Land Niedersachsen

Wikipedia:Auskunft

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4. Juni 2016

Aquädukt

Warum werden Brückenbauwerke nicht gleichzeitig als Aquädukte verwendet, um, gespeist von hydraulischen Widdern, die kinetische Energie von Bächen bei Starkregenereignissen zu bändigen ? --77.177.173.75 08:31, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Erstens trägt der Aquädukt seine Punkte weiter rechts, zweitens: Wie stellst du dir das genau vor? Wo soll das vom Widder hochgepumpte Wasser denn hin? --Kreuzschnabel 08:35, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst im Wesentlichen ein Pumpspeicherkraftwerk, das gibts schon. Zu den Voraussetzungen siehe im Artikel. Zur Funktion von Hydraulischer Widder siehe dort, Nachteile: geringer Wirkungsgrad, relativ hoher Druck aber geringer Volumenstrom, da im Hauptstrom leicht durch Hochwasser beschädigt, Lärm etc etc. Laufwasserkraftwerke gibt es schon deutlich ausgereifter. Aber auch die sind allein für wenige Starkregenereignisse im Jahr unwirtschaftlich und dann wegen des Ressourchenverbrauchs auch ökologisch unsinnig. - andy_king50 (Diskussion) 08:37, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
„In verbundenen Gefäßen steht das Wasser gleich hoch.“ hatte ich mal gelesen. Die andere Frage wäre der Strömungswiderstand. --Hans Haase (有问题吗) 09:04, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso willst du das Wasser wieder hochpumpen? Ist doch Blödsinn, dann muss man im Tal für 105% Durchsatz bauen.
Und auf die Frage "Warum tut denn keiner was gegen die Gefahren des Starkregens?". Weil das lokal sehr begrenzte, sehr unwahrscheinliche Ereignisse sind. Es lohnt sich nicht, dafür Infrastruktur vorzuhalten. -- Janka (Diskussion) 09:10, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sieben Todesopfer zu vermeiden, lohnt sich nicht ? -- 77.177.173.75 10:01, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
das ist, entschuldige bitte, ein dummes Argument. Wie Dir sehr gut erklärt wurde, sind solche Ereignisse singulär und nicht vorhersagbar. Vorkehrungen dafür zu fassen ist weder technisch noch finanziell machbar. Dann müsstest Du auch den Straßenverkehr in D verbieten oder flächendeckend Tempo 30 einführen (auch auf der Autobahn und den Landstraßen) denn immerhin kamen in D 2015 3475 Menschen dort zu Tode. Das ist nun mal das Restrisiko des Lebens, man kann auch vom Blitz, oder einem herunterkommenden Meteoriten erschlagen werden. In Gegenden, wo so was häufiger vorkommt gibt es Vorkehrungen. --Elrond (Diskussion) 10:09, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1 --Heletz (Diskussion) 11:12, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Idee des Fragestellers ist wie der Versuch, Autounfälle bei Elektoautos dadurch zu verhindern, indem man nach dem Unfall die Stoßenergie des Autos über Rekuperation in den Akku zurückspeist. Selbstverständlich muss bei jeder Sicherheitsmaßnahme Aufwand und Nutzen abgewogen werden. Bei 100% Sicherheitsanspruch würde z.B. kein Flugzeug abheben - es wäre schlicht und einfach zu schwer. Auch ist ein nenneswerter Teil der Unfälle bei Hochwasser der Unvernunft der Getöteten und den Leuten zuzuschreiben, die erstere versuchen zu retten. Sich von hochwasser führenden Gewässern fernzuhalten wäre viel wirksamer und billiger. andy_king50 (Diskussion) 11:24, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist der Ratschlag, sich von Hochwasser führenden Gewässern fernzuhalten, nicht etwas wohlfeil, wenn sich die Wassermassen durch den Ort des eigenen Lebensmittelpunktes hindurch wälzen. --77.177.173.75 11:31, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
wie schon geschrieben, es gibt kein Leben ohne Restrisiko. Der junge Mann in Köln, der an einer Ampel stehend von einem Raser über den Haufen gefahren wurde hat sich sicher auch nicht in diese Gefahr begeben wollen, nur weil er am Straßenverkehr teilgenommen hat. Es gibt leider solche Umstände und denen kann man sich wohl nur durch Entleibung entziehen, aber dann ist man auch tot. --Elrond (Diskussion) 11:55, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Viele Tote bei Hochwasser (ich spreche hier von Mitteleuropa) weigerten sich trotz Anweisung der Rettungskräfte, ihr Eigentum zu verlassen obwohl nach gesundem Menschenverstand akute Lebensgefahr bestand, versuchten hochwasserführende Gewässer zu durchqueren etc., mussten sich dem Gewässer unbedingt direkt annähern um zu schauen...einige wenige werden in Kellern etc. überrascht. Dann kommen als zweite größere Fraktion die Feuerwehrleute und freiwilligen Helfer hinzu, die ihr Leben aufs Spiel setzen, um neben ohne Verschulden in Not gerade Menschen auch diese Unvernünftigen zu retten und leider dabei auch selbst ums Leben kommen. Die Zahl von Unfalltoten bei organisierten Hochwasserschutzmaßnahmen wie 2001 hält sich dagegen in engen Grenzen. Ich habe Dir keinerlei "Ratschläge" erteilt, sondern lediglich die Sachlage dargelegt. Die ist aber so - ob sie Dir passt oder nicht. - andy_king50 (Diskussion) 12:04, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich wäre es theoretisch möglich, für das Hundertfache der BER-Baukosten sämtliche Gewässerläufe in Deutschland so sicher zu machen, daß statt 7 nur 5 Leute bei solchen Ereignissen ums Leben kommen. Dann fragt der nächste: Warum nicht von 5 auf 3 runterfahren? Dazu müßten wir diesmal das Tausendfache der BER-Baukosten investieren, denn die GAU-Schwelle verschiebt sich ja immer weiter nach oben. Ganz auf Null bekommst du das Risiko nur mit unendlich hohen Investitionen (denk an die Möglichkeit eines Meteoriteneinschlags in den Nordatlantik), und so viel Geld gibt’s im ganzen Weltall nicht. Das Argument, für nur ein gerettetes Leben lohne sich jede Investition, ist angesichts der Unbezifferbarkeit des Wertes menschlichen Lebens ebenso unwiderlegbar wie sinnlos. Man muß bei der Konzipierung solcher Systeme eine Grenze ziehen (oder aber einen unendlich hohen Betrag investieren, s.o.). --Kreuzschnabel 12:50, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Das Problem liegt anders. Es wurde jedes Tal und jeder Polder, oder was es in Deutschland vergleichbares gibt zugebaut. Und daran denken die Leute nicht. Früher machte das Sinn, da man das Wasser direkt nutze. Heute sieht das anders aus. Wer aber zum Konsum – hier dem Wiederaufbau – zwingen möchte, benötigt einen Dummen, der es vormacht und den nächsten, der diesen als Vorbild nimmt. Flut entsteht in Folge eines Flaschenhalses. Dieser nutzt und ist im Interesse von denen, die hinter diesem Flaschenhals wohnen. Denen davor schadet er. Der ein oder andere Flusslauf ist naturbelassen so, dass er nur die in der Flussebene gelegenen Grundstücke überflutet und seine Wassermassen in ihnen staut. Das kostet geschätzt alle zwei Dekade zwei Ernten, die üblicherweise versichert sind. Wer aber meint dort weitere Wertgegenstände unterzubringen, sollte sich über seinen Kopf Gedanken machen und überlegen welchem Unfug er gerade erliegt. Was ihm bleibt, ist der Streit mit dem Versicherern oder eine vage Hoffnung auf die Politik, die hinterher noch auf die Idee kommen könnte, auf die Staudämme Einfluss zu nehmen und sich ihre Wähler über das Versprechen zu ködern, ihr verlorenes Vermögen zu ersetzen. Nur müssen deutsche Journalisten wieder ins Ausland fahren um zu zeigen, welche Bevölkerung so dumm ist, nach Hoffnung zu wählen. Lokale Starkregenereignisse lassen sich nur mit gezielt ausgelegt/geplanten Flussläufen und natürlichen Staubecken abfangen, die dort angelegt werden, wo sie keinen Schaden, der finanziell weh tut, anrichten. --Hans Haase (有问题吗) 15:12, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
http://www.deutschlandfunk.de/wissenschaft-im-brennpunkt.739.de.html?cal:month=5&drbm:date=2016-05-29 --Hans Haase (有问题吗) 00:43, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

9. Juni 2016

CLIRO

Unter CLIRO steht: Dieses Dienstmerkmal steht Notrufzentralen der Polizei, Feuerwehr, medizinischen Notfalldiensten und besonderen sicherheitsrelevanten staatlichen Anschlüssen zur Verfügung. Nach welchen Kriterien wird entschieden, welche staatlichen Anschlüsse als besondere sicherheitsrelevante eingestuft werden und berechtigt sind, CLIR zu umgehen? --94.219.23.174 14:08, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ohne etwas zur Sache sagen zu können: Das Adjektiv "besondere" bezieht sich nicht auf "sicherheitsrelevanten", sondern auf "Anschlüsse". Es geht also um "besondere staatliche Anschlüsse", es ist nicht von "besonders sicherheitsrelevant" die Rede. --Digamma (Diskussion) 17:04, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hab's korrigiert. --94.219.23.174 17:46, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aus einer Querschau der anderen, genannten Einrichtungen ergibt sich, dass die sonstigen, besonderen, sicherheitsrelevanten, staatlichen Anschlüsse nicht nur mit Polizei, Feuerwehr und medizinischem Notfalldienst vergleichbar sein müssen, sondern gerade mit deren Notrufzentralen. Vielleicht hat die Bundeswehr noch vergleichbare Einrichtungen, wobei die ja - anders als die Notrufleitstellen von Polizei und Feuerwehr - nicht für die allgemeine Öffentlichkeit wären.
Ich könnte mir vorstellen, dass das den ärztlichen Bereitschaftsdienst erfasst. --87.123.12.36 17:58, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da es um Datenschutz geht, sollte es offizielle Kriterien dafür geben. Nach denen suche ich. --94.219.0.244 11:50, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich seh da keinen wirklichen Regelungsbedarf: Die sonstigen, besonderen, sicherheitsrelevanten, staatlichen Anschlüsse müssen mit den Notrufzentralen von Polizei, Feuerwehr und medizinischem Notfalldienst vergleichbar sein. Das trifft auf praktisch keinen Anschluss zu. Und dann ist da noch die Frage: Wie oft hast du denn vor, bei einem solchen Anschluss anzurufen? Im Moment wüsste ich kaum irgendeinen Anschluss, auf den diese Kriterien zutreffen. Oder anders gefragt: Wie oft hast du in einer Notsituation schon nicht den Notruf angerufen, weil du Angst um deine Daten hattest? Der einzige Grund, der mir da einfällt, ist, dass man vorhat den Notruf zu missbrauchen und man dabei nicht erwischt werden will. Und in dem Fall wäre es ja sogar wünschenswert, wenn derjenige von dem Scherzanruf absehen würde. Wie gesagt: Man kann es mit der Regelungswut auch übertreiben. --87.123.12.36 19:58, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich der Fragesteller wäre, würde ich als allererstes die Website der Bundesnetzagentur durchsuchen und wenn das nicht weiterhilft ein freundliches Email schreiben. Diese Frage ist zu speziell für die wp:au. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, Schade. Hier laufen so viele Nutzer herum, die sich mit Telekommunikationstechnik auskennen und so viele, die sich mit Datenschutz auskennen, da hatte ich gehofft, es wäre einer dabei, der von beidem Ahnung hat.
@IP: Es kann nicht sein, daß jede staatliche Einrichtung, die sich irgendwie für die öffentliche Ordnung verantworlich fühlt, ein CLIRO bekommen kann, bloß weil die das möchten und darum braucht es schon konkrete Regeln hinsichtlich des Datenschutzes. --178.4.105.169 14:33, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es kann nicht sein, daß jede staatliche Einrichtung, die sich irgendwie für die öffentliche Ordnung verantworlich fühlt, ein CLIRO bekommen kann
Das habe ich auch nirgendwo behauptet. Ich warte ja immer noch drauf, dass mir jemand auch nur eine einzige Einrichtung nennt, die mit den besonderen, sicherheitsrelevanten, staatlichen Anschlüssen der Notrufzentralen von Polizei, Feuerwehr und medizinischem Notfalldienst vergleichbar ist. Aber da kommt ja nichts. Drum bin ich - ganz im Gegensatz zu deiner obigen Unterstellung - zu dem Ergebnis gekommen, dass praktisch keine einzige staatliche Stelle die Voraussetzungen erfüllt. --87.123.46.29 16:45, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Sitzordnung Hochzeit

Hallo zusammen, In paar Wochen wird geheiratet und langsam kommen die Gedanken, wie ich die Sitzordnung auf der Hochzeit zusammen stellen sollte. Ist das immer noch so streng, dass neben dem Brautpaar die Eltern sitzen, Trauzeugen dabei oder so? Gibts da einen Knigge-Ratgeber, man will ja schließlich niemanden auf die Füße treten.

  • Bei dem Platzieren der Eltern sollte man beachten, dass die Eltern der Braut ziemlich jung gestorben sind und deshalb nur die Eltern des Bräutigams neben ihm sitzen würden.
  • Macht man einen Kindertisch?
  • Was haltet ihr von der Idee, Cousins und Cousinen / Onkels und Tanten von beiden Seiten zu vermischen, damit da halt ein passendes Altersgefüge herrscht, man sich aber noch nicht oder nicht so gut kennt und dann hoffentlich leichter ins Gespräch kommt.
  • Single-Tisch ja oder nein? Oder lieber an jeden Tisch zwei, drei Singles dran setzen, damit es nicht so kupplerisch daher kommt.

Grüße--93.228.113.229 21:35, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Mal von der eigenen Hochzeit gesprochen: am Brauttisch: Eltern, Großeltern, Lieblingstanten etc. Da mein Vater war Ewigkeiten gestorben ist, saß da noch die beste Freundin meiner Mutter. Einen Tisch für Familien mit diversen kleinen Kindern. Ansonsten: für jeden Menschen zwei bis drei gute Bekannte in der Nähe zum "festhalten", damit es vertraute Gesichter gibt; andererseits Großgruppen (die beiden Familien, Freunde etc.) gemischt, damit man auch andere Menschen kennenlernt. Und ansonsten: Vor der Tischordnung Stunden des Feintunings darüber, wer wohl mit wem gut zurechtkommt und einen netten Abend zusammen haben wird :-) -- southpark 21:44, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dazu gibt es zahllose Ratgeber im Internet, siehe Suchmaschine "Hochzeit Sitzordnung". Traditionell sitzt der Vater des Bräutigams neben der Braut. Jenseits solchere Ratgeber sollte Dir klar!!! sein, dass die Hochzeit vor allem Dir und der Braut gefallen soll. Deshalb macht Ihr es so, wie Ihr das wollt, da hat niemand reinzureden. Meine Meinung: Vermischen ist gut, Kindertisch ist sehr gut, Single-Tisch ist nicht gut. Und später vermischen sich sowieso alle. --Joyborg 21:51, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Später vermischen sich nicht unbedingt alle. Einige Leute sind relativ ungesellig und bevorzugen ihnen bereits bekannte Personen in ihrer Nähe mit den sie nicht das stressige soziale Beschnupperspiel spielen müssen, vor allem nicht bei einer sowieso stressigen Angelegenheit wie einer Hochzeit. Es ist ein Hochzeit, kein Bekanntschaftsmarkt oder Single mit Niveau Treff. --87.156.37.217 22:26, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vorsicht mit dem Kindertisch. Da fühlen sich speziell die Größeren ausgegrenzt. Aber eine Möglichkeit des Zurückziehens nach dem Essen mit entsprechenden Spielen wäre vielleicht sinnvoll. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:30, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Man sollte die Regeln noch ein bisschen mit eigenem Common Sense mischen. Gibt es zu den jeweiligen Schwiegereltern ein gutes oder ein etwas verkrampftes Verhaeltnis? Sind die zwei Familien kulturell so unterschiedlich, dass sie sich nichts zu sagen haben werden? Besteht sogar die Gefahr, dass man sich uebereinander aufregt und die Stimmung dahin ist? Oder gibt es auf der anderen Seite Unterschiede der Art, dass sie gerade den Reiz ausmachen und zu spannender und anregender Unterhaltung fuehren? Wer sind die Introvertierten, und sind die Extrovertierten eher von der Art, dass sie Introvertierten positiv engagieren koennen, oder liefe es eher darauf hinaus, dass man den jeweils anderen (Wegen Geschwaetzigkeit bzw. offensichtlicher Apathie) fuer etwas unterbelichtet haelt? Beim "Kindertisch" - wenn auf der Einladungsliste ein einzelner 15jaehriger ist und sonst lauter bis zu 12-jaehrige, ist die Frage, wie der 15jaehrige generell drauf ist - ist er jemand, der gerne die kleineren Geschwister betreut und mit ihnen spielt, oder jemand, der sich lieber so erwachsen wie moeglich gibt (was nicht immer heisst, dass er unbedingt unter der direkten Aufsicht der eigenen Eltern sitzen will)? Eventuell sogar nachfragen, was er bevorzugt. Falls Umsetzen stattfindet, sollte evtl. jemand - nicht das Brautpaar - ein Auge auf leicht depressive Leute haben, die alleine am Tisch zurueckbleiben (oder alleine mit zweien, die sich nur untereinander unterhalten). Denjenigen dann evtl. bei irgendeiner Aktion oder Hilfestellung einspannen. In meinem Falle haben wir die Regel "neben den Schwiegereltern sitzen" beispielsweise ignoriert, da diese aus einer ganz anderen Welt kamen und schon sprachlich (zumindest auf der einen Seite) kaum eine Verstaendigung moeglich gewesen waere. -- 83.167.34.67 09:57, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte die beiden Trauzeugen nicht vergessen, die sind in der Regel auch am Tisch des Brautpaares. Und leiten gerne mal auch am Abend die Feier(in der Schweiz jedenfalls üblich). Und in der Funktion dürfen die durchaus auch die Brautleute flankieren. Es ist natürlich auch eine Frage der Bestuhlung. Man darf dabei ruhig auf das Verwandschafts-Verhältnis und Alter achten, aber eben trotzdem versuchen die beiden Familien zu mischen. Die Elter beider Brautleute sollten aber wenn möglich an den selben Tisch, auch wenn es nicht der jenige der Brautleute ist. Allerdings sollten die schon miteinander Reden können. Zum Kindertisch, das ist gerade bei Jugendlichen sehr problematisch, die wollen in der Regel zu den Grossen an den Tisch. Richtig doof ist es immer dann wenn die altersmässig alleine sind, und nach Möglichkeit noch zur engsten Familie gehören. Zu einem ihnen bekannten Onkel/Tante an den Tisch setzen, die vom Jugendlichen gemocht werden, ist da durchaus eine Lösung. Wenn da eine ganze Rasselbande an 6-12 Jährigen eingeladen werden muss, erübrigt such die Frage ob es einen Kindertisch braucht. Denn braucht es sicher, was dann eher in Betracht gezogen werden sollte, ob eine Betreuung organisiert werden sollte (damit die Eltern der Kinder auch mitfeiern können). Und ob dafür nicht einen Nebenraum organisiert werden sollte, damit sich die Kinder zurückziehen können. Es gibt definitiv keine Pattentlössung für das Problem. Es fängt eigentlich schon mit der Frage an ob Kirchlich geheiratet wird an, geht über Glaubesrichtung (schwarz katholisch?). Und auch welche Nationalitäten vertreten sind. Eine liberal nur Standesamtliche Hochzeitfeierlichkeit wird anders ablaufen, als eine nach katholischer Trauung wo dazu auch noch die italienisch stämmige Grossmutter eingeladen werden muss.--Bobo11 (Diskussion) 19:37, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Trauzeugen oder wer sonst noch bei der Organisation der Feier hilft, sind bei der devinitiven Sitzordnung eigentlich gefragt. Es ist sehr von Vorteil wenn Braut und Bräutigam nur eingeladen haben. Die Feier aber effektiv von jemand anderem durchgezogen wird (im Sinne der Brautleute versteht sich). Solche nervigen Details wie Sitzordnung usw. sollten abgegeben werden können.--Bobo11 (Diskussion) 19:54, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da hast nun breit "zusammengefasst", was schon geschrieben wurde. Inwieweit sich eine Feier nach der Hochzeitszermemonie deshalb unterscheidet, weil katholisch oder standesamtlich geheiratet worden ist, erschließt sich mir nicht. Ich habe schon viele "Relgionshochzeiten" und Standesamtshochzeiten erlebt. Auf die Feier danach hatte die Religion keinen Einfluss, wenn man mal von den türkischen Hochzeiten absieht, was aber wohl eher eine kulturelle/traditionelle Angelegenheit ist. Witzigerweise war auf einer der türkischen Hochzeiten sogar eine italienische Großmutter eingeladen.... Auf meiner Hochzeitsfeier, etwa 100 Gäste, gab es übrigens keine Sitzordnung. War trotzdem eine schöne Feier. -- Ian Dury Hit me  20:07, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ian, das heisst nicht das es auf der italienisch katholischen Hochzeit nicht lustig werden kann (eher im Gegenteil). Und ja, je mehr Leute desto unwichtiger wird die Sitzordnung. Da wird unter Umständen nur noch Brautpaar, Trauzeugen und die Eltern platziert. Kurzum nur am dem Tisch des Brautpaares gibt es eine Sitzordnung. Der Rest findet sich schon zurecht. Aber eben genau solche Sachen wie die Grösse der Hochzeitsgesellschaft, ist sehr stark vom Umfeld abhängig (und wichtige Sachen wie Grösse der Hochzeitsgesellschaft wurde nicht genannt). Je kleiner und intimer eine Hochzeitsgesellschaft ist, desto kritischer wird das mit der freier Sitzplatzwahl. Auf mütterlicher Seite wäre das bei mir auch kein Problem, auf väterlicher Seite schon. Da musst du wirklich schauen das gewisse Geschwister nicht nebeneinander sitzen. Auf einer Grossfamilien-Hochzeit (100+) kein echtes Problem, wenn aber nur 20-25 Leute ... . Es ist eben auch eine Frage was die Gäste (und auch die Brautleute) erwarten. Alles bis in letzte Detail durchorganisiert, oder Hauptsache wir können mal wieder Feiern. --Bobo11 (Diskussion) 21:16, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Eine liberal nur Standesamtliche Hochzeitfeierlichkeit wird anders ablaufen, als eine nach katholischer Trauung ...". Erläutere das bitte. Wenn es auf einer katholischen Hochzeitsfeier nicht weniger lustig sein kann als auf einer anderen, was ist denn dann da anders? -- Ian Dury Hit me  14:21, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich war schon auf verschiedensten Hochzeiten feuern und es macht wirklich was aus ob in der Kirche geheiratet wurde oder nicht. Gewisse Bräuche werden statt in/vor der Kirche durchaus trotzdem durchgeführt. Deswegen ist es durchaus eine Frage nach "was erwarten den die Gäste?". Und dabei spielen eben solche Sachen wie Kirche Ja/Nein, und Glaubensrichtungen eine wichtige Frage. Und die stimmungsmässig die schlimmste die ich persönlich bisher miterlebte, war eine rein standesamtliche Hochzeitsfeier (weil sie schlichtweg an der Hochzeitsgesellschaft vorbei geplant war. Als Gesellschaft gut essen gehen, reicht eben nicht). Denn ob der Vater die Braut zum Altar führen konnte oder nicht (ggf. auch Übergabe beim Standesamt plannen), ist durchaus ein Sache die den Ablauf der Hochzeitsfeier mit einbezogen werden muss. Die Sitzordnung ist durchaus nicht so fest, wie das hier manche denken. Es ist durchaus ein Problem ob auf familiäre Befindlichkeiten Rücksicht genommen werden müssen. Ich kenne auch die Variante, dass das Brautpaar zwischen den Trauzeugen sitzt. Wenn der Schwiegervater erwartet das er neben der Braut sitzen kann, und dies nicht der Fall ist, kann das böses Blut geben. Das mit den Trauzeugen ist durch aus auch eine Möglichkeit ein anderes Fettnäpfchen zu vermeiden. Das durchaus entstehen kann wenn ein Elternteil geschieden ist. Also noch Stiefväter bzw. Stiefmütter Probleme umschifft werden müssen. Deswegen ist hier die wichtige Frage, "wird von der Hochzeitsgesellschaft erwartet, dass der Schwiegervater neben der Braut sitzt?". Wenn die Antwort darauf "Nein" lautet, muss das nicht berücksichtigt werden.-Bobo11 (Diskussion) 21:04, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei den meisten katholischen Trauungen, bei denen ich war, hat nicht der Vater die Braut zum Altar geführt, sondern der Pfarrer hat das Brauttpaar am Kirchenportal abgeholt. --Digamma (Diskussion) 21:43, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eben, andere Länder andere Sitten. Ich kenne auch die Variante, dass die Braut "alleine" -das heisst nur in Begleitung der Brautjungfer und allfälligen Blumenmädchen- durch die Kirche zum Altar (wo der Bräutigam wartet) schreitet. Genau solche Details machen eine generelle Antwort unmöglich. Sondern es ist wirklich die Frage nach; " was ist bei euren beiden Familien den Brauch?" Ohne eine Antwort auf diese Vorfrage, ist keine sinnvolle Beantwortung möglich. --Bobo11 (Diskussion) 07:47, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du bringst imho Trauungszeremonie und anschließende Hochzeitsfeier durcheinander. Eine langweilige Hochzeitsfeier auf eine standesamtliche Trauung zurückzuführen ist Unsinn, ich zB habe da ganz anderes erlebt. -- Ian Dury Hit me  09:26, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ian ich denke du solltest meinen Beitrag noch mal aufmerksam lesen. Die Feier ging in die Hose, weil sie nicht den Erwartungen der Festgesellschaft entsprach. Nicht weil es ein rein standesamtliche Trauung war. Aber eben wenn etwas, was von der Festgesellschaft als selbstverständliche Sache abgeschaut wird fehlt. Wie in diesem Fall die Hochzeitstorte, dann ist die Stimmung rasant im Keller. Und die Feststimmung wollte eh schon nicht Richtig in Gang kommen, weil beide Familien so ihre Mühe mit der Verbindung hatte. Ich bleib dabei, kläre ab was die Festgesellschaft an Sitzordnung erwartet. Die ganze Planung fängt eigentlich damit an, abzuklären wie in den beiden Familien die Hochzeitsfeiern normalerwiese ablaufen, also was als üblich angesehen wird. Und auf was die Hochzeitsgesellschaft vorbereitet werden muss, weil es eben von der "Norm" abweicht. Z.B. das die Braut nicht im Brautkleid, sondern im Hosenanzug vor den Traualtar tritt. Was an Normabweichungen (und das kann durch aus nur eine Seite betreffen) schon im Vorfeld schon bekannt ist, schockiert viel weniger, und beeinflusst dadurch das Fest kaum. --Bobo11 (Diskussion) 21:05, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und wo ist der Zusammenhang zwischen kirchlicher/standesamtlicher Trauung und Hochzeitstorte? --Digamma (Diskussion) 21:47, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eigentlich nirgends, ausser eben das beides Teil der Hochzeit und deren Feier ist. Und ob die Hochzeitsfeier als gelungen gilt, hängt sehr fest damit zusammen ob die Bedürfnisse der Hochzeitsgesellschaft erfüllt wurden, oder eben nicht (und dann kann es eben die fehlende Hochzeitstorte oder die falsche Sitzordnung sein, die Spielverderber spielt). Und bei dem Punkt wirst du nie um einen gewissen Grad der Vorabklärung herum kommen. Das betrifft eben auch die Sitzordnung. Nimmt die Hochzeitsgesellschaft an, das es eine gibt, oder sind sie es sich gewohnt, dass nur der Brautpaartisch gesetzt ist.--Bobo11 (Diskussion) 08:08, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Eigentlich nirgends...". Ja, warum behauptest du denn wiederholt etwas anderes? Und bezichtigtst andere, deine abschweifenden Beiträge nicht richtig gelesen zu haben (was du umgekehrt, so die Erfahrung, vermutlich als PA gewertet hättest)? Herrje, sag einfach: hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt – statt in der Reihenfolge Trauungszeremonie-Hochzeitstorte-Hosenanzug die Schuld an einer misslungenen Feier zu geben. -- Ian Dury Hit me  12:16, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ian, die Hochzeit mit dem Hosenanzug war definitiv keine misslungene Hochzeitsfeier. Aber eben auch deswegen, weil das "Problem" rechtzeitig erkannt, und auch richtig komuniziert wurde. Das eben auch bei der Sitzordnung so. Gibt es ein Problem, dann kann man das durchaus mit entsprechender Kommunikation lösen. Wenn der Schwiegervater gar nicht erwartet (und sei es weil man es ihm mitgeteilt hat), dass er neben der Braut zu sitzen kommt. Dann ist es kein Problem mehr, wenn die Sitzordnung an der Hochzeitsfeier das auch nicht vorsieht. Es kann sogar sein, dass er das gar nicht möchte. --Bobo11 (Diskussion) 18:52, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Überlegt auch, neben wem IHR sitzen wollt und - noch wichtiger - wem gegenüber. Es gibt teilweise Tischordnungen, bei denen das Brautpaar kein Gegenüber hat. Für das Paar ist das nicht so toll. --93.203.194.91 18:05, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, solche "Presentierteller"-Sitzordnungen sind recht verbreitet. Bis und mit dem Hauptgang mag das noch gegen, aber im gemütlichen Teil kann es zu Quall werden. Als Fotograf liebst du es natürlich wenn du freie Schussbahn hast. Wobei eben hier durchaus auch nachgeholfen werden kann, dass die Sitzordnung ab einem gewissen Zeitpunkt ganz bewusst aufgelöst wird. Und eben zu dem Zeitpunkt den Hochzeitspaar gegenüber Stühle hingestellt werden. --Bobo11 (Diskussion) 21:16, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zwischenergebnis: Vielen Dank für die zahlreichen Ideen, die ihr hier sammelt. Wir planen jetzt erstmal damit, mittig an der Wand, damit man alle im Blick hat und jeder einen sieht, ein nach vorne offenen Brauttisch, an dem das Brautpaar und die Trauzeugen mit Partner sitzen, außerdem Geschwister, sind sieben Personen. Man ist zwar etwas auf dem Präsentierteller, aber das halte ich nicht für schlecht.
Eltern des Bräutigams sind mit Onkels und Tanten an einem Tisch, nicht am Brauttisch. Da die Eltern der Braut erst vor kurzem gestorben sind, würde es sie meiner Meinung nach zu sehr belasten, wenn die Bräutigam-Eltern daneben sitzen und ihre nicht und sie so erneut daran erinnert wird.
Die übrigen Gäste sitzen an acht Tischen, an den acht bis zehn Personen sitzen werden. Ich kann nicht jeden Tisch mit zehn Leuten auffüllen, dann würde ich wahrscheinlich einen Tisch weniger im Saal haben, aber ich müsste Paare trennen, das will ich noch weniger. Außerdem gibt es noch einen weiteren, an dem sitzen sieben Kinder, die sind alle fast gleich alt und sind aus einer Familie, die verstehen sich ganz gut.
Insgesamt also inklusive Brauttisch zehn Tische und 85 Personen.
Kein Single-Tisch, wir sind bei einer Hochzeit und nicht auf der Partner-Börse. Singles sind natürlich zufällig vermischt auf die Tische verteilt, vielleicht findet sich irgendwer, vielleicht auch nicht.
Jeder hat natürlich seinen Partner an seinem Tisch und zusätzlich noch jemanden, den er kennt und mit dem er sich versteht.
Sollte hinhauen. Grüße--93.228.115.242 23:43, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

10. Juni 2016

FSK 18 - Spiele

Ich bin auf der Suche nache einem Spiel (Dying Light - FSK 18). Dass diese nicht beworben und öffentlich angeboten werden dürfen ist mir bekannt. Da ich das Spiel heute Abend brauche, habe ich im Netz nach Läden gesucht, die auch solche Spiele anbieten, habe aber keinen einzigen gefunden. Dürfen solche Shops auch nicht damit werben, dass sie solche Spiele verkaufen? --141.15.29.108 08:28, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn du es heute Abend brauchst, scheidet der Versandhandel doch sowieso aus. Wohnst du in einer größeren Stadt? Ansonsten ist die Auswahl der möglichen Shops doch eh begrenzt. Versuch es bei einem spezialisierten Laden wie GameStop. Drogerie Müller bietet prinzipiell auch indizierte 18er-Titel an, allerdings nur auf Anfrage und es muss vermutlich bestellt werden, wird dann also heute nichts mehr werden. --Magnus (Diskussion) 09:02, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Stadt, in der du lebst, dürfte da wohl jetzt am entscheidensten sein, wenn es heute Abend benötigt wird. GameStop ist meiner Erfahrung nach völlig für die Füße. --KayHo (Diskussion) 09:28, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke dir. Gamestop haben wir ein paar hier in der Stadt. Trotzdem noch die Frage: Sind Hinweisschilder, Werbeslogans wie "wir verkaufen auch FSK 18" verboten? --141.15.29.108 09:51, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Frag mal in eine Videothek nach. Die haben idR auch zahlreiche Spiele, auch FSK18. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:56, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Art "Gruppenwerbeverbot" in der Art, dass der Hinweis, man biete auch Angebote ohne Jugendfreigabe an, verboten sei, gibt es nicht. Es gibt noch nicht mal ein allgemeines Verbot, für ein bestimmtes, konkretes Angebot zu werben. Was es gibt, sind Einschränkungen für Angebote mit einer FSK18-Freigabe, z.B. bzgl. des Personenkreises, denen die Angebote und auch Werbung für sie zugänglich gemacht werden darf, siehe z.B. für Angebote im Internet § 5 Abs. 1, 3 und 4 sowie § 11 Abs. 1 JMStV. Ein generelles Werbeverbot für sie gibt es dagegen nicht. Unzulässig ist dagegen Werbung, die gezielt mit dem Umstand wirbt, dass ein Angebot indiziert ist, § 15 Abs. 1 Nr.6, Abs. 4, Abs. 5 JuSchG. Werbung für ein indiziertes Angebot allgemein ist dadurch jedoch nicht unzulässig; Werbung mit dem Umstand "dieses Produkt ist indiziert" dagegen schon. --87.123.12.36 10:12, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ersteinmal ist für Videospiele die USK zuständig, nicht die FSK. Und andererseits ist mir kein Werbeverbot für USK18-Spiele bekannt. Ich kenne nur das Verbot für indizierte Spiele z6u Werben, die nur unter der Theke verkauft werden dürfen. Indiziert ist aber nicht mit USK18 identisch. --2A02:2028:53D:D01:D1B4:1078:E32A:37D7 10:19, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Woraus soll sich ein Werbeverbot für indizierte Spiele ergeben? Ein Werbeverbot für indizierte Spiele gibt es nicht. Es ist zwar verboten mit dem Umstand zu werben, dass das Spiel indiziert sei. Werbung für ein indiziertes Angebot allgemein ist jedoch nicht unzulässig. --87.123.12.36 11:18, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Werbung ist nur stark eingeschränkt zulässig; die Beschränkungen ergeben sich aus § 15 JSchG. --Snevern 11:48, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auf den hatte ich ja oben hingewiesen. --87.123.12.36 12:16, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hast du ihn denn auch gelesen? Und falls ja: Hast du ihn verstanden? Dein letztes Posting scheint mir nämlich nicht in diese Richtung zu deuten. Es ist schon ziemlich schwierig, gesetzeskonform für ein indiziertes Videospiel Werbung zu machen. --Snevern 16:34, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dafür machen's ja doch gefühlt ziemlich viele. Und ich geh mal nicht davon aus, dass die alle gegen geltendes Recht verstoßen. --87.123.12.36 17:00, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wo und wie machen sie denn Werbung? Kannst du ein Beispiel bringen? --Snevern 18:40, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In den (noch lebenden) Videotheken einer größeren Kette bei mir um die Ecke und in auf CDs/DVDs spezialisierten Märkten. Das ist dann in der Regel ein eigener Raum oder sogar ein baulich komplett vom Rest des Geschäftes getrennter Bereich, in dem die Produkte ausgestellt und beworben werden und dann auch geliehen/gekauft werden können. --87.123.52.73 20:55, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eben - da kommen Kinder und Jugendliche nicht hinein und können es auch nicht einsehen. Außerhalb dieser Räume gibt es keine Werbung. Es ist nicht gerade besonders effektiv, wenn meine Werbung nur diejenigen erreicht, die sich in meiner Schmuddelecke bereits eingefunden haben. Aber so gesehen hast du natürlich recht: Diese Art von "Werbung" ist legal. --Snevern 22:50, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da sollten dann wir aber auch mal unseren Beitrag leisten und endlich den Artikel Dying Light anlegen. Wie soll man denn mit diesen Werbeverboten als Ü-18 von diesen ganzen indizierten Spielen überhaupt erfahren, wenn sie nicht mal in der Wikipedia stehen? … ;-) HilberTraum (d, m) 23:00, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aber das tun wir doch, siehe die Kategorie "Indiziertes Computerspiel". Wir haben sogar die Unterkategorie "Beschlagnahmtes Computerspiel". Und wenn du einen Artikel zu Dying Light vermisst: Hey, it's a wiki! --Snevern 23:11, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Im Prinzip gerne, aber ich muss zugeben, dass ich für solche Survival-Horror-Spiele meistens ein zu großer Schisshase bin. Also vielleicht mal jemand anderes??? ;) -- HilberTraum (d, m) 23:40, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es tut mir wirklich leid zu sehen wie schwierig es die Deutsche Gamer gemacht wird, an ein vernünftiges Spiel ran zu kommen... Da bin ich doch froh ein Holländer zu sein. Was bei euch FSK 18 ist, gibt es bei uns schon ab 16 zu kaufen und dabei ist in Holland so'n bisschen ALLES erlaubt. Wolfenstein mit Fahnen die aussehen wie gewöhnt, Soldaten im Uniform, keine Robot-Schäferhunde oder so... Blut, kein thema u.s.w. Ich hoffe das du das Spiel noch in die Finger kriegst. Oxygene7-13 (Diskussion) 18:55, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Tja, da kann man mal sehen, wie die Auffassungen darüber, was ein "vernünftiges Spiel" ist, auseinandergehen! Ähnliche Sorgen haben ja die deutschen Filmfans, die auch keine "vernünftigen" Filme zu sehen kriegen, weil die bei uns "zensiert" werden. --Snevern 19:12, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
vernünftig war vielleicht nicht die richtige Wortwal aber trotzdem, man sollte doch wol selber (ab 18) entscheiden dürfen ob man klarkommt mit ein härteres Spiel, ja oder nein...
Natürlich. Und das ist bei uns ja auch so - ab 18. Die meisten Verkaufs- und Werbeeinschränkungen - jedenfalls die, über die wir hier reden - dienen dem Jugendschutz. --Snevern 19:37, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du sagst: das ist bei uns ja auch so aber immerhin gibt es Spiele/Filme die in Deutschland nicht veröffentlicht werden, oder halt zensiert werden. Nix freier Wahl! Oxygene7-13 (Diskussion) 19:52, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast geschrieben: "man sollte doch wol selber (ab 18) entscheiden dürfen ob man klarkommt mit ein härteres Spiel, ja oder nein...". Und genau das ist bei uns auch so. Natürlich erst ab 18. Und die "härteren" Spiele (und Filme) dürfen ja durchaus verkauft, aber eben dort nicht beworben werden, wo auch Minderjährige die Werbung mitkriegen können. Ob ein Verlag ein Spiel oder einen Film für diesen eingeschränkten Markt herausbringen will, ist vor allem eine wirtschaftliche Entscheidung; verboten ist es nicht. Der Volljährige dagegen hat durchaus die freie Wahl. Und für den Minderjährigen gilt: was ihm seine Eltern zuhause erlauben, ist auch nicht gesetzlich geregelt. Wer also seine Eltern rumkriegt, ihm ein indiziertes Spiel oder einen indizierten Film zu beschaffen, darf sich das auch reinziehen. Solange der Kleine nicht auffällig wird, bleibt das für ihn und für die Eltern folgenlos. Das hätte man auch anders regeln können, aber so viel Vertrauen hat man dann eben doch noch in das Verantwortungsgefühl der Eltern. --Snevern 20:07, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Heutzutage werden die meisten Spiele in Deutschland auch unzensiert veröffentlicht (außer es ist Nazisymbolik, die von den Machern absichtlich rausgelassen wird, da sie deswegen in keinen Rechtsstreit geraten wollen, bei dem sie Nazisymbole verteidigen). Fast alle anderen Spiele w2erden heutzutage in Deutschland ungeschnitten angeboten. Die starke Zensurphase in Deutschland ist schon seit ein paar Jahren vorbei. Sofern ich nicht etwas verpasst habe gibt es auch kaum noch indizierte Spiele. Wieviele Spiele wurden wirklich in den letzten Jahren indiziert? Das wäre das einzige was Werbeeingeschränkt währe. Spiele ab 18 haben keine solche Einschränkung wie indizierte Spiele. --2A02:2028:53D:D01:D1B4:1078:E32A:37D7 20:16, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ah... Das das seit einige Jahren geändert wurde, wusst ich nicht. Immerhin (nein, ich bin nicht rechthaberich) was bei euch ab 18 ist, ist bei uns ab 16. Oxygene7-13 (Diskussion) 20:29, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

