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30. Juni 2016

Schamgefühl

Hallo! Ich hätte eine ganz generelle Frage zum Thema Schamgefühl, die im Artikel leider nicht beantwortet wird: Warum ist dieses bei sämtlichen Kulturen der Welt eigentlich schon immer vorhanden gewesen?--Hubon (Diskussion) 01:18, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich teile deine Grundannahme nicht. Wie kommst Du darauf? --88.68.81.206 03:15, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Im Web die pdf Cultural models of shame and guilt => => "Schämen ist ein Gefühl, dass damit verbunden wird, von sich selber oder von anderen negativ beurteilt zu werden, weil man nicht die Standards und Normen erfüllt, was gut, richtig, angemessen oder erwünscht ist."
Es ist also eine kulturell erlernte Reaktion. Kleinkinder schämen sich nicht. Sie müssen es erst lernen ("Pfui! Schäm dich!") Es gibt auch Erwachsene (z.B. bei "Borderline-Personen"), die - durch die Art ihrer Persönlichkeitsbildung - schamlos sind und - wenn sie es richtig anstellen - dadurch sehr erfolgreich sein können (denn Scham ist ein emotionaler "Hemmschuh").
Als Kontroll-Hemmschuh (Verhalte dich entsprechend den Normen!) ist es aber sozial förderlich. Aber verschiedene Kulturen schämen sich zu verschieden Verhalten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:01, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Schamgefühl ist nicht natürlich, sondern anerzogen (beobachte die Entwicklung von Kindern bzw. die "Rück"entwicklung bei alten Menschen).--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Schamgefühl, in welchem Lebensbereich? --2003:75:AF1E:2E00:A979:C8E8:4654:7FBC 09:05, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In allen, die mit sozial-interaktivem Krempel (im weitesten Sinne) eine Rolle spielen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:18, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist ein evolutionär bedingtes Werkzeug zum überleben in einer sozialen Gruppe. Hunde und Affen können sich ebenfalls schämen. --2003:66:8930:255E:484E:E012:9299:7E09 09:37, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hmmmm ... das Primatenverhalten muss natürlich "irgendwoher" kommen (= Grundlagen haben). Scham wird mit Selbstbewusstsein verbunden, darum dürften nur andere Tiere mit Selbstbewusstsein in der Lage sein, Ansätze von Scham zu empfinden.
However, die Spezies, die sich ungeniert die Eier leckt und Häufchen auf dem Gehweg deponiert gehört nicht dazu. Es ist unsere Illusionfähigkeit zu glauben, dass Fiffis Gesichtsausdruck "Scham" oder "Schuld" zeigt, wenn Fiffi gelernt hat, beim Rümbrüllen des Herrchens (oder seiner Körperhaltung) ein Stan-Laurel-Gesicht zu machen, weil Herrchen dann denkt: "Aha, er schämt sich/hat schlechtes Gewissen - und sieht es ein!". Fiffi ist intelligenter als Herrchen und trickst ihn aus...
Wenn mein Kater auf die Kacheln kotzt und daneben sitzt wenn ich ins Zimmer komme, sehen wir uns beide stoisch an und denken mehr oder weniger dasselbe. So machen Männer das. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:42, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ein Hund erwischt wird bei etwas das er nicht darf, legt er dieses schuldhafte Verhalten an den Tag noch bevor man etwas gesagt hat. Wer einen Hund hat kennt das. --2003:66:8930:255E:484E:E012:9299:7E09 13:16, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Außerdem ist der im Link beschriebene Versuchsaufbau problematisch. Der Hund wird vom Versuchsleiter aufgefordert/ermutigt, ein zuvor erteiltes Verbot zu ignorieren. Gut möglich, dass er sich dabei gar nicht schuldig fühlt, entsprechend keinen "Hundeblick" aufsetzt und sein Herrchen oder Frauchen auch nicht sagen kann, ob er etwas ausgefressen hat. --Zinnmann d 13:47, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Würde ein Mensch "den Hundeblick aufsetzen", wenn der Versuchsleiter ihn ermutigen würde z.B. zu masturbieren? --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:39, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<Hundehassermodus>Klar, weil der Köter genau weiss, dass er das nicht darf, es trotzdem tut, und auch weiss, dass nichts passieren wird, wenn er sich so verhält, wenn er erwischt wird. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:39, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wer einen Hund hat kennt das – es ist und bleibt aber ein menschliches Mißverständnis. Was der Hund dabei tatsächlich zeigt, ist Beschwichtigungsverhalten, also „ich weiß zwar nicht, warum du jetzt sauer auf mich bist, aber hör bitte so schnell wie möglich auf damit“. Und daß wir sauer auf ihn sind, merkt er längst, bevor wir etwas sagen, an unserer Körpersprache. --Kreuzschnabel 14:00, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Tierärzte werden während des Studiums darin ausgebildet, Rüden und andere männliche Haustiere zu masturbieren zwecks Spermagewinnung. --88.68.81.206 16:26, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und wenn er den Blick nicht aufsetzt, passiert etwas Schlimmeres? Sorry, ich kann da keine Motivation für ein so berechnendes Verhalten erkennen. --Zinnmann d 16:38, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
So. Ich bin mit dem Gedankenlabor fertig und wir machen jetzt ein Gedankenexperiment zu Schamgefühl bei Hunden:
Hasso, zu früh von seiner Mutter entfernt worden, daher leicht problematische Persönlichkeit Verhaltensweisen, war einen halben Tag allein in einem Raum und hat dabei spielerisch ein Sofakissen geschreddert (wobei sich Hasso nicht geschämt hat, es war einfach nur geil, das zu schreddern..!)
  • Herrchen kommt in den Raum, zeigt positive Körperhaltung und sagt: "Ei, der gute Junge! Ja was haddu denn da Feines gemacht! Braver Hasso, EIIII, der gute Hasso!!" Hasso flippt vollig aus, wedelt, dreht sich vor seinem Herrchen und könnte die Welt umarmen.
  • Aber Herrchen sagt jetzt auf einmal laut drohend und mit den Armen wedelnd und mit der Hand Schläge andeutend: "Mistvieh! Das Kissen von Schwiegermutter! Du ... du... du ... UNGEHEUER!!! " Hass windet sich, schlägt die Augen nieder, kneift den Schwanz (seinen eigenen) ein und zeigt das Bild eines Häufchens Elend.
  • Herrchen holt nun Hassos schleimigen, zerkauten Lieblingsball aus der Tasche und fragt körpersprachlich freundlich: "Ja GUCKE mal hier! Ja, was haben wir denn da!?! Dein LieblingsBALLI Wolln wir in den Park gehen und Balli spielen?!" Hasso legt nur kurz den Kopf schief, dann flippt er wieder aus, wedelt, dreht sich vor seinem Herrchen und könnte die Welt umarmen.
Usw. Usf. Die Töle reagiert auf ihren Herrn, weil sie ihn besser lesen kann, als Frauchen Herrchen lesen kann.
Nur sein Spiegelbild kann Hasso nicht lesen. Er umrundet den Spiegel, bellt ihn an und als er keine Reaktion bekommt, stellt er sich seitlich daneben und hebt das Bein.... Hasso-Business as usual. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:13, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sooooo, erst einmal vielen Dank für die lebhafte Diskussion. Ich hatte die Woche über viel um die Ohren, kann deshalb erst jetzt reagieren. Auch wenn die Debatte hier sicherlich interessant ist, würde ich gern nochmal auf schmahaftes Verhalten beim Menschen zurückkommen: Ich meinte in diesem Zusammenhang eigentlich Schamhaftigkeit in Bezug auf Nacktheit und hier genauer betreffend die Verhüllung der Genitalien. In allen mir bekannten Kulturen (abgesehen von der FKK ;-)) sind letztere bedeckt, nicht jedoch bspw. weibliche Brüste oder das Gesäß. Hat dies somit womöglich mit dem Schutz vor unkontrollierter Sexualität o. ä. zu tun?--Hubon (Diskussion) 20:54, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zur "genitalen" Scham bzw. dem Grund, warum in allen Kulturen zumindest männlicher Intimbereich immer bedeckt ist, habe ich einmal eine interessante Theorie gelesen: ursprünglich, noch vor der Ausbreitung des Menschen über die ganze Erde, hat man damit eine "unerwünschte" Erektion versteckt. --Alexmagnus Fragen? 22:11, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das klingt doch interessant, wenngleich man dann fragen müsste, warum dies überhaupt hätte versteckt werden müssen, wenn doch die menschliche Vermehrung noch nicht fortgeschritten war?--Hubon (Diskussion) 23:34, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Anfänge von Bekleidung liegen 42.000–72.000 Jahre zurück, die der Sprache etwa 200.000 Jahre.
Sprechende Kleingruppen liefen also noch Jahrzehntausende nackt durch die Gegend. Besonders war - und das steht dem, was wir heute "wahrnehmen", diametral entgegen, ist, dass in diesen Kleingruppen jeder den anderen "in und auswendig kannte". Man sah sich Tag und Nacht in jeder Situation und hatte ein komplettes Schema jeder Person im Kopf (die berühmte Dunbar-Zahl).
Heute kennt man kaum die Person, die 2 Stockwerke über einem wohnt, weil man sein Gehirn mit 1000en von Leuten füllt - und weniger über sie weiss). In einer solchen, frühen Kleingesellschaft, in der praktisch alles offen liegt, gibt es keine oder wenig sexuelle Scham. Wird die Gruppe viel, viel grösser (siehe Der dritte Schimpanse) weiss man entsprechend weniger von seinen Mitmenschen und Sexualität, Besitz, Taten, Gedanken werden "verborgen".
Kleinkinder haben keine sexuelle Scham, sind sogar stolz auf körperliche Funktionen (was ihnen Erwachsene aber wieder abgewöhnen). Erst zwischen 3-5 Jahren, wenn das Selbstbewustsein sich zu formen beginnt und sie sich zuerst mit der Familie, dann mit anderen zu vergleichen beginnen, lernen sie, schamhaft zu sein.
Und wenn das Leben köstlich war und man richtig alt geworden ist, nähert man sich diesem kindlichen Zustande wieder an - und ist stolz auf gewisse Körperfunktionen. Jeder weitere Tag ist eine grosse, grosse Freude... ;-)) Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:53, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Allerdings bliebe nach wie vor die Frage: Warum genau kommt es bei der Vergrößerung von Populationen dann überhaupt (automatisch) zu Schamhaftigkeit?--Hubon (Diskussion) 16:32, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In einer Grossgruppe kennst du die Individuen nicht (oder schlechter), also deckst du deine Karten nicht komplett auf (manchmal blufft man sogar). Gleichzeitig willst du die sozialen Normen dieser Grossgruppe erfüllen, denn du musst ja in ihr überleben.
In der Gruppe bekleidet sein ist eine dieser Normen (Kleidung wärmt und zeigt Status). Wenn dir in der Fussgängerzone in Bielefeld (du bist auf der Durchreise) die Hose runterfällt, kriegst du rote Ohren, obwohl du keinen dort kennst und vermutlich nie einen dieser Bielefelder je wiedersehen wirst. Aber du hast das Gefühl, gegen die Bielefelder Norm verstossen zu haben. (Bist du aber aber in Hannover in einer Kleingruppe - Swinger-Club - oder an der Ostsee an einem FKK-Strand, wo andere Normen herrschen, hat das Hoserunterlassen keine Scham zur Folge).
Scham kann trotz Normen (und auch trotz Erziehung) dann in einer Grossgruppe überwunden werden, wenn du auf andere Weise Normen erfüllst und akzeptierst wirst. Theresa Orlowski und Frau Uhse sind Beispiele (oder Schriftsteller, die ihre gewalttätigen Gedanken in Buchform niederlegen). Alles geht, es ist auch eine Frage der Strategie. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:12, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Verstehe. Ich denke aber bspw. an afrikanische oder südamerikanische Stämme, die teilweise keine Bekleidung außer eben einer Bedeckung der Genitalien aufweisen. Meine Frage hierzu: Warum machen die das, wenn doch dort sicherlich jeder mit jedem vertraut ist, sprich die Verbreitungsthese verständlicherweise nicht greifen kann?--Hubon (Diskussion) 20:47, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Koteka lesen. Scham ist es nicht. (Wenn es das nicht ist, bitte Name des afrikanischen oder südamerikanischen Stammes... damit man es sich im Detail ansehen kann.)
Noch etwas zu diesen "Funktionsnormen": Wie gut die funktionieren wurde mir durch einen kürzlich gehörten Satz klar: "Von welcher anderen alles-/fleischfressenden Spezies könnte man 300 einander unbekannte Individuen stundenlang in ein entsprechend großes Flugzeug sperren, ohne dass es zu Kämpfen oder Paarungen käme?" (Haben diese Individuen natürlich unterschiedliche Verhaltensnormen (.....), kann es sehr wohl zu Auseinandersetzungen u. ä. kommen. Soooo tolerant sind wir dann halt doch noch nicht....) Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:14, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und noch eine persönliche Theoriefindung:
Eine kleine, frühe Gemeinschaft lebt unbekleidet. Einer hat die Idee, Koteka oder "Prototyp Lendenschurz" zu verwenden. Es erregt Neugier (nicht nur bei den Damen) und diese "Mode" findet Anhänger (Jäger tragen eine Art, Jugendliche Vormänner eine andere; Geburt der Uniform?). Erst sind sie aus Blättern, dann Leder, dann mit Federn und werden weiter verziert. Der, der nicht mitmacht, wird als Loser ausgegrenzt. Er fühlt sich zurückgelassen und ... schämt sich, weil er der neuen Norm nicht folgen kann. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:58, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal mein Hinweis, das keineswegs in allen Kulturen die Genitalregion bedeckt wird. --188.107.205.84 16:47, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Noch ein Nachtrag zur Dunbar-Zahl und Wildbeutergesellschaften: In einer Horde (die i. d. R. aus wesentlich weniger als 300 Mitgliedern besteht, meist nur wenigen Dutzend) kennt nicht nur jeder jeden, sondern es ist auch jeder mit jedem nahe verwandt. Es handelt sich nämlich letztlich um Großfamilien, in denen die meisten Mitglieder noch dazu relativ jung sind (sprich: zahlreiche Kinder). Das trägt zusätzlich dazu bei, das Schamgefühl zu reduzieren.
Für uns, die wir in einer hochtechnisierten Massengesellschaft leben, kann es schwierig sein, sich das Leben in einer Wildbeuterhorde vorzustellen, wo es jedes Mal ein großes Ereignis ist, Fremde zu treffen, die nicht zur „Famiglia“ gehören. Das impliziert einen ungemein begrenzten Horizont („ob es intelligentes Leben wohl auch im anderen Flußtal oder gar hinter den Bergen gibt? Oder ist die Welt da hinten einfach zu Ende?“), macht das Sozialleben allerdings auch viel simpler. Eine Schenkökonomie, die sich mit Begriffen wie Kommunismus, Monarchie oder Anarchie nur ganz unzureichend beschreiben läßt, ist kein Problem, wenn nur ~50 Familienmitglieder beteiligt sind, die man zeitlebens kennt und ständig trifft, und man ohnehin aufeinander angewiesen ist und einander vertrauen muß, was zu einer unglaublichen Intimität führt, und nicht zuletzt funktionieren Familien und Freundschaften auch heute noch im wesentlichen nach diesem Muster. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:32, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke allerseits. @IP: Mich würde interessieren, welche Stämme du im Einzelnen kennst, bei denen keine Genitalverhüllung stattfindet. Dies müssten nach der Dunbar-Theorie ja recht kleine, intime Gruppen sein.--Hubon (Diskussion) 19:02, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich überlege schon die ganze Zeit, aber erinnere mich leider nur an diverse Bilder und Sequenzen, nicht an Namen und Orte. Besonders lebhaft ist die Erinnerung an eine kriegerische Auseinandersetzung, bei der nackerte junge Männer zweier oder mehrerer Stämme mit langen Stöcken aufeinander losgegangen sind. Von den Bildern her könnte es zu dem hier passen. --84.58.121.145 15:49, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. Allerdings scheinen auch bei diesen Gruppen die Genitalien verhüllt zu sein. Insofern muss es doch eine tiefere Bedeutung der Genitalverhüllung geben, da sie offensichtlich auch bei sogenannten Naturvölkern und hier Kleingruppen die Regel zu sein scheint.--Hubon (Diskussion) 20:44, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zum einen sind die auf den Photos wirklich komplett unverhüllt, auch wenn man das vielleicht nicht gut sehen kann. Im Video war es unübersehbar. Zum anderen erinnere ich mich an diverse Reportagen, wo auch viele Naturvölker überwiegend nackt herumliefen. Falls es noch nicht genannt wurde: Ein Aspekt dürfte in vielen Fällen verhüllter Naturvölker der Einfluß von Missionaren und Kollonialisten sein, die das Schamgefühl exportiert haben und auch gleich noch die dazu passende Bekleidung, heutzutage meist aus Altkleiderbeständen. --84.58.121.145 23:52, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

3. Juli 2016

Pfanne / Aluminium-Oxid-Beschichtung / Demenz

Hi! Hier wird vor der Lagerung von sauren/salzigen Speisen in Aluminum-Behältern gewarnt. Wie ist es denn mit meiner „hard anodized“ (eloxierten(?)) Bratspfanne? Mit Chemie kenne ich mich ja gar nicht gut aus... Ich meine: Wenn ich da drin Sauerkraut zusammen mit einer zuvor dort gebratenen Zwiebel erwärme (um nicht auch noch einen Topf abwaschen zu müssen), geht dann viel Aluminium in das Koch-/Bratgut über (wegen der hohen Temperatur vielleicht... obwohl das Aluminium bereits mit dem Sauerstoff glücklich verheiratet ist...)? Der Hersteller meiner Pfanne weist bereits in der Produktbeschreibung darauf hin, dass der Zusammenhang zwischen Alzheimer-Auftritt und Aluminium-Auftritt nicht erwiesen sei, und dass man als Vertriebs-Fritze ersatzweise doch einfach im Notfall die üblichen Kunststoffe, Silizium-Dingsies oder Gußeisen Anti-Haft-Tricks empfehlen solle, weil man die vom selben Hersteller bekommen könne, und weil Ängste vom Vertriebs-Fritzen nicht therapiert werden sollten. Ich dachte mir, ich frage mal hier, bevor ich das BfR wieder einmal befrage... :) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 16:36, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt solches und solches Aluminiumoxid. Tatsächlich hängt die Reaktionsfreudigkeit von der Kristallstruktur ab. γ-Al2O3 reagiert mit starken Säuren und Basen. α-Al2O3 ist ziemlich reaktionsträge. Es entsteht aber erst oberhalb 800 °C. Bei dieser Temperatur wäre Deine Bratpfanne schon längst weggeschmolzen. Milchsäure, die Säure aus dem Sauerkraut, hat einen pKs-Wert von 3,9, ist also knapp eine starke Säure. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass längerer Kontakt mit Sauerkraut die Eloxalschicht Deiner Bratpfanne angreift. Ich nehme aber auch an, dass Du zum Braten der Zwiebel Fett in die Pfanne gegeben hast. Dieses Fett kann eine Reaktion von Sauerkraut und Bratpfanne verhindern. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
vllt wird das „hart-anodisierte“ Alu-Oxid ja über 800°C erzeugt und dann in kleine Tröpfchen zerteilt und dann auf die Eisenpfanne geschossen, wo es sich dann bereits durch den Flug gekühlt festsetzt? und ja: die Zwiebeln brate ich mit zum braten geeignetem Pflanzenöl an... --Heimschützenzentrum (?) 17:53, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Alles halb so wild. Du nimmst das Sauerkraut aus einer Konservendose, vermute ich, die ihrerseits aus Aluminium besteht? Dann isses eh egal. Ganz sicher kannst Du gehen mit selbst gestampftem Sauerkraut aus einem Holzfaß, das Du anschließend in einem gußeisernen Topf erwärmst. Das meiste Aluminium, was wir futtern, wird übrigens in den Knochen eingelagert. Das bisserl, was da evtl. aus der Bratpfanne ins Hirn wandert, dürfte keinen nennenswerten Unterschied machen. Laut Studienlage kann man ohnehin davon ausgehen, daß kein großartiger Zusammenhang zwischen Aluminium und Alzheimer besteht, sonst hätte man das schon gesehen. Das beste Mittel gegen Alzheimer soll übrigens ein stabiles und stützendes soziales Umfeld sein, d.h. lad einfach ein paar Freunde zum Sauerkrautessen ein, dann kannst Du Alzheimer aktiv vorbeugen ...;) --84.58.123.11 17:18, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Welcher Hersteller bietet Sauerkraut in Aludosen an? Mein Supermarkt bietet nur Weißblechdosen oder PE-Beutel an. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
*eeks* so-zi-al? Um-fel-d? wassn das? :) *kicher* meine Sauerkraut-Dosen sind unverbeult und haben innen eine weiße Gummi-Schicht zwischen Sauerkraut und Metall... :) dann benutz ich die Pfanne einfach weiter, auch wenn ich ganz oben am Rand schon etwas von der Beschichtung mit 'nem Metall-freien Topfschwamm weggerubbelt zu haben glaube... --Heimschützenzentrum (?) 17:53, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht unbedingt aus Alzheimer-Sorgen, aber wegen der Korrosion würde ich Alu-Kochgeschirr nicht gerade für zugleich salzige und saure Lebensmittel verwenden. Kurz aufwärmen – okay. Aber das Sauerkraut wirst du doch vermutlich länger köcheln lassen. Irgendwie beschichtete Alupfannen sind allerdings Wegwerfartikel. Nimm beim Nachfolger besser eine emaillierte aus Stahl. Deutlich teurer, aber sehr haltbar und auf jeden Fall unbedenklich. Rainer Z ... 18:03, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
1. das Sauerkraut ess ich manchmal auch roh... meistens erwärme ich es nur auf etwa 320K (also gerade eben unangenehm anzufassen)... :) 2. also hier steht, dass dieses „hart anodisierte“ Zeugs länger hält als alle anderen Anti-Haft-Beschichtungen... :) --Heimschützenzentrum (?) 20:14, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Einmal eine Silit-Pfanne kaufen und alle diese Fragen sind für mehrere Jahrzehnte beantwortet. So ein Teil ist ziemlich massiv, kostet so um die 90 Euro, du kannst die Pfanne aber an deine Enkel vererben wenn du die ordentlich behandelst. Meine Oma hatte noch das Modell "blaue Emma", das hatte so circa 50-60 Jahre auf dem Buckel und funktionierte immer noch besser als der Supermarktramsch, die sah nur nicht mehr wirklich hübsch aus, als man sie aussortierte. Das Email ist inert, reagiert also mit so gut wie nichts, außer Flusssäure, die man nicht in Lebensmitteln findet. Die überdauert dafür locker zehn billige oder mäßig teure Alupfannen und bringt immer gute Ergebnisse. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:28, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
hier sieht man das Modell--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:33, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Diese keramikbeschichteten Pfannen gibt es seit Jahren auch "in preiswert", was ihrer Haltbarkeit und Funktionstauglichkeit keinen Abbruch tut. So 25 Euro für eine 28cm-Pfanne muss man aber anlegen. -- Janka (Diskussion) 14:47, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Pfannen sind nicht derart dauerhaft, die verziehen sich, wenn sie mal überhitzt werden, außerdem sorgt die starke Wandung für ein gleichmäßiges Bratergebnis. Wenn deine Pfanne mal 10 Jahre hinter sich hat, solltest du mal beide vergleichen. Das Silargan-Modell hat nicht ohne Grund 30 Jahre Garantie. Ich würde mein Exemplar gegen keine andere Pfanne eintauschen wollen. Sie hat außerdem Stahlgriffe, da wird niemals ein Griff wegschmelzen, klaro dass man das Teil auch als Auflaufform nehmen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:12, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß zwar nicht, welche Sorte Pfanne du dir so abseits deines Toppmodells so vorstellen kannst, aber was du da beschreibst ist mir nach in etwa 500-facher Benutzung meiner keramikbeschichteten Pfanne noch nicht passiert. Und ich vermute sehr stark, dass sich das auch nicht mehr ändert. Auch in weiteren 5 Jahren nicht. Warum auch? Die von Silit kochen auch nur mit Wasser und vermutlich kommt das Ding sogar aus derselben Fabrik. Denn allein vom Verkauf von Premiumprodukten kann kein Hersteller leben. -- Janka (Diskussion) 11:58, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Alugusspfannen können auch recht anständig sein, wenn sie eine gewisse Stärke haben und gut gearbeitet sind, können die auch 20 Jahre halten, aber sie haben womöglich das eingangs geschilderte Problem. Aber es gibt viel Schrott bei den Pfannen, bei denen jeder Euro beim Kaufpreis verplempertes Geld ist. Langfristig lohnt es sich meistens etwas mehr Geld auszugeben. Es gibt so einen Verrückten, der Alupfannen aufrollt und damit in Shows auftritt. Der könnte seinen Job einpacken, wenn es nicht diesen Plunder auch auf dem Markt gäbe. Irgendein beschichtetes Alublech. Es gibt aber noch ein Produkt auf dem Markt, das ich noch nicht aus eigener Erfahrung kenne, nur mal gesehen habe, das sind Töpfe hauptsächlich aus Kupfer, teilweise innen verzinnt, ungefähr 4mm starkes Material, da kostet so ein Teil richtig Asche. Meines Wissens sind die aber nicht für Induktion geeignet, da zu leitfähig. Also mit so einem Teil habe ich noch nicht gearbeitet, würde mich aber echt mal interessieren, wie die sich in der Praxis anstellen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:03, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

dann werde ich also sone teurere Silizium/Glas Beschichtung nehmen, wenn die hart-anodisierte Pfanne abgeschrieben ist... :) bisher ist die Anti-Haft-Beschichtung von der hart Anodisierten jedenfalls super... man braucht kaum Öl, um Pfannkuchen zu braten... und es bleiben beim Abwaschen auch keine angebrannten Stellen übrig (als würde da nix haften...)... es ist also bloß die Frage, ob diese Schicht immer etwas dünner wird... also dieses „α-Al2O3“ (s. o.) kann beim „harten Anodisierten“ nicht entstehen? --Heimschützenzentrum (?) 21:05, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

eeks! ich hab' grad nach Circulon gegooglet und anscheinend ist es kein AlO sondern PTFE... *kicher* das mit dem „hard anodized“ gilt wohl nur für das Äußere... oda? --Heimschützenzentrum (?) 22:06, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Frage zur KFZ-Steuer

Hallo Auskunft Ich hab heute meinen Bescheid über die KFZ-Steuer erhalten, und hatte nach öffnen des Umschlages schlagartig Tränen in den Augen. Zu den Fakten: Es ist ein Dodge RAM 1500 mit 5.654cm³, Doppelkabiene, der bis dato als Lastkraftwagen besteuert war (185.-€). Nun wurde das Fahrzeug neu eingestuft, als Personenkraftwagen, macht dann 419,- Teuronen!! Ich hab mir gerade schon einen Wolf gegoogelt, konnte aber nicht herausfinden warum diese Umstellung erfolgt ist. Anrufen kann ich heut auch niemand, würde mich aber brennend intressieren. Hat jemand ne Idee obs da Änderungen im Steuergestz gegeben hat die (offensichtlich) an mir vorbei gegangen sind? --Amsi887 (Diskussion) 21:11, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Betrifft zwar den RAM 2500, aber das Urteil hier dürfte mit die Grundlage für eine Änderung sein [1]. Hast also bisher Glück gehabt. Braucht für solche Änderung nicht immer eine Gesetzesanpassung, wenn derartige Urteile rechtskräftig sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:17, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ram Pickup? Würde das bedeuten, der Fragesteller Amsi887 müsste sich informieren, ob es steuerrechtlich, zulassungsrechtlich und technisch möglich wäre, eine LKW-typische Pritsche auf den Rahmen aufzusetzen, statt die für Pickups typische Karosserie-integirerte zu benutzen? Mit etwas Glück wäre die Amortisation der Steuerersparnis in 8 Jahren drin. --Hans Haase (有问题吗) 21:52, 3. Jul. 2016 (CEST) Diesel? – Hört sich an wie ein dieselelektrischer ICE, da der Motor vom selben Hersteller ist.Beantworten
Ach Hans, ich bau doch ein 13 Jahre altes Auto nicht mehr um, das es sich in 8 Jahren amortisiert hat (kopfschüttel!!). Ausserdem lesen: 5.654 cm³ ist ein FREMDZÜNDER. Nix Diesel.

Hab wohl nen neuen Sachbearbeiter erwischt der meint am Steuerbeschei(ß)d umsatzbeteiligt zu sein! --Amsi887 (Diskussion) 22:06, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht wo das Problem ist, wenn sich jemand an geltendes Recht hält. An deiner Stelle würd ich mich freuen, dass die Behörde so langsam war, sonst hättest du auch für die zwei vergangenen Jahre schon den höheren Betrag in Rechnung gestellt bekommen. --87.123.42.197 22:28, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mein Problem ist das ich davon aisgegangen bin, das ein einmal zugelassenes Fahrzeug auch "so" zugelassen bleibt. Ist aber wohl nicht so. --Amsi887 (Diskussion) 22:43, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wie der von Oliver S.Y. verlinkte Artikel des Handwerk-Magazins hier das Verhältnis Laderaum zu Fahrgastraum das dort genannte Fahrzeug zum Personentransporter werden ließ. Dass Dein Fahrzeug Konstruktionsbedingt sehr langlebig ist, sollte Dir bekannt sein. Mit etwas Verstand und Pflege kann es Dir passieren, dass Du es ins Testament schreiben kannst. (Ich sage das im Bewusstsein, Dein Alter nicht zu kennen.) Ich würde da die Flinte nichts ins Korn werfen, denn einige Fahrzeuge lassen sich umschlüsseln und die Steuer ist wieder die, die Du erwartet hast. Hast Du die Langkabine, musste die Rückbank raus. Oder die Prische wächst. Wie Du das machst, sei dahingestellt. Vllt rüstet Du auch nur eine Plane nach, um das Verhältnis Kabinen- zu Ladevolumen zu beeinflussen. Oder hat Dir der neue Mitarbeiter die Karre heimlich umgeschlüsselt, um hohe Steuer fällig werden zu lassen? --Hans Haase (有问题吗) 23:03, 3. Jul. 2016 (CEST) Antiamerikanismus und Rache für die Verfolgung von Dieselgate?Beantworten

wer meint, in der Lage zu sein, sich so ein Auto leisten zu müssen, sollte auch in der Lage sein, den korrekten Steuersatz zu zahlen. Sei also froh, daß Du nicht sofort den richtigen Steuersatz hast zahlen müssen. --Elrond (Diskussion) 23:43, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo? Dieselbe Karre wird unterschiedlich besteuert! Darum geht es. --Hans Haase (有问题吗) 02:17, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem ist das man so ein Ding überhaupt als LKW anmelden kann/konnte. --Mauerquadrant (Diskussion) 05:27, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

@elrond: "wer meint, in der Lage zu sein, sich so ein Auto leisten zu müssen...". Schon mal daran gedacht das es Leute gibt die so ein Fahrzeug nicht zum posen vor der Eisdiele brauchen sondern um es im Gewerbe zu nutzen!! (und ich meine hier nicht das horizontale!!!). Wo von der Beanspruchung ein VW-Caddy an seine Grenzen kommt muß halt was mit mehr Power her. Das hat mit nix mit deinen abfälligen Komentar zu tun! --91.221.58.28 06:44, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Ungerechtigkeit kommt bereits von den unterschiedlichen Besteuerung, denn KFZ-Stuer war zu keiner Zeit Einkommensabhängig. Bliebe dem Fragesteller ein Grünes Kennzeichen mit den damit verbundenen Einschränkungen, das Speditionen massenhaft benutzten oder die Umrüstung zur Zugmaschine, denn der Sattelschlepper hat an der Zugmaschine keine Ladefläche. Langlebiger als der Caddy ist der Dodge RAM allemal. Den Sprit sollte man gegen die Herstellung aufrechnen. Der Mercedes Vario ist auch Robust, nur ist der RAM ein Stück Komfortabler und schneller. --Hans Haase (有问题吗) 09:40, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vor allem mittwochs, wenn Wasser drinne ist! --87.123.33.176 13:12, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist kaputt? --Hans Haase (有问题吗) 15:40, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt siehst du mal, wie das ist. --87.123.33.176 21:59, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kann Artikel bei Links oben gelesen? Dem nix deutsche Auto, dem kann fahren länger. Kostet Gummi nix viel. Wenn Dienstag einbauen, Mittwoch nix hat Wasser drinne. --Hans Haase (有问题吗) 15:19, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du kennst das Zitat nicht, ne? --87.123.23.178 15:46, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kfz-Steuer ist nun nicht mein Spezialgebiet, deshalb mögen meine Überlegungen in die Irre führen, aber die Kfz-Steuer wird für den gesamten Zeitraum der Steuerpflicht festgesetzt. Wenn der Bescheid nachträglich geändert wird, stellt sich schon die Frage nach welcher Vorschrift die Finanzbehörde einen ergangenen Bescheid ändern kann. Eine geänderte Finanzgerichtsrechtssprechung reicht in der Regel nicht aus um einen Bescheid zu ändern.--Daceloh (Diskussion) 19:04, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kfz-Steuer kann man nicht direkt hinterziehen, allenfalls schulden. Sie wird durch Anmeldung des Fahrzeuges erhoben und durch Abmeldung aufgehoben und vorausbezahltes anteilig erstattet. Hier hilft nur Umschlüsseln/Änderungen eintragen lassen und ummelden. Die Hinweise habe ich oben gegeben, wie hilfreich sie im einzelnen praktisch sind, kann ich selbst nicht sagen, weshalb ich sie als Ansätze relativiert habe. Wenn die Voraussetzung der Steuer geändert werden, hier durch Änderung und Ummeldung/Umschlüsselung des Fahrzeuges, wird zukünftig die auf diese Gegebenheit angebrachte Steuer erhoben werden. Hinweise sind da und jetzt kann dort gefragt werden. Übrigens dürfte sich der Umbau des Benziners auf LPG lohnen. Steuerlich bringt das nichts, aber an der Tankstelle wird es deutlich billiger, obwohl mehr „Liter“ gehandelt werden.[2] --Hans Haase (有问题吗) 15:19, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe mir die verfahrensrechtlichen Situation noch einmal angeschaut. § 12 Nr. 2 KfzStG erlaubt fehlerhafte Bescheide mit Wirkung für die Zukunft zu ändern. Das schließt Korrekturen aufgrund einer fehlerhaften Rechtsauslegung ein. Auch wenn sich das erst aus später ergangener BFH-Rechtsprechung ergibt. Scheint also wirklich alles in Ordnung zu sein. Hier noch das wohl maßgebliche BFH-Urteil [3] Daceloh (Diskussion) 18:44, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Daceloh, wie würde es aussehen, wenn bei der Doppelkabine die Rücksitzbank entfernt wird und der Platz als geschlossener Laderaum umgestaltet wird? Da sehe ich im Wortlaut der Gesetzestexte noch Spielraum. --Hans Haase (有问题吗) 14:06, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nach dem Wortlaut des Gesetzes und der BFH-Rechtssprechung könnte man dann zu dem Ergebnis kommen, dass die Ladefläche unter Hinzurechnung der umgebauten Doppelkabine deutlich größer als die Nutzfläche zur Personenbeförderung ist und damit Kfz-steuerlich von einem Lkw auszugehen ist. Aber meine Hand würde ich dafür nicht ins Feuer legen. Nur indem man die Rücksitze ausbaut ändert sich der Charakter des Fahrzeugs ja nicht komplett. Der Nutzraum der umgebauten Doppelkabine muss nicht zwingend als Ladefläche im Sinne der BFH-Rechtsprechung gelten. Daceloh (Diskussion) 18:35, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

