttäuschen ich finde das Datum gerade nicht, wann die 220/380V 50Hz Norm für Deutschland aufgestellt wurde. Aber eben, der Zeitraum der effektiven Umstellung ist je nach Region in Deutschland unterschiedlich, und ich persönlich halte diene Aussage für plausibel (Umstellung in 50er oder 60er Jahren von 110 V auf 220 V). --Bobo11 (Diskussion) 21:04, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Bis in die 1970er-Jahre war die Netzspannung nicht einheitlich. Es gab Geräte, die in Stufen von 110 bis 240 Volt einstellbar waren. Das war nicht nur dem Export geschuldet. Es gab aber auch schon damals so etwas wie „Fullrange-Geräte“ wie die Nähmaschine meiner Mutter von 1961, die mit 170 bis 250 Volt klarkommt. In Nordostdeutschland soll es heute noch 133/230-Volt-Netze geben (früher 127/220 Volt). --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Bobo11: Die Verbundnetzthematik hat mit der Spannung in der Steckdose nichts zu tun, denn da liegen mindestens zwei Spannungsebenen dazwischen, von denen eine bis heute nicht einheitlich genormt ist. Die Verbundnetze funktionieren mit Hochspannung 110 bis 380 kV nominal. Die Niederspannungsebene ist die Ebene, auf der die Steckdosen sind. Sie hat jetzt und hier normalerweise 230/400 Volt. Es ist aber technisch möglich, auch andere Spannungen für die Niederspannungsebene zu verwenden, z.B. die oben erwähnten 133/230 Volt in Nordostdeutschland. Dazwischen liegt die Mittelspannungsebene, die in Deutschland 10, 20 oder 30 kV hat, in anderen Ländern auch andere Werte. Es wäre sogar denkbar, an ein europäisches Mittelspannungsnetz Trafos für das amerikanische Einphasendreileiternetz mit 120/240 Volt anzuschließen, sofern die Oberspannung korrekt gewählt wird und die Minderbelastbarkeit des Trafos bei Betrieb mit 50 statt 60 Hertz beachtet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
<einschiebe>@Rotkaeppchen68:, das ist mir ja auch klar. Es ging mir darum dem Frager zu helfen, auf den richtigen Weg zu bringen, und ihm Lesetipps zu geben. Eine scheinbar einfache Frage kann bisschen vielschichtiger sein, als man zuerst denkt. Die Anpassung der Ortsspannung war eigentlich der letzte Schritt der Stromnetzvereinheitlichung. --Bobo11 (Diskussion) 21:26, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Vielen Dank. Ich habe inzwischen auch selbst etwas dazu im Artikel Elektifizierung gefunden. Ist schon seltsam: Man kennt nichts anderes und denkt deshalb, das war schon immer so. Dabei wurde es erst kurz vor der eigenen Geburt eingeführt. --Digamma (Diskussion) 21:16, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Digamma, ich glaube, Dein Vater erinnert sich falsch. Für plausibel würde ich eine Umstellung von 220 V Dreieckspannung auf 220 V Sternspannung halten. Also von 127/220 auf 220/380 V (später nominell auf 230/400 erhöht). -- Pemu (Diskussion) 19:59, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Um zu meiner Anfangsfragefrage zurückzugleiten: Ich geh mal davon aus (und nix mit How-to oder To-do) dass (so scheint mir bspw. die Erinnerung an Claude François (Vielleicht auch Uwe Barschel)) dass der ehemalige Abgeordnete Gerwald Claus-Brunner seinen Freitod in einer Wanne mit elektrisch verwirklichte (Siehe auch Dreifach hält besser). Da hab ich mich gefragt ob (oder besser falls) er mit 110V dies "getan" hätte, er womöglich nicht gestorben wäre ? Er war ja von Beruf Mechatroniker, ich gehe mal davon aus, das seine Elektrokenntnisse ihn zu dieser (sicheren?) Methode veranlasste. --88.207.220.203 21:17, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schaltplan Volksempfänger VE…W für Wechselstrom mit Trafo für 110, 130 und 220 Volt
@Pemu: Ich halte eine Umstellung 110→220 Volt durchaus für plausibel, da es früher wirklich Netze in 110 Volt oder gar Gleichspannungsnetze gab. Den Volksempfänger gab es beispielsweise in Wechselstrom-, Gleichstrom- und Allstromausführung. Die Wechselstromausführung war für 110, 130 und 220 Volt umstellbar. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, aber in den 50er/60er Jahren? Ich dachte immer, dass man schon nach dem Krieg allgemein bei 220 V Klemmenwechselspannung war und lediglich bis in die 70er noch Umstellungen von Dreieck- auf Sternspannung erfolgten.
Ja, ich hab auch schon Radios ost- und westdeutscher Hersteller aus den 1950er- und 1970er-Jahren gesehen, die eine derartige Spannungsauswahl hatten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:47, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Windows vs. Linux Mint

Hallo, wie sich manch ein User vielleicht erinnert, hatte ich hie und da Probleme mit der Installation von Linux in Verbindung mit Windows. Hier nun ein neues Problem: Auf einer Partition läuft Windows 10, auf einer anderen Partition installierte ich Linux Mint. Daraufhin fällt die Uhrzeit in Windows um 1 Stunde zurück. Erneutes Einstellen der Zeit hilft nur bis zum nächsten Windows-Aufruf. Die Uhrzeit in Linux läuft korrekt. Wie komme ich dauerhaft in Windows an die richtige Zeit? LG

--Abrape (Diskussion) 18:32, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hast Du überall die Zeitzonen und Sommer/Winterzeit richtig eingestellt? Windows erwartet, dass die Echtzeituhr (RTC) des Rechners nach Ortszeit (hier MEZ) geht. Wenn Linux meint, da UTC eintragen zu müssen, geht die Uhr unter Windows falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:48, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft das? Gruß  hugarheimur 18:58, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es ist viel schlimmer, Rotkäppchen. MS-Windows erwartet in der Standardeinstellung nicht nur, dass die lokale Zeit in der Hardwareuhr eingetragen wird, nein, es stellt auch die Hardwareuhr auf Sommer-/Winterzeit um. Damit ist die Zeit der Hardwareuhr nicht-monoton. Linux trägt dort beim runterfahren UTC ein und passt lediglich die *angezeigte Zeit* an Sommer/Winterzeit an. Die einzig vernünftige Lösung ist es, auch Windows so einzustellen, dass es die Hardwareuhr auf UTC laufen lässt. -- Janka (Diskussion) 21:45, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Drama kenn ich… --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dank Eurer Ratschläge habe ich in Windows die Autom.-Zeitzonen-Kennung ausgeschaltet und die Zeitzone UTC + 2.00 gewählt. Funzt...! Vielen Dank. LG --Abrape (Diskussion) 22:18, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was gestern noch funzte, klemmte heute schon wieder. Deshalb Autom.-Sommerzeit-Wechsel deaktiviert und UTC + 3.00 gewählt. LG --Abrape (Diskussion) 09:19, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
*aua* Stell die Windows-Zeitzone auf UTC. --Rôtkæppchen₆₈ 09:23, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft Dir das? --David Seppi (Diskussion) 15:44, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

prepaidkreditkarte gesucht, mit lastschrift aufladung

Hallo erst mal. Meine alte prepaidkreditkarte wird eingestellt, jetzt suche ich eine alternative die es beherrscht das man sie per lastschrift verfahren aufladet, kennt ihr zufällig eine?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:05, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das können viele Prepaidkarten. Ich verwende es bswp. bei Aldi Talk -- Freddy2001 DISK 23:11, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was Conan174 meint, is ne Debit-Karte. Ich nutze persönlich mycard2go, ehemals Mywirecard und bin da recht zufrieden. --Odeesi talk to me rate me 23:41, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Freddy2001: Aldi Talk ist keine Kreditkarte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
*facepalm* Lesen müsste man können… -- Freddy2001 DISK 22:46, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
auf der seite steht leider nicht das man mycard2go per lastschrift aufladen kann, geht das da überhaupt?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:02, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Google prepaidkreditkarte gesucht, mit lastschrift aufladung führt bei mir mit dem ersten Link zu einer bekannten deutschen Geldinstitutskette mit Zweigstelle in fast jedem Kuhkaff, die das gewünschte anbietet. Wenn dieses Feldwaldwiesengeldinstitut das kann, kann das auch jede andere Geschäftsbank. Also einfach mal bei der Hausbank vorsprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann auf meine Kreditkarte Guthaben per Banküberweisung laden. Wenn ich den KK-Verfügungsrahmen auf 0 Null setze, kann nur über Guthaben verfügt werden, ansonsten bis zum Verfügungsrahmen. Wenn das für dich interessant ist, sag Bescheid. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 00:08, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Turnstange du hast meinen beitrag aber schon gelesen oder? ich suche eine PREPAID karte, keine richtige und auch nicht per banküberweisung aufladen. @Rotkaeppchen68 also bei meinem google ist der erste link das [1] und danach kommen noch anderen seite von prepaidkreditkarte verlgeichs seiten-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:16, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Werde mal nicht frech. Du bekommst hier immerhin kostenlos Auskunft. Dann streng dein Hirn an und google vernünftig, statt hier die Leute damit zu beauftragen. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:03, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt eine kostenlose, falsche, auskunft.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:50, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gibt es bei euch in Deutschland denn keine Travel Cash Karte? Das wird am ehesten dem entsprechen was du suchst. --Bobo11 (Diskussion) 00:28, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
<Werbung>Bei mir kommt das hier.</Werbung> --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Diese rote werbung kam bei mir tatsächlich nicht.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:51, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Bezeichnung Prepaidkreditkarte ist ja schon ein Widerspruch in sich, mal abgesehen von der Sprachpanscherei. --Berthold Werner (Diskussion) 09:47, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Richtig, die Prepaid-Kreditkarte ist der Werbesprechname der →Debitkarte. Der Unterschied ist das Vertrauen und davon abhängig Verantwortung und Liquidität.
Beispiel: In Deutschland ist kann Auto mieten ein Drama sein. In den USA nicht, wenn man eine echte Kreditkarte hat, sonst ggf. ein sehr großes. In beiden Fällen wird der Führerschein verlangt, damit der Vermieter nicht dazu verhilft, einen Fahrer ohne Führerschein im einem Fahrzug auszustatten. Was das dem Wert des Autos angeht: Kommt die Karre nicht bei Zeit zurück, wird der Restwert zzgl. Aufwand oder Vertragsstrafe der Kreditkarte des Mieters belastet. Mit einer Debitkarte funktioniert das nicht.
Wirtschaftspolitischer Aspekt: Die Kreditkarte setzt aber das voraus was mit der Schere zwischen Arm und Reich für einen Teil der Bevölkerung abgeschafft wurde. Laufendes weitgehend gesichertes gutes Einkommen und keine nennenswerte Verteuerung vom Outsourcing, denn der Anbieter benötigt hier einen Zahlungsabwickler, der auch bei Ausfall einspringt, ggf. Inkasso macht, und damit auch riskioreicheren Kunden erlaubt, gute Geschäfte zu tätigen, was diese langfristig günstiger kommt, da sie mit der Amortisation rechnen können. Anbieter gewinnen dadurch Kunden, sie sie sonst nicht hätten. Damit diese Rechnung aufgeht, dürfen nicht zu viele Kunden ausbleiben oder ausfallen. Bei TTIP und CETA wird damit argumentiert, dass für individuellere Nischenmärkte – Sonderanfertigungen und kleine Stückzahlen – sich diese Hemmnisse abbauen sollen, nur tuen sie das auch für Massenware. --Hans Haase (有问题吗) 10:43, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(nach BK) Und wie immer bei Meister Lampe hat das wirtschaftspolitische Geschwafel auch wirklich überhaupt nix mit der Frage zu tun. Die Belastung einer "echten" Kreditkarte funktioniert bei fehlendem (Rest-)Kreditlimit übrigens auch nicht. Die Autovermieter (aber auch Hotels) machen eine Reservierungsanfrage, d.h. es wird eine Vormerkung verbucht. Das Geld ist gesperrt, bis die endgültige Abbuchung kommt. Wenn das Guthaben hierfür ausreicht, kann man selbstverständlich auch mit einer Debitkarte zahlen. (Der Zahlungsempfänger sieht eh nicht, um welchen Kartentyp es sich handelt.) Und selbstverständlich wird nicht der volle Wert des Fahrzeugs reserviert. (Wer hat schon ein Kreditlimit von 20.000 Euro?!)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:51, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Doch das ist das Beispiel mit der Kreditwürdigkeit, darum wird zwischen Kredit- Debitkarte unterschieden. Die Auswirkungen auf Konsum und Möglichkeit was damit beschafft werden kann und was nicht. Wenn einer Vermietung zuviel Autos abhanden kommen ist sie eines Tages Pleite. Andererseits geht es darum, dass auch Leute ein Auto unkompliziert mieten können, die nichts Böses im Sinn haben. Gibt man allen ein Grundeinkommen, funktionier das ähnlich gut wie wenn man die Eingangssteuern senkt. Ich habe das politisch neutral gehalten und absichtlich mit der Antwort geartet. --Hans Haase (有问题吗) 11:46, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

11. November 2016

Unverständliches Wort

Im Artikel Deutscher Michel steht er wurde zum "kulturemanzipatorischen Symbol". Was ist unter kulturemanzipatorisch zu verstehen? Wer oder was emanzipiert sich wovon? --Berthold Werner (Diskussion) 09:45, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Im Artikel Deutscher Michel steht er wurde „zum kulturemanzipatorischen Symbol einer reinen, deutschen Muttersprache“. Es hat sich also die reine, deutsche Muttersprache emanzipiert. Emanzipieren heißt „sich selbstständig, unabhängig machen; sich aus der Diskriminierung und/oder Abhängigkeit lösen“ (wikt:emanzipieren). Dazu kann es einen Ursprung der Emanzipation geben, es muss ihn aber nicht geben. Der deutsche Michel wurde zum Symbol einer selbstbewussten deutschen Sprache, die sich über Diskriminierung erhebt. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:03, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nach deiner Erklärung kommt es mir so vor, als könne man das Wort aus dem Satz streichen und der Sinn träte dann klarer hervor. --Berthold Werner (Diskussion) 13:40, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Duden kann damit nichts anfangen. Du solltest von einem Neologismus ausgehen. Wortschöpfungen gab es schon zu politischen Argumentation. Da die Bedeutung es geschaffenen Wortes nicht gegeben war, konnte sich der Zuhörer alles mögliche darunter vorstellen. Hin und wieder wurde so ein neues Wort zum Unwort nominiert und «gewann jenen Wettbewerb». Es steckt das Wort Emanzipation drin, was darauf hindeutet, sich abzuheben oder zu verselbstständigen bzw. unabhängig machen. Das kann politische Gründe haben. Einfachster Fall: Extremistisches. Kunst wird zu Anlässen bestellt. Der Auftraggeber zensiert teilweise. Hin und wieder läuft das auf den Rechtsstreit hinaus, in dem der Künstler sein Honorar einklagt und aus dem Kunstwerk irgend etwas wird oder es nicht in der ursprünglich vom Künstler erdachten Form gezeigt wird. Es betrifft auf Ausstellungen von Konzernen wenn es im ihr geschäftliches Wirken zwischen 1933 und 1945 geht. Künstler haben dann hin und wieder eine Schere im Kopf, lassen ihre Kunstwerke schweigen oder in den Augen des Auftraggebers übertreiben. Man kann den Neologismus darauf prüfen, ob er im Einzelfall ein solches Szenario beschreibt und ob er in anderen Fällen etwas anderes sagt oder für jenes benutzt wurde. Mehrere oder manipulative, sowie kommerzielle oder politische Benutzung verschaffen dem Neologismus seine Inflation. --Hans Haase (有问题吗) 10:21, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Geschwurbel -- Kulturbanause (Diskussion) 10:27, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wieviel Siemens steckt noch in Waschmaschinen von Siemens?

Diese Frage ist aber nicht technisch sondern wirtschaftlich gemeint. Viele hier haben mich vielleicht schon als splienig wahrgenommen und sie haben Recht! Andererseits, hat glaube ich jeder, der aktiv bei Wikipedia mitmacht immer einen kleinen Splien. Nun zur Frage: Habe gerade eine Waschmaschine von Siemens geordert. Plane daher, mit jetzt ein paar Aktien von Siemens zu holen (ein Konzept, dass bis jetzt immer aufgegangen ist (Aktien holen von dem, was einem selbst betrifft)). Der Händler meinte, Bosch hätte die komletten Namensrechte einen Teil seiner Waschmaschinen eben auch Siemens zu nennen. Ist das wirklich zu 100% so, oder kommt der Siemens AG trotzdem noch ein Vorteil zu, wenn die Menschen jetzt verstärkt Siemens-Waschmaschinen kauften? Rolz-reus (Diskussion) 10:24, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Schon Anfang 2000 wurden wesentliche Teile (Motoren, Pumpen, ...) in Osteuropa gefertigt (Tschechien und/oder Ungarn), manche SIEMENS-Mitarbeiter sahen sich gezwungen, dorthin umzusiedeln um das Know-How weiterzugeben. Mittlerweile ist auch das zu teuer und es wird vorwiegend in der Türkei produziert. --87.163.64.135 10:34, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Nun ja gebaut werden sie wirklich nicht mehr bei/von Siemens, sondern von Bosch [2]. Die Produktion ist ausgelagert. Was allerdings nichts darüber aussagt, wer das Waschmaschinen Modell X entwickelt hat. Bosch ist allerdings ein kleiner Hersteller. vergessen, das die ja ausgelagert haben und BSH zu Bosch gehört Die beiden grosse Hersteller sind Electrolux und Whirlpool (in den WP-Artikel findest du auch ein Teil der "Fremd"-Marken). --Bobo11 (Diskussion) 10:38, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Fragestelle hat explizit nicht nach "technisch", sondern nach "wirtschaftlich" gefragt. Ihn interessiert also nicht, ob Siemens die Waschmaschine entwickelt hat, sondern ob Siemens an den verkauften Waschmaschinen verdient. Konkreter kann man vielleicht formulieren: Fertigt Bosch die Waschmaschinen im Auftrag von Siemens an, die dann von Siemens verkauft werden (Siemens verdient daran direkt), oder verkauft Bosch eigene Waschmaschinen unter dem Markennamen "Siemens" (Siemens verdient höchstens an der Nutzung seiner Markenrechte)? --Digamma (Diskussion) 11:14, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
<einschieb>Auch die Frage wäre durch den Link von mir beantwortet worden (man muss ihn nur zu ende lesen). Das FAZ-Artikel war beim googeln übrigens bei mir der erste Treffer!--Bobo11 (Diskussion) 11:41, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BSH Hausgeräte ist ein kleiner Hersteller? Dann hat der Artikel wohl unrecht. --Magnus (Diskussion) 11:59, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Siemens hat die Nutzung seines Namens an Bosch lizenziert. Gefertigt werden die Maschinen wie bisher von Bosch-Siemens-Hausgeräte, die sich in BSH GmbH umbenannt haben, seitdem das Unternehmen zu 100 % Bosch gehört. Also verdient Siemens nur noch am Namen der Maschinen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BSH Hausgeräte. --Vsop (Diskussion) 11:38, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bosch und Siemens sind bei vielen Haushaltsgeräten Baugleich, wobei meine Wahrnehmung dabei ist: Die Siemensgeräte sind immer etwas billiger. Kann man sagen Siemens ist die Billigmarke von Bosch ?? Graf Umarov (Diskussion) 13:02, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Subjektiver Eindruck: Das ist regional unterschiedlich. Im Stuttgarter Media Markt sind die Bosch-Geräte die "guten", im Münchener die Siemens-Geräte. Die baugleiche "Billigmarke" ist aber in jedem Fall Neff. --Studmult (Diskussion) 13:34, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die baugleiche Billigmarke ist Koenic. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mitarbeiter von Siemens bekommen bis heute Mitarbeiterrabatt, wenn sie Haushaltsgeräte von BSH kaufen. Das würden die ja nicht machen, wenn sie tatsächlich nichts daran verdienen. -- 217.236.184.3 15:15, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Siemens lizenziert seinen Namen bestimmt nicht unentgeltlich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Den Rabatt gewährt doch dann BSH, also Bosch, und nicht Siemens. Oder kaufen die Mitarbeiter die Hausgeräte bei Siemens? Gibt es den Mitarbeiterrabatt auch auf Lokomotiven? --Digamma (Diskussion) 18:31, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gibt es den Mitarbeiterrabatt auch auf Kernspintomographen und Atomkraftwerke? --Rôtkæppchen₆₈ 19:00, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich moecht wetten, bei Atomkraftwerken gibts noch ganz andere Rabatte... ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 19:33, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Siemens ist 2015 aus dem Joint-Venture mit Bosch ausgestiegen sodass Siemens (oder Neff, Gaggenau, Balay)-Hausgeräte heute von Bosch kommen (natürlich steckt noch Siemens mit drin). Im Marketing wird Siemens das hochwertigere und Bosch das Standardgerät vermarktet, auch wenn sie oft baugleich sind. Die Frage wie das mit den Markennamen und vielen anderen alten geschäftlichen Beziehungen weiterläuft wird in solchen Fällen genauestens vertraglich geregelt (da kann schon mal drinstehen dass das Markenloge nicht mehr in Farbe verwendet werden und an welchen Stellen es auf das Produkt gepappt werden darf). Solche Verträge sind natürlich nicht öffentlich, und demnach würde es falls hier einer der wenigen Leute mitliest die sie kennen auch keine Antwort geben.--Antemister (Diskussion) 11:06, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Tip: Kommt einfach rueber zu mir (UTC+7). Da gibts die Teile auch; sehen voellig identisch aus, kosten nur einen Bruchteil und der Hersteller klebt euch jedes gewuenschte Logo drauf <duckunwech> -- Iwesb (Diskussion) 12:52, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nebenan (UTC+8) gibt es das auch, nur noch viel schlimmer. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Naja, soo weit fuer Weisse Ware? Er sucht ja keine Atomkraftwerke... -- Iwesb (Diskussion) 13:11, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Doppelsterne

Wenn in einem Artikel wie Eta Carinae steht, er sei "ein veränderlicher, sehr massereicher Doppelstern von 100 bis 120 Sonnenmassen, der mit etwa der vier- bis fünfmillionenfachen Leuchtkraft der Sonne strahlt", ist dann damit gemeint, beide Sterne zusammenaddiert haben 100 bis 120 Sonnenmassen und diese Leuchtkraft -- oder jeder der beiden Sterne? Und kann mir jemand helfen, die rechts in der Box stehenden Angaben zu Masse und Radius zu deuten? Ich finde das äußerst verwirrend, wenn von einem Doppelsternsystem gesprochen wird, als sei es ein einzelner Stern ("...ist einer der massereichsten Sterne..."). --Neitram  13:24, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wenn ich die Infobox richtig interpretiere hat ein Stern 100-200 Sonnenmassen der andere 30-80 Sonnenmassen. Von dem „dicken Ding“ kennen wir nur eine handvoll, von dem Kleinen doch einige mehr. Der Dicke ist veränderlich der kleine wohl nicht. Eta Carinae#Theorien: Im Spektrum von η Carinae wurden periodische Veränderungen gefunden, die darauf hindeuteten, dass es sich bei η Carinae um ein Doppelsternsystem handelt, in dem sich die beiden Komponenten in etwa 5,54 Jahren einmal umkreisen.... Also kurz gesagt: Anhand der Schwankungen im Spektrum weiß man das da ein „kleiner“ Begleiter ist, sehen tun wir nur den dicken Brocken. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:02, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab mal in die Einleitung den Satz: Sein Begleiter ist nur durch Schwankungen im Spektrum nachweisbar und ist nicht direkt beobachtbar. eingefügt da der Begleiter erst im neunten Kapitel auftaucht und vorher ausschlißlich von der Hauptkomponente gesprochen wird. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:46, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In der en wp steht Eta Carinae is a stellar system containing at least two stars with a combined luminosity..... und dann die Unterscheidung primary und secondary star, das könnten wir auch so machen, die Bezeichung Primär/Sekundärstern werden in der Astronomie verwendet.--213.147.160.203 18:42, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank, das mit "Primär/Sekundärstern" finde ich recht gut und habe es entsprechend formuliert. Und jetzt verstehe ich auch für die Zukunft, wie der Schrägstrich in der Infobox zu deuten ist. --Neitram  15:48, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kinderlose glücklicher?

