Land Niedersachsen

Wikipedia:Auskunft

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13. August 2016

Effekte bei einem Bruchteil der LIchtgeschwindigkeit

Ab welcher Geschwindigkeit treten relativistische Effekte auf? Reichen 10 Prozent der Lichtgeschwindigkeit für z. B. zeitliche Effekte? Gruß --79.224.198.75 18:20, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

1. ja... 2. aber nur n ganz kleines bisschen... :) 3. Relativitätstheorie... --Heimschützenzentrum (?) 18:32, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Je kleiner die Geschwindigkit, desto kleiner der Effekt. Im Prinzip tritt eine Zeitdilatation deswegen auch auf, wenn sich eine Schnecke fortbewegt, nur ist sie dann halt so gering, dass sie schwer zu messen ist. Krikaljow, der sich insgesamt rund 800 Tage lang mit etwa 28.000 km/h fortbewegt hat, hat in dieser Zeit rund 0,02 Sekunden "gewonnen". Also, Bewegung hält tatsächlich jung, man muss nur schnell genug sein ... --Proofreader (Diskussion) 18:59, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Übrigens Zeitdilatation. Diese wird ja nicht nur von der Geschwindigkeit, sondern auch von der Gravitation verursacht. Soweit weiß ich. Aber wie groß ist diese? Z.B. wie groß ist die Zeitdilatation, die durch unsere Erde (auf deren Oberfläche, im Vergleich zu einem Raum ohne Gravitation) verursacht wird?--Alexmagnus Fragen? 19:06, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Als Beispiel siehe auch Global Positioning System. --TheRunnerUp 20:29, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bei 10% der Lichtgeschwindigkeit vergeht die Zeit ca. um 0,005 langsamer. Der Zwilling, der 50 Jahre mit der Rakete umhergeflogen ist, ist also ca. 3 Monate jünger als sein Bruder. - Wegen der Gravitation vergeht die Zeit auf der Erde um ca. 0,0000000007 langsamer als im Weltraum.--Expressis verbis (Diskussion) 00:05, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Also etwa 6 Stunden in einer Million Jahren? In kosmischen Zeiträumen gar nicht so wenig. --Alexmagnus Fragen? 00:58, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Danke an alle und einen schönen Sonntag! 79.224.192.185 10:48, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

WER ist WIE schnell?

Ich habe bisher immer diesen o.g. Effekt nur so am Rande beachtet, aber nunmehr muss ich doch tatsächlich mal die Fachleute fragen.
Geschwindigkeit ist doch immer relativ zu einem bestimmten Bezugspunkt, oder?
1. Ich stehe still, und ein Auto fährt mit 180 an mir vorbei, Fahrer wird langsamer alt als ich. Und, theoretisch: Erde steht da so rum, Raumschiff fliegt mit Lichtgeschwindigkeit weg und kommt nach einem Jahr wieder zurück: Ich bin ein Jahr älter geworden, und der Raumfahrer nicht.
2. Der fahrende Autofahrer sieht mich am Straßenrand mit 180 vorbeisausen, also werde ICH ihm gegenüber langsamer alt, und theoretisch: Der Raumfahrer sitzt in seiner Untertasse, plötzlich saust unter ihm die Erde (mit mir drauf) mit Lichtgeschwindigkeit weg und kommt nach einem Jahr wieder zurück. Und dann sagt der Raumi zu mir: Mensch, bist du aber jung geblieben.
Ist das ganze also ein Paradoxon oder wo ist der Bezugspunkt oder welchen Gedankenfehler mache ich? Dankeschön für eure Antworten. Gruenschuh (Diskussion) 13:28, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hilft Zwillingsparadoxon? --Rôtkæppchen₆₈ 15:15, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Oh, danke! Ich kannte diesen Artikel nicht. Jetzt ist mir zwar nicht alles, aber einiges klarer geworden. Also doch Paradoxon. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 16:44, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Kurzfassung der Auflösung: Die Situation ist nicht symmetrisch und daher lässt sich das ausgerechnete Ergebnis nicht umdrehen. Für den Fall mit dem Auto in der SRT beschrieben (und in der ART dann auch, da bekommt man dann wohl ein bisschen andere Werte, wenn man etwa bei deinem Beispiel mit der Erde eben die Krümmung der Raumzeit durch die Sonne berücksichtigt und darüber auch die Bewegung der Erde beschreibt): Damit ihr euch wieder trefft, muss zwischendurch Beschleunigung stattfinden, das Auto muss irgendwann bremsen und umkehren, das Relativitätsprinzip der SRT gilt aber nur für Inertialsysteme, nicht für gegeneinander beschleunigte Bezugssysteme. In deinem Autobeispiel können wir dann mal näherungsweise annehmen, dass deine Beobachtungsposition in einem Inertialsystem ist, die des Autofahrers dagegen nicht. Um in der ART den Fall mit der Erde zu beschreiben: die Raumzeit sieht für die rotierende Erde eben durchaus anders aus als für das stehende Raumschiff, daraus ergibt sich die Zeitdilatation ganz eindeutig und ohne Paradoxie. --Chricho ¹ ³ 11:34, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Genau darum geht es beim Zwillingsparadoxon. Das wird zwar im Artikel korrekt aufgelöst (wie auch hier in der AU), aber in der Einleitung des Artikels Zwillingsparadoxon wird das Paradoxon gar nicht richtig dargestellt. Der Artikel löst ein anderes Paradoxon auf als er in der Einleitung vorstellt. Wundert mich bei einem Lesenswerten Artikel. --84.119.201.158 02:22, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

15. August 2016

Etwas Hochwerfen.

Hallo, suche Gelegenheiten, Arbeiten, Situationen, bei denen etwas hochgeworfen wird (nicht weit!). Mit oder ohne Schläger, Hantiergerät, meinetwegen ein von Hand betätigter Mechanismus. Wünschenswerterweise möglichst archaisch und zumindest entfernt irgendwie mit dem Hochwerfen beim Jonglieren verwandt.
Mir fällt zB ein ..

  - Beim Hausbau, überall, wo auf- oder abgebaut wird, wird per Werfen abgekürzt.
  - Einen Stock in den Walnußbaum werfen, damit die Nüsse 'runterfallen.
  - Nach der Ernte die Spreu von Hand vom Weizen trennen (mit großem flachem 'Teller' bei Wind hochwerfen und wieder fangen).
  - Dieser Spielzeug-Korb mit der Feder drin, die einen Tischtennisball hochkatapultiert, den man wieder im Korb fangen muß.
  - Jonglieren, Fahnenschwingen etc.
  - Vielleicht noch Silvesterknaller.
  - Ein beschwertes Seil über einen Ast (zB zwecks Befestigung einer Leiter).
  - ( Weihnachtsbaum-Hochwurf als Teil des Weihnachtsbaumwurf-Dreikampfes. X-| )
  - .. ?

War's das schon oder bin ich Hochwurf-blind? Danke für Ideen!
Frage zielt auf einen möglichen Ursprung des Jonglierens - rein spielerisch ( warum "hoch", dann, wo sich "weit" eher(?) anbietet? ), oder vielleicht doch natürlich im Zusammenhang mit 'nützlichem' Hochwerfen entstanden. (TF, schonn klar. Danke voraus für die Duldung der Frage :o]) ) --217.84.81.250 04:19, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Jonglieren ~ 2000 B.C. ... und im Englischen gibt es to throw up".
Gerüstbauer werfen schon mal kleinere Teile nach oben. 91.41.162.250 06:38, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Da wird man bei den Schotten fuendig: Gewichthochwurf und (eingeschraenkt) Baumstammwerfen. -- Iwesb (Diskussion) 06:51, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Erfahrung kann man auch quietschende, lillernde Babys hochwerfen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:03, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist denn lillern? --Benutzer:Duckundwech 11:09, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Lautgemalt, so, wie man's (das Baby, halt) spricht, nehm' ich stark an. --217.84.72.163 14:47, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. Mit offenem, zahnlosen Mund (dem Elterngesicht nach unten entgegengerichtet) lachen - und dabei Speichelfäden absondern. Jeder weiss doch, dass das lillern heisst! Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:30, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde den Ansatz hinterfragen, dass hinter einem Sport eine ursprüngliche nützliche Tätigkeit stecken muss (es ginge dann auch weniger ums bloße Hochwerfen, sondern vor allem ums wieder Fangen). Wenn man sich die Geschichte des Jonglierens anschaut, käme etwa auch eine kultische Handlung (Ägypten), Beeindrucken des Feindes (China) oder (verwandt) Balzverhalten in Frage. Fernkommunikation (Signale geben) fällt mir auch noch ein. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:16, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Shoefiti, in der Rhythmischen Sportgymnastik (Ball bzw. Band wird hochgeworden, dann wird von der Sportlerin während der Flugzeit z. B. eine Rolle gemacht und anschließend wird das Gerät wieder aufgefangen), Hau den Lukas, und natürlich Smartphone-Hochwurf (extrem archaisch). --Blutgretchen (Diskussion) 09:34, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und natürlich, mißt das handy, wie hoch. lachte aus laut. --217.84.72.163 14:47, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das geht in erster Näherung ganz gut durch die eingebauten Beschleunigungssensoren, die den Zeitpunkt des Abwurfs und des Auffangens registrieren können. Die Erdbeschleunigung ist bekannt, daher lässt sich die erreichte Höhe aus der Flugzeit recht gut (nicht auf 10 cm genau, aber immerhin) berechnen. --Blutgretchen (Diskussion) 16:34, 15. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
Shoefiti - "ein weithin sichtbares Zeichen setzen" würd' zu Jonglieren passen!? --217.84.72.163 15:02, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dem Fragesteller geht es um eine praktische Tätigkeit hinter dem Sport. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:38, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nö. Es geht ihm um die Ursprünge der Jonglage (ob rein spielerisch oder aus nützlicher Tätigkeit entstanden). Es gibt Koordinationsspiele, bei denen z. B. ein Ball hochgeworfen wird, der Werfer muss dann möglichst oft in die Hände klatschen und dann den Ball wieder auffangen. Die Römer hatten schon Geschicklichkeitsspiele, bei denen z. B. Knöchelchen (später: Würfel) hochgeworfen wurden und möglichst viele davon mit dem Handrücken aufgefangen werden mussten. [1] --Blutgretchen (Diskussion) 09:52, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch> Knöchelchen! (wp:fr mit Bild von modernen Knöchelchen) Sehr schön! .. Kenn' ich, .. waren mir nur im Zusammenhang entfallen. Und besonders hoch wirft man sie ja auch nicht. Aber "Geschicklichkeit beweisen / Geschicklichkeitsspiel" nehm' ich mit. --217.84.72.163 15:30, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, wer weiß. Er/sie gibt in der Tat ja auch spielerische Beispiele, die natürlich viel jünger sind als das immerhin schon fürs alte Ägypten belegte Jonglieren, als Ursprung also nicht in Frage kommen. Vielleicht meldet er/sie sich noch einmal und erklärt sich. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:57, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Mir erscheint ein 'grundloser' Ursprung naheliegend; spielend, künstlerisch bei Festen, am Lagerfeuer zur Unterhaltung, zum 'Angeben', aus reinem Spaß an der Freud' bzw zur Muße, einfach, 'weil es geht'. Dies, weil mir kaum 'sinnvolle', begründete Beispiele für 'reguläres' Hochwerfen in Alltag und Leben einfielen (außer am Bau), aus denen es sich dann naheliegenderweise (ebensogut) entwickelt haben könnte. Und auch, weil es auf Tonga mi Tui-Tui Nüssen gespielt wird und Teil eines traditionellen Tanzes ist (EN:History_of_juggling#Other_Cultures, dürfte wohl auch sehr alt sein, so als Tradition entsteht's ja nich' von heut auf morgen, dürfte also mit als mehr oder weniger ursprünglich gelten für's Gesamtbild). Zum Jagen, muß man schließlich weit werfen. So gemeint. Praktische Beispiele, ja genau. Und geeignet als möglicher Ursprung des Jonglierens (der sich zwar sicher hier nicht rekonstruieren lassen wird) herzuhalten. (Also beides.) Vielleicht denke ich auch falsch, überhaupt auf solche Weise zu unterscheiden. --217.84.72.163 14:47, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, wollte mich jüngeren Beispielen nicht verschließen, da es deren insgesamt nicht soo viele zu geben scheint .. also alles sammeln, was Leuten einfällt, so es denn ein Gesamtbild ergebe, aus dem sich vielleicht ungezwungen Wichtungen für Bereiche treffen ließen, in denen das Hochwerfen verstärkt vorkäme / als Ursprung besonders in Frage käme. --217.84.72.163 15:44, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
+1 zu (Auge/Hand-)Koordination und (manueller) Geschicklichkeit. Altersmäßig 60+ Jahre alte Personen, denen Jonglieren beigebracht wurden, aktivierten (und restrukturierten!) bestimmt Bereiche im Gehirn. Tanz/Akrobatik bietet ebenso (Körper-)Koordination. Immer hilfreich beim überleben. Krieger jonglierten mit Messern, Äxten und Schwertern.
Junge Raubvögel (auch Raubsäuger) lernen ebenso, gefangene Beute hochzuwerfen und so aufzufangen, dass sie sie bequem verschlucken können (liebe Kinder, bitte nicht nachmachen). Hat schon seinen Sinn seine Funktion. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:05, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Sehr, sehr weit hergeholt [Edit:] der letzte Gedanke [Ende Edit --217.84.93.143 14:55, 19. Aug. 2016 (CEST)], aber die Idee, daß wir Jongleure zugange sind auf unser Raubsäugertum zurückzuführen, .. ist lustig und hiermit von mir adoptiert. Und Bonbons, Nüsse, Rosinen und Weintrauben (Chips auch? Aber Pingpong Bälle!) hochwerfen und im Mund fangen, macht unsereins ja auch. Also plausibel :o]) --217.84.72.163 14:47, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Koordinationsübungen generell sind nützlich. Das war gemeint.
Auf einem Bein in der Waage stehen, hat auch keine nützliche Anwendung, trotzdem wird es die betreffende Person gelenkiger/ koordinierter / smoother machen. So wie Tai-Chi, dass auch keinen konkreten Sinn hat. So war es gemeint.
Bei Tieren - jemand gestern die Haie gesehen? - hat das hochwerfen sehr wohl eine konkrete Anwendung (die aber geübt werden muss). Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:38, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und .. das starke Stichwort "Koordination" .. das deutet mir doch sehr auf Verwandtschaft mit Geschick im Handwerk. Und genau dazu 'fehlen' insbesondere Beispiele, die ich irgendwie erwarten würde. Hochwerfen, Jonglieren scheint in keiner Weise auch 'nützlich' (zB im Handwerk oder sonstwo) zu sein. --217.84.72.163 15:52, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Play It Again, SPAM: Kind hier: Warum soll ich es nicht nachmachen? --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:12, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin icht SPAM, aber 1736 erstickte Max Emanuel, der letzte Graf von Wartenberg, im zarten Alter von 18 Jahren an einem Pfirsichkern, den er zur Belustigung seiner Mitschüler in die Luft geworfen und mit dem Mund wieder aufgefangen hatte. So kam Schloss Wald an der Alz an Bayern. Geoz (Diskussion) 15:33, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Genau das war der Punkt! Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:40, 15. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
Pizzateig (Methode 2, Bild 6) - Pfannkuchen (in beiden Fällen idealerweise auch wieder eingefangen). --80.121.97.18 09:57, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Teig. Praktisch begründet ohne Zweifel, und es ist ja in der Tat schon "Jonglieren", auch. Vielleicht gibt's Kochpraktiken mit Hochwerfen von etwas Runderem, Ballähnlicherem, .. 'Kugelbrot'(??) ? --217.84.72.163 16:01, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt durchaus auch Formen der Jonglage oder so was ähnliches, wo sich Personen die Gegenstände horizontal zuwerfen z.b. [2] (oder suchen nach "Maori sticks". Auch dürfte der dümmste Troglodyt schnell gemerkt haben, dass er einen hochgeworfenen Gegenstand fangen und erneut hochwerfen kann, während er den horizontal weggeworfenen Gegenstand erst aufwändig zurückholen muss. - andy_king50 (Diskussion) 10:32, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
.. oder Beute? Aber wozu, bei welcher Gelegenheit, in welcher Situation muß unsereins eine Beute hochwerfen? - - Und, ja, weit jonglieren erfordert einen Partner (Passen), oder eine Wand, von der zB ein Flummi oder Bounce Ball zurückspringt. --217.84.72.163 16:01, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Habe "maori stick" ("titi-to(u)rea", auch "ti rakau") 'mal weiter verfolgt und bin u.a hier gelandet - es ist u.a. (auch hier, wie bei Schwertjonglage zum Beeindrucken des Gegners) von "semi-martial exercise" und Geschick beim Stockkampf die Rede. --217.84.66.182 15:24, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Unwahrscheinlich, dass es sich aus einer "Hochwerftätigkeit" entwickelt hat. Der Bereich "oben" ist eher toter Winkel, da wirft man normalerweise nichts hin. Mögliche Motivationen:
- Sport: der Mensch ist evolutionsmäßig auf leichte körperliche Bewegung und leichte geistige Anregung konditioniert (Hetzjagd). Derher empfindet er ähnliche Tätigkeiten als angenehm.
- Meditation: man blendet die Umwelt aus und konzentriert sich nur aufs Jonglieren, ähnlich wie Sudoku, nur mit mehr Bewegung. Erfolgserlebnis relativ eng mit der Tätigkeit verbunden.
- Geschicklichkeit: Man kann etwas, das das Gegenüber nicht "eben mal schnell" nachmachen kann.
- Prahlerei: Jonglieren mit Messern, Feuer und anderen gefährlichen Gegenständen zeigt, dass man keine Furcht kennt.--Expressis verbis (Diskussion) 17:43, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wir fällt noch eins ein: früher haben die Männer bei jeder guten Gelegenheit ihre Hüte gen Himmel geworfen, als Zeichen von Jubel und Freude. --Neitram  09:04, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Unterfrage: Das ist eine sehr interessante Bemerkung: Warum werfen "Graduierte", die mit Schweiss und Tränen ihren Abschluss gemacht haben, das Zeichen dieses Erfolges in die Luft und kaum einer - schlecht korperlich koordinierte Akademiker! - fängt es hinterher wieder auf? Warum die - und nicht die junge Elisabeth, der Papst oder zum General ernannte Militärs? (obwohl, die Fußsoldaten tuns ja auch...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:29, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die geläufige Erklärung ist, es sei erstmals 1912 bei der U. S. Naval Academy in Annapolis zum Hutwurf gekommen, und da habe es sich um ein echtes Wegwerfen gehandelt: Die Graduierten entledigten sich fröhlich ihrer Kadettenkappen, weil sie dann feierlich Offiziersmützen erhalten würden. Und von wegen schlechte Koordination: Wegen Gefahr für Leib und Leben wird der reale Hutwurf jetzt auch schon mal verboten und lieber gephotoshopped: [3]. Musste ja so kommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:48, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Brautstrauß, noch, zwar auch mehr oder weniger "weit" und mehr "weg", als um ihn selber wieder zu fangen X-| . --217.84.65.33 21:32, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Lebensverhältnisse in den USA

Jeder kennt sie, die diversen Presseberichte über "neue Armut" in den USA, z. B. [4][5]. Da geht es dann oftmals nicht um die wirklich Armen (von denen es ja dort mehr als genug gibt), sondern über Leute aus der oberen Mittelschicht mit Einkommen von 100.000 USD und mehr (d. h. Leute die nach europäischen Maßstäben zur absoluten Einkommensspitze gehören würden). Ein Fünftel dieser Leute sollen kurzfristig keine 2000 USD aufbringen können! OK, die dort gezeigten Leute haben große aber billige Häuser/Autos und viel Plunder, aber das war wohl in den USA schon immer so und dennoch nicht den Eindruck von Verschwendern. Wie kann so was sein?--Antemister (Diskussion) 15:25, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Der Zeitartikel erklärt doch eigentlich auch die Ursachen ganz gut? --Windharp (Diskussion) 15:47, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Sparen ist für andere. Die Erfindung der "Kredit"karten (Plural!) sagt doch alles. Live now, pay later! Nimm einen Kredit auf, um die Kinder studieren zu lassen. Dann ist der Job weg und SCHWUPS hängt man in den roten Zahlen. Leute (Mittelschicht) haben sich (viel) Geld geborgt, um im Immobilienmarkt mitzuverdienen. Dann platzt die Blase, die Preise rauschen nach unten und man hat den Schuldensalat. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:45, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vorsicht, nicht hochnäsig auf die USA schauen. Bei uns ist es nicht anders. Während ich vor 50 Jahren noch als studierter Alleinverdiener Frau und 2 Kinder ernähren und auch noch ein Haus abbezahlen konnte, war das der nachfolgenden Generation nicht mehr möglich. Heute braucht´s die Emanzipation und den vollen Mitverdienst der Frau, damit man gerade über die Runden kommt. Meine Physiotherapeutin ist im Erstjob Zahnarzthelferin, sie arbeitet in beiden um sich Auto und die kleine Wohnung leisten zu können. Gut durch die Sozialversicherungen, ist es bei Problemen bei uns besser. Wer aufmerksam die Nachrichten hört, wird das Sägen am sog. Sozialstaat auch laut hören. in spätestens 10 Jahren ist das bei uns wie in Amerika jetzt. Da wird es allerdings noch schlimmer sein.--87.162.240.211 17:16, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Naja, ganz so dramatisch ist es wohl bei der finanziellen Armut nicht. Sowohl die USA als auch Deutschland waren beim BIP/Kopf noch nie so reich wie heute. Das ist also nicht das Problem. Das Problem ist eher eine ungleiche Einkommensverteilung. Ein Sich-Entwickeln einer Gruppe von Abgehängten, Bildungsfernen, „RTL 2-Zuschauern“. Diese Gruppe erreicht man zunehmend mit Bildung nicht mehr richtig. Diese haben kein Vertrauen mehr in das Medien-, Bildungs- und Politiksystem und finden in Weltvereinfachern ihre neue Wahrheit. Das kann die AfD sein, das kann Trump sein, das können selbsternannte Prediger in Moscheen sein (ehemalige Rapper), in den USA auch riesige Show-Kirchen auf dem Land mit viel Hallelujah. Wie auch immer. Für diese Gruppe zählen langfristige humanistische Werte nicht mehr, wie sie etwa im humboldtschen Bildungsideal angesiedelt waren. (Solche Ideale sind es übrigens, die heute in Stanford, dem Hub des Silicon Valley, für den grössten Innovationsmotor der Weltwirtschaft sorgen, mit Google und all den anderen!) Solche Werte wurde vor über 100 Jahren vom Ausland belächelt: Deutschland das Land der Träumer, dem es wirtschaftlich schlecht ging, das sich lieber aufs Musizieren und Philosophieren beschränkte als aufs Reichwerden. Und Schwupps: Plötzlich wurde aus dem verspäteten Staat, mit ihrem humanistischen Gepräge, eine Wirtschafts- und Wissenschaftsmacht (Einstein, Heisenberg, ...). Durch Bildung! Was heute also eigentlich das Problem hierzulande ist, ist eine Art Gegenaufklärung. Man räumt Religionen, Randmeinungen, Wissenschaftsfeinden etc. wieder mehr Raum ein, oft aus falscher Toleranz. Mit anderen Worten: Das Problem ist nicht eine reale finanzielle Armut, weder in den USA, sondern eine sich ausbreitende Armut in den Köpfen. Das wird man noch eine Weile aushalten können. Denn es gibt ja nach wie vor die guten Ingenieursschmieden, die philosophischen Fakultäten, die gebildete Mittelschicht. Wenn man aber grössere Probleme verhindern will, dann muss man mit einer Bildungsgegenwehr vorsorgen. Sonst muss die Bildungsschicht auf Dauer eine immer grösser werdende Gruppe Abgehängter mitversorgen. Die Kreditkäufer aus den Nullachtfünfzehnstädten, die ein Unbehagen gegen „die da oben“ ausdrückt. Das kann auf Dauer nicht gut gehen und wird zu enormen sozialen Spannungen führen. In Frankreich kann man es ja heute schon erleben, wo eine traditionell viel grössere Distanz zwischen selbsternannten Eliten und den in die Randbezirke abgedrängten Bildungsfernen, oft sind es dort (z.T. anders als hier) Migranten, herrscht. Gerhard Schröder hat ja eine Agenda 2020 im Sinne einer Bildungsinitiative vorgeschlagen. Der aktuellen Regierung fehlt dazu leider jegliche Vision. Merkel analysiert. Wie eine Verwaltungsbeamtin. Sie optimiert. Wie ein Unternehmensberater. Aber schafft man so Innovation und einen Neuanfang? Dafür braucht man Humboldt! 90.184.23.200 21:06, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Einstein ist ein super Beispiel, der könnte dir so einiges darüber erzählen, was die humanistische Wissenschaftsmacht der Dichter und Denker so alles drauf hat, wenn man sie nur mal machen lässt. --Edith Wahr (Diskussion) 21:19, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, das Dritte Reich, auf das Du anspielst ist ja nicht gerade das Ergebnis der Aufklärung, sondern einer Gegenaufklärung, die ein Entstehen einer auf Weltvereinfachung fussenden Idologie bewirkt hat. Es steht im krassen Gegensatz zum „Land der Dichter und Denker“ einige Jahrzehnte zuvor. 90.184.23.200 21:32, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
mm, Moment, du sagtest doch, dass Deutschland vor über 100 Jahren vom Ausland belächelt wurde als Land der Träumer, dem es wirtschaftlich schlecht ging, und danach, nicht davor kam der Schwupps der Wissenschaftsmacht, zu Einsteins Zeiten, durch Bildung! Vielleicht magst die Chronologie ja nochmal nachjustieren...Aber wo du gerade bei Humboldt bist, da las ich unlängst folgendes: On September 14, 1869, the centenary of Alexander von Humboldt’s birth was commemorated in New York—a city Humboldt had never visited—with a parade, a torchlight procession, a proclamation by the mayor, a formal banquet, and the unveiling of a bronze bust in Central Park. The following day, the Times devoted its entire front page to chronicling the festivities. The unveiling was scheduled for 2 P.M., but long before the appointed hour, the paper reported, “an immense throng of people had gathered,” and when the statue was finally revealed “there were not less than 25,000 persons” in attendance. Flags waved from public buildings, military bands played, and homes were decorated with Humboldt’s portrait. The whole city, according to the Times, “seemed to be in holiday dress.” In Boston, another city Humboldt had never set foot in, the centenary was marked with a two-hour address delivered by Louis Agassiz. This was attended by, among many others, Henry Wadsworth Longfellow, James Russell Lowell, and Oliver Wendell Holmes. After the address, the crowd retired to the Horticultural Hall, where a palm frond that had rested on Humboldt’s coffin was displayed and, in the words of a Times correspondent, “an elegant collation was served.” President Ulysses S. Grant attended the revelries in Pittsburgh, and former President Millard Fillmore presided over the ceremony in Buffalo. Similar commemorations were held in Albany, Chicago, Baltimore, Cleveland, Memphis, and San Francisco. Belächeln ist anders. --Edith Wahr (Diskussion) 21:53, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich übersehe offenbar den Widerspruch den Du in meinen Aussagen entdecktst. Ich spreche vom 19. Jahrhundert. Die Hoch-Zeit dieser produktiven Phase war das Ende des 19. Jahrhunderts und der Anfang des 20. Jahrhundert. Eine Phase die die Frucht eines Neuhumanismus war. Der Niedergang dieser Bildungshochzeit folgte doch erst nach dem Ersten Weltkrieg. Recht gebe ich Dir, dass man in den USA keineswegs das Land der Dichter und Denker belächelt hat. (Hiermit meine ich im Übrigen auch nicht das humboldtsche Bildungsideal. Vor allem meine ich nicht Alexander, sondern Wilhelm.) Ich meine ein Belächeln durch die damals viel entwickelteren Nachbarn in Europa, allen voran England, wo der Kapitalismus sich gerade breitmachte. 90.184.23.200 22:21, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Leute, es geht hier weniger um die jetzt tatsächlich Armen, sondern um die die weit oben in der Einkommenshierarchie stehen (das doppelt bis dreifache eines europäischen Einkommens haben) und dennoch finanziell wacklig leben. Wie man mit 120.000 USD Einkommen keinen Lebensstandard der europäischen Mittelschicht hat (das Preisniveau der USA liegt zumeist unter Westeuropa), das erklärt der Artikel eben nicht.--Antemister (Diskussion) 22:47, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ich weiß, tschuldige die Exkurse, ist gerade so unterhaltsam. Aber mal was einschlägiges zu deiner Frage (die ja auch recht vage formuliert ist: Vor ein paar Tagen ist eine der Stadtentwicklungskommisarinnen von Palo Alto, Kailfornien, zurückgetreten, und hat zur Begründung diesen offenen Brief verfasst; sie käme in Palo Alto nämlich auch mit $146,127 im Jahr nicht zurecht, selbst wenn sie sie hätte. Ist aber auf Sylt nicht anders, weil dit System ist an allet schuld, nicht nur immer der Ami. --Edith Wahr (Diskussion) 23:07, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Na ja, die gebildete Mittelschicht muss ja nur deshalb eine immer grösser werdende Gruppe Abgehängter mitversorgen, weil die Reichen und Superreichen sich aus dem Solidarsystem ausgeklinkt haben. Leute, die in Deutschland ihre Millionen verdient haben, ziehen nach Monaco oder in die Schweiz - Konzerne, die ihre Milliarden in Deutschland verdienen, verschieben ihre Gewinne in Steuerparadiese - und wo die Fantastillionen bleiben, die die EZB mit ihren Rückkaufaktionen auf den Markt wirft, weiß keiner so genau. Wenn sich das Geld in einer Ecke sammelt, ist in der anderen natürlich irgendwann Ebbe. Das Bildungssystem ist sicherlich noch verbesserungsfähig, wofür dann aber auch das nötige Geld bereitgetellt werden müsste (mal angefangen bei den schimmligen Klassenräumen und defekten Klos in heutigen Schulen). Bildung wird aber momentan wie eine Wundermedizin angepriesen. Als man feststellte, dass die Mehrheit der syrischen Flüchtlinge doch keine Raketeningeneure und Gehirnchirurgen waren, hat man auch gesagt: "Na, dann müssen wir sie eben bilden." Ich möchte aber mal den Durchschnittsdeutschen sehen, der, durch unglückliche Umstände nach Quatar oder Saudi-Arabien versetzt, nun mal eben die arabische Sprache und Schrift lernt, sich dort spielend in die Gesellschaft integriert und sich ein einträgliches Auskommen erarbeitet. Die Wirtschaft hat das erkannt und hält sich trotz massiver Fernsehwerbung extrem zurück. --2003:89:E950:C8B5:1DD6:993A:8B4A:2286 22:43, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
unseren Kaiser haben wir ja immerhin nach Qatar geschickt, der hat zwar nicht mal die arabische Sprache und Schrift gelernt, dafür aber "keinen einzigen Sklaven gesehen" und sich also nachweislich spielend in die qatarische Gesellschaft integriert und sich ein einträgliches Auskommen erarbeitet. Deutsche Leitwerte ebent. --Edith Wahr (Diskussion) 22:56, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@"falscher Toleranz": Wenn also Toleranz (Duldung im Deutschen) gegenüber Leuten, die anderer Meinung als die Mehrheit sind und deshalb wirklich schutz brauchen, falsche Toleranz ist, was ist dann bitte richtige Toleranz? Dass man akzeptiert, der selben Meinung zu sein? Sorry, etwas polemisch, musste raus.
Falsche Toleranz ist gutgemeinte Toleranz, die dabei aber neue Probleme schafft. Etwa, wenn man es toleriert, dass Mädchen in den Schulen schon Kopftücher tragen dürfen und sie damit in ihrem Emanzipationsstreben gegen ihr konservatives und oft sogar aggresiv dabei vorgehenden Umfelds hindert. Oder die Toleranz beim Thema Beschneidung von Kindern, deren Eltern ihnen damit wie eine Brandmarke für immer eine Religion aufdrücken wollen, noch bevor sie selbst religionsmündig sind. Und das obwohl die Ursprünge der Beschneidung in der Verhinderung von Selbstbefriedigung liegen, somit also einen Eingriff in die sexuelle Selbstbestimmung darstellen. Siehe etwa auch diese Erklärung. Das sind alles Beispiele für falschverstandene Toleranz. Man muss tolerant sein gegenüber der eigenen Selbstentfaltung der Menschen, selbst wenn man sie nicht teilt. Etwa wenn jemand eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft führen will oder eine Erwachsene (!) ein Kopftuch tragen möchte. Aber sobald es andere involviert, oft Kinder, ist es eine falschverstandene Toleranz, wenn man sagt, dass es doch nur Teil der Kultur sei und deshalb harmlos und man müsse alles dulden. 90.184.23.200 08:29, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Antemister, der Film sagt es, nennt aber keine Quellen. Vielmehr lässt man aber die interviewten sagen. Das mag eine Sicht sein, aber die Frage nach Wissenschaftlichen Quellen ist dabei offen: Die USA exportieren Rohstoffe und importieren fertige Produkte. Das impliziert, dass der Teil Produktion/Montage in der Wertschöpfungskette exportiert wurde. Eine Produktion benötigt einiges an Arbeitsressourcen und Zulieferer, sowie Dienstleister, die Produktion einzurichten und am Laufen zu halten. Damit verändert sich ein Binnenmarkt, da diese Dienstleister weggefallen sind. Interessant wäre dabei, welche Interaktionskosten sich im heutigen zum damaligen Alltag wie verändert haben. Das betrifft Anschaffung, Instandhaltung und was es leistet. Da mag die zum Schlagwort gewordene Bezeichnung Werkbank der Welt ebenfalls Treffer bringen. Scheinbar ist die Arbeitswelt in den G7 körperlich einfacher und scheinbar verträglicher geworden. Man mag mutmaßen, dass man sich hier nur noch um seine Wehwehchen kümmert und den entfallenen Gegenwert zu erhalten versucht. Es ist aber eine Tatsache, dass Leute mit unsicherem Einkommen ihr Geld anders ausgeben und völlig anders investieren, wobei das Investitionen in den Haushalt und Gebrauchsgüter sind. Einen Klick in die Videos, die mit YouTube vorgeschlagen hat, beantwortet weiteres:[6][7] an und das[8] zeigt, dass es nicht nur deutsch und amerikanisch ist. --Hans Haase (有问题吗) 11:56, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wer in USA 100.000 Dollar pro Jahr bekommt, ist ganz unten in der middleclass, hat aber deren Verpflichtungen. Wichtigstes Ziel ist die Jobsicherung über Netzwerk und "Kennen". Man muss einfach in diversen Clubs sein, um die Beziehungen zu pflegen und man hat nur Beziehungen, wenn man einen entsprechenden Lebensstil pflegt. Die Klamotten müssen ein Label tragen, Walmart geht nicht, wehe man wird da drin in der Textilabteilung gesehen. Frauchen muss zusammen mit wichtiges Frauchen vom Boss zum gleichen Friseur, am besten verabredet. Die Kinder müssen in die XY-High School, die Kollege XY-Wichtig empfohlen hat, weil seine Kinder da hin gehen und die vom Chef auch. Und das kostet, weil die laufend irgendwelche Projekte machen und die Hand aufhalten. Und bei Charity Veranstaltungen, die gibt's verdammt viele, muss man durch Spenden glänzen. Und man zahlt in einen Fond für das Alter. Das Geld ist festgelegt und nicht verfügbar. Alles in Allem geht da die Hälfte drauf, die andere Hälfte reicht dann schon nicht mehr für die laufenden Lebenshaltungskosten. Unter 200.000 Dollar ist man in USA ein armer Teufel.--79.232.206.211 13:33, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

