Land Niedersachsen

Wikipedia:Auskunft

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4. Juni 2016

Aquädukt

Warum werden Brückenbauwerke nicht gleichzeitig als Aquädukte verwendet, um, gespeist von hydraulischen Widdern, die kinetische Energie von Bächen bei Starkregenereignissen zu bändigen ? --77.177.173.75 08:31, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Erstens trägt der Aquädukt seine Punkte weiter rechts, zweitens: Wie stellst du dir das genau vor? Wo soll das vom Widder hochgepumpte Wasser denn hin? --Kreuzschnabel 08:35, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst im Wesentlichen ein Pumpspeicherkraftwerk, das gibts schon. Zu den Voraussetzungen siehe im Artikel. Zur Funktion von Hydraulischer Widder siehe dort, Nachteile: geringer Wirkungsgrad, relativ hoher Druck aber geringer Volumenstrom, da im Hauptstrom leicht durch Hochwasser beschädigt, Lärm etc etc. Laufwasserkraftwerke gibt es schon deutlich ausgereifter. Aber auch die sind allein für wenige Starkregenereignisse im Jahr unwirtschaftlich und dann wegen des Ressourchenverbrauchs auch ökologisch unsinnig. - andy_king50 (Diskussion) 08:37, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
„In verbundenen Gefäßen steht das Wasser gleich hoch.“ hatte ich mal gelesen. Die andere Frage wäre der Strömungswiderstand. --Hans Haase (有问题吗) 09:04, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso willst du das Wasser wieder hochpumpen? Ist doch Blödsinn, dann muss man im Tal für 105% Durchsatz bauen.
Und auf die Frage "Warum tut denn keiner was gegen die Gefahren des Starkregens?". Weil das lokal sehr begrenzte, sehr unwahrscheinliche Ereignisse sind. Es lohnt sich nicht, dafür Infrastruktur vorzuhalten. -- Janka (Diskussion) 09:10, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sieben Todesopfer zu vermeiden, lohnt sich nicht ? -- 77.177.173.75 10:01, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
das ist, entschuldige bitte, ein dummes Argument. Wie Dir sehr gut erklärt wurde, sind solche Ereignisse singulär und nicht vorhersagbar. Vorkehrungen dafür zu fassen ist weder technisch noch finanziell machbar. Dann müsstest Du auch den Straßenverkehr in D verbieten oder flächendeckend Tempo 30 einführen (auch auf der Autobahn und den Landstraßen) denn immerhin kamen in D 2015 3475 Menschen dort zu Tode. Das ist nun mal das Restrisiko des Lebens, man kann auch vom Blitz, oder einem herunterkommenden Meteoriten erschlagen werden. In Gegenden, wo so was häufiger vorkommt gibt es Vorkehrungen. --Elrond (Diskussion) 10:09, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1 --Heletz (Diskussion) 11:12, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Idee des Fragestellers ist wie der Versuch, Autounfälle bei Elektoautos dadurch zu verhindern, indem man nach dem Unfall die Stoßenergie des Autos über Rekuperation in den Akku zurückspeist. Selbstverständlich muss bei jeder Sicherheitsmaßnahme Aufwand und Nutzen abgewogen werden. Bei 100% Sicherheitsanspruch würde z.B. kein Flugzeug abheben - es wäre schlicht und einfach zu schwer. Auch ist ein nenneswerter Teil der Unfälle bei Hochwasser der Unvernunft der Getöteten und den Leuten zuzuschreiben, die erstere versuchen zu retten. Sich von hochwasser führenden Gewässern fernzuhalten wäre viel wirksamer und billiger. andy_king50 (Diskussion) 11:24, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist der Ratschlag, sich von Hochwasser führenden Gewässern fernzuhalten, nicht etwas wohlfeil, wenn sich die Wassermassen durch den Ort des eigenen Lebensmittelpunktes hindurch wälzen. --77.177.173.75 11:31, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
wie schon geschrieben, es gibt kein Leben ohne Restrisiko. Der junge Mann in Köln, der an einer Ampel stehend von einem Raser über den Haufen gefahren wurde hat sich sicher auch nicht in diese Gefahr begeben wollen, nur weil er am Straßenverkehr teilgenommen hat. Es gibt leider solche Umstände und denen kann man sich wohl nur durch Entleibung entziehen, aber dann ist man auch tot. --Elrond (Diskussion) 11:55, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Viele Tote bei Hochwasser (ich spreche hier von Mitteleuropa) weigerten sich trotz Anweisung der Rettungskräfte, ihr Eigentum zu verlassen obwohl nach gesundem Menschenverstand akute Lebensgefahr bestand, versuchten hochwasserführende Gewässer zu durchqueren etc., mussten sich dem Gewässer unbedingt direkt annähern um zu schauen...einige wenige werden in Kellern etc. überrascht. Dann kommen als zweite größere Fraktion die Feuerwehrleute und freiwilligen Helfer hinzu, die ihr Leben aufs Spiel setzen, um neben ohne Verschulden in Not gerade Menschen auch diese Unvernünftigen zu retten und leider dabei auch selbst ums Leben kommen. Die Zahl von Unfalltoten bei organisierten Hochwasserschutzmaßnahmen wie 2001 hält sich dagegen in engen Grenzen. Ich habe Dir keinerlei "Ratschläge" erteilt, sondern lediglich die Sachlage dargelegt. Die ist aber so - ob sie Dir passt oder nicht. - andy_king50 (Diskussion) 12:04, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich wäre es theoretisch möglich, für das Hundertfache der BER-Baukosten sämtliche Gewässerläufe in Deutschland so sicher zu machen, daß statt 7 nur 5 Leute bei solchen Ereignissen ums Leben kommen. Dann fragt der nächste: Warum nicht von 5 auf 3 runterfahren? Dazu müßten wir diesmal das Tausendfache der BER-Baukosten investieren, denn die GAU-Schwelle verschiebt sich ja immer weiter nach oben. Ganz auf Null bekommst du das Risiko nur mit unendlich hohen Investitionen (denk an die Möglichkeit eines Meteoriteneinschlags in den Nordatlantik), und so viel Geld gibt’s im ganzen Weltall nicht. Das Argument, für nur ein gerettetes Leben lohne sich jede Investition, ist angesichts der Unbezifferbarkeit des Wertes menschlichen Lebens ebenso unwiderlegbar wie sinnlos. Man muß bei der Konzipierung solcher Systeme eine Grenze ziehen (oder aber einen unendlich hohen Betrag investieren, s.o.). --Kreuzschnabel 12:50, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Das Problem liegt anders. Es wurde jedes Tal und jeder Polder, oder was es in Deutschland vergleichbares gibt zugebaut. Und daran denken die Leute nicht. Früher machte das Sinn, da man das Wasser direkt nutze. Heute sieht das anders aus. Wer aber zum Konsum – hier dem Wiederaufbau – zwingen möchte, benötigt einen Dummen, der es vormacht und den nächsten, der diesen als Vorbild nimmt. Flut entsteht in Folge eines Flaschenhalses. Dieser nutzt und ist im Interesse von denen, die hinter diesem Flaschenhals wohnen. Denen davor schadet er. Der ein oder andere Flusslauf ist naturbelassen so, dass er nur die in der Flussebene gelegenen Grundstücke überflutet und seine Wassermassen in ihnen staut. Das kostet geschätzt alle zwei Dekade zwei Ernten, die üblicherweise versichert sind. Wer aber meint dort weitere Wertgegenstände unterzubringen, sollte sich über seinen Kopf Gedanken machen und überlegen welchem Unfug er gerade erliegt. Was ihm bleibt, ist der Streit mit dem Versicherern oder eine vage Hoffnung auf die Politik, die hinterher noch auf die Idee kommen könnte, auf die Staudämme Einfluss zu nehmen und sich ihre Wähler über das Versprechen zu ködern, ihr verlorenes Vermögen zu ersetzen. Nur müssen deutsche Journalisten wieder ins Ausland fahren um zu zeigen, welche Bevölkerung so dumm ist, nach Hoffnung zu wählen. Lokale Starkregenereignisse lassen sich nur mit gezielt ausgelegt/geplanten Flussläufen und natürlichen Staubecken abfangen, die dort angelegt werden, wo sie keinen Schaden, der finanziell weh tut, anrichten. --Hans Haase (有问题吗) 15:12, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
http://www.deutschlandfunk.de/wissenschaft-im-brennpunkt.739.de.html?cal:month=5&drbm:date=2016-05-29 --Hans Haase (有问题吗) 00:43, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

22. Juni 2016

Mein Autoradio macht mucken

Hallo Leute, mein Autoradio in meinem Golf VI macht Probleme. Es ist ein Werksradio. An sich tritt das Problem eher bei Kälte auf, aber wie ich heute bemerkte, tritt es nun auch bei 18 Grad auf. Manchmal sucht es ewig nach der eingelegten CD und startet erst nach Minuten. Wenn er dann startet, oder oft auch, wenn er bereit ist sofort zu starten, wird immer wieder bei Track 1 begonnen. das ist sehr nervig. Wie erwähnt, könnte es mit Kälte oder Fuechtigkeit zu tun haben. Eine Reinigungs-CD hat dem Problem nicht abgeholfen, im Gegenteil laß ich irgendwo, dass die Reinigungs-CDs für diesen Zweck genau kontraproduktiv wären. Wer hat Tipps für mich? Rolz-reus (Diskussion) 13:33, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht liegt es an der CD? Karl Kaarnikel wird dir schon sagen, was da los ist. Wo isser denn?--2003:75:AF10:2D00:B9A9:8B41:7E7E:C38C 14:17, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die CD wurde bestimmt mit Wasser behandelt, dadurch ist die Schutzschicht weg und der Laser vom Player kann die CD nun nicht mehr auslesen. Ach schade, ich kann nicht so mäandern, wie Kaarnikel SCNR --Susad 1978 (Diskussion) 15:18, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Blaupunkt Alpha
Wenn die CD nass war, wasche sie und reibe sie staubfrei mit Wachs oder einen minimalen Film säurefreiem Silikonöl ohne ein, poliere die Unterseite. Bevor Du das tust, versuche eine andere CD, die nicht dem ausgesetzt war. Tritt das auch mit dieser CD auf, dürfte es an der Stromversorgung des Radios liegen. Stecker und Kabel außen zu prüfen sind das eine. Hast Du etwas nachgerüstet, was Dir die Bordspannung in die Knie gehen lässt? Nein, auch nicht? Lautsprecher geändert und einen Kurzschluss drauf? Dann ist es das Radio selbst. Dein Golf 4 samt Radio hat knappe 20 Jahre auf dem Buckel. Versuche es mit einer Elkokur im Radio. Bei diesem Typ dürfte es nicht allzu schwer sein. Auch aus einem Golf 4: das Alpha Klebe sie aber wieder fest, sonst war die Freude daran recht kurz. --Hans Haase (有问题吗) 15:47, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Moment: Golf 6? Hast Du da noch Garantie? --Hans Haase (有问题吗) 15:50, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Moment, nichts über CAN-Kitt, Feuerwehr und VW-Abgasskandal. Der lässt nach.--2003:75:AF10:2D00:119F:B381:7E72:2E45 17:02, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist das Radio mit Fernbedienung? Wenn ja, solltest Du sie nicht in der Rücksitzbank einklemmen. --Hans Haase (有问题吗) 05:50, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Er fängt wieder bei Track 1 an, weil er die CD zwischendurch gar nicht erkennt. Mein Tipp bei der aktuellen Wetterlage ist Kondenswasser auf der Linse. Reinigungs-CDs können nur trockenen Staub von der Linse wischen, die haben dafür so einen kleinen aufgeklebten Pinsel. Gegen wassergebundenen Dreck richten die gar nichts aus. Radio ausbauen, aufmachen, Linse mit einem feuchten Qtip abtupfen. Drehen auch erlaubt. Destiliertes Wasser, kein Alkohol, keine Lösungsmittel. Gucken, dass keine Fussel hängenbleiben. Trocknen lassen. Raucher? Dann Rauchen im Auto zukünftig unterlassen, der Dreck setzt sich nicht nur in der Lunge, sondern auch im Radio ab. -- Janka (Diskussion) 17:49, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Was meinst Du eigentlich mit Track 1. Was läuft da. MusikCD oder MP3CD? Selbergebrannt? Mehrere CDs? Bei allen? --80.187.102.169 19:56, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lagen die selbstgebrannten CDs vielleicht zu lange offen im Auto, sodass sie einen UV/Licht-Schaden haben? --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Oder Temperatur! Die steigt im Auto auf höher als das Dye der CD/DVD mag. --Hans Haase (有问题吗) 02:12, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Noch ne Möglichkeit: Wer hat den CD-Player als Mülleimer benutzt und Gegenstände dort eingebracht, die dort nicht hingehören oder hat es jemand geschafft eine CD darin zerschellen zu lassen, deren Trümmer nun den Schnitten mit der Linse blockieren? --Hans Haase (有问题吗) 10:25, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ach, du bist der aus Pension Schönner, dein Nehrer sagte schon immer, dass du ein großes Tanent hast.--2003:75:AF46:DF00:D0B0:EADC:44E2:76CA 10:53, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich muss noch erwähnen, wie die Probleme einst begannen: Vor zwei Jahren fand ich die CD eines Freundes, die mit MP3 beschriftet war. Ich legte sie in diesen CD-Spieler ein, und er zeigte im Displäy etwas, was ich zuvor nie sah. Eine Art Ordnergrafik und dass er jetzt Träck 1 aus dem ersten Ordner spielen wird. Das machte er auch, aber das wars und dann spielte er nichts mehr von dieser CD und die oben beschrieben Problme begannen. Zufall? Wer vermag es zu sagen? Rolz-reus (Diskussion) 12:26, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Rolz-reus, wenn die CD nicht zerschellt sein sollte und Du sie unversehrt aus dem Radio entnommen hast, mache es für einige stromlos und der Effekt sollte verschwunden sein. Siehe Fahrzeughandbuch, Stichwort Batteriewechsel. Die entsprechenden Sicherungen zu ziehen, rate ich nicht, denn da bleibt hinterher etwas von Wegfahrsperre, Airbag und ABS übrig, das danach gespeichert bleibt. Das ist noch lästiger. --Hans Haase (有问题吗) 21:24, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

23. Juni 2016

Anthropologen zum Eigentum?

Was sagen eigentlich die Anthropologen, die sich ja mit menschlichen Gesellschaften unter verschiedenen Bedingungen beschäftigen, zum Eigentum? Ist das mehr so eine Eigenart "unserer" Zivilisation (wozu ich mal die ganze Kulturentwicklung von Ägypten, über die Seidenstraße nach China usf. zählen will) oder finden sich solche Ansätze auch in Stammesgesellschaften? (nicht signierter Beitrag von 146.60.169.182 (Diskussion) 02:03, 23. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Da lief irgendwann letztes Jahr eine sehr feine Doku im TV, die genau das basierend auf neueren Erkenntnissen behandelt hat. Es ist wohl so, daß es früher kein Eigentum gab, sondern jeder nur das besessen hat, was er gerade benutzt hat. Wenn er das weggelegt hat, konnte es ein anderer zwecks Benutzung in Besitz nehmen. Eigentum, also ein zeitüberdauernder und vererbbarer Anspruch auf Sachen, soll demnach erst im Zuge der Zivilisation entstanden sein, sprich erst vor einigen tausend Jahren. Manche isolierten Stammesgesellschaften halten es wohl heute noch ähnlich, wenngleich "Ansätze" von Eigentum mich nicht überraschen würden. --94.219.26.169 03:02, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das hört sich interessant an. Indes: Das ist so gar nicht mit der menschlichen Natur vereinbar, die üblicherweise einmal angehäuftes Eigentum nicht mehr freiwillig preisgeben möchte. Es hätte auch wenig Vorteil Eigentum an einer Holzhacke aufzugeben, wenn man ahnt, dass es in vier Wochen weiterhin eiskalt sein wird und die Familie erfriert wenn man keinen Baum mehr für das Heizen umhauen kann, da das Ding jetzt (nach der achten Überlassung in Folge auch nicht mehr nachvollziehbar) irgendjemand anderes irgendwo hat. Das Weglegen in so einer Form konnte in vielen Belangen absolut existenzgefährdend sein und ist es ja teilweise noch heute (Was macht der Maurer, wenn er keine Kelle mehr hat? Nichts mehr verdienen!). Diese Dokumentation erachte ich als reine unrealistische Spekulation (möglicherweise ideologisch oder religiös tendenziös) oder sie behandelt eine so frühe Menschenform, bei der man noch nicht von einem reflektierendem Bewustsein sprechen kann. Benutzerkennung: 43067 06:49, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Halte ich auch für wenig wahrscheinlich wenn man sich vor Augen hält, wie viele Monate Arbeit in einer simplen Axt o.ä. gesteckt haben. Selbst wenn ein persönliches Eigentum nicht bekannt gewesen sein sollte ist das Konzept für eine kleine Gruppe (Familie, Sippe, Clan, you name it) im Prinzip das gleiche. --Studmult (Diskussion) 08:36, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Meinst du vielleicht die Anthroposophen? Da würde das Thema besser hin passen.--2003:75:AF10:8800:31EB:CE89:331D:4301 09:14, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch> Ihr glaubt also, sobald der Mensch ein "reflektierendes Bewußtsein" hatte, sei er automatisch raffgierig geworden, sprich habe Eigentum angehäufte und nicht mehr freiwillig preisgeben? Das ist Mumpitz. Die Menschen haben das besessen, was sie gebraucht haben und wenn sie es nicht mehr gebraucht haben, haben sie es liegen lassen; wobei Gebrauch durchaus auch mehrfach mit Unterbrechungen stattgefunden haben kann, ggf. mit wechselnder Nutzung durch mehrere Gruppenmitglieder. Persönliches Eigentum war nicht sinnvoll, als der Mensch noch ausschließlich nomadisch in Familiengruppen gelebt hat. Es ist nahe liegend, daß sich das erst im Zuge der Seßhaftwerdung geändert hat, wie die nachfolgenden Beiträge einhellig bestätigen. --94.219.26.169 11:48, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der 1. Teil von Die Götter müssen verrückt sein, so platt er auch grundsätzlich ist, beschäftigt sich recht kreativ mit dieser Frage :-) --Kreuzschnabel 09:16, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die eigentumslosen Gesellschaften gelten allgemein eher als romantische Rückprojektion. Allerdings ist in einer Gesellschaft nomadisierender, jagender und sammelnder Habenichtse Eigentum von Natur aus auf das beschränkt, was auf dem eigenen Rücken mitzutragen ist. Alle Bauernkulturen global kennen und kannten, soweit bekannt und rekonstruierbar persönliches Eigentum. Neben Waffen und Werkzeugen handelte es sich allerdings nicht um Kapital, sondern der Sinn des Eigentums lag wohl überwiegend in sozialer Repräsentation, (auch vererbbarem) Status, vgl. Grabbeigabe oder Potlatch. Ein Sonderfall ist Eigentum an Land. Die meisten menschlichen Gesellschaften sind zumindest mäßig territorial, d.h. sie beanspruchen (nicht notwendig exklusive) Eigentumsrechte an bestimmten Räumen. Aber auch in vielen Bauernkulturen gab es kein persönliches Eigentum an Land. Soweit die Kurzfassung ...--Meloe (Diskussion) 09:42, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Eigentum im engeren Sinn gibt es erst seitdem die Menschheit sich niedergelassen hat. Jagdkulturen haben nur einen sehr beschränkten Eigentumsbegriff, der sich, wenn überhaupt, nur auf sehr wenige Gegenstände erstreckt (persönliche Waffe des Jägers z.B.). --Elrond (Diskussion) 10:08, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Für sehr frühe Gruppen war Teilen (Nahrung, "Werkzeuge", frühe Waffen, ...) lebensnotwendig und damit der Begriff "Eigentum" irrelevant. Noch früher/parallel: Schimpansen geben ihre Termiten-Poker-Werkzeuge auch her, damit die Bande satt wird.
Später, nach einer Phase der Spezialisierung ("meine Frau", "meine Waffe", "meine Felljacke"), wurden vermutlich diese "Eigentum-Accessoires" immer noch nicht als "Eigentum" (im Sinne von Besitz) wahrgenommen, sondern als "Extensions", also "diese Axt ist Teil von ihm", weshalb besondere Krieger mit diesen Extensions begraben wurden (Ich bin sicher, dass Charles Thompson ohne sein Piano im Grabe liegt = Er hat es zwar benutzt, aber es ist - heute - doch dissoziiert von ihm und sein "Eigentum" wird "Eigentum" anderer).
Dann kam (s.o.) die Sesshaftigkeit und damit fing der ganze Ärger an, weil man aufhäufen konnte: Nahrungsmittel, Gebäude, Tiere, Menschen (Sklaven), Geld und Gold. Besitz, besitzen.
Es ist also ein weiteres Element der Illusionsfähigkeit, dass man sich durch "Überfressen" etwas Gutes tun kann (was auf der Kehrseite soziale und internationale Spannungen erzeugt, die wiederum Besitz/Eigentum zerstören ... )
Die Psychologie zum "immer mehr Eigentum haben wollen" lasse ich mal weg - aber unter bestimmten Umständen "können wir garnicht anders". Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Spannende Frage, aber bisher ziemlich enttäuschende Reaktionen. Acht Personen antworten, was sie sich so denken, aber niemand verweist auf irgendeinen Anthropologen. Dabei war die Frage doch, was die Anthropologen dazu sagen. Bisher haben wir nettes Café-Palaver, aber wenig Handfestes und leider auch kein Namedropping. Als Mitlesender interessiert mich doch nicht, was irgendjemand hier dazu denkt sondern wo ich mich sinnvoll einlesen könnte. Eigentum ist ja mit seiner Entstehung auch eine Rechtsfigur, die irgendwann wirkmächtig wird. Wo steht denn also etwas zu der Fragestellung? (Und jetzt meine ich natürlich nicht irgendwelche de.wp-Artikel sondern anständige wissenschaftliche Literatur.) --2003:45:4636:3300:3120:400D:1007:FF2 11:40, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die unbezahlten Freiwilligen, die hier mitarbeiten, hatten in diesem Fall offenbar keine Lust, Belege anzuschleppen. Find Dich damit ab. --84.62.230.232 17:17, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt man Literaturreferenzen, wird das nicht gelesen. Interpretiert man das aufgrund dieser Referenzen, ist es auch nicht richtig. 8-)))
Google-Suche mit => property from anthropological view <= Da kommt mehr als genug. z.B. das hier. Bitte eine kurze Rückmeldung, wenn es gekauft oder über Fernleihe bezogen wurde. 8-))))) Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:55, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie jetzt - ohne vollständige Übersetzung ins Deutsche?!! Die IP wird ein weiteres enttäuscht sein, wenn Du Dich so wenig um ihre Bedürfnisse kümmerst. --84.58.89.111 01:33, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Aussprache (insbesondere isländischer) Spielernamen bei der EM

1. Sprechen die Kommentatoren der EM die Spielernamen tatsächlich häufig falsch aus? Ich habe nämlich (subjektiv) schon einige Patzer erlebt in diesem Bereich...

2. Die Kommentatoren sprechen das isländische Thorn, was ja doch recht häufig in deren Spielernamen vorkommt, konsequent(?) als t aus. Ist dies nicht komplett falsch und man müsste zum englischen th greifen? Oder habe hier ich was falsch verstanden? --ObersterGenosse (Diskussion) 11:07, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Für zwei Spieler ist die Aussprache sonnenklar: der Torwart spricht sich "Halt-Tor-Sohn" und der Feldspieler "Sieg-Tor-Sohn" ... ;-) --He3nry Disk. 11:09, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aber müssten die beiden dafür nicht ihre Söhne immer dabei haben? --Benutzer:Duckundwech 11:14, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
...und bei keinem einzigen russischen Spieler wurde das Patronym dazu gesagt. Ja, können die sich denn nicht an unsere Namenskonventionen halten? --Studmult (Diskussion) 11:13, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei den russischen Namen wurden zudem die Regeln für unbetonte Vokale nicht eingehalten. --2.245.188.63 01:29, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, offensichtlich wissen die Reporter, im Gegensatz zu manchen Personen hier, ganz genau in welchen Situationen man Patronyme verwenden sollte und in welchen nicht. --Paramecium (Diskussion) 11:23, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ab wann kann die Aussprache als richtig bezeichnet werden? Im Isländische gibt es viele eingeschobene Verschlusslaute (vgl. das erste t in Halt-Tor-Sohn, der besser Halt-Thor-Sohn gesprochen wird), Diphtonge, und das r wird (wie es für jede Sprache gilt) sprachspezifisch ausgesprochen (wie genau weiß ich nicht). Im Übrigen sollten die isländischen Spieler besser mit dem Vornamen bezeichnet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:18, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kuck mal hier, da gibt es die richtige Aussprache aller EM-Spieler-Namen (und Schiedsrichter) von Muttersprachlern. Inwieweit das mit dem überein stimmt, was die Kommentatoren sagen, musst du selbst entscheiden. --Joyborg 11:29, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

hm, wenn schon, dann muss noch zwischen θ oder ð, unterschieden werden; was genau, das müsste aber jeweils beim Namenträger nachgefragt werden. Das mag jetzt für Deutschsprecher ein unerheblicher Unterschied sein, aber wenn schon richtig, dann richtig richtig ;-) --Elrond (Diskussion) 11:31, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Haben die Isländer nicht für ð ein eigenes Zeichen (eben jenes)? Davon abgesehen wundere ich mich, dass die überhaupt den „Nachnamen“ (eigentlich das Patronym) auf dem Rücken haben. Bei anderen Mannschaften geht ja sogar ein reiner Künstlername. Schreibt das die FIFA vor? Grüße   hugarheimur 11:58, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann sich der Spieler selbst aussuchen ([1]), muss nur so auf dem Meldebogen stehen. Daher vermute ich hier eine Art "Anpassung" (ja, auch die Isländer) an internationale Gepflogenheiten. --217.9.49.1 13:47, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kommentatoren sind generell eher schlecht darin, ausländische Namen richtig auszusprechen, das gilt genauso für deutsche Namen bei nicht-deutschen Kommentatoren, z.B. hab ich im italienischen Fernsehen öfters was von "Sweinsteiger", teilweise sogar "Sweinsteiger-E" gehört (generell wird bei auf Konsonanten endenten Namen gerne ein lautes e hinten angehängt, als nicht Italienisch-Muttersprachler habe ich keine Ahnung warum), bei eine Freundschaftsspiel von Österreich gegen Italien wurde der mMn eigentlich recht einfach auszusprechende Name Ivanschitz völlig falsch ausgesprochen, ich frage mich, wie die Italiener den lange in Italien spielenden Krkic ausgesporochen haben. immerhin haben sie Glück gehabt, dass Krzysztof Ratajczyk nie in Italien gespielt hat... --MrBurns (Diskussion) 16:53, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

In der Phonologie mancher Sprachen kommt ganz einfach kein Vokal im Auslaut vor. Die Sprecher dieser Sprachen müssen also einen Vokal anhängen, damit das überhaupt für sie sprechbar wird. Beispiele sind wie von Dir genannt Italienisch, aber auch Japanisch, wo als Auslaute nur Vokale oder /n/ vorkommen können. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ich frag mich, ob das nicht eher fehlender Wille als fehlendes Können ist. Ich kann Krk (und auch den ähnlichen, wenngleich nicht ganz vokallosen Namen Krkic) m.E. ganz gut aussprechen, obwohl es auf Deutsch keine vokallosen Worte gibt und ich nie kroatisch oder eine andere Sprache mit vokallosen Worten gelernt habe. --MrBurns (Diskussion) 17:26, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Beides. Versuch mal isiXhosa, oder korrektes rollendes r in verschiedenen Sprachen, also Zungenspitzenrollen vs. "Gurgeln", oder ein "ch" bei Engländern (Schotten können wenigstens das aus Bach), das ist einfach fehlender Automatismus, und das geht ab einem gewissen Alter dann nicht mehr. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:32, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mir ist schon klar, dass wahrscheinlich niemand jeden laut in jeder Sprache korrekt aussprechen kann und dass es selbst bei mit der Muttersprache relativ eng verwandten Sprachen oft Laute gibt, die nur weniger korrekt aussprechen können. Aber bei Sportkommentatoren habe ich oft den Eindruck, dass sie sich nicht mal Mühe geben... --MrBurns (Diskussion) 17:52, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was heißt eigentlich „richtige“ Aussprache? Ich hätte zum Beispiel den namen Payet immer Pajeh ausgesprochen nach den französischen Ausspracheregeln. Der Kommentator sagt aber immer Pajett, was nach der Angabe im verlinkten Artikel angeblich auch richtig ist. Also: „richtig“ ist relativ. --84.135.156.200 13:34, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Payet stammt aus La Reunion. Da spricht man das anders aus. --Rôtkæppchen₆₈ 18:51, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Mich verwirrt der dreimalige Gebrauch von „falsch“ in der Frage. Dazu müsste man wissen, was „richtig“ ist. Ist es richtig, einen ausländischen Namen nach der Landessprache auszusprechen oder ist es richtig, ihn an das deutsche Lautinventar anzupassen? Für mich ganz deutlich das zweite. Da gibt es doch den bekannten Sketch von Loriot und Hamann. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:09, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Da gibt es aber noch mehr Probleme. Was gehört denn eigentlich zum deutschen Lautinventar? Gehört das französische [ʒ] dazu? Dann gibt es noch Laute, die es im Deutschen gibt, aber durch die Schreibung verfälscht werden. --2.245.188.63 01:29, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da stellt sich die Vorfrage, wie man dieses "Lautinventar" definiert. Die Umlaute Ä, Ö und Ü gehörten ursprünglich nicht zu den Lauten der lateinischen Sprachen, sind aber aus dem Germanischen ins Französische eingewandert. Umgekehrt war in D Französisch die Bildungssprache des 18. und 19. Jahrhunderts, und so wurde das "fremde" [ʒ] mit Worten wie Journal, Manege, Garage, Ingenieur etc. IMO eingebürgert. Alles nicht so recht eindeutig. -- Zerolevel (Diskussion) 17:29, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In meiner Jugend hatten wir bei uns zwei Pastorenbrüder, deren Familie aus dem Land des Vla gekommen sind. Die haben jeder für sich das Problem mit der unterschiedlichen Aussprache des Buchstabens u verschieden gelöst: Der eine hat den Buchstaben im Namen auf ü geändert, damit er der Aussprache angepasst wurde, der andere hat die Aussprache eingedeutscht. Beide heißen jetzt anders als ihr Vater, der eine nur mündlich, der andere nur schriftlich. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:37, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das Lautinventar im Deutschen ist außerdem offenbar auch nicht unveränderlich, so hört man heute sogar gestandene Nachrichtensprecher im ÖR von „Tschornalisten“ sprechen. Gruß    hugarheimur 23:30, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Jepp. Diese „Tschornalisten“ können nicht einmal die Fremd- und Lehnwörter ihrer eigenen Muttersprache. Neulich hat doch echt einer dieser Fußball-EM-Sprecher im Fernsehen mehrfach das Wort Chance als [ˈʃãːzə] (Fettung von mir) ausgesprochen. Das tat jedesmal weh. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

24. Juni 2016

Kinder als Kunden

Hallo! Gesetzliche Grundlagen finde ich keine, darum hier die Frage nach AGBs und üblicher Praxis gegenüber Kindern im Alter von 8 bis 13 Jahren.

  • Beispiel 1 - Kind soll von Eltern zu Großeltern allein mit Taxi fahren. Geht mit dem Flugzeug problemlos, offenbar aber bei Taxifahrer ein Ermessen.
  • Beispiel 2 - Einzelhandel verkauft zwar Kaffee/Mischgetränke an Kinder in dem Alter, aber keine Energydrinks
  • Beispiel 3 - Kind soll Menge an Waren kaufen, die eindeutig zu schwer ist (zB. 6x1,5l Mineralwasser).

