Land Niedersachsen

Wikipedia:Auskunft

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20. Oktober 2016

Natürlicherweise gendergerechte Sprache in matriarchalischen Gesellschaften?

Hallo zusammen,

die Diskussion um gendergerechte Sprache ist aktueller denn je. Ich habe mich nun gefragt, ob die Sprachen von Gesellschaften, in denen traditionell die Frau dem Mann zumindest gleichgestellt ist (Minangkabau bspw.), natürlicherweise auch gendergerecht sind. Im Deutschen, der Sprache einer traditionell eher männerdominierten Gesellschaft, müssen gendergerechte Formen künstlich eingeführt werden; das generische Maskulinum ist vorherrschend. Existieren bei angesprochenen „Naturvölkern“ (ohne gesellschaftliche Debatte, also natürlicherweise) geschlechtsneutrale Formen, die Frauen stärker berücksichtigen? Gibt es sowas wie ein generisches Maskulinum? Wurde in diese Richtung geforscht, lassen sich generalisierende Aussagen treffen? (Es wäre übrigens schön, wenn sich die Antwortenden auf inhaltliche Antworten beschränken würden; die Auskunft soll kein Raum für politische Diskussionen sein.) Dank + Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 17:26, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Du fragst: Gibt es sowas wie ein generisches Femininum? --Aalfons (Diskussion) 17:57, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Auch. Oder beispielsweise ein geschlechtsneutrales Pronomen. Ich hoffe, nicht in koloniale Arroganz abzurutschen, aber ich nehme an, dass eine breite gesellschaftliche Debatte über die Rolle der Frau in angesprochenen Gesellschaften nicht stattgefunden hat, sondern sich das System und die Sprache irgendwie „natürlicherweise“ entwickelt hat. Wie stark ist die Korrelation zwischen natürlichen grammatischen Bedingungen einer Sprache und gelebter bzw. nicht gelebter Gleichberechtigung in der betreffenden Gesellschaft? Kann man überhaupt von den „Bedingungen einer Sprache“ sprechen, wenn solche Gesellschaften vielleicht schon seit ihrer Konstitution mit dieser Gesellschaftsordnung leben? Hat sich dann eine ggf. gendergerechte Sprache als Konsequenz auf eine bereits seit grauer Vorzeit gelebte Gleichberechtigung entwickelt? Oder andersrum? Gibt es in diesen Gesellschaften überhaupt eine nach unseren Maßstäben gendergerechte Sprache? Das sind die Fragen, die ich mir stelle. --feloscho [schreib mir ’was]; 18:22, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
im Deutschen unterscheidet man zwischen dem Geschlecht eines Wortes (Genus) und dem Geschlecht einer Person (Sexus). Nur weil es "die Meise" heisst und "der Spatz", sagt das überhaupt nichts aus über das Geschlecht dieser Tiere. --J-m.s 2.246.92.202 18:13, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
ist im Englischen nich alles Neutrum? das wär doch „gendergerecht“... oder ist das falsch? „actor/actress“ macht mich grad nachdenklich? --Heimschützenzentrum (?) 18:17, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
-ess, -ette, she- Ich habe nie verstanden, warum es im Deutschen ein „generisches Maskulinum“ geben soll und im Englischen nicht. Rgds  hugarheimur 18:44, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
-ette ist Diminutiv, siehe en:List of diminutives by language#English. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Auch, aber nicht nur ;o) Gruß  hugarheimur 23:11, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
hm? Doch, ist immer ein Diminutiv, ein aus dem Frz. entlehnter. Der im Frz. auch immer ein Femininum ergibt: le cigare -> la cigarette, im Englischen, da es dort verdammtnochmalnunmal kein grammatisches Geschlecht mehr gibt, hingegen nicht, so man das natürliche Genus nicht kennt oder eben weiß, dass es keines gibt, kommt da, so man das über das Possessivpronomen erschließen wollte, bei cigar, cigarette & child gleichermaßen erstmal its heraus. Kennt man es, ist die Geschichte eine andere: "The child and his/her doll", vgl. hingegen dt. "Das Mädchen und seine Puppe" (natürliches ≠ grammatisches Geschlecht") q. e. d. --Edith Wahr (Diskussion) 01:24, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei man "The child and his/her doll" auch ohne slash geschlechtsneutral hinkriegen kann, nämlich "The child and their doll", siehe dazu en:Singular they.
Übrigens sind so Sachen wie "Das Mädchen und ihre Puppe" in freier Wildbahn durchaus akzeptabel und auch gebräuchlich. Deutsche Muttersprachler ziehen nämlich in solchen Fällen manchmal durchaus die sog. Sinnkongruenz der grammatischen Kongruenz vor. --Mai-Sachme (Diskussion) 13:10, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
In unserem Artikel Generisches Maskulinum scheinen sich Germanisten und Feministen gleichermaßen ausgetobt zu haben, leider mit wenig Rücksicht auf Verständlichkeit. Die EN-Wikipedia erklärt es m. E. verständlicher und neutraler (klar, dort ist es ja auch kein sprachpolitisches Thema): en:Grammatical gender. Zur konkreten Frage: Laut EN-Wikipedia kennen weltweit nur ein Viertel der Sprachen überhaupt einen Genus, Du müsstest also Glück haben, dass da eine matriarchale Gesellschaft dabei ist. Bei Deinem Beispiel Minangkabau klappt es wohl eher nicht, weil alle austronesischen Sprachen von vornherein "genderless languages" sind (siehe en:List of languages by type of grammatical genders. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:32, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
quetsch ...weltweit nur ein Viertel der Sprachen überhaupt einen Genus... - oder?!! Bu63 (Diskussion) 13:17, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Finnisch z.B. kennt nur ein Personalpronomen für/statt sie, er und es: hän. reicht vollkommen aus, und nichtmal ein Matriarchat ist dazu erforderlich. --Edith Wahr (Diskussion) 01:17, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, ich glaube, die Frage ist schon mal falsch gestellt, bzw. zu sehr aus indoeuropäischer Sprachperspektive gedacht, wo man "grammatisches Geschlecht" für das normalste der Welt hält. Zu deiner Verteidigung: Den Fehler hat die Sprachwissenschaft wahrscheinlich bis in die 50er/60er Jahre hinein systematisch gemacht. Falls man sich dafür interessiert, welche Verbreitung bestimmte grammatische Features in der Welt haben, dann empfiehlt sich oft ein kurzer Blick in den World Atlas of Language Structures, der immerhin 2676 Einzelsprachen in seiner Datenbank kennt.
Auf dieser Karte kannst du beispielsweise sehen, dass mutmaßlich mehr als die Hälfte aller Sprachen der Welt Genus überhaupt schon mal nicht kennen. Aber auch zu den übrigen Sprachen stellt sich die Frage, ob Genus denn da überhaupt ein potentiell problematisches Konzept ist. Schwedisch hat bei Substantiven beispielsweise zwei Genera, bloß sind die aber nicht männlich oder weiblich, sondern utrum and neutrum. Obwohl es also grammtisches Geschlecht im Schwedischen durchaus gibt, wird man deutsche Debatten à la LehrerInnen usw. mit der Lupe suchen müssen.
Freilich kann es dann in Sprachen wie Schwedisch oder Englisch immer noch Debatten um das grammatische Geschlecht von Personalpronomen geben. Wenn du jetzt aber diese Karte betrachtest, kannst du feststellen, dass rund zwei Drittel aller analysierten Sprachen überhaupt kein Genus bei Personalpronomen kennen... Sprich: Ein Großteil aller Sprachen der Welt wird vermutlich bei deiner ursprünglichen Fragestellung (Korelation zwischen Sozialstruktur und Gendergerechtigkeit) schon mal zwingend rausfallen müssen. Ob dann die übrigen Sprachen schon mal auf die Thematik hin untersucht worden sind, ich bezweifle es. --Mai-Sachme (Diskussion) 13:28, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, Mai-Sachme. Nun ja, eine Sprache, die keine Genera kennt, würde ich auch als gendergerecht bezeichnen, weil dadurch ja eben keine Unterschiedung zwischen den Geschlechtern vorgenommen wird. Mir ging es auch weniger darum, das deutsche Problem 1 zu 1 auf diese Gesellschaften zu übertragen, mich hat vielmehr der Gedanke interessiert, ob sich die Gleichberechtigung in solchen Gesellschaften auch in der Sprache zeigt, die Sprachgenese und -entwicklung dort also ohne Anstoß durch innergesellschaftliche Debatten auf eine Gendergerechtigkeit hinausläuft. Ich habe keine Ahnung, wie grammatische Strukturen einer Sprache natürlicherweise entstehen, könnte mir aber vorstellen, dass die Sozialstruktur einen Einfluss darauf haben könnte. Wenn Geschlechterunterschiede im ökonomischen, agrarischen Sektor oder schlicht bei der Nahrungsbeschaffung/Kindererziehung etc. nicht wichtig sind, müssen auch in der Kommunikation nicht zwangsläufig unterschiedliche grammatische Geschlechter existieren, so meine Vermutung. Allerdings weiß ich nicht, ob diese These sprachwissenschaftlich so haltbar ist und ob überhaupt Gesellschaften existieren, in denen eine völlige Aufhebung des Geschlechterunterschieds besteht – unwahrscheinlich genug ist es wohl. Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 18:13, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Gendergerechtes Deutsch durch Abschaffung des männlichen/weiblichen Genus?

Die mir bekannten Strategien sind Sichtbarmachung (»Bürgerinnen und Bürger«, »Professor_innen« usw.) und Neutralisierung (»Studierende« usw.). Komplikationslos und wirklich geschlechtsneutral sind die meines Erachtens allerdings nicht. Was spräche eigentlich gegen die vollständige Ersetzung des (grammatischen) männlichen und weiblichen Geschlechts durch das sächliche? Im Sinne der Sprachökonomie ergänzt um die Regel, dass beim Substantiv immer die kurze Form ohne Suffix genommen wird, egal, ob das Wort mal männlichen oder weiblichen Geschlechts war. Das würde anfangs sicher ein bisschen wie falsches Deutsch à la Nichtmuttersprachler klingen, wäre aber eigentlich vollständig mit der deutschen Sprache vereinbar ohne Stolpersteine wie »Bürgerinnen und Bürger« und Unaussprechliches wie »Professoren/innen«, »Professx« usw. zu erzeugen. Rainer Z ... 16:46, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Also "Bürg" und "Profess"? --Expressis verbis (Diskussion) 17:34, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sind die deutschen Strategien zur Sichtbarmachung komplikationslos? Nein, da hast du recht, das sind sie nicht. Hauptkritikpunkte sind beispielsweise die Länge und die fehlende Unterscheidbarkeit zwischen Lehrerinnen und LehrerInnen beim Sprechen. Sind sie wirklich geschlechtsneutral? Tja, Idealzustände sind schwer erreichbar, es ist aber tatsächlich empirisch belegt, dass sie wesentlich generischer verstanden werden als das angeblich "generische" generische Maskulinum (da gab's x Studien und die Literatur ist sich da komplett einig).
Was würde dagegen sprechen? Prinzipiell nix, gibt ja genug Sprachen, die so auch einwandfrei funktioneren. Bloß halt, dass die Deutsch-Sprecher da nicht mitziehen werden und es einen Volksaufstand geben wird :-) man erinnere sich, was damals los war, als ein paar ß durch ein paar ss ersetzt wurden... Jahrelanger Kulturkampf, Untergang des Abendlands, Publikationsverbote, Aufschreie, Feuilleton-Kriege, Gebrüll, Widerstand auf allen Ebenen... »Bürgerinnen und Bürger« ist da wesentlich einfacher durchsetzbar, weil immerhin real existierende und nach herkömmlicher Schulgrammatik korrekt deklinierte Wörter hergenommen werden. --Mai-Sachme (Diskussion) 17:46, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht die weiblichen und männlichen Genera müssen abgeschafft werden, sondern es muss ein sprech- und schreibbares Utrum zusätzlich eingeführt werden. Im Schwedischen hat das ja auch geklappt. Frauen mit weiblichem Genus und Männer mit männlichem Genus zu bezeichnen, ist ja nicht verkehrt. Und für Mädchen und Fräulein müsste ein wirklich weiblicher Ersatz gefunden werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nun, die Bürgerinnen und Bürger setzen sich ja nicht gerade durch – außer pflichtschuldig bei Politikern usw. Und es gibt da auch die (in meinen Augen berechtigte) Kritik, dass sie die Geschlechter noch betont, was gerade bei diesem Beispiel unpassend ist. Ebenso werden Binnen-I und ähnliches nur in bestimmten Milieus verwendet.
Mir ist klar, dass eine Sache wie die Abschaffung von »der« und »die« per ordre de mufti zu einem Aufstand führen würde. Es ist erst mal ein Gedankenspiel und habe mich gefragt, ob das in den entsprechenden Milieus (bitte nicht abwerten verstehen) diskutiert wird und ob das sprachlich im Deutschen gut funktioniert.
@ Expressis verbis: Ich meine nicht den Wortstamm, sondern geschlechtsbestimmende Suffixe. Die Wahl fiele also auf »das Professor« und nicht auf »das Professorin«. Stimmt, in den meisten Fällen wird das (dann ehemalige) männliche Formen bevorzugen. Die sind aber nun mal in der Regel kürzer.
(BK) @ Rotkäppchen: Es gibt ja offenbar genug Sprachen, die auf den Genus verzichten. Und wozu sollte ein viertes grammatisches Geschlecht hilfreich sein?
Rainer Z ... 18:20, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Noch einmal und nicht, weil ich korinthenka... will, sondern, weil ich für mein Der hier mal einen auf den Deckel bekommen habe (und weil es in gewissem Sinne ja auch um das Thema geht): Meines Erachtens heißt es Das Genus Bu63 (Diskussion) 18:58, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(Quetsch) Das Duden sagt "das Genus", ich sage "der Genus" - jeder wie es will, wir sind ja eine pluralistische Gesellschaft und Sprache ist sein Abbild :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 00:42, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Da würde sich aber so manche Feministin (dann "das Feminist") veräppelt vorkommen. :)
Ein Argument gegen solche Generalüberarbeitungen ist normalerweise, dass nachkommende Gererationen dann Schwierigkeiten haben, die "alten Meister" zu lesen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:13, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Solche "Generalüberholungen" der Sprache kann man nur bedingt "von oben" machen. Es handelt sich bei Sprachveränderungen immer um gesellschaftliche Entwicklungen, die sich mit merh oder weniger Verzögerung in der Sprache niederschlagen. Es wurde z. B. nicht das Hochdeutsche als Standardsprache durch ein Dekret des Kaisers oder sonst eines Fürsten eingeführt, sondern durch das Bibeldeutsch Luthers wurden sprachliche Entwicklungen ausgelöst, die zum Hochdeutsch geführt haben und dieses wurde dann später zur Standardsprache. Die Dialekte existierten und existieren jedoch weiter über längere Zeit. In letzter Zeit z. B. kann man den Untergang der Plattdeutschen Sprache verfolgen, die von den Kindern heute zwar noch verstanden, aber nicht mehr gesprochen wird bei Großeltern, die mit dieser Sprache aufgewachsen sind. Bei der geschlechtergerechten Sprache handelt es sich auch um eine Entwicklung, die dem Gedanken der Gleichberechtigung folgt. Gleichberechtigung in der Verfassung und anderswo haben wir jetzt seit ungefähr 70 Jahren (mit einigen Vorlaufern 150 Jahre) und zum ersten mal hat sich das Thema sprachlich im Feminismus ausgedrückt. Vieles was von dort kam wurde als radikal empfunden, gilt aber heute als normal. In meiner Kindheit hat man noch Briefe an "Familie Horst Schmidt" geschrieben, heute heißt das entweder "Familie Schmidt" oder "Elsa + Horst Schmidt", als nächstes hat man das "Fräulein" gestrichen. Wenn heute ein Brief mit der Adresse "Fräulein Leonie Schmidt" ankommt, hat das entweder die Uroma geschrieben, oder irgendwer, der sein Deutsch im Ausland mit einem Schulbuch aus den 60er Jahren gelernt hat. Im akademischen Umfeld hat man mit den 68ern beginnend die Sprachregelungen verändert. Die Bezeichnung Studenten wurde zugunsten von Studierenden aufgegeben aus dem Stift oder Lehrling wurde Azubi etc. Meistens machen die älteren Sprachformen keine Probleme im Verständnis, werden dann aber mit zunehmender Dauer als antiquiert empfunden. Eine neue Sprachform, etwa eine die auf das Genus verzichtet, könnte man nicht einführen, solange sich das irgendwie fremd anfühlt. Es liefe darauf hinaus eine viertes Genus Utrum in die Sprache einzuführen, m,f,n,u und die Grammatik umzuschreiben. So funktiert das aber nicht, schon das große I funktioniert nur in geschriebener Sprache, es muss so sein, dass es die Sprache oder sonst irgendetwas anderes vereinfacht. So wie übernahme oder Erfindung von neuen Wörtern einem eine weitergehende Erklärung erspart. Es muss also eine selbsterklärende Sprachform sein, die unmittelbar einleuchtet und irgendwie besser oder flüssiger ist als die bisherigen Formulierungen. Eine solche Sprachform würde sich allmählich durchsetzen und nach einiger Zeit offizielle Standardsprache werden, so wie Azubi und Studierende.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:50, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Studierende habe ich noch nie als normal empfinden können und es hat sich keineswegs durchgesetzt. Man kann den Genderscheiß auch einfach lassen. --M@rcela 20:56, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Kleine Klarstellung: Ich meinte und plädiere schon gar nicht für eine neue Sprachregelung von oben. Nicht nur, weil es eh nicht funktioniert. »Studierende« mag sich halbwegs durchgesetzt haben, aber es kann keine Rede davon sein, dass das bei Äquivalenten wie Kochende, Lehrende usw. geschehen oder überhaupt versucht worden sei. Es gibt ja auch gute Gründe dafür. Ich habe nur als Gedankenspiel die Frage aufgeworfen, ob – wenn überhaupt – nicht das neutrale Genus ein besserer (?) Ansatz an der Wurzel der Sache wäre. Es würde sogar die Sprache vereinfachen. Bevor man sich mit »Professx« lächerlich macht, kann man es auch mit »das Professor« versuchen. Vielleicht mit größeren, wenn auch sicher nur marginalen Chancen. Rainer Z ... 21:40, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Zumindest eine Personengruppe fühlt sich durch eine Bezeichnung im Neutrum angegriffen und beleidigt: Diejenigen Menschen, deren gefühltes und biologisches Geschlecht nicht übereinstimmen. Willst Du einen Transmenschen beleidigen, dann rede ihn im Neutrum an. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Zunächst stimme ich Marcela voll und ganz zu. Dann aber die Frage: Soll es nach den Vorschlägen für eine flüssigere und neutrale Sprache demnächst „das Mann“ oder „das Frau“ heißen? Oder wie wäre es mit „das Mafra“, angelehnt an das als Positivbeispiel angeführte „das Azubi“? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:13, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
[Ironiemodus - muss leider sein:]Solange niemand an meiner Bevorzugung rüttelt, sollen die Genderisten ruhig die Sprache anpassen, egal wie unlogisch es dadurch wird [aus].
Horvath hat mal gesagt, dass man eine Sache, die man nicht erfolgreich sehen will, den Spießern überlassen soll. Wie man an den Protagonisten sieht, sind es nicht die weitblickensten Philosophinnen/Soziologinnen/Politikwissenschaftlerinnen, die dieses Thema vorantreiben. Interesant wird es sein, welchen Weg die Hauptagitatorinnen in ihrem weiteren Leben gehen werden.--Wikiseidank (Diskussion) 10:12, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

@Giftzwerg 88:, z. T. auch Lothar, solche "Generalüberholungen" der Sprache kann man nur bedingt "von oben" machen - an der Ansicht habe ich so meine Zweifel, zumindest was formellen Sprachgebrauch angeht. Sicher, du kannst nicht die gesprochene Alltagssprache unter Freunden und in der Familie so regeln, vieles andere aber schon. Lass alle Staatsbediensteten per Dienstanweisung nur die gegenderte Form benutzen und schreibe das auch für den ÖR vor. Das gilt dann insbesondere für Schulen und Universitäten. Erkläre Texte, die die nicht in der gegenderten Form sind für rechtlich unwirksam (wer will dann noch "Monteursstunden" in Rechnung stellen, auch wenn er gar keine Monteurin hat?) sind. Über etwas Druck auf die Printmedien aus, in dem staatliche und staatlich geförderte Institutionen dort nur noch dann inserieren dürfen wenn gegendert wird. Die die es nicht mehr anders gelernt haben, die verwenden das schon später auch im Alltag. Die Bsp. die du genannt hast wie "Azubi" (oder "Kita") die von oben dekretiert wurden die haben sich (anders als "Studierende") imho nur deshalb durchgesetzt weil es kurze, gut ausprechbare Wörter sind. Für die ganzen Konstrukte wie "Hüppinen und Hüppen", "HüppInnen", "Hüpp_innen" oder "Hüppende" gilt das so wenig wie das übrige Behördendeutsch. Da wäre es nötig, eine komplett neue Form zu etablierten wie "Hüppix" die sich ebenso einfach aussprechen lässt, bisher aber nur im Kaberett existiert.--Antemister (Diskussion) 13:30, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Meine Rede. Die "von oben" dekretierte Sprache muss einen Vorteil haben, damit sie sich durchsetzt. Azubi und Kita sind genau solche Wörter, die einen Vorteil haben: leicht auszusprechen und zumindest gleich kurz wie die bisherigen Forulierungen. Sprache ist plastisch, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Es gibt bestimmte Sprachregelungen z. B. im Behördendeutsch, Juristendeutsch etc also sogenannte Fachsprachen oder umgangssprachlich Fachchinesisch, die finden irgendwann in die allgemeine oder gesprochene Sprache. Das ist aber auch immer nur dann, wenn sich ein Sachverhalt damit einfacher oder kürzer ausdrücken lässt, ansonsten bleiben sie Konstrukte der Fachsprache, die du nicht im Gespräch oder in privaten Botschaften verwenden wirst. Für Kommentare benutze ich eine andere Sprache, als für die Artikelarbeit und zum Sprechen wieder etwas anderes. Erst wenn ich Worte und Formulierungen im Alltag einsetze, nicht nur in Behördenformularen oder Gesetzestexten, desgleichen wenn beides von Personen mit unterdurchschnittlicher Bildung wie selbstverständlich verstanden und benutzt wird, ist es richtig angekommen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:43, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

@Rôtkæppchen₆₈: Frauen mit weiblichem Genus und Männer mit männlichem Genus zu bezeichnen, ist ja nicht verkehrt. Schon darüber kann man streiten. Wieso soll man Geschlechtsunterschiede dadurch betonen, daß man Personen deswegen sprachlich unterschiedlich behandelt? Man verwendet ja auch nicht verschiedene Genera abhängig von Alter, Beruf, Haarfarbe, Herkunft ... (wobei das in anderen Sprachen teilweise so gemacht wird).

@Giftzwerg 88: Die "von oben" dekretierte Sprache muss einen Vorteil haben, damit sie sich durchsetzt. Wieso setzt sich dann die von oben verordnete Neue Rechtschreibung durch (und nicht nur die Teile, die einen Vorteil bringen)? Die wird ja großteils auch von jenen adaptiert, die sie nicht für sinnvoll halten. Da kann man staatlich schon einiges erreichen.

--David Seppi (Diskussion) 01:26, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

@David Es besteht aber ein Unterschied zwischen Rechtschreibung und Grammatik. Während man Orthographie ohne weiteres normieren kann, ist dies bei der Grammatik nicht so leicht. Es gibt bereits Generationen von Deutschlehrern, die Schulkindern beigebracht haben, daß nach "wegen" der Genitiv folgen müsse, allein es hilft nichts, der Dativ läßt sich (wenn auch als sprachgeschichtlich jüngere Erscheinung) einfach nicht ausrotten. Gleiches gilt für "gewunken". Hier trifft nämlich gesprochene Sprache auf normierte Standardsprache, die vor allem in schriftlichen Bereich angewandt wird. Selbst der Wortschatz (Lexik) ist nicht immer so einfach steuerbar: Ein Beispiel ist auch das oben bereits erwähnte Azubi, wofür zumindest in meiner Gegend immer noch regelmäßig Lehrling gesagt wird. Die Unterscheidung zwischen "scheinbar" und "anscheinend" setzt sich - wenn überhaupt - nur langsam durch. Zwar behauptet die Wikipedia über "scheinbar", "dass etwas nicht der Fall ist, obwohl es so scheint, sodass der Anschein zu einer Täuschung führt", doch wird das selbst in einigen Artikeln nicht immer konsequent eingehalten, ich zitiere aus Brennender Sand: "Scheinbar lief der Film auch unter dem Titel Sinai Guerrillas.". Gemeint ist hier aber eindeutig "anscheinend". Ob sich also etwas sprachlich durchsetzt, hängt von vielen Faktoren ab, und es nicht gesagt, dass sich die staatlich verordnete Form - zumal, wenn sie so massiv in das Sprachsystem eingreift - durchsetzt. Hier geht es ja nicht nur die Veränderung einiger weniger Schreibungen, sondern um etwas, das seit dem Indogermanischen Bestand hat. Solcherlei Veränderungen haben zumindest früher Jahrhunderte gedauert.--IP-Los (Diskussion) 16:05, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Da hast Du allerdings einen guten Punkt - Aspekte, die sich nur auf die geschriebene Sprache auswirken, sind sicher deutlich leichter normierbar. Das habe ich nicht bedacht. "Scheinbar" ist ein gutes Beispiel – das wird zumindest im südlichen Sprachraum umgangssprachlich durchgehend synonym mit "anscheinend" verwendet. Azubi ist für mich sowieso ein nur im passiven Wortschatz vorkommendes Fremdwort, das dürfte so wie KiTa wohl hauptsächlich in Deutschland gebräuchlich sein? "Dereinst" ist auch so eine Sache: Das lese ich oft in einem Zusammenhang, in dem wohl "einst" gemeint ist. (Der Duden erklärt diese Verwendung sogar für veraltet aber zulässig.) --David Seppi (Diskussion) 17:01, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der Begriff Kita wurde ursprünglich nur in der DDR verwendet, hat sich aber nach der Wiedervereinigung auf ganz Deutschland ausgebreitet, auch in der Behördensprache, die vorher andere Begriffe verwendete. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Falls das noch niemand angemerkt hat: Gegen das Neutrum spricht die Ähnlichkeit zum Maskulinum. Im Dativ würde es dann etwa „dem Doktor“ heißen und somit wie zuvor wahrgenommen werden, die Kurzformen sind zudem eben auch tendenziell schon eher männlich (oder etwa „dem Dokt“? Das ist aber ungewöhnlich, weil „or“ hier nicht wirklich als Endung wahrgenommen wird – und aus „dem Schreiner/der Schreinerin“ würde dann „dem Schrein“?). Die Variante „Gender-Diminutiv“ gibt es dann natürlich auch noch, verlangt egtl. keine Neuerung, „das Schreinerchen“ …, aber das Problem mit dem Neutrum besteht auch da. --Chricho ¹ ³ 18:21, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Was mir beim erneuten Lesen meines Beitrages und dem Chrichos auffiel ist dass sich die deutsche Sprache offenbar gegen Versuche, eine solche genderneutrale Form zu finden verweigert (ansonsten hätten die Gender-Tussis doch längst schon eine Möglichkeit gefunden). Was man an den Begriffen verändert, es kommt doch immer wieder aufs gleiche raus, denn unser Sprachgefühl möchte auch die neuen Formen entsprechend flektieren. Aus dem "Hüppix" würde dann die "Hüppixe" oder die "Hüppixin". Da bliebe dann noch die Möglichkeit, das alte generische Maskulin zu behalten, und dafür ein neues Maskulin wie "Hüpper", "Hüpperer", "Hüpperixer" zu schaffen. Aber das wäre ja wieder dieses Beamtendeutsch...--Antemister (Diskussion) 21:11, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Tendenz ist mir noch nicht untergekommen. Ich sehe auch keinen Vorteil im Flektieren, aber anscheinend ist da mein Sprachgefühl anders. :-) --David Seppi (Diskussion) 01:18, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

