Land Niedersachsen

Wikipedia:Auskunft

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24. Oktober 2016

Übersetzung eines Bildtextes in Deutsch und Englisch mit Zusatzfrage

Doktor Schnabel von Rom

Die Datei Paul Fürst, Der Doctor Schnabel von Rom (Holländer version).png hat größere Textanteile in makkaronischer Sprache, die ich in modernes Deutsch und Englisch übersetzen und alles zusammen auf der Bildbeschreibungsseite ergänzen will. Zusätzlich stellt sich mir noch eine grundsätzliche Frage zur Deutung eines lateinischen Wortes. Ich fang mal mit letzterem an (wegen der Bildeinbindung und einer folgenden Tabelle). — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Tätigkeit von Paul Fürst/Deutung von excudit

Im Bild steht als Signatur „Paulus Fürst Excudt.”, wo sich mir die Frage nach der Deutung von excudit stellt:
In Wörterbüchern (Beispiele: Georges: excudo, PONS | excudo, Lewis, Short, ex-cūdo) findet man neben der ursprünglichen Bedeutung herausschlagen und direkt davon ableitbaren Formen wie schmieden auch die übertragene Bedeutung verfertigen, verfassen. Im Zusammenhang damit, dass es sich um eiene Kupferstich handelt habe ich das Wort entsprechend dem engeren Sinn als „er hat es gestochen“ übersetzt, in Commons findet man diese Deutung verschiedentlich auch bei anderen Bildern, vergleiche c:Category:Paul Fürst. Aber im Artikel Paul Fürst (Kunsthändler) lesen wir nichts davon, dass er selbst als Kupferstecher tättig gewesen sei, nur, dass er Händler und Verleger war, in externen Quellen ist es erwartungsgemäß nicht anders (DNB-Eintrag, Deutsche Biographie - Fürst, Paulus). Nun gab es einen Zeitgenossen namens d:Gerhard Altzenbach, zu dem es anscheinend keinerlei Wikipedia-Artikel gibt, der in seinen Bildern ebenfalls die Signatur „Gerhard Altzenbach excudit“ (oder Abkürzungen davon) verwendete, vergleiche c:Category:Gerhard Altzenbach, der aber als Kupferstecher bekannt ist (DNB-Eintrag, Deutsche Biographie - Altzenbach, Gerhard). Sollten wir bei Paul Fürst eine Ergänzung im Wikipedia-Artikel machen oder alle Bezeichnungen als Kupferstecher in Commons entfernen? — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Textdeutung und Übersetzungen

Nachfolgende meine Deutung der Textpassagen des Bildes und Übersetzungen in modernes Deutsch und Englisch. Insbesondere bei letzterem denke ich, dass Verbesserungen möglich sind, aber die deutsche Übersetzung kann ja genauso fehlerhaft sein. Korrekturen bitte nicht direkt in die Tabelle eintragen, sondern als Bemerkungen darunter. Zum Wort fristen siehe den Eintrag im DWB, zu excudit den vorigen Abschnitt.


Spätere Übersetzungen in weitere Sprachen wären auch schön, aber das sollte erst nach dem Übertrag nach Commons erfolgen (das dortige Format der Übersetzung ist ein wenig anders).

Text (lateinische Teile kursiv) Deutsche Übersetzung Englische Übersetzung
Titel über dem Bild
Der Doctor Schnabel von Rom Der Doktor Schnabel von Rom The doctor Schnabel (i. e. literally “doctor Beak”) of Rome
Text auf der linken Seite
Vos creditis, als eine fabel,//

quod scribitur vom Doctor Schnabel,//
der fugit die Contagion//
et aufert*) seinen Lohn darvon,//
Cadavera sucht er zu fristen,//
gleich wie der Corvus auf der Misten,//
Ah Credite, zihet nicht dort hin,//
dann Romæ regnat die Pestin,

*) (Korrektur, die eigentliche Schreibung ist autert)

Ihr glaubt, es sei Fabel,

was über Doktor Schnabel geschrieben wird,
der die Berührung vermeidet
und daraus seinen Lohn zieht.
Leichen versucht er aufzuhalten
genauso wie der Rabe auf dem Mist.
Ach, glaubt mir, zieht nicht dorthin,
denn in Rom regiert die Pest.

You believe, it is a tale,

what is written about doctor Schnabel,
who avoids contact,
and draws his wages from this.
He attempts to detain corpses
like the raven on the manure.
Oh, believe me, do not move there,
because in Rome the plague is reigning.

Text auf der rechten Seite
Quis non deberet sehr erschrecken//

für seiner Virgul oder stecken,//
qua loquitur, als wär er stumm,//
und deütet sein Consilium,//
Wie mancher Credit ohne zweiffel,//
das ihn tentit*) ein schwartzen Teuffl,//
Marsupium heist seine Höll,//
und aurum die geholte seel,

*) (Korrektur, die eigentliche Schreibung ist tentir)

Wer müsste nicht sehr erschrecken

vor seiner Rute oder seinem Stab,
womit er spricht, als wär er stumm,
und seinen Ratschlag anzeigt.
Mancher glaubt ohne zu zweifeln,
dass ihn ein schwarzer Teufel berührt.
„Geldbeutel“ heißt seine Hölle,
und „Gold“ die geholte Seele.

Who does not have to be horrified

by his rod or bar,
which he is speaking with, as if he would be dumb,
and he is indicating his counsel.
Some believe without any doubt,
they are touched by a black devel.
“Money bag” is called his hell,
and “Gold” the summoned soul.

Text am unteren Rand (Signatur)
I. Columbina, ad vivum delineavit, Paulus Fürst, Excudt.*)

*) = excudit

I. Columbina hat nach der lebendigen Vorlage gezeichnet, Paul Fürst hat es gestochen. I. Columbina has drawn from live, Paul Fürst has engraved it.
Text unter dem Bild
Kleidung wider den Tod zu Rom, Anno 1656.//

Also gehen die Doctores Medici daher zu Rom, wann sie die, an der Pest erkranckte Per-//
sonen besuchen, sie zu curiren und tragen, sich vor dem Gifft zu sichern, ein langes Kleid von ge-//
wäxtem Tuch ihr Angesicht ist verlarvt, für den Augen haben sie grosse Crÿstalline Brillen, wider//
Nasen einen langen Schnabel voll wolriechender Specereÿ, in der Hände, welche mit Handschuhen//
wol versehen ist, eine lange Ruthe und darmit deüten sie, was man thun, und gebrauchen soll.}}

Kleidung gegen den Tod in Rom. Im Jahre 1656.

So laufen die Mediziner durch Rom, wenn sie die Pestkranken besuchen, um sie zu heilen, und tragen, um sich vor dem Gift zu schützen, ein langes Kleid aus gewachstem Stoff, ihr Gesicht ist mit einer Larve bedeckt, vor den Augen tragen sie eine große Brille mit Gläsern aus Kristallen, für die Nase einen Schnabel, vollgefüllt mit wohlriechenden Gewürzen, und in den Händen, welche gut mit Handschuhen bedeckt sind, eine lange Rute, und damit zeigen sie an, was getan werden muss und was man verwenden soll.

Wardrobe against death in Rome. In the year 1656.

In this manner the medics walk through Rome, when they are visiting the plague-infected people to cure them, and to be safe from the poison they are wearing a long dress of waxed cloth, their face is covered with a mask, before the eyes they wear goggles with glasses from crystals, for the nose there is a beak entirely filled with odorous spices, and in their hands, which are well covered with handgloves, they have a rod, and with this they indicate, what has to be done and what has to be used.

Ich würde es bei „tentir“ belassen; „tentit“ ist keine lateinische Form (das müsste „tentat“ heißen), daher tippe ich auf eine makkaronische Fremdwortbildung „tentiren“: „dass ihn ein schwarzer Teufel tentiere“ (berühre, anfasse). „Contagion“ könnte man auch mit „Ansteckung“ übersetzen, deberet mit „sollte“. Schwierig ist das „fristen“ – Grimms Wörterbuch bringt (unter 3) Beispiele, dass es gerade im Zusammenhang mit Tod und Krankheit auch die Bedeutung „retten“ annehmen kann (entwickelt über „Leben verlängern“). Allerdings ergibt das im Zusammenhang mit Leichen keinen rechten Sinn (die sind ja schon tot), „aufhalten“ aber auch nicht, und der Vergleich mit dem Raben passt auf beides nicht (falls der nicht nur auf das Äußere gemünzt ist). Und warum nicht einfach „ohne Zweifel“ statt „ohne zu zweifeln“? Für künstlerische Abbildungen nach lebendiger Vorlage gibt es auch den Ausdruck „nach dem Leben“. --Jossi (Diskussion) 22:54, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Erst mal nur kurz: O je, mit dem tentir hast Du recht, blöder Fehler. Für die anderen: Georges, tento verweist auf tempto. — Speravir (Disk.) – 01:54, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Genau da hatte ich auch nachgeschlagen. ;-) --Jossi (Diskussion) 11:11, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
tentir: klingt überzeugend; „ohne Zweifel“: äh, richtig – oder sogar „zweifellos“; der Ausdruck „nach dem Leben“ schwirrte im Hinterkopf rum, aber wollte mir partout nicht einfallen, dabei hätte ich es nur aus meiner englischen Übertragung zurückübersetzen müssen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  contagio: Im Zusammenhang mit der Darstellung der Kleidung und vor allem der direkt folgenden Zeile denke ich wirklich eher an „Berührung“. Genauso würde ich deberet so belassen – oder wie drückst Du so etwas aus: „Wer müsste nicht sehr erschrecken vor dieser Erscheinung“ oder „Wer sollte nicht sehr erschrecken vor dieser Erscheinung“? Ich tendiere deutlich zur ersten Version. — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch> Einverstanden. Contagion kann man so oder so sehen, und „müsste“ klingt beim zweiten Lesen wirklich besser. --Jossi (Diskussion) 11:42, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde die Cadavera-Zeile so deuten: Cadavera sucht er [um sein Leben] zu fristen, d.h. er ist ein Aasvogel der sich von Leichen ernährt, wie der Rabe. --Sk8terlord (Diskussion) 18:04, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Klingt nach einer sehr guten Deutung, wobei man wohl eher denken soll, dass er unrettbare Kranke sucht, die quasi schon Leichen sind, aber sie trotzdem noch gegen Bezahlung behandelt – nur, bringe das mal sinnvoll in die Übersetzung ein … — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Erklärung mit dem Aasvogel wollte ich nicht wörtlich verstanden wissen. Der Aasgeier, der über den Todgeweihten kreist, ist ja auch heute noch ein beliebtes Bild für Profiteure vom Leid anderer, sowie als Vorbote des Todes. Hier sucht der Arzt die Pesttoten als Wegweiser und Mitttel zu den Geldbeuteln der (noch) Lebenden. Als moderne / englische Übersetzung biete ich mal 'Leichen sucht er zu seinem (Lebens-)Unterhalt / Cadavers he seeks for a living'.--Sk8terlord (Diskussion) 01:29, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz wörtlich genommen: ein Rabe wird versuchen zu verhindern, dass Kadaver beseitigt werden; denn er will sie fressen. Der Pestarzt, und da wird's böse, will Menschen, die unrettbar, also hyperbolisch schon Kadaver sind, weiter für seinen Profit ausnutzen. Fristen also für aufbewahren, auch "einzäunen". Vermutet Dumbox (Diskussion) 12:00, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dann sind wir uns ja im Prinzip einig. Nur eine gute Übersetzung fällt mir erst einmal nicht ein. Sonst ist sie aber Deiner Meinung nach in Ordnung? Auf Leute wie dich hatte ich gehofft. — Speravir (Disk.) – 01:37, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hm, "zu bewahren"? "Sich zu sichern" ist vielleicht schon etwas zu interpretierend. Ganz kurz zur englischen Version: die ist an einigen Stellen noch nicht ganz rund; vor allem fallen unidiomatischer Gebrauch des present continuous und Zeichensetzung ins Auge; aber bevor es da zu hitzigen Detaildiskussionen kommt, würde ich vorschlagen, den Text erst mal den Muttersprachlern in der englischen Auskunft vorzulegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:49, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Da Paul Fürst selbst zwischen excudit und sculpsit unterscheidet, etwa bei File:Arolsen Klebeband 02 527 1.jpg, halte ich die heutige Änderung für irreführend. Text rechts „ohne zweiffel“, verstehe ich als 'sicherlich', 'zweifellos' (wie bereits angemerkt), Text unten: „Columbina“ kommt sonst nicht vor, Text unten: nicht „wider Nasen“, sondern „vor der Nasen“, vgl. dazu „w“ und „vo“ in den Wörtern „wider“ in der Überschrift und „voll wolriechender“ im gleichen Text. „Crÿstalline Brillen“, lieber: „kristallne Brillen“ als „mit Gläsern aus Kristall“ (Glas ist kein Kristall). --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:14, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Pp.paul.4, könnten wir den ersten Teil deiner (bedenkenswerten) Ausführung oben im anderen Abschnitt diskutieren? Dafür habe ich das abgetrennt. (Die erwähnte Änderung war früher und genau der Grund, wo ich zu zweifeln begann, was zu diesem Posting hier führte. Man kann sie ja zurücksetzen.) Kopier’s doch einfach hoch. Zum Rest: Danke. Bei dem wider/vor der hat mir doch die Unterlänge des kleine g darüber einen Streich gespielt, habbich doch glatt für einen I-Strich gehalten, an anderen Stellen war mir diese Ligatur ja schon aufgefallen. — Speravir (Disk.) – 04:28, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Dass mein Englisch far from perfect ist, weiß ich. Um den Witz dann doch mal zu bringen: My English is very pure. Gibt es viele Leute, die gute Englisch- und Deutschkenntnisse besitzen, aber nur in der En-WP unterwegs sind? Aber erst einmal solte die deutsche Version geklärt sein. — Speravir (Disk.) – 04:28, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
In den Latein-Wörterbüchern sind häufig nur „klassische Bedeutungen“ angegeben, nicht die neulateinischen Bedeutungen. Da sollte man spezielle neulateinische Wörterbücher verwenden, excudo heißt 'ich drucke', excudit heißt 'hat gedruckt', Lexicon recentis latinitatis (2011), Lexicon latino-germanico-graecum (1679). --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:57, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Das macht aber hier in der Sache keinen Unterschied. Einer macht die Zeichnung, einer druckt sie. Frage: Wer stellt die Druckplatte her? Das ist immer derjenige, der auch den Druck macht, also der Kupferstecher. „Hat gestochen“ oder „hat gedruckt“ besagt also in der Sache dasselbe, die Frage ist, welchen dieser beiden Arbeitsgänge man für den wichtigeren hält. Bei einem Kupferstich würde ich immer sagen: der Stich der Platte, nicht der Abzug. --Jossi (Diskussion) 23:00, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten

Nebenbemerkung zu Altzenbach

Seine Bilder könnten sehr gut als Beispiele für das Nichtvorhandensein eines Urheberrechts zu seiner Zeit dienen; konkret passt zu Paul Fürsts Bild dieses: Datei:Gerhart Altzenbach, Kleidung widder den Todt Anno 1656.png. Eine anderes, eventuell extremes Beispiel ist Datei:Dance-death-altzenbach-17thC.jpg, siehe die dort aufgeführten anderen Versionen. — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das scheint eher zum Thema Verlagseigentum als zum Thema Urheberrecht zu passen. Der Zeichner, vermutlich Petrus a Sancta Columba, auch wenn ihn Fürst Ioannes Columbina nennt (Ioannes konnte für einen unbekannten Vornamen eintreten), dürfte allerdings von keinem der beiden Verleger bezahlt worden sein. Ob das Verlagsrecht zwischen den Verlegern Altzenbach und Fürst strittig war, wird nicht gesagt. Kann sein, muss aber nicht. Beispiele, die zu Rechtsstreitigkeiten geführt haben, wären besser geeignet. --91.50.18.248 23:41, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Koffein-Citrin

Ich vertrage keinen Kaffee mehr und will aber nicht auf meinen Koffein Konsum verzichten. Jetzt habe ich mir Koffeinpulver bestellt. Das vertrage ich besser. Wo ich schon mal das Pulver da hatte habe ich nachgelesen was man damit machen kann. Offensichtlich kann man es auch schnupfen. Das habe ich auch ausprobiert und interessanterweise funktioniert das sogar noch besser als eine orale Applikation. Bei meiner weiteren Recherche bin ich darauf gestoßen das einige aus Koffeinpulver Koffein Citrin herstellen. Ich vermute mal mit Koffein und Ascorbinsäure. Für was ist das gut? Um ne Dosis Vitamine mit dem Koffein zu kriegen? --91.17.36.1 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

1. Koffein führt doch zu einer Veränderung an den Nerven, so dass eine Gewöhnung eintritt... oda? und ob die Lungen so begeistert vom Koffein sind, bezweifle ich ja irgendwie... 2. passt Citrin? 3. mal n Arzt gefragt? --Heimschützenzentrum (?) 20:45, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wegen Koffein? Das wäre dann 25 Jahre zu spät. :) Ich hab bevor ich das Experiment mit dem Schnupfen gemacht habe natürlich auf Ärzteseiten nachgelesen. Ist so harmlos wie Kaffeetrinken. --91.17.36.1 20:50, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sollte Einlauf nicht noch besser wirken? --87.148.69.153 21:01, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Also bei Alkohol funktioniert das wunderbar. Ich spare mir so den first pass durch die Leber und damit bares Geld. --93.132.1.153 21:24, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Du weist, dass in als Pulver gelieferten Getränken, die zu Kaffee/Cappucino zählen, diverse Hilfsstoffe drin sind. Spätestens wenn Kakao drin ist sind Emulgatoren drin, damit sich der Kakao besser löst. Bei industriell geröstetem Kaffee wird teils dadurch gespart, indem er schneller geröstet wird. Dadurch wird er außen dunkler und innen nur knapp geröstet. Das schlägt einigen auf den Magen und ich kann das auch nicht ab. Bei den kleinen Röstereien, die sich auf gehobeneren Kaffee spezialisiert haben, gibt es dieses Problem nicht, da darin sehr viel Gegenwert geschöpft werden kann. Dafür bezahlt man die Kosten der besseren Bohnen und der kleineren und damit nochmals teureren Röstung, kann sich aber lohnen. Die Darreichungsform zu ändern, ist keine gute Idee, da nicht zur täglichen Anwendung.[1] --Hans Haase (有问题吗) 21:25, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Citrin ist ein Schmuckstein. Ich vermute mal schwer, dass Du Coffeincitrat meinst. Citrate sind übeigens die Salze der Citronensäure, die zwar auch in Zitronen vorkommt, aber nicht mit der Ascorbinsäure (Vitamin C) zu verwechseln ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist es wohl. Danke. Das erklärt aber noch nicht warum sich jemand die Mühe machen sollte Coffeincitrat zu kochen und das zu schnupfen. --91.17.36.1 21:35, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
en:Caffeine citrate „functions in much the same capacity as does caffeine, but takes effect more quickly; its speed of dissociation is faster than that of caffeine.“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist wohl eher ein Scherzthread, oder? Bei einem 85-Mann beträgt die lethale Dosis 4,3g (~3,4cm³), versehentlich selber umbringen geht also eher nicht, aber eine Tasse-Kaffee-Dosis von 80mg sind nur 62mm³ und mit haushaltsüblichen Gerätschaften nicht sinnvoll dosierbar. Ich halte die Aussagen der IP für Blödsinn (wo kann man übrigens reines Koffein bestellen? Außer bei Merck etc. natürlich). Diese lustigen Tabletten sind ja nicht gemeint und die Bestellung einer so giftigen Chemikalie beschert einem sicher recht schnell einen Besuch der Kripo. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:20, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Du hättest auch einfach googeln können. Das kann man überall frei und ohne Altersnachweis erwerben. Mit einer Haushaltswage die in Gramm misst kann man mit einer Minute nachdenken auch problemlos auch 100mg dosieren. Vor allem dann wenn es irrelevenat ist ob das Ergebnis jetzt 90 oder 120mg sind. --91.17.36.1 10:18, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Na klar, Du nimmst einfach 1/10... Sehr präzise... Wenn es Dir so wenig auf die Dosis ankommt, dann kannst Du das auch gleich per Löffel machen. Oder eine Lösung ansetzen und 1l ansetzen und entsprechend ein Gläschen trinken. Dann kannst Du aber auch gleich einen Kaffee machen. Sicher kannst Du Chemikalien per ebay & Co bestellen. Ob das aber für den menschlichen Verzehr geeignet ist oder nur technische Qualität hat ist ein Ratespiel. Mach Du mal... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 17:35, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Du denkst dir gerade einfach irgendwelchen Schwachsinn aus: "Was sein könnte". Ohne selbst auch nur die geringste Ahnung vom Thema zu haben oder auch nur nachzulesen was hier bereits geschrieben wurde. So jemanden nennt man einen Troll. --91.17.36.1 18:31, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
So, dann verrate uns mal, wofür Coffein in technischer Qualität herstellt, wo es verkauft wird und wofür es genutzt wird. Coffein fällt in Reinform an und wird für alle gängigen Anwendungszwecke in Reinform benötigt, da es für Coffein außer als Lebensmittel inklusive Genuss- und Nahrungsergänzungsmittel, Arzneistoff und Körperpflegemittel keine Verwendung gibt. Wenn Du Dich auch mal schlaumachst, wie Coffein hergestellt wird, sollte Dir schnell klar sein, dass man „Coffein in technischer Qualität“ nur dadurch bekommt, dass man Dreck hineinwirft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Für Kosmetika braucht man aber keine Arzneibuchqualität, wenn man es "innerlich anwenden" will schon. Und wenn die Ausgangsstoffe nicht schon in Arzneibuchqualität sind, wird das Syntheseprodukt es auch nicht sein. Wie der Prozess aussieht habe ich mir nicht durchgelesen, der Coffein-Artikel ist mir zu lang. An eine nebenproduktfreie Synthese in dem Maßstab glaube ich nicht, bin aber zu faul es nachzulesen (siehe Vorprodukte-Thema). Klar kann man sich etwas vom chinesischen Internethändler verkauftes Pulver grob dosiert mit den Teelöfel reinziehen, aber zurückblickend auf die Ausgangsfrage (Kaffee wird nicht vertragen,Koffein muss aber sein, Pulver bestellt) fallen mir auf Anhieb andere und bessere (sicherere) Methoden ein: dunkle Schokolade, Tee... Aber macht ihr mal, ich bin hier raus. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 13:45, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
„Für Kosmetika braucht man aber keine Arzneibuchqualität, wenn man es "innerlich anwenden" will schon.“ Dafür hätte ich gerne eine valide Quelle. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
in ner Apotheke gab's mal Xanthan-Pulver, das man nich essen sollte... --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Einfach mal hier einen Blick reinwerfen: [2] Absatz 1 regelt Lebensmittel, Absatz 2 den Rest. Hier wird der Begriff der Kosmetika und der Lebensmittel definiert: [3]
Valide genug? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 14:08, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
also kann es sein, dass der Fragesteller jetzt komische Rückstände schnupft? --Heimschützenzentrum (?) 06:22, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Einige der wichtigen Kriterien für Wirkstoffe haben wir hier. Koffein wird meist nicht vollsynthetisch hergestellt, sondern aus Pflanzenmaterial extrahiert. Es kann dadurch allerlei Rückstände enthalten, von Lösungsmitteln, und anderen Stoffen. Jeder chemische Stoff, unabhängig von Herkunft oder Herstellungsmethode, hat immer finite Reinheit, und kann mit entsprechendem Aufwand weiter aufgereinigt werden. Ein fast banaler Zusammenhang ist: je geringer die Reinheit, desto günstiger das Produkt. --Foreade (Diskussion) 19:57, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Trink doch Tee mit Koffein.--85.181.199.188 12:39, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

29. Oktober 2016

Eintrittspreis der Dreigroschenoper

Hallo! Wie viel kostete eigentlich eine Eintrittskarte der Dreigroschenoper bei der Uraufführung? Oder wenigstens irgendwann von 1928 bis 1933? Gab es jemals eine Aufführung, bei der es Eintrittskarten für drei Groschen (d.h. 30 Pfennig) gab? Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Antworten! MfG Stefan Knauf (Diskussion) 20:48, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Dir ist aber schon bewußt, daß es sich dabei um ein Wortspiel hinsichtlich des Judeslohn von 30 Silberlingen handelt? Setzt man die mit Pfennigen gleich, ergab das 3 Groschen. Nicht der Eintrittspreis für die Oper war das Motiv, sondern der verbreitete (mehrfache) Verrat in dieser.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:59, 30. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist übrigens keine Oper sondern ein Theaterstück. Genauer ein „Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern“ --91.40.192.48 05:41, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Wieder was beim Mitlesen gelernt. Für mich war ein Groschen immer 0,01 Schillinge, drum wär ich nie auf die Idee gekommen daraus 30 irgendwas zu machen. --David Seppi (Diskussion) 02:08, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Siehe Groschen#Deutsche Länder und Groschen#Deutschsprachiger Raum: Von 1871 bis Ende 2001 wurde das 10-Pfennig-Stück als Groschen bezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Hab ich dann auch gelesen. Stimmt die Info dort, wonach angeblich in Deutschland die 10-Cent-Münze Groschen genannt? Das habe ich noch nie gehört — was aber nichts heißen muß. --David Seppi (Diskussion) 02:28, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Ist mir im Alltag noch nie begegnet, dass jemand die 10-Cent-Münze als Groschen bezeichnete. --91.40.192.48 05:59, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Meine Eltern sagen sogar zu den Euro-Münzen noch konsequent "Mark". Geoz (Diskussion) 08:21, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Bei uns heißen die schon immer „Zehnerl“. Da kann man nichts falsch machen und muss sich auch nicht umstellen :) -- HilberTraum (d, m) 09:46, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin mit Zehnerl und Groschen gleichermaßen aufgewachsen. Zum 2-Mark-Stück sagten wir auch Zwickel, was meine Hessen-Freunde nie gehört haben wollen. --Maresa63 Talk 10:06, 30. Okt. 2016 (CET) Beantworten
Hallo David! Auch ich habe noch nie gehört, dass jemand zu einer 10-Cent-Münze „Groschen“ gesagt hat. Auch die 10-Pfennig-Münzen als „Groschen“ zu bezeichnen, kenne ich nur aus der Generation meiner Großeltern. Schon aus der Generation meiner Eltern ist mir das nie aufgefallen. MfG Stefan Knauf (Diskussion) 23:59, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Ah, danke. Ich habe bisher zwar schon gehört, daß jemand „Groschen“ zu Cent-Münzen jeglicher Art sagt, aber das war ausschließlich in Österreich. Dort gabs ja noch bis 28. Feber 2002 Groschen (bzw. werden einige Leute, mich eingeschlossen, immer noch welche daheim haben). --David Seppi (Diskussion) 01:11, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Oliver! Der im Artikel zitierte einleitende Text zur Dreigroschenoper „[...] weil sie so billig sein sollte, dass Bettler sie bezahlen können, heißt sie ‚Die Dreigroschenoper‘“ spielt schon am deutlichsten auf den Eintrittspreis an. Mit der anderen Bedeutung des Wortes „billig“ und der Anspielung auf den Judaslohn könnte man das zwar auch als sarkastischen Kommentar auf die gesellschaftliche Situation verstehen, aber ich finde erstere Interpretation naheliegender... MfG Stefan Knauf (Diskussion) 23:59, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten


Zu den Eintrittspreisen der Berliner Theater um 1928 vgl. Tobias Becker: Inszenierte Moderne: Populäres Theater in Berlin und London, 1880-1930, Walter de Gruyter 2014, Band 74 von Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London/ Publications of the German Historical Institute London, ISBN 9783110353716, S. 204ff., insbes. S. 205 Anm. 33: „Die Berliner Adressbücher zwischen 1880 und 1930 enthalten in Teils unterschiedlichen zeitlichen Abständen Theaterpläne mit Preisangaben, die allerdings in den 1920er Jahren aufgrund der Inflation komplett ausgesetzt wurden“ (über die ZLB auch online einzusehen). Siehe aber auch S. 217: „für 2,69 RM im Monat wird man in den Großstädten kaum mehr als einmal ins Theater gehen können“ (aus einer Untersuchung von Otto Suhr im Auftrag des Allgemeinen freien Angestelltenbundes, vgl. Otto Suhr: Die Lebenshaltung des Angestellten. Untersuchungen auf Grund statistischer Erhebungen des Allgemeinen freien Angestelltenbundes“ , Berlin 1928, S. 24) Bei Burkhart Lauterbach: Angestelltenkultur – „Beamten“-Vereine in deutschen Industrieunternehmen vor 1933, Münster, Waxmann Verlag 1998, ISBN 9783830956587, S. 146) lese ich mehr zu dem Kontext, in dem der Satz steht: „Die 1926 auf die Auswertung von 43 meist ganzjährig geführten Wirtschaftsbüchern gestützte haushaltsstatistische Erhebung des Allgemeinen freien Angestelltenbundes läßt, was die quantitativen Befunde angeht, einen ähnlichen Schluß zu. Bei einem durchschnittlichen Familieneinkommen in Höhe von 352,88 Mark (nach Abzug der Steuern) werden pro Monat 2,69 Mark pro Person beziehungsweise 7,09 Mark pro Familie für „Theater, Kino und sonstige Vergnügen“ ausgegeben, was keinesfalls die Partizipation an ausschweifendem Nachtleben umfassen kann, denn „für 2,69 RM im Monat wird man in den Großstädten kaum mehr als einmal ins Theater gehen können“'. (mit Verweis auf Anm. 627, Belegstelle wie oben). --91.40.192.48 03:46, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Hallo! Vielen Dank! Damit legst Du zumindest dar, dass 30 Pfennig deutlich unterhalb der zu erwartenden Preisklasse für Eintrittskarten zu einer professionellen Theateraufführung war. MfG Stefan Knauf (Diskussion) 23:59, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt keine "zu erwartende Preisklasse" für Theaterkarten, weil es sehr unterschiedliche Preiskategorien gibt. z.B. beim Wiener Burgtheater liegen die Preise heute zwischen €3,50 (Stehplatz, teilweise sogar mit guter Sicht z.B. direkt hinter Sitzplätzen um 31€/33€) und €61,- (teuerste Sitzplatzkategorie, Fr/Sa und bei Premieren).[4] Ich vermute damals gabs auch schon eine große Preisspanne, auch wenn der Faktor vielleicht noch nicht ~20 war. Durchschnittsverdiener werden wohl eher die billigen Kategorien genommen haben. --MrBurns (Diskussion) 06:08, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vergleiche mit heute darf man nicht anstellen, weil es damals keine subventionierten Theaterkarten gab. Subventionen führten erst die Nazis ein. --Heletz (Diskussion) 07:46, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Soviel ich weiß werden nicht einzelne Karten oder Vorstellungem subventioniert, sondern das Theater bekommt für die gesamte Saison einen vorher festgelegten Zuschuss. Ich wär mir gar nicht sicher, dass dadurch die Theaterkarten billiger geworden sind, weil mittlerweile ist das ja international üblich und bekannte Schauspieler verdienen m.E. auch inflationsbereinigt mehr. Der Effekt ist ein ähnlicher wie bei Fußballern, nur vielleicht nicht ganz so extrem: es gibt eine geringe Zahl von wirklich talentierten, daher wenn deren Arbeitgeber alle mehr Geld haben, bekommen die einfach höhere gehälter und sonst ändert sich wenig. --MrBurns (Diskussion) 11:27, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wer hat behauptet, nur einzelne Karten oder bestimmte Vorstellungen würden subventioniert? --Heletz (Diskussion) 11:31, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hm. Entweder ignoriert MrBurns hartnäckig, dass es hier um das Theater der Weimarer Republik und die Formen seiner Finanzierung geht. Dann sollte er doch erklären, welchen Erkenntniswert es für die Diskussion hat, so weit vom Thema abzuweichen. Oder er hat ganz erstaunliche neue Informationen und Erkenntnisse („Soviel ich weiß...“), die dem deutlichen und inhaltlich richtigen Hinweis von Heletz, auf den er sich bezieht, völlig widersprechen.
Ich lese in: Peter W. Marx: Theater zwischen Kulturkonsum und Subvention. Ein historischer Querblick In: Wolfgang Schneider: Theater entwickeln und planen: Kulturpolitische Konzeptionen zur Reform der Darstellenden Künste, transcript Verlag, Bielefeld 2013, ISBN 9783839425725, S. 64 ein Zitat aus einem Brief von Max Reinhardt von 1933 an die nationalsozialistische Reichsregierung: „Aber die Zeit, derartige Institutionen privat durchzuführen, ist vorbei. Es wird in Zukunft nicht mehr möglich sein, ohne staatliche Sicherstellung ein künstlerisches Unternehmen zu führen. Immerhin kann ich darauf verweisen, daß ich in allen früheren Jahren, solange das Deutsche Theater und die mit ihm verbundenen Bühnen unter meiner Leitung standen, sie zu erhalten und die großen, immer mehr wachsenden Steuerlasten zu tragen vermocht habe ohne irgendeine Subvention und ohne die reichen Möglichkeiten, die dem Staate als Unternehmer ohne weiteres zur Verfügung stehen.“
Konkret: Die Dreigroschenoper feierte Premiere anlässlich der Wiedereröffnung des Berliner Theaters am Schiffbauerdamm. Der Schauspieler und neue Direktor Ernst Joseph Aufricht hatte ein Vermögen geerbt und das Theater gemietet. [5] Staatliche und kommunale Gelder spielten dabei höchstens als belastender Kostenfaktor in Form von Steuern eine Rolle.
Möglicherweise ist die gesellschaftliche Stellung der Angestellten um 1928 – die sich deutlich von heute unterscheidet – nicht allen bewusst. Deshalb ergänze ich hinsichtlich der Theaterpreise (und um nochmals eine Nähe zu den drei Groschen herzustellen, obwohl ich selbstverständlich der Interpretation des von Feuchtwanger vorgeschlagenen Titels folge, die Oliver S.Y. – scheinbar erfolglos – oben referiert hat): „In Berlin existierten mit der 1890 gegründeten Freien Volksbühne und der 1892 von ihr vorübergehend abgespaltenen Neuen Freien Volksbühne überdies zwei Vereine, die es sich zum Ziel gesetzt hatten, der Arbeiterklasse durch günstige Vereinsvorstellungen den Zugang zum Theater zu öffnen. Mit fast 70 000 Mitgliedern ermöglichte die Volksbühnen-Bewegung vor dem ersten Weltkrieg einem beträchtlichen Teil der Berliner Arbeiterschaft den Theaterbesuch. Da die Volksbühne erst ab 1914 ein eigenes Theater am Bülowplatz (dem heutigen Rosa-Luxemburg-Platz) besaß, schloss sie zuvor Verträge mit verschiedenen Berliner Theaterdirektionen ab, die ihr nicht nur ihre Bühnen sondern auch ihre Ensembles für Vereinsvorstellungen vermieteten, darunter auch das Metropol-Theater.“ (Tobias Becker: Inszenierte Moderne: Populäres Theater in Berlin und London, 1880-1930, Walter de Gruyter 2014, Band 74 von Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London/ Publications of the German Historical Institute London, ISBN 9783110353716, S. 223f.) --2003:46:A16:6B00:D0A:550B:2330:C578 13:49, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich bezweifle nicht, dass Theater früher privat waren und es heute meist nicht mehr sind, ich meine nur dass man daraus nicht herleiten kann, dass die Preise heute im Vergleich zu den Einkommen niedriger ist. Und ich weiß, dass jedenfalls in Wien die Theater eine vor der Saison festgelegte Summe als subvention bekommen, wie viele Karten sie verkaufen wirkt sich wenn überhaupt auf die subventionen für die nächste Saison aus. Aber das könnte in anderen Städten natürlich auch anders sein. Was die konkreten Preise betrifft geht aus deine zitaten nicht hervor, ob die billigsten Karten Vergleich zu den Einkommen teurer oder billiger waren als heute, aber bei Arbeitern war es generell so, dass sie damals noch eine sehr hohen Anteil für Wohnen, heizen und vor Allem Essen ausgegeben haben, sodass für Freizeitaktivitöten generell wenig übrig war. --MrBurns (Diskussion) 15:01, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es ist schon etwas länger her, daß ich mich damit befaßt habe, deshalb sind die Unterlagen verräumt und auf die Schnelle nicht zu beschaffen, aber: Als das Theater Augsburg (nur beispielsweise, es gab auch andere Beispiele) auf Hitlers Wunsch hin 1937 umgebaut wurde, riß man die Logen heraus, die jeweils für eine Spielzeit im Voraus gemietet werden mußten (nach heutiger Kaufkraft wohl 10.000 €, aber da mag ich mich auch irren) um Platz für die „Volksgemeinschaft“ der „Volksgenossen“ zu schaffen, also mehr Leute unterzubringen und für mehr „Gleichheit“ zu sorgen. Zeitgleich erfolgte eine massive Subventionierung, die – wenn ich das richtig im Kopf habe – die Preise für einfache Karten auf weniger als die Hälfte des vorherigen Preises drückte. Erklärtes und dokumentiertes Ziel war es, die Karten für einfache Leute billiger zu machen, um ihnen den Theaterbesuch überhaupt erst zu ermöglichen. --Heletz (Diskussion) 15:57, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaub schon, dass damals die Eintrittspreise gesunken sind, aber daraus folgt nicht, dass sie heute (also ca. 80 Jahre später) inflationsbereingt noch immer niedriger sind als bevor mit den Subventionen begonnen wurde. So teure Logen gibts zwar heute in Theatern kaum noch, aber es geht hier ja eher um die Preise der niedrigeren Kategorien. Der Grund warum man keine so teuren Logen mehr in Theatern baut ist wohl, weil sich die Geschäftsleute heute eher in Skyboxen in Fußballstadien treffen, die pro Saison deutlich mehr als 10.000€ kosten. wobei wenn man bedenkt, dass diese Logen für die ganze Saison gemietet wurden und es in manchen Theatern >300 Vorstellungen pro Jahr gibt und dass eine Loge mehr als einen Sitzplatz hat, ist der Preis pro Vorstellung und Sitzplatz nicht mal unbedingt höher als heute in den teuersten Kategorien (z.B. im Wiener Burgtheater gibts nur Abos für max. 10 Vorstellungen und so ein Abo kostet wenn man die Vorstellungen frei wählen kann dann 514€ für einen Sitzplatz in der höchsten Kategorie, wenn man also einen Sitzplatz bei jeder Vostellung haben will, kostet das in der teuersten Kategorie ~15.000€ pro Saison, die kleinsten Logen mit Plätze in der höchsten Kategorie haben 2 Plätze der Kategorie I (10er-Abo 514€) sowie 2 Plätze der Kategorie III (10er-Abo 104€), wenn man so eine Loge also die ganze Saison vollständig bucht, kostet das ca. 37.000€.[6] Natürlich macht das keiner, weil keiner x mal das gleiche Stück sehen will, aber das ist das einzige, was heute bei einem Theater mit einem Siasonabo vergleichbar ist bzw. macht das deutlich, dass der Umsatz pro Loge und Saison in den höheren Kategorien auch inflationsbereinigt deutlich höher ist als damals falls deine Zahl stimmt, jedenfalls wenn sie ausgebucht ist, aber ich glaube kaum, dass die Logen so eine niedrige Auslastung haben, dass der Umsatz pro Loge heute niedriger ist (die meisten großen Theater haben soviel ich weiß ca. 80-90% Auslastung für den gesamten Zuschauerraum). --MrBurns (Diskussion) 17:03, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

30. Oktober 2016

Zugucken bei Notfall erlaubt??

Hallo meine Lieben eine Frage: Ich war neulich mit meiner Mutter in der Therme, Schwimmen , Wellen , Sauna , Essen , alles wie immer. Plötzlich sah ich einen Mann der am boden lag, und eine Frau war bei ihm , der Mann hat sich offenbar eine Fraktur am Bein ,oder Fuß zugezogen , sah nicht schön aus !!! Der herbeigerufene Notarzt hat den Mann sofort versorgt , Blutdruck gemessen , Schmerzmittel gegeben , EKG angelegt ( was nach meiner Meinung etwas übertrieben war) aber jetzt noch mal zu der Frau , die mit dem verletzten Mann , nicht verwand war. Sie blieb noch kurz bei dem Mann , dann ging sie in meine Richtung , und sah mich ,der den halben Noteinsatz mitverfolgt hatte , sie rief wenn auch nett : Uns gehts gut, wir brauchen keinen Arzt !! Ich hatte Irgendwie das gefühl die wollte nicht das ich da zugucke ?! Was sagt ihr dazu , war das unnötig , oder würdet ihr auch als Ersthelfer schaulustige bitten zu gehen. Ich habe nicht den Notarzt gestört , ich stand nur 3 bis 4 Meter daneben. (nicht signierter Beitrag von 84.58.141.185 (Diskussion) 02:36, 30. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Wenn Du nach Lektüre unseres Artikels Schaulustiger noch Fragen hast, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 30. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Na das ist manchmal schon schwieriger als mit einem Hinweis auf den Artikel abzutun. Öfters stellt sich halt schon mal die Frage was man tun soll. Soll man einfach so tun als wäre nichts (also wenn man auch nichts mehr tun kann, Arzt da ist, etc.) und weiter seiner Beschäftigung nachgehen (schwimmen, sich entspannen in dem Fall)? Das wirkt auch ein wenig komisch. Soll man das Bad oder den Bereich verlassen? Oder soll man zuschauen und den Einsatz verfolgen und wer weiß, vielleicht wird ja doch noch Hilfe gebraucht die man evtl. dann schnell leisten könnte weil man gleich sieht das sie gebraucht wird? Andererseits kann man sich ja auch einfach in den Verletzten hineinversetzen und sich überlegen ob es einem selber gefallen würde wenn mehr Leute als nötig beteiligt sind während man selber hilflos den Blicken ausgesetzt ist.... Aber wie gesagt, so für eindeutig beantwortbar halte ich die Frage nicht... --87.140.193.70 02:59, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, wenn jemand ernsthaft verletzt ist, wird es dieser Person ziemlich wurscht sein, ob sie beobachtet wird bzw. die Person wird das auch gar nicht mitbekommen. Wenn man sich z.B. ein Bein gebrochen hat hat man wohl wichtigere Dinge zu tun als darauf zu achten, ob man beobachtet wird. Ich denke es stört eher die von der Rettung, weil dadurch der Druck auf sie größer wird, keine offensichtlichen Fehler zu machen. Einerseits ist das für die Sanitäter wahrscheinlich eine psychische Belastung, andererseits verhindert es wohl auch, dass zu dilettantisch gearbeitet wird... --MrBurns (Diskussion) 03:14, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Der beschriebenen Situation nach handelt es sich um die Hieronymus Carl Friedrich-Therme in Münchhausen. Das ist m.W. die einzige Therme Deutschlands, die permanent Notaerzte bereithaelt, die bei - von Laien erkennbaren - Frakturen im Badebereich EKGs durchfuehrt. Zur eigentlichen Frage: Unnoetige Aufmerksamkeit ist - wie geschrieben - unnoetig; sobald sich das zugehoerige Einsatzpersonal der Sache angenommen hat, kann man seiner regulaeren Taetigkeit nachgehen. Es sind keinerlei Beschwerden notwendig. hth -- Iwesb (Diskussion) 03:41, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
solche Zuschauer (wie hier) sind lustig... wenn man nur aus einiger Entfernung zusieht, ist das wohl normal... ich lauf bei sowas intuitiv lieber weg... dann denk ich „Unfallflucht“ und lauf wieder zurück... und dann wieder weg... und wieder zurück, bis ich meinen Namen der Polizei gesagt hab... und dann wieder weg... *schauder* --Heimschützenzentrum (?) 06:21, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Dafür schauste dir soen Sch... an.--2003:75:AF01:F000:7CEF:64B9:EEC3:66EE 07:41, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
MrBurns, you made my day. Nicht das erste Mal, dass von dir originelle Postings kommen; aber die Idee, Gaffer hätten den durchaus nützlichen Effekt, Schlamperei durch die Rettungskräfte zu verhindern, verdient einen Platz ganz weit oben auf der Liste der "besonderen" Beiträge. --Snevern 13:09, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten

Aus meiner eigenen Zeit im Rettungsdienst kann ich sagen, daß Menschen, die mich nicht behindern meine Arbeit zu tun eher lästig als störend sind. Wenn aber mehr oder weniger sinnfreie Kommentare oder anderes kommt, habe ich mir das auch schon mal verbeten, bzw. in einem Fall hat der Notarzt dem Herrn angeboten, die weitere Behandlung zu übernehmen, worauf er sich fluchtartig entfernte. Angegangen wurde ich damals (80er Jahre) nicht. Welche Diagnostik ein Notarzt anwendet, kannst Du getrost ihm überlassen, teurer wird der Einsatz dadurch übrigens nicht. Es gibt Patienten, die sich durch solch ein Brimborium besser beruhigen (lassen) und so unkritischer (im therapeutischen Sinne) werden, da hat ein erfahrener Notarzt meist ein gutes Gespür. Und ein unerfahrener Notarzt wird durch so ein EKG auch beruhigt, weil er so ein paar Sekunden hat, seine Gedanken zu ordnen, ohne daß man ihn als untätig erkennt. --Elrond (Diskussion) 16:30, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten

@Snevern: Die Rettungskräfte wären auch für mich nicht die ersten Kandidaten gewesen, für die ich Beobachtungsbedarf vermutet hätte. Doch je nach Situation können Polizei, sonstige Sicherheitskräfte, Mitverursacher oder Gelegenheitsdiebe durchaus ihre eigenen Interessen haben, die denen der Personen in der Notsituation, ihren Angehörigen und der Versorgung durchaus entgegenstehen können. Da kann Beobachtung not tun (auch für eine Zeugenschaft) und ich würde mich dann nicht von den entsprechenden unter dem Vorwand des Voyeurismusvorwurfs vertreiben lassen, die sich zunutze machen, dass im Diskurs die Schaulustigkeit oft nicht als pragmatisches Problem, sondern als persönlicher sittlicher Mangel (in Richtung Voyeurismus) verhandelt wird, bzw. beides vermischt wird. --91.19.86.245 16:44, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Es ist sowohl ein sittliches als auch ein pragmatisches Problem. Sittlich gesehen ist es einfach widerlich, die intime Situation einer menschlichen Not und einer medizinischen Behandlung nicht zu respektieren. Die Sichtweise von MrBurns „Ich denke, wenn jemand ernsthaft verletzt ist, wird es dieser Person ziemlich wurscht sein, ob sie beobachtet wird bzw. die Person wird das auch gar nicht mitbekommen.“ (und deshalb kann man getrost gaffen) zeugt von einer außergewöhnlichen Gefühlskälte. Als ob es so etwas wie Würde, die man verletzen kann, nicht gäbe.
Pragmatisch kann ein Gaffer nicht überschauen und beeinflussen, was er anrichtet. Die lächerliche Argumentation „Ich habe nicht den Notarzt gestört , ich stand nur 3 bis 4 Meter daneben.“ geht ja über die eigene Nasenspitze nicht hinaus. Auch das Herumstehen und Gaffen in 3 bis 4 Metern Entfernung kann dazu führen, dass sich auch andere Gaffer dazugesellen, einer hat sogar sein Smartphone dabei und macht schnell einen schönen Clip für Youtube, andere stellen sich lieber etwas näher hin, damit sie besser sehen können, und wenn schon ein paar Leute da herumstehen, kommen noch mehr Leute und auch ein paar Kinder dazu... usw. Hingucken, um sich zu überzeugen, dass bereits geholfen wird, ist ok. Und dann geht ein erwachsener und anständiger Mensch seinen eigenen Angelegenheiten nach. Der Aspekt einer Zeugenschaft (obwohl bereits geholfen wird) läßt an Lächerlichkeit nichts zu wünschen übrig. --91.40.192.48 17:15, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Von Videos drehen o.Ä. war nicht die Rede, auch nicht von "mehr oder weniger sinnfreien Kommentaren". Und dass jemand, der irgendwas macht, auch für alle denkbaren Reaktionen anderer Menschen darauf verantwortlich ist halte ich auch von ziemlich weit hergeholt. "Da steht ja schon wer in der Nähe" ist natürlich kein gültiges Argument, wenn man sich so hinstellt, dass man damit die Rettungsarbeiten behindert. Ansonsten kann durchaus auch noch was passieren, wenn schon Hilfe geleistet wird, z.B. in Wien gabs mal einen Fall, wo ein Geistesgestörter Afrikaner sich seiner Einlieferung per Rettung widersetzt hat, anschließend wurde die Polizei zur Hilfe genommen und die Polizisten haben sich dann nachdem sie zuvor einige Schwierigkeiten hatten, ihn festzuhalten, so auf ihn gelegt, dass er erstickt ist, die anwesenden Sanitäter und der Notarzt haben es nicht mal für nötig gefunden, die Polizisten auf diese Gefahr aufmerksam zu machen. Ich denke also schon, dass das Vorgehen teilweise selbst gegen Zuschauer die den Einsatz nicht behindern auch teilweise damit zu tun haben, dass sie lieber nicht so genau beobachtet werden, falls irgendwas schiefläuft. --MrBurns (Diskussion) 19:23, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Nun, „ein erwachsener und anständiger Mensch“ überlässt es eben der Polizei, zu ermessen, welchen Stellenwert die körperliche Unversehrtheit und das Leben ihrer Zielpersonen haben, und geht „seinen eigenen Angelegenheiten nach“. Zeugenschaft ist eine lächerliche Vorstellung – welcher „erwachsener und anständiger Mensch“ würde sich auch in eine Situation begeben, wo diese nötig sein könnte? --Chricho ¹ ³ 19:50, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Chricho, du verallgemeinerst und ich halte es hier für unzulässig. Es gibt zweifellos gute Gründe, im bürgerschaftlichen Engagement die Aktivitäten der staatlichen Organe zu beobachten, aber wir gehen hier von einer Unfallsituation aus, in der bereits geholfen wird und wo von den Verdächtigungen, die IP 91.19.86.245 konstruiert normalerweise keine Rede sein kann. Die IP schreibt von „Personen in der Notsituation“ und von „Versorgung“ und wir reden ursprünglich über das Szenario eines Badeunfalls in einer Schwimmhalle. Lass also bitte die Kirche im Dorf. Das ist kein fairer Umgang mit meinem Beitrag, denn auf die Situationen, mit denen du das Szenario erweiterst hat er sich eindeutig nicht bezogen. Es ist ein Unterschied, ob man die Würde eines Verletzten respektiert, indem man nicht gafft oder ob man die Würde eines Menschen zu schützen versucht, der in einem durch Polizeimaßnahmen erzeugten rechtsfreien Raum den Übergriffen staatlicher Gewalt ausgesetzt ist (Bildmaterial darüber gibt es ja zuhauf). --2003:46:A0B:2D00:4C45:8ED1:F066:F417 22:20, 30. Okt. 2016 (CET) (hier auch als 91.40.192.48 unterwegs)Beantworten

