Land Niedersachsen

Wikipedia:Auskunft

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

11. Mai 2016

Massenbilanz - Aufnahme und Exkretion

Ich habe dieses[1] interessante Schema entdeckt. Interessant wären Zahlen dazu. Welche durchschnittlichen Massenflüsse (kg/Tag) gibt es bei der Aufnahme - Essen, Trinken, Einatmen, usw.) - und Exkretion - Stuhl, Urin, Schweiß, Abatmen, usw.)? Davon interessiert mich die Atmung besonders. --192.36.80.8 19:06, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Treffer 15 von 24 in dem Buch zeigt eine Übersicht zum Verdauungssystem. Zu Atmung steht dort etwas (in < 5 sek. gegoogelt). Da hier zu solchen Fragen erfahrungsgemäß überwiegend Stuß geschrieben wird, rate ich Dir, doch lieber selber eine Suchmaschine Deines Vertrauens zu befragen. Das dürfte Dich eher weiter bringen, als hier eine so breitflächige Anfrage zu stellen. --188.107.202.76 19:52, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bez. Abatmung, s.a. Spiroergometrie, insbes. die Parameter VO2 und VCO2. --217.84.87.131 01:38, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt hier durchaus Benutzer, die sich in solchen Themen gut auskennen. Ich denke da etwa an Rotkaeppchen68 oder Play It Again. Die Seite bei Google Books wird mir nicht angezeigt. Ich habe den Artikel Spiroergometrie überflogen: Da ist bezüglich Massen nichts Konkretes zu entnehmen. --Leyo 21:46, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie kommst Du denn auf das schmale Brett, daß sich Rotkäppchen mit medizinischen bzw. naturwissenschaftlichen Themen auskennt? Nun ja, ist letztlich auch wumpe, weil das hier ein typischer Fall für selber googeln ist und das den Fragesteller auch am ehesten weiter bringen wird. --188.107.206.220 22:15, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
[…]--Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Weblink unter S. führt auf diese Seite (dritte Slideshow, drittes Bild, Pause-Button klicken): http://www.leistungstest.info/Ergospirometrie-2.html Dort ist eine Beispielmesskurve mit Litern pro Minute (Sauerstoff ein- bzw Kohlendioxid ausgeatmet). Da individuelle "Fitness" unter verschiedener Belastung gemessen (besser: abgebildet) wird, und noch je nach eingebrachter Anstrengung naturgemäß stark schwankt, gibt es keinen ``Standardwert´´, nur Größenordnungen, sonst fallbezogene Werte. Die weiteren Schaubilder zeigen Normalverteilung der Bevölkerung, dann Durchschnitte für Sportler mit Millilitern pro kg Körpergewicht pro Minute. (Genauer geht's kaum, es sei denn man mißt eine konkrete Person bei einer bestimmten Belastung) --217.84.95.194 15:17, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Gehaltserhöhung fordern

Hallo, der Arbeitsvertrag läuft ein halbes Jahr. Denke der Chef ist interessiert erneut zu verlängern oder für einen unbefristeten Vertrag. Ist das ein guter Zeitpunkt (also der neue Vertrag) um ein höheres Gehalt zu fordern? Was wäre eine realistische Forderung? --87.140.194.22 19:22, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Na ja, da fehlt natürlich erstmal etwas mehr Information. Eine Quote nach dem Motto "wenn er dich behalten will kannst Du xx % fordern" fällt da schwer. Ich muss dir sagen, dass meine Erfahrungen sind, dass ein halbes Jahr die Argumentation schwierig macht. Denn der Schlüssel zum Erfolg ist (das war zumindest bei mir immer so), eine knackige Liste zu haben, warum man denn mehr verdient hat. Dauer der Tätigkeit spielt da eigentlich keine Rolle. Was ich meine ist: "Vorher habe ich die Aufgaben a, b, c gemacht und dafür die Qualifikationen 1, 2, 3 gebraucht. Schau her Chef, jetzt habe ich die Aufgaben d und e übernommen und mich dafür mit der Qualifikation 4 weitergebildet." Wie gesagt, sechs Monate scheinen mir recht kurz, um so eine Argumentationslinie aufzubauen. Trotzdem viel Erfolg bei den Verhandlungen! --kingofears¿Disk? 野球 19:28, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Willst Du bleiben oder würdest Du ohne Probleme auch woanders (für mehr Geld?) arbeiten können? Deine Verhandlungsposition ist nur so gut wie Deine Alternative.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:30, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Eine Vertragsverhandlung, ist immer ein sinnvoller Zeitpunkt, um auch Forderungen zu stellen. Selbstbewusstes Auftreten ist dabei sehr wichtig, aber man sollte die Forderung auch immer gut begründen können. Die von Benutzer:Kingofears erwähnte Anfertigung einer Liste ist sicher das richtige vorgehen. man sollte wissen warum man mehr Lohn fordert. Und dazu sollte man versuchen Vergleichsdaten zu kriegen. Was kriegen andere in der selben Stellung in der Firma, oder wie ist das Lohngefälle und wo befindet sich da deine Funktion. Und ganz wichtig, er sollte branchenüblich sein (Ja, ich wies sehr dehnbarer Begriff). Denn zu hohe Forderungen sind definitiv kontraproduktiv. Dazu kommt, deine Forderung sollte für das Unternehmen auch tragbar sein, und du solltest auch ein gewisses Entgegenkommen zeigen (Nicht zu viel, das wäre wiederum ein Zeichen von Schwäche). Du muss einfach auch ganz ehrlich zu dir sein, lieber diese eine Stelle zum selben Lohn (dafür dauerhaft), oder suchst du dir lieber eine neue Stelle? Die Gefahr der Nichtverlängerung des Zeitvertrages besteht immer. Das anbieten einer feste Anstellung seitens des Arbeitgebers statt des bisherigen Zeitvertrag, ist durchaus ein Argument gegen eine zeitgleich stattfindende Lohnerhöhung. --Bobo11 (Diskussion) 19:48, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Benutzer Vertigo Man-iac hat es auf den Punkt gebracht: Wenn du woanders mindestens so gute Bedingungen kriegen kannst, dann kannst du pokern. Ansonsten gilt immer: Was nichts kostet, taugt nichts. Wer seine eigene Arbeitskraft nicht als wertvoll einschätzt, sollte nicht erwarten, dass der Chef das tut. Und der Abschluss eines neuen Vertrages ist ein Zeitpunkt, zu dem man leichter auch mal einen Gehaltssprung hinbekommt (allerdings eher beim Wechsel der Arbeitsstelle). Innerhalb eines laufenden Vertrags sind Erhöhungen im zweistelligen Prozentbereich eine krasse Ausnahme - beim Wechsel zu einem neuen Arbeitgeber kann auch mal die Hälfte mehr oder das Doppelte des Bisherigen auf dem Gehaltszettel stehen. Und wer es sich nicht so einfach aussuchen kann, für wen er arbeitet, sollte bedenken, dass kurze Arbeitsverhältnisse (unter zwei Jahren ist in der Regel "kurz") sich im Lebenslauf nicht gut machen.
Gut Holz! --Snevern 22:35, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Unternehmensberater und Schröder-Hartz-Gruppe haben Deutschland diesbezüglich ruiniert und sich aus der Rentenkasse finanzierte Duckmäuser eingekauft. Sie spielten mit der Offensive 2010 Arbeitssuchende gegen Arbeitende aus. Mit Leih- und Zeitarbeit, sowie der Sanktionspraxis der Bundesagentur entstand ein Lohndumping und der Kündingungsschutz wurde aufgeweicht. Tatsächlich stagnierten die Löhne über 10 Jahre. Mit der Kurzarbeit wurde nur ein verspäteter Workaround der geschaffenen Probleme erreicht. Insgesamt reichten diese Maßnahmen für einen geschwächten Binnenmarkt und subwentioniertes Dieselgate. Verhandeln ist das Schlüsselwort und das wurde den Deutschen schon früher durch das damals existente Rabattgesetz abdressiert. Wenn Du Deinem derzeitigen Chef eine große Lücke in die Personaldecke reißen würdest, hast Du gute Karten. Nur mag es hilfreich sein, einen Absprung vorbereitet zu haben. Wie man mit welchen Leuten man auch einen Krieg gewinnt, zeigt Dir der Ehegatte einer deutschen Politikerin.[2] --Hans Haase (有问题吗) 00:13, 12. Mai 2016 (CEST) Anmerkung: Der Pommersche lässt die Finger von meinen Beiträgen!Beantworten

Danke Hans, jetzt weiss der Fragesteller sicher ganz genau, wie er verhandeln muss. Aber ernsthaft: Wenn Du Dir unsicher bist, ob sich ein Gehaltspoker eventuell negativ auf die Vertragsverlaengerung auswirken koennte, wuerde ich mir eine flexible Strategie zurechtlegen. Eine Eingangsaussage in der Art "Ja, ich bin an einer Fortsetzung sehr interessiert. Allerdings haben Sie nun schon ein halbes Jahr Erfahrungen mit mir und meinen Leistungen fuer ihre Firma sammeln koennen, und daher wollte ich fragen, ob das Gehaltsniveau gegenueber dem Anfangsvertrag angepasst werden koennte.". Nun gibt es verschiedene Typen von Reaktionen: 1. "Nein, diese Art von Vertrag ist fest dotiert" oder "Eine hoehere Bezahlung koennen wir uns fuer diese Position nicht leisten" - es ist wahrscheinlich nicht sehr erfolgversprechend, die Sache weiterzufuehren. 2. "Ja, das ist doch klar" - nun kann man konkret nachfragen, wie hoch es wohl ausfallen wuerde und dann vielleicht noch ein bisschen verhandeln. 3. "Wieso sollten wir die gleiche Arbeit hoeher bezahlen?" oder "Koennen Sie uns ein paar Gruende anfuehren, weshalb wir Ihnen mehr zahlen sollten" - nun kann man die Liste von Dingen anfuehren, die man geleistet hat, die evtl. noch dazukommen werden etc. 4. "An wieviel hatten Sie denn gedacht?". Das ist die schwierigste Frage, und man sollte sich vorher etwas ueberlegen (und je nachdem, ob die Frage eher barsch oder eher sympathisierend daherkommt, ein bisschen anpassen), moeglichst vorher informieren, wie viel andere in gleicher Situation erhalten etc. Dann aus der weiteren Reaktion schliessen, ob man ein ganzes Stueck nachgeben, die Liste von Dingen diskutieren, freudig akzeptieren sollte oder evtl. sogar zusaetzlich noch ein bisschen bei den Nebenleistungen, Konditionen etc. herausschlagen kann. Natuerlich kommt es auch darauf an, wie gut man den Verhandlungspartner und sein taktisches Verhalten kennt. -- 83.167.34.67 13:41, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die Ergänzung. Das wir da von ganz oben beeinflusst sind, zeigte das Interview mit Wolfgang Däubler sehr deutlich. Helmut Schmidt war ein Macher, Guido Westerwelle ein «Machmal», der sein Parteiprogramm abgeschrieben hatte und es «sich hinterher aus der Hand „picken“ ließ». Einer der Politiker, die in der Zeit dazwischen amtierten, erfüllt noch heute die Wünsche von Oligarchen. Schmidt meinte, „wir“ würden „ernsthafte Probleme“ bekommen, wenn wir uns Leute aus dem Land „holen würden“, von dem Däubler redete. Nur haben die seit Jahren mehr Wirtschaftswachstum als Deutschland. Wen Schmidt mit „wir“ meinte bliebt offen. Auch aus Amerika wurde bekannt, dass einige Herrschaften besser bezahlt wurden, als ihre Arbeit wert war. Allerdings wurden sie auch unter den Unternehmen dank ihrer Connections durchgereicht und wurde für diese defacto für alle Fälle bezahlt. Diesen Leuten könnte man das ungute an ihrem Handwerk legen, wenn die Presse besser gearbeitet hätte. So schaffte es der eine zum President. Jemand anderes wechselte von einer roten Partei in zu einem roten Provider, dem wohl für das erlernte Lohndumping so gut honorierte, das von dort verkündet werden musste, dass sich ein Subunternehmer quasi mit Kundendaten bezahlt hatte. Bei einem starken Binnenmarkt, hat der Verbraucher das Sagen. Aus den USA weis man, die stärkste Wirtschaft basiert auf einem Binnenmarkt. In der DDR hatten die Leute Geld, konnten sich nichts kaufen, da nichts verfügbar war und die Währung international keinen Wert hatte. In Deutschland macht hingegen der Deutschlandfunk Sendungen mit dem Thema Verbraucherinsolvenz, die hier teilweise schon aus heiterem Himmel zukommen scheint. Selbst insolvente Insolvenzverwalter gibt es, so die Sendung „Marktplatz“. Einen Schritt weitergedacht muss die Frage gestellt werden, ob der Staat bereits finanzielle Maßregelung seiner Bürger betreibt. Damit wird Freiheit vom Geld abhängig. Kostet nun noch der Anspruch auf geltendes Recht Geld, hat das zur Folge, dass die Leute ihr Geld weiterhin in Steueroasen schicken werden und die Maßlosigkeit weiter steigt. Auch die Todesstrafe verhinderte nie Verbrechen. Das höhere Gehalt macht zuerst den Staat reicher. Der eigene entstehende finanzielle Spielraum ermöglicht auch bessere Leistungen. Für dieselbe Tätigkeit besser bezahlte Mitarbeiter sind die, die in der Rezession öfter gehen müssen. Wer einen Einblick in die Gehaltsabrechnungen deutscher Unternehmen bekommt, könnte hin und wieder kotzen, wenn erkannt wird, welche Ungerechtigkeiten praktisch bestehen. --Hans Haase (有问题吗) 18:39, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Im Fall Uli Hoeneß wurde ganz plötzlich von einer „Lebensleistung“ gesprochen.[3] Es ging nicht um prozentuale Fehler, wie wo mehr Belege sind, können mehr Fehler gemacht werden oder bei höheren Summen verursachen dieselben Fehler höhere Abweichungen, sondern an einer „Lebensleistung“. Da fragt sich nur: Hat die Presse den Maulkorb auf oder warum vermeidet sie angesichts der Billiglöhnerei: «Können sich die Leibeigenen aus dem Rechtsstaat freikaufen?» --Hans Haase (有问题吗) 11:07, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: SWR1 Arbeitsplatz zeigt die jüngst verabschiedete Pseudoreform, die nur Gesetzeslücken gezielt austauscht.[4] Von der Zielsetzung ist es der Blick auf ein Leben der Anderen seitens der Politik. Für wen diese Reform gedacht ist, kann auf der Skala von Klüngel bis Demokratie und erahnt werden. --Hans Haase (有问题吗) 14:54, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mail an den Papst

Hallo. Gibt es irgendeine Möglichkeit, den Papst oder alternativ den Heiligen Stuhl als solchen auf elektronischem Wege zu kontaktieren. Auf der offiziellen Homepage finde ich nichts Gescheites, nicht einmal eine Postanschrift des Staatssekretariats. Warum findet man dazu nichts auf der Website?--Hubon (Diskussion) 20:13, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten

http://www.papst-franziskus.biz/infos/papst-franziskus-kontakt --JD {æ} 20:14, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke. Ja, die Seite hatte ich auch bereits gesichtet, allerdings ist das natürlich nicht offiziell und es steht ja da auch „Angaben ohne Gewähr“. Übrigens: Auf dieser Seite der Vatikanstadt heißt es unter 4.: „Kann man das Redaktionsteam des Vatikanstaat Portals kontaktieren? Für jedes Anliegen oder Klärung von Problemen, steht Ihnen die Sektion “Kontakte” zur Verfügung.“ Allerdings finde ich eine solche Sektion nicht...--Hubon (Diskussion) 20:27, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
It's a business! Ich wusste bereits, dass Papst Franziskus ja eine größere Offenheit der Kirche will, aber soviel Ehrlichkeit von einem seiner Fans habe ich nun nicht erwartet. -- Janka (Diskussion) 20:34, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie meinst du das?--Hubon (Diskussion) 20:44, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
www.papst-franziskus.biz. -- Janka (Diskussion) 20:46, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Whois zufolge hat diese Domain nichts mit Papst Franziskus zu tun. Im Whois-Eintrag sind ein SEO-Dienstleister und Webdesigner aus München und ein Hostdienstleister aus Halle verzeichnet, also keine Verbindung zum Vatikan. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Deshalb schrieb ich ja auch einer seiner Fans. -- Janka (Diskussion) 03:22, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nichts leichter als das: Klick auf "Mappe" ganz unten links und dann mit Strg+F suchen. Das führt direkt zu "Kontakte", wo auch eine Emailadresse steht: order.ufn@scv.va Die ist zwar vom Amt für Philatelie und Numismatik, aber gefordert war ja nur eine Möglichkeit, den Heiligen Stuhl als solchen auf elektronischem Wege zu kontaktieren. --188.107.202.76 21:00, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Noch mehr Nützliche Informationen inkl. Emailadresse: poste.vaticane@scv.va Gefunden unter "Dienste" -> "Vatikanische Post" --188.107.202.76 21:03, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Super – vielen Dank, IP! Genau das habe ich gesucht. Da haben die ja sogar doch eine Mail-Adresse (hätte ich wirklich nicht gedacht)...!
Immer wieder gerne:) Viel Erfolg bei der Kontaktaufnahme! --188.107.202.76 22:48, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK)Das ist aber nicht die Emailadresse des Papstes, sondern des vatikanischen Postamts. Den Papst erreicht man per Twitter @Pontifex_de auf deutsch. In anderen Sprachen hat er entsprechende Twitteraccounts. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gefragt war alternativ der Heilige Stuhl, dazu gehören die Adressen. Die Annahme, über diesen Twitteraccount tatsächlich den Papst zu erreichen oder gar einen Dialog führen zu können, ist mehr als naiv. --188.107.202.76 23:07, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber einen dialog mit dem papst kriegt man, wenn man eine mail an die vatikanische post schreibt? -- southpark 23:09, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Noch mal ganz langsam lesen: H E I L I G E R   S T U H L und ich hatte mich auch dezidiert nur auf die angefragte Kontaktaufnahmemöglichkeit bezogen. Wer dann rummosert und meint, das sei alles nix und er habe was viel besseres gefunden, der muß auch Kritik einstecken können. --188.107.202.76 23:30, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Postanschriften des Staatssektretariats und des Papstes sind aber leicht ergoogelbar:
  • Segreteria di Stato della Santa Sede, Palazzo Apostolico Vaticano, 00120 Città del Vaticano
  • Sua Santità Francesco, Casa Santa Marta, 00120 Città del Vaticano
Emailadressen findet man keine, nur die diverser vatikanischer Organisationen (Osservatore Romano, vatikanische Post, Radio Vatikan etc pp). --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gefragt war aber keine Postanschrift, sondern irgendeine Möglichkeit, den Papst oder alternativ den Heiligen Stuhl als solchen auf elektronischem Wege zu kontaktieren. Der Fragesteller war zudem zufrieden mit meinen Antworten. Ist das so schwer zu ertragen? --188.107.202.76 23:52, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja. Du gibst eine falsche Antwort, wirst darauf hingewiesen und verteidigst sie dennoch. Dieses Verhalten ist unerwünscht weil lästig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt mehr auf dieser Welt, als das, was Du mit deinem Tunnelblick sehen kannst. Hör endlich auf, hier ständig anderen Nutzer verbissen hinterherzujagen, bloß weil Du meinst, alles besser zu wissen und Deine kleinkarierten Überzeugungen jedem anderen aufzwingen zu müssen - das ist unerwünscht und inakzeptabel. --94.219.30.87 02:42, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das vatikanische Postamt ist aber weder der Papst, noch alternativ der Heilige Stuhl als solcher. Stell Dir vor, Du fragst jemand nach der Emailadresse des Bürgermeisters Deiner Heimatstadt oder alternativ der der Stadtverwaltung und Du bekommst die Emailadresse der städtischen Musikschule genannt, wärst Du dann zufrieden? Wärst Du immer noch zufrieden, wenn Du erfährst, dass Du die genannte Emailadresse weder mit Bürgermeister, noch mit Stadtverwaltung irgendetwas zu tun hat? --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hubon hat gefragt, Hubon war zufrieden mit der Antwort. Ob Du zufrieden bist, ist irrelevant. --188.107.202.76 00:53, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn jemand fragt, wieviel 1+1 ist, die Antwort 3 erhält und dann mit dieser Antwort zufrieden ist, ist die Antwort trotzdem falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:13, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was beispielsweise die Vatikanische Post mit dem Heiligen Stuhl zu tun hat, verschließt sich mir. Die Vatikanische Post ist eine Einrichtung des Vatikans, und der ist nicht dasselbe wie der Heilige Stuhl. Den Heiligen Stuhl erreicht man per E-Mail anscheinend am besten (ich habe es nicht ausprobiert) per E-Mail-Adresse des Büros des Kardinalstaatssekretärs: vati026@relstat-segstat.va [5]. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:03, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Tja, Hubon hat aber auf dieser Seite der Vatikanstadt nach der Unterseite Kontakte gesucht und die habe ich für ihn gefunden + die der Poststelle - er war zufrieden. Vermutlich ist es so, daß er gar nicht so sehr darauf fixiert war, die Antwort auf 1 + 1 zu erfahren, wie Du glaubst. Es hätte Dir besser zu Gesicht gestanden, hättest Du Dich darauf beschränkt, Deinen Hinweis auf das Büros des Kardinalstaatssekretärs abzugeben, anstatt hier rumzustänkern. --188.107.202.76 00:53, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe einen allgemeinen Hinweis zum mangelnden Zusammenhang zwischen der Zufriedenheit des Fragestellers und der Richtigkeit der Antwort geliefert, und überdies begründet, warum die bisherigen Informationen falsch, weil nicht zur Frage passend sind. Ich habe damit niemanden, insbesondere nicht Dich, angegriffen. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:09, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vorgeblich allgemein, aber der Bezug war eindeutig. Das macht es nicht besser. Verkauf mich nicht für dumm. Die Behauptung, die Antworten wären falsch, ist und bleibt daneben und rührt offenbar daher, daß Du davon ausgehst, besser zu wissen, was der Fragesteller wissen will, als der Fragesteller selbst. Anstatt nur nach vermeintlichen Fehlern zu suchen, suche lieber nach Möglichkeiten, passende Zusammenhänge in den Beiträgen zu erkennen. Wenn Dich das überfordert, dann verkneif Dir einfach Kommentare zu den Beiträgen anderer. --94.219.30.87 02:42, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten


Also nu mal wirklich, 188.107.202.76. Im vatikanischen Postamt sitzt ein braver Postler, der dir sicher sagen kann, ob eine Postsendung, die du an den Papst (bzw. den Heiligen Stuhl, also sein Büro) addressiert hast (an die RICHTIGE ADRESSE wohlgemerkt) ihn erreicht hat. Oder ob der Brief vom Papst an dich schon rausgegangen ist. VIELLEICHT ist der Postler so nett und nennt dir auch gleich die richtige Adresse, an die du deinen Brief an den Papst addressieren solltest. Unbedingt damit rechnen sollte man aber nicht, auch wenn die Adresse sicher recht prominent ist. Vielleicht kann der brave Mann auch gar kein Deutsch. Ist ja nur ein Postler und kein weltläuftiger päpstlicher Staatssekretär. Recht unpassend wäre es auch den Postler nun gleich zur Meinung der Kirche in Abtreibungsfragen zu interviewen. -- Janka (Diskussion) 03:40, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der Versuch, unter einer Mailadresse der Vatikanischen Post den Heiligen Stuhl zu erreichen, ist in etwa so, als wolle man das Bundeskanzleramt unter info@deutschepost.de kontaktieren. Die Antwort ist Lötzinn, ob der Fragesteller nun damit zufrieden ist oder nicht. --Kreuzschnabel 07:38, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Im Übrigen beantworte ich nicht, was der Anfragende will (denn das weiß ich tatsächlich in keinster Weise), sondern was der Anfragende als Frage formuliert. Tatsächlich hat der Anfragende im weiteren Verlauf der Diskussion nach den Kontaktinformationen auf der Website des Vatikans gefragt (und dabei anscheinend selbst Vatikan und Heiligen Stuhl miteinander verwechselt). Die ursprüngliche Frage nach der Kontaktmöglichkeit des Heiligen Stuhls wird damit aber nicht beantwortet. Des Weiteren interessiert mich nicht, ob der Anfragende durch die gegebenen Antworten zufriedengestellt wird; ich sehe den Anfragenden lediglich als Stellvertreter für alle Personen, die die gleiche Frage haben und die Diskussion jetzt oder später lesen und eine richtige und streng zur Frage passende Antwort erwarten können. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Erfahrungsgemäß hat man es beim Heiligen Stuhl nicht so mit E-Mails (Blogs hingegen werden gelesen). Ich würde immer Snailmail empfehlen. Wer sein Anliegen hingegen in 140 Zeichen formulieren könnte, hat womöglich keines.--Turris Davidica (Diskussion) 12:23, 12. Mai 2016 (CEST)11:51, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@all: Ich habe Hubon keine Versprechungen gemacht, sondern lediglich auf der von ihm verlinkten Seite nach der von ihm gewünschten Unterseite inkl. Emailadressen gesucht. Daran sollte nichts auszusetzen sein. Ich bin zumeist ernsthaft bemüht, mich an den Wünschen der Fragesteller zu orientieren, anstatt vorrangig über irgendwelche bislang Unbeteiligten nachzudenken oder jedes Detail der Anfrage zu zerpflücken. So muß nicht jeder vorgehen, aber man sollte zumindest erwarten können, daß ein solches Vorgehen akzeptiert wird, anstatt penetrant krampfhaft verquere Bezüge zu konstruieren, nur um sich zu profilieren. Sowas versaut das Arbeitsklima. Zusätzliche Hinweise kann man auch ohne das geben. Wer das nicht beachtet, der stört hier mehr, als er nützt. --94.219.30.87 13:31, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
BTW: Was das mit Lötzinn zu tun haben soll, entzieht sich trotz bestem Bemühen meiner Vorstellungskraft. --94.219.30.87 13:33, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei Letzterem kann ich helfen:
* Löt­zinn, der
Wortart: Substantiv, maskulin
Rechtschreibung
Worttrennung: Löt|zinn
Bedeutungsübersicht
ugs.-scherzhaft für Blödsinn
--Eike (Diskussion) 13:37, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mein Link geht auf den Begriff, wodurch ich das von der luschtigen Nebenbedeutung des Wortes entferne, aber zugegeben, das fällt unter die Kategorie versteckter Humor, den muß nicht jeder als solchen erkennen. --94.219.30.87 13:58, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was das mit "lusch" zu tun haben soll... --Eike (Diskussion) 14:01, 12. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Das kommt von Lusche, was Du sicherlich schon einmal gehört hast und womit sich auch der Kreis zum Eingangsthema schließt. --94.219.30.87 14:36, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Welche Länge von Denkpause schwebt dir vor? -- Janka (Diskussion) 14:53, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wegen einem Wortspiel in einer Reihe von Wortspielen, das sich auf keine Person außer vielleicht den Papst bezieht? Null. --94.219.30.87 15:26, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal zur Sache: Erst einmal Danke für das Bemühen. @BlackEyedLion: Die Adresse vati026@relstat-segstat.va funktioniert leider nicht. Gibt es denn sonst noch konkrete Vorschläge, wie man am ehesten den Papst per Mail erreichen könnte?--Hubon (Diskussion) 23:41, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch diesen Artikel hier. Meine Idee mit Twitter weiter oben war wohl doch nicht so gut. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke, Rotkaeppchen68! Allerdings hatte ich zu keinem Zeitpunkt vor, mein Anliegen auf Twitter vorzutragen... Nochmal @BlackEyedLion: Die richtige Adresse sollte wohl lauten vatio26@relstat-segstat.va – funktioniert aber leider ebenso wenig.--Hubon (Diskussion) 20:24, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

13. Mai 2016

Zustellung der Klage an den Beklagten

Wann wird eigentlich eine Klage an den Beklagten zugestellt? Geschieht das zeitgleich mit der Eingangsbestätigung oder muss erst der Richter beschließen, dass die Klage dem Beklagten zugestellt wird? -- 91.11.86.222 15:28, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der zuständige Richter verfügt selber den Versand, wenn er das für richtig hält. Das Geschäftszimmer muß sich dann um die Ausführung kümmern und über die Poststelle in die Zustellung weiterleiten. Das kann zwischen wenigen Tagen bis mehreren Wochen dauern, selten länger. --188.107.206.220 15:37, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
[…] Danach ist Zustellung die Bekanntgabe eines Dokuments an eine Person in der in diesem Titel bestimmten Form. Nach § 271 I ZPO hat die Zustellung unverzüglich zu erfolgen. Dadurch sollen die Interessen des Klägers gewahrt werden. Denn dieser hat einerseits ein berechtigtes Interesse an einer baldigen Zustellung (aufgrund der dadurch ausgelösten Folgen), hat aber andererseits mit Einreichung der Klage bei Gericht keinerlei Einfluss darauf hat, wann die Klageschrift denn letztlich zugestellt wird. Näher dazu siehe hier. ---Benatrevqre …?! 15:43, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Benatrevqe hat Recht - die Zustellung hat unverzüglich zu erfolgen. Dennoch hat auch die IP nicht Unrecht, denn die Zustellung wird vom Richter verfügt, und zwar unverzüglich, und dann von der Geschäftsstelle vollzogen, und zwar unverzüglich. Mehrere Wochen kann das nur dauern, wenn die Anschrift des Beklagten nicht bekannt ist oder wenn die Gerichtskosten nicht eingezahlt sind. Eine Schlüssigkeitsprüfung der Klage findet jedenfalls nicht statt (das gibt es zum Beispiel beim Mahnverfahren). --Snevern 17:01, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
... oder wenn der Richter abwesen ist, oder wenn sonst etwas dazwischen kommt. Unverzüglich heißt nicht "sofort", sondern ohne schuldhafte Verzögerung. Das ist dehnbar. Was sollte man auch machen, wenn der Richter das strapaziert. Bis es für eine Ablehnug reicht, müßte er die Verzögerung schon sehr weit treiben. --188.107.206.220 17:49, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ist es denn ein gutes Zeichen, wenn ich schon eine Eingangsbestätigung erhalten habe? Da steht da drauf "auf Anordnung". Oder sind Eingangsbestätigung und Zustellung der Klage zwei getrennte Vorgänge? -- 91.11.86.222 17:55, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
in den meisten Verfahren geht ohne Zahlung der Gerichtskosten außer einer Eingangsbestätigung nicht viel. Ähnliches gilt, wenn Prozesskostenhilfe beantragt wurde. Und solange man nicht weiß, nach welcher Verfahrensordnung die Klage (ist es wirklich eine Klage? Oder ein Antrag? Oder eine Verfahrensanregung? Selbst Anwälte kriegen das nicht immer korrekt auf die Reihe) läuft, ist das ohnehin mehr Kaffeesatzstochern, als alles andere. --gdo 18:08, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Unverzüglich ist kraft gesetzlicher Definition "ohne schuldhaftes Zögern", aber wirklich dehnbar ist das nicht: Nach spätestens drei Tagen ist "unverzüglich" kaum noch hinzukriegen. In der Praxis ist dieser Punkt aber überhaupt kein Thema.
Eingangsbestätigung und Zustellung sind natürlich zwei verschiedene Vorgänge, sie richten sich an verschiedene Personen und werden auf unterschiedliche Arten vollzogen.
In geschätzt 99 % aller Fälle (eher mehr!) wissen alle professionell Beteiligten ganz genau, nach welcher Verfahrensordnung ein Verfahren abzulaufen hat, und um welche Art von Antrag es sich handelt. Hier fragt aber der Fragesteller unzweifelhaft nach der Zustellung einer Klage an einen Beklagten - da ist weit und breit kein Kaffeesatz, in dem man stochern könnte. --Snevern 18:19, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
ach... ZPO, VwGO, SGG, FGO. Passt alles, funktioniert aber im Detail doch nicht alles gleich. --gdo 18:32, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal mein Einwand: Was willst Du dagegen tun, wenn der Richter das strapaziert und sich Zeit läßt? --188.107.206.220 18:26, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Klageschrift wird beim Sozial- und beim Verwaltungsgerichtsverfahren gar nicht zugestellt; die Rechtshängigkeit tritt bereits mit der Einreichung der Klageschrift beim Gericht ein, was beim Zivil- und Arbeitsgericht nur zur Anhängigkeit führt. Passt also nicht. FGO ist tatsächlich ein klein wenig anders - zugegeben,
Wenn der Richter nicht so schnell ist, wie man es gerne hätte, kann man im Regelfall erstmal überhaupt nichts tun (außer ihm auf die Nerven gehen, das schadet aber eher als dass es nutzt). Kommt sehr häufig vor - aber nicht bei der Zustellung der Klageschrift. --Snevern 19:12, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sach ich doch! Wenn der Richter sich Zeit läßt, kann man erstmal nichts dagegen machen. Die Behauptung, dies käme "nicht bei der Zustellung der Klageschrift" vor, ist unbelegt und daher nicht zu beachten. --188.107.206.220 19:38, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Deine Behauptungen sind samt und sonders unbelegt und damit ebenfalls unbeachtlich, und ich sagte, das sei in der Praxis kein Thema. Ist es auch nicht. Ich sagte nicht, dass das nie vorkommt.
Die Diskussion ist für mich zu unergiebig, um sie fortzusetzen. Die Frage des Fragestellers ist beantwortet; wenn du weiter Spitzfindigkeiten austauschen willst, tu's auf meiner oder deiner Diskussionsseite. --Snevern 19:45, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Reg Dich net auf. Meine Behauptungen beziehen sich auf Rechtsgrundsätze sind unwidersprochen. Deine Behauptung bezieht sich auf die Häufigkeit des Vorkommens eines Problems in der Praxis, was Du irgendwie für wichtiger zu halten scheinst als eine differenzierte Darstellung. Da kann man schon einen Beleg erwarten. Wer penetrant anderer Leute Beiträge madig macht, der muß auch abliefern können. --188.107.206.220 20:36, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich rege mich nicht auf, und ich muss hier überhaupt nichts - schon gar nicht, weil du das denkst. Leider bin ich vollkommen lernresistent und antworte daher immer wieder auf Beiträge von IPs - eine blöde Angewohnheit, die ich mir aber auch von dir nicht werde nehmen lassen.
Kommt jetzt wieder der abgenudelte "ad personam"-Vorwurf, oder wird irgendein selbsternannter Ordnungshüter den Beitrag wieder löschen? Ach, was schert's mich. --Snevern 20:51, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich werde nie verstehen, warum Leute antworten, wenn es sie nicht schert. --80.219.124.55 13:39, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist leicht zu glauben. Ha: Punkt für mich! --Snevern 23:24, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Siehe unten, wie aus dem Lehrbuch. --94.219.10.145 00:05, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hast du außer einem Lehrbuch auch einen Spiegel? --Snevern 08:50, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du eine Spiegel brauchst, frag mal Im Baumarkt oder im Möbelgeschäft. --88.68.82.108 21:10, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dahinter steckt vermutlich der Wunsch, Aufmerksamkeit zu erwecken. Auffällig in diesem Fall, wie er mit den offenbar häufigen Abmahnungen wegen "ad personam"-Regelverstößen kokettiert und die Begriffe "ich" [...] "überhaupt nicht" kursiv hervorhebt, dazu diverse weitere aufmerksamkeitsheischende Textelemente ("lernresistent", "blöde Angewohnheit", "nicht werde nehmen lassen", "abgenudelt", "selbsternannter Ordnungshüter", "Ach, was schert's mich") - wie aus dem Lehrbuch. --94.219.10.145 15:11, 14. Mai 2016 (CEST)>Beantworten
Ich will Aufmerksamkeit!!! Das isses! Danke - wenn ich euch nicht hätte!
Wie blöd kann man sein? Für jeden, der die Aufnahmekriterien für die Triple Nine Society erfüllt, gibt's statistisch gesehen einen mit einem IQ von unter 55. Wow. Krieg' ich dafür jetzt wieder ein bisschen Aufmerksamkeit? Wenigstens ein kleines bisschen, ja? --Snevern 17:13, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich sach's ja: Wie aus dem Lehrbuch.^^ --94.219.10.145 19:37, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es ist immer gut, wenn man eine Eingangsbestätigung bekommt, denn damit hast Du einen Nachweis für die Einreichung. "Auf Anordnung" heißt, der Richter hat das verfügt und das Geschäftszimmer hat es ausgeführt. Und ja, Eingangsbestätigung an den Kläger und Zustellung der Klage an den Beklagten sind zwei getrennte Vorgänge. --188.107.206.220 18:22, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten

@91.11.86.222: Hättest du meine beiden Links, die ich angegeben habe, mal angeklickt und die beiden Artikel durchgelesen, hätte sich deine Frage bereits erübrigt. Benatrevqre …?! 18:29, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Diese Juristensprache versteht nicht jeder so ohne weiteres. --188.107.206.220 19:08, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Kind ins Heim oder zu den Großeltern

Ich bin auf der Disk zu Margot Honecker grad bissl im Disput, um Erichs Frau solls dabei nicht gehen. Von einem Diskutanten wird es einmal verteufelt, dann ist es wieder Kindesentzug, als sie für 1 Jahr Komsomolhochschule ihr Kind in der DDR ließ. Meine Antwort darauf ist, das es früher nicht unüblich war, bei längeren Aufenthalten im Ausland oder großen Baustellen im Land oder was auch immer das Kind bei den Großeltern zu lassen oder sogar ins Heim zu geben. Bevor ich jetzt nicht weiß, wo ich da gurgeln soll, wäre die Fachfrage, ob sich jemand schon mal mit der Thematik beschäftigt hat und entsprechende Literatur dazu kennt. Mittlerweile sind wir ja soweit, das man schon schief angeguckt wird, wenn man ein Kind nachmittags mal paar Stunden alleine zu Hause lässt.--scif (Diskussion) 23:45, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten

In Osteuropa wachsen in der heutigen Zeit immer mehr Kinder die meiste Zeit alleine bei den Großeltern auf, weil die Eltern aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen sind, in Westeuropa zu arbeiten. Dort wächst aktuell fast eine ganze Generation ohne Eltern auf. Trifft zwar nicht ganz die Frage, aber ich wollte das mal anmerken, weil es mich entsetzt. --188.107.206.220 23:56, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Doch so viel Antworten.--scif (Diskussion) 13:20, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Also ich finde daran nichts ungewöhnlich, dass Kinder nicht immer durchgehend bei der Mutter, sondern (auch) bei anderen Vertrauenspersonen aufwachsen. Großeltern sind in der Tat typisch und das gab es auch in den letzten Jahrhunderten oft, ich lese davon in Artikeln zu historischen Personen in der Wikipedia immer wieder. Das kommt selbstverständlich auch in Westeuropa und auch heute noch vor, dass eine Mutter mehrere Monate sonstwohin muss. Und Kinder wollen auch nicht immer nur ihrer Mutter hinterher ziehen, sondern bevorzugen mitunter auch einen bislang gewohnten Kontext. Aber irgendwelche Studien hab ich da nun nicht. --Chricho ¹ ³ 13:26, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Die Frage eignet sich auch für WP:3M, da würde ich es parallel versuchen und auch die WP:RG zur Diskussion einladen. Bei so speziellen Fragen hilft meist nur breitflächiges Herumfragen. Sinnvoll wäre auch, die Diskussion nur an einem Ort zu führen und bei jeder Anfrage außerhalb dort hin zu verlinken. --94.219.10.145 13:34, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten

@Chricho: Also ich habe zumindest das Gefühl, das Frau dem heutigen Zeitgeist entsprechend sich eher pro Kind entscheidet und im Zweifel kein Kind abgeben würde, an wen auch immer, um irgendwo anders zu arbeiten.Sie würe sich also ehr gegen den Job entscheiden. Heutige Kinderheime beherbergen doch eher nur noch Waisen oder Kinder, die staatlicherseits aus famileien genommen wurden. Jede Frau, die heutzutage sagt, ich laß mein Kind 1 Jahr bei den Großeltern, die würde doch zum. verbal gelyncht werden. Ich meine ber, das neben Tageskrippen es früher in der DDR (und wahrscheinlich nicht nur dort) nicht ehrenrührig war, wenn man das Kind über längere Zeit abgab.--scif (Diskussion) 14:05, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Beim Heim weiß ichs nicht, da kenne ich weder heutige, noch vergangene Fälle, weder persönlich, noch gelesen. Aber bei den Großeltern? Da kenne ich solche Empörung persönlich nicht. Aber mag sein, dass das vom jeweiligen Umfeld abhängt und es Umfelder gibt, wo es so ist, wie du sagst. Aber gibt es doch zum Beispiel auch, dass ein Kind mal längere Zeit bei einem anderen Elternteil wohnt, warum dann nicht auch bei den Großeltern? --Chricho ¹ ³ 14:46, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Heim oder Großeltern? > Kommt drauf an. Ich kenne wenige Großeltern, bei denen ich meine Kinder länger lassen wollen würde. Selbst bei mir nahestehenden;o) würde ich Kinder nicht länger als 2 Tage lassen. Im Sinne eines Kindes sollte (nach Auffassung diverser darüber Nachdenkender) dessen Entwicklung nicht allein von der eigenen Familie abhängig sein.--Wikiseidank (Diskussion) 16:34, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Besser keine Kinder, dann steht man vor der Wahl nicht, sondern ist einfach nur kein mitspielnder Inkubator. --87.156.34.161 17:16, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Warum hältst du denn Lectorium für einen ernstzunehmenden Diskussionspartner? Er macht auf mich eher den Eindruck eines man in mission und da treiben sich ja mittlerweile viele im ANR herum. Zeitverschwendung. Es ist völlig irrelevant, was du oder der oder sonstwer hier dazu denken. Die Frage ist: Welche seriösen Belegstellen bewerten wann und wie und mit welcher Argumentation den Vorgang. Und das ist bei einer so umstrittenen Person wie Frau Honecker eine klassische NONPOV-Aufgabe, wo verschiedene Wertungen aus seriösen Quellen gegenübergestellt werden müssen. Dafür ist aber dieser Teilaspekt der Biographie wahrscheinlich nicht bedeutend genug, es sei denn man findet Quellen, die mit Sachargumenten vom Gegenteil überzeugen. Und so wichtig ist es doch nicht. Alle Welt weiß, dass die deutsche Wikipedia im Polit- und Zeitgeschichts- und Burschibereich vor POV nur so trieft. Was da steht nehmen doch nur die Zehntklässler ernst, die hier schnell mal abschreiben, was sie inhaltlich zwar garnicht tangiert aber was sie (bei möglichst minimalem Aufwand) für die Schule brauchen. --217.87.106.198 21:47, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bzgl. Lectorium sehe ich das ähnlich. Ansosnten überrascht uns WP immer mal wieder. Dauerheime für Säuglinge und Kleinstkinder in der DDR ist ja dann schon eine respektable Antwort.--scif (Diskussion) 10:58, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

14. Mai 2016

Für X, siehe Y – Komma oder nicht?

Im BKL-Hinweis im Artikel RTLplus findet sich der Satz: „Für den als RTL plus im Jahre 1984 gestarteten Fernsehsender, siehe RTL Television.“ Im ersten Moment hielt ich das Komma in dem Satz für deplatziert – nach weiterem Nachdenken bin ich aber völlig unsicher. Ist es dort richtig? Ist es dort falsch? Ist es dort möglich, aber nicht obligatorisch? Yellowcard (D.) 12:24, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mir fällt keine Regel ein, die ein Komma rechtfertigen würde. Ich halte das für ein "englisches" Komma. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:34, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte die ganze Formulierung fuer Englisch. Da hat jemand in der Fruehzeit der Wikipedia mal die englische Vorlage fuer die de-Wikipedia umgesetzt und seitdem ist sie nicht mehr zu verbessern. Oder ist "Fuer den Schauspieler, siehe Peter Meier" gutes Deutsch? "Fuer weitere Informationen, siehe ..." koennte ich mir noch Vorstellen. Mir waere es lieber, im Deutschen waere die Vorlage in einer anderen sprachlichen Form implementiert, bspw. "der gleichnamige Schauspieler ist unter .... zu finden". -- 141.255.165.179 14:35, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Richtig. Auf Deutsch muss das heißen: "Zum ... Fernsehsender siehe RTL Television." --WolfD59 (Diskussion) 11:43, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Kein Komma. Reicht schon, dass der Satz kein echtes Subjekt hat, da darf man das Verb nicht auch noch abtrennen. :-) VG --Apraphul Disk 12:47, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was ist mit den Fällen, wo das "s.a." an einen Satz angehängt wird? Welche grammatische Regel ist dann anzuwenden? Bsp.: „Im Jahre 1984 wurde der Fernsehsender RTL plus gestartet, siehe RTL Television.“ --94.219.10.145 13:22, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
In dem Fall hast du zwei Hauptsätze und das Komma ist richtig. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:28, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gut zu wissen. Danke. --94.219.10.145 13:37, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Video »entwackeln«?