23. Oktober 2016

Falsche Antworten auf Fragen

Warum geben viele Menschen auf Fragen, die das Wort 'nicht' enthalten eine falsche Antwort? Ich habe folgendes Beispiel: "Du bist nicht mit dem Zug gekommen?" "Nein, ich bin geflogen." Richtig ist "Ja, ich bin geflogen." --119.81.108.41 02:12, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist umgangssprachlich einfach so üblich. Ich vermute, weil das Konzept der doppelten Verneinung halt für viele schwierig ist. Mit ja ists zwar richtig, aber eben unüblich. --MrBurns (Diskussion) 02:22, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Was bin ich? (Wer die Sendung noch kennt) wurden solche Fragen immer mit »Gehe ich recht in der Annahme, dass …« eingeleitet. So bekam das Rateteam die grammatikalisch richtige Antwort. Als hier: »Gehe ich recht in der Annahme, dass du nicht mit dem Zug gefahren bist?« --77.10.225.21 02:46, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wäre interessant zu erfahren, ob das Phänomen der doppelten Verneinung in den ehem. römisch dominierten Gebieten existiert, denn im Lateinischen dient die Doppelung zur Verstärkung, ebenso heute noch im Bairischen und Schwäbischen. --Heletz (Diskussion) 08:15, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
spanisch no hay ninguno, wörtlich "nicht es gibt keinen", sinngemäß "es gibt gar keinen". … «« Man77 »» (A) wie Autor 08:52, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Zwei Negationen, die eine Verstärkung ausdrücken, gelten als „umgangssprachlich“. Z.B. quia non soleas ne ipse quidem id facere: weil du es nicht zu tun pflegst, weil nicht ein mal du es zu tust. --Heletz (Diskussion) 14:27, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Geschieht mir recht, wenn ich einfach so "stets" sage ;) (du beziehst dich auf mich eins drunter, oder?). Solche Konstruktionen lassen sich aber oft als parenthetisch auflösen: "weil du es nicht - ja, nicht einmal du selbst - es zu tun pflegst". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:44, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Zur ursprünglichen Frage: Maschinenlogik funktioniert bei Sprache selten. Die Antwort "Nein" ist nicht "falsch", sofern Sprecher und Angesprochener sich einig sind, dass die Partikel "nicht" in der Frage abtönend gemeint war, um Überraschung auszudrücken und/oder eine positive Antwort ("Doch!") zu provozieren. Wer auf die Frage "War das nicht toll?" mit "Ja!" antwortet und damit sagen will, dass es grässlich war, kann sich in dem Bewusstsein sonnen, ein sehr logischer Mensch zu sein, nimmt aber in Kauf, von der Mehrheit seiner Mitmenschen nicht verstanden zu werden (wenn die ihn nicht sowieso schon als Korinthen... kennen). @Heletz: Nein, es ist umgekehrt. Ältere deutsche Sprache benutzt die doppelte Verneinung noch oft zur Verstärkung der Verneinung ("... die heimliche Liebe, von der niemand nichts weiß"); dieser Gebrauch schwindet erst im modernen Deutsch, und zwar unter Einfluss der lateinischen Regelgrammatik; denn im Lateinischen ist die doppelte Verneinung stets eine verstärkte Bejahung (non ignoro: ich weiß sehr wohl). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:47, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es denn eine Referenz dafür, dass "nein" hier eine falsche Antwort sei? (Abgesehen davon, dass wohl streng genommen die Frage gar nicht korrekt ist - "Bist Du mit dem Zug gekommen?" wäre das-, sondern umgangssprachlich). Dumbox hat es ja schon recht detaillierte Hintergründe erklärt, aber meiner Ansicht nach ist im Deutschen bei einer Fragestellung ohne Negation "ja" bestätigend und "nein" ablehnend, bei eine Fragestellung, die eine Negation beinhaltet, "nein" bestätigend (bezüglich der kompletten implizierten Aussage inklusive der Negation) und "doch" ablehnen, und das ist alles so richtig und Standard und alles andere wäre mindestens verwirrend. --195.68.6.6 10:14, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso soll die Frage nicht korrekt sein? "Umgangssprache" heißt nicht "falsch". --David Seppi (Diskussion) 12:36, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
«Was machst Du wenn keine Kuh kein Gras nicht frisst?» Nein, Deutsch ist eine Sprache mit vielen Redundanzen. Das werden aus Gewohnheit Kleinigkeiten übersehen und überhört, wenn sie gegen diese Redundanzen ausgelassen werden. Andererseits ist „alles außer“ eine offene Frage. Was sich in letzter Zeit breit macht, sind auch Reden, die von Personen des öffentlichen Lebens oder sprachlicher Migration geschuldet sind. So sagte Helmut Schmidt (letztes großes Interview, das er zusammen mit Loki Schmidt gab): „Ich erinnere, dass…“. Das hätte eigentlich „Ich erinnere mich, dass…“ bedeuten sollen. Dabei brach er eine Grenze auf, denn er wollte die Erinnerung an das Ereignis teilen, also Publikum und Interviewer miteinbeziehen. „Ich erinnere Sie, dass…“ wäre eine Mahnung. „Ich möchte daran erinnern, dass…“ war ihm wohl zu passiv, indirekt oder zu distanziert. Man müsste mal in Hamburg jemand zur Sprache fragen. Die widersprüchliche Frage kann hingegen eine Taktik oder Strategie bei Verhör sein. --Hans Haase (有问题吗) 12:43, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

@Dumbox: Die doppelte Verneinung als Verstärkung kommt in manchen Dialekten durchaus noch so vor: Wir hom ja goar ka Licht ned(youtube) oder Alles nur ka Wasser net. --David Seppi (Diskussion) 01:14, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das würde ich niemals nicht bestreiten wollen! Nur für die Hochsprache hat sich hier eben die lateinische Schulgrammatik durchgesetzt. Grüße Dumbox (Diskussion)

Windows 10: WLAN nervt

Siehe Überschrift: Mein Win10-Rechner (kein Upgrade von Win7, wurde so neu gekauft) schmeißt mich immer wieder aus dem WLAN, obwohl die Signalstärke als voll angezeigt wird. Besonders gerne morgens und abends sowie nach der Rückkehr aus dem Energiesparmodus, aber vielleicht ist das selektive Wahrnehmung. Ich habe Win10 selbst bzw. die Hardware des Rechners im Verdacht (und nicht den Router, seinen WLAN-Kanal oder Standort), weil das Problem mit anderen Geräten (Win7-Laptop, Android-Smartphone, iPod) nicht auftaucht. Gibts da irgendeinen bekannten Bug mit Fix? Bei Google finde ich nur WLAN-Probleme nach Upgrade von Win7. --2003:80:8D61:1C00:79D7:9D32:4359:BF9 11:49, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Frage der Firewall. Dein WLAN muss als Heimnetzwerk eingestuft sein. In den Einstellungen kannst Du die Sichtbarkeit des Rechners selbst einstellen. Danach wurdest Du beim ersten Start gefragt. Das sind die drei Seiten Schiebeschalter, die Du vllt übersprungen hast. Was die anderen Geräte angeht, musst Du unter Netzwerke Dein WLAN muss als Heimnetzwerk deklarieren. Dafür sollte es aber WPA/WPA2 verschlüsselt sein und ein Passwort/WLAN-Key haben, das dem Wörterbuchangriff übersteht. --Hans Haase (有问题吗) 11:57, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hä?--79.207.227.34 12:05, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Guck mal im Geräte-Manager nach, wie der Netzwerkadapter in deinem PC heißt. Womöglich bietet entweder der PC-Hersteller oder der Hersteller dieses Adapters neue Treiber an, die das Problem lösen können. --87.123.59.4 12:17, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Solche Phänomene können – wie Du es schon angedeutet hast – auch mit inkompatiblen Energiespar-Modi von Access Point („Router“) und Client (Laptop) zu tun haben. Schau mal bei beiden in die Konfiguration (beim Router/AP via Web-Interface, beim Laptop über die (erweiterten) Eigenschaften des WLAN-Adapters) und lasse beide mal testweise ganz umwelt-unfreundlich immer voll senden, ohne Spar-Option. Hilft das schon? Dann kannst Du Dich an eine optimale Kombination dieser Modi herantasten. Der obige Tipp mit aktualisiertem WLAN-Treiber fürs Laptop ist auch sehr gut, dasselbe gilt für eine aktualisierte Firmware des Routers/APs. Viel Erfolg —[ˈjøːˌmaˑ] 12:34, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Netzwerktreiber sind aktuell, De- und Neuinstallation habe ich auch schon versucht. Der Computer darf das Gerät nicht zum Energiesparen abschalten. Der Router dreht das WLAN nur nachts zwischen 1 und 5 Uhr ab, wenn kein Gerät mehr im Netz ist. --2003:80:8D61:1C00:28BB:6D7C:4702:6814 14:19, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Schalt mal die automatische Kanalwahl ab und gehe auf einen Kanal, der weniger frequentiert ist. Bei mir war es, dass sich bis 13 "Nachbarn" auf Kanal 11 drängelten und sich gegenseitig rausschmissen. Seit ich fest auf Kanal 5 bin, ist Ruhe.--79.207.227.34 15:06, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Feldstärke ist das eine, die vorhandene Verbindung das andere. Wurde die IP-Adresse bezogen? →ipconfig Das beantwortet nur teilweise die Frage mit dem Standby und Energiesparmodus. Im (Strom-)Netzbetrieb, dem Computer im Gerätemanager verbieten das WLAN abzuschalten (Energieoption des WLAN-Adapters). Bricht die Verbindung aufgrund von Standby dauerhaft ab, ist es ein Problem des DHCP-Protokolls (IP-Adressen beziehen/Zuteilen zwischen Router und Computer). Du musst unter Netzwerke Dein WLAN muss als Heimnetzwerk deklarieren.[1] ← lesen, nicht „Hä?“ --Hans Haase (有问题吗) 16:37, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
So, Netzwerk auf privates umgestellt. Wobei mir nicht ganz klar ist, wozu. Könnte an Hans Haases Syntaxschluckauf liegen. Die Verbindung reißt wie gesagt auch ohne Energiesparmodus immer wieder mal ab (seit heute Morgen war alles OK), aber nur an diesem Win10-Rechner. Die Kanäle habe ich eher nicht im Verdacht, es ist nicht viel WLAN in der Nachbarschaft. Allerdings hatte ich schonmal die Bluetoothboxen oder mein (unsmartes) Handy als Störer im Verdacht, wüsste aber nicht, wie ich das diagnostizieren sollte. --2003:80:8D61:1C00:E8D7:69D3:E8CB:896C 17:22, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
So habe mal die Antwort oben nachgebessert. Zur Diag: Muss man wissen. Tut es jetzt? --Hans Haase (有问题吗) 17:46, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich werde das heute und morgen beobachten. --2003:80:8D61:1C00:E8D7:69D3:E8CB:896C 17:53, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Gestern Abend wurde ich kurz aus dem WLAN geworfen, gerade eben auch zwei Mal. Bin auf Kanal 13, wo noch zwei andere Signale sind. Andere Kanäle (2-8) sind aber voller. --93.215.125.247 13:15, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Du bist aber nicht der Fragesteller, oder? Der hat nämlich "nicht viel WLAN in der Nachbarschaft". 78.51.77.166 22:19, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Doch. In der Liste der WLAN-Netze habe ich normalerweise nur ca.4-5 sehr schwache andere Netzwerke, wohl von oben, nebenan und gegenüber. Dass der Router da so viel anzeigt, hat mich auch überrascht. Aber für meine Fritzbox zeigt er z.B. immer drei "reservierte" (?) Kanäle an, obwohl einer genutzt wird (?). Im Moment (seit gestern) habe ich übrigens eher wieder das Problem, das ich vor ein paar Wochen schon geschildert habe ([2]), nämlich dass die Verbindung lahmt. Übrigens wieder NUR am Win10-Rechner, nicht an den anderen Geräten. --2003:80:8D24:4B00:48EF:D21:816B:D1C1 19:37, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Überlappungsfreie WLAN-Kanäle. Die oberste Reihe bezieht sich auf das veraltete 802.11b.
Im 2,4-GHz-Band überlappen sich die WLAN-Kanäle. Kanal 1 stört Kanäle 2–4. Kanal 2 stört Kanäle 1 und 3–5. Kanal 3 stört Kanäle 1–2 und 4–6. Kanal 4 stört 1–3 und 5–7 etc pp. Störungsfreien Betrieb bekommt man durch ausschließliche Nutzung der Kanäle 1, 5, 9 und 13. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Da ich wie gesagt mit anderen Geräten nie solche Probleme hatte/habe, schiebe ich es einfach auf die Treiber und hoffe auf ein Update. Kürzlich habe ich die Netzwerktreiber mal wieder de- und neuinstalliert, seither läuft es erstmal wieder. Mal sehen wie lange... --2003:80:8D0E:3600:50E8:19FF:DC72:F993 06:42, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Erstfahrt oder Erstflug?

Man fährt ein Luftschiff. Heißt es dann nicht Erstfahrt statt Erstflug? -- Rabenbaum 16:31, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die Regelung ist so: Alles was leichter als Luft ist "fährt" und alles was schwerer als Luft ist "fliegt". Die früheren Luftschiffe fuhren daher und in der Literatur steht auch öfters, dass die sich zur Erstfahrt in den Himmel erhoben. Die Zeppelin GmbH in Friedrichshafen betont immer wieder, dass der neue Zeppelin NT (Neuer Technologie) zur Kategorie "Schwerer als Luft gehört". Das Fluggewicht ist höher als der 99% Auftrieb durch die Gasfüllung. Das fehlende 1 % Auftrieb wird durch die leichte Schrägstellung der Propeller nach oben erreicht. Dadurch lässt sich der Zeppelin NT auch wie ein Flugzeug (Hubschrauber) nicht nur bei Start und Landung manövrieren. Das wird in jeder Zeppelin-Führung in Friedrichshafen auch betont, aber das ist in die Köppe der Medien nicht hereinzubekommen.--79.207.227.34 17:22, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
... was allerdings die Frage nicht beantwortet. Die Antwort allerdings befindet sich im ersten Abschnitt des bereits verlinkten Artikels Erstflug und Luftfahrzeug, demnach ein Luftfahrzeug ein Gerät ist, das innerhalb der Erdatmosphäre fliegt oder fährt. Schräg, oder? --92.226.148.79 19:07, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

24. Oktober 2016

MausBegriff

Wenn man die Maus eine kurze Zeit nicht benutzt, wird der kleine weiße Pfeil ausgeblendet. Wenn man dann wieder zur Maus greift, dauert es eine Weile, bis der Pfeil wieder da ist.

  1. Wie heißt diese Funktion, die wahrscheinlich zur Ressourcenschonung erschaffen wurde?
  2. Wie kann man diese Funktion unter Win10 unterdrücken? 178.5.186.55 19:36, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
2. Einstellungen / Geräte / Maus und Touchpad / Weitere Mausoptionen / Zeigeroptionen / Zeiger bei Tastatureingaben ausblenden (nicht ankreuzen). Grüße -- FriedhelmW (Diskussion) 19:50, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hört sich für mich eher wie eine typische Funktion von Videoplayern an - passiert das beim Video Kucken oder grundsätzlich? Welches Betriebssystem, welche Version, ggf. welches Videoabspielprogramm? --Eike (Diskussion) 20:24, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es passiert grundsätzlich immer, im Browser aber auch beim VLC auf Win10. Jetzt beispielsweise ist sie ausgeblendet, wenn ich was tippe. Ich würde das gern systemseitig unterbinden, möglichst weit unten, damit es nicht durch Programme überschrieben wird, die das machen wollen. Seit Jahren habe ich diese Scheiße, dass immer erst mal ein paar Sekunden die Maus nicht da ist, da hilft auch die Behindertenhilfe strg um den Pfeil umkreisen zu lassen nicht viel weiter, weil die Maus einfach sekundenlang nicht da ist. --178.5.186.55 21:04, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Also, wenn du den Rechner einschaltest, kein Programm läuft und du fünf Minuten wartest, dann ist der Mauscursor weg? --Eike (Diskussion) 17:13, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine Betriebssystemfunktion, die von vielen Vollbildschirm-Multimediaprogrammen genutzt wird. Im Windows-API gibt es dafür die Funktion ShowCursor(). So, wie ich die Dokumentation verstehe, müsste ein Programm, das den Mauscursor dauersichtbar machen soll, einfach nur ShowCursor(TRUE) ein paar mal aufrufen und dann warten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Für den VLC media player gibt es eine Lösung: Laut Kommandozeilenoptionen kannst Du die Option --mouse-hide-timeout=2147483647 verwenden. Dann wird der Mauszeiger erst nach 2147483647 Millisekunden oder knapp 25 Tagen versteckt. Du rufst vlc dann beispielsweise mit C:\Program Files\VideoLAN\VLC\vlc.exe --mouse-hide-timeout=2147483647 example.m3u auf. Ob man diesen Timeout auch fest irgendwo eintragen kann wäre noch herauszufinden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 25. Okt. 2016 (CEST) In den VLC-Optionen unter Werkzeuge/Einstellungen links unten Alle anhaken, dann in der Liste links auf Video klicken und dann den Wert unter „Mauscursor und Vollbildsteuerung nach x Millisekunden ausblenden“ auf 2147483647 (=231−1) hochsetzen. Speichern klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Übersetzung eines Bildtextes in Deutsch und Englisch mit Zusatzfrage

Doktor Schnabel von Rom

Die Datei Paul Fürst, Der Doctor Schnabel von Rom (Holländer version).png hat größere Textanteile in makkaronischer Sprache, die ich in modernes Deutsch und Englisch übersetzen und alles zusammen auf der Bildbeschreibungsseite ergänzen will. Zusätzlich stellt sich mir noch eine grundsätzliche Frage zur Deutung eines lateinischen Wortes. Ich fang mal mit letzterem an (wegen der Bildeinbindung und einer folgenden Tabelle). — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Tätigkeit von Paul Fürst/Deutung von excudit

Im Bild steht als Signatur „Paulus Fürst Excudt.”, wo sich mir die Frage nach der Deutung von excudit stellt:
In Wörterbüchern (Beispiele: Georges: excudo, PONS | excudo, Lewis, Short, ex-cūdo) findet man neben der ursprünglichen Bedeutung herausschlagen und direkt davon ableitbaren Formen wie schmieden auch die übertragene Bedeutung verfertigen, verfassen. Im Zusammenhang damit, dass es sich um eiene Kupferstich handelt habe ich das Wort entsprechend dem engeren Sinn als „er hat es gestochen“ übersetzt, in Commons findet man diese Deutung verschiedentlich auch bei anderen Bildern, vergleiche c:Category:Paul Fürst. Aber im Artikel Paul Fürst (Kunsthändler) lesen wir nichts davon, dass er selbst als Kupferstecher tättig gewesen sei, nur, dass er Händler und Verleger war, in externen Quellen ist es erwartungsgemäß nicht anders (DNB-Eintrag, Deutsche Biographie - Fürst, Paulus). Nun gab es einen Zeitgenossen namens d:Gerhard Altzenbach, zu dem es anscheinend keinerlei Wikipedia-Artikel gibt, der in seinen Bildern ebenfalls die Signatur „Gerhard Altzenbach excudit“ (oder Abkürzungen davon) verwendete, vergleiche c:Category:Gerhard Altzenbach, der aber als Kupferstecher bekannt ist (DNB-Eintrag, Deutsche Biographie - Altzenbach, Gerhard). Sollten wir bei Paul Fürst eine Ergänzung im Wikipedia-Artikel machen oder alle Bezeichnungen als Kupferstecher in Commons entfernen? — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Textdeutung und Übersetzungen

Nachfolgende meine Deutung der Textpassagen des Bildes und Übersetzungen in modernes Deutsch und Englisch. Insbesondere bei letzterem denke ich, dass Verbesserungen möglich sind, aber die deutsche Übersetzung kann ja genauso fehlerhaft sein. Korrekturen bitte nicht direkt in die Tabelle eintragen, sondern als Bemerkungen darunter. Zum Wort fristen siehe den Eintrag im DWB, zu excudit den vorigen Abschnitt.

Spätere Übersetzungen in weitere Sprachen wären auch schön, aber das sollte erst nach dem Übertrag nach Commons erfolgen (das dortige Format der Übersetzung ist ein wenig anders).

Text (lateinische Teile kursiv) Deutsche Übersetzung Englische Übersetzung
Titel über dem Bild
Der Doctor Schnabel von Rom Der Doktor Schnabel von Rom The doctor Schnabel (i. e. literally “doctor Beak”) of Rome
Text auf der linken Seite
Vos creditis, als eine fabel,//

quod scribitur vom Doctor Schnabel,//
der fugit die Contagion//
et aufert*) seinen Lohn darvon,//
Cadavera sucht er zu fristen,//
gleich wie der Corvus auf der Misten,//
Ah Credite, zihet nicht dort hin,//
dann Romæ regnat die Pestin,

*) (Korrektur, die eigentliche Schreibung ist autert)

Ihr glaubt, es sei Fabel,

was über Doktor Schnabel geschrieben wird,
der die Berührung vermeidet
und daraus seinen Lohn zieht.
Leichen versucht er aufzuhalten
genauso wie der Rabe auf dem Mist.
Ach, glaubt mir, zieht nicht dorthin,
denn in Rom regiert die Pest.

You believe, it is a tale,

what is written about doctor Schnabel,
who avoids contact,
and draws his wages from this.
He attempts to detain corpses
like the raven on the manure.
Oh, believe me, do not move there,
because in Rome the plague is reigning.

Text auf der rechten Seite
Quis non deberet sehr erschrecken//

für seiner Virgul oder stecken,//
qua loquitur, als wär er stumm,//
und deütet sein Consilium,//
Wie mancher Credit ohne zweiffel,//
das ihn tentit*) ein schwartzen Teuffl,//
Marsupium heist seine Höll,//
und aurum die geholte seel,

*) (Korrektur, die eigentliche Schreibung ist tentir)

Wer müsste nicht sehr erschrecken

vor seiner Rute oder seinem Stab,
womit er spricht, als wär er stumm,
und seinen Ratschlag anzeigt.
Mancher glaubt ohne zu zweifeln,
dass ihn ein schwarzer Teufel berührt.
„Geldbeutel“ heißt seine Hölle,
und „Gold“ die geholte Seele.

Who does not have to be horrified

by his rod or bar,
which he is speaking with, as if he would be dumb,
and he is indicating his counsel.
Some believe without any doubt,
they are touched by a black devel.
“Money bag” is called his hell,
and “Gold” the summoned soul.

Text am unteren Rand (Signatur)
I. Columbina, ad vivum delineavit, Paulus Fürst, Excudt.*)

*) = excudit

I. Columbina hat nach der lebendigen Vorlage gezeichnet, Paul Fürst hat es gestochen. I. Columbina has drawn from live, Paul Fürst has engraved it.
Text unter dem Bild
Kleidung wider den Tod zu Rom, Anno 1656.//

Also gehen die Doctores Medici daher zu Rom, wann sie die, an der Pest erkranckte Per-//
sonen besuchen, sie zu curiren und tragen, sich vor dem Gifft zu sichern, ein langes Kleid von ge-//
wäxtem Tuch ihr Angesicht ist verlarvt, für den Augen haben sie grosse Crÿstalline Brillen, wider//
Nasen einen langen Schnabel voll wolriechender Specereÿ, in der Hände, welche mit Handschuhen//
wol versehen ist, eine lange Ruthe und darmit deüten sie, was man thun, und gebrauchen soll.}}

Kleidung gegen den Tod in Rom. Im Jahre 1656.

So laufen die Mediziner durch Rom, wenn sie die Pestkranken besuchen, um sie zu heilen, und tragen, um sich vor dem Gift zu schützen, ein langes Kleid aus gewachstem Stoff, ihr Gesicht ist mit einer Larve bedeckt, vor den Augen tragen sie eine große Brille mit Gläsern aus Kristallen, für die Nase einen Schnabel, vollgefüllt mit wohlriechenden Gewürzen, und in den Händen, welche gut mit Handschuhen bedeckt sind, eine lange Rute, und damit zeigen sie an, was getan werden muss und was man verwenden soll.

Wardrobe against death in Rome. In the year 1656.

In this manner the medics walk through Rome, when they are visiting the plague-infected people to cure them, and to be safe from the poison they are wearing a long dress of waxed cloth, their face is covered with a mask, before the eyes they wear goggles with glasses from crystals, for the nose there is a beak entirely filled with odorous spices, and in their hands, which are well covered with handgloves, they have a rod, and with this they indicate, what has to be done and what has to be used.

Ich würde es bei „tentir“ belassen; „tentit“ ist keine lateinische Form (das müsste „tentat“ heißen), daher tippe ich auf eine makkaronische Fremdwortbildung „tentiren“: „dass ihn ein schwarzer Teufel tentiere“ (berühre, anfasse). „Contagion“ könnte man auch mit „Ansteckung“ übersetzen, deberet mit „sollte“. Schwierig ist das „fristen“ – Grimms Wörterbuch bringt (unter 3) Beispiele, dass es gerade im Zusammenhang mit Tod und Krankheit auch die Bedeutung „retten“ annehmen kann (entwickelt über „Leben verlängern“). Allerdings ergibt das im Zusammenhang mit Leichen keinen rechten Sinn (die sind ja schon tot), „aufhalten“ aber auch nicht, und der Vergleich mit dem Raben passt auf beides nicht (falls der nicht nur auf das Äußere gemünzt ist). Und warum nicht einfach „ohne Zweifel“ statt „ohne zu zweifeln“? Für künstlerische Abbildungen nach lebendiger Vorlage gibt es auch den Ausdruck „nach dem Leben“. --Jossi (Diskussion) 22:54, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Erst mal nur kurz: O je, mit dem tentir hast Du recht, blöder Fehler. Für die anderen: Georges, tento verweist auf tempto. — Speravir (Disk.) – 01:54, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Genau da hatte ich auch nachgeschlagen. ;-) --Jossi (Diskussion) 11:11, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
tentir: klingt überzeugend; „ohne Zweifel“: äh, richtig – oder sogar „zweifellos“; der Ausdruck „nach dem Leben“ schwirrte im Hinterkopf rum, aber wollte mir partout nicht einfallen, dabei hätte ich es nur aus meiner englischen Übertragung zurückübersetzen müssen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  contagio: Im Zusammenhang mit der Darstellung der Kleidung und vor allem der direkt folgenden Zeile denke ich wirklich eher an „Berührung“. Genauso würde ich deberet so belassen – oder wie drückst Du so etwas aus: „Wer müsste nicht sehr erschrecken vor dieser Erscheinung“ oder „Wer sollte nicht sehr erschrecken vor dieser Erscheinung“? Ich tendiere deutlich zur ersten Version. — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch> Einverstanden. Contagion kann man so oder so sehen, und „müsste“ klingt beim zweiten Lesen wirklich besser. --Jossi (Diskussion) 11:42, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde die Cadavera-Zeile so deuten: Cadavera sucht er [um sein Leben] zu fristen, d.h. er ist ein Aasvogel der sich von Leichen ernährt, wie der Rabe. --Sk8terlord (Diskussion) 18:04, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Klingt nach einer sehr guten Deutung, wobei man wohl eher denken soll, dass er unrettbare Kranke sucht, die quasi schon Leichen sind, aber sie trotzdem noch gegen Bezahlung behandelt – nur, bringe das mal sinnvoll in die Übersetzung ein … — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Erklärung mit dem Aasvogel wollte ich nicht wörtlich verstanden wissen. Der Aasgeier, der über den Todgeweihten kreist, ist ja auch heute noch ein beliebtes Bild für Profiteure vom Leid anderer, sowie als Vorbote des Todes. Hier sucht der Arzt die Pesttoten als Wegweiser und Mitttel zu den Geldbeuteln der (noch) Lebenden. Als moderne / englische Übersetzung biete ich mal 'Leichen sucht er zu seinem (Lebens-)Unterhalt / Cadavers he seeks for a living'.--Sk8terlord (Diskussion) 01:29, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz wörtlich genommen: ein Rabe wird versuchen zu verhindern, dass Kadaver beseitigt werden; denn er will sie fressen. Der Pestarzt, und da wird's böse, will Menschen, die unrettbar, also hyperbolisch schon Kadaver sind, weiter für seinen Profit ausnutzen. Fristen also für aufbewahren, auch "einzäunen". Vermutet Dumbox (Diskussion) 12:00, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dann sind wir uns ja im Prinzip einig. Nur eine gute Übersetzung fällt mir erst einmal nicht ein. Sonst ist sie aber Deiner Meinung nach in Ordnung? Auf Leute wie dich hatte ich gehofft. — Speravir (Disk.) – 01:37, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, "zu bewahren"? "Sich zu sichern" ist vielleicht schon etwas zu interpretierend. Ganz kurz zur englischen Version: die ist an einigen Stellen noch nicht ganz rund; vor allem fallen unidiomatischer Gebrauch des present continuous und Zeichensetzung ins Auge; aber bevor es da zu hitzigen Detaildiskussionen kommt, würde ich vorschlagen, den Text erst mal den Muttersprachlern in der englischen Auskunft vorzulegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:49, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Da Paul Fürst selbst zwischen excudit und sculpsit unterscheidet, etwa bei File:Arolsen Klebeband 02 527 1.jpg, halte ich die heutige Änderung für irreführend. Text rechts „ohne zweiffel“, verstehe ich als 'sicherlich', 'zweifellos' (wie bereits angemerkt), Text unten: „Columbina“ kommt sonst nicht vor, Text unten: nicht „wider Nasen“, sondern „vor der Nasen“, vgl. dazu „w“ und „vo“ in den Wörtern „wider“ in der Überschrift und „voll wolriechender“ im gleichen Text. „Crÿstalline Brillen“, lieber: „kristallne Brillen“ als „mit Gläsern aus Kristall“ (Glas ist kein Kristall). --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:14, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nebenbemerkung zu Altzenbach