Wirklich immer nur dem "Gesunden Menschenverstand" des Händerlers oder dessen Mitarbeiters überlassen?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:37, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Beispiel 2) das scheint in einzelnen Bundesländer unterschiedlich geregelt zu sein. Eine Bekannte aus Hamburg war ein Verkaufsverbot geläufig. --Atamari (Diskussion) 19:41, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zu Punkt 3: ein 13-Jähriger kann normalerweise leicht 9 kg über kürzere Distanzen tragen (1 l Mineralwasser hat in einer Plastikflasche ziemlich genau 1 kg, weil die Flasche selbst nicht sehr schwer ist), ein 8-Jähriger ohne Hilfsmittel nicht, mit einem Einkaufstrolley aber schon. Auch kann es sein, dass die Eltern einfach im Auto warten und am Parkplatz darf man ja üblicherweise auch mit dem Einkaufswagen fahren, die Verkäufer können die Situation also kaum beurteilen. --MrBurns (Diskussion) 19:54, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In Beispiel 1) würde dem Taxifahrer die Aufsichtspflicht (in der hier einschlägigen Bedeutung leider ohne Artikel) übertragen, das muss er sich nicht antun. Fluggesellschaften sind darauf ganz anders vorbereitet (Sicherstellung durchgehender Betreuung, Sicherheitsvorkehrungen, qualifiziertes Personal). --Jossi (Diskussion) 19:58, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit der durchgehenden Betreuung hört sich ziemlich teuer an. Gibts das alles auch bei Billigfluglinien wie Ryanair und EasyJet ohne Aufpreis? --MrBurns (Diskussion) 20:04, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt's bei Ryanair irgend etwas ohne Aufpreis? (SCNR) Im Übrigen heißt „durchgehende Betreuung“ ja nicht, dass sich jemand ausschließlich um das Kind kümmert, sondern nur, dass das Kind zu keinem Zeitpunkt unbeaufsichtigt ist. --Jossi (Diskussion) 20:18, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Man darf ein Handgepäcksstück + ein "personal item" (in etwa in der Größe eines dicken Aktenkoffers) gratis mitnehmen. Und die Toilettengebühr wurde doch nicht eingeführt. Dass sich nicht eine Person ständig um das Kind kümmern muss ist klar, aber die Betreuung kostet jedenfalls Zeit und schränkt den Bewegungsspielraum der Kabinencrew ein oder anders gesagt, sie haben weniger zeit zum Verkaufen, was ja die Hauptaufgabe der Kabinencrew bei Billigfluglinien ist. Und bei mehreren unbegleiteten Kindern braucht man eventuell wirklich zusätzliches Personal ind er Kabine. Ich hab mittlerweile das gefunden. Kurz gesagt: Ryanair nimmt unbegleitete unter 16 einfach nicht mit. --MrBurns (Diskussion) 20:33, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ah, interessant! Bestätigt sowohl mein Bild von Ryanair als auch meine These, dass die Beförderungspflicht da ihre Grenzen findet, wo Aufsichtspflichten für Minderjährige übernommen werden müssten. --Jossi (Diskussion) 09:53, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)
zu 1: Taxifahrer dürfen nur aus triftigem Grund einen Fahrgast ablehnen. Wenn das Kind sich nicht benehmen kann, könnte das evtl. als triftiger Ablehnungsgrund gelten.
zu 2: Das wird aktuell diskutiert. Lettland und Litauen sind schon auf ab 18 gegangen. Von Handesblatt: "Die Europäische Lebensmittelbehörde Efsa hatte im Mai 2015 eine Studie veröffentlicht, wonach die Unbedenklichkeitsschwelle bei Heranwachsenden bei rund drei Milligramm Koffein pro Kilogramm Körpergewicht liegt. Dies sind beispielsweise zwei koffeinhaltige Limonaden mit insgesamt 150 Milligramm für einen 50 Kilogramm wiegenden Jugendlichen." Aktuell versucht Foodwatch bei uns mit einer Emailaktion ein Verkaufsverbot an Kinder und Jugendliche voranzutreiben. Bislang darf das also noch an jeden verkauft werden.
zu 3: Das ist so und wird auch so bleiben. Sowas kann man nicht per Gesetz in die Verantwortung eines Händlers überstellen, das ist Elternsache.
--84.58.89.106 20:05, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Da wären mal wieder meine 3 Probleme. So sehr mich Eure Meinungen interessiert ging es um AGB und reale Praxis im Berufsleben.

  • zu 1: Was ist der Unterschied zwischen einem 13 oder einem 16 Jährigen? Die Vermutung eines Fehlverhaltens reicht ja nicht aus, um die Beförderung abzulehnen. Dafür sind es Taxifahrer, welche der Beförderungspflicht unterliegen. Frage wäre nur, ob diese irgendwo nach Alter gestaffelt ist.
  • zu 3: Sollte in lebensnahes Beispiel sein, man kann auch 10 Kilo Mehl/Zucker oder einen Kasten alkoholfreies Bier stattdessen nehmen. Weder Eltern noch Hilfsmittel weit und breit, wenn das die für die Antwort wichtig ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:32, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Viele Supermärkte haben große Parkplätze. Da können die Verkäufer natürlich nicht wissen, ob nicht in irgendeinem der Autos die Eltern sitzen. Oder eventuell im Cafe neben dem Parkplatz. --MrBurns (Diskussion) 20:34, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das Kind ist mit dem Fahrrad da. Da kommt Wasser oder Mehl in den Einkaufskorb auf dem Gepäckträger und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Och Olli, so sehr Dich das schockieren mag, aber manche Dinge unterliegen hierzulande noch der Eigenverantwortung und können selbständig entschieden werden ...;) --84.58.89.106 21:18, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Oliver S.Y.: Ja, in §3 (2) BefBedV (möglicher Beförderungsausschluss für nicht schulpflichtige Kinder jünger als sechs Jahre) und für Eisenbahnen in §8 (1) EVO (Beförderung von Kindern jünger als vier Jahre nur mit Aufsichtsperson) ;-) Bei einem acht- bis dreizehnjährigen wüsste ich aber nichts, wodurch ich es ablehnen könnte. Also abgesehen von den auch bei erwachsenen möglichen Gründen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:08, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zu 1: Auch bei Fluggesellschaften ist das eine Ermessensfrage - nur eben nicht mehr nach Vertragsabschluss.
Zu 2: Es gibt bisher kein Abgabeverbot von Energydrinks an Kinder. Es gibt teilweise hauseigene Festlegungen des Handels (die aufgrund der Vertragsfreiheit auch legitim sind), und es wird wohl auch ein Abgabeverbot kommen. Dass Kaffee anders behandelt wird, wird offiziell damit begründet, dass Kinder eh keinen Kaffee mögen. Das ist natürlich so pauschal Blödsinn. Tatsächlich gehört die Kaffeeindustrie zu den erfolgreichsten Lobbyisten. Sie hat es bisher geschafft, Koffein als verbreitetstes und gesellschaftlich am meisten akzeptierte Suchtmittel Europas (und wahrscheinlich der Welt) komplett aus der Schusslinie zu halten, obwohl die Fakten gar nicht so eindeutig sind. Die Tatsache der weit verbreiteten Polytoxikomanie von Koffein und Nikotin wird komplett unter den Teppich gekehrt (übrigens auch in der Wikipedia) und die Folgen werden allein dem Nikotin zugerechnet - ohne Faktenbasis. All das ist das Verdienst der Kaffeeindustrielobby, die als solche nicht mal wahrgenommen wird. Wahrscheinlich steht sie auch hinter der gegenwärtigen Hetzjagd gegen Energydrinks. Sachlich zu rechtfertigen wären Unterschiede nur dann, wenn die Koffeingehalte unterschiedlich wären (auf diese Weise ist Cola aus der Schusslinie), aber diesen Unterschied gibt es zwischen Kaffee und handelsüblichen Energydrinks nicht (im Kaffee ist eher mehr Koffein als in Energydrinks).
Zu 3: Da sehe ich keine Fürsorgepflicht des Handels, das ginge zu weit. MBxd1 (Diskussion) 22:16, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wo kann man Deine Thesen über das Coffein nachlesen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was bezweifelst Du denn? Das Suchtpotenzial? Dass die allermeisten Kaffeetrinker massiv abhängig sind? Die Wirkung auf den Kreislauf, insbesondere die langfristigen? Dass es dem Koffein für diese Wirkungen und für das Suchtpotenzial völlig wurscht ist, ob es aus Kaffee oder einem Energydrink kommt? MBxd1 (Diskussion) 23:08, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich wusste gar nicht, dass es Leute gibt, die in Gesundheitsangelegenheiten die letzten Jahrzehnte verschlafen haben. Kaffee gilt heute im Allgemeinen als nicht ungesund. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:21, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ich bezweifle, dass bei regelmäßigen Coffeinkonsumenten irgendein coffeinbozogener pathologischer Zustand vorliegt. Welche langfristigen Wirkungen hat Coffein auf den Kreislauf? Hier auf Wikipedia gibt es zwar einen Artikel Coffeinismus, der aber größtenteils UAS ist, wie ein Blick auf die Disk verrät. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und wozu gibts dann die Warnhinweise bei den Energydrinks? Hier kommt es doch in erster Linie darauf, warum Energydrinks Warnhinweise und Verbote erfordern, Kaffee aber nicht. Darauf hast auch Du keine Antwort gegeben. Die Harmlosigkeit von Koffein ist damit aber schon widerlegt. MBxd1 (Diskussion) 12:24, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Warnhinweise betreffen akute Coffeinüberdosierung und nicht Coffeindauerkonsum, dem seit Jahrhunderten versucht wird, eine schädliche Wirkung nachzusagen -- bisher beleg- und erfolglos. Somit sind Deine Thesen gegenstandslos. --Rôtkæppchen₆₈ 02:16, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Warnhinweise bei den Energydrinks betreffen Aufnahmemengen, die bei ganz gewöhnlichem Kaffeekonsum leicht erreicht und sehr häufig massiv überschritten werden. Bei Kaffee gibts aber keine Warnhinweise. Das ist sachlich nicht nachzuvollziehen, da werden völlig unterschiedliche Maßstäbe angelegt. MBxd1 (Diskussion) 22:23, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei AGB, also Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist immer auch auf die (allerdings rein zivilrechtlichen) Klauselverbote und -beschränkungen der §§305-310 BGB zu achten. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:06, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ist ein 13-jähriges Kind geschäftsfähig, um dem Taxifahrer einen Fahrauftrag zu geben? Das ist doch ein Vertrag. Gibt Mama das Kind beim Taxi ab, sollte alles klar sein. Rufen die Eltern die Taxizentrale an, ebenfalls. Aber das Kind am Straßenrand? Wenn das Kind am Ziel nicht bezahlt, hat der fahrer Pech gehabt. Beim Flugzeug ist der Beförderungsvertrag mit dem Kauf des Tickets abgeschlossen. --M@rcela 03:24, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Und das Kind am Straßenrand? Wenn das Kind die Busfahrt nicht bezahlt, hat da der Fahrer (oder Prüfdienst) auch Pech gehabt? Ich vermute mal, dass beim Taxi der Beförderungsvertrag auch schon vor Fahrtantritt als abgeschlossen gilt. --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:08, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich wird der Vertrag bei Fahrtbeginn abgeschlossen. Verträge mit Minderjährigen sind nicht grundsätzlich nichtig, Verträge über begrenzte Beträge können durchaus abgeschlossen werden. Im übrigen würde selbst bei Nichtbestehen eines Vertrags ein Anspruch aus Ungerechtferigter Bereicherung entstehen. Um dem zu entgehen wird ein Taxifahrer wohl gewöhnlich Vorkasse verlangen.
Beim Bus ist übrigens durchaus die Frage, ob Kinder mangels Geschäftsfähigkeit den Beförderungsbedingungen und insbesondere die Pflicht für ein erhöhtes Beförderungsentgelt anerkennen. Das geht nämlich ganz klar über die Taschengeldregelung hinaus. MBxd1 (Diskussion) 12:24, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Für das Kind im Taxi kann ich eine Antwort geben: Grundsätzlich trifft den Taxifahrer eine Beförderungspflicht aus § 13 BOKraft. Diese Verpflichtung besteht nur dann nicht, wenn "Tatsachen vorliegen, die die Annahme rechtfertigen, daß die zu befördernde Person eine Gefahr für die Sicherheit und Ordnung des Betriebs oder für die Fahrgäste darstellt". Das ist z.B. dann der Fall, wenn ein Kind befördert werden soll, für das ein Kindersitz benutzt werden müsste (§ 21 StVO), aber keiner vorhanden ist. --87.123.3.29 22:30, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Danke vielmals, gerade das im Hinblick auf Beispiel 1 ist es mir nun etwas klarer. Natürlich hab ich praktische Erlebnisse damit, wollte die aber nicht unbedingt hier einpflegen. Also Kind fährt regelmäßig mit dem Bus nach Hause. Nur fiel der mal einen Tag aus, und Eltern waren nicht mehr erreichbar. Als "großstädtisches Kind" mit genügend Lebenserfahrung halte ich es auch schon für normal, dann einfach nen Taxi anzuhalten, Kindersitz mal vorausgesetzt. Dachte eher an den "Taschengeldparagrafen", wo heute aber selbst bei 8jährigen schon 20 Euro und mehr gezahlt werden. Gegenbeispiel ist ja, daß auch stark alkoholisierte Personen nicht mehr voll geschäftsfähig sind, und Taxifahrer sowohl um ihre Einnahmen als auch "Gefährdung" durch Körpersekrete fürchten könnten, und trotzdem die Beförderung nicht allein wegen Augenschein ablehnen dürfen. Was den Einkauf angeht, so sehe ich permanent sehr schmächtige Jugendliche und Kinder in Supermärkten einkaufen. Da nun wirklich fast alles geregelt ist, wäre da interessant, wo es Grenzen gibt, und ob "Jugendschutz" wirklich nur auf den Inhalt aber nicht die Menge von Etwas gilt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:38, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Im Jugendschutz hat man häufig starre Altersgrenzen, eben um genau das von dir angesprochene Problem zu umgehen. Eltern: "Aber unser kleiner 17-Jährige, der ist doch so schmächtig, wie konnten Sie dem nur den ganzen Tetrapack verkaufen? Der wiegt doch mindestens 1 Kilo!" oder auch andersrum: "Unser 4-Jährige ist doch schon so bullig, wie konnten Sie es wagen, ihm den Zentnersack Kartoffeln nicht zu geben?" Solche, wenig fruchtbaren Diskussionen vermeidet man indem man für manches starre Grenzen setzt - das ist ja bei der Völljährigkeit genau so: Da kannst du auch nicht sagen: Ihnen verkaufe ich kein Bier, ich glaube, dass Sie zu schmächtig sind, um das ganze Glas zu vertragen. Entweder derjenige ist alt genug oder er ist es nicht. --87.123.3.29 12:38, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zu 1: Hier in Frankfurt werden viele Kinder im Grundschulalter per Taxi zur Sonderschule und wieder nach Hause befördert, weil man ihnen die Benutzung öffentlöicher Beförderungsmittel nicht zutrauen kann. Da die Bezahlung (durch das Sozialamt) gesichert ist, haben die Taxifahrer damit kein Problem. Wenn das Kind genügend Barschaft vorweist, sollte die Taxifahrt ohne weiteres möglich sein. Bei einer Fahrt "von den Eltern zu den Großeltern" dürfte das Einverständnis der Erziehungsberechtigten zu unterstellen sein: Das Kind zahlt entweder mit seinem Taschengeld oder mit zweckbestimmtem Geld. -- Zerolevel (Diskussion) 17:44, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

25. Juni 2016

Aspartam

Im Internet lassen sich ziemlich widersprüchliche Informationen zum Süßstoff/Zuckerersatz Aspartam finden. Die einen reden von sinnvollem und ungefährlichem Zusatzstoff z.B. in Produkten für Diabetiker, die anderen verteufeln es als höchst gesundheitsschädigend. Das geht dann bis zu den bizarrsten Verschwörungstheorien. Der Wiki-Artikel gibt auch an, dass es in medizinisch/wissenschaftlicher Hinsicht Kontroversen gibt, was für den Interessenten natürlich wenig hilfreich ist. Weiß jemand ob es mittlerweile dazu eine konkrete medizinische Einstufung gibt? Und wenn ja, wie diese in etwa lautet? Sprich: Kann man mal z.B. eine (oder eine halbe) Flasche Cola Zero trinken oder absolut die Finger weg? Danke sehr.--87.184.130.245 11:41, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Den Hinweis, dass etwas unter Experten umstritten ist, finde ich äußerst hilfreich! Leider findet man zu den genannten Untersuchungen meist nur rudimentäre Angaben (Wie lautete eigentlich die Fragestellung der Untersuchung? Welche Signifikanz haben die Ergebnisse?) Man muss auch unterscheiden, ob man gelegentlich winzige Mengen von Aspartam konsumiert (z.B. ein Glas Cola pro Monat und das war's), ob man das regelmäßig zum Süßen nimmt, oder ob bei einer experimentellen Untersuchung irgendwelche Ratten das kiloweise fressen mussten und dann Bauchschmerzen oder sonstwas gekriegt haben. --84.135.156.200 11:47, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt nur Weniges, das unter Experten nicht umstritten ist. Man kann sich nur entscheiden, welchen Experten man unter Einsatz gesunden Menschenverstandes glauben will. Hier ein Überblick der American Cancer Society (englisch), einer Non-Profit-Organisation, die allgemein als reputabel angesehen wird, weswegen ich persönlich ihr Glauben schenken würde. Kurzfassung: Kein Nachweis von Karzinogenität in Laborversuchen, meist kein Nachweis in statistischen Auswertungen, mit Ausnahme einer, die als widerlegt gilt, und einer, die eine Verbindung von Krebs und Aspartam bei Männern findet, allerdings auch eine für gezuckerte Limonade, sodass ein Zufallsergebnis möglich scheint. Fazit: In der empfohlenen (sehr hohen) Höchstdosis ungefährlich, außer für Menschen mit PKU. Aber wie gesagt, du kannst auch anderen Experten glauben, und man muss das Zeug, wenn es einem unheimlich ist, ja nicht zu sich nehmen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:07, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke an euch beide. Ich finde Aspartam eingentlich nicht "unheimlich". Aber wenn es ein gesundheitlich nicht schädigender Zuckerersatz ist, der natürlich nicht in Massen konsumiert wird (Zucker wird im Normalfall ja auch nicht massenweise konsumiert), wäre es eine sinnvolle Alternative zum Zucker. Natürlich kann man auch "andere Experten" zu Rate ziehen, aber genau das ist ja die Crux der Thematik. Welchen Experten soll man glauben? Das Internet ist voller "Experten". Ich werde mir mal den Link ansehen. Vielleicht kommt ja auch hier noch was. Gruß--87.184.130.245 12:44, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aspartam ist nicht hitzefest, wird daher überwiegend nur in Getränken eingesetzt. In vielen Produkten trägt Zucker auch erheblich zur Gesamtmasse bei und wird daher doch eher "massenweise" konsumiert, z.B. kann ein Stück Torte ca. 20g Zucker enthalten, ein 60g-Schokoriegel bis zu 40g. Torte, Schokoriegel oder Kekse mit Aspartam würden also gar nicht ohne weiteres funktionieren.
Gegen Aspartam spricht: Es ist eigentlich ein Abfallprodukt der Pharmaforschung, dass den angestrebten Zweck nicht erfüllte aber als Zuckerersatz brauchbar war. Es ist komplett künstlich. Es zerfällt im Körper zu schädlichen oder sogar giftigen Stoffen. Es ist billiger als Zucker, wird also von den Herstellern gerne eingesetzt.
Für Aspartam spricht: Zucker ist zwar ein pflanzliches Produkt, durch die Abtrennung aller übrigen Substanzen aber auch ziemlich künstlich. Die Aufnahme großer Mengen von Zucker schädigt den Körper ebenfalls, nicht alle Auswirkungen sind gesichert, andere (Übergewicht) aber schon. Die Menge der giftigen Stoffe bei der Aspartam-Aufnahme kann vom Körper normalerweise problemlos verarbeitet werden. Aspartam wird seit Jahren eingesetzt, es hätten sich bei kalorienbewussten Colatrinkern also schon mal auffällige Zusammenhänge zeigen müssen.
Bleibt also nur die Frage, ob man das trinken will. Will ich eine geringe Menge einer giftigen Substanz aufnehmen, um meinem Körper das Vorhandensein von Zucker vorzugaukeln? --Expressis verbis (Diskussion) 12:58, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bleizucker ist giftig, im Gegensatz zu Aspartam. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage nach der "Künstlichkeit" stellt jenseits der Vollwertideologie niemand. In einer rationalen und ideolgiefreien Betrachtung hat dieser Aspekt nichts zu suchen. Aspartam ist aus Asparagin, Phenylalanin und Methanol verestert, das sind alles natürliche Substanzen. Asparagin und Phenylalanin sind Aminosäuren, davon Phenylalanin essentiell. Die Menge an Methanol, die man über Aspartam aufnehmen kann, ist hinsichtlich der Toxizität völlig irrelevant. Es ist also schlichtweg Unfug, die Bestandteile von Aspartam als schädlich oder giftig zu bezeichnen. MBxd1 (Diskussion) 15:36, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn das wirklich so ein Unfug wäre, warum empfiehlt dann die EFSA eine erlaubte Tagesdosis von 40mg/kg Körpergewicht? Wozu braucht eine unbedenkliche Substanz einen Grenzwert? (Wobei diese Angabe natürlich auch relativ grenzwertig ist, weil kein Hersteller die Menge des eingesetzten Aspartams auf seinem Produkt angibt. Man kann also höchstens über Drittpublikationen abschätzen, wieviel Aspartam man eigentlich aufgenommen hat. Über das Zustandekommen dieses Wertes mal gar nicht zu reden.) --Expressis verbis (Diskussion) 17:42, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Weil es für Zusatzstoffe immer solche Empfehlungen zuverlässig gesicheter Unschädlichkeit gibt (nein, das ist kein Grenzwert). Wenn es Dir wirklich wichtig ist, kannst Du als worst case die zugelassene Menge Aspartam für jedes von Dir verzehrte Lebensmittel ansetzen. MBxd1 (Diskussion) 20:04, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Verzichtest Du auch auf alkoholische Getränke und Fruchtsäfte, um die damit verbundene größenordnungsmäßig ähnliche Methanolaufnahme zu vermeiden? Trinkst Du nur Weine, bei denen vor dem Keltern Stiele, Stengel und Kerne entfernt wurden? --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Anhand der Daten in den Artikeln Aspartam und Methanol müsstest Du 0,9186 Gramm Aspartam pro Kilogramm Körpergewicht aufnehmen, damit „gefährliche“ Mengen Methanol bei der Metabolisierung des Aspartams entstehen. Bei einem 75-Kilogramm-Mensch sind das 69 Gramm reines Aspartam, oder im Beispiel des Aspartam-Artikels 6118 Süßstofftabletten pro Tag für einen 70-Kilogramm-Menschen bzw 828 Dosen aspartamgesüßte Limonade für einen 60-Kilogramm-Menschen. Der ADI-Wert von 40 mg/(kg KG) ist nur ca. 123 davon. Um auf lebensbedrohliche Mengen Methanol zu kommen, müsste diese Menge verzehnfacht werden, also der 230fache ADI-Wert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Verschwörungstheorien gegen Aspartam richten sich nicht gezielt gegen den Methanol, sondern gegen das ganze Dipetid. Die einzelnen Bestandteile sind sowieso harmlos. MBxd1 (Diskussion) 21:16, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wieder so Zahlen, die mal eben aus der Luft gegriffen sind. Bekanntlich verstoffwechseln verschiedene Menschen Substanzen unterschiedlich. Nur als Beispiel wird Ethanol von Frauen sehr viel schlechter verstoffwechselt als von Männern, ebenso von Asiaten. Ob das mit den 800 Dosen für den 60kg-Mensch wirklich für alle gilt, ist doch wohl fraglich. Vor allem, weil man die Aspartam-Menge pro Dose gar nicht kennt. Aber ob man nun 800 oder nur 80 Dosen trinken muss, um an Aspartam zu sterben, ist auch gar nicht die Frage. Die Werbung wirbt ja nicht mit der geringen Giftigkeit von Light-Produkten, sondern suggeriert einen Gesundheitsaspekt gegenüber normalen Getränken. --Expressis verbis (Diskussion) 00:08, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Gesundheitseffekt beruht lediglich auf dem Einsparen von Zucker.
Das oben irgendwo stehende Es zerfällt im Körper zu schädlichen oder sogar giftigen Stoffen ist nur in Bezug auf das toxische Methanol korrekt. Die ebenfalls beim Zerfall entstehenden Aminosäuren Asparaginsäure und Phenylalanin sind nicht giftig, die letztere sogar eine essentielle Aminosäure. Gruß --Cvf-psDisk+/− 00:24, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
P.S. Phenylalanin ist lediglich problematisch für Menschen mit Phenylketonurie. --Cvf-psDisk+/− 01:02, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Expressis verbis: Die Zahlen sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern entstammen den Artikeln Methanol und Aspartam sowie elementaren stöchiometrischen Rechnungen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da steht nichts über Mann / Frau / Enzym. Kann man also annehmen, dass Methanol im Gegensatz zu Ethanol von allen Menschen genau gleich verarbeitet wird?? --Expressis verbis (Diskussion) 20:08, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Man kann die Artikel Methanol, Ethanol und Alkoholdehydrogenase lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und man kann zur Kenntnis nehmen, dass die Mengen an Methanol, die aus Aspartam entstehen, völlig bedeutungslos sind. Da hat man ganz andere Mengen eh schon in der Nahrung drin. MBxd1 (Diskussion) 22:25, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und man kann darauf achten, was man alles so in sich hineinfuttert. Die Giftwirkung von Methanol ist ja nur ein Punkt. Ein anderer ist, dass die Beziehung Eingesparter Zucker = weniger Gewicht so einfach nicht stimmt. Manche Untersuchungen zeigen sogar, dass Süßstoffe dick machen [2][3]. Der genaue Zusammenhang ist noch nicht geklärt. --Expressis verbis (Diskussion) 23:16, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, man sollte darauf achten, und insbesondere Zucker ist ein Problem. Nein, der Methanol ist kein Punkt. Gar keiner. Die Menge Methanol, die man über Aspartam zu sich nehmen kann, ist völlig bedeutungslos. Die vermeintlichen Meldungen zu angeblich dickmachenden Süßstoffen sind längst bekannt und haben methodische Mängel, weil sie sich in erster Linie auf Tierfütterungsversuche beziehen. Beim Zucker dagegen gibt es keine Zweifel. MBxd1 (Diskussion) 00:41, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Recht auf Rücktritt von Werkvertrag bei anhaltendem Nicht-Erfolg der Autowerkstatt

Hallo,

eine Frage zu einer erfolglosen Autoreparatur. Angenommen, die Klimaanlage eines Autos soll repariert werden. Die Reparatur zieht sich über sechs Wochen Hochsommer mit fast durchgehend 36 Grad. Zusagen (wir rufen an, sobald wir die Ursache kennen; wir werden heute sicher fertig; wir rufen an, sobald das Auto fertig ist; wir rufen an, sobald das Teil da ist) werden allesamt nicht eingehalten. Mehrmals ist noch neben der entdeckten Ursache überraschend auch ein weiteres Bauteil defekt und muss ausgetauscht werden. Nach ausbleibenden Rückrufen und vielen Nachfragen stellt sich heraus, dass das zuletzt noch benötigte Teil eben doch schon da ist, aber niemand Bescheid gegeben hat. Und ein Einbau ist natürlich auch nicht sofort möglich. Nach den 6 Wochen will man daraufhin zumindest den Meister sprechen, aber der lässt sich verleugnen ("überhaupt keine Zeit"). Es dauert nochmal eine Woche, schlussendlich funktioniert dann nach einer weiteren Woche und insgesamt ca. 6 Werkstattbesuchen die Klimaanlage endlich wieder.

Jeder einzelne Besuch bedeutete Organisiererei, wie man von der Werkstatt zur Arbeit und später zurück kommt und seine Termine entsprechend koordiniert. Erschwert dadurch, dass Zusagen der Werkstatt nie eingehalten werden und sie auch sehr schwer telefonisch zu erreichen ist. Zudem muss jedes mal das Auto ausgeräumt werden (weil es am Hof teils unabgesperrt abgestellt wird oder die Werkstatt Feierabend macht und den Schlüssel am Auto deponiert).

Die "Freude" (NACH Ende der Hochsommer-Phase) währt nur kurz, die Klimaanlage gibt bald wieder den Geist auf. Auf Rückfrage ist eines der verbauten Teile schon wieder defekt - und es war ein Gebrauchtteil (das war vorher nicht bekannt). Und wieder geht das selbe Drama los. Ein Werkstattbesuch zur Analyse (repariert wurde nicht, das Teil müsse erst bestellt werden, zudem erfahre man erst im Nachhinein, ob Garantie gewährt wird), dann nach unzähligen Telefonaten endlich ein Termin zum Austausch des defekten Teils. Angeblich wird die Klima fertig (und auch gleich noch eine Inspektion). Trotz des Hinweisen, trotzdem unbedingt zuerst die Klima zu reparieren, und nur wenn WIRKLICH Zeit bleibt, noch die Inspektion zu machen ist am Ende des Tages, funktioniert die Klimaanlage am Ende des Tages wieder nicht.

Und nochmal sind 5 Wochen vergangen (diese jedoch erst im darauffolgenden Jahr, die Klimaanlage wurde erst nicht mehr gebraucht, dann kam der Winter und man wollte mit der Werkstatt schon nichts mehr zu tun haben). Insgesamt waren es mindestens 7 Werkstattbesuche, unzählige Telefonate, unzählige ungehaltene Versprechen. Der Geduldsfaden des Kunden ist gerissen.

Laut BGB muss man maximal zwei Versuche zur Nachbesserung gewähren. Dann kann man das Geld zurückfordern.