4. Juli 2016

Gewährleistung bei Kinderfahrradsattel

Ein Kinderfahrrad für Kleinkinder (ohne Ständer) hat ein kleine Schramme am Gepäckträger und der Sattel hat ein kleines Loch, so dass Schaumstoff sichtbar ist. Ansonsten sieht das Fahrrad wie neu aus, weil es auch erst vor wenigen Tagen gekauft wurde und das Kind erst dreimal damit gefahren ist. Ist das ein Mangel, der einen gesetzlichen Gewährleistungsanspruch auslöst? Bei einem Kinderfahrrad, das einmal auf der Seite lag oder einmal umgefallen ist, kann doch nicht sofort ein Loch im Sattel sein. Wie sieht der Sattel dann erst nach einem halben Jahr aus? Kinderfahrräder fallen nun mal um oder liegen auf der Seite und müssen das wenigsten einige Male aushalten können. Der Händler meint, der Gewährleistungsanspruch ist schon weg, wenn das Fahrrad nur einmal umfällt, ob Kinderfahrrad oder nicht. Wer hat Recht?217.191.50.130 17:13, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Du mit dem Auto an der Mauer vorbeischrammst ist auch egal, ob das Auto 2 Tage oder 20 Jahre alt ist. Dafür kann der Hersteller nichts (es sei denn, vorher ist die Lenkung gebrochen o.ä.). --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:19, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Da hast du ja einen Händler erwischt. Wäre ja zu schön, wenn Gewährleistungsansprüche wegfallen würden, wenn man die Kaufsache nur mal feste anguckt.
Das hier ist der interessante Abschnitt in einer bekannten Enzyklopädie: Mangel (Recht)#Sachmängel. Die Sache, also der Sattel, "muss sich für seine gewöhnliche Verwendung eignen und die für derartige Waren übliche und vom Käufer zu erwartende Beschaffenheit aufweisen".
Da stellt sich die Frage, was denn mit dem Sattel gemacht wurde, damit da jetzt ein Loch drin ist? Ein Kinderfahrrad, noch dazu eins ohne Stützräder fällt halt mal auf die Seite. So weit, so üblich. Kinder machen ja auch mal Mist, aber nur weil die Sache für ein Kind ist, muss sie noch lange nicht unzerstörbar sein. So ein Sattel soll ja auch bequem sein. Dass dafür ein Sitzmaterial aus Schaumstoff und Plastik- oder Lederüberzug genommen wird, ist ja normal. Asphalt oder Straßenbeton sind da in aller Regel härter. Ich würde bei so einer Begegnung erwarten, dass, wenn einer Sache etwas passiert, es der Sattel ist und nicht die Straße. --87.123.33.176 17:42, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, es stellt sich die Frage, was da passiert ist. Die Beweislast dafür, dass es kein Herstellungsfehler, sondern eine fehlerhafte Bedienung oder Behandlung war, liegt aber in den ersten sechs Monaten beim Händler, nicht beim Kunden.
Bei derartigen Äußerungen lässt man sich am besten den Chef holen und spricht direkt mit dem. Wenn auch das nicht hilft, geht man zum Anwalt - oder kündigt das zumindest an: Im Mittelalter wurden auch zuerst die Foltergeräte gezeigt, bevor man sie benutzt hat; häufig hat das schon gewirkt. Und das Prinzip gilt ja heute auch noch. --Snevern 17:59, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Leider habe ich auch nicht mitbekommen wie es entstanden ist, aber ein besonders schwerer Sturz ist mit Sicherheit nicht vorgekommen. Die einzige Erklärung ist, dass es mal auf die Seite gefallen ist und dass das bereits ausreichte, um ein Loch in den Sattel zu hauen. Ich hätte auch gedacht, dass die Beweislast für ungewöhnliche Umstände beim Händler liegt. Bei Annahme gewöhnlicher Umstände muss man davon ausgehen, dass die Sache, die für die vorgesehene Zweckbestimmung erforderliche Stoß- und Abriebfestigkeit nicht hatte. Den Chef habe ich mir nicht geben lassen aber mit Anwalt habe ich schon gedroht, hat das Personal kalt gelassen.--Daceloh (Diskussion) 18:21, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mit dem Anwalt droht man auch nicht. --87.140.195.1 18:25, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Warum das denn nicht? Ist es besser völlig ohne Vorwarnung der Gegenseite ein anwaltliches Schreiben vor den Latz knallen zu lassen?--217.191.50.130 18:28, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kunstleder, Skai, darunter Schaumstoff? Das geht in der Tat kaputt vom einmal scharf ansehen. Ist halt Mist, taucht nicht. Lass' mich raten, das Fahrrad war bei +/- 200 €? 79.204.214.218 18:30, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
140€, dass das Mist ist, habe ich jetzt auch erkannt, aber sowas darf sich dann ein Fachhändler eben nicht in den Laden stellen.--217.191.50.130 18:54, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
So langsam reicht's auch, ne? Wolltest du das Fahrrad kaufen oder wollte der Verkäufer das? Man könnte sich ja auch vor dem Kauf über die üblichen Preise informieren. Dann wüsste man auch, wann man billig kauft. Dass man dann halt auch nur billig bekommt, sollte bekannt sein. Abgesehen davon ist Abnutzung ganz normal, gerade bei Sachen, die für Kinder bestimmt sind. Da sind dann halt mal Kratzer im Lack. --87.123.33.176 19:06, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zum Mitschreiben + merken: Wer billig kauft, kauft zweimal. 79.204.214.218 19:11, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

1.: Auch auf billige Sachen hat man zwei Jahre Gewährleistung; während der ersten sechs Monate trägt der Verkäufer auch hier die Beweislast dafür, dass ein aufgetretener Schaden nicht auf einem Herstellungsmangel beruht.
2.: Selbstverständlich kann man mit dem Anwalt drohen - warum, habe ich ja oben erklärt. Man kann's natürlich auch lassen und zum Beispiel direkt Klage erheben; damit setzt man die Gegenseite in Verzug (wissen viele nicht - es hält sich hartnäckig das Gerücht, man müsse drei mal mahnen, bevor man klagen dürfe).
3.: Ich würde für mein Kind lieber gar kein Fahrrad als ein Billigrad kaufen, denn was nutzt mir die gesetzliche Gewährleistung, wenn mein Kind wegen solchem Billigkram verletzt wird!? --Snevern 19:18, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nun ist es ja so, dass man für billig üblicherweise nichts besonders hochwertiges bekommt, noch dass man etwas hochwertiges erwarten kann. Insofern hat der Preis schon Einfluss auf die Frage, was nun einen Mangel darstellt und was nicht. Ich würde da noch nicht mal unbedingt einen Produktionsmangel sehen - geringwertige Sachen gehen halt schnell mal kaputt.
Flicksets gibt es übrigens schon für kleines Geld; wenn man lange wartet, dann wird so ein Loch immer größer. Je schneller man es versorgt, desto einfacher geht das. --87.123.33.176 19:35, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das Beschriebene hat mit billig erst mal noch nichts zu tun. Es muss nur ein ein spitzes Steinchen oder eine kleine Scherbe da gelegen haben, wo der Sattel auftraf. So etwas stanzt natürlich ein Loch in die Satteldecke. Jedenfalls bei Kunstleder. Echtleder wäre für ein Kinderfahrrad rausgeschmissenes Geld. Bei einem Umkippen auf die Seite kann je nach Pedalstellung das Rad auch noch über den Boden schrammen, wobei der Lack des Gepäckträgers eben verkratzt. Das sind bei einem Kinderrad einfach die üblichen Gebrauchsspuren, die man einfach hinnehmen sollte. Es werden noch viele hinzukommen. Einfach gelassen bleiben. Rainer Z ... 19:28, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich wäre ein Schonbezug für den Sattel hier deutlich sinnvoller als eine Gewährleistungsreparatur, da das Fahrrad ja bestimmt nicht nur einmal umfällt. Oder den Sattel mit Gewebeband reparieren und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
FrüherTM hatten Kinderräder aus diesem Grund einen durchgefärbten Hartschaumsattel. -- Janka (Diskussion) 00:59, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kunstleder ist PVC und das ist sehr schweißwillig, das läßt sich bei kleinen Löcher gut reparieren. Es ist auch bei einem Kinderfahrrad kein üblicher Gebrauch, es in die Ecke zu werfen, Kinder machen das aber. Damit muß man einfach leben und es als Erfahrung hinnehmen. Wäre ich der entsprechende Fahrradladen, würde ich einer Klage sehr gelassen entgegensehen. Käme der Kunde mit der Bitte um Ausbesserung, dann würde ich das ein Mal auch machen. Ist zwar nicht wie neu aber sieht wieder ordentlich aus. --M@rcela 07:37, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Erwachsene gehen auch nicht anders mit ihrem Sattel um (oder: früher war alles besser ;)

Ich gehe gleich mal zu Aldi, meine Joghurtbecher sind alle offen und leer. Da habe ich doch sicher Gewährleistung drauf. Vermutlich wird der Verkäufer aber behaupten, das sich sie aufgegessen habe. Das muss er aber in den ersten drei Monaten beweisen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:17, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Sache muss sich für die gewöhnliche Verwendung eignen und muss die vom Käufer zu erwartende Beschaffenheit aufweisen, was das bezogen auf Kinderfahrradsattel bedeutet, darüber kann man geteilter Meinung sein. Ich bedanke mich bei allen, die ohne Sarkasmus und Überheblichkeit meiner Unwissenheit abgeholfen haben.217.191.53.4 15:39, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wie man in den Wald hineinruft .. Ich weiß nicht, wie Du gerufen hast. Bei Einzelhändlern ist es schwieriger zu reklamieren als bei Handelsketten. Immer wieder bringen Leute sogar Schuhe (!), Taschen, Kleidung etc. nach mehreren Wochen zurück, da sich Nähte und Klebestellen auflösen. Wenigstens ein halbes Jahr sollten auch Schuhe bei nahezu täglichem (bestimmungsgemäßem) Gebrauch beisammenbleiben. Einen Elektrorasierer gab man bei A**I mit Bon nach mehreren Monaten zurück und brauchte ihn - freundliche Anfrage vorausgesetzt - nicht mal zu Medion (?) schicken; Akku tot nach weniger als zehn Ladungen. PS: Kaufe in Zukunft Deine Fahrräder woanders. Warum sollen Kinderfahrräder 5 bis 600 Euro kosten, wenn man sie nach 4-5 Jahren wieder weglegt? Und nein, der Gebrauchthandel bringt keinen nennenswerten Teil davon zurück. Erg.. Einen 20-Euro Winkelschleifer brachte ein Kunde noch am selben Tag zurück, weil der sich regelrecht zerlegte (der Bippus zur Arretierung beim Lösen der Scheibe(n) flog weg). Die Arbeit war fast fertig. Man müßte noch viel mehr solchen Sch..rott zurückbringen bis die Läden merken, daß man so etwas nicht unters Volk bringt. Da aber offensichtlich immer wieder die Meinung verbreitet wird, der Kunde wäre selber schuld, glaubt er es irgendwann. --Tommes  13:07, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe einmal ein sechs Wochen altes Paar D*******n-Wanderschuhe erfolgreich reklamiert. Das war wirklich ein Kampf, weil mir die Verkäuferin einreden wollte, dass das natürlicher Verschleiß sei. Bei mir halten Markenschuhe normalerweise ein halbes bis zwei Jahre, manchmal auch länger. Aber Schuhe, die schon nach ein Paar Wochen bestimmungsgemäßer Nutzung in ihre Bestandteile auflösen, sind mir noch nicht begegnet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

AV 1 und AV 2

Ich habe ein Problem. Ich habe einen neuen Fernseher den Sony Bravia KD 55 X. Angeschlossen habe ich den Unitymedia Rekorder und einen DVD Rekorder. Ich habe diese neue Unitymediadose und der Techniker sagte wegen einem besseren Bild machen wir von der Dose einen Antennenanschluß direkt an den Unitymediarekorder und einen Antennenanschluß direkt an den Fernseher. So weit so gut. Jetzt habe ich noch eine HDMI Verbindung vom Unitymedirekorder zum Fernseher gemacht und eine HDMI Verbindung vom DVD Rekorder zum Fernseher. Um vom Unitymediarekorder aufzunehmen habe ich eine Verbindung vom Unitymediarekorder zum DVD Rekorder per Scart gemacht. Dann noch eine Scartverbindung vom DVD Rekorder zum Fernseher. Jetzt habe ich wenn ich beim DVD Rekorder auf AV 2 gehe das Bild bzw. Programm vom Unitymedirekorder und kann auch aufnehmen. Auf AV 1 habe ich allerdings kein Bild mehr. Ich bin aber der Meinung, dass dort früher die Digitalen Programme des Fernsehers waren. Die analogen Programme bekomme ich über die Programmplätze zB 1 - 30. Was habe ich falsch gemacht? Danke für die Hilfe.

--2A02:908:E034:2D00:1DF5:7010:FB7:9C85

Empfängst Du die Digitalprogramme mit dem Tuner im Fernseher oder mit dem Unitymedia-Gerät? Tritt das Problem bei ÖRR- und Privatsendern gleichermaßen auf? Denkst Du daran, dass Du über Scart keine HD-, sondern nur SD-Programme aufnehmen kannst? --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Will heißen SCART kann nur Omas Postkartengröße vom Mattscheibe analog übertragen und darstellen. Dein HD-Bild wird auf diese Klötzchengrafik runterskaliert. Es fällt nicht auf, da die Bilder bewegt sind. Dias, ob analog oder digital macht damit einfach keinen Spaß. --Hans Haase (有问题吗) 23:27, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich empfange die digitalen sowohl über den Unitymediarekorder (das klappt mit AV 2) als auch über den Fernsehtuner. Da dachte ich, dass dann AV 1 zum Einsatz kommen müsste. Ich stelle praktisch an dem Fernseher ein digitales Programm ein und nehme über AV 1 auf. Aber das klappt nicht. AV 1 hat doch dann gar keine Verwendung? Oder?

--2A02:908:E034:2D00:2DB2:6FE6:B117:F82C

AV1 funktioniert dann möglicherweise nur bei Analog-SD-Empfang mit dem eingebauten Tuner als Ausgang. So ist das bei vielen Fernsehapparaten. Mein Bruder hatte ein ähnliches Problem und hat einen DVD-.Recorder mit eingebautem DVB-C-Tuner gekauft. Den gibt es nur von einem einzigen Hersteller. Eine Alternative wäre ein DVB-C-Festplattenrecorder ohne DVD-Laufwerk. Da ist die Anzahl Anbieter größer. Viele DVB-Tuner haben aber auch schon die Möglichkeit, eine USB-Festplatte anzuschließen. Diese Geräte gibt es auch mit CI-Steckplatz für Bezahlfernsehen. Da Unitymedia aber die Grundverschlüsselung abgeschafft hat, müsste es für die meisten Anwendungsfälle auch ein DVB-C-Receiver ohne CI tun. Vielleicht ist ja auch der Fernseher vorbereitet, eine Festplatte anzuschließén. Dann brauchst Du das DVD-Altgerät nur noch zur Wiedergabe. Wenn Du die Festplatte dann an den PC stöpselst, kannst Du mit Videoschnitt- und DVD-Software ebenfalls DVDs erstellen, beispielsweise zum Verschenken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 5. Jul. 2016 (CEST) Laut Website unterstützt Dein Fernseher Festplattenaufzeichnung, allerdings in einem proprietären Format, das am PC nicht ohne weiteres weiterverarbeitet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn auf AV1 per Scart ein Gerät aktive Signale sendet, dann schaltet er andere Quellen doch per Vorrangschaltung ab. Das war früher bei reinen Scartanschlüssen ganz praktisch, aber stört jetzt. Man kann diese Vorrangschaltung aber imho bei Sony in den Grundeinstellungen abschalten. --Label5 (L5) 11:43, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Unimediarekorder scheint ja gerade kein Rekorder zu sein, sonst bräuchtest du ja keinen DVD-Rekorder. Wirf letzteren und die Scartkabel weg, kauf dir einen DVB-C-Receiver mit PVR über USB (zusammen um 50 Euro) und zeichne damit verlustfrei auf. Wenn doch mal etwas archivierenswert ist, am PC von USB-Stick mit geeignetem Tool (ab 0 Euro) auf DVD brennen. --Magnus (Diskussion) 11:52, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oder einen DVB-C-Stick für den PC. Neuere können auch DVB-T2, sind also auch zukunftsssicher, falls man sich später gegen teures Kabel und für günstigen Antennenempfang entscheidet. Mangels CI/CI+ können die Sticks aber kein Bezahlfernsehen, weder aus dem Kabel, noch von der Antenne. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Der Unitymediarekorder nimmt nur auf Festplatte auf. Mit dem Panasonoicrekorder (der sehr teuer war) kann ich auch auf DVD aufnehmen.

--2A02:908:E034:2D00:3CE2:6A3D:326E:FCB2 (17:11, 10. Jul 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Dein Fernseher kann HD verlustfrei direkt auf Platte aufnehmen, Dein Unitymediarecorder kann ebenfalls verlustfrei direkt auf Platte aufnehmen. Dein Panasonic-DVD-Recorder kann direkt auf Platte oder DVD aufnehmen und man kann mit ihm Aufnahmen vor dem Brennen zurechtschneiden. Manche Panasonic-DVD-Recorder können DVB-C und DVB-T verlustfrei aufnehmen. Andere können nur analog aufnehmen, wodurch im Vergleich zur Aufnahmequalität des Fernsehers ein großer Teil der Bildschärfe verloren geht. Poste mal die genaue Modellbezeichnung Deines Unitymedia-Recorders und des Panasonic-Recorders. An Deiner Stelle würde ich ernsthaft zu einem Gerät tendieren, das unverschlüsselt ausgestrahlte Aufnahmen auf ein FAT32- oder NTFS-formatiertes USB-Medium kopieren kann, um sie auf dem PC weiterzuverarbeiten. Die HDD-Aufnahmen des Sony-Fernsehers sind wohl mittels Linux-PC lesbar, aber nicht entschlüsselbar. Zum Weiternutzen der Aufnahmen Deines Unitymedia-Recorders musst Du wahrscheinlich die Festplatte ausbauen und die dazu passende Spezialsoftware auf dem PC installieren. Nutzt Du Bezahlfernsehen oder HD-Privatfernsehen? Falls nein, würde ich mich von der Unitymedia-Box und dem Panasonic-Teil verabschieden und stattdessen einen DVB-C-HD-Receiver mit unverschlüsselter Aufzeichnung auf externe Festplatte beschaffen. Zum Brennen von DVDs stöpselst Du die Platte dann an einen PC, wo Du mit Avidemux und einem DVD-Erstellungsprogramm bequem DVDs erstellen kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist der Panasonic DVD/VHS Kombirekorder: Panasonic DMR-EX99V Das ist der Unitymedia Festplattenrekorder: Unitymedia HDMI Dolbi Digital Festplattenrekorder in weiß (Vorgänger von der Horizon-Box). AV 2 vom Panasonicc klappt, damit nehme ich vom Unitymediarekorder auf. Muß aber immer das Programm eingestellt lassen. Über die AV 1 Buchse wollte ich die digitalen Programme vom Fernseher aufnehmen bzw. eventuell eine Videokassette abspielen???

--2A02:908:E034:2D00:3CE2:6A3D:326E:FCB2 (19:44, 11. Jul 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

6. Juli 2016

Frage zu Stuttgart 21

Hi, offenbar wird Stuttgart 21 viel teurer, ist es überhaupt noch möglich die Baustelle mit sofortiger Wirkung abzubauen? Ich war vor 1 Jahr in Stuttgart Hbf, da war schon einiges ausgebuddelt, wäre also ein Stopp der Bauarbeiten noch möglich?--09:15, 6. Jul. 2016 (CEST)

Seit Jahren wird diskutiert, ob ein Stopp der Arbeiten plus Rückbau plus dann fälligem Ausbau des Kopfbahnhofs plus Indenwindschießen der bislang aufgelaufenen Baukosten insgesamt noch weniger Kosten verursöche als die Fertigstellung (der ich BER-Potenzial bescheinigen möchte). Irnkwann natürlich nicht mehr. --Kreuzschnabel 09:30, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vor allem hat man danach immer noch den alten Scheiß aus dem 19. bzw frühen 20. Jahrhundert, den man mit Stuttgart 21 und der Neubaustrecke nach Ulm eigentlich loswerden wollte. --Rôtkæppchen₆₈ 11:18, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Is ein Rückbau unbedingt notwendig? Könnte man nicht die Bauruine einfach dauerhaft sozusagen als Denkmal der Geldverschwendung stehen lassen und mit einem Zaun absichern, ähnlich wie das KKW Zwentendorf? Oder gibt es irgendwelche rechtliche oder wirtschaftlichen Gründe, die dagegen sprechen (man kanns ja wenns abgesichert ist gegen Eindringlinge durchaus verfallen lassen, so ähnlich wie mans bei vielen nicht mehr genutzten Industrieanlagen macht))? --MrBurns (Diskussion) 12:10, 6. Jul. 2016 (CEST) PS: die Züge müssten dann halt "ewig" dort halten, wo sie jetzt auch halten, ob das langfristig sinnvoll ist weiß ich nicht, ich kenne mich mit dem Verkehr in Stuttgart nicht so aus. --MrBurns (Diskussion) 12:16, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die jetzige Umsteigesituation am Hbf Stuttgart ist baustellenbedingt unter aller Sau, da zwischen den Bahnsteigen und der Kopfbahnsteighalle die Baugrube für den zukünftigen Durchgangsbahnhof liegt, was zu langen Fußwegen beim Umsteigen führt. Würde man die Bahnsteige an der alten Stelle wiederherstellen wollen, so müsste der Durchgangsbahnhof in ein Versorgungsgeschoss umgearbeitet werden, denn das alte Versorgungsgeschoss lag ja dort, wo jetzt die Baugrube ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Es ist doch erstaunlich, das genau die Leute, die jede Veränderung bekämpfen, dann die dadurch hervorgerufenen Preissteigerungen (€ 4000 pro zugelaufener Eidechse etc.) als Argument benutzen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:42, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

<Einschub>Die Preissteigerungen kommen primär durch zu geringe angesetzte Kosten zustande. Und die Kosten wurden zu gering angesetzt, um den Nutzen-Kosten-Faktor so hoch zu bekommen, dass überhaupt mit öffentlichen Geldern gebaut werden kann. Das jetzt auf die Gegner des Bauprojekts zu schieben ist orginell, aber absurd, die haben die Preise im Vorfeld schließlich nicht kalkuliert.--92.224.197.45 20:52, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
ausserdem muessen die jetzt doch benoetigen Vorfeld-Flaechen von den Spekulanten wieder zurueck gekauft werden, und irgendwo gibts bestimmt auch noch reichlich Vertragsstrafen fuer ausgefallene Gewinne... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:40, 6. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Jepp. Und die auf den freigewordenen Flächen errichteten Gebäude müssen natürlich ebenfalls rückgebaut werden, Milaneo, Stadtbibliothek und so. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Warum sollte man ein Gebäude abreißen, das auf einer für den Bahnbetrieb schon längst nicht mehr benötigten Fläche errichtet wurde? Nebelkerze? --92.224.197.45 20:52, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Weil die im Rahmen des Bauprojekts vorgesehenen Ersatzliegenschaften dann ebenfalls dem Projektabbruch zum Opfer fielen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Warum sollten sie? Es ist problemlos möglich, das so zu regeln, das alles bereits gebaute bestehen bleiben kann. Es läuft bei anderen Projekten scchließlich auch so, dass während einem größeren Bauprojekt plötzlich so umgeplant werden muss, dass der Großteil des Projektes beerdigt wird, das kommt immer mal wieder vor. Im Zweifelsfall bräuchte es eben einen neuen Planfeststellungsbeschluss, wobei der für Bürobauten auf ehemaligen Bahnflächen noch gar nicht nötig ist.--78.53.80.36 08:50, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist wie in Griechenland. Wenn die Kohle alle ist, gehen die Lichter aus.
Es ist einiges manipulatives Politgedöns. Das Argument für Stuttgart 21 war der Umbau des Bahnhofs zu einem Durchgangsbahnhof. Im Sackbahnhof „wären“ Züge „nicht schnell genug“ wieder einsatzbereit, da die Fahrtrichtung geändert werden muss und der Führerstand gewechselt wird. Das Hochfahren eines Führerstände benötigt bei derzeitigen Zügen vier Minuten, so die Aussage in der Schlichtung zu Stuttgart 21 gegenüber Heiner Geißler. Das Schweizer Konzept, das dort so betrieben wird, sieht vor, alle Züge gleichzeitig im Bahnhof ankommen zulassen damit Reisende ohne weitere Wartezeit in den Zug ihres Reisezieles wechseln können. Hamburg wird derzeit als Durchgangs und als Doppel-Kopfbahnhof benutzt. Die Bahnsteige und Gleise sind in nach Nummerierung in a und b unterteilt und Züge fahren von beiden Richtungen, teils auf dasselbe Gleis ein. Wer Wikipedia richtig liest erkennt, dass der ICE 3 problemlos in den vorhandenen Stuttgarter S-Bahn-Tunnel passt und auch die selbe Einstiegshöhe bzw. Bahnsteighöhe von 76 und 96 cm über Gleis hat (→Liste der Stationen der S-Bahn Stuttgart) und zur Tritthöhe des ICE 3 und TGV Réseau passt,[4] derzeit benutzte S-Bahn-Triebzüge haben 102 bis 103 cm. Es liegt lediglich in der Zugsicherung, das der ICE 3 nicht in den S-Bahnhof fährt. Auch die Länge eines ICE-Triebzuges von 205,36 m ICE 2, 200,84 m ICE 3 entspricht der Bahnsteiglänge, die für drei gekoppelte (3 x 67,4 m = 202,2 m DB-Baureihe 423, 3 x 68,3 m = 204.9 m DB-Baureihe 430) lange S-Bahn-Triebzüge ausgelegt ist. Die meisten TGVs passen ebenfalls. In der Schlichtung wurde die S-Bahn klein wie eine Straßenbahn dargestellt und der ICE rießig. Laut Wikipedia sind die S-Bahn-Züge breiter als jeder neuere ICE (2850 mm ICE T, 2950 mm ICE 3) und mit 3020 mm teils identisch zum ICE 1 und ICE 2. Der ICE 1 wäre für den Bahnsteig zu lang. Das Argument, die Tunnel der S-Bahn wären als Fluchtweg zu eng, mag schwer nachvollziehbar sein, zumal der ICE auch weniger Türen als ein S-Bahn-Zug hat. Mit den verbleibenden Platz neben dem Zug im Tunnel wurde in der Schlichtung die vorhandenen Tunnel als nicht geeignet bezeichnet. Das vorhandene Streckennetz bindet auch den Flughafen Stuttgart mit an. Die Zahl der Steh- und Sitzplätzen überwiegt bei den S-Bahnen. Die Stehplätze eines 67-m-S-Bahn Kurzzuges entsprechen nahezu der Sitzplatzzahl eines 200-m-ICEs. Da die Planung einige Jahre zurück liegt, unterliegen die damals ermittelten Kosten in Zahlen der Inflation. das Projekt wird folglich im Zahlen teurer als damals eingegeben der Inflationsfaktor ist herauszurechnen. Ein derartiger Umbau der Innenstadt kann eine Immobilienwirtschaft nicht untangiert lassen. Was die Informationstechnik wie Zugsicherung und Brandschutzsysteme angeht, so mag angesichts dieser Zahlen nicht vollständig auszuschließen sein, dass Stuttgart 21 Gemeinsamkeiten mit dem BER entwickeln könnte. Der Hasenbergtunnel weist einen minimalen Radius von 500 m auf, das jede Wiche eines Bahnhofes locker unterbietet und ist nicht so steil, dass er den 3,5 % mit 34,6 Promille nicht genügen würde. Das Argument der Tunnelhöhe und der Oberleitungshöhen ist nicht zutreffend, da dort betriebene DB-Baureihe 430 mit 4.273 weit höher ist als jeder ICE (alle < 4m), was nur von den Mittelwagen des TGV Duplex überboten mit 4,3 m wird.[5] (S. 5) Fragt sich nun jemand, warum man da neue Tunnel baut, die die alten nicht restlos ersetzen, wenn derzeit alles mit eine zeitgemäßen Zugsicherung zu machen wäre. Andererseits hat die privatisierte Bahn einen Anspruch dem Staat gegenüber, Bauwerke deren Renovierung teuer käme als deren Neubau, aus der Staatskasse bezahlt zu bekommen. Das Gesetz war zu Absicherung der Bahn AG vor Altlasten gemacht worden. Nur weist es die Gesetzeslücke auf, dass es für die Bahn günstiger kommt, Bauwerke nicht zu erhalten, sondern herunterzuwirtschaften, um sie hinterher vom Steuerzahler ersetzt zu bekommen, unabhängig davon was damit erwirtschaftet wurde oder werden wird. Einsparungen und Unprünktlichkeit waren der Bahn nicht hilfreich, und offensichtlich nicht attraktiv genug, gewisse Infrastruktur eigenfinanziert instand zuhalten. Es waren wohl andere Ausgaben und Investitionen wichtiger. Das ist ein Phänomen, das sich ein defacto-Monopolist erlauben kann, wenn er von Gesetzgeber oder zuständigen Behörden nicht ausreichend reguliert wird. --Hans Haase (有问题吗) 16:32, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
So viel Text und keine Antwort auf die Frage. Dagegen ist die Arbeitsweise am BER direkt effizient. Yotwen (Diskussion) 16:49, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und dazu noch: Mach mal bei 'nem ICE2 an 'nem 96er Bahnsteig 'ne Tür auf. Und mit Vmax 20km/h (oder 30?) durch den tagsüber gar nicht vollen Tunnel ist auch bestimmt nicht störend, um nur mal zwei Punkt zu nennen… --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:56, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht um die „Magistrale“ – Die Route auf der durchgefahren wird. Der ICE hat weniger Türen. Er wird länger halten, als eine S-Bahn, aber nur am HBF. --Hans Haase (有问题吗) 18:48, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
An den übrigen Tunnelbahnhöfen steht die vorherfahrende S-Bahn trotzdem im Weg, wobei aufgrund der Länge des ICE wohlmöglich auch der vorhergehende Bahnhof blockiert wird, die nächste S-Bahn also auch im Stau steht. Bahntrassen haben eine maximale Kapazität, die im Berufsverkehr meist schon erreicht ist. Da noch einen ICE zusätzlich durchzuschicken, wäre ein Riesenproblem.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:00, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
S hat einen Takt von < 80 s zu Stoßzeiten, der fällt sonst auf weit > 5 Minuten ab. Das würde gut gehen. Es ist ein informationstechnisches Problem, das hier einen logistischen Workaround erhält. Das Palaver der Schlichtung ist längst obsolet, da wiederlegbar. Und die Türen des ICE 2 würden sich auch billiger umrüsten lassen. --Hans Haase (有问题吗) 19:22, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dir ist schon klar, dass die ICEs vor allem in den Stoßzeiten benutzt werden? Nachts muss ich keine Zeit sparen, sondern im Berufsverkehr. Und genau dann steht sich der ICE die Räder "im Stau" platt und den anderen S-Bahnen im Weg... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:43, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die jetzige S-Bahn-Strecke ist seit Jahren bzw Jahrzehnten an der Belastungsgrenze. Da zusätzliche Züge durchschicken zu wollen, ist Garantie für noch mehr Zugausfälle und noch mehr Verspätungen. Abgesehen davon sind die S-Bahn-Stationen für Fernverkehr weder technisch, noch logistisch geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Glaubt mir das Stuttgart 21 Konzept, krankt nicht am Tiefbahnhof an sich (dass der Teuer kommt als veranschlagt ist nochmal ein anderes Thema. Der durfte damals ja nicht mehr kosten). Sondern das man oben zu viele Gleise zurück baut, und alle Linien durch binden will obwohl gar nicht bei allen ein Bedarf besteht (Bzw. das Lastaufkommen zu ungleichmässig ist). Schaut euch mal die Schweizer Lösung beim Hauptbahnhof Zürich an. Da wurde oben im Kopfbahnhof keine Gleis abgebaut, sondern man hat unterirdisch vier Gleise neu erbaut (Der Nebenbahnhof bei der Shilpost Gleis 51-54 war von Anfang an als Bauprovisirium geplant). Man hat den Bahnhof bei Stuttgart 21 so geplant, dass er den jetzigen Verkehr gerade so aufnehmen kann, es gibt keine Reserven für die Zukunft! Und ja @Rotkaeppchen68: eine als S-Bahnhaltestelle geplanter Bahnhof ist in der Regel kein optimaler Ort um Fernverkehrszüge halten zu lassen. Schon gar nicht eine S-Bahnstation die vor so vielen Jahren gebaut wurde und nur zwei Gleise und Bahnsteigkanten hat. --Bobo11 (Diskussion) 21:16, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ausserdem wären eher nur die ICEs im Weg, weil die mangels Avsig trotzdem einen Betriebshalt haben müssten und wegen Bremsweg nur sehr langsam fahren dürften. Da ist sogar der geplante Tiefbahnhof besser, Haasi. Und das Wenden im Kopfbahnhof sowieso :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:50, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

There's always an easy solution to every human problem - neat, plausible and wrong.