Seine Bilder könnten sehr gut als Beispiele für das Nichtvorhandensein eines Urheberrechts zu seiner Zeit dienen; konkret passt zu Paul Fürsts Bild dieses: Datei:Gerhart Altzenbach, Kleidung widder den Todt Anno 1656.png. Eine anderes, eventuell extremes Beispiel ist Datei:Dance-death-altzenbach-17thC.jpg, siehe die dort aufgeführten anderen Versionen. — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Koffein-Citrin

Ich vertrage keinen Kaffee mehr und will aber nicht auf meinen Koffein Konsum verzichten. Jetzt habe ich mir Koffeinpulver bestellt. Das vertrage ich besser. Wo ich schon mal das Pulver da hatte habe ich nachgelesen was man damit machen kann. Offensichtlich kann man es auch schnupfen. Das habe ich auch ausprobiert und interessanterweise funktioniert das sogar noch besser als eine orale Applikation. Bei meiner weiteren Recherche bin ich darauf gestoßen das einige aus Koffeinpulver Koffein Citrin herstellen. Ich vermute mal mit Koffein und Ascorbinsäure. Für was ist das gut? Um ne Dosis Vitamine mit dem Koffein zu kriegen? --91.17.36.1 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

1. Koffein führt doch zu einer Veränderung an den Nerven, so dass eine Gewöhnung eintritt... oda? und ob die Lungen so begeistert vom Koffein sind, bezweifle ich ja irgendwie... 2. passt Citrin? 3. mal n Arzt gefragt? --Heimschützenzentrum (?) 20:45, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wegen Koffein? Das wäre dann 25 Jahre zu spät. :) Ich hab bevor ich das Experiment mit dem Schnupfen gemacht habe natürlich auf Ärzteseiten nachgelesen. Ist so harmlos wie Kaffeetrinken. --91.17.36.1 20:50, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sollte Einlauf nicht noch besser wirken? --87.148.69.153 21:01, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Also bei Alkohol funktioniert das wunderbar. Ich spare mir so den first pass durch die Leber und damit bares Geld. --93.132.1.153 21:24, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Du weist, dass in als Pulver gelieferten Getränken, die zu Kaffee/Cappucino zählen, diverse Hilfsstoffe drin sind. Spätestens wenn Kakao drin ist sind Emulgatoren drin, damit sich der Kakao besser löst. Bei industriell geröstetem Kaffee wird teils dadurch gespart, indem er schneller geröstet wird. Dadurch wird er außen dunkler und innen nur knapp geröstet. Das schlägt einigen auf den Magen und ich kann das auch nicht ab. Bei den kleinen Röstereien, die sich auf gehobeneren Kaffee spezialisiert haben, gibt es dieses Problem nicht, da darin sehr viel Gegenwert geschöpft werden kann. Dafür bezahlt man die Kosten der besseren Bohnen und der kleineren und damit nochmals teureren Röstung, kann sich aber lohnen. Die Darreichungsform zu ändern, ist keine gute Idee, da nicht zur täglichen Anwendung.[3] --Hans Haase (有问题吗) 21:25, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Citrin ist ein Schmuckstein. Ich vermute mal schwer, dass Du Coffeincitrat meinst. Citrate sind übeigens die Salze der Citronensäure, die zwar auch in Zitronen vorkommt, aber nicht mit der Ascorbinsäure (Vitamin C) zu verwechseln ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist es wohl. Danke. Das erklärt aber noch nicht warum sich jemand die Mühe machen sollte Coffeincitrat zu kochen und das zu schnupfen. --91.17.36.1 21:35, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
en:Caffeine citrate „functions in much the same capacity as does caffeine, but takes effect more quickly; its speed of dissociation is faster than that of caffeine.“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist wohl eher ein Scherzthread, oder? Bei einem 85-Mann beträgt die lethale Dosis 4,3g (~3,4cm³), versehentlich selber umbringen geht also eher nicht, aber eine Tasse-Kaffee-Dosis von 80mg sind nur 62mm³ und mit haushaltsüblichen Gerätschaften nicht sinnvoll dosierbar. Ich halte die Aussagen der IP für Blödsinn (wo kann man übrigens reines Koffein bestellen? Außer bei Merck etc. natürlich). Diese lustigen Tabletten sind ja nicht gemeint und die Bestellung einer so giftigen Chemikalie beschert einem sicher recht schnell einen Besuch der Kripo. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:20, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Du hättest auch einfach googeln können. Das kann man überall frei und ohne Altersnachweis erwerben. Mit einer Haushaltswage die in Gramm misst kann man mit einer Minute nachdenken auch problemlos auch 100mg dosieren. Vor allem dann wenn es irrelevenat ist ob das Ergebnis jetzt 90 oder 120mg sind. --91.17.36.1 10:18, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Na klar, Du nimmst einfach 1/10... Sehr präzise... Wenn es Dir so wenig auf die Dosis ankommt, dann kannst Du das auch gleich per Löffel machen. Oder eine Lösung ansetzen und 1l ansetzen und entsprechend ein Gläschen trinken. Dann kannst Du aber auch gleich einen Kaffee machen. Sicher kannst Du Chemikalien per ebay & Co bestellen. Ob das aber für den menschlichen Verzehr geeignet ist oder nur technische Qualität hat ist ein Ratespiel. Mach Du mal... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 17:35, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Du denkst dir gerade einfach irgendwelchen Schwachsinn aus: "Was sein könnte". Ohne selbst auch nur die geringste Ahnung vom Thema zu haben oder auch nur nachzulesen was hier bereits geschrieben wurde. So jemanden nennt man einen Troll. --91.17.36.1 18:31, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
So, dann verrate uns mal, wofür Coffein in technischer Qualität herstellt, wo es verkauft wird und wofür es genutzt wird. Coffein fällt in Reinform an und wird für alle gängigen Anwendungszwecke in Reinform benötigt, da es für Coffein außer als Lebensmittel inklusive Genuss- und Nahrungsergänzungsmittel, Arzneistoff und Körperpflegemittel keine Verwendung gibt. Wenn Du Dich auch mal schlaumachst, wie Coffein hergestellt wird, sollte Dir schnell klar sein, dass man „Coffein in technischer Qualität“ nur dadurch bekommt, dass man Dreck hineinwirft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Für Kosmetika braucht man aber keine Arzneibuchqualität, wenn man es "innerlich anwenden" will schon. Und wenn die Ausgangsstoffe nicht schon in Arzneibuchqualität sind, wird das Syntheseprodukt es auch nicht sein. Wie der Prozess aussieht habe ich mir nicht durchgelesen, der Coffein-Artikel ist mir zu lang. An eine nebenproduktfreie Synthese in dem Maßstab glaube ich nicht, bin aber zu faul es nachzulesen (siehe Vorprodukte-Thema). Klar kann man sich etwas vom chinesischen Internethändler verkauftes Pulver grob dosiert mit den Teelöfel reinziehen, aber zurückblickend auf die Ausgangsfrage (Kaffee wird nicht vertragen,Koffein muss aber sein, Pulver bestellt) fallen mir auf Anhieb andere und bessere (sicherere) Methoden ein: dunkle Schokolade, Tee... Aber macht ihr mal, ich bin hier raus. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 13:45, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
„Für Kosmetika braucht man aber keine Arzneibuchqualität, wenn man es "innerlich anwenden" will schon.“ Dafür hätte ich gerne eine valide Quelle. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
in ner Apotheke gab's mal Xanthan-Pulver, das man nich essen sollte... --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

25. Oktober 2016

Sprachdialekte in einer DB repräsentieren

Wie kann man Dialekte in einer Datenbank repräsentieren? Problem: Es gibt eigentlich keine festen Territorialen Grenzen. Z.B. werden gewisse Dialektworte in Bayern und der Schweiz gebraucht. Oder in Hamburg und Friesland.--Muroshi (Diskussion) 13:45, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Du könntest zu jedem Begriff eine Heatmap derjenigen Orte machen, in denen der Begriff benutzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich ist es am sinnvollsten, die Koordinaten des "Fundes" in die DB zu schreiben. Bei der Darstellung bist du dann je nach Bedarf und Datenlage/-menge flexibel. --Joyborg 15:27, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Genau eine solche Heatmap haben die Sprachforscher, über die ich kürzlich einen Bericht gelesen habe verwendet. Dafür müsste man aber grossflächige Befragungen machen können, was sie getan haben. Das ist natürlich illusorisch. Spontan hätte ich jetzt einfach Kategorien gebildet: "Deutsch" und "Bayrisches Deutsch" als Kindkategorie. Ist dieser Ansatz unsinnig?--Muroshi (Diskussion) 21:46, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Da kommt dann gleich die Frage: Ist "Bayrisches Deutsch" Hochdeutsch, wie es in Bayern gesprochen wird oder Bairisch, wie es in Bayern gesprochen wird? Zählen zu "Bayrisches Deutsch" auch die anderen in Bayern gesprochenen Dialekte (Fränkisch, Schwäbisch, etc)? --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen Bayrisch ist ein deutscher Dialekt wie er in Bayern gesprochen wird und sein Vater Deutsch. Dasselbe wäre dann auch für Fränkisch und Schwäbisch (naja.. das wird eher in Freiburg gesprochen) der Fall. Was schlägst du vor?--Muroshi (Diskussion) 22:27, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Freiburg und schwäbisch? --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 23:10, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Und ich hielt meine Oma immer für eine Schwabin. Oberrheinalemannisch. WTF! --Muroshi (Diskussion) 00:41, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mein Vater (* Freiburg) hätte einen Aufstand gemacht, hätte man aus ihm einen Schwaben gemacht. Der ist viel mehr stolz auf seine badisch-alemannische Herkunft. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 07:23, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Unser Artikel Bairische Dialekte sieht das etwas anders. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo Muroshi! Ich glaube, bevor Du Dich an die Datenbank machst, musst erst einiges dazu lesen. Begriffe die sowohl in der Schweiz als auch Bayern gesprochen werden gehören zum Oberdeutschen, während Hamburg und Friesland zum "niederdeutsch" beeinflussten Mitteldeutschen gehören, wenn nicht Platt gesprochen wird. Es gibt diverse Wörterbücher, siehe Kategorie:Deutsches Wörterbuch, wo zu Beginn des 19.Jahrhunderts eine sehr kleinteilige regionale Aufteilung der Dialektgebiete anhand sprachlicher Besonderheiten ermittelt wurde. Denke die sollten Deine Basis sein, und nicht das persönliche moderne Empfinden von Zugereisten und Nachgeborenen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:12, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Gibt es schon: Nennt sich Deutscher Sprachatlas. -- Universaldilettant (Diskussion) 20:31, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Gibt's eigentlich Codes für Dialekte, wie "de" für Deutsch? --Muroshi (Diskussion) 23:01, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die ISO-639-x-Codes findest du in den Artikeln zu den entsprechenden Dialekten. Beispiel in der Infobox unter Alemannische Dialekte. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 23:10, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich gehören der Breisgau und Freiburg zum Herzogtum Schwaben, wie man deutlich sieht und die in Freiburg residierenden Zähringer waren mal Herzöge von Schwaben. Ob ein Vater sich dabei wohlfühlt oder nicht, spielt nun wirklich keine Rolle, vielleicht kann man Derartiges einfach als „Argument“ mal lassen. Ansonsten schreibt man „bayerisch“, wenn es sich auf das heutige Bundesland bezieht, „bairisch“, wenn es um den Dialekt geht, der in Altbayern (vor 1801) gesprochen wird und „bayrisch“, wenn das Gebiet von Altbayern vor der Säkularisation gemeint ist. „Bayrisches Deutsch“ zu schreiben und dann z.B. Fränkisch zu inkludieren, wäre ein Widerspruch. Entweder ist es Bairisch oder eben nicht.--Heletz (Diskussion) 08:00, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
So gesehen wäre die Hälfte der Schweiz und sogar Teile Italiens (Chiavenna) ebenfalls schwäbisch (und die Zähringer sind da noch ein anderes Kapitel). Heutzutage orientieren sich aber nur noch Kühe und Jassspieler daran (Brünig-Napf-Reuss-Linie). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:13, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Na gut, eine konkrete und brauchbare Antwort habe ich jetzt trotz aller Fachsimpelei jetzt nicht wirklich erhalten.--Muroshi (Diskussion) 08:43, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Zu jedem Datensatz die geographischen Koordinaten erheben und zur Auswertung die Häufigkeit berücksichtigen und mit Hilfe eines wählbaren Fuzzyfizierungsfaktors (wie scharf Deine Heatmap sein soll) eine Heatmap erstellen. Die Rechnerei, die dazu nötig ist, nimmt Dir der Rechner ab. --Rôtkæppchen₆₈ 09:00, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo. Ich habe (obwohl es natürlich sehr interessant ist zu sehen, wie wenig sich Sprachen eingrenzen lassen) keine Mittel, die Daten so detailliert zu erheben, sprich bei mehreren Personen abzukloppen. Ausserdem muss es übersetzbar werden.--Muroshi (Diskussion) 10:56, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Haben ja auch schon andere Leute erhoben, siehe oben: Deutscher Sprachatlas, ist natürlich nur nicht auf dem neusten Stand, ders wohl noch um einiges komplizierter macht. Dann musst du uns schon genauer erklären, was du möchtest. Entweder du möchtest solche Daten in deiner Datenbank benutzen (dann hat Rotkaeppchen erklärt, wie man zum Beispiel mit diesen weiter verfahren kann), oder eben nicht, dann musst du allerdings sagen, welche Daten denn in der Datenbank sein sollen, dann kann man weiter reden.
Dein obiger Ansatz geht nicht auf, weil Dialekte nicht einfach organisch-baumartige Aufgliederung einer Sprache sind, sondern sie erst zum Dialekt durch die Setzung einer Standardsprache als Dachsprache werden. Kompetenz im Dialekt geht dann regelmäßig mit der in der Dachsprache einher. Dass „bayrisches Deutsch“ (was auch immer das sein soll) ist nicht naturgegeben eine Unterkategorie des Deutschen, sondern gibt es in dieser Form nur aufgrund der Etablierung der standarddeutschen Dachsprache. Konkurrierende Dachsprachen (Niederländisch, früher oberdeutsche Schreibsprache), Varianten von Standards (etwa österreichisches und schweizerisches Standarddeutsch), Standardisierung von Dialekten machen es dann noch komplizierter. Mit dem Jenischen und erst recht dem Jiddischen (wenn man über die Vergangenheit redet, Wechselwirkung sowohl mit deutschen Dialekten als auch Standardsprache, eigene Standardisierung …) noch komplizierter. --Chricho ¹ ³ 11:15, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich möchte von einem bestimmten Dialekt in einen anderen übersetzen. Insofern wäre die Dachsprache dann die Elternkategorie des Dialekts. "Kompetenz im Dialekt geht dann regelmäßig mit der in der Dachsprache einher." Naja: Es gibt genug Schweizer, welche die deutsche Schriftsprache sehr schlecht beherrschen und viele Worte die man auch mit Deutschkenntnis nicht in der Bedeutung erschliessen kann. Gibt's übrigens ISO-Codes auch für die einzelnen Dialekte (z.B. bairisch oder nur generisch für Sprachräume: Schweizerdeutsch)?--Muroshi (Diskussion) 14:00, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
„regelmäßig“ ≠ „bei jedem einzelnen und überall gleich ausgeprägt“. Was nutzt irgendeine Baumartige Klassifizierung denn fürs Übersetzen? --Chricho¹ ³ 15:28, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Schweizerdeutsch stellt sich die Frage ob's überhaupt nur ein Dialekt ist. So gibt es nicht alle Fälle. Naja, wenn jemand eine Übersetzung sucht muss er ja irgend eine Kategorie anklicken und ich muss eine feste Kategorie haben, um eine Übersetzung in einem Dialekt hinzuzufügen. Da macht es doch Sinn, wenn mit dem Deutschen verwandte Dialekte unter dem Begriff Deutsch auffindbar sind, eine Art Taxonomie? --Muroshi (Diskussion) 16:14, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wir haben zu jedem Dialekt und jeder Sprache in unserem jeweiligen Artikel eine linguistische Klassifikation. Die könntest Du übernehmen. Zusammen gibt es eine Art Stammbaum der Sprachen und Dialekte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, habe ich gesehen, allerdings ist die vermutlich zu wissenschaftlich und tief.--Muroshi (Diskussion) 17:30, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Zur letzten Frage: Berndeutsch hat denselben ISO-639-Code wie Schweizerdeutsch. Ich fürchte also nein. Bei den Dachsprachen differenziert man nach Ländern, also de-ch, de-at, de-de etc. Bei gsw müsste man dann also nach gsw-ch-BE für Berndeutsch, gsw-ch-BS für Baseldeutsch etc differenzieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Okay, die anarchistischen Schweizer sprengen die ISO-Kodierung also wieder einmal.^^--Muroshi (Diskussion) 16:14, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

26. Oktober 2016

Wieso war ddate auf den meisten Linux-Distributionen per default installiert?

ddate ist ein Linux-Programm, das das aktuelle Datum im diskordianischen Kalender angibt (oder beliebige gregorianische Daten in diskoridanische Daten umwandelt). Der Diskordianismus wirkt nicht gerade verbreitet – was Wikipedia nicht daran hindert, ein eigenes Lemma für ddate zu haben.

Noch kurioser finde ich aber, daß das Programm bis 2011 im Paket util-linux enthalten war und daher auf den meisten Linux-Distributionen per default installiert war. Im Netz finde ich aber nicht wirklich Gründe dafür (dafür umso mehr Klagen und gar Bug-Reports, weil das Programm aus dem Paket geflogen ist), im Wikipedia-Artikel zu ddate auch nicht. Was das einfach ein Easter-Egg oder gibt es unter Linux-Benutzer besonders viele Diskordianisten?

--David Seppi (Diskussion) 00:51, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht hilft dir diese Artikelversion vom 29. Juli 2004 weiter. --Mauerquadrant (Diskussion) 05:45, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
volker@marvin:~$ ddate
bash: ddate: Kommando nicht gefunden.
Puh. Schwein gehabt. --Kreuzschnabel 17:13, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

@Mauerquadrant: Danke! Das hätte man ruhig auf der Seite lassen können. :-) --David Seppi (Diskussion) 18:52, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Bei mir (Version Linux Mint 17.3 Rosa 64-bit) gibt's das:
saenger@SaengerSeinMint ~ $ ddate
Today is Prickle-Prickle, the 7th day of The Aftermath in the YOLD 3182
Wofür auch immer das gut sein soll. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:58, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Huh, schlafende Hunde ... WP:Löschkandidaten/27._Oktober_2016#Ddate --David Seppi (Diskussion) 03:41, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Asymmetrisches Abblendlicht bei Linksverkehr

Asymmetrisches Abblendlicht leuchtet ja bei hiesigen Rechtsverkehrfahrzeugen rechts weiter als links, um den Gegenverkehr nicht zu blenden. Wenn man nun mit einem solchen Auto in Großbritannien fährt ist dies kontraproduktiv, da dann der Hauptlichtstrahl genau in den Gegenverkehr geht. Bei Fahrzeugen mit Streuscheibe hat man da einen Keil in der Streuscheibe abgeklebt um den längen Lichtkegel auszublenden. Was macht man aber mit einem heutigen Fahrzeug mit Klarscheibe über den Scheinwerfern, um den Gegenverkehr nicht zu belästigen? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 13:18, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe hier, ergoogelt mit ellipsoid scheinwerfer linksverkehr, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Offiziell: Werkstatt verstellt Scheinwerfer (nach Herstelleranweisung) oder Scheinwerfer für Linksverkehr einbauen (lassen). Die DIY-Methode: Nachts eine Wand anleuchten und mittels Versuch und Irrtum den Scheinwerferbereich herausfinden, der asymmetrisch nach rechts leuchtet. Diese Stellen dann mittels Klebeband bei der Überfahrt auf die Insel dauerhaft abkleben. -194.138.39.55 14:22, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die auf den Kanalfähren zu Mondpreisen angebotenen Abklebesätze haben als wichtigsten Teil eine gefühlt 2 m² große Papierbahn, der man nach stundenlanger Suche (Calais–Dover reicht dafür nicht) irnkwo in 6-Punkt-Schrift die korrekte Position für seinen Wagen entnehmen kann. Ich bevorzuge die von der IP vorgeschlagene DIY-Methode. Oft hilft es auch, das Glas anzuhauchen, um zu sehen, wo der aufsteigende Keil rauskommt (meist 180° verdreht, also wenn man davorsteht, rechts unten). Als Klebemittel habe ich immer weißes PVC-Band genommen, in der Befürchtung, das schwarze absorbiere möglicherweise zu viel Wärme aus dem Strahl und kräusele sich dann scheibenschädigend dahin. Bislang noch kein Problem gehabt, weder mit britischen Fahrern noch mit der britischen Polizei. --Kreuzschnabel 17:18, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wie rigoros wird eigentlich das in England geahndet, wenn man das nicht macht, die Scheinwerfer also so belässt wie sie sind? Wird das meist ignoriert (sprich: man muss schön Pech haben, erwischt zu werden)? Oder gibts ziemlich bald einen Rüffel von der Polizei? Oder landet man gar im Knast? Zusatzfrage: Wie störend ist das für die Gegenfahrer eigentlich? --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 22:51, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich wohne seit 20 Jahren in GB. Bin nun nicht dauernd auf den Kanalfähren, aber doch mindestens alle zwei Jahre auf Newcastle-Amsterdam. a) Nach meiner Erinnerung sah man früher immer jede Menge Leute in der Fährschlange und auf der Fähre die Scheinwerfer abgeklebt haben - die letzten Male kann ich mich nicht erinnern dass das noch irgendwer gemacht hat. b) Fahren hier doch einige Linkslenker rum, abgeklebte Stellen sind mir nie aufgefallen. Ich habe das Gefühl das sich da kaum jemand mehr drum kümmert c) die britische Polizei ist im Zweifelsfall etwas mehr "Laisser faire" als die deutsche. Wenn überhaupt sprechen die sicher nur freundlich eine Warnung aus. 165.120.165.124 00:40, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Diese modernen Autos mit asymmetrischen Abblendlicht haben die Möglichkeit, das entweder über das Menü zu verstellen (Rechts-/Linksverkehr) oder man kann nach Einweisung durch die Werkstatt selbst daran umstellen. Abkleben hilft da nichts. Abkleben ist nur noch für alte Autos mit Prismen in der Scheinwerferscheibe.--79.232.209.69 11:45, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich war in den letzten Jahren mehrfach von Calais oder Dunkerque nach Dover unterwegs (als Mitfahrer) und kann mich an keinen anderen Passagier (nicht mal meinen eigenen Fahrer) erinnern, der vor oder auf der Fähre herumgeklebt hätte. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:54, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

knopfzellenbatterien

Ich möchte gerne den Unterschied bei der Bezeichnung LR 626 und SR 626 wissen, es sind hauptsächlich Uhrenzellen --77.21.192.212 13:28, 26. Okt. 2016 (CEST) Passen beide ?--77.21.192.212 13:28, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

L = Alkaline, S = Silberoxid; und ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Knopfzelle#Aufbau_der_Modellnummern -- Janka (Diskussion) 14:14, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Silberoxidzellen sind zwar pro Stück teurer, halten aber überproprortional länger, sind also im Endeffekt pro Joule günstiger als Alkali-Mangan-Zellen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Erlaubnis zur Nutzung eines Wikipediabildes in einem Buch das von mir herausgegeben wird

Ich gebe das Buch "Die Heilige Barbara und die Artillerie" heraus. Darin ist auch ein Artikel von mir in dem Feldmarschall von Roon behandelt wird, Ich würde gerne -weil ihn nur wenige kennen, das Bild auf Ihrer ersten Seite ablichten und verwenden. Was muß ich tun um Ihre Zustimmug zu erhalten? A. Steer

--2003:C9:2BF4:EC00:C94F:47C9:3AC8:352B 14:33, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Dieses Bild befindet sich in der Wikipedia, weil es gemeinfrei ist. Sie dürfen damit tun und machen was sie wollen und brauchen keine Zustimmung von irgendwem ;) Gruss. --King Rk (Diskussion) 14:36, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Quelle: Wikipedia und das wars. So hat es ein Kollege gemacht, als er einige Bilder aus der Wikipedia in (s)einem Fachbuch veröffentlich hat. --Elrond (Diskussion) 14:38, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Verlaub, Quelle: Wikipedia ist i.d.R. unnötig und häufig sogar falsch, wenn das die einzige Herkunftsangabe ist. --Magnus (Diskussion) 14:40, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Kann man machen, muss man aber nicht. In unserem Artikel Albrecht von Roon steht unter dem Bild auch nicht Quelle: Bibliothèque nationale de France. --King Rk (Diskussion) 14:44, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Ja, Quelle: Wikipedia wäre in diesem Fall irreführend und überflüssig, schließlich wurde die Datei nur von Gallica kopiert und ein wenig aufgepeppt. Die Quellenangabe: Bibliothèque nationale de France, département Estampes et photographie, RESERVE QB-370 (168)-FT 4 führt zur physischen Vorlage dieses Digitalisats (und fehlt bezeichnenderweise in der Beschreibung auf Commons). --HHill (Diskussion) 14:58, 26. Okt. 2016 (CEST) PS: Ich bin der Auffassung, dass man Archiv- und Bibliothekssignaturen durchaus angeben sollte (gerade bei Einzelstücken). Den Verweis auf Commons kann man sich in diesem Fall m. E. allerdings getrost sparen. --HHill (Diskussion) 14:58, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn die bearbeitete Version von Commons genommen wird, muss sehr wohl auf die Herkunft von Commmons verwiesen werden, und der Link zum Digitalisat der BNF war schon vorhanden, nur sehr leicht zu übersehen. — Speravir (Disk.) – 20:54, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mir fehlte die Signatur, ein Link (auch ein sog. Permalink) ist nett, aber instabil und in Druckwerken im Zweifel entbehrlich. Danke für das Ergänzen der Informationen auf Commons! --HHill (Diskussion) 11:27, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich muss meine Angabe von oben etwas präzisieren. Die erste Auflage mit der alleinigen Angabe Quelle Wikipedia hatte er im Eigenverlag herausgegeben, später ist das Buch in einem renomierten Fachverlag erschienen (Springer). Dort sind als Quellenangaben die Links auf Commons angegeben also Abb. # 'Titel' - h t t p : // commons.wikimedia.org/wiki/file:hastenichtgesehen.s v g --Elrond (Diskussion) 18:00, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Keine der freien Lizenzen verlangt eine Quellenangabe. --M@rcela 11:43, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die meisten in Wikipediaartikeln verwendeten Bilder liegen auf Wikimedia Commons und werden im Artikel lediglich verlinkt. „Quelle:Wikipedia“ ist damit weder rechtlich noch sachlich korrekt, denn der Bildinhalt ist nicht Werk der Wikipedia. Klickt man auf das Bild im WP-Artikel, gelangt man auf die entsprechende Dateibeschreibungsseite auf Commons, und da sollten die Bedingungen für eine Weiternutzung genau angegeben sein. Die meisten Medien bei Commons stehen unter CC-BY-SA-Lizenzen, das heißt: 1. der Autor muss genannt werden (BY); 2. Wenn das Bild nicht nur abgedruckt, sondern weiterverarbeitet wird, muß das Ergebnis unter einer kompatiblen Lizenz veröffentlicht werden (SA = Share Alike). Grundsätzlich sind alle Medien auf Commons frei, d.h. es muß keine Freigabe eingeholt und keine Gebühr gezahlt werden. --Kreuzschnabel 17:30, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Natuerlich gibt es auf Wikipedia Seiten, in denen die Bedingungen fuer die Weiternutzung beschrieben sind. In diesem Fall Wikipedia:Weiternutzung#Weiternutzung_von_Bildern_und_Mediendateien und die dort verlinkten Seiten. --Wrongfilter ... 15:33, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Schau mal hier: https://lizenzhinweisgenerator.de/ --87.140.192.67 16:58, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Verwenden eines Bildes von Wikipedia in einer eigenen Veröffentlichung

Ihr Artikel über den Kriegsminister im Kabinett Bismarcks , von Roon , zeigt auf der ersten Seite ein Bild Roons. Kann ich das kopieren und verwenden unter der Quellenangabe "Wikipedia"? Anton Steer--2003:C9:2BF4:EC00:C94F:47C9:3AC8:352B 15:53, 26. Okt. 2016 (CEST)--2003:C9:2BF4:EC00:C94F:47C9:3AC8:352B 15:53, 26. Okt. 2016 (CEST)Verwenden eines Bildes--2003:C9:2BF4:EC00:C94F:47C9:3AC8:352B 15:53, 26. Okt. 2016 (CEST) --2003:C9:2BF4:EC00:C94F:47C9:3AC8:352B 15:53, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

"Quelle: Wikipedia" ist in jedem Fall falsch. --M@rcela 20:38, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Eben: +1 --80.187.96.28 20:52, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Kündigung während langer Krankheit, Bemessung von Arbeitslosengeld. Wie sinnvoll verhalten ?