Hat man nach einem Fall wie oben beschrieben diese Möglichkeit, und kann man das gesamte Geld zurückfordern - oder werden verbaute funktionierende Teile gegengerechnet? Könnte die Werkstatt Geld für das Bauteil oder für eine behauptete begonnene oder gar abgeschlossene Inspektion verlangen?--89.204.137.43 14:05, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das hört sich so nach Hinterhofwerkstatt/ehemalige Dorfschmiede an und nicht nach Fachwerkstatt einer Automarke. Hast du einen schriftlichen Auftrag erteilt und hast du die je (schriftlich) oder nachweisbar schon mal in Verzug gesetzt? Hast du bezahlt, oder unter Vorbehalt bezahlt? Das will alles der Anwalt (oder der Verbraucherschutz) wissen, wenn er dir helfen will. Für den erhöhten Blutdruck bekommste aber nichts, also erst ein mal cool down.--2003:75:AF46:DF00:89FA:56CB:9E86:8ED7 14:28, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht mal hier vorstellig werden: http://www.kfzgewerbe.de/autofahrer/schiedsstellen.html
Schon mal danke für die Antworten :) Aus rechtlichen Gründen muss das ja ein fiktives Beispiel sein. Aber bei diesem Beispiel hatte ich aufgrund wahrer Begebenheiten eine Autofit-Werkstatt vor Augen. Auf kfzgewerbe.de habe ich leider nichts über die Werkstatt gefunden. Ich vermute, sie ist nicht Mitglied der Kfz-Innung. Gib es noch andere Möglichkeiten? Evtl. versuche ich es mal über Autofit selbst, aber da hab ich weniger Hoffnungen.
Fristen habe ich bisher nicht gesetzt. Ich hatte die Hoffnung, dass sie sich nach der ganzen Misere mal etwas ins Zeug legen. So kann man sich täuschen.
Was ich habe, ist eine Rechnung über die Klima-Reparatur von letztem Jahr. Und teils Kollegen, die mich zur Werkstatt zurückgefahren und es so mitbekommen haben.--89.204.137.43 15:13, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Im Zweifel wird ein Gericht klären, ob die Werkstatt nach dem anerkannten Stand der Technik gehandelt hat. Es muß nicht zwingend ein Fehlverhalten der Werkstatt vorliegen, auch wenn es sich erstmal so anhört. --M@rcela 15:17, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dem fiktiven Kunden würde ich aus Erfahrung folgenden Rat geben: Verbuche es unter "schlechten Erfahrungen" und suche künftig eine Fachwerkstatt auf. Es könnten jetzt noch eine Reihe von Leuten an dem Fall verdienen (Anwalt, Sachverständiger...), aber dass später auch nur ein Cent des bereits gezahlten Geldes wieder an den Kunden zurückfließt, darauf würde ich nicht wetten. Verbaute Teile, die den Wert des Fahrzeugs erhöhen, sind im übrigen regelmäßig zu vergüten, selbst wenn der Einbau nicht dem Wunsch des Auftraggebers entsprach. Darüber hinaus ist vieles eine Frage der Beweislast: Die Kollegen haben nur die Fahrten mitbekommen (= ist halt ein Kunde, der viele Extrawünsche hat), sind aber bei der Auftragserteilung nicht dabei und damit kein Zeuge für deren Inhalt. Auf der Seite der Werkstatt hat aber nicht der Chef, sondern sein Angestellter das Gespräch geführt und steht damit als Zeuge zur Verfügung ("Doch, der wollte das unbedingt genau so haben!").
Ich würde dem fiktiven Kunden empfehlen, seinem guten Geld nicht noch weiteres hinterherzuwerfen und stattdessen aus dem Fall was zu lernen. Tut mir jetzt leid um den fiktiven Kollegen, dem damit ein Fall durch die Lappen geht - aber so ein Fall kostet ohnehin mehr Ärger und Zeit als er an Gebühren einbringt und wäre damit nur was für einen Berufsanfänger. Und damit geht dann das Theater in der nächsten Branche möglicherweise gleich wieder von vorne los... --Snevern 15:57, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, ich seh es auch nicht rosig. Aber andeuten kann man die Überlegung ja mal. Und seine Verärgerung über dieses endlose Trauerspiel zum Ausdruck bringen. Und wehe, da kommt eine Rechnung über die Reklamation... --89.204.137.43 16:18, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Tja, darauf würde ich mich aber mal einstellen, dass da noch eine Rechnung kommt. Arbeiten ohne Rechnungsstellung zu erbringen kommt ja geradezu einem Eingeständnis der Schlamperei gleich, und dann könnte man auch gleich dicht machen und den Kunden ihr Geld zurückgeben. Dennoch hat der Kunde bessere Karten, wenn er noch nicht gezahlt, sein Auto aber bereits zurückerhalten hat. Der Regelfall ist das nämlich nicht. --Snevern 16:36, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mal so nebenbei: KFZ-Neuteile sind am nächsten Tag da. Die Klimaanlage wird durch Additive ihres Kältemittels geschmiert. Sie sollte einmal im Monat kurz laufen, um Dichtungen, Mechanik usw. zu pflegen, nicht jedoch bei tiefsten Minusgraden, da käme der nächste Tunnel grade recht, die Garage birgt hingegen Erstickungsgefahr! Hier hört sich das nach Serienfehler der Teile, Montagefehlern der Werkstatt oder Dreck oder Undichtheit im Kältemittelkreislauf an. Sonst kämen defekte Sensoren oder Steuerung gegen Überdruck oder Einfrieren in Frage. Dichtigkeit wird mit einem dem Kältemittel zugegebenem UV-Farbstoff sichtbar, der das Austreten markiert. Das falsche Kältemittel für die Anlage wäre auch nicht hilfreich. --Hans Haase (有问题吗) 17:18, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

@89.204.137.43: So am Rande. Wie und womit hast Du denn die Werkstatt beauftragt? "Tut nicht. Kümmern sie sich mal drum" So wohl nicht - oder? Bei unklar def, Aufträgen können und werden die suchen ... und suchen ... Besonders, wenn, wie in Deinem Fall der Auftrag wohl mündlich ständig erweitert wurde. Bei jedem neuen Teil, das defekt gewesen sein soll. Du verstehst? --84.186.104.166 23:23, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bei meinem Bruder hat die Klimareparatur auch eeewig gedauert. Es war ein Haarriss, aus dem das Kältemittel entwichen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Die Frage ist dann, ob Reparaturkosten noch in Relation zum zum Fahrzeugwert stehen. Also Obergrenzen setzen! Grüße--80.187.96.55 22:02, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Schau ins Ebay, such die Teile für das Fahrzeug raus, sprich mit der Werkstatt oder frage jemand anderen, der sich damit auskennt, was da passiert ist und dann entscheide. Die Frage wäre, ob nur das Kältemittel draußen ist und das Leck nicht gefunden wurde. Wenn Du aber dann die Klimaanlage einschaltest, ist Dir klar, dass der Kompressor dabei draufgeht. Wenn es nur die Lecksuche sein sollte, die Füllung kostet nicht viel (25…60 €). Ist es ein Leck, wirst Du nach Reparatur nochmals füllen lassen müssen. Ist Nur die Frage, ob die Werkstatt den UV-Farbstoff zur Lecksuche mit eingebracht hatte. --Hans Haase (有问题吗) 16:21, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Sabbatjahr vs. Jubeljahr

Ich vrrstehe irgenpdwis denUnterschied zwischen Sabbatjahr alle 7 Jahre und Erlösjahr alle 7 Sabatjahrs nicht. War das Erlösjahr zude hoch eine Feier oder wurden da echt mehr Leute freigelasssen usw? --146.60.169.182 15:41, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Drei Artikel, drei Einleitungen klären Dich auf:
--Hans Haase (有问题吗) 17:06, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht sehr hilfreich. In beiden Jahren werden ja offenbar Schulden vergeben. In beiden Jahren darf nicht in der Landwirtschaft gearbeitet werden usw. (nicht signierter Beitrag von 188.101.71.49 (Diskussion) 16:17, 27. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Wann werden Bücher wieder was wert?

Ich habe gerade das Buch "Das Internet Explorer 4 Buch" (978-3815572139) entsorgt. Wie lang müsste ich theoretisch warten, bis es einen antiquarischen Wert hat, der den ursprünglichen Verkaufspreis (DM 20) erreicht? 100 Jahre? 500 Jahre? --79.223.39.116 23:26, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

käme auf die Inflationsrate an, wann der Brennwert des Papiers diesen Wert erreicht. Sicher keine 500 Jahre. Einen anderen Wert wird ein solches Buch mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit nicht errreichen, da vergleichbare Werke mit geringer buchbinderischer Herstellungsqualität massenweise existieren und das Thema von zeitlich äusserst begrenzter Bedeutung ist. - andy_king50 (Diskussion) 23:35, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
So isses. Solche Bücher erlangen im Wert in der Regel nie wieder ihren Ladenpreis. Die einzig sinnvolle Alternative zum Altpapier ist ein öffentlicher Bücherschrank - wenn überhaupt. --84.62.230.232 00:37, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bevor dieses Buch wieder seinen Ladenpreis erreicht, ist es längst vom Säurefraß zerfressen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie schnell ist der Säurefraß? Muss ich mich jetzt bei jedem Eisenbahnbauch aus dem ehemaligen Ostblock oder aus den 1970ern fürchten, dass es bald nicht mehr existiert? (Mein derzeit ältestes dürfte die Broschüre "Die Fahrzeuge der IHS" von 1980 sein, optisch sind die etwas rostigen Klammern der einzige Mangel) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:52, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Säurefraß. --84.62.230.232 00:57, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist ja so ein toller Artikel. Sagt nicht einmal, bis zu welchem Druckjahr Bücher gefährdet sind, geschweige denn, wie lange ein sagen wir mal 40 Jahre altes Buch noch hält. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:01, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wikipedia ist kein Ratgeber. Wie lange es ungefähr dauert, bis das Problem sichtbar wird, kannst Du anhand der dort genannten Zahlen leicht selber abschätzen:) --84.62.230.232 01:18, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das Druckjahr kann man nicht angeben. Gerade in der DDR wurde bis zum Schluss noch auf saurem Papier gedruckt. Was schade ist, denn die damaligen Fachbücher sind inhaltlich (auch durch die obgligatorische "Freundschaft zur Sowjetunion" un andere Petitessen) sehr interessant und auch buchbinderisch meist sehr gut. Du kannst davon ausgehen, dass hochgebleichte, kreidegefüllte Papiere ewig halten. Andererseits habe ich hier auch Bücher von 1880, die definitiv Alaunpapier enthalten. Die sehen aber auch noch sehr gut aus, weil sie durchgehend knochentrocken gelagert wurden. So hat auch die im Papier gebundene Säure keine Chance. Die größten Schäden gibt es in Aktenarchiven, denn die sind meistens in irgendwelchen Kellerlöchern mit eher fragwürdigem Raumklima. Da kann es besser sein, die Papiere mittels Entsäuerung unempfindlich zu machen statt sie anders zu lagern. -- Janka (Diskussion) 10:57, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Also, meine Bücher werden im ersten Stock, häufig bei Sonnenlicht gelagert. Mein derzeit einziges Buch aus der DDR ist Witali Alexandrowitsch Rakow: Russische und sowjetische Dampflokomotiven von 1986, die Seiten sind schon sehr leicht gelblich. Auch meine zwei ältesten aus dem Westen (die bereits genannte Broschüre Die Fahrzeuge der IHS von 1980 sowie Wilhelm Tausche: Fotoalbum Eisenbahn von 1983) sehen bereits ganz schwach gelblich aus. Ansonsten habe ich nur Bücher aus den 1990ern, 2000ern und 2010ern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:40, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sonnenlicht könnte den Einband ausbleichen, was sich wohl auch wertmindernd auswirken sollte... --MrBurns (Diskussion) 17:54, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei meiner Konfirmationsbibel von 1983 ist nur der Rücken vergilbt, der Rest des Einbandes nicht. Vergilben und Säurefraß sind aber zwei Paar Stiefel. Beim Säurefraß zersetzen sich die Celluloseketten, beim Gilb dunkelt das restliche Lignin unter Lichteinfluss nach. --Rôtkæppchen₆₈ 19:07, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zur Ausgangsfrage: Das kann man so nicht sagen, hängt vom Thema und Austattung des Buches sowie der Inflation ab. Hausnummer so etwas wie 50 Jahre, aber bei so einem Handbuch, welches nach dieser Zeit keinen praktischen Wert mehr hat ist das siche rnicht der Fall.--Antemister (Diskussion) 14:29, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Geh mal davon aus, daß 99,9... % aller Bücher nie einen nennenswerten antiquarischen Wert erreichen. Bei solcherart Ratgebern wohl 100 % --Elrond (Diskussion) 16:36, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Meine Frage, dass ich meine Bücher evtl. um Jahrzehnte überleben könnte (sprich, dass diese keine 60 Jahre mehr existieren, sondern vorher zerfallen), wurde bisher nicht eindeutig beantwortet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:04, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
heute wird das Papier für Bücher nicht mehr sauer geleimt (= leicht hydrophobiert um es bedruckbar zu machen), daher ist die Lebensdauer des Papiers von durchschnitt guten Büchern wieder im bereich von bummelig 100 Jahren+ --Elrond (Diskussion) 18:01, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bücher sind immer noch was wert! Die andere Bibliothek Echter Bleidruck! Will hier jemand was verkaufen? Info! --80.187.96.55 22:10, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zur Erläuterung: Qualität eines Buches kann man riechen und fühlen (sic!) Und es wird immer Menschen geben, die dies können/wollen. --80.187.96.55 22:14, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Frageansatz „Wann werden Bücher wieder was wert?“ greift zu kurz. Bücher werden etwas wert durch
  • ihr Alter
  • ihre Seltenheit
  • ihre Ausstattung
  • ihre herstellerische Qualität (z.B. Papiersorte, Bleisatz, Bindung)
  • ihren Zustand (z.B. Unterstreichungen, fehlende Seiten, Wasserschäden)
  • ihren Inhalt
  • ihre editorische Bedeutung (z.B. Erstausgaben, ungeschwärzt in den Handel gelangte Ausgaben vor einem Rechtsstreit, der Schwärzungen erzwingt)
  • ihre Zuordnung zu einer bestimmten Gruppe von Büchern (z.B. indexiert oder inkriminiert, Teil des Samisdat oder der im Ausland hergestellten Exilliteratur, Miniaturbuch)
  • ihre Bedeutung als Sammelobjekt
  • bestimmte Zusätze (z.B. Widmungen, Korrekturen des Autors, Exlibris)
  • ihre Objektgeschichte (z.B. Eigentumsvermerke, nachgewiesener Teil der Bibliothek einer bedeutenden Person, Anmerkungen oder Marginalien einer bedeutenden Person)
Das Werk "Das Internet Explorer 4 Buch" hat also tatsächlich keinen absehbar antiquarischen Wert. Dem steht gegenüber, dass man davon ausgehen kann, dass innerhalb von spätestens zwei Generationen nahezu alle Exemplare „verloren“, also weggeworfen sind und auch in den öffentlichen Bibliotheken bereits ausgesondert wurde. Das Werk wäre im günstigsten Fall also nur noch über die Nationalbibliothek, das Archiv des Verlags oder ein fachbezogenes Museum (z.B. das Heinz Nixdorf MuseumsForum) zugänglich oder durch die Library of Congress. Nicht auszuschließen sind natürlich auch irgendwelche Sammler (man mag manchmal nicht glauben, was alles gesammelt wird und wozu Sammler willens und fähig sind). Hier könnte, gerade weil solche Bücher ansonsten als nutzlose Last weggeworfen werden, das Buch theoretisch irgendwann überraschend einen antiquarischen Wert erlangen, der dann auch tatsächlich weit über dem Ladenpreis liegen könnte. Es verfügt aber niemand über die kostenlose Lagerkapazität, um darauf zu setzen. Man wäre dann, wie bei anderen seltenen Ausgaben auch, auf die berühmten Dachbodenfunde angewiesen. --2003:45:463E:CF00:74CA:E971:2934:89AF 10:37, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

26. Juni 2016

Quelle für alle EU Gesetzte und Regularien

Gibt es eine Seite auf der man alle je von der EU erlassenen Gesetze und Regularien einsehen kann? Ich vermute mal die EU betreibt so etwas selbst aber ich habe nichts ergoogeln können. --2003:76:4E24:E0E2:A8D7:D695:F5A9:5383 13:30, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wäre dir mit eur-lex.europa.eu geholfen? --Snevern 13:53, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Acquis communautaire könnte weitere Links enthalten. -- southpark 14:29, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das wäre misslich, wenn sich das nicht ergooglen oder erwikipediaen ließe. Dem ist jedoch nicht so. Im Rechtsordnungsverfahren arbeitet die EU vorbildlich (Link siehe oben), zudem kann man beim Rechtsverordnungsverfahren mit Grünbuch und Weißbuch live dabei sein.--Wikiseidank (Diskussion) 07:59, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nach Datenbanken googelt man nicht, man schaut im DBIS nach... --2003:42:2E1D:3CB6:21C:B3FF:FEB9:FA28 18:19, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Schriftgröße verändern

Ich kann die Wiki-Seiten kaum lesen. Wie kann ich die Schriftgröße verändern?

--91.20.238.129 22:19, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

In deinem Browser die Darstellung vergrößern! Hilft immer. --80.187.96.55 22:27, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gleichzeitig "strg" und "+" (bzw. entsprechend "-" oder "0") drücken. --Buchling (Diskussion) 22:28, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Oder Strg drücken und halten, dann Mausrad nach oben drehen und bei Erreichen der gewünschten Vergrößerung Strg loslassen. Zurück auf 100 % mit Strg + 0. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auf dem Mac bitte statt CTRL die CMD-Taste verwenden. Oder gleich die Mindestschriftgröße im Webbrowser auf einen passenden Wert setzen.--2003:42:2E1D:3CB6:21C:B3FF:FEB9:FA28 18:10, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

27. Juni 2016

Paar das nicht mehr nach Hause fährt

Hallo, ich suche eine Novelle (vmtl. 50 - 70er Jahre), Inhalt: Liebespaar hat Autopanne, steigt in Hotel ab, isst Fischgericht, findet Fischgericht großartig, findet Hotel großartig, findet das Leben im Hotel großartig, holt Auto nie aus der Werkstatt ab. Ende offen. Wer könnte mir weiterhelfen, mir ist die Geschichte nur aus dem Deutsch-Unterricht nur noch grob in Erinnerung... Vielen Dank! --Clemenspool (Diskussion) 12:52, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht was du meinst, mich hat die Geschichte lediglich ein wenig an die US-Komödie Wanderlust – Der Trip ihres Lebens erinnert. Das wollte ich dir nicht vorenthalten. --87.140.194.3 16:18, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Frage in Richtung Schweiz: Habt Ihr ein Gesetz für Namenseindeutschungen?

Ich habe mir das Spiel Schweiz gegen Polen angeschaut und bemerkt, dass acht von elf Feldspielern höchst ausländisch klingende Namen hatte. Da kam mir als Standesbeamter die Frage, ob es in der Schweiz wohl auch die Möglichkeit gibt, wenn man die schweizerische Staatsangehörigkeit bekommt, seinen Namen, nun, äh, ja einzuschweizern. Interessanterweise müsste im Gesetz dann stehen, dass der- oder diejenige dann den Name gerne eindeutsche, einfranzösisieren, einitalienisieren oder rhetoromanisieren kann. Aus Xherdan Shaqiri, könnte dann der Jean Chaquiri oder der Johann Schakiri werden. Nun, wie sieht es da bei Euch aus (vor allem im Bezug auf die vier offiziellen nationalen Sprachen)? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:27, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Schon etwas älter, aber scheinbar geht/ging das nicht --Studmult (Diskussion) 13:46, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, geht nicht. Ist heute auch nicht mehr ein so aktuelles Thema. V.a. in den 1990er- und 2000er-Jahren wollten einige ihr "-ic" loswerden, um die Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen (heute ist das kaum noch ein Nachteil). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 17:07, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, sehr alt ist die Forderung nach einem "achtenswerten" Grund ja nicht, vorher war die Latte jedenfalls höher aufgehängt. Zur Vertiefung hier. Gängige Praxis war es vor dem "herableveln" der Anforderung auf "achtenswerte" Gründe wohl, auf Antrag die Schreibweise ausländischer Namen an jene der Landessprache anzupassen. --77.187.234.160 18:20, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Habe die Frage mehr auf den Begriff bezogen verstanden. Das kann man ja auch damit sehen, wenn einer einen schweizer Pass bekommt. Wird der dann eingeschweizt? --KayHo (Diskussion) 16:02, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn man einen Schweizer Pass bekommt, dann wird man eingebürgert. Der Fragesteller fragte aber nicht danach, sondern war sich unsicher, wie man die mutmaßlich mögliche Namensanpassung nennt. Im seitens 77.187.234.160 verlinkten Artikel wird das Helvetisierung genannt. -- Ian Dury Hit me  21:14, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Long Term Evolution - Empfang bei kurzer Distanz, aber Berg dazwischen.

Hallo! Ich habe erfahren, dass in 1100 m Entfernung von mir ein LTE-Sender aufgestellt werden soll. Leider befindet sich dazwischen ein ca. 100 m hoher Berg, somit habe ich keinen Sichtkontakt zum Sender. Mein Haus befindet sich in einer Streusiedlung und ich habe sehr schlechten ADSL-Empfang (ca. 1,5 MBit/s Download) und auch sehr schlechten Mobilfunkempfang (im Haus kann ich gar nicht mobil telefonieren). Habt ihr Erfahrungen, ob ich bei der kurzen Entfernung trotz des Berges eine gute Verbindung zu dem Sender haben werde? --GT1976 (Diskussion) 13:30, 27. Jun. 2016 (CEST) --GT1976 (Diskussion) 13:30, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wieviel niedriger müßte er denn sein, um Sichtkontakt zu bekommen? Wenn’s nur wenige Meter sind, kann das Signal herumgebeugt werden, wenn’s mehr ist, hast du Funkschatten. --Kreuzschnabel 15:34, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Für LTE gibt es auch Dachantennen. Ein Antennenbauer kann da bestimmt etwas erreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Sender steht am Gegenhang vom Berg und strahlt in ein andres Tal. Ich bin auf der Gegenüberseite des Berges. Einen Antenne auf meinem Haus müsste höher sein, als die relative Höhe des Berges, also ca. 100 m, was unwirtschaftlich sein wird. Ich weiß, dass Sichtverbindung optimal wäre, aber glaubt ihr nicht, dass die sehr kurze Entfernung von rund 1 km so ausstrahlt, dass es trotzdem mit Einschränkungen funktioniert? Ich wäre schon froh, wenn ich statt 1,5 Mbit 5 Mbit hätte. --GT1976 (Diskussion) 19:12, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nun ja, was dir eventuell zugute kommen könnte das die Wellen irgendwie passiv umgelenkt werden. Leider müsste dann dein Sender auch so ausgerichtet sein, dass er indirekt die LTE-Antenne erwischt. Bei UKW Radio Sendern funktioniere solches Wellen Ping-Pong durchaus, aber eben das gab es nur eine Sender-Empfänger Verbindung (=Einweg Kommunikation). Viel Hoffnung möchte ich dir aber nicht machen. --Bobo11 (Diskussion) 19:20, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
„Unwirtschaftlich“ ist ein schöner Ausdruck für einen 100-m-Antennenturm. Vielleicht schenkt dir jemand einen abgebauten Mittelwellensendemast, aber ob du dafür auf deinem Dach eine Baugenehmigung bekommst, ist mehr als fraglich :-) --Kreuzschnabel 19:25, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die wird man bestimmt bekommen, wenn man das für die anderen Beteiligten sehr wirtschaftlich macht, aber dann wird's für einen selbst eben unwirtschaftlich *g* --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:45, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dann muss es eben eine Fesseldrohne als Antennenträger sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das klappt nicht, im UHF-Band und darüber braucht man Sichtkontakt. Ein Haus dazwischen mag noch gehen, ein Berg definitiv nicht. -- Janka (Diskussion) 13:48, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was war das für'n Flugzeug?

Ich wohne in der Nähe dieses Flughafens und gestern flog etwas recht großes über den Himmel, ich vermute es war eine Antonov AN-225. Bekommt man irgendwie raus, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege? Danke! --Susad 1978 (Diskussion) 14:10, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlicher eine Antonow_An-124. Du solltest aber wenigstens die Uhrzeit angeben, und ob sie gestartet oder gelandet ist. --Aalfons (Diskussion) 14:20, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Warum ist die Antonow_An-124 wahrscheinlicher? Die AN-225 ist dort häufig stationiert. Uhrzeit, es war gegen Mittag. Vermutlich war es eine Landung, genaueres konnte ich vom Balkon aus nicht beobachten. --Susad 1978 (Diskussion) 14:24, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Am besten schaust du für sowas bei den einschlägigen Planespotter-Seiten rein. Diesem Blog entnehme ich, dass eine AN-225 für vorgestern erwartet war, aber nicht kam. Vielleicht war es dann gestern Mittag so weit. Der Blogger hat ja ein Update angekündigt. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da war eine Antonow_An-22 angekündigt, keine 225. Wenn die 225 irgendwo landet, gibt es immer einen Riesenauslauf, zuletzt im Frühjahr, aber jetzt war davon nichts zu lesen. Auf die 124 kam ich, weil es davon viel mehr gibt und sie häufig in D sind, auch gerade auf der ILA zu sehen gewesen, eine rein statistische Erwägung. Den An_22-Post habe ich erst später gesehen. --Aalfons (Diskussion) 14:38, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ups, verlesen, tut mir Leid! Grüße Dumbox (Diskussion) 14:49, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die An-124 ist wahrscheinlicher, weil davon einige in Leipzig/Halle stationiert sind, von diesem Flugzeugtyp gibt es auch ein paar Dutzend Maschinen. Die An-225 ist hingegen ein Einzelstück, in Kiew stationiert, und schaut nur alle paar Monate bis Jahre mal in LEJ vorbei (zuletzt Mitte Mai). Eine gewisse Ähnlichkeit zur 225 besteht auch (ist halt kleiner). Allgemein gilt: Wenn sich nichts im Netz finden lässt, war es nicht die An-225, und zu gestern ließ sich auf den einschlägigen Seiten nichts finden. -- Milad A380 Disku +/- 14:57, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ahh OK. Danke für die Infos. Ich bild mir halt ein, dort 6 Triebwerksgondeln gesehen zu haben (kann aber wirklich Einbildung gewesen sein), daher kam ich auf die AN-225 --Susad 1978 (Diskussion) 15:09, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
flightradar24.com aufrufen, den entsprechenden Flughafen und die entsprechende Zeit auswählen, dann weiß man immer genau, was da gelandet ist. --2003:76:E3F:7648:49E7:3D27:6CC3:5452 17:56, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sofern das Ding per ADS-B ortbar ist/war. --Kreuzschnabel 19:18, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die 225 war am 20. Mai das letzte Mal in Leipzig, ist nach Dubai geflogen. --M@rcela 10:25, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Welcher Fußballspieler hat die beste Quote von Toren pro gespielte Profi-Spiele?

Welcher Fußballspieler weltweit und in Deutschland hat die beste Quote von selbst erzielten Toren pro gespielte Profi-Spiele? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:10, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

für deutschland würde ich mal auf den Bomber-Gerd tippen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:15, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und gegen Poul Nielsen sieht der Bomber ziemlich alt aus -- Iwesb (Diskussion) 16:35, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Falls sich jemand wundert, woher ich das weiss: Liste der Rekordtorschützen in Fußball-Länderspielen -- Iwesb (Diskussion) 16:40, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Poul Nielsen klingt sehr rekord-verdächtig. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:52, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bimbo Binder zumindest im deutschsprachigen Raum wohl unübertroffen. --Niki.L (Diskussion) 04:30, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Methodenkritik

Ich weiß es nicht, aber bei dieser Fragestellung würde ich auf jemanden irgendwo auf der Welt tippen, der genau ein tolles Spiel spielte und danach auf tragische Weise ums Leben kam. Statistik... Grüße Dumbox (Diskussion) 15:26, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Also ein Profispieler mit 4 oder mehr Toren bei seinem ersten und einzigen Einsatz? Hmmm... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:51, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, ich weiß es ja nicht, aber statistisch unwahrscheinlich kommt es mir intuitiv global und über viele Jahrzehnte nicht vor. Es müssen vermutlich auch keine vier Tore sein, denn dass jemand, sagen wir mal, in 100 Spielen 400 Tore erzielt hätte, ist vielleicht noch unwahrscheinlicher. Ich lasse mich aber gerne belehren. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:31, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dann beschränke ich die Fragestellung auf Personen mit mindestens 10 Profispielen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:47, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn mit "Profi-Spiele" nur Länderspiele gemeint sind (für mich sind heute auch z. B. Bundesliga-Spiele Profi-Spiele, während vor 70 Jahren wohl praktisch kein Spieler in einem Länderspiel ein Profi war) ist mit dieser >10-Spiele-Regel tatsächlich in Deutschland Gerd Müller das Nonplusultra 68 Tore in 62 Spielen (Quote: 1,1 Tore/Spiel). Ansonsten Gottfried Fuchs mit 13 Toren in 6 Spielen (2,17 Tore/Spiel). Danach kämen Ludwig Damminger, Ernst Poertgen, Ernst Willimowski und einige mehr, die alle weniger als 10 Länderspiele hatten, aber dort eine besser Torquote erreichten als kleines dickes Müller--Blutgretchen (Diskussion) 21:26, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hihi, wenn nationale 1. Liga auch als "Profispiel" zaehlt und ein Tor ein Tor ist, dann duerften Mamisoa Razafindrakoto, Dominique Rakotonandrasana, Manitra Andrianaina "Nakata" und Rakotoarimanana Tolojanahary (Spitzname Rakoto Kely) auch eine recht ansehliche Quote haben, als master player in diesem Fussballkrimi. -- Iwesb (Diskussion) 04:40, 28. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Warum sollten Ligaspiele nicht gemeint sein? Profispieler arbeiten in den Profiligen für ihren Broterwerb. Für ihre Länderspiele zu Ehren der Nation bekommen sie "nur" sogenannte "Prämien". ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:07, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Den international ersten Platz muss Poul Nielsen wieder abgeben, vermutlich an Ferenc Deák (Fußballspieler) mit 29 Toren in 20 Länderspielen, also 1,45 pro Spiel; dicht gefolgt von Just Fontaine mit 30/21. Für die deutsche Nationalmannschaft kommt Fritz Becker (Fußballspieler) mit zwei Toren in einem Spiel auch auf eine gute Quote. Bei denen mit mehr als 10 Spielen haben wir dann Helmut Schön auf Platz 2 mit 17 Toren in 16 Spielen. Bei Liga-Spielen hätte ich für Portugal noch Fernando Peyroteo mit 331 Toren in 197 Spielen zu bieten. --132.230.195.192 09:58, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Knapp an der gesetzten Grenze von 10 Spielen vorbei und in de ohne Artikel: en:George Camsell mit 18 Toren in 9 Länderspielen. --132.230.195.192 10:36, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Verdeckter Mangel

Hallo, ich kann meinen Beitrag nicht mehr finden. In der Zwischenzeit ist ein Mitarbeiter des Vermieters rausgekommen und hat die endgültige Endabnahme gemacht. Der war flott und sehr entspannt drauf. Der hat sich die Wohnung gar nicht mehr wirklich angesehen, er hat nur die wenigen, vorher notierten Sachen flüchtig geprüft und das war es dann. Der Riss im Boden war gar kein Thema mehr. Überhaupt waren ihm Details total egal. Er meint, es wäre alles in Ordnung. Als ich ihm gesagt hab, dass ich fast was anderes gefürchtet hätte, meinte er dann, er hätte schon Wohnungen in ganz (!) anderem Zustand gesehen. Das hier wäre völlig ok. (nicht signierter Beitrag von Mieterin Lea (Diskussion | Beiträge) 27. Jun. 2016, 15:53:30‎)

Der Abschnitt wurde archiviert, und zwar hier hin. Und Glückwunsch zum guten Ausgang der Angelegenheit! Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:09, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Information. Freut mich, wenn man später erfährt, wie eine Sache ausgegangen ist. Und Glückwunsch ;) --StYxXx 03:29, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

www.u-s-history.com

Wie ist die Vertrauenswürdigkeit dieser Seite zu beurteilen? Beispiel: Big Foot (Indianerhäuptling). Kennt jemand die Quelle der Inhalte?--kopiersperre (Diskussion) 16:03, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die Autoren kennen sie, aber sie benennen sie nicht. In meinen Augen ist die Seite keine WP-taugliche Quelle. --Snevern 17:55, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Snevern geht davon aus, dass es eine solche Quelle gibt. Das hoffe ich auch - aber so lange wir sie nicht gesehen haben, kann es ja auch sein, dass es eben keine gibt. Das ist genau das Problem. Die Website ist für sich genommen - zumindest soweit ich weiß - nicht so reputabel, dass sie selbst eine ausreichende Quelle wäre. Ohne eine Quelle dahinter reicht es dann nicht aus. --87.123.30.151 19:51, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, die Geschichten scheinen mir auf den ersten Blick ja nicht frei erfunden zu sein, also hat der jeweilige Verfasser sie mal irgendwo gehört oder gelesen. So viel zu den Quellen. --Snevern 19:54, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab mich auch gefragt, wofür diese Seite denn als Quelle herhalten soll. Die Geschichte von Si Tanka wird im Großen und Ganzen richtig wiedergegeben. In den Details finden sich dann aber - verglichen mit unserem Artikelinhalt - doch Unterschiede. Einmal hat er Schulen gebaut, einmal hat er es nur versucht - um nur mal ein Beispiel zu nennen. Was davon jetzt stimmt, kann ich nicht sagen. Im Zweifel würde ich die Website dann nicht für die "bessere" Quelle halten; immerhin gibt sie keine Quelle an, unser Artikel dagegen schon. --87.123.30.151 19:59, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

von Malaisé

was muß ich, bitte, bei der sinnlosen Darlegung 'In Neuburg aufgewachsen, verließ v.Malaisé noch im gleichen Jahr..' belegen? Das müßte schon der Artikel-Verfasser richtig einfügen! --Genealexander (Diskussion) 16:31, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Geht es um das Einfügen des Wortes welchen in den Artikel (diese Änderung)? Das Einfügen ist unsinnig, weil das Wort welchen mit Sicherheit dort nicht in den Artikel gehört. Davon ist unabhängig, dass der Satz, in den das Wort eingefügt wurde, unsinnig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:53, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst diesen Edit und den darauffolgenden Revert. Es stimmt, dass keine Fragen in Artikel eingebaut werden sollen. In diesem Fall war es so, dass der Abschnitt, um den es dir geht, keinen nachvollziehbaren Sinn hat. Ich hab ihn daher mit entsprechendem Bearbeitungskommentar entfernt. Für einen derart sinnlosen Satzteil findet sich höchstwahrscheinlich auch keine Quelle, mit dem man ihn belegen könnte. Und auch weil es keine Quelle dafür gibt, ist der Teil dann zu entfernen. Selbst wenn das genau so in einer Quelle stünde, wäre es ja noch immer nicht verständlicher... --87.123.30.151 16:57, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man versteht, dass es im vorigen Abschnitt um die Eltern geht (was ich zunächst nicht getan habe), ist der Satz verständlich. Malaise ist in Neuburg aufgewachsen und hat im zuvor genannten Jahr 1822 seine Familie verlassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:00, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich hast du damit recht: Dass "im gleichen Jahr" sich in der Tat auf 1822 beziehen soll, ergibt sich schon aus der allerersten Artikelversion von Benutzer:Altera levatur; dort ist das alles noch ein zusammenhängender Abschnitt ohne unterschiedliche Kapitel. Wenn diese erste Artikelversion stimmt, dann ist deine Änderung ebenfalls inhaltlich richtig. --87.123.30.151 17:25, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ist das eigentlich Arbeitszeit?