Hallo, ich meine, neulich mal gehört zu haben, dass Singles bzw. Menschen ohne Kinder glücklicher seien als Eltern. Gibt es dazu etwas Belastbares?--Hubon (Diskussion) 13:57, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Eine belastbare Tatsache liegt in der Scheidungsrate und in den §§1353, 1567-1586, 1626, 1628, 1631, 1632, 1684 BGB. Daher können verheiratete mit Kindern wohl nur schwerlich glücklich sein - auch wenn ich solche Fälle kenne. --ObersterGenosse (Diskussion) 14:03, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mehrfach in Studien belegt ist diese Kurve.
Kinder sind Stress - aber man sollte wissen, dass es positiven und negativen Stress gibt. GEEZER … nil nisi bene 14:10, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Faktoren sind das Kinder zu haben in einigen Ländern ein Risiko darstellen, in Armut zu rutschen, während die Kinder zu haben selbst ein Glück ist. Dieser Faktor lässt sich – global gesehen – auf landesspezifische Sozialpolitik, religiöser Hintergrund und Ethik zurückführen. Dabei ist relative Armut von tatsächlicher Armut zu unterscheiden. Alleinerziehende Aufstocker können einem da schon leid tun. Dasselbe gilt, wenn die Jobs die Paare zur Wochenendbeziehungen machen. --Hans Haase (有问题吗) 15:00, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Tolles Beispiel eines typischen Gedankenrasens mit Startpunkt "Singels glücklicher": Kinder --> Sozialpolitik --> Religion/Ethik --> Relative Armut -->Alleinerziehende --> Aufstocker --> Wochenendbeziehungen. Danke dafür, kommt in den nächsten Vortrag über bipolare Störungen.--2003:75:AF1E:5900:9563:9A5D:A01E:6EAE 16:48, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
HH pflegt soetwas als PA zu werten und zu entfernen. 94.134.19.193 17:06, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ihr sollt nicht so viel fernsehen. Sonst passiert am Ende noch das. --Hans Haase (有问题吗) 20:35, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hm, meine Geschwister haben keine Kinder, ich mehrere. Wer von uns glücklicher ist, kann ich nicht sagen, denn ich bin ein sehr glücklicher Mensch, auch oder gerade weil ich Kinder habe. Das meine Schwägerin in Bezug auf Kinderhaben nicht ganz so glücklich ist, weiß ich auch, denn sie wollte eigentlich welche, mein Bruder aber nicht. Und nun? Also absolut, wie es in Deiner Frage suggeriert wird, stimmt es sicher nicht. --Elrond (Diskussion) 17:07, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

[3] *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 17:53, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bei dem Sozialtier Mensch ist die Umgebung/Kultur/"ethnische Situation", in der sich der Singel oder das Paar befindet, wichtig. In Kulturen, in denen eine hohe Kinderzahl die Norm ist, wird ein kinderloses Paar nicht sehr glücklich sein, ein Mann oder eine Frau, "die nicht in der Lage sind, einen Partner zu finden", noch weniger (dort sind sie "Loser").
In einer wohlsituierten, "gut ausgebildeten", liberalen Umgebung, in der ein kinderreiches Ehepaar "bedauert" wird, weil es bezüglich Reisen, Materiellem, sozialer Flexibilität usw. "im Nachteil" ist, werden Singles evtl. glücklicher sein.
Je nach "Status" sollte man sich also die richtige Umgebung suchen, um glücklich zu sein (oder zu werden). GEEZER … nil nisi bene 19:05, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Jain. Wenn die Lebenssituation so gut ist, dass die Kosten für Kinder eher sekundär sind, sind auch drei oder vier oder gar mehr Kinder kein Makel, eher im Gegenteil. Hab da mehrere Beispiele in meiner sozialen Umgebung. --Elrond (Diskussion) 20:31, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sowas lässt allerdings erahnen, dass selbst liebenden Eltern ihr Nachwuchs nicht immer ganz geheuer ist ;-) Geoz (Diskussion) 19:58, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na ja, das war jetzt nicht ganz, wonach ich gesucht habe... Gibt's denn keine seriöse Studie, die die Single-These stützt? Ich meine, das geht z. B. zumindest schon eher in die von mir vermutete Richtung.--Hubon (Diskussion) 20:22, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die ganz oben gezeigte Glücklichkeit in verschiedenen Lebensphasen scheint mir nicht geeignet zu sein, die Frage zu beantworten: Dort geht es darum, wie sich die Glücklichkeit bei jedem einzelnen Menschen in der Zeit vor, während und nach der Kindererziehung entwickelt. Sie zeigt nicht, wie glücklich ein Mensch ohne Kinder in späteren Jahren des Lebens ist. Ich möchte behaupten, dass Menschen in ihrem Lebensabend, insbesondere wenn sie pflegebedürftig sind, mit Kindern froher sind als ohne. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:34, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die längste "Glücksstudie" wurde über 75 Jahre durchgeführt. Zwar erlaubt sie auch nicht, die Frage "mit Kinder" oder "ohne Kinder" zu beantworten, aber was herauskommt ist - Sozialtier - die Art der sozialen Beziehungen (egal wer!).
Bist du Grouch und deine Kinder werden auch Grouch, bist du unglücklich. Bist du in Beziehungen freundlich und entspannt, ....
There's nothing good or bad but thinking makes it so... GEEZER … nil nisi bene 10:08, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein katholischer Pfarrer, ein evangelischer Prister und ein Rabbi unterhalten sich über die Frage, wann beginnt das Leben?!. Im Moment der Zeugung, meint der Katholik, das weiß man nicht so genau, meint der Evangelische. Was sagt der Rabbi?! Wenn die Kinder ausgezogen sind! --Elrond (Diskussion) 22:14, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Warum setzt man aber dann überhaupt welche in die Welt...?--Hubon (Diskussion) 22:24, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hm, Du hast keine - oder?! Kinder machen Spaß, bereichern das Leben, ärgern einen, lassen einen am Verstand zweifeln, weil man welche in die Welt gesetzt hat, es war aber eine der besten Ideen meines Lebens und eine der aufregendsten Erfahrungen, welche zu haben. --Elrond (Diskussion) 10:56, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Lassen einen die eigene Jugend noch mal aus anderer Sicht erleben", hast du vergessen.
Aber mal abgesehen von dem ganzen Schmus ist der Grund SEX, SEX, SEX (und der "Drogenstatus", den man dabei im Hirn hat). Der Beleg ist, dass auch Leute Kinder in die Welt setzen, die gar keine Kinder wollen. Und dass noch vor 200, 300 Jahren Kinder als Aufpasser für die anderen Kinder und als helfende Hände für die Arbeit und das Tierhüten gebraucht wurden. Starben sie, wurden neue gemacht. Der Weltenschöpfer WILL einfach, dass wir - jeder! - bei allen Gelegenheiten (...) Sex haben. Und sind wir dabei jünger, passieren manchmal Kinder. Sind wir dabei älter oder homphiler eher seltener, das schreckt uns aber nicht ab, dem WILLEN zu gehorchen (Ausnahme Altes Testament und Eishai). GEEZER … nil nisi bene 12:23, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ah, die Geezerschen Biologismen, wie habe ich sie vermisst! :) (<- ausdrücklich kein Ironietag!) Der WILLE des Weltenschöpfers war aber offenbar doch auch, Kreaturen zu züchten, die dem Sexualtrieb eine rationale Kontrollinstanz gegenüberstellen können. Die einen mehr, die anderen weniger, aber dass es im Ganzen funktioniert, erkennt man ja daran, dass man nicht an jeder Straßenecke... Menschen können sich vernünftig für oder gegen Kinder entscheiden und haben nebenbei noch Mittelchen erfunden, die ihnen die Entscheidung erleichtern, weil der Spaß bleibt. Dass es irrationale und auch ganz rationale Einschränkungen des Spaßes ohne Folgen gibt, fällt nicht in den Bereich der Biologie. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:56, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
<grins> Denke mal Folgendes durch: Während der etwa 2 Millionen Jahre "Menschsein" war die durchschnittliche Lebenserwartung so um 30 bis 35 vielleicht auch 40 Jahre. Fortpflanzung begann mit 12 bis 14 Jahren. Wie sind da die "Entscheidungsfähigkeiten" zum Kinderkriegen ausgebildet? Und war sie nicht willig, nahm Karl-Heinz eben Gewalt. Die romantische Einwilligung, gemeindam Kinder haben zu wollen - oder nicht: Wie alt ist die? 500, 1000 Jahre? In panhistorischen Dimensionen ist das quasi eine "Modeerscheinung". GEEZER … nil nisi bene 16:02, 12. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Ich meine ja, gehört zu haben, Kinder machten glücklicher und Verheiratete lebten länger. Oder auch das Gegenteil. Wie so oft: Es kommt drauf an. Entscheidend dürfte sein, ob das Leben, das man führt, den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen nahe kommt oder nicht. Wer sich sehnlichst Familie und Kinder wünscht, aber unfreiwillig alleine lebt, wird unzufrieden sein, ebenso, wer einzelgängerisch ist und unfreiwillig eine Familie gründen musste. Und dreißig, vierzig Jahre später wird sich jeder in einer schwachen Stunde die Frage stellen, wie es anders gewesen wäre.
Pauschale Aussagen halte ich da für Kokolores, selbst wenn sie statistisch untermauert sind. Das ist wirklich sehr individuell und auch noch von gesellschaftlichen Umständen abhängig. Rainer Z ... 23:46, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1 --Elrond (Diskussion) 10:57, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und wenn man Glück hat, sind die Kinder hetero und es gibt Enkel und Urenkel. Das zieht den Spaß auf längere Zeiten. --2003:75:AF06:DC00:11DE:904B:D49A:393 09:56, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was heißt denn überhaupt glücklicher? Wie misst man Glücklichsein denn objektiv? -- Janka (Diskussion) 03:49, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hier stehen einige der Methoden (als Links). Und googlen: => ”An increasing body of evicence has shown that subjective well-being can be measured in surveys, that such measures are reliable, and that they can inform policy making." (OECD, Guidelines on Measuring Subjective Well-being) GEEZER … nil nisi bene 09:55, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nachdem uns der Drang uns fortzupflanzen buchstäblich in die DNA geschrieben ist, ist es sehr unwahrscheinlich dass im Durchschnitt Kinderlose glücklicher sind als Paare mit Kinder. --2003:76:4E55:F28:9548:B7D5:F21C:32DF 14:28, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das sollte man annehmen, das ist aber nicht so.
"Glücklich sein" ist kein notwendiges Erfordernis der Evolution. "Glücklichsein" ist eine von verschiedenen "subjektiven Strategien". Literatur: [Stumbling upon happiness]. Da wird klar gemacht, dass Glücklichsein eine völlig subjektive Einstellung ist. Beispiel: Da werden zwei am Kopf zusammengewachsene Amerikanerinnnen beschrieben (eine Horrorvision für einen Normalo), die mit ihrem Leben "voll und ganz glücklich sind" (weil: die beiden hatten nie ein anderes Leben). Ein glücklicher Kardinal im Vatikan zu sein, wäre für Richard Dawkins die Hölle - und umgekehrt. Glücklichsein (mit oder ohne Kinder) ist eine mentale Illusion, keine evolutionäre Notwendigkeit.
Ratespiel zum Wochenende: Wie häufig kommt das Wort "Glücklichsein" in der Bibel vor, und wie oft "glücklich"? Und wie häufig im Zusammenhang mit Kindern? GEEZER … nil nisi bene 15:54, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist eine ganz spannende Frage! Mein erster Gedanke war, dass das in einen Gordischen Knoten von Theologie, Philosophie und Sprachwissenschaft mündet. So habe ich mal nach beatus/beatitudo in der Vulgata geguckt und bin prompt auf einen Artikel gestoßen, der den Gebrauch dieser Begriffe Luthers Gebrauch von selig/Seligkeit entgegenstellt. Ergebnis: Im AT kommt beatus/beatitudo durchaus häufig vor, bei Luther hingegen ganz selten; vielmehr sagt er "Wohl dem..." oder Ähnliches. Hingegen kommt in Luthers NT selig viel öfter vor als beatus in der Vulgata, weil Luther auch und vor allem salus mit Seligkeit übersetzt. Naheliegender Schluss: Luther will übersetzungstheologisch darauf hinaus, dass Seligkeit mit der Gnadenlehre verbunden ist, nicht etwa mit der aristotelischen Eudämonielehre. Und dass wir heute Glück und nicht Seligkeit sagen und mit ganz verschiedenen Bedeutungen füllen, liegt meiner Meinung nach daran, dass Seligkeit jetzt eben religiös besetzt ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:45, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Erst mal mit Jankas Einwand beginnen. Was ist Glück/glücklich. Dann erst, können Kinder dazu beitragen. (Kinder zu haben, um dann glücklicher zu sein ist schon sehr egoistisch...)--Wikiseidank (Diskussion) 16:08, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Man hands on misery to man.
It deepens like a coastal shelf.
Get out as early as you can,
And don’t have any kids yourself.

(This Be The Verse). --Edith Wahr (Diskussion) 16:26, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Selbst wenn durch die Studien herauskäme, dass zu einem gegebenen Zeitpunkt Leute mit Kindern glücklicher sind, würde das zwar eine Korrelation belegen, aber nicht unbedingt Ursächlichkeit der Form Kind-->Glück. Wer unglücklich ist und mit dem Schicksal hadert, der wirkt im Allgemeinen auch weniger attraktiv auf das andere Geschlecht und vermehrt sich deswegen seltener. Es könnte also sein, dass nicht Kinder mehr Glück bescheren, sondern dass Glückliche sich mehr Kinder bescheren. (Wobei man allerdings in Langzeitstudien, die wirklich dieselbe Kontrollgruppe zig Jahre verfolgen, schon rausfinden könnte, was Ursache und was Wirkung ist.) --129.13.186.3 21:03, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das halte ich für sehr gut zusammengefasst: Was ist die Ursache und was ist die Auswirkung?
Bonusrunde (für eventuelle Aspiranten hier...): Sowohl "glücklich sein" als auch "Glück haben" kann man nachweislich erlernen (und - sexuell-positivistische SelektionTM - nach entsprechenden Partnern suchen...!!!). Alles eine Frage der Pers-pektive. ;-) GEEZER … nil nisi bene 10:42, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten


Ich vermute mal, dass jede Statistik schon allein dadurch verfälscht wird, dass die meisten Menschen im Kindesalter deutlich am glücklichsten sind. Was ich für nachvollziehbar halte. -- Janka (Diskussion) 01:15, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ganz sicher? (Das ist ein anderes Fass). Die Kinderzeit ist "unbeschwert" aber auch von Limitationen und Unsicherheit durchzogen.
Studien sehen es anders: Von 18 bis 24 (wenn man sich selber zu einer Persönlichkeit zusammenbaut/zusammengebaut hat) steigt die happiness scharf an - und wenn man es richtig durchzieht (und gut auf den Körperapparat geachtet hat), behält man auch als Senior ein Dauergrinsen ... GEEZER … nil nisi bene 10:55, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich vermute da einen ursächlichen Zusammenhang mit der ersten eigenen Bude und der Möglichkeit, nach Herzenslust die jeweils neueste Bekanntschaft durchzunudeln. Irgendwann hat sich das dann abgewetzt und dann kommt das große Jammertal. -- Janka (Diskussion) 23:07, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ach ja? Am glücklichsten als Kind? Ich habe das Kindsein als schrecklich empfunden. Man durfte nichts, ich habe mich entrechtet und fast versklavt gefühlt. (Zum Beispiel gelten die eigentlich allgemeingültigen Menschenrechte ausdrücklich nicht für Kinder und werden durch die beschränkenden Kinderrechte ersetzt. Was für ein Aufschrei durch die Welt gehen würde, wenn man so etwas bei Schwarzen, Frauen, Muslimen oder Alten machen würde.) Ich habe immer nur gedacht Wann werde ich endlich volljährig? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:35, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der durchschnittliche Erwachsene hat einen Job, den er nicht mag und einen Chef, der dazu wie die Faust auf's Auge passt. Die ganz Harten legen sich auch noch einen Partner zu. Dass da einiges im Argen liegt, siehst du an der Scheidungsrate. -- Janka (Diskussion) 22:50, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was heißt DST?

Hallo Auskunft. Was heißt DST? Das frage ich mich schon lange und habe auch schon überall gesucht (Lekikas, Internet, ....), kann allerdings nicht finden. Vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen. Vielen Dank schon im Voraus? (nicht signierter Beitrag von 95.89.54.226 (Diskussion) 19:40, 11. Nov. 2016 (CEST))Beantworten

such Dir was aus --Elrond (Diskussion) 19:45, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Such Dir hier was aus: DST. --Rôtkæppchen₆₈ 19:49, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Blöde Tippfehlerei! --Elrond (Diskussion) 19:59, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde die Wikisyntax da etwas blöde. Bei internen Links macht man [[]] und |, bei externen Links [] und Leerzeichen. Da kann man schnell mal durcheinanderkommen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Such dir was aus: Dependent Student Travel, Deployment Support Team, Designated Surface Target, Drill Stem Test, Data Storage Technology, Data Support Team, Data Systems Technician, Data Systems Test, Data Storage and Transfer, Decision Support Tools, Dedicated System Time, Deep Space Transponder, Define Substrate Technology, Delta Sigma Theta Sorority, Inc, Denford Small Tools, Department of State Treasurer, Destructor, Dexamethasone Suppression Test, Digital Story Telling, Digital Serving Test Center, Digital Signature Trust, Digital Signature Transponder, Digital Signature Trust Company, Digital Switch Terminal, Digital Serial Transceiver, Diode Split Transformer, Direct Sales Team, Direct Support Team, Directorate of Science and Technology, Dirty South Thugs, Discrete Sine Transform, Doenca Sexualmente Transmissivel, Doggie Style Tattoo, Doctor of Sacred Theology, Double Set Trigger, Double-Shell Tank, Drug Suppression Team, Dynamic Solvency Testing, Dynamic Stress Test, Dynamic Screen Transparency, Dedicated Service Tools, Decision Support Template, Department of Science & Technology, Device Signal Tag, Dominion Soil Thunder Bay, Deputy Sheriff Trainee, District Support Teams, Drive Self Test, Disaster Services Technology, Direction De La Surveillance Du Territoire, Daylight Saving Time (Sommerzeit), Dynamical Systems Theory, Daily Slot Tournament, Daughters of Saint Thomas, Dissemination Services Team, Downsized Tester, Defense & Space Talks, Defense Suppression Threat, Discarding Sabot with Trace, Destination, Destination Host, Division Summary Tool. --2003:46:A0A:8200:EC4A:B007:952A:C40F 20:47, 12. Nov. 2016 (CET) Ergänzend aus en.wp, fr.wp, nl.wp, pl.wp, pt.wp, sco.wp: Defence School of Transport, Leconfield, Yorkshire, England, Delaware Statutory Trust, Dempster–Shafer Theory, Developmental Systems Theory, Dialogical Self Theory, Digital Sky Technologies (a Russian investment firm), Direct Stream Transfer (lossless compression; part of MPEG-4; used for SACD), Direction générale de la surveillance du territoire (Moroccan intelligence agency), Disturbance Storm Time Index (pertinent to space weather conditions), Douglas Sleeper Transport (initial version of Douglas DC-3 aircraft), DST Systems Inc. (a software development company), Gene encoding the dystonin protein, Dans le domaine maritime: le dispositif de séparation du trafic, Dynamic Steering Torque (aide à la conduite), Dussart surveille la télé (une émission de télévision en France), Depot Speciale Troepen (de voorloper van het Korps Speciale Troepen), Kod literowy DST jest również oznaczeniem powiatu strzelińskiego na tablicach rejestracyjnych w Polsce, Doença sexualmente transmissível, Darlington & Stockton Times (an Inglish newspaper). --2003:46:A0A:EF00:C92:27DC:7EE4:D4EB 12:34, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich hätte man ie fragende IP auch fragen können, in welchem Zusammenhang sie die Abkürzung gesehen/gelesen/gehört hat, statt sie so lapidar abzubürsten (vor allem mit der letzten Antwort). Man kennt es hier doch auch anders. Ich weiß nicht warum, ich denke, daß, aus mehr oder weniger aktuellem Anlass, die Daylight Saving Time gemeint ist. Vielleicht liest der Frager ja noch mit, und kann uns aufklären? --Maresa63 Talk 13:08, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Natürlich hätte man... Aber warum? Es ist hier nicht meine Aufgabe, in meiner Freizeit irgendjemand beizubringen, wie man richtig fragt. Dazu kommt, dass der Fragesteller uns offenkundig anlügt („...und habe auch schon überall gesucht (Lekikas, Internet, ....), kann allerdings nicht finden.“) Es gibt nicht nur in der de.wp eine ausführliche Begriffsklärungsseite. Mit der Eingabe von „Was bedeutet DST?“ wird man bei der Websuche mit Hinweisen quasi zugeschüttet. Das Nachfragen hängt bei mir vom Erscheinungsbild der Frage ab. Wenn es ein möglicherweise noch sehr junger Mensch zu sein scheint oder die Ernsthaftigkeit des Anliegens deutlich wird bin ich da offener. Nach vielen Jahren Mitarbeit in der Auskunft ist meine Erfahrung: In über 90% der Nachfragen erhält man keine Antwort vom Fragesteller. Von „Abbürsten“ kann hier nicht die Rede sein. Eine ausführlichere Auskunft angesichts der Defizite und Mängel der Fragestellung ist wohl kaum möglich. Und in meinen Beiträgen steht auch nur, was der Fragesteller ohne jede größere Suchkompetenz bereits selbst hätte herausfinden können und müssen. Und wie kommst du auf Daylight Saving Time? Es kann genausogut ein kleiner dummer Neonazi sein, der sich mit seinen Kumpels einen Spaß macht und der so eine widerliche Rechtsrockband ins Spiel bringen wollte (die in der Antifaszene auch als Dumpf Stumpf Trübsal gehandelt wird). Das wäre ja nicht der erste Fall hier. Mein Mitleid mit dem armen Fragesteller hält sich in Grenzen. --2003:46:A0A:EF00:C92:27DC:7EE4:D4EB 14:07, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Stilmittel gesucht

