Land Niedersachsen

Wikipedia:Auskunft

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4. Juni 2016

Aquädukt

Warum werden Brückenbauwerke nicht gleichzeitig als Aquädukte verwendet, um, gespeist von hydraulischen Widdern, die kinetische Energie von Bächen bei Starkregenereignissen zu bändigen ? --77.177.173.75 08:31, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Erstens trägt der Aquädukt seine Punkte weiter rechts, zweitens: Wie stellst du dir das genau vor? Wo soll das vom Widder hochgepumpte Wasser denn hin? --Kreuzschnabel 08:35, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst im Wesentlichen ein Pumpspeicherkraftwerk, das gibts schon. Zu den Voraussetzungen siehe im Artikel. Zur Funktion von Hydraulischer Widder siehe dort, Nachteile: geringer Wirkungsgrad, relativ hoher Druck aber geringer Volumenstrom, da im Hauptstrom leicht durch Hochwasser beschädigt, Lärm etc etc. Laufwasserkraftwerke gibt es schon deutlich ausgereifter. Aber auch die sind allein für wenige Starkregenereignisse im Jahr unwirtschaftlich und dann wegen des Ressourchenverbrauchs auch ökologisch unsinnig. - andy_king50 (Diskussion) 08:37, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
„In verbundenen Gefäßen steht das Wasser gleich hoch.“ hatte ich mal gelesen. Die andere Frage wäre der Strömungswiderstand. --Hans Haase (有问题吗) 09:04, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso willst du das Wasser wieder hochpumpen? Ist doch Blödsinn, dann muss man im Tal für 105% Durchsatz bauen.
Und auf die Frage "Warum tut denn keiner was gegen die Gefahren des Starkregens?". Weil das lokal sehr begrenzte, sehr unwahrscheinliche Ereignisse sind. Es lohnt sich nicht, dafür Infrastruktur vorzuhalten. -- Janka (Diskussion) 09:10, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sieben Todesopfer zu vermeiden, lohnt sich nicht ? -- 77.177.173.75 10:01, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
das ist, entschuldige bitte, ein dummes Argument. Wie Dir sehr gut erklärt wurde, sind solche Ereignisse singulär und nicht vorhersagbar. Vorkehrungen dafür zu fassen ist weder technisch noch finanziell machbar. Dann müsstest Du auch den Straßenverkehr in D verbieten oder flächendeckend Tempo 30 einführen (auch auf der Autobahn und den Landstraßen) denn immerhin kamen in D 2015 3475 Menschen dort zu Tode. Das ist nun mal das Restrisiko des Lebens, man kann auch vom Blitz, oder einem herunterkommenden Meteoriten erschlagen werden. In Gegenden, wo so was häufiger vorkommt gibt es Vorkehrungen. --Elrond (Diskussion) 10:09, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1 --Heletz (Diskussion) 11:12, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Idee des Fragestellers ist wie der Versuch, Autounfälle bei Elektoautos dadurch zu verhindern, indem man nach dem Unfall die Stoßenergie des Autos über Rekuperation in den Akku zurückspeist. Selbstverständlich muss bei jeder Sicherheitsmaßnahme Aufwand und Nutzen abgewogen werden. Bei 100% Sicherheitsanspruch würde z.B. kein Flugzeug abheben - es wäre schlicht und einfach zu schwer. Auch ist ein nenneswerter Teil der Unfälle bei Hochwasser der Unvernunft der Getöteten und den Leuten zuzuschreiben, die erstere versuchen zu retten. Sich von hochwasser führenden Gewässern fernzuhalten wäre viel wirksamer und billiger. andy_king50 (Diskussion) 11:24, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist der Ratschlag, sich von Hochwasser führenden Gewässern fernzuhalten, nicht etwas wohlfeil, wenn sich die Wassermassen durch den Ort des eigenen Lebensmittelpunktes hindurch wälzen. --77.177.173.75 11:31, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
wie schon geschrieben, es gibt kein Leben ohne Restrisiko. Der junge Mann in Köln, der an einer Ampel stehend von einem Raser über den Haufen gefahren wurde hat sich sicher auch nicht in diese Gefahr begeben wollen, nur weil er am Straßenverkehr teilgenommen hat. Es gibt leider solche Umstände und denen kann man sich wohl nur durch Entleibung entziehen, aber dann ist man auch tot. --Elrond (Diskussion) 11:55, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Viele Tote bei Hochwasser (ich spreche hier von Mitteleuropa) weigerten sich trotz Anweisung der Rettungskräfte, ihr Eigentum zu verlassen obwohl nach gesundem Menschenverstand akute Lebensgefahr bestand, versuchten hochwasserführende Gewässer zu durchqueren etc., mussten sich dem Gewässer unbedingt direkt annähern um zu schauen...einige wenige werden in Kellern etc. überrascht. Dann kommen als zweite größere Fraktion die Feuerwehrleute und freiwilligen Helfer hinzu, die ihr Leben aufs Spiel setzen, um neben ohne Verschulden in Not gerade Menschen auch diese Unvernünftigen zu retten und leider dabei auch selbst ums Leben kommen. Die Zahl von Unfalltoten bei organisierten Hochwasserschutzmaßnahmen wie 2001 hält sich dagegen in engen Grenzen. Ich habe Dir keinerlei "Ratschläge" erteilt, sondern lediglich die Sachlage dargelegt. Die ist aber so - ob sie Dir passt oder nicht. - andy_king50 (Diskussion) 12:04, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich wäre es theoretisch möglich, für das Hundertfache der BER-Baukosten sämtliche Gewässerläufe in Deutschland so sicher zu machen, daß statt 7 nur 5 Leute bei solchen Ereignissen ums Leben kommen. Dann fragt der nächste: Warum nicht von 5 auf 3 runterfahren? Dazu müßten wir diesmal das Tausendfache der BER-Baukosten investieren, denn die GAU-Schwelle verschiebt sich ja immer weiter nach oben. Ganz auf Null bekommst du das Risiko nur mit unendlich hohen Investitionen (denk an die Möglichkeit eines Meteoriteneinschlags in den Nordatlantik), und so viel Geld gibt’s im ganzen Weltall nicht. Das Argument, für nur ein gerettetes Leben lohne sich jede Investition, ist angesichts der Unbezifferbarkeit des Wertes menschlichen Lebens ebenso unwiderlegbar wie sinnlos. Man muß bei der Konzipierung solcher Systeme eine Grenze ziehen (oder aber einen unendlich hohen Betrag investieren, s.o.). --Kreuzschnabel 12:50, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Das Problem liegt anders. Es wurde jedes Tal und jeder Polder, oder was es in Deutschland vergleichbares gibt zugebaut. Und daran denken die Leute nicht. Früher machte das Sinn, da man das Wasser direkt nutze. Heute sieht das anders aus. Wer aber zum Konsum – hier dem Wiederaufbau – zwingen möchte, benötigt einen Dummen, der es vormacht und den nächsten, der diesen als Vorbild nimmt. Flut entsteht in Folge eines Flaschenhalses. Dieser nutzt und ist im Interesse von denen, die hinter diesem Flaschenhals wohnen. Denen davor schadet er. Der ein oder andere Flusslauf ist naturbelassen so, dass er nur die in der Flussebene gelegenen Grundstücke überflutet und seine Wassermassen in ihnen staut. Das kostet geschätzt alle zwei Dekade zwei Ernten, die üblicherweise versichert sind. Wer aber meint dort weitere Wertgegenstände unterzubringen, sollte sich über seinen Kopf Gedanken machen und überlegen welchem Unfug er gerade erliegt. Was ihm bleibt, ist der Streit mit dem Versicherern oder eine vage Hoffnung auf die Politik, die hinterher noch auf die Idee kommen könnte, auf die Staudämme Einfluss zu nehmen und sich ihre Wähler über das Versprechen zu ködern, ihr verlorenes Vermögen zu ersetzen. Nur müssen deutsche Journalisten wieder ins Ausland fahren um zu zeigen, welche Bevölkerung so dumm ist, nach Hoffnung zu wählen. Lokale Starkregenereignisse lassen sich nur mit gezielt ausgelegt/geplanten Flussläufen und natürlichen Staubecken abfangen, die dort angelegt werden, wo sie keinen Schaden, der finanziell weh tut, anrichten. --Hans Haase (有问题吗) 15:12, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
http://www.deutschlandfunk.de/wissenschaft-im-brennpunkt.739.de.html?cal:month=5&drbm:date=2016-05-29 --Hans Haase (有问题吗) 00:43, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

18. Juni 2016

Skelette für die Lehre?

Guten Tag! Ich habe gerade in der Zeitung gelesen, dass in einer Schule lange Zeit ein echtes menschliches Skelett für den Unterricht verwendet wurde. Nun haben sie es beerdigt. Jemand schätzte, dass nur rund 10% der Skelette in Schulen noch echt seien, die anderen seien aus Kunststoff. Mal abgesehen, dass mich das schockiert, wie wäre ein Begriff für solche echten als auch unechten menschlichen Skelette für die Lehre? Skelettmodelle sind es ja eigentlich nicht, wenn es sich dabei um echte menschliche Knochen handelt oder? --87.140.195.0 12:23, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Demonstrationsskelett? --78.0.39.162 12:27, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mazerationspräparat -- Iwesb (Diskussion) 12:31, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Einigen wir uns auf Skelettpräparat? --78.0.39.162 12:37, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Skelettpräparat (Die Geschichte aus dem Gymnasium, echtes Skelettpräparat, promovierter Vorkriegslehrer, lasse ich mal weg...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:49, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Warum sollte es schockieren, echte Skelette zu verwenden? Verstehe ich nicht. --Heletz (Diskussion) 12:50, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auf dem Gymnasium haben wir vor gefühlten 100 Jahren auch mal einen echten Schädel begutachtet. War teilweise gruselig und außer mir haben sich nur wenige getraut ihn mal anzufassen. Benutzerkennung: 43067 12:58, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wir hatten ein komplettes Skelett in der Biologiesammlung – es hieß WIMRE Knochenpaule. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das Skelett an unserem Gymnasium ("Hermann") war recht zierlich gebaut, hatte (bis auf ein einziges kleines Kariesloch) ein gutes Gebiss und ein schwer erklärbares Loch in einem Schulterblatt. Geoz (Diskussion) 13:19, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wir hatten in unserem Gymnasium auch ein echtes Skelett in der Biosammlung. Da es schon ziemlich bröckelig war, haben wir dann zum Abi der Schule eins aus Kunststoff geschenkt. War ein netter Gag auf der Abifeier... --Jossi (Diskussion) 14:35, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hier lassen sich Menschen komplett in Scheibchen zerlegen und ausstellen (es müffelt etwas, bei so hohen Zahlen an Exponaten, finde ich). Da ist das originale Skelett der kleinste Anteil --Heletz (Diskussion) 14:44, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auch unser Gymnasium hatte ein echtes Skelett und ich entsinne mich, dass die Lehrer uns angehalten haben gefühlvoll damit umzugehen, weil das mal ein Mensch war. Verkleidungen oder Zigaretten zwischen die Zähne schieben sind dennoch gelegentlich vorgekommen wurden aber geahndet. (Wenn man sie Übeltäter erwischt hat.)--2003:75:AF22:5100:60A5:AF6:4A23:4AAA 15:53, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn ein Skelett aus Menschenknochen verwendet wird, nennt man das ein Homoskelett. So was konnte man in meiner Jugendzeit noch in gut sortierten Buchhandlungen in der Medizinabteilung erwerben, waren aber auch damals schon deutlich teurer als solche aus Kunststoff. Irgendwann musste man dann einen Nachweis liefern, daß man Mediziner bzw. Medizinstudierender sei und irgendwann waren sie komplett aus dem Angebot verschwunden. Es gab auch Skelettteile wie Schädel etc. zu erwerben. --Elrond (Diskussion) 17:23, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Man sollte der Verwendung von Homoskeletten auch zugute halten, dass das für manchen Taugenichts die letzte Gelegenheit ist, doch noch zu etwas Nutze zu sein. Diese Chance sollte man niemand nehmen. --2003:45:4648:9700:69D4:6663:73CB:2DF3 05:30, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und was ist mit der Bestattungspflicht? Ist die durch eine Körperspende einfach ausgehebelt? --Neitram  13:59, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Für Baden-Württemberg z.B. § 42 Abs. 4 Bestattungsgesetz Baden-Württemberg: „Das anatomische Institut muß für die Bestattung der Verstorbenen sorgen, sobald sie nicht mehr wissenschaftlichen Zwecken dienen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei an einer schlichten Schule keine Wissenschaft betrieben wird und solche Skelette auch unter dem Aspekt der Totenruhe in Schulen wohl nichts (mehr) zu suchen haben. Oder? --gdo 20:57, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Totenruhe" ist auch so ein hübscher Euphemismus - wie hätte man sich denn unruhige Tote vorzustellen? IMO geht es wohl eher darum, dass die Lebenden ihre Ruhe haben: Kiste zu, Affe tot, und a Ruh' is. -- Zerolevel (Diskussion) 14:39, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Vielleicht hast du dem Begriff nicht ausreichend nachgeschmeckt? "Totenruhe" meint nicht "unruhige Tote" sondern zielt darauf, die Toten ruhen zu lassen. Sicherlich gibt es auch Totenkulte wie den mexikanischen Día de Muertos, denen die Vorstellung einer freudvolleren Begegnung mit den Toten zugrunde liegt als dem uns bekannten Allerseelen. Aber angesichts der These, dass die Sepulkralkultur als eines der wichtigen, den Menschen als solchen konstituierenden Elemente verstanden wird, kommt (auch wenn z.B. der Artikel Grabschändung über derzeit geltende juristische Gesichtspunkte nicht hinausreicht) der Totenruhe als sehr alter religiöser und zivilisatorischer Norm eine große Bedeutung zu. (Verweise auf frühe mesopotamische und israelitischen Belege siehe z.B hier unter: 3. Leichenschändung; 3.1. Störung der Totenruhe durch Grabräuber. Ein anderes Beispiel zu Bestattungsvorschriften und Totenruhe wäre die 10. Tafel der Leges duodecim tabularum.) Wir haben zur Totenruhe selbst übrigens keinen Artikel, es wird nur etwas hilflos auf Störung der Totenruhe verlinkt.
Die Sichtweise „Kiste zu, Affe tot, und a Ruh' is.“ ist eher ein von den zivilisatorischen Grundlagen entkoppelter Rückschritt in die Barbarei. Es gibt ja zwischen kultureller Verrohung und dem Verschwinden von Empathie offenbar einen Zusammenhang (beispielhaft von Margarete und Alexander Mitscherlich vor einem halben Jahrhundert in Die Unfähigkeit zu trauern. Grundlagen kollektiven Verhaltens. untersucht.). Alle menschlichen Kulturen haben sich, schon lange vor Entstehung der Schrift, sehr intensiv mit der Frage des Todes, der Bestattung, der Trauer, dem Verhältnis zwischen Toten und Lebenden und der Entwicklung von entsprechenden sakralen Normen beschäftigt. Das ist ein über die Thematik des Religiösen weit hinausreichender Teil unserer zivilisatorischen Wurzeln. --2003:45:4636:3300:3120:400D:1007:FF2 12:29, 24. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Da war auch viel Angst vor den Toten und ihrer Macht im Spiel ("We thank with brief thanksgiving / Whatever gods may be / That no life lives forever / That dead men rise up never ... "[1]); und - wie ich gesagt habe - es geht um das Verhältnis der Lebenden zu den Toten: Die Totenruhe dient der emotionalen Ruhe der Lebenden. Falls ich nach meinem Tode mal "plastifiziert" werden sollte, stört das mich nicht mehr, sondern (hoffentlich) das Empfinden meiner Nachkommen. Nicht das Sterben ist das Problem, sondern das Überleben. -- Zerolevel (Diskussion) 14:30, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Die Totenruhe dient der emotionalen Ruhe der Lebenden." Sehr oft war und ist es wesentlich komplizierter und reicht über das individuelle oder gemeinschaftliche Lebensgefühl weit hinaus. Ich neige eher zu solchen Formeln, dass "die entwickelten Vorstellungen einer sehr komplexen Ordnung zwischen der Sphäre des Todes und des Lebens nicht gestört oder ungleichgewichtig bleiben durften", weniger wegen des unmittelbaren Verhältnisses zwischen Lebenden und Toten sondern wegen des Bildes einer gültigen und immer wieder anzustrebenden ausgeglichenen profanen und sakralen Weltordnung. In der römischen Kultur gibt es z.B. die Figuer des "devotus", der sein eigenes Leben den Göttern der Unterwelt weiht, um von der Stadt ein Unheil abzuwenden "als Sühneopfer für allen Zorn der Götter" (Livius). Livius berichtet im Zusammenhang mit der Schlacht von Veseris (340 v.u.Z.): "Fällt der Mann, der dem Tod geweiht worden ist, dann hat die Sache offensichtlich einen richtigen Verlauf genommen; fällt er nicht, dann muß man ein mindestens sieben Fuß hohes Bildnis [signum] in der Erde vergraben und zur Sühne ein Opfertier schlachten. Wo dieses Bildnis vergraben ist, dort darf ein römischer Magistrat nicht hintreten. Wenn er aber sich selbst dem Tod weihen will, wie Decius sich dem Tod geweiht hat, und wenn er dann nicht fällt, kann er weder für sich noch für den Staat eine Kulthandlung gütig vollziehen, ob er es mit einem Opfertier oder sonstwie tun möchte." (Titus Livius, VII 10, 11-13 zit.n. Giorgio Agamben: Homo sacer, 2002 S. 106f.) Der Überlebende einer devotio, der nicht mehr vollständig zu den Lebenden gehören dürfte und dessen Tod und Begräbnis stellvertretend mit einem Bildnis vollzogen werden mußte, um die gestörte Ordnung wiederherzustellen, ist ein schönes und nur ein Beispiel für das sehr komplexe Verständnis von Leben und Tod in dieser Zeit. Andere interessante Beispiele aus der komplizierten Sphäre zwischen Tod und Leben reichen von der Figur des Enkidu, besonders in der sumerischen Fassung des Gilgamesch-Epos bis hin zum Golem-Mythos der jüdischen Kultur. Unsere eher plumpen Vorstellungen von dem Spektakel verkindlichter Halloweenrituale oder kinogefälligen Zombies kommen in ihrer beschränkten Qualität da nirgendwo heran. --2003:45:4636:3300:3120:400D:1007:FF2 02:54, 25. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

20. Juni 2016

Nutzungsrecht von Entwurf und Druckdatei für Messestand

Soeben sagte jemand am Telefon zu mir, daß er dafür nix bezahlen will, für das Nutzungsrecht von einem von mir erstellten Entwurf. Da antwortete ich ihm, daß ich dann erst gar nicht damit anfange, etwas zu entwerfen. Er meinte dann, daß das doch klar sei, daß er das nutzen will und nicht zusätzlich zu meiner Entwurfsarbeit noch was bezahlen will. Das wäre auch so üblich. Bei mir nicht, hab ich da gesagt. Da meinte er, daß ich das wohl noch mal überdenken müßte. Muß ich das? fz JaHn 15:31, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Etwas mehr Hintergrundinfo zu Deinem Problem könnte nicht schaden... Um welche Art von Entwurf geht es. Was ist das Ziel Deiner Arbeit? Wie erfolgt üblicherweise die Bezahlung - für einzelne Arbeitsschritte oder ausschließlich für das abgeschlossene Gewerk? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:38, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
„Er meinte dann, daß das doch klar sei, daß er […] nicht zusätzlich zu meiner Entwurfsarbeit noch was bezahlen will.“ Das klingt danach, dass Du zweimal verdienen willst: an der Arbeit selbst und dann noch an der Nutzung durch den Auftraggeber. Ist das richtig? Habt Ihr schon einen Vertrag geschlossen? Was steht in ihm? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:59, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@ Meister BlackEyedLion: Wir sind uns eben noch nicht vertragseinig oder wie das heißt. Weil ... der sieht das anscheinend so ähnlich wie Du. Von wg "zweimal verdienen" und so. Nur mit dem Unterschied, daß Du in diesem Fall wohl eher vermutlich kein finanzielles Interesse an der Sache hast.
@ Meister Vertigo Man-iac: Das Ziel meiner Arbeit ist, ähm, der Transfer von anderer Leute Geld auf mein Konto. Oder in meine Tasche. In bar und so. Der Mann am anderen Ende der Leitung vorhin, der hätte gerne nen Blickfang, so n "richtigen Eyecatcher, Hinkucker, Kracher" für fünf Messestände à la sowas hier. Üblicherweise hätte ich gerne ein Drittel des Gesamtbetrags (Arbeitszeit/Designdienstleistung plus Nutzungsrechtsvergütung) bei Auftragserteilung, ein Drittel irgendwann zwischendurch und den Rest bei Fertigstellung des Entwurfs und Überlassung entsprechender reprofähiger Druckvorlage/n bzw. Datei/en. fz JaHn 16:57, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
langsam verstehe ich es nicht mehr: eigentlich ist ja klar, dass der Kunde am Ende einen Stand haben will (und wissen möchte, was ihn der Spaß letztlich kostet). Und Du versuchst Deinen Preis als Dienstleister auf möglichst viele (kleine) Einzelpositionen zu verteilen (damit dem Kunden das nicht so teuer vorkommt?) Ja, wenn Du das klar und deutlich formulierst, kannst Du das machen. Und Dein Interessent kann dir daraufhin den Vogel zeigen. Warum denn nicht? Oder Du machst ein Pauschalangebot, welches der Kunde auch von vornherein so nutzen kann, wie er möchte (auch, mit dem Entwurf dann zu einem anderen Dienstleister gehen und dort umsetzen lassen). Wo ist das Problem? --gdo 17:11, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Problem? Es gibt bislang kein Problem. Weshalb fragst Du danach? fz JaHn 17:19, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
aus meiner Zeit als Arbeitnehmer kenne ich ein Grüchtsverfahren, in dem der Künstler auf Zahlung der vertraglich zugesicherten Vergütung klagte, wobei er am Ende leer ausging, weil sein Kunstwerk vom Auftraggeber nicht genutzt wurde... er wäre also glücklicher geworden, wenn er seine Leistung auch zwei-geteilt bezahlt bekommen hätte: 1. Arbeitszeit und 2. Nutzung in der Öffentlichkeit... komischer Weise wollte der Auftraggeber aber auch die ganz toll ausgeklügelten 10 Fragen, die er seinen Kunden anstelle der sonst üblichen 1000 Fragen hätte stellen können, nicht nutzen... *staun* aber so war es... glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 17:26, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In diesem Fall wurde anscheinend eine Vergütung für die Nutzung vereinbart. Das ist für den Auftragnehmer natürlich riskant.
Es gibt zwei Dinge zu bedenken:
  • Welches Preismodell wird vereinbart (bzw. in den meisten Fällen wohl vom Auftragnehmer angeboten): einmalige Auszahlung, einmalige Auszahlung plus Tantiemen pro Nutzung, ausschließlich Tantiemen pro Nutzung? Was spricht gegen eine ausschließlich einmalige Auszahlung, die natürlich höher liegen muss als die einmalige Auszahlung plus Tantiemen? Der Auftragnehmer soll sich überlegen, wie oft der Auftraggeber das Werk wohl nutzen wird, und die einmalige Vergütung entsprechend berechnen.
  • Werkvertrag oder Dienstvertrag (Deutschland). Im einen Fall wird die Arbeitszeit vergütet, im anderer Fall das fertige Werk. Für den Auftragnehmer ist der Dienstvertrag weniger riskant, für den Auftraggeber der Werkvertrag. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:20, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hier geht's nicht um Dienst- oder Werkvertrag, und zwischen den beiden hat man meist auch kein Wahlrecht - es ergibt sich vielmehr aus dem Inhalt der Vereinbarung, was für ein Vertrag es ist. Was für wen günstiger ist, vermag ich nicht so salopp zu entscheiden: Beides hat für beide Seiten Vor- und Nachteile. Aber wie gesagt: Man hat meist nicht die Wahl.
Eine gern genutzte Faustformel besagt, dass beim Dienstvertrag die Tätigkeit geschuldet ist (ob der gewünschte oder erhoffte Erfolg eintritt, ist also zunächst mal für die Vergütungspflicht egal - typischer Fall: Arbeitnehmer), beim Werkvertrag dagegen ein Erfolg. Deshalb ist zum Beispiel der Anwalts-Vertrag kein Werkvertrag, weil man den Anwalt auch dann bezahlen muss, wenn er es zwar nach den Regeln seiner Kunst versucht, aber nicht geschafft hat, dem Mandanten zu seinem Recht zu verhelfen.
Wenn der Fragesteller nicht angestellt ist, klingt das hier alles nach Werkvertrag: Der Auftragnehmer will was Gebrauchsfertiges für seinen Stand haben, und wenn das nicht gelingt, ist an sich überhaupt keine Zahlung geschuldet (eine vereinbarte Anzahlung muss unter Umständen sogar wieder zurückgezahlt werden). Wie die Vergütung aufgeteilt wird und was der Auftraggeber dafür kriegt (zum Beispiel ein dauerhaftes und uneingeschränktes Nutzungsrecht am gelieferten Design), ist Verhandlungssache. --Snevern 18:55, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Unabhängig vom üblichen Vertragsrecht sollte man berücksichtigen, was hier eigentlich gehandelt wird: Ein Nutzungsrecht setzt ja voraus, dass der eine (der Auftragnehmer) etwas besitzt, was der andere (der Auftraggeber) gerne nutzen möchte. Und das was der da gerne nutzen möchte ist nicht die Plakatwand oder der Druck, sondern das Werk das darauf abgebildet ist. Und das gehört gemäß des deutschen Urheberrecht unveräußerbar seinem Urheber. D.h. der Urheber kann das Werk selbst dann, wenn er es wollte, gar nicht verkaufen, er kann nur (mehr oder weniger umfassende) Nutzungsrechte daran einräumen (§ 31 UhrG.).

Es stellen sich daher zwei Fragen:

  1. Ist das, um was es da geht überhaupt ein Werk? Erreicht die gewünschte Gestaltung also Schöpfungshöhe. Bei dem als Beispiel genannten Bier-PopUp wäre ich mir da bezogen auf das reine Design nicht so sicher. Eigenschöpferische Züge seh' ich da eher bei den darin enthaltenen Photos. Und deren Urheberrecht liegt ja beim zugehörigen Photographen.
    Kurz: Man sollte als nur dann explizit Nutzungsrechte für ein Werk fordern, wenn es tatsächlich auch ein geschütztes Werk ist. Also: Illustrationen, Photos und heute auch Logos: ja; Einfaches Layout: eher nein.
  2. Ist der Kunde bereit für das Nutzungsrecht gesondert zu zahlen, oder will er, dass dieses in das normale Entgelt eingepreist wird? Beides ist möglich (wenn sich die Vertragsparteien darauf einigen) ein Nutzungsrecht benötigt er aber so oder so.
    Eigentlich ist es für den Kunden sogar besser das Nutzungsrecht explizit zu erwerben, weil dann klar ist, was er mit dem Werk machen darf und was nicht. Es geht aber auch implizit (vgl. "zugrunde gelegten Vertragszweck"). Allerdings darf er sich dann nicht wundern, dass der Urheber dann nochmal die Hand aufhält, wenn er das Werk anderweitig erneut einsetzt.