Frage: - Welcher Zeitraum ist für Bemessung von Arbeitslosengeld in unten stehender Konstellation in Deutschland maßgeblich ? D.h. wird das Krankengeld bei der Bemessung des Arbeitslosengeldes oder das Arbeitseinkommen nach dem das Krankengeld bemessen wurde für die Bemessung des Arbeitslosengeldes betrachtet ?

Wenn noch jemand Tipps hat wie man ansonsten noch möglichst taktisch klug in folgend beschriebener Situation umgehen kann, würde ich mich freuen.

Beispiel: - seit 15 Jahren in einer Firma als Angestellter beschäftigt (etwa 2250€ Brutto, etwa 1600€ Netto) - seit 15 Monaten krank geschrieben (Krankengeld etwa 1350 Netto) und keine Aussicht auf Änderung des Gesundheitszustandes (EU Rente ist beantragt) - Kündigung wird in 2 Monaten vermutet (da endet nachwirkender Schutz aus ehemaliger Betriebsratszugehörigkeit) - Kündigungsfrist beträgt 6 Monate nach BGB, § 622 - verheiratat, ein Kind - eine Sozilalrechtschutzversicherung besteht

Arbeitslosengeldrechner des AA: http://www.pub.arbeitsagentur.de/selbst.php?jahr=2016 Auf der Seite des Arbeitslosenrechners steht das "Krankengeld-Bezug bleibt außer Betracht". Was das bedeutet ist mir nicht klar. --88.73.133.24 15:18, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Maßgeblich sind in dem Fall die zwölf Monate vor der Krankmeldung, in denen das reguläre Gehalt floss.--79.232.207.224 15:43, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nur vorsorglich zur Bemerkung "Sozialrechtsschutzversicherung besteht": Da gibt es manchmal unliebsame Überraschungen, weil das häufig keine Sozialrechtsschutzversicherung ist, sondern eine Sozialgerichtsschutzversicherung. Alles, was vor dem Klageverfahren kommt (also insbesondere das Widerspruchsverfahren) wird daher nicht davon erfasst und muss dann entweder selbst gemacht oder selbst bezahlt werden. Wer's noch nie gebraucht hat, weiß das meist nicht, denn Ausschlüsse werden beim Vertragsschluss nicht so gern thematisiert. --Snevern 17:30, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das Einkommen zwölf Monate vor AU wird nur maßgeblich sein, wenn man sich auch arbeitsfähig meldet. Bei neuer AU kommt spätestens nach sechs Wochen wieder die KK zum Zuge, wieder auf der selben Grundlage wie zuvor (und die die Arge ja auch nimmt). --92.226.148.79 18:48, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Alles richtig - bis auf den Schluss. Wer nicht arbeitsfähig ist (und zwar nicht gemessen an irgendeinem Job, sondern an dem, den man zuletzt inne hatte), steht dem Arbeitsmarkt nicht zur Vermittlung zur Verfügung. Die Arge (= Jobcenter) schert sich allerdings nicht um die Höhe des Krankengeldes oder des Nettoeinkommens, weil ALG 2 (und dafür ist die Arge/das jobcenter ja da) anders als ALG 1 nicht von der Höhe des bisherigen Einkommens abhängig ist. --Snevern 19:08, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt, habe Arge und AfA mal wieder in einen Topf geworfen. Aufgrund des Antrags auf "EU Rente" gehe ich davon aus, dass (nach Auffassung des Fragestellers) das Leistungsvermögen aufgehoben ist. Er wird also noch ein paar Monate Krankengeld erhalten (von den 78 Wochen Krankengeldanspruch sind ca. 64 schon rum), wenn er wieder genesen ist ALG I, wenn nicht kommt wohl nur ALG II in Betracht. --78.51.47.54 12:09, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Na mal sehen wie das wird. Soweit wie ich verstanden habe zahlt die KK max 1,5 Jahre Krankengeld. Was danach kommt habe ich noch nicht heraus bekommen. Na mal sehen. Evtl. ist ja bis dahin auch meine bereits beantragte EU Rente durch.--188.106.70.88 12:47, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ist Bioethik eine Teildisziplin der Umweltethik?

Tierethik ist Teildisziplin der Bioethik als auch von der Umweltethik.

Ist Bioethik eine Teildisziplin von der Umweltethik? Und ist Umweltethik eine Teildisziplin von der Naturethik? Oder kann man das nicht so sortieren? danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:37, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Teildisziplin geht so nicht. Ließ zunächst Bioethik#Ausgewählte Problemfelder nochmal aufmerksam durch.--Meloe (Diskussion) 13:45, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"Die Tierethik ist eine Teildisziplin der Bioethik." ist der erste Satz bei Tierethik. Ich habe mir das Kapitel durchgelesen.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:49, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Gibt es ein deutsches Verb "finnen"?

Auf konjugator.reverso.net ist ein deutsches Verb "finnen" gelistet samt vollständiger Konjugation. Für die Existenz dieses Verbs habe ich keinerlei weiteren Indizien gefunden. Wie kommt das wohl zustande? Könnte es ein fehlinterpretiertes sinnen mit langem s sein (die Konjugation spricht dafür)? Aber wie kommt das dann dort in die Software? --KnightMove (Diskussion) 19:35, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Scheint es nicht zu geben. Auf der Seite steht das die Konjugation der von „beginnen“ folgt und ich gehe Mal aus dass die Einträge (teil)automatisch angelegt werden, d.h. vermutlich hat die Software irgendwo „ſinnen“ gefunden und dann automatisch basierend auf einem bereits vorhandenen ähnlichen Wort die Konjugation automatisch abgeleitet hat (s.a. letzter Absatz unter http://konjugator.reverso.net/konjugation-deutsch.html). --Mps、かみまみたDisk. 20:05, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hätte das Verb auf einen Hai bezogen. Das Finnen von Haien stempelt man inzwischen als äußerst unethisch ab. Aus diesem Vorgang gewinnt man später Haifischflossensuppe. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:04, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

So hätte ich es auch verstanden, aber das Verb ist selbstverständlich schwach. --Chricho ¹ ³ 10:33, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, gefinnt+hai ergibt Treffer bei Google Books. --Aalfons (Diskussion) 10:42, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. Gibt es nicht. --80.187.96.28 20:42, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die schmale Seite eines Hammers wird Finne genannt. Wenn man mit der Material bearbeitet, kann man durchaus finnen, oder Material das so bearbeitet wurde ist gefinnt. Also nur weil ein Wort nicht im Wörterbuch steht, beweist nicht, dass es nicht existiert. --Elrond (Diskussion) 20:47, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

(quetsch) Meinst Du Schweifen? Bu63 (Diskussion) 13:10, 27. Okt. 2016 (CEST) Beantworten
Nicht gefonnen? Oder doch gefunnen? Ohne Flachs: Nein, dieses starke Verb gibt es nicht, und mit dem Verdacht auf einen OCR-Fehler liegt KnightMove sicher richtig. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:49, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Man sollte es aber unbedingt einführen, ich schlage das mal bei der nächsten Mitgliederversammlung der Gesellschaft zur Stärkung der Verben vor. Zumal ich persönlich seit meiner Geburt finne, nur bisher nicht wusste, wie ich dazu sagen soll. --Edith Wahr (Diskussion) 20:56, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist es aus einem Dialekt? Im Niederdeutschen heißt "finden" nämlich "finnen". Das wird aber anders konjugiert, z. B. im Mecklenburgischen: finnen: ick finn, du finnst, hei/sei/dat finnt, wi/ji/sei finnen (finnt), ick fünn usw., ick heff funnen usw.--IP-Los (Diskussion) 10:26, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
OCR-Fehler von „sinnen“ in Sütterlinschrift oder Textura? --Hans Haase (有问题吗) 12:30, 27. Okt. 2016 (CEST) Da wäre ich auch ganz von finnen gewefen.Beantworten
Das gilt für jedes lange s, besonders natürlich in allen gebrochenen Schriften. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:35, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nihilominus: Es gibt "finnen". Auch "In Spanien wird munter gefinnt", weiß Frank Schätzing. --Aalfons (Diskussion) 12:39, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Weiße bzw. nicht anklickbare Fläche auf Bildschirm

Ich habe seit einiger Zeit auf meinem Laptop-Bildschirm im rechten unteren Eck eine Fläche, in der sich nichts anklicken lässt. Manchmal ist da einfach ein weißes Rechteck, in dem Bereich wird dann auch nichts angezeigt. Ich habe die Beobachtung gemacht, dass diese weiße Fläche wieder verschwindet, wenn ich Acrobat Reader (aktuellste verfügbare Version) öffne und wieder schließe. Anklicken lässt sich in dem Bereich dann aber trotzdem nichts, was ziemlich bescheuert ist, weil in dem Bereich des Bildschirms auch das Pfeilrunter-Feld zum Scrollen ist und zum Beispiel bei Videos in Vollbildmodus auch der Vollbild-Beenden-Button. Das geht wie gesagt schon seit ein paar Wochen so, hat also auch diverse Neustarts, Suchläufe des Virenprogramms etc. überdauert. Hat irgendwer einen Rat und kann mir weiterhelfen? :/ Viele Grüße --138.38.173.189 19:49, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Welches Betriebssystem? Grüße -- FriedhelmW (Diskussion) 19:59, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Windows 10. Grüße --138.38.173.189 20:08, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich dachte rst, das sei eines der Symbole in der Taskleiste, aber das ist es ja dann wohl nicht. Womöglich ist das irgendwie so ein eingefrorenes Fly-In-Fensterchen, vom Prinzip her so wie man es sieht, wenn man ein USB-Gerät auswirft?
Lad doch mal einen Screenshot davon irgendwo hoch und verlink ihn hier! --87.123.32.180 20:13, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
wohl irgendein abgestürztes progrämmchen und/oder fensterchen davon im systray. erster schritt wäre für mich: ausmisten des autostarts [4]; angesichts deiner erkenntnis bzgl. acrobat reader würde ich entsprechende adobe-einträge testweise deaktivieren (und dann jeweils system-neustart machen). --JD {æ} 20:17, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es vom Adobe Reader ist, dann könnte das armsvc.exe sein, der „Adobe Acrobat Update Service“, der unter dem Titel AdobeARMservice bei den Services gestartet wird. Versuche mal, den Service testweise zu deaktivieren. Öffne dazu den Taskmanager, klicke auf den Reiter Services und dann unten auf Open Services. Dann öffnet die Microsoft Management-Konsole mit einer Liste aller Services. Ziemlich weit oben steht der Adobe Acrobat Update Service. Doppelklicke den und wähle bei Startup type den Wert Disabled. Dann OK klicken und Rechner neu starten. Hilft das nichts, könntest Du einen Malwarebefall haben. Dann Änderung wieder rückgängig machen (gleiche Vorgehensweise, bei Startup type den Wert Automatic wählen) und ein Antivirenprogramm auf den Schädling ansetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Um herauszufinden, zu welchem Programmm diese Fläche gehört, kann wie folgt vorgegangen werden (erspart das aufwändige schrittweise Ausmisten des Autostarts, wie oben empfohlen):

  1. Microsoft Process Explorer [5] herunterladen, entpacken und nach EULA-Abknickung starten
  2. Das Fadenkreuz-Symbol (rechts neben dem "Feldstecher"-Suchen-Symbol) in der Symbolleiste anklicken und (wichtig!) von dort aus mit gedrückter Maustaste auf dieses weisse Fläche ziehen. Dieses Fläche sollte dann schwarz umrahmt sein. Maustaste dort loslassen.
  3. Der Prozess, zu dem diese Fläche gehört, wird dir angezeigt --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 22:59, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Häusliche Gewalt

Ein ganz normaler Fall: Frau wird vom Partner über lange Zeit misshandelt und verlässt ihn dennoch nicht (oder kehrt wieder zu ihm zurück). Das trifft nicht die Frauen die finanziell komplett von den Männern abhängig sind, Moslimas oder Unterschichtfrauen, sondern das findet sich in allen Schichten und sogar bei Schülerinnen und Studentinnen. Vor allem auf die letzten beiden Gruppen bezogen? Warum tun die so etwas? Bei einer 20jährigen, an deren Beziehung ja nicht weiter hängt?--Antemister (Diskussion) 20:20, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Beziehungssucht--87.150.97.148 20:25, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Auf diesen Artikel hatte ich vor Jahren einen erfolgreichen LA gestellt.--Antemister (Diskussion) 20:40, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
na ja, der Mensch ist nun mal kein "homo economicus", der allein nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten handelt. Da geht es dann eher um psychische/emotionale Abhängigkeit. Und durchaus übt nicht immer der Mann die Gewalt aus. Das gibt es auch andersherum, auch in lesbischen Beziehungen (wobei Frauen nicht unbedingt immer mit der Bratpfanne hinter der Tür stehen oder schlagen, beißen und kratzen, die haben eher subtilere Psycho-Methoden... Nur wird das halt in der Öffentlichtkeit mit einem gehörigen, von feministschen Kreisen geförderten, Bias gesehen ("Gewalt geht im Prinzip immer vom Mann gegen die Frau aus.", einseitige Definition von dem was als "Gewalt" gesehen wird, auf physische Einwirkung) - andy_king50 (Diskussion) 20:28, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
die Eltern und der Staat reden den Kindern ein, dass allein sein „nicht richtig leben“ oder sogar „aus biologischer Sicht gleichbedeutend mit dem Tod“ ist... dann wägt man wohl ab zwischen Wunde, die gar nich mehr weh tut (und entschuldigt hat ersie sich ja auch schon irgendwie...), und dem „Tod“... hier passt wieder einmal die Induzierte wahnhafte Störung und die Artifizielle Störung... beides wird vom FachA. gerne als Schizophrenie fehldiagnostiziert, weil derselbe Staat das so schön belohnt... ein Wunder, dass der Münchhausener-Staat noch A+++ ist... bei mir isser s nich... --Heimschützenzentrum (?) 20:50, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
[6]... LOL man muss mit den Vögeln laufen... rotfl --Heimschützenzentrum (?) 06:54, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann man in einigen Fällen mit Formen von Abhängigkeit erklären. Dann gibt es Menschen, die von klein auf mit Gewalt konfrontiert wurden, auch gegen diese Menschen und die die Situation, die andere als unerträglich empfinden als normal empfinden. Masochismus, kann dann auch eine Rolle spielen und es gibt sicher noch viele anders Ursachen. --Elrond (Diskussion) 20:57, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dummes Zeug entfernt --Romulus (Diskussion) 09:46, 27. Okt. 2016 (CEST) --2003:76:4E55:F2A:AC6F:A37A:975F:778F 09:28, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Identifikation mit dem Aggressor, Kognitive Verzerrung, Post-purchase rationalisation, Stockholm-Syndrom... geht alles in die Richtung. --Neitram  10:32, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Außerdem: Verliebtheit -> irrationales Verhalten, Partner durch die rosarote Brille sehen, Verlustangst. --Neitram  10:42, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Einen (Link) hab ich noch: Verdrängung (Psychoanalyse) --Neitram  10:46, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Søren Kierkegaard hat im letzten Teil seines Entweder – Oder die Theorie aufgestellt, dass man das Unrecht einer Person, die man wirklich liebt, nicht sehen KANN, sondern das Unrecht in jedem Fall bei sich selber sucht... --Aph (Diskussion) 11:44, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sie hat gelogen, intrigiert, mir psychische Gewalt angetan und ich bin dennoch geblieben. Zunächst einmal DANKE für den Beitrag weiter oben, in dem Gewalt und Mann voneinander getrennt werden! Zum Thema: Meine Mutter war widerlich und ich habe es vollkommen erfasst - aber: "Frieden" scheint mir der "Ruhe-/Normalzustand" einer Beziehung zu sein, und wenn ich nicht in Frieden lebe, gehört das repariert; ich habe also (ich war ja nicht umsonst Techniker geworden) zwanzig Jahre lang mit wechselndem Erfolg versucht, die unfriedliche Beziehung zu "reparieren" - abhängig war ich (auch im materiellen Sinne) gewiss nicht mehr von ihr, und Liebe oder Zuneigung habe ich auch nicht empfunden, es ging um die Reparatur; eines Tages stellte ich fest, dass es sich nicht reparieren ließ und bin gegangen... Das ist natürlich vor allem eine Rückschau - aber irgendwie[TM] war mir "all das" auch innerhalb der Beziehung bewusst Bu63 (Diskussion) 13:41, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist Hochglanzpapier?

Leider hat die Wikipedia zum Thema Hochglanzpapier noch keinen Artikel. Ich wollte Folgendes dazu wissen: Was ist das für ein Papier? Wie wird es gemacht? Hat es eine Plastikbeschichtung? Kann es nach Benutzung ins normale Altpapierrecycling? --2001:A61:3225:7C01:762F:68FF:FEEF:694C 20:27, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Gestrichenes Papier...? kicher --Heimschützenzentrum (?) 20:34, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt nicht das Hochglanzpapier, sondern verschiedene. Zum einen, das schon genannte gestrichene Papier, dann kann man durch Walzen einen Hochglanz erzeugen oder durch eine Beschichtung - keine Gewähr auf Vollständigkeit. --Elrond (Diskussion) 20:50, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Und dann kann man unseren oben verlinkten Artikel lesen, aus dem hervorgeht, dass streichen eine Beschichtung darstellt, aber allein nicht hilft, sondern dass Hochglanzpapier immer gewalzt werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei man auch ohne Strich durch Walzen ein glänzendes Papier hinkriegt und nicht jede Beschichtung ein Strich ist. --Elrond (Diskussion) 21:29, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt das Glanzpapier, das schon vor mindestens 50 Jahren zum Basteln auch an Schulen verwendet wurde. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:06, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei uns hieß das bunte, glänzende Bastelpapier mit weißer, teilweise gummierter Rückseite Buntpapier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Außerdem ist Hochglanz neben z. B. Seidenmatt eine Oberfläche bei Fotopapieren. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:55, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
...und wird durch Blechspiegel und Hitze hergestellt. --M@rcela 10:57, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe: Trockenpresse. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:06, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt das Wort auch als sozialen, konsumkritischen Begriff. Weil auf Hochglanzpapier, vor allem in Magazinen, Themen und Produkte behandelt werden, die als Luxus gelten, gibt ein Sprecher mit der Bezeichnung "auf Hochglanzpapier" deren Ablehnung zu erkennen. Ein Magazin, auf das dies bezogen ist, kann dabei sogar auf mattem Papier gedruckt sein. --Aalfons (Diskussion) 11:15, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

`Hochglanzpapier kenne ich nicht ungestrichen. Normalerweise ist es gestrichen (Kreide-Leim-Gemisch) und dann mit polierten Walzen gepresst. Bei mattem Papier/Karton kann Hochglanz noch durch Drucklackierung erfolgen (als »fünfte Farbe« in der Maschine), auch partiell. Schließlich gibt es noch eine abschließende Folienkaschierung in matt oder glänzend. Rainer Z ... 14:15, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Es wäre schön eine Weiterleitung oder Begriffsklärungsseite mit den genannten Artikeln anzulegen. Auch wenn Hochglanzpapier kein Fachbegriff ist, bin ich bestimmt nicht der einzige, der das nachschlagen wollte. --2001:A61:3201:9C01:762F:68FF:FEEF:694C 08:44, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

schon fertig: Hochglanzpapier --Heimschützenzentrum (?) 06:53, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Falsche Bewegung mit 2 schweren Taschen

Ich habe heute 2 schwere Taschen, eine rechts und eine links aufgehoben und bin im Hemd durch einen kalten Flur gegangen, auf der letzten Stufe habe ich dann eine Bewegung gemacht und bekam - ich hatte das schon mal im Lendenbereich? - eine Art Hexenschuss, diesmal aber gefühlt im Rücken zwischen den Schulterblättern. Seit heute morgen habe ich - je nach Bewegung - auch mal Druck vorne im Brustkorb.

Meine Frage: kann man auch hinten im Rücken oben einen "Hexenschuss" (ich kann mich ziemlich gut bewegen!) bekommen? Strahlt das dann nach unten rechts im Brustkorb etwas aus? Ich habe keine Übelkeit, kein Erbrechen, keine anderen Beschwerden... --2003:81:6F7B:1C45:BD6E:3E6A:3C97:DB 21:03, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

1. bestimmt kann das sein, weil da ja alles mit Sehnen rundrum verbunden ist... selbst im Unterarm hat man Bauteile, die für die Hand gebraucht werden... 2. da würd ich morgen mal beim Orthopäden oder bei der Orthopädin anrufen... oder heute noch bei 116117... --Heimschützenzentrum (?) 21:14, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ferndiagnose is' ja immer schwierig. Von der Entstehung, der Art des Schmerzes und der Lokalisation deutet manches (bei mir ist es jehnfalz genauso gewesen) auf eine ausgehängte Rippe hin. Ist nicht soo dramatisch, der erfahrenen Mediziner drückt an der richtigen Stelle, dann macht es "plonk", tut noch 'nen halben Tag weh und gut. Sollte nicht zu oft mit der gleichen Rippe passieren, das leiert irnkwann aus. Gute Besserung! 79.204.203.190 21:22, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht unbedingt ein "Hexenschuss" aber eine "Verklemmung" kann auch in diesem Bereich vorkommen, was sehr einschränkt, schmerzt, aber auch nach einiger Zeit wieder verschwindet. Wird schon nicht so schlimm sein. Auch die "Art Hexenschuss" war kein echter Lumbago. Ist eben so beim älterwerden (>35).--Wikiseidank (Diskussion) 08:25, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Danke! Heute bin ich - nach Wärme - fast Beschwerdefrei. Gestern hatte ich etwas Panik bekommen. --2003:81:6F7B:1C05:5195:8B22:A13:C63 14:16, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
bei dieser Beschwerde kann unter Umständen ein Drücken auf einen Punkt der Aussenhand Schmerzen lindern, dieser befindet sich zwischen Daumen und Zeigefinger, man findet ihn durch drückendes Suchen , da wo es schmerzt ist der Punkt.--2003:CF:3DB:C600:D000:E085:23A2:CD3F 20:15, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

27. Oktober 2016

Kartenzahlung im Ausland schneller - Warum?

In letzter Zeit hatte ich beruflich viel im Ausland (Groß Britannien, Benelux, Frankreich, Spanien, Schweiz, Österreich und Polen) zu tun. Mir ist dabei aufgefallen, dass dort Kartenzahlungen (VPay/Girocard oder MasterCard) erheblich schneller an den Kassen ablaufen als hier in Deutschland. Karte rein ins Lesegberät, Pin eingeben, Bon erhalten. Das ganze dauert meist nur 10 Sekunden. Hier in Deutschland dauert das eine gefühlte halbe Ewigkeit. Woran kann das liegen? --162.253.130.20 12:42, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das kannst du für Deutschland aber auch nicht generalisieren. Mal geht es schnell, mal nicht. Das hängt davon ab, ob eine Onlineprüfung der Karte vorgenommen wird und wenn ja, steht die Leitung schon oder wird erst eine Verbindung aufgebaut? Mein Eindruck (!) ist z.B., dass in manchen Läden nur eine interne Prüfung erfolgt, wenn die Karte schonmal genutzt wurde. Kann natürlich täuschen. --Magnus (Diskussion) 12:48, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich schätze, dass die Dauer in deutschen Landen auch dauert, wenn man sich in einem Bereich mit schwächelnder Netzverbindung für solche Prüfungen befindet. --Gwexter (Diskussion) 12:52, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Qualität der Datenverbindung ist hier eher sekundär, da die zu übertragenden Datenmengen so gering sind, dass sogar eine Modem- oder ISDN-Verbindung reichen würde. POS-Terminals und Geldautomaten wurden lange Zeit über ISDN-Standleitungen betrieben. Es werden aber keine echten ISDN-Anschlüsse mehr neu angeboten und bestehende ISDN- und Analogkunden werden zum Umstieg auf ADSL gedrängt. Deswegen funktionieren POS-Terminals und Geldautomaten heutzutage auch an einem Internetanschluss. Ich vermute, dass die Unterschiede in der Bearbeitungszeit eher in der Kartenart (Kreditkarte, Debitkarte, Elektronische Geldbörse), der Kartenlesetechnik (Magnetstreifen, Chip mit Goldkontakten, Chip mit NFC) und der Bonität des Kunden liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wesentlich länger als 10 - 20 Sekunden dauert es bei meinen Aktionen meist auch nicht. Am längsten hab ich mal in den USA irgendwo in der Halbwildniss erlebt (allerdings Kreditkarte), der Verkäufer hat mir einen Kaffee gebracht, weil er meinte, es dauerte etwas länger. Es waren gute 5 Minuten. War allerdings in den 90ern. --Elrond (Diskussion) 13:40, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich beobachte es ebenfalls, daß überall im Ausland Bezahlung mit Karten schneller und problemloser geht als in Deutschland. Und das ist in den letzten Jahrzehnten nicht besser geworden. --M@rcela 13:44, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Geldkarten in Deutschland ist es zum Teil erheblich schneller geworden, das scheint auch mit den Geräten zu tun zu haben. Bei meinem Rewe dauerte es mal, jetzt geht es ruckzuck. Möglicherweise sind in Ländern, in denen Kartenzahlung selbstverständlich ist, auch tendenziell aktuellere Geräte im Einsatz. Rainer Z ... 14:09, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man mit einer Karte zahlen will, werden automatische Prüfungen vorgenommen. Je nach Technologie des Terminals (Basis Magnetstreifen oder Chip, moderne Terminals können beides) werden unterschiedliche Prüfungen vorgenommen. Ein Teil dieser Prüfungen läuft zwischen Karte und Kartenterminal ab. Diese Prüfungen sind sehr schnell. Es sind vor allem Echtheitsprüfungen: Ob es eine echte Karte ist oder eine Fake, das wird sowohl bei Magnetstreifen-Terminals als auch bei Chip-Terminals geprüft. Der PIN-Check läuft ebenfalls zwischen Chip und Terminal ab: du tippst die PIN ein, das Terminal übergibt die PIN an den Kartenchip, die Karte sagt ok/nicht-ok. Das ist die Authentifizierung des Benutzers: wer die PIN kennt, darf sie benutzen. Echtheitsprüfung und PIN-Prüfung brauchen weniger als ein, zwei Sekunden. Soweit sind die Prüfungen alle lokal abgelaufen, ohne Online-Verbindung. Mit Hilfe der Online-Verbindung zu einem Rechner (der oft in den USA steht) wird weiteres geprüft, vor allem aber, ob die Karte gesperrt oder abgelaufen ist. Wenn du deine Karte als verloren meldest, kommt sie in eine Sperrliste, die auf einem Computer geführt wird. Die meisten Kreditkarten haben auch ein Geldlimit. Auch das ist im Computer verzeichnet. Bei diesen Online-Prüfungen wird also mit einer Datenbank kommuniziert, und der ferne Computer sagt, ob deine Karte gültig ist und du soviel Geld ausgeben darfst. Je nach Belastung von dessen Online-Verbindung und dessen Datenbank kann es schon mal dauern, bis ein Ergebnis gefunden und zurück an das Terminal übermittelt ist. Bei Kleinbeträgen lohnt sich so eine Online-Abfrage eigentlich nicht. Es gibt Billig-Ausgaben von Kartenterminals, die verzichten sogar auf jede Online-Prüfung, schließlich kostet ein Internet-Anschluss monatliche Gebühren. Die Billig-Terminals können nur die oben beschriebenen lokalen Prüfungen (Echtheit, PIN). Einzelhändler mit geringpreisigen Waren nutzen diese Billig-Terminals gerne, ihr Risiko können sie mit einer Versicherung absichern, die weniger als der Online-Anschluss kostet. In Deutschland sind diese Billig-Terminals nicht üblich, Deutschland ist Hochsicherheitsland. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 14:47, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Also in einigen Ländern ja: Die haben a) eine schnellere Verbindung zum externen Rechner (wo die Deckung abgeprüft wird oder zumindest eine Reservierung des Betrages vorgenommen wird) und b) möglicherweise weniger Datenpakete als in Deutschland (hier werden mehr Abfragen pro Buchungsanfrage getätigt: Ist das Konto gedeckt? Ist die Karte gesperrt? Plausibilitätsprüfung 1? Plausibilitätsprüfung 2? Hat der Terminalteilnehmer seine Entgelte entrichtet? usw. usf.) --77.4.213.196 21:33, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hier [7] gibts gute Infos für dem interessierten Laien, nicht nur zu Kartenzahlung, sondern allen Zahlungsfragen. -80.146.228.79 08:05, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Zeitungsartikel einscannen und veröffentlichen

Mahlzeit allerseits. Darf man eingescannte Zeitungsartikel urheberrechtlich unbedenklich veröffentlichen in Drucksachen bzw auf eigenen Websites? fz JaHn 13:38, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. Man braucht mindestens eine Genehmigung des Verlags, meist kostet die was. Rainer Z ... 14:05, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Meistens kostet die [et]was viel! Ich sehe das auf Facebook immer wieder, beim betroffenen Zeitschriftenverlag habe ich für mich selbst dann mal - bei einer Redaktion - angefragt und versetzte die damit in hellste Aufregung. In Zeiten darbender Zeitungs- und Zeitschriftenverlage schwierig, d. h. kostspielig.
Vor einigen Jahren habe ich mal bei einem bekannten Tech-Zeitschriftenverlag (Zeitschriftenname ist drei Zeichen lang) angefragt und meine, dass der Seitenpreis für die Veröffentlichung im Netz so bei einem Oberklasse-Wagen lag, d. h. ein Auto pro Seite. Zur Rede standen seinerzeit 4 DIN-A4-Seiten :(, man bot mir dann per E-Mail an über die Konditionen zu verhandeln.
In beiden Fällen habe ich nichts veröffentlicht. --2003:81:6F7B:1C05:5195:8B22:A13:C63 14:15, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ok, so weit, so gut, danke. Aber, mal angenommen, da steht was über einen selbst drin, womöglich auch noch mit nem Foto ... darf man das dann auch nicht? fz JaHn 14:26, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Eine leichte, aber eingeschränkte Ausnahme ist der Pressespiegel. --Hans Haase (有问题吗) 14:37, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wie immer: Reden hilft. Wir können Dir hier jetzt tausend Meinungen und Deinungen und Erfahrungsberichte bringen, wie es in Deinem höchst speziellen Fall aussieht, kriegst Du nur heraus, wenn Du bei der Zeitung nachfragst. Ein automatisches Nutzungsrecht, nur weil es im Artikel über Dich geht, gibt es aber nicht, aber ev. Kullanz des Verlages. --Elrond (Diskussion) 15:36, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ok. Hab grad mal bei der HNA nachgefragt. Da wurde mir gesagt, daß ich das darf. Mit Nennung der Quelle, is klar, ne. fz JaHn 16:12, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Lass dir das schriftlich geben!! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:15, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
:o) Dacht ich zunächst auch dran. Doch ich hab den begründeten Verdacht, daß in diesem, meinem, speziellen Falle, die mündliche Zusicherung eines Mitarbeiters ausreicht. fz JaHn 16:23, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Vereinbarung schriftlich zu haben ist bestimmt nicht unwichtig, denn es soll ja Abmahnanwälte geben, die auf der Suche nach einem Geschäftsfeld den abgedruckten Artikel finden und an die HNA zwecks Vertretung von deren Urheberrechten herantreten. Und wenn dann nicht derjenige, der dir das Nutzungsrecht unentgeltlich zugesprochen hat, am Apparat ist, kann es Schwierigkeiten geben. In der schriftlichen Vereinbarung könnten auch Randbedingungen, d.h. in welchem Rahmen (eigene Webpage) und wie ausführlich die Quellenangabe zu sein hat, vereinbart werden. Jedenfalls hast du bei der schriftlichen Zusicherung den Namen des Mitarbeiters, der dir das erlaubt hat, sonst kann sich am Ende niemand an etwas erinnern. --Regiomontanus (Diskussion) 16:29, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Etwas schriftlich zu haben , ist immer besser als eine lediglich mündliche Zusicherung. 79.224.221.236 16:45, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Krankengeld, letzte Überweisung

Nach langer Krankheit bin ich jetzt in der stufenweisen Wiedereingliederung. Bisher habe ich das Krankengeld immer rückwirkend bei Einreichung der nächsten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung erhalten. Auszahlungsscheine gibt es nicht mehr, soweit ich das sehe. Wann bekomme ich die letzten 14 Tage überwiesen, wenn die Wiedereingliederung ausläuft? Danke --Krankengeldfrage (Diskussion) 14:08, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Was hat denn die Krankenkasse auf diese Frage geantwortet? --Snevern 14:19, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Pseudonym (?)