@87.162: Ja ja, was für 50 Jahren für die Studierten galt - die obersten 5 % der Gesellschaft - sollte mal nicht zur Norm ernannt werden. Vor gut 50 Jahren, das war die Zeit in der in Deutschland die ausreichende Ernährung für die unteren Schichten zur Normalität wurde (hier in meinem Dorf u. a. deswegen weil in der Nähe eine Textilfabrik entstand, in der die Frauen eigenes Geld verdienen konnten). Dieses Sägen am Sozialstaat kann vllt. von diversen Seiten vernehmen, aber nicht von Seiten der Eliten - die wollen nicht Obdachlosenquartiere an allen Ecken sehen und erst recht nicht dass die am Ende noch Merkelsiedlungen genannt werden (dazu kommt noch das damit die Legitimationsgrundlange für die Islamisierung wegfiele). @Edith Wahr: Das ist aber wieder so ein Fall aus einer extremen Gegend, in einer normalen mittleren Stadt sieht das ganz anders aus. @79.232: Wenn das jetzt stimmt, dann ist wohl "Middle Class" nicht mit "Mittelschicht" zu übersetzen. Mittelschicht nach europäischem Verständnis heißt normales Haus/Wohnung, 1-2 normale Autos, 1-2 Wochen normaler Urlaub, eine Frau die nicht voll arbeiten muss (je nach Gegend wird alles zusammen vllt. schwierig bei solider Haushaltsführung). Was du beschreibst, ist Möchtegern-Oberschicht - heftiger Geltungskonsum, vor allem von Dienstleistungen, die nun einmal in hochentwickelten sehr teuer sind.--Antemister (Diskussion) 22:46, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Qualifikationsweiten/-höhen bei internationalen Sportereignissen.

Wie werden Qualifikationsweiten und -höhen (also die, mit denen man sich automatisch qualifiziert, unabhängig von der Anzahl derjenigen, die es schaffen) bei großen Sportereignissen bestimmt? Z.B. jetzt bei Olympia 5,75m im Stabhochsprung. Werden die 5,75 nach irgendeiner Formel bestimmt oder willkürlich festgelegt?--Alexmagnus Fragen? 22:06, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Für Deutschland siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das hängt ein wenig davon ab, welche Norm du nun meinst. Es gibt zum einen die internationale Norm, die wird jeweils vom jeweiligen Weltverband festgelegt (inklusive Sonderregelungen wie Kontinentalvertretungen, die im einvernehmen mit dem IOC geregelt sind), bei der Leichtathletik also vom IAAF Council. Des weiteren gibt es wie über mir schon dargestellt die nationalen Standards, denn ein NOK muss einen Sportler nicht nominieren, wenn dieser die internationale Norm erreicht hat (lange Zeit gab es mal die Vorgabe das es eine Endkampf-Chance geben muss).--Maphry (Diskussion) 23:46, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wie kommt es dann zu Nominierungen von Leuten wie Eddie the Eagle Edwards, oder den diversen Schwimmern, die auf der letzten Bahn sagen wir mal großzügig 'einbrachen'? Internationale Vorgaben dürften die wohl kaum erfüllt haben. Bitte nicht falsch verstehen, ich gönne wirklich jedem Teilnehmer sein Teilnahme (keine Ironie!). --Elrond (Diskussion) 10:06, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Der jeweilige nationale Sportverband hat keine Athleten, die international mithalten können. Bei einigen Disziplinen gibt es außerdem Vorvorläufe, um auch sehr schwachen Athleten die Teilnahme an der jeweiligen Disziplin zu ermöglichen. Dort gelten dementsprechend niedrige Normen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Wie schon geschrieben, es gibt Sonderregelungen für Kontinental- und Nationalverbände. Fängt schon damit an, dass in vielen Sportarten nicht mehr als zwei/drei Teilnehmer pro NOK teilnehmen dürfen (das schafft Platz in den Kontingenten). Dann will man auch meist alle Kontinente vertreten haben, so dass es dafür Sonderkontingente gibt. Wenn ich mich recht erinnere gab es in der Leichtathletik gab es lange mal den Passus, dass das jedes NOK zumindest einen Sportler melden durfte (meist liefen die dann im 100m Rennen mit). Über die Zeit haben sich in vielen Sportarten die Qualifikationsregeln geändert, meist eben nachdem es Aufsehen erregende Fälle gab. So gibt es beim Schwimmen nun die Vorraussetzung zumindest eine B-Qualifikationszeit abzuliefern, damit ein NOK zumindest einen Quotenplatz erhält, wenn ansonsten keine A-Qualifikation erfolgte. Ziel ist eben, dass möglichst viele Nationen überhaupt an den Olympischen Spielen teilnehmen können, und das ist bei 900 Schwimmern einfacher als bei 12 Hockey-Mannschaften.--Maphry (Diskussion) 10:35, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich denke die bisherigen Antworten treffen nicht ganz die Ausgangsfrage. Gemeint sind wohl nicht die Normierungskriterien für Olympia, sondern die Weiten bzw. Höhen, die in den Qualifikationswettbewerben vorgegeben werden, um sich für den Vorkampf (meist der besten 12) automatisch zu qualifizieren. Die Normen werden sicherlich von der IAAF vorgegeben. Ob es dafür bestimmte Vorgaben gibt, glaube ich eher nicht. Die Normen sind meist sehr hoch angesetzt, so dass sie oft nur drei oder vier Athleten schaffen. Der Rest des Teilnehmerfeldes von 12 Sportlern am Vorkampf wird dann mit den Athleten aufgefüllt, die die Qualifikationsweite oder -höhe zwar nicht geschafft haben, aber die besten Leistungen der übrigen Teilnehmer erzielten. Sollten doch mehr als 12 Teilnehmer die Norm schaffen, dürfen entsprechend mehr Athleten am Vorkampf teilnehmen. Erfurter63 (Diskussion) 21:45, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

16. August 2016

eines oder einer

Hallo,

heißt es richtig:

"Vertrauen ist eines der wichtigsten Grundsteine einer Beziehung" oder "Vertrauen ist einer der wichtigsten Grundsteine einer Beziehung"

Vielen Dank --176.199.38.100 06:21, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

einer, der Grundstein. --Vsop (Diskussion) 06:38, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: einer, der Grundstein. scnr Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:05, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt nur jeweils einen Grundstein. Und tatsächlich ist Vertrauen der Grundstein einer Beziehung, alles weitere basiert darauf, aber das ist ja schon philosophisch und nicht belegt. "(...) der wichtigsten Grundsteine einer Beziehung (...)" hieße, es gäbe mehrere Grundsteine. Dem ist nicht so, siehe erster Satz hier. Und qweitter geht's mit dem Zerpflücken: Selbst wenn es mehrere Grundsteine gäbe - welche wären "die wichtigsten" udn welche dei weniger wichtigen Grundsteine? Das Bauwerk macht es nochmals deutlich: Es kann nur einen geben. Daher lautet der Satz korrekt "Vertrauen ist der Grundstein einer Beziehung". Womit ich das Feld öffne denen, die den Begriff "Beziehung" abklopfen (hä! Grundstein? abklopfen? ;-)) wollen, ich will nicht. --217.9.49.1 12:27, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

+1: Duden. Ebenso kann es z.B. mehrere "Grundlagen" geben, aber nur ein "Fundament" eines (echten oder metaphorischen) Gebäudes. -- Zerolevel (Diskussion) 13:02, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wortschatzschenkungen

Bei Wörterbüchern im Netz ist oft die Rede von sog. Wortschatzschenkungen auf welche die Betreiber angewiesen sind. Gibt es eine Möglichkeit solche irgendwo käuflich zu erwerben? Oder was sind generell die Möglichkeiten zu einem Basiswortschatz von Sprachpaaren zu gelangen?--92.107.61.206 12:45, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wikidata? --Eike (Diskussion) 12:58, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Daten gehören der Wikimedia Foundation. ;) --92.107.61.206 15:43, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Laut Website stehen sie unter freier Lizenz. --Eike (Diskussion) 20:43, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke nur, wenn man es nicht monetarisiert. Das Lemma ist für den Laien schlecht lesbar. Aber es scheint mir nicht um Übersetzungen zu gehen, oder sehe ich das falsch? --Muroshi (Diskussion) 11:25, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab nichts gefunden, was einer kommerziellen Nutzung entgegenstünde (hab aber auch nicht tief gebuddelt). Bei der Frage geht es um einen "Basiswortschatz von Sprachpaaren", also vermutlich um Übersetzungen. --Eike (Diskussion) 11:29, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Lizenz ist die hier: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de Kommerziell ja, allerdings hebt sich das so wie ich das verstehe direkt wieder auf: "Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das Material remixen, verändern oder anderweitig direkt darauf aufbauen, dürfen Sie Ihre Beiträge nur unter derselben Lizenz wie das Original verbreiten." - Ich meine, wer will aus den Daten schon Mehrwert produzieren und kommerziell nutzen, wenn er diese Daten dann eh kostenlos weitergeben muss? Für mich scheint die Lizenz eigentlich überhaupt keinen Sinn zu machen. Wenn ich mir das hier so anschaue, scheint es mir bei dem Projekt nicht(?) um Übersetzungen sondern Wikiwissensabfragen zu gehen: Wikidata#Aufbau--Muroshi (Diskussion) 14:50, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Lizenz fordert nicht, dass die Daten "kostenlos" weitergegeben werden muessen. Wenn sich einer findent, der fuer (gut aufbereitete) CC-sa-Daten Geld ausgibt, ist das im Rahmen der Lizenz. Z.B. darfst du Posterabzuege von Commons-Bildern fuer Geld verkaufen, der Preis darf auch wesentlich ueber den Druckkosten liegen (solange es einer kauft). Du musst halt nur den Urheber und die Lizenz und so mit draufdrucken...--Nurmalschnell (Diskussion) 11:37, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und wenn ich sie im Netz verkaufe? ;)--Muroshi (Diskussion) 16:30, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
<nitpick>Der Preis darf auch dann wesentlich über den Druckkosten liegen, wenn es keiner kauft ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:42, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Komische Frage, eine Schenkung kaufen zu wollen. Es gilt das Gegenteil: Man muss freundlich zu den Menschen sein, dann spendieren sie Wissen, Sprache und Können. --Aalfons (Diskussion) 13:10, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Aalfons: Vielleicht möchte der Fragesteller ja "Wortschatz" kaufen, um es den Betreibern zu spenden/schenken. (ähnlich, wie wenn man Tierfutter im Supermarkt kauft und es dann dem Tierheim spendet)--Maresa63 Talk 19:52, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Woher hat z.B. Woxikon seine umfangreichen Wörterbücher? Die sind bestimmt nicht selber produziert. --Muroshi (Diskussion) 11:25, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ach ja: Wenn es um Übersetzungen geht, könnte man sich auch die Quellen von Linguee ankucken. --Eike (Diskussion) 11:30, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, das kannte ich noch gar nicht. Aber auch da stellt sich die Frage, woher die Wörterbücher der Nicht-Websuche so kommen. Bei 150'000 Wortpaaren wird dies wohl kaum Handproduktion sein.--Muroshi (Diskussion) 15:03, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Oberschenkel

Hallo! Gibt es umgangssprachliche Bezeichnungen für die Teile des Oberschenkels? Am Fuß kann man zB. Zehen, Ferse, Spann und Mittelfuß bezeichnen. Aber obwohl der Oberschenkel ein so großes Teilstück des Menschen ist, fällt mir nichts ein. Ausgangspunkt war die Frage, wie das Stück um das Hüftgelenk heißt, also der innere Hautbereich, der dem Stück zwischen Anus und Harnröhre gegenüberliegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:42, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Meinst du das Schenkeldreieck? --Aalfons (Diskussion) 14:22, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Genau das Teil ist es, Danke. Das war Frage 2 :) - denn ich denke, daß dies auch relativ fachbezogen ist, oder? Hab den Begriff noch nie gehört.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:34, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kannte den Ausdruck auch nicht, bis ich mich durch Oberschenkel klickte. Du ahnst nicht, was da alles noch drinsteht! --Aalfons (Diskussion) 11:30, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Welche Begriffe meinst Du? Da ich den Artikel verlinkt habe, könntest ja vieleicht vermuten, das ich den Artikel kannte. Aber kann dort nix Umgangssprachliches finden, Du?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:58, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dass dort auf Schenkeldreieck verlinkt war, hast du vermutlich übersehen; ich habe es jedenfalls zuerst für ein Geometrie-Lemma gehalten. – Ich meinte so tolle, voll im Trend liegende Begriffe wie Venenstern. --Aalfons (Diskussion) 12:29, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass man umgangssprachlich den Oberschenkel häufig in Innenseite, Vorderseite, Rückseite (Hinterseite) und Außenseite einteilt; die Hüfte ist der obere Teil der Außenseite. Wenn es um die Muskulatur des Oberschenkels geht (vgl en:Category:Thigh muscles), dann lässt man die Außenseite häufig auch weg und teilt ihn nur in Vorder-, Rück- und Innenseite ein. --Neitram  14:30, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Fußball usw...

Wegen Olympia gerade... Frauenfußball: da nehmen die Frauen den Ball mit der Brust an wie Männer, tragen sie einen Brustschutz? So ganz zimperlich sind sie auch nicht beim Spiel, tragen sie eine Tiefenschutz wie die männlichen Torhüter beim Handball? 2003:88:6A78:B753:E4C2:EF61:8D98:94D9 22:13, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn man den Ball mit der Brust annimmt, dann nimmt man ihn nicht mit den Brüsten an, sondern eher mit der Partie oberhalb derselben. Daher brauchen Fußballerinnen keinen Brustschutz. Die tragen allenfalls Sport-BHs. Tiefschutz halte ich auch für ausgeschlossen, den hätten ja eher Männer nötig, zumal die auch härter schießen. --Gretarsson (Diskussion) 23:10, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Teifschutz tragen beim Fußbalm auch die Männer nicht. Manchmal sieht man das, wenn ein Spieler entsprechend vom Ball oder einem gegnerischen Bein getroffen wird. Danach liegt der getroffene Spieler meist einige Zeit auf dem Boden. Beim Freistoß werden die Hände von vielen Spielern in der Mauer als Tiefschutz verwendet. --MrBurns (Diskussion) 00:21, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt durchaus auch Fußballer, die einen Tiefschutz tragen, vor allem Torhüter. Einen Treffer spürst du natürlich trotzdem, selbst mit einer Hartschale, und ein kamerataugliches Wälzen auf dem Rasen (bringt ein paar Momente Erholung und verschafft eine Atempause, löst zudem die Anspannung und erhöht die Chance auf einen Freistoß oder eine "Gelbe" für den Gegner) kommt auch bei vielen anderen Verletzungen vor. Daraus kannst du keinesfalls auf das Fehlen eines Suspensoriums schließen.
Im Sportfechten trug man zu meiner aktiven Zeit grundsätzlich ein Suspensorium (einzige individuelle Wahl war "weich" oder "hart"), und die Damen trugen ebenso grundsätzlich einen Brustschutz (die Taschen dafür waren in der Jacke bereits eingearbeitet). --Snevern 06:46, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Im Handball trugen zu meiner aktiven Zeit Torhüter immer einen Tiefschutz. Als Feldspieler durften es nur Frauen. --M@rcela 07:47, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn einer beim Fußball den Ball in die „Kronjuwelen“ bekommt, ist das schlicht Pech. Ne Gelbe Karte bekommt deswegen niemand, es sei denn, es geschah mit Vorsatz, und dann ist das ne Rote Karte. Zeitschinden mit „Rumrollern“ macht auch nur Sinn, wenn man in Führung liegt. Bei Feldspielern kann ich mir einen Tiefschutz nur schwer vorstellen, weil die sehr viel laufen (müssen), da überwiegen m.E. die Nachteile. Bei Torhütern schon eher, aber beim Fußball ist die Wahrscheinlichkeit, einen Ball ins Gemächt zu bekommen, generell wesentlich geringer als beim Handball, weil Spielfeld und Tor sehr viel größer sind. --Gretarsson (Diskussion) 11:33, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit der gelben Karte bezog sich auf das Fallenlassen und Totsterbenskrankspielen bei einem Foul - in nahezu jedem Spiel von Kreisliga bis Länderspiel zu beobachten. Gibt's keine Karte und keinen Freistoß, kriegt man oft auch eine geradezu wundersame Blitz-Heilung zu sehen (live - im Fernsehen folgt die Kamera dann eher dem Ball).
Das Suspensorium vergisst du ganz schnell (wenn's was taugt), egal wie viel du dich damit bewegst. Es fällt dir wieder ein, wenn du einen Treffer abbekommst (auch und gerade dann, wenn du keins trägst). Ich glaube daher nicht, dass die Feldspieler keins tragen, weil es sie stört, sondern weil sie es zu selten brauchen. --Snevern 14:26, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab noch nie ein Suspensorium getragen, aber im Schritt sammelt sich viel Schweiß, da kann ich mir schon vorstellen, dass ein Suspensorium (auch wenn es einige Löcher hat) hinderlich beim Abrinnen und/oder Verdunsten des Schweißes ist, da es ja um seine Funktion zu erfüllen ausreichend robust gebaut sein muss. --MrBurns (Diskussion) 22:36, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
YMMD. --Snevern 23:07, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

17. August 2016

Datenschutz Standesamt

Warum bekommt man nach Heirat (Namensänderung) automatisch Post von der GEZ, es wird aber nicht automatisch ein neue Führerschein, ein neuer Pass, eine neue Krankenversicherungskarte, neue KFZ Papiere oder neue Bankkarten ausgestellt? Warum muss man alles selbstständig ummelden, außer bei der GEZ?

Die "GEZ" (die es ja so gar nicht mehr gibt) will was von dir, nämlich dein Geld. Das ist ihr Daseinszweck. Daher machen sie sich die Mühe, sich die lokal veröffentlichten Daten der Standesämter zu besorgen - wie zahlreiche kommerziell arbeitende Unternehmen auch. Von allen anderen willst du was. Sie kassieren zwar auch dafür, aber das ist nicht ihr Daseinszweck. Außerdem musst du auch beim Rundfunkbeitrag selbst tätig werden, um deine Namensänderung mitzuteilen (kostenlos, übrigens). Es wird dir nur leichter gemacht. --Snevern 06:38, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wer alles an der Datenbank der Gemeinden hängt, ist (landes-)gesetzlich verankert. Die Einwohnermeldeämter geben da auch Auskunft und du kannst widersprechen, dass Daten weiter gegeben werden. Welche habe ich jetzt nicht im Kopf, das kann man auf dem Formular ankreuzen. Die GEZ vermutlich nicht, weil sich das zu einer Kopfsteuer entwickelt hat, denn an die Steuerämter gehen die Daten auch automatisch ohne Widerspruchsmöglichkeit. --2003:75:AF12:3200:CBD:A8F0:35D0:B40A 07:47, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Weder Kopf, noch Steuer. Der Rundfunkbeitrag ist wohnungsbezogen. Es zahlt nur einer pro Wohnung. Steuer ist es auch keine, da der Verwendungszweck vertraglich festgelegt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:59, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit Kopfsteuer war in Gänsefüßchen gemeint, aber es ist schön wenn man noch an den Weihnachtsmann glaubt.--79.232.206.211 14:34, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Probier es mal mit Argumenten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht mit mir. Es ist ein Vertrag zwischen den Bundesländern, der dann jeweils in Gesetzesform gegossen und verabschiedet wurde. Zwischen mir und irgendeinem/er Staat/Behörde/Land/Gernsehanstalt wurde kein Vertrag geschlossen. Der Verwendungszweck ist nicht festgelegt: Ich zahle diese unverschämten Zwangsgelder alleine für die "Möglichkeit", Rundfunk empfangen zu können und dadurch das Angebot zu nutzen. Irgendwann zahle ich auch für die Möglichkeit, die Straßen zu benutzen oder frische Luft zu atmen. Politiker sind erfinderisch, wenn es um ihre Macht geht. Und ob der Rundfunk"beitrag" eine Steuer ist oder nicht wird hoffentlich bald das BVG beurteilen. Doch diese Diskussion hatten wir hier schon mehrfach. Gruenschuh (Diskussion) 11:45, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wähl halt AfD. Die AfD wird aber grandios scheitern, wenn sie wie angekündigt den ÖRR abschaffen will. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso sollte ich AFD wählen, nur weil der "Rundfunkbeitrag" wahrscheinlich verfassungswidrig ist? Gruenschuh (Diskussion) 19:40, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wer eine andere Meinung hat als Regierung und Presse, der ist halt AfD. Was sonst? Insbesondere wenn er dabei auch noch auf die Verfassung pocht. --84.119.201.158 20:05, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Gruenschuh:Gibt es irgendwelche Erkenntnisse über eine Verfassungswidrigkeit des Rundfunkbeitrags? Das würde mich jetzt schon interessieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68:Alle bisherigen Klagen bei den (Ober-)Verwaltungsgerichten, beim Bundesverwaltungsgericht und beim Bayr. Verfassungsgerichtshof beinhalten optimale Argumente für die Verfassungswidrigkeit des Rundfunkbeitrags. Da aber die Richter im Zweifel FÜR den Staat urteilen ("Wes Brot ich ess', des Lied ich sing'"), hege ich keine große Hoffnung auf abweichende Urteile, zumal ein ehem. Verfassungsrichter diesen Zwangsbeitrag erfand. Bedenke: In den 50er und 60er Jahren urteilte das Bundesverfassungsgericht FÜR die damalige Staatsrundfunkszwangsgebühr, weil es keine freien Frequenzen für private Sender gäbe. Jetzt lautet das Argument, es wäre ja ein (Zwangs-)Beitrag alleine für die "MÖGLICHKEIT (!!!)" des Rundfunkempfangs. so wie Zwangsbeiträge für Straßenerschließungen oder alle möglichen (Industrie- und Handels-, Handwerker-, Architekten- usw.)Kammern. Ich muss ja in den Kammern nichts mitwirken, aber ich hätte die MÖGLICHKEIT dazu. Seit einigen Monaten gibt es in Rheinland-Pfalz die Zwangsmitgliedschaft auch für Arbeitnehmer in einer Pflegekammer (für Pfleger und Pflegerinnen). Ist wurscht, ob die das wollen, ist ja ein Beitrag (für weitere gutbezahlte Posten?). In welcher Diktatur leben wir denn? Kriegen denn die Poltiker den Hals nie voll? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:18, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Terminologie ist derart voreigenommen, dass ich den Beitrag nicht zuende gelesen habe. Schade. Ich habe gedacht, Du hättest echte Argumente. So ist es nur Wunschdenken und böse Unterstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
"Böse Unterstellung" ist eine böse Unterstellung. Für mich ist es eine gem. Art. 5 GG geschützte Meinung. Gruenschuh (Diskussion) 17:54, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Sehr schrilles Geräusch an den Metrostationen der M2 in Lausanne

Jedes Mal wenn ich das Metro M2 in Lausanne nehmen will und ich warte, höre ich ein sehr schrilles Geräusch (etwa 15'000 Hertz). Woran könnte das Geräusch liegen? Es ist immer in gleichmässigen Zeitabständen zu hören.--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:24, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Google => Metro M2 Lausanne "bruit de freinage" <= Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:46, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich meine nicht die Bremsen, denn die höre ich wenn der Metro bremst und dies viel lauter und in einer viel tieferen Frequenz. Nein, ich meine den Ton, den nur die wenigsten überhaupt hren könnnen. Mit regelmässigen Zeitabständen meine ich alle zehn Sekunden.--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:50, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
den Ton, den nur die wenigsten überhaupt hören könnnen - das wird schwer. Ich gebe auf. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:03, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die werden doch kein Mosquito installiert haben? Dumbox (Diskussion) 10:10, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist es ein Mosquito welcher herumlungernde Jugendliche vertreiben soll. --77.57.94.72 10:13, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halts für eher unwahrscheinlich, dass sie jugendliche vom warten auf die metro abhalten wollen. Ich tippe eher auf irgendein elektrisches bauteil, manche machen auch so hochfrequente geräusche. --MrBurns (Diskussion) 14:25, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
  • Die Fahrzeuge der M2 haben zwar Luftbereifte Räder, es hat aber trotzdem Schienen und Radlenker zu Führung (und Stahl Stahl quietsch unter Umständen sehr hoch). Da würde ich ansetzen, quietscht es immer wenn der Wagen über eine Weiche fährt oder eine enge Kufe macht? (Also quietscht es immer an der selben Stelle oder beim gleichen Fahrzustand (=Geschwindigkeit)) Auch die Pariser Metrowagen, die bekanntlich fast gleicher Bauart sind, haben an solchen engen Stellen ein Quietsch-Bedrüfniss. --Bobo11 (Diskussion) 14:42, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es quietscht an jeder Station genau gleich, aber nicht im Metro. Wie gesagt, beim Warten und ganz sicher nicht Stahl, sondern ein elektronisches Gerät, etwa gleich hoch wie das Gerät, das Katzen fernhält, jedoch leiser, aber denncoh für mich schwer erträglich, denn ich bin sensibel auf hohe Töne.--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:16, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
So iel ich weiß funktiiniert das geräusch, das katzen frrnhalten soll, auch bei andrren tieren und eine frequenz, did für die meisten menschen unhörbar ist (ich glaub 20 khz). Vielleicht gehts also darum, tiere fernzuhalten, dass es wie vorher vermutet wurde um teenager geht glaub ich eher nicht, immerhkn ist die metro eine öffentliche einrichtung die für alme gedacht ist, also auch für teenager. --MrBurns (Diskussion) 22:07, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Krankhafte Eifersucht, wie soll man sich verhalten?