Wie heißt das Stilmittel, das für die Verwendung eines Teilaspekts einer Sache zur Bezeichnung der Gesamtsache steht? Ich meine nicht pars pro toto!--Hubon (Diskussion) 21:30, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Pars pro toto ist aber genau das, was Du beschreibst: „ein Dach über dem Kopf“ = Haus. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:28, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hm, ich dachte da an ein einzelnes Wort, das man einsetzen könnte in „AB wurde zum [Stilmittel] für XY“.--Hubon (Diskussion) 22:31, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sinnbild. Wenn nicht, bitte ein konkretes Beispiel formulieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:40, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Inbegriff"? "Synonym"? --Drahreg01 (Diskussion) 00:39, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Metonymie? --Alraunenstern۞ 01:09, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gesucht ist wohl Gattungsname (Tempo fuer Papiertaschentuch, Flex fuer Winkelschleifer etc.) MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:59, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
oder Antonomasie? --Alraunenstern۞ 08:26, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Quintessenz? Kern? --2003:71:4E6A:B494:45BF:41EF:D43F:AEC1 08:53, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
deduktiv/induktiv in Deduktion, Abduktion --2A02:908:F35A:D100:1480:2F88:B7BC:B714 (09:24, 12. Nov. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Exemplarisch? .. Heißt das Stilmittel "exemplarisch"? [lol] --217.84.72.29 15:06, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Synekdoche? -> "Die Synekdoche wird oft fälschlich mit der Figur Pars pro toto (lateinisch ‚ein Teil für das Ganze‘) gleichgesetzt, die aber nur einen Spezialfall der Synekdoche darstellt." Hans Urian 10:19, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Grünenpolitikerin gesucht

Gesucht ist eine Grünenpolitikerin, die mindestens im letzten Jahr öfters in Talkshows oder TV Runden aufgetreten ist. Sie hat eine braune Kurzhaarfrisur und ist vermutlich jünger als 40. Sie ist nicht Mitglied des Bundestages. --95.112.185.163 22:26, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die hier? Wermalda (Diskussion) 22:56, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Folgerezept (Abrechnung über GOÄ)

Ich (Privatpatient) habe mir neulich von der Sprechstundenhilfe eines niedergelassenenen Arztes (D) zwei Folgerezepte ausstellen lassen. Den Doc habe ich nicht einmal gesehen. Nun kommt eine Rechnung (Privatliquidation) über 2 Mal 10,72 EUR für "Beratung (auch über Fernsprecher)". Ist das korrekt abgerechnet? --77.4.239.190 22:37, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich bin kein Arzt (völlig definitiv nicht), aber nach diesem Artikel scheint zumindest fraglich, ob er statt GOÄ-Nummer-1 nicht eher GOÄ-Nummer-2 hätte berechnen müssen - das wären dann nur 3,15 Euro. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:02, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Du mit Privatpatient "Mitglied einer privaten Krankenversicherung" meinst, dann wende dich vertrauensvoll an deinen Kundenberater (die moegen sowas). Wenn du auf dich alleine gestellt bist, dann rede direkt mit dem Arzt. Duerfte beides anschliessend auf einen Arztwechsel hinauslaufen (was ich mir beim Stichwort "Folgerezept" ggf. ueberlegen wuerde). Just $0.02 von -- Iwesb (Diskussion) 03:18, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Meine Ärztin berechnet immer 3,15 Euro für jede - auch bei persönlichem Kontakt - Rezeptausstellung.--89.0.78.247 10:36, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es kommt auf den Dialog an. Wenn die Sprechstundenhilfe dich befragt, ob du das Medikament auch wirklich verträgst und sich noch einige Nebenwirkungen verneinen lässt, wären die 10,72 gerechtfertigt, wenn du das über das Rezepttelefon bestellt hast, nicht.--2003:75:AF25:7900:59AA:1C80:6CC0:69DB 12:18, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn auch nicht korrekt, so ist es dennoch üblich: Die Ärzte im und am Taunus die ich in de letzten zwei Jahrzehnten konsultierte machen das jedenfalls fast alle so ... --87.163.87.161 13:05, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vermutlich fragt die MTA auch noch den Arzt, bevor das Rezept wirklich rausgeschickt wird. Der schaut nochmal nach und bestätigt das Ganze. Obs wirklich so ist, kannst Du nicht beweisen, ich vermute aber dennoch, dass der Arzt in den meisten Fällen kontrolliert, um einen dicken Bock zu vermeiden. --Hachinger62 (Diskussion) 17:06, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Man kann viel vermuten. Sicher ist, dass dem Arzt das Rp. zur Unterschrift vorgelegt wird. Doch was sollte die MTA den Arzt in diesem Zusammenhang denn noch fragen? Eine „Beratung“ (sc. des Patienten durch den Arzt) wäre eine Frage der MTA an den Arzt allerdings ebenso wenig wie die Einsicht des Arztes in die Patientenakte. --Vsop (Diskussion) 18:24, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die gute Dame hatte bereits unterschriebenes Rezeptpapier, eine Rücksprache mit dem Arzt fand nicht statt. --77.4.198.43 00:20, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

12. November 2016

Abstände der Löcher bei IKEA Scharnier?

Ich habe mir folgendes Scharnier bei IKEA für meine Küchenschranktür gekauft. Nur hat mein Küchenschrank, der nicht von IKEA ist, keine vorgebohrten Löcher, in die das Scharnier befestigt werden kann.

Meine Frage ist: Wie sind die Maße der Löcher bei einem für dieses Scharnier vorgesehenen IKEA Küchenschrank?

Ich habe vor, mir die Löcher selbst zu bohren. Nur müssen die Abstände der Löcher auf der Innenseite des Schrankes zu den Außenkanten des Schrankes für eine optimale Schließung und Öffnung der Tür passen. Hat jemand vielleicht so einen Schrank mit Scharnier zu Hause und kann kurz nachmessen? --92.227.199.255 01:01, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Falls nicht: Nimm Deinen eigenen Meterstab mit, nimm je einen der bei Ikea ausliegenden Notizzettel und Bleistifte, begib Dich in der Möbelausstellung zu einem mit bewusstem Scharnier ausgestatteten Schrank, miss selbst nach und notiere die Maße. Die bei Ikea ausliegenden Maßbänder sind wahrscheinlich eher ungeeignet. Für die Klappe wird eine Schablone zum Anzeichnen mitgeliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dabei musst Du natürlich berücksichtigen, dass Wände und Tür Deines Schranks dicker oder dünner als die Ikea-Platten sein könnten. --Expressis verbis (Diskussion) 14:31, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Montageanleitung beim Ikea. Ich hab zwar andere (aktuelle) Ikeaschränken der Küche. da ist Lochabstand 50 mm. Mitte oberstes Loch 30mm von der Unterkante des oberen Brettes. Mitte vordere Lochreihe 20mm von der Vorderkante Seitenbrett. andy_king50 (Diskussion) 18:30, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

In der Schranktür sind ggf. angezeichnete Löcher. Bei irgendwelchen Spax- oder Holzschrauben dienen die nur zum Finden der genauen Postion. Was auf die Tür geschraubt wir, wird anschließend erst ins Scharnier geschoben und dann verschraubt oder eingehängt. Du fertigst Dir am besten eine Schablone an, da Du die Löcher für die Regalbretter nicht in Deinem Schrank hast. Deine Schrauben müssen das Scharnier samt Tür halten. Das Vorbohren der Löcher für die Regalbretthalter, die die auch das Scharnier geschraubt wird kann übernommen werden, es müssen wohl nicht dieselben Schrauben sein. Sie müssen nur halten. Das tuen dickere besser. Bei härteren Hölzern tun es kleinere. Ist Deine Schranktür aus Holz, genügt es nur mit einer Schraube oder Spitzem Werkzeug die Position der Schraube anzustechen. Achte aber auf das Gewicht der Tür. Da sie nach oben aufgeht werden die Scharniere sie mit ihren Federmechanismus halten müssen. Ist Deine Tür zu schwer, funktioniert das nicht oder die Fällt den Leuten auf den Kopf. Die Bohrschablone kannst Du bei Ikea auf Papier mit Bleistift durchpausen. Die Maße nimm aber dennoch. --Hans Haase (有问题吗) 20:11, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hast Du Dir die on diesem Abschnitt bereits zwei mal verlinkte Anleitung wirklich durchgelesensehen, bevor Du geantwortet hast? --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke, habe soeben nachgebessert. --Hans Haase (有问题吗) 22:42, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Pragmatiker hält eine Leiste, ca. 5 cm breit und so dick wie die Klappe und so lang, wie die Klappe hoch ist, seitlich passend vor die Regalöffnung und zirkelt sich das Scharnier an die Regalwand. Dann hat er schon mal den Abstand zur Vorderkante. Mit entspannter Feder öffnet er das Scharnier und die Leiste und zirkelt sich die Höhe des Scharnierkörpers aus. Wenn er noch Lust hat, schraubt er provisorisch das Scharnier und die Leiste fest und probiert das aus, überträgt die so gefundene Lage des Scharniers auf die andere Seite und die Bohrung in der Leiste auf die Klappe. Fettisch. --2003:75:AF06:DC00:52E:D284:1905:4FAA 07:01, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Begriff für die moderne Wirtschaftspolitik

Wenn man Laien dazu befragt wie sie die Wirtschaftpolitik seit ca. 1980 (nach dem Ende der Keynesianismus) bezeichnen würden, dann käme als Antwort sehr sicher: „Neoliberalismus“ Jetzt ist es aber so dass hinter diesem Schlagwort ja keine Denkschule steckt bzw. der ursprüngliche Neoliberialismus mit dem heutigen Schlagwort nicht mehr so viel zu tun hat. Gibt es denn nun einen Begriff, mit dem man die moderne Wirtschaftspolitik besser bezeichnen kann? Monetarismus? Washington Concensus? Finanzmarkt-Kapitalismus? Angebotsorientierte Wirtschaftpolitik?--Antemister (Diskussion) 10:55, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich werfe mal Wissensbasierte Globalisierung in den Ring als neuere Bestrebung und Abkehr von der reinen (dummen) Beschäftigungspolitik.--2003:75:AF25:7900:59AA:1C80:6CC0:69DB 11:27, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Neoklassische Theorie, also Neoklassik. --XPosition (Diskussion) 12:57, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Herrschende wirtschaftliche Weltordnung ist mE ein oder der Neokolonialismus. [//Kritik / Kommentar//]: Jegliche, durch die intellektuelle Brille marktbestimmender Nationen und Unternehmen elaborierten ``Denkschulen´´ verkaufen der Gesellschaft - bewußt oder unbewußt - nur eine scheinbar volkswirtschaftlich gangbare durchdachte (nationale oder Unternehmens-) Politik, die aber in der Quintessenz nur ein wirtschaften weit über die eigenen Verhältnisse (auf Kosten der ``Kolonien´´) rechtfertigt, pflegt und sichert, anstatt Menschen und Märkte der ausgebeuteten Länder in eine gemeinsame Entwicklung einzubeziehen in win-win-win Modellen. --217.84.72.29 15:29, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das "Neo" ist doch immer eine unnötige Vorsilbe. Vor 1980 war Keynesianismus? Gibt es eine "moderne" Wirtschaftspolitik? Meint der Fragende vielleicht die Wirtschaftsordnung? Oder doch Wirtschaftspolitik, was ja hauptsächlich das Agieren eines Staates/Staatenbundes wäre? Frage präziser formulieren?--Wikiseidank (Diskussion) 16:03, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Diese Vorsilbe wird halt gerne genommen, um politisch missliebige Wirtschaftspolitik zu bezeichnen. Weil die weniger gebildeten Leute sie vor allem von dem Wort Neo-Nazi her kennen - sie verbinden das also praktischerweise direkt mit was Bösem. --84.119.201.133 19:21, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kann es sein, dass du eine Nazi-Obsession hast? -- southpark 21:39, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist kein Neoblödsinn, sondern Blödsinn. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dass Neoliberalismus als "Kampfbegriff" und als "politisches Schimpfwort" gebraucht wird und es sich jedenfalls zumindest um einen umstrittenen Begriff handelt, ist im einschlägigen Wikipedia-Artikel nachzulesen. Wenn z. B. Journalisten diesen Begriff wie selbstverständlich verwenden, dann sicherlich nicht, weil die einfache Bevölkerung den Begriff historisch korrekt einordnen kann, oder weil der Leser das mit Neonfisch und Neonlampe verwechseln soll, sondern wohl eher genau aus dem Grund, den ich oben vermute. --84.119.201.133 22:23, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du bist sicher, dass du die zwöffdrillionen anderen Nutzungen des Wortes Neo- nie gehört hast? -- southpark 09:04, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Service --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Gasverbrauch tagesaktuell

Gibt es irgendwo eine Seite wo man den Gasverbrauch in Deutschland tagesgenau oder genauer findet? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:16, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das wird schwierig. Anders als Strom kann man Gas zwischenspeichern. Die Örtlichen Gasversorger haben Speicher aus denen sie wenn sie voll sind ihr Versorgungsgebiet einige Wochen versorgen können. Also müsste man alle Gasversorger in Echtzeit abfragen. Ich fürchte das gibt es nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:35, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das heisst eigentlich nur dass man das von der Herkunftsseite nicht exakt bestimmen kann. Dass es deswegen keine Daten gibt will ich nicht annehmen. Hochrechnungen aus Teildaten bzw. Wetter gehen auch, ich wills ja nicht unbedingt aufs Prozent genau haben. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:55, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Firefox, Lesezeichen-Symbolleiste

Datei:Bildschirmfoto vom 2016-11-12 20-07-38.png
So öffnet sich das Menü Sprache (wie gewohnt)
Datei:Bildschirmfoto vom 2016-11-12 20-08-13.png
So öffnet sich neuerdings das Menü Wikipädie links daneben. Warum?

Bei meinem Firefox hat sich kürzlich etwas an der Menüdarstellung geändert. Ich habe die Änderung nicht bewusst herbeigeführt, und würde gerne wissen, wo ich das wie einstellen kann. Es geht um die Lesezeichen-Symbolleiste. Bisher erschien das Menü unter dem Kopfeintrag des Menüs. In einem Fall erscheint es neuerdings um eine Zeile nach oben versetzt, so dass beim Klick auf den Kopfeintrag direkt der oberste Menüeintrag ausgewählt ist. FF 49.0.2, Linux Mint 17 Qiana. -- Pemu (Diskussion) 20:28, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

solche Verschiebungen gibt es bei Google Chrome auch manchmal... die verschwinden von selbst wieder... das ist wohl auf Fehler zurückzuführen, die nicht nur dir aufgefallen sind, und an denen bereits gearbeitet wird... vielleicht mal ne neuere (Test)Version probieren? oder zurück zu ner älteren Version (falls es an was anderem liegt)? vielleicht mal den Bookmark Editor öffnen und die Bookmarks hin und her schieben und dann frisch von vorn speichern? --Heimschützenzentrum (?) 22:27, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
  • F11 für Vollbild und zurück?
  • Fenster nach oben geschoben?
  • Mit STRG + irgend eine Tastenkombination eine Element aus- oder Eingeblendet?
  • Oben im Menü, neben den Icons usw. wo nichts ist: Rechtsklick, anpassen…
  • Irgend ein neues Lesezeichen hinzugefügt?

War es das? --Hans Haase (有问题吗) 22:30, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

„Neuer Boot tut gut“. Nach einem Firefoxneustart war das Phänomen weg. Allerdings fand ich es nicht unpraktisch: Geschätze 95 % aller Klicks auf mein Wikipädie-Menü dienen dazu, den obersten Menüpunkt zu wählen. Insofern würde ich ein derartiges Verhalten gerne regulär ausprobieren.
Ansonsten: F11: half nicht; Fenster verschoben: Half für einen Menü-Aufruf, danach erschien das Menü sogar komplett dort, wo es aufgrund der alten Fensterposition erscheinen müsste; STRG+irgendwas: Nicht bewusst, daher frug ich; Anpassen…: half nicht; neues Lesezeichen: nein. -- Pemu (Diskussion) 13:21, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Donald Trumps Traditionslinie

Steht Donald Trump in der Tradition militanter Politiker wie Jakob Leisler ? --77.176.217.111 20:43, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nein. -- southpark 20:44, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Als "militanter Politiker" kann man den President-Elect durchaus bezeichnen. Aber Leisler ist ein gaanz schlechtes Beispiel, da Leisler für echte Freiheit gegen die Unterdrückung gekämpft hat. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:14, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Web ("trump stands in the tradition of") liefert die Antwort: Er steht in keiner Tradition.
[Nie öffentliches Amt bekleidet, kurzfristiger Parteieintritt, 3 x verheiratet, kein konkretes Programm und sagt mal dies, mal das].
Dem schließe ich mich an. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:04, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht steht er in der Tradition finanziell erfolgreicher Menschen mit NPS... --Neitram  17:18, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zwei Rechtsschutzversicherungen

Kann es Probleme geben, wenn man (bei unterschiedlichen Anbietern) zwei Rechtsschutzversicherungen abschließt? Ich befürchte, dass die Versicherungen dann in Grenzfällen bestreiten könnten, zuständig zu sein. --217.230.210.85 22:43, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

bei einem Wasserschaden habe ich es mal erlebt, dass die Geschädigten nich nachweisen konnten, ob es das eigene Abwasser oder das des Rohrreinigungsunternehmens war, das in den Keller geflossen ist, so dass beide Versicherungen nich gezahlt haben... in Deinem Fall sollten die beiden halbe-halbe machen, wenn es wirklich in einen doppelt versicherten Bereich fällt... --Heimschützenzentrum (?) 23:03, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da macht im Zweifel keiner Halbe-Halbe, wenn schon dann liegen die Anteile so, dass jeder Versicherer den von ihm nach dem Vertrag zu leistenden Betrag zu zahlen hat. Im echten Leben ist das Bestehen einer zweiten Versicherung aber mitunter Grund für etwas anderes: Beide Versicherer behaupten, a) die Mehrfachversicherung sei zu dem Zweck abgeschlossen worden, sich einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen und b) beide zahlen nicht (da in dieser Absicht geschlossene Veträge nichtig sind). --87.123.35.25 23:36, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wo findest du die Grundlage für deine Aussage, ein derartiger Vertrag sei nichtig? Das würde mich nämlich interessieren!
Tatsächlich bin ich nämlich bislang davon ausgegangen, dass es überhaupt kein Problem darstellt, zwei Versicherungen abzuschließen. Heikel wird es nur, wenn man ein und denselben Fall bei beiden Versicherungen abrechnen will: Dann ist man ganz schnell im strafrechtlich relevanten Bereich; davon würde ich also dringend abraten. Ansonsten kann man aber, wenn man sich das leisten kann, Versicherungen abschließen, so viel man will. Nur sinnvoll ist es eben nicht. --Snevern 17:26, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich war davon ausgegangen, dass man dasselbe Interesse "sicherheitshalber" zweimal versichert. Nur für den Fall. Viele Versicherer fragen ja auch vor Vertragsschluss, ob bereits eine weitere Versicherung besteht; trotzdem würde auch ich aus Sicht des Versicherers da schnell unlautere Motive unterstellen. Mehr als einmal erhält man im Schadensfall die Gesamtsumme ja nicht, die Prämien muss man aber beide komplett zahlen. Die Nichtigkeit ergibt sich in dem Fall des unlauteren Handelns aus § 78 III VVG. Wobei dem Versicherer - trotz Nichtigkeit des Vertrags - der Anspruch auf die Prämie sehr wohl erhalten bleibt. --87.123.5.18 13:58, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ah, da hätte ich vielleicht klarer schreiben sollen: Zum Beispiel eine Verkehrs-Rechtschutzversicherung, und ggf. noch weitere wie zum Beispiel eine eigenständiger Immobilien-Rechtschutzversicherung o.ä. Also idealerweise ohne jegliche Überlappung. --217.230.210.85 19:23, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das ist erst recht kein Problem. Es mag allerdings teurer sein, bei verschiedenen Versicherungen einzelne RSV für jeweils einen Teilbereich abzuschließen, statt eine kombinierte. Aber das war ja nicht die Frage.
Das Risiko, dass eine Versicherung behauptet, sie sei nicht eintrittspflichtig, besteht immer, aber das wird nicht dadurch größer, dass es eine zweite Versicherung gibt, die eintrittspflichtig sein könnte. Der RSV ist vollkommen egal, ob der Versicherungsnehmer, eine andere Versicherung oder der Staat (mittels Beratungs- oder Prozesskostenhilfe) zahlt - solange sie es selbst nicht tun muss. --Snevern 19:40, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich kann man mehrere unterschiedliche Versicherungen für mehrere unterschiedliche Interessen abschließen. Man versichert ja auch z.B. sein Haus und seine Gesundheit. Ob das sinnvoll ist, ist dann eine wirtschaftliche Frage. Oft ist es sinnvoll zu fragen, ob man den Verlust des versicherten Interesses verkraften kann. Kann man das, sollte man es nicht versichern. Kann man das nicht, sollte man. Auf diese Art konzentriert man sich auf wirklich bedrohliche Risiken und fängt nicht an, irgendeinen Kleinscheiß abzusichern, den abzusichern wirtschaftlich völlig unsinnig wäre. --87.123.5.18 13:58, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