Sagen wir mal ich schreibe Romane. Und weil die ein wenig "Schub" brauchen könnten, erfinde ich einen Literaturkritiker, Dr. Viktor Ernestus, unter dessen Namen ich begeisterte, fantastische Reviews zu meinen (eigenen) Büchern schreibe. Andere Autoren und Verlegen wissen nicht, dass ich Dr. Viktor Ernestus bin, für den ich eine ganze Biografie gefaket habe. Sogar Freunden gegenüber schwindele ich und erwähne, wie und wann ich Viktor getroffen habe.

Was ist nun die Bezeichnung von "Dr. Viktor Ernestus" in Bezug auf mich? Ist es noch "Pseudonym", eher "Tarnname" ... oder was? Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:11, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sockenpuppe vielleicht? -- 195.68.6.6 17:15, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Mr Hyde, Sockenpuppe, auf jeden Fall Beschiss, der irgendwann herauskommt und Dich dann zeinlich doof aussehen läßt. --Elrond (Diskussion) 17:27, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Tarnname bedeutet imho, dass die Person real unter einem anderen Namen, einem Pseudonym auftritt, vergleichbar mit dem Künstlernamen oder dem Nom de guerre. „Dr. Viktor Ernestus“ ist eher eine konstruierte, fiktive Identität, siehe ergänzend auch hier und über den „Korf“ bei Christian Morgenstern, insbes. in dem im Artikel zitierten Gedicht Die Behörde („untig angefertigte Person // als nichtexistent im Eigen-Sinn // bürgerlicher Konvention“) --2003:46:A1E:6A00:C8C1:8E1A:A529:E720 17:34, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Louis de Marsalle ist der konkrete Anlass. Ich bin mittlerweile bei Kunstfigur. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:40, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wie wird dieses Phänomen Louis de Marsalle denn von anderen bezeichnet? --2003:46:A1E:6A00:C8C1:8E1A:A529:E720 17:55, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend: Zur Eigendynamik der Realwerdung einer erfundenen Figur. Alternativ hier die elende Variante. Literaturtipp: John Brunner: Der Schockwellenreiter (der Held schafft sich permanent neue virtuelle Identitäten). Theater- und Filmtipp: Mein Freund Harvey. --2003:46:A1E:6A00:C8C1:8E1A:A529:E720 17:51, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin nicht überzeugt, dass es für genau diesen Sachverhalt einen festen Begriff gibt, "Pseudonym" scheint aber zu passen , in diesem Falle also eher ein "Selbstbeweihräucherungspseudonym" oder "Eigenlobpseudonym". "Tarnname" hat einen etwas martialischen Beiklang, insofern kann ich der anderen IP teilweise recht geben, aber eher im stilistischen Sinne. --195.68.6.6 17:47, 27. Okt. 2016 (CEST) PS: Nach nochmaligem Nachdenken passt "Kunstfigur" wohl doch besser, entscheidend ist hier, dass der Kritiker nicht nur Artikel schreibt, sondern dass ihm eine ganze Biografie angedichtet wird. --195.68.6.6 17:50, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Atze Schröder --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Louis de Marsalle ist auch ein Phantom. --2003:46:A1E:6A00:C8C1:8E1A:A529:E720 17:59, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
So am Rande drängt sich mir natürlich folgende Frage auf:
Von den eigenen Freunden und Bekannten mal abgesehen: Interessiert wirklich irgend jemanden, was ein bis dato völlig unbekannter Kritiker über einen bis dato völlig unbekannten Autor schreibt? --Snevern 22:04, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Eben. "Schwiegersohn". Die Frage ist natürlich, ob zum Beispiel die Literaturseite der Zeit oder der FAZ tatsächlich die Rezensionen ds guten Ernestus veröffentlicht. Dazu wäre Ernestus, unabhängig davon, dass er gar nicht existiert, auch schön blöd, weil ja ein Kritiker nicht durch Lobhudeleien berühmt wird, sondern durch grausame Verrisse. Und da er nun Kritiken nur über die Bücher eines einzigen Romanciers schreibt, wird man ihn bald als "Schwiegersohn" bezeichnen. Das wiederum wird ein paar Hobby-Poirots auf den Plan rufen und dann kommt die Sache raus. Wermalda (Diskussion) 22:53, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage zielte ja auf die Bezeichnung. Ein anderes, vielleicht geringfügig wahrscheinlicheres Beispiel ist der Fernsehfilm "Das ausgefüllte Leben des Alexander Dubronski": Der EDV-Sachbearbeiter der Gaswerke vertippt sich bei der Eingabe eines Kundennamens. Aus bestimmten Gründen kann er den Namen nicht wieder löschen. Um den Fehler zu kaschieren, erfindet er eine Biografie für den Namen, meldet ihn beim Finanzamt an, "vermietet" ihm ein Zimmer usw. --Expressis verbis (Diskussion) 23:18, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
„weil ja ein Kritiker nicht durch Lobhudeleien berühmt wird, sondern durch grausame Verrisse“ Werch ein Illtum. Kritiker werden berühmt durch abwägende Kompetenz und Stilsicherheit. Sie schaffen ich eine Basis bei den eigenständig denkenden Lesern, Kinogängern und Kunstliebhabern durch den Vergleich von Kritik und eigenem Eindruck. Damit werden sie zu den Trüffelschweinen. Wer seine Kritiker in seinen rezipierten Medien kennt weiß, welchen er folgen kann und welche seinen Geschmack regelmäßig nicht treffen. Deshalb sind auch die anonymen amazon-Kritiken in ihrer Beliebigkeit völlig sinnlos und nur etwas für Dummköpfe. --2003:46:A1E:6A00:596C:AFFD:C5F9:28C0 01:13, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten


Alter Ego? So würde ich z.B. Kurt Vonneguts en:Kilgore Trout nennen wollen, dem hat der Vonnegut all seine unvollendeten und misslungenen Romane und Kurzgeschichten untergeschoben. Nur dass die natürlich gar nicht misslungen sind, sondern die Welt einfach noch nicht bereit dafür. --Edith Wahr (Diskussion) 23:39, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Mir ist in diesem Kontext auch noch Jakob Maria Mierscheid im Kopf. Der sollte, wenn wir die klassischen Varianten besichtigen, hier nicht unerwähnt bleiben. --2003:46:A1E:6A00:596C:AFFD:C5F9:28C0 01:02, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, den hatte ich - neben Edmund Friedemann Dräcker - auch dabei im Kopf. Bei beiden wird "Kunstfigur" aber nicht erwähnt, was mich jetzt wieder nachdenklich macht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:05, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Louis de Marsalle ist bisher mit einer gewissen Unentschiedenheit sowohl der Kategorie:Pseudonym als auch der Kategorie:Fiktive Person zugeordnet. Die Kategorie Pseudonym orientiert sich an den Artikelnamen, die Kategorie Fiktive Person definiert: „Personen ..., die nicht in der realen Welt existieren.“ In der Folge quillt sie über von dem literarischen, kinematografischen, Comic-, Opern- und wie auch immer bezogenen Besetzungspool und Personalbestand, der mit mehr oder weniger Berechtigung glücklich zu einem eigenen Artikel gekommen ist. Louis de Marsalle mit seiner Besonderheit geht in der Menge der Einträge unter. Immerhin fiel mir darüber noch Arnold Hau ins Auge, der hinsichtlich seiner Funktion eine gewisse Sonderstellung einnimmt. Die Frage, mit welchem Ziel eine Figur erdacht und ausgestaltet wird, könnte ein sinnvolles Unterscheidungskriterium sein. Die meisten fiktiven Personen der Kategorie wirken innerhalb eines Werkes. Uns geht es aber um fiktive Personen oder Kunstfiguren, die in der (Medien-)Welt wirken.
Weniger prominent sind Kunstfiguren, die in der de.wp keinen Bestand hatten wie Peter van Hoelig, Heinrich Schnittlinger und der leider über eine Auskunftsanfrage entdeckte und gelöschte visionäre Architekt Kuno Krissler (mehr Personen sind im Fakemuseum dokumentiert). Eike Sauer benutzt in seinen imho überflüssigen Nachwehen zur Causa Krissler die Formulierung „fiktive Charaktere“. Die damalige Diskussion auf der Auskunftsseite benutzt die Formulierung „erdachte Figur“. --2003:46:A15:8A00:9D8E:E13F:9307:3C5 12:02, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Fast hätt ich es jetzt vergessen – von meiner Seite als Antwortender ein vorläufiges Fazit:
Pseudonym schließe ich aus. Das erfasst das Verbergen hinter einer erfundenen Identität, die mit der erfindenden Person verbunden ist (wie bei einem Künstlernamen, Nom de guerre, Tarnnamen, Alias, Decknamen, auch Spitznamen oder virtuell bei einem Accountnamen oder einem Avatar). Die reale Person verschwindet zwar hinter einer „Maske“, aber im Verständnis ist hier immer gegeben, dass eine reale Person hinter der „Maske“ agiert. Das Ziel besteht in der Verschleierung der Identität. Auf der Bühne wäre das Pseudonym versinnbildlicht durch einen Schauspieler, der eine Maske vor sein Gesicht hält.
Alter Ego schließe ich ebenfalls aus. Hier wird keine autonome fiktive Person erfunden sondern es agiert die reale Person mit mehreren Charakteren gleichzeitig bzw. mit einer Schattenidentität. Das „zweite Selbst“ des Cicero ist an die reale Person gebunden (wie z.B. Mr. Hyde oder bei der Dualität von Gollum/Sméagol). Entsprechend ist das Lemma Alter Ego auch nicht unter „Fiktive Person“ kategorisiert. Auf der Bühne wäre das versinnbildlicht durch einen Schauspieler, der für die Darstellung von Ego und Alter Ego jeweils eine andere Position oder Haltung einnimmt, seine Stimme, Gestik und Gesichtsausdrücke etc. verändert, während für den Zuschauer stets ersichtlich bleibt, dass nur ein und derselbe Schauspieler agiert. Ein Klassiker sind hier die unterschiedlich (z.B. schwarz-weiß) geschminkten Gesichtshälften, wobei sich der Schauspieler jeweils entsprechend der Teilrolle in das eine oder das andere Profil dreht.
Die Kunstfigur ist, wenn ich den Ausführungen des Artikels folge, der Versuch, den erfundenen Charakter als eigenständig und autonom erscheinen zu lassen. Obwohl bestimmte Kunstfiguren so agieren, als seien sie Teil der realen Welt, ist bei vielen Figuren in der Regel ersichtlich, dass es sich um einen erdachten, künstlichen Charakter handelt. Von der „Rolle“ im Sinne einer von einem Schauspieler zu verkörpernden Figur unterscheidet sich die Kunstfigur, indem sie von einem konkreten Einzelwerk losgelöst ist und möglicherweise traditionell bestimmte (oft allgemein bekannte) und konnotierte Charaktereigenschaften und einen mehr oder weniger differenzierten Rollenhintergrund repräsentiert. Das könnte sowohl der Arlecchino der Commedia dell’arte sein oder der Karagöz des Karagöztheaters, aber auch der Weißclown als Nachfahre des Harlekin. Auch kulturell weniger bedeutsame moderne Erfindungen wie Atze Schröder oder Horst Schlämmer wären demnach Kunstfiguren. Auf der Bühne wäre das versinnbildlicht durch die Marionette, die eine Art Eigenleben spielt, deren Fäden und Puppenspieler jedoch für den Zuschauer sichtbar sind.
Ein Spezialfall der Kunstfigur hat allerdings das Ziel, die Tatsache der Mehrfachidentität zu verbergen (wie bei der virtuellen Sockenpuppe) oder zumindest nicht offenzulegen, wer die Kunstfigur „führt“. Kunstfigur und reale Person sollen als unabhängig voneinander agierende Personen erscheinen und die Kunstfigur soll unter Kontrolle der realen Figur in der realen Welt zusätzlich Einfluss nehmen. Auf der Bühne wäre das versinnbildlicht durch die Marionette, die eine Art Eigenleben vorspiegelt und deren Fäden und Puppenspieler unsichtbar sind.
Ich kann dem Gedanken folgen, die Kunstfigur als Untergruppe der fiktiven Personen / des fiktiven Charakters / bzw. der erdachten Figur zu begreifen. Das entscheidende Merkmal wäre zweifellos, dass die erdachte Figur (die Charaktere und Personen umfassen könnte) innerhalb eines Werkes eine bestimmte Rolle ausfüllt und ansonsten, ausserhalb des Werkes nur im Rahmen des Merchandising o.ä. auf die reale Welt einwirkt. Die Kunstfigur wäre demnach der besondere Fall, in dem durch die Person selbst auf die reale Welt eingewirkt werden soll, auch wenn das vermittelt über die verschiedensten Medien geschieht. Schade nur, dass die Kunstfiguren innerhalb der Kategorie Fiktive Person nicht gesondert in einer Unterkategorie Kunstfigur erfasst sind.
Louis de Marsalle kann man daher m.E. als eine besondere Ausformung der Kunstfigur bezeichnen. --2003:46:A01:3F00:517C:9FAC:60FB:617D 04:42, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Matching numbers

Das steht bei Kleinanzeigen in "Auto, Motor und Sport" öfters bei Oldtimern. Was bedeuted das? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:24, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Dass Seriennummern oder Identifikationsnummern des Fahrzeugs und seiner Teile zusammenpassen und nachweisen, dass es sich um Originalteile handelt und nicht um Nachbauten oder moderne Ersatzteile. --93.208.238.24 17:27, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Matching Numbers bedeutet, daß der Motor und das Getriebe die selbe Nummer wie die Karosserie haben. D.h.: Es ist noch immer der original Motor und das original Getriebe in dem Auto so wie es vom Band gelaufen ist. Matching Numbers Autos werden ein bischen teurer gehandelt als irgendwelche "verbastelten".

(BK): Hier auf Englisch. Wenn das nichts für dich ist, sag nochmal Bescheid. Im Prinzip geht es darum, dass die Hauptbestandteile so zusammengesetzt sind, dass man das Auto nicht von einer Originalversion unterscheiden kann; z. B. muss die Motornummer ein Herstellungsdatum vor der Zulassung bestätigen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:30, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, so ist das. Bei Audi passt beispielsweise an den Motor Kennbuchstaben ABT u.a. die Getriebe mit den Kennbuchstaben CGT und CDY. Diese haben ein anderes Übersetzungsverhältnis. Das GCT ist kürzer, das CDY länger. Schneller machen sie das Fahrzeug nicht, allenfalls die Beschleunigung. Bei einigen Ford Granada passen auch die V8-Motoren aus den USA an die Getriebe hier. Laufruhe, wie sie damals hier nie bezahlbar war. Beim Opel Vectra A gibt es bei entsprechender Motorisierung wie für den Rückwärtsgang einen Schalter, der nicht die Rückfahrscheinwerfer bedient, sondern das Motorsteuergerät den Motor drosseln lässt, da die Kräfte im ersten Gang zu hoch für den Antriebsstrang werden können, der bei der gesamten Serie an Fahrzeugen verbaut wird. Obwohl alles „Schraube in Gewinde passt“ (= fits in screw), musste werkseitig angepasst werden. Ohne den Ersten-Gang-Schalter beim Opel glaubt entweder das Differential oder die Zahnung eines Gleichlaufgelenks dran, was die Verbindung zur Antriebswelle ist. Dafür sind diese Teile beim Corsa und Kadett nach Ausstattung identisch. --Hans Haase (有问题吗) 18:56, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Schokoladenbuchstaben in Holland

In holländischen Geschäften stehen in der Vorweihnachtszeit meterlange Regale mit einzelnen recht großen Buchstaben aus Schokolade zum Verkauf. Weiß einer von Euch, was es damit auf sich hat? --95.119.73.100 19:08, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Da fragen wir doch die Experten von nebenan. ;) Dumbox (Diskussion) 19:16, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Na, ob die IP das wohl lesen kann? --MannMaus (Diskussion) 19:18, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, die "IP" kann das problemlos lesen. Du unterstellst als registrierter Nutzer, dass die IPs nicht in der Lage sind mit fremdsprachigen Texten umzugehen. Also eine Art Zwei-Klassen-Gesellschaft. Bravo - So macht Wikipedia spaß. --95.119.73.100 20:00, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
MannMaus hat mit keinem Wort etwas unterstellt. Sehr ärgerlich, dieser Anwurf! Dumbox (Diskussion) 20:07, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann nichts dafür, dass der Fragesteller, dem hier eine fremdsprachige Seite als Antwort gegeben wurde, keinen Benutzernamen hat. Ich unterstelle halt niemandem etwas, also auch keine Fremdsprachenkenntnisse, heißt ja auch Fremdsprache. Und, Dumbox, danke. --MannMaus (Diskussion) 20:23, 27. Okt. 2016 (CEST) P.S.: Die meisten Fremdsprachen verstehe ich übrigens selber nicht. Wen wundert's? --MannMaus (Diskussion) 20:25, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke ja immer, geschriebenes Niederländisch versteht ein Deutscher mit etwas Phantasie. Aber zur Not gibt es ja Google Translate - auch wenn da bei diesem Artikel nicht nur Vernünftiges herauskommt. Tipp: Sinterklaas ist St. Nikolaus. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:21, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Meist bekommt man den Anfangsbuchstaben seines Vornamens zum Nikolaus. Schriftart ist Egyptienne. Gibt's in verschiedenen Geschmacksrichtungen und auch für Diabetiker. --87.148.92.95 19:23, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Werden da nicht irgendwie die ganzen Ingos und Ilses benachteiligt und die ganzen Marijkes, Maartens, Waltrauds und Wouters bevorzugt? --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die kleinen Buchstaben, wie I und J, sind dicker als die Ms und Ws. Dit wordt gecompenseerd door de "kleine" letters dikker te maken dan de "grote". bzw. en:Chocolate letter. --iogos Disk 08:38, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Schokoladenbuchstabe --MannMaus (Diskussion) 20:55, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Hoch auf Jossi! Dumbox (Diskussion) 21:18, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wo gibt es die meisten gewalttätigen Ehemänner?

... habe gehört in Rumänien. Jedenfalls kann ich mir Südosteuropa gut vorstellen. Südamerika dürfte aber auch gut dabei sein. Mich würden Statistiken pro Land interessieren. --77.4.213.196 21:36, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

...Deutschland ist eines der wenigen Länder wo es eine Tradition der Züchtigung von Kindern über Jahrhunderte gegeben hat. (Rohrstock) War es in der Schule der Lehrer erfüllte diese Gewalttätige Aufgabe in der Regel der Vater also Ehemann. Wer Kinder wund prügelt haut auch schnell das eigene Weib...da brauchst du nicht nach Osten gucken...guck in einen Spiegel, dann weißt du wen du suchst (nicht signierter Beitrag von 87.143.115.161 (Diskussion) 22:25, 27. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Worauf stützt sich denn die gewagte Behauptung, Deutschland sei eines von wenigen Ländern mit jahrhundertealter Prügeltradition? In welchem Land war bzw. ist es denn anders? --Snevern 22:50, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
+1, kann auch keine Grundlage für die Behauptung erkennen. Zitat: „Im Moment haben nur 20 der 47 Europarats-Länder die körperliche Züchtigung vollständig verboten.“ (Europa schlägt noch zu, 3sat, nano, 1. Oktober 2012) --2003:46:A1E:6A00:596C:AFFD:C5F9:28C0 23:54, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend: „Etwa 80% der Eltern weltweit schlagen ihre Kinder, so schätzt ein Bericht der UNICEF von 2014.“ (Fox News, Journal of Family Psychology, zit.n. kinderaerzte-im-netz.de, 3. Juli 2016 )
Ergänzend (vielleicht auchnützlich für den Artikel Körperstrafe): „Schläge, Anschreien und andere Formen der Misshandlung wie einsperren gehören für viele Kinder auf der Welt weiter zum Alltag. Die Auswertung von Daten aus 58 Staaten zeigen, dass dort 17 Prozent der Kinder immer wieder schwere Schläge ins Gesicht, auf den Kopf oder harte Prügel erhalten. In Ägypten, Jemen und Tschad erfahren sogar 40 Prozent der Kinder schwere Prügelstrafen.“ (Pressemitteilung: Unsichtbare Gewalt. UNICEF-Report dokumentiert weltweit hohes Ausmass an Gewalt gegen Kinder. Köln/New York, 4. September 2014, hier auch weitere Links zu detaillierten Angaben) --2003:46:A1E:6A00:596C:AFFD:C5F9:28C0 00:13, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
wenn du zu deinem Weibe gehst-Vergiss die Peitsche nicht! Hat ein deutschsprachiger Philosoph gesagt (nicht signierter Beitrag von 87.143.115.161 (Diskussion) 00:12, 28. Okt. 2016 (CEST))Beantworten
Das sagt nicht ein deutschsprachiger Philosoph sondern das »alte Weiblein« in Nietzsches philosophischer Dichtung Also sprach Zarathustra (im Kapitel Von alten und jungen Weiblein). Und der Wortlaut ist: »Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!« Es sagt also weder Nietzsche noch die Figur Zarathustra diesen Satz. Für die Interpretationsbreite, die den notwendigen Zusammenhang innerhalb des Werkes berücksichtigt, findet sich hier eine passable Übersicht. Eine beliebte Internetenzyklopädie schreibt dazu: „Nachdem man nun weiß, was die Zukunft von Ehe und Gattin sein soll, versteht man auch, was die „kleine Wahrheit“ des „alten Weibleins“ bedeutet. „Die Peitsche dient anscheinend dazu, die eigenen sinnlichen Begierden bei der Wahl und im Umgang mit einer Gattin im Zaume zu halten, damit sie nicht als entscheidender Gesichtspunkt vorherrschen, sondern dass die Hervorbringung des Übermenschen dabei im Mittelpunkt steht.“ “ Der Hinweis in der obigen Form ist also (nicht nur durch die misslungene scheinbare Aufwertung, das sei ja von einen Philosophen gesagt) ähnlich einfältig, sinnentstellend und damit missverständlich wie das beliebte Juvenal-Zitat: Mens sana in corpore sano, wenn man dort den satirischen Kontext unterschlägt, der in dem vorgestellten dazugehörigen „Orandum est ut sit enthalten ist --2003:46:A1E:6A00:596C:AFFD:C5F9:28C0 02:16, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend: Der Artikel Häusliche Gewalt gibt zum internationalen Vergleich nicht viel her. Der ähnlich defizitäre Artikel Gewalt gegen Frauen verweist auf eine Erhebung der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) zur Gewalt gegen Frauen in Europa, die als erste dieser Art 2014 veröffentlicht wurde und sich auf Interviews mit 42.000 Frauen aus den 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union stützt. Auch die Literaturliste bei Terre des Femmes hilft wenig weiter. Allerdings gibt es dort eine Linkliste zum Weitergraben. Ich finde eine UNIC-Pressemitteilung vom 8. März 1999: Gewalt gegen Frauen weltweit, mit einigen Zahlen, jedoch ohne Hinweise auf internationale Erhebungen. Dafür ein guter Hinweis: „Die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen steht im Mittelpunkt der Arbeit des Entwicklungsfonds der Vereinten Nationen für Frauen (UNIFEM).“ Hier gehts zur Internetpräsenz des deutschen Komitees, hier gehts zur UNIFEM-Website. --2003:46:A1E:6A00:596C:AFFD:C5F9:28C0 00:55, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe en:Epidemiology of domestic violence. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Corporal Punishment of Children in Nine Countries as a Function of Child Gender and Parent Gender aus dem Jahr 2010 hat stichprobenartig neun Länder ("China, Colombia, Italy, Jordan, Kenya, the Philippines, Sweden, Thailand, and the United States") verglichen. Dort gibt es auch Zahlen dazu, wieviel in jedem Land die Mütter und wieviel die Väter schlugen. In dieser Studie hatte von den Vergleichsländern Kenia insgesamt die höchsten Zahlen. --Neitram  11:36, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Omataugliche Alternativhardware für Telekom Entertain gesucht

Oma (77) will fernsehen. Deswegen suche ich eine omataugliche alternative Hardware für Telekom Entertain. Ein Fernseher mit HDMI ist vorhanden. Aufnehmen oder Privatsender in HD soll die Alternativhardware nicht können müssen. Öffentliche Sender in HD wären schön, sind aber nicht Pflicht. Anforderung ist aber eine einfache Bedienbarkeit für Oma. Außerdem wäre es schön, wenn das Gerät WLAN kann. Eignet sich Amazon Fire TV [8] für Telekom Entertain? Als Client ist VLC für Android vorgesehen. Ich habe schon diverse Foren durchforstet, alles ergebnislos, deswegen die Anfrage hier. Zattoo kommt nicht in Frage, da teurer als Telekom Entertain und über DVB-T2 HD wird der gewünschte Sender hier nicht ausgestrahlt. --OmaWillFernsehen (Diskussion) 21:57, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

  • Hol dir eine Android-Set-Top Box, wie z.B. die Minix Neo U1. Auf der kannst du Kodi und VLC installieren. Dazu dann noch die Apps von ARD, ZDF, Servus-TV usw, dann hat man schon fast alle TV-Programme abgedeckt. Dann gibt es da noch die Box von Wetek, die hat einen eingebauten TV-Tuner. Dann gibt es da noch den TV-Butler USB-Stick, dass ist eine kleiner TV-Empfänger, mit dem man das TV im Netz streamen kann. --J-m.s 2.246.153.125 10:32, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der TV-Butler ist IMHO ein irreführend beworbener, überteuerter DVB-T-Stick, hat also mit Telekom Entertain nichts am Hut. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Warum nehmen Sie nicht einfach eine Satellitenschüssel mit einem SAT-tauglichen Fernseher?--80.129.130.183 14:05, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Weil die Schüssel in den meisten Fällen außen angebracht werden muss und viele Vermieter das nicht gerne sehen. --Susad 1978 (Diskussion) 14:14, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Der Vermieter verbietet Satellitenschüsseln. DVB-T2HD reicht als alleinige Lösung nicht, da nicht alle von Oma (77) präferierten Kanäle übertragen werden. Wo ist der Unterschied zwischen dem Minix Neo U1 (119 Euro) und dem Amazon Fire TV (99 Euro)? Läuft Kodi/VLC auf dem Amazon Fire TV? --OmaWillFernsehen (Diskussion) 14:29, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Provisorischer Anschluss eines Generators an ein Wohnungsnetz

Hallo zusammen, ich habe eine Frage an Leute, die sich mit Elektrik auskennen. Nehmen wir ein kleines Wohnungsnetz mit einem Sicherungskreis für alle Räume (Herd und Durchlauferhitzer separat) an und legen eine Notsituation, z.B. einen anhaltenden Stromausfall zugrunde. Kann ich in diesem Fall einen Generator an das Netz provisorisch anschließen, indem ich im Sicherungskasten Leiter, Null und Erde des Kreises für die Räume abklemme, und den Generator über seine Steckdose mit dem Anschlusskabel der Balkonsteckdose verbinde?