Die Frage war, ob Zugucken erlaubt ist. Natürlich ist das erlaubt. Wenn wenn man einen Rettungseinsatz stört oder jemanden gefährdet, dann kann ein Platzverweis ausgesprochen werden. Außerhalb des öffentlichen Raums kann außerdem ein Befugter von seinem Hausrecht Gebrauch machen und andere zum Verlassen des Ortes auffordern (dann kann man eventuell auch nicht mehr weitergucken). Davon abgesehen gibt es aber kein Guckverbot und keine Weitergehenpflicht. Gucken ist also erlaubt und das ist in einem Rechtsstaat auch nicht anders vorstellbar. Egal, ob das dem Unterschichtennachwuchs ("Waskuckstu!") oder gewissen anderen Zeitgenossen passt oder nicht. --84.119.201.133 23:36, 30. Okt. 2016 (CET)Beantworten

Der Fragesteller fragt nicht nach der Rechtslage sondern nach sittlichen Bewertung von Voyeurismus bei Schaulustigen. --2003:46:A0B:2D00:4C45:8ED1:F066:F417 00:14, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Nö, der Fragesteller fragt (Zitat): "Zugucken bei Notfall erlaubt??" und die Antwort ist "Ja". --84.119.201.133 00:24, 31. Okt. 2016 (CET) Und wenn der Fragesteller tatsächlich nach der sittlichen Bewertung gefragt hätte (was er nicht getan hat), dann müsste die Antwort lauten, dass Wikipedia und die Auskunft nicht für sittliche Bewertungen zuständig sind sondern für allgemeine Wissensfragen (wie z.B. die Frage nach der Rechtslage wie in diesem Fall). --84.119.201.133 00:45, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Es bedarf schon einer erstaunlichen Ignoranz, den Text in der Frage beiseite zu wischen: „Ich hatte Irgendwie das gefühl die wollte nicht das ich da zugucke ?! Was sagt ihr dazu , war das unnötig , oder würdet ihr auch als Ersthelfer schaulustige bitten zu gehen.“ --2003:46:A0B:2D00:4C45:8ED1:F066:F417 00:47, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage, ob das erlaubt ist oder nicht, steht dick und fett in der Überschrift und da es sich dabei um die einzige Wissensfrage handelt, ist das die Frage, die hier zu beantworten ist. Wenn hingegen dein Zitat die alleinige Frage gewesen wäre, dann hätte man das direkt löschen oder ins Cafe verschieben müssen. --84.119.201.133 00:51, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
„Weil, so schließt er messerscharf, // nicht sein kann, was nicht sein darf.“ --2003:46:A0B:2D00:B44C:B3B2:49E4:AC8F 03:26, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
+1. Die Rechtswissenschaft ist keine exakte Wissenschaft, und unter Umständen bekommt man (so behauptet zumindest ein böses Sprichwort) von zwei Juristen drei Meinungen (oder die Gegenfrage, welche Antwort man denn brauche, auf dass man sie geben und juristisch begründen kann). Demgegenüber kann es gelegentlich einfacher sein, eine Frage nach sittlichen Gepflogenheiten eindeutig zu beantworten - zumal es in Deutschland unter Umständen verboten ist, juristischen Rat im Einzelfall zu erteilen, wohingegen ein Rat in gutem oder sozial adäquatem Verhalten nie verboten ist.
Mit der Beantwortung der in der Überschrift enthaltenen Frage hat IP 84.119.201.133 allerdings recht, also auch insoweit: +1. --Snevern 10:07, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten

Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass die größten Gaffer die Reporter aller möglichen Medien sind? Ist es nur diesem Personenkreis erlaubt, das Geschehen zu beobachten? Und dabei sind sie es, die am meisten gegen die Gaffer wettern. Na klar, wenn alle "gaffen", würde niemand mehr ihre Berichte/Fotos/Filme sehen/lesen/hören wollen Gruß Gruenschuh (Diskussion) 12:50, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Ich muss da mal was loswerden. Ich bin Mitglied in einem Samariterverein und betreue eine Fangruppe im Bereich Luftrettung. Und die Leute können bei uns Fotos von Rettungseinsätzen posten. Wir haben da mehrere strikte Regeln: 1. Alarmieren und Helfen kommt vor Zuschauen und Fotografieren. Und man leistet Hilfe, bis jemand sagt, dass keine Hilfe mehr notwendig ist. 2. Großzügigen Abstand einhalten - denn kein Notarzt und kein Sanitäter und schon gar kein Laienretter arbeitet gerne vor einem fremden "Publikum", denn das baut nur unnötigen Druck auf. 3. Privatsphäre aller Beteiligten wahren, und zwar bei Wort und Bild. "Du, der Nachbar von X wurde gerade abgeholt...". Werden diese Regeln befolgt, finden wir das Zuschauen und Fotografieren problemlos. Im Gegenteil, wenn Leute eine Rettung sehen, interessieren sie sich eher dafür, selbst Nothilfekurse zu besuchen. Natürlich sind die Leute bei uns für das Thema sensibilisiert, und so ist bei uns noch nie problematisches Bildmaterial heraufgeladen worden.--Keimzelle talk 01:33, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ok, das ist dein Blickwinkel als Helfer. Aber was ist mit meinem Blickwinkel als Opfer? Ist es für mich unwürdig, in dieser Situation der Not öffentlich zur Schau gestellt zu sein oder ist es mir durch meine Not ohnehin egal, wie MrBurn zynischerweise vermutet? Ist es nicht eine erbärmliche Niederlage der Menschlichkeit, dass Helfer – statt anderweitig zu helfen – in Unfallsituationen aus Tüchern einen Sichtsschutz herstellen für die Würde des Opfers und gegen die schaulustigen Gaffer? [7], [8], [9], [10] --2003:46:A16:4A00:950F:B9BA:1C64:13C3 23:40, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, das ist keine erbärmliche Niederlage der Menschlichkeit. Die Abschirmung dient nicht, vermutlich noch nicht einmal vorrangig, keinesfalls aber ausschließlich, dem Schutz vor Gaffern. Ein sich vorbildlich verhaltender Passant, der ein Unfallopfer am Boden liegen sieht, schaut nicht einfach weg und tut, als habe er nichts gesehen, sondern vergewissert sich, dass seine Hilfe nicht erforderlich ist (weil bereits jemand Hilfe leistet), oder sorgt andernfalls selbst für Hilfe. Bis dahin hat er im Regelfall bereits mehr gesehen, als das Opfer ihm freiwillig jemals gezeigt hätte. Das tun jetzt womöglich dutzende von Passanten, und diese unfreiwillige und unnötige Zurschaustellung eines Opfers wird durch einen Sichtschutz vermieden. Er schützt also die Intim- und Privatsphäre eines Opfers, das gerade ganz andere Sorgen hat und sich nicht wehren kann; er hilft auch den Helfern, in Ruhe ihre Arbeit zu tun.
Eine erbärmliche Niederlage der Menschlichkeit ist es dagegen, wenn unbeteiligte Personen über eine hilflose Person hinwegtreten, um ihren Geschäften nachzugehen, ohne vorher oder hinterher Hilfe zu leisten oder zu rufen.
Eine erbärmliche Niederlage der Menschlichkeit ist es auch, wenn Passanten Videos von Unfällen in sozialen Netzwerken teilen.
Und eine erbärmliche Niederlage der Menschlichkeit ist es schließlich, wenn in der Presse sensationslüsterne Berichte zu finden sind - aber das wären sie nicht, wenn die Konsumenten sie nicht dort haben wollten. Man kann sich darüber aufregen, dass eine Prostituierte ihren Körper verkauft, aber ohne Freier, die dafür zahlen, täte sie es nicht. --Snevern 10:36, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zur Klarheit: Ich hätte wohl einmal mehr das Wort "müssen" verwenden sollen, dass also Helfer Sichtschutz herstellen – müssen. Meine Bewertung als Niederlage der Menschlichkeit bezieht sich selbstverständlich nicht auf die Helfer und ihr Handeln sondern auf: „Das tun jetzt womöglich dutzende von Passanten, und diese unfreiwillige und unnötige Zurschaustellung eines Opfers wird durch einen Sichtschutz vermieden.“ Du hast völlig recht, dass Sichtschutz auch zu anderen Zwecken eingesetzt wird, auf der Autobahn vornehmlich zur Vermeidung von Staus und Folgeunfällen durch Gaffer auf der Gegenspur (ich habe oben dazu entsprechend verlinkt). Aber darum ging es jetzt ja nicht. --2003:46:A11:9A00:45FB:6796:E0B0:2F95 12:24, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie kann man als Helfer Sichtschutz aufbauen? Wenn man als Passant keine Tücher und Planen dabei hat, bildet man am Besten einen Kreis um das Unfallopfer herum... aber das sieht dann wieder aus wie Gaffer. ;) Sichtschutz macht man nur, wenn es praktisch ist (z.B. die Polizei oder die Feuerwehr vor Ort, und man verfügt über zusätzliche helfende Hände). Am Zuschauen kann man die Leute ohnehin nicht hindern, am Fotografieren ggf. auch nicht. Man zählt hier auf den Anstand aller Beteiligten...--Keimzelle talk 12:45, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Selbstverständlich kann man die Leute am zuschauen und fotografieren hindern - darüber reden wir doch die ganze Zeit: Mit einem Sichtschutz, der von den Helfern mitunter mitgebracht oder auch spontan improvisiert wird. Bilden Unbeteiligte einen Kreis um das Opfer, um es von Blicken abzuschirmen, tun sie das sinnvollerweise mit dem Gesicht nach außen und nicht mit Blick auf das Opfer.
Auf den Anstand aller Beteiligten würde ich persönlich lieber nicht vertrauen, und ich glaube, die meisten professionellen Helfer tun das auch nicht. --Snevern 13:41, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zugucken ist kein Problem, solange man niemanden behindert, bedrängt oder beleidigt. Viele sind auch in einer ambivalenten Stimmung, weil sie einerseits Mitleid empfinden und gerne helfen möchten, andererseits aber vermuten, nicht sinnvoll helfen zu können. Zugucken kann also durchaus "Helfer in Wartestellung" bedeuten. Neulich war hier so ein Fall, als jemand neben mir einen plötzlichen Herztod erlitten hat. Da heaben sich weitere Personen während Untersuchung und Reanimation bereit gehalten und mehrfach assistiert, bsp. beim Umlagern auf die Transportliege u.ä. Da haben sich sogar die Rettungsassistenten bei uns für den vorbildlichen Erstherlfereinsatz bedankt, der dem Patient das Leben gerettet hat. Auch die Feuerwehr samt Rettungsschwimmer neulich, die nach einem Schwimmer im Rhein gesucht hat, hat sich über weitere Augenpaare und zusätzliche Hinweise gefreut, wo der Mann sein könnte. Da habe ich dann noch Kuppler gespielt und ein Mädel, das wußte, wo der Mann geschwommen war, aber sich nicht getraute, die Feuerwehrleute anzusprechen, an die Hand genommen. Es ist immer eine Abwägungssache, darum darf man sowas nicht pauschal verurteilen, sonst laufen alle weiter und keiner hilft. --88.69.252.146 23:38, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

So ähnlich sehe ich es auch. Bei den "Gaffern" gibt es einen Graubereich; ein Teil der Leute sind zweifellos hilfsbereite Leute - getrauen sich aber nicht, zu helfen. Als Laienhelfer ist es zwar sehr schwierig, gleichzeitig das angestaubte Erste-Hilfe-Wissen anzuwenden und das Kommando über solche "Hilfskräfte" zu übernehmen (ihnen z.B. zu sagen, nach einem Defibigrillator zu suchen, oder sich an den Ausgängen/Zufahrten zu postieren, um der Rettung den Weg zu weisen...). Aber es ist schon so: Je mehr Leute am Ort sind, desto besser eigentlich. Der Person, die am nächsten steht, gibt man gleich einen Auftrag. "Sie sind sicher ein Kollege von ihm? Dann kommen Sie, halten Sie den Infusionsbeutel...". --Keimzelle talk 13:23, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

31. Oktober 2016

Ernährung und wo man zunimmt

Kann man über die Ernährung bestimmen, *wo* man zunimmt? Also z.B. dass man bei viel Zucker eher am Bauch zunimmt, und bei viel Eiweiss eher an den Beinen, oder sowas? --2.246.94.23 19:14, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten

nein. Das "wo" ist genetisch bedingt und nicht abhängig davon, womit man sich überernährt. --gdo 19:17, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Richtig gdo, man nimmt dort zu wo bei einem auch Fettzellen vorhanden sind, und das ist nun mal genetisch festgelegt. --Bobo11 (Diskussion) 19:39, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Es sind die (Diät-)Lügen schwarzer Pädagogik, die sagen u.a.: „Nicht im Stehen essen, sonst bekommst du dicke Beine.“ --Hans Haase (有问题吗) 19:53, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Die Sexualhormone spielen da aber auch eine gehörige Rolle, was sich dann z. B. bei gewissen endokrinen Störungen zeigt, bei der man dann plötzlich als Frau einen Bierbauch oder als Mann einen runden Hintern bekommt. -- 217.236.184.3 21:38, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten

Fettzellen siedeln sich immer dort an, wo die Person, in der sie leben sie am hässlichsten empfinden und es gilt first in last out. Und nein, es gibt kein Bauchweg-, Reiterhoseweg- oder Sonstewowegdiät. Der Körper wurde über Jahrmillionen darauf optimiert, Fett für schlechte Zeiten zu speichern und nur im äußersten Notfall wieder herzugeben und wenn, dann überall mehr oder weniger gleichförmig. --Elrond (Diskussion) 20:07, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten

Wer spricht denn von Diät? Ich will zunehmen! --2.246.94.23 22:12, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten

Muskeln beanspruchen, dann nehmen die an Masse zu, zumindest langfristig, wenn ausreichend Beanspruchung gegeben ist. --Elrond (Diskussion) 22:17, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Gewisse HIV-Medikamente führen zu Lipodystrophie, also zu einer Zunahme des Viszeralfetts zulasten des Unterhautfettgewebes. Laut unserem Artikel Lipodystrophie führen auch Insulininjektionen zu ungleichmäßiger Fettverteilung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 31. Okt. 2016 (CET)Beantworten
Ok, durch dein Nachhaken („Ich will zunehmen!“) kann jetzt ist die Frage bisschen besser zu beantworten. Du kannst bestimmen wo du zunimmst, aber eben durch Training. Du kannst dort Muskeln aufbauen wo es dir "schön" erscheint. Ein bisschen richtige Ernährung ist dann natürlich auch angesagt. Aber es ist so oder so ein dauernder Kampf, sprich du musst immer wieder Trainieren (sprich deine Muskeln auch so brauchen, dass sie gross bleiben wollen). Was allerdings nicht schadet ist, dass man diese "Problem" auch mal mit seinem Hausarzt bespricht, nicht das da ein Gebrechen im Weg ist. Bei dem eben -wenn überhaupt- nur mässiges Krafttraining angesagt ist. Dazu kommt nicht jedes Fitnessstudio ist für alle geeignet.--Bobo11 (Diskussion) 09:26, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zunehmen stand auch schon in der Frage. Das mit den Muskeln dürfte auch begrenzt sein, auf, nun... Muskeln halt. Wenn eine Frau möchte, dass der Busen größer wird (ohne dort übermäßig Muskeln zu entwickeln), gibt's da wohl keine Methode. Der Fragesteller kann uns ja mal erzählen, wo zugenommen werden soll. --Eike (Diskussion) 09:36, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hätte gedacht, wo man trainiert / sich mehr bewegt (bzw Körperpartien, die man trainiert / bewegt), wird auch mehr Fett verbrannt .. geht's also bei "zunehmen" um Muskelmasse oder mollige Fettpölsterchen oder eine ausgewogene Mischung? --217.84.76.12 14:46, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich möchte überall gleichmässig zunehmen und nicht nur am Bauch. --2.246.151.83 10:57, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ausgewogen ernähren (Ernährungspyramide), Sport treiben. --Eike (Diskussion) 11:00, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gerade haben wir erfahren, dass die Ernährung keinen Einfluss darauf hat, WO man zunimmt. Ob ich mich also ausgewogen ernähre oder nur Süsses esse, ist für diese Frage egal. --2.246.151.83 12:40, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Probier's aus. Viel Glück. Tipp: Ohne ausreichende Menge an Proteinen wirst du Probleme mit Muskelabbau bekommen. --Eike (Diskussion) 12:50, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Ehm falscher Schluss gezogen. Ausgewogene ernähren heisst eben, dass du dem Körper exakt das richtig in der richtigen Menge zuführt. Das heisst nichts anderes als das der Körper weder ein Mangel hat, noch das Gefühl kriegt er muss jetzt den Stoff X denn er aktuell im Übermass zu Verfügung hat einlagern. Genau das ist ja das Problem bei zu fettem zu süssem Essen, das man dem Körper mehr Energie zuführt als er gerade benötigt, also setzt er die uralten Programme in Kraft, „hast du von was zu viel, dann leg ein Vorratslager an, denn du weist ja nicht wann du das nächste mal wieder soviel kriegst“. Wenn du durch Muskelmassenzuwachs zunehmen willst, musst du zwei Dinge tun; 1. Trainieren (also die Muskeln so stark belasten, dass der Körper das Ausbauprogramm startet) 2. dem Körper die Stoffe zuführen die er zum Muskelaufbau benötigt. Und bei 2. ist das eben nicht nur Energie (Zucker, Fett)sondern es sind vor allem die Baustoffe (Eiweiss), die in ausreichender Menge zugeführt werden müssen. Aber nur Eiweiss aufnehmen ohne Training führt zu keinem Muskelwachstum, schon gar nicht dort wo du es gerne hättest. Sondern der Körper setzt wiederum das Verwertungsprogramm in Gang und wandelt das Eiweiss in Fett und Zucker um. Viel Eiweiss aufnehmen ist also nur dann sinnvoll, wenn der Körper auch nach viel Eiweiss verlangt. --Bobo11 (Diskussion) 12:56, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, "wandelt in Fett um" .. das will OP ja offenbar. --217.84.76.12 14:47, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Er will zunehmen, aber keinen Bauch bekommen. Also wohl eher ein paar Muskeln als zu viel Fett. --Eike (Diskussion) 14:51, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie machen es denn Boxer und Kampfsportler, wenn sie in einer höheren Gewichtsklasse antreten wollen (ohne schwerfällig, langsam, unfrisch und entsetzlich behäbig zu werden)? --217.84.76.12 15:21, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ausgewogen ernähren (besonders viele Proteine, für den Muskelaufbau), besonders viel Sport treiben. (Bei Boxern ist es aber glaube ich häufig so, dass sie sich nicht mehr auf ein geringeres Gewicht runterdrücken wollen, sondern eher in die Klasse ihres normalen Gewichts aufsteigen.) --Eike (Diskussion) 15:26, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bei Kampfsportlern gibt es eher das gegenteilige Phänomen. Die Gewichtsklassen sind alle bis soundsoviel Kilogramm. Die Kämpfer müssen daher vor dem Wettkampf abnehmen, um nicht in der nächsthöheren Gewichtsklasse antreten zu müssen. Mitunter kommt es allerdings vor, dass ein Kämpfer in Mannschaftskämpfen in der nächsthöheren Klasse antritt, weil sein Verein keinen passenden Athleten für die jeweilige Gewichtsklasse hat, sondern nur für die drunter. So erlebt bei der 2. Bundesliga Judo. --Rôtkæppchen₆₈ 06:49, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube du musst ermal extrem Fett werden und dann wieder mit Sport muskeln anbauen um dann wieder abzunehmen. Viel Glück ;D--85.181.199.188 12:51, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

1. November 2016

Schiete

Ja, ein anrüchiges Thema, was mich aber doch irgendwie gleich aus mehreren Aspekten interessiert. Wie ist das nun eigentlich mit dem Enddarm. Der soll angeblich ca. 20 cm lang sein, und den Kot/Stuhlgang zwischenlagern. Nun muß ich aus eigener Erfahrung im Pflegeheim aber sagen, daß es vieleicht Unterschiede in der Masse, Färbung und Umfang geben mag, aber zumindest Pflegebedürftige auch wesentlich mehr ausscheiden. Ist das dann der Inhalt vom Colon sigmoideum, oder findet wie zB. bei Knede durch das Pressen beim Ausscheiden auch eine Verlängerung des Körpers statt? Denn anders herum gefragt, wieviel passt beim Analverkehr hinein? Zumindest einige Vibratoren und Schilderungen scheinen auch Besuch im Dickdarm zu beinhalten ("bis zum Zäpfchen"). Und letzte Frage, ab wann ist Kot wirklich Kot? Oder bis wann ist es Speisebrei/Verdauungsmasse? Bei Mundstuhl wird ja nicht nur der Mageninhalt herausgewürgt, sondern auch der Inhalt vom Zwölffingerdarm. Aber wirklich auch der Inhalt vom Dickdarm?Oliver S.Y. (Diskussion) 17:20, 1. Nov. 2016 (CET)gBeantworten


Beim Schmuggeln gielten 350 Gramm, was 3 gefüllten Kondomen entspricht als Obergrenze. in derVagina köann fast die doppelte Menge geschmuggelt werden (nicht signierter Beitrag von 87.143.122.253 (Diskussion) 17:35, 1. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Wenn der Colon sigmoideum kommt ist für Ungeübte wohl Schluss. Durch Training kann der Winkel wohl abgeflacht werden und dann passt wohl mehr rein. --87.140.193.70 21:03, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Um es von zwei Seiten zu betrachten: Kot#Transport der Fäzes erklärt den Vorgang genauer. Das Koterbrechen dagegen scheint mir in Wikipedia ungenau behandelt. Nach meinem Dafürhalten kann der Inhalt des Zwölffingerdarms, des Dünndarms oder des Dickdarms erbrochen werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:24, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn der Mastdarm voll ist, staut sich das im Colon weiter hoch; bei Verstopfung kann im Extremfall sogar das gesamte Colon vollgepackt sein. --88.69.252.146 23:46, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Oliver S.Y.: Schau doch bitte mal den zweiten Link in deiner Frage an. Ich gehe davon aus, dass du Miserere meintest. Im Artikel wird beschrieben, dass es zum Erbrechen des Dickdarminhaltes kommt. -- Ian Dury Hit me  09:27, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

2. November 2016

USA – Waffen für Weiße?

Aus gegebenem Anlass: Immer wieder wird behauptet, die amerikanische Waffenproblematik habe mit „frustrierten, weißen Männern“ zu tun. Warum ist das so? Haben Schwarze weniger Waffen als Weiße? Wenn ja, warum? Bisher bin ich in WP und auch sonst nicht wirklich fündig geworden. Für erhellende Ausführungen dankbar--Hubon (Diskussion) 02:01, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

"Haben Schwarze weniger Waffen als Weiße?": Google-Suche => The demographics and politics of gun-owning households <= dort dritter Absatz. Play It Again, SPAM (Diskussion) 06:22, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Welche der amerikanischen Waffenproblematiken genau? Ich habe eher den Eindruck allgemeine Politikproblematiken haben mit frustrierten weißen Mänenrn zu tun - und die sind es auch, die die NRA betreiben und die Waffengesetze machen. Das hat wenig damit zu tun, wem die Waffen dann gehören. -- southpark 08:34, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, ist halt komplex. Aber sieh mal die Verteilung bei bestimmten politischen/weltanschaulichen Gruppierungen an.
Um beim Biologischen zu bleiben: frustrierte, ängstliche MÄNNER. Wie man die dann noch unterteilt, sind Feinheiten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:51, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
bis in die 1970er waren es ja die NRA und die Republikaner, die für restriktivere Waffengesetze eintraten, weil und wohingegen the right of the people to keep and bear arms von frustrierten schwarzen Männern, also den Black Panthers, Malcolm X usw. eingefordert wurde, die also durchaus zu den true pioneers of the modern pro-gun movement gezählt werden dürfen. --Edith Wahr (Diskussion) 10:01, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Welche "Waffenproblematik" (soll wahrscheinlich heißen "Waffenproblem") eigentlich? Seit 46 Jahren sinken die Raten der Gewaltverbrechen in US kontinuierlich. --Heletz (Diskussion) 09:37, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Is that so...? GEEZER … nil nisi bene 09:42, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Eine Waffenproblematik wird es erst wenn man die Waffe für ein Verbrechen benutzt. Die Statisik zeigt hier deutlich das Waffengewalt in der USA vor allem (und mit großem Abstand) ein Problem der schwarzen Bevölkerung ist. Ca. 85 Prozent der durch Schusswaffen getöteten Schwarzen sterben durch Mord, 15% durch Selbstmord, bei den Weißen verhält es sich umgekehrt und 80% sterben durch Selbstmord und 20% durch Mord. Durch Polizisten Erschossene und sonstige Todesursachen durch Waffen liegen in beiden fällen im einstelligen Prozentbereich. https://www.brookings.edu/wp-content/uploads/2015/12/Reeves-1215003.png?w=768&crop=0%2C0px%2C100%2C654px --2003:76:4E55:F9E:5D62:5EB:E23:A76B 09:45, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Deshalb die Frage welche Waffenproblematik? Gewaltverbechen insgesamt - sind massiv am Sinken. Amokläufe - sind massiv am steigen? Leute, die Waffen horten - sind massiv am Steigen. Ja, siehe zweiter Absatz dort "While that was an increase from 2014 figures, the 2015 violent crime total was 0.7 percent lower than the 2011 level and 16.5 percent below the 2006 level." Und die 2000er waren im historischen Vergleich auch schon ziemlich niedrig. Deswegen ja auch die Frage "welche Waffenproblematik". Was sie derzeit viel haben, sind Amokläufer und Militias und andere Leute, die offensichtlich gerade in großen Mengen Waffen horten, weil sie die Endzeiten nahen sehen. Letztes sind hauptsächlich weiße aus dem Trump-Lager. Und das nun wiederum ist kein US-spezifisches Problem: auch in Deutschland nehmen die Waffenverkäufer in den letzten eins, zwei Jahren massiv zu. -- southpark 09:47, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist ja fein, wenn es früher noch schlimmer war, aber mit 4,7 Ermordeten pro 100.000 Einwohner, im Vergleich zum Beispiel zu 0,8 in Deutschland, erscheint mir das immer noch ein Problem zu sein. --Eike (Diskussion) 09:54, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nix für ungut aber Waffen hortende Milizen sind kein Problem. Sondern ganz explizit einer der Gründe warum Bürger Waffen besitzen dürfen. Das Waffenbesitzrecht ist für: Selbstverteidigung, Staatsverteidigung und dem Widerstand gegen Unterdrückung. Selbst wir haben das im Grundgesetz stehen das wir notfalls gewalttätig Widerstand gegen den Staat leisten dürfen wenn dieser versucht unsere Grundrechte abzuschaffen. Die Amerikaner haben dazu die Erlaubnis Waffen zu tragen damit Sie das auch tatsächlich können. Das hat sehr positive Aspekte und hält den Staat unter Kontrolle. Wenn bei uns der Maas morgen verkündet das jetzt offiziell die Meinungsfreiheit abgeschafft wird wegen Hassreden sind wir alle ein bisschen betrübt und keiner macht was (oder kann etwas machen) In Amerika wird sich so etwas niemals eine Regierung trauen, wegen der "Waffen hortenden Milizen" --2003:76:4E55:F9E:5D62:5EB:E23:A76B 10:03, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mir scheint, Du hast ein seeehr einfaches Weltbild! --Elrond (Diskussion) 10:07, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hassreden fallen häufig natürlich heute schon nicht unter die Meinungsfreiheit, sondern unter verschiedene Strafgesetze. Das muss auch nicht verkündet werden, Menschen mit Hirn und Verstand wissen das. Die anderen können es hier nachlesen. --Eike (Diskussion) 10:14, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du verstehst gerne einfachste Aussagen absichtlich falsch oder? Das ist eine sehr billige Diskussionstaktik. --2003:76:4E55:F9E:ACC1:C117:FAE7:A9C7 10:40, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nene, bei Deinen bewusst provokant/vereinfachenden 'Argumenten' gibt es wenig misszuverstehen! Siehe auch Deine Antwort an Bobo etwas weiter unten. Plump und provokant eben. --Elrond (Diskussion) 11:21, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Aber auch für Selbstmord macht es eben erst die leichte Zugänglichkeit möglich, dass der Anteil so hoch ist. Die Schweiz liegt hier auf dem unrühmlichen Platz zwei [11] gleich hinter der USA. --Bobo11 (Diskussion) 09:55, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was du da verlinkst ist reinste Propaganda von den Linken die versuchten haben 2011 die Schweiz zu entwaffnen. Das ist bekanntlich gescheitert. --2003:76:4E55:F9E:ACC1:C117:FAE7:A9C7 10:38, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Selbsttötung bedarf keiner Waffen und absolut gesehen stehen die USA (und auch die Schweiz) in keiner Weise in der Spitzengruppe - Suizid#Weltweit. --Elrond (Diskussion) 10:11, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Klar wenn man Selbstmorde pro 1000 Einwohner nimmt sind wir unter ferner liefen. Wenn es darum geht welchen Anteil die Selbsttötungen mit Schusswaffe, unter allen Selbstmorden im Land haben eben schon. Dann erkennt man durchaus, erstens wie gut zugänglich Schusswaffen sind und zweitens welche Leute im Umgang mit Schusswaffen ausgebildet sind. Ist mir auch klar das wer sich umbringen will und keine (Schuss-)Waffe zu Hand hat, es sonst wie schafft. Und sei es jetzt, dass er von der Brücke/Haus spring und dabei darauf achtet, dass er denn Felsen 15 Meter weiter unten auch wirklich mit dem Kopf trifft. --Bobo11 (Diskussion) 10:30, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt Gegenden in den USA, da tragen Bürger Waffen, wie Banker Krawatten; es ist eine Selbstverständlichkeit. Meine Beobachtungen habe ich im Nordwesten (Oregon, Washington) in den ländlichen Gegenden gemacht, dort gab es so gut wie keinen PickUp ohne Langwaffe hinter oder neben dem Fahrer und selbst in den kleinsten Käffern gab es bestens bestückte Läden für Knarren und Munition. Allerdings hatte ich dort den Eindruck, daß, sicher auch der geringen Bevölkerungsdichte geschuldet, wenig Gewaltverbrechen vorkamen, was mir in Gesprächen auch bestätigt wurde. Die Gegend war wahrscheinlich zu arm und zu dünn besiedelt, um für Verbrecher attraktiv zu sein, zumal es dort auch sehr stabile soziale Gefüge gibt (um es mal so zu sagen). --Elrond (Diskussion) 10:05, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

In gewissen Gegenden versteh ich das mit „sind dauernd bewaffnet“ sogar noch. Wenn du immer damit rechen musst, dass dir ein Grizzlybär "gute Nacht" sagen kommt, dann versteh ich die Leute das sie gerne ein Argument gegen den unerwünschten tierischen Eindringling zur Hand haben (Und reden hilft da definitiv nicht). Oder eben damit du dem Hirsch oder was du auch immer auf der Landstrasse erwischt hast einen Gnadenschuss geben kannst. --Bobo11 (Diskussion) 10:20, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich rate dir dringend, nicht auf die Landestraße zu gehen. Nicht, dass dich da einer erwischt und dir den Gnadenschuss gibt.--79.232.211.201 11:05, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
DIe Einstellung gegenüber Schusswaffen in weiten Kreisen der Bevölkerung ist eben eine völlig andere. Wenn man in den USA an Waffen denkt, steht im Vordergrund, dass man selbst eine Waffe besitzt (und natürlich einer von den „Guten“ ist) und assoziiert das mit der Möglichkeit zur Selbstverteidigung, also erhöhter Sicherheit. Wenn man hier (ich spreche von Deutschland) an Waffen denkt, steht im Vordergrund, dass jemand anders (möglicherweise einer von den „Bösen“) eine Waffe besitzt und assoziiert das mit der Gefahr eines Angriffs, also weniger Sicherheit. Das hängt auch mit dem Verhältnis zum Staat zusammen: Hier geht man selbstverständlich davon aus, dass die Gewährleistung von Sicherheit primär Aufgabe des Staates ist, also staatliches Gewaltmonopol und möglichst kein Waffenbesitz für Bürger; in den USA denken viele, dass für die Gewährleistung von Sicherheit (wie für fast alles andere auch) am ehesten man selbst und die lokale Community verantwortlich ist, also Bewaffnung. --Jossi (Diskussion) 11:11, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ach, und noch eine persönliche Anmerkung zu 2003:76:4E55:F9E:ACC1:C117:FAE7:A9C7: Solche Bürgerkriegsrhetorik wie deine ist einer der Gründe, warum ich gegen privaten Waffenbesitz bin. Jedenfalls fühle ich mich erheblich sicherer, wenn Leute wie du keine Waffe haben dürfen. --Jossi (Diskussion) 11:39, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber die wirklich Gefährlichen scheren sich doch einen Dreck darum, ob sie eine Waffe haben "dürfen"!--80.129.146.150 12:33, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Korrekt, denen ist das Juristische egal, allerdings ist es gerade bei den "wirklich Gefährlichen" sehr entscheidend, wie leicht sie an eine Waffe kommen können. Und da schaut es in den USA im Sinne der Sicherheit der Bevölkerung nunmal sehr viel schlechter aus als bspw. in Deutschland - was sich in den Statistiken über Morde/Gewalttaten mit Waffen auch deutlich niederschlägt.--Nothere
Ich muss grad Schmunzeln über den Satz "liegen in beiden fällen im einstelligen Prozentbereich". Klingt fast wie "völlig unbedeutend". Aber wenn einem menschenlichen Körper etwas im einstelligen Prozentbereich fehlt dann würde ich sagen fehlen ihm z.B. beide Arme!? --2.246.148.94 12:34, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein Teil des Problems sind gesteigert dumme Waffenbesitzer, die ihre Waffen offen, geladen und entsichert herumliegen lassen. Diverse Gesetzesvorschläge sollten darauf abzielen, dass Waffenbesitzer ihre Waffen daheim in einen Waffenschrank einschließen müssen oder sonstige Sicherheitsmaßnahmen, die z.B. verhindern sollen, dass Kleinkinder Waffen abfeuern und dabei sich selbst oder andere verletzen oder töten. Andere zielen darauf hin, dass man sowas wie einen Eignungstest macht, bevor man eine Waffe erwerben kann, wieder andere, dass Waffenkäufe nicht mehr anonym zulässig sein sollen. Die NRA hat bisher die meisten solcher Gesetze, die auf den gesunden Menschenverstand abzielen, zu verhindern gewusst. Waffengewalt ist ein Thema, die tausenden von Toten jedes Jahr die durch Fahrlässigkeiten und Unfälle geschehen, also großteils vermeidbare Opfer sind, ein anderes noch dunkleres.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:02, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ohhhhh, die pöhse pöhse NRA! Was ist mit den Jews for the Preservation of Firearms Ownership? --Heletz (Diskussion) 18:59, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Klassischer Whataboutism. „Die tun das ja auch“ war schon in der Schule keine brauchbare Ausrede. --David Seppi (Diskussion) 20:00, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Auch die Sisters Of The Second Amendment hängen nicht an der NRA. Es muß also etwas anderes sein, das sie treibt. --Heletz (Diskussion) 20:45, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Keine Organisation der Welt hat die Dummheit (bzw. häufig genug eher unermessliche Rücksichtslosigkeit) für sich gepachtet, nicht einmal die NRA.--Nothere 23:29, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Passend zur Diskussion: USA - Die gekaufte Demokratie?, Dokumentation von Johannes Hano, ZDF zoom 2. November 2016, hier und hier --2003:46:A12:6F00:A0F9:2D56:7918:B182 23:57, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank für eure Eindrücke und entschuldigt bitte, dass ich mich erst jetzt zurückmelde. Ich komme noch mal auf die Ausgangsfrage zurück und versuche sie, wie von euch gewünscht, zuzuspitzen: Wenn ja, warum sind in der NRA überdurchschnittlich stark Weiße vertreten?--Hubon (Diskussion) 00:34, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du machst jetzt zwei Voraussetzungen: 1. Schwarze in den USA besitzen prozentual mehr Waffen als Weiße; 2. Der Anteil an Weißen in der NRA ist höher als in der Gesamtbevölkerung. Beide Annahmen müssten ja erst einmal belegt werden, bevor wir über die Gründe dafür spekulieren. --Jossi (Diskussion) 12:50, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Jossi: Danke fürs Mitdenken! Zu 1.: Wie kommst du zu dieser Annahme? Das kann ich aus meiner Frage hier nicht erkennen und habe es auch nicht implizieren wollen. Zu 2.: Deswegen schrieb ich ja extra: Wenn ja, warum...!--Hubon (Diskussion) 14:54, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Peggy Knobloch, NSU & DNA-Geschirr

Hallo. Wurde bisher irgendwo im Fall Peggy Knobloch erwähnt, dass es (in Verbindung zur NSU) das 2.!! Mal ist dass DNA-Verunreinigungswerkzeuge im Zusammenhang stehen ?? Im Polizistenmord von Heilbronn (Michèle Kiesewetter) auf der Suche nach dem HB Phantom war doch diese ominöse Wattestäbchengeschichte. So langsam könnte man tatsächlich denken dass diese ganze NSU-Sache vom Hintergrund auf "Schlampige Arbeit" getrimmt wird. Ohne Verschwörungstheorie, es leuchtet doch durch dass jedesmal wenn neue Spuren auftauchen im Nachhinein alles wieder auf Anfang gereset wird. Und als Böhnhards DNA am Auffindeplatz von Peggys Leiche gefunden wurde, kam kurz danach die Meldung dass Beate Zschäpe zum Fall Peggy eine schriftliche Stellungsnahme abgeben würde. Ist diese Schrift bisher getätigt worden oder ist die warme Kartoffel "Stellungsnahme von Zschäpe" (wieder mal) fallengelassen worden ? Danke. --88.207.220.194 13:44, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ehrlich: Bist Du nach dem Lesen der hiesigen Einleitung (so mit Wissensfrage und Zuhilfenahme einer Suchmaschine) ganz sicher, dass Deine Frage hier richtig platziert ist? Bu63 (Diskussion) 14:21, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Beim Polizistenmord in Heilbronn wurde die DNA-Spur der Verpackerin beim Hersteller der Wattestäbchen gefunden. Die Polizei hatte dieselben Wattestäbchen gekauft, die billiger waren, aber nicht DNA-frei und damit nicht für DNA-Proben geeignet. Das „Phantom“ war die Verpackerin. Ihre DNA wurde in jeder Probe gefunden. Diese DNA-freie Qualität der Wattestäbchen war teurer. Böhnhard und Beweissicherungsstücke von Peggy K. wurden offensichtlich falsch gelagert bzw. untereinander kontaminiert. Die Verpackerin unterscheidet sich von Böhnhard mindestens um das Y-Chromosom. --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
HB-Phantom? Das Heilbronner Phantom hat weder mit Zigaretten, noch der Hansestadt Bremen etwas zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 14:53, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt. Auch nicht mit HB..? --88.207.134.28 00:56, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hatte das mal im Artikel erwähnt und inzwischen wieder entfernt, weil viele Experten sich sehr kritisch zu dieser vermeintlichen Verunreinigung geäußert haben und auch die Polizei von einer üblichen Qualitätssicherung spricht, die wir nicht größer hängen sollten als sie ist. Bei Bedarf bitte die Artikeldisk. aufsuchen. --Andropov (Diskussion) 14:59, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Andropov: Wenn „viele Experten sich sehr kritisch zu dieser vermeintlichen Verunreinigung geäußert haben“, dann mag das wohl in eine gewisse Richtung zeigen. Wieso hast du es denn entfernt...? Frage. --88.207.134.28 00:58, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@88.207...: Den Grund habe ich angegeben, alles Weitere zum Thema gehört auf die Artikeldiskussion. --Andropov (Diskussion) 01:12, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und zur zweiten Frage im Ausgangspost: Zschäpes Anwalt Hermann Borchert kündigte im Anschluss an, Antworten schriftlich zu formulieren und demnächst zu verlesen. Dank der unseligen schriftlichen Aussagemethode ziehen sich solche Antworten immer über Tage, wenn nicht Wochen, der nächste Gerichtstermin ist der 8. November, wir dürften dann ein Statement hören. --Andropov (Diskussion) 15:08, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Andropov: Wenn sich solche Antworten in Bezug auf HOCHBRISANTE Themen wie diesen, die über Jahrzehnte Aufregung und Angst erzeug(t)en in der Bevölkerung (schon gar nicht die der Angehörigen der Todesopfer mit einberechnet), dann sollte sich dies über Stunden (und nicht Tage, Wochen oder gar Monate) hinziehen. Das sagt der normale Menschenverstand. Jede Verzögerung ausserhalb gibt Anlass zu: "Wir nehmen uns Zeit um den nächsten Schritt zu überdenken, um bessere Argumente zu erzielen...usw. ! --88.207.134.28 01:10, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@88.207...: Es geht Zschäpe und ihren Verteidigern aber nicht darum, die öffentliche Meinung zu beeinflussen (bis vielleicht auf ihre rechten Kumpanen), sondern das Gericht, und da wäre es dumm, die Antwort-Strategie mittendrin zu wechseln. --Andropov (Diskussion) 01:16, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Andr....: Wie weisst du das ? Deine Behauptung, worum es geht ? Das wäre SEHR interessant zu WISSEN ! lg --88.207.134.28 01:22, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wissen tu ich dazu genausowenig wie alle anderen Menschen minus drei, aber ich ziehe meine Schlüsse aus dem Verhalten (Zschäpes Koketterie und Desinteresse an den Opferangehörigen, die Wahl ihrer Verteidiger und deren Ausspielen, die offensichtlich mit dem weiterhin deutlich Rechtsextremen Ralf Wohlleben abgestimmte „Aussage“, die kläglichen Versuche, das Gericht von ihrem Grauen-Mäuschen-Dasein zu überzeugen). --Andropov (Diskussion) 01:31, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Unselig? Die schriftliche Methode ist das cleverste, was man machen kann als Angeklagter. --2.246.148.94 15:58, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Eben. --Andropov (Diskussion) 16:41, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wenn man die seriösen Medien wie z.B. die "Welt" vor ein paar Tagen gelesen hat, wird klar, dass erhebliche Zweifel an den DNA-Spuren bestehen. Dass die Polizei nicht in die gleiche Kerbe haut, dürfte einleuchten. Das Interesse der Polizei ist jetzt, das ganze klammheimlich mit Gras zu bedecken. --2.246.148.94 15:57, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hier sind einige kritische Stimmen versammelt, darunter ein Experte, weitere Experten hier und dort, die alle keine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Verunreinigung annehmen. Genauso wie das LKA Thüringen. --Andropov (Diskussion) 16:41, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die FAZ sagt es auch recht eindeutig.[12] Das war aber ohne Suche in den Kommentaren des Links, den Du ebenfalls rückgängig gemacht hattest.[13] Was kostet eigentlich ein Meterstab und darf man der Polizei ein paar davon schenken? Aber nur wenn man sie direkt liefern lässt, sonst ist man am Ende noch der nächste Mordverdächtige, da man die Meterstäbe angefasst hat? Sonst ist's halt der Zusteller oder Verpacker. --Hans Haase (有问题吗) 17:31, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@HansHaase: +++ --88.207.134.28 00:45, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Hans: Was möchtest du mir sagen? Deinen FAZ-Artikel hatte ich ja im Post zuvor auch schon verlinkt. --Andropov (Diskussion) 01:16, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Andr...: Ist das wirklich "sein" FAZ-Artikel ? Ist HansHaase Journalist bei der FAZ..., oder wie meinst du das mit deiner Behauptung ? --88.207.134.28 01:25, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Damit meinte ich: Den von dir angegebenen FAZ-Artikel. --Andropov (Diskussion) 01:27, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es ist doch lächerlich, dass irgendein Werkzeug, das zur Tatortarbeit genutzt wird 5 Jahre nicht desinfiziert worden sein soll, selbst meine Toilette wurde in dieser Zeit mindestens 5 x10 x geputzt (Wehnachten, Ostern) das Verbrechen fand in Deutschland statt nicht in Hinterkufnukistan (nicht signierter Beitrag von 87.151.185.157 (Diskussion) 18:58, 2. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Es soll anscheinend unbedingt vermieden werden, dass dies "anständigen" Jungs, die endlich mal was gegen die muslimischen Einwanderer unternommen haben durch Verbindung zu Kinderpornografie und Mädchenmord in ein negatives Licht gerückt werden könnten. Auf deren Computern sind massenweise Kinderpornos gefunden worden, auf diesem dunklen Markt kann sehr schnell sehr viel Kohle verdient werden, die NSU lebte über Jahrzehnte im illegalen Untergrund, das waren Asoziale Psychopathen denen ist alles zu zu trauen. wer will die da Schönreden, Weidas versucht und beamtet ist, gehört gevierteilt und das öffentlich. Die Tschärpe will sich dazu äußern, niemand der bei Verstand ist, will von diesem Naziflittchen auch nur ein Wort lesen über Mossul aus einem Flugzeug werfen Ohren Fallschirm... Scheint da der Weisheit letzter Rat! (nicht signierter Beitrag von 87.151.185.157 (Diskussion) 19:32, 2. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Solche Forderungen liest man öfter, sehr oft auch in Bezug auf zB Flüchtlinge, Schwule und Lesben und Kriminelle jeglicher Coleur. Ich frage mich, was dich von diesen Rechtsstaatsfeinden unterscheidet. Mal gut, dass dir das alles nur so scheint. Du weißt also, dass es auch anders geht. -- Ian Dury Hit me  20:52, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich frag mich, warum ich bei solchen Äußerungen wie "Naziflittchen" ausgerechnet an Heinrich Böll denken muss... ;-) Als wir in der Schule Katharina Blum gelesen haben, hat unser Deutschlehrer jedenfalls nichts davon erwähnt, dass das "Aufrechterhalten einer bürgerlichen Fassade" jemanden schon zum schuldigen Mordmittäter machen kann. Ich glaub auch nicht, dass es zu einer guten Deutschnote geführt hätte, wenn man als Schüler in der Klausur auf diese Idee gekommen wäre. Aber das war ja vermutlich auch was ganz anderes.... --84.119.201.133 22:39, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Dame hat um Beweise zu vernichten, die NSU zentrale angesteckt.... Das Mördernest in die Luft gesprengt, ob dadurch in der Flucht gehinderte zum Beispiel Alte ums Leben kommen könnten hat dieses Fresen nicht interessiert. Diese Dame ist eine hochgradig emotional Deffiziöse Asoziale. eine Psychopatin....ohne Fallschirm .....