@Oxygene: Die wirklich heftige Phase der Spielezensur hier in der D, das war vor ca. 15 Jahren. C & C Generals, gerade gestern mal wieder rausgekramt, das war so ziemlich der letzte Höhepunkt und von da an ging es zurück (was wohl auch den dem fast zeitgleich in Kraft getretenem neuen JuschG lag, welches die willkürlichen nachträglichen Indizierungen beendete). Weil ich aus dem Thema schn lange raus bin, kann man sich denn heute problemlos Spiele online im Ausland bestellen?--Antemister (Diskussion) 23:10, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

"Trägermedien, deren Aufnahme in die Liste jugendgefährdender Medien nach § 24 Abs. 3 Satz 1 bekannt gemacht ist, dürfen nicht im Wege des Versandhandels eingeführt werden." Sagt der oben bereits mehrfach erwähnte § 15 JuSchG in Absatz 1 Nummer 5. Für manche Medien gilt das auch ohne Aufnahme in den Index, siehe Absatz 2 desselben Paragraphen. --Snevern 23:23, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
en:Dying Light ist in Deutschland indiziert und darf nicht mehr beworben werden. [1] [2] [3]. Das ist Spiel ist also vermutlich legal nicht mehr in Deutschland erhältlich. --87.153.116.97 01:33, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Snevern, weil mich das grade interessiert: In Erinnerung habe ich (wenn ich mich nicht täusche) das vor 10, 15 Jahren britische Onlinehänndler eben deshalb nicht nach D geliefert haben. Allerdings würde ich einwenden, solch eine Klausel widersprecht dem freien Warenverkehr in der EU (wobei sich die Frage stellt ob solch eine Kinderei die EU wirklich stört). Wenn ich jetzt im EU-Ausland so was für den Eigenbedarf kaufe (Post sollte ja innerhalb der EU nicht geöffnet werden), mache ich mich dann selbst strafbar, oder wäre das nur dann der Fall wenn ich es gewerblich mache?--Antemister (Diskussion) 10:59, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

@Antemister: Die heftige Phase ist dann vielleicht vorbei, Deutschland ist trotzdem immer noch strenger als viele andere Länder. Ich hab bis vor 2 Jahren 3 Jahre in Deutchland gelebt und der Unterschied ist ziemlich deutlich. Oxygene7-13 (Diskussion) 17:22, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Klar widerspricht das dem "freien Warenverkehr", aber das tut das Verbot des Handels mit Waffen auch. Der freie Warenverkehr ist nun mal nicht das einzige und auch nicht das höchste Prinzip in der EU. Strafbar macht sich derjenige, der die Ware einführt; das ist der Versandhändler oder derjenige, der sie zum Weiterverkauf einführt. Wer zum eigenen Gebrauch als Konsument etwas bestellt, ist Käufer und nicht Importeur; er macht sich nicht nach dem JuSchG strafbar. --Snevern 16:07, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aber der freie Warenverkehr ist vllt. nicht das höchste Prinzip der EU, aber immerhin eines der vier Grundfreiheiten. Kann ein britischer Händler im UK gegen ein deutsches Gesetz verstoßen und dafür belangt werden? Gibt es denn innerhalb der EU ein Verbot des Handels mit legalen Waffen? Ansonsten ist doch Prinzip das ein Produkt welches in einem EU-Land zugelassen ist, auch in allen anderen verkauft werden darf (was das erwünschten Ziel hat das alle in der EU gehandelten Waren einheitliche Mindeststandards erfüllen müssen), es sei den es gibt Ausnahmen, wovon etwa das EU-weite Verbot von schwedischem Snus recht bekannt ist.--Antemister (Diskussion) 17:40, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt ganz erhebliche Einschränkungen für den Waffenhandel, auch und gerade was den Versand angeht; gewählt habe ich das aber nur, weil ich nicht auf das Beispiel verbotener Pornographie zurückgreifen wollte. Und wir reden ja nicht über EU-einheitliche Zulassungsverfahren, sondern über Schutzgesetze für Minderjährige, die darüber nicht ausgehebelt und EU-weit zwangs-vereinheitlicht werden können. --Snevern 21:37, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Merke: Nicht alles, was die Freiheit der Händler einschränkt, schränkt auch den freien Handel ein. Menschenhandel, Handel mit Elfenbein, Drogen, Waffen, Waffenfähigem spaltbarem Material, Sprengstoff, Artefakte aus Raubgrabungen, Blutdiamanten, Anthrax, Pest und Pockenerreger, Atomraketen mit und ohne Sprengkopf ... anscheinend ist alles verboten, bei dem man richtig Geld machen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:27, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wow, hier werden mittlerweile Computerspiele schon mit Menschenhandel, Waffen, Drogen, Atomraketen, Anthrax und (fast, aber knapp doch nicht) Kinderpornographie verglichen. Da könnte sich ja sogar die Bayerische Staatsregierung noch was abschauen. -- HilberTraum (d, m) 17:21, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Außer dir hat das bis jetzt noch keiner miteinander verglichen, HilberTraum. Da ich davon ausgehe, dass du auch gelesen hast, was da geschrieben wurde, weißt du auch, dass der Handel mit Menschen, Waffen, Drogen, Atomraketen, Anthrax und Kinderpornographie etwas gemeinsam hat - auch wenn die Handelsware ansonsten nicht vergleichbar ist und auch (außer von dir) von niemandem miteinander verglichen wurde. Was diese geheimnisvolle Gemeinsamkeit ist, will ich an dieser Stelle nicht verraten, um dir den Spaß an der Lektüre nicht zu verderben. --Snevern 11:23, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das waren tatsächlich ganz zufällige Beispiele, die ebenfalls (scheinbar) dem freien Warenverkehr widersprechen, aber nichts mit Computerspielen zu tun haben – Aber wahrscheinlich wäre es sowieso besser, in Internet-Postings nicht ständig Worte wie Menschenhandel, Waffen, Drogen, Atomraketen, Anthrax oder Kinderpornographie zu verwenden. Naja war soll’s, ich muss jetzt eh mal kurz weg: Da stehen so komische Typen mit schwarzen Kampfanzügen und Helmen vor der Tür … ich frag besser mal, was die wollen … -- HilberTraum (d, m) 19:56, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die hier genannten Güter sind aber allesamt EU-weit verboten. Aber der freie Warenverkehr innerhalb der EU besagt ja im Grunde "was in einem EU-Land legal gehandelt werden darf, darf auch in alle anderen EU-Länder geliefert werden". Das legendäre Verbot des Imports von britschem Rindfleisch vor 20 Jahren hat ja deshalb solche Aufregung verursacht. Nationale Jugendschutzgesetze wie hier oder beim Alkohol schränken ja nicht den Handel an sich, sondern allenfalls den Kundenkreis ein. Welchen Sinn hat aber jetzt dieser Paragraph denn nun, wenn es heißt, indizierte Medien "dürfen nicht im Wege des Versandhandels eingeführt werden" eingeführt werden, wenn ich sie dennoch zum privaten Gebrauch im Ausland legal kaufen kann. Ich verstehe das ja jetzt so, das in Deutschland hergestellt indizierte Spiele im Versandhandel eingeführt, ausländische aber nicht. Das kann es wohl doch nicht sein...--Antemister (Diskussion) 21:29, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, kann es auch nicht. Ein Versandverbot aus dem Ausland kann nur den Zweck haben, dass damit die deutschen Jugendschutzbestimmungen (insbesondere die persönliche Zustellung) nicht unterlaufen werden können. Auf den Ursprung kommt es dabei nicht an, nur auf den Weg zum Endverbraucher. MBxd1 (Diskussion) 22:55, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Lt. Benutzer:Snevern soll aber genau das legal sein...--Antemister (Diskussion) 19:16, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es kommt definitiv nicht auf die ursprüngliche Herkunft an, sondern nur auf den Weg, den die indizierte Ware zum Verbraucher nimmt. Das Gesetz macht da auch keinen Unterschied, sondern verbietet den Versandhandel sowohl innerhalb Deutschlands als auch den Import über Versandhandel. Realität ist aber, dass Versandhandel mit indizierten "Trägermedien" stattfindet. Dabei erfolgt aber eine Altersprüfung vor Zugang zu den entsprechenden Seiten und erneut bei der Zusstellung. Diese Umgehung des Verbots wird offensichtlich von den Behörden akzeptiert, da sie mit dem Zweck des Gesetzes vereinbar ist. Dass es darüber hinaus noch Versandhändler gibt, die nicht den beschriebenen wasserdichten Ausschluss Minderjähriger betreiben und somit tatsächlich illegal handeln, ist eine andere Baustelle. Aus dem Ausland ist eine eigenhändige Zustellung nicht möglich, weil es diese Zustellungsform in den internationalen Verträgen der Postunternehmen nicht gibt. Somit entfällt auch die legale Ausflucht, die inländische Unternehmen haben. Tatsächlich ist aber der Import problemlos, da die typischen Artikel entweder als EU-interner Versand sowieso nicht beim Zoll landen oder aber aufgrund der Sendungsgröße unter der Aufmerksamkeit des Zolls durchtauchen. Für den tatsächlichen Konfliktfall, bei dem dann der Zoll entweder beschlagnahmt oder auch nicht, kenne ich persönlich keinen Präzedenzfall. MBxd1 (Diskussion) 21:27, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, auf das Produktions- oder Herstellungsland kommt's nicht an; das steht ja auch nirgendwo.
Wenn mal was vom Zoll beschlagnahmt würde, wäre das für keinen der Beteiligten sonderlich tragisch: Der Versandhändler braucht die deutsche Justiz meist nicht zu fürchten, weil er im Ausland sitzt; zudem verschickt er seine Ware im Zweifel nur gegen Vorkasse und hat daher gar keinen Schaden. Der Empfänger kriegt zwar sein Spiel/seinen Film nicht, hat sich aber nicht strafbar gemacht. Entweder findet er sich damit ab, sein Geld in den Sand gesetzt zu haben, oder er versucht's halt einfach nochmal. --Snevern 22:55, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Vermutung, dass der Herkunftsort eine Rolle spielen könnte, stammt von Antemister.
Deiner Sichtweise, dass Verluste beim Zoll egal wären, kann ich mich nicht so recht anschließen. Es stimmt schon, der Händler hätte keinen Verlust, aber der Käufer eben doch. Er wird auch den Versender (selbst wenn der normalerweise EU-intern bis zur Ablieferung beim Käufer haften muss) nicht haftbar machen können, weil es ein staatlicher Eingriff im Empfängerland ist (Beschlagnahmen beim Export dagegen gingen zu Lasten des Verkäufers). Sich nicht strafbar gemacht zu haben, ist kein großer Gewinn - insbesondere vor dem Hintergrund, dass sich Erwachsene beim Erwerb von indizierten Spielen und Filmen und rechtlich gleichgestellten Artikeln für Eigengebrauch und beim Eigengebrauch ohne Weitergabe an Minderjährige eh nicht strafbar machen können, auch wenn die Vertriebswege nicht rechtskonform sind. MBxd1 (Diskussion) 23:07, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

11. Juni 2016

Sinn von Einlaufkindern

Wozu sind Einlaufkinder gut? Der Artikel schweigt sich aus, und ein Diskussionsabschnitt hierzu ist seit fast fünf Jahren unbeantwortet. --2003:6A:6C40:DA00:5045:8495:9159:69B3 17:27, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Am Ende des zweiten Absatzes im Artikel ist eine Seite verlinkt. Dort steht etwas dazu. .gs8 (Diskussion) 18:14, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Neues Jahrtausend, FIFA, UNICEF, Save the children... Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:03, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Soso, menschliche Schutzschilde… --Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist individuell verschieden, je nachdem was die einzelnen Kinder später für eine berufliche laufbahn einschlagen. --Benutzer:Duckundwech 20:28, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
na ja zumindest für die Kinder ist es meist eine tolle Sache, wenn sie mit ihren Vorbildern auflaufen dürfen...- andy_king50 (Diskussion) 21:33, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke auch, es ist als eine Geste mit sozialem Aspekt gedacht und ist ein Riesending für die Kinder. Vom Tennis habe ich gehört, daß man es sich verdienen muß, wenn man Ballkind sein möchte und das wollen wohl viele. Bei Einlaufkindern dürfte die Zahl der Interessenten noch weit höher sein und wer würde das seinen Kind nicht gönnen, wenn es die Chance bekommt? Bloß als Bat Boy kann sie Sache auch ganz übel ausgehen, das sollte man sich gründlich überlegen. --94.219.186.250 21:49, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vor bummelig 10 Jahren durfte der Sohn von Bekannten bei einem noch nicht mal sooo hochkarätigen Spiel als Einlaufkind auf den Platz. Noch heute kann man die Faszination und den Stolz in der Stimme eines jungen Erwachsenen hören, wenn er davon erzählt. Allein das macht es für mich schon zu einer netten Sache. Es muss für die Kinder ein überwältigendes Erlebnis sein --Elrond (Diskussion) 22:52, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das mag ein erwünschter Nebeneffekt (bei 22 Kindern) sein. Wenn das für die Kinder so begeisternd ist, warum verdoppelt man es dann nicht (ein Fussballer hat 2 Arme)? Damit könnte man die "begeisterte Kinder"-Rate erhöhen.
Man darf sicher sein, dass es einen erwünschten „Ursprungseffekt“ der Veranstalter (bei 50.000 - 80.000 Zuschauern) gegeben hat.
Will man die Frage dahingehend lösen, dass aus der magere Artikel davon profitiert, sollte man sich die Frage stellen: Wann und warum wurde das zum erstenmal (national, international) gemacht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:51, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mal anders gedacht: Messdiener für den Fußballgottesdienst? ;) Dumbox (Diskussion) 10:12, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ungelacht: Das Bild habe ich seit Anfang der Frage im Kopf.
Es gibt noch einen anderen Effekt, der "periphär" eine Rolle spielen könnte: Man hat beobachtet, dass bei unseren Vettern sich jüngere, unterlegene Männchen mit Jungtieren umgeben (oder sich im Kampf mit einem Alpha ein Jungtier schnappen - und der Kampf stoppt). Das hat einmal das Signal: "Ich bin nicht an Aggression interessiert!" Und zum anderen (Verhalten kann mehrschichtig sein...) "Hell-oooh, Weiiiiibchen! Ich bin zwar nicht stark, mag aber auch Kinder ... Wie isset nu...?"
Das mag jetzt albern klingen - dehalb machen wir einfach ein Gedankenexperiment: Finalkampf im Boxen oder Wrestling-Meisterschaften - und da suchen wir jetzt vergeblich nach "Einlaufkindern" (Kann bitte jemand mal dieses Wort ändern? Das ist ja furchtbar!!), obwohl schon 12-jährige Jungs darauf abfahren und sicher gerne mal die Hand vom Undertaker halten würden... Motto: "Wo sich Kinder (frei) bewegen können, da herrscht friedliches Beisammensein..." Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:42, 12. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Einlaufkind erinnert an Irrigator, Auflaufkind erinnert an überbackene Lasagne und das E-Wort erinnert an den Euphemismus für das P-Wort. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
BK Als nicht gerade Freund der Fußballindustrie, (nun auch wieder durch Blatter bestätigt) sehe ich das als beachtenswerte Leistung der Werbe- und Zukunftsstrategen des Fußballgeschäftes an. So sichert man sich unter dem Stichwort Jugendarbeit Steuergelder, im Nebeneffekt noch sehr frühzeitig die Klientel für die Zukunft und hält selbst noch den sonst kritischen Opa bei der wohlgesinnten Stange.--2003:75:AF47:E500:FC87:35D4:9898:9823 12:50, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

So können an sich nur wenig fußballaffine Personen räsonieren. Abseits des ganzen FIFA-Sumpfes soll es auch noch echte Begeisterung für den Fußballsport geben, stellt euch vor. In Lautern können sich bei den Punktspielen Wochen im Voraus Vereine mit ihrer E- oder D-Jgd. bewerben, für einen Kind, das vielleicht Kreisliga kickt und mal nie auf dem Rasen vor großem Publikum stehen wird sicherlich ein unvergeßliches Erlebnis. Zudem kommt man evtl. einem Weltstar so nahe wie sonst niemals mehr. Das ist in Lautern momentan nicht ganz der Fall, aber wenn bei der EM ein Ronaldo ein Kind an die Hand nimmt, könnten dessen Eltern evtl. bissl Schwierigkeiten mit dem Händewaschen in den nächsten Tagen kriegen. Diese Faszination mag sich nicht jedem erschließen, ist aber so. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, besonders talentierte Kinder mit dem Einlaufen auszuzeichnen. Man kann den Bogen aber noch weiter spannen, bei diversen Olympischen Spielen und deren Eröffnungsfeiern wimmelt es ja auch immer vor lauter Kindern, das kann man genauso hinterfragen.--scif (Diskussion) 07:43, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist richtig, war aber glaube ich nicht die originäre Intention. Es ist noch gar nicht so lange her, da war Fußball ein recht rauer Sport mit einer sehr rauen Atmosphäre. Das Publikum bestand, vor allem auf den Stehplätzen, praktisch ausschließlich aus Männern und es wurde allgemein ein relativ grober Umgangston gepflegt. Seitdem haben die Fußballverbände große Anstrengungen unternommen (ohne das irgendwie zu werten), Fußball unter anderem familientauglicher zu machen und die Kinder, die mit den Spielern einlaufen sind ein Teil davon. Es ist halt eine völlig andere Bildwirkung, ob da martialisch die Gladiatoren einmarschieren oder ob jeder Spieler noch ein Kind an der Hand hat. --Studmult (Diskussion) 12:23, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Enthält n Portionen à x g?

Ich hatte heute eine Pralinenpackung mit lt. Inhaltsangabe 250 g Füllmenge. Sie enthielt in loser Schüttung 19 gleiche, einzeln in Papier verpackte Pralinen. Nachwiegen einiger Pralinen (9 Stk. wogen zusammen netto 116 g, dazu kamen 4 g für neunmal Einwickelpapier) ergab, daß die Füllmenge mutmaßlich korrekt war: Rechnerisch erhielt ich mit den 19 Stk. eine Füllmenge von ca. 245 g; die geringe Differenz von 2 % zur angegebenen Füllmenge schiebe ich jetzt mal der Ungenauigkeit meiner Waage in die Schuhe. Und jetzt die Frage: Unter der Nährwerttabelle stand: "Packung enthält 10 Portionen à 25 g." (In der Tabelle waren die Inhalte auch noch auf "∅/25 g 2 Pralinen" bezogen angegeben.) Was soll die Portionsangabe bedeuten, wie kommt der Hersteller darauf? Zwei Pralinen ergeben mitnichten 25 g, und aufgrund des tatsächlichen Gewichts würde ich auch nicht von einer versehentlichen Fehlmenge ausgehen. (Ok, falls eine Praline gefehlt haben sollte, hätte die korrekte Füllmenge rechnerisch 257,8 g betragen; könnte vielleicht auch sein.)--80.171.225.115 20:25, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die Portionsgröße ist gerundet. Es ist nämlich lebensfern, Portionen zu je 1,9 Pralinen zu verspeisen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dem Hersteller ist bekannt, dass einem beim Verzehr der zweiten Praline langsam schlecht wird und deshalb 1/10 im Müll landen. -- Janka (Diskussion) 20:47, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Für solche Angaben gibt es nicht zufällig einschlägige Vorschriften? (Wobei ich inzwischen eher zu der Annahme tendiere, daß tatsächlich eine Praline fehlte und der Hersteller - bei korrekter Anzahl der Pralinen - absichtlich knapp 3 % mehr als angegeben einfüllt, damit der Gewichtsverlust durch Verdunstung innerhalb der MHD das Füllgewicht nicht unter die Gewichtsangabe drückt.)--80.171.225.115 20:55, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich vermute, da fehlte einfach eine Praline. Mit 20 Stück wären es genau 2 Pralinen pro Portion. Auch nicht super viele, aber zumindest eine Anzahl, in die sich der Packungsinhalt ohne weiteres zerlegen lässt. --87.123.5.103 21:31, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Portionsgröße ist doch eh die Angabe, bei der man verarscht wird. Z.B. die 15g als Portionsgröße bei Chips, Müsli und Co - das steht da nur so drauf, weil es schön kleine Werte von Zucker, Fett und Co ergibt und man den ungesündesten Mist damit "gesund" aussehen lassen kann. --87.123.5.103 20:57, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
aus meiner Sicht eine bewußte Taktik der Hersteller: Durch Angabe unrealistisch kleiner "Portionsgrößen" lässt sich sich die bei realistisch aufgenommenen Mengen wenig gesundheitsförderliche Aufnahme großer Mengen Fett, Zucker etc. schön verschleiern. - andy_king50 (Diskussion) 21:01, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was zeigt, dass man genauere gesetzliche Vorgaben braucht, will man derartigen Firlefanz vermeiden.
In die gleiche Richtung scheint mir der seit einigen Jahren zu beobachtende Trend zu gehen, dass einzelne Inhaltsstoffe, nämlich solche, die der Hersteller für "gut" oder "wertvoll" hält, dick und fett in der Zutatenliste stehen, während der ganz Müll klein und unauffällig dasteht, selbst wenn das Produkt eigentlich nur aus diesem Müll besteht. --87.123.5.103 21:31, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hast Du da Beispiele für? Ich kenne das nämlich nur so, dass Allergene in der Zutatenliste hervorgehoben werden müssen (Verordnung (EU) Nr. 1169/2011). --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es sah mir so aus, z.B. von einem Produkt, das ich gerade hier hab: In Fettdruck Kakaocreme und Brotstengel, Creme, Haselnüsse, Weizenmehl und Erdnüsse sowie Spuren von Schalenfrüchten. Dünn dann Zucker, Palmöle, Emulgator und Aroma. Der Vergleich mit einem anderen Produkt (vulgo: "Tafel Schokolade") zeigt, dass der Fettdruck auch nicht einheitlich gehandhabt wird: Milch fett, Butter mal fett, mal dünn. Manchmal Milchzucker, manchmal Michzucker usw. Die EU-Verordnung kannte ich noch gar nicht - weißt du zufällig wo in den 46 Seiten was von Fettdruck steht? --87.123.5.103 22:00, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Art. 21 Abs. 1 lit. b --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke schön! --87.123.5.103 22:21, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo zusammen! Seit Ihr mal wieder bei diesem unendlichen Thema, worüber jeder eine Meinung hat, aber kaum jemand Ahnung? Die Diskussionen dazu sind so alt wie der Warenhandel ansich. Es ist schlicht unmöglich alle Ansprüche zu bedienen, und am Ende sollte man auch noch bedenken, daß der "mündige Kunde" auch schlicht selbst entscheiden kann, was er nun kauft oder nicht. Und da geht ihm immer noch der Preis über alles. Zur Ausgangsfrage, es geht um Lebensmittel, nicht um Elektrogeräte. Natürliche Zutaten unterliegen während ihrer Existenz chemischen Veränderungen wie Oxidation, Hydration und Dehydration. Darum ist es dem Hersteller unmöglich, eine andere Angabe als den Zustand zum Zeitpunkt des Verpackens zu machen. Darum ist für eine "faire" Wiegung die Masse der Pralinen samt Verpackung und dort anhaftender Bestandteile (Fett, Wasser) durchzuführen. Soweit ich weiß sind bis zu 4,5% Abweichung bei dieser Packungsgröße rechtlich zulässig. Was die Portionsgröße betrifft, so sind in der Lebensmittelkunde allgemein Angaben je 100 Gramm oder Milliliter üblich. Es wurde aber während mehrerer Gesetzgebungsverfahren durch Verbraucherschützer gefordert, kundenfreundlich eine Portionsgröße anzugeben. 15 Gramm Pralinen sind da üblich, egal wie die jeweilige Herstellungsportionierung ist. 100 Gramm Pralinen decken 20% des täglichen Energiebedarfs, und stellen 33% des empfohlenen Anteils von Kohlenhydraten für eine Frau (beim Mann 16 bzw, 25%). Da wir auch innerhalb der Geschlechter verschieden sind, wäre dann wirklich ein Taschenrechner nötig. Es ist also FÜR die Kunden gedacht, nicht GEGEn diese, um sie mit Absicht zu weniger Verzehr zu bewegen. Gibt kaum was, das so überreguliert ist wie Verpackungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:25, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Warum benutzt der Hersteller denn wenn er ja die Kundenfreundlichkeit in Person ist, 12,5g pro Praline, wenn das doch so unüblich ist? Dem Kunden die Werte für 1,9 Pralinen hinzuklatschen erscheint mir dagegen auch nicht gerade kundenfreundlich. --87.123.5.103 00:50, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie kommst Du auf 12,5 Gramm? In obigem Fall wiegt eine Praline 13319 Gramm. Der Unternehmer hat mangels Handelsbrauch und gesetzlicher Regelungen immer noch seine unternehmerische Freiheut, die Pralinen so groß zu machen wie er will. Stell Dir vor, die wahrscheinlich längste Praline der Welt hätte nicht 18,2 Gramm, sondern irgendeine Normgröße. Da hätte der Hersteller ja gar kein Werbeargument mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auf der Packung steht "im Durchschnitt 25 g 2 Pralinen". Der Hersteller der wahrscheinlich längsten Praline der Welt darf sein Produkt natürlich weiterhin so nennen - es ist ja allgemein bekannt, dass es sich nicht wirklich um eine Praline handelt. --87.123.5.103 11:15, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Selbst auf der Herstellerwebsite, wo es durchaus eine Rubrik „Pralinen“ gibt, läuft das Teil unter „Snacks“. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die notwendigen Angaben über Inhaltstoffe und Kalorien sind nach bekannter Auffassung der Lebensmittelindustrie kontraproduktiv. Die Angaben werden daher so (im gerade noch zulässigen Rahmen) verschleiert, dass sie der Verbraucher nicht gleich nachvollziehen kann. Ein Umstand, der z.B. aus medizinischer Sicht laufend beanstandet wird. Zudem sind die Energieangaben in der Regel unter Ausnutzung aller Toleranzen zu niedrig und entsprechen so nicht dem Inhalt.--2003:75:AF47:E500:FC87:35D4:9898:9823 13:26, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich haben die Pralinen auch eine Abschalteinrichtung, die den physiologischen Brennwert im Bombenkalorimeter auf den gesetzlich zulässigen Wert begrenzt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:48, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wer weiß, woanders wird's jedenfalls so gemacht, z.B. bei Benchmarks für Grafikkarten. --87.123.5.103 14:22, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
... wie ich letztens auch meine festgestellt zu haben: Man sollte bei Blutzuckermessgeräten und dem warnenden Finger des Doktors ruhig etwas kritisch sein. Die Geräte, samt Labors haben nach ISO +/- 15% zulässige (technische) Messungenauigkeit. Damit das nicht auffällt hat man einen "relativ quadratischen Mittelwert" erfunden. Man liegt dann bei insgesamt 9% und die Medikamentenindustrie hat damit mögliche Kritiker beruhigt.--2003:75:AF47:E500:435:46FF:4C9D:C015 15:44, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin der Sache heute noch einmal nachgegangen. In dem betreffenden Selbstbedienungs-Einzelhandelsgeschäft war das Produkt noch vorrätig (bzw. hatte ich genau genommen den Eindruck, daß die Lücke in der Reihe der Packungen noch original dieselbe war, aus der ich am Samstagmorgen eine Packung entnommen hatte und seitdem niemand anders eine Packung gekauft hatte). Ich nahm zwölf Packungen aus dem Regal und wog sie auf der Gemüsewaage. Zehn davon wiesen bis auf zwei bis drei Gramm Unterschied identische Brutto-Gewichte von knapp 300 g auf, zwei Packungen waren um jeweils etwas über zehn Gramm leichter. Ich habe dann die Telefon-Hotline der Kette über dieses Ergebnis informiert und vorgeschlagen, daß ihr Einkauf ihrem Lieferanten gehörig die Ohren langzieht: Der hat offenbar massive Qualitätsprobleme hinsichtlich der Einhaltung der Sollfüllmenge. (Der hinzugezogene Filialleiter konnte die Wägeergebnisse verifizieren, staunte, sah sich aber ohne Anweisung der Geschäftsleitung außerstande, das Produkt aus dem Verkauf zu nehmen. Hm...)--80.171.174.246 13:26, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

"Soweit ich weiß sind bis zu 4,5% Abweichung bei dieser Packungsgröße rechtlich zulässig." Ja, als erlaubte Maximalabweichung für eine einzelne Packung. Der Mittelwert (sinnvollerweise nur auf eine Charge zu beziehen und nicht auf eine Stichprobe) darf aber die auf der Packung angegebene Menge nicht unterschreiten, nicht mal geringfügig. Mit der Portionsgröße von 25 g hat das nichts zu tun, denen steht keine reale Pralinenanzahl gegenüber. Muss auch nicht. MBxd1 (Diskussion) 20:12, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn es sich bei den 19 Pralinen um einen Abpackungsfehler handelt und der Plan-Sollinhalt tatsächlich 20 Pralinen betragen sollte, dann steht den 25 g sehr wohl eine reale Pralinenzahl von 2 gegenüber, denn die Pralinen hätten dann ein Nenngewicht von 12,5 g/Stck. Die Frage wäre, ob "real darstellbare Portionsgrößen" (= natürliche Zahl von Plätzchen oder Käseecken bzw. -scheiben) bei den Portionsangaben vorgeschrieben oder fiktive Portionsangaben, die sich aus den Gewichten der Verpackungsuntereinheiten nicht kanonisch ergeben, zulässig sind.--80.171.162.157 09:09, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das Fehlen einer Praline von 20 wäre sowohl bei Angabe in Stück als auch nach Gewicht unzulässig. Minustoleranzen bei Angabe in Stück sind überhaupt erst ab 31 Stück zulässig, und 1 von 20 wäre nach Gewicht ein Minus von 5%, was auch im Einzelfall unzulässig wäre. Hier liegt offensichtlich eine Angabe nach Gewicht vor, insofern ist es konsequent, dass auch die Portionsgröße so berechnet wird. Wenn man genau 2 Pralinen als Bezugsgröße gemeint hätte, hätte man es auch so hingeschrieben. MBxd1 (Diskussion) 20:02, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hat man doch, s. o. Und ja, natürlich ist das Fehlen einer Praline im Prinzip eine unzuverlässige Mindermenge, aber der messerscharfen Schluß, daß nicht sein kann, was nicht sein darf, geht eben auch hier fehl. Die Frage nach den natürlichzahligen Portionen kann ich wohl beantworten: Vorliegende Chipstüte behauptet, 6,5 Portionen à 30 g zu ergeben; 6,5 ist allerdings zweifellos keine natürliche Zahl, auch ergibt dreißig mal 6,5 195, was mit der angegebenen Füllmenge von 200 g auch nicht übereinstimmt. Fazit: Die Hersteller dürfen auf die Verpackungen hinsichtlich der Portionsgrößen offenbar jeden beliebigen Blödsinn aufdrucken.--78.53.149.18 17:57, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wer hat hier behauptet, die Packung müsste eine ganze Zahl von Portionen enthalten? Und sollten sie denn der Genauigkeit halber 6 2/3 statt 6,5 schreiben? --Digamma (Diskussion) 18:24, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt, die 25 g für 2 Pralinen wurden dann auch noch erwähnt, hatte ich übersehen. Hinsichtlich der Abweichung wollte ich keinen Rechtsverstoß unterstellen, daher die Annahme, dass das nicht sein kann. Und natürlich müssen Portionsanzahlen je Packung nicht ganzzahlig sein, das war auch nicht die Frage. MBxd1 (Diskussion) 21:20, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Doch, das war meine Frage. Irgendwie war das die ganze Zeit über die Frage. Aber jetzt ist sie wohl beantwortet. (Bei den Chips stand übrigens "ca. 6,5 Portionen", somit geht die rechnerische Differenz auch in Ordnung.)--78.53.149.18 19:06, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte die Anfangsfrage eher so verstanden, ob der angegebenen Portionsgröße eine ganzzahlige Anzahl des zählbaren Inhalts entsprechen muss (da ja 50 g nach festgestelltem Inhalt eben nicht genau 2 Pralinen entsprachen). Aber wenn nun alles geklärt ist, ist es ja auch in Ordnung. MBxd1 (Diskussion) 21:30, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

12. Juni 2016

Begriffsklärung "Junker Christus" - Darstellung eines Ritters im sog. Brautrelief der Kapellenkirche Rottweil

Gibt es in Literatur, mittelalterlicher Mystik oder Kunstgeschichte den hier eingeführten Begriff Junker Christus häufiger und wo ? --Nina Eger (Diskussion) 18:01, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wo steht der Begriff? In der Wikipedia? Nach Google nur hier direkt über mir! --Hachinger62 (Diskussion) 18:20, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Oder Jünger Christi? --Hachinger62 (Diskussion) 18:22, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In dem mittelhochdeutschen Text zum Brautrelief steht „Junckher Jhesus“. Junckher ist hier einfach eine vornehme Anrede (Junckher = junger Herr), die wir neuhochdeutsch mit „Herr Jesus“ wiedergeben können. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:28, 12. Jun. 2016 (CEST) Kannst du mir die genaue Literaturangabe oder - Quellenangabe geben ? (ohne Computer ?)--195.122.157.214 21:35, 14. Jun. 2016 (CEST) DANKE :)Beantworten

Impressum fehlerhaft

Hi zusammen,

ich versuche im Zusammenhang in einer rechtlichen Angelegenheit ein paar Sachen zu klären:

Folgenden Eintrag gibt es im Impressum

---

Registereintrag:

Eintragung im Handelsregister.

Registergericht:Arnsberg

Registernummer: 201200255

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27 a Umsatzsteuergesetz:

DE 30351132076

---

Die Umsatzsteuer-Idt-Nr ist zu lang, die Registriernummer ist wohl auch zu lang und es fehlt der Hinweis HRA/HRB

Ist das ein Fake?

--93.104.139.249 18:21, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Der Herr hat mehrere Domains und ein Musiklabel. Schau mal in den whois-Einträgen seiner diversen Domains nach, ob die Angaben plausibel sind und zun den Impressa seiner Websites passen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, es geht darum, ob das Impressum mit den Umsatzsteuer-ID und Registriernummer ein Fake ist. 93.104.139.249 18:58, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer ist schon einmal zwei Stellen zu lang und wird von MIAS bzw VIES als falsch erkannt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ok, dieser hat eine ähnlich lange Nummer: http://www.edelstahl-design-wieseler.de/impressum/ und lässt sich unter https://www.handelsregister.de auch nicht finden... 93.104.139.249 21:24, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Vermutung ist, dass der Herr tatsächlich einen HRA-Handelsregistereintrag als Einzelunternehmer hat. Die vorgebliche Umsatzsteuer-Identifikationsnummer entspricht von der Länge her einer steuerlichen Identifikationsnummer, aber nicht deren Bildungsgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig sehe, hat Arnsberg die alte dreistellige Finanzamtsnummer 303, das ist also ziemlich sicher seine Steuernummer, nur ohne die Schrägstriche. Die dürfen Kaufleute meines Wissens angeben, HRA-Eintrag hat er aber offensichtlich keinen. Also wohl kein Fake, aber auch nicht direkt seriös. --Studmult (Diskussion) 15:02, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Parkgeheimtipp in Heidelberg gesucht

Fahrerin mit Ford Transit 9-Sitzer Bus macht Betriebsausflug mit Kolleginnen in Heidelberg. Nun hat es ja in Heidelberg vor allem Parkhäuser, die naturgemäß für Kleinbusse nicht so geeignet sind. Hat jemand einen Tipp für einen Parkplatz (mehrere Stunden) Freiluft in erlaufbarer Nähe zur Stadthalle? Busparkplatz hab ich am Karlstorbahnhof gesehen, wie ist der in der Woche so belegt, hat da jemand Kenntnis?--scif (Diskussion) 20:00, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

wo Dein Auto höhenmässig reinpasst guckst hier, finden sich auch bei 2 m Höhe noch 7 Parkhäuser: http://parken.heidelberg.de/ - andy_king50 (Diskussion) 20:05, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In der Häusserstraße in der Weststadt finden sich mit etwas Glück tagsüber kostenfreie Parkplätze. -- Gerd (Diskussion) 20:08, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Fahrerin. Ja kann die denn überhaupt einparken? --62.202.181.218 22:33, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(direkt darauf-> kann sie statistisch gesehen besser als der Fragesteller, der mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,3 % männlich ist. Wer´s nicht glaubt: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/1452558/frauen-parken-besser-ein.html --BlaueWunder (Diskussion) 18:18, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dort geht es nur um die britischen Mr. Beans, die mit ihrer Rechtslenkung die europäische männliche Statistik versauen. Lewis Hamilton fährt auch nur deshalb so schnell vorwärts, damit er nicht rückwärts einparken muss. Sonst würden die Engländer Luise Hamilton schicken. Und noch was zur Sache: Mit normalem Pkw (kein Bus) parke ich kostenlos meistens in der Schurmanstraße. Sind allerdings 1200 Meter bis zur Stadthalle. --37.49.116.45 20:24, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Laß es mich so sagen: es sollte schon ein frauenfreundlicher Parkplatz sein. Die Höhe ist bei Parkhäusern nicht zwingend das Entscheidende, sondern eher die engen Kurvenradien und generell engen Parklücken....--scif (Diskussion) 23:09, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Geheimtipps ist das so ne Sache: Sobald sie hier stehen, sind es keine Geheimtipps mehr :-) --Kreuzschnabel 09:17, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch diese Meldung im Postillon. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die maximale Höhe der Tiefgaragen wird(wurde) auf den Hinweisschildern nicht angezeigt, erst unmittelbar über dem Loch steht dann was. Genereller Tipp: Einkaufszentrum und dann ÖPNV, zumindest für die Fahrerin. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:48, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Stell den Bock irgendwo in Leimen oder sonst einem Vorort hin und fahr mit der Bahn in die Stadt, das geht immer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:31, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du wirst im Leben auch noch feststellen, dass männliche Rationalität bei Frauen nicht immer durchdringt. Da aber wegen "Niedrigwasser" im Neckar die Schiffstour eh wegfällt, soll das alles nicht mein Problem sein.--scif (Diskussion) 12:36, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

In der Bahnstadt ist immer viel frei und mit Bus oder Bahn ist man in kurzer Zeit in der Innenstadt. Alternativ geht auch das Neuenheimer Feld (Uni-Campus) oder mit Glück in der Eppelheimer Straße. 92.74.21.107 21:07, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Fragen zu Küchengeräten

Moin!