Warum passt dieses Zitat auf so verdammt viele Diskussionen hier? Yotwen (Diskussion) 20:49, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Weil es sich hier kaum einer antut, es zu übersetzten. Vom wirklichen verstehen mal ganz abgesehen. Schöne Grüße --80.187.99.182 22:58, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mal ganz allgemein zu Großprojekten: Da wird aus politischen Gründen zu Anfang immer eine eigentlich fiktive und meist zu niedrige Summe in die Welt gesetzt. Tatsächlich kann bei Projekten dieser Größenordnung niemand den tatsächlichen Finanzbedarf vorhersagen, dafür sind sie zu komplex und es gibt zu viele Unwägbarkeiten. Mitunter kommt noch schlechtes Management dazu, aber das meine ich jetzt nicht. An der Differenz zwischen dieser fiktiven Summe und der tatsächlichen entzündet sich dann regelmäßig der Volkszorn. Einerseits zurecht, denn sie ist nicht seriös, andererseits zu Unrecht, denn es müsste jedem klar sein, dass sie nicht seriös sein kann. Es sind Wagnisse und Wetten auf die Zukunft. Der Kölner Dom und die völlig bekloppten Schlösser Ludwig II. sind Beispiele für gewonnene Wetten. Okay, Stuttgart 21 spielt eher nicht in dieser Liga. Bei der Elbphilharmonie könnte das aber schon anders aussehen. Es wäre vielleicht politisch klüger, aber vermutlich für die Finanzierung sehr problematisch, würde man von vorneherein sagen, dass die Kosten eines Großprojekts z. B. so zwischen 50 und 200 oder möglicherweise auch 500 Millionen liegen dürften. Rainer Z ... 00:11, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das stimmt so nicht, ich weiß von einem Fußballstadion, das eine dreistellige €-Summe gekostet hat und wo die vereinbarten Baukosten auf den Cent genau eingehalten wurden. Eine Möglichkeit ist es, einen Generalunternehmer für das gesamte Bauprojekt zu holen und bei dem für ~10-15% Aufpreis eine Versicherung abzuschließen, sodass der Generalunternehmer für alle Mehrkosten für sich selbst und die Subunternehmer aufkommt. Der Generalunternehmer sollte ausreichend groß sein, damit die Konkursgefahr bei eventuellen Mehrkosten gering ist. Private Auftraggeber machen das sehr oft und wenig überraschend sind bei privat finanzierten Großprojekten Kostenüberschreitungen bei weitem nicht so häufig wie bei öffentlich finanzierten. --MrBurns (Diskussion) 01:44, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bauprojekte konnten noch nie genau geplant werden. Findet man beim Bau des Eigenheims einen großen Findling oder Munition aus dem 2. Weltkrieg, dann verteuert sich der Bau, ohne daß irgendwer etwas dafür verantworten kann oder muß, es ist einfach so und die Familie hat einfach Pech gehabt und muß die kosten tragen. Gibt es im November einen Kälteeinbruch, dann kann nicht betoniert werden, alles verzögert sich, deshalb gibt es Konventionalstrafen. Bei einem Unwetter säuft die Baugrube ab, sowas wird nicht im Angebot berücksichtigt, verzögert und verteuert aber den Bau. Großprojekte wie BER oder Stuttgart haben außerdem das Problem, daß sich gesetzliche Bestimmungen im Verlauf der Arbeiten ändern, daß Preise für Material, Energie usw. steigen können, Mindestlohn eingeführt oder geändert wird usw. All sowas ist nie in Preisangeboten enthalten und das ist normal. Dafür gibts Nachtragsangebote. --M@rcela 02:04, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wie gesagt, man kann sich gegen Mehrkosten am Bau versichern. Öffentliche Auftraggeber machen das aber merkwürdigerweise selten. Das Problem, wenn der Auftraggeber für Mehrkosten aufkommen muss ist, dass das Bauunternehmen wenig Motivation hat, zu versuchen, den Bau trotzdem so preisgünstig wie möglich fertigzustellen, wenn irgendein Problem auftritt. Betrugsmöglichkeiten gibts natürlich auch, weil man nicht jedes Problem genau überprüfen kann und auch wenn mans kann, ist das wegen den Kosten der Gutachten oft nicht wirtschaftlich. --MrBurns (Diskussion) 02:10, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit dem Versicher ist das eine. Die Baukosten auch wirklich komplett erfassen das andere. Es ist eben nicht mit dem Bau der Tunnels und des Tunnelbahnhofs erledigt, sondern da ganze muss auch noch eingefügt werden. Von den Bauprovisoren sprechen wir schon gar nicht. Auch der Gotthard-Basistunnel kostet mehr, aber wenn man schaut wie die Mehrkosten aufgeschlüsselt sind (Gotthard-Basistunnel#Kosten) relativieren sich die 21,3 Prozent. Vieles davon ist wirklich von der Politik hausgemacht. Denn auch so ein Punk wie „gestiegene Anforderungen an Bahn- und Sicherheitstechnik“, hängt mit veränderten Rahmenbedingungen zusammen, die von der Politik mit verursacht sind. Und natürlich hängen gewisse Preissteigerungen auch mit Erfahrungen zusammen, die man in der Zwischenzeit anderswo (z.B. im Löschbergbasistunnel) gemacht hat. So etwas kann man ganz schwer richtig einplanen. --Bobo11 (Diskussion) 07:26, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Yotwen, Vertigo Man-iac, Rotkaeppchen68, was ich oben schrieb, hat mir vor Jahren jemand vorgetragen. Das Problem ist die Zugsicherung. Man kann keine Ampeln oder Signale im Meterabstand aufstellen. Das kann nur eine moderne Zugsicherung, die bei Ausfällen auf redundante Systeme zurückfällt, die dann allerdings weniger Leistungsfähig sind. Stuttgart 21 wird ebenfalls nur dadurch leistungsfähiger werden, wenn ausschließlich verstärkte Züge bedient werden, die anschließend wieder flügeln. Genau dieser Betrieb ist bei der derzeitigen Zugsicherung nicht oder nur erschwert möglich. Die Lieferanten bieten allerdings einiges an, mit dem das alles möglich wäre. --Hans Haase (有问题吗) 11:11, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wie gewohnt geht die Antwort am Problem vorbei... Du beschäftigst Dich mit der Frage, ob die ICE durch den S-Bahn-Tunnel fahren könnten bzw. den technischen Hindernissen. Wir sagen, dass es keinen Sinn macht, die ICE durch den Tunnel zu schicken, weil der mit den S-Bahnen mehr als ausgelastet ist. Noch mehr dazu: Wenn Du den Bahnsteig der S-Bahn aum Stuttgarter Hauptbahnhof kennen würdest, dann wüsstest Du, dass ein normaler ICE zwei mal halten müssten, damit alle Fahrgäste aussteigen können. Der Bahnsteig ist gar nicht lang genug. Es wäre auch kein Platz da, um die wartenden Reisenden halbwegs akzeptabel unterzubringen. Der Bahnsteig wäre vermutlich nicht breit genug. Es bestünde regelmäßig die Gefahr von Massenpanik. Das alles hat exakt gar nichts mit der Zugsicherung zu tun.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:37, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das sind Bahnsteige für 200-m-Züge. Die 200 m werden durch einen S-Bahn Langzug oder einen ICE-2/3-Kurzzug erreicht, wobei der ICE 1 ein 400 m Zug ist. Stuttgart 21 hat ebenfalls das Problem, dass es zwischen Treppen und Gleisen sehr eng wird. Man könnte den billigen Schildbügerstreich begehen und den ICE-2/3-Vollzug auf Hauptbahnhof und Stadtmitte flügeln. Es müsste nur ein Zugführer in Stuttgart bereit stehen, der die weite Zughälfte wieder auf das vordere Ende fährt. Für falsch eingestiegene Fahrgäste ein Umweg, aber möglich und durch Reservierung vermeidbar. Was die Auslastung bezüglich der Wartezeiten des Tunnels angeht, so sei auf die Eigenschaft der Linien S4, S5, und S6 verwiesen. --Hans Haase (有问题吗) 12:43, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das sind Bahnsteige für 200-m-Züge. Die 200 m werden durch einen S-Bahn Langzug oder einen ICE-2/3-Kurzzug erreicht, wobei der ICE 1 ein 400 m Zug ist. Mit anderen Worten: Es passt nicht (zumal die ICE 2/3 regelmäßig in Doppeltraktion fahren). Warum immer so kompliziert, Hans? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:55, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte das für gar nicht so abwegig, zumal eine einfache Kosten-Nutzen-Rechnung die Infrastruktur der Bahn so leistungsfähig ist wie es ihre Zugsicherung erlaubt. Umgesetzt wäre es schneller und billiger und würde weiteren Entwicklungen nicht im Wege stehen. Interessant daran ist, wie einfach die Argumente in der Schlichtung wiederlegt werden können, zumal das die Argumentation beider Seiten betrifft. --Hans Haase (有问题吗) 14:05, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hans, Du willst es nicht verstehen, oder? Der lange ICE fährt ein. Hält drei Minuten, damit die Fahrgäste im vorderen Zugteil austeigen können. Dann werden die Türen geschlossen, der Zug rückt vor und hält weitere drei Minuten, damit die Passagiere im hinteren Zugteil ein- und aussteigen können. Stuttgart ist zentraler Bahnknoten, d.h. ein zweiminütiger Halt wird regelmäßig nicht ausreichend sein. Mit dem Rangiervorgang ist also der S-Bahn-Bahnsteig für mindestens sieben Minuten blockiert. Das wirft den gesamten S-Bahn-Takt durcheinander. Es hilft auch nicht, das in den Fahrplan schon reinzuplanen, denn wenn der ICE Verspätung hat (soll vorkommen...) hilft der beste Fahrplan nicht. Die Gleise sind halt blockert.
Also, noch einmal: Es ist egal, ob es technisch möglich wäre oder nicht. Es macht rein praktisch keinen Sinn, weil es operativ nicht zu bewältigen wäre, die ICE tagsüber durch den Tunnel zu leiten. Da ist keine Lücke im Fahrplan für den ICE. (In München wird übrigens gerade ein zweiter S-Bahn-Tunnel geplant, weil der bestehende an der Belastungsgrenze ist - ganz ohne Fernverkehr.) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:41, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es wären nur einmal gleichzeitig 3 Minuten, je auf zwei Bahnsteigen. Flügeln und wieder Verstärken. Falsch eingestiegene mit der S-Bahn wieder zurück. So viele ICEs sind es nicht auf dieser Strecke. Der Takt der S-Bahn und die vollen Bahnsteige wären in Stuttgart auch das kleinere Problem, wenn die S-Bahn flügeln würde. Damit würde sie die Bahnsteige schneller räumen und genau von den Fahrgästen, die länger warten und nur die Bahnsteige füllen. --Hans Haase (有问题吗) 17:55, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es wird immer abenteuerlicher! Was willst Du denn da flügeln? Sollen die ICE gleichzeitig im Tunnelbahnhof auf beiden Seiten halten? Dann sind beide Fahrtrichtungen blockiert. Bei zwei ICE pro Stunde je Richtung wird dann der S-Bahnsteig im Ergebnis unter Berücksichtigung der Sicherheitsabstände ungefähr zur Hälfte vom Fernverkehr beansprucht - und die S-Bahn im Betriebsablauf ad absurdum geführt. Wenn Du aber eine Hälfe im Kopfbahnhof, die andere im Tunnel ankommen lässt, wird die spätere Kopplung unsinnig, weil die Fahrtzeiten oberirdisch und Tunnel sich unterscheiden. Da der schnellere auf den anderen Teil warten muss, wäre keiner schneller am Endziel, beide verlieren aber durch Trennung und Zusammenfügung Zeit. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:34, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Vertigo Man-iac: die fehlende Zugsicherung für den S-Bahntunnel ist das kleinste Problem, so was kann man nachrüsten (ist natürlich selber auch ein Kostentreiber). Was viel schwerer wiegt das es im Stuttgarter HB für die S-Bahn nur je ein Gleis pro Richtung gibt. Das ist ja schon jetzt ein Hemmnis, und so gesehen eine Fehlkonstruktion. So ein zentraler Umsteigeknoten an einer einzelnen S-Bahnstrecke braucht pro Richtung 2 Gleise, erst dann funktioniert das mit „ein Zug hat Fahrgastwechsel der andere fährt ein oder aus“ (Aber nur das bringt Fahrplanstabilität). Wenn dann noch die Bahnsteige zu kurz sind (400 Meter sind im Fernverkehr heute nun mal PFLICHT!), dann kannst es ganz vergessen. Der jetzt geplante Tunnelbahnhof ist gerade ausreichend um je Richtung (haben ja 4 Tunnel) zwischen je 2 Zügen zeitgleich ein Umsteigeverbindung zu gewährleisten (Echter Taktknoten). Das ist verdammt wenig, aber es ist nun mal so, mit 8 Zügen ist der Tunnelbahnhof voll. Die einzige Lösung wäre eben die, dass das Fernverkehrsnetz und der Nahverkehrnetz verschobene Knoten haben. Das der Fernverkehr als Beispiel die Knotenzeit um X.00 und (x.30) hat, der Nahverkehr um x.15 und x.45. Oder andersherum erklärt, dass eben zur vollen Stunde nur ICE und IC im Tunnelbahnhof stehen, aber kein einziger R und RE. --Bobo11 (Diskussion) 22:15, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Bobo11:Sag ich doch. :-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:19, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Bobo11:Die Bahnsteige der S-Bahn Stuttgart sind auf fast allen Strecken 200 Meter lang, inklusive der Stuttgarter Tunnelstrecke. Auf der Rankbachbahn S60 sind die Bahnsteige sogar nur 140 Meter lang, sodass dort die S-Bahn-Triebzüge DB-Baureihe 420 und Nachfolgebaureihen nur in Doppeltraktion fahren können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Rotkaeppchen68, ich hab die Meter nicht hingeschrieben weil ich schlichtweg zu faul war da nach zuschlagen (und weil mir dann sicher wieder eine Person was vorgeworfen hätte wenn es nicht gestimmt hätte). Ich wusste einfach, dass die Stuttgarter die 420 nur in Doppel oder Dreifachtraktion (oder Solo) verwenden und dass mit der Dreier der normale Bahnsteig mehr oder weniger voll ist. Somit deutlich unter den geforderten 400 Meter liegt. --Bobo11 (Diskussion) 06:15, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Vertigo Man-iac:, „Stadtmitte“ ist die Haltestelle, die auf derselben S-Bahnstrecke des Hauptbahnhofes liegt. Beim ICE benötigt das Aussteigen länger. Seine zwei Zughälften würden auf demselben Gleis für 1,1 km geflügelt und wieder verstärkt. Wenn die Zugsicherung das mitmacht, würde ein ICE-Triebzugführer für die Zuführung der hinteren Zughälfte in Stuttgart benötigt. Er steigt in den abgestellten Zug ein und aus, wenn der Zug wieder verstärkt wurde. Er fährt genau 1,1 km und mit der S-Bahn als Passagier wieder zurück, außer ein anderer ICE in entgegengesetzter Richtung benötigt seinen Dienst. Ein anderes Problem ist, dass die S-Bahn in den Außenzonen des Netzes im Takt teilweise bis über 30 Minuten abfällt. Das macht sie unattraktiv. Würde die Flügeln, behielte sie die Takt des HBF bis in die Vororte und wäre als Verkehrsmittel entsprechend attraktiver. In Hong Kong klappt das mit der über 100 Jahre alten Straßenbahn auch. Wenn Du länger als 10 Minuten an der Haltestelle bist, ist es Deine Schuld, da Du nicht eingestiegen bis. --Hans Haase (有问题吗) 11:29, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oder ganz pragmatisch: man schickt während der Reise die Passagiere des Reiseziels in die mittleren Zugenden oder reserviert sie von Anfang an auf diese Plätze und hält einmal mittig, öffnet aber nur die Türen, vor denen ein Bahnsteig liegt. --Hans Haase (有问题吗) 14:07, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oder - noch pragmatischer - wir erklären den Vorschlag ganz offiziell zur Schnapsidee und beenden die Diskussion. Ein ICE im Berufsverkehr, bei dem nur die Hälfte der Türen aufgeht? Und die 1. Klasse-Fahrgäste müssen durch den ganzen Zug laufen, wohlmöglich mitsamt Gepäck, wenn die Abteile an der Zugspitze/am Ende sind? Das ist doch in der Praxis völlig unmöglich. Man kommt doch so schon regelmäßig nicht durch, vor allem Montagmorgens und Freitagnachmittags. Völlig abstruser Vorschlag, Hans. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:14, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dänemark hat nur erste Klasse zum Preis der zweiten Klasse. Hong Kong Tramways fuhr vor einigen Jahren zumindest 3. Klasse, allerdings zum Preis, der Touristen attraktiver ist. Überfüllte Züge sind ein nicht gedeckter Bedarf. Volle Bahnsteige die Ursache zu langer Wartezeiten auf zu wenige Züge. Flügeln tut die Bahn bereits aus Gründen der Kosten, Kapazitäten und Auslastung der Strecken im Inneren der Ballungszentren. Würde nicht jeder sechste, sondern jeder zweite Zug der richtige für den Reisenden sein, gäbe es diese Probleme nicht. Die Bahnsteige würden sich dann garnicht erst füllen, zudem der Komfort erheblich steigern. Nun steht aber in Deutschland eine alte Denke im Weg. Man sollte Leute nicht wegsperren, sondern ihnen den Führerschein entziehen. Würde die Bahn bedarfsgerecht fahren, so wäre das keine Strafe mehr. Außerdem ist es eine Unverschämtheit, die Leute außerhalb winters in der Kälte stehen zu lassen, wenn die Anschluss nicht richtig abgestimmt ist oder nicht erfüllen kann. Das hat nur zur Folge, dass statt einem Funktionierendem öffentlichen Nahverkehr, ein überteuerter «Tuberkulose-Express» geschaffen wird. Allein die Dimensionierung von Neubauten spiegelt die bisherige Denke des Wurstelns und Flickens wieder. Ein Blick auf amerikanische Verkehrsbauwerke zeigt was möglich ist und Arabien baut das munter nach. Es zeigt auch, dass einige Autofahrten in den USA mit weniger Zeitaufwand trotz Tempolimit zu erreichen sind. --Hans Haase (有问题吗) 16:41, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

(nach links)Ich frage mich, ob ich hierauf antworten soll (don't feed the troll...) oder nicht. Es wäre schade, wenn die Diskussion zu Ende wäre. Also wirklich - Respekt! Wir kommen von Stuttgart 21, Meister Lampe will die Züge durch den S-Bahn-Tunnel leiten um den Neubau des Bahnhofs zu sparen, und jetzt sind wir bei Abschaffung der 1. Klasse und aufwändigen Straßenbauwerken. Das schafft wirklich nur einer! (Dass das nix mit der Frage zu tun hat war klar - er hat ja einen Ruf zu verteidigen). --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:39, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

OK, zurück zur Ausgangsfrage. Meiner Meinung nach NEIN. Das wurde definitiv schon zu viel gebaut. Das heisst allerdings nicht, das auch keine Re-Dimensionierung mehr möglich ist (Und damit einbisschen weniger teurer). Der acht Gleise umfassende Tunnel-Durchgangsbahnhof selber halte ich persönlich übrigens nicht für eine echte Fehlplanung. Denn wenn man den Plan File:Gleisplan 3.svg als Grundlage nimmt ist der aus betrieblicher Sicht eigetlich sehr gut geplant (Was Entflechtung und dem möglichen parallen zu befahrenden Fahrwegen betrifft). Der Haken liegt eher im Punkt, dass die 4 Tunnel ungleichmässige benutzt werden. Meiner Meinung nach ist es eher das, was die damit vorhaben, was die eigentliche Fehlplanung ist, nicht der Tunnelbahnhof an sich. Wenn baulich es eine Fehlplanung gibt, dann ist die oben im Kopfbahnhof zu finden (das man den zu stark verkleinert). Wo ich den Hauptknacktpunkt sehe, ist wie die mit der Anlange den Betrieb stabil halten wollen. Nicht mit den Verspätungen die von der DB noch als normal betrachtet werden. Mit bis zu 5 Minuten Verspätung (Schwellenwert 1)funktioniert das nicht wirklich, mit 15 Minuten (Schwellenwert 2) erst recht nicht. Da muss man pünktlicher sein als die Schweizer Bahn (Mehr als 2-3 Minuten sind nicht drin). Denn man kann nur zwei benachbarte Züge auf einem Trasse gut tauschen (in dem man schaut das der Pünktlich bisschen schneller fahren kann und damit dieser vor dem verspätete Zug einfädelt . Es kommt als B vor A an). Und wenn man auf den Zufahrtsstrecken eine Zugfolge von ca. 2 Minuten hat, ist schon klar wie viel "Luft" der Verspätete hat, bevor er in Konflikt mit dem übernächste Zug bekommt (der kommt 4 Minuten, nach Planzeit). Womit wir mehr oder weniger schon bei einem andern Problem sind Mehr als 4 Züge kriegt man von einer Seite auf einmal nicht rein, ohne das schon ein Zug weggefahren ist. Mit einer 2 Minuten-Abstand Zufahrtstrecke ist nach 6 Minuten ist der Tiefbahnhof voll (0/+2/+4/+6 Minuten), mit zwei schon nach 2 Minuten (0,0 /+2,+2). Ich hoffe ihr seht das Problem. Nach zweimal 2 Zügen (4 Zügen) muss zuerst mal der Fahrgastwechsel abgewartet werden. Dann fahren die 4 Züge aus, und erst dann ist der Bahnhof für den nächsten Rutsch mit 4 Zügen bereit.
Aber eben das Hauptproblem ist das wegen dem Rückbau oben im Kopfbahnhof weniger Bahnsteigkanten zur Verfügung stehen, wie aktuell für einen Vollknoten mit integralen Taktfahrplan nötig wären. Der muss aber nicht zwingend sinnvoll sein, gerade wenn im Nahverkehr 30 Minuten Takt herrscht. In dem der Nahverkehr eben in Stuttgart einen verschoben Knoten zur Minute 15/45 hat. Die 15-20 Minuten Umsteigezeit sind noch vertretbar auf einen Fernverkehrsknoten zur Minute 0 bzw. 30. Gerade wenn man noch zwischen Kopf- und Tiefbahnhof wechseln muss. --Bobo11 (Diskussion) 23:11, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Allein von der Zahl der Weichen und Überwerfungsbauwerken ist der derzeitige Kopfbahnhof um Welten flexibler. Stuttgart 21 wird es nicht ermöglichen, jeden Zug auf jedes Gleis zu leiten. Der Kopfbahnhof erfüllt das jetzt schon. Außerdem hat er mehr Überwerfungsbauwerke, die mehrere Fahrstraßen konfliktfrei gleichzeitig zulassen. Stuttgart 21 wird auch nicht kostengünstig zu erweitern sein. Ein einzige Chance mehr Fahrgäste zu transportieren wird in der Verstärkung der Regionalexpresszüge liegen, die sich damit Bahnsteig und Takt teilen und außerhalb flügeln. --Hans Haase (有问题吗) 14:00, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wo doch "der Kopfbahnhof das jetzt schon erfüllt": Wie kommt man denn von der Schnellfahrstrecke aus Mannheim oder von der Gäubahn nach Gleis 1? --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:15, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hast Du ein freies Gleis, benutze es, um weitere Unplanmäßigkeiten zu vermeiden. Das ist doch das logistische Eigenschaft des derzeitigen Bahnhofes, dass er verspätete Züge mal so dazwischenschieben kann. Diese werden mit Stuttgart 21 ebenfalls zurückgebaut. Da hilft ein Blick nach Texas. Dort sind auf Technik, Ressourcen und Zukunft bezogen teilweise erschreckend konservative Leute anzutreffen. Aber wenn die die Notwendigkeit haben, kleckern die nicht, sondern bauen um einen zu erwartenden Bedarf zu decken. Das bedeutet, sie investieren und geben das Geld nur einmal aus. Die Auslegung von Stuttgart 21 hätte nicht kaputtgespart werden sollen. 10 oder 12 Gleise und weitere Weichen und Überwerfungen hätten ihren Preis, der sich als Nutzen hinterher ausgezahlt haben würde. Stattdessen zeigt sich wie beim BER, was Theoretische und Praktische Auslegung kosteten. Für den Austausch einer veralteten Zugsicherung muss kein neuer Bahnhof her. Nur ist es für die Bahn wirtschaftlicher, die Infrastruktur runterzuwirtschaften, da der Staat nur verpflichtet ist, Totalschäden zu ersetzen. Es sei mal hier auf DART und die dort keineswegs baulich, aber namentlich einmalige High Five Interchange verwiesen. Danach sei nur mal auf die Kosten einer Fahrt verwiesen. Und da muss ich sagen: Dort gibt es mehr fürs selbe Geld. Hier sehe ich nur Theorie, hohe Kosten, unfertige Baustellen, in der Schlichtung nicht zutreffende Argumentationen und im Land nicht zweckgebundene Steuern. Und dann frage ich mich, warum nur ausländische Medien darüber berichten, dass qualifizierte Bürger hier die Faxen dicke haben.[6] --Hans Haase (有问题吗) 14:55, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und wie komme ich jetzt nach Gleis 1? --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:03, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK2)Gute Frage, ist aber ein eher unwichtiger Punkt, wenn es genügend Bahnsteige gibt. Man muss nicht von überall in alle Bahnsteige kommen. Die "abgelegenen" benutzt man eben für die endende Züge bzw. solche wo auf dem gleicher Strecke zurück fahren. Aber eben der Hacken ligt im „wenn es genügend Bahnsteige gibt“. Bei so einem so grossen Bahnhof brauch so gut wie immer ein Ausweichbahnsteig. Ein Bahnhof sollte auch dann noch einigermassen funktionieren, wenn ich wegen Bauarbeiten ein Bahnsteig ausser Betrieb nehmen muss. Dann hab ich auch kein grösseren Probleme, wenn ohne Bauarbeiten mir in irgend einem Grund ein Bahnsteig ausfällt (z.B. weil eine Zug ein Gebrechen hat und nicht mehr wegkommt). Das was die Bahnmanager unter „schlanker Infrastruktur“ verstehen ist bei Störungen und Bauarbeiten eine Katastrophe, und verhindern zudem auch den Ausbau des Angebotes. Wenn ich im Bahnhof keinen Platz habe, kann ich auch keinen Entlastungszug usw. aufstellen. Wenn ich das Angebot ausbauen will, brauch ich mehr Kapazität als zum Jetzt-Zustand gebraucht wird. Aber mit 8 Durchgangsgleisen kann ich niemals einen 16 gleisigen Kopfbahnhof ersetzten und noch zusätzliche Kapazität erwarten. Schon zu Zeiten von nicht verpendelten Zügen wurde der Mehrbedarf an Bahnsteiggleisen mit der Faktor von maximal 2 angegeben. Heute liegt mit Triebzügen und verpendelten Zugeinheiten der definitiv tiefer, da bekanntlich da keine Lokomotiven bei- und weggestellt werden müssen. Ich denke der Faktor 1,6-1,8 ist heute realitischer. Das heisst wenn ich einen 18 gleisigen Kopfbahnhof durch einen Durchgangsbahnhof ersetze will brauche ich bei Faktor 1,8 mindesten 10 Gleise. Mit 10 Gleisen Durchgangsbahnhof habe sich allerdings noch keine zusätzliche Kapazität gewonnen. und ich kann höchsten 10 Züge gleichzeitig im Bahnhof haben. Das wiederum heisst beim integralen Taktfahrplan, dass als Vollknoten ganze 5 durchgehende Zugspaare haben darf. Je endendes Zugpaar gewinne ich zwar einen Bahnsteig, aber gerade bei den wendenden Zügen ist es egal ob Kopf- oder Durchgangsbahnhof (Die Wendezeit bleibt gleich). --Bobo11 (Diskussion) 15:13, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Friedemann Schulz von Thun adliger Abstammung?

Ich frage mich gerade, ob der Psychologe Friedemann Schulz von Thun (in Soltau in Niedersachsen geboren) von einer der unter Thun (Begriffsklärung) genannten Familien abstammt. Die schweizerischen Adelsgeschlechter liegen geographisch fern, und unter Thun und Hohenstein ist er auch nicht aufgeführt. Hat er vielleicht etwas mit dem pommerschen Adelsgeschlecht zu tun? Eine schnelle Websuche hat keine schlüssigen Ergebnisse gebracht. --Florian Blaschke (Diskussion) 17:59, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Interessante Frage: Das hier ist die früheste Nennung des Namens „Schulz von Thun“ im Korpus von Google Books, in einem Buch von 1967, einen Brief vom 15. Mai 1952 zitierend – vermutlich an seinen Vater Walter Schulz von Thun. --= (Diskussion) 02:00, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Andere Nennung von 1952. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:25, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke. Wir haben also seinen Vater, Walter Schulz von Thun, einen angesehenen Hamburger Rechtsanwalt. Möglicherweise handelt es sich bei den Schulz von Thuns um eine alteingesessene Hamburger Familie. Vielleicht weiß ja jemand aus der Gegend was darüber. Ich könnte Herrn Schulz von Thun natürlich auch einfach anmailen, wenn es nicht gelingt, mehr herauszufinden. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:45, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, aber dass dieser angesehene Rechtsanwalt keinerlei Google-Books-Spuren hinterlassen hat und dass die Wortfolge bzw. Familie „Schulz von Thun“ vor 1952 nicht zu existieren scheint (VIAF), ist doch einigermaßen merkwürdig. Eine alteingesessene Hamburger Familie „Schulz von Thun“ gibt es damit sicher nicht – vielleicht hießen sie „Schulz“, vielleicht „von Thun“, keine Ahnung. --= (Diskussion) 16:59, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Hamburger Adressbuch von 1952 (nur diesen Jahrgang aufgeblättert) beinhaltet den Rechtsanwalt als einzigen seines Namens in Hamburg. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:54, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sehr interessant. Blättere doch mal ein paar frühere auf – bin echt gespannt! --= (Diskussion) 18:09, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt, das ist sehr eigenartig. Es sieht ganz so aus, als sei der Rechtsanwalt nicht mit diesem Namen geboren. Wurde er vielleicht nachträglich in den Adelsstand erhoben? In der Nachkriegszeit aber gab es das meines Wissens nicht mehr. Ließ er sich adoptieren? Steckt womöglich ein Titelhändler dahinter? Woher könnte das „von“ sonst kommen, oder wie kann es überhaupt zu so einem Namen kommen (bürgerlicher + adliger Familienname), vor allem bei einem Mann vor 1952? Ein Mysterium. Umso mehr Grund, Herrn Schulz von Thun einmal anzuschreiben. Vielleicht reagiert er ja und löst das Rätsel. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:23, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe nun weiter in den Adressbüchern recherchiert. „Schulz von Thun, W. H., Rechtsanw.“ (Tel. 34 75 36, Postgasse 14) taucht erstmals in den Nachträgen der Ausgabe 1950 auf, dann als „Schulz von Thun, W. H., Rechtsanw.“ (Tel. 33 49 81, Schauenburgerstrasse 21) in der Ausgabe 1951. Eine Zuordnung zu einer bereits früher eingetragenen Person ist mir bisher nicht gelungen (auch nicht über die Adressen). --= (Diskussion) 01:50, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Grundlagen: Der Name setzt sich aus zwei etwas heterogen klingenden Teilen zusammen, was ihn interessant macht. Schulz (für Schultheiß) klingt nord- und ostdeutsch, Thun klingt nach der Stadt Thun in der Schweiz. In der Schweiz (seit langer Zeit Republik) haben bürgerliche Familien Wappen und Namen auf "von", etwa "von Gunten", "von Kennel" usw. In Deutschland (bis 1918 Monarchie) waren Wappen oder Namen auf "von" Adelsprädikate, siehe Adelsprädikat#Deutschland. Der Name kann also auf eine Standeserhebung einer Familie Schulz in Deutschland vor 1918 zurückgehen (etwa für verdiente Beamte oder Offiziere), das nennt man manchmal "Briefadel", kann aber auch eine Familientradition sein, die ja nicht in Deutschland gründen muss. Unwahrscheinlich ist eine Zugehörigkeit zum sogenannten "Uradel", dann wäre der Adelsname in der Literatur bekannter. 1952 kam Wilma Schutz von Thun in New York an. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:26, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sehr interessantes Thema. Meines Wissens (worauf ich hier aber ausdrücklich keine Gewähr geben möchte!) sind Nobilitierungen nach dem Muster "X von Y" etwas typisch Österreichisches; d.h. während ein Schulz im Deutschen Reich wohl eher als "von Schulz" geadelt worden wäre, hätte man in der Donaumonarchie eher die Form "Schulz von Irgendwas" gewählt. Allerdings wurden in der Republik Österreich nach 1918 die "von" als Adelsprädikate komplett abgeschafft; wie das in anderen Nachfolgestaaten des Habsburgerreiches (z.B. in der Tschechoslowakei) war, weiß ich allerdings nicht. Dass alle Nachweise für den Namen (erst) um 1950/51/52 beginnen, macht aber schon hellhörig. Weitere Spur: Sind für Soltau, wo Friedemann Schulz von Thun 1944 geboren wurde, Adressbücher greifbar, und wenn ja, taucht der Familienname dort schon früher als 1952 auf? --slg (Diskussion) 21:08, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte beachten: Laut dem oben verlinkten Lebenslauf wurde Friedemann nur wegen der Kriegswirren in Soltau geboren, die Familie stammt aber aus Hamburg und er hat in seiner Jugend auch nur dort (und in der Grundschulzeit bei den Großeltern in Esingen in Holstein) gelebt. Die Familie hat mit Soltau ansonsten keine besondere Verbindung. Ansonsten: Sehr kluge, spannende und hilfreiche Hinweise! --Florian Blaschke (Diskussion) 23:29, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ah. Ja, so etwas hatte ich mir angesichts der Jahreszahl 1944 schon beinahe gedacht. Was aber an dem Lebenslauf auch nicht uninteressant ist: FSvT bezeichnet seinen Vater zum Zeitpunkt seiner Geburt als "späteren Rechtsanwalt". Vielleicht könnten die Jahre um 1950–52 dann den Zeitraum markieren, in dem sich der Vater als Anwalt in Hamburg selbständig machte (und dadurch zum ersten Mal in Adressbüchern auftaucht). Ob er den Namen Schulz von Thun schon früher führte oder erst in diesem Zusammenhang aus welchem Grund auch immer annahm (damit das Messingschild an der Kanzlei nobler aussieht?), bliebe dann aber weiter offen. --slg (Diskussion) 23:52, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Pp.paul.4: Was mir gerade auffällt: wenn Wilma Schutz (sic!) von Thun nun aber wirklich seine Mutter war, die da ausgewandert ist, dann ist er also nur bei seinem Vater (zu dem er ein schwieriges Verhältnis hatte) und den Großeltern aufgewachsen? Da kommt ja psychologisch Bemerkenswertes zum Vorschein ... --Florian Blaschke (Diskussion) 00:02, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Liste hab ich mir auch gerade angeschaut. Das scheint mir einfach die Passagierliste eines Schiffes zu sein, das zu dem Zeitpunkt in New York eintraf, und muss nicht notwendigerweise darauf hindeuten, dass sie auf Dauer im Lande blieb (auch wenn die Liste in der Datenbank unter "Immigration" erfasst wurde). Bedeutet die Angabe "Dept. of State, Wash., DC", dass sie auf Einladung des US-Außenministeriums einreiste? Das würde ja noch zusätzlich gegen einen Aufenthalt auf Dauer sprechen. --slg (Diskussion) 00:08, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Passagierliste, auch die Seiten vorher und nachher, nennt viele ledige junge Studenten. Gelegentlich ist Dept. of State, Wash., DC handschriftlich abgeändert in Anschriften von Universitäten. Das kann ein akademischer Aufenthalt der Wilma gewesen sein; vielleicht im Rahmen eines Fulbright-Stipendiums oder eines DAAD-Stipendiums. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:05, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Unter der Wahrnehmungsgrenze liegende Werbesendungen sind verboten...