Moin, handies und digitale Kameras verführen dazu, Filmchen als lebendige Bilder zu »produzieren«. Problem: Stativ sei zu umständlich, Smartphone kann ich nicht am Stativ anbringen, anders als wackeln kann ich nicht. (Anmerkung, ich selbst kann eine Brigde-Kamera etwa 15 Minuten definitiv gerade halten, wenn ich die Ellenbogen aufstütze und nicht gerade ein Elefant dicht an mir vorbeistampft, aber meist mache ich den Job mit Stativ). Ich bekomme aber auch Material, das wie bei minus 20 Grad aufgenommen wirkt, weil jemand bei der Aufnahme wohl erbärmlich gefroren und gezittert hat. Nochmal aufnehmen ist natürlich nahezu unmöglich, der Spontanität bei den Aufnahmen wegen. Dumme Frage: Gibt es eine software, die »entwackeln« kann? Ich könnte eine Sequenz natürlich in zahllose Einzelbilder auflösen, die gerade stellen und wieder zusammenfrickeln, hatte mir meinen Lebensabend aber etwas anders vorgestellt, und so doll ist das Ergebnis sicher auch nicht. Ich könnte natürlich auch auf den ganzen Kram verzichten ... LG --Gwexter (Diskussion) 13:09, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Videobearbeitungssoftware hat so etwas oft eingebaut, z. B. Adobe After Effects. Ob's was taugt, musst du die Experten fragen. (Ich tippe aber auf die Antwort: "Kommt drauf an.") Grüße Dumbox (Diskussion) 13:14, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke, ist schon mal ein guter Hinweis. --Gwexter (Diskussion) 13:33, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
„Kommt drauf an“ ist so ziemlich die beste Antwort, die man darauf geben kann. Es ist eben auch eine Frage, ob die Grundqualität zum "entwacklen" reicht. Jedes Programm braucht genügend scharfe Bilder, damit das Resultat auch brauchbar ist. Übrigens machen solch Programme genau das, was du mit „Ich könnte eine Sequenz natürlich in zahllose Einzelbilder auflösen, die gerade stellen und wieder zusammenfrickeln,“ beschrieben hast. Die Bild werden solange übereinander geschoben und dann beschnitten bis alle den selben Ausschnitt zeigen. Ob das Programm da den Abgleich sauber hinkriegt, ist auch vom Motiv und vor allem vom Hintergrund abhängig. Ob es eben sauber erkennbare Fixpunkt auf den Bildern der Filmsequenz hat oder nicht. Im Klartext heisst das ein; „Ich hab eigentlich versucht die Kamera an Ort und Stelle zu lassen“-verwackelt, geht eher als das „Ich hab den Kamera-Schwenk“-verwackelt zu beheben. Im ersten Fall sollten Teile des Hintergrund statisch sein, und genau diese statischen Punkte muss man unter Umständen dem Programm angeben. --Bobo11 (Diskussion) 13:43, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein Kompromiss wird's am Ende immer sein. Die Szene muss ja an den Rändern beschnitten und entsprechend skaliert werden. Es gibt mittlerweile wohl Module, die mit viel Prozessorarbeit auch dynamischere Reparaturen zulassen, sodass ein gewünschter kleiner "Handheld-Effekt" bestehen bleibt. Aber ein paar Artefakte wird man sicher immer haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:00, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei den guten Image-Stabilizer-Filtern wird da nichts weggeschnitten oder skaliert, sondern die fehlenden Teile werden interpoliert, siehe en:Image stabilization#Stabilization filters. --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wieder was gelernt, merci! Dumbox (Diskussion) 14:12, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich verwende dazu VirtualDub (Freeware) mit dem externen Filter Deshaker. Das Ergebnis ist sehr überzeugend, allerdings ist die Bedienung etwas unhandlich und nicht sehr intuitiv. Ein Entwacklungs-Tutorial für diese Kombination gibt's z.B. hier. --Joyborg 14:17, 14. Mai 2016 (CEST) (PS: Übrigens gibt es Smartphones, die Videos schon beim Aufnehmen entwackeln. Samsungs Galaxy-Modelle ab S4 zum Beispiel, bestimmt auch andere. Nur falls Du mal über ein Neues nachdenkst.)Beantworten
Moin, ich schau mal, wie ich mit Virtual dub klarkomme, gaaaanz früher habe ich damit schon mal gearbeitet, aber zwischendurch gab es einfachere Lösungen. Smartphone von Samsung schön und gut, das ist nicht drin. Das würde mir auch nicht helfen, weil ich sehr viel ältere (im nachinnein nicht unwichtige) Filmchen auf Platte habe, die halt auf etwas wackligen Füßen stehen. Dank auch für die Hinweise, speziell von BoBo11, worauf er etwas näher eingeht, ist die gesuchte Automatisierung. LG & pfrostige Pfingsten vor zwei Stunden hatten wir hier im nordigen OWL 0° --Gwexter (Diskussion) 08:22, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann dir leider bei den einzelnen Programmen nicht helfen. Ich brauchte bis jetzt schlichtweg nie. Was aber für Fotobearbeitung gilt (HDR, Panos usw.), gilt eben auch für Videobearbeitung. Die Grundqualität muss stimmen, damit die Programme was sinnvolles ausspucken können. Mit der heutigen Rechenleistung ist da zwar viel machbar, aber eben unscharf bleibt unscharf. Ebenfalls kriegt man auch keine Details herausgearbeitet, die nicht schon im Original vorhanden sind. Was beim Einzelbild nicht mehr zu retten wäre, ist eben auch im Video nicht mehr zu retten. Deswegen oben ja auch das „Kommt drauf an“. Bei einem knackig scharfen Video (das einzelne Bild ist i.O.), dass aber einfach unruhig ist, weil die Kamera wackelte. Ja, da ist was zu machen, aber eben nur wenn es auch mehrere Fixpunkte in allen Einzelbilder gibt. Ein Video von einem Schiff auf hoher See aufgenommen von einem anderen Schiff bei schwerem Seegang wird kaum zu entwackeln sein, schlichtweg weil sich alles zueinander verschiebt, und keine echten Fixpunkte darauf befinden. Nimmt man das Schiff bei der Hafeneinfahrt auf und hat dabei den Leuchtturm/Mole usw. mit drauf, dann stehen die Chancen das es geht nicht schlecht. Schlichtweg weil man mit dem Leuchtturm/Mole jetzt einen echten Fixpunkt hat. Bei einem guten Programm kannst du diese Fixpunkte markieren (aber eben ich bin da nicht auf dem aktuellen Stand was jetzt welches Programm kann). --Bobo11 (Diskussion) 08:54, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Bobo11: Moin, ist mir schon klar. Mit geht's vorwiegend darum, wirklich seltene Sequenzen, die sich nicht mit Stativ nachdrehen lassen etwas augenschonender zu gestalten. Ich habe schon mal ein solches Filmchen in Einzelbilder aufgelöst, jedes zehnte Bild ausgerichtet und beschnitten und dann mit Übergang zusammengeflickt. Recht netter Effekt, aber auf Dauer zu ermüdend (bei der Bearbeitung und beim Angucken, wenn in wenigen Minuten dem Zuschauer mehrmals so was zugemutet wird, schlimmer freilich ist das letztlich nicht vermeidbare Ruckeln, wenn man die Bildchen im 10er-Abstand beispielsweise ohne Überblendung wieder miteinander verbindet). --Gwexter (Diskussion) 10:35, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es muss solche Programme geben, die das automatisch oder halbautomatisch machen können. Aber eben ich bin da nicht so drin, dass ich dir eines empfehlen kann. Allerdings, wenn die Videos Kamerafahrten und Schwenks beinhalten wird es immer schwierig. Dann wirst du um Handarbeit nicht herumkommen.--Bobo11 (Diskussion) 11:26, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mit Verlaub, das kann ich nicht bestätigen. Der o.g. Deshaker ist klug genug, dass sich damit auch Schwenks und Kamerafahrten gut entwackeln lassen. Hier ist ein Vorher-Nachher-Beispiel ohne einen einzigen festen Bezugspunkt. Die "Handarbeit" besteht nur in der richtigen Einstellung diverser Parameter, mit deren Hilfe Deshaker u.a. feststellt, was noch Verwacklung ist, und was schon Schwenk sein soll. Das kann u.U. einige Versuche erfordern bis alles passt, aber ist jedenfalls viieel einfacher als Bearbeitung von Einzelbildern. --Joyborg 13:25, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@JoyborgDeshalb meine Bitte um einen Tipp. --Gwexter (Diskussion) 14:15, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Joyborg dein Beispielvideo hat ganz viele Fixpunkte. Der Hang gegenüber ist grosser flächiger Fixpunkt, der vom Programm als solcher auch Fixiert wird. Der ist auch genügend weit weg, um keine Probleme der wegen der Kamerafahrt zu machen. --Bobo11 (Diskussion) 17:02, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
OK. Glaub mir einfach, Schwenks gehen auch. --Joyborg 17:15, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es genügend Fixpunkt in genügender Entfernung gibt, ist es schon möglich das Programme das automatisch hinkriegen. Aber garantiert ist es nie, auch Fotobearbeitungsprogramme machen manchmal Fehlgriffe, ab denen man nur noch den Kopf schütteln kann, und dann muss man manuell eingreifen können. Es ist eben immer eine Frage ob die Vorlage mit einer Standartsituation überein stimmt. Und das Beispielvideo zeigt für mich eben auch, für was das Programm geschrieben wurde. Das es eben für eine Heimkameras bzw. Kamera mit Weitwikelobjektiv geschrieben wurde, mit denen während der Fahrt gefilmt wurde. Wie gesagt die Rechenleistung macht heute vieles möglich, wo vor 5-10 Jahren noch als unmöglich galt. --Bobo11 (Diskussion) 17:49, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch: Chickencam [6] --Hans Haase (有问题吗) 11:28, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

nach Telefonnummer suchen

Servus! Ab und an suche ich nach deutschen Telefonnummern, meistens Mobilfunknummern. Da findet man dann unterschiedliche Ergebnisse abhängig bspw. davon ob man in der Form mit Bindestrich/Leerzeichen/Schrägstrich oder ohne sucht, mit +49 oder auch 0049 oder derartiges. Ich habe auch schon gesehen, wie Leute auf Websites (bspw. in Foren), ihre Telefonnummer verschlüsselt hatten, so in der Art, dass sie Buchstaben oder andere Zeichen außer Zahlen zwischen die Nummern geschrieben hatten (also bspw. x*xx*x-xx**x*xx*x*x), was wohl unterbinden soll, dass man diese einfach mal so mit Google findet. Nun geht es mir nicht primär um diese verschlüsselten Nummern, sondern um Nummern die einfach unterschiedlich formatiert sind, in unterschiedlichen Schreibweisen. Wie sucht man da (bei Google) am besten? Kann ich bspw. mit Excel eine Telefonnummer in die unterschiedlichen Schreibweisen bringen lassen und dann als Ausgabe einen Suchstring erhalten (möglicherweise in der Art "xxxx-xxxxxxxx" OR "xxxxxxxxxxxx" OR "+49xxx-xxxxxxxx")? --87.140.193.14 14:21, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nimm eine Suchmaschine, die keinen Wert auf Interpunktion legt, z.B. die mit den sechs bunten Buchstaben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Rückwärtssuche/everssuche einiger Telefonverzeichnisse liefern dies online. Offline-CDs konnten das auch schon. Google scheint nicht besonders spezialisiert darauf. Zumindest scheinen die eingegebenen Zahlen nicht datentechnisch normalisiert zu werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:36, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Offline-Telefonbuch-CDs waren vor 19–22 Jahren mal hip. Heute hat jeder Internet, sodass man sich diese Offline-Schnellveralter nicht antun muss. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Tante bringt das auch nicht. Wie oft versuche ich vor dem Rückruf auf meinem dienstlichen Mobiltelefon herauszufinden, von welcher Firma (Festnetz) mich da jemand angerufen hat, um die vermutliche Antwort auf die Frage schon zu haben. Eigentlich immer Fehlanzeige, die unterschiedlichen Formatierungen auf den Websites machen das unmöglich. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:11, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das Problem liegt aber an den Nebenstellenanlagen, deren Durchwahl und Hauptnummer sich zu sehr unterscheiden. Normalerweise ist die Hauptnummer -0 und die Durchwahl irgendeine je nach Anlagengröße zwei- bis fünfstellige Nummer ohne Null am Anfang. Da muss man nur wissen, wieviele Ziffern man abschneiden muss, um mit angefügter Null zur Hauptnummer zu kommen. Es gibt aber auch Nebenstellenanlagen, wo sich mehrere Telefonkunden einen Rufnummernblock teilen. Dann hat nur einer der Teilnehmer die -0 als Hauptnummer und die anderen Teilnehmer eine andere, beispielsweise die -50. Wenn da ein externer Anrufer die Durchwahl (-50 bis -99) durch die -0 ersetzt, um vermeintlich die Hauptnummer zu erreichen, dann kommt er bei einem wildfremden anderen Telefonanschluss heraus, zu dem die Durchwahlen -0 bis -49 gehören. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Nummernblöcke sind heute wie IPs aufgeteilt. Ob 1, 2, 3, 10, 20, 50, 100, 400, 500 Nummern spielt keine Rolle, es geht, wenn schon zugeteilt, bündig weiter. Rausprobieren kannst Du sie dennoch. Die alten Telefonbuch-CDs werden heute für die Historiker interessant, wenn keine anderen Daten vorhanden sind. --Hans Haase (有问题吗) 02:48, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Seltsames Avira-Verhalten

Vielleicht wisst Ihr Näheres? Aalso, ich sitze auf der Schaffe. Wir arbeiten derzeit mit WinXP und mit Win7. Für beide Betriebssysteme verwenden wir Avira-Antivir. Funzt auch ganz gut- bis jetzt. Heute, ganz unglaublich plötzlich, bekommen wir mit dem neues Update gegen 14:34 Uhr den sogenannten "Avira Launcher" aufs Auge gedrückt. Er wurde einfach mitinstalliert.

Das Problem: Wenn die PCs jetzt neustarten, blockiert Avira offenbar die Firewalls kurzzeitig und das Hochfahren von Avira dauert jetzt sehr viel länger. Wir sind ziemlich baff: erstens ist ein solches Verhalten doch eigentlich malwar-like, oder? Und das Gruseligste ist: man kann den Launcher nicht deinstallieren! Wisst Ihr, was da los ist? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 15:15, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Einen Avira Launcher gibt es - wie man den findet, ist wie so oft Geschmackssache. Wenn das der Ersatz für diesen schon immer nervig gewesenen Notifier ist, dann erklärt das auch, warum man den ungefragt einfach so untergeschoben bekommt. Wenn du ein Performance-Problem nach diesem Update hast, dann solltest du das genau so im Avira-Forum ansprechen. Da gibt es viele Nutzer, die sich mit der Software auskennen und da lesen auch die Programmierer mit, die auch dann helfen können, wenn es sich nicht um ein Konfigurationsproblem, sondern um einen Bug in Avira handeln sollte. --87.123.17.229 19:07, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
wenn ihr unter XP erst jetzt den Launcher installiert bekommen und Performance-Probleme habt, dann hattet ihr bis jetzt Glück. Bei mir ist das schon seit mindestens Herbst 2015, eher früher, so... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:05, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Auch ich wurde heute Morgen von einem kaum noch hochfahren wollenden Rechner samt dem Avira-Launcher-Update überrascht. Das und dieser Thread hier waren der berühmte Tropfen: Ich habe den Kram, der mich schon lange genervt hat, weggeworfen und ein Konkurrenzprodukt installiert. Geschenkter Gaul, schön und gut, aber Avira Free hat's wirklich übertrieben. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:24, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Launcher ist Bestandteil der neuen Version. Seinen Sinn wird er schon haben, zumal einiges übersichtlicher geworden ist. Das einzige was Avira Antivirus Pro speichert, sind Lizenzschlüssel und der Quarantäne-Order mit als infiziert aussortierten Dateien. Wenn das Programm nicht richtig laufen sollten, egal ob in der Version Free oder Pro, lade von zuverlässigen System die Datei https://install.avira-update.com/package/antivirus/win/de-de/avira_antivirus_de-de.exe (213 MB) aus dem Downloadbereich von Avira herunter. Mit Lizenz wird sie zur Pro, sonst läuft sich als Free-Version. Zu allererst sicherst Du Produktkey bzw. Lizenzdatei. Dann deinstallierst Du die alte Version und startest den Computer neu. Sollte die Deinstallation nicht vollständig sein oder Dateien und Registry-Einträge verbleiben, benutze den Registry-Cleaner, aus dem Downloadbereich für Tools von Avira unter http://install.avira-update.com/package/regcleaner/win32/de/avira_registry_cleaner_de.exe , der alle von Avira-Produkten gesetzte Registry-Einträge entfernt und die Entfernung dieser überprüft. Beachte, das Tool beschädigt vorhandene Installationen von Avira, da es zu deren vollständige Entfernung beiträgt. Ordner und Dateien, die Avira auf dem System angelegt hat findest Du, sofern Windows auf C: installiert ist, unter C:\ProgramData, %APPDATA%, C:\Program Files und C:\Program Files(x86), sowie die registierten Dateien der Dienste, die im Windows System-Ordner angelegt wurden, siehe CurrentControlSet\…\Serives der Registry. Sie sind nur relevant, wenn Installer oder Updatedienst von Avira Antivirus die alten Dateien nicht entfernen oder Überschreiben kann. Das trifft zu wenn die Dienste noch laufen (als Programm gestartet sind) und die Datei somit gesperrt ist oder die NTFS-Dateiberechtigungen fehlerhaft sind und den Zugriff verweigern. Sobald alle Avira-Einträge entfernt sind, starte den Rechner neu und installiere die 213 MB große Installationsdatei, die dann gute Dienste tuen wird. --Hans Haase (有问题吗) 10:35, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Huhu! Erstmal natürlich brav "Danke" für Eure Rückmeldungen. Wir haben auf der Schaffe Kontakt zum Betreiber aufgenommen und dann natürlich auch erfahren, dass der Launcher a) tatsächlich der Quasi-Ersatz für den nervigen Werbebot ist und b) nunmehr offizieller, integraler Bestandteil der Avira-Software sein wird - für alle Windows-Versionen. Wir haben dann auch Tipps für die Einrichtung der Desktop- und Taskleistenicons bekommen. Und nach einer Rundum-Allesneumachtdermai-Installation läuft jetzt alles nahezu reibungslos. Das Einzige, was auch in Avira-Foren kritisiert wird, ist, dass die Benutzer und Kunden von Avira nicht vorher informiert wurden, sonden den Launcher quasi mit Gewalt auf's Auge gedrückt bekommen haben. Wäre auch mMn ganz nett von Avira gewesen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 10:50, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das ist richtig, nur ist Avira auch in der freien Version meist auf den vorderen Plätzen der Tests. Die Gegenleistung hat eben auch ihren Preis. --Hans Haase (有问题吗) 15:51, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Hans Haase: Häähh... Was hat das denn damit zu tun... Wenn ich als Dienstanbieter meinen Kunden völlig unvorbereitet irgendwelche Tools, Apps und sonstigen Kitsch unangekündigt aufzwänge, könnte es ganz schnell passieren, dass der Kunde entweder a) das neue Tool für Malware hält und mit Gewalt zu "bekämpfen" versucht, oder b) empört den Dienstanbieter wechselt. Und daran hat Avira offensichtlich nicht gedacht. Und nur das wird momentan kritisiert. Ok, nicht nur bei Avira... LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 16:17, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Erklär's ihm einfach und schaue was Du fürs gleiche Geld bekommen würde. Und da ist das wie es ist eine relative gute Wahl. --Hans Haase (有问题吗) 16:25, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wann wurde Daigo geboren?