Ein Umzug steht an: einer mit Erfordneris, eine eigene Küche zu kaufen. Das Heimwerkerherz lacht, das Bankkonto weint.
Zwei Fragen habe ich dazu, die ich in eigene Unterabschnitte splitten möchte, damit die Beiträge der jeweiligen Auskenner nicht wild vermischt werden. Vorab möchte ich bitten, nicht uferlos über bestimmte Technologien oder Methoden zu fachsimpeln, sondern nur ganz kurz und knackig meine tatsächlich gestellten Fragen zu beantworten! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:52, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Dunstabzugshauben

Meine Frau und ich sind verschiedener Meinung dazu: Sie wünscht sich unbedingt eine solche Haube überm Kochfeld, aber leider werden wir nicht die Möglichkeit haben, eine Außen-Abluft einzurichten; es würde also ein innerhalb der Küchenluft umwälzendes und reinigendes System werden. Diese halte ich für unhygienisch, ekelig, siffig und letztlich nutzlos, weil der Siff, den die Filter nicht erwischt haben, nicht nach draußen geblasen sondern wieder in die Küche gepumpt wird: Samt abkühlendem Fett, das dann bald an den Hängeschränken über der Haube zu flutschigen Griffen führt. Buäh.
Wie bewertet das der Fachmann: Rede ich Unsinn, oder sind die „Umwälz“-Abzugshauben in der Tat Mist? —[ˈjøːˌmaˑ] 20:52, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das Filter-Wechseln ist eklig, aber die Luft ist deutlich sauberer. Lieber Abluft als Umluft, lieber Umluft als gar nicht. --Snevern 21:12, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Alle für Privathaushalte erhältlichen Küchenabluftsysteme sind mehr oder weniger unterdimensioniert. Guck dir bitte mal das Abluftsystem einer Imbissbude an. Und überlege, ob's in deiner Küche beim Kochen wirklich zwanzigmal weniger dampft als da. Von daher wirst du immer Fett auf den Schrankoberseiten haben. Da alle paar Wochen mal die Zeitungen auszutauschen macht die Küchenluft viel besser als jedes Filtersystem. -- Janka (Diskussion) 21:11, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für Eure Antworten! Es wird also eine Haube geben, aber nicht gerade die kleinste. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:20, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
JøMa, Achte auf den Rohrdurchmesser. Du kannst mit billigem HT Rohr verlängern. KG Rohr ist noch billiger, hält aber nur 60°C aus und kann dafür einbetoniert werden und ist mit GFK verstärkt. Fettreste und Kondensat sollten aber nicht auf den Herd fließen oder zum «Biotop» werden. In der Großküchen werden teils sehr lange industrielle Lüftungskanäle dafür verbaut. Es sollte ausreichen, aber über dem Herd zählt und die Brennbarkeit, wovon Du bei Möbeln nichts zu erwarten brauchst. Vllt gibt es dann doch eine Möglichkeit. Das geht auch unter abgesenkten Decken ohne dass man es sieht. Die Rigipsplatten, mit denen das gemacht wird sind leicht zu bearbeiten und mit ihresgleichen und ein wenig Holz zu reparieren, falls umgebaut oder rückgängig gemacht werden muss. Bei den Filtern, die in jedem Fall drin sind, achte auf Mehrweg und Spülmaschineneignung. Es gibt auch Dustabzugshauben, bei denen der Lüfter außen angebracht wird. --Hans Haase (有问题吗) 00:36, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

BK ::::Sollte ein Gasverbraucher in der Wohnung betrieben werden (Heiztherme, WW-Bereiter o. Gasherd) ist eine Ablufthaube nur unter vermehrten Aufwand gefahrlos zu betreiben. Nebenbei vernichtet sie aufwendig erzeugte Heizenergie in relevanten Mengen. Bez.-Schornsteinfegermeister also vorher konsultieren. --M.Bmg 00:54, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Und wenn du selbst verlegst: KEIN Alu-WELL-Rohr benutzen!!! In den einzelnen Wellentälern sammelt sich das in der angesaugten Luft befindliche Fett, was nicht nur unhygienisch ist, sondern auch brand(!)gefährlich sein kann! Frage an die mitlesenden Rechts-Profis (gotcha!): Gab es da nicht mal ein Urteil, das einen Mieter verpflichten kann, eine (Umluft-)Haube anzuschaffen, wenn sich die lieben Nachbarn durch die dem Fenster entströmenden Kochdünste belästigt fühlen? 89.0.186.63 11:46, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Aus eigener Erfahrung: selbst eine Umlufthaube hält noch einen nennenswerten Teil des Fettes (sicher vor allem die größeren Tröpfchen und damit die grössere Masse) zurück und bei regelmäßigen Wechsel des Kohlefilters auch Geruchsstoffe. Selbst wenn Du einen Induktionsherd wählst, sind die Fettemissionen aus den Pfannen die selben. Alles was Du vorher rausfilterst, setzt sich nicht irgenwo anders in der Wohnung ab...- andy_king50 (Diskussion) 21:15, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

So ist es. Wenn man beim Reinigen sieht, was so ein Metallfilter alles zurückgehalten hat, dann fragt man man sich, wo das Zeugs wohl ohne Abzugshaube überall gelandet wäre. Das mit den Zeitungen auf den Schränken mag sinnvoll sein, aber das Fett kann Zeitungen nicht von allen anderen Flächen unterscheiden und setzt sich überall, nicht nur auf den Schränken/Zeitungen, ab. ;-) (Anmerkung: Die Beiträge zu Abluftleitungen verstehe ich nicht ganz. JøMa schrieb doch, dass Abluft nicht in Frage kommt. Wenn Abluft in Frage käme, wäre z.B. eine der wichtigsten Fragen, ob und wo ein Kamin/-ofen im Haus ist. Aber das ist ein anderes Thema.) VG --Apraphul Disk 07:31, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Planung geschieht unter gewissen Voraussetzungen. Man kommt zu etwas, wenn man etwas Gescheitertes hinterfragt. Möglicherweise gibt es doch einen Weg, der bisher nicht erkannt wurde. Warum er nicht erkannt wurde, mag tausende von Ursachen haben und sei es einfach nur Zeit. Also hinterfrage, um nicht zu scheitern oder zu früh aufzugeben. Der stillgelegte oder mit Innenrohr gegen Versottung ausgestattete Kamin wäre ein Frage wert oder sei es nur die andere Seite des Hauses in dem eine Wohnung mit abgesenkter Decke wäre. --Hans Haase (有问题吗) 14:30, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Moderne Herde

Wegen unseres kleinen Sohnes kommt nichts anderes als ein Induktions-Feld in Frage: Nämlich nichts, was unbeaufsichtigt gefährlich heiß werden oder brennen kann. Desweiteren möchte meine Frau einen an ganz anderer Stelle in Bauchhöhe hängenden Backofen haben, der also in keiner Weise mit dem Kochfeld verbunden ist, sogar ganz woanders hin soll. Diesbezüglich bin ich nicht auf dem Laufenden: Verstehe ich die Prospekte richtig, dass man sowas heutzutage gar nicht mehr an Drehstrom anschließt, sondern jeweils das Induktions-Kochfeld und den Backofen an je eine gewöhnliche 230V-Leitung? —[ˈjøːˌmaˑ] 20:52, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Faustregel: Zwei Platten brauchen 1x16A. Der Backofen braucht 1x16A. Wie du das zu deinem Herd legst bleibt dir überlassen. Ein Elektriker würde vom Sicherungskasten zum Backofen 3x2,5mm² legen und zum Herd 5x2,5mm², auch wenn er da eigentlich nur 2x16A benötigt. Auch möglich wäre natürlich, zum Herd 3x4mm² zu legen, macht aber keiner, weil man dann eine andere Herdklemmendose braucht. -- Janka (Diskussion) 21:11, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auch bei Induktion 2×16A für 4 „Platten“ (Felder)?
Zum Backofen: Es könnte kommen, dass der an einer Stelle installiert werden muss, die echt weit vom vorgesehenen Herd-5-Leitungs-Anschluss entfernt ist. Ich hätte ihn einfach über eine 16A abgesicherte normale Steckdose betreiben wollen. Wäre das dumm? —[ˈjøːˌmaˑ] 21:19, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das sollte gehen. Der Backofen in meiner alten Küche war per Schukostecker und 230 V 16 A angeschlossen. Drüber war eine Gas-Kochmulde. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Sache ist, dass ich den Verdacht hege (kann noch nicht viel kucken und messen, weil die Vormieter da noch wohnen), dass auf ebenjener Seite der Küche alle Steckdosen an demselben Sicherungskreis hängen. Als ich allerdings in unserer Noch-Wohnung mal aufsummiert habe, was Wasserkocher, Kaffeemaschine, Mikrowelle, Kühl-Kombi und Beleuchtung an einem einzigen Kreis ziehen (jenseits der 4000 W nämlich) und zum Spaß und Test alles gleichzeitig laufen ließ, flog keine Sicherung raus. Ergo: An demselben Kreis, wo dann der Backofen an 230 V hinge, noch nen Wasserkocher o.ä. laufen zu lassen, scheint kein Problem zu sein? —[ˈjøːˌmaˑ] 22:10, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wasserkocher, Kaffeemaschine und Mikrowelle haben maximal je 1 kVA, die Kühl-Kombi um die 400 VA und das Licht noch mal ein paar zig VA. Das sollte eine 16-Ampere-Sicherung also dauerhaft aushalten. Ein Backofen hat um die 3500 Watt, lastet also einen eigenen Stromkreis voll aus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
3500 Watt?! Sogar die Profi- und Großraumgeräte in dem mir vorliegenden Prospekt haben weniger! Die sehr ordentlich ausgestatteten „Privat-Oberklasse“-Backöfen sind alle mit 2500 bis 2600 W angegeben… —[ˈjøːˌmaˑ] 22:45, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Induktionsplatten sind prima - nur Gas ist vergleichbar angenehm. Aber es gibt bewährte Methoden, Kinder und Platten wirkungsvoll voneinander zu trennen, und der Topf auf dem Induktionsherd wie so heiß wie auf jeder anderen Kochstelle. Nehmt, womit ihr am besten zurecht kommt, und macht euch getrennt davon über Kinderschutz Gedanken. --Snevern 21:15, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dass auch Induktion alleine keine Unfälle vermeidet, ist klar. Aber ne von selbst glühende Platte ist schon ein anderes Kaliber. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:19, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Elektroplatten glühen nicht von selbst. Aber wir kommen vom Thema ab...  ;) --Snevern 21:31, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Man muss sie nur einschalten. Normale Gusseisenplatten glühen nach einiger Zeit rot, wenn man sie ohne Topf einschaltet. Normale Glaskeramikkochfelder können auch Fehlerquelle sein, wenn man sie als Arbeitsplatte missbraucht, Kunststoffgegenstände abstellt und dann die Katze versehentlich den Herd einschaltet. Bei Induktionskochfeldern muss man nur statt einem Kunststoffgegenstand einen Gegenstand aus Stahl und Kunststoff vergessen. Zum Brand kann es dort also aich kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Genau so meinte ich das, danke Kæppchen. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:11, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, genau so meinte ich das, danke Rotkaeppchen. ;) --Snevern 22:22, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@JøMa Für unseren Backofen hat der Elektromeister verfügt, dass eine Steckdose mit separater 16A Absicherung und die Strippe 3x2,5 einzubauen ist. Die separate Kochplatte wird an die vorh. Herdanschlußdose (m. 3 x 16A Absicherung) angeschlossen. --M.Bmg 00:54, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Jepp, der Backofen ist schon lange nicht mehr das Herd-Backofen-Kombigerät. Backöfen sind Extra und haben einen Schukostecker. Nur die Drehschalter vom Herd älterer Ausführung lassen die Geräte noch zusammenwachsen. Ist der 4-Platten-Herd mit 3x 16A abgesichert, könnte der Backofen eine Phase davon haben und je 2 Platten die anderen beiden, siehe Anschlussbeschreibung des Herdes. Hätten die Thermostate der Herdplatten Umschalter, so könnten mehrere Platten an eine normale 16A-Sicherung. Das wird nur dann ärgerlich, wenn alle Platten zur selben Zeit anheizen müssen und Töpfe ohne Deckel benutzt werden. Die erreichte Temperatur zu halten, ist in den meisten Fällen ein kleines Tastverhältnis. Was den Rest angeht, den Geschirrspüler nicht vergessen! Nicht an Steckdosen sparen, die meisten Vielfachsteckdosen haben nicht die Qualität und Langlebigkeit der Elektroinstallation. Auch sind einige nicht für 4,5kW ausgelegt. Induktionsherde haben einen Lüfter eingebaut. Der Backofen ebenfalls. Seine Isolierung zu den Seiten hin ist völlig ausreichend, aber die Elektronik, die über dem eigentlichen Ofen angebracht wäre der Hitze ausgesetzt. Daher wird sie gekühlt. Schlimmstenfalls versagen Relais, über die der Timer den Backofen ein- oder abschaltet. Beim Herd muss auf die Belüftung bei den Möbeln darunter geachtet werden. Backöfen sind oft so konstruiert, dass genügend Platz für den er ist, was nicht von der Pflicht befreit, dies bei Planung und Aufbau der Küche nachzuprüfen. Induktionsherde haben rein von der Bauteilphysik und Menge teils höher Parameter an Obsoleszenz. Die Kindersicherung kann auch über den Sicherungskasten erfolgen, nur nervt es, da die Uhren der Küchengeräte kein DCF77 oder NTP unterstützen. Da der Elektriker eh kommt, lege mehrere Kabel. Das erste kostet, das zweite gibts da fürn Appel unnen Ei dazu. --Hans Haase (有问题吗) 01:11, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie kommst Du auf 4,5 kW? . --Rôtkæppchen₆₈ 02:25, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
mein Warmwasser-Dingsy hat ne 20A Sicherung und 230V... das sind sogar 4600W... oda? --Heimschützenzentrum (?) 07:36, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, sowas ist möglich. Das haben aber Energieversorger nicht so gern wegen der Schieflast und auch der Elektroplaner plant lieber dreiphasig, weil er dann Kupfer spart. 4,6 kW einphasig benötigt 3×2,5 mm², zusammen 7,5 mm² Kupfer. Bei symmetrischer dreiphasiger Last sind es nur noch 4×1,5 mm² = 6 mm². Da spart der Bauherr bares Geld am schweineteuren Kupfer. Bei asymmetrischer Last oder Notwendigkeit eines Neutralleiteranschlusses sind es 5×1,5 mm² = 7,5 mm². Obiger Durchlauferhiter (27 kW) hätte einphasig 3×50 mm² nötig, dreiphasig sind es nur 4–5 mal 10 mm², also nur ein Viertel bis Drittel des Kupferbedarfs. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
da kennst Du Dr. Landrat aber schlecht: Wozu das grün-gelbe Gestreifte, wenn da doch n Kaltwasserrohr in der Nähe ist? LOL --Heimschützenzentrum (?) 12:15, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zurückruder: 3800W – also 3,8kW – sind einige Vielfachsteckosen angegeben, bekommen aber schon weit darunter heiße Stecker. Das obwohl sie mit 1,5mm² Leiterqueschnitten angegeben sind! Der Einsatz muss bei der typischen Küchenmöblierung nicht gerade ratsam sein. Der Herdanschluss sollte 5x 2,5mm² ausgelegt sein, Maßgeblich ist was mit welchen Kuferquerschnitt er tatsächlich hat und was dahinter angeschossen wird und wie die Sicherungen auf das dünnste dabei vorkommende Kabel ausgelegt sind. Wird falsch abgesichert und das passiert auch wenn dahinter etwas anderes angeschlossen wird, muss die Sicherung dafür ausgelegt sein/werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Gasanschluss vorhanden ist, kann man ggf. kombinieren. Ikea hat ein System wo man Gas, Induktion, Ceran in Form von Modulen zusammenstellen kann, und so für den jeweiligen Zweck immer das Optimale hat. Ich würde selber einen Wok-Brenner, eine normale Gasflamme und 2 Ceran- oder Induktionsfelder nehmen. Das reduziert die elektrische Anschlussleistung auch deutlich. Kommt auch drauf an was man machen will. Ein Backofen in Augenhöhe ist sicher ein netter Komfort...andy_king50 (Diskussion) 21:21, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

13. Juni 2016

TÜV für deutsches Fahrzeg, das länger als zwei Jahre im Ausland ist

Seit geraumer Zeit verfolge ich die Fahrt von Heidi Hetzer rund um die Welt. Sie ist ja nicht die Erste, welche mit einem in Deutschland zugelassenen Fahrzeug die Welt bereist. Wenn man mal im Internet schaut, findet man auch viele, die länger als zwei Jahre im Ausland unterwegs waren. Als typischer Deutscher frage ich mich da: Wie geht das dann mit dem TÜV? Mache ich den einfach nicht? Habe ich die Strafzettel im Briefkasten, wenn ich wieder zuhause bin? Und nein, ich will das nicht machen, weshalb der Baustein für Rechtsfragen nicht gesetzt werden muss. Danke und Gruß--217.246.94.143 01:07, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Nein, es gibt Autos die stehen seit Jahren unbewegt in irgendwelchen Garagen. Nur wenn die KFZ-Steuer nicht bezahlt wird, gibt's Ärger. Was die HU (umgangssprachlich TÜV) angeht, musst Du erst erwischt werden. Zwar könnten die das heute speichern, machten es aber bisher nicht oder wendeten es nicht an. Heidi Hetzer wird da wohl kein Problem haben, da sie selbst für die WP relevant ist und bekannt ist was sie macht. Der Ärger käme nur, wenn das Fahrzeug im verkehrsuntauglichen Zustand in einen Unfall verwickelt werden würde. Ihre nächste Fahrt in Deutschland wäre dringend die Prüfstelle. Bei 06er Nummern hat der Fahrer sich vom Zustand des Fahrzeuges zu Überzeigen (06er sind Händler und Werkstätten, also Professionelle im KFZ-Gewerbe), bei 07er hat die Nummer ebenfalls nichts mit der HU zu tun, bei Ausfuhrkennzeichen kräht kein Hahn danach. Die Zulassungsstelle schaut selbst das Fahrzeug nicht an. Die würden Dir etwas zulassen, dass längst in der Schrottpresse gelandet oder auf ebay in Einzelteilen verkauft ist, wenn Du ihnen nur Papiere auf den Tisch legst und die Gebühren bezahlst und die HU noch gültig wäre. Nur wenn die FIN als gestohlen gemeldet ist, gibt es großen Ärger. Mit dem Fahrzeug ansehen mag das in anderen Ländern anders sein, da gibt es auch teils werkstattähnliche Einrichtungen auf demselben Grundstück. --Hans Haase (有问题吗) 01:25, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Völlig quarkige Antwort von Herrn Haase. Wenn der TÜV im Ausland abläuft (d.h. bei der Ausreise aus Deutschland noch vorhanden war), reicht es, zeitnah zur Rückkehr eine neue HU zu machen. War hier glaube ich schon mehrfach Thema. --Studmult (Diskussion) 07:58, 13. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Ja, die Antwortqualität vom Haase ist bekannt. Erstaunlich, dass er keine Verschwörungstheorie über die Entstehungsgeschichte des TÜVs gebracht hat... --Benutzer:Duckundwech 08:09, 13. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Seid doch froh, daß er nicht nach kräht kein Hahn danach auf Geflügelhaltung umgeschwenkt ist. --Kreuzschnabel 09:02, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Einschlägig und eindeutig ist § 29 StVZO. Wer ein in Deutschland zugelassenes Fahrzeug als Halter nicht regelmäßig untersuchen lässt, handelt ordnungswidrig. Prüfberechtigt sind nach Anlage VIII StVZO nur deutsche Prüfstellen.Stimmt nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:36, 13. Jun. 2016 (CEST) Ordnungswidrigkeiten müssen aber nicht verfolgt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:06, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mein 35 Jahre alter Oldtimer mit H-Kennzeichen ist immer im Januar zum TüV fällig, mache ihn aber nach einer Winterruhe in der Garage regelmäßig erst im Sommer fahrfertig und bringe ihn da auch zum TüV, wenn fällig. Dieser macht den auch kommentarlos, datiert aber immer leider zurück, der Termin Januar bleibt zu meinem Leidwesen bestehen. So wird es auch Hudo von Frau Hetzer gehen, allerdings würde ich auch gern wissen, was der TüV macht, wenn ich über 2 Jahre überziehe.--2003:75:AF0E:7400:4423:5EBE:C890:BD12 09:14, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aus der Nummer kommst du raus, wenn du komplett abmeldest und dann erst im Sommer wieder anmeldest mit neuem TÜV. Wenn der vom TÜV was will, sage ihm du willst das Teil verkaufen und der Kunde will TÜV neu.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:07, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann - wenn Du erwischt wirst - 25EUR kosten. Die Rueckdatierung wundert mich, der Tuev-Nord sagt FAQ-Was hat sich mit der Reform der Hauptuntersuchung geändert?, dass nicht mehr rueckdatiert wird. -- Iwesb (Diskussion) 11:19, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Das scheint neu zu sein, sodass ich dieses Mal zwar 20 Euro bleche aber dann im Sommerrhythmus bin.--2003:75:AF0E:7400:F95E:A0EC:A675:EE8C 11:28, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe sofort bei Grenzübertritt (musste dort halten wegen Zoll) ohne sichtbare Mängel am Fahrzeug eine Anzeige kassiert. --79.253.5.46 09:19, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Lohnt(e) sich der Anwalt? Wie hättest Du außerhalb Deutschlands zur Plakette kommen sollen? --Hans Haase (有问题吗) 10:37, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, Anwalt für 15 bis 25 Euro?--2003:75:AF0E:7400:F95E:A0EC:A675:EE8C 11:29, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt's eigentlich die ovalen Zoll-Kennzeichen noch?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:09, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. Sie heißen jetzt Ausfuhrkennzeichen und sind rechteckig. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
aus der Erinnerung: Ist die HU nicht nur dann relevant, wenn sich das Fahrzeug im deutschen Verkehrsraum befindet? Dann aber auch stehend auf öffentlichen Parkplätzen (ich hatte schon einen Strafzettel am abgestellten, überfälligen PKW; die Korrosion hätte ja einen Kotflügel abfallen lassen können, der einen Passanten verletzt hätte!)... Und: Es scheint ein Problem mit dem Begriff "deutsche Prüfstellen" zu geben - irgendwie erinnere ich mich an einen Bekannten in Italien, der erzählte, man könne seinen PKW in Mailand bei einer Niederlassung des deutschen TÜV legal über die HU bringen. Aber Vorsicht: Viele Staaten (mir sind hier vor allem die NL bekannt) sehen es als Steuervergehen, wenn ein dort lebender Deutscher sein Auto nicht zeitnah am Aufenthaltsort anmeldet - und dann gelten sowieso andere HU-Regeln - wenn überhaupt... 89.0.186.63 11:25, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dafür musst du dauerhaft dort leben, in diesem Fall ist jedoch Fahrzeug und Halter immer nur kurz, also für Tage oder wenige Wochen in einem Land.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:30, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und das Fahrzeug Dir gehören!? --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Giftzwerg, du hast natürlich recht! Zur Frage bzgl. Heidi H war mein Einlass OT ;-) ----- und ja, das Fahrzeug sollte dem Halter gehören. 89.0.186.63 12:22, 13. Jun. 2016 (CEST), die IP mit dem Steuer-Hinweis...Beantworten
Aus eigener Erfahrung, auch wenn das schon eine Weile her ist: Ich kam mit meinem Auto, weit mehr als ein Jahr TÜV-überfällig, von der Arbeit in einem osteuropäischen Land nach D zurück, hatte mir aber bereits schriftlich einen TÜV-Termin geben lassen. Die Reaktionen ab deutscher Grenze waren beeindruckend. Bei der Einreise aus Polen auf der Autobahn sofort von einer grimmigen Beamtin aus der Schlange gewunken, aber mit Vorzeigen der Terminvereinbarung alles okay. Sodann auf der Autobahn von Zivilstreife rausgewunken, geklärt. Und in Berlin hielt mich alle paar Minuten ein Polizist an, und sie interessierten sich ganz genau dafür, dass ich vom TÜV zur Werkstatt und zurück bzw. nach Hause (und am nächsten Tag Wiedervorführung usw.) unterwegs war. Die Papiere wurden jeweils genau betrachtet, ich scherzte schon rum, dass man das doch über den Polizeifunk an die Kollegen weitergeben könne... bin in zwei Tagen mehr als zehnmal kontrolliert worden. Offenbar werden Verkehrspolizisten supergut darauf trainiert, auch im normalen Dienstbetrieb ständig auf die Farben der TÜV-Plaketten zu achten. Aber sie hatten wohl einen Ermessensspielraum. Hier heißt es dazu:
Während eines längeren Aufenthaltes im Ausland kann es passieren, dass bei Ihrem Kfz die TÜV-Plakette abläuft. Hier kann von Ihnen nicht verlangt werden, dass Sie Ihr Kfz zum Zweck der Hauptuntersuchung (HU) nach Deutschland zurückbringen. Aufgrund der TÜV-Überziehung besteht in Deutschland jedoch das Risiko einer gebührenpflichtigen Anzeige. Auf ein Verwarnungs- bzw. Bußgeld kann verzichtet werden, wenn Sie nachweisen können, dass Ihr Kfz bei der Ausreise aus Deutschland noch einen gültigen TÜV hatte und Ihr Kfz danach ständig im Ausland war. Trotz derartiger Nachweise ist es zulässig eine gebührenfreie Mängelanzeige zu verhängen. Direkt nach der Wiedereinreise nach Deutschland muss das Fahrzeug daher in jedem Fall unverzüglich – im besten Fall in einer grenznahen Prüfstelle - zur HU vorgeführt werden.
Das deckt sich genau mit meiner Erfahrung und dürfte auch für Heidi Hetzer gelten, wenn Hudo nicht bis dahin komplett Schrott ist. --Aalfons (Diskussion) 14:30, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Untersuchungspflicht unterliegen alle zulassungspflichtigen Kraftfahrzeuge [...]. Ausgenommen sind Kraftfahrzeuge mit rotem Kennzeichen, egal ob Händler- oder Oldtimerkennzeichen (diese Fahrzeuge benötigen keine HU) - sie wird doch nicht etwa??? 89.0.186.63 16:35, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hmmmm, ein schwarzes. --Aalfons (Diskussion) 16:42, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Qualität von Belegen

In einigen "edit wars" habe ich den Eindruck gewonnen, dass Literaturbelege im Zweifel mehr gelten und Wert haben als Internetbelege. In unserer "Anleitung" Hilfe:Einzelnachweise gibt es - wenn ich das richtig lese - keine Bevorzugung oder Gewichtung, wenngleich die Wortwahl ggf. eine Interpretation zulässt (Literatur klingt für viele sicherlich wertiger als Internet).

Frage: Sind Internetbelege genauso gut wie Literaturbelege? Kann man das pauschal beantworten oder ist es themenabhängig (im IT-Bereich ja, zur Militärgeschichte nein, usw.)?

Ich selbst habe immer gedacht, dass Internetbelege "besser" sind , einfach da sie als Quelle direkt von jedem nachvollzogen werden können und deshalb Missbrauch, Fehlinterpretation oder Zitierungsfehler geringer ausfallen.

Im Voraus vielen Dank. --F.Blaubiget (Auch ich finde den Namen doof) 06:10, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hab der Frage mal einen Titel gegeben. Das gehört nach WP:FZW. Einfach den Quelltext so, wie er ist, da reinguttenbergen. --Kreuzschnabel 06:56, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich ist die mediale Form des Belegs ohne Bedeutung. Die Qualität des Belegs ist hingegen zu bewerten. Erst bei gleichwertigen Belegen würde ich die Zugänglichkeit als Kriterium heranziehen. Bei Bedarf lassen sich auch mehrere Belege angeben (man sollte es aber nicht übertreiben). --= (Diskussion) 07:03, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Anleitung Hilfe:Einzelnachweise behandelt technische Fragen, zur Bewertung des Inhalts der Belege s. WP:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen?. Dort ist Deine Frage beantwortet. Wichtiger als der bequeme Zugang zur Quelle ist deren Zuverlässigkeit. 91.54.38.241 08:14, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

mein persönlicher Senf: wenn möglich nutze ich 'ewige' Belege, sprich solche, die in Fachzeitschriften oder -büchern nachweisbar sein. Es passiert leider nur zu oft, daß nach gar nicht mal langer Zeit beim Klicken auf Internetquellen ein 404er-Fehler (oder ähnliches) angezeigt wird, die Quelle zwar noch klickbar, aber vom Betreiber verändert wurde etc. Das ist im ersten Fall ärgelich, im zweiten Fall kann das sogar verfälschend sein. Gebe ich an Meiermüllerschmitz in 'Zeitschrift für das Liebesleben der Marienkäfer' Band 4711 1984 S. 14-17, dann kann man diesen Beleg üblicherweise auch noch in hundert Jahren nachvollziehen. Die einfache Greifbarkeit ist hier nur sekundär, weil es auf den Inhalt ankommt. Andererseits verwende ich natürlich auch Internetlinks, zum einen, wenn ich keine Zeitschriften- oder Bücherartikel finde, oder sie es gar nicht gibt. Bei nichtwissenschaftlichen Themen ist das oft die Regel. --Elrond (Diskussion) 10:11, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Prinzipiell geht es darum Falschinformationen draußen zuhalten. Sekundärliteratur ist von einer Redaktion gesichtet und sollte fachkundig geprüft worden sein. Anmerkung dazu: In der DDR war Sekundärliteratur die, die nach der Zensur durch die Stasi übrig blieb. Wo die Schwachstellen liegen, zeigen Skandale in der Wissenschaft, wenn fingierte Ergebnisse veröffentlicht werden. Eine kontroverse Darstellung zeigt auch die „Die dunkle Seite der Wikipedia“ und was aus Quellen gemacht werden kann. Der Erfolg der Wikipedia als zweifellose Marktführerin unter den Enzyklopädien, macht sie auch anfällig für andere Interessen. Dabei beginnen Streitigkeiten um den Wert von Quellen. Hier ist dringend vom Mentoring und dem Einbringen von Interessen, die außerhalb des Projekts liegen zu unterscheiden. Wenn Benutzern nicht vertaut wird, können diese ein Buch im Regal haben, das von anderen Benutzern als Quelle bestritten wird, da sie es nicht besitzen oder lesen wollen. Hier handelt es sich um Konflikte, eine Sichtweise durchzusetzen oder einer Jagd auf Inhalte und Autoren, die dem eigenen Standpunkt entsprechen und nicht um Quellen, deren Zuverlässigkeit und Richtigkeit des Inhalts. --Hans Haase (有问题吗) 10:30, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wieder ein Beweis, dass es kein Perpetuum Mobile gibt, es ging ihm schon nach wenigen Sätzen die Luft aus.--2003:75:AF0E:7400:F95E:A0EC:A675:EE8C 11:35, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Definition wurde in WP:Q zusammen diskutiert oder zusammendiskutiert. Ein Beispiel zeigt auch dieser Blog,[4] wobei Blogs nicht WP:Q äußerst eingeschränkt genügen, da sie volatil und primär sind, was aber nicht generell bedeutet, dass sie mit gewissen unabhängigen Mitteln bedingt herangezogen werden können. --Hans Haase (有问题吗) 13:31, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hans, nicht die Stasi hat zensiert (die hat überwacht), sondern in erster Linie (bei Büchern) die "Hauptverwaltung Verlage und Buchhandel" unter Klaus Höpcke, siehe auch die Artikel Kurt Hager und Zensur in der DDR, zum viel zu spät eingeleiteten Versuch, die Restriktionen zu lockern vgl. auch Wolle, Die heile Welt der Diktatur, 3. Aufl. 2009, S. 430 - 432.--IP-Los (Diskussion) 16:02, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank an alle für die hilfreiche Einordnung und Hinweisgebung! Und für das optimieren meiner Überschrift :-) Das hier WP:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen? habe ich mir gleich 2x durchgelesen. Bei Internetbelgen müsste es eigentlich einen Bot geben, der routinemäßig alle Quelle archiviert, damit jede Verlinkung dauert funktioniert.--F.Blaubiget (Auch ich finde den Namen doof) 06:44, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Handy mag SIM nicht

Mein (antikes) Sony Z320i mag meine SIM nicht mehr, nach dem Einschalten geht es in eine Art Reset-Schleife (schwarzes Display, weisses Display, dann kurz Menü). In anderen Handys geht die SIM, mit anderen SIMs geht das Handy. Jemand ne Idee? --92.202.105.6 13:06, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

SIM-Karte#Kontakte - Spannung 5V, 3V, 1,8V ? --gdo 13:09, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Reset ist wohl nicht von der SIM abhängig, oder? Ist der Akku noch gesund oder macht er Schlapp sobald der Sender versucht ins Netz einzubuchen und mehr Strom aus dem Akku zieht? Auf die Spannung der SIM sollte schon geachtet werden, denn die mag mit zu wenig nicht, mit zuviel könnte sie sich vllt schützen und den Überstrom verursachen. War genau diese SIM (Exemplar!) schon früher in diesem Gerät? --Hans Haase (有问题吗) 13:11, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Der Akku ist stark und in Ordnung. Das Handy geht ja auch mit anderen SIMs. Auch ganz ohne SIM kommt nicht dieses Reset-Verhalten. Der Fehler tritt nur mit diesem SIM-Chip auf. Und ja, der funktionierte auch einwandfrei in diesem Gerät bis eben eines Tages (vor Kurzem) nach Einschalten nicht mehr. Und der SIM-Chip (übrigens LIDL fonic) funktioniert eben auch in anderen Handys! --92.202.105.6 14:09, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bliebe nur dass Müll in der SIM gespeichert ist, mit dem das eine Telefon nicht klar kommt. Einen ähnlichen Fehler hatten Geräte, die das Zeit-Datenpaket im Netz nicht unterstützen. --Hans Haase (有问题吗) 14:16, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Tja, mysteriös. Ich nehm jetzt ein anderes doofes Handy, telefonier die SIM leer und kauf ne neue... --92.202.74.152 11:38, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Nachdem es so eingegrenzt wurde, und die Karte in einem anderen Gerät tut, könntest Du die die Hotline des betreffenden Providers – wenn Du sie kostenlos erreichen kannst – drauf ansetzen. Entweder gibt's gleich ne neue SIM oder sie schicken Dir die entsprechende Software übers Handy auf die SIM. --Hans Haase (有问题吗) 16:09, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Publikum ruhig gestellt?

Nach den Krawallen in Marseille bei der EM 2016 saß das Publikum beim Spiel Deutschland–Ukraine recht ruhig da. War es tatsächlich so oder wurde – wie heute Werbung und Spielfeldlinien eingeblendet werden – das Publikum aus vorherigen Aufnahmen eingeblendet? --Hans Haase (有问题吗) 13:09, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hans, ma ehrlich: Haeltst Du das fuer eine allgemeine Wissensfrage? Kuck mal ins Intro. Just $0.02 von -- Iwesb (Diskussion) 13:16, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, beim Publikum war alles OK, aber der Spielverlauf war inszeniert und Boateng wurde per Bluescreen hineinkopiert, um das Tor der Ukraine annullieren zu können.
Die Absprache lautete: Wir sorgen dafür, dass ihr den European Song Dings gewinnt (und wir halten uns dabei sehr zurück) und wir gewinnen dafür das Eröffnungspiel, bezahlen aber die Iren, damit sie das Spiel gegen euch dann verlieren (was den Ukrainern leicht fiel, da auch die Polen ein ähnliches Angebot gemacht hatten). Die einzige Sorge ist nun: Was werden die Iren in Frankreich mit all' dem Geld machen ...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:41, 13. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Sie importieren ihr Bier und bringen damit den französischen Biermarkt zum Erliegen. Daraufhin wird der irische Botschafter in Frankreich einbestellt und in nächtelangen Verhandlungen mit ausgiebigen Verkostungen einigt man sich auf folgendes Gesamtpaket: Die irischen Fans dürfen weiterhin ihren Nationalgesang in den französichen Stadien singen, wenn sie den von der superben Qualität irischen Gerstenmalzes überzeugten Franzosen versprechen, für die Herstellung ihrer Produkte nicht länger widerrechtlich besorgtes Korn von Sir Charles Trevelyan zu verwenden. Nachdem die in Folge ihres 90. Geburtstags altersmilde Queen in den Verhandlungen vermittelt hat, verspricht diese sich für eine Gesetzesänderung einzusetzen, nach der Korndiebstahl nicht länger eine Straftat ist, wenn er denn ausschließlich zur Erzeugung flüssiger Grundnahrungsmittel dient. --87.123.16.74 14:30, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das Publikum kommt bei diesen Veranstaltungen nur zum Teil ueber die offiziellen Wege zu den Karten. Hooligans entgehen den Vorkontrollen ihrer Heimatlaender, indem sie, eventuell VPN-unterstuetzt, direkt von franzoesischen Websites und Veranstaltern buchen. Auch wenn die Waffengesetze in Europa strenger sind, ist es meist kein Problem sich diese ueber dunkle Kanaele zu beschaffen. Die Polizei, ohnehin schon mit unseren Steuergeldern finanziert, legt mehr Wert darauf, Autofahrer, die kurz den Mittelstreifen ueberfahren oder von unklarer Beschilderung irritiert, zur Kasse zu bitten. Wer seine Steuererklaerung nicht sauber ausfuellt, bekommt Strafgebuehren aufgedrueckt und muss ins Gefaengnis, anderen stehen dagegen Optionen in Panama zur Verfuegung und verschwinden nach kurzer Aufregung wieder aus dem Augenmerk von Politik und Oeffentlichkeit. Es ist kein Wunder, dass in diesem Klima ein Putin seine Macht immer weiter staerken kann, denn auch von unseren Gebuehren wird die Manipulation bezahlt. Du kannst vielleicht Einspruch gegen den Steuerbescheid erheben, die Erfolgsaussichten sind aber nur gering. --83.167.34.67 14:42, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, ich konnte mir das jetzt nicht verkneifen, an der Laenge muss ich aber noch arbeiten.
dann aber auch bitte an der Farbe, ich Depp habe es nämlich gründlich gelesen! - Oder noch besser: Lass es bitte einfach! --89.0.186.63 14:58, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Reif fuer einen Oscar: Nachahmung ist die höchste Form der Anerkennung Macht doch bitte im Café weiter -- Iwesb (Diskussion) 15:10, 13. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
YMMD! :) -- 92.75.198.34 20:15, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Play It Again, SPAM Na, daß da hineinkopiert wurde, kann man ja ganz leicht herausfinden. Die Szene mit Boateng haben sie nämlich aus dem Spiel England - Deutschland von 1966 geklaut. Der hat nämlich damals eindeutig vor der Linie geklärt, nur die Schiris waren blind.--IP-Los (Diskussion) 15:40, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was ein bisschen realen Hintergrund hat, ist die "Realitätsabbildungszensur" der UEFA - weil nicht sein soll, was nicht sein soll. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:51, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Um auf die eingangs gestellte Frage mal halbwegs einzugehen: Warum sollte das Publikum ruhiggestellt werden und was hat das deutsche Spiel mit irgendwelchen Auseinandersetzungen in Marseille zu tun? Bei deutschen Länderspielen ist im Stadion nie sonderlich viel los.--Steigi1900 (Diskussion) 15:58, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht gabs einfach ein Bierverbot? Fußball ist nüchtern nämlich zum Einschlafen langweilig. --2003:66:8949:7A21:6D44:FA7F:F978:8537 18:08, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bierverbot? Dann kann gar nicht sein, schließlich ist eine Brauerei Hauptsponsor der Veranstaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:51, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bier von der Konkurrenz kann man dann aber gut mal verbieten. [5]--Antemister (Diskussion) 21:42, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ist Uber eine Art Mitfahrzentrale?