Hallo, ich hatte letzte Woche ein Gespräch mit meinem Chef. Mein Vertrag lief aus und er bot mir einen neuen/eine Verlängerung an. Was mich ein wenig irritierte war der Umstand, dass das Gespräch nach meinem Feierabend stattfinden sollte, nachdem ich abgestempelt hatte und mich umgezogen hatte, also nicht während meiner Arbeitszeit. Nun gut, ich will nun nicht kleinlich wirken, um die paar Minuten geht es mir nun nicht. Ich frage mich lediglich, wie das rechtlich aussieht, ist das okay so oder hätte ich auch sagen und durchsetzen können, dass ich das Gespräch während der Arbeitszeit führen möchte? Wie ist das sonst so? Ist es üblich solche Gespräche außerhalb der Arbeitszeit zu führen? --87.140.194.3 18:00, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

ich will nun nicht kleinlich wirken dann tue es auch nicht! --Elrond (Diskussion) 18:08, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
wieso sollte eine Diskussion über die Verlängerung eines (sonst) endenden Vertrages "Arbeitszeit" sein? Dein (erstes) Vorstellungsgespräch galt doch sicherlich auch nicht als Arbeitszeit? --gdo 18:12, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1 - zu beiden Vorrednern. --Snevern 18:18, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Interessant wird es, wenn der Fragesteller in der Personalabteilung arbeitet und die Teilnahme an arbeitsvertraglichen Verhandlungen Bestandteil des betrieblichen Aufgabenumfanges ist. --Kreuzschnabel 19:12, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ob "Bestandteile des betrieblichen Aufgabenumfangs" zur Arbeitszeit oder zum privaten Freizeitvergnügen des Arbeitnehmers zählen, ist eine interessante Frage? WP:AU scheint ja ziemlich arbeitgeberfreundlich zu sein ;-) --84.119.201.158 20:40, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. Überleg nochmal, wie ich das gemeint haben könnte. Du kommst bestimmt drauf :-) --Kreuzschnabel 08:26, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte dabei das Bild eines in der Personalabteilung beschäftigten Mitarbeiters vor Augen, der vom Chef zu einem Gespräch mit einem potenziellen Vertragsverlängerer gebeten wird. Zufälligerweise handelt es sich bei diesem bisherigen und künftigen Mitarbeiter just um dieselbe, in der Personalabteilung beschäftigte Person, die also was tun soll? Ein Gespräch mit sich selbst führen...?
Du siehst, ich hab den springenden Punkt auch nicht erfasst. ;o) --Snevern 10:20, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Doch, hast du. Aber nicht mit sich selbst, sondern mit den Chef, nur daß der AN zwei Funktionen in Personalunion besetzt, von denen eine zu seinen betrieblichen Aufgaben gehört. Mir ist klar, daß das nur spekulativ funktioniert, real wird dann jemand anders von der PA teilnehmen. --Kreuzschnabel 11:15, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Der Vergleich mit dem 1. Vorstellungsgespräch hinkt etwas, weil da noch gar kein Arbeitsverhältnis bestanden hatte und das Vorstellungsgespräch also auf freiwilliger Basis und in der Freizeit des Bewerbers und (auch) auf seinen Wunsch hin stattgefunden hat. Es ist also klar, dass das Vorstellungsgespräch keine Arbeitszeit war. Das o.g. Gespräch über eine Vertragsverlängerung kann aber theoretisch durchaus allein deswegen stattgefunden haben, weil der Arbeitgeber den Arbeitnehmer im Rahmen seines Direktionsrechts herbeizitiert hat. Dann ist das Arbeitszeit. Ein Arbeitgeber kann ja einen Arbeitnehmer nicht zwingen, seine Freizeit damit zu verbringen, mit ihm über eine Vertragsverlängerung zu reden, die der Arbeitnehmer möglicherweise ja noch nicht einmal will. Ein Gespräch mit seinen Arbeitnehmern erzwingen kann er nur während der Arbeitszeit. Praktisch hat der Fragesteller allerdings sicherlich gut daran getan, seine Freizeit auf freiwilliger Basis zu opfern für das Gespräch über die Vertragsverlängerung - sonst wäre die Vertragsverlängerung vermutlich eh hinfällig gewesen. --84.119.201.158 19:53, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hat der Chef das Gespräch angeordnet? Dann hilft evtl. das hier weiter: [5] --Blutgretchen (Diskussion) 21:00, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

"Umgezogen" deutet darauf hin, dass es sich nicht unbedingt um einen Büro-Job handelt. Bei solchen wäre es üblich, so ein Gespräch während der Arbeitszeit zu führen, weil es meist in der normalen Arbeitsumgebung stattfindet. Bei eher manuellen Tätigkeiten ist es eher außerhalb der Arbeitszeit üblich um den Aufwand Arbeitsplatz sichern und verlassen, umziehen, Gespräch führen, wieder zurück, wieder umziehen, Arbeitsplatz wieder aufsuchen zu vermeiden. Oft kommt dazu, dass im Büro anfallende Arbeit relativ frei disponiert werden kann so dass man problemlos ein paar Minuten fehlen kann, ohne dass das betriebliche Auswirkungen hat, während bei anderen Tätigkeiten eine relativ dauerhafte Präsenz sichergestellt werden muss. Das nur dazu, was meiner Erfahrung nach üblich ist, unabhängig von der rechtlichen Zulässigkeit. --Studmult (Diskussion) 11:05, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich glaube, Du hast die Antwort schon in den ersten Satz geschrieben. "Der Chef bot ... an". Das war ein Angebot, die Teilnahme am Gespräch war freiwillig. Der Chef kann Dich nicht dazu zwingen, mit ihm über einen neuen Vertrag zu sprechen, er kann Dich nicht zwingen, einen neuen Vertrag zu unterschreiben. Ein (angeordnetes) Gespräch über ein vorzeitiges Vertragsende hätte allerdings während der Arbeitszeit stattfinden müssen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:27, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
im ersten Satz steht nicht dass er das Gespräch(!) angeboten hat. Da helfen auch geschickt platzierte Auslassungszeichen beim Zitieren nicht. --109.44.0.48 11:54, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(Einschub) Was soll er denn sonst angeboten haben? Anordnen kann er ein Gespräch über eine Vertragsverlängerung nicht. Sinn und Zweck des Gesprächs waren (zumindest nach meinem Verständnis) schon vorher klar. Sofern der Fragesteller schon einen anderen Vertrag unterschrieben hat, hätte er das Gespräch sicherlich als unnötig abgelehnt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:11, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn der Beschäftigte gar keine Vertragsverlängerung will, braucht er ja nicht hinzugehen. Wenn er aber den Vertrag verlängert haben möchte, liegt das Gespräch mindestens ebenso sehr in seinem eigenen Interesse wie in dem der Firma. Wenn er sich unter diesen Umständen Gedanken darüber macht, ob das Gespräch innerhalb der Arbeitszeit stattfinden müsste (oder das womöglich noch verlangt), würde ich mir als Arbeitgeber das mit der Vertragsverlängerung allerdings noch einmal gründlich überlegen. --Jossi (Diskussion) 12:43, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Offenbar ist der Chef ja eh ein Sparfuchs wenn die Reihenfolge ausstempeln und umziehen korrekt wiedergegeben ist.--Saehrimnir (Diskussion) 17:02, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Rechtsstreit von 1000 Jahren?

Ich habe mal gelesen, in einer indischen Provinz sei ein Rechtsstreit nach 1000 Jahren zu ende gegangen, in dem es wohl um 2 Familien ging. Weiß jemand genaueres? Gibt es das wirklich oder war es ein Hoax? Finde die Orginalnachricht leider nicht mehr. --188.101.71.49 18:02, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Mit 1000 Jahren kann ich nicht dienen, aber im Magazin Geo, Heft 9 / 2007, S. 104, gibt es eine Reportage über ein Stadtviertel in Kalkutta. In der Reportage wird auch über anhängige Rechtsstreitigkeiten berichtet. Eine davon - eine Räumungsklage - endete gerade während der Anwesenheit der Reporter. Die Klage war 1932 erhoben worden. In einer anderen Rechtssache - mittlerweile nicht die ursprüngliche, sondern ein Folgeverfahren - stammte das Ursprungsverfahren aus dem Jahr 1868. --Morino (Diskussion) 10:20, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Suchst Du vielleicht das da: riefen die alteingesessenen Priesterfamilien den Obersten Gerichthof an. Das Urteil beraubte sie des uralten einträglichen Privilegs. Erstmals seit fast 900 Jahren.... -- Iwesb (Diskussion) 12:26, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

SARASTRO Drehbleistift

hallo zusammen,

für og. Bleistift suche ich eine erstzmine, kann mir jmd. sagen, welchen durchmesser diese stifte überlicherweise hatten?

alex --84.63.46.75 19:06, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

die Marke sagt mir nichts, üblicherweise haben Druckbleistift-Minen 0,5 mm oder 0,9 mm Durchmesser. Die im Artikel erwähnten 0,2 mm halte ich für nicht praxistauglich. Wenn du dir den Schaft anschaust und mit normalen Bleistiftminen vergleichst, die 2 mm haben, solltest du abschätzen können (ca. 1/2 oder 1/4), was du brauchst. --Benutzer:Duckundwech 09:39, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Drehbleistifte hatten/haben in der Regel 1,18 mm Minen. --Dansker 17:18, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Isländischer Fangesang

Von den Isländern habe ich heute (und auch in deren vorherigen Spielen) hauptsächlich zwei Fanlieder gehört, eines war einfach "Island, Island", aber was haben sie beim anderen gesungen und was ist die Übersetzung? Es hört sich für mich nach "aufraum Island" an, was aber ziemlich sicher nicht stimmt... --MrBurns (Diskussion) 23:17, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich vermute, dass du nah dran bist: áfram heißt wohl soviel wie „vorwärts“ oder „los“, wobei das á wie au ausgesprochen wird. Grüße    hugarheimur 00:10, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Muss man wirklich "nach Hause"?

Es wird nun bestimmt überall heißen: "England/Spanien/die Slowakei/... muss nach Hause fliegen/fahren". Muss jemand, der bei einer EM bzw. WM ausgeschieden ist, aber wirklich unverzüglich "nach Hause", oder kann eine Mannschaft bis zum Finale(?) im Mannschaftshotel bleiben? Könnten Sie auf ein anderes freies Hotel ausweichen? Oder ist es (laut Statuten?) tatsächlich einer ausgeschiedenen Mannschaft verboten, sich im Land des Gastgebers aufzuhalten? Könnte man eventuell in ein (anderes) Ausland fahren, könnte beispielsweise Spaniens Mannschaft einfach nach Luxemburg fahren? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:46, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ist die Frage ernstgemeint? Den Finger in die Wunde legen und so...? --Prüm 23:50, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die nicht dem Schengenraum entstammenden Mannschaften (Albanien (ausgeschieden), England (ausgeschieden), Irland (ausgeschieden), Kroatien (ausgeschieden), Nordirland (ausgeschieden), Rumänien (ausgeschieden), Russland (ausgeschieden), Türkei (ausgeschieden), Ukraine (ausgeschieden), Wales) haben ganz bestimmt Visa, die mindestens bis 10. Juli gültig sind – alles andere wäre töricht. Mannschaften aus dem Schengenraum (Belgien, Deutschland, Frankreich, Island, Italien, Österreich (ausgeschieden), Polen, Portugal, Schweden (ausgeschieden), Schweiz (ausgeschieden), Slowakei (ausgeschieden), Spanien (ausgeschieden), Tschechien (ausgeschieden), Ungarn (ausgeschieden)) könnten theoretisch eeewig in ihren Unterküften bleiben, denn es gibt keine gesetzlichen Regelungen, die ihnen das verbietet. Wenn die Mannschaften aus dem Turnier ausscheiden, hat das keinerlei Einfluss auf ihren Aufenthaltstitel, denn in Frankreich ist der Sport wie von vielen internationalen Sportverbänden gefordert staatsfern. Das heißt, dass der Staat dem Sport nicht dreinredet und umgekehrt. Insofern ist die Frage aus der Überschrift mit einem klitzekleinen bisschen eigener Überlegung mit einem dicken, fetten non zu beantworten. Die Fragen aus dem Text sind dementsprechend mit nein, ja, ja, nein, ja zu beantworten. (Fragezeichen vor dem „, oder“ im Geiste ergänzt.) --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<offtopic>Wenn der Brexit schnell durchgezogen wird, müssen die Engländer vielleicht doch recht schnell abziehen, vielleicht gibts ja ab nächste Woche eine Visumspflicht? Aber sie können ja politisches Asyl in Island beantragen ;) --M@rcela 00:35, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nö. Gut Ding Brexit will Weile haben. Es wird zweijährige Verhandlungen geben. Da aber der derzeitige Premierminister keinerlei Anstalten macht, ein formelles Austrittsgesuch zu stellen und auch dessen vorgesehener Nachfolger nicht daran denkt, kann sich das Austrittsgesuch noch hinziehen und damit auch die Wirksamkeit eines Austritts. Ich halte es sogar für nicht ausgeschlossen, dass das Ergebnis des Referendums absichtlich verschleppt wird. Ähnliches ist in einer Nachbargemeinde passirt, wo ein Bürgerentscheid gegen eine Umgehungsstraße dadurch hinfällig wurde, dass die Gemeinde einfach drei Jahre bis zur Verjährung des Bürgerentscheid gewartet und die Umgehungsstraße dennoch gebaut hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ermir Lenjani darf ja wohl hoffentlich in Frankreich bleiben! --MannMaus (Diskussion) 00:48, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, er mußte zum großen Staatsempfang nach Albanien. Mit rotem Teppich, Präsidenten-Shakehand und Diplomatenpässen. Wie es sich für Nationalhelden gebührt.--87.184.156.116 10:12, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und der hier waere besser geblieben. -- Iwesb (Diskussion) 05:00, 28. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Die Formulierung mit „nach Hause“ ist eine Metapher. --Kreuzschnabel 19:00, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nach dem ausscheiden werden die Spiele üblicherweis vom Trainer in den Urlaub "entlassen". Der Rückflug zählt daher schon zum Urlaub, wenn einer im Mannschaftsflieger nicht mit will, kann er dort bleiben, von den Österreichern sind laut Fernsehen (ORF) nur 11 von 23 Kaderspielern mit dem Mannschaftsflieger nach Wien mitgeflogen ich vermute die anderen werden gleich in Frankreich Urlaub gemacht haben oder woanders hin weitergeflogen sein.
Es ist theoretisch auch möglich, dass die Mannschaft geschlossen weiterhin da bleibt, wird aber selten bis gar nicht gemacht, weil nicht sinnvoll. Auch endet die "Einberufung" der Spieler mit dem Ausscheiden, daher sie können dann on ihrem Verein wieder verpflichtet werden am Training, an Testspielen + eventuell sogar an Bewerbsspielen teilzunehmen (z.B. die Quali zur Champions League 2016/17 und Europa League 2016/17 startet bereits vor dem EM-Finale), auch ist es nicht ganz unmöglich, dass einer für einen außereuropäischen Verein spielt, irgendein EM-Spieler hat bis vor Kurzem noch in Mexiko gespielt). Übrigens denke ich, dass alle Visa min. bis 11.7. gelten, das es wenn das Finale (Anpfiff 21:00) ins Elfmeterschießen geht unmöglich ist, vor Mitternacht das Land zu verlassen. Auch sonst ist das eher schwer, vor Allem wenn man sich an den nach einem Endspiel üblichen Ablauf hält und zum Flughafen kann man sich ja auch nicht beamen. --MrBurns (Diskussion) 00:17, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Die Schengenvisa werden üblicherweise für drei Monate erteilt. Da müsste ein Fußballer ja schon im April eingereist ein, um wirklich Visaprobleme zu bekommen. Zum Vergleich: Die DFB-Mannschaft ist Anfang Juni im Mannschaftsquartier angekommen, dito für die ÖFB-Elf. Beide genannten Teams brauchen natürlich keine Visa, aber andere Teams aus Nichtschengenstaaten sind wahrscheinlich ähnlich zeitnah vor dem Turnier angereist. Das erste Gruppenspiel für de bzw at war am 12. bzw 14. Juni. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Im April ist so ziemlich überall in Europa noch Meisterschaft, da werden keine Mannschaften angereist sein. --MrBurns (Diskussion) 01:47, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

28. Juni 2016

Jürgen von Beckerath

"Herr Prof. von Beckerath verstarb am 26.6.2016 in Schlehdorf" Gibt es für diese unbelegte Aussage bei Artikeländerung von Benutzerin:Sciurus22 (nach zuvor revertierter, ebenfalls unbelegter IP-Änderung) irgendwo eine Bestätigung. Konnte bei eigener Webrecherche nichts finden und Beckeraths Familienseite ist gegenwärtig nicht erreichbar. Bei archive.org mit letztem Eintrag vom 19. Mai 2016 ist natürlich ebenfalls nichts dergleichen zu finden. Gruß -- Muck (Diskussion) 05:00, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Newstickerei ist schon ätzend, ohne dabei lebende Personen vorschnell ins Grab zu reden. So lange es keine valide Quelle für einen Todesfall gibt, ist eine Person für die Wikipedia noch am Leben. --Snevern 07:24, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Progressionsvorbehalt

"Einkünfte, die nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung oder einem sonstigen zwischenstaatlichen Übereinkommen steuerfrei sind, FÜR DIE JEDOCH IN DIESEM ABKOMMEN DER PROGRESSIONSVORBEHALT IN DEUTSCHLAND VORGESEHEN IST." Aus welcher Quelle hat der Autor dieses Wissen? --Wolfwolf297 (Diskussion) 07:38, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Benutzer:Tobias heinrich karlsruhe, der das mit dem Kommentar "die besteuerung im Ausland hat nix mit dem deutschen Progressionsvorbehalt zu tun, außer durch DBA" am 29.10.2008 eingefügt hat, gibt auf seiner Benutzerseite an, Steuerberater zu sein. Da er seit über fünf Jahren nicht mehr editiert hat, solltest du ihn vielleicht direkt anschreiben oder anrufen (Kontaktdaten findest du auch auf seiner Benutzerseite), um zu erfahren, woher genau er sein Wissen hat. --Snevern 13:38, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Steuerberater müssen eine staatliche Prüfung ablegen. Es ist anzunehmen, dass er sein Wissen aus der Prüfungsvorbereitung hat. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wissen hat den Nachteil, dass es mitunter veraltet. Was damals (möglicherweise) richtig war, kann heute falsch sein. Gerade das Steuerrecht ändert sich regelmäßig... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:43, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

--80.187.102.206 23:51, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kokonieren

In mehreren Artikeln über deutsche Marineschiffe wird der Begriff Kokonieren für die vorübergehende Stilllegung eines Schiffes verwendet. Im Duden steht dieser Begriff nicht und bei Google gibt es nur Hinweise auf o.g. Wikipediaartikel. Ich weiß was damit ausgedrückt werden soll, aber ich kannte bist gestern nur den Begriff Einmotten wenn ein Fahrzeug, egal ob Schiff, Flugzeug oder Auto für eine bestimmte Zeit stillgelegt wird. Kann mir jemand erklären ob es richtig ist solche eigenen Wortschöpfungen bei WP zu verwenden. -- Frila (Diskussion) 09:12, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Du hast recht und es ist grenzwertig. Für Geschütze hingegen findet man seltene Erwähnung dieses Verbs. Vielleicht aus dem Englischen oder Französischen abgeleitet? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:40, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, nicht üblich in F oder EN. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:44, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Im Englischen wird an Stelle von Kokonieren der Begriff Mothball verwendet, siehe auch Reserveflotte. Kokon kommt aus dem Französischen. -- Frila (Diskussion) 09:49, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich ist es nicht richtig, eigene Wortschöpfungen in Wikipedia-Artikeln zu verwenden. Wenn es sich also nicht nachweisen lässt, dass der Begriff auch unabhängig von der Wikipedia Verwendung findet, hat er hier nichts zu suchen. --Snevern 10:07, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In den Artikeln Spezial:Suche/Kokoniert geht es fast immer um die Bewaffnung, das würde zu den o.g. Geschützen passen. Der Duden kennt einkokonieren. Außerdem könnte Benutzer:Ein Dahmer gefragt werden, der dieses Wort mehrfach verwendet hat. 91.54.38.241 12:32, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Moin in die Runde. Das Einkokonieren wurde, zumindest in Deutschland, nie für die Stilllegung eines ganzen Schiffes angewendet, somit lenkt die Eingangsfrage auf eine falsche Spur. In den 1970er Jahren wurden die 40-mm-Bofors-Geschütze und die dazugehörigen optischen Richtsäulen OGR 7 auf den zivil besetzten Hilfsschiffen der Bundesmarine konserviert und mit einer (Kunststoff-)Hülle hermetisch abgedichtet, quasi mit einem Kokon überzogen. Die Anlagen waren damit wartungsfrei und es konnte Personal eingespart werden. Später wurden die Geschütze und Richtsäulen entfernt und aus diesem Grund kann man im Internet auch kein Foto von einem einkokonierten Geschütz finden. Im Standardwerk Die Schiffe, Fahrzeuge und Flugzeuge der deutschen Marine von 1956 bis heute von Gerhard Koop und Siegfried Breyer wird der Begriff ebenfalls verwendet. Auf Seite 393 ist die Fehmarn mit einer einkokonierten 40-mm-Flak abgebildet. Der Begriff einmotten hat mit dieser speziellen Konservierung gar nichts zu tun und eine eigene Wortschöpfung ist es, auch mit Bezug auf das Standardwerk, überhaupt nicht. --Ein Dahmer (Diskussion) 22:09, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht hier um diesen Eintrag: Flottille der Minenstreitkräfte :Als Ersatz für die Ems wurde am 25. Jan. 1964 Tender Isar (Klasse 402) in Dienst gestellt, der jedoch bereits am 15. Feb. 1968 wieder außer Dienst gestellt wurde. Er wurde einkokoniert und der Reserveflottille als Führungseinheit für Minensucheinheiten. -- Frila (Diskussion) 23:25, 28. Jun. 2016 (CEST) zugeteilt.Beantworten


Ich beschäftige mich seit Jahrzehnten mit Marinegeschichte. Kokonieren ist mir als Begriff nie untergekommen! --80.187.102.206 23:39, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wo ist dieser Begriff nachzulesen? Welche Flage? Flagge? --80.187.102.206 23:47, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Beim Googel stößt man auf beide Schreibarten. Also woher? --80.187.102.206 23:51, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Begriff kokonieren war in der Marine in der 1970ern gebräuchlich. Die Einheiten der Reserveflottille waren kokoniert. Kein Mensch sprach damals von einmotten, da es nicht darum ging Schiffe für einen Winter an die Kette zu legen, sondern wesentlich länger. Das Kokonieren war aufwendig, aber erfolgreich. Frila hatte ich das schon auf „Diskussion:Flottille der Minenstreitkräfte“ erläutert. Er ist dann leider hierher ausgewichen, ohne das in der Diskussion kenntlich zu machen. Auch wenn ich die Aussagen von Ein Dahmer im Wesentlichen mittrage (spezielle Konservierung) und hinsichtlich der Geschütze in die Diskussion selbst eingebracht hatte, kann ich ihm hinsichtlich der Kokonierung ganzer Einheiten der Reserveflottille nicht folgen. Die von Frila geäußerte Vermutung, das Wort sei die Erfindung eines Wikipedianers, teile ich keinesfalls. Es findet sich zum Beispiel auch hier. Und nicht alles, was sich bei Google nicht findet, ist nicht automatisch unrichtig. Leider habe ich keine Literatur über die Reserveflottille, aber dort sollte es auf jeden Fall zu finden sein. Auch im Bundesarchiv-Militärarchiv findet sich Kokonieren (hier), wenn dort auch meist Konservieren bzw. Entkonservieren (z. B. Reserveflottille) gebraucht wird, wenn also nicht kokonieren, dann zumindest konservieren, keinesfalls einmotten (Umgangssprache, enzyklopädisch nicht korrekt).--Bungert55 (Diskussion) 12:04, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Bungert55 siehe hier Liste seemännischer Fachwörter oder Reserveflotte oder bei Google: Tanker in der Geltinger Bucht. Dort werden stillgelegte Schiffe als eingemottet bezeichnet. Tut mir leid dass Du anscheinend diesen Begriff noch nie gelesen hast. -- Frila (Diskussion) 12:23, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Frila: Es ist doch umgekehrt – du kennst den Fachbegriff kokonieren nicht und hast deshalb angefangen, ihn aus verschiedenen Artikeln zu entfernen. Im Übrigen liegt mir die Reserveflottille, die es in der Bundeswehr gab, näher als eine Reserveflotte. Zu Einmotten: „mit einem Mittel zum Schutz gegen Motten zusammen [eingepackt] irgendwo für längere Zeit unterbringen“ gemäß Duden, das trifft es wirklich nicht, selbst wenn es umgangssprachlich verwendet wird. Was ist eigentlich gegen meinen o. a. Kompromiss konservieren einzuwenden? Was sagen @KuK  und @Ein Dahmer  dazu?--Bungert55 (Diskussion) 14:00, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da steht, wie oben aus dem Duden erwähnt, einkokoniert. Kokoniert allein ist sehr selten. Duden Dude (Diskussion) 14:05, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Bungert55, gegen konservieren habe ich nichts, aber sieh mal was die Kollegen vom Portal Diskussion:Schifffahrt dazu schreiben. Wo ich allerdings drüber erstaunt bin ist dass der Duden seit gestern einkokonieren kennt, zwei Tage vorher war das nicht der Fall. Er kennt aber den fachlich richtigeren Begriff Kokonieren nicht. -- Frila (Diskussion) 15:20, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Einkokonierennull Treffer, dagegen hier Einmottenjede Menge Hinweise, nur so zur Information. -- Frila (Diskussion) 16:18, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das Wort steht seit dem 18. Oktober 2008 im Artikel. Niemand hat sich daran gestört. Warum jetzt dieser Aktionismus?--Bungert55 (Diskussion) 17:23, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz einfach, weil es falsch ist. -- Frila (Diskussion) 18:22, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Übersetzungsfrage im Arbeitnehmerschutz

Für die Wikidata-Eigenschaft ceiling exposure limit finde ich keine passende deutschsprachige Übersetzung der Bezeichnung. Kann da vielleicht jemand helfen (ggf. direkt eintragen)? --Leyo 09:54, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Tageshöchstwert. --87.123.30.151 10:49, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
... (täglich) zulässige (Arbeitsplatz)Höchstbelastung.
... (täglicher) Arbeitsplatzgrenzwert
... Arbeitsplatzgrenzwert pro Tag. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:11, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Auswahl. Es muss eine Übersetzung ausgewählt werden. --Leyo 14:10, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mit recommended or required maximum concentration for chemical exposure in a given work day
würde ich "Arbeitsplatzgrenzwert pro Tag" vorschlagen.
Englisch "occupational exposure limit" Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:38, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bleibst du dabei, wenn du dir die Bezeichnungen ähnlicher Eigenschaften anschaust? d:Property:P2404, d:Property:P2406, d:Property:P2407 --Leyo 17:45, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da halte ich es mit Adenauer.
Hilft dir Linguee weiter? Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:05, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Expositionshöchstwert. --77.187.234.160 18:32, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auch nicht schlecht, aber nach GoogleBooks hauptsächlich für strahlendes Materiel verwendet. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:33, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hauptsächlich ist ja nicht ausschließlich, Uranstrahlung ist doch aber chemisch? Hier eine EG-Verordung, die mit dem Wort begründet wird (Engl. allerdings: "maximum levels of exposure"). Ich bezweifle, dass "ceiling exposure limit" ausschießlich "chemische" Exposition meinen muss. Denkbar ist zB auch Staub... Um beim Beispiel zu bleiben müsste Expositionshöchstwert, soweit es sich denn auf chemische Stoffe bezieht (ja, welche denn?), um zB "Sauerstoff" vorweg oder dahinter ergänzt werden, dann aber bitte nicht zwingend in einem Wort, man muss es ja nicht übertreiben. --77.187.234.160 21:13, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Strahlung" ist "Physik". "Den Krempel stofflich einatmen" (z.B. Lackiererei) ist "Chemie". Man müsste den genauen Zusammenhang kennen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:26, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

d:Property:P2405 ist noch immer „jungfräulich“. Ist sich niemand von euch seiner Sache sicher genug? --Leyo 00:53, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich behaupte einmal frech, das ist in dieser Form falsch und außerdem kein feststehender Begriff. Die en:WP kennt das nicht und will das nicht, linguee ebenfalls und auch die meisten Lexika u.ä., die mir untergekommen sind. Bloß die Big Chemical Encyclopedia schwurbelt etwas von The maximum allowed concentration of a contaminant to which a worker may be exposed, set by legislation. en:Threshold limit value erzählt mir: Threshold limit value - Ceiling limit (TLV-C): absolute exposure limit that should not be exceeded at any time. "Ceiling limit" ist anscheinend einfach die Höchstgrenze und "ceiling exposure limit" die Höchstgrenze für die Exposition. Thematisch dürfte das letztlich alles unter Arbeitsplatzgrenzwert fallen. Das schwurbelige Datenobjekt würde ich löschen. --84.58.89.111 02:34, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine Eigenschaft, kein Item, die kann man nicht einfach so, sondern erst nach langer Diskussion löschen oder erstellen ;-) Zur Nutzung des Properties siehe beispielsweise d:Q132298 oder d:Q10334930. --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:37, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was meint p**i

Ich habe in einer englischen Website p**i gelesen.Es scheint sich hierbei um eine (rassistische?) Beleidigung zu handeln. --141.2.134.83 15:07, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Meint wohl das abwertende "paki" für Pakistani? --217.9.49.1 15:16, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Laserlichtschranke im Selberbau

Hi,

wie gehe ich vor, wenn ich eine Laser-Lichtschrankenreihe selber bauen will? Mehrere IR-Bausätze vom Conrad funktionieren nicht, da sich die einzelnen Sender-LEDs gegenseitig stören... ich muss eine Strecke von 5 Metern in einer Schrittweite von 10cm abdecken, da bleibt eigentlich nur Laser, aber ich will auch nicht 70€ pro Modul ausgeben.