Meine Freundin hat hin und wieder fast unerklärliche Anfälle von Eifersucht. Sie lebt in einem Haus und ich lebe in einer Mietwohnungen. Dort ist es meist nicht gerade gut aufgeräumt. Ist nun mal der Raum von Toilette und Bad schön sauber, glaubt sie eine andere Frau hätte mir geholfen. Es reicht auch ein Papierchen welchen sich an einem Ort befindet wo es nur eine Frau hätte hin tun können. Ihre Fantasie nimmt dann Formen an wie man sie hier kaum beschreiben könnte. Sie weiss zwar dass ich in ihrem Haus oft Housemanarbeiten erledige und somit meine eigene Umgebung genauso instand halten könnte, auch wenn ich das nicht so oft will. Ich kriege von ihren Gästen sogar Komplimente die meine Arbeit betreffen. Bin also ein Teilzeit-Houseman. Wie soll man sich nun bei einem solchen Anfall von Eifersucht verhalte? Ist ignorieren besser als darauf eingehen? Als Zyniker würde ich darauf mit "dummen" Sprüchen und Spott reagieren. Da ich ihre Eifersucht als eine Krankheit ansehe habe ich bis jetzt auf solche Aktionen verzichtet. Beteuerungen dass ihre Eifersucht aufgrund ihrer Fantasie entstanden ist, helfen nach einer gewissen Zeit. Die Lage würde sich aber auch so wieder beruhigen. - 77.57.94.72 10:35, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn du fragst, wie du dich verhalten sollst: Nichts wie weg! Tut mir leid, wenn das zynisch klingt. Wie die Frau sich verhalten soll: Dringend professionelle (!) psychologische Hilfe suchen. 77.178.143.126 10:51, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Was heißt hin und wieder? Wie hoch ist Dein Leidensdruck? Wie stark belasten diese Anfälle Deine Gefühle der Dame gegenüber und Eure Beziehung? Pauschal kann man da nichts sagen. Wenn es zu viel für Dich wird, ansprechen, daß Du mit diesem Verhalten ein (ernstes) Problem hast und ggf. auf eine Paartherapie bestehen. Sollte all das nichts fruchten, solltest Du an Dich denken und der Dame die rote Karte zeigen. --Elrond (Diskussion) 11:19, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

'Hin und wieder' kann man zeitlich nicht so genau definieren. Es kann einen Monat oder auch mehrere Monate dauern. Kommt ganz drauf an was erscheint um ihre Fantasie zu beflügeln. Der Leidensdruck hält sich in Grenzen, da ich mich sehr gut abgrenzen kann. So gesehen hat sie ja das Problem, da ich flüchten kann. Dürfte ich als Kompensation die Attacken ihr gegenüber auf meine Art und Weise kommentieren, wäre der "Leidensdruck" noch schwächer. Das war ja ursprünglich die Frage. Ignorieren oder kommentieren? - 77.57.94.72 11:32, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nun, wenn sich der Leidensdruck in Grenzen hält, ist doch alles in Butter. Allerdings schwarnt mir, daß dem nicht ganz so ist, sonst würdest Du hier nicht fragen. --> Mein Vorschlag steht oben. --Elrond (Diskussion) 11:37, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Noch ne Frage: werden die Zeitabstände kürzer, oder bleiben die in etwa gleich?! --Elrond (Diskussion) 11:48, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn dir was liegt an ihr rede mit ihr drüber freundlich - empathisch.Sag ihr wie sehr dich ihr Verhalten irritiert und finde raus warum sie sich so verhält. Vielleicht hatte mal eine Beziehung mit einem kreativen Fremdgeher etc... und wurde da sehr gekränkt? siehe Kränkungsleiche. good luck ;) --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 12:34, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Würde ich auch vorschlagen. Aber vielleicht besser, wenn sie nicht gerade so starke Eifersuchtsgefühle hat. --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:37, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Von Mann zu Mann: Eifersucht ist ein Zeichen von eigener Unsicherheit und einem Mangel an Vertrauen (in sich selber, in den Partner, in andere). Kann oberflächlich sein, kann aber auch sehr tief sitzen (zu tief, um es alleine zu beheben?). Es gibt Methoden, in einfachen Fällen da herauszukommen.
Wenn dir etwas an ihr liegt, sprich es mit Argumenten offen an. Beobachte dabei ihre Reaktion. Streitet sie es ab? Dann liegts tiefer). Mach ein Codewort (beispielsweise Uagadugu oder Warum spricht eigentlich der Köpke nicht mehr die Tagesschau) mit ihr aus, das du sagst, wenn ihre Eifersucht irgendwann einsetzt. Hört sie dann (schlagartig) auf, lernt sie. Macht sie nach 10 Min. weiter, liegts tiefer. Setze dir selber eine Zeit (n Monate), nach der du eine definitive Entscheidung treffen willst.
Emotionale Kontrollfreaks können das Leben - selbst bei optimalen Randbedingungen - zur Hölle machen (Eine Erfahrung aus externen Beobachtungen...). Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:41, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

@Elrond: Vielen Dank für all die Ratschläge und Meinungen. Zur Frage der Abstände der Anfälle: Dies ist nicht eindeutig feststellbar. Wenn es mal wieder an der Zeit ist und ich aus ihrer Sicht Anlass dazu gebe. Ich denke ihr Leidensdruck ist viel grösser als meiner. Habe noch nie Leute getroffen denen übermässige Eifersucht angenehm ist. Ich frage hier auch nicht unbedingt nur wegen mir. Mein Verhalten soll ja ihr Leiden mindern. - 77.57.94.72 18:44, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

PVC -Bogen auf einer warmen Metallschiene

Hallo, wir sind Hersteller von Displays, zur zeit müssen wir auf einer warmen Metallschiene einen PVC -Bogen erwärmen um ihn anschliesend zu biegen; das Problem hier ist das das PVC kleben bleibt. Gibt es da ein Spray oder was auch immer was ich auf der Metallschiene drauf machen kann damit es nicht kleben bleibt ? --93.203.139.101 13:58, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

1. WD40? lol 2. ne PE-Folie? PE klebt an gar nix... aber vllt doch wenn es warm genug wird... 3. Reifen-Hersteller nehmen zu Pulver zermahlene Alt-Reifen als Trennmittel: [9] --Heimschützenzentrum (?) 14:08, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
WD40 ist vllt ne blöde Idee, weil Mineralöl vllt giftig ist (PVC ist ja schon schlimm genug), und weil sich das Ganze vllt entzündet... --Heimschützenzentrum (?) 14:13, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Teflon gibt es auch als Spray. --Rôtkæppchen₆₈ 14:13, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, Teflonspray paßt. Ballistol sollte es auch tun. Wieso sollte WD40 giftig sein? Und PVC ist ebensowenig "schlimm". --M@rcela 14:15, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ich dachte wohl an DEHP und [10]... --Heimschützenzentrum (?) 16:50, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Auch noch ausprobieren kann man Talkumpuder. -- Janka (Diskussion) 14:19, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Silikonfreies Backpapier oder Trennfolie dazwischen legen. Bei den Folien auf entsprechende Temperaturbeständigkeit achten..., z. B. PET-Folie. PE-Folie eignet sich wegen der typischen Thermoform-Temperaturen von PVC (für Abkanten, Biegen und Pressformen bis ca. 140°C) nicht. Es gibt auch Trennmittelsprays (z. B. Silikonspray), die man auf das Metall aufbringen könnte. Da Trennmittel aber auch auf der PVC-Oberfläche zurückbleibt und später extrem problematisch werden kann, falls das PVC später beschichtet, geklebt usw. werden muss, ist davon abzuraten. Teflon- und Talkumpulver drücken sich u. U. bei den Nachfolgeprozessen in die Oberfläche des PVCs ein. --Blutgretchen (Diskussion) 14:21, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Noch ein Buchtipp: [11] (ich bin mit dem Autoren bzw. Herausgeber weder verwandt, noch verschwägert). --Blutgretchen (Diskussion) 14:27, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn das Kunststoff auf dem Metall kleben bleibt, ist die Oberflächentemperatur ggf. zu hoch (scheint ja über dem Schmelzpunkt zu sein. Ggf. reicht es die Temperatur der Schiene zu senken und statt dessen fast auf Biegetemperatur vorgewärmte Kunststoffprofile zu verwenden (z.B. in ein Rohr mit Heitgebläse stecken). andy_king50 (Diskussion) 18:02, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

@Blutgretchen:Ich würde ja Teflon oder Talkum nicht in Pulverform nehmen, sondern in Form eines Gleitlackes. Gleitlacke gibt es z.B. mit Teflon oder Molybdändisulfid. Ob es auch welche mit Magnesiumsilikathydrat (Talkum) gibt, wäre zu recherchieren. Der Gleitlack hat den Vorteil, dass das Trennmittel in einer Matrix gebunden ist und sich so nicht im warmen PVC-Werkstück breitmacht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Eulersche Gerade

Hallo Geometriefreunde, hier meine Frage: unterteilt die Eulersche Gerade ein Dreieck immer in zwei gleichgroße Flächen? Wenn ich mit diesem Applet rumspiele, scheint das (zumindest per Augenmaß) der Fall zu sein, aber das ist natürlich kein Beweis. Ich habe etwas recherchiert, aber bisher keine Aussage dazu gefunden. Wäre ja eine interessante und ggf. hilfreiche Eigenschaft, die auch in den Artikel könnte. Danke und schöne Grüße --80.171.210.217 14:46, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ist das nicht sogar bei jeder Gerade durch den Schwerpunkt so? --Windharp (Diskussion) 15:22, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. Dreieck: "Der Schwerpunkt eines Dreiecks ist der gemeinsame Schnittpunkt der drei Seitenhalbierenden [...]. Der Schwerpunkt teilt dabei die Seitenhalbierenden im Verhältnis 2:1." Die Seitenhalbierenden teilen das Dreieck jeweils in zwei gleichgroße Teile. Schneidet man ein Dreieck aber entlang der Parallele zu einer Seite, die durch den Schwerpunkt geht, so entstehen ein Dreieck und ein Parallelogramm. Das Dreieck ist ähnlich zum Ursprungsdreieck, Längen sind auf 2/3 verkleinert, der Flächeninhalt auf 4/9.
Zur Ursprungsfrage: Betrachte des 1. Bild in Eulersche Gerade. Die beiden Flächen innerhalb des Dreiecks, die zwischen der Seitenhalbierenden durch den Punkt links unten (grün) und der eulerschen Geraden liegen, sind nicht gleich groß. Die Antwort ist auch hier: nein. .gs8 (Diskussion) 16:41, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt. Und gute Erklärung, danke! --80.171.210.217 18:26, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das My Advertising Pays Ponzi

Mir fällt auf, das eine seltsame Firma mit den Namen Myadvertisingpays relativ agressiv auf Facebook wirbt.Ich persönlich halte das für ein Schneeballsystem bzw. Ponzi Schema, da man extrem hohe Beträge einzahlen muss um mitzuspielen, gleichwohl in keiner Weise fundiert dargelegt wird wie die Wertschöpfung stattfindet.

Die angegebene Einnahmegenerierung ist für mich nicht nachvollziehbar und die 10 Klicks reichen ja nicht mal im Ansatz dazu aus die angegebenen Gewinne zu erwirtschaften. Der Vergleich mit Google, Facebook und Youtube der von den Machern bemüht wird ist größenwahnsinnig da diese Unternehmen ganz andere Klickzahlen haben und dort nicht im Ansatz so viel Geld per Klick erwirtschaftet wird wie es My Advertising Pays verspricht.

Gleichwohl ist es ein relativ clever gemachtes Ponzi Schema. Die Kunden bzw. Opfer werden dazu animiert ihr Vermägen möglichst lange liegen zu lassen. Der Weg zu den "Diamonstatus" wo man sich theoretisch hohe Gewinne Auszahlen lassen kann ist lang, die Mitglieder müssen monatlich Mitgliedsbeiträge bezahlen und die hauseigene Auszahlungsplatform verlangt hohe Gebühren. Dennoch wird der große Knall kommen, sobald zu viele Mitglieder den Diamond Status erreicht haben und nur noch eingeschränkt neue Mitglieder geworben werden.

Die Frage die sich mir nun stellt ist warum man das zulässt? Insbesondere in Deutschland wirbt diese Bande Tag für Tag neue Mitglieder, presst sie aus und macht ihnen falsche Hoffnungen. Wenn der große Absturz dann kommt ist das Theater groß und die Staatsanwälte werden viel zu tun haben. Warum lässt man es überhaupt so weit kommen? Warum tut niemand was dagegen das öffentlich ein Ponzi Schema aufgebaut wird? Warum lässt man es immer soweit kommen ?--93.237.35.231 15:17, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hab mich mit dieser Firma nicht beschäftigt, nur so viel: In Deutschland herrscht Vertragsfreiheit. Man will ja auch nicht bevormundet werden als würde man unter Betreuung stehen. Wenn jemand ein Geschäft eingehen will, dann darf er das erstmal tun. Er darf auf riskante Aktien wetten, die möglicherweise drastisch an Wert verlieren oder sogar vollständig wertlos werden und er darf im Casino setzen, wobei er ebenfalls alles verlieren kann. Mit großen Möglichkeiten kommt große Verantwortung. Der Staat schützt den Einzelnen dann, wenn das Verhalten der Geschäftspartner strafrechtlich relevant wird, z.B. wenn die einen Betrug begangen haben - wodurch die Geprellten ihr Geld freilich auch nicht zurückbekommen. Am Ende muss man auf sich selbst aufpassen. --87.123.45.5 16:15, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aber wenn das wirklich ein Schneeballsystem ist, dann ist das doch strafrechtlich relevant? Siehe UWG § 16 Strafbare Werbung --King Rk (Diskussion) 16:57, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Für eine britische Website ist deutsches Recht irrelevant. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

In den meisten Ländern sind diese Systeme mittlerweile (zumindest teilweise) verboten. [...] In der Europäischen Union sind Schneeballsysteme gegenüber Verbrauchern gemäß Nr. 14 Anhang I zur UGP-Richtlinie (Richtlinie 2005/29/EG) vollharmonisiert, in Deutschland durch § 3 Abs. 3 Anhang Nr. 14 UWG umgesetzt, verboten.<ref Joerg Brammsen, Simon Apel: „Schneeballsysteme nach der 4finance-Entscheidung des EuGH: Abstimmungsprobleme im Verhältnis von Nr. 14 Anhang I UGP-RL und Nr. 14 Anhang zu § 3 Abs. 3 UWG untereinander und zu § 16 Abs. 2 UWG.“ In: GRUR int. 2014, S. 1119–1125./ref>“ --Vsop (Diskussion) 10:52, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe vor ca. 10 Jahre Post aus Österreich erhalten die mich zur Teilnahme an einem solchen Spiel aufforderte. Habe das Schreiben in einen Umschlag gesteckt und an das (damalige) Untersuchungsrichteramt Bern (war damals dort wohnhaft) geschickt, "zur gutscheinenden Behandlung". Habe keine Antwort erhalten und die Sache vergessen. Etwa ein Jahr später hat mir die Staatsanwaltschaft Wien geschrieben, sie würden jetzt gegen den Urheber Anklage wegen Betrugs erheben, ob ich geschädigt sei und mich als Privatkläger am Prozess beteiligen wolle. Wenn Du also denkst, die Sache sei strafbar, mach einen Screenshot und schicke ihn an die Staatsanwaltschaft... --Aph 11:05, 18. Aug. 2016 (CEST)

Wie erklären sich die ganzen britischen Medaillen in Rio

Das Vereinigte Königreich ist deutlich kleiner als Deutschland und etwa so gross wie Italien oder Frankreich. Wie aber erklärt es sich, dass man dort inzwischen etwa doppelt so viele Medaillen eingeholt hat wie Deutschland? Gibt es dort ein anderes System zur Sportförderung bzw. andere strukturellen Unterschiede, die diesen substanziellen Unterschied erklären? 90.184.23.200 16:44, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

UK hat seit den Spielen von London sein Förderungssystem komplett umgestellt. Vor London hat man fast alle Sportarten mit mehr Geld versorgt und die Aussicht auf Olympische Spiele im eigenen Land hat viele Sportler dazu verleitet sich im letzten Jahrzehnt für den Spitzensport zu entscheiden (gerade das was ja gerade in Deutschland so bemängelt wird, dass der Nachwuchs fehlt). Nach den Spielen hat man konsequent evaluiert und dann jede Förderung auf den Prüfstand gestellt. Wenn man sich derzeit britische Medien anschaut beschweren sich vor allem Basketballer und Volleyballer, dass ihre Förderung auf nahezu Null gefahren wurde. Mit dem eingesparten Geld hat man sich auf erfolgreiche Sportarten konzentriert, wie beispielsweise Bahnradsport. Auch hatte man vor London 2012 national zentrale Leistungszentren eingerichtet, was im föderalen Deutschland ja recht schwierig wird (aber immerhin diskutiert). Letztendlich (so zumindest gerade britische Medien), fördert man nun also nur noch absolute Elite, die Ergebnisse liefern und nimmt keine Rücksicht auf Breitensport und die Wirkung des Spitzensports auf diesen. Hinzu kommt in UK, dass derzeit dort zumindest die BBC sehr viel ausgeglichener über Sportarten berichtet (Fussball also nur eine Sportart unter vielen ist), so dass nicht nur Jugendliche für andere Sportarten gewonnen, sondern auch Werbekunden sich für andere Sportarten interessieren. Wintersport findet in UK bis auf wenige Ausnahmen auch kaum statt (weder Medial noch von Sportlern), so dass man das Geld was in Deutschland in Skifahren und Biathlon versenkt wird halt dort in andere Sommersportarten investieren kann. Es gibt also sehr viele Gründe warum UK derzeit so stark abschneidet. Das Doping eine Rolle spielen kann möchte ich da gar nicht verneinen, aber davon ist Deutschland ja auch nicht zwingend frei.--Maphry (Diskussion) 16:56, 17. Aug. 2016 (CEST) edit: Um einen Medienbericht zu zitieren.--Maphry (Diskussion) 16:59, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist mal ne Antwort! Da möchte man sich fast dafür bedanken, dass die Frage gestellt wurde. ;-) -ZT (Diskussion) 17:05, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Danke für die Erklärungen. --M@rcela 17:14, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen. Die Art der Förderung hat verdammt grossen Einfluss darauf, ob du deine Talente in die Medallienränge bringst (Giesskanne vs. Konzentration auf die Talente). Und eben ob du diese Talente auch rechtzeitig erkennst! Es ist immer das Zusammenspiel zwischen erkennen und fördern, und erst dann haben sie ein Chance auf internationaler Ebene zu gewinnen. Daneben ist natürlich den Pool aus dem du die Talente schöpfen kannst ausschlaggebend, aber eben nicht nur Mengen mässig sondern ob der auch gut verteilt ist. Ich will jetzt nicht die ganze Rassendiskuion lostreten, aber es gibt nun mal auch Biologische Unterschiede zwischen den Menschen, die eben durchaus in der Vergangenheit liegen. Und als jahrhundertealte Kolonie-macht haben die eben auch einen entsprechend breiteren Genpool aus dem sie schöpfen können. Da gewinnt eben unter Umständen eine Person mit Migrationshintergrund, ist übrigens auch bei der Schweizer Delegation in Rio der Fall, da sind einige bei die -auch vom Aussehen her- nicht typische Schweizer und Schweizerinnen sind. Wenn deine männliche Bevölkerung in der Regel gross gewachsen und damit Normal-gewichtig um die 80kg schwer ist, wirst du es schwer haben in einer Sportart eine Superleichtgewicht Talent zu haben (z.B. Judo da ist Superleichtgewicht bis 60 kg). Sondern wirst eben "nur" die schweren Klassen abdecken können. --Bobo11 (Diskussion) 17:21, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dafür, dass "nicht viel hinzuzufügen" ist, schreibst du aber 'ne Menge. Wo ist nur die Rhabarberwarnung... --77.186.33.33 11:08, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Also rein äusserlich und namentlich scheinen die koloniale Vergangenheit oder allgemein die Einwanderung aber nicht gerade eine grosse Rolle zu spielen. --King Rk (Diskussion) 18:21, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ihr im Jahr 2016 merkt, dass mit rassischen Theorien der Unterschied nicht erklärbar ist, dann werden sich die Engländer halt mehr angestrengt haben als die Deutschen. So einfach. --2A02:1206:45B4:4840:6CF3:2980:515B:D202 21:43, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Warum glaubst du, dass es nur an Anstrengung liegen kann? Und worin soll die sich deiner Meinung nach überhaupt zeigen? --87.123.45.5 22:10, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
In den Ergebnissen. --2A02:1206:45B4:4840:6CF3:2980:515B:D202 22:19, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es könnte natürlich auch an einem massiv ausgebauten und diserfizierten Förderungssystem, an olympischen Spielen im eigenen Land, an der Entscheidung vieler junger Talente, in die jetzt besonders bedachten Sportarten zu gehen, an der gesteigerten Berichterstattung, an zusätzlichen Fördermitteln, nicht nur aber auch finanzieller Natur und möglicherweise, man weiß es nicht, vielleicht auch an Doping liegen. Die Anstrengung eines einzelnen Athleten, heute mal 10 Minuten länger zu machen, scheint mir da ehrlich gesagt recht schnuppe zu sein. --87.123.45.5 22:27, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Klasse. Die deutsche IP schreibt, es könne ja nicht an der weniger ausgeprägten Tüchtigkeit der deutschen Sportler liegen, wenn sie weniger gewinnen als die Engländer. --2A02:1206:45B4:4840:6CF3:2980:515B:D202 23:29, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Quatsch, nirgendwo hab ich geschrieben, dass es nicht an der Tüchtigkeit liegen könne. Alles was ich geschrieben habe, ist, dass es eine ganze Reihe von Faktoren gibt, die allesamt eine Rolle spielen können. Aber ich bin mir sicher, dass wenn man's nur richtig untersucht, auf deutsch-preußische Art, dass dann nur dabei herauskommen kann, dass es in Wahrheit ausschließlich dran liegen kann, dass "wir Deutschen" ja viel tüchtiger sind als die "faulen Pommies". Alles andere wäre ja Quatsch. --87.123.45.5 23:42, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Spiegel.de hat heute einen Bericht über die britische Dominanz: http://www.spiegel.de/sport/sonst/olympia-2016-kristina-vogel-zweifelt-leistungen-britischer-athleten-an-a-1108157.html Was dabei anklingt ist wohl ein Verdacht, dass es irgendwie nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Aber vielleicht ist es ja wirklich die oben beschriebene gezielte Elitenförderung. Die Frage ist aber, nur damit man ein paar Medaillen bekommt, man den Breitensport zugunsten einer sehr kleiner Gruppe opfern sollte. Aber vielleicht übersehe ich da was? 90.184.23.200 22:15, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Betreff Bahnradsport: Die Briten haben z.B. insgesamt vier internationalen Standards entsprechende, wunderschöne Hallen mit Radrennbahnen, in Newport (Wales), London, Glasgow und Manchester, wobei Manchester das nationale Trainingszentrum ist, unter der Regie des britischen Verbandes, der dort auch seinen Sitz hat. Wenn Sportler in das Olympische Förderprogramm aufgenommen werden, werden sie mW nach komplett finanziert, aber die Auslese ist auch superhart. In Deutschland haben wir im Prinzip nur eine einzige "gute" Radrennbahn, das ist die im Velodrom in Berlin, die aber nicht - wie die Bahn in Manchester - durchgängig für das Training zur Verfügung steht, da das Velodrom eine Veranstaltungshalle ist, in der auch Konzerte etc. stattfinden. Außerdem ist die Nutzung des Velodroms extrem teuer.
Zudem haben die Briten im Radsport einige visionäre Menschen an der Spitze, daran fehlt es dem deutschen Radsport leider auch. Und sie haben uns die besten deutschen Trainer "weggeschnappt", die mit dem Klammerbeutel gepudert sein müssten, zu komplizierten und verkrusteten deutschen Bedingungen und Gehältern in Deutschland arbeiten zu wollen. -- Nicola - Ming Klaaf 22:25, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nachsatz: Hinzu kommt, dass in GB Bahnradsport zur "Prime Time" im Fernsehen übertragen wird, mit ehemaligen Sportlern im Studio, und wenn dort eine internationale Veranstaltung ist, ist die nach 20 min. ausverkauft. Da weiß man zwar nicht, was das Huhn und was das Ei ist - aber ich werde da vor Neid ganz grün :) -- Nicola - Ming Klaaf 22:30, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich war erstaunt Bahnradsport teilweise als Unisport in UK zu sehen. Es ist durch die vielen Erfolge in den letzten Jahren einfach ein Massensport geworden. Naja, und die ausgerufene Dekade des Sports in den 2010er Jahren, wo man versucht hat jede Sportgroßveranstaltung ins Land zu holen die zu haben war (bis auf die Fußball WM die an die Russen ging hat es ja auch geklappt), hatte man eine große Motivation die Sportanlagen auszubauen.--Maphry (Diskussion) 22:46, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Klar das von Nicola angesprochene breiterer Sportangebot im Fernsehen kann ein Mitgrund sein. Das man eben eher seine wirklich passende Sportart findet, und nicht dem Mainstrem Fussball nacheifern muss, wenn man sportlich "In" sein will. Es so gesehen keine Talent-Verschwendung gibt, weil die Talente rechtzeitig zu für sie richtigen Sportart finden. Wenn es dann eben auch noch passende nationale Leistungszentren gibt, wo man die Talente wirklich optimal fördern kann. Der Grossteil des Geld muss dabei gar nicht direkt zum Athleten, es reicht wenn der keine Existenzängste haben muss, und sich auf sein Training konzentrieren kann. Dann ist es mit der passender Infrastruktur ist es um einiges einfacher Medaillenanwärter zu kriegen, als wenn man halb herzig mit Giesskanne Geld verteilt, der Spitzensportler in der Folge aber keine optimalen Trainingsmöglichkeiten hat. In der Schweiz hat die Einrichtung der Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen und der daran angeschlossenem Leistungszentrum, so wie die Einführung des Sportsoldaten im Militär (Voll- bzw. Teilzeitanstellung beim Militär, zum Training), für eine gut erkennbare Professionalisierung im Spitzensport geführt.--Bobo11 (Diskussion) 16:50, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht motiviert die Aussicht auf die bevorstehende Freiheit von Brüssel ja zu Spitzenleistungen. --2A02:1206:45B4:4840:6CF3:2980:515B:D202 23:29, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das glaube ich eher nicht, da die tatsächlichen Aussichten auf einen politischen Brexit sehr jung sind im Vergleich zu den Zeiträumen, die zu einer vernünftigen Vorbereitung auf olympische Spiele notwendig sind. Und außerdem haben Sport und Politik normalerweise nichts miteinander zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Fußballer, die Namen ihrer Frau annahmen