Könnte man das bei einem größeren Generator mit Drehstrom-Anschluss analog über den Herdanschluß mit entsprechendem Verbinden der Leiter der verschiedenen Sicherungskreise und Trennen vom Hausnetz im Sicherungskasten auch für größere Wohnungen machen?

Oder, und das ist der wichtigere Teil der Frage, sollte der Erdleiter im Kasten in allen Fällen besser mit dem Erdleiter des Hausnetzes verbunden bleiben?

Um Schreibaufwand zu vermeiden: Mir ist klar, dass das keine sichere Vorgehensweise ist, und ich plane nicht, so ein Konstrukt zu bauen. Im Übrigen ist mir auch die Rechtslage zu Elektroinstallationen klar, und ich weiß, dass der Generator nicht überlastet werden darf, etc. Es würde mich aber für echte Notfallsituationen interessieren, ob das grundsätzlich so funktioniert, und wie das mit Erde dann im Besonderen ist. Danke!--178.202.77.109 22:57, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

That would be an accident waiting to happen und zwar ín mehrfacher Hinsicht. Wenn Du etwas abklemmst, dann nur zuerst den/die Außenleiter der hausnetzseitigen Einspeisung und erst wenn diese getrennt sind den Neutralleiter der hausnetzseitigen Einspeisung. Den Schutzleiter lässt Du dort, wo er ist. Das Aggregat muss ordnungsgemäß geerdet sein. Das heißt, dass an dessen Erdklemme ein Staberder (zwei Meter blanker Profilstahl in die Erde geklopft) angeschlossen sein muss. Dann schließt Du polrichtig zuerst den Neutral- und dann den/die Außenleiter an die vorher abgeklemmten Klemmen an. Eine Einspeisung über eine umgedrehte Schukosteckdose verbietet sich aus zwei Gründen: Erstens ist die Schukosteckdose nicht verpolsicher und zweitens stellt ein irrtümlich gezogener oder sonstwie aus der Dose geratener stromführender Stecker eine erhebliche Unfallgefahr dar. Vor Gericht kann sich der Verursacher einer derartigen Schaltung nicht herausreden. Das Gericht kann problemlos auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit erkennen, was im Falle eines Personenschadens leider eine langjährige Haftstrafe mit sich ziehen kann. Polrichtiger Anschluss über die Herdanschlussdose geht im Prinzip. Hier müssen die Sicherungen des Herdes allerdings gelb gekennzeichnet werden und mit Blitzpfeil im Dreieck und den Worten „Vorsicht Rückspannung“ gekennzeichnet werden. Generell ist ein Trennen des Schutzleiters zu unterlassen. Der oder die Außenleiter sind immer vor dem Neutralleiter zu trennen und nach dem Neutralleiter wieder anzuschließen. Betrieb einer elektrischen Anlage mit unterbrochenem Neutralleiter kann nicht nur Personen, sondern auch angeschlossene Elektrogeräte töten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Da ist nicht mehr viel anzufügen. Ja, es geht. Aber überlass das besser einem Fachmann, der weis eher was er macht. In Sachen Strom gibt es gerne mal keine zweite Chance, mit der man seinen Fehler beheben kann. Der Fachmann kann dir eine Einspeisung herstellen, wo du eben den Generator anschiessen kannst, wo eben mit einem Schalter alles richtig umgestellt wird. Ist natürlich nur in Gebieten sinnvoll wo eine sternförmige Stromversorgung existiert (Wo eben im Gegensatz zur Ringförmigen nicht von der anderen Seite eingespeist werden kann). Ich kenne es vor allem von Bauernhöfen, wo "Hardware"-seitig so eingerichtet sind, dass zumindest die Melkmaschine auch mit einem Generator betrieben werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 07:40, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Was du so alles kennst... Bitte halte dich doch endlich mal an das Intro oben. Und lies die Fragestellung, insbesondere den letzten Absatz. Es ist nicht beabsichtigt, etwas zu basteln. -- Ian Dury Hit me  10:06, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich glaub nicht, dass im Kriegsfalle nach 2 Wochen ohne Strom ein Elektriker zu mir kommt, um etwas anzuschliessen. Und ich glaube auch nicht, dass nach dem Krieg sich irgendwelche Gerichte dafür interessieren, ob es da mal zu einem Unfall mit Strom gekommen ist. --J-m.s 2.246.153.125 10:28, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank soweit für die Antworten. Nur noch zur Beruhigung: Das mit der Balkonsteckdose war nicht so gemeint, den Generator über die Dose einzustecken, sondern ihn dort fest anzuklemmen, natürlich polrichtig. Ein doppelt männliches Kabel wäre mir aus den o.a. Gründen gar nicht erst eingefallen, denn meine Elektrokenntnisse reichen durchaus für eine Lampenschaltung mit mehr als einem Schalter. Desweiteren ist wie bereits geschrieben keine dauerhafte Installation und auch kein Experiment geplant. Es ging ausschließlich um eine Notfallsituation, z.B. ein langanhaltender Stromausfall wie vor ein paar Jahren in Münster, und auch nur darum, ob der Erdleiter des Hausnetzes dran bleibt. Die Frage wurde somit beantwortet. --195.39.226.70 10:39, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die Frage ist: gibt es normierte einfach mechanische Notstromeinspeisungen für Haushalte, die der Elektriker einbauen kann. Dazu habe ich das gefunden: http://www.mennekes.de/uploads/media/Notstrom_01.pdf https://www.elektronetshop.de/product/bals-notstromeinspeisung-51001751.636452.html --J-m.s 2.246.153.125 12:11, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die hier abgebildeten Kästen sind Schalter, die zwischen Ausgang (Wohnung/Baustrom/Verbraucher) und den beiden Eingängen Umschalten. Wichtig ist, dass das Metz nicht mit dem Generator verbunden wird. Das gibt einen großen Knall, sobald wieder Strom aus dem Netz kommt, da der nicht phasenrichtig (phasengleich) mit dem Generator sein wird. Das bedeutet, der Generator legt sich mit dem Kraftwerk an. Das Trennen des Nullleiters bewirkt, dass Geräte auf unterschiedlichen Phasen in Serie auf 400 V geschaltet werden. Das kann bedeuten, dass das Handyladegerät als Vorwiderstand zum Kühlschrank an 400 V geklemmt sind. Das Ladegeräte verabschiedet sich mit großen Knall. Der Kühlschrank kann Glück haben. Hat er eine Einschaltverzögerung und ist Prozessorgesteuert, war es das. Sicher wäre ein (Solar-/Windkraft-)wechselrichter, der vom gleichgerichteten Generator, statt von den Solarzellen oder Windrad gespeist wird. Wichtig ist, dass der Wechselrichter autark, mit und ohne Netz arbeiten kann. Darin liegen die Unterschiede, auch ob er ins öffentliche Netz einspeisen kann . Es gibt in der Industrie auch Notstromaggregate. Diese sind ein Keller voll Batterien, die überbrücken, bis ein Dieselgerator vorglüht und anspringt. Bei jeder Schaltung muss sichergestellt werden, dass das was zum Nulleiter erklärt wurde auch Null zu Null und Schutzleiter zu Schutzleiter angeschlossen wird. Bei der Gleichrichtung muss dies aufgehoben werden und nach Gleichrichter ggf. wiederhergestellt werden. Die Sicherungen für Wechselstrom sind für Gleichspannung ungeeignet und untauglich. --Hans Haase (有问题吗) 14:29, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Definition des Begriffs Heilbehandlung im Krankenversicherungswesen

Liebe Auskunft, Person A ist chronisch krank. Sie hat deshalb in der Vergangenheit verschiedene Heilverfahren bei verschiedenen Ärzten angewendet und macht das weiterhin. Die ambulaten Arztbesuche folgen keinem Behandlungsplan, sondern finden unregelmäßig nach Bedarf und Wunsch von A statt.

A hat eine Krankenzusatzversicherung abgeschlossen. Die Versicherung schließt Heilbehandlungen aus, die vor Abschluss des Versicherungsvertrags begonnen haben.

Wie ist der Begriff Heilbehandlung hier definiert?

  • Sind die verschiedenen Heilverfahren bei den verschiedenen Ärzten gemeinsam eine einzige Heilbehandlung?
  • Oder ist jedes Verfahren bei jedem einzelnen Arzt jeweils eine Heilbehandlung?
  • Oder ist jeder einzelne Arztbesuch eine Heilbehandlung?

Weiterführende Literatur: Heilbehandlung, Heilbehandlung im Gabler-Versicherungslexikon. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Freie Bilder auf Commons finden?

Wie finde ich beispielsweise unter den Bildern zum Kölner Dom oder zum Big Ben ("Elizabeth Tower") auf Commons diejenigen, die frei sind und ohne Formalitäten auf einer eigenen Web site verwendet werden dürfen? --Wermalda (Diskussion) 23:31, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

PetScan mit einer Suche auf Commons nach Cologne Cathedral und Public domain mit einer ausreichend großen Anzahl an Unterkategorien: [9] --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

(Fast) Alle Bilder auf Commons sind frei. Sicherheitshalber die Lizenzen prüfen. https://commons.wikimedia.org/wiki/K%C3%B6lner_Dom https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Elizabeth_Tower --Elrond (Diskussion) 23:51, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ohne Formalitäten geht in der Regel nicht. Denn den Urheber solltest du immer nennen, auch bei gemeinfreien Fotos. Und dann ist eine CC-Lizenz auch kein Beinbruch mehr, der Urheberhinweis wird nur bisschen länger (© Hans Mustermann, CC-by-sa 4.0). GDFL usw. sind dann natürlich ungeeignet.--Bobo11 (Diskussion) 07:47, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das reicht nicht. Bei CC musst Du die Lizenz verlinken, siehe z.B. hier. --Rôtkæppchen₆₈ 08:06, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sinnvollerweise sollte man nach CC0-Dateien suchen. Andererseits sind das natürlich i.d.R. nicht die Premiumbilder. --Magnus (Diskussion) 08:21, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bobo11: „Denn den Urheber solltest du immer nennen, auch bei gemeinfreien Fotos.“ Aus Gemeinfreiheit: „Der Gemeinfreiheit unterliegen alle geistigen Schöpfungen, an denen […] kein Urheberrecht besteh[t].“ Bei gemeinfreien Werken gibt es also keinen Urheber, der das Recht besitzt, eine Nennung zu fordern. Der Sinn der Gemeinfreiheit liegt darin, die Werke ohne Einschränkung durch das Urheberrecht nutzen zu können. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:50, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Genau damit unterliegst du dem üblichen Fehler. Der Urheber sollte -wenn bekannt- immer genannt werden. Bei gemeinfreien Werken, ist eben keine Zustimmung notwendig.--Bobo11 (Diskussion) 09:16, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Quatsch. Belege doch bitte diese pauschale Aussage. CCO und GPL geht auch ohne Namensnennung. -- Ian Dury Hit me  09:45, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

In Deutschland bleibt ein Urheber immer Urheber. Aber wenn der Urheber dir die Hand schüttelt und sagt "Jung, stell nur alle meine Bilder auf deine Homepage", dann kannst du das tun. Und wenn der Urheber sagt, du brauchst seinen Namen nicht nennen, dann brauchst du das auch nicht. Es ist völlig sinnlos, hier über Gemeinfreiheit zu diskutieren, da es diesen Begriff im dt. Recht gar nicht gibt. --J-m.s 2.246.153.125 10:21, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Was sind dann Werke, deren urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist oder die keine Schöpfungshöhe besitzen? --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich nehme mal an dass es um die hier nicht ging. --2.246.153.125 12:05, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das nehme ich auch an. Ich würde aber schon gerne von Dir wissen, warum Werke, deren urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist oder die keine Schöpfungshöhe besitzen, nicht gemeinfrei oder als gemeinfrei zu bezeichnen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sobald der Urheber tot ist und keine Erben oder Nutzer existieren, können die Werke verwendet werden. Urheberrecht ist kein Strafrecht. Ansonsten erlischt das Urheberrecht siebzig Jahre nach dem Tode des Urhebers. --J-m.s 2.246.153.125 13:00, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Bezeichnung Gemeinfreiheit gibt es nicht, den Begriff (also das Konstrukt, die Vorstellung davon) schon. Die Bezeichnung lautet Urheberrechtsfreiheit. Zusätzlich zu den schon genannten Beispielen beispielsweise aus § 5 UrhG: „Gesetze, Verordnungen, amtliche Erlasse und Bekanntmachungen sowie Entscheidungen und amtlich verfaßte Leitsätze zu Entscheidungen genießen keinen urheberrechtlichen Schutz.“ Es ist denkbar, dass ein Foto beispielsweise des Kölner Doms Teil einer amtlichen Bekanntmachung ist. Ansonsten sind amtliche Fotos nur eingeschränkt gemeinfrei; der Urheber ist zu nennen (§ 5 (2) UrhG). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:03, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Und wenn der Urheber sein Werk unter CCO oder GPL stellt, sagt er "Jungs und Deerns, macht damit was und wie ihr es wollt". -- Ian Dury Hit me  12:40, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte zurück zur Ausgangsfrage, die wohl implizit lautet: wie kann ich in Commons gezielt Bilder suchen, die unter einer oder mehreren bestimmten Lizenzen stehen.... andy_king50 (Diskussion) 13:06, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Bilder, die unter einer bestimmten freien Lizenz stehen, findet man über den Kategoriebaum. --Gretarsson (Diskussion) 13:30, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Zur Frage: Der erste Antwortbeitrag enthält eine Lösung. Ist die Frage damit nicht beantwortet? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:12, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dies dürfte auch recht bequem sein --87.140.194.63 18:28, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Herzlichen Dank zusammen, es sind nicht nur alle Klarheiten beseitigt, sondern auch ein paar praktische Tips angekommen. Es geht mir um das, was die Online-Zeitungen als Symbolbilder bezeichnen, also das Foto eines heulenden Krankenwagens zum Artikel über den Verkehrsunfall, von dem keine eigenen Bilder existieren, hier also zu Inhalten wie "Reisen in verschiedene Städte" einen Big Ben, einen Eiffelturm und so weiter. Die Bauten sollen erkennbar sein und es muss auch nicht das verwackelte übebelichtete Tourifoto sein, aber der künstlerische Wert ist eher zweitrangig. Wermalda (Diskussion) 23:01, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Google free stock photos. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 30. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

28. Oktober 2016

Wps bmmfn nju efn Fmfnfou Tbvfstupgg

Gefunden auf der SPIEGEL-Online Website. Das "Wps bmmfn" kommt auch auf anderen Websites vor (Die Kontrollsequenz "Wps bnnfm" aber nicht!). Was steckt hinter diesem kurzen Code? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:21, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Vor allem ist das ist ROT1-chiffriert. Mit ROT25 kriegst Du es dechiffriert. Das Verfahren heißt vor allem Caesar-Verschlüsselung. --Rôtkæppchen₆₈ 08:30, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Qsjnb! Ebolf! Jdi tdisfjcf kfuau ovs opdi tp! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:37, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Fdqm fdrbgdgdm. --Rôtkæppchen₆₈ 09:37, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Warum sind denn diese Google-Treffer verschlüsselt, während es der Artikel dahinter nicht ist? https://www.google.de/search?q=%22Wps+bmmfn%22&cad=h --J-m.s 2.246.153.125 10:08, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist Bestandteil der Paywall und Schutz gegen Bots und Leser mit deaktiviertem Javascript. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Da steckt noch was anderes dahinter. Siehe http://www.eah-jena.de/facetten/31/files/assets/basic-html/page12.html --J-m.s 2.246.153.125 13:03, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nur so als Tip: Es gibt einen Greasemonkeyscript namens unlaterpay spon.--195.39.226.70 10:42, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:37, 28. Okt. 2016 (CEST)

Casus

  • Auf Auktionen erreichen gut erhaltene Stücke bis zu mehreren tausend Euro als Verkaufspreis.
  • Auf Auktionen erreichen gut erhaltene Stücke bis zu mehrere tausend Euro als Verkaufspreis.
Falsch/richtig oder unterschiedliche Aussage? Danke für Argumente! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:46, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der alte Grammatikduden (offensichtlich eines meiner Lieblingsbücher) sagt (3250), dass bis zu in solchen Fällen ein Adverb ist und den Kasus nicht beeinflusst: "Bis zu zehn Schüler (nicht Schülern) können teilnehmen" (Klammer von mir). Also Version (2). Ich kann mir aber vorstellen, dass der Sprachgebrauch tatsächlich schwankender ist, als der Duden hier meint. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:31, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Allerdings bezieht sich der Duden nur auf bis zu mit einer bestimmten Zahl, was genau besehen auch nur sinnvoll ist: nach bis zu muss eigentlich eine Obergrenze kommen, daher hier wohl die Unsicherheit. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:40, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bis zu mir nach Hause ist es nicht mehr weit.... --2.246.153.125 10:14, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Äh, ja? Das ist eine ganz normale Ortsangabe, von der hatten wir es nicht. Bis zu dir sind es vielleicht noch an die/unter/bis zu tausend Schritten. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:24, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja. Auf der HS mit n, im Artikel selber ohne n. Habe um Ent-ennung gebeten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:14, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:14, 28. Okt. 2016 (CEST)

Ist mE unabhängig von bis-zu Problematik. Entweder (bis)Dativ oder (ohne biszu) Akkusativ, also mit Plural-N.--80.129.130.183 14:09, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Der Akkusativ Plural von mehrere hat kein n. Dumbox (Diskussion) 14:16, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Parallelschaltung von Widerständen: kein ohmsches Verhalten

Liebe Auskunft, ich habe einen Pt-500-Widerstand zur Messung einer Temperatur. Mit den zwei Anschlussleitungen dieses Widerstands ist über eine Steckverbindung dauerhaft ein Widerstandsmessgerät angeschlossen. Mit einem weiteren Widerstandsmessgerät (Multimeter) messe ich folgende Widerstände:

  • am Pt-500-Widerstand alleine (erstes Widerstandsmessgerät abgesteckt): 200 Ohm (das passt zu der Temperatur des Widerstands)
  • am ersten Widerstandsmessgerät: „unendlich“
  • an der verbundenen Steckverbindung, sodass das zweite Messgerät den Pt-500-Widerstand und das erste Messgerät parallel sieht: 5 Megaohm

Bei ohmschen Widerständen würde ich im dritten Fall auch 200 Ohm erwarten. Warum verhält sich die Parallelschaltung der beiden Widerstände so wenig ohmsch? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:26, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Prüfe die Kontakte und den Messbereich des Messgerätes. Ein PTC wird mit der Temperatur steigen. Der Gesamtwert parallelgeschalteter Widerstände ist:
   1       1       1
–––––– = ––––– + –––––    + … (wenn mehr als 2 Widerstände)
 Rges     R1      R2
Da der eine Widerstand ein Messwiderstand ist, muss das mit jedem Wert, also eine neue Kennlinie errechnet werden. Diese kann dann durch Messung überprüft werden. Die Frage ist, ob die Messbrücke (H-Bridge) die bessere Schaltung dafür wäre. --Hans Haase (有问题吗) 14:45, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
1/Rges ... oda? --Heimschützenzentrum (?) 14:50, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, soeben nachgebessert, danke! --Hans Haase (有问题吗) 14:58, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
wenn das Messgerät misst, dann schickt es einen Strom durch den zu messenden Widerstand, der selbigen natürlich wie ne Batterie aussehen lässt... LOL --Heimschützenzentrum (?) 14:48, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
meine Theorie lässt sich mit nem Voltmeter prüfen... --Heimschützenzentrum (?) 14:50, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Was bedeutet das für den Widerstand der Parallelschaltung aus Pt-500 und erstem Messgerät, der mit dem zweiten Messgerät bestimmt wird? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:54, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
von Kirchhoff wird mir immer übel... *kicher* irgendwie legst du ja zwei Spannungs-/Stromquellen an deinen Pt500 an... dadurch kann keine Widerstandsmessung mehr erfolgen, weil die beiden Quellen ja nix voneinander wissen... die beiden Quellen sind vielleicht auch noch variabel... ein riesen Durcheinander... du könntest nur deine eigene Messung bei laufender „normaler“ Messung durchführen, indem du den Strom durch den Pt500 und die Spannung an dem Pt500 misst... --Heimschützenzentrum (?) 15:05, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(2BK) 5 Megaohm könnte der Innenwiderstand des einem Messgerätes sein. Das lässt darauf schließen das eine Reihenschaltung und keine Parallelschaltung vor liegt. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:49, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Kann ich den Innenwiderstand des ersten Messgeräts nicht durch die zweite beschriebene Messung bestimmen? Im Übrigen scheint mir die Parallelschaltung eindeutig zu sein: Ich messe den Widerstand an dem Stecker, der den Pt-500-Widerstand und das erste Messgerät miteinander verbindet. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:54, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ist der Parallelwiderstand am Messwiderstand, so muss dessen Temperaturgang berücksichtigt werden. Ist die Batterie im Messgerät noch ausreichend geladen? Im oberen kΩ-Bereich bedenke den Körperwiderstand, falls Du die Widerstände zum Messen in der Hand gehalten hast oder die Unterlage auf der Du gemessen hast ein paar Siemens zuviel hat. --Hans Haase (有问题吗) 14:51, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
  • Ein Messgerät ist kein ohmscher Widerstand. Zum Messen des Widerstands schickt das Messgerät einen Strom durch den Widerstand und zeigt diesen Strom an. Der Strom irritiert das andere Messgerät. --J-m.s 2.246.153.125 14:51, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Interessanterweise zeigt übrigens das erste Messgerät in der dritten Messung einen Wert von höchstens 250 Ohm an. Der Effekt, der beim zweiten Messgerät beobachtet werden kann, betrifft das erste Messgerät also nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:59, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Neue Frage: Welche Schaltung ist geeignet, an einem Widerstand zwei Widerstandsmessgeräte anzuschließen? Reicht eine Diode als Gleichrichter, die dafür sorgt, dass die beiden Messungen mit verschiedenen Polungen betrieben werden? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:02, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

eine Diode macht alles nur noch schlimmer... mir fällt nur das da oben ein (also: Strom+Spannung messen)... --Heimschützenzentrum (?) 15:08, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
ganz einfach: Batterie-Widerstand-Messgerät1-Messgerät2 alles in Serie und den Strom messen. Allerdings verfälschen auch hier die Meßgeräte mit ihrem Innenwiderstand das Ergebnis ein bisschen. --J-m.s 2.246.153.125 15:13, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
BlackEyedLion, der Widerstand ist passiv. Wenn er an unterschiedlichen Geräten/Schaltungen betrieben wird, ist nicht bekannt, welche Schaltung mit wieviel Volt – also welche Spannung – und welchen Vorwiderstand oder Konstantstromquelle an den Messwiderstand geschaltet wird. Es ist auch nicht definiert, ob der Messwiderstand gegen Masse oder eine andere Spannung geschaltet wird. Es gibt zwar analoge Optokoppler. Die sind aber teuer und benötigen aktive Beschaltung. Die empfehlenswerte Methode ist einzelne Widerstände zu benutzen. Bei Heizungen gibt es unterschiedliche Hülsen. Die größeren fassen mehrere Messfühler, die einen solchen Messwiderstand enthalten. Meistens ist ein PT100 in der Hülse. Das lassen die Hersteller aber nicht raus. Das kann man aber mit kochendem Wasser, das man abkühlen lässt und mit Ohmmeter und Referenzthermometer kontrolliert. Man kann im Elektronikhandel gekauften Messwiderstände, an Kabel gelötet mit Schrumpfschlauch und Silikon selbst in Kupferrohrstücke einkleben, falls die Hülse im Wasserspeicher zu klein sein sollte. Nur so bleiben die Geräte unabhängig. Dasselbe gilt für verschiedene Ohmmeter.
Bei einigen Industrieanlagen werden Analogeingänge genauer spezifiziert. Da wird die interne Betriebsspannung und der Vorwiderstand oder der Konstantstrom, der aus dem Eingang fließt angegeben. Konstantstrom macht den Spannungsabfall linear. Das wird gemacht, um einen Ausgang an diesen Eingang anzuschießen, also diesen aktiv zu beschalten. Dabei wird eine Parallelschaltung identischer Ausgänge möglich, erfordert aber aktive Spannungsfolger, die hier den genaueren Stromspiegel abgeben. Der Strom aus dem Eingang senkt dabei die Impedanz der Messleitung und macht sie unanfälliger gegen elektromagneitsch eińgestrahlte Störungen. --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
„Neue Frage: Welche Schaltung ist geeignet, an einem Widerstand zwei Widerstandsmessgeräte anzuschließen?“ Nimm eine Konstantstromquelle, schließ daran den Prüfling an. Die am Prüfling abfallende Spannung entkoppelst Du über zwei Spannungsfolger mit parallelgeschaltetem Eingang. An die Ausgänge der Spannungsfolger schließt Du jeweils ein Spannungsmessgerät an. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Eine andere Lösung wäre einfach ein Anlegefühler in der Nähe des alten Tauchfühlers. Bei Raum- oder Außenfühlern kann man einfach einen anderen Fühler danebensetzen. Die alte Heizungsregelung meines Arbeitgebers aus den 1970er-Jahren hatte fünf nebeneinander montierte Ni1000-Außenfühler für fünf verschiedene Regelkreise. Jetzt ist nur noch einer dieser Fühler in Betrieb, weil der DDC-Controller die Messwerte mehrfach verwenden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend nochmal zur Grundlage: Werden die beiden Ohmmeter verbunden, misst das eine die Spannung des anderen. Das Gerät, das mit der kleineren Spannung misst wird dabei außer Spezifikation betrieben. Große Unterschiede können Schäden anrichten. Der Messwert wird nicht korrekt sein, da der Messstrom des zweiten Gerätes ebenfalls durch den Messwiderstand fließt und dadurch die Spannung hebt, was zum falschen Ergebnis führt: U=R*I I ist dabei eine Summe. Kirchhoffsche Regeln bilden ab was da in den Geräten und um den Messwiderstand passiert. Daher klappt das mit dem Verbinden der beiden Eingänge/Messgeräte nicht. --Hans Haase (有问题吗) 22:42, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Werden mit dem Ohmmeter Halbleiter geprüft, ist es hilfreich, wenn der Prüfstrom den Spannungsabfall wiedergibt. Das Zeigt ob Halbleiter noch Halbleiter sind oder innen durchgeschmolzen (legiert) sind, also zu Stück Draht geworden sind, das einen Kurzschluss macht. Bei Drehspulinstrumenten gilt hohen Messbereich bzw. hohe Spannung, um den Strom klein zu halten. Dabei muss man wissen was man tut, denn man kann durch falsche Messung zerstören. Ohmmeter, die Spannung aushalten sind z. B. der Duspol. Nur wird da kein Wert gemessen. Es ist allenfalls ein Durchgangsprüfer. Dafür muss man nicht umschalten, sondern nur dranhalten. Perfekt für Elektriker, nichts für Elektroniker. --Hans Haase (有问题吗) 23:04, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Jepp. Man müsste die am Widerstandsthermometer R1 abfallende Spannung U1 mit einem wirklich hochohmigen, potentialfreien Voltmeter messen und den durch das Widerstandsthermometer fließenden Strom mittels Stromspiegel entkoppelt replizieren. Den replizierten Strom misst man dann mit einem genau bekannten Messwiderstand R2 und einem weiteren wirklich hochohmigen, potentialfreien Voltmeter U2. Die Speisung des Stromspiegels muss ebenfalls entkoppelt erfolgen, also beispielsweise über einen DC/DC-Wandler. Dann rechnet man . Ggf. muss noch der Koppelfaktor des Stromspiegels berücksichtigt werden. Die Innenwiderstände von Voltmeter und Stromspiegel verfälschen hier die Messung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nebenbei: Bei welcher Temperatur hätte ein PT500 200 Ohm, liegt da nicht schon eine Fehlmessung vor? (nicht signierter Beitrag von 91.2.68.205 (Diskussion) 08:54, 29. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Laut diesem Onlinerechner sind es −149,32 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

gesetzliche Vorgaben zur Raumluft

Hi! Gibt es gesetzliche Vorgaben über die Qualität der Luft im Schlafzimmer?