Im der konkreten Kundenbeziehung geht es jedoch weniger um das theoretisch juristisch durchsetzbare (wenn es dazu kommt, ist eh alles zu spät) als um das beiderseitig als angemessen empfundene. Und in dieser Hinsicht sind die Vorstellungen der Kunden i.d.R. leider Lichtjahre von dem Entfernt, was sich z.B. die AGD in ihrem Vergütungstarifvertrag so wünscht.

Wenn ein Problem mit gesondert ausgewiesen Nutzungsrechten hat, würde ich sie an Deiner Stelle einfach in einen (dann entsprechend höheren) Stunden- bzw. Tagessatz einpreisen. Das ist eh einfacher zu rechen und sorgt meiner Erfahrung nach für weniger Irritationen. // Martin K. (Diskussion) 19:27, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Am Ende aller Tage kommt der Vertrag dann zustande, wenn sich beide Seiten einig sind. (Den sozialpolitischen Diskurs zu 1-Euro-Jobs á la Karl Kaarnickel schenke ich mir an dieser Stelle...) Erfahrungsgemäß halten einige Kunden Klauseln für „völlig üblich“, die bei anderen nur Kopfschütteln erzeugen.
Ich nehmen an, dass Dein Kunde nicht nur die bedruckten Aufsteller haben möchte sondern auch die Vorlagen, um sie werbetechnisch weiter nutzen zu können (Flyer, Anzeigen usw.). Dann muss im Vertrag stehen, dass er das darf (wie Du sicherlich weißt). Außerdem sollte das Honorar für Dich akzeptabel sein. Wenn Du auf Deine Kosten kommst und der Kunde mit dem Ergebnis einverstanden ist, dann ist doch alles gut - egal, wie sich die Kosten verteilen. Die interne Kalkulation muss den Kunden nicht interessieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:19, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt schon, daß die interne Kalkulation den Kunden nicht interessieren muß. Aber ich hätte gerne, daß er das weiß, der Kunde, wie sich die Kosten verteilen. Und daß es sowas wie Nutzungsrechte und deren Vergütung und so gibt. Na ja, mal kucken, ob er sich überhaupt noch mal bei mir meldet, der Mann. Bislang hab ich jedenfalls noch nix wieder von ihm gehört. fz JaHn 23:24, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Diverse Fragen zum ersten Weltkrieg.

Hallo, ich habe mir einige Wikipediartikel über den ersten Weltkrieg und diverse Schlachten durchgelesen. Diese waren sehr interessant, dennoch haben sich dadurch für mich mehrere fragen ergeben:

1: Inwiefern war das Eingreifen der USA Kriegsentscheidend? Wäre es möglich oder eventuell sogar wahrscheinlich das die Westfront bei der Frühjahrsoffensive ohne die Präsenz von Us. Amerikanern zusammengebrochen wäre? Aus den Artikel geht hervor das sie trotz der Präsenz von Us Amerikanern kurzzeitig wankte.

2: Inwiefern war das Eingreifen von Italien Kriegsentscheidend? Die italienischen Offensiven banden sehr viele Truppen des Kaiserreichs und Österreich-Ungarns. Wäre ein fallen der Westfront ohne Italien möglich gewesen ( trotz US-Amerikaner)?

3: Haben jemals Österreichisch-Ungarische Truppen an kämpfen an der Westfront teilgenommen? Falls ja in welcher Schlacht?

4: Haben Osmanische Truppen an kämpfen in Europa teilgenommen?

Für Informationen zu diesen Fragen wäre ich sehr dankbar. --93.237.37.133 19:18, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

bitte vorher auch Google bemühen. andy_king50 (Diskussion) 19:40, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, oder unsere Artikel über den ersten Weltkrieg lesen.
Zu 1. kriegsentscheidend würde ich jetzt nicht behaupten. Aber das eingreifen der USA hat den Krieg garantiert abgekürzt.
zu 2. Hier ähnlich, wie bei den Amis. Für sich alleine sicher nicht kriegsendscheident, aber ein wichtiges Zahnrädchen.
zu 3. Mir wäre gerade keine Schlacht bekannt wo an der Westfront grössere Truppenkontingente der k.u.k. Monarchie teilgenommen hätten (z. B. als eigenständige Division). In kleinem Umfang ganz sicher, dann aber unter deutschem Oberkommando.
zu 4. Definiere bitte „Europa“. Denn Gallipoli gehört zu Europa, und der Bosporus ist Grenze zwischen Europa udn Asien. Beides gehörte zum osamanischen Reich. Und bei der Schlacht von Gallipoli standen auf der einen Seiten das Osmanisches Reich. Un die Schlacht fand auf dem europäischen Kontinet statt.
Der Sieg des 1. Weltkrieg war für die Entente auch ohne eingreifen der USA so gut wie sicher. Für die Mittelmächte stellte sich eigentlich schon um 1916 nur noch die Frage, welchen Preis die Entente für einen Sieg bezahlen muss (auf einen Sieg konnten sie selber nicht mehr hoffen). Und eben ob die denn breit war, diesen zu zahlen. Das sie eventuell nicht bereit wäre den zu bezahlen, dass war schon nach dem Scheitern des Vorstosses nach den ersten Kriegmonaten die Hoffnung der Mittelmächte. Das sich dieser "Bezahl-Wille" durch den Eintritt von Italien und der USA geändert hat, das ist sicher nicht ab zu streiten. Je grösser dein Pool ist, aus dem du deine Soldaten rekrutieren kannst desto höhere Verluste (in effektiven Zahlen) sind für das Volk tragbar. Es ist natürlich auch immer eine Frage wie wichtig das Volk den Krieg hält, aber die prozentuale Anzahl der Toten ist meist entscheiden ob die Stimmung kippt. Wenn einfach schon praktisch jede Familie einen Sohn an der Front verloren hat ... . --Bobo11 (Diskussion) 19:48, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe durchaus Google bemüht und diverse Artikel hier gelesen. Zu den gennanten fragen bin ich aber eben nicht fündig geworden :(. Frage 4 war aber etwas dämlich formuliert, von mir aus auch sehr dämlich. Ich meinte eher ob es direkte Unterstützung an der deutschen/östereichischen/ungarischen Ostfront oder gar Westfront gab.

An der Überlegung das der Krieg bereits 1916 verloren war habe ich eben nach Lektüre der hiesigen Artikel Zweifel.( Bin aber keinerlei Experte dafür). 1917 war Russland gzwungen die Waffen niederzulegen und die deutsche Armee immer noch fähig Offensiven an der Westfront durchzuführen.

Aus dem Artikel Frühjahrsoffensive 1918 geht hervor das diese die Westfront bedrohlich eingedrückt hat ebenso das Deutschland an der Westfront wohl zeitweilig sogar numerisch nicht mehr total unterlegen war. Die Frage ob ohne die Amerikaner und ohne Italiener die Westfront 1918 hätte fallen können ist also meiner Ansicht nach zumindest legitim. Gibt es denn irgendwelche Facharbeiten darüber? --93.237.37.133 20:03, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lies mal Sebastian Haffner: Die sieben Todsünden des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg. Nicht das Neueste, gelinde gesagt, und auch nicht wissenschaftlich, aber er spekuliert sehr anregend darüber, wann das Deutsche Reich seiner Meinung nach noch welche Möglichkeiten hatte. Universitäre Historiker machen das normalerweise nicht, Haffner traut sich solche Spekulationen, und das ist auf jeden Fall lesenswert.--Mautpreller (Diskussion) 21:04, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@ den Fragenden: zu Punkt 3: Siehe unseren Artikel Österreich-Ungarns Truppen an der Westfront (Erster Weltkrieg). Zu Punkt 4: osmanische Truppen kämpften mit den Mittelmächten gegen die Russen und Rumänen an der Ostfront (Galizien) bzw. in Rumänien sowie gegen die Entente-Mächte an der Salonikifront. Siehe dazu etwa [2] (englisch). Zu den Fragen 1 und 2, der Kriegseintritt der USA war sicherlich zu einem großen Anteil mitentscheidend für den Ausgang des Krieges, die Beteiligung Italiens hingegen weniger. Aber das ist rein spekulativ. --Prüm 21:35, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@ den Fragenden, ich schrieb nicht, dass sie in 1916 verloren hatten, sondern das ab dem Zeitpunkt den Mittelmächten klar was, dass das mit dem Sieg nicht hinhauen würde. Es war den Mittelmächte oder besser die deutsche Militär Führung schon sehr früh bekannt, dass sie dieser Krieg nicht mehr in Form des anfänglich erhofften Sieges zu beenden war. Sie wussten eigentlich schon bei Beginn, dass es einen schnellen Sieg brauchen gegenüber Frankreich würde. Es war schon bei Kriegsbeginn der Militärfügung klar, dass sie eben einen Abnutzungskrieg gegen die Entente, gerade wegen den kleineren Ressourcen, nicht gewinnen konnten. Sondern ab dem Zeitpunkt des Grabenkrieges war eigentlich der Führung klar, dass der Krieg nur noch über ein (oder mehrere) Friedensvertrag zu beenden wäre (oder durch eine deutsche Niederlage). Sie wussten es, nur handelten sie nicht entsprechend, weil die Situation so verfahren war, dass selbst ein Friedensvertrag mit Landgewinn für die Deutschen ein Geschichtsverlust gewesen wäre. --Bobo11 (Diskussion) 22:40, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zu den Ausgangsfragen: Die führen vor allem zu Hypothesen. Interessant, anregend, aber Geschichte befasst sich mit Tatsachen. Wir wissen nicht, was passiert wäre, wenn ... Ich nehme ganz einfach an (wie in den Naturwissenschaften, wo man bevorzugt zur einfachsten Hypothese greift, wenn kompliziertere nicht mehr bieten), dass ohne Amerikaner und Italiener die Fronten länger hätten gehalten werden können, der Krieg hätte also etwas (einige Monate, evtl. Jahre?) länger gedauert, die Abnutzung auch, Ergebnis dann irgendwie ähnlich wie tatsächlich gewesen. --84.135.134.107 10:05, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Haffner interessiert zum Beispiel die Entscheidung für den unbegrenzten U-Boot-Krieg, die letztlich zum Kriegseintritt der USA führte. Aber auch der Frieden von Brest-Litowsk, bei dem das Deutsche Reich nicht etwa Ruhe an der Ostfront anstrebte, sondern den Gewinn riesiger Gebiete, die dann ja auch besetzt wurden. Ob die Deutsche Frühjahrsoffensive 1918 überhaupt hätte eine Wende herbeiführen können, zumindest für den Abschluss eines günstigeren Friedensvertrags, wagt Haffner nicht zu sagen. Aber: "Schließlich waren im März 1918, während der entscheidenden Westoffensive, eine Million deutscher Soldaten durch Ludendorffs Pläne im Osten gebunden." (Aus dem Artikel Friedensvertrag von Brest-Litowsk.) --Mautpreller (Diskussion) 10:15, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


ad 1: Ja. Ad 1.1: Ja. - Ansonsten vgl. die Anzahl der monatlich in Europa eintreffenden Amerikaner und berücksichtige die psychologische Wirkung. ad 2: Der Italiensische Kriegsschauplatz war nie kriegsentscheidend (auch wenn Conrad da anderer Meinung war) ad 3: Ja, such ich Dir jetzt aber nicht raus. (Allerdings in geringem Umfang später, die "geliehenen Belagerungsgeschütze 1914 findest Du, wenn Du suchst.) ad 4: Definiere bzw. bestimme, ob und wann und warum Halbinsel Gelibolu zu welchem Kontinent gehört.

Interessieren würde mich, wer und auf welcher Stufe diese Hausaufgaben gestellt wurden? :-) Ansonsten: Das reine Abschreiben bzw. beantworten bringt Dir nichts :-) Dü müsstest auch auf weitergehende Fragen vorbereitet sein! Daher: Grüße und Erfolg. --80.187.114.217 20:22, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn das wirklich Hausaufgabenfragen sein sollten, dann gehört der Lehrer geschlagen, denn das ist eine Anleitung zum Faseln. --178.4.191.203 22:11, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin schon lange nicht mehr in der Schule. Soweit ich mich an meine Schulzeit erinnere wurden dort auch solche Fragen nicht gestellt. Dort ging es eher um die politischen Aspekte die zu den Krieg führten, nicht jedoch um eine militärische Bewertung wer zu welcher Zeit welche Möglichkeiten hatte oder wie entscheidend die einzelnen Kriegsparteien in welchen Umfang waren.

Die Frage nach den Auswirkungen des Kriegseintritt der USA habe ich gestellt weil es hier völlig unterschiedliche Einschätzungen gibt, die von bedeutungslos bis kriegsentscheidend reichen.Beim nachdenken darüber ist bei mir auch die Frage aufgekommen wie bedeutend der italienische Kriegseintritt war. Die beiden anderen Fragen waren pure neugier weil ich darüber nicht viel wusste. Hier hätte ich zugegebenermaßen etwas mehr Googlen können.

Der Geschichtsunterricht selbst ist in der Regel auch nicht mehr als fasseln oder das auswendiglernen einiger Basisdaten. Das halte ich auch nicht für verwerflich, da man nicht erwarten kann das die Schule Quellenforschung und Quelleninterpretation auf Universitätsniveau betreibt. Die Schulbücher die wir hatten waren weitesgehend ok. Gewiss waren die Informationen sehr verkürzt dargestellt, aber auch das kann man den Autoren die mehrere Sachverhalte in einem Buch schildern müssen nicht vorwerfen.

Problematisch fand ich die Passage in einem Buch die die These aufgriff das Hitler seinen Aufstieg hauptsächlich der Großindustrie verdankte. Dabei wurden andere Schichten und gesellschaftliche Teilbereiche Deutschlands vernachlässigt und damit meiner Ansicht nach entlastet. Besonders problematisch fand ich auch das der Lehrer diese Überlegung gestützt hat , anstatt sie kritisch zu hinterfragen. Allerdings denke ich nicht das er das aus bösen willen getan hat. Er wird mit dieser These während seiner DDR Ausbildung vertraut gemacht worden sein und hat sie dann halt immer und immer wieder vorgekaut.

Recht gut und vielschichtig wurde hingegen in einen anderen Buch der Zusammenbruch der Weimarer Republik geschildert. Wenn man mal bedenkt wie komplex, kontrovers und vielschichtig das Thema ist wurden in dem Buch nahezu alle wichtigen Aspekte kurz und prägnant wiedergegeben. Na ja ich schweife ab.

Was mir hingegen missfällt ist die Unterstellung das ich das ganze für irgendwelche Hausaufgaben benutzen würde.Wenn es so wäre , so wäre es meiner Ansicht nach nicht schlimm. Es ist kein Problem Wissensfragen zu stellen und sich helfen zu lassen, erst recht nicht solange das nicht mit der Auforderung verbunden ist einen ganzen Text zu schreiben. Hätte es die Auskunft schon zu meiner Schulzeit gegeben hätte ich sie sicherlich häufig genutzt. Oftmals halte ich dieses Vorgehen sogar für eine gute Ergänzung eigener Recherche , eben weil man Einschätzungen und Gedanken zu Sachverhalten mitbekommt die bei einer normalen Rescherche oft übersehen werden.

Es kotzt mich an das einige hirnlose nutzer offenbar nichts anderes zu tun haben als darüber zu spekulieren wer was für seine Hausaufgaben braucht und sonst nichts zum Thema beitragen. Falls sie einen Problem damit haben so sollen sie Anfragen von denen sie den Verdacht haben das sie für Hausaufgaben genutzt werden nicht beantworten, als sich Oberlehrerhaft darüber auszulassen. --93.237.43.205 14:02, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Geschichtsfragen, die mit 1. 2. 3. 4. ... dargestellt werden und inhaltlich vermuten lassen, durch ihre Formulierung, dass der Fragesteller sich bisher mit dem Thema nicht beschäftigt hat, eben diese betrachte ich als "Hausaufgaben" im weiteren Sinn. Ob du "kotzt" oder nicht. --80.187.102.169 19:40, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Mit Frage 1 und 2 habe ich mich durchaus beschäftigt und eben keine befriedigenden Informationen gefunden. Es zeichnet sich auch ab das dieses Thema kontrovers ist und keineswegs eine detaillierte Analyse über die Bedeutung des Kriegseintritts der USA existiert. Selbiges gilt für Italien, wobei hier mehrheitlich die Ansicht vertreten wird das Italiens Beitrag nicht kriegsentscheidend war. Ich bin da um ehrlich zu sein etwas skeptisch, da die Isonzosschlachten erhebliches Material gebunden haben. Fragen 3 und 4 habe ich hier aus bequemlichkeit gestellt ... na und ?

Bist du so eine arme Wurst das du nichts besseres zu tun hast als andere die vermeintlich oder von mir aus auch tatsächlich wegen Hausaufgabenhilfe anfragen Schulmeistern musst? Hast du nichts besseres mit deiner Zeit anzufangen? --93.237.42.57 18:34, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Störrisches Fenster im Fenstermanager verschieben, Fenstertitel liegt oberhalb des Bildschirms

Hallo,

ich habe hier Windows 7. Eine Anwendung hat es geschafft, dass sich das Fenster so verschoben hat, dass die komplette Titelleiste über dem oberen Bildschirmrahmen liegt.

Wie schaffe ich es, das Fenster zu verschieben? Mit der Maus komme ich nicht ran; wie gesagt, Fenstertitel über dem Rand. Die schöne Kombination Alt+Space, um ein Fenstermenü zu erhalten, wirkt hier nicht (bei anderen Fenstern schon), auch im Kontextmenü der Taskleiste gibt es keine zielführenden Einträge.

Tastenkombinationen, die ich unter www.pctipp.ch … tastenkombination-zum-mini-maximieren-von-fenstern gefunden habe, wirken auch nicht. (Z.B. Win+M lässt alle Fenster minimieren – alle außer dem Problemfall.)

Die Anwendung selbst scheint zu laufen. Ich kann sie bedienen, soweit ich an die UI-Elemente rankomme.

-- Pemu (Diskussion) 20:33, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hol das Fenster der Anwendung in den Vordergrund und mach es aktiv. Dann drück ALT+<Leertaste> zusammen, lass sie los und dann drück m. Du bist im Verschieben-Modus.
Verschieb das Fenster mit den Pfeiltasten.
Wenn das Fenster passend positioniert ist, drück <Enter>, um den Verschiebe-Modus zu verlassen. --87.123.57.51 20:37, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie geschrieben, Alt+Space macht nichts sichtbares, das folgende m löst die normale Reaktion der Anwendung aus (Measurement-Menü erschien oder veränderte sich zumindest). Anwendung ist Saleae Logic, falls es interessiert. -- Pemu (Diskussion) 20:43, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Habe die interessanten Daten noch sehen können, daher dann beendet und neu gestartet. Das Fenster sieht wieder wie gewohnt positioniert aus, hat aber auch jetzt kein Fenstermenü (Alt+Space macht auch jetzt nichts). Die das gesamte Look and Feel aber eh sehr stark vom üblichen Windows abweicht, vermute ich, dass das normal ist.
Ich meine mich zu erinnern, dass es bei alten Windowsversionen eine Tastenkombination gab, mit der man den Mauszeiger temporär in vier Pfeile in die vier Himmelsrichtungen ändern konnte. Damit konnte man an beliebiger Stelle auf ein beliebiges Fenster klickziehen, um es zu verschieben. Gibt's das noch?
-- Pemu (Diskussion) 20:56, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ALT+F7 oder am Rand Rechtsklick und verschieben, sonst diesen Rechtsklick auf der Startleiste machen. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei mir gibt ALT+F7 keine Reaktion, Rechtsklick am Rand bringt mir eine Änderung der Fenstergröße, aber keine Verschiebung und der Rechtsklick auf der Taskleiste bringt mir ein Menü mit "Zuletzt verwendet", "Dieses Programm an die Taskleiste anheften" und "Fenster schließen". Grmpf. -- Pemu (Diskussion) 09:13, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Alternative Methode: Die Bildschirmausgabe auf Hochformat drehen, Fenster zurechtstutzen und Bildschirm dann wieder auf normal drehen. Wie das genau geht, staht in der Anleitung zum Bildschirmtreiber. Bei manchen Treibern gibt es Hotkeys, bei anderen geht das über das Kontextmenü des Treibericons rechts unten im System Tray. Oder das Bildschirmkonfigurationspopup muss aufgerufen werden. Ich habe hier leider kein Windows 7 zum Ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Grafiktreiber, nicht Bildschirmtreiber! --Nurmalschnell (Diskussion) 11:44, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch>Bei Intel-Grafiktreibern STRG+ zum Bild drehen, diese oder eine andere Pfeiltaste zusammen mit STRG erlaubt das Zurückschalten ins ursprüngliche Format. Drehbare Monitore haben wie Smartphones einen Sensor, wobei der Monitor mit einem Schaltkontakt auskommt, das Smartphone muss Gravitation erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 14:12, 21. Jun. 2016 (CEST) </quetsch>Beantworten
Dank Dir hatte ich ja mal meinen Samsung 244T offen zwecks Elkowechsel und da ist kein Kontakt drin, sondern ein Halbleitersensor. Ebenso bei anderen drehbaren Samsung-24-Zöllern. Das steht so auch in den Kundendiensthandbüchern. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Also, ich kann unter Windows jedes aktive Fenster mit rechte-Windows-Taste in Kombination mit den Pfeiltasten verschieben. Und eine Fenster aktive zumachen geht wie immer mit Alt-Tab. Benutzerkennung: 43067 12:44, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Anwendungen *können* so programmiert sein, dass sie das verhindern. --AMGA (d) 13:14, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Im Kontextmenü der Taskleiste gibt es den Punkt "Fenster kaskadieren" (oder vergleichbare Formulierung). Vorteil: Leichter zu merken als Tastenkombination; Nachteil: Alle Fenster werden verschoben. Außerdem sollte das auch funktionieren, wenn die Anwendung die div. Tastenkombinationen abfängt. -- Cat's paw (Diskussion) 15:41, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

21. Juni 2016

Russische Tafel in Weimar

Kann jemand helfen, diese Tafel an der Nordwand der Jakobskirche (Weimar) zu entziffern und zu übersetzen? --Concord (Diskussion) 08:03, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Da steht (übertragen in die aktuelle russische Schrift): "Здесь покоится прах раба Божьего Войска Донского атаманского казачьего полка сотника Иоана Андреевича Фомина умершего от роду 27 лет и в сражениях против неприятеля при взятии Города Веймара, сражениях за Веру и Царя, в 1813 году октябрь 10 числа" (der Rest ist für mich nicht lesbar). --Paramecium (Diskussion) 11:43, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ich fürchte, der Frager wollte eine Übertragung ins aktuelle Deutsche ;-) --Elrond (Diskussion) 12:17, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In der Tat ;-) aber immerhin hat es mir geholfen einen Google-Schnipsel einer Übersetzung zu finden. Wenn die noch jemand bestätigen oder korrigieren könnte, wäre alles perfekt...: Hier ruhen die Uberreste des Gottesknechts von der Truppe des Ataman-Donkosakenregiments, des Hundertschaftführers Ioann AndreeviC Fomin, 27 Jahre alt in der Schlacht gegen den Feind bei der Einnahme der Stadt Weimar im Kampf für Glauben (und) Zar gefallen im Jahre 1813 am 10. [Oktober]. (Die Kirche der Apostelgleichen Maria Magdalena zu Weimar: Studien zu ihrer Geschichte. 1998, S. 26) --Concord (Diskussion) 12:33, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Passt. --Paramecium (Diskussion) 12:54, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Allerdings in der russischen Version, falls benötigt, Korrektur: "...от роду 27 лет..." (= etwas altmodisch/pathetisch "seit Geburt 27 Jahre (alt)") und gegen Ende "...за Веру и Царя..." = "für Glauben und Zar". Das war mit dem dann noch folgenden "Vaterland (Отечество)" eine ungefähr in der Zeit eingeführte stehende Wendung, siehe ru:За Веру, Царя и Отечество, vergleichbar mit Mit Gott für König und Vaterland (aus der gleichen Zeit, ob's einen direkten Zusammenhang gibt?) --AMGA (d) 13:11, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das stimmt natürlich (hab das vorhin nur schnell kopiert). Am Ende steht nach "1813 году октябрь" noch "10 числа". Die Version oben habe ich entsprechend angepasst und korrigiert. --Paramecium (Diskussion) 16:02, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ganz herzlichen Dank! Da es so gut geklappt hat, darf ich noch etwas nachschieben? Es handelt sich um das Grabkreuz von (Proto...) Wladimir Ladinsky, ebenfalls in Weimar. Ich nehme an, es ist eine Bibelstelle, aber welche? --Concord (Diskussion) 19:49, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Auf dem Kreuz steht: "Помни меня, Господи, когда приедешь в Царствие Твоё." Das ist wohl Lukas 23:42 "Herr, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!". Der Grabstein ist schwieriger. Da steht Protorei/Protorej. Möglicherweise bedeutet das ru:Протоиерей (irgendeine Art Erz-/ oder Protopriester). Letzteres allerdings ohne Gewähr, denn ich habe keinerlei Ahnung von Religion und Kirche.--Paramecium (Diskussion) 20:28, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Gedenke an mich"? Ich kenne nur: "denke an mich" und "gedenke meiner". --178.4.191.203 22:20, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Gedenke an mich" stammt aus einer der deutschen Bibelübersetzungen. Wie geschrieben kenne ich die Lektüre nicht, weiß daher auch nicht, welche der deutschen Übersetzungen die modernste/beste/weitverbreitetste ist. Im Russischen (помни ist 2. Pers. Sing. Indikativ von помнить = Gedenke/Erinnere dich; меня = mich) macht das keinen Unterschied. --Paramecium (Diskussion) 22:48, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Erklärung. --178.4.191.203 00:09, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Herzlichen Dank! Lukas 23,42 LUT passt gut, Erzpriester auch. Sein eingedeutschter Titel war Propst (der Russisch-Orthodoxe Kapelle (Weimar)). --Concord (Diskussion) 06:58, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wie heißt Bautechniker Kiderlen 1904 mit Vorname und wie Kreisbaumeister Haug (1956), Oberamt Sulz/Landkreis Horb ?