LINUX

Hallo, obwohl ich das deutsche Sprachpaket installiert habe, kommen viele System-Einträge in Linux weiterhin in Englisch. Wie hänge ich ein Laufwerk aus? Im Flag-Fenster erscheinen lediglich 3- bis 4-buchstabige englische Kürzel. Welches davon entspricht AUSHÄNGEN??? Antworten bitte für WIN-User verständlich, Linux-Wissen habe ich nicht! LG --Abrape (Diskussion) 23:46, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Du musst uns schon mitteilen, welche Linux-Distribution du benutzt. Such nach "umount" oder "eject", wenn da Englische Begriffe stehen. -- Janka (Diskussion) 01:12, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
ehm? was issn n „Flag-Fenster“? bist du sicher, dass es n Linux ist? kicher --Heimschützenzentrum (?) 07:06, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also, wenn ich in Linux unter GParted mit Rechtsklick auf einer Partition meiner Wahl Manage flags auswähle, öffnet sich das Flag-Fenster. Sollte Dir dieser Vorgang fremd sein, solltest Du hier eventuell ebenfalls Fragen zum Gebrauch von Linux anfügen. kicher² LG --Abrape (Diskussion) 11:34, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
gparted benutze ich eher um GPT partitionen zu editieren, aber nich um n FS zu unmounten... das hat mit GPT flags nix zu tun... lol --Heimschützenzentrum (?) 12:25, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Na dann hilf (helft) mir doch mal... Ich habe in der Datenträgerverwaltung von Windows 10 die beiden Linux-Partitionen (Swap und e4..) gelöscht, um Win wieder solo zu nutzen. Dabei sind aber die nun wieder freien Partitionen nicht als eine freie Einheit, sondern als zwei freie Einheiten in der ursprünglichen Größe der Partitionen gelistet. Ergo müssen sie noch irgendwie mit Linux verbunden sein. Wie bekomme ich eine freie Partition unter Windows zurück, welche ich so belassen oder in Windows neu zuordnen kann? Gerne auch Hilfe von Rotkäppchen... LG --Abrape (Diskussion) 13:35, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Also ein MS-Windows-Problem und kein Linux-Problem. -- Janka (Diskussion) 14:00, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich erinnere mich dunkel, dass bei Ubuntu die Swappartition als logisches Laufwerk in einer Erweiterten Partition steckt. Es reicht also nicht, nur die Swappartition zu löschen, sondern Du musst auch deren Container, die Erweiterte Partition löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:06, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die erweiterte Partition ist aber nur in Linux zu erkennen, in Win tauchen nur die einzelnen Partitionen auf. Und ich möchte nicht ins tiefe BS von Win mit Befehlen eingreifen, wo ich dann im Falle des Misslingens keinerlei Ahnung mehr hätte, wie ich das wieder glattbügeln könnte. Kann ich diese Zusammenfassung der einzelnen Partitionen bereits in Linux aushängen/löschen/nichtig machen und wenn ja, wie? LG --Abrape (Diskussion) 14:25, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Stöpsle die Platte aus, boote Knoppix, stöpsle dann die Platte wieder an und starte gparted. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
seit wann kann Mikroschrott keine Partitionen mehr löschen? also: die beiden Ungenutzten löschen und dann eine Neue anlegen... --Heimschützenzentrum (?) 14:46, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
µ$ kann unbekannte, sprich Linuxpartitionen nicht mit der grafischen Datenträgerverwaltung löschen, sondern nur mit dem kommandozeilenbasierten diskpart bzw früher fdisk. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Rotkäppchen: Habe diskpart wie Du auf meiner Disk empfohlen hattest angewendet. Fazit: Alles läuft wieder wie es soll. Vielen Dank für Deine Hilfe. Gerne greife ich auch zukünftig auf Deine immer fundierten Empfehlungen zu. LG --Abrape (Diskussion) 18:02, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
:-) das war's also mit dem „aushängen“? LOL --Heimschützenzentrum (?) 06:08, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
LOL wie konnte user:Rotkaeppchen68 das nur Stunden vor der Frage hier wissen? *fook!* das ist ja unglaublich... rotfl --Heimschützenzentrum (?) 07:25, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Abrape hatte mir eine private Email geschickt, auf die ich auf seiner Benutzerdiskussion geantwortet habe. --Rôtkæppchen₆₈ 08:12, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
ach so... ich dachte schon, du wärst Stewie... und warum fragt der A. dann nochmal hier nach nur um dann einen Tag später dieselbe Antwort nochmal zu bekommen? --Heimschützenzentrum (?) 08:49, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

A. fragte hier nochmal nach, weil er hoffte, z.B. von so Typen wie Du einer bist eine vernünftige Lösung zu bekommen. Aber außer LOL und LAL bringst Du ja scheinbar nichts in die Socken... Eigentlich schade. LG --Abrape (Diskussion) 10:13, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

eine vernünftige Lösung für Mikroschoft-Probleme... hmmmm... mal nachdenkn... maaaaaaaaaaaahl seeeeeeeeeeeehn... schonmal probiert, Linux zu installieren? oder FreeBSD? oder DragonFly BSD? --Heimschützenzentrum (?) 10:33, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Abrape will aber doch exakt das Gegentum: Weg vom Pinguin, hin zu µ$’s Mainstreamfenstern. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
aber das ist doch keine Lösung... :) --Heimschützenzentrum (?) 11:22, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

DVD Sprachen-Auswahl

Bei vielen in DE vertriebenen DVDs kann ich unter Deutsch, Englisch und Türkisch auswählen. Ersteres leuchtet ein, aber warum Türkisch? Und warum werden mir Untertitel in Isländisch, aber nicht in Französisch angeboten, was für marktstrategische Gründe stehen dahinter? — Écarté (Diskussion) 00:00, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

In Deutschland leben 4 Millionen Menschen mit guten Türkischkenntnissen, viele davon nur mit mittelmäßigen Deutschkenntnissen und kaum vorhandenen Englischkenntnissen. -- Janka (Diskussion) 01:08, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und da soll noch mal einer behaupten, Einwanderer wären gut (für die Gesellschaft) und würden integriert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:11, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du kannst es dem türkischen Opa (und der türkischen Oma schon gar nicht) hierzulande nur bedingt vorwerfen, dass sie nicht besonders gut Deutsch können. Die haben das nicht in der Schule gelernt und die meisten später immer nur – unter anderen Gastarbeitern – auf Akkord malocht. Kontakt zu Deutschsprechern gab es kaum. -- Janka (Diskussion)
Hollywood und Bollywood sind auch dafür verantwortlich, dass viele Dänen und Beneluxeinwohner gut Deutsch verstehen, weil es sich bei diesen Abnehmerzahlen nicht rentiert die Filme zu synchronisieren oder mit Untertitel zu versehen. Für Türkisch ist halt ein Markt da, nicht nur in Deutschland. --2003:75:AF06:DC00:52E:D284:1905:4FAA 07:16, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Benutzer:Universal-Interessierter. Kann es sein, dass du etwas obsessiv bist, wenn du von DVD-Spracheinstellungen ohne Zwischenschritt auf Einwanderung kommst? Und warum bitte sollen Menschen englische Originalfilme auf deutsch schauen? -- southpark 09:02, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Weil die Türkei den selben Regionalcode (Code2) wie der deutsche Sprachraum hat. Und das die Anzahl der Ton-Spuren, und damit Sprachen, sind auch auf einer DVD begrenzt. Also muss eben die Wahl getroffen werden, welche "andere" Sprache mit drauf muss. Bei den Hollywood Filmen hat sich irgendwie Türkisch durch gesetzt (Ganz unlogisch ist das nicht, das sind 2 grosse Märkte mit Berührungspunkten). Die andre Variante ist, das du Deutsch auf den Skandinavischen-Variante findest (Manchmal nur Stereo). Wo sich die dänisch, schwedisch, norwegisch und finnisch -sprachige Kundschaft mit Untertitel begnügen müssen. Und weil sie da deswegen noch eine frei Tonspur haben, weil es (noch) keine Synchron-Fassung gibt, kommt halt deutsch mit drauf (werden aber selten in Deutschland vertrieben). Es ist also durchaus auch eine Frage wie schnell, die jeweiligen Länder (bzw. die dafür zuständigen Studios) mit synchronisieren sind. --Bobo11 (Diskussion) 10:44, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Würdest Du bitte belegen, dass die Tonspuren auf der DVD begrenzt seien und auf Wieviel?--2003:75:AF35:9C00:39A9:BCDB:A42F:26CA 15:22, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie wäre es wenn man die Links benutzen würde?--Bobo11 (Diskussion) 15:25, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das wollte ich hören, da oben suggerierst du einem Mangel an Tonspuren.--2003:75:AF37:2E00:39A9:BCDB:A42F:26CA 15:57, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

13. November 2016

Blattabwurfzeitpunkt

Hallo, gibt es irgendwo eine Übersicht wann die in Deutschland heimischen Gehölze im Herbst ihre Blätter abwerfen? Es scheint ja so, dass es manche früher tun, manche später, kann das sein? Welche werfen sie zuerst ab, welche zuletzt? --87.140.192.225 10:45, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das wird schwierig zu beantworten sein, zu viele Variablen:
  • Bei derselben Baumart spielt das regionale Klima (süd, nord, kalt, warm, viel/wenig Sonne) eine Rolle.
  • Die Abwurfzeiträume verschiedener Arten sind nicht einheitlich (bei einigen geht es "schnell" (wenige Tage) andere werfen wochenlang).
  • "Nicht alle Bäume folgen derselben Logik". Mal auf Walnussbäume achten: Die können schon unten komplett nackt sein, aber die Triebe oben sind noch meterlang beblättert- während dieser Zeit ist die Eiche noch voll beblättert (aber schon viel Gelb), der Apfelbaum auch (aber sobald das Blatt braun wird, fällt es) die Eibe wirft schon kräftig: gut verteilt und grüne (!) Blätter. Das alles deutet auf verschiedene Mechanismen (Knospenanlage, Oxidationsresistenz etc.) hin. GEEZER … nil nisi bene 14:24, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Lesetip: Phänologischer Kalender Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:35, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Völkerrechtsregelung bei Besiedlung von besetztem Territorium durch einen anderen Staat

Nach welchem Gesetzesartikel des humanitären Völkerrechts sind Besiedlungen von besetztem Territorium durch einen Staat geregelt bzw. verboten? (nicht signierter Beitrag von 77.56.156.74 (Diskussion) 10:54, 13. Nov. 2016 (CET))Beantworten

(Möglicherweise unter anderem) Genfer Abkommen IV, Abschnitt III Besetze Gebiete. Allerdings gelten nur die in Artikel 6 genannten Artikel noch nach Ablauf eines Jahres nach Besetzung fort. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:23, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Frag mal in Tel Aviv Jerusalem nach. --Elrond (Diskussion) 15:05, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Artikel 49, letzter Satz. --Digamma (Diskussion) 20:46, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kann man damit die Polen und Russen in den Ostgebieten des Landes verweisen und das Land seinen alten deutschen Besitzern zurückgeben, die dann bestimmt für einen Anschluss an Deutschland sind? :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:48, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
) = Scherz --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:14, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

"Dieses Video ist in deinem Land leider nicht verfügbar. Das tut uns leid."

Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich nach der Einigung zwischen Youtube und der GEMA auf diesen frustrierenden Hinweis nicht mehr stoßen würde. Wieso kann ich Leonard Cohens Land of plenty trotzdem nicht hören? Enttäuschte Grüße --Φ (Diskussion) 12:56, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das eine (GEMA) hat mit dem anderen (Einstellung des Uploaders) nichts zu tun. Der Uploader kann entscheiden, dass sein Video nur in bestimmten Ländern zu sehen ist. --Lidius (Diskussion) 13:15, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nutzen Sie doch einen Proxy. Opera hat dazu eine integrierte Funktion. So sollte es funktionieren.--Wolfgang Gelbricht (Diskussion) 13:37, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nur als Hinweis (ich tu's ja gelegentlich auch): Solche Proxydienste sind natürlich nicht aus purer Menschenliebe kostenlos, sondern weil dein ganzer Datenverkehr abgegriffen und auch Cookies und die Zielseite manipuliert werden können. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:50, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Leinsamen und Leinöl

Hi Leute, bei Leinsamen stehen zum Teil andere Inhaltsstoffe, zb. die ganzen Vitamine als bei Leinöl. Wie kommt das? Gehen die Vitamine bei dem Pressvorgang flöten? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:59, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Flöten nicht. Sie landen im Presskuchen, der auch deshalb wertvolles Viehfutter ist. In Notzeiten wurde er unter dem Namen Eifo auch an Menschen verfüttert. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Richtig das ist es ja, Leinsamen bestehen aus mehr als nur dem Öl. Dazu haben die verschieden Stoffe (Vitamine) auch unterschiedliche Löslichkeit. Ins Leinöl können nur Stoffe, die sich mit Öl "anfreunden" können. Kurzum im Leinöl finden sich nur die fettlöslich Vitamine.--Bobo11 (Diskussion) 14:25, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Von den im Artikel Leinsamen genannten Vitaminen sind Thiamin, Riboflavin, Vitamin B6, Nicotinsäure und Pantothensäure wasserlöslich, Tocopherol fettlöslich und bei Folsäure steht etwas von schlecht wasserlöslich. --Rôtkæppchen₆₈ 14:51, 13. Nov. 2016 (CET) In en:Folic acid heißt es „[…] folate is a water-soluble vitamin[…]“. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wer von den Inhaltsstoffen der Leinsamen in vollem Umfang nutzen haben will, muss die Samen essen, nicht nur das Öl. Leinsamen hat eine besondere resistente Oberfläche, die verhindert, dass das Korn verdaut wird, es wird unverändert ausgeschieden. Somit hat der Körper nur was von den Inhaltsstoffen, wenn das Korn sorgfältig gekaut oder geschrotet wird. Es gibt geschroteten Leinsamen zu kaufen, jedoch sind manche Inhaltsstoffe sauerstoffempfindlich und ist die Packung erst mal geöffnet, wird das Zeug schnell ranzig. Somit gibt es nur eine optimale Möglichkeit zur optimalen Aufnahme der Vitalstoffe: den Leinsamen direkt vor dem Verzehr schroten und möglichst nicht zu erhitzen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:11, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Elektrische kinetische Energie

Wie bezeichnet man die elektrische kinetische Energie? Ich finde das auf Google nicht. Elektrische potentielle Energie ist ja (q1q2)/(4πε0r) und die kinetische Kreisenergie ½Iω2.--Secret1996 (Diskussion) 15:05, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die kinetische Energie eines Elektrons ist immer noch mv²/2, bzw. p²/(2m). Es gibt keine kinetische Energie, die speziell "elektrisch" waere. Wenn es um den Energiefluss einer elektromagnetischen Welle geht, dann kannst du in Richtung Poynting-Vektor schauen. --Wrongfilter ... 15:19, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was ist das "p"? Meinst du "q"?--Secret1996 (Diskussion) 15:56, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, meint er nicht. Form die Gleichung mv²/2 = p²/(2m) (m=Masse, v=Geschwindigkeit) um, dann siehst Du, was er meint. Die kinetische Energie hat nichts mit der elektrischen Ladung zu tun. 91.54.36.52 16:32, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
p ist der Impuls. --Wrongfilter ... 17:04, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, stimmt. Wie blöd von mir! Oder es geht auch mit I [mv2]. Das habe ich aber auch schon genannt.--Secret1996 (Diskussion) 17:33, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Willst du ein geladenes Teilchen im elektrischen Feld beschleunigen? Dazu benutzt du die Formel W = q U. Dabei ist U die Beschleunigungsspannung, z.B. zwischen Kathode und Anode in der Braunschen Röhre. --Digamma (Diskussion) 20:51, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Formel gibt die Differenz in potentieller Energie, die Secret1996 in anderer Form auch schon angegeben hat. Wegen der Energieerhaltung ist die kinetische Energie des Teilchens nach Durchfallen der Beschleunigungsspannung natürlich genau so groß, aber qU "ist" nicht die kinetische Energie. --Wrongfilter ...`

Tomaten auf den Augen haben - Übersetzung ins Englische

Hi, wie kann man die oben genannte Phrase ins Englische übersetzen, speziell die witzig/ironische Konnotation bei Eigenbezichtigung? Da hatte ich wohl Tomaten auf den Augen --Elrond (Diskussion) 15:17, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

I must have been blind. Je nach Situation und Selbstwertgefühl verzieren zu I guess I must have been blind oder I must have been f***ing blind. --Wrongfilter ... 15:26, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke! Die erste Übersetzung kenne ich, steht so auch in den Wörterbüchern, ich hatte aber gehofft, daß es eine weitere/andere eher humorige gibt. die letzte ist ja mehr deftig, ich hätte aber gerne etwas mit einer Prise Humor/Selbstironie. Die Briten haben doch meist so was. --Elrond (Diskussion) 15:36, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, ganz unspektakulär. Statt f***ing geht auch fricking (blind). GEEZER … nil nisi bene 15:32, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Z.Bsp. "blind as a bat", http://dict.leo.org/ende/index_de.html#/search=blind%2C%20wie&searchLoc=0&resultOrder=basic&multiwordShowSingle=on&pos=0. --217.84.69.184 15:40, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Blind as a bat - das klingt gut! Herzlichen Dank! --Elrond (Diskussion) 17:01, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
I had wool on my eyes.--2003:75:AF37:2E00:39A9:BCDB:A42F:26CA 15:42, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht "to have blinders on"? Herbivore (Diskussion) 17:43, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Einfach mal ein professionelles Übersetzungsprogramm nutzen: [4] --84.144.125.112 17:57, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
My hovercraft are full of eels. (nicht signierter Beitrag von 87.156.43.65 (Diskussion) 18:13, 13. Nov. 2016 (CET))Beantworten
[ //Herrlich! .. Platzte lachend aus laut! --217.84.85.78 18:20, 13. Nov. 2016 (CET)// ]Beantworten

was ist „Hellhörigkeit“?

--2003:E0:ABCE:F101:4866:181A:9372:EF1E 17:34, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

das Substantiv zu wikt:hellhörig? --Heimschützenzentrum (?) 17:36, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
hellhörig, laut, nicht schalldicht, schalldurchlässig, schlecht isoliert; (schweiz.): ringhörig. © Duden - Das Synonymwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM] --2003:75:AF37:2E00:C4B6:BF53:EA2:1961 17:50, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hoffen wir das Beste ...