Gibt es deutsche Profi-Fußballer, die nach der Hochzeit den Namen Ihrer Frau annahmen?--176.199.38.100 18:03, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Für ein 100%iges nein bin ich mir zu unsicher, aber es ist doch sehr, sehr unwahrscheinlich, dass das jemals passiert sein sollte. Heute ist es eher so, dass einige Spielerfrauen ihre Mädchennamen behalten. Aber die Männer sind in den meisten Fällen doch deutlich bekannter als ihre Frauen, weshalb die Annahme des Nachnamens der Ehefrau kaum Sinn macht, abgesehen davon, dass Profifußall auch heute noch eine ziemliche Macho-Domäne ist. --Gretarsson (Diskussion) 18:10, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dass Fußballer generell Machos sind halte ich für ein Klischee. Ansonsten werden vielleicht einige Doppelnamen annehmen, eine komplette Nachnamensänderung halte ich ganz einfach für zu schädlich für die Selbstvermarkung, dass das viele (aktive) Fußballer tun. Auch sonst dürfte die Anzahl der Männer, die nach der Hochzeit den Nachnamen der Frau annehmen noch sehr gering sein im Vergleich zu denen, die entweder ihren alten Namen behalten oder einen Doppelnamen annehmen. --MrBurns (Diskussion) 22:32, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Gut, die Anzahl der Männer, die nach der Hochzeit den Nachnamen der Frau annehmen, ist generell sehr gering (um nicht zu sagen: geht gegen Null), aber ich sagte ja, die „modernen Zeiten“ äußern sich eher darin, dass Frauen den Nachnamen des Mannes nicht annehmen (was wohl die gerechteste Variante ist) oder einen Doppelnamen annehmen (die Fälle, in dem beide den Doppelnamen annehmen, dürften relativ überschaubar sein). Wegen Machos im Fußball will ich jetzt keine große Diskussion anfangen, verwehre mich aber gegen die Behauptung, ich würde Klischees kolportieren. In bestimmten Bevölkerungs-/Einkommens-/Berufsgruppen mögen Männer in Deutschland offen und tolerant sein, in großen Teilen der männlichen Bevölkerung ist das aber ganz und gar nicht so, da ist eher das komplette Gegenteil der Fall. Es hat seine Gründe, dass sich auch im Jahr 2016 noch nicht ein einziger aktiver Profi-Fußballer in Deutschland als schwul geoutet hat (und selbst die im Ruhestand, die das je getan haben, kann jeder Sägewerksarbeiter bequem an einer Hand abzählen)... --Gretarsson (Diskussion) 23:32, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
mMn ist der Anteil an Machos bei Fußballern und auch männlichen Fußballfans in etwas gleich wie beim Rest der männlichen Bevölkerung, weil einfach in beiden Bereichen alle Bevölkerungsschichten vertreten sind. Wenn es nicht westentlich mehr Machos gibt als in der allgemeinen Bevölkerung ist die Bezeichnung "Macho Domäne" mMn grundlegend falsch. --MrBurns (Diskussion) 23:41, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich fürchte, Du irrst da. Sicher gibt es auch in Österreich keine bis kaum homosexuelle männliche Fußballer, jedenfalls anteilsmäßig deutlich weniger als in der männlichen Gesamtbevölkerung. Wenn man davon ausgeht, dass der Machoanteil unter männlichen heterosexuellen Fußballern derselbe ist wie in der heterosexuellen männlichen Gesamtbevölkerung, müsste es unter den männlichen Fußballern gleich welcher sexuellen Orientierung anteilsmäßig mehr Machos geben als in der männlichen Gesamtbevölkerung. --2003:6A:6C3C:9500:C69:39DA:A65E:C0EB 23:54, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(Einschub) Dass sich Fußballprofis nicht als schwul outen, liegt das m.E. weniger daran, dass es keine gibt, sondern dass sie es sich nicht erlauben können, da sie andernfalls riskieren, weder von ihren Mannschaftskollegen noch von den Fans noch respektiert zu werden. --Gretarsson (Diskussion) 00:48, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich bin regelmäßig bei Bundesliga-Spielen im Stadion, bei verschiedenen Vereinen. Was da so an Äußerungen kommt, ist oft rassistisch, sexistisch, und homophob. Gut, ich hab den Eindruck, dass es in den letzten Jahren vier, fünf Jahren besser geworden ist, aber „Macho-Domäne“ ist auch heute noch sicherlich kein „grundlegend falscher“ Ausdruck. --Gretarsson (Diskussion) 00:48, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
David Beckham trägt den Namen seiner Frau
als Tätowierung am Körper. --Niki.L (Diskussion) 00:13, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
+1 --176.199.38.100 02:46, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kommst du nicht mit Frage weiter.
Google => "Fußballer" nahm den Namen "seiner Frau an" <=
Das macht alle Leute heiter.
Fertig! Jez' is Nächster dran! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:03, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Cortana deaktivieren

--94.221.127.25 20:13, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

http://praxistipps.chip.de/windows-10-cortana-deaktivieren-so-gehts_42072 --87.123.45.5 20:32, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hafen von Hameln

Wird der Weserhafen in Hameln heute noch von der Binnenschafffahrt genutzt (und sei es gelegentlich)? Oder gehört dieses Kapitel komplett der Vergangenheit an? Ich frage hier, weil ich weder in WP noch sonst irgendwo fündig werde. Danke im Voraus. --88.76.171.167 23:25, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

In dem Hafen liegen einige Schiffchen, u.a. auch ein altes Binnenschiff. Aber ich mein, das ist stationär. Ansonsten geht es da mehr um Natur- und Umweltschutz, nicht um wirtschaftliche Nutzung. Ich weiß, dass es seit ein paar Jahren einen Hafenverein gibt. Die können da sicher weiterhelfen. --87.123.45.5 23:46, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

18. August 2016

"Chefsessel"

Will mir einen neuen Drehstuhl kaufen, und viele Händler reden von einer "5-Punkt Multiblock-Mechanik". Die Wikipedia is wohl nicht up to date, da steht nichts. Was ist das??? 2003:45:487A:1F00:88E7:5570:5707:2C08 01:26, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Frag am besten den Hersteller. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zitat: Diese Mechanik sorgt dafür, dass der Stuhl in fünf Stufen verstellbar ist. Ja, in der Tat skandalös, dass über eine derart bahnbrechende Innovation nichts in der Wikipedia steht. Wo sich dieses Wikipedia doch per Definition explizit als Hilfe für angehende Schreibtischstuhlkäufer, die zu ... (PA entfernt, --Niki.L (Diskussion)) zum googeln sind, versteht. --Gretarsson (Diskussion) 02:32, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Echtleder haben wir auch nicht. Extra breiiiite Sitzfläche, bis 120 kg - das klingt nicht sehr dynamisch... Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:56, 18. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
Empfohlene Sitzdauer: 8 und mehr Stunden - Mist, ich muss mal - aber gemäß Gebrauchsanweisung für meinen Stuhl muss ich noch 6 Stunden ausharren...--Expressis verbis (Diskussion) 09:39, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Haettste besser einen mit Rollen gekauft! -- Iwesb (Diskussion) 09:50, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Praktikaaantin! Die Pipiflasche bitte! --Rôtkæppchen₆₈ 10:31, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wechselbetrug

Das oben angesprochene Ponzi-Scheme hat mich darauf gebracht, in der WP mal den guten alten Wechselbetrug nachzuschlagen. Fündig wurde ich in der Liste der Betrugsdelikte, fand aber zu meiner Überraschung, dass da mit diesem Begriff der Geldwechslertrick gemeint ist. Eine kurze Google-Recherche zeigt mir, dass das Wort heute tatsächlich in der Presse so verwendet wird, aber ist das korrekt? Für mich ist Wechselbetrug das Hin-und-Herschieben von faulen Wechseln. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:30, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ist das nicht eher die Wechselreiterei? --Snevern 12:00, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt, das ist/war die üblichste Methode, danke für den Hinweis! Zumindest die Münchner Staatsanwaltschaft versteht den Begriff so wie ich: [12]; "Wechselbetrug, insbesondere ... Wechselreiterei". Es gibt auch einen Artikel "Wechselbetrug" bei wirtschaftslexikon24.com; das steht aber auf der WP-Blacklist. Dort Wechselreiterei unter (3). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:30, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich kenne den Begriff aus Erzählungen meines Vaters. Die Geschichte spielte in den 1950/1960ern. Es ging um einen Autoverkäufer, der die Ratenzahlungen durch Wechsel arrangierte. Einen für die Gesamtsumme als Sicherheit und dann viele für die Monatsraten. Angeblich hat er dann mit jeder Zahlung wieder einen im Betrag niedrigeren Wechsel als Sicherheit für den verbleibenden Rest ausgestellt. Die Käufer hatten am Schluß einige/viele Raten bar bezahlt, aber sahen sich erheblichen Wechselverbindlichkeiten in mehrfacher Höhe des Wagenwertes gegenüber. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:08, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Soweit ich weiß spielen Wechsel heute eine viel geringere Rolle als früher. Otto Normalverbraucher sieht heutzutage einen Wechsel allenfalls in einem Lehrbuch. Gibt meines Wissens nur noch in bestimmten Branchen und fast nur noch im Geschäftsleben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:43, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Auch nicht zu verwechseln mit dem Währungsschwindel – Mist, der Link geht nicht mehr. --Chricho ¹ ³ 11:54, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Airlander 10

Hallo, wie kommt es das im Artikel vom Airlander geschrieben wird, das er das größte Luftfahrzeug der Welt ist wenn er knapp 100m kürzer ist als die größten Luftschiffe?

Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/R101 (237m) https://de.wikipedia.org/wiki/LZ_129 (245m) https://de.wikipedia.org/wiki/Airlander (92m) --91.248.2.56 16:08, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Man beachte den Zusatz aktuell. --Magnus (Diskussion) 16:12, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Lohnsteuerberatung - Betrug?

Halllo, gerade wurde ich von einer jungen Frau angerufen, die sich vorstellte und von der Bürogemeinschaft Bochum wäre. Sie fragte, ob ich Interesse hätte an einer Beratung, bei der ich angeblich Lohnsteuer vom Finanzamt zurückkommen würde. Auf meine Erwiderung, dass ich als Arbeitnehmer doch sowieso über die Steuererklärung mein Geld vom Finanzamt bekommen würde, erwiderte die junge Frau, dass ihr Unternehmen Services anbietet, die prüfen, ob man noch mehr gezahlte Steuern zurückbekommen könnte, die man dann allerdings nicht ausgeben dürfte, sondern festsparen müsste. Sie wollte am liebsten einen Termin mit einem ihrer Berater mit mir ausmachen, auf meine Erwiderung, dass ich in der Woche extrem wenig Zeit hätte, schlug sie mir Freitag abend 20 Uhr vor. Sie konnte mir nicht schlüssig erklären, woher sie überhaupt meine Nummer hätte und auch weitere Nachfragen, konnte sie nicht schlüssig beantworten. Da ich während des Telefonats, sie rief mit unterdrückter Nummer an, im Zug saß und ich in der Zwischenzeit am Zielort angekommen war, legte ich einfach auf. Für den Zeitvertreib einer langweiligen Zugfahrt, war der Plausch ganz nett, aber was für eine Nummer war das? Irgendeine neue Betrugsmasche? Vor vier Wochen hatten die mich schonmal angerufen, da hatte ich nicht wirklich zugehört, weil ich im Urlaub war und hatte die direkt abgewimmelt, sie solle in ein paar Wochen anrufen.--93.193.200.10 17:26, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

1. ist das Kaltaquise und mithin sowieso nicht gestattet, 2. ist eine unterdrückte Nummer immer suspekt und 3. sollte man bei solchen Anrufen immer sofort auflegen, denn die wollen nur unser bestes, unser Geld! --Elrond (Diskussion) 17:34, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
+1 zu Elrond. Im konkreten Fall kommt noch hinzu, dass ein Angebot des Inhalts „Wir helfen Ihnen, Steuern zu sparen, aber Sie müssen das Geld dann (bei uns) anlegen“ ganz offensichtlich unseriös ist. Die wollen dir (vermutlich: dubiose) Vermögensanlagen andrehen (z. B. Abschreibungsmodelle), das mit der Steurersparnis ist nur der Köder. --Jossi (Diskussion) 23:32, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Verhüllungsverbot im Straßenverkehr?

Unser Genie von Innenminister erzählt uns heute, dass es "ein klares Gebot" gibt, sein Gesicht zu zeigen, und man am Straßenverkehr nur unverhüllt teilnehmen darf. Ist das nur dummes Gefasel oder ist da juristisch gesehen etwas Wahres dran? Und wie verträgt sich das mit dem Gebot für Motorradfahrer, einen (gesichtsverhüllenden) Helm zu tragen? --84.119.201.158 18:04, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Politiker halt: "Dummes Gefasel" dürfte es mEn ganz gut treffen :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:30, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Dummes Gefasel scheint zur Zeit mal wieder Hochkonjunktur zu haben. --Snevern 19:29, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
OK, dann hake ich das mal ab als ein weiteres "Büroversehen" aus dem Hause DieMisere. Vermutlich hat sein berühmter Sachbearbeiter diesmal vergessen, das Verkehrsministerium zu involvieren. --84.119.201.158 19:52, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
An manchen Tankstellen, vor allem auf Autobahnen, gibts das tatsächlich - aber nicht "im Straßenverkehr". Ich bin auf dem Fahrrad im Winter oft ziemlich stark vermummt und ich glaube nicht, daß mir das irgendwer übelnehmen würde. Daß ich dann aber nicht so in eine Bank gehen kann, ist selbstverständlich. --M@rcela 20:06, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Meta @User:Eingangskontrolle: Ich sehe da schon eine ernsthafte Wissensfrage, die ich wahrscheinlich auch stellen würde, wenn ich es nicht schon wüsste. Trollpotenzial ist zwar vorhanden, aber das gleich so vorzuwerfen tendiert mEn schon stark Richtung WP:PA. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:09, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller scheint die Aussage des Bundesinnenministers missverstanden zu haben. Es soll ein Verhüllungsverbot für bestimmte Fälle eingeführt werden, nämlich für den „Straßenverkehr“ (eher für das Führen von Fahrzeugen, wohl weniger für Fußgänger), vor Gericht, vor bestimmten Ämtern (Einwohnermeldeamt, Standesamt) und im öffentlichen Dienst. Wenn es ein Verhüllungsverbot schon gäbe, müsste es ja für die verfolgten Zwecke (die ich im Übrigen nicht teile) nicht noch eingeführt werden. Ein Verhüllungsverbot beim Führen von Fahrzeugen gibt es insofern, als dass die Wahrnehmung nicht eingeschränkt sein darf. Es handelt sich im Übrigen um eine Frage zur aktuellen Rechtslage, insofern um eine Wissensfrage. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Also da wird einiges durch Politiker gesagt, durch Journalisten falsch zusammengefasst, und durch andere Medien noch verfremdet. Interessanter Fortschritt ist zB. das es um Verhüllung geht. So sind Çarşafs und Niqabs gemeint, wenn von Burkha die Rede ist. Für diese gibt es in der Türkei, Iran und arabischen Welt jahrzehntelange Erfahrung hinsichtlich der Gefährdung im Straßenverkehr. Und natürlich darf nach deutschem Recht die Kopfbedeckung weder die Sicht noch das Gehör behindern, genauso wie Umhänge und Röcke nicht die Steuerung von KFZ behindern dürfen. Das ist schon heute allgemeinverbindlich, jedoch eine Frage der Toleranz der Ermessensentscheidung kontrollierender Polizeibeamte. Dieser soll offenbar nun rechtlich reglementiert werden. Es ist übrigens auch nicht so, daß jeder Helm als für das Fahren eines Motorrades zugelassen ist. Auch dort spielen Sicht und Gehör eine Rolle. Ich wage aber die Voraussage, das wird wie vieles andere nicht auf Gesetzesebene geregelt werden, und wenn, vom Verfassungsgericht gekippt. Extrempositionen einiger Spitzenpolitiker würden ja gern jedes Kopftuch verbieten, also auch Nonnen betreffen, und sowas wie Schwester Clotilde unmöglich. Gibt halt auf allen Seiten Unwissenheit und Vorurteile über Rechte wie Pflichten.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:54, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich lese doch nicht, was deutsche 'Journalisten' zusammenfassen. Der Original-Video-Ausschnitt, den ich kenne, beginnt mit dem ziemlich deutlichen Zitat des Ministers: "Es gibt ein klares Gebot, sein Gesicht zu zeigen..." und nachfolgend erläutert er an Beispielen, wo es "wichtig" ist, dieses Gebot zu befolgen: u.a. als Fahrer im Straßenverkehr unverhüllt zu sein, damit a) die Wahrnehmung nicht eingeschränkt ist und b) damit man geblitzt werden kann.
Also mixt der Minister Dinge, die sinnvoll sind und gesetzlich schon längst bestehen (keine Einschränkung der Wahrnehmung) mit Dingen, die er wohl gerne hätte, weil er vermutlich mehr rasende Burkaträgerinnen wahrnimmt als rasende Motorradfahrer, die man auf Blitzerfotos auch nicht erkennen kann und die nicht mal ein vorderes Kennzeichen haben.
Das Gefasel des Ministers kann man also nur missverstehen, entweder in die eine oder in die andere Richtung.
Nachdem der Jurist Snevern mir meine Vermutung bestätigt hatte, habe ich die Frage selber für abgehakt erklärt. Insofern war das Einschreiten der selbsternannten Eingangskontrolle überflüssig. Oder er träumt davon, sich mit solchen Aktionen gegen allzu regierungskritische, wenn nicht gar subversiv daherkommende Fragestellungen einen Orden aus der Hand seines Ministers verdienen zu können. --84.119.201.158 00:12, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht meinte der Benutzer aber auch, dass man als Fragesteller diesen "Original-Video-Ausschnitt" gleich nennen und verlinken könnte, bbevor man hier etwas wie "Unser Genie von Innenminister", "dummes Gefasel" oder "deutsche 'Journalisten'" schreibt. Denn ja, das klingt auch für mich wie aus der berühmten russischen Trollfabrik fabriziertes Geschwalle. Die Fragestellung war keinesfalls "allzu regierungskritisch", sondern so ohne Belege einfach nur Gewäsch. --217.9.49.1 08:13, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dass Leute wie ich Putin-Trolle aus Russland sein müssen, haben sicher auch 'Journalisten' für Leute wie dich so 'zusammengefasst' richtig? Übrigens ist es sehr einfach, aktuelle Videos zu ergoogeln von einer Bundesminister-Pressekonferenz, über die aktuell groß berichtet wird.. Lass dir das von einem Fünfjährigen erklären. --84.119.201.158 13:18, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Link? Minute? --Eike (Diskussion) 13:44, 19. Aug. 2016 (CEST) Man, man... Glauben, man wäre in der Position, Profis kritisieren zu können, aber von minimalsten Anforderungen dermaßen überfordert sein...Beantworten
Echt jetzt? z.B. http://www.welt.de/politik/article157742833/Es-gibt-ein-klares-Gebot-sein-Gesicht-zu-zeigen.html und zwar ab der 1. Sekunde. --84.119.201.158 13:53, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Echt jetzt. (Ich war hier gerade an der passenden Stelle angekommen, ca. 15. Minute.)
Der Innenminister sagt ja gerade, dass das "Gebot" erst gesetzlich geregelt werden müsste/soll. Er behauptet nicht, dass das schon verboten wäre, sondern, dass es geboten wäre.
--Eike (Diskussion) 14:02, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
PS: Laut [13] kann man bisher vermummt Auto fahren.
Er sagt im ersten Satz ganz klar und mit Betonung: "Es gibt eine klares Gebot, sein Gesicht zu zeigen" und nicht "Es soll ein klares Gebot geschaffen werden" oder ähnliches. Und dann spricht er beispielhaft folgerichtig weiter über das tatsächlich bereits bestehende gesetzliche Gebot, dass man als Fahrer im Straßenverkehr "gucken können" muss. Das aber verknüpft er direkt und ohne jegliche Trennung damit, dass man unverhüllt sein muss um geblitzt werden zu können. Wenn er tatsächlich (wie einzig und allein sein letzter hinzugefügter Satz tatsächlich suggeriert) nur davon gesprochen hat, dass das erst noch gesetzlich geregelt werden müsse, dann widerspricht das dem kompletten ersten Teil seiner Ausführungen. Das meinte ich übrigens oben damit, dass man den Minister entweder "in die eine oder andere Richtung" missverstehen muss. Die einen Zuhörern müssen sich wundern, dass man angeblich bisher am Straßenverkehr teilnehmen durfte ohne Sicht zu haben und eine entsprechende Regelung dagegen erst noch geschaffen werden müsse - und die anderen, die den viel späteren letzten Satz des Ministers nicht schon kennen, wundern sich darüber, dass er ein angeblich bestehendes Verhüllungsverbot im Straßenverkehr beschreibt. Weil er - wie gesagt - zwei verschiedene Dinge (Sehenkönnen und Erkanntwerdenkönnen) zusammenmixt. Dass die beiden Dinge rechtlich nicht identisch zu bewerten und nicht identisch geregelt sind, hast du jetzt mit deinem Link ja auch noch bestätigt - danke an alle und erledigt. --84.119.201.158 14:23, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Eike: Du schreibst: "Er behauptet nicht, dass das schon verboten wäre, sondern, dass es geboten wäre." Zur Info: Ein Gebot (Rechtswissenschaft) ist in der Rechtswissenschaft eine verbindlich(!) geregelte Anweisung, nicht etwa nur ein bloßer Wunsch oder eine Bitte. --84.119.201.158 14:31, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe Gebot... --Eike (Diskussion) 14:50, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wo genau dasselbe steht, was ich sagte. --84.119.201.158 14:58, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du dir genau das aussuchst, was zum (un-)erwünschten Ergebnis führt, dann ja. Wenn du links und rechts schaust, wirst du sehen, dass "Gebot" auch eine Kategorie der Ethik ist, nicht nur des Rechts. --Eike (Diskussion) 15:08, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann dir leider nicht folgen. Sogar bei Ethik und Religion steht (für mich durchaus überraschend) dasselbe, was ich gesagt habe: Ein Gebot ist eine verbindliche Anordnung. Und nicht etwa ein frommer Wunsch oder eine Vorstufe eines geplanten Verbots oder was auch immer du mit deinem Einwand meintest. Wobei es hier im Kontext klar um die Rechtslage ging, also um den juristischen Gebotsbegriff. Der Innenminister redete doch über ein Rechtsthema und nicht über die 10 Gebote des Alten Testaments oder allgemeine Ethik. Aber das führt jetzt auch zu weit hier. --84.119.201.158 15:42, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Form der Verbindlichkeit ist natürlich eine komplett andere - das weißt du auch. --Eike (Diskussion) 15:55, 19. Aug. 2016 (CEST) PS: Ich würde sogar behaupten, dass es eine Aufgabe der Regierung ist zu prüfen, wann es sinnvoll ist, aus einem ethischen Gebot ein juristisches zu machen.Beantworten
Ja ich weiß in der Tat von der komplett anderen Form der Verbindlichkeit. Ich kann dir sogar verraten, woher du weißt, dass ich das weiß. Weil ich nämlich aus dem Grund nicht auf einen der abwegigen Gebotsbegriffe verlinkt habe, sondern auf denjenigen Gebots-Begriff, um den es geht, wenn ein Minister über die deutsche Rechtslage redet und dabei das Vorhandensein eines Gebotes ausdrücklich betont: Gebot (Rechtswissenschaft). --84.119.201.158 16:30, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 14:51, 19. Aug. 2016 (CEST)

Torquote bei Strafecken

Wie viele Strafecken führen beim Hockey durchschnittlich zu Toren? Beim Elfmeter sind es z. B. lt. unserem Artikel (ohne Beleg) 75–80 %. Vielleicht gibt es sogar eine vergleichende Statistik von Strafstößen, -würfen etc. verschiedener Sportarten. --Janjonas (Diskussion) 18:19, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Markierung bei Flugzeugfenster

Reservierte Plätze für Außerirdische?

Hallo, bei einem Flug ist mir über den dem Fenster einer Airbus-Maschine (A319 oder A320) eine mit Edding aufgemalte dreieckige Markierung aufgefallen. Auf dem Fenster an der gegenüberliegenden Seite fand sich die gleiche. War knapp hinter den Tragflächen. Mich würde interessieren, wozu diese dient. Jemand eine Idee? ;) --StYxXx 18:54, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Es wird sich um einen Notausgang handeln. --Magnus (Diskussion) 18:57, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Darum erzählen die Stewardessen ja immer am Anfang bei den Sicherheitshinweisen, dass man im Notfall einfach den schwarzen Edding-Dreiecken folgen soll --84.119.201.158 18:59, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Flugreise#Wissenswertes, letzter Punkt. Wusste ich auch nicht, war aber leicht zu finden. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:00, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Leider habe ich keinen Link dafür, daher nur unter Vorbehalt das, was mir mal eine Flugbegleiterin erklärt hatte: Durch dieses Fenster kann im Falle eines Instrumentenausfalls die Klappenposition visuell überprüft werden (an den Klappen befinden sich Skalen, die aus einem bestimmten Winkel abgelesen werden müssen). --Blutgretchen (Diskussion) 19:11, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aber das steht da doch? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:12, 18. Aug. 2016 (CEST) Jetzt klarer?--Blutgretchen (Diskussion) 19:18, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab das Bild mal eingebaut. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:00, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Edding aufgemalt? --Janjonas (Diskussion) 22:24, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wie würdest Du sonst ein Dreieck mit unregelmäßig gezackten Kanten anbringen? Mit Edding und Parkinson geht das am schnellsten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wow, Danke :) Hätte ich mal den Wikipedia-Artikel gelesen, statt nur zu googeln ;) Und ja, war mit Hand gemalt. --StYxXx 16:06, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. StYxXx 16:06, 19. Aug. 2016 (CEST)

AG in der Schweiz

Nach einem Abstecher in die schöne Schweiz habe ich eine Frage, am besten an die Schweizer Mitlesenden: Kann es sein, dass die Abkürzung AG, die ich eher als Aktiengesellschaft kenne, in der Schweiz noch eine andere Bedeutung hat. Wir haben da dauernd Schilder von kleinen Handwerkern gesehen (Maler, Schreiner, Obstbauer...), die nach dem Namen einer Person die Angabe "AG" führten. Ist doch eher unwahrscheinlich, dass das alles Aktiengesellschaften sind (ach so, im Kanton Aargau war das nicht). --Mirkur (Diskussion) 18:58, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Oh doch das sind alles Aktiengesellschaften „siehe Aktiengesellschaft (Schweiz)“. In der Schweiz ist es bisschen einfacher eine Aktiengesellschaft zu gründen, seit 2008 ist es sogar möglich eine Ein-Personen-AG zu gründen. Dafür sind in der Schweiz die GmbH's eher selten. --Bobo11 (Diskussion) 19:08, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Rechtsform Aktiengesellschaft bedeutet ja auch nicht zwangsläufig, dass die Gesellschaft auch börsennotiert ist. Die meisten AG's sind nicht börsennotiert (auch nicht in Deutschland), somit besteht bei den meisten AGs auch kein großer praktischer Unterschied zu einer GmbH. --84.119.201.158 19:15, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke euch beiden für die superschnellen Antworten. Darf ich noch eine Zusatzfrage stellen: Warum heißt es dann Aktiengesellschaft, könnte ich bei dem Maler ohne Börse eine Aktie kaufen? --Mirkur (Diskussion) 20:19, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn er einen Teil seines Geschäfts verkaufen will, kann er dir eine Aktie verkaufen (oder mehrere). Im Normalfalle sicher nicht. Bei so einer Klein-AG hält der Unternehmer alle Anteile oder er verteilt sie auf einige wenige andere. Handeln tut er damit in der Regel nicht. --Snevern 20:42, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Ja, er könnte das prinzipiell tun, aber bei so einem kleinen Betrieb ist das aber nicht sinnvoll. Der Vorteil einer Kapitalgesellschaft (AG, GmbH) gegenüber einer Personengesellschaft oder einem Einzelunternehmer ist die dass im Falle eines Bankrotts nur das eingebrachte Kapital weg ist, der Kapitalbesitzer aber nicht mit seinem Privatvermögen haftet. (Nebenbei, in Schweden gibt es gar keine GmbH, dort ist jeder Kleinbetrieb eine AB.)--Antemister (Diskussion) 20:48, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Grundkapital ist auch bei der außerbörslichen Aktiengesellschaft in Aktien zerlegt und wenn du dich einigst mit dem Inhaber, dann könntest du sie theoretisch auch von ihm abkaufen. Aber das muss man dann mit dem Inhaber individuell ausmachen. Aktiengesellschaft zu sein bedeutet noch nicht zwangsläufig, dass die Aktien auch zum Verkauf stehen und schon gar nicht, dass damit sogar an den Börsenplätzen gehandelt wird. Somit besteht also bei den allermeisten kleineren AGs kein fundamentaler Unterschied zur GmbH, wo der GmbH-Inhaber ja auch schon Anteile verkaufen kann, wenn er denn verkaufen möchte und einen interessierten Investor findet. --84.119.201.158 21:00, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Vollständigkeit halber: AG ist auch die Abkürzung für das Kanton Aargau. Kommt auch in Ortsnahmen vor: Baden AG, Bremgarten AG usw. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:08, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich danke euch allen sehr, auch für die tollen links, fühle mich jetzt deutlich schlauer. Sag noch mal einer, Wiki bilde nicht! ein lächelnder Smiley  --Mirkur (Diskussion) 21:39, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Solche Kleinst-AGs gehen doch in Deutschland deswegen nicht weil nach dt. Recht AG doch immer fünf Personen braucht - Vorstand, Haupversammlung und einen (mindestens) dreiköpfigen Aufsichtsrat. (So ist mir das jedenfalls in Erinnerung, als Schröders Ich-AG deshalb zum Unwort des Jahres gewählt wurde.)--Antemister (Diskussion) 22:16, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dafür gibt es in Deutschland andere kleine Kapitalgesellschaften: GmbH, KG, Unternehmergesellschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Man unterscheidet zwischen Personengesellschaft und Kapitalgesellschaft. Die KG gehört nicht zu den Kapitalgesellschaften, sondern ist eine Personengesellschaft (d.h. unbeschränkte Haftung mindestens eines Gesellschafters) --84.119.201.158 22:55, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Auch in Deutschland kann eine AG bereits von 1 natürlichen Person gegründet werden (siehe Aktiengesellschaft_(Deutschland)#Gr.C3.BCndung). 3 Leute, die den Aufsichtrat darstellen, lassen sich auch finden. Dann ist das immer noch ein winziges Unternehmen, das man nicht mit der New Yorker Stock Exchange oder mit London assoziieren sollte. Bei Schröders Ich-AG ging es übrigens gar nicht um Aktiengesellschaften (weder groß noch klein), sondern um Einzelunternehmen. "Ich-AG" war nur ein abwegiges Schlagwort und hatte nichts mit Aktiengesellschaften zu tun. --84.119.201.158 22:51, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Sicher, rechtlich/theoretisch geht das, aber es würde unsinnige Bürokratie und Kosten verursachen so einen Aufsichtsrat zu bestellen. Deshalb sind solche Betriebe bei uns GmbHs. Der Begriff der Ich-AG ist deswegen unsinnig weil sich der Vergleich mit einer Aktiengesellschaft aufdrängt.--Antemister (Diskussion) 23:08, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Damals waren Ich-AGs als Unternehmensgründungen Langzeitarbeitsloser geplant. In realiter gründet ein Langzeitarbeitsloser, wenn er überhaupt ein Unternehmen gründet, eher ein Einzelunternehmen (Deutschland). Die Unternehmergesellschaft gab es damals noch nicht. Ich empfand den Begriff damals schon daneben und empfinde heute immer noch so. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bremslichtverstärker!

Inspiriert durch die Diskussion weiter oben:
Ich installiere mir links am Armaturenbrett so einen kleinen Schalter gegen Drängler. Falls ich, wie oben besprochen, mit 150 km/h einen Anderen, der mit "nur" 120 dahinschleicht überhole, und bei diesem Überholvorgang kommt von hinten mit 210 km/h ein eiliger Zeitgenosse heran, dass er mir fast die Stoßstange berührt und auch noch wild lichtherumhupt, so tippe ich mal eine schwache Sekunde auf meinen Bremslichtverstärker (Bremslichter leuchten, aber ich bremse nicht).
Und wie durch ein Wunder kriegt der Hintermann einen halben Herzinfarkt und hält anschließend den dreifachen Sicherheitsabstand ein, bis ich wieder eingeschert bin.
Ist das erlaubt? §1 StVO Belästigung: Er belästigt ja mich! Grundloses Bremsen? Ich brems ja nicht. Andere Meinungen mit Quellenangabe erwünscht.
Manchmal hilfts auch, langsam die Handbremse zu ziehen, bei 50 cm Abstand, ohne dass er meine Bremslichter leuchten sah, wirds dem Hintermann doch urplötzlich mulmig, und ..... wupps.... ist er wieder brav. 92.217.65.232 20:02, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Beim Fahrrad ist es erlaubt. Ganz einfach, weil es in der StZVO keine Festlegungen zu Bremslichtern am Fahrrad gibt. Man fährt aber auch selten über 120. --M@rcela 20:09, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
stvzo § 19 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2: Die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs ... erlischt, wenn Änderungen vorgenommen werden, durch die ... 2. eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern zu erwarten ist ... --Vsop (Diskussion) 20:19, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Man kann sich herrlich darüber streiten, ob durch so ein manuell einschaltbares Bremslicht eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern erwartet werden kann - aber es wird sich bestimmt jemand finden, der darüber gerne streiten wird. Ich würde diesen Streit nicht führen wollen; das wäre mir zu riskant.
Und ganz ehrlich: Ich bin mir nicht sicher, ob ich lieber auf Raser und Drängler oder auf Oberlehrer auf der Straße verzichten würde. Am besten auf beides. --Snevern 20:37, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
*hust* § 53 Absatz 2 Sätze 5 und 7 StVZO *hust* § 67 Absatz 2 StVZO *hust* --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:47, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
§ 53 Abs. 2 Satz 5: „Bremsleuchten an Fahrzeugen, für die sie nicht vorgeschrieben sind, müssen den Vorschriften dieses Absatzes entsprechen.“ Satz 7: „Der niedrigste Punkt der leuchtenden Fläche der Bremsleuchten darf nicht tiefer als 350 mm und der höchste Punkt der leuchtenden Fläche nicht höher als 1.500 mm über der Fahrbahn liegen.“ Was sagt uns das zur Zulässigkeit eines manuellen Bremsleuchtenschalters? Und was bedeutet *hust*? --Vsop (Diskussion) 21:28, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das bedeutet, dass der Beitrag, auf den ich geantwortet habe, völlig fehlerfrei ist ;-) /s --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:09, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Früher® wurde der Bremslichtschalter so empfindlich eingestellt, dass das Bremslicht schon beim leisesten Antippen des Bremspedals geleuchtet hat. So musste man keinen Zusatzschalter anbringen und riskierte auch kein Erlöschen der Betriebserlaubnis. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte bei einem meiner früheren Autos, fragt mich nicht, welchem, zwei Nebelschlussleuchten auf einer bremslichtkompatiblen Höhe, die konnten dafür sehr gut eingesetzt werden. Allerdings war damals® das durchschnittliche Tempo auf den Autobahnen noch ca. 30-60 km/h langsamer, Drängler hatten selten mehr als 160 drauf, während heute einige mit einer 2 vorne den Rest der Autobahn gefährden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:47, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bei meinem Oldtimer Audi 80 B2 habe ich das beidseitige Nebelschlusslicht nachgerüstet, weil wir damit auch mal in Linksverkehr-Ländern unterwegs sind, wo eine nur linke NSL ebenso wenig erlaubt ist wie hierzulande eine nur rechte NSL. Dass man damit auch „bremsen“ kann, hier endet der Satz aus unerklärlichen Gründen… —[ˈjøːˌmaˑ] 21:21, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Beifahrer mit gut sichtbaren Kameras wirken da manchmal Wunder. Auch bei penetranten Linksfahrer, wenn rechts 500m frei sind, effektiv unter Berücksichtigung der Geschwingigkeit des rechts fahrenden Fahrzeugs also jede Menge Platz ist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:54, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Vor 20 Jahren war kurzfristige Antippen der Bremse gegen Drängler erlaubt, aber natürlich ohne Extraschalter. Und heute? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:09, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn der Hinterherfahrende dabei einen "halben Herzinfakt" erleidet, dann hört sich das für mich nach Körperverletzung, womöglich nach einer gefährlichen Körperverletzung an. Und selbst, wenn der andere Fahrer ihn nur erleiden soll, dann ist das immer noch eine versuchte Körperverletzung. Womöglich liegt auch ein Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr vor. Grundloses Bremsen erhöht zudem im Fall eines Unfalls den eigenen Mitverschuldensanteil, heißt: Der Grundlos-Bremsende muss mehr zahlen. Wie das die Versicherung findet, wird sie dem Verursacher dann auch noch mitteilen. Ich würde von solchen Spielereien ernsthaft abraten. --87.123.26.164 21:19, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

ach ne, einen Herzinfarkt?! Solche Drängler gefährden aktiv das Leben von mehreren Menschen und zwar massiv! Wer so fährt, hat einen Herzinfarkt verdient! --Elrond (Diskussion) 23:02, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Leute in den Autos, die das führerlose Fahrzeug des geherzinfarkten Rasers rammt, haben das dann auch verdient, ja? Es ist ja nicht ganz ungefährlich für Dritte, wenn einer bei Tempo 180 auf der Autobahn die Kontrolle über seinen Wagen verliert. --Snevern 06:11, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Man könnte genauso auch andersrum sagen, dass der den Bremswegabstand unterschreitende VT einen Herzinfarkt beim vorausfahrende VT herausfordere. Die Geschwindigkeit der beiden sollte bei dem Abstand besser ungefähr gleich sein, die von dir genannten möglichen Folgen also bei ansonsten gleichem Zustand auch. Ich würde aber von jemandem mit riskanterer Fahrweise eher erwarten, mit den damit verbundenen stressigen Situationen umgehen zu können. --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:17, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Von Bremsen ist ja keine Rede. --84.119.201.158 21:25, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Er muss sich so stellen lassen als hätte er. --87.123.26.164 21:59, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Behauptest du einfach so. Direkt über deinem Beitrag hatte Benutzer Nightflyer einen wunderbaren Link auf ein Urteil(!) geliefert, das genau das Gegenteil gezeigt hat: Es kommt durchaus darauf an, dass derjenige eben nicht gebremst hat sondern bloß die Bremslichter aufleuchten ließ, darum wurde er freigesprochen. --84.119.201.158 22:28, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nur weil das vor 20 Jahren mal ein Gericht so gesehen hat, muss nicht heißen, dass das heute imer noch so ist und in einem konkreten Fall dann auch so gesehen wird. Die Erwägung, dass das Verhalten wegen der objektiven Gefährlichkeit verkehrswidrig ist, weil damit beim nachfolgenden Fahrer Panikreaktionen oder Notbremsungen ausgelöst werden können, halte ich jedenfalls nicht für völlig abwegig. Wenn ich die Wahl hätte, mir das von einem Richter bescheinigen zu lassen oder nicht bescheinigen lassen zu müssen, weil es zu der Situation gar nicht erst gekommen ist, dann würde ich drauf verzichten. --87.123.26.164 00:22, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ein veraltetes Urteil kann man durch ein jüngeres widerlegen, aber solange wir nur das verlinkte Urteil haben, liegt die Wahrheit vermutlich eher dort als bei der aus der Luft gegriffenen Behauptung, dass ein kurzes Aufleuchtenlassen des Bremslichts genauso zu behandeln sei wie grundloses Bremsen. Mir ist auch nicht bekannt, dass es in den letzten 20 Jahren eine grundlegende Reform der einschlägigen Paragraphen aus dem vorliegenden Urteil gegeben hätte. Aber ich bin auch kein Jurist. Meines Erachtens ist das Drängeln eine gefährliche Nötigung, die den Bedrängten in einen Unfall oder in einen Herzinfarkt treiben kann und das kurze Aufleuchtenlassen ist eine angemessene Maßnahme gegen diese Nötigung. Lieber riskiere ich einen Rechtsstreit als dass ich mich völlig wehrlos in den Tod treiben lassen von einem Drängler. Wobei ich allerdings auch nicht der Typ bin, der sinnlos die linke Spur blockiert, trotzdem kenne ich solche Irren und lasse das Bremslicht dann auch kurz aufflackern. Meist hilft es. Man braucht dafür übrigens keine Manipulation an der Lichtanlage - es ist durchaus möglich, das Bremspedal anzutippen ohne merkbar zu bremsen. --84.119.201.158 00:39, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dieses "unnötige" Bremsen ist imo eigentlich gar nicht so unnötig: Die instinktive Reaktion jedes Verkehrsteilnehmers bei Gefahr sollte mEn sein, den sichersten Betriebszustand herbeizuführen: Den Stillstand. Wenn ein Fahrzeug sich mir in zumindest subjektiv gefährdender Weise annährt… Auch wenn's bei einem Fahrzeug von hinten vermutlich gesünder wäre, unbemerkend weiterzufahren statt eine Gefahrenbremsung durchzuführen :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:17, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
die Manipulation der Leuchtanlagen eines Fahrzeuges hat zur Folge, dass dessen Zulassung erlischt. Und was das bei einem Unfall zu bedeuten hat, bleibt der Phantasie des Lesers überlassen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:36, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Schon ohne Unfall ist da einiges drin: Fahren mit einem nicht zugelassenem Fahrzeug ist eine Ordnungswidrigkeit. Bei Benutzung eines nicht zugelassenen Fahrzeugs fällt der Versicherungsschutz weg und Fahren ohne Versicherungsschutz ist ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, was für sich nochmal eine Straftat ist. --87.123.26.164 22:08, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Irgendwie fehlt mir ein bisschen das Verständnis für den Fragesteller: Ich glaube, wenn mir auf der Autobahn immer wieder dichtauffahrende „Drängler“ im Rückspiegel auffallen würden, würde mich das dazu „inspirieren“ darüber nachzudenken, ob ich womöglich überwiegend auf der falschen Spur unterwegs bin - oder auf der falschen Straße. Dann käme ich vielleicht zu dem Schluss besser dort zu fahren, wo es mit der serienmäßigen Ausstattung meines Autos erlaubt ist und meine beschauliche Einstellung in Sachen Tempo hinpasst. --07:01, 19. Aug. 2016 (CEST)

Wie 07:01 klar zu lesen ist bezieht sich das mangelnde Verständnis etwas umfassender auf „immer wieder …“, und nicht auf ein „Einmalereignis“. Letzteres zu meistern gehört zum Tagesgeschäft des Autofahrers und wird von Routiniers routiniert erledigt. Das meiste was nun im laufe des Tages unterhalb dieses Einschubs dazugeschrieben wurde kommt vom teutonischen Michel und kann getrost überlesen werden. --.91.3.20.108 17:41, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Was für Rachephantasien hier ausgetobt werden! Wenn mir ein Fahrzeugführer signalisiert, dass er nicht bis zum Ende meines Überholvorgangs warten kann, dann breche ich den Vorgang ab, blinke rechts, gehe langsam vom Gas, lasse mich weit genug zurückfallen und ordne mich wieder rechts ein. Dann gebe ich dem anderen ein freundliches Zeichen, dass er jetzt vorbeifahren kann. Das hat dann eben ein wenig länger gedauert, aber Höflichkeit geht vor! 77.178.112.3 08:08, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

+1. Korrektes Verhalten, welches einer gewissen pädagogischen und leider unentrinnbaren Komponente angemessenen Raum gibt und die brenzlige Situation entschärft. Vielen Dank für die Beachtung aller Sicherheitsvorschriften! 91.41.163.174 14:28, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Schon sehr vielsagend, dass die Drängelbefürworter hier alle anonym posten. Übrigens sagte der Fragesteller kein Wort von "immer wieder"! Und wenn ich mich zu Recht in einem Überholvorgang befinde, 20 kmh schneller als der zu überholende, warum sollte ich dann den Überholvorgang abbrechen, nur weil von hinten jemand auf mich zugeschossen kommt? Ich vielleicht würde aus Schreck eine plötzliche Vollbremsung hinlegen, wenn er mich durch mein Heckfenster angrinst. Außerdem: Was hat das mit Oberlehrer zu tun, wenn bei Tempo 150 jemand 2 m hinter dem Vordermann hängt? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:41, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn du eine Vollbremsung machst, wenn jemand von hinten ankommt, solltest du besser deinen Führerschein abgeben. --Magnus (Diskussion) 14:43, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
… sagte der Fragesteller kein Wort von immer wieder!“: Das muss er auch nicht, weil man schlicht ausschließen kann dass er durch ein Einmalereignis auf solche Ideen kommt. Und für jeden Normalen, mit ausreichend Denkvermögen ausgestatteten, ist das auch schlüssig. Leute mit weniger als der eben erwähnten geistigen Leistungsgrenze taugen nicht zum Kraftfahrzeuglenker. Sei einsichtig und wechsle bitte schleunigst zu FlixBus und Co. (und halte Dich hier einfach raus) --.91.3.6.162 09:51, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
So hab' ich das nicht verstanden. Mir ist das zu heikel, 1. mit einem Drängler hintendran weiter zu überholen, beschleunigen ist wohl meist nicht mehr drin, 2. ungebremst wieder rechts einzuscheren - immerhin befinde ich mich gerade in einem Überholvorgang, da hab' ich im Normalfall eine höhere Geschwindigkeit als die möglichwerweise mehreren überholt werdenden Fahrzeuge! - und 3. eine deutliche Bremsung einzuleiten. Also: "Wenn mir ein Fahrzeugführer signalisiert, dass er nicht bis zum Ende meines Überholvorgangs warten kann, dann breche ich den Vorgang ab, blinke rechts, gehe langsam vom Gas, lasse mich weit genug zurückfallen und ordne mich wieder rechts ein." Ich find' das korrekt. Da steht nichts von 'ich bremse erstmal und nachdem ich dann genügend Unfrieden gestiftet habe, kuck' ich mal, was passiert'. 91.41.163.174 15:03, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du langsam vom Gas gehst dann hast du den Drängler noch dichter hinten drauf und die Situation ist noch gefährlicher. Dann lieber bei unveränderter Geschwindigkeit kurz das Bremslicht aufleuchten lassen, damit der richtige vom Gas geht, nämlich der Drängler. --84.119.201.158 15:08, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und das wiederum wäre nicht korrekt. Inhaltlich mag man da meinzwegen drüber streiten, aber wenn mir jemand so dicht auf ist, dann gehe ich (irrtümlicherweise?) davon aus, dass eine minimale Fahrzeugbeherrschung vorhanden ist bzw. minimale Bremsbereitschaft. 91.41.163.174 15:14, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) @91.41.: Dein Vertrauen in die Fahrzeugbeherrschung von wildfremden Dränglern un Nötigern in allen Ehren, aber dessen optimale Fahrzeugbeherrschung und maximale Bremsbereitschaft helfen überhaupt nicht, wenn mangels Sicherheitsabstand die Reaktionszeit nicht mehr ausreicht. Darum geht es nämlich beim Thema Abstandhalten. Der Sicherheitsabstand dient nicht dazu, mangelnde Fahrzeugbeherrschung und Bremsbereitschaft auszugleichen, sondern dem Fahrer überhaupt eine angemessene Reaktion auf das zu ermöglichen, was vor ihm geschieht. --84.119.201.158 15:30, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Das weiß ich doch alles... Ich will auch nicht diskutieren, sondern wollte nur einen Standpunkt darlegen. Lies' doch einfach: Blinken. Langsam vom Gas. Den Sicherheitsabstand gibt's in der Situation eh nicht. Für mich eod. 91.41.163.174 15:39, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Auch hier nochmal, was ich oben schon geschrieben habe: Die instinktive Reaktion jedes Verkehrsteilnehmers bei Gefahr sollte mEn sein, den sichersten Betriebszustand herbeizuführen: Den Stillstand. "Aus Schreck" klingt sehr nach einer instinktiven Reaktion. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:30, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die ganze Diskussion hier bestärkt mich wieder einmal darin, dass eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen längst überfällig ist. In den Niederlanden, Belgien, Dänemark usw. gibt's keine Drängler, da kann man total entspannt (und sicher) Autobahn fahren. Echt traurig, dass es wieder nur mit Verboten geht, aber solange Leute mit der Idee im Kopf unterwegs sind, dass ihr stärkeres Auto und ihr Wunsch, damit möglichst schnell zu fahren, ihnen das Recht verleiht, die anderen Verkehrsteilnehmer zu schikanieren, zu bedrängen und in Gefahr zu bringen, ist das wohl die einzige Lösung. --Jossi (Diskussion) 11:58, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Digitalfotografie: Großer Sensor soll besser sein, weil mehr Licht drauf fällt?

Ich möchte mir eine neue Kamera kaufen. In diversen Tests und Foren wird oft argumentiert, dass ein großer Sensor besser wäre, weil mehr Licht drauf fällt. Aber stimmt das? Die Optik bildet doch das gesamte Bild auf den Sensor ab, egal ob klein oder groß. Sprich bei einem kleinen Sensor dürfte die Lichtdichte sogar höher sein. Oder? --84.179.145.10 21:33, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Je größer der Sensor, desto besser die Fotos. Es gibt natürlich wenige Ausnahmen aber das stimmt im Grunde immer. Um die gleiche Auflösung zu erhalten, benötigt man bei kleinen Sensoren eine größere Pixeldichte und das sieht man dann auch im Ergebnis. Schau mal auf Benutzer_Diskussion:Ralf_Roletschek#Expertenfrage, gerade ein aktueller Fall. Wenn es nicht nötig wäre, würden Profis nicht mit etlichen Kilo Kamera herumlaufen. --M@rcela 21:36, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Größere Sensoren sind besser, weil bei diesen auf das einzelne Pixel mehr Licht fallen kann. Die "innere Verstärkung" kann also geringer ausfallen, was zu niedrigerem Rauschen führt. Die absolute Bildqualität hängt natürlich auch von der Güte des Objektivs ab. -- Gerd (Diskussion) 21:41, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es stimmt, die Bildqualität ist mehr durchs Objektiv als durch den Sensor beeinflußt. Aber für winzige Sensoren gibt es (mit Ausnahmen) nur ganz selten gute Objektive. --M@rcela 21:44, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Gerd, eben das glaub ich nicht recht, denn das Bild wird ja bei einem kleinen Sensor auch kleiner dargestellt, so dass effektiv (bei gleicher Pixelanzahl) auch pro Pixel genausoviel Licht auftreffen müsste--84.179.145.10 21:53, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kurze Rechnung: Vollformatsensor: 36mm * 24mm = 864 mm2 = 864000000mym2 --> pro Pixel etwa 43 mym2 bei 20 MPixel
Sensor für eine durchschnittliche Kompaktkamera: 9mm * 11mm = 99 mm2 = 99000000mym2 --> pro Pixel 5 mym2 bei 20 MPixel. Imersten Fall hab ich abgerundet, im zweiten aufgerundet, sodaß man sagen kann, daß bei einem Vollformatpixel grob 10 mal mehr Licht landet um ein Bild zu machen. So kommt es zu dem besseren Rauschverhalten bei wenig Licht. --Elrond (Diskussion) 23:17, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Leider nein, denn um ein perspektivisch gleiches Bild zu projizieren braucht es bei größeren Sensoren auch größere Brennweiten, die mehr Licht auf den Sensor richten. -- Gerd (Diskussion) 22:01, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aber genau da liegt wiederum der Vorteil der Vollformat Kamera, weil sie eine grosse Optik brauchen, sind sie genauer zu fertigen. Es gibt bei der Fertigung nun mal immer Abweichungen, diese Fertigungstoleranzen wirken sich um so mehr aus, je kleiner das Objekt ist. Und optische Linsen sind sehr anfällig auf Abweichungen, sei es jetzt von der idealen Form oder in der Lage zu einander. Wenn die Fertigungstoleranz immer 1 μm ist, ist es ein Vorteil wenn das Objekt grösser wird. --Bobo11 (Diskussion) 03:49, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Rechnung oben kann ich nicht ganz folgen. Nur weil das Pixel 10mal größer ist, heisst es doch nicht, das auch mehr Licht auftrifft. Ohne Optik ja, aber da hätte man in beiden Fällen höchstens einen Helligkeissensor. Die Optik lenkt doch das Licht auf das Pixel, und nach meinem Verständnis alles was vom Objekt (der Ausschnitt der auf dem Pixel dargestellt wird) durch die Linsen geht. Die Brenweite bestimmt doch nur die Größe des Bildes, welche natürlich bei einem größeren Sensor größer sein muss, wenn es den gleichen Ausschnitt zeigen soll.

Krebs- oder Tumorzellen

Wenn man, wie beim Beamen (Raumschiff Enterprise) Körper auseinander legen kann und wieder zusammensetzen kann, würde ich mir wünschen, dass man die Krebszellen ausselektierten kann.

--2A02:810C:4C0:E64:D096:5511:375A:ED67 21:38, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Klar könnte man dies, wenn schon die Technologie zum "Körper zerteilen und wieder zusammenfügen" verfügbar ist, auch ohne Einbeziehung der Karzinome (und anderer Krankheiten) tun. Aber ein solches Sci-Fi-Thema taugt, glaube ich, besser fürs WP:Café (nicht signierter Beitrag von ObersterGenosse (Diskussion | Beiträge) 2016-08-18T19:41:17Z)
Dann muss man aber auch erstmal herausfinden, was von dieser großen Datenmenge man ausfiltern will und wie man das ohne Schäden macht. Siehe auch memoryalpha:de:Biofilter ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:00, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Jeff, you're reading here? Ehe man ganze, lebende (!) Körper beamen kann, wird man durch Gen-Design erbliche Karzinomtendenzen entfernen können, und die Leute werden verstanden haben, dass man die restlichen Krebserkrankungen durch einen funktionellen Lebensstuil um etwa 60 % reduzieren kann. Jeff ..? Jou-Hou, Jeff ....!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:42, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Olympia - Gab es durch den Sport schon Todesfälle?

Gab es, rein durch den Sport, also nicht im Zusammenhang mit Terrorismus, politisch motiviert o.ä., bei den Olympischen (Sommer-)Spielen der Neuzeit eigentlich Todesfälle? Also Sportler, die bei ihrem Wettkampf oder durch eine beim Wettkampf zugezogene Verletzung später verstorben sind? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:38, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Sure, have some: https://www.youtube.com/watch?v=BmPun849pog (no gruesome pictures inside, but not all deaths are sport related).--87.156.39.233 21:43, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Beim Fechten und beim Schießen werden alle Medaillen außer der Goldenen posthum vergeben... --Benutzer:Duckundwech 21:47, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Für die Winterspiele fällt mir da sofort Nodar Kumaritaschwili ein, auch wenn es kurz zuvor beim Abschlusstraining geschah. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:54, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

(BK)Naja, die Fälle die auffindbar sind, sind ein Marathonläufer 1912, ein Radsportler 1960 bei den Sommerspielen. Bei den Winterspielen ein Skifahrer 1964, Speedskifahrer 1992, ein Rodler 2010.--Maphry (Diskussion) 21:56, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Es gab doch auch einen Fechter, bei dem die Spitze durch den Anzug drang – der Gegner war ein Deutscher ... aber dass war wohl nicht bei Olympischen Spielen. --Janjonas (Diskussion) 22:49, 18. Aug. 2016 (CEST) O.k., bei den Fechtweltmeisterschaften 1982. --Janjonas (Diskussion) 22:52, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

In St. Louis sind wohl einige Wasserballer Monate nach den Spielen elendig gestorben, da das Wasserbecken absolut verunreinigt war.:( --93.237.36.148 00:14, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Es gab die Liste von Todesfällen im Leistungssport; mittlerweile aber im ANR gelöscht und nur im BNR noch vorhanden: Benutzer:Aspiriniks/Liste von Todesfällen im Leistungssport. Was Olympia angeht, kennt man da aber auch nur Nodar Kumaritaschwili, Ross Milne und Kazimierz Kay-Skrzypeski; alle drei kamen vor Eröffnung beim Training auf den olympischen Wettkampfbahnen ums Leben, keiner während der olympischen Wettkämpfe. Den im Video erwähnten Knud Enemark Jensen kannte ich z.B. bis jetzt überhaupt noch nicht. Jensen und der erwähnte Marathonläufer von 1912, Francisco Lázaro, dürften wohl tatsächlich die einzigen Sportler sein, die (wie oben gefragt wurde) "bei ihrem Wettkampf oder durch eine beim Wettkampf zugezogene Verletzung" den Tod fanden. --slg (Diskussion) 05:26, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die Anworten! Also scheinen Winterspiele - oder auch schlicht der Fußball (siehe Antonio Puerta, Marc-Vivien Foé und andere) - um einiges "gefährlicher" zu sein als Sommerspiele. Und bei dem dänischen Radrennfahrer war der Todesfall ja auch noch im Zusammenhang mit Doping - damals nicht getestet, aber trotzdem...

Interessant, dass die Sommerspiele doch derart (relativ) ungefährlich zu sein scheinen. Ich hätte wesentlich mehr Todesfälle vermutet, denn es gibt durchaus einige nicht ganz ungefährliche Sportarten bei den Sommerspielen: Stabhochsprung (Einstichkasten!), diverse Wassersportarten, Judo, Ringen, Boxen,.... Wie sieht es eigentlich mit (lebenslang) zurückbleibenden Behinderungen aus? --ObersterGenosse (Diskussion) 09:23, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Was meinst Du mit Behinderungen? Schau einfach in die Biografien der Leistungssportler über 25. Da finden sich diverse Risse von Muskelgruppen, Brüche, Stauchungen und Quetschungen, von neuralen Schäden spricht kaum jemand offen. Dazu die Nachwirkungen durch einseitigen, da spezialisierten Muskelaufbau, was zu einer Überlastung von Gewebe und Organen führt, nur das diese Schäden erst mit 20 Jahren Verzögerung kommen. Toni Schumacher ist da sehr offen, hier ein Bild seiter linken hand nach 20 Jahren Spitzensport [14]. Ungezählte Brüche und Ausrenkungen, die eben nicht durch die Handschuhe verhindert werden. Was die Todesfälle in den genannten Sportarten betrifft, so passieren die eher im Amateurbereich und den Jugendjahren. Wer zu Olympia oder internationalen Wettkämpfen fährt, beherscht die Grundlagen seines Sports. Darum bricht wie beim Gewichtheben mal ein Arm, das Jochbein und die Nase splittern beim Ringen oder man fällt neben das Kissen. Was Stabhoch angeht, siehe Kira Grünberg im letzten Jahr und Carlos Chinin 2012 [15]. Kommt vor, ist aber zum Glück nicht tödlich. Würde bei solchen Unfällen eher auf den Reitsport als Gefahr Nr. 1 für schwerste Verletztungen mit dem prozentual höchsten Risiko durch die wenigen Aktiven kommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:29, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend sollte man vielleicht noch auf die Gefährdung der Schiedsrichter hinweisen. Wenn ich auch keine Vorfälle bei den Olympischen Spielen kenne, so lese ich doch:
  • Der Linienrichter Dick Wertheim wurde 1983 im Junioren-Finale der US Open von einem Ball in den Unterleib getroffen, als Stefan Edberg aufschlug. Wertheim kippte vom Stuhl und zog sich einen Schädelbruch zu, an dessen Folgen er verstarb. [16]
  • Bei einem Juniorenspiel im Eishockey im nordschwedischen Ångermanland wird am 30. Januar 2010 ein Schiedsrichter von einem Puck im Nacken tödlich getroffen. [17]
  • Lutz Burmester, Referee der WKN (Kickboxen) in einem Interview am 9. August 2010: „In nicht so guter Erinnerung war eine Veranstaltung in Egelsbach (liegt bei Frankfurt/Main), wo im Ring ein Betreuer getötet wurde.“ [18]
  • Ein 74jähriger Kampfrichter wurde am 27. August 2012 bei einem Leichtathletik-Wettbewerb in Düsseldorf von einem Speer getroffenen, als er zu früh auf das Feld lief. Er erlag seinen Verletzungen. [19]
  • Eher außergewöhnlich ist ein Vorfall von Anfang Juli 2013: Während eines Amateurspiels in der Nähe von Pio Xii (Bundesstaat Maranhão im Nordosten Brasiliens) weigerte sich der Fußballspieler Josenir dos Santos Abreu, einen Platzverweis zu befolgen. Der Schiedrichter Otavio Silva Cantanhede Giordano zog daraufhin ein Messer und stach es dem Spieler in die Brust. Dieser verstarb auf dem Weg ins Krankenhaus. Einige Zuschauer lynchten, vierteilten und köpften den Schiedsrichter und steckten seinen Kopf auf einen Pfosten. [20] [21] [22] Manchmal sind die Spieler schneller: 2014 tötete in Detroit (US-Staat Michigan) ein Fußballspieler den Schiedsrichter mit einem Faustschlag, als er die Rote Karte bekam. [23] „Rot sehen“ ist wohl nicht umsonst doppeldeutig. Ebenfalls wegen einer Roten Karte erschoß im Februar 2016 bei einem Amateurspiel in der argentinischen Provinz Córdoba ein Fußballspieler den Schiedsrichter. Vom Platz gestellt holte er eine Waffe aus seinem Rucksack und kehrte auf das Spielfeld zurück. [24]
  • Auch harte Bälle sind gefährlich: Der 55jährige Cricket-Schiedrichter Hillel Oscar wurde am 22. November 2014 in Aschdod (Israel) am Kiefer getroffen und verstarb 2 Tage später. [25]
In einem Interview anlässlich eines Symposiums „Sport und Recht“ berichtet Thomas Kruse über die antiken Olympischen Spiele: „Wenn trotz der Überwachung der Wettkämpfe durch Schiedsrichter und Trainer Sportunfälle passierten, blieben diejenigen teilnehmenden Sportler, die sich an die Regeln gehalten hatten, straffrei. Ulpian vermerkt darüber hinaus, dass das Schadensersatzrecht der lex Aquilia dann nicht zur Anwendung kommen dürfe, wenn jemand einen anderen im Ringkampf, Pankration oder Faustkampf in einem öffentlichen Wettkampf tötete, „weil der Schaden offensichtlich um des Ruhmes willen und um seinen Mut zu beweisen zugefügt wurde, nicht aber in rechtswidriger Weise“. Die Einwilligung der Kontrahenten schließt jede Haftung aus. Ereignet sich die Tötung aber, nachdem einer der beiden Sportler bereits aufgegeben hatte, muss der Schaden sehr wohl ersetzt werden.“ [26]
--2003:46:A11:5F00:C83A:7264:A786:A66E 20:31, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend:
  • Dass Ringrichter beim Boxen manchmal was einstecken müssen ist seit Peter Müller vs. Max Pippow [27] immer wieder vorgekommen (z.B. Khoren Gevor vs. Manfred Küchler [28] oder Vido Loncar vs. Magej Dziurgot [29]). Todesfälle sind mir aber nicht bekannt, die gab es nur, wenn Boxer sich mit Boxern geprügelt haben.
--2003:46:A11:5F00:C83A:7264:A786:A66E 21:17, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dass fußball sonderlich gefährlich ist glaub ich eher nicht. Die relativ hohe zahl an todesfällen ist wohl einfqch darauf zurückzuführen, dass es im fußball mit abstand die meisten aktiven gibt. todesfälle bei fußballern sind meist auf grund eines angeborenen, nicht diagnostizierten herzklappenfehlers oder wegen blitzschlag, ersteres kann bei jedem körperlich anstrengenden sport passieren (aber eher nicht bei golf, schießen, schach, etc.), zweiteres bei jedem freiluftsport. --MrBurns (Diskussion) 22:21, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

PS: Leistungssportler, die sich durch Sportverletzungen dauerhafte Behinderungen zuzogen, sind unter anderem Ronny Ziesmer (Gerätturnen) und Kira Grünberg (Stabhochsprung). Beide Unfälle ereigneten sich aber im Training und nicht bei Wettkämpfen; in Ziesmers Fall allerdings einen Monat vor Beginn der Olympischen Sommerspiele 2004, für die er bereits qualifiziert war. --slg (Diskussion) 21:07, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Symbole in einer Kartusche

Das Lamm Gottes ist oben markiert

Erkennt jemand mehr? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:11, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg

Dies: Der Ausbau dieser Kirche 1716-18 erfolgte während der Regentschaft von Dorothea Louise von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg (+1721), im Nebenberuf eine der vielen Prinzession von SHSA und im Hauptamt Äbtissin des Adeligen Klosters Itzehoe direkt neben der Kirche (wobei sie offenbar nicht so oft da war, und die Ernennung der zu jenem Zeitpunkt 20-Jährigen durch den dänischen König widersprach dem Wahlrecht der Konventualinnen, ein weiterer Grund, sich da nicht wohl zu fühlen). Ob die Abtei Rechte an der Kirche hatte oder wie sonst das Wappen darin zu erklären ist, müsste bei Bedarf herausgefunden werden. IZ gehörte jedenfalls nie zu SHSA, Vorgängerin und Nachfolgerin von Dorothee Louise kamen nicht aus dem Oldenburger Stall, es dürfte also das Wappen genau der Dame gewesen sein. Zur Bildbeschreibung wird "Wappen von <SHSA>" reichen. -Aalfons (Diskussion) 00:13, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Danke, das wird so stimmen. Ich glaube mich zu erinnern, das die Kirche zur Hälfte dem Kloster gehört. Da soll es mal einen Streit gegeben haben, weil eine Partei ihre Dachhälfte neu eindecken liess und die andere Partei nachziehen musste. Hörensagen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:15, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Nightflyer (Diskussion) 22:39, 19. Aug. 2016 (CEST)

Rechtliche Möglichkeiten bei Werkstattpfusch

Aus rechtlichen Gründen ist der folgende Fall rein fiktiv:

Eine Auto-Werkstatt hatte bisher knapp 10 Termine zur Reparatur einer Klimaanlage. An manchen Terminen wurde nur analysiert, an anderen irgendwas repariert. Insgesamt war es bisher großer Zeitaufwand (Fahrten zur Werkstatt organisieren usw.), ca. 500 Euro Kosten, ca. 7 angebliche Fehlerursachen, und die Klimaanlage ist immer noch nicht repariert.

Des weiteren bin ich letzes Jahr mit einem TÜV-Mangelbericht bzgl. korrodierter Bremsleitung zu dieser Werkstatt. Die Werkstatt sollte dies reparieren und anschließend die TÜV-Nachprüfung durchführen lassen und hat dies auch abgerechnet, es existiert eine Rechnung darüber. Vor kurzem fiel nun die Bremse aus. Auf meinen Anruf hin meinte die alte Werkstatt, sie würde das Auto erst in der darauffolgenden Woche reparieren können. Das war mir ganz recht, denn so bin ich - quasi mit dem Segen der alten Werkstatt - zu einer neuen Werkstatt gefahren. Dort wurde festgestellt, dass exakt diejenige Bremsleitung beschädigt war, die im Jahr zuvor angeblich von der alten Werkstatt repariert wurde. Die Bremsleitung war _durch_korrodiert (!). Dadurch entstand ein Kühlmittelverlust und ein enormes Sicherheitsrisiko durch den nahezu vollständigen Ausfall der Bremswirkung. Und nochmal Zeitverlust für Abschleppen, Fahrten zur Werkstatt usw., sowie erneut Kosten für die Reparatur durch die zweite Werkstatt.

Die alte Werkstatt ist leider nicht Mitglied der Kfz-Innung. Es ist eine Rechnung für die Klimaanlage ausstehend, die in etwa so hoch ist wie die für die Bremsen-Reparatur durch die neue Werkstatt.

Nach all dem Ärger mit der alten Werkstatt möchte ich eigentlich mein Geld für die Klimaanlage zurück und die Ausgaben bei der zweiten Werkstatt erstattet haben. Zumindest möchte ich aber die ausstehende Rechnung nicht mehr zahlen. Welche Möglichkeiten habe ich, gegen die Werkstatt vorzugehen?--89.204.130.242 22:43, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Warum möchtest Du von der Werkstatt das Geld für die Klimaanlage zurückerhalten? Hat die Werkstatt die Klimaanlage eingebaut und die Gewährleistungs- oder Garantiezeit ist noch nicht abgelaufen? Wenn das so ist, fordere die Werkstatt auf, die Klimaanlage gegen eine neue auszutauschen (Nacherfüllung). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Was soll hier geantwortet werden? Geiz ist eben doch nicht geil, und man kann als Werkstatt natürlich alles mögliche reparieren, nur repariert ist nie wie neu. Wenn innerhalb eines Jahres eine Bremsleitung zweimal einen Korrisionsschaden hat, kann der auch einfach 5cm weiter aufgetreten sein, was nicht unwahrscheinlich ist, wenn das Teil bereits einen Vorschaden hat. Und 10 Reperaturen an der Klimaanlagen sprechen für einen herstellerbedingten Fehler, nicht gegen die Werkstatt. Vieleicht Geldschneiderei, daß sie es nicht ausgetauscht haben, vieleicht wolltest Du ja keine neue haben, sondern warst mit der Reperatur fiktiv zufrieden. Es bleibt nur der Gang zum Gericht, genauso wie für die Werkstatt, wenn Du die Rechnung nicht zahlst. Also ersetze in Zukunft solche wesentlichen Teile, und lasse nicht dran basteln.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:41, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

+1. Zum Glück ist der Fall ja rein fiktiv. Fiktive Sachverständige, fiktive Anwälte und ein fiktives Gerichtsverfahren kosten nur fiktives Geld. --Snevern 06:02, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die fiktive Klimaanlage, die fiktive Hinterhofwerkstatt, das fiktive Auto, nur der Frager scheint echt zu sein. Und das hatten wir schon vor paar Wochen hier, liegt irgendwo im Archiv.--2003:75:AF0F:6C00:EC60:5C05:DAB:F0ED 07:33, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das war im Juni. Deswegen erteile ich auch nicht noch einmal einen Rat, der dann ohnehin nicht befolgt wird. Nicht jeder wird aus Schaden klug. --Snevern 08:50, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die Antworten. Ich versuche nochmal, die Situation zu verdeutlichen: Die Klimaanlage funktioniert auch nach ca. 6 unterschiedlichen getauschten Teilen immer noch nicht. Das sieht für mich stark danach aus, als wäre die tatsächliche Ursache einfach nicht gefunden worden und stattdessen nacheinander alles mögliche getauscht worden.

Und gegenüber der Situation vor zwei Monaten hat sich noch der Bremsschaden aufgetan - immerhin ein massives Sicherheitsrisiko, ein kompletter Ausfall des Fahrzeugs und eine nochmal notwendig gewordene Reparatur. Dass eine erneuerte Bremsleitung innerhalb eines Jahres kaputt geht

@Snevern, zur Erklärung: Danke. Dein Rat wurde bisher auch befolgt. Die Frage ist jetzt allerdings, ob man für eine verpfuschte Bremsleitung (!) andere Ansprüche geltend machen kann. Das mit der offenen Rechnung für die (eben auch nicht ordentlich reparierte) Klimaanlage kommt insofern einfach zufällig ganz recht.

@Oliver: Alles komplett Tauschen mag manchmal ein guter Tipp sein, aber erst einmal geht man als Kunde davon aus, dass eine Werkstatt schon weiß, was sie vorschlägt. Und es wurden auch nicht Teile repariert, sondern Teile getauscht. Allerdings anscheinend nicht die Richtigen. Da ist eine Unterstellung wie "Geiz" ziemlich dreist.--82.113.99.84 11:55, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Erkläre bitte, warum Du von der Werkstatt das Geld für die Klimaanlage zurückerhalten möchtest. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:37, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist zwar ein Nebenschauplatz, aber gerne. Nach einer anfänglichen Analyse der Klimaanlage wurde mir eine Fehlerursache und ein Vorschlag zur Behebung präsentiert. Dem habe ich zugestimmt. Nach und nach hat sich dann herausgestellt, dass die Werkstatt nicht nur Zusagen (Termine, Rückrufe usw.) nicht einhält, sondern auch die Reparatur immer aufwändiger wurde, jeweils mit eigenem Werkstatt-Termin und mit zunehmenden Kosten. Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass die Werkstatt sauber gearbeitet hat und einfach immer nur Pech hatte, immer das richtige Teil ausgetauscht hat und danach durch Zufall noch ein anderes Teil kaputt ging - und nicht davon vorher erahnbar war. Von daher sehe ich keinen Gegenwert für die bisher 500 Euro an Kosten, den Zeitaufwand und den Ärger mit nicht-eingehaltenen Versprechungen.
Die Hauptfrage ist, ob die Werkstatt die Bremsen-Reparatur ordentlich gemacht hat oder nicht. Mein Auftrag war, den Mangel aus dem TÜV-Bericht zu beheben. Und das wurde meiner Meinung nach nicht ordentlich gemacht, sonst wäre sie nicht nach einem Jahr schon wieder _durch_korrodiert. Außer der KFZ-Innung gibt es da keine Schiedsgerichte, kann das sein? --82.113.98.7 15:57, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Einfach mal 2 Stunden morgens in eine Autowerkstatt setzen, und die Wünsche der Kunden hören. "Muß das wirklich sein", "Schafft der das nicht noch bis zum Herbst", "Gibt es da nicht auch Teile auf dem Grauen Markt" sind Standardsprüche, die jede Werkstatt zur Genüge kennt. Nein, natürlich kein Geiz, alles clevere Sparfüchse. Dreist ist eher Deine Frage hier, weil doch klar ist, daß Du hier keine Antwort bekommst, welche verbindlich ist. Eher willst Du Dir Streicheleinheiten abholen, und moralische Unterstützung im Kampf gegen die böse Werkstatt. Natürlich weiß die Werkstatt, was sie vorschlägt, aber bist Du Dir sicher, daß es jedes Mal alle Optionen waren, und Du die beste gewählt hast? Eine beschädigte Bremsleitung tauscht man aus, und repariert sie nicht. Hab meinen Polo 2 mehr als einmal auseinandergenommen. Nach einem Jahr ein weiterer Korrisionsschaden, spricht Rost, war da normal, halt nicht an der selben Stelle, aber es bricht immer die verwundbarsten Stelle, und wenn man diese verstärkt, sucht sich der Schliss nen anderen Angriffspunkt. Keine Ahnung was Du fährst, aber ne normale Bremsleitung kostet etwa 20 Euro. Aber klar, ist kein Geiz, wenn man diese nicht austauscht.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:36, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Du scheinst Auto-Werkstätten nahe zu stehen. Dass die auch nicht jeden Wunsch erfüllen können, ist ein anderes Thema. Anscheinend siehst Du das anders, aber für mich ist "Auto reparieren" kein Synonym für Flickwerk, sondern ein Überbegriff, der den Tausch defekter Teile einschließt. Ich habe der Werkstatt den TÜV-Bericht gegeben und sie gebeten, den Mangel zu beheben. Ich weiß nicht, was die Werkstatt dann gemacht hat, aber gemäß der neuen Werkstatt war die betroffene Bremsleitung *alt*. Also weder neu noch Flickwerk. Ich halte es für möglich, dass sie die falsche Bremsleitung getauscht haben. Ach ja, und bei der neuen Werkstatt wurde die ganze Bremsleitung getauscht. Deine Geiz-Anschuldigungen sind also deplaziert. Wie war das bei Deinen Polo-Reparaturen? --82.113.98.7 15:57, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zur Bremsleitung: du hast sicherlich noch die alte Rechnung, dort steht normalerweise die Teilenummer des getauschten Teils drauf --> Ist es die selbe wie die wo jetzt neulich hin war? Wenn ja, koennteste auf Gewaehrleistung diskutieren, und die Werkstatt soll dir die fuer Umme tauschen. Ausgleich fuer Zeit und Aufwand Deinerseits (Abschleppkosten...) waeren Kullanz. Aber ob Bremsleitungen jetzt Verschleissteile sind oder nicht, wurde noch nicht richterlich geprueft [30]. Wenn dirs wert ist, kann die Liste wieder einen Punkt vollstaendiger werden. Wenns ne andre Leitung war, dann rottet dir halt nach und nach deine Bremsanlage durch, kann vorkommen, wir kennen deinen Hobel ja nicht. Und zur Klima (wieder, wir kennen deinen Hobel ja nicht): Autoklimas koennen gefuehlte 100 Gruende haben, warum die nicht gehen. Angefangen vom Kuehlmittelsystem und dessen Haarrissen, Kompressor, das Thermostat kann haengen, das Thermometer Unsinn ans Thermostat liefern, vielleicht sogar weil ein Parkschein vorm Thermometer klemmt (alles schon gehabt)... mit 500 Euro biste doch noch gut dabei. Wenn dir das zu viel wird weil die Huette es nicht mehr wert ist, sollteste die vielleicht wegschmeissen, oder in was andres umtauschen. Und in ne andre Marke und damit ne andre Werkstatt wechseln. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:58, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wieso sollen die Abschleppkosten usw. nur auf Kulanz erstattet werden? Wenn tatsächlich das falsche oder gar kein Teil getauscht worden wäre, dann hätte er meiner Meinung nach schon einen Anspruch auf Schadenersatz. Und ein Betrugsverdacht stünde dann, wenn trotz Rechnung kein Teil gewechselt wurde, noch zusätzlich im Raum. --37.49.116.45 17:15, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Weil noch nicht eindeutig geklaert is, ob Bremsleitung jetzt Verschleissteil ist oder nicht. Und kann er beweisen dass nix gewechselt wurde? Deswegen lass ich mir immer zeigen was die da ausgebaut und ersetzt haben. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:34, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Arbeit des Arbeitsamts heute

Vllt. eine Frage, in der zu viel süddeutsches (evtl. jetzt auch schwedisches) Denken steckt: Was macht ein Arbeitsamt heutzutage (außer Arbeitslosengeld auszuzahlen). Historisch was es ja so das Arbeitgeber dorthin offene Stellen gemeldet haben und Arbeitssuchende dort die Stellenanzeigen finden konnten ohne das beide dafür hätten zahlen müssen. Durch das Internet ist das in hochentwickelten Länder ja ziemlich überflüssig geworden. Bzw., anders gefragt, was konnte das Arbeitsamt vorher tun um Leute aktiv zu "vermitteln", aber vllt. Hilfestellung bei Bewerbungen zu geben? Arbeit suchen/sich bewerben, das muss doch jeder für sich tun.--Antemister (Diskussion) 23:13, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn nach Lektüre des Abschnitts Bundesagentur für Arbeit#Aufgaben und Zuständigkeiten noch Fragen offen sind, kannst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aber das ist letztlich die viel geschmähte "Verwaltung der Arbeitslosigkeit" was zu ändern ja wesentlicher Teil der Hartz-Reformen (das wollte ich nicht so explizit schreiben). Deshalb zielt die Frage ja darauf, was kann ein Arbeitsamt heute noch für "Vermittlung" im Wortsinn tun. Die diversen "Weiterbildungen" sind ja keine Vermittlung an sich.--Antemister (Diskussion) 23:32, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage zielt auf die Arbeitsvermittlung ab, die im Artikel auch genannt ist. Wie sehr sich die Arbeitsagentur in der Arbeitsvermittlung engagieren kann, hängt von der beruflichen Eignung des Arbeitslosen ab. In häufig vorkommenden Berufen ist das leicht möglich. Die Suche nach freien Stellen im Internet ist für die Arbeitslosen auch nicht gleich einfach, zum einen weil viele Personen immer noch nicht ausreichend medienaffin sind, zum anderen weil für viele Berufe keine Übersichten freier Stellen zentral, zum Beispiel durch einen Berufsverband, zusammengestellt werden. In hochspezialisierten Berufen kann die Arbeitsagentur einem Internet-affinen Arbeitslosen mit guten Kontakten nicht helfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:34, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich selbst arbeite in der Personalabteilung eines mittelständischen Betriebes in Berlin. Beim Berliner Jobcenter haben wir einen Ansprechpartner. Wir bekommen mehrmals wöchentlich von ihm Profile von BewerberInnen geschickt, mindestens einmal im Monat organisieren wir gemeinsam Gruppentermine, bei denen sich gleich mehrere BewerberInnen bei uns vorstellen. Er treibt durchaus eine Menge Aufwand, um seine "Schützlinge" bei uns unterzubringen. Das geht weit darüber hinaus, bloß unsere gemeldeten freien Stellen an die Kunden des Jobcenters weiterzureichen, er klemmt sich wirklich dahinter. Und wir sind bestimmt nicht das einzige Unternehmen, das er so bespielt, genau wie er bestimmt nicht der einzige Mitarbeiter im Jobcenter sein wird, der das so macht. Kurz: Das Jobcenter verwaltet nicht nur Hartz-IV-Zahlungen, sondern betreibt einen außerordentlich großen Aufwand, um Leute in Arbeit zu bringen und Freistellen in Unternehmen zu besetzen. Leider wird diese Arbeit von den meisten der Arbeitslosen nicht besonders geschätzt …
+1. Es gibt im Arbeitsamt Leute, die für die Arbeitssuchenden zuständig sind, und welche, die für die Arbeitgeber zuständig sind (ob das jetzt wirklich immer sooo sinnvoll ist, mag bezweifelt werden; aber das gilt für vieles, was mit der Arbeitsagentur zu tun hat). Kurse für Arbeitslose (zu denen man im Rahmen einer Eingliederungsvereinbarung verdonnert werden kann) beschäftigen sich mit grundsätzlichen Fragen dazu, wie man sich überhaupt bewirbt (das wissen viele nämlich tatsächlich überhaupt gar nicht), und sie bieten Zeit, Raum und Mittel dazu (Drucker, Internetzugang usw.), was auch manche so nicht haben - abgesehen davon, dass manchmal die Disziplin fehlt, es häufig genug und ordentlich genug allein von zu Hause aus zu tun. Wer Hilfe von der Arbeitsagentur bei der Suche nach einer neuen Stelle will, braucht nur noch einen nicht hoffnungslos verschlissenen Sachbearbeiter, dann kann er jede Menge Hilfe kriegen. Auch die Zahlung von Zuschüssen an den Arbeitgeber gehört nicht zur Verwaltung der Arbeitslosigkeit, sondern stellt einen wirksamen Anreiz dar, einen Arbeitslosen einzustellen (und ihn nicht sofort wieder rauszuwerfen). --Snevern 05:57, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Turmspringen: Kombinationen aus Salti und Schraube

Liebe Auskunft, im Turmspringen werden häufig Sprünge gezeigt, die mehrere Salti und eine oder mehrere Schrauben kombinieren. Dabei werden die Schrauben lediglich zu Beginn oder zu Ende des Sprungs ausgeführt; zu Beginn zum Beispiel hier: [31]. Wie verträgt sich dieses Verhalten mit der Drehimpulserhaltung? Handelt es sich lediglich um eine Umsetzung des Pirouetteneffekts? Das glaube ich in dem Video aber nicht: Von 0:05 bis 0:09 werden 1,5 Schrauben ausgeführt, von 0:09 bis zum Eintauchen bei 0:14 ist gar keine Schraubenbewegung mehr zu sehen. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:27, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Wasserspringerin klappt zur Beendigung der Schraube die Beine in Richtung Körper. Dadurch kompensieren sich Drehimpuls der Beine und des Rumpfes und der zusammengeklappte Körper hat einen fast nicht mehr vorhandenen Drehimpuls. Daran ändert auch das Strecken der Beine am Ende des Sprungs nichts mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Alles klar, das habe ich verstanden. Während sich vor dem Einknicken der gesamte Körper in eine Richtung dreht, dreht er nach dem Einknicken gegensinnig. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Genau. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 18. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

19. August 2016

Grammatikfrage II (erl.)

Hallöchen. Mal wieder ne Gr-Frage: Die von ihm behauptete Evidenz des Ethischen als Sinnvollen erscheint fraglich. Korrekt? Ist zwar derselbe Kasus (Genitiv), aber irgendwie habe ich den Verdacht, es müsste richtig Sinnvollem (Dativ) lauten. Wer hat den Durchblick?--Hubon (Diskussion) 09:22, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

eher "Sinnvolles", das bezieht sich auf "das Ethische". andy_king50 (Diskussion) 09:26, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Ergebnis ist richtig, die Begründung ist aber falsch. Bei Appositionen, die mit als angeschlossen werden, herrscht Kasuskongruenz (gleicher Kasus der beiden Ausdrücke). Wenn aber das Bezugswort im Genitiv steht und die Apposition keinen Artikel trägt (beides ist hier erfüllt), steht sie ausnahmsweise im Nominativ. Quellen: Duden, Bertelsmann-Grammatik. Ich halte diese Regel jedoch für falsch und unsinnig. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:29, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nun ja, die Regel spiegelt den allgemeinen Sprachgebrauch, auch in guter Literatur, wider. Typischer Fall von "ist halt so". Der Genitiv ist aber deshalb nicht falsch, er wird nur als überkorrekt und veraltend empfunden. Wenn es genau sein muss, wie hier bei philosophischer Terminologie, hat er aber durchaus seine Berechtigung: es könnte ja auch die Evidenz ein Sinnvolles sein. Was den gefühlten Dativ angeht: Das ist der bekannte "dativus appositionis"; die deutsche Sprache tendiert im Augenblick dazu, Kasuskongruenz bei der Apposition nicht mehr zu beachten und stattdessen auf den Dativ auszuweichen. Irgendwann ist das vielleicht die Regel, jetzt ist es noch falsch. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:42, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ging ja flott – besten Dank euch! Ich hatte das Thema neulich sogar schon mal aufgeworfen; allerdings muss mich diese Duden-Regel wohl offensichtlich derart befremdet haben, dass ich sie glatt wieder vergessen hatte... ;-) Jetzt werde ich es mir aber bestimmt eine Weile merken können! Übrigens: Es geht tatsächlich um Philosophie; wen es interessiert: Bernhard Welte: Versuch zur Frage nach Gott. In: ders.: Zeit und Geheimnis. Philosophische Abhandlungen zur Sache Gottes in der Zeit der Welt. Freiburg i. Br. 1975, S. 124–138. (Der obige Satz stammt aber von mir) Beste Grüße--Hubon (Diskussion) 10:11, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Hubon (Diskussion) 12:43, 19. Aug. 2016 (CEST)
Nur ein kleines PS: Nominalstil ist oft grausam. Wie wäre alternativ: "Es erscheint fraglich, ob das Ethische evident sinnvoll ist, wie er behauptet." --Neitram  15:00, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Vorständin

Nachdem es die Teenagerin gibt ist mir jetzt die Vorständin in einem Heft meiner Krankenkasse aufgefallen. Im Duden gibt es diesen Begriff nicht und ich frage wer sich so einen Blödsinn ausdenkt. Analog zur Vorständin müsste ja der männliche Vorstand in Vorständer oder Vorständerich umgetauft werden. Solche Ausdrücke stören mein Sprachempfinden gewaltig. -- Frila (Diskussion) 10:50, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Zur Wissensfrage, wer sich das ausgedacht hat: irgendjemändin natürlich. Ansonsten bin ich für Verschiebung ins Café. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:58, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich ist diese irgendjemändin verwandt oder verschwägert mit dem Erfinder der Zufußgehenden der Straßenverkehrsordnung.
Da kommt mir folgende Frage: Sind Rollstuhlfahrer eigentlich auch "Zufußgehende"? --87.123.13.181 11:07, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wer lesen kann...
http://www.duden.de/rechtschreibung/Vorstaendin
--Eike (Diskussion) 11:09, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis! --Aalfons (Diskussion) 11:25, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Als ich muss ehrlich gestehen, dass ich ein sehr seltsames Gefühl dabei hätte, eine als weiblich identifizierte Person als "Vorstand" zu bezeichnen. Generisches Maskulinum ist natürlich klar und richtig, nutze ich im allgemein gehaltenen Fall auch immer, aber wenn es um eine konkrete Fall und dort eben um eine Frau geht, warum sich dann mit einer unpassenden Form komisch verrenken, nur um irgendeiner komischen Ideologie Raum zu geben, statt schlicht und einfach das etablierte, zutreffende Wort zu benutzen. Da müsste ich mich schon komisch anstrengen, um überhaupt "Vorstand" zu sagen bzw. das natürliche Vorständnin zu unterdrücken. Ich muss wirklich immer wieder den Kopf schütteln, wenn irgendwelche Leute bloß aus persönlicher Befindlichkeit oder vielleicht missionarischem Eifer (?) darauf bestehen, aus demonstrativen Gründen eine Frau als "Vorstand" zu titulieren, am besten noch direkt in ihr Gesicht.
Signieren nicht vergessen! – Es wäre aber okay, wenn "Vorstand" wie "Leitung", "Führung" oder "Präsidentschaft" verstanden würde, also institutionell und nicht personell. Einer meiner Kunden hält das so. Stutzen machen tut es dennoch. --Aalfons (Diskussion) 15:10, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Wort Vorstand hat mit dem generischen Maskulinum nichts zu tun. Vorstand bezeichnet eine Person egal welchen Geschlechts. Ein Wort im generischen Maskulinum bezeichnet im engeren Sinn eine Person männlichen Geschlechts, wird der Einfachheit halber (oder aus anderen, möglicherweise ideologischen Gründen) aber für Personen unbekannten oder verschiedenen Geschlechts verwendet; Beispiel aus dem Artikel: Student, weil die weibliche Studierende eindeutig eine Studentin ist. Vorstand als speziell männlich zu sehen, wäre so, wie Mensch als speziell männlich zu sehen (was einige tun, siehe Menschin) oder Person als speziell weiblich zu sehen (was ich noch nicht erlebt habe und was das von mir stets vorgebrachte Beispiel für den eindeutigen Unterschied zwischen grammatischem und natürlichem Geschlecht ist). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:27, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich muss man (!) beachten, in welcher Funktion man das Wort benutzt:
  • als Institution? Da gibt es natürlich nur ein Wort: "Die Eröffnungsrede hielt Frau Maier, (Mitglied des) Vorstand(s)."
  • als Titel? "Die Eröffnungsrede hielt Frau Vorstand Maier." klingt etwas ungewöhnlich, wäre aber parallel zu "Frau Hauptmann" meiner Meinung nach vollkommen in Ordnung.
  • als Positionsbeschreibung? Und da sehe ich keine Alternative zu "Die Eröffnungsrede hielt Vorständin Frau Maier.", alles andere klingt in meinen Ohren künstlich, oder eben so, als habe jemand den Titel an die falsche Stelle im Satz gesetzt.--217.9.112.165 17:06, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aus genau diesem Grund (weil das Wort sowohl ein Gremium als auch eine Person bedeuten kann) hat mich die Bezeichnung „der Vorstand Herr/Frau X“ schon immer gestört, ganz unabhängig von der Genderproblematik. Es gibt doch so viele andere Möglichkeiten im Deutschen: „Vorstandvorsitzende/r“, „Sprecher/in des Vorstandes“, „Geschäftsführer/in“ – warum soll man da einen per se zweideutigen und möglicherweise missverständlichen Begriff benutzen? --Jossi (Diskussion) 20:36, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
PS @BlackEyedLion: Soweit ich weiß, geht es bei der Verwendung des Begriffs "Studierende" nicht um Geschlecht und Gender, sondern einfach darum, dass ein "Studierender" etwas anderes als ein Student ist. Erster geht regelmäßig zur Uni, Letzterer betrinkt sich nur in seiner Burschenschaft ;-) Jedenfalls wurde mir das mal so von einem Studierenden erklärt.--217.9.112.165 17:09, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wikipedia/Wikimedia und steuerliche Absatzfähigkeit

Die Wikipedia, bzw. in unserem Land die Wikimedia Deutschland, ist als gemeinnützige Organisation anerkannt. Deshalb sind Spenden als steuerlich absetzbar anerkannt.

Wie aber steht es um Aufwendungen, die den Wikipedia-Autoren im Zuge ihrer Autorentätigkeit in der deutschen Wikipedia entstehen? Wo ist hier die Grenze, und müssen hier Beweise (wie?) beigebracht werden? Im einfachsten Fall ist es ein Buch, das man allein zu dem Zweck erwirbt, Wikipedia-Artikel zu erstellen oder zu verbessern. Im Extremfall kann man vorbringen, dass man eine teure Kamera gekauft hat, hauptsächlich zu dem Zweck, Wikipedia-Artikel damit zu bebildern. Oder gar weite Reisen unternimmt, um solche Bilder überhaupt aufnehmen zu können. Es wäre zu schön, wenn das alles steuerlich abzugsfähig wäre, aber wo liegt die Grenze, und wie sieht die Beweisführung aus, falls verlangt? --Ratzer (Diskussion) 11:20, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt in Deutschland Geldspenden und Sachspenden. Eine Geldspende ist eine freiwillige monetäre Leistung in den Vermögensstock einer gemeinnützigen Organisation, eine Sachspende ist eine ebensolche Sachleistung. Der Verzicht auf eine Auslagenerstattung ist dann eine Geldspende, wenn es einen Anspruch auf eine Auslagenerstattung gibt. Diesen Anspruch gibt es nicht, insofern handelt es nicht um eine Geldspende. Es könnte sich noch um Werbungskosten handeln, die aber nur von zu versteuernden Einnahmen im Zusammenhang mit der Tätigkeit abgesetzt werden können; solche Einnahmen gibt es für die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Wikipedia ebenfalls nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:47, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aufwandsspende ist hier wohl das Stichwort. Dazu müsste Dir die WMFD aber eine Spendenquittung ausstellen.--Expressis verbis (Diskussion) 11:44, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das geht nicht. Aus dem Artikel: „ein Verzicht auf einen Anspruch auf Aufwendungsersatz“ (Hervorhebung durch mich). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:48, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt. Wikimedia müsste den Aufwand erst bestellen, der Spender müsste dann aufs Entgeld verzichten und könnte dann eine Spendenquittung erhalten. Das wird Wikimedia natürlich nicht machen. Aber ohne Quittung sehe ich schwarz.--Expressis verbis (Diskussion) 11:56, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Mit der vorausgehenden Bewilligung eines Förderantrags ist ja ein Anspruch entstanden, von daher spricht nichts dagegen, dass Wikimedia den Verzicht auf eine Kostenerstattung als Aufwandsspende bestätigt. Die Hürde scheint also die Entscheidung von Wikimedia über den Förderantrag, nicht die spätere steuerliche Berücksichtigung. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:10, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wikimedia wird mit Sicherheit höchstens in großen Ausnahmen Förderanträge bewilligen. Wenn der Spender nämlich nicht auf die Erstattung seines Aufwands verzichten möchte, hat er einen Anspruch darauf. Den Verzicht schon in den Vertrag aufzunehmen, führt dazu, dass der Verzicht keine Geldspende mehr ist, weil Spenden freiwillig geschehen müssen.
Wer jedoch eine Förderung für seine Arbeit in der Wikipedia erhält und darauf verzichtet, leistet (sofern keine anderen Hindernisse vorliegen) eine Geldspende. Eine Quittung ist bis zur Höhe von 200 Euro nicht erforderlich: Man kann sich das Geld auszahlen lassen, an Wikimedia zurückspenden und den Beleg für die Rückzahlung zusammen mit einer allgemeinen Bescheinigung über die Gemeinnützigkeit von Wikimedia (diese Bescheinigung ist leider vielen Vereinen unbekannt) mit der Steuererklärung einreichen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:28, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
+1 zum zweiten Absatz. Beim ersten Absatz hatte ich bislang aber eher den Eindruck, das Förderanträge recht problemlos bewilligt werden - oder jedenfalls nicht an fehlenden Mitteln scheitern - solange die Summe vertretbar/überschaubar und die (ausschließlich) zweckgerichtete Verwendung eindeutig ist. Letzteres ist ja bereits wegen der Gemeinnützigkeits-Regeln zwingend. Daran dürfte allerdings auch Ratzers Beispiel mit der Kamera oben scheitern: Die ist nun regelmäßig auch privat verwendbar, genauso, wie bei einer "weiten Reise" häufig auch ein persönlicher Freizeitzweck unterstellt werden kann. Aber "Ich brauche bitte eine Bahn-Tageskarte, um 50 Denkmalbilder zu fotografieren und hochzuladen" oder "zwei Magnesiumfackeln für Fotos einer Höhle" ergibt wohl weder ein Förder- noch ein Steuerproblem. Probier es halt mal aus. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:37, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wasserspringen: Funktion des Handtuches

Beim Wasserspringen kann man beobachten, dass die Sportler beim Duschen immer ein Handtuch mit in die Dusche nehmen. Mich würde interessieren, welche Funktion dieses nasse Handtuch besitzt. Hat jemand eine Erklärung? --Geolina mente et malleo 11:26, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe z.B. hier oder hier. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Mit einem nassen Lappen sich abzutrocknen...darauf muss man erst einmal kommen ;).--Geolina mente et malleo 11:41, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die trocknen sich echt mit einem Fensterleder ab? Wirklich, Wikipedia bildet (und die Auskunft bildet doppelt)! --Jossi (Diskussion) 20:40, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Seitenränder in Word 2016

Und gleich die nächste Frage – das Thema treibt mich regelmäßig zur Weißglut: Ich würde gerne auf der Titelseite und im Inhaltsverzeichnis eines mit Word 2016 verfassten Dokuments andere Seitenränder einstellen als für den Rest. Ich habe, wenn ich auf Seite einrichten und dort auf Layout klicke, auch ein Häkchen bei Erste Seite anders stehen. Seitenumbrüche sind gesetzt nach der Titelseite und dem Inhaltsverzeichnis. 1. (kleineres) Problem: Wenn ich einen solchen Seitenumbruch setze, springt mir der nächste Abschnitt ärgerlicherweise in den unteren Bereich einer neuen, leeren Seite. Ich verstehe nicht, warum. 2. Das eigentliche Problem: Trotz der besagten Maßnahmen laut Anleitung kann ich für die besagten Seiten keine abweichenden Seitenränder formatieren – es geht dann immer über das gesamte Dokument. Ich krieg hier echt die Krise. Hoffentlich weiß jemand, wo der Haken ist! Gruß--Hubon (Diskussion) 12:19, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Schon mal den gesamten Text markiert, wenn Du die Ränder neu festlegst? (Soeben versucht auf Word 2013) --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, aber wie meinst du das? Es soll ja nämlich gerade nicht einheitlich sein. Denn ich will wie gesagt für die ersten beiden Seiten andere Ränder.--Hubon (Diskussion) 12:45, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hubon, ich meine, dass die Änderung auf die markierten Seiten angewendet wird. Bei unterschiedlichen Einstellungen verschiedener Seiten, wird der Wert der unterschiedlichen Randbreiten ausgeblendet. Änderst Du sie, wird die von Dir eingetragene Zahl auf die Seiten mit markiertem Text angewendet. --Hans Haase (有问题吗) 15:00, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Noch ein Problem: Wenn ich einen Abschnittsumbuch setze, dann entsteht auf der nächsten Seite ein Absatz vor der Überschrift, den ich nicht wegbekomme. Wer programmiert bitte diese Scheiße?! Das ist echt zum Abgewöhnen. Ich versteh das alles nicht.--Hubon (Diskussion) 12:50, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Schalte in Word mal die Option "Nicht-druckbare Zeichen anzeigen" ein. Ich vermute, dass du schlicht einen Absatz an dieser Stelle hast. Da hilft wegmachen. --87.123.13.181 12:59, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Titelseite und Inhaltsverzeichnis sind ja zwei Seiten, nicht eine, wenn ich das richtig verstanden habe. Wofür du da den Haken "erste (und nicht erste beide) Seiten anders" setzt, versteh ich gerade nicht. Womöglich verursacht dieser Haken dir zusätzliche Probleme. Mach den mal raus.
Word hat unterschiedliche Arten von Umbrüchen und ein normaler Seitenumbruch ist nicht das, was du willst. Was du willst, ist ein Abschnittswechsel. Unten auf Seite 2, der mit dem Inhaltsverzeichnis, machst du so einen und dann kannst du Ränder usw für die beiden Abschnitte "Seiten 1 + 2" und "folgende Seiten" getrennt einstellen. --87.123.13.181 12:54, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Erst einmal vielen, vielen Dank für dein Interesse! Es ist bei solchen Dingen ja immer schön, wenn man zumindest nicht alleine dasteht. Ich habe deinen Rat auch gleich befolgt: die Seitenumbrüche entfernt und auf der InhaltsV-Seite einen Abschnittswechsel eingefügt. Dann bin ich auf die erste Seite gegangen und habe auf Seite einrichten die Seitenränder formatiert, aber es ist nervigerweise immer noch dasselbe Problem: Der übertragt die Änderung auf das ganze Dokument, trotz Abschnittswechsels! Das ist echt zum Verrücktwerden. Übrigens: Wennn ich Erste Seite anders abwähle, fängt der auch noch an, mit den Seitenzahlen zu spinnen. Dabei habe ich mich die halbe Nacht damit herumgeschlagen, wenigstens das richtig hinzubekommen. Und auch beim Abschnittswechsel entstehen auf einmal wie von Geisterhand Leerzeilen vor Kapitelüberschriften, die man nicht mehr wegkriegt... Mal ganz nebenbei und ehrlich gefragt: Warum ist das so verdammt kompliziert programmiert?--Hubon (Diskussion) 13:23, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
PS: Ich habe in der Tat einen Absatz nach dem automatisch generierten IV gesetzt, weil ich sonst den Abschnittsumbruch in das IV setzen müsste. Oder soll das gerade so sein, d. h. ohne Absatz danach, in den man den Abschnittswechsel setzt? So habe ich es nämlich gemacht.--Hubon (Diskussion) 13:25, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
PPS: Ich habe auch die ganze Zeit im automatischen IV nach der letzten Überschrift einen lästigen Absatz drin, den ich nicht wegbekomme. Hilfeeee!--Hubon (Diskussion) 13:30, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller scheint eine ältere Version von Word zu verwenden. Seite einrichten gibt es meines Erachtens nicht mehr. Dort Erste Seite anders zu aktivieren, scheint mir unnötig zu sein. Dort im Dokument, wo sich die Seitenränder ändern sollen (also anscheinend nach dem Inhaltsverzeichnis), fügt man einen Umbruch Abschnittsumbruch – Nächste Seite ein. Dann geht man in den Bereich vor dem Umbruch, legt die Seitenränder dort fest und wählt bei Übernehmen für die Option Aktuellen Abschnitt (der hervorgehobene Teil fehlt in der Beschreibung des Vorgehens des Fragestellers). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:34, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke auch dir. Nein, ich verwende wirklich Word 2016! Der Abschnittswechsel springt bei mir ins Inhaltsverzeichnis. Muss ich nach dem IV einen Absatz lassen, um dort den Abschnittsumbruch einzusetzen? Und warum bekomme ich dann vor der nächsten Abschnittsüberschrift immer einen renitenten Absatz bzw. Leerzeile mit Absatzmarke? Dasselbe wie gesagt auch automatisch beim IV: "Überschrift XY und darunter untilgbarer Absatz / Leerzeile". Was hat das zu bedeuten?--Hubon (Diskussion) 13:46, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
PS: Wo genau wähle ich dieses Übernehmen für aus? Bei mir steht nämlich nicht aktuellen Abschnitt, sondern entweder Markierte Abschnitte, Markierten Text oder Gesamtes Dokument... Seite einrichten erscheint übrigens, wenn man unter Layout im ersten Reiter auf den kleinen Pfeil klickt (daneben steht auch Seite einrichten); ich dachte, da müsste man ansetzen. Aber wie gesagt, seit dem Setzen des Abschnittswechsels sind nun auch die mühsam erkämpften Seitenzahlen des Gesamtdokuments verschwunden. Verflixt nochmal! Ich ertrage das nicht mehr; ist aber natürlich nicht gegen euch gerichtet, sondern gegen Microsoft! Ich bin froh über jede Hilfe!!! Warum machen die einem da das Leben so schwer?--Hubon (Diskussion) 13:54, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bezüglich Seite einrichten alles klar. Aktuellen Abschnitt erscheint in der Liste, sobald sich in dem Dokument ein Abschnittsumbruch befindet. Ausprobieren: Neues Dokument öffnen, Seite einrichten aufrufen, der Eintrag ist noch nicht vorhanden, Abschnittsumbruch einfügen, der Eintrag ist vorhanden. Der Abschnittsumbruch kann mitten in die Zeile gesetzt werden. Dann befindet sich weder davor noch danach eine Absatzmarke. Natürlich beginnt mit dem Abschnittsumbruch – Neue Seite eine neue Zeile, es beginnt ja sogar eine neue Seite (ohne Leerzeile am Anfang). Auch mit einem Abschnittsumbruch – fortlaufend beginnt im Übrigen eine neue Zeile. Bezüglich der Probleme: Bitte die Absatzmarken im Dokument sichtbar machen und dann einen Screenshot erstellen (Tastenkombination Strg+Shift+Druck), in Paint einfügen, als Bild speichern, irgendwo hochladen (z.B. www.directupload.net/) und dann hier den Link posten. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:16, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man einen Abschnittswechsel am Ende eines Absatzes einfügt, dann erstellt Word automatisch, ohne dass man dazu was beigetragen hätte, einen zusätzlichen, neuen leeren Absatz direkt oben auf der neuen Seite. Ich kann mir gut vorstellen, dass das den Abstand verursacht, den Hubon meint. Den kann man mit Entf problemlos wieder entfernen. --87.123.13.181 14:44, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Option "Aktueller Abschnitt" unter "Übernehmen für" im Dialog "Seite einrichten" wird nur dann angezeigt, wenn das Dokument mehrere Abschnitte enthält und wenn gerade kein Text markiert ist. Sonst ist die nicht da. Ansonsten schalte bitte wirklich mal die Option "Nicht-druckbare Zeichen anzeigen" ein und mach einen Screenshot, der die vorige Seite mit dem Abschnittswechsel, den Seitenumbruch und die Überschrift auf der folgenden Seite zeigt. --87.123.13.181 14:33, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Unabhängig davon, dass Word von einer Version zur anderen komplizierter wird, folgende Empfehlung, wie der Rand für ein Inhaltsverzeichnis unabhängig vom übrigen Text in Wort 2010 geändert werden konnte: Gesamtes Inhaltsverzeichnis markieren, im Fenster bzw. Dialogfeld „Seite einrichten“ Randeinstellungen eingeben und in „Übernehmen für“ „Markierten Text“ wählen. Word bildet dann für den markierten Bereich einen eigenen Abschnitt bzw. eine eigene Seite mit den abweichenden Randeinstellungen. Die Funktion „Erste Seite anders“ hat damit nichts zu tun. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:09, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hockeytrainer mit Kopfhörer

Zu welchem Zweck tragen die Hockeytrainer bei Olympia Kopfhörer? --Janjonas (Diskussion) 13:07, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Sie reden - soweit ich weiß - mit ihren höher positionierten Assistenztrainern, die einen anderen Blick aufs Spiel und speziell die taktische Aufstellung des Gegners haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:13, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Es befinden sich Co-Trainer auf den Tribünen, bei der deutschen Nationalmannschaft zumeist einer der sich seitlich um die Defensive kümmert und einer noch einmal hinter dem Tor.--Maphry (Diskussion) 13:14, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Syrien Bevölkerungszahl

Im Lemma Syrien steht: 20.960.588 (2010), davon mehr als 4 Mio. ins Ausland geflüchtet (6/2015). Gibt es dazu aktuellere Schätzungen?--Muroshi (Diskussion) 14:16, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das AA schreibt mit Stand von August 2016, dass seit März 2011 rund 4,8 Mio Menschen geflohen (bzw. erfasst) sind. Dazu kommen 6,5 Mio Binnenflüchtlinge. Die Bevölkerungszahl lag laut AA 2011 bei rund 22 Mio. - Aktuelle Zahlen gibt es hier (noch 17,9 Mio), aber ich weiß nicht wie verlässlich das ist. --Joyborg 15:53, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Österreichisch: IPO

Heißt es im Österreichischen "Börsegang", statt "Börsengang"? --Atomiccocktail (Diskussion) 14:24, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn die Börse das so sagt... --Eike (Diskussion) 14:28, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Es scheint zumindest möglich. Mit "börsegang site:at" bekomme ich immerhin 18.000 Treffer bei Google. Für die Version mit Fugen-n allerdings 33.000. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:29, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke euch für die Rückmeldung! Atomiccocktail (Diskussion) 17:37, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Man geht ja an die Börse, es ist nicht die Börse die geht. Die Habsburger haben mal wieder recht. --2A02:1206:45B4:4840:8017:AFF1:5683:8B53 14:05, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das n im Börse(n)gang ist lediglich ein ein Fuge(n)laut und keineswegs bedeutung(s)tragend. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Semmelnknödeln, wie immer. Einer musste ja. ;) Dumbox (Diskussion) 14:13, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Blutdruck senken

Wie lässt sich der Bluthochdruck für jemanden mit Werten von 193/103 (Normal wäre laut Meinung 120/80) im Alter von 71 Jahren erfolgreich senken?--Muroshi (Diskussion) 14:56, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Sorry, ich kenn' nur den Hinweis...
Nicht rauchen und trinken, regelmäßige Bewegung, Yoga oder Qi Gong, gerne auch Tai Chi. Oder irgendeine andere nicht ganz anspruchslose Sportart. Herz und Verstand aufgeräumt halten. 91.41.163.174 15:09, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte bei solchen Fragen nicht hier im Internet weitersuchen sondern mit dem Arzt des Vertrauens der 71-jährigen Person sprechen. --Kritzolina (Diskussion) 15:11, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aber - und ich spreche aus bitterer Erfahrung! - Arzt des Vertrauens! Es gibt leider hier eine wunderbare Gruppe von Medikamenten, die nur zu gern verschrieben werden und von denen nahezu jeder Beipackzettel mit "kann zu Depressionen führen" beginnt. Der Faktor "runter von der Couch!" muss - auch in Hinblick auf die geistige Verfassung - jedes Arztgespräch und jedes Medikament unterstützen! 89.0.159.24 15:16, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
von welcher Gruppe Medikamente sprichst Du? mir bekommen AT1-Antagonisten sehr gut, besser als ein ausgeprägter Hochdruck, den ich hatte. --Elrond (Diskussion) 16:00, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Erfolgreich ist einzig der Gang zu einem Arzt, der ggf. ein geignetes Medikament verschreibt. Ratschläge wie Gesunde Ernährung, Bewegung, und was es da mehr gibt sind zwar gut gemeint, nutzen aber zu > 90 % nichts. Selber muss ich seit rund zehn Jahren Blopress futtern, trotz gesunder Ernährung, Bewegung, geregeltem Leben etc. Die Erhöhung wurde bei den regelmäßigen Untersuchungen bei der Freiwilligen Feuerwehr festgestellt, sonst wüste ich wohl bis heute nichts davon. --Elrond (Diskussion) 15:54, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nein, ich wende mich keineswegs per se gegen die Schulmedizin - und natürlich muss der Arzt entscheiden! Aber leider gibt es die wundervolle Möglichkeit, mit Medikamenten den Blutdruck einzustellen - OHNE die Mitarbeit des Patienten. Das führt - möglicherweise durch besagte Nebenwirkungen unterstützt - dazu, eine der Ursachenketten (Couch...), förmlich zu fördern. Nein, ich halte Bewegung nicht für ein Allheilmittel! Bewegungslosigkeit allerdings ist tödlich! 89.0.159.24 16:18, 19. Aug. 2016 (CEST) btw: mein aktueller Hausarzt berichtete, es gäbe eine Untersuchung mit Raubtieren, die nach Gabe von Beta-Blockern verhungert seien, weil ihr Jagdtrieb erloschen sei - ich habe das nie wikifiziert ;-), halte das aber für möglich 89.0.159.24 16:18, 19. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
Auch, wenn das erst mal zynisch klingt: Hat ein 71jähriger mit 200/100 eine vernünftige Chance an den Langzeitfolgen des Bluthochdrucks zu sterben? Yotwen (Diskussion) 16:56, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
es gibt auch Kurzzeitfolgen wie z.B. Schlaganfall. Und mit 70 Jahren hat man durchaus noch einige Jahre zu leben (im Schnitt) --Elrond (Diskussion) 17:46, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Arzt: Tut mir leid, das ist unheilbar.
Patient: Wie lange habe ich noch?
Arzt: Ich würde mir keinen Film mit Überlänge kaufen.

Oh ja! 89.0.159.24 17:19, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Er raucht nicht und bewegt sich (okay, kein Sport), beim Arzt ist er gerade und ja, der Bluthochdruck wurde auch hier nur im Rahmen einer Unfallsituation festgestellt, merkwürdigerweise fühlt er sich in letzter Zeit eher müde. --Muroshi (Diskussion) 17:48, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn der Arzt sorgfältig ist, wird er diverse Untersuchungen durchführen (Blutgängigkeit verschiedener Gefäße, Nierenfunktion) und mit einiger Wahrscheinlichkeit nichts auffälliges finden, wie bei den meisten. Dann werden Langzeit-EKG angefertigt und daraufhin Blutdrucksenker verschrieben. Änderungen in der Lebensführung können zwar die Situation verschlechtern (wenn man ungesünder lebt), aber kaum verbessern. --Elrond (Diskussion) 18:04, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist bekannt, dass die Nieren den Blutdruck erhöhen, wenn sie nicht genügend Blut bekommen. Ob es Ursächlich eine Gefäßverengung oder erhöhter Blutzucker ist, kann untersucht werden. Der Hochdruck schädigt auf Dauer die Gefäße. Feinstaub zählt auch zu den Ursachen. Bei Blutzucker kannst Du die Ernährung umstellen und sehen was passiert. Achte dabei auf versteckten Zucker. Stichwort: Glykämische Last, umgangssprachlich Insulinlast. --Hans Haase (有问题吗) 19:49, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Kleiner Hinweis: Wie oft war die Person beim Arzt in den letzten Jahren? Wie jeder Arzt bestätigen kann, ist der Blutdruck beim Messen in der Arztpraxis höher, teilweise ziemlich höher als "normal" im wirklichen Leben der Personen. Kann er selbst messen bzw. wird gemessen?. --80.187.104.206 20:12, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Wer selbst misst, sollte beim Arzt auch mit dem eigenen Gerät Kontrolle messen, um Abweichungen, Gerätefahler/-toleranzen und falsches Messen zu erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 14:56, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Demografie: Sterblichkeitsmaximum

1. Ich suche Material, am besten eine grafische Darstellung, über die Sterblichkeitsverteilung in Deutschland aus der man ablesen kann, mit welchem Alter wieviele Menschen sterben. Das Maximum müsste gefühlt in den 70ern liegen. Ich habe schon die einschlägigen WP-Seiten zur Demografie abgesucht, aber nichts gefunden. 2. Ist das Maximum dieser Darstellung notwendig bei dem gleichen Lebensalter zu finden, dass als "durchschnittliche Lebenserwartung" bezeichnet wird? --84.135.130.140 16:05, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

1. Soll die Darstellung die Anzahl der Sterbenden absolut oder pro Personen, die sich in diesem Alter befinden, darstellen? 2. Nein. Es sind Verteilungen mit mehreren Maxima denkbar. Sie kommen auch tatsächlich vor, nämlich bei hoher Säuglingssterblichkeit. Die Lebenserwartung bezeichnet dagegen genau einen Wert. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:10, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zu 1. Ich meine die absolute Anzahl. Zu 2. Danke; das mit den mehreren Maxima hätte mir auch selbst einfallen können/müssen. --84.135.130.140 16:21, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage dürfte ziemlich genau auf die Grafik im Artikel Mortalität zielen, vielleicht helfen aber auch die Weblinks dort oder im Artikel Sterbetafel weiter. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:33, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
In beiden Artikeln sind die Werte pro Anzahl der Personen in dem Alter angegeben. Die beiden Abbildungen enthalten identische Werte, im Artikel Mortalität lediglich logarithmisch skaliert. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:44, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe die Abbildung bei Mortalität auch gesehen. Dort kann ich aber nicht entnehmen, in welchem Lebensalter die meisten Menschen sterben. --84.135.130.140 17:13, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zusammen mit diesen Daten (dem Link auf die animierte Bevölkerungs­pyramide folgen) kannst Du Dir das selbst ausrechnen. Z.B: im Alter von 90 Jahren starben im Jahr 2010 in Deutschland rund 20.000 von 100.000 Menschen und es gab 174.000 90-Jährige. Macht rund 35.000 Todesfälle. Für 70-jährige: Mortalität ca. 1800 von 100.000, 1.098.000 Einwohner -> rund 20.000 Todesfälle. .gs8 (Diskussion) 15:20, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Du öffnest [32] und schaust dir dort die Seiten 27 und 29 an. Dann siehst du jeweils in der 5. Spalte d_x, dass das Maximum der absoluten Sterbeziffer bei Männern im Alter von 85 Jahren (3909) und bei Frauen im Alter von 88 Jahren (4793) erreicht wird. Wenn man für Männer+Frauen die entsprechende Zahl haben wollte, dann müsste man (z.B. aus den der Bevölkerungspyramide zugrunde liegenden Daten) jeweils die prozentuale Zusammensetzung des entsprechenden Jahrgangs kennen (im Alter dominieren die Frauen anzahlmäßig). Wenn man da konstant von 40% Männern ausgeht, dann wäre die höchste Sterbeziffer bei 87 Jahren. Wenn man konstant von 35% Männern ausgeht, bei 88. --37.49.116.45 23:24, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Beispiele für Extrapolationen

Ich suche eine Seite mit vollständig durchgerechneten Beispielen zu Extrapolationen.

Also so ähnlich wie Lineare Regression#Beispiel in Kurzdarstellung. Die Art der Extrapolation ist mir erstmal egal. Wichtig ist nur, dass es ein Beispiel dazu gibt.