Was ist die Wahrnehmungsgrenze? --90.146.31.101 19:43, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

konkreter Zusammenhang? - andy_king50 (Diskussion) 19:52, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Unterschwellige Werbung und Google => bewusst unbewusst Wahrnehmungsschwelle <=
Es ist die Schwelle gemeint, wo man "unbewusst" noch etwas wahrnimmt, was einem aber "bewusst" nicht auffällt (es kann visuell oder akustisch oder beides sein). Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:55, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist eigentlich egal wo die Wahrnehmungsgrenze ist. Denn für Werbesendungen ist das vom Gesetzgeber eben verschärft worden, bzw. umgekehrt worden. Die müssen als Werbesendung erkennbar sein, und zwar von gesamten Zielpublikum. Für Deutschland im http://www.die-medienanstalten.de/fileadmin/Download/Rechtsgrundlagen/Gesetze_aktuell/15_RStV_01-01-2013.pdf Rundfunkstaatsvertrag § 7 Zitat "(3) Werbung und Teleshopping müssen als solche leicht erkennbar und vom redaktionellen Inhalt unterscheidbar sein. In der Werbung und im Teleshopping dürfen keine Techniken der unterschwelligen Beeinflussung eingesetzt werden. Auch bei Einsatz neuer Werbetechniken müssen Werbung und Teleshopping dem Medium angemessen durch optische oder akustische Mittel oder räumlich eindeutig von anderen Sendungsteilen abgesetzt sein" Gerade der letzte Satz ist wichtig, Werbung muss erkennbar vom den übrigen Sendungsteilen abgesetzt sein. --Bobo11 (Diskussion) 20:21, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Werbung muss dann nicht von den übrigen Sendungsteilen abgesetzt sein, wenn sie unter der Wahrnehmungsgrenze liegt. Denn dann ist sie verboten. --87.123.20.94 21:25, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich verstehe die Frage eher so, dass nach der Definition der unterschwelligen Beeinflussung gefragt wurde. --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:50, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Du hättest vor Jahren mal eine Besichtigung bei COKA COLA machen sollen! Da haben sie noch erklärt, was "unterschwellig" in Werbespots bedeutet. --80.187.99.182 22:53, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

„COKA COLA“ – ist das das chinesische Plagiat von Coca Cola? --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nicht umsonst sind die Product placements so beliebt. Wenn der Held eben erkennbar ein bestimmtes Auto fährt hat das schon unbewußten Einfluss. Im Nachspann wird das manchmal korrekt erwähnt, aber da stehen im Kino schon alle auf und im Fernsehen fällt der Nachspann meist weg, weil Bleibekiller. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:47, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

So ist es. Aber das wird auch vorher - sehr kurz (z.B. The Mentalist) - eingeblendet. Damit ist es keine Schleichwerbung. Aber unterbewusst bekommen andere dann schon mit, das viele coole Säue (Psych, Bones, Rizzoli & Iles; leider auch Hunde/Family Guy) Prius fahren... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:05, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist nun die Wahrnehmungsgrenze? 1 Sekunde, 1/10 Sekunde, 1/100 Sekunde? Muss das erst mit Durchschnitts-Publikum gemessen werden? Gibt es Erfahrungswerte oder eine Definition, was nun "unterschwellig" ist und was nicht? --90.146.31.101 08:35, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Es sind zwei verschiedene Dinge: Bildfrequenz erklärt beispielsweise, ab wann wir Einzelbilder nicht mehr als solche wahrnehmen, sondern sie verbinden. Die Grenze der bewussten Wahrnehmung zur unbewussten Wahrnehmung liegt etwa um 20-50 Millisekunden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:49, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Im Artikel Subliminal (Psychologie) sind es 0,004 Sekunden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:52, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dann sollte man das korrigieren. Die Publikation wurde nicht sorgfältig sondern nur beiläufig gelesen. ... zu kurz gelesen? ;-))
Meine Angaben waren zur "Schwelle". Es ist klar, dass Experimente zur Effizienz dieser unbewussten Wahrnehmung unterhalb der Schwelle stattfinden müssen!
Dann spielt noch Alter, Müdigkeit, Ablenkung, "Drogen"konsum etc; eine Rolle. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:19, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Tibi fidem habeo. --2003:45:462E:5900:B0AD:39DB:660B:2A7C 11:25, 8. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Wollt noch ein anderes Beispiel besides product placement bringen: [7], [8]. Das was so unterschwellig, dass es ne ganze Weile gedauert hat, bis es aufgefallen ist. Eingeblendet wurde es in Sekundenbereich. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:28, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Product Placement oder Schleichwerbung sind keine unterschwellige Werbung. Man kann die Sonne ja sehen und man sieht, dass James Bond einen BMW fährt. Unterschwellige Werbung funktioniert nicht. Jedenfalls nicht als Werbung, so wie sich die Erfinder das mal vorgestellt haben. --Expressis verbis (Diskussion) 14:34, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und TROTZDEM: "Werbung und Teleshopping müssen als solche leicht erkennbar und vom redaktionellen Inhalt unterscheidbar sein. In der Werbung und im Teleshopping dürfen keine Techniken der unterschwelligen Beeinflussung eingesetzt werden." Hehehe!
Ich habe mir Beispiele angesehen. Es ist relativ sinnfrei, Leuten einen "nicht bewusst lesbaren Text" anzubieten, den das Unterbewusstsein lesen soll. Ja, wie soll denn das funktionieren?
ABER: Es gibt hidden persuaders - Signale, die nicht BEWUSST aufgenommen werden - und es funktioniert trotzdem. Voraussetzung ist, dass das Hirn thematisch vorbereitet sein muss. Und - man muss mit Bildern/einfachen Symbolen arbeiten. Das unbewusste Erkennen ist ja nicht gottgegeben (= nicht vom Himmel gefallen). Untersuchungen zur Wahrnehmung beispielsweise von Verkehrsschildern legen nahe, dass (ohne zu viel Ablenkung) die unbewusste Wahrnehmung von solchen Schildern eine nicht unerhebliche Rolle spielt.
Also: Unbewusste Wahrnehmung und interpretation funktioniert, aber nur unter gewissen Voraussetzungen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:25, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Werbung und Teleshopping müssen als solche leicht erkennbar und vom redaktionellen Inhalt unterscheidbar sein. Genügt dazu ein Aufblitzen eines Schriftzugs "PR", was macht die Deutlichkeit oder Leichtheit aus? Ist da die Zeitdauer definiert? Das Hirn ist ja nicht vorbereitet darauf? --90.146.31.101 04:50, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

7. Juli 2016

Geburtsdatum Gala (Sängerin)

Hallo! In Gala (Sängerin) wurde kürzlich das Geburtsjahr von 1975 auf 1972 geändert. Beim Nachprüfen habe ich gesehen, dass online beide Jahre verbreitet sind, und ich konnte auch keine Tendenz feststellen. Bei den Normdaten etwa stützt die GND 1972, andere hingegen hauptsächlich 1975. Die offizielle Website verweist leider nur auf die en:WP (1972), MusicBrainz binden diese ein, haben in der Infobox dann aber wieder 1975 (Wikidata?). Brauchbare Quelle kann ich echt keine finden, ist da jemand erfolgreicher? Gruß--XanonymusX (Diskussion) 00:11, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Auf der offiziellen Facebook-Seite von Gala wird der 6. September 1975 als Geburtsdatum angegeben. https://www.facebook.com/galasound/info/?entry_point=page_nav_about_item&tab=page_info --CHR!S (Diskussion) 06:04, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, das dürfte tatsächlich die beste Quelle sein (auch wenn man spekulieren könnte, dass sie sich jünger machen möchte). Danke!--XanonymusX (Diskussion) 10:37, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hat denn niemand eine Musikzeitschrift aus dem Jahr 1996 zur Hand? Damals war sie noch recht unbekannt. Gerade bei neuen Künstlern wird das Alter normalerweise mit angegeben. Ansonsten gilt: Beide Daten (mit Quellenangabe) nennen. Die Wikipedia entscheidet nicht was richtig ist, sondern gibt Wissen wieder. Wenn das nicht eindeutig ist, dann die Uneindeutigkeit reflektiert. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:52, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht unbedingt, gerade den 90ern wurden ja viele Biografien von Anfang an zurechtgebogen. Da wurde das Alter verjüngert, sich komplette Bandentstehungen ausgedacht... Was mich wundert ist, die Abänderung auf 1972 ohne dass irgendwo der Jahrgang diskutiert oder mit Quelle angegeben wurde. Manchmal verrät das Handels-/ oder Markenregister das richtige Alter. Oder die Diskussion wird in einem Interview thematisiert. Hab leider auch nur einen Geburtstags-Twittereintrag gefunden, der aber auch nicht mehr verriet, als dass Tag und Monat korrekt sind.--CHR!S (Diskussion) 12:42, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich halte mich jetzt einfach mal an die FB-Seite und gleiche es weitestgehend an!--XanonymusX (Diskussion) 13:35, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Fußball-Europameisterschaft: Spiel Portugal/Wales

Liebe Wikipedianer, warum haben gestern beide (!) Manschaften im Spiel Portugal gegen Wales ihr Zweittrikot, früher auch Auswärtstrikot gemannt, getragen? Wenn eine von beiden Mannschaften ihr grellrotes Trikot behalten hätte, wäre der Farbunterscheid doch deutlicher gewesen. Generell scheint mir bei dieser Europameisterschaft der Trend zum untypischen Trikot Mode zu sein. Habt Ihr eine Ahnung, warum? Vielen Dank für Eure Mühe!--91.41.74.236 15:18, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hier steht Wales' attempts to therefore wear their favoured red home strip have been blocked, although it is not known whether this was by UEFA or Portugal. --Studmult (Diskussion) 15:33, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe darin keine Antwort auf die Frage. --Label5 (L5) 17:02, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das haben die Fernsehmoderatoren vor dem Spiel gesagt und das steht auch so im Artikel. Normalerweise hätte Portugal das dunkelrote Heimtrikot verwenden sollen und Wales das dunkelgrau/grüne Auswärtstrikot, aber das war den Schiedrichtern (aus mir unerfindlichen Gründen) wohl zu ähnlich, sodass Portugal gezwungen wurde auch das Auswärtstrikot zu tragen. -- Jonathan 17:34, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Noch eine Vermutung: Menschen mit Rot-Grün-Sehschwäche (immerhin 10% der männlichen Bevölkerung) hätten wohl größere Probleme, das Dunkelgrau der Waliser und das Dunkelrot der Portugiesen zu unterscheiden. -- Jonathan 17:38, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oder es wurde wie früher üblich Rücksicht auf schwarzweiße Kinowochenschauen und Schwarzweißfernseher genommen. Da hat der Reporter auch nie die Trikotfarbe genannt, sondern nur sie nur als hell oder dunkel bezeichnet. Zur Fußball-WM 2006 hat eine Brauerei aus einer Nachbargemeinde übrigens noch Schwarzweißfernseher in Fußballform als Werbegeschenke verschenkt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich schätz mal, der Anteil der Fernsehkonsumenten, der noch S/W-TVs hat, dürfte aber trotzdem verschwindend sein (ich schätze deutlich unter 0,1%). ich glaube kaum, dass die UEFA darauf noch Rücksicht nimmt. --MrBurns (Diskussion) 22:35, 8. Jul. 2016 (CEST) PS: in vielen Ländern gibst ja heute nur mehr Digital-TV. Daher man braucht eine Settopbox, wenn der Fernseher (was bei jedem S/W-TV der Fall sein dürfte) keinen digitalen Tuner hat. Kann man sowas überhaupt an einen üblichen S/W-Fernseher anschließen? Das Antennenkabelsignal wird ja von keiner aktuellen Settopbox ausgegeben, daher man bräuchte SCART- oder Cincheingänge. --MrBurns (Diskussion) 22:39, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zuerst hatte ich die Schwarzweißglotze direkt ans Analogkabel angeschlossen. Der Tuner in diesem Fernseher war aber damit überfordert, weil nicht hinreichend nachbarkanal- und spiegelfrequenzsicher. Da hab ich eine DVB-C-Box per Scart an einen VHS-Recorder angeschlossen und diesen dann über Antennenkabel an den Fernseher, ohne den Antenneneingang des VHS-Recorders anzuschließen. Dann hat das geklappt. Ich habe bei einem Kollegen ein einziges Mal eine DVB-C-Settopbox mit HF-Modulator gesehen. Das scheint wirklich exotisch zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 02:19, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Global Couch Input

Für die Software Global Couch, die angeblich bspw. Wales einsetzte, woher kommen da die Input-Daten? Direkt vom aktuellen Spiel? Durch die Kameras? --87.140.192.1 16:46, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe globallcoach.com. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Global Couch find ich aber auch gut :D Sowas sollte es geben --Expressis verbis (Diskussion) 20:01, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Couchsurfing --Nobody Perfect (Diskussion) 09:04, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Nobody Perfect (Diskussion) 14:32, 11. Jul. 2016 (CEST)

Energie bei Biogaserzeugung gewinnen ohne Verbrennung?

Hallo! Mir hat jemand erzählt, es gebe eine Kraftwerktechnologie, die eben per Pyrolyse Biogas erzeugt und irgendwie elektrische Energie da raus zieht, ohne das Gas zu verbrennen (was wird dann damit gemacht? Weiß jemand, ob es das gibt oder das nur irgendeine faule Geschichte war? Grüße --Chricho ¹ ³ 17:49, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

In Leonberg gibt es ein Biogaswerk, wo das Biogas in Brennstoffzellen in elektrische Energie umgesetzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Verbrennung muss nicht sein: Mal "auf die Schnelle" [[9]] nur als Hinweis zu weiterer Recherche! --80.187.96.185 19:34, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist das im Grunde genommen nicht auch eine Verbrennung? --Expressis verbis (Diskussion) 20:05, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Strenggenommen ja. Aber da bliebe ja noch die stoffliche Verwendung als Rohstoff für die chemische Industrie, siehe Methan#Weitere Reaktionen und Methan#Verwendung, zweiter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
M.E. geht Pyrolyse und Biogaserzeugung nicht zusammen. Entweder Methan wird biogen durch Gärung erzeugt, oder mittels Pyrolyse aus fossilen Energieträgern. Davon abgesehen klingt Erzeugung von Biogas bei gleichzeitger Gewinnung von Energie doch sehr nach der berühmten eierlegenden Wollmilchsau... --Gretarsson (Diskussion) 20:23, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Weiß nicht, obs Biogas heißt, jdf. irgendwelche Abfälle durch Pyrolyse weiterverarbeiten, das gibts laut dem Artikel Pyrolyse, kenne mich mit Chemie und Verfahrenstechnik nicht aus. --Chricho ¹ ³ 23:41, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was du meinst, ist wahrscheinlich Biomassevergasung. Hat aber nichts mit Biogas im eigentlichen Sinn zu tun, denn, wie gesagt, das wird durch Bakterienstoffwechsel erzeugt. „Biomassevergasung“ kann dabei als Oberbegriff aufgefasst werden und meint dann die kontrollierte Erzeugung von Brenngasen in technischen Anlagen, unabhängig davon, ob abiogen (thermisch, durch Pyrolyse) oder biogen (durch Bakterien). Aber Erzeugung von Brenngasen bei gleichzeitiger Energiegewinnung scheint mir utopisch. Es ist m.W. lediglich so, dass der Energieaufwand bei der Erzeugung von Brenngasen geringer ist als die Energieausbeute bei der Verbrennung ebenjener Gase. --Gretarsson (Diskussion) 01:07, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei der Biogaserzeugung (nicht Pyrolyse) könnte man zwei Formen von Energie nutzen, die als Nebenprodukt anfallen: Das eine ist die Gärungswärme, die man z. B. mittels Wärmepumpe als Heizungswärme oder Prozesswärme nutzen könnte. Schwieriger wäre das durch die Gasproduktion anfallende Druckpotential zu nutzen, ist eher eine theoretische Geschichte, denn das Gas braucht ja in der Praxis immer einen gewissen Druck, damit es genutzt werden kann. Weiterhin kann man die Abwärme bei der Gasverstromung nutzen, was in der Praxis auch fleißig genutzt wird als Kraft-Wärme-Kopplung z. B. in einem Blockheizkraftwerk. Es bestünde auch die Möglichkeit das Gas in das Gasnetz abzugeben und das in Kwh abzurechnen, somit ist Gas äquivalent mit Strom. Für die Gaseinspeisung muss aber das Biogas recht aufwändig gereinigt werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:22, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, die Gärungs(ab)wärme wäre wohl tatsächlich nutzbar, allerdings sind das Energiemengen, die weit unterhalb denen liegen, die in dem erzeugten Biogas stecken, weshalb diese Energie wohl i.e.L. nur vom Betreiber der Anlage selbst genutzt werden könnte/würde, und deshalb fällt sie m.E. insgesamt nicht weiter ins Gewicht (wohl in etwa vergleichbar mit der Energiemenge in der Abwärme bei der Erzeugung von elektrischem Strom in konventionellen Kraftwerken). Im tiefsten Winter muss dem Bioreaktor mglw. sogar Wärme zugeführt werden, damit es den Bakterien nicht zu kalt wird und der Gärprozess weiter optimal läuft. --Gretarsson (Diskussion) 11:16, 8. Jul. 2016 (CEST); nachträgl. erg. --Gretarsson (Diskussion) 11:46, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Auch für die Kraft-Wärme-Kopplung mit Ottomotoren oder Brennstoffzellen muss Biogas gereinigt werden, da der unvermeidliche Sulfananteil sonst Korrosion und Verschleiß hervorrruft. --Rôtkæppchen₆₈ 10:10, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke erstmal für alle Antworten! Hm, es hieß jdf. Pyrolyse, während nicht klar war, was hinten rauskommt, irgendwelche Gase jdf. Fällt da jmd. noch was ein? --Chricho ¹ ³ 14:16, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Noch kurz zur Chemie dahinter / zur Energiebilanz: wir fangen mit langkettigen Kohlenstoffketten an (Biomasse, oder auch Kohle...), und zerhacken die Kohlenstoffkette in kleinere Stuecke (Pyrolyse). Damit die Pyrolyse startet, muessen wir erstmal eine relativ hohe Menge Aktivierungsenergie reinstecken; aber wenn sie einmal laeuft, bekommen wir netto Energie und kurzkettigen Kohlenstoff raus (z.B. Methan...). Jetz koennen wir den gleich in selben Ofen weiter verheizen und bekommen noch mehr Energie, oder wir trennen das (mit mehr oder weniger komplizierter Technik / Energieaufwand) ab und fuellen es in Flaschen oder Leitungen, um die Energie spaeter rauszuholen. Das geht besser als mit Biomasse oder Kohlestuecken, und die Aktiverungsenergie fuer eine weitere Verbrennung ist viel geringer als die, die fuer die Pyrolyse gebraucht wurde. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:49, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

nichts für Ungut, aber Chemie ist nicht unbedingt Dein Spezielgebiet - oder?! --Elrond (Diskussion) 14:40, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

So ganz passt die Fischer-Tropsch-Synthese nicht, aber gaaaanz grob in die Richtung sollte es was sein. Inwiefern so was rentalbe (ökologisch wie ökonomisch) ist, sei zudem dahingestelt. --Elrond (Diskussion) 14:40, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das Bergius-Pier-Verfahren geht eher in Richtung Pyrolyse. Als Edukte können hier neben Kohle und Kunststoffabfällen auch Biomasse verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Teenagerin

Seit einiger Zeit erscheint immer wieder der Ausdruck Teenagerin? Ist das ein neuer Beruf, kann man das lernen? Gibt es auch einen Twenin? Wird demnächst aus einer Frau eine Frauin? Verrückte Welt. -- Frila (Diskussion) 20:31, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Prinzipiell ist "Teenager" geschlechtsneutral. Im Englischen sowieso. Streng genommen müsste man also (je nach Geschlecht) "der Teenager" oder "die Teenager" (hier nicht Mehrzahl, sondern weibliche Einzahl) sagen (ähnlich wie der oder die Auszubildende). Die Endung -er führt aber zum Missverständnis, da diese im Deutschen männlich besetzt ist, was zu der unsinnigen Form Teenagerin führt. Und weil's so schön ist, überträgt man das dann auch auf die Pseudoenglische Kunstbildung Twen. Eine "Frauin" wird's wohl nicht geben, aber bei Martin Luther war ja immerhin von "Mann" und "Männin" die Rede. Auf der anderen Seite, man weiß ja nie. Bei "Kekse" wurde ja auch die Mehrzahl vermehrzahlt (von engl. "cakes" + deutsches Mehrzahl-e). --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:14, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kekse sind ein eigenes Thema. Im Englischen sind die Biscuits. Im Russischen wiederum ist ein Biscuit was ganz anderes, es gibt aber auch Kekse (ebenfalls Mehrzahl als Einzahl), die wiederum keine Entsprechung im Deutschen zu haben scheinen. Im Polnischen wiederum wird das, was im Russischen Kekse genannt wird, als "Cwibak" bezeichnet - hat aber mit dem, was im Deutschen Zwieback genannt wird, nichts zu tun. Und der deutsche Zwieback ist im Spanischen Biscote, als Biscuit. So dreht sich der Kreis :D --Alexmagnus Fragen? 23:26, 7. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Diese Begriffe leiten sich aber alle vom lateinischen panis bis coctus ab, siehe Biskuit und Zwieback. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Luther war's der Versuch, ein hebräisches Wortspiel ("isch" und "ischa") im Deutschen wiederzugeben. (Mich irritiert übrigens bis heute der männliche Artikel beim Wort "der Backfisch".) --Neitram  23:33, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK):Ich habe heute schon gelernt dass das was auf im deutschen als Firewall bezeichnet wird, russisch Брандма́уэр (transkribiert „Brandmauer“) heißt.--Antemister (Diskussion) 23:44, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist mit Managerin? Ist eine anerkannte Form, die sich sogar in Schulbüchern findet. --2.245.112.94 23:41, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ist nichts besonderes, nur normaler Sprachwandel der mit vielen Fremdwörtern passiert. Wer hin und wieder ältere Texte ließt der stolpert über Schreibweisen wie Bureau, dessen Eindeutschung etymologisch auch komplett falsch ist, aber heute völlig normal ist, weil aus einem Fremd- ein Lehnwort geworden ist. Genauso spricht man heute englische Länderbezeichnungen wie Nigeria etymologisch falsch nach mit deutschen Lauten aus (die Eindeutschung Nigerien findet man heute nirgends mehr).--Antemister (Diskussion) 23:44, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Besonders zauberhaft finde ich die (wieder etwas aus der Mode gekommenen) "Mitgliederinnen". --92.209.67.139 23:57, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nigerien dürfte wegen seiner Uneindeutigkeit außer Gebrauch gekommen sein. Hab übrigens gerade gelernt, daß Nigerien (nach französischem Vorbild) auch das englische Adjektiv zu Niger ist, denn Nigerian ist ja schon für Nigeria besetzt. Was mich daran erinnert: Solange der Teenager nicht ausgerechnet zur Teenägerin feminisiert wird, ist ja alles in Ordnung. :-) Ach, und schon kurios, daß in der deutschen Sprache ein männliches Wesen durch ein Anhängsel zum weiblichen wird. Hach, wenn eine geschlechtsangleichende Maßnahme doch auch so einfach wäre wie eine Movierung in unserer schönen Sprache ... --Florian Blaschke (Diskussion) 17:49, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)@Neitram:Die deutsche Sprache ist historisch gewachsen eben nicht geschlechtergerecht. Das Mädchen, das Weib, das Fräulein, der Teenager, der Backfisch – nichts davon hatr das politisch korrekte grammatische Geschlecht. Ok, Mädchen und Fräulein sin Diminutive und die sind im Deutschen immer sächlich. „In German, a young lady has no sex, while a turnip has.“ (Mark Twain) --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Duschgeldrache2: „Streng genommen müsste man …“ – kannst du mir auch nur ein Wort nennen, wo das zumindest in irgendwelchen Bereichen des deutschen Sprachraums so üblich ist, dass man je nachdem „der“ oder „die“ sagt, ohne das Wort zu ändern? Es gibt im deutschen eben die Tendenz, alles zu movieren und zu flektieren, was sich der deutschen Morphologie nicht gänzlich versperrt (gelegentlich wird fremdsprachiges berücksichtigt, mitunter z. B. -eur/-euse). Es gibt wenige Ausnahmen (Gästin ist unüblich, zwischen „Frau Professor“ und „Frau Professorin“ schwankt es). Da geht es nicht einmal unbedingt darum, dass sich das einzelne Wort langsam etabliert und dann der Movierung unterworfen wird, auch mit ad-hoc eingeführten Anglizismen passiert das. --Chricho ¹ ³ 00:06, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zum Luther: Jep! Ist mir bekannt, ich hab's nur nicht explizit erwähnt.
@Rotkaeppchen: "Die" Person ist politisch auch nicht korrekt (gibt ja schließlich auch männliche Personen). Trotzdem scheint das viel weniger zu stören. Okay, das generische Maskulinum ist im Deutschen deutlich häufiger als das generische Femininum. Irgendwo dazwischen von der Häufigkeit her gibt's dann auch noch ein generisches Neutrum (das Kind, das Personal, das Model). Mädchen und Fräulein sind übrigens gern genommene, aber wenig aussagekräftige Beispiele, da man entsprechende Verkleinerungen auch mit Männern machen kann (z. B. Herrchen, Knäblein). Backfisch wiederum ist einzig wegen des Grundwortes "Fisch" männlich.
@Chiricho: Wenn du den Text gelesen hättest, wäre die vielleicht aufgefallen, dass ich sogar ein Beispiel genannt habe (der Auszubildende, die Auszubildende). Dies lässt sich übrigens mit praktisch jeder Partizipform machen (suchend – der/die Suchende, geliebt – der/die Geliebte). Und damit hast du schon mal etliche tausend Fälle. Mit gewöhnlichen Adjektiven geht das übrigens auch (klug – der/die Kluge) Abgesehen davon gibt es auch darüber hinaus im Deutschen so einiges an Wörtern, die mehr als ein Geschlecht haben, teils mit derselben, teils mit unterschiedlicher Bedeutung (z. B. der/das Meter, der/die/das Triangel, der/die Leiter).
Ansonsten: Sicher unterliegt Sprache dem Wandel. Und Fremdwörter führen in der neuen Sprache oft ein Eigenleben in Bedeutung, Rechtschreibung, Grammatik etc. Da wird dann aus dem Kuchen ein Kleingebäck mit eingedeutschter Rechtschreibung und doppelter Mehrzahl. Und Wörter bekommen plötzlich ein Geschlecht, das sie in der Ausgangssprache so nie hatten. Nur wirkt das gerade bei "Teenager" eher merkwürdig. Mein persönlicher Eindruck über die Jahre war bisher eher der, dass gerade dieser Begriff viel stärker auf Mädchen als auf Jungen angewandt wird. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 00:58, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bezog mich natürlich nicht auf Partizipien, sondern auf Wörter vergleichbar zu Teenager. Konkret: Wo gibt es diese Leute, die diese von dir genannte Norm befolgen, und von „einer Teenager“ sprechen? (und wenn du so wie ich nichts mit dem Wort „Teenager“ findest, wäre ich eben auch mit einem anderen Anglizismus oder zumindest anderem Wort, wo es nicht Folge der Adjektivdeklination ist, zufrieden. --Chricho ¹ ³ 13:45, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
So etwas ist wohl tatsächlich nicht üblich. Interessanterweise gibt es aber zum Beispiel "das" Dinner, obwohl der Anglizismus auf -er endet. Warum nicht der Dinner? Wobei es auch im Deutschen einige Wörter gibt, die auf -er enden und trotzdem nicht männlich sind, z.B. weiblich: Auster, Jungfer, Vesper, Tochter, Mater, Mutter, Trauer, Mauer, Lauer, Heuer, Steuer. Oder Neutruam: Euter, Muster, Gatter, Wetter, Feuer, Steuer (und alles was mit Ge- beginnt: Geschnatter, Gestotter, Geflüster etc.). --Cubefox (Diskussion) 21:20, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vmtl. „das Dinner“ wie „das Mahl“, „das Essen“. --Chricho ¹ ³ 12:40, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Beim Anglizismus Mater musste ich jetzt erstmal nachschauen, warum du meinst, dass das nicht grammatikalisch männlich sei :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:28, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Unsere Uneingeloggten sind, sofern als IPs bezeichnet, ebenfalls generisch feminin, fällt mir gerade auf. Ebenso beispielsweise die Koryphäe, die Geisel oder die Waise – es ist nicht nur die Person. (Fachausdruck: Epikoinon.) Wenn ich geschlechtsneutrale Formulierungen suche, bevorzuge ich die Person, weil das Individuum eher negative Konnotationen hat, und im Zweifelsfall finde ich ein generisches Femininum (angesichts seiner Seltenheit) leichter zu tolerieren als ein (nun wirklich allgegenwärtiges) generisches Maskulinum. Das Opfer ist übrigens noch ein Beispiel für ein generisches Neutrum und ein nicht-männliches Substantiv auf -er. --Florian Blaschke (Diskussion) 18:33, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Same procedure as 23. Oktober 2014 Sir Friedhelm? Rosenkohl (Diskussion) 00:19, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich stimme den dort gemachten Beobachtungen zu, insbesondere der, daß „der (!) Teenager“ im 20. Jahrhundert geschlechtsneutral gebraucht wurde, daß dabei aber tendentiell eher an Mädchen (!) gedacht wurde; das entspricht jedenfalls meinem unqualifizierten Sprachgefühl und meinen Erinnerungen. Klingt unlogisch, ist es auch, aber Sprache ist nun mal nicht logisch (nicht nur die deutsche). (Eigentlich klingt es sogar absurd, insbesondere in Anbetracht der Untersuchungen, die darauf hinweisen, daß das generische Maskulinum in der Realität doch nicht so generisch ist wie gern behauptet. Aber vielleicht hat sich „der Teenager“ da von „dem Backfisch“, einem ebenso absurden Fall, beeinflussen lassen. Hmmm.) --Florian Blaschke (Diskussion) 00:58, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht darum, daß Fragesteller durch Wiederholen der immer gleichen Troll-Frage als seinen "Butler James" die Wikipedia-Auskunft dafür mißbraucht, beim frisch Ausmalen von Altherren-Wortspielen über Teenager, Twens und Frauen behilflich zu sein, Rosenkohl (Diskussion) 18:34, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wie geht Ihr eigentlich mit sowas um? Doofes Beispiel, ich weiß. Was Besseres fiel mir nicht ein.

  • Der Teenager ging zu seinem Kleiderschrank. Er holte den Minirock hervor, der seinem Freund so gut gefiel.
  • Der Teenager ging zu ihrem Kleiderschrank. Sie holte den Minirock hervor, der ihrem Freund so gut gefiel.