--194.175.112.35 16:30, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lasermodule gibt es schon für unter 10,- EUR. Verstehe ich das richtig, Du willst 50 Lichtschranken nebeneinander bauen? --Nobody Perfect (Diskussion) 16:36, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ohne eine eigene Ansteuerelektronik bleibt Dir nur so etwas. Um eine Beeinflussung der einzelnen Sender und Empfänger zu vermeiden, brauchst Du eine entsprechende Ansteuerung, sodass immer nur ein Sender gleichzeitig leuchtet. Empfängerseitig dürfen nur diejenigen Empfänger ausgewertet werdem, die bei freiem Feld beleuchtet werden. Wenn Du basteln und programmieren kannst, wird es bestimmt günstiger. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du könntest Sender und Empfänger in Pappröhren einbauen, die genau aufeinander ausgerichtet sind. Dann sollten sich die einzelnen LEDs nicht beeinflussen können. Oder sollte das EIN Strahl sein, der im Zickzack hin und her läuft? Hab den Aufbau noch nicht ganz verstanden.--Expressis verbis (Diskussion) 21:48, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn du es schaffst zwei Spiegel exakt parallel aufzubauen könntest Du den Laservorhang im Zickzack bilden. Das Problem wird es sein, die Spiegel exakt auszurichten und das lange Glas ohne Wölbung und Biegung anzubringen. Besser wären vermutlich (!) rechtwinklige Dreiecksprismen, die wie Katzenaugen ein rechtwinkligen Ein- und Ausfall korrigieren. Der Laser muss gepulst moduliert werden, um gegen Fremdlicht unempfindlich zu sein. Die Frequenz muss hoch genug sein, um den Vorhang zeitlich nicht zu weit zu öffnen. Der Fotosensor benötigt eine Abschirmblende und eine Sammellinse. --Hans Haase (有问题吗) 22:48, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Man könnte auch einzelne Spiegel nehmen, müsste aber jeden einzelnen Spiegel justieren. Bei 50 Spiegeln macht das bestimmt Spaß. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was willst Du damit eigentlich machen? Nur einen Bereich abdecken, in dem etwas der Größe x detektiert werden soll? grobes Messen einer Höhe? Es gibt sehr zahlreiche Alternativen, nur muss man erst man wissen was Du funktionell eigentlich erreichen willst. ggf. ist der Ansatz "Laser" auch nicht der einzige und handelsübliche PIR- oder Radar-sensoren etc. andy_king50 (Diskussion) 22:58, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was ich will, ist die Dinger an einen Pi zu hängen, der wiederum zwei SPI-basierte LED Stripes ansteuert - kurz gesagt soll jede Lichtschranke 3 der LEDs von diesem Strip aufleuchten lassen, dann in 30s langsam runterfaden. Das funktioniert schon, es fehlt nur die "Eingabe" - und die Infrarotsender waren ein (teurer) Reinfall. 2001:A61:111A:C201:E599:9E76:4D13:D45A 23:30, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Damit entfällt die Zickzacklösung und Du brauchst wirklich 50 einzelne Lichtschranken, die untereinander, aber auch mit dem LED-Streifen zusammenarbeiten, denn auch Fremdlicht vom LED-Streifen kann die Einzellichtschranken beeinflussen. Du musst Deine Himbeerschnitte also dazu bringen, den LED-Streifen während der Abfrage der Lichtschranken dunkelzutasten. Dazu die Benutzer:Expressis verbis vorgeschlagenen Pappröhren zur optischen Entkopplung, die natürlich auch aus schwarzem Kunststoffrohr bestehen können. Schwarzes glattes Elektrorohr ist schwer zu bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nja die LED Stripes hängen an der Decke, die entscheidende Frage ist: was für Detektor- und Lasermodule soll ich nehmen? Bei den Detektoren könnte ich mir vorstellen, einfach einen LDR zu nehmen und die als Matrix zu scannen - etwas rote Folie davor sollte bei einem roten Laser helfen gegen Fremdlicht. Die Laser sind das Schwierigste, laut Google soll es wohl ziemlich schwer sein, Laserdioden selber direkt anzusteuern (wegen Durchbrennen), und die Arbeit 50 Billigstlaserpointer zu schlachten möcht ich mir auch nur ungern machen. 194.175.112.35 11:40, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Man kann auch Infrarotlicht bündeln, ist mit Kunststofflinsen kein Problem und mit einer Überwachungskamera sieht man auch, was man tut. Wenn man die Trennschärfe nebeneinanderliegender Strahlen erhöhen will, macht man die Infrarotquellen einzeln schaltbar und wertet dann jeweils aus, wieviel Licht in den Empfängern ankommt. Man kann über die Superposition sogar die Zwischenpositionen recht genau erfassen. Dann braucht man auch nicht mehr alle 10cm einen Sender/Empfänger, sondern nur noch alle 50cm. -- Janka (Diskussion) 20:26, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Tipp zu "Infrarotlicht und Kamera": Die meisten Smartphonekameras können das Licht von IR-LEDs sehen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:32, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Viele Objektive irgendwelcher CMOS-basierter-Kameras (Kompaktknipse, Webcam, Handykamera etc) haben in voller Absicht eine Mineralglasscheibe im Objektiv als Infrarotfilter. Wenn man das Objektiv zerlegt und die Mineralglasscheibe durch einen Drahtbügel ersetzt, hat man eine gratis Infrarotkamera. Bauanleitung z.B. hier oder hier oder sonstwie per Gargle. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ausweg

Hallo, mein Vater arbeitet seit 40 Jahren in einer Tiefbaubranche/Abwassertechnik. Er hat seit 30 Jahren ein Unternehmen, ist jetzt 55 Jahre alt. Er kann nicht mehr, ist physisch und psychisch am Ende (Selbstmordversuch). Wenn er jetzt aufhören würde würde er eine Rente von vielleicht 600 € bekommen. Es gab schon mehrere Versuche die Firma zu verkaufen oder das sie jemand anders übernimmt. Es hat nie geklappt und ist sogar einmal in einer Insolvenz resuliert, die zum Glück abgewendet wurde weil er die Firma wieder übernommen hat. Der Insolvenzverhalter hat mal gemeint das sein Unternehmen ein Vorzeigemodel dafür ist wie man es aus einer Insolvenz wieder rausschafft. Aber sobald mein Vater die Verantwortung an jemand anderen abgibt geht das Unternehmen zu grunde, was unter anderem auch mit einige unzuverlässigen Arbeitern zu tun hat die nicht ersetzbar sind (weil schon sehr lange in dem Unternehmen und viel Erfahrung) und die auch mehr oder weniger dem Alkohol ab und zu verfallen (mein Vater hat selbst ein Alkohol Problem, aber nur periodisch oder wenn er schlechte Nachrichten bekommt, auch die kleinste reicht schon das er depressiv wird und alkohol trinkt). Fast jeder mal angefangene Urlaub musste mein Vater abbrechen und wieder zurück kommen und wieder alles gerade biegen. Es bleibt nur sehr wenig Gewinn übrig (obwohl sehr hohe Umsätze generiert werden) weil gewisse Institutionen sehr viel Steuern und Gebühren verlangen (Z.B. Krankenversicherung), Banken geben auch keine Kredite für Hausbau ect.. Mein Vater hat auch schon mal ein Haus gebaut, das wurde aber wieder an die Bank verkauft wegen Scheidung. Wir wissen nicht mehr was wir tun sollen, mein Vater sagt immer bevor er harz4 bekommt geht er lieber in den Knast. Was können wir tun?? Ich kann die Firma nicht übernehmen weil mir das Fachwissen fehlt und ich nicht so wie mein Vater enden will. Gibt es einen Ausweg aus diesem Horror? Irgendwelche Tipps? Finanztipps ect? Irgendwas? An wen kann man sich wenden? --78.51.226.227 17:07, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn das kein Troll-Beitrag ist, dann sollte Dein Vater mal mit dem Steuerberater sprechen. Die können meist relativ schnell sagen, wie rentabel der Betrieb ist. Wenn es keine Chance gibt, dauerhaft mehr Geld zu verdienen, dann sollte der Betrieb geschlossen werden. Die eigene Gesundheit ist zu kostbar, um sie für die Mitarbeiter zu opfern. Für die Depressionen gibt es Ärzte - gegen die Steuern und Abgaben hilft leider keine Medizin. Der Steuerberater kann aber helfen, die Dosis zu optimieren. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:14, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und falls sich der Anfragende fragt, weshalb hier bei sowas so schnell von einem Troll-Beitrag ausgegangen wird: Weil es einige (hier qualvolle Beleidigung einfügen) gibt, die solche Anfragen zum Spaß schreiben. Und damit dafür sorgen, dass jemand der wirklich Hilfe braucht nicht mehr ernst genommen wird… @OP: Falls das kein Trollbeitrag ist: Sei den anderen Benutzern hier nicht böse deswegen ;-) Und falls du wirklich einen Troll-Beitrag geschrieben hast: Denk mal drüber nach. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:04, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Spielt es eine Rolle ob das ein Trollbeitrag ist!? Es kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgegangen werden, dass es Menschen gibt, die in so einer oder so ähnlichen Situation stecken. Da ist es doch nie verkehrt zu wissen, was man da machen kann oder wie man solchen Menschen helfen kann. Sprich: von einer gescheiten Antwort hat nicht nur der Fragesteller was, sondern auch alle Mitlesenden. --87.140.193.6 18:09, 28. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Danke, wollte ich eigentlich auch schreiben, wusste nur nicht, wie :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:55, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Das Problem hier ist aber erstmal weniger die Betrieb selbst, sondern viel mehr die Tatsache das der Inhaber psychisch schwer krank ist und das Unternehmen nicht weiterführen kann. In solch einem Fall muss ein (externer) Geschäftsführer eingestellt werden. Nur wo bekommt man den her? Evtl. beim entsprechenden Verband oder bei einer Unternehmensberatung nachfragen... (Ich kenne so einen Fall, Inhaber tödlich verunglückt, die Witwe, vom Geschäft völlig ahnungslos und überfordert, musste plötzlich einen Geschäftsführer finden.)--Antemister (Diskussion) 18:12, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Betrieb wirft offenbar nichts ab - damit ist auch im Zweifel kein Geld für einen externen Geschäftsführer da. Das beste scheint zu sein, den Betrieb zu schließen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:08, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Um welchen Artikel oder um was geht es eigentlich? Und woraus ersichtlich? --80.187.102.206 19:28, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
WP:ViN, Triggerwort "Selbstmordversuch"? Das hier ist die Auskunft, keine Löschdiskussion, hast du doch vorhin selbst festgestellt ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:55, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

An wen kann man sich wenden? Falls Du die fragende IP bist: An seinen Hausarzt! Triggerwort "Selbstmordversuch" (Kommt allerdings oben nicht vor). --80.187.102.206 20:18, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die Baubranche ist eine der wenigen, wo nach meiner Erfahrung auch Ältere sehr gerne eingestellt werden, so lange sie gute Kontakte zu Lieferanten und Planern mitbringen. Nach so langer Zeit besteht sicher ein gutes Netzwerk, das man mitbringt und irgendwo in dem Netzwerk gibt es eigentlich immer jemand, der einen Bauleiter sucht, vor allem gerade. Pauschal lässt sich aus der Ferne nicht sagen, was besser ist, aber das wäre eine zu prüfende Option --Studmult (Diskussion) 20:25, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das Problem ist wenn mein Vater den Betrieb schließt dann bekommt er Harz4 und auch eine Rente von 600 Euro helfen nichts. Er denkt das in so einem Fall sein ganzes Leben und seine Arbeit umsonst waren. Und jemand mit 55 bekommt keinen Job, vor allem lässt sich mein Vater mit Erfahrung von 40 Jahren von niemandem etwas vorschreiben. Mein Vater ist ein ganz ganz schwieriger Mensch. Ich hab enormen Druck auf mir liegen, ich will nicht das es meinem Vater immer schlechter geht andererseits will ich nicht die Firma übernehmen weil ich nicht so enden will wie er und ich mir mein Leben komplett anders vorgestellt habe. Es ist echt zum verzweifeln. Ein Hausarzt oder Psychologe bringt auch nicht viel da das größte Problem so nicht gelöst wird, nämlich die Firma und die Abhängigkeit von meinem Vater davon. Was bringt es wenn er zu einem Psychologen geht und dann abends 20 Anrufe von Kunden bekommt (ohne die er nicht genug Umsatz machen kann). Er hat einen Hausarzt aber der verschreibt ihm immer nur Schmerz und Beruhigungstabletten damit er schlafen kann, ich habe auch schon komische antidepressiva bei ihm rumliegen sehen, ich will gar nicht wissen ob er schon eine Abhängigkeit entwickelt hat. Immoment kann er die Firma noch führen, aber ich weis nicht wie lange das noch geht. Vielleicht hilft ja ein neuer Steuerberater etwas. Ich werde drüber nachdenken. Danke--78.51.226.227 21:43, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Klingt für mich so, als sollte er seinen Lebensstil signifikant ändern, und so, als wäre ein Psychologe dabei wirklich hilfreich. Dieser sollte besser auch deine Beschreibung der Situation (wie hier im Thread) erhalten. "will gar nicht wissen ob" klingt danach, dass auch für dich ein Psychologe evtl gut sein könnte. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:02, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage ist inhaltlich keineswegs ein Trollbeitrag, und wenn wäre sie, ein sehr gelungener. Vielmehr zeigt sie unser nahezu durch Medien und Lehre fehlendes Wissen über kaufmännische und betriebswirtschaftliche Grundlagen. Es sind die zu hohen Steuern, die den Kunden zu wenig bezahlen und von den Löhnen zu wenig übrig lassen. Auch ist es die Dressur der Bürger durch den Sozialstaat, hier keine Selbstverantwortung zu entwickeln. Es ist die „Geiz-ist-Geil-Mentalität“, sowie das Zocken der Spekulanten und deren Mentalität, jede Dienstleistung unter diesen Voraussetzungen immer höhere Gewinne abwerfen müsste. Wenn die Politik immer mehr kassiert, die Spekulanten immer mehr gewinnen wollen und ihren Anlegern die Maßlosigkeit als Modell vermitteln, müssten sie den Tag verlängern. Nur hat dieser per Naturgesetz nur 24 Stunden. Das Problem wird nun durch legale Drogen umgangen – wie der Fragesteller schreibt – umgangen. Der Steuerberater für Betriebe ist eher der Wirtschaftsprüfer. Auch hier sind wir von Wirtschaftlichen Grundlagen entfremdet. Eigentlich sollten Computer die Buchhaltung kleinerer Dienstleistungsunternehmen längst automatisiert haben. EDIFACT böte sich an. Zwar würde das noch mehr Transparenz bieten, aber ein Lobbyist oder ein Politiker würde es verhindern. Die Wahrheit sieht aber so aus, dass in Deutschland noch nicht einmal die Computer selbst mehr hergestellt werden; allenfalls nach Kundenwunsch erweitert, aber schon lange nicht mehr entwickelt. Unterfinanziert war damals auch Konrad Zuse. Er baute seine mit mit Relais arbeitenden Computer, die heute von jedem Taschenrechner in den Schatten gestellt werden, aus den ausgemusterten Fernmelderelais, die sein Vater von der Arbeit mit nach Hause brachte. Heute würde das als Diebstahl angesehen werden, als Vorteilsnahme oder geldwerter Vorteil oder Bevorzugung eines Mitarbeiters sofort unterbunden werden, sei es nur aus Gründen des Verdachts der Steuerhinterziehung oder angesichts des Fachkräftemangels der Angst der Mitarbeiter könnte sich selbstständig machen. Zugegebenermaßen ist dieses Gebaren und diese Mentalität allenfalls mit einer DDR kompatibel als mit einer Bundesrepublik. Ist der Ärger das Erwirtschaftenden an seinem Arbeitsplatz oder in seinem Betrieb noch nicht hoch genug, so bringt er diesen auch noch in die Familie wo dies in der Praxis die Beihilfe des Zerrüttungsprinzips darstellt. Denn die Frau wurde schon auf Erwartungen ideologisch getrimmt. Würde nun der Fragesteller den Betrieb seines Vaters übernehmen und weiterführen, so dürfte er sich eines Tages noch mit dem Thema Erbschaftssteuer auseinandersetzen. So wie in der Bundesrepublik derzeit mit Kleinunternehmen umgesprungen wird, gleicht das allenfalls dem, wie die DDR die ihre Kombinate und Kolchosen förderte und kleinen Unternehmen – sofern sie überhaupt genehmigt wurden – den gesamten Verwaltungsaufwand auflädt. Was davon übrig bleibt, ist unterm Strich die Enteignung, die sich Staat und Banken aufteilen. Mit Unternehmen hat das nichts mehr zu tun. Vielmehr ist es den amerikanischen Traum – der Tellerwäscherkarriere und des eigenen Unternehmens – das hier Unternehmunglustigen und aufstrebenden Unternehmern wie eine Mohrrübe dem Esel vor die Nase gehalten wird. Er soll es sich das Hamsterrad, in das er gesteckt wird, gefälligst als Karriereleiter betrachten und nach oben klettern. In Wahrheit dreht er sich im Hamsterrad und wird abkassiert. Vor über 10 Jahren hatten sich Wähler aus diesen Bevölkerungsgruppen für eine Partei entschieden, die die Steuern senken wollte, aber ihre Wahlversprechen letztendlich nach einer höheren Parteispende aufgab. Von der Bundesagentur für Arbeit ist bekannt, dass sie vorgibt sparen zu müssen. In Wirklichkeit sind es genau die Kurse für angehende Selbständige, die sie nicht stattfinden lässt oder verweigert. Die Folge davon ist, dass einige Selbständige ziemlich schnell wieder aufgeben und teils enteignet auf den Arbeitsmarkt zurückkehren, auf dem sie dann wieder von der Bundesagentur für Arbeit vermittelt werden sollen. Der Rest an Eigenverantwortung dem Sozialstaat gegenüber und Stolz, notwendiges zu erledigen endet nicht zu selten als strafbare Handlung der Insolvenzverschleppung. Im englischen Sprachraum sieht man nur die Strafbarkeit zurecht genauso, nicht aber das unternehmerische Handeln, das hierzulande der mit raubtierkapitalistischen Zügen praktizierte Sozialismus anrichtet. --Hans Haase (有问题吗) 22:05, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Haase, das ist mal wieder nicht ansatzweise eine Antwort, die dem Fragesteller in irgendeiner Weise hilft. Das ist kein Forum hier, sondern die Auskunft. Es sollen Antworten auf Fragen gegeben werden, kein Brainstorming, was einem an Systemkritik einfällt, wenn man ein paar Stichworte bekommt!--217.7.189.66 07:47, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1. @Hans: Haette man das nicht auch - in direkter Antwort auf die Eingangsfrage - kuerzer formulieren koennen: Die Welt ist schlimm. Ich weiss es auch nicht. -- Iwesb (Diskussion) 07:54, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der freut sich, weil er Response hatte, ob positiv oder negativ ist egal. Das fordert ihn nur heraus. Besser ist überhaupt nicht reagieren.--2003:75:AF0F:D00:2C0B:6D93:10B:2ED0 08:52, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In unserer Kleinstadt haben sie den, der da immer in der Innenstadt und Geschäften lautstark, lang und unaufgefordert seine Meinung kund tat, auf Antrag der Behörden ein dreiviertel Jahr stationär behandelt. Nun ist er ruhig. Es ist also heilbar.--87.162.242.128 10:39, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Achso, dort gibt es nach Mollath auch politische Gefangene? – Rechtsstaat lässt grüßen! Die Antwort ist mit Begründung gegeben worden. Es geht vielen so wie ihm, nur wird das totgeschwiegen und die Leute so dressiert, dass sie sich schämen es zu sagen. Man kann Leute für ihren Umgang mit Frauen kritisieren und es verurteilen, dass sie Frauen zwingen ein Kopftuch oder Vollschleier zu tragen, nur macht unter Unbildungssystem das in Hinsicht auf Geld und Wirtschaft mit uns mindestens genauso bis schlimmer. Die Deutschen haben ein «Wirtschaftskopftuch» um und merken es nicht. Einige Kulturen sehen es auch als unhöflich an, daran zu Kritik zu üben. Die, die es dennoch tun, wagen es nicht wie – Kindermund tut Wahrheit kund – dem Kaiser zu seinen neuen Kleidern zu sagen: „Er hat ja garnichts an!“ --Hans Haase (有问题吗) 20:38, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mein lieber Haase, Mollath war nachgewiesen ein Fall mit Bayrischer Spezelwirtschaft und eignet sich nicht als Beispiel wider einer Behandlung manisch Kranker, wie das bei der von der IP geschilderte Beispiel in der Kleinstadt sicher notwendig war. Mollath war auch ein Grenzfall, eine Behandlung war ja notwendig, nur eben nicht unbedingt stationär weggeschlossen. Ich gebe dir recht, nicht jeder der auffällig manisch ist, muss gerichtlich stationär eingewiesen werden. Meistens geht es aber nicht anders, weil die Kranken selbst nicht einsichtig sind und eine Behandlung verweigern.--2003:75:AF1E:2E00:A979:C8E8:4654:7FBC 08:50, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie ich das verstehe ist Deinem Vater das nicht mehr zu haltende Unternehmen - sein Lebenswerk - wichtiger als sein Leben insgesamt. Das kommt gar nicht mal so selten vor und ist immer ein unlösbares Problem. Es kann und wird erst dann besser werden, wenn er seine Einstellung grundlegend ändert und sein Leben als solches höher gewichtet als sein Unternehmen. Versuche, ihm klar zu machen, das er mehr geleistet hat, als nur dieses Unternehmen aufzubauen. Bsp. hat er Dich aufgezogen und Du bist ein fürsorglicher Mensch geworden. Aktuell macht er aber viel kaputt, weil er nicht nur sich, sondern auch Dich und vermutlich weitere Familienmitglieder durch seine Sturheit und sein Saufen mit in den Abgrund zieht. Er kämpft aktuell gegen den Verlust seiner Selbstachtung und geht dabei über alle Grenzen hinweg.
Er benötigt also etwas anderes, das seine Selbstachtung ermöglicht, also etwas, das ihm wichtig ist und ihn mit Stolz erfüllt. Hilf ihm dabei, so etwas zu finden, damit er das Unternehmen loslassen kann. Und hilf ihm zu akzeptieren, daß jetzt ein neuer Lebensabschnitt anfängt, ohne Unternehmen und mit einer minimalen Rente, aber deswegen nicht weniger lebenswert. Rede mit ihm darüber, was er alles tolles neues erschaffen könnte in dieser Zeit. Ehrenamtliche Tätigkeit bspw. bringt zwar kaum Geld, aber man kann trotzdem viel erreichen, auf das man stolz sein kann. Selbst wenn sein Unternehmen weg ist behält er doch seine diversen wertvollen Fähigkeiten, die er an anderer Stelle einbringen könnte. Es gibt so viele Menschen, die genau das Fachwissen gebrauchen könnten, das er hat, bloß leider nicht die Mittel haben, um einen gewerblichen Unternehmer zu engagieren. Er könnte als Ehrenamtler und Ratgeber sicherlich viel Gutes tun für andere Menschen. Vielleicht gibt es auch sowas wie einen Tauschring bei Euch, dann könnte er seine Arbeitsleistung gegen andere Arbeitsleistungen eintauschen und damit seine magere Rente steuerfrei aufpolstern. So weit auf die Schnelle an Ideen von mir. --88.68.81.206 03:05, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Weiterführende Schule im Schulbezirk

Hallo zusammen, bin ich dazu verpflichtet einen Schüler auf eine andere weiterführende Schule zu schicken, wenn er seinen Wohnort wechselt? Hintergrund ist, dass meine Schwiegermutter verstorben ist und meine Frau und ich ihren Sohn (also den minderjährigen, 15-jährigen Bruder meiner Frau) bei uns zu Hause aufgenommen haben. Wir wohnen in der nächstgrößeren Stadt, Entfernung zwar 18 km, er kann aber mit dem Bus seine alte Schule weiter besuchen und sein altes Umfeld und seinen alten Freundeskreis behalten. Auch die Klassenlehrerin hat ihm im Blick, weil sie über die Krankheit seiner Mutter von Anfang an Bescheid wusste und sich auch um den Jungen sorgt und uns wichtig gewesen ist, dass er sein altes Umfeld behalten durfte, damit sein Leben halt trotz Tod der Mutter noch gewohnt weiter gehen kann.

Frage ist, muss ich ihn jetzt auf einer Gesamtschule in der neuen Stadt ummelden oder darf er die alte besuchen, wenn wie gesagt, Erreichbarkeit und ähnliches gewährleistet ist. Bis zum Abschluss sind es noch eineinhalb Jahre, mögliches Abitur an der Gesamtschule nicht berücksichtigt.--93.228.108.75 17:48, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was lässt dich vermuten, dass du evtl. eine Pflicht zur Anmeldung an einer anderen Schule hättest? Ich würde da vermutlich nicht draufkommen. Und wenn, dann würde ich mal mit einem Lehrer der alten Schule reden (was sich sowieso nach dem Tod der Mutter empfiehlt). Die werden das wohl schon wissen. Aber selbst wenn es dann so üblich wäre, müsste es eigentlich (gesunder Menschenverstand) schon möglich sein, dass er weiterhin die alte Schule besucht, vor allem auch weil das ein überschaubarer Zeitraum ist. Wenn er jetzt wechselt, dann dauert es bis er sich eingelebt hat und dann stehen auch bald die Prüfungen an...also ich wüsste echt nicht wieso man da die Schule wechseln müsste. --87.140.193.6 18:06, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Mal beim Landratsamt (oder wie das bei euch halt grade heisst) vorsprechen und eventuell schriftlich das Kindeswohl begruenden. Kenne auch so einen Fall, da war das gar kein Problem. Aber haengt warscheinlich vom Bundesland ab. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:07, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es gilt das Priinzip das Kinder nciht aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen werden sollen, und das ist de facto im westentlichen die Schule. (Deswegen funktioniert auch die Methode, durch Scheinumzug Kinder an eine moslemfreie Schule zu bringen: Auch wenn das rauskommt, müssen die nicht mehr wechseln). Das relevante an dem Fall ist wohl lediglich die Kostenübernahme für den Schulbus seitens des Landratsamts. 18 km werden übernommen, da sind damals bei mir manche weiter gependelt.--Antemister (Diskussion) 18:20, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was oder besser wer veranlasst Dich zu dieser Frage? Es gibt zwar eine Schulpflicht in D aber keine Pflicht zu einer bestimmten Schule. 15jährig. Wer hat denn das Sorgerecht? Diese Frage erscheint mir hier eher bedeutender. Grüße und viel Erfolg. --80.187.99.25 18:28, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Erstmal müsste man wissen, welches Bundesland. Aber für weiterführende Schulen gibt's in der Regel keine Pflicht zum Besuch einer bestimmten Schule am Ort (bei Grundschulen dagegen sehr wohl - da hätte hier aber ein Ausnahmeantrag große Erfolgsaussichten gehabt). --Snevern 18:33, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Relevanz ist wie gesagt weniger ob es eine freie Schulwahl gibt, sondern vielmehr ob das Landratsamt die Fahrtkosten erstattet. Die können auf dem Land mal an die 100€/Monat gehen.--Antemister (Diskussion) 18:38, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das ist bei einer weiterführenden Schule ohne Pflicht zum Besuch der örtlichen Schule vollkommen irrelevant. Du kannst dein Kind auch in eine weit entferntere Schule schicken, wenn dir das Spaß macht, und die Fahrtkosten trägst du selbst oder keiner. Wir reden ja nicht über Grundschule, wie gesagt. --Snevern 18:42, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist hier irrelevant?--Antemister (Diskussion) 18:49, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Offensichtlich hat sich hier ein angemeldeter Benutzer zwischen LD und Auskunft vertan. Nicht gut. --80.187.102.206 19:03, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Oder hat was "laufen lassen" was er nicht mehr unter Kontrolle hat/hatte oder wie auch immer. Ansprache auf der Disk ist erfolgt. --80.187.102.206 19:17, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Alles korrekt! Aber nur wer Sorgerecht (15 Jahre) hat - der kann handeln und bestimmen. Beste Grüße --80.187.102.206 19:08, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich verstehe nicht, warum Benutzer hier einfach irgendwas behaupten, was so allgemein einfach nicht korrekt ist. Es hängt von den konkreten Regeln des Bundeslandes ab. In Niedersachsen zum Beispiel ([6]) können sehr wohl verpflichtende Schulbezirke für weiterführende Schulen eingerichtet sein. Die Schüler benötigen dann eine Ausnahmegenehmigung, wenn sie eine andere Schule besuchen wollen. --::Slomox:: >< 20:24, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
...aber doch nicht bei einer 18km entfernten Schule, die bisher besucht wurde, und zwei Jahre vor dem Abi! --80.187.102.206 20:35, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Slomox: Bevor Du hier eher "verwirrrrrst", solltest Du die Frage mal von oben nach unten LESEN und dann antworten. Danke und Grüße! --80.187.102.206 20:41, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zu deinem zweiten Beitrag: Kläre mich sehr gerne auf, wo ich deiner Meinung nach etwas überlesen habe.
Zu deinem ersten Beitrag: Ich habe doch den entsprechenden Link zum relevanten Text der Landesschulbehörde Niedersachsen gesetzt. Dort steht ganz explizit, dass die Schulpflicht durch den Besuch derjenigen Schule erfüllt ist, in deren Schulbezirk der Wohnort oder der gewöhnliche Aufenthaltsort liegt (sofern ein solcher Bezirk festgelegt ist). Besucht man eine andere Schule, braucht man eine Ausnahmegenehmigung, um die Schulpflicht zu erfüllen. Ich gehe fest davon aus, dass eine Ausnahmegenehmigung erteilt wird, wenn durch einen persönlichen Schicksalsschlag der Wohnort um 18 Kilometer verlegt wird und für eine beschränkte Zeit die alte Schule weiter besucht werden soll. Es kommt halt auf die Rechtslage im betreffenden Bundesland an. Und welches das ist, das wissen wir immer noch nicht. --::Slomox:: >< 07:40, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Hinweis auf die Schulsprengel ist völlig richtig: Es gibt Bundesländer, in die für manche weiterführenden Schulen Schulsprengel mit grundsätzlicher Pflicht zum Besuch der Sprengelschule eingerichtet sind. Für weiterführende Schulen, bei denen verschiedene Zweige unterschieden werden (Gymnasien), gilt das natürlich nicht; dort kann eine Schule des gewünschten Zweigs besucht werden. Soweit ich weiß, werden bei Gesamtschulen keine Zweige unterschieden, sodass im jeweiligen Bundesland Schulsprengel eingerichtet sein können. Dass es dem Kindeswohl abträglich ist, die Schule zu wechseln, bezweifle ich. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:27, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das Problem sind evtl. die Buskosten. Gespräch mit dem Klassenlehrer oder Direktor an der jetzigen Schule müßte genügen eine praktikable Lösung, schlimmstenfalls mit Selbstzahlung Fahrtkosten, zu finden.--80.129.133.137 23:28, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Für den Bus gibt es ohnehin nur einen Zuschuss. Wenn der Schüler aber eine Schule in einem Nachbarkreis besucht, könnte es Streit zwischen den Schulbehörden der beiden Landkreise geben, wer denn für den Fahrkostenzuschuss zuständig ist. Ich bin drei Jahre lang in eine Schule in einem Nachbarstadtkreis gegangen und bekam den Zuschuss von der dortigen Schulbehörde. Ich musste aber einen Teil des Fahrgeldes selbst aufbringen. Ausschlusskriterien für einen Schulwechsel könnten auch die verfügbaren Fächer oder das Schulprofil sein. Wenn der Schulträger des neuen Wohnorts keine vergleichbare Schule anbieten kann, spricht eigentlich nichts dagegen, die alte Schule auf eigene Fahrtkosten weiter zu besuchen. Im andern Falle wäre das Abitur gefährdet, wenn nämlich die neue Schule die Fächerkombination der alten Schule nicht anbieten kann. Das soziale Argument (Klassengemeinschaft, Freundeskreis) wurde ja bereits angeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

VW

VW muss ja jetzt wohl in den USA Milliarden an Strafe zahlen ich frage mich warum stört sich eigentlich niemand daran?