Laut der deutschsprachigen Wikipedia wurde Daigo am 18. Januar 885 geboren und ist am 23. Oktober 930 gestorben, im Widerspruch dazu heißt es hier aber auch, er sei 46-jährig (statt 45-jährig) gestorben. Die englischsprachige Wikipedia gibt den 6. Februar 884 als Geburtsdatum an, die Encyclopædia Britannica den 6. Februar 885. Was nun? Gibt es dazu etwas Verlässliches? -- IvanP (Diskussion) 16:25, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Geurtsdaten der damaligen Zeit sind nicht verläßlich. Und ob jemand 45 oder 46 Jahre alt wurde, ist wirklich egal. --Heletz (Diskussion) 16:54, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dann würde ich es aber auch nicht so genau angeben, sondern unsicher: oder um ergänzen und „er starb im Alter von ungefähr 45 Jahren“ schreiben. -- IvanP (Diskussion) 17:23, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da hilft nur eines: Belege! Vielleicht eine Frage der Umrechnung. Die japanische Wikipedia scheint als Geburtsdatum 6. Februar 885 anzugeben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:58, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
In der englischen WP hat jemand das Geburtsjahr ohne Beleg von 885 in 884 geändert ([7]), möglicherweise um auf das Alter von 46 Jahren zu kommen, das hier, S.134 belegt ist. Solche Änderungen ohne Beleg, um Widersprüche innerhalb eines Artikels zu beseitigen, sind aber kein Gewinn. Es helfen nur Belege, s. Beitrag von Pp.paul.4. 91.54.44.56 18:44, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke für den Tipp mit der japanischen Wikipedia, da steht nämlich: 元慶9年1月18日(885年2月6日)- 延長8年9月29日(930年10月23日)
Das heißt: geb. Gangyō 9 Jahr 1 Monat 18 Tag (alt) = 885 Jahr 2 Monat 6 Tag (6. Februar 885), gest. Enchō 8 Jahr 9 Monat 29 Tag (alt) = 930 Jahr 10 Monat 23 Tag (23. Oktober 930)
1 Monat 18 Tag nach dem alten Kalender wurde fälschlicherweise als der 18. Januar eingetragen. Daigo starb 45-jährig. -- IvanP (Diskussion) 15:10, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die IP 2.219.224.117, die in der englischen WP das Geburtsdatum von Daigo verändertt hat, hat auch die Daten anderer Kaiser verändert, siehe [8]. Welche Absicht dahintersteckt, ist unklar, da Edit-Kommentare fehlen, vgl. etwa diesen Fall hier [9]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:06, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch Lebensalter#Ostasien. Bei der historischen Zählung des Lebensalters wurde mit 1 angefangen zu zählen, nicht 0 wie heute üblich. --Mps、かみまみたDisk. 17:24, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Das erklärt erstmals in dieser Diskussion die Differenz zwischen dem berechneten und dem in der Literatur belegten Alter (s.o.; danach war er bei Regierungsantritt 13, was mit der Regerierungsdauer von 33 Jahren ebenfalls ein Alter von 46 Jahren ergibt). Die bisherigen Änderungen der IP 2.219.224.117 in englischen Wikipedia und in Daigo zum Alter und zur Geburt waren ohne Beleg (auch die japanische WP zählt ja nicht zu den zitierfähigen Quellen) und ohne Begründung, warum das Geburtsjahr anzuhalten ist und nicht das in der Literatur belegte Alter. 91.54.44.56 18:15, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

In Wikidata war der 22. Januar 885 als Geburtsdatum nach dem julianischen Kalender eingetragen. Eigentlich entspricht der 22. Januar 885 im gregorianischen Kalender dem 18. Januar 885 im julianischen Kalender, nicht der 22. Januar im julianischen Kalender dem 18. Januar im gregorianischen (der ohnehin nicht das richtige Geburtsdatum ist). Ich habe Geburts- und Todesdatum dort mal korrigiert. -- IvanP (Diskussion) 13:28, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Kanada 2008 Terroranschlag

Was heißt "2008 Texas territoire"? Im englischen Text klingt es für mich wie "2008 Texas territoire" in diesem google-Filmchen (Minute 9:48 und etwas eher). Vom Kontext her müsste es sich um einen (islamistischen) Terroranschlag oder eine Verschwörung in Kanada handeln. Aber das kenne ich nur den en:2006 Ontario terrorism plot (= "Ontario 18"). --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 20:22, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich höre Texas terror trial. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um einen Terroranschlag, sondern um einen Prozess in Texas 2007 ff. , siehe [10]. Der Name ist Ingrid Mattson.
Vielen Dank! Das hätte ich alleine nie gefunden. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 00:15, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bulgarisches Video zum ESC 2016

Im Vorvideo vor dem bulgarischen Beitrag war an einer Stelle ganz kurz eine Art Kuchen oder so zu sehen, wo ein Stück rausgerissen wurde. Weiß jemand, was das war? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 23:03, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hier ist das Video online abrufbar:http://www.ardmediathek.de/tv/Eurovision-Song-Contest/ESC-2016-in-Stockholm-Das-gro%C3%9Fe-Finale/Das-Erste/Video?bcastId=9525092&documentId=35352450 Hängt bei mir leider. Zu welcher Zeit war das ungefähr, dass ich es mir mal anschauen kann? Gruß 79.224.218.69 19:48, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Habe die Stelle im Video gefunden, ist bei ca.00:40:00. Weiss aber nicht, was das ist. vielleicht weiss es jemand anders. vielleicht Reindling oder Pitka? Gruß 79.224.218.69 20:40, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde auf Kozunak tippen, habe aber keine wirkliche Ahnung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Australien beim Grand Prix

Warum nimmt Australien am Grand Prix teil? --77.10.213.73 23:19, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wegen langjähriger Treue. Siehe dazu Australien beim Eurovision Song Contest. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 23:25, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Warum tritt SBS nicht einfach der EBU bei? Algerien, Israel, Jordanien, Libanon, Tunesien und Zypern sind ja auch außereuropäische Mitglieder. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
der sbs ist assoziiertes mitglied der ebu. --Dr.esc (Diskussion) 01:30, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das heißt Algerien, Jordanien, Libanon und Tunesien könnten auch beim ESC mitmachen? Warum tun sie es nicht? --87.184.138.204 20:58, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Siehe Eurovision Song Contest#Teilnehmende Länder, zweiter Absatz, erster Satz. Hier gilt die Vermutung, dass der Grund derselbe ist, aus dem manche Länder absichtlich aussichtslose Beiträge ins Rennen schicken: Wenn man versehentlich den Wettbewerb gewinnt, muss man ihn im nächsten Jahr ausrichten. Das ist sehr teuer und manche EBU-Mitgliedanstalten können oder wollen sich das nicht leisten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 15. Mai 2016 (CEST) Im Artikel steht es anders, siehe Eurovision Song Contest#Teilnehmende Länder, vorletzter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke. Da steht die Politik mal wieder über der Unterhaltung. Wobei ich mir das mit den Finanzproblemen auch zuerst gedacht habe. Schade. Ich denke, gerade musikalische Beiträge aus den genannten Ländern würden der ganzen Veranstaltung einen interessanten Schub geben, mal weg von dem Radio-Pop-Einheitsbrei.--87.184.158.185 10:07, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

15. Mai 2016

Warum gibt es Fans von Fußballvereinen die ihr Leben danach ausrichten?

Hallo

Warum ist es vielen Menschen so wichtig, in welcher Klasse ein bestimmter Verein spielt, obwohl sie selbst nicht mitspielen? Also so sehr dass es zum Lebensinhalt wird? --79.223.56.111 09:31, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Genau deshalb, weil es ihnen einen Lebensinhalt gibt. --Bobo11 (Diskussion) 09:35, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
+1 Religiöse Ersatzhandlung. --Heletz (Diskussion) 09:39, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bleibt die Frage, wie man Religion versteht. Der Sport baut auf einer Wettbewerbsideologie auf. Hier ist es möglich, die Idee fairen Wettkampfes vorzuführen, die im Alltag nur allzu offenbar scheitert (sie ist auch im Sport ein Schein, doch der begrenzte Rahmen erlaubt doch, ihn ganz auf jene Fairness hin zu strukturieren). Das „du kannst es schaffen“, das im Alltag nur zu oft Lügen gestraft wird, wird erfahrbar durch die Identifikation mit einem Teilnehmer bevorzugt der Bundesliga. Es bleibt aber nicht bei dem Rückzug in einer wöchentlichen Kulthandlung, sondern, wie bei anderen Religionen auch, werden Einstellungen wiederum in den Alltag übernommen, das kollektive Erlebnis der Identifikation mit der Mannschaft bleibt nicht Ausnahme, sondern erlaubt inmitten des Zwangs zu Konkurrenz und der Ausbeutung, statt eine Gemeinschaft ihnen entgegenzustellen, an eine bereits erfüllte Gemeinschaft zu glauben, etwa in der Firma, in der man arbeitet (da müssen nicht alle Fans desselben Vereins sein, das ist gar nicht nötig, sie sind zu gut austauschbar – das exklusionäre Moment jedes solchen Gruppenglaubens besteht freilich dennoch). Die geistige Haltung des dumpfen, grölenden Zuschauers wird überallhin mitgenommen, bloß nicht so ernst genommen, dass sie mit der Arbeitsmoral ernsthaft kollidieren könnte. Ob man sich selbst sportlich betätigt, scheint übrigens nicht so eine große Rolle zu spielen. --Chricho ¹ ³ 10:48, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nur eines von Hunderten Büchern zu dem Thema: Gemeinsames Singen von Hymnen, Glaubensbekenntnisse zum Club, Fussballgötter, gemeinsames Abbrennen von "Kerzen", hoffende Blicke nach oben, Reliquien, Tattoos ... Der grundehrliche, 5 Mill. Jahre alte Yahoo ... ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:54, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Noch ein Buch dazu: „Beim Sportzuschauer ist davon nichts geblieben; roh kontemplative Neugier zersetzt die letzte Spontaneität. Massenkultur aber möchte ihre Konsumenten nicht in Sportsleute sondern in johlende Tribünenbesucher verwandeln. Indem sie das ganze Leben als ein System offener oder verdeckter sportlicher Wettkämpfe abbildet, inthronisiert sie den Sport als Leben selber und tilgt noch die Spannung zwischen dem sportlichen Sonntag und der erbärmlichen Woche, in der das bessere Teil des realen Sports bestand. Das wird unter ihren Händen aus der Liquidation des ästhetischen Scheins. Selbst die Pseudopraxis wird von Massenkultur zu jener Bildlichkeit neutralisiert, der man im gleichen Atemzug durch die Sportifizierung der Produkte abschwört.“ --Chricho ¹ ³ 17:05, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Noch ein Lesetipp: Nanni Balestrini: I Furiosi. Die Wütenden. Edition ID-Archiv, Berlin / Amsterdam 1995, 141 S., ISBN 3-89408-050-7. Eine lesenswerte literarische Sozialskizze über die Fangruppen des AC Milan. Das Phänomen nur auf ersatzreligiöse Triebkräfte zurückzuführen drängt imho die Erkenntnisse der Massenpsychologie zu Unrecht ins Abseits. --217.87.106.10 18:38, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist einfach vom Fernsehen so gehyped um die Massen zu beschäftigen. Wenn die morgen Hallenhalma zum Kultsport erklären dauert es ein paar Monate und du hast Massen von Leuten die Ihr komplettes Leben nach den Hallenhalmameisterschaften ausrichten. Brot und Spiele. Funktioniert seit 3000 Jahren. Stell dir vor die ´Millionen von Leuten würden nicht allabendlich brav vor dem Fernsehen sitzen und stattdessen draußen rumrennen und drüber sprechen was man sinnvolles machen könnte. --2003:66:894E:C596:6882:A4AF:D944:39E9 19:13, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, eine brauchbare Antwort wäre viel komplexer. Neben der sozialpsychologischen Ebene gibt es sicher eine ökonomische, weil hier im Profisport von allen Akteuren und Organisatoren ordentlich Geld verdient wird. Und neben den Hardcore-Fans, die dort, wie Bobo richtig bemerkt, ihren Lebensinhalt finden gibt es ja eine übergroße Mehrheit von Fans und Zuschauern, die mit ihrem Konsum- und Freizeitverhalten sich nicht wesentlich von den Freunden der Dampflokomotiven oder von begeisterten Rolling-Stones-Konzertbesuchern unterscheiden. Es gibt also sicher auch eine individualpsychologische Ebene, dass die Hardcore-Fans in ihrem Fandasein etwas finden, das ihnen fehlt. Und entsprechend werden sie vom Markt (zu dem die Medien gehören) auch bedient. Ob sich jemand als Eintracht-Frankfurt-Fan oder als Wikipedianer versteht ändert nichts an dem identitätsstiftenden und die eigene Verortung in seinen Lebensverhältnissen befördernde Bindungsbefürfnis. Je weniger also jemand selbstbewußt ist im dem Sinn, wer und was er ist, wo er hingehört und warum und wofür er da ist, desto dringender braucht er einen Strohhalm, an den er sich klammern kann, statt in den Abgrund der eigenen Bedeutungslosigkeit zu stürzen. Und wer niemand hat, der oder die ihm hin und wieder sagt oder deutlich macht: "Du bist für mich bedeutend" und der in seinem Leben unbedingt irgendwo und irgendwie Sieger sein muss, der wird dann halt Bayern-München-Fan. Wenigstens hier bleibt die Angst gering, zu den Verlierern zu gehören. Zu all dem kommt auch eine historische Ebene. Fußball war traditionell der Sport der Ungebildeten und Armen. Und man braucht dafür auch kein Geld sondern nur einen Ball oder einen Ballersatz. Das ist also auch Sammelbecken für einen ganz bestimmten Typus in den unteren Schichten. (Solche Leute rennen aber auch bei Radrennen neben den Rennfahrer her, bis ihnen die Puste ausgeht.) Und als Fan bin ich ja nicht isoliert sondern ein Teil von etwas. Viele werden auch in ihren Fangruppen den sozialen Kitt, die menschliche Wärme (ja, auch unter den scheinbar harten Kumpels gibt es das auf eine Art) und das Zugehörigkeitsgefühl suchen – und finden – das sie woanders nicht bekommen oder nicht erfolgreich gesucht haben. Das (wobei ich sicher jetzt einige Aspekte vergessen habe) ist hier alles natürlich unbelegt, aber im Grunde doch Teil der allgemeinen Lebenserfahrung. --217.87.106.10 20:22, 15. Mai 2016 (CEST) Nachsatz, um Mißverständnisse zu vermeiden: Ich mag Fußball. Allerdings ist mir beim Zuschauen oft egal, wer gewinnt (aber nicht, wie gewonnen wird). Vielleicht eher etwas klassisch-britisch: Möge der Bessere gewinnen. --217.87.106.10 20:39, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und noch eins: Desmond Morris: Das Spiel. Faszination und Ritual des Fußballs. 1984: München (Droemer Knaur), ISBN 3-426-26047-6 Da geht er eher anthropologisch auf Parallelen zwischen dem Mannschafts(Jäger/Krieger)spiel Fussball (im Engl. The Game, was ja auch Jagdbeute bedeutet) und Verhaltensweisen von Spielern und Anhängern (tribe members) ein - der religionsartige Aberglaube, das Wunschdenken, die Traditionen, die Totemzeichen (Vereinswappen) sind da nur ein verstärkender Aspekt. Aus der früher obligaten Gruppenzugehörigkeit ist heute eher eine opportunistische, zum am häufigst siegreichen Team, geworden. Die Medien (und das Geld) bestärken die Wichtigkeit der Chose - und die ganz harten Ultras (oder wie sie sich sonst selber nennen), kämpfen parallel zu ihren "Kriegern" mit auf den Rängen oder in den Bahnhöfen. (Auch der Ursprung von Fussball is interessant. Das waren zuerst die Recken der Oberschicht (Adlige?), die so "kämpften" (wie fast jeder Sport - ausser Synchronschwimmen - militärische Elemente und Ertüchtigungen enthält), ehe es eine Massenbewegung wurde.
Gerade heute gelesen, dass sehr enge (Männer)Freundesbeziehungen auch schmerzunempfindlicher machen sollen. Das würde passen. Unter seinen eigenen bedingungslos gläubigen und engagierten Fussballkumpels fühlt man sich besser, stärker, grösser. Das mag ja jeder, irgendwie... Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:36, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Yepp, ich sach ja: das ist sehr komplex. --2003:45:4625:D300:FC97:DB10:EE20:1E0E 17:07, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Man identifiziert sich mit etwas, weil es der eigenen Existenz einen Sinn verleiht. Ob das eine Religion (oder Ersatzreligion), die Arbeit, die Kinder, die Familie oder Wikipedia ist, spielt keine besondere Rolle. Es muss uns selbst nur ausreichend plausibel erscheinen aber nicht dem Rest der Menschheit.
Orientier dich an Loriot:"Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos." Yotwen (Diskussion) 10:45, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Tastatur

Was ist los, wenn bestimmte Tastatureingaben anfangs nicht funktionieren, sondern erst nach längerem "Warmlaufen"? Es sind fast durchgängig Eingaben von der oberen Reihe (qwertz...). Ich kriege sie nur über die Bildschirmtastatur (oder auch über Copy-Paste aus einem Text), aber nach einer gewissen Laufzeit funktionieren sie wieder tadellos. Ist das ein Hardwarefehler in der Verdrahtung der Tastatur oder wo kann das Problem liegen? --Mautpreller (Diskussion) 11:32, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das klingt für mich nach einem Hardwarefehler. Hast du eine andere Tastatur zur Hand, um das zu testen? Falls Hardwarefehler: Vielleicht hilft aufschrauben und säubern. --79.223.56.111 11:38, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vermutlich ist die Schaltmatrix "durchgenudelt" und vermutlich hast du schon länger ein schlechtes Gewissen weil du dir schon vor vielen Jahren eine neue Tastatur schenken wolltest. --Kharon 12:45, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es kann Feuchtigkeit, Verschmutzung, Korrosion oder ein Kontaktproblem sowie Beschädigung einer Leiterbahn in der Tastatur sein. PC-Tastaturen können repariert werden. Dies steht aber hart im Preis-Leistungsverhältnis zur Neuanschaffung. Anfällig ist die Tastaturmatrix der Folientastatur gegen Feuchtigkeit und der Übergang zur Leiterplatte des Controllers. Darin liegen die meisten Fehler von PC-Tastaturen. Wer viel Zeit und ein geringes Einkommen hat, tut gut daran, seine Tastatur zu reparieren. Manchmal mache ich das nebenher, wenn die IT-Infrastruktur selbst ihre Updates einspielt und man den Ausgang der Prozedur überwachen muss. Es hat sich aber gezeigt, dass man keine Eile dabei an den Tag legen sollte, denn Feuchtigkeit vom Reinigen mit einzubauen oder nicht richtig montierte Stabilisatoren der Leertaste, führen hinterher zum Ausfall oder erschwerter Bedienung. Laptop-Tastaturen sind teuer und nicht reparabel. Das hatten wir in den letzten acht Wochen in der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 15:48, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Handyakku

Ist es schlauer, sein Handy so lange wie möglich am Ladekabel hängen zu lassen oder sollte man, wenn der Akku voll ist, es entfernen und erst wieder dranschließen wenn's in den kritischen Bereich (15> %) geht? --176.4.102.25 12:09, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Memory-Effekt (Akkumulator). --Kharon 12:38, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Handy-Akkus haben einen Memory-Effekt? Sind das nicht alles Li-Ion-Akkus heutzutage? --Kreuzschnabel 15:27, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Bei älteren Händys mit Nickel-Metallhydrid- oder Nickel-Cadmium-Akkus ist letzteres besser. Moderne Mobilgeräte haben Lithium-Ionen-Akkus, die bei flachen Zyklen länger leben. Da ist es besser, sie auch bei nur geringer Entladung ans Ladegerät anzuschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mein Notebook (Baujahr 2012) lädt den Akku gar nicht, wenn er mit einem Ladestand von über 95 Prozent ans Netz angeschlossen wird, eben um Alterung durch unnötige Ladung zu vermeiden. Bei 100 Prozent wird jedenfalls nicht weitergeladen. So intelligent sollten auch Handy-Akkus heute sein. --Kreuzschnabel 15:26, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Lithium-Ionen-Akkumulatoren haben keinen Memory-Effekt, halten aber in der derzeit typischen Bauweise 3 bis 3,5 Jahre. Danach wird sinkt die Kapazität und der Innenwiderstand steigt. Einige Hybridautos benutzen ihre Traktionsbatterien, die auch Akkumulatoren sind, sehr schonend und nur zwischen 40% und 90% Ladung, um die Lebensdauer zu erhöhen. --Hans Haase (有问题吗) 15:31, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dazu gibt es wahrscheinlich so viele unterschiedliche Antworten, wie es Handys gibt. In der Regel heißt, es wäre schonender, den Akku nicht völlig zu entladen und nicht voll aufzuladen. Die Prozentangaben unterscheiden sich jedoch und sind wahrscheinlich auch gar nicht pauschal gültig. Immerhin hängt es auch davon ab, wie viel Puffer vom Hersteller eingeplant ist bzw. wie sich das Gerät beim Laden verhält. heise online hatte letztens einen Artikel dazu. Und bei uns gibt es auch was dazu unter Lithium-Ionen-Akkumulator#Hinweise_zum_Umgang_mit_Li-Ionen-Akkus. --StYxXx 04:29, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Folie für Holzplattenrand?

Ich habe eine weiß beschichtete Tischplatte abgesägt und nun sieht man an der Seite das Holz. Meine Freundin meint, es gäbe Folie oder andere Beschichtungen für solche Ränder, ich finde aber keine. Unter welchem Namen finde ich so etwas? --Regenspaziergang !? 13:28, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Umleimer. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:30, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
+1. Gibt es in jedem Baumarkt. Sie haben meist eine dünn aufgebrachte Klebeschicht ähnlich dem Kleber einer Heißkleberpatrone, werden mit dem Bügeleisen aufgebügelt und die Überstände werden der Kante entlang mit einem Cuttermesser entfernt. --2003:76:E2C:4772:3C6B:B7CD:A6A0:C1A4 13:36, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nebenbei: Wenn du im Baumarkt professionell wirken willst (Wollen wir das nicht alle? ;)): Betonung auf der ersten Silbe. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:39, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die meisten Umleimer sind meist 1-2 mm breiter als die Platten dick sind. Das überstehende kann man mit einem Cutter entfernen.--Mauerquadrant (Diskussion) 14:52, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt zum Abschneiden auch kleine Hobel. Sollten da in der Nähe liegen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:19, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
+1, Du brauchst Föhn und Bügeleisen um die aufzubringen. Frage aber nach wie die Herstellerempfehlung ist, um zu vermeiden, dass die Umleimer unerwünschterweise am Bügeleisen festkleben oder ihre Oberfläche beschädigt wird. Mit dem Föhn wärmst du die Schnittkante vor, damit der Heißkleber weiter eindringt und besser hält und nicht abkühlt, bevor der Umleimer bündig auf der Schnittkante sitzt. Ich gehe davon aus, dass der Fragesteller sie Topfeben haben möchte. --Hans Haase (有问题吗) 15:37, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn der ganze Kram dann abgekühlt ist, solltest du (am besten am Tag danach) die sauscharfen Schnittkanten des Umleimers mit einem Schleifblock brechen. --15:48, 15. Mai 2016 (CEST)
Wenn die Tischplatte eine Spanplatte ist, ist die Schnittkante wahrscheinlich nach dem Sägen etwas rauh. Nach meiner Erfahrung hält der Kleber darauf nicht lange, der Umleimer geht nach einiger Zeit wieder ab. Die Schnittkante vor dem Aufbringen des Umleimers mit einem Zweikomponentenkleber zu bestreichen und nach dem Trocken mit feinem Schleifpapier zu glätten, das hat geholfen. Jetzt bleibt er kleben. Auch wenn es eine Massivholzplatte ist, würde ich das so machen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 16:07, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dann hast Du nicht geföhnt. Bei Heißkleber musst Du vorwärmen. Lässt sich mit viel Geduld noch korrigieren, wenn der Umleimer nicht aus billigstem Kunststoff gemacht ist. --Hans Haase (有问题吗) 22:00, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier gibt es ein ganz anschauliches Video. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:49, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Noch so'n Praxistipp: Wenn der Schnitt länger her ist, dann ist die Kante manchmal schon mit Fetten in Berührung gekommen. In dem Fall klebt eigentlich so gut wie gar nichts mehr. Im schlimmsten Fall musst du noch mal mit der Säge ran... Yotwen (Diskussion) 10:40, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bedeutung diverser Textteile in ru:Су (паровоз)

Mich würde interessieren wie ich hier die genannte Filme in der Übersetzung listen bzw. die titel übersetzen könnte und die zweite Literaturangabe aus diesem Artikel hier darstellen bzw. interpretieren könnte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:13, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wäre schön wenn mir jemand die Bedeutung liefern könnte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:54, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
«Город под липами» Stadt unter Linden, Die Stadt unter den Linden
«Красные дипкурьеры» Rote diplomatische Kuriere
«Зеленые огни» Grüne Lichter, Die grünen Lichter
«Над Тиссой» An der Theiss
«Урок жизни» Lektion des Lebens
«Девушка с характером» Das Mädchen mit Charakter
IMDb hilft. --194.25.240.90 05:19, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Danke. (hatten die wirklich auch deutsche Titel, d. h. liefen z. B. in der DDR?) Meine Frage zur Bedeutung der bei der Literaturangabe angegebenen Details wurde aber noch nicht beantwortet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:09, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Für drei Titel liefert IMDb einen deutschen Titel dazu. „Над Тиссой“ hieß in der DDR „Mit falschen Papieren (An der Theiss)“.[11] „Урок жизни“ hieß in der DDR „Meine Frau“.[12] „Девушка с характером hieß in Österreich „Ein Mädchen mit Charakter“.[13] --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

sigma 17-70 mm zoom schwergängig

Ich stelle fest, dass an meinem 17-70mm-Objektiv die Vergrößerung bei ca 28mm Brennweite sehr schwergängig wird und fast klemmt. Hat jemand Erfahrung mit diesem Problem? -- 95.91.192.23 16:57, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ja, die Fachwerkstatt deines Vertrauens. Ist es eventuell kürzlich runtergefallen? Auf jeden Fall würde ich’s zum Service bringen bzw. einschicken, bevor da noch mehr kaputtgeht. Dreck im Feingewinde kann schnell noch größeren Schaden anrichten, und dann ist das Ding ganz hinüber. --Kreuzschnabel 17:02, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das wird wohl so werden. Hat jemand Erfahrung, was das in etwa kosten sollte? -- 95.91.192.23 17:16, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hilft https://www.sigma-foto.de/service/reparaturservice/ weiter? War in zehn Sekunden ergoogelt. --Kreuzschnabel 17:47, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bein Nikkor 2,8 / 24-70 hat es 270 Euro gekostet. --Pölkkyposkisolisti 22:55, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Katzen adoptiert

Liebe Tierfreunde,

ich habe gestern zwei Geschwisterkatzen aus dem Tierheim adoptiert (beide 9 Jahre, eine dicke & eine dünne). Dass sie "picky eater" sind, das hat uns das Tierheim schon gesagt - gottseidank trinken sie beide, aber sie mampfen nur Trockenfutter... was jetzt nicht das Problem ist, aber eher, dass die schüchterne Dicke sich die ganze Zeit verkriecht und kaum rauskommt, höchstens zum Futtern kurz und dann haut sie wieder ab unters Bett.