--77.9.7.215 09:15, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Letzteres würde ich bevorzugen. »Das Mädchen geht nach hause, sie ist krank.« ist die normale Form, »Das Mädchen geht nach hause, es ist krank.« geht theoretisch aber auch, klingt nur sehr altmodisch. In deinem Beispiel ist es noch schlimmer, weil das Geschlecht im ersten Beispiel unklar bleibt, es könnte sich ja auch einen schwulen Cross-Dresser handeln. -- Jonathan 09:31, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, die 2. Version "..es ist krank." ist die richtige in der dt. Sprache, die in der Praxis verwendet. Diese Form lese ich z. B. in Zeitungsartikel (das Medium aus totem Baum) oder höre es in den Fernsehnachrichten (zumindest bei ö-r. Sendern). -194.138.39.52 11:05, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Tatsächlich behauptet sich weiterhin die Regel, das grammatische Geschlecht des Bezugsworts (das Mädchen → es, sein etc.) statt des natürlichen Geschlechts (sie, ihr) zu verwenden. Ohne Quelle: Vor etwa 15 Jahren wurde seitens kompetenter Stellen (möglicherweise des Vereins Deutscher Sprache) erfolglos versucht, die Verwendung des natürlichen Geschlechts durchzusetzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Das Mädchen geht nach Hause, es ist krank. Das ist nicht altmodisch, Jonathan, sondern von der Grammatik her richtig, siehe Kongruenz (Grammatik). Daher: "Ich gehe zum Mädchen und gebe ihm das Geschenk." Das Mädchen geht nach Hause, sie ist krank.: Das ist eine Constructio ad sensum, streng genommen widerspricht sie der Kongruenz (siehe Helbig/Buscha, S. 543: "Die substantivischen Pronomina ('Stellvertreter') kongruieren mit dem Wort, das sie vertreten, in Person, Numerus und Genus".) Der Duden, Bd. 9 schreibt deshalb auch: "Wird heute ein Pronomen auf Mädchen bezogen, steht gewöhnlich die neutrale Form des Pronomens, d. h., das grammatische Genus ist ausschlaggebend: Das Mädchen, das (nicht: die) ihm die Blumen überreichte, war völlig unbefangen. Was hatte das Mädchen von seinem (nicht: ihrem) Leben? Nur wenn das Pronomen weiter entfernt steht, kommt dem natürlichen Geschlecht entsprechend auch die feminine Form des Pronomens vor: Silke war ein aufgeschlossenes Mädchen, das guten Konatkt zu seinen Kameradinnen fand. Besonders bemühte sie sich auch um ihre Schwester." Im zweiten Beispiel können also im nachfolgenden Satz die femininen Pronomen gesetzt werden.
In deinem Beispiel ist es noch schlimmer, weil das Geschlecht im ersten Beispiel unklar bleibt Wichtig im Deutschen ist die Unterscheidung nach Genus und Sexus. Der Tisch ist Maskulinum, das Sexus aber eben unmarkiert. Konfusion entsteht dadurch, daß Genus und Sexus bei Lebewesen gedanklich nicht immer getrennt werden, zumal sie häufig übereinstimmen, vgl. z. B. der Mann, die Frau. Es gibt allerdings Fälle, wo es eben Abweichungen gibt, vgl. z. B. Dort steht eine Wache [= ein Wachposten]. Sie bewegt sich nicht. Oder: Ich wusste nicht, wie die Person heißt. Sie antwortete mir, sie heiße Peter.--IP-Los (Diskussion) 11:40, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sonst könnte man sich auch ein Blatt Papier nehmen, durch eine Tür gehen, es zumachen und ersteres weglegen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:07, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Englischer Begriff Teenager von Ten = zehn (10) und ager von age = Alter, also einem Menschen in seinen 10er-Jahren, sprich der zweiten Dekade seines Lebens, in der üblicherweise die Pubertät und das je nach Ansichten der Gesetzgeber nach Land die Volljährigkeit eintritt (18) oder unmittelbar (21) bevor steht. Das englische Wort für „Jugendliche“ wird im Sinn von „der Jugendliche“ „die Jugendliche“ eingedeutscht und sprachlich feminin (=weiblich) geGENDERt. Gender = Geschlecht, also hierbei sprachlich verweiblicht. --Hans Haase (有问题吗) 11:50, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Interessante These. Ich bin der Meinung, Teen bezieht sich auf thirteen bis nineteen. Zufällig bestätigt unser Artikel das auch. --Magnus (Diskussion) 12:20, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Hans Bitte konsultiere doch ein paar Bücher oder Quellen, bevor Du so etwas niederschreibst. Es ist nämlich mühselig, Falschinformationen richtigzustellen. Ich habe oben extra geschrieben, daß man im Deutschen zwischen Genus (= grammatisches Geschlecht) und Sexus (= biologisches Geschlecht) unterscheiden sollte. Du wirfst das - angereichert mit einer unbelegten Etymologie zu "Teenager" einfach mal so durcheinander.
@Tsungam Siehe auch Kluge, Etymolog. Wb.; "Entlehnt aus ne. teenager, zu ne. teens "Alter von 13 bis 19", dieses abgelöst aus den englischen Zahlnamen auf -teen "-zehn" (e. thirteen - nineteen), aus ae. -tEne zu nhd. (-)zehn."--IP-Los (Diskussion) 12:35, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei der Ausgangsfrage frage ich mich auch, seit wann die deutsche Grammatik anerkannte Berufe fordert, um ein -in dranhängen zu können. Faulenzerin und Hosenscheißerin gibt es ja auch, oder Sächsin und Engländerin. --Chricho ¹ ³ 14:21, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Is das die zweite Bedeutung von Kommunikationsdesign? Wie muss man den Leuten was erzählen, damit sie den gewünschten Schwachsinn glauben, obwohl sie bestens bei Verstand sind. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Beruf? Ich hätte hier eher das Portal Biologie angerufen: Eine auf mit Teilen der Kamelien gefüllte Jutesäcke spezialisierte Art der Murinae, die insbesondere auf Niederländischen Handelsschiffen beheimatet war. ...aber nachdem mir hier vor Jahren schon die Behauptung, Hühner seien Wassertiere, weil es ja sonst keine Wasserhähne bräuchte, verleidet worden ist, verhalte ich mich mal lieber still... Mit der Genderisierung "Nagerin" könnte ich aber gut leben 78.35.55.57 15:43, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
jau das ist die weibliche Kombination aus Tee und Nager. andy_king50 (Diskussion) 20:32, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kontodaten herausbekommen

Wie sich herausgestellt hat, habe ich eine Banküberweisung an den falschen Empfänger geschickt. Der hat sich übrigens nie gemeldet. Gibt es in Deutschland die Pflicht der Banken, dass sie mich dabei unterstützt, den Kontoinhaber herauszufinden? oder was soll ich tun? --77.4.237.144 22:08, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

geht das überhaupt noch? SEPA ist doch mit Prüfziffer... vllt kommt es von allein zurück? in ner Woche oder früher? --Heimschützenzentrum (?) 22:30, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)@Homer Landskirty: Wenn man aber selbst eine falsche Kontonummer in das IBAN-Formular seiner Bank tippt oder die IBAN selbst berechnet, hilft auch der beste modulo-97-Algorithmus nichts. Viele Banken hatten aber auch schon vor der Einführung der IBAN eine Prüfziffer in der Kontonummer, diese aber nicht offengelegt oder gekennzeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
da freut sich das scherbenkonto... LOL --Heimschützenzentrum (?) 23:07, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Fehlerhafte IBANs werden gleich bei der Eingabe abgewiesen. Sollte der Fall tatsächlich passiert sein - pP, persönliches Pech. Die Bank muss da nichts machen, wenn du es verzockt hast. --Magnus (Diskussion) 22:34, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
So einfach ist es nicht. Nach §812 BGB besteht ein Herausgabeanspruch gegen den Empfänger der Zahlung (nicht gegen die Bank). Die Bank steht an dieser Stelle vor einem Problem. Auf der einen Seite hat sie (Bankgeheimnis...) ihren Kunden angemessen zu schützen. Andererseits hat sie ggf. eine Mitwirkungspflicht bei der Durchsetzung der Ansprüche. Deine Hausbank kann Dir sagen, an welche Bank die Zahlung ging. Dort kannst Du anrufen und dein Problem schildern. Wenn Du die Kontonummer, den Betrag und das Datum Deiner Zahlung nennst, sagt die Bank Dir evtl. den Namen und die Adresse des Kontoinhabers (Stichwort: berechtigtes Interesse). Dann kannst Du Kontakt aufnehmen und ggf. mit Klage drohen. Ansonsten bleibt nur der Gang zum Anwalt. Bei kleinen Beträgen wird das aber wg. der Kosten nicht sinnvoll sein. Zurückbuchen muss die Bank nicht, wenn Du die falsche Kontonummer angegeben hast. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:58, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
es gibt aber auch fehlerhafte IBANs, die zwar korrekte Prüfziffern haben, aber die trotzdem ein nicht existentes Konto bezeichnen... --Heimschützenzentrum (?) 00:22, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hauptsächlich sind dafür wie oben bereits angesprochen Kontonummern mit „unsichtbaren“ Prüfziffern und inkorrekt verarbeitete Unterkonto- und Filialnummern verantwortlich. Andere Tücken sind im Artikel IBAN aufgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
oder einfach nicht vergebene oder gekündigte Konto-Nrn... ich wollte mehr darauf hinaus, dass das Geld vllt noch von allein zurück kommt... aber zu lange sollte man darauf nich warten... lieber den folgenden Trick vom Volljuristen probieren: --Heimschützenzentrum (?) 08:08, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Mittel der Wahl heißt hier Nachforschungsauftrag. Den muss der Absender bei seiner eigenen Bank stellen und bezahlen, und dann bekommt er vom (unberechtigten) Empfänger sein Geld zurück. Sollte der das nicht freiwillig tun, bekommt der Absender die Daten des Empfängers von der Bank mitgeteilt, damit er seinen Bereicherungsanspruch zivilrechtlich verfolgen kann. Auf den Kosten für den Nachforschungsauftrag bleibt er in jedem Falle sitzen. --Snevern 23:23, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nachforschungsauftrag haben wir sogar, meine Bank hat das Verfahren neulich wie Snevern beschrieben, aber „Rückholauftrag“ genannt - und berechnet dafür 10 €. An welche Bank / welches Konto deine Falschüberweisung ging, kannst du übrigens durch Eingabe der IBAN hier auslesen, manchmal hilft ja schon googeln nach diesen Daten. Die Empfängerbank wird dir allerdings zum Kontoinhaber keine Auskünfte geben, bestenfalls verraten sie dir, ob unter der Nummer überhaupt ein Konto geführt wird - falls nein, müsstest du nämlich gar nichts weiter unternehmen und bekämst das Geld nach einigen Tagen automatisch zurück.--Mangomix 🍸 07:20, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Doch, die Empfängerbank gibt die Daten in einem solchen Falle heraus, trotz Bankgeheimnis. Aber nur, wenn der Empfänger die unberechtigt erhaltene Zahlung selbst nicht zurücküberweist; tut er das, bleibt das Bankgeheimnis gewahrt. --Snevern 08:46, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Quetsch: Sorry, hatte mich da nicht klar ausgedrückt. Der Satz bezog sich auf eine telefonische Vorab-Anfrage direkt bei der Empfängerbank, um herauszufinden, ob es unter der Nr. überhaupt ein Konto gibt, sprich, ob es überhaupt nötig ist, über die eigene Bank einen (kostenpflichtigen) Nachforschungs-/Rückholauftrag zu erteilen. Tut man dies, bekommt man in der Tat entweder das Geld oder, wenn der Kontoinhaber das ablehnt, dessen Daten.--Mangomix 🍸 14:50, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
So isses, die Bank muss/darf teilweise nicht mehr zurückbuchen. Sie muss auch nicht mehr Empfänger auf Namen oder Empfängertext in Übereinstimmung oder Plausibilität mit Konto/IBAN und Kontoinhaber prüfen. Genau das können moderne Datenbanken schon ab Softwarehersteller mit Funktionen wie like oder soundso und grundlegendsten Eigenschaften jeder Internetsuchmaschnie sind. Nur die EU hat hier dem Verbraucher gegenüber Sch… gebaut und ein Werkzeug zu Enteignung, Vermögensschädigung und Bankrottbeihilfe geschaffen und versteckt sich hinter dem Pseudoargument „Datenschutz“. Die Bank führt nicht aus, wenn die IBAN einen Prüfziffernfehler aufweist, das hier „falsch“ bedeutet. Ist die IBAN in sich numerisch plausibel, wird die Buchung ausgeführt, außer das Konto ist überzogen oder dicht. --Hans Haase (有问题吗) 11:12, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kopf-->Tisch [...]mit Funktionen wie like oder soundso und grundlegendsten Eigenschaften jeder Internetsuchmaschnie[...] Kannst du nicht einfach mal die Hände still halten, wenn du keine Ahnung hast?! Als ob eine Banksoftware eine LIKE-Suche macht..!? --Susad 1978 (Diskussion) 12:45, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was heiß hier „Kopf-->Tisch“? Es geht darum, dass der Computer Stammdaten auf Ähnlichkeit, selbe Worte usw. vergleicht, um den Empfänger als plausibel oder fraglich zu erkennen. Eine Verwechslung fällt dabei auf, da sie überhaupt nicht passt oder keinerlei Ähnlichkeiten aufweist. Bisher wird das nur bei größeren Geldbeträgen gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 14:02, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
mit Kopf-->Tisch ist selbstverständlich mein Kopf und mein Schreibtisch gemeint. --Susad 1978 (Diskussion) 14:33, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
<Nachtrag> Möglicherweise meint Kaarnickel ja sowas wie eine phonetische Suche auf Ähnlichkeit, das hat aber nichts mit LIKE zu tun. --Susad 1978 (Diskussion) 14:37, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sachmal? Wenn Dir die WMDE einen Aufwand erstatten würde, aber meine Bankverbindung und Deinen Namen angeben würde, so würde derzeit das Geld auf meinem Konto gutgeschrieben werden. Da wir aber nicht dieselben Namen haben dürften, hätte die Plausibilitätsprüfung hier zugeschlagen, da in den Stammdaten (Inhaber) Deines Kontos mein Vor- und Nachname nicht vorkommt. Hier hätte das Clearing einen Wert unter Schwelle der Plausibilität zugegeben und abgelenht. Müssen sie aber nicht, machen sie oft nicht. Dafür müsstest Du bei der WMDE anrufen und fragen was mit dem – hier fiktiven – Antrag los gewesen wäre. Merkste was? Für was gibt es Computer? Zu nicht das notwendige damit machen. --Hans Haase (有问题吗) 15:31, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mein letzter Kommentar zum Thema, wir drehen uns sonst im Kreis und das Ganze wird nicht zielführend. Wenn Namen von Kontoinhaber (der verwendeten IBAN) und Name des Begünstigten, der bei der Überweisung angegeben ist, überhaupt verglichen wird (was ich mir nicht vorstellen kann), dann auf keinsten Fall mit einem Like-Operator. Das und nicht mehr wollte ich heute Mittag ausdrücken. --Susad 1978 (Diskussion) 15:44, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mit like kann eine übereinstmmende Textkette auf Vorhandensein überprüft werden. → Name="hans haase" oder "haase, hans" gibt auf like "*hans*" und like "*haase*" wahr zurück. In BASIC nannte sich die vergleichbare Funktion INSTR. Dann sind wir auf dem Punkt. --Hans Haase (有问题吗) 16:50, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Spar Dir Deine buchstaben, Du verrennst Dich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

komische Schaltung

Hi! Mir ist wieder was komisches passiert und wollte hier mal fragen, ob jemand den Fehler leicht sieht (ich kann nämlich die Schaltung nicht so einfach testen, weil sie schon eingebaut ist... ich müsste n Ersatzboard löten und damit rumtesten...): Das ist die Schaltung (gepinselt mit GEDA). Sie soll eine Festplatte einschalten und abschalten. Zum Einschalten legt man erst an „ENableSoftStart“ 3V3 an und dann an „EN“ auch, woraufhin VG=24V benutzt wird, um das Gate von dem 12V-FET aufzuladen. Das Einschalten geht ganz gut. Zum Abschalten legt man an EN 0V an (den anderen ENable Pin hat man vorher ja schon wieder auf 0V gezogen, nachdem der Haupt-ENable Pin auf 3V3 gezogen wurde). Beim Abschalten passiert es nun, dass OP bei etwa 6V hängen bleibt, anstatt auf 0V zu sinken, so dass OF und OT unverändert bleiben. *heul* Erst wenn man +12V auf 0V absinken lässt, sinkt auch OP auf 0V und bleibt auch da, auch wenn man +12V wieder auf 12V zieht. Wieso funzt das Abschalten nich richtig? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 23:16, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Schaltung kann garnicht funktionieren. Ich nehme an, ein PC-Netzteil versorgt das ganze. Diesem Netzteil wird hier eine unsymetrische Last abverlangt, die in dessen Auslegung und Spezifikation nicht vorgesehen ist. Die vielen Z- und Shottky-Dioden sollten niemals zwischen den Ausgängen (Stromschienen) mit verschiedenen Spannungen geschaltet werden, da sie im Fehlerfall kurzschließen und die Last dahinter nicht hoch genug wäre, die Überspannung kurzzuschließen bzw. in den Überstromschutz zu fallen. Außerdem sprechen die beiden Dioden ZPD15 nie an, da diese Zenerspannung die erreicht wird. Die Gates der FETs dürfen niemals über OC oder ähnliches angesteuert werden. Sie müssen immer angebunden werden, da ihr Gate-Eingang lediglich Spannung tastet, aber kein nennenswerter Strom fließt. Ein OC (Open Collector) benötigt daher, wenn nur ein Gate eines FETs dahinter hängt eine PullUp-Widerstand, sonst rennt der FET Amok, da bei abgeschaltetem Transistor des OC-Ausganges das Gate in der Luft hängt und der Draht aus der Luft und Umgebung jeglichen Statischen oder elektromagnetischen Müll zieht. Wenn Du den Einschaltstrom des Netzteils begrenzen möchtest, so sollte das Primärseitig durch die Aktiv-PFC erfolgen. Du kannst das PG-Signal des Netzteils über ein Zeitglied verzögern. Wenn die Last dahinter Tatsächlich zu hoch sein sollte, benutze FETs, die die Lasten Sequenziell zuschalten und verUNDe das PG-Signal mit der letzten Takt der Sequenz. Schalte einzelene Perepherie auf allen Schienen synchron ein. Starte sie Sequenz mit dem ursprünglichen PG-Signal aus dem Netzteil. Die Notwendigkeit der Einschaltverzögerung und eines zusätzlichen Überspannungsschutzes sit zu 99 % defekter Bauteile im vorhanden System geschuldet, deren Kurzschlüsse unsymetrische Belastung der Stromschienen verursacht. --Hans Haase (有问题吗) 11:04, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
1. Hier (simuliert mit Qucs) funzt sie aba doch! *kicher* 2. 24V am Gate sind nunmal nich erlaubt... daher die Zener Dioden in einer völlig üblichen Anordnung... einige MOSFETs haben die sogar integriert an Bord... 3. die Schottky-Dioden stellen sicher, dass die 3 Schienen halbwegs in der richtigen Reihenfolge Spannung aufbauen/abbauen... 4. gespeist werden die 12V/5V/3V3-Schienen von selbst gelöteten Buck-Convertern aus den 24V (jede Schiene hat ihren eigenen)... 5. wo issn in meiner Schaltung irgendn OpenCollector? ich seh da nirgends n Collector... --Heimschützenzentrum (?) 11:27, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Z-Dioden sind ohne Stromfluss bzw. erreichter Spannung ebenso offen. Die Simulation geht vom theoretischen Ideal aus. Sie kennt weder die Restwelligkeit Deines Netzteils oder Abwärtswandlers, noch die Lage und das Übersprechen von praktisch verlegten Leitungen. Frage: Was soll die Schaltung machen? Nur Einschaltströme begrenzen oder auch Überspannung abschießen? --Hans Haase (有问题吗) 11:41, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
IDE HDD caddy PCB
Mache es so wie es hier viele Tausendmal umgesetzt wurde. Es muss nur um einen FET und 2 Widerstände für die 3,3 V erweitert werden.
1. an der Klemme OP ist na klar ne Last, die dann auch die Gates von Q4 und Q5 auf 0V zieht, wenn Q3 sperrt... sonst hätte ich da ja dauernd Theater auf OF und OT... 2. die Schaltung soll Soft-Start machen (also Einschaltstrom klein halten) und überhaupt die Festplatte ein+aus schalten... 3. aber in Wirklichkeit kann sie nur Einschalten mit Soft-Start und ausbleiben, wenn sie mal richtig aus ist... bloß ausschalten kann sie nich... da klemmt irgendwie was, wenn das Ding mal an ist... es müssen erst die +12V ganz weg sein, damit das Ding sich abschaltet... ich sehe nur nicht, wie die +12V noch auf OP kommen, wenn doch VG nicht mehr auf das Gate von Q3 kommen kann... --Heimschützenzentrum (?) 11:51, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
OP,OF,OT benötigst Du nicht wirklich. Bei S-ATA gibt es Preload-Pins, die auf einer Backplane permanent verbunden sein können. Kannst Du die Schaltung auf dem Bild zurückentwickeln oder soll ich Dir was zeichnen? --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
1. ich will die Festplatte ja richtig ausschalten können, ohne den ganzen Computer auszuschalten... 2. ich habe aber nur SATA-Power-Stecker, bei denen PreCharge und Normal alles auf einem Kabel ist... --Heimschützenzentrum (?) 12:21, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gegenfrage: Erkennt der Computer die Platte als Wechselmedium oder mag er sie nicht mehr, wenn sie einmal aus war? An einem USB-Adapter gäbe es damit keine Probleme, nur ist USB 2.x ein Flaschenhals für Festplatten. --Hans Haase (有问题吗) 13:36, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
das Mainboard kann Hot-Plug für SATA... die wird also erkannt, sobald die 5V in Ordnung sind... sobald auch die 12V in Ordnung sind, kann man sie sogar verwenden... :) --Heimschützenzentrum (?) 14:17, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
12V PSU------+-----------+  +------------- 12V HDD
             |          ---^--
             |             |
             +-----VVVVV---+---VVVVV---------------------+
                                                         |
                                                         |
5V PSU-------+-----------+  +-------------  5V HDD       |
             |          ---^--                           |
             |             |                             |
             +-----VVVVV---+--->|------------------------+
                                                         |
                                                         |
3,3V PSU-----+-----------+  +------------ 3,3V HDD       |
             |          ---^--                           |
             |             |                             |
             +-----VVVVV---+--->|------------------------+
                                                         |
                                                         |
                                                       \
                                                        \
                                                         |
                                                        GND

Da GND ein voreilender Kontakt ist und S-ATA schon angeschlossen, entfällt eine weitere (außer der eingebauten) Absicherung der FETs. Da FETs selbst gewissermaßen kurzschlussfest sind, bzw. zuschnüren, wenn der Strom zu hoch wird, ist es nur eine Frage des Typs, der in der Schaltung verbaut wird. Das bedeutet auch, zeitlich zu lange andauernder Überstrom im Kurzschlussfall lässt den FET an Überhitzung sterben. Die FETs müssen 6 V USG aushalten und bei 2,5SG voll durchschalten. Die Dioden sind billigste 1N4148 oder ähnliche. --Hans Haase (有问题吗) 15:13, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

GND ist bei mir dauernd verbunden... bei deiner Schaltung könnte man den Saft aber nich abschalten... wozu sind bei Deiner Schaltung die FETs? sind s pFETs? --Heimschützenzentrum (?) 16:06, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du wolltest die Platte trennen/abschalten? Das tut diese Schaltung. Sie nimmt die FETs als Schalter der Betriebsspannungen. Einschaltstrombegrenzer sind die FETs selbst. Der Schalter unten ist logisch das, was Du von ihm erwartest: geschlossen schaltet er die Platte ein. Sollte ich mich irren, zieh Dir das Datenblatt von dem Chip auf dem Bild. Ich habe die Skizze mal ohne kreuzende Leiterbahnen abgeändert.--Hans Haase (有问题吗) 16:44, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
die Einschaltstrombegrenzung find ich etwas ungenügend... selbst bei meinen pFETs können 5A reinschießen, was mir zuviel ist... wenn's weniger ist, dann ist die Verlustleistung wegen zu großem Rds zu groß... --Heimschützenzentrum (?) 16:58, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du hattest recht, ich hatte P- und N-Kanal verwechselt. Ist hiermit nachgebessert. --Hans Haase (有问题吗) 17:02, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
begrenzt mir trotzdem nich genug... --Heimschützenzentrum (?) 17:28, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

sieht also hier niemand, was in _meiner_ Schaltung schief läuft? dann muss ich also meine Backup-Platte immer kurz vor dem Einschlafen einschalten... auch gut eigentlich... --Heimschützenzentrum (?) 16:58, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nimm ein bipolares Relais oder einen Stromstoßschalter. Das ist zwar alles altmodische Elektromechanik, funktioniert aber zuverlässig und ohne Ruhestromverbrauch. Oder kauf Dir Platten mit SATA 3.2 und nimmt die orange Ader des Stromversorgungskabels zum Tiefschlaf der Platte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
1. dann macht 's ja auch noch „Klick“ und nich nur „SummmmmmsummmmmmRatterSummmmmm“... 2. wo bleibt da dann die Inrush-Strom-Vermeidung? --Heimschützenzentrum (?) 10:24, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte die Masse nicht eingezeichnet, da ich davon ausging, dass die grundsätzlich besteht und auch im Vorschlag das vorausgesetzt. Vom Relais rate ich ab! Es hat die Eigenschaft keinen Inrush-Limiter (Einschaltstrombegrenzer) zu haben. Dessen Fehlen hebt im Moment des Einschaltens das Massepotential an. Auch stellt es den im S-ATA-Stromanschluss definierten Precharge bei Zukoppeln außer betrieb, was das Netzteil gerne einen Kurzschluss erkennen lässt. Da eine Festplatte nicht nur Minutenweise betrieben wird, ist das Relais auch ein Stromfresser. Sollten die 3,3V als permanent spezifiziert sein, so schlage einen wie den oben abgebildeten P-ATA-Wechselrahmen für diese Anwendung aus. Er trennt die 5 und 12 V über 2 FETs in einem SO-8-Chip. Auf die offenen Punkte bin ich in den Beträgen oben in diesem Abschnitt eingegangen. Die ZPD15 greift bei 12V ins Leere. Angeschlossen am Gate eines FETs ist sie allenfalls eine Antenne. Auch hab ich nicht definiert, dass in der Schaltung oben alle Widerstände denselben Wert in Ohm haben. --Hans Haase (有问题吗) 15:12, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Wenn man ans Gate von Q3 n 2k7R Widerstand (Rdebug) anschließt und daran dann misst, wenn die Schaltung im fehlerhaften Zustand „halb aus“ ist, dann erhält man 8V8... wenn man dann das Gate über diesen Rdebug auf 0V zieht, dann bleibt es auch da... *jaul* wo kommen bloß diese 8V8 her? die Zener-Dioden und Q3 können es nich sein, weil an der Source von Q3 ja nur 6V liegen... dann bleibt wohl nur Q1? aber wieso? --Heimschützenzentrum (?) 10:24, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

wenn man den Rdebug über 510kR an 0V anschließt, ändert man R4 von 1MR auf ≈340kR... dadurch wird zwar die Vgs von Q3 von ≈10V auf ≈6V abgesenkt, aber dafür geht das Ding dann auch aus, wenn EN von 3V3 zurück auf 0V geht... ich schätze mal, dass da irgendwo bei Q3 oder Q1 n Leckstrom größer als normal ist, weil ich zu dolle gelötet hab... --Heimschützenzentrum (?) 17:25, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Heimschützenzentrum (?) 17:25, 10. Jul. 2016 (CEST)

8. Juli 2016

Sanierung des Berner Bundeshauses

Ist das Bundeshaus in Bern fertig saniert? --112.198.101.21 08:29, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bundeshaus_(Bern)#Umbauten.2C_Restaurierungen_und_Renovationen meint ja. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:13, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Was heisst fertig saniert? Das Bundeshaus Ost ist zwar quasi fertig saniert, aber im Moment sind immer noch viele Handwerker an der Arbeit. Und vor dem Parlamentsgebäude habe ich gerade heute gesehen, dass dort der Belag aufgerissen wird. Plus ist der Bernabrunnen vor dem Bundeshaus West erst kürzlich hinter einem Gerüst verschwunden. Und geplant ist rund ums Bundeshaus, inkl. Bundesterrasse, einen einheitlichen Belag anzubringen... Ich befürchte, dass das Bundeshaus nie ganz fertig saniert sein wird. Hoffe aber, das Gröbste sei demnächst einmal vorbei. --Hadi (Diskussion) 21:22, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist (war) der Wolf-Dietrich-Klebeband? (erledigt!)

Ich habe auf Commons Abbildungen alter Städteansichten gefunden, die aus dem „ehemaligen Wolf-Dietrich-Klebeband Städtebilder“ stammen sollen. Außer einem Bezug zur Universität Salzburg finde ich darüber nichts in der WP oder im Netz. Wer war denn dieser Wolf Dietrich und was ist das für ein Klebeband (kenne nur TESA ein lächelnder Smiley )? Viele Grüße --Maimaid (Diskussion) 13:14, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wolf Dietrich von Raitenau und "unter Klebeband ist ein Buch, in das graphische Einzelblätter eingeklebt wurden, zu verstehen" ([10]). War jetzt nicht sooo schwer zu googeln... --Rudolph Buch (Diskussion) 13:24, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
P.S.: @Rudolph Buch: Da hab ich mich wohl sehr ungeschickt angestellt beim googeln...danke für Deine Hilfe! Dürfte ich Dich, obwohl die Frage beantwortet ist, um einen Gefallen bitten? Kannst Du mir noch einen Link zu dem Ursprungstext schicken, auf den sich die Anmerkungen/Erläuterungen in dem o.g. .pdf beziehen? In dem .pdf folgt nämlich dann auf den Seiten 168 bis 184 ein Beitrag zu einem ganz anderen Thema. Inzwischen denke ich, dass "Klebeband" interessant genug für einen Artikel wäre - war meinst Du dazu? Viele Grüße --Maimaid (Diskussion) 17:24, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Kategorie commons:Category:Wolf-Dietrich-Klebeband Städtebilder ist von Anbeginn an in die entsprechende Kategorie commons:category:Wolf Dietrich von Raitenau einsortiert... Was hat er damit zu tun? Das müsste man in der Tat die UB Salzburg fragen. Es wird sich um eine Sammlung aus seiner Zeit als Erzbischof handeln. Persönlich eingeklebt wird er die Stiche eher nicht haben... --WolfD59 (Diskussion) 14:30, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich danke Euch beiden! --Maimaid (Diskussion) 16:57, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank an Wolf Dietrich für den Link auf die fantastischen Wolf-Dietrich-Klebeband Städtebilder. Hochgeladen wurden offenbar nur die 159 Drucke, die acht Handzeichnungen des ehemaligen Bandes wären noch hochzuladen (bitte, kann das jemand?). Das von Rudolph Buch verlinkte PDF zeigt die letzte Seite des Beitrages von Roswitha Juffinger: Die Galerie der Landkarten in der Salzburger Residenz. In: Barockberichte 5.6, Salzburg 1992, S. 164-167. Der Anfang des Beitrages kann hier heruntergeladen werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:30, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Nobody Perfect (Diskussion) 14:32, 11. Jul. 2016 (CEST)

Deutsche Sprache, schwere Sprache

Hallo, schriftsprachlich bin ich nicht der Hellste. Deswegen die Frage wie ich das richtig schreibe. Ich möchte eine Frage in einem Nebensatz stellen. Wäre dies korrekt? "Wenn es dich sehr interessiert, tut es das?, dann müsstest du dies und jenes tun." Mir geht es jetzt hier darum, ob man das so schreiben kann und wenn ja, ob man das Fragezeichen weg lässt oder wie handhabt man dies? --87.140.194.1 18:59, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das würde ich so schreiben: "Wenn es dich sehr interessiert - tut es das? -, dann müsstest du dies und jenes tun." --Morino (Diskussion) 19:03, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
jawoll; weil die Frage nämlich gar kein Nebensatz ist, sondern eine Parenthese darstellt, und eine ebensolche markiert man im Deutschen im Allgemeinen mit Gedankenstrichen. --Edith Wahr (Diskussion) 19:17, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK) Fragezeichen mitten im Satz geht nicht. "Tut" und "tun" ist auch problematisch. Mir ist nicht ganz klar, was der Satz in dieser Form aussagen soll. Korrekt wäre etwa: "Wenn es dich sehr interessiert, solltest Du dieses oder jenes machen." Wobei das so natürlich wiederum kein guter Stil ist. Es kommt halt darauf an, was genau zu machen wäre. Das sollte man dann schreiben. -- Gerd (Diskussion) 19:10, 8. Jul. 2016 (CEST) (nochmal BK) Oder so: "Wenn es dich sehr interessiert, interessiert es Dich überhaupt (?), solltest Du (irgendwas jetzt endlich mal machen). -- Gerd (Diskussion) 19:19, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, das ist halt typisches gesprochenes Deutsch, das man vielleicht gar nicht 1:1 verschriften sollte. Schreib doch einfach: „Falls es dich wirklich interessiert, dann müsstest du [...]“ Jedenfalls wirkt die Verwendung von Satzschlusszeichen mittem im Satz extrem unelegant und ist mglw. auch garnicht erlaubt. --Gretarsson (Diskussion) 19:12, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe unter Parenthese. Du hast die freie Wahl zwischen Kommas, Gedankenstrichen und Klammern. Wenn die Parenthese ein eigenes Satzzeichen benötigt, wie in deinem Falle das Fragezeichen, sind Klammern oder Gedankenstriche eleganter als Kommas. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:17, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
OK, Parenthese war das Stichwort, und hier genauer: „Parenthese mit einer vom Matrixsatz abweichenden Satzintention“. In diesen Fällen sind Satzschlusszeichen im Satz offenbar erlaubt. Der Vorschlag oben von Benutzer Morino ist also völlumfänglich korrekt (abgesehen von der Typographie). --Gretarsson (Diskussion) 19:42, 8. Jul. 2016 (CEST); erg. --Gretarsson (Diskussion) 19:44, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Außer mit der Parenthese könntest du auch mit Klammern arbeiten: Wenn es dich sehr interessiert (tut es das?), dann müsstest du dies und jenes tun. --Kreuzschnabel 21:04, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ah, Dumbox war schneller als ich. Naja, dann als Bekräftigung. Und selbstverständlich – wer wollte da widersprechen? – sind Satzendezeichen (die semantisch sogar unverzichtbar sein können!) in Einschüben – was das ist, weißt du jetzt? – erlaubt. --Kreuzschnabel 21:07, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

9. Juli 2016

Bestätigung Staatsbürgerschaft

Wie lässt sich prüfen, ob jemand Staatsbürger eines bestimmten Landes ist? --Muroshi (Diskussion) 01:00, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

In seinen Pass schauen ;) Oder meinst du ggf. ohne dessen Mitwirkung über irgendwelche Behörden? --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 01:02, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Mitwirkung allerdings ohne physische Präsenz. Zum Pass: Wie sieht das in Liberia oder anderen Drittweltländern aus (da wird nicht jeder einen Pass haben)? --Muroshi (Diskussion) 01:07, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das kommt auch auf das Staatsbürgerschaftsrecht des Geburtslandes an. In Geburtsländern mit ius soli sollte die Geburtsurkunde hilfreich sein, in Ländern mit ius sanguinis die Pässe der Eltern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Auf welche Art lässt sich auf die schnellste Art ein Bürgerregister der Staatsbürger eines Territoriums anlegen?--Muroshi (Diskussion) 01:33, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mit einer Volkszählung... --87.123.9.223 07:34, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Volkszählung sagt nur etwas über die Anzahl aus und stellt auch nicht fest, ob die gezählten Staatsbürger sind. Eine Zusatzbedingung ist noch: Die Regierung spielt nicht mit.--92.107.61.206 12:14, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Volkszählungen wird -neben zig anderen Merkmalen- typischerweise auch nach der Nationalität gefragt. Dass die Regierung die Daten nicht rausrückt, ist hoffentlich so. Könnte man die Daten einfach so irgendwie erhalten, dann wäre das Einwohnermeldeamt die bessere Stelle - die haben das ja eh alles da. --87.123.20.211 17:24, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Frage bezieht sich auf "Failed States", nicht westliche Demokratien. Es geht also eigentlich darum, die Daten ohne "Regierungszusammenarbeit" zu beschaffen.--92.107.61.206 23:41, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Die Regierung" ist ees eher weniger, sondern die lokale Meldebehörde müsste kooperativ sein. Aber letztlich ist das ein Henne-Ei-Problem: Wenn du jemanden ohne Pass (oder er den Pass nicht vorzeigt), dann weiß du nicht wo du anfangen sollst zu suchen (abgesehen davon dass er dir einen falschen Namen sagen kann). Häufig die beste Möglichkeit: Du sprichst mit ohm in seiner Muttersprache, zeichnest das auf und lässt es einen Fachmann anhören, der kann dann meistens gut eingrenzen wo er aufgewachsen ist, damit kann man weiter nachforschen. Das ist zumindest die Vorgehensweise für die Standardsituation in der sich die Frage stellt (illegaler Einwanderer ohne Pass soll abgeschoben werden)--Antemister (Diskussion) 13:25, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, in solchen Diktaturen wird die Meldebehörde von der Diktatur beherrscht. Wenn man die Diktatur in einem fremden Land nachhaltig bekämpfen wollte, müsste man in irgend einer Form direkt eine Art Bevölkerungsregister anlegen. Eine leichte Aufgabe scheint mir das nicht. --92.107.61.206 23:04, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Neues Sexualstrafrecht "Nein heißt nein"

Ich hab eine Frage zum neuen Sexualstrafrecht unserer weisen Politiker.. Was ist, wenn 2 Leute sich gegenseitig versichern, keinen Sex miteinander haben zu wollen und sie es dann doch tun. Werden dann alle beide wegen Vergewaltigung eingesperrt oder geht immer derjenige, der zuerst Anzeige erstattet, straffrei aus? Oder geht es dann nach Geschlecht? --84.119.201.158 01:34, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Einvernehmliches Verhalten wird nicht unter Strafe gestellt. Ich sehe das Problem eher darin, dass es weiterhin zwei Aussagen geben wird - Zeugen sind ja nicht wirklich oft dabei - und der Richter nach der alten wie nach der neuen Gesetzeslage dumm davorsteht. Wenn die beiden Beteiligten unterschiedliche Angaben machen, ist es oft so, dass einer von beiden lügt. Aber wie man das für die Frage, ob ein Wort gesprochen wurde oder nicht herausfinden soll, weiß wohl niemand. --87.123.9.223 07:37, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und, wie Thomas Fischer in seiner Kolumne überzeugend dargestellt hat, war die Reform einklich unnötig, denn ein Nein war auch vorher schon ein Nein, der weibliche Unterleib war nie ein rechtsfreier Raum (wer diese Floskel erfunden hat, muß wirklich starkes Zeux geraucht haben), und es war juristisch (auch wenn das durch die Bank alle voneinander abgeschrieben haben) auch vorher schon nicht erforderlich, daß das Opfer sich wehrt. Das Problem ist nach wie vor die Beweisführung, und die Beweislast liegt nun mal bei der Anklage (und das ist generell auch gut so). – Die konkrete Frage hier geht am Thema vorbei, denn eine Vergewaltigung liegt dann vor, wenn einer will und der andere nicht, und zwar während des Geschehens. Was man einander vorher gesagt hat, ist dann unwesentlich, ich verstehe die Frage so, daß schließlich doch beide wollten, und damit ist es juristisch einvernehmlicher Sex. --Kreuzschnabel 09:52, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das konkludente Handeln wird anhand der neuen Rechtslage (die auch m. E. faktisch rein gar nichts ändern wird) von den Gerichten neu bewertet werden müssen. --WolfD59 (Diskussion) 11:53, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist der in Deutschland umgesetzte Anit-Julian-Assange-Paragraph. Das stellten so auch Juristen vorsichtig zwischen den Zeilen und durch die Blume fest. --Hans Haase (有问题吗) 12:50, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist das nicht eher eine Anti-Vergewaltigerinnen(!)-Gesetzgebung? Bisher musste sich ein Vergewaltigungsopfer doch körperlich, gewaltsam, gewehrt haben, damit es eine Vergewaltigung ist. Daher war die Vergewaltigung eines Mannes durch eine Frau ein äußerst exotischer Einzelfall: Ein Mann, der von einer Frau erfolgreich zum Sex gezwungen wird, obwohl er sich körperlich dagegen wehrt?? Demnächst reicht es, wenn ein Mann z.B. "Nein, ich bin doch verheiratet" sagt und dann stillhält, wenn die Frau trotzdem sexuelle Handlungen an ihm vornimmt. Schon haben wir eine weibliche Vergewaltigerin. Werden denn schon zusätzliche Gefängnisse errichtet für all die zusätzlichen weiblichen Vergewaltigerinnen? --84.119.201.158 13:28, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bisher musste sich ein Vergewaltigungsopfer doch körperlich, gewaltsam, gewehrt haben, damit es eine Vergewaltigung ist – falsch, das war nie so, und es wird auch nicht richtig dadurch, daß die Regenbogenpresse es in den letzten Wochen kreuz und quer voneinander abschreibt. Lies mal meinen oben verlinkten Beitrag von Thomas Fischer. Ein Nein war auch vor der Reform schon ein Nein, der gesamte Sturm im Wasserglas war reiner Populismus. Das Problem ist nach wie vor die Beweisbarkeit, daran hat sich nichts geändert. Und das ist auch der Grund dafür, daß nicht jeder Vergewaltiger verurteilt wird, nicht irnkeine eingebildete Gesetzeslücke. --Kreuzschnabel 15:39, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Beitrag von Fischer ist unmöglich. Bzgl. Unschuldsvermutung u.ä. hat er natürlich Recht, aber sein Artikel ist ein guter Beweis dafür, dass wir in Deutschland ein Sexismusproblem haben, jenseits irgendwelcher Gesetze. Der Mann ist ja nicht irgendwer, sondern einer der höchsten Richter unseres Landes. Der sollte eigentlich ein solches Thema ohne sexistische Klischees abarbeiten können, zumal es auch ernstzunehmende Befürworter der Strafrechtsänderungen gibt und Fischer selbst noch Anfang 2015 schreibt: Eine Mehrheit derjenigen Sachverständigen, die sich bisher geäußert haben, vertritt die letztgenannte Ansicht: Es existierten gesetzliche Schutzlücken.--92.224.192.93 22:32, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das Gesetz war nicht notwendig. Alles war bisher geregelt. Da es trotzdem erlassen wurde, ist davon auszugehen, dass nur eine weitere Gesetzeslücke geschaffen werden soll. Diese ist nicht neu und hier offensichtlich. Bereits Julian Assange kam durch derartige Gesetzeslücken erst in Ländern, in denen er sich aufhielt in die Fänge der deren Justiz. Was Partei-übergreifend unisono zusammenregiert wurde, spaltet die Gesellschaft weiter und weiter in politische Ansichten. Kritik daran wirkt als käme sie aus dem rechtsextremen Lager oder dem der sexuellen Gewalttäter. Was hier als Frauen und Menschenrecht verkauft wird, ist nichts anderes es eine weitere Zerrüttung von Familien und ein Eingriff ins natürliche menschliche Balzverhalten, der nun auch rückwirkend möglich sein wird. Passt jemand politisch nicht, schickt man ihm eine Prostituierte, die hinterher aussagt, er habe sie gegen ihren Willen angefasst. Oder man nutzt die Vorratsdaten und heuert die Hure, bei der er war für eine Aussage. Kooperiert sie nicht, hat sie zu schweigen oder „einen Unfall“.