Ja und? Wenn sie die Regeln bricht, dann brechen wir sie auch? Das macht uns nicht besser als sie. --David Seppi (Diskussion) 00:23, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
sehe ich anders. Ein Rechtsstaat ist begrüssenswert, decken aber Vertreter des Selbigen z.b. Verfassungsschutz oder andere Geheimdienste das mörderische Treiben einer solchen Gruppierung dann sollte mit den Beteiligten kurzer Prozess gemacht werden....und zwar Allen
Dann bin ich froh, daß Du nicht in einer (staatlichen) Entscheidungsfunktion bist und hoffe, daß ich Dir nie begegne. --David Seppi (Diskussion) 00:54, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@DS: + .Scheint wohl so. Ich bin mittlerweile überzeugt davon (ob beim Staat oder Privat) dass es da draußen mehr Psychos, Sozios und Kannibalen gibt alls wir alle zusamen ahnen können. Bei Kampusch war damals jeder entsetzt oder schockiert (Oh Wei). Aber das war ja nur durch ihre spontane Möglichkeit der Flucht ans Tageslicht gekommen. Wieviele sind nach ihrem Verschwinden nie mehr aufgetaucht (10.000?), (1000.000?) und verscharrt, mit Säure aufgelöst oder sonstwie "entsorgt" worden. Kampusch war nur ein bekannt gewordener Fall, die Dunkelzahl (von weltweit nicht mal zu erwähnen) unmöglich hoch. Beim Kriminalfall Höxter genau das Gleiche, erst als eine Tote entdeckt wurde, meldeten sich nach und nach andere Frauen die Jahrelang schwiegen. Und, und, und so weiter !!! --88.207.134.28 17:13, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zuckerschock

Zuckerschock leitet weiter auf Hypoglykämie; allerdings geht es darin ja um Unterzuckerung. Ist die WL dennoch richtig?--Hubon (Diskussion) 17:14, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

der Professi sagt Muh„ja“... --Heimschützenzentrum (?) 17:16, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das das umgangssprachlich Wort "Zuckerschock" für „schwere Unterzuckerung mit Bewußtlosigkeit“, nicht im Artikel Hypoglykämie drin ist, ist natürlich schlecht. --Bobo11 (Diskussion) 17:34, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hat schon jemand gefixt. ;-) -ZT (Diskussion) 01:15, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Super, Danke! Allerdings finde ich persönlich den Begriff Zuckerschock ungünstig, da es ja für einen Laien viel eher danach klingt, als sei der Schock durch ein Übermaß an Zucker, sprich eine starke Überzuckerung ausgelöst worden, findet ihr nicht? Gibt es denn hierfür eine ähnliche (umgangssprachliche) Entsprechung oder wird auch die Bezeichnung Zuckerschock verwendet?--Hubon (Diskussion) 00:46, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

DECT- oder IP-Telefon

Hallo, hier wird bald ein Internetanschluss angeschlossen. Dazu möchte ich als Router die neue Fritzbox 7580. So weit, so okay. Nun stellt sich allerdings die Frage was für ein Telefon an diese Fritzbox angeschlossen wird. AVM sagt dazu, dass man sein bisheriges analoges Telefon oder Fax anschließen kann, ein Schnurlostelefone (DECT) oder IP-Telefone. Jetzt bräuchte ich ein wenig Unterstützung da durchzuschauen was das beste ist. Der Anschluss ist ip-basiert, ich gehe davon aus, dass man dann auch wirklich all die erwähnten Modelle anschließen kann. Das bisherige analoge Telefon ist von der Qualität eher schlecht, daher soll wohl schon ein Ersatz her, zumindest mittelfristig. Jetzt verstehe ich nur nicht so ganz, was nun ein IP-Telefon sein soll. Kann das jemand erklären? Denn auch ein DECT-Telefon, angeschlossen an einem ip-basierten Routeranschluss ist doch letztlich auch IP-Telefonie oder? Oder ist mit IP-Telefon vielleicht die Verbindung nicht über DECT sondern über Wlan gemeint? --Sankt Georgius (Diskussion) 18:10, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Solche Router haben hinten ein "Telefonanschluss", an das eben ein entsprechendes Übergangstück angeschlossen werden kann. Das ist entspricht dann -wenn dies gewünscht ist- eben der alte analogen Telefondose. Wie genau sie es bei der FritzBox 7580 gelöst habe, kann ich gerade nicht sagen: Denn in den Beschreibung die ich finde kann, findet ich gerade keine Erläuterungen dazu. Aber sie kann mit Telefonen auf Basis Analog, ISDN und VoIP umgehen (hier runterscrollen).--Bobo11 (Diskussion) 18:25, 2. Nov. 2016 (CET) PS, schau einfach mal unter VoIP nach, wenn dir der Begriff IP-Telefon Fragezeichen ins Gesicht schrieben tut. --Bobo11 (Diskussion) 18:31, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Man kann Mobilteile auch per WLAN verbinden oder das Smartphone mit Fritz-App als stationäres Telefon verwenden. --Magnus (Diskussion) 18:30, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
n IP-Telefon verbindet sich selbst mit dem Server beim Telefon-Provider... es benötigt also keine besondere Hilfe von der Fritzbox... aber: wenn die Fritzbox selbst auch Kontakt zum Telefon-Server beim Telefon-Provider hat, dann geht es nicht... aber ich denke mal, dass man der Fritzbox verbieten kann, dem IP-Telefon dazwischen zu pfuschen... aber mehrere Telefone gleichzeitig klingeln lassen geht mit IP-Telefonen wohl nich... --Heimschützenzentrum (?) 18:31, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nun ja geht schon, aber nur wenn die an der selben VoIP-Basistation hängen. Es gibt heute nicht grundlos Funktelefon die im Set verkauft werden, die aus einer Basisstation und 1-3 Ladestationen. Das sind dann 2-4 Telefone die gemeinsam klingeln. Das gibt es aber auch in der "billigeren" Analog Variante, bei der dann halt die Basisstation an die Frizbox (oder was man sonst als Router hat) gestöpselt wird. --Bobo11 (Diskussion) 18:34, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Bobo11: Deine Äußerungen sind leider nicht sachdienlich. @Homer Landskirty: Bei der Fritzbox verbindet sich ein IP-Telefon nur mit der Fritzbox, nicht mit dem Telefonanbieter direkt. Die Fritzbox unterstützt Hauptanschlüsse in Analog- ISDN- und VoIP-Technik und angeschlossene Telefone in Analog- ISDN-, VoIP und DECT-Technik und zwar gemischt. Die Fritzbox setzt Protokolle und Datenströme um und lässt auch Internverbindungen zu. An meiner Fritzbox 7490 hängen z.B. ein ISDN-Telefon, zwei Analogtelefone, zwei DECT-Telefone und als VoIP-Telefon ein Nexus 5X mit FritzFon-App. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
nich wenn ich der Fritzbox n Loch in die Firewall zementiert hab... *die Kelle abwisch* --Heimschützenzentrum (?) 21:16, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Rotkäppchen in deinen Fall hängen aber alle Telefone an der selben Frizbox und somit an EINER Basisstation deswegen funktioniert das ja auch. --Bobo11 (Diskussion) 21:32, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nö, imho muss man auch noch jedem Telefongerät eine Rufnummer zuordnen. Die Fritz kann verschiedenen Telefonen verschiedene Nummern zuweisen. Nur wenn ich allen die selbe Rufnummer zuweise, klingeln bei Anruf auch alle gleichzeitig. Erg: Bei meiner 7490 kann ich jedem Telefon mehrere Nummern zuweisen. --Ian Dury Hit me  22:01, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und ganz nebenbei denke ich, dass Käppchen jedenfalls auch deinen ersten Beitrag zum Thema meint. Der Fragesteller weiß, was die Fritz alles beherrscht, das musstest du nicht mit einem Beitrag erklären. -- Ian Dury Hit me  22:11, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Fritz!Box spielt sehr gut die Telefonanlage. Sie emuliert Analoganschlüsse und einige haben eine DECT-Basisstation mit eingebaut. Gigaset und andere kompatible Telefone lassen sich direkt auf die DECT-Basisstation der Fritz!Box verbinden. Dadurch bleiben die TAE-Buchsen auf der Rückseite frei, bzw. können für andere Geräte benutzt werden. Die Gigaset- oder sonstige DECT-Telefone benötigen nur noch ihre Ladeschale. WLAN benötigt relativ viel Strom. WLAN-Telefone müssen daher öfter geladen werden als DECT-Telefone. Beim WLAN-Telefon ist der VoIP-Client im Telefon. Hier wird aber die Fritz!Box konfiguriert und sie macht den VoIP-Client zum Provider und bindet die DECT-Telefone und TAE-Anschlüsse darüber an. Das WLAN-Telefon wäre dann empfehlenswert, wenn ein unabhängiger VoIP-Provider für dieses Telefon benutzt wird. Das kann sich für abgehende Auslands- und Mobilfunkgespräche lohnen, wenn viel telefoniert wird, hat aber mit dem Telefonprovider, von den das DSL bereitgestellt wird nichts zu tun. Dabei wird die Fritz!Box nur als WLAN-Router benutzt. Es gibt eine App fürs Smartphone, die über das WLAN telefonieren kann, wohl auch über die Fritz!Box. --Hans Haase (有问题吗) 20:04, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was Haase mit "emuliert...." sagen möchte ist, dass du künftig immer VoIP telefonieren wirst. Ich habe meinen Schwiegereltern wieder die Gigasetbasis an die TAE geklemmt. Der AB ist einfach komfortabler zu bedienen, als der der Fritze, die zwar eine Aufnahme blinkend anzeigt, allerdings an einem Ort steht, wo man es nicht sieht und zudem zum abhören der Nachricht angerufen werden will. -- Ian Dury Hit me  20:29, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nimm lieber das DECT-Telefon. Hintergrund: DECT ist von Anfang an auf energiesparen optimiert, damit das Handgerät ein paar Tage mit einer Ladung benutzt werden kann. Der angepstrebre Kundekreis wäre in den 90er Jahren nicht bereit gewesen, viel Geld für ein Gerät auszugeben, dessen Akkus alle paar Stunden leer gewesen sind. Bei WLAN stand die PC-Anwendung im Vordergrund, sprich: schnelle Datenübertragung, um dem kabelgebundenen LAN ebenbürtig zu sein. Auf Energieeffizienz wurde bei der WLAN-Entwicklung kaum Wert gelegt. WLAN-Telefone müssen daher entweder per Netzteil (bei Tischgeräten) versorgt werden oder der Akku am Tagesende wieder aufgeladen werden. -80.146.228.75 08:30, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

DECT wurde speziell für die Betriebsart Fernsprechen entwickelt. CAT-iq ist nur auf DECT draufgesatteltes Internet. Bei WLAN/IP-Telefonie ist es gerade andersrum. Zuerst war da Ethernet für reine paketorientierte Datenübertragung, inklusive Internet. Später wurde das drahtlos. Als nächstes kam IP-Telefonie, die spezielle Anforderungen an das zugrundeliegende Netz stellt, um störungsfreie Sprachqualität zu erzielen. DECT wurde von vorneherein auf Echtzeitübertragung ausgelegt. Außerdem sind DECT-Telefone ruckzuck konfiguriert und müssen nicht erst mit vielen kryptischen Zahlen gefüttert werden, um zu funbktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:02, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1. Wir hatten vorher unsere analogen Gigasets an der FritzBox hängen, jetzt haben wir nur noch DECT-Telefone (teils Gigaset, teils FritzFon). Funktioniert hat beides; der große Vorteil, wenn man die FritzBox direkt als DECT-Basisstation nutzt, ist, dass Einstellungen für alle Telefone nur noch zentral an der FritzBox vorgenommen werden müssen, alle Telefone auf dieselben Telefonbücher, Anrufbeantworter usw. zugreifen können und man kein Einstellungsgefrickel mehr an den einzelnen Telefonen bzw. Basisstationen hat. Zusätzlich kann man über FritzFon noch seine Smartphones als Festnetz-Handteile einrichten, das ist aber mMn eher für Leute, die sowieso ständig das Handy in der Hand haben oder zu faul sind, aufzustehen und zum nächsten Schnurlostelefon zu gehen. --Jossi (Diskussion) 11:28, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Naja, früher hab ich immer drei Geräte ins Badezimmer mitgenommen: Meinen Wecker, mein analoges CT1+-Schnurlostelefon und mein en:Nokia 2110 ohne Echtzeituhr. Jetzt brauch ich nur noch mein Smartphone. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 6. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Gut, ich ergänze „oder die gerne in der Badewanne telefonieren“. :-) --Jossi (Diskussion) 12:52, 6. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Ich hab sehr gute Erfahrungen mit der Fritz!Fon-Serie (verschiedene Modelle) von AVM gemacht. Nicht die günstigsten, aber gute Sprachqualität (vor allem wenn das Gegenüber auch ein HD-Telefon hat) und vor allem lassen sich darüber alle Telefon- und viele weitere Funtkionen der Fritzbox steuern, vom Firmware-Update über das Ein/Ausschalten des Gast-WLANs bis zum Streaming von Musik von externen Festplatten oder Webradios auf's Telefon. Man kann aber auch beliebige andere DECT-Telefone verbinden, je nach Modell funktionieren dann aber halt nicht alle Extras. Die Basics wie Zugriff aufs Fritzbox-Telefonbuch, Anrufbeantworter verwalten usw. klappten aber bei einem Siemens Gigaset auch ganz gut. Ein spezielles IP-Telefon brauchst du nicht (es sei denn du hast schon 6 DECT-Telefone an der Box angemeldet, dann gehen natürlich per WLAN zusätzliche IP-Telefone). AVM bietet übrigens auch eine kostenlose App, mit der du dein Smartphone, sofern es im Heimnetz per WLAN mit der Fritzbox verbunden ist (oder extern über VPN) zum Festnetztelefon machen kannst. Gruß, --Mangomix 🍸 13:11, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Arabisch transkribieren

Kann man Arabisch vernünftig ins latenische Alphabet transkribieren? Und in andere Alphabete? --92.107.61.206 23:01, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ja. Es gibt dafür eine Din-Norm und eine internationale ISO-Norm. Rainer Z ... 23:18, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was ist der Unterschied, bzw. warum gibt es zwei Normen?--92.107.61.206 09:54, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt noch mehr, siehe en:Romanization of Arabic. --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist noch übler. Gibt es Software-Bibliotheken, die eine Transkription aus der arabischen Schrift bewerkstelligen?--92.107.61.206 18:17, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Arabisches und lateinisches Alphabet stammen beide vom phönizischen Alphabet ab. Da gibt es also reichlich Gemeinsamkeiten, siehe Grafik im Abschnitt Phönizische Schrift#Das phönizische Alphabet als Grundlage späterer Alphabete. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber eigentlich geht es ja nicht darum, das Alphabet in andere Alphabet, sondern die Laute, zu transkribieren. Das stelle ich mir eher schwierig vor, da Arabisch sehr guttural ist.--92.107.61.206 09:32, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Beide von Rainer Z oben verlinkte Normen nutzen hierfür Diakritika. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die genauen Laute, der Klang einer Sprache lassen sich sicher nie exakt transkribieren. Das muss man schon »im Ohr« haben. Da geht ja schon mit dem lateinischen Alphabet und europäischen Sprachen los. Rainer Z ... 12:39, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sind die Diakritika nur immer für die jeweilige Sprache gültig?--92.107.61.206 18:17, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da fällt mir auch das Arabisches Chat-Alphabet ein. Ob es eine vernünftige Transkription ist, ist eine andere Frage...--Keimzelle talk 13:48, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich schätze das ist kein offizieller Standard?--92.107.61.206 18:17, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein. Es ist im WWW aber sehr weit verbreitet. Arabischstämmige Kollegen von mir benutzen es etwa auf Facebook.--Keimzelle talk 12:51, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

3. November 2016

Rauchwarnmelder (und kein Ende)

Hi! Da der Bund jetzt auch in das Rauchwarnmelder-retteten-Leben-wenn-ja-wenn-Horn bricht stößt, dachte ich mir, ich frage da einfach mal nach: [14]... Soll das so eine Politiker-Rhetorik-Scherz-Antwort sein? Oder kann mein Gehirn die nich verstehen, weil es ihm vor dem Inspektörs-Besuch zwecks Inspektion so dermaßen graut? Oder sitzt da eine Praktikantin und tippt sich was Lustiges unter falschem Namen zusammen (schließlich hat der Gefragte/Unterzeichner ja einmal bewiesen, dass er sogar selbst forschen kann, was ich an dem „Dr.“ zu erkennen glaube...)?

  • Z. B. mag es ja sein, dass in Backnang 8 Menschen durch einen Unfall durch Exposition gegenüber Feuer, Rauch und Flammen (X0 gemäß ICD-10) gestorben sind, aber: Was bedeutet es, wenn er schreibt, die „könnten [die acht Menschen] noch leben“? Irgendwie ist das doch einfach nur wieder die Behauptung, dass nämlich ein Rauchwarnmelder Leben rettet... eigentlich schränkt der zweite Konjunktiv („könnten“) dies sogar noch zu Recht ein, weil die Rauchwarnmelder ja auch bei tödlichem Ausgang bis zum Ende durchpfeifen (außer bei Sterillium-Bränden, die ja keinen Rauch machen... nichmal ne Flamme... *staun* aber viel CO2...)...
  • Wann ist ein X0-Risiko überhaupt „vermeidbar“? Genau dann wenn ein Rauchwarnmelder dieses Risiko vermieden hätte? Das ist doch ein Zirkelschluss...
  • Wo kommen diese komischen Thesen/Tautologien denn alle her? Von der Feuerwehr ja wohl kaum, da dort sicher keine ernstzunehmende Forschung betrieben wird, was einem promovierten Politiker ja wohl völlig klar sein müsste, weil das Trinken allein noch keine Promotion ist (außer bei Sind-wir-schon-drauf-G....)...
  • Allein der Rückgang der X0-Toten ohne Rauchwarnmelder zeigt doch, dass es nicht unbedingt an den Rauchwarnmeldern liegen muss, wenn weniger an X0 gestorben wird... Was ist denn nun, wenn die Ursache für den Rückgang in der B.Rep.Deut auch in den U.S.A zu finden ist? dann würde das doch sogar nahelegen, dass die Rauchwarnmelder bezüglich X0-Reduktion nutzlos sind (also dass man auch ohne Pfeifen rechtzeitig auf die Gefahr aufmerksam geworden wäre, wenn man denn ein Feuer mit Pauken und Pfeifen überlebt...)...
  • Die noch auftretenden tödlichen Unfälle durch Exposition gegenüber Feuer, Rauch und Flammen müssen dann also auf Wartungsmängel zurückgeführt werden, wenn man nicht innerhalb des letzten Jahres eine Inspektion durchführen ließ? Das hört sich nach einer weiteren juristischen Katastrophe an (wie bei BTX-ist-sicher, Wegfahrsperre-ist-sicher, Katalysator-nur-wenn-er-grad-will, Harnstoff-nur-aufm-Rollenprüfstand und wer weiß wo noch überall...)... *heul*

Gibt es denn wirklich keine belastbaren Studien gemäß WP:Q, die für Dr. Bartsch sprechen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 10:25, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nun ja, die üblichen Überlegungsfehler, dass man dem Rauchmelder Sachen zu schreibt die er gar nicht können muss. Der Rauchmelder kann nur (rechtzeitig) warnen, nicht aber verhindern das jemand giftigen Rauchgassen ausgesetzt ist. Er ist definitiv nie alleine dafür verantwortlich, dass es weniger Tote gibt. Aber gerade in Räumen (also Wohnungen) wo die Menschen nicht immer wach sind, ist ein rechtzeitiges erwachen schon verdammt hilfreich (Nur ein wacher Mensch rennt dem Rauch davon, der schlafende bleibt für immer liegen). Gleiches gilt eben für Räume in denen sich niemand aufhält, auch da ist es von Vorteil wenn man den Brand bemerkt bevor es sich duch die Türe (oder was auch immer ) gefressen hat. Die heutigen Bauvorschriften haben logischerweise auch schon denen einen oder anderen Brandtoten verhindert. Als Beispiel; Ein zweiter Fluchtweg ist goldwert wenn der erste verraucht ist. Gleiches gilt wenn die Wohnungstüre, die nach heutiger Norm zum Flur hin dicht abschliesst und üblicherweise 30 Minuten Feuer-Widerstand leistet. Das heisst nicht anderes als das die Feuerwehr Zeit hat, dich über den Balkon (oder wie auch immer) aus der Wohnung zu holen (nicht 30, sondern meist doch noch 10-15 Minuten). Das ist auch der Hauptzweck des Feuermelder, Zeit raus schinden. Sein Job ist es eben das Feuer zu einem Zeitpunkt zu entdecken wo eine Flucht und Gegenmassnahmen (z.b. Schliessen der Zimmertüre) noch möglich sind. --Bobo11 (Diskussion) 10:43, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
1. meine Wohnugstür ist als Teil des Lüftungs„konzeptes“ nicht Luft-dicht... *heul* ist das noch erlaubt in der B.Rep.Deut? 2. aber allein der Ausbruch eines Feuers in einem Elektrogerät müsste doch auch schon sehr laut sein... außerdem bin ich mir sicher, n youtube Video gesehen zu haben (ich find es nich mehr...), das zeigte, dass jemand wach wurde, obwohl es nur ganz wenig in ner Dose gequalmt hat (Papier brannte da drin, IIRC)... das ist na klar nur ein Fall, aber der widerlegt schon die These, dass man im Schlaf von Gerüchen nich aufwacht... da Cpt. America mir nicht helfen will (er steht immer nur so auf meinen Koffern und sieht niedlich aus...), kann ich das auch im Selbstversuch nich testen, so dass mir dafür auch nie ein Nobelpreis verliehen werden wird... --Heimschützenzentrum (?) 11:25, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Homer, wenn du aber wegen Rauch aufwachst der von ein Brand in einem Nebenzimmer stammt und deine Zimmertüre zu ist, dann hast du definitiv ein Problem noch in den Flur zu kommen. Einen Entstehungsbrand im Zimmer kriegt man -wenn man nicht gerade im Halbkoma liegt- in der Regel mit (Ob du auch genügend schnell wach wirst steht allerdings auf einem anderen Blatt). Nicht aber der Brand im Nebenzimmer. Dazu kommen eben so Gemeinheiten, dass sich der Rauch oben an der Decke sammelt, du aber in der Regel in Bodennähe schläfst. Es geht hier um Sekunden nicht um mehrere Minuten, die du bei einem Brandausbruch Zeit hast den Raum unbeschadet zu verlassen (Du machst 1-2 Atemzüge im Brandrauch und du hast definitiv ein Problem). Und die Sekunde die du den Brand dank Brandmelder eher mitkriegst, sind genau jene Sekunden die unter Umständen über Leben und Tod unterscheiden. Ich persönlich halte den Rauchmelder im Flur, vor dem Schlafzimmer als denn wichtigeren an, als der im Schlafzimmer. Die Hauptbrandgefahren eines Haushaltes befinden sich in der Regel nicht im Schlafzimmer.--Bobo11 (Diskussion) 12:02, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das kommt schwer drauf an wo Du Dein Galaxy 7 lädst. Oder halt (ohne die Häme) irgendein anderes mobiles LiIon-Gerät. Ich kenne viele Leute die ihrs im Schlafzimmer liegen haben. --Windharp (Diskussion) 12:14, 3. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Genau deswegen lädt man im Schlafzimmer keine Akkus. Das wurde mir jedenfalls beigebracht, und das waren Jahrzehnte vor Galaxy 7. Aber klar wer das macht, der sollte im Schlafzimmer auch einen Rauchmelder haben. Der ist immer sinnvoll. Meine Aussage bezog sich aber darauf welche am Rauchmelder am ehesten ansprechen wird, und du froh bist das er angesprochen hat. Es gibt immer noch Leute, die die Meinung vertreten, nur Rauchmelder in den Schlafzimmern reicht. Das ist definitiv nicht der Fall.--Bobo11 (Diskussion) 12:24, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
ne Boeing ist auch son Gerät... LOL --Heimschützenzentrum (?) 12:31, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
also ich hab mal unter dem Rauchmelder stehend anbrennende Zwiebeln in der Küche (ein Call-Center-Fuzzi hat mich irgendwie nich auflegen lassen) als unangenehm riechend wahrgenommen, aber der Rauchmelder hat keinen Piepser von sich gegeben... ich denke die Nase ist viel empfindlicher als n Rauchwarnmelder... und wenn man selbst kein Raucher/Alkoholiker/Haldoliker ist, dann kann da gar nix schief gehen... gibt s zu der These keine Studien? Also wen trifft X0 denn überhaupt? --Heimschützenzentrum (?) 12:31, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Bobo11: Was ist ein „Entsehungsrand“? --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Entstehungsbrand [15]. Also ein Brand der nur vor sich hin schwehlt/kockelt oder wie man dem sagen will. Also ein Brand, der noch nicht auf die Umgebung übergegriffen hat (z.B. Der brennende Papierkorb). Damit fängt jeder "normaler" Brand an bei dem man nicht nachgeholfen hat. Es gibt nun mal eien ganz eifach Regel. Je früher man ein Feuer entdeckt, desto besser lässt es sich bekämpfen. Und sei es jetzt das man den rauchenden Papierkorb unter die laufende Dusche stellt. --Bobo11 (Diskussion) 12:50, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das mit den Rauchwarnmeldern ist doch die gleiche Geschichte wie mit den Laien-Defibrillatoren und Baby-Überwachungen usw. usf. Vielleicht auch das gleiche wie mit dem Sicherheitsgurt. Das Argument ist immer: "es rettet Leben". Das ist nicht das richtige Argument. Auch Krankheiten, an denen in D im Jahr 100 Leute sterben, haben ihre Förderinitiativen, die Forschungsgelder fordern. Das rettet auch Leben. Bis zu 100 pro Jahr. Die Frage ist doch immer, wie viel Arbeit (=Geld) muss die Gesellschaft investieren, um wieviel Leben zu retten. Und wo ist es sinnvoll, zu investieren. Sonst könnte man nämlich auch Blitzschutzsysteme für Buswartehäuschen einführen und alle Eisenbahntrassen komplett einzäunen. Und vielleicht könnte man bei der Gelegenheit auch noch in Airbags investieren, die nicht den Fahrer schützen, sondern den Fußgänger. --2.246.133.225 12:11, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
gibt es denn Studien, die belegen, dass son Rauchwarnmelder Leben rettet? bei „Laien-Defis“ kann ich es mir schon eher vorstellen, auch wenn mir nur die Studie einfällt, die sagt: „Wenn Herzstillstand/Kammerflimmern im KH beginnt, dann verlässt man das KH mit 10%iger Wahrscheinlichkeit lebendig.“... da ist s mit nem „Laien-Defi“ wohl eher noch schwieriger, den Pat'en wieder auf die Beine zu kriegen, zumal da wohl kein Blasebalg dabei ist, so dass man sich gegenseitig in den Mund übergibt... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 12:31, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK2)Ehm @IP, Geiz ist geil wie? Natürlich ist jede Massnahme die Kosten aus löst, in die Relation zum Nutzen zu setzen. Aber wie viel kostet ein Rauchmelder? 30-50€? Die Aufwand-Ertrags-Reichung spricht hier eindeutig für den Rauchmelder. Ich hab schon eine Feuer gelöscht, die dank Rauchmelder und Brandmeldeanlage rechtzeitig entdeckt wurde. Und es den Bewohner erlaubt hat, das Gebäude selbständig zu verlassen, und er Brandschaden auf das Zimmer beschränkt blieb (entsprechend auch der Sachschaden sich in Grenzen hielt). Weil wir eben vor Ort waren bevor das Zimmer im Vollbrand stand. Wenn der Sachschaden dank Rauchmelder "nur" 20'000 statt 50'000-100'000 beträgt hat sich der Rauchmelder zig-fach amortisiert. Es muss gar nicht die "es rettet Leben" Keule ausgepackt werden. Nur sprechen die Leute darauf besser an. Bitte einfach mal die Zahlen hier durch den Kopf gehen lassen. In D 200'000 gemeldete Brände, 4/5 davon in Privathaushalten. Und das bei rund 40 Mio Privathaushalten. Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass es im nächsten Jahr bei dir Zuhause brennt, liegt doch bei 0.4%. Da würde ich mir schon überlegen ob die 100€ für drei-vier Rauchmelder, nicht doch eine sinnvolle Investition sind. --Bobo11 (Diskussion) 12:42, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hatte mal eine Tante, nach einem Unfall ohne Riechvermögen. Nachts gab es einen Schwelbrand im Haus, wahrscheinlich im Flur, die Katze, die mit ihr im Schlafzimmer war, hat Theater gemacht, das hat ihr das Leben gerettet. Sie wurde wach, konnte aber im Schlafzimmer nichts merken, erst als sie die Tür aufmachte, kam der Rauch entgegen und sie konnte mit der Katze gerade noch aus der Wohnungstür. Sonst wäre der Rauch irgendwann über die Türe ins Schlafzimmer gedrungen zu einem Zeitpunkt, an dem man nicht mehr durch den Flur konnte. Das Problem für alle ist, dass Kohlenmonoxid in der Atemluft zur Ohnmacht führt. Sobald also der Rauch schlagartig durch die Zimmertür kommt, kriegst du gleich eine ausreichende Menge Kohlenmonoxid ab, dass du erst gar nicht mehr aufstehen und auf den Balkon flüchten kannst. Ein Rauchmelder im Flur hätte sehr viel früher ausgelöst. Die zehn Euro, die so ein Ding kostet sind ganz sicher nicht das Problem.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:52, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Diese [16] Dame dürfte über den Rauchmelder froh gewesen sein. --217.194.68.173 13:03, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau das hab ich oben angesprochen. Wenn du dank des Rauchmelder nur eine neue Küche brauchst, und nicht eine komplette Wohnungseinrichtung, hat sich der Rauchmelder garantiert amortisiert. --Bobo11 (Diskussion) 13:15, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Benutzer:Homer Landskirty, was ist eigentlich X0? --Vsop (Diskussion) 14:57, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

ICD-10:2016 X00–X09. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Prämissen des Fragestellers sind mehrfach falsch oder zynisch:

  1. Es gab auch bereits vor der Einführung der Pflicht einen stark zunehmenden Anteil von Haushalten mit Rauchmelder.
  2. Man kann nicht davon ausgehen, dass Rauchmelder plötzlich flächendeckend und fachgerecht eingebaut sind, nur weil es Pflicht wurde. Vielmehr lese ich immer noch Einsatzberichte, bei denen ich denke, mit Rauchmelder wäre das glimpflicher abgegangen.
  3. Rauchmelder sind nicht die einzige Brandschutzmaßnahme, die in den letzten Jahren eingeführt oder verschärft wurde. Man liest vielmehr z. B. immer wieder von lange bestehenden Bauten oder Einrichtungen, die wegen der Brandschutzvorschriften jetzt stillgelegt oder umgebaut werden müssen (willkürliche Beispiele Europahalle Karlsruhe Gaststätte in Karlsruhe Hotel in Baden-Baden).
  4. Die statistische Auswirkung der Rauchmelderpflicht wird durch die vorstehenden Punkte und mögliche hier nicht genannte überlagernde Effekte verwässert.
  5. Zitat: "Allein der Rückgang der X0-Toten ohne Rauchwarnmelder zeigt doch, dass es nicht unbedingt an den Rauchwarnmeldern liegen muss, wenn weniger an X0 gestorben wird" "Ohne Rauchwarnmelder" stimmt nicht, siehe oben. Aber auch wenn es zum Teil richtig ist, was spricht jetzt dagegen den Schutz weiter zu Verbessern und auch Sachschäden zu berücksichtigen?
  6. Zitat: "Was ist denn nun, wenn die Ursache für den Rückgang in der B.Rep.Deut auch in den U.S.A zu finden ist? dann würde das doch sogar nahelegen, dass die Rauchwarnmelder bezüglich X0-Reduktion nutzlos sind" Schon 2002 sollen in den USA 90% der Haushalte mit Rauchwarnmeldern ausgerüstet gewesen sein, die verlinkte Statistik behauptet dort einen deutlichen Rückgang der Brandtoten.

Bei uns liegen die Rauchmelder übrigens als Restposten für 4 Euro pro Stück beim Aldi herum. --Sitacuisses (Diskussion) 15:15, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

also zum Punkt 1+5: die Feuerwehr sagt: „nur 5%“... das müssen dann ja grad die richtigen 5% gewesen sein, wenn ich mir das nebenstehende Bildchen so ansehe... mal soll man also der Feuerwehr glauben, weil sie alles besser beurteilen kann, und mal ist es doch nich ganz richtig, was die Feuerwehr schreibt... zu Punkt 6 (die reinen Gerätekosten wurden ja schon mehrfach angeführt): egal, denn: ich verabscheue den jährlichen Besuch durch einen Fremden, der mich blödsinnig und inkompetent voll labert, während es keinem auffällt, dass giftiger Rauch aus dem Treppenhaus in mein Schlafzimmer strömen kann... (NB: die 4€ Teile sind dieselben, die nach n paar Monaten nachts rumjaulen, dass die Batterie alle ist... Fehlalarm tritt bei denen angeblich auch öfter auf, wenn man der FW mal wieder glauben mag...) --Heimschützenzentrum (?) 16:17, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
zum Punkt 3: sag ich doch: das mit den Rauchwarnmeldern ist eine von vielen Maßnahmen und zwar vermutlich eine unwirksame... und mich jetzt zu bezichtigen, dass meine Fragen zynisch/falsch sind, und das dann mit widersprüchlichen Ausführungen zu „belegen“, ist ja nun auch wie die Feuerwehr... Jan Hendrik Schön hatte mit sowas auch mal n Problemchen... --Heimschützenzentrum (?) 16:27, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Homer, es geht dir doch gar nicht um Sinn oder Unsinn von Rauchmeldern. Du suchst nur Argumente für Unsinn, weil es dir vor Besuchern graut (warum auch immer). Die mögen dich zwar bestätigen – aber was nutzt das, wenn die Dinger in deiner Stadt Pflicht sind? Rainer Z ... 17:33, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ihm geht es vor allem darum, mal wieder auf "die da oben" zu schimpfen, auf ach so böse Vorschriften, usw., nach (von ihm auf dieser Seite) bekannten Muster. Alles was von den "etablierten Parteien" kommt ist schließlich schlecht, selbst wenn es Menschenleben rettet. Dabei startet er schon mit der Fehlannahme, dass der Bund für dises Regelung zuständig wäre. --2A02:8070:B8A:BF00:A402:B3D3:3AA0:839E 22:27, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
„ihm“ mir geht es darum, warum der _Bund_ in _seinem_ _Bund_esbaublatt dieselben Lügen verbreitet wie die Feuerwehren und die Bundesländer... belastbare Studien liegen dem Bund offenbar auch nicht vor... oder Dr. B. hat sie auch nich gefundn... LOL --Heimschützenzentrum (?) 18:49, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab mal versucht, meinen Rauchmelder auszulösen und dazu ein Taschentuch auf einem Teller verbrannt. Keine Reaktion, auch wenn man den Teller direkt darunterhielt. Dabei heisst es doch die werden auch durch Zigarettenrauch oder Kochdünste ausgelöst. Am Ende habe ich eine Zeitung in einem Topf verbrannt. Als der Rauchmelder auslöste, war er kaum noch zu sehen. (Und das ist kein Aldi-Noname-Produkt, sondern einer von den teureren.) Also definitiv nur sinnvoll, wenn man nicht im Raum oder gerade in der Tiefschlafphase ist. Andererseits gibt man im gleichen Zeitraum (der soll zwei Jahre halten) viel mehr Gled für viel sinnlosere Sachen aus.--Expressis verbis (Diskussion) 17:41, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Rainer Z, Rauchmelderpflicht ist über die Landesbauordnungen Landesrecht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:44, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Expressis verbis wenn du ein "guten" gekauft hast löst der eben nur bei zwei Alarmwerten aus. Also wenn er Rauch und Temperatur misst oder Rauch und Co2 usw.(Je nach dem was die alles darin verbaut haben). Mit der UND-Auslösung können eben die meisten Fehlalarme vermieden werden, bei denn übrigens in der Regel nur den Luft-Trübungs-Messer anspricht (Staub, Wasserdampf usw.). Und den letzten Satz wegen dem Geld unterschreibe ich mit. Übrigens sind nach 2 Jahren (wenn die nicht sogar länger halten) nur die Batterien fällig, und nicht ein neuer Rauchmelder. Oft ist eh eine normaler 9-Volt-Block verbaut, der kostet auch nicht alle Welt. --Bobo11 (Diskussion) 18:34, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nun war ich rund 20 Jahre in einer freiwilligen Feuerwehr tätig und kann die Aussage, daß kaum jemand durch offene Flammen zu tode kommt sondern fast immer durch Rauch bestätigen. Auch hatten wir etliche Brandeinsätze in Wohnhäusern, wo Bewohner nur durch Rauchgase zu Tode kamen, in der überwiegenden Zahl traf es sie im Schlaf. Wer nun meint, Rauchmelder seien absoluter, aufoktroyierter Blödsinn hat entweder keine Ahnung von Brandgeschehen und -verläufen, oder ist ein notorischer Nörgler. Wer sich jetzt beleidigt fühlt darf es gerne tun. Es macht unendlich viel Vergnügen, eine Familie mit drei Kleinkindern tot aus einem Haus zu tragen, wissend, daß sie bei einer Installation von Brandmeldern mit einiger Sicherheit hätten gerettet werden können. Wer es für sich oder seine Familie strikt ablehnt, dem kann man nicht helfen, wer es generell ablehnt ist schlicht ein Zyniker. Er darf gerne beim nächsten Einsatz dieser Sorte helfen die Toten aus dem Haus tragen. --Elrond (Diskussion) 18:06, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

1. jetzt geht das schon wieder los... also nochmal: gibt es sowas: „Familie mit drei KleinkindernIrgendein Mensch und trotz frisch inspiziertem Rauchwarnmelder tot durch X0“? die X0-Rate der letzten Jahre lässt mich vermuten, dass die Antwort „ja!“ lauten muss, wenn man kein notorischer Lügner oder vom Leichen tragen wahnsinnig Gewordener ist... 2. und nein: welche, die sich neben ne brennende Kerze oder sonst was Verrücktes legen, trage ich nichmal dann aus ihrer verqualmten Bude, wenn die noch leben, weil die sich dann was Neues suchen, womit die mich quälen können... --Heimschützenzentrum (?) 18:38, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
1. jetzt geht das schon wieder los... also noch mal. Es gibt zig Veröffentlichungen, die ziemlich klar belegen, dass Raumelder für eine deutliche Reduzierung der Zahl von Toten mitverantwortlich sind, z.B. vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft und auch die Feuerwehren sehen in Rauchmeldern Lebensretter [17][18][19], aber die haben von so was ja nun so gar keine Ahnung und sind von dieser Herstellermafia komplett gekauft worden. Klar kann man auch irgendwelche abstrusen Szenarien entwickeln um etwas lächerlich zu machen, fragt sich nur, wer sich dabei lächerlich macht. Den Nutzen kann man damit aber nicht in Zweifel ziehen. --Elrond (Diskussion) 20:42, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
ähm? der GDV-Artikel ist ja geradezu kriminell... zum einen sagt die FW, dass es praktisch keine („nur 5%“) RWMs gibt... zum anderen ist von 1985 bis 2000 der Wert um mehr als 50% zurückgegangen... für die restlichen „Studien“ fehlt mir jetzt die Geduld... ich vermute mal, dass die auch allesamt von derselben „Qualität“ sind... kennt denn keiner reputable Studien gemäß WP:Q, die man in den Artikel einbauen könnte, ohne dass sie gleich wieder rausfliegen? lächerlich macht man sich vor allem mit haltlosen Behauptungen, die auch noch nach Lügen müffeln... --Heimschützenzentrum (?) 21:02, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
ähm!? wie kommen die denn auf 800 X0-Tote im Jahr 2000? haben die die doppelt gezählt, weil sie grad n *äh* Brand hatten... das Statistische Bundesamt hat „nur“ 475... da stimmt doch immer weniger... was soll denn das bloß? --Heimschützenzentrum (?) 21:06, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
und die 3 FW Quellen haben offenbar irgendwo abgeschrieben... das ist immer wieder das gleiche Lied und zum Teil auch noch gelogen/widersprüchlich... igitt! und mit so einem Müll kann man also den Gesetzgeber aller Bundesländer „überzeugen“... das ist doch wieder ein Armutszeugnis... kann man nich wenigstens die ABM-Kraft aus dem Schlafzimmer raushalten? --Heimschützenzentrum (?) 06:44, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Endung "otze"

Hallo! Es ist mir aufgefallen, dass viele Wörter, die auf "otze" enden, einen negativen Beigeschmack haben (ich denke, ich brauche hier keine Beispiele aufführen). Wie lässt sich dieser Umstand sprachwissenschaftlich erklären? --194.156.172.86 12:48, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mir fällt kein einziges Wort ein, bei dem "-otze" eine eigene Silbe wäre. --Eike (Diskussion) 12:51, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man sich bemüht zu verstehen, so versteht man. Ich hoffe, mit der Korrektur der Überschrift kommen jetzt auch die sokratischen Ironiker mit der Frage klar. --194.156.172.86 13:26, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich wollte nicht nur klugscheißen. Ich hab die Vermutung (weiß es aber nicht), dass Silben eher Bedeutungen zukommen als Endungen, die keine Silben sind, und die man zufällig in zwei (mehr fallen mir nicht ein) Wörtern wiederfindet. Überhaupt sollte man über zwei Punkte ja keine Gerade ziehen... --Eike (Diskussion) 13:35, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das mit den Silben mag ja prinzipiell stimmen, aber auffällig finde ich das mit der zweisilbigen Endung schon. Allein, dass es möglich ist die Endung so markant auszusprechen, lässt mich vermuten, dass diese negativen Konnotationen nicht zufällig sind.--194.156.172.86 13:44, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Glotze, Schlotze, Rotze, Rumgemotze... --Magnus (Diskussion) 13:37, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kotze und noch mehr. --194.156.172.86 13:39, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, "Kotze" und "Fotze" sind mir eingefallen. "Schlotze" kenn ich aber tatsächlich nicht. --Eike (Diskussion) 13:42, 3. Nov. 2016 (CET) Beantworten
"Schlotze" = Schimpfwort: Mischung aus Schlampe und F.... Auffälig, man wählt für das Mischwort nicht Fampe, sondern die andere Kombination. --194.156.172.86 13:47, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Hier und hier sind noch ein paar mehr. Gruß --Traeumer (Diskussion) 13:48, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Moppelkotze Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:49, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich dachte bei Schlotze eher an Schlamm oder Glibber. Siehe Crash Games – Jeder Sturz zählt! --Magnus (Diskussion) 13:50, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Laotze. --Aalfons (Diskussion) 14:56, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
YMMD! --91.40.197.247 15:21, 3. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Oder auch "der Lotse". --194.156.172.86 15:49, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
nicht nur -otze, auch -atze (Atze, Fratze, Glatze), -ötze (Götze), -etze (Petze, Hetze), -utze (Plauze, Schnauze, Butze) eben einfach nur -tz bzw -z (Protz, Rotz, Rabatz, Hinz und Kunz). Z.t. waren das ursprünglich Diminutivformen (Götze ist der kleine Gottfried, Hinz und Kunz sind Heinrich und Konrad), z.T. sind das Analogiebildungen zu bestehenden ebensolchen; klangvolle Affrikate und Frikative im Auslaut eignen sich nunmal super zum Schimpfen. Was erlaube Strunz. --Edith Wahr (Diskussion) 13:51, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Plauze ist Zufall, das ist ein Slawismus. --j.budissin+/- 14:08, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber dass es zum abfälligen Wort mutierte, schein mir anhand der obigen Erklärung KEIN Zufall zu sein.--194.156.172.86 14:14, 3. Nov. 2016 (CET))Beantworten
Vielen Dank! Ich glaube, das war, was ich suchte. Mit diesen Fachbegriffen komme ich jetzt weiter. --194.156.172.86 14:03, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und noch ein Tipp für die Materialsuche: Rückläufiges_Wörterbuch. Was es im Wikiversum nicht alles gibt: Rückläufige Artikelsuche in allen Wikiprojekten, zB für %otze oder %otz. --Aalfons (Diskussion) 14:43, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
https://tools.wmflabs.org/listpages/listpages.pl?pattern=%25otze&database=dewiki --Eike (Diskussion) 15:02, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
ergänzend: sound symbolism hat in der deutschen Wikipedia erstaunlicherweise noch keinen Artikel, Wilhelm Oehl (Elementare Wortschöpfung) auch nicht, aber das wäre ein lohnender Ansatz, um den "negativen Beigeschmack" solcher Tonfolgen zu ergründen (ein spekulativer zwar, aber besser als nix). Oder auch den kleinen und runden Beigeschmack von Wortclustern wie Knödel/Knöchel/Knoblauch/Knopf/Knospe/Knilch oder den eher klebrigen Beigeschmack von Kleber/Klette/Kleister/Klumpen/Klüngel/Kloß. --Edith Wahr (Diskussion) 15:10, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mit Doppel-otz gibt es Hotzenplotz. Aber auch slawisch.Wermalda (Diskussion) 17:40, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Reden wir doch einmal Klartext: Vorzugsweise dürfte es um die allseits bekannten Begrifflichkeiten Fotze, Kotze und Rotze gehen. Linguistisch oder in begriffshistorischer Hinsicht kann ich da leider nicht sehr weiterhelfen. Ich schlage vor, wir nehmen die Wörter einfach, wie sie sind – je nach Geschmack entweder als Geschenk, als Bürde oder als Herausforderung. --Richard Zietz 19:19, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau, die Begriffe meinte ich. Und da war mir aufgefallen dass drei der übelsten Begriffe in unserer Sprache auf "otze" enden. Die Diskussion hat nun ergeben, dass das "tz" zu erklären ist. Aber auffällig finde ich die darüber hinaus gehende sprachliche Ähnlichkeit schon. --194.156.172.86 12:48, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Irgendwo vor vielen Jahren (in der konkret?) las ich mal, dass Fotze noch viel ordinärer sein soll, wenn man es wie Ulrike Meinhof konsequent mit V schreibt: Votze. Discuss. --Edith Wahr (Diskussion) 22:35, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hier noch ein bisschen zum Thema „Otze“ passende „Musik“ [20] … -- HilberTraum (d, m) 23:32, 3. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Au Mann, das tut ja weh. Können sich die Komponisten eigentlich gegen so eine Verhunzung nicht wehren? --Jossi (Diskussion) 12:43, 4. Nov. 2016 (CET) Beantworten
@Edith So einfach ist das leider nicht mit der Ableitung: Schnauze kommt vom niederdeutschen "Snut(e)" und wurde einfach regelkonform diphthongiert, /t/ wurde in Anlehnung an "schneuzen" verschoben (zu solchen nachträglich durchgeführten Lautverschiebungen vgl. z. B. auch Zeitung aus mnd. tidinge), Butze ist (sofern der Alkolven gemeint ist) ein niederdeutsches Wort - in all diesen Fällen sind das also keine Analogiebildungen, sondern es ist eher Zufall. Rotz gab es schon im Althochdeutschen als (h)roz. Intensivbildungen sind aber Fotze (aus mhd. vut, vgl. noch Hundsfott) und kotzen (daraus Kotze): koppen > koptzen. Die Entstehung dieser Wörter ist also sehr verschieden.--IP-Los (Diskussion) 14:24, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Motzen ist m.E. ebenfalls eine. Ist jetzt sehr spekulativ, aber ich würde meinen, sowas kann auch mal zum Selbstgänger werden; d.h., ist die Konnotation einmal gegeben (u.U. durch ein paar Zufälle), bzw. wird von einer ausreichenden Zahl der Sprecher empfunden, mag sich sowas i.S. späterer Neubildungen auch'n bisschen verselbstständigen. Sound Symbolism & friends fehlt mir übrigens schon lange, zumal auch Ikonizität im Grunde nur'n Stub ist. Das ist nun ein Feld mit eigenen Kongressen, Tagungen und ganzen Buchreihen. Von wegen Fotze und Schreibweise verweis ich mal hierhin. Rein orthografisch bevorzuge ich auch die F-Schreibung, aber schöner find ich es mit 'V' und zwar aus genau den dort beschr. Gründen. Wobei die Anspielung zur Vulva hinzukommt, und vielleicht sogar die Venus. -ZT (Diskussion) 21:33, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bijektion mit bestimmter Bedingung

Existiert eine Bijektion Φ: V/W --> V/~, so dass Φ(x + y) = Φ(x) + Φ(y) für x, y ∈ V/W und Φ(λ · x) = λ · Φ(x) für x ∈ V/W?--Specialities57 (Diskussion) 16:59, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Du musst schon näher ausführen was V,W und ~ für Mengen, Räume bzw. Operationen sind? Der Querstrich / sieht mir nach Quotionenmengen aus. Deine Bedingungen definieren eine lineare Abbildung, bijektiv kann die nur sein, wenn Urmenge und Zielmenge die gleiche Dimension haben. --Engie 17:31, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau, das sind Quotientenmengen und die zweite V/~ verstehe ich nicht so richtig. Könntest du mir das mit der linearen Abbildungen und den gleichen Dimensionen formal darstellen, damit es mir klarer ist?--Specialities57 (Diskussion) 17:52, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du nicht angeben kannst was V, W und ~ für mathematische Strukturen und Operationen sind, ist die Aufgabe nicht lösbar. --Engie 18:16, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
~ ist wohl eine Äquivalenzrelation auf V, V/~ die Menge aller Äquivalenzklassen. Ansonsten schließe ich mich dem Vorredner an: Es fehlen wichtige Informationen. --Digamma (Diskussion) 19:20, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ups, sorry, stimmt. V ist ein Vektorraum über (dem Körper) K (Hier wäre ein \K, also wie das \R der reellen Zahlen angebracht.) und W ist ein Unterraum. Für die folgende Relation ist v1Rv2 :⇔ v1 − v2 ∈ W definiert. R entspricht hier ~. Reicht das als Information?--Specialities57 (Diskussion) 20:55, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Okay. V/W ist im Artikel Faktorraum beschrieben. Dort wird er über die Menge aller Äquivalenzklassen von ~ definiert, das ist aber gerade V/~, damit sind die Räume V/W und V/~ identisch. Im verlinkten Artikel ist auch beschrieben wie man Elemente eines Faktorraums mit einem Körper verknüpft, so dass der Faktorraum selbst zu einem Vektorraum wird. Damit suchen wir also eine bijektive lineare Abbildung von einem Vektorraum in sich selbst. Die Identität ist eine solche Abbildung, damit ist die Antwort auf die Frage im Ausgangspost "ja". --Engie 21:49, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Eventuell wurde in deinem Buch oder in deiner Vorlesung V/W anders definiert als V/~. Dann ist der Sinn der Aufgabe zu zeigen, dass die beiden Strukturen isomorph sind. Also schau nochmal nach, wie sich die beiden Definitionen unterscheiden. -- HilberTraum (d, m) 23:26, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
V/W := {v + W | v ∈ V}; v + W = {v + w | w ∈ W. Dann gilt für v1 + W + v2 + W := v1 + v2 + W. Das ist für das erste. V/~ ist doch [v] oder?--Specialities57 (Diskussion) 10:39, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na, so ist das doch eine sinnvolle Aufgabe ;-) Es gibt doch eigentlich nur eine naheliegende Abbildung zwischen V/W und V/~ (psst: Φ(v + W) = [v]). Jetzt musst du „nur“ noch zeigen, dass Φ wohldefiniert ist und alle genannten Eigenschaften hat. -- HilberTraum (d, m) 12:32, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Xynflon – fehlende Möglichkeit, um auf fehlende Worterklärungen hinzuweisen, wenn man nicht die Fähigkeit hat, Artikel zu erstellen

Ich bin nicht in der Lage, einen neuen Artikel über Xynflon zu erstellen, denn meine intellektuellen Fähigkeiten würden zum Ergebnis haben, dass der Artikel vom Moderator wieder gelöscht würde. Es ist aber wohl ein Mangel im Wikipedia-System, dass man kein Werkzeug hat, um in einem solchen Falle mitzuteilen, dass ein Artikel fehlt. Xynflon ist eine Beschichtung für Campingbratpfanne, die hochwirksam antihaft sein soll. Gefunden bei Pearl. Ich finde, wer das kann, darf gerne einen Artikel dazu erstellen. --46.5.247.74 17:46, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das liegt nicht an deinen intellektuellen Fähigkeiten, sondern schlicht daran, dass Produkte, die es nur im Kinkerlitzchen-Ramschversand gibt, für ein Lexikon zweifellos irrelevant sind. -- Janka (Diskussion) 17:58, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und wenn ich das richtig sehe, handelt es sich bei Xynflon um einen Markennamen für eine Teflonbeschichtung. -- Janka (Diskussion) 18:01, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Google Xynflon liefert bei mir als allererstes einen Treffer der Herstellerwebsite, der verrät, dass es sich bei dem Produkt um eine Antihaftbeschichtung aus PTFE handelt, also im Prinzip eine Teflonpfanne mit einem anderen Markennamen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab mal eine Weiterleitung von Xynflon auf Polytetrafluorethylen angelegt. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:00, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Sehr vielen Dank für Eure Bemühungen. (nicht signierter Beitrag von 46.5.247.74 (Diskussion) 00:34, 6. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Illegal etwas zu konsumieren

Moin, vor einer Weile wurde ja Kratom in den USA verboten. Ich habe zum ersten mal von dieser Droge gehört. Sie fällt in Deutschland nicht unter das Betäubungsmittelgesetzt, aber der Konsum ist verboten. Jetzt frag ich mich, was ist die gesetzliche Grundlage dafür das es verboten ist etwas zu konsumieren?? Ich kann auch Spülmittel oder Benzin trinken und das ist nicht verboten obwohl es tödlich sein kann. Was ist das für ein komisches Gesetz? --85.181.199.188 20:23, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Belege bitte Deine Aussagen. Unsere Artikel Kratombaum und Mitragynin stellen den Sachverhalt anders dar. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Richtig. Was der Fragesteller behauptet, stimmt nicht. --87.123.1.154 20:39, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Weil sie unter das Arzneimittelgesetz fallen.--85.181.199.188 20:46, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
https://www.kratomratgeber.de/kratom-legal-deutschland/ --85.181.199.188 20:47, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mail Deinem „Ratgeber“ mal dieses im Artikel Mitragynin verlinkte EuGH-Urteil, aus dem hervorgeht, dass die Behauptung Deines „Ratgebers“, Kratom unterstünde dem Arzneimittelgesetz, falsch ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
es gibt auch welche, die den Konsum von Zucker staatlich bestrafen lassen wollen (also nich erst von der Diabetes)... da liegt auch grad der Grund: der Staat will Schaden vom Bürger abwenden... außer beim Alkohol... und beim Nedopil... und beim Krieg... und... --Heimschützenzentrum (?) 20:49, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sollte nicht viel eher Dihydrogenmonoxid verboten werden? Ohne Dihydrogenmonoxid kein Kratombaum, keine Beta vulgaris, kein Saccharum officinarum, auch kein Ethanol, kein Diacetyldingsbums etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Super Idee! Ohne Dihydrogenmonoxid gäbe es auch keine Banküberfälle und keine Steuerhinterziehung multinationaler Konzerne mehr. --Expressis verbis (Diskussion) 23:53, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
ich find, es müsste eine Härtefallregelung wegen meiner Dihydrogenmonoxid-Abhängigkeit geben... --Heimschützenzentrum (?) 06:07, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die gibt es erst bei einer Allergie gegen Dihydrogenmonoxid auf der Haut.--2003:75:AF70:1400:DDCB:F005:116:F60A 12:12, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Allumfassende Physik