Meint Ihr, das legt sich noch über die Tage? Ich mach mir um Dickerchen schon Sorgen, weil sich ihre Schwester sofort eingelebt hat, aber sie halt nur unterm Bett liegt :( --2001:A61:11A8:6901:6467:269C:7E6F:E920 17:25, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wo ist das Problem? Die Katze ist der Boss, und wenn der Boss unterm Bett liegen will, dann liegt er da. Echtes Missbehagen drückt eine Katze anders aus: Nahrungsverweigerung, Ignorieren des Katzenklos, Aggression... Grüße Dumbox (Diskussion) 17:29, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ach, das Dickerchen hat ein Plätzchen gefunden, wo es sich wohl fühlt. Wenn Dickerchen zum Fressen usw. von alleine herauskommt ist das keine Problem, dass wird mit der Zeit von selbst kommen. Nach gewisse Zeit wird auch die zweite die ganze Wohnung in Beschlag nehmen. Ja, auch Katzen können Schüchtern sein, und Dickerchen wird eine von dieser Sorte sein.--Bobo11 (Diskussion) 17:36, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß, Hunde sind keine Katzen, aber mein Tierschutzhund hat Monate gebraucht, um sich in meiner Wohnung so wohl zu fühlen, daß er sich frei darin bewegt hat und auch mal 1-2 Stunden allein bleiben konnte. Geduld. Du weißt nicht, was Dickerchen erlebt hat, oder ob eure Wohnung sie vielleicht an etwas Unangenehmes erinnert, so daß sie ein deja-vu befürchtet. Laß ihr Zeit, das wird schon. Und nicht versuchen, sie zu drängen oder zu locken, damit machst du es nur bedeutsam. Laß sie einfach sein, wie sie will. Wenn sie sich unterm Sofa wohlfühlt und nichts dagegen spricht, daß sie da sitzt, ist erstmal alles in Ordnung. --Kreuzschnabel 17:52, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@IP: Schön, daß Ihr die beiden älteren Damen aufgenommen habt! Einfach Zeit geben! Nix machen, einfach in Ruhe lassen, die kommt dann schon! --Heletz (Diskussion) 19:04, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke :) War mir und meinem Mitbewohner schon wichtig, dass es ältere Katzen sind - erstens sind die so wahnsinnig schwer zu vermitteln und zweitens sind die einfach relaxter und gemütlicher als es jetzt junge Kitten wären, die uns die halbe Bude zerlegen. ^^ 2001:A61:11A8:6901:6467:269C:7E6F:E920 20:02, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zeit geben ist erst mal richtig. Es kann aber sein, dass da noch ein anderes Problem besteht. Der gemeine Stubentiger ist ein sehr territoriales Lebewesen. Das bedeutet, dass der eine der Boss ist und der andere sich möglichst in Luft auflösen sollte. Falls sich die Situation innerhalb von ein paar Wochen nicht bessert, sollte man mal eine temporäre Trennung der beiden ins Auge fassen. Man könnte schauen, wie sich das entwickelt, wenn man die dominante Katze mal für eine Woche aus dem Spiel nimmt. Meistens ist weniger dominante Katze dann mutiger, aktiver etc. Es ist nicht immer gut, wenn Geschwisterkatzen auf ewig zusammenbleiben, es entwickelt sich nämlich manchmal für die eine Katze gut und für die andere überhaupt nicht und das Spiel funktioniert aus Sicht des Menschen nur deswegen gut, weil sich beide an diesen Zustand so gewöhnt haben, dass sie nicht mehr interagieren. Eine andere Option ist temporär eine dritte oder mehrere andere Katzen ins Spiel zu bringen. Dann funktionieren nämlich die alten Muster plötzlich nicht mehr und das ganze bekommt eine ganz neue Gruppendynamik. Manchmal ist tatsächlich die dauerhafte Trennung für beide Katzen die bessere Lösung. Mit der Geschwisterliebe sieht es bei den Katzen in der Natur auch nicht so aus, dass die ewig beieinander bleiben, sondern normal ist, dass sich die Geschwister weit voneinander entfernen und getrennte Reviere haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:08, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es kann durchaus sein, dass da auch ein Revierproblem mit spielt. Es kann also durchaus sein, dass die zweite Katze nur unter dem Bett eine Rückzugmöglichkeit vor der andern Katze sieht sieht. Die Idee von Giftzwerg der schwachen mal die Wohnung alleine zu Verfügung zustellen, kann ich was abgewinnen. Kann gut sein, dass sie dann getraut frei herumzulaufen, wenn sie eben nicht vor der dominanten Katze auf der Hut sein muss. Dazu kommen eben durch banale Dinge wie Katze-gerechte Einrichtung. Hast du für beide ein Schlafplätzen eingerichtet? Dann kann das Problem schlicht weg darin bestehen, dass deine Anordnung falsch ist. Und somit nur der dominanten eine Schlaf- bzw. Dössplatz in deinem Sichtfeld zur Verfügung steht. Und die andere eben notgedrungen unter dem Bett es sich gemütlich macht. Versuch es mal mit Umplatzieren der Katzenkörbe usw. und gib nach Möglichkeit dem Dickerchen die Chance sich die Sachen als erstes anzuschauen. Kann gut sein, dass du den "Schlaf"-Platz für Dickerchen in einem anderen Raum als der dominanten Katze einrichten musst. Damit sie eben unterschiedliche Reviere haben können. Unsere Katzenoma hatte auch ihren Stammplatz der ihr keine andere Katze streitig machen durfte. Sowohl drinnen wie draussen. Das gab Ärger wenn das nicht beachtet wurde (Unsere Katzenoma war ganz klar der Katzen-Chef in der Nachbarschaft). Und hatte zur Folge, dass wir wegen einem kastrierten Kater (der nicht mit ihr klar kam), das Brett das zur Katzenklappe führte verschieben mussten, damit er eben nicht mehr durch ihren Nahbereich musste. Es dauerte seine Zeit bis wir begriffen hatten, warum er zwar zur Klappe raus ging, aber immer zur Haustüre oder Kellertüre rein wollte. Denn er kam mit der alten Anordnung schlicht weg nicht ohne Ärger auf den Balkon (wo auch die Katzenklappe war), wenn Katzenoma ihren Stammplatz auf dem Balkon belegt hatte. Alle andern unseren Katzen durften, einen guten Meter neben ihr vorbei, nicht so der kastrierte Kater. --Bobo11 (Diskussion) 21:55, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wurde ja oben gesagt: Dort fühlt sich die Katze zur Zeit sicher. Sie wird beobachten, was geschieh und wenn sie sich an die neuen Geräusche und Gerüche gewöhnt hat, wird sie langsam ihr Versteck verlassen. Nichts forcieren...
Aber man könnte ihr Stimulation anbieten: Etwa die Hälfte aller Katzen mag (genetisch bedingt) den Geruch von Nepeta racemosa (Katzenminze). Man könnte ihr ein geruchsneutrales Kissen (sauberer Bezug) mit etwas frischer Katzenminze drin neben dem Bett anbieten - und sie das in Ruhe erforschen lassen. Wenn sie sich so verhält, als ob sie den Geruch mag, kann man ihr weitere Minzkissen in der Wohnung anbieten. Einfach Geduld haben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:13, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

100% Luftfeuchtigkeit und dann?

Ich habe die Sache mit der Luftfeuchtigkeit noch nie verstanden. Bei 100% Luftfeuchtigkeit bracht man ganz offensichtlich keine Kiemen sondern es ist irgendwie nur sehr feucht oder maximal feucht?. :) 100% wovon eigentlich? Und was passiert bei 101%? Nebel .. Regen? --2003:66:894E:C596:6882:A4AF:D944:39E9 19:17, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Sättigung (Physik). Ab 100% kommt dir das Wasser als Wasser ("Regen") entgegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:23, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist die relative Luftfeuchtigkeit, ich glaube, in Abhängigkeit von der Temperatur. Gruß 79.224.218.69 19:25, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Laienhaft ausgedrückt: Bei 100 % relativer Feuchte (nicht absoluter Nässe!) ist so viel (unsichtbarer!) Wasserdampf in der Luft verteilt, wie gerade eben noch reinpaßt. Sobald noch mehr Wasserdampf dazukommt, kondensiert er aus, und es entsteht Nebel (das ist kein Dampf, sondern kleine Flüssigkeitströpfchen). Wieviel Wasserdampf in die Luft paßt, hängt stark von der Temperatur ab. So entstehen im Sommer Haufenwolken: Warme feuchte Luft steigt auf und kühlt sich dabei ab, die Menge an Wasserdampf bleibt aber gleich, daher nimmt die relative Feuchte immer weiter zu, bis sie schließlich 100 % erreicht. Steigt die Luft dann noch weiter auf, bildet sich eine Wolke. – Eine fachlich korrektere Antwort mit Partial- und Sättigungsdruck kannst du unter Luftfeuchtigkeit#Relative Luftfeuchtigkeit nachlesen. Und nicht wundern, daß es auch weit unter 100 °C Wasserdampf in der Luft gibt. Gasförmiges Wasser gibt es bei jeder Temperatur (außer am absoluten Nullpunkt), auch Eisflächen im Winter sublimieren langsam weg, weil sich die Wassermoleküle einzeln (einzeln heißt gasförmig) in die Luft verabschieden. --Kreuzschnabel 20:34, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wird diese Luft wärmer, kann sie mehr Feuchtigkeit aufnehmen, wird sie abgekühlt, fällt das Wasser aus der Luft. Das passiert an der Kühlschrankrückwand, an den Küchenschränken und Wänden über Herd, Wasserkocher und Kaffee- und Geschirrspühlmaschine. Auch fühlt sich eine Mikrobiota im feuchten Klima wohl. Do bekommen Fenster von Dauerlüftern schwarze Augenbrauen an der Fassade. Das ist Staub, der an der Feuchtigkeit festklebt und Schimmel, der sich darin wohl fühlt. Auch die Scheiben und Karossen von im Freien stehenden Autos beschlagen, wenn es abends kalt wird. Im Herbst bis Frühling oder kalten Nächten wie während der Eisheiligen, muss da nachts und früh morgens der Eisschaber ran. Weniger Lüften und unterschiedliche Wärmewiderstände machen Wohnungen zu Schimmelhöhlen. --Hans Haase (有问题吗) 21:26, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Schön, dass du das weißt. Die eigentliche Frage war allerdings schon beantwortet und nach dem anderen war nicht gefragt. Rainer Z ... 21:48, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Welchen Eiskratzer würdest Du empfehlen, einen mit Kunststoff oder mit Metallkratzer? --2003:76:E2C:4772:3C6B:B7CD:A6A0:C1A4 00:49, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Metall passt wie Sandseife im Gesicht. --Hans Haase (有问题吗) 03:03, 16. Mai 2016 (CEST) Wer lacht, kommt in die Suppe!Beantworten
Aha, danke. Hat dann also die bessere Reinigungswirkung. Probiere ich dann bei nächster Gelegenheit mal aus. --2003:76:E2C:4772:5C8F:AFA6:3285:6B65 13:25, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ungewöhnliche Orte in Deutschland

Eine vielleicht etwas blöd klingende Frage: aber wo in Deutschland gibt es „von der Durchschnittskultur“ recht deutlich abweichende und sichtbare „Lebensweisen“ und Kulturen? Ich denke da bspw. an die USA, wo es wohl recht einschneidend sein soll, wenn man in Dörfer kommt, die von sehr traditionell lebenden Amischen bewohnt werden. Gibt es auch in Deutschland Orte/Regionen, die für den „Durchschnitts-Deutschen“ recht speziell sein können, für die jeweiligen Orte aber einfach nur eine traditionelle, althergebrachte Art ist und nichts neues? Ich denke da vielleicht an Orte, wo heute angeblich der Postbote noch mit einem Stocherkahn kommt. Oder in Regionen, die deutlich zweisprachig geprägt sind. Ich weiß allerdings nicht, ob das nun Beispiele in meinem Sinne sind, da ich nicht weiß, ob das wirklich so sichtbar ist und einen gewissermaßen „flasht“ wenn man dort ist...aber ich hoffe mal ihr wisst was ich meine und könnt mir vielleicht auch Tipps geben (auch wenn die Antworten sicherlich sehr subjektiv sein werden). (nicht signierter Beitrag von 87.140.193.3 (Diskussion) 20:23, 15. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Da lernt man in der Schule nicht alles davon, manches ist auch noch zu junge Geschichte. Stocherkahn kannst Du in Tübingen fahren!
--Hans Haase (有问题吗) 21:19, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Spreewald sollte auch noch erwähnt werden.--Mauerquadrant (Diskussion) 21:28, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der "ungewöhnlichste Ort Deutschland" in Hinblick auf die Lebensweise sind ganz sicher die Halligen, weltweit einzigartig (sage ich als Süddeutscher). Dann kann man auch noch heute den Bayerwald als sehr rückständige Gegend sehen. Die Ghettos der deutschen Großstädte gehören sicher auch dazu, aber ob die ein touristisches Ziel sind weiß ich nicht.--Antemister (Diskussion) 10:03, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Was sprachliche Besonderheiten angeht, fällt mir noch Saterland ein. --Proofreader (Diskussion) 12:38, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Büsingen am Hochrhein ist vielleicht auch interessant. --Wrongfilter ... 12:57, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ansonsten bezweifle ich, dass es in Deutschland annähernd so "exotische" Gemeinden gibt wie in den USA, wo man alles von Amish-Gemeinden über Hippie-Kommunen bis zu Millionärs-Ghettos hat. Das ist bei uns alles weniger extrem und deutlich mehr vermischt. Was sowas wie "lebendige Vergangenheit" angeht, da wird man am ehesten in Freilichtmuseen fündig. --Proofreader (Diskussion) 13:55, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Wikipedia-Autoren sind doch so ein wunderliches Völkchen mit ziemlich abweichender, exotischer Kultur. --151.236.18.7 18:39, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Sie haben anderen Input, lesen mehr und sind nur ein einigen Gebäuden, nicht aber Regionen und Städten untergebracht. Aber sie haben ein Wikipedia-Denkmal. Sonst wabern sie in WWW mit hohen Zugriffszahlen und zahlreichen Replikationen, die negativen Einfluss auf den Zugriffszähler haben. Sonst klären sie auf, wenn auch manchmal beauftragt und befangen, meist aber erfrischend ehrlich in Ehrenamt und Enthusiasmus. --Hans Haase (有问题吗) 21:40, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mikrokosmos“ mit überwiegend Deutschen (aber jeweils nicht in Deutschland): Mission D1 (mit rein deutscher Besatzung) mit Challenger OV-99. Neumayer-Station I, Neumayer-Station II und Neumayer-Station III, GARS-O’Higgins (DLR) und diplomatische Vertretungen Deutschlands (z.T. viele hundert pro Botschaft[www.auswaertiges-amt.de/DE/AAmt/Auslandsvertretungen/Botschaften_node.html]) und die Goethe-Institute im Ausland sowie die Germanistik-Fakultäten im außereuropäischen Ausland sowie die vielen weitgehend unbekannten Niederlassungen des BVA, z.B. in Kanada sowie die Auslandsstützpunkte der Bundeswehr. International außerdem interessant: Liste von Mikronationen und Europäische Südsternwarte. LG --93.134.237.205 15:58, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

16. Mai 2016

Frage zum Adobe Flash Player

Ich möchte mir im Internet einen Flash-Stream ansehen. Der Adobe Flash Player bringt folgende Meldung:

Einstellungen für den Adobe Flash Player
example.com kann Peer-Assisted-Networking verwenden. Möchten Sie den Zugriff auf Ihre Uploadbandbreite zulassen?
Zulassen / Verweigern

Was passiert,wenn ich auf Zulassen klicke?
(Browser: FF 46.0.1, BS: Win 7, Adobe Flash Player Ver.: 21.0.0.242)
--77.10.243.62 00:54, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Flash verstopft Deinen Upstream. Peer-Assisted-Networking nutzt die Uplinkbandbreite Deines Internetanschlusses, um andere Nutzer mit Streamingdaten zu versorgen, ohne die Server des Streamanbieters zu belasten. Wenn Du einen fetten Uplink hast, sollte das nichts ausmachen. Wenn die Internetverbindung von Dir ins Netz aber eher langsam ist, wie bei vielen ADSL- und Schmalbandanschlüssen, so verstopfst Du damit Deinen Upstream und Dein eigener Uplink wird langsam. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
War da nicht mal was mit Abmahnungen wg. illegaler Vervielfältigung, wenn man als P2P-Teilnehmer einen geschützten Inhalt per Upstream mitverbreitete? Gibt es da mittlerweile eindeutige Rechtsprechung? Grüße Dumbox (Diskussion) 01:11, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Wenn ich dass richtig verstehe, werde ich dann auch zum Abieter des Streams und bin nicht mehr nur Konsument? --77.10.243.62 01:15, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Unbezahlter Sub-Unternehmer wäre die passende Formulierung.--2.240.20.162 02:09, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Anbieter bist du dadurch rechtlich nicht, nur Unterverteiler. Andererseits solltest du bedenken, daß auch dein Rechner von anderen „Unterverteilern“ Daten zieht, was insgesamt einen stabileren Stream gewährleistet, weil es nicht nur an einer einzigen Strippe hängt. Dezentrale Übertragungsnetzwerke wie BitTorrent sind einklich eine geniale Erfindung, die Netzlast wird möglichst homogen entsprechend der jeweiligen Bandbreite verteilt und jeder hat maximalen Nutzen davon. Man sollte das also nicht nur negativ sehen :-) Und natürlich wird dein Uplink nur für die entsprechende Zeit belastet, nicht für immer und ewig. --Kreuzschnabel 07:00, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst im Sinne von P2P nur "anbieten" was du dir zueigen gemacht hast. Nach einschlägiger Rechtsprechung tut man das bei Online-Streams nicht weil diese technisch nur intern im Browser bzw. als flüchtige Kopie im Arbeitsspeicher zwischengelagert werden, was gem. Paragraph 44a keine Urheberrechtsverletzung darstellt. Es gibt aber dazu anscheinend noch kein entgültiges höchstrichterliches Urteil [14], sodaß theoretisch demnächst erneut ein Urheber versuchen könnte eine Massenabmahnaktion zu starten. --Kharon 07:16, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Im verlinkten Artikel steht aber doch das Gegenteil (letzter Satz)? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:35, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Datenvorrat aus vorherigen Sessions entfernen? Im Windows Explorer in der Adresszeile %APPDATA% eingeben und den Ordner Macromedia löschen, danach in den Ordner Adobe wechseln und dort den Ordner Flash Player dito. Der Flashplayer sollte aktuell sein: http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/pdc/21.0.0.242/install_flash_player.exe --Hans Haase (有问题吗) 10:41, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Oder gleich von http://get.adobe.com/flashplayer/download/?installer=FP_21_for_Firefox_-_NPAPI&os=Windows%2010&standalone=1 den jeweils aktuellen Flashplayer runterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:56, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Domainadressen wie z.B. "name.co.xy"

Warum gibt es in einigen Ländern dreiteilige Internet-Adressen wie bbc.co.uk oder hurriyet.com.tr und nicht direkt bbc.uk und hurriyet.tr? Warum wird da eine Instanz zwischengeschaltet? Danke, W. Schwager

--91.11.209.135 09:11, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das ist Sache der nationalen NICs. Einige erlauben direkte Second Level Domains, andere nicht. Siehe uch Domain (Internet)#Aufbau und Funktion. --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten


Vielen Dank. Das war mir schon klar. Im verlinkten Artikel heißt es:

"Einige Länder, zum Beispiel die Türkei oder Australien, vergeben ausschließlich Third-Level-Domains. So ist eine Registrierung von [example].tr oder [example].au nicht möglich, stattdessen werden Domains wie [example].com.au angeboten."