Könnt ihr mir den Vornamen nennen ? Wenn es dir nichts ausmacht, Magnus oder jemand anderer ?--Nina Eger (Diskussion) 15:53, 21. Jun. 2016 (CEST). Entschuldigt ich war nicht angemeldet.Beantworten

Kreisbaumeister Max Haug, Horb, Panoramastr. 55. --Vsop (Diskussion) 19:45, 21. Jun. 2016 (CEST)Danke ! Wie kamst du auf diese Festschrift ?--Nina Eger (Diskussion) 07:31, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Blutspendeverbot für homosexuelle Männer

Das Blutspendeverbot für homosexuelle Männer in Deutschland ist mal wieder in der Diskussion [3]. In Aussicht steht die Zulassung von MSM, sofern der letzte Sexualkontakt mit einem Mann mindestens ein Jahr zurück liegt. Diese Regelung gilt auch in einigen anderen Ländern. Nun beträgt die diagnostische Lücke bei HIV je nach Testverfahren nicht mehr als 3 Monate. Aus welchem Grund soll also ein Jahr Abstinenz nötig sein? --Buchling (Diskussion) 16:15, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich kenne die Antwort nicht, ich nehme aber an, dass die Entscheidung an der nicht vollständigen Sensitivität der Tests liegt. Beispielsweise besitzt ein ELISA-Test eine Sensitivität von 995 von tausend; fünf von tausend sind also falsch negativ, obwohl eine Infektion vorliegt.(PDF-Datei). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:36, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ist das HIV-Risiko bei homogenem Verkehr überhaupt noch höher als bei Heterosexuellem? Letztere befruchten doch heutzutage auch jede Woche alles, was bei 3 nich aufm Baum is... oder doch nich? man müsste doch eigentlich alle ausschließen, die in dem letzten Jahr den/die PartnerIn gewechselt haben, oder die Kontakt zu jemandIn gewohnten hatten, der/die in dem letzten Jahr den/die PartnerIn gewechselt haben... äh... --Heimschützenzentrum (?) 16:44, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zu den falsch-negativen Ergebnissen: Es ist aber ja nicht so, dass der Test nach 12 Monaten eine höhere Sensitivität besitzt als nach 3 Monaten, oder etwa doch? So ganz will mir diese Argumentation jedenfalls nicht einleuchten. --Buchling (Diskussion) 16:54, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Je länger die betroffene Person infiziert ist, desto wahrscheinlicher wird sie selbst um diesen Umstand wissen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:07, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich meine das mal in Deutschland gesehen zu habe ein Ausschlusskriterium für so und so lange nach neuem Sexualpartner. Hier finde ich das aber nur für die Schweiz. --Chricho ¹ ³ 17:36, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wobei ich mich gerade frage, warum ein Schwuler der Blut spenden möchte überhaupt angibt, daß er schwul ist. Auf seine Stirn geschrieben steht es ja nicht. --Elrond (Diskussion) 17:26, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Und wie die wohl überprüfen wollen, wie lange sein letzter Sexualkontakt zurückliegt. Auch das steht ja nicht auf seiner Stirn geschrieben. --Anna (Diskussion) 17:38, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, man muss bei Blutspenden keine Nachweise anführen. Man füllt einen Fragebogen aus und vertraut darauf, dass bei nachvollziehbaren Kriterien Leute da nicht lügen. --Chricho ¹ ³ 17:58, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Solche Fälle gibt es durchaus. Ich kenne einen Mann, der zwar verheiratet mit Kindern war, aber dennoch regelmäßig sowohl Sex mit Männern hatte, als auch Blut gespandet hat – solange, bis das Krankenhaus, bei dem er regelmäßig spendete, ihn seine HIV-Diagnose eröffnete. Und ja, er sah sich nicht als homosexuell oder schwul. Das ist nämlich auch ein großes Problem der verwendeten Terminologie, dass viele Männer, die warum auch immer Sex mit anderen Männern haben, sich weder als schwul, noch als homosexuell sehen und daher „hetero“ ankreuzen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ich wurde beim DRK nich nach meiner sexuellen Orientierung gefragt, sondern nach s. Kontakten zum gleichen Geschlecht, was mich sehr darüber ins Grübeln brachte, ob auch Fantasien als Kontakt gelten (da war meine VI 13 (Bundeswehr) noch ganz frisch... *kicher*)... dann wurde da auch noch Alkohol ausgegeben, so dass ich da niemals wieder hingegangen bin, zumal ich auch befürchtete, dass meine VI 13 durch genetische Effekte übertragbar ist, wozu sich der Onkel DRK-BlutspenderIn-Musterungs-Doktor aber nicht äußern mochte... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 18:10, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gefragt wird aber (zumindest bei meiner letzten Blutspende) nicht nach homo oder hetero oder wie lange der letzte Verkehr zurückliegt, sondern es wird darüber aufgeklärt, unter welchen Umständen das Blut nicht für Transfusionen verwendet werden sollte und unten kann man ankreuzen „Ja, mein Blut kann verwendet werden“ oder „nein, mein Blut soll nicht verwendet werden“. Und ja, es ist idiotisch, das an der sexuellen Orientierung festzumachen. Es gibt ebensoviele sexuell treue Schwule wie hedonistische Heteros. Schwulsein ist eine sexuelle Orientierung, kein Lebensstil. --Kreuzschnabel 18:14, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ja, so war s bei mir auch... aber es wurde 1992 (oder 1993 oder 1994) eben auch nach s. Kontakten zum gleichen Geschlecht nach 1973 (in dem Jahr ist der §175 StGB in der B.Rep.Deut weggefallen... *kicher*) gefragt... --Heimschützenzentrum (?) 18:18, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei es ja schon etwas schizophren wäre, wenn jemand, der sich extra zum Blutspenden aufmacht, dann ankreuzen würde „Nein, mein Blut soll nicht verwendet werden“.
Kommt mir vor wie der grüne Zettel, den man im Flugzeug in die USA ausfüllen muss: "Nehmen Sie Drogen? Haben Sie Straftaten begangen?" Wer wird denn sowas mit "Ja" beantworten, wenn er schon im Flugzeug sitzt? --Anna (Diskussion) 19:35, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
1. es gibt auch welche, die die umfangreichen, kostenlosen Blut-Tests gut finden, während sie aber nicht so froh sind über den Gedanken jmd anders könne ihr Blut transfundiert kriegen... 2. das mit den USA hat wohl den Grund, dass man jmd nich wegen Gesundheits-Kram diskriminieren darf, während man ihn aber wegen Lügnerei ausweisen kann... --Heimschützenzentrum (?) 19:58, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Formular I-94W wurde 2010 abgeschafft. Diese Dinge werden jetzt mittels Rasterfahndung vorab ermittelt. -- Janka (Diskussion) 20:23, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Anna: Der Sinn dahinter ist, dass jemanden unter Umständen sozialer Druck zur Blutspende zwingt (Betrieb, Kegelclub etc.), dieser jemand aber um seine Erkrankung weiß und sein Wissen für sich behalten will. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:28, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
O.k., das leuchtet ein. Das mit dem kostenlosen Bluttest auch, obwohl das ja eigentlich ein ziemlicher Missbrauch einer Blutspendeaktion ist.
OT zum US-Formular: @Homer Landskirty: Nein, da geht's ganz sicher nicht nur ums Lügen. Ich möchte ja mal sehen, was da bei der Einreise los ist, wenn Du kritische Punkte mit "Ja" ankreuzt. Da musst Du durchaus damit rechnen, stante pede ins nächste Flugzeug zurück gesetzt zu werden.
@Janka: Dann hat die Fluglinie, mit der wir letztes Jahr geflogen sind, das noch nicht mitgekriegt. Wir mussten trotz ESTA etc. alles im Flugzeug nochmal ausfüllen. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, an irgendeinem Punkt sogar noch ein drittes Mal. --Anna (Diskussion) 21:08, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz sicher, dass das nicht die blaue Zollerklärung war? Sinn des Ganzen war früher: Wenn du das Formular anlügst, kannst du wegen dieser Lüge abgeschoben werden was sonst nicht ohne weiteres möglich wäre. Die haben sich also durchaus was dabei gedacht ;) --Studmult (Diskussion) 22:46, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Stehen denn diese Fragen (Drogeneinnahme, Straftaten etc.) auch in der Zollerklärung?
Das mit der Lüge halte ich - mit Verlaub - für ein Gerücht. M.W. können die an der Grenze sowieso jeden zurückschicken, sogar ganz ohne Gründe anzugeben. --Anna (Diskussion) 01:31, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um eine Zurückweisung (an der Grenze), sondern um eine Ausweisung bzw. Abschiebung (nach Grenzübertritt). Ganz ähnlich für Deutschland: Ein Ausweisungsinteresse besteht nach der Begehung von Straftaten oder, wenn die Person bei der Einreise falsche Angaben gemacht hat (§ 54 AufenthG, insbesondere Abs. 2 Nr. 8). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:07, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Dipl.-Mp. Erdogan

Vor ein paar Tagen lass ich zu meinem Vergnügen, dass Erdogan, der türkische Ministerpräsident wohl kein Universitätsabschluss habe, welcher für sein Amt eigentlich Voraussetzung wäre. Egal nun, wie sinnvoll so ein Gesetz ist, hängt doch eigentlich Erdogans Amt davon ab. Oder was würde passieren, wenn sich der momentan vielleicht eher als starker Verdacht geäußerte Umstand bestätigt würde? Stünden dann Neuwahlen an? Würde Erdogan ein Prozess drohen? Oder hat sich die Sache irgendwie schon wieder erledigt? --87.140.193.3 17:03, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Er ist Präsident, nicht Ministerpräsident. Das war er früher. Aber bzgl. Präsident stimmt die Frage. Wer weiß. Vielleicht lässt er dann ja *rückwirkend* die Gesetze ändern... --AMGA (d) 17:46, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sicher kommt dann ein Gesetz zustande, dass auch ein ungebildeter Mann auf dem Posten bleiben darf. --ahz (Diskussion) 18:07, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
… sofern er Erdogan heißt. Man muß da schon genau sein. --Kreuzschnabel 18:17, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Müssen Verfassungsrechtler entscheiden... Aber wenn es genug mächtige Leute in der Türkei wollen, bleibt er. Da muss man gar nicht so weit weggehen, sondern nur auf Frau Schavan schauen.--Antemister (Diskussion) 18:48, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Frau Schavan hat dies (zunächst) nichts zu tun, im Sinne der Frage. Vielleicht doch: Frau Schwavan war ein Beispiel, wie man vom Abi zum Doktor kommt, ohne jede andere akademische Prüfung. Ob dies hier zutrifft ist nicht zu beurteilen, sollange mir kein Wiki-Artikel das entsprechende türkische Bildungssystem vom Abi aufwärts im Vergleich zu D erläutert. --80.187.114.217 20:52, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Frau Schavan wurde nach ihrem Rücktritt zu dt. Botschafterin im Vatikan ernannt. Das war/ist rechtswidrig, weil ein Botschafterposten einen Hochschulabschluss vorraussetzt. Wenn es die richtigen Leute wollen, dann geht das. In der Türkei erst recht.--Antemister (Diskussion) 21:44, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist in dieser umfassenden Formulierung falsch. Die Bundesregierung kann Personen ohne Hochschulabschluss zum höheren Dienst zulassen (§ 17 (7) Bundesbeamtengesetz). Weil die Bundesregierung Annette Schavan zum Heiligen Stuhl entsandt hat, dürfte die dafür geforderte Verordnung erfolgt sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja natürlich. Per Verwaltungsakt und Anordnung geht das. Nur um zur Frage zurückzukommen: Was wäre bei Erdogan anders? Und warum regt man sich hier auf? --80.187.102.169 19:33, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Gespenster und Christentum

Ich habe gerade den Artikel Freiseele entdeckt. Gibt es offizielle christliche Lehrmeinungen zum Thema Spuk und Gespenster, etwa in die Richtung "unchristlicher Aberglaube" oder "durchaus möglich und nicht im Widerspruch zur Bibel"? war das Thema vielleicht einmal Gegenstand eines Konzils oder einer päpstlichen Schrift? Immerhin handelt es sich um einen jahrhundertelang weit verbreiteten Volksglauben auch und besonders in christlichen Ethnien. --Neitram  18:29, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt in der Bibel nur wenige Stellen, die auf eine derartige Seelenvorstellung hinweisen. Der Großteil der Bibel vertritt ein ganzheitliches Menschenbild, bei dem der Mensch nicht in Leib und Seele oder Leib-Seele-Geist aufgesplittet wird, d.h. auch nichts, was nach dem Tod wahlweise als Wölkchen oder als Gespenst entfleuchen und ein Eigenleben führen könnte. Dass sich das später durch den hellenistischen Einfluss und im Volksglauben gewandelt hat, ist eine andere Sache.
Siehe auch hier und hier. --Anna (Diskussion) 18:47, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, dann ist die Bibel hier wohl eher wenig relevant, denn es setzt die Vorstellung eines Lebens nach dem Tod bzw. eines Totenreichs, eines Fegefeuers, eines Himmels und was wir alles im Christentum finden, ja doch zunächst einmal die Existenz von Freiseelen voraus, welche unabhängig von einem Körper existieren können, oder? --Neitram  13:53, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nichts gegen Deine Hinweise, aber ich glaube, die Fragestellung sucht etwas "Aktuelleres". --80.187.114.217 20:45, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller sucht "offizielle christliche Lehrmeinungen" (in dem Fall kann man übrigens getrost gleich sagen "offizielle katholische Lehrmeinungen"), schon richtig, aber inhaltlich geht es doch offenbar um die Frage nach der Vereinbarkeit eines derartigen Glaubens mit der Bibel. Was kann da aktueller sein als die Bibel selber? --Anna (Diskussion) 20:58, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das Verhalten, die Interpretation und das Leben von Gläubigen! Welcher "Sektion" auch immer. Aber eben im Jahr 2016 und nicht vor tausend Jahren! So habe ich die Frage verstanden. Grüße --80.187.114.217 21:05, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Denke, der Fragesteller liest mit und klärt auf. --80.187.114.217 21:08, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mir geht es tatsächlich um die gesamte Zeitspanne des Christentums, also die letzten 2000 Jahre bis heute. Also auch gerne was von Kirchenlehrern oder von Konzilen aus dem frühen Mittelalter. --Neitram  12:54, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Katechismus der Katholischen Kirche verurteilt Götzendienst (2110ff); nicht freilich so sehr, weil es Geister nicht geben könnte (Gott hat nun mal "die sichtbare und die unsichtbare Welt" erschaffen), sondern wegen der damit verbundenen Intentionen. Zum Spiritismus heißt es beispielsweise: "Spiritismus ist oft mit Wahrsagerei oder Magie verbunden. Darum warnt die Kirche die Gläubigen davor." (2117). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:11, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was in der Bibel einem Gespenst am nächsten kommt, ist die Erscheinung des toten Propheten Samuel, die von der "Hexe von Endor" heraufbeschworen wird. Dazu gibt es verschiedene Lehrmeinungen, aber meist wird die Erscheinung wohl doch für ein bloßes Trugbild gehalten, nicht für die tatsächliche Seele des Propheten. Als "höchstes der Gefühle" hat die katholische Kirche das Konzept der Armen Seelen im Fegefeuer zugelassen. Wenn der Volksglaube behauptete, solche Armen Seelen bekämen gelegentlich "Freigang", um Lebenden zu erscheinen (auch in Gestalt brennender Menschen), sie vor der ewigen Verdammnis zu warnen oder zu wohltätigen Spenden aufzufordern (durch die sie aus dem Fegefeuer erlöst würden), hat die Kirche in der Regel nur sehr zurückhaltend widersprochen. Geoz (Diskussion) 21:33, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Yup, näheres nachzulesen bei Lucas 19.85 (SCNR) ;-) --Gretarsson (Diskussion) 00:15, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Also Geister scheinen im neuen Testament schon eine gewisse Rolle zu spielen vgl. dazu z.B. Markus 5 Heilung eines besessenen Geraseners. .http://ww.bibleserver.com/text/ELB/Markus5

Jedoch spricht der Kontext dafür das es sich wohl eher um dämonische Kräfte und nicht um menschliche Seelen handelt.

Im Protestantismus gibt es keine einheitliche offizielle Lehrmeinung, sodass die Thesen von strikter Ablehnung solcher Phänomene bis hin zur bejahung reichen. Letztere nutzen einige Bibelstellen wie die geannete um das zu "beweisen" , wobei diese Interpretation auf eher tönernen Füßen steht. Teile des Katholizismus und wohl noch stärker des Protestantismus dulden es das in einigen Afrikanischen/Südamerikanischen Ländern diverse animismus Bräuche mit den Christentum vermischt werden.

Vielleicht könntest du noch mal genau präzisieren um was es geht? Stellen der Bibel, christliche Theorie oder christliche Praxis? Generell haben christliche Theoretiker über Jahrhunderte über alle möglichen Geister und Erscheinungen spekuliert. Die KK selbst hat sich hierzu offiziel meist zurückgehalten und das in der Regel weder verurteilt noch begrüßt ( sofern es ihre Definitionshoheit und den Glaubenskern an sich nie berührt hat, da hat sie dann meist sehr heftig reagiert). sondern benutzt wenn es hilfreich war z.B. zur Mission oder zum Ablasshandel. Einige Erscheinungen von Maria, diversen Heiligen aber wohl auch anderen Personen scheinen offiziell als Wunder anerkannt zu sein. Über Aussagen zu Spukphänomenen ist mir gerade nichts bekannt.

Solange Geister nicht im Widerspruch zum christlichen glauben stehen scheint es nicht gegen die KK Lehre zu sprechen an sie zu glauben oder sie für möglich zu halten. Deutlich kritischer wird es sobald diese Geister irgendwie als beschwörungswürdig oder anbetungswürdig gesehen werden. D.h. solange irgendein paar Ureinwohner neben Jesus noch ihre Ahnengeister lobend erwähnen nimmt man das in der Regel hin. Sobald jene Ahnen jedoch Dinge fordern die gegen die zentrale Rolle der Jesusfigur stehen oder sie über diese Figur stellen wird es kritisch. Oder etwas polemisch, solange du anerkennst das Jesus der Erlöser der Menschen und Sohn Gottes ist und der Papst der Führer der Christenheit kannst du dir ansonsten deine Theorie dazu auch in der KK selbst zusammenspinnen.

--93.237.43.205 15:40, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Gerne: es geht mir darum, dass wir bislang in Wikipedia etwas zu den christlichen Vorstellungen darüber haben, ob eine Seele bereits vor der Zeugung existiert (Präexistenzlehre) oder ob sie im Moment der Zeugung geschaffen wird (Generatianismus und Kreatianismus). Es scheint mir weiterhin eine feste christliche Lehre zu sein, dass die Seele nach dem Tod vom Körper losgelöst fortexistiert (als Freiseele). Nun nimmt ein unter Christen jahrhundertelang verbreiteter Volksglaube an, dass sich die Totenseele unter bestimmten Umständen außer im Fegefeuer oder Himmel auch auf der Erde als spukender Geist aufhalten kann. Deshalb frage ich mich, ob Kirchenlehrer zu diesem Volksglauben je Stellung bezogen haben. --Neitram  16:18, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Es scheint mir weiterhin eine feste christliche Lehre zu sein, dass die Seele nach dem Tod vom Körper losgelöst fortexistiert (als Freiseele)."
Dem würde ich vehement widersprechen. Es mag eine verbreitete Auffassung auch unter Christen sein, eine "feste Lehre" ist es sicher nicht. Und biblisch fundiert schon gar nicht, siehe oben. Oder höchstens, wie es weiter oben formuliert wurde, auf sehr tönernen Füßen stehend. --Anna (Diskussion) 18:08, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, dann hab ich wieder was gelernt. Das gilt dann wohl nur primär für den Katholizismus. Die Lehren über Körper und Seele und das Leben nach dem Tod sind im Christentum verwirrender als man meint. --Neitram  12:03, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sagen wir statt "verwirrend" doch einfach "vielfältig". ;-)
Was natürlich daran liegt, dass es schon in der Bibel eine Vielzahl von Ideen darüber gibt, was sich nach dem Tod so abspielt. Und auch wenn die IP oben meinte, die Bibel wäre ja aufgrund ihres Alters hierfür nicht mehr so relevant, sie ist ja doch wohl das maßgebliche Buch für das, was Christen so glauben!
Im AT wurden die Leute z.B. erstmal meist nur "zu ihren Vätern versammelt", und das war's dann. Nicht ganz vergessen sollte man in diesem Kontext aber auch den Auferstehungsglauben, der sich schon im Judentum herausbildete und im Christentum natürlich eine ganz wichtige Rolle spielt.
Die Hölle dagegen ist - was viele nicht vermuten - biblisch nur sehr spärlich belegt, das Fegefeuer gar nicht. Da hat sich vielfach der Volksglaube ziemlich verselbstständigt. --Anna (Diskussion) 12:59, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Hölle in ihrer volkstümlichen Ausprägung geht auf das außerbiblische äthiopische Henochbuch zurück; das Fegefeuer ist eine Erfindung der römisch-katholische Kirche. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

22. Juni 2016

Kuhgesicht - Hände hinter dem Rücken festhalten - Name, Bewegung blockiert

Im Yoga gibt es die Figur Kuhgesicht. Wenn man die Beinhaltung davon weglässt, macht man einen recht bekannten Dehnbarkeitstest (oder eben eine Dehnungsübung) für die Schultern. Gibt es dafür einen eigenen Namen? Und wenn eine Bewegung darin blockiert ist, woran liegt das? (Es geht nur um einen Arm, der kann die Dehnung von unten nach oben nicht, da Schmerzen im Oberarm eine weitere Bewegung nach oben blockieren, komme bis etwa Mitte zw. Bauchnabel und Brustbein.) Liegt das Problem in der Schulter oder in der Wirbelsäule (oder gar im Arm) --77.64.190.242 02:03, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zunächst ein kleiner Linkservice zur Yoga-Figur: en:Gomukhasana. Eventuell findest du Teilantworten auf deine Fragen in diesem Buch, das anatomische und biomechanische Zusammenhänge beim Yoga behandelt. --Neitram  16:38, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Übung für die Arme ist ja weit verbreitet; ob sie außerhalb vom Yoga einen eigenen Namen hat, weiß ich nicht, aber ich weiß, dass es "ganz normal ist", dass die Übung nicht auf beiden Seiten gleich gut funktioniert: eine Seite kommt immer hinten besser zusammen als die andere Seite. Daran sieht man, dass wir alle leicht asymmetrisch gebaut sind. --Neitram  16:43, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wie heißen Kreisbaumeister Göhring Horb und Amtsarzt Gmelin Horb (beide um 1965) und wie gehe ich vor um euch nicht andauernd mit solchen Fragen zu belästigen ? Ich finde 60er Jahre ohne Telefon- oder Adressbuch schwierig.

--195.189.93.113 07:38, 22. Jun. 2016 (CEST)Ich habe Gmelin, aber bei Kiderlen kann ich noch immer nicht belegen, ob er Paul oder Alfred oder ... ? hieß--Nina Eger (Diskussion) 07:25, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

--195.189.93.113 07:38, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Interessehalber: Was genau machen die Anführungszeichen bei der Suche nach Einzelwörtern?
Ich wusste bislang nur, dass die bei der Eingabe einer genauen Wortfolge notwendig sind. --Anna (Diskussion) 08:29, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sucht nach der exakten Schreibweise, hier der einzelnen Worte. Sieht man schoen, wenn man bei dem mittleren Namen die Anfuehrungszeichen weglaesst, dann sind es statt 8 ploetzlich 9 Ergebnisse. -- Iwesb (Diskussion) 08:55, 22. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Bei fast immer zusammenhängenden Wörtern - Konrad Adenauer oder I am the greatest - spielt es kaum eine Rolle. Ich bin darauf bei der Suche nach Zitaten gestossen, die man immer leicht abgewandelt findet (das exakte findet der Frager selber, keine Kunst...). Pickt man sich die drei oder vier "Schlüsselwörter" eines Zitats heraus und sucht man die mit separaten Anführungszeichen, kriegt man eher Hits (in neue Richtungen), als wenn man das ganze Zitat in Anführungszeichen setzt.
Merke: Nicht die Frage ist wichtig, sondern es ist wichtig, wie man die Frage stellt.
Das wäre auch ein schönes Motto für die Auskunft, gell? ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:13, 22. Jun. 2016 (CEST)Danke :-) bin eben schon etwas älter--Nina Eger (Diskussion) 09:33, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Warum eigentlich sind nahezu alle Drogen schädlich für den Körper?

Warum eigentlich sind nahezu alle Drogen schädlich für den Körper? Leber, Nieren, Kreislauf, irgendein Organ wird nahezu immer in Mitleidenschaft gezogen. Ist das Gefühl von Rausch zwangsläufig mit einer Nebenwirkung auf den Organismus verbunden oder gäbe es theoretisch nicht auch die Möglichkeit, eine synthetische Droge ohne Nebenwirkungen zu entwickeln? Holstenbär (Diskussion) 11:00, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Als Laie würde ich annehmen, dass nicht die Droge selbst, sondern die potenzielle Abhängigkeit davon (mit folgender chronischer Überdosierung) schädlich ist. --Joyborg 12:10, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch> Nicht nur, siehe Leberschäden bei Alkohol und die Raucherlunge. Drogen sind nicht nur Koks, Heroin & Co. --Susad 1978 (Diskussion) 12:19, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sind Leberschäden und Raucherlunge nicht gerade beispielhafte Folgen einer Überdosierung infolge Abhängigkeit? Einen Gelegenheitsraucher oder -trinker wird dieses Schicksal kaum ereilen. --Joyborg 12:49, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Überdosierung ist das falsche Wort, denk ich, Alkohol-/Nikotinmissbrauch, wohl das richtigere --Susad 1978 (Diskussion) 12:51, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sind sie das wirklich? Die meisten Halluzinogene bewirken körperlich ausgesprochen wenig. Es ist wohl eher die Dosis, die eine Substanz zum Gift macht. Aber das ist bei Salz, Zucker und Capsaicin ja auch nicht anders. --Zinnmann d 12:16, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist so eine Sache mit "bewirkt wenig" Wenn ich kräftig gegen einen Panzer trete, dann ändert das an seiner Einsatzbereitschaft recht wenig. Wenn ich aber genauso in die Elektronik des Panzers treten, dann wären meine Aussichten auf bleibende Schäden vermutlich höher. Drogen sind deswegen gefährlich, weil sie in die "Elektronik" des Menschen eingreifen. Yotwen (Diskussion) 12:50, 22. Jun. 2016 (CEST)sBeantworten
Nun, die Frage zielte auf den Körper, sprich den Panzer. Ob ein Rausch zwangsläufig schädlich sein muss, ist eine interessante Frage, die man IMHO aber nicht an der auslösenden Substanz bzw. Handlung festmachen kann. Ein Rausch zeichnet sich durch eine abweichende Realitätswahrnehmung aus. Kurzfristig ist das kein Problem - egal, ob 2 Gläser Sekt, ein Orgasmus oder ein spirituelles Erlebnis. Problematisch wird's, wenn diese Zustandsveränderung dauerhaft angestrebt wird. Denn darauf ist unsere Wahrnehmung nicht ausgelegt. --Zinnmann d 12:57, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

So wie ich die Frage verstehe, will Holstenbär wissen, ob es denkbar ist, die "geistigen" Folgen einer Droge zu haben, ohne dass sie auch körperliche Folgen hätte. Sprich, ob es möglich wäre, dass man ausschließlich den geistigen Rausch erlebt, aber man sonst keine Auswirkungen hat.

Dafür müsste man zunächst wissen, was der entsprechende Rausch im Gehirn bewirkt. Vielleicht ist ja die Wirkung im Gehirn, ohne die es den Rausch nicht gibt, ja schon schädlich, so dass ein gewisser Schaden schon im Gehirn selbst entsteht...