Moin. Andere Frage. Ich hab das Argument schon mal irgendwo gehört, konnte aber nicht aufhören immer mal wieder dran zu denken. Es heißt ja das Naturwissenschaften irgendwann mal alles erklären. Nehmen wir jetzt mal ich pflanze einen Baum, dann schneide ich ein Teil von ihm ab und Pflanze ihn woanders hin und lasse ihn wieder wachsen. Nun weiß ich als Mensch das es ein anderer Baum ist, ein Physiker könnte das aber nicht, weil der Baum exakt gleich ist in DNA und allem anderen. Wo ist das Problem?--85.181.199.188 20:44, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es heißt ja das Naturwissenschaften irgendwann mal alles erklären wo heißt das so? Und Deine Frage verstehe ich ehrlich gesagt nicht, Wo ist Dein Problem? --Elrond (Diskussion) 20:51, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wieso weiß ich als Mensch das es nicht der gleiche Baum ist, aber ein Physiker wird sagen das es der gleiche Baum ist.--85.181.199.188 20:54, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du kennst ja seltsame Physiker. Zuständig ist hier der Biologe. Und der sequenziert nicht zuerst die DNA des Baumes, sondern stellt nach Augenschein (Form,. Größe, Rinde, Blätter usw.) die Art fest, gegebenenfalls noch das Geschlecht. Dann kann er auch den einzelnen Baum, hier also jeden der beiden Bäume nicht nur als Individuum beschreiben, sondern auch zu den Ursachen der sichtbaren Unterschiede was sagen, Wuchs und Größe haben wss mit dem Boden zu tun, Wuchsrichtung was mit dem Wind, dann sind Folgen von Krankheiten und Befall oder Fraß zu erkennen. Der Biologe wusste schon lange vor der Entdeckung der DNA, dass kein Baum einem anderen gleicht. Auch wenn es genetisch derselbe ist, ist es eben nicht der gleiche. Wermalda (Diskussion) 21:16, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
85.181.199.188 meint den Physiker hier (5. v.l.). --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Das ist eine reine Definitionssache. Du erklärst einen genetisch identischen Klon willkürlich als „anders“ und erwartest von Deinem Physiker, auf noch zu klärende Art und Weise zu einem anderen Ergebnis zu kommen. Du könntest ebensogut erklären, beim Baum und seinem genetisch identischen Klon handele es sich um zwei Teile desselben Baumes. Insofern bist Du allein für Deine Definiton von anders oder nicht, vollkommen unabhängig davon auf welches Ergebis Dein Physiker kommt und wie er auf das Ergebnis kommt. Siehe auch Henne-Ei-Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wo haben ich von "meinem Physiker" gesprochen oder davon das ich etwas von ihm erwarte? Komisches Verständnis.--85.181.199.188 21:26, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mit Deinem Physiker meine ich jene ontologische Entität, die Du in Deinem Eingangsbeitrag als „ein Physiker“ bezeichnet hast. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich meine ja gerade das was Wermalda sagt. Als Biologe wäre es ein anderer Baum. Aber wenn ein Physiker die Bäume untersucht wird er verstellen das beide gleich sind. Also wieso kann ich als Mensch Dinge unterscheiden die physikalisch aber gleich sind?--85.181.199.188 21:49, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Du von einer allwissenden Naturwissenschaft ausgehst, solltest Du in Deinem Gedankenexperiment auch einen allwissenden Wissenschafter zugrunde legen. Der würde den beiden Bäumen unter anderem auch Koordinaten geben und z. B. dadurch erkennen, dass es nicht der selbe Baum ist. PS: Wenn man gedanklich mit identen und nicht identen Objekten experimentiert, sollte man sprachlich zwischen den Wörtern der gleiche und der selbe unterscheiden.--193.80.32.42 22:27, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ist vielleicht eher der Universalienstreit gemeint? (In etwa: "Gibt es eine sinnvolle Kategorie "Bäume"? Denn es gibt ja keine zwei Bäume, die sich genau gleichen.") Jedenfalls bin ich Physiker und kann relativ problemlos zwei Bäume unterscheiden. Sogar wenn es Klone sind. --Expressis verbis (Diskussion) 22:35, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nebenbei: Nun weiß ich als Mensch das es ein anderer Baum ist, ein Physiker könnte das aber nicht - nach dieser Definition wäre ein Physiker also kein Mensch?! --Elrond (Diskussion) 23:07, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich als Mensch erkenne einen Baum ja nicht daran aus welchen Atomen er besteht, d.h. nicht an seinen physikalischen Eigenschaften. Sondern weil ich halt weis wie ein Baum aussieht.--85.181.199.188 00:15, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das erinnert mich an das Schiff des Theseus. Ein Physiker würde natürlich einen Unterschied feststellen, solange er dazu in der Lage ist, es also messbare Unterschiede gibt. Genauso aber ein normaler Mensch. Auch er würde bei gleichem Aussehen nicht wissen, dass der Baum anders ist. Wie denn auch? Außer natürlich er beobachtet den Vorgang (unfair gegenüber dem Physiker, der das nicht tut), dann wären wir beim Thema des verlinkten Artikels... --StYxXx 03:52, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

„Es heißt ja das[s] Naturwissenschaften irgendwann mal alles erklären.“ Hier werden die Prämissen für die Frage schon selbst fragwürdig. Naturwissenschaften erklären nicht „irgendwann mal alles“ sondern sie entwerfen und diskutieren Hypothesen und Erklärungsansätze. Diese gelten, weil wir sie glauben, und oft nur eine begrenzte Zeit und nicht, weil sie alles erklären. Dies umso mehr, wenn wir einen kritischen Blick in die Wissenschaftsgeschichte werfen. Man denke z.B. nur an die widerliche Behandlung, die Alfred Wegener von seinen Wissenschaftlerkollegen erleiden musste. (Mehr über den systemalen Hintergrund „wissenschaftlich“ begründeter Ablehnung von Erkenntnissen ist z.B. vergnüglich zu lesen bei Claudio Hofmann: Smog im Hirn: Von der notwendigen Aufhebung der herrschenden Wissenschaft, Päd. extra Buchverlag, Weinheim 1981, ISBN  9783887040079.) Und „irgendwann mal alles“ werden Naturwissenschaften gewiss nicht befriedigend erklären können. Wir sind uns ziemlich sicher, dass ein Rest Unerklärbares bleiben wird. Nicht umsonst flüchten wir uns, (spätestens, seit unsere Vorfahren sprechen gelernt haben), in alle möglichen konstruierten Glaubenssysteme, um die Fragen ohne Antwort ertragen zu können – das Warum, Geburt, Tod, das Gute und das Böse, das Glück und das Schicksal, wenn uns die Fußtritte des Lebens schmerzen. Immer gibt es physikalische, chemische, neurologische oder wie auch immer geartete Erkenntnisse, aber es bleibt ein Rest.
Das Baum-Problem ist imho recht übersichtlich: Man erhält falsche Antworten, wenn man Fragen falsch stellt. Ein Wissenschaftler kann zwei Baumproben untersuchen und vergleichen und feststellen, dass die Ergebnisse und gemessenen Werte für beide Proben identisch sind. Er kann daraus auch schließen, dass die beiden Proben von dem gleichen Baum stammen. Dies ist so formuliert völlig richtig, denn das Material des zweiten Baumes ist ja von dem ersten Baum gewonnen. Der Wissenschaftler kann aber nicht ausschließen, dass von dem ersten Baum ein Steckling genommen und an anderer Stelle gepflanzt wurde. Er kann also über den Herkunftsort der beiden Proben nur etwas referieren, wenn dieser Ort beim Nehmen der Proben protokolliert wurde. Das ist übrigens eine übliche wissenschaftliche Vorgehensweise.
Wenn du also den Steckling geschnitten und daraus an anderer Stelle einen Baum gepflanzt und von beiden Bäumen Proben genommen hast, dann weißt du etwas über den Herkunftsort der Proben und dass er sich unterscheidet, dass du also nicht zwei Proben von dem selben Baum an einem Standort genommen hast. Der Wissenschaftler könnte einen Unterschied hinsichtlich der Standorte seiner Proben erst erkennen, wenn der Standort selbst, also die Lage, die Besonnung und Beschattung, die Beschaffenheit des Bodens und die Versorgung mit Nährstoffen und Wasser in der Probe des zweiten Baumes signifikante abweichende Spuren hinterlassen hätte.
„Wo ist das Problem?“ Es fehlt die verständliche, zielführende Fragestellung. Die Frage: „Warum erkennt der untersuchende Wissenschaftler durch seine Untersuchung nicht, dass die zweite Probe von einem aus einem Steckling des ersten Baumes gezogenen zweiten Baum an einem anderen Standort handelt?“ wäre zu beantworten: „Weil er die Proben nicht selbst genommen hat, weil er beim Nehmen der Proben nicht dabei war. (Ansonsten ist es eine Frage der Zeit, bis die Probe von dem zweiten Bau gezogen wird und eine Frage des Ausmaßes der Untersuchung der Proben, bis man den Unterschied erkennen kann.) Die Frage: „Warum erkennt der Mensch, der die beiden Proben besorgt, dass sie von zwei unterschiedlichen Standorten stammen?“ ist noch einfacher zu beantworten: Weil er die Proben besorgt hat, weil er dabei war. Es lassen sich durch die Untersuchung einer Baumprobe sicherlich auch Rückschlüsse auf den vermutlichen Standort ziehen. Das hat aber wie gesagt Grenzen. Ein weiteres Problem ist deshalb die falsche Prämisse, dass ich mit den Untersuchungsmethoden eines Labors alles über den untersuchten Gegenstand erfahre. Über den genauen Standort der Proben des vorgestellten Szenarios könnte man wahrscheinlich nur spekulieren, wäre es nicht beim Entnehmen der Proben protokolliert. Auch Biologen verlassen wie andere Wissenschaftler manchmal ihre Labors und gehen in die weite Welt hinaus, um Proben zu entnehmen... Die Standorte deiner beiden Bäume wären dann sogenannte Probenbegleitdaten. --2003:46:A11:9A00:C8A0:FE19:8191:AA4B 04:01, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Möglicherweise übersiehst du den Unterschied zwischen Stoff und Körper? Wenn du einem Physiker zwei Proben des gleichen Stoffes gibst, wird er durch Untersuchung der Stoffeigenschaften (Dichte, Leitfähigkeit, Emissionsspektrum usw.) zu dem Schluss kommen, dass es sich um den gleichen Stoff handelt. Ein Baum ist aber kein Stoff, kein ungeordneter Haufen DNA, sondern ein komplexes Gebilde aus Stoffen und einzelnen Molekülen, deren Anordnung entscheidend ist. Deshalb sind zwei Bäume nicht gleich, auch wenn sie die gleichen Stoffe und Atomsorten enthalten. Dem Physiker ist das genauso klar wie allen anderen.
Oder anders: Ein reiner Atomphysiker würde womöglich an der Unterscheidung der Bäume scheitern, weil er nur die vorkommenden Atomsorten identifiziert. Die Physik behandelt aber nicht nur Atome, sondern auch Eigenschaften wie Masse, Volumen, Verformbarkeit..., und darin unterscheiden sich die Bäume natürlich. --Katimpe (Diskussion) 04:06, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
„Alles erklären“. Was bedeutet das? Geschichtliche Vorgänge wird die Naturwissenschaft nicht aufdecken können und die Geisteswissenschaft auch nicht, wenn sie vergessen, verloren, geheim oder gefälscht sind. Ich verstehe die Frage so, dass Fragesteller die Geschichte des Baumes kennt, sie aber für sich behält und niemandem verrät. Dann fehlen eben Informationen, die zur Erklärung notwendig sind. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:04, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
...ein Physiker könnte das aber nicht, weil der Baum exakt gleich ist in DNA und allem anderen. Allerdings ist an einem anderen Standort die Bodenbeschaffenheit anders, und das kann man anhand von Proben des Baumes herausfinden. Bestimmte Mineralien und Elemente werden in unterschiedlicher Zusammensetzung im Holz gespeichert. Wenn man also eine Karte der Bodenbeschaffenheit hätte und wüsste, wie sich das auf den wachsenden Baum auswirkt, könnte man sie unterscheiden und zuordnen. Das ist aber eher ein Job für Biologen oder Chemiker - wobei Biologie und Chemie im Prinzip natürlich Teilgebiete der Physik sind :) --Expressis verbis (Diskussion) 09:18, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Dann werde ich mal weiter-philosophieren: wenn ich bei den Flachländern (Flatland), die nur 2 Dimensionen kennen, meine Hand reinstecke, sehen die 5 Fleischkreise. Sie werden feststellen, dass das alles das gleiche (selbe) Fleisch ist, aber sie werden keinen Zusammenhang zwischen den Fleischkreisen erkennen können. Und wir leben in einer 10-dimensionalen Welt (https://de.wikipedia.org/wiki/Stringtheorie#Historische_Entwicklung). Daher ist es durchaus möglich, dass *eine* Birke so in unsere 3D-Welt reinwächst, dass es für uns aussieht wie viele verschiedene Birken. --J-m.s 2.246.129.152 11:30, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Meine Güte, that's not even wrong.--Foreade (Diskussion) 11:41, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Man könnte auch in einem Gedankenexperiment mit dem Schiff des Theseus zu Ernst Mach fahren, um zu erfahren: "Alles ist eins", was wiederum auf den Dicken Lächler (oder noch früher) zurückgeht.
Trivial gesagt: Wenn ich irgendjemandem richtig kräftig in den Hintern trete, tut mir das auch irgendwo ein bissl weh ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:36, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Geht es um Ununterscheidbare Teilchen? Die Fragestellung suggeriert, dass nein, aber man weiß ja nie … --Chricho ¹ ³ 16:08, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Oder geht es um Kindel? Bevor Fragesteller Erklärungen verlangt, sollte er zuerst mal seine Frage erklären. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:26, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der linke und der rechte (vordere\hintere; ältere erste\jüngere zweite) Baum? --217.84.67.89 16:03, 6. Nov. 2016 (CET) "Alles erklären" taucht oft im Zusammenhang mit einer ``Formel für Alles´´, einer Großen Vereinigten Theorie der Vier Grundkräfte (GUT) in der Physik auf. Das darf man nicht ganz wörtlich nehmen, da - selbst, wenn eine gefunden wird - sie (zwar ein grundlegender, aber immer noch) abstrakter Baustein wäre, auf den man Phänomene und Wechselwirkungen im Universum (jeweils) zurückführen könnte. ``Alles erklärt´´ wäre damit aber noch lange nicht .. auch eine funktionierende abstrakte Theorie ist nicht zwingend auch verständlich, anschaulich, durchschaubar, z.B. die Vorgänge in der Quantenwelt. --217.84.67.89 16:11, 6. Nov. 2016 (CET) Bzgl. "derselbe" vs. "der gleiche" s.a. Identität. --217.84.67.89 16:18, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Browser-Add-Ons telefonieren nach Hause

Was sind das nun für Add-Ons, die "nach Hause telefonieren" und deren daten jetzt angeboten werden? (nicht signierter Beitrag von 188.101.71.92 (Diskussion) 22:02, 3. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Web of Trust (Bewertungsplattform). -- FriedhelmW (Diskussion) 22:07, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und auch Ghostery telefoniert nach Hause - es steht aber gerade nicht in den Nachrichten.--Keimzelle talk 13:12, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Krimi-Party mit möglichst vielen Spielern

Hallo, ich will eine Krimi-Party zuhause steigen lassen. Hat da jemand Erfahrungen und sowas vielleicht schonmal gemacht? Ideal wäre eine Party mit bis zu 30 Personen, da ich am liebsten so viele Teilnehmer einladen möchte. Irgendwer eine Idee? Danke--2003:72:6E38:1100:798D:5BA7:D710:2293 22:04, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

also bei Big Bang Theory bilden die schon bei 6 Teilnehmern 2-köpfige Teams... 10-köpfige Teams sind wahrscheinlich schwierig, weil die ja alle reden, was viel Zeit kostet... dann treffen die Teams sich auch manchmal in demselben Raum, in dem sie einen Hinweis vermuten... diese Räume mit den Hinweisen müssten also entsprechend groß sein... --Heimschützenzentrum (?) 07:26, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wow, wir haben sogar einen Artikel zu Krimispiel! Hab schon mehrmals gute Erfahrungen mit Krimi total gemacht. Tipp: Requisiten / Verkleidungen machen Spaß und viel aus! Auf deren Website steht auch was zu Möglichkeiten mit größeren Gruppen: [21]. Viel Spaß!--Planspielen (Diskussion) 02:55, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

PowerPoint-Problem

Situation: Präsentation mit PowerPoint erstellt (kommt selten vor, verwende meist LO), mit Hilfe eine Vorlage, die eine Masterfolie. Nun erstelle ich meine Präsentation auf den Formatvorschlagen, die unter der Masterfolie auftauchen, speichere natürlich ab, öffne wieder und der Großteil der Präsentation ist weg. Sache ist reproduzierbar -> Verärgerung, auch wenn nicht viel verloren ist. Fragen: 1) Kann ich das wiederherstellen? 2) Wo liegt das Problem bzw. wie löse ich es (irgendwie muss ich die Präsentation doch speichern können)?--Antemister (Diskussion) 22:39, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

("blöder"? Hinweis:) Elemente im Vordergrund/Hintergrund?--Wikiseidank (Diskussion) 07:23, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hast Du die Präsentation in der Masteransicht erstellt? Dann sind Deine Folien jetzt Vorlagen. --212.71.197.50 08:18, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@212.71: So was vermute ich. Aber wie kann ich die Vorlagen nun abrufen?--Antemister (Diskussion) 09:13, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na eventuell über die Vorlage der neu eingefügten Folie. Da gibt es rechts vom Button für neue Folie die Layout-Auswahl. Dort müssten deine erstellten Folienvorlagen auftauchen. --217.51.243.87 11:32, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@212.71: Danke, das wars, die Folien waren Vorlagen die aber beim Öffnen der so gespeicherten Datei nicht direkt auftauchten, konnte ich nun lösen.--Antemister (Diskussion) 20:41, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

4. November 2016

SD Card Speicher löschen

--2A02:1203:ECB3:F440:B1F2:E20F:5E3C:36E0 07:58, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Unter Windows: Dateiexplorer öffnen, Rechtsklick, formatieren. Unter Linux lässt sich die Karte mit gparted formatieren. Viele Fotoapparate bieten ebenfalls eine Formatiermöglichkeit für SD-Karten, siehe Menü und Bedienungsanleitung. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da Digitalkameras nicht so viele Dateiformate und deren Varianten/Versionen unterstützen, ist es ratsam die SD-Karte mit dem Gerät zu formatieren, in dem sie benutzt werden soll, um vollständig kompatibel zu sein. Zur Datenlöschung und sichern Vernichtung der Daten ist dies nicht geeignet, da nur ein leeres Dateisystem auf vorderen Speicherblöcken erstellt wird. Dazu nicht benutzte Speicherblöcke bleiben unberührt und ihr Inhalt bleibt erhalten und weitgehend (nahezu vollständig) rekonstruierbar. Das „vollständige Formatieren“ verhindert, dass Laien auf die Daten zugreifen können. Dabei werden die Speicher mit Füllbytes überschrieben. Es ist möglich, sie mit Zufallszahlen zu beschreiben. Controller wie sie in SSDs vorkommen mustern häufig beschriebene Datenblöcke aus, indem sie sie umadressieren. Das ist wie das Tauschen einer Lagerplatz- oder Parkplatznummer und geschieht aufgrund des physikalischen Verschleißes beim Löschen der Bits eines Speicherblocks. Dieser wird nach gezählten Löschvorgängen unverändert ausrangiert und kann später wieder auftauchen, wenn die Verschleißzähler anderer Blöcke den Wert dieses Speicherblockes erreicht haben oder die SSD voll ist und jeden Speicherblock benutzen muss. Es ist möglich, dass diese Technik auch in SD-Karten verwendet werden kann, da sie rein eine Funktionalität des Controller ist, der dabei aufwendiger wird, aber der Flash-Speicher günstiger werden kann. --Hans Haase (有问题吗) 08:31, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Für die grösstmögliche Kompatibilität zwischen Geräten formatiert man eine SD-Karte mit FAT32, und das geht unter Windows und Linux (gparted) problemlos. Das nächstkompatiblere wäre NTFS. Aber wie empfohlen lieber von der Kamera aus formatieren, denn die Kamera ist ohnehin oft auf eine spezifische Verzeichnisstruktur angewiesen (siehe Design rule for Camera File system). --Keimzelle talk 12:12, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1. Und viele Geräte können kein NTFS, sodass man mit FAT32 und all seinen Einschränkungen am besten dran ist. Auf Android-Telefonen geht das bei jedem Gerät ein bisschen anders. Hier ist es ganz grob beschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:19, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein Problem sind eventuell vorhandene geremappte (also durch Reservesektoren ersetzte) Sektoren, die nicht gelöscht werden können. Wirklich nachhaltig löschen kann man eine SD-Karte also nur durch physischer Zerstörung. Ansonsten kan man wenn man Paranoid ist eine Software benutzen, die mit der Gutmann-Methode den Datenträger mehrmals überschreibt, dann gibts ganz sicher außer in eventuellen geremappten Sektoren auch keine Überbleibsel, wobei es wohl eigentlich ausreichen würde, 1x mit Zufallsdaten + 1x mit Nullen zu überschreiben. --MrBurns (Diskussion) 17:29, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wann glänzte es mit zwei Namen?

Ich hatte die Möglichkeit, obiges Goldband zu fotografieren (und es soll in den Degussa-Artikel). Kann man herausfinden, bis wann Degussa den Zusatz vorm. Roessler Frankfurt a. Main in dieser Art bei der Prägung beibehalten hat? GEEZER … nil nisi bene 09:09, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Früher, das weißt du selbst, war man mit dem Corporate Design nicht so flink. Laut diesem Hinweis würde ich das Band „nach etwa 1930“ und „vor 1980“ ansetzen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:59, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GEEZER … nil nisi bene 11:11, 7. Nov. 2016 (CET)

Erbschaftsteuer

--62.46.180.53 11:11, 4. Nov. 2016 (CET) Erbschaftsteuer :Wir haben hier in Österreich eine Erbschaft erhalten. Wir sind Deutsche Staatsbürger und sind in Deutschland mit einer Postalischen Anschrift gemeldet .(keine Wohnung ) Ein Deutsches Finanzamt möchte , dass wir die Erbschaft offen legen und verlangt von uns eine entsprechende Erbschaftsteuer . Wie verhalten wir uns und welche rechtlichen Möglichkeiten sind gegeben ?. Mit freundlichen Grüßen ManfredBeantworten

1. Erbschaftsteuer in Deutschland#Persönliche Steuerpflicht und Umfang lesen. 2. Zu einem Steuerberater gehen. Erbschaftsteuer in Deutschland sollte im Übrigen zu Erbschaftssteuer (Deutschland) verschoben werden. --BlackEyedLion (Diskussion)
Wie BlackEyedLion bereits sagt: Das geht über eine Auskunftsfrage weit hinaus. Anstelle eines (deutschen) Steuerberaters käme durchaus auch ein in Erbrecht bewanderter Anwalt in Frage (es gibt Fachanwälte dafür).
In Deutschland gemeldet werden übrigens Wohnsitze, keine Postadressen. Nach den möglichen Konsequenzen dieser Fehlbeurteilung des deutschen Melderechts kann man den Anwalt dann am Rande gleich mitbefragen.
In jedem Falle ist Eile geboten - im Erbrecht laufen Fristen. Sagt euch aber auch der Anwalt. --Snevern 11:46, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@BlackEyedLion: Wenn, dann Erbschaftsteuer (Deutschland), denn die deutschen Steuersbehörden mögen kein Fugen-s. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Manfred meint mit postalischer Adresse ohne Wohnung vermutlich die Meldeadresse:--2003:75:AF09:A300:7D16:4267:AEF0:26D6 14:44, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Eine Meldeadresse ohne Wohnung? Sowas ist aus Sicht des Melderechts eine Scheinanmeldung - und damit ein Gesetzesverstoß. --Snevern 17:32, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nicht überall und dort ist es üblich den Wohnsitzlosen Papiere auszustellen, mit Anschrift "Im Stadtgarten" oder "Rathausbrunnen". Zwischenzeitlich gilt auch nur noch der Wohnort. --2003:75:AF70:1400:E8C5:60C3:731B:7DBB 06:39, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Falls "nicht überall" auf die landesrechtlich unterschiedlichen Bestimmungen hinweisen soll: Das ist Vergangenheit. Es gibt inzwischen ein Bundesmeldegesetz. Danach hat sich anzumelden, wer eine Wohnung bezieht, und abzumelden, wer aus der Wohnung wieder auszieht (§ 17 BMG). Auch Wohnsitzlose haben natürlich Papiere (z.B. Ausweis, Reisepass, Führerschein), aber mit einem Wohnsitz gemeldet sind sie in der Regel nicht (wenn nicht jemand ihnen einen Wohnsitz zur Verfügung stellt und die erforderliche Wohnungsgeberbescheinigung ausstellt - geschieht das nur zum Schein, sind wir dort, wo wir angefangen haben: beim Gesetzesverstoß). --Snevern 13:13, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das BMG ist mir bekannt, es muss sich jeder ohne festen Wohnsitz im Einklang und gesetzeskonform mit dem BMG bei einer Meldebehörde (seiner Wahl) 1 Mal registrieren lassen und erhält dort auch eventuell gewünschte Ausweispapiere. Die Wohnung ist dann die Gemeinde in der er sich (gerade) aufhält, er muss nicht länger dort verbleiben. Die Rubrik/Spalte Wohnung ist offen zu lassen. Grundbedingung ist, dass er selbst bei der Meldebehörde erscheinen muss. Da das höchstrichterlich bestätigt wurde, ist das keine Scheinanmeldung.--2003:75:AF09:1A00:C505:8617:DFD0:5059 08:22, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kartenprojektion, welche die Ozeane möglichst wenig verzerrt

Dymaxion
Lambert

Eine eher, ähm, nutzlose Frage: Ozeane sind ja sehr wichtig, gerade fürs Klima der Erde. Es gibt ja unterschiedlichste Kartenprojektionen, die auf unterschiedliche Bedürfnisse Rücksicht nehmen (siehe etwa https://www.explainxkcd.com/wiki/index.php/977:_Map_Projections). Gibt es eine Projektion, welche die Ozeane möglichst echt abbildet (jetzt mal egal ob winkeltreu, flächentreu oder längentreu)?

--Keimzelle talk 12:22, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Behaim-Projektion *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du bist doof. :-P --Keimzelle talk 12:46, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was verstehst du unter „möglichst echt“? --84.135.152.146 12:57, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Längentreue Projektionen gibt es nicht. Bei winkeltreuen (z.B. Mercator-Projektion) und flächentreuen Projektionen (z.B. Peters-Projektion) sehe ich keinen Unterschied, ob damit eher das Land oder die Ozeane abgebildet werden sollen. --Digamma (Diskussion) 13:02, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Verzerren tun alle letztlich gleichermaßen, nur unterschiedliches. Für Klima-Effekte der Ozeane könnte die flächentreue Peters-Projektion vorteilhafter sein, denn die Ausdehnung der Ozeane und ihr Verhältnis zu der der Landflächen dürfte klimatisch wichtiger sein als Winkeltreue. Rainer Z ... 13:29, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wozu wachsen wir?

Die Überschrift mag vielleicht den einen oder anderen irritieren, aber die Frage ist durchaus ernst gemeint: Was ist eigentlich der evolutionäre Sinn körperlicher Wachstumsprozesse? Ist das nur eine Nebenerscheinung anderer, vorrangiger [hormoneller] Entwicklungen oder hat das Wachstum als solches womöglich eine oder mehrere spezifische Funktionen?--Hubon (Diskussion) 13:08, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was wäre denn die Alternative, die dir vorschwebt? Mit der Größe eines Babies auskommen? Mit einer Größe von 1,75 geboren werden? --Eike (Diskussion) 13:14, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn sich durch X ein besserer Fortpflanzungserfolg manifestiert, dann wird X durch die evolutionäre Selektion bevorzugt. X ist auch das Körperwachstum. Gegenüber Oskar Matzerath ist ein 1.50 grosser Mensch überlegen, etwa im Konkurrenzkampf um Ressourcen. Gegenüber einem 1.50 m grossen Mensch ist wiederum einer überlegen, der 1.70 m gross ist. Irgendwann trifft man auf eine Limite - ein 10 m grosser Mensch bräuchte sehr viel Nahrung, um seinen Riesenkörper mit Energie zu versorgen. In der Natur gibts eben nie eine perfekte Lösung, sondern nur eine, die gut genug ist.--Keimzelle talk 13:18, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) In diesem Fall ist die Antwort wirklich mal einfach. Jedes neue komplexe Lebewesen fängt mit einer Zelle an. Also muss es wachsen, um zum Mehrzeller zu werden. In der ersten Stufe tut es das in der Regel in einem Ei oder im Körper der Mutter. Da ist natürlich kein Platz für die volle Körpergröße eines erwachsenen Lebewesens. Daher schlüpft es aus dem Ei bzw. wird geboren, wenn es gerade groß genug ist, um überlebensfähig zu sein. Und wächst dann weiter, bis es seine »eigentliche« Größe erreicht hat. Es steckt also weniger evolutionärer Sinn als praktische Notwendigkeit dahinter. Rainer Z ... 13:45, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Weiterer Gedanke: Natürlich könnte ein Mensch bis zur Hälfte seines Erwachsenen-Gewichts im Mutterleib heranreifen. Aber dann wäre die schwangere Mutter etwa so bewegungsunfähig wie eine Termiten-Königin. Da ist auch eine "Abwägung" zwischen Extremen: Ein möglichst fertig entwickeltes Baby ermöglicht es, dass es direkt nach der Geburt mit den Erwachsenen auf Fussmärschen mithalten kann, aber dann könnte die Mutter selbst kaum vor einer Gefahr fliehen. Und ein extrem kleines Baby würde bedeuten, dass eine Mutter jeden Monat Kind gebären könnte, aber dieses müsste dann umso länger und aufwändiger von der Mutter gepflegt werden. Siehe auch den Unterschied zwischen Nesthockern und Nestflüchtern bei Tieren. Es gibt also zwangsläufig einen Unterschied zwischen Geburtsgrösse und Erwachsenengrösse, und dieser kann nur durch eine unterschiedlich lange Wachstumsphase überbrückt werden. Siehe auch: Kiwis, die verhältnismässig grosse Eier legen, und Pandas und Beuteltiere, bei denen es umgekehrt ist. http://news.nationalgeographic.com/2015/08/150828-baby-mammal-size-differences-panda-kangaroo-science/ --Keimzelle talk 13:32, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich danke euch. Allerdings bleiben folgende Fragen/Einwände: @Keimzelle: Kleinheit kann doch umgekehrt genauso auch ein evolutionärer Vorteil sein, nicht? Man denke bspw. an bessere Fluchtmöglichkeiten... @Rainer Z: Was heißt eigentliche Größe? Nach welchem Zweck bestimmt sich das?--Hubon (Diskussion) 14:59, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Besser jagen, schlechter gejagt werden können fallen mir da ein. --Eike (Diskussion) 15:06, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ob etwas (Kleinheit, Farbe, Intelligenz...) ein Vorteil ist, entscheidet sich immer an der Umwelt, in welcher das Lebewesen lebt. Intelligent zu sein kann etwa ein Nachteil sein! Dies etwa, wenn intelligentere Individuen keinen höheren Fortpflanzungserfolg erfahren, aber der Aufbau von Hirnmasse jedoch Ressourcen kostet. Kleine Lebewesen wie Fruchtfliegen können sich zum Beispiel sehr schnell vermehren, und ein Überangebot an Nahrung viel besser nutzen als es zum Beispiel Blauwale könnten. Die Lotka-Volterra-Regeln berühren zum Beispiel eine solche Situation, in welcher Hasen sich schneller fortpflanzen (und ein Überangebot an Nahrung schneller ausnutzen) als ihr Feind, der Luchs.--Keimzelle talk 15:18, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und - die Langzeitwirkung industrieller Ernährung - insbesondere der Verzehr von Fleisch von Massentierhaltung, die mit Wachstumshormonen behandelt wurden - ist noch nicht prominent untersucht worden. Wenn man weiß, dass einige Wachstumshormone im Körper nicht metabolisiert werden, sondern sich etwa im verzehrten Muskelfleisch halten eigentlich verwunderlich. Dass würde auch den Wachstum vor allem in den industrialisierten Ländern zum Teil miterklären (Schuhgröße 50 aufwärts kommt immer häufiger vor).--KarlV 15:34, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht noch präziser: Wir wachsen auch, damit die Geburt weniger Probleme bereitet. Die Geburt eines Menschen ist nur bis zu einer bestimmten Kopfgröße möglich. Das Kind kann nur mit einem Kopfdurchmesser von ca. 10 cm durch den Beckenboden hindurchgleiten. Daraus resultiert, dass sehr viele Dinge in einer für Säugetiere ungewöhnlich langen Zeit hinter dem Geburtskanal und nach der Geburt stattfinden müssen. Einige Theorien bringen das auch in einen Zusammenhang mit unserer Sozialität. Es mag biologische Formen geben, die im Verhältnis wesentlich weniger wachsen, aber die schleppen meist auch nicht so viel Gehirnmasse mit sich herum (man merkt es uns vielleicht manchmal nicht an, aber da sind wir schon etwas außergewöhnlich). Im Prinzip geht es am Anfang eines Lebens aber immer auch um den Weg bis zum Eintritt in den „Ernst des Lebens“. Würde ein Vogel aus einem Ei schlüpfen und dann gleich fliegen können, so wäre ein sehr großes Ei nötig. Aber wer legt schon gerne so große Eier? Andererseits kann ein Elefantenbaby relativ schnell stehen und laufen und wird dann aber sehr lange Zeit von der Gruppe geschützt. Die Kaulquappe braucht zwei Wochen Überlebensglück, damit daraus ein ordentlicher Laubfrosch wird. Hier wird das hohe Risiko in dieser Entwicklungphase durch die große Menge an Kauquappen ausgeglichen. Wichtig ist immer: Wo kommen wir her? Und dabei gilt: Auch Zwerge haben klein angefangen. --2003:46:A11:9A00:45FB:6796:E0B0:2F95 16:11, 4. Nov. 2016 (CET) Ergänzend: Was das Kombinieren und Austauschen der unterschiedlichen DNA angeht sind diese Prozesse natürlich einfacher und sinnvoller, bevor die Ergebnisse davon ausgewachsen und „fertig“, noch lieber und am besten: so gut wie noch garnicht gewachsen sind. Evolution geht ja nicht nur irgendwo hin sondern kommt auch irgendwo her. Es kann ja sein, dass wir nicht deshalb wachsen, aber es ist für eine Weiterentwicklung halt total praktisch. Wir wachsen also buchstäblich, um uns mal zu überragen. --2003:46:A11:9A00:7454:77A5:A532:2931 17:56, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Hubo: Du vermischst deine Eingangsfrage nach dem evolutionären Sinn von Wachstum mit der Frage nach dem Sinn bestimmter Körpergrößen. Das eine hat mit dem anderen kaum etwas zu tun. Größe kann z. B. vor Fressfeinden schützen wie beim Elefant. Kleinheit kann bei Ressourcenknappheit günstiger sein (bei Insel-Populationen nicht untypisch). Unter Umständen schützt auch Kleinheit vor Fressfeinden – live zu beobachten bei Fischen, die durch Netze überfischt werden. Nur wer geschlechtsreif klein genug ist, um durch die Maschen zu kommen, hat eine Fortpflanzungschance. Es kommt halt auf die Umstände an. Aber wachsen tut jede Pflanze und jedes Tier, soweit der Bauplan Mehrzelligkeit vorsieht. Rainer Z ... 19:01, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und auch Einzeller muessen wachsen, wenn denn nach einer Zellteilung die Nachkommen das doppelte Volumen der Mutterzelle haben wollen. Und wie Einzeller wachsen gibts uebrigens auch verschiedene Strategien: das Darmbakterium E. coli z.B. waechst weitgehend kurz vor / waehrend der Teilung (sodass die Zellen in der Population alle +/- gleich gross sind), waehrend Backhefe sprosst, also sich eine kleinere Tochterzelle an der Mutterzelle bildet und sich dann abloest. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:47, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Rainer Z: Danke für den wertvollen Hinweis! Das mit der evolutionär bedingten Körpergröße leuchtet mir durchaus ein – das hast du auch sehr gut und verständlich erklärt. Dass und wie lange Zellen wachsen bzw. sich vermehren und so einen immer größeren Organismus bilden, hängt mit der genetischen Codierung durch DNA bzw. RNA zusammen. Wie genau da aber die Info hineinkommt, wann Schluss mit der Zellvermehrung bzw. dem -wachstum ist, ist wohl noch nicht richtig geklärt, oder?--Hubon (Diskussion) 01:05, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@IP: Beim 2. Teil (Ergänzung) deines letzten Postings habe ich große Verständnisprobleme.--Hubon (Diskussion) 01:05, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke, dass du nachfragst. Ich versuchs nochmal. Der Gedanke ist: Betrachte ich uns Menschen und andere Lebewesen unter dem Aspekt der Evolution (woher, wohin), so spielt für die Weiterentwicklung der Spezies eine wichtige Rolle, dass unterschiedliche DNA miteinander vermischt wird (woher). (Es geht auch anders, aber die geschlechtliche Vermehrung führt (angeblich seit dem späten Proterozoikum) zu größerem Variantenreichtum und zu einer größeren Vielfalt, trägt nicht nur zum Arterhalt einer Spezies sondern auch zum Erwerb zusätzlicher Qualitäten bei (wohin). Wir, die wir in dem evolutionären Ausleseverfahren übriggeblieben sind, überragen gewissermaßen unsere evolutionären Vorläufer.
Logischerweise ist der Zeitpunkt für eine Kombination der elterlichen Geninformationen am günstigsten, bevor bzw. wenn das Wachstum gerade erst beginnt. Diesen Sachverhalt kann man zwar nicht als Ursache, Sinn oder Grund des Wachstums betrachten („Was ist eigentlich der evolutionäre Sinn körperlicher Wachstumsprozesse?“), aber die Tatsache, dass wir „klein anfangen“ und dann wachsen kommt diesem Teil der Prozesse der Evolution sehr entgegen. Die Evolution braucht also diesen frühen Zeitpunkt und das erst nachfolgende Wachstum, wenn die elterlichen DNA-Beiträge eine neue Variante, einen neuen evolutionären „Versuch“ ergeben sollen. (Zur Zellteilung, die eher auf Mutation angewiesen ist, um etwas Neues, Anderes zu produzieren, wurde oben schon eingegangen.)
Der Satz „Wir wachsen also buchstäblich, um uns mal zu überragen.“ ist zugleich auch ein Sprachspiel, weil wir ja nicht nur unsere Vorläufer hinsichtlich unserer Qualitäten überragen sondern auch individuell körperlich im Lebensverlauf größer werden, uns quasi selbst überragen (stimmt nicht ganz, im Alter schrumpfen wir wieder etwas). Die Tatsache, dass die Menschen offenbar grundsätzlich im Durchschnitt von Generation zu Generation immer größer werden (vgl. Körpergröße) spielt dabei eine untergeordnete Rolle, ist eher mitgewußt. --2003:46:A11:9A00:7454:77A5:A532:2931 03:19, 5. Nov. 2016 (CET) Nachsatz: Zur Kontrolle des Zellwachstums siehe z.B. hier und über Telomere populärwissenschaftlich hier. --2003:46:A72:1800:2D24:47CB:81D8:6B4D 03:37, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich danke dir ganz herzlich!--Hubon (Diskussion) 20:28, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nicht nur wir. Alles, was existiert, muß erstmal "entstehen". Es gibt höhere Komplexität durch zB Zusammenschlüsse, (bloße Aneinanderreihung, Anhäufung), z.B. die Portugiesische Galeere, z.B. auf archaischer Ebene erste Vielzeller (z.B. Volvox), aber das ist (weiter ``oben´´ im Baum des Lebens) die Ausnahme. Üblicherweise sorgen Wechselwirkungen, insbesondere Anziehungskräfte dafür, daß etwas größer wird, wenn es entsteht. Bei Lebewesen kommen eben Zwischenstufen, Ei, Geburt, weiter wachsen, hinzu, bevor diese ``Entstehung´´ abgeschlossen ist (im Sinne alleine, als Individuum überlebens- und reproduktionsfähig zu sein). So, wie es (``am besten´´) funktioniert, halt. - [*Ich bitte daher darum, die ``irritierende´´ Frage zurückzunehmen lol*] --217.84.67.89 16:33, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke, aber was genau irritiert dich?--Hubon (Diskussion) 17:44, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
``Wo liegt der physikalische Sinn darin, daß die Sonne gelb ist?´´ - ``Wieso werden wir nicht als fertige Erwachsene geboren?´´ (Schon fertig angezogen, oder wie?) - Der Natur geht es nicht um Größe, .. [Beim schreiben gestrichen, muß es neutraler sagen:] In der Natur spielt die "Größe" nach dem gesamten Entstehungsprozess eine zweitrangige (auch wichtige) Rolle, "Größe bei der Geburt" ist nicht der Hauptfaktor, wenn ein Leben heranwachsen soll; und daß es wachsen muß, ist wohl unumgänglich, wenn es als befruchtete Eizelle oder Ableger anfängt neuer Organismus in spe zu sein. .. erstmal geht es darum, den Organismus überhaupt ``an Land´´ zu bringen. Ich habe nie erwartet, daß man erst geboren wird, wenn man erwachsen ist, so 'rum gesehen. Ein Teil des Werdevorgangs zum ``fertigen´´, selbständigen, überlebensfähigen Organismus kann außerhalb der Gebärmutter, außerhalb des Eies unter der Obhut sich kümmernder brütender, aufziehender Eltern stattfinden. Wie soll ein Organismus einen gleichgroßen erwachsenen (``fertigen´´) Nachkommen gebären können? Das geht nur, wenn er noch kleiner ist. Das ist so offensichtlich, daß die Frage absurd erscheint. Wären wir alle Zwerge, wären auch die Babys kleiner (nicht gleichgroß?! .. oder wie oder was?). Das anzuzweifeln ist so absurd, wie zu erwarten, daß eine Seifenblase .. plopp! schon mit fertiger Größe entsteht.   Schon bei der allerersten Zellteilung teilt sich die Zelle in zwei kleinere Zellen, die erstmal wachsen müssen, bevor sie sich erneut zu vier Zellen teilen können. --217.84.72.91 15:58, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Internet für Doofe (wie mich)

Ich schaue mir (verbotenerweise, böse, böse!) über einen Proxy amerikanisches TV an. In der Werbepause wird mir eine deutsche Produktwerbung präsentiert. Wo kommt die her (gerne auch räumlich erklärt, ich bin sehr alt: von welchem Server, wo?)? Und woher wissen die (wer sind DIE?), dass ich in Deutschland bin? Vom Proxy-Provider? Von Informationen auf meinem Computer? Und schließlich: Das Geld für die Werbung geht ja doch vermutlich an den amerikanischen Sender. Warum machen die dann so ein Drama um Geoblocking, wenn sie ohne Probleme auch an mir verdienen können? --89.12.250.225 14:18, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Im einfachsten Fall ist der Proxy nicht völlig transparent, im zweit-einfachsten nehme ich mal an, die Sprach-Einstellung des Betriebssystems ist Deutsch, oder? SaS-137Diskussion 14:21, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist schon mal interessant: Ja, meine Spracheinstellung ist deutsch. Ich könnte also ein Deutscher in USA sein. Aber der Preis des beworbenen Produktes wird mir in € genannt; sie wissen also schon, wo ich bin. 89.12.250.225 14:29, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Cookies, Flash-Cookies, BrowserID, Seriennummer von Google Chrome, Spracheinstellung des Betriebssystems/Browser-Version. (Diese Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit) --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Spracheinstellung klingt realistisch, trotz Europreisen. Die gehen anhand der Sprache aus, daß Du Deutscher bist (deutlich wahrscheinlicher als Deutschamerikaner und weniger Aufwand als GeoIP). Ich bekomme auch öfter Werbung aus Deutschland, obwohl GeoIP Österreich liefern würde. --David Seppi (Diskussion) 14:47, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Noch zu "Wer sind Die" und "Geoblocking": Wir wissen ja jetzt nicht welche Seiten du genau nutzt, und wie entsprechende Seiten das nun genau machen, aber eine weitverbreitete Methode der Werbe-Einbindung ist, dass man eine Art Pauschal-Vertrag mit einer Agentur abschliesst (Google-Ads zum Beispiel). Dann guggt also Google nach deinen Browsereinstellungen (und sonst noch so irgendwo hinterlegten Daten...) was fuer Werbung fuer dich am besten passt. Der Fernsehsender weiss idR nicht, welchen Werbespot genau sie dir nun grade gezeigt haben. Geoblocking hingegen verwenden die, weil die keine Lizenz haben, ihre Inhalte z.B. in Europa zur Verfuegung zu stellen. Die Lizenz zu kaufen wuerde wahrscheinlich nicht durch die Werbeeinnahmen europaeischer Zuschauer aufgewogen werden. In der Regel ists den Sendern Wurscht, ob da ausserdem noch welche mit Proxy zuguggen... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:59, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Teste es doch einfach mal. Schalte die Browsereinstellungen auf Englisch, lösche evtl. Cookies von der Seite, etc. damit sie dich nicht anders wiedererkennen und schaue dann mal was dir für Werbung angezeigt wird. --87.140.194.4 16:24, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was mir noch einfällt: Je nach Funktionsweise des Proxies kann es sein, daß zwar der Content über den Proxy läuft, nicht aber die über einen anderen Server ausfelieferte Werbung. Dann weiß der Werbungsserver, daß Du in Deutschland sitzt. --David Seppi (Diskussion) 17:02, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wo steht denn der Proxy? --2.246.74.233 10:54, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bezeichnung gesucht (Architektur)

Empfangsgebäude Augsburg Hauptbahnhof

Wie nennt man das in der Architektur, eine überdachte, aber nach vorne offene Seite entlang eines Gebäudes? Ein Foyer oder eine Wandelhalle ist es ja nicht, weil es ja trotz des Daches im Freien ist, oder? --Neitram  15:06, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Veranda? Da bin ich mir leider nicht sicher. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, Veranda oder Loggia dürfte passen, danke! --Neitram  15:11, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wobei, der überdachte Raum gehört, zumindest gefühlt für mich als Laien, nicht zur Kubatur, und es ist auch kein Bogengang mit Arkaden. Kolonnade passt hier wohl besser? --Neitram  15:18, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Oder Portikus. Geoz (Diskussion) 16:35, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das nennt man Arkaden. Arkaden müssen nicht in die Kubatur eingefügt sein. Da es keine Bögen gibt, sind es streng genommen aber Kolonnaden. Funktional ist beides identisch. Rainer Z ... 18:40, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und Vordach oder aufgeständertes Vordach reicht nicht? Weil ja diese spillrigen Gußeisenstäbe nun wahrlich keine (lateinischen) columnae oder (italienischen) colonne sind? Wermalda (Diskussion) 21:47, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dann sind das Säulen und das Teil wäre ein Säulengang. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

falsches/fehlendes Impressum abmahnen

Hallo, in Deutschland gibt es ja eine sogenannte Impressumspflicht auch für Websites. Nun frage ich mich, wer Verstöße dagegen ahnden/anzeigen/abmahnen kann? Sind das lediglich Mitwettbewerber? So ganz klar wird mir das auch nach entsprechender Lektüre irgendwie nicht... --87.140.194.4 16:17, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wohl ja. Es soll aber wohl auch Anwaltskanzleien geben, die Webseiten ohne Impressum suchen, dann "Mitbewerber" suchen, diese anschreiben und darum bitten, diese vertreten zu duerfen... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:27, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es ist eigentlich auch eine bußgeldbewehrte Ordnungswidrigkeit (§ 16 (2) 1 Telemediengesetz) - wobei ich allerdings nicht glaube, dass Deine Anzeige sonderlich große Verfolgungsanstrengungen der zuständigen Verwaltungsbehörde auslösen wird. (Vorausgesetzt, Du findest überhaupt heraus, welche Behörde das ist. In NRW wäre es nach dem (Landes-)Gesetz zur Regelung der Zuständigkeit für die Überwachung von Telemedien nach dem Telemediengesetz und nach § 59 Abs. 2 Rundfunkstaatsvertrag z. B. die Landesmedienanstalt, kann aber in jedem Bundesland anders sein.) --Rudolph Buch (Diskussion) 17:23, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, es sind nicht nur Wettbewerber. Der Kreis der Berechtigten ergibt sich aus § 8 Abs. 3 UWG. Endverbraucher/Kunden gehören nicht dazu.
Zusätzlich und parallel dazu kann eine Ordnungswidrigkeit gegeben sein, die aber mit der wettbewerbsrechtlichen Abmahnung nicht direkt zu tun hat. --Snevern 17:29, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Unterlassung kann jeder fordern, den es betrifft und der dadurch u.U. beeinträchtigt wird. --2.246.74.233 10:55, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es geht hier ja nicht darum, Unterlassung zu fordern, sondern ob man eine Verletzung der Vorschriften zur Impressumspflicht abmahnen darf. Und das darf ich als Kunde nicht, obwohl ich ein unmittelbares Interesse an einem korrekten Impressum habe - zum Beispiel, damit ich weiß, wen ich im Streitfalle verklagen muss und wo ich ggfs. klagen müsste. Das kannn durchaus entscheidend sein für meinen Entschluss, diesen Anbieter oder doch lieber einen anderen zu wählen.
Ich kann natürlich die Unterlassung des Vorschriftsverstosses fordern, klar. Ich kann's aber auch sein lassen. Denn den Betreiber juckt das höchstens dann, wenn es ein Versehen war; dann bedankt er sich vielleicht sogar für den Hinweis. Macht er es absichtlich, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, kümmert ihn das weniger; da ist eine Anzeige wegen der Ordnungswidrigkeit schon lästiger für ihn. Abmahnungen sind nur deswegen so wirkungsvoll, weil sie hohe Kosten verursachen können, und dieses Mittel steht dem Konsumenten nicht zur Verfügung. --Snevern 12:43, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