Es wird auch nur nicht bekannt, dass die Frau als Prostituierte arbeitet, selbst wenn sie früheren Freiern bereits bekannt ist, werden die aus Scham über ihren Bordellbesuch nichts in der Öffentlichkeit aussagen. Wie hier die Boulevardpresse als vierte Gewalt im Staat noch überhaupt nützlich ist, kann sich jeder denken. Den – durch das Tabu geprägten – hören den Skandal in den Vordergrund zustellen und das politische Geschehen oder das Unrecht an einem Individuum unter den Tisch fallen lassen, sowie den Querdenker, Gewerkschafter, politischen Gegner und Opfer in der Öffentlichkeit zum Sexualstraftäter auf der ersten Seite abdrucken. So schnell ist die Meinungsfreiheit in diesem Land untergraben und aufgehoben. Als Beweis dienen nur Aussagen. Vllt noch diese der Puffmutter oder zweiten Prostituierten. Wer um die Bordelle einen Boden macht, wird ein Problem haben mit zwei Frauen in einem, Bett etwas anzufangen. Bliebe noch die Dashcam im Schlafzimmer als unemotionaler und unbestechlicher Zeuge mit Videobeweis der beiden, die etwas miteinander gehabt haben, ihr korrektes Verhalten dokumentieren würde. Er wäre unsittlich und zurecht strafbar. Auf den Verlust der Privatsphäre setzt es der Paragraph an. Er passt nicht in eine Gesellschaft, in der Mindestlohn nur durch Gesetze, aber nicht ausreichendem Wettbewerb und Transparenz entsteht. Er setzt auf die Verrohung und spekuliert auf und unterstellt die Gewaltbereitschaft und den Unfrieden bis in die Schlafzimmer der Familien.

Die Perversionen wird schon seit Jahren gezielt in die Gesellschaft eingebracht. Sei es durch den Schwachsinn im Nachmittagsprogramm, der mehr auf Zurückgebliebene, Kriminelle und durch harte Drogen geistig Verwirrte zugeschnitten ist als für die in den vergangenen Jahren zurückgegangene Zahl an Kindern. Da werden Jungs in der Schule zu Bildungsverlierer dressiert. Eine artgerechte Haltung sieht anders aus. Männer sind Strategen. Sie brauchen eine entsprechende Ausbildung und Entwicklung. Das stumpfe Auswendiglernen ist für sie einfach nur: «Nicht artgerechte Haltung». Gemessen werden sie hinterher an der Größe ihres Geldbeutels. Eine derartige „Ausbildung“ sichert ihnen ohne Nachhilfe und Alternativen allenfalls schlechte Berufschancen. Es kann gesagt werden, dass sie zu Scheißkerle gemacht werden, auch werden ihre in der Schule geblockten Initiativen in den Märkten immer schlechter umgesetzt. Es gibt keine Neuerungen an Produkten, die eine wesentliche und ausgereifte Verbesserungen darstellen. Ein Produkt zielt heute vielmehr darauf, einen Käufer zu finden, ihm einen Vorteil zu suggerieren, den es gar nicht hat, aber seine Kaufentscheidung auf sich ziehen soll. Für die Frauen bedeutet dies, dass sie nur noch Machos finden und sich geleitet von Medien und Werbung, den Mann suchen, den sie nicht finden werden. Sie sollen alleinerziehende Lesben werden. Kommt es dennoch zu glückliche Ehe zwischen Mann und Frau, so ist es ein Kompromiss, der nicht lange hält. Gefolgt von Scheidung, der weiteren Wohnung und der damit verbundenen Mehrkosten, denen die Altersarmut folgen wird. Wie lukrativ mag das Angebot sein, nun nachträglich sagen zu müssen, man (Frau!) habe einmal nicht gewollt, um ein wenig Schadensersatz oder Schmerzensgeld zu bekommen. Bezahlen tun die Kinder dafür. Diese werden in einem zerrütteten Elternhaus und einem auf männliche Versager ausgerichteten Bildungssystem weiter verzogen statt erzogen. Ihnen fehlen die Ressourcen der heute notwendig gewordenen Nachhilfe, damit die Wahl der Schule und des Studiums. Genau ihre damit erst geschaffenen Kindheitstraumata sind ursächlich für weniger Einkommen, schlechtere Jobs und die Anfälligkeit von Sekten oder radikale Organisationen rekrutiert zu werden, seien sie politisch oder religiös. Dieses Gesetz wird weder Prostituierten, noch Frauen, und so pervers es klingen mag, Minderjährigen Opfern wird es nicht weiterhelfen. Nutzen wird es nur jenen Menschen, die die Bevölkerung als beeinflussbare und ausspielbare Konsumenten von minderwertigen Waren, schmutziger, seichter und anschwärzender Literatur sehen wollen und prekär beschäftigten Arbeiter, die nur noch als Diener des Proletariats funktionieren sollen, die zum Versetzen von Sandhaufen einen bescheinigte Qualifikation benötigen und die ein nahezu sozialistisches Verständnis von Fachkräften haben sollen.

Die Übergriffe von Leuten, die aus einer diktatorischen und religiös restriktiven Gesellschaft aus der Wahl des kleineren Übels heraus zu uns gekommen sind, werden hier zur Durchsetzung solcher Gesetze missbraucht. Damals für die Spätaussiedler erhöhte man die Steuern und fütterte diese aus der Rentenkasse. Sie nahmen dankend an, da sie aus der Diktatur, in der sie aufgewachsen, und aus der aus Sie zu uns gekommen sind, es verwerflich gewesen wäre, dem Angebot eines Diktators zu widersprechen. Folglich nahmen sie sein Angebot dankend an, da sie ein Leben lang darauf dressiert wurden, kleinbeizugeben und unterbewusst damit rechneten, wenn sie nicht annehmen würden, das Angebot zurückgezogen werden würde und ein Strafe oder Sanktion für die Ablehnung der Meinung und Angebot des Diktators zu erwarten wäre. So nahmen das „großzügige“ Angebot an, obwohl sie selbst mehr erreichen hätten können. Doch dazu fehlte ihnen die Initiative, die sie im Sozialismus und Kommunismus nie entfalten konnten. Dieses Kleinbeigeben wurde wiederum als ein Ballast einer demokratischen Stimmenmehrheit missbraucht, sofern man die Bevölkerung überhaupt gefragt hatte, was dann allerdings die nächste Wahl mitentschieden hatte.

Da die damaligen Bundesregierungen die Blue Card als Pendant zur amerikanischen Greencard für Fachkräfte nie attraktiv werden ließ und das rechte Lager stets bestritt, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, wurde daraus der faule Kompromiss einer ungleichmäßigen Einwanderung. Das Reiseziel der Immigranten fällt damit nicht auf die Gestaltung einer Zukunft, sondern stellt stets nur die Wahl des kleineren Übels für den einzelnen dar. Auch fand die Einwanderung überwiegend aus Diktaturen heraus statt. Die notwendige Integration würde hier die Rechte und Pflichten in einer Demokratie umfassen. Bisher scherte jede der Bundesregierungen an dieser Integration. Vielmehr missbrauchten die Bundesregierungen die Zuwanderer als Leute, die eben nicht „nein“ sagen können und schmierten damit nur den Radikalen die Wählerstimmen auf die Wahlzettel. Salonfähig wurde damit nur der Populismus. --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nach "Gesetzeslücke schaffen", habe ich dann doch schnell nach der Signatur geschaut und beruhigt aufgehört weiterzulesen. --WolfD59 (Diskussion) 15:41, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich lese über die Versionsgeschichte und hab' schon bei der Länge (das ist mehr als meine letzten drei Commons-Uploads zusammen!) gezweifelt und beim Namen aufgehört. Ernsthaft Hans: Wie wär's zumindest mit einem TLDR? --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:30, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist die Frage, ob die Tragweite kürzer per WP:ALV verständlich werden kann. --Hans Haase (有问题吗) 20:19, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Alles, was ich hier gelesen habe, findet meine Zustimmung. Demnächst reicht es, wenn eine Prostituierte sagt, sie hätte Nein zum Sex mit einem Freier gesagt hätte. Oder die Ehefrau, die zunächst nein sagt, recht bald aber mitmacht. Schon gilt das als Vergewaltigung. Unglaublich! Die einzige Folge werden wieder stark absinkende Geburtenraten sein, weil jede nicht eindeutig für jeden als einvernehmlich Handlung erkannte Sexualhandlung zur Vergewaltigung erklärt wird und Sex somit de facto verboten wird. Ein großer Sieg für die Fmeinistinnen, eine schmachvolle Niederlag e für die Menschheit. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:21, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Da hast Du den Teufel nicht groß genug an die Wand gemalt. Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte. Hier mal wieder der Staat, der es geschafft hat, seine Bürger gegeneinander auszuspielen. Nehmen wir an, die Frau versucht ihren Mann anzuschwärzen. Was passiert: Er muss zahlen oder wandert in den Knast für eine unüberprüfbare Lüge aus Eifersucht heraus. Den Preis zahlen die Kinder. Ihr Werdegang wird damit ruiniert und ihr Unterhalt fällt aus. Ganze Innenstädte sind schon dem Straßenstrich verfallen. Solange der Staat mitkassiert, werden kräftig die Augen zugedrückt. Der Paragraph ist der Beginn der Sexsteuer/Schlafzimmersteuer und der Strafbarkeit nur vom Gedanken an Sex, denn der Überprüfbarkeit der Aussage nach, müssten nur die beiden, ob sie nun etwas miteinander gehabt haben oder nicht, sich allenfalls auf einem Flur begegnet sein, damit sie behaupten kann, er habe sie berührt. Hier wird das StGB gerade auf die Scharia angepasst. Ab einer gewissen Größe des Portemonnaie werden die Ermittlungen garnicht erst aufgenommen. Politiker haben schon Immunität. Und schon geht es in großen Schritten in Richtung Leibeigenschaft. --Hans Haase (有问题吗) 20:19, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
ihr labert einen scheiß, das hält man ja nicht aus. --JD {æ} 11:08, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
JD, versuche mal Ursachen und unangenehme Wahrheiten zu erkennen. Das Problem an dem was hier beschlossen wurde ist, es hilft keinem Opfer weiter. Ganz im Gegenteil, es polarisiert und radikalisiert. Solche Entwicklungen haben üblicherweise zur Folge, dass da was vermieden werden sollte hinterher erst recht geschieht. Und da denke ich jetzt schon an mögliche Opfer von morgen und wünsche, dass es ihnen erspart bleibt. Aber so wird das nichts. Das ist wie der Versuch mit Waffengesetzen Amok und Terrorismus zu verhindern. Es klappt nicht, da es andere Ursachen hat. Zu den Fummlern mit Mandat: Schau mal an welche Vergangenheit einige unserer Mit-Staatslenker haben. Aber hallo, es geht durch die Fraktionen hinweg. --Hans Haase (有问题吗) 15:04, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
suche dir bitte anderwo brüder im geiste für deine gespräche und/oder leute mit zuviel zeit und einem riesenfass AGF. --JD {æ} 15:07, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieses selbstmitleidige Geflenne von angeblichen Männern ist ja nicht auszuhalten. Überm Teich sind sie schon viel weiter, und die Welt ist trotzdem noch nicht untergegangen: „Yes Means Yes“. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:56, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Thread ist überaus bezeichnend - für den Zustand unserer Gesellschaft und unseres Sexualstrafrechts. Es war vor dieser Neuregelung keineswegs alles bestens geregelt, und es ist auch jetzt noch nicht alles geregelt. Das neue Gesetz ist ein für unsere Zeit typisches Stammtischgesetz: Ein schnell und ohne gründliche Vorbereitung durchgepeitschtes Gesetz, um die Lufthoheit über den Stammtischen zurückzuerobern. Bitte nicht missverstehen: Es war und ist notwendig, unser Sexualstrafrecht zu verbessern, und das neue Gesetz mag (zufällig) ein Schritt in die richtige Richtung sein. Das eigentliche Problem findet sich aber nicht zwischen den Deckeln des Strafgesetzbuchs, sondern in den Köpfen der Menschen. Ich hoffe, dass sich meine Fußnägel irgendwann wieder entrollen, nachdem ich den Satz lesen musste "Demnächst reicht es, wenn eine Prostituierte sagt, sie hätte Nein zum Sex mit einem Freier gesagt". Auch Ehepartner und Prostituierte haben das Recht, nein zu sagen, und auch sie können Opfer einer Vergewaltigung sein. Sogar dumme Menschen, die gerne "prominent" sein möchten und deshalb saudumme Spielchen mit Fremden spielen, können das - selbst wenn es möglicherweise Menschen (unter ihnen auch Juristen und Richter) gibt, die sich das nicht vorstellen können. Ob das im Einzelfall wirklich immer so ist, wird immer eine Frage der Beweisbarkeit bleiben, und die Beweislast wird immer auf der Seite der Staatsanwaltschaft bleiben. Die Unschuldsvermutung gilt in einem Rechtsstaat auch für Sexualstraftäter. --Snevern 12:41, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mit oder ohne das neue Gesetz (welches ich analog Snerven, inhaltlich begrüße, wegen seiner Entstehungsumstände als Schnellschuss ablehne (ist eigentlich der Begriff Ad-hoc-Gesetzgebung WP-TF?) bleibt das alte (und wohl unlösbare) Problem des Sexualrechts bestehen, eben das ohne Zeugen Aussage gegen Aussage steht. Beschließen beide erst keinen Sex zu haben und überlegen es sich dann einvernehmlich anders, dann gibt es keinen Kläger und damit keinen Richter. @Universalgelehrter: Wenn die Nutte/Ehefrau behauptet nein gesagt zu haben, wer könnte das ohne Zeugen beweisen? Weiterhin kann jeder jeden wegen Vergewaltigung anzeigen, selbst wenn es gar keinen Sexualkontakt gab. Das kann im Einzelfall ganz böse enden wie bei Horst Arnold.--Antemister (Diskussion) 13:39, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das ist keine Theoriefindung: Mach mal eine Google-Books-Suche, dann stellst du fest, dass der Begriff schon im 19. Jahrhundert Verwendung fand (z.B. 1873 im Nürnberger Anzeiger) und seither oft und gerne gebraucht wird. --Snevern 14:14, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Ralf Witte wurde nicht einmal der fingierte Tatort besichtigt. Stattdessen glaubte die Justiz einer Person mit Borderline-Persönlichkeitsstörung. Nennst Du das Justiz? Jemand, der eine derartige Fehlleistung in Amt und Würde an den Tag legt, den würde ich rein aus Verantwortung für diesen Staat nicht einmal hinten auf ein Müllauto stellen. --Hans Haase (有问题吗) 15:08, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dann ist es ja schade, dass nicht du über die Besetzung der Richterstellen in unserem Staat zu entscheiden hast. Jemand, der so treffsicher und pointiert zu jedem Thema stets das Richtige zu sagen weiß, würde zweifellos auch vorhersehen, welcher vielversprechende Jurist in seiner künftigen Karriere keine Fehler machen wird. Echt schade. --Snevern 19:14, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Saudi-Arabien bereisen als deutsche Frau

Wie kann ich als deutsche junge Frau nach Saudi-Arabien Reisen als Tourist? Ich bin für alle Möglichkeiten offen Hauptsache dorthin! Mir ist schon klar das Frauen unter 40 nicht alleine dort hin Reisen dürfen und das man Muslim sein muss.--2003:D2:6BC0:A979:1C64:AEF1:F09:3702 01:47, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die relevanten Regeln findest du hier. --87.123.9.223 07:42, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hui, wenn man das in so komprimierter Form liest, … heftig! --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 07:59, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eine andere Welt. Der entscheidende Satz ist mMn "Saudi-Arabien ist kein touristisches Reiseland." und dann "Visa für Individualtouristen werden nicht erteilt." Für die angesprochenen Gruppenreisen mit Reiseleitung habe ich auf die Schnelle auch keinen Anbieter gefunden. --87.123.9.223 08:10, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Als gläubige Muslimin auf Pilgerreise bekommt man durchaus ein Visum. Das ist nicht so das Problem, sondern das man dann die religiösen Vorschriften (auch die lokalen) nicht nur kennen sondern auch anwenden können muss. --Bobo11 (Diskussion) 08:22, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„Deutsche junge Frauen“ brauchen dazu aber eine Bescheinigung ihrer örtlichen muslimischen Gemeinde und die bekommt man nicht ohne Schahāda. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du weißt aber schon daß du dort in einer Abaya rumlaufen mußt? Es sei denn die haben dort inzwischen Retortenstädte für Touristen wie in anderen Ländern in der Region. --Sakra (Diskussion) 10:08, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Als Nicht-Muslim (für mich eigentlich nur relevant "als Christ") darf man da sowieso nicht hin, oder? Das einzige, was mich in dem Land vielleicht interessieren könnte, könnte ich so oder so nicht besuchen, weil es in einer für Nichtmuslime verbotenen Stadt (ich meine Medina) liegt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:13, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wikivoyage: Saudi-Arabien – Reiseführer
Wikivoyage: Saudi Arabia – Reiseführer (englisch)
--Chricho ¹ ³ 12:23, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hier kommt auch einiges zur Sprache. --Hans Haase (有问题吗) 12:46, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die hier gegebenen Infos sind mir alle schon bekannt. So zB., dass man die heiligen Stätte nur als Moslem betreten darf und dass eine Frau unter 40 nur mit familiärer männlicher Begleitung einreisen darf, Sozial- und Kleidungsregeln sowieso. Und das Moslems Pilgervisas bekommen können.

Was ich genau wissen will: Wie kommt man als Frau unter 40 dahin, wenn man(frau) weder Moslem ist noch männliche Verwandtschaft hat, die mitfahren will/kann? Konkrete Visaregelungen auf den Seiten der Saudi-Botschaft kann ich nicht finden; Reiseveranstalter gibt es nicht, bzw. ich finde nix. Die ganzen Bildungsreisenanbieter haben nichts. Dabei kann ich mich erinnern, dass Aldi etwa 2010 da mal eine Rundreise angeboten hatte.

Also ganz konkret: Komme ich dahin? Wie komme ich dahin? Danke --2003:D2:6BC0:A979:F9D2:1EA1:2F69:C54B 12:47, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ganz klar nein. (nicht islamisch) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:05, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz konkret: Nein. Du erfüllst die genannten Bedingungen nicht und bekommst kein Visum. Diese Komplikationen dürften auch der Grund sein, dass du keine Bildungsreisen hast finden können. Was allenfalls möglich wäre, wäre ein Landgang für ein paar Stunden bei einer Kreuzfahrt. Rainer Z ... 13:05, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Also ich hatte bislang geglaubt, dass grundsätzlich auch Christen und Juden (Anghörige abrahamitischer Religionen) reisen können. Eine Frau unter 40 kann auf jeden Fall einreisen als Angehörige dort stationierter amerikanischer Streitkräfte. Vor Jahren hat auf dem Internet-Auftritt der SZ eine dort lebende deutsche Frau (damals schon über 40, heute sicher in Rente) kenntnisreich über Saudi-Arabien berichtet, vielleicht läßt die sich ja irgendwie finden und weiter befragen? --𝔊 (Gradzeichen Diſk) 14:36, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

du kommst da hin,
* wenn du mit einem männlichen direkten Verwandten (Ehemann, Vater, Bruder) einreist - Grundvoraussetzung!
* das geht aber selbst dann nur, wenn du ein Visum ergatterst
* ein Visum bekommst du nur a) als Pilgerreistende zur Hadsch, b) als Pauschalreisende mit einem Reiseveranstalter, c) als Geschäftsfrau für eine in S-A tätige Firma, d) auf eine Einladung von in S-A ansässigen Personen
Alleine als Frau: keine Chance. Ich war schon berufsbedingt dort und kann keiner Frau, die nicht unter ähnlich mittelalterlichen Umständen aufgewachsen ist, empfehlen, dort hin zu reisen. Frauen sind dort Menschen zweiter Klasse. Obwohl, eigentlich stehen sie noch unterhalb der indischen und pakistanischen Sklaven. Islam pur halt. Warum man ein Land, in dem eine faschistische Diktatur herrscht, überhaupt bereisen will, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
Deutsche sind in S-A durchaus hoch angesehen, so war mein Eindruck. Nur:Frauen haben halt ein Problem. Du wirst kein Taxi alleine besteigen können, du wirst dich in einen dieser schwarzen Stoffsäcke hüllen müssen, kein Mann wird mit dir sprechen, auch dann nicht wenn du shoppen gehen willst. Kein Mann gibt einer Frau die Hand. Du läufst ständig Gefahr, des "Ehebruchs" bezichtigt zu werden und da kann auch ein harmloses Gespräch zum Verhängnis werden. Auf Ehebruch steht Steinigung, wenn du Glück hast kommen ein paar Stockhiebe bei rum. --Sakra (Diskussion) 16:09, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich könnte mir vorstellen, dass man mit Nomaden über die Grenze kommen könnte. Gibt es nicht welche im südlichen Saudi-Arabien/Jemen?--87.140.193.190 17:12, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Warum nicht gleich mit dem Fallschirm abspringen? Leute, allmählich macht mir die Auskunft keinen Spaß mehr... --Jossi (Diskussion) 20:03, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und wo wir beim Thema sind - warum nicht gleich eine Geschlechtsumwandlung?! --O. aus M. (Diskussion) 20:36, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist wohl eher im Iran Thema. Die Iraner sind Weltmeister im Geschlechtsumwandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Im Iran sieht es auch in Sachen Frauenrechte deutlich besser aus. Auch wenn ihre Rolle dort ebenfalls in erster Linie aufs Kinderkriegen fixiert ist. Ansonsten: Verhüllen, Mund halten. Wobei man nicht vergessen darf: Noch vor hundert Jahren war das - abgesehen von dieser abartigen Vermummung - in westlichen Kulturkreisen auch nicht viel anders. --Sakra (Diskussion) 00:43, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es hat natürlich einen gewissen Reiz, als westlicher Oberschichtbürger die übelsten Gegenden zu besuchen (Nordkorea ist ja das bessere Bsp.) Aber so was geht nun einmal grundsätzlich nicht ohne Reisegruppe. (An die Reise von Aldi hatte ich mich auch erinnert.) Die einzige Möglichkeit die dann bleibt ist einen Saudi kennenzulernen der dich privat einlädt (Kafala), ist aber auch nicht sehr realistisch. Nebenbei: Für einen Bürger solcher Staaten ist es auch gar nicht so einfach, legal nach Deutschland einzureisen. Daran dankt man aber meist nicht, weil in solchem Fall der illegal einreisende ja wesentlich besser dasteht.--Antemister (Diskussion) 13:06, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Antemister: Und wie lerne ich den Saudi kennen? Und wie ist das bei AirBnB? Langt so eine Einladung?--2003:D2:6BC0:A993:8957:D338:1B8A:CF80 16:04, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, die typische deutsche Flüchtlingsunterkunft entspricht ungefähr den 4- und 5-Sterne-Hotels, die saudische Touristen hierzulande meist nutzen. Auch die Anreise per Schlauchboot über das Mittelmeer ist viel angenehmer als ein durchschnittlicher Direktflug Riad-München. Das hat sich allerdings bei der saudischen Oberschicht noch nicht rumgesprochen.--141.76.98.38 14:38, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Logarithmus

Wie berechnet man den dekadischen Logarithmus von zum Beispiel 2 (0,30103) ohne andere Logarithmen zu verwenden? Die Beispiele 10, 100 und 1000 (1, 2 und 3) helfen dabei nicht weiter. Eine OMA-taugliche Antwort auf diese Frage sollte man in den Artikel einbauen. Zusatzfrage: Wie multipliziert man 10 OMA-tauglich 0,30103 mal mit sich selbst? Danke für die Antwort, -- Karl Bednarik (Diskussion) 04:31, 9. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

1. mit der Reihenentwicklung des Logarithmus? 2. das mit 100,30103 geht damit auch... anschaulich wäre es 10 hoch 30103 und dann die 100000ste Wurzel draus... lol --Heimschützenzentrum (?) 10:47, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Logarithmen berechnet man mit dem CORDIC-Algorithmus. -- FriedhelmW (Diskussion) 11:36, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
LOL... ahhhh jaaaa... oder mit dem Rechenstab... --Heimschützenzentrum (?) 19:48, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Rechenstab ist out, heute nimmt man Google. https://www.google.de/?q=log+2 und dann auf die Lupe klicken. SCNR -- FriedhelmW (Diskussion) 20:05, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
--Heimschützenzentrum (?) 19:48, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist aber auch nur eine Näherung, da . --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
*eeks?* es ging um die Zusatzfrage... --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend, die von Homer verwendete Formel zur Zusatzfrage steht unter Potenz (Mathematik)#Rationale Exponenten. Ansonsten, ohne zu rechnen und nur für die Anschaulichkeit, hier im Graph die grüne Linie betrachten und schauen, bei welchem x sie den Wert 2 annimmt. --Neitram  14:04, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sinus

Wie berechnet man OMA-gerecht aus einem Winkel von zum Beispiel 10 Grad den Wert des Sinus, ohne andere Winkelfunktionen zu verwenden? Bei 30 Grad und 45 Grad wäre das noch einfach (1/2 und sqrt(2)/2). Eine OMA-taugliche Antwort auf diese Frage sollte man in den Artikel einbauen. Danke für die Antwort. -- Karl Bednarik (Diskussion) 04:31, 9. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Auch zur Frage darüber: Zu den Berechnungsverfahren scheint es de-Wikipedia tatsächlich nicht viel zu geben. Ein wichtiges modernes Verfahren ist der CORDIC-Algorithmus, aber unbedingt OmA-gerecht ist es nicht. Zur historischen Entwicklung gibt es aber in der en-Wikipedia zwei interessante Artikel: en:History of logarithms und en:History of trigonometry. -- HilberTraum (d, m) 09:57, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Den Sinus von 30° hast Du ja schon. Nimm aus der de:b:Formelsammlung Mathematik: Trigonometrie#Winkelfunktionen für weitere Vielfache die Formel für den dreifachen Winkel und setze für Deinen bekannten Wert ein und löse nach auf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Augen

Um welche psychische Störung kann es sich handeln, wenn jemand aus (Werbe-)Bildern die Augen der dargestellten Personen herausschneidet? Danke für die Antwort. -- Karl Bednarik (Diskussion) 04:31, 9. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Ich tippe auf akute Schlafstörung eventuell im Zusammenspiel mit der Einname berauschender Substanzen. (Nein nicht das Augen ausstechen sonder das einstellen 3 solcher Fragen um 4:31 Uhr oder richtig 4:34) --Mauerquadrant (Diskussion) 07:37, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Mauerquadrant: Na das war jetzt aber nicht nett. Wie man auf den Diskseiten von Logarithmus und Diskussion:Sinus und Kosinus sehen kann ist hier nichts akut. Dass die implizite Bitte nach OMA-Tauglichkeit hier in der Auskunft fehl am Platz ist, haette man dem Kollegen auch anders mitteilen koennen. Warum auf diese Frage, die m.E. durchaus in der Auskunft angebracht ist (und vermutlich beantwortet werden kann) ein solcher Kommentar erfolgen muss, erschliesst sich mir nicht wirklich. Just $0.02 -- Iwesb (Diskussion) 08:02, 9. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Zu den ersten beiden Fragen hätte ich normalerweise nie was gesagt. Die dritte Frage finde ich eher grenzwertig. Was ich aber merkwürdig finde das die 3 Fragen in einer Bearbeitung um 4:34 Uhr eingestellt wurden. Das finde ich schon seltsam.--Mauerquadrant (Diskussion) 08:21, 9. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Wenn man um 21 Uhr einschläft, dann hat man um 4 Uhr bereits 7 Stunden lang geschlafen. Warum sollte man alle 3 Fragen zeitlich getrennt eingeben? Auf den Diskussionsseiten von Logarithmus und Sinus waren diese 2 Fragen bisher wirkungslos. Danke für die Antworten. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:29, 9. Jul. 2016 (CEST).Beantworten
Um das beantworten zu können, müssten schon konkretere Informationen geliefert werden. Was ist denn eigentlich so schlimm daran? Es muss ja nicht gleich eine psychische Störung sein, sondern es könnte ganz harmlos sein, z.B. dass ein Schüler für eine Collage im Kunstunterricht schöne Augen ausschneidet, dass jemand sich die Augen operieren lassen möchte und gute Beispiele dafür sammelt, usw. - der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Was geschieht mit den "ausgeschnittenen Augen", was mit dem Rest der Bilder, wie oft kommt das vor, wie alt ist die Person, etc.? Viele offene Fragen! --2A02:8070:D19D:CC00:56E:D117:55FE:A465 12:24, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Die Frage ist schlüssig und berechtigt und die Reaktion von Mauerquadrant erscheint mir überheblich und übergriffig. Auch ein Blick auf die Benutzerseite und die Liste der Benutzerbeiträge des Fragestellers rechtfertigt einen solchen Umgangsweise nicht. (Ich editiere übrigens auch bisweilen nachts um 4, andere sind zu dieser Zeit woanders auf der Welt und gerade beim Mittagessen. Nur bis zur eigenen Nasenspitze denken ist zu kurz gedacht.)
Tatsächlich ist eine Websuche zur Frage garnicht so einfach, weil mögliche Treffer von Fundstellen zur Problematik der roten Augen bei der Blitzlicht-Fotografie überlagert werden. Ich habe die Frage daher zugespitzt und mal gesucht mit: „psychologie augen aus bildern ausstechen“ (statt ausschneiden, das auch in der Bildbearbeitung benutzt wird). Die Diskussion in einem Forum bringt einen Hinweis auf die Möglichkeit eines Täterprofils. Ich würde nicht nur danach suchen, was das Ausschneiden der Augen bei Papierbildern aus Werbeanzeigen (also bei einem charakteristischen Personenkreis) signalisiert sondern auch, wie in der Kriminalpsychologie das Ausstechen der Augen eines Opfers interpretiert wird.
Dann erscheint mir noch der Teil einer Dissertation an der Freien Universität Berlin mit der Kapitelüberschrift „Psychoanalyse des Blicks“ möglicherweise hilfreich. Es stellt sich heraus, dass dieses Kapitel ein Teil ist von: Elke Rövekamp: Das unheimliche Sehen – Das Unheimliche sehen. Zur Psychodynamik des Blicks, Dissertation, FU Berlin, Oktober 2004. Hier finde ich dann auch den Zugang zu der gesamten Arbeit, vor allem zu dem Literaturverzeichnis. Dies alles nur als ein erster Einstieg, um der Problematik näherzukommen.
Wenn sich hier nicht noch jemand Sachkundiges meldet (dazu zähle ich mich nicht und nehme daher inhaltlich auch nicht Stellung) wäre diese sehr spezielle Frage meiner Ansicht nach beim Portal:Psychologie besser aufgehoben. --2003:45:466F:1800:3138:1B87:8DE8:8873 12:44, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Grund meiner Frage war: Es gibt einen Bereich in Wien, wo jemand alle Augen auf den Plakatwänden zerstört. Vielleicht fühlt sich diese Person von den Bildern angestarrt. Danke für die Antworten. -- Karl Bednarik (Diskussion) 13:08, 9. Jul. 2016 (CEST).Beantworten
Ah, dann scheint mir Ausstechen auch durchaus gerechtfertigt. Und es kommt zu den Charakteristika noch hinzu, dass nicht nur mit der Werbung eine charakteristische Welt mit charakteristischen Personen das Ziel ist sondern dass offenbar eine große Energie im Spiel ist und dass die ganze Sache im öffentlichen Raum stattfindet. Eine psychische Störung zu vermuten ist im Gesamteindruck daher nicht ganz abwegig. Eine Kunstaktion (auch daran kann man ja mal denken) würde sich wahrscheinlich nicht auf das Zerstören der Augen beschränken sondern sie artifizieller verändern... :-) --2003:45:466F:1800:3138:1B87:8DE8:8873 13:42, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zwei gedankliche Ansätze auf die Schnelle: Zum einen die schon erwähnte Paranoia, zum anderen der Wunsch, die Persönlichkeit des anderen zu zerstören, in dem man symbolisch seine Augen entfernt, was aus einer Reihe verschiedener Störungen hervorgehen kann, die auch häufig kombiniert auftreten, wie bspw. Narzissmus, Borderline PS, Antisoziale PS, einige Formen der Depression etc. Am ehesten vermute ich ganz banalen Vandalismus, wobei das Ausstechen der Augen eine Form der Entwürdigung darstellt. --188.108.80.46 15:18, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Versionsübersichten von Haushaltsgeräten