Hallo in die Runde: Weiß jemand woher »Hoffen wir das Beste, lieber Leser!« kommt. Irgendwie in den 1920ern oder so schloss eine Gazette Berichte über Negatives mit diesen Worten ab. Ich hab's mal gewusst, aber wie formuliert: Vergangenheit ... Wer kann helfen (ich hoffe auf das Beste)? LG --Gwexter (Diskussion) 18:30, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

So weit war die Auskunft beim letzten Mal gekommen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 18:47, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Tscha, ich werde doch wohl allmählich immer vergesslicher ... Danke --Gwexter (Diskussion) 19:19, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Oh, da kann ich mitreden. Darauf ein Gläschen Buer Lecithin! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:37, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zusätzliche Batterie im KFZ

n'Abend. Ich möchte in meinem Auto eine zweite Batterie einbauen, da Standardbatterie durch die Standheizung doch recht belastet wird. Speziell bei zwei- oder mehrmaligem Heizlauf ohne daß ich dann tatsächlich zum Auto und wegfahren kann, und dann irgendwann nach einer Stunde oder so nochmal (wiederholt einschalte). Ich habe mir vorgestellt eine zweite Batterie parallel zur ersten -ggf trennbar- und nur zum Starten bei schwacher Hauptbatterie und ggf nach dem Starten wieder trennen. Worauf muß ich achten ? Oder soll/kann ich beide Batterien parallel angeschlossen lassen ? Oder ein Trennrelais einbauen ? Oder, oder ? Danke für Hilfestellung 188.174.143.185 18:35, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

wenn die beiden nich die gleiche Ladung haben, dann qualmt's, wenn man die parallel anschließt, gläub ich... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:42, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
dann red ich eben mit mir selbst: ich mein wohl nich „Ladung“ sondern „Ladezustand“ oder „Leerlaufspannung“... :) Blei-Akkus können jedenfalls auch ganz gut Strom liefern... --Heimschützenzentrum (?) 19:27, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Ja und Nein. Einfach so geht nicht, da müssen mehre Sachen passen. Der Alternator muss diese Zusatzbatterie laden können (muss leistungsfähiger sein als nur für eine Batterie). Die Zusatzbatterie sollte von der Startbatterie getrennt sein, dass heisst sie darf nicht zurück speisen (geht mit Dioden). Entsprechend sollten die Stand-Verbraucher auch nur von der Zusatzbatterie versorgt werden (auch machbar das nur bei laufendem Alternator die Zusatzbatterie versorgt wird, und ansonsten von der Startbattrie getrennt ist). Dann bleibt die Startbatterie auch knackig frisch, weil ja nicht mehr an ihr genuckelt wird. --Bobo11 (Diskussion) 18:44, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Einfacher wäre zunächst mal der Einbau einer größeren Batterie, hat mir bei der Standheizung in meinem Twingo vor ca. 15 Jahren mal geholfen. Üblicherweise dürfte da auf den vorgesehenen Platz auch was größeres passen, bei mir ging ca. 20% mehr Kapazität. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:57, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Batterietrennrelais --2003:75:AF37:2E00:C4B6:BF53:EA2:1961 19:07, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zwei getrennte Batterien sind immer besser, als eine größere mit der selben Kapazität. Auf diese Weise verhindert man zuverlässig, dass ein Verbraucher die komplette Kapazität aussaugt (sagen wir nur mal, weil man vergessen hat ihn auszuschalten), solange der Motor aus ist. Auf diese Weise kann der Motor trotzdem problemlos starten. Bleiakkus aus Fahrzeugen stecken eine Tiefentladung nicht gut weg. Meistens ist die Batterie nach zwei drei mal tiefentladen komplett hin. Im Interesse eines sicheren Betriebs ist das die bessere Lösung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:39, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das mit der Zerstörung durch Tiefentladung kann ich nicht bestätigen. Über das obengenannte Batterietrennrelais hatte ich einen Kühlschrank über Zweitbatterie (64Ah, 12V) im Wohnmobil angeschlossen. Die Batterie hat bis zum Verkauf des Autos über zehn Jahre durchgehalten, wie oft ich die leergelutscht hatte, weiss ich nicht... Auf einem Campingplatz mit 220V wurde sie dann wieder ganz langsam mit max 8A aufgeladen, vielleicht lags daran. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:37, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na ja, es macht auch was aus was die Batterie nach der Tiefentladung noch leisten muss. Ob mit deiner Kühlschrankbatterie es noch möglich gewesen wäre ein Auto zu starten, darf mit Recht bezweifelt werden. --Bobo11 (Diskussion) 21:47, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
So gesehen müsste die Zweitbatterie eine Traktionsbatterie mit dickerem Separator und größerer Haltbarkeit sein, weil sie eben nur der Standheizung dient und keine hundert Ampere für den Anlasser liefern muss. Leider sind Traktionsbatterien relativ teuer, weil sie nicht so häufig verbaut werden wie Starterbatterien. Eien Alternative wäre meiner Meinung nach eine stärkere Starterbatterie und eine automatische Lastabwurfschaltung, die die Standheizung abwirft, wenn es der Batterie zu kalt wird oder Spannung bzw Ladezustand so sehr sinken, dass das Auto damit nicht mehr zuverlässig angelassen werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Danke für die schon mal rege Beteiligung und den Hinweis auf den Wikipedia-Artikel "Batterietrennrelais". Für eine grössere Batterie ist kein Platz vorhanden. Da die Standheizung nicht vom Bordnetz zu trennen ist, fällt sowohl Lastabwurfschaltung als auch "zweites Bordnetz" flach. Die "Zusatzbatterie" soll eigentlich nur eine "stille Reserve" zum Starten des Motors sein, falls die Standheizung die Starterbatterie leergezogen hat. Sie bräuchte auch nicht vom Fahrzeug geladen werden, das könnte ich im Bedarfsfall dann mit einem externen Ladegerät machen. Das wäre eigentlich die Mindestanforderung, mit der ich zufrieden wäre. Quasi eine Startgarantie. Sollte es mit vertretbarem Aufwand eleganter gehen, dann gerne. Eine Tiefentladung der Starterbatterie ist übrigens nicht zu befürchten, da die Standheizung eine Unterspannungsauslösung hat. Vielleicht noch zu erwähnen: Es ist ein 3,0 Diesel, der beim Kaltstart schon ein bisserl Strom haben möchte. 188.174.133.67 22:33, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Da gibt es diese tragbaren Zusatzbatterien, die Du mit ins Haus nimmst und dort im Warmen auflädst. Morgens klemmst Du sie an den Zigarettenanzünder oder direkt mit Polzangen an die Starterbatterie und hast so immer Energie zum Starten. Mittlerweile gibt es diese Geräte sogar mit leichtem Lithium-Ionen-Akku ohne bleischwere Schwermetallschlepperei.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, diese PowerPacks kenn ich schon. Aber: erstens hab ich genug Platz im Kofferraum so daß ich -zumindest in der kalten Jahreszeit- etwas davon für die Batterie abzwacken kann, zweitens habe ich eine fast neue Starterbatterie mit 95 Ah hier die ich sonst nicht brauche, und die -mal aufgeladen- lange Zeit genug Energie für den Ernstfall vorhält. Und drittens: Im Ernstfall dann nur mal schnell an den Kofferraum gehen und quasi einen Schalter umlegen ist schon mal leichter getan als mit Akkupack rumzuhantieren. 188.174.133.67 22:55, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dann nimm aber bitte kein Batterietrennrelais, sondern zwei Batterieschalter, einen für jede Batterie und denke daran, immer zuerst die aktive Batterie auszuschalten, bevor Du die andere Batterie zuschaltest. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 13. Nov. 2016 (CET) Ach ja: Bei Deiner Lösung hast Du bei strengem Frost gleich zwei schwache Batterien. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hm, bei dieser Lösung habe ich ja die Bordelektrik zumindest kurzzeitig von der Versorgung getrennt. Hat dann den Effekt daß ich den Bordcomputer resp. dessen Fernanzeige im Instumentenkombi sowie wahrscheinlich auch das Radio neu einstellen muß. Mal anders gefragt: Mit diesen PowerPacks habe ich doch den gleichen Effekt wie mit meiner Zweitbatterie: Sobald eine Verbindung hergestellt wird fließt Strom von der Reserve- zur Starterbatterie. Beim Fremdstarten doch ebenso ? Gut, ein nicht gerade geringer Strom, dem man aber mit entsprechendem Leitungsquerschnitt entgegnen kann. Was spricht dagegen daß ich meine Reservebatterie im Ernstfall anklemme/zuschalte und gleich darauf oder nach ein paar Sekunden den Motor anlasse und dann die Reservebatterie ablemme/wegschalte ? 188.174.133.67 23:33, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Unterschied sind 40 Kelvin. Eine zimmerwarme Batterie mit plus 20 Grad Celsius hat deutlich mehr Startkraft als eine auf minus 20 Grad Celsius abgekühlte Zweitbatterie. Gemäß RGT-Regel hat eine zimmerwarme Batterie (+20 °C) vier- bis sechzehnmal soviel „Schmackes“ als eine tiefkalte Batterie (−20 °C). --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das leuchtet zwar ein, beantwortet aber nicht meine Fragen die eher auf das Verhalten der Batterien zielen. 188.174.149.240 10:46, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nebenbei: Es gibt Lichtmaschinen, die zwei Batterien laden können. Sie haben einen zweiten Schraubanschluss für die dicke Leitung zum Pluspol. Vom Querschnitt muss diese Leitung den Kurzschlussstrom aushalten können. Dazwischen kann ein Batterietrennrelais geschaltet werden. Eigentlich ist je nach Anwendung ein «Batteriezuschaltrelais» bzw. «Batteriekoppelrelais», das mit „Notstart“ oder „Starthilfe“ beschriftet wird. Bei Laden erhält die Batterie mit der kleineren Ladespannung den höheren Ladestrom. Technologisch identische Batterien werden beim Laden ausgeglichen. Vermutlich sind sie in der Lichtmaschine über verschiedene Gleichrichter getrennt. Die Dioden der Gleichrichter sperren die Batterien untereinander. Eingebaute Ladegeräte schalten das Koppelrelais zu oder haben wie die Lichtmaschine zwei Ausgänge, vllt. zwei Wicklungen im Trafo und zwei Gleichrichter dahinter. Da der Ladestrom aus dem Ladegerät kleiner ist, würde eine defekte Batterie das Laden der anderen Batterie verhindern. Sind aber zwei Wicklungen im Transformator, bricht die Spannung nur proportional zum Ladestrom ein. Die intakte Batterie wird noch geladen, aber langsamer. Bei Zuschalten des Relais kommt das der große Funken, die Leitungen werden heiß und es blubbert Knallgas aus der defekten Batterie. Alternat könnten 2 Ladegeräte benutzt werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:41, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nein sowas, da fahren täglich solche gefährlichen Knallgaser auf unseren Straßen rum. Es sind die Lastwagen und Omnibusse, die einen 24 V-Anlasser haben, aber nur ein 12 V Licht- und Supportsystem und eine 12 V Lichtmaschine. Und die haben in der Tat zwei 12 V Batterien. Hat doch diese übermächtige Lobby die Gefahr wieder klein geredet. Danke Hans Haase, dass du uns über diese großen Gefahren aufklärst, dir gehört ein Orden.--2003:75:AF11:6500:11F4:3492:C9CB:3F58 15:17, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Explosionsgefahr durch das Parallelschalten zweier Bleiakkus gleicher Zellzahl besteht nicht. Hans’ vorletzter Satz trifft nicht zu. Die Gasungsspannung ist unabhängig davon, ob der Akku noch gut oder schon verschlissen ist. Sie hängt nur vom Ladezustand ab. Werden zwei Akkus gleichen Ladezustandes zusammengeschaltet, dann passiert kaum etwas. Ist der Laderegler gerade aktiv, so gasen beide Batterien gleich, sofern die Ladespannung 2,35 pro Zelle oder höher ist. Ist der Laderegler gerade nicht aktiv, dann gast keine der beiden Batterien, auch nicht beim Zusammenschalten. Werden zwei Bleiakkus unterschiedlichen Ladezustands zusammengeschaltet, fließen mitunter sehr hohe Ausgleichsströme, die die Kontakte von Batterieschütz oder -schalter verschweißen können. Dabei bricht die Spannung der Batterie mit der höheren Spannung zusammen. Falls ein Ladegerät angeschlossen ist, geht das in den leistungsbegrenzten, gasungsfreien Teil der Ladekennlinie (I-Phase nach DIN 41773) über. Die Batterie mit der höheren Spannung hört also auf zu gasen. Ohne Ladegerät reicht die Ruhespannung einer vollgeladenen Bleibatterie (max. 2,1 Volt pro Zelle) nicht, um eine andere Bleibatterie zum Gasen zu bringen. Beim Zusammenschalten einer vollen und einer leeren Batterie entsteht also kein neues Knallgas. Explosionsgefahr besteht hier nur durch den Schaltfunken und das Knallgas der vorhergegangenen Ladung, das sich noch nicht verflüchtigt haben könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Danke. Hat mir geholfen. 188.174.149.240 00:13, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Grablicht – wann rot, wann weiß?

Rot und weisse Lichter und Rosen

Gerade haben wir im Freundeskreis diskutiert, ob die Farbe eines Grablichtes eine Bedeutung hat, ggf. welche. Die Meinungen gingen hier weit auseinander: "von weiß in der Karwoche und an Ostern sowie am Sterbetag, ansonsten rot" bis hin zu "Katholiken benutzen rote, Protestanten weiße Grabkerzen" über "bei Evangelischen wurden früher auf den Gräbern überhaupt keine Kerzen angezündet, Brauch wurde von den Katholiken übernommen" gab es ein buntes Sammelsurium an Meinungen, Einschätzungen ... - aber leider kaum nachprüfbare Fakten oder valide Quellen. Suche im Netz half hier nicht wirklich weiter, ebensowenig wie Grablicht und die Diskussionsseite. Sicher ist wohl nur, dass es in der Tat regional Unterschiede zu geben scheint. Weiß jemand von Euch, wo wir brauchbare Links finden können? Danke im voraus! --109.193.77.128 19:16, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Also ich kann auch nur aus eigener Wahrnehmung sprechen, aber hier (traditionell evangelische Gegend, heute vor allem atheistische) sieht man eigentlich fast nur rote Grablichter. --slg (Diskussion) 21:03, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mir wurde das so erklärt: Tatsächlich gibt es keine festen Vorschriften, ob ein Grablicht rot oder weiß sein muss. Da Rot traditionell für Blut, Liebe und Feuer steht, werden rote Kerzen gern verwendet, weil man ja einen geliebten Menschen verloren hat. Außerdem sind rote Grablichter inzwischen billige Massenware geworden. Demnach wäre Geiz ein mögliches Motiv. ;) Weiß steht traditionell für Reinheit, Unschuld und Licht. Deswegen findet man weiße Kerzen vor allem bei kirchlichen Feiern und Ritualen (Hochzeit, Heiligenfest, Ostern...). Zur Bedeutung des Grablichts hab ich hier etwas gefunden. Aber ich finde tatsächlich auch nichts Konkretes zum Grund für die bevorzugte Farbe Rot bei Grablichtern. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 21:23, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Vermutlich nimmt man das, was gerade verfügbar ist (Bild). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:42, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank Euch allen. Fast kommt es mir vor, als wärt Ihr bei unserer Diskussion dabei gewesen - so bunt gemischt gings bei uns auch zu. ;-) Da mich die Sache aber nun wirklich interessiert, werde ich bei Gelegenheit mal alle Geistlichen, Priester, Pfarrer, Ordensfrauen, die mir über den Weg laufen fragen - und mal sehen, was unser örtlicher Bestatter dazu sagt. Sobald mir jemand eine Quelle anbieten kann, werde ich auf der Disk zu Grablicht darauf verlinken. LG, --109.193.78.81 22:43, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bestätigrn kann ich deinen Satz "bei Evangelischen wurden früher auf den Gräbern überhaupt keine Kerzen angezündet, Brauch wurde von den Katholiken übernommen". Er trifft zu. Wermalda (Diskussion) 23:02, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich halte Grablichter bzw den katholischen Brauch aus evangelischer Sicht für entbehrlich, denn Gottes Gnade für den Verstorbenen hängt nicht davon ab, ob jemand für ihn betet und als Symbol dessen ein Licht auf seinem Grabe aufstellt. Siehe sola fide und sola gratia. Dennoch versorge ich das mikroprozessorgesteuerte LED-Grablicht auf dem Grab meiner katholischen Großeltern regelmäßig mit frischer Batterie. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Ich glaube, dass das Anzünden eines Lichtes am Grab des Verstorbenen letztlich auch in der katholischen Kirche ein Brauch oder Ritus nicht in erster Linie für den Verstorbenen, sondern für trauernde Hinterblieben war und ist - man tut etwas, da wo man eigentlich nichts mehr tun kann, bringt - insbesondere in der dunklen Jahreszeit - ein klein wenig Licht und Wärme ... Es heißt nicht umsonst: "den eigenen Tod stirbt man, mit dem Tod der anderen muss man leben". Aber das ist noch ein ganz anderes Thema - unabhängig von der Frage nach der Farbe des Grablichts. --134.3.96.119 06:38, 14. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Zweck der Kerzen bei Begräbnis und am Grab: "...zum Angedenken, daß die Seelen dieser Verstorbenen leben, und selbe durch die Lichter solle geehret werden." (Stichwort Exequien, in: Liturgisches Lexicon der Römisch-katholischen Kirchengebräuche, Augsburg 1822). Zur Farbe schweigt sich das Werk aber auch aus. --Niki.L (Diskussion) 07:06, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zum einen hat sich auch die evangelische Kirche von „sola fide“ und „sola gratia“ verabschiedet und zum andern geht es um „lux aeterna luceat eis“--Heletz (Diskussion) 08:25, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mal bei den Fachleuten nachfragen?--Hinnerk11 (Diskussion) 00:45, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wir haben genug theologische „Bordmittel“: @GregorHelms, Turris Davidica, Sr. F: und weitere. Bestimmt wissen diese zielführend weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Meines Wissens hat die Farbe bei Grablichtern keine zusätzliche Bedeutung, rot ist hier MUMEN etwas traditioneller. Von Bedeutung ist eher, daß es sich um eine richtige Flamme handelt.--Turris Davidica (Diskussion) 09:06, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was passt denn an einem mikroprozessorgesteuerten LED-Grablicht nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 09:18, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Daß es keine brennende Flamme ist, die sich verzehrt. Darum sollen auch in der Liturgie echte Kerzen mit einem Mindestgehalt von Bienenwachs verwendet werden. Das Exsultet besingt dies im Falle der Osterkerze sogar eigens. („Denn die Flamme wird genährt vom schmelzenden Wachs, das der Fleiß der Bienen für diese Kerze bereitet hat“) --Turris Davidica (Diskussion) 09:27, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aha, kein Öl, kein Stearin, kein Paraffin, keine LED, sondern Wachs. --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Jedenfalls eine Mindestmenge davon, ja. Also, elektrisch geht jedenfalls eigentlich gar nicht. (Einer meiner Freunde erzählte mir, wie er beim Singen sein allerersten Exsultets als Diakon in einer italienischen Kirche darum zu kämpfen hatte, bei der zitierten Passage der nicht ganz koscheren Osterkerze keinen scheelen Blick zuzuwerfen…) --Turris Davidica (Diskussion) 11:25, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Seit ihr alle von gestern? Ich hätte (ist intern kommuniziert) gerne einen leuchtenden grünen Baum unter dem Baum. - Bis der Akku leer ist. Bis dann wird das sowieso in einem Friedwald entsorgt. Metapher? Nee! Ist ernstgemeint! Beste Grüße --80.187.123.92 20:33, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Limo, Cola und Co in der DDR

Hallo! Ich merke immer wieder in vielen Diskussionen, wie präsent bei vielen Ossis (und Westbesuchern) die Erinnerungen an die DDR-Alltagskultur sind. Häufig widersprechen sich dabei Erinnerungen, oder man hat nur Bruchstücke. Vor einigen Tagen wollte ich leichtsinnigerweise einfach mal schnell eine Liste von Erfrischungsgetränken in der DDR erstellen, konnte ja nicht so umfangreich sein. Aber erneut irrte ich mich, und es kam immer wieder Neues zum Vorschein. Dabei stellte ich aber auch fest, daß es im Web zwar diverse Seiten gibt, welche die Erinnerung kommerzialisiert haben, aber niemand hat sich mal die Arbeit gemacht, daß systematisch auf enz. Level zu starten. Lange Rede, kurzer Sinn, keine Frage für die Auskunft, sondern eine Einladung, die Liste unter

zu lesen, ein paar Bilder aufzurufen, und wenn man weitere Erinnerungen oder Bilder hat, an der Erweiterung mitzuwirken. Bin mir noch nicht sicher, wie das in der Wikipedia dargestellt werden sollte, darum erstmal eine Portalseite.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:28, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Gute Liste. Schwer aufzustellen, da die Getränkekombinate in der Mischung aus Notwendigkeit (Menge/Grundnahrungsmittel) und "Tradition" (siehe auch Bier, meist der gleiche Abfüllbetrieb) regional waren (hmmmh Karena, kleine braune "Bier"flasche, schmeckte doch gleich besser aus brauner(!;o) Flasche).--Wikiseidank (Diskussion) 08:14, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wer ist wer in Datei:Bundesarchiv Bild 183-H28859, Berlin, Empfang im Hotel Kaiserhof.jpg?

Eine Benutzerin hat in c:Commons:Bundesarchiv/Error reports#File:Bundesarchiv Bild 183-H28859, Berlin, Empfang im Hotel Kaiserhof.jpg eine Meldung abgegeben, die meiner Ansicht nach auf einem Missverständnis beruht. In der Original-Bildbeschreibung (noch einmal der Bildlink: Datei:Bundesarchiv Bild 183-H28859, Berlin, Empfang im Hotel Kaiserhof.jpg) ist unter anderem zu lesen: „… in der Mitte Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop im Gespräch mit den litauischen Heereschef General Rastykis.“ Sie glaubt nun, das beziehe sich auf die Dreiergruppe im Bildvordergrund, ich denke aber, dass damit das Zentrum des Bildes gemeint ist. Kann bitte jemand meine Vermutung bestätigen oder ihr widersprechen? Übrigens ist war auch der hiesige Artikel Stasys Raštikis missverständlich formuliert, oder derjenige, der es dort eintrug, war demselben Irrtum aufgesessen (sofern es nicht meiner ist). — Speravir (Disk.) – 20:59, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

O, Renata hat mir auf dere Diskussionsseite der Datei geantwortet. Ich habe jetzt aber erst einmal keine Zeit für eine Reaktion. — Speravir (Disk.) – 21:03, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Speravir Hast du auf Commons die Mouseover-Funktion zum Bild gesehen? Hab gerade gesehen, daßwenn man mit der Maus übers Bild fährt, die Köpfe einzeln benannt werden! Und deine Vermutung bestätigt! --Maresa63 Talk 21:22, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Maresa63, jetzt ja. Diese Bildannotation wurde von Renata frisch eingefügt: Special:Diff/213185001/213688504. (Interessant, dass Du im Wikitext ein Benutzer_ bist, die Verlinkung dich aber als Benutzerin ausgibt.) — Speravir (Disk.) – 22:01, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ah ok! War mit meiner "Hilfe" also wieder mal zu langsam. Das mit "Benutzer" im Quelltext, und der weiblichen Verlinkung ist nicht mormal, dann? Ich hatte in meinen Einstellungen von Anfang an "Benutzerin" eingestellt, also wenn es das nicht ist, wo sollte ich da noch was einstellen?--Maresa63 Talk 22:21, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kein Problem, kann man ja nicht so ohne weiteres ahnen. Und wegen der Merkwürdigkeit mit dem Benutzer musst Du gar nichts machen, das war mir nur noch nie aufgefallen. Ich habe gerade explizit nach anderen Benutzerinnen gesucht, da ist es ebenso. (Wenn überhaupt, wäre es eine Anpassung deiner Signatur unter Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-personal.) — Speravir (Disk.) – 23:03, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
hab mal in meiner Sig das -in erg. und teste das mal gleich hier. --Maresa63 Talk 23:22, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Funktioniert! — Speravir (Disk.) – 00:37, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Fromm (re.), Purkajew (li.): Ja, da funktionierte die Querfront noch. (nicht signierter Beitrag von Aalfons (Diskussion | Beiträge) 23:34, 13. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Wenn jemand noch weitere Personen auf dem Foto identifizieren kann, wäre das nicht schlecht. Nachdem ich Datei:Bundesarchiv Bild 183-H06205, Vor Fußball-Länderspiel Deutschland - England.jpg und Datei:Bundesarchiv Bild 183-J02040, Berlin, 75. Geburtstag Mannerheim, Feier.jpg gesehen habe: Könnte es sich bei dem großgewachsenen Herren mit Bürstenhaarschnitt ganz vorn, der den Blick abwendet, um Friedrich Fromm handeln? — Speravir (Disk.) – 23:03, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Danke, Aalfons (auch wenn die Bestätigung gern etwas deutlicher hätte ausfallen dürfen ein lächelnder Smiley ). — Speravir (Disk.) – 00:37, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das war nurn Vorschlag, keine Bestätigung! --Aalfons (Diskussion) 00:41, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ach so, da habe ich deinen Bearbeitungskommentar missverstanden. — Speravir (Disk.) – 18:19, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

14. November 2016

Kein Waldmeistereis in Osteuropa??