Und wie kann man damit so viel Geld verdienen, was den Mitfahrzentralen und Taxiunternehmen nicht gelang?--Wikiseidank (Diskussion) 13:16, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wer verdient Geld? Das Unternehmen Uber bisher nicht. --Magnus (Diskussion) 13:25, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Verbote zwangen Uber damals, die Preise abzusenken oder aufzugeben, um an Orten, an denen seitens der Politik entschieden wurde, kein Taxiunternehmen zu sein. --Hans Haase (有问题吗) 14:08, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wer verdient Geld? Irgendwie muss Travis Kalanick aus einem "zweistelligen Millionen-US-$-Betrag" ein Vermögen von "gemäß der Forbes-Liste 2015 etwa 5,3 Milliarden US-Dollar" gemacht haben. Mit Uber?--Wikiseidank (Diskussion) 14:29, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ach komm, das steht doch überall. Wenn ein Risikokapitalgeber für zehn Prozent der Aktien 100 Mio gibt, dann wird der ganze Laden mit 1 Mrd bewertet. That's it. Es geht bei der Bewertung um Profiterwartungen, nicht um Profit. --Aalfons (Diskussion) 14:35, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es wird viel Geld in das Unternehmen gepumpt, da muss Kalanick nur einen Anteil von 10 % der Aktien haben für ein virtuelles Vermögen von > 6 Mrd. $. --Magnus (Diskussion) 15:23, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Im Artikel steht aber Vermögen und nicht virtuelles/potentielles Vermögen. Mit Vermögen assoziiert der Leser, dass er über diese Werte verfügen kann.--Wikiseidank (Diskussion) 16:04, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kann er ja, da er die Aktien verkaufen kann, die in dieser Hoehe bewertet werden. Die Profite sind zwar (noch?) nicht real, die Anteilswerte aber schon. -- 141.255.165.179 20:36, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist doch die (für viele Probleme verantwortliche) betriebswirtschaftliche Betrachtung von Vermögen. Für den Realisten ist Vermögen das, worüber man verfügen kann. Betriebswirtschaftlich gesehen wäre ich auch Millionär, da ich noch 25 Jahre arbeiten werde...--Wikiseidank (Diskussion) 21:18, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du musst mal schauen wie unser «Exportweltmeister» seinen «Fachkräftemangel» mit Protektionismus auf abhängig gemachten Taxifahrern austritt. Dabei hätten es ein paar Plätze auf den Universitäten getan. Nur wenn erst eine Mangelwirtschaft im Bildungswesen etabliert wurde, setzt sich der Sozialismus noch mit Vorschriften, Verboten fort. Darauf folgen Lizenzen, die er zu seinen Gusten Verkauft und trennt sich der Staat von seiner Bevölkerung. Dazu schrieb der Unternehmensberater Reinhard K. Sprenger: „Es ist nicht mehr unser Staat, es ist «der» Staat.“ Viel deutlicher kann man den Unterschied, sich regieren (diktieren) zu lassen oder Bürger eines demokratischen Staates zu sein, nicht machen. --Hans Haase (有问题吗) 04:19, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Weicht jetzt von der Fragestellung zu Uber ab, aber so leicht kann es sich Herr Sprenger nicht machen. Unser System ist (auf Beständigkeit) so konstruiert, dass Änderungen (nur) über den "Weg durch die (Staats-)Instanzen" erfolgen. Das heißt erst mal für alle Interessengruppen gleiche Voraussetzungen. Trotzdem geht der Weg schneller mit Geld, heißt aber auch, dass eben nicht "der" Staat bestimmt, sondern der, der ihn (durch Geld) für seine Zwecke/Interessen besser nutzen kann. Ohne Geld bleibt "nur" der "Weg durch die Instanzen". Funktioniert aber auch.--Wikiseidank (Diskussion) 07:22, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem beginnt damit, dass Leute größer Investieren müssen, um einen schlecht bezahlen Job ausüben zu dürfen. Darauf folgt dann der Protektionismus. Hätten die Arbeits- und Berufsfreiheit und würden anständig bezahlt, d.h. motivierend mehr Netto vom Brutto, könnten sie auch Jobs schaffen. Nur wenn sie ohne Gegenleistung alles hergeben müssen, reicht es nicht zu studieren und den Job seiner Wahl zu machen. Wie in einem Entwicklungsland bietet jeder geringe Tätigkeiten an, die nur bessergestellt leisten können. Dazu erfanden die Sozialterroristen den angeblich faulen Sozialschmarotzer, der einfach nicht machen möchte, was sich nicht lohnt, und schufen die Zwangsarbeit. Selbst die Kommunisten auf Cuba exportierten meisterhaft hervorragende Ärzte, wenn auch unfreiwillig. Die Chinesen produzieren längst Fachkräfte. Un nun zu Uber: Ist doch toll, wenn jemand Autofahren möchte und die Kosten dafür wieder reinbekommt, außer es sitzen Spielverderber auf der Regierungsbank, die ihre geschaffenen und übernommenen Misstände weiterhin verwalten und Preisdiktate oder Bankrotterlasse aussprechen, die gegen die gerichtet sind, die ihnen nicht passen. Und mal ehrlich: Kauft jemand ein neues Auto und will viel damit fahren, macht der Staat hier den Sprit teuer, schaltet die Ampeln rot und dumpt die Kompensation. Vielleicht bauen sie noch von den Geld eine Mauer? --Hans Haase (有问题吗) 09:33, 14. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Ich habe die Ausführungen jetzt nicht ganz verstanden, aber das mit der Investition, also dass die Uber Fahrer (in USA) einen Kredit über Uber zur Anschaffung eines "Taxis" bekommen, trifft auf die USA zu und nicht auf die hiesigen Verhältnisse? Aber nochmal. Warum ist Mitfahrzentrale/Taxifahren seit Uber ein Milliardengeschäft und bisher nicht gewesen?--Wikiseidank (Diskussion) 15:08, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Weil Investoren gerne in "innovative" Buzzwords investieren und nicht in lange bestehende Markte, da gibt's nichts mehr rauszupressen. --94.134.200.118
Also Blase?--Wikiseidank (Diskussion) 08:57, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, nicht wenn genügend dran glauben. Dann investieren immer genügend Leute und das Geld geht nie aus, ob es real oder unreal ist. Das ist die Psychologie der Börse. Ne McDonalds-Filiale kostet auch 7-stellig. Das bekommt sie wieder rein, wenn sie in gutem Zustand verkauft wird, nur spielt dort der Franchisegeber mit. Was sie erwirtschaftet, ist davon unabhängig und sie kann sich durchaus mehrfach bezahlt machen. Genau das Nichteintreffen dessen wurde an einem Mitbewerber (anderer Franchise) in den Medien heftig kritisiert. In Deutschland hast Du viel mehr das Problem, dass weder investiert wird, noch ein Dienst oder eine App zusammen mit dem Service funktionieren. Da nennt sich alles Mitfahrzentrale, was eine 0900-Nummer betreibt und nicht vermittelt. Macht ja nichts die Bundesagentur macht es ja vor, sie vermittelt nicht. Der nächste stellt sich die Frage, ob Bahnmitarbeiter eigentlich selbst mit der Bahn zur Arbeit fahren können, um selbst pünktlich zu sein. Dabei sollten diese Einrichtungen und Firmen eine Grundlage liefern, dass ein Gründerkultur entstehen lässt. In Wahrheit verhindern sie es, ob direkt oder indirekt. --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Sprachsteuerung Android Handy

Gibt es eine valable Alternative zu Google Now? Interessant wie gut das funktioniert aber leider ganz schön creepy. --Muroshi (Diskussion) 17:44, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Cyanogen hat Microsoft Cortana auf Android portiert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist das eine App im Goolge Play Store? (Zwischen Redmond und Google liegen jetzt zwar keine Welten, insbesondere nach dem Datensatzkauf von heute.) --Muroshi (Diskussion) 18:29, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe CyanogenMod. -- Ian Dury Hit me  13:15, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wohl eher etwas für die Freakfraktion. Ich will mein Smartphone nicht gleich verschrotten. --Muroshi (Diskussion) 20:17, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

14. Juni 2016

Straßenverkehr / Doppelter Übergang mit Ampeln

Bei uns gibt es am Stadtrand eine T-Kreuzung, die auf eine Hauptstraße mündet und bei der scheinbar ein Fehler in der Ampel für Fußgänger vorliegt. Der Übergang über die Straße hat in der Mitte eine Verkehrsinsel. Rechts und links davon gibt es jeweils einen Übergang mit Ampeln für Fußgänger. Beide Übergänge zeigen die meiste Zeit jedoch unterschiedliche Zustände an. Der eine Übergang zeigt nur dann grün, wenn eine Grünphase angefordert wurde. Der andere Übergang ist immer grün, nur dann nicht, wenn der Verkehr auf der Straße grün hat. Das Problem: Wenn Radfahrer oder Fußgänger den einen Übergang bei grün überqueren, dann überqueren sie den zweiten häufig bei rot, wodurch es regelmäßig zu Beinaheunfällen kommt. Ich habe die Stadt und den Landkreis zwar auf dieses Problem angesprochen, aber dort ist man der Meinung, dass alles in bester Ordnung ist. Begründung (Zitat): "Bis jetzt wurde dort noch nie ein Radfahrer oder Fußgänger überfahren."

Ist es überhaupt zulässig, dass zwei Übergänge, die von einer nur zwei Meter breiten Verkehrsinsel getrennt sind, jeweils etwas anderes anzeigen dürfen? Ich kenne keine andere Kreuzung, bei der es so etwas gibt. Daher gehe ich ja auch von einem Fehler in der Ampelsteuerung aus. Gibt es hier gesetzliche Regelungen / Vorschriften? Wie lauten diese?

--77.20.230.132 01:56, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Haben die tatsächlich geschrieben, dass noch niemand überfahren wurde? Im korrekten Amtsdeutsch schreibt man (zulässigerweise), dass noch keine Unfälle gemeldet wurden. Ampelanlagen sind heutzutage recht intelligente Maschinen, die entweder von einem Verkehrsrechner zentral ferngesteuert werden oder aber direkt selbst den Verkehr an der Kreuzung zählen und damit selbst die Ampelphasen der Verkehrsbelastung anpassen. Dabei kommt es durchaus zu unterschiedlichen Zeiten für Links- und Rechtsabbieger und damit bei den Fußgängerüberwegen zu unterschiedlichen Grünphasen. Soweit die Technik. Was die Ämter betrifft, ist bekannt, dass die nur tätig werden, wenn sich da Unfälle häufen, da ist dann auch keiner mehr da, der da mal hingeht und sich die Sache anschaut. Mitunter hilft den Sachbearbeiter zu einer gemeinsamen Besichtigung einzuladen, oder die örtlichen Medien einzuschalten. --2003:75:AF16:5300:F112:9C5C:DEDC:7AA7 08:42, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
T-förmige Verkehrsknoten haben die Eigenschaft für Rechtsabbieger und der der Hauptrichtung gegenüber der mündenden/endenen gelegenen Nebenrichtung mehr Freigabezeit zu haben, da sie nur einen statt zwei Konflikte haben. Das nutzt ein unkonventioneller Verkehrsknoten aus, der in Australien Seagull Intersection genannt wird. Ohne Linksverkehr findet man den auch in Deutschland und Nordamerika, auf Kosten der Sicherheit (ohne Verkehrsinsel) auch in Osteuropa. Mit Fußgängerfurten sieht das anders aus. Verkehrsinseln machen Knoten für den motorisieren Verkehr erkennbarer und können Fußgängern Wartezeiten eingeschränkt ersparen, was der von Dir beschriebene Knoten tut. Dieser Effekt ergibt sich auch bei einem Ausfahrkeil, dessen weiterführenden Fußgängerfurten nicht schnurgerade verlaufen. Die Lösung des Problems läge in der Nachrüstung eines Umlaufgitters, das auf der Verkehrsinsel die Fußgängerfurt auf die Richtungsfahrbahnen trennt oder dem Versatz der getrennten Fußgängerfurten, was ein breite Verkehrinsel erfordert. Die RiLSA, schränkt dies zurecht ein. Es muss nicht immer die Lösung sein, da die Querung der Fußgänger insgesamt verlängert wird und Radfahrer, die auch Anhänger haben können, zumutbare Kurvenradien und ausreichend Platz haben müssen. Auch für Personengruppen benötigen ausreichend Platz. Eine Z-Form genügt, das Doppel-Z wie bei Bahnübergängen wäre nicht machbar. Es geht nur darum die beiden Übergänge als getrennt zu markieren. Da können tiefer angebrachte Schilder denselben Effekt haben wie Verkehrsinseln für Autofahrer. Ich vermute der Bordstein der Fußgängerfurt ist stark bis vollständig abgesenkt, nicht nur im Sinn der Barrierefreiheit. Du könntest indiskreterweise die Koordinaten des Knotens geben, wenn er im Internet gut zu sehen sein sollte. Du machst es nicht, wenn Dir die Antworten genügen oder Dir Deine Privatsphäre höher liegt, oder nur nicht-aussagekräftige Luftbilder vorliegen. Sonst könntest Du selbst ein Bild – unter Ausblendung von Passanten – hochladen. --Hans Haase (有问题吗) 04:06, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mir ist keine Vorschrift bekannt, die so etwas verbietet. In Heidelberg gab es vor einigen Jahren auch genau so eine Stelle, vor der westlichen Einfahrt in den Schlossbergtunnel. Die Ampelphasen wurden dort erst synchronisiert, nachdem ein Kind nicht auf die Ampel auf der Verkehrsinsel, sondern auf die auf der gegenüberliegenden Straßenseite geschaut hatte und prompt überfahren wurde. Es ist zu hoffen, dass es nicht überall erst ein Menschenleben kosten muss, damit man den Schwachsinn abstellt, aber eine Garantie dafür gibt's nicht. --Snevern 08:51, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Unfug, sich blind auf eine Maschine zu verlassen, macht Schule. Zur Verkehrserziehung gehört, trotzdem zu schauen. Übrigens sind Ampeln für Autofahrer in anderen Ländern auch hinter der Kreuzung. Das einzige Problem ist, dass die hintere Ampel deutlicher wahrgenommen werden kann, als die vordere, die hier das gültige Signal übermittelt. Soetwas kann vorkommen, wenn das Grün heller ist als das Rot oder der hintere Signalgeber neue Lampen erhalten hat, ist heller ist als der vordere oder der vordere steht in der Sonne und bekommt Fremdlicht. Die Frage ist, wie ist die Verkehrsinsel als Insel gekennzeichnet? --Hans Haase (有问题吗) 09:06, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Der Unfug, sich blind auf eine Maschine zu verlassen, macht Schule. Zur Verkehrserziehung gehört, trotzdem zu schauen": Das wäre den Eltern des toten Mädchens sicher ein großer Trost gewesen, Hans. --Snevern 10:39, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auch wenn ich es nicht so hypomanisch formuliert hätte, hat er im Kern ein bisschen Recht. Zur Verkehrserziehung (Führerschein!) gehört eingebläut zu bekommen, den Ampeln nicht zu trauen. U.a. mit der Begründung, dass ein Defekt vorliegen könnte. Die Rechtsprechung folgt dem auch. Das soll aber von meiner Seite nicht heißen, dass der geschilderte Fall in Heidelberg damit zu verhindern gewesen wäre. Da lag tatsächlich Verwechslungsgefahr vor, die tragisch endete.--2003:75:AF16:5300:C983:A944:1439:A4F9 11:34, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
  • Ja es ist zulässig, zwei durch eine Fussgänger Insel getrennte Ampelanlagen nicht synchron anzusteuern. Auch wenn es für die Benutzer doof, und durchaus gefährlich werden kann. Ich kenne da in Zürich einige Ampel, die mit dem "Trick" es ermöglichen beide Strassenteile in einem Rutsch zu überqueren, weil dann nur die eine Fussgängerampel eine kurze Grünphase braucht, die zweite bei der Grünphase vor- und nach-läuft. Das eben der Linksabbieger Grün hat (der Fussgänger noch Rot), "parallele" Rechtsabbieger aber Grün mit Warnlicht und der Fussgänger ebenfalls Grün. De Rechtsabbieger -der denn Fussgänger Vorrang geben muss- hat aber dann eben auch länger Grün, als der Linksabbieger. Es gibt Ländern (ich kenne sie vor allem aus Irland und Schweden) wo sie bisschen schlauer waren, und in solchen Fällen die beiden Fussgängerübergänge zu einander versetzt und die Insel mit Gittern ausgerüstet (so da man ein S laufen muss).--Bobo11 (Diskussion) 23:02, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Windows 10 Foto-App

Moin, bei Windows 10 startet immer automatisch die Foto-App, wenn per USB eine Kamera an den PC angeschlossen wird. Weiß jemand wie man das verhindern kann? --Graf Foto 08:16, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kamera einstöpseln und einschalten. Dann Start/Settings/Devices Bluetooth, printers, mouse/AutoPlay. Aus der Dropdownliste zum Gerät die gewünschte Option auswählen. Für jede andere Kamera wiederholen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Programm deinstallieren, am Telefon bearbeitet man keine Fotos. --M@rcela 08:43, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Windows 10 läuft überwiegend auf Nicht-Telefonen – Windows 10 auf Telefonen ist sogar regelrecht gefloppt – und diese App kann Fotos nur anzeigen, aber nicht bearbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:47, 14. Jun. 2016 (CEST) Die Deinstallation der mit Windows 10 gelieferten Apps ist außerdem umständlich gegenüber Nichtnutzung und Rausschmiss aus dem Startbildschirm. Manche Deinstallationsanleitungen sind obendrein grob vereinfachend, sodass bei deren Befolgung auch andere Apps hopsgehen können. --Rôtkæppchen₆₈ 09:04, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich schrieb PC, nixe Telefone! Und google mal nach einer Anleitung zum Deinstallieren. Soweit war ich auch schon, Microsoft-Programme lassen sich nicht so einfach wie normale Programme deinstallieren. Bis jetzt habe ich nur eine Anleitung gefunden, bei der man mit der Powershell arbeiten muss. Wenn mein eigentliches Problem mit einem Mausklick gelöst werden kann, dann bevorzuge ich auf jeden Fall die kleine Lösung. Danke schon mal an Rotkaeppchen68. Ich werde es heute abend ausprobieren und dann berichten. --Graf Foto 09:15, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Oops, sorry, ich hab W10 auf dem Tel. und mich hat das Programm gestört. Konnte es problemlos deinstallieren.
Windowstaste + R dort eingeben: shell:startup - wenn das Programm dort gelistet ist, löschen. --M@rcela 12:53, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aber damit ist weder das Programm deinstalliert, noch wird es beim Anschließen dieser Kamera nicht mehr ausgeführt... --87.123.46.29 14:07, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Damit löst sich das Problem des Fragestellers garantiert nicht. shell:startup bezieht sich ausschließlich auf Software, die nach dem Einschalten bzw Anmelden automatisch, aber ohne Adminprivilegien ausgeführt wird, unabhängig von den Autostartoptionen der diversen Peripheriegeräte, die wie oben erwähnt per Start/Settings/Devices/AutoPlay geändert werden. Mehr Autostartprogramme finden sich im Taskmanager unter Startup und im Task Scheduler (Rechtsklick auf Start/Control Panel/Administrative Tools/Task Scheduler). Hier sollte man aber wissen, was man tut. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Alf Ekberg ...

... geboren am 24. September 1928 in Ufhofen war/ist ein deutscher Schlagersänger, der Ende der 1950er bis Anfang der 1960er Jahre bei Polydor und Philips unter Vertrag stand.

Wenn ich nach seinem Verbleib suche, finde ich nur leeres Web: Keine Todesanzeige, kein Nachruf, kein Unfall. Bezeichnenderweise heisst einer seiner Songs: Es ist nicht geblieben ...!!
Ich suche nach Vorschlägen, wie ich an weitere Informationen kommen könnte. Philips Schallplatten (letzter Vertrag) wurden so oft verkauft, dass es keine Unterlagen mehr geben dürfte. Er ist nicht identisch mit dem 1945 geborenen schwedischen Bildhauer... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:01, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Offenbar hat er eine Version von Raunchy gemacht, zusammen mit der Gruppe Die Sieben Raben. Vielleicht lebt da noch einer von denen, damit man fragen kann ? --RobTorgel 11:10, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ps Is der verwandt mit der Anita Ekberg ?
Alf & Anita? Nein, nichts bekannt. Aber, danke, die Raben haben mir einen weiteren Link ermöglicht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:48, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Play It Again, SPAM: Stimmt die Nummer von Raunchy bei dir ? Ich find da 23667 ? --RobTorgel 12:14, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kopierfehler! Danke! Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:10, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Play It Again, SPAM: Wenn's wahr ist, dann ist der Johnny Dane bei Facebook sogar noch vertreten ? Den mal fragen ? --RobTorgel 12:26, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hat hier jemand einen F*******-Account? Ich (noch) nicht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:10, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Play It Again, SPAM: Gibt keinen Hinweis dort, dass dieser Johnny Dane auch jener ist (sollte ja aus Irland stammen). hier meldet sich eine Sharon Dane, die sagt, sie sei die Tochter von dem Sänger. Danach sollten sie alle in Australien leben. Nun, die Sharon gibt's auch bei Facebook, die wohnt auch tatsächlich in Brisbane und hat unlängst gepostet, daß ihre "supportive parents" (?) mit Namen Rita+John ihren 70. Hochz.Tag gefeiert hätten. (sie 88, er 93).
Naja, das könnte passen, theoretisch, sogar recht wahrscheinlich.
Jetzt sollt man sie fragen, ob ihr Vater John jener Johnny ist und ob der sich erinnern kann, dass er vor 60 jahren eine Platte mit (u.A.) Alf Ekbert aufgenommen hat und was aus jenem geworden ist ? --RobTorgel 14:29, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zwischenfrage: Wenn es heißt, dass er 1956 nach Westdeutschland ging, wäre der Geburtsort vielleicht eher Ufhoven in Thüringen? Aber theoretisch kämen auch die beiden Ufhofen in der Schweiz in Frage. Nicht ausschließen sollte man auch die Möglichkeit, dass zumindest Teile des von der Plattenfirma genannten Lebenslaufes (Stichwort Handelsmarine) erfunden sein könnten, um den eigenen Schützling interessanter zu gestalten. Ich würde auch davon ausgehen, dass der Name ein Künstlername ist. --slg (Diskussion) 14:55, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es steht da U., Langensalza. Habe bereits mit Pseudonym gesucht. Nichts. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:07, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Na wenn da sogar ausdrücklich Langensalza steht, passt es doch. Ich werde es im Artikel mal ändern. In Ufhoven gibt es offenbar auch einen Heimatverein; vielleicht fände sich da ja auch noch irgendjemand, der ihn kannte? --slg (Diskussion) 23:40, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Er sollte eigentlich bei der GvL gelistet sein. --RobTorgel 17:18, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die Titel findet man da alle, mit unterschiedlichen Komponisten/Textern. Wenn man die Suche aber auf "Ekberg" als Interpret eingrenzt, gibt es leider gar keine Treffer, zumindest in der öffentlichen Suche. Ein Phantom... --Magnus (Diskussion) 17:21, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Habe die GvL mal angeschrieben.
Er war eigentlich gut im Geschäft und ein Forum hat noch ein Bild mit Bart (Richtung Seemann) von ihm, dann schlagartig nichts mehr. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:52, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Negativzins - Wer legt denn da Geld an?

Theoretisch habe ich verstanden, dass es Negativzins geben kann und praktisch auch gibt. Was ich nun nicht verstanden habe: Wer legt denn freiwillig bei Negativzins Geld an? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:03, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Nunja, Ziel des Negativzinses ist ja gerade, dass das Geld nicht angelegt sein soll, sondern in Umlauf. Der Bargeldfluss soll angekurbelt werden: Mehr Käufe, mehr Wirtschaft, mehr Handel, weniger Rezession – so die Hoffnung. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:12, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Leute tragen ihr Geld auch dann auf die Bank, wenn sie de facto keinen Zins dafür kriegen und womöglich auch noch Gebühren zahlen = voilà: effektiver Negativzins. Gar nichts Neues. Der brave Deutsche bunkert sein Geld nunmal nicht im Sparstrumpf. --Snevern 11:17, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Giralgeld (Geld bei der Bank) zu haben ist einfach sicherer, als Bargeld bei sich am Körper oder zuhause zu haben. Beispielsweise wird Gold auch oft im Schließfach verwahrt, auch wenn das etwas kostet. Außerdem bietet Giralgeld zusätzliche Möglichkeiten, zum Beispiel die, es zu überweisen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt genau. Zudem ist bei den Bundesanleihen mit Negativzins ja auch gewährleistet, dass der Verlust auf genau diese Höhe begrenzt ist. Bei anderen Anlageformen kann der Verlust weitaus höher sein. Dieses Risiko wird damit vermieden. --Snevern 13:38, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ergibt das wirklich Sinn? Tagesgeld derzeit bei ca. 1%, Festgeld für 1 Jahr ca. 1,5%, Staatsanleihen für 10 Jahre für -0,xx %? Da würde man sich doch eher für die ersten beiden Anlageformen entscheiden, kürze Laufzeit, trotzdem mehr Zins. Mit deutscher Anlagensicherung dürften die beiden ersten Anlageformen auch vergleichbar sicher sein. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 08:53, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Negativzinsen bei Staatsanleihen hängt mit der Kursentwicklung zusammen. Ein Kurs wird durch den Markt in die Höhe getrieben, dabei kann die Rendite negativ werden (Rendite = Kursgewinn/Kursverlust + Zinsertrag), aber auch in diesem Fall fallen noch Zinsen an, die ggf. noch versteuert werden. Wer kauft so ein Produkt? Es ist einmal der Staat, der in solchen Zeiten hochverzinste Anleihen zurückkauft und dafür aktuelle und niedrig verzinste Papiere herausgibt. Dann sind es z. B. Renten- und Mischfonds, die entsprechend dem Anlegerprofil eine festgelegte Quote von Staatsanleihen im Portfolio haben müssen. Sobald Anleger größere Mengen in den Fond pumpen, müssen diese entsprechend Staatsanleihen einkaufen, egal welchen Kurs die gerade haben. Dann gibt es Spekulanten, die auf weiter steigende Anleihenkurse setzen, das bedeutet dass man damit immer noch einen möglichen Gewinn machen kann. Weiterhin gibt es besonders sicherheitsorientierte Anleger, die dafür einen kleinen Verlust in Kauf nehmen und dann gibt es Institutionen und Anleger, die Kredite mit einem gewissen Prozentsatz von garantierten Wertpapieren (=Bundesanleihen) absichern müssen. Versicherungen sind außerdem per Gesetz dazu verpflichtet Gelder im Deckungsstock anzulgen. Wertpapiere mit Deckungsstockfähigkeit gibt es nicht sehr viele, dazu gehören aber Bundesanleihen. Außerdem gibt es bestimmte Gelder, die per Gesetz oder Gerichtsbeschluss in sichere Wertpapiere investiert werden müssen z. B. Auszahlungen an Waisen durch Lebensversicherungen, die zur Absicherung der Ausbildung unter Treuhand sind. Also gibt es eine Menge Käufer, die umständehalber kaufen müssen, auch wenn sie dabei einen Verlust machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:25, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die kompetente Antwort. (hab es jetzt in den Artikel eingebaut) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:38, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wildunfall mit Haustieren

Ich habe die Artikel Verkehrsunfall und Wildunfall gelesen. Konnte aber keine Antwort auf meine Fragen finden:

  • 1.) Welches Gesetz schreibt die Meldung eines Wildunfalls bei der Polizei vor? § 34 StVO scheint es ja nicht zu sein. (Wildunfall: "Ein Wildunfall ist unverzüglich beim zuständigen Wildhüter, Jagdaufseher oder Jagdpächter zu melden. Dieses geschieht in der Regel am einfachsten über eine Meldung an die Polizei. Auch geringe Kollisionen mit Wild sind umgehend zu melden.")
  • 2.) Welches Gesetz schreibt das Verhalten nach einem Unfall mit einem Haustier (Hund, Katze, Kuh, Schaf) vor? (Moralische Aspekte interessieren für diese Frage nicht.) (nehmen wir mal an, der Besitzer des Tieres ist nicht zugegen.)
  • 3.) Muss (gesetzlich verpflichtend) ein Unfall mit einem Haustier der Polizei (Wildhüter, Jagdaufseher) gemeldet werden? Greift hier das Tierschutzgesetz?
  • 4.) Greift die Teilkaskoversicherung bei einemUnfall schaden mit einer Katze? (ist eigentlich kein Haarwild, hat zwar Haare, unterliegt aber nicht dem Jagdrecht - Wild#Einteilung des Wildes)
  • 5.) Ist ein Unfall mit einer Katze/Hund ein Verkehrsunfall im rechtlichen Sinn? (keine geschädigte Person, kein Sachschaden). Ist der Autofahrer trotzdem verpflichtet nach dem "Unfall" anzuhalten und auszusteigen und sich über den Unfallschaden zu vergewissern?

--91.61.7.46 11:38, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die Tötung eines Haustieres oder eines Nutztieres ist immer auch eine Sachbeschädigung. Ergo ist sie der Polizei zu melden. --Ankerspill und Webleinen (Diskussion) 11:45, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zu 1. § 34 (1) Nr. 7 StVO.
Zu 2. § 34 StVO.
Zu 3. Entweder dem Berechtigten (also dem Eigentümer oder Besitzer des Tieres) oder der Polizei (§ 34 (1) Nr. 7 StVO).
Zu 5. Ja, weil ein Sachschaden eingetreten ist (wurde schon beantwortet). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:48, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
bussgeld-info.de sieht das anders. --78.0.33.150 12:06, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dort wird eine Ansicht vertreten, die ich für haltlos halte: Unfallflucht kann nicht nur der Verursacher eines Unfalls, sondern jeder Beteiligte begehen. Im Übrigen finde ich im Tierschutzgesetz keine Verpflichtung, ein verletztes Tier zu versorgen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:40, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich entnehme es dem §1, daß niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen darf. --78.0.33.150 14:24, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist korrekt; die Pflicht, einem verunfallten Tier zu helfen, ergibt sich daraus dennoch nicht für jedermann, sondern nur für denjenigen, der das Tier angefahren hat bzw. den Unfall verursacht hat (unechtes Unterlassungsdelikt). --Snevern 14:41, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wer hat denn postuliert, diese Pflicht gälte für jedermann? --78.0.33.150 15:37, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Aussage, im Tierschutzgesetz finde sich keine Verpflichtung, ein verletztes Tier zu versorgen, wurde von dir mit dem Hinweis auf § 1 beantwortet. --Snevern 15:53, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das beantwortet nicht, aus welchem Grund diese Aussage überhaupt erst getätigt wurde. Weder in der Ursprungsfrage hier noch in meinem Linkhinweis war die Rede von anderen Beteiligten, die nicht selbst am Steuer saßen. --78.0.33.150 20:27, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sprich nie mit Uhus. Ich lern's irgendwann noch. --Snevern 21:29, 14. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Heul leise. --78.0.33.150 08:43, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Tu ich doch. Hast du Angst, dass du mitheulen musst? --Snevern 10:18, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Meldepflicht für Verkehrsunfälle mit Wild ergibt sich nicht aus der StVO, sondern aus den jeweiligen Landesjagdgesetzen, sofern sie darin vorgeschrieben ist. Niedersachsen zum Beispiel hat keine solche Meldepflicht, Berlin, Hamburg und Bremen auch nicht. Die meisten anderen Bundesländern schreiben eine Meldung von Unfällen nur bei Schalenwild vor. --Snevern 13:36, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wer ist die Frau?

Frau Genscher? Frau Weyer? Oder wer sonst? --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:50, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

62 % sicher Ruth Maria Kubitschek (ich sag aber nicht warum...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:03, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sage warum: [6]. Aber ist sie das wirklich? Das war doch erst später. Benutzerkennung: 43067 12:56, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sage das ist nicht die Kubitschek. Die sah doch ganz anders aus!--80.129.131.21 13:55, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Warum soll das nicht Barbara Genscher sein? Sieht ihr doch ganz ähnlich. Jedenfalls sehr viel mehr als RMK. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:16, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, einfach mal Bildsuche nach Barbara Genscher machen. Die Sonnenbrille macht es etwas schwierig, sieht aber schon sehr danach aus. --Nobody Perfect (Diskussion) 16:24, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hier Vergleichsfoto 1985. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:33, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Nach dem Brexit-Referendum

Wenn die Briten am 23. Juni für den Brexit stimmen sollten, tritt der Austritt, dann sofort in Kraft? Brauche ich dann ab 24. Juni ein Visum als Deutscher für die Einreise? --95.119.106.216 12:05, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Sehr wahrscheinlich nicht. Falls die Briten sich für den Austritt entscheiden, müsste für diesen ein Gesetz verabschiedet werden. Der offizielle Austritt erfolgte dann mit Inkrafttreten dieses Gesetzes, bspw. zum 1.1.2017. Das heißt aber noch nicht, dass du dann als Deutscher automatisch ein Visum brauchst, wenn du nach GB einreist, zumindest als Tourist nicht. --Gretarsson (Diskussion) 12:23, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Briten haben Verträge mit der EU geschlossen. Die müssen gekündigt werden. Da das Verfahren nicht vorgesehen ist, muß man erstmal mit den anderen Mitgliedern einen Weg dafür finden, der z.B. auch Visafragen regelt. Einfach sagen "ich bin kein Mitglied mehr" geht genauso wenig wie "ich bin jetzt Mitglied". 91.54.38.241 12:37, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das Verfahren ist sehr wohl vorgesehen. Die Antwort lautet nein. --62.202.181.218 12:39, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für den Link. Da hatte ich wohl die Währungsunion im Kopf, das hat aber nicht mit GB zu tun. 91.54.38.241 12:52, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wer alt genug ist sich daran zu erinnern wie man in Europa vor Schengen gereist ist weiß, daß man auch damals weder Visum gebraucht hat noch irgendwie in der Reisefreiheit beeinträchtigt war. Schweiz hat die Situation in der sich in kurzer Zeit die Briten hoffentlich befinden. An der Grenze finden dort Kontrollen nur nach Nasenfaktor statt. Als Deutscher mit ordentlichem Auto wird man fast nie kontrolliert und wenn dauert das zwei Minuten. --2003:66:8949:7A21:2CEF:7AE2:7372:22A8 12:49, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Schweiz ist, im Gegensatz zu den Briten, aber im Schengen-Abkommen. Also sollten an der Grenze zur Schweiz hoechstens Zollkontrollen (Waren) stattfinden. Ansonsten Zustimmung. -- 83.167.34.67 13:09, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
hm, also die passkontrollen bei der einreise nach UK finde ich schon jetzt mit das absolut unnötigste was man so zu erdulden hat, wenn man in europa reist.. man fliegt ja fast kürzer nach london als man dann in london an der elendigen passwarteschlange steht. -- southpark 13:53, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es zwingt dich niemand in ein Land zu reisen, dessen Gesetze dir missfallen. Dann bleibst du halt zuhause oder gehst nach Mallorca. --62.202.181.218 14:56, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es sieht ja derzeit nach Brexit aus, für den Fall wollen die Schotten wahrscheinlich wieder ein Referendum zur Abstpaltung und zum Beitritt zur EU. Falls Brexit durchkommt, werden wohl ne Menge kontinentaler Unternehmen ihr Engagement zurückfahren, lohnt einfach den bürokratischen Aufwand nicht irgendwas dort zu produzieren und in die EU zu importieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:54, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gerade das wird aber teilweise auch bezweifelt. Großbritannien könnte Mitglied der EFTA werden bzw des Europäischen Wirtschaftsraums bleiben und damit wie Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz am innereuropäischen Handel teilnehmen. Die Schweiz setzt diverse EU-Richtlinien freiwillig um, um den Handel mit der EU nicht zu gefährden. Ähnliches wäre für Großbrexitannien auch sinnvoll. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Diese unterschwellige Aggressivität überrascht mich ja immer wieder. Die Pauschalisirung und Argumentation mit dem Holzhammer überrascht mich ja mittlerweile eher nicht mehr. Nur weil ich England prinzipiell mag, muss ich ja nicht alles gut finden da? Und die Passkontrollen sind lästig, unnötig und ein Verbleibsel aus dem 19. Jahrhundert. -- southpark 18:20, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Engländer haben unbedingt auf einen Wikipedianer aus Berlin gewartet, der ihnen holzhammerig sagt was von ihren Gesetzen zu halten ist. --62.202.181.218 18:38, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nö. Aber ich gehe mal davon aus, dass die Engländer nicht komplett arroganz und weltabgewandt sind und sich dafür interessieren, was ihre Gäste so finden. Wobei mein Publikum ja gerade nicht die Engländer sind (da gäbe es bessere Foren als die Wikipedia Auskunft), sondern wir hier abstrakt über den Sinn oder Unsinn von Gesetzen reden. Und das man nur seine eigenen Gesetze kommentieren darf, erscheint mir doch arg engstirnig. -- southpark 20:38, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Frage des Takts. Man hat ihn, oder nicht. Vor allem als Gast. --62.202.181.218 21:06, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ne klar. Vielleicht ist der Unterschied, dass ich Briten als gute Freunde sehe und du als totale Fremde. Wobei ich mich frage, ob man auch sonst keine Meinung zu Gesetzen außerhalb Deutschlands haben oder äußern darf? -- southpark 22:52, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Allgemein kann man davon ausgehen das sich bei einem Brexit (der angesichts der Umfragen jetzt der letzten Wochen gar nicht so unwahrscheinlich ist) sich im Grunde wenig ändern wird. In langen Verhandlungen wird es man sich wohl daruf einigen das die Briten die EU-Institutionen verlassen, sonst aber im großen und ganzen die bisherige Situation mit den vier Grundfreiheiten erhalten bleibt und nach dem Modell Schweiz/Norwegen durch Einzelverträge geregelt wird. Solche Schreckenszenarien mit Visumpflicht, Massenausweisungen und Kappen von Wirtschaftsbeziehungen halte ich für unrealistisch, darunter würden beide Seiten zu sehr leiden. @Giftzwerg: Deshalb ist ja davon auszugehen das wenig geändert wird. Im übrigen exportiert das notorische Handelsbilanzdefizitland UK eher wenig, die Folgen des Brexit könnte eher Finanzindustrie treffen. weswegen die auch zu den wichtigsten Brexit-Gegnern gehört.--Antemister (Diskussion) 21:11, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Möglicherweise ändert sich nichts, aber dazu müssen jedesmal Verträge mit der EU ausgehandelt und abgeschlossen werden. Dieses bedeutet bei jeder Neuerung im EU-Recht eine Verzögerung und einen Unsicherheitsfaktor, der hemmend auf ausländische Investoren wirkt. Der Investor wird jedesmal zittern müssen, ob es am Ende so wird, wie er es erhofft. Weiterhin wird es keine EU-Förderungen mehr geben und die Briten können bei wichtigen politischen Fragen nicht mehr mitdiskutieren, z. B. werden währungspolitische Entscheidungen die Briten betreffen z. B. im Wechselkurs, sie werden aber nicht mehr in den Entscheidungsprozess eingebunden oder über die Entwicklungen informiert, nur noch über die Ergebnisse.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:36, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was erzählt der Giftzwerg da? UK ist Nettozahler in der EU trotz Britenrabatt, und den Wechselkurs machen sie heute schon und immer noch selber, da sie sich nicht auf das Euroabenteuer eingelassen haben. "Bei wichtigen politischen Fragen nicht mehr mitdiskutieren", darauf verzichtet gerne wer sich souverän fühlt, und nicht diskutieren sondern alleine entscheiden will. --62.202.181.218 10:27, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Umsetzung von EU-Vorgaben in nationale Gesetze dauert immer mehr oder lang. Sofern auf beiden Seiten die Absicht besteht, solche Einzelverträge zügig abzuschließen/keiner auf Verzögerungstaktik setzt, dann glaube ich nicht das Leute die über Jahrzehnte relativ reibungslos zusammengearbeitet haben. Keiner will doch ernsthaft einen "zitternden Investor", wenn der Steuereinnahmen verspricht. @62.202: Das ist das typsche Mitbestimmung vs. Selbstbestimmung-Dilemma: Ich trete z. B. einem Verband bei, um an Regeln mitzuarbeiten, an die ich mich dann halten muss, oder ich bleibe draußen, kann nicht mitentscheiden und muss mich dann nicht daran halten. In der Praxis nützt mir im Einzelfall aber beides nicht, denn ich kann solche Regulierungen als einfaches Mitglied nicht allein bestimmen, und auch als Nichtmitglied komme ich de facto auch nicht drum herum mich an nicht von mir bestimmten Regeln zu halten, weil ich eben nicht alleine auf der Welt bin.--Antemister (Diskussion) 22:17, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Jobcenter Troisdorf lässt mich ohne Geld diesen Monat!

Das Jobcenter Troisdorf zahlt diesen Monat kein Geld, da mein Bewilligungsbescheid am 31.05.2016 zu Ende war.Ich stellte eine Weiterbewilligung und bekam eine Ablehnung.Ich stellte einen Antrag auf rente. Renteneintritt 01.06.2016.Darf das Jobcenter meine Weiterbewilligung ablehnen?Ausserdem bin ich durchgehend krankgeschrieben und an Krebs erkrankt.Was passiert mit meinen Krankenscheine die ich regelmässig zum Jobcenter schicke? Mit freundlichen Gruss Petra S.--178.1.188.218 12:35, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

--178.1.188.218 12:35, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Den Text in der Vorlage dringend beachten! Nur kurz: Bis zur Rentenbewilligung muss ein Sozialleistungsträger den Lebensunterhalt einschließlich der hier besonders wichtigen Krankenversicherungsbeiträge sicher stellen. Das müsste hier das Jobcenter sein, aber das kann man ohne Blick in die Bescheide nicht prüfen, daher: Zum Anwalt, und zwar einem, der sich mit Sozialrecht auskennt. Gegebenenfalls stellt der dann auch einen eventuell sinnvollen und nötigen Eilantrag beim Sozialgericht. -- 217.70.160.66 12:44, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
So isses. Wenn man weiß, dass der ALG-2-Bescheid ausläuft, und dennoch keinen Folgeantrag stellt, dann wäre es vielleicht auch eine Idee, über eine Betreuung nachzudenken. Damit kennt der Anwalt sich aber auch aus. --Snevern 13:27, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BKquetsch) Lesen Bildet: In der Frage steht: "Ich stellte eine Weiterbewilligung und bekam eine Ablehnung." Der Folgeantrag wurde also gestellt, der Satz mit der Betreuung ist sehr falsch und unhöflich... Ich kann kraft meines juristischen Backgrounds aber nur vermuten, wieso der Weiterbewilligungsantrag abgelehnt wurde, und weder Rechtsmittelfristen noch Sinn eines Widerspruchs prüfen, daher der Rat zum Anwalt. -- 217.70.160.66 13:37, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<auchquetsch> Das einzig Unhöfliche hier ist dein Posting. Ich hatte die Sachverhaltsschilderung chronologisch verstanden: Ablauf des Bewilligungszeitraum, dann Folgeantrag, dann Ablehnung. Vielleicht hast du mehr Kenntnisse vom Vorgang?
In jedem Fall erfolgte der Antrag zu spät oder war nicht begründet; mit einem Betreuer, der sein Handwerk versteht, wäre es zu der hier geschilderten Situation nicht gekommen. Warum also soll er Hinweis "sehr falsch" sein!? --Snevern 13:44, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du rätst schon wieder wild herum und setzt andere herab. Der Antrag wurde abgelehnt - sowas dauert in der Regel mehr als 14 Tage, darum hat er sie vermutlich nicht erst nach dem 31.5 den Weiterbewillingungsantrag gestellt. Rentenantrag ist anscheinend auch schon durch (dauert in der Regel auch länger als 14 Tage), was in der Sache nicht verwundert, weil die vermutlich annehmen, daß Petra in den nächsten sechs Monaten nicht wieder arbeiten können wird, was bei einer Krebsdiagnose nicht ganz unwahrscheinlich ist. --178.4.105.169 14:59, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, du rätst hier gerade selbst herum, und du setzt andere herab. Petra ist meist auch kein "er".
Nochmal: Mit einem Betreuer, der sein Handwerk versteht, wäre es zu der hier geschilderten Situation nicht gekommen. Die Vorbehalte gegen eine Betreuung beruhen fast immer auf Unkenntnis. Hier - wie in nahezu allen Fällen, in denen ein Betreuer bestellt wird - wäre ein vermeidbare Notlage nicht eingetreten, und es wäre nicht nötig geworden, die (manchmal höchst zweifelhafte) Kompetenz der Wikipedia-Auskunft in Anspruch zu nehmen. --Snevern 15:40, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aber nur wegen Tolpatschigkeit bekommt man noch keinen Betreuer. Dafür bräuchte es eine psychische oder geistige Behinderung. Krebs reicht da nicht. -- 217.236.185.186 15:48, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da hast du natürlich recht. Ob das hier bloße "Tollpatschigkeit" war oder möglicherweise die Voraussetzungen für eine Betreuung vorliegen, können wir nicht wissen. Der noch in Anspruch zu nehmende Anwalt hat da mehr Erkenntnismöglichkeiten als wir. --Snevern 15:57, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, du rätst hier gerade selbst herum und du setzt andere herab. Das bezieht sich auf was? Nochmal: Du gehst davon aus, daß Petra einen Fehler gemacht hat - das geht aber aus der Anfrage überhaupt nicht hervor, sondern ist lediglich Ausdruck Deiner vorurteilsbehafteten Einstellung gegenüber anderen Menschen. Es könnte auch ein Fehler seitens der beteiligten Behörden vorliegen oder nur ein Mißverständnis, aber Du kannst Dir offenbar nichts außerhalb Deines schmalen, negativ gefärbten Erwartungshorizontes vorstellen. Wenn Du Betreuer so toll findest, dann beantrage doch einen für Dich. --178.4.105.169 18:21, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Tut mir echt leid, aber diese Peinlichkeit lasse ich jetzt einfach mal wirken. Nicht auf mich, versteht sich, aber auf jeden anderen, der lesen kann. --Snevern 21:27, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Is klar, der Rest der Welt ist immer Deiner Meinung und wer es nicht ist, der zählt eh nicht. --188.108.83.73 21:36, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage ist nun aber vermutlich auch, wer den Anwalt bezahlt? Huelfe es der Fragestellerin, sich erst einmal durch die Rechtspfleger am Amtsgericht beraten zu lassen? -- 83.167.34.67 13:32, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Beratungshilfe. Über die Qualität einer sozialrechtlichen Beratung durch einen Rechtspfleger am Amtsgericht möchte ich nicht spekulieren. Die Rechtspfleger, die ich kannte, schätzten ihre Rechtskenntnisse realistisch als dafür nicht ausreichend ein -- 217.70.160.66 13:37, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Weil es nicht deutlich wird: Wann hast du welchen Antrag gestellt? Ist dir eine Rente bereits bewilligt worden? Ist eine Altersrente (dann ist das jobcenter ohnehin nicht mehr zuständig) oder eine Erwerbsminderungsrente bewilligt worden? In beiden Fällen hilft der Sozialhilfeträger, falls der Rententräger bislang noch nicht zahlt und wird einen Erstattungsantrag an den Rententräger stellen. -- Ian Dury Hit me  13:41, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Einfach mal da anrufen haben Sie vermutlich versucht?--80.129.131.21 13:58, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Websuche nach "Sozialberatung Troisdorf" --84.143.226.135 15:57, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es sei dabei anzumerken, dass Jobcenter eine feste Sanktionsquote haben oder zumindest hatten. Dabei wird darauf spekuliert, wer sich was gefallen lässt. Einer zurückliegenden Auswertung nach wurden etwas mehr als die Hälfte der Fälle vor Gericht zugunsten der Kläger entschieden. In vielen Fällen war die Bürokratie so überragend, dass Richter per Urteil regelrecht schriftliche Anweisungen an die Agenturmitarbeiter vergaben. Man könnte sagen, nicht Jobs, sondern einzelne Aufgaben für Anwälte vermittelt die Bundesagentur am meisten/besten. --Hans Haase (有问题吗) 21:30, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und was hat die Sanktionsquote mit dem Fall zu tun? ALG II wurde abgelehnt, weil ein Rentenanspruch besteht. Jedenfalls wenn ich die Fallschilderung richtig verstanden habe. Und wenn ab dem 01.06 Rentenanspruch besteht und das Jobcenter bis zum 31.05 Leistungen bezahlt hat, geht doch alles seinen normalen Weg. --2A02:810C:CC0:408:2998:9DE9:81E1:6C89 03:52, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ALG 2 wird im voraus, Rente nachträglich gezahlt. Zum Monatswechsel Mai/Juni fließt somit kein Geld. --Snevern 06:37, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist da etwa ein Ansatz von Problemverständnis bei Dir zu erahnen? Kann das wirklich sein? --188.108.83.73 21:36, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ok, daran hatte ich nicht gedacht. Normalerweise sollte dann das Jobcenter den Monat noch bezahlen und einen Erstattungsanspruch beim Rententräger anmelden. Aber wie oben bereits von jemandem erwähnt: Ohne die Bescheide zu sehen, ist eine Antwort schwierig. --2A02:810C:CC0:408:1DC0:9434:5448:CDF3 03:23, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Übersetzung aus dem Finnischen

Guten Tag,

auf der Suche nach Informationen über den finnischen Arzt Robert Björkenheim bin ich auf diese Sammlung biografischer Daten gestoßen, aus der ich nicht schlau werde (und Google Translate auch nicht): http://www.helsinki.fi/ylioppilasmatrikkeli/1853-1899/henkilo.php?id=24742 Besonders interessiert bin ich an den Daten der beruflichen Laufbahn, also Angaben zum Studium, Promotions-/Habilitationsdatum, berufliche Stationen. Lebensdaten und Familiengeschichte sind mir bekannt. Ich wäre sehr dankbar, wenn sich jemand bereit erklären würde, den Text zu übersetzen und die darin verwendeten Abkürzungen aufzuschlüsseln.

--131.188.230.53 13:12, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hier noch ein etwas ausführlicherer Lebenslauf: http://runeberg.org/kuka/1954/0068.html , --131.188.230.53 13:13, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sowas kann @ThePeter: übersetzen. --M@rcela 14:37, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

frag mal Nutzer aus diesen Kategorien [[Kategorie:User_fi]] https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:User_fi --Elrond (Diskussion) 23:28, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich fang mal an: 31.5.1895 BJÖRKENHEIM Robert Edvard Albert, Matrikelnummer 24742 (Westfinnische Landsmannschaft). * Eurajoki 2.2.1877, Eltern Landwirtschaftsrat Carl Axel Fredrik Björkenheim und Sigrid Lovisa Charlotta von Julin. Abitur am Klassischen Lyzeum Åbo, Kandidat der Philosophie (fm) 1898, Magister der Philosophie und Kandidat der Medizin 1900, Lizentiat der Medizin 1905, Doktor der Medizin und Chirurgie 1907. Universitätsdozent für Gynäkologie und Geburtshilfe 1918-45. Leiter der gynäkologischen Abteilung am Krankenhaus der Diakonissenanstalt Helsinki 1922-55, Chefarzt der Diakonissenanstalt 1949-55. Professorentitel 1937. † Helsinki 7.2.1970. – Gattin 1) 1904-1913 Anna Hindström; 2) 1915 Freiin Fanny Helena von Born. Das einzige, was ich nicht kenne, ist das kleine (fm). --Jossi (Diskussion) 12:17, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Und wo ich gerade dabei bin, hier auch noch die Übersetzung aus dem verlinkten Who is Who in Finland 1954:

Björkenheim, Robert Edvard Albert, Professor, Helsinki. – * Eurajoki, 2. II. 77; Eltern Landwirtschaftsrat Carl Axel Magnus B. und Sigrid Lovisa Charlotta von Julin. Ehefrauen 1) Anna Hindström 04, geschieden 13, Eltern: Ingenieur Richard H. und Edla Rundblad; 2) Fanny Helena von Born 15–, Eltern: Freiherr Victor Magnus B. und seine 1. Frau Hulda Berndtson. Kinder: Haakon 05, Harriet 08, Gunnel 16, Ellan 19, Carola 24. – Abitur 95, Kandidat der Philosophie 98, Magister 00, Kandidat der Medizin 00, Lizentiat der Medizin 05, Doktor der Medizin und Chirurgie 07, Dozent an der Universität Helsinki 18–45, Studienreisen in verschiedene europäische Länder 07–, in die USA 11, nach Nordafrika 35 und 52. – Assistenzarzt an der Universitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Helsinki 08–12, leitender Badearzt der Seebadeanstalt Mariehamn in den Sommern 07–10, Assistenzarzt am Anatomischen Institut der Universität 12–14, 1. Unterarzt des Feldlazaretts der finnischen Industrie in Warschau 14–15, leitender Arzt der Frauenabteilung des Krankenhauses der Diakonissenanstalt 22–, Chefarzt der Diakonissenanstalt 49. – Aufsichtsratmitglied der Aktienbank Helsinki 19–48, Vorstandsvorsitzender der Finnischen Ärztepensionskasse 32–46, Mitglied im Aufsichtsrat der Sparkasse Helsinki 19 u. a. – Vorsitzender des finnischen Gynäkologenverbands 33–34, Ehrenmitglied 46 und Ehrenvorsitzender 52, stellvertretender Vorsitzender des finnischen Ärzteverbands 35–43, Vorstandsmitglied der Chirurgenvereinigung der Nordischen Länder 31–35. – Veröffentlichungen: Zur Kenntnis der Schleimhaut im Uterovaginalkanal des Weibes in den verschiedenen Altersperioden (Habilitationsschrift) 07 u. a. Studien auf dem Gebiet der Frauenkrankheiten. – Ehrenmitglied der Societé royale belge de gynécologie et d’obstétrique 29, Ehrenmitglied des finnischen Krankenpflegeverbands 30, Ehrenvorsitzender der Fédération des Societés de gynécologie et obstétrique de langue française 50, korrespondierendes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie 51, Ehrenmitglied der Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe der Nordischen Länder (Kopenhagen) 46. – Professor 37. – Partei: Schwedische Volkspartei. – Hobbys: Landwirtschaft.“

Zu Übersetzungsdetails: Ich habe hallitus mal als „Vorstand“, mal als „Aufsichtsrat“ übersetzt, je nachdem, welche deutsche Bezeichnung den Sachverhalt besser trifft. Ebenso kann ylilääkäri sowohl „Oberarzt“ als auch „Chefarzt“ heißen; wo nicht klar war, welche der beiden deutschen Bezeichnungen besser passt, habe ich mich mit „leitender Arzt“ beholfen. Väitöskirja könnte man auch mit „Dissertation“ statt „Habilitationsschrift“ übersetzen, ich habe aber letzteren Begriff gewählt, weil der finnische Doktorgrad eher auf einem Level mit der deutschen Habilitation liegt (höchster akademischer Grad und im Regelfall Voraussetzung für eine Professur).

Wir haben übrigens auch die Seite Wikipedia:Übersetzungshilfe, die aber leider ein ziemliches Schattendasein führt. --Jossi (Diskussion) 13:30, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das ging ja schnell. :) Vielen herzlichen Dank für die Mühe und die fundierte Übersetzung. --2A02:810D:8BC0:B8C:54BD:ED48:4B70:CE7 21:38, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Frage an Grammatikspezialisten: Wie nennt sich das?

Moin, ich bin in einer Zeit groß geworden, als man noch von Tu-Wort und Hauptwort und sowas sprach. Wie kann man das nachstehende begründen: Es gibt Orte, deren Namen auf -er enden. Beispiel hier in der Nähe Hemer, Enger, Exter etc. Die Zugehörigkeit zu einem solchen Ort würde ich nach meinem Sprachgefühl als »...sche« bezeichnen, geht es um Personen, sind es für mich »...aner«. Nehme ich den Ort, in dem ich lebe, wäre beispielsweise der Name »Extersche Straße« in der Nachbarstadt korrekt, wie es auch richtig auf dem Straßenschild steht. Simpel und vielleicht blöd ausgedrückt: Was rumliegt und sich nicht bewegt, bekommt ein »...sche« angehängt, was rumläuft (egal, ob Hund, Mann oder Frau) dagegen ein »...aner« oder ähnlich. Grammatikfachleute an die Front! Danke und LG --Gwexter (Diskussion) 14:13, 14. Jun. 2016 (CEST) (PS: Ich möchte sowas ja auch in WP-ASrtikeln richtig schreiben und wenn jemand meckern sollte oder könnte, auch ordentlich begründen.)Beantworten

Suffix. --195.36.120.125 14:26, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke ... ich fürchte, ich habe falsch gefragt. Also nochmal in verständlich (zumindest versuchsweise formuliert): Wie begründet man eindeutig den Suffix mal so: Extersche und mal so: Exteraner? --Gwexter (Diskussion) 14:56, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie man es begründet, weiß ich nicht. Nach meinem Sprachgefühl wäre allerdings auch Engerer Str. korrekt. -- Gerd (Diskussion) 15:13, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
- Von der Logik her gebe ich dir recht, von der Rechtschreibung ist ist zweimal -er in einem solchen Fall nicht zulässig, man schreibt den Straßennamen dann auch in einem Wort, wäre auch auf »Engerallee« zutreffend.
Ich halte die Antwort für trivial: Verschiedene Objekte erhalten verschiedene Bezeichnungen. Das ist auch in anderen Fällen üblich: Schweizer/schweizerisch, Engländer/englisch. Hannoveraner behauptet, dass dieses Wort als Volksbezeichnung umgangssprachlich wäre. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:20, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
- Auch dir Dank, aber hier endet die Ausgangsform nicht auf -er. bzw. im Falle Hannover Hannover = »Der Hannoveraner« als Pferd oder Einwohner, aber die »hannoverschen Straßen«, im Ortsjargon eigentlich »hannöversch«, soweit ich weiß, wahrscheinlich nur noch regional. --Gwexter (Diskussion) 15:56, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Bildung hängt stark vom Ortsnamen ab. Ich gebe als Beispiel mal Wismar (-ar ist ja dem -er nicht unähnlich), da gibt es Wismarer und Wismaraner - beides wird verwendet. Fleischer/Barz (S. 155) stellen zumindest eine Tendenz fest: "Bei den auf -er auslautenden Städtenamen stört die Doppelung -er-er, deshalb nicht *Münsterer u. ä., sondern Münster-an-er, Hannover-an-er". Ich würde jedoch nicht so absolut argumentieren wollen, der Duden, Bd. 9, spricht davon, daß diese Ortsnamen "oft die Endung -aner aufwiesen. Er stellt fest, daß der Gebrauch von "-aner und -enser stark zurückgegangen" sei, "unbedingt nötig ist er in keinem Fall." Nachweisbar ist das übrigens auch anhand der Wikipedia. So führt besagter Duden "Salzgitter-aner" an, im Artikel Salzgitter-Höhenzug heißt es jedoch: "An den Sattelflanken des Salzgitterer Höhenzuges wurden die Schichten durch die Hebung steil aufgerichtet." Gedruckte Belege gibt es natürlich auch, vgl. z. B. folgenden Buchtitel: "Die tektonische und paläographische Geschichte des Salzgitterer Gebietes" von 1944 oder Balcik/Folz/Röhe, Perfektes Deutsch, S. 535, die neben "Salzgitteraner(in)" auch "Salzgitterer(in)" angeben.
Zur Beziehung zwischen -(an)er und -isch, vgl. wiederum Fleischer/Barz, S. 240: "Das Nebeneinander von -er und -isch ist das Ergebnis eines historischen Prozesses, in dem seit dem 15. Jahrhundert die -er-Derivate zunehmend hervortreten (Dresden 1483 leipczscher 'Leipziger' Jarmarckt, 1592 Die Dreßdenische vnd Lausitzer Heide [...]). Heute dominiert -er bei Ortsnamen, wo sich -isch nur in wenigen "festen" Bindungen erhalten hat (römisch, venezianisch u. ä.); auch substantivierbar ist nur das -isch-Derivat: das typisch Rostockische Die Einschränkung der -er-Derivate auf attributivem Gebrauch führt ebenfalls zum Ausweichen auf -isch-Derivate: er spricht mecklenburgisch, hamburgisch [also nicht: *er spricht Mecklenburger, Hamburger]. Bisweilen kommt es zu Schwankungen bei gleicher Basis [...]: Thüringer/thüringische Spezialitäten. Im Interview eines Schriftstellers erscheinen nacheinander (mit Tendenz der -isch-Deriate zu qualitativen Adjektiven): berlinisches Bewußtsein - berlinischer Autor - Berliner Typ - berlinische Herkunft - Berliner Osten - Berliner Wahlkreis - berlinische Sprache". Das heißt - und trifft auch für Deine Fälle zu: im attributiven Gebrauch (vereinfacht gesagt: also vor einem Substantiv) sind -er und -isch auswechselbar, wobei die Tendenz zum -er hingeht. Dabei ist es unerheblich, wie der Ortsname endet, also ob nun Hamburg oder Salzgitter. Ich kann dementsprechend auf der Hannoveraner Straße wandeln oder auf der Hannöverschen Straße, beides ist belegt.--IP-Los (Disussion) 16:40, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Moin, sehr ausführlich, sehr informativ, hilft mir weiter. Für mich gesehen wirkt »engersche Kirche« sprachlich eleganter als »Engeraner Kirche«, wobei die einleitende Großschreibung mir als no-go erscheint. Ebenso würde ich »Engersche Timpken« akzeptieren. Also entscheide ich weiterhin nach meinem Bauchgefühl, »Engeraner« o. ä. meist dann zu verwenden, wenn das Objekt sich selbständig bewegt. LG --Gwexter (Diskussion) 17:01, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist ja auch völlig in Ordnung, denn man kann hier nach Gefühl agieren, wie das Beispiel des Schriftstellers in Fleischer/Barz schön verdeutlicht. Zur Großschreibung: Engeraner Kirche ist immer groß zu schreiben (geographische Ableitungen auf -er werden immer groß geschrieben), dagegen "engersche Kirche", es sei denn es handelte sich um einen Eigennamen, was hier aber nicht der Fall ist, vgl. mecklenburgischer Schinken vs. Mecklenburgische Seenplatte (Mecklenburger Seenplatte wäre ebenfalls ein Eigenname, allerdings ist hier die Großschreibung schon wegen der Ableitung auf -er obligatorisch).--IP-Los (Diskussion) 17:48, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zu: auch substantivierbar ist nur das -isch-Derivat: das typisch Rostockische. Das finde ich interessant. Wird dann manchmal sogar ein Umweg nötig? das typisch Münchenische geht nach meinem Sprachgefühl nicht, das wäre dann das das typisch Münchnerische, oder? --WolfD59 (Diskussion) 18:08, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich sach's ja: »Deitsche Sprake schwere Sprake, heiß ich jetzt ›Kasimir‹ oder ›Kasimich‹?« --Gwexter (Diskussion) 18:13, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja schwere Sprache. Auch ein Fachmann tut sich schwer, würde nicht beim korr. nach Sprachgefühl arbeiten :-) und macht Fehler. Vereinfacht: Erkläre mir mal einer, warum Wasserfahrzeuge unterschitliche Artikel haben - also jeder "eigentlichen" Logik wiedersprechend, obwohls die nicht gibt: DAS Boot, DIE Fähre, DER Ozeandampfer. Muss man draufhaben nach Jhren um Texte zu korr. - man kann es aber schwer kurz lernen. Dies ist Deutsch. Wie auch immer: Mitternacht wird nicht geprügelt sondern geschlagen. Hierzu ist erstmal die Kenntnis und das Verständnis einer entsprechenden Turmuhr notwendig. Eben: Deutsche Sprach/Schwere Sprach :- --80.187.103.151 21:03, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nur das Boot ist irregulär. -e weiblich und -er männlich folgen der Mehrheit. -- Janka (Diskussion) 21:47, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Megagrins! Und dies vermittel in Deutsch als neue Sprache. Nicht theoretisch sondern praktisch. Grüße --80.187.103.151 22:23, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du den Leuten klarmachst, dass das Geschlecht fast nur auf dem Klang der Wortendung beruht, fällt der Groschen ziemlich schnell. Damit kann man den Großteil aller Alltagsworte richtig zuordnen. -- Janka (Diskussion) 22:54, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ernst Friedrich von Eicke

vor 9 Tagen habe ich auf der Seite eine Berichtigung eingestellt, die jedoch sogleich 'zurückgedreht' wurde, ohne Rücksicht, ob dies auch sinnvoll war. Bis heute keine Richtigstellung! --Genealexander (Diskussion) 16:19, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Diese Deine Änderung war offensichtlich Vandalismus. Deswegen wurde sie unkommentiert zurückgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und daher heute eine VM. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:58, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Andere zu verurteilen geht Euch leicht von der Hand, gell?. Gut, daß die VM dieses mal aufgepaßt und mietgedacht hat, anstatt den Nutzer endgültig zu verprellen. --178.4.105.169 22:41, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für deine Berichtigung, die mittlerweile auch wieder im Artikel steht. PDD 19:22, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"ss-generale" irgendwo in den Text einwerfen ist also eine Berichtigung? --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:51, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hätte das auch nicht ernstgenommen und deshalb ohne Überprüfung zurückgesetzt. 1819 ist als Todesjahr nicht allzu unplausibel, damals sind die Leute öfter mal vor der Zeit gestorben. Vielleicht hatte er an den Napoleonischen Kriegen teilgenommen und ist an den Spätfolgen einer Verwundung gestorben, oder einfach an irgendwas, gegen das es damals einfach noch nichts gab. --Gretarsson (Diskussion) 00:28, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
OK, ich seh grad, so deutlich vor Geburt seines Sohnes sollte er eigentlich nicht gestorben sein, da hätte eine Überprüfung dann wohl doch Sinn gemacht... --Gretarsson (Diskussion) 00:46, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Starke Regenfälle

Wasser im Keller - was tun? --85.180.138.171 17:49, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

http://www.zuhause.de/wasserschaden-sofortmassnahmen-und-wann-versicherung-nicht-zahlt/id_56274690/index --JD {æ} 17:51, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Brauche keine Versicherung, ist noch nix kaputt. Nachbar machte auch nur ein Foto für Facebook. Leider immer noch keine Lösung gefunden! --85.180.138.171 18:09, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Lies den Link, da stehen entsprechende Hinweise. Außerdem ist sowas durch Suchmaschinen leiht auffindbar (s. Intro). --178.4.105.169 18:30, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Der obige Link ist ein Witz, da hier nur Versicherer zu Wort kommen. Feuerwehr auspumpen lassen! Es dringlich machen (Nachweisbar!) Versichungsbedingungen checken! Fotos machen! Sehr viele! :-) Lieber noch mehr! :-) Zeugen suchen, was im Keller war und mit diesen zeitnah (!) ein Protokoll aufnehmen: Also schriftlich ausführen! (Nachbarn, gute Freunde etc. ...) Es geht dabei darum, auch in fünf Jahren (z.B.) bei einer Verhandlung vor Gericht was nachweisen können bzw. noch darstellen zu können, was im Keller unmittelbar vor der Überflutung war bzw. wie der aussah. Mündlichen Zusicherung nicht glauben, egal von wem! Schriftlich alles - auch auf Handzettel - bestätigen lassen. Mündliche Aussagen bestätigen lassen! Notfalls bestätigen lassen, dass man sich und worüber man sich nicht einigen konnte. Dies alles und noch viel mehr braucht ihr, wenns gegen die Versicherung bzw. gegen die Gemeinde geht. Also keine falsche Scheu! Die mündlich versprochene, sog. "unbürokratische" Hilfe wird nie bzw. sehr selten eintreffen. Nochmal: Was ihr mündlich besprecht ist zwei Monate später nichts mehr wert! - Ich hoffe, euch hats nicht zu schlimm getroffen. Viele Grüße --80.187.103.151 20:43, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was steht denn da nicht drin, das eine passende Antwort wäre? --178.4.105.169 21:28, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Frage verstehe ich nicht. --80.187.103.151 22:21, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Link enthält AFAICS die wesentlichen Antworten auf die Eingangsfrage. Da Du hier rummeckerst, nehme ich an, Dir fehlen wesentliche Infos in dem Link und ich wüßte gerne, welche das sein sollten. --178.4.105.169 22:43, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auspumpen - Aufwischen - Aufwischen - Lüften - Lüften - Lüften --BB3 (Diskussion) 09:37, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Ruhe bewahren. Warten bis kein neues Wasser mehr rein laeuft (sonst spuehlts dir unter Umstaenden die Gruendung in den Keller und dein Haus sackt ab). Und wozu die Feuerwehr rufen...? Hohl dir im Baumarkt ne Söffelpumpe und los gehts. Aufgeschwommene Einwegglaeser wieder einsammeln, Kartoffelsaeckchen umstapeln, zum Schluss durchwischen, fertig. Oder warn etwa Aktenschraenke im Keller? Dann die vielleicht in Zukunft lieber auf dem Dachboden lagern...? Und Trockenbau (falls vorhanden) gehoert einfach nicht in einen Keller. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:32, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wertung EM

Wenn zwei Mannschaften in einer Gruppe folgende Ergebnisse haben:

  1. 2:1, 2:1
  2. 1:0, 1:0

also gleiche Punktzahl, gleiche Tordifferenz - welche Mannschaft hat dann hat dann Platz 1 und welche Platz 2? Zählen "mehr Tore" oder "weniger Gegentore" ? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:13, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Weder noch. Es wird der direkte Vergleich herangezogen. Siehe [7]. --Blutgretchen (Diskussion) 19:19, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, da bei den genannten Ergebnissen die beiden Mannschaften noch nicht gegeneinander gespielt haben können. Es zählen die mehr erzielten Tore. --KayHo (Diskussion) 10:34, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Tabellenzwischenstände sind soviel ich weiß keine offiziellen Wertungen, sondern nur Statistiken. Aber wenn das dritte Spiel der direkte Vergleich ist und unentschieden endet, steigt dann die erste Mannschaft wegen mehr geschossenen Toren auf. Dann gibts auch noch die Wertung der Gruppendritten, bei der es keinen direkten Vergleich gibt. --MrBurns (Diskussion) 11:06, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Finanzielle Situation von Krankenkassen?

Als die Praxisgebühr abgeschafft wurde, hieß es noch, die Krankenkassen haben sich erholt und stehen finanziell gut dar. Nun ist in den Medien davon die Rede, die Krankenkassen müssen Geld sparen (Arzneimittelreport-Berichterstattung). Was stimmt denn nun? Und wo kann man im Netz Statistiken zu diesem Thema einsehen, um sich eine richtige Meinung bilden zu können?

Es wird immer mehr Geld für Arzneimittel ausgegeben, das dürfte ein Grund sein. --178.4.105.169 21:29, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Menschen werden älter und haben damit mehr Gelegenheit, krank zu werden. Mehr Krankheiten als früher sind behandelbar. Die Krankenkassen haben einen immensen Verwaltungs-Wasserkopf und werfen Beitragsgelder für Werbung aus dem Fenster, obwohl sie sich kaum voneinander unterscheiden dürfen. Pharmaunternehmen, Ärzte, Apotheken und zahllose andere Leistungserbringer bedienen sich auch aus dem Gebührentopf.
Trotzdem geht es den Kassen im wesentlichen nicht schlechter als früher, weil regelmäßig Leistungen gekürzt und Beiträge angehoben werden.
Die beiden Effekte sind nicht genau ausgewogen, so dass mal ein wenig Überschuss bestehen kann (das ist dann eher ein Versehen), meist aber ein Defizit. Man kann den Leuten ja auch nicht allzu viele Leistungen auf einmal wegnehmen oder die Beitrage von heute auf morgen zu stark anheben - aber im Laufe der Jahre geht beides: Der Versicherte gewöhnt sich dran, für immer weniger Leistung immer mehr Geld zu bezahlen. Die Möglichkeit, die man früher hatte, das Geld beiseitezulegen und Selbstzahler zu werden, gibt es ja legal heute nicht mehr. --Snevern 15:52, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Snevern: Das erklärt aber nicht, wieso es beim Thema "Praxisgebühr" in den Medien hieß, den Krankenkassen gehe es gut und sie haben genug einnahmen und jetzt plötzlich wieder von Geldsorgen die Rede ist.
Tja, Geld im Überfluss ist den Krankenkassen eher peinlich: Sie haben es nicht geschafft, rechtzeitig genug auszugeben, um die nächste Beitragsanhebung (oder Leistungskürzung) fordern zu können. Trotzdem kann das passieren: Es spielen eben sehr viele Komponenten zusammen, die keineswegs alle von den Krankenkassen gesteuert werden können. Im deutschen Gesundheitswesen mischen ganz viele Spieler mit, von denen viele versuchen, stets ein möglichst großes Stück vom Kuchen abzukriegen. Die Medien stehen nicht unbedingt auf der Seite der Krankenkassen und können daher auch über Dinge berichten, die die Kassen lieber nicht an die große Glocke hängen würden. --Snevern 22:50, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zu den Arzneimitteln: Die sind in den letzten 10 Jahren eher nicht der Grund. [8]. Meines Erachtens hatte die Praxisgebuehr durchaus einen Effekt vom Kostengesichtspunkt her (vom Gesundheits/Patientengesichtspunkt sicher eher zweischneidig). Man muesste sich die Ausgabenstatistiken aber genauer anschauen, um das zu bestaetigen oder widerlegen.-- 83.167.34.67 17:48, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Der „Kostengesichtspunkt“ bestand darin, Arztpraxen und Patienten zusätzliche Kosten aufzubürden, ohne dadurch wie erhofft einen Steuerungseffekt zu erzielen. Deswegen wurde die Praxisgebühr auch wieder abgeschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die verlinkte, kostenpflichtige Statistik kann ich nicht einsehen, aber was ich so erahnen kann, wie auch die weltweite Übersicht dort und dieser aktuelle Arzneimittelreport bestätigen meine Aussage, daß immer mehr Geld für Arzneimittel ausgegeben wird. --188.108.83.73 21:43, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Am Rande: Die Deutschen gehen im Durchschnitt auch erschütternd oft zum Arzt. Meiner Erinnerung nach mehr als einmal pro Monat. Rainer Z ... 00:17, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ebenfalls am Rande: Wenn sich in einem kleinen Dorf ein zweiter Arzt niederlässt, machen die beiden nicht denselben Umsatz wie der eine zuvor, sondern die Kosten der Behandlungen steigen auf etwa das Doppelte an. Das ist kein besonders gut gehütetes Geheimnis, sondern ein schon sehr lange bekannter Effekt, über dessen Ursachen gerne spekuliert werden darf. --Snevern 06:27, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wo liegt Westerreich?

Das Wappen Westerreichs ist in dieses Bild zu sehen.

In einige alten Texten und Bilder gibt den Namen Westerreich, das vermutlich ein Teil des Heiligen Römischen Reichs war. Ich kann aber nicht das geographisches Platz des Lands finden. Wer weiß? Skogsvandraren (Diskussion) 20:52, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

1865 war der Stand, es hatte von Westen nach Osten eine Ausdehnung von 15, von Süden u. Norden von 20 Meilen. Wasgau, der Hundsrück, die Eifel, das Herzogthum Zweibrücken, die Fürstenthümer Simmern, Birkenfeld u. Salm, die Grafschaften Veldenz, Sponheim, Lützelstein, Leiningen, Saarbrück, Falkenstein, Nassau u. Bitsch lagen darin. -- southpark 20:54, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Meint man mit der Meile da eine deutsche Landmeile (7532,5 Meter)? Skogsvandraren (Diskussion) 21:12, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
wenn ich mir die Beschreibung oben anschaue von Süden u. Norden von 20 Meilen. Wasgau, der Hundsrück, die Eifel... dann kommt das nur mit den Landmeilen hin (= gute 150 - 160 km) --Elrond (Diskussion) 23:13, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Pierer lässt mich da etwas ratlos zurück. Aber zumindest kann ich mich freuen, dass die Maße irgendwann vereinheitlicht wurden. -- southpark 21:18, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das gab's mal wirklich? Ich hatte das immer für einen fiktiven Staat aus Unsinnswebsites, mit Namen (Westerreich = Land im Westen) in Analogie zu Österreich (Land im Osten (von Bayern aus gesehen)) gehalten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:21, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Süderreich und Norderreich gibt es laut Google Books tatsächlich. Es blieben also noch Nordfalen, Mittelfalen und Südfalen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Quelle nach bezieht sich „Süderreich“ unnd „Norderreich“ aber auf Skandinavien (genauer: die Etymologie Schwedens und Norwegens), nicht auf Teile des Franken- bzw. Heiligen Römischen Reiches.
Dem Pierer zufolge, haben die Namen „Österreich“ und „Westerreich“ im Laufe der Zeit eine Bedeutungsverschiebung erfahren. Standen sie ursprünglich für weite Teile des vormaligen Frankenreiches (das Westreich, Westerreich oder Neustr(as)ien und das Ostreich, Österreich oder Austr(as)ien) erfuhren sie nachfolgend eine Bedeutungsverengung und bezeichneten dann nur noch relativ kleine Regionen am Rhein bzw. an der Donau. Nach der obigen Beschreibung von 1865 kommt „Westerreich“ in der damaligen Bedeutung der Rheinprovinz Preußens ziemlich nahe. Wie gängig die Bezeichnung damals überhaupt noch war, ist dabei unklar. Dass die obige Abbildung mit dem Doppeladler ein Wappen von „Westerreich“ enthalten soll, möchte ich bezweifeln. Es gab m.W. zur Zeit des HRR nie einen (Teil-)Staat dieses Namens. (Edit: OK, siehe unten, die Abbildung enthält tatsächlich ein mit „Westerreich“ betiteltes Wappen (rechter Flügel, 1. Feder), die Abbildung an sich stimmt aber nicht mit den damaligen politischen Realitäten überein), --Gretarsson (Diskussion) 23:58, 14. Jun. 2016 (CEST); nachträgl. geänd --Gretarsson (Diskussion) 12:23, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich darf zum Thema auf den von mir mitgestalteten Artikel Westrich (so die letzte gängige Namensform) verweisen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:30, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, das war interessant, aber im Artikel steht es "[d]ie lautliche Weiterentwicklung im Neuhochdeutschen zu Westerreich setzte sich nicht durch" und das Wappen ist nicht präsentiert. So, ist Westrich echt was in alte Quellen Westerreich genannt ist? Wäre es dasselbe, wurde man eine Weiterleitung von Westerreich nach Westrich finden, auch früher als heute, nicht wahr? Skogsvandraren (Diskussion) 09:54, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das Bild zeigt die Quaternionen der Reichsverfassung. Das ist ein Ordnungssystem des Hl. Röm. Reichs, das von Anfang an fiktiv und idealistisch gedacht war und nur sehr losen Bezug zu irgendeiner Wirklichkeit hat. Darin sind traditionell auch Adelsherrschaften enthalten, die es schlichtweg überhaupt nicht gab. "Westerreich" ist hier als einer der "vier Vikare" genannt, was keinen Realitätsbezug hat. Ernst Schubert schreibt "Westerreich" in Anm. 83 von http://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/z/zsn2a038797.pdf ausdrücklich in Anführungszeichen... --WolfD59 (Diskussion) 18:48, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das Wappen selbst enstpricht ja Burgund, wie Bernhard Peter in http://www.dr-bernhard-peter.de/Heraldik/aktuell/galerien3/galerie2199.htm korrekt anmerkt. Das passt aber örtlich ja eher nicht. Martin Waldseemüller verwendet das Wappen http://www.pahor.de/lorraine-france-lotharingia-et-vastum-regnum.html zwar zusammen mit dem Lothringischen für seine Karte des heutigen Westrichs, aber mit der lateinischen Beschriftung "Domini Vastum Regni" für ein Adelshaus, das es einfach so nicht gab (ich würde sagen, er hat das halt auch aus irgendeinem Wappenbuch oder von einer Quaternionendarstellung abgemalt). --WolfD59 (Diskussion) 09:55, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich verstehe Bernhard Peter so, dass er vermutet dass man mit "Westerreich" im Quaternionsadler Burgund meint, als das Wappen das von Burgund etwa entspricht. Er sagt nichts von Westrich. Skogsvandraren (Diskussion) 12:09, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie ich ja oben schon anmerkte, ist der Begriff „Westerreich“ über die Jahrhunderte anscheinend nicht stabil geblieben, und bezeichnete verschiedene Gebiete, die „irgendwo im Westen“ (Mitteleuropas) lagen. Burgund wäre zumindest ein Teil des alten fränkischen Westreiches des 9. Jh. Dass das Westrich woanders (aber ungefähr in der gleichen Gegend Europas) liegt, ist m.E. in etwa vergleichbar mit dem Umstand, dass das heutige Österreich nicht dem alten fränkischen Ostreich des 9. Jh. entspricht. --Gretarsson (Diskussion) 12:42, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Genau. Sogar dem Wort "Franken" ging das ja so. Ich denke, es könnte folgendermaßen gewesen sein: in den Quaternionen taucht aus unbekanntem Anlass (wie dort oft) ein Name auf, "Westerreich". Der Herold oder Wappenmaler, der daraus zum ersten Mal einen Quaternionenadler bastelte, nahm das erst beste, was ihm als westlichem Reichsbestandteil in den Sinn kam, nämlich das burgundische Wappen (oder er sah das so in irgendeinem Wappenbuch, am Anfang unter den mehr oder weniger fiktiven und zugeschriebenen Wappen uralter Reiche). Waldseemüller schuf viel später aus ganz anderem Anlass eine Landkarte. Er wollte passende Wappen des gezeigten Territoriums zeigen, und nahm das bekannte elsässische und suchte dann noch was für das, was inzwischen das (auf eben dieses Gebiet reduzierte) "Westrich" genannt wurde. Und da sah er dann eben wieder die damals recht verbreiteten Quaternionendarstellungen (oder auch wieder irgendein Wappenbuch), wo bei "Westerreich" eben dieses burgundische Wappen stand. Fazit: alles hat ein bisschen mit allem zu tun, aber es gab nie einen wichtigen Reichsstand, der durchgehend "Westerreich" genannt wurde, und schon gar nicht mit diesem Wappen. WolfD59 -15:18, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Notfall: Fußball ohne Béla Réthy??

Bittebitte, helft mir - heute abend "kommentiert" wieder der Logorrhöiker B.R. das Fußballspiel. Ich will aber nicht wissen, bei welchem Metzger der Neffe des Torlinien-Schiri das Hackfleisch für sein Zamperl holt und wer den nicht spielenden Reserve-Außenstürmer in der dritten Jugendmannschaft betreut hat ... Gibt es irgend einen französischsprachigen SAT-Sender, wo man das Spiel verfolgen kann, ohne den Ton wegdrehen zu müssen? Gugel hat mich im Stich gelassen! -- Zerolevel (Diskussion) 20:56, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ton ausdrehen und Radio an? Oder ist da heutzutage der Lag zwischen den Übertragungswegen zu groß? -- southpark 20:58, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
TV im Wohnzimmer, Radio in der Küche. :-( -- Zerolevel (Diskussion) 21:03, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Megagrins, obwohl alter Hut! TV im Wohnzimmer. Lautstärke null. Radio mittels Handy im Ohr. Da musst Du nicht in die Küche gehen. Wirklich alter Hut! Hab aber gerne geholfen. --80.187.103.151 21:08, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der einzige mir bekannte „Radio“sender mit Fußball-EM sendet nur über Internet und da passen Bild und Ton oft nicht zusammen, weil da ein unterschiedlicher Lag zwischen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke - ich bin technisch überfordert, also die Notlösung: Ton aus, Untertitel an. :-/ Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:45, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dazwischenquetsch: Also die Hörfunkprogramme vom SWR (SWR1 und SWR info) übertragen alle Spiele. Gruß kandschwar (Diskussion) 07:33, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Einfach auf Audiodeskription umschalten: zwei Kommentatoren, viel besser als BR: http://www.zdfsport.de/zdf-mit-barrierefreiheit-bei-em-uebertragungen-eur-2016-fussball-em-43641342.html --Morino (Diskussion) 22:15, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Danke! Kannte ich nicht. Werde ich mal versuchen. --80.187.103.151 22:26, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch>Mein Panasonic ist von 2009, der kann das anscheinend noch nicht. Also näxter Versuch mit Radio-Ton ... Danke allerseits für die Ratschläge. -- Zerolevel (Diskussion) 11:27, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das stellst Du im Tonmenü des Receivers ein und das gab es schon bei Einführung des Digitalfernsehens. Mein allererster DVB-S1-Receiver von 2004 konnte das ja schon. Nur beim uralten Analogfernsehen stellst Du das über die Zweikanalton-Taste des Fernsehers ein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich schaue per Zattoo und VPN meist die Uebertragung im Schweizer Fernsehen. --141.255.165.179 23:01, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

15. Juni 2016

U-Bahn Entwässerung

Wenn eine U-Bahn einen Wassereinbruch erleidet, sagen wir etwa in Frankfurt - wie wird das dann wieder entwässert? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 01:29, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Man nimmt Feuerlöschpumpen, vorzugsweise von der örtlichen Feuerwehr bereitgestellt. Für kleinere Volumina gibt es elektrische Tauchpumpen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kannst du das auch belegen? Schliesslich ist das nicht die einzige Möglichkeit wie das Wasser verschwinden kann, nur die einzige aktive. (Bei grösseren Mengen, wie in New York vor einiger Zeit, würde man btw. mit Feuerwehrpumpen allein sicher nicht gerade zügig vorankommen.) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 01:44, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kennst Du ernstzunehmende Alternativen? --Rôtkæppchen₆₈ 03:25, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Service: Essen U11 8.6. (mit Fotos) --2003:45:4635:4000:E10E:D819:7D2D:B02F 03:14, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Klassiker: Berliner U-Bahn nach den Wassereinbrüchen in den letzten Kriegswochen: „Mit dem Auspumpen konnte am 1. Juni 1945 begonnen werden. Das Wasser wurde dabei teils in die Spree, teils in die Kanalisation abgeleitet. In der Folge waren bis zu 25Pumpen mit einer Leistung von 3350Kubikmetern je Stunde im Einsatz. Bis zum 23.Juni wurden so 980000 Kubikmeter Wasser, die nach der Abdichtung verbleibende Menge, aus den Tunneln entfernt.“ --2003:45:4635:4000:E10E:D819:7D2D:B02F 03:22, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Fachkundige Auskünfte könnte es auch über das Portal:Feuerwehr geben. Dort nachfragen lohnt sich sicher. --2003:45:4635:4000:E10E:D819:7D2D:B02F 03:30, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, aber dass mir oder uns nichts ausser Pumpen einfällt, oder bekannt ist, oder einem bei Tante google entgegenfällt heisst eben nicht automatisch dass es nicht existiert. (Das wäre insbesondere eine fatale Einstellung für Enzyklopädieschaffende.)
Und insbesondere da Tunnels allgemein auch von unterirdisch eindringendem Wasser bedroht sein können macht die Existenz von passiven Entwässerungssystemen nicht abwegig. Ähnliches gilt für (ebenfalls passive) Versickerungsmöglichkeiten, die durchaus planerisch vorgesehen sein können, wenn auch eher nicht für eine rasche Entwässerung.
Ich bin übrigens weiterhin mehr an belegten oder wenigstens gut begründeten Informationen interessiert als an einfachen Behauptungen. Wie das halt so üblich ist. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 04:41, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Sohle eines U-Bahn-Tunnels liegt üblicherweise unter dem örtlichen Grundwasserhorizont. Wenn du da rein baulich entwässern willst, musst du einen Wasserlösungsstollen graben, der unterhalb des Sohlniveaus beginnt und dann mit so 2% Gefälle das Wasser irgendwo aus dem Berg führt. So viele Städte auf erheblichen Anhöhen mit U-Bahn fallen mir gerade nicht ein. Vermutlich hat man dort aber schon das Problem mit der Überflutung nicht. -- Janka (Diskussion) 04:50, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Warum soll ich einen Stollen graben müssen wenn da vielleicht schon eine Drainage oder eine Entwässerungsleitung liegt? Weil da der Bergmann spricht? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 05:38, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Lösung findet sich in den Sätzen „Die Sohle eines U-Bahn-Tunnels liegt üblicherweise unter dem örtlichen Grundwasserhorizont“ und „So viele Städte auf erheblichen Anhöhen mit U-Bahn fallen mir gerade nicht ein“, da braucht es kein stupides beharren auf Literaturquellen, das sind ganz einfache Überlegungen, die jeder mit ein bisschen physikalischem und hydrogeologischem Grundwissen anstellen kann. Unter dem örtlichen Grundwasserspiegel heißt in der Regel auch unter dem Niveau der örtlichen Gewässer. Wohin soll dein passives Entwässerungssystem das Wasser denn leiten, wenn es sich selbst unterhalb des Pegels eines jeden infrage kommenden Gewässers befindet? --Gretarsson (Diskussion) 11:40, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
  • Das pumpt man schlicht weg raus, wenn es nicht Gefälle über die Portale usw. herauskriegt. Für das im Normalfall anfallende Wasser, legt in entsprechend sinnvollen Abständen im Tunnel Pumpensümpfe an, und darin sind elektrische Pumpen mit entsprechender Leistung installiert (oft mit Notstromaggregat). Für unvorhergesehene Sachen wie Wassereinbrüche und Co., ist tatsächlich die Feuerwehr zuständig. Aber auch die macht auch nichts anderes als Pumpen einzusetzen. Wobei es natürlich meist sinnvoller ist zuerst den Wasserzufluss abzustellen, bevor man anfängt zu pumpen (Man kann durchaus schon vorher anfangen zu pumpen damit der Pegel nicht mehr weiter steigt). Es gibt durchaus Tunnelabschnitte, die mit Toren gegen über dem Resttunneln abgeschottet werden können. --Bobo11 (Diskussion) 07:41, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Also wie kommst du denn auf die Idee mit den Pumpen und der dafür zuständigen Feuerwehr wenn es um Wassereinbrüche und Partner geht? Tatsächlich ist dann eben definitiv die Feuerwehr zuständig, die eben Pumpen einsetzt. Wobei eben hier durchaus auch nachgeholfen werden kann, indem man zuvor eben definitiv den Wasserzufluss absperrt. -- Ian Dury Hit me  09:33, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
wieso definitiv die Feuerwehr?! Das THW beispielsweise hat für solche Zwecke Spezialpumpen (siehe mein Beitrag unten) und es gibt auch private Betreiber. Und je nach Objekt haben die zuständigen Straßenbauämter auch (stationäre) Pumpen in Betrieb. --Elrond (Diskussion) 09:42, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Katastrophenschutz wäre ist sicher der bessere Ausdruck. Bei den privaten Betreibern solcher Pumpen habe ich den Verdacht (kein Wissen!), dass ein öffentlich-rechtlicher Betrieb wie zB in HH der die U-Bahn-betreibende HVV aufgrund des Vergaberechts nicht so schnell ordern darf, wie er sie tatsächlich braucht. Im Übrigen habe ich nur wiederholt, was Bobo schrieb. Der ja aber auch nur wiederholte, was andere vor ihm schrieben. -- Ian Dury Hit me  11:14, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ian nur weiter so, mach dich ruhig lustig über mich (es fällt langsam aber sicher auf dich zurück). Aber ich hab oben Sachen geschrieben die so noch nicht standen. Und eine Wassereinbruch in ein U-Bahntunnel ist definitiv Sache der Feuerwehr, welche weiter Hilfe die sich holen ist eigentlich egal. Ob die jetzt nur ihre eigen Pumpen einsetzen, die Pumpen von Privatunternehmen oder des THW ordern, oder sogar das Militär aufgeboten wird, ist eigentlich alles egal. Die Verantwortung zur lokalen Katastrophenbewältigung liegt nun mal zuerst bei der Feuerwehr, und das ist nun mal auch in Deutschland von Gesetzgeber vorgesehen (Ist eigentlich überall so „zuerst ist mal die Feuerwehr zuständig, dann schauen weiter“). Es wird die Einsatzleitung der Feuerwehr sein, die in einem Notfall entscheidet wer pumpen kommt, nicht der Betreiber des U-Bahn Tunnels (der macht höchsten Vorschläge, z.T. in Form von Einsatzplänen). Aber es ist ja klar, gemäss Ian Dury muss ich ja aus Prinzip immer unrecht haben.--Bobo11 (Diskussion) 12:02, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du schreibst Unsinn. Ich habe deine Anmerkungen doch bestätigt. Und mir sogar noch einen Rüffel dafür eingefangen, dass ich das THW übersehen habe. Neu war aber nicht wirklich etwas an dem, was du schriebst. Aber das siehst du offensichtlich anders. -- Ian Dury Hit me  13:33, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sehen auch andere anders. Bobo11 schrieb u. a.: Für das im Normalfall anfallende Wasser legt man in entsprechend sinnvollen Abständen im Tunnel Pumpensümpfe an, und darin sind elektrische Pumpen mit entsprechender Leistung installiert (oft mit Notstromaggregat) und Es gibt durchaus Tunnelabschnitte, die mit Toren gegen über dem Resttunneln abgeschottet werden können. Das wusste ich z. B. noch nicht. Und es stand auch vorher noch nicht da. --Jossi (Diskussion) 14:46, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und wo schrieb ich, er habe Unrecht? Die weiteren Ausführungen haben übrigens nicht wirklich etwas mit der Frage zu tun, beschreibt ja selbst, dass die in Pumpensümpfen installierten Pumpen für das im "Normalfall anfallende Wasser" da sind. -- Ian Dury Hit me  20:38, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

zu diesem Zweck ((sehr) große Wassermengen zu pumpen) gibt es sog. Lenzpumpen. Die sind dafür ausgelegt, große Mengen Wasser zu transportieren, ohne großen Druck zu erzeugen. Richtig große können Kubikmetermengen pro Minute https://www.thw.de/SharedDocs/Ausstattungen/DE/Geraete/hannibal.html oder sogar pro Sekunde bewegen http://www.maschinenmarkt.vogel.de/wasserpumpe-im-xxl-format-stellt-versorgung-im-kraftwerk-sicher-a-68341/. Letztere sind normalerweise stationär und meist in Küstenregionen beheimatet. --Elrond (Diskussion) 09:23, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Weiteres Beispiel für eine Entwässerung mit Pumpen: Chicago Tunnel Company#Katastrophe. Im Tunner der Münchner S-Bahn unter der Isar hindurch sind nach Westen hin im Übrigen Wehrkammertore eingebaut, die bei einem Wassereinbruch geschlossen werden, um eine Überflutung, insbesondere auch der tieferliegenden U-Bahn-Tunnel, zu verhindern. Im Übrigen sollte der generische Begriff Feuerwehr besser durch Katastrophenschutz ersetzt werden; örtlich ist unter Umständen nicht nur die Feuerwehr, sondern eben auch andere Katastrophenschutz-Organisationen wie das schon genannte THW zuständig. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:30, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Poster bügeln?

Ich habe bei einer Aufräumaktion nach Kellerflutung einige Poster gefunden, die ich gerne nutzen möchte. Die waren gut 40 Jahre in Pappröhren von 6cm Durchmesser aufgerollt und sind wohl auch feucht geworden, aber nicht durchnässt. Ich möchte sie gerne plan machen, aber sie federn immer wieder in die Rollenform zurück. Größe etwa 95×65cm², gedruckt auf Papier von ca. 160g/m². Hat jemand einen Vorschlag wie man das Papier wieder plan und eben machen kann? Bügeln ist wahrscheinlich keine gute Idee. --BB3 (Diskussion) 10:36, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Unter Glas rahmen. Geoz (Diskussion) 10:39, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1! Zudem (und wenn dein Herz nicht so sehr daran hängt, dass du den Versuch scheust): Abgedeckt unter einem Geschirrtuch habe ich Zeitungen tatsächlich schon erfolgreich gebügelt. 78.35.58.180 11:03, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit dem Geschirrtuch kann funktionieren. Das Papier muß halt wieder leicht durchfeuchtet werden, um die neue Form anzunehmen. --Kreuzschnabel 11:07, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit der Kellerflutung ist natürlich nicht so schön. Für die trockenen Poster kann ich Posterschienen / Posterleisten empfehlen. Damit habe ich meine Poster an der Wand befestigt. Das obere und untere Ende des Posters werden dabei in die Klemmschiene / Klemmleiste eingefädelt. Die obere dient zum aufhängen, die untere als Beschwerung. Gruß kandschwar (Diskussion) 11:11, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Feuchtes Papier kann man bügeln, aber je nachdem, wie alt das Papier ist, und wie weit es geschädigt wurde (durch die Lagerung und das Feuchtwerden) kann es sich dabei in Wohlgefallen, sprich mehr oder weniger dicke Krümel verwandeln. Nach dem Plätten ist, speziell bei Rahmung unter Glas, darauf zu achten, daß das Papier komplett! trocken ist, sonst hast Du Nullkommanix Schimmel dran. --Elrond (Diskussion) 11:13, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Auf die Farbe achten. Sie könnte am darüberliegenden Stoff oder Papier festkleben. Sei es Temperatur oder Adhäsion. --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht nur die Farbe. Poster werden oft auf geleimtem Papier gedruckt. Durch die Feuchtigkeit kann dieser erweichen und dann das Poster überall festkleben, nur nicht dort, wo es hinsoll. Beim Trennversuch geht das auch noch kaputt. Vorsichtig rahmen oder auf eine Weichfaserplatte o.ä. aufziehen dürfte da besser sein. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die Anteilnahme - Schienen/Rahmen/Aufziehen kann erst der zweite Schritt sein denn die Rollenform ist schon sehr straff, es braucht zwei Personen um die Dinger ohne Knicken in eine ebene Lage zu bringen (und gut festhalten). Anfeuchten hatte ich mir auch schon überlegt, es muss halt möglichst gleichmäßig geschehen. Ich werde es mal mit dem feuchten Tuch (Badelaken bei dieser Größe) versuchen, sowie ich eine ausreichende freie Fläche gefunden habe. Zum Beschweren kann ich ja den Brockhaus nehmen, damit er sich auch mal nützlich macht. --BB3 (Diskussion) 13:51, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die Frage ist doch ähnlich der nach der Reparatur eines nass gewordenen Buches - und um sowas zu reparieren gibt es doch professionelle Firmen (die sich z.B. auch um die Bestände des Kölner Stadtarchivs gekümmert haben). Was machen denn die Profis mit gerolltem/nass gewordenem Material? --87.123.1.191 16:36, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die Profis setzen das Papier über Nacht einer feuchten Atmosphäre aus. Das Problem ist ggf. die Säure im Papier, d.h. je nach Art der Säure wird die Atmosphäre basisch "geschwängert". Da hat jeder so seine Geheimnisse.--2003:75:AF6E:1A00:7808:B5D4:4BA6:C127 17:01, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
könnest Du das mit dem basisch geschwängert etwas ausführlicher erläutern? so ganz verstehen tue ich das nicht. --Elrond (Diskussion) 23:15, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Artikel Entsäuerung (Papier) verrät nur, dass es Gasphasenentsäuerung gibt, nicht aber, wie das geht. Ich vermute mal, dass gasförmige Basen, z.B. Ammoniak, verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die haben zum Teil ganz andere, aufwändige Methoden, die man nicht improvisieren kann. Bei den Plakaten dürfte für den Hausgebrauch leichtes Befeuchten und Pressen die beste Methode sein. Zum Befeuchten würde ich einen Zerstäuber nehmen, so einen für Blumen. Noch besser wäre ein heißes Dampfbad. Das Problem beim Pressen ist, dass es wirklich eben sein sollte und gleichzeitig auf einer Seite saugfähig/luftdurchlässig. Denkbarer Aufbau: unten eine Metallplatte, dann ein großer Bogen ungefärbtes Seidenpapier, dann das angefeuchtete Plakat mit der Druckseite nach unten, dann eine dicke Filzplatte, schließlich ein schweres Holzbrett (z. B. eine resopalbeschichtete Spanplatte). Das könnte funktionieren.
Aber mir kommt gerade noch eine ganz andere Idee: In größeren Kopier-/Digitaldruckläden haben sie Geräte, um Papier aller Art auf Metallplatten, doppelt kaschierte Hartschaumplatten usw. aufzuziehen, auch in großen Formaten. Da müsste man mal mit so einem widerspenstigen Exemplar hingehen, um zu sehen, ob sich das so verarbeiten lässt. Rainer Z ... 17:06, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß ja jetzt nicht, die spröde bzw. beschädigt/empfindlich das Papier ist. Aber ich lagere auch einiges länger in Rollen. Widerspenstige Wandplaner etc. versuche ich vorsichtig in die andere Richtung zu rollen, fixiere sie kurz so, dann lassen sie sich meistens problemlos aufhängen. Mal als kostenloser Vorschlag. --Maresa63 Talk 18:44, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zustimmung, genau so klappt es am besten und das auch noch am einfachsten. Am besten zur Fixierung wieder in die Pappröhren geben, damit die Ränder schön glatt werden. --188.108.83.73 21:48, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das sollte natürlich der erste Versuch sein. Nach vierzig Jahren und Feuchtigkeit könnte es aber nicht ausreichen. Und generell muss man bei dem Manöver aufpassen, keine Knicke zu verursachen. Da ist es hilfreich, bei gegenläufigen Aufrollen einen Kern zu verwenden, eine dünnere Papprolle oder dergleichen. Rainer Z ... 23:48, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Trick dabei ist, zunächst eine sehr große Rolle zu bilden und die dann von innen her mit den Fingern enger zu ziehen - dann gibt es keine Knicke. --188.108.83.73 02:01, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, kleine Knicke an den Rändern sind schnell drin. Das Problem mit jeglicher Bearbeitung in der Ebene ist ja dass es zunächst mal nicht flach liegen bleibt, sondern sofort wieder zur Rollenform zusammenschnurrt. Aber aufwickeln über einen Kern, das müsste gehen (mit vier Händen), das mach ich jetzt.

Dank an alle!

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. BB3 (Diskussion) 09:38, 16. Jun. 2016 (CEST)

wichtige bemerkung zum artikel rassismus in wikipedia.

hallo!

aktuell bin ich in eine diskussion involviert. ( nicht auf wikipedia, sondern auf facebook) in folge dieser diskussion, deren ursprung in der diskussion über die bibel lag, kam es zu statements, die die einteilung in rassen und rassismus rechtfertigen.

um mich weiter zu informieren, habe ich den artikel "rassismus" auf wikipedia aufgerufen.

dabei ist mir aufgefallen, dass die herleitung von rassismus durch die bibel ( und wahrscheinlich, davon gehe ich aus, auch durch andere heilige texte) im ( sehr ausführlichen) artikel zu rassismus komplett fehlt.

kriege zwischen rassen, völkern, volksgruppen, anhängern unterschiedlicher religionen begründen sich aber schon seit jahrtausenden im wesentlichen auf aussagen in heiligen schriften und religionen! dieser punkt ist so schwerwiegend, weil menschenverachtung und rassismus durch gott und moral legitimiert wird. rassismus geht also noch viel weiter zurück, als bis in die antike, wie es der artikel sagt!

dass z.b. menschen mit weißer hautfarbe keine menschen mit schwarzer hautfarbe heiraten sollten in vergangenen jahrhunderten, stammt aus christlichen glaubensanschauungen. nachdem gott es nicht wünscht und verbietet, dass "rassen" sich "mischen" und dadurch die "weiße rasse" "verunreinigt" wird.


ich bitte um feedback!

nicole

--84.133.85.142 13:09, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Übertragen von WP:FzW --Odeesi talk to me rate me 13:42, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

hast du auch belege für die letzten beiden sätze? Wo soll das in der bibel stehen? 217.251.205.178 13:47, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Man kann so ziemlich alles aus der Bibel herleiten, wenn man sich einzelne Saetze aus dem Alten Testament hernimmt. Aber dem Christentum liegt eigentlich das Gleichnis vom Samariter naeher, das ja eben genau gegen solche Vorurteile angeht. --83.167.34.67 15:38, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das alte Testament ist eigentlich ursprünglich jüdisch und hat mit dem Christentum nicht sehr viel zu tun. Bei den Muslimen würde ich sowas eher erwarten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:50, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)rassismus geht also noch viel weiter zurück, als bis in die antike, wie es der artikel sagt! Eben, den gab es schon vor dem Christentum. Natürlich können sich Rassismus und Glaube auch ergänzen.
nachdem gott es nicht wünscht und verbietet, dass "rassen" sich "mischen" und dadurch die "weiße rasse" "verunreinigt" wird Das sind lediglich Deutungen, die schon mit der Entstehungsgeschichte der Bibel unvereinbar sind, da die Texte nicht hier im Norden, sondern in südlicheren Gefilden entstanden sind. Daher heißt es auch in der Apostelgeschichte: "Nun erfahr ich mit der Wahrheit, daß Gott die Person nicht ansieht; sondern in allerlei Volk, wer ihn fürchtet und recht tut, der ist ihm angenehm." Gott ist die Person also egal, Hauptsache, sie glaubt an ihn. In der Bibel geht es deshalb eher um den Glauben, nicht um Rassen. Daher werden diejenigen gestraft bzw. geschmäht, die den Glauben nicht annehmen, z. B. im Neuen Testament die Juden (vgl. Antisemitismus). Man vergleiche auch schon die Jesus-Darstellungen! Frage: Welche Haarfarbe hat er? Im Artikel Jesus von Nazareth wird er auf Abbildungen mit braunem Haar dargestellt. Quelle? In der Bibel heißt es aber (auch wenn das eher idealisiert ist): "Sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme".--IP-Los (Diskussion) 16:01, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)@Universal-Interessierter: Welche christliche Denomination neben den Deutschen Christen vertritt bitte diese gewagte These? --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend: Schau auch mal zu Bibelbezug unter Arthur de Gobineau --2003:45:4635:4000:7852:65E4:CD52:9FC7 18:20, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Vorstellung, dass es sich bei den Söhnen Noahs Sem, Ham und Jafet um die Vorfahren der Asiaten, Afrikaner und Europäer handelt, stammt erst aus dem Mittelalter. Aus den biblischen Völkertafeln ergibt sich das keineswegs. Noch viel weniger ergibt sich aus den biblischen Texten eine Überlegenheit der Europäer über andere "Rassen". Unter den Nachkommen Japhets werden nämlich nur recht obskure Völker im Norden und Nordwesten Israels genannt, unter anderem auch solch ominöse, wie Gog und Magog. Das Alte Testament strotz zwar vor Gewaltdarstellungen. Die Gewalt wird aber nirgens durch "rassische" Überlegenheit begründet. Ganz im Gegenteil wenden sich die Gewaltphantasien vorrangig gegen ganz nah benachbarte (und verwandte!) Völker, sowie gegen "Abtrünnige" innerhalb des eigenes Volks!. Die Phantastereien eines Gobineau sind frei drehender Unsinn, ohne Basis in den herangezogenen Texten. Geoz (Diskussion) 19:44, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

@Nicole:
Du schreibst: "in folge dieser diskussion, deren ursprung in der diskussion über die bibel lag".
Ich muss sagen, ich bin über diesen Satz einigermaßen erschrocken. Eine Diskussion über die Bibel, bei der offenbar keiner der Diskutanten jemals einen Blick in die Bibel geworfen hat? Also im Klartext: seine eigenen Vorurteile über die Bibel pflegen, ohne sie zu überprüfen? Und dann auch noch fordern, dass die eigenen Vorurteile in den WP-Artikel aufgenommen werden?
Liebe Nicole, Rassismus entsteht zu einem Großteil durch Vorurteile. Wenn ich mir ein Urteil über Menschen anderer Hautfarbe erlaube, ohne diese Menschen überhaupt zu kennen. Du erlaubst Dir ein Urteil über die Bibel, ganz offensichtlich ebenso ohne sie zu kennen. Das ist ganz genauso ein Vorurteil.
Nichts für ungut. --Anna (Diskussion) 01:49, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

kurze Frage zur Groß/Kleinschreibung

..., damit bezahlbare Ernährung für Jeden verfügbar ist ODER ..., damit bezahlbare Ernährung für jeden verfügbar ist

Ersteres stammt aus einem Buch, deswegen bin ich verwundert. Welche Regel ist das? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:54, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Letzteres ist aber richtig, da hat der Lektor geschlafen. Man darf auch Büchern nicht alles glauben. Die Regel ist: Substantivisch gebrauchte Pronomina schreibt man klein (AR 58,4). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:08, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:14, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Frage TV Sendungen

Sehr geehrte Damen und Herren

Wer ist der Verantwortlicher für TV Übertragung?? Es geht Ein Fall für Zwei heute kam die 144 Morgen kommt 147 und 65 das ganze wiederholt sich alle zwei Wochen . Besten Dank zum Voraus für ihre Antwort.

Freundliche Grüße Vreni Leuzinger 17:33, 15. Juni 2016 (CEST) --2A02:1205:34D3:7310:9573:88:E613:AFBE

Das ist der jeweilige Sender. Früher standen die Kontaktdaten in der Programmzeitschrift, heute stehen sie im Teletext oder auf der Website des Fernsehsenders. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 15. Jun. 2016 (CEST) In der Schweiz wird Ein Fall für zwei vom Schweizer Radio und Fernsehen ausgestrahlt. Kontaktdaten auf der Website. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Spezialfall von kognitiver Dissonanz - Sinn konstruieren

Ein Klassiker unter den Dilbert-Cartoons illustriert unter dem Aufhänger Kognitive Dissonanz den Effekt, dass Menschen ihr Hirn programmieren, Sinn in etwas Sinnlosem zu sehen. Allerdings ist kognitive Dissonanz eben ein viel allgemeineres Konzept. Gibt es eine spezifische Benennung für "Es kann nicht sinnlos sein, was nicht sinnlos sein darf. Also erkenne ich jetzt den Sinn." --KnightMove (Diskussion) 18:12, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Religion? --62.202.181.218 18:30, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht, wie man des Zustand benennt, aber die Methode, wie man es macht, könnte die (little) white lie sein. „Man lügt sich etwas in die Tasche“, und die Welt ist wieder in Ordnung. Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:03, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin mir keineswegs sicher, ob „Kognitive Dissonanz“ im Dilbert-Comic in diesem Sinne gemeint ist. Könnte man es nicht auch so verstehen, dass durch den Wegfall der optischen Kontrolle beim Papierpüppchenschneiden eine mentale Verunsicherung und dadurch eine emotionale Destabilisierung eintreten soll? Das käme der Grundbedeutung von Kognitive Dissonanz mMn näher. Die Zielrichtung des Comics ginge dann dahin, dass sogenannte Motivationstrainings oft nichts anderes bezwecken als die Leute mental oder emotional durcheinanderzubringen, egal auf was für eine idiotische Art und Weise das bewirkt wird. --Jossi (Diskussion) 20:17, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Autor verkürzt das in sinnentstellender Form, denn es ist nicht die kognitive Dissonanz, die dazu führt, daß Dilbert lernt, die sinnlose Übung zu lieben, sondern das Bemühen darum, der kognitiven Dissonanz auszuweichen, was am einfachsten geht, wenn man seine Überzeugung ändert, sodaß sie zum Verhalten paßt - ein zumeist unbewußter Vorgang, der zur Serviceausstattung der meisten menschlichen Gehirne zählt. --188.108.83.73 22:06, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Du liest da zuviel herein. Dogbert ist (wie immer) als Unternehmensberater angestellt, also versucht er seinen Bullshit mit oberflächlicher Logik zuzutünchen. Er sagt absichtlich "This may seem absurd." um die Absurdität der Situation nicht nur als gewollt, sondern als erforderlich anzupreisen. "Cognitive Dissonance" ist dann der Bullshit, denn er nimmt dies wörtlich und zwingt seine Kunden, ihre Sinne nicht mehr richtig koordinieren zu können. -- Janka (Diskussion) 23:59, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ja ne, kognitive Dissonanz paßt schon sehr gut als Oberthema. Sowas ist alltäglich und besonders auf Job ist man fortwährend gezwungen, inneren Widerstand zu überwinden, um Dinge tun zu können, hinter denen bei freier eigener Würdigung nicht stehen könnte. Wenn da nicht die Automatismen zur Vermeidung kognitiver Dissonanz einsetzen würden, wäre das unerträglich. Dogbert treibt das mit einer besonders absurden Variante von Teambildungsübung auf die Spitze, was sich definitiv anbietet, weil eben diese Übungen ohnehin in den meisten Fällen ganz besonders bekloppt und sinnfrei sind. Umso absurder erscheint es, wenn man beobachtet, wie im normalen Leben vernünftige und intelligente Menschen bei diesen Übungen voll in der Situation aufzugehen scheinen, was eben nur durch Überwindung kongnitiver Dissonanz möglich ist. Autisten können sowas nicht, die können sich selber nichts vormachen und bleiben darum auf ihrer kognitiven Dissonanz hängen, weshalb jegliche Form von Autismusspektrumstörung definitiv ein Karrierehindernis ist. Dilbert verhält sich wie ein typischer Asperger-Autist. So, jetzt isses raus! --188.108.83.73 01:37, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
DANKE, dieser Hinweis ist Goldes wert! --KnightMove (Diskussion) 08:45, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gerngeschehen:) --178.10.141.24 15:43, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das Konzept Sensemaking geht auch in diese Richtung. --WolfD59 (Diskussion) 09:45, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kognitive Dissonanz ist ein Symptom einer Krankheit unter dem Sammelbegriff Manie. Ich glaube, dieses krankhafte Schönfärben zur (Selbst-)Verschleierung der eigenen Erkrankung sollte man trennen von dem was Dilbert will/soll. Dilbert karikiert eine Verhaltensform, die im Berufsleben und Politik weit verbreitet ist. Er karikiert das hauptsächlich nachträgliche unlogische Schönreden/ Verdrehen von absurden bis törichten Hervorbringungen durch Halbwissen und Eitelkeit der Protagonisten. Das erleben wir täglich auf allen Lebensebenen, vom Handwerker, Behörde bis z.B Besuch beim Arzt oder Lehrer. Da wird dann frisiert, umdiskutiert, bemäntelt und/oder heruntergespielt. Wenn ich etwas gegen den eigenen Willen tun muss, wenn ich einen (Ersatz-)Sinn suche, nenne ich das rationalisieren. (Die Phrase, nicht zur Strafe, sondern zur Ertüchtigung mag da helfen.) Will sagen, Kognitive Dissonanz als medizinischer Begriff und Dilbert gehören nur zusammen, wenn die Protagonisten pathologisch manisch wären. Das sind sie nicht, soll aber nicht heißen, dass sie um der Karikatur willen in diese Nähe gerückt werden.--2003:75:AF17:F400:995D:E325:92F5:BCDC 11:03, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Unsinn, lies mal Kognitive Dissonanz, da ist es korrekt dargestellt als ein ganz alltäglicher Zustand. Möglicherweise verwechselst Du das mit einer krankhaften Form der Dissoziation, was zur Manie passen würde. --178.10.141.24 15:43, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich KD in der WP lese, dann ist das in der Tat was anderes und ich habe Mist geschrieben. Stammte aus einer gestrigen Abendunterhaltung im Sportverein mit sogar 2 Psychologen. Die wussten es wohl auch nicht besser oder die haben mich vergackeiert.--2003:75:AF17:F400:9C41:9E47:CCC3:F195 19:45, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Psychologen lernen in ihrem Studium nicht viel über Psychopathologie, sondern mehr über Statistik, damit sie möglichst viele nutzlose WEIRD-Studien über das Verhalten von sich und ihresgleichen machen können, deren Ergebnisse dann als Eichmuster dem Rest der Welt übergestülpt werden. Da nun die ganze Welt sich den Überzeugungen und dem Verhalten anpassen muß, daß ihr durch Studien von Psychologen über Psychologiestudenten vorgehalten werden, ist die Fähigkeit, sich und die eigenen Ansichten zu hinterfragen, bei Psychologen eher unterrepäsentiert.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß die sich zu Themen aus dem Bereich Psychopathologie einen ziemlichen Unsinn zusammenreimen, das dann dafür aber sehr nachdrücklich unterstreichen. Interessanterweise ist Kognitive Dissonanz ein Begriff aus der Soziopsychologie, mithin hausgemacht und wurde ganz sicher in deren Psychologiestudium umfassend und im korrekten Zusammenhang gelehrt. Das sind also entweder dumme Idioten oder hundsgemeine Idioten, daß die Dir so einen Scheiß erzählen. Ich würde denen das unter die Nase reiben ...;) --94.219.125.155 14:49, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

16. Juni 2016

Umschulung zum Autor

Guten Tag,

Ich bin seit etwas mehr als vier Jahren arbeitslos, gelernt habe ich mal Koch, in dem Beruf möchte ich aber nicht mehr arbeiten, ein Kollege hat vor kurzem vom Amt ne Umschulung zum LKW-Fahrer bezahlt bekommen, da ich früher gerne geschrieben habe möchte ich jetzt Autor werden, eine grobe Idee für meine erste Trilogie habe ich bereits im Kopf. Im Internet bin ich auf diese Akademie gestoßen [ http://www.schule-des-schreibens.de/?gclid=Cj0KEQjwnIm7BRDSs42KxLS8-6YBEiQAfDWP6JwrmzV8aeA5DhOw_BLsqeYUcOD5i-30DYBljreSjkUaAp5Z8P8HA ], diese Schule ist ja praktisch genau dass was ich suche, daher meine Frage wie wird am einfachsten Autor oder Schriftsteller? Reicht es wenn ich der Bearbeiterin beim Amt direkt den Link gebe, und wie läuft dass dann mit den Anmelden ab? Hat da wer Tipps für mich??-- (unsignierter Beitrag von Benutzer:Bestellersellerschreiber 2016)) --Elrond (Diskussion) 19:21, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hast du schon mal mit der Sachbearbeiterin bei der ArGe gesprochen? Tipp: Bereite das Gespräch gut vor, d.h. notiere dir Argumente, warum die Arge dir bei der "Umschulung" helfen sollte. ~Viel Erfolg. -- MfG, Wo st 01 (Di / ± / MP) 11:28, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, das Hauptargument von mir ist, dass ich immer schon gerne Autor werden wollte und ich gerne Geschichten und Aufsätze in der Schule geschrieben habe, eine Idee für eine Trilogie habe und dann auch nicht mehr arbeitslos wäre.
Autor ist ein Freier Beruf und garantiert dir in keinster Weise ein regelmäßiges Einkommen. Ich bezweifle, dass die Arbeitsagentur das so überzeugend findet. --Magnus (Diskussion) 11:38, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK2) Ich glaube kaum das da da Jobcenter darauf ansprechen wird. Denn Schriftsteller gelten eigentlich als selbständig erwerbend, und das wird hier definitiv ein Knackpunkt sein. Das heisst nicht, dass du keine Chance hast irgend einen Kurs gefördert zu bekommen, in dem deine schriftliche Ausdrückweise verbessert wird. Aber die Förderung zum Schriftsteller/Autor wird sich vermutlich nicht machen lassen. Das für ist es ein zu unsicherer Beruf. Denn die Förderungen sollte eigentlich dafür sorgen, dass der Bezüger der Förderung aus dem ALG Kreislauf herauskommst. Beim Schriftsteller ist das definitiv nicht garantiert, denn nur sehr wenigen Schriftstellern können allein von ihren Publikationen beziehungsweise Buchhonoraren zu leben. Die Chance, dass du dem Staat danach nicht mehr auf der Brieftasche sitzt, ist also eher gering. Im Gegensatz dazu kann der Erwerb des Lastwagen Führerscheins, viel eher dazu führen das du vermittelbar wirst. Als Beispiel nehme ich mal einen arbeitsloser Maurer, der dann eben nicht mehr auf dem Bau im Accord arbeiten muss -was der Körper nicht mehr mitmacht-, sondern eben mit dem Lastwagen die Baustellen beliefern kann und trotzdem eine Ahnung hast was er da lieferst. --Bobo11 (Diskussion) 11:42, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe kein Problem als Angestellter Autor für einen Verlag zu arbeiten brauche ja erstmal eine Ausbildung oder wenigstens eine Schulung, angenommen ich habe bereits ein Buch fertig geschrieben wäre dann kann ich das Amt ja überzeugen dass ich echt kreative Geschichten mehr ausdenken kann, also dann müssen sie es doch fordern oder kann ggf. ich bei dem Verkauf des buches unterstützt werden bspw. das Amt zahlt die Druckkosten?
Genau das ist es ja das Problem. Es gibt keine angestellten Schriftsteller und Autoren. Die "Schreiberlinge", die man anstellt, die nennt man in der Regel Journalist oder Redakteur. Aber eben selbst da gibt es viele Freiberufliche. --Bobo11 (Diskussion) 11:52, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hast du schon einen Verlag, der dich fest anstellt? Wie Bobo11 schon sagte: Autoren arbeiten in aller Regel freiberuflich, das heißt: sie liefern dem Verlag ihr fertiges Manuskript, und wenn es dem Verlag gefällt, zahlt er dafür im besten Fall ein Honorar, von dem der Autor dann solange leben kann, bis er sein nächstes Manuskript fertig hat. Wenn nicht, dann nicht – nächsten Verlag probieren. Vielleicht solltest du erstmal deine Idee für die Trilogie mit jemandem aus der Verlagsbranche besprechen, um auszuloten, ob ein solches Buch Chancen hat. Sodann verläßt du so eine Schulung nicht als fertiger Starautor, dazu gehört dann noch ganz viel Üben und Falschliegen. Die wenigsten Autoren sind von Anfang an erfolgreich; die meisten lernen anhand von Absagen, was nicht funktioniert, und schleifen daran ihren Schreibstil zurecht. In dieser Zeit sollte man auch von etwas leben können. --Kreuzschnabel 11:55, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das von dir genannte ist ja nicht nur ein Argument, das sind ja schon ganz viele. Aber eine - wie ich finde entscheidende - Frage bleibt bei mir noch offen: Warum soll das Amt glauben, dass du damit am Ende auch tatsächlich Geld verdienst?

"Feststellungen zur Notwendigkeit einer Weiterbildung schließen immer auch die arbeitsmarktlichen Bedingungen ein." Ich hab das so erlebt, dass das Amt für eine Umschulung oder einen Bildungsgutschein Nachweise verlangt, aus denen sich ergibt, nicht dass man nachher mal damit Geld verdienen könnte, sondern dass man es wird. Um das Beispiel LKW-Führerschein aufzugreifen: Den bekommst du nicht einfach so bezahlt oder weil du schon immer mal LKW fahren wolltest, sondern nur dann, wenn du einen Arbeitsvertrag hast, aus dem sich ergibt, dass Firma X dich auch tatsächlich einstellt, wenn du nur diesen Führerschein machst. Übertragen auf deine Situation würde ich denken, dass es für dich zumindest vorteilhaft wäre, wenn du einen Verlag hättest, der dir bereits angeboten hat, zumindest ein Buch zu veröffentlichen. Das entspricht ja vom Prinzip her dem Arbeitsvertrag als LKW-Fahrer... --87.123.1.191 11:51, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

BOD-Verlage bieten jedem an, ihr Buch zu veröffentlichen. Insofern müsste das schon ein „klassischer“ Verlag sein. Und selbst die verlegen heute oft nur noch Neuautoren, die bereits im Internet oder als BOD-Autor erfolgreich sind. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Freunden von mir wurde, allerdings noch zu "Arbeitsamt"-Zeiten, eine Umschulung zum Fachredakteur finanziert. Vielleicht wäre das ja auch was für dich? Zeitschriften, in denen Kochkünste von Vorteil sind, gibt es ja reichlich. -- Ian Dury Hit me  12:05, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
das mit dem Redaktör, ist wahrscheinlich nicht so meines, weil ich eher Fantasy Geschichten schreiben will, ich werde es auf jeden Fall probieren, ggf. läuft es ja schon mit dem ersten Buch, an wen wendet man sich bei den Verlagen, wie viele Seiten muss das Manuskrpit haben??-
Die Idee mit dem Redakteur ist mit Abstand der erfolgversprechendste Ansatz auf dieser Seite. Es gibt ja auch eine Reihe von Fantasy-Zeitschriften. An die Verlage wendest Du Dich sinnvollerweise nicht mit einem kompletten Manuskript, sondern mit einem Konzept Deines Buches und ein paar wenigen fertigen Seiten als Leseprobe (Größenordnung: ein Kapitel). Den jeweils korrekten Ansprechpartner findest Du auf den Websites der Verlage. Möglicherweise hilft Dir auch der Gedanke weiter, zunächst einmal per Kindle ein eBook zu vertreiben; so kannst Du feststellen, ob Deine Idee überhaupt bei den Käufern ankommt. Hier ist ein passender Link. Viel Erfolg! --Unscheinbar (Diskussion) 12:17, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da ich seit langem für Verlage arbeite, ein paar Hinweise: Es erscheinen jährlich 70.000 bis 80.000 neue Bücher in deutschsprachigen Verlagen. Dazu mittlerweile noch zigtausend von Selfpublishern. Die durchschnittliche Auflage von Verlagsbüchern liegt um die 3000 Exemplare. Das Autorenhonorar beträgt üblicherweise 8 Prozent vom Ladenpreis, nie mehr als 10. Als Autor kann man also durchschnittlich mit ca. 4500 Euro brutto als Honorar für einen Roman rechnen. Wer also nicht zu den wenigen Bestsellerautoren gehört, kann vom Schreiben nicht leben, nicht mal die Miete bezahlen. Das gilt auch für durchaus bekannte und renommierte Autoren.
Was das Finden eines Verlags angeht: Bei jedem Verlagslektor stapeln sich unaufgefordert eingesandte Manuskripte von hoffnungsfrohen Neuautoren. Wenn er sich die überhaupt noch ansieht, dann höchstens die ersten ein, zwei Seiten und das Urteil ist gefällt. In fast allen Fällen wird es negativ ausfallen. Man kann sich die Sache als Autor also sparen.
Unbedingt die Finger lassen sollte man von »Verlagen«, die gegen Bezahlung durch den Autor jedes Manuskript veröffentlichen (Selbstkostenverlage). Das sind alles Halunken, die von der Eitelkeit unerfahrener Autoren gut leben, aber keine nennenswerte Gegenleistung bieten.
Bücher Schreiben sollte man also erst mal als Hobby betrachten und auch als Lehrzeit. Gerne zu schreiben bedeutet noch lange nicht, es auch gut zu können, die ersten Versuche werden meistens ziemlich grauenhaft ausfallen. Zum Lernen gehört auch, seine Texte der Kritik Fremder auszusetzen und die ernst zu nehmen. Mit den Jahren wird aus einem dann vielleicht ein passabler Autor.
Rainer Z ... 13:19, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das gibts bestimmt auch schwarze Schafe dabei, prinzipiell gibt es aber sowiel Konkurrenz, dass viele Angebote realistisch sind. Die alle als Halunken zu bezeichnen, ist nicht in Ordnung. --Hachinger62 (Diskussion) 16:20, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Warum geht mir bloß die Sache mit dem Löwenbändiger nicht aus dem Kopf? --2003:45:464B:1200:3DE4:FF8E:12EB:446A 15:00, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1 89.0.158.55 18:16, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Originalstimmen allerdings um Klassen besser. --Kreuzschnabel 20:23, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hört sich etwas verzweifelt an, zeigt aber, dass es noch prekärer kommen kann und der Sozialstaat allenfalls in prekäre Verhältnisse verhilft als diese zu beenden. Tatsächlich wurden einige Ebooks in dediziertem App-Store völlig unbekannter Autoren ein Erfolg und verhalfen ihren Autoren nicht mehr arbeiten zu müssen. Welche Suchalgorithmen wie tickten, welche Werbemaßnahmen, Titel oder Buzzwords dafür notwendig waren oder zufällig zum Erfolg führten oder einer zunächst eingeschränkten Auswahl geschuldet waren, wäre durchaus interessant. Nur war das jenseits des Atlantiks. Sind wir nicht alle ein wenig DDR? --Hans_Haase (有问题­吗) 20:33, 16. Jun. 2016 (CEST) – Leider –Beantworten
Verlage rennen zudem auch gerne Trends hinterher, wie man sehr schön ja an der Vampirwelle nach Twilight merkte, aber auch schon früher ähnliche Muster beobachten konnte. Das heißt, dass da selbst gute Geschichten nicht veröffentlicht/eingekauft wurden, weil sie nicht in das damalige Schema passten. Das erschwert die ganze Sache mit dem gleichmäßigen Geldverdienen natürlich nochmals. Auch Der Marsianer wurde zunächst überall abgelehnt (hatte dann aber ohne Verlag etwas Erfolg, was nicht oft vorkommt) und selbst Joanne K. Rowling hatte mit Harry Potter erstmal kein Glück und kassierte nur Absagen... --StYxXx 07:00, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Waldemar Turm oder auch Lug ins Land Turm im Kammerbusch bei Langerwehe

Der Kammerbusch ist ein Landschaftsgarten zwischen Langerwehe und Heistern. Am Beginn des Kammerbusch von Langerwehe aus kommend stand früher (vor dem ersten Weltkrieg) der soganannte Waldemar Turm. Manche sagen dazu auch Lug ins Land Turm. Der Turm ist weitgehend zerstört und soll durch den Besitzer wieder aufgebaut werden. Es existieren aber keine Bilder oder Zeichnungen davon und so fragen wir, ob irgend jemand uns etwas zu besagtem Turm sagen kann. Das Gebiet war nach dem ersten Weltkrieg u.a. von britischen Soldaten besetzt und möglicherweise könnte von dort eine Info kommen. Mein Vater - der im Schönthal wohnte - hatte einen britischen Soldaten zum Freund - Bernhard Mellor aus Sheffield. Daher meine Hoffnung, dass evtl. bei der Brit. Armee Hinweise auf diesen Turm vorhanden sind. Freundliche Grüße --178.9.253.15 11:40, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Auf älteren Karten ist am Südende des heutigen Gutes Kammerbusch ein "Kammerbusch-Aussichtsturm" eingezeichnet. Handelt es sich um diesen Turm? --Magnus (Diskussion) 11:49, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auf dieser Übersichtskarte ist der Turm als Pos. 7 übrigens auch drauf, dort als Waldemarturm bezeichnet. Was brauchst du nun noch für Informationen? --Magnus (Diskussion) 13:58, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Beim Landschaftsverband Rheinland habt ihr euch schon erkundigt? -- Ian Dury Hit me  14:06, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bei solchen Sachen ist es am ehestens zielführend, wenn man sich bei einem Heimatverein o.ä. erkundigt. Archive (Kreis oder Stadt/Gemeinde) sind auch (wenn vorhanden) eine Möglichkeit, Heimatforscher, ältere Mitbewohner ... Sei mal was kreativ ;-) ---Elrond (Diskussion) 19:05, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Springpfuhlpark

Wer kann mir bitte helfen Informationen zur Neugestaltung des Springpfuhlparks herauszufinden? Ich habe vor einigen Wochen eine Liste der 8. Bauabschnitten gefunden und jetzt weiß ich nicht mehr wo ich sie gefunden haben, denn ich ist für meinen Artikel sehr wichtig. Hier steht das der Park 59654,0 m² ist und in meinen Buch von 1997 ist er rund 10 Hektar groß. Was ist jetzt richtig? --Auto1234 (Diskussion) 12:24, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

?Hier?--Wikiseidank (Diskussion) 13:42, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Vorher gab es auch schon Umbauarbeiten. --Auto1234 (Diskussion) 14:23, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zu diesen Bildern brauche ich noch Text, also was in den einzelnen Bauabschnitten wo gebaut wurde. --Auto1234 (Diskussion) 19:20, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ultraschallreinigungsgerät

Gibt es hier Brillenträger, die sich so eines einmal gekauft haben? Ist das Geldverschwendung oder wirksam?Falls wirksam: Auf was sollte man beim Kauf achten? --Muroshi (Diskussion) 16:07, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es gab mal eins billig bei Tschibo. So eins hab ich und es funktioniert. Du bekommst damit die Gläser richtig sauber und zwar mit weniger Aufwand als du hättest, wenn du von Hand eine Menge üblen Schmutz erst weg- und du danach das Glas richtig sauber machen müsstest. Letztlich funktioniert das ja mit Vibrationen und da hab ich Bedenken, ob das für die Farben/Lacke und was sonst so auf dem Gestell ist und für die Gläser auf Dauer so gut ist. Es gibt ja auch so Beschichtungen auf den Gläsern. Wie gut denen sowas bekommt, weiß ich nicht.
Tipp: Frag mal deinen Optiker, ob er dir die Brille nicht einmal reinigt. Meiner hat dazu ebenfalls ein Ultraschallgerät, aber ein professionelles. Da hab ich einerseits mehr Vertrauen rein als in so ein billiges Dingens und zweitens wüsste ich, an wen ich mich im Zweifel halten kann, wenn dabei was kaputt gehen würde. --87.123.20.42 16:17, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Für meine Brille hab ich so was nicht, aber für die Ohrpassstücke meiner Hörgeräte. Die werden sehr ordentlich sauber und Cerumen ist recht hartnäckig bzgl. Reinigung. --Elrond (Diskussion) 19:07, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

+1 Bei einer Brille ist regelmäßige "Handarbeit" angesagt. Bei anderen Sachen leisten auch billige Geräte erstäunliches, solange sie nicht mit OPTIK :-) zu tun haben. --80.187.127.145 19:25, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Meines liegt zwischenzeitlich unbeachtet im Keller. Problem war die Flüssigkeit (Wasser mit einigen Tropfen Pril), das nach paar Tagen zu stinken anfing, sodass ein täglicher Wechsel angesagt war. Damit unpraktisch zur Alternative Reinigung der Brille unter dem Wasserhahn mit vorheriger direkter Benetzung der Gläser durch Pril.--2003:75:AF17:F400:9C41:9E47:CCC3:F195 20:08, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem mit Geschirrspüler ist, dass er kein Glasreiniger ist und jeder Fingerabdruck drauf sichtbar wird. Auch Kratzer werden damit besser sichtbar. Selbst CDs und DVDs haben üblicherweise einen Schutzfilm drauf. Darum sind sie teils nicht lesbar, wenn sie nass wurden. Defekt sind sie nicht, nur wird der Laser bereits an der Oberfläche undefiniert verworfen. Ultraschall sollte an Gegenständen mit unzugänglichen oder schwer erreichbaren Stellen benutzt werden. Dabei hilft es auch Reinigungsmittel aller verwendbarer Art einzusparen. Ich denke bei einer Brille macht man sich mehr den Kitt kaputt, der die Gläser im Rahmen hält oder entsichert die Schrauben, denn die sind üblicherweise mit einer Montagepaste versehen, damit sie nicht öffnen oder Korrosion ansetzen. --Hans Haase (有问题吗) 20:20, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@有问题吗 Brille und Kitt? Wie habe ich das zu verstehen?! Und von einer Montagepaste hab ich bislang bei keiner Brille etwas mitgekriegt. Woher hast Du dieses Wissen?! --Elrond (Diskussion) 10:12, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ultraschallreinigungsgerät als Geschirrspüler? Was habe ich verpasst? --80.187.127.145 20:44, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nichts. Hans sprach von dem im Text zuvor erwähnen Geschirrspülmittel. --Unscheinbar (Diskussion) 20:46, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Tipp mit dem Pril stammt von der Optikerin selbst, die habe ich gefragt, was sie da als Lösung im Ultraschallgerät nimmt. Das mit den Fingerabdrücken und der Vergleich mit den CD ist nicht nachvollziehbar, weil u.a. noch mit einem Reinigungstuch nachgerieben werden muss. Die Optikerin nimmt dazu ein hundsgewöhliches kariertes Geschirrtuch. Ich seitdem auch. HH hat wohl keine Brille, muss aber wieder unbedingt mitreden und zu den CD und DVD mäandern.--2003:75:AF17:F400:9C41:9E47:CCC3:F195 21:14, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hand-Geschirrspüler sind neben Seife die billigsten fettlösenden Reiniger, die weitgehend bis vollständig säurefrei sind. Seife hinterlässt Rückstände. Es kommt nur auf den Kitt der Brille an. Haushaltsglasreiniger enthalten oft Säuren. Frage den Optiker was der Kitt Deiner Bille aushält. Entfetten macht Fingerabdrücke sichtbar. In Ferngläsern wird mit Alkohol gereinigt, um die Fettschichten zu entfernen, da sie das Licht anders brechen können. Nur ist das Fernglas eine präzisere Optik, die wegen Fremdlicht, Schmutz und Schutz vor Kratzern verschlossen eingebaut ist. Die Brille ist hingegen offen. --Hans Haase (有问题吗) 21:28, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du gibst wohl niemals mit deinem Unsinn auf: Brillenglas mit Kitt eingelegt, wie zu Opas Zeiten die Fenster! Wo gibt es denn das? Und den Optiker hab ich befragt, wie ich schon schrieb.--2003:75:AF17:F400:91DD:D3C0:7F33:5304 22:22, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@2003:75:AF17:F400:9C41:9E47:CCC3:F195, der Schmutz an der Brille besteht aux Hautfett, Hautschüppchen, eingetrockneten Tränen etc und bildet so einen prima Mikrobennährstoff mit Eiweiß, Fett und Mineralstoffen. Wenn der Rüttelapparat diesen Schmutz auch noch fein zerteilt, kommen die Mikroben noch besser ran. Es ist also nicht verwunderlich, wenn sich Mikroben über Deine gebrauchte Reinigungsflüssigkeit hermachen. Nimm Konservierungsmittel oder schütte die Flüssigkeit nach Gebrauch weg. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Genau das ist der Grund, warum die Flüssigkeit schnell müffelt. Jedes Mal (ein Mal am Tag) die Maschine zum Ausguss schleppen und neu befüllen ist halt zeitaufwändiger als mal kurz unter dem Wasserhahn.--2003:75:AF17:F400:91DD:D3C0:7F33:5304 22:22, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Den Wasserhahn benutze ich praktisch täglich (ohne Geschirrspühlmittel, weil das schlecht für die Schutzschicht auf dem Kunststoffglas sei). Das Resultat ist ernüchternd: Schlieren. Was mache ich falsch? --Muroshi (Diskussion) 23:14, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Du musst was fett lösendes nehmen um denn Ölfilm (Schlieren sind oft nichts anderes) weg zu kriegen, nur Wasser funktioniert nicht. Am besten was ph-neutrales, und genau wegen der Aggressivität der Inhaltstoffe wird von Geschirrspülmitteln abgeraten. Ich nehme nach Möglichkeit immer flüssige Handseife, in der Regel nicht parfümiert für empfindliche Haut. --Bobo11 (Diskussion) 23:37, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Leider ist Handseife rückfettend und damit zur Fettfilmentfernung ungeeignet. Handgeschirrspülmittel ist schon das richtige. Da Ultraschallreinigungsgeräte aber mechanisch durch Kavitation funktionieren, sollten Tenside überflüssig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Etwas Isopropanol im Wasser macht sich gut, das nutze ich auch zum Reinigen von Fotofiltern. Dann könnte man die Flüssigkeit auch länger stehen lassen. Aber es ist doch kein Problem, das zu wechseln. Reinigungsgeräte sind wesentlich gründlicher als die Methode Wasserhahn. --M@rcela 01:27, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Klar. Hält länger. Und wo kann man dieses, u.a. Fettlösungsmittel, Isopropanol beziehen? Apotheke? Und wieviel davon (Konzentration?) gebe ich in mein Ultraschallgerät (ca. 1/2 L Wasser)?--Lectorium (Diskussion) 01:47, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Propanol-2/Isopropanol ist lediglich ein billiger Ersatzstoff für Ethanol/Brennspiritus. Wer das nicht aus dem Chemikalien- oder Industriebedarfshandel beziehen kann, sollte den vergleichbaren Brennspiritus aus dem Supermarkt nehmen. Die Sonderangebotsbrillenputztücher vom Lebensmitteldiscounter enthalten ebenfalls Isopropanol. Ich bin seit meiner Kindheit Brillenträger und komme weitgehend ohne Reinigungsmittel und -zusätze aus. Leitungswasser und Tuch tun es auch; das Tuch darf auch gerne ein Mikrofasertuch sein. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Putztücher von LIDL sind Klasse! Nur für Ecken und Kanten ist das Reinigungsgerät besser. Isopropanol kostet in der Apotheke 7 Euro der Liter. Ich gebe einen "ordentlichen Spritzer", geschätzt ein Schnapsglas in 200 mL. --M@rcela 02:32, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Leitungswasser und Tuch erzeugen eben besagte Schlieren. Kann ich Lubex nehmen? --Muroshi (Diskussion) 09:09, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei den anderen Chemikalien die Verträglichkeit von gummiartigen Teilen, Kunststoffgläsern sowie Kleber und Motagepasten erfragen. --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Gibt es einen medizinischen Begriff für eine maßlose Übertreibung?

Ich suche einen Begriff für eine Art der Hyperbel, aber nicht sprachwissenschaftlich, sondern medizinisch. Situation: Jemand ist davon überzeugt, dass eine vorliegende Situation definitiv super krass schlimme Auswirkungen haben wird, obwohl die Situation objektiv betrachtet überhaupt gar nicht schlimm ist und die Wahrscheinlichkeit, dass genau gar nichts passiert durchaus auch gegeben und nicht mal besonders gering ist.

Ich meine nicht einen Hypochonder, es geht nicht drum, dass sich derjenige eine Erkrankung einbildet. Stattdessen ist er in der Beurteilung einer Situation in seiner eigenen Welt.

Beispiel: Man geht auf der Straße von A nach B. Es beginnt vereinzelt, wenige Tropfen zu regnen. Wir reden nicht von Gewitter oder Donner und auch nicht von Starkregen oder auch nur von starkem Regen. Nur ein paar einzelne Tropfen. Im näheren Umfeld sind Häuser und man könnte sich problemlos unterstellen. Derjenige meint: "Ich bin durchnass." Zuhause angekommen zieht er sich komplett um, weil er ja durchnass geworden ist. Dass seine Kleidung vielleicht gerade einmal leicht feucht und eigentlich praktisch komplett trocken ist, wird dabei geflissentlich ignoriert.

Wie nennt man sowas? --87.123.20.42 16:34, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich vermute, Du suchst den Begriff Aggravation. Das verwenden Mediziner als Bezeichnung für eine stark übertriebene Darstellung von Beschwerden durch Patienten. Für eine echte Verschlimmerung einer Erkrankung verwenden Mediziner denselben Begriff, aber da besteht kaum Verwechslungsgefahr, weil sich das eine auf die Selbstdarstellung der Beschwerden bezieht und das andere eine Bewertung des Krankheitsverlaufs ist. --178.10.141.24 17:14, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und ich vermute, Ihr meint beide gar nicht den Begriff, sondern seine Bezeichnung (das Wort dafür). -- Brudersohn (Diskussion) 18:10, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hm naja, es geht wohl um beides, denn Aggravation ist nicht nur die von Medizinern verwendete Bezeichnung für das beschriebene, sonder selbst auch ein Begriff. Deswegen hatte ich beides verwendet in meinem Edit. Falls Du Spaß daran hast, kannst Du gerne eine kleine Abhandlung über die korrekte Zuordnung von Begriff und Bezeichnung in diesem Zusammenhang verfassen ...;) --178.10.141.24 18:29, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wo wird das Wort "durchnaß" verwendet?--78.53.149.18 19:47, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Passt der Begriff "Zwangsneurose"? --87.123.20.42 20:02, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Nein, das paßt nicht. Zwangsneurosen sind so Sachen wie fünfzigmal Abschließen oder hundertmal Händewachen, statt nur einmal. --94.219.125.155 14:02, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Gefragt wurde nach einem med.Begriff. „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!“ Ist das einer?--Lectorium (Diskussion) 02:02, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das gehört in den Bereich der Tiermedizin, hier war allerdings ein Homo sapiens als Merkmalsträger angeführt, weshalb sich schon eine Bezeichnung anbietet, die auch unter Nacktaffenspezialisten geläufig ist. --94.219.125.155 14:02, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

OVS-Sätze im Deutschen

Deutsch ist bekanntlich eine V2-Sprache - das Verb muss in Hauptsätzen an zweiter Stelle stehen, aber die übrigen Satzteile können relativ frei angeordnet werden. Das wird auf allen Sprachebenen auch zur Betonung des Wichtigsten und als Stilmittel ausgenutzt:

  • Über allen Gipfeln ist Ruh, in allen Wipfeln spürest du kaum einen Hauch.
  • Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch im Gewande.
  • Im tiefen Keller sitz' ich hier, bei einem Fass voll Reben.
  • Mit ihm (Arkesilaos) begann die Epoche der später so bezeichneten Jüngeren („skeptischen“) Akademie... (heutiger AdT)
  • In der westlichen Wissenschaft wurden die Rüsselspringer erstmals gegen Ende des 17. Jahrhunderts durch Beobachtungen im südlichen Afrika bekannt.
  • Dem werd' ich's zeigen!

Allerdings scheint es mir, dass auf diese Weise nur selten einfache Akkusativ-Objekte an die Spitze gestellt werden - natürlich auch, wie beispielsweise:

  • Vergnügen sucht der Mann sich in Gefahren.
  • Das wirst du noch bereuen!

- aber eben meinem Eindruck nach selten. Könnt ihr diesen Eindruck bestätigen, und wenn ja, was ist wohl der Grund dafür? --KnightMove (Diskussion) 21:38, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Grund dafür ist wohl, dass man den Akkusativ nur im Maskulin Singular vom Nominativ unterscheiden kann. Der Satz "Frau Meyer besucht Frau Müller." kann beispielsweise zwei Bedeutungen haben. Was machen wir also? Wir stellen das Subjekt üblicherweise an den Satzanfang. --MannMaus (Diskussion) 23:18, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich möchte ergänzen, dass es ausreicht, wenn eines der beiden Satzglieder ein Maskulinum Singular ist. Außerdem sind die Personalpronomina unterscheidbar, was einen großen Teil der geschriebenen und gesprochenen Sätze ausmachen dürfte. Den OVS/OPS-Satzbau (Objekt, Prädikat, Subjekt) halte ich in nicht ganz niedrigem Sprachniveau für häufig, wenn diese Unterscheidbarkeit gegeben ist – beispielsweise in diesem Satz. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:46, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt auch Vertreter der Ansicht, daß Deutsch eine SOP-Sprache ist, weil in der Mehrzahl der Tempi das Prädikat am Satzende steht. --94.219.125.155 14:08, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist so nicht richtig. Nur ein Teil des Prädikats steht bei mehrteiligen Tempora immer am Satzende (sofern man nicht ausrahmt). Der Fall, daß das Prädikat vollständig am Satzende steht, trifft in diesem Fall nur bei Nebensätzen zu: Ich bin zum Bahnhof gegangen. vs. Es sagt, dass er zum Bahnhof gegangen sei.
Zur Frage: Abgesehen von formalen Aspekten (Kasusendungen) steht am Satzanfang im Deutschen zumeist das, was bekannt ist (der sogenannte Mitteilungswert, Helbig/Buscha, S. 481: geringer Mitteilungswert vorne, das Neue hinten). Da zumeist das Subjekt vorne steht, die anderen Satzglieder jedoch nicht, kann so ein Satzglied hervorgehoben werden, wenn es vorne steht, d. h., ein Objekt steht seltener vorne als ein Subjekt, also kann das Objekt damit hervorhoben werden (Helbig/Buscha, S. 486). Man vergleiche: Ruh ist über allen Wipfeln. Damon (a.k.a. Möros) schlich zu Dionys, dem Tyrannen. Ich werd es dem zeigen! Besonders auffällig ist das, wenn das Prädikat an erster Stelle steht: Ich werde den Text schreiben. Den Text werde ich schreiben. Schreiben werde ich den Text.--IP-Los (Diskussion) 16:07, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

17. Juni 2016

Windows shutdown

Hallo, ich versuche den Tipp von Chip und Mirkoschrott umzusetzen um den PC automatisch herunterzufahren. Leider wird mir bei egal welcher Befehleingabe immer die Syntax-Hilfe angezeigt, anstatt der Befehl ausgeführt wird.

shutdown -f -h -t 600 -d P:4:1 -c "test"
bzw.
shutdown /f /h /t 600 /d P:4:1 /c "test"

habe ich ausprobiert. Geht nicht, was mach ich falsch?? -- 77.64.190.242 03:16, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Nur das echte Herunterfahren oder Neustarten (also /s oder /r) kann man mit einer Zeitangabe (/t) kombinieren. Geplanter Ruhezustand (/h) lässt sich nur über den Umweg Scheduler o.ä. realisieren. Leider ist die Hilfe bei /h ein wenig schwach, dafür bekommt man aber immer die Gründe genannt, die man aber auf einem Einzelplatzrechner, genau wie den Kommentar, einfach weglassen kann.

--84.63.47.240 06:52, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

/s benutzen, um runterzufahren, /r um neu zu starten. Heute schon Windows 10 installiert? --Hans Haase (有问题吗) 09:28, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Gibt es Ananas

die reif sind, aber unten an der Stelle, wo sie abgeschnitten sind, nicht leicht schimmeln? Habe ich irgendwie noch nie im Supermarkt gesehen. Und ich frage mich, ob das vielleicht gewollter oder harmloser Schimmel ist, wenns den immer gratis dazu gibt. (Frage ist ernst gemeint :) Danke! -- 77.64.190.242 03:16, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kannste dort direkt kaufen
Klar gibt es die, erntefrisch vom Feld. Bis nach D ist halt ein langer Weg, siehe auch Ananas#Krankheiten und Schädlinge (letzter Absatz). MfG -- Iwesb (Diskussion) 04:13, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

walisischer Nationalspieler

Wer darf in der Walisischen Fußballnationalmannschaft spielen? Muß man in Wales geboren sein? James Chester, der im aktuellen Kader aufgeführt wird, ist in England geboren worden. Eine walisische Staatsbügerschaft scheint es nicht zu geben (http://www.gutefrage.net/frage/gibt-es-eine-walisische-staatsbuergerschaft)? --141.15.29.108 06:43, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Scheint nach ius sanguinis zu gehen: "which he qualifies for as his mother was born in Rhyl", sagt die en:WP. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:05, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hier lese ich, dass es ein Opa oder eine Oma auch tut, und wenn man außerhalb des UK geboren ist, kann man sich's aussuchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:18, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Laut Kommentator des gestrigen Spieles im ZDF hat der walisische Verband extra eine Person beschäftigt, die sich mit den Stammbäumen potentieller Kandidaten befasst. Angeblich wußten einige Spieler vorher selbst nichts von ihren Vorfahren.--scif (Diskussion) 07:34, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Letzter Satz: Das gilt nicht nur für Fussballer und Waliser - sondern für Menschen allgemein... Eigentlich sollten Neuer, Müller, Schweinsteiger und Co. für Südafrika spielen... aber gegen wen? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:41, 17. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
s/s von ihren Vorfahren/, dass sie walisische Vorfahren hatten/ --2A02:908:DC38:2CC0:FD79:D08C:BEF8:5088 08:45, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Südafrika? --j.budissin+/- 08:51, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, warum man vernünftige Wissenfragen mit ziemlich sinnfreien Beiträgen zumüllen muß.--scif (Diskussion) 14:46, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zu dem Thema haben wir sogar einen Artikel: Fußball im Vereinigten Königreich -- Gerd (Diskussion) 10:21, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Analog ist bekannt, dass Berti Vogts damals als schottischer Nationaltrainer nach britischen oder sonstigen Fußballern fahnden ließ, die schottische Wurzeln haben und somit für die schottische Nationalmannschaft spielen konnten. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:50, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Brexit nicht mehr aufzuhalten?

So wie ich das gehört habe sind alle Umfragen PRO BREXIT, das Ding ist also fast durch oder?.--Manfred aus der Luft geflogen (Diskussion) 10:17, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Moment, ich befrage meine Glaskugel: ... ... Mist. runtergefallen und zerbrochen. --PCP (Disk) 10:19, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Keine Sorge. Sämtliche Medien behaupten (lügen) gerade der Typ der die Politikerin umgebracht hat hätte "Britains First" geschrieen. In den letzten Tagen werden die schon noch zur Höchstform auflaufen. Wenn der Brexit klappt wird sich in den nächsten Jahren die Wirtschaft dort massiv erhohlen. Dann kommen andere auf die Idee das es eventuell doch keine so gute Idee ist in der EU zu bleiben. Deshalb lassen die den Brexit niemals zu. Am Ende werden Wahlen immer noch beim Auszählen entschieden. --2003:66:8949:7A21:98DE:390B:4D90:272B 10:29, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Man braucht keine Glaskugel, man schaut sich der Briten liebstes Kind an: Betting odds auf in oder out. Auch bei der Europameisterschaft werden sie drin bleiben (vorläufig). Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:47, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aber bitte, bei Leicester haben die Buchmacher auch 5000:1 danebengelegen. -- Janka (Diskussion) 15:14, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Genau, SIE werden zu Hochform auflaufen, weil SIE es nie zulassen werden usw. Die gleichen SIEs, die UNS mit Chemtrails vergiften, gell? Lügenpresse! Lügenpresse!! Lügenpresse!!!!!111einseinself --Gretarsson (Diskussion) 12:53, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was genau ist daran Wissensfrage? Palaver bitte im Café abhalten, danke. --Kreuzschnabel 10:58, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage --Kreuzschnabel 10:58, 17. Jun. 2016 (CEST)

als ich vor zwei Jahren in Schottland war, gab es fast nur Äußerungen von Befürwortern der Abspaltung, ich hatte das Gefühl, daß es dreiviertel und mehr sind, die esso wollen. wie es ausgegangen ist, dürfte bekannt sein. --Elrond (Diskussion) 11:13, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Seit dem (angeblich rechtsextremen) Attentat auf Frau Cox haben die Brexit-Befürworter wohl keine Chance mehr. Pech für die Buchmacher.--80.129.144.136 14:46, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist natürlich nicht wahr. Aus Sicht der Brexit-Befürworter braucht man ihn nur für geistesgestört zu erklären (das macht er einem ja auch leicht), und schon kann man guten Gewissens wieder für den Ausstieg stimmen. Zehn Prozentpunkte kostet das keinesfalls. --Snevern 16:29, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Rauchen im Dienstwagen

Hi, ich bin oft im Kundendienst im Außendienst unterwegs, daher brauche ich ein Auto, der Chef hat jetzt verfügt, dass ab sofort das Rauchen im Dienstwagen verboten ist, da ich starker Kettenraucher bin (1,5 Schachteln am Tag) stellt es mich vor große Probleme da ich teilweise 600 km fahre um zum Kunden zu kommen, daher meine Frage ist das zulässig? Darf der Chef dass einfach so pauschal verfügen?

Ja. Nächste Frage bitte. --Magnus (Diskussion) 10:30, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kannst du das belegen?
Ja. Nächste Frage bitte. -- Iwesb (Diskussion) 10:39, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es scheint komplexer zu sein. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:51, 17. Jun. 2016 (CEST
<einschieb> Dein Link Play It Again, SPAM geht auf das Problem eines Dienstwagen ein, der privat genutzt werden darf. Genau da liegt ja der Hacken bei der Rauchverbot-Sache. Denn der Arbeitgeber hat keine Befugnis, dir das Rauchen in deiner Freizeit zu verbieten. Erlaubt er dir die Benutzung in deiner Freizeit, muss er damit leben, dass du in der Freizeit in seinem Auto rauchst. Ist der Geschäftswagen nur für dienstliche Zwecke freigegeben, ist das Rauchverbot tatsächlich durchsetzbar, es ist ja auch in den übrigen Räumen des Arbeitgeber durchsetzbar. --Bobo11 (Diskussion) 11:00, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht ja nicht ums Rauchen in der Freizeit, sondern um das Rauchen im Dienstwagen. Das ist verboten, und das darf er verbieten, weil es sein Eigentum ist. --Elrond (Diskussion) 11:18, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Nicht du besitzt dem Wagen, sondern die Firma. Die darf tatsächlich bestimmen, was mit IHREM Wagen gemacht wird (und was nicht). Der Arbeitgeber ist verpflichtet dir alle zur Berufsausübung notwenigen Arbeitsmittel (und dazu gehört unter Umständen auch ein Dienstwagen) zur Verfügung zu stellen. Im Gegenzug bist du als Arbeitnehmer verpflichtet, diese pfleglich und sachgerecht zu behandeln. Muss man dir das jetzt wirklich belegen? Dazu kommt, das Dienstwagen gerne mal geleast werden. Und Brandlöcher und Co., sind beim einem geplanten Weiterverkauf eines Autos definitiv unerwünscht.--Bobo11 (Diskussion) 10:52, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich asche grundsätzlich in den Aschenbecher, und das Fenster ist auch auf wenn ich mal rauche, abgesehen davon was ist mit den Kollegen die einen Unfall bauen? Das kostet viel mehr als das Rauchen im Auto ich selbst fahre seit 25 Jahren unfallfrei!--Manfred aus der Luft geflogen (Diskussion) 10:58, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Darum geht es nicht. Auch mit offenem Fenster schlägt sich Rauch im Wagen nieder und stinkt – du als bekennender Kettenraucher (sogar starker, nach eigener Aussage – was heißt übrigens in dem Zusammenhang wenn ich mal rauche?) wirst kaum glauben, wie wenig davon schon für eine Nichtrauchernase kaum auszuhalten ist. Der Chef hat das Recht, dir das Rauchen in seinem Wagen zu verbieten, fertig. Dann mußt du halt Kippenpausen einkalkulieren in deine Fahrzeit und die frische Luft verpesten. Alternativ kannst du deinem Arbeitgeber anbieten, die Fahrten mit deinem privaten Wagen durchzuführen, und dafür Konditionen aushandeln. Dann kannst du knarzen, wie du nur willst. --Kreuzschnabel 11:02, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ist egal. Der Arbeitgeber kann sogar von dir Verlagen, dass du nur in deiner Freizeit rauchst. Und auch das du dies Freizeitvergnügen nicht in seinen Betriebsräumen machst. Und das ist es ja, während der Geschäftsreise, ist das Geschäftsauto auch ein Dienstraum/Arbeitsplatz. Und unterliegst somit denn selben Regeln, die bei Arbeitsplätze zur Anwendung kommen dürfen.--Bobo11 (Diskussion) 11:05, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Da gibst du 60 Euro aus für eine gute EZigarette aus. Die kannst du problemlos im Dienstwagen dampfen. Dann quält dich keine Sucht, sparst erheblich Geld weil die Liquids um ein vielfaches billiger sind als Ziggis und alle sind happy. --2003:66:8949:7A21:98DE:390B:4D90:272B 11:05, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist an der Aussage der Chef hat jetzt verfügt, dass ab sofort das Rauchen im Dienstwagen verboten ist missverständlich? Ihm gehört der Wagen (bzw. er hat ihn geleast) und er ist Herr der Sache. --Elrond (Diskussion)

Ich denke das ist anders, es gibt Gewohnheitsrecht, außerdem zahle ich ja Geldwerten Vorteil auf das Auto, und dazu kommt auch noch, dass bspw. ne Kollegin zwei Unfälle gebaut hat in 18 Monaten, das ist viel schlimmer als wenn ich mal da eine rauche´. --11:25, 17. Jun. 2016 (CEST)
Gewohnheitsrecht (lies dir den Artikel bitte mal durch) bedeutet nicht, daß du alles, was du dir mal angewöhnt hast, weiterhin machen darfst. Der Wagen ist Eigentum des Arbeitgebers, und der kann darüber bestimmen. Den Geldwerten Vorteil zahlst du nicht, sondern versteuerst du (weil du durch die Bereitstellung des Wagens einen Vorteil hast, den andere von ihrem Einkommen finanzieren müssen, wird das steuerrechtlich als zusätzliches Einkommen betrachtet), und das, was du dafür an Steuern zahlst, bekommt das Finanzamt, nicht dein Arbeitgeber. Hat damit also überhaupt nichts zu tun. Der Vergleich mit Unfällen ist mehr als schräg, denn Rauchen tust du vorsätzlich, während Unfälle eher selten vorsätzlich geschehen. Und wenn alle anderen Kollegen einen Unfall haben, berechtigt dich das nicht dazu, den gleichen Schaden an deinem Fahrzeug durch Rauchen zu verursachen, ebensowenig wie es dich dazu berechtigt, jeden Abend mit dem Schraubenzieher eine Schramme in den Lack zu reißen, weil das ja weniger schlimm ist als die Unfälle. Du hast äußerst schräge Rechtsauffassungen, es wäre mal interessant, was ein Richter davon hält, also laß es des Unterhaltungswertes wegen ruhig mal drauf ankommen. --Kreuzschnabel 13:21, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Man könnte ja überlegen, ob der Chef das vll. gar nicht darf. Die Antwort ist: Er darf und nicht nur das: Es gibt bereits eine Reihe von Urteilen dazu, in denen Richter genau derartige Regelungen abgesegnet haben. Mitunter wurde dabei auch schon ein einmaliger(!) Verstoß gegen die entsprechende Weisung nicht nur als Grund für eine Abmahnung, sondern bereits als Kündigungsgrund angesehen. Ob neben einer ordentlichen Kündigung mit irgendeiner Kündigungsfrist daneben auch eine fristlose Kündigung zulässig ist, kommt auf den Einzelfall an - ausgeschlossen ist aber auch das nicht. --87.123.20.42 11:27, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es in dem Betrieb einen Betriebsrat und wenn ja, wurde dieser dazu angehört? --Dontworry (Diskussion) 11:48, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
PS. Betriebsverfassungsgesetz, Dritter Abschnitt, Soziale Angelegenheiten, § 87 Mitbestimmungsrechte![1] --Dontworry (Diskussion) 11:53, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
  1. https://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/betrvg/gesamt.pdf
  2. @2003:66:8949:7A21:98DE:390B:4D90:272B, das ist auch keine Lösung. Solange das Auto Eigentum des Arbeitgebers ist, darf er darüber verfügen. Außerdem ist das Auto Arbeitsplatz. Da gibt es also noch landesrechtliche Regelungen, die das Rauchen verbieten können. Darüberhinaus macht sich der Raucher im Firmenauto schadenersatzpflichtig, denn das Rauchen im Auto ruiniert den Zeitwert. Ich kann dem Fragesteller nur zu Zigarettenpausen außerhalb des Autos raten. Oder Nikotinkaugummis. Oder Nikotinpflaster. Oder Rauchen aufgeben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:10, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ah, du (Fragesteller) warst es, der letztlich meine Wärmepumpe repariert hat, der kam auch von weiter her, fuhr an, paffte erst eine Zigarette vor dem Auto bevor er klingelte. Der war aber einsichtig und sah sich als das Problem mit seiner Suchtkrankeit an und nicht die Anweisung im Firmenauto nicht zu rauchen. Diese Klauseln im Überlassungsvertrag von Dienstwagen waren früher schon üblich, als Rauchen noch chic war. Übermäßige Abnutzungen, dauerhafte Verschmutzungen, u.a. auch Verfärbungen und Ablagerungen durch Rauchen mussten bei der Rückgabe beseitigt sein oder wurden auf Kosten des Mitarbeiters beseitigt.--2003:75:AF19:AF00:45C8:BFB8:1BED:5DDE 12:43, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Juristisch haben die Raucher meist vergeigt. Zum ihrem Trost... Freundlichen Gruß in die Runde --Andrea014 (Diskussion) 12:49, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ist nun aber schon neun Jahre alt und man merkt es irgendwie ... tempora mutantur. -- 83.167.34.67 13:32, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    (off topic) Warum nur kommen mir die Kollegen so gern lateinisch daher? Da muss ich wohl mal öffentlich machen: ich hatte in Latein immer ne 5 und im Abi unverdient ne 4, nur weil ich mit dem Prüfer geschäkert habe. ein lächelnder Smiley  Ansonsten: nicht alles Alte ist schlecht und nicht alles Neue gut. Aber ich respektiere Deine Position. Freundlichen Gruß --Andrea014 (Diskussion) 16:24, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Spätestens wenn du (nichtrauchende) Mitfahrer hast, muss er es sogar verbieten. Ist in §5 Arbeitsstättenverordnung (Deutschland) geregelt. --84.152.27.230 18:42, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Steuerung Fensterheber Cabrio

    Wie kann man mit einfachen Mitteln (Relais usw) die elektrischen Fensterheber eines älteren Cabrios so steuern das sie beim öffnen der Tür sich ein Stück öffnen und beim schließen der Türe wieder heben? --91.221.58.28 10:45, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Sollte mit Anzapfen des Türkontakts und zwei Zeitrelais (oder nur einem, das sich von beiden Flanken triggern läßt) relativ einfach machbar sein. Da gibt es aber noch die rechtliche Frage – automatisch arbeitende Fensterheber können Finger einquetschen, wer zahlt in dem Fall? Und die sachgerechte Ausführung überläßt du bitte einer Fachwerkstatt. --Kreuzschnabel 11:07, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Die technische Umsetzbarkeit ist wirklich eine Frage, was dein Cabriolet schon hat (Fängt bei der Frage an, wie es erkennen soll, dass du die Türe öffnest, und wann sie geschlossen ist). Und auch wann der Fensterheber überhaupt funktioniert. Ist der Fensterheber beispielsweise nur bei aktiver Zündung betriebbereit, haste mehr oder weniger schon verloren. Dazu kommt eben noch der schon von Kreuzschnabel erwähnte rechtliche Aspekt. Nicht alles was technische machbar ist, ist aus rechtlicher Sicht auch sinnvoll.--Bobo11 (Diskussion) 11:12, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Rechtliche Sicht? Wenn ich am Fensterheber meines privaten PKW rumfummel, wen interessiert da die Rechtslage? --Susad 1978 (Diskussion) 11:20, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ehm, deine Haftpflichtversicherung? Die haben die Angewohnheit zur versuchen nicht zahlen zu müssen. Das vorhanden sein eines nicht sachgemässer Umbaus, ist da immer ein gefundenes Fressen.---Bobo11 (Diskussion) 11:30, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Es ist bekannt, dass in Deutschland jegliche Gimmicks Dritter als Bastelei abgetan werden und selbst die Leistungen von Ingenieure gegen das aus den Werken mit großen Namen kommende abgewertet wird. Zwar haben ab Werk einige Augen mehr drauf geschaut, aber gebaut wurde die hier genannte Ausstattung schon in Serie. Zur Technik: Um Speicher un deren Verhältnis zum Stromausfall zu vermeiden, benötigt die Anwendung einen zweiten Anschlag und Positionsschalter, sowie einen weiteren Schalter im Türgriff, gefolgt von reichlich Logik mit einigen Zeitgliedern. --Hans Haase (有问题吗) 11:51, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Der Fensterheber funktioniert mit einem Kreuzschalter mit mittlerer Neutralposition (aus). Dieser ist meistens als Doppel umschalter mit gekreuzten in Kontakten ausgeführt. Als einfacher Motorschutz dienen dabei die Endanschlagschalter oben und unten. Diese unterbrechen ihre jeweilige überkreuzte Verbindungen das Doppelumschalters um ein weiteres Fahren auf den Anschlag zu verhindern. Die Gegenrichtung ist hingegen möglich. Ein weiterer einfacher Schalter wird den vorhandenen Fensterheberschalter nicht deaktivieren und führt zu Kurzschlüssen, da es möglich ist den Fensterheber während des automatischen Eingriffes zu betätigen. Dies führt dazu, dass die Plusleitung über zwei Schalter direkt auf Minus gelegt wird. Andererseits soll das Schließen eines bereits geöffneten Fensters verhindert werden. Daher wird ein zweiter Positionsschalter benötigt, um die Positionen des Fensters als Spalt, der aufgrund der Türöffnung erfolgte, wieder zu schließen. Da die Fenster geöffnet werden müssen bevor die Tür selbst geöffnet wird, ist vor im Türöffner der Schaltkontakt notwendig, der das Öffnen der Tür vor dem Entriegeln erkennt. Es ist heute Software ob die Fensterheber über Dauerplus oder Zündungsplus geschaltet werden. Da mögen gesetzliche Vorschriften Einfluss nehmen, in Wahrheit ist es Software und in einigen Ländern wohl erlaubt. Es ist auch bekannt, dass Kinder durch elektrische Fensterheber zu Tode gekommen sind, indem sie diesen versehentlich auslösten. Ein elektrischer Fensterheber muss auch vereiste Fenster schließen können. Ist das Fahrzeug bereits mit dem Schließen auf Knopfdruck ausgestattet, d.h. die Fenster schließen auf Tippen vollständig, wenn nicht zum unterbrechen öffnen getippt wird oder das Türschloss hebt in gehaltenem Zustand alle Fenster bis zum Anschlag, wird es aufwändiger. Eine solche Schaltung sollte dringend das Öffnen beinhalten, wenn der obere Anschlag nicht bei Zeit erreicht wird. Dies ist der weitere Motorschutz, sowie der Schutz vor dem Einklemmen, der zudem bei Vereisung eher hilfreich ist. Die zahlreichen Kontakte weiterer Schlater und Taster, sowie die Zeitglieder gehen dabei ins Geld und Gewicht, was auch den Querschnitt von Leitungen betrifft. Daher ist hier der Microcontroller (ein-Chip-Prozessor, der Flash ROM als Programmspeicher und RAM als Arbeitsspeicher enthält) auch mit dessen Anpassung und Aufrechterhaltung von Betriebsspannung sowie dem Schutz elektrostatischer Entladung oft billiger. Der Leitungsquerschnitt ist oft nur noch der Rüttelfestigkeit und Stabilität wegen dicker, da er eine ausreichende Isolierung tragen muss, geschuldet. --Hans Haase (有问题吗) 12:21, 17. Jun. 2016 (CEST) Nachtrag: Auch der abgeschlossene Zustand einer Tür muss erkannt werden, da dieser das Öffnen des Fensterspaltes deaktivieren muss. --Hans Haase (有问题吗) 12:58, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Wozu? --Susad 1978 (Diskussion) 15:28, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Wenn abgesperrt ist, darf das Fenster nicht auf gehen, da die Für nicht öffnen wird, sonst könnte jeder Passant bei Regen das Auto mit einem einfachen Griff an der Türe fluten lassen. --Hans Haase (有问题吗) 15:53, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Alles klar, habe deine Antwort falsch verstanden, nach dem Motto: Wenn Türe abgeschlossen, dann sollen die Fensterheber gar nicht mehr funktionsfähig sein. Was bei sich selbstverriegelnden Fahrzeugen unglücklich wäre, wenn man von innen die Fenster nicht mehr aufbekommt. --Susad 1978 (Diskussion) 15:58, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Nein, es geht nur um die Automatik, das geschlossene Fenster zu senken, oder den Spalt wieder zu schießen. Die Fensterhebertasten sind da außen vor, sie werden nur für das Ereignis an der Tür kurz übergangen. Wenn das Fenster einer offenen Tür manuell geschlossen wird, gibt der Spaltanschlag, nicht der ober Anschlag, denn stell Dir vor jemand macht das Fenster zu, solange der Ausgestiegene die Tür schließt. --Hans Haase (有问题吗) 20:39, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Whut? Egal.... Wie Bobo oben angemerkt, kommt es ganz stark auf deine vorhandene Ausstattung an. Im besten Fall sind die Relais und Schalter alle schon vorhanden. So gibt es zum Beispiel bei vielen Modellen die Sicherheitsschaltung, dass die Fensterbewegung stoppt, sobald Tueren geoeffnet werden. Das Programm dazu ist im Steuergeraet hinterlegt, die Software dort ist, wieder abhaengig vom Hersteller, meist mehr oder weniger proprietaer. Ich wuerd mich dazu mal in einschlaegigen Tuning-Foren fuer deinen Cabrio-Hersteller umschauen. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:38, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Doof ist aber, wenn die ganze Elektrik an irgendeinem CAN-Bus hängt. Da muss dann ein Stückchen zusätzliche Software auf den Controller oder ein zusätzlicher Controller angeklemmt werden, der aus den über den Bus huschenden CAN-Nachrichten die richtigen filtert und dann den Fensterhebertaster vortäuscht. @91.221.58.28, kannst Du einen Schaltplan Deines Autos auftreiben? --Rôtkæppchen₆₈ 14:14, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Jein, wenn Du auf den CAN-Bus gehst, werden Adressen und Inhalte übermittelt, Du siehst dort alle möglichen Zustände, musst nur ihre Adressen kennen und das Bit, auf dem ein Schaltkontakt liegt, kannst sie auch abfragen. Dann würde es so gehen, nur müsste Deine Schaltung die Ereignisse der Fensterheber überwachen und speichern, welches Ereignis einen Fensterspalt ausgelöst hat. Das Öffnen der Tür ist bei vielen Fahrzeugen nur ein Ereignis, wenn der Türkontakt fürs Innenlicht oder Türwarner auslöst, nicht aber das Ziehen am Griff, ob von innen oder außen. Das ältere Cabriolet hat wohl noch keinen CAN-Bus oder zu für die Motorsteuerung und -diagnose. --Hans Haase (有问题吗) 14:15, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


    Wenn ich es richtig verstanden habe sollen die Fenster automatisch abgesenkt werden bevor die Tür sich öffnet, damit es keine Probleme mit dem Verdeck gibt. Damit müsstest du in jedem Fall zusätzliche Schalter an den Türgriffen innen und außen einbauen und da hört es dann mit den einfachen Mitteln auf. Das Problem ist die mechanische Stabilität und dass das ganze langfristig funktioniert. Müsste ich dieses Problem lösen, würde ich mich auf die Fahrertür beschränken und da eine einfache Funkfernsteuerung nehmen, bei der ich mit einem Funktaster ein Relais betätigen kann. Das würde ich parallel zum "abwärts"-Taster der Fahrer-Fensterhebers legen. Weiterhin müsste ich vermutlich noch die Stromversorgung der Fensterheber umklemmen, denn normalerweise funktioniert die Abwärts-Funktion nur bei eingeschalteter Zündung. -- Janka (Diskussion) 15:27, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Je nach Schloss und Knopf könnte ein Schalter am Außenrahmen der Tür genügen, wenn er die Bewegung der Entriegelung und Den Knopfzustand anfragen kann. Es kommt darauf an, wo der Knopf die mechanische Verbindung zur Klinke aushängt, aber bei hochgezogenem Knopf mit ausreichend Zeit das Aufspringen der Tür voraustasten kann. Ein spritzwassergeschützer und rüttelfester Mikroschalter würde das tun. Sein Kumpel fragt ab Mindestspalt bis oberer Anschlag den Fensterhub ab. Das ist der untere des oberen Anschlages. --Hans Haase (有问题吗) 20:39, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Tablet mit mobilem Drucker

    Hallo, wir wollen unseren Betrieb von dem Büro befreien und suchen nach Möglichkeiten wie man Rechnungen vor Ort schreiben und ausdrucken kann (und gleich zum Steuerberater schicken). Im Internet haben wir ein tablet gefunden das sowas kann (BORMANN PrinTab), das ist leider etwas zu teuer. Kennt jemand eine günstigere Alternative dazu? Vielleicht geht auch ein günstiger mobiler Drucker und ein günstiges tablet?--2.165.92.136 11:08, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Gibt es Präferenzen bzgl. des Betriebssystems? Ich halte die Lösung Windows-Tablet + mobiler Drucker für am einfachsten. An ein Tablet mit vollwertigem Windows 10 könnte man den Drucker einfach über die USB-Schnittstelle anschließen. Wie das bei Apple-Tablet geht, weiß ich nicht. Die Android-Lösungen halte ich dagegen alle für halbgar (Cloud-Printing über WLAN). --Magnus (Diskussion) 11:13, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ein separater mobiler Drucker ist hier definitiv bessere die Lösung. Die Art der Kommunikation zwischen Drücker und Tablett ist allerdings der Knackpunkt. Jede Möglichkeit (USB, WLAN, Bluetooth usw.) hat so ihre Stärken und Schwächen. Es ist eben durch aus auch eine Frage was schon vorhanden ist. Wenn im Betrieb alle schon eine Android Tablett haben, wird es sinnvoll sein trotz gewisser Nachteile eine Lösung für Android umzusetzen. Muss hingegen alles neu beschafft werden, ist ein Vergleich durch aus gerechtfertigt. Wobei eben anzumerken ist, jemand muss damit arbeiten, derjenige muss es im Griff haben können, nicht alle anderen (Wenn das ein Appel-Anhänger ist wird eine Appel-Lössung vermutlich die beste sein).--Bobo11 (Diskussion) 11:28, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    WLAN-Drucker und Windows-Tablet sollte nicht das Problem sein. Da brauchst Du aber auch einen WLAN-AP. Manche Drahtlosdrucker können ihr eigener AP sein. Dann musst Du aber jedesmal zum Drucken das WLAN umkonfigurieren. USB benötigt eine umständliche Strippe und nicht alle Tablets können USB OTG. Da würde ich echt zu Bluetooth tendieren. @2.165.92.136, welche Software soll denn zur Rechnungsstellung verwendet werden? --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Kaufhaus S.+R Wahl in Wuppertal

    Hallo, ich habe ein Frage. Ich benötige zum Nachweis für einen Wikipedia-Eintrag nähere Informationen zu dem Kaufhaus S.+R. Wahl im Zeitraum der 1930iger Jahre in Wuppertal. Die Gebrüder Wahl mussten in die USA emigrieren. Mein Vater hat dort gearbeitet. ENDE --Kaleiko (Diskussion) 13:19, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Und was ist bitte Deine Frage? --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Steht da doch: "Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!" Was erwartest Du von solchen Experten?--78.53.148.167 13:47, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Wir habne Artikel zu Saul Wahl und Raphael Wahl, aber das sind jeweils andere Menschen dieses Namens. Google und Google Books finden aber Informationskrümelchen zum Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Telefonkarten aus den 1990ern

    Hallo liebe Wikipedianer, kann ich mit Telefonkarten aus den 1990er Jahren noch irgendwas anfangen? Ich habe noch einen ganzen Haufen mit Firmenwerbung in meinem "Privatarchiv" gefunden. Sammelt das noch jemand? Gibt es dafür noch Geld? Vielen Dank für Eure Mühe!--62.225.213.197 13:52, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Schau dich mal auf Flohmärkten um, da kannst du noch am ehesten Abschätzen, ob und wie viel die wert sind. --Susad 1978 (Diskussion) 13:59, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    „Sammler“telefonkarten waren damals ein Massengeschäft, ohne dass die Karten jemals Sammlerwert erlangten. Die vernünftigste Nutzung war damals das Abtelefonieren. Da es heute aber kaum mehr Kartentelefone gibt, wäre Einreichung zur Erstattung bzw zum Umtausch wahrscheinlich am sinnvollsten. Wende Dich dazu an den Kundendienst der DTAG. Dort solltest Du unbedingt auf Urteil 115 C 1/09 des AG Bonn vom 8. Februar 2010 verweisen. Der DTAG-.Kundendienst wird Dir wahrscheinlich raten, die Karten zusammen mit diesem Formular an die angegebene Adresse zu schicken. --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Hallo Rotkaeppchen, vielen Dank für den Hinweis. Habe es gleich mal im Artikel Telefonkarte (Deutschland) eingebaut. Gruß kandschwar (Diskussion) 14:14, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Hallo Rotkaeppchen, danke für den Tipp. Auf dem verlinkten Einreichungsformular steht, dass man für seine eingereichten Karten andere Karten bekommt. Was sollen denn das für Karten sein und was kann man damit machen?--62.225.213.197 14:23, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Landkarten werden es nicht sein. Statt der alten, nicht mehr benutzbaren Karte, einer Telefonkarte, bekommt man eine neue, benutzbare Telefonkarte. --87.123.57.159 18:21, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Wenn ich das Urteil, welches Rotkaeppchen erwähnt hat, richtig verstanden habe, wurde die Telekom dazu verdonnert, das Geld zu überweisen bzw. es dem Kundenkonto für die nächste Fernmelderechnung / Telefonrechnung gutzuschreiben. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:02, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ich meine, in den AGB der Telekom steht, dass sie nicht auszahlen müssen, sondern umtauschen dürfen. --87.123.57.159 19:10, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Begrenzte Artikelzahl lesen

    Manche Onlinepublikationen sperren den Zugang nach einer gewissen Anzahl Artikelabrufe und verlangen dann eine i. a. kostenpflichtige Anmeldung. Wie funktioniert das eigentlich, d. h. woher weiß der Server, wieviele Artikel bereits abgerufen wurden?--78.53.148.167 13:53, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Wahrscheinlich über Cookies... --Gretarsson (Diskussion) 14:02, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Wenn es um kostenpflichtige Seiten geht, dem Benutzer also Geld aus dem Kreuz geleiert werden soll, sind Cookies eher sehr unwahrscheinlich, da der Benutzer da dran rummanipulieren könnte. --Susad 1978 (Diskussion) 16:01, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Nicht, oder zumindest nicht so leicht, wenn sie Serverseitig abgelegt werden... --Gretarsson (Diskussion) 16:27, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Schaue Dir nur mal den Quelltext an STRG+U und suche nach http um zu sehen, was dort alles abgerufen wird, wenn Du online einen Artikel klickst. --Hans Haase (有问题吗) 14:06, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Genau, meist über Cookies. D.h. wenn man die löscht, dann beginnt der Counter wieder von vorne und man kann wieder 2 1/2 Artikel lesen. Eine andere Möglichkeit ist, dass der Server die Zugriffe der jeweiligen IP-Adresse pro Zeiteinheit zählt und basierend darauf dann die Artikel nicht mehr anzeigt. Das beginnt wieder von vorn, wenn die IP-Adresse sich ändert. --87.123.57.159 14:25, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Es läßt sich leicht verifizieren, daß das nicht stimmen kann.--78.53.148.167 15:06, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Es lässt sich mit Sicherheit nur schwer verifizieren, dass das genannte Verfahren keine andere Möglichkeit ist. Möglicherweise lässt sich leicht verifizieren, dass in einem bestimmten Fall das genannte Verfahren nicht angewendet wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:53, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Na, soviele Möglichkeiten gibt es ja nicht: Cookies, IP-Adresse, kostenlose Anmeldung für alle Artikel. Die kostenlose Anmeldung ist hier offenbar nicht gemeint. Die IP-Adresse ändert sich bei vielen Privatzugängen des öfteren, zudem schließt man damit u.U. ungewollt Firmen aus, wo viele Benutzer mit der gleichen IP unterwegs sind. Üblicherweise werden Cookies verwendet. Das lässt sich manchmal auch leicht testen, indem man, nachdem man auf die Lesesperre getroffen ist, ein anonymes Tab öffnet. --Magnus (Diskussion) 16:05, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Und dann wäre da auch noch Canvas Fingerprinting. --Zinnmann d 16:21, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Wer führte in Westdeutschland von Mai bis September 1949 die Regierung

    Das GG trat am 23. Mai in kraft, Adenauer wurde erst am 15. September gewählt. Wer führte da die Regierung? --79.255.47.157 15:28, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Erst mit der neuen Bundesregierung trat das Besatzungsstatut, das die Verteilung der Zuständigkeit zwischen der Bundesregierung und den neuen Hohen Kommissaren regelte, in Kraft. Davor lag die volle Exekutivgewalt noch bei den Militärgouverneuren (zum Beispiel Amerikanische Besatzungszone#Militärgouverneure). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:46, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Hide and Seek

    Leider kann ich nicht ganz gut Englisch, deshalb check ich nicht so richtig, ob und wie ich die Datei mit dem Bild von Pavel Tchelitchew sozusagen mit Fug und Recht nutzen darf, zB in einem anderen WIKI. Kann mir da wer auf die Sprünge helfen? fz JaHn 17:50, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Vielleicht hilft dir der Artikel Fair Use weiter. Im US-Rechtssystem könntest du das wohl dir zunutze machen, in Deutschland wohl eher nicht. --87.140.194.1 17:58, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Danke. Fair Use kannte ich aber schon ... MANNO. Muß ich jetzt echt extra das Museum of Modern Art in NYC kontaktieren? Können die da wohl Deutsch? fz JaHn 18:16, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Nø, Mester, Du musst nur elf kurze Jährchen warten. --Dansker 18:18, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Na, das ist ja, gemessen an der Unendlichkeit, eher nicht sehr lange. In schlappen elf Jährchen kann ich mir das auch locker noch zig-mal überlegen. Das mit dem Museum of Modern Arts, mein ich. fz JaHn 18:37, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Schreib Deine zwei/drei Anfragesätze auf meine Diskussionsseite, dann gibts das abschickbar zurück. --Dansker 18:42, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Heilige, mit Verlaub, Scheiße! Das s ja ma n Angebot, da soll ma noch eine/r sagen, bei WIKIPEDIA wird man unfreundlich behandelt! fz JaHn 18:51, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Lay Dee als Vorname

    Hallo, gibt es den Vornamen Lay Dee (so ausgesprochen wie Lady)? Ich kannte mal eine, die wurde so angesprochen, und ich meine, dass sie so auch wirklich hieß (in den USA geboren). Trotzdem bin ich mir nicht mehr so sicher. Gibt es diesen Namen also wirklich? Und wäre es möglich, meine Tochter in Deutschland so zu nennen (in den USA sind sie was Vornamen anbelangt angeblich ja ein wenig laxer)? Und wie wäre die „bessere” Schreibweise. Mit Bindestrich, also Lay-Dee oder ohne? --87.140.194.1 17:55, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Falls das hier eine ernstgemeinte Frage ist: Jeder zweite Dackel in meinem Bekanntenkreis heißt "Lady". Überleg Dir das gut, ob Du diesen Spott Deinem Kind antun willst. Egal in welcher Schreibweise. --Anna (Diskussion) 18:00, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    "Her name is Lady?"
    "Ja."

    "Whos name is Lady?"
    "She is."
    --Dansker 18:15, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Falls du „Grube“ mit Nachnamen heißt, würde ich auf jeden Fall „Claire“ vermeiden... --Gretarsson (Diskussion) 18:52, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Und noch eine andere Warnung: Im amerikanischen Englisch hat das Verb "to lay" die Nebenbedeutung "jemanden flachlegen" (im sexuellen Sinne). Also auch im englischsprachigen Raum könnte dieser Name - gerade in der von Dir gewünschten Schreibweise - Assoziationen wecken, die man einem Kind besser nicht antun sollte. Auch wenn's ein Standesbeamter durchgehen lassen sollte. --Anna (Diskussion) 19:08, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Ja, das mit dem lay kam mir auch schon in den Sinn. Aber auch einfach Lady gerufen zu werden, dazu braucht es schon Selbstbewusstsein irgendwie. Das hatte die aber auch. Aber trotzdem würde es mich interessieren, ob es den Namen so gibt: Lay Dee. Wirklich finden konnte ich nichts.... --87.140.194.22 20:51, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Neugieriges Gaffen

    Ich lese gerade, dass "neugieriges Gaffen" demnächst strafbar werden soll (https://www.google.de/#q=neugieriges+gaffen) . Das im Journalistensprech mindestens ebenso verpönte "Achtlose Vorbeifahren" ist doch auch schon verboten, oder? Also können demnächst generell alle Menschen eingelocht werden, die sich inder Nähe einer Unfallstelle befinden und sich irgendwie verhalten? --84.119.201.158 18:58, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Gaffer sind Leute, die Helfern den Weg zu versperren oder im Weg rumzustehen, um die eigene Neugier zu befriedigen. Wer einfach nur kurz schaut um dabei festzustellen, dass Hilfe bereits vor Ort ist, der fährt weder achtlos vorbei noch gafft er. Wer schaut und feststellt, dass noch keine Hilfe vor Ort ist, und daraufhin Erste Hilfe leistet, statt Maulaffen feilzuhalten, der gafft nicht, sondern hilft. So einfach ist das. --Gretarsson (Diskussion) 19:06, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Nein, so allgemein, wie du es oben interpretierst, ist das Verbot nicht gemeint. Man sollte immer gründlich lesen und dann auch vollständig zitieren. Ich lese: "Neugieriges Gaffen, das Hilfseinsätze bei Unfällen erschwert ..." der von mir hervorgehobene Zusatz meint auch: der Hilfseinsätze bei Unfällen erschwert oder gar behindert, und das macht die ganze Sache doch erst deutlich.
    Achtloses Vorbeifahren an einem Unfallort, an dem noch von niemandem Hilfe geleistet wird, war schon immer als unterlassene Hilfeleisung strafbar, wenn weder unverzüglich die Polizei oder Feierwehr vom Handy aus benachrichtigt, oder nach Anhalten die Unfallstelle nicht wenigstens mit einem Warndreieck im gesetzlich geforderten Abstand und/ oder einer Blinkleuchte abgesichert wurde.
    Wird an einer Unfallstelle schon Hilfe geleistet, ist auf der selben Fahrbahnseite und auf der gegenüberliegenden, in der Situation angemessener Geschwindigkeit (und nicht extre verlagsamt zur besseren Sicht oder gar für das Anfertigen eigener verwacklungsfreie Foto-/ Filmaufnahmen) unverzüglich weiterzufahren. Nunmehr sollen zu recht auch das Anfertigen derartiger Aufnahmen selbst ohne Erschwerung bzw. Behinderung der Rettungsmaßnahmen und erst recht eine anschließende Veröffentlichung im Internet unter Strafe gestellt werden. Immer nach dem Motto: Was du nicht willst, das man dir antut, das füge selbst auch keinem andern zu! -- Muck (Diskussion) 19:23, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ist nicht einfach, sondern verletzt ggf. das Grundrecht auf Berufsausübung: Ich stelle Fotos nicht "einfach so" ins Netz, sondern verscherbele sie natürlich an Redaktionen. Dort wird jeweils sorgfältig geprüft, ob die Veröffentlichung ethisch vertretbar, gesetzlich zulässig und im Einklang mit dem Pressekodex ist. Aber das kann ich vor Ort nicht leisten: Da muß man draufhalten und abdrücken, abdrücken, abdrücken und zusehen, dabei nicht das Kotzen zu kriegen. Und daß ich nach hundert Jahren die Prozesse gegen voreilige uniformierte Wichtigtuer gewinne, nützt mir nichts: Ich brauche heute und morgen was zu beißen. (Nein, eine offizielle Akkreditierung als "Polizeireporter" oder sowas gibt's nicht, der sog. "Presseausweis" ist auch nichts anderes als ein Mitgliedsausweis einer Gewerkschaft, und als Freischaffender hat man auch keinen Mitarbeiterausweis einer Redaktion.) Ja, auch Medienarbeiter müssen sich natürlich an Gesetze halten und dürfen z. B. keine Rettungskräfte behindern.--78.53.148.167 19:41, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Nachtrag: Ich fand es schon immer als würdelos und abstoßend, dass an vielen Unfallorten mit Personenschaden mindestens zwei Helfer damit beschäftigt werden mussten, einen Sichtschutz gegen die Fotografen und Filmer zu halten. Und noch abstoßender fand ich es schon länger, dass selbst im öffentlich rechtlichen Fernsehen dennoch angefertigete Filmaufnahmen selbst mit Zoom auf Verletzte, später den Sichtschutz und auf an der Unfallstelle befindliche Blutreste angekauft und anschließend der Öffentlichkeit in diversen Nachrichtensendungen gezeigt wurden. Auch das sollte möglichst bald unter Strafe gesellt werden, denn das ist letztlich nichts anderes als ein Absinken auf ein ekelhaft würdeloses Niveau und das Setzen von Anreizen für das Anfertigen derartiger Aufnahmen bzw. das Motivieren von Gaffern. -- Muck (Diskussion) 19:35, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    War es bisher etwa nicht verboten, anderen Menschen (also z.B. auch Feuerwehrleuten, Ärzten oder Polizisten im Einsatz) einfach den Weg zu versperren? Wäre das nicht auch bisher schon "Nötigung" oder ähnliches? Ich gehe im Moment noch davon aus, dass das doch sowieso schon verboten ist, seine Mitmenschen festzusetzen oder an der Ausübung ihrer Tätigkeit zu hindern. Was für mich jetzt nur überraschend hinzukommt, ist der Aspekt des "Gaffens". Ich frage mich ernsthaft, mit welchem Recht man freien Menschen in freier Natur verbieten will, ihre "Neugier zu befriedigen". --84.119.201.158 19:39, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    "... freien Menschen in freier Natur ..." schon mal was davon gehört, dass Freiheit auch etwas mit Verantwortung für sich selbst und für andere zu tun hat. Du hast offensichtlich einen ziemlich merkwürdigen Begriff von Freiheit. Neugieriges Gaffen ist in der angesprochenen Situation eher verantwortungslos und hat mit der Würde eines freien Menschen nichts mahr zu tun. Wie würdest du dich denn fühlen, wenn bei einem Unfall von dir selbst oder deinen nächsten Angehörigen wildfremde freie Menschen zur Befriedigung ihrer Neugier möglichst aus nächster Nähe in blutende Wunden gaffen und bei Schmerzensqual oder Todeskampf dem Betreffenden schamlos ins Gesicht glotzen und dann vielleicht auch noch Aufnahmen machen und sie ins Internet stellen?! Du solltest dich als freier Mensch mal fragen, ob dir das wirklich recht wäre und selbiges Verhalten allgemein toleriert und von daher gerechtfertigt werden sollte. -- Muck (Diskussion) 19:50, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Wenn ich nicht will, dass andere Menschen meine Wunden sehen, dann darf ich nicht mein Haus verlassen und insbesondere nicht am Straßenverkehr teilnehmen. Ich kann mich doch nicht ins Auto setzen, gegen die Mauer rasen und anschließend die Leute verklagen, die sich das aus völlig natürlicher und gesunder Neugier angeguckt haben. Ganz im Gegenteil, wenn ich den Unfall verschuldet habe, sollte ich froh sein, wenn die Gaffer nicht hinterher noch mich verklagen, weil sie ein Trauma erlitten haben bei dem Anblick meiner Wunden. --84.119.201.158 19:57, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    "aus völlig natürlicher und gesunder Neugier" und Weiteres. Keinen Kommentar mehr auf derart dämliche Statements. -- Muck (Diskussion) 20:04, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Immer schwarz und selbe Kombination tragen=irgendeine Bedeutung?

    Hallo. Ich wollte mal fragen, ob es irgendeine Bedeutung hat, wenn jemand im Büro jeden, wirklich jeden, Tag eine schwarze Bundfaltenhose und ein kurzes schwarzes Hemd trägt (seit ich ihn kenne, etwa eineinhalb Jahre). Völlig egal welches Wetter/Jahreszeit. Ich dachte möglicherweise an Trauer, doch der betreffende Arbeitskollege hat erwiesenermaßen Frau und Kind. Außerdem trägt man in solchen Fällen auch nur die Farbe schwarz, aber nicht immer die exakt gleiche Kombination. Was könnte da dahinter stehen? Die Person direkt zu fragen halte ich für indiskret, zumal es sich um einen Mann in leitender Funktion handelt. --89.13.176.63 18:59, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    personal design :-) --JD {æ} 19:09, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    (nach BK): Vermutlich die männliche Version von Business-Outfit "Ich ziehe jeden Tag das Gleiche an" auf spiegel.de vom 28. April 2015 Gruß kandschwar (Diskussion) 19:11, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ich mach das schon seit über zehn Jahren, aber nur deswegen, weil es pflegeleicht ist. --Rôtkæppchen₆₈ 19:16, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Solange er die Klamotten zwischendurch so alle halbe Jahr mal wäscht, mag's ja angehen. Ansonsten fallen mir folgende Möglichkeiten ein:

    • Auf irgendeiner Fortbildung wurde ihm mal gesagt, dass Schwarz seriös wirkt und beim Gegenüber Respekt einflößt.
    • Er ist im Grunde seines Herzens sehr unsicher und fühlt sich nur in der vertrauten Kleidung wohl.
    • Er pfeift auf Mode und hat noch gar nicht mitgekriegt, dass Bundfaltenhosen seit mindestens 15 Jahren out sind.
    • Im Zahnarzt-Wartezimmer hat er in einer Zeitschrift gelesen, dass Schwarz schlank macht.
    • Er hat zuhause eine schwarze Katze, und bei andersfarbigen Klamotten wäre er vor der Arbeit zwei Stunden mit der Fusselrolle im Gange.

    Ist da was dabei, womit Du was anfangen kannst? --Anna (Diskussion) 19:30, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Anna ich vermute schwer das es eine Kombination deiner ersten drei Punkte ist. Das man ihn irgendwann auf irgendeine Weise herangetragen hat, dass dies eine gute Kleiderkombination ist. Da man mit dieser Kombination eben in keiner Situation wirklich falsch gekleidet ist. Und die dann zum Bürostandart Bekleidung geworden ist, wie es oben im oben verlinkten Spiegelbeitrag beschrieben ist. Wenn du täglich immer das gleiche anziehst, musst du dir am Morgen wirklich keine Gedanken machen was du anziehst (Hose, Hemd usw. fertig). Oder es ist schlicht weg die Frau, die ihm das für jeden Morgen hinlegt. Auch wenn die Bundfaltenhose heute eher als veraltet gilt, falsch ist eine schwarze Bundfaltenhose im Büro eben nicht. Das gilt auch für das schwarze Hemd um einiges unempfindlicher als ein weisses, und trotzdem in jeder Situation richtig. Und kann durch aus ohne Krawatte getragen werden (bei weiss wirkt das irgendwie immer deplatziert), oder es passt eigentlich jede ausser schwarz. Wie gesagt an der Kombination „schwarze Bundfaltenhose und ein kurzes schwarzes Hemd“ gibt es stilistisch nicht wirklich was auszusetzen, ausser einem gewissen Gähn-Faktor. Man fällt damit nicht auf, weder positiv noch negativ. Und im „nicht mit dem Kleidungsstil auffallen“ wird -so vermute ich- die Hauptbegründung liegen, gepaart mit dem „ich will mir morgens keine Gedanken machen müssen, was ich heute anziehe“.--Bobo11 (Diskussion) 20:40, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    arbeitest Du bei einem Architekten?! Etliche von denen kennen nur eine 'Farbe' bei den Klamotten, nämlich schwarz. Dito einige derer, die sich Existentialisten nennen. Oder ist er ein Grufti? --Elrond (Diskussion) 20:42, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Editathon

    Moin Moin, was genau ist ein Editathon, im Zusammenhang mit Wikipedia, aber auch so. Was wird da so gemacht?

    --Nordmensch (Diskussion) 19:09, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    Ein Mischwort aus "Edit" und "Marathon" - der Sinn erschließt sich von allein, oder? --Snevern 19:22, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Kofferwort! --Hans Haase (有问题吗) 20:29, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    Ich weiß auch, was ein Bierathlon ist: Was heißt Sinn? Es gibt Zeiten, da editiere ich jeden Tag im Marathon? Was ich meine, trifft man sich da gemeinsam im Real Life und editiert an Laptops oder wie funktioniert sowas? --Nordmensch (Diskussion) 19:41, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    vom Mount Everest springen

    Dei meisten sterben ja beim Abstieg. Kann man, wenn man oben angekommen ist, nicht einfach mit einem Paragleiter runter springen oder ist dafür die Luft zu dünn? --88.73.183.203 20:27, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

    schau z.b. mal Everest – Spiel mit dem Tod, dann weißt du, wie rein hypothetisch deine frage ist. da ist nix mit gleitschirm aufschnallen, anlauf nehmen, abspringen oderoderoder - nichts davon. gruß, --JD {æ} 20:38, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

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