Zunächst der Anlass: Ich wollte das Alter einer gebrauchten Küchenmaschine einschätzen (einer Bosch Family, äußerlich gleich wie diese hier; Herstellungsjahr steht nicht drauf) und suchte daher - vergeblich - nach einer historischen Übersicht, von wann bis wann dieses Modell in dieser Version hergestellt wurde. Wie kann man das recherchieren? --KnightMove (Diskussion) 10:30, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Normalerweise ist auf dem Gerät selbst oder dem Typenschild ein Datumscode eingeprägt. Mit diesem Code und den restlichen Angaben des Typenschilds beim Hersteller nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Maschine wurde über Jahrzehnte hinweg hergestellt. Sie unterscheidet sich minimal im inneren Aufbau, auch sind Ersatzteile teils übergreifend Kompatibel. Verändert hat sich die Motorleistung. --Hans Haase (有问题吗) 13:15, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Toleranzen

Hallo! Wir hatten das ja letztens mal bei den Füllmengen von Lebensmitteln. Daraus abgeleitet für mich die Frage, welche verschiedenen Toleranzen andere Themengebiete haben. Beispiel, wenn ich 100 Probanden eine Frage mit 5 Antwortmöglichkeiten stelle, hat jede Antwort einen theoretischen Wert von 20%. Bis wohin sind Ausschläge normal? Die Hälfte? Also 10 bis 30%, oder nur ein Hundertstel, also 19 bis 21%? Wie wird das gehandhabt? Anderes Beispiel ist dieser Würfeltest, wie oft eine Zahl kommt, kenne nur den Namen nicht dafür.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:21, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Statistische Signifikanz --Blutgretchen (Diskussion) 12:32, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch Wahrscheinlichkeitsmaß. -- FriedhelmW (Diskussion) 12:54, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die erste Antwort trifft es schon: Du fragst nach einem Signifikanzniveau (Signifikanzniveau α). Schau ansonsten auch mal unter Signifikanztest. Wahrscheinlich interessiert dich auch α-Fehler. --87.123.20.211 13:22, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In der Statistik heißt das nicht "normal". Bei einem idealen Experiment (Würfeln mit einem idealen Würfel) ist auch ein sehr seltenes Ereignis möglich. Bei realen Experimenten ist das auch möglich, aber beim Eintreten von sehr unwahrscheinlichen Ereignissen, stellt man die Frage, ob die Annahmen (z.B. idealer Würfel) korrekt sind. Das wird mit statistischen Tests geprüft. Den Schwellwert (meist Irrtumswahrscheinlichkeit = Wahrscheinlichkeit für einen Fehler 1. Art) muß man individuell festlegen (d.h. man kann nicht pauschal sagen, was "normal" ist).
Beispiel Würfeln: Wenn man mit einem idealen Würfel 100mal würfelt, ist die Wahrscheinlichkeit, 0 bis 25 mal 6 zu würfeln, etwa 99 %. Erst wenn ich annehme, daß der Würfel manipuliert sein könnte, muß ich mir Gedanken machen, wann ich den Würfel als manipuliert einstufe. Ich könnte sagen: bis 25 mal 6: nicht manipuliert, ab 26 mal eine 6: manipuliert. Der zweite Fall könnte auch bei einem idealen Würfel eintreten (mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 % = Irrtumswahrscheinlichkeit bei diesem Test), ist aber bei einem manipulierten Würfel wahrscheinlicher. Wenn ich die Wahrscheinlichkeit, manipulierte Würfel zu entdecken, erhöhen will, muß ich den Schwellwert von 25 verringern. Allerdings erhöht sich denn die Irrtumswahrscheinlichkeit, einen idealen Würfel als manipuliert einzustufen.
Fazit: Es hängt immer vom konkreten Fall ab (Art der Messung oder des Experiments, Genauigkeit, Kosten wegen Ausschuß, Kosten/Schaden bei nicht aufgedeckten Abweichungen), welche Toleranzen man als zulässig betrachtet. Für Deinen Fall kannst Du mit der Binomialverteilung ausrechnen, wie wahrscheinlich (bei gleichwahrscheinlichen Antworten) bestimmte Antworthäufigkeiten sind. 91.54.45.249 13:18, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
... und alles hier Gefragte und Erklärte hat überhaupt nichts mit Toleranz oder Toleranz zu tun. --213.240.75.139 14:30, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die schwankende Füllhöhe hat hingegen ein genau festgelegtes Gewicht. --Hans Haase (有问题吗) 15:00, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In der Wissenschaft stellt man sich die Frage, wie wahrscheinlich es ist, daß Studienergebnisse zufällig entstanden sind. Bei um die 20 % Wahrscheinlichkeit für Zufälligkeit wird eine Ergebnis frühestens ernsthaft diskutiert. Als besonders verlässlich gelten Ergebnisse, die mit < 1 % Wahrscheinlichkeit zufällig entstanden sind. --188.108.80.46 15:25, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke Euch allen für die Antworten, insbesondere Blutgretchen und Friedhelm. Das waren genau die Artikel, welche ich für eine tiefergehende Lektüre brauchte. Ob nun Toleranz das richtige Wort dafür sind, dafür ist es schließlich die Auskunft :) Oliver S.Y. (Diskussion) 19:02, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bloß kannst du bei deiner Ausgangsfrage nicht mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten. Unter den 5 Auswahlmöglichkeiten sollte die "richtige" Antwort doch eine starke Mehrheit gegenüber den vier "falschen" haben. Welches Amt bekleidet Angela Merkel? Bundeskanzlerin, Bundespräsident, Bundesrichter, Bundestrainer, Bundhosenträger. Da sollte mich eine gleichmäßige Verteilung wundern. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:36, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Und ganz anders wird die Verteilung, wenn Du zu den selben Antwortmöglichkeiten die Frage stellst: Welches Amt bekleidet Kanzlerin Angela Merkel? Dann fallen nur die hinaus, die es nicht wissen und nicht sinnerfassend lesen können. --213.240.75.139 23:02, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Alte digitalisierte Gartenbücher

Hallo, ich suche alte Gartenbücher. Da müsste es doch sicherlich auch das ein oder andere online verfügbar sein. Mit Gartenbuch meine ich vor allem ein Buch wie man im Nutzgarten das ein oder andere früher gebaut und angelegt hat. Quasi eine Anleitung (eigentlich mehr eine Inspiration) zum Nachbauen von Nutzgärten am Haus wie früher. Auf welchen Archiv-/Digitalisierungsseiten findet man so etwas? Oder vielleicht ein paar gute Direktlinks? --87.140.195.1 19:18, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ist da was dabei? Rainer Z ... 19:58, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt bei Wikisource eine Seite über Gartenkunst. Dort wird auch auf Seiten der Uni Heidelberg [11] und der TU Berlin [12] verwiesen. Vielleicht ist auch unter dem Stichwort Landwirtschaft etwas dazu zu finden.
In England fing das "Gartenfieber" eher an, als in Deutschland. Es war früher üblich sich als Mittelschicht-Angehöriger einen gepflegten Englischer Landschaftsgarten a miniatur oder ähnlich anzulegen als in Deutschland (Und erst die brauchten Bücher, nicht die Oberschicht die sich einen Gärtner leisten konnten). Damit mein ich natürlich den Zeitpunkt, als der Garten nicht mehr nur die Funktion als Nutzgarten zu erfüllen hatte, sondern auch noch schön aussehen sollte. Von daher ist die Wahrscheinlichkeit in englischer Sprache um einiges höher als deutscher, dass es alte Bücher über Gartengestaltung gibt, bei denen das Urheberrecht schon abgelaufen ist und diese frei digitalisiert zugänglich sind. Googel auf englisch mit den entsprechenden Begriffen könnte also durchaus weiterhelfen.--Bobo11 (Diskussion) 20:15, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In englischer Sprache würde ich als allererstes auf archive.org suchen. Vielleicht hat http://gutenberg.spiegel.de/ auch Deutschsprachiges zum Thema Garten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Spanische Wegschnecke machte nach 1970 dem traditionellen Nutzgarten ein Ende; daher sind die alten Anleitungen heute nur noch bedingt brauchbar. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:03, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Zeitschrift Die Gartenkunst ISSN 2365-5224 liegt von 1899 bis 1925 digitalisiert vor - da sollte sich einiges finden. Einer der Klassiker ist Henriette Davidis Küchen- und Blumen-Garten für Hausfrauen. Davon gibts online die 4. auflage noch unter dem Titel Der Gemüse-Garten : praktische Anweisung zur Kultur eines Gemüsegartens unter Berücksichtigung der Schönheit und des reichlichen Ertrages; so wie auch das Nöthige über Lage, Boden, Umzäunung, Einrichtung, Dünger, Garten-Geräthschaften, Kultur der Pflanzen und fruchtbringenden Sträucher, Samenziehung, Dauer der Keimkraft, die erforderliche Quantität der Sämereien und wie mit den Gemüsen am zweckmäßigsten abzuwechseln ist nach den Monaten geordnet ... sowie die 15. Auflage, bearbeitet 1886 von Julius Hartwig (Gärtner). --Concord (Diskussion) 16:22, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wohnungssuche neuen Vermieter über Schwangerschaft informieren??

Hallo,

wir sind frisch verheiratet und erwarten Nachwuchs, daher muss dringend eine neue Wohnung her, müssen wir den potenziellen neuen Vermietern sagen dass wir ein Kind im Januar erwarten? Oder nicht=? Bisher habe ich den EIndruck die Ehrlichkeit führt zu Ablehnungen.............--Frage an mietexperten (Diskussion) 20:22, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

geht den Vermieter garnichts an, selbst eine bewußte Falschaussage auf eine diesbezügliche Frage wäre deshalb aus rechtlicher Seite statthaft. Nach der Geburt ggf. wegen der Nebenkosten zu melden je nach Mietvertrag. - andy_king50 (Diskussion) 20:26, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Dann fragt aber nicht nach Kinderhorten und Schulen in der Umgebung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:47, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

+1. Ehrlichkeit lohnt in diesem Bereich eher selten, ähnlich wie bei der Jobsuche. --Snevern 21:01, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du je die Wohnung aufgeben wolltest, müsstest Du fristgerecht kündigen. Schwangerschaft ist keine ansteckende Krankheit und sie darf nicht als solches betrachtet werden, auch wenn sie die bescheinigte vorübergehende Arbeitsunfähigkeit damit gemeinsam hat. Selbst der damit verbundene Kündigungsschutz muss(te?) dem Arbeitgeber nicht genannt werden, er bekommt es juristisch fristgerecht selbst in Augenschein. --Hans Haase (有问题吗) 21:13, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt bin ich mal wieder so was von gespannt, was diese Antwort mit der Frage zu tun hat. --Kreuzschnabel 00:05, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würd sagen: Kommt ganz drauf an. Ich habe vor einiger Zeit mit Hund eine neue Mietwohnung gesucht, das ist auch nicht ganz einfach – mache ich erst einen guten Eindruck und sage dann, daß zu mir noch ein Hund gehört, oder fühlen sich die Vermieter dann schon hintergangen? Anderer Aspekt: Was für ein Verhältnis wollt ihr zum Vermieter ab Januar haben? Wenn der Vermieter eine mehr oder weniger anonyme Gesellschaft ist, kann es euch fast wurscht sein. Wenn ihr bei Privatleuten wohnt, möglicherweise noch im selben Haus, ist es nicht mehr egal, da will man gut miteinander auskommen. Dann lieber gleich sagen und Absagen in Kauf nehmen (Überlegung: wer euch deshalb absagt, wäre anderenfalles auch nicht mehr gut auf euch zu sprechen, sobald das Kind da ist, es nützt also auf lange Sicht nichts). Viel Fingerspitzengefühl walten lassen. Nicht nur nach immoscout24 gehen, auch rumfragen, ob jemand evtl. Leute kennt, die zwar gern eine Einliegerwohnung vermieten würden, aber es nicht so an die große Glocke hängen, sondern auf persönliche Empfehlungen hoffen. Viel Glück bei der Suche! Ach ja, ich bin nach 20 Absagen supergut untergekommen, die Vermieter mögen meinen Hund auch, und bin jetzt froh über die Absagen :-) --Kreuzschnabel 00:13, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also mit Hund ist es nicht ganz dasselbe, denn Hundehaltung kann mietrechtlich wirksam untersagt werden, die Einhaltung des Verbots kann mit Abmahnung und Kündigung erzwungen werden. Bei Kindern geht das nicht so einfach.
Aber natürlich hast du ansonsten recht: Ein gutes Verhältnis zum Vermieter ist sehr wertvoll, und das umso mehr, je größer die räumliche Nähe zum Vermieter ist. --Snevern 12:23, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Jamno#Beschreibung

Mag mir mal jemand die physikalischen Zusammenhänge erklären? Gut ein Nehrungssee kann Wasser durch Verdunstung verlieren. Aber wie kann Wasser versickern unterhalb des Niveaus eines benachbarten Gewässers, das seinerseits weit und breit das tiefste ist. Und dann fließt der "Überschuß" bergauf. Ich fürchte da hat jemand seine Quelle nicht richtig gelesen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:29, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Versickern ist eine Frage des Wasserdurchlässigkeit des Bodens. Und dazu hat Süsswasser und Salzwasser leicht andere physikalische Eigenschaften. Süsswasser kann durchaus als unterirdischer "Fluss" ins Meer fliessen. Das ist kein direkter Widerspruch. Denn Salzwasser zieht Süsswasser an, um seinen Salzgehalt zu senken, deswegen funktioniert ja auch das Osmosekraftwerk. --Bobo11 (Diskussion) 20:49, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aber doch nur, wenn der Wasserspiegel des leichteren Süßwassers höher liegt als das Salzwasser. WIe z.B. bei den Sußwasserblasen in den ostfriesischen Inseln oder der Quelle in Syracus, die sogar untermeerisch versorgt wird. Sobald der nötige Druck fehlt wird Salzwasser unten einströmen und das Süßwasser anheben, bis sich ein Gleichgewicht einstellt. Und versickern nach Mittelerde? --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:15, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eben nicht. Der Salzwasserspiegel kann höher sein. Die Differenz zwischen den beiden Seiten eines Osmosekraftwerks kann theoretisch einen Osmotischer Druck von rund 28 Bar erzeugen (entspricht einer 280 Meter hohen Wassersäule), in der Praxis ist der bisschen tiefer. Kann nur die Süsswasserseite einen Wasserspiegel Änderung durchführen, sinkt diese unter das Niveau der Salzwasserseite.--Bobo11 (Diskussion) 21:22, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist für Osmose nicht eine semipermeable Membran nötig? Der Abfluss ist aber ein ganz normaler, oben offener Kanal.--Expressis verbis (Diskussion) 22:53, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gingt um das unterirdisch wegfliessen. Unterirdisch kann der Boden so aufgebaut sein, dass er wie eine Membran funktioniert. Klar niemals so effektiv, aber es geht eben um das Grundprinzip weswegen das Osmosekraftwerk überhaupt funktioniert. Salzwasser zieht Süsswasser an, das zu erkennen ist der wichtige Punkt. Denn damit besteht die Möglichkeit, dass ein Unterdruck entstehen kann. Der andere wäre dann noch der das Ebbe und Flut dafür sorgen das es kein gleichmässigen Wasserstand auf der einen Seite gibt. Solange der Stand bei Ebbe tiefer als der des Sees ist, ist theoretisch immer ein Abfluss möglich. Der Ausgleich zwischen zwei Gewässern mit unterschiedlichem Salzgehalt erfolgt nach nicht ganz einfachen Regeln. Wobei eben auch hier das Süsswasser lieber Richtung Salzwasser fliesst als umgekehrt (das zu erkennen ist der wichtige Punkt). Das eben selbst bei Ebbe der Hauptteil des abfliessenden Süsswasser gar nicht oberirdisch abfliessen muss, sondern unten durch die Sandbank bei der Mündung fliessen kann. Bei Flut aber nur das Wasser rein kommen kann, was sich Oberirdisch im Kanal mit Süsswasser vermischen kann vermischen kann. Unterirdisch in der Sandbank durch das Süsswasser geblockt wird. Aber eben auch oberirdisch im Kanal zieht das Salzwasser das Süsswasser an. Kurzum es kann tatsächlich im Kanal aufwärts fliessen, das ist kein echter physikalischer Wiederspruch. Wenn man beispielsweise in einem langen Gefäss mit einer Wand getrennt auf der ein Seite Süsswasser einfüllt auf der anderen Salzwasser, so das beide Teile exakt den selben Wasserspiegel haben. Dann entfernt man die wand, da wird am anfang auf der Seite des Salzwasser der Wasserspiegel stiegen und auf der Seite des Süsswasser sinken. Weil das Salzwasser auf die Süsswasserseite einen Sog bewirken kann. Die Sogstärke nimmt natürlich ab sobald sich die Wasser anfangen zu vermischen und der Wasserspiegel im Gefäss wird schräg (im Bereich wo die Salzkonzentration abnimmt). Die ganze Sache mit dem unterschiedlichen Wasserstand dauert solange bis sich im Gefäss die beiden Wasser so vermischt haben, dass wieder der Gleichgewichtszustand erreicht ist. Auf die Praxis umgemünzt. Wenn das vermischen der Wasser im Kanal länger dauern würde als die Flut, kommt keine Salzwasser im Süsswassersee an. Dies auch bei höherem Wasserspiegel bei der Mündung zum Meer als im See. Gerade hier kommt eben auch die Trägheit des Wassers zum tragen. Denn man hat im Kanal zwei bei Flut gegen einander arbeitende Strömungen (Bei Ebbe eben nicht). 1. Das Süsswasser das zum Salzwasser drängt. 2. Die Ausgleichsströmung, dass zwei mit einander verbunden Gefässe den selben Füllstand haben wollen.--Bobo11 (Diskussion) 08:46, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also, der Text sagt Der Wasserspiegel des Jamunder Sees ist durch Verdunstung und Versickerung etwa zehn Zentimeter niedriger als der der Ostsee, trotzdem findet ein – wenn auch geringer – Wasserabfluss durch einen gut 600 Meter langen Kanal in die Ostsee statt. Der Tiedenhub liegt an dieser Stelle der Ostsee bei ca. 30 cm. Wenn mit "Wasserspiegel" der Ostsee Normal Null gemeint ist, dann liegt der Wasserspiegel der Ostsee bei jedem Gezeitenwechsel für etwa 3 Stunden unterhalb dem des Sees. Wenn man in dieser Zeit in den Kanal guckt, sieht man tatsächlich Wasser aus dem See ins Meer fließen. Ob der Autor das so gemeint hat und ob er sich wirklich klar darüber war, was er da geschrieben hat, halte ich aber trotzdem für fraglich. --Expressis verbis (Diskussion) 18:01, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Möglich ist es jedenfalls, die Physik spricht nicht dagegen. Auch wenn das Wasser aus dem See unter Umständen mehre Zyklen braucht, um durch den Kanal zu kommen. So nach dem Motto bei Ebbe zwei Schritte vor, bei Flut einen zurück. --Bobo11 (Diskussion) 18:19, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wo kam den überhaupt das Minus her? Vielleicht war das zu Zeiten in denen es den Kanal noch nicht gab. Aber schöne Erklärungen, alle Achtung. Gruss --Dansker 19:31, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Schövel

Ich lese gerade die wunderbare Martin-Schlosser-Romanreihe von Gerhard Henschel. Dort wird häufiger, z. B. hier und hier, ein Gartengerät namens „Schövel“ erwähnt. Ich habe diesen Begriff nirgendwo anders finden können („Schövel“ gibt es im Plattdeutschen in der Bedeutung „Schlittschuh“, aber das kann es ja hier nicht sein). Weiß irgend jemand, um welche Gerätschaft es sich da handeln könnte? --Jossi (Diskussion) 21:00, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Spontan hätte ich gesagt: eine Schaufel. Aber in dem einem Zitat wird diese gleich danach aufgeführt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:22, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, hätte ich auch. Er führt aber eben nicht nur Schövle und Schaufel auf sondern auch den Spaten. Und wir wissen aus dem Zusammenhang in [13], das es ein langstieliges Gartengerät sein muss. Ich geh mal wühlen.--Bobo11 (Diskussion) 21:30, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Brockhaus von 1995 gibt Hinweise: [14] --Hadi (Diskussion) 21:47, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
An anderer Stelle wird er mit der/die/das Schövel zum Unkrautjäten geschickt. Kann es sich um ein Schuffel handeln ? --RobTorgel 09:26, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Schaufel wird ja auch erwähnt und hieße im Niederdeutschen eher "Schüffel", mit kurzem Umlaut. Es könnte sich um eine regionale Bezeichnung handeln (z.B. Heißt "Schuffel" im Norddeutschen ganz anders, nämlich "Stieger"). Oder es ist eine Familienbezeichnung, die der Autor nie geschrieben gesehen hat. Wenn der Opa das Ding immer so genannt hat, wird man kaum bezweifeln, dass das Werkzeug genau so heißt. --Expressis verbis (Diskussion) 11:03, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nach ein einigem rumwühlen, bleibt eigentlich fast nur noch Schuffel. Schaufel und Spaten sind genannt, der Rest der ähnlich tönt ist nicht langstielig. Über das Kratzgerät alias Schuffel bin ich mehrmals gestolpert. Allerdings nie in der Schreibform „Schövel“. Aber gerade solche Spezialgeräte haben gern mal lokale Namen, von daher würde ich jetzt auch von Schövel=Schuffel ausgehen. Das Gerät passt, dass man es sich in der Garage aufhängt.--Bobo11 (Diskussion) 11:16, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Super! Das muss es sein, denn das Gerät wird in den Büchern immer nur zum Unkrautjäten benutzt. Familiensprache ist gut möglich, eventuell auch ostfriesisch (beide Eltern kommen von dort). Jedenfalls hat sich die Auskunft mal wieder bewährt – danke an alle hilfreichen Antworter! --Jossi (Diskussion) 11:26, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du das Wort „Schövel“ bei dem Autor noch an anderes Stelle gefunden hast, und die Benutzung mit der einer Schuffel in Übereinstimmung zu bringen ist, ist ja gut. --Bobo11 (Diskussion) 17:40, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Jossi (Diskussion) 11:26, 10. Jul. 2016 (CEST)
Vielleicht als Ergänzung: Vgl. ten Doornkaat Koolman, Wb. der ostfr. Sprache, Bd. 3, S. 133: "schöffel, Schaufel. - Hier jedoch nur die Platt-Schaufel od. die eiserne, scharfe, schräggestellte u. flache Schaufel (od. Platt-Schaufel) zum Reinigen der Beete u. Pfade vom Unkraut, während wir für die Schaufel zu sonstigem Gebrauch das Wort schüppe verwenden. - Nd. schüfel, schüffel; mnd. schuffel, schufel; nld. schoffel, [...] engl. shovel". Vergleicht man die Formen scheint es sich um niederländischen Einfluß zu handeln, da das niederdeutsche Wort, wie ten Doornkaat Koolman schon schreibt "Schüffel" (neben "Schüpp") lautet (in beiden Fällen in der Bedeutung 'Schaufel'), Sass (Plattdeutsches Wb., S. 171) gibt an, "Schöffel" sei ostfriesisch bzw. oldenburgisch, ohne jedoch auf die Bedeutung im Ostfriesischen genauer einzugehen.--IP-Los (Diskussion) 19:02, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

italienischer Filmtitel gesucht

Kennt jemand folgenden Film/Kurzfilm aus den 50zigern oder 60zigern: Eine Gruppe reicher römischer Hauptstädtler fährt in die Provinz um dort in einem hochgelobten Restaurant einzukehren. Kellner und Koch geraten in Streit und bekämpfen sich in der Küche mit verschiedenen Lebensmitteln. Schließlich versöhnen sie sich, erinnern sich an die wartenden Gäste und zaubern im Eiltempo ein Menü aus den verstreuten Zutaten: Den Gästen mundet das Ganze hervorragend. Grüße:--Karlis (Diskussion) 23:00, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

1970er ..? Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:30, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nebenbei: Was sind Fünfzigziger und Sechzigziger? :-Þ --Kreuzschnabel 07:40, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Alter Motzkopf --87.163.67.206 09:04, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Plot stimmt definitif, danke Play it again SPAM. Hatte das in schwarzweiss und aus den 5zigern oder 6zigern des letzten Jahr100s im Kopf. --Karlis (Diskussion) 09:28, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wir alle werden älter ... und das Gedächtnis spielt uns Streiche ...  ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:44, 10. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Wie wahr! --Karlis (Diskussion) 17:28, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

10. Juli 2016

Fanartikel

Der zukünftige US-Präsident Mr. Donald J. Trump bietet auf seiner Website [15] Fanartikel zum Kauf an, doch der Versand ist nur innerhalb der USA möglich. Kann ich auch aus Deutschland an die Artikel kommen? --85.180.143.150 05:25, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, z.B. mit Dienstleistern wie shipito.com oder parcel2me.com. --46.127.87.225 07:33, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der zukünftige US-Präsident … sind sie da schon so weit, daß sie Wahlen abgeschafft haben? Oder verkauft er auch Kristallkugeln? --Kreuzschnabel 07:42, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
am allerallerschönsten hat das Ruth Bader Ginsburg (aka "The Notorious R. B. G.") vorgestern in einem Interview mit der AP formuliert: „the next president, whoever she will be (…)“. Möge sie ewig leben. --Edith Wahr (Diskussion) 09:56, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nicht ein "offensichtlicher Troll", wenn jemand Donald-Trump-Fan/Unterstützer ist. Wieso glaubst du, dass die Frage nicht ernst gemeint war? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:41, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Laut diverser Pressemeldungen gibt es Händler, die von China aus die ganze Welt beliefern. Einfach mal make america great again bei aliexpress.com eingeben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Amazon.de bietet das Material ebenfalls an. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

@Rotkaeppchen68| Wieso nimmst Du die Frage hier ernst? Der Fragesteller hatte doch bereits in der Frage einen Link geschrieben. Wer nicht dumm, der findet den. Grüße--80.187.103.97 20:21, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Der Fragesteller sucht einen Anbieter mit Versand nach außerhalb USA. Das leistet der vom Fragesteller verlinkte Anbieter nicht, wohl aber die beiden von mir genannten Anbieter. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller hat nicht nach einem Versand aus USA gefragrt, sondern nur: Kann ich auch aus Deutschland an die Artikel kommen? Grüße --80.187.103.97 20:37, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Möglicherweise meinen wir das Selbe und sollten Disks lassen. Grüße. --80.187.103.97 20:39, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Consolidated Intelligence Center fertig?

Hallo, ist das Consolidated Intelligence Center in Wiesbaden nun mal fertiggestellt und wird genutzt? Da hat man gar nichts mehr gelesen... --87.140.192.16 08:30, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist nicht unbedingt eine Einrichtung zu deren Eröffnung man ne Pressemitteilung raus gibt. --Lidius (Diskussion) 11:47, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Gugel murmelt was von Fertigstellung Ende 2015. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die LD findest Du doch? Paradoxerweise entwickelt sich D zu einem Land, bei dem: Nun ja: Du googelst ja selber! --80.187.103.97 20:01, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nun: Nach Hamburg, Berlin und Stuttgart, etc. gibt es zwei Möglichkeiten, dies so darzustellen. Funktioniert hier aber nicht, da die Lobby zu Stuttgart, Hamburg und Berlin hier zu arg vertreten ist und über die Artikel wacht!! Lsen - nicht nur hier - kann natürlich jeder selber! --80.187.103.97 20:06, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Berühren der Jungvögel

--5.144.10.223 16:17, 10. Jul. 2016 (CEST) Darf man einen jungen Vogel berühren, oder lässt ihn dann die Mutter im Stich?Beantworten

Ja, darf man. Vögel haben damit im allgemeinen kein Problem. --Snevern 16:25, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ohne Grund sollte man generell kein Wildtier berühren, das ist Stress pur für das Tier. Auch mit nackten Händen solltest du es lassen, auch schon aus eigen Interesse (Krankheitskeime können auch vom Vogel zum Mensch). Aber eben auch mit Handschuhen, nur wenn es nicht anders geht und es sich nicht vermeiden lässt. Das mit dem „anderes riechen und dann im Stich lassen“, gilt vor allem bei Säugetiere. Vögel sind in der Hinsicht nicht ganz so heikel.--Bobo11 (Diskussion) 16:27, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

PFOTEN WEG VOR JUNGVÖGEL - so es sich ergibt. Rest kann man im Inet rechererchieren! Zoo ist übrigens was anderes!--80.187.103.97 20:09, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Beobachten aus gebührendem Abstand ist o.k. Aber nicht mehr. Tote Vögelkinder z.Z. auf Wegen zu finden ist übrigens auch völlig normal! Freilebende Katzen leben davon! --80.187.103.97 20:14, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Tour de France Vorsprungsangabe in Einheiten der Zeit

Ist selbige in Wirklichkeit der Rückstand, also früher gemessen, oder wird hier hochgerechnet, und es soll der spekulierte Vorsprung sein? Hinweis: zukünftige Geschwindigkeit der Verfolger ist eine Unbekannte. --84.181.115.228 16:30, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Der Vorsprung in Zeit (min:s) ergibt sich aus den GPS-Daten der Fahrer und deren gemessener Geschwindigkeit. Hier kannst Du den Verlauf genau verfolgen. -- MaxxL - Disk 16:40, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Jedenfalls früher hat man immer von hinten nach vorne gerechnet. Also wenn Verfolger (Gruppe 2)bei Kilometer X,X vorbeikommt, wie lange ist es her, dass der Führende (Gruppe 1) beim Kilometer X.X vorbeigekommen ist. Dann ergibt das eben beim Kilometer X.X hat er einen Vorsprung von Y Sekunden. Die Strecke ist ja ausgemessen und die Kilometer ausgeschildert, von daher war es relativ einfach zu rechen, wenn beide Gruppen mit einer Fernsehkamera verfolgt werden. Halt nicht unbedingt innerhalb einer Sekunde. Mit senden GPS-Logern ist es noch bisschen einfacher und schneller. Das hast du IP richtig erkannt, ob der Verfolger auf dem zwischen ihm und dem Vorausfahrtenden im Vergleich mit diesem langsamer, gleich schnell oder schneller unterwegs ist, ist spekulativ.--Bobo11 (Diskussion) 17:54, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das heißt doch, daß der sog. "Vorsprung" in Wahrheit der aktuelle Rückstand ist, der bei km X,X seinerzeit der aktuelle Vorsprung war. Das ist auch das einzig vernünftige. Es hätte aber sein können, daß hier irgendwelche dubiosen Algorithmen zusätzlich im Spiel sind. Insofern ist die Frage weiterhin offen.--84.181.115.228 19:35, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zusatzfrage: Warum gibt man den Vorsprung nicht in Einheiten der Länge an?--84.181.115.228 19:39, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das wiederum ist etwas einfacher denke ich mal zu beantworten. Eine Distanz ist nicht wirklich Aussagekräftig, da die Distanz ja eventuell recht kurz sein kann, die Fahrer aber aufgrund der Streckenbedingungen sehr lange dafür brauchen. Wenn es bergab geht kann die Distanz sehr hoch sein, aber letztendlich ist der Vorsprung wenn man sich verbremst sehr schnell wieder dahin. Und gerade beim Radrennen (vor allem bei Etappenrennen) geht es ja darum einen Zeitabstand der letzten Etappen wieder aufzuholen bzw. zu verteidigen. Da ist es viel angenehmer für den Zuschauer gleich die relevante Einheit (hier die Zeit) zu nutzen. Natürlich könnte man da auch alles in Distanzen umrechnen, aber das ist so richtig Sinnvoll erst mit der Realtime Erfassung der Positionen machbar. Früher hatte man einfach Leute die mit einer Stoppuhr an der Strasse Standen und dann die Zeit erfassten, bzw. wie schon gesagt seit den Motorrad-TV-Aufnahmen konnte man die Zeit an markanten Punkten nehmen und vergleichen. Ist noch gar nicht so lange her, dass die Zeiterneuerungen sehr viel langsamer erfolgten. --Maphry (Diskussion) 19:48, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Da muss ich Maphry recht geben. Wenn das Resultat das am Ende zählt, in Form einer Zeit angegeben wird -sprich es zählen bei einem Etappenrennen die Sekunden die man früher durch Ziel fährt-, dann ist es auch sinnvoll die Zwischenergebnisse mit der selben Form anzugeben. --Bobo11 (Diskussion) 20:09, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Windows 10 aktivieren, später nutzen

Hallo zusammen,
Ende dieses Monats läuft ja das kostenlose Upgrade auf Windows 10 aus. Momentan habe ich Win 7 installiert und will dabei auch noch eine Weile bleiben. Weiß jemand, ob es möglich ist, Win 10 zu installieren, einen ungenutzten Win 8-Key für die Aktivierung zu verwenden, Win 10 dann wieder zu deinstallieren und dann irgendwann mal später eben diese Aktivierung zu nutzen (auf dem gleichen Rechner, Stichwort 'Hardware-Bindung')? Oder findet jemand im Netz etwas dazu? Meine Suche war da nicht allzu erfolgreich.
Und wie sollte ich da am besten vorgehen? Auf die gleiche Partition (C:) installieren könnte wohl Probleme machen, wenn das überhaupt funktioniert. Ich habe noch nie zwei Betriebssysteme parallel betrieben. Eine Virtuelle Maschine dürfte wegen der Hardware-Bindung ausscheiden. Also eine eigene Partition erstellen und da drauf packen?
Danke vorab --89.16.156.130 17:58, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Du nicht Dein bisheriges Windows 7 upgraden willst, solltest Du es komplett sichern und Windows 10 mit dem 8-Key auf eine leere Platte installieren. Dabei Product Key während der Installation eingeben. Nach erfolreicher Aktivierung dann die Datensicherung inklusive altem Betriebssystem wiederherstellen. Möchtest Du den vorhandenen 7-Key upgraden, so sicherst Du ebenfalls alle Deine Daten – rein aus Vorsicht – und installierst dann Windows 10 einfach drüber und wählst die Installation ohne Key. Nach erfolgreicher Aktivierung dann einfach die Installation zurückrollen (Start/Settings/Recovery/…) und fertig. In beiden Fällen dann wenn es soweit ist die Installation von Windows 10 ohne Key wiederholen. Dann wird der bereits auf die Hardware registrierte Key genommen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hat es einen bestimmten Grund, weshalb du einen Windows 8-Schlüssel verbraten willst? Das erscheint mir überflüssig: Mach ein Systemabbild deines Windows-7-Systems und aktualisier das System auf Windows 10. Einen Schlüssel für Windows 8 brauchst du dafür nicht. Nachdem Windows 10 einmal aktiviert worden war, kannst du wieder zurück auf Windows 7 wechseln und weiter Windows 7 nutzen. Zu einem späteren Zeitpunkt kannst du dann Windows 10 installieren.