3D-Räume anhand bloßer Fotos rekonstruieren

Hallo, gerade kommt mir die Idee, dass man bspw. Innenräume ja eigentlich sehr gut anhand von Fotos in 3D-Programmen nachbauen könnte. Man hat ein paar Fotos eines Zimmers, nimmt eines als Hintergrundbild und zeichnet die Linien nach. Mit den anderen kann man dann das Zimmer ggf. kompletieren. Wenn man dann noch ein Objekt hat, an welchen man ungefähr eine Größe zuordnen kann, dann sollte das sogar recht passend mit Maßen ausgestattet werden können. Nun die Frage ob es so eine (recht einfache) Software gibt. Stichwort wäre wohl Photogrammetrie? Aber geht das auch ohne vor Ort zu sein? Sicherlich wäre es auch schön Kameramodell und ähnliches zu wissen um Verzerrungen rausrechnen zu können. Aber wenn man annimmt, dass eine Linie gerade ist, sie aber verzerrt abzeichnet, könnte man das ja auch auf diese Weise rausrechnen (lassen). Aber Verzerrung korrigieren ist wohl eher ein kleineres Problem. Geht es vielleicht in SketchUp ein Bild als Hintergrund auszuwählen, die Linien in einem Raum abzuzeichnen und dann andere Bilder entsprechend positionieren, damit von dort ebenfalls Linien abgezeichnet werden können? Ziel ist dann einfach ein einfaches 3D-Modell und ein Grundriss zu entwickeln (evtl. halt auch nur mit Lücken falls das Bildmaterial nicht ausreicht) und bei guten Objekten evtl. noch Maße hinzuzufügen... --87.140.193.70 18:04, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt verschiedene Werkzeuge, die aus 2D-Bildern ein 3D-Modell des Objekts (oder des Raumes) berechnen, und diese Verzerrungen auch gleich berücksichtigen. Aber darin muss man sich ernsthaft einarbeiten, da gibts keine Klickibunti-Lösungen, und zweitens geht es wohl nicht ohne "vor Ort zu sein", denn schon dieses Model http://blog.kiteandlightning.la/photogrammetry-3d-people/ wurde aus 16 einzelnen Aufnahmen zusammengesetzt. Und diese Aufnahmen muss man auch erst noch machen... Ein Beispiel wäre http://wedidstuff.heavyimage.com/index.php/2013/07/12/open-source-photogrammetry-workflow/ . --Keimzelle talk 18:16, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1 Wobei der Vorgang für Räume mit einigermaßen regelmäßigem Mauerwerk etwas einfacher ist. Prinzipiell sind zwei Schritte zu machen: Entzerren der Fotos, sodass die jeweils gewünschte Wand nicht affin verzerrt ist - Positionieren der Bilder im Raum. Beides für ein rechteckigen Raum (oder ein Gebäude von außen) nicht allzu schwierig. Zu große Genauigkeit sollte man sich aber nicht erwarten, wenn man dann Objekte bemaßen will. (PS: Beim Beispiel von Keimzelle würde ich aber gerne auch mit dem Maßband nachmessen ;-) --TheRunnerUp 18:23, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Theoretisch müsste es ja reichen, die genau Brennweite, die Sensorgröße oder das Filmformat, sowie die genauen Verzerrungen vom Objektiv (bei dieser Bennweite) zu kennen, dann braucht man theoretisch nur 2 Fotos von einem Bereich des Raumes aus unterschiedlichen Kamerapositionen und kann daraus dann ein (theoretisch beliebig genaues) 3D-Modell dieses Bereichs erstellen, vorausgesetzt der Kontrast ist überall ausreichend, um alle Objekte zu unterscheiden und deren genaue Form zu erkennen. --MrBurns (Diskussion) 18:52, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Thema ist übrigens sehr aktuell wegen der Zerstörung historischer Gebäude und archäologischer Statten im Nahen Osten. Es gibt wissenschaftliche Projekte, durch Sammlung von möglichst vielen Fotos (auch als aktuelle Handyfotos von Leuten vor Ort), möglichst präzise virtuelle dreidimensionale Konservierungen bzw. Rekonstruktionen zu erzeugen. Das scheint schon ganz gut zu funktionieren und wird – so die Hoffnung – einen späteren Wiederaufbau gegebenenfalls erleichtern. Rainer Z ... 19:12, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(KB) 2 Fotos werden nicht reichen, jedenfalls nicht für einem komplexen Raum, oder wenn dieser mit vielen Gegenständen gefüllt ist. Du musst von jedem Gegenstand im Raum alle Seiten haben, die du im 3 D Modell darstellen willst. Versuch mal einen Würfel mit 2 Fotos zu erfassen, einer geht noch aber 4 nebeneinander auf dem Tisch liegenden wie hier? Ich hoffe ihr versteht jetzt das Problem das ich anspreche (Von hinten geht schon mal nicht, da ist Becher im Weg). Zum Positionieren und ausmessen können zwei Fotos durch aus ausreichen, in der Regel wird es erst aber 3 genau (Damit du eben sicher für jede Ecke/Kante die x- y- und z-Achse hast). Zum vermessen, dafür musst du mindesten ein -besser mehre- Objekte haben deren Abmessung bekannt ist. Kurzum man kann Nachbauen, aber es ist verdammt stark davon abhängig, wie gut dein Ausgangsmaterial ist. Und darunter fällt eben auch, wie bekannt die Entstehung der Fotos ist. Es ist aber vor allem auch eine Frage von Geduld und Rechenpower. Mit Computer füttern und Taste drücken ist es nicht getan, das ist Puzzlearbeit.--Bobo11 (Diskussion) 19:15, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dafür musst du die M-Theorie und das holographische Prinzip lernen, viel Spaß. In ein paar Jahrzehnten kannst du es.--85.180.190.29 19:44, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Beispielbild

Es war doch nur die Rede von einfachem Nachbauen in 3D. Wenn ich jetzt das Beispielbild nehme, da habe ich die eine Seite komplett und beide Seiten zur Hälfte. Da müsste ich doch den halben Raum als 3D-Objekt recht gut nachbilden können. Wenn ich dann bspw. noch weiß wie breit die hintere Korktafel oder ein beliebig anderes Model dort ist, dann kann ich auf die Höhe des Raumes schließen, auf die Seite der Länge, auf die Mindesttiefe und damit auch auf die Mindestgröße des Raumes. Wenn ich dann jetzt noch ein zweites Bild aus der entgegengesetzten Richtung hätte, vielleicht sogar noch weitere, dann müsste ich doch ein Recht genaues 3D-Modell des ganzen Raumes anfertigen können...nicht komplex auf den Millimeter genau, nicht mit Texturen, ohne klein Vorsprünge, usw. sondern einfach ein Drahtmodell (in diesem Fall einfach ein Quader) mit halbwegs passenden Maßen. Das kann man vermutlich alles auch mit eigenen Papierzeichnungen und Winkelberechnung, etc. austüfteln, aber mit einem Programm, bei dem ich das als Hintergrund nehme und dann die Kanten dieses Raumquaders dreidimensional einzeichne, müsste das doch um einiges bequemer gehen. Oder wo liegt mein Denkfehler? --87.140.195.181 20:19, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

„wo liegt mein Denkfehler?“, dass du den Abstand zwischen den beiden Kamerapositionen nicht kennst. Bzw. eben denn zuerst errechnen musst, und das ist durchaus verzwickt (oder setzt eben gewisse Informationen voraus). Ohne diesen Kenntnis dieses Abstand (bzw. der beiden Kamerapositionen zueinander) funktionieren die ganzen Winkelberechnungen nicht. Und über Winkelberechnungen löst du das ganze Problem.--Bobo11 (Diskussion) 20:33, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Schulzimmer ist relativ einfach, wenn du die Hauptabmessungen eines Tischen oder Stuhles kennt. Hast du mehre gleiche Objekte im Raum, und sind die dir bekannt, dann wird es einfacher. Je einfacher du an zueinander in Verbindungen stehenden Referenzpunkte kommst, desto einfacher wird es. Wenn du eben nur noch die beiden Füsse vorne markieren musst, und dem Computer sagen kannst „das zwischen Punkt A und Punkt B ist ein Abstand von x,x Meter“, dann wird es einfacher. Und logischerweise solltest du Punkt A und Punkt B auf beiden Fotos haben. Auch der rechtwinklig gekachelte Boden ist hier bei sehr hilfreich. Denn daran kann sich der Computer schon mal grob orientieren (die sich daraus ergebenden Referenzpunkt wird der Computer vermutlich ohne Hilfe finden).--Bobo11 (Diskussion) 20:43, 4. Nov. 2016 (CET) Leider decken die Tische die Fussleisten ab, sonst könnte man schon jetzt sagen der Raum ist X Kacheln breit (vermutlich sind es 11).Beantworten
du meinst sowas: Ames-Raum / [22]? LOL --Heimschützenzentrum (?) 18:23, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
So ein "Problem" ist ja mit dem zweiten Foto (mit anderem Blickwinkel) entlarvt. Die Täuschung funktioniert ja auch nur aus einer Blickrichtung. Weil wir eben das Bild das wir sehen, nach der uns bekannten Logik vervollständigen. Auch da nehmen wir eben an, dass die Kacheln rechtwinklig sind, was sie ja beim Ames-Raum in Wirklichkeit nicht sind.--Bobo11 (Diskussion) 07:32, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Latein Vokabeln

Moin, ich lerne grade Latein. Und in den Vokabel angaben sind immer drei verschiedene Formen angegeben, z.B. V-Perfekt: cupi-, cupiv-, cupit- (Wünschen, begehren) Wieso sind da drei Formen angegeben?? Was sind das für Formen?? Gruß--85.180.190.29 19:47, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das sind drei Stämme des Verbs, ähnlich wie du es vielleicht mit den englischen unregelmäßigen Verben kennst. Mit cupi- bildest du die Formen des Präsensstammes (Präsens, Imperfekt, Futur), mit cupiv- die des Perfektstammes (Perfekt, Plusquamperfekt, Futur II, jeweils Aktiv), cupit- ist das Partizip Perfekt Passiv oder Supinum I, womit du unter anderem das Perfekt Passiv, Plusquamperfekt Passiv und Futur II Passiv bildest. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:03, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wow vielen Dank :) LG--85.180.190.29 21:24, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das deutsche Wörterbuch schreibt ja auch zu fahren "fährt, fuhr, gefahren" und zu gehen "ging, gegangen". Denn da käme ja der anderssprachige Deutschlerner genauso wenig drauf wie du auf tuli, latum...Wermalda (Diskussion) 21:51, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Naja, man könnte sich aber schon fragen, ob der Lateinlehrer das nicht vorher erklärt hat, ehe er den Leuten aufgegeben hat, die Stammformen zu lernen. --Xocolatl (Diskussion) 21:54, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt. Es gibt aber immer mal SuS, die sich neugierig in Terrain begeben, das im Lehrplan noch nicht vorgesehen ist. Oft nicht die Schlechtesten... ;) Dumbox (Diskussion) 22:13, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht lernt er ja autodidaktisch. Dann aber lieber lateinische Bücher zu einem Thema lesen, welches ihn interessiert, als Vokabeln pauken. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:21, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Recht nett zum Selberlernen ist bspw. "Lateinische Weisheiten im Allltag." vom Anaconda Verlag. Da sind Herkunft, Bedeutung, Anwendungsbeispiel, Vokabeln und Grammatik bekannter Zitate kurz und gut verständlich erklärt. --88.69.252.146 00:12, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da hatte ich wohl die Aussage "ich lerne grade Latein" falsch verstanden, so im Sinne von "ich bin gerade am Lateinvokabelnbimsen". Allerdings, wenn man schon eine Überschrift (?) namens V-Perfekt zitiert, müsste irgendwo in der Nähe doch auch eine Information zu den Perfektstämmen etc. zu finden sein. Wäre interessant zu erfahren, was für ein Buch der Fragesteller sich da vorgenommen hat. --Xocolatl (Diskussion) 14:04, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Servus ;) Ich hab das Buch Latinum für Studenten von Christoph Kuhn, da unser Uni Lehrbuch eine Katastrophe ist. Da sind wenigstens genug Übungen drin. Ich habe aber echt Probleme damit die Präsens und Perfektstämme zu finden und Probleme mit Ausnahme bei den Konjugationen, mal ist ein i drin, mal nicht, mal fehlt das, mal das. Wir machen drei Lektionen pro Woche mit ca. 200 Vokabeln die Woche, aber was soll man schon dagegen machen... --78.53.145.158 19:46, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Verwirrung mit dem i mal drin, mal nicht, liegt an der historisch gewachsenen Gepflogenheit, die kurz-i-Konjugation mit der konsonantischen Konjugation zusammenzuwerfen. Eigentlich ist es anders ganz einfach zu erklären: Die kurz-i-Konjugation funktioniert prinzipiell wie die lang-i-Konjugation, nur eben mit kurzem i auch da, wo das lange i nicht gekürzt wird, mit Ausnahme der lautgeschichtlichen Regel, dass die Lautfolge kurzes i + r zu er wird; daher der Infinitiv capere zum Stamm capi-, und die 2. Sg. Pr. Pass. caperis. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:14, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Englischfrage

Da komme ich auch mit PONS, Langenscheidt und dict.cc nicht weiter: Wie würde man den folgenden Satz gelungen übersetzen: „Das kann uns keiner/niemand mehr nehmen!“?--Hubon (Diskussion) 20:54, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

No one can take that away from us. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:56, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hallo nochmal und Danke! ;-) Aber ist das wirklich idiomatisch? Würde man das bspw. nach einem Wahlsieg oder Ähnlichem sagen?--Hubon (Diskussion) 21:00, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schon. Siehe z. B. They Can’t Take That Away from Me oder auch Mariah Carey. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:06, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Ami würde sagen, "can no longer be lost".--2003:75:AF09:A300:80F6:950A:B879:E689 21:09, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man im Hinterkopf eine bestimmte Person hat (die er vorher versucht hat) ginge auch Nobody (can/will be able to) take that away from us. Kommt auch darauf an, wem man das sagt (also z.B. ob die Türen auf oder zu sind). Play It Again, SPAM (Diskussion) 21:12, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank schon mal für die Vorschläge! @Play It Again, SPAM: Wie meinst du das mit den Türen genau – wörtlich oder übertragen? Könntest du vielleicht dazu ein Beispiel geben, damit klarer wird, was du meinst? Mir ging es ja eher um den übertragenen Gebrauch, also bspw. bei einem Sieg oder so. Kollegial--Hubon (Diskussion) 00:40, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Satz lässt sich grammatikalisch korrekt niederschreiben (z.B. für eine Abi-Abschluss-Rede) - oder er kann auch hinter verschlossenen Türen im sehr intimen Kreis viel drastischer und emotionaler gesagt/interpretiert werden. Also: Was will der "Sender" dem "Empfänger" vermitteln? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:21, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Play It Again, SPAM: Wg. „Türen“: Jetzt klingelt's... ;-) Allerdings ist mir deine Differenzierung noch nicht ganz klar, denn in beiden Fällen wäre doch dasselbe gemeint wie bei der entspr. Aussage im Deutschen, oder?--Hubon (Diskussion) 20:49, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Folge, die gegen den Goldenen Schnitt konvergiert

Gibt es eine formale Darstellung einer Folge, die gegen den Goldenen Schnitt konvergiert, beispielsweise für die der Fibonacci-Zahlen, die exponentiell ansteigen (Stimmt das?) und bei denen das Verhältnis von an+1/an sich an φ = 1.61803398875... annähert, je grösser man n wählt. Wie geht das formell?--Specialities57 (Diskussion) 21:24, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Steht doch eigentlich alles unter Fibonacci-Folge? --Prüm 21:30, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Verstehe deine Frage nicht ganz. Definiere doch einfach eine Folge (cn) mit cn := an+1/an. Die Folge (cn) konvergiert dann gegen den goldenen Schnitt. --Engie 17:16, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

und nennt sich dann Fibonacci-Folge oder Fibonacci-Reihe. Die Frage wurde doch hinreichend beantwortet. --Elrond (Diskussion) 17:38, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Laut Artikel heißt die Folge (a_n) Fibonacci-Folge, diese konvergiert aber nicht. Grüße --Engie 18:00, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
stimmt, falsch formuliert. Der Quotient der Folgeglieder konvergiert. Mein Fehler! --Elrond (Diskussion) 18:03, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Specialities57 möchte vielleicht eine explizite Darstellung der Fibonacci-Folge. Aber auch da wird ihm im Artikel geholfen: Fibonacci-Folge #Formel von Moivre/Binet. Allerdings benutzt diese den goldenen Schnitt. Vielleicht möchte er das vermeiden. --Digamma (Diskussion) 17:38, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zum Beispiel die rekursive Folge konvergiert gegen den goldenen Schnitt. Die ist doch hübsch ;-) -- HilberTraum (d, m) 18:26, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau genommen (extensional) hatten wir sie ja schon, aber natürlich hübsch. --Chricho ¹ ³ 20:25, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man Wurzeln mag, ist auch hübsch … konvergiert auch gegen den goldenen Schnitt … -- HilberTraum (d, m) 22:17, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die zweite ist aber unabhängig von der ersten?--Specialities57 (Diskussion) 14:00, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Suche Kurzgeschichte

Hallo, ich suche eine Kurzgeschichte, die ich wohl vor einigen Jahren im Internet gelesen habe. Wenn mich nicht alles täuscht, was sie englischsprachig. In der Geschichte kommt ein Mann nach seinem Tod im Jenseits an und wird dort von Gott (oder Petrus? oder einer vergleichbaren Figur) in Empfang genommen. Dieser begrüßt ihn und erklärt ihm, dass er nun bald wiedergeboren werde. Als nächstes (an dieses Detail erinnere ich mich noch genau) werde er ein Bauernmädchen im alten China werden. Daraufhin wundert sich der Mann, dass Gott ihn folglich auch in der Zeit zurückschicken könne. Im weiteren Verlauf des Gesprächs stellt sich dann aber heraus: Alle Menschen, die je gelebt haben oder noch leben werden, sind vergangene oder künftige Inkarnationen genau dieses einen Mannes. Was war das für eine Geschichte? --slg (Diskussion) 23:42, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Diese hier vielleicht? --178.115.128.26 01:31, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Extra-Service: Übrigens vón Andy Weir, der auch Der Marsianer geschrieben hat. --Maresa63 Talk 10:47, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
und noch ein Extraservice - die deutsche Übersetzung --Elrond (Diskussion) 15:45, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke danke! Genau das isse! --slg (Diskussion) 16:41, 5. Nov. 2016 (CET) (PS: Einige der Übersetzungen hab ich mir auch mal angeschaut; es scheint sich aber wohl eher um das Werk von Fans aus dem Internet zu handeln. Eine "offizielle" Übersetzung scheint es nicht zu geben?)Beantworten

5. November 2016

Frage zum Jugendschutzgesetz

Im § 4 des Jugendschutzgesetzes heißt es, der Aufenthalt in Gaststätten dürfe Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren nur gestattet werden, „wenn eine personensorgeberechtigte oder erziehungsbeauftragte Person sie begleitet oder wenn sie in der Zeit zwischen 5 Uhr und 23 Uhr eine Mahlzeit oder ein Getränk einnehmen“. Das heißt, jedes Kind darf tagsüber in jede Kneipe, um etwas zu essen oder zu trinken, richtig? Und nachts nur in Begleitung Erwachsener? Die Bestimmung scheint mir wenig sinnvoll zu sein, denn wozu geht man sonst in eine Geststätte, wenn man nicht eine Mahlzeit oder ein Getränk zu sich nehmen möchte, und nachts dürfen die Kiddies ja eh nicht draußen rumlaufen. --Φ (Diskussion) 09:17, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zu diesen Örtlichkeiten haben Kinder und Jugendliche aufgrund besonderer Gefahrenlagen wie z. B. durch Alkohol-, Tabakkonsum oder Glücksspiel keinen uneingeschränkten Zutritt. [23] --Buchling (Diskussion) 09:38, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Warum steht dann in § 4 steht, dass sie reindürfen? --Φ (Diskussion) 09:46, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich dürfen sie rein. Auch Kinder haben Hunger, und es gibt viele Situationen, in denen von Mutti liebevoll bereitetes Mittagessen keine Alternative ist. Und dann dürfen Kinder dahin, wo es etwas zu essen gibt, nämlich in eine Gaststätte. Und dort dürfen sie sich zum Verzehr genau einer Mahlzeit und/oder eines Getränkes aufhalten. Sie dürfen es sich dort nicht gemütlich machen, Karten spielen, würfeln etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:54, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Seltsam kam mir das auch schon immer vor, ich interpretierte das dann so das der Gesetzgeber (damals) davon ausging das im Wirtshaus erst einmal gesoffen wird und Essen bzw. nicht-alkoholische Getränke eher mal die Ausnahme sind. Dann wäre das einigermaßen stimmig. @Buchling: Auch das ist heute gerade im dem Kontext eher skurril, die meisten von dem Gesetz heute Betroffenen können sich dpoch gar nicht mehr daran erinnern dass in Gaststätten geraucht wurde, und die leidigen Spielautomaten, die sind doch heute rein subjektiv betrachtet auch eher selten.--Antemister (Diskussion) 10:56, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kinder dürfen beim Mittagessen im Restaurant kein Mau-Mau spielen? Wieso das nicht? --2.246.74.233 11:00, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Dumbox (und 2.246), ja so was käme hin, wenn man Wirtshaus sagt ist vllt. eher interpretierbar um was es geht. Stundenlang in einer Rauchwolke am Stammtisch sitzen, schaffkopfen, eine Runde Bier nach der anderen kippen, so was sollte wohl gemeint sein. Aber das gibt es ja heute doch kaum noch.--Antemister (Diskussion) 11:06, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@2.246: Weil, wie Antemister schon angedeutet hat, Spielkarten schlimm sind. Die Formulierungen des Gesetzes wirken ein wenig antiquiert, da hat Antemister ebenfalls Recht. Das Szenario ist tatsächlich Saufen, Herumlungern und Glücksspiel, und das ist verboten. Etwas zu essen oder zu trinken aber nicht. Eine weitere Ausnahme gibt es übrigens, auch das wirkt für manche wohl aus der Zeit gefallen, für Kinder auf Reisen. In Vorhelikoptermamazeiten gingen Kinder nämlich auch mal alleine wandern, und dann durften sie sich auch länger im Wirtshaus aufhalten. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:20, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Auch wird man noch Minderjährige allein "auf Reisen" finden. Aber auch da wirkt das Gesetz heute eher skurril, den heutzutage wird sich der entsprechende Personenkreis eher in Fastfoodrestaurants finden wo es Alkohol und Glücksspiel gar nicht gibt und man auch nicht rumlungert. Gesetzesänderungen hin oder her, das JÖSchG ist von 1951...--Antemister (Diskussion) 12:49, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mag sein, dass es Fastfoodrestaurants ohne Alkohol gibt, es gibt sie aber auch mit, wenn die Immobilie der Brauerei gehört. Außerdem gibt es Fastfoodrestaurants nicht in jedem Kuhkaff, aber „normale“ Gastwortschaften mit Passivrauchen, Alkohol, illegalem Glückspiel und Vorführung von Videofilmen geringen pädagogischen Werts. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sind denn Fastfoodrestaurants, die keinen Alkohol ausschenken, keine Gaststätte im Sinne des Jugendschutzgesetzes? Was Passivrauchen betrifft: Gibt es noch Bundesländer ohne Rauchverbot? --Digamma (Diskussion) 17:14, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ohne Alkoholausschank und ohne selbst kochen ist man gar nichts, da muss man sich nicht einmal an die Sperrzeiten halten und braucht auch keine Konzession. Das weiss aber fast kein Wirt. --2.246.74.233 18:54, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt noch Bundesländer mit eingeschränktem Rauchverbot, z. B. Berlin. Gaststätten bis zu einer bestimmten Größe, die keine warmen Mahlzeiten servieren, dürfen das Rauchen gestatten, größere in separaten Räumen. Da steht dann allerdings an der Tür »Raucherlokal, Zutritt erst ab 18 Jahre«. Rainer Z ... 20:29, 5. Nov. 2016 (CET)+Beantworten
Zum letzten Satz: ich hab jetzt keine Zeit, mir das komplette JuSchG durchzulesen, aber unter Jugendschutzgesetz_(Deutschland)#Was_das_Jugendschutzgesetz_nicht_regelt steht: "Entgegen der landläufigen Meinung regelt weder das JuSchG noch ein anderes Gesetz, zu welchen Zeiten sich Jugendliche in der Öffentlichkeit, zum Beispiel auf Straßen, aufhalten dürfen [...]". Ansonsten kann man natürlich diskutieren, ob die Einschränkungen bezüglich Aufenthaltszweck und Zeit (vor Allem was die Grenze 23:00 angeht) heute noch sinnvoll sind (vor Allem für 14-15-Jährige) oder obs (z.B. wegen der Ausnahme bei Reisen) überhaupt wirklich kontrollierbar ist, Wissensfragen sind das m.E. aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 01:23, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Dialekt, weder eigene Sprache, noch Schriftsprache (Schweizerdeutsch)

Es gibt viele Leute, die mit mir nicht einverstanden sind, dass Schweizerdeutsch weder eine eigene Sprache, noch eine Schriftsprache ist und da meine ich die Dialekte wie Berndeutsch, Baslerdeutsch, Seislerdeutsch, Walliserdeutsch... Welche Argumente könnten meine Position (schlagkräftig) unterstützen?--Secret1996 (Diskussion) 10:39, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das bleibt doch jedem selbst überlassen, wie er etwas definiert. Der eine sagt, ein Spielzeugauto ist kein Auto, der andere sagt, das ist ein Auto. Ja und? --2.246.74.233 11:01, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, und die Kreiszahl soll künftig mit "vier" definiert werden. SCNR 91.41.169.209 11:05, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
><((((*> Ich halte die Frage wegen der verklausulierten Formulierung mit drei Verneinungen (nicht, weder, noch) für unverständlich und daher unbeantwortbar. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:42, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BK Die 4 Amts- und Landessprachen, Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch sind so wörtlich in der Schweizer Verfassung festgeschrieben und 2013 bestätigt worden. Die Schweiz ist Mitglied im Duden-Verbund und die Gesetze und amtlichen Schriftstücke sind in diesem Hochdeutsch mit den festgelegten Schweizer Eigenheiten so geschrieben. Fakt ist aber, dass parallel seit Jahrzehnten starke Bestrebungen bestehen, das Deutsch in Schwyzerduetsch zu überführen. So müssen die Nachrichten im Fernsehen seit einigen Jahren nicht mehr zwingend in Hochdeutsch gesprochen werden. Juristisch gesehen hast du recht, die Bestrebungen zur Abgrenzung zum Deutschen sind aber in der Schweiz stark verbreitet und bei den bekommst du nicht recht.--2003:75:AF70:1400:DDCB:F005:116:F60A 11:47, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber es gibt das Schweizer Hochdeutsch, was nicht dasselbe wie ein Schweizer Dialekt ist. Das Österreicher Hochdeutsch wäre derselben Art. Aber ein Dialekt ist eine echte Teilmenge einer Sprache, da kann ein Dialekt doch nicht als eigene Sprache zählen. Obwohl ich Schweizer bin, spreche ich lieber (wenn ich Hochdeutsch spreche) Deutsches Hochdeutsch als Schweizer Hochdeutsch und obwohl ich selber Berndeutsch spreche, sehe ich das weder als Schriftsprache, noch als eigene Sprache und deshalb schreibe ich immer auf Hochdeutsch und hasse es, auf Dialekt angeschrieben zu werden (da Dialekt keine Schriftsprache ist).--Secret1996 (Diskussion) 11:59, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie immer bei solchen Fragen gilt: "A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot." Die Flotte wollen wir dem Binnenland mal erlassen, also steht es der Schweiz frei, Schweizerisch zur Sprache zu erklären, wenn sie es denn einmal will, sprich, wenn sich eine Mehrheit findet. Luxemburg hat es auch gemacht. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:04, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sprache ist was geschrieben wird, Dialekt ist was gesprochen wird. Schweizerdeutsch ist ein Dialekt weil es nicht geschrieben wird (üblicherweise), alle seine Varietäten auch (ausser Züritütsch, das ist eine Halskrankheit), Hochdeutsch ("Schriftdeutsch") ist eine Sprache. Im Räteromanischen gibt es 5+1 Schriftsprachen, davon eine künstliche. --Verhandelbar (Diskussion) 12:14, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Knackpunkt ist nicht die Definition, was eine Sprache ist. Der Knackpunkt ist (zumindest in der Frage oben), was eine „eigene Sprache“ ist. Das könnte/sollte der Fragesteller erhellen. Vorher ist eine sinnvolle Antwort nicht mögich. Wenn ich Geschriebene Sprache richtig lese, ist die Schriftsprache ebenso wie die gesprochene Sprache eine „Expressionsform in welcher sich Sprache verwirklicht“. Der Artikel versteht Schriftsprache als „ein Zeichensystem, das formal nicht festgelegt ist, jedoch speziellen Normen gehorcht“. Wenn man dieser Sichtweise folgt, wäre das in der Fragestellung (die mit Schriftsprache als Kriterium hantiert) und der ausstehenden Definition von „eigene Sprache“ zu berücksichtigen. --2003:46:A72:1800:EC35:6AD3:98C8:337A 12:13, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Verhandelbar: Das ist eine, mit Verlaub, etwas naive Vorstellung. Es gab und gibt Sprachen ohne Schriftkultur. Es ist umgekehrt: Erst wird etwas als Sprache definiert (und ja doch, das ist in hohem Maße willkürlich!), dann kann man sich Regeln zur Verschriftlichung ausdenken. Siehe Luxemburg; was auf der einen Seite der Dialekt Eifler Platt ist, ist auf der anderen Seite die Sprache Luxemburgisch (ok, mit einigen französischen Einflüssen). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:29, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Rein sprachwissenschaftlich sind die Schweizer Dialekte oberdeutsche Dialekte (zählen damit also zum Hochdeutschen), so wie auch das Bairische. Gemeinsamkeit mit den Standardvarietäten ist z. B. die mehr oder weniger vollständig durchgeführte zweite (hochdeutsche) Lautverschiebung. Unterschiede resultieren daher, dass die neuhochdeutsche Diphthongierung und Monophthongierung, wie sie in den Standardvarietäten anzutreffen ist, unterblieben sind, von daher gibt es noch große Gemeinsamkeiten mit dem Mittelhochdeutschen. Ein Teil dieser zur alemanischen Dialektgruppe gehörigen Mundarten werden auch in Deutschland gesprochen (vgl. wiederum das Bairische, das sich ebenfalls über Staatsgrenzen hinaus erstreckt). Im Gegensatz zu Abstandsprachen wie dem Niederländischen sind diese Dialekte Teil der hochdeutschen Sprache. Jedoch werden die Schweizer Dialekte auch in einem kommunikativen Rahmen verwendet, der sonst für Dialekte unüblich ist. Zu den Abgrenzungsversuchen Sprache - Dialekt, vgl. Löffler, Dialektologie. Eine Einführung, S. 1 - 9; typische Abgrenzungsbereiche sind z. B. Verwendungsbereich, Grammatik, sprachgeschichtliche Entstehung, Sprachbenutzung, räumliche Erstreckung. Eine einheitliche Definition für Dialekt (Mundart) gibt es jedoch nicht. Problematisch ist zudem - wie Dumbox angedeutet hat -, daß die Definition für Dialekt immer von dem der Sprache abhängig ist, da Dialekt immer der Hochsprache gegenübergestellt wird (Löffler, S. 3, vgl. meine Anmerkung zum kommunikativen Rahmen). Auffällig ist im Falle der Schweizer Dialekte, dass in Bereiche der Standardvarietät vordringen, so daß sich hier eine Form der Ausbausprache entwickelt (vgl. Luxemburgisch).---IP-Los (Diskussion) 13:17, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber auf Schweizerdeutsch wird nie ernsthaft geschrieben. Es gibt ja immer wieder Leute, die zu faul sind, um Hochdeutsch zu schreiben und lieber so schreiben wie sie sprechen. Analog dazu kann man Französisch nehmen, wo viele Leute auch so schreiben wie man sprciht. So ist "was" auf Französisch "quoi", doch viele schreiben stattdessen "koi". Ich schreibe aber selbst auf Whatsapp mit einem höheren Sprachniveau (Question inversion [inverse Frage] {als Beispiel}).--Secret1996 (Diskussion) 14:09, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dass es prinzipiell geht, kannst du z. B. in der alemannischen Wikipedia lesen. Mit Niveau hat das alles nichts zu tun. Wenn ein Dialektsprecher die geforderte Kenntnis der Standardsprache nicht hat, hat er ein Problem. Wenn sein Dialekt die Standardsprache ist, hat er keines. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde, dass die Schweizer Dialekte keine Sprache sind, da sie sich als einheitliche, geschriebene Kommunikation nirgendwo durchgesetzt haben. Somit sind sie als Sprachen auch schlecht "messbar". Man müsste sonst immer Dialektsprecher interviewen, um zu messen, ob sich die Sprache gewandelt hat. Und bezüglich der gesprochenen Sprache würde ich sagen: Wenn sich zwei Leute ohne Mühe miteinander unterhalten, sprechen sie die selbe Sprache.--Keimzelle talk 14:45, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du irrst Dich, wenn Du denkst, nur verschriftete Idiome seien Sprachen. Ganz im Gegenteil: Der Begriff Sprache kommt von Sprechen, nicht von Schreiben. Es ist also unerheblich, ob es eine Verschriftlichung gibt oder ob diese einheitlich ist. Max Weinreich hat das schon richtig bemerkt „אַ שפּראַך איז אַ דיאַלעקט מיט אַן אַרמיי און פֿלאָט“ („A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot.“). --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es werden in so einer Diskussion gerne verschiedene Dimensionen durcheinandergewürfelt, Diatopik (d.h. regionale Varietäten, Dialekte), Diastratie (d.h. soziale Unterschiede, Soziolekte, Slang) und Diaphasik (d.h. Stil, Register), wobei die Trennung der letzten beiden umstritten ist und die drei Dimensionen einander beeinflussen. Trotzdem halte ich sie für hilfreiche Anhaltspunkte in der Varietätenlinguistik. Evtl. muss sogar noch die Diachronie (d.h. historische Veränderungen, Sprachgeschichte) berücksichtigt werden. Schließlich kann man auch bei gesprochener und geschriebener Sprache noch genauer hinschauen, ob hier nur das Medium gemeint ist oder die ganze Konzeption, und da finde ich das Begriffspaar Nähesprache und Distanzsprache hilfreich (Koch/Oesterreicher), weil es Verwechslungen mit Sprache im gesprochenen bzw. geschriebenen Medium vermeidet. -- 2003:80:8D76:AA00:11B8:9AC3:310D:BD98 16:34, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem ist aber dabei, daß Diatopik und Diastratie teilweise ineinandergreifen, da Dialekte (wenn auch nicht immer) von bestimmten sozialen Schichten gesprochen werden, so daß Soziolekt und Dialekt einander bedingen.
Ich finde, dass die Schweizer Dialekte keine Sprache sind, da sie sich als einheitliche, geschriebene Kommunikation nirgendwo durchgesetzt haben. Dann wären sämtliche indianischen oder afrikanischen Sprachen usw. auch keine Sprachen. Selbst der Status des Baskischen oder des Sorbischen wäre damit umstritten.
Und bezüglich der gesprochenen Sprache würde ich sagen: Wenn sich zwei Leute ohne Mühe miteinander unterhalten, sprechen sie die selbe Sprache. Dann wären die Schweizer Dialekte ja eine Sprache, da in Deutschland nicht viele diese Mundarten ohne Mühe verstehen können. Andererseits könnte man dann wieder Norwegisch, Dänisch und Schwedisch als eine Sprache auffassen, da sie sich mehr oder minder ähneln.--IP-Los (Diskussion) 18:20, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt zwei sorbische Standardsprachen, die beide über definierte, verbindliche Normen verfügen und – natürlich in begrenztem geographischem Rahmen – sowohl verschriftet als auch gesprochen medial, in der Verwaltung und in Schulen in Gebrauch sind. Die Frage, die hier gestellt wird, ist nicht die nach einer Sprache (das kann alles sein), sondern nach einer Standardsprache. Dafür gibt es verschiedene Modelle, nach denen z.B. Obersorbisch meist ohne weiteres als Standardsprache durchgeht. --j.budissin+/- 19:31, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage, die hier gestellt wird, ist nicht die nach einer Sprache (das kann alles sein), sondern nach einer Standardsprache. Nein, das stimmt nicht. Der Fragesteller hält die Schweizer Dialekte nicht für eine Sprache. Die Argumente, die dann geliefert dafür wurden, daß es sich um Dialekte handelt, wurden in Richtung Standardsprache gebracht. Standardsprache wird synonym verwendet für Standardvarietät bzw. Hochsprache (vgl. z. B. Bußmann, Lexikon der Sprachwiss., S. 648). Obersorbisch ist damit keine Standardsprache, da sie eben nicht überregional verwendet wird und auch nicht sämtliche Kommunikationsbereiche vollständig umfaßt. Selbst innerhalb des sorbischen Sprachgebietes dürfte eine Verständigung der Bewohner nicht immer reibungslos sein, da es bereits (leider) auch viele Menschen gibt, die des Sorbischen nicht mächtig sind.--IP-Los (Diskussion) 20:02, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt auch in Deutschland Menschen, die kein Deutsch können. Das ist allerdings völlig unerheblich für die Frage nach der Standardsprache. Die Obersorbische Schriftsprache ist die normierte Standardsprache, welche die obersorbischen Dialekte überdacht und damit die obersorbische Hochsprache. Im sorbischen Kontext wird sie überregional verwendet (nämlich sowohl in Hoyerswerda als auch in Schleife und in Bautzen) und sie hat einen amtlichen Status in einem abgegrenzten Gebiet. Die absolute Zahl der Sprecher ist da zunächst einmal unerheblich. Niemand würde bspw. dem Färöischen den Status einer Standardsprache absprechen. --j.budissin+/- 11:47, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gerade in der Schweiz bedeutet Dialekt ja nicht automatisch starke Überschneidung mit Soziolekt. Es herrscht eine Diglossie-Situation, in der die hoch- und höchstalemannischen Dialekte im gesprochenen Medium (unabhängig von Diastratie, Diaphasie, Nähe oder Distanz) weitgehend vorherrschen, während das Schweizer Hochdeutsch fast nur gedruckt wird. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:39, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das ist ja das Problem das viele Deutsche nicht unterscheiden können zwischen Schweizerdeutsch (den verschiedenen alemannischen Dialekten) und Schweizer Hochdeutsch (der Schriftsprache). Wir witzeln ja, dass die erste Fremdsprache ein Deutschschweizer lernen müsse Deutsch sei (und damit ist eben das als Schriftsprache verwendete Schweizer Hochdeutsch gemeint), weil unsere Muttersprache ist das nicht. Im Gegensatz zu anderen Regionen wird der regionale Dialekt von allen Bevölkerungsschicht in allen Situationen zur Kommunikation benutzt. Und erst wenn was "offiziell" wird, wechseln wir auf die gesprochene Schriftsprache. Wenn eben etwas auch als Text taugen soll, bzw. ein Text 1:1 abgelesen wird. Sowohl das Alltagsgespräch wie auch das normale (unvorbereitete) Gespräch, wird eben generell im Dialekt gehalten. Der Dialekt ist durchaus ein Teil der Deutschschweizer Identität, nur wer Dialekt spricht gilt als normal/bodenständig (oder wie man das immer nennen will), wer grundlos Schriftdeutsch spricht gilt als Sonderling. Wir kennen in der Deutschschweiz eben zwei Sprachen, der gesprochene alemannische Dialekt, und die geschriebene schweizer Varietät des Standarddeutsch. Die jede für sich ein klares Einsatzgebiet hat, und so gesehen gleichberechtigt nebeneinander stehen. --Bobo11 (Diskussion) 12:17, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@J budissin Obersorbische Schriftsprache ist die normierte Standardsprache, welche die obersorbischen Dialekte überdacht Du verwechselt da etwas. Das ist die Standardvarietät - ein Begriff, der eben gerne mal synonym mit Standardsprache verwendet wird, es aber bei genauer Betrachtung nicht ist. Du bringst das Beispiel Farörerisch an: Hier wird die volle kommunikative Bandbreite genutzt, z. B. gibt es eben auch eine Universität, d. h., mit der Sprache wird wissenchaftlich gearbeitet. Die Sprache hat auf den Inseln vollumspannende Gültigkeit. Kommen wir zum Sorbischen: Es gibt zwar einen Fachbereich Sorbisch, aber eben keine sorbische Universität, in der auf Sorbisch verschiedene wissenschaftliche Fachgebiete untersucht werden. Parlamentsdebatten finden für gewöhnlich nicht auf Sorbisch statt. Die Kommunikationsbreite des Sorbischen ist also nicht allumfassend. Häufig ist es auf den privaten Bereich beschränkt. Es gibt eine normierte, standardisierte Sprache - eine Standardvarietät - das ist aber eben keine Standardsprache. Deshalb zählt das Sorbische ja zu den Minderheitensprachen, weil es nur noch von einer sehr kleinen Sprechergemeinschaft genutzt wird. Dein Beispiel Bautzen verstehe ich nicht. Laut Artikel ist das das kulturelle Zentrum, wie kann das dann überregional sein? Laut der Karte über das sorbische Siedlungsgebiet sind sowohl Hoyerswerda, Bautzen als auch Schleife anerkanntes sorbisches Gebiet. Zieht man das also heran, dann ist das selbst im sorbischen Kontext nicht als überregional anzusehen, sondern zeigt vielmehr, wie stark bedroht die Sprache ist, da sie in den vielen sorbischen Gebieten bereits nur noch von einer Minderheit gesprochen wird. Es geht dabei nicht um die Sprecheranzahl, sondern um den kommunikativen Rahmen.
Deshalb geht auch dein Argument Es gibt auch in Deutschland Menschen, die kein Deutsch können. fehl. Beim Sorbischen haben wir ja folgenden Fall: nur noch sehr wenige Menschen sprechen die Sprache im Siedlungsgebiet der Sorben. Darüber hinaus wird sie gar nicht gesprochen. Sie ist - so sie denn gesprochen wird - vor allem auf den privaten Bereich beschränkt, ist also nicht öffentliches Verständigungsmittel im gesamten sorbischen Sprachgebiet. All das trifft für das Deutsche ja nicht zu, da es allumfassende Gültigkeit besitzt und alle Kommunikationsbereiche abdeckt. Kurz: auf Deutsch können wir beide uns verständigen. Dieselben Einschränkungen gelten übrigens auch für Friesisch und Niederdeutsch. Auch hier könnte ich deine Argumente anführen, dennoch sind beide keine Standardsprachen. Für das Westniederdeutsche ist z. B. der Saß weit verbeitet, es gibt Nachrichten und Sendungen auf Niederdeutsch, teilweise wird es sogar mal in Parlamenten geschnackt, es gibt eine Grammatik, diverse Zeitungen, wird an Schulen und Universitäten gelehrt bzw. erforscht usw. usw. usw. Dennoch ist es keine Standardsprache. Um uns zu verständigen, benutzen wir beide deshalb die deutsche Standardsprache, da ich kein Sorbisch kann und du vielleicht Mühe hättest, Niederdeutsch zu verstehen.
Da du ja ein Experte für das Sorbische bist, habe ich mal ein Frage: Inwieweit beherrschen eigentlich die Mundartsprecher des Obersorbischen die Standardvarietät (Lese- und Schreibkenntnis)? Gibt es darüber Untersuchungen?--IP-Los (Diskussion) 13:39, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Keimzelle, tatsächlich könnnen sich die Leuten mit verschiedenen Dialekten verständigen (problemlos), da die Dialekte sehr ähnlich sind. Und einen einheitlichen Schweizer-Dialekt gibt es auch nicht.--Secret1996 (Diskussion) 14:06, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Bobo11, so leicht ist das nicht. Ich spreche nicht Schweizer Hochdeutsch (es tönt halt bescheuert), sondern Deutsches Hochdeutsch und das zum Teil selbst mit Leuten, die Dialekt können und das wirkt gar nicht so komisch, da sehr viele Deutsche in der Schweiz leben.--Secret1996 (Diskussion) 14:13, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Ip-Los, am besten beziehst du dich auf Rätoromanisch, eine von sehr wenigen Leuten gesprochene Schweizer Amtssprache.--Secret1996 (Diskussion) 14:17, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nenn' sie doch "Dialekte" (oder noch allgemeiner: "Varietäten"), dann bist du aus der Sache 'raus. - Es gibt Pfeifsprachen, Zeichensprache, Lormen, Delfinsprache (oder zumindest 'Verständigung' bei Tieren), .. Mathematik ist eine formelle, abstrakte ``Sprache´´ .. da ist sicher Schwiizerdüütsch durchaus auch eine "Sprache". - Du willst vielleicht darauf hinaus, daß die Schweiz keine eigene(?) wohldefinierte(?) lexikalische(?) nationale(?) Amts-(?) Sprache hat, sondern die ``eigentliche´´ Sprache Deutsch ist, vielleicht? --217.84.72.91 16:19, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau, du hast es erfasst. Ich will die Argumente, weshalb Schweizerdeutsch nicht als eine eigene Sprache gezählt werden kann, sondern in Deutsch enthalten ist. Wenn ich jemanden frage, wieviele Sprachen er kann und er sagt mir vier, obwohl er nur Französisch, Englisch und Deutsch (und Schweizerdeutsch) spricht, dann nervt mich das, denn man kann Schweizerdeutsch nicht als eine zusätzliche Sprache auffassen. Ich sage immer, ich spreche drei Sprachen: Deutsch, Französisch und Englisch, obwohl ich auch Schweizerdeutsch spreche.--Secret1996 (Diskussion) 20:23, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Tabakwerbung

Auf den neuen Verpackungen, denen mit den abschreckenden Bildern, fehlt jetzt der Hinweis "zusatzstofffrei". Ist es tatsächlich so, dass das nicht mehr angegeben werden bzw. mit der Eigenschaft geworben werden darf? Ich war zu blöd, dass zu ergoogeln ): 91.41.169.209 11:03, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

ist da was dabei: [24]? was ist eigentlich aus dem Hinweis geworden, dass der Raucher einen leichteren Tod als der Nicht-Raucher stirbt? --Heimschützenzentrum (?) 11:18, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
ich hab's selbst gefundn: Tabakrauchen#Bilanzierung_der_Gesundheitssch.C3.A4den... LOL da müsste man ja auch den Nichtrauchern Bilder aussm Pflegeheim und n Beutel Metamizol zeigen... --Heimschützenzentrum (?) 11:32, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber von leichtem Tod steht da auch nichts. Was soll den ein leichter Tod für Raucher sein? --87.184.146.73 13:51, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
die Pfegeheim-Arie fällt weg, was ich mir doch sehr erleichternd vorstelle, besonders da die Situation dort nicht so bald besser wird... selbst wenn mal irgendwann Pflege-Roboter „dank“ Mindestlohn oder Gewalt-gegen-Senile-Problem eingesetzt werden... Professi Schimmel-Bimmel hat mich nämlich mal an ein sicherlich ordentlich zugelassenes EEG-Gerät anschließen lassen, dessen Papiervorschub meine Augenlider zum Zucken brachte... --Heimschützenzentrum (?) 15:05, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Back to topic. Or leave it. 91.41.169.209 17:10, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich verstehe auch kein Wort von dem was der da erzählt...--87.184.146.73 18:18, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
wieso off-topic? da steht doch was von „abschreckenden Bildern“ in der Frage... ich wollte das nur ins rechte Licht rücken... schließlich könnten die Bilder auch vom Nichtrauchen abschrecken, wenn man sich Walraffs Brillen-Hämatom-Pat'en und Novo[sic!]-Viren-Pat'en vor Augen führt... oder habe ich mir die eingebildet? --Heimschützenzentrum (?) 21:38, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich meinte eher, dass die vor zwei, drei Jahren gehypten Zigaretten und Drehtabake "ohne" Zusatzstoffe zwar als Marken noch existieren (auch mit ähnlicher Verpackung), aber eben nicht mehr "ohne Zusatzstoffe" auf der Verpackung aufgedruckt ist. Und dazu hab' ich nichts bei Google finden können, da verkrebst man sich dann in so Links wie dem von Homer. 91.41.169.209 12:27, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Siehe § 18 Abs. 2 Nr. 3 TabakerzG. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es ist verboten, Tabakerzeugnisse unter Verwendung irreführender werblicher Informationen auf Packungen, Außenverpackungen oder auf dem Tabakerzeugnis selbst in den Verkehr zu bringen. 2Eine Irreführung liegt insbesondere dann vor, wenn der Eindruck erweckt wird, dass ein Tabakerzeugnis weniger schädlich als andere sei oder auf die Reduzierung schädlicher Bestandteile des Rauchs abziele --2.246.74.233 18:59, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Du zitierst § 18 Abs. 2 Nr. 2 TabakerzG. Richtig ist Nr. 3, oben verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es ist mittlerweile sogar verboten, die Menge an Nikotin und Teer anzugeben, was einem Raucher ermöglicht hatte, "schwächere" Zigaretten zu wählen, wenn er es schon nicht schafft aufzuhören. Nun ist es möglich, dass die Hersteller nun nach Lust und Laune gestalten, ohne das der Raucher/Konsument darüber informiert wird, so jede 10. Packung einer Sorte mal etwas stärker machen und andere "Kundenbindungsmaßnahmen". Das ist schon arg krank, was sich unsere Verbraucherschützer/Politiker da ausgedacht haben. Aber Hauptsache die Steuern kommen. --91.66.76.179 20:53, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

„Aber Hauptsache die Steuern kommen.“ stimmt ja bekanntlich nicht mehr, da dank gesundheitliche Aufklärung, Schockbilder, Schmuggelzigaretten, Selbstgedrehten und Zigarillos das Tabaksteueraufkommen rückläufig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
manno! Tabakrauchen#Bilanzierung_der_Gesundheitssch.C3.A4den... die Steuer ist ja nur vordergründig n Vorteil für den Staat... der echte Riesen-Vorteil kommt ja durch das zügige Ableben, weil alle Organe extrem schnell altern, weil die Schadstoffe über das Blut verteilt werden... LOL --Heimschützenzentrum (?) 21:31, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke für's ergoogeln. Das wird also jetzt mit den Bildern zusammen so gehandhabt? Is' ja krass. Ich soll wohl nicht mehr rauchen... 79.204.222.148 08:48, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Gefahr im Backofenreiniger