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:37, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Klimakurven. Demographische Entwicklungen. Ausdehnung des Universums. Börsenkursentwicklungen. Jegliche Kurve für eine Entwicklung, jeweils mit einer von mehreren möglichen angenommenen Steigung in die Zukunft fortgeführt. Eine "Tendenz". Alles, was auf eine Frage wie "Wie ginge es weiter, wenn Alles (andere, Parameter, Einflußfaktoren) so bliebe?" plausibel begründet antwortet. --217.84.65.33 21:40, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Goethe Verlag GmbH

Hat dieser Verlag etwas mit den deutschen Goethe Instituten zu tun? --Muroshi (Diskussion) 17:45, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Google zufolge war der Geschäftsführer dieses Verlages einmal Leiter des Goethe-Instituts in Triest. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Welche Ursache für einen Weltuntergang ist am wahrscheinlichsten

bzw. wurden solche Überlegungen schon mal angestellt? Man könnte auch vereinfachend gefragt: Kommt unser Weltuntergang eher von Menschenhand (ABC-Waffen) oder von der Natur (Einschlag von Meteoriten oder Asteroiden, heftige tektonische Aktivitäten, krasser Klimawandel [vielleicht nicht vorhersehbar], Änderung der Erdumlaufbahn, fieser Virus etc.) --80.187.114.179 17:46, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

ja - nein - vielleicht! Tut mir leid, aber mehr kann man seriös nicht auf diese Frage antworten --Elrond (Diskussion) 17:48, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch Weltuntergang, insbes. Abschnitt 4. --Invisigoth67 (Disk.) 17:50, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Am wahrscheinlichsten dürfte die Zerstörung in 5,5 Mrd. Jahren sein, wenn die Anziehungskraft der Sonne so stark abgenommen hat, daß die Erde aus der Umlaufbahn kommt, und diversen Gefahren ausgesetzt ist, das ist dann der Untergang der "Welt", alles davor sind lediglich Beschädigung derer wie bisher. Siehe dazu Erde#Zukunft. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:58, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine Frage der Definition bzw. des Standpunkts: Aus Sicht des Menschen ist die Welt spätestens dann untergegangen, wenn es keine Menschen mehr gibt. Die Erde wird dieses kurzfristige Intermezzo mühelos und nahezu spurlos überwinden - die Dinos waren viel länger hier, und die Haie noch viel länger als die Dinos. Was die wahrscheinlichste Ursache für das Verschwinden der Menschheit sein wird, kann meiner Ansicht nach tatsächlich nicht seriös beantwortet werden. --Snevern 18:11, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Diskussion scheint mir an einer Verwechslung zu kranken: Erde ist nicht dasselbe wie Welt! -- Brudersohn (Diskussion) 18:19, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Dinos sind sogar immer noch unter uns:

https://s14-eu5.ixquick.com/cgi-bin/serveimage?url=https:%2F%2Fs-media-cache-ak0.pinimg.com%2F736x%2F0b%2Fc5%2Ffa%2F0bc5fa204cadc8c33fb6c12bd9a1cb0d.jpg&sp=b1fc9fcb0ecab58ae7d4d17a510122c1 --Muroshi (Diskussion) 18:24, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Zum Link: ??? --217.251.234.71 19:09, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe Bildunterschrift: Neo-Dinosaurier (auch bekannt als Aves) und ihr Verständnis des Daseinszwecks von Säugetieren, insbesondere Canis lupus und Homo sapiens... --Gretarsson (Diskussion) 19:16, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zur eigentlichen Frage: Das wahrscheinlichste Szenario ist m.E., dass sich die Menschheit selbst auslöscht. Externe Ursachen kommen zwar auch in Betracht, aber die treten nur in geologischen Zeiträumen auf, und ich denke, der Mensch ist da schneller... --Gretarsson (Diskussion) 19:21, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Eine der häufigste vermuteten Ursache von Weltuntergang (oder -untergängen) wurde noch gar nicht genannt: ein Gott, der Gott oder die Götter insgesamt, gerne auch in Verbindung mit unbotmäßigem Homo sapiens. Catrin (Diskussion) 19:34, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich verweise mal auf Genetischer Flaschenhals#Genetischer Flaschenhals beim Menschen. Durch die natürlich hohe Fruchtbarkeit des Menschen genügen wenige Tausend Überlebende zum Erhalt der Menschheit durch reine Sexualität. Wenn man dazu noch die diversen technischen Möglichkeiten betrachtet, die sich schon jetzt damit befassen (Bunker, Genetische Banken), und den zu erwartenden Resten der Zivilisation kann selbst ein globales atomares Szenario nicht die Menschheit ausrotten. Denn selbst wenn alle mit 25/30 sterben, können sie bis dahin 10 Kinder oder mehr zeugen. Wir sind da wie Ratten, nur größer, einfach unkaputtbar in der Masse.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:52, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
„Weltuntergang“ schließt ja Endzeitszenarien mit einigen Überlebenden durchaus mit ein. Allerdings wäre ich mir nicht allzu sicher, ob die sich dann nicht wünschen, dass sie gleich mit draufgegangen wären. Weltuntergang heißt: die Welt, so wie wir sie kennen, hört von eben auf jetzt auf zu existieren. Und daran wird auch nichts ändern, dass ein paar Hundert oder Tausend von mehr als sechs Milliarden überleben und mittelfristig unter schwierigsten Bedingungen ihr Dasein fristen müssen (wozu auch gehört, dass von den bis zum Krebstod mit 30 gezeugten 10 Kindern nur 2 oder 3 überhaupt alt genug werden, um selbst wieder Kinder zeugen zu können). --Gretarsson (Diskussion) 20:37, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Völlig unverständliche Frage! Wie kannst Du die überhaupt noch stellen? Nach Informationen des von mir sehr geschätzten Verlautbarungsorgans: Postillon. Ehrliche Nachrichten - unabhängig, schnell, seit 1845 [[33]] hat der Weltuntergang bereits stattgefunden. --80.187.104.206 20:04, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

In der Sendung Abenteuer Forschung vom 21.12.2012 wurden systematisch unterschiedliche Szenarien für einen Weltuntergang diskutiert (YouTube). Gemeint ist damit aber vor allem der Untergang der Erde. Wenn es dem Fragesteller um den Untergang der Menschheit geht, dann ist die globale Erwärmung (unter Einfluss der primär nordamerikanischen Leugnerlobby leider mittlerweile auch im Deutschen immer häufiger „Klimawandel“ genannt) die sehr wahrscheinliche Ursache dafür. Mit dem CO2 haben wir gewissermaßen einen Deckel für den Topf, sodass die Hitze nicht mehr ins Weltall (die „Küche“) entweichen kann. Was beim Topf 2 Minuten dauert, dauert bei der Atmosphäre der Erde Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte. Das ist für uns gut, für unsere Nachkommen leider überhaupt nicht. Durch eine mittlerweile bereits wahrscheinliche Temperaturerhöhung von deutlich über 2 Grad bereits bis zum Ende des Jahrhundert und wohl 5-10 Grad binnen der kommenden 300 Jahre wird der Planet für sehr viele Arten praktisch unbewohnbar werden, auch für Menschen. Interessante Szenarien findet man in einem sehr lesenswerten Beitrag von Curt Stager in der NY Times. Leider muss man beim Thema der globalen Erwärmung sehr pessimistisch sein. 90.184.23.200 23:04, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Klimaerwärmung ist kompletter Unsinn und von China erfunden ([34]). Zu Recht wird der zukünftige US-Präsident auch alle Klimaabkommen annullieren. [35] --85.180.130.86 02:33, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe auch Existentielles Risiko.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 15:58, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Serienmörder

Ich wüßte gerne, warum unter Rubrik Söhne und Töchter der Stadt (in diesem Fall La Crosse, Wi., USA, unter den Namen, die der Menschheit etwas gebracht haben, auch der Name eines Serienmörders steht, der der Menschheit etwas genommen hat. Ist die Erwähnung diese Namens nicht eine Abwertung der anderen Namen? --ML (Diskussion) 22:15, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. --AndreasPraefcke (Diskussion) 22:29, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Frage gab es schon oft, viele Städte aus Deutschland schämen sich für ihre alten Nazis. Egal, die Namen gehören zur Geschichte. Und die wird hier dargestellt, unbewertet. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:32, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Der Mensch kommt aus der Stadt. Ob Du möchtest oder nicht --Elrond (Diskussion) 23:24, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. Siehe WP:NPOV, wir müssen hier neutral bleiben. Diese Debatte hatten wir im März (oder so) um den Dschihadisten (der der Menschheit sehr viel "genommen" hat) Abdelhamid Abaaoud. Siehe dazu das zugehörige Archiv der Hauptseiten-Diskussion. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:44, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ein bisschen merkwürdig ist das aber schon. Die Formulierung "Sohn oder Tochter einer Stadt" bezieht sich üblicherweise auf jemanden, auf den eine Stadt stolz sein kann. Dass die Wikipedia nicht solche wertenden und subjektiven Kriterien anwendet und stattdessen jede bekannte Person auflistet, die dort geboren wurde, ist einer nüchternen und sachlichen Enzyklopädie zuträglich, aber warum muss das dann unter einer solchen Überschrift geschehen? Das führt zwangsläufig zu Irritationen. --King Rk (Diskussion) 10:18, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hast du eine Idee für eine alternative Formulierung der Überschrift? --Jossi (Diskussion) 12:04, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde „Söhne und Töchter einer Stadt“ auch ziemlich emphatisch und unenzyklopädisch. Wie wärs mit „In XXX geboren“? --= (Diskussion) 15:52, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Genau, oder "In XXX Geborene". --King Rk (Diskussion) 17:08, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht hilft Wikipedia:Formatvorlage Stadt/Personenlisten auch ein wenig weiter. Gruß --Traeumer (Diskussion) 17:12, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
D'oh! Aber man kann in diesem Laden einfach nicht mehr alles kennen. Dank an Traeumer. --Jossi (Diskussion) 18:15, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

20. August 2016

Dramaturgischer Begriff gesucht: Bereits beiläufig dargestellter, später besonders bedeutsamer Gegenstand

Hallo werte Auskunftgeber,

den gesuchten Begriff meine ich vor Jahren mal in einem Wiki-Stub gefunden zu haben. Kann sein, dass er inzwischen in der Löschhölle schmort ... War es irgendwas mit Pistole? Keine Ahnung.

Erklärt wurde der Begriff so, dass sich ein zunächst unauffälliger Gegenstand, Umstand oder Vorgang als sehr bedeutsam für die (oft bereits stattgefundene) Handlung herausstellt. Der Begriff ist mit plot point verwandt und wird gern in Krimis eingesetzt, zB Psych. --178.24.45.222 00:10, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hab's gefunden :)
en:Chekhov's gun, hier wohl aus Qualitätsgründen gelöscht (gibt ja auch nicht viel zu schreiben), siehe auch Tschechows Gewehr. --178.24.45.222 00:17, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne es als Ripleys Hardiman - es muss vorher erst in neutraler Umgebung bezeigt werden, dass sie ihn bedienen kann, ehe sie später damit auf die Aliens losgehen kann.
... aber manchmal bedeutet eine Zigarre auch nur eine Zigarre. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:54, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Oder umgekehrt der MacGuffin, ein Gegenstand, bei dem zwar seine pure Existenz, aber nicht seine Eigenschaften für den Film wesentlich sind. --37.49.116.45 22:49, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ah, steht ja schon in en:Chekhov's gun verlinkt. --37.49.116.45 22:51, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ehemalig

XXX war ein ehemaliger Hersteller von YYY. So oder so ähnlich steht es in manchem Artikel in Wikipedia. In meinen Ohren klingt das seltsam, irgendwie doppelt. Die Vergangenheitsform gibt ja schon an, dass er das nicht mehr ist. "Ehemalig" ist dann doppelt. Ich würde sagen "XXX war ein Hersteller von YYY" oder vielleicht sogar "XXX ist ein ehemaliger Hersteller von YYY". --Martinl (Diskussion) 09:04, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Recht du hast, korrigieren du sollst! Auf Anhieb finde ich aber per Google kein Beispiel in der de:WP. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:16, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
"war ein ehemaliger" gibt es laut Google 858 mal in der de:WP. --Martinl (Diskussion)
wie wär „XXX war ehemals ein Hersteller von YYY.“? --Heimschützenzentrum (?) 09:22, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist wenigstens logisch korrekt, wenn auch immer noch ein Wort zu viel. Ehemals ist eine Nullaussage zur Vergangenheit, im Gegensatz etwa zu "von 1954 bis 1958". Grüße Dumbox (Diskussion) 09:25, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ich meine: daraus dass XXX früher mal YYY hergestellt hat, folgt ja noch nicht, dass es heute anders ist... obwohl: aus dem ehemals kommt das auch noch nicht raus... wie wär: „XXX hörte am 1.1.1911 auf YYY herzustellen.“? --Heimschützenzentrum (?) 09:24, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Kombination war ein ehemaliger Hersteller waere unschoen; wo gibt es diese denn? Sonst gilt: ist/war ein Hersteller sagt aus, ob es das Unternehmen noch gibt, die Formulierung ist ein ehemaliger Hersteller sagt, dass es das Unternehmen noch gibt, es aber eben keine YYYY mehr herstellt. Ist bei Personen genauso: A ist ein Fussballspieler (lebt und spielt) -> A ist ein ehemaliger Fussballspieler (lebt noch, aber spielt nicht mehr) -> A war ein Fussballspieler (lebt nicht mehr). Gehoert eigentlich auf WP:FzW MfG -- Iwesb (Diskussion) 09:27, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Absicht war eine Grammatikfrage, keine Frage zur Wikipedia... --Martinl (Diskussion)
Ok, dann streichen wir das Kleingedruckte und folgen Dumbox oder Homer: Der im fruehen 13. Jahrhundert weltberuehmte Hersteller von Ritterruestungen spezialisierte sich spaeter auf Damenkorsetts und schloss 1525 auf ewig seine Pforten. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:14, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Diese Formulierungen sind sprachlicher Müll, genauso wie "ehemalige DDR". Aber es hat in die allgemeine Umgangssprache Einzug gefunden, darum gilt die Ohrenfrage nicht, und auch nicht das Germanistik-Grundverständnis. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:07, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

"Ehemalige DDR" ist kein Problem, wenn man es als synonym für "neue Bundesländer" verwendet - also im Bezug auf das heutige Gebiet, das früher mal DDR war.--Alexmagnus Fragen? 10:17, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bevor meine Grammatikfrage politisch wird, hier mal drei Beispiele:

--Martinl (Diskussion) 10:39, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die beiden ersten ehemalig streichen, im dritten Beispiel nicht (Dieser Stollen war ein ehemaliger Stollen einer anderen Zeche). Meint -- Iwesb (Diskussion) 10:46, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Schöner finde ich da aber „Dieser Stollen gehörte früher zur Zeche...“. --Jossi (Diskussion) 12:07, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Mautgebühren und Strecke

Suche ein Tool, das mir nicht nur die Strecke sondern auch die damit verbundenen Mautgebühren ausspuckt. Z.B von München nach San Vincenzo in der Toskana. --Chatte 2017 (Diskussion) 09:14, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

48,80 € zzgl. Vignette, Mauthinweise beachten Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:36, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Viamichelin schafft das auch, eine Kostenschätzung mit Vignetten und Maut auszugeben. --Bobo11 (Diskussion) 15:27, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Pro-NS-Geschichtsfälschung: Wann strafbar in Österreich?

Wie lassen sich die Grenzen ziehen, ob eine Geschichtsfälschung/-klitterung zugunsten des Nationalsozialismus und seiner handelnden Personen in Österreich strafbar sind? Der laut unserem Artikel Verbotsgesetz 1947 1992 hinzugefügte §3h, droht jenem Strafe an, der "den nationalsozialistischen Völkermord oder andere nationalsozialistische Verbrechen gegen die Menschlichkeit leugnet, gröblich verharmlost, gutheißt oder zu rechtfertigen sucht" (Quelle). Sehe ich richtig, dass Umdeutungen des Zweiten Weltkrieges an sich - etwa die Leugnung von Hitlers Kriegswillen 1939, Zuschiebung der Schuld zu den Alliierten (Olaf Rose, Gerd Schultze-Rhonhof etc.) oder die Präventivkriegsthese darin nicht inkludiert und damit auch nicht strafbar ist? --KnightMove (Diskussion) 10:13, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Schlesischer Regiolekt

Jemand sagte kürzlich zu meinem Vater: "Du sprichst wie die Schlesier." Ich war erstaunt, da er doch in Ostwestfalen geboren und aufgewachsen ist. Allerdings war sein Vater Flüchtling aus Niederschlesien. Für mich stellt sich nun die Frage: Wie erkennt man, dass jemand "spricht wie die Schlesier"? Was sind die (phonologischen, lexikalischen) Merkmale des schlesischen Regiolektes? Und ist es wahrscheinlich, dass einige dieser Merkmale auch in meine Umgangssprache übergegangen sind? --77.180.67.59 11:20, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich kann nicht in den Jemand hineinsehen, vermute aber, dass dein Vater (in anderen Aussiedlerfamilien gob´s suwos aah ...) nooch a bissl Redewendungen oder Begriffe aus dem Schlesischen verwendet. Dass Vater gleich den ganzen Dialekt aufgeschnappt und in neuer Umgebung behalten hat, ist wohl eher unwahrscheinlich.
Und noch eine zweite Erklärung: Dein Vater könnte einfache ein sehr sympathischer Mensch sein. Das wirkt dann auf den eher quadratisch/eckig/guten Westfalen wie ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:32, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist es ja: Mein Vater spricht überhaupt keinen Dialekt. Nichtmal unser westfälisch-ostfälisch-nordniederdeutsches Mischplatt. Gleichwie er es versteht und wohl auch einige westfälische Einsprengsel in seinem Regiolekt hat. (Dat, getz, usw.) Aber wie ihn jemand einfach so an seiner Umgangssprache als Mensch mit schlesischem Migrationshintergrund identifizieren kann, erschließt sich mir nicht. Darum wäre ich so dankbar, wenn mir jemand einige Merkmale des schleschischen Regiolekts nennen könnte. Auch zur Analyse der eigenen Umgangssprache. --77.180.67.59 12:51, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Unser Artikel Schlesisch (deutscher Dialekt) ist in der Tat verbesserungswürdig. Mal so zum Start: Allgemeinschlesisch ist Entrundung, also biegeln statt bügeln; prägnant auch das altertümlich anmutende Dativ-e (im Hofe); ferner Verengung (Schnee - Schnie), Längung in einsilbigen Wörtern (Fisch - Fiesch). Das alles und noch einiges mehr gibt es natürlich auch in anderen Dialekten; da macht es dann die Mischung. Oh, und prägnant oft der Satzbau, kann ich aber persönlich nur für Oberschlesier bekunden: Wie schön das ist! -> Wie das scheen ist! Grüße Dumbox (Diskussion) 13:04, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Handytasche/-hülle selber machen: empfohlene Materialien und Kleber??

Habe mich dazu hinreißen lassen, ein Quasi-NoName-5Zoll-Smartphone zu kaufen. So weit, so gut. Nun habe ich festgestellt, daß hier in meiner heimischen Diaspora es gar nicht so einfach ist, passendes Beiwerk zu besorgen, auch nicht bei der "ichbinjanichtblöd"-Truppe. Nu frag ich mich, da Nähmaschine und Fantasie vorhanden, ob ich mir da nicht was selber machen könnte. Und dann eben nicht nur so eine Reinschieb-Socke, sondern aufklappbar und Kamera usw. nutzbar, mit kleiner Magnetschließe oder Druckknopf. Also nach dieer Vorrede: Welche Materialen könnte man dafür nehmen oder gehen gar nicht? Normaler Bastelfilz, Stoff schebt mir für außen vor, für innen Moosgummiplatten zum stabilisieren?? Kleben mit extremer Vorsicht, das ist klar. Also was meint Ihr? (Wenn das besser ins Cafe soll, dann nur zu). --Maresa63 Talk 11:26, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn du bei Google "Handyhülle nähen" kuckst, findest du viele Anleitungen für Handytaschen aus Filz oder Stoff, teilweise mit Knopf oder Klettverschluss, teilweise sogar mit zusätzlicher Kabeltasche. Aufklappbar ist eher selten, weil wahrscheinlich schwierig zu realisieren. Ich würde doppelten Stoff nehmen mit einer Schicht Vlieseline dazwischen, dann ist es ziemlich dick und stabil. Und einen Klettverschluss. Da braucht man dann auch nicht zu kleben. --Sr. F (Diskussion) 11:37, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ALLES, aber nur keinen Klettverschluß! ;-) Aber danke erstmal! --Maresa63 Talk 11:52, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Leder? — 79.224.206.145 13:20, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe meine Handytasche vor vielen Jahren von meinem Töchterchen zu Weihnachten gehäkelt bekommen. Die tausche ich gegen nichts in der Welt! Und praktischerweise wird das Teil proportional zur Entwicklung der Smartphones immer größer. ;) Dumbox (Diskussion) 13:25, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aufklappe bedeutet, daß das Telefon durch irgendwas gehalten werden muß, Reistecken geht ja nicht. Und da geht ja eigentlich nur mit Plaste. Und das muß passend sein. Es gibt für nahezu alle Telefone auch irgendwelche Taschen.--M@rcela 13:33, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Plastik kann aber leider immer gut brechen. Ich würde deswegen eher mit Leder, Kunststoff oder stabilem Stoff überzogene Metallklammern (Federstahl) vorschlagen. Zur mechanischen Stabilisierung der gesamten Hülle schlage ich Einlagen aus Graupappe für Vorder- und Hinterseite vor. Der Rest könnte dann ähnlich wie ein Bucheinband gearbeitet sein und mit Stoff, Leder oder PVC-Klebefolie nach Wahl bezogen sein. Dazu ein paar Pailletten oder Swarovski-Kristalle. --Rôtkæppchen₆₈ 13:48, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Mir ist noch keine Hülle zerbrochen ;) Man kann auch eine aus Silikon nehmen und dort irgendwas Eigenes per Zwirn oder Klebstoff befestigen. --M@rcela 13:50, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bei der Folio-Case-Tastaturhülle (Kunstleder/Plastik) meines Tablets sind beide Plastikhalteklammern abgebrochen, sodass das Tablet nur noch lose drinliegt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@M@rcela Manchmal findet man Lösungen wo man es nicht erwartet. Mir kam gerade eine Werbe-Taschenkalenderhülle (die, wo meist rechts ein Kalenderheft und links ein Adressbuch steckt) in die Pfoten: und? als wär's fürs Handy gemacht! Konnt's nicht fassen! Werde mir dafür ne Hülle machen, wie für ein Schulheft, hinten eine Aussparung reinmachen - und das mit dem Verschluß bekomme ich jetzt auch hin. --Maresa63 Talk 14:24, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Der Knackpunkt sehe ich auch beim Aufklappbar. Für einer reine Reinsteckhülle gibt es im Netz genügen Anleitungen. Aber wie man die Hülle am Modell befestigen kann ohne desen Funktion zu beeinträchtigen ist nicht ganz ohne, und eben vom Modell abhängig. Am ehesten wird da an mit flexiblem Ecken gehen. Einmal in dem du ein Spanngummi benutzt, mit dem du deine Hülle eben wie ein Fixleintuch über der Rücken spannen kannst. Oder du eben die Ecken in kleine Taschen deiner Hülle stecken kannst. Es geht garantiert, aber es ist mehr als zwei linke Hände und bisschen Kenntnis in der Verarbeitung der gewünschten Materialien notwendig. Leder tönt zwar nicht schlecht, ist aber nicht ganz einfach zu verarbeiten. Ich persönlich würde es mal mit Stoff bezogenem Mossgummi versuchen. --Bobo11 (Diskussion) 14:28, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
danke Bobo11,das waren meine Gedanken. Leder möchte ich sowieso nicht, ich wollte von vorneherein Materialien aus meinem Restekorb. Für's Inlay hab ich jetzt die Lösung - mindestens als Übergang. Kaufen kann ich ja immer noch, wenn's nicht so wird, wie gedacht. --Maresa63 Talk 14:48, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Was am besten geht, ist eben eine Frage wie viel Rand hat es auf der Vorderseite neben dem Bildschirm. Weil am besten wäre wenn die Naht (oder was auch immer) auf die Rückseite zu liegen kommt. Also an einem Ort wo sie wenig belastet wird. Während die belasteten Stellen wie Ecken usw. so gefertigt werden das sie nicht einreisen können. Die Vorderseite eine Ausschnitt kriegt und der Rest auf Rückseite ähnlich wie bei einem Briefumschlag zusammen gefaltet wird. Und bitte nicht vergessen Ausschnitte mit runden Ecken versehen, z.b. in dem du sie mit der Lochzange ausstanzt, und erst danach das "Fenster" schneidest. --Bobo11 (Diskussion) 15:34, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hybride Verschlüsselung: Woher kommt der symmetrische Schlüssel?

Woher bekommen z. B. die gänigen GnuPGP-Programme den symmetrischen Schlüssel zur Verschlüsselung? Erzeugen sie den immer neu und wenn ja, mit welchen Zufallszahlen? --188.101.69.82 14:15, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

1. Hybride Verschlüsselung...? 2. da steht, dass n Key „generiert“ wird... wahrscheinlich aus einigermaßen guten Zufallszahlen... aber nich besonders vielen... jedenfalls geht das immer recht zügig und man wird nich aufgefordert, die Maus zu rubbeln... --Heimschützenzentrum (?) 19:26, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe z.B. /dev/random. -- FriedhelmW (Diskussion) 19:27, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nikolaus Graf Hartwig; Verst.1914;

Wie kann Graf Hartwig in Georgien geboren worden sein und dann aus Deutschland nach Serbien eingewandert sein? Dann wäre er doch Georgier gewesen? Suche nach seinem Stammbaum wegen meiner Familienforschung.--Phlogiston E505 (Diskussion) 18:35, 20. Aug. 2016 (CEST) --Phlogiston E505 (Diskussion) 18:35, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Es geht um diesen Artikel hier? Nikolaus_Hartwig--Maresa63 Talk 19:05, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
1857 war ein Teil Georgiens, unter anderem Hartwigs Geburtsstadt Gori russisch besetzt. Deswegen ist Hartwig als Sohn deutsch-russischer Eltern nicht automatisch Georgier. Außerdem wanderte Hartwig nicht in Serbien ein, sondern er wurde als russischer Diplomat nach Serbien versetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:37, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Service: Eintrag zu Nikolaus Hartwig in der Erik Amburger-Datenbank. --Concord (Diskussion) 23:09, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bildänderung

Hallo! Wollte eben ein Bild in einem Beitrag ändern und bekomme als Meldung "Cross-wiki upload filter" error irgendwas. Kennt das jemand? Lieben Dank! (nicht signierter Beitrag von Benutzer:Menneskerone (Diskussion | Beiträge) Menneskerone 18:34, 20. Aug. 2016 (CEST))Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Du hast das Bild schon auf einem anderen Wikimedia-Wiki hochgeladen, vermutlich Wikimedia Commons. Binde das Bild von Commons: aus ein und gut. --Rôtkæppchen₆₈ 19:17, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wieso?

wird meine Änderung, weswegen der ich mich hier eigens angemeldet habe, nicht gesichtet? --Ayasha K. (Diskussion) 20:17, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das kann momentan bis zu sieben Wochen dauern. Habe es mal erledigt. Frage gehört übrigens eher hierher. --Janjonas (Diskussion) 20:29, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der zweite Satz dieser Änderung ist unverständlich. -- FriedhelmW (Diskussion) 20:27, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
So besser? (Falls nein, bitte auf Artikeldisk ansprechen.) VG --Apraphul Disk 22:00, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für Eure Hilfe! Ja, ich hatte schon so ein Gefühl, dass dies nicht ganz die richtige Hilfeseite sein könnte. Aber hat ja trotzdem geklappt. Danke auch für die gute Umformulierung Apraphul. Mit dem Übersetzen ins Deutsche hab ich's nicht so.. LG --Ayasha K. (Diskussion) 22:24, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Trikotfarbe beim Boxen und Ringen

Warum haben beim Ringen und (Amateur-)Boxen die Trikots immer die Farben rot und blau? --Janjonas (Diskussion) 20:19, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bei Mannschaftskämpfen hat die Heimmannschaft rot und die Gastmannschaft blau. Bei Einzelturnieren hat der zuerst ausgeloste Ringer Rot und sein ausgeloster Gegner Blau. Im laufe eines Turniers kann ein Ringer sowohl in Blau, wie auch in Rot ringen, eben je nach Auslosung. Ein Kampfrichter hat einen blauen und einen roten Ärmel an seinem Hemd (Manchmal auch nur Armband). so kann er mit dem jeweiligen Arm die Punkte des jeweiligen Ringers anzeigen. --Ayasha K. (Diskussion) 20:24, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bei anderen Sportarten, auch bei denen, bei denen 1 gegen 1 gespielt wird, tragen die Teilnehmer ja auch "ihre" Farben. Z.B. beim Tischtennis. Warum ist das beim Ringen nicht so? Wird wohl irgendwo so stehen, aber wo?
OT: Mir fällt gerade auf, dass das bei anderen Kampfsportarten ebenfalls so ist, z.B. beim Judo (weiß/blau) oder beim Taekwondo (rot/blau). Offenbar ist die Festlegung auf zwei Farben, die die Sportler selbst nicht frei aussuchen können, in diesem Sportbereich üblich. --87.123.3.39 20:29, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Grund ist möglicherweise, dass die Kämpfer natürlich nicht die gleiche Farbe haben sollen. Das ist beim Tischtennis, Beachvolleyball etc. kein Problem. Bei Mannschaftssportarten ist die Trikotfarbe des Gegners vorher bekannt und eine Mannschaft kann auf das Ausweichtrikot („Auswärtstrikot“) zurückgreifen. Aber auch einem Einzelsportler könnte man natürlich das Führen eines zweiten Trikots in einer anderen Farbe vorschreiben. --Janjonas (Diskussion) 20:42, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Beim (Tisch-)Tennis, Volleyball usw. aber auch beim Fechten sind den Spielern ja die Plätzhälften/Kampfbahnseiten fest zugeteilt. Da kann der Schiedsrichter als noch nach linker/rechter usw. Spieler/Platzhälfte entscheiden, somit ist Farbe des Sportanzuges sowas von egal. Bei echten Kontaktsportarten geht das nicht mehr so gut. Da sind also zwei klar unterscheidbaren Wettkampf-Farben von Vorteil. Dann kann eben klar dem Roten/Blauen Sportler der Punkt zugesprochen werden. Oder eben in den Mannschaftssportarten muss meisten jeder Verein ein dunkles und ein helles Trikot haben, welche s dan eben entsprechend getragen wird (Kann durchaus sein, dass beide im Heimtrikot antreten müssen. Weil es das Heimtrikot der Gastmannschaft, dasjenige Trikot ist, dass sich stärker vom Heimtrikot des Gastgebers unterschiedet). Wegen der besseren Unterscheidbarkeit haben sich bei einigen Sportarten klare Wettkampf-Farben durchgesetzt. --Bobo11 (Diskussion) 21:01, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Beim Taekwondo, Boxen und Ringen ist der rote Athlet im Vorteil, da die Kampfrichter unbewusst der Signalfarbe rot mehr Aufmerksamkeit schenken. Rote Judogi sind mir noch nicht begegnet; ich könnte mal „meinen“ Judotrainer fragen, ob es die gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Beim Judo ist -wenn überhaupt farbig (also wenn nicht beide Weiss tragen)- Weiss (Kämpfer 1) gegen Blau (Kämpfer 2), und kein roter Judo-Anzug.--Bobo11 (Diskussion) 23:20, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Fethullah Gülen und der Putsch

Seit Wochen hört man aus der Türkei davon, Gülen sei für den Putsch verantwortlich. Habe ich etwas verpasst oder hat die türkische Regierung bisher noch keinerlei Belege oder gar Beweise dafür vorgelegt? Da ich zu wenig über Gülens Bewegung weiß, kann ich auch die Plausibilität dieses Verdachts kaum einschätzen. Was ist von alledem zu halten? Gibt es irgendwo handfeste Informationen? Rainer Z ... 20:40, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Putschversuch in der Türkei 2016...? solche Fragen kann man wohl nie richtig ordentlich beantworten... selbst beim EHEC soll es Zweifel geben: HUS-Epidemie_2011#Offene_Fragen (obwohl da eher weniger Interessenkonflikte bestehen...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:23, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Poseidon & Pferde

habe gerade leider eine Trinkwette verloren: Poseidon, der Gott des Meeres, ist tatsächlich auch für Pferde zuständig. Stellt sich die Frage: warum? Pferde sind ja eher selten im Meer anzutreffen. --2003:8C:2F2C:2A00:69F2:BF24:C8E:9799 22:37, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Liegt einfach daran das Poseidon's Streitwagen von Seepferdchen bzw. Pferden gezogen wird. Das Pferd ist eben sein Tier. Das ist neben dem Dreizack sind Pferde und Streitwagen mehr oder weniger das Erkennungszeichen, dass es sich um ein Poseidon Statue handelt.--Bobo11 (Diskussion) 22:45, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Homer heißt Poseidon der Erderschütterer, weil er mit seinem Dreizack Erdbeben auslöst. Er ist also kein reiner Meeresgott. Die Pferde sind ebenfalls Erderschütterer, wie jeder weiß, an dem mal eine Herde dieser Viecher vorbeigaloppiert ist.
Troja ist übrigens durch ein Erdbeben untergegangen. Das wurde bildlich dargestellt durch das Pferd, was die Leute, von denen Homer abgeschrieben hat, leider (oder zum Glück) nicht kapiert haben. Stattdessen mussten sie sich dann mühsam zurechtkonstruieren, wie ein Pferd zum Untergang einer Stadt führen kann. Der Rest ist die europäische Literaturgeschichte (jedenfalls in meiner bescheidenen Theoriefindung). --Φ (Diskussion) 22:55, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

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