Zum Stichwort Hardwarebindung: Ich weiß nicht, ob Microsoft die wirklich noch in Deutschland durchziehen will, dass Microsoft das nicht darf, steht allerdings fest. Eine Klausel, nach der Hardwarebindung bestehen soll, ist, auch für OEM-Versionen, in Deutschland unwirksam. --87.123.32.185 19:43, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten


Windows 7 wieder hergestellt nach W10p hat nach 5 Tagen nach Ziffern gefragt: Gescheitert! Geht nicht mehr. Windows 7 wieder hergestellt aus Backup 01-2016 funktioniert! War allerdings nicht das neuste Backup! Geduld! Grüße--80.187.103.97 19:50, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ob win 10 auf der neuinstellierten Platte durchgängig funktioniert: Keine Ahnung! Hinweis hier: Vor Umstellung von 7 auf 10 mehrere Ghosts von win7 vorrätig haben! Grüße--80.187.103.97 19:54, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei mir hat das funktioniert: Windows 7 auf Windows 10 upgraden, danach Rollback wegen eines Problems mit der Benutzerkontensteuerung. Später habe ich dieses Problem auf einem anderen Rechner gelöst bekommen und den Upgrade dann wiederholt. Unmittelbar nach der Aktivierung habe ich Windows 10 dann sauber neuinstalliert. Jetzt läuft es, inklusive Autostart eines Windows-XP-Programms mit Adminprivilegien. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dies hat bei mir soweit auch funktioniert. Aber ein Roll-Back zu w7 um ordentlich zu bleiben und die w10 Installation auf einer weiteren Platte halt so kostenlos zu behalten. Dies nicht. Ich brauchte drei (3) Ghosts um win7 so wie vorher wiederherstellen zu können. (Private Aktivität!) Zur Erklärung: Nur das dritte, also älteste Abbild hat funktioniert. Grüße --80.187.103.97 20:43, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du gleichzeitig das Windows 7, von dem aus du auf Windows 10 aktualisiert hast, und Windows 10 nutzt, dann verstößt du gegen die Lizenzbedingungen. Mit dem Upgrade erwirbst du das Recht, mit der vorhandenen Lizenz entweder Windows 10 oder Windows 7 zu nutzen. Das beinhaltet auch das Recht, wieder zu dem alten System zurückzukehren, nicht aber, unter Zuhilfenahme irgendwelcher Abbilder das alte und das neue System gleichzeitig zu nutzen. Das Upgrade verdoppelt nicht deine zur Verfügung stehenden Lizenzen. Beide Systeme gleichzeitig zu nutzen geht so lange gut, wie du einen der PCs dauerhaft nicht ans Internet anbindest. Wenn du aber beide auch online nutzt, dann ist es kein Wunder, dass Microsoft für einen davon eine neue Aktivierung fordert, die mögen nämlich keine Raubkopierer. --87.123.32.185 10:27, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Hat es einen bestimmten Grund, weshalb du einen Windows 8-Schlüssel verbraten willst?"
Der 8-Key staubt ungenutzt vor sich hin und ich stehe derbe auf saubere Neuinstallationen. Das macht mir erfahrungsgemäß die wenigsten Probleme und man wird sämtliche Altlasten los. Klar ist das umständlicher, aber so oft kommt das ja nicht vor. Von Upgrades und Rollbacks halte ich nicht viel. Außerdem kann ich die beiden Systeme dann (ganz legal ;) parallel betreiben. Dann werd ich wohl den Weg über die extra Partition gehen. Danke für die Vorschläge und Erfahrungsberichte --86.56.103.112 17:32, 11. Jul. 2016 (CEST) (gestern noch als 89.16.156.130)Beantworten

Pegada

Ist schon richtig geschrieben: Kennt einer nährere Details was hinter dem Akronym steckt?--Antemister (Diskussion) 21:26, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Laut Google: "Patriotische Europäer Gegen Die Amerikanisierung Des Abendlandes" Gruß--Traeumer (Diskussion) 21:28, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Na, das weiß ich auch, das die ein "kruder Zusammenschluss" von Verschwörungstheoretikern, Neonazis und gewaltbereiten Hooligans" sind. Nicht aber welche Gruppierungen und Leute dahinterstecken, wer es gegründet hat etc.--Antemister (Diskussion) 21:33, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wieviele der P?????A-Clubs subventioniert Moskau? --Hans Haase (有问题吗) 21:48, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe www.netz-gegen-nazis.de: Es handelt sich beim Organisatoren-Kreis um Menschen aus Kreisen der Erfurter Montagmahnwache[...]. Einer der Aktivisten hinter "EnDgAmE" und "Pegada" ist Stephane Simon, in Leipzig lebender Franzose und nach eigenen Angaben "ehemaliger Bundespolizist", der bereits seit 2013 die rechte Leipziger Anti-Moscheebau-Initiatve "Gohlis sagt nein" vertrat, danach als Redner auf Montagsdemonstrationen in Sachsen aktiv war und zuletzt am 22.12.2014 bei "Pegida" in Dresden auf der Bühne - mit einer hasserfüllten Tirade gegen Politik, Medien und linke Aktivisten, die ihm sogar in "Pegida"-Kreisen ein Sprechverbot eingehandelt haben soll.--78.53.84.223 09:48, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das "Netz gegen Nazis" ist nun nicht die Objektivität selbst.--80.129.141.185 14:26, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Und dann verbergen die ihren linksgrünversifften Antifa-Zecken-POV auch noch so dreist. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:52, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Videosoftware für Untertitel

Ich suche eine Videosoftware mit der ich möglichst einfach Untertitel einfügen kann. Ich habe schon verschiedenes probiert aber da ist alles sehr umständlich. Gibts ne eigene Software zum Untertitel einfügen? --2003:66:8930:255E:894A:C640:C01E:179B 21:31, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe mit Aegisub en:Aegisub gute Erfahrungen gemacht. Die erstellten Dateien (meist ASS) kann der VLC-Player als Untertitel einblenden, das Originalvideo wird nicht verändert. Um die Untertitel hardcodiert in eine DVD zu packen, brauchts noch etwas mehr. --217.186.96.55 09:15, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Welcher Schraubendurchmesser bei einem Winkelverbinder mit 45 mm Loch-Durchmesser?

Muss man dann größere Schrauben als 45 mmm Durchmesser verwenden oder reichen auch Schrauben von 45 mm Durchmesser?

Macht es einen Unterschied wenn Senkkopfschrauben verwendet werden?

--92.224.205.182 21:57, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Egal, was du da verbinden möchtest, bei 45 mm sollte das berechnet werden. --M@rcela 22:03, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kommt immer darauf an, was du mit dem Winkelverbinder verbinden willst. Was da von der Schraubenverbindung für Kräfte aufgefangen werden müssen. In der Regel reichen die Schraubendurchmesser die man ohne Nachbearbeiten rein setzen kann, wenn nicht wird der Winkelverbinder selber auch zu schwach dimensioniert sein. Und Ja, es macht eine Unterschied aus was für einen Kopf deine Schraube hat, ob die Versenkt oder mit Unterlegscheibe montiert wird. Wenn du den Unterschied nicht kennst, wann welche Befestigensart notwendig ist, lässt du besser die Finger von. Denn man kann beispielsweise Schrauben auch zu fest anziehen. --Bobo11 (Diskussion) 22:05, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Schrauben M45 sind exotisch. Nimm M42 und Du hast eine mittlere (H13) Durchgangslochpassung nach DIN EN 20273 mittel.[16][17][18] --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Er wird etwas in der Art meinen und bei 4,5 das Komma vergessen haben - von wegen Senkkopfschrauben. Passende Schrauben sind Beschlagschrauben mit flacher Auflagefläche, ausser die Löcher sind angesenkt; aber hätte er dann gefragt? --Dansker 22:37, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Für Holzschrauben gibt es auch Unterlagscheiben mit Senkung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es kommt auch auf die Zahl der Schrauben an und wie die Belastungen am Verbinder sind. --Hans Haase (有问题吗) 23:28, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ach ja, die dicksten Holzschrauben, die ich finden kann, haben 20 mm. Holzschrauben mit 45 mm gibt es nur als Sonder- oder Einzelanfertigung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Dansker wird Recht haben, es ist wohl 4,5 mm gemeint. Die Schrauben müssen in die Bohrungen passen, sie haben verschiedene Durchmesser. Kern- oder Außendurchmesser? Es ist meist wenig sinnvoll, alle Bohrungen mit Schrauben zu versehen, Ausnahme ist Hartholz, wenn man sehr gründlich vorbohrt und verschiedene Längen benutzt. Normalerweise wird man die Schrauben so verteilen, daß man kein Spalten des Holzes riskiert, also möglichst keine hintereinander in Faserrichtung. Senkkopfschrauben halten nicht so gut, weil sie auf dem Stahl nur wenig Kontaktfläche haben. Falls wirklich 45 mm gemeint sind, dann muß das berechnet werden. --M@rcela 01:32, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

11. Juli 2016

Eigene Unterschrift ändern

Ist es erlaubt, die eigene Unterschrift zu ändern? Muss ich dafür bei der Bank beispielsweise neue Proben abgeben? --95.223.244.70 04:16, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Was meinst Du? Die Änderung des Schriftbildes im Laufe des Lebens? Hinzufügen oder Weglassen eines zweiten Vornamens? Namensänderung? --𝔊 (Gradzeichen Diſk) 05:45, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der gleiche Name etc. aber ein bewusst verändertes Schriftbild.--95.223.244.70 07:11, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
also bei Autogrammen von Schauspielern hilft es dem Schauspieler nix, wenn er eine Autogramm-Unterschrift und eine Geschäfts-Unterschrift hat... die sind beide gültig... auf die Weise soll schon mal n Schauspieler ne Waschmaschine gekauft haben... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 06:43, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, natürlich ist das erlaubt, aber wenn deine Unterschrift nicht mehr zu der gespeicherten passt, dann wirst du vermutlich aufgefordert dich mit Ausweis oder so zu anderweitig zu identifizieren und die werden dann auch deine neue Unterschrift einscannen, ja. War zumindest bei mir so als ich nach einiger Zeit wieder mal bei der Bank war und meine Unterschrift sich mit der Zeit deutlich verändert hatte. -- Jonathan 07:49, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sind Krankheiten oder Störungen, von denen 20% oder 30% der Bevölkerung betroffen sind, überhaupt außerhalb einer Norm?

--90.146.31.101 04:41, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Soll das normal sein? --Mauerquadrant (Diskussion) 06:59, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
…oder das? --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Schwarze Tod (in der "akuten" Phase, die diese Bezeichnung verdient) dauerte allerdings nur vier Jahre (1347-1351). Wenn er Jahrhunderte gedauert hätte, würde man ihn vermutlich genau so hinnehmen wie das Altern, was ja niemand für eine Krankheit hält.--Alexmagnus Fragen? 08:24, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich gehe eher davon aus, dass er sowas meint, auch wenn im Artikel keine Zahlenangaben sind. Oder das hier? --KayHo (Diskussion) 08:49, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das hier ist weder Krankheit noch Störung, sondern genetische Normalität für den Großteil aller adulten Säugetiere, einschließlich Menschen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Allein nach Kuwait als Frau

Ist das problemlos möglich?--2003:D2:6BC4:3688:9964:16F:A817:DA11 08:14, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kommt die Frage von einer Frau ... oder einem Mann?
?? Frau natürlich.--2003:D2:6BC4:3688:9964:16F:A817:DA11 08:25, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Google => Allein nach Kuwait als Frau <= Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:23, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kennst du die Sprache und die Gesetze, dann ja. Würde ich es empfehlen, nein!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:15, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem, die Gesetze und die Sprache nicht zu kennen, betrifft nicht spezifisch das Allein-Reisen als Frau. Über die Gesetze des Gastlandes sollte man sich im Übrigen in jedem fremden Land informieren. Ich nehme an, dass man sich in Kuwait gut auf Englisch verständigen kann. Im Übrigen kommt die richtige Antwort auf die Frage darauf an, was man in Kuwait machen will; ein Hotelaufenthalt zum Beispiel im Hilton Kuwait Resort [19] dürfte unproblematisch sein. Insgesamt würde ich sagen: Kein Problem, wenn man der Typ für eine solche Reise ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:53, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kuwait ist ein Land mit dem Islam als Staatsreligion und einer Sharia basierten Gesetzgebung. Es gibt kaum eine dümmere Idee als eine Reise als westliche Frau alleine in so ein Land. Auch wenn Kuwait eins der zivilisiertesten arabischen Länder ist, ist das Risiko für eine Frau alleine schicht zu hoch. --2003:66:8930:255E:25E1:896D:B46A:6200 10:18, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Risiko für welche Gefahr? Ich kenne Frauen, die an geführten Kameltouren (mit europäischen Führern) durch die Sahara teilgenommen haben, Strandurlaub in Marokko gemacht haben oder durch Indien getrampt sind. Natürlich sind solche Tätigkeiten riskant, aber das ist wohl das Wesen eines Abenteuerurlaubs, als den man eine Reise nach Kuwait wohl bezeichnen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:26, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Reisehinweise des deutschen Auswärtigen Amts, mit dem ausdrücklichen Hinweis auf die Abwesenheit besonderer Empfehlungen für Frauen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:14, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sicher doch und ich kenne eine deren Reisebus von 10 Männern aufgehalten wurde, Sie ausgesucht haben weil Sie so schön blond war und Sie nach drei Stunden zurückgebracht haben nachdem Sie alle mir Ihr fertig waren. Die Wahrscheinlichkeit das einen sowas in Spanien passiert ist sehr niedrig, die Wahrscheinlichkeit das einen sowas in einem islamischen Land passiert ist enorm viel höher. Daran ändern auch Reisehinweise oder deren Fehlen nichts. --2003:66:8930:255E:25E1:896D:B46A:6200 11:42, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In Kuwait mit dem Bus zu fahren (wovon mir (m) sogar in Mumbai von meinen Gastgebern abgeraten wurde) ist etwas anderes als in Kuwait im Hilton am Strand zu liegen. Nicht die Reise nach Kuwait und der Aufenthalt dort sind das Gefährliche, sondern was man dort macht. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:35, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mal abgesehen von den Vergewaltigungsfantasien, die 2003:66 hier verbreitet – die Fragerin hat doch überhaupt nicht erklärt, was sie eigentlich meint: Ein- und Rundreise alleine? Um jemanden zu besuchen und von dort aus herumzureisen, also mit sicherer Homebase? Im oberen Segment, also mit Hotel und Leihwagen, oder als Billigurlaub in Absteigen und per Bus unterwegs? Wie ist es mit Sprachkenntnissen? Will sie eine Bachelorarbeit über die Ölanlagen oder die Wüste schreiben oder Erholungsurlaub bei den Beduinen machen? – Seltsam an der Frage ist das Wort "problemlos". Da meine ich: Wer das bei einem solchen Reiseziel schreibt, hat offenbar so wenig Ahnung von den Verhältnissen und Verhaltensweisen, dass es besser ist, die Reise anderswohin zu verlegen. Selbst mit einiger Erfahrung in "solchen" Ländern ausgestattet, würde ich mich dort selbst als (allein reisender) Mann wohl nicht ohne Fahrer bewegen. Also Antwort: nein. --Aalfons (Diskussion) 13:26, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+1 zu Aalfons. „Problemlos reisen“ ist ein Widerspruch in sich, da jede Reise mit Problemen verbunden ist (wenn wir das mal ganz wörtlich als „zu lösende Aufgabe“ auffassen: Wie komme ich da hin, was für Verkehrsmittel gibt es, wo genau muß ich wann sein, wie viel Geld brauche ich, wie viel Zeit muß ich einplanen?) Also wenn dieses Adverb in der Fragestellung genauer definiert wird (Probleme welcher Art sind gemeint?), dann läßt sich das eher beantworten. Nebenbei: Werden jetzt alle islamischen Länder hier abgeklappert? Will da jemand einen Frauenreiseführer schreiben? Ich weiß nicht, ob es die beste Idee ist, hier nach Informationen zu fragen. Null Rechtssicherheit. Kannste dir genausogut was aus den Fingern saugen, das ist ähnlich hilfreich für tatsächlich allein reisende Frauen wie die hier geschilderten Erfahrungen, seien sie nun echt oder erträumt. --Kreuzschnabel 13:39, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage nach Saudi-Arabien habe ich gar nicht gesehen. Gute Güte, liest sich das hedonistisch. Hätte mir die Antwort sparen sollen, eh egal :-) --Aalfons (Diskussion) 14:08, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es schon wieder die selbe ist, die am 9. Jul. 2016 um 01:47 schon mal gefragt hat, dann sollte sie am besten überhaupt nicht alleine reisen. Auch nicht im Heimatland. Den fürs Reisen an sich ist Maß an Selbständigkeit nötig, das hier offensichtlich nicht vorhanden ist. --91.3.25.75 16:05, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Grund als Fundament

In der Suchhilfe habe ich eine Frage nach einem Galgengrund beantwortet und dabei Grund mit Fundament gleichgesetzt und verlinkt. In der Liste der Gründe finde ich diese Bedeutung nicht. Ist das meine ganz persönliche Assoziation oder soll ich mutig sein und das dort ergänzen? --Benutzer:Duckundwech 10:29, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Fundament befindet sich oft im Baugrund. --M@rcela 10:48, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das deute ich mal als Zustimmung. --Benutzer:Duckundwech 11:14, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Ich halte die Interpretation Talgrund fuer plausibler - auf google maps sieht man, dass die Strasse Am Galgengrund parallel zu einem Bachlauf verlaeuft (in meinem Heimatort gibt es den Wiesengrund, der ebenfalls im Tal liegt). --Wrongfilter ... 10:50, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das wäre sinnvoller als Beitrag in der Suchhilfe gewesen. --Benutzer:Duckundwech 11:14, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Straßenname dürfte auf einen Flurnamen zurückgehen. Bei Flurnamen lässt sich häufig das Grundwort erkennen, das hier Grund im Sinne von Talgrund sein dürfte. Viel weiter darf eine Interpretation nach heutigem Verständnis nicht gehen. Wenn alte Belege vorliegen würden, könnte man womöglich das Bestimmungswort erkennen (Galgen oder etwas, was sich volksetymologisch zu Galgen entwickelt hat). Eine Zusammenstellung von "Galgen"-Belegen auf der übrigens total unseriösen Seite [20] zeigt immerhin, dass Galgen- zumeist mit -Berg und nur ausnahmsweise mit -Grund verbandelt ist. Eine Bedeutung "Talgrund, in dem ein Galgen steht", oder "Talgrund unterhalb eines Galgens" kann nur gestützt auf Belege gegeben werden, mangels solcher Belege ist auch jede andere (und damit keine!) Herleitung möglich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:29, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das deutsche Wort für Fundament heißt Gründung mit kurzem ü und Betonung der ersten Silbe. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich unterschiedliche Herkunft von Grund und Gründung? Flurnamenlexikon Baden-Württemberg: -grund = Vertiefung im Gelände, ein kleines Tal oder eine Senke.--Expressis verbis (Diskussion) 11:43, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Suche >weida galgengrund< zeigt eine Karte mit den Straßen "Am Galgengrund" und "Am Wiesengrund", beide in der Nähe eines Baches. Das stützt die Aussagen der Vorredner in Richtung Tal-Grund. Einen Zusammenhang mit Fundament halte nicht nur wegen der Lage für unwahrscheinlich. .gs8 (Diskussion) 12:02, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Titel von Fachpublikationen

Moin. Nachdem ich an dieser Stelle vor einigen Wochen schon erfahren habe, dass „durchaus nicht unüblich [ist,] in tendenziell nicht-englischsprachigen Zeitschriften auch englischsprachige Artikel zu finden“, habe ich nun eine verwandte Frage. Für

Comptes rendus de l’Académie des sciences, 1983, serie II, Vol. 296, Seiten 797–802

habe ich diese beiden Artikel gefunden:

  • Le reapparition du lac de lave dans le cratère du volcan Nyiragongo de Juin a Septembre 1982 (Kivu-Zaire), histoire, dynamisme, debits et risques volcaniques
  • The reappearance of the lava lake in the crater of Nyiragongo volcano from June to September 1982 (Kivu-Zaire)—History, behavior, outputs and volcanic risks

Offensichtlich handelt es sich dabei um den gleichen Inhalt, aber der Artikel wird ja kaum doppelt erschienen sein. Daher meine Frage: Solange man sich den Artikel nicht beschafft – woher weiß man, welche Sprachversion davon die Originalveröffentlichung (Erstveröffentlichung) ist? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 10:31, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Es ist durchaus nicht unüblich, einen Artikel zeitgleich in seiner Muttersprache und auf Englisch zu veröffentlichen. In diesem Fall halte ich es für wahrscheinlich, dass der französische Artikel das Original ist und der englische eine Übersetzung vom Autor. Englisch hat vor einiger Zeit das Lateinische als Wissenschaftssprache abgelöst. --Benutzer:Duckundwech 10:41, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK) Wahrscheinlich hat das Paper einen englischen Abstract oder eine längere englische Zusammenfassung und daher auch einen englischen Titel. That’s it. Es ist folglich egal, ob du den englischen oder französischen Titel zitierst, beide beziehen sich auf das gleiche Paper (bzw. würde ich es davon abhängig machen, in in welcher Sprache der Text verfasst ist, in dem ich das Paper zitiere). --Gretarsson (Diskussion) 10:50, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Da man als Autor ohnehin nur Beiträge zitiert, die man auch gelesen hat, erübrigt sich doch die Frage. Hier ein Link auf den Text des Artikels. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:57, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Frage: wo hast Du (jeweils) die Artikel gefunden? Es gibt Datenbanken und Abstract-Dienste, die fremdsprachige Artikel in englische übersetzen, zumindest den Titel und/oder das Abstract (= Zusammenfassung). So werden beispielsweise durch die Mitarbeiter der Datenbank SciFinder auch deutschsprachige Artikel, die nur in Deutsch erschienen sind übersetzt und sind dann auch nur über diesen englischen Titel / Text zu finden. So kann es passieren, daß bei identischen bibliographischen Daten je nach Quelle zwei Titel erscheinen können. --Elrond (Diskussion) 14:12, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank euch allen. Die Angaben zu den jeweiligen Sprachversionen habe ich (unter anderem) im Web of Science sowie hier beim Global Volcanism Program gefunden. Durch die Ansicht der Volltexte ist aber ja nun klar, dass den original französischsprachigen Artikeln tatsächlich englischsprachige Abstracts vorangestellt sind. Wieder etwas gelernt. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 20:34, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Judenbrief von Toledo

Wolfgang Gedeon zitiert in seinem Buch Christlich-europäische Leitkultur, Teil 2, S. 468 einen Brief, den der Fürst der Juden von Konstantinopel im Jahr 1489 an einen Rabbiner Chamor aus Arles geschickt hätte.

Michael Blume zitiert diesen Brief aus dem Gedeon-Buch hier (ab So führt er für...), ein AFD-Anhänger zitiert hier nochmal ausführlicher (ab Das Besondere an den Protokollen..). Als Quelle gibt Gedeon [in 227, 192] an. Ich habe sein Buch nicht, meine Bibliothek hat sein Buch nicht, und kaufen möchte ich es auch nicht. Weiß jemand, auf welche Quelle sich Gedeon dabei bezieht?

Bei dem Brief handelt es sich offenbar um ein Dokument, dass oftmals als Judenbrief von Toledo bezeichnet wird. Das älteste via Internet auffindbare Dokument, das jenen Brief auf Deutsch enthält, ist das Buch Die Geheimnisse der Weisen von Zion, herausgegeben von Ludwig Müller von Hausen (alias Gottfried zur Beek), einem der maßgeblichen Verbreiter der Protokolle der Weisen von Zion, in den 1920er Jahren (voller Text hier, besser lesbares Zitat hier). Gemäß diverser Quellen wurde der Text erstmals 1583 von es:Julián de Medrano in dem Buch La Silva Curiosa publiziert (nach vereinzelten anderen Angaben auch erst in einer zweiten Auflage 1608).

Bei den online auffindbaren Dokumenten und Zitaten zu dem Text geht manches wild durcheinander, so stimmen bspw. das von Gedeon angegebenen Datum der Unterzeichnung des Briefes nicht mit dem Datum bei von Hausen/Beek überein (Schevat vs. Kislew); mal heißt der Rabbi Chabor, dann Chemor, bei Gedeon Chamor (was das hebräische Wort für Esel ist); mal ist der Brief an den Rabbi in Arles gerichtet, dann an den Rabbi in Toledo, und auf mindestens eine Webseite wird dieser dann auch noch zum Chef-Rabbiner Spaniens gemacht.

Norman Cohn schreibt: Probably they were originally written in Spain, as a satirical comment on the Marranos (vgl. Marranen).

Weiß jemand genauerers über diesen Brief? Woraus zitiert Gedeon ihn? Da der Brief offensichtlich eine Fälschung ist: von wem stammt diese? Kennt jemand (weitere) wissenschaftliche Literatur, die sich mit diesem Brief beschäftigt? --141.30.184.41 12:32, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

EM 2016

Saublöde Frage von einem Anti-Kicker: Wird 3./4. Platz nicht mehr ausgespielt ? --RobTorgel 13:59, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bei der Europameisterschaft nicht/noch nie. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:00, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja. --Kreuzschnabel 14:06, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hätte ja "Nein" geantwortet. ;) --Snevern 17:52, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei einer EM seit 1980 nicht mehr. Siehe auch hier --Susad 1978 (Diskussion) 14:07, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aha, soso, thx. Da hat mich EM / WM verwirrt (gut, da braucht es nicht viel) --RobTorgel 14:23, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. thx

Tipps für das Heimnetzwerk

Der Umzug in die Eigentumswohnung (alles die gleiche Etage, vier bewohnbare Zimmer) steht an und überraschend ist noch etwas Geld übrig und ich konnte die Frau überzeugen vllt 1000-2000 EUR in ein Heimnetzwerk zu stecken.

Unser Status quo

Wir haben schon fixes Internet in unserer Mietwohnung aber nichts funktioniert so richtig, beispiel Musik streamen: Wir haben zwar ein Apple TV, wenn man die Anlage anmacht geht der Fernseher an und wieder aus (wirklich), muss man dann wieder anmachen, von Hand an der Anlage auf "Game 2" stellen, am iPad auf synchronisierung, dann spotify an, dann geht's endlich, aber der Fernseher muss dafür an sein und einen Bildschirmschoner starten, alles mega lame.

Wir starten mit einer 200 MBIT Leitung (die perspektisch auch noch mehr kann) über Kabel von Vodafone.

Was ich gerne hätte

  • - ich würde gerne auf dem iPad oder dem Android Handy Napster (Spotify Clone) anmachen und mit 1-Click das ganze über eine Anlage laufen lassen.
  • - ein NAS sollte im Netzwerk ohne viel Trara vom Mac / Android / iPad erreichbar sein
  • - Gästenetzwerk
  • - Netflix, Youtube, etc. sollte direkt vom Fernseher aus laufen
  • - tolle Vorschläge von euch sollten funktionieren

Was ich angedacht habe

  • - https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-6490-cable/details/ nehme ich als entry Punkt, dann hab ich auf jeden Fall ein Gästenetzwerk und ordentlich Wumms
  • - NAS kann ich da auch anschliessen, hat jemand Empfehlungen?
  • - Netflix etc läuft über Apple TV, aber ist eine ältere Generation und eher nicht so cool. Liebäugele mit Chromecast ...
  • - Fernseher und Anlage würde ich ggf verkaufen und durch hipperes Zeug ersetzen

Freue mich über Tipps und Ideen.

Christian --93.219.146.43 14:14, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn du den TV sowieso austauscht - Geräte der letzten Jahre haben Apps für Netflix, Youtube etc. an Bord. Aufpassen bei Amazon Video, das gibt es nicht bei allen Herstellern. Soll es doch ein Stick sein, ist angeblich der Amazon FireTV besser als der Chromecast (persönlich hatte ich aber nur den Chromecast). --Magnus (Diskussion) 14:19, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde eher dazu raten, beim Fernseher nicht auf die verfügbare Software zu achten und ihm keine Internetverbindung zuzulassen. Dazu dann einen kleinen Computer (je nach Wünschen von Raspberry Pi bis Intel NUC) den man den eigenen Wünschen entsprechend einrichten kann und nicht durch irgendwelche Einschränkungen (z.B. keine Updates und fahrlässige Sicherheitslücken) des Herstellers gestört wird. Der Rest ist dann eher eine Frage der Software. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:03, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry for pooping the party, aber: Was ist daran Wissensfrage? Es gibt genug Dienstleister, die Geld damit verdienen, Heimnetzwerke einzurichten. Laß dich da beraten, dann kriegst du auch einklagbar das, was du willst. Willst du es selbst aufziehen, dann google dir das Wissen halt zusammen. Bleiben dabei konkrete Lücken (etwa: „wie bringe ich Gerät ABC das Protokoll XYZ bei?“), dann frag von mir aus hier nach. Aber ein „was könnte man denn da alles machen“ führt doch nur zu einem ELLENLANGEN Herumfantasier- und Nerdtalk-Thread, der hier vollkommen deplaziert ist. Sorry. --Kreuzschnabel 14:31, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Oh, tut mir leid. Ich schau mal ob ich ein Nerdtalk-Forum finde. (nicht signierter Beitrag von 93.219.146.43 (Diskussion) 14:38, 11. Jul 2016 (CEST))

@NAS: Die Fritzbox bringt bereits grundlegende NAS-Funktionalität mit. Du musst nur ein oder mehrere USB-Speichermedien (USB-Stick oder -Festplatte) anschließen. Andererseits bringen viele NAS Fähigkeiten mit, die eine Fritzbox entbehrlich machen können. Manche eignen sich sogar als Router und WLAN-AP fürs Heimnetz. Du solltest auf jeden Fall eine aktuelle Fritzbox nehmen, denn das aktuelle Fritz-OS 6.60 ist bereits für die neue Rechtslage zu Gäste-WLANs und den weitgehenden Wegfall der Störerhaftung vorbereitet. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Gästenetz, das Dir nicht in eigen WLAN routet, können heute schon viele Router und WLAN-Repeater, teils ab 25,--. Ein Provider stellt dies Unabhängig und getrennt von Dir auf dem gestellten Router der Öffentlichkeit bereit. OpenWrt unterstützt das auch für Freifunk. Ich wäre sparsam mit den Ausgaben, den neue Technik ist obszoleszent. Universell programmierbares wie Smartphones werden mit Chromecast oder vergleichbares zur einer günstigen Anschaffung und sind neuen Standards weitgehend durch verfügbare Software/Updates offen. --Hans Haase (有问题吗) 14:59, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Artikel zu mathematischem Problem gesucht: Geld für die Gruppe vorstrecken - hinterher möglichst wenig Transaktionen

Haben wir einen Artikel zu folgendem typischem mathematischen Problem: Gruppenkasse: Eine Gruppenmitglieder strecken unterschiedliche Beträge vor, einige über dem Durchschnitt, einige darunter. Hinterher sollen durch Transaktionen alle Gruppenmitglieder gleich viel gezahlt haben. Haben wir einen Artikel dazu, wie man die Anzahl an dafür notwendigen Transaktionen minimiert? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:53, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bei n Personen reichen n-1 Transaktionen. -- FriedhelmW (Diskussion) 17:33, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
P.S.: Die Lösung ist im Artikel Zusammenhang (Graphentheorie) versteckt. -- FriedhelmW (Diskussion) 19:14, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sind Summe und Durchschnitt rein zufällige Zahlen, die sich aus den eingezahlten Beiträgen ergeben? Oder ist der Durchschnitt ein anfangs unbekannter Wert, der erst später festgelegt wird (z.B. Drei-Gänge-Menü pro Person). Dann muss n-1 nämlich nicht stimmen, weil die Summe des zuviel gezahlten Geldes nicht mit dem Minus in der Kasse übereinstimmt. In diesem Fall wäre die einfachste Lösung, dass alle Personen mit der Kasse abrechnen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:18, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Musterdepot

Ich suche ein Musterdepot. Jetzt hab ich ich mich schon bei Duzenden angemeldet (FAZ, handelsblatt, hypo, onvista usw.usf.) aber keines der Depots die ich gefunden habe erfüllte alle meine ko-Anforderungen. Die da wären:

  • Handel von DAX und Shortdax-papieren möglich
  • Eingabe von Standardwerten für Spesen
  • Auswertung mit Chart und Spesen extra gerechnet

Auserdem toll (aber kein ko-kriterium):

  • Gesamtrechnung mit Geld. Also z.b. mit 10.000 Euro anfangen und man kann nur kaufen was man sich leisten kann.

Kennt jemand ein Musterdepot, dass die ko-kriterien erfüllt? Bitte nur antworten wenn ihr es sicher wisst. Vergleichsseiten hab ich schon soviele gelesen, dass sie mir zum Hals heraushängen und ich hab mich auch schon bei mehr als 10 verschiedenen Musterdepos angemeldet ohne zu finden was ich suche.

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:33, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

ähm die Musterdepots sollen Dich lediglich als Kunden ködern, wieso dann solch Dinge offen legen... andy_king50 (Diskussion) 21:20, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

175er

Vorhin im Zug küsste sich ein schwules Paar. Ein sehr alter Herr wisperte zu seiner Frau: "Immer diese 175er ..." und schüttelte mit dem Kopf. Was meinte er mit 175er? --176.0.65.130 21:25, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

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