Ein anderer Gedanke wäre, sich Menschen anzuschauen, die Gehirnschäden haben. Sowas gibt es ja z.B. nach Unfällen. Kann es dabei vorkommen, dass man ständig high ist? Dass falsche / zu viele Hormone (oder was es ist) ausgeschüttet werden? Wenn es solche Krankheiten gibt, dann weiß man doch bestimmt auch, was diese Krankheit langfristig mit den Betroffenen macht... --87.123.23.160 13:12, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

(a) Wie Zinnmanns erste Antwort (die Menge machts) ist wohl das "schwerste" Argument.
(b) Autobiografie von Keith Richards lesen: Aber nicht alle Menschen (aber die meisten) werden gleichermassen abhängig von Drogen. Bei einigen wenigen kann es zu einer durchaus erfreulichen "Erweiterung" kommen (aber nur bei "einigen wenigen").
(c) Die biologische Antwort: Durch regelmässige Verwendung von wirksamen Mengen von Drogen (egal welcher Art), wird unsere "natürliche" Wahrnehmung und damit unser "natürliches" Verhalten "verschoben". Wir passen dann nicht mehr (oder nur schlecht) in unsere Umgebung, funktionieren dann nicht mehr so gut. Das schadet = ist schädlich.
Zur letzten Frage "Unfällen/Krankheit ... man ständig high" gibt es tatsächlich. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:26, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Damit ein Stoff als Droge genutzt werden kann, muss es dafür Rezeptoren geben, die auf diesen Stoff reagieren. Das ist (meist) nur dann der Fall, wenn der Stoff für den der Rezeptor ursprünglich gedacht war, eine physiologische Funktion hat. Werden diese körpereigenen Stoffe auch in zu großer Dosis gegeben, sind sie meist auch schädlich, weil auch sie Nebenwirkungen haben. Ein Rausch ist meist eine Nebenwirkung einer solchen Überdosierung. Andere, auch bei körpereigenen Stoffen, sind die oben beschriebenen. Körperfremde Stoffe, auf die der Rezeptor reagiert sind nun zufälligerweise in bestimmten Beriechen ähnlich aufgebaut wie der ursprünglich körpereigene. Einen nebenwirkungsfreien Rausch wird es (wenn überhaupt) wahrscheinlich nur stofflos geben, sprich durch (Auto)suggestion, Meditation etc. --Elrond (Diskussion) 18:59, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Nun, wenn man Heroin betrachtet, war das einerseits mal der Inbegriff der giftigen Droge (diesen zweifelhaften Ruhm hat es wohl an Crystal Meth weitergegeben). Und tatsächlich kann man sich mit einmaligem zu hoch dosiertem Konsum himmeln. Andererseits ist es möglich, Äitsch über einen langen Zeitraum zu konsumieren, ohne körperliche Schäden befürchten zu müssen; ausreichend reine Substanz sowie aufmerksamen Konsum vorausgesetzt. Gibt's beides selten. Kokain ist da ähnlich. Ehmso Kiffen: Mit einem Vaporizer konsumiert, ist es vernachlässigbar schädlich für den Körper - dafür läuft man nicht Gefahr, eine tödliche Überdosis zu erwischen :) Das, was wir als Droge bezeichnen ist in den meisten Fällen eben nicht die Substanz, sondern eine Mischung von allem möglichen Zeuchs.
Im Übrigen bedanke ich mich bei @Elrond für seine erhellenden und zur weiteren Lektüre ermunternden Ausführungen. Dafür schätze ich die Auskunft: Als Serendipitätsgenerator (das bleibt bestimmt ewig rot) für die WP; nach der Lektüre einer interessanten Frage bin ich oftmals viel gebildeter als zuvor. 79.204.194.36 19:37, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Selbst bei Substanzen, die nicht mit irgendwelchem Schweinkram gestreckt oder überdosiert wurden, kommt es mit der Zeit zur Gewöhnung (Toleranzentwicklung). Man muss immer größere Dosen nehmen, und trotzdem ist der Rausch nicht so wie beim erstem Mal. Ausserdem muss die Droge ja bestimmte biochemische Funktionen im Körper beeinflussen, um einen Rausch auszulösen, und wenn man Pech hat, wird deren chemischer Zustand so verstellt, dass es einem ohne Droge viel schlechter geht als ganz zu Anfang. Sogar körpereigene Stoffe wie Oxytocin "nutzen sich mit der Zeit ab". Daher stehen die Chancen für eine synthetische Droge, die diese Nachteile nicht hat, ziemlich schlecht.--Expressis verbis (Diskussion) 23:51, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In allen Kulturkreisen gab es schon immer Drogen. Drei wesentliche Unterschiede zu heute scheinen mir wichtig:
  • Der Drogengebrauch und seine notwendige Begrenzung wurde erlernt.
  • Der Drogengebrauch geschah in den seltensten Fällen individuell und isoliert sondern meist gemeinschaftlich im Rahmen gesellschaftlicher Ereignisse (z.B. Rituale, Feste).
  • Der Drogengebrauch war so niedrig dosiert, dass normalerweise keine anhaltenden Abhängigkeiten entstanden. Drogen, bei denen Abhängigkeit oder gar sofortige Abhängigkeit drohte, wurden gemieden. (Bei Kath bin ich mir hinsichtlich der psychischen Abhängigkeiten nicht sicher, das könnte eine Ausnahme sein.)
Drogen sind also normaler Teil des normalen Lebens. Wir werden nur in Familie und Schule nicht sozialisiert, sie sinnvoll zu gebrauchen. Unsere (global gesehen) materiell guten Lebensumstände bedeuten ja nicht automatisch auch seelisch und psychisch gute Lebensumstände. Wenn es nicht genug sinnvolle Hilfsangbote für dieses (z.B. über Suizidrate, Medikamentenmissbrauch, unbewältigte Stressfaktoren, Depressionen, innerfamiliäre Gewalt etc. ablesbare) Leid gibt bleiben Drogen, ob legal oder illegal, jenseits ihrer eigentlichen Funktion eine scheinbare Fluchtmöglichkeit aus diesem verzweifelten Elend. Weil dabei der sinnvolle Umgang i.d.R. nicht erlernt wurde ist auch die Problematik der körperlichen Schädigung durch falschen Drogengebrauch nicht handlungsleitend.
Zusätzlich verschärfend wirkt die Illegalisierung von Drogen, die eine (unbesteuerte) Distribution völlig unkontrollierbaren mafiösen Strukturen überlässt und damit auch eine Qualitätskontrolle der angebotenen Drogen verunmöglicht. Natürlich haben auch „normale“, legale Firmen ausreichend kriminelle Energie, um für eine Gewinnmaximierung die Konsumenten zu betrügen. Ein Beispiel ist die Beimischung von suchtfördernden Stoffen durch die Tabakindustrie. Das konnte man aber zumindest irgendwann aufdecken. Auf irgendwelche kleine Hinterzimmer-Chemielabore in Tschechien haben wir dagegen kaum Zugriff.
Verbot und Verteufelung machen die Dinge also nicht besser sondern schlechter. Wir müssen den Drogengebrauch lernen und die körperlichen Nebenwirkungen und ihr Verhältnis zum jeweiligen Ausmaß des Drogengebrauchs sollten uns dabei so klar sein wie die langfristigen Auswirkung eines exzessiv betriebenen Marathonsports auf die Knie des Läufers. Vieles ist unter bestimmten Bedingungen schädlich und unter anderen Bedingungen noch schädlicher. Aber wir haben das Recht, uns etwas anzutun, auch wenn es manchen protestantisch gestrickten Grünen nicht paßt. Ich lese dazu: «Der Souverän will das Volk nach seinen Begriffen glücklich machen, und wird Despot; das Volk will sich den allgemeinen menschlichen Anspruch auf eigene Glückseligkeit nicht nehmen lassen, und wird Rebell.» (Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 11, Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis, II. Vom Verhältnis der Theorie zur Praxis im Staatsrecht. Frankfurt am Main 1977, S. 159)
Und wer schonmal die Angestellten einer Abteilung einer japanischen Firma erlebt hat, die sich zusammen mit ihrem Chef abends gemeinsam bis zur Besinnungslosigkeit mit Sake vollgeknallt haben, wird verstehen, worauf ich hinaus will. --2003:45:463E:FC00:F98F:D938:527F:5208 19:36, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Genau wie bei allen anderen Stoffen. Die Menge macht das Gift. Bei den illegalen Drogen kommt dazu das Sie häufig mit Substanzen gestreckt werden die um ein vielfaches giftiger sind als die Droge selbst. Bei gelegentlichen Konsum mäßiger Mengen (einmal im Monat) dürften sämtliche Drogen harmlos sein inklusive Heroin. Das Problem ist das es bei den Drogen die körperlich abhängig machen eben nie dabei bleibt. --2003:76:4E78:C165:6C0C:FBF3:C819:62F0 12:06, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Auftrag auch an Mitbewerber - entsprechender Hinweis ungehörig?

Ich ersuche um Feedback bei einer Lücke meiner Umgangsformen im Geschäftsverkehr. Ich wollte für eine bestimmte Leistung eine Firma beauftragen. Daher schrieb ich an zwei Anbieter an mit einer Beschreibung und dem Ersuchen um eine erste Antwort, ob Interesse bestehen könnte und zumindest einer Vor-Kostenabschätzung... und dem Hinweis der Ehrlichkeit halber, dass ich in derselben Sache auch einen Mitbewerber angeschrieben hatte. Keine der beiden Firmen antwortete mir - wie ich auf Rückfrage erfuhr, eben wegen des letzteren Hinweises, da interessieren sie sich gar nicht mehr! Das wundert mich doch. Ist ein solcher Hinweis auf einen Mitbewerber irgendwie ungehörig und "nicht normal"? Oder einfach doof? Ist es normal von Firmen, darauf gar nicht zu reagieren? Ist das von Branche zu Branche verschieden? --KnightMove (Diskussion) 12:41, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich verstehe, ehrlich gesagt, nicht, warum du diesen Hinweis überhaupt in deine Anfrage aufgenommen hast. Eine Frage der „Ehrlichkeit“ wäre das nur dann, wenn das Verschweigen der Information für den Kommunikationspartner von Nachteil wäre. Das sehe ich hier nicht. Eine Voranfrage, ob Interesse besteht und evtl. zu welchen Konditionen, ist immer unverbindlich, das weiß auch die angefragte Firma. Wenn sie Interesse hat, macht sie dir ein Angebot, wenn es dir nicht passt, lehnst du es freundlich ab. Ob du danach jemand anderen beauftragst, kann der zuerst angefragten Firma egal sein (und geht sie auch nichts an).
Ich vermute, der Grund für die Absagen liegt darin, dass man unter bestimmten Umständen (z. B. bei einem Umzug, dessen Kosten der Arbeitgeber übernimmt) mehrere Vergleichsangebote vorlegen muss, auch wenn man von vornherein eine bestimmte Firma präferiert. Möglicherweise haben die Firmen deinen Hinweis so interpretiert, dass du dich schon für einen Mitbewerber entschieden hast und nur noch ein pro-forma-Angebot brauchst. Daran hat natürlich niemand Interesse. --Jossi (Diskussion) 13:08, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Versuch einer Gefühlstransplantation:
Nimm' mal an, du bekommst einen Brief von einer Dame, ob Interesse (an einer direkten Interaktion) bestehen könnte und zumindest einer kurzen Auflistung, wozu du partnerschaftlich fähig bist. Der Ehrlichkeit halber erwähnt sie, dass sie in selbiger Absicht auch einen anderen Mann ( ... mich ...) angeschrieben hat.
Wie würdest du reagieren? :-))) Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:12, 22. Jun. 2016 (CEST)
SCNR: Gut, dass Du nicht mich das fragst. -- Chuck Norris (Diskussion) 13:27, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Unternehmen, das eine Anfrage über eine hochwertige Leistung erhält, dürfte sowieso davon ausgehen, dass es im Wettbewerb mit anderen Anbietern steht. Wenn es nicht bereits davon ausgegangen ist, ist der Hinweis für das Unternehmen wertvoll: Wenn auch andere Unternehmen angefragt werden, kann das Unternehmen, wenn es den Auftrag erhalten will, den Preis senken, um günstigster Anbieter zu werden. Ich hätte als Unternehmer jedenfalls ein Angebot geschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:48, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
BK Es ist das Wesen/Sinn einer Ausschreibung im Geschäftsleben und auch Privat mehrere Angebote einzuholen. Und es ist nicht unüblich darauf hinzuweisen, dass die Ausschreibung im Wettbewerb erfolgt. Wer sich davon abschrecken lässt, ist zu sensibel als Geschäftsmann. Das ist sicher nicht der Grund, dass man dir kein Angebot geschickt hat. Angebote kosten Zeit und Geld, gerade Handwerker bis mittlere Betriebe können sich kein Angebotswesen leisten. Die schauen da mal kurz drauf, schauen ob das lukrativ wäre, zeitlich in die Auftragslage passt und der zu erwartende Umsatz überhaupt den Aufwand eines Angebotes rechtfertigt. Die oben zitierte Antwort mit Hinweis auf die Konkurrenzanfrage halte ich für vorgeschoben.--2003:75:AF10:2D00:B9A9:8B41:7E7E:C38C 13:52, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Könnte aber die Entscheidung zusätzlich negativ beeinflussen: Wenn ich sowieso nur eine 50%-Chance habe, den Auftrag zu bekommen, lohnt sich ein Angebot erst recht nicht. --Jossi (Diskussion) 14:13, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Denk ich auch. Noch dazu kennt der Anfragende, wenn er mehrere fragt, zumindest etwas die üblichen Preise, so dass ich ihn auch nicht leicht über den Tisch ziehen und dadurch nicht noch was extra verdienen kann. --87.123.23.160 14:15, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Scheint mir auch so (Angebote kosten Zeit). Raum X ausmalen / tapezieren, Fliesen legen heißt Besuch vor Ort, ausmessen, eventuell Muster vorlegen und natürlich Fahrzeiten plus non-produktiver Zeitverlust bei Beauftragung der Konkurrenten. Wenn der Betrieb einigermaßen ausgelastet ist, dann investiert sie bei 50% / 33% / etc Wahrscheinlichkeit eines Auftrags.
Eine Firma die jedoch keine Zeit findet eine kurze negative Antwort zu mailen sollte man in Zukunft meiden. Ich habe in einem solchen Fall eine relevante Bewertung des Betriebs auf deren Homepage insertiert. Staun, plötzlich hatten die Leute Zeit sich giftig geifernd zu melden um mir anzuraten, ich sollte mich doch gefälligst persönlich im Geschäft einfinden um “wie alle normalen Leute” daselbst unterwürfig um eine Audienz der Handwerker zu betteln. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 14:26, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das Einholen mehrerer Kostenvoranschläge ist ein so normaler Vorgang und in vielen Bereichen auch geradezu vorgeschrieben, dass jede Firma davon ausgehen muss, dass jeder Auftraggeber das tut. Wenn Du einen Fernseher kaufen willst, gehst Du ja auch ganz selbstverständlich in verschiedene Geschäfte und vergleichst Preise, ohne dass Du vorher beim Betreten des Geschäfts zum Manager rennst und ihn informierst, dass Du auch bei der Konkurrenz zu gucken gedenkst. Insofern war der Hinweis im Schreiben tatsächlich vollkommen überflüssig. Das hat auch mit Ehrlichkeit oder Unehrlichkeit nichts zu tun, denn Du unterschlägst den Firmen ja keine Information, die sie nicht sowieso schon wüssten.
Alle Gründe, die wir hier nennen können, sind natürlich vollkommen spekulativ, und so will ich mich am fröhlichen Spekulieren mal mit beteiligen. Zwei Dinge könnte ich mir vorstellen:

  • Dein Hinweis - gerade weil er so überflüssigerweise auf eine Selbstverständlichkeit hinweist - könnte bei den Firmen wie eine Art Drohung gewirkt haben: Wenn ihr nicht schön runtergeht mit dem Preis, dann spiele ich euch gegen die andere Firma aus. Pistole auf die Brust.
  • Irritierend könnte außerdem die unverbindliche Voranfrage nach einer unverbindlichen Vorab-Kostenschätzung gewesen sein. Für ein derartiges Niveau von Unverbindlichkeit reicht üblicherweise ein kurzes Telefonat. Zeit ist Geld, und Kostenvoranschläge kosten Geld. Warum sollten sich die Firmen hinsetzen und irgendwelche unverbindlichen Vorab-Kostenvoranschläge anfertigen, wenn Du Dich noch nicht einmal dazu durchringen konntest, einen richtigen Kostenvoranschlag anzufordern?

--Anna (Diskussion) 15:50, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Da Du, wie schon gesagt wurde, eine Selbstverständlichkeit betont hast, gehe auch ich mal davon aus, daß die Firmen in Dir einen Preisdrücker und Dumper vermutet haben, mit denen man in wirtschaftlich erträglichen Zeiten nur ungern oder lieber gar nicht Geschäfte machen möchte. --Elrond (Diskussion) 19:03, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Sorry, ganz ehrlich, aber was ist da schon dabei? Jeder wird sich Angebote der Konkurrenz holen, ob er es dazu schreibt oder nicht. Wenn die nicht antworten, dann wollen sie eben kein Geschäft machen. Kann daran liegen dass sie so was nicht (gut) können (was Beschwerden nach sich ziehen könnte) oder einfach keine Kapaszitäten frei haben. Letzteres ist bei der guten Wirtschaftslage und Arbeitskräftemangel sicher nicht ungewöhnlich.--Antemister (Diskussion) 19:09, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nichts ist dabei, wie die anderen schon geschrieben haben. Aber wenn ein Kunde so eine Selbstverständlichkeit (daß er auch andere Anbieter anfragt) extra dazuschreibt, dann würde ich davon ausgehen, daß der Auftrag schon so gut wie anderweitig vergeben ist. Warum soll ich mir dann noch die Mühe machen, ein Angebot auszuarbeiten? --Kreuzschnabel 19:17, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eine ähnliche Möglichkeit wäre auch, dass jemand sich eigentlich schon für einen Anbieter entschieden hat, aber für den Dienstherrn oder Finanzgeber verpflichtet ist, mehrere Angebote vorzulegen, und dafür eigentlich nur ein deutlich teureres Angebot sucht, damit er mit dem ersten Anbieter auf jeden Fall durchkommt.
Solche Mauscheleien waren zumindest früher gang und gäbe z.B. bei dienstlich finanzierten Umzügen. Mir hat sogar mal eine Umzugsfirma das Angebot gemacht, den teureren Kostenvoranschlag der Konkurrenz gleich selber mitzuliefern. --Anna (Diskussion) 19:42, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das wurde oben ja schon ausführlich erörtert. Solche Mauscheleien sind auch heute gang und gäbe. „Ich brauche ein Vergleichsangebot, es muß über 12.500 € liegen.“ – „Kein Problem, hast du in fünf Minuten. Danke nochmal für deins letzte Woche, hat alles geklappt.“ Das ist fast unmöglich zu unterbinden. --Kreuzschnabel 09:27, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das wird jetzt hier ein bisschen OT, daher klein weiter:
Zumindest Arbeitgeber-/Finanzier-seitig ist das durchaus zu unterbinden und in unserem Bereich tatsächlich unterbunden worden. Ganz einfach: indem der Dienstherr ein bestimmtes Unternehmen seines Vertrauens als Pflichtreferenz vorgibt. Man kann dann zwar gerne einen anderen Anbieter wählen, aber alle Kosten, die über dem Pflichtangebot liegen, muss man selber tragen. --Anna (Diskussion) 09:34, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Mein Autoradio macht mucken

Hallo Leute, mein Autoradio in meinem Golf VI macht Probleme. Es ist ein Werksradio. An sich tritt das Problem eher bei Kälte auf, aber wie ich heute bemerkte, tritt es nun auch bei 18 Grad auf. Manchmal sucht es ewig nach der eingelegten CD und startet erst nach Minuten. Wenn er dann startet, oder oft auch, wenn er bereit ist sofort zu starten, wird immer wieder bei Track 1 begonnen. das ist sehr nervig. Wie erwähnt, könnte es mit Kälte oder Fuechtigkeit zu tun haben. Eine Reinigungs-CD hat dem Problem nicht abgeholfen, im Gegenteil laß ich irgendwo, dass die Reinigungs-CDs für diesen Zweck genau kontraproduktiv wären. Wer hat Tipps für mich? Rolz-reus (Diskussion) 13:33, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht liegt es an der CD? Karl Kaarnikel wird dir schon sagen, was da los ist. Wo isser denn?--2003:75:AF10:2D00:B9A9:8B41:7E7E:C38C 14:17, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die CD wurde bestimmt mit Wasser behandelt, dadurch ist die Schutzschicht weg und der Laser vom Player kann die CD nun nicht mehr auslesen. Ach schade, ich kann nicht so mäandern, wie Kaarnikel SCNR --Susad 1978 (Diskussion) 15:18, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Blaupunkt Alpha
Wenn die CD nass war, wasche sie und reibe sie staubfrei mit Wachs oder einen minimalen Film säurefreiem Silikonöl ohne ein, poliere die Unterseite. Bevor Du das tust, versuche eine andere CD, die nicht dem ausgesetzt war. Tritt das auch mit dieser CD auf, dürfte es an der Stromversorgung des Radios liegen. Stecker und Kabel außen zu prüfen sind das eine. Hast Du etwas nachgerüstet, was Dir die Bordspannung in die Knie gehen lässt? Nein, auch nicht? Lautsprecher geändert und einen Kurzschluss drauf? Dann ist es das Radio selbst. Dein Golf 4 samt Radio hat knappe 20 Jahre auf dem Buckel. Versuche es mit einer Elkokur im Radio. Bei diesem Typ dürfte es nicht allzu schwer sein. Auch aus einem Golf 4: das Alpha Klebe sie aber wieder fest, sonst war die Freude daran recht kurz. --Hans Haase (有问题吗) 15:47, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Moment: Golf 6? Hast Du da noch Garantie? --Hans Haase (有问题吗) 15:50, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Moment, nichts über CAN-Kitt, Feuerwehr und VW-Abgasskandal. Der lässt nach.--2003:75:AF10:2D00:119F:B381:7E72:2E45 17:02, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist das Radio mit Fernbedienung? Wenn ja, solltest Du sie nicht in der Rücksitzbank einklemmen. --Hans Haase (有问题吗) 05:50, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Er fängt wieder bei Track 1 an, weil er die CD zwischendurch gar nicht erkennt. Mein Tipp bei der aktuellen Wetterlage ist Kondenswasser auf der Linse. Reinigungs-CDs können nur trockenen Staub von der Linse wischen, die haben dafür so einen kleinen aufgeklebten Pinsel. Gegen wassergebundenen Dreck richten die gar nichts aus. Radio ausbauen, aufmachen, Linse mit einem feuchten Qtip abtupfen. Drehen auch erlaubt. Destiliertes Wasser, kein Alkohol, keine Lösungsmittel. Gucken, dass keine Fussel hängenbleiben. Trocknen lassen. Raucher? Dann Rauchen im Auto zukünftig unterlassen, der Dreck setzt sich nicht nur in der Lunge, sondern auch im Radio ab. -- Janka (Diskussion) 17:49, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Was meinst Du eigentlich mit Track 1. Was läuft da. MusikCD oder MP3CD? Selbergebrannt? Mehrere CDs? Bei allen? --80.187.102.169 19:56, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lagen die selbstgebrannten CDs vielleicht zu lange offen im Auto, sodass sie einen UV/Licht-Schaden haben? --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Oder Temperatur! Die steigt im Auto auf höher als das Dye der CD/DVD mag. --Hans Haase (有问题吗) 02:12, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Noch ne Möglichkeit: Wer hat den CD-Player als Mülleimer benutzt und Gegenstände dort eingebracht, die dort nicht hingehören oder hat es jemand geschafft eine CD darin zerschellen zu lassen, deren Trümmer nun den Schnitten mit der Linse blockieren? --Hans Haase (有问题吗) 10:25, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was für ne Wespe mag das sein?

In den letzten Tagen landen immer wieder mal eigenartige Wespen in meiner Wohnung. Einen Hauch größer als die üblichen gestreiften und mit einem auffallend dünnen, etwa drei Millimeter langen Verbindungsstück zwischen Brust und Hinterleib. In Ruhe liegen die Flügel parallel oder übereinander, jedenfalls sehr schmal über dem Körper. Mehr kann ich nicht erkennen, die Viecherl sind sehr unruhig und schnell wieder draußen. Rainer Z ... 14:03, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Klick dich mal bei den Sandwespen durch. Da kämen wohl mehrere in Frage. Geoz (Diskussion) 14:29, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Feldwespen meinte er wohl nicht... aber jedenfalls Rückfrage: Wohl schon mit schwarz-gelber Warntracht? --KnightMove (Diskussion) 14:51, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eventuell Große Töpferwespen bzw. Große Lehmwespen? [4] --Neitram  14:56, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Schau mal oben rechts unter "hilfreiche Links". Für die Bestimmung von Tieren gibt es eine eigene Hilfeseite. --Nobody Perfect (Diskussion) 15:01, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß, das es noch ne Spezialseite gibt, aber ich wollte aus Faulheit erst mal hier fragen. Die vorgeschlagenen Wespen passen nicht. Das Verbindungsstück ist dünner und der Hinterleib dicker, etwa so wie bei den üblichen gestreiften. Die Färbung ist unauffällig, irgendwie graubraun möglicherweise. Das ganze mitten in der Großstadt. Rainer Z ... 18:20, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Beschreibung ist unpräzise. Herumspekulieren bringt hier nichts. Mach bei nächster Gelegenheit ein einigermaßen scharfes Handyfoto, lade es auf Commons hoch und stelle es dann bei der Redaktion Biologie/Bestimmung vor. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 18:37, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich stelle einfach einmal eine Zusatzfrage: Das Thema ist offensichtlich reverse Taxonomie, also nicht, "Welche Merkmale hat das Tier?" sondern "Welches Tier vereint die folgenden Merkmale in sich?"
Als solches ist die Frage ein allgemeines Problem. Gibt es eine Datenbank, mit der man eine solche Frage beantworten könnte? Gibt es so etwas möglicherweise sogar frei zugänglich im Internet? Yotwen (Diskussion) 20:59, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst einen Bestimmungsschlüssel? Auf die Schnelle, sowas hier: http://offene-naturfuehrer.de/web/%C3%9Cbersicht_Insekten ? --Buchling (Diskussion) 01:03, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Pirates: Tides of Fortun/ Verlassene Inseln

Weiss jemand, wann Verlassene Inseln, in dem Spiel: Pirates: Tides of Fortun verschwinden? --Muggel11 (Diskussion) 14:08, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Script zum Sammeln von Daten einer datenbank ähnlichen webseite

Ich möchte Daten einer Webseite, es handelt sich hier um Gefährdungsstati von Lebewesen, der Seiten-ID und Taxonomische Informationen möglichst automatisch Sammeln, damit ich diese einheitlich in ein Dokument, einer Tabelle einpflegen kann, sofern die Webseite später korrekt zitiert wird scheint mir das ok (es handelt sich um ca. 300 Datensätze). Nur habe ich ein solches Script nie genutzt oder angewendet, weiß nicht was ich googlen soll. Vielleicht könnt ihr mir eine kurze hilfereiche antwort geben oder beispiele nennen!