General Motors wurde ja vor einigen Jahren noch mit Milliarden an Staatsgeldern gerettet und ich kann mir kaum vorstellen, dass die USA für den Fall GM wäre in irgendeinen Skandal verwickelt dann GM auch derart hohe Strafzahlungen aufzwingen würden

--87.156.222.96 18:25, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Weil sich die Welt nicht danach richtet, was Du dir vorstellen kannst oder nicht. --WolfD59 (Diskussion)
mich würde ja interessieren ob es hier noch Fälle gibt die damit vergleichbar sind und wie sowas überhaupt geregelt ist, man hat ja den Eindruck das Justizsystem wird hier gezielt für Wirtschaftspolitik eingesetzt --87.156.222.96 18:37, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wirtschaftsrecht. Betrug. --WolfD59 (Diskussion) 18:41, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz so einfach ist der Sachverhalt ja jetzt wohl nicht. --87.156.222.96 18:44, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine relativ übliche Vorgehensweise der US-Justiz, in den USA tätige Töchter ausländischer Unternehmen im Falle von Vergehen massiv bestraft. Bekannt ist vor allem die Situation, wenn US-Unternehmen eine große Ausschreibung verloren haben weil zu wenig geschmiert wurde. Dann bekommt die Gewinner der Auschreibung schnell eine Anklage wegen Korruption. Kann man davon halten was man will, ist innere Angelegenheit der USA. Wer nicht dort aktiv ist, hat keine Probleme mit US-Behörden.--Antemister (Diskussion) 18:48, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wir sind zwar nicht in der LD - aber die Frage nach Belegen ist berechtigt bei Deinen Aussagen hier. --80.187.102.206 19:21, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

1. Der Skandal ist nicht, dass VW in den USA so viel bezahlt, sondern dass sie in Deutschland so billig davon kommen. 2. GM hatte gerade erst seinen Skandal, und kam mit einer knappen Milliarde trotz über hundert Todesfällen recht günstig davon, die Differenz liegt aber daran dass 3. VW jeden einzelnen Käufer sehr großzügig entschädigen muss und zudem in fast jedem Staat ein Gesetz gebrochen hat, was jeweils eigene Entschädigungen nach sich zieht. 4. Das amerikanische Instrument der punitive damages hat bei uns keine Entsprechung, ist aber enorm wirkungsvoll und bewirkt am Ende, dass auch reiche Konzerne (in- wie ausländisch) sich dem Recht beugen müssen. --Studmult (Diskussion) 20:41, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Richtig und belegbar. Könnte man in den entsprechenden Artikel darstellen, wenn nicht... - falls Du wenn nicht... belegen willst. Kannst ist nicht die Frage. Und wir werden schnell sehen! --80.187.102.206 22:54, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bei GM Tote, bei VW niemand geschädigt - das ist mE Wirtschaftskrieg pro GM/Ford--80.129.133.137 23:29, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bei GM Tote, bei VW niemand geschädigt Halt mal belegen. Von Toten schreibts sich leicht - ohne Beleg geht dies aber nicht! So sind sie wohl nun hier!! Das scheint Wiki 2016 zu sein. --80.187.102.206 23:55, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dein theatralisches Gerede ist eheer Wiki 2016. Aber hier einer von vielen. Laut CNN minimum 124 Tote: [7]. Das In den USA ausländische Konzerne um Längen härter bestraft werden ist nichts Neues.--Tresckow (Diskussion) 13:14, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Höhe der Strafe und die Vorgehensweise ist zum Teil auf die US-amerikanische Rechtsprechung zurückzuführen. Dort kann nämlich VW als Unternehmen bestraft werden. In Deutschland kann die juristische Person nicht straffällig werden. Das können nur natürliche Personen, also Winterkorn und Piersch oder ggf. irgendeine Marionette. Und da wäre jede Strafe schnell am Ende.
Nun gehe ich davon aus, dass VW nicht der einzige Automobilhersteller war, der Probleme mit den Abgasen hatte. Es ist also eher eine Frage der Zeit, wann der nächste Hersteller zwischen die Steine der langsam mahlenden amerikanischen Justiz gerät. Und da freut es uns sicher, dass GM auch in Deutschland Motoren entwickelt. Yotwen (Diskussion) 14:14, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Google Chrome Brower (neueste Version) "Aktion rückgängig machen"

Wie bekomme ich es hin, dass ich eine "Rückgängig"-Schaltfläche erhalte? Auch mit dem Mauskontextmenü (rechtsklick) ist "Rückgängig" nicht dabei. --109.43.0.164 19:34, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

vielleicht solltest du mal hinzufügen welches Betriebssystem du verwendest --87.156.222.96 20:32, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Wieso? Würde bei dieser Frage nicht helfen! Einfach mal so festgestellt. --80.187.102.206 23:22, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Um die letzte Aktion rückgängig zu machen, kannst du unter Windows STRG+Z gleichzeitig drücken, bei Apple-Geräten CMD+Z, siehe https://support.google.com/chromebook/answer/183101?hl=de. Um eine entsprechende Schaltfläche einzurichten, müsstest du dieses Menü öffnen: http://de.wikihow.com/Den-Cache-bei-Google-Chrom-leeren#/Bild:Clear-the-Cache-in-Chrome-Step-2-Version-2.jpg (nicht signierter Beitrag von 87.183.199.75 (Diskussion) 00:08, 29. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Was ist die Differenz Großbritannien - Britannien?

s.o. --62.155.153.238 20:48, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das erklären Dir die Artikel Britannien, Großbritannien und Kleinbritannien. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lese auch: England Wales Schottland Nordirland - und dann: Vereinigtes Königreich Grüße --80.187.102.206 21:27, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Und dann noch: Irland --80.187.102.206 21:32, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Oliver Cromwell kann auch nicht schaden, um die "Vettern" zu verstehen. --80.187.102.206 21:38, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Guernsey und Jersey nicht vergessen....und beinahe hätte ich die Isle of Man vergessen. --Blutgretchen (Diskussion) 21:40, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Warum diese Inseln?
Britannien gibt es nicht und gab es nicht. Auch wenn es hierzu diesen Link in Wiki gibt. Wird Dir wie mir :-) jede Englischlehrerin seinerzeit im ABI als Fehler ankreuzen. Im Studium hab ichs verstanden. --80.187.102.206 21:47, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und Rule Britannia wird dort gesungen, weil die Leute einfach keine Ahnung haben? Oder nicht genügend Englischlehrerinnen? --Århus (Diskussion) 01:16, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, die Briten sagen ja selbst auch „Britain“ zu ihrem Land. Das ist dann von „Britannia“ nicht mehr weit weg und in pathetischem Zusammenhang meint „Britannia“ halt das gleiche wie „United Kingdom“. Gängig ist „Britannia“ aber dahingehend auch im Englischen nicht und im Deutschen „Britannien“ erst recht nicht. --Gretarsson (Diskussion) 01:34, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

@Blutgretchen - Nachfrage, s.o.: Guernsey und Jersey nicht vergessen....und beinahe hätte ich die Isle of Man vergessen. Wobei und wozu und weshalb? Ich lerne gerne dazu. --80.187.102.206 22:49, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Viele denken, dass die Inseln englisch sind bzw. zum Vereinigten Königreich bzw. zu Großbritannien gehören, was nicht der Fall ist. Selbst dass es sich bei Großbritannien nur um die eine Insel handelt, dürften vmtl. >80 % der Deutschen nicht wissen. --Blutgretchen (Diskussion) 01:03, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
„Großbritannien“ als Bezeichnung für den Staat ist schlicht die Verkürzung von Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland. Dass das gefälligst „Vereinigtes Königreich“ zu heißen hat, „weiß“ ich erst, seit ich in Wikipedia aktiv bin. Ich sag trotzdem weiterhin Großbritannien und genau wie früher weiß jeder, was ich meine (nämlich meist das Land/den Staat, nicht die Insel). „Britain“ ist die englische Verkürzung, die ebenfalls auch für das Land verwendet wird („He’s from Britain“ kann sich durchaus auch auf einen Nordiren beziehen zumindest dann, wenn er Unionist ist). Sollte im Deutschen jedenfalls nicht als „Britannien“ übersetzt werden, sondern als Großbritannien. --Gretarsson (Diskussion) 01:25, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Großbritannien - Britannien = Kleinbritannien. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:48, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Eben nicht. Beide historische Kleinbritannien gehören nicht zu Großbritannien. Das spielgelt sich auch im Staatsnamen „Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland“ wider. Nach einer Sezession Schottlands würde ein „Vereinigtes Königreich von England, Wales und Nordirland“ oder meinetwegen auch „Vereinigtes Königreich von Südgroßbritannien und Nordirland“ übrigbleiben. Das ist wie im Falle Hispaniolas, wo keiner der zwei Nachfolgestaaten den Namen Hispaniola weiter verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Vereinigtes Königreich von England, Wales und Nordirland" ginge kaum. Wales war nie ein Königreich. Zum Zeitpunkt der Vereinigung des Königreichs England mit dem Königreich Schottland zum Königreich Großbritannien (1707) war Wales bereits seit langem Teil Englands. (Im Jahr 1800 kam es dann zur Vereinigung Großbritanniens mit dem nominell zuvor separaten Königreich Irland, wovon heute Nordirland übrig geblieben ist.) --Morino (Diskussion) 10:18, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch hier.--IP-Los (Diskussion) 11:24, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

NSU Prozess - Wie lange noch?

Der Prozess geht jetzt schon drei Jahre und außer das die Medien einmal im Monat über irgend einen Papierschnipsel berichten den man wiedermal als neuen Beweis oder auch nicht gefunden hat scheint man nicht zu Potte zu kommen. Wie lange kann das denn theoretisch gehen? Kann man noch die nächsten 10 Jahre rumprozessieren oder ist irgendwann der Punkt erreicht wo ein Urteil gefällt werden muss weil man die Zschäpe nicht länger ohne Urteil in Untersuchungshaft halten kann? --2003:76:4E24:E0E2:F4AF:1DD7:EB63:BC64 21:16, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Untersuchungshaft (Deutschland)#Obergrenze der Untersuchungshaft. De fakto gibt es wohl weder für die Dauer der Untersuchungshaft noch für die Verfahrenslänge einen Grenzwert. --Expressis verbis (Diskussion) 22:06, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Irgendwann wird das Recht auf ein faires Verfahren (dazu gehört auch: zügiges) verletzt, das in Deutschland jedem Menschen garantiert wird; der Schmücker-Prozess aber dauerte insgesamt Jahrzehnte, einer der vier Einzelprozesse von Mai 1981 bis Juni 1985. Da liegt der NSU-Prozess noch weit drunter. Wenn du genauer lesen willst, wann das Beschleunigungsgebot als verletzt gilt, schau in juristische Literatur, kurz etwa hier (vor allem S. 70) oder hier für internationale Rechtsgarantien und was ihnen als unangemessene Verzögerung gilt (Randnummer 78). --Andropov (Diskussion) 22:45, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das muss fair bleiben. Dazu kann es nur so weit beschleunigt werden, dass die Beweise trotzdem mit ausreichender Gründlichkeit gewürdigt werden, sonst wirds zu einem kurzen Prozess, der das Fairheitsprinzip viel mehr verletzen würde als eine lange Verfahrensdauer. Auch scheint es die Frau Zschäpe selber nicht sonderlich eilig zu haben, immerhin haben ihre Anwaltsrochaden das Verfahren auch gehörig verzögert. Ob das ein taktisches Vorgehen in diese Richtung war weiß wohl nur Zschäpe selbst und eventuell ihr aktueller Anwalt. --MrBurns (Diskussion) 23:58, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Unter Umständen ist für den/die Angeklagte(n) ein langes Verfahren sogar gut, nämlich dann, wenn die Bedingungen in der Untersuchungshaft besser sind, als sie danach (bei der eigentlichen Haft) erwartet werden. Die Untersuchungshaft wird schließlich auf die Haftdauer angerechnet. Wenn man als Angeklagter fest damit rechnet, verurteilt zu werden, kann einem die Länge der U-Haft dementsprechend egal sein, da diese die gesamte Haftdauer nicht verändert. Kommt halt drauf an, wie hoch man als Angeklagter seine Chancen auf Freispruch sieht, und als wie nervig man den Prozess wahrnimmt. Es soll schließlich auch Angeklagte geben, die finden die Aufmerksamkeit, die sie im Prozess bekommen, gut.--92.224.193.193 08:25, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Werkzeug aus der Hebammentasche

Im Film Die Olsenbande ergibt sich nie wird in einer Hebammentasche eine Art Zange gefunden, die ungefähr so aussieht. Unser Artikel zum Film nennt das ganze eine „Geburtszange“. Frage: Heißt dieses Werkzeug wirklich so? Wenn nicht, wie dann? Und welchen Zweck erfüllt es in den Händen einer Hebamme? -- КГФ, Обсудить! 21:54, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Könntest Du mal ordentlich verlinken um was er hier überhaupt geht!? --80.187.102.206 21:56, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Geburtszange ? --Expressis verbis (Diskussion) 21:56, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
[BK] Steht alles im Artikel Geburtszange --Lidius (Diskussion) 21:58, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gynäkologenklassiker: Medizinstudenten üben an einem Phantom die Geburt. Der Student müht sich ab und stemmt und zerrt.... endlich ist das Gummikind draussen.... "Wie war das, Herr Professor?" fragt der Student. Professor: "Also, wenn Sie jetzt noch die Geburtszange nehmen und damit den Vater erschlagen, können Sie für sich in Anspruch nehmen, eine ganze Familie ausgerottet zu haben." Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:30, 29. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Ähem. Irgendwer hat da oben den Wikilink in meinen Beitrag reingesetzt, das ist nicht gerade der feine Stil. ;) Nein, es ging darum: Ich kannte den Begriff „Geburtszange“ nicht, habe ihn erstmals in der Inhaltsangabe des Films gelesen und hielt ihn zumindest für fragwürdig. Dass es genau so heißen könnte, ist mir natürlich nicht in den Sinn gekommen... -- КГФ, Обсудить! 21:06, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Fun Fact: Ich habe nicht nur diesen Filmartikel einschließlich der Erwähnung der Geburtszange angelegt, sondern wurde (noch zu DDR-Zeiten) auch selber mit einem solchen Gerät auf die Welt geholt ;) --slg (Diskussion) 15:32, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

29. Juni 2016

WordPress Foundation: Wer steckt dahinter?

In Sachen WordPress Foundation finde ich in Wikipedia-Einträgen keine Angaben dazu, mit wem die Foundation verbandelt ist. Ist sie tatsächlich von Interessen anderer Player unabhängig? (Anderes Beispiel zum Vergleich: Was allgemein über die Wikimedia Foundation zu lesen ist, klingt ähnlich, und doch ist sie eng mit Google Inc. verbandelt. Wie ist es also bei der WordPress Foundation?) (Siehe auch) --C.Koltzenburg (Diskussion) 06:46, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

en:Automattic hast Du aber gefunden, oder? --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Asterix und Cleopatra

A nose is a nose is a nose...

Ich bin beim durchblättern von Asterix und Cleopatra auf den sich wiederholenden Gag mit Cleopatras Nase gestoßen. Gibt es dafür irgendeinen historischen Hinweis oder ist dies nur ein Einfall von Uderzo und Goscinny? --Don Minestrone (Diskussion) 07:13, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Cleopatra-Karikaturen gab es schon im Jahre 33 A(nte)D. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:30, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wiki weiß (fast) alles: Kleopatra VII.! mfg, GregorHelms (Diskussion) 07:32, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Womöglich kannten Uderzo und Goscinny auch den Ausspruch ihres Landsmannes Blaise Pascal: "Wäre die Nase der Kleopatra kürzer gewesen, hätte sie das Antlitz der Welt verändert", oder so. Hintergrund sollen wohl Pascals Vorstellungen über Physiognomie sein: Große Nasen entsprechen danach einen energischen, tatkräftigen Charakter. Geoz (Diskussion) 08:20, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Stefanie („Steffi“) Maria Graf ... ist eine der erfolgreichsten Tennisspielerinnen der Geschichte." qed Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:29, 29. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
[BK] Google => "Cleopatra's nose" Blaise Pascal <= scheint die Hype ausgelöst zu haben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:26, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Aphorismus wird im französischen Original zitiert in fr:q:Astérix et Cléopâtre (film d'animation), in fr:q:Cléopâtre VII, als Stilfigur in fr:Anacoluthe#L’anastrophe und als Alternativweltgeschichte in fr:Uchronie. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:12, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Beeindruckende Sammlung von Sekundärquellen, von denen nicht eine einzige einen direkten Zugang zu Pascal bietet. Anders als angekündigt führt fr:q:Cléopâtre VII keineswegs zum „texte intégral sur Wikisource“. Siehe aber http://www.samizdat.qc.ca/arts/lit/Pascal/Pensees_brunschvicg.pdf p. 42. --Vsop (Diskussion) 15:37, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es wäre auch zu erwägen, ob der deutsche Artikel zum Buch Les Pensées nicht auf Pensées zu verschieben wäre. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:37, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Verschoben. --= (Diskussion) 18:27, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Mon dieu, da hatte ich mit meiner Anfrage ja das richtige Näschen! Vielen Dank an Euch! --Don Minestrone (Diskussion) 22:17, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Frage zu Imbissen in größeren Bahnhöfen

Mion, gestern war ich in Gießen, dort gab es am Hauptbahnhof und im direkten Umfeld etwa 10 verschiedene Möglichkeiten einen Schnellimbiss zu sich zu nehmen, vom Asiaten bis zum Salat war alles vertreten, meine Frage ist warum hat das so überhand genommen in den letzten Jahren? Ich meine so viel können die Leute doch nicht essen, dass es sich lohnt? Weiß jemand wie das im Gießener Hbf vor 30 Jahren aussah?--09:58, 29. Jun. 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Zugang für eine frage (Diskussion | Beiträge))

Mit dem Giessener Bahnhof bin ich nicht vertraut, jedoch kann ich Deine Beobachtung anhand anderer Bahnhöfe bestätigen. Ich denke, die Leute essen nicht mehr als früher, das Geld sitzt aber lockerer. Früher hatte man halt ein paar Stullen beim Reisen dabei, heute geht man häufiger zum teureren Imbiss. -- Gerd (Diskussion) 10:11, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Außer bei süßen Sachen, die die meisten nicht ständig essen wollen (auch weil das sehr ungesund wäre), ist ja die einzig wirklich billige Variante selber machen, wofür heute halt nur mehr weniger zeigt haben (früher haben das ja oft nicht berufstätige Hausfrauen für die ganze Familie gemacht). Ein fertiges Sandwich von Bäcker oder Supermarkt kommt was das Verhältnis Preis/Nährwert betrifft mMn oft sogar teurer als viele Imbisse wie z.B. Döner Kebap, Leberkäsesemmel oder Schnitzelsemmel. --MrBurns (Diskussion) 14:16, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Ich-AG", unwirtschaftliches Handeln der Nutzer, eingeschränkte Lebensmittelaufsicht (Bürokratieabbau), Diversifizierung (gleiche Eigentümer), Verschwinden der "Hausfrau", "flexibel" (räumlich, zeitlich) Arbeitende...--Wikiseidank (Diskussion) 15:07, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

das Kochen in der eigenen Küche wird von Alleinstehenden eher selten praktiziert, das Kochen bei Paaren dito. Wie schon gesagt wurde, waren früher Stullen oder andere Sachen, die mna zuhause bereitet hatte beim Reisen die übliche Verpflegung, heute geht man schnell mal was futtern. Leute aus dem Bahnhofumfeld gehen auch gerne dort essen, weil die Auswahl gut ist, was mehr Leute dorthin zieht, was wiederum die Betreiber von Imbissen dazu verleitet, dort ein Lokal zu eröffnen, was die Auswahl vergrößert, was wiederum mehr Leute anzieht.... Bis es irgendwann zu einer Sättigung (in jeder Hinsicht) kommt, alles stagniert und ev. sogar die Spirale umkehrt. Früher (= vor > 30 Jahren) gabs nur Frittenbuden mit teilweise zweifelhafter Produktqualität, heute gibt es zig verschiedene Läden (teilweise sicher auch mit zweifelhafter Produktqualität), aber wenn man wählen kann ist das nicht so wild. --Elrond (Diskussion) 17:35, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

In Deutschland ist mir aufgefallen, dass die Kebapstände an Bahnhöfen dort oft viel teurer sind als sonst überall (abgesehen von anderen Touristenhochburgen), daher glaube ich, dass dort hauptsächlich Reisende Essen kaufen. An Flughäen ists ähnlich, dort wollen sie in einem Coop CHF 5,80 für ein 280g Chipspackerl der Marke Zweifel, ich kann mir nicht vorstellen, dass die sonst so teuer sind in Zürich, da die Lebensmittelpreise in Schweizer Supermärkten sonst nicht so extrem viel höher sind als in DE/AT (Quelle: ich war dort) und auch Markenchips in derart großen Packungen in DE/AT generell <3€ kosten. In der Gastronomie allerdings schon, z.B. kostet dort ein Big Mac (der ja für einen Index verwendet wird) CHF 6,50 (nicht am Flughafen), also fast €6,50, in Österreich kostet er glaub ich normalerweise €3,50, in Deutschland laut dem Artikel Big-Mac-Index €3,59. --MrBurns (Diskussion) 17:44, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht unbedingt Zweifel ist die Premium Marke was Chips betrifft, und entsprechend teuer. Beim Coop at Home (Lieferservis von Coop und in der Regel nicht Teurer als der Coop) koste das Parika Chips pack a 280g auch 5.70, übrigens auch im Migros 5.70 (Einzelhandel). Die 10 Rappen sind also definitiv nichts schlimmes, und es wird vermutlich eh ein Coop Pronto gewesen sein.--Bobo11 (Diskussion) 18:01, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kenne ich in deutschen Bahnhöfen nicht so, es gibt teurere und günstigere Läden (Bäcker, Döner, Asia-Imbiss) und die günstigeren sind durchaus in der selben Preisklasse wie sonst in der Stadt, vllt. ein bisschen teurer, und alles kein Vergleich zu dem, was an Flughäfen läuft. --Chricho ¹ ³ 10:27, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Singel-Haushalte sind sicher ein Teil davon. Aber eben auch die veränderten Arbeitsumfeld mit dem Zeitdruck (im in Sachen Freizeit Gestaltung). Es können sich nicht mehr alle es sich leisten, immer für sich zu kochen. Mit dem „es sich leisten“, ist jetzt nicht rein Geld mässig gemeint, sondern auch die Zeit die beim Kochen usw. drauf geht. Und wer eh schon wenig Zeit hat, will die nicht im Restaurant verlieren, sondern bevorzugt etwas das schneller geht. Wo ein Markt ist, etabliert sich in der Regel auch ein Angebot. Bahnhöfe sind oft Verkehrsknotenpunkte, und Verkehrsknotenpunkte sind jetzt nun mal der Ort wo viele Leute vorbeikommen. Übrigen gab es das mit den Schnellimbissen in und um den Bahnhof schon früher, da fiel es aber noch nicht so auf, weil die Werbung bisschen dezenter war. Klar das Angebot wurde definitiv breiter, aber wirklich neu ist es nicht. --Bobo11 (Diskussion) 17:49, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(Nach BK)Wenn man sich die heutigen Bahnhöfe in Deutschland mal anschaut stellt man fest dass dort die Imbissketten fast schon überhand nehmen (allein im Münchner Hauptbahnhof ist Yorma's gleich fünfmal vertreten), während das klassische Bahnhofsrestaurant praktisch ausstirbt. Und während es früher Wartesäle erster, zweiter und dritter Klasse gab, gibt es heute oft gar keine Warteräume mehr, stattdessen eben fast überall die gleichen Anbieter mit identischem Sortiment wie Yorma's, Le Crobag, BackWerk, Ditsch, Nordsee und wie sie alle heißen. Lohnt sich offenbar schon.--Steigi1900 (Diskussion) 18:11, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Verpflegungsbetriebe an Bahnhöfen scheinen sich immer zu lohnen. Der hiesige Bahnhof hat zwar nur 10.000 Passagiere am Tag, dafür aber drei Verpflegungsbetriebe. Im fußläufigen Bereich sind es noch ein paar mehr. Zum Vergleich: der übernächste größere Bahnhof hat 220.000 Passagiere am Tag und 40 Verpflegungsbetriebe. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht sind die Leute heute auch einfach knapper, was das Zeitmanagement betrifft, daher es kommt kaum mehr einer so früh zum Bahnhof, dass sich vor der Abfahrt noch ein Restaurantbesuch ausgeht. Und bei häufigen Verbindungen hat die Bahn ja auch versucht, die Umsteigezeiten zu reduzieren, auch wenn das nicht bei jede häufigen Verbindung Erfolg hatte... --MrBurns (Diskussion) 19:34, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Tempolimit

Hallo Auskunftler, eine ähnliche Situation wie hier und hier. Wir fahren mit einem Auto auf einer deutschen Landstraße, Tempolimit nach § 3 III Nr. 2 lit. c StVO ist somit 100 km/h. Es folgt ein dauerhaft installiertes Zeichen 274-57 (70er-Schild) und kurz darauf wegen einer Baustelle ein temporär angebrachtes Zeichen 274-55 (50er-Schild). Hinter der Baustelle folgt zeitnah das temporär angebrachte Zeichen 278-55 (50-aufgehoben-Schild), das dauerhaft angebrachte Zeichen 278-57 (70-aufgehoben-Schild) folgt erst 500 Meter weiter.

Welche Geschwindigkeitsbegrenzung gilt zwischen dem 50-aufgehoben- und dem 70-aufgehoben-Schild? Allgemein: Hebt das Zeichen „Ende der zulässigen Höchstgeschwin­dig­keit“ mit der Zahl 50 jegliche Geschwindigkeitsbegrenzung unterhalb der in § 3 StVO festgelegten Geschwindigkeit auf oder nur die angezeigte? Argument für Tempo 100 ist, dass (gerade bei einer Baustelle) vergessen wurde, ein erneutes Tempo-70-Schild aufzustellen und es nicht möglich ist, sich an alle vorherigen Geschwindigkeitsbegrenzungen zu erinnern, sodass dem Fahrer dies auch nicht zumutbar ist. Argument für Tempo 70 ist, dass nur das Tempo-50-Schild aufgehoben wurde und die generelle Gefahr, warum zuvor Tempo 70 galt und diese Geschwindigkeit erst später aufgehoben wird (zum Beispiel eine Bushaltestelle), weiter besteht.

Landstraße (Tempo 100) ……… ……… ……… (50 aufgehoben) …… Welches Tempo gilt hier? …… (70 aufgehoben) ……… Landstraße (Tempo 100)

Viele Grüße --Jakob Gottfried (Diskussion) 09:59, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Dem der die Baustelle eingerichtet hat, gehört ein Schlag auf den Hinterkopf. Er darf in einem 70 Bereich keine Zeichen "Ende der zulässigen Höchstgeschwin­dig­keit" (Bildtafel der Verkehrszeichen in der Bundesrepublik Deutschland seit 2013 Zeichen 278) aufstellen, sondern müsste stattdessen eine 70 Tafel aufstellen. Weil nach dem "Ende der zulässigen Höchstgeschwin­dig­keit" gilt die zulässige Höchstgeschwindigkeit nach Strassentyp (in deinem Fall Deutschland Landstrasse ausserorts = 100km/h). Wenn du da im dir bekannten 70er, 100 km/h fahren willst, wäre es allerdings sinnvoll sich vorher einen Fotobeweis anzufertigen. Einfach nur aus dem Grund, dass du vor Gericht einen Beweis brauchst, dass da die Geschwindigkeitsbeschränkung aufgehoben worden ist. --Bobo11 (Diskussion) 10:12, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Jede neu erteilte Geschwindigkeitsbegrenzung hebt alle vorigen auf. (Deshalb darf man innerorts hinter einem 70-Schild auch 70 fahren – die im Ortseingangsschild eingebaute 50-Beschränkung wird dadurch aufgehoben.) Nach dem Ende-50-Schild darfst du also 100 fahren. Die 70-Beschränkung endet in dem Fall bereits da, wo die 50-Beschränkung erteilt wird. --Kreuzschnabel 11:17, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Danke soweit euch Zweien! Steht in einer Norm festgeschrieben, dass a) jede neue Geschwindigkeitsbegrenzung alle vorherigen aufhebt und dass b) das Zeichen 278 (Ende der zulässigen Höchstgeschwin­dig­keit mit einer bestimmten Zahl) jegliche Geschwindigkeitsbegrenzung außer der zulässigen Geschwindigkeit für den Straßentyp aufhebt? Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 12:43, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Richtig, es gilt immer das letzte. Das Zeichen "Ende der zulässigen Höchstgeschwin­dig­keit" (Bildtafel der Verkehrszeichen in der Bundesrepublik Deutschland seit 2013 Zeichen 278) erlaubt die zulässige Höchstgeschwindigkeit nach Strassentyp. Allerdings mit der Einschränkung, dass deine Geschwindigkeit immer den Strassenverhältnissen angepasst sein muss. Wenn beispielsweise der 70er wegen einer engen unübersichtlichen Kurvenstrecke aufgestellt wurde. Kann das fehlen der 70er Begrenzung (bzw. die zu frühe Aufhebung) eben heissen, dass du da trotzdem nicht 100 fahren kannst, weil es die Kurven schlichtweg nicht zulassen. Da du nur mit maximal 70 km/h noch eine Chance hast auf Sichtdistanz bremsen zu können. --Bobo11 (Diskussion) 13:07, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Imho heben Zeichen 278-55 (Ende zul.Höchstge. 50 km/h) bzw. 278-57 (Ende zul.Höchstge. 70km/h) eben nicht, dass ab sofort die "zulässige Höchstgeschwindigkeit nach Strassentyp" zulässig ist. Das wäre dann Zeichen 278, also ohne Zahl darin. Aufgehoben wird in der richtigen Reihenfolge. Der Fragesteller kommt aus einer 70er-Zone in eine 50er-Zone, die nach der Baustelle explizit aufgehoben wird, es gilt also wieder 70. Eine Chance hat nur, wer die 70er-Regelung nicht kennen kann, weil er aus einer Nebenstraße eingefahren ist, die sich hinter dem 70km/h verordnenden Schild befindet. Wo steht denn, dass jede neu erteilte Geschwindigkeitsbegrenzung alle vorigen aufhebt bzw. ein Schild "Ende der 50 Zone" mir erlaubt, jetzt zB 100 km/h zu fahren? --194.25.103.254 13:54, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
IP du sollte besser mal wieder zum Fahrlehrer. Das 278 hebt die darauf abgebildete Geschwindigkeitsbegrenzung auf. Das ist es ja das Zeichen gemäss 278, hebt auf! Was willst du noch mehr. Genau ab da gilt was vom Gesetzgeber an Höchstgeschwindigkeit für diesen Strassentypen vorgesehen ist. Wenn die Geschwindigkeitserhöhung nicht bis zum vom Gesetz vorgesehen Höchstwert gehen soll, ist eine Zeichen der Kategorie "Zulässige Höchstgeschwin­dig­keit" (Zeichen 274) notwendig. Genau das ist es ja. Wenn da nach der Baustelle ein Tempolimit von 70 km/h gelten soll, gehört nach der Baustelle ein 70er Schild hin, und nicht ein durch gestrichenes 50er gemäss 278. Als Ortskundiger solltest du dich aber besser nicht auf das Baustellenschild berufen, die Argumentationskette funktioniert nur bei Unkundigkeit gut.---Bobo11 (Diskussion) 14:22, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bobo, dass die IP anderer Meinung ist solltest du nicht zum Anlass nehmen, einleitend mit einem PA zu antworten. Es ist ja richtig, dass Zeichen 278 aufhebt, aber eben nur die Geschwindigkeit, die auf diesem Schild auch grau geschrieben steht. Das alle Geschwindigkeitsbeschränkende und ggf. Überholverbote aufhebende Zeichen ist Zeichen 282 (hier irrt die IP oder hat sich nur verschrieben). Beantworte also mal die Frage der IP. Ich bin mir nicht so sicher wie du, meiner Meinung nach hebt Zeichen 278 lediglich ein anderes Zeichen auf, nämlichey jenes, mit der gleichen Zahl wie das vorherige. Zeichen 278 ist sogar entbehrlich wenn etwa 1004 und 1005 mit am beschränkenden Schild, also 274, steht oder erkennbar ist, dass die Gefahrenquelle hier zuende ist. (Fortsetzung nach Tabletabsturz nunmehr vom PC:) Ich lese hier, dass Zeichen 278 eine vorhergehende Verbotsstrecke, die durch das Zeichen 274 angezeigt wird, beendet. Wenn es – wie du beleglos behauptest – alle vorhergehenden Einschränkungen aufhebt, zu welchem Zweck gibt es dann Zeichen 282?? -- Ian Dury Hit me  17:56, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ian, lesen würde helfen bevor du mal wieder eine völlig unnötige Breitseite abfeuerst. Das 282 hebt neben der Geschwindigkeitsbeschränkung auch noch Überholverbote auf, oder wie es so schön steht „Ende sämtlicher streckenbezogen­er Geschwindigkeits­be­schränk­un­gen und Überholverbote“. Eigentlich alle Beschränkungen, welche durch Zeichen erteilt wurden. Es gilt prinzipiell immer nur ein Geschwindigkeitszeichen, und wenn das letzte eine Geschwindigkeitsbeschränkung aufhob (und das macht das Zeichen 278), dann gilt ab da das, was auf der Strasse ohne Verkehrsschild gültig ist. Die Aufhebung bezieht sich beim 278 nur auf die Geschwindigkeitsreduktion. Ohne Kennzeichnung durch ein Verkehrsschild, gilt die für den Strassentyp vorgeschriebene Zulässige Höchstgeschwindigkeit. Oder willst du jetzt tatsächlich, dass ich diese Grundaussage belege? Nur zu mache nur weiter so, deiner Reputation ist das nicht hilfreich. Die IP hat aber oben definitiv Müll geschrieben, das 278 hebt immer die davor geltende Geschwindigkeitsbegrenzung auf, die Zahl darin ist so gesehen unwichtig. Wenn man "nur" eine Veränderung einer Geschwindigkeitsbegrenzung haben will, ist immer ein Zeichen notwendig, das eine Geschwindigkeitsbegrenzung anzeigt (z.B. Zeichen 274). Die Angabe einer Geschwindigkeitsbegrenzung ist übrigens auch dann notwendig, wenn die für diesen Strassentyp übliche zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten werden darf (z.B. Auf Schweizer Autostrassen zwischen 1984 und 1989). Ohne Angabe gilt die für diesen Strassentyp zulässige Höchstgeschwindigkeit, und genau das "ohne Angaben" ist nach dem 278 der Fall. --Bobo11 (Diskussion) 18:26, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
[Quetsch] Ich meinte tatsächlich Zeichen 282, was durch den Zusatz "also ohne Zahl darin" imho auch erkennbar ist (Zeichen 278 hat ja auch immer eine km/h-Angabe drin). Sorry für den Vertipper. Kein Grund für Beleidigungen, eine Entschuldigung wäre imho angebracht. --194.25.103.254 08:42, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Um ehrlich zu sein, einen Nachweis dafür, dass mit dem Zeichen 278 alle Tempolimits aufgehoben sind (bzw. damit einhergehend, ob ein Tempolimit mit Zeichen 274 das vorherige zeichen 274 aufhebt), hätte ich gerne. Darum dreht sich die Frage und auch die ganze Diskussion mit der IP und Ian Dury. Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 18:38, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ergibt sich – genauso wie die herrschende Meinung, dass Zeichen 274 die Beschränkung eines vorherigen Z274 aufhebt – nicht direkt aus dem Wortlaut der StVO. Zu Zeichen 274 heißt es jedoch mit der jeweils angegebenen, aber bei Zeichen 278 nicht. Sonst blieben nur noch z.B. Urteile, aber dafür müsste das erstmal jemand anders sehen und vor Gericht bringen. Wenn es solche verschachtelten Streckenverbote geben würde, gäbe es zusammen mit Gefahrzeichen einige kaum merkbare Kombinationsmöglichkeiten :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:53, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Ehm, es gilt immer nur eine Geschwindigkeitsbeschränkung und zwar die, die auf dem letzten Schild stand. Wenn auf dem letzten Schild 50 stand, ist es so was von egal was für Schildern davor standen. Das ist es ja, ab dem Schild gemäss 274 mit einer 50 , gilt diese eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h, und nichts anderes (Alle davor geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen sind damit überholt). Nachzulesen in der Strassenverkehrordung Anlage 2 zu Absatz 41 Abschnit 7 49. „1. Wer ein Fahrzeug führt, darf nicht schneller als mit der jeweils angegebenen Höchstgeschwindigkeit fahren. 2. Sind durch das Zeichen innerhalb geschlossener Ortschaften bestimmte Geschwindigkeiten über 50 km/h zugelassen, gilt das für Fahrzeuge aller Art. 3. Außerhalb geschlossener Ortschaften bleiben die für bestimmte Fahrzeugarten geltenden Höchstgeschwindigkeiten (§ 3 Absatz 3 Nummer 2 Buchstabe a und b und § 18 Absatz 5) unberührt, wenn durch das Zeichen eine höhere Geschwindigkeit zugelassen ist.“. Vorausgesetzt natürlich, das Schild gilt zu dem Zeitpunkt, und ist nicht in seiner Gültigkeit mit Zusatzzeichen eingeschränkt. Und wenn eben diese eine Geschwindigkeitsbeschränkung mit Zeichen 278 oder Zeichen 282 aufgehoben wird, gelten die in der StVO im § 3 niedergeschriebenen Zulässige Höchstgeschwindigkeiten. --Bobo11 (Diskussion) 19:06, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Zeichen 282 hebt auch ein Überholverbot mit auf. Zeichen 278 hebt nur eine Geschwindigkeitsbeschränkung, aber kein Überholverbot auf. Umgekehrt hebt Zeichen 280 [[