  1. Meine Vermieterin *groar* schnallt meine Bedenken nicht und hat sich irgendwie bei der Schimmel-Prävention festgefahren und empfiehlt ansonsten, eine Blume aufzustellen.
  2. Mein NDIR CO2 Sensor zeigt mir furchtbar hohe Werte beim Aufwachen (bis über 2000ppm(Vol)).
  3. Wenn ich meine Schlafzimmer-Tür nachts offen stehen lasse, dann zieht offenbar die gute vorgewärmte, Hunde-Kinder-Nachbarn-Luft bis ins Schlafzimmer, so dass morgens „bloß“ ausreichende 1500ppm erreicht werden.
  4. Die Schweden dürfen ihren Arbeitsplatz verlassen, wenn der Arbeitgeber es nich schafft den Arbeitsplatz so zu belüften, dass der Wert unter 1000 bleibt. In Österreich wird wenigstens noch empfohlen, den Wert nicht über 1400ppm ansteigen zu lassen.
  5. Irgendwie habe ich den Verdacht, dass man mit 2000ppm CO2 mehr Menschen umbringt, als die es mit ihren ganzen Kerzen und Elektro-Schrotthaufen selbst schaffen (z. B. kriegt man auch leichter Infektionen)...

Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 15:00, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Veröffentlichung Gesundheitliche Bewertung von Kohlendioxid in der Innenraumluft des Umweltbundesamts. Wie groß ist die CO2-Konzentration in der Außenluft? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:09, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Außenluft: 400ppm (im Linder (n Bio Schulbuch) stand noch 0,03% (=300ppm) *staun*) --Heimschützenzentrum (?) 15:22, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich meinte die Konzentration in der Außenluft in dem speziellen Fall. Eine nächtliche Lüftung scheint ja keine Abhilfe zu sein. Insofern scheint die Außenluft CO2-belastet zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:24, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
1. ach so: du meinst mit „Außenluft“ die „Treppenhaus-Luft“? na die wird wohl bei 1000ppm liegen... das hab ich noch nich nachgemessen... da laufen jedenfalls dauernd Leute/Hunde rum... 2. ich wär ja auf die Frischluft hinter dem Fenster scharf (da könnte ich n tollen Puter-Lüfter irgendwie von meinem Fax-Server geregelt dran anschließen), aber das Fenster ist luftdicht... *jaul* --Heimschützenzentrum (?) 15:37, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das Fenster wird wohl schon beim Einzug luftdicht gewesen sein. Insofern sind hohe CO2-Konzentrationen nicht überraschend. Moderne Fenster besitzen sogar eine Einrichtung zur Zwangsbelüftung. Ich würde um ein neues Fenster bitten, aber auch damit rechnen, dass dann die Miete angehoben wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:24, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
1. das Umweltbundesamt sagt auch irgendwie <1000ppm, aber dann sagt es 1500ppm und dann auch noch 5000ppm... LOL also ist vom treuen Bunde keine Hilfe zu erwarten? 2. gibt es denn irgendwas, das ich selbst ins Fenster einbauen kann? vielleicht Michael-Scofield-mäßig mit nem Schneebesen durch den Rahmen bohren und das Loch jährlich mit frischer Frischhalte-Folie auskleiden und nem Stück Fliegengitter bekleben? oder bekommt man dann ne neue Wohnung? schon wieder mit NATO-Draht wegen Terror-Verdachts zum Nachteil der Vermieterin? --Heimschützenzentrum (?) 15:59, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Lässt sich das Fenster nicht öffnen? Rainer Z ... 18:30, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
doch, aber: 1. dadurch sinkt die Widerstandskraft gegen Einbrecher... 2. so ein großer Spalt lässt sich schwerer reinigen und regeln... 3. bisher mache ich alle paar Stunden das Fenster auf, wenn mein Computer rumheult, dass der CO2 Wert über 1500 ist... bloß nachts schläft mein Computer und kann deswegen nich heulen... --Heimschützenzentrum (?) 18:59, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

¿Umzug?

Das Problem lässt sich ganz leicht lösen, indem die Verbraucher aus dem Raum entfernt werden. Hat bei mir schon Wunder gewirkt! --87.123.39.2 19:42, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

ja, ich sollte mal wieder umziehen (oder was soll das heißen...)... besonders da heute die Nebenkosten um 10% erhöht wurden (weil ich irgendwann mal DVB-C nutzen können werde... ist eigentlich Murmeltier-Tag?)... Telekom Detschl verlangt doch auch nix für die Dose... da stimmt doch was nich... der doofe Mietvertrag hat aber ne Mindestlaufzeit... --Heimschützenzentrum (?) 22:09, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der Unterschied ist, dass beim Telefonnetz die Netzebene 4 bis einschließlich der ersten TAE-Dose in der Wohnung der DTAG gehört und das Bereitstellen eines funktionsfühigen Anschlusses über das Grundentgelt bezahlt wird. Beim Kabelfernsehen gehört die Netzebene 4 dem Hauseigentümer. Das Grundentgelt ist nur für die Bereitstellung des Kabelsignals am HÜP im Keller. Der Rest ist Sache des Hauseigentümers. Dieser holt sich seine Kosten über Miete und Nebenkosten wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
da kann ja jeder kommen und der Vermieterin irgendeinen Mist aufschwatzen, den dann alle bezahlen müssen... und dann noch die schmuddeligen Leute, die in meinem Schlafzimmer rumlaufen wollen... schonwieder... die Rauchwarnmelder-Inspektöre kommen auch bald wieder... *heul* das ist immer so doof... wie wird man bloß diese komischen Vögel los? Bausparen vom Regelsatz geht wohl nich... oda? --Heimschützenzentrum (?) 22:37, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt doch die Tabletten, da wird einem wurscht ob die Inspekteure da sind. Außerdem kommen die jeweils nur einmal im Jahr, das wirst du doch wie jeder normale Mensch verkraften können, oda?--2003:75:AF19:FD00:F4E3:F1:3749:BFE0 07:31, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
ach? sind das dieselben Tabletten, von denen Warzenbeete wurscht werden? außerdem bin ich Vegetarier... --Heimschützenzentrum (?) 10:16, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit dem Vegetarier merkt man.--79.207.233.167 12:09, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Mineralien bestimmen

Das sollte einfach sein... aber ich bin ein Mineralien-Noob. Ich kann nur Beton von Bimsstein unterscheiden...

drei verschiedene Mineralien

--Keimzelle talk 16:17, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das scheint mir anhand der Fotos nicht eindeutig möglich zu sein. Man müsste beispielsweise die Mohs-Härte und die Strichfarbe kennen. Der mittlere kann ein Rosenquarz sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:20, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich tippe mal: alle drei Stücke sind Quarz – links Bergkristall, in der Mitte Rosenquarz und rechts Amethyst. Aber wie BEL schon sagte, ist das mit der Ferndiagnose immer so ne Sache... --Gretarsson (Diskussion) 16:42, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Keimzelle: hast du zufällig eine Getränkeflasche parat? Versuch mal mit einer spitzen Ecke eines jeden der drei Steine die Flasche zu ritzen. Wenn du es mit allen dreien schaffst, in dem Glas eine flache, mit dem Fingernagel spürbare Schramme zu erzeugen, dann ist es sehr wahrscheinlich jeweils Quarz. Zumindest das linke und rechte Stück scheint mir auch von den unebenen Bruchflächen her zu dieser Diagnose zu passen. --Gretarsson (Diskussion) 16:49, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

wie groß sind die Stücke? Ein Zollstock als Vergleich wäre nett. Links könnte auch schnödes Glas sein, das mittlere Stück ev. ein Rosenquarz und ob das rechte ein Amethyst ist, läßt sich so nur schwer sagen. --Elrond (Diskussion) 16:49, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Neue Infos: Alle drei Stücke zusammen, Ende an Ende, sind ca. 13 cm lang. Und ein Marmeladenglas konnte man mit allen drei Steinen ritzen. Also es sind alle drei Quarze? --Keimzelle talk 17:40, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die Größe hätte ich ungefähr auch so geschätzt. Dass sie Glas ritzen können, zeigt zumindest, dass sie die gleiche oder eine größere Mohs’sche Härte haben wie/als Quarz (7), Quarzglas hat maximal 6,5. Da es relativ wenige Minerale gibt, die Härte 7 oder mehr haben und weil Quarz mit Abstand das häufigste dieser Minerale ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich nicht um Quarz handelt, verhältnismäßig gering, zumal, wie gesagt, auch das Aussehen der Bruchflächen ganz gut passt. --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Ohne diesen Ritztest hätte das alles mögliche sein können, z.B. Steinsalz, Gips und/oder Fluorit. Auch sehr häufig, aber viel, viel weicher (und wenn mann dran leckt, hat es Geschmack). Geoz (Diskussion) 18:56, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Salze im engeren Sinne können zwar auch gefärbt sein durch Mineralbeimengungen, aber wer nicht unbedingt dran lecken will, kann es auch fühlen, sie fühlen sich eher etwas stumpf an. Im Gegensatz zu den Quarzvarietäten, die sich eher glatt anfühlen, auch der fettartige Glanz deutet eher auf Quarz hin. --84.135.131.184 19:42, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Guter Punkt (möchte behaupten, dass das wahrscheinlich unterbewusst bei meiner Beurteilung auch eine Rolle gespielt hat). Zumindest Steinsalz und Kalisalze sind extrem gut wasserlöslich. Wenn man nicht an der Probe lecken möchte, hilft es, einfach ein kleines Stück abzutrennen, in ein Gefäß mit Wasser zu tun, umzurühren und zu schauen, ob es sich auflöst. Löst es sich, darf man für die nähere Bestimmung lecken: Kalisalze schmecken bitter (daher auch Bittersalze). --Gretarsson (Diskussion) 03:45, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vorsicht! Es gibt auch leicht wasserlösliche Schwermetallsalze und schwermetallsalzhaltige Mineralien, an denen besser nicht geleckt wird. Der Mineraloge hat da bessere Bestimmungsmöglichkeiten, ohne dass geleckt werden muss. Die Ritzprobe nach Friedrich Mohs wurde ja bereits, äh, angerissen. Dann hält der Mineraloge sein Mineral gerne mal vors Lötrohr, träufelt Salzsäure oder andere Grundchemikalien drauf oder schlägt mit dem Hammer zu. --Rôtkæppchen₆₈ 04:00, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@„Kalisalze schmecken bitter (daher auch Bittersalze)“: Kalisalze werden auch als Kochsalzersatz bei natriumarmer Diät verwendet. Sie schmecken also salzig. Das klassische Bittersalz ist keine Kaliumverbindung, sondern Magnesiumsulfat. --Rôtkæppchen₆₈ 04:05, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
OK, aber diese schwermetallhaltigen, leicht wasserlöslichen Minerale sind im Vergleich zu den ungiftigen Halogeniden und Sulfaten ziemlich selten, zumal sie in der freien Natur ja in unseren Breiten an der Erdoberfläche nicht gefunden werden können und man bekommt sie auf Mineralienbörsen auch nicht in vergleichbaren Quantitäten wie z.B. „Himalayasalz“. Die Wahrscheinlichkeit für Ottonormalverbraucher, solch eine Verbindung zufällig auf dem Tisch liegen zu haben, ist schon sehr gering (aber gut, Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste und es gilt natürlich, dass man im Zweifel besser nicht leckt).
Kalisalze: M.W.n. schmeckt auch Sylvin bitter (WP-Artikel sagt: „bitterer Nachgeschmack“). Im Übrigen werden auch Minerale wie Kieserit unter dem Begriff „Kalisalze“ subsumiert, da sie ähnliche physikalische Eigenschaften haben und in geologisch änhlichem Kontext vorkommen. --Gretarsson (Diskussion) 04:21, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Google Sichtbarkeit

Werden bei der deutschen Google Suche (im Zweifel) de-Adressen vor eu-Adressen bevorzugt oder werden die als gleichwertig behandelt? Und wie ist das mit at- und ch-Adressen? --Howan Hansi (Diskussion) 16:34, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Sie dürften gleichwertig behandelt werden - oder der Effekt der Top-Level-Domain ist gegenüber den anderen Algorithmen völlig vernachlässigbar.--Keimzelle talk 17:28, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann ich mir nicht vorstellen... Weil, dann müssten ja google.de, google.at und google.ch die gleichen Suchergebnisse anzeigen. Tun sie aber nicht. --Howan Hansi (Diskussion) 08:41, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man angemeldet ist, ist es egal, ob man google.com, google.de oder google.at benutzt. --2.246.151.32 13:55, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Verknüpfung zweier Riemann-integrierbaren Funktionen zu einer nicht-Riemann-integrierbaren Funktion

Wie kann man aus der Verknüpfung zweier Riemann-integrierbaren Funktionen eine nicht-Riemann-integrierbare Funktion erstellen? Beispielsweise ist die Funktion, bei der alle irrationalen Zahlen auf 0 und alle rationalen Zahlen auf 1 abgebildet werden nicht-Riemann-integrierbar, da die grösste Untersumme 0 ist und die kleinste Untersumme 1. Aber kann diese Funktion aus zwei Riemann-integrierbaren Funktionen verknüpft werden? Am besten wäre es auf [0,1] --> [0,1], um das klein zu halten.--Specialities57 (Diskussion) 17:42, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Schau mal hier den Beitrag vom 11.05.2009, 18:01. --Engie 17:52, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Perfekt! Danke, genau was ich brauche!--Specialities57 (Diskussion) 18:20, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Specialities57 (Diskussion) 18:20, 28. Okt. 2016 (CEST)

SD-Karte als interner Speicher mit Android 6 (Samsung)

Guten Abend,

ich würde gerne eine hinreichend große und schnelle (micro) SD-Karte als internen Speicher für mein Samsung Smartphone (J5) formatieren. Es gibt viele Anleitungen, dass dies für manche Phones als Standard klickbare Option existiert. Genau dieses Menü http://androiding.how/wp-content/uploads/2015/10/sd-3.png steht mir aber nicht zur Verfügung. Dann wird manchal von root/nicht-root Workarounds berichtet. Aber ich lese darüber schon den ganzen Tag. Gibt es für die Samsung Galaxy Reihe überhaupt eine Möglichkeit den internen Speicher zu erweitern? (Ansonsten würde ich mein Telefon wohl einfach unter Wert verkaufen.)

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 18:27, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Als erstes solltest du dir eine SD-karte besorgen, die mindestens mit 25 MB/s schreiben kann. Das sind nicht so viele (zB Sandisk extreme pro). In den Phone-Einstellungen schaltest du dich als Entwickler frei und aktivierst USB-debugging. Einfach mal bei Google schauen, wie das geht. Dann das Tool "ADB" im Computer installieren. Auch bei Google dazu schauen.
Dann schliesst du dein Phone per USB-Kabel an den Computer an. Das Telefon müsste dan melden, dass du USB-debugging aktiv hast.
Dann eine Befehlszeilen-Fenster aufmachen. Eingeben: "adb shell". Dann müsste eine Befehlszeile des Phone im Computer kommen. Hier gibt man ein: 1. sm list-disks 2. sm set-force-adoptable true 3. sm partition disk:179,64 private (gleiche nummer wie unter 1.) 4. sm set-force-adoptable false 5. sm list-volumes all 6. ergebnis hier mitteilen. Punkt 3. geht auch alternativ: 3. sm partition disk:179_64 mixed 50. Dann wird die SD zu 50% interner Speicher und 50% externe SD. --J-m.s 2.246.153.125 19:05, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich könnte sogar mit 100% internem Speicher leben und müsste nicht mixen. Hauptsache überhaupt verwendbarer Speicher. Ich hab den Amazon-Bestseller "SanDisk Ultra Android microSDXC 64GB bis zu 80 MB/Sek, Class 10 Speicherkarte + SD-Adapter FFP " und bei denen stehen immer enorm hohe Datenraten, hoffentlich ist damit das Schreiben gemeint?! --WissensDürster (Diskussion) 19:30, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
quellen SD Karten nich auf, wenn man auf sie schreibt? --Heimschützenzentrum (?) 19:42, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bekomme bei dem J5 nicht mal die Developer Options an. Mit solchen Anleitungen http://how2phone.com/3658/how-to-enable-developer-options-on-samsung-galaxy-j5 / https://www.youtube.com/watch?v=oybprj0fPF0 sieht es immer leicht aus. Aber wieso geht das alles bei meinem Phone nicht ... --WissensDürster (Diskussion) 19:43, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
wo schlägt es denn genau fehl? merkt dein Phone nich, dass das ADB Dings am anderen Ende des USB Kabels lauert? oder so? --Heimschützenzentrum (?) 22:44, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Welche Zollgrösse hat das Heizungsventil

Ich muss dieses Heizungsventil ersetzen: https://picload.org/view/rdcoclio/dsc02691.jpg.html Der Rohrdurchmesser dieses Ventils ist ca. 22mm. Ist das dann ein 1/2" Ventil? --2.246.153.125 19:08, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Laut dieser Tabelle ist es ein G½, also ein ½"-Ventil. Die ½" bezogen sich auf den Innendurchmesser früher dickwandiger Wasserrohre. Mit modernen Stählen wird dieselbe Festigkeit mit weniger Wandstärke erreicht, weswegen weder Innen- noch Au0endurchmesser mit dem Zollmaß übereinstimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wie Rotkäppchen, es ist eine Frage was für ein Gewinde dein Rohr hat (und ob bei dem Innen oder Aussendurchmesser des Gewindes als Angabe verwendet wird). Aber grundsätzlich bist auf dem richtigen Weg. Welches genau es ist, erkennt man leider erst, wenn man es auseinander gebaut hat.--Bobo11 (Diskussion) 08:50, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Etwas anderes als BSP G½ (21,0 mm) kommt gar nicht in Frage, da andere Rohrgewinde entweder nicht für Heizungsrohre oder nicht in Deutschland verwendet werden. NPT ½" (21,3 mm) oder Stahlpanzerrohrgewinde Pg16 (22,5 mm) sind also sicher auszuschließen, auch die neuen metrischen ISO-Elektrorohrgewinde, wo beide in Frage kommenden Größen stark abweichen (M20 ist viel zu klein und M25 viel zu groß). --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Danke --2.246.151.32 10:49, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Browser setzt zahlreiche Accents circonflexes

^Bro^wser se^t^z^t ^^za^hlreic^he Acce^n^ts circo^nflexes

^Weiß jema^nd^, ^was ic^h gege^n das a^k^tuelle^, offe^nsic^h^tlic^he Pro^blem ^tu^n ^ka^n^n^ u^nd ^^wo ge^nau die Ursac^he lieg^t^? Das passier^t ^bei mir ma^nc^hmal, ^we^n^n ic^h mei^ne^n Firefox ^(a^k^tuelle Versio^n) ^kur^z ^nac^h dem Sys^tems^tar^t u^n^ter ^Wi^ndo^ws 10 s^tar^te.

Weiß jemand, was ich gegen das aktuelle, offensichtliche Problem tun kann und wo genau die Ursache liegt? Das passiert bei mir manchmal, wenn ich meinen Firefox (aktuelle Version) kurz nach dem Systemstart unter Windows 10 starte.

Das Betätigen der Akzent-Taste behebt das Problem nicht.

Vielen Dank im Voraus, --2003:8C:4D06:BA02:E896:6B7A:F629:9429 19:22, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

PS: Beim scheinbar makellosen Reintext dieser Anfrage habe ich die ganzen Accents händisch entfernt.

Wenn du den Text in den Editor tippst und dann in Firefox kopierst, ist alles ok? --2.246.153.125 19:39, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Und bleibt das Problem auch dann noch bestehen, wenn du Firefox komplett schließt und wieder neustartest? --87.123.39.2 19:44, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Tritt das Problem nur beim Browser oder auch bei anderen Programmen auf? Funktioniert die ^-Taste wie sie soll? 1× ^ gefolgt von Leertaste sollte ^ ergeben. 2× ^ sollte ^^ ergeben. 1× ^ gefolgt von A sollte â ergeben. Sind beim resultierenden Fehlertext auch mal âêîôû dabei? Tritt das Problem nur bei Mediawiki-Websites wie de.wikipedia.org oder auch bei anderen Websites auf? Mediawiki kann nämlich an der Tastaturbelegung drehen, sodass da manchmal spukige Effekte auftreten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Strafrechtlicher Fortführungsantrag in Österreich - Erfolgsquote

"Ein Antrag auf Fortführung (teilweise als Fortführungsantrag bezeichnet) ist ein Rechtsmittel im österreichischen Strafprozessrecht, mit dem das Opfer einer Straftat bei Gericht die Fortführung eines eingestellten Ermittlungsverfahrens von der Staatsanwaltschaft verlangen kann." Aber wie oft liefert das überhaupt nennenswerte Ergebnisse? Der Artikel zitiert Zahlen, wonach 2009 insgesamt etwa 14% der Verfahren wieder aufgenommen wurden, 2013 summieren sie sich auf knapp 18%. Wie oft hatte solch ein fortgeführter Strafantrag wohl irgendwelche weiteren Schritte zur Folge wie Diversion, Anklageerhebung, Prozess, Schuldspruch? Und wie oft wurde das Verfahren in Folge wohl einfach wieder eingestellt? Belastbare Zahlen hierzu wird es schwerlich geben, aber vielleicht ist hier einer, der sich auskennt... --KnightMove (Diskussion) 20:35, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Googelei mit einigen Begriffen führt zu [10], wo in VbVG-Verfahren in 23,1 % der Fälle ein Antrag auf Fortführung des Verfahrens nach § 195 StPO dokumentiert ist und in 0,4 % der allgemeinen Strafverfahren. Jetzt musst Du nur noch die Werte mit der tatsächlichen Anzahl VbVG-Verfahren und Strafverfahren allgemein multiplizieren und Du erhältst absolute Zahlen. Der Sicherheitsbericht 2013 sollte entsprechende Zahlen líefern können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Äh - du behandelst hier doch den Anteil der Verfahren, bei denen eine Fortführung beantragt wurde?
Mich interessiert, welcher Anteil der angenommenen (!) Fortführungsanträge dann auch "tatsächlichen Erfolg" hatte. Damit meine ich nur, dass die Staatsanwaltschaft andere Schritte gesetzt hat, als nach weiterer Ermittlung das Verfahren eben wieder einzustellen.
Oder habe ich dich missverstanden? --KnightMove (Diskussion) 00:29, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Da würde ich an Deiner Stelle mal bei Statistik Austria oder dem Bundesministerium für Justiz nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 04:21, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Fließtext

In Mengentext steht: „Fließtext beschreibt den Umbruch mehrzeiliger Absätze [...]“ Kann man das aber wirklich so sagen?--Hubon (Diskussion) 21:03, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Was spricht dagegen? --Digamma (Diskussion) 21:54, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Na ja, ein Umbruch ist kein Text, somit kann Fließtext nicht einen Umbruch bezeichnen... Semantisch ergibt das insofern für mich irgendwie keinen Sinn.--[[Benutzer:Hubon|Hubon (Diskussion) 22:53, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Laut Umbruch ist dieses unter anderem:
  • in der Drucktechnik das Anpassen der Textzeilen an das Seitenlayout, die Mettage
  • in der elektronischen Typographie die automatische Anpassung an das Textfeld, der Zeilenumbruch
Die Beschreibung in Mengentext meint die erste Definition, du wahrscheinlich die zweite. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:30, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab mal das Umbruch in dem Satz auf Ganzseitenumbruch verlinkt damit klar wird das es hier nicht um Zeilenumbruch geht. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:41, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Anglistenfragen (II)

Zwei Fragen zum Englischen:

  1. Kann man im Englischen zwei unbestimmte Artikel hintereinander verwenden?
  2. Wie würde man am wortgetreusten den Satz „XY, you're the man!“ übersetzen?--Hubon (Diskussion) 21:24, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
1) Wo könnte das sein? Bsp.?
2) "Du bist/Sie sind unser Mann!" Rein wörtlich, im deutschen doch genauso gängig (falls nicht eine versteckte Konnotation).--Antemister (Diskussion) 22:32, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"Sie sind der Richtige"!--2003:75:AF0A:5300:FD38:E6E9:FA00:E169 22:43, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Dankesehr. @Benutzer:Antemister: Zu 1.: z. B. in Can I get an a bit bigger glass? (Zugegeben: Hört sich scheußlich an; ich will aber bloß wissen, ob es auch grammatikalisch falsch ist). Kollegial--Hubon (Diskussion) 23:01, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Leute, "You're the man!" heißt "Du bist einsame Spitze, unglaublich, fabelhaft...". Und doppelten Artikel konstruieren Nichtmuttersprachler gern mal mit "a little", also etwa "He's an a little strange person"; und nein, so sagt man nicht; "a little" kann gewöhnlich nur Adjektive in prädikativer Position modifizieren ("he's a little strange"), nicht in attributiver. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:56, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Danke!--Hubon (Diskussion) 23:02, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Deswegen hatte ich im Vorgängerthread Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_42#„Anglistenfragen“ slightly oder somewhat vorgeschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Und das habe ich auch dankend gewürdigt! ;-)--Hubon (Diskussion) 23:08, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Germanistenfrage

Passend zur 2. Frage eins drüber auch eine zum Deutschen: Kann man sagen: „XY, du bist mein Mann!“, um XY für einen Gefallen zu danken bzw. um auszudrücken, dass XY jemandes Erwartungen erfüllt o. Ä.?--Hubon (Diskussion) 21:24, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Sie sind der Mann dafür. --Hans Haase (有问题吗) 22:50, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Stop Motion Programm?

(muss auch mal die Auskunft für eine Produktsuche nutzen) IStopMotion geht nicht, wegen nicht für Windows. AnimatorDV läuft bei mir nicht. (Gekauftes) VideoMagixdeLuxe ist ein Grottenprogramm (Filme haben Megagrößen, Zeitänderungen werden nicht angenommen oder vom Programm abgeändert, bei Wechsel der Ansicht verschwinden Bilder und Lücken entstehen, Audiobearbeitung nicht intuitiv/umständlich usw.), obwohl ich mit MagixMusicMaker (und anderen DAW) problemlos arbeite. Jemand einen Tip für eine einfach/intuitiv handhabbare Software (auch Kauf, aber nicht die Multimediastudiolösung, es geht um StopMotionFilme).--Wikiseidank (Diskussion) 21:51, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hab zwar keine Ahnung, von was du redest, aber vielleicht wird dich hier geholfen: http://alternativeto.net/ --J-m.s 2.246.153.125 23:42, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wappen Mallorcas

Da bisher niemand auf der Disk. geantwortet hat: Hat Mallorca kein Wappen?--Hubon (Diskussion) 22:51, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Googelei escudo heráldico mallorca findet hier ein angebliches Wappen Mallorcas. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Komisch, weiter unten ist eins – fragt sich nur, ob das offiziell geführt wird. Scheint für die gesamten Balearen zu sein. ;) --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 23:13, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der Consell Insular de Mallorca führt ein Wappen. --M@rcela 23:17, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Benutzer:Stefan: Ich denke auch, da es ja unten nochmals bei der Navibox Balearische Inseln erscheint...--Hubon (Diskussion) 23:41, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

29. Oktober 2016

Markt für Prototypen?