Aber warum machen es Länder wie die Türkei und Australien so? Sie müssen sich ja etwas dabei gedacht haben. Die meisten Länder machen es ja anders. (nicht signierter Beitrag von 91.11.209.135 (Diskussion) 11:19, 16. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Es gibt gute Gründe für die eine wie für die andere Methode. Solange die Gründe von den jeweils zuständigen nationalen Organisationen nicht irgendwo veröffentlich wurden, kann man nur raten. Das Vereinigte Königreich hatte lange (nur) das System mit Subdomains und erlaubt inzwischen auch domains nur mit .uk. Da geht also beides - vermutlich ohnehin die sinnvollste Variante. --Snevern 13:40, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Sicher weiß man nicht unbedingt die Gründe der Länder, die es so oder so machen. Es geht hier aber vermutlich eher um die Frage, was die Vorteile der einen gegenüber der anderen Variante sind (bzw. was nachteilig ist). Kann das jemand erklären? --87.140.192.16 14:11, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das lange System ist aussagekräftiger: Durch die Second Level Domain kriegt man schon mal einen Eindruck, ob es sich um eine kommerzielle Seite, eine Regierungsseite, eine Organisations-Seite etc. handelt; die Landeskennzeichnung bleibt daneben bestehen.
Das kurze System ist kürzer, aber eben auch weniger aussagekräftig. --Snevern 14:31, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Tukan-Puzzle

Kennt jemand ein schönes Tukan-Puzzle? Denn Auf Amazon finde ich nur das, das und das. Ich würde mir jedoch gerne sowas in der Richtung wünschen.--Sanandros (Diskussion) 09:52, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich kenne keins. Aber ich habe u. U. eine alternative Idee: Viele (Online-)Foto-Druckdienste bieten auch Puzzle-Drucke an. Wenn du also ein entsprechend aufgelöstes Foto hast/findest, kannst du dir dein Puzzle recht individuell gestalten. --Buchling (Diskussion) 10:05, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein Foto aussuchen, dass deinem Geschmack entspricht, und diese von einem Druckdienst als Puzzle anfertigen lassen, wird vermutlich die einfachste Lösung für dein "Problem" sein. Hier übrigens zur Commonsseite, wo die verschieden Arten aufgeführt werden. Ich hoffe mal irgend wo in den Unterkategorien findet sich ein Bild, dass deinen Wünschen entspricht.--Bobo11 (Diskussion) 10:40, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Commons hat haufenweise Tukanbilder. Da eines raussuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Kein weiterer SPD-Kanzlerkandidat?

Hallo, gerade habe ich im Radion gehört, dass niemand gegen Sigmar Gabriel als weiterer Kanzlerkandidat kandidieren möchte. Nun frage ich mich: bezieht sich das nur auf Kandidaten, die schon ein gewisses Prestige haben und quasi Chancen haben könnten oder hat sich wirklich kein einziges Mitglied der SPD (immerhin gibt es da rund eine halbe Million von) bereit erklärt sich als Kandidat aufstellen zu lassen? Wäre das jetzt meine Chance, da eintreten und dann kandidieren und von heute auf morgen recht bekannt zu werden? --87.140.192.16 14:07, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich nahme mal an, dass Du eine gewisse Zahl Unterstuetzer nachweisen oder Dich von einer SPD-Untergliederung eines bestimmten Levels vorschlagen lassen muesstest. Was fuer Dich ja sicher kein Problem waere. -- 83.167.34.67 14:32, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja. Ja. Nein. --2003:45:4625:D300:FC97:DB10:EE20:1E0E 14:33, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-05/spd-kanzlerkandidatur-sigmar-gabriel-konkurrenz-olaf-scholz Ich persönlich bin ja für Schulz oder Gabriel. Die haben die besten Aussichten, die SPD unter 18% zu bekommen.--80.129.128.166 15:04, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das Problem liegt in der Struktur der SPD. In der CDU sprach man nach Kohl von einem Machtvakuum. Schröder hatte die SPD auf die Bedürfnisse eines Autobauers in teilstaatlichem Besitz ausgerichtet und dieser machte den «Personaldienstleister» und stellte wiederum das Personal, das die Spitze dieser Partei stellte ersetzte. An der Basis viele Lehrer, Sozialpädagogen und Sozis, die ihr Klientel antikapialistisch dressieren, was in der Praxis bedeutet, ihnen vorzuenthalten wie man Entscheidungen trifft und mit Geld umgeht. Eine solche Basis besteht aus mangelndem Wissen aus zurechtgebogen (lateinisch wortgleich in der Bedeutung gebildet) Meinungsverbreitern, sobald Kompetenz gefragt ist, zu Megaphonen der Spitze werden. Volks- und Betriebswirtschaft sind bei ihnen Unworte. Zwischen Geld ausgeben und investieren kenne sie keinen Unterschied. Das zeigte der Ausgang des Bauvorhabens am Nürburgring. War die SPD an der Macht, so verließ sie die Staatskasse meist ordentlich gefüllt, nur lag das Defizit im Investitionsstau und verursachte erheblich höhere Folgekosten. Dieses Theater vor Publikum spielte Gabriel auch mit seinem neuen Mitglied der Gebäudereinigerin Susanne Neumann, die er gleich kastete (vor Publikum als „eingeladen“ bezeichnet), dass kein Mensch wüsste wie man die negativen Nebenwirkungen von Hartz IV abstellen könnte und die Union („die Schwarzen“) eine Reform verhindern würden.[15] Es waren die Lorbeeren anderer, mit denen Gabriel sich schmückte. Auch widerspricht diese Darstellung der Erkenntnis von Einstein, dass sich Probleme nicht auf der Ebene lösten lassen, auf der sie entstanden sind. Dass die SPD die Antifa finanziert und deren Demonstrationen lenken und planen lässt,[16] zeigt dass dabei nicht der Wille der Bevölkerung auf die Straße geht, sondern das was ein Auftraggeber bezahlt. Hart IV ist so bemessen, dass der Besuch einer Demonstration defacto nicht drin ist. Die Jusos forderten hingegen den Demonstrationssold von 25 auf 45 € zu erhöhen.[17](S. 91) Jüngste Gesetzesänderungen,[18] sowie das Prostitutionsgesetz wurden juristische Siebe, wenn man die Zahl der Gesetzeslücken als Löcher sieht. Ganze Innenstädte sind Sperrbezirke geworden, illegale Bordelle werden nicht dicht gemacht, wenn sie steuerliche Erträge bringen.[19](00:39:00 – 00:43:00) Wenn die Korruptionsforschung zum Ergebnis kommt, dass hier die Steuern um ein Drittel sinken könnten, wenn nur die Korruption abgestellt werden würde, so fallen diese Versäumnisse (Machenschaften???) auch in die Legislaturperioden dieser Partei. Die ursprüngliche Arbeiterpartei ist heute weniger zu erkennen als früher. Die Krise ist Hausgemacht, die Bevölkerung zu ungebildet. Sind erst die Strukturen wie sie derzeit in der SPD existieren festgefahren, ist das so nicht reformierbar. Mit derartigen Methoden öffnete Kohl die Tür den Kanzleramtes für Schröder. Es sollte verständlich geworden sein, dass Kandidaten in solchen Strukturen nur unter «gewissen Voraussetzungen» «zugelassen» werden. Der Wille des Einzelnen zur Kandidatur reicht da bei weitem nicht aus. Beim European Song Contest oder Tanzkurs stehen die Kandidaten schon vorher fest. --Hans Haase (有问题吗) 16:41, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, der Schulz wird es werden, weil der ein Saubermann-Image hat. --88.68.82.108 17:06, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wohl wahr. „Hol mir mal ne Flasche Bier, dann helf' ich Dir.“ --Hans Haase (有问题吗) 17:17, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Schulz wird das ganz sicher nicht machen. Der sitzt momentan auf einen Posten wo er von Dienern umschwirrt wird, ein Leben hat wie ein König und nicht mal vom Souverän abgewählt werden kann. Der wäre ja vollkommen bescheuert statt dessen in einen vollkommen aussichtslosen Wahlkampf um die Bundeskanzlerschaft zu gehen. --2003:66:894E:C596:19DA:A500:CB61:D0E8 19:20, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die anstehende Wahl wird nicht die letzte sein;) --88.68.82.108 20:10, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Leider sind dies bisherigen Antworten keine auf die Frage. Da müsste man schon wissen, wie das in der Partei tatsächlich funktioniert. In den USA gibt es ja zum Beispiel Leute wie Jeff Boss, die ganz offiziell bei den Vorwahlen antreten. --Chricho ¹ ³ 15:20, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Fragwürdige historische Angabe in Saccharose

In Saccharose#Geschichte finden wir folgende Behauptung:

Der sakcharon der antiken Welt (von Sanskrit carkara „zerbrechlich“, „steinartig“) war ursprünglich der Tabaxir (Bambusstein), dem heilende Kräfte zugeschrieben wurden. Erst später übertrugen die Araber das Wort auf den ähnlich aussehenden Rohrzucker. Auch die Wortherkunft für Zucker aus śárkara (Sanskrit für „Sand“, „Kies“) findet man in der Literatur.

Die Sache mit dem Tabaxir ist mir vorher noch nicht begegnet. Sie klingt zwar auf den ersten (Laien-)Blick nicht völlig unplausibel, sollte aber besser (wenn denn überhaupt) mit wesentlich mehr Skepsis referiert werden, weil die These nicht gängig zu sein scheint und von einschlägigen Quellen bezweifelt oder abgelehnt wird (einfach mal auf Google Books nach „tabasheer saccharon“ suchen); es handelt sich offenbar um eine alte Idee (nach dieser Quelle von Salmasius im 17. Jh. vertreten), die sich in der Fachliteratur nie durchgesetzt hat (es gab darüber wohl einmal eine langwierige Gelehrtenkontroverse).

Aber vor allem die Wortherkunft (von altgriechisch sákkharon, das auch noch Varianten mit abweichenden Endungen neben sich hat) aus einem angeblichen carkara ist mir aufgefallen, weil ich auf die Schnelle über ein solches Wort im Sanskrit nichts finden kann. Die gängige etymologische Angabe ist allein Sanskrit śárkarā- (vedisch „Grieß, Geröll, Kies“; klassisch „Sandzucker“) bzw. ein mittelindischer Abkömmling (vgl. Pali sakkharā-) – siehe z. B. Pfeifer und Wiktionary, das auch Kluge–Seebold zitiert –, und die Bedeutungsangabe „zerbrechlich, steinartig“ stimmt damit nur sehr ungefähr damit überein (das angebliche carkara wäre dann ja auch ein Adjektiv und kein Substantiv).

Meine Vermutung ist, daß es sich bei dem angeblichen carkara praktisch um ein Geisterwort handelt, das von einer philologisch nicht versierten, unsauber recherchierenden Quelle versehentlich kreiert und in die Welt gesetzt wurde. Denn Sanskrit śarkarā- findet man in älteren Quellen auch als çarkarā- geschrieben (der Sanskrit-Laut ś, der wohl wie der polnische ś-Laut gesprochen wurde, wird in der älteren Indologie als ç wiedergegeben), und wenn man die diakritischen Zeichen einfach wegläßt, kommt carkara heraus. Ich habe ja den als Quelle zitierten Lippmann (1929) in Verdacht; von dem Buch habe ich noch nie gehört – Lippmann war offenbar Chemiker, um ein historisches Standardwerk hat es sich wohl nie gehandelt – und denke, es ist schon allein aufgrund seines Alters nicht unbedingt als „vom Feinsten“ zu bezeichnen. Wenn er ein Vertreter der Tabaxir-Hypothese war, darf zumindest seine Kompetenz in historischen und philologischen Fragen durchaus in Zweifel gezogen werden. --Florian Blaschke (Diskussion) 14:55, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bei einem eher chemischen Artikel, sollte man nur kurze und etablierte Namensableitungen erwähnen - und belegen, beispielsweise mit dieser Referenz. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:13, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das stimmt natürlich. Letztlich gehört das alles nach Zucker, wo über die Kulturgeschichte nur eine stichpunktartige Aufzählung zu finden ist. Es kann dann von Saccharose auch einfach dorthin (oder ggf. nach Wiktionary) verwiesen werden. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:17, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gute Idee, so würde das passen. --88.68.82.108 17:11, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich war mal mutig und hab den fraglichen Abschnitt einfach entfernt. Erledigt? --Florian Blaschke (Diskussion) 00:53, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Rechtsfolgen einer Steuerfestsetzung

Bei Nicht-Abgabe von Steuererklärungen (nehmen wir in diesem Beispiel mal die Einkommens- und die Umsatzsteuererklärung eines Gewerbetreibenden) wird das Finanzamt früher oder später die Besteuerungsgrundlagen schätzen (§ 162 AO) und darauf basierend die Steuer festsetzen (Steuerfestsetzung), d.h. es entsteht ein Steueranspruch, der nach Ablauf der Einspruchsfrist rechtskräftig und vollstreckbar wird. Außerdem müssen natürlich Verspätungszuschläge gezahlt werden. Allerdings entbindet eine solche Festsetzung ja nicht von der Pflicht zur nachträglichen Abgabe der Steuererklärung. Meine Frage ist nun: kann sich dadurch nachträglich noch der festgesetzte Steueranspruch ermäßigen (wenn das FA zu großzügig geschätzt hat, was ja die Regel ist) oder gar erhöhen (falls die Schätzung zu gering war)? Und wenn ja, welche Rolle spielt es dabei, ob der Steuerpflichtige gegen den Festsetzungsbescheid Einspruch erhoben hat oder nicht? --Mangomix 🍸 15:05, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich hab mal gehört, dass es keine rückwirkenden belastenden Verwaltungsakte geben darf. Ob das noch stimmt, weiss ich nicht. Gruß 79.224.205.241 16:01, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wo soll denn hier der rückwirkend belastende Verwaltungsakt sein? Nichtabgabe einer Erkärung liegt an Faulheit oder es ist Hinterziehung. Im Falle von Faulheit soll der 162 die Abgabe einer korrekten Erklärung erzwingen. Wenn die entsprechenden Fristen noch nicht abgelaufen sind, ist mE die Abgabe zulässing und führt ggfs. zur Rückerstattung. Im anderen Falle erhöht sich die Festsetzung, wenn das FA auf anderem Wege von der Hinterziehung erfährt.--80.129.128.166 16:32, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Anwalt und Steuerberater können ggf. noch etwas machen. Daraus wurde eine «Steuerberatungspflicht» in Deutschland. In Wahrheit heißt das Enteignung. Ich kann nur die Leute bedauern, die sich das noch bieten lassen und ihr Geld und sich selbst nicht weggebracht haben, um nicht straffällig zu werden. So toll soll die Wirtschaft laufen und Schäuble sagt, die Steuereinnahmen würden sprudeln. Nun sollte klar sein was die Ursache dieser Aussage ist. Es wird geschätzt und geraubt (gestohlen unter Einsatz der Staatsgewalt). Für den Steuerpflichtigen gelten 5 Jahre, Finanzamt/Staat heben 10 Jahre, bis nichts mehr zu machen ist. Es ist klar, dass das Finanzamt die Kosten des Anwaltes gleich auf die eingereichte Abrechnung draufschlagen kann, damit der Anwalt Arbeit hat und der Steuerpflichtige mit mehr Aufwand und Ärger dem Anwalt eine Vollmacht ausstellt, die Anwaltskosten, die das Finanzamt schon draufgeschlagen hat, von diesem wieder erstatten zu lassen. Bringen tut es nichts. Rechtsstaat lässt grüßen. Die Bundesagentur macht es genauso. Sie sanktioniert nach Quote und lässt die Bedürftigen Verhungern oder einen Anwalt beschäftigen. Wenn Recht und Gesetz gelten würden, könnte Dein Anwalt den Dir entstandenen Schaden aus der Finanzkasse zu Deinen Gunsten rausklagen. Der Staat würde nicht auf die Idee kommen, denn es würde teuer werden. In Deutschland geht das nur für Leute mit «dem richtigen Parteibuch». Da das in Deutschland nicht passiert, macht der der Staat das selbstverständlich wieder und wieder. Keiner ist zuständig und das Finanzamt, das Beratungspflicht hat, kommt dieser selbstverständlich nicht nach und wenn, dann allenfalls zu eigenen Gunsten. Die geplante Summe des Raubes wird bekanntgegeben, wenn der Briefträger funktioniert. Der Verwaltungsakt erfolgt natürlich nachträglich. Zeichnet man die Fristen und Fälligkeiten in einen Kalender, wird das auch deutlich. Die Leute Pleite zu machen und Insolvenzen zu verwalten, ist die stille Konjunktur in Deutschland. Es gibt hier bereits insolvente Insolvenzverwalter. Wer kein Geld mehr hat, geht nicht demonstrieren. Die Demonstranten, die die Presse zählt, sind gekauft. Das ist der politische Sinn. --Hans Haase (有问题吗) 17:10, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
  • 1) Wenn ein Einspruch fristgerecht eingelegt wurde => vollumfängliche Änderung zugunsten und zuungsten ("Verschlechterung" möglich)
  • 2) Wenn kein Einspruch eingelegt => Änderung nur zuungunsten; Fundstelle: § 173 AO - "wenn den Steuerpflichtigen am nachträglichen Bekanntwerden neuer Tatsachen zu seinen Gunsten kein grobes Verschulden trifft"
  • 3) Ausnahmen zu 2) (a) Bescheid steht unter Vorbehalt der Nachprüfung (dann ist jederzeit eine vollumfängliche Änderung zugunsten und zuungunsten möglich) oder (b) Bescheid ist (partiell) vorläufig (dann ist eine Änderung zugunsten und zugunsten in den vorläufigen Punkten möglich). --O. aus M. (Diskussion) 17:14, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ahm, beim Vorbehalt der Nachprüfung habe ich schon andere Konditionen der Gunsten gesehen. --Hans Haase (有问题吗) 17:18, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Man kann Einspruch erheben. Dieser wird nur prinzipiell ignoriert. --Hans Haase (有问题吗) 20:23, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bitte unterlasse es, Deinen "Steuerfrust" (oder wie muss man das nennen?) hier auszubreiten. ;-) Bitte erkläre das auch nicht tiefer, es hat nichts mit der Frage zu tun; und vor allem ist es hier nicht das WP-Café. Danke. :-) VG --Apraphul Disk 20:43, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es ist kein „Steuerfrust“. Steuern sind Bringschulden. Ist der steuerpflichtige Selbstständig, muss er seine Steuern erklären. Das Finanzamt hat Beratungspflicht. Es gibt kein Gesetz, das das dem Finanzamt den Betrug genehmigt. Es sind so schon 80 % der Steuerbescheide falsch. Kleine Fehler sind hinnehmbar, nur wenn die Fehler an die Existenz gehen, hört der Spaß auf. Leider ist auch das ist deutscher Alltag geworden. Darum, lass die Finger von meinen Beiträgen! Wenn Du hier den Zensor machen möchtest, denke dran die DDR gibt es aus genau diesem Grund nicht mehr. Was aus der Gerechtigkeit geworden ist, zeigt der Fall Uli Hoeneß. Da wurde ganz plötzlich von einer „Lebensleistung“ gesprochen.[20] Es ging nicht um prozentuale Fehler, wie wo mehr Belege sind, können mehr Fehler gemacht werden oder bei höheren Summen verursachen dieselben Fehler höhere Abweichungen, sondern an einer „Lebensleistung“. Da fragt sich nur: Hat die Presse den Maulkorb auf oder warum vermeidet sie: «Können sich die Leibeigenen aus dem Rechtsstaat freikaufen?» Wie der Betrug im Namen des Staats funktioniert, sollte längst klar geworden sein. --Hans Haase (有问题吗) 21:32, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Hans Haase:, geht das nun wieder los!? Bitte entferne alle unsachlichen, politisierenden Beiträge oben. Es ist sinnvoll, sich nur dann zu äußern, wenn man dies verständlich tut und sich mit der Materie einigermaßen auskennt. Du redest hier von Enteignung, Leibeigenschaft, Richtigkeit von Steuerbescheiden, Parteibuch, Raub, Hoeneß, Schäuble und anderen Dingen, dies teilweise auf Blog- oder Stammtischniveau und gibst überwiegend Deine eigene Meinung wieder, nicht aber die Rechtslage. Dies entspricht nicht dem Sinn dieser Seite und sollte so nicht weitergehen! --Gustav (Diskussion) 02:09, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Gleichung zweiten Grades mit komplexen Zahlen

Ich habe zu drei Gleichungen zweiten Grades, wo die komplexen Zahlen ins Spiel kommen Lösungen gefunden und frage mich, ob sie stimmen.