Als ich 2007 Urlaub auf Rhodos gemacht habe , gab es im Poolbereich meines Hotels, Gratiseis für Kinder und Jugendliche: Schokolade, Himbeere, Vanille , Pistazie, aber kein Waldmeister !! Wird in Osteuropa bzw außerhalb Deutschlands kein Waldmeistereis verkauft?? Meine Mama ( die schon oft in Italien war ) meint in Italien gibt es Pistazieneis, aber kein Waldmeistereis.

--Boy Martin (Diskussion) 00:26, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Im osteuropäischen Griechenland kann es gar kein Waldmeistereis geben, weil Griechenland nicht zu Osteuropa gehört. Außerdem sind dort die Waldmeister, die noch wissen, wie man in der griechischen Hitze Eis macht, alle längst entlassen, wegen dem siebenköpfigen Drachmen. (scnr) --Aalfons (Diskussion) 00:43, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn ich mir Waldmeister#Vorkommen anschaue würde ich sagen das Griechenland und Italien nicht zum Hauptverbreitungsgebiet von Waldmeister gehört. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:10, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im italienische Artikel über Waldmeister steht das es in der Toskana vorkommt. Ferner erwähnt der Artikel das es in Deutschland Waldmeistereis, Sirup und Berliner Weiße gibt. Die griechische Wikipedia hat keine Artikel zu Waldmeister. Vielleicht kommt das Kraut in Griechenland ja nicht vor. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:25, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Waldmeister#Vorkommen gelesen? --Rôtkæppchen₆₈ 06:38, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Steht doch eigentlich bereits im Artikel: "Seit 1974 ist die bis dahin verbreitete Aromatisierung mit Waldmeister bei Limonaden und Süßwaren, die hauptsächlich von Kindern konsumiert wurden, in Deutschland verboten" samt dem Verweis auf das BfR [6] "Das BfR ist der Auffassung, dass die Cumarin-Aufnahme über Lebensmittel weiterhin einer Begrenzung bedarf. Im Rahmen der Bewertung des gesundheitlichen Risikos von Cumarin in Lebensmitteln kommt das BfR zu dem Schluss, dass die Gefahr einer leberschädigenden Wirkung bei besonders sensiblen Personen besteht." Angesichts der bei der Eisherstellung üblichen Mengen führte das zu einem verbotsähnlichem Zustand, wo nicht der Waldmeister ansich verboten war, sondern die Verwendung zu einer erheblichen lebensmittelrechtlichen Überwachung geführt hätte. Da dies viele Hersteller vermieden, ging die Tradition in Osteuropa schlicht verloren. Zu bedenken ist halt, daß es häufig einfach auch nur der Visualisierung diente, um "grünes Eis" anzubieten. So kann ich mich an 1984 in Tschechien auch an Pistazieneis erinnern, obwohl das nicht unbedingt typisch für die Landesküche war. Übrigens ist in Deutschland "Waldmeistereis" auch gar nicht so üblich. Eher findet man "Eis mit Waldmeistergeschmack" auf der Basis künstlicher/naturidentischer Aromen, bei denen das Cumarinproblem nicht besteht. Einfach mal lesen, was in Waldmeistersirup drin ist. Da findet man diverse Farbstoffe und ggf. sogar Saflor, aber kein Blatt Echten Waldmeisters in der Rezeptur.Oliver S.Y. (Diskussion) 07:10, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

(Rhodos geografisch Osteuropa) Also im "echten" Osteuropa (RGW) galt die Krebsforschung der DDR als führend. Waldmeister (auch bspw. Talkum) wurden als Karzinogen eingestuft. Für Waldmeister gab/gibt es Alternativen, für Asbest entwickelten sich erst Alternativen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:07, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In unserem Artikel sind drei Quellen verlinkt, die die Karzinogenität von Cumarin differenziert sehen. Nichtsdestotrotz ist die gesundheitsschädliche Wirkung seit Jahrzehnten belegt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also in Bayern (natürlich italianisiert!) habe ich seit Jahrzehnten kein Waldmeistereis (bzw. als Waldmeister-Eis bezeichnetes) mehr gesehen. Ist wohl eher norddeutsch? --195.200.70.49 10:11, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du wirst auch in der Schweiz deine Mühe haben ein Waldmeistereis zu kriegen. Das bei uns ist das definitiv eine Nischensorte.--Bobo11 (Diskussion) 10:44, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Waldmeistereis ist eine nicht soooo gängige Sorte, ich habe sie bewusst seit gefühlten Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Daher ist das Nichtvorhandensein in anderen Ecken dieser Welt wahrscheinlich mit diesem Umstand erklärbar. Falls es bei Dir zuhause solches Eis gibt, scheint das die Ausnahme zu sein. --Elrond (Diskussion) 11:18, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Waldmeister ist inzwischen ein ziemlich plüschiger Name, so wie "Fürst-Pückler-Eis". Moderne Eissorten heissen "Strawberry Cheesecake" oder "Sommernachtstraum". Wenn sie grün sein sollen, dann geht vielleicht gerade noch "Minze".--Expressis verbis (Diskussion) 12:14, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also ich persönlich verbinde bei den Eisfarben, dass Grün mit Pistazien Eis, und nicht mit Minze. Aber eben da muss mit Farbstoff nachgeholfen werden, wenn es gift-grün sein soll (wie übrigens bei praktisch allen "starken" Farben).--Bobo11 (Diskussion) 12:49, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dann beleg doch mal bitte, bei welchen Farben da nachgeholfen werden muss und womit.--2003:75:AF11:6500:11F4:3492:C9CB:3F58 14:29, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also, hier sind es z. B. "Kupferkomplexe der Chlorophylline, Kurkumin, Paprikaextrakt". --Eike (Diskussion) 14:35, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+ Spinatpulver -- Jonathan 16:22, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Tatsächlich. Hier die Inhaltsstoffe eines Waldmeistersirups von REWE: Zucker, Wasser, Säuerungsmittel Citronensäure, Aroma, färbende Konzentrate aus Saflor und Zitrone, Karamellzuckersirup, Farbstoff Brillantblau FCF. Blau und gelb ergibt dann wohl grün.--Expressis verbis (Diskussion) 18:48, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich wollte gerade einwerfen, dass Rhodos - als Insel, die Kleinasien vorgelagert ist - zu Asien gehört. Allerdings ist Wikipedia hier anderer Ansicht. Was ich nicht verstehe. --Digamma (Diskussion) 19:01, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was wurde aus den "Vernunftreligionen" des 18. Jahrhunderts?

Gibt es heute eigentlich noch Deiisten oder Anhänger einer Vernunftreligion? Oder sind diese Strömungen bis in die Jetztzeit verschwunden? Über Napoleon usw. wurde geschrieben, er sei nur defus religiös. Was bedeutet dies? --188.101.71.80 00:46, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Vielleicht, dass jemand "diffus" falsch geschrieben hat? Wermalda (Diskussion) 06:09, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Pandeismus dürfte noch recht weit verbreitet sein. --MrBurns (Diskussion) 06:39, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der klassische Deismus der Epoche leitete die Existenz des Schöpfers aus der wohltätigen und wohlgeordneten Natur der Schöpfung ab, was für jeden vernünftigen Betrachter abseits aller Offenbarung unmittelbar evident sei. Dieser Argumentationsstrang hat durch die Evolutionstheorie den Todesstoß erhalten.--Meloe (Diskussion) 08:22, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wieso eigentlich? Ich glaube, nach dem was ich hier so lese, sind wir (also ich und einige aus meinem Umfeld) eher Anhänger einer solchen Theorie - und glauben dennoch an die Evolutionstheorie. --ObersterGenosse (Diskussion) 10:21, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Behauptung, Deismus sei seit der Evolutionstheorie gestorben, halte ich für falsch. Von Werner Heisenberg wird fälschlich behauptet, er habe Gott in der Physik entdeckt. Kurt Gödel hat einen Gottesbeweis entwickelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:52, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Die Argumentation lässt sich ja von der Schöpfung des Lebens auf die Schöpfung des Universums und der Naturgesetze übertragen. Dem entspricht (je nach Auslegung) der kosmologische oder der teleologische Gottesbeweis, wobei Deismus nicht zwingend einen gültigen Gottesbeweis voraussetzt. --Katimpe (Diskussion) 10:58, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
en:Deism#Deism today: The 2001 American Religious Identification Survey (ARIS), which involved 50,000 participants, reported that the number of participants in the survey identifying themselves as deists grew at the rate of 717 percent between 1990 and 2001. If this were generalized to the US population as a whole, it would make deism the fastest-growing religious classification in the US for that period, with the reported total of 49,000 self-identified adherents representing about 0.02% of the US population at the time. ARIS key findings, 2001; Largest Religious Groups in the United States of America, Adherents.com --Katimpe (Diskussion) 10:58, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

(in den Wikipedia Nachrichten) Warum tritt der bulgarische "Kanzler" zurück bei einem neuen Präsidenten?

Unterscheidet sich das politische System in Bulgarien so stark von unserem? Nach diesem Artikel nicht so.--Wikiseidank (Diskussion) 08:01, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Laut Artikel hat der Präsident der Republik Bulgarien durchaus exekutive Befugnisse, die etwa der deutsche Bundespräsident nicht hat. --Rôtkæppchen₆₈ 08:17, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na ja, welche? "ernennt und entlässt auch andere, durch Gesetz bestimmte staatliche Bedienstete", also Ausnahmefälle, "gewährt Asyl" sicherlich auch nicht im Regelfall, "hat den Oberbefehl über die Streitkräfte" ?...--Wikiseidank (Diskussion) 13:00, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ministerpräsident Bojko Borissow kündigte am Wahlabend seinen baldigen Rücktritt an, als sich die Niederlage der von ihm nominierten Präsidentschaftskandidatin Zezka Zatschewa gegen den russlandfreundlichen Rumen Radew abzeichnete das ist der Grund. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:09, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Selbst wenn der neue Präsident USA-freundlich oder Türkei-freundlich oder Iran-freundlich wäre, welche Auswirkungen hat das auf die Executive und deren Leitung (Regierung)?--Wikiseidank (Diskussion) 21:01, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Regierung Borissow II fehlen drei Sitze zur absoluten Mehrheit der Abgeordneten in der Narodno Sabranie. Dadurch kann das Parlament ein Veto des Präsident der Republik Bulgarien nicht ohne Oppositionsstimmen überstimmen, da hierzu die absolute Mehrheit der Abgeordneten erforderlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Warum widersprechen sich eigentlich Religion und Evolutionstheorie so?

Warum widersprechen sich eigentlich die christliche Religion, oder zumindest einige ihrer Gruppen, und die Evolutionstheorie so sehr? Kann man nicht auch behaupten, dass Gott die Evolution "gesteuert" habe und somit an beides glauben? Also wieso müssen sich christliche Fundis und "Evolutionsgläubige" (zumindest jenseits des Großen Teichs) derart spinnefeind sein? --ObersterGenosse (Diskussion) 10:28, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

IM PRINZIP widersprechen sie sich nicht. Das eine ist glauben (wollen), das andere ist wissen (wollen). Das verstehen aber nur die Wenigsten. Die, die es verstehen, streiten sich nicht. GEEZER … nil nisi bene 10:42, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du kannst es auch anderes herum erklären. Das eine kann dir nur das WIE beantworten, das andere nur das WARUM. Die Wissenschaft kann dir erklären wie es nach dem Urknall abgelaufen ist, aber nicht warum es den Urknall gegeben hat. (Das natürlich vereinfacht, sollte aber der Kern der Frage treffen) --Bobo11 (Diskussion) 10:56, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kreationismus#Gegner-Soziologie verdeutlicht, dass sich die beiden nicht "so sehr" widersprechen, bzw. eben nur einigen Gruppen zufolge (die großen Kirchen und die deutsche Theologie haben mit der Evolution kein Problem).
Dein Lösungsansatz (entspricht dem evolutionistischen Kreationismus) ist aber in beide Richtungen problematisch: Zum einen widerspricht er der (wörtlich genommenen) Schöpfungsgeschichte, die ja so ziemlich der einzige Grund ist, warum Leute an Kreationismus glauben. Zum anderen sagt die Evolutionstheorie, dass sich die Evolution vollständig durch die Eigendynamik der Natur erklären lässt; was daran soll also konkret "gesteuert" worden sein? --Katimpe (Diskussion) 11:23, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
einige Christen, die ich mal gesehen habe, glauben, dass allein schon der Gedanke („Wie genau konnte das alles bloß passieren?“) vom Teufel eingeimpft wird, so dass die sich nich mit Details aufhalten... die hatten auch keinen Glockenturm und kein Spezial-Wasser und keinen Alkohol (obwohl ich anbot die Überschüsse, die die EinkäuferInnen in meinem Mikroschrott-Lizenzen-Schrank eingelagert haben, mitzubringen, weil ich irrtümlich annahm, dass es Weihnachtsgeschenke für mich sind... aber kurz darauf wurde der ganze harte Stoff wieder abgeholt, weil die wohl wieder Platz in ihrem Keller hatten...)... :) --Heimschützenzentrum (?) 11:12, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Christliche Fundis", wie du es nennst, glauben an die Irrtumslosigkeit der Bibel. Manche von ihnen sehen schon darin, dass gemäß dem biblischen Schöpfungsbericht der Mensch (im Unterschied zu den Tieren) "im Bilde Gottes" erschaffen wurde, einen Qualitätsunterschied zwischen Mensch und Tier, der durch eine allmähliche Entwicklung nicht erklärbar wäre. Manche Christen glauben, dass der Mensch im Unterschied zu den Tieren eine Seele besitze (was jedoch nicht im biblischen Schöpfungsbericht steht), und denken, das wäre im Widerspruch zur Evolution. Manche Christen glauben, der biblische Schöpfungsbericht beschreibe sechs 24-Stunden-Tage (da sind sich die Ausleger des biblischen Schöpfungsberichts nicht einig); wenn dem so ist, bliebe für eine Evolution nicht genügend Zeit. "Christliche Fundis" glauben, dass alle Menschen von einem ersten Menschenpaar abstammen, das durch seine bewusste Sünde gegen Gott die Erbsünde über die gesamte Menschheit gebracht habe, und dass Jesus der von Gott gesandte Messias sei, der die Menschheit wieder mit Gott versöhnt (Brief an die Römer: Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod, und auf diese Weise gelangte der Tod zu allen Menschen, weil alle sündigten. 1. Brief an die Korinther: Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.) Damit rührt die Evolutionstheorie - bei der sich wohl kaum festmachen ließe, ab wann man denn nun von einem ersten Menschenpaar sprechen könne - an einen der Grundpfeiler ihres Glaubens.
Aber der Streit wird von beiden Seiten ausgetragen. Auch Evolutionisten wehren sich in den USA vehement dagegen, dass zB in Schulen Intelligent Design oder gar Theistische Evolution als Alternative zur Evolutionstheorie gelehrt würden.--Niki.L (Diskussion) 11:18, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Soll dann auch die Hohlwelttheorie und die Lehre des fliegenden Spaghettimonsters gelehrt werden? Russells Teapott wäre dann auch noch zu diskutieren. --Elrond (Diskussion) 13:58, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was so ein richtiger christlicher Fundamentalist ist, der nimmt die Bibel wörtlich und da steht nichts von Evolution. Ende der Diskussion! --Elrond (Diskussion) 11:20, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das ist dann also keine Frage von Christ oder nicht, sondern von Fundamentalist oder nicht. Fundamentalisten gibt es ja auch bei anderen Religionen oder sogar Parteien. Ich bin Mitglied einer ehemaligen Staatskirche und die lehrt, dass die biblischen Schöpfungsgeschichten prähistorische Mythen sind. Irgendwie musste man sich ja vor Erfindung der Wissenschaft die Entstehung der Welt erklären. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn ich "Evolutionisten" frage, was eigentlich "evolviert", dann stammeln sie genausoviel Unsinn, wie "Theisten" und (more or less) "Intelligent Designer". Kaum einer denkt die Sache bis ans Ende durch. Und noch weniger verstehen es. Yotwen (Diskussion) 11:36, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dann frag mich mal! --Elrond (Diskussion) 11:41, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Tun Sie gar nicht. Auf der einen Seite hat man einige wenige religiöse Fanatiker und auf der anderen Seite fanatische Atheisten. Beide werfen sich unredlich gegenseitig Anschuldigungen vor die für den größten Teil der anderen Gruppe überhaupt nicht zutreffen. --2003:76:4E55:F27:5C9D:A1CD:E190:837D 11:44, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bist du Evolutionist, Elrond? Dann sag uns doch, was evolviert? Yotwen (Diskussion) 11:52, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
mit jeder Generation wird das Erbgut eines jeden Organismus mehr oder weniger verändert, was zu Änderungen in des Genotyps und manchmal auch des Phänotyps führt. Somit gibt es eine permanente Evolution, die immer wieder mal besser angepasste Organismen hervorbringt die diese Eigenschaften an die folgenden Generationen weitergibt, die sich wieder ändern etc. Das ganze Spiel nennt sich nun Evolution, ist zielfrei und zufallgesteuert. --Elrond (Diskussion) 13:52, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Muss schon komisch gewesen sein, als man gemerkt hat, dass man Mensch ist und sprechen kann, und die Eltern sind Affen und zu blöd dazu. --MannMaus (Diskussion) 11:58, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ist das ironisch gemeint?--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:08, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Irgendwie nicht. War die Frage eine Anspielung auf deinen Benutzernamen? Ich weiß, dass nicht nur du hier Trockennasenaffe bist, meine Wortwahl war also ein wenig ungeschickt, das gebe ich zu, aber ich hoffe, verständlich. Versetz dich doch mal in Gedanken in die erste Generation Mensch! Als mir irgendwann dieser Gedanke gekommen ist, wie die ersten Menschen wohl über ihre Eltern gedacht haben, da hab ich mir doch überlegt, ob ich nicht vielleicht doch Kreationist sein sollte. --MannMaus (Diskussion) 14:13, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem sind – mein Eindruck – diejenigen religiösen Fundamentalisten, die dafür kämpfen, dass Intelligent Design und Co. als Alternative zur Evolutionstheorie in Schulen gelehrt wird. Das ist auch für sehr gemäßigt und prinzipiel nicht antireligiös eingestellte Atheisten und Naturwissenschaftler wie mich völlig inakzeptabel. Es sind die rel. Fundamentalisten, die nicht einsehen wollen und es permanent leugnen, dass Religion nunmal etwas anderes ist als Wissenschaft, und die sich deshalb pseudowissenschaftlichen Quatsch wie ID ausdenken, um eine Gleichberechtigung einfordern zu können, die es prinzipiell nicht geben kann. --Gretarsson (Diskussion) 11:58, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich hab mich mal mit einem fundamentalistischen Christen unterhalten, einem, der tatsächlich die Evolutionstheorie ablehnt, zugunsten des Kreationismus. Irgendwann erwähnte er etwas von Planetenbewegungen, das darauf hindeutete, daß er glaube, die Erde drehe sich um die Sonne. Ich fragte ihn, wie er das glauben könne, da doch in der Bibel steht, die Erde sei ein fester Grund. Diesen Einwand nahm er sehr ernst und gab zu, daß seine Kirche ihr Weltbild in diesem Punkt an wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst habe. -- Gerd (Diskussion) 12:01, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nicht schlecht: "Fundamentalisten" taucht auf.
Es gibt eine (biologische, evolutionäre, ableitbare) Erklärungsweise, warum es beim Sozialtier Mensch Individuuen gibt, die so (glauben wollen/müssen)... oder so denken (wissen wollen/ müsen).
Die beiden Extremsituationen sind schlicht und einfach unterschiedliche !Überlebensstrategien!.
  • Die Fundis sind die Schnelldenker (thinking fast): Sie "wissen die Antwort, bevor die Frage gestellt ist" und haben den Vorteil, in bestimmten Situationen keine Zeit mit erneutem Nachdenken verbringen zu müssen. Sie handeln, manchmal auch gegen die Wahrscheinlichkeit, erreichen bei Erfolg aber "besondere Erhöhung" (Just do it!). Verlieren sie (und ihre Gruppe; tot), werden sie vergessen. Das ist so wie beim Schutzengel, der nur gelobt wird, wenn es geklappt hat.
  • Die Skeptiker und Hinterfrager sind die Langsamdenker (thinking slow): Sie suchen immer und immer wieder nach Alternativen, glauben wenig - selbst bei Fragen, die bereits geklärt zu sein scheinen: Einstein und Konsorten sind super slow thinkers). In einer ökonomisch stabilen Umgebung, die sich Langsamdenker leisten kann, haben sie einen Vorteil: Sie können neue Wege öffnen, sind "das Gewürz". Unter harten Bedingungen (Vorzeit, Nahrungsmangel, Krieg, Hunger, geringe Ausbildungsmöglichkeiten etc.) sind sie im Allgemeinen im Nachteil.
Keiner ist 100 % slow oder fast, aber die, die zu einem Extrem tendieren, kooperieren miteinander.
Homo-sapiens-Strategien, nichts anderes... (alles natürlich nicht mein eigener Mist...) GEEZER … nil nisi bene 12:42, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Galilei wurde immerhin 1992 von der römisch-katholischen Kirche rehabilitiert. --Ailura (Diskussion) 12:46, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zur Erinnerung, das war die Frage: „Warum widersprechen sich eigentlich die christliche Religion, oder zumindest einige ihrer Gruppen, und die Evolutionstheorie so sehr?“ Das lässt sich aus meiner Sicht nur mit Dummheit und Angst erklären, zwei wesentlichen Fundamenten, auf denen Religion aufbaut. Menschen, die ihr Weltbild an der Evolutionstheorie orientieren sind deshalb nicht automatisch klug oder mutig. Aber sie haben doch vielleicht einen differenzierteren Blick auf das Wörtchen „Theorie“, das in „Evolutionstheorie“ steckt.
Religion ist gewachsen aus dem scheinbar Nichterklärbaren oder Unerklärbaren. Das Rätselhafte macht Angst, erst recht wenn man neugierig ist. Und Religion gibt Orientierung, Halt und Trost gegenüber dem Nichterklärbaren, bietet eine – erdachte – Legende, ein Narrativ an. Wir, die wir ansonsten erforschen und erklären, beginnen hier zu glauben. Wir flüchten in alle möglichen konstruierten Glaubenssysteme, um die Fragen ohne Antwort ertragen zu können – das Warum unserer Existenz, Geburt, Tod, das Gute und das Böse, das Glück und das Schicksal, vor allem, wenn uns die Fußtritte des Lebens schmerzen. Immer gibt es physikalische, chemische, neurologische oder wie auch immer geartete Erkenntnisse, aber es bleibt, auch wenn wir z.B. das Feuer mittlerweile halbwegs verstanden haben, doch immer dieser verdammte Rest des Nichterklärbaren.
Zu dem psychosozialen Aspekt der Entlastung durch Glauben kommt ein fatales politisches Phänomen: Die Entdeckung der gesellschaftlichen Macht durch die Auslegungshoheit der Religion. Eine Macht, die unbehindert auf alle Lebensbereiche Zugriff nehmen kann. Wenn etwas „gottgewollt“, „ein göttliches Zeichen“ oder „mir von Gott gesagt“ ist, kann ein kritischer kontroverser Diskurs nicht mehr sinnvoll stattfinden. Die religiöse Macht kann darüber hinaus das von ihr angebotene Narrativ nach eigenem Interesse gestalten und auslegen und nach Belieben Regeln und Forderungen daraus ableiten.
Das bedeutet jedoch, dass jeder Schritt, der scheinbar Unerklärbares schlüssig und überzeugend erklärt, den Gestaltungsspielraum der religiösen Macht schmälert. Sobald eine Sonnenfinsternis nicht mehr als ein göttliches Zeichen sondern als ein zwar seltenes, aber normales, erklär- und berechenbares astronomisches und physikalisches Phänomen verstanden wird, macht sich jeder lächerlich, der die Sonnenfinsternis noch als göttliche Strafe für unsere „Sünden“ verkaufen will. Wissen und überzeugende wissenschaftstheoretische Ansätze schmälern die gesellschaftliche Macht der Religion. Deshalb wird Religion immer hinterherhinken, wird sich erst ändern, wenn die Unhaltbarkeit und Lächerlichkeit bereits mehr als offensichtlich ist. Religiöse Macht profitiert nicht vom Wissen sondern vom Glauben.
Wer die Bibel wörtlich nimmt und nicht verstanden hat, was die Bibel ist, ist einfach dumm. Schon beispielsweise an der Frage, was mit den Teilen der Bibel ist, die zwischen 1545 und 1563 im Konzil von Trient von der katholischen Kirche wegdefiniert wurden, wird der gläubige Fundamentalist intellektuell wahrscheinlich scheitern. Waren die wegdefinierten Bibeltexte denn nun vorher gültig oder was oder wie? Vielleicht will ein Fundamentalist aber auch in seiner Dummheit verharren. Unsere menschliche Natur kennt nicht nur Neugier und Wissensdurst sondern auch Angst. Nicht zuletzt auch Angst vor den – bis hin zur Ermordung – angedrohten Strafen bei einem Abfall vom richtigen Glauben sondern auch vor dem Neuen, vor der unsicher erscheinenden Zukunft. Angst, wo man angesichts des Unerklärbaren noch Halt finden wird, wenn man beginnt, sich geistig zu bewegen.
Die Vertreter des Kreationismus gehören imho zu den eher Unbeweglichen. Sie klammern sich oft auch in anderen Fragen des Lebens an Überkommenes. Das muss keine Bösartigkeit sein. Sie sind einfach das schwächste Glied in unserer Entwicklungsgeschichte. Dummheit und Angst sind neben Gier halt die Haupthindernisse unserer menschlichen Entwicklung. --2003:46:A13:3C00:9DC9:7412:91E3:56A5 14:26, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