Ein Tipp für die spätere Veröffentlichung: Der Plural von Status lautet nicht Stati. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:27, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

--88.147.99.47 16:19, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kleiner Tipp: Wget. Das heruntergeladene wird anschließend geparst. Da gibt es unter Linux diverse Textfunktionen. Cygwin bringt sie Dir nach Windows. --Hans Haase (有问题吗) 17:03, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Das musst du selbst schreiben oder von jemand Verständigem schreiben lassen. Wenn du die URL posten würdest und welche Datenfelder dich interessieren, könnte dir auch jemand helfen. -- Janka (Diskussion) 17:39, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es wird vermutlich keine fertige Lösung geben, die man per Google finden und einfach anwenden kann. Meist muss man selbst so ein Script maßschneidern. Das ist in der Regel mit etwas Erfahrung auch nicht furchtbar kompliziert, ich habe da schon ein paar Dutzend für alle möglichen Datenbestände im Web geschrieben. Aber ohne Angabe um welche Seite es sich handelt, wird es schwierig mit einem Lösungsvorschlag. Benutzerkennung: 43067 19:06, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sehe ich ganz ähnlich: Die unschöne Lösung ist, die einzelnen Webseiten herunterzuladen und die erhaltenen Seiten zu parsen. Das ist schon vom Prinzip her unschön und es geht nicht mehr richtig, wenn die Website mal umgebaut wird, so dass die HTML-Struktur eine andere ist.
Eine schönere Lösung wäre es, wenn die Website eine API anbieten würde, mit der man nicht eine ganze Webseite, sondern nur und genau die gewünschten Daten bekommen könnte. Die lägen dann noch dazu in einem vernünftig definierten Format vor, so dass das Risiko, dass das Script "kaputt" geht, nicht mehr so hoch ist. --87.123.23.160 20:03, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Heutzutage kannst du schon froh sein, wenn nicht die gesamte Webseite dynamisch per Javascript erzeugt wird. -- Janka (Diskussion) 21:03, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Google nach "web harvesting" oder "web mining". Es gibt open source software, die dir zumindest teilweise die Programmierarbeit abnimmt, z.B. hier. Anpassen musst du aber immer, insbesondere den Parser. Kenntnis Regulärer Ausdrücke wäre sehr hilfreich. Wenn du keine Erfahrung damit hast, und wenn du die 300 Datensätze nur einmalig brauchst, wird es schneller gehen, wenn du die Seiten einzeln abrufst und die Daten rauskopierst. --Joyborg 22:34, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei 20 glaube ich das sofort, bei 100 kann es anders aussehen. Bei 300 wird es sich lohnen, wenn sie nur einzeln abrufbar wären. Übrigens ist uns da das Hauptprojekt auch beim „Webschürfen“ voraus: →en:Category:Web scraping --Hans Haase (有问题吗) 08:56, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Whois-Abfrage

Was genau sagt mir diese Auskunft? Wenn ich top level backbone links over SMDS google, hilft mir das auch nicht weiter… Danke und Gruß--Offenbacherjung (Diskussion) 16:48, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

zu SMDS: en:Switched Multi-megabit Data Service... das sind wohl IPs für Geräte in nem Backbone der Telekom Deutschland... --Heimschützenzentrum (?) 17:49, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke schon mal. Hatte mich halt gefragt, welcher Nutzerkreis solch eine IP zugewiesen bekommt.--Offenbacherjung (Diskussion) 19:12, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lieferdienste von Supermärkten

Letztes Wochenende hat der Kaisers-Supermarkt bei mir um die Ecke geschlossen, der neue REWE eröffnet erst im November. Jetzt habe ich keine Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe, und da ich kein Auto und kein Fahrrad habe, müsste ich ein Stück mit dem Bus fahren, um zu einem Supermarkt zu kommen. Der Zeitaufwand wäre mindestens doppelt so hoch wie früher. Vollbepackt ist es im Bus auch nicht prickelnd. Zur Überbrückung habe ich Lieferdienste/Online-Shops in Erwägung gezogen, v.a. für größere oder schwerere Artikel wie Toilettenpapier oder Getränke, die man nicht mal so eben nach der Arbeit aus der Stadt mitbringt. Hat jemand Erfahrungen mit solchen Lieferdiensten/Online-Supermärkten und kann etwas empfehlen? (Ich wohne in einer NRW-Großstadt.) --2003:80:8D22:D00:B9B8:8F26:2F0D:9F26 17:07, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wie wäre es mit einem Trolley#Handwagen? Ansonsten habe ich auch schon gesehen, dass sich die Leute im Discounter ein Taxi bestellen um die schweren Einkäufe nach Hause fahren zu lassen. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:30, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
in kleineren Städten hat der örtliche Getränkehändler oft noch einen Lieferservice. --2003:6A:6B42:6F00:C137:23B2:E98:BCA0 18:33, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne die geo- und topografischen Begebenheiten, die logistischen und zeitlichen Probleme bei mir, deshalb geht es mir nicht um mögliche Alternativen wie Trolley und Taxi sondern um Erfahrungen mit Zeugs wie allyouneedfresh.de, lebensmittel.de, bringmirlebensmittel.de, edeka24.de usw. Eine Gemüsekiste und einen Getränkehändler, die liefern, habe ich auch schon an der Hand. --2003:80:8D22:D00:A0F5:9A0C:D05C:5AE7 18:41, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei zeitlichen Problemen würde ich von einem Zustelldienst absehen. Ansonsten sitzt Du stundenlang da und wartest auf den Paketdienst. Wenn Du Glück hast, kommt der Paketdienst genau dann, wenn Du auf Arbeit bist und Du darfst dann mit dem Bus zum Paketabholladen fahren. Ein Lieferdienst wird Dich also mehr Zeit kosten, als eine geplante Busfahrt zum Supermarkt. Meine Mitbewohnerin und ich fahren immer mit dem Bus zu unserem Stammsupermarkt, wo wir seit über 30 Jahren Kunden sind. Meistens fahre ich direkt von der Arbeit zum Supermarkt. Wir haben zwar zwei Supermärkte im fußläufigen Bereich, wo aber bei einem die Preise etwas höher und beim anderen die Kompetenz des Marktleiters etwas niedriger liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:58, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kaisers brings (das ist der Lieferservice von Kaisers Tengelmann). Die Lieferkosten sind abhängig von der Lieferzeit. Die kann man sich aber vorher aussuchen. Das geht ab 5 EUR Aufpreis los (egal wieviel Artikel). Wirklich sehr empfehlenswert. --77.4.245.241 19:03, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn bei uns (dienstlich...) was ansteht, dann nehmen wir den Lieferservice von Rewe, der ist gut. Hat halt die gleiche (ziemlich gute) Qualitaet wie -Ueberraschung- im Rewe-Supermarkt wie sollts auch anders sein... , liefert noch am gleichen Tag, hat 20 Euro Mindestbestellwert. Zu deinen vorgeschlagenen Anbietern kann ich nix sagen. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:07, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ich mag mytime.de und allyouneedfresh.de... in einigen großen Städten liefert letzterer auch Abends in nem 2 Std Fenster per Kurier... glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 00:25, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Habs mit allyouneedfresh versucht, die liefern abends im Zeitfenster, sehr praktisch. --2003:80:8D20:4400:F064:5E7B:38E4:707C 15:38, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kleidershop gesucht

Gibt es eine Kleiderladenkette (auch Internet), die sich auf Langgroessen spezialisiert hat? Danke

--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:20, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ja. --Komischn (Diskussion) 17:25, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
:-) ... (ich hätte hier bestimmt nicht gefragt, wenn mich google weitergebracht hätte) --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:27, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
www.weingarten-grosse-groessen.de Bereiche Long (Damen) bzw. Tall (Herren). --Buchling (Diskussion) 18:06, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn deine Größe öfter mal Probleme oder Fragen aufwerfen sollte: schaue mal bei KLM (Klub Langer Menschen) (du bist nur beitrittsberechtigt, wenn du über 1,90 m bist!). Dort sind andere lange/große Menschen, und sie tauschen sich über die "Probleme" aus, die dadurch entstehen.... --ObersterGenosse (Diskussion) 02:12, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Illegal oder nicht?

Ist mir heute passiert: Ein Auto mit rumänischer Nummer steht im Straßenrand, der Fahrer winkt, ich halte an und der Mann fragt in gutem Deutsch erst nach der nächsten Tankstelle - und dann bettelt er mich um Geld für Benzin an (weil seine Kreditkarte nicht funktioniert, er wollte natürlich zurückzahlen). Ich zücke schon den Geldbeutel, und will voher aber die Autonummer aufschreiben. Unter diesen Umständen wollte er dann kein Geld mehr... Sache ist klar, Polizei habe ich nicht verständigt. Meine Frage jetzt: War das legales Betteln oder illegal (und wenn illegal, welcher Straftatbestand)? Bedrängt hat er mich nicht.--Antemister (Diskussion) 19:36, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Betteln ist in Deutschland kein Straftatbestand. Unter Umständen kommt Betrug oder Nötigung in Betracht, und viele Kommunen verbieten an bestimmten Orten das Betteln. Hier sehe ich ohne weiteres keine Anhaltspunkte für eine Straftat. --Snevern 19:48, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nur wenn er dabei die Absicht hatte, das "geliehene" Geld niemals zurückzahlen, dann liegt ein versuchter Betrug vor. Diese Absicht kann man aber nun wohl kaum beweisen. Im Zweifel für den "Angeklagten" ist also davon auszugehen, dass er tatsächlich nur Geld leihen wollte. Das ist keine Straftat. Dass er dann doch darauf verzichtet hat, als du seine Autonummer aufschreiben wolltest, könnte er ja zur Not z.B. einfach damit erklären, dass er solches Misstrauen als beleidigend empfunden hat o.ä. --84.119.201.158 19:51, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Versuchter Trickbetrug allerdings durchaus! --80.187.102.169 19:52, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich ist betteln nicht strafbar. Es gibt aufdringliches Betteln, was eine Ordnungswidrigkeit wäre, aber das hier fällt wohl nicht drunter. Wenn du sagst, dass derjenige erst vorgegeben hat, er wolle zurückzahlen und er dann, als du diese Rückzahlung durch Notieren des Kennzeichens abgesichert hast, auf einmal kein Geld mehr wollte, dann könnte das ja dahin deuten, dass er in Wahrheit gar nicht zurückzahlen wollte. In dem Fall könnte das in Richtung Betrug gehen. Als ich deine Geschichte gelesen hab, hatte ich erwartet, dass man versuchen würde, dir das Portemonnaie wegzunehmen. --87.123.23.160 19:56, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vorzugzweise bei abgelenkten Frauen die Handtasche! Die unbewacht im unverschlossen Auto liegt. Und darin befindet sich nun was? --80.187.102.169 20:03, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bevor man nun wg. Asylanten über mich herfällt, dieser Trick findet vorzugsweise in Süd Frankreich und Spanien an der Autobahn statt. Bisher. --80.187.102.169 20:05, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wieso wird hier eigentlich von Betteln gesprochen, obwohl da lediglich jemand gefragt hat, ob man ihm Geld leihen würde? Wie ich oben schon sagte: Entweder er wollte sich Geld leihen und es nicht zurückzahlen - dann ist das kein Betteln, sondern versuchter Betrug, was hier aber nicht nachgewiesen werden kann. Oder er wollte sich Geld leihen und es später auch tatsächlich zurückzahlen - dann ist das weder Betrug noch Betteln. --84.119.201.158 20:06, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Betteln ist doch oft versuchter oder - im Erfolgsfall - vollendeter Betrug. Da muss ja nur behauptet werden, das Geld würde für Brot oder, auch beliebt, für die Obdachlosenschafstelle gebraucht während davon in Wahrheit dann aber Schnaps gekauft wird. --87.123.23.160 20:44, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wie schon gesagt wurde, muss zunächst einmal zwischen "Betteln" und "Leihen" unterschieden werden. Aber beides ist m.W. erstmal nicht strafbar.
Wer allerdings unter den gegebenen Umständen allen Ernstes mit einer Rückzahlung rechnet, der gehört eigentlich selber schon bestraft. Völlig egal übrigens, ob das Auto ein rumänisches oder ein deutsches oder sonstiges Kennzeichen hatte. Das Geld kann man getrost abschreiben und jegliche Rückzahlung als Beweis für die Existenz von Wundern ansehen.
Unter den gegebenen Umständen fällt es auch beinahe schon in die Kategorie "strafbarer Leichtsinn", überhaupt sein Portemonnaie zu zücken. Wem dann hinterher nicht nur die zehn "geliehenen" Euro fehlen, sondern auch noch ein bisschen mehr (oder wahlweise die Damenhandtasche vom Rücksitz), der sollte sich wirklich nicht allzu laut beschweren.
Eine Möglichkeit in so einer Situation, falls man die Zeit hat und ein paar Euro übrig: anbieten, einen Ersatzkanister von der nächsten Tankstelle zu holen. Möglicherweise schwindet das Interesse dann auch schon. Und man gewinnt Zeit, um nachzudenken über eventuell sinnvolle Schritte zur eigenen Sicherheit und der Sicherheit nachfolgender Fahrer. --Anna (Diskussion) 21:05, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Deutschland im Winter '81. Ich komme an einem liegengebliebenen Auto vorbei und halte an. Sein Fahrer, sehr stark, sehr rheinisch - und sehr ohne Benzin. "Häst do ene Kanister för misch?" Klar, bin ja nicht so blöd wie du! - denk ich und fülle mein Super in seinen Tank... "Heh häste zwei Mark, mieh han isch net..." --- und fährt mit meinem Sprit davon... 89.0.149.10 22:00, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wegen div. eigener Erfahrungen mit "Liegengeblieben wg. Spritmangels" gehe ich nicht immer von gnaz schlechten Absichten aus. 20 € hätte ich ihm gegeben (weil ich keinen 10er hatte), so was wäre verschmerzbar und wenn er wirklich ein Problem gehabt hätte, wäre ihm geholfen gewesen. So oder so, die Sache ging gut aus. Interessiert sich denn die Polizei (in Bayern) für solche Bagatellen?--Antemister (Diskussion) 22:58, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, die interessiert sich garantiert nicht, schon gar nicht ohne Autonummer pp. Aber, IP 89pp. eins drüber: Deine Geschichte ist großartig, weil großartig erzählt. Danke für diesen hübschen Beitrag! --92.209.67.139 23:21, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Autonummer habe ich doch, wäre das einizige was ich wirklich erzählen könnte.--Antemister (Diskussion) 23:25, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
O.k., hast Du. Trotzdem - meine Prognose: Sie werden den Fall mit allen Erweisungen der Höflichkeit entgegennehmen, vorschriftsmäßig bearbeiten und zu dem Schluss - sh. oben - kommen, dass hier nichts Straf- und Verfolgungswürdiges vorliegt. (Und insgeheim den Antemister verfluchen, wegen der Arbeit, der er ihnen macht, überflüssigerweise.) Also: Lass stecken. Morgen denkst Du kaum noch dran. Im August überhaupt nicht mehr... --92.209.67.139 23:35, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie kommst du denn auf "Bagatelle"? Der bisherigen Schilderung nach ist das keine "Bagatelle", sondern gar nichts. Natürlich darf man seine Artgenossen ansprechen und um Hilfe bitten, wenn man z.B. wegen Spritmangel liegengeblieben ist. Das ist also kein Bagatelldelikt, sondern gar kein Delikt. Falls du dieselbe Person aber jetzt öfters dort stehen siehst, wie sie anderen Leuten immer wieder die gleiche Geschichte erzählt und Geld "ausleihen" will, dann empfiehlt sich ein Hinweis an die Polizei, weil es sich dann offensichtlich um einen Betrüger handelt. --84.119.201.158 00:01, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zunächst hätte ich mir den Spaß erlaubt, seinen Benzinstand (Füllstand des Tanks) anzusehen, einfach mal Zündung einschalten. Ich würde ihm jedenfalls nichts geben, denn er wird es ja wohl auf die Reihe kriegen, sich Geld von der Bank zu holen (von seinem Konto). Notfalls soll er sich was über WesternUnion schicken lassen. Der wohnt aber zu 99 % eh hier in Deutschland und müßte mehrere Handvoll Landsleute kennen. Anpumpen ist nicht strafbar, aber Trickbetrug schon. Ich hätte mir den Spaß erlaubt, einen Schuldschein mit Frist und Adresse sowie Ausweis- und Fahrzeugdaten auszustellen. Natürlich nicht gemäß mündlichen Angaben sondern aufgrund Inaugenscheinnahme der Dokumente. Wetten, er braucht plötzlich kein Benzingeld mehr?!?! Alternativ könnte man 10 Euro nehmen und vor seinen Augen in den Gully werfen ("die krieg ich auch nicht zurück" oder "is' besser soo"). Die Masche der rumänischen Fachkraft kenne ich noch gar nicht, es geht bei so etwas normalerweise gar nicht um die Kleckerbeträge, sondern um die Gelegenheit, Eigentumsdelikte zu begehen ("jetzt gehts erst richtig los"): zusätzliche Banknoten aus der Geldbörse ziehen, die Komplizen bedienen sich an den Wertsachen im unversperrten Auto während des Gesprächs usw. Geld an wildfremde Leute "leihen"? Niemals! --93.134.185.226 22:25, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@92.209, 84.114: Ich fragte ja explizit danach ob das illegal ist, ich hatte mit so was ebenso mit der Polizei (zumindest in Deutschland) noch nie was zu tun (Gott sei Dank). @93.134: Ich wollte ja die Autonummer notieren, und dann wollte er kein Geld mehr, dann war es ja klar, und deshalb auch die Frage ob diese Art von betrügerischem Betteln (ich mein, das ist ja normal, das "komme aus Rumänien, Haus kaputt"-Zeug. Am besten verjagt man sie, indem man ihnen Arbeit anbietet) legal ist oder nicht.--Antemister (Diskussion) 22:58, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Muss ich einen verdeckten Mangel ersetzen?

--Mieterin Lea (Diskussion) 21:50, 22. Jun. 2016 (CEST)Hallo, ich habe einige Jahre in einer Wohnung gewohnt, die ich jetzt gekündigt habe. Ich hatte einen fest eingebauten Fußboden in der Wohnung, den ich vom Vormieter übernommen hatte. Den Boden, der darunter lag, habe ich nie gesehen. Beim Einzug wurde ein Übergabeprotokoll erstellt, in dem keine Mängel an diesem Boden vermerkt sind (den konnten ja auch weder ich noch der Vermieter angucken).Beantworten

Jetzt beim Auszug habe ich meinen Fußboden ausgebaut, das wollte der Vermieter auch so. Bei der Abnahme hat der Vermieter jetzt einen meterlangen Riss oder einen Schnitt in seinem Boden gefunden und meint, ich müsste den bezahlen. Das kann ja nicht sein! Ich hab den Schaden nicht verursacht, ich hab den Boden des Vermieters mit meinem Boden ja sogar geschützt!

Muss ich wirklich die Reparatur eines Schadens bezahlen, den ich nicht verursacht habe und den ich auch vorher nicht erkennen konnte? --Mieterin Lea (Diskussion) 21:50, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wieso hast Du diesen Boden ausgebaut? Und was war dann darunter? Was meinst Du eigentlich mit Boden und darunter? --80.187.102.139 22:32, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder ist der Riss vom Vormieter verursacht worden oder er ist später entstanden. In beiden Fällen bist du fein raus und du lehnst zu Recht einen Regress ab. Was es genau ist, kann ein Sachverständiger feststellen. Im Falle Schaden durch den Vormieter muss der Vermieter sich an diesen wenden, wenn es ein z.B. Spannungsriss ist durch Setzen des Gebäudes etc. verursacht, muss der Vermieter sich selbst anschreiben.--2003:75:AF10:2D00:E97C:FA82:E747:D9C3 22:50, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du bist in einer ganz blöden Situation und solltest Dir schleunigst einen guten Anwalt besorgen. Das wird nicht einfach, da raus zu kommen und es kann auch sein, daß Du das am Ende bezahlen mußt, wenn es schlecht läuft. --88.68.31.214 22:51, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Der Boden des Vermieters ist ein PVC-Boden. Darauf lag mein Boden. Einen Nachmieter, der meinen Boden übernehmen würde, gibt es nicht und der Vermieter will ihn auch nicht haben.

Der Vermieter meinte, der Mangel würde nicht im Abnahmeprotokoll von meinem Einzug stehen und jetzt sei er ja da, also müsste ich das bezahlen.

Das Protokoll, das beim Einzug angefertigt worden ist, ist ein Anscheinsbeweis, dass der Mangel damals noch nicht vorgelegen hat. Es muss zur Erschütterung des Anscheinsbeweises glaubhaft gemacht werden, dass dieser Mangel damals gar nicht festgestellt werden konnte. Gibt es Zeugen oder Aufzeichnungen, dass der zweite Boden damals schon vorhanden war? Der Fehler wurde jedenfalls nicht jetzt, sondern damals gemacht, als in das Protokoll die Mängelfreiheit des Bodens aufgenommen worden ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:42, 22. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

In dem alten Übernahmeprotokoll steht, dass ein zusätzlicher Boden liegt, den ich übernehme. Und ich hab einen schriftlichen Kaufvertrag mit dem Vormieter, der den Boden umfasst. Ja, es gibt Zeugen dafür, dass dieser Boden damals schon lag und auch dafür, dass er über die Jahre lag. Ich bin mir sicher, dass dieser Schnitt nicht beim Ausbau meines Bodens passiert ist. Der ist, ohne Werkzeug, einfach nur hochgenommen worden, aber theoretisch könnte er ja dabei entstanden sein. Oder bei meinem Auszug irgendwie. Wie ich beweisen soll, dass das nicht der Fall ist, weiß ich nicht. (nicht signierter Beitrag von Mieterin Lea (Diskussion | Beiträge) 23:53, 22. Jun. 2016 (CEST))]]Beantworten

Lea, erwarte hier keine verbindlichen Antworten. Wende Dich an einen Rechtsanwalt Deines Vertrauens oder, wenn Du keinen kennst, an die Verbraucherberatung in Deinem Bundesland: vergleichsweise preiswert und allemal kompetent. Alles Gute wünscht 92.209.67.139 00:30, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Ich weise dezent darauf hin, dass ein durchschnittlicher PVC-Bodenbelag um 7 Euro/m² kostet. Da liegt der durchschnittliche Anwalt schon beim ersten Brief drüber. Das Geld müsste der Vermieter erst einmal ausgeben. -- Janka (Diskussion) 01:51, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Noch ein Hinweis bzw. eine Frage - wie lange lag der PVC-Boden dort schon? Nach einigen Jahren (ich meine mal was von 10 gelesen zu haben) gilt ein Fußbodenbelag als "abgewohnt" und der Vermieter kann vom Mieter keinen Ersatz erwarten. --Magnus (Diskussion) 08:41, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Je nach benutzten Raum (Küche, Flur) und Qualität schon nach 5 Jahren, nur bei echten Linoleum sind es mehr. Ansonsten wäre auch die Alterung zu berücksichtigen. Aber wie gesagt, bei der Sachlage ist die "neue" Mieterin nicht regresspflichtig--2003:75:AF10:8800:31EB:CE89:331D:4301 08:53, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist reichlich fahrlässig, solche absoluten Aussagen zu treffen, ohne die notwendigen Sachverhaltskenntnisse zu besitzen.
Der zur Wohnung gehörende Boden war seit Jahren keiner Beanspruchung ausgesetzt, weil ein fest verlegter Boden unbekannter Machart darüber lag. Die Schäden darunter wurden sichtbar, als der zusätzliche Boden ausgebaut wurde. Wir wissen nichts über den Boden darunter und über den Schaden. Wir kenne auch kein Übergabeprotokoll, in dem möglicherweise die Schadensfreiheit des Bodens bestätigt wurde, den die Mieterin nie gesehen hat.
Und der Brief des Anwalts mag mehr kosten als der Schaden am Boden (oder auch erheblich weniger), aber das zahlt letztlich der, der auch den Schaden am Boden zu zahlen hat. Ich lege meine Hand nicht dafür ins Feuer, dass die Fragestellerin hier schon aus dem Schneider wäre. Das gilt im übrigen auch für Kosten einer eigenen Rechtsberatung für den Mieter, die dann womöglich noch zu denen des Vermieters und zu den Schadenskosten hinzukommen. --Snevern 10:06, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ein überlassener Gegenstand (Mietobjekt) altert. Für diese Nutzung ist die Miete da. Einen Spannungsriss im Boden kann durch Gebrauch nicht entstehen. Das ist eine Frage des Fundaments und des Bodens darunter. Wer hier keine tonnenschweren Tressore oder Bauliche Maßnahmen oder Veränderungen durchgeführt oder mit den Wasserhähnen keine Überschwemmungen verursacht hat und die Heizung den Frostschutz erfüllen ließ kann so etwas gar nicht herbeiführen. Ich gehe davon aus, der Vermieter muss das schlucken. PVC-Böden sind ja schon lange nicht mehr so in wie sie es in den 1960ern waren. Solche Risse entstehen gerne an den stellen, an denen der Estrich unterbrochen ist und das sind die Türschwellen. Einige legen einen PVC-, Laminat- oder Teppichboden ununterbrochen drüber, der dann Opfer der «Tektonik der Estriche» wird. Das ist normal. Im Film Das Leben der Anderen wurde dieser Tritt als Versteck benutzt und die Estriche blieben hinter den Zimmerwänden. Heute schwimmt der Estrich auf einer dämmenden Schicht und wird zu den Mauern hin mit Styropor o.ä. gegen Ausdehnung und Spannungsschäden gesichert. Man kann den Estrich allerdings zerschlagen, wenn schwere und Spitze Gegenstände ungepolstert darauf fallen. Hier müsste die mindestens die Waschmaschine vom Karren rutschen, der Fäustel oder schwererer Hammer zu Einsatz kommen oder eine Wand eingeschlagen worden sein, deren Trümmer den Estrich ebenfalls beschädigen können. Wenn das alles nicht zutrifft, würde ich mir da keinen Kopf machen. Erst wenn der Vermieter den Streit sucht, sollte es ein klärendes Gespräch tun. Fruchtet das nicht, geht es den Rechtsweg mit Gutachten usw… Einige Vermieter erhöhen darum die Miete und wundern sich warum sie mit den Einnahmen nicht auskommen. --Benutzer:Hans Haase (有问­题吗) 10:11, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zitat: "Wer hier keine (...) Bauliche Maßnahmen oder Veränderungen durchgeführt (...) hat (...) kann so etwas gar nicht herbeiführen." Die Mieterin hat bauliche Veränderungen durchgeführt: Sie hat über den Boden der Wohnung einen eigenen Boden gelegt (sie muss sich so behandeln lassen, als hätte sie das selbst getan, denn sie hat den bereits verlegten Boden von der Vormieterin gekauft).
Also suche das Gespräch mit dem Vermieter jetzt und nicht erst, wenn der erste Anwaltsbrief kommt! --Snevern 10:22, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nur so interessehalber: Was meint die Mieterin denn mit Boden? Teppich/PVC/Laminat/... kannst du das etwas konkretisieren, Mieterin Lea? --Susad 1978 (Diskussion) 10:41, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Mein Boden ist ein Klickparkett, das seit mindestens 5 Jahren da lag, wahrscheinlich eher um die 7-8 Jahre. Das Parkett lag auf Aluminium-Styropor-Bahnen. Darunter folgt der PVC-Boden des Vermieters. Die Aluminium-Styropor-Bahnen und mein Parkett waren nicht durchgeschnitten. Durchgeschnitten ist nur der PVC-Boden darunter. Der Schnitt ist 3 oder 4 Meter lang und zieht sich im Wellenschliff durch 2 PVC-Bahnen.

Der PVC-Boden ist übrigens fleckig: Der hat an vielen Stellen große, gelbliche Flecken. Die sehen aus, als kämen sie von Gegenständen, die mal drauf gestanden haben. Aber ich hatte an den Stellen gar nichts mit diesen Formen stehen. Die Flecken müssen also auch vorher schon dagewesen sein. Auch diese Flecken konnte ich vorher nicht sehen und auch die stehen nicht im Abnahmeprotokoll. Aber mit denen hat der Vermieter offenbar kein Problem, obwohl das doch genau so ein Mangel ist wie der Schnitt. --Mieterin Lea (Diskussion) 11:02, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kannst du mal was zum Alter sagen? Wie alt war dein Boden (zum Zeitpunkt deines Kaufes und zum Zeitpunkt des Herausreißens)? Und wie alt ist der jetzt kaputte Boden? --Benutzer:Duckundwech 11:19, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Waren die Möbel, die die Flecke verursacht haben, vom Vormieter? Dann wärst Du raus, wenn das bewiesen ist. --Hans Haase (有问题吗) 11:59, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Meinen Boden habe ich vor 5 Jahren gekauft und er ist jetzt etwa 7-8 Jahre alt. Das PVC ist logischerweise älter, aber wie alt kann ich nicht sagen. 10 Jahre dann ja bestimmt, vielleicht aber auch 30. (nicht signierter Beitrag von Mieterin Lea (Diskussion | Beiträge) 12:22, 23. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Ich widerspreche Snevern und bezweifele, dass die "neue" Mieterin mit dem Kauf des darüber liegenden Bodenbelages von der "alten" Mieterin den von ihr nicht verursachten Schaden am originären alten/unteren Fußboden mit gekauft hat, auch wenn die "alte" Mieterin den Schaden durch unsachgemäßes Behandeln des Bodens verursacht haben könnte und deswegen den neuen Boden verlegt hat. Wenn die Sache nicht zwischenzeitlich verjährt ist, bleibt die "alte" Mieterin in Haftung, sofern es die noch gibt. Bliebe noch, dass dieser ominöse Schnitt/ Riss durch das jahrelange (falsche?) Aufliegen des neuen Bodens verursacht wurde, das schließe ich den Schilderungen und meiner Erfahrung nach aus. Handelt es sich um bauliche Schäden, bleibt der Eigentümer verantwortlich.--2003:75:AF10:8800:2DD2:6DF0:43DA:6D07 12:45, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Einen genau passenden Präzendenzfall habe ich nicht parat, aber ich hatte vor einigen Jahren den Fall eines Mieters, der die Pflanzen auf dem Balkon vom Vormieter übernahm. Leider waren das Rankpflanzen, die sich über die Hauswand ausbreiteten und sich dabei am Putz ausbreiteten; sie ließen sich nicht ohne Schaden entfernen. Von den drei Kandidaten Vormieter, Nachmieter und Vermieter war der Nachmieter derjenige, der die Rechnung für die Reparatur zu zahlen hatte. Ging durch zwei Instanzen, denn es war nicht ganz billig, und der Vormieter war als Streitverkündungsempfänger am Rechtsstreit beteiligt. --Snevern 17:45, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Der Schaden steht ja nicht in dem alten Übernahmeprotokoll. Stattdessen ergibt sich daraus, dass man den Boden bei der Übernahme nicht sehen konnte.

Meiner Meinung nach umfasst damit das Übernahmeprotokoll den PVC-Boden nicht. Der Vermieter kann also nicht aus dem Fehlen von Mängelangaben im Protokoll folgern, dass der PVC-Boden also mangelfrei gewesen sei.

Dass der Schaden am unteren PVC-Boden von meinem Parkett verursacht worden wäre, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Aber wenn ich das richtig ergoogelt habe, dann müsste eh der Vermieter nachweisen, dass der Schaden durch mich verursacht worden ist. Und das kann er nicht.

Kann man das so sagen? (nicht signierter Beitrag von Mieterin Lea (Diskussion | Beiträge) 18:54, 23. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Nein, das kann man nicht. Aber du musst dich jetzt entscheiden: Entweder suchst du dir unter den hier vertretenen, durchaus kontroversen Meinungen die dir am passendsten erscheinende heraus und gehst das Risiko ein, unangenehm überrascht zu werden, oder du gehst das Risiko ein, Kosten in eine einzelfallbezogene Beratung zu stecken und damit eine unangenehme Überraschung zu vermeiden. Pelz waschen ohne nass werden geht nicht. --Snevern 20:23, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Dieser Artikel ist vielleicht auch interessant. Ich denke, dass auch Alter und Zustand des zerschnittenen Bodenbelages eine Rolle spielen wird. Wenn er ohnehin sehr alt ist und bereits durch normale Abnutzungsspuren ersetzt werden müsste, kann man das kaum - zumindest nicht voll - in Rechnung stellen. Aber letztendlich eine Sache, die nur ein Anwalt oder ggf. ein Richtiger entscheiden kann. Und gerade bei letzterem ist es oft anders, als man denkt. Zumindest mal hat man Punkte, bei denen man bereits vor einem richtigen Rechtsstreit ansetzen kann um gegenüber dem Vermieter zu argumentieren. Vielleicht denkt er dann auch, dass es sich nicht lohnt, dem weiter nachzugehen. --StYxXx 20:25, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

23. Juni 2016

Anthropologen zum Eigentum?

Was sagen eigentlich die Anthropologen, die sich ja mit menschlichen Gesellschaften unter verschiedenen Bedingungen beschäftigen, zum Eigentum? Ist das mehr so eine Eigenart "unserer" Zivilisation (wozu ich mal die ganze Kulturentwicklung von Ägypten, über die Seidenstraße nach China usf. zählen will) oder finden sich solche Ansätze auch in Stammesgesellschaften? (nicht signierter Beitrag von 146.60.169.182 (Diskussion) 02:03, 23. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Da lief irgendwann letztes Jahr eine sehr feine Doku im TV, die genau das basierend auf neueren Erkenntnissen behandelt hat. Es ist wohl so, daß es früher kein Eigentum gab, sondern jeder nur das besessen hat, was er gerade benutzt hat. Wenn er das weggelegt hat, konnte es ein anderer zwecks Benutzung in Besitz nehmen. Eigentum, also ein zeitüberdauernder und vererbbarer Anspruch auf Sachen, soll demnach erst im Zuge der Zivilisation entstanden sein, sprich erst vor einigen tausend Jahren. Manche isolierten Stammesgesellschaften halten es wohl heute noch ähnlich, wenngleich "Ansätze" von Eigentum mich nicht überraschen würden. --94.219.26.169 03:02, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das hört sich interessant an. Indes: Das ist so gar nicht mit der menschlichen Natur vereinbar, die üblicherweise einmal angehäuftes Eigentum nicht mehr freiwillig preisgeben möchte. Es hätte auch wenig Vorteil Eigentum an einer Holzhacke aufzugeben, wenn man ahnt, dass es in vier Wochen weiterhin eiskalt sein wird und die Familie erfriert wenn man keinen Baum mehr für das Heizen umhauen kann, da das Ding jetzt (nach der achten Überlassung in Folge auch nicht mehr nachvollziehbar) irgendjemand anderes irgendwo hat. Das Weglegen in so einer Form konnte in vielen Belangen absolut existenzgefährdend sein und ist es ja teilweise noch heute (Was macht der Maurer, wenn er keine Kelle mehr hat? Nichts mehr verdienen!). Diese Dokumentation erachte ich als reine unrealistische Spekulation (möglicherweise ideologisch oder religiös tendenziös) oder sie behandelt eine so frühe Menschenform, bei der man noch nicht von einem reflektierendem Bewustsein sprechen kann. Benutzerkennung: 43067 06:49, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Halte ich auch für wenig wahrscheinlich wenn man sich vor Augen hält, wie viele Monate Arbeit in einer simplen Axt o.ä. gesteckt haben. Selbst wenn ein persönliches Eigentum nicht bekannt gewesen sein sollte ist das Konzept für eine kleine Gruppe (Familie, Sippe, Clan, you name it) im Prinzip das gleiche. --Studmult (Diskussion) 08:36, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Meinst du vielleicht die Anthroposophen? Da würde das Thema besser hin passen.--2003:75:AF10:8800:31EB:CE89:331D:4301 09:14, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch> Ihr glaubt also, sobald der Mensch ein "reflektierendes Bewußtsein" hatte, sei er automatisch raffgierig geworden, sprich habe Eigentum angehäufte und nicht mehr freiwillig preisgeben? Das ist Mumpitz. Die Menschen haben das besessen, was sie gebraucht haben und wenn sie es nicht mehr gebraucht haben, haben sie es liegen lassen; wobei Gebrauch durchaus auch mehrfach mit Unterbrechungen stattgefunden haben kann, ggf. mit wechselnder Nutzung durch mehrere Gruppenmitglieder. Persönliches Eigentum war nicht sinnvoll, als der Mensch noch ausschließlich nomadisch in Familiengruppen gelebt hat. Es ist nahe liegend, daß sich das erst im Zuge der Seßhaftwerdung geändert hat, wie die nachfolgenden Beiträge einhellig bestätigen. --94.219.26.169 11:48, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der 1. Teil von Die Götter müssen verrückt sein, so platt er auch grundsätzlich ist, beschäftigt sich recht kreativ mit dieser Frage :-) --Kreuzschnabel 09:16, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die eigentumslosen Gesellschaften gelten allgemein eher als romantische Rückprojektion. Allerdings ist in einer Gesellschaft nomadisierender, jagender und sammelnder Habenichtse Eigentum von Natur aus auf das beschränkt, was auf dem eigenen Rücken mitzutragen ist. Alle Bauernkulturen global kennen und kannten, soweit bekannt und rekonstruierbar persönliches Eigentum. Neben Waffen und Werkzeugen handelte es sich allerdings nicht um Kapital, sondern der Sinn des Eigentums lag wohl überwiegend in sozialer Repräsentation, (auch vererbbarem) Status, vgl. Grabbeigabe oder Potlatch. Ein Sonderfall ist Eigentum an Land. Die meisten menschlichen Gesellschaften sind zumindest mäßig territorial, d.h. sie beanspruchen (nicht notwendig exklusive) Eigentumsrechte an bestimmten Räumen. Aber auch in vielen Bauernkulturen gab es kein persönliches Eigentum an Land. Soweit die Kurzfassung ...--Meloe (Diskussion) 09:42, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Eigentum im engeren Sinn gibt es erst seitdem die Menschheit sich niedergelassen hat. Jagdkulturen haben nur einen sehr beschränkten Eigentumsbegriff, der sich, wenn überhaupt, nur auf sehr wenige Gegenstände erstreckt (persönliche Waffe des Jägers z.B.). --Elrond (Diskussion) 10:08, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Für sehr frühe Gruppen war Teilen (Nahrung, "Werkzeuge", frühe Waffen, ...) lebensnotwendig und damit der Begriff "Eigentum" irrelevant. Noch früher/parallel: Schimpansen geben ihre Termiten-Poker-Werkzeuge auch her, damit die Bande satt wird.
Später, nach einer Phase der Spezialisierung ("meine Frau", "meine Waffe", "meine Felljacke"), wurden vermutlich diese "Eigentum-Accessoires" immer noch nicht als "Eigentum" (im Sinne von Besitz) wahrgenommen, sondern als "Extensions", also "diese Axt ist Teil von ihm", weshalb besondere Krieger mit diesen Extensions begraben wurden (Ich bin sicher, dass Charles Thompson ohne sein Piano im Grabe liegt = Er hat es zwar benutzt, aber es ist - heute - doch dissoziiert von ihm und sein "Eigentum" wird "Eigentum" anderer).
Dann kam (s.o.) die Sesshaftigkeit und damit fing der ganze Ärger an, weil man aufhäufen konnte: Nahrungsmittel, Gebäude, Tiere, Menschen (Sklaven), Geld und Gold. Besitz, besitzen.
Es ist also ein weiteres Element der Illusionsfähigkeit, dass man sich durch "Überfressen" etwas Gutes tun kann (was auf der Kehrseite soziale und internationale Spannungen erzeugt, die wiederum Besitz/Eigentum zerstören ... )
Die Psychologie zum "immer mehr Eigentum haben wollen" lasse ich mal weg - aber unter bestimmten Umständen "können wir garnicht anders". Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Spannende Frage, aber bisher ziemlich enttäuschende Reaktionen. Acht Personen antworten, was sie sich so denken, aber niemand verweist auf irgendeinen Anthropologen. Dabei war die Frage doch, was die Anthropologen dazu sagen. Bisher haben wir nettes Café-Palaver, aber wenig Handfestes und leider auch kein Namedropping. Als Mitlesender interessiert mich doch nicht, was irgendjemand hier dazu denkt sondern wo ich mich sinnvoll einlesen könnte. Eigentum ist ja mit seiner Entstehung auch eine Rechtsfigur, die irgendwann wirkmächtig wird. Wo steht denn also etwas zu der Fragestellung? (Und jetzt meine ich natürlich nicht irgendwelche de.wp-Artikel sondern anständige wissenschaftliche Literatur.) --2003:45:4636:3300:3120:400D:1007:FF2 11:40, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Islamismus - Auf welche Merkmale sollte man denn achten?

Unser Herr Innenminnister, Thomas de Maizière, hat uns als Bevölkerung ja dazu aufgerufe, auf "Veränderungen" zu achten und eventuell mit "Veränderten" zu reden oder zur Polizei(?) zu gehen, um extremistischen Anschlägen und Syrien-"Einsätzen" deutscher Bürger vorzubeugen. Worauf, also auf welche Merkmale bzw. Veränderungen eines Menschen, sollte man denn hierbei achten? --ObersterGenosse (Diskussion) 10:58, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern - Da er selbst keinen Katalog dazu gegeben hat, mMn unter Politikergeblubber abtun... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:20, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
schwarmintelligenz... der VerfSch kann wohl eine Vielzahl von irreführenden Hinweisen verkraften und lässt nur das gute Aroma durch... wie bei Günter Kießling... --Heimschützenzentrum (?) 12:24, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<böse>(naja, geht bei denen die damit angefangen haben kaum anders, und damit ist kein Wikipedianer gemeint) Ist jemand ein Veränderter, so hat er beispielsweise neue Schuhe, sich (wo auch immer) rasiert, eine neue App auf dem Smartphone… Oh, und ganz besonders verdächtig: Etwas dazugelernt. Sojemand muss sofort verbrannt werden! *scnr* --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:57, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
da oder da gibts mehr info. --89.144.207.109 15:45, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mit anderen Worten: Die Medien bekommen das Hinweistelefon nicht publiziert. Macht ja auch nichts, der IS integriert besser als die Bundesagentur und Spitzel wurden in der DDR noch bezahlt, die Bundesrepublik macht seit Jahren den IS attraktiv, finanziert defacto seine Infrastruktur zu Rekrutierung (Überlässt die Flüchtlinge in den Unterkünften sich selbst, verbietet ihnen Arbeit, verweigert Sprachkurse und wundert sich warum sich das zu Radikalisierungslagern umkippt) und bekommt selbst keinerlei nennenswerte Integrationserfolge weder erreicht, noch verzeichnet. Stattdessen gibt es Hotlines und Beamtenstellen, die die Missstände verwalten. Wie soll das nur aussehen, wenn die Bundeswehr unabhängig sein möchte und es in vier Jahren nur Windows 10 gibt, das langsamer und langsamer wird, wenn es keine Updates und kein Internet bekommt, um seine Benutzerprofile zu übermitteln. --Hans Haase (有问题吗) 18:25, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In einem einzigen Absatz vom IS-Hinweistelefon zu fehlenden Windows-10-Updates zu kommen – das schafft nur Hans Haase (有问题吗). Chapeau! --Jossi (Diskussion) 22:39, 23. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Aussprache (insbesondere isländischer) Spielernamen bei der EM

1. Sprechen die Kommentatoren der EM die Spielernamen tatsächlich häufig falsch aus? Ich habe nämlich (subjektiv) schon einige Patzer erlebt in diesem Bereich...

2. Die Kommentatoren sprechen das isländische Thorn, was ja doch recht häufig in deren Spielernamen vorkommt, konsequent(?) als t aus. Ist dies nicht komplett falsch und man müsste zum englischen th greifen? Oder habe hier ich was falsch verstanden? --ObersterGenosse (Diskussion) 11:07, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Für zwei Spieler ist die Aussprache sonnenklar: der Torwart spricht sich "Halt-Tor-Sohn" und der Feldspieler "Sieg-Tor-Sohn" ... ;-) --He3nry Disk. 11:09, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aber müssten die beiden dafür nicht ihre Söhne immer dabei haben? --Benutzer:Duckundwech 11:14, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
...und bei keinem einzigen russischen Spieler wurde das Patronym dazu gesagt. Ja, können die sich denn nicht an unsere Namenskonventionen halten? --Studmult (Diskussion) 11:13, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, offensichtlich wissen die Reporter, im Gegensatz zu manchen Personen hier, ganz genau in welchen Situationen man Patronyme verwenden sollte und in welchen nicht. --Paramecium (Diskussion) 11:23, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ab wann kann die Aussprache als richtig bezeichnet werden? Im Isländische gibt es viele eingeschobene Verschlusslaute (vgl. das erste t in Halt-Tor-Sohn, der besser Halt-Thor-Sohn gesprochen wird), Diphtonge, und das r wird (wie es für jede Sprache gilt) sprachspezifisch ausgesprochen (wie genau weiß ich nicht). Im Übrigen sollten die isländischen Spieler besser mit dem Vornamen bezeichnet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:18, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kuck mal hier, da gibt es die richtige Aussprache aller EM-Spieler-Namen (und Schiedsrichter) von Muttersprachlern. Inwieweit das mit dem überein stimmt, was die Kommentatoren sagen, musst du selbst entscheiden. --Joyborg 11:29, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

hm, wenn schon, dann muss noch zwischen θ oder ð, unterschieden werden; was genau, das müsste aber jeweils beim Namenträger nachgefragt werden. Das mag jetzt für Deutschsprecher ein unerheblicher Unterschied sein, aber wenn schon richtig, dann richtig richtig ;-) --Elrond (Diskussion) 11:31, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Haben die Isländer nicht für ð ein eigenes Zeichen (eben jenes)? Davon abgesehen wundere ich mich, dass die überhaupt den „Nachnamen“ (eigentlich das Patronym) auf dem Rücken haben. Bei anderen Mannschaften geht ja sogar ein reiner Künstlername. Schreibt das die FIFA vor? Grüße   hugarheimur 11:58, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann sich der Spieler selbst aussuchen ([5]), muss nur so auf dem Meldebogen stehen. Daher vermute ich hier eine Art "Anpassung" (ja, auch die Isländer) an internationale Gepflogenheiten. --217.9.49.1 13:47, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kommentatoren sind generell eher schlecht darin, ausländische Namen richtig auszusprechen, das gilt genauso für deutsche Namen bei nicht-deutschen Kommentatoren, z.B. hab ich im italienischen Fernsehen öfters was von "Sweinsteiger", teilweise sogar "Sweinsteiger-E" gehört (generell wird bei auf Konsonanten endenten Namen gerne ein lautes e hinten angehängt, als nicht Italienisch-Muttersprachler habe ich keine Ahnung warum), bei eine Freundschaftsspiel von Österreich gegen Italien wurde der mMn eigentlich recht einfach auszusprechende Name Ivanschitz völlig falsch ausgesprochen, ich frage mich, wie die Italiener den lange in Italien spielenden Krkic ausgesporochen haben. immerhin haben sie Glück gehabt, dass Krzysztof Ratajczyk nie in Italien gespielt hat... --MrBurns (Diskussion) 16:53, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

In der Phonologie mancher Sprachen kommt ganz einfach kein Vokal im Auslaut vor. Die Sprecher dieser Sprachen müssen also einen Vokal anhängen, damit das überhaupt für sie sprechbar wird. Beispiele sind wie von Dir genannt Italienisch, aber auch Japanisch, wo als Auslaute nur Vokale oder /n/ vorkommen können. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ich frag mich, ob das nicht eher fehlender Wille als fehlendes Können ist. Ich kann Krk (und auch den ähnlichen, wenngleich nicht ganz vokallosen Namen Krkic) m.E. ganz gut aussprechen, obwohl es auf Deutsch keine vokallosen Worte gibt und ich nie kroatisch oder eine andere Sprache mit vokallosen Worten gelernt habe. --MrBurns (Diskussion) 17:26, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Beides. Versuch mal isiXhosa, oder korrektes rollendes r in verschiedenen Sprachen, also Zungenspitzenrollen vs. "Gurgeln", oder ein "ch" bei Engländern (Schotten können wenigstens das aus Bach), das ist einfach fehlender Automatismus, und das geht ab einem gewissen Alter dann nicht mehr. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:32, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mir ist schon klar, dass wahrscheinlich niemand jeden laut in jeder Sprache korrekt aussprechen kann und dass es selbst bei mit der Muttersprache relativ eng verwandten Sprachen oft Laute gibt, die nur weniger korrekt aussprechen können. Aber bei Sportkommentatoren habe ich oft den Eindruck, dass sie sich nicht mal Mühe geben... --MrBurns (Diskussion) 17:52, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Warum hat Howie Mandel keinen Artikel?

Warum hat Howie Mandel keinen Artikel?

--2003:6B:94D:B600:392F:AE21:BA64:DB1D 12:12, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Weil bisher offenbar noch niemand einen vernünftigen Artikel zustande gebracht hat: Howie Mandel --Magnus (Diskussion) 12:17, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du könntest uns den →englischen Artikel von Howie Mandel übersetzen. Dazu meldest Du Dich am besten mit einem Pseudonym in der Wikipedia an und legst los. Den Assistent dafür findest Du unter [Beiträge] oben im Menü. --Hans Haase (有问题吗) 12:19, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
… aber bitte den Originalartikel vorher importieren und nicht einfach dessen Quelltext in einen neuen reinkopieren und dann übersetzen. Wäre sonst Urheberrechtsverletzung (die Autoren des Originalartikels müssen genannt werden). --Kreuzschnabel 14:21, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das kommt hinterher vom Bot, außer dieser wäre abgeschaltet. Wer vorher importiert, hat den Assistent nicht und muss Einzelnachweise und verlinkte Artikel manuell raussuchen und prüfen. Mir fehlt dabei der automatische Linkumzug auf die erste Benutzung des Wortes, dann könnte der Assistent zu anderen Assistenten kompatible werden. --Hans Haase (有问题吗) 14:57, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Am besten zuerst in den eigenen WP:BNR übersetzen, weil erfahrungsgemäß die Refs und Links nicht gleich klappen. Dann steht das nicht gleich falsch im ANR, der Import ist davon unabhängig. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:15, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der alte Artikel muss überhaupt nicht importiert werden, es reicht, wenn die erste Version des Artikels in der Zielsprache die Versionsgeschichte enthält (Wikipedia:Übersetzungen#Kopieren der Versionsgeschichte). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:19, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Relevanz? Multitalent Karsten Speck hat ja auch kein englischsprachigen Artikel.--Wikiseidank (Diskussion) 12:29, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

40 Tage im Knast/Frage an einen JVA Beamten

hallo, ich muss eine Geldstrafe zahlen, 40 Tagessätze zu jeweils 25 €. Jetzt habe ich überlegt da ich noch viel Resturlaub habe nicht einfach mal für fünf Tage im Knast zu leben, und somit immerhin 125 € einzusparen, da ich am 01.08 in eine neue Wohnung ziehe, und den Nachmieter der alten Theo. schon am 15.07 die Wohnung übergeben könnte, wäre das doch ideal der Zeit ohne Wohnung 15 Tage im Knast zu leben, nebenbei spare ich das Geld für Nahrungsmittel und sogar die Geldstrafe reduziert sich dann oder? Meine Frage hier, ist das so einfach möglich wie ich mir das vorstelle???--Igor Demo (Diskussion) 12:30, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

1. hoffentlich ist das nicht möglich... 2. Haft ist mit einer erhöhten Lebensgefahr verbunden, weil die Beamten offenbar völlig überfordert sind... 3. außerdem ist Haft allgemein krankheiserregend... Tuberkulose, psyisch, ... --Heimschützenzentrum (?) 12:48, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Schwarzfahrern ist das möglich. --Komischn (Diskussion) 12:59, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Klär mal ab, ob das vorstrafentechnisch u.U. einen Unterschied macht. Ich bin kein Jurist und habe so etwas nur gerüchteweise gehört, aber zumindest erfragen sollte man es sicherheitshalber vorher. --Anna (Diskussion) 13:06, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die JVA ist kein Hotel, wo man einfach eine Zelle bucht. Damit Dein Plan aufgeht, müsste erst einmal eine Zelle frei sein - und zwar genau für die von Dir gewünschte Zeit. Du kannst ja mal bei der JVA Deiner Wahl anrufen, wie die sich das so vorstellen. Vermutlich werden sie Dir zur Geldstrafe rate - auch im Hinblick auf die Eintragungen im Vorstrafenregister/polizeiliches Führungszeugnis usw. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:09, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ohne eigene Erfahrung zu haben, denk ich, Knast ist kein Urlaub. Und mal eben ein paar Tage abzusitzen, hört sich sicher einfacher an, als es ist. Und den Vorstrafeneinwand solltest du nicht ignorieren. --Susad 1978 (Diskussion) 13:12, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das geht, aber das möchtest wahrscheinlich nur aus Unkenntnis über die Verhältnisse in einer JVA. Lies hier und dort (wobei letzter 6 Tage im Hamburger Knast als Erholung emfpand, aber nur im Vergleich zu anderen Erfahrungen). -- Ian Dury Hit me  13:21, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Passender Artikel: Ersatzfreiheitsstrafe. Auf die Eintragungen im Führungszeugnis und im Bundeszentralregister scheint mir die Ersatzfreiheitsstrafe keinen Einfluss zu haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:29, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
oder wie wärs mit gemeinnütziger Arbeit? --Susad 1978 (Diskussion) 13:34, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich brauche ja nicht viel plane jetzt 14 Tage zu sitzen, nehme mir Fernseher und Bücher mit dann läuft das schon, eine kleine Zelle wird doch immer frei sein, bei den vielen die täglich verhaftet werden?--14:06, 23. Jun. 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Igor Demo (Diskussion | Beiträge))
Fernseher und sonstiger Digitalkram klappt wohl nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ersatzfreiheitsstrafe wird m. W. erst relevant, wenn die Beitreibung auf anderem Wege erfolglos geblieben ist. Vorher wirst Du also (üblicherweise in dieser Reihenfolge) mit Kontenpfändung, Gehaltspfändung und Gerichtsvollzieherbesuch konfrontiert sein. Lohnt sich wahrscheinlich eher nicht. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:54, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Sagen wir es so: es ist sicherlich eine Erfahrung fürs Leben (zumindest hat das mal Rüdiger Nehberg in einem seiner Bücher geschrieben). Prinzipiell denke ich, kann man sich da anschließen. Wäre aber eben da nicht der vermutlich erhöhte Bürokratie-Aufwand um nur ein paar Tage und nur in einer bestimmten Zeit zu sitzen. Dann schätze ich mal, dass es zwar nicht unbedingt als lebensgefährlich bezeichnet werden kann in einem deutschen Gefängnis untergebracht zu sein, aber als ungefährlich schätze ich es auch nicht ein. Zahl die Strafe und fahr 14 Tage irgendwohin zum Billig-Camping. :) (nicht signierter Beitrag von 87.140.195.26 (Diskussion) 17:25, 23. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Ist nur die Frage wie es zu den Tagessätzen kam? Sind die wegen wirksamer Meinungsäußerung angefallen? Demonstrieren Sie doch bitteschön dort hinten wo Sie keiner sieht. Wie machen hier unsere Politik. Ihr Recht auf Meinungsfreiheit können Sie dort hinten in Ruhe ausüben. --Hans Haase (有问题吗) 22:35, 23. Jun. 2016 (CEST) Ich brauche Deine Meinung nicht wenn ich mit Dir diskutiere! (Uli Keuler)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage beantwortet, das ist nicht so einfach möglich. Weitergehendes Palawer bitte ins Cafe verlagern. --84.58.89.106 11:36, 24. Jun. 2016 (CEST)

Ist nur Fiktion...14 Tage lebenslänglich--Wikiseidank (Diskussion) 12:33, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

was brauche ich als deutscher staatsbürger mit meldung von wien für das einreichen von arbeitslosengeld

--80.109.124.196 17:05, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

was brauch ich als deutscher staatsbürger mit wiener anmeldund um arbeitslosengeld einzureichen

Am besten fragst du da direkt beim Wiener Arbeitsamt - die wissen das sicher am besten.
Solltest du nach Deutschland ziehen und dich dann gesetzestreu hier auch anmelden, kannst du ja das deutsche Arbeitsamt fragen. --Snevern 17:40, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
--> Arbeitsmarktservice : AMS - Online Ratgeber. --89.144.222.148 08:16, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Laptop-Hersteller mit Klappe vor Kamera oder gleich ganz ohne Kamera

Hallo, vor ein paar Tagen die Kuriostiät, dass Zuckerberg die Kamera seines Laptops abklebt, nun sehe ich gerade Bilder von Werbeflyer des Bundesamtes für Verfassungsschutzes mit Kameraklebepad... Was ich mich frage: das mit der in den Laptop integrierten Kamera spioniert und die Privatsphäre der Leute davor verletzt werden kann, ist mittlerweile anscheinend ja angekommen. Anscheinend aber nicht bei den Laptopherstellern. Warum scheint es kaum Laptops zu geben, die eine kleine Klappe haben, mit der die Kamera verschließbar ist oder einfach als Option die Kamera ganz weglassen? Gibt es dafür plausible Gründe? Das so eine Klappe möglicherweise das Design des Laptops stört und ihn vielleicht ein paar Millimeter dicker macht...okay, das zähle ich mal selber auf. Aber was spricht sonst dagegen? Der Markt wäre doch da... Und wo wir schon einmal dabei sind: welche einzelnen guten Laptop-Modelle gibt es denn noch ohne Kamera oder zumindest mit einer Klappe davor? (Und als Ergänzung: das Mikrofon ist natürlich auch ein gleichartiges Problem, aber auch da könnte man bspw. einfach mit einem Offline-Schalter eigentlich 100%ige Sicherheit erfahren...) --87.140.195.1 17:18, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das Design und die Produktion von so einer Klappe ist viel zu teuer, als dass sich das lohnt. Klebestreifen is billiger und leichter zu ersten wenn's kaputt geht. --87.156.48.48 17:32, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich hatte sogar schon ein Billig-Notebook mit Schiebeklappe vor der Linse; das ist weder aufwändig noch teuer. Ich glaube vielmehr, es wird nicht genug nachgefragt (vielleicht, weil es mit den Klebestreifen so eine praktische und billige Lösung dafür gibt?). --Snevern 17:39, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sieht aber üblicherweise noch schlechter aus, was zu entsprechend geringer tatsächlicher Umsetzung führt… Die Alternative mit Hardwareschalter gibt es von irgendeinem kleinen Hersteller, aber dann mit entsprechend geringerer Auswahl bei den anderen Komponenten. Leicht OT: Die Kamera von einem meiner Laptops hat eine LED, die bei Betrieb leuchtet, aber normalerweise im Bildschirmrahmen verborgen ist. Jetzt hat der Rahmen ein Loch mehr :-) Kann natürlich sein, dass sich die irgendwie umgehen liesse, und selbst wenn nicht wäre das nur ein Hinweis "es ist jetzt zu spät". Aber für den Anwendungszweck "Testsystem, nur freie Software, meist vom Strom getrennt" ist mir gelegentliches Klebebandentfernen zu viel Aufwand bei zu geringem zusätzlichen Nutzen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:42, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Dagegen spricht, dass das Anbieten eines zusätzliche Modells von der Logistik her teurer wäre und die wenigsten Kunden bereits wären für ein Modell das nur ne Kamera weniger hat, mehr zu bezahlen. Ich glaube nicht, dass es einen relevanten Markt dafür gibt. Nur ein kleiner Teil der Leute (international) dürfte so viel Paranoia haben, dass man auf die Kamera verzichten will und von diesen Leuten dürfte ein Großteil mit Klebeband zufrieden sein. Und in hochsicheren Bereichen sind tragbare Laptops eh eher tabu. -- Jonathan 17:51, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mein Bruderherz hat einfach den schicken Intel-Atom-Bäbber seines Netbooks auf die Linse geklebt. Da ich die Kamera aber gelegentlich nutze und evtl auch Raumüberwachung bei Abwesenheit damit machen will, klebt er jetzt daneben. Wie ist es eigentlich bei Handys und Tablets? Klebt da irgendwer die zwei Kameras (vorne und hinten) zu? Oder nur eine davon? --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab meine Laptopkamera bisher genau einmal gebraucht und zwar für die airbnb-Verifizierung, ich hab danach einfach ein neues Klebeband drübergeklebt. --MrBurns (Diskussion) 17:34, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Vergiss es, das machen Leute, die es anders könnten auch ganz konventionell.[6] --Hans Haase (有问题吗) 18:12, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
warum essen die nich einfach Kuchen? ich mein: wieso werden die Sicherheitslücken nich geschlossen? ich find das völlig unverständlich, weswegen man wegen der Cam n anderen Ansatz wählen sollte, als wegen des Netzwerk-Stöpsels? oder steckt der Süße da sein Kaugummi rein? --Heimschützenzentrum (?) 18:35, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Schraub auf, bau die Kamera aus. --Hans Haase (有问题吗) 22:36, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie kompliziert. Einfach den Treiber deinstallieren oder einen nicht funktionierenden Treiber laden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie kompliziert ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . Was habt ihr gegen die unzweifelhaft effektive Methode des Abklebens? Wenn’s an der Optik liegt: es geht auch etwas subtiler als mit einem Heftpflaster. Grüße   hugarheimur 23:19, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Abklebung ist halt einfach wieder zu entfernen und nicht jeder Laptop-, Fotohandy-, Smartphone-, Tablet- oder Smart-TV-Besitzer hat PVC-Klebeband in der Gehäusefarbe seines Geräts. Mittlerweile gibt es ja noch ganz andere Geräte mit Spionagefunktion, die bis in jüngste Zeit von diversen Elektronikversendern angeboten wurden, bis sie in Deutschland verboten wurden. Man muss aber damit rechnen, dass sich Interessenten diese Geräte dennoch beschaffen und sie nutzen. Insofern sind alle Geräte mit Spiegeloberfläche oder dunklem Fenster verdächtig: Rauchmelder, Wecker, Armbanduhren, Brillen, Kugelschreiber etc pp wurden alle ganz offen mit Spionagefunktionalität angeboten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Klebestreifen gibts in so ziemlich allen Farben in denen es auch laptops gibt (Laptops gibts hauptsächlich in weiß, schwarz und verschiedenen Grautönen, andere Farben sind m.E. schon sehr exotisch), daher wer aufs stilistische achtet, kann einfach die zu seinem Laptop passende Farbe wählen und der Klebestreifen fällt kaum auf. --MrBurns (Diskussion) 00:14, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe das Kameraauge meines (schwarzen) Laptops gleich am ersten Tag mit schwarzem Klebeband abgeklebt. Sieht man fast gar nicht. Ist die einfachste und billigste Lösung. Vielleicht klingt es ein bißchen paranoid, aber es stört mich in der Tat, dass da dieses kleine Glasauge ist, das mich anstarrt. Abkleben und fertig.--87.184.142.171 10:09, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ein gelbes Post-it tuts auch und bringt ein bissel Farbe ins Spiel --Susad 1978 (Diskussion) 11:17, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

500 Fliegen im Schuppen

War 10 Tage nicht im Schuppen, ca 6cbm, in den 90ern gemauert, geschlossenes Fenster, geschlossene Tür. Fahrräder, Rasenmäher, Werkzeug, ... keine Lebensmittel. Heute also Fahrrad 'rausgeholt. Begrüßt werde ich von gefühlt 500 Fliegen. Wo kommen die her? Wovon ernähren die sich? Was sollte ich tun? --80.129.143.130 18:18, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

kräftig lüften und schauen, ob irgendwo doch was liegt, was Basis für die Viecher ist. --Elrond (Diskussion) 18:24, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Möglicherweise ist irgend ein Tier (Marder? Ratte?) in deinem Schuppen verendet. Ein einziges befruchtetes Fliegenweibchen reicht locker aus, um diese Masse an Fliegen zu produzieren. --Gretarsson (Diskussion) 21:03, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Fliegen gibt es viele. Einige suchen nur schattige Orte und fliegen wie wild im Kreis. Ein vergammelndes Obst oder verwesendes Tier oder Fleisch bringt eher Schmeißfliegen mit sich, die darin als Maden aus gelegten Eiern gedeihen. Fruchtfliegen sind hingegen auf Obst spezialisiert und sitzen darauf. Sie scheuchst Du auf. Dem Schwarm wirst Du nur mit einen Fliegenfänger Herr, denn anders bekommst Du sie weder gefangen, noch gelockt. Das benötigt Zeit. Der Fliegenkiller mit UV-Licht und Hochspannung wäre vllt möglich. Für Stechmücken ist der perfekt. Für den Staubsauger sind sie zu schnell, Frucht- und Schmeißfliegen kannst Du damit dezimieren. Fruchtfliegen köderst Du mit Essig und Handgeschirrspülmittel in einem kleinen Becher. --Hans Haase (有问题吗) 22:48, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aus einem noch heute mir unerklärlichem Grund ist vor Jahren mal ein Kotelett im Papierkorb gelandet. Aus Faulheit wird der nur geleert, wenn er voll ist. Kein Geruch, kein gar nichts. Aber irgendwann wimmelte morgens mein Zimmer von dicken Fliegen. Da sich viele noch am Papierkorb aufhielten, konnte die Ursache gefunden werden. Der Staubsauger war meine Rettung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:02, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Schuppen des Fragestellers könnte aber ganz einfach mit einem handelsüblichen Pyrethrumpräparat eingesprüht werden und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"ganz einfach" lol .. 'rauszoomen. --> einsprühen. --> wieder 'reinzoomen. --> fertig!   :o])--217.84.71.219 14:00, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn hinter Fliegen Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fliegen nach. --Giftmischer (Diskussion) 20:02, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Krimis! Autoren! Pierre Martin -- Martin Walker

Ist Pierre Martin als Autor von Madame le Commissaire und der Tod des Polizeichefs, bei Amazon z.B. hier: [[7]] identisch mit Martin Walker als Autor? Danke! --80.187.105.1 18:31, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das dürfte doch ziemlich sicher ein erfundenes Pseudonym sein, um auf der Welle der erfolgreichen Franzosen-Krimis zu segeln. Der Name mag bewusst an den Kollegen "Martin Walker" erinnern, aber da die Romane nur auf deutsch erscheinen, steckt da bestimmt ein deutscher Autor bzw. das Marketing eines deutschen Verlags dahinter wie auch bei Jean-Luc Bannalec, und kein Autor wie Walker, der unter seinem Realnamen in elf Sprachen veröffentlicht. Gruß --Magiers (Diskussion) 19:01, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich frage, weil bei Jean-Luc Bannalec dies klar ist, Pierre Martin aber eigentlich unbekannt. Danke für Deine Antwort.--80.187.105.1 19:03, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wirklich bestätigt ist das ja m.E. auch bei Bannalec noch nicht (wenn doch, sollte man das in unserem Artikel ergänzen). Aber es wäre halt merkwürdig, dass ein international erfolgreicher nicht-deutschsprachiger Autor wie Walker nur auf Deutsch bei einem deutschen Verlag veröffentlicht. Gruß --Magiers (Diskussion) 19:08, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ist alles was nicht katholisch ist evangelisch?

Klar, Islam und Judentum, Buddhismus und Hinduismus meine ich nicht. Auch nicht die Orthodoxen in Russland und Griechenland. Auch nicht die Kopten.

Aber wie ist es mit Baptisten? Mit Mennoniten und Methodisten? Sind die Zeugen Jehovas evangelisch?

Oder sind nur Lutheraner, Reformierte und Unierte evangelisch? Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 19:40, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Der von Dir gesuchte Oberbegriff wäre wohl Protestantismus. -- Gerd (Diskussion) 19:49, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Keineswegs. Protestantisch und evangelisch sind nicht identisch, die Zeugen Jehovas gehören weder zu den einen, noch zu den anderen. --Heletz (Diskussion) 21:06, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das hatte ich auch nicht geschrieben. Jedoch ist Protestantismus der Oberbegriff für die weitaus meisten christlichen Gruppierungen, die weder katholisch noch orthodox sind. Klar, daß da nicht jede Sekte enthalten ist. -- Gerd (Diskussion) 21:14, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Die Zeugen Jehovas gehören (wie die Mormonen und andere) zu den Antitrinitariern. Der Antitrinitarismus ist weit älter als der Protestantismus und ganz gewiss nicht katholisch. Geoz (Diskussion) 21:17, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Baptisten ("Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde"), Mennoniten und Methodisten ("Evangelisch-methodistische Kirche") kann man getrost als evangelisch bezeichnen, ebenso eine Reihe weiterer Freikirchen.
Zeugen Jehovas und Mormonen gehören nicht zur christlichen Ökumene, weil sie neben der Bibel Sonderoffenbarungen anerkennen. Sie sind also auch auf keinen Fall als "evangelisch" zu bezeichnen, denn das "sola scriptura" ist ein grundlegendes Merkmal gerade der evangelischen Kirche.
Anmerkung @Geoz: Es ist richtig, dass der Antitrinitarismus älter ist als der Protestantismus (genaugenommen auch älter als die katholische Kirche), aber das stellt ZJ und Mormonen noch nicht in diese uralte Tradition. Diese Gruppierungen sind typische Entwicklungen des 19. Jahrhunderts. --Anna (Diskussion) 21:40, 23. Jun. 2016 (CEST) --Anna (Diskussion) 21:40, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Meine Schwester ist bei den Zeugen Jehovas. Die halten sich selbst für die einzig wirklich wahren Christen. Mag sein, dass die ein typisches (amerikanisches) Phänomen des 19. und 20. Jahrhunderts sind, aber in ihrem Selbstverständnis berufen die sich durchaus auf uralte Traditionen, aus den Zeiten bevor die (katholische) Kirche auch weltliche Macht erlangte (Constantinische Schenkung, etc.) Auch haben sie ihre eigene (stellenweise wohl recht eigenwillige) Bibelübersetzung, aber von Sonderoffenbahrungen bei den ZJs wäre mir nichts bekannt. Geoz (Diskussion) 22:06, 23. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Ich meinte das mit dem 19. Jahrhundert nicht wertend, sondern als religionswissenschaftliches Phänomen. Im 19. Jahrhundert sind eine ganze Reihe von Gruppierungen entstanden, insbesondere solche mit endzeitlichem Touch. Und natürlich berufen die sich alle darauf, dass nur sie in der Tradition des wahren Urchristentums stehen.
Und natürlich gibt es Sonderlehren bei den ZJ. Allein die Eschatologie ist ja schon ein Kapitel für sich, nachdem das mit dem Weltende 1914 irgendwie doch nicht geklappt hatte. Und der "Wachtturm" hat - als Auslegungsrichtlinie für die Bibel - einen Status, den keine andere Schrift in der evangelischen Kirche neben der Bibel haben könnte. --Anna (Diskussion) 22:33, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei die Evangelisch-methodistische Kirche nur eine von vielen Ausprägungen des Methodismus ist. Aber da der gesamte Methodismus theologisch in der Tradition der Lutherschen Reformation steht, ist er evangelisch. Und macht das <small> bitte wieder zu, wenn ihr eins aufmacht. Danke. --Kreuzschnabel 08:24, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Zeugen etc. stehen alle im Artikel Antitrinitarier. Wenn das wirklich falsch ist, könntet Ihr das korrigieren. --84.58.89.106 11:47, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wer hat denn gesagt, dass das falsch ist? Bitte genau lesen. --Anna (Diskussion) 12:55, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du hattest geschrieben: @Geoz: Es ist richtig, dass der Antitrinitarismus älter ist als der Protestantismus (genaugenommen auch älter als die katholische Kirche), aber das stellt ZJ und Mormonen noch nicht in diese uralte Tradition. Wie war das gemeint? --84.58.89.106 13:35, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die ZJ und die Mormonen mögen antitrinitarische Gruppierungen sein, aber deswegen können sie noch lange nicht in einer linearen oder sonstigen Weise von den antitrinitarischen Gruppierungen des frühen Christentums herleiten. Sie sind eine typische Entwicklung des 19. Jahrhunderts, so wie viele andere religiöse Gemeinschaften, Freikirchen etc. auch, die in dieser Zeit entstanden sind.
Und da sich diese 19.-Jh.-Gruppierungen alle gerne auf ihren Bezug zum Urchristentum berufen, ist es keineswegs trivial, dies zu betonen. --Anna (Diskussion) 13:47, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Könnte man diese Differenzierungen in den Artikel einpflegen? Aktuell steht da nur eine lange Liste Nichttrinitarischer Glaubensgemeinschaften. Oder könnte man die Liste evtl. in einen Listenartikel auslagern, in dem nachvollziehbar differenziert wird? Aktuell ist das nicht so schön gelöst. --84.58.89.106 14:21, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Auch die Katholiken kennen Unterschiede: Altkatholische Kirche ! --Hasselklausi (Diskussion) 14:42, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

"Nicht katholisch" gibts streng genommen gar nicht, weil "katholisch" nämlich eintlich "allumfassend" bedeutet. Im Englischen hat catholic auch heute noch die Bedeutung ‚Of or including all Christians‘, also auch einschließlich der Evangelen. --Edith Wahr (Diskussion) 14:52, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Na ja, die ursprünglich etymologische Bedeutung ist irrelevant. "gift" bedeutete im Mittelhochdeutschen u. a. "Geschenk", so wie es noch heute im Englischen der Fall ist.--IP-Los (Diskussion) 15:19, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nu, ganz irrelevant nicht, auch in der deutschen Fassung des Westminster-Bekenntnisses, also einem der Grundpfeiler der reformierten Kirchen, heißt es bspw.: "Die katholische oder universale Kirche, die unsichtbar ist, besteht aus der gesamten Zahl der Erwählten, die in Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft unter Christus, ihrem Haupt, in eins vereinigt wurden und werden." Nicht unter Christus vereinigt und demnach wohl auch nicht katholisch sind aber, wie ich heute erfuhr, all diejenigen, die gestern gegen den Brexit gestimmt haben, denn die EU ist die Hure Babylon, und wer "Remain" angekreuzt hat, hat seine Seele an den Antichristen verscherbelt. Who'da thunk it? --Edith Wahr (Diskussion) 16:30, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

24. Juni 2016

Rollfondant = Fondant vs. Rollfondant ≠ Fondant

Was ist der Unterschied von Rollfondant gegenüber Fondant? (Der Hintergrund ist ein Artikel, in dem Rollfondant und Fondant verwendet werden. Duden Dude (Diskussion) 11:16, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Rollfondant ist bereits ausgerollt, ähnlich dem fertigen Pizzateig. Damit er nicht verklebt, legt man nach dem ausrollen ein Papier oben drauf und rollt es dann (Papier nach innen) zusammen, packt es in einen hübsch bedruckten Karton und verkauft es an Hausfrauen, die kein Nudelholz haben oder es einfach bequemer finden, Fondant jetzt schon in ausgerollter Form zu haben. 194.25.103.254 11:21, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das hatte ich erwartet. Dann reicht im Prinzip ein Satz bei Fondant, damit Rollfondant verlinkt werden kann. Duden Dude (Diskussion) 11:51, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Yepp. Das Word "Rollfondant" kommt übrigens in zwei Artikeln vor. --194.25.103.254 12:55, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Andererseits: Stuhl und Rollstuhl haben eigene Artikel.... Duden Dude (Diskussion) 13:53, 24. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Danke für Bestätigung! Duden Dude (Diskussion) 13:53, 24. Jun. 2016 (CEST)

Israelische Supermärkte am Schabbat

Der Schabbat endet mW am Sonnabendabend mit beginnender Dunkelheit. Öffnen Supermärkte/Geschäfte in Israel dann noch einmal (so sie am Schabbat geschlossen waren) oder erst wieder am Sonntagmorgen? --Robert John (Diskussion) 11:17, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Beispiele. Also für den Fall nein. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:20, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Kannst du vergesen, an dem Tag ist das Land tot. Es fahren ja nichtmal Taxis. --M@rcela 16:43, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Werksluftverteidigung

Hallo! Ich kenne mich leider nur oberflächlich mit dem Thema aus, aber in mehreren Artikel hier in der Wikipedia (z.B. Heinkel He 100 oder Focke-Wulf Fw 187) habe ich gelesen, dass während des Zweiten Weltkrieges einzelne Flugzughersteller sozusagen „private Luftverteidigungskräfte“ hatten. So wie es sich aus den beiden verlinkten Artikeln ergibt, flogen da Flugzeuge im Besitz der jeweiligen Unternehmen (also ausdrücklich nicht der Luftwaffe), pilotiert von Angestellten der Unternehmen (?) Kampfeinsätze und schossen auf angreifende Flugzeuge ab. Kann mir jemand mehr zum genauen rechtlichen Status sagen?

  • Bezogen auf die Flugzeuge: Waren diese im Besitz der Unternehmen, oder wurden sie irgendwie an die Luftwaffe übertragen?
  • Bezogen auf die Piloten: Waren das Luftwaffeangehörige, also Soldaten oder Zivilangestellte (?), oder zivile Angestellte der Unternehmen? „Testpiloten“ (wie es im Fw-187-Artikel heißt) könnten ja entweder reine Unternehmensangestellte oder aber von der Luftwaffe an das Unternehmen entliehene Soldaten oder aber beides gleichzeitig (Reserveoffiziere? Vielleicht z.D. gestellt?) sein – was genau war (aus deutscher Sicht!) ihr rechtlicher Status? Was mich ganz besonders interessiert, gab es für diese Piloten auf deutscher Seite spezielle Regelungen was Invaliditätsrente im Falle einer Verwundung angeht und wie wurden die Hinterbliebenen von Gefallenen entschädigt – gleichgestellt mit Soldaten, oder waren das dann „Arbeitsunfälle“, die vom Unternehmen behandelt wurden? Waren die Piloten Empfangsberechtigte für Auszeichnungen?
  • Völkerrechtlich bzw. aus der Außensicht betrachtet: Hatten die Piloten Kombattantenstatus, und wenn ja, welchen genau? Haben die Alliierten dazu irgendwie Stellung bezogen, bzw. wie sind sie damit umgegangen? Welchen Status hatten das Material, bzw. machte das damalige Kriegsvölkerrecht überhaupt bei im Kampf eingesetzten Privatbesitz irgendwelche besonderen Provisionen?

Danke für die Informationen! --217.9.112.165 12:05, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Auch die Werks-Testpiloten in den Firmen waren in der Regel Soldaten, "fliegen gelernt" als Kampfpilot bei der Luftwaffe und zum Testpiloten weitergebildet in Rechlin. Sie gehörten weiter zur Luftwaffe, waren aber zur Firma abgestellt. Die Flugzeuge waren im Auftrag des Reichsluftfahrtministeriums gebaut, gehörten somit dem Dritten Reich. In der Regel wurden solche Prototypen und Testflugzeuge entweder eingemottet oder verschrottet aber bei der damaligen Lage der Luftwaffe nutzte man alle sich bietenden Kapazitäten. Die Flugzeuge blieben bei den Firmen, oder wie bei FW beschrieben, wurden zurück beordert, um die dortigen Wartungs- und Betreuungskapazitäten zu nutzen und nicht noch eine Versorgungskette bei der bereits überbeanspruchten Luftwaffe aufbauen zu müssen. Die Einsätze erfolgten koordiniert mit den anderen Abwehrmaßnahmen (Flak!!) und eingebunden unter dem Befehl des Luftverteidigungskommandos. Wenn da steht, dass sie schwarz angestrichen wurden, heißt das, dass sie zur Nachtjagd genutzt wurden und mit der Schräge Musik ausgerüstet waren.--2003:75:AF10:D100:3841:DCE5:B426:3714 12:55, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

harzgeige

--80.187.113.46 12:10, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 21#Wer kennt die Harzgeige?

Wie berechnen sich die Megatransfers?

Hallo, es geht um die Spalte "Memory (MT/s)" in GeForce_900_series bzw. AMD_Radeon_Rx_300_series (u.a. Chipset-Tabellen). Ich bin nicht in der Lage mit den aus den in der Tabelle angegeben Werte die MTs zu berechnen. Kann mir hier jmd. helfen?--Wikiinger (Diskussion) 12:58, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

GPU-Kern und Grafikspeicher können asynchron getaktet sein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:29, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

EM im Auto (Radio?)

Ich werde morgen und übermorgen durch mehr als die halbe Republik geschickt - im eigenen Auto. Gibt es eine Möglichkeit, alle Achtelfinalspiele im Radio zu verfolgen? Welche(n) Sender müsste man hier einschalten? Oder gibt es andere, deutlich bessere und schnell zu realisierende Möglichkeiten (Internet o.ä.)? Ich verlasse übrigens Deutschland nicht, also sind Sachen, die nur in D (legal) empfangbar sind, durchaus eine Alternative. --ObersterGenosse (Diskussion) 13:08, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kommt drauf an, wo Du lang fährst. Wenn Du über ein Smartphone und genügend MB verfügst, und nicht gerade durch die Lüneburger Heide o.ä. Mobilfunkwüsten fährst, ginge sport1.fm als App, Digitalradio haben die iirc eingestellt. Über UKW fällt mir da eher nix ein. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:18, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Über UKW: MDR info oder Deutschlandfunk --Susad 1978 (Diskussion) 13:21, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch> Alle Spiele im UKW? Ich finde das da nicht mal bei DAB+ in der Ankündigung. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:30, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Also begrenzt sich dieser Medien- und Unterhaltungsterror nur auf Fernsehen. Bravo.--2003:75:AF10:D100:3841:DCE5:B426:3714 13:27, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Fußballsender 90elf hat dichtgemacht, nachdem er seine Bundesligalizenz verlor. Er war deutschlandweit über DAB+ zu hören. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die öffentlich-rechtlichen übertragen alle Spiele. Wie schon geschrieben, der mdr info, SWR info übernimmt dessen übertragung. Und im UKW-Bereich, habe ich eigentlich immer SWR1 laufen. Die auch übertragen. Je nachdem wo Du unterwegs bist, wirst Du also auf einem der Wellen der ÖR ein entsprechendes Programm finden. Leider macht die ARD auf ihren Seiten nur Werbung für Das Erste, aber nicht für die Radioprogramme. Was schade ist, da es meiner Empfindung nach, der schnellste Übertragungsweg ist. Gruß kandschwar (Diskussion) 13:46, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Doch etwas gefunden, wo alle Sender aufgelistet sind: Die Fußball-EM live im Radio – Die Sendezeiten von Tom Sprenger auf radiowoche.de vom Samstag, 11. Juni 2016. Gruß kandschwar (Diskussion) 14:11, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sag' ich doch: UKW nur für Spiele mit deutscher Beteiligung, sonst nur irgendwie digital (Stream oder DAB+). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:23, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Fernsehen aufzeichnen

Ich empfange das Fernsehsignal über ein klassisches Koax-Kabel und habe einen relativ neuen Flachbildfernseher. Kann ich damit Fernsehprogramm aufzeichnen? 2003:88:6A09:2D49:6DFC:DF0A:898E:3EC 14:46, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die Kundenfragen- und -antworten-Sektion bei Amazon sagt nein. --Magnus (Diskussion) 14:49, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du ein Speichermedium an den USB-Slot anschließt, vermutlich schon. RTFM, also das des Fernsehers. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:43, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da steht nichts von im Handbuch. --Rôtkæppchen₆₈ 19:08, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Grundvoraussetzung wäre, dass ein Ausgang vorhanden ist. Viele TV-Geräte und Digitaltuner haben USB-Anschlüsse, die nur als Eingang, aber nicht als Ausgang beschaltet sind. Dazu gehört der Samsung offenbar auch. --Jossi (Diskussion) 19:17, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die USB-Ports dienen offensichtlich nur der Wiedergabe von Mediendateien. Außerdem steht bei der Beschreibung der durchaus vorhandenen Timerfunktion nichts von Aufnahme. Der Timer kann also nur die Glotze einschalten, nicht aber aufnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Besucher in einer Gerichtsverhandlung

Moin,

wenn man bei einem Landgericht eine öffentliche Verhandlung besuchen möchte, kann man da einfach hingehen (sofern genug Plätze zur Verfügung stehen) oder muss/sollte man einen Besuch im Vorfeld anmelden oder mit dem Gericht abstimmen?

Was könnt ihr mir da für Hinweise und Empfehlungen geben?

--Waver8500 (Diskussion) 18:33, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Gültiges Ausweisdokument dabeihaben (es kann Einlasskontrollen geben), rechtzeitig da sein, keine Gegenstände, die erkennbar zum Stören von Verhandlungen dienen können, mitführen (Tröten, Messer und andere Waffen / waffenähnliche Sachen... Hausordnungen der Gerichte helfen weiter!). Ansonsten finden Gerichtsverhandlungen gegen Volljährige in der Öffentlichkeit statt, deswegen ist es erwünscht, dass jeder Bürger des Landes Zugang als Zuschauer zur Rechtssprechung hat und wahrnimmt. Kurz: geh einfach hin. :-) Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 18:44, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
schau auf den Webseiten der Gerichte nach, da findet sich mehr Info da z.B. Hinweise zur Teilnahme an Gerichtsverhandlungen, Amtsgericht Hannover. --89.144.207.68 19:01, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Grand-Duc hat das Wesentliche schon genannt. Die allermeisten Verhandlungen sind öffentlich, manche sind teils öffentlich, teils nicht-öffentlich, manche vollständig nicht-öffentlich. Das steht draußen auf dem Flur auf dem Terminszettel, der neben der Tür hängt; manchmal leuchtet auch ein Licht über oder neben der Tür. Zuschauer gibt's bei den meisten Verhandlungen nicht - du musst dann damit rechnen, gefragt zu werden, wer du bist (falls du vielleicht als Zeuge in Frage kommst, wirst du wieder hinausgeschickt - daher die Frage). Die korrekte Antwort auf die Frage lautet: "Ich bin die interessierte Öffentlichkeit." Ohnehin finden viele Fälle im Richterzimmer statt; das ist rechtlich bedenklich, weil es einem de-facto-Ausschluss der Öffentlichkeit gleichkommt. Es stört aber keinen, weil ja ohnehin so gut wie nie einer kommt. Bei "spektakulären" Fällen, also solchen, die wenigstens in der Lokalpresse erwähnt werden, kann es durchaus auch mal voll werden. Ist kein Platz mehr da, muss man draußen bleiben - Voranmeldungen werden da üblicherweise nicht berücksichtigt. Aber das ist die Ausnahme. Die meisten, die hinten auf den Zuschauerplätzen sitzen, sind die Angehörigen der Beteiligten. Und manchmal sitzen da schon die Parteien und ihre Anwälte, die auf den nächsten Termin warten. --Snevern 19:40, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich konnte bisher, bis auf eine Einlasskontrolle (Ausweis musste ich bisher nie zeigen) einfach ins AG/LG Kempten (gleiches Gebäude!) und wurde noch nie gefragt, wer ich denn sei. Oder aber man hat schon am Eingang gesagt, ich sei Jurastudent. Und dann konnten wir in jede öffentliche Verhandlung. Es waren auch, wie schon gesagt, kaum Leute da, einmal waren wir neben einer Prakitkantin(?) sogar die Einzigen und einmal saßen wir 45 Minuten im komplett leeren Sitzungssaal. Aber die Prozesse sind durchaus spannend - wenn man sich für juristische Fragen interessiert. Es ist kein Drama wie in Richter Alexander Hold, aber man lernt durchaus Leute kennen. Einmal war es die Berufung, die jemand auf eine Verurteilung wegen Betrugs eingelegt hatte, und dort konnte man sehr gut den Angeklagten, die Richter, den Staatsanwalt, den Verteidiger usw. erleben! Man hatte hinterher meist sogar selbst eine Meinung zu diesem Fall, und wenn man sich geschickt anstellt, kann man sogar ein Schwätzchen mit dem Staatsanwalt (wenn man will, auch mit einem Verurteilten) halten. Eine gute Idee, und wenn ich jetzt nach Memmingen ziehe, werde ich vermutlich öfter mal Prozesse besuchen. Ein Mittel gegen Vereinsamung ist es wahrscheinlich, und kostet keinen etwas, im Gegensatz zu Arztbesuchen (Krankenkasse) oder Shopping (Shoppender). Auf jeden Fall zu empfehlen! --ObersterGenosse (Diskussion) 23:27, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Schwierige Architekturfrage (Norwegischer Heimatstil)

Architekturfrage (Norwegischer Heimatstil)

… der Artikel Das Norwegische Holzhaus wurde geändert, so weit ok. Die Verlinkung Norwegischer Heimatstil (bis Juni 2016 fehlend) wurde aber in Schweizerstil (der auch alpenländischer Stil genannt wird) geändert. Nun Norwegen liegt nicht in den Alpen und es sind keine benachbarte Länder (so viel weis ich mit Sicherheit).

Ich finde das recht gewagt, der Artikeltext gibt das nicht so richtig her. Ist das korrekt so (Norwegischer Heimatstil ist ein synonym für Schweizerstil/Schweizer Heimatstil), oder sollten wir das ändern. Dem Editor habe ich meine Bedenken auch schon mitgeteilt. --Atamari (Diskussion) 18:45, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

So, wie Schweizerstil in unserem Artikel beschrieben ist, schließt er skandinavische Holzarchitektur mit ein. Für schwerwiegender halte ich jedoch die Tatsache, dass der (norwegische) Architekturstil, in dem das Norwegische Holzhaus erbaut ist, in der norwegischen WP als no:Sveitserstil bezeichnet wird. Daneben gab es noch den Drachenstil, aber der ist deutlich anders. Einen norwegischen Artikel über Norwegischen Heimatstil gibt es nicht. Da ich mal annehme, dass die norwegischen Kollegen am besten über ihre Architekturstile Bescheid wissen, gehe ich davon aus, dass „Schweizerstil“ die zutreffende Bezeichnung und die Verlinkung daher korrekt ist (es sei denn, aus der Fachliteratur ließe sich „Norwegischer Heimatstil“ als gebräuchlicher architekturgeschichtlicher Fachbegriff belegen). Zudem steht in dem Artikel in der norwegischen WP ausdrücklich, dass der „neue Holzbaustil“ aus Deutschland und der Schweiz importiert und nur „vernorwegert“ wurde und dass norwegische Architekten Studienreisen in die Alpenländer unternahmen, um den Stil zu studieren. Es handelt sich hier also offenbar nicht um eine originär norwegische Schöpfung (was der Begriff „Heimatstil“ nahelegen würde), sondern um die Übernahme von Formen, die ihren Ursprung in den Alpenländern hatten. (Auf den ersten Blick hat's mich allerdings auch verwundert, denn ebenso wie du assoziierte ich mit „Schweizerstil“ zunächst einmal die Schweiz. Ist aber wohl so.) --Jossi (Diskussion) 19:29, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ein fehlen eines Artikels würde ich mal nicht überbewerten wollen, auch bei uns in der deutschsprachigen Wikipedia fehlen noch mehr als 3 Millionen Artikel.
Für den „Drachenstil“ spricht dieser ca. 50 cm lange „Drachenkopf“ auf dem Giebel, den das Norwegische Holzhaus auch auf einer Seite hat. --Atamari (Diskussion) 19:38, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Norwegische Holzarchitektur " scheint ein gängiges Lemma zu sein; das könnte synonym mit Norwegischer Heimatstil sein. --Atamari (Diskussion) 19:44, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde „Norwegische Holzarchitektur“ nur in der Bedeutung „norwegische Architektur aus Holz“, also alles vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Zu „Norwegischer Heimatstil“ wirft Google ganze drei Ergebnisse aus — alle aus de:WP, unsere Diskussion hier an erster Stelle. Ich fürchte, der Begriff ist ein Phantom. --Jossi (Diskussion) 20:28, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Begriff ist ein Phantom? Der Begriff wurde von einer Denkmalbehörde bei einer Baubeschreibung verwendet, sitzen dort Stümpler? --Atamari (Diskussion) 21:39, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Verklarung: Til tross for at sveitserstilen hadde utspring i Tyskland og var inspirert av folkelig byggeskikk i alpelandene, ble den ønsket velkommen i Norge som et redskap i nasjonsbyggingens tjeneste. Fordi den brøt med det klassistiske formspråket basert på forbilder i murverk som hadde dominert norsk trearkitektur, oppfattet man sveitsestilen som et utgangspunkt for utvikling av en «nasjonal trestil». sagt dazu die norwegische Schwester: „Obwohl der Schweizerstil seinen Ursprung in Deutschland hatte und vom volkstümlichen Baustil der Alpenländer inspiriert war, wurde er in Norwegen willkommen als ein Mittel im Dienste der Nationalstaatsbildung aufgenommen. (Norwegens Unabhängigkeit von Schweden (Anwerkung des Übersetzungskontors)). Weil er mit der klassizistischen, auf gemauerte Vorbilder basierenden Formsprache brach, die die norwegische Holzarchitektur dominierte, betrachtete man den Schweizerstil als einen Ausgangspunkt für die Entwicklung eines nationalen Holzstiles.“ Was ja nun eine Menge der auf den ersten Blick abwegigen Begrifflichkeit erhellt. Politik, Geschichte und nationale Identitätsfindung. Skål --Dansker 22:03, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Dreiecksbeziehung? Schweiz inspirierte Norwegen? Heimatschutzstile gibt es ja mehrere, vor der Türe hier (in der Region) habe ich noch den Bergischen Heimatschutzstil. --Atamari (Diskussion) 23:05, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht Schweiz. Deutschland wurde für Schweiz gehalten und danach der Stil benannt, genau wie die belgischen Bratkartoffeln im englischen Sprachraum französisch heißen und hierzulande die indischen Ziffern arabisch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kinder als Kunden

Hallo! Gesetzliche Grundlagen finde ich keine, darum hier die Frage nach AGBs und üblicher Praxis gegenüber Kindern im Alter von 8 bis 13 Jahren.

  • Beispiel 1 - Kind soll von Eltern zu Großeltern allein mit Taxi fahren. Geht mit dem Flugzeug problemlos, offenbar aber bei Taxifahrer ein Ermessen.
  • Beispiel 2 - Einzelhandel verkauft zwar Kaffee/Mischgetränke an Kinder in dem Alter, aber keine Energydrinks
  • Beispiel 3 - Kind soll Menge an Waren kaufen, die eindeutig zu schwer ist (zB. 6x1,5l Mineralwasser).

Wirklich immer nur dem "Gesunden Menschenverstand" des Händerlers oder dessen Mitarbeiters überlassen?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:37, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Beispiel 2) das scheint in einzelnen Bundesländer unterschiedlich geregelt zu sein. Eine Bekannte aus Hamburg war ein Verkaufsverbot geläufig. --Atamari (Diskussion) 19:41, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zu Punkt 3: ein 13-Jähriger kann normalerweise leicht 9 kg über kürzere Distanzen tragen (1 l Mineralwasser hat in einer Plastikflasche ziemlich genau 1 kg, weil die Flasche selbst nicht sehr schwer ist), ein 8-Jähriger ohne Hilfsmittel nicht, mit einem Einkaufstrolley aber schon. Auch kann es sein, dass die Eltern einfach im Auto warten und am Parkplatz darf man ja üblicherweise auch mit dem Einkaufswagen fahren, die Verkäufer können die Situation also kaum beurteilen. --MrBurns (Diskussion) 19:54, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In Beispiel 1) würde dem Taxifahrer die Aufsichtspflicht (in der hier einschlägigen Bedeutung leider ohne Artikel) übertragen, das muss er sich nicht antun. Fluggesellschaften sind darauf ganz anders vorbereitet (Sicherstellung durchgehender Betreuung, Sicherheitsvorkehrungen, qualifiziertes Personal). --Jossi (Diskussion) 19:58, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit der durchgehenden Betreuung hört sich ziemlich teuer an. Gibts das alles auch bei Billigfluglinien wie Ryanair und EasyJet ohne Aufpreis? --MrBurns (Diskussion) 20:04, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt's bei Ryanair irgend etwas ohne Aufpreis? (SCNR) Im Übrigen heißt „durchgehende Betreuung“ ja nicht, dass sich jemand ausschließlich um das Kind kümmert, sondern nur, dass das Kind zu keinem Zeitpunkt unbeaufsichtigt ist. --Jossi (Diskussion) 20:18, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Man darf ein Handgepäcksstück + ein "personal item" (in etwa in der Größe eines dicken Aktenkoffers) gratis mitnehmen. Und die Toilettengebühr wurde doch nicht eingeführt. Dass sich nicht eine Person ständig um das Kind kümmern muss ist klar, aber die Betreuung kostet jedenfalls Zeit und schränkt den Bewegungsspielraum der Kabinencrew ein oder anders gesagt, sie haben weniger zeit zum Verkaufen, was ja die Hauptaufgabe der Kabinencrew bei Billigfluglinien ist. Und bei mehreren unbegleiteten Kindern braucht man eventuell wirklich zusätzliches Personal ind er Kabine. Ich hab mittlerweile das gefunden. Kurz gesagt: Ryanair nimmt unbegleitete unter 16 einfach nicht mit. --MrBurns (Diskussion) 20:33, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)
zu 1: Taxifahrer dürfen nur aus triftigem Grund einen Fahrgast ablehnen. Wenn das Kind sich nicht benehmen kann, könnte das evtl. als triftiger Ablehnungsgrund gelten.
zu 2: Das wird aktuell diskutiert. Lettland und Litauen sind schon auf ab 18 gegangen. Von Handesblatt: "Die Europäische Lebensmittelbehörde Efsa hatte im Mai 2015 eine Studie veröffentlicht, wonach die Unbedenklichkeitsschwelle bei Heranwachsenden bei rund drei Milligramm Koffein pro Kilogramm Körpergewicht liegt. Dies sind beispielsweise zwei koffeinhaltige Limonaden mit insgesamt 150 Milligramm für einen 50 Kilogramm wiegenden Jugendlichen." Aktuell versucht Foodwatch bei uns mit einer Emailaktion ein Verkaufsverbot an Kinder und Jugendliche voranzutreiben. Bislang darf das also noch an jeden verkauft werden.
zu 3: Das ist so und wird auch so bleiben. Sowas kann man nicht per Gesetz in die Verantwortung eines Händlers überstellen, das ist Elternsache.
--84.58.89.106 20:05, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Da wären mal wieder meine 3 Probleme. So sehr mich Eure Meinungen interessiert ging es um AGB und reale Praxis im Berufsleben.

  • zu 1: Was ist der Unterschied zwischen einem 13 oder einem 16 Jährigen? Die Vermutung eines Fehlverhaltens reicht ja nicht aus, um die Beförderung abzulehnen. Dafür sind es Taxifahrer, welche der Beförderungspflicht unterliegen. Frage wäre nur, ob diese irgendwo nach Alter gestaffelt ist.
  • zu 3: Sollte in lebensnahes Beispiel sein, man kann auch 10 Kilo Mehl/Zucker oder einen Kasten alkoholfreies Bier stattdessen nehmen. Weder Eltern noch Hilfsmittel weit und breit, wenn das die für die Antwort wichtig ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:32, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Viele Supermärkte haben große Parkplätze. Da können die Verkäufer natürlich nicht wissen, ob nicht in irgendeinem der Autos die Eltern sitzen. Oder eventuell im Cafe neben dem Parkplatz. --MrBurns (Diskussion) 20:34, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das Kind ist mit dem Fahrrad da. Da kommt Wasser oder Mehl in den Einkaufskorb auf dem Gepäckträger und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Och Olli, so sehr Dich das schockieren mag, aber manche Dinge unterliegen hierzulande noch der Eigenverantwortung und können selbständig entschieden werden ...;) --84.58.89.106 21:18, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zu 1: Auch bei Fluggesellschaften ist das eine Ermessensfrage - nur eben nicht mehr nach Vertragsabschluss.
Zu 2: Es gibt bisher kein Abgabeverbot von Energydrinks an Kinder. Es gibt teilweise hauseigene Festlegungen des Handels (die aufgrund der Vertragsfreiheit auch legitim sind), und es wird wohl auch ein Abgabeverbot kommen. Dass Kaffee anders behandelt wird, wird offiziell damit begründet, dass Kinder eh keinen Kaffee mögen. Das ist natürlich so pauschal Blödsinn. Tatsächlich gehört die Kaffeeindustrie zu den erfolgreichsten Lobbyisten. Sie hat es bisher geschafft, Koffein als verbreitetstes und gesellschaftlich am meisten akzeptierte Suchtmittel Europas (und wahrscheinlich der Welt) komplett aus der Schusslinie zu halten, obwohl die Fakten gar nicht so eindeutig sind. Die Tatsache der weit verbreiteten Polytoxikomanie von Koffein und Nikotin wird komplett unter den Teppich gekehrt (übrigens auch in der Wikipedia) und die Folgen werden allein dem Nikotin zugerechnet - ohne Faktenbasis. All das ist das Verdienst der Kaffeeindustrielobby, die als solche nicht mal wahrgenommen wird. Wahrscheinlich steht sie auch hinter der gegenwärtigen Hetzjagd gegen Energydrinks. Sachlich zu rechtfertigen wären Unterschiede nur dann, wenn die Koffeingehalte unterschiedlich wären (auf diese Weise ist Cola aus der Schusslinie), aber diesen Unterschied gibt es zwischen Kaffee und handelsüblichen Energydrinks nicht (im Kaffee ist eher mehr Koffein als in Energydrinks).
Zu 3: Da sehe ich keine Fürsorgepflicht des Handels, das ginge zu weit. MBxd1 (Diskussion) 22:16, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wo kann man Deine Thesen über das Coffein nachlesen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was bezweifelst Du denn? Das Suchtpotenzial? Dass die allermeisten Kaffeetrinker massiv abhängig sind? Die Wirkung auf den Kreislauf, insbesondere die langfristigen? Dass es dem Koffein für diese Wirkungen und für das Suchtpotenzial völlig wurscht ist, ob es aus Kaffee oder einem Energydrink kommt? MBxd1 (Diskussion) 23:08, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich wusste gar nicht, dass es Leute gibt, die in Gesundheitsangelegenheiten die letzten Jahrzehnte verschlafen haben. Kaffee gilt heute im Allgemeinen als nicht ungesund. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:21, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ich bezweifle, dass bei regelmäßigen Coffeinkonsumenten irgendein coffeinbozogener pathologischer Zustand vorliegt. Welche langfristigen Wirkungen hat Coffein auf den Kreislauf? Hier auf Wikipedia gibt es zwar einen Artikel Coffeinismus, der aber größtenteils UAS ist, wie ein Blick auf die Disk verrät. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Für das Kind im Taxi kann ich eine Antwort geben: Grundsätzlich trifft den Taxifahrer eine Beförderungspflicht aus § 13 BOKraft. Diese Verpflichtung besteht nur dann nicht, wenn "Tatsachen vorliegen, die die Annahme rechtfertigen, daß die zu befördernde Person eine Gefahr für die Sicherheit und Ordnung des Betriebs oder für die Fahrgäste darstellt". Das ist z.B. dann der Fall, wenn ein Kind befördert werden soll, für das ein Kindersitz benutzt werden müsste (§ 21 StVO), aber keiner vorhanden ist. --87.123.3.29 22:30, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bei AGB, also Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist immer auch auf die (allerdings rein zivilrechtlichen) Klauselverbote und -beschränkungen der §§305-310 BGB zu achten. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:06, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ist ein 13-jähriges Kind geschäftsfähig, um dem Taxifahrer einen Fahrauftrag zu geben? Das ist doch ein Vertrag. Gibt Mama das Kind beim Taxi ab, sollte alles klar sein. Rufen die Eltern die Taxizentrale an, ebenfalls. Aber das Kind am Straßenrand? Wenn das Kind am Ziel nicht bezahlt, hat der fahrer Pech gehabt. Beim Flugzeug ist der Beförderungsvertrag mit dem Kauf des Tickets abgeschlossen. --M@rcela 03:24, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

EU Informationen

Existiert es eine Publikation (Druck oder Web) welche sich primär mit Fragen der EU beschäftigt? Deutsch oder English. Die Publikation sollte seriös und neutral sein und auch komplexe Punkte verständlich analysieren. Wo erforderlich, kann ich ja recherchieren. Ich habe kein Problem mit kostenpflichtigen Quellen wenn eine nachvollziehbare Qualität existierte.
Offensichtlich gibt es Artikel in Zeit / Welt / Guardian / etc die sich mit EU-spezifischer Thematik befassen, diese sind aber gelegentlich eher persönliche Meinungen der Redakteure als sauber recherchierte neutrale Untersuchungen und natürlich auch eingepackt in einem Umschlag deutscher / britischer nationalstaatlicher Interessen. Ich finde bis dato keine Zeitung / Webseite die eine supranationale Sichtweise für Europäer vertritt. Momentan ist ein Gegoogle natürlich weitestgehend unkonstruktiv da alles voll Brexit, ist. Danke für die Hilfe! --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:21, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

geht es vielleicht etwas genauer? Allein das Unionsrecht füllt mit Kommentaren schon ganze Bibliotheken. Von politischen und wirtschaftlichen Dimensionen ganz zu schweigen. Oder geht es um aktuelle Entwicklungen? --gdo 20:25, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hochschulen fabrizieren viele wissenschaftliche Arbeiten, die für sich den Anspruch erheben, neutral zu sein. Vielleicht mal in die Richtung suchen. Vonseiten der EU selber wird auch einiges publiziert. --84.58.89.106 21:21, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich frage hier eigentlich nach einer stinknormalen Zeitung wie es sie ja zu Dutzenden auf der Ebene der einzelnen Nationalstaaten gibt, etwa die oben angesprochene Zeit, Welt, Süddeutsche, in de, bzw Äquivalente in allen anderen Ländern. Ich möchte - vielleicht nicht täglich aber wöchentlich - Informationen über das EU Parlament, den EU Rat und andere Körperschaften der EU lesen. Wie sich eben der interessierte Zeitgenosse auch über Merkel, Hollande, Obama oder Putin versucht ein Bild zu machen um nationalstaatliche und globale Entwicklungen mit einigem Wissen kommentieren zu können. Wie gesagt, eine simple EU-Zeitung, eventuell auch (oder nur) on-line. Nochmals Danke! --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 07:08, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

PS: Google Trends im UK nach der Brexit Abstimmung zeigen Fragen wie “What is the EU?” und “Which countries are in the EU?”. Wenn diese Ignoranz der Briten repräsentativ für andere EU Mitgliedsstaaten ist, dann muss ja wohl der Regierung und den Medien (Zeitungen wie TV) galoppierende Volksverdummung angelastet werden. Gottlob weiß ich wie man EU buchstabiert (und noch ein paar Details), aber dann eben doch nicht genug wenn es zu Details der Subsidiarität / etc kommt. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 08:34, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Warum wird mir immer Werbung für gensau die Produkte angezeigt, die ich bereits erworben habe?

--84.179.159.252 21:29, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ohne weitere Details ist diese Frage nicht beantwortbar. Möglich wäre aber, du dich ausgeloggt hast (oder wegen Zeitablauf ausgeloggt wurdest), die Suchanfragen jedoch IP-basiert gespeichert wurden. --MrBurns (Diskussion)
weil die Werbefritzen nicht alles wissen können? die wissen nur vom Interesse, aber nich vom Kauf... --Heimschützenzentrum (?) 22:06, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lied gesucht

Deutscher Schlager über eine langjährige Liebe. Erste Strophe als Kinder beim Spielen, Zweite Strophe auf dem Schulhof - kennt das jemand hier?85.178.78.101 21:30, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Österreich? Du entschuldige i kenn di, biste net die Kloaine, die i scho ls Bur gmocht hoab...--Wikiseidank (Diskussion) 21:35, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Für DDR kann ich "Unsre Liebe ist die Tür zum Sonnenschein" von MTS vorschlagen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:46, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Klaus Lage 1000 und 1 Nacht (1000 mal berührt) ? --Hans Haase (有问题吗) 22:14, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Liebe ist im deutschen Schlager ja nun ein derart ungewöhnliches Randthema, daß da bestimmt nur zwei in Frage kommen, wenn überhaupt. Spaß beiseite: Hast du irgendeinen Hinweis, einen Textfetzen oder so was? --Kreuzschnabel 23:06, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hilfe bei Berechnung von Siedlungsdichten

Hallo, kann mir mal bitte geholfen werden?

Ich möchte einen/den Landkreis finden, der recht dünn besiedelt ist, aber wo die Siedlungsfläche bezogen auf die Einwohner auch recht klein ist (sprich, dort wo gesiedelt wird ist es dicht besiedelt). Kann ich das irgendwie ausrechnen oder muss ich da mit Gewichtungen arbeiten? Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch... --87.140.194.22 22:56, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Dazu müsstest du zumindest für die am dünnsten besiedelten Landkreise (sagen wird alle LK in Deutschand nördlich des Mittellandkanals) neben der Bevölkerungszahl auch die Gesamtfläche der Ortschaften und Siedlungen kennen, und die Frage lautet dann, ob die letzgenannte Zahl statistisch überhaupt erfasst wird. --Gretarsson (Diskussion) 00:44, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Siedlungsflächen habe ich natürlich. --87.140.194.22 09:20, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

25. Juni 2016

Ramadan

Ist irgendwo überliefert oder beschrieben, wie Mohammed (oder die frühen Muslime) auf die speziele Art des Fastens im Ramadan kam, den ganzen Tag von Sonnenauf- bis -untergang nichts zu essen und zu trinken? War dies während der Hijra notwendig? Wurde es für gesund gehalten, zumal es doch auch im damaligen Arabien schon ca. 50 ° C im Schatten haben konnte?

Ab wann ist überliefert, dass im Rahmen des Ramadan nachts mehr gegessen wird als sonst am Tage, sprich überspitzt Völlerei betrieben wird, wie es heute in einigen (auch unserer) Quellen nachzulesen ist?

Was für eine Strafe steht/stand auf Nichtbefolgung des Ramadan, aus rein religiöser Sicht? Was könnte einem Muslim laut Koran drohen, wenn er diese Pflicht, immerhin eine der Säulen des Islam, nicht befolgt?

Eine generelle Frage noch: Gibt es Kommentare zu den Hadithen oder zum Koran, oder glauben (einige?) Fiqh-Gelehrte, gar kein Äquivalent zum Palandt zu benötigen? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:03, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

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