  1. z2+6z-25i=0
  2. iz2+6z-25i=0
  3. z4+10z2+169=0

Ich habe folgende Lösungen erhalten:

  1. z1=5.435+5.928i; z2=-11.435-5.928i (auf drei Stellen nach dem Komma gerundet)
  2. z1=4+3i; z2=-4+3i
  3. z1=sqrt(7); z2=-sqrt(7); z3=sqrt(17); z4=-sqrt(17)

Stimmen diese Lösungen?
Vielen Dank für eure Hilfe!--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:52, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

  1. falsch
  2. richtig
  3. falsch (da die Koeffizienten und Deine Lösungen für z^4, z^2 positiv sind, kann das Ergebnis nicht Null sein) 91.54.44.56 16:19, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es ist doch gar nicht null. Aber warum stimmen die Erste und die Dritte nicht?--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:29, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Lösungen sind falsch, weil beim Einsetzen in die linke Seite der Gleichungen nicht Null rauskommt, z.B. z=5.4350+5.9280i: z^2+6z-25i = 27.008+75.005i ≠ 0. Lösungen s. Rotkaeppchen. 91.54.44.56 17:06, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wolframalpha.com will es so. da bekomme ich
  1. z = −3 ± sqrt(9 + 25i)
  2. z = ±4 + 3i
  3. z = ±2 ± 3i
raus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Acrobat DC Dokumentenschnellstart

Ich will mit Acrobat DC einen Satz von mehreren Dokumenten gleichzeitig laden, so dass jedes Dokument in seinem Tab automatisch auf einer zuvor definierten Seite angezeigt wird. Damit will ich mir das serielle Öffnen und Springen zur Seite ersparen. Bietet Acrobat DC solch eine Funktion? Benutzerkennung: 43067 16:26, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Er öffnet mehrere, auch nacheinander, suche nach acrobat reader commandline. Das Startlogo kann abgestellt werden. --Hans Haase (有问题吗) 16:49, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich muste erst mal googeln was Acrobat mit Gleichstrom] zu tun hat... --Mauerquadrant (Diskussion) 16:55, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und ja, es gibt auch eine Möglichkeit, um ihn direkt auf eine bestimmte Seite springen zu lassen. Auf der Befehlszeile kann man die mitübergeben als
acrord32.exe /A "page=15" "C:\example.pdf"
für Seite 15. Und das hier ist der Proof of Concept, dass das auch tatsächlich funktioniert: Befehlszeilen-Parameter von Acrobat.exe, Seite 5. --87.123.6.21 17:33, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das funktiniert ja mit einem Dokument ganz gut, aber leider eben nicht mit mehreren. Ich kann zwar mehrere Dokumente gleichzeitig laden, aber die erste Seitenangabe gilt dann für alle. acrord32.exe /A "page=15" "C:\example1.pdf" /A "page=35" "C:\example2.pdf" geht eben nicht. Benutzerkennung: 43067 17:43, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
acrord32.exe /A "page=15" "C:\example1.pdf"
acrord32.exe /A "page=35" "C:\example2.pdf"
So? --87.123.57.65 17:47, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Habe ich auch schon probiert. Ergebnis: Das zweite Dokument wird erst geladen, nachdem das erste geschlossen wurde. Benutzerkennung: 43067 18:00, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mach eine Batchdatei der Art
start "" "C:\Program Files (x86)\Adobe\Acrobat Reader DC\Reader\acrord32.exe" /A "page=10" Deutsche_Encyclop„die_oder_Allgemeines.pdf
start "" "C:\Program Files (x86)\Adobe\Acrobat Reader DC\Reader\acrord32.exe" /A "page=20" Robert_W._Williamson-The_Social_and_Political_Systems_of_Central_Polynesia-1924-Vol_2.pdf
Dann klappt es. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 16. Mai 2016 (CEST) Mist, ich habe gerade einen Vorführeffekt. Jetzt klappt es plötzlich nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 16. Mai 2016 (CEST) So, hab den Fehler gefunden. Wenn der Pfad zur Exedatei Leerzeichen enthält, wird der erste in Gänsefüßchen gepackte String als Fenstertitel interpretiert. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Leider auch nicht. Meine Interpreter interpretiert /a als Parameter von start Benutzerkennung: 43067 18:32, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke, das funktioniert jetzt. Benutzerkennung: 43067 18:49, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte das zuerst so, dass ich den Acrord32 auf Laufwerk C: und die Dateien auf Laufwerk D: hatte und mit start c:acrord32.exe /a "page=10" d:example.pdf geöffnet habe. Beim Ergänzen des kompletten Pfades hatte ich die Sonderbedeutung der Anführungszeichen übersehen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:15, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Acrobat Reader das Standardprogramm für PDF-Dateien ist, lässt sich der jeweilige Befehl vereinfachen, indem man einfach start und den Dateinamen aufruft ohne den Pfad zu acrord32.exe anzugeben:

start example1.pdf
start example1.pdf

acrord32 hat außerdem den Schalter "/N", mit dem man Adobe dazu bringen können soll, eine Datei in einem neuen Fenster zu öffnen. Ggf. kann man damit dann mehrere Dateiaufrufe in einem Befehl kombinieren... --87.123.57.65 22:43, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nein, damit erreichst Du nicht das vom Fragesteller erwünschte Ziel. Der Fragesteller möchte jede PDF-Datei auf einer anderen Seite öffnen. Mit Deiner Lösung geht das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Logik bleibt aber dieselbe - das müsste also weiter gehen. Hier ist die Übersicht zu start. Es muss noch ein /b vor dem auszuführenden Befehl ergänzt werden, aber sonst entspricht die Logik genau der, die du oben vorgeschlagen hast. Parameter kann man weiter angeben. --87.123.57.65 22:58, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mit start /b /a "page=10" example.pdf klappt es nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:20, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Metallpreise

OK, die Frage gehört eigentlich nicht hierhin, aber wo gehört sie hin? Unter den Elementenamen steht jeweils allerlei Wissenswertes zu den einzelnen Metallen. Was da meistens nicht steht, ist der (ungefähre) Preis: Muß man wissen, was eine Tonne Stahl, Aluminium, Kupfer, Zinn, Magnesium usw. jeweils in etwa kostet? Sowas würde man aber doch gerne mal rasch nachschlagen können (also: wenigstens die Größenordnung, nicht unbedingt immer gleich die tagesaktuellen Rohstoffbörsennotierungen). Wie wäre es also mit einem Lemma Metallpreise, dessen Daten so ca. jährlich mal nachgepflegt werden, und auf das aus den Einzellemmata heraus verlinkt wird?--78.50.149.20 18:41, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

da sich die Preise oft kurzfristig und stark ändern, macht eine per se schon beim Erstellen unaktuelle Einzelangabe wenig Sinn. Aktuelle Rohstoffpreise sind in wenigen Sekunden per google zu ermitteln, das ist m.E. für eine Enzyklopädie "off topic". Eine Preisübersicht zu bieten, ist ja generell nicht Gegenstand einer Enzyklopädie. Eine z.B. nach Jahrzehnten gegliederte Grafik der Preisentwicklung (nur mit WP:Belegen) wäre im Artikel des Rohstoffes aber m.e. tolerabel, wenn Du eine solche erstellen möchtet. - andy_king50 (Diskussion) 18:49, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
die Währungskurse werden ganz oft aktualisiert... Vorlage:Wechselkursdaten... --Heimschützenzentrum (?) 18:50, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
oops... ich meinte die da: Vorlage:Wechselkursdaten/EZB... --Heimschützenzentrum (?) 09:07, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Schwankende Marktpreise gehören nicht zu den Informationen, die wir darstellen möchten. Was möglich wäre, sind relative Angaben, wie: wird zu hohen/niedrigen Preisen gehandelt. Enzyklopädien sind der Aufklärung verpflichtet, aber nicht dem Kapitalismus;) --88.68.82.108 18:55, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die en hat en:Metal prices & en:Precious_metal#Rough_world_market_price_.28.24.2Fkg.29.--89.144.206.119 19:08, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
in der deutschsprachigen WP nehmen wir uns die englische Version generell eher nicht so sehr zum Vorbild, u.a. auch sinbesondere nicht hinsichtlich der Aufnahme von Themen, die in der deutschen WP eher restriktiver gehandhabt wird, während die englische Version quasi alles ausser offensichtlichem Unfug gelten lässt.-andy_king50 (Diskussion) 19:13, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Vorschlag von Andy ist durchaus sinnvoll und führt zu der gewünschten Information, nämlich ob ein Metall "teuer" oder "billig" ist. Den Tagespreis muss man hier tatsächlich nicht erfahren, aber so eine Übersicht der Preisentwicklung kann ja bis in die jüngste Zeit reichen.

"Niedrige" oder "hohe Preise" sind dagegen zu schwammig (oder zu unezyklopädisch?) - was dem einen teuer erscheint, mag dem anderen billig vorkommen. --Snevern 19:53, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Eine Info über den jeweiligen Preis wäre auf jeden Fall sinnvoll. --Pölkkyposkisolisti 19:59, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Relativ ≠ schwammig, sondern in Vergleich mit dem Durchschnitt betrachtet. Eine Grafik zur Preisentwicklung auf dem Weltmarkt seit Beginn des internationalen Handels wäre denkbar, wenn sich jemand die Mühe machen möchte. --88.68.82.108 20:17, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten


Ob ein Metall "teuer" oder "billig" ist, darüber sagt ein Kilogrammpreis Nullkommanix aus. Einfaches Beispiel: Wenn ich einen Blechwinkel aus Aluminium statt aus Stahl baue, brauche ich mehr Aluminium, um dieselbe Festigkeit des Bauteils zu erreichen. Die Kilopreisinformation ist sinnlos, wenn man den Anwendungsfall nicht kennt. Zudem gibt es erhebliche Unterschiede in den Preisen für typische Gebrauchslegierungen. Reine Elemente verwendet praktisch niemand, denn das könnte man nicht bezahlen und reine Elemente sind auch für die meisten technischen Anwendungen ungeeignet, weil sie viel schlechtere mechanische Eigenschaften als Legierungen mit geringem Fremdanteil besitzen. -- Janka (Diskussion) 20:20, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Alle Händler sogenannter Halbwaren (vorgefertigte Rohlinge aller Art) geben ohnehin ihre Preise in Kilogramm an. Selbst bei Blechtafeln wird der Preis nach Kilogramm berechnet. Allerdings sind die Preise höchst unterschiedlich und intransparent (sozusagen Verhandlungsangebot). Somit gibt es keine einheitlichen Preise außer die an den Rohstoffbörsen die aber weit unter den realen Handelspreisen für z.B. Meterware wie Rohre und Profile liegen. Es ist also sehr schwierig da einen Preis anzugeben und fragwürdig wofür er dann tatsächlich gilt. Zusätzlich schwanken Rohstoffpreise teils unglaublich stark (vergl. Rohöl zwischen 20 und 150$/barrel in den letzten Jahren) sodas solche Einträge ständig korrigiert werden müssten. Und zu guter Letzt soll die Wikipedia natürlich keine Preissuchmaschine sein oder werden. Da gibt es doch genügend andere Informationsquellen. --Kharon 21:20, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn mich jemand nach dem Brotpreis fragt, dann kann ich "Ein bis fünf Euro pro Kilogramm" antworten, und das ist richtig, obwohl es zweifellos auch billigeres oder teureres Brot gibt, und den Nährwert von Brot braucht man dafür nicht zu kennen. Diese Information ist sicherlich auch nützlich. (Wenn mich jemand nach dem Kaviarpreis fragen würde, müßte ich passen - geraten hätte ich auf 100-1000 Euro pro kg getippt, aber das kann ziemlich falsch sein; umso nützlicher wäre es, wenn es neben den bekannten Nährwerttabellen auch ungefähre Preisangaben für Lebensmittel geben würde.) Wobei Viktualienpreise stark schwanken und teils undefiniert sind; für "1 Flasche Wein" können Preise zwischen "unter ein Euro" und "100.000 Euro" richtig sein - kommt halt drauf an, was für welcher. Entsprechend würde man gerne abschätzen können, wieviel Rohstoff wertmäßig in einer Blei- oder Lithiumbatterie steckt oder welchen Schrottpreis eine ausrangierte Dampflokomotive bringt usw., wofür man halt eine Pi-mal-Daumen-Tabelle braucht, der man den ungefähren Metallpreis entnehmen kann. Und das muß eben kein "Börsenbericht" sein, sondern kann auch relativ intelligent aufgebaut sein: Häufigkeiten von Elementen, Lage von Fundstätten, Förderaufwand, Besonderheiten der Verarbeitung und deren Kosten (z. B. energieaufwendige Schmelzelektrolyse bei Aluminium und anderen Leichtmetallen), Auftreten als Kuppelprodukt (z. B. werden erhebliche Mengen an Edelmetallen aus dem Anodenschlamm der Kupferraffination gewonnen, weswegen der Goldpreis sinkt, wenn die Industrie brummt und viel Kupfer produziert wird). Dann könnte da mal die grundsätzliche Entwicklung der Metallpreise über lange Zeiträume rein (Rüstungen und Waffen der karolingischen Panzerreiter kosteten, gemessen an der Agrarproduktion eines bäuerlichen Anwesens, ein Vermögen, heute hat der Bauer einen großen Maschinenpark und Autos und evtl. als Hobby Reitpferde und Jagdwaffen, im Mittelalter gab's für einen Silberpfennig - ca. ein Gramm Silber - ein fettes Schaf, heute gibt's eine Unze Silber für einen Stundenlohn, während das Schaf über hundert Euro kostet). Solche Informationen über historische und aktuelle Metallpreise wären, speziell mit Erläuterungen über ökonomische Zusammenhänge, mindestens so interessant wie die Entwicklung der Lebensmittelpreise in der frühen Neuzeit oder die Kosten für eiserne Pflugscharen im Vergleich zu hölzernen Grabestöcken während der Entwicklung des Ackerbaus in Europa. In den Lemmata steht was von Steigbügeln, Jochen und Zuggeschirren und Tiefpflügen mit Wendescharen, aber nicht, wie sich das jeweils in der individuellen betriebswirtschaftlichen Betrachtung darstellte; die Menschen werden sich auch schon damals sehr genau überlegt haben, inwiefern sich die hohen und oft kreditfinanzierten Investitionskosten für die teuren Spitzentechnologieprodukte wohl lohnen würden, aber wenn wir das nachvollziehen können wollen, brauchen wir dafür Zahlen.--78.50.149.20 21:54, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke, sehr schöner und sachlicher Beitrag. --Pölkkyposkisolisti 22:02, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das gute liegt so nah. Beispiel: Kupfer. Dazu haben wir ausgesprochen viele Artikel und auch eigene Kategorien, diverse Artikel zu Kupferbergbau, diverse Daten inkl. Preisen in Kupfer/Tabellen und Grafiken und etliches zu historische Themen. Einiges davon könnte/sollte untereinander besser verlinkt werden, aber an sich ist fast alles, was hier gewünscht wird, bereits vorhanden. Bevor man also das Rad neu erfindet, wäre es sinnvoll, die bereits vorhandenen Artikel besser miteinander zu verlinken und fehlende Kategorien nachzutragen, damit alle in der Wikipedia vorhandenen Informationen möglichst leicht auffindbar sind. --88.68.82.108 23:49, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

CDs weiterverkaufen

Bin gerade etwas am entrümpeln und möchte einen Stapel CDs loswerden. Klar, deren Inhalt findet sich natürlich als MP3 auch auf meinem Rechner. Ist es denn nun legal, die CDs weiterzuverkaufen und die MP3s zu behalten?--Antemister (Diskussion) 22:33, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn du eine legale Privatkopie von der CD gemacht hast, ist das eine legale Privatkopie. Es kommt nicht darauf an, ob du die Original-CD anschließend behältst oder nicht. Daher darfst du die mp3-Kopien behalten, auch wenn du die CD weiterverkaufst. Die mp3s darfst du allerdings nicht verkaufen. --Snevern
Das hab ich anders in Erinnerung: Soweit ich weiß, darf man Privatkopie und Original nicht voneinander trennen: Wer das Original hat, muss auch die Kopie haben. Sprich: Bei Verkauf des Einen, muss das Andere mit übergeben werden. Und zur Legalität einer Privatkopie: Wenn zum Erstellen der Kopie kein Kopierschutz umgangen worden ist, dann ist die Kopie rechtlich nicht zu beanstanden. Wurde dagegen ein Kopierschutz umgangen, z.B. unter Einsatz eines dazu bestimmten Programms, dann ist die Kopie nicht rechtmäßig. Soweit ich weiß sind die allermeisten CDs mit irgendeinem Kopierschuz ausgestattet, so dass eine Privatkopie daher oft nicht legal möglich ist. Das Recht auf Privatkopie wird dadurch praktisch ausgehölt. --87.123.57.65 23:11, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein wirksamer Kopierschutz darf nicht umgangen werden. Stellt sich die Frage, ob ein Kopierschutz, der mit einer allgemein verfügbaren Software ausgehebelt werden kann, als wirksam zu bezeichnen ist. Niemand würde ja ein Schloß, für das es an jedem Zeitungskiosk Schlüssel nachzukaufen gibt, als wirksamen Verschluß betrachten. Ob es dazu schon rechtskräftige Aussagen gibt, weiß ich nicht. – Grundsätzlich müssen bei Tonträgern Original und Privatkopie nicht zusammenbleiben, beispielsweise darf man Privatkopien auch verschenken. Ganz anders bei Sicherheitskopien von etwa Video-DVDs. Die dürfen nicht weitergegeben werden und müssen deshalb bei Verkauf der DVD endgültig gelöscht werden, sonst besitzt man ab Verkauf eine illegale Kopie. --Kreuzschnabel 23:29, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja und nein. Für Filme gelten keine anderen Regeln als für Audio-CDs - weder hinsichtlich des Verbots der Umgehung eines (wirksamen) Kopierschutzes noch hinsichtlich der Trennung von Original und Kopie (woraus schließt du, dass für Video-DVDs etwas anderes gilt als für Audio-CDs? Für beide gilt § 53 UrhG). Bei Software dagegen sind keine Privatkopien erlaubt, sondern lediglich Sicherungskopien, die der Sicherstellung der künftigen Nutzbarkeit dienen. --Snevern 23:39, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@IP: "Soweit ich weiß sind die allermeisten CDs mit irgendeinem Kopierschuz ausgestattet" - nö. das Gegenteil ist der Fall: die allermeisten Audio-CDs haben keinerlei Kopierschutz. Es gab in den 2000er Jahren mal eine Kopierschutz-Welle, aber die meisten Labels haben dann nach diversen technischen Problemen wieder darauf verzichtet. Gestumblindi 01:11, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die einen CDs hatten sich heimlich installierende Software drauf, den den CDROM-Treiber manipulierten, die anderen wichen von der ISO-9660 ab, was ein Kopierschutz sein sollte. Die Folge war, dass einige CD-Player, besonders Autoradios die CDs überhaupt nicht spielen, der Computer konnte sie hingegen mühelos kopieren. Die Kopie zu behalten, wenn die Original-CD veräußert wurde, halte ich für fraglich! --Hans Haase (有问题吗) 01:27, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe das Probleme eher in der Haltbarkeit der CDs. Wenn die Dinger ein paar Mal mit bloßen Fingern angefasst wurden, ätzen sich die Fingerabdrücke irgendwann mal durch die Lackschicht und die CDs werden unleserlich. Aber auch ohne Finger degradieren Klebstoff (bei CD-Rs), Aluminium und Lack. Siehe en:Disc rot und en:Compact Disc bronzing. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
  • Leider laute die Antwort auf die Frage »Nein«. Denn, du darfst zwar die Original CD's verkaufen, du musst aber alle deine Kopien davon vernichten. Denn die Kopien sind nur solange lange sicher legal, solange du das Original besitzt (Auch wenn dieses defekt/unspielbar wäre).--Bobo11 (Diskussion) 09:26, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Somehow offtopic: Amazon unterstützt diese "illegalen Privatkopien". Irgendwann haben sie damit angefangen, MP3-Versionen von früher bei ihnen gekaufen CDs über Amazon Music bereitzustellen. Darunter befinden sich aber auch Alben, die ich bereits verschenkt oder wieder verkauft habe. --Magnus (Diskussion) 09:37, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das mit der Privatkopie ist eben eine Grauzone. Du bist vor dem Gericht nur sicher, wenn du noch das Original besitzt. CD's halten nicht ewig, vor dem Hintergrund ist das Angebot von Amazon zu verstehen. Es ist wirklich dein Problem, wenn du so ein Angebot nutzen tust, aber genau weist, dass du das Original nicht mehr besitzt. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mir ist noch keine gepresste CD kaputtgegangen, und die ältesten sind von Mitte/Ende der 1980er Jahre. Streamingdiensten gebe ich keine solange Haltbarkeit. --Magnus (Diskussion) 09:54, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
In Anbetracht der Tatsache, dass es explizit erlaubt ist, Privatkopien auch für Dritte anzufertigen, bezweifle ich, dass die Behauptungen man dürfe "Privatkopie und Original nicht voneinander trennen" oder "die Kopien sind nur solange lange sicher legal, solange du das Original besitzt" irgendeine rechtliche Grundlage besitzen. Wenn du die Privatkopien legal angefertigt hast (was der Fall ist, wenn du keinen Kopierschutz umgangen hast), dann gibt es kein Gesetz, was die Veräußerung des Originals oder in diesem Fall den Besitz der Kopie verbietet. --132.230.195.184 10:56, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Deine Zweifel sind berechtigt, hierzu hat Snevern (übrigens in D tätiger Jurist) schon eine entgegenlautende Antwort gegeben. Bobo verwechselt die Erlaubnis mit dem Beweis, der evtl. anzutreten wäre, wenn denn jemand die mp3-Dateien entdeckte (was allerdings sehr unwahrscheinlich ist). Bobos »Nein« ist falsch, kurz darauf deklariert er den (klaren und eindeutigen) Sachverhalt "Privatkopie" ja auch als "Grauzone". -- Ian Dury Hit me  11:07, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dann könnte ich also eine CD kaufen, rippen und zum gleichen Preis sofort weiterverkaufen? Cool. Leute, wir müssen uns von jedem Künstler nur noch eine einzige CD kaufen. --Expressis verbis (Diskussion) 17:14, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wir müssen nur gratisstreamen und mitschneiden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das funktioniert, Expressis verbis. Allerdings brauchst du nicht von jedem Künstler eine CD, sondern von jeder CD ein Exemplar. Mach's nicht zu einem Geschäftsmodell, sonst rückt dir doch einer auf die Pelle, aber wenn du das in deiner Clique machst, funktioniert das. Falls ihr das in großem Stil tut, passt auf, dass ihr die Übereignungs-Vorgänge und ihren zeitlichen Zusammenhang zur Erstellung der jeweiligen Privatkopie auch beweisen könnt.
Sinnvoll ist das ganze allerdings nicht, wie sich Rotkaeppchens Posting direkt über meinem zwanglos entnehmen läßt. --Snevern 17:55, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

17. Mai 2016

Sdio

Teilen sich ein SD-Kartenschlitz und ein SDIO-WLAN-Adapter die verfügbare Busbandbreite? --2003:6A:6C20:BC00:8817:EB81:FCAB:251E 01:47, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Im selben Slot/Leser, ja. Allerdings kenne ich keine kombinierten Karten. Sonst bliebe die Busbandbreite bei gemeinsame benutzten USB-Hubs zu beachten. --Hans Haase (有问题吗) 01:54, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der SDIO-WLAN-Adapter ist fest verbaut und kein separates Gerät. --2003:6A:6C2F:7000:5159:7AC0:A8AD:460A 07:11, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn die sich auf der selben Geräteseite befinden, dann ist die Gefahr ist relativ hoch, dass die am selben Bus hängen.--Bobo11 (Diskussion) 09:20, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
SD-Slot, eMMC-Funktion und SDIO-Funktion stecken in einem solchen Fall zwar im selben "Chip" (ist eh meist eine Komponente in einem ASIC bzw. SoC), werden aber intern als einzelne Hostcontroller verwaltet und haben auch eigene Pins nach draußen. SD und SDIO unterstützen im Gegensatz zum alten MMC-Standard auch gar keine Busse, sondern nur Einzelverbindungen zum Host. -- Janka (Diskussion) 09:32, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Auch wenn sie "nur" am selben Host hängen, ist immer die Gefahr da, dass sie sich gegenseitig aus bremsen. Das eigentlich fast mit allem im Computer der Fall. Die effektive Leistung im normale Betriebszustand, ist um einiges tiefer als unter Laborbedingungen (wenn eben dafür gesorgt wird das nur die Anwendung X läuft, die gemessen werden soll). Es werden aber gerne mal die Labormesswerte in der Werbung usw. benutzt. --Bobo11 (Diskussion) 09:40, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bobo, wie ich schon schrieb. Es sind mehrere Hostcontroller. Komponenten die "am selben Host hängen" befinden sich am selben Bus. Und den gibt es bei SD/SDIO/eMMC nicht mehr. Nach oben hin hängt so ein Hostcontroller in einem SuperIO-Chip per PCIe-Lane an der CPU oder er ist gar direkt in den CPU-Chip integriert. Falls man da einen Flaschenhals vermutet, beinflusste alle IO in diesem Rechner (außer Display) alle andere IO, also auch die Festplatte beeinflusste SDIO. Und nicht etwa nur SD und SDIO. -- Janka (Diskussion) 10:17, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn man an meinem Laptop das WLAN ausschaltet, dann funktioniert das Touchpad nicht mehr. Es ist erstaunlich was da alles zusammenhängt manchmal. Realwackel (Diskussion) 14:56, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Beim Intel Z3600/Z3700 hat der SoC je einen eMMC-Port für die SSD, einen SD-Kartenslot und einen SDIO-Port. Die Portbits für diese drei Funktionen sind mit GPIO-Funktionen gemultiplext. Chipintern nutzen eMMC, SD und SDIO einen SD/eMMC genannten Funktionsblock. Inwiefern sich die drei Funktionen gegenseitig Konkurrenz machen geht aus dem Intel-Schema nicht hervor. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Artikel: Formationsflug / Bild

Um welche zwei Kampfjets handelt es sich auf dem ersten Bild des Artikels "Formationsflug" auf dem Bild "Figur Mirror"? --89.204.155.165 07:15, 17. Mai 2016 (CEST) --89.204.155.165 07:15, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

General Dynamics F-16 --2003:76:E3F:7648:8D35:969C:19C0:4C0E 07:43, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
F-16C Fighting Falcon um genau zu sein. Bis 92 war es das A-Modell. Realwackel (Diskussion) 14:54, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Unterschiedliche “größte Blütenstände“ in enwiki und dewiki?!