Gibt es eigentlich einen Markt für Prototypen, z. B. Autos oder Computer, die nie in Serie produziert oder später wesentlich verändert wurden? Werden solche Modelle auch verkauft/kommen in Privthände? (nicht signierter Beitrag von 188.101.76.119 (Diskussion) 00:32, 29. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Hin und wieder gelangen Prototypen in den Verkauf und haben dann oft einen hohen Sammlerwert, vor Allem wenn sie schon halbwegs fertig designt sind (daher in einem Zustand, der einem Verkaufsmodell ähnelt), aber es noch bedeutende Unterschiede zum Verkaufsmodell gibt. --MrBurns (Diskussion) 00:59, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe einige Jahre bei einer großen deutschen Forschungsgesellschaft gearbeitet. Die bei uns entwickelten Prototypen wurden in kleiner einstelliger Stückzahl an andere wissenschaftliche Institute im In- und Ausland veräußert, sowohl innerhalb gemeinsamer Forschungsprojekte, als auch unabhängig davon. Nach Abschluss der jeweiligen Forschungsprojekte kommen die Prototypen mitunter in Privathände, beispielsweise wenn die Prototypen ausinventarisiert werden, um nicht ewig im Institut rumzustehen. Auch bei einem Umzug oder Ausscheiden eines Mitarbeiters haben die Institutsmitarbeiter mitunter Gelegenheit, ausinventarisierte Prototypen kostenlos oder supergünstig zu erwerben. In einigen Fällen wurden die Prototypen vom Erwerber total umgebaut und mit einer komplett anderen Software ausgestattet und für ganz andere Zwecke genutzt als ursprünglich vorgesehen. Von zwei unserer Prototypen weiß ich, dass sie in einem Museum gelandet sind. Ein Prototyp befindet sich in meiner Abstellkammer. --Rôtkæppchen₆₈ 02:42, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es kommt auf das Gerät an. Bei Autos, Flugzeuge und dergleichen gibt es einen Markt privater Sammler und Museen, bei Computer (Massenverbrauchsware) eher weniger.--2003:75:AF19:FD00:F4E3:F1:3749:BFE0 07:21, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei einzelnen (älteren) Computermodellen schon. Seit ~1990 aber eher weniger, weil da alle Computer (mit Ausnahme von Apple-Computern und ein paar weiteren Nischenprodukten) nur mehr nach den gleichen Standards aufgebaute IBM-PC-Klone sind. Für nicht-x86-basierte Computer könnts aber schon auch für nicht ganz so alte Prototypen einen Markt geben, ich denke, wenn z.B. ein Prototyp des iMac G3 auftaucht, ist der schon einiges Wert. --MrBurns (Diskussion) 10:24, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
„~1990“ waren PCs schon einige Jahre keine IBM-PC-Klone mehr. 1985 führten Lotus, Intel und Microsoft, aber nicht IBM die nach ihnen benannte Expanded Memory Specification LIM-EMS ein. IBM hatte im PC-Bereich bereits deutliche Marktanteile verloren und war auch kein Innovationsführer mehr. Mit Einführung der PS/2-Reihe 1987 verabschiedete sich IBM erst einmal aus dem PC-Bereich. Der PS/1 (1990) war ein ziemlich verkorkstes, erfolgloses Produkt mit Netzteil im Bildschirm und DOS im ROM, was Upgrades un Reparaturen erheblich erschwerte. Später kam dann noch die Aptiva-Serie (1994), die aber nicht besonderes mehr war. IBM verkaufte später seine Desktop-PC-Sparte unter anderem an das Waiblinger Unternehmen comtech Computersysteme. Lediglich die Klapprechner von IBM (1992–2004) waren dank ihrer außerordentlichen Qualität erfolgreich. 2004 hat IBM dann auch den Geschäftsbereich Klapprechner an die Chinesen veräußert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mir sind die Unterschiede moderner PCs im Vergleich zum IBM-PC bekannt, aber trotzdem bauen alle modernen PCs architekturmäßig auf dem IBM-PC auf. Das äußert sich darin, dass man noch immer die Originalsoftware wie PC-DOS 1.0 zum laufen bringen kann (vorausgesetzt, man verschafft sich ein USB-Floppylaufwerk o.Ä.). Abgesehen davon sind die ganzen Hardware-Erweiterungen wie i386, PCI, PCIe,... ebenfalls alle standardisiert, deshalb hat ein PC-Prototyp außer aus den 1980ern selten einen besonderen Wert. --MrBurns (Diskussion) 13:15, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Architektur hieß aus gutem Grunde lange Zeit Industry Standard Architecture, weil IBM damit nichts mehr zu tun haben wollte und deswegen die PS/2- bzw MCA-Architektur entwickelte. IBM hat die ISA zwar begründet, sich aber von ihr abgewandt, weil mit ihr kein Geld mehr zu verdienen war bzw weil sämtliche Innovationen der ISA von anderen kamen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Platzhalter in Formeln bei Libre Office Calc

Hallo,

ich habe neuerdings ein Problem mit einer Formel, die die letzten Jahre immer funktioniert hatte.

=SUMMEWENN(G7:G100;".*.01.2016";E7:E100)

Er sollte also Werte addieren, die aus dem Monat Januar stammen. Allerdings gibt er mir als Wert 0 aus. Ändere ich den Platzhalter .* auf eine konkrete Zahl, wird korrekt addiert. Weiß jemand, woran es liegt?

Ich hatte auch schon folgende Formel ausprobiert (Achtung: anderer Suchbereich), allerdings funktioniert sie bei mir nur in Excel, aber nicht bei Libre Office.

=SUMME(WENN(MONAT(A1:A100)=1;B1:B100))

Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 08:46, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

=SUMMEWENN(G7:G100;".*.01.2016";E7:E100) funktioniert mit Version: 5.0.3.2 bei Datum- und Textfeldern. Welche Version hast Du? =SUMME(WENN(MONAT(A1:A100)=1;B1:B100)) funktioniert so nicht. Es geht aber, wenn Du eine versteckte Hilfsspalte mit =MONAT(A1) einfügst, das SUMMEWNN auf teil- und vollständiger Übereinstimmung funktioniert. Formeln sind da – obwohl logisch – nicht vorgesehen. --Hans Haase (有问题吗) 11:09, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Schriftgröße in der App ändern

Ich habe in Problem mit der Schriftgröße bei der Benutzung auf dem iPad beim verwenden der App. Ich kann den Schieberegler zum einstellen der Textgröße hin und her schieben aber es tut sich nichts. Hat jemand einen Tipp für mich? Ich habe bereits die app gelöscht und neu installiert aber es funktioniert nicht. mfg. (nicht signierter Beitrag von Centerius (Diskussion | Beiträge) 09:34, 29. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Vielleicht wäre es hilfreich, zu wissen, um welche App es geht? --Snevern 09:59, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Blindtipp: Die Wikipedia-App. --Magnus (Diskussion) 23:17, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Welches Bild ist auf diesem CD-Cover?

Liebe Auskunft, ich habe mich gefragt, ob jemand von euch mehr Informationen zu dem sakralen Bild auf diesem CD-Cover einer Aufnahme des Weihnachtsoratoriums hat. Wie heißt es, von wem ist es? Danke für eure Hilfe! --95.119.251.156 09:38, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Gentile da Fabriano: "Anbetung der Heiligen Drei Könige". --Wrongfilter ... 09:44, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das ging fix, vielen Dank! :) --95.119.232.251 09:50, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

HILFE bei iCloud: Foto-Option ausgegraut

Von iCloud sollen Fotos auf einen PC geladen werden. Es sind garantiert Fotos auf der iCloud vorhanden, und man kann sie auch unter icloud.com anschauen. Aber beim Öffnen der iCloud für Windows ist unter Windows 7, 64 Bit, die "Optionen-"Schaltfläche und der Menüpunkt "Foto" ausgegraut und nicht anklickbar. Außerdem zeigt es immer, wenn ich die iCloud von der Apple-Seite herunterladen will, während des Installierens eine Fehelrmeldung: "Es ist ein diesen Windows-Installer betreffendes Problem aufgetreten...." und die Installation wird komplett rückgängig gemacht.

HILFE! Was tun? --ObersterGenosse (Diskussion) 12:33, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hier werden verschiedene Vorschläge gemacht, unter anderem Reparatur der iCloud-Installation über die Systemsteuerung, Abteilung Programme und Funktionen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Tauben jagen Krähen

Google will immer nur den umgekehrten Sachverhalt und Taubenfeinde kennen, darum hier die Frage. Ich habe schon öfter beobachtet, dass die Tauben, die bei uns in der Gegend (Innenstadtrand) leben, den morgendlichen und abendlichen Krähenzug erfolgreich attackieren und die Krähen von ihren Brutbereichen vertreiben. Ziemlich beeindruckend übrigens, die Tauben sind deutlich bessere und schnellere Flieger als die Krähen und scheuen auch nicht davor zurück, zu zweit auf 30, 40 Krähen loszugehen. Dass sie das während der Brutperioden tun, ist verständlich, aber warum machen die das jetzt noch? Aus Prinzip? Haben Tauben ein Revierverhalten? Sind die Krähen eine so große Bedrohung für die Tauben, dass die versuchen, ihre Reviere grundsätzlich krähenfrei zu halten? Unter welchen Stichworten könnte ich noch suchen? Dank im voraus! 79.204.193.251 13:49, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Mach' ein Video davon.
Dass 2 Tauben ("Vegetarier") einen Schwarm Krähen ("Alles- und Fleischfresser") angreifen, ist ausserhalb der Nistzeit sehr ungewöhnlich. Dass ein Taubenschwarm eine einzelne (oder zwei) Krähen "verfolgt", habe ich auch schon gesehen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:16, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Verdacht: Du bist ganz sicher, dass du keinen Falken bei der Jagd gesehen hast? Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:03, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Video... man würde, aufgrund meiner Möglichkeiten, Punkte sehen, die herumschwirren. Ja, ich bin sicher, dass es keine Falken waren. Der Turmfalke kommt hier auch manchmal vorbei, den kenne ich. Außerdem landen die Tauben nach getaner Arbeit gerne hier auf'm Dach. 79.204.193.251 15:19, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ist es erlaubt, Tabletten im Gerichtssaal einzunehmen?

Ich habe eine gerichtliche Vorladung erhalten, aber genau am selben Tag noch eine Ultraschalluntersuchung, für die ich vorher Tabletten einnehmen muss. Da ich gehört habe, dass man aus dem Gerichtssaal rausgeschmissen werden kann und noch mit einem Ordnungsgeld bestraft werden kann, wenn man dort Tabletten einnimmt, wollte ich fragen, ob ich deswegen die Ultraschalluntersuchung absagen muss. -- 217.236.184.3 14:00, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wie kommst Du auf die Idee? Wieso sollte es nicht zulässig sein, notwendige Medikamente einzunehmen? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 14:03, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Weil die Wachleute vllt. denken das könnten Drogen sein!? Im Gericht treten prinzipbedingt entsprechende Typen gehäuft auf...--Antemister (Diskussion) 14:08, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es eine Respektlosigkeit gegenüber dem Gericht wäre, dann würde ich da ein Problem sehen. Zum Beispiel, wenn du die ganze Zeit kaugummikauend mit Füßen auf dem Tisch im Stuhl liegst. Das sehe ich hier aber nicht. Auch wenn Trinken im Gerichtssaal generell nicht erlaubt ist, habe ich damit noch nie ein Problem erlebt. Während längerer Verhandlungen wird man durstig. Ohne Wasser schwindet die Konzentrationsfähigkeit und man kriegt Kopfschmerzen. Ich hab noch nie von einem Richter gehört, dass der Schluck aus der Wasserflasche nicht in Ordnung gewesen wäre. Die Alternative ist, eine Unterbrechung zu beantragen, um sich kurz vor der Tür einen Schluck zu gönnen. Das wird schon bei "normalem" Trinken nicht abgelehnt bzw. ist wie gesagt gar nicht erst nötig. Wenn es dann auch noch um Medikamente geht, gibt es ja noch weniger Gründe, das abzulehnen. --87.123.9.86 14:12, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
ich hätte mehr Sorgen, dass die Juristen sich verzetteln, so dass man die Ultraschalluntersuchung verpasst, weil die einen einfach nich gehen lassen... --Heimschützenzentrum (?) 14:43, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
In der Regel sind Gerichte sehr verständnisvoll was wichtige Termine betrifft, v.a. bei sowas wie einer Ultraschalluntersuchung. --David Seppi (Diskussion) 15:19, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Kurze Info, dafür kann ein Richter auch den Prozess pausieren. Betrifft ja auch bei längeren Verhandlungen andere Krankheiten wie Diabetis oder bestimmte Therapien, wo in einem bestimmten Takt Injektionen, Inhaltationen oder andere Behandlungen nötig sind. Und selbst Aspirin sollen Anwälte regelmäßig einnehmen. Nur halt nicht bei einer persönlichen Ansprache wie Aussage oder Zwiegespräch.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:30, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Möglichst gleich am Anfang in dem Tenor: Damit keine Irritation entsteht möchte ich sie darüber informieren, dass ich um soundsoviel Uhr diese Tabletten einnehmen muss, weil ich um soundsoviel Uhr eine ärztliche Untersuchung habe. (Was genau gehört eigentlich zur Privatsphäre, die allgemeine Angabe "ärztliche Untersuchung" sollte ausreichen.). --2003:46:A01:3F00:6961:2D2F:D2D8:C7 17:46, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Genau. Dann kann das Gericht auch entsprechend planen und eventuell die Befragungen etc. so umschichten, daß durch den Ultraschalltermin möglichst wenig verzögert und die Zeit sinnvoll genutzt wird. --David Seppi (Diskussion) 18:16, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
[11]... rotfl --Heimschützenzentrum (?) 20:43, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Messenger kennt Rufnummer vor Portierung

Gerade habe ich Signal auf meinem Smartphone installiert. Die App will mit einer Telefonnummer verknüft werden und macht dabei einen Vorschlag. Zu meinem Erstaunen schlug die App nicht die aktuelle Telefonnummer der SIM-Karte vor, sondern die frühere, die bis vor der Rufnummerportierung gültig war.

Ich nehme an, dass die aktuelle Rufnummer die sinnvollere ist. Aber mich erstaunt, dass im Handy die alte Rufnummer gespeichert ist. Weiß jemand, woher die App diese hat? --89.204.137.53 14:54, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hat Deine App beim Installieren Zugriff auf das Telefonbuch verlangt? Dort legen nämlich viele Modelle die eigene Rufnummer ab. --David Seppi (Diskussion) 15:17, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Jetzt noch Handy kaufen und Cyanogenmod installieren?

Hallo, weil ich es nicht so ganz verstehe. Vor ein paar Wochen habe ich gelesen, dass Cyanogen Inc. sich wohl ein wenig verändert, sie wollen nicht mehr Cyanogen OS anbieten, sondern einzelne Module. Jetzt verstehe ich nicht so ganz, ob und wenn ja, was für Auswirkungen das auf Cyanogenmod hat. Hintergrund ist der, dass ich am Überlegen bin ein neues Smartphone zuzulegen und ob es dann Sinn macht, Cyanogenmod zu installieren oder ob ich mich da jetzt dann eher anders orientieren soll. Gibt es da irgendwas, das für Aufklärung sorgt?--87.140.195.5 17:52, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

CyanogenMod wird wohl nicht eingestellt, aber die von Cyanogen Inc. zur Entwicklung abgestellten Entwickler werden vom Projekt abgezogen, sodass CyanogenMod möglicherweise so enden wird wie Apache OpenOffice. Es wird spekuliert, dass Cyanogen Inc. kein eigenes Betriebssystem mehr anbietet, sondern nur noch Apps entwickelt, die dann unter nativem Android laufen. Die Versionen 14.0 und 14.1 (entsprechend Android Nougat 7.0/7.1) von CyanogenMod sind gerade im Betatest. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
OnePlus hat erst vor etwas vor einem Jahr CyanogenMod durch einen eigenen Android-Fork ersetzt. Da gabs anscheinend schon länger Reibereien, da Cyanogen wohl doch nicht so viel von Freier Software hält und Exklusivrechte für den Markt in Indien an Micromax vergeben hat.[1][2] --David Seppi (Diskussion) 19:02, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Danke. Dieses neue Betriebssystem (OxygenOS), kann man das als open source bezeichnen? --87.140.194.4 19:22, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. Sie stellen zwar mittlerweile den Quelltext zur Verfügung, aber es ist nicht open source.[3] --David Seppi (Diskussion) 21:15, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Einzelnachweise
  1. Streit um OS: OnePlus und Cyanogen gehen künftig getrennte Wege auf winfuture.de
  2. A letter to our Indian users auf dem OnePlus-Blog (englisch)
  3. Onepous releases OxygenOs as open source auf androidcommunity.com

Abwehr von Panzerabwehrwaffen

Ich weiß, das man Panzerfaust u. ä. gegen Panzer einsetzen kann und wie diese Wirken. Bei Flugzeugen oder Schiffen nimmt man zur Abwehr von Lenkwaffen Täuschkörper. Meine Frage ist was macht die Besatzung eines Panzers, wenn sie es noch rechtzeitig, bemerkt das eine Panzerabwehrlenkwaffe oder Panzerabwehrhandwaffe z.B. Panzerfaust 3 im Anflug ist? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 18:37, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
siehe Abstandsaktive Schutzmaßnahmen (auch en), als Beispiele Arena (Abstandsaktives Schutzsystem) und Schtora (nicht signierter Beitrag von 78.52.49.111 (Diskussion) 18:46, 29. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Stichwort Reaktivpanzerung --Elrond (Diskussion) 19:56, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Prominente auf dem Bürgenstock

Jetset am Pool

Dieses Foto wurde am Lido Bürgenstock im Jahre 1956 aufgenommen. Hat jemand eine Idee, wer hier zu sehen ist? ※Lantus 18:52, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wie bist du denn an das Bild gekommen!? Das sind, von links nacht rechts, meine Mutter, mein Onkel Dieter und meine Tante Barbara. Im Wasser, mit Badekappe, schwimmt Trude, meine Oma mütterlicherseits. SCNR. --Snevern 19:47, 29. Okt. 2016 (CEST) Beantworten
Nee,mien Jong. Dat sünn de Mudder vun mien Ex ün ehr anner Blag. Ernsthaft, primo hatte ich so eine Antwort wie deine auch schon im Sinn und secundo halte ich diese Anfrage für... aussichtslos. Wobei, Wunder gibt es immer wieder. 79.204.193.251 20:02, 29. Okt. 2016 (CEST) Beantworten
Wieso soll das aussichtslos sein? Könnte durchaus eine Schauspielerin sein, die jemand erkennt. --= (Diskussion) 21:32, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei den Farben sollte klar sein, dass das ein schlecht restauriertes Agfa-Bild ist. Jetzt nur noch alle fragen, die ihre Fotos auf Agfa-Fotopapier abziehen haben lassen. Orwo gab es damals noch nicht bzw es wurde noch unter dem Namen Agfa produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 30. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Eintrittspreis der Dreigroschenoper

Hallo! Wie viel kostete eigentlich eine Eintrittskarte der Dreigroschenoper bei der Uraufführung? Oder wenigstens irgendwann von 1928 bis 1933? Gab es jemals eine Aufführung, bei der es Eintrittskarten für drei Groschen (d.h. 30 Pfennig) gab? Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Antworten! MfG Stefan Knauf (Diskussion) 20:48, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Marxismus und der Mehrwert. Was ist der Mehrwert der BRD?

Moin. Mehrwert laut Karl Marx ist ja die Menge an Geld die die Arbeiter über ihren eigenen Lohn hinaus arbeiten und der das Eigentum des Kapitalisten ist. Nun wird ja immer gesagt das die Reichen in Deutschland so und so viel Geld hätten. Was ist aber wenn man den gesamten Mehrwert berechnet? (der ja auch über die Löhne der Kapitalisten hinaus geht). Dies würde auch mittelständige Unternehmen betreffen. Vielleicht sollte man in der Berechnung noch die notwendigen Investitionen die in diesen Unternehmen gemacht werden müssen abziehen.--85.180.181.221 21:13, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das Kapital "denkt" nicht in nationalen Grenzen (schon zu Marx' Zeiten).--Wikiseidank (Diskussion) 21:53, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Guckst Du Mehrwert (Marxismus) --Elrond (Diskussion) 21:57, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sagen wir mal, ich stelle dich - liebe IP - ein und ich bezahle dir für deine geleistete Arbeit im Monat 100 [W]ährungs[E]inheiten (vereinfachtes Beispiel!), dann sollte ich hierdurch mehr Geld einnehmen, sagen wir mal 120 WE, also 20 WE Gewinn für mich. Nehme ich genau 100 WE ein, dann ist es ein Nullsummenspiel, was in der Realität eher nicht vorkommt. Nehme ich weniger ein, dann mache ich noch Verlust, dass ich dich beschäftige und werde bald mit dir (!) beim Arbeitsamt stehen. Ich muss also Gewinn machen.
Nehmen wir an, du gestaltest für 100 WE Flyer für mich, dann muss ich daran etwas verdienen. Ich könnte dich sonst nicht beschäftigen. Wenn es bei mir einmal eine Auftragsflaute gibt und du hast Kündigungsschutz, dann muss ich an mein Eigenkapital und meine Gewinnrücklagen und dir dennoch deine 100 WE pro Monat zahlen (!). Denk mal drüber nach.
Nehmen wir mal an, dass du dich jetzt von mir ausgebeutet fühlst: Warum kündigst Du nicht von dir aus und gründest selbst ein Unternehmen? Ich glaube, dass Marx diese Frage unbeantwortet ließ. --2003:81:6F7B:1C04:1D9C:2588:98CB:743E 23:41, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Schau Dir ggf. mal Wirtschaftskreislauf und besser das, wenn auch nicht gut zu erkennen, an. Die Sache mit dem "Mehrwert" ist so, wie es sein sollte; eine fundamentale Kritik daran ist zu einfach gedacht. Die Wirtschaftskreisläufe werden von der heutigen Forschung besser verstanden, als Marx sich das m. E. zu seiner Zeit vorstellte. Möglicherweise ist für Dich eine moderne Einführung in die VWL oder Wirtschaft in der Stadtbibliothek hilfreich, um nicht in eine Denkfalle zu laufen. --2003:81:6F7B:1C04:1D9C:2588:98CB:743E 23:51, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Raumtemperatur und gesundheitliche Probleme

Ich hatte eben 25° im Raum und hatte wenig später Druck/Ziehen im Unterkiefer und daran anschließend gefühlte Atemnot, also keine Kurzatmigkeit oder etwas, aber gefühlt Kreislaufprobleme, das Gefühl (!) schlecht Luft zu bekommen und habe leichte Panik entwickelt. Meine Frage: Kann das mit der Raumtemperatur zu tun haben? Kann das auf Asthma hinweisen? Ein Arzt meinte einmal zu mir, dass bei mir eine sehr leichte Form von Asthma vorliegen könnte - ich hatte das seinerzeit vom Tisch gewischt, woraufhin das nicht weiter verfolgt wurde. Diese Probleme habe ich schon mal häufiger, sie stellen sich aber eher abends ein. --2003:81:6F7B:1C04:1D9C:2588:98CB:743E 23:45, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 42#Extrem zähflüssiger Schleim --Hans Haase (有问题吗) 02:27, 30. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Kommt das in Betracht? --Hans Haase (有问题吗) 02:32, 30. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Gibt es die "Tablets of Thoth"?

Ich bin durch Zufall auf den Artikel über den ägyptischen Gott Thot geraten, in dem diese Tafeln nicht erwähnt werden. Ich frage mich deshalb, weil ich für ein paar Monate in Gize gelebt habe und mir dort unglaublich viele Touristen von den "Tablets of Thoth" erzählt haben (viele dort haben an Magie usw. geglaubt, deswegen war ich den Quellen, die sie zitierten, immer eher kritisch gegenüber eingestellt) Es gibt sehr viele Seiten im Internet, wo der Inhalt dieser Tafeln wiedergegeben wird. http://www.crystalinks.com/emerald.html ist nur ein Beispiel. (für mich sehen die aber zumindest oberflächlich alle gleich aus)

Es gibt auch einige Wikipedia-Artikel, die scheinbar das Thema behandeln: Tabula Smaragdina und Book of Thoth. Ich war mir wegen der Übersetzung nicht sicher. Und ich finde keine Quellen, denen ich vertrauen würde, und frage mich einfach, ob die im Internet kursierenden Texte aus den "Tablets of Thoth" erst vor kurzem von jemandem ausgedacht wurden, oder tatsächlich schon älter sind. Falls einer von Euch weiß, dass die Tabula Smaragdina gemeint ist, würd ich das noch ins "Siehe auch" reinschreiben, schließlich scheinen sich Touristen ja erheblich dafür zu interessieren... --Entinator (Diskussion) 23:49, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

30. Oktober 2016

Kühlschrank enteist, jetzt lauter als vorher

Moin. Ich habe meinen Kühlschrank heute morgen mit Hammer und Schraubenzieher enteist (waren schon sehr dicke Schichten im Eisfach). Jetzt ist alles weg, aber der Kühlschrank ist um einiges lauter als vorher, in der Küche ist es kaum auszuhalten :( Was ist passiert? Was kann ich tun? (es sind ein paar kleine Löcher im Eisfach, hoffe das ist nicht schlimm) Gruß--85.180.181.221 00:17, 30. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin kein Handwerker, aber ich würde es mit einem Fön versuchen, also zukünftig. --2003:81:6F7B:1C33:C1E2:3511:1338:E85A 00:22, 30. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt ist der Kühlschrank ein wirtschaftlicher Totalschaden. Bitte neuen beschaffen. Und in Zukunft mit einer Schüssel heißen Wasser im Gefrierfach abtauen, keinesfalls Hammer, Schraubenzieher oder Meißel. Damit schlägt man leicht Löcher in den Verdampfer, die den Kühlschrank so kaputt machen, dass eine Reparatur in Deutschland unwirtschaftlich ist. Fön oder Kerze sind auch keine geeigneten Abtaumittel. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 30. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Im günstigsten Fall steht der Kühlschrank nur anders da und nimmt die Wände der Möbel daneben als Lautsprecher, die seine Vibration akustisch besser übertragen. Das wäre nicht schlimm. Abhilfe: Kühlschrank abschalten, richtig aufstellen, mit Distanz zum Schrank daneben, etwas mit dem Einschalten abwarten, im Kältemittel Partikel aufgewirbelt wurden. So steht es bei jedem neuen Kühl- oder Gefrierschrank beschrieben. Das Gerät erst nach einigen Stunden, teils bis zu einem Tag stehen lassen, bevor eingeschaltet wird. Das setzen sich diese Partikel nach unten ab. Sie würden die Düse zusetzen oder den Kompressor beschädigen.
Enteisen: wie die Vorredner sagen: Der Haarföhn kann den abgeschaltet Kühlschrank nichts anhaben. Heutige Kühlschränke haben innen teils eine Beschichtung, auf der sich Bakterien nicht wohlfühlen. Wird diese zerkratzt, ist der Effekt weg. Man kann die Sache verkürzen, indem man die gelösten Eisschollen herausnimmt und das Wasser mit einem weichen Schwamm aufsaugt. Nicht den Scheuerschwamm benutzen, allenfalls seine weiche Schaumstoff-Rückseite! Dieses Lösen darf nicht mit kratzen oder Schlagen erfolgen. Leichtes Drücken um angetaute Eisschollen zu brechen kann möglich sein, darf aber nicht an Teilen der Kühlvorrichtung erfolgen!
Im Kühlmittel sind auch Schmiermittel für den Kompressor. Sollte der Kühlschrank deswegen laut geworden sein, da das Kühlmittel entwichen ist und die Schmiermittel damit ebenfalls über alle Berge sind, ist wie oben angekündigt Feierabend. Schalte ab, wenn er nicht mehr kühlt. Allenfalls wird er dann zum möglichen Brandherd, da der Motor ewig laufen wird. --Hans Haase (有问题吗) 02:22, 30. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Zugucken bei Notfall erlaubt??

Hallo meine Lieben eine Frage: Ich war neulich mit meiner Mutter in der Therme, Schwimmen , Wellen , Sauna , Essen , alles wie immer. Plötzlich sah ich einen Mann der am boden lag, und eine Frau war bei ihm , der Mann hat sich offenbar eine Fraktur am Bein ,oder Fuß zugezogen , sah nicht schön aus !!! Der herbeigerufene Notarzt hat den Mann sofort versorgt , Blutdruck gemessen , Schmerzmittel gegeben , EKG angelegt ( was nach meiner Meinung etwas übertrieben war) aber jetzt noch mal zu der Frau , die mit dem verletzten Mann , nicht verwand war. Sie blieb noch kurz bei dem Mann , dann ging sie in meine Richtung , und sah mich ,der den halben Noteinsatz mitverfolgt hatte , sie rief wenn auch nett : Uns gehts gut, wir brauchen keinen Arzt !! Ich hatte Irgendwie das gefühl die wollte nicht das ich da zugucke ?! Was sagt ihr dazu , war das unnötig , oder würdet ihr auch als Ersthelfer schaulustige bitten zu gehen. Ich habe nicht den Notarzt gestört , ich stand nur 3 bis 4 Meter daneben.

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