File:Zeichen 280.svg|21px]]

nur ein Überholverbot, aber keine Geschwindigkeitsbeschränkung auf. --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Andernfalls müsste man sich ja alle Schilder merken, an denen man schon vorbeigefahren ist, dem Wert nach und in der richtigen Reihenfolge. Damit man nach einem Aufhebe-Schild weiß, welches der vorangegangenen Schilder nun zum Tragen kommt. Wenn das so eine Vorschrift gibt, hab ich da im Fahrschulunterricht wohl gerade Kreide geholt. Daher ist die Beschilderung im oben angegebenen Beispiel einfach falsch. Vielleicht haben da zwei Teams beschildert und jeder hat sein eigenes Aufhebe-Schild aufgestellt. --Expressis verbis (Diskussion) 19:38, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
[BK] Bitte unterlasse es, IP-Beiträge als Müll zu bezeichnen, ich schrieb ja schon, dass mutmaßlich Zeichen 282 gemeint sein könnte – oder eben ein Irrtum vorliegt. Ich lese und frage mich, wieso das Zeichen 282 die Bezeichnung trägt: "Ende sämtlicher streckenbezogen­er Geschwindigkeits­be­schränk­un­gen und Überholverbote" Statt zB "Ende eines vorgehend angeordneten Uberholverbots und einer vorgehend angeordneten Geschwindigkeitsbeschränkung". Wäre imho klarer. Der Fragesteller ist verwirrt, die IP ebenso, und ich frage mich auch, was es denn mit den Zahlen auf sich hat – und finde nichts dazu. Ich habe zwar ein dumpfes Gefühl, dass es so sein wird wie du behauptest. Es würde mir aber nicht einfallen, meine Gemütslage als "so isses dann auch" zu verkünden. Und doch, deine mutige These lässt sich belegen. Nach längerer Sucherei stoße ich auf eine (möglichweise nicht mehr gültige, hier taucht sie nicht mehr auf) Verwaltungsvorschrift die da lautet: "Das Zeichen 278 darf nicht verwendet werden, wenn auf der folgenden Strecke die zulässige Höchstgeschwindigkeit anderweitig beschränkt ist (z. B. innerhalb geschlossener Ortschaften, bei Geschwindigkeitstrichtern); in solchen Fällen ist statt dessen das Zeichen 274 aufzustellen" (Quelle). Das spricht dafür, dass statt eines (möglicherweise ohnehin entbehrlichen, siehe hier) Ende-50-Schild ein Max-70-Schild hätte aufgestellt werden müssen, wenn man den sicher gehen will. Und auch dafür, dass es zB innerorts gar nicht verwendet werden darf, obwohl doch klar sein sollte, dass innerorts 50 gilt (dein Satz "was auf der Strasse ohne Verkehrsschild gültig ist" ist also auch nicht richtig – wenn denn die VwV denn noch gültig ist). Habe ich eine Reputation? Wie ist die denn? Und was meinst du mit Breitseite? Sowas wie deine Äußerung neulich, dass Tabakrauchen kein Grundrecht sei? Lies mal Passivrauchen#Deutschland_2 m.w.N. Und sei nicht immer gleich beleidigt und ausfallend (Müll..., zum Fahrlehrer..., lesen hilft...) sondern bleib mal geschmeidig. Das würde deiner Reputation sicher gut tun. -- Ian Dury Hit me  19:43, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Deinen Satz "es gilt immer nur eine Geschwindigkeitsbeschränkung und zwar die, die auf dem letzten Schild stand" sieht ein Berliner Kammergericht anders: "Wenn zusammen mit dem Zeichen "Baustelle" (StVO § 40 Abs 6 Zeichen 123) eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h (mit Verkehrszeichen nach StVO § 41 Abs 2 Nr 7 Zeichen 274) angeordnet ist, gilt diese auch dann bis zum Ende der Baustelle, wenn sich dazwischen ein weiteres geschwindigkeitsbegrenzendes Zeichen befindet, das die zulässige Geschwindigkeit auf 50 km/h begrenzt". Nichts, lieber Bobo, ist bei der Juristerei so absolut, wie man es sich zuweilen wünscht. -- Ian Dury Hit me  19:43, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Damals stand das aber auch noch so (Zitat StVO 1970, nicht mehr gültig: Das Ende einer Verbotsstrecke ist nicht gekennzeichnet, wenn [mit Gefahrzeichen]. [Auch kurze Strecke und Zusatzschild]. Sonst ist es gekennzeichnet durch die Zeichen 278, Zeichen 279, Zeichen 280, Zeichen 281.) in der StVO, dass man das so (imo sehr naheliegend) auslegen konnte, dass explizit dastand, dass ein Z274 niemals ein anderes Z274 aufhebe. Und à propos Reputation: Die Reputation von Berlin bzgl Verkehrsrecht ist bekannt, oder? :-D Dagegen gibt es iirc ein Urteil, nach dem ein zusammen mit einem Gefahrzeichen angeordnetes Streckenverbot weiter gilt, auch wenn die Gefahrenstelle zweifelsfrei vollständig passiert wurde, aber ein Z278 noch folgt. Achso, und natürlich Zustimmung zu deinen Bemerkungen bezüglich ähm… "Schreibstil". --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:27, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eben, vor Gericht und auf hoher See... Deswegen ja auch meine Irritation über die wieinSteingemeißelten Äußerungen. Und wenn es nur der Schreibstil wäre. Es ist der Diskussionsstil der mich verwundert. Sowas muss doch nicht sein und ist mehr als unangemessen, wenn nicht gar grob unhöflich. -- Ian Dury Hit me  20:38, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Deshalb die Anführungszeichen ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:43, 29. Jun. 2016 (CEST) --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:43, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In der Entscheidung des Kammergerichts (50-km/h-Schild innerhalb eines 30-km/h-Baustellen-Bereichs) gilt auch nur eine zulässige Höchstgeschwindigkeit, nämlich 30 km/h. Insofern ist dieser Fall kein Gegenbeispiel. Dazu, was nach der Baustelle gilt (die ausgeschilderten 50 km/h oder die allgemeine zulässige Höchstgeschwindigkeit außerorts, sofern die Stelle außerorts liegt), steht in dem Auszug aus der Entscheidung nichts. Ich bin aber der Auffassung, dass auch dann, wenn eine zulässige Höchstgeschwindigkeit zusammen mit einem Gefahrzeichen angeordet ist und die Gefahr erkennbar endet, keine zulässige Höchstgeschwindigkeit mehr gilt, auch nicht die vorige. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:13, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Unter der Annahme, dass das damals schon so gewesen sei, hätte jemand dem Kammergericht mitteilen sollen, dass der Satz Mobile, vorübergehend angeordnete Streckenverbote durch Zeichen 274 bis 277 heben Verkehrszeichen auf, die mehr erlauben. nicht in der StVO steht. Gefahrstellenstreckenverbote, die vor Ende der Gefahrstelle aufgehoben werden, gibt es ja einige, bei denen das ziemlich deutlich so gewollt ist :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:56, 30. Jun. 2016 (CEST)^Beantworten
@Ian Dury: „Ich lese und frage mich, wieso das Zeichen 282 die Bezeichnung trägt: "Ende sämtlicher streckenbezogen­er Geschwindigkeits­be­schränk­un­gen und Überholverbote" Statt zB "Ende eines vorgehend angeordneten Uberholverbots und einer vorgehend angeordneten Geschwindigkeitsbeschränkung". Wäre imho klarer.“ Es können ja durchaus mehrere Geschwindigkeitsbeschränkungen gleichzeitig angeordnet sein, z. B. eine für alle, eine nur zwischen 22:00 und 6:00, eine bei Regen und/oder eine nur für LKW. Die sind dann alle aufgehoben. -- TZorn 10:19, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) +1. Hier um die Ecke ist z.B. eine Dauerbaustelle, an der für Lkw Tempo 60 und für andere Kfz Tempo 80 gilt. Beides wird dann durch ein Tempo-100-Schild aufgehoben. Wenn dort ein Zeichen 282 stünde, hätten Pkw freie Fahrt (Autobahn), Lkw die zulässige Höchstgeschwindigkeit. -- Zerolevel (Diskussion) 10:26, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich ist der Fragesteller verwirrt… ich lese im Großen und Ganzen Argumente Pro Tempo 70 und Pro Tempo 100, nur leider kaum etwas Verbindliches (wobei ich gerne den Argumenten Pro 100 Glauben schenke, so bereits meine Sichtweise zu Beginn der Diskussion). Die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung (VwV-StVO) sieht mir bisher nach der einzigen gesicherten Vorschrift aus, auf Kommentarliteratur zur StVO habe ich leider auch im Moment keinen Zugriff. Interessant erscheint mir insbesondere:
  • Zu den §§ 39 bis 43 Abs. III Nr. 11 VwV-StVO: „Weil die Bedeutung von Verkehrszeichen bei durchschnittlicher Aufmerksamkeit zweifelsfrei erfassbar sein muss, sind Häufungen von Verkehrszeichen zu vermeiden.“ Dies spricht dafür, dass ein Tempolimit 50 ein vorheriges Tempolimit 70 aufhebt und das zuvor angeordnete nicht wiederaufleben kann.
  • Die von Ian Dury angeführte Verwaltungsvorschrift „Das Zeichen 278 darf nicht verwendet werden, wenn auf der folgenden Strecke die zulässige Höchstgeschwindigkeit anderweitig beschränkt ist“ (Zu § 41, Zu den Zeichen 278 bis 282 Abs. V VwV-StVO (2005)) ist in der aktuellen Version der Verordnung allerdings nicht mehr vorhanden und wurde mWv 01.09.2009 gestrichen.
Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 11:17, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Rein vorsorglich: Um 19:43, 29. Jun. 2016 (CEST) schrieb ich, dass ich Bobos Auffassung beitrete. Gleichwohl ist die Entsch. des Kammergerichts konträr zum Satz "neues Schild hebt altes auf". Ich teile allerdings die mutmaßliche Auffassung des Kammergerichts, dass ein Autofahrer erkennen sollte, dass sich die 30er-Beschränkung wegen des Baustellenschilds erkennbar auf die gesamte Baustelle bezieht, auch wenn es der vom Fragesteller zitierten VwV (Weil die Bedeutung von Verkehrszeichen bei durchschnittlicher Aufmerksamkeit zweifelsfrei erfassbar sein muss, sind Häufungen von Verkehrszeichen zu vermeiden) zuwiderläuft (einen Jutesack über das 50-Schild zu ziehen wäre imho sinnvoller gewesen, so habe ich das hier auch durchaus schon gesehen). Die Frage wurde gestern hier im Kollegenkreis diskutiert, mit ebenfalls unterschiedlichen Auffassungen. Bepöbelt wurde deswegen aber niemand. -- Ian Dury Hit me  11:44, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lebensdauer von DVDs

Da es bis jetzt keine verlässlichen Analysen zur Lebensdauer/Haltbarkeit (oder wie auch immer man es nennen möchte) von bespielten, also Kauf-DVDs gibt, würde mich interessieren, ob jemand vielleicht etwas mehr weiß. Im Artikel zur DVD steht leider auch nichts handfestes. Da es DVDs erst seit ca. 20 Jahren gibt, kann es natürlich keine genauen Angaben geben. Aber er kursieren immer wieder die Theorien, dass nach einigen Jahrzehnten sich die Daten auf den DVDs auflösen oder die DVDs nicht mehr abspielbar und somit unbrauchbar sind. Das wäre bei einer Filmsammlung von einigen tausend Kauf-DVDs natürlich aüßerst ärgerlich. Nicht nur aus finanziellen Gründen. Danke schon mal.--87.184.153.169 11:03, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Für den Anfang en:Disc rot und en:Compact Disc bronzing. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke. --87.184.153.169 11:30, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du davon ausgehst, dass es ja eh keine verlässlichen Analysen zur Lebensdauer/Haltbarkeit gibt, dann können wir das ja auch nicht wissen.
Ansonsten geht man bei gepressten DVDs von einer Haltbarkeit von mindestens 100 Jahren aus. Voraussetzung ist allerdings, dass das Trägermaterial eine vernünftige Qualität hat, dass das Pressen selbst ordentlich erfolgt ist und dass die DVD danach ordentlich gelagert wurde. Vor allem letzteres dürfte oft der limitierende Faktor sein: Die genannten 100 Jahre setzen optimale Temperaturen, kein Licht, keine Kratzer, keine Aufkleber, keine Fingerabdrücke voraus. Die Lagertemperatur sollte konstant bei etwa 25°C liegen, Temperaturschwankungen sollten unterbleiben. Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60 Prozent.Abweichungen von diesen Werten und vor allem Schwankungen können die Haltbarkeit maßgeblich verringern. --87.123.19.225 11:23, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Wenn du davon ausgehst..." Ich weiß. Ich dachte nur, jemand hätte persönlich Erfahrungen damit gemacht. Das wäre ja schon mal etwas. Danke für die Infos. 100 Jahre sind doch eine anprechende "Lebensdauer".--87.184.153.169 11:30, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe Langzeitarchivierung#Haltbarkeit_der_Trägermedien. die 100 Jahre sind "vermutet". --P.C. 12:34, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Davon, dass bekannt ist, dass es keine DVD gibt, die über 100 Jahre alt ist, war ich mal stillschweigend ausgegangen... Es gibt auch Hersteller, die behaupten, dass ihre DVDs länger als 100 Jahre halten. Herstellerangaben halt - ob das immer so stimmt, ist auch so eine Frage. Entscheidend ist nicht nur die Produktion, sondern vor allem auch die Lagerung: Wenn eine DVD erstmal einen Sommer auf dem Fensterbrett in der Sonne geschmort hat, dann sind die ganzen schönen Angaben eh alle für die Katz. --87.123.19.225 12:50, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei der M-Disc (modifizierte DVD+R) sogar "laut Hersteller bis zu 1000 Jahre". Natürlich bei adäquatem Umgang...;-)--87.184.153.169 13:16, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Davon abgesehen wäre es aber generell eine gute Idee, sich für 60 € eine WD-Elements mit ein paar TB zu kaufen und die DVDs alle da drauf zu klonen. (Sofern kein wirksamer Kopierschutz das verhindert, dann darf man den natürlich nicht umgehen, aber man könnte es ja auch nicht, ansonsten wäre er ja nicht wirksam.)

--Kreuzschnabel 13:12, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Aber was machst du, wenn dein WD-Element den Geist aufgibt oder irgendeinen Knacks hat und dabei alle Filme "verschwinden" oder geschädigt werden? Dann müßte man wiederrum eine Sicherheitskopie von der Kopie machen und hoffen, dass diese durchhält. Wenn möglich dann wie bei der M-Disc "bis zu 1000 Jahre"...;-)--87.184.153.169 13:23, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
M.E. völlig unnötiger Zeitaufwand. Bin fast seit den Anfangstagen der DVD dabei, die einzigen nachträglichen Probleme gab es durch Produktionsfehler (vermutlich Ausdünstungen der Hülle oder des Klebers). DVDs ließen sich reinigen bzw. wurden vom Hersteller getauscht. Eine DVD ist keine Wertanlage. Geht ein Film nach 10 oder 20 Jahren kaputt, holt man sich Ersatz für wenige Euro oder sogar lau. Wenn es nicht ganz schlecht läuft, bekommt man dann den Film sogar in einem besseren Format. --Magnus (Diskussion) 13:18, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Anfangstage sind aber gerade mal um die 20 Jahre her. Du weißt nicht was in 20 Jahren ist. Und den Ersatz für wenige Euro bezweifel ich doch stark. Das mag für Filme gelten, die einem quasi nachgeschmissen werden, aber unbekannte oder seltene Filme bekommt man auch als Sammler eher teurer als billiger. Schau dir mal z.B. bei Amazon an, was da für Raritäten und seltenes Zeug gefordert wird. Wenn du dich auf besondere Filme spezialisierst, beträgt die Wiederbeschaffung weitaus mehr als "wenige Euro".--87.184.153.169 13:29, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die meisten Filme gibt es nach 10 oder 20 Jahren zu einem Bruchteil des Neupreises. Als Geldanlage eignet sich sowas - genau wie die zugehörige Elektronik in Form von VHS-Playern, DVD-Playern und Röhrenmonitoren - nicht. --87.123.11.71 14:57, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die IP schrieb doch, dass es wohl um spezielles, rares Zeug geht, was es dann nicht für einen Bruchteil des Neupreises gibt. --Susad 1978 (Diskussion) 15:07, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich rede nicht von einer Geldanlage. Aber seltene, in kleineren Auflagen herausgegebene DVDs, Importware oder limitierte Sachen werden nicht billiger, sondern teurer. Und wenn mann 50% von solchen DVDs hat, hat die Sammlung einen entsprechenden Wert, der bei Wiederanschaffung nicht mal so eben aus dem Geldbeutel bezahlt werden kann. Und normalerweise werden solche Sammlungen auch nicht aufgelöst. Es sei denn im Notfall oder bei Ableben. Wie Susad oben schreibt, sowas gibt es nicht für den Bruchteil des Neupreises. "Titanic" bekommt man gebraucht wahrscheinlich schon für ein paar Cent. Bei einer spezifizierten Sammlung wird die Neuanschaffung dann aber wesentlich teurer als billiger.--87.184.153.169 15:45, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Susad 1978: Gerade bei so etwas lohnt sich die Archivierung der DVD auf einem NAS-Server mit RAID, wo dann auch mal eine Festplatte kaputtgehen darf, ohne dass Datenverlust eintritt. Die DVDs nach der Archivierung aber nicht wegwerfen. Bevorzugt nimmt man hier eine NAS mit Firmware im Flashspeicher. Einem Kollegen sind mit seiner NAS dennoch Daten verloren gegangen. Da hatte der Hersteller das NAS-Betriebssystem auf eine versteckte Partition der Platte installiert, die bei Festplattendefekt aber leider mit hinüber war. Der Hersteller hat dann auch kleinlaut zugegeben, dass der Festplattentausch bei dieser NAS nicht vorgesehen sei. Wenn Du NAS und Platten separat kaufst, passiert Dir das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

meine älteste CD stammt aus den frühen 80ern des letzten Jahrhunderts (= grob 35 Jahre alt) und läuft immer noch fehlerfrei (gekaufte Audio-CD). Meine älteste DVD ist gute 15 Jahre alt und funktioniert auch noch ohne Mucken (gekaufter Film auf DVD). Wie das mit selber gebrannten Sachen ausssieht, kann ich spontan nicht sagen. --Elrond (Diskussion) 17:42, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bei Lesefehlern bei den selbst gebrannten, liegt der Fehler aber oft nicht in der Lebensdauer der CD, sondern darin, dass der Brenner zu ungenau gearbeitet hat. Ich hatte mal einen CD-Brenner, wo nur Brenner (auch fremde) die CD's lesen konnte, nicht aber die normalen CD-Spieler. Von daher kann es schon passieren, dass der jetzige CD-Player mit der alten selbst gebrannten CD nicht klar kommt. Die CD aber mit den Alten (z.B. der Brennertyp mit dem sie gebrannt wurde) noch einwandfrei gelesen werden könnte.--Bobo11 (Diskussion) 18:32, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn nur ein Brenner CDs lesen kann, liegt das daran, dass die CD nicht "finalisiert" wurde, also noch keine TOC existiert. Brenner finden die Daten auch ohne TOC wieder, normale CD-Laufwerke aber nicht. Bei Musik-CDs kommt noch dazu, dass diese ausschließlich die erste Session abspielen. -- Janka (Diskussion) 20:41, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Punkt, der häufig vergessen wird: Vielleicht gibt es in 20 (oder in 100) Jahren längst einen Systemwechsel und man muss neben den DVDs auch ein entsprechendes Abspielgerät aufbewahren und pflegen. Ähnlich wie bei Schallplatten oder Disketten. Schon heute passen auf einen USB-Stick locker 40 Spielfilme. Vielleicht gibts irgendwann Mini-Sticks, in die der Spielfilm gleich eingebrannt ist und CDs/DVDs werden zum Auslaufmodell. Fehlende DVD-Laufwerke bei Tablets und Netbooks deuten darauf hin, dass man in Zukunft vielleicht nur noch die Lizenz kauft und den Film aus der Cloud bezieht.--Expressis verbis (Diskussion) 22:44, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

USB-Sticks sind keinesfalls als Archivierungsmedium geeignet, da hier urplötzlich alle Daten weg sein können. Außerdem liegt es in der Natur der Flash-Speicher, dass diese nach endlicher Zeit ihre Information verlieren. Früher gab man klassischen EPROMs zehn Jahre. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das war auch nicht als Archivierungsvorschlag gemeint, sondern als Volumenvergleich. 40 DVDs nehmen im Regal ca. 40 cm ein, ausgepackt ist so ein Stapel ca. 5 cm hoch. Ein vergleichbarer USB-Stick ist nur noch 1x1cm groß. 40 Filme auf Videokassetten sind schon ein Stapel von 1,2 m Höhe und 10 kg Gewicht.--Expressis verbis (Diskussion) 23:34, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 04#Sichere Datenaufbewahrung und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 32#Wieviel Datenvolumen kommen täglich zur Wikipedia hinzu? --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vervollständigung - wieder heraus auf der Seite

Hallo Ihr Lieben, vor enigen Tagen habe ich mich hier neu angemeldet und habe auf zwei Seiten jeweils Quellenhinweise eingegeben. Heute wollte ich noch Fotos auf genau diesen Seiten zufügen und stellte fest, dass die Quelle nicht drauf sind.

Was ist passiert?

Selbst wenn die Quellen zur Diskussion gestanden sind, hätte in beiden Fällen festgestellt werden müssen, dass sie seriös und richtig sind!

Die Seiten sind "Line Dance" und "Country- und Westerntanz".

Ich wäre für eine Antwort dankbar. lg Astrid

Für Referenzen gilt: Nur das Beste! Publikationen im Eigenverlag oder BoD sind nicht gerne gesehen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:30, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Astrid, Eine "Quelle" ist ein Werk, das zur Erstellung des Artikels genutzt wurde. Du hast in Line Dance (in Country- und Westerntanz finde ich nichts) ein Buch eingefügt, das im Eigenverlag erschienen ist. Dieses entspricht nicht unseren Anforderungen an Literaturhinweise: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke [..] aufgeführt. Der Titel deines Buches klingt eher wie eine Anleitung, als wie eine wissenschaftliche Betrachtung. Wenn man den Namen googelt bekommt man raus, dass die Autorin genauso heist, wie dein Account. Daher liegt der Verdacht nahe, dass es sich hier eher um etwas Eigenwerbung als um eine enzyklopädische Verbesserung des Artikels handelt. --P.C. 13:34, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Diese Änderung wurde mit dem Hinweis auf wp:Lit rückgängiggemacht. Die Rückgängigmachung dieser Änderung ist selbstredend, wenn man die Abschnittsüberschrift des Abschnittes, in dem die Änderung stand, beachtet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:34, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Darf ich darauf hinweisen, dass zumindest im Bahnbereich die guten Bücher eher im Eigenverlag des Fachautors erscheinen, als in einem großen Verlag (transpress, GeraMond). (na gut, gibt auch ein paar bessere wie den EK-Verlag) Letztere beschränken sich auf beim Käufer besser ankommende Bildbände und Typentaschenbücher. Schade, müssen die guten Bücher raus. Es dürften z. B. alle Publikationen des Autors Dirk Endisch (eines siehe z. B. hier) im Eigenverlag (Verlag Dirk Endisch) erschienen sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:30, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es wurde nicht gesagt, dass Eigenverlag immer raus muss, sondern dass Eigenverlag oft nicht wissenschaftlich ist. Ist ja auch klar, der Autor hat keine Überprüfungsinstanz wie einen Lektor. Aber im Einzelfall kann eine Publikation im Eigenverlag die Bessere sein. Das wird dann meist auch woanders erwähnt bzw. diese rezipiert. --Hachinger62 (Diskussion) 14:56, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo, dafür ist das hier die falsche Seite. Bitte gehe zu Fragen zur Wikipedia --Nobody Perfect (Diskussion) 16:23, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Noch zuständiger sind Diskussion:Line Dance und Diskussion:Country-Musik. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sieht man sich die Bücher bei GoogleBooks zu Linedance an, kommen da praktisch nur Anleitungsbücher (aber die dann aus Verlagen...). Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:10, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wikipedia-Eintrag zu Willy Wimmer

Stimmt es, dass Willy Wimmers Deutscher Verteidigungsminister war, wie es unter 4.1 , "NATO- Übung Wintex 1986" ausgeführt wird? " Es steht: Als Verteidigungsminister nahm er an der Übung teil. Weiter oben steht, er sei 1986 verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU gewesen. Dies scheint mir ein Widerspruch, oder wie soll ich das jetzt verstehen? --178.39.134.85 17:28, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Willy Wimmer war nie tatsächlich Bundesminister der Verteidigung. Bei den Übungen im Regierungsbunker wurden einige hochrangige Positionen übungshalber von anderen Personen besetzt. Wimmer war also Übungs-Verteidigungsminister. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:40, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch [8] („Verteidigungsminister übungshalber“). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:47, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es würde ein ganz falsches Zeichen geben, wenn der wirkliche Amtsträger an so einer Übung teilnimmt. Ronald Reagan musste sich aus diesem Grund nach meiner Erinnerung während einer ähnlichen Übung demonstrativ in der Öffentlichkeit zeigen und Kindergärten besuchen. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:55, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Toilettenberatung gebraucht

Hallo, auf dem stillen Örtchen kamen in mir mal wieder ein paar Fragen hoch: die Toilette im Haus hat Probleme die menschlichen Fäkalien zusammen mit Toilettenpapier mit dem ersten Spülvorgang wegzuschwemmen. Sprich es bleibt auf halbem Weg stecken und der Pümpel muss zum Einsatz kommen. Ich wohne noch nicht so lange in dem Haus, daher kann ich schlecht sagen, ob es früher besser war und sich nun verschlimmert hat, aber an was kann das liegen? Vermutlich ist das Toilettenpapier das größte Problem, eine Reduktion hilft aber auch nicht wirklich und zumindest ein wenig muss man ja schon nehmen. Jetzt die Frage an was das liegen kann? Die Toilette ist älteren Datums, ist sie vielleicht einfach nicht an die modernen Gegebenheiten (Fäkalienmenge/-größe und die Menge an Toilettenpapier) angepasst, haben sich die Maße der Toiletten in den letzten Jahren und Jahrzehnten verändert?

Sicherlich ist es wichtig sich mit den Ursachen zu beschäftigen. Aber eine neue Toilette wäre sowieso mehr oder weniger nötig. Auf was sollte man beim Toilettenkauf achten? Auf was kommt es an? Gehe ich richtig in der Annahme, dass moderne Toiletten eher an der Wand montiert sind statt auf dem Boden stehend? Ob eine Toilette ein Flachspüler oder Tiefspüler sein sollte ist wohl Geschmackssache? Oder gibt es da handfeste Vor- und Nachteile? --87.140.192.50 19:02, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Tönt für mich jetzt eher nach einem Problem mit dem Syphon bzw Leitung, denn mit der Toilette an sich. Übrigens kann es auch ein Problem einer Sparspülung sein. Denn jeder Toilettentyp braucht eine bestimmte Mindestmenge an Wasser, damit der Wasserschwall durch den Syphon „schwappt“. Wenn da eine falscher Spülkasten montiert wurde, ist es unter Umständen schon geschehen. Rückfrage wie viele Lagen hat dein Toilettenpapier. Ich kenne das Problem mit dem falschen Toilettenpapier aus Italien, Südfrankreich und Spanien. Die haben die kleineren Abflussrohre und wenn da mehrlagiges Toilettenpapier verwendet wird neigen die zu Verstopfungen. Da würde ich an deiner Stelle ansetzen und das superflauschige zig Lagen Toilettenpapier, gegen ein dünnes ein oder zweilagiges Toilettenpapier ersetzen. Das ist um einiges güstiger als eine Ersatz der Toilette.--Bobo11 (Diskussion) 19:17, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kann genauso die Leitung hinter dem Siphon zugekalkt sein. Dann hält das Papier besser dran. Finde das Material der Abwasserleitungen heraus, um einen geeigneten Rohrreiniger zu finden. Schaue Dir auch den Spülkasten an, ob der genügend Wasser liefert oder zu langsam ablässt. --Hans Haase (有问题吗) 20:23, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kann auch so wie bei mir sein: Umzug in 40 Jahre alte Mietwohnung mit Originalausstattung. Nichts im Klo lief vernünftig ab. Mit Gummihandschuhen reingefasst und abgetastet: Völlig rauh, da konnte nichts vernünftig abfliessen. Nach Tips von Tante Google ab in Supermarkt, reine Zitronensäure kaufen, kostet ganz wenig. Halbes Pfund davon ins Klo und einen alten Tauchsieder aus der Umzugskiste reinhängen. Stunde durchkochen lassen, ab und zu verdampftes Wasser nachfüllen. Das Klo wird dabei warm, aber keine Angst, das ist gebrannte Keramik, die hält das aus. Nach der Prozedur lag eine gefühlte Tonne Kalk unten im Abfluss, was sich so in 40 Jahren ansammelt. Das Problem war gelöst. --123zitronensäure (Diskussion) (20:38, 29. Jun. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Mit Salzsäure kommst Du schneller vorwärts, aber nicht mit Kunststoffleitungen, die perforiert und verformt es! --Hans Haase (有问题吗) 20:40, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Entkalker können bei hohen Temperaturen die Dichtungen zerstören. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:00, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab das mit Heißwasser aus der Leitung und handelsüblichen WC-Reiniger-Tabs (Wirkstoff Natriumhydrogensulfat) gemacht: Eimer Heißwasser ins Klo, einen WC-Reiniger-Tab dazu, über Nacht einwirken lassen. Das ganze bis zur vollständigen Entfernung des Kalks wiederholen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Einmal ordentlich entkalken kann sicher nicht schaden. Auch die Abflussrohre mal von einem Fachbetrieb ordentlich durchspülen lassen kann helfen (Stichwort zum Googeln; Rohrreinigung). Gerade bei älteren Gebäuden sind die Abflussrohre richtig voll mit Sachen, die sich da eigentlich nicht ablagern sollten. Und oft ist es eben die Summe vieler Kleinigkeiten die zum Verstopfen führt. Und die Verstopfung muss nicht zwingend beim Hauptproblem auftreten. Wenn es nach dem WC nicht "flutsch", kann die Verstopfung trotzdem im WC sein. --Bobo11 (Diskussion) 22:49, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Tiefspüler europäischer Bauart haben eine sehr scharfe 180°-Kurve. Wenn der Schiss zu groß und zu fest ist kann er da schon hängenbleiben. Wird dann mit Toilettenpapier nachgestopft ist das Malheur groß. Wenn man solche Scheißkerle im Haus hat, sollte man einen Flachspüler montieren. -- Janka (Diskussion) 20:48, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Och bitte, das ist eine Meme. Lies den berühmten Thread und du weißt, was zu tun ist. -- Ian Dury Hit me 
Zur Frage ob Flach- oder Tiefspüler ist die Entlüftung des WC-Raumes von einiger Bedeutung. Fensterlüftung und Flachspüler sind kombinierbar, im Winter mitunter abhärtend. Bei Entlüftung über Miefquirl rate ich zum Tiefspüler und längerer Nachlaufzeit des Ventilators. Beide Varianten sind als Wandmontagen möglich, welche die Reinigungsarbeiten erleichtern. Wäre noch anzumerken, dass alte und gebrechliche Leute - oft wohl wegen Misstrauen in die Statik - diese Bauart verschmähen. Es gab mal von Seiten der Bauaufsicht die Order, in die Ausschreibung der Sanitäranlagen für ein Alten- und Pflegeheim keine WC-Wandmontagen vorzusehen. --92.196.104.240 00:11, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es kommt aber auch auf die Lage des Abflussrohres an. Ist das Abflussrohr im Boden, so kann man nur bodenmontierte WCs einbauen. Wenn das Rohr in der Wand ist, kann man wand- oder bodenmontierte Schüsseln einbauen. Bei einer wandmontierten Schüssel kommt es auch darauf an, wie stabil die Wand ist, ob Wasserkasten oder Druckspüler vorgesehen ist und ob der Wasserkasten in oder vor der Wand ist. Bei einem wandmontierten WC mit Wasserkasten vor der Wand muss die Wand stabiler sein als bei Druckspüler oder Wasserkasten in der Wand. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Rotkäppchen ist offensichtlich kein Klempner. Lange keinen solchen Quark mehr gelesen. Kraftschlüssige Verbinungen zwischen Wasserkasten und Wand? Wovon reden der Mann? Abgesehen davon ist das ganze hier doch nur eine Trollanfrage. Pümpel im Klo einsetzen? Blödsinn! Was kommt als nächstes? Pümpel im Klo vergessen, zählt die Prostata-Verletzung als Arbeitsunfall? --2.240.180.108 03:18, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um eine kraftschlüssige Verbinung zwischen Wasserkasten und Wand, sondern darum, dass ein Wand-WC mit außenliegendem Wasserkasten weiter auskragt als ein Wand-WC mit Druckspüler oder in der Wand liegendem Wasserkasten und deswegen das Biegemoment an der Befestigungsstelle der Schüssel größer ist. --Rôtkæppchen₆₈ 06:53, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

30. Juni 2016

Lexikon zum Vergleich gesucht - Stichwort DAF

Eigentlich keine direkte Frage, aber hier sind ja die Experten, die sicher Entsprechendes in reicher Vielfalt im Bücherschrank haben.

Für ein Schulprojekt suche ich zum Vergleich diverse Lexika. Ich hatte daran gedacht, das mir dazu ein PDF-Scan der Doppelseite mit dem Stichwort DAF via Wikimail geschickt wird (falls das gerade Nahe dem Seitenanfang bzw. Ende platziert sein sollte, die jeweils anschließende Seite auch). Interessant sind dabei nicht nur die Stichworte an sich, sondern auch was kommt davor und danach. Haben "wir" diese Lemmata auch? Wie viele andere Lemmata "passen" zwischen zwei Einträge in gedruckten Werken? Ist die Auswahl nur vom Platz abhängig? Oder auch vom Jahrgang? Oder vom Verlag?

Das gewünschte Stichwort ist nur halbzufällig. Ich hatte bei "Dachdeckung" zugestochen, aber die nächste Seite erschien mir dann vielfältiger. Und es besteht da "Konfliktpotential" - Meyers 1908 wird es nicht kennen und die Versionen von 1937 und in den beiden deutschen Staaten werden wohl kaum zur Deckung zu bringen sein.

Ich trage hier ein, welche Lexika ich bereits habe:

  1. Großer Brockhaus in 25 Bänden (aus dem Kontor Hamburg)
  2. Meyers Neues Lexikon in 8 Bänden, 1979, ISBN 3411017503
  • wird ergänzt

--Bahnmoeller (Diskussion) 00:47, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Nur zur Teilfrage, ob wir die Lemmata auch haben: Du kannst mit mit der Funktion "Von A bis Z" (links im Fenster) eine alphabetische Liste der vorhandenen Lemmata aufrufen. Durch Eingrenzen des Suchbereichs bekommst Du auch die "Umgebungs-Lemmata" von DAF. Zum Beispiel so. --217.8.48.25 09:19, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auf meiner Benutzerseite habe ich Links zu diversen Lexika gesammelt. Vielleicht hilft dir das. --Joyborg 10:18, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Schamgefühl

Hallo! Ich hätte eine ganz generelle Frage zum Thema Schamgefühl, die im Artikel leider nicht beantwortet wird: Warum ist dieses bei sämtlichen Kulturen der Welt eigentlich schon immer vorhanden gewesen?--Hubon (Diskussion) 01:18, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich teile deine Grundannahme nicht. Wie kommst Du darauf? --88.68.81.206 03:15, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Im Web die pdf Cultural models of shame and guilt => => "Schämen ist ein Gefühl, dass damit verbunden wird, von sich selber oder von anderen negativ beurteilt zu werden, weil man nicht die Standards und Normen erfüllt, was gut, richtig, angemessen oder erwünscht ist."
Es ist also eine kulturell erlernte Reaktion. Kleinkinder schämen sich nicht. Sie müssen es erst lernen ("Pfui! Schäm dich!") Es gibt auch Erwachsene (z.B. bei "Borderline-Personen"), die - durch die Art ihrer Persönlichkeitsbildung - schamlos sind und - wenn sie es richtig anstellen - dadurch sehr erfolgreich sein können (denn Scham ist ein emotionaler "Hemmschuh").
Als Kontroll-Hemmschuh (Verhalte dich entsprechend den Normen!) ist es aber sozial förderlich. Aber verschiedene Kulturen schämen sich zu verschieden Verhalten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:01, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Schamgefühl ist nicht natürlich, sondern anerzogen (beobachte die Entwicklung von Kindern bzw. die "Rück"entwicklung bei alten Menschen).--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Schamgefühl, in welchem Lebensbereich? --2003:75:AF1E:2E00:A979:C8E8:4654:7FBC 09:05, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In allen, die mit sozial-interaktivem Krempel (im weitesten Sinne) eine Rolle spielen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:18, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist ein evolutionär bedingtes Werkzeug zum überleben in einer sozialen Gruppe. Hunde und Affen können sich ebenfalls schämen. --2003:66:8930:255E:484E:E012:9299:7E09 09:37, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hmmmm ... das Primatenverhalten muss natürlich "irgendwoher" kommen (= Grundlagen haben). Scham wird mit Selbstbewusstsein verbunden, darum dürften nur andere Tiere mit Selbstbewusstsein in der Lage sein, Ansätze von Scham zu empfinden.
However, die Spezies, die sich ungeniert die Eier leckt und Häufchen auf dem Gehweg deponiert gehört nicht dazu. Es ist unsere Illusionfähigkeit zu glauben, dass Fiffis Gesichtsausdruck "Scham" oder "Schuld" zeigt, wenn Fiffi gelernt hat, beim Rümbrüllen des Herrchens (oder seiner Körperhaltung) ein Stan-Laurel-Gesicht zu machen, weil Herrchen dann denkt: "Aha, er schämt sich/hat schlechtes Gewissen - und sieht es ein!". Fiffi ist intelligenter als Herrchen und trickst ihn aus...
Wenn mein Kater auf die Kacheln kotzt und daneben sitzt wenn ich ins Zimmer komme, sehen wir uns beide stoisch an und denken mehr oder weniger dasselbe. So machen Männer das. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:42, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ein Hund erwischt wird bei etwas das er nicht darf, legt er dieses schuldhafte Verhalten an den Tag noch bevor man etwas gesagt hat. Wer einen Hund hat kennt das. --2003:66:8930:255E:484E:E012:9299:7E09 13:16, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Außerdem ist der im Link beschriebene Versuchsaufbau problematisch. Der Hund wird vom Versuchsleiter aufgefordert/ermutigt, ein zuvor erteiltes Verbot zu ignorieren. Gut möglich, dass er sich dabei gar nicht schuldig fühlt, entsprechend keinen "Hundeblick" aufsetzt und sein Herrchen oder Frauchen auch nicht sagen kann, ob er etwas ausgefressen hat. --Zinnmann d 13:47, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Würde ein Mensch "den Hundeblick aufsetzen", wenn der Versuchsleiter ihn ermutigen würde z.B. zu masturbieren? --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:39, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<Hundehassermodus>Klar, weil der Köter genau weiss, dass er das nicht darf, es trotzdem tut, und auch weiss, dass nichts passieren wird, wenn er sich so verhält, wenn er erwischt wird. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:39, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Tierärzte werden während des Studiums darin ausgebildet, Rüden und andere männliche Haustiere zu masturbieren zwecks Spermagewinnung. --88.68.81.206 16:26, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und wenn er den Blick nicht aufsetzt, passiert etwas Schlimmeres? Sorry, ich kann da keine Motivation für ein so berechnendes Verhalten erkennen. --Zinnmann d 16:38, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Buch betreffend Tiergarten (Berlin) gesucht

Hallo. Ich suche ein (greifbares) Buch, welches einen Überblick in die Baugeschichte des Tiergarten selber und des gleichnamigen, alten Bezirkes in Berlin gibt. Bislang bin ich nicht wirklich fündig geworden - ausser ein paar kleinere Schriften zur Nachkriegsmoderne (Hansaviertel, etc.). Ich suche aber so etwas wie eine "Gesamtübersicht". Grüsse u. Danke im Voraus. --M1712 (Diskussion) 08:59, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hier was dabei? --Komischn (Diskussion) 09:39, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

EC-Karte gefunden

Hallo! Ich habe heute morgen in einem Fahrkartenautomaten in München eine (bis 12/18 gültige) EC-Karte gefunden. Wo muß ich die abgeben: Bei einer entsprechenden Bankfiliale (Sparkasse), bei der Polizeidienststelle des Stadtbezirks oder beim städtischen Fundamt? Danke & Gruß, --91.229.169.120 09:32, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Alle drei Vorschläge sind richtig. Such dir einen davon aus der näher liegt. --2003:66:8930:255E:484E:E012:9299:7E09 09:35, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Oder schau ins Telefonbuch und ruf den Eigentümer an. Der hat die Karte vielleicht schon gesperrt und du darfst die einfach zerschneiden und in den Müll werfen.--2003:75:AF1E:2E00:CB1:371A:8137:1D67 09:56, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Leider steht die Anschrift nicht auf der Karte, sodass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, den falschen Namensträger anzurufen. Wenn anrufen, dann 116116. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In den nächsten Briefkasten damit. --Susad 1978 (Diskussion) 10:26, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
weil? ...die Bundespost noch ein anständiges Unternehmen mit echten deutschen Beamten ist und daher die Ordnung in unserem herrlichen Lande bewahrt? Oder was hab ich da nicht ganz verstanden? --gdo 10:48, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Weil so die Karte eher noch zu seinem Besitzer kommt, als übers Fundbüro. Zumindest bekam ich so meine verlorene EC-Karte zurück. --Susad 1978 (Diskussion) 10:51, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du nett sein willst, gibst Du sie bei einer Sparkassenfiliale ab oder wirfst sie dort in den Bankbriefkasten: Die Sparkasse kann den Kontoinhaber am schnellsten informieren. Das erspart ihm Ängste und Aufwand :-) Fundbüro oder Polizei bedeutet mehrere Wochen Bearbeitungszeit, bis dahin wäre längst eine Ersatzkarte erstellt. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:33, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Polizei braucht auf kleineren Dienststellen meiner Erfahrung nach meist nur ein paar Minuten für die Bearbeitung und Information. Ich hatte vor einiger Zeit eine komplette Brieftasche dorthin gebracht: Die Rufnummern des Eigentümers wurden sofort ermittelt und der über seinen Verlust informiert, bevor er ihn überhaupt bemerkt hatte.
Aber die Hausbank des Karteninhabers ist auch eine gute Alternative. Fundbüro ist hier am schlechtesten, weil die weniger Zugriffsrechte als die Polizei haben und auch keine Vertragsunterlagen besitzen. --jergen ? 11:40, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
War das in Berlin an der Aral-Tankstelle am Südwestkorso? In diesem unwahrscheinlichen Falle: vielen, vielen herzlichen Dank! :-) --87.162.77.27 12:59, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da die Karte in München gefunden wurde, ist das mehr als unwahrscheinlich. ;-) --Nobody Perfect (Diskussion) 13:01, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bezog mich ja auf den Fall, den Jergen erzählt -- dessen Verhalten selbstverständlich auch dann zu loben wäre, wenn es sich nicht um meine Brieftasche, sondern um die eines mir völlig Fremden handeln sollte. ;-) --87.162.77.27 13:06, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke ich werde die Karten dann bei der nächsten Sparkassen-Filiale abgeben. Die werden ihn dann wohl anrufen. Und wenn der Besitzer die Karte bereits sperren hat lassen, könnte die Bank sie dann ja wieder entsperren. Das geht vermutlich schneller als die Zusendung einer neuen Karte (mit separater PIN-Nr.) --91.229.169.120 11:44, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
und ist auch kostengünstiger --Susad 1978 (Diskussion) 13:58, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In einen Geldausgabeautomaten stecken und drei Mal einen PIN eingeben. --TheRunnerUp 15:26, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Woraufhin die Karte geschreddert wird. --Susad 1978 (Diskussion) 15:28, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
TheRunnerUp, solche Scherze, die als ernstgemeinter Rat missverstanden werden können und den Fragesteller gefährden, finde ich auf der Auskunftsseite ausgesprochen unangebracht. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:49, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Evolutionärer Vorteil von langem Kopfhaar

Haare unserer Körperbehaarung haben einen Wachstumszyklus von nur mehreren Monaten, dann fallen sie aus. Körperbehaarung wird nur ein paar Zentimeter lang. Bei Tieren scheint es mir, ist es ähnlich. Tiere mit relativ langen Haaren (Orang-Utans, manche Hunderassen) oder einzelne lange Haarpartien sind selten, nie sind dort Haare aber so lang wie menschliches Kopfhaar werden kann. Der Pferdeschweif scheint eine Ausnahme zu sein, aber der ist gezüchtet. Dass dichtes Kopfhaar einen Vorteil über kargem oder keinem hat, leuchtet mir ein. Es dient zum Beispiel als Sonnenschutz. Warum aber wird es so lang, wenn man es nicht schneidet? Laut unserem Artikel beträgt der Wachstumszyklus eines Kopfhaares normalerweise zwei bis sechs Jahre, aber bis zu 20 Jahre sind möglich. Kopfhaare können da bei manchen Menschen Körperlänge erreichen. Ich erkenne keinen Vorteil von ein oder zwei Meter langem Haar gegenüber vielleicht 20 Zentimeter langem. Möglicherweise steigert(e) es die Attraktivität bei der Partnerwahl, aber bei beiden Geschlechtern? Gibt es einen evolutionären Vorteil, der langes Kopfhaar bevorzugt? -- TZorn 10:47, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Sex ....
Die Frauen sind schuld - oder sollen schuld sein (Theorie): Langes, gepflegtes Haar deutet auf Gesundheit (und Selbstfürsorge) und viele Männer springen (Wortspiel...) darauf an. Hat Mama langes Haar, bekommt auch der Nachwuchs längeres Haar.
Wo ein heisses Klima aber eine bedeutende Rolle spielt, bleibt das Haar relativ kurz und kräuselt sich. Also: Immer mehrere Faktoren spielen eine Rolle...
In der Praxis - im Leben draussen, Wald etc. - wurde Haar vermutlich nicht so lang wie heute. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
en:Lion#Mane. --Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wird in dieser Gegend auch kopiert. Ausnahme: The Three Lions ... haarlos, zahnlos, ideenlos... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:16, 30. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Ich denke auch, dass es sich um einen Selektionsvorteil bei der Fortpflanzung handelt, bei Frauen wird ja langes Kopfhaar in den meisten Kulturen als sexy empfunden, daher denke ich, dass das genetisch und nicht nur kulturell bedingt ist. Im Tierreich gibts ja viel extremer Beispiele von Sachen, die ausschließlich fortpflanzungsmäßig was bringen und sonst eher von Nachteil sind, auch wenn diese Merkmal dann oft nur bei einem Geschlecht auftreten (und meiste dem männlichen). Vor Allem bei Vögeln ist sowas häufig. Und ja, z.B. die Schwanzfedern von einem Pfau sind zwar einfahrbar, aber abgesehen von der Fortpflanzung trotzdem eher hinderlich, weil sie den Vogel schwerer machen und deren Wachstum Energie braucht.
Ein früher "Weiberheld" mit eher langen Haaren
Als Grund, warum das lange Haupthaar bei Menschen nicht geschlechterspezifisch ist, kommen verschiedene Möglichkeiten in Betracht, möglicherweise gab es einfach noch keine Mutation beim Y-Chromosom, das es bei Männern wieder kürzer macht, es ist auch denkbar, dass das lange Haupthaar bei Männern deshalb keinen Selektionsnachteil bringt, weil der Mensch ohnehin in der Lage ist, die Länge seiner Haare zu reduzieren, auch gibt es die Vermutung, dass Kurzhaarschnitte bei Männern erst durch das Militär modern geworden sind und rein von der Veranlagung der Frauen her auch bei Männern längere Haare attraktiver sind. --MrBurns (Diskussion) 11:31, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Na heute haben wir Pluralismus - und mit kurzem Haar, in das irgendwass einrasiert ist, kann man sich als Persönlichkeit absetzen. Auch attraktiv (...)
Und wenn man einfach nicht will, dass andere Männer sehen, wie sexy und gesund die eigene Frau ist, verpasst man ihr ein Kopftuch oder sowas. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:39, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit den langen Kriegerlocken konnte aber auch fürchterlich schief gehen, wenn man sie, wie hier Abschalom, im Geäst vertüdelte. Geoz (Diskussion) 12:55, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lange Haar schützen sehr effektiv den Nacken. Hauptberufliche Kämpfer waren vor den Zeiten der Schußwaffen nicht selten Vokuhilas. Den Nacken bedeckende Haare können durchaus den Unterschied zwischen tot oder lebendig machen. Könnte durchaus etwas evolutionäres sein. Menschen mit längeren Haaren wurden seltener getötet als Menschen mit kurzen. --2003:66:8930:255E:484E:E012:9299:7E09 12:22, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lange Haare schützen den Nacken? Da könnte Dir jeder Schwertkämpfer oder Bogenschütze leicht das Gegenteil beweisen. Lange Haare sind vor allem im Nahkampf ein Riesennachteil - ganz abgesehen von den Hygierneproblemen (Läuse etc.). Sie dienen eher zur Demonstration, dass man das eigenhändige Kämpfen nicht nötig hat, sondern andere für sich kämpfen lassen kann (=> Statussymbol). Im ersten Weltkrieg wurde die soldatische Kurzhaarfrisur zum Männlichkeitssymbol. Schon im 100jährigen Krieg bevorzugte der englische Adel eine
Topffrisur Heinrichs V. von England
Topffrisur, die heutzutage manchem Rap-Sprecher gefallen könnte... NB siehe auch Suebenknoten: langes Haar wurde durch einen Knoten zu einer Krzhaarfrisur gebändigt. -- Zerolevel (Diskussion) 15:49, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal zurück zum Anfang. Die Sexuelle-Selektions-Theorie auch des Haares geht auf Charles Darwin zurück.
Ich habe aber das Gefühl, dass die Grundlage des Ganzen "rein biochemisch" sein könnte. Richtig langes Haar kam erst als der nackte H.s. gen Norden wanderte. Gleichzeitig ging die Pigmentierung (wegen der geringeren Sonneneinstrahlung) zurück; Das hat mit mehr benötigtem Vitamin D zu tun, und Vitamin D/VDR spielen wiederum einen Rolle beim Haarwuchs. Eventuell besteht da ein Zusammenhang. Wenn das so wäre, wäre "langes Haar" ein Byproduct, dass sich aber als hilfreich in der sexuellen Selektion erwies. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:02, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wieso kann denn kein Bild von den 36 existierenden Quarks unter Wikipedia gezeigt werden ? kann denn mein Bild (mit angegebener QCD) niemand verbessern?

Solange ich nicht alle 36 Quarks in einem geschlossenen System und nicht nur im Baukasten bildlich vor mir sehen kann (mit angegebener Begründung) bin ich nicht zufrieden. Ich habe mir grosse Mühe gegeben und bin nur unangenehm aufgefallen und beim bot für langweilige Nebensachen gelandet. Ich dagegen konnte in der modernen Physik nur nicht experimentell bestätigte "Neuigkeiten" von möglichen 4 Quark Familien, 11 dimensionalen Universen und Supersymmetrischen Standardmodellen finden. Bevor die Utopie in der "exakten Wissenschaft" anfängt, sollte doch zuerst einmal die Wirklichkeit bildlich erfasst werden können. Wenn Gell-Mann die "Quarks" schliesslich in den Dreiecks-Schwerpunkten gefunden hat, sollte auch in seinen Fussstapfen weiter gegangen werden, was ich mit den modernen Hilfsmitteln versucht habe. Gibt es denn niemand, der sich meiner Bilder annimmt? Bis jetzt wurde mir noch nie ein Verbesserungsvorschlag gezeigt, wie z.B. die angegebenen Daten der 17 Fundamentalteilchen praktisch sichtbar umgesetzt werden können, dass schliesslich aus den Baukastenteilchen ein richtiges Modell, DAS STANDARDMODELL entsteht, das sich "sehen lassen kann".

--H. Scheuber (Diskussion) 11:35, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Du bist hier falsch, weil Wikipedia kein Medium zur Theoriefindung ist. Dass du Theoriefindung betreibst, hast du oben selbst geschrieben: Ich dagegen konnte in der modernen Physik nur nicht experimentell bestätigte "Neuigkeiten" von möglichen 4 Quark Familien, 11 dimensionalen Universen und Supersymmetrischen Standardmodellen finden.
Bitte schreibe einen Artikel für ein wissenschaftliches Journal über deine Theorie und reiche sie dort ein. Da bekommst du auch die qualifizierte Rückmeldung, die du suchst. -- Janka (Diskussion) 11:48, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zitiergebot

Verstößt das Gesetz zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung gegen das Zitiergebot (Einschränkung von Art. 6 II GG)? --87.162.77.27 12:51, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wieso meinst du das? --Mirkur (Diskussion) 12:54, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich meine das nicht, ich frage das. Warum ich die Möglichkeit in Betracht ziehe, steht in der Klammer. --87.162.77.27 13:03, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ach so, und dazu kommt natürlich noch, daß Art. 6 II GG nicht in dem Gesetz erwähnt wird, aber ich dachte, das verstünde sich von selbst. --87.162.77.27 13:18, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, siehe Zitiergebot#Nicht zitierpflichtige Einschränkungen -- Iwesb (Diskussion) 12:58, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich dachte, da ginge es speziell um Absatz 3 ("Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen."). In Absatz 2 ist ja nicht auf die Ausgestaltung durch Gesetz verwiesen, so daß hier die Einschränkung des Zitiergebots, wie sie in dem von Dir zitierten Abschnitt beschrieben wird, nicht gelten dürfte. --87.162.77.27 13:03, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was bedeutet Vorfracht im Speditionsgewerbe ?

--165.225.72.74 13:49, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die Frage gab's kürzlich ;-) schon mal: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2005/August/1#Was_bedeutet_der_Begriff_Vorfracht.3F --Joyborg 15:21, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Woran man sieht, dass der Begriff "kürzlich" ein durchaus dehnbarer Begriff ist.
"Fracht" bezeichnet nicht die Ware, sondern das Entgelt, das für den Transport zu zahlen ist. Vorfracht sind Kosten für den Transport bis zu einem im Vertrag bezeichneten Versendeort. --Snevern 15:30, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Aufnahme bei einer Schauspielagentur bzw. kleinere Rollenangebote

Hallo! Ich habe 2011 bei Schloss Einstein gespielt und habe seitdem großes Interesse an der Schauspieltätigkeit. Allerdings habe ich bis jetzt eine andere Ausbildung gemacht und diese erfolgreich abgeschlossen. Da mein Interesse noch groß ist, würde ich gerne wissen, wie ich an Rollenangebote komme. Mir würden schon kleine Rollen eine große Freude bereiten. Kennt da jmd. Ansprechpartner oder Organisationen, die welche -wie mich- vermitteln? Ich stehe voll dahinter, also, wenn irgendjemand Kontakte hat, wäre das toll.

Ich bin ja bei keiner Agentur vertreten. Ist das ein großes Problem? Ich würde es gerne ohne Agentur erstmal versuchen. Aber trotzdem: Wie wird man denn dort aufgenommen? Ich habe ja außer 2011 nichts Schauspielerisches nachzuweisen. Und: Bin ich gut genug??


--TheRiddleMiddle (Diskussion) 15:36, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Meines Erachtens eine Trollanfrage. --84.143.252.177 15:42, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Jo. +1. --Snevern 16:11, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Meine Anfrage ist allerdings ernst gemeint. 2011 habe ich beim Casting mitgemacht und hatte dort meinen kleinen Part zu spielen (keine große Rolle). Danach war mein Vertrag ausgelaufen und ich habe mich bis jetzt nicht mehr ums Schauspielen gekümmert. Aber offensichtlich werde ich hier allein gelassen, da meine Anfrage scheinbar deplatziert scheint. Dennoch hätte ich mich über einen ernstgemeinten Hinweis gefreut. --TheRiddleMiddle (Diskussion) 16:17, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Für kleinere Rollen kann man die Wörter Komparse, Kleindarsteller, Statist googeln. Schauspieler als Hauptberuf ist wahrscheinlich einfacher mit entsprechender Ausbildung. --Expressis verbis (Diskussion) 16:35, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Als Schauspieler, selbst als ausgebildeter, ist es sehr schwer an Rollen zu kommen. Dazu noch an gut bezahlte Rollen. Ein paar Schauspieler können an großen Theatern oder in Hollywood gut davon leben, aber das ist die extreme Ausnahme. Geh also an eine Schauspielschule. Und wenn du merkst, dass es trotzdem nicht klappt, dann zahlt dir das Arbeitsamt wenigstens eine Umschulung. ;) --87.140.194.22 16:59, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hässliche und hässliche Schauspieler

Hallo, in Serien oder Filmen oder allgemein im Schauspiel gibt es ja auch Rollen, die einen hässlichen, nicht so schönen oder vom allgemeinen Schönheitsideal stark abrückenden Menschen darstellen. Hin und wieder werden diese Rollen auch tatsächlich mit äußerlich entsprechenden Rollen besetzt. Und ich meine jetzt nicht Charakterdarsteller sondern schon einen Schritt weiter vom Äußerlichen. Hin und wieder zielt die Rolle dann auch explizit auf diesen vermeintlichen Makel hin ab, er wird diesbezüglich bspw. gemobbt oder sonst wie diskriminiert und leidet unter der Situation. Ich meine also eher weniger bspw. die Rolle des kleinwüchsigen Tyrion Lannister der vom ebenfalls kleinwüchsigen Peter Dinklage dargestellt wird und aufgrund seiner Größe auch hart angegangen wird und deswegen wohl den ein oder anderen Nachteil hat. Er geht damit aber recht souverän um. Darum geht es mir also eher weniger. Vielleicht eher um den fetten Jungen der in manchen Filmen gemobbt wird und oftmals wohl eben auch von übergewichtigen Personen gespielt wird.

Die Frage nun dazu ist: von den entsprechenden Darstellern braucht es sicherlich Selbstbewusstsein. Aber trotzdem stelle ich mir vor, dass es da mehr braucht. Man muss zum einen entsprechend an die Personen herantreten ("Hey dicker Junge, wir brauchen einen dicken Jungen und dachten da an dich" ist sicherlich suboptimal, auch wenn es letztlich so ist), wie macht man das?

Und eine zweite Frage: werden aus diesen Gründen vielleicht doch lieber hübsche Schauspieler genommen, die dann lediglich auf hässlich getrimmt werden (was oftmals doch sehr augenscheinlich ist) oder die sich ein paar Pfunde anfuttern, die gefühlt dann mindestens so schnell weg sind wie sie gekommen sind? Was vermutlich allerdings bei Kindern aufgrund von gewissen Schutzrechten nicht so einfach möglich wäre, weswegen man bei Kindern dann vielleicht eher wirklich dicke Kinder nimmt?

Gibt es zu meinen Fragen interessante, empfehlenswerte (Online-)Lektüre? --87.140.194.22 16:57, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Merkwürdiger Stempel auf 50-Euro-Banknote

Datei:50-Euro-Schein mit Stempel.png

Ich habe auf einem 50-Euro-Schein (siehe rechts) einen Stempelabdruck entdeckt, den ich nicht deuten kann. Weiß jemand etwas über dessen Bedeutung? ?Raubdinosaurier¿ 16:59, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht etwa zum Prüfen der Echtheit? Google-Bildersuche und Tineye finden auf jeden Fall nichts. --87.140.194.22 17:06, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

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