2003:46, ich wollte dir nur sagen, dass ich deine überlangen Beiträge nicht lese. Sie sind zu lang. Wenn ich den Inhalt so überfliege trägt er alle Merkmale einer Polyphrasie. Also kürze deine Beiträge und konzentriere dich auf das Wesentliche, sie oben die Intro.--2003:75:AF11:6500:11F4:3492:C9CB:3F58 14:35, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

:Kein Problem. Wenn es dich überfordert ist es mir sogar lieber, wenn du meine Beiträge nicht liest. Ich lese ja auch nicht immer alles. --2003:46:A13:3C00:9DC9:7412:91E3:56A5 15:15, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Are God and Nature then at strife,
That Nature lends such evil dreams?
So careful of the type she seems,
So careless of the single life;
That I, considering everywhere
Her secret meaning in her deeds,
And finding that of fifty seeds
She often brings but one to bear,
I falter where I firmly trod,
And falling with my weight of cares
Upon the great world's altar-stairs
That slope thro' darkness up to God,
I stretch lame hands of faith, and grope,
And gather dust and chaff, and call
To what I feel is Lord of all,
And faintly trust the larger hope.
(In Memoriam A.H.H.). --Edith Wahr (Diskussion) 14:50, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

THE ONLY SOLUTION
We shall have to evolve
problem-solvers galore--
since each problem they solve
creates ten problems more.

:) Yotwen (Diskussion) 15:02, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In Gebieten in welchem die christlichen Religionsstifter lebten, gab und gibt es keine in menschlichen Lebenszeiträumen erfahrbare Evolution (auf den Galapagos-Inseln und in Australien, wo sich Schlangen an die Giftigkeit der potentiellen Beute Aga-Kröte angepasst haben, dagegen als Beispiel schon). Aus diesem Grund tauchen auch keine passenden Beobachtungen in den alten Texten auf. Christliche Religionen bilden ein Jahrhunderte altes Welterklärungsmodell ab, welches heutige (=neuzeitliche) Erkenntnisse nur noch schwerst integrieren kann, was zu diesen (Evoluition) und vielen anderen Widersprüchen führt. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 15:11, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das war dann auch ein Beispiel für die schnellste Evolution aller Zeiten, weil die Aga-Kröte erst 1935 in Australien eingeführt wurde. Bei dem Evolutionstempo dreht sich einem Taipan doch der Magen um. Yotwen (Diskussion) 15:36, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wobei es sich hierbei eher um Mikro- denn um Makroevolution handelt, und die wird sogar von vielen ID-Fuzzis akzeptiert (weil es für Mikroevolution zuviele Belege gibt, die sie nicht wegdiskutieren oder umdeuten können) ;-) --Gretarsson (Diskussion) 17:10, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt erstaunlich viele gläubige Physiker, obwohl man doch denken könnte, dass gerade die ihr Weltbild vollständig naturwissenschaftlich erklären könnten. Aber im ganz keinen und im ganz großen verliert sich teilweise die Gewissheit. Je näher man Elementarteilchen und Quarks betrachtet, desto weniger "Substanz" scheint da vorhanden zu sein. Am Ende besteht alles nur aus Energie. Vielleicht ist es nicht so einfach, dass mit der Welt, die man sieht und hört, zusammenzubringen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:37, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(Nach BK) Mal eine Antwort aus einer eher persönlichen Perspektive. Ich bin ein Mensch, der eine naturwissenschaftliche Ausbildung absolviert hat (Geologie). Meine Schwester ist bei den Zeugen Jehovas. Da sie ihren Missionsauftrag sehr ernst nimmt, sind auch gelegentliche Gespräche über die Evolutionstheorie unvermeidlich. Die ZJ nehmen die Bibel nun nicht immer ganz genau wörtlich (z.B. die sieben Kalendertage der Schöpfung), aber sie leugnen die "Makroevolution" (weil Gott laut Bibel eben keine "Ursuppe" erschaffen hat, sondern jegliches Lebewesen "nach seiner Art") und vertreten ansonsten genau den vom Fragesteller vorgeschlagenen "Kompromiss": Kann man nicht auch behaupten, dass Gott die Evolution "gesteuert" habe und somit an beides glauben? Für einen Naturwissenschaftler ist die Annahme solch göttlichen Eingreifens als Erklärung nicht grundsätzlich verboten, aber (seit Darwin) schlichtweg überflüssig (vgl.: Ockhams Rasiermesser). Wenn ich meiner Schwester nun erläutere, warum es "Makroevoluion" durchaus gibt (weil man keine plausible grundsätzliche Grenze zwischen "Makro"- und "Mikroevolution" setzen kann) und dass der Umstand, dass wir die Eigenschaften und Zusammensetzung der "Ursuppe" nicht genau kennen, nicht bedeutet, dass wir sie niemals herausfinden werden können, greift sie in der Regel auf ihr letztes (und unumstößlichstes) Argument zurück: Wenn die Welt einfach so funktioniert, ohne einen Gott, dann hätte die ganze Existenz, das Leben, das Universum und der ganze Rest, keinen Sinn. Naturwissenschaftler haben es nun schon seit mehr als hundertfünfzig Jahren aufgegeben, die Sinnfrage überhaupt zu stellen (können dafür aber einen Haufen ganz anderer Fragen erstaunlich gut beantworten). Manche Menschen ist aber genau diese Sinnfrage so wichtig, dass sie sich die Antwort eben in der Religion holen. Geoz (Diskussion) 19:09, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Naturwissenschaftler haben noch nie nach dem Sinn des Lebens gefragt, jedenfalls nicht in ihrer Eigenschaft als Wissenschaftler. Das ist geradezu der Markenkern von Wissenschaft: die Frage nach dem Wie und nicht nach dem Warum. Seit Galilei haben Wissenschaftler ein bestimmtes Instrumentarium aus Experiment und Theorie entwickelt und dabei die Warum-Frage erstmal beseite gelassen. Man untersuchte z.B., wie Körper fallen und entdeckte, wie die Gravitationskraft wirkt, aber warum es sowas gibt und was eine Kraft eigentlich ist, das ließ sich mit Versuch und Irrtum nicht untersuchen. Das Prinzip war so erfolgreich, dass man damit fast alles erklären konnte und die Warum-Frage geriet langsam in Vergessenheit, bzw. wurde nur noch von der Theologie gestellt, die aber von ihren anderen Thesen immer weiter zurückweichen musste und dadurch unglaubwürdiger wurde. Inzwischen geht die mechanistische Sichtweise so weit dass Neurowissenschaftler Bewusstsein als Abfallprodukt der physiologischen Vorgänge des Gehirns und eine Gottesvorstellung als gehirn-eigene Software deklarieren. Natürlich kann man mit Instrumenten, die speziell für die Wie-Frage geschaffen wurden, keine Objekte der Warum-Frage mehr finden. - Trotzdem ist die Frage, wie Leben eigentlich entstanden ist, noch nicht gelöst. --Optimum (Diskussion) 20:47, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt aber verschiedenen Theorien. Habt ihr schon mal von Intelligent Design gehört? Das ist auch wissenschaftlich und widerspricht der Evolutionstheorie und befürwortet somit den Kreationismus. Ich habe von drei Auslegungen gehört, wie die Welt entstanden sein soll:
  1. Das Universum ist 13.7 Milliarden Jahre alt wie die Urknalltheoretiker es sagen und die Erde ist 4.65 Milliarden Jahre alt.
  2. Das Universum ist 13.7 Milliarden Jahre alt wie die Urknalltheoretiker es sagen, doch die Erde ist etwa 6'000 Jahre alt und wurde innert sieben Tagen (eigentlich sechs, denn am siebeten ruhte Gott) wurde die Erde von Gott erschaffen.
  3. Das Universum und die Erde sind etwa 6'000 Jahre alt und innert sieben Tagen (eigentlich sechs, denn am siebeten ruhte Gott) wurden das Universum und die Erde von Gott erschaffen.
Widersprüchlich sind die Theorien in der Art des Entstehens und der Dauer.--Secret1996 (Diskussion) 20:55, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin ja geneigt zu sagen: Read the mutherf***in’ thread before you mutherf***in’ post! Aber dir ging es ja eh nur darum, deine Propaganda hier abzuseilen. Das Stichwort Intelligent Design fiel oben bereits mehrfach und dieses „Konzept“ wurde dort bereits korrekt als Pseudowissenschaft deklariert. --Gretarsson (Diskussion) 22:59, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Gibt es noch andere bekannte Monde außer dem Erdmond, die immer die gleiche Seite zu ihrem Planeten zeigen?

Gibt es noch andere bekannte Monde außer dem Erdmond, die immer die gleiche Seite zu ihrem Planeten zeigen? Oder gilt das für alle unter Gebundene Rotation genannten Monde? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:54, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Sind gar nicht selten, sondern das Umlaufzeit und Siderische Rotation gleich ist, ist eher die Regel. Bei den 4 grossen (Europa (Mond) Io (Mond) Ganymed (Mond) und Kallisto (Mond)) des Saturn trieft es jedenfalls auch zu. Der Mond muss dafür nur genügen nahe am Planeten sein.--Bobo11 (Diskussion) 11:02, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Jupiter --Chricho ¹ ³ 14:58, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Charon (Mond) und Pluto zeigen sich gegenseitig immer dieselbe Seite. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und gibt es auch Planeten, die ihrer Sonne immer die gleiche Seite zeigen? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:13, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Die sind ja auch Masse mässig auch sehr nahe (Chraon wiegt etwas mehr als die Hälfte von Pluto). Das ist es ja, die verschiedenen Effekte führen dazu, dass irgend wann genau der Punkt erreicht ist. Das sich die beiden Himmelskörper mit der selben Seite um den gemeinsame Schwerpunkt drehen. Beim masseärmeren Himmelskörper ist das logischerweise eher der Fall. Die Spezialität des Erden Mond ist eher, dass er nicht eingefangen wurde (Das die übliche Entstehungsweise von Monden), sondern aus einer Kollision eines Himmelkörpers mit der Urerde entstanden ist. --Bobo11 (Diskussion) 11:21, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vermutlich Ja (es ist nun mal einer der "stabilen" Zustände, wohin die ganze Sachen mit "Reibung" und Co. führen), aber nicht in unserem Sonnensystem,<einschieb> aber die Indizien sprechen dafür das es bei Tau Bootis b der Fall ist. Aber sollte sich der Merkur noch lange auf der sonnen nahen Umlaufbahn halten können, erwischt es ihn auch noch (bzw es hat in gewisser Weise schon erwischt). Seine stark elliptische Umlaufbahn ist das, was diesen Zustand momentan noch verhindert. Denn diese führt dazu, dass sich die ideale (=synchrone) Rotationsgeschwindigkeit, sich am sonnen-nächsten und sonnen-fernsten Punkt stark unterscheiden. Weshalb sich der Merkur sich in einer Spin-Orbit-Resonanz befindet, dem zweit-idealsten Zustand. --Bobo11 (Diskussion) 11:21, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
-> en:Tidal_locking#Planets.--213.147.163.91 12:53, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wikipedia-Hauptseite im Archiv

Wie kann ich eine Wikipedia-Hauptseite im Archiv für ein bestimmtes Datum finden, das älter als 05.02.2011 ist? Ich finde im Archiv nur Wikipedia-Hauptseiten ab diesem Datum. --Waswannwarum (Diskussion) 12:22, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Stelle die Frage bitte auf der Seite WP:Fragen zur Wikipedia. --Wrongfilter ... 12:29, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hat er eh schon gemacht. --Wrongfilter ... 12:30, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wrongfilter ... 12:30, 14. Nov. 2016 (CET)

USB Sticks nicht ansprechbar

Ich habe hier mehrere USB-Sticks von denen ich weiß, dass mindestens die Hälfte von ihnen physikalisch einwandfrei ist.

Dennoch lassen Sie sich nicht formatieren. Es wird der Zugriff verweigert. Auch Linux schafft nur bei einigen, die Größe des Speichers zu erkennen. Gibt es ein brauchbares Tool, das diese USB-Sticks roh formatieren kann und Sperren umgeht? --Hans Haase (有问题吗) 14:42, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wenn die Sticks tatsächlich einwandfrei sind, aber zwei verschiedene Betriebssysteme nicht mit ihnen wollen, würde ich doch darauf tippen, dass an der Rechner-Hardware etwas zickt. Hub (nicht) verwendet? Anderen USB-Port probiert? Statt vorne hinten respektive umgekehrt eingestöpselt? Rechner gewechselt? --Eike (Diskussion) 14:47, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gut! Aber schon probiert, leider kein Erfolg. --Hans Haase (有问题吗) 15:19, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
USB-Sticks können Schweine sein... wie kommst Du drauf, dass da auch nur einer „einwandfrei“ ist? „roh formatieren“ gibt es doch bei USB-Sticks gar nich... oder meinst Du, dass man das Wear Levelling zurücksetzen soll auf Anfang? oder nochmal alle Zellen auf Funktion testen soll bei 80°C? das geht eh nur im Werk... :) --Heimschützenzentrum (?) 15:03, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wear Levelling, also den Schreibverschleißzähler zu manipulieren bewirkt, dass die Schäden später mit Datenverlust sichtbar werden. Es wäre höchstens möglich, dass diese Zähler oder überschrieben beschädigt wurden. Das wäre Pech, aber irgendwie müsste doch was zu machen sein, denn ab Werk müllen die ja auch irgendwelche Daten drauf, das die Dinger erst Benutzbar machen, indem sie essentielle Parameter setzen. --Hans Haase (有问题吗) 15:19, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
ja, aber im Werk benutzen die wohl den überhöhte-Temperatur-Trick und den geheime-Spezial-Kommandos-Trick... soweit ich es rausgefunden hab, kann man die nur noch als E-Schrott entsorgen, sobald sie anfangen zu zicken... einen Stick habe ich mal als Garantie-Fall eingeschickt, weil der bei ebay als „beliebig oft“ wiederbeschreibbar beworben wurde, aber der ging angeblich beim Händler plötzlich wieder zuverlässig... --Heimschützenzentrum (?) 15:35, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Ich halte Dein Ansinnen für aussichtlos. Wenn Tiefkühlen nichts bringt, dann ab damit zu Ontrack oder gleich wegwerfen. Zu Rettungsversuchen der Hardware sind die Dinger schlicht zu billig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hmmm, Die Vendor-IDs der defekten USB-Sticks sind:

  • 1307:0163
  • 13fe:4200
  • 13fe:3800

Wenn man danach + tool sucht kommen komische Treffer. Irgendwie isses nicht ganz so hoffnungslos. Bei denen, die noch funktionieren habe ich festgestellt, dass ich 2 bestimmte davon nicht gleichzeitig betreiben kann. Sie verhalten sich wie wenn sie dasselbe Laufwerk wären. Nach zustecken des zweiten ist der erste beschädigt, lässt isch aber wieder formatieren. --Hans Haase (有问题吗) 16:51, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Vielleicht hat ja auch die geplante Oboleszens zugeschlagen. Besass vor einiger Zeit mal 3 baugleiche Modelle (Sonderangebot im Bloedmarkt oder so...), die alle innerhalb einer Woche die Graetsche gemacht haben (wurden nicht mehr erkannt, Laufwerk muss formatiert werden, um danach dann 0 MB gross zu sein...). Die wurden alle an verschiedenen Orten an verschiedenen Computern mit unterschiedlichen Schreibzyklen verwendet. Rechnung hatte ich natuerlich keine mehr, und seit dem kopiere ich Daten vom USB-Stick so schnell wie moeglich wieder auf eine Festplatte. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:08, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das predige ich auch immer, leider manchmal erfolglos. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Habe ähnliche Erfahrungen gemacht, mit mehreren Sticks, die binnen weniger Tage allesamt die Hufe hochgemacht hatten. Benutze seither nach Möglichkeit nur noch Clouds (damals kam gerade Dropox auf), um Daten auch unterwegs verfügbar zu haben. --Gretarsson (Diskussion) 17:16, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ei, wie schön, jetzt merkt der Haase mal wie es ist eine Antwort zu bekommen, die nicht zur Frage passt.--2003:75:AF11:6500:69CE:4E7C:365C:321D 17:32, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wir sammeln Hinweise. Bei anderen Fragen blieb manchmal auch nur das. --Hans Haase (有问题吗) 17:50, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

BHKW

Hallo, ist ein BHKW ein spezielles Wärmekraftwerk? danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:18, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Jedenfalls hat man mir mal beigebracht, dass ein Motor eine Wärmekraftmschine ist.--2003:75:AF11:6500:69CE:4E7C:365C:321D 17:29, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein spezielles schon! Verbrennungsmotoren schaffen 15 bis 46 % Wirkungsgrad zum Antrieb. Alles andere ist fas ausschließlich Wärme oder wird zu Wärme. Statt wie beim Auto die Wärme über Kühler in die Kabine oder in die Atmosphäre zu geben, wird mit dieser Wärme geheizt. Aus dem Antrieb wird über einen Generator Strom erzeugt. Könnte das Auto die Abwärme Speichern, wären die Heizungskosten wesentlich billiger. Wer mit Öl heizt, könnte schon einmal anfangen zu rechnen, ob er mehr Ölschlamm pro gekauftem Heizöl aus dem Tank entsorgen lassen kann. Das Problem: Das Auto kann den Strom nicht mitnehmen, und die Abwärme nicht zurückbringen. So würde der Plugin-Hybrid noch effektiver. Das BHKW das mit Stadtgas betrieben werden, das Auto nicht. Würde das Auto seine Abwärme am Fahrziel einspeisen, könnte es des vllt für des Betrieb mit Stadtgas zugelassen werden, bzw. die Nutzung von Stadtgas für ein solches Auto genehmigt werden. --Hans Haase (有问题吗) 17:41, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein BHKW ist ein Heizkraftwerk ist ein Wärmekraftwerk. --195.36.120.126 17:42, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Hans Haase:Stadtgas ist total out. Es wurde in weiten Teilen der Welt bereits vor Jahrzehnten durch Erdgas ersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was ist besonders an dem heutigen Supermond?

Im Radio erzählen die, dass es dies so erstmalig seit fast 70 Jahren gibt. Aber für mein Verständnis müsste doch aller 14 Monaten der Vollmond mit dem Erdnächsten Punkt der Umlaufbahn zusammentreffen. Besonders würde ich es finden wenn es mit der Wintersonnenwende zusammenfällt. Ist aber nicht. Also was ist heute anders als vor 14 Monaten bzw. 6 Jahren(ungefähr gleiche Monat)? --93.218.145.153 18:40, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wie kommt man darauf, dass das alle 14 Monate ähnlich ist? --87.123.5.18 18:45, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Mond bewegt sich in einer Ellipse um die Erde, deshalb ist es nicht alle 14 Monate ganz das gleiche. Oder um es mit den Worten von Neil deGrasse Tyson zu sagen: "Tonite's SuperMoon is Super versus October's FullMoon only if you think 16.05inch pizzas are Super relative to 16inch pizzas". --MathiasDiskussion 19:52, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Pressehysterie wg Trump

Bin eigentlich gar kein besonderer Freund von Muttis Presse, aber warum kann man denn nicht einfach mal ein paar Notfallseelsorger für diese armen Menschen organisieren? Das ist doch nicht auszuhalten. Offensichtlich sind schon überfordert mit der US-Wahl und ich frage mich, was erst passieren wird, wenn Mutti mal abgewählt wird. Womöglich noch zugunsten der AfD? Dann drucken die nur noch gestammelte Testamente und Abschiedsbriefe und hängen sich auf. Das kann doch keiner wollen? --84.119.124.157 19:00, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Antwort zur ersten Frage: 42 ; zweite Frage: ja 178.24.73.75 19:10, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Deine Frage trägt nicht der Eigenschaft und der Tätigkeit von Journalalisten Rechnung. Wenn irgendwo ein Atomkraftwerk ordnungsgemäß funktioniert, hat der Journslist nichts zu schreiben. Wenn es in die Luft fliegt und Millionen Menschen und Dackel schmelzen, beginnt der Journalist zu leben. Wenn Obama im Januar freundlich an Rodham Clinton übergibt, ist nichts los. Bei Trumpf hingegen kann man raustellen, wie böse und dumm der Mann ist und wie bescheuert sein Friseur. Je dümmer und böser der Mann ist, desto dramatischer gerät die Berichterstattung. Und mit der wird der Journalist reich und berühmt, nicht mit der täglichen Wasserstandsmeldung "alles voll normal, ey". Wermalda (Diskussion) 19:21, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schon klar, bei einem atomaren Mehrfach-"Supergau" mit Null Toten ist die Aufregung natürlich ein Stück weit gespielt. Diese aktuelle Verzweiflung ist aber eindeutig echt, da steckt keine Kalkulation und auch keine klammheimliche Freude über eine gut zu verkaufende Sensation dahinter. Die haben monatelang Kampagne gegen Trump gemacht und vor allem haben sie auch Mutti und ihren Ministern erfolgreich suggeriert, dass am Ende alles gut werden wird. Nun verstehen sie ernsthaft die Welt nicht mehr, dass die Amerikaner einfach trotzdem gewählt haben, wen sie wollen. Sie haben Mutti enttäuscht und das können sie den Wählern und vor allem auch sich selbst nicht verzeihen. Die brauchen psychologische Hilfe, so wie die Opfer bei einem Zugunglück. Anscheinend gibt es diese aber nicht für Journalisten? --84.119.124.157 19:37, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Ist denn das Wort "Frage" so schwer zu uverstehen -- southpark 19:50, 14. Nov. 2016 (CET)
Es war durchaus eine Frage - aber die sollte man nicht stellen, wenn man die Antwort schon weiß... Wermalda (Diskussion) 20:02, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nach »Muttis Presse« ist eigentlich schon alles klar. Rainer Z ... 20:11, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Erneuerter Sarkophag von Tschernobyl

Tagesschau.de berichtet über den Bau eines neuen Sarkophags. Die Autorin umreißt die Geschichte des Unfalls und erklärt, der Neubau sei das "weltgrößte bewegliche Bauwerk an Land". Das heißt doch wohl, es gibt im Wasser ein größeres, welches sich bewegt. Flugzeugträger sind groß - aber keine einhundert Meter hoch, und ich weiß (ohne sie benennen zu können) von künstlichen Inseln - was aber übersehe ich (hoffentlich nicht allzu plump)? Bu63 (Diskussion) 19:02, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Internationale Raumstation? --Heimschützenzentrum (?) 19:13, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aaaaaarghhhh - auf den Schädel schlag... Ich hab in die falsche Richtung geschaut!!! Bu63 (Diskussion) 19:19, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das verstehe ich nicht. Die ISS wiegt laut unserem Artikel 455 t. Ein Flugzeugträger ca 100000 t. Andere Schiffe sogar an die 400000 t. Die ISS kann also nicht für das größte bewegliche Objekt in Frage kommen. -- Gerd (Diskussion) 19:30, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
schwerster, größter, bester... und „Tom Welling und Manuel Neuer sind die Größten.“ :) jetzt ist alles klar... --Heimschützenzentrum (?) 19:55, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Größte ist halt immer sehr unscharf. Aber hundert Meter Höhe überbietet Sea Troll locker. -- southpark 19:47, 14. Nov. 2016 (CET) Ah, und weiter hinten im Artikel ist ein Gesamtgewicht von 656.000 t angegeben.Beantworten

Und deutlich massereicher als alle Schiffe. Chapeau. -- Gerd (Diskussion) 19:50, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Leider nicht beweglich.--Expressis verbis (Diskussion) 20:09, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ist sie da aus dem Meeresgrund gewachsen, wo sie jetzt ist? -- Gerd (Diskussion) 20:17, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, jedenfalls wurde das Betonfundament vor Ort gegossen. Sonst wären Häuser ja auch bewegliche Objekte, weil der Beton mit Lastern zur Baustelle gefahren wird.--Expressis verbis (Diskussion) 20:51, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zu den größten beweglichen Strukturen gehört auch die Jahre Viking, neben der Condeep-Plattform Sea Troll. Letztere wurde nämlich tatsächlich von ihrem Bauplatz in einem norwegischen Fjord von einigen Hochseeschleppern zu ihrem Einsatzort gezogen (IIRC mit so 1-1,5 Knoten). Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 20:25, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
[7] schreibt: When the Gullfaks C concrete structure was towed to the field it was the heaviest structure ever transported by sea. It weighed 1,500,000 tons. Merkwürdig nur, dass der Wikipedia-Artikel bloß ein Gewicht von 870.000 Tonnen angibt. Aber jedenfalls schwerer als der Sea Troll, der allerdings anscheinend höher ist. --129.13.186.3 23:02, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich biete 2310 Meter --M@rcela 20:18, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Schiffe und Raumstationen sind aber keine Bauwerke. --King Rk (Diskussion) 20:35, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

echt? Duden... --Heimschützenzentrum (?) 20:57, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hmm, ich würde meinen die Autobahnbrücke in Frankreich, die vom Rand her über das Rhonetal geschoben wurde, wäre größer. (und ja, ich habe den Namen vergessen) Realwackel (Diskussion) 21:07, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das "Rüberschieben" passiert aber nur mit kleineren, vor Ort gefertigten Abschnitten, so dass nicht das gesamte Bauwerk geschoben wird, bzw. max. die Hälfte kurz vorm Treffen in der Mitte. Und kann es sein, dass der Viaduc de Millau gemeint war? Wäre jetzt die einzige wirklich bekannte Autobahnbrücke, die mir in Frankreich einfällt. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:17, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was ist denn eigentlich "beweglich"? Jedes Bauwerk ist statisch gesehen beweglich. --M@rcela 21:24, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Eigentlich müsste man ja sagen, dass ein "bewegliches" Bauwerk nicht nur in der Bauphase beweglich ist, sondern auch in der Betriebsphase. Der Sarkophag wird zwar erst gebaut und dann bewegt, aber nur einmal. So richtig "beweglich" ist das auch nicht nicht.--Expressis verbis (Diskussion) 00:18, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was kann ein Vergleich Türkei - Nazi-Deutschland leisten?

Was kann ein historischer Vergleich zwischen den Ereignissen in der Türkei nach dem "Putsch" einerseits und der Machtergreifung und Machtsicherung 1933/1934 in Deutschland andererseits jenseits reiner Polemik leisten? --LAG2016 (Diskussion) 19:55, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bisher nix - aber gar nix. Was nicht bedeuten soll, dies nicht aufmerksam zu verfolgen. @LAG2016: Erstmal hier lesen: Drittes Reich Aber alles lesen! Grüße --80.187.123.92 20:19, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Den Artikel kenne ich bereits. Er beantwortet nicht die Frage. Der "historische Vergleich" ist eine geschichtswissenschaftliche Methode. Der Geschichtsunterricht steht seit Jahrzehnten unter Klafkis Apodiktum des Gegenwartsbezugs, der eine Beschäftigung mit historischen Stoffen erst lohnend macht. Die Frage war: Was kann ein solcher Vergleich / Gegenwartsbezug im Rahmen des Geschichtsunterrichts didaktisch leisten? --LAG2016 (Diskussion) 20:52, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Nun ja, Vergleichen ist wesenseigen, dass man man Ähnlichkeiten und Unterschiede der Vergleichsobjekte herausarbeitet. Dann sollte man daran gehen, ihre Bedeutung, ihr Gewicht zu beurteilen. Gibt es oberflächliche Ählichkeiten, aber strukturell wichtige Unterschiede? Oder ist es umgekehrt? Wie sieht es jeweils mit den Rahmenbedingungen aus? Und so weiter. Welche Faktoren zu berücksichtigen sind, könnte selbst etwas sein, das die Schüler zunächst erarbeiten. Am Ende stünde im Idealfall statt eines intuitiven »Das erinnert mich daran«-Vergleichs eine gründliche Analyse der Situationen. Bei den genannten Vergleichsobjekten könnte das durchaus fruchtbar sein. Polemisch werden Vergleiche eigentlich nur dann, wenn sie im Grunde als diffamierende Gleichsetzung gemeint sind. Auch da kann so ein gründlicher, analytischer und ergebnisoffener Vergleich didaktischen Nutzen bringen. Rainer Z ... 21:25, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Rainer Z: Danke für Deine Überlegungen. Konkret hat der Kurs gerade verschiedene Aspekte der Machtergreifung/Machtübernahme und Machtsicherung 1933/34 erarbeitet. Mir persönlich springt der Gegenwartsbezug ins Gesicht. In dem Grundkurs sitzen - auch - SuS mit türkischem Migrationshintergrund. Natürlich könnte man den Gegenwartsbezug einfach schleifen, das würde ich aber berufsethisch für unvertretbar halten. Wird also die Frage nach dem Gegenwartsbezug gestellt und kommen die Schüler auf den naheliegenden Vergleich zur Situation in der Türkei und den Maßnahmen gegen politische Gegner, dann stellt sich die Frage, wie sich diese Unterrichtssituation didaktisch kanalisieren und nutzen lässt. --LAG2016 (Diskussion) 21:44, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Meta

Klafkis Apodiktum des Gegenwartsbezugs Spannend! Keine Ahnung. Die große Kugel hat auch keine Ahnung. Was soll das? --80.187.123.92 21:06, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@LAG2016: Warum hast Du diese Frage weggelöscht? Sie ist mehr als berechtigt! --80.187.123.92 21:25, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

WER ODER WAS IST: Klafkis Apodiktum des Gegenwartsbezugs vgl. oben! --80.187.123.92 21:27, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Einfach mal in der Wikipedia nachschlagen: Wolfgang Klafki hat apodiktisch gefordert, dass der Geschichtsunterricht zum besseren Verständnis der Gegenwart dienen solle, nicht bloß zu dem der Vergangenheit. Jetzt klarer? MfG --Φ (Diskussion) 21:31, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und wo gibt er Ansätze um um die heutige Türkei mit Nazi-Deutschland zu vergleichen?? vgl. oben! --80.187.123.92 21:35, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Φ: Jep. --LAG2016 (Diskussion) 21:44, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Methodik ist eine Ecke - hier völlig überzogene und provokative Fragen zu stellen, sich hierbei auf Klafki zu berufen - eben eine völlig andere!! Da sind Fragen notwendig! --80.187.123.92 21:37, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kommt mal runter von der Palme! Es wurde nach der Leistungsfähigkeit solcher Vergleiche »jenseits von Polemik« gefragt. Das finde ich noch nicht überzogen. Rainer Z ... 21:41, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin ganz unten da, da ich ganz oben schon schrieb: Drittes Reich und Türkei heute! Klafki et.all wird doch hierzu etwas strapaziert? Grüße --80.187.103.129 21:49, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ist Thomas Bach von der Zahlung des Rundfunkbeitrags ausgenommen ?

Ist Thomas Bach von der Zahlung des Rundfunkbeitrags ausgenommen ?

Wo hat er denn seine Wohnsitze? --80.187.123.92 20:37, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Darauf kommt es wohl nicht an, sondern ob er mit jemand die Wohnung teilt, der den Rundfunkbeitrag übernimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Tiere ohne natürliche Feinde

Gibt es für solche Tiere eine Definition oder einen Oberbegriff? Wird dabei berücksichtigt, daß Jungtiere eventuell doch gefährdet sind? Sind es außer dem Blauwal Raubtiere oder gelten z. B. Giraffen auch dazu? Sind das immer große Tiere? Oder ist eine solche Betrachtung nur "populärwissenschaftlich"? --2003:CC:3BC0:FD63:38ED:5FF7:404F:54BF 21:22, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Spitzenprädator geht in diese Richtung... --87.140.194.63 21:33, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Einen allgemeinen Begriff für solche Tiere kenne ich nicht. Deine Vermutung, dass die größten (ausgewachsen und gesund) kaum oder keine natürlichen Feinde haben, dürfte zutreffen. Raubtiere müssen das nicht sein. Elefanten und Nilpferde zum Beispiel haben auch wenig zu befürchten. Es gibt allerdings auch Kleinvieh, dass sich durch Giftstoffe und Ähnliches ziemlich sicher sein kann. Das ist allerdings eine andere Strategie. Mit »keine natürlichen Feinde« verbindet man eigentlich immer, dass ein Tier zu groß und/oder zu stark ist, als dass sich ein anderes traut, es anzugreifen.
So ganz einfach ist das alles aber nicht. Orcas zum Beispiel können im Rudel riesige Wale tödlich verletzen. Rainer Z ... 21:38, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Blauwal ist übrigens mMn auch ein Raubtier, seine Beute sind Krillkrebse und Schwarmfische wie Lodden und Heringsartige. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:30, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was ist mit dem Igel? Hat der natürliche Feinde? Oder die oben angesprochene Graffe? --M@rcela 22:42, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
https://de.wikipedia.org/wiki/Braunbrustigel#Fressfeinde - mindestens den Fuchs kennt jeder, der das Spiel Zoff im Zoo kennt :) --Michael Schumacher (Diskussion) 22:47, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Giraffe#Nachwuchs, vorletzter Satz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nun ja, Jungtiere sind eh immer gefährdet, und sei es jetzt durch die ausgewachsenen Tiere der selben Spezies. Aber mir wäre jetzt auch gerade keine Tierart bekannt, wo nicht zumindest die Jungtiere durch andere Arten gefährdet sind (Denn Blauwal-Kälber sind durch Schwertwale gefährdet). Erst die erwachsene Tiere können an den Punkt gelangen, wo sie keinen Artfremden mehr fürchten müssen. Und dann gilt natürlich die Faust-Regel gross ist gut. Der Punkt ist einfach der, dass die Bezeichnung Spitzenprädator für die grossen Pflanzenfresser wie Elefant, Nashorn, Giraffe und Nilpferd irgend wie nicht wirklich passt. Für jagen Tierarten wie Löwen, Haie und Wale, ist er natürlich passend.
Einige Tiere werden natürlich instinktiv in Ruhe gelassen weil sie Warnfarbe tragen, und die sind in der Regel nicht gross. --Bobo11 (Diskussion) 23:41, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Latein Deklination Merkhilfen

Servus, ich kann die ganzen Deklinationen nicht merken. Die Abkürzungen sind ja nicht so schlimm, aber mein Problem ist immer das es so lange dauert bis ich in meinem Kopf Frage z.B. "Wer oder was?", "Wen oder was?", "Wessen?" ect. das dauert ewig. Kann ich mir nicht einfach merken welche Endung "den, des, der" usw. bedeutet? Also z.B. die A-Deklination wäre dann Singular: Die, Der, Der, Die, Durch Plural: Die, Der, Den, Die, Durch. Klar passt das nicht immer weil es auch sein kann das Singular: Das, Des, Dem, Das, Durch Plural: Die, Der, Den, Die, Durch. Aber ich hab mal ein paar Substantive angeschaut, und der häufigste Fall ist das es auf einen der beiden die ich geschrieben habe zutrifft. So könnte ich mir das viel besser merken anstatt immer im Kopf "Wen oder was? usw." durchgehen zu müssen. Einfach das z.B. die Endung -is "Der" bedeutet usw. Wenn ich die Vokabeln könnte müsste ich das so doch hinkriegen und fall es mal nicht passt dann intuitiv das richtige nehme oder?--85.181.193.226 23:48, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kurz: Nö. iuvenis der junge Mann. iuvenis des jungen Mannes. Albis die Elbe. puellis den Mädchen. Ein wenig Abstraktionsvermögen ist unerlässlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:06, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Deklination (Grammatik) lernt man wohl am einfachsten und sinnvollsten, wenn man sie sich im Fünferpack einprägt: amicus amici amico amicum amico (Nominativ bis Ablativ, evtl. zusätzlich noch Vokativ). Der Kasus ergibt sich dann jeweils aus der Reihenfolge. --Vsop (Diskussion) 00:09, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Verbindung zu den deutschen Artikeln ist nicht wirklich sinnvoll, woher hat denn dein Lehrer den Quatsch? Der gerade genannte Begriff "Fünferpack", der natürlich im Lateinunterricht nicht fällt, aber doch bei jedem im Kopf ist, ist die normale Herangehensweise, je nach Deklination + Vokativ oder nicht. Welche Verwendungen jeder casus hat, muss man sowieso extra lernen und verstehen, da ist mit "wessen" oder gar mit "durch" kein Römertopf, äh, Blumentopf... Wermalda (Diskussion) 00:17, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich korrigiere mich zu "Woher hat der Lehrer?" Man finde das in älteren Romanen, z.B. bei Heinzerlings Opfern und vielleicht noch bei deren Babenberger Kommilitonen. Wermalda (Diskussion) 00:38, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Präpositionen und zugeordnete Kasūs sind im Latein und im Deutschen halt komplett anders. Da hilft wirklich nur die exemplarische Deklination (Benutzer:Dumboxens Fünferpack®) und büffeln der Zuordnungen von Präposition und Kasus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Fragesteller: Wenn es in deinem Kopf genauso chaotisch zugeht wie in deinem Beitrag, ist es kein Wunder, dass du dir nichts merken kannst. Es wurde ja schon erwähnt, dass es sinnvoll ist, keine einzelnen Formen zu betrachten, sondern einen Überblick zu gewinnen. Da ist es hilfreich, die Formen in einer Tabelle zu sehen, z.B. diesen hier: http://www.gottwein.de/LaGr/Lat.Gramm.php Noch wichtiger ist das bei der Konjugation. Da kann man nämlich gewisse Regelmäßigkeiten erkennen. Übersichten dazu gibt es zum Beispiel hier: http://www.gottwein.de/downloads/KonjugTabellen.zip Mit etwas Geduld und strukturiertem Denken ist Latein gar nicht so schlimm, wie viele behaupten. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 00:43, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Plastikbecher spülen

Achtung, First World Problems: Ich habe einen Kunststoffbecher, der nach dem Spülen ziemlich den Geruch des Spülmittels annimmt. Das macht es leicht unangenehm, daraus etwas zu trinken. Weiß jemand, ob man dagegen irgendwas tun kann? Den Spülschwamm hatte ich erst neu ausgetauscht, daran sollte es nicht liegen. (Man verzeihe mir bitte die dumme Frage, ich hatte bisher eigentlich fast immer das Glück einer Spülmaschine, habe von daher keinen großen Erfahrungsschatz über verschiedene Spültechniken ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) ). Grüße --138.38.187.204 01:20, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

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