Einer Bekannten ist das vor jetzt bald einem Jahr passiert: Sie putzt mit einem speziellen "Backofenreiniger" das Backrohr, dann läuft ihr etwa davon in den Handschuh - und die Folgen sind heftige Verätzungen, zerstörte Arterien, Behandlungen in Spezialkliniken mehreren Operationen und Hauttransplantationen die noch immer nicht vorbei sind. Fragen: Was ist denn da für ein Zeug drin und warum darf so was frei verkauft werden?--Antemister (Diskussion) 12:43, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wenn du wissen möchtest, was für einen Backofenreiniger deine Bekannte verwendet hat, dann frage bitte deine Bekannte, was für einen Backofenreiniger sie verwendet hat. Frei verkäuflich ist sehr viel, man kann durchaus Sprengstoffe oder tödliche Gifte herstellen mit Sachen die frei erhältlich sind. Mindestens eine Synthese steht sogar in der Wikipedia. --Verhandelbar (Diskussion) 13:02, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die wohnt weit weg. treffe sie vllt. zweimal im Jahr etc. Wer sicch ein bisschen mit so was auchkennt, der dürfte wohl wissen welche Substanz so verwendet wird.--Antemister (Diskussion) 13:57, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Verfügen beide von Euch über ein Telefon? --Verhandelbar (Diskussion) 15:42, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es soll Leute geben, die entfernte Bekannte nicht mit Anrufen belästigen, in denen sie sie zu Details aus ihrer Krankengeschichte befragen. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 17:05, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Backofenreiniger enthalten Laugen, in der Regel Natronlauge, die den Schmutz im Ofen anlöst, genauso aber auch auf menschliches Gewebe (und zwar deutlich stärker wie eine vergleichbar starke Säue) wirkt, ist so ein Reiniger in der Regel als Gefahrstoff deutlich gekennzeichnet und mit den entsprechenden Sicherheitshinweisen bedruckt. Jetzt steht es einer erwachsenen Person frei, so einen solchen Reiniger sachgerecht zu verwenden incl der damit verbundenen Restrisiken, den Ofen aufwändig mechanisch zu reinigen oder aber einen Ofen mit Reinigung durch Pyrolyse zu kaufen. Die genannten Symptome deuten eher darauf hin, dass es zu einem relativ langzeitigen Kontakt gekommen sein muss, ein kurzzeitiger Kontakt in der Anwendungsverdünnung in der Flasche reicht auf der Körperhaut eher nicht für derartige tief gehende Verätzungen, ggf. auch bereits zuvor in den Handschuh gelangt und durch Austrocknung aufkonzentrierte Lauge, die durch die neue Lauge wieder gelöst wurde, oder eine vorhandene Vorschädigung der Haut/Wunde, durch die die Lauge direkt an das darunter liegende Gewebe gelangte. Es ist eine nachvollziehbare, aber nicht ganz realistische Erwartung an die Hersteller, Haushaltchemikalien möchten völlig ungefährlich sein, jedoch ihre Aufgabe optimal erfüllen - Eine solche Lösung findet sich eben aus physikalisch/chemischen Gründen vielfach nicht. - andy_king50 (Diskussion) 14:07, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wie schon geschrieben, enthalten etliche dieser Reiniger starke Basen/Laugen, speziell Kalium- oder Natriumhydroxid und sind mit dem GHS-Zeichen für Ätzend gekennzeichnet. Enthalten sie nur Tenside, ist die Kennzeichnung meist mit den GHS-Zeichen Achtung vorhanden. Viele Damen kaufen sich, damit es so richtig gut funktioniert nur das beste, sprich hochalkalische Produkte, die, würden sie in einem chemischen Labor genutzt eine Sicherheitseinweisung nötig machen würden. Warum auch immer darf das Zeug aber an Hinz und Kunz verkauft werden, die damit tun und lassen können was sie wollen und leider passiert dann schnell so was wie Deiner Bekannten passiert. Speziell die Kombination starke Lauge mit Tensiden ist für die Haut (und weit stärker für Schleimhäute wie Augen und Rachenraum) eine höchst bedenkliche, aber weniger darfs nicht sein, damit es auch wirkt. Nur sind diese Produkte dumm und sie wirken eben hier wie dort. --Elrond (Diskussion) 14:47, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das heißt, man müsste einfach ein generelles Verkaufsverbot an Frauen Damen aussprechen? ;-) (scnr) Bu63 (Diskussion) 15:17, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
'ne, man müsste die Herren zum Schrubben verdonnern, denen passiert das ja angeblich nicht. --87.148.67.79 15:21, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Irgendwas muss die angebrannte Verschmutzung lösen. Backofenreiniger sind kaum besser als WC-Reiniger. Mit Salzsäure bekommt man manche Teile aus bestimmten Kunststoffen und Metallen kaputt, den Siphon eines Keramik-WCs völlig frei von Kalk, Rost, Urinstein und sonstigen Ablagerungen. Das wird schonmal in öffentlichen Toiletten gemacht. Für den Backofen, auch mit der Emaille-Beschichtung ist das nichts, da die an den Blechkanten nicht ausreichend abdeckt. Es gibt heute aber Küchenreiniger, die nicht ganz so stark sind, aber einiges leisten und wenn man die einwirken lässt, den Backofenreiniger in kaum etwas nachstehen. In USA sind einige Reinigungsmittel stark Parfümiert, um zu Signalisieren, dass sie nicht abgewaschen wurden. Ohne Lauge und Tenside bzw. Säure und Emulgatoren kommen sie nicht aus, womit sie auch die Haut anlösen. Im Bad passieren solche Unfälle nicht, da die Handschuhe dabei nicht wechselnd über Kopf gehalten werden. Backofenreiniger hatte ich bisher nur aus dem Groß- und Gewerbehandel bezogen, eben dort wo solche „Tillys“[25] – („Sie baden grade ihre Hände drin“) nicht einkaufen und die Kompatibilität zur Narrenfreiheit nicht notwendig ist. --Hans Haase (有问题吗) 17:02, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ein Handschuh kann wie ein Pflaster wirken, wenn man etwas in ihn zur Hand hinzugibt. --Hans Haase (有问题吗) 11:10, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Auch Natronlauge würde nicht solche Verletzungen hervorrufen, wenn sie nur kurzzeitig mit der Haut in Kontakt kommt. Ich vermute, die Kontaktstelle wurde nicht sofort mit viel(!) Wasser abgewaschen, so dass die Lauge Zeit hatte einzuwirken. Ansonsten, ja, es gibt ne Menge gefährliche Chemikalien im Haus. VG, --MathiasDiskussion 17:12, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das Natronlauge drin ist ist klar, aber die verursacht (wie hier mehrfach geschrieben) ja nicht solche Verletztungen (vor 20 Jahren hätte man vllt. die Hand amputieren müssen) wenn sie einfach mal auf die Haut kommt. Ich weiß natürlich nicht wie das ganze damals vor sich ging, aber ob sie als Einzelhandelskauffrau über die grundlegenden Regeln im Umgang mit ätzenden Substanzen Bescheid wusste glaub ich mal eher nicht. Und wenn die dann eben nicht sofort die Hände gewaschen hat oder eine kleine Verletzung hatte durch die die Lauge gleich tief ins Gewebe eindrang (Fälle, an die ich jetzt mal nicht gedacht habe) dann könnte das schon so sein. Aber das so was denncoh verkauft wird... Ich mein, so was müsste doch öfter passieren.--Antemister (Diskussion) 18:41, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Alle Aussagen betreffen relativen "Harmlosigkeit" der Natronlauge, setzt eine intakte Oberhaut voraus. Ist da aber eine Wunde die bis in die Unterhaut führt frisst sich die Lauge verdammt schnell in den Körper. Dann nützt eben auch abwaschen nichts mehr, wenn dabei das Wasser nicht mehr an die Lauge kommt.
Die andere Frage ist ob sie eben mehr als ein Mittel benutzt hat. Zwei "harmlose" starke Putzmittel können zusammen gemischt sehr übel werden. So was kann auch unbeabsichtigt passieren, im Sinne von mit Putzmittel A angefangen, und weil das nicht nütze, auf Putzmittel B gewechselt. Dabei aber vergessen das Putzmittel A komplett aus dem Backofen zu entfernen.--Bobo11 (Diskussion) 19:51, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Andere Frage? Bitte Frage beachten: "...mit einem speziellen "Backofenreiniger" ..." --78.50.206.248 01:17, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau das mit dem Mischen kann trotzdem den Fall gewesen sein. Das vor dem Einsatz eines spezielle Backofenreiniger schon was anderes benutzt worden ist. Weil man eben den speziellen Backofenfreiniger, weil er so aggressiv ist, nicht mag und es ohne versucht hatte. Der andere Punkt wäre, ob der Reiniger auch nach Anleitung eingesetzt worden ist. Es wäre nicht der erste Unfall mit Chemikalien, der bei genauerem Nachfragen anderes abgelaufen ist, als es am Anfang der Anschein machte. Weil aus dem Satz mit einem speziellen Backofenreiniger, würde ich nicht ableiten dass nur dieser beteiligt war. Sondern nur, dass es eben nicht normale Reinigungsmittel waren sondern, dass zur Chemiekeule gegriffen wurde.--Bobo11 (Diskussion) 09:49, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Klar, denkbar ist vieles. Sie könnte auch in eine andere Dimension gezerrt und dort verletzt worden sein. Das gibt die Fragestellung aber auch nicht her. --78.50.231.41 14:41, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Antemister: Hatte die Dame vielleicht Polyneuropathie infolge von z.B. Diabetes oder C2-Abusus, und hat deswegen nicht gemerkt, dass ihr die Lauge in den Handschuh lief? --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Rotkäppchen: Wüsste und glaube ich nicht, ich kenne sie als gesunde junge Frau, und die ganzen Details dieser Geschichte kenne ich nun einmal auch nicht.--Antemister (Diskussion) 10:22, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ist dann natürlich schwer bis unmöglich, dazu eine Wissensfrage zu beantworten. Aber zu deiner generellen Frage, warum Backofenreiniger frei verkauft werden dürfen: warum nicht? Vor mir steht TOPCLIN Grillreiniger („nur für professionellen Gebrauch“) aus dem Gastrohandel, mit dem auch hartnäckige Verkrustungen weggehen. Einsprühen, bis zu 1 Std. einwirken lassen, mit feuchtem Lappen abwischen, fertig. Enthält lt. Deklaration Kaliumhydroxid, Warnhinweise: Symbol C ätzend - R35: „verursacht schwere Verätzungen“, R36/37/39: „bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen“ usw.). Hab Trotzdem nie an den Händen irgendwas gemerkt, wenn ich ohne Schutzhandschuhe (!) damit hantiert habe (direkter Hautkontakt war dann natürlich nur verdünnt, beim Abwischen, und auch nicht lange).--Mangomix 🍸 12:31, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Geburtsdatum ändern

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich bin adoptiert, mein Geburtstdatum war geschätzt (indisches Waisenhaus). Nun konnte ich dank wieder aufgetauchter Unterlagen mein tatsächliches Geburtsdatum herausfinden, es ist 12 Tage später. Kann ich das in Perso usw. ändern lassen? Und gilt das dann rückwirkend? --84.181.162.67 13:39, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bestimmt. Es sind ja deine Originalunterlagen. Am besten im Einwohnermeldeamt nachfragen.--87.184.146.73 13:48, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du brauchst die neu-aufgetauchten Originalunterlagen. Diese Originale müssen in einer besonderen Form vorliegen, z.B. mit einer Apostille beglaubigt und übersetzt.
Diese Unterlagen bilden dann die Grundlage für alle Änderungen bei den deutschen Behörden.
Spontan fällt mit da die Nachbeurkundung der Geburt beim Standesamt ein. Das Einwohnermeldeamt muss wahrscheinlich ebenfalls informiert werden bzw. mitwirken. Am besten vielleicht mal beim örtlichen Standesamt nachfragen.
Die Frage ist auch, ob das den Aufwand wert ist. Danach sind alle möglichen Stellen zu benachrichtigen, über die Änderung in Kenntnis zu setzen und Dokumente zu korrigieren: Versicherungsträger, ggf. die Ausländerbehörde, die Führerscheinstelle, das Finanzamt wg. der Änderung der Steueridentifikationsnummer und das sind nur die, die mir spontan einfallen. Du wirst dann immer wieder die Geschichte erzählen müssen, warum du denn ein "falsches" Geburtsdatum angegeben hast, bis zum Ende deines Lebens. Vielleicht sind die 12 Tage in Anbetracht des Aufwandes auch einfach egal? --87.123.20.12 13:54, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du in der Zwischenzeit hier in Europa Abschlüsse gemacht hast, Abitur oder Hochschuleabschlüsse, dann bekommst du mehr Probleme. Leider.Wermalda (Diskussion) 16:45, 5. Nov. 2016 (CET)Sehhe ich nicht so. Wenn deine Daten als Staatsbürger korrigiert werden können, warum sollte man von seiner Schule/Uni keine korrigierten Zeugnisse bekommen. Es geht "nur" um die Änderung einer Ziffer beim Geburtsdatum. Erkläre doch bitte mal deine Behauptung.--87.184.146.73 18:10, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiß es genausowenig wie du. Intuitiv würde ich sagen: Ein Personalausweis ist ein Dokument, das den jeweils jüngsten ereichbaren Sachstand wiedergibt. Ein Abizeugnis gibt ein einmaliges Ereignis wieder, nämlich dass X. das Abi gemacht hat. Dieses Ereignis ändert sich nicht. Sollte es die Schule nicht mehr gebem, gilt das Abi weiter. Sollte das Notensystem in dem Land geändert werden, bleibt die alte Note. Sollte das Abi ganz abgeschafft werden, auch. Und wer damals dort das Abi gemacht hat, war eben X. mit seinen damaligen Daten (z.B Mädchenname, um mal einen häufigeren Fall zu nennen). Allenfalls wird ein Duplikat ausgestellz, wenn das Original nachweislich verloren ist. Aber ist nur so eine Vermutung. Ich lerne auch gerne dazu. Wermalda (Diskussion) 20:45, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, so könnte es sein. Aber da sehe ich keine großen Probleme. "Ich weiß es genausowenig wie du." Dann behaupte es doch nicht. Ich kann doch nicht irgendwas zu einem Thema hier schreiben und dann später sagen, ich hätte eigentlich keine Ahnung und alles wären nur Vermutungen. Weißt du was ich meine? Wenn man eine Behauptung aufstellt, so sollte man diese auch begründen können. Ich kann nicht einfach in Leere argumentieren. Ich will dir nicht vorschreiben, wie du Kommentare zu verfassen hast, aber es wäre schon sinnvoll, seine Behauptungen in irgendeiner logischen Form zu begründen. Nichts für ungut...--87.184.146.73 23:00, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

@ 84.181.162.67 : Vergesse was hier geschwafelt wurde. Du bekommst keine Probleme. Mit den Nachweisen eben alle Ämter abklappern. Grüße --79.241.96.148 19:37, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das Standesamt schreibt dir auch eine generelle Bestätigung, dass dein Geburtsdatum geändert wurde. Diese kannst Du den Dokumenten in Kopie beilegen, wenn du sie nicht ändern lassen willst. Das Standesamt ändert dir auch jede von dir vorgelegte Urkunde, wie z.B. die oben diskutierten Zeugnisse durch einfaches durchstreichen und ändern des Geburtsdatums mit daneben gesetzter Unterschrift und Siegel. Das dürfen die von Amts wegen, kostet aber meistens was. Die Austeller würde ich trotzdem benachrichtigen, damit die ihre Register ändern.--2003:75:AF56:4A00:445B:533F:ECBB:AD06 05:48, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
  • Was die rechtlichen Voraussetzungen anbelangt, kannst du mal auf die Seite Personenstandsgesetz (Deutschland) bei Wikipedia gehen. Ganz unten unter Weblinks findest du einen Hinweis auf den Text des aktuell gültigen Personenstandsgesetzes. Wenn du auf diesen Link klickst, findest du eine Übersicht. Hier siehst du, dass die §§ 46 und 47 PStG für deine Frage erheblich sind. Wenn es keine Urkunde ist, die dein richtiges Geburtsdatum beweist, dann kommt § 47 (2) in Frage: Hier heißt es, dass das Geburtsdatum geändert werden kann, wenn dem Standesamt berichtigende Angaben über Zeitpunkt und Geburt zugehen...Zunächst ist dazu also kein gerichtliches Verfahren notwendig.--Nina Eger (Diskussion) 14:26, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
  • Etwas schwieriger wird es laut Gesetzestext, wenn man den Kreis der Beteiligten vor der Berichtigung anhören will. Beteiligt ist zumindest deine leibliche Mutter und du, möglicherweise eine Geburtshelferin/Hebamme. Das könnte aufwändig werden. Weigert sich das Standesamt, dann hast du ja als Beteiligte/r das Recht, einen Antrag auf Berichtigung nach § 49 zu stellen. Auch da müssen aber alle Beteiligten gehört werden. Bist du ein Findelkind ?--Nina Eger (Diskussion)
  • Die Frage ist, ob du bei der Geburt nicht eher ein Inder warst, auch wenn du heute deutscher Staatsangehöriger bist. Das ist eine Frage der Umstände deiner Adoption. Nach § 36 (1) und (3) PStG wäre, wenn du als Deutscher im Ausland geboren wärst, das Standesamt I in Berlin zuständig. Wenn du nach deiner Geburt adoptiert wurdest, dann muss deine Geburt wohl dort in dem indischen Bundesstaat, wo du geboren bist, registriert worden sein. In einem deutschen Geburtsregister bist du wahrscheinlich gar nicht geführt. Du wirst vermutlich im Familienbuch/Heiratsregister deiner Adoptiveltern als adoptiertes Kind mit falschem Geburtsdatum eingetragen, aber das wird es auch sein. Da du auskunftsberechtigt bist, kannst du ja Einsicht nehmen.

Eine Anerkennung deines richtigen Geburtsdatums wirst du aber wohl - das ist aber eine reine Vermutung - ohne indische Botschaft nicht bekommen.Ich würde im Standesamt nachfragen.--Nina Eger (Diskussion)

Bitte noch berücksichtigen, dass Indien als "unsicherer" Dokumentenstaat gilt und z. B. die dt. Botschaft in Neu-Delhi nichts beglaubigen (der Fachbegriff im Intern. Verkehr heißt Legalisation) wird. Damit stehst du vor dem dt. Standesamt ohne gültige Dokumente da, die das Geburtsdatum zweifelfrei festlegen. Zum Einlesen in die Thematik: [26] und [27], hier steht: V. Prüfung von Urkunden im Rahmen der Amtshilfe --- Nachdem einige Auslandsvertretungen feststellen mussten, dass in ihrem Amtsbezirk die Voraussetzungen für die Legalisation von Urkunden nicht gegeben sind, haben sie mit Billigung des Auswärtigen Amts die Legalisation bis auf weiteres eingestellt. Diese Verfahrensänderung betrifft z.Zt. Urkunden aus den folgenden Ländern:[...] Indien[...] Wenn du die Sache durchziehen willst, dann dauert das Monate und kostet einiges an Geld/Gebühren. -80.146.228.79 09:47, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Frage zur Zitierweise

Ein Beispiel: in einem übersetzten Sammelband von 2002 (originalausgabe von 1990) steht ein Beitrag von David Hume (1711-1776). Hinter dem Beitrag steht der Titel und Jahr des Originalwerks (nach seinem Tod veröffentlicht), 1790. Im Zitat gebe ich trotzdem folgendes an "..." (Hume 2002, S.xy) oder? Das fände ich sehr missverständlich. Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:21, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Beispielsweise so: David Hume, Werktitel, 1790; zitiert nach Sammelband, (Auflagenummer) 2002, Seite. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:29, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Üblich ist auch "(Hume 2002 [1790])".--Mautpreller (Diskussion) 18:07, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Weitere Möglichkeit: (Hume 2002, Erstveröffentlichung 1790), siehe http://www.die-bachelorarbeit.de/media/Harvard-Zitierweise_richtig.pdf, S. 12).--Mautpreller (Diskussion) 18:30, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Noch eine: (Hume 1790/2002, S. xy), siehe etwa hier. Alle drei Möglichkeiten kenne ich aus wissenschaftlichen Veröffentlichungen in renommierten Verlagen.--Mautpreller (Diskussion) 18:41, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Altes Problem eines Lektors. "Juckt" eigentlich keinen, solange das einheitlich innerhalb der Ausgabe durchgeführt wird. Nachfragen hierzu gab es nie. Grüße --79.241.119.222 20:38, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In Sammelbänden oder Zeitschriften gibt es manchmal Vorgaben. In einer Monografie braucht es gewöhnlich nur einheitlich zu sein. Am leichtesten zu handhaben sind (Hume 2002 [1790], S. xy) und (Hume 1790/2002, S. xy). Hat besonders bei historischen Betrachtungen den Vorteil, dass man die zeitliche Folge sofort erkennt.--Mautpreller (Diskussion) 13:22, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wenn dir das Original aus dem Jahre 1790 vorliegt, benutze es auch im Zitat. Sonst verwende die Floskel "zitiert nach XYZ 2003", damit hast du nicht den Schwarzen Peter, wenn die falsch abgeschrieben haben. --Bahnmoeller (Diskussion) 22:40, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nö. Abgesehen von der Mühe, eine Ausgabe von 1790 aufzutreiben, würde ich grundsätzlich immer eher nach einer guten aktuellen wissenschaftlichen Ausgabe zitieren statt nach einem möglicherweise unzuverlässigen und druckfehlerbehafteten Erstdruck. Ansonsten sind die möglichen Varianten ja oben schon genannt worden. --Jossi (Diskussion) 13:52, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich dacht immer das das Zitat sich dadurch auszeichnet, das es auch alterthümliche oder sogar falsche Schreibweisen übernimmt. Aber wenn du eine aktuelle Ausgabe benutzt wirst du die ja auch entsprechend nennen und bist damit dann auch nur für deinen Übertragungsfehler verantwortlich. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:25, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Baumfrage

<Gibt es Bäume die grundsätzlich mehr Wurzelholz als Holz ausbilden, also nicht vom Standort (z.b. Wüste) abhängig? --78.34.89.239 15:59, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Welwitschie Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:25, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Laut Baum ist diser eine verholzte Pflanze die aus einer Wurzel, einem daraus emporsteigenden, hochgewachsenen Stamm und einer belaubten Krone besteht. Da fallen wohl keine Pflanzen drunter deren größte Masse in den Wurzeln steckt. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:49, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vollständiges Zitat: "Als Baum wird im allgemeinen Sprachgebrauch eine verholzte Pflanze verstanden, die aus einer Wurzel, einem daraus emporsteigenden, hochgewachsenen Stamm und einer belaubten Krone besteht." Hervorhebung von mir. Im Abschnitt "Definition und taxonomische Verbreitung" steht dann: "Die Botanik definiert Bäume als ausdauernde und verholzende Samenpflanzen, die eine dominierende Sprossachse aufweisen, die durch sekundäres Dickenwachstum an Umfang zunimmt", und weiter unten: "Eigentümlichster Baum ist wohl die in Namibia vorkommende Welwitschia mirabilis, deren Stamm im Boden verbleibt." --Digamma (Diskussion) 18:16, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

habe mal eine Tamariske gesehen, die oberhalb eines Erdrutsches fast liegend (Wind) stand, das Wurzelgeflecht war weit größer als der oberhalb der Erde wachsende Baum, aber das war in einer Wüste. Und auch Sängers Tip ist eine Wüstenpflanze, fraglich ob die Wurzel in Marschboden so lang wächst...aber interessante Pflanze danke für den Hinweis, die kannte ich noch nicht.--78.34.89.239 17:58, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

@Mauerquadrant: Ein Spross-Wurzel-Verhältnis zwischen 1:1 und 4:1 ist normal; es gibt also Bäume, deren Wurzelmasse der Sprossmasse entspricht. Ich kenne zwar keine Baumart, bei der das Spross-Wurzel-Verhältnis noch kleiner ist, aber das hat ja nichts zu sagen. --Snevern 18:02, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

wo wird ein Baum Oben und Unten fühlen, da wo er Nahrung (Wasser) bekommt, oder wo er sich vermehrt.....?--78.34.89.239 18:13, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nahrung (CO2) kommt beim Baum von oben, Wasser von unten. --Rôtkæppchen₆₈ 19:11, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wasser und diverse andere Stoffe wie Salze (Sprenelemente, Natrium, Kalium, Phosphor, Stickstoff etc.) --Elrond (Diskussion) 19:43, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Obendrein haben Sprossen ein "Gefühl" dafür, wo oben und unten ist. Berühmtes Experiment: Schnellwachsendes Zeuchs zwischen Glasplatten keimen lassen, alle paar Tage um 90 Grad drehen. 91.41.169.209 19:36, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das heißt Gravitaxis oder Geotaxis, leider ohne Artikel, nur mit Erwähnung im Artikel Taxis. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Weil Pflanzen in die entsprechende Richtung wachsen, spricht man bei denen von Gravitropismus. --Hareinhardt (Diskussion) 23:43, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

http://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10337/1343_read-10759/ --2.246.74.233 21:12, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zurueck zur Eingangsfrage: in jungen Jahren hat die Banyan-Feige definitiv mehr Wurzeln als Stamm. Und wenn sie aelter wird, dann ist gar nicht so einfach zu entscheiden, was nun "Stamm" und was "Wurzel" ist, siehe hier. MfG -- Iwesb (Diskussion) 09:43, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

geile Links, man wird alt wie ne Kuh und lernt immer dazu...aber wo ein Baum oben und unten sieht wird sein Geheimnis bleiben, auf Madagaskar gibt es Bäume die sehen aus als würden die eine Wurzelkrone haben, die Legende dort sagt die Bäume wären eitel gewesen darum hätte Gott sie mit der Krone in den Boden gerammt. Danke für die Links--78.34.89.239 10:21, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
von Gott bestraft
(Keine Ahnung:) Mangroven? (Die müßten ja eigentlich, denn oben dürfen sie nicht zu schwer werden, und unten brauchen sie stabilen Stand ..) Ich erwarte solche Bäume auf lockerem, instabilem Grund, vielleicht, wo zudem Wind eine prächtig ausgeformte Krone nicht erlaubt. (Also etwa auf einem Blähton-Planeten) --217.84.72.91 16:23, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Fachbegriff aus dem Finanzwesen

Hallo! Der englische Artikel en:Gain (accounting) hat leider keine Interwikilinks, aber ich bräuchte den korrekten deutschen Fachbegriff dafür für den Artikel Stochastische Analysis. Speziell suche ich den Fachbegriff für den „gain“, der durch die Änderung von Aktienkursen verursacht wird, falls das einen Unterschied macht. Grüße -- HilberTraum (d, m) 18:52, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kursgewinn? --WelTraum 19:04, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Oder allgemeiner: Wertzuwachs. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:08, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke schon mal. Denkt ihr es ist ok, einmal „Kursgewinn“ zu schreiben und danach nur noch „Gewinn“? Oder beißt sich das zu sehr mit der üblichen ökonomischen Bedeutung von Gewinn als Erlös minus Kosten? Darauf bin ich nämlich aufmerksam gemacht worden und ein bisschen sehe ich die Gefahr auch. -- HilberTraum (d, m) 20:29, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

"Gewinn" beisst sich nicht, ist aber ziemlich mißverständlich. "Arbitrage" wäre vielleicht auch ok. "Marge" passt manchmal auch. --2.246.74.233 20:41, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich habe dieses "gain" (Englisch) als "Gain" (Deutsch) gelernt und mit Zugewinn erklärt bekommen.--2003:75:AF56:4A00:445B:533F:ECBB:AD06 05:52, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Danke soweit mal. Es sollte im Artikel ein möglichst allgemeinverständlicher Abschnitt sein. Ich schließe mal aus den Antworten, dass man mit einer Formulierung wie Kursgewinn oder kurz „Gewinn“ oder so verständlich bleiben kann und es trotzdem nicht falsch wird. -- HilberTraum (d, m) 20:15, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Möglicherweise gibt es für den EN-Artikel eine noch unverlinkte WP:DE-Entsprechung .. weiß aber im Moment nicht, wo ich suchen sollte .. denke an "außergewöhnliche Einlagen", "außergewöhnlichen Zuwachs beim Gesamtvermögen" o.ä. zB Verbuchung eines Lottogewinns. - S.a. Eigenkapital#Bestandteile --217.84.72.91 16:35, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Döpniz

Mich interessieren Sprichwörter, die sich auf historische Ereignisse beziehen. In einer Sammlung von 1802 fand ich einen Hinweis auf eine niederdeutsche Redensart, die sich auf eine Berennung von "Döpniz" in Mecklenburg durch einen Herzog von Kassel beziehen soll. Leider finde ich weder einen solchen Ort Döpniz noch ein entsprechendes Ereignis. --Historiograf (Diskussion) 18:58, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

vielleicht Dörnitz? Dömitz Hat zumindest eine Festung... --Maresa63 Talk 19:50, 5. Nov. 2016 (CET) ausgebessert, Dömitz war gemeint, da lag Wallenstein wohl schon davor... --Maresa63 Talk 19:59, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hm, ich hätte hier zumindest einen Landgrafen zu bieten, der 1761 im Siebenjährigen Krieg in Mecklenburg zugange war und immerhin Großmeister der Artillerie. Geoz (Diskussion) 19:52, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
diese Frage hatte sich schon Schiller gestellt (Nr. 12). --Niki.L (Diskussion) 07:32, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die 12345 statt Die Telefonnummer 12345

Im Artikel Notrufsystem 73 bin ich über folgende Formulierung gestolpert:

Aus allen Ortsnetzen, auch aus kleinen Ortsnetzen ohne eigene Polizei oder Feuerwehr, kann über die 110 der Polizei- und über die 112 der Feuerwehrnotruf erreicht werden. (Hervorhebungen durch mich)

Meine Frage dazu: Den Ausdruck die 471112345 als Abkürzung für die Telefonnummer 471112345 habe ich zwar schon früher öfter gehört oder gelesen, das aber meistens nur in gesprochener Sprache oder an Orten, an denen saloppere Formulierungen nichts ungewöhnliches sind (z.B. Webforen, Usenet oder Werbung). Ich habe daher bisher angenommen, daß es sich darum um in Deutschland gebräuchliche Umgangssprache handelt. Ein bißchen weiteres Suchen hat aber noch mehrere Stellen in der Wikipedia gebracht. Ist diese Abkürzung etwa doch Standardsprache? Was sagt euer Sprachgefühl dazu?

(Ich bin aus Österreich, daher weicht mein Sprachempfinden eventuell etwas ab.) --Ankh-Morpork (Diskussion) 19:57, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zahlen und Nummern mit weiblichem bestimmten Artikel, scheint mir Standardsprache zu sein. --Chricho ¹ ³ 20:16, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) »Die 4711« ist nach meinem Verständnis durchaus standardsprachlich. Es ist eine Kurzform von »die Nummer 4711«. Rainer Z ... 20:18, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
mir kommt s auch wie Umgangssprache vor... bisschen nachlässig... also steht s 2:2... LOL --Heimschützenzentrum (?) 20:19, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, für mich wäre die 4711 die Kurzform für die Zahl 4711, nicht für die (Telefon-)Nummer. --Ankh-Morpork (Diskussion) 20:23, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist Umgangssprache. Aus dem Zusammenhang ergibt sich, daß eine Telefonnummer gemeint ist und nicht eine ISBN oder Din-Norm oder ein Bibelvers. -- Gerd (Diskussion) 20:26, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Bedeutung ist natürlich klar. Mich hat es nur gewundert, daß Wikipedia umgangssprachliche Ausdrücke verwendet (sofern es eben überhaupt Umgangssprache ist). --Ankh-Morpork (Diskussion) 20:33, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da wurde einfach nur das Wort "Telefonnummer" oder "Nummer" weggelassen, weil sich aus dem Zusammenhang schon ergibt, dass es eine Nummer ist. Die mehrfache Wiederholung wäre auch kein guter Stil (Wählen sie für die Rezeption die Telefonnummer 1, fürs Sekretariat die Telefonnummer 2, fürs Lager die Telefonnummer 3 ...) --Expressis verbis (Diskussion) 20:37, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Guter Punkt - auch wenn ich den Artikel dann auch gleich weggelassen hätte (fürs Sekretariat wählen Sie 2), aber das ist wohl Geschmacksache. --Ankh-Morpork (Diskussion) 20:47, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Ankh-Morpork: Wie wärs mit die Siebenundvierzig Elf für die Nummer und die Siebentausendvierhundertelf für die Zahl? --Chricho ¹ ³ 10:49, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Sowas stammt aus Zeiten, als Kollegen noch Telefonnummern - auch zahlreiche - auswendig kannten! :-) Lange her. --79.241.119.222 20:46, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zahlen mit einem weibl. Artikel ist keine Umgangssprache. "Die gezogene Zahl ist die 8". --2.246.74.233 20:47, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zahlwort#Substantivierung schreibt „Das Standarddeutsche behandelt Zahlwörter bei Substantivierung als feminin: die Zwei, einige Dialekte aber maskulin: der Zweier.“ Ich halte die Aussage so für nicht richtig, da es männliche Zahlsubstantive auf -er auch in der Standardsprache gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"der Zweier" ist kein Zahlwort, hier geht es nicht um die math. Menge, sondern um den "Buchstaben" 2 oder um etwas paariges (z.B. beim Bootsfahren).--2.246.74.233 21:16, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was ist der Zweier dann, wenn kein Kardinalzahlsubstantiv oder substantiviertes Kardinalzahlwort? --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mir geht es ausdrücklich um Telefonnummern - sowas wie "Wenn Sie beim Gewinnspiel mitmachen wollen, rufen Sie die 0900 1234 5678"
Telefonnummern sind zwar strenggenommern keine Kardinalzahlen, werden aber sprachlich als solche behandelt. Vor der Erfindung von Amtskennungen und Verkehrsausscheidungsziffern wurden die Klappen oder Lampen am Vermittlungsschrank durchnumeriert und fertig war die Telefonnummer. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dann wundert es mich, daß Telefonnummern nicht im ganzen deutschen Sprachraum so behandelt werden. --Ankh-Morpork (Diskussion) 21:36, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Edit bk: Ich halte -er auch nicht für Dialekt, sondern für regional. --Ankh-Morpork (Diskussion) 20:53, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Soso, in welcher Region gibt es keine männlichen Zahlsubstantivierungen auf -er und wie heißen da die verschiedenen Ruderdisziplinen, die Kabelanordnungen in der Fernmeldetechnik, die zu einer kleinen Anzahl gemeinsam verpackten Getränkegebinde oder die Stellenwerte im Dezimalsystem? --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ah, okay, ich habe Dich falsch verstanden. Zusammenhanglos wäre der Zweier nämlich regiobal, in Deiner Verwendung natürlich nicht. --Ankh-Morpork (Diskussion) 21:36, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kann mir mal jmd. ein Beispiel für diese regionale Sprachverwendung geben? Ich kenne die -er-Endung nur in Kontexten, wo es nicht um die Zahl selbst, sondern um etwas, das durch diese Zahl ausgezeichnet ist (Ruderboot, Geldschein, Spielkarte, Schraubenzieher, mit dem Suffik „-pack“ auch Mehrfachpakete) geht. --Chricho ¹ ³ 10:43, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schulnoten: Ich habe in Mathe einen Einser. --Digamma (Diskussion) 11:25, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schulnoten, Fernmeldekabel (Vierer), Bus- oder Straßenbahnlinien, Ruderboote, Münzen (Sechser), Briefmarken (Schwarzer Einser). --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schulnoten überzeugen mich. Buslinien- und sonstige Nummern kenne ich in der Form nicht, kenne da nur die feminine Form. Bei den anderen Beispiele aber ists ja eben eine Eigenschaft (dass es vier Kabel sind, dass vier Leute rudern, dass der Nennwert soundso ist). Beim Rudern etwa kann man ja „die Vier“ nicht synonym für einen Vierer verwenden, das wäre das Boot mit der Startnummer 4. --Chricho ¹ ³ 13:09, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In Wien werden Straßenbahnlinien so bezeichnet: Ich fahre mit dem Einundsiebziger zum Zentralfriedhof. --Ankh-Morpork (Diskussion) 19:46, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In Stuttgart auch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

früher konnte man in Köln mit 4711 den Parfümhersteller erreichen und mit 4712 den Verfassungsschutz, da haben wir als Schüler gerne angerufen und Kistenweise Tosca bestellt..;-)--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 11:01, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Porsche AG hat heute noch die 911 plus Durchwahl als Telefonnummer und die Telefonnummer des Hauptsitzes der Intel Corp. endet mit 8080. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

„Die Augen sind der Spiegel der Seele“

Von wem bzw. woher stammt diese Redensart?--Hubon (Diskussion) 20:00, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Oje, ob man das noch rauskriegt. Sie können übrigens auch Fenster der Seele sein. Willibald Kobolt (OSB): Die Groß- und Kleine Welt, Natürlich-, Sittlich- und Politischer Weiß zum Lust und Nutzen vorgestellt. In Verlag Martin Veith, 1738, S. 167 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) ist mir grade begegnet. --Xocolatl (Diskussion) 20:22, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kenn ich auch eher als Fenster. Wenn man jemandem in die Augen blickt, erfährt man da etwas über dessen Seele. Wenn es Spiegel wären, erführe man etwas über die eigene Seele. --Expressis verbis (Diskussion) 20:51, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gut, dann eben Fenster. Aber woher stammt das Sprichwort?--Hubon (Diskussion) 22:19, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
von Lukrez. --Niki.L (Diskussion) 22:32, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sicher?--Hubon (Diskussion) 00:49, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hildegard von Bingen: [28], Leonardo da Vinci: [29]. Oje ..., wie schon Xocolatl schrieb. 91.54.36.52 11:58, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde ein Zitat "Oculi quoddam animae speculum et quaedam cordis ianua sunt", das aus (Pseudo-)Augustin, Sermo ad fratres in eremo 31 stammen soll, kann's aber nicht verifizieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:22, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zumindest im hier widergegebenen Text des genannten Sermons finde ich nichts dergleichen; Petrus Chrysologus sagt aber in seiner 139. Predigt Folgendes: Oculus sit animæ fenestra, speculum sit mentis, sit lumen corporis; membrorum dux sit, non itroitus vitiorum. ‚Das Auge sei Fenster der Seele, sei Spiegel des Geistes, sei ein Licht dem Leibe; der Glieder Leiter sei es, nicht Einfallstor der Laster.‘ --Abderitestatos (Diskussion) 16:18, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

In den letzten Zügen...

„Ich bin in den letzten Zügen meiner Arbeit“ – sagt man das so?--Hubon (Diskussion) 20:20, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das mag regional unterschiedlich sein, aber in meiner Gegend bedeutet in den letzten Zügen sein, kurz vor dem Sterben zu sein. --Elrond (Diskussion) 20:22, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Damit sind ja wohl die letzten Atemzüge gemeint. Also, wie Elrond es schon sagt: Auf Arbeit kann man das eigentlich nicht beziehen. --Xocolatl (Diskussion) 20:23, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Habe ich bisher auch so empfunden. Aber dennoch wirkt diese Gebrauchsweise für mich irgendwie vertraut... Gibt es denn evtl. eine ähnliche Formulierung?--Hubon (Diskussion) 20:56, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nächsten Monat in Deutschland. Wenn die Österreicher nicht alle Mitarbeiter übernehmen.Wermalda (Diskussion) 21:10, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
???--Hubon (Diskussion) 22:17, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Beim kommenden Fahrplanwechsel gibt die Deutsche Bahn ihre letzten Nachtzüge (Schlafwagen / Liegewagen) auf, aber die ÖBB übernehmen einen Teil davon. Wenn die nicht das ganze Personal übernehmen, sind einige Mitarbeiter jetzt in ihren letzten Zügen am Arbeiten; manchmal liegen sie auch, wenn nicht die ganze Nacht was zu tun ist. Wermalda (Diskussion) 07:41, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Erst mal heißt es: »Ich liege in den letzetn Zügen«. Kann man auch im Zusammenhang mit Arbeit verwenden, wenn ein bisschen Ironie passt. Unverfänglicher und total dynamisch wäre was mit »Endspurt«, »letzten Metern« oder so. Rainer Z ... 23:33, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Meistens wird es in Österreich aber auch eher im Zusammenhang mit Sterben verwendet (weil wohl ursprünglich Atemzüge gemeint waren) oder im übertragenen Sinne für irgendeine Art von Erschöpfungszustand z.B. kann man sagen "er hat in den letzten Zügen die Tankstelle erreicht" wenn nur der Sprit schon fast leer war oder "Er hat in den letzten Zügen die Ziellinien überquert und ist dann zusammengebrochen" z.B. bei einem Läufer (auch wenn ers überlebt hat). "In den letzten Zügen meiner Arbeit" ist da mMn nicht passend, eher "ich habe die Arbeit in meinen letzten Zügen erledigt" falls man wirklich erschöpft war oder eben ironisch. --MrBurns (Diskussion) 23:52, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Umformuliert habe ich das schon öfters gehört: "Die Arbeiten liegen in den letzten Zügen". Damit wird dokumentiert, dass es nicht der Bearbeiter ist, im Sinne, dass die Abschlussarbeiten durchgeführt werden.--2003:75:AF56:4A00:445B:533F:ECBB:AD06 06:00, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen – mir scheint die Wendung ganz selbstverständlich und ich hätte bei Erklärungszwang eher an die Ruderzüge (warum soll der Laufsport unverfänglicher sein?) als an die Atemzüge gedacht (und auch nach dem letzten Zug an einer Zigarette geht das Leben meist noch eine Weile weiter). Etymologisch mags stimmen, dass es vom Ausdruck fürs Sterben kommt, aber dieser Beigeschmack hat sich bei mir völlig verflüchtigt. --Chricho ¹ ³ 10:55, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kann mir jemand diese Erklärung hier erklären? Wie soll es ursprünglich gemeint gewesen sein? --Chricho ¹ ³ 11:03, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Man will uns dort erklären, dass die "Züge" ursprünglich das "Hinwegziehen", die letzte Reise gemeint hätten und erst später die Atemzüge. Wie man darauf kommt, weiß ich nicht, und ohne Beleg glaube ich es auch nicht. Die Schnappatmung ist nun einmal ein sehr auffälliges Element des Todeskampfes, und dass man damit schon früh eine Vorstellung vom Aushauchen der Seele verband, ist doch mehr als einleuchtend. Das lateinische Äquivalent ist animam agere, "seinen Atem (auch: Lebensatem, Seele) antreiben". Grüße Dumbox (Diskussion) 11:31, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Oh, und wegen der angefragten möglichen Verwechslung: Möglicherweise will man eigentlich "in den letzten Wehen liegen" sagen, empfindet das Bild aber als zu drastisch und kontaminiert es deshalb mit den genannten Zügen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:50, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zumindest deren Behauptung, dass es die Variante „In Zügen liegen“ gab, lässt sich bestätigen. --Chricho ¹ ³ 12:30, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das steht außer Frage, heißt aber mMn nichts. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:06, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Plausibelste scheint mir, dass bei dem Text auf der Website jemand eine Quelle überinterpretiert hat. Die wirre Textstruktur, wo erst einmal klar die Atemzüge genannt werden und dann von einem anderen, nicht klar bestimmten Zug gesprochen wird (und auf welche Bedeutung soll sich dann Luther bezogen haben, die alte oder neue?), legt das ja nahe. Dass es in den volksreligiösen Vorstellungen eine gewisse Kontiguität gibt zwischen den verschiedenen „Zügen“ („Seele aushauchen“), könnte dazu verleitet haben, da nun einen Sinn als den vermeintlich ursprünglichen rauszubrechen. --Chricho ¹ ³ 13:18, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich kenne die Redensart ebenfalls in dem vom Fragesteller beschriebenen Kontext. Könnte das nicht einfach eine ironische Übertragung der Grundbedeutung „Sterben“ sein, im Sinne von: Meine Arbeit ist kurz vor dem Ende (und ich bin auch fast tot)? --Jossi (Diskussion) 16:25, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Gemäß Grimms Deutschem Wörterbuch s. v. ZUG I.B.10a) bezieht sich die Wendung in beiden Varianten auf die letzten Atemzüge und wird gelegentlich auch übertragen verwendet, in den angegebenen Beispielen auf das Absterben einer Sprache, den Niedergang eines Stadtstaats und das Jahresende. --Abderitestatos (Diskussion) 15:10, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kilb und Fleischessen

Ortstafel Fleischessen

Zusammenhang Weiterleitung? Fleischessen --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 20:36, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

siehe Kilb#Gemeindegliederung. -- Gerd (Diskussion) 20:39, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Lustige Sache! Wie bist Du denn auf die Weiterleitung gestoßen? Imho ohne Sinn. --79.241.119.222 20:41, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Offensichtlich doch. Dennoch ustig! :-) --79.241.119.222 20:42, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ist nur was für Vegetarier: http://www.orte-in-oesterreich.de/64823-ort-fleischessen.html Fleischessen liegt übrigens im Bezirk Melk. --2.246.74.233 20:49, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

... und erlangte vor etlichen Jahren durch die Werbung eines Mobilfunkanbieters gewisse Berühmtheit. --Duke of W4 (Diskussion) 07:54, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zimmertemperatur - nachts kühl, tags warm

Hallo, angenommen ich möchte das Schlafzimmer tagsüber recht warm haben, bzw. normale Zimmertemperatur und Abends, wenn man ins Bett geht, soll die Temperatur schlafzimmerüblich abgekühlt werden. Angenommen auch, man kann nun solch einen Raum von Grund auf bauen, wie macht man das damit es ökologisch am sinnvollsten geht mit dem Temperaturunterschied von Tag und Nacht? Also nicht die Erzeugung der Energie, sondern einfach klimatechnisch... --87.140.194.4 21:00, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

http://www.honeywell-produktkatalog.de/ecatdata/pg_gr-hr90.html --2.246.74.233 21:17, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

@87.140.194.4, am sinnvollsten gar nicht. Früher wurde das Schlafzimmer nur zum Schlafen genutzt. Da war Heizen tagsüber entbehrlich. @2.246.74.233, mache dich bitte mal mit dem Konzept der Einrückung bei Diskussionen vertraut und rücke so ein, dass Deine Antwort eine Ebene stärker eingerückt ist als der Beitrag, auf den sich Deine Erwiderung bezieht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Habe die besten Erfahrungen gemacht, die Heizkörper generell abzustellen, tagsüber die Türe offen zu halten und nachts das Fenster gekippt.--2003:75:AF70:1400:1864:6098:271C:F7D9 22:16, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Haus bauen. Schlafzimmer mit sehr großer Fensterfront nach Osten/Südosten ausrichten. Kippfenster, die gegen 15:00 Uhr sich automatisch öffen. :-) --79.241.77.36 22:51, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
1. da die Wände sich am Tag aufwärmen, genügt kurzes Lüften nicht, um die gewünschte Temperaturabsenkung zu erreichen... 2. man müsste also eine Wärmepumpe verwenden... also eine Art Kühlschrank... 3. die Frage ist dann nur noch, ob man die Wärmepumpe die Wärme einfach in die Umwelt pumpen lässt, oder ob man die Abbwärme irgendwie speichert... --Heimschützenzentrum (?) 22:53, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Man müsste die Wärmepumpe mit einem Latentwärmespeicher koppeln: Gegend Abend pumpt die Wärmepumpe die Wärme aus dem Schlafzimmer in den Latentwärmespeicher und tagsüber wieder zurück. Ich halte das aber für Energieverschwendung. Heize das Schlafzimmer nur so weit, dass keine Feuchtigkeit kondensiert und bringe das Bett vor dem Zubettgehen mit einer Heizdecke auf Kuscheltemperatur. Beim Zubettgehen dann die Heizdecke ausstecken, um Stromunfälle zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Heizdecken können auch abfackeln. Das passiert wenn Heizelemente durch knicken ermüden. Die werden im Querschnitt kleiner, erhöhen ihren elektrischen Widerstand was mehr Spannung und damit mehr Leistung auf der geschädigten Stelle abfallen lässt wodurch sich diese stärker erwärmt. Höhere Brandgefahr (statistisch/praktisch) geht nur noch von Flusen auf den Heizdrähten im Wäschetrockner aus. Die brennen selbst oder behindern den Luftstrom und die Messung der Thermostate. Mit verschiedenen Temperaturen in der Wohnung muss auf die Kondensation der Feuchtigkeit geachtet werden. Das geht nur durch Lüften oder grade im Sommer mit der Klimaanlage. Diese muss nicht länge laufen und weit abkühlen, es reicht die zu entfeuchten. Es ist die Kunst des Architekten, Baumaterialien als Wärme- und Kältespeicher sowie Schutz einzusetzen. Nicht selten wurde nur auf Bau-, nicht Betriebskosten geachtet. --Hans Haase (有问题吗) 10:40, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Warum muss es denn zum Schlafen kühl sein? Nimm einfach eine leichtere Bettdecke. --Digamma (Diskussion) 11:27, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Schnelle Temperaturänderung in beide Richtungen im selben Raum ist immer Energie aufwendig. Denn irgend woher muss die Wärme kommen wenn es im Raum wärmer werden soll, und irgend wohin muss die Wärme gehen wenn es kälter werden soll (das ist nun mal von den Naturgesetzen so vorgegeben). Um die nicht immer neu "erzeugen" zu müssen, musst du also irgendwo eine Wärmespeicher (bzw. Kältespeicher) haben, und es muss immer nachgeholfen, dass sie richtig "fliesst". Gerade wenn es schnell gehen soll wird irgendwo ein Ventilator oder eine Pumpe (oder was auch immer) eingebaut werden müssen um das "Wärme"-Übertragungsmedium zu bewegen. Das Hauptproblem bei einem Raum ist, dass die Wärme (bzw Kälte) nicht in der Luft sondern in den Gegenständen und Wänden sitzt. Warme gegen kalte Luft (und umgekehrt) austauschen reicht alleine nicht. Am effektivsten wäre es wenn analog wie wir es von der Bodenheizung her kennen, in allen Flächen (Boden, Wände, Decke), Rohre eingebaut sind, die je nach gewünschter Temperatur mit warmer oder kalten Flüssigkeit durch-flossen werden. Aber ob das ökologisch sinnvoll ist möchte ich jetzt mal bezweifeln. Gerade vor dem Hintergrund, dass diese Flüssigkeit (oder was man auch immer als Übertragungsmedium benutzt) wärmer bzw kälter als die gewünschte Raumtemperatur sein muss. Selbst mit Wärmetauscher usw. wird man immer ordentlich Verlust haben, der "aufgefüllt" werden muss. Dazu muss man auch immer zusätzliche Wärme- bzw Kälte-Energie rein stecken, damit die Durchflusstemperatur stimmt (Damit das Übertragungsmedium eben um X°C wärmer bzw kälter als die gewünschte Raumtemperatur ist). Von der Betriebsenergie sprechen wir besser gar nicht. Es wäre also sinnvoller die Temperatur im Schlafzimmer auch tagsüber tief zu halten, wenn man nachts ein kühles Schlafzimmer haben will. --Bobo11 (Diskussion) 11:33, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Interessante Schlussfolgerung, die ja aber nichts mit der Frage zu tun hat. Es soll ja tagsüber warm und Nachts kühl im Zimmer sein. Du musst nicht zugeben, dass du etwas nicht weißt, du musst einfach nichts dazu schreiben. Immerhin hast du Rotkäppchens Homers Lösung aufgegriffen. Wenn es keine andere gibt, dann mag sie nicht ökölogisch sinnvoll sein. Es ist dennoch die ökologisch sinnvollste, wenn es für das gewünschte Ergebnis keine ökologisch sinnvollere gibt. --78.50.231.41 14:32, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
war es nich eigentlich meine Lösung? lol --Heimschützenzentrum (?) 16:28, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja natürlich, sorry. Ich habe es korrigiert. --78.50.231.41 18:31, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
*yay* :) --Heimschützenzentrum (?) 21:15, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Thunderbird

Sorry für die Frage, aber ich komm auch per Google nicht weiter, ist vermutlich zu trivial: Bei meinem alten Outlook-Express hatte ich drei Empfängerversionen:

  1. An
  2. CC
  3. BCC

Wie kann ich in Thunderbird die Zeile CC dauerhaft einblenden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:31, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Auf die Schnelle habe ich dieses Add-on gefunden (aber nicht getestet). Grüße  hugarheimur 23:57, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Klicke nur auf An, es ist nicht permanent, aber es kann für jeden Empfänger auf CC/BCC abgeändert werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:44, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

6. November 2016

Melodie gesucht

Von wem stammt das Lied mit der Melodie, die ungefähr so ging: ...la/la...la/la/la/la ? --91.66.39.119 03:01, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Den Beatles.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 06:48, 6. Nov. 2016 (CET)
Warum solche Trollerei nicht gleich löschen?--2003:75:AF56:4A00:B1FF:40B0:93E7:F4D3 06:53, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wo ist das Problem? Ein IP trällert das Fade-Out von "Hey Jude" vor, ein Benutzer ruft "Hey, das ist doch von den Beatles!"... Wermalda (Diskussion) 08:41, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wild Thing von den Troggs. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:44, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mmh, wäre das nicht eher: ...la la, la lala la la... ? :-) --78.50.231.41 14:21, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Eben, und ...la laaaa la lala... kommt aus Ösiland. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:24, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die ehemalige sowjetische Nationalhymne?! --Elrond (Diskussion) 17:23, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nein, die geht lalála lalála lalála lalála lalá lalalála lalá lalalá. --= (Diskussion) 19:01, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Oder meinst du deshalb? --= (Diskussion) 19:11, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bitte mal Parsons-Code dazu. Ist es "*rdudr" (meine Vermutung)? --Neitram  16:58, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

»Schleichwerbung« unterdrücken?

Moin, Stichwort: Movie Maker Windows 7 - Ich habe eine Fotoserie mit Musikuntermalung zusammengestellt, bei der mir bei einigen der Bilder ohne mein Zutun eingeblendet wird, mit welcher Kamera das Bild gemacht wurde. Ich finde keine Einstellung, wie sich das verhindern lässt. Wer weiß etwas? Eine Diskussion über eventuelle Fragwürdigkeiten des verwendeten Programms interessiert mich natürlich nicht, mein Ziel ist nicht der Weg ... Nachtrag: Das passiert nicht bei allen Bildern mit der bewussten Kamera. Liebe Grüße --Gwexter (Diskussion) 10:48, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hört sich so an als ob Teile der Exif-Daten eingeblendet werden. Da musst du nach suchen und es ausschalten. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:59, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, aber wo finde ich das im Programm? Alle verwendeten Fotos haben diese Infos, aber sie werden nur in wenigen (aber störenden) Fällen angezeigt, bei der gleichen Kamera aber auch nicht immer eingeblendet. Habe das noch nie bei Movie Maker gehabt. --Gwexter (Diskussion) 11:11, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schmeiß die EXIF-Daten z.B. mit jpegtran aus den Bilddateien und verwende sie ohne Metainfo. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du hast ja recht, aber ich hatte einen einfacheren Weg gesucht, als erst die Bildauswahl seperat zu speichern und die Daten zu entfernen. Komplett »tabula rasa« zu machen ist unsinnig, weil ich die Daten manchmal noch brauche. LG --Gwexter (Diskussion) 11:51, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hätte die Bilder auch vorher kopiert, das aber versäumt hinzuschreiben. Datensicherung ist immer sinnvoll, besonders wenn man etwas destruktives mit ihnen macht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
;--) --Gwexter (Diskussion) 14:53, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Protein

Protein --2A02:1206:4511:4D90:222:41FF:FE28:B4EE 11:46, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Protein --Proofreader (Diskussion) 12:02, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Schniggendiller Diskussion 15:49, 6. Nov. 2016 (CET)

Problem mit Kaiten Mail auf dem Smartphone

Moin, ich hoffe, hier lesen ein paar Leute mit, die auch Kaiten Mail Free auf dem Android-Smartphone nutzen. Das Problem: ich rufe mehrere Accounts per IMAP ab (manuell, ohne Push-Services), in den Ordnerlisten werden jeweils 2 Vorschauzeilen mit den ersten paar Wörtern aus dem Body-Text angezeigt. Wähle ich dann eine einzelne Mail aus, um sie ganz zu lesen, ist der Body aber oft komplett leer und auch Attachments sind nicht zu sehen; der Button "gesamte Nachricht herunterladen" bleibt wirkungslos. Ein andernmal geht es plötzlich dann wieder, ohne dass ich irgendwelche Einstellungen verändert hätte. Das Phänomen betrifft immer alle Accounts gleichermaßen und alle E-Mails und ist unabhängig von der Netzwerkverbindung. Manchmal half ein Neustart der App oder von Android, inzwischen nicht mehr. Kennt das jemand und weiß Rat?--Mangomix 🍸 11:48, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich kenne Kaiten nicht, deswegen muss ich raten: der Button "gesamte Nachricht herunterladen" bedeutet nicht, den Nachrichtentext runterzuladen sondern die Anhänge. Der nutzt dir für deinen Fall also nichts. Ich vermute mal, das Programm holt zuerst die Header vom IMAP-Server. Danach erst den Inhalt. Und irgendwie bricht es wohl manchmal ab, dann sieht man zwar die Header, aber keinen Inhalt. Hast du es schon mal mit POP3 probiert? Auch da kann man ja die Nachrichten auf dem Server belassen. --J-m.s 2.246.74.233 15:14, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hallo, danke für's Miträtseln :). Kaiten ist ein Ableger von K-9 Mail und an sich super, gerade mit sehr vielen Accounts. IMAP möchte ich auch beibehalten, es funktioniert damit ja im Prinzip auch. Der Button "gesamte Nachricht herunterladen" ist da, weil Mails idR. nur bis zu einer gewissen Größe geladen werden (die lässt sich einstellen), und erst mit dem Button komplett. Braucht man für sehr lange HTML-Mails wie Newsletter, die Sachen aus dem Web ziehen. Für Attachments und eingebettete Bilder gibt es separate Buttons. Wenn das Phänomen "alle Mail-Bodys komplett leer, keine Attachments, keine Bilder, nix anzeigbar" auftaucht, betrifft das wirklich alle Mails in allen Ordnern, gleich von welchem Provider, auf einen Schlag. imho auch die, die schon lokal im Cache sein müssten und die man Stunden vorher noch komplett sehen konnte. Auch die Mail-Bodys sind ja irgendwie "da", denn in der Listenvorschau sieht man ja jeweils die ersten zwei Zeilen. Nur in der Vollansicht mal bei allen gar nichts, mal wieder ganz normal.--Mangomix 🍸 15:36, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die sind wahrscheinlich deswegen alle leer, weil es in Kaiten einen Abbruch gab und das ganze Programm dann nicht mehr richtig funktioniert. https://github.com/k9mail/k-9/issues/1333 --J-m.s 2.246.74.233 17:45, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das klingt schon ähnlich, aber ja dort leider auch ohne Lösung, schade. Das Programm stürzt auch nicht komplett ab: Auch wenn mal wieder sämtliche Body-Texte nicht anzeigbar sind, kann man weiter Mails löschen, neue Nachrichten abrufen usw. Weiterleiten funktioniert allerdings erwartungsgemäß nicht, zumindest wird die (leere) WL dann nicht gesendet. Naja, mangels weiterer „bei mir auch!“-Nachrichten fürchte ich, dass es sich um ein zu spezielles Problem für die Auskunft handelt, werde mich dann wohl durch weitere Foren wühlen müssen …--13:02, 7. Nov. 2016 (CET)

Konrad Adenauer

Soll einmal gesagt haben: Auf der Schäl Sick beginnt die Ukraine in Hannover ist schon Sibirien meiner Erinnerung nach war das seine Antwort auf die Frage warum er nach dem Mauerbau nicht sofort nach Berlin gereist ist. Wie lautet das wortwörtliche Zitat, Inet schweigt sich aus.... --Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 11:55, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Dieses angebliche Adenauer-Zitat geistert in unzähligen Varianten durchs Netz, durchs öffentliche Bewusstsein, durch die Medien, aber auch durch die seriöse Literatur: Mal fängt Sibirien hinter Berlin an, mal die asiatische Steppe östlich der Elbe. Mit Hannover und der Ukraine höre ich das allerdings zum ersten Mal. Verbreitet hat das Zitat jedenfalls der Politologe Arnulf Baring ([30], [31]), anderswo wird Willy Brandt als Quelle genannt ([32]), aber der dürfte es eher weitererzählt haben, schließlich war er in den 20er Jahren noch ein Schuljunge. Interessant wäre es aber schon, die ursprüngliche Quelle dieses Ausspruchs ausfindig zu machen. In der Zitatensammlung auf www.konrad-adenauer.de taucht er jedenfalls nicht auf – ist ja auch nicht staatstragend genug dafür. --Jossi (Diskussion) 15:46, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nur als Anmerkung, als die Berliner Mauer gebaut wurde, war Willy Brandt mitnichten ein Schuljunge, sondern regierender Bürgermeister von Berlin ;-) --Elrond (Diskussion) 15:57, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schau mal in meine Links, das Zitat stammt mitnichten aus der Zeit des Mauerbaus, sondern aus der Zeit, als Adenauer Oberbürgermeister von Köln war. Alles andere ist (Internet-}Folklore. --Jossi (Diskussion) 16:16, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es ist wohl ein getürktes Zitat, in Köln habe ich das mehrfach gesagt bekommen und meine das sogar mal dort in einer Zeitung gelesen zu haben. Hätte er das nach dem Mauerbau gesagt, würde man doch fündig werden--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 16:10, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Eben. Außerdem würde Adenauer in seiner Funktion als Bundeskanzler, der wegen seines späten Erscheinens in Berlin ohnehin schon in der öffentlichen Kritik stand, sich gehütet haben, so einen flapsigen Blödsinn als Begründung seines Fernbleibens zu äußern. Das wäre ja politischer Selbstmord gewesen. Als Kölner Oberbürgermeister in den 20ern kann ich mir das schon eher vorstellen. --Jossi (Diskussion) 16:22, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Sicherheitsprobleme beim Microsoft-Konto

Wie komme ich als neue eigene Administratorin den Sicherheitsproblemen mit meinem Lenovo auf die Schliche ? Obwohl ich gestern mein Microsoft-Passwort geändert habe, war es innerhalb kürzester Zeit zurückgesetzt ????? Ich habe einen zweifachen Schutz über Telefon und Handy...nun sind das natürlich Daten an die ein begrenzter Personenkreis schon Bescheid weiß, aber die Bestätigung erfolgt ja über das Haustelefon....Das müsste ja fast abgehört werden. Die im Haus sich aufhaltenden Personen sind eigentlich unverdächtig ....Seufz--Nina Eger (Diskussion) 11:57, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wenn das Passwort gemailt wurde, ist den Mailkonto betroffen oder Du hast einen Trojaner auf einem der Geräte, mit denen Du Email abrufst. Das kann auch ein Smartphone sein. Mir ist noch nicht eindeutig klar was passiert ist, aber vllt klickt nur jemand auf der Seite und versucht sich selbst einzuloggen, gibt aber Dein Konto an. --Hans Haase (有问题吗) 15:44, 6. Nov. 2016 (CET)Wie finde ich heraus, wo der mögliche Trojaner auf meinem Handy oder Tablett sitzt ? Ich hab doch einen Avast Virenschutz--Nina Eger (Diskussion) 18:43, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mikroschrott hat schon immer Probleme mit Passworten gehabt... wahrscheinlich wurde es gar nicht wirklich geändert, sondern der Schrott hat Selbiges nur behauptet, obwohl es nich stimmte... LOL übrigens gilt es als fahrlässig, wenn man Mikroschrott-Produkte ohne Sicherheits-Produkte einer anderen Firma (Bsp: en:F-prot) benutzt... kicher --Heimschützenzentrum (?) 16:23, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nicht nur das. Auch ist bekannt, dass bei Lenovo-Geräten teilweise sogar das Bios verwanzt ist und vom Hersteller munter unsichere Nachhausetelefonier-Bloatware vorinstalliert wird. Als Konsequenz habe ich bei den zwei mir privat und geschäftlich zur Verfügung stehenden Lenovo-Geräten die Lenovo-Bloatware komplett deinstalliert. Und bei Windows 10 melde ich mich nur mit lokalem Benutzerkonto oder NT-Domäne meines Arbeitgebers an, nicht aber mit meinem aus Vor-Microsoft-Zeit stammenden Hotmail-Account. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie deinstaliiere ich Lenovo-Bloatware und bei Windows 10 bin ich auch nur mit lokalem Konto angemeldet !!!--Nina Eger (Diskussion)
Fachleute machen das per Rechtsklick auf das Startsymbol, dann Programme und Funktionen und dann in der Liste die unerwünschten Programme auswählen und deinstallieren. Für weniger erfahrene Nutzer gibt es Hilfsprogramme wie Spybot. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich verstehe Haases Antwort nicht weil das Passwort ja nicht gemailt wurde. Es ist ja mein microsoft.outlook.de-Konto, ....das betrifft den ganzen Computer. Also soll ich mal :en:F-Prot versuchen. Was ist das genau. Erklär mal !--Nina Eger (Diskussion)
µ$ macht da Zweifaktorauthentifizierung. Du musst eine alternative Emailadresse, Festnetz- und Mobiltelefonnummer angeben, damit Microsoft Dir auf diesem Wege einen Entsperrcode zukommen lassen kann, wenn jemand anders versucht, sich auf Deinem Account einzuloggen. Wenn Du vergisst, Dich auzuloggen und jemand anders auch nur ganz kurz mal an Dein Festnetztelefon oder Handy rankommt, kann derjenige problemlos Deinen Account kapern, da dann die Zweifaktorauthentifizierung zusammenfällt. Selbiges gilt, wenn Du Dich vom Handy aus bei outlook.com einloggst und Dir den Entsperrcode aufs Handy schicken lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
  • Jetzt habe ich alle mögliche Bloatware entfernt. Das Problem ist nur, dass ich als blutige Anfängerin kaum abschätzen kann, was ich da alles lösche...nicht dass ich da in den Systembereich komme. Ich brauche z. Bsp.keine Leselistenapp, aber ich habe da zig Erneuerungen von Microsoft Visual C++2005 bis 2013 Redistributable. Brauche ich die alten auch oder reichen die von 2013 ? Mein Mann wehrt sich hartnäckig mir Ratschläge zu erteilen. Begründung: nachher sagst du, du hättest es gebraucht. Wie soll ich dem Zeug das von außen ansehen. Wie geht man hier vor ?--Nina Eger (Diskussion)
  • Wozu braucht man CyberLinkPowerDirector 10 ?--Nina Eger (Diskussion)... und versteht Rotkäppchen unter Lenovo-Bloatware alles, wo vorne Lenovo steht ? Ist vielleicht auch gefährlich, oder. Gibt es nicht einen OTTO-Normalverbraucher-Standard Satz von Apps - sozusagen ne classic-Version ?--Nina Eger (Diskussion)
(BK)Die Microsoft Visual C++2005 bis 2013 Redistributable sind verschiedene Versionen des MSVC-Laufzeitsystems. Da bringt jedes Programm eine eigene Version mit. Diese sind aber unproblematisch. CyberLink PowerDirector 10 ist eine Videoschnittsoftware. Schau mal nach Programmen des Herstellers Lenovo. Alles davon, was kein Gerätetreiber ist und Du nicht wirklich nutzt, kann weg. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat im Februar 2016 vor Lenovo Shareit und im Juni 2016 vor Lenovo Accelerator gewarnt. Im Juli 2016 wurde vor Sicherheitslücken im Bios/Uefi von Lenovo-Rechnern gewarnt. Als Konsequenz hab ich alles deinstalliert, wo Lenovo draufsteht, ausgenommen Gerätetreiber, für die es keinen Ersatz gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:49, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kannst du mal auflisten, wofür es keinen Ersatz gibt ? --Nina Eger (Diskussion) 09:26, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bei einem Lenovo B590 ist das das Windows-Treiberpaket, die Warranty Information und der Lenovo User Guide. Bei einem Lenovo Miix 3-1030 ist es der Treiber für das Folio-Case. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Rekonstruktion des "Alters" eines Zylinderschlosses

Angenommen, für einen realen Kriminalfall könnte es bedeutsam sein zu eruieren, seit wann ein bestimmtes Schloss in einer bestimmten Tür ist. Was ist möglich anhand von Seriennummer oder sonstigen Daten des Schlosses? Den Zeitpunkt der Herstellung eruieren? Den des Verkaufes? Des des Einbaus, sofern der von einem Schlosser und nicht privat durchgeführt wurde? Was wird wo & wie verzeichnet? --KnightMove (Diskussion) 12:08, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nur grob. Vielfach ist über die Seriennummer usw. auch das Produktionsjahr (ggf. auch noch Monat usw) herauszufinden. Und es kann bekanntlich nicht eingebaut worden sein, bevor es produziert worden ist. Danach kommt eben das Problem, dass es sich um Lagerware handeln kann. Es müsste also irgendwo ein Dokument aufgetrieben werden wo wann was eingebaut worden ist. Das ist durchaus auch noch machbar. Wenn es aber nicht dieses Schloss ist sondern ein baugleiches mit anderer Nummer, dann wird es verdammt schwierig herauszufinden wann die beiden ausgetauscht worden sind. Die meisten Schlosser schreiben die Seriennummer erst auf, wenn sie das Schloss einbauen, und nicht was für Seriennummer sie geliefert gekrigt haben. Das ist höchsten bei Nachbestellung der Fall das die die Seriennummer überprüfen. Hat also jemand beim Schlosser (oder wo auch immer) das Austauschschloss geklaut, wies der Geschädigte oft nicht welche Nummer im geklaut worden ist, sondern nur den Typ. Selbst wenn du herasusfindest wann es aus dem Lager beim Schlosser X verschwunden ist, heisst das nur du kennst das Datum des frühst möglichen Einbau, aber nicht das Datum des effektiven Einbaues. --Bobo11 (Diskussion) 12:25, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zur Entlastung eines Tatverdächtigen kann so eine „nicht vor Datum X“-Aussage trotzdem geeignet sein. Das es eben nicht Hans Ichklaualles gewesen sein kann, weil der im Einbauzeitraum im Gefängnis sass.--Bobo11 (Diskussion) 12:32, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke soweit. Es geht im konkreten Fall nicht um einen Schlossdiebstahl, sondern um das Schloss an einem Tatort von Freiheitsberaubung. Das Opfer wurde eingesperrt durch die verschlossene Eingangstür. Die Beklagten behaupten die Unmöglichkeit, da das Schloss nachweislich einen Drehknauf habe. Natürlich ist sowas aber ruckzuck eingebaut, und es könnten auch noch Monate zwischen Tat und Schlosswechsel vergangen sein. Könnte das eine verfolgenswerte Spur sein? --KnightMove (Diskussion) 12:39, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dir ist hoffentlich klar, dass Beschlag und Schließzylinder unabhängig voneinander wechselbar sind. Suche eher nach Spuren eines früheren Beschlages. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
ein Kriminalist sollte anhand der Abnutzungsspuren am Drehknauf zumindest grob ermitteln können, ob das Teil erst kürzlich eingebaut wurde. andy_king50 (Diskussion) 13:08, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK)„Sie kam trotz Schlüssel nicht raus?“ Das wäre Zufall wenn man das herauskriegen würde, wann genau das Schloss gewechselt worden ist. Und wenn doch, müsste zuerst noch nachgewiesen werden, dass es mit Absicht der Freiheitsberaubung gewechselt worden ist (vom Täter oder im Auftrag des Täters). Wenn der Beschuldigte nicht wusste, dass die eingeschlossene Person noch den alten Schlüssel hatte, und deswegen beim raus gehen wie gewohnt abschlossen hat. Weil der Beschuldigte davon ausging, dass die eingeschlossene Person -wie er auch auch-, einen Ersatzschlüssel erhalten hat. Dann fällt die Absicht schon mal weg. --Bobo11 (Diskussion) 13:13, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
man kann auch benutze Knaufs einbauen, auf jedem Flohmarkt kannste alte Schlösser kaufen--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 13:17, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Rotkäppchen: Es geht um solche Schlösser mit Drehknopf - die sind ja, wenn ich das richtig verstehe, integraler Bestandteil des Schlosses. Richtig oder falsch?
@allgemein: Das Opfer besaß niemals einen Schlüssel für das betreffende Schloss. Auch die Frage nach der Motivation ist natürlich relevant für den Fall, aber nicht für meine Frage hier. Es geht wirklich ausschließlich darum, ob möglicherweise nachgewiesen werden könnte, dass das Schloss mit Drehknopf erst nachher eingebaut worden ist. Das würde das Argument, ein Einsperren der Person wäre wegen des Drehknaufschlosses (von innen immer zu öffnen) gar nicht möglich gewesen, als Lüge erweisen. Dass es je nach Sorgfältigkeit der Angeklagten auch möglicherweise nicht nachgewiesen werden kann, ist mir dabei auch klar. --KnightMove (Diskussion) 13:42, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie geschrieben rein krimialtechnisch nur anhand des Schlosses/Knauf schwierig. Wenn hingegen irgend wie ein Beleg erbracht werden kann, dass der Schlosser X (am besten noch im Auftrag von Z) am Tag Y der Knauf an der Türe montiert hat wird es um einiges einfacher. Die suche nach einem Einbaubeleg oder datierbares Foto, wäre denn Weg denn ich bestreiten würde wäre ich mit dem Vorwurf konfrontiert. Also das ich versuche würde einen juristisch verwertbaren Nachweis zu erbringen, dass der Knauf vor der angeblichen Einsperrtag montiert wurde. Und somit deine Frage eigentlich umgekehrt wird, dass ich eben Nachweise, dass die Türe zur Tatzeit von innen zu öffnen war. Anhand des Knopfes selber (Bauart, Seriennummer usw.), ist das fast ein Ding der Unmöglichkeit. --Bobo11 (Diskussion) 13:59, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist ein Schliesszylinder und kein Schloss. Das Schloss ist der Kasten, in dem der Zylinder steckt. Der Zylinder ist innerhalb von 2 Minuten austauschbar und das kann nicht nachgewiessen werden. Allerdings kann man davon ausgehen, dass ein "Eingesperrter" die Funktion dieses Knaufzylinders gar nicht versteht. Ein Ansatzpunkt wäre vielleicht, ob die Inhaber eines Schlüssels für diese Tür die ganze Zeit über den gleichen Schlüssel verwenden konnten. --2.246.74.233 13:57, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
.Eine Foto von der Tür vor der Tat wäre sehr hilfreich--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 13:59, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@2.246.74.233, die Funktion eines Schlosses mit Knebelgriff zum Verriegeln ist landläufig von der Toilettentür bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

War der Täter Eigentümer der Wohnung? Wenn nicht an den wenden, de weiß sicher ob er Knaufschlösser hat einbauen lassen, ich habe die noch nie gesehen--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 14:02, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Schau Dir mal ältere einbruchgeschützte Notausgänge an. Da ist ein Schließzylinder mit Knebelgriff innen und Zylinderschloss außen dran. Mein Arbeitgeber hat so etwas außerdem an Brandschutz-Toilettentüren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In gewissen sensiblen Gewerbebereichen ist das normal. Die (Zugangs-)Türen sind da in der Regel abgeschlossen, weil sie aber auch als Notausgang dienen könnten, innen mit einem Schliesszylinder mit Knebelgriff versehen. Von daher wird der Gebäudeeigentümer/Gebäudeverwaltung in der Regel wissen wann die Türen so hergerichtet wurden. --Bobo11 (Diskussion) 18:34, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Hauseigentümer ist mit einem Verdächtigen verwandt...
Es geht um ein Privathaus, genauer gesagt ein kleines Sommerlandhaus mit eingezäuntem Garten. Kann man ein solches Schloss an der Eingangstür eines solchen Hauses zumindest als unüblich bezeichnen? --KnightMove (Diskussion) 19:09, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sorry aber auf mich wirkt das langsam komisch. Wenn da ein Knauf am Türschloss war, und jemandem der das kannte heraus gegangen ist und -wie üblich- abgeschlossen hat. Und der Gast (oder wie man ihn betiteln) ihn dann wegen Freiheitsberaubung verklagt, weil er die verschlossene Türe nicht konnte (obwohl das möglich gewesen ein sollte). Nun ja, so jemand würde von mir nie mehr eingeladen. Schon mal daran gedacht, dass es sich nur um ein Missverständnis gehandelt hat? Derjenige der die Person eingesperrt hatte darf durchaus davon ausgehen, das eine erwachsene Person weis, wie man ein Schloss mit Knauf öffnet. Oder bringst diese Person eine verschlossene Türe mit steckendem Schüssel auch nicht auf? Wenn sie eine verschlossene Türe mit steckendem Schlüssel aufbringt, darf man davon ausgehen, dass sie auch einem mit Knauf am Zylinder verschlossene Türe aufschiessen kann. So unlogisch ist übrigens ein solches Knauf-Zylinder bei einem Sommerhaus auch nicht. Denn so musst du deine Gäste weder rausschmeissen noch ihnen allen einen Schlüssel abgeben. Wenn die Türe in Schloss gefallen ist, ist sie halt nur zu und nicht verriegelt. Wenn die Türe auf der Aussenseite keine Klinke hat, kommt trotzdem niemand mehr einfach so rein. --Bobo11 (Diskussion) 19:49, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
würde ich so sehen, gab denn da nur vergitterte Fenster? Dann rieht es nach FALLE--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 19:44, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Seufz..................
Es geht im konkreten Falle darum, dass die betreffende Person wirklich und vorsätzlich eingesperrt worden ist, mit dem ganz normalen Eingangstürschloss mit Schlüssel zugesperrt, und zwar von Leuten, die durchaus im Haus geblieben sind und dafür gesorgt haben, dass sie auch auf anderem Wege nicht rauskommt. (Zumindest ist das der - von mir nicht bezweifelte - Vorwurf.)
Und diese Leute behaupten nun, das sei doch technisch gar nicht möglich gewesen, weil die Tür doch einen Drehknopf statt eines normalen Schlüsselzylinders habe! Den können sie aber natürlich auch erst später eingebaut haben... wenn sie sich denn überhaupt die Mühe gemacht haben, mangels Wahrscheinlichkeit einer Tatortbesichtigung.
Manchmal verzweifle ich an meinem offenbar gottgegebenen Talent, Dinge so zu formulieren, dass alle alles falsch dazuinterpretieren.
Nun gut, danke für die hilfreichen Tipps. --KnightMove (Diskussion) 21:11, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Jetzt wird es klar. Wenn sehr frische Einbauspuren am Türbeschlag, Stulpschraube oder Einsteckschloss sind, dann könnte der Zylinder erst kürzlich eingebaut worden sein. Die Kriminaltechnik könnte hierzu die Dicke der Oxidschicht auf der Außenseite des Zylinders untersuchen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Schließzylinder aus Nickellegierung im Laufe der Zeit oxidieren. Ein erst vor kurzem eingebauter Zylinder müsste also noch ziemlich glänzend sein. Bei einem kleinen Sommerlandhaus ist über den Verschleiß wahrscheinlich nichts zu machen. Der Tatverdächtige könnte sich mit einem älteren Kaufbeleg über einen entsprechenden Schließzylinder mit Knebel entlasten. Wenn der Tatverdächtige aber behauptet, den Zylinder schon vor längerer Zeit gekauft zu haben und den Kaufbeleg nach Ablauf von Gewährleistung und Garantie entsorgt zu haben, ist es Aufgabe der Anklage, nachzuweisen, dass der Zylinder erst nach dem Vorfall beschafft wurde. Dazu könnten die in Frage kommenden Händler befragt werden, u.U. auch nach der Seriennummer des Zylinders oder ob sie den Kunden wiedererkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Frage zu einem Gedicht

In Christian Morgensterns Gedicht „Die Brille“ wird die erste Zeile der 2. Strophe unterschiedlich angegeben (Meistens/Meistes):

  • Meistens ist in sechs bis acht
  • Meistes ist in sechs bis acht

Hat jemand Zugriff auf den Erstabdruck oder weiß aus sicherer Quelle, welche Version korrekt ist? Zudem: Der Titel lautet mal im Singular „Die Brille“, mal im Plural „Die Brillen“. Was stimmt? --85.178.209.107 12:36, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich erwarte in dem Satz ein Subjekt (also: meistes = das meiste), kein Adverb (meistens). 91.54.36.52 13:30, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich kenne es als "Die Brille" (Singular), "Meistes" (das meiste kann man in wenigen Worten sagen), und anschließend "Wörten" (statt Worten). Ist aber eine amerikanische Ausgabe und nicht die Urausgabe. --Snevern 13:34, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
„Die Brille“, „Meistes“ und „Wörtern“. Neben der zwingenden grammatischen Begründung von 91.54.36.52 spricht dafür auch das Prinzip der lectio difficilior: „Meistes“ anstelle von „Das Meiste“ ist eine sehr ungewöhnliche Fügung, daher ist „Meistens“ offensichtlich die Korrektur eines flüchtigen Lesers, der den Satz nicht kapiert hat. „Wörten“ statt „Wörtern“ dürfte in der Tat der amerikanischen Ausgabe geschuldet sein. --Jossi (Diskussion) 16:08, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Besten Dank für die überzeugenden Angaben. --85.178.207.231 18:34, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schwieriger zu ermitteln, als es sein sollte. Die Internet-Editoren verzichten alle samt und sonders gerne auf Quellenangaben. Nach diesem gedruckten Buch erschien das Gedicht „Die Brillen“ 1912 in der Zeitschrift Der Strom, 1. Jahrgang 1911/12, Heft 12, S. 368. Der Strom von 1911/12 ist nur in Schnipseln online, das Schnipsel zeigt aber immerhin den Titel als „Die Brillen“. Eine recht ordentlich wirkende Wiki-Quelle zitiert das Gedicht nach den gesammelten Werken von 1990 auch unter dem Titel „Die Brillen“. Unser Der Kanon führt es warum auch immer aktuell unter dem Titel „Die Brille“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:51, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein Blick in GBS legt nahe, dass sowohl „Meistes“ als auch „Wörter“ und „Brille“ im Singular wohl richtig ist. Eine Ausgabe von 1963 bei University of California Press, die durch die Übersetzungen von Max Knight sicher eine besondere Aufmerksamkeit erfuhr, schreibt auf S. 168 entsprechend. --2003:46:A0E:6600:3564:F7F8:C93F:4A6C 14:00, 7. Nov. 2016 (CET) Ergänzend: Die in eurobuch.com zur Zeit früheste Ausgabe (GALGENLIEDER. Dritte veränderte und durch den "Gingganz" und anderes ums doppelte vermehrte Auflage. - Erstausgabe, 1908) bietet René Burkert, Antiquariat im Schloss in 74193 Schwaigern an (Kontaktdaten). --2003:46:A0E:6600:3564:F7F8:C93F:4A6C 15:04, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

In Der Strom, 1911 heißt es laut books.google "Silben" statt "Wörtern":

"Meistes ist in sechs bis acht
Silben völlig klargemacht"

des weiteren zudem: "Dreiundsechzig seinesgleichen" statt "Dreiunddreißig seinesgleichen"

Rosenkohl (Diskussion) 15:14, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Whatsapp-Funktion "blockieren"

Weiß jemand, was man damit machen kann, zum Beispiel verhindern, dass ein anderer einem Nachrichten schickt. oder hättet ihr dafür eine Leseempfehlung? --87.79.130.9 13:28, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das steht hier in den Whatsapp-FAQ. --Rôtkæppchen₆₈ 13:32, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
http://de.lmgtfy.com/?q=Whatsapp-Funktion+%22blockieren%22 --JD {æ} 13:32, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

hab Windows Phone --87.79.130.9 13:42, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Auch für Windows Phone steht das in den Whatsapp-FAQ. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

kommt es bei einem Krankenwagen immer auf Minuten an?

Als Kind habe ich geglaubt, ein Krankenwagen wäre etwas staatliches und es kommt bei Einsatzfahrten immer auf Minuten an, wenn nicht sogar auf Sekunden. Dass Krankenwagen nicht staatlich sind, hab ich dann recht früh begriffen. Und über die Jahrzehnte habe ich auch den Eindruck bekommen, es kommt bei Einsatzfahrten nicht auf die Minute an. Hier ist mal mein Eindruck, was bei einem Unfall mit einem Schwerverletzten passiert: ein Krankenwagen fährt zu der Unfallstelle. Im Krankenwagen sitzt aber kein Notarzt, der fährt in einem eigenen Fahrzeug. Der Notarzt führt an der Unfallstelle erste Maßnahmen durch. D.h. er macht die erste Notversorgung und stabilisert den Patienten. Das dauert nach meiner Beobachtung gut mal 15-30 Minuten. Und das geschieht nicht in riesiger Hektik, sondern ruhig und gewissenhaft. Wenn der Patient stabilisiert ist, wird er in den KTW geladen und ins KKH gefahren. Dort angekommen, rennen auch nicht alle wie verrückt durch die Notaufnahme, sondern hier geht es auch ruhig und sorgsam zu. Selbst wenn eine Not-OP notwendig sein sollte, wird die nicht innerhalb von Minuten gemacht, sondern das dauert dann bestimmt auch 30 Minuten. Stimmt dieser mein Eindruck? Das heißt für mich aber, abgesehen von Ausnahmen wie Herzinfarkt und Schlaganfall, gibt es für eine Krankenwagenfahrt keinen Grund, zu rasen, um 1-2 Minuten einzusparen? --2.246.74.233 13:49, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich glaub, du hast dich noch nicht wirklich mit Notdiensten/Rettungswagen beschäftigt, was über Emergency Room hinausgeht. Beim Notfall wird der Notarzt im eigenen Auto losgeschickt, weil er schneller ist und der darf mit Blaulicht fahren, um schneller am Ort zu sein. Vor Ort wird er die ihm zur Verfügung stehenden Notfallmaßnahmen einleiten, die er aber ruhig, aber trotzdem zügig ausführt. Für dich als Laien sieht es vielleicht aus, als würde er sich nicht beeilen, was aber nicht richtig ist. Er macht es nur weder überstürzt noch panisch, wie es der Laie eventuell angehen würde, weil er es schon häufiger gemacht hat und der Arzt weiß, in Panik könnte er vielleicht etwas lebenswichtiges vergessen. Der Rettungswagen kommt nach und bringt den Patienten ins Krankenhaus, von unterwegs wird das betreffende Krankenhaus vorgewarnt, damit dieses sich auf den Notfall einstellen kann, dort wird er auch in Abhängigkeit vom Fall behandelt. Der Herzpatient, wo es wirklich auf jede Sekunde ankommen kann, wird schnellstmöglich behandelt, der mit dem gebrochenen Bein muss dann vielleicht etwas warten. Aber Not-OPs im Gang und durch die Gänge rasende Fahrten mit dem Bett gibt es wirklich nur im TV.--2003:72:6E20:A700:3DB7:5554:7FE9:F05A 14:04, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ok danke, du hast das gleiche gesagt wie ich. --2.246.74.233 14:09, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt einen erheblichen Unterschied zwischen einen Krankentransportwagen (KTW) und einem Rettungswagen (RTW) die beide ähnlich ausschauen. Ein KTW transportiert Kranke und leichter Verletzte bei denen es sich nicht um Notfälle handelt, der Transport im normalen PKW aber schwierig oder risikoreich wäre, der RTW dagegen die richtigen Notfälle bei denen es um Minuten gehen kann.--Antemister (Diskussion) 14:14, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Und nochmal danke! Dass RTW und KTW nicht das gleiche sind, wusste ich nicht. Das ist also ein Ausstattungsunterschied, sozusagen das Paket, wie er beim Hersteller geordert wird? --2.246.74.233 14:37, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Übrigens weiß man auch erst, ob es auf Minuten ankommt, nachdem ein Arzt den Kranken gesehen hat. Auf der Hinfahrt kann es ja sowohl ein gebrochenes Bein wie auch ein gebrochenes Bein und lebensgefährliche Vrletzungen innerer Organe sein. -- southpark 14:43, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zeit spielt immer eine Rolle in der Notfallmedizin siehe auch, weil wir keinen haben in der en:Golden hour (medicine).--213.147.161.171 14:48, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist aber sehr hypothetisch und solche Gedanken macht sich vermutlich kein Sani. Wenn es ein Notfall ist, ist es ein Notfall, aber häufig genug wird bereits im Rahmen der Alarmierung klar, bzw. kann abgeklärt werden, dass es nicht um Leben und Tod geht. Aber gerade an Orten, wo's nicht zig andere Optionen gibt, rückt dann logischerweise trotzdem der RD aus, nur eben ohne Arzt. Und in dem Fall braucht man dann auch nicht erwarten, dass die Damen und Herrschaften auf dem Weg zum Fahrzeug (oder Einsatzort) Rekorde aufstellen. Warum sollten sie? Der Sprint ist angezeigt bei Herzinfarkt u.Ä., oft und aus Prinzip aber auch wenn z.B. Kinder betroffen sind. Ich bin nicht beim Rettungsdienst, kenne aber wen der's ist. Die sind da schon etwas flexibler. -ZT (Diskussion) 14:53, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber Hallo! natürlich macht sich ein guter Sani solche Gedanken. Zu jedem! Notfall wird angemessen schnell gefahren. Harakirifahrten wird kein vernünftiger Fahrer unternehmen. Auf die Aussagen einer Alarmierung ist leider in vielen Fällen wenig Verlass, weil Angehörige/Freunde/Auffinder in einer großen Stresssituation stecken, weil sie so was meist noch nicht mitgemacht haben. Da kommt es schnell zu Falscheinschätzungen; in alle Richtungen. Man muss also mit allem rechnen, Plasterkleben bei hysterischen Alarmierungen bis zu lebensbedrohlichen Situationen bei Meldungen 'Ich glaube dem geht es ncht so gut' --Elrond (Diskussion) 15:40, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Atmung oder Herz-Kreislauf aussetzen oder Blutverlust eintritt, ist nach 4 Minuten Schluss, Schäden sind bereits eingetreten. Das soll mit erster Hilfe überbrückt werden. Wenn der Mensch aber Material wird, wird er auf den Wert seiner Arbeitskraft reduziert. In Folge wird dann (Achtung Unwort eines Jahres:) „sozialverträglich abgelebt“. --Hans Haase (有问题吗) 15:29, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Da die meisten Meldungen über einen Notfall eher diffus und unvollständig oder gar falsch eingeschätzt sind, ist die Anfahrt zu einem Einsatzort wirklich eine Sekundensache, denn ein akuter Schlaganfall oder ein ebensolcher Herzinfarkt kann bei scheinbar unbedeutend längerer Zeit ohne Behandlung tödlich sein, oder eine massiver Verschlechterung darstellen. Vor Ort kann der Arzt, unterstützt vom Rettungspersonal die Lage ohne Hektik abarbeiten und den Patienten so stabilisieren, daß er transportfähig ist. In einigen anderen Ländern ist das Konzept ein anderes. Dort wird der Patient schnell in den Wagen gepackt und schnellstmöglich in ein Krankenhaus gekarrt, vor Ort werden höchstens lebensrettende Sofortmaßnahmen getätigt. Daher kann es schon mal passieren, daß ein Rettungswagen (RTW) (kein Krankentransportwagen (KTW)) längere Zeit am Unfallort stehen bleibt, weil entweder im RTW oder an der Fundstelle des Patienten die Maßnahmen durchgeführt werden, die zur Stabilisierung nötig sind. Einen Fall kann ich erinnern, wo ein Polizeiauto zwei mal frische Sauerstoffflaschen ins Wohnzimmer des Patienten brachte, weil wir weit über eine Stunde dort zugange waren und unsere Bordmittel damals nicht für solch lange Einsätze ausreichten. --Elrond (Diskussion) 15:31, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Notarzt und Rettungswagen fahren in der Regel zum Not-Einsatz, die Betonung liegt auf "Not" und "zum", schnell und mit Blaulicht/Martinshorn. Ich glaube, das muss man nicht erklären, warum sie das tun. Danach kommt es auf die Situation an, ob auch bei der Fahrt ins Krankenhaus "gerast" werden muss und Blaulicht/Martinshorn geschaltet wird. Da wird sogar mal, wie bei mir, der Patient gefragt, ob die Schmerzen erträglich sind oder man schneller fahren soll. Wenn keine medizinische Notwendigkeit besteht, wird bei Rückfahrten normal gefahren. Das fällt dem Autofahrer nur weniger auf und dann kommt es eher zu solchen Fehleinschätzungen, wie beim Frager.--2003:75:AF56:4A00:CBA:77C3:22F6:5532 15:36, 6. Nov. 2016 (CET)
Die Rettung kann durchaus auch staatlich sein. In Wien werden die meisten RTWs und IIRC mittlerweile alle Notärzte von der Wiener Berufsrettung (Magistratsabteilung 70) gestellt. Die anderen Unternehmen (hauptsächlich Rotes Kreuz) machen eher (aber nicht ausschließlich) Krankentransporte. --Ankh-Morpork (Diskussion) 19:55, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Leben und Arbeit

Hi. Warum kann man heutzutage nicht einfach einen Job haben bei dem man genug für Leben und Freizeit hat und der eine Arbeitszeit von vielleicht 6 Stunden hat. Ich will doch gar nicht reich werden, einfach nur gut leben, was man bei dem Beruf macht wäre mir egal solange er nicht komplett grauenvoll ist. Bei allem werden einem Steine in den Weg gelegt, warum ist das so schwer? Soll ich auswandern? Oder was soll ich noch machen? Das kann doch nicht der Sinn des Lebens sein.--85.180.191.65 13:53, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich habe gewisse Zweifel, ob das eine allgemeine Wissensfrage ist, die sich abschleßend in der Auskunft beantworten lässt. Habe aber keinen Zweifel, dass diverse Welterklärer hier glücklich aufschlagen werden. Allerdings wirst du danach dann noch verwirrter sein als vorher. -- southpark 13:58, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1. Dies ist die Aukunft, hier werden Wissensfragen beantwortet, Lebensberatung gibt es woanders. In diesem Sinne erle ich mal. --Schniggendiller Diskussion 14:04, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Schniggendiller Diskussion 14:04, 6. Nov. 2016 (CET)
Das ist eine gute Frage. Früher war eine Wochenarbeitszeit von 56 Stunden üblich. Die Gewerkschaften haben es dann über Jahrzehnte geschafft, eine Wochenarbeitszeit von 5x8h durchzusetzen. Das war Ende der 60er Jahre. Seitdem ist nicht mehr viel passiert. Es gab Versuche, die 38,5 und 35h-Woche einzuführen, aber viel ist da nicht daraus geworden. Die Industrie hat hier erfolgreich die Bemühungen der Gewerkschaften torpediert. Unter anderem mit einem großen Gejammer über die schlechte Konjunktur-Lage. Das haben alle geglaubt und haben sich brav gefügt. Natürlich wäre mittlerweile ein 6-7h-Tag überhaupt kein Problem. In anderen Ländern wird nicht so viel wie bei uns gearbeitet. Ich weiss es von ausländischen Kollegen, die zu uns nach D ins Büro gewechselt sind. Die waren echt geschockt, wie viel wir arbeiten. Also jetzt nicht wegen den 8 Stunden, sondern weil bei uns tatsächlich in den 8h auch 7.5h Arbeit geleistet wird. --2.246.74.233 14:08, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Welchen Chromosomensatz hast du?--Antemister (Diskussion) 14:15, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das mit den 8 Stunden ist doch sowieso eine Lüge. Es sind ja 9 Stunden, mit Pause, die man dann im Betrieb oder in der Nähe verbringt. Dann noch mal die hinfahrzeit und die Fahrt nach hause. Also 10-11 Stunden. Dann noch Überstunden und und und. Es ist doch zum kotzen.--85.180.191.65 14:17, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Witz liegt vor allen darin, darin bei Büroarbeitern üblicherweise acht Stunden Anwesenheit am Schreibtisch stattfindet, die effektiv dabei erledigte Arbeit aber eher nur vier bis sechs Stunden in Anspruch nimmt. Der Rest: Kaffeeholen, Toilettenbesuch, Internetsurfen, Plausch mit Kollegen, Büropflanzen gießen, whatever. Benutzerkennung: 43067 14:25, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage ist falsch gestellt. Sie sollte nicht lauten "Warum kann man...", sondern "Warum kann ich ...". Und schon liegt die Antwort nahe. Ich habe Freunde, die lange vor Erreichen des allgemeinen Rentenalters Privatiers wurden (oder nur deswegen nicht, weil sie die Langeweile fürchten). Es gibt andere, die arbeiten 80 Stunden die Woche oder mehr, andere dagegen arbeiten nur halbtags - und es reicht dennoch locker für eine Familie und zusätzlichen Vermögensaufbau. "Man" kann also durchaus. Was dich betrifft, kannst die Antwort allerdings nur du selbst geben. Und schon deshalb ist die Frage hier völlig fehl am Platze. --Snevern 14:41, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also ich versteh ja den Wunsch nach einer spezifischeren Fragestellung, nach Nennung einiger wichtiger Umstände (Ausbildung, Familie oder andere Angehörige, wmgl. Art der bestehenden Arbeit, wmgl. Zwänge, die einen Wechsel erschweren), von denen das abhängt. Und die allgemeine Aussage „man kann“ ist sicherlich genauso falsch wie die in der Fragestellung „man kann nicht“. So ganz persönlich, dass die Antwort prinzipiell nur die Person selbst geben kann, werden die genauer spezifizierbaren Umstände vmtl. nicht sein. --Chricho ¹ ³ 17:38, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Werde doch Künstler, bist du gut kannste in einer Stunde locker 5 stellige Beträge erwirtschaften, brauchst also nur ein paar Stunden im Monat arbeiten...--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 14:44, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Work-Life-Balance --Hans Haase (有问题吗) 15:24, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Bahnmoeller (Diskussion) 15:16, 6. Nov. 2016 (CET)
Für solche Leute gibt es Teilzeitjobs zuhauf, 20 Stunden die Woche, falls du ein Mann bist, such dir ne Karrierefrau, die dich aushält.--2003:75:AF56:4A00:CBA:77C3:22F6:5532 15:58, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Von Halbzeit bei Mindestlohn zu leben ist durchaus hart. --Chricho ¹ ³ 17:38, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich weiss ja nicht, inwiefern du etwas konkretes suchst, aber hier mal ein Suchergebnis: HIer mal eine Abfrage nach Arbeit, Teilzeit, vormittags, Hessen: http://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/stellenangeboteFinden.html?execution=e1s2&d_6827794_p=1#a358706291 217.251.207.93 15:55, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das ist eine sehr gute Frage, weil sie die Unflexibilität und Ignoranz deutscher Unternehmen bei der Arbeitszeitplanung und -gestaltung berührt, die über Teilzeit nicht hinausdenkt und die Möglichkeiten des Arbeitszeitmanagements nicht zur Kenntnis nimmt. Die Antwort wäre also: Man kann das sehr wohl aber die deutschen Unternehmen sind dabei noch weitgehend interessenlos und dumm (dumm, weil flexible Arbeitszeiten zu einem besseren Betriebsklima, zufriedenen Mitarbeitern und höherer Produktivität führen und dem Unternehmen einen Spielraum eröffnen, um saisonale und marktbedingte Schwankungen auszugleichen). Wir haben dazu den Stub Arbeitszeitkonto und den Artikel Flexible Arbeitszeit. Dass unser Nachbar Schweiz hier schon lange viel weiter ist, ahnt man bei diesem Artikel Arbeitszeitmodelle: Flexibilität als Wettbewerbsvorteil, der auch auf das Modell der Jahresarbeitszeit (JAZ) eingeht und dass sich in Deutschland auch schon ein kleines bisschen was bewegt wird z.B. aus diesem Zeit-Artikel: Einmal Arbeitszeit abheben, bitte! deutlich. (Ich denke, man muss nicht immer gleich solche Fragen mit "erledigt" weghauen, wenn eine inhaltlich weiterführende und den Fragesteller bereichernde Antwort möglich ist, die gleichzeitig die de.wp befragt, was sie zu dem Thema zu bieten hat oder eben nicht.) --2003:46:A57:1D00:F1DF:D717:EB14:D91C 16:14, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
An den vielen dummen Antworten hier sieht man schön, dass jemand, der solche Fragen stellt, mittlerweile schon als Spinner gilt. --2.246.74.233 17:27, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

was ist an meine Antwort dumm, ich kenne Künstler die an einer Lithografie 3 Std. arbeiten und die in limitierter Auflage für 1500,00 - 4000,00 Euro 500 x verkaufen z.b. Sigmar Polke (verstorben) Gerhardt Richter--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 19:36, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

»Dumm« daran ist, dass es natürlich nur sehr wenige Künstler/Schriftsteller/Sportler usw. gibt, deren Arbeit auch nur in solchen Größenordnungen bezahlt wird. Taugt also nicht als Empfehlung.
Die anfängliche Frage ist tatsächlich interessant. Es gibt ja tatsächlich massive Produktivitätsfortschritte in vielen Bereichen. Die werden offensichtlich aber nicht oder nur teilweise in Lohnsteigerungen spürbar. Das riecht nach einem Verteilungsproblem. Der alte Menschheitstraum der Befreiung von der Arbeit ist in Teilen schon verwirklicht, nur ist das bisherige Resultat eher nicht so traumhaft. Rainer Z ... 01:25, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1 Das sind imho sehr gute und weiterführende Hinweise. Man kann ja die Frage der Arbeitszeit und der Entlohnung nicht isoliert betrachten sondern in einen Zusammenhang mit der Wertschöpfung eines Unternehmens stellen. Deshalb ergänzend: Wir haben zum Thema Maschinensteuer auch einen kleinen Artikel. Und – wenig überraschend – einen Artikel über Paul Lafargues bereits im Jahre 1880 erschienene Schrift Das Recht auf Faulheit, die der Fragesteller möglicherweise mit Vergnügen lesen wird. --2003:46:A57:1D00:7C7A:D92C:15C7:B036 01:37, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Grammatik

Ich spiele mit meinem Bruder.