Die deutsche Wikipedia führt Puya raimondii als die Pflanze mit dem größten Blütenstand. In der englischen Wikipedia hingegen wird konstant die Talipot-Palne Corypha umbraculifera als Pflanze mit dem größten Blütenstand bezeichnet. Die Blütenstände beider Pflanzen werden laut den entsprechenden Wikipedia-Artikeln bis zu 8 Meter hoch. Warum also gibt es da diesen Unterschied zwischen den beiden Sprachversionen? Sollte mann sicch da nicht irgendwie auf eine Pflanze einigen? Sturmjäger (Diskussion) 10:25, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Gegenfrage: Wer entscheidet, welche Pflanze gewinnt? --Kreuzschnabel 13:06, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Die Wissenschaft"? --Eike (Diskussion) 13:15, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
<seufz> Die ewige Frage...
Es scheint um die Parameter "längste(r/s)" und "größte(r/s)" zu gehen. Puya raimondii scheint den Längsten zu haben, die Palme kommt wohl auf den (volumenmässig) Größten. Das müssen ja gigantische Bienen sein... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:55, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Kreuzschnabel: Gefragt war nach dem Sinn einer Einigung, das ist das völlige Gegenteil einer Schiedsrichterentscheidung! --84.135.143.128 16:59, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ähm... nein. Gefragt war "Warum also gibt es da diesen Unterschied zwischen den beiden Sprachversionen? Sollte mann sicch da nicht irgendwie auf eine Pflanze einigen?" Letzteres ist eine implizite Aufforderung zur Einigung. --Eike (Diskussion) 17:05, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meine provokante Frage zielte darauf, welchen Sinn es hat, sich (im Sinne eines Kompromisses) zu „einigen“. Stattdessen sollte man klären, welche Pflanze wirklich den größten hat, und das dann reinschreiben. Das ist eine Faktenkorrektur, keine Einigung. --Kreuzschnabel 11:34, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nur zur Info: Um den höchsten Blütenstand kann es bei diesen beiden nicht handeln, da die Blütenstände einiger Agavenarten deutlich höher werden können - laut unserem Artikel bis zu 12 m hoch... (sind zwar nicht sehr voluminös, aber eben sehr hoch). --Blutgretchen (Diskussion) 17:36, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der deutsche Artikel beruft sich als Quelle auf das Guinness-Buch der Rekorde, der englische behauptet es ohne Quellenangabe. Wie beim geographischen Mittelpunkt Deutschlands (in der Liste geographischer Mittelpunkte werden 8 aufgelistet): es kommt darauf an, wer misst, was er misst, und warum. Der Ausdruck "größter" Blütenstand ist wissenschaftlich nicht definiert.--Meloe (Diskussion) 09:20, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

meine Vermieterin und die Toten bei „Bränden“

Hi! Meine Vermieterin meint, dass vor dem Aufhängen der extra teuren, vernetzbaren Rauchwarnmelder in der B.Rep.Deut 600 Todesfälle bei „Bränden“ auftraten. Ich sehe da in der WP aber für 2008 eher 398 durch akzidentielle Exposition gegenüber Feuer, Rauch und Flammen (X00..X09). Haben die jetzt X76 (vorsätzliche Selbstbeschädigung: 70 Tote), X97 (tätlicher Angriff: 4 Tote) und Y26 (unbestimmte Umstände: 35 Tote) dazu gezählt und dann auf den nächsten Hunderter aufgerundet? Wie wäre da ein ordentlicher Wert im Zusammenhang mit der Rauchwarnmelder-Pflicht zu bestimmen, damit man ordentlich die abzuwendende Gefahr einschätzen kann und vorher/nachher vergleichen kann? Die Vermieterin schweigt hierzu... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 14:08, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Meinst du, bei 398 Toten käme sie zu einem anderen Schluss? (Abgesehen davon, hat sie von 2008 gesprochen?) Wenn nein, erübrigt sich die restliche Diskussion vermutlich... --Eike (Diskussion) 14:09, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
1. Die Experten bei der Vermieterin schreiben dies 2010-02-02, so dass wohl die Zahlen von 2008 zugrunde gelegen haben? oder haben die den Mittelwert seit 1933 genommen? Ich kann auch gerne die Zahlen von 2001 bis 2010 rausfummeln... 2. für den WP Artikel könnte die Diskussion aber schon zu einer Verbesserung führen... egal wo die Landrats-Genossenschaft ihre Zahlen hergezaubert hat... --Heimschützenzentrum (?) 14:22, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte die Gesamtzahl der Toten durch Brände für einen roten Hering, nicht jeder Brandtote kann durch vernetzte Rauchmelder in Haushalten verhindert werden. Sinnvoller zur Beurteilung ob die Pflicht zu vernetzten Rauchmeldern sinnvoll ist wäre eine Studie, wie viele Tote man durch vernetzte Rauchmelder in Haushalten verhindern kann im Vergleich zu dem Fall, dass es keine oder nur unvernetzte Rauchmelder gibt. --MrBurns (Diskussion) 14:32, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich zweifle den Nutzen grundsätzlich an, weil die epidemischen Fehlalarme die Einsatzkräfte in besorgniserregendem Ausmaß binden und die Wahrscheinlichkeit, daß sich im Ernstfall alle verfügbaren Einheiten gerade am anderen Ende der Stadt befinden, sehr hoch ist. Und ich wage mal die Prognose, daß die Statistik in einigen Jahren auch keine belastbaren Erfolge der RWM-Pflicht ausweisen wird, aber dafür die Fortsetzung des schon lange existierenden Abwärtstrends als solcher ausgegeben werden oder andernfalls im Falle einer Trendumkehr (Zunahme der Toten oder Brandverletzten) schon eine passende Ausrede vorgeschoben werden wird.--78.50.149.20 16:43, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da muss ich MrBurns recht geben. Da gilt wirklich trau keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast. Der Punkt ist nämlich der, der "normale" unvernetzte Rauchmelder (Rauchwarnmelder) bringt rein von der Zahl der vermiedbaren Toten am meisten. Der vernetzte ist bisschen besser, nützt aber nur dann wirklich was, wenn er auch an einer Brandmeldeanlage BMA angeschlossen ist. Aber eben die Mehrzahl der geretteten Leben ist auch bei dem vernetzten Rauchmelder auf der Seite „Rauchmelder“ nicht auf der Seite „vernetzt“. Aber wenn das Haus keinen sicheren Fluchtweg bietet usw. und nützt auch der beste Rauchmelder nichts. Denn der Rauch mehr oder weniger ungehindert vom Treppenhaus in die Wohnung kann, du aber nicht raus ... . Ich bin schon etliche mal dabei gewesen, wo es dank Rauchmelder und BMA, der Brand noch rechtzeitig gelöscht werden konnte. Zum Teil durch die Bewohner selber. Als Beispiel; Dank des »Piep-Piep« des Rauchmelders wurde vom Bewohner der vor sich hin rauchende Mülleimer rechzeitig entdeckt. Und konnte vom Bewohner noch ohne Gefahr einer Rauchvergiftung unter die Dusche gestellt werden, und damit gelöscht werden. Ich denke ohne Rauchmelder hätte diese Person nicht bemerkt, dass im Nebenzimmer der Mülleimer angefangen hat zu brennen, bevor es eine Brandausbreitung gegeben hat. Denn die Zimmertüre war geschlossen, somit wäre zumindest der Raum voller Rauch gewesen bis der Brand bemerkt worden wäre. Weil der Rauchmelder aber vernetzt und an eine BMA angeschlossen war, standen wir von der Feuerwehr kurz darauf vor seiner Wohnungstüre. Kurzum wir wären dann sinnvoll gewesen, wenn er Brötchen oder sonst was holen gegangen wäre und nicht zuhause gewesen wäre (übrigens wird genau dieser Fall nicht als Fehlalarm, sondern als echter Brand auf der Einsatzliste auftauchen). Bitte nicht vergessen, als die Pflicht kam, waren schon einige Räume/Häuser freiwillig mit Rauchmeldern ausgerüstet. Alleine dadurch sank schon vorher die Zahl der Toten. --Bobo11 (Diskussion) 17:56, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
das mit der freiwilligen Installation sieht manche FW aber anders... für mich sieht es so aus, dass es einfach zu weniger Bränden kommt, weil die Elektrogeräte sicherer werden... --Heimschützenzentrum (?) 18:14, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

ach so: nur weil die Dinger vernetzbar sind, heißt es ja nich, dass Dr. Landrat die auch vernetzt hat... hat r nämlich nich... das Loch über meinem Herd in die Nachbarwohnung und ins WC reicht ihm bislang... --Heimschützenzentrum (?) 18:14, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Naja, ich nehme mal an, das Haus wird indirekt von einer Art Hausverwaltung verwaltet. In meinem (nicht in öffentlicher Hand befindlichen) Haus braucht die auch oft Monate, um Sachen zu erledigen, die nicht dringlich sind. Dringlich sind bei uns Funktionsstörungen der bestehenden Haustechnik, jedoch generell keine Neuinstallationen. Auch sonst scheint die Firma eher überfordert zu sein, ich weiß von einer Nachbarin, die eine Eigentumswohnung hat und wegen irgendeiner Umstellung bei ihrer Bank versehentlich fast ein Jahr lang keine Betriebskosten bezahlt hat. Der Hausverwaltung ist das nie aufgefallen, sie selbst hats irgendwann bemerkt und die Hausverwaltung kontaktiert. --MrBurns (Diskussion) 01:20, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Windows 10 – Autologin abschalten

An unserem Familien-PC haben mehrere Benutzer kein Passwort. Mich nervt es, dass wenn die vorher drangewesen sind, sich Windows 10 automatisch dort anmeldet und ich erst wieder abmelden muss, um zu meinem Account zu kommen. Kann man das abschalten? --87.123.133.203 15:02, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hast Du das schon versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Autoradio zeigt Interpret und Liedname

Heyho, bin erst kürzlich bei einem Freund in einem Dacia mitgefahren und sein Autoradio hat nach jedem Lied nach ca. 3-5 Sekunden den Interpret und den Liednamen des momentanen Liedes angezeigt. Jetzt frage ich mich, woher weiß das Autoradio diese Informationen? Werden die Metadaten via Radiosignal mitgesendet? Weil eine Internetverbindung hatte dieses Autoradio sicherlich nicht. (Habe auch nach dem Autoradiomodell des Autos gesucht, aber leider nichts gefunden) Vielen Dank im voraus! --2A02:8070:828B:5A00:6983:1BE9:BF67:FAE0 15:09, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Guckstu Radiotext. Gruß, --NiTen (Discworld) 15:10, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Radiotext gibt es bei UKW-, DAB+-, DVB-S und DVB-C-Radio. --Rôtkæppchen₆₈ 15:11, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ah cool, so heißt das, danke für die schnelle Antwort! --2A02:8070:828B:5A00:6983:1BE9:BF67:FAE0 15:17, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Auch cool, was ohne Internet alles so geht, ne?! 79.204.204.243 15:22, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 2A02:8070:828B:5A00:6983:1BE9:BF67:FAE0 15:17, 17. Mai 2016 (CEST)

ZIP + Linux Mint

Was passiert, wenn ich einen Anhang, in dem sich wohl ein Virus befindet ("PRINT0007053661.zip") von mir an mich :) ("From: Me <nn@nnn.nn>; To: Me <nn@nnn.nn>")auf einem Linux-Mint-System öffne? Zappelt dann ein lebendiger Virus in meiner Petrischale? Prof. Farnsworth rückt seine Maschine nicht 'raus. 79.204.204.243 15:11, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

nichts, linux kan windoof viren nicht öffnen-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:13, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das da nicht Böses passiert, weiß ich. Aber würde meine Neugierde, wie so eine Datei aussieht usw. befriedigt oder lohnt das die Mühe nicht? 79.204.204.243 15:16, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit aussieht? Im Hex-Editor sieht sie aus wie jede andere Datei auch. Eine grafische Oberfläche wird sie kaum mitbringen, und wenn, sähest du sie nicht, weil sie auf Linux nicht läuft. Du kannst dir ggfs. wine verpesten und hinterher runterwerfen. --Kreuzschnabel 16:47, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du experimentieren möchtest: Erstmal die Datei speichern (ohne sie durch Anklicken zu öffnen). Um sicherzugehen, daß möglichst wenig passiert, als Benutzer mit wenig Rechten einloggen (einen Testbenutzer erzeugen; vielleicht auch schon vor dem Speichern der Datei, aber dafür müßte der Testbenutzer Lesezugriff auf die Mails haben). Dann kannst Du mit 'unzip -t' prüfen, ob das eine korrekte ZIP-Datei ist und Dir mit 'unzip -l' den Inhalt anzeigen lassen. Wenn Du mutig bist, kannst Du sie auch mit 'unzip' entpacken und Dir die entpackten Dateien ansehen, z.B. mit einem Hex-Editor. 91.54.44.56 16:53, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich war noch viel mutiger. Was da an Text in der .js steckt, daraus könnte man einen Verschwörungstheorie-Roman schreiben. 79.204.204.243 16:56, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 79.204.204.243 16:56, 17. Mai 2016 (CEST)

Gibt es Nasensprayabhängigkeit?

Nasensprayabhängigkeit ist ein Redirect auf Arzneimittel-Rhinitis. Dort ist von Abhängigkeit aber gar keine Rede. Gibt es eine Nasensprayabhängigkeit überhaupt? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:06, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Eine psychische Abhängigkeit (Abhängigkeitssyndrom durch psychotrope Substanzen#Psychische Abhängigkeit) kann jeder Stoff verursachen, umso mehr, je wohler man sich nach seiner Einnahme fühlt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:52, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
http://www.apotheken-umschau.de/Erkaeltung/Nasensprays-Achtung-Suchtgefahr-117323.html --Expressis verbis (Diskussion) 17:03, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nach jahrelanger Einnahme von Otriven hatte ich jedenfalls keine Probleme, das nach einer OP einfach wegzulassen. --Heletz (Diskussion) 18:29, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier auf S. 112ff ist das ziemlich gut dargestellt. Nur Liposom-Nasenspray als neue, bessere Alternative zu Meersalzspray fehlt, ansonsten ist dort alles wesentliche beschrieben. --178.0.195.83 22:25, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Im weiteren Sinne würde ich sagen: JA. Ich habe zwei Freunde, die das für sich selber klar festgestellt haben. Ohne das Mistzeug geht es nicht mehr. Allerdings nutzen beide nicht Meerwasserspray, sondern Nasivin & Co. Dazu kann man dann auch hier etwas finden: Oxymetazolin#Nebenwirkungen. --Wassertraeger 12:20, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nummerierung einer Liste/Tabelle

Hallo, es gibt die Liste europäischer Inseln nach Bevölkerung wo sich dummerweise eine Halbinsel eingeschmuggelt habe, die ich eigentlich gerne herausgenommen hätte. Allein, es ist die Nr. 8 einer Liste/Tabelle mit 118 Einträgen. Nach meinem Wissensstand und nach Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia/Archiv/2006/September/2#Nummerierung_bei_Tabellen bliebe mir wohl, die Tabelle per Hand nachzunummerieren also aus 9 wird 8, aus 10 wird 9 usw. Oder gibt es doch ein nettes Werkzeug, daß einem diese Arbeit abnimmt?! Die normalen Hilfen waren mir keine, denn dort fand ich auch nur Eine „automatische“ Nummerierung der Zeilen einer Tabelle, so wie es etwa bei einer Liste mit dem Zeichen „#“ möglich ist, ist bei Tabellen nicht vorgesehen. Neben der Arbeitsersparnis beim nachträglichen Erweitern einer Tabelle hätte dies bei sortierbaren Tabellen den Vorteil, dass die Zeilennummern auch nach jedem Sortiervorgang mit 1 beginnen würden. (Siehe auch: Fragen zur Wikipedia: Nummerierung bei Tabellen) was mir sowieso nichts nutzt, weil ich dann von Hand die Zahlen gegen # austauschen müsste. --Elrond (Diskussion) 16:41, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Du könntest versuchen, die Tabelle aus dem Visual Editor in Excel/OpenOffice zu kopieren, dort die Nummerierung vorzunehmen zu lassen und dann wieder zurückzukopieren. Da ich sowas noch nicht probiert habe, ist das ohne Gewähr. --Magnus (Diskussion) 16:43, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gerade probiert, wenn du nur die Spalte mit der Nummerierung nimmst, geht das (bei der kompletten Tabelle gehen sonst die Länderflaggen verloren). Die Zeile mit der Halbinsel kannst du dann über den Visual Editor oder Quelltexteditor rauslöschen. --Magnus (Diskussion) 16:49, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Unter Linux ist die Zeilennumerierung von Textdateien simpel: 'grep -n .'. Deine Tabelle (ohne Kopfzeilen und Tabellenende) kann man mit copy&paste in einer Datei speichern (z.B. /tmp/u), dann die Datenzeilen (5 oder mehr Zeichen) auswählen, die falsche Insel löschen, dann die übrigen Zeilen numerieren, die Tabelle formatieren und die Ausgabe schließlich mit copy&paste in den Artikel einfügen:
'cat /tmp/u | grep ..... | grep Södertö -v | grep -n . | sed "s/^\([0-9]\+\):/|-\n|\1\n/g"'
Fertig. Wenn Du willst, kann ich den Artikel ändern. 91.54.44.56 17:12, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
gerne! um keine Falschlöschung zu produzieren: raus muss die Zeile 8 mit Södertörn --Elrond (Diskussion) 17:39, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bitte schön. 91.54.44.56 17:54, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Herzlichen Dank! --Elrond (Diskussion) 18:01, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Elrond (Diskussion) 18:04, 17. Mai 2016 (CEST)

Stationäre Unterbringung zur "Einstellung der Psychopharmaka"

Kürzlich habe ich von einem Fall gehört, wo jemand gleich in ihrem Erstgespräch beim Psychiater gesagt bekommen hat, sie wird zur Einstellung der Medikamente stationär untergebracht werden.

Das irritiert mich sehr. Ich weiß, dass es einige riskante Medikamente gibt, die man nur sinnvoll stationär und unter ständiger Überwachung verabreichen und einstellen kann. Aber Psychopharmaka zählen nach meinem Verständnis nicht dazu. Die werden in aller Regel ambulant verabreicht, und zwar nicht nur bei leichten Krankheiten, sondern durchaus auch bei schwereren Fällen. Welchen Sinn soll also hier eine stationäre Unterbringung haben? -- 91.11.86.222 16:57, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es geht beim „zur Einstellung der Medikamente“, ja darum die Medikamenten-Dosierung richtig einzustellen. Dabei müssen eben unter Umständen mehrmals täglich (alle X Stunden) der Blutdruck und sonstige Vital-werte gemessen werden. Wegen solchen "Messungen" muss man dabei schlichtweg mehrmals täglich beim Arzt vorbei gehen. Damit ist es eben sinnvoll, wenn man gleich vor Ort bleibt.--Bobo11 (Diskussion) 17:08, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Psychopharmaka haben durchaus Risken, auch schwere und bisweilen sogar tödliche. Es gibt welche die nicht für alle verträglich sind, paradoxe Reaktion, schwere Nebenwirkungen... Viele Sachen müssen auch einschleichend und ausschleichend verabreicht werden und es dauert mehrere Tage bis Wochen, bis eine wirksame Dosis errreicht wird. Besonders schwierig kann es sein, wenn ein Medikament abgesetzt und gleichzeitig ein anderes eingeführt wird. Manche Mittel werden auch kombiniert, auch da muss man wiederum für jedes Mittel extra die Dosierung finden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:10, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei Psychopharmaka geht es nicht nur darum, welche Dosierung am besten paßt, sondern auch darum, welches Medikament überhaupt am besten paßt. Hinzu kommt, daß die Patienten häufig ihren eigenen Zustand nicht so gut selber einschätzen können, weshalb man bessere Ergebