Land Niedersachsen

Wikipedia:Auskunft

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18. August 2016

Digitalfotografie: Großer Sensor soll besser sein, weil mehr Licht drauf fällt?

Ich möchte mir eine neue Kamera kaufen. In diversen Tests und Foren wird oft argumentiert, dass ein großer Sensor besser wäre, weil mehr Licht drauf fällt. Aber stimmt das? Die Optik bildet doch das gesamte Bild auf den Sensor ab, egal ob klein oder groß. Sprich bei einem kleinen Sensor dürfte die Lichtdichte sogar höher sein. Oder? --84.179.145.10 21:33, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Je größer der Sensor, desto besser die Fotos. Es gibt natürlich wenige Ausnahmen aber das stimmt im Grunde immer. Um die gleiche Auflösung zu erhalten, benötigt man bei kleinen Sensoren eine größere Pixeldichte und das sieht man dann auch im Ergebnis. Schau mal auf Benutzer_Diskussion:Ralf_Roletschek#Expertenfrage, gerade ein aktueller Fall. Wenn es nicht nötig wäre, würden Profis nicht mit etlichen Kilo Kamera herumlaufen. --M@rcela 21:36, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Größere Sensoren sind besser, weil bei diesen auf das einzelne Pixel mehr Licht fallen kann. Die "innere Verstärkung" kann also geringer ausfallen, was zu niedrigerem Rauschen führt. Die absolute Bildqualität hängt natürlich auch von der Güte des Objektivs ab. -- Gerd (Diskussion) 21:41, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es stimmt, die Bildqualität ist mehr durchs Objektiv als durch den Sensor beeinflußt. Aber für winzige Sensoren gibt es (mit Ausnahmen) nur ganz selten gute Objektive. --M@rcela 21:44, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Gerd, eben das glaub ich nicht recht, denn das Bild wird ja bei einem kleinen Sensor auch kleiner dargestellt, so dass effektiv (bei gleicher Pixelanzahl) auch pro Pixel genausoviel Licht auftreffen müsste--84.179.145.10 21:53, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kurze Rechnung: Vollformatsensor: 36mm * 24mm = 864 mm2 = 864000000mym2 --> pro Pixel etwa 43 mym2 bei 20 MPixel
Sensor für eine durchschnittliche Kompaktkamera: 9mm * 11mm = 99 mm2 = 99000000mym2 --> pro Pixel 5 mym2 bei 20 MPixel. Imersten Fall hab ich abgerundet, im zweiten aufgerundet, sodaß man sagen kann, daß bei einem Vollformatpixel grob 10 mal mehr Licht landet um ein Bild zu machen. So kommt es zu dem besseren Rauschverhalten bei wenig Licht. --Elrond (Diskussion) 23:17, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Leider nein, denn um ein perspektivisch gleiches Bild zu projizieren braucht es bei größeren Sensoren auch größere Brennweiten, die mehr Licht auf den Sensor richten. -- Gerd (Diskussion) 22:01, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aber genau da liegt wiederum der Vorteil der Vollformat Kamera, weil sie eine grosse Optik brauchen, sind sie genauer zu fertigen. Es gibt bei der Fertigung nun mal immer Abweichungen, diese Fertigungstoleranzen wirken sich um so mehr aus, je kleiner das Objekt ist. Und optische Linsen sind sehr anfällig auf Abweichungen, sei es jetzt von der idealen Form oder in der Lage zu einander. Wenn die Fertigungstoleranz immer 1 μm ist, ist es ein Vorteil wenn das Objekt grösser wird. --Bobo11 (Diskussion) 03:49, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Rechnung oben kann ich nicht ganz folgen. Nur weil das Pixel 10mal größer ist, heisst es doch nicht, das auch mehr Licht auftrifft. Ohne Optik ja, aber da hätte man in beiden Fällen höchstens einen Helligkeissensor. Die Optik lenkt doch das Licht auf das Pixel, und nach meinem Verständnis alles was vom Objekt (der Ausschnitt der auf dem Pixel dargestellt wird) durch die Linsen geht. Die Brenweite bestimmt doch nur die Größe des Bildes, welche natürlich bei einem größeren Sensor größer sein muss, wenn es den gleichen Ausschnitt zeigen soll.
Auf den Sensor insgesamt fällt mehr Licht, weil er größer ist, das stimmt schon. Ansonsten müsste man schon auseinanderhalten, in welcher Weise ein größerer Sensor besser sein soll. Wenn Vollformat zur Diskussion steht, dürfte es sich wohl um eine Systemkamera handeln und die Alternative keinesfalls kleiner als die entsprechenden Cropformate sein. Betrachtungen zu Sensoren von Kompaktkameras, die tatsächlich ernsthaft limitiert sind, scheiden dann aus. Die Erwartung einer höheren Auflösung (in Analogie zu verschieden großen Filmformaten) wird nur dann erfüllt, wenn die Pixeldichte gleich ist. Das ist sie aber meistens nicht. Wenn die Gesamtpixelanzahl aber gleich ist (z. B. bei den heute üblichen 24-MP-Kameras), hat man schon erhebliche Mühe, einen Auflösungsvorteil des Vollformats zu finden. Entscheidend ist da die Auflösung des Objektivs. Bei wirklich guten Objektiven ist dann immer noch die Pixelanzahl limitierend (wohlgemerkt: die Gesamtanzahl, nicht die Pixeldichte), und die Vorteile des Vollformats sind minimal. Bei den 12-MP-Kameras Canon 5D (erste Version) und Nikon D2X ist das damals umfassend verglichen worden, die 5D hatte bei der Auflösung keinen Vorteil.
Dass mehr Licht auf den Sensor fällt, wirkt sich im Rauschverhalten aus. Das gilt allerdings nur bei gleichen Empfindlichkeiten. Wo die Schärfentiefe von Bedeutung ist, müsste man eher schärfentiefengleiche Empfindlichkeiten vergleichen, und dann verschwindet der Vorteil beim Rauschverhalten (in der Theorie) völlig. Man hat mit Vollformatkameras keine Nachteile (außer beim Preis), man macht damit also nichts falsch und hat meistens auch eine bessere Auswahl an Festbrennweitenobjektiven, aber Wunder sollte man davon nicht erwarten. MBxd1 (Diskussion) 10:20, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bei deinem Vergleich Vollformat gegen Crop (APS-C usw), ist der Vorteil des grösseren Sensors vor allem im Rauschverhalten und der ISO Empfindlichkeit zu finden. Vorausgesetzt immer, beide Kameras haben einen Sensor der selben Generation. Die alten Sensoren hatten da durchaus noch ihre Macken, die man heute in der Form nicht mehr antrifft. Aber die Canon EOS 5DS hat weil sie mehr Pixel hat den schlechteren ISO Bereich ("nur" 100-6'400 statt 100-24'600) als die Canon EOS 5D Mark III. Und dies obwohl sie nach der D5 Mark III entwickelt wurde, also moderner ist. Und das ist vor allem dem Umstand geschuldet, das auf die selbe Fläche mehr Sensoren müssen. Die Sensorfläche muss eine gewisse Menge Licht abkriegen, damit der Sensor sauber anspricht. Da dieser Wert aber ein fester Zahlenwert ist (der von der Sensorbauart abhängt), und nicht Flächen bezogen ist. Heisst dies nichts anderes als, je grösser die Fläche desto kleiner kann die Flächendichte dieser festen Lichtmenge sein. Und eine kleinere Flächendichte heisst nichts anderes als, die Gesamtlichtmenge kann kleiner sein. Bei der Schönwetterfotografie (sprich ISO 100 Einstellung) wird man den Unterschied der Sensorpackdichte nicht wirklich feststellen, sondern eben dann, wenn man ans Limit der Lichtempfindlichkeit des Sensors geht. --Bobo11 (Diskussion) 12:23, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der verfügbare Empfindlichkeitsbereich ist in erster Linie eine Frage des Marketings. Wenn eine Kamera bis ISO 25.600 geht, soll der Eindruck erweckt werden, dass sie bei ISO 6400 besser wäre als eine Kamera, die dort aufhört. Das ist aber nicht so. Früher war die höchste einstellbare Empfindlichkeit noch qualitätsbezogen, aber dann kam die Canon 7D mit ISO 12.800 als Spaßempfindlichkeit, und seitdem ist es ziemlich beliebig, wo der Höchstwert liegt. Es ist auch nicht so, dass höher auflösende Kameras beim Rauschen schlechter werden. Das stimmt nur bei 100%-Ansicht, aber nicht bei gleicher Ausgabegröße. MBxd1 (Diskussion) 16:12, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Klar kann einem beim ISO Wert die schönsten evrsprechungen Gemacht werden. Nur aus der Praxis kann ich dir sagen die D5 Mark III ist bei ISO 25'600 tatsächlich noch brauchbar. Klar rauscht die dann hat aber eben noch keine Farbausreisser (Ab 2. Foto mit dem ISO Wert, das 1. ist gern mal Müll). Wenn du da willst dass dir der Sensor der D 5 Mark wirklich Pixelmatsch produzierst dann must den ISO Wert manuel hochstellen (Ja, das geht). Bei der 5DS hab ich es noch nicht ausgelotet wo da die ISO Grenzen sind 8werde es aber gleich machen gehen). Aber eben vom meinem physikalischen Verständnis her, müsste das früher sein. Das der einzelne Pixel bei der 5DS kleiner ist, als bei der D5 Mark III. Und die Werkvorgaben untertstützt mich in dem Urteil. --Bobo11 (Diskussion) 22:11, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
  • So mal Bildergalerie damit ihr seht von was ich rede.

Alle Bilder einfach mal an Gebäude abgestützt, mit der Autiomatik, aber fester ISO Einstellung durchgezogen. Ist sicher nicht ganz Norm konform aber zum zeigen des Problems solte es reichen. @MBxd1: ich hoffe es beantwortet deine Frage, wie gut ISO Werk Angaben taugen--Bobo11 (Diskussion) 00:24, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

MBxd1 hat doch gar keine Frage gestellt. Deine Ausführungen bestätigen imho nur das, was er bereits schrieb. -- Ian Dury Hit me  17:45, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hat er wirklich nicht. Im übrigen wird bei diesen verkleinerten Dateien das Rauschen eh rausgerechnet. Kamerasystemintern sollte man eh nur Raw-Dateien vergleichen und exakt gleichartig verarbeiten. Bei den JPG wird sowieso massiv eingegriffen. Und wirklich interessant wäre nur ein Vergleich gleicher Empfindlichkeiten. MBxd1 (Diskussion) 20:55, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

19. August 2016

Welche Ursache für einen Weltuntergang ist am wahrscheinlichsten

bzw. wurden solche Überlegungen schon mal angestellt? Man könnte auch vereinfachend gefragt: Kommt unser Weltuntergang eher von Menschenhand (ABC-Waffen) oder von der Natur (Einschlag von Meteoriten oder Asteroiden, heftige tektonische Aktivitäten, krasser Klimawandel [vielleicht nicht vorhersehbar], Änderung der Erdumlaufbahn, fieser Virus etc.) --80.187.114.179 17:46, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

ja - nein - vielleicht! Tut mir leid, aber mehr kann man seriös nicht auf diese Frage antworten --Elrond (Diskussion) 17:48, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch Weltuntergang, insbes. Abschnitt 4. --Invisigoth67 (Disk.) 17:50, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Am wahrscheinlichsten dürfte die Zerstörung in 5,5 Mrd. Jahren sein, wenn die Anziehungskraft der Sonne so stark abgenommen hat, daß die Erde aus der Umlaufbahn kommt, und diversen Gefahren ausgesetzt ist, das ist dann der Untergang der "Welt", alles davor sind lediglich Beschädigung derer wie bisher. Siehe dazu Erde#Zukunft. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:58, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine Frage der Definition bzw. des Standpunkts: Aus Sicht des Menschen ist die Welt spätestens dann untergegangen, wenn es keine Menschen mehr gibt. Die Erde wird dieses kurzfristige Intermezzo mühelos und nahezu spurlos überwinden - die Dinos waren viel länger hier, und die Haie noch viel länger als die Dinos. Was die wahrscheinlichste Ursache für das Verschwinden der Menschheit sein wird, kann meiner Ansicht nach tatsächlich nicht seriös beantwortet werden. --Snevern 18:11, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Diskussion scheint mir an einer Verwechslung zu kranken: Erde ist nicht dasselbe wie Welt! -- Brudersohn (Diskussion) 18:19, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Dinos sind sogar immer noch unter uns:

https://s14-eu5.ixquick.com/cgi-bin/serveimage?url=https:%2F%2Fs-media-cache-ak0.pinimg.com%2F736x%2F0b%2Fc5%2Ffa%2F0bc5fa204cadc8c33fb6c12bd9a1cb0d.jpg&sp=b1fc9fcb0ecab58ae7d4d17a510122c1 --Muroshi (Diskussion) 18:24, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Zum Link: ??? --217.251.234.71 19:09, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe Bildunterschrift: Neo-Dinosaurier (auch bekannt als Aves) und ihr Verständnis des Daseinszwecks von Säugetieren, insbesondere Canis lupus und Homo sapiens... --Gretarsson (Diskussion) 19:16, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zur eigentlichen Frage: Das wahrscheinlichste Szenario ist m.E., dass sich die Menschheit selbst auslöscht. Externe Ursachen kommen zwar auch in Betracht, aber die treten nur in geologischen Zeiträumen auf, und ich denke, der Mensch ist da schneller... --Gretarsson (Diskussion) 19:21, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Eine der häufigste vermuteten Ursache von Weltuntergang (oder -untergängen) wurde noch gar nicht genannt: ein Gott, der Gott oder die Götter insgesamt, gerne auch in Verbindung mit unbotmäßigem Homo sapiens. Catrin (Diskussion) 19:34, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich verweise mal auf Genetischer Flaschenhals#Genetischer Flaschenhals beim Menschen. Durch die natürlich hohe Fruchtbarkeit des Menschen genügen wenige Tausend Überlebende zum Erhalt der Menschheit durch reine Sexualität. Wenn man dazu noch die diversen technischen Möglichkeiten betrachtet, die sich schon jetzt damit befassen (Bunker, Genetische Banken), und den zu erwartenden Resten der Zivilisation kann selbst ein globales atomares Szenario nicht die Menschheit ausrotten. Denn selbst wenn alle mit 25/30 sterben, können sie bis dahin 10 Kinder oder mehr zeugen. Wir sind da wie Ratten, nur größer, einfach unkaputtbar in der Masse.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:52, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
„Weltuntergang“ schließt ja Endzeitszenarien mit einigen Überlebenden durchaus mit ein. Allerdings wäre ich mir nicht allzu sicher, ob die sich dann nicht wünschen, dass sie gleich mit draufgegangen wären. Weltuntergang heißt: die Welt, so wie wir sie kennen, hört von eben auf jetzt auf zu existieren. Und daran wird auch nichts ändern, dass ein paar Hundert oder Tausend von mehr als sechs Milliarden überleben und mittelfristig unter schwierigsten Bedingungen ihr Dasein fristen müssen (wozu auch gehört, dass von den bis zum Krebstod mit 30 gezeugten 10 Kindern nur 2 oder 3 überhaupt alt genug werden, um selbst wieder Kinder zeugen zu können). --Gretarsson (Diskussion) 20:37, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Völlig unverständliche Frage! Wie kannst Du die überhaupt noch stellen? Nach Informationen des von mir sehr geschätzten Verlautbarungsorgans: Postillon. Ehrliche Nachrichten - unabhängig, schnell, seit 1845 [[1]] hat der Weltuntergang bereits stattgefunden. --80.187.104.206 20:04, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

In der Sendung Abenteuer Forschung vom 21.12.2012 wurden systematisch unterschiedliche Szenarien für einen Weltuntergang diskutiert (YouTube). Gemeint ist damit aber vor allem der Untergang der Erde. Wenn es dem Fragesteller um den Untergang der Menschheit geht, dann ist die globale Erwärmung (unter Einfluss der primär nordamerikanischen Leugnerlobby leider mittlerweile auch im Deutschen immer häufiger „Klimawandel“ genannt) die sehr wahrscheinliche Ursache dafür. Mit dem CO2 haben wir gewissermaßen einen Deckel für den Topf, sodass die Hitze nicht mehr ins Weltall (die „Küche“) entweichen kann. Was beim Topf 2 Minuten dauert, dauert bei der Atmosphäre der Erde Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte. Das ist für uns gut, für unsere Nachkommen leider überhaupt nicht. Durch eine mittlerweile bereits wahrscheinliche Temperaturerhöhung von deutlich über 2 Grad bereits bis zum Ende des Jahrhundert und wohl 5-10 Grad binnen der kommenden 300 Jahre wird der Planet für sehr viele Arten praktisch unbewohnbar werden, auch für Menschen. Interessante Szenarien findet man in einem sehr lesenswerten Beitrag von Curt Stager in der NY Times. Leider muss man beim Thema der globalen Erwärmung sehr pessimistisch sein. 90.184.23.200 23:04, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Klimaerwärmung ist kompletter Unsinn und von China erfunden ([2]). Zu Recht wird der zukünftige US-Präsident auch alle Klimaabkommen annullieren. [3] --85.180.130.86 02:33, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich dachte, er würde das einfach verbieten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:00, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe auch Existentielles Risiko.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 15:58, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

21. August 2016

Deutsche Sprache - schwere Sprache

Moin zusammen. Der Bindestrich kann ja als Auslassung benutzt werden (Welt- und Europarekord). Aber wie ist es im Falle einer Wortzusammensetzung (Freiluftweltrekord und Freilufteuroparekord) richtig? Geht das ueberhaupt? Wenn Ja, wieviele Bindestriche und: grosses oder kleines e in Europa? Hintergrund: hier. Eine Meinung dazu habe ich selber, ich suche eine "offizielle" Regel Fragt -- Iwesb (Diskussion) 05:35, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

1. heutzutage soll man doch möglichst wenig zusammen schreiben... also lieber „Freiluft-Welt-Rekord“ statt „Freiluftweltrekord“... 2. also sowas geht wohl nich: „Freiluft-Welt- und -Europa-Rekord“... immer nur ein Wort hab ich noch in der Schule gelernt... also auch nich „A- und B-C-D“ statt „A-C-D und B-C-D“... --Heimschützenzentrum (?) 06:24, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
nach welcher Regel der deutschen Recht-Schreibung sollte man das bitte machen?! Komposita sind nach meinem Wissen weitest-gehend zu-ge-lassen (überall ein sic!) ;-) --Elrond (Diskussion) 12:18, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nee, man sollte nicht möglichst viele Deppenbindestriche machen. Welt- und Europarekord in der Freiluft. --M@rcela 09:44, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ohne die vielen Bindestriche wäre es aber richtig, man kann durchaus Auslassungsstriche vorn und hinten setzen: „Freiluftwelt- und -europarekord“. Ob das noch wirklich verständlich und eindeutig und somit sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Wenn es dem Kontext nach eindeutig ist, kann man das durchaus so machen. MBxd1 (Diskussion) 10:04, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Homer Landskirty: Einen hast Du vergessen: „Frei-Luft-Welt-Rekord und Frei-Luft-Europa-Rekord“. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ach je... wo war es denn dann mit dem zusammen Schreiben? *lol* nur bei Verben? oder war das in der gekippten Rechtschreib-Reform? Welttuberkulosetag / Welt-TB-Tag... *grübel* oder war das im Englischen, dass man da nich gern Wörter zusammen klebt? --Heimschützenzentrum (?) 12:18, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Deppenbindestrich (oder Dep-pen-bin-de-strich? --M@rcela 12:25, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
hmmm... Deppenbindestrich ist also nur die Meinung des mündigen Bürgers? aber nich die offizielle Meinung... stümmt's? --Heimschützenzentrum (?) 13:04, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es sind Entlehnungen aus dem Englischen, das gilt als schick. --M@rcela 14:10, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nee, die Englikaner trauen sich schon kaum, Worte mit einem Bindestrich miteinander zu verbinden ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:11, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dein Lehrer mag wohl Leichte Sprache etwas zu sehr. Bei normalem Deutsch ist "Freiluftwelt-, -europa- und -landesrekord" oder die Lang-Form ohne irgendwelche Binde-Striche vorzuziehen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:11, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Was spricht gegen "Freiluftwelt- und -europarekord"? 94.218.177.80 19:49, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ebent: Nichts! Die eigentliche Frage steckte im Kleingedruckten MfG -- Iwesb (Diskussion) 03:43, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Also dann zur eigentlichen Frage: AR §98 (3) zum Ergänzungsstrich bei sinngemäßer Ergänzung des letzten und ersten Wortbestandteils: Textilgroß- und -einzelhandel, Eisenbahnunter- und -überführungen, Werkzeugmaschinen-Import- und -Exportgeschäfte. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:44, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bingo! Das war es. Danke Dumbox Irgendwie ist der Name irrefuehrend... LG und
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hinterher wars wieder ganz einfach -- Iwesb (Diskussion) 09:41, 26. Aug. 2016 (CEST)

Wohnungsmangel trotz wenig Veränderung der Einwohnerzahl?

Woher kommt eigentlich der derzeitige Mangel an bezahlbaren Wohnungen? Es ist ja nicht so, dass die Bevölkerungszahl in Deutschland explodiert, im Gegenteil sinkt sie sogar leicht. Da das Problem schon einige Jahre besteht, dürfte die Flüchtlingskrise nichts oder allenfalls kaum etwas dazu beitragen? Ist es allein die Urbanisierung; also dass zu viele in die Großstädte wollen? Oder entstandener Niedriglohnsektor? Zu schwach steigende Löhne für die Bevölkerungsmehrheit? Doch oft haben es ja selbst festbeschäftige Angestellte mit mittlerem Einkommen schwer. Viele Grüße --89.12.219.48 20:42, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Es ist mitunter schlicht und einfach der Trend zu Singlewohnungen. --Invisigoth67 (Disk.) 20:45, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Trend zur Großstadt und zu bestimmten Gegenden. München, Rhein-Main, Berlin, Hamburg haben massiv Zuzug, ländliche Gegende und Mittelstädte massiv abzug. Im nördlichen Schleswig-Holstein gibt es sicher alles aber keinen Wohnungsmangel.. -- southpark 21:27, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Irgendwo habe ich auch eine sehr spannende Kurve gesehen, in der der "qm-Bedarf" pro Person über die Zeit dargestellt war. Wir wohnen (statistisch) alle viel großzügiger als unsere Eltern oder gar Großeltern. --Kritzolina (Diskussion) 21:34, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das ist es, wir brauche heute mehr Platz. Es haben sich zwar nicht zwingend die Wohnunggrössen verändert, aber die Anzahl der Bewohner. Oder wo wohnt heute noch eine 4-köpfige (oder mehr) Familie in einer 3 1/2 Zimmer Wohnung? Oder sogar in einer 2 Zimmer Wohnung. Früher war das üblich. Dazu kommt das eben billige Wohnungen in der Regel nicht den Komfort bieten die die Leute heute wollen. Also wird saniert, und prompt wird aus der billigen Bruchbude, eine teure Hightech Wohnung. --Bobo11 (Diskussion) 23:03, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Relevant sind aber a) Bevölkerungszunahme in den Metropolen bei Bevölkerungsrückgang auf dem Land, und b) mehr Alleinlebende (≠ Singles). Die Islamisierungswelle verschärft jetzt beides. @Kritzolina, Bobo: Das ist sicher richtig, das Problem sind aber zumindest in D eher ein Mangel an kleinen Wohnungen, eben für Alleinstehende bzw. Alleinerziehende.--Antemister (Diskussion) 23:13, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Welche Islamisierungswelle? Habe ich da irgendetwas verpasst? --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hierzulande als Flüchtlingskrise bezeichnet. Aber den Unterschied sollte man schon machen.--Antemister (Diskussion) 23:22, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Sicher kann das noch dazu kommen. Also in der Schweiz als Mieterland läuft das gern mal so. Ein Ehepaar ist nach dem Auszug der Kinder faktisch gezwungen in ihrer eigentlich viel zu grossen Wohnung weiter wohnen, weil sie sehr günstig ist (Also selbst eine kleiner Wohnung mehr Miete kosten würde). Und genau diese Art von Wohnung von jungen Eltern Hände ringend gesucht werden. Also wer mal eine güstige Wohnung hat, gibt sie nicht so schnell wieder her. Der Hacken ist eben eine günstige Wohnung wirft weniger Rendite ab als eine teure, der freie MArkt wird also eher keine günstigen Wohnungen bauen. Also werden günstige Wohnung vor allem von den Kommunen und Baugenossenschaften gebaut, nicht vom freien Markt. Erstere sind aktuell -gerade in Deutschland- so gut wie pleite.
Aber die Flüchtlingswelle bzw Islamisierung ist garantiert nicht dafür zuständig, das Problem ist hausgemacht. Weil man ja alle Gewinnoptimieren will, und die öffentliche Hand ja keine Wohnungen bauen soll. --Bobo11 (Diskussion) 23:29, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Die seit 2013 nach Deutschland eingereisten 1441181 Flüchtlinge machen anzahlmäßig gerade mal 1,7 Prozent der Bevölkerungszahl aus. Dem gegenüber stehen 50 Millionen Christen in Deutschland (61 % der Bevölkerung). Das ist ein Verhältnis von 1:35. Nix Islamisierung, Deutschland bleibt trotz 40 Jahre Atheismus in Ostdeutschland und seit Jahrzehnten andauernder Zuwanderung muslimischer Gastarbeiter und Flüchtlinge überwiegend christlich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
In seinen Hochzeiten war Deutschland nicht nur mehrheitlich christlich, sondern fast vollständig christlich und noch dazu mehrheitlich evangelisch (heute gegenüber den Katholiken in der Minderheit) geprägt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:09, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Universal-Interessierter: Präzisiere mal bitte "Hochzeiten" // Martin K. (Diskussion) 00:43, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
So in etwa zwischen den Einigungskriegen und Naziverbrechen, wobei die (politischen) Verhältnisse in der Weimarer Republik langsam schon mehr schlecht als recht waren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:35, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Bobo: Ein weiteres Thema, in der Schweiz wohl noch schärfer, das Leute aus einer zu großen Wohnung nicht ausziehen. Das Problem besteht natürlich schon seit etwa einem Jahrzehnt, aber letztes Jahr sind eben gut 1 Mio. Leute, die meisten langfristig Sozialhilfeempfänger, die alle in die großen Städte wollen. Dennoch gibt es in Deutschland einen strukturellen Leerstand von knapp 1 Mio. Wohneinheiten, die natürlich auf dem Land/im Osten. @Rotkäppchen: Das ist aber dennoch eine Erhöhung des Moslemanteils um ca. 25 %, je nachdem welche Zahl an Moslem vorher man annimmt.--Antemister (Diskussion) 23:41, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Versuch doch mal, nicht die Zahlen zu wählen, deren Ergebnis dir in den Kram passt, sondern die, die zur Aussage passen. Es macht null Sinn, von einer Islamisierung des Landes zu sprechen, sich dann aber eine andere Grundgröße als eben dieses Land zu suchen. --Eike (Diskussion) 12:48, 22. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
Schon mal darüber nachgedacht, warum die Sozial schwachen alle in Städten wohnen wollen. Könnte es eventuell auch daran liegen das man auf dem Land -ohne Auto versteht sich-, erst recht keine Chance auf eine Arbeitsplatz hat? Und ein Auto vermag heute definitiv nicht mehr jeder. Und ich kenne in Deutschland einige Ecken wo du ohne Auto aufgeschmissen bist. Da gibt es ja zum Teil nicht mal mehr einen Laden im Dorf. Und das "ohne Auto geht gar nichtts" ist definitiv hausgemacht, und kann nicht den Migranten angelastet werden. Wir bauen in der Schweiz aktuell auch wie doof Wohnungen weil ganz viele Deutschen zu uns rein wollen. Und weist du wo die wohnen wollen? Natürlich in der Stadt. --Bobo11 (Diskussion) 00:01, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Antemister:Das fällt aber gegenüber den Nichtmuslimen (Christen, Atheisten, Buddhisten, Juden, Pastafaris, …) nicht ins Gewicht, da es davon 15–20 mal mehr Menschen gibt. Wie heißen eigentlich die Anhänger des IPU? --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Des was? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:19, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Unsichtbares rosafarbenes Einhorn, ein Gott-, Allah-, Jehowa- und Flying-Spaghetti-Monster-Analogon. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(mehrere BKs) @Bobo11: Richtig, in der Nachkriegszeit wurden die Verkehrskonzepte fürs Land auf reinen Autoverkehr umgestellt, damals war das Autofahren auch relativ billig und daher bald (so um 1970) sogar für sozial schwache Schichten leistbar, später wurde es wieder deutlich teurer (auch inflationsbereinigt), wegen dem starken Benzinpreisanstieg (der teilweise hausgemacht ist, weil die Steuern einen recht hohen Anteil ausmachen) sowie dem Anstieg der durchschnittlichen Neuwagenpreise, wodurch auch die Haftpflichtversicherung für alle teurer wurde (wenn die Neuwagen teurer werden, werden auch die Gebrauchtwagen mit einer gewissen Verspätung teurer und wenn das durchschnittliche Auto teurer ist, gibts bei einem durchschnittlichen Unfall einen höheren Schaden). Da aber heute fast jeder am Land ein Auto hat (und wer sich keines leisten kann eben oft wegzieht), ist es nicht mehr so einfach, den ÖPNV wieder auf früheres Niveau aufzubauen bzw. wäre das ein starkes Verlustgeschäft, was heute wohl für kaum eine Gemeinde und kaum ein Land finanzierbar wäre. Also bleibt der ÖPNV am Land oft auf dem Niveau der 1970er. Effizientere Alternativen wie Anrufsammeltaxi werden leider zu selten genutzt, viele der zuständigen Politiker und Beamten sind halt nicht sehr offen für Innovationen. Das Autofahren wieder billiger zu machen halte ich aus energiepolitischen Gründen und weil der Staat sonst sparen, sich noch stärker verschulden oder anderswo Steuern erhöhen müsste nicht für eine sinnvolle Alternative.
Ich bin übrigens der Meinung, dass der Wohnungsmangel durchaus aucch politsich gewollt ist. In Wien steht die Stadt z.B. finanziell sehr gut da und baut ständig das U-Bahnnetz aus und gibt sehr viel für die Förderung von Eigentumswohnungen aus (wovon nur die Oberschicht und obere Mittelschicht profitieren kann), dennoch wurden in den letzten 10 Jahren keine neuen Gemeindebauten gebaut, jetzt soll wieder ein relativ kleiner Gemeindebau (mMn ein reines Wahlkampfprojekt) gebaut werden. Auch sind die Verwicklungen von Politikern mit der Immobilienindustrie bekannt worden (u.A. in den Fällen Hochegger und Meischberger). Ich bin mir sicher, solche Verwicklungen gibts so ziemlich in jeder Region, auch dort, wo bisher nichts bekannt wurde. --MrBurns (Diskussion) 00:29, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Antemister: Ist doch erstaunlich, was man den Flüchtlingen so alles in die Schuhe schieben will.
Aber es ist natürlich viel bequemer, sich einen Sündenbock unter den schwächsten in der Gesellschaft zu suchen, statt zu realisieren, dass die Verantwortung für den Mangel an bezahlbarem Wohnraum eher am anderen Ende der Einkommensskala zu suchen ist. Die zunehmende Ungleichheit in der Einkommens- und Vermögensentwicklung führt zusammen mit der Attraktivität der Innenstäte nun mal schon seit Jahren dazu, dass die Immobilien und Mietpreise in den Ballungsräumen förmlich explodieren. Wenn ganze Altbauquatieren luxussaniert und Neubau vor allem im Premiumbereich statt findet, braucht man sich nicht wundern, dass der bezahlbare Wohnraum zur Mangelware wird. Der veränderte m²-Anspruch pro Nase ist im Endeffekt auch nur eine Konsequenz dieser Entwicklung: Wer 12 und mehr Euro pro m² ausgibt, teilt sich eben keine 60m² mit 4 Personen. // Martin K. (Diskussion) 00:43, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und diese Entwicklung ist mMn politisch gewollt. Früher wurden massiv Sozialwohnungen gebaut, heute kaum mehr. Dafür gibts für die Unterschicht Wohnbeihilfe und Heizkostenzuschlag. Sonst könnte sich die gar keine Wohnungen mehr leisten. somit finanziert der Steuerzahler indirekt Profite der Immobilienbranche, anstatt wie früher Sozialwohnungen. Und die Verflechtungen zwischen Politikern und der Immobilienbranche sind jedenfalls in Wien bekannt, ich denke anderswo wirds ähnlich sein.--MrBurns (Diskussion) 01:49, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@MrBurns: das sehe ich eben auch so, deswegen ja auch meine Aussage, das Problem ist hausgemacht. Es macht nicht den Anschein das die Politik das Problem lösen will. Obwohl man von früher her weis, was man machen sollte (hier Sozialer Wohnungsbau). Auch das die öffentliche Hand Antizyklisch investieren sollte, ist auch so ein Punkt der heute vergessen gegangen ist. Ich persönlich bin der Meinung, dass die Kostenmiete in gemeinnützigen Wohnungbauten (Ob jetzt direkt im Besitz der Gemeinde oder über Genossenschaften) für die öffentliche Hand langfristig besser wären, als Zuschüsse auf normale Wohnungen. --Bobo11 (Diskussion) 10:38, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Zurück zur Fragestellung: Es gibt natürlich mehrere Gründe.

  1. Was bezahlbar ist, ist relativ.
  2. Gerade gelesen: In Frankfurt-Main waren 2008 53% aller Haushalte Einpersonenhaushalte.
  3. Der Trend: Zurück in die Städte, früher raus aufs Land.
  4. Jeder einzelne (ver)braucht mehr Platz.
  5. Eine ganz persönliche Beobachtung: Wo ich aufgewachsen bin wohnten wir, 4 Personen aus 3 Generationen, auf 45m²; 1968 zogen wir um auf 86m²; dort lebt heute noch meine Mutter alleine; ich wohne auch alleine auf 75m². Das ist sicher nicht typisch, aber auch nicht völlig atypisch.
  6. Mietrecht bzw. dessen Auslegung: Ich kenne ganze Straßenzüge mit von 1−2 Personen bewohnten Zweifamilienhäusern; fast jede/jeder dort kann Gruselgeschichten über Mieter, und wie die wieder los wird, erzählen.
  7. Standards: Man kann nicht ständig neue kostenträchtige Verordnungen erlassen und dann jammern, dass die Mieten immer teurer werden, bzw. unsere gesetzgebenden Körperschaften können das offensichtlich. --BB3 (Diskussion) 10:54, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Vor allem Mietrecht. Habe eine Einliegerwohnung. Die hatte ich einmal vermietet. Nach den Erfahrungen mit der deutschen Justiz, verzichte ich seitdem auf's Vermieten. Das ist mir schlicht zu teuer. Wer günstige Wohnungen will, muß den Mieterschutz drastisch einschränken, insbesondere für Mieter, die erst seit kurzem da wohnen.--80.129.152.54 12:46, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Und warum wollen Vermieter Mieter loswerden? ich denke doch meistens deshalb, weil sie die Wohnung in eine Eigentumswohnung umwandeln, das ganze Haus mit Grund verkaufen, selber ein neues, rentableres Haus hinbauen oder einfach die Wohnung zur aktuell marktüblichen Miete anstatt zum lediglich inflationsangepassten alten Mietvertrag vermieten wollen.
Was die Verordnungen betrifft: da gibts sicher große regionale Unterschiede, z.B. Dämmung kann man durchaus so machen, dass es rentabel ist, weil die Einsparung an Heizkosten langfristig mehr bringt als was die Dämmung inkl. Finanzierung kostet, allerdings gibt es Fälle, wo Dämmen eher wenig bringt, z.B. bei Stahlbetonwänden bringt es wenig, diese noch zu dämmen, da die ohnehin eher wenig Wärme durchlassen, da ist es effizienter, die Fenster zu erneuern und das Dach zu dämmen. Sinnvoller als konkrete Vorschriften, wie gedämmt werden muss zu haben wäre es also, nur einen maximalen Transmissionswärmeverlust vorzuschreiben, was auch teilweise gemacht wird. Die weiteren Vorschriften sollten eher in die Richtung gehen, dass keine feuergefährlichen oder gesundheitsschädlichen Stoffe verwendet werden sollen und dass eine gewisse Haltbarket vorliegen muss (ich kenne Fälle, wo eine Styropordämmung nach wenigen Jahren wieder hin war, weil das Styropor abgesehen von einer dünnen Farbschicht frei lag und ich Vögel daran zu schaffen gemacht haben, sowas ist nicht nur schlecht für den Besitzer, der dann schon wieder renovieren musste, sondern auch für die Umwelt, da Kunststoffteile in der Umwelt generell ein Problem sind).
Ansonsten ist mir noch die Vorschrift von (teilweise vernetzten) Rauchwarnmeldern bekannt, allerdings kostet das nicht so viel, dass es einen größeren Einfluss auf die Wohnungsmiete haben dürfte. Und lifte sind ab einer gewissen Gebäudehöhe oder Anzahl an Geschossen jedenfalls bei Neubauten vorgeschrieben, aber ich denke die würden die Meisten Bauherren von höheren Zinshäusern ohnehin einbauen, weil sie den Wert der Wohnungen in oberen Stockwerken enorm steigern. --MrBurns (Diskussion) 15:23, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: ein größeres Problem als die Mindeststandards ist mMn, dass bei Sanierungen durch den Vermieter, die teils ohne Zustimmung der Mieter durchgeführt werden dürfen, der Vermieter den Mietpreis auch für alte Mieter oft um sehr viel mehr anheben darf, als zur Refinanzierung der Sanierung notwendig wäre. --MrBurns (Diskussion) 15:31, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Da hätte ich einige Fragen an die 80.129er-IP: WIeso meinst du, dass man den "Mieterschutz deutlich einschränken" müsse? Wovor sollen denn Mieter ungeschützt bleiben? Und wieso meinst du, dass vor, salopp, "Immobilienhaien" ungeschützte Mieter zur Lösung des Wohnraumproblems beitragen könnten? Bzw. wieso ist deine Vermietung denn so am Mieterschutz gescheitert, dass du jetzt nicht mehr vermietest? Außerdem, warum sollte man denn den Mieterschutz gerade für diejenigen einschränken (oder aufheben?), die erst kurze Zeit Mieter sind? Die Frage kann natürlich auch jemand anders mit schlechten Vermiet-Erfahrungen beantworten... --ObersterGenosse (Diskussion) 19:25, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die sinkende Bevölkerungszahl bestreite ich mal frech. Von den mir persönlich bekannten Bulgaren und Rumänen, hat sich fast niemand ordnungsgemäß angemeldet, trotzdem belegen sie natürlich Wohnraum (Wer erinnert sich noch? Vor eineinhalb Jahren waren die EU-Zuwanderer ein großes Thema in der Presse. Dass nicht mehr darüber berichtet wird, heißt nicht, dass es verschwunden ist). Die argumentieren alle, dass sie "nur kurz" hierbleiben wollen und fragen nach Sinn und Zweck, warum sie sich die Mühe machen sollen aufs Rathaus zu gehen. Ich kann sie auch nicht vom Gegenteil überzeugen. Selbst, dass sie so bei keiner deutschen Bank ein Konto eröffnen können und mit absurd hohen Gebühren ihr Geld nach Hause per Wester Union überweisen müssen, nehmen sie stoisch hin. Deutsche sind da aber manchmal auch nicht besser. Bei meinem Studium vor 20 Jahren hat sich genau 1 Kommilitone angemeldet, alle anderen wohnten offiziell noch zu Hause. --2A02:8071:191:9500:D4FD:916E:7EDE:87F5 19:26, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

An MrBurns: Bei der Frage warum man einen Mieter loswerden möchte, verdrängst du erfolgreich, dass es nicht nur unter Vermietern sondern auch unter Mietern sehr unangenehme Erscheinungen gibt. Manchmal sogar übel riechende. --91.2.78.51 22:26, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ein Mieter schwerwiegend gegen den Mietvertrag verstößt oder andere belästigt (z.B. durch Geruch), hat der Vermieter doch ohnehin ein außerordentliches Kündigungsrecht. Dass dafür der Rechtsweg notwendig ist wenn def Mieter sich nicht beugt, ist natürlich klar. Es gibt aber eben auch die von mir erqöhnten Gründe, dass Vermieter Mieter loswerden wollen und m.E. ist ein kommerzielles Interesse des Vermieters (oft in Verbindung mit Immobilienspekulation) der häufigste Grund, dass er Mieter loswerden will. --MrBurns (Diskussion) 23:03, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nun ist ja Recht haben und Recht bekommen nicht das Gleiche. Ich wurde bei der Verhandlung über einen zahlungsunwilligen Mieter vom Richter am AG Zwickau auf Artikel 14(2) GG hingewiesen, im schriftlichen Urteil kommt das freilich nicht vor, er ist ja Jurist. Das ganze ließ mich nicht nur mit 8k Reinigungs- Entsorgungs- und Renovierungskosten zurück, sondern ich habe auch noch dieses Mieters Heizung und Wasserverbrauch bezahlt, von der entgangenen Miete nicht zu reden. Die Wohnung steht nun seit über 7 Jahren leer und ich werde sie solange ich lebe nicht mehr vermieten. --79.253.46.153 10:49, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ganz normaler Fall. Mieter zahlt Miete nicht, hat aber - kleinkriminell - reichlich Geld für Alkohol und Zigaretten. Ich will klage. Mein (!) älterer Rechtsanwalt rät, dem Mieter drei Monatsmieten zu zahlen, wenn er sofort auszieht. Ich lehne entrüstet ab, sage, ich bekomme mittlerweile vier Mieten von ihm. Klage. Mieter erscheint nicht. Wiederholung. Urteil. Wieder vier Wochen. Insgesamt acht Monate ohne Mietzahlung, ich zahle Gerichtsvollzieher, Renovierung, "Einlagerung Möbel" .... Mieter legt falsche Eidesstattliche Versicherung ab. Von Staatsanwalt "wg Geringfügigkeit" eingestellt. --80.129.153.35 13:44, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, solche Einzelfälle mag es geben (vgl. auch Mietnomade). Dennoch scheint Vermieten im Großen betrachtet ein gutes Geschäft, sonst würden ja keine kommerziellen Zinshäuser mehr gebaut, z.B. in Wien entstehen aber zehntausende neue Wohnungen, viele davon in privat finanzierten Zinshäusern. Man kann sich übrigens gegen fast alles versichern, laut Wikipedia auch gegen sog. Mietnomaden (auch wenn die Gerichts- und Anwaltskosten von diesen Versicherungen nicht abgedeckt werden, da hilft eventuelle eine Rechtsschutzversicherung). --MrBurns (Diskussion) 23:42, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ist schon klar, alles Einzelfälle. --Buchhorn (Diskussion) 07:39, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Jedenfalls scheint das Risiko statistisch nicht so hoch zu sein wie von vielen dargestellt. Sonst wäre die prämie für entsprechende versicherungen höher als 110-264 euro pro jahr. Ich bleib dabei, dass es mejr fälle gibt in denen vermieter mieter loswerden wollen, um die immobilie zu verkaufen oder teurer zu vermieten als fälle, in denen schweres fehlverhalten ees mieters vorliegt. --MrBurns (Diskussion) 16:23, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

22. August 2016

Verlorene Flüsse

Pankemündung

Berühmt sind ja mittlerweile die "verlorenen" Flüsse/Bäche Londons, sicher nicht zuletzt wegen der Buchreihe von Ben Aaronovitch, wo sie als magische Wesen weiterleben. Aber gibt es so ein Netz ehemaliger Flüsse in nennenswerter Zahl auch in anderen Metropolen, oder ist das tatsächlich etwas Besonderes? Für Moskau habe ich von der Neglinnaja gehört. Gibt es irgendwo gar eine Übersicht? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:26, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Vergleiche Münchner Stadtbäche und Wien. lg, --Niki.L (Diskussion) 15:35, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Unter Stuttgart gibt es den Nesenbach. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Viele größere Städte haben ihren Bach irgendwann ganz oder teilweise unterirdisch eingegraben. ZB. auch die Reutlinger die Echaz. Außer Freiburg, da hat man welche zusätzlich oberirdisch angelegt, damit man überall hineinstolpern kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:05, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht nur größere Städte, auch Mittelstädte wie Sindelfingen haben verbuddelte Gewässer. In Sindelfingen fließt die Schwippe verdolt unter der Innenstadt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Für Leipzig kann ich die Alte Pleiße und die Rödel als "Arme" der Pleiße nennen, die zugeschüttet wurden, und auch das restliche untere Pleißebett existiert so gut wie nicht mehr. Und auch Berlin hat solchen Fluss, die "Südpanke", die schon seit 150 Jahren zugeschüttet, gedeckelt und verlegt wird, siehe Panke#Mitte. Die Mündung ist übrigens direkt gegenüber vom Bahnhof Friedrichstraße, von den meisten Passanten unbemerkt oder vergessen, wenn sie es denn jemals wußten. Übrigens ist die Panke Berlin drittlängstes Fließgewässer, und diese Mündung stellte lange Zeit eine natürliche Westgrenze dar (350 Jahre). Also nicht nur Londoner Bäche gingen verloren.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:26, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Und dann gibt es noch die Naheüberbauung, für die es sogar den ersten Preis im Wettbewerb um die konsequenteste Verschandelung eines historischen Stadtbildes (Seite 34) gab. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:39, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab mich nicht getraut!!! Ja, die coolste Überbauung ever!!! 89.0.182.133 16:44, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Weiss nicht ob das Beispiel passt, aber in Brüssel gibt es, anders als wohl in allen anderen Metropolen Europas, keinen Fluss mehr in der Innenstadt. 90.184.23.200 17:21, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Solche Überbauungen sind wohl in vielen Städten die Regel denn die Ausnahme. Für Aachen fallen mit ein die Pau, die Paunell der Johannisbach, der Beverbach, der Gillesbach, der Kupferbach, der Predigerbach, der Goldbach, der Kannegießerbach, der Haarbach und die Wurm (sicher nicht vollständig). Und wenn es in einer mittelgroßen Stadt wie Aachen schon so viele getunnelte Gewässer gibt, dann ist das in anderen Städten sicher nicht anders. --Elrond (Diskussion) 17:28, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, das mit „in der Regel“ würde ich jetzt auch behaupten. Das Eindolen von Fliessgewässern war lange was ganz normales. Zugegeben, bei echten Flüssen eher selten, aber die normalen Bäche erwischte es in der Regel im 19./20. Jahrhundert zumindest Streckenweise. Sei es jetzt damit man die (Dorf-)Strasse verbreitern konnte oder einen ordentlichen Parkplatz hin kriegte. --Bobo11 (Diskussion) 17:52, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
PA an dieser Stelle wurde entfernt, siehe Versionsgeschichte. --KnightMove (Diskussion) 11:12, 23. Aug. 2016 (CEST) Heißt es nicht verdolen (statt eindolen)? --82.113.99.128 10:11, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aachener Bäche. --Chricho ¹ ³ 17:58, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank einstweilen für die Hinweise! Es scheint also doch eher normal zu sein. Auch in meiner Heimatstadt verschwinden ein, zwei Bäche in der Kanalisation, und meinen speziellen Vorort unterquert ein Bach eingedolt (danke für das schöne Wort!), um am Ortsausgang wieder aufzutauchen. Bleibt für mich die Frage, ob die Prominenz der verborgenen Londoner Wasserläufe tatsächlich nur der Populärliteratur, einem urenglischen Interesse an seltsamen historischen Fakten, oder doch einer Verkanalisierung auf größerer Skala als anderswo geschuldet ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:12, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Turia hat auch gestört und wurde umgeleitet. --M@rcela 08:21, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Alpheios (Ἀλφειός) und Peneios (Πηνειός) wurden auch umgeleitet – durch den Kuhstall von Augias. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und Gustav Ginzel hat einen Bach einfach durch sein Misthaus geleitet, um den Mist rauszuschwemmen. --M@rcela 00:01, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Anbei ein aktueller Artikel aus der Oldenburgischen NWZ. http://www.nwzonline.de/oldenburg/wirtschaft/flussbett-der-alten-haarenaufgetaucht_a_31,0,4167154090.html Interessant vielleicht deswegen, weil hier auch dargestellt wird, weshalb es manchmal sinnvoll ist, den alten Gewässern den Garaus zu machen. --OnlyMe (Diskussion) 16:52, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Frage zur Baugeschichte Ingolstadts

Hallo Leute. Weiss jemand von Euch wie das Gelände des Parkplatzes und der Tiefgarage Lage nach Verlegung der Gasfabrik um das Jahr 1950 bis zum Bau der Tiefgarage im Jahre 1984 genutzt wurde? Ist das Gebäude Esplanade Nr. 1 evtl. ein Überbleibsel der Gasfabrik? Leider konnte ich bisher keine verlässlichen Infos dazu bekommen, auch nicht vom Stadtmuseum Ingolstadt. Vielen Dank schon mal im Voraus! --Bullenwächter (Diskussion) 21:46, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hier ist ein Plan von 1954, auf dem irgendwelche Gebäude an der Stelle eingezeichnet sind. hier ist das Gebiet ebenfalls bebaut. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Rotkæppchen₆! Vielen Dank für die Info. Auf alten Messtischlbättern der Zeit sind ebenfalls von einander abweichende Bebauungen angezeigt, aber ich habe bisher keine verlässlichen Informationen dazu finden können. Auf dem Plan von 1954 könnten es noch die alten Betriebsgebäude des Gaswerkes sein. --Bullenwächter (Diskussion) 11:40, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wettbewerb um die konsequenteste Verschandelung eines historischen Stadtbildes

Dieser soll 1988 stattgefunden haben: Seite 34. Itzehoe soll den zweiten Platz durch die Zuschüttung der Störschleife erhalten haben, der erste Platz ging an Idar-Oberstein durch die Überbauung der Nahe. Weitere Plätze und mehr über diesen Wettbewerb konnte ich per Google nicht finden. Mein Gefühl sagt, das alles irgendwie aus der Wikipedia übernommen wurde. Die Ersterwähnung hier bezieht sich auf einen Artikel aus dem Stern, 23/1989: "Mach bloß das Ding zu". Der Stern hat kein Onlinearchiv, oder ich konnte es nicht finden.

OK, alles vor dem Internet-Zeitalter, aber ein solcher Negativpreis sollte mehr Spuren hinterlassen haben, oder liege ich völlig falsch? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:59, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Itzehoe? Ich biete Eberswalde: Bibliothek der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH) als häßlichstes Gebäude der Stadt. Wo kann man für den Preis nominieren? --M@rcela 23:19, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
O Gott, ist das grauenhaft... --Jossi (Diskussion) 11:45, 23. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
Wieso grauenhaft: "Das Gebäude erscheint von außen als schlichter, introvertierter Quader." --Berthold Werner (Diskussion) 07:37, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Soll das heßen, auf links gedreht wäre er weniger hässlich? --Jossi (Diskussion) 16:56, 25. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
Ich nominiere das Domo in Sindelfingen, ein 1972 eröffneter Sichtbetonklotz, für den ein komplettes historisches Wohnquartier abgerissen wurde. Dieser Bau war als Kaufhaus mit Eigentumswohnungen geplant. Das Kaufhaus schloss Anfang der 2000er-Jahre, es bleiben Spielhöllen, Eigentumswohnungen, leerstehende Kaufhausetagen, bröckelnder Beton und Vandalismus. Die Wohnlage soll aber traumhaft sein, obwohl Innenstadt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die brutalistische Architektur und der brutalistische Städtebau beginnt seit einigen Jahren mehr Freunde zu gewinnen, zum Beispiel in Berlin um Johann König und die Ausstellungen in seiner Galerie St. Agnes sowie um die Zeitschrift 032c. In London ist mal schon viel weiter. Dort wie hier gibt es Bemühungen, besonders markante Gebäude bzw. Ensembles der 1960er und 1970er Jahre unter Schutz zu stellen. Wir werden uns noch wundern; da kommt ein echter Wandel im Verständnis auf uns zu bzw. rollt über uns hinweg. --Aalfons (Diskussion) 12:05, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nunja, ganz schlimme Blöcke wie en:Heygate Estate oder en:Ferrier Estate in London sind aber abgebrochen worden. --Magnus (Diskussion) 12:12, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
"There has been a shift in attitude towards the architectural style of Brutalism – buildings once dismissed as ugly have now found themselves the objects of new found affection", heißt es hier; mit vielen "schlimmen" Beispielen. Wenn es zu WLM einen Nebenwettbewerb Wiki Loves Brutalism gäbe, würde ich sofort für die Jury kandidieren. --Aalfons (Diskussion) 12:39, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Frappant in Altona gibt es auch nicht mehr, der Bierpinsel wackelt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 12:58, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Aber zurück zur Ausgangsfrage: Kennt jemand noch andere Preisträger des damaligen Wettbewerbs? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 12:58, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

23. August 2016

Anschlußfrage an „Poseidon & Pferde“: Fugger und Dreizack

Im Rahmen der Auseinandersetzung mit Poseidon bleibe ich am Dreizack hängen. In der griechischen Mythologie ist er das Instrument, mit dem Poseidon Erdbeben erzeugt oder eine Quelle erschaffen kann. In gleichzeitig stattfindenden Studien zur Entwicklung des Kapitalismus lese ich en passant: Die Fugger verwenden einen Dreizack mit Ring (oder Kreis) als Handelszeichen, die sogenannte „Mistgabel“ (von Pölnitz 1970 :51f.).
In den Artikeln Dreizack, Fugger, Jakob Fugger der Ältere, Fugger von der Lilie, Jakob Fugger finde ich nichts, das mir zum Verständnis der Symbolik weiterhilft. Der Artikel Münzzeichen erscheint durch das Fehlen von jeglichem historischen Bezug etwas erbärmlich. Der Artikel Brandzeichen weiß nichts von Handelszeichen, obwohl hier (wohl bis hin zur Technik) eine enge Verwandtschaft besteht. Die inhaltliche Nähe zu Porzellanmarke, Blindstempel, Brennstempel und Punzierung wird zumindest geahnt. Die Behauptung „Der Begriff "Branding", der neuerdings für den Aufbau und die Weiterentwicklung einer Marke (siehe Markenführung) gebraucht wird, geht auf die Praxis des Brandzeichnens zurück.“ ist, von Benutzer:Alfred Löhr am 25. November 2012 eingepflegt, bis heute allerdings – wenig überraschend – unbelegt (obwohl man das bei dem Autoren eigentlich nicht erwarten sollte).
Einen eigenen Artikel Handelszeichen gibt es hier nicht, auch nicht in der wohl früh auch benutzten Form „Ballenzeichen“ (auch: „Pallenzeichen“). Der Fairness wegen sei vorweg auch gesagt, dass ich selbst angesichts der Verkehrsformen im Projekt und des Finanzgebarens von Wikimedia Deutschland mitnichten beabsichtige, im ANR irgendetwas zu verändern. Wer es mag soll dort aktiv werden, mich stört es sicher nicht.
Mich interessiert jedoch, wie die Fugger, die um 1438, als das Handelszeichen erstmalig belegt ist noch verbunden waren mit der Weberzunft und ihrem Geschäft als Stoff-Verleger und Importeure von Baumwolle aus Italien (für 1430 und den jungen Hans Fugger belegt), zu ihrer „Mistgabel“ mit Ring gekommen sind. Leinen, Baumwolle, Stoffe und der Dreizack passen auf den ersten Blick nicht so recht zusammen. Das Italiengeschäft von Schwaben aus lief auch nicht über das Meer ab sondern über die Via Claudia Augusta oder die Via Imperii und den Brennerpass (dort um 1430 über 90 % des Fernhandelsverkehrs zwischen Augsburg und Venedig – 6500 Frachtwagen pro Jahr nach Martin Kluger 2013:13). Denkbar wäre nur die sehr spekulative Verbindung von Italienhandel und dem Dreizack als Handelszeichen durch Transport von Waren, resp. Baumwolle aus Italien nach Augsburg auf dem Lech. Oder der symbolische Hinweis, dass eine Handelsbeziehung bis hin zu dem weit entfernten Venedig und der Adria bestand. Für diese von mir frei erfundenen Spekulationen finde ich aber nicht den geringsten Hinweis.
Welche Symbolik sich mit dem Handelszeichen verbindet bleibt also unklar. Meine bisherige Recherche steckt fest und ergibt nur:
Das Handelszeichen war dem Fugger-Clan nicht unwichtig: In der 1509 bis 1512 errichteten Fuggerkapelle bei St. Anna in Augsburg ist es hilfreich, nicht nur Aufzublicken sondern auch den Blick auf die (auch ökonoische) Grundlage der mit Werken von Dürer, Hans Burgkmair d.Ä., Jörg Breu d.Ä. und Daucher gekrönten Pracht zu werfen. Der Fußboden ist gestaltet „mit Rosetten, Wappen (Lilien) und Handelszeichen der Fugger (Dreizack und Ring)“. Ergänzend hier nochmals das Foto des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege.
Bei Ehrenberg 1896:381f. finde ich in Anmerkung 2b auch die weniger bedeutenden Handelszeichen, die das Haus Fugger benutzt. Ehrenberg schreibt jedoch: „Interessant ist, dass Hans Jakob Fugger in seinem 1546 verfassten „Geheimen Ehrenbuche des Fuggerischen Geschlechtes“ das erste Handelszeichen der Fugger, eben jenen Dreizack mit einem kleinen Kreise, vor dem ihnen von Kaiser Friedrich III. verliehenen Wappen, auf einem besonderen Blatte in heraldischer Umrahmung abbilden liess.“
Ein 1518 in Augsburg geprägter Schauguldiner (selbstverständlich mit dem Handelswappen als Münzzeichen) wird mit dem allegorischen Kontext beschrieben: „Der herabschwebende Apollo bekrönt links Neptun, der mit Dreizack auf einem Delphin steht (Jakob Fugger?), und rechts Merkur, der mit seinem Merkurstab auf einem kleinen Globus balanciert (Raimund Fugger?). Jakob II. verweist damit auf seine Stellung als erfolgreicher Handelsherr zu Wasser und zu Lande: Apollo, Gott der Künste, krönt Merkur, den Gott des Handels und der Kaufleute. [...] Ein eigenes Münzrecht verlieh Karl V. erst 1535 an Jakobs Neffen und Erben.“
Numismatisch taucht das Handelzeichen der Fugger als Münzzeichen jedoch schon viel früher auf. Ich lese: „Gleichzeitig war der Kirchenstaat ein begieriger Abnehmer Fuggerschen Kupfers und Silbers. 1509 pachtete Jakob Fugger sogar die Zecca, die Münzanstalt des Heiligen Stuhls. Auf Hartgeld aus päpstlicher Prägung fand sich fortan das Handelszeichen der Augsburger, Dreizack und Ring.“ (vgl. auch Häberlein 2006:50)
Der Ansatz über den etymologischen Hintergrund des Namens wird gleichfalls zur Sackgasse. Wie ist die Wortherkunft von „Fugger“? Die Einträge bei den Grimm-Brothers zu „Fugger“, „Fuggerhandel“, „Fuggern“, „Fuggerweib“ gehen m.E. zeitlich vor das Handelsgeschlecht nicht erhellend zurück. Was haben die Fugger so gemacht, als sie noch Fugger waren? Die Grimms beziehen die Bedeutung „ein wucherer, fenerator“ auf die Formen „focker, fugker, fucker“, schreiben dann aber: „am ursprünglichsten ist die schreibung mit gg, denn das wort gieng aus dem familiennamen Fugger hervor“.
Einen Kontext zum Dreizack oder zur Mistgabel könnte man, wenn dieser Scherz erlaubt ist, dann nur zum Dreizack des Teufels herstellen. Ob der in der Ikonographie des 14. Jahrhunderts schon eingeführt war, entzieht sich meiner Kenntnis. Wuchern zumindest war, wie in Zinsverbot#Anwendung des Zinsverbots im christlichen Mittelalter und in der frühen Neuzeit zu lesen, formal verboten, das Verbot wurde aber faktisch unterlaufen. War Wuchern des Teufels? Shiva verkörpert zu dieser Zeit zumindest innerhalb der Trinität des hinduistischen Trimurti-Konzeptes neben Brama (als Schöpfer) und Vishnu (als Erhalter) den Zerstörer und ist unter anderem mit dem Symbol des Dreizacks ausgestattet. Wem an TF gelegen ist mag nun eine Verbindung herstellen zwischen dem erderschütternden Poseidon, dem zerstörenden Shiva, dem Teufel mit seinem Dreizack und dem Handelszeichen der wuchernden Fugger die symbolisch für den weltzerstörenden Kapitalismus stehen (mit ihrem Wucher ungewollt aber auch die Reformtionsströmungen anheizten). Mein Sache ist das nicht. Das Handelszeichen bestand ja bereits 1438, also lange Zeit bevor das Familienunternehmen der „Lilien“ als eines der bedeutendsten Wirtschaftsunternehmen des Mittelalters mit seinem Wuchern Weltgeltung erreichte und Johann Tetzel ein neues und sehr erfolgreiches Verkaufskonzept etablierte, das die immensen Schulden des Erzbischofs Albrecht von Brandenburg bei den Fuggern mindern sollte.
Soweit meine bisherige Recherche. Ich komme nicht weiter. Vielleicht gibt es einen mitlesenden Historiker, Linguisten oder Kunsthistoriker der genau das hilfreiche Buch im Regal hat, das ich nicht kenne? Was ist die Symbolik des Handelszeichens der Fugger, des Dreizacks mit Ring? Wie kommt sie zustande? Danke für Mühe und Antworten im Voraus --2003:46:A16:EF00:84A9:9EAA:B6F3:DECB 14:48, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aes signatum mit Dreizack
Aes signatum, ein Geldzeichen, guck mal unter Klippe (Münze). Hier sind übrigens vorne der Dreizack und hinten der Ring zu sehen. Die Fugger waren halt renaissants. --Aalfons (Diskussion) 15:42, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hab mal rigoros gegoogelt und leider keine definitive Antwort auf deine Frage, aber ein paar interessante Funde:
1) Dass sowohl Poseidon als auch Shiva als Erderschütterer/-zerstörer einen Dreizack mit sich rumtragen, ist kein Zufall, sondern mag daran liegen, dass beide auf eine indogermanische (oder auch mesopotamische) Vorgängergottheit zurückgehen, die mindestens für den Donner verantwortlich ist, aber auch andere Naturgewalten entfesseln kann, bspw. Erdbeben. So stehts geschrieben in: Christian Blinkenberg: The Thunderweapon in Religion and Folklore, a Study in Comparative Archaeology (1911), Kapitel VII.: The Trident: the Greek Triaina and the Indian Trisula. Dort wird auch erklärt, dass dieser Donnerkeil im Falle von Poseidon später als Harpune zum Speerfischen um-/missgedeutet wurde, nachdem er in Griechenland zum Meeresgott befördert wurde: „But then the question may arise as to what are the original facts about Poseidon's trident (the triaind). That the Greeksin historical times usually interpreted it as a fishing spear belonging to Poseidon in his capacity of sea-god is beyond question...But is this the original nature of Poseidon's weapon? Or has the original conception undergone a change which, in view of the ideas held about Poseidon in historic times, was so natural as hardly to require explanation ? ...In Homer, Poseidon the Earthshaker has recourse to his trident when he stirs up all nature : a hurricane rages on all sides ; land and sea are hidden by clouds ; the gloom of night covers the sky {Odyssey, V. 291); — when he shivers the rock {Odyssey, IV. 506) ; or when, with Apollo, he makes the waterbrooks of Mount Ida swell, and scatters the stones and tree-trunks which the Achaeans have laboriously joined to a wall round their camp {Iliad, XII. 27)...If the trident was originally a fishing spear it is remarkable that every trace of it as such has disappeared so completely from ancient epic poetry. The poet may indeed describe men as " speared like fishes " by beings of gigantic strength {Odyssey, X. 124); but neither fishes nor foes are anywhere speared by Poseidon's trident. The fact that the Homeric poems never give us any really clear picture of the trident and its use seems to prove that in the region to which the poems belonged it was little known or already half forgotten. The references quoted above — the only ones to be found in the Iliad and Odyssey — are without doubt best understood if the trident is assumed to be an old oriental thunderweapon, which had reached a part of the Greek world, and had there been associated with the Earthshaker to whom various Greek peoples ascribed the earthquakes, the shattering of rocks, and other natural disturbances with which they were familiar; and it is evident that it had not yet assumed the Hellenic form of a fishing spear at the time when these and other old religious ideas were being fused with the conception of the sea-god — a fusion to which the poems themselves materially contributed. If the triaina were an ancient implement of this kind, originating and developing on Greek soil, it would be strange that the nature of the implement, originally simple and well-known, should have become vague and obscure in the Homeric poems, and in later historical times should again have appeared in a clear and intelligible form.“
2) woher der Teufel seinen Dreizack/seine Forke hat hat, scheint nicht so ganz klar zu sein, aber Jeffrey Burton Russell schreibt in The Devil: Perceptions of Evil from Antiquity to Primitive Christianity (1977), S. 254. offenbar folgendes: „The Devils "pitchfork" derives in part from the ancient trident, such as that carrier by Poseidon, which symbolizes threefold power over earth, air, and sea, in part from symbols of death (such as the mallet of Charun), and in part from the instruments used in hell for the torment of the damned.“ Könnte aber auch auf Matthäus 3,12 EU zurückgehen, wo es über den Leibhaftigen heißt: „Er hat seine Worfschaufel in der Hand; er wird seine Tenne fegen und seinen Weizen in die Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer.“ Worfschaufel ist in der Vulgata ventilabrum, muss keine Schaufel sein, Die King James Bible hat z.B. His winnowing fork is in his hand, and he will clear his threshing floor, gathering his wheat into the barn and burning up the chaff with unquenchable fire. Müsste man wohl mal im Lexikon der christlichen Ikonographie, um zu erfahren, wie der Stand der Diskussion ist.
fürs erste, --Edith Wahr (Diskussion) 16:30, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Aalfons: Ok, ein aes signatum kann offenbar unterschiedliche Bildpaare haben, darunter auch den Dreizack verbunden mit Hermesstab oder Merkurstab auf der anderen Seite. Hier (Classen 1993:42f.) wird neben Schild, Schwert, Anker u.a. auch der Dreizack unter Zeichen subsumiert, „die auf Erfolg oder Wohlstand deuten“. Ob der (neben anderen Göttersymbolen benutzte) caduceus, der Merkurstab als Symbol des Handels im Zusammenhang mit dem Dreizack oder andere Zeichen für eine bestimmte Aussage stehen können, läßt Classen jedoch dezidiert in zwei Bemerkungen offen. Ob sich dieses Symbolverständnis von Dreizack als Bildnis für Wohlstand oder Erfolg vom Rom um 200 v.u.Z. bis in das Augsburg am Anfang des 14. Jahrhunderts erhalten kann, wäre zu prüfen. Immerhin eine schöne Hypothese, bei der auch noch offen ist, ob die Zusammenstellung des Bildpaares Dreizack – Merkurstab beliebig und zufällig ist oder einer uns noch unbekannten Konnotierung oder Regel folgt. Danke dafür. --2003:46:A16:EF00:84A9:9EAA:B6F3:DECB 16:56, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dank auch an Edith Wahr. Der Teufel ist nur Teil meiner scherzhaft gemeinten Konstruktion. Alle Mitglieder des Fugger-Clans hätten sich ob einer solchen Gedankenverbindung Handelszeichen - Teufels Mistgabel keine ruhige Nacht mehr gegönnt. :-) --2003:46:A16:EF00:84A9:9EAA:B6F3:DECB 17:05, 23. Aug. 2016 (CEST) OT: Der Konzern Procter & Gamble hatte lange Zeit solche unruhigen Nächte wegen des alten Firmenlogos, das für Satanismus-Vorwürfe herhalten musste (Beispiel, vgl. auch Der Spiegel 19/1985) oder Websuche mit „Procter & Gamble Satanismus“) . --2003:46:A16:EF00:84A9:9EAA:B6F3:DECB 17:33, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
noch zu "Wie ist die Wortherkunft von „Fugger“? Was haben die Fugger so gemacht, als sie noch Fugger waren?" Hab ich auch nicht rausgefunden, aber weils so schön ist: Die erste Erwähnung der Sippe datiert auf das Jahr 1367, als sie in Augsburg einfiel, was das Steuerbuch der Stadt wie folgt vermerkt, also echt jetzt: Fucker advenit. --Edith Wahr (Diskussion) 17:32, 23. Aug. 2016 (CEST) (Exkurs, PS: Erinnert mich alles an Die Versteigerung von No. 49, da gehts nämlich um den dunklen Symbolgehalt der Hausmarke der Thurn und Taxis: T&T, bzw. ihre Hintermänner bzw. Gegenspieler, waren mit finsteren Mächten im Bunde, bestehen bis heute im Geheimen fort, streben die Weltherrschaft an und hinterlassen für die Eingeweihten codierte Botschaften in Form subversiver Druckfehler (Report all obscene mail to your potsmaster) und eben ihrer Hausmarke, dem Posthorn. Vielleicht isses bei den Fuggern ja ähnlich...)Beantworten
Es ist kompliziert. Ich unterstelle hier mal eine Übernahme der Moneta-Symbolik durch die Fugger, und nicht Traditionswahrung. Typisches Renaissance-Phänomen, wie ich schon andeutete. Poseidons Dreizack als Ausdruck von Götterkraft und Meer sowie Hermes als Gott der Händler passen gut sowohl zum Prägesymbol in der Antike (Der Neue Pauly gibt als Literturhinweise T. L. Cassarete, Aes signatum in: AJN 52, 1919, Nachdruck 1978, und R. Herbig, Aes sigantum, in RhM 63,1955, 1–13; ich habe nicht nach Digitalisaten geschaut) wie zur Kraft, die womöglich das Fuggerwappen ausstrahlen sollte. Um 300 v. Chr. beginnt die Ausdifferenzierung der Prägungen auf den römischen Barrengeldern (darum kann die Datierung des obigen Commons-Bildes nicht stimmen). DNP meint (2,199, s.v. aes signatum), dass die meeresbezogene Motive historisch den römischen Seesiegen im 1. Punischen Krieg zuzuordnen seien. Der Krieg war 264 bis 241 v. Chr. Falls also die Fugger ihr Wappen tatsächlich vom ersten "ausgeprägten" römischen Barrengeld abgeleitet haben sollten, lag mit dessen Prägung schon kaum noch eine religiöse, sondern bereits ein politische Botschaft vor (so wie bei den Stateren von Ägina, den viel älteren Münzen als denen von Rom; diese Statere zeigten zunächst Seeschildkröten, doch nach einer vernichtenden Niederlage gegen Athen mit Verlust der Flotte ab 404 v. Chr. nur noch Landschildkröten). Zeitlich vor der erstmaligen "Politisierung" des römischen Barrengeldes läge dann, was Edith Wahr über den Bedeutungswandel des Dreizacks in der griechischen Mythologie schrieb. Gibt es tatsächlich nirgends eine belastbare Erklärung, woher das Fuggerwappen kommt? Dass die Lilie (1473 als Wappen verliehen) eigentlich ein Dreizack (1438 belegt) war, dürfte nicht überraschen. --Aalfons (Diskussion) 17:44, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, aber bisher finde ich auch für unsere naheliegenden Hypothesen keine belastbaren Erklärungen, nur immer wieder deskriptive Nebensätze. Wir sollten uns die Fugger von 1438 ohne das Mitwissen ihrer Familien- und Unternehmensgeschichte denken. Die Entscheidung für das Handelszeichen liegt deutlich vor dem Aufstieg der Familie. Ich schieße auch nicht aus, dass es nur völlig banale Zusammenhänge geben kann. Über mittelalterliche Handelszeichen im Allgemeinen habe ich mich noch nicht eingelesen, hoffe da auf Hinweise der kundigeren Mitlesenden. Wir haben ja noch nicht einmal einen Stub. Wer vergab Handelszeichen? Für was waren sie dienlich jenseits der gemeinschaftlichen Lagerung oder des gemeinschaftlichen Transportes? Vielleicht sind Handelszeichen wie Brandzeichen eine völlig pragmatische Technik ohne jede tiefere Symbolik. --2003:46:A16:EF00:84A9:9EAA:B6F3:DECB 18:05, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Meine wesentlichen Aussagen sind TF, das stimmt. Da wir hier aber nicht an einem Artikel schreiben, und solange sich niemand Berufenerer äußert... stellt sich die Frage: Wenn der Kaufmann Jakob_Fugger_der_Ältere erstmals das (sicherlich selbst ausgesucht) Handelszeichen für sein mittelgut laufendes Unternehmen verwendete, konnte er wissen, wie das römische Geld geprägt war, bzw. war diese Symbolik in den spätmittelalterlich-frühhumanistischen Kreisen Ausgburgs bekannt? (Übrigens scheint das ein Siegelzeichen für private Rechtsgeschäfte und Briefsiegel gewesen zu sein, also nicht nur eine Warenmarkierung.) --Aalfons (Diskussion) 18:35, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Wappen von Egling an der Paar (seit 1956) unter Verwendung von Elementen des Familienwappens des Ortsadelsgeschlechts der den Welfen zugehörigen Herren von Egling (in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts vermutlich ausgestorben)
Ich füge mal noch etwas TF hinzu. Ein sehr banaler Ansatz: Etwa 18 km südlich von Augsburg liegt Egling an der Paar. Auf der Internetpräsenz des Hauses der bayerischen Geschichte lese ich zur „amtlichen Wappenbeschreibung“' des seit 1956 geführten Wappens: „In Rot ein dreizackiger, aufrecht stehender silberner Ger.“ Zur Wappengeschichte erfahre ich: „Der dreizackige, aufrecht stehende Ger entspricht dem Siegelbild der Herren von Egling, das an Urkunden von 1293 für Heinrich von Eglingen und von 1347 für Ulrich den Eglinger überliefert ist. Dieses Ortsadelsgeschlecht ist schon zwischen 1065 und 1111 erstmals urkundlich nachweisbar; es ist vermutlich in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts ausgestorben. Die Farben Silber und Rot sind die Farben der Welfen und erinnern daran, dass das Gemeindegebiet im Hochmittelalter zum welfischen Besitzkomplex am Lechrain gehört. Egling war Sitz welfischer Ministerialen.“
Grund genug, um abzuklären, woher der 1367 im Augsburger Steuerbuch erstmals (dank 44 Pfennig) erwähnte Hans Fucker (und später dann sein Bruder Ulrich) kamen („Fucker advenit, XLIIII den. dignus“). Der als Beleg von Edith Wahr eingeführte Max Jansen 2011:8 (ursprünglich Leipzig 1907) macht uns wenig Hoffnung: „Woher die Fugger gekommen sind, sagt uns keine Urkunde.“ (S.8) Aber dann: „Die Familienchronik füllt jedoch diese Lücke aus, wenn sie berichtet, aus dem Dorfe Graben aus dem Lechfelde seien die Fugger eingewandert. Einen sicheren Beweis auf Grund authentischer Nachrichten läßt sich nicht führen.“ (S.9)
Das Dorf Graben liegt etwa 5 km westlich von Egling an der Paar. Im aktuellen Artikel lese ich: „Im Jahre 1367 zog der Gräbinger Weber Hans Fugger nach Augsburg und wurde 1386 zum ersten Zunftmeister der Weber in Augsburg, wodurch der Grundstein für das spätere Wirtschaftsimperium der Fugger gelegt wurde. Die Symbole der beiden Fuggerlinien Fugger vom Reh und Fugger von der Lilie sind noch heute im Gemeindewappen von Graben vereinigt.[4] Das jeweilige Haupt der fürstlichen Linie Fugger-Babenhausen ist seit 1899 automatisch Ehrenbürger von Graben. Lukas Fugger zog 1504 nach Graben zurück.“
Wer es eilig hat gehe einen Umweg... Eine schlüssige kleine Spekulation also. Kann sein, kann nicht sein. Wir haben keinen validen Beleg. Und leider auch noch keine Antwort auf die Symbolik (da ist ja auch noch ein Kreis oder Ring...) --2003:46:A16:EF00:84A9:9EAA:B6F3:DECB
Nochmal im Klartext: Das ist ein denkbarer Kontext, aber durch nichts belegt. Es gibt nicht den kleinsten Hinweis nichtmal eine ähnliche Spekulation in der Literatur. Die Frage ist daher noch immer offen. --2003:46:A11:3100:A51A:59B3:A1F7:C3A2 23:06, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Du schreibst selbst, dass in der Literatur kein Grund für das Handelszeichen zu finden ist. Da ist es doch logisch, dass hier Erklärungen angeboten werden, die nicht in der Literatur stehen! kopfschüttel --Aalfons (Diskussion) 13:20, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht von mir zu mißverständlich formuliert: Ich wollte nur vermeiden, dass einige angesichts der letzten, recht schlüssigen Hypothese (Die Fuggers benutzten möglicherweise als Handelszeichen das Siegelbild eines im Nachbardorf ansässigen aussterbenden Ortsadelsgeschlechtes) denken: Na, dann ist die Sache ja geklärt. --62.226.233.233 19:08, 25. Aug. 2016 (CEST) (hier auch als 2003:46:A1x:xxx unterwegs)Beantworten
Sowohl Warenzeichen wie auch Wappenbilder im SpätMA und fr. Neuzeit sind nur selten mit Symbolik befrachtet, wenn es es sich wie hier, nicht um eine figürliche Darstellung sondern ein rudimentäres Zeichen, fast schon wie eine Hausmarke handelt. Wir sollten die Spekulationen darüber aufgeben, denn selbst wenn ein Fugger sich was dabei gedacht hätte, er hätte es kaum aufgeschrieben. Wie schon in der eingangs zit. Lit. S. 4 bemerkt wurde: Die Deutung wird kaum möglich sein.
Und zu der obigen Anforderung eines etymologischen Nachweises für Branding: ich bin ja nun wirklich ein manischer Fußnotenschreiber, aber ich finde: für den so umweglosen Zusammenhang zwischen dem Brandzeichen für Pferde, dem englischen brand und dem abgeleiteten branding muß man wirklich kein etymologisches Handbuch bemühen, die engl. WP hats auch nicht.--Alfred Löhr (Diskussion) 21:47, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Herkunft Sprichwort

Woher kommt der Ausdruck: In die Kommode hacken ? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 18:25, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nie gehört. Hast Du ein Beispiel für die Verwendung? Die Kugel findet genau "0" Treffer für In die Kommode hacken oder z. B. In die Kommode gehackt. Mir scheint, den Ausdruck gibt es nicht (bzw. er wurde oder wird höchstens von einem kleinen Personenkreis verwendet...in diesem Fall musst Du diesen Personenkreis finden und dort fragen) --Blutgretchen (Diskussion) 18:29, 23. Aug. 2016 (CEST) Nein, den Ausdruck habe ich schon öfters gehört. Den sagt man meist wenn etwas total schiefgegangen ist. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 18:37, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
[5]... ich kenn das mit „v*rd*mmt* <piep>eiße“ ↔ „v*rd*mmt* K*ck*“ ↔ „v*rd*mmt* Hacke“ ↔ „v*rd*mmt* Axt“... --Heimschützenzentrum (?) 18:56, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
die einen hacken in die Kommode, die anderen schlagen ins Kontor, jeder nach seiner Fa­çon. --Edith Wahr (Diskussion) 19:28, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Zuordnung hört sich doch plausibel an. Und hätte doch so auch Heinz Erhard von sich geben können. --Maresa63 Talk 19:45, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Schon 1902 zerhackte man Kommoden in Berlin. --Niki.L (Diskussion) 04:14, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Berliner Dialekt: "Liebe mir, oder ick zerhack dir de Kommode!" (Google) Dr. Phlox rocks! (Diskussion) 07:50, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
zerhackte Kommode. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Warum fügt Excel meiner Zelle einen Wert hinzu?

Ich habe ein Excel-Dokument. In einer Seite ist ein Kassenbuch. Jede Zeile sieht so aus:

  • In der ersten Zelle (A) wird das Datum eingetragen
  • In den folgenden Zellen stehen dann sonstige Angaben, z.B. der Verwendungszweck und die Einzelsumme des Postens. Im hintersten Feld steht die aktuelle Kassensumme, also die Summe unter Berücksichtigung der vorigen Einträge.

Manchmal kommt es vor, dass aus Versehen in Spalte A das Datum ohne den letzten Punkt eingetragen wird. Also nicht "23.08.", sondern "23.08". Und dann passiert es: Sobald ich dann in das nächste Feld wechsele, dann ersetzt Excel diese Zahl automatisch durch 42604. Ich hab keine Ahnung, warum das so ist! Wenn ich weiter unten noch einmal so einen Fehler einbaue, dann ersetzt Excel die Zahl durch 42605. Und nochmal, dann 42607. Und nochmal, dann 42604. Ja genau: Es ist nicht einfach immer +1, manchmal wird's auch weniger!

Soweit ich sehe, ist für Spalte A keine Formel definiert - würde auch keinen Sinn machen. Trotzdem kommt es zu diesen Ersetzungen.

Hat jemand eine Idee, woran dieses unerwünschte Verhalten liegen könnte? Und wie ich das wegbekomme? --87.123.45.48 19:29, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

die Zelle explizit als "Datum" formatieren und nicht z.B. als "Zahl", wenn du letzteres machst, wandelt das Exel in der genannten Form um. andy_king50 (Diskussion) 19:32, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aber wo kommen die 42606 her? Was soll das? Ich kann mir nicht erklären, wo dieser Wert herkommt. --87.123.45.48 19:39, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Zählung beginnt beim 01.01.1900 (entspricht "1" in der Formatierung "Standard"). Es macht Sinn, einem Datum eine Zahl zuzuordnen, z. B. wenn Du ausrechnen willst, wieviele Tage zwei Termine auseinander sind (oder wenn Du ausrechnen möchtest, an welchem Datum du exakt 10.000 Tage alt wirst). --Blutgretchen (Diskussion) 19:54, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
"Es macht Sinn, einem Datum eine Zahl zuzuordnen." Ja klar - natürlich muss Microsoft da sein eigenes Ding machen. Einen UNIX-Timestamp, wie jedes andere, vernünftige Programm, kann man ja nicht benutzen... Es sind in der Tat die Tage seit dem 1.1.1900. Jetzt muss ich noch zusehen, wie ich die automatisch durch das Datum ersetzt bekomme - auch dann, wenn der Punkt fehlt... --87.123.45.48 20:12, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ähm, wieso nimmst Du als anscheindend glühender Unix-Anhänger denn Excel? Wenn Du vom Glauben abfällst und ein Produkt des Herstellers eines konkurrierenden Betriebssystems einkaufst, musst du mit den Folgen wohl leben ;-) - andy_king50 (Diskussion) 20:20, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
"glühender Unix-Anhänger". Den Tag markier ich mir im Kalender.

Im Moment hab ich diesen Code für das Feld:

TT.MM.; "Fehler" @

Damit sollte es entweder das Datum als Datum formatieren, oder aber das Wort "Fehler" ausgeben. Den Punkt ergänzt er, aber sonst klappt das nicht... --87.123.45.48 20:31, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Microsoft hat nicht sein eigenes Ding gemacht sondern sich am Marktführer und Standard Lotus 1-2-3 orientiert, inkl. dessen Schaltjahr-Bugs den Microsoft absichtlich aus Kompatibilitätsgründen mit übernahm. --Mps、かみまみたDisk. 20:39, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hab ich mittlerweile auch gelesen. Hilft mir aber auch nicht weiter. --87.123.45.48 20:46, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Im der folgenden Antwort, die seit 21:16, 23. Aug. 2016 beigetragen wurde, ist genau erklärt wie und warum und wie man das eingibt. Nur hatte der antwortende übersehen, dass die Frage von 87.123.* kam. --Hans Haase (有问题吗) 11:21, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn das heißt, dass du in Zukunft auf deine regelwidrigen Beiträge verzichten willst, dann finde ich das sehr löblich. Ansonsten mach ich das wie so viele andere Benutzer auch: Wenn du zu sehr nervst, werde ich dich auch in Zukunft weiter sperren lassen. --87.123.27.202 12:32, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Format von der Zelle darüber übernehmen. →Pinselsymbol. Excel speichert das Datum als fortlaufenden Tag. Diese Zahl wird Dir angezeigt, wenn die Zelle als Zahl formatiert wird. Werte hinter dem Komma sind dabei die Zeit. Siehe IEEE 754 und Links von dort ins Archiv der Auskunft. Übrigens erlaubt es zumindest MS-Access, statt Datumspunkt das Minuszeichen zu benutzen. Das ist auf deutschen Tastaturen einfacher, da Komma und Punkt Landesspezifisch dabei unpassend angeordnet sind. --Hans Haase (有问题吗) 21:16, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wo soll da stehen, wie ich das Wort "Fehler" ausgegeben bekomme? Das steht da nicht! --87.123.27.202 12:32, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Ursprungsfrage war, "woran dieses unerwünschte Verhalten liegen könnte? Und wie ich das wegbekomme?" --Eike (Diskussion) 12:38, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Ursprungsfrage ist ja nun schon beantwortet. Aber wie ich das Wort "Fehler" oder irgendeine andere Markierung angezeigt bekomme, hab ich noch nicht raus. --87.123.27.202 12:56, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Offenbar kann man den Feldinhalt auch einfärben. Das würde mir auch helfen: Wenn es kein gültiges Datum ist, dann ist es rot - oder so. --87.123.27.202 12:56, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kann es sein das ein Feld zwei Kommata enthält und mit diesem Feldinhalt, der nun Text ist, mathematisch gerechnet werden soll? Dann läuft das Ergebnis auf Fehler. Lösung: Formeln auf Felder zurückverfolgen. Diese werden farblich umrahmt markiert, wenn die Formel bearbeitet wird. --Hans Haase (有问题吗) 13:48, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das kann nicht sein. Das Feld enthält keine Kommata, das was drinsteht ist nicht vom Typ Text und mit ihm wird auch nicht gerechnet. --87.123.27.202 14:55, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Zahl 42604 entspricht dem 22. August 2016. Ist nach Deiner Benutzerdefinierten Formatierung TT.MM.; "Fehler" @ das Wort Fehler zu sehen, ist die Eingabe kein valides Datum. 22.8. ist kein Datum in diesem Sinn, nur können Daten in dieser Formatierung ausgegeben werden, aber nicht eingegeben. Allerdings erlaubt Excel die Eingabe von 22-8-16. (Probiert mit Excel 2013). Was hier auf Fehler läuft, einfach neu eingeben. Ist eine Formel in dieser Zelle, deren Ergebnis so formatiert wird, erzeugt das Ergebnis der Formel kein gültiges Datum. Hierzu wieder die Formeln und deren herangezogene Felder prüfen. --Hans Haase (有问题吗) 12:42, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Der Mittwoch?

Wieso der dritte Tag der Woche männlich, wo sich der zweite Wortteil doch von der Woche ableitet. Man hat ja gelernt, dass zusammengesetzte Wörter immer das Genus des letzten Wortteils annimmt, wieso ist das hier nicht so? --87.123.151.249 20:10, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

TF: Weil es ein Wochentag ist und die anderen Wochentage auch alle männlich sind. --87.123.45.48 20:14, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
"das" oder "die" Mittwoch als Alternative würde wohl unabhängig davon von jedem mit muttersprachlichem Sprachempfinden als "abartig" empfunden. andy_king50 (Diskussion) 20:30, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit "abartig" ist wohl schlicht die Sache der Gewohnheit. Und dass die anderen Tage alle männlich sind, spielt eher keine Rolle. Planeten sind auch fast alle männlich, aber die Venus und die Erde sind Ausnahmen (gibt es eigentlich Sprachen mit grammatikalischem Geschlecht, in denen die Erde nicht weiblich ist?).--Alexmagnus Fragen? 20:38, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
"Domhan" im Irischen ist männlich.--Morino (Diskussion) 16:46, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es sind nicht nur die Wochentage; auch die Monate haben alle dasselbe Geschlecht.
Man sagt ja auch "Der Erste [Tag] des Monats, der Zweite [Tag]" usw. Und genau so "Montag, der Erste, Dienstag der Zweite und eben "Mittwoch der Dritte". --87.123.45.48 20:45, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
der Mittwoch ist und bleibt trotz aller Reformanstrengungen abartig. Jedes Kind weiß: Sonntagskinder sind schön, weise und auch gut, Samstagskinder fleißig, Freitagskinder liebevoll und freigiebig, Donnerstagskinder vielversprechend, Dienstagskinder sind in der Gnade und Montagskinder hübsch anzuschauen; aber auf Mittwochskinder warten im Leben nur Kummer, Leid, Trübsal und Not. Ist nunmal so. --Edith Wahr (Diskussion) 21:34, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
+1, Alexmagnus, "die Mittwoch" klingt in meinen Ohren durchaus auch plausibel, als "Mittwoch(e)" mit apokopiertem e. Der Jammerwoch ist allerdings auch männlich. --Neitram  16:54, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Laut Duden (Herkunftswörterbuch) war er zunächst weiblich: "spätalthochdeutsch mittawehha (Femininum)". In meinem alten gedruckten Duden-Herkunftswörterbuch steht, dass auch das neuere mittelhochdeutsche mit(te)woche anfangs noch weiblich war, später dann männlich. --37.49.116.45 20:54, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
klingt nachvollziehbar. "la:Dies Mercurii" ist maskulin, daher: Die romanisch beeinflussten Spachen scheinen es eher als Maskulinum zu sehen: mhd: "die Mitte der Woche" --> später Angleichung an die lateinischen grammatischen Geschlechter der anderen. fr:"le mardi" es:"Miércoles".en:"Wednesday" und it:"Mercoledì" sind Maskulina, während das slavische ru:Среда ein Femininum ist. - andy_king50 (Diskussion) 22:25, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Genus im Englischen?! Woher denn das? Und im Russischen ist herrscht eher Gleichberechtigung der Wochentage: Montag (понедельник), Dienstag (вторник) und Donnerstag (среда) sind Maskulinum, Mittwoch (среда), Freitag (пятница) und Samstag (суббота) Femininum, und, schließlich, Sonntag (воскресенье) Neutrum. Im Ukrainischen wird dieses schöne Gleichgewicht gestört, dort ist Sonntag Femininum.--Alexmagnus Fragen? 23:06, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich gibt es auch im Englischen einen Genus. Zumindest würde sich Sean Connery wohl beleidigt fühlen, würdest du ihn als "actress" ansprechen. Ansonsten verwendet man im Englischen das natürliche Geschlecht, was dazu führt, dass a) "the dog ... it"; b) "the dog ... he" und c) "the dog ... she" verwendet werden kann, wenn man a) das Geschlecht nicht kennt, b) der Hund männlich und c) der Hund weiblich ist. Yotwen (Diskussion) 13:43, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist Sexus, nicht Genus. Der sprachliche Ausdruck "the dog" hat kein Geschlecht, nur das damit bezeichnete Tier hat eines. Umgekehrt hat das Wort "Mittwoch" ein Geschlecht (Genus), nicht aber der Mittwoch selbst. --Katimpe (Diskussion) 16:34, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) nuna, grammatisches und natürliches Geschlecht sind erstmal grundverschiedene Dinge. Der/die/das actress mag "natürlich" meistens oder auch immer zwei X-Chromosomen haben, aber dadurch hat sie noch lange kein Genus. Das grammatische Geschlecht, also das Genus, ist eine Eigenschaft, die dem Wort auch ganz ohne Kontext innewohnt. Ein Mädchen ist grammatisch ja auch ein Neutrum (daher auch Das Mädchen und seine Puppe, nicht etwa ihre Puppe), und Altnordisch man „Mann“ war ein Neutrum oder auch Femininum, aber niemals nicht Maskulinum. Ob die altnordischen Männer sich dadurch beleidigt gefühlt haben, ist nicht überliefert, der Deklination hatten sie sich aber zu beugen; im Gegensatz zur heutigen actress, die kann man nämlich gar nicht deklinieren, weil das Englische die Deklination der Nomina samt Genus und Kasus und Kongruenz abgeschafft hat, und wird also grammatisch gesehen nicht anders behandelt als der/die/das actor und der/die/das dog. --Edith Wahr (Diskussion) 16:41, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Englisch hatte auch mal grammatische Geschlechter, sie gingen nur im Laufe der Zeit größtenteils verloren: en:Gender in English --StYxXx 19:00, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

24. August 2016

Neon-Röhre leuchtet bei Berührung

Leuchtstofflampe unter Hochspannungsleitung

Mein Mann sagt, dass ich mich mit meiner Frage hier melden soll. Ihr wüsstet alles! Gestern habe ich in meiner Küche die über dem Herd angebrachte Neonröhre geputzt - natürlich im ausgeschalteten Zustand. Dabei habe ich (ein wenig erschrocken!) festgestellt, dass die Röhre bei Berührung aufleuchtet. Mein spottender Gatte meinte, sie bringe damit einfach nur ihre Dankbarkeit für die seit Langem ersehnte Reinigung zum Ausdruck. Da ich als aufgeklärte Frau des 21. Jahrhunderts zwar an Gott, nicht aber an emotionale Äußerungen einer Neonröhre glaube, komme ich mit meiner Frage zu euch! Schöne Grüße! Die langjährige Ehefrau von GregorHelms (Diskussion) 08:21, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

die Hand stellt eine Kondensator-Platte mit Erdpotential dar... irgendwo in der Röhre muss dann also anderes Potential gewesen sein, so dass ein Lade-/Entlade-Strom geflossen ist, der das Leuchten verursacht hat... wer hat die Röhre denn angeschlossen? der Schalter scheint sie nich all-polig zu trennen... oda? --Heimschützenzentrum (?) 08:37, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn die Röhre per Stecker an der Steckdose angeschlossen ist, kann der Ausschalter auch im Neutralleiter liegen. Dann kann sich zwischen Röhrenelektrode an 230 Volt und der auf Erdpotential befindlichen Hand ein elektrisches Wechselfeld aufbauen, das die Quecksilberatome im Röhreninnern zum Leuchten bringt. Der Strom, der dabei fließt, ist minimal und ungefährlich. Das funktioniert aber auch bei Energiesparlampen, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Selbst mit CB-Funk-Geräten kann man Leuchtstofflampen zum Leuchten bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:20, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Was ich bislang verstanden habe: Die Sache ist (zum Glück!) ungefährlich. Was ich noch nicht kapiere: Muss was verändert werden? Von Kondensatoren mit Erdpotential, Schalter, die allpolig trennen, und Quecksilberatomen höre ich zum ersten Mal bewusst. Ich werde mich aber bei Wiki (wo denn sonst???) diesbezüglich schlau machen. --Ehefrau von GregorHelms (Diskussion) 10:29, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ich würde mit meinem Mann darüber nachdenken, ob man einen Elektriker kommen lässt, der sich das mal ansieht... ich hab da nämlich irgendwas mit „all-polig trennen ⇒ Brandschutz“ im Hinterkopf... --Heimschützenzentrum (?) 10:45, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
zumindest in D wird in der Hausinstallation so gut wie nie allpolig getrennt! 89.0.181.75 10:47, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
echt? meine Computer-Netzteile geben damit ganz doll an... oda? --Heimschützenzentrum (?) 10:50, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bei fest installierten Betriebsmitteln genügt eine einpolige Abschaltung, weil Außen- und Neutralleiter bekannt sind und nur der Außenleiter geschaltet werden muss. Bei ortsveränderlichen Betriebsmitteln, wie Wohnwagen, Computernetzteile etc lässt sich der Stecker auf zwei Arten einstecken, sodass nicht bekannt ist, welches welcher Pol ist. Deswegen müssen hier beide Pole geschaltet werden, wenn die Sicherheit es erfordert. Bei alten Hausinstallationen mit 127/220-Volt-Versorgung müssen in der Hausinstallation auch beide Pole gesichert und geschaltet werden, da 230-Volt-Verbraucher zwischen zwei Außenleiter geschatet werden. Es gibt auch ortsveränderliche Betriebsmittel mit nur einpoligem Schalter. Hier muss der Netzstecker gezogen werden, um das Gerät sicher spannungsfrei zu schalten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(quetsch) ...und dann war da noch... 89.0.181.75 13:46, 24. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
dann fällt mir noch ein: Wasser und Strom ist doof... also nur noch mit einem trockenen Tuch abwischen... nicht mehr feucht wischen... --Heimschützenzentrum (?) 10:50, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Röhre macht man zum Putzen raus, dann geht es auch nass und mit Küchenreiniger, da weit weg vom Stromnetz. Nur die Kontakte sehr gründlich trocknen gut lassen, bevor sie wieder eingesetzt wird. Die Röhre selbst ist Gasdicht und kann in den Spalten zwischen den Glas- Kunststoff und Metallteilen Wasser stehenbleiben. Beim Anfassen besteht durch das Glas ein Kondensator, durch den Menschlichen Körper ein Widerstand → ein RC-Glied, die Reihenschaltung aus Kondensator und Widerstand. Selbst in der Mikrowelle leuchtet die Röhre, wobei da nur die kürzeren reinpassen und die Komponenten nicht dafür gemacht sind. Da die Leuchtschicht Quecksilberhaltig ist, ist das auch keine Gute Idee, den die kurzen Röhren für z.B. 8 W mit 600 W undefinierter Ausrichtung und fehlangepasster Mikrowelle auszusetzen, kann dazu führen, dass die Röhre explodiert oder an den Klebestellen undicht wird. Mit einer Leuchtstoffröhre kann der Spannungsbauch einer Sendeantenne visualisiert werden. Weis jemand mehr zum Thema Stoßionisation? --Hans Haase (有问题吗) 11:35, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Quecksilber ist im Füllgas, nicht in der Leuchtstoffschicht. An den Klebestellen undicht werden geht auch nicht, da die Röhre zugeschmolzen ist. Der Kitt oder Klebstoff hält nur die G13-Fassung (zwei Messingniete auf Hartpapierplatte mit Aluzwinge). --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ihr seid absolute Spitze!! Vielen Dank für alle Infos, Hinweise und Ratschläge! GregorHelms (Diskussion) 15:53, 24. Aug. 2016 (CEST) seine Frau ;-)Beantworten
Sei vorsichtig mit dem Lob - HansHaase wurde für seinen Beitrag - und es hinterlässt mich zumindest verwirrt - als Vandale gemeldet... 89.0.181.75 16:04, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Spule unter Hochspannungsleitung -> Stromdiebstahl?

Inspiriert von der Frage bzw. dem Foto drüber:

bekommt man mit einer handlichen Spule unter einer Hochspannungsleitung nennenswert Spannung + Strom zusammen, um z.B. ein Handy zu laden oder eine Campingleuchte zu betreiben?
Auch wenn ich wohl eher nicht unter einer Hochspannungsleitung zelten möchte :-)

Außerdem: wäre das Stromdiebstahl? Ok, klar kommt der Strom auch ohne das ich eine direkte Verbindung herstelle aus der Leitung, aber ich stehe ja einfach halt nur so rum... :-) --Dreifachaxel (Diskussion) 13:43, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

LOL! Mal so ohne Machbarkeits-, Gefahren- und Biologiestudie: streng genommen steht nahezu (schon wieder) jeder Stromnutzer - wenn auch mit langen Kabeln versehen - ja einfach halt nur so rum - es ist also Stromdiebstahl ;-) 89.0.181.75 13:58, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das fällt unter §248c StGB (Entziehung elektrischer Energie) --MathiasDiskussion 14:06, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ob das so ist, ist unter den Kommentatoren umstritten. Es gibt offenbar keine Urteile dazu. Mach es also und bitte dann Deine Freundin darum, Dich anzuzeigen. Du machst Dich damit um die Rechtfortbildung verdient ;-) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:18, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich seh das so: wenn die Stromnetzbetreiber dich mit einem starken elektromagnetischen Wechselfeld beglücken, dann wirst du nicht gefragt, du mußt es hinnehmen. Ebenso steht es mit der Nutzung eines solchen Wechselfelds auf deinem Grundstück. Du wirst nicht gefragt = du musst nicht fragen. Wenn du eine handliche Spule willst, könnte man z. B. ein Lautsprecherkabel nehmen und beide Leiter zugleich anzapfen. Die Effektivität der Spule vergrößert sich sowohl mit dem Durchmesser, wie auch mit der Zahl der Windungen, wie mit der Nähe zur Quelle. Wenn du also ein langes Kabel in einem Kreis von 5 Metern Durchmesser auslegst, hast du schon eine ziemlich große Spule. Ich weiß jetzt aber nicht, wie die Spule optimal ausgerichtet wird. Möglicherweise ist sie nur richtig effektiv, wenn sie hochkant steht, dannn müsste man die Kabel irgendwie in die Bäume oder an Pfosten hängen. Ich habe auch keine Ahnung was da am Ende aus dem Kabel kommt. Vielleicht hast du eine recht hohe Spannung, ähnlich einer elekrostatischen Aufladung, bei wenig Stromstärke. Empfindliche Geräte wie ein Handy würde ich also an so eine Stromquelle nicht anhängen wenn nicht zuvor alles ausgemessen wurde. Vor vielen Jahren habe ich mal ein Experiment gemacht mit einem Kumpel. Wir legten ein 100m langes Kabel aus und steckten es an den Dipol-Antenneneingang. Als wir das Radio (MW) andrehten, hatten wir auf jeder Frequenz ein Dutzend Radiosender gleichzeitig und die lokalen Sender in einer Lautstärke, die fast das Gerät gesprengt hätte. Ein Wunder, dass der Antenneneingang das verkraftet hat, aber das war noch ein Gerät der älteren Bauart, die waren noch recht robust aufgebaut.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:52, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Gewagte Argumentation, Giftzwerg. Ich würde nicht darauf wetten, dass das vor Gericht als Rechtfertigung durchgeht. --Snevern 15:03, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Entziehung elektrischer Energie: „Wer einer elektrischen Anlage oder Einrichtung fremde elektrische Energie mittels eines Leiters entzieht, der zur ordnungsmäßigen Entnahme von Energie aus der Anlage oder Einrichtung nicht bestimmt ist, wird, wenn er die Handlung in der Absicht begeht, die elektrische Energie sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“
Trifft vermutlich zu. Die Spule wäre auch dann ein Leiter, wenn sie nicht direkt an die Anlage angeschlossen ist. Aus technischer Sicht frage ich mich allerdings, ob dadurch tatsächlich der „Anlage“ Energie entzogen wird oder nur ohnehin auftretende Verluste genutzt werden. Aber zumindest in unmittelbarer Nähe der Leitung wird man vermutlich die Induktivität der Leitung erhöhen und damit zu einem Verlust des Betreibers führen. --Simon-Martin (Diskussion) 15:23, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich denke auch: Der Verlust sollte größer werden. (Wenn nicht, sollten die Betreiber diese Möglichkeit zur Energiegewinnung nutzen. ;o) ) --Eike (Diskussion) 15:32, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Giftzwerg 88: Das mit der Riesenspule funktioniert prinzipell. Du stellst sie so auf, dass das Achse der Spule (Rahmenantenne) orthogonal zur Richtung der Leitung steht, damit die Magnetfeldlinien der Freileitung genau durch das Loch der Spule gehen. Und nimm einen Ferritstab als Magnetkern. Bei niedrigen Frequenzen wie bei technischem Wechselstrom tut es eigentlich irgendein ferromagnetisches Material. Dann wird das zur nicht abgestimmten Ferritantenne. Ich erinnere mich, dass es in den 1970er-Jahren einen Elektronikbaukasten gab, mit dem ein Versuch zur Energieübertragung per Langwellensender gebaut werden konnte. Ähnlich hätte Marconis Energieübertragungsprojekt funktionieren sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Kläger müsste beweisen, dass du Strom entnommen hast und wieviel, um seine Klage irgendwie finanziell zu begründen. Als "Entnehmer" kannst du nicht wissen, von wem das elektrische Feld stammt und welcher Anteil von wo herkommt. Solange du nicht in den Strommasten kletterst um deine Spule anzubringen kann man das nur schwer verfolgen. Jede Spule ist so ein Empfänger und es gibt keinen Mindestabstand, ab dem das Betreiben einer Spule keine Energie mehr entnehmen würde. In gewisser Weise "stiehlt" auch jeder Radioempfänger Sendeenergie vom Sender. Ähnliche Geschichten von leuchtenden Röhren hört man ja auch von Fernseh- und Radiosendern. Also die Hochspannungsleitung ist ein Sender, wenn auch unfreiwillig. Die Spule ein Empfänger. Wenn der Sender nicht will, dass man seine Energie empfängt, sollte er aufhören sie zu senden, z. B. durch geschirmte Leitungen, was ein spürbarer Beitrag gegen den Elektrosmog wäre und vermutlich auch einiges an Effizienz steigern würde, die Hälfte der Energie geht nämlich ohnehin durch die Übertragung im Stromnetz verloren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:42, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Technisch finde ich das auch offensichtlich, dass ich einfangen darf, womit ich beschossen werde. Aber das sehen einige Juristen wohl zumindest bei anderen Themen leider anders… --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:23, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Simon-Martin: aber der Artikel sagt doch: „Umstritten ist dagegen, ob eine indirekte Übertragung etwa durch Induktion ausreicht“... also isses wieder nich klar... wir wollen ja keinen Drachen zur Leitung steigen lassen, auf dass der sich dort verfangen möge... --Heimschützenzentrum (?) 16:31, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aber (und deshalb mein belustigter Hinweis viel weiter oben) da wir ja alle nur induktiv (über Trafos) mit dem Kraftwerk verbunden sind, würde diese Argumentation den EVUs eigentlich jede Einnahmequelle zunageln, oder? 89.0.181.75 16:38, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
naja... aber die Trafos sind ja nich induktiv mit dem EVU verbunden... der possierliche, gemeine Stromdieb benutzt eben eine recht niederohmige Verbindung zur Stromquelle... derjenige, der auch einen Vorteil von den Nebenwirkungen der Wechselstrom-Leitungen haben will, täte das ja nich... --Heimschützenzentrum (?) 16:59, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
In Trafos und Kondensatoren ist kein Leiter zwischen Ein- und Ausgang. Die Energie wird hier durch magnetisches oder elektrisches Feld übertragen. Würdest Du längs eines Leiterseils einer Freileitung Kondensatorplatten zum Abzapfen von Energie anbringen, so würde dem Leiterseil über das eletrische Feld Energie entzogen. Das Leiterseil ist aber nicht zur Entnahme von Energie aus der Anlage bestimmt, sondern um diese innerhalb der Anlage weiterzuleiten. § 248c StGB ist also bei kapazitiver Entnahme erfüllt. Auch durch Abzapfen von Energie aus dem Magnetwechselfeld des Leiters durch Rahmenantennen, Spulen, Ferritantennen und dergleichen unter dem Leiterseil ist IMHO § 248c StGB erfüllt, da auch hier dem Leiterseil Energie entzogen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
? *staun* meinst du mich? die Juristen sind sich da nich so sicher wie du... also übersiehst du wahrscheinlich einen Aspekt... z. B. zwängt der Betreiber der Leitung einem das Feld ja gerade zu auf... wenn Tom Welling, Jensen Ackles, Jared Padalecki, Chris Evans und Chris Pine sich nachts in mein Bett legen, dann muss ich das ja nicht unbedingt der Polizei melden, auch wenn ich davon etwas bemerken sollte (mein Gehirn beschäftigt sich nachts nämlich sehr konzentriert mit der Zahn„pflege“...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:55, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Giftzwerg: Wenn wir hier über die Entziehung elektrischer Energie reden, dann ist das ein Straftatbestand (§ 248c StGB). Da muss der "Kläger" (im Strafverfahren gibt es keinen Kläger) gar nichts beweisen; beweisen muss das die Staatsanwaltschaft. Und wenn die bei dir eine große Spule findet, die nicht ans Stromnetz angeschlossen ist, sondern stattdessen Strom "aus dem nichts" produziert, dann darfst du mit deinem Argument kommen und den Anfangsverdacht damit zerstreuen. --Snevern 17:25, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ok, die Spule ist für Messung des Felds. Selbstverständlich muss man die Spule für bestimmte Messungen über einen Widerstand (= Verbraucher) betreiben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:36, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Jooaaah, netter Versuch, Giftzwerg. Könnte funktionieren. Das hängt jetzt davon ab, welcher Art der Verbraucher ist, den du da als Widerstand nutzt. Wenn der Sachverständige, der sich deine Installation zur Brust nimmt, und ihm folgend der Richter, der über deinen Stromdiebstahl zu entscheiden hat, davon überzeugt ist, dass da nur eine Feldstärke gemessen, aber nicht induktiv abgezapfter Strom genutzt werden soll, dann bist du aus dem Schneider. Und: Im Zweifel für den Angeklagten, denn wir bewegen uns ja hier im Bereich des Strafrechts. --Snevern 16:44, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Paulus Lenz-Medoc

Wie kann Paulus Lenz-Medoc im Jahr 2015 das Bundesverdienstkreuz erhalten [6], obwohl er schon 1987 starb? Wird das Bundesverdientskreuz neuerdings auch post mortem verliehen? 129.13.72.198 14:05, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Laut Artikel Paulus Lenz-Medoc hat er 1984 das Große Verdienstkreuz mit Stern erhalten, ist aber in der Liste von Trägern des Bundesverdienstkreuzes nicht zu finden. --Komischn (Diskussion) 15:36, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das BVK mit Stern ist höher als das ohne, also falls die Angabe stimmt, wäre die Verleihung 2015 nicht nur seltsam, sondern sogar widersinnig. 94.218.177.80 18:51, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der bekommt das Verdienstkreuz anscheinend häufig, denn er wurde schon unter Bundespräsident Heuß (1949–1957) damit geehrt. Schnipsel. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:41, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist ein Zeitschriftentreffer. Die Jahreszahl bezieht sich auf den Beginn des von Google Books eingescannten Zeitschriftensammelbandes. Darin können aber auch Beiträge aus späteren Jahren enthalten sein. Das ist so die Standardtücke bei GBS-Zeitschriftentreffern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das schon, aber erstens steht im folgenden Satz die Ehrung für André François-Poncet von Heuss persönlich, zweitens wurde laut dem Schnipsel Lenz-Medoc mit dem "Verdienstkreuz" ausgezeichnet, das steht nichts von "Großes Verdienskreuz mit Stern", insofern ist das wohl eine frühere Verleihung einer niedrigeren Stufe. Hilft uns allerdings hier nicht weiter. 94.218.177.80 10:28, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Umgangssprachlich wird da kein Unterschied gemacht. Es sind alles Bundesverdienstkreuze. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Zeitungsartikel schreibt aber nicht umgangssprachlich, sonst würde bei André François-Poncet auch nur "Verdienstkreuz" oder "Bundesverdienstkreuz" dranstehn! 94.218.177.80 19:08, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ort in einem historischen Bild identifizieren

Kann jemand identifizieren, welchen Ort dieser Stich zeigt?

[7]

Danke im Voraus, Ocolon (Diskussion) 15:25, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hast Du eventuell Informationen zur groben Herkunft des Stichs (z. B. Dachbodenfund in einem Dorf in Franken oder so)? --Blutgretchen (Diskussion) 16:41, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hast du eventuell einen Kontext? Sieht ein wenig aus wie eine Buchillustration aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts nach einer Vorlage aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ich erkenne sowohl rechts als auch vorne eine Stadtmauer und würde daher ansetzen "Städtchen, weniger als 1000 Einwohner, süddeutsch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert". Zum Vergleich das Städtchen Grumbach am Glan um 1890 mit Stadtmauer und ca. 500 Einwohnern, das ist es aber nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:32, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Könnten das der Seilerturm und St. Peter und Paul von Weil der Stadt sein?([8] [9]) Das Bild hat so etwas hermannhessiges. --Dansker 20:41, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, mir scheinen da Vorder- und Hintergrund nicht richtig zusammen zu passen. Einerseits steht man knapp über einem kleinen Fluss, andererseits schaut man auf einige der Häuser herunter (insbesondere rechts unter dem Turm in der Mitte). So ein paar Freiheiten hat sich der Künstler wohl gelassen :-( --Simon-Martin (Diskussion) 08:16, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke schon einmal für die Antworten. Zum Kontext: Der Stich war ein Bild von mehreren auf einer Infotafel im museal genutzten Uhrenturm des ehemaligen Nähmaschinenwerkes Wittenberge. Auf der Tafel findet sich der Titel „Die Wittenberger Industrielandschaft an der Elbe wird als Identifikationsträger erkannt“. Das Foto, dass ich von dieser Tafel habe, zeigt nur einen kleinen Ausschnitt der Tafel mit jenem Stich und einer Zeichnung (zwei tanzende Frauen in weißen, wehenden Kleidern), welche stilistisch und inhaltlich nicht zum Stich passt. Unter dem Stich war keine Beschreibung; allerdings habe ich auf dem Foto unter jenem Stich eine kleine Ziffer entdeckt, die vermutlich auf eine Erklärung verweist, die aber bedauerlicherweise nicht im Foto ist.
Dass jenes Bild Wittenberge zeigen könnte, halte ich für ausgeschlossen. – Ocolon (Diskussion) 11:15, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Könnte das Meißen von Süden sein? M. liegt auch an der Elbe (auf dem Bild wohl eher die Triebisch) und der Stil passt zu Porzellantellern? --Simon-Martin (Diskussion) 17:00, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Kausalität von Ereignissen in der Physik? Grundlage für den physikalischen Zeitbegriff.

Wie ich es sehe, Wie es in den Artikeln scheint, stützen sich sämtliche Definitonen einer Kausalität auf Ereignissen in einer Zeitfolge (nicht-gleichzeitig und mit Zeitpfeil). Zu "Ereignis" selbst in der Physik finde ich jedoch weder im Artikel K., noch im Artikel E. (nur #Astronomie, "Phänomen; Mondphase; Okkultation", sowie #Mathematik, "Zufallsereignis; Zusammenfassung von Ergebnissen", und #RT, "ein durch Ort und Zeit festgelegter Punkt der Raumzeit") eine anständige, ordentliche, wohldefinierte Definition. (Mondphase?? eine Reihe gewürfelter Zahlen?? Raumzeit?? als Legitimation für einen Grundpfeiler der Physik, Kausalität, dann auch "Zeit"??). #Kausalordnung: "Die kausale Abhängigkeit und die sich daraus ergebende Kausalordnung sind sehr wichtig in verschiedenen Wissenschaftszweigen. Insbesondere wird in einigen Bereichen der Physik, Informatik und Philosophie die Zeit an sich über die Kausalordnung definiert, statt umgekehrt (siehe Happened-Before-Relation)." Dort auch: "Um eine totale Ordnung von Ereignissen zu erhalten, kann man z. B. Vektoruhren benutzen." Vektoruhr: "Ereignisse" sind dort das Senden und Empfangen von Nachrichten.   Die schlichte Frage lautet also:
Was ist in der Physik ein Ereignis? Wie ist in der Physik ein Ereignis definiert?
.., das dann auch für "Kausalität", dann auch "Zeit" herhalten kann? .. noch bevor - erst dann - auch "Kausalität" und "Zeit" darauf aufbauend definierbar werden?

.. Tippe 'mal auf etwa "Messung, Meßwerte, von Observablen, von Meßgrößen, von Grund- oder zusammengesetzten Größen, in zeitlicher Abfolge", so die Richtung, oder in der archaischen Physik schlicht "Beobachtungen per Augenschein", intuitive Physik. - Möchte jedoch hier und schon jetzt bemängeln, daß damit komplette, komplexe Experimentanordnungen, die eine ganze Menge an Voraussetzungen erfordern, vielleicht einer Zeitmessung bedürfen, vielerlei "Ereignisse" sich zunutze machen müssen, .. also das Definiens schon voraussetzen, es schon enthalten oder sich dessen bedienen. (Ich erinnere: "sehr wichtig" und "nicht umgekehrt", s.o.: erst "Kausalität" definieren, dann erst haben wir "Zeit")   Was meinen wir überhaupt mit diesen Worten, "Kausalität" und "Ereignis" (in der Physik, in der Natur)? Was wäre dann also - unabhängig von einer Messung oder Beobachtung, auch unbeobachtet und 'von Natur aus', ein "Ereignis" (auf denen sich dann physikalische Kausalität definieren ließe)?   Wie ist es mit zwingenden, deterministischen Bei Kausalketten .. ist nicht die ganze Kette als "das Ereignis" ein Ereignis angesehen werden und funktional definiert werden (offenbar je nach Bedarf) , da es einmal in Gang gesetzt, zwingend vollständig abläuft, also herausgezoomt oder im Schnelldurchlauf immer als Ganzes, wenn auch mit auszumachenden Teilereignissen, abläuft, und im Endeffekt, abgekürzt, wie ein einfacher Hebel behandelt werden kann (zwar zeitlich und nach 'Teilereignissen' aufgelöst) ? .   Was ist mit Rückwirkungen, Redundanzen, wenn regelmäßige, vom selben Verursacher ausgehende Ursachen (z. B. Sonnenabstrahlung, Komet, Hammerschlagmaschine, Gezeiten, irgendwas) Wirkungen entfalten, die wiederum, direkt, zeitverzögert oder auf Umwegen die späteren Ursachen verändern, also im Rückblick auch die erste betrachtete Ursache eigentlich schon von ihren bisherigen Wirkungen betroffen war, eine Art Ursachen-Regression, die über bereits erzielte Wirkungen geht?   ( Sind wir dann nicht in einem systemtheoretischen "System", außerhalb 'reiner' Physik? s. Systemtheorie#Theorie_komplexer_Systeme "Komplexe Systeme sind von der Welt der Elementarteilchen bis hinauf zur menschlichen Gesellschaft weit verbreitet, ja geradezu dominant.[2] Sie entstehen überwiegend durch Prozesse der spontanen Selbstorganisation und sind meist einer Theorie auf der Basis bekannter mathematischer Funktionen nicht zugänglich. Beispiele sind die Bildung der Atomkerne, der Atome, die Umwandlung von Stoffen von einem Aggregatzustand in einen anderen, die Kristallisation, chemische Reaktionen, die Evolution, die geistigen Prozesse im Gehirn, die Entwicklung der Sozialsysteme usw." - braucht die Phyik "neueste Strömungen", um ihre elementaren Grundbegriffe zu definieren?! )   --217.84.79.46 15:52, 24. Aug. 2016 (CEST)   [Edits] --217.84.92.31 15:12, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hm. Habe mich wohl wieder 'mal überumständlich ausgedrückt. Nochmal kurz auf den Punkt, also:
  Wenn in der Physik Zeit und auch Kausalität anhand von "Ereignissen" definiert werden, wie lautet dann die Definition für ein "Ereignis" - ohne, daß dafür eine "Zeit" bereits zur Verfügung steht? --217.84.92.31 15:59, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Halt in Freiburg vergessen

Heute schon wieder in der Zeitung gelesen: ICE-Lokführer vergisst in Freiburg zu halten und fährt durch. Ich denke, am Ende des Bahnsteigs steht ein rotes Signal und der Schussel kriegt eine Vollbremsung? Oder etwa nicht? Dann kann man ja auch mal andere Signale im Bahnhof übersehen. Wie kann das passieren, dass der Dummkopf da durchfährt? --92.217.65.232 16:58, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn der folgende Blockabschnitt frei ist und es keinen überholenden Zug gerade gibt, ist es üblich, den oder die folgenden Blockabschnitte bereits freizugeben. Dann steht bei der Zugeinfahrt im Bahnhof das Ausfahrtsignal auf grün und wenn ein Zug ein grünes Signal überfährt, gibt es keine Bremsung. --GeorgDerReisende (Diskussion) 17:04, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass am Haltebahnsteig immer das Ausfahrtssignal auf Rot steht, solange, bis der Fahrdienstleiter die Ausfahrt freigibt. Gruenschuh (Diskussion) 17:22, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und das macht er (wenn es möglich ist) besser, bevor der Tf das Einfahrvorsignal sehen kann ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:27, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
bei Google steht, dass die Bahn das selbst noch ermitteln muss, wie es kam... normal würde man ja erwarten, dass da n Navigationssystem weiß, wo der Zug ist, und wo gehalten werden soll, so dass der Triebwagen-Führer nur noch auf Absonderlichkeiten (medizinischen Notfälle und so) reagieren muss... --Heimschützenzentrum (?) 17:12, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Navi? Muss sich der Lokführer nach dem Navi richten? Ich denke doch, der hat unter sich die Gleise, die den Zug schon in die richtige Richtung lenken. Gruenschuh (Diskussion) 17:51, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
auch im 1-dimensionalen Raum kann man sich offenbar verirren... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:46, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Auch da gibt es Wurmlöcher Weichen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
aber nich aus der Sicht des Tf... :) --Heimschützenzentrum (?) 03:51, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn der Blockabschnitt nach dem Bahnsteig und der darauffolgende Blockabschnitt frei ist, dann darf das Ausfahrsignal auf Fahrt stehen. Das Ausfahrsignal dient nicht dazu, den Triebfahrzeugführer planmäßige Halte anzuzeigen, sondern es dient ausschließlich der Betriebssicherheit. Für die fahrplanmäßige Abfertigung gibt es das Abfahrsignal. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ist denn das Abfahrtsignal schon auf Grün, wenn der Zug in den Bahnhof einfährt? Gruenschuh (Diskussion) 17:26, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. Wenn man nicht halten soll ist das auch sch*egal. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:30, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Abfahrsignal wird in der Regel vom Bahnsteig aus gegeben, oft vom Zugschaffner mit einer runden weißen Kelle mit grünem Kreis oder, ebenfalls vom Schaffner, indem er ein entsprechendes elektrisches Symbol vom Bahnsteig aus anschaltet. Wenn der Zug gar nicht erst hält, gibt es - logischerweise - auch keine Abfahraufforderung.
Das Ausfahrsignal dagegen wird je nach Bahnhof und Betriebssituation oft schon auf grün gestellt, bevor der Zug auch nur in die Nähe des Bahnsteigs kommt. --87.123.27.202 17:38, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Abfahrsignal wird nur gegeben, wenn der Triebfahrzeugführer abfahren soll, nicht wenn er halten soll. Der Triebfahrzeugführer muss also selbst wissen, wann und wo er fahrplanmäßig zu halten hat. Üblicherweise steht das im Buchfahrplan. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Ankunfts- und Abfahrtzeiten stehen in einem Teil des Buchfahrplans, im Fahrzeitenheft. --87.123.27.202 20:24, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der moderne Triebfahrzeugführer sollte das auch im EBuLa sehen. Gruß --Jivee Blau 02:22, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ist ja nur eine andere elektronische Darstellung davon. Selbst bei manchen S-Bahnen wird übrigens noch ganz normal mit getrennten Fahrzeiten- und Geschwindigkeitsheften gefahren :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:18, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Deswegen schrieb ich ja „modern“ ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-)  Gruß --Jivee Blau 00:57, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ist Freiburg das neue Wolfsburg? Dass ICE-Halte einfach ignoriert werden, ist jedenfalls nichts Neues: [10] --Blutgretchen (Diskussion) 18:37, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht mögen die Ice-Trains ja keine Burgen? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:40, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Diesbezüglich war Freiburg aber schon in Vorleistung getreten. --37.49.116.45 21:11, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Formatierung von Word-Dokumenten - kleines schwarzes Quadrat!

Ich kann unter kleines schwarzes Quadrat auf die Schnelle wirklich keine Hilfe finden, auch nicht im Handbuch für Dummies. Was ist das für ein kleines schwarzes Quadrat vor der Zeile meines Word-Dokuments und wie bekomme ich es wieder weg ? Was bewirkt es ?

--Nina Eger (Diskussion) 18:17, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Im Menü "Absatz" ein Häkchen bei "Diesen Absatz zusammenhalten" gesetzt? --Rudolph Buch (Diskussion) 18:30, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn es so aussieht wie auf dem Screenshot auf dieser Seite, dann ist es genau diese Funktion. Und ich hab bis jetzt immer gedacht, der Punkt im Seitenrand würde anzeigen, dass eine Zeile als Überschrift formatiert ist. Genau da (und eigentlich: nur da) seh ich das nämlich immer. --87.123.27.202 19:18, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Schwur ohne Gericht

Welche Rechtssignifikanz hat ein Schwur unter Zeugen außerhalb eines Gerichts? --91.4.109.82 18:33, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Keine. Oder meinst Du sowas wie die Vereidigung der MInister durch den Parlamentspräsidenten? --Heletz (Diskussion) 18:38, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kommt auf die "Zeugen" an. Relevant ist diese Frage für die Aussagedelikte §§ 153 ff. StGB. Demnach kann bestraft werden, wer bei einer "zuständigen Stelle" eine falsche Aussage tätigt. Zuständige Stellen sind zwar nicht Polizei und Staatsanwaltschaft, aber alle staatlichen Gerichte und alle zur Abnahme von Eiden zuständigen Stellen. Wenn die "Zeugen" einfach nur "irgendwelche Personen" sind, dann hat der Eid in der Tat keine Bedeutung. Darum beschwören Politiker ja auch so gerne Sachen vor der Presse - weil es egal ist, was sie denen sagen. --87.123.27.202 22:09, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hängt von der Situation ab, wenn eine Täuschungsabsicht vorliegt, kann es sich um Betrug handeln, sonst eventuelm um Vertragsbruch. Wo bei es in beiden Fällen wohl keinen unterdchied macht, ob man etwas "schwört" oder nur verspricht. --MrBurns (Diskussion) 22:21, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Eine falsche Aussage vor Gericht, die unter Bezugnahme auf einen Amtseid geschieht, kann m.W. durchaus als Meineid verfolgt werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:58, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dem TE ging es aber um die Situation "außerhalb eines Gerichts"! --Heletz (Diskussion) 10:15, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die oben angesprochenen, anderen zur eidlichen Vernehmung von Zeugen oder Sachverständigen zuständigen Stellen sind Behörden, denen der Gesetzgeber das Recht der eidlichen Vernehmung gegeben hat. Erfasst sind z.B. das Bundespatentamt, aber auch parlamentarische Untersuchungsausschüsse sowie unter Umständen Notare. --87.123.9.129 10:33, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Vergleiche mal Gekreuzte Finger --79.241.108.89 20:35, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Skurrile öffentliche funktionsfähige Brücken

Hallo, habt ihr ein paar Bildbeispiele für mich? Danke --88.128.80.171 19:09, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Findet man u.a. auf flickr. --Invisigoth67 (Disk.) 19:15, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Der "Lange Jammer" war mit 505 Metern die längste Fußgängerbrücke Europas, mit lediglich 3 Aufgängen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:19, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten


[11] und [12] und [13] und [14] und [15] und [16]--2003:46:A11:3100:A51A:59B3:A1F7:C3A2 19:30, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Interessant, dass der "Lange Jammer" in Berlin steht. Der Name kling ja eher nach etwas, das in China steht. --MrBurns (Diskussion) 13:52, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es hat sich längst ausgejammert -- Iwesb (Diskussion) 14:00, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

The Rolling Bridge --Blutgretchen (Diskussion) 19:50, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

en:Fort de Roovere, en:Southern_Ridges#Henderson_Waves, Millennium Bridge (Newcastle–Gateshead) --Proofreader (Diskussion) 21:00, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

A propos runde Brücken, da hätte ich noch die Roundabout Bridge, sieht aus wie ein Fake, existiert aber real in Japan. --Proofreader (Diskussion) 21:02, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hätte noch den Fahrrad-Kreisel Hovenring im Angebot. --Bobo11 (Diskussion) 21:09, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Mercedes-Brücke in Bad Aussee--193.154.21.144 21:36, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich biete mal die Hörnbrücke in Kiel. -- Gerd (Diskussion) 22:38, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
In Gießen ist nicht die Brücke, sondern deren Standort skurril. --Niki.L (Diskussion) 08:23, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hoffe, das Schreiben dieses Artikels (3 Uhr 06) hat gegen die Schlaflosigkeit geholfen. --91.115.230.241 10:57, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
die Lego-Brücke in Wuppertal --Dreifachaxel (Diskussion) 08:58, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich frag mich, ob die Loopingbrücke im Bild oben echt ist. An den angegebenen Koordinaten befindet sich laut Google Earth und Google Maps nur Wald und der nächste Fluss ist >260m entfernt, das ist zu weit, um so ein Foto zu machen, selbst wenns in Wirklichkeit wegen der GPS-Ungenauigkeit 100m weniger sind. --MrBurns (Diskussion) 12:46, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Davon gibt's aber viele Fotos. Dann stimmt vermutlich die Ortsangabe nicht genau. --Eike (Diskussion) 12:55, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die richtigen Koordinaten sind 41°50'14.5"N, 43°23'16.3"E. --Wrongfilter ... 13:02, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Boah ey. Schon das zweite Mal heute: Sachen gibts. Ich haette gewettet, dass er das in einem guten Photoshop gekauft hat. MfG -- Iwesb (Diskussion) 13:36, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ist nur eine Frage von genauem Hinschauen. Niemand, der diese Brücke benutzt, muss ja den Looping laufen. Und das kann man auch bereits bei dem hier eingepflegten Bild erkennen. --2003:46:A10:C800:7C23:78D7:B5D3:9923 19:48, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nur skurril ist das[17][18]

--Hans Haase (有问题吗) 12:21, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bei den gifs in Bewegliche Brücke#Verschiedenen Arten_beweglicher Brücken sind einige hübsche Sachen dabei, jeweils mit Links zu Beispielen. --Wrongfilter ... 12:45, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Haase, in Berlin gibt's ein Hochhaus, durch das eine Autobahn längs führt. -- Janka (Diskussion) 21:37, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Übersetzungs-Freeware D => GB

Ich habe mehrere Programme gefunden, die dies tun. Hat jemand Erfahrung mit solcher Freeware im Offline-Betrieb? Ich möchte sie verwenden, um eine "rohe" Schnellübersetzung von 400+ Seiten durchzuführen, die dann menschlich affiniert wird. Am liebsten wäre mir eine Übersetzung der Art:

Der Hund hat braunes Fell =>
(1) Der/The Hund/dog hat/has braunes/brown Fell/fur.
(2) Der Hund hat braunes Fell/ The dog has brown fur.
... also Erhalt des deutschen Textes zur direkten Kontrolle.
Jeder Kommentar willkommen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:46, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Genau sowas wie du es willst kenn ich nicht. Aber: Willst du ernsthaft sowas haben wie deinen ersten Vorschlag? Das ist ja eine Qual. Würde mir gar nicht weiterhelfen. Ich fände es praktisch, wenn Original und Übersetzung in zwei Spalten nebeneinander stehen. Beidemale steht der Text jeweils satzweise oder auch absatzweise untereinander. Und dann kann ich die Übersetzung bearbeiten. So stell ich mir das zumindest ganz vernünftig benutzbar vor.
Offline kenn ich kein solches Tool. Es gibt aber ein Tool namens Pootle. Das ist ein Übersetzungsserver, den man sich aber auch mit XAMPP lokal auf dem eigenen PC installieren kann. Der bietet im Prinzip genau das an, was ich oben beschrieben habe. Und ich mein, über den kann man auch Übersetzungen von Google Translate holen (ich weiß: nicht offline). Der hat sogar eine Terminologie, in der du gewünschte Übersetzungen für bestimmte Begriffe eingeben kannst und Pootle schlägt dir die entsprechenden Worte dann jeweils vor. So kann man, ohne tippen zu müssen, mit einem Mausklick das passende Wort auswählen. --87.123.27.202 19:55, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Mit dem freien CAT-Tool OmegaT können laut Artikel auch Google-Übersetzer-Vorschläge abgefragt werden. Hans Urian | 20:37, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bedeutung von d(x,y)

Kann mir jemand sagen was d(x,y) wie z.B. im Artikel Metrischer Raum erwähnt, genau bedeutet? Ist das eine Norm? Und gibt es evtl (Zahlen-)Beispiele für den ?--Sanandros (Diskussion) 23:40, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist im Artikel ziemlich verständlich beschrieben: d ist eine Funktion, die den Abstand zwischen zwei Elementen (x und y) beschreibt; daher geschrieben d(x,y). Was sonst noch erfüllt sein muss, ergibt sich aus den im Artikel genannten Axiomen.
Wenn die Menge X sein soll, dann ist damit eine Ebene beschrieben. Die Punkte x und y, beides Elemente der Menge X, sind also Punkte auf dieser Ebene. Zum Beispiel könnte x der Punkt (1/1), y der Punkt (4/5) sein. Die Funktion d(x,y) ergibt dann den Wert 5, die Funktion d(y,x) ebenfalls 5 (von x nach y ist es so weit wie von y nach x; einen negativen Abstand gibt es nicht). --Snevern 00:19, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Also ist es einfach die Euklidische Norm ? Oder sind Abstände und Normen nicht das gleiche?--Sanandros (Diskussion) 01:19, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Abstand und Norm ist nicht dasselbe. Mit einer Norm kannst Du angeben, wie "lang" ein Objekt (ein Vektor oder so) ist. Wenn fuer diese Objekte auch eine Differenz definiert ist, dann kannst Du aus der "Norm der Differenz" einen "Abstand" definieren. Damit erhaeltst Du eine Metrik. Die Euklidische Norm ist nur eine Moeglichkeit, da gibt es noch etliche mehr. Nimmst Du z.B. hier im Beispiel die 1-Norm (fuer einen Vektor (x,y) ist das einfach die Summe der Komponenten: x+y), dann ist der Abstand zwischen (1,1) und (4,5) eben nicht 5, sondern 7. Aber alle sonstigen Regeln bleiben gleich. Siehe als Einstieg Norm (Mathematik) und p-Norm. MfG -- Iwesb (Diskussion) 04:03, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Jede Norm (also auch die Euklidnorm) definiert eine Metrik, aber nicht umgekehrt. Zum Verständnis, was eine Metrik wirklich ausmacht, solltest du deswegen besser eine Metrik anschauen, die nicht von einer Norm erzeugt wird. Also z.B. die Metrik der französischen Eisenbahnen. --129.13.186.4 04:12, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

25. August 2016

Grammatikfrage

Im Artikel Diplomatische Note steht „Die Botschaft benutzt diesen Anlass, das Außenministerium erneut ihrer ausgezeichneten Hochachtung zu versichern.“ Muss es nicht „Die Botschaft benutzt diesen Anlass, dem Außenministerium erneut ihre ausgezeichneten Hochachtung zu versichern.“ heißen?

--77.10.207.133 00:43, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich versichere dich meine Hochachtung? Nein. Wessen versichere ich dich? Genitiv. Alos: Ich versichere dich meiner Hochachtung. --Snevern 06:31, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt, dessen sei versichert. scnr -- Iwesb (Diskussion) 06:57, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Versichern ist eines der wenigen Verben, die noch mit Akkusativ- und Genitivobjekt stehen können, besonders in formeller Sprache, wie eben bei diplomatischen Noten. In alltäglicher Sprache ist heute aber Dativ- und Akkusativobjekt genauso richtig, so wie du es konstruiert hättest. @Snevern: Ich versichere dir meine Hochachtung, ehrlich! ;) Dumbox (Diskussion) 07:56, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Versicherung, die mir den Fortbestand deiner Hochachtung garantiert: Toll. Bin sonst kein großer Freund von Versicherungen, aber die schließe ich ab. --Snevern 10:19, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das kann man mit etwas bösem Willen so missverstehen; aber mein Grammatikduden (1966) ist auf meiner Seite. Und ganz ehrlich: Wer würde heute noch sagen: "Dessen kann ich dich versichern", und nicht "Das kann ich dir versichern"? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:44, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Akkusativ und Genitiv gehen, dann könnte es auch heißen: „Die Botschaft benutzt diesen Anlass, dem Außenministerium erneut ihrer ausgezeichneten Hochachtung zu versichern.“? Wichtig ist aber der Dativ, wem (und nicht wen) das versichert wird. Deshalb (!) ist der erste Satz falsch. „Ich versichere Sie...(gegen Feuer)“ und "Ich versichere Ihnen..." geht beides, hat aber eine andere Bedeutung, wird leider oft verwechselt. --84.135.149.21 10:47, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Auch wenn du es mit dem Brustton der Überzeugung vorträgst, du sprichst Falsches. Wenn mit Genitiv der Sache, dann mit Akkusativ der Person: Ich versichere ihn des Gegenteils; wenn mit Akkusativ der Sache, dann mit Dativ der Person: Ich versichere ihm das Gegenteil. Beispiele aus dem Grammatikduden zitiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:52, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nebenbei @Snevern: Dass dir die Konstruktion mit Akkusativ und Genitiv noch geläufiger als manchen anderen ist, mag daran liegen, dass du (glaube ich?) aus der Juristenecke kommst; denn da ist das noch ganz häufig: jemanden des Betruges überführen, des Diebstahls bezichtigen, des Amtes entheben, seiner Freiheit berauben... Grüße Dumbox (Diskussion) 11:04, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Siehe auch Grimm'sches Wörterbuch unter "versichern", Zf. 8 a): "einen eines dinges versichern": Wen versichere ich? Wessen versichere ich ihn? IMO hat das "versichern" mit Dativ eine andere Funktion: Ich versichere dir = ich meine es ernst, ich verspreche; ich versichere dich = ich mache dich sicher, ich gebe Gewissheit. </TF> (Dumbox??) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 11:08, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, der Duden hält die beiden Konstruktionen heute für bedeutungsgleich, jedenfalls wenn es zwei nominale Objekte gibt. Anders ist es vermutlich mit Objekt und Objektsatz; da scheint mir heute nur noch Dativ zu gehen: Ich versichere dir, dass ich komme, aber: Ich versichere dich meines Kommens; aber auch: Ich versichere dir mein Kommen. Im letzteren Falle macht die Semantik die Bedeutung klar: Ich versichere dir mein Kommen; anders aber: Ich versichere dir dein Auto (,Alder). Grüße Dumbox (Diskussion) 11:13, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Koennen wir uns zunaechst mal einigen, dass in der Originalfrage oben in der zweiten Version das letzte "n" in ausgezeichneten zuviel ist: Die Botschaft benutzt diesen Anlass, dem Außenministerium erneut ihre ausgezeichnete Hochachtung zu versichern. -- Iwesb (Diskussion) 11:18, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Darauf können wir uns sofort einigen! :) Ich bin von einem Vertipper ausgegangen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:20, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dann sei meiner Hochachtung versichert. Koennen wir uns weiter darauf einigen, dass Hochachtung eigentlich nur empfunden (oder ver-/zugesichert) werden kann, aber nicht ausgezeichnet? Alldieweil wir dann haetten 1) „Die Botschaft benutzt diesen Anlass, das Außenministerium erneut ihrer Hochachtung zu versichern.“ und 2) „Die Botschaft benutzt diesen Anlass, dem Außenministerium erneut ihre Hochachtung zu versichern.“, was m.E. beides "geht". -- Iwesb (Diskussion) 11:38, 25. Aug. 2016 (CEST) Iss doch auch klar, dass die Botschaft weiterhin Achtung hat; wenn nicht, dann wirdse zugemacht.Beantworten
Hier wird es schwieriger mit der Einigung. Freilich könnte man sagen, Hochachtung sei Hochachtung, aber Diplomatensprache funktioniert anders. Bloße Hochachtung wäre nachgerade beleidigend, etwa in dem Sinne, dass es das Gegenüber eben gibt und man mit dieser ärgerlichen Tatsache umgehen muss. Also muss man noch ein steigerndes Adjektiv drauflegen, von groß über besonders bis ausgezeichnet. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:05, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Da stimme ich Dir zu. Aber das ist ausserhalb der reinen Grammatikfrage, hier sind wir im Sprachkontext. Und dort ist - neben der erforderlichen Steigerung - m.E. die Genitiv-Variante gefordert (s.o. Juristensprache). Wir "Buergerlichen" duerfen das auch anders, nich? MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:15, 25. Aug. 2016 (CEST) Ich haett noch vorzueglich im AngebotBeantworten
Das ist (analog zu der von Dumbox beschriebenen) die Version im Briefstil für uns Bürgerliche: „mit Hochachtung“ wäre beleidigend; wenn Hochachtung, dann muss es schon „vorzügliche“ sein. („Hochachtungsvoll“ war vor ca. 60 Jahren noch gängig, wäre aber heute zumindest schroff, wenn nicht direkt abwertend.) --Jossi (Diskussion) 13:03, 25. Aug. 2016 (CEST) P.S. Wenn man besonders elegant beleidigen möchte, kann man natürlich auch schreiben: „Ich versichere Sie meiner ausgezeichneten Verachtung“. ;-) --Jossi (Diskussion) 13:03, 25. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
Was ist denn an ausgesprochener Verachtung elegant? Dann schreib lieber "Mit der Ihnen gebührenden Hochachtung". --Snevern 13:06, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zugegeben: Noch eleganter. --Jossi (Diskussion) 17:10, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist wie mit dem "war stets bemüht"; da kommt's dann auch drauf an, ob's der Vorgesetzte einem ins Zeugnis schreibt oder ob's der Engel in Goethe's "Faust" sagt. Zu "war früher gängig und ist heute beleidigend" fällt mir die Anekdote ein, dass eine Sekretärin, deren Muttersprache nicht deutsch war, besonders höflich sein wollte und in ihrer Korrespondenz schrieb, der Adressat möge doch "gefälligst zeitnah antworten." Aber langsam wird's hier wirklich off-topic, sorry. --Proofreader (Diskussion) 20:21, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Sprachendienst des Bundesaußenministeriums: Standardformulierungen für deutsche Vertragstexte: mit Übersetzungen', 4. Aufl. 2004

...Ich versichere Dich meiner Hochachtung... und ...Ich versichere Dir meine Hochachtung.... Beides ist möglich. Kann aber im jeweils verwendeten Kontext durchaus einen großen Unterschied ausmachen. :-) --79.241.108.89 20:41, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Mal wieder eine Frage zu einem deutschen Exonym: Konitz

Ich wollte gerade einen Geburtsort korrigieren. Der Mann ist in Konjic geboren. Dort ist vermerkt deutsch auch Konitz. Ich bin ein Freund von Exonymen und die tragen wir Standesbeamte ja auch ein. Eine Internetrecherche ergab aber keine weiteren Treffer, außer, dass der polnische Ort Chojnice auf deutsch Conitz oder eben Konitz heißt. Hat jemand einen Beleg, dass dies auch für den bosnisch-herzegowinischen Ort mal galt? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:20, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Zum Beispiel hier. Es gibt auch noch mehrere andere Treffer bei Google-Bücher, zB wenn du nach Konitz Mostar suchst (um den polnischen Ort weitgehend auszuschließen). lg, --Niki.L (Diskussion) 08:12, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Rückgabe Elektrogerät

Seit kurzem darf man ja alte Elektrogeräte bis 25cm Kantenlänge kostenlos in Elektromärkten zurückgeben, größere Geräte nur bei Kauf eines neuen. Ich würde nun gerne wissen, ob ich z. B. einen alten Fernseher zurückgeben darf, wenn ich gleichzeitig z. B. nur Kopfhörer kaufe? Also muss das neu gekaufte Elektrogerät die gleiche Sorte sein wie das zurückgegebene? 94.218.177.80 10:56, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bei größeren Geräten besteht nur eine Rücknahmepflicht, wenn das neue Gerät den gleichen Zweck erfüllt. Die Abgabemöglichkeit auf dem kommunalen Wertstoffhof steht dir natürlich nach wie vor offen. --Magnus (Diskussion) 11:10, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst alternativ abwägen, ob sich der Betrieb des Gerätes noch lohnen würde oder zweckmäßig wäre und eine Reparatur nicht eilig ist. Wäre die beauftragte Reparatur oder Kostenvoranschlag allein zu teuer, versuche das Repair Cafe vor Ort oder Umgebung. Einige sind ganz fit, andere müssen noch einiges lernen. Sie werden nur einmal im Monat veranstaltet. --Hans Haase (有问题吗) 12:57, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

„Zudem sind Vertreiber mit einer Verkaufsfläche für Elektro- und Elektronikgeräte von mindestens 400 Quadratmetern verpflichtet, beim Verkauf eines neuen Elektro- oder Elektronikgerätes an einen Endnutzer ein Altgerät der gleichen Geräteart, das im Wesentlichen die gleichen Funktionen wie das neue Gerät erfüllt, unentgeltlich zurückzunehmen (1:1 Rücknahme)“

--217.9.49.1 13:41, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wie ist das denn z.B. mit Fernseher zu anderem Bildschirm, oder Fernseher zu Lautsprecher? Muss der neue Fernseher unbedingt z.B. eine Youtube-Funktion haben, wenn der der alte eine solche hatte? Oder einen Antenneneingang, der schon lange nicht mehr nutzbar ist? Gibt's da irgendwelche weiteren Angaben, wo die Grenze ist? Ja, die vier Fragen sind eigentlich nur eine ;-) OT: Falls sich jemand wundert: Der scheinbare Einrückungsfehler meines Vorschreibers ist ein Fehler in der Vorlage:Zitat und nun auf ihrer Diskussionsseite gemeldet. --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:01, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. (Denke ich.) --Eike (Diskussion) 14:14, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

In der Schweiz darfst du deine Geräte zum Fachhandel bringen der die Entsorgung übernimmt. Bei ihm wird die Ware sogar abgeholt, wenn die Mulde oder Transportpalette voll ist. Die vorgezogene Entsorgungsgebühr ist dazu da diese Kosten zu decken. Nichts mit Kantenlängen oder Neukauf. Du darfst also deinen alten PC-Röhrenbildschirm bei jeden TV-Shop vorbei bringen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, er kriegt ja was dafür. Kühlschränke waren lange kostenpflichtig aber jetzt nicht mehr. In dem Punkt sind wir unseren deutschen Freunden scheinbar eine Nasenlänge voraus. --Netpilots 18:45, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn ich meinen Fernseher woanders gekauft habe und dort auch nichts kaufen muss - was kriegt er denn dafür? Geb ich ihm zu dem Schrott Geld dazu? --Eike (Diskussion) 21:03, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das läuft dort wie in Deutschland: Der Entsorger nimmt den Wertstoffhöfen und Fachhändlern kostenlos die Altgeräte ab und verwertet und recycelt sie gewinnbringend. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das widerspräche "er kriegt ja was dafür". --Eike (Diskussion) 09:18, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Samsung Galaxy S7: Anruferinformationen und Belegung der Softkeys

Beim Samsung Galaxy S7 gibt es das Feature "Identifizieren nicht gespeicherter Nummern". Damit werden bei Anrufen von und zu nicht im eigenen Telefonbuch stehenden Nummern alle verfügbaren Infos angezeigt - und wenn es nur die Stadt oder das Mobilfunknetz ist.

Meine Frage wäre, von welchem Server das Handy diese Infos bezieht. Oder wird im Hintergrund "nur" eine schnelle Google-Suche gestartet und das dann eingeblendet? Denkbar wäre weiterhin, dass Telefonnummern mit Google-Accounts verknüpft werden und auf diese so entstehende Datenbank zurückgegriffen wird. Weiß das jemand genauer?

Des weiteren ist mir schon beim Samsung Galaxy S5 aufgefallen, dass Samsung offenbar die Belegung der Softkeys geändert hat. Bis zum S4 konnte über den linken Softkey ein Kontextmenü aufgerufen werden und die Übersicht über alle geöffneten Apps wurde durch langes Drücken der Home-Taste aktiviert. Letztere Funktion ist seitdem in den linken Softkey integriert und das Kontextmenü wird über App-eigene Buttons aktiviert. Gibt es eine Möglichkeit, wieder zu der alten Belegung zurückzukommen?


--Waver8500 (Diskussion) 11:06, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Zur letzten Frage: Wahrscheinlich per Downgrade auf eine ältere Android-Version oder über Android-Alternativen wie Cyanogenmod. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Softkeyfunktion des Kontextmenüs ist weiterhin da, nur reicht nun nicht mehr, zu tippen sondern man muss die softkey etwas länger halten.--217.7.189.66 12:40, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Also bei mir kommt da die Multi-Window-Voreinstellung ... --Waver8500 (Diskussion) 20:16, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist übrigens kein Softkey (du hast ja sogar den Artikel verlinkt!), sondern ein Hardkey als kapazitiver Taster statt beispielsweise als Folientaste. --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:55, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Überblick über japanische Motorräder

Hallo! Kann man in ein paar Sätzen erklären, was im wesentlichen der Unterschied der vier gängigen japanischen Motorräder Honda, Kawasaki, Suzuki, Yamaha und ist? Gibt es da tendenziell eine Aussage über Zuverlässigkeit, Preis, Ausstattung, Sportlichkeit oder kann man hier wenig sagen, da das bei jedem Modell in den verschiedenen Zeiten ganz anders zu sehen ist? --GT1976 (Diskussion) 14:35, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich denke, letzteres. Als ich vor vielen Monden jung war, war es einfacher: Honda waren gediegene Viertakter, Yamaha war einen Tick sportlicher, Suzuki baute, schon damals etwas aus der Zeit gefallene, riesengroße wassergekühlte Zweitakter, und Kawasaki stand für PS ohne Sinn und Verstand, mit miserabligem Fahrwerk. Good old days... Grüße Dumbox (Diskussion) 14:44, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Letzteres. Wenn man die gesamte Modellpalette der genannten Hersteller in Vergleich setzt, dann ist der wesentliche Unterschied die Aufschrift auf dem Tank. Meint -- Iwesb (Diskussion) 14:47, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und weil ich gerade auf Nostalgietrip bin: Die deutsche Konkurrenz war im Wesentlichen der BMW-Boxer (die Gummikuh); wer etwas ganz Exotisches wollte, konnte sich bei Zündapp eine Wankel bestellen; wem äußere Schönheit nichts bedeutete, der kaufte sich für wenig Kohle eine MZ aus der DDR. Italienerinnen waren cool, aber teuer und wartungsintensiv, und Engländerinnen waren für unverbesserliche Liebhaber, denen es nichts ausmachte, das geliebte Teil alle paar Tage in einer Öllache irgendwo stehen zu lassen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:57, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich werde ja bei diesem Nutzernamen den Verdacht nicht los, dass er Ahnung von Wasserbüffeln (GT 750) haben könnte! Was hat sich denn in Sachen Händlernetz getan - in der angesprochenen Zeit war das hier bei einigen Marken der große Pferdefuß?! 89.0.151.25 15:07, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nee, Ahnung wäre stark übertrieben. Bin sie mal gefahren (ohne sie zu besitzen). Ging schon gut ab, man musste aufpassen, dass sie nicht zu heiß wurde, und irgendwie war man immer auf der Suche nach der nächsten Tankstelle. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:21, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Dumb-Ox - auf DIESE Ähnlichkeit bin ich gar nicht gekommen ;-)... Eigentlich meinte ich den Nutzer GT1976. ABER: Ich hatte eine GT380 und kann Deine Tankstellen-Beobachtung nur teilen. Leider wurde der Brummer irgendwann schlagartig unzuverlässig und hat sich dann von mir getrennt... ich geh jetzt, komme sonst in Café-Erinnerungen 89.0.151.25 15:31, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Da bin ich aber froh, daß ich bisher nur BMWs unter meinen Hintern geklemmt habe ;-) Die Einschätzung von Dumbox kann ich einigermaßen unterstützen. Zumindest, was die 70er und 80er des letzten Jahrhunderts angeht. Danach hab ich den Überblick verloren, zumal meine Böcke wie gesagt drei Buchstaben lang waren. --Elrond (Diskussion) 16:42, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Meine hatten immer sechs Buchstaben, dafür hab' ich mich bei der Anzahl der Zylinder beschränkt :-) Meinerzeit hieß es und grob gilt das noch immer: Susi - teuer und recht schnell, ganz gut. Honda - billig und nicht so schnell, auch nicht schlecht, aber... Honda halt. Kawasaki - wie oben, aber billig obendrein. Yamaha - solide Mittelklasse, gut, schnell, mittelteuer. 79.204.210.210 18:00, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bedanke mich für die vielen Meldungen. Man kann sich aus der Summe der Infos eine Meinung bilden. Ich möchte mir eventuell ein Naked Bike zulegen, Hubraum von 500 bis 1000, neu oder gebraucht... --GT1976 (Diskussion) 20:59, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Tage fahre ich gerade gelegentlich eine Suzuki GS 500E, Bj. '94, offen, spazieren. Ein recht problemloses Moped, sogar für einen alten Knacker. Wenn du so etwas gebraucht in gutem Zustand findest, greif zu! Grüße Dumbox (Diskussion) 21:31, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Frage zu einem Beitrag weiter oben: Gab es tatsächlich eine Zündapp mit Wankelmotor? Ich dachte, das sei eine Hercules gewesen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:30, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zu Wankel und Motorrad fallen mir nur Van Veen OCR 1000 und Hercules W 2000 ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich Hercules, my bad! Grüße Dumbox (Diskussion) 06:25, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Der Zodiac und seine Inhalte

Ich habe jetzt unsere Artikel zum Zodiak und so überflogen, auf der Suche nach einer Antwort auf folgende Frage: Wieso gehören zum „Tierkreis“ solche Sternbilder wie Waage, Jungfrau, Schütze und Wassermann, sind sie doch keine „Tiere“? Ausgehend von der Erklärung, Zodiac hätte ursprünglich „Lebewesenkreis“ bedeutet, bliebe dennoch die Waage als nicht zugehörig zu den Lebewesen. Wie kommt’s? --217.9.49.1 15:13, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Weil die scheinbare Bahn der Sonne durch das Sternbild Waage verläuft. Die meisten anderen betroffenen Sternbilder sind halt Tiere, deshalb der Oberbegriff, oder fällt dir ein besserer ein? --195.36.120.125 16:20, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
"Sternkreiszeichen" --Eike (Diskussion) 16:28, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Derart unpräzise Ausrücke sind sprachliche Normalität. Seegurken sind keine Gurken, Ölschiefer enthält weder Öl noch ist er ein echter Schiefer, Antisemitismus richtet sich nicht gegen alle Semiten, sondern nur gegen Juden, selbst dann, wenn sie gar kein hebräisch, aramäisch oder irgend eine andere semitische Sprache sprechen... --Gretarsson (Diskussion) 17:02, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
P.S. Im Artikel Waage (Sternbild) wird spekuliert, dass der Name des Sternbildes daher rührt, dass die Sonne vor vielen Jahrtausenden, als die „westliche“ Astrologie im Zweistromland entstand, die Sonne während (einer der) Tagundnachtgleichen in diesem Sternbild gestanden haben könnte (sollte sich aber eigentlich berechnen lassen, ob das hinkommt), daher die abweichende Benennung. Nach dem Artikel Giš-rin wurde das Sternbild auch als Scheren des Skorpions bezeichnet, womit es zumindest Teil eines Tieres gewesen wäre. --Gretarsson (Diskussion) 17:14, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Da ich einiges an Dachfläche besitze, habe ich mir eine nennenswert große PV-Anlage darauf setzen lassen (18 kWp). Nun rumort es ja immer mal wieder mit Kriesen aller Art und da hatte ich eine wohl eher theoretische Idee. Sollte es zu einem Zusammenbruch der Stromversorgung kommen, dürfte mein Strom in den Leitungen versickern, ohne eine nennenswerte Spannung zu erzeugen, selbst wenn es viele solcher Anlagen in der Umgebung geben sollte. Wäre es dann möglich, meine PV-Anlage vom Netz zu trennen und eine Inselversorgung, ev. per Kabeltrommel auch zu meinen Nachbarn geteilt zu realisieren, damit zumindest die Kühlmöbel weiter laufen? Wäre so was technisch machbar und wäre so was legal zu realisieren? Wenn ja - wie? Die paar € die ich mit den Nachbarn zu verrechnen hätte bitte völlig außen vor lassen, das ist hier nicht die Frage! --Elrond (Diskussion) 16:53, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

ja, da gibt's bei youtube einige Filmchen... z. B. https://www.youtube.com/watch?v=AsbXH8PDMAM --Heimschützenzentrum (?) 17:08, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz primitive Möglichkeit (davon ausgehend, dass dein eigenes Haus damit netzunabhängig versorgt werden kann): Verlängerungskabel bei dir in die Steckdose, durch die Gärten zum Zielnachbarn und dort das Gerät einstecken. Musst halt auf den maximal zulässigen Strom des Kabels (solange keine Mehrfachsteckdosen dabei sind sollte das gehen, oder?) und seine Außentauglichkeit (Sonne, Wasser) achten. Wenn's auf die andere Straßenseite gehen soll wird's etwas interessanter, sollte aber auch einfach möglich sein. Kann hoffentlich jemand anderes was zu schreiben. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:35, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Gummikabel verwenden und Erdung (Erdsonde in den Erdboden klopfen und mit PE verbinden) auf beiden Seiten nicht vergessen, damit im Fehlerfall die Sicherung rausfliegt und nicht das Lebenslicht des Benutzers. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Erinnerung, die Erdverbindung hätte ich vergessen. Aber Elektriker sind hier nicht weit :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:54, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das sollte kein Problem sein. Schwarzeinspeisen wird von vielen EVU geduldet, obwohl es stenggenommen verboten bzw genehmigungspflichtig ist. Das Risiko trägst Du selbst. Auf der sicheren Seite bist Du, wenn Deine PV das öffentliche Netz trennt und nicht rückspeist, sondern nur die private Installation versorgt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Wie schon geschrieben. Es ist eine Anlage, die blütenweiß ins Netzt speist. Nur für den Fall, daß warum auch immer das Netzt zusammenbricht (wie vor Jahren, als Eisregen die Masten fällte), möchte ich mit meiner Anlage meinen Bedarf decken. Um das technische Wie des Trennens und wie ich diese Einspeisung realisieren lassen kann, darum geht es bzw. ob es überhaupt technisch geht. --Elrond (Diskussion) 18:06, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Also die Nachbarschaftsversorgung ist natürlich nicht das Problem. Es geht darum, die Anlage, die normalerweise ins öffentliche Netz speist vom öffentlichen Netz zu trennen, um primär meinen Haushalt zu versorgen. Wie kann man das rein technisch lösen? Eine irgendwie geartete Möglichkeit, wahrscheinlich zwischen Wechselrichter und Zähler, damit es zu keinem Stromklau kommt. Nur wie sollte diese Option aussehen und ist so was legal? --Elrond (Diskussion) 17:56, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Da sehe ich der Knackpunkt, die Trennstellen sauber hinzukriege. Sollte aber eigentlich gehen (ich kenne mich mit deutschen Installationvorschiften allerdings nicht aus) und Ja, es müsste auf deiner Seite des Zähleres sein (Verbraucherseite, nicht Netzseite). Wenn es von einer Fachkraft gemacht und abgenommen wurde sollte es legal sein. Allerdings müsste so eine Trennstelle auch beim Nachbar eingerichtet sein. Auch muss deine Anlage die 50 Herz selber halten können, etliche sind auf die Netzfrequenz angewiesen. -Grundsätzlich illegal ist ein eigenständiges Netz nicht, es muss aber du elektrischen Vorschriften usw. einhalten. Ob du es auch schaft es Umschaltbar hinzukriegen, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Und von deiner Stromerzeuger-Anlage usw abhängig. --Bobo11 (Diskussion) 18:09, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Das sollte das Steuergerät des PV-Umrichters machen. Es überwacht das öffentliche Netz und trennt die Verbindung, wenn das öffentliche Netz ausfällt. Fällt die Leistung der PV unter den augenblicklichen Bedarf, so synchronisiert das Steuergerät den Umrichter mit dem öffentlichen Netz und schaltet es wieder zu. Derartige Controller gibt es bei allen rückspeisenden PV-Anlagen und Notstromaggregaten mit unterbrechungsfreier Rückschaltung. Und ja, das sollte legal sein. Genaues hängt aber von den Technische Anschlussbedingungen des EVU ab und die sind bei allen EVUs ein bisschen anders. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, macht das meine rückspeisende Anlage sowieso und ich brauche mir in solch einem Fall keine Sorgen zu machen? Es gibt einen Zweiwegezähler und Eigenverbrauch. Wenn denn mal das Netz zusammenbricht, habe ich dann also immer noch Strom vom Dach? Die 50 Hz können aber irgendwie (je nach Wechselrichter) doch ein Problem werden? Wenn ja, wie läßt sich so was Lösen? Mit einem Oszillator? --Elrond (Diskussion) 18:27, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
1. das sollte doch aus dem Datenblatt Deines Wechselrichters hervorgehen... ich rate mal, dass der schon eine recht genaue „Uhr“ hat... 2. sonst den Installatör fragen? 3. was ist bei Hagel mit den Solarzellen? gibt es da ne Lexan-Schicht, die man drüber ziehen kann? --Heimschützenzentrum (?) 18:47, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin Chemiker und die Kenntnis über elektrischen Strom endet bei U = R * I ;-). Werde den Anlagenbauer mal fragen. Die Module liegen jetzt schon seit ein paar Jahren auf dem Dach und haben einige Hagelschauer klaglos überstanden. Zudem hab ich eine 20jährige Garantie vom Hersteller auf Hagelschaden. --Elrond (Diskussion) 19:06, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Auch ich habe keine Ahnung, deshalb die Rückfrage: Ist es nicht sogar zwingend vorgeschrieben, dass PV-Anlagen automatisch von Netz getrennt werden, wenn die öffentliche Versorgung wegfällt? Einfach damit sichergestellt ist, dass bei Leitungsarbeiten nicht plötzlich Strom "aus der falschen Richtung" kommt? --Rudolph Buch (Diskussion) 20:06, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Opa hat noch gelernt, dass die Erdungskette zum Einsatz zu kommen hat... aber auch, dass man die Leitung abklemmen muss... vllt gehn die bei Arbeiten von PV-Betreiber zu PV-Betreiber? denn: wenn die PV erkennen können soll, dass das große Netz wech ist, dann kann sie ja auch einfach ihr eigenes Süppchen kochen... falls dabei was schief geht, dann glüht eben die Erdungskette... --Heimschützenzentrum (?) 20:48, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die PV wird schnell merken, dass das öffentliche Netz weg ist, denn dann speist sie ja (fast) allein ins öffentliche Netz ein und dann stellt sich schnell Überlast ein. Bei Überlast muss die Last aber abgeworfen werden, sprich die PV muss abschalten. Das merkt die Anlage daran, dass die Spannung auf unter 208/360 Volt oder die Frequenz unter 47,5 Hertz fällt. Bei vielen Anlagen wird die Frequenz bei Netzausfall nicht auf 50 Hertz, sondern auf 47,5 Hertz bei Maximallast und z.B. 52,5 Hertz im Leerlauf geregelt. Das ist eine einfache, dezentrale Methode, ein Wechselspannungsnetz zu regeln. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt noch mal für mich als Elektrodummie. Wenn das Stromnetzt zusammenbricht habe ich automatisch eine Insellösung weil ich eine Rückeinspeisung habe?! Ganz ohne Umbau oder Tricks? --Elrond (Diskussion) 23:06, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, wenn es die Anlage mitmacht. Der Knackpunkt ist eben, dass dir im Inselbetrieb, die Grundfrequenz vom Netz fehlt. Und ob du dein kleines autonomes Netz nicht unter- bzw. überlastet. Beides, sowohl Unter- wie Überlastung kann einem Problem werden, und zu einer Sicherheitsabschaltung deiner PV führen. Übrigens kann auch das Hochfahren ein Problem werden. Also das du ohne Strom du dein PV gar nicht nicht eingeschaltet kriegst. Weil sie beispielsweise keine Stützbatterie für die Steuerung hat.--Bobo11 (Diskussion) 23:44, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das sollte in der Anlagendokumentation stehen, Stichwort Schwarzstartfähigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

In diesem Zusammenhang würde ich als Eletrodummie gern mal ne Frage hereinsenfen: Wie sieht es eigentlich mit Speichermöglichkeiten? Es ist zwar schön wenn das Stromnetz ausfällt und man ne PV-Anlage hat und dann unabhängig Strom hat, aber doch auch nur wenn die Sonne scheint. Gibts praktikable Möglichkeiten die Energie aus der PV-Anlage zu speichern, um im Falle eines Ausfalls des Stromnetzes auch nachts und bei Schlechtwetter noch Strom zu haben einerseits und andererseits auch um Spitzenlasten mit billigem eigenem Solarstrom abzupuffern ohne aufs Netz zurückgreifen zu müssen? Oder überfordert das noch unsre Akku- und Regelungstechnik bzw. ist unwirtschaftlich? Gruß --Herbrenner1984 (Diskussion) 00:31, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Da gibt es mittlerweile Standardlösungen mit zwei- und dreistelligen kWh-Kapazitäten (ich weiß, das ist streng genommen falsch!) https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=speicher%20pv%20anlage Leider sind die Kosten noch jenseits von Rentabilität und werden es wohl bleiben. Eher was für diejenigen, die es aus Prinzip machen wollen. --Elrond (Diskussion) 12:13, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Mit einer Tonne Akkus geht das immer. Ob es sich rendiert, das steht eben auf einem anderen Blatt. Tut es in der Regel nicht, da alle Akkus eine begrenzte Lebensdauer haben, somit alle X Jahre ausgewechselt werden müssen. Bei einem wirklich autarken Netz (z.b auf einer Alm/Alp) mag das noch sinnvoll sein, sonst nicht. --Bobo11 (Diskussion) 00:36, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ok danke. Bleibt abzuwarten ob sich das in Zukunft ändert, Akkutechnologie wird (müsste) sich weiterentwickeln im Hinblick auf Elektromobilität. Btw, in Zukunft könnte so ein Elektroauto doch auch in ein lokales PV-Stromnetz als Pufferspeicher eingebunden werden?--Herbrenner1984 (Diskussion) 00:43, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Akkus sind eine Möglichkeit. Die zweite Möglichkeit wäre Wasserstoffherstellung. Den Wasserstoff kann man dann seinem eigenen Biogas oder dem Erdgas aus der Leitung beimischen und damit die eigene Kraftwärmekopplung betreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Herbrenner1984: Elektroautos als Pufferspeicher wurden schon verschiedentlich vorgeschlagen – überwiegend von Energiekonzernen. Den Nachteil hat hier klar der Elektroautobesitzer, dessen Akku zusätzlich durch die Pufferzyklen verschleißt. Der Energiekonzern hat den Vorteil, dass er einen Abnehmer für Angebotsüberhänge hat, ohne eigene Batterien kaufen zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ok, auch nicht das wahre mit dem Pufferspeicher. Das mit der Wasserstoffherstellung klingt aber reizvoll, prinzipiell ist die Elektrolyse ja recht einfach und der Wasserstoff könnte zusätzlich zu den genannten Zwecken ja auch ins Auto kommen, wenn sich Brennstoffzellen durchsetzen. Aber wir kommen vom Thema ab. Danke für eure Antworten.--Herbrenner1984 (Diskussion) 01:13, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Herbrenner1984, Elrond, der eigengenutzte Strom aus der eigenen Solaranlage ist in Deutschland steuerpflichtig. Bis 10 kW muss Dir der Energieversorger/Leitungseigentümer abnehmen. Darüber kann er (muss aber nicht) die Abnahmemenge reduzieren. Bei Leitungswartungsarbeiten schließen sie die verbleibende Leitung kurz oder überfordern sie anderweitig, sodass die Frequenz sinkt und die Wechselrichter das Einspeisen abstellen. Wechselrichter, die Einspeisen können, werden in die Versorgungsleitung eingeschleift. Ob das jeweilige Gerät autonom versorgen kann, muss der Spezifikationen (Datenblatt) entnommen werden. Viele bieten mehrerer Gruppen von Solarzellen als Eingang, da damit Schattenflächen nicht zu Stromverbrauchern werden. Es gibt kleine Module für Camping und Balkon, die wohl angeblich auch Rückspeisen können sollen. Die Presse schrieb von einer Solar-Guerilla. Verkäufer redeten hinter vorgehaltener Hand von „rückwärts laufenden Stromzähler“. Das Problem bei der Rückspeisung ist die Phasengleichheit, um nicht zu verbrauchen, sondern einzuspeisen. Neben der Steuerhinterziehung sowie dem Betrug der Durchleitungskosten, die nicht anfallen, wenn der eigene Haushalt ständig mehr verbraucht als die Anlage zuspeist, aber auch den Zähler nur verlangsamt, ist das technisch eine gefährliche Sache: Die Summe der Ströme kann eine bestehende Sicherung zu klein für die Leitung werden lassen, da im Kurzschlussfall die Summe der eingespeisten Ströme auf dem fehlerhaften Gerät liegt. Die steckbare Verbindung wird wohl auf etwas lebensgefährliches hinauslaufen wie ein Kabel mit Stecker an beiden Enden. --Hans Haase (有问题吗) 02:08, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ein „Kabel mit Stecker an beiden Enden“ würde ich auf gar keinen Fall nehmen. Üblicherweise trennt man die Einspeisung an der gewünschten Unterverteilung auf und klemmt das Kabel der Notversorgung dort auf. Wenn man öfters mal auf PV-Inselbetrieb oder Notstromaggregat umstellt, kann man sich auch einen festen Trennschalter einbauen und die Einspeisung über einen zweiten Trenner direkt auf die bestehende Unterverteilung machen. Bei meinem Arbeitgeber läuft das über einen falschherum belegten NH-Sicherungsabgang im Verteiler, in dem Trennmesser statt Sicherungen stecken. Hier muss ein Hinweis auf Rückspannung auf den Unterverteiler. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Zusammenfassung und Quellen editieren

Der Text im Fenster "Zusammenfassung und Quellen" bei einer Bearbeitung war zu lang und wird nicht vollständig angezeigt; leider komme ich nicht damit zurecht, das nachträglich zu editieren/zu verkürzen: Wie geht's?
Danke im Voraus!-----hoep (Diskussion) 17:22, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

gar nicht, siehe WP:Zusammenfassung und Quellen#Bearbeitungskommentar nachträglich ändern, besser aufgehoben wäre die Frage in WP:FzW. --Joschi71 (Diskussion) 17:30, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
WP:Zusammenfassung und Quellen#Bearbeitungskommentar nachträglich ändern - Seltsam. Ob das stimmt? Ich hatte das schon einmal gemacht, denn irgendwo (?) stand eine Bemerkung, sinngemäß "dort kannst Du auch deinen Bearbeitungskommentar ändern"... (ich konnte den Text anschließend in siehe Diskussion abkürzen)
Da meinst du mit ziemlicher Sicherheit eine andere Funktion. Ich kenne kein Tool, das es ermöglichen würde, den Bearbeitugnskommentar einer bereits gespeicherten Revision zu verändern. Ebenso gibt es kein Tool, das den zugehörigen Text im Nachhinein verändern kann - außer durch anlegen einer neuen Revision, die dann aber auch wieder einen neuen Bearbeitungskommentar hat. Etwas anderes wäre dagegen die Möglichkeit, gespeicherte Daten direkt in der Datenbank zu bearbeiten. Diese Möglichkeit haben - zumindest in der Theorie - einige wenige Benutzer, die die Infrastruktur hinter Wikipedia administrieren. Ein normaler Benutzer, auch ein Administrator, hat diese Möglichkeit nicht. --87.123.9.129 18:02, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kenne ich auch so. --Eike (Diskussion) 21:01, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Zeckenstiche

Meiner Wahrnehmung nach sind Zeckenstiche heute, namentlich unter Kindern, ein weit verbreitetes Phänomen. Das scheint aber früher nicht der Fall gewesen zu sein: Mehrere Erwachsene, mit denen ich heute sprach (alle über 40), erinnern sich nicht, in ihrer Kindheit auch nur ein einziges Mal von einer Zecke gestochen worden zu sein, selbst wenn sie intensiv in Gärten und Parks gespielt hatten. Auch ich habe den ersten Zeckenstich meines Lebens, soweit ich weiß, erst letztes Jahr bekommen. Gab es also in den 1970er Jahren einfach weniger Zecken als heute oder wurden die Stiche damals nur nicht erkannt? Neugierige Grüße, --Φ (Diskussion) 18:23, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Muttu AfD wählen... ;) --JosFritz (Diskussion) 18:27, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
nö, eher die Grünen ;-) --Elrond (Diskussion) 18:29, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nö, die AfD leugnet den Klimawandel. Kein Klimawandel, keine Zecken. :) Widiwidiwiesiemirgefällt. --JosFritz (Diskussion) 18:33, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht ganz: Frauke Petry sieht, dass die Erwärmung und die damit verbundene geringere CO2-Bindung, die einen Treibhauseffekt verstärkend/mitkoppelnd auslöst und als Ursache nicht erwiesen sei. Ist es die CO2-Freisetzung oder wird es wärmer und das CO2 würde nur dadurch erst freigesetzt werden. Also ein Henne-Ei-Problem um die Ursache der Erderwärmung. Eine gewagte These, denn die Massenmedien klären mE das nicht näher auf. Andererseits stürzt sich die AfD auf die gestiegenen Stromkosten, denn das belastet die Leute ganz unten, die die Energiewende bezahlen und sonst nichts davon haben. Andere wie die Bahn bekommen den Strom immer billiger und erhöhen die Fahrkartenpreise und weitere zahlen ihre Solaranlage ab. Das ist ein gefundenes Fressen, Wählerstimmen zu holen, grade wenn tausenden von Haushalten der Strom abgestellt wurde. --Hans Haase (有问题吗) 01:37, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Fakten statt Nebelkerzen: Die "AfD" verbreitet: "Im 20. Jahrhundert stieg die globale Mitteltemperatur um etwa 0,8 Grad. Seit Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts gibt es jedoch im Widerspruch zu den IPCC-Prognosen keinen weiteren Anstieg [was gelogen ist], obwohl in diesem Zeitraum die CO2-Emissionen stärker denn je gestiegen sind." "IPCC und deutsche Regierung unterschlagen die positive Wirkung des CO2 auf das Pflanzenwachstum und damit auf die Welternährung. Je mehr es davon in der Atmosphäre gibt, umso kräftiger fällt das Pflanzenwachstum aus." "Die AfD sagt daher 'Ja zum Umweltschutz', macht aber Schluss mit der 'Klimaschutzpolitik' und mit den Plänen zur Dekarbonisierung" und "Klimaschutz-Organisationen werden nicht mehr unterstützt." --Eike (Diskussion) 09:49, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

//BK// Oder die Kinder sind heute mobiler (man fährt mit ihnen heute mehr überall herum) oder die Zecken, motiviert durch den Klimawechsel, sind selber "mobiler" geworden. -jkb- 18:28, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Würde meinen, dass sich tatsächlich auch einfach die Wahrnehmung verändert hat, die Menschen sind sensibler geworden, u.U. gerade weil immer mehr immer seltener nennenswert mit der Natur in Kontakt kommen. Das hat also, zumindest für Städter, sogesehen schon wieder Novitätscharakter, ist unvertraut, da sieht man ganz andere Dinge als früher, wo man so'n kleines Zwicken eher mal abgeschüttelte, sofern's denn überhaupt bemerkt wurde. Auch werden die tatsächlichen Risiken vor einigen Jahrzehnten noch nicht so im Bewusstsein gewesen sein, wie sie's dank entspr. medialer Verbreitung heute sind. Und dann ist mir so, als wäre wenigestens FSME damals auch noch gar nicht so das Problem gewesen, Träger- wie auch Fallzahlen beim Menschen scheinen anzusteigen, aber damit kann ich falsch liegen. -ZT (Diskussion) 18:49, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zatsächlich waren Zecken früher eher ein süddeutsches Problem. "Dank" der wärmeren Winter hat sich die Zeckenaktivität weiter nach Norden ausgebreitet. --Magnus (Diskussion) 18:55, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
NDR: Zecken nehmen auch in Städten zu. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:54, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch hier. -- Zerolevel (Diskussion) 19:58, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Streng genommen sind es Bisse, keine Stiche. Als Süddeutscher kenne ich die noch sehr gut von früherTM und hab eher den Eindruck, dass es weniger wird. Oder ich geh zu wenig raus ;) --Studmult (Diskussion) 22:40, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten


Hallo! Auch wenn es niemand so richtig wahrhaben will, einige Forscher haben eine stichhaltige Erklärung dafür. Die Steigerung des Zeckenaufkommens ist unmittelbar mit der Steigerung der Gatterhaltung von Wildtieren wie Rehen und Dammwild verbunden. Diese gelten wie andere Wiederkäuer als Wirte und Übertragende. In den USA gilt für die Hirschzecke ähnliches wie für den Gemeiner Holzbock, denn um die geht es eigentlich, wenn wir von Zecken sprechen. Wobei viele bei Holzbock an den für Menschen harmlosen Hausbock denken, und so die Gefahr immer noch durch viele bagatellisiert wird. Es sind auch nicht die Rehe und Hirsche schuld, sonder die Jäger und Landwirte, welche solch riesige Populationen wie nie zuvor erst erschaffen. Darum breitet sich die Zecke auch nicht von Süddeutschland nach Norddeutschland aus, sondern sie war schon immer hier, nur halt nicht so viel. Das hat nichts mit Sommer und Winter zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:55, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ob Hirnhautentzündung/FSME oder Borreliose, das reicht um dauerhafte Gesundheitsschäden davonzutragen. Subjektiv hat die Plage zugenommen. Heute muss ich den Garten mit Zeckenfallen, die mit Hirschtalkduft ködern und mit Klebstoff fangen oder systemischen Wirkstoffen in Zeckenrollen, der von Mäusen auf Nymphen (junge Zecken) transportiert wird und diese tötet, versehen. Ohne das ist die Katze voll von diesen Blutsaugern und trägt sie ins Haus. Der betreffende Garten ist allerdings von Wild frequentiert, Rehe und Hasen wurden schon beobachtet, das sind wohl eindeutige Wirte von Zecken. --Hans Haase (有问题吗) 01:37, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Als Wirt dienen Hunde, Katzen, Eidechsen, Schlangen, Igel, Schafe und der Mensch. Die scheinen nicht sehr wählerisch zu sein. Diese Tiere kenne ich aus eigener Anschauung als Wirt. Vielleicht weiß auch jemand wie es um Nager, Eichhörnchen, Schweine, Rinder, Pferde und Ziegen bestellt ist und wie stark die betroffen sind. Auf jeden Fall ist Tierhaltung und Wärme ein Faktor für die Population.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:28, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es sind weit über 100 Wirtsarten für Ixodes ricinus bekannt. Gut nachgewiesen ist eine Arealexpansion der Art nach Norden hin (in Skandinavien) und in größere Höhen (frühere Höhengrenze ca 700 m), sowie eine Erhöhung der Zahlen verschiedener zecken-assoziierter Krankheiten. Obwohl es Hinweise auf größere Dichten in Mitteleuropa gibt (doi:10.1016/j.ijheh.2007.12.001), sind die meisten Berichte dazu anekdotisch. Dennoch scheinen viele Experten von einer Zunahme auszugehen (review doi:10.1186/1756-3305-6-1). Halbwegs sicher nachgewiesen ist die Ausbreitung und Zunahme in ME aber nur bei der Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus). Als Gründe für die Befunde werden genannt: a) Klimawandel (z.B. längere Aktivitätsperiode, auch in den Winter hinein). Es ist aber für den Gewöhnlichen Holzbock in ME nicht unmittelbar einsichtig. Die Art besitzt in Deutschland keine Verbreitungsgrenze und war, soweit bekannt, schon immer und überall zu finden. Außerdem benötigt sie 80% rel. Luftfeuchte und könnte daher in Hitzeperioden eher leiden. b) Zunahme von Wirten. genannt werden, als mögliche Kandidaten, 2 Arten, Reh, und Wildschwein. Fazit: Möglich wär´s, aber Genaues weiß man nicht.--Meloe (Diskussion) 09:42, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

90+% Ethanol aus 20% Ethanol Lösung herstellen

Wie ich gerade gelernt habe kann man aus Zucker und Gärhefe eine bis zu 20%ige Alkohollösung herstellen. Wie läuft das dann mit der Destillation? Wenn ich meine Lösung auf 80 Grad erhitze eine wie hohe Ethanolkonzentration bekomme ich dann. Sofort irgendwas nahe an 100% oder muss man mehrfach destillieren? Und viel wichtiger, kann man die Konzentration ohne eigene Gerätschaften testen? Gibt es da einen klugen Chemikertrick für den Hausgebrauch? :) --2003:76:4E39:E335:ECBD:798D:D8B2:2BA3 19:57, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Theoretisch knapp 96%. Praktisch mehrfach destillieren, man kann über 90% erreichen, möglichst lange Destillatonskolonne, möglichst wenig über 80% kommen. Konzentration durch genaue Dichtebestimmung und Vergleich mit Tabellenwerten für Ethanol-Wasser-Gemische. Konsum verboten - Schwarzbrennen! --84.135.149.21 20:14, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Braucht man nicht für eine aussagekräftige Dichtebestimmung eine sehr präzise Waage? --2003:76:4E39:E335:ECBD:798D:D8B2:2BA3 20:20, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@84.135.149.21: Vermutung: es sollte wohl „wenig über 80 °C kommen“ und nicht „wenig über 80 % kommen“ heißen. Nebenbei: Auf Deutsch setzt man vor dem %-Zeichen ebenso einen Zwischenraum wie vor dem Wort „Prozent“. Wem die englische Regel besser gefällt, sollte vielleicht auf en.wikipedia.org schreiben. :-) -- Renardo la vulpo (Diskussion) 20:31, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dass es keine ganz einfache Antwort gibt, zeigt der Artikel Brennen (Spirituose). Was den Test anbelangt, kann man die Tatsache nutzen, dass ein Gemisch aus Ethanol und Wasser sich ab etwa 50 % Ethanol entzünden lässt. Wenn man also zu einem Gemisch zum Beispiel 50 % Wasser zugibt und es brennt noch, hatte es vorher eher mehr als 75 %, wenn es nicht mehr brennt, eher weniger. Primitiv, gibt aber einen groben Anhaltspunkt. -- Renardo la vulpo (Diskussion) 20:20, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, nicht ganz. Mit geht es nicht darum wohlschmeckenden 96%igen Fusel zu brennen :). Mir geht es um die reine Destillation des Alkohols. --2003:76:4E39:E335:ECBD:798D:D8B2:2BA3 20:30, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
1. Destillation#Mehrstufige_Destillation_und_Rektifikation... 2. https://www.youtube.com/watch?v=ratR1ngcWss --Heimschützenzentrum (?) 21:10, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Technisch, sprich zur Herstellung von Spirituosen wird normalerweise zweistufig oder dreistufig gearbeitet. Aus der Maische wird durch die erste Destillation ein ca. 35 - 40 %iger Alkohol hergestellt. In der zweiten Stufe kommt man auf ca. 70 - 75 %. Höher wird zur Herstellung von Spirituosen üblicherweise nicht destilliert. Durch eine weitere Destillation könnte man ev. auf Deine erwünschte Konzentration kommen. Alternativ kann man eine sog. Rektifikation durchführen. Dann kann man auf die schon genannten 96 % kommen, die azeotrope Konzentration von Ethanol/Wasser. Die Trennung wird bei der Rektifikation durch die sog. Rektifikationskolonne auch Trennkolonne genannt bewirkt, bei der Spirituosendestillation hat die Form der Destillationsblase einen entscheidenden Einfluss auf die Ethanolkonzentration, aber auch, was viel wichtiger ist, auf den Geschmack des Destillates. Jede Whiskybrennerei hat ihre eigene, höchst spezielle Form der Brennblase und auch deswegen sschmeckt jeder Whisky anders (neben den Rohstoffen und deren Behandlung). Brennen ist eine Kunst und erst in zweiter Linie eine Wissenschaft. --Elrond (Diskussion) 21:42, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Du wirst mehrfach destillieren müssen, entweder mehrstufig oder mehrmals hinter einander. Dies einfach aus dem Grund das du denn Destliliervorgang nicht so genau einstellen kannst. Und auch das abkühlen sehr genau gesteuert werden müsste. Wenn du aber jeweils in der "Mitte" abzieht und schnell abkühlst, das aber mehr mal machst, konzentrierst du viel effektiver. Und nein, mit einfachsten Mitteln geht das bestimmen der Dichte nicht. Das, dass „man die Konzentration ohne eigene Gerätschaften testen?“ kann geht leider nicht. Zumindest eine sehr genau Waage und auch eine sehr genaues Messgefäss braucht es um das Gewicht pro Volumeneinheit bestimmen zu können, der Rest ist rechenen. Aber die Dichte, mit einem entsprechenden Messgerät direkt zu messen, geht um einiges einfacher. --Bobo11 (Diskussion) 07:45, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Am ehesten geht eine Bestimmung der Konzentration wahrscheinlich über den Gefrierpunkt. Für Ethanol-Wasser-Mischungen gibt es Gefrierpunkttabellen. Haushaltskühlgeräte kühlen allerdings nicht so weit runter, um damit auch höherprozentigen Ethanol zum Gefrieren zu bringen. Dieses Verfahren funktioniert mit Haushaltskühlgeräten also nur bis ca. 40 Vol-%. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Leider geht die Gefriermessmethode bei der gewünschten Konzentration von ≥90% auch nicht ohne Spezialgeräte. Denn im normalen Haushalt gibt es nichts das zuverlässig -118°C erzeugen kann. Dazu müsste die Kühlapparatur ja noch Zwischenschritte machen können. Eine Diagramm der Gefrierverlaufs der Wasser-Ethanols-Mischungen findet sich unter File:Phase diagram ethanol water s l ge.svg. --Bobo11 (Diskussion) 09:58, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
was habt ihr gegen das Schwimm-Dings aus dem Film? das ist doch fast n Hausmittelchen... --Heimschützenzentrum (?) 10:15, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nichts, ausser dem Fragesteller vielleicht. Das Schwimmdings, also der Alkoholmeter (ganz genau Aräometer für Ethanol) ist nun mal die schnellste Messmethode deren Resultat auch brauchbar ist. --Bobo11 (Diskussion) 10:27, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Eingebaut ist in den besseren davon auch ein Thermometer, das dazu dient den Messfehler durch die Abweichung von der Normaltemperatur zu bestimmen. Die Messung der Dichte ist ziemlich präzise und das Ergebnis, lass mich jetzt lügen, ungefähr auf 1% genau, wahrscheinlich sogar deutlich besser, was für geschätzt 99,999% aller Fälle präzise genug ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:11, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist ein Zierbund?

Es gibt über 40 Wikipedia-Artikel, die den Ausdruck Zierbund verwenden, zum Beispiel:

Der Duden kennt das Wort jedoch nicht, und Wikipedia liefert auch keine Erklärung. Es fällt auf, dass sehr viele „Listen der Baudenkmäler von…“ unter den Treffern sind und dass der geographische Schwerpunkt anscheinend südwestlich von München, im Werdenfelser Land oder im Pfaffenwinkel, liegt. Zweifellos ist es ein Ausdruck aus der Architektur, der wohl beim Denkmalschutz beliebt ist.

Kann jemand die Bedeutung erklären? Ist es vielleicht ein Regionalismus?

Danke, -- Renardo la vulpo (Diskussion) 19:58, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

vlt so eine Art Borte? - 217.251.202.112 20:53, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe z. B. [19]. 94.218.177.80 20:58, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Oberammergau, Judashaus
Danke! Die genannte Zimmerei residiert im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, also zwar nicht südwestlich, aber immerhin südlich von München. Die Fotos scheinen darauf hinzuweisen, dass es um einen horizontal orientierten Hausschmuck aus Holzbalkenwerk geht, unter dem Dach, möglicherweise im Giebel. Unter den Beispielfotos bei WC konnte ich immerhin eines entdecken, das etwas Ähnliches aufweist, siehe nebenstehendes Bild. Mehrere andere Fotos, die ich kontrolliert habe, zeigen aber nichts Ähnliches.
Da der Ausdruck in so vielen Artikeln vorkommt, erbarmt sich vielleicht ein Fachmensch und schreibt eine Definition. -- Renardo la vulpo (Diskussion) 22:41, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wir haben Abbund. Wenn Zimmererarbeiten verziert werden, dann ist das Zierbund. Gibts auch im Norden. Das darf nicht jeder Zimmermann ausführen, man braucht seine 4 Perlmuttknöpfe. Verziert werden nur Gebinde, die fachmännisch ausgeführt wurden und einigermaßen dauerhaft sind. Bei Rüstungen und gebundenen Konstruktionen entfällt der Zierbund. Es wird kontrovers diskutiert, ob man verzieren darf, wenn Metallnägel verwendet wurden. --M@rcela 09:55, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Danke! Ist es vielleicht sinnvoll, diese Informationen in einem eigenen Abschnitt im Artikel Abbund festzuhalten? Oder vielleicht besser im Artikel Zimmermannsmäßige Verzierung? Oder ist es einfach ein anderer Ausdruck für letztere? -- Renardo la vulpo (Diskussion) 12:44, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
M@rcela hat den Artikel Zimmermannsmäßige Verzierung in Zierbund umbenannt, damit existiert jetzt eine Art Definition in WP. Mal sehen, ob der Duden nachzieht. -- Renardo la vulpo (Diskussion) 22:21, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wo ist diese Wohnsiedlung

Hallo Wikipedia! Wo ist diese Wohnsiedlung? http://www.pro-wohnen.de/Billstedt.htm http://www.pro-wohnen.de/Hamburg/Billstedt.jpg

Das Bild Billstedt.jpg wird unter dem ersten Link noch als Mümmelmannsberg benannt.

Wenn ich mir mit Google Earth Mümmelmannsberg anschaue, stelle ich fest, dass das so nicht stimmen kann. Die Gebäude dort sind nicht so hoch und auch nicht farbig. In der Nähe von Mümmelmannsberg stehen Stromleitungen (was wieder stimmen würde) und ein Schornstein (der aber eine andere Farbe hat). Wenn ich Osdorfer Born auf Google Earth eingebe, sehe ich Gebäude, die dem Bild nahekommen, aber eben nicht perfekt übereinstimmen.

Ich bin wirklich grade ratlos, wo das Bild aufgenommen wurde. Vielleicht garnicht in Hamburg? --2003:D2:13E4:59DA:3915:956A:8E8C:C004 21:30, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Also, ich zähle für den höchsten Gebäudeteil 17 Etagen. Wenn ich mir die Liste der Hochhäuser in Hamburg anschaue und da die Hochhäuser mit etwa dieser Höhe, willwirklich keines so recht passen, auch nicht das abgerissene in Rahlstedt. Sieht wirklich danach aus, als wäre das nicht in Hamburg. --Proofreader (Diskussion) 22:59, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bezweifle ebenfalls, dass es sich um Mümmelmannsberg handelt. Das dortige Heizwerk hat einen hell angestrichenen Kamin mit rot-weißen Ringen. Der links hinten sichtbare Kamin sieht anders aus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Heureka! Das ist Ladenbeker Furtweg 242-264 in Neu-Allermöhe Bergedorf (s.u.), Blickrichtung aus Südwest, d.h. aufgenommen wohl aus dem Haus Friedrich-Frank-Bogen 120. Schornstein gehört zu Ladenbeker Furtweg 201, ich nehm an ein Heizwerk. Der Strommast steht neben der Stadtteilschule Bergedorf rund 350 m nordwestlich des abgebildeten Hochhauses. --Proofreader (Diskussion) 00:43, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Und hier noch die Koordinaten: 53° 29′ 27″ N, 10° 10′ 57″ O --Proofreader (Diskussion) 00:48, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ist 8 km von vermuteten Ort entfernt, die Luftaufnahmen sind ca. 7 Jahre alt. Es gibt eine Reihe ähnliche Bauten in HH, hier nur ein paar:
  • Gleiwitzer Bogen, 22043 Hamburg, 53.569250, 10.140968
  • Brieger Weg, 22045 Hamburg, 53.574499, 10.140949
  • Kreuzburger Straße, 22045 Hamburg, 53.576951, 10.132997
  • Bekkamp, 22045 Hamburg, 53.574725, 10.141040
  • Tinnumer Weg, 22117 Hamburg, 53.540511, 10.142148
  • Jenkelweg, 22119 Hamburg, 53.545960, 10.120301
  • Waldpark Steinfuhrt, Deutschland, 53.532003, 10.150651
  • Am Mühlenbach, 22115 Hamburg, 53.531934, 10.155166
  • Jenkelweg, 22119 Hamburg, 53.546143, 10.117389
  • Billstedter Hauptstraße, 22111 Hamburg, 53.542416, 10.097163
  • Dringsheide, 22119 Hamburg, 53.563568, 10.121811
  • Erlerring, 21109 Hamburg, 53.485665, 10.022739
  • Dahlgrünring, 21109 Hamburg, 53.484207, 10.017654
  • Krieterstraße, 21109 Hamburg, 53.497307, 10.009462

--Hans Haase (有问题吗) 01:17, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hans Haase: Hast du mal ne Lupe? --Mauerquadrant (Diskussion) 06:55, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, ergänzende Antwort muss nicht so groß dastehen. --Hans Haase (有问题吗) 09:36, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Man sollte sie aber noch entziffern können ohne die Seite zu vergrößern. Vielleicht willst du gar nicht das man das liest. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:01, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Doch, aber nun wissen wir, siehe unten, wie man das findet und wie verbreitet das ist. --Hans Haase (有问题吗) 11:58, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht zur Frage gehörende Antworten könnten überhaupt weggelassen werden. --194.118.210.139 12:53, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Fantastisch Proofreader, vielen Dank ein lächelnder Smiley ! Habe gestern über eine Stunde gesucht und dann aufgegeben. --Joschi71 (Diskussion) 09:53, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hatte mit Google nach "Hamburg Hochhaus 17 Etagen" oder so ähnlich gesucht; einer der Treffer erwähnte, dass es in Neu-Allermöhe Hochhäuser mit 11 bis 17 Etagen gibt, das klang viel versprechend, da habe ich mich dann mit Google Earth da näher umgesehen, et voilá. --Proofreader (Diskussion) 10:45, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Klugscheißermodus: Neuallermöhe liegt südlich der Bahn, das hier gehört noch zu Bergedorf. NNW 12:05, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Fast hatte ich mir das schon gedacht. Die Website, wo ich das aufgeschnappt hatte, war diese hier: [20] und da steht's unter der Abschnittsüberschrift "Reizvolle Neubausiedlung Neuallermöhe", auf dem Stadtplan sieht man aber in der Tat, dass die Grenze zu Bergedorf am Bahndamm entlang verläuft. --Proofreader (Diskussion) 12:51, 26. Aug. 2016 (CEST) Beantworten


Danke, dass ihr das so schnell geklärt habt.

Detektion von Menschen unter Trümmern?

Was für technische Fernerkundungs-Moeglichkeiten gibt es um Menschen unter Gebäudetrümmern, wie nach einem Erdbeben zu detektieren? Könnte man en:Terahertz nondestructive evaluation dazu verwenden?

--89.144.236.84 22:11, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Zählen freilaufende Rettungshunde für dich zur Fernerkundung? Mit Wellen arbeiten z.B. Wärmebildkameras an Hubschraubern/Drohnen. Das geht ja schon in die Richtung... --87.123.9.129 22:49, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Windstille ginge auch CO2-Detektion. Sie wird beispielsweise von der Grenzpolizei genutzt, um blinde Passagiere in LKW aufzuspüren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Suchhunde sind sehr wichtig aber wielange kann ein Hund suchen?? ich denk eher an technische Lösungen wie sowas zum Beispiel.Danke.--89.144.220.91 07:17, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das THW beispielsweise hat folgende Technik und Werkzeuge zur Verfügung:

Akustisches Ortungsgerät, "Biologische Ortung" = Hunde, Bioradar, endoskopische Kamera, Searchcam (ähnlich der Endoskopkamera), klassische Thermographie und wenn man jemanden gefunden hat hilft die Wechselsprechsonde. --DresdnerFlo (Diskussion) 07:42, 26. Aug. 2016 (CEST) Zusatz: eingesetzt werden diese Geräte von der Fachgruppe Ortung--DresdnerFlo (Diskussion) 07:43, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die en hat Human sensing allgemein dürfte disaster robotics noch am Anfang stehen --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 17:51, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

26. August 2016

Minimales Problemchen bei Excel

Und zwar, statt dass mein Kursorkasten (sagt man das so?) aus einem Feld besteht, macht er automatisch immer drei untereinanderliegende Zellen daraus. Zwar beginnt er mit dem Schreiben in der obersten der drei Zeilen, aber, es nervt! Wie schalte ich wieder auf nur eine Zelle? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:06, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Isn Bug. Reinzoomen, wieder rauszoomen hilft oft. Einzige Dauerlösung: nicht im Layout-Modus arbeiten. 77.176.14.75 07:16, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Titel und Autor eines Sachbuch gesucht, Kriminalgeschichte, eventuell aus den 1970ern

Hallo!

Ich bin auf der Suche nach dem Titel und dem Autor eines Sachbuchs, welches unterschiedliche Kriminalfälle zum Inhalt hat. Nach Themengebiet (Erkennung und Daktyloskopie, forensische Toxikologie, Blutspurenanalyse, forensische Ballistik) geordnet wurden Kriminalfälle und polizeiliche Entwicklungen zwischen dem 18. Ihr. und etwa 1965 behandelt, beispielsweise der Werdegang von den Bow Street Runners und Scotland Yard, die Entwicklung der Bertillonage, und Mordfälle wie den den Grafen Hippolyte Visart de Bocarmé, bei dem Jean Servais Stas IIRC das erste Mal ein Alkaloidgift (Nikotin) als Mordmittel nachweisen konnte, die Fälle Marie Besnard und Hawley Crippen, die Wormser Giftmorde mit dem Organophosphat E605, der Frauenmörder George Joseph Smith, die Mordfälle Lucie Berlin, Rosella Rousseau (Paris, 1910), den Mord an Peter Falkenberg und Hildegard Wassing und die Affäre Jaccoud sowie für die Ballistik unter anderem die Fälle zu Sacco und Vanzetti und Charles Stielow nebst einer sehr kritischen Betrachtung des vorgeblichen Experten "Doc" Albert Hamilton. Der rote kartonierte Leinen-Einband ist mit einer Fingerabdruckgrafik versehen, der Titel enthält möglicherweise die Wörter "Täter" und "Spur", der Vorname des Autors lautet eventuell "Jürgen". Ich weiß nicht, ob es sich um einen Sammelband handeln kann, dies wäre möglich aufgrund der häufigen Hinweise auf Jürgen Thorwalds Jahrhundert der Detektive in mehreren Bänden in den Literaturangaben der verlinkten Artikel. Kann mir jemand auf Basis dieser Beschreibung weiterhelfen? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 07:27, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Kombiniere: Das ist rot und da ist ein Fingerabdruck drauf... Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:40, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ob es das ist weiß ich nicht, aber Deine Inhaltsbeschreibung hat sehr große Schnittmengen mit dem Buch Tote geben zu Protokoll von Ingo Wirth. Benutzerkennung: 43067 10:52, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hm ... "Täter", "Spur" und "Jürgen" --> Dem Täter auf der Spur von Jürgen Roland? Da wird es wohl auch Bücher gegeben haben. --Heletz (Diskussion) 11:32, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Auf meinem Bücherbrett steht zufälligerweise Die gnadenlose Jagd von Jürgen Thorwald (1965/66). Die scheint alles zu haben, wonach gefragt wurde, sogar den Fingerabdruck auf dem blassroten Leineneinband, allerdings nicht mehr den Schutzumschlag, der in SPAMs Bildergalerie zu sehen ist. Geoz (Diskussion) 12:51, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die gnadenlose Jagd ist eine merkwürdige Bezeichnung. Gibt es auch gnadenvolle Jagden? Oder ... fehlt da ein "o" im Titel?? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:51, 27. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
Klar! Jagden bei denen ausschließlich Gnadenschüsse abgegeben werden. Geoz (Diskussion) 14:45, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Rechtschreibung beim &-Zeichen

Wird das &-Zeichen mit einem Leerzeichen von den es verbindenden Buchstabengruppen/Wörtern getrennt ? GmbH&CoKG, aber Beck & Hornberger oder sind auch im zweiten Fall die Leerzeichen wegzulassen. Man sieht beides oder ? Z. Bsp. Bettina & Albrecht oder so und nicht Bettina&Albrecht --Nina Eger (Diskussion) 08:34, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

WP schreibt: GmbH & Co. KG. Sieht auch besser aus. 91.54.38.207 08:50, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hast Du schon bei & geschaut? "Das Et-Zeichen repräsentiert das Wort „und“." Vor und nach einem "und" setze ich normalerweise ein Leerzeichen ... --212.71.197.50 09:08, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
+1 ... außer bei Einzelbuchstaben: H&M, R&B, C&A. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:43, 26. Aug. 2016 (CEST) "Und spontanen Wörtschöpfungen wie H&ekuchen oder Konf&tti?" "NEIN!"Beantworten

Frage zu den Relevanzkriterien / Verband / Bedeutung signifikante Mitgliederzahl

Ab wann weist ein Bundesverband eine signifikante Mitgliederzahl auf? Muss eine bestimme Zahl erreicht werden?

--5.10.177.163 10:36, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Stelle die Frage bitte auf der Seite WP:Fragen zur Wikipedia. --Wrongfilter ... 10:38, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2015/Feb#Signifikante_Mitgliederzahl
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2014/Mai#RK-Vereine_.E2.80.9Eeine_signifikante_Mitgliederzahl_aufweisen.E2.80.9C
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2014/Dez#.22signifikante_Mitgliederzahl.22
--Magnus (Diskussion) 10:39, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Umgezogen nach FZW. --Eike (Diskussion) 14:13, 26. Aug. 2016 (CEST)

Hornhautverkrümmung

Bei mir wird unter normalen Bedingungen eine Hornhautverkrümmung gemessen, allerdings mit schwankenden Achs- und Zylinderwerten. Nach Verabreichung von Augentropfen, die ja gegeben werden, um präzisere Werte herauszufinden, ist die Hornhautverkrümmung verschwunden. Rein anatomisch-physiologisch habe ich also offenbar keine Hornhautverkrümmung, es wird aber trotzdem eine gemessen. Wie kann das sein? --feloscho [schreib mir ’was], 26. Aug. 2016 (CEST)

die Cranio Mandybuläre Dysfunktion ist grad im Kommen... :) --Heimschützenzentrum (?) 15:12, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wie wahrscheinlich ist es denn, dass allein die Flüssigkeit der Augentropfen eine Hornhautverkrümmung von Zyl -0,5 ausgleicht und so eine Messung von Zyl 0 zustande kommt? Bei weichen Kontaktlinsen mit reiner Sphäre gleicht die Augenflüssigkeit zwischen Linse und Hornhaut eine Verkrümmung ja ein bisschen aus, hab ich mir sagen lassen, ich weiß aber nicht, ob das durch die Augentropfen auch möglich ist... --feloscho [schreib mir ’was]; 15:49, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wird die Stabsichtigkeit durch den Musculus sphincter pupillae ausgelöst? Die Augentropfen sind wahrscheinlich ein Mydriatikum (Atropin o.ä.). Ich könnte mir vorstellen, dass der Musculus sphincter pupillae ungleichmäßig an Pupille und Linse zerrt und diese oder die Hornhaut zylindrisch verformt. Wenn der Muskel durch das Mydriatikum gelähmt wird, hört er auf, Pupille, Linse oder Hornhaut zylindrisch zu deformieren. IANAD --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) 1. also ich glaube, dass die Augentropfen sofort wieder durch die Augenlider weggewischt werden... es bleibt also keine Licht-brechende Zusatzschicht auf der Hornhaut... 2. der Wirkstoff muss also schnell dahin, wo er wirken soll... das kennt man ja von PipiSchwimm-Hallen-Wasser... 3. ich denke, dass die Augen ohne die Tropfen nicht ganz entspannt sind, so dass sich eine Verformung des Augapfels ergibt... --Heimschützenzentrum (?) 16:10, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Augenärztin war relativ überrascht, dass der Zylinderwert plötzlich auf 0 zusammengeschrumpft ist („Sachen gibt's...“). Scheint ungewöhnlich zu sein, also kann man die Flüssigkeitstheorie wahrscheinlich wirklich ausschließen, das wäre ja vermutlich bei jedem so. An eine muskuläre Ursache habe ich auch erst gedacht. Leider vergessen, meine Ärztin zu fragen. Sie hat mir eine reine Sphärenbrille ohne Achse und Zyl verschrieben, weil ja der Befund auf „keine Hornhautverkrümmung“ lautete, aber ich frage mich, ob die so alltagstauglich ist. Normalerweise laufe ich ja nicht mit gelähmtem Augenmuskel durch die Gegend, die Messwerte sind ja sozusagen unter „Laborbedingungen“ entstanden. --feloscho [schreib mir ’was]; 16:29, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du im Dunkeln bei entspanntem Auge irgendwo ein Lichtlein siehst (LED vom Router o.ä.), ist der Lichtfleck dann rund oder oval? --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nie drauf geachtet, ehrlich gesagt. Aber zum Sehtest beim Optiker bin ich auch so entspannt gegangen, wie es ohne Atropin-Tröpfchen im Auge möglich ist. Und da wurde immer eine Hornhautverkrümmung gemessen. --feloscho [schreib mir ’was]; 16:59, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
wenn man nich zum Neurologen mag, dann kann man mit dem Verdacht (CMD) bestimmt auch zum Allgemeinmediziner oder zum Orthopäden gehen... --Heimschützenzentrum (?) 17:16, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Arzt ist auf jeden Fall wahrscheinlich die bessere Anlaufstelle. Danke euch. --feloscho [schreib mir ’was]; 11:49, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. feloscho [schreib mir ’was]; 11:49, 27. Aug. 2016 (CEST)

Sonderzeichen in Word - für "gegen" in der Prozesssprache ./.

Wo findet man dieses Zeichen unter den Symbolen oder Formeln in Word --Nina Eger (Diskussion) 17:45, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist eigentlich das "kaufmännische Minuszeichen" ⁒, siehe Minuszeichen#Varianten des Minuzseichens. Das dürften aber die meisten mit dem Prozentzeichen verwechseln, also ist "./." wohl sinnvoller. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:33, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Juristen verwenden für "gegen" Punkt-Schrägstrich-Punkt, kein Sonderzeichen. --Snevern 19:30, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
So steht es auch in DIN 5008. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:41, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Sieht das nicht aus wie ??? --Hans Haase (有问题吗) 10:24, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Überschreiben bei SSD Platten notwendig?

Wenn man Dateien löscht sind die ja nicht weg sondern wieder auffindbar. Aber ist das bei SSD Platten eigentlich auch der Fall? Über CCleaner kann man Dateien auf den leeren Bereichen der Festplatte erst löschen lassen und dann nochmal den Speicherplatz überschreiben. Ich nehme rein von der Logik her mal an das Bei SSD Platten die Dateien nach einem normalen Löschen noch vorhanden sind und Sie beim Löschen durch CCleaner dann tatsächlich gelöscht werden. Aber bringt bei einer SSD Platte das überschreiben dann noch etwas? --2003:76:4E39:E335:1000:D065:3670:71A2 19:53, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Lesetipp: Solid-State-Drive#Sicheres Löschen Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:07, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Loschen macht den eigentlichen Verschleiß der Speicher. MLC-Speicher hat mehr Zustände als SLC. Es gibt auch TLC. Es geht darum immer weiter aufzufüllen, um Löschen zu vermeiden, damit der Block länger lebt. Vorsicht beim Überschreiben, einige Controller komprimieren die Daten, um weniger und schneller zu schreiben. Blöcke, die zu oft beschrieben wurden werden einfach aussortiert und liegen gelassen oder Mit Daten befüllt, die sich länger nicht verändert haben. Bei alle diesen von außen nicht beeinflussbaren Aktionen bleiben Daten, die nicht überschrieben zurück. Die Verschlüsselung ist nicht so tief, dass sie nicht zu knacken wäre. Hier gilt nach Murphy: Gelöschtes wird bestimmt wieder sichtbar, benötigtes bleibt verschollen. Auch die eingebauten Löschbefehle waren nicht immer fehlerfrei. --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Glaskugel: Alle Datein löschen, so das das Betriebssystem die Platte als leer erkennt. Dann eine grosse, unverfängliche Datei draufkopieren, damit alles neu belegt wird. Zu DOS-Zeiten hatte ich mal ein Pascal-Programm geschrieben, das alle Dateien einer Festplatte löschte und danach eine riesige neue Datei erzeugte und abspeicherte. Irgendwann brach das Programm ab, wegen Platzmangel :-) So war ich sicher, das Normaluser keine Dateien von mir rekonstruieren konnten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:06, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Damals waren Festplatten unkomprimiert, jedenfalls, wenn man sie nicht mit DriveSpace, DoubleSpace oder Stacker „infizierte“. Heutige SSDs haben teilweise Hardwarekompression. Hier müsste bei einem derartigen Verfahren sichergestellt sein, dass unkomprimierte Zufallsdaten geschrieben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn alles herstellerspezifizierte scheitert, bliebe Dir nur das füllen des RAW-Containters (über alle Partitionerung usw. hinweg) mit (ggf. vorkomprimierten) Zufallszahlen, die nicht nachkomprimiert werden können. Die Komprimierung erzwingt die nicht benutzten Speicherblöcke heranzuziehen. Gegen ausgemusterte hilft das nicht, diese bleiben erhalten. Bei RAID-Systemen sollte niemals der gesamte Platz der SSD benutzt werden, bei Kompression ein OutOfMemory – Erschöpfung des verfügbaren Platzes – eintreten kann. Die reale Größenangabe ist bei SSDs gerne schwammig, da ein Überschuss für ausgemusterte Blöcke vorhanden ist, aber gleichzeitig von einer Komprimierbarkeit der Daten ausgegangen wird, wobei nicht jede SSD komprimiert. --Hans Haase (有问题吗) 09:45, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Unter Linux eine Platte so zu überschreiben (alle Daten werden zertört!): sudo dd if=/dev/random of=/dev/sdn wobei n für die Nummer der Platte steht im Rechner steht. Der <gzip ist da noch nicht mit drin. Das müsste ggf. auf einer Partition wiederholt werden, falls zu Zuordnung verfügbarer Blöcke geblockt wird. Nach Partitionierung die Ausgabe auf die erste Partition mit of=/dev/sdn1 umleiten. Näheres findet man beim Backup und Restore ganzer Partitionen und Datenträger unter Linux, unabhängig von Dateisystemen, komprimiert und auf lokalen oder entfernten Rechnern.[21] Das mehrfache Überschrieben hilft bei Magnetdatenträgern, da eine analoge Auswertung einer versetzt aufgezeichneten Spur (Cylinder) mehr als nur Aufschlüsse über vorherige Daten zulässt. Bei den Flash-Speicherzellen kann das nicht passieren, jedoch kommt man nicht zuverlässig an jeden Block. Allerdings ist das Löschen nur ein Entladen der Speicherzelle. Ob dabei Restladungen ermittelt werden könnten bleibt offen. Ein Wiederbeschreiben mit Datenmüll erschwert dies. --Hans Haase (有问题吗) 10:17, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
1. /dev/random liefert nur n paar Bit pro Sekunde... *kicher* 2. wird beim „ausmustern“ nich gleich noch n „trim“ durchgeführt? 3(und damit auch die Löschung?) 3. ist Löschen nich gerade das „Reinschießen“ von Ladung durch die Oxid-Schicht, die dabei jedesmal etwas dünner wird? --Heimschützenzentrum (?) 20:39, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kommt drauf an ob negativ oder positiv gespeichert wird. --Hans Haase (有问题吗) 20:49, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
2. Ja. 3.1. Nicht umbedingt. Es kann auch erst gelöscht werden, wenn der Sektor das nächste mal beschrieben wird. 3.2. ja. @Hans Haase: Nein, das kommt nicht darauf an. Im Sinne einer geringeren Wärmeentwicklung und des geringeren Verschleißes der bei manchen Chips integrierten Ladungspumpe wird der aufwändigere der zwei Prozesse beim Löschen (alles auf 1 setzen) und der andere beim Schreiben (selektiv auf 0 setzen) eingesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dann nimm /dev/urandom statt /dev/random. Das sollte für diesen Zweck noch zufällig genug sein (selbst /dev/zero wäre das;)) und liefert jede Menge Bit pro Sekunde. --37.49.116.45 22:42, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

SEPA Überweisung / Dauer

Hi! Wenn man Bank A am Mittwoch anweist, eine Terminüberweisung am Donnerstag von einem Tagesgeldkonto auf ein Referenzkonto bei der Bank B durchzuführen (wobei A und B unterschiedliche Buchungssysteme verwenden), wie kann es dann sein, dass Bank B behauptet, davon erst am Freitag erfahren zu haben, obwohl Bank A behauptet, noch vor 04:00 am Donnerstag das Geld abgegeben zu haben? Meistens klappt das nämlich am gleichen Tag (bei den beiden selben Banken hatte ich das schon mehrmals auf dem anderen Weg so gesehen: das Geld kam also am selben Tag an, an dem es auf dem anderen Konto abging...). Bank B behauptet, dass eine Clearingstelle das Geld erst am Freitag an Bank B übergeben hat. Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 20:10, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Offensichtlich gehört Bank B deiner Vermieterin und die will dich ärgern.--79.232.214.194 21:04, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Welche angebliche Ausrede dem Kunden präsentiert wird, wäre mir egal. Banken verdienen mit dem gezielten Verzögern von Überweisungen Geld. Das war schon vor 50 Jahren so. --87.123.58.137 21:36, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kommt drauf an, welche Banken beteiligt sind. Volksbanken/Raiffeisenbanken leiten das Geld nach meiner langjährigen Erfahrung sofort weiter, Sparkassen, Deutsche, Dresdner usw. mit einem Tag Verzögerung. Die schneiden sich bei Ein- wie Ausgängen einen Tag Valuta ab, was ich eine Sauerei finde. Bin mit meinem Konto zu einer genossenschaftlichen Bank gewechselt. --Schwäbin 22:12, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

die schummeln also immer noch... *jaul* dann erzählen die einem auch noch Märchen von der großen, bösen Clearingstelle... da der Landkreis Pinneberg nich von Dr. Landrat beaufsichtigt wird, glaube ich eher nich, dass der da die Finger im Spiel hat... da würd ich eher annehmen, dass die IT-Heinis der Bank B zu unklug sind, es richtig zu machen (mindstens einmal konnten einige Kunden die Konten anderer Kunden einsehen... LOL)... --Heimschützenzentrum (?) 22:29, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Als die Deutsche Postbank (damals Postscheckamt / Postgiroamt) noch staatlich war, hielt sich zum Beispiel hartnäckig das Gerücht, dass privatwirtschaftliche (nicht: private) Banken Überweisungen an Postbank-Konten etwas zögerlich behandeln. Aber da Geld derzeit keine Zinsen bringt, ist diese Motivation zurückgegangen. Nur die Endkunden sorgen sich noch um ihre Liquidität, da sie im Gegensatz zu den Banken keine Null- oder Negativzinskredite von der EZB bekommen. Vielleicht sollte Mario Draghi mal darüber nachdenken. -- Renardo la vulpo (Diskussion) 22:47, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, nicht die privaten Banken, sondern eher die Sparkassen. Die hatten auch zu Zeiten der längst schon privatrechtlichen Postbank mit selbiger immer noch ein Problem. Die durch die Sparkassen verursachten Verzögerungen bei Überweisungen zwischen Postbank und Sparkassen (in beiden Richtungen) waren durchaus Realität. Diese Probleme gab es in diesem Ausmaß weder mit anderen Banken noch mit den Volksbanken. MBxd1 (Diskussion) 09:54, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich verstehe die Frage nicht. Eine SEPA-Euro-Überweisung darf bis zu 1 Banktag dauern.. Und eine Eilüberweisung (wobei der Blaulink peinlicherweise nur eine Weiterleitung auf einen Artikel ist, in dem fälschlich behauptet wird, sowas gäbe es nicht mehr) hast du ja nicht in Auftrag gegeben, oder? --Niki.L (Diskussion) 23:12, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Da hätte Homer besser keinen Aufschub gewünscht, sondern den Auftrag ohne Aufschub gegeben: Der Zahlungsauftrag war ja am Mittwoch eingegangen und hätte dann bis Donerstag ausgeführt sein müssen. Durch den Wunsch aufzuschieben - und durch vollständiges Ausnutzen der gesetzlich eingeräumten Trödelfrist seitens der Bank - ist es dann einen Tag später geworden. Dadurch dass Homer es komplizierter gemacht hat, als es eigentlich war, ist es am Ende auch noch schlechter gelaufen als es das wäre, wenn er es einfacher gemacht hätte. --87.123.58.137 01:44, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

von Do/04:00 bis Fr/10:00 ist aber mehr als ein Tag... so! *schmoll* :) --Heimschützenzentrum (?) 06:34, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nachtrag: durch diesen äusgeklügelten Trick hat die herosdirect bank Bank B mir Dispo-Zinsen äufgebrummt... --Heimschützenzentrum (?) 06:37, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ach! Nochmal zu meiner Frage: Kann es überhaupt sein, dass die ominöse Clearingstelle die ungewöhnlich lange Bearbeitungszeit verursacht hat? läuft da irgendeiner mit nem dicken Magnetband herum, das ihm manchmal im Treppenhaus die Treppen runter rollt, so dass er es Stunden-lang bis in die frühen Morgenstunden glatt bügeln muss... mit dem Zinsfuß... --Heimschützenzentrum (?) 06:40, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Vor vielen Jahren, als ich noch bei einem Kreditinstitut arbeitete, war es tatsächlich so, dass die Zahlung so lange wie möglich im eigenen Netzverbund weitergeleitet wurde, das läuft aber meines Wissens schon lange nicht mehr so.
Es gibt aber (neben der absichtlichen Einbehaltung von 1 Tag) auch noch Unterschiede in der Batch-Bearbeitung. Manche Banken arbeiten mit Batch-Läufen, also nur zu bestimmten Zeiten am Tag, andere ohne. Bei den Genossen kann ich verfolgen, wie innerhalb von Minuten das Geld vom einen Voba-Konto beim anderen ist, da scheint es keine Batch-Läufe zu geben. --Schwäbin 09:44, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Sparkassen sind da ganz weit vorne: Überweisungsauftrag regelmäßig (da einer von zwei festen Zahlungsterminen in der Woche) am Do Morgen: Gutschrift auf mein Sparkassenkonto (Zweitkonto) am Montag Vormittag. Zeitgleich Überweisung an mein Genossenschaftsbankskonto (Erstkonto): Gutschrift am Do Nachmittag. Konsequenterweise habe die Sparkasse anlässlich einer unverschämten Gebührenerhöhung (ca. € 17.- monatlich für ganze acht regelmäßige Bewegungen in dem Zeitraum statt vorher € 6,70) in den Wind geschossen und zu einer Direktbank gewechselt. Dort Überweisungsauftrag am Do Morgen: Gutschrift am Freitag vormittag. Sparkassen = Drecksläden. Benutzerkennung: 43067 11:11, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

es geht also noch schlimmer als Bank B... *aufatme* :) soopa! --Heimschützenzentrum (?) 12:15, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Lebendsdauer einer Hornisse

Heute?? hat sich eine Hornisse in meine Wohnung verirrt, zumindest hab ich sie erst heute bemerkt, als sie mein Fenster einrennen wollte. Weckglass (1 Liter) drüber und ab in den Flur, da ich später sowieso zum Einkaufen wollte und sie dann frelassen wollte. Nach zwei Stunden war sie aber tot. Luft genug müsste sie gehabt haben, der Flur ist dunkel und hat lange nicht die Temperatur, die heute draussen war. Ist sie verhungert oder an Erschöpfung gestorben, weil sie auch das Weckglas zertrümmern wollte? Jedenfalls schade, vermutlich mein Fehler. RIP Hornisse. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:44, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

jetzt möchtest Du die normale Lebensdauer einer Hornisse wissen? die Arbeiterinnen werden wenige Wochen alt, die Königin etwa ein Jahr. Oder was war die Frage? --Elrond (Diskussion) 22:16, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. Ich möchte wissen, ob meine Gefangennahme die Hornisse getötet hat. Sie war völlig aktiv, als ich sie einsperrte. Und auch im Glas randalierte sie. Aber nach zwei Stunden... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:31, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Soviel mir bekannt ist benötigen Hornissen, Ameisen die auch zu den Wespenartigen gehören das Kollektiv um längere Zeit zu überleben. Das hat etwas mit der Selbstregulation des Insektenstaates zu tun. Ein einzelnes Insekt alleine ist nicht intellegent geung und benötigt chemische Botenstoffe der anderen um zu wissen (zu funktionieren) was als nächstes zu tun ist. Gruss --Stark gekrümmte Raumzeit (Diskussion) 22:47, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte es auch für möglich dass sie sich einfach nur totgestellt hat (Schreckstarre). --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wohl eher an die benötigten Pheromone. Auch Ameisen bleiben nach etwa 3 Stunden "einfach stehen" wenn diese vom Kollektiv getrennt werden. Kann auch einfach mittels eines Glases ausgetestet werden. --Stark gekrümmte Raumzeit (Diskussion) 23:00, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst bestimmt Pheromone. 217.251.201.223 23:08, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja. (korrigiert) Der Editor hackt etwas.
Oder sie ist, nachdem du sie gefangen und eingesperrt hast, panisch geworden und an einem Herzanfall gestorben. --87.123.58.137 23:02, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Schreckstarre dürft dann aber schon fast zwölf Stunden andauern. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:07, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Eher kaum. Der Insektenorganismus ist anders aufgebaut als der von Säugerieren (wie auch der Mensch), Vögeln oder Reptilien. Gruss --Stark gekrümmte Raumzeit (Diskussion) 23:12, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
"zumindest hab ich sie erst heute bemerkt," Hornissen haben einen hohen Metabolismus und fressen andere Insekten. Im Angebot sind: Ausgehungert + dehydriert + überhitzt.
Eher gelbliche Zeichnung ... oder bräunlich? Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:41, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch>Wenn dies eine korrekte gelbe Färbung ist, dann eher etwas brauner. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:10, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hornissen stellen sich nicht tot, niemals. Man kann sie mit Überhitzung abtöten (wie es die Bienen machen, wenn Hornissen versuchen, in den Stock einzufdringen, "Hitzekugel"). Es ist aber gut möglich, dass es ein Tier nahe am Ende seiner Lebensdauer war, dem der unfreiwillige Aufenthalt schon den Rest gegeben hat. Etwa von dieser Zeit an sind tote Hornissen-Arbeiterinnen nichts Ungewöhnliches.--Meloe (Diskussion) 11:23, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

+1 Zeit zwei, drei Wochen, oder so, haben wir immer wieder Hornissen im Haus. Da reicht das Spektrum auch von fit, über angeschlagen bis zu halb- und ganz tot. Ich vermute, dass die sich zur Zeit alle nur ein ruhiges Plätzchen zum Sterben suchen. (Eine hatte sich allerdings über Nacht in meiner Hose verkrochen, die ich über einen Stuhl gelegt hatte, und konnte mich vor ihrem Tod noch zwei Mal stechen.) Eine Alternative zum Weckglas ist übrigens eine Fliegenklatsche, aber nicht zum meist unnötigen Totschlagen, sondern als Tragevorrichtung mit Sicherheitsabstand. Wenn man ihnen das breite Ende hinhält laufen die da gerne drauf und halten sich am Gitter fest, so dass man sie rausschaffen kann. Geoz (Diskussion) 12:13, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

27. August 2016

Allah Uback?

Was bedeutet "Allah Uback"? Diesen Spruch haben Muslime bei einer Großdemo gerufen. In diesem Video hat sich ein AfD-Politiker bei 22:20 auf diesen Spruch bezogen.  --91.66.112.14 01:45, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Allahu akbar > Gott ist groß. --Mauerquadrant (Diskussion) 06:20, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Tageszeitungen in Österreich

Welche niveauvollen Tageszeitungen gibt es in Österreich? Abgesehen von den links-linken Blättern wie Standard und Presse? Keine 2-Satz-Zeitung wie Krone oder Österreich. Danke.

--213.208.155.112 07:34, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Folge den blauen Links und entscheide selbst... -- Iwesb (Diskussion) 10:04, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage hatte wohl ausschließlich der Provokation dienen sollen. "links-links" ist ausschließlich Sprachgebrauch von FPÖ und ihren Sympathisanten, und die Anhängerschaft der FPÖ findet sich bei Krone und Österreich ganz gut wieder. Anspruchsvolle FPÖ-treue Presse ist ein Widerspruch in sich. MBxd1 (Diskussion) 10:14, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. MBxd1 (Diskussion) 10:14, 27. Aug. 2016 (CEST)

Unterschiedliche Verfahren bei der Herstellung von Bohrpfählen

Ortbeton-Bohrpfähle werden normalerweise so hergestellt, wie unter Pfahlgründung#Herstellung beschrieben ist: Erst werden die Löcher gebohrt, dann die Bewehrungskörbe eingebaut und zum Schluss wird der Beton eingefüllt. Auch von der Herstellung anderer Stahlbeton-Bauteile kenne ich das nur so, dass erst die Schalung, dann die Bewehrung und dann der Beton eingebaut wird... Vor ein paar Tagen kam auf N24 eine Reportage (Der ICE - Highspeed auf Schienen), in der es unter anderem auch um den Bau der Schnellfahrstrecke Nürnberg-Erfurt ging. Und da wurde gezeigt, wie bei der Bohrpfahlherstellung nach dem Bohren der Löcher erst der Beton eingefüllt und dann erst der Bewehrungskorb eingebaut wurde. Das hat mich direkt stutzig gemacht. Ist das so auch ein gängiges Verfahren oder eher die absolute Ausnahme? --Waver8500 (Diskussion) 07:39, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Schnecken-Ortbetonverfahren --XPosition (Diskussion) 09:58, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Schneckenbohrtechnik -- Iwesb (Diskussion) 13:30, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Experiment

Gab es nicht ein Experiment, bei dem sich Psychologen unwissend gegenseitig diagnostizieren sollten? Ich finde dazu gerade nichts.

Rosenhan-Experiment ... wird heute noch mit Studenten in den Anfangssemestern gelegentlich durchgeführt. Psychologen ... Hehehehe! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:53, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist bekannt, dass die Psychologiestudierenden die am besten psychologisch untersuchte Gruppe ist. Warum? Weil die meisten Studierenden ihre Studien mit ihren Kommillitonen beginnen. Das sie die Leute, die am leichtesten bereit sind bei solchen Experimenten mitzumachen und bei denen es die wenigste Überzeugungsarbeit braucht. Ein beträchtlicher Teil des Studiums umfasst die Erstellung und Auswertung von Umfragen und Statistik. Da gehts weniger um das Ergebnis, als um die Frage was valide Fragen sind und wie stark die Formulierung der Frage das Ergebnis vorherbestimmt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:25, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Alte Definition: Psychologie - eine Wissenschaft, die ihre Erkenntnisse aus der Untersuchung des Verhaltens von Ratten und Psychologiestudenten gewinnt. -- Zerolevel (Diskussion) 17:00, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Man könnte durchaus auf die Idee kommen, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der psychologischen Studentschaft das Studium anstrebt, weil die Leute hier bei sich selbst Probleme vermuten. Und man kann auch nur zu vermuten, wie viele von ihnen dabei richtig liegen. Yotwen (Diskussion) 17:24, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Alter Studentenwitz [22] --Expressis verbis (Diskussion) 19:48, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Eaton xpole PXF (erl.)

An meinem Sicherungskasten hat der FI-Schutzschalter Eaton xpole PXF ausgelöst. Kann mir jemand sagen, wie man ihn nach Entfernung aller Verbraucher, die dafür verantwortlich sein könnten, wieder anschalten kann? Am Samstag, zumal in der Ferienzeit, ist es nicht so einfach, einen Elektriker zu finden. --Vsop (Diskussion) 13:17, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Der hier? Wie bei einer üblichen Sicherung, den schwarzen Schalter umlegen. Wenn er immer noch auslöst, hast Du den/die Schuldigen noch am System. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:27, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Solcherart Schalter mögen gerne recht robust betätigt werden. Also mit erstaunlich viel Widerstand (mechanisch ;-) rechnen. 91.41.174.70 15:17, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Schwarzen Hebel nach oben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Merci vielmals! In der Tat so viel Widerstand, dass ich befürchtet hatte, beim Umlegen des Schalters was kaputt zu machen.

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Vsop (Diskussion) 20:38, 27. Aug. 2016 (CEST)

Datenbereinigung - Willi Fruth

Willi Fruth ist am 9.9.2014 mit 89 Jahren verstorben. --89.15.13.40 16:50, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wo ist das nachzulesen? --Magnus (Diskussion) 16:51, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Da brauchen wir eine Quelle für. Eine inhaltlich identische Änderung hat es neulich bereits gegeben, aber auch sie war unbelegt und wurde deshalb zurückgesetzt. Ich habe online keine passende Quelle finden können; was ich gefunden habe ist das "2. Willi-Fruth-Gedächtnisturnier in Haselbach", das am 24.05.2015 stattgefunden hat. Würde zeitlich jetzt nicht ganz passen und ob sich das auf denselben Willi Fruth bezieht, weiß ich auch nicht. --87.123.42.225 17:26, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
das in Kombination damit halte ich für plausibel genug. lg, --Niki.L (Diskussion) 19:34, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Heimito von Doderers unbekannter Stammtischgenosse

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Wie heißt Doderers Stammtischgenosse?

Gibt es noch jemand, der weiß oder zumindest eine fundierte Ahnung hat, wer Heimito von Doderers bislang unbekannter (richtiger: in Vergessenheit geratener) Stammtisch-Genosse aus Franz Blauensteiners „Zur Stadt Paris“ ist? Der Unbekannte ist auf folgenden zwei Aufnahmen zu sehen, die aus den 1950er Jahren stammen.

Einige Verwandte Doderers dachten, es wäre Franz Theodor Csokor, aber Csokors Großnichte hat heftig widersprochen, andere vermuten, dass es der (Legationsrat) Hanns von Winter bzw. ein Wiener namens Reznicek wäre. - Von Hanns von Winter gibt es ein mir bislang leider unbekanntes Foto, das ihn gemeinsam mit Ingeborg Bachmann zeigen soll, von Reznicek weiß ich bislang bloß, dass er dem Vernehmen nach mit dem Komponisten Emil Nikolaus von Reznicek verwandt sein soll, aber noch nicht, wie sein genauer Name lautet und wie er aussah. --Popmuseum (Diskussion) 16:57, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Klimaanlage und Aufheizen benachbarter Räume

Hallo,

ich bin jetzt stolzer Besitzer einer mobilen Klimaanlage für zuhause. Die tut auch, was sie verspricht und hält das Zimmer schön kühl inmitten der Hitzewelle.

Jetzt ist mir aber aufgefallen, dass sich dafür die benachbarten Räume überproportional stark aufgeheizt haben. Ich habe gehört, dass es passieren kann, dass durch das Kühlen eines Raums die anderen Räume wärmer werden. Ist das wahr und wenn ja, auf welchen physikalischen Grundlagen fußt diese Tatsache? -- 217.236.182.8 19:20, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Durch den entstehenden Unterdruck wird die Warme Luft in die anderen Räume "gezogen", habe ich mal gelesen. Gruß 79.224.214.58 19:22, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die mobile Klimaanlage bläst warme Luft durch ein Fenster nach draußen. Damit im Zimmer kein Unterdruck entsteht, muss Luft nachströmen. Diese Luft kommt durch die Tür und unter der Tür durch aus dem Flur und den anderen Zimmern. Damit im Flur und in den anderen Zimmern kein Unterdruck entsteht, muss dort ebenfalls Luft nachströmen. Diese Luft kommt durch die Ritzen in den Fenstern, der Zwangsentlüftung in Küche und Bad und unter der Wohnungstür durch. Es handelt sich dabei um warme Außenluft. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Effekt, weshalb der Kühlschrank schwer zu öffnen ist nachdem er erst geschlossen wurde. Bliebe noch zu fragen: Gemessen oder gefühlt? Die gekühlte Luft wurde in der Anlage entfeuchtet. Die Luft in den anderen Räumen nicht. Das fühlt sich wärmer an, auch muss man dagegen anschwitzen, denn der Schweis verdampft mit zunehmender Feuchtigkeit nicht so leicht. --Hans Haase (有问题吗) 20:48, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Gefühlt oder gemessen wärmer?! Wenn nur gefühlt, dann wohl dem Umstand geschuldet, daß man aus einem kühlen Raum kommt, wenn gemessen hat Rôtkæppchen₆₈ ordentlich geantwortet, ev auch eine Mischung aus beidem. --Elrond (Diskussion) 21:26, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das waren tatsächlich gemessene Werte. Während die Temperatur im klimatisierten Raum um zwei Grad sank, stieg sie in den anderen Räumen ebenfalls um zwei Grad. -- 217.236.182.8 21:31, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Zeitung mit X Buchstaben

Hallo, In alten Zeitungen findet man häufig am Ende einer Meldung ein Kürzel das angibt, aus welcher Quelle die Nachricht übernommen wurde. In der Wiener Zeitung von 1849 habe ich etwa"O.P.Z." gelesen, was wohl für die Frankfurter Postzeitung steht. Nun meine Frage: Gibt es in der Wikipedia oder anderswo im Netz eine Liste dieser Abkürzungen? Dann müsste man nicht immer erst nach einer Quelle suchen.--Guglhupf88 (Diskussion) 21:08, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Geschirrspüler bei Amazon

Mahlzeit zusammen, beim Stöbern auf Amazon bin ich auf einen interessanten Artikel gestoßen. Diese Spülmaschine kostet normal über 1.000 Euro, soll bei diesem Händler bei amazon nur fast ein Viertel dessen kosten. In anderen online Shops kostet dieses Gerät in der Tat den richtigen Preis von 1000 plus Euro. Normal würde ich denken, hier versucht jemand Käufer zu betrügen, indem er Artikel online stellt, die er verkaufen will, aber gar nicht besitzt, aber auf der Amazon Plattform würde ich sowas jetzt nicht erwarten? Oder wird man bei amazon nicht mal rudimentär geprüft als Händler? Grüße--93.193.207.153 21:29, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Alter Hut: schau hier--Ticketautomat 21:49, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vor drei Tagen ist im Allgemeinen-Hilfe-Forum bei Amazon im riesigen "Fake-Shop-Schwemme"-Thread von Kunden ausdrücklich drauf hingewiesen worden, dass dieser Verkäufer ein Betrüger ist. Amazon hat es anscheinend nicht nötig, das Problem rasch und entschlossen zu beheben. --Niki.L (Diskussion) 22:32, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Da ziehe ich meine Antwort von oben lieber zurück. Zuerst habe ich gedacht, es sei ok, wenn ein Schallplattenhändler auch Hausgeräte, Händys und Computerteile verkauft. Andere tun das ja auch. Aber es scheint tatsächlich nicht in Ordnung zu sein. 93.193.207.153 rate ich, den Schallplattenhändler im Telefonbuch zu suchen – dort finde ich drei verschiedene Nummern – und telefonisch nachzufragen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

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