Ich ist Subjekt, spiele ist Prädikat (1. Pers., sg., Akt., Ind.), aber was ist "mit meinem Bruder"? Ist das Dativ-Obj. oder Präpositionalgruppe oder beides? Ist das Verb damit intransitiv? --2003:81:6F07:E68:D50B:15A3:CA39:CF08 14:19, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nach dem Dativobjekt fragt man mit "wem" (Wem spiele ich?). Paßt hier nicht. "Spielen" kann z.B. ein Akkusativobjekt haben (Wen oder was spiele ich? Ein Instrument), ist hier aber auch nicht der Fall. Lesetipp: Adverbiale Bestimmung. 91.54.36.52 14:38, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dir ist aber schon aufgefallen, dass der Satz doppeldeutig ist? --2.246.74.233 14:41, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Erst nach dem Hinweis. Das ändert aber auch nichts an der Grammatik. 91.54.36.52 14:43, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ist es in beiden Fällen die gleiche Grammatik? "Ich spiele mit meinem Bruder Geige." "Ich spiele mit meinem Bruder. Ich lüge alle an." --2.246.74.233 15:02, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im Falle der Doppeldeutigkeit könnte man zwischen einer adverbialen Bestimmung und einem Präpositionalobjekt unterscheiden. Aber das ist ein Minenfeld... Grüße Dumbox (Diskussion) 15:06, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Miete, Barzahlung und andere Streitereien

Ich wohne in einem Mietshaus. Jahrelang war es üblich, dass die Miete für eine separat und ohne schriftlichen Vertrag angemietete Garage in bar bezahlt wurde. Seitdem der Eigentümer wechselte, ist das Mietsverhältnis gestört. Der neue Vermieter wohnt nun mit im Haus und kritisiert jeden Mieter (warum machen sie Licht an? Ihr Hund bellt so laut! Sie haben zuviel Pflanzen auf dem Balkon! und ähnliches in dieser Güte). Nachdem ich mir neulich eine Anmache in dieser Art verbeten habe, trat der Vermieter an mich heran und forderte folgendes: Abweichend von der bisher geübten Praxis solle sie Garagenmiete nicht mehr in den Briefkasten des Vermieters eingelegt werden, sondern bei ihm persönlich abgegeben werden. Der wohnt aber im vierten Stock und hat keine Klingel. Der Kindergarten ist: Er lässt mich fünf bis sechs mal hochgehen, bis er einmal aufmacht. Also habe ich ihm heute gesagt, dass ich den Betrag zukünftig überweise. Ergebnis: Vermieter tobte, fordert mich auf, Dauerauftrag zu stornieren und kündigt an, nur Barzahlung für die Garagenmiete zu akzeptieren. Bei Zuwiderhandlung werde er die Garage kündigen. Sehe ich das richtig, dass ich weiter bar bezahlen muss?--84.132.164.123 15:34, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Versuche Dir das steuerrechtlich zu erklären. Ich hoffe Du erhälst unterschriebene Quittungen für Deine Barzahlungen. --Hans Haase (有问题吗) 15:38, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hier haben sich zwei offensichtlich gesucht und gefunden. Denk dir auch ein Spielchen aus, wie die Bezahlung der Miete bar in Centstücken.--2003:75:AF56:4A00:CBA:77C3:22F6:5532 15:49, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn die Miete mehr als 50 Cent ist, darf der Vermieter das mit Hinweis auf § 3 MünzG zurückweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dem wird schon was einfallen. Dann zahlt er halt täglich in Raten und mischt 2 und 5 Centstücke drunter.--2003:75:AF56:4A00:CBA:77C3:22F6:5532 16:47, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kommen Sie wieder, wenn Sie das Geld zusammen haben. Und melden Sie sich vorher an. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
ich zeig sowelche immer wegen Nachstellung an... das funktioniert bloß nie... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 17:13, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Obacht! Eine Garage ist kein Wohnraum. Es gibt sehr viele Gesetze, die den Wohnraum-Mieter schützen vor Vermieter-Willkür. Diese gelten aber nicht bei Gewerberäumen oder Stellplätzen. Nicht-Wohnraum kann man sehr einfach kündigen. Da gibt es keinen Mieterschutz. --2.246.74.233 17:30, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Da fällt mir nur Aua ein. Offenbar ist unstrittig, das kein schriftlicher Vertrag existiert. Also gilt das BGB und die mündliche Ausgestaltung. Diese sieht eine Barzahlung vor. Der Usus mit dem Umschlag im Briefkasten dürfte nicht gerichtsfest sein. Die Ausgestaltung der Übergabe ist hier zwar schwierig, aber nicht unmöglich, also ist er am längeren Hebel. Einzige Lösung hier wohl nur, eine feste Zeit zur Übergabe zu vereinbaren, ggf. mit schriftlicher Aufforderung. Aber langfristig wird der Mietvertrag nicht zu retten sein. Denn Rechtsgrundlage ist für mich hier § 270 BGB - [33].Oliver S.Y. (Diskussion) 17:38, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Um mal Tacheles zu reden: Entweder der Mieter legt sich ein dickeres Fell zu oder er zieht aus.
Wenn man jemanden schikanieren will, dann schafft man das auch. Als Mieter hast du auch keine Chance, den Vermieter, sprich den Eigentümer der Immobilie, loszuwerden. Wenn der Vermieter nicht will, wird der Mieter den vom Vermieter gestörten Hausfrieden nicht kitten können. Der Eskalation sind da auch kaum Grenzen gesetzt: Verleumdung, Rufschädigung, Hausfriedensbruch, unberechtigte Mahnschreiben usw. ist alles möglich. Möglichkeiten hat der Mieter allerdings schon: Strafanzeige, Mietminderung, Zivilklage gegen den "Stalker".
Allein durch Überlassung der auf demselben Grundstück gelegenen Garage ist diese bereits mit dem Wohnungsmietvertrag verknüpft. Es besteht also keine 3-monatige Kündigungsfrist des Vermieters allein für die Garage, sondern ein "einheitliches Mietverhältnis", wodurch die teilweise Kündigung der Garage nicht statthaft ist.
Je nachdem, wie die Situation weiter eskaliert, können die Handlungen des Vermieters den Mieter auch zu einer fristlosen Kündigung berechtigen, auch mit Geltendmachung von Schadensersatz, z.B. für die Umzugskosten oder wenn eine vergleichbare Wohnung nur teurer zu haben ist. Eine vernünftige Beratung kann ein Fachanwalt für Mietrecht geben.
Bargeld ist das einzige gesetzliche Zahlungsmittel und nur dieses muss der Vermieter annehmen. Siehe auch Erfüllung (Recht)#Erfüllung von Geldschulden.
In Zukunft solltest du vielleicht besonders darauf achten, welche der Klauseln in deinem Mietvertrag unwirksam sind und dich entsprechend verhalten. Das sind oft mehr als man denkt. --87.123.61.20 18:11, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Bargeld ist das einzige gesetzliche Zahlungsmittel und nur dieses muss der Vermieter annehmen."
Nein, muss er nicht: "Siehe auch Erfüllung (Recht)#Erfüllung von Geldschulden." --Snevern 19:21, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was ist der Vermieter, der nur und ausschließlich Bargeld annehmen will (und das auch nur, wenn es ihm in einem von ihm festgelegten Huldigungsritual dargeboten wird), was ist dieser Vermieter denn sonst noch verpflichtet anzunehmen? --87.123.61.20 19:29, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was zwischen den Parteien im vorliegenden Fall vertraglich vereinbart ist, entzieht sich weitgehend meiner Kenntnis. Ich habe lediglich deiner Behauptung widersprochen, und das mit dem von dir angegebenen Link begründet: Die Verpflichtung, Bargeld anzunehmen, ist abdingbar. --Snevern 21:39, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In diesem Fall will der Vermieter ja Bargeld. --87.123.23.126 21:52, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
ich weiß es! ich weiß es! wenn der Vermieter ein Bankkonto auf Jahresabrechnungen angibt, dann darf man concordant davon ausgehen, dass man es ergo auch für allgemeine Zahlungen an ihn nutzen darf... stimmt's? --Heimschützenzentrum (?) 20:22, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nur wenn der Vermieter Kaufmann im Sinne des HGB ist. Privatleute können auf Bargeld bestehen. Das ist oder erscheint oft sinnvoll: Umgehung des Girokontos spart Kontoführungsgebühren und bare und beleglose Zahlung mit echtem Bargeld ist für das Finanzamt schwerer nachzuweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mir fällt folgendes Szenario ein: Mieten gelten als Einkünfte und müssen versteuert werden. Eine nicht angemeldete Garage mit Barzahlung könnte bei der Steuererklärung "übersehen" werden. Nur mal so vor mich hingedacht... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:14, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Man muß hier strikt unterscheiden. Wenn der Eingangsbeitrag von einer mehrjährigen Praxis spricht, welche auch andere Mieter betrifft, kann man zwar diese abstreiten, aber der Vermieter hat gute Chancen, daß als mündlichen Vertragsbestandteil nachzuweisen. Was hier aus meinen Augen strittig ist, ist die Frage, ob die Zahlung per Einwurf in den Briefkasten Vertragsbestandteil war. So wie ich den §270 verstehe, ist das interpretierbar, jedoch nur die persönliche Übergabe wirksam. Ansonsten kann der Vermieter ja schlicht behaupten, das Geld nicht erhalten zu haben, was vieleicht bei dieser legeren Praxis wegen Diebstahl auch geschah. Gibt immer 2 Sichtweisen. Hier gehts doch offenbar um einen länger währenden Konflikt, daß der neue Eigentümer das Haus anders verwalten will, als der Altbesitzer. Da braucht es Moderation durch einen Dritten, ansonsten scheitert das Vertragsverhältnis sowieso. Und nein Homer, in der Regel sind das wie hier geschildert 2 Verträge, und nur weil man aus dem Wohnungsvertrag Kenntnis von einem Konto hat, darf man nicht den Vertragsinhalt für die Garage uminterpretieren. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:12, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zunächst mal danke vom Fragesteller für die Vielzahl der Antworten.

In der Tat dürfte die Barzahlung eine Steuerfrage sein. Bei zehn Garagen a 60 € macht das immerhin 7200 € im Jahr (wobei einige wohl noch fünf bis zehn € mehr pro Monat zahlen als ich).

Ein dickeres Fell werde ich mir zulegen. Allerdings ist das Mietverhältnis absehbar gescheitert: Der neue Vermieter will deutlichst teurer vermieten, als noch sein verstorbener Vater. Deswegen müssen Altmieter raus.

Miete weiter in den Briefkasten will ich nicht. Da käme die bestimmt ab sofort nicht mehr an. Aber Kleingeld ist auch eine Idee, müssen ja keine Cent-Münzen sein, aber die Mischung macht's.

Oder soll ich kurz vor Auszug mal das Finanzamt informieren (oder danach?)? Oder interessiert sich das FA wegen Arbeitsüberlastung nicht dafür? Danke von der fragenden IP --84.132.164.123 09:38, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

An deiner Stelle würde ich vor allem mal auf einem Beleg bestehen, dass du die Garage bezahlt hast. Denn er verpflichtet dir eine Empfangsbestätigung auszustellen, auch wenn es "nur" ein handgeschriebener Zettel ist. Ist ihm das zu mühsam, mach den Vorschlag mit dem per Bank einzahlen noch mal. Aber bestehe auf der Empfangsbestätigung, denn die brauchst tatsächlich wenn du ihm beim Auszug ans Bein pinkeln willst.--Bobo11 (Diskussion) 13:15, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mercedes-Benz Sprinter (english please)

Hi! How much does a low floor 7 meter long new Mercedes-Benz Sprinter minibus costs in germany? Eric.

They are available with a length of 7,34m and like 70cm shorter. According to [34] it's around 45.000 to 50.000€ depending on engine and roof. --87.123.61.20 18:22, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Pretty expensive to shorten that van to the required seven meters precisely. And you migth run into problems w/authorities. --Aalfons (Diskussion) 18:31, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Umbau mag zwar mehr oder weniger teuer sein, eine Typenprüfung ist aber kein Ding --Elrond (Diskussion) 18:55, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wer zu viel Gas Monkeys guckt, vergisst den TÜV vielleicht schlichtweg. --Aalfons (Diskussion) 19:15, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dear Eric, that depends on who you are, as always in life Best regards --Neozoon (Diskussion) 00:20, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Faszinierend, wie nach der ersten Antworten alle weiteren Antworten etwas beantworten, was der Fragesteller gar nicht wissen wollte. Dag hb (Diskussion) 10:45, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Danke euch allen. Eric (nicht signierter Beitrag von 84.111.7.163 (Diskussion) 18:29, 7. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Unbekannte Objekte

Oststrand
Nordstrand

Hallo! Beide Aufnahmen habe ich in Norderney gemacht. Nun möchte ich gerne wissen, was das für Pfosten sind. Kann mir das wohl jemand sagen? Diverse Suchen waren bisher vergebens - ich suche schon ein paar Tage -, meine Suchbegriffe passen wohl nicht. Der eine Pfosten scheint aus Metall zu sein und hat Solarzellen. Die anderen sind aus Holz. Es gibt sie auch ohne den gelben Kopf. Danke schon einmal. --XRay talk 17:48, 6 November 2016 (UTC)

Das Obere scheint eine mit Solarzellen versorgte Kommunikationseinrichtung zu sein, das untere sind Buhnenpfähle. --Aalfons (Diskussion) 19:12, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
..Ja das obere dient Wattwanderern die von der Flut überrascht werden, die können dann SOS funken und sitzend warten.--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 19:38, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Foto ist laut Bildinformationen am Oststrand aufgenommen worden. Die Blickrichtung ist also nach Norden. Da ist die Nordsee, nicht das Wattenmeer. Und die Leiter beginnt für einen Rettungsmast viel zu weit oben :-) Statt einer Kommunikationseinrichtung ist es wohl eher eine Messstation für Seegang, Wind usw., aber ich habe kein Bild zum Vergleichen gefunden. --Aalfons (Diskussion) 19:50, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Oberes Bild Hochwassermeldepegel würde wohl hinkommmen. -- Biberbaer (Diskussion) 19:55, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hochwassermeldung kommt beim oberen meiner Suche nahe, jedoch fehlt mir eine einsehbare Skala. Und bei dem unteren: Wirklich Buhnenpfähle? Mit so einem großen Abstand? --XRay Disk. 20:04, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ist das wohl eine vergleichbare Messstation: [35]?
Im Standrohr befinden sich Messfühler und der Wasserstand wird automatisch per Funk weitergegeben. Es wird dort niemand vorbeilaufen und eine Messlatte ablesen. Die Personalkosten wären viel zu hoch. ,-)) -- Biberbaer (Diskussion) 20:15, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Einen kleinen Hinweis habe ich auf die Tipps hier gefunden: "Yellow special purpose buoy (shape: spar) "Mess-G" having light." --XRay Disk. 20:21, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Holzpfähle könnten auch Markierungspfähle für eine Gasleitung sein. --Expressis verbis (Diskussion) 20:26, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wäre an der Stelle echt unwahrscheinlich. Geht nach Norden. Außerdem gibt es an zu vielen Stellen die Holzpfähle. Wirkt eher wie ein Hinweis auf nahe Buhnen. --XRay Disk. 21:06, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
An den Markierungspfosten einer Gasleitung wären in Flussrichtung des Gases geneigte orange Tafeln sowie Hinweisschilder zu Straßeneinbauten (die es auch an Gasletungen abseits von Straßen gibt). --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Leitung könnte aber richtig sein, allerdings Strom, im Bild ist die Anlage deutlich zu sehen, die Anbindung läuft jedenfalls in etwa an der Stelle über die Insel, siehe hier? --91.66.93.76 18:18, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Weststrand
Das wäre ein Indiz für diese Holzpfähle, allerdings finden sie sich auch an anderen Stellen, beispielsweise am Weststrand. Nur der gelbe Kopf ist dort nicht. --XRay Disk. 20:13, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Keramikbeschichtung?

Liebe Wikipediafreunde, es gibt keinen Artikel „Keramikbeschichtung”. Mein Verdacht und meine Frage, ob das nicht nur wieder dasselbe ist, nämlich dieses PTFE (Teflon), was ja auch kristallisiert, also ähnlich einer Keramik ist? Ist das also nur ein neues Modewort für Teflon? (Beispiel: Cerafit Fusion Bratpfanne von genius.tv soll keramikbeschichtet sein). – Vielen Dank im Voraus. --Eckifolki (Diskussion) 19:47, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Abschnitt Pfanne#Antihaftbeschichtung nennt Aluminium-, Titan- und Siliciumoxide als keramische Beschichtungen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Solche Beschichtungen nennen sich Glasur (Keramik) oder auch Email. Du sprichst es zwar nicht explizit aus, aber ich mutmaße mal, daß Du Pfannen meinst und da gibt es auch emailierte solche, neben denen von Rotkäppchen genannten. Allerdings ist eine Emailschicht keine Antihaftbeschichtung, sondern dient in erster Linie dem Korrosionsschutz. --Elrond (Diskussion) 21:38, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Also ich kann im Beitrag des TE durchaus das Wort Bratpfanne entziffern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten


Also ich darf mich herzlich bedanken. Gruß (nicht signierter Beitrag von Eckifolki (Diskussion | Beiträge) 09:12, 7. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Artikel über "Mathias Rust 2"

2003 kreiste ein junger Mann durchs Frankfurter Bankenviertel. Was ist aus ihm geworden?--Wikiseidank (Diskussion) 21:43, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hier erfährt man zumindest seinen Namen und dass er nicht im Knast gelandet ist, sondern in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen wurde. --Proofreader (Diskussion) 21:51, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Anzahl der Menschen

Wieviel Menschen gibt/gab es insgesamt (also inklusiven denen, die schon tot sind) und würde man die Lebenszeit all dieser Menschen zusammenrechnen, wie lang wär das ungefähr? --87.123.162.95 22:22, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Gab mal vor ein paar Jahren in der Auskunft eine Diskussion zur Frage der Anzahl: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_29#Wie_viele_Menschen_gab_es_jemals.3F; hängt natürlich auch ein bisschen davon ab, ab wann man im Lauf der Menschwerdung zählt. Grob geschätzt werden das 100 Mrd. +- ein paar Mrd. sein. Die Gesamt-Lebenszeit ergibt sich dann, indem man diese Zahl mit der durchschnittlichen Lebenserwartung multipliziert. Das dürften um die 40 Jahre sein. Damit käme man auf etwa 4 Billionen Jahre. --Proofreader (Diskussion) 22:34, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

wurdest Du von der Geschichte 'The egg' von Andy Weir zu dieser Frage inspiriert? Denk daran, laut der Gläubigen ist Gott ewig und das ist vielvielviel länger als dieser Augenblick von 4 oder mehr Billionen Jahren. Selbst wenn man annimmt das die Zahl der Jahre Grahams Zahl entspräche, wäre das immer noch unendlich kleiner als eine Ewigkeit mit unendlich vielen Jahren. Irgendwie stelle ich mir so eine lange Existenz langweilig vor! --Elrond (Diskussion) 23:36, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ewig währt am längsten. (Mein Wort zum Sonntag...) --2003:46:A57:1D00:7C7A:D92C:15C7:B036 00:02, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(Genau die Frage kam mir bei meinem The-Egg-Thema neulich auch in den Sinn ;)) Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man die durchschnittliche Lebensspanne aller Menschen mit 40 Jahren annehmen kann. Das dürfte viel zu hoch gegriffen sein, berücksichtigt man v.a. die enorme Kindersterblichkeit, die es bis vor ein-, zweihundert Jahren selbst in den reichsten Regionen der Erde noch gab. Andererseits müsste man für eine Lebensspanne wie in The Egg nicht nur die Menschen berücksichtigen, die bereits gelebt haben oder gegenwärtig am Leben sind, sondern auch die, die erst in der Zukunft noch geboren werden. Da man sicherlich unmöglich abschätzen kann, wie lang es die menschliche Spezies noch geben wird (ein paar tausend, ein paar zehntausend, ein paar Millionen Jahre?), und auch nicht, wie sich die Lebenserwartung künftiger Generationen weiter entwickeln wird (vielleicht wird es für unsere Urenkel etwas völlig Normales sein, 100 Jahre und länger zu leben?), wird sich jeder Versuch, diese Frage zu beantworten, ganz zwangsläufig ins hochgradig Spekulative begeben. --slg (Diskussion) 02:23, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und wo fängt er an? Also: Hatte Homo erectus schon eine Seele (oder nur ein Seelenoid)? Im Artikel steht nichts dazu. Und muss man dann da auch durch...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:19, 7. Nov. 2016 (CET) Beantworten

Irgendwo (???) habe ich mal gelesen, dass es zu jedem Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte ständig mehr lebende Menschen gab (und gibt), als die Summe aller bis dahin gestorbenen. Weiß das evtl. noch jemand? Dies würde bedeuten, dass die Summer aller lebenden und toten Menschen nicht mehr als 15 Mrd betragen dürfte. Gruenschuh (Diskussion) 12:42, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Irgendwo gelesen oder im Internet gelesen zählt wenig. Die beiden im Artikel „Weltbevölkerung“ verlinkten Belege [36], [37] behaupten es anders. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:21, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Siemens Backofen Teleskopauszug

Hallo zusammen, ich bekomme einen Backofen vermacht, der noch relativ neu ist. Ich weiß aber, dass es dort keine Teleskopauszüge für die Backbleche gibt, man diese aber nachrüsten kann. Hat jemand von euch sowas schonmal gemacht? Muss man die alten Befestigungen rausschrauben und schraubt die neuen rein oder wie wird das ablaufen? Solche Auszüge werden es dann wohl sein. Grüße--2003:72:6E20:A700:3DB7:5554:7FE9:F05A 22:24, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wenn Dein Siemens-Backofen wie mein Siemens-Backofen ist, dann geht das schraubenlos und völlig problemlos: Die Backblech-Befestigungen sind in Löcher in der Backofenwand eingehängt und man nimmt einfach die "starren" Schienen raus (leicht anwinkeln und dann nach schräg unten ziehen) und hängt die Teleskop-Schienen ein. Macht man auch beim Putzen, ist also ein hausfrauengeeigneter Vorgang, der keine handwerklichen Fähigkeiten erfordert. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:50, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) So auf den ersten Blick würde ich das Bejahen. Du musst die seitlichen Blechhalter entfernen und die Teleskopauszüge an ihrer Stelle montieren. Wie es scheint nicht mal schrauben sondern stecken. Aber eben für irgend was gibt es Montageanleitungen =) . --Bobo11 (Diskussion) 22:52, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten

7. November 2016

Meine Versuch beim FizzBuzz Programieren

Um mal wieder meine verosstete Programierkennsisse auf zu frischen wollte ich ein FizzBuzz programieren aber irgend wie bekomme ich da ein paar Fehlermeldungen hier mal mein Code:

import java.lang.Math;


public class FizzBuzz {

 // arguments are passed using the text field below this editor
 public static void main(String[] args)
 {
   
   for (int i=0; i<101; i++) {
     if ((i % 3 == 0) and (i % 5 == 0)) {
       System.out.println("FizzBuzz");
     }
     else if ((i % 3) == 0) {
       System.out.println("Fizz");
     }
     else if ((i % 5) == 0) {
      System.out.println("Buzz"); 
     }
     else {
       System.out.println(i); 
     }
   }
 }

}

Und die Fehlermeldungen:

/tmp/java_TZaKGZ/FizzBuzz.java:11: error: ')' expected

     if ((i % 3 == 0) and (i % 5 == 0)) {
                     ^

/tmp/java_TZaKGZ/FizzBuzz.java:11: error: ';' expected

     if ((i % 3 == 0) and (i % 5 == 0)) {
                                      ^

/tmp/java_TZaKGZ/FizzBuzz.java:14: error: 'else' without 'if'

     else if ((i % 3) == 0) {
     ^

3 errors

Jetzt verstehe ich aber nicht warum ich in Zeile 11 noch eine Klammer setzen muss und ein Semikolon, bzw was der 3 Fehler mit dem else wihtout if gemeint ist. Vielen Dank fürs Helfen.--Sanandros (Diskussion) 02:04, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

dein Compiler meint, dass er „and“ nich versteht und deswegen lieber ne Klammer lesen will... statt „and“ schreibt man in Java „&&“, IIRC... :) --Heimschützenzentrum (?) 06:04, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja hat funktioniert. thx.--Sanandros (Diskussion) 07:30, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 7. Nov. 2016 (CET)

Berufsbezeichnung von Gunter Mackinger

Irgendwie passt es nicht so recht, dass Autor als erste Berufsbezeichnung bei Gunter Mackinger steht. Klar, er hat einige Sachbücher geschrieben, aber in erster Linie ist er Eisenbahn-Experte. Aber so kann man das natürlich nicht schreiben. Ehemaliger Bahnmanager? Oder einfach Eisenbahner? Das würde bei ihm angesichts seiner Tellerwäscher-Karriere vom Verschieber bis zum Eisenbahn-Direktor wohl am besten passen. Siehe auch: http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Gunter_Mackinger

LG --78.104.81.253 02:33, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das steht doch nicht nur
sondern
Die Bücher sind eindeutig relevanzstiftend für ihn und Eisenbahn kommt im ersten Satz vor. Im 2. Satz der Einleitung wird der Verkehrsdirektor thematisiert. Ich sehe keinen Grund da irgend was zu ändern. --Mauerquadrant (Diskussion) 03:12, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Für das Salzburgwiki ist ehemaliger Verkehrsdirektor der Salzburg AG eindeutig relevanzstiftend. Allerdings haben wir eine etwas globalere Sichtweise und blicken aus größerem Abstand auf ihn. Mit dem Abstand wächst der Autor im Verhältnis zum Direktor. Beispiel: in einem potentiellen Wiki dieser Kleinstadt wäre dieser Mann wahrscheinlich an erster Stelle ein ehemaliger Bürgermeister, für uns ist er an erster Stelle Schauspieler. --Mauerquadrant (Diskussion) 03:28, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wie kann man folgenden Satz übersetzen?

Ich schaffe es einfach nicht, diesen Satz sinngemäß ins Deutsche zu übersetzen: "an international economic system on which everyone depended on our basic life-supporting ecological system were in danger." Der Satz stammt aus Robert Keohanes und Joseph Nyes Buch "Power and Interdependence: World Politics in Transition", Kapitel 1, Seite 7, Absatz 3. ?Raubdinosaurier¿ 08:25, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Googel den Satz mal. Du hast da einen Schreibfehler drin. Es muss heißen „… depended or our …“. --Rôtkæppchen₆₈ 08:33, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt, bei Google erhalte ich Ergebnisse, die tatsächlich ein "or" anstatt ein "on" enthalten. Jedoch gibt es z. B. hier (laut Google) eine Fassung mit dem "on". In dem Text, der mir vorliegt, steht aber tatsächlich "on". ?Raubdinosaurier¿ 08:58, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Beide Versionen "könnten Sinn machen". Kannst du bitte den kompletten Satz angeben, damit man die komplette Satzstruktur begreift? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:12, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
ich würd auch noch „in“ statt „on“ nich verwunderlich finden... --Heimschützenzentrum (?) 10:27, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ok, der komplette Abstatz lautet: "Rhetoricians of interdependence often claim that since the survival of the human race is threatened by environmental as well as military dangers, conflicts of interest among states and peoples no longer exist. This conclusion would only follow if three conditions were met: an international economic system on which everyone depended on our basic life-supporting ecological system were in danger; all countries were significantly vulnerable to such a catastrophe; and there were only one solution to the problem (leaving no room for conflict about how to solve it and who should bear the costs). Obviously these conditions are rarely all present." (Keohane/Nye 1977: 7; Hervorhebung im Orginal)[1]
Ich habe meinen Dozenten diesbezüglich gefragt und der sah in dem "on" keinen Fehler. Laut ihm handelt der Satz, in dem das Wort steht (bzw. der gesamte Absatz - es geht ja schließlich um den Institutionalismus -), von einer Kritik am Realismus. Er sagte ungefähr, dass sich aus der Mitgliedschaft im ökonomischen System keine Sicherheit ergeben würde. Es handelt sich bei dem betreffenden Satz um eine Kritik am Protektionismus. ?Raubdinosaurier¿ 15:25, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe ein PDF gefunden, wo es klar or heißt. Auf Seite 8 (PDF Seite 5) ab Zeile 7 steht: „This conclusion would only follow if three conditions were met: an international economic system on which everyone depended or our basic life-supporting ecological system were in danger; all countries were significantly vulnerable to such a catastrophe; and there were only one solution to the problem (leaving no room for conflict about how to solve it and who should bear the costs).“ (Unterstreichung von mir, Kursivschrift wie im Original) --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
OT: Bei solchen Sätzen sieht man mal wieder, wie nützlich doch die deutschen Kommaregeln sind … ;-) -- HilberTraum (d, m) 15:46, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Literaturverzeichnis

  1. Keohane, Robert O., and Joseph S. Nye. 2011. "Power and Interdependence." Vol. 4, Longman Classics in Political Science. London: Pearson. Reprint, 2011. 3-18.

Mietvertrag - nur eine Monatsmiete, wenn es eine Bürgschaft gibt?!

Wie ist denn der Stand bei den Bürgschaften für die Kaution? Eine befreundete Familie sucht gerade eine Wohnung (wird interessant, drei Kinder und vier Katzen; wegen der Katzen brauch ich mir vermutlich weniger Sorgen machen). Nun sind sie über eine Anzeige für eine Wohnung gestolpert, wo der Vermieter bei einer Bürgschaft statt zwei Nettokaltmieten nur eine Nettokaltmiete als Kaution haben will.

An der Stelle hängt mich der Mensch ab. Wenn er einen Bürgen hat (soll offenbar eine reale Person sein), dann ist die Kaution doch hinfällig?! Oder übernimmt der Bürge dann nur eine KM? Irgendwie hatte ich das etwas anders verstanden. Siehe auch [38] und [39].

Mir geht es nicht um eine Rechtsberatung (ich bin in der glücklichen Lage mein eigener Vermieter zu sein), sondern um das was üblich ist. Insbesondere auch nicht in Ballungsräumen, wo noch mal andere Regeln/Gepflogenheiten gelten, sondern für den eher ländlichen Raum. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 08:34, 7. Nov. 2016 (CET) P.S.: Was macht der VM eigentlich wenn der Bürge zwischenzeitlich nach sonstwohin gezogen ist? Im Falle des Falles an die neue Adresse des Bürgen zu kommen dürfte schon eine ziemliche Herausforderung sein. Den Ex-Mieter kann er dann ja wohl nicht mehr befragen, sonst wäre der Fall ja nicht eingetreten.Beantworten

Bist du sicher, dass mit Buergschaft eine private Buergschaft und keine Bankbuergschaft (cp. Bankaval) gemeint ist? Letzteres machen Vermieter gerne, da Banken idR nicht "wegziehen" und man sowas nur bei ausgezeichneter Bonitaet bekommt (brauchste keine Schufa-Abfrage). -- Iwesb (Diskussion) 09:15, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
<quetsch>Ja ein privater Bürge, da steht:"Immer beleibter werden Bürgschaften. Sollte der Mieter eine Bürgschaft von einer dafür geeigneten Person stellen..." Wie auch immer er "geeignete Person" definiert... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:34, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hmm. Finde ich eher ungewoehnlich. Damit bin ich hier raus. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:56, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Was macht der VM..." Die Meldebehörde wird i.d.R. wissen, wohin der Bürge gezogen ist und wird auf Nachfrage eine entsprechende Auskunft erteilen. -- Ian Dury Hit me  09:45, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Geben die auf die pure Behauptung man hätte von Person XY noch Geld zu bekommen schon eine Adresse heraus? Echt? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:34, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"pure Behauptung" reicht nicht, aber Glaubhaftmachung eines berechtigten Interesses, siehe Melderegisterauskunft. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:56, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Okay, das kannte ich noch nicht, danke für den Hinweis. Aber für einen Nachweis eines berechtigten Interesses müsste der VM ja erst mal einen Titel beim Gericht beantragen (=Lauferei, Wartezeiten...). Damit ist der Weg über den Bürgen genauso steinig wie direkt dem Ex-Mieter hinterherzulaufen. Einen Vorteil sehe ich darin, für den VM zumindest, nicht. Nun gut, bleibt die Frage, in wie weit so etwas heutzutage üblich ist und ob eine Reduktion um 50% nicht arg exotisch ist. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 12:51, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, für die Glaubhaftmachung braucht's keinen Titel - für den Titel bräuchte man ja zunächst mal die ladungsfähige Anschrift, die man doch gerade erst haben will. Wenn es durch Bürgschaft zusammen mit Kaution zu einer Übersicherung kommt, kann die gesamte Absprache über die Mietsicherheit unwirksam werden, mit der unerwünschten Folge, dass der Mieter nach Abschluss des Vertrages und Einzug sämtliche Sicherheiten zurück verlangt. Eine Reduzierung auf das gesetzlich vorgesehene Maß ist dabei grundsätzlich nicht möglich. Auch wenn das Verhältnis zwischen den Parteien danach erstmal beschädigt ist - die Mietsicherheit ist nichts mehr wert, und der Mietvertrag dennoch erstmal gültig. --Snevern 18:30, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zweimal alles gelesen und doch nicht verstanden: Für was soll hier jemand bürgen? Über das normale Maß Vermieter-Mieter hinaus? Aufpassen! --80.187.102.159 18:49, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Bürge bürgt für die Zahlungspflichten des Mieters gegenüber dem Vermieter.
Ein Vermieter kann eine Mietsicherheit von seinem Mieter verlangen. Die Höhe darf drei Monatsmieten nicht übersteigen, § 551 BGB, und zwar auch dann nicht, wenn sie teilweise als Bürgschaft, teilweise als Barkaution geleistet wird. Wer zu viel an Sicherheit verlangt, geht das Risiko ein, hinterher ganz ohne Sicherheiten dazustehen. --Snevern 19:41, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kreuz mit drei Querbalken

In Südtirol (vielleicht auch anderswo?) ist eine Kreuzform recht verbreitet, die drei Querbalken aufweist, wobei der mittlere etwas länger ist als die anderen zwei. Aufgestellt werden die gerne an Aussichtspunkten mit weitem Blick auf die Landschaft, manchmal auch auf Berggipfeln, aber nicht notwendigerweise. Der Volksmund nennt diese Teile Wetterkreuz (hier ein paar Fotos), allerdings hält der Wikipedia-Artikel Wetterkreuz das für eine Funktionstypologie von Kreuzen und nicht für eine spezielle Form. Leider schweigt sich auch Kreuz (Christentum) zu dieser dreibalkigen Kreuzform aus. Kann irgendjemand den Namens dieses Typs herausfinden? --Mai-Sachme (Diskussion) 10:06, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Auf die Schnelle gefunden, vielleicht ein Anfang? --Maresa63 10:46, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde im Artikel Kreuz (Christentum) das Russische Kreuz. --Rôtkæppchen₆₈ 10:49, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ja, Kreuz (Christentum) und auch en:Christian cross variants hab ich schon vor meiner Frage durchgeschaut, passt alles nicht. --Mai-Sachme (Diskussion) 10:55, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Anderer Zusammenhang, aber gleiches Kreuz: "eine schlüssige Sinngebung für diese Art der Darstellung wurde bisher noch nicht gefunden". --132.230.195.6 11:03, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

(nach BK): und ich hab jetzt noch das Kreuz von Salem - der mittlere Balken wäre hier auch der längere, wie auf dem Ausgangsbild --Maresa63 Talk 11:07, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

(nach BK) Ah, sehr gut. Das ist dasselbe Kreuz, jetzt also im württembergischen Langnau.
Hab auch noch was gefunden: Hier wurden diese dreibalkigen Wetterkreuze (dort auch Heidenkreuze genannt) in einem Forum diskutiert und jemand verweist auf das Salem Cross, laut Website a decoration used in Freemasonry. Seltsam seltsam, weiterstöbern... --Mai-Sachme (Diskussion) 11:10, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das kam mir auch unter. Aber man muss ja nur auf den Namen des Forums schauen, um zu erkennen, dass in so einer Community gewisse Erklärungsmuster dominieren ... 195.68.6.6 11:19, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten


Hallo! Mögliche Erklärung aus einer Museumsbesuch einer Führerein dort (entsprechend meiner Erinnerung). Demnach handelt es sich um eine symbolische Darstellung der 3 Kreuze von Golgotha, wenn man sie nicht nebeneinander wie häufig, sondern hintereinander stellt. Damit nimmt man Bezug auf die Schächer Dismas und Gestas. Das soll ein Kniff gewesen sein, mit der an alten heiligen Stätten getaufte Heiden weiter ihre Kulte pflegen konnten, entsprechend jeweils mit Bezeug auf einen der Beiden. Darum auch die Bezeichnung von wahren Gläubigen wie Heidenkreuz oder Hexenkreuz. Hat also weder was mit dem Papstkreuz, Patriarchenkreuz oder der Orthodoxen Kirche im Alpenraum zu tun. Das dann Wetterkreuze auch in dieser Form erstellt wurden, kann auch einfach lokales Brauchtum ohne entsprechende kultische Gedanken haben. Nur mal so als Alternativerklärung.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:10, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

die hier haben auch noch eine Erklärung. Falls das nicht hinkommt, noch eine wilde Spekulation anhand von [40]: Vielleicht könnte jeder Balken für ein zu verhütendes Unheil stehen, also für Hagel, Sturm und Dürre? -- 195.68.6.6 11:14, 7. Nov. 2016 (CET) PS: Ansonsten kontaktiere doch einfach mal die Südtiroler Tourismusorganisation, die können evtl. weiterhelfen oder weitervermitteln [41]Beantworten

Ich fragte ja eigentlich nach dem Namen der Kreuzform, nicht nach dem symbolischen Gehalt. Der Typus ist übrigens auch im Ortswappen von Aichkirchen anzutreffen. Eventuell beschreibt man das am besten auch einfach nur als modifiziertes Papstkreuz. --Mai-Sachme (Diskussion) 11:18, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mhm, auch diese etwas obskure Website sieht das als frühere Version des Papstkreuzes. --Mai-Sachme (Diskussion) 13:52, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Asteroidenimpakt - Szenario für Katastrophenschutzbehörden?

Die US-Katastrophenschutzbehörde FEMA, NASA, Airforce, Dept. of Energy, u.a. Behörden haben offenbar [42] ,[43] sowas wie ein Planspiel abgehalten. Übungsannahme war ein möglicher Impakt eines Asteroiden. Wie realistisch ist sowas bzw. denken europäische Behörden auch schon über solche Szenarien nach?

--213.147.163.36 10:27, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Blogger Florian Freistetter schreibt immer wieder darüber; Asteroiden sind auch eines seiner Lieblingsthemen. Tatsache ist, dass praktisch alle Asteroiden, die genug groß sind, um auf der Erde eine Katastrophe auszulösen, ohnehin schon bekannt sind. Und deren Umlaufbahnen sind ebenfalls bekannt. Mindestens bis ins Jahr 2040 hinaus (glaub ich) sind wir sicher.--Keimzelle talk 13:16, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wie Nutzer Keimzelle schon schrieb, sind die meisten Bahnen von relevant großen Objekten bekannt, aber eben nur die meisten. Was für ein Übungsszenarium sicher wichtiger ist, sind solche Objekte, die ob ihrer Größe noch nicht gesichtet und deren Bahnen mithin noch nicht berechnet sind. Wenn die runterkommen, kann es lokal durchaus zu Bedingungen kommen, wo der Katastrophenschutz gefragt ist. Als Übungsszenarium also durchaus bedenkenswert. In den 80ern, als ich im Katastrophenschutz aktiv war, waren andere Sachen Planspielgrundlage, heute kann ich mir vorstellen, daß es solche Sachen sind. Von konkreten Übungen habe ich nichts gehört, aber ich bin schon einige Zeit raus aus dem Geschäft. --Elrond (Diskussion) 14:07, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wir sind, aus Sicht des Katastrophenschutzes, überhaupt nicht sicher, auch nicht in den nächsten 25 Jahren. Ein größerer Asteroid von über 500 Metern Durchmesser mag zwar extrem unwahrscheinlich sein, aber für eine Katastrophe reicht auch schon ein Meteor wie der von Tscheljabinsk mit einer Größe von rund 20 Metern. Wenn der mitten in einer Gro0stadt einschlägt, gibt es mehr als die rund 1500 Verletzten von Tscheljabinsk - und kein Mensch hat ihn kommen sehen. Ein Objekt mit einer Größe von 500 Metern Durchmesser oder darüber, das der Menschheit insgesamt gefährlich werden kann, trifft statistisch gesehen nur etwa alle 500.000 Jahre oder noch seltener die Erde. So etwas sprengt aber alle Möglichkeiten des Katastrophenschutzes im herkömmlichen Sinne - da geht's dann, wenn überhaupt, nur noch ums nackte Überleben.
Da ein Einschlag aber extrem selten ist und daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht während der Lebenserwartung der heute lebenden Menschen erfolgen wird, muss sich keiner ernsthaft darüber Sorgen machen - sehr viel wahrscheinlicher (und zwar um Größenordnungen wahrscheinlicher) ist zum Beispiel ein weiterer großer Störfall in einem Kernkraftwerk. Ohnehin hat die Menschheit auf lange Sicht keinerlei Möglichkeit, einen Einschlag zu verhindern. --Snevern 19:58, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Eisenbahnsignal "Liegendes T" deuten.

Ich brauche Hilfe bei der Identifikation eines Bahnsignals: Es sieht aus wie ein weißes um 90° nach rechts gedrehtes "T". Also so ähnlich wie der Stumpfgleis- und Frühhaltanzeiger nur um 180′ gedreht und in weis. Weiß jemand, was das ist?--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:32, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

In dem von dir verlinkten Artikel wird ja hierauf verwiesen. Könnte es wohl sein, oder? --Magnus (Diskussion) 11:36, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt ist ein Ts 1, hab ich wohl übersehen, danke!--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:37, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Trockennasenaffe (Diskussion) 11:37, 7. Nov. 2016 (CET)

Umdrehungszahl bei Waschmaschinen

Der Händler meinte heute, der Trend ginge weg von 1600 Umdrehungen zu nur noch 1400 Umdrehungen. Stimmt das? Und wenn die Antwort "ja" lauten sollte, meinte ein Freund, dass da bestimmt wieder so eine schwachsinnige Umweltvorgabe dahinter steckt und dass dies bedeuten würde, sich umbedingt noch schnell eine mit 1600 Umdrehungen zu holen. Gleiches hat man ja mit den Glühbirnen erlebt und man wird es noch mit der ebenso schwachsinnigen 1300-Watt-Beschränkung bei Staubsaugern erleben. Rolz-reus (Diskussion) 15:48, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

wenn es eine entsprechende "umweltvorgabe" gäbe, dann würde man sehr sicher was dazu bei tante google finden. da gibt's aber nix dergleichen.
wenn ich mich an meinen letzten waschmaschinenkauf recht entsinne, dann war zwischen 1400 und 1600 u/min nicht mehr viel unterschied in sachen restfeuchte. auf die schnelle bin ich zu dem thema bei der stiftung warentest gelandet, was gut dazu passt: "Maschinen mit 1 400 Schleuder­touren schaffen rund zehn Prozent weniger Restfeuchte, also 50 Prozent. ... Die Schleuder­wirkungs­klasse ist A oder B. Bei 1 600 Schleuder­touren beträgt die Restfeuchte 45 bis 50 Prozent. Das Schleuder­ergebnis ist also noch ein klein wenig besser, die Wäsche noch ein biss­chen trockener als mit 1 400 Schleuder­umdrehungen. Die Schleuder­wirkungs­klasse ist die ... A." --JD {æ} 16:01, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Meine gute alte Miele macht 1200 Umdrehungen pro Minute und ich stell meist runter auf 800 pro Minute. Nicht weil ich Energie sparen wollte, die Ersparnis dürfte marginal sein, nein, bei voller Pulle wird die Wäsche so in die Löcher der Trommel gedrückt, daß die Form der Klamotten leidet. Wesentlich feuchter ist die Wäsche nicht. Wenn ich sie sommers draußen aufhänge ist sie genauso schnell trocken und im Winter dauert es im Speicher etwas länger, was solls. Dieses Zurückdrehen auf 1400/min ist schlicht der Vernunft geschuldet, weil die Materialbelastung der Maschine unproportional mit der Umdrehungszahl steigt. Ähnlich wie viele Kamerahersteller bei ihren neueren Modellen die Pixelzahl nicht mehr steigern oder gar verringern, weil sie festgestellt haben, daß die keine Verbesserungen bringen und die Bilder schneller verrauschen. Bei den Staubsaugern ist es übrigens so, dass bei vernünftiger Konstruktion ein 1000-Wattmotor gleiche oder sogar bessere Saugleistungen erzielen kann als ein schlecht konstruierter mit 1600 Watt. Die wandeln den Strom dann in Lärm und Wärme um. Wenn Du dich als Verbraucher von solchen 'Versprechungen' blenden lässt, bist Du es selber schuld. Bei mir gibt es seit vielen Jahren im Wohnhaus keine Glühlampen mehr, ohne Komfortverlust. Das gleiche gilt bei fast allen von Dir genannten Beispielen. Schwachsinn ist es, schlechte Konstruktionen mit vergrößerter Leistungsaufnahme zu kompensieren. Im Endeffekt zahlst Du als Nutzer diese Fehlentwicklungen, durch erhöhten Verbrauch und erhöhten Verschleiss. Da solltest Du Dich fragen, wer dann der Dumme ist! --Elrond (Diskussion) 16:18, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

wenn bei deiner "guten alten miele" keinen/kaum unterschied in sachen restfeuchte zwischen 800 und 1400 u/min erkennen kannst, dann wird es ziemlich sicher zeit für eine neue maschine. ;) --JD {æ} 16:21, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schlichte Antwort - nö. Ich sehe ja Unterschiede und die hab ich benannt. Manchmal ist weniger mehr. --Elrond (Diskussion) 16:25, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Selbst auf die Gefahr hin, mich tödlich zu blamieren (LK Physik liegt ja nun doch etwas zurück): Die Schleuderdrehzahl allein ist überhaupt kein Maß für die Trockenleistung, wenn Du den Trommeldurchmesser vernachlässigst! Je kleiner die Trommel ist, desto geringer ist - bei gleicher Drehzahl - die Kraft, die Wasser (geradeaus, weg vom Trommelzentrum) und Wäsche (entlang des Radius) voneinander trennt. Die Kunst der Markenhersteller (ich bin da jetzt mal blauäugig voreingenommen) ist es, Maschinen zu bauen, die bei großem Trommeldurchmesser hohe Drehzahlen beherrschen - und da zurzeit nach meiner Beobachtung die Zuladung der Maschinen tendenziell zu steigen scheint (früher waren durchaus mal 4,5kg Trockenwäsche üblich, heute sind [Sensorik macht's möglich]) 7kg durchaus mal drin), denke ich, dass die Trommeln aktuell über einen großen Radius verfügen, warum dann noch die Drehzahl steigern? Bu63 (Diskussion) 17:58, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Laut unserem Artikel Zentripetalkraft ist doe Zentripetalbeschleunigung . Das heißt, dass die Drehzahl im Quadrat in das Schleuderergebis eingeht. Eine mit 1400 min−1 schleudert damit 1,36 mal so gut wie eine Maschine mit gleichem Trommeldurchmesser und 1200 min−1. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, gerne - und ich bin wirklich aus der Branche viel zu lange raus, um heutige Durchmesser zu kennen; ich erinnere mich aber gut daran, dass es seinerzeit (na, so vor 25 Jahren) ein gerne genommener Trick war, wenn Billiganbieter mit den Drehzahlen - nun ja - zu punkten versuchten... und Vorsicht: Im Vergleich von 1400 zu 1600 Touren steigt der Kraft-Gewinn "nur" noch um 1,30! okay, Zahlen geschönt! Bu63 (Diskussion) 18:16, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde mich den Argumenten von Bu63 anschließen. Es kommt hinzu, daß die Maschinen nicht mehr "dumm" volle Pulle losdrehen sondern vorher die Wäsche etwas verteilen, daß weniger Unwucht entsteht und die Wäsche besser trocken wird. --M@rcela 18:21, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ewigkeitsgarantie für den Central Park in New York (USA)

Hat der Central Park in New York eine Art Ewigkeitsgarantie oder kann der amerikanische Präsident ihn zu Bauland erklären ? --89.13.88.152 19:29, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Seit wann ist der PotUS für die Flächennutzungsplanung einzelner Städte zuständig? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:34, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Ja und Ja =). Der Central Park ist als National Historic Landmark geschützt (somit erstes JA). Aber solche Schutzstatuse kann man aufheben. Gerade als Präsident ist das nicht unmöglich, schwierig aber nicht unmöglich (somit zweites Ja). Aber gerade was denn Bebauungsplan betrifft, wird der Staat New York auch noch ein Wörtchen mitzureden haben, da sind dem US-Präsident im gewissen Sinn schon die Hände gebunden. --Bobo11 (Diskussion) 19:40, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Felsendom in New York

Hallo, wie heißt das Gebäude in Manhattan, das ein wenig an den Felsendom in Jerusalem erinnert? --87.140.194.4 20:02, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das hier? --Magnus (Diskussion) 20:04, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, ich meine ein anderes. Bspw. sieht man es hier neben John Olivers linker Schulter. --87.140.194.4 20:23, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Statistik über IS-Freiwillige

Ich suche einen vor ein paar Wochen im Internet gelesenen Artikel über die Auswertung der geleakten Daten von Ausländern, die sich freiwillig für den IS gemeldet haben. In dem Artikel gab's ein paar Balkendiagramme, u.a. dazu, welches Bildungsniveau Möchtegern-Selbstmordattentäter oder andere Freiwillige hatten. Ich glaube, der Artikel wurde im Oktober veröffentlicht, vermutlich auf Tagesschau.de, evtl. auch Süddeutsche, NDR, WDR (die ursprünglich darüber berichteten) oder - ? Seltsamerweise kann ich dazu über Benefind.de & Co so rein gar nichts mehr finden. Kann mir jemand helfen? Vielen Dank! --Danke Dir! (Diskussion) 20:04, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Vektorraumsabbildung

Es gibt einen Vektorraum V über K mit der Abbildung IV : V → V , IV (v) := v Wie habe ich die Abbildung am besten zu verstehen?--Specialities57 (Diskussion) 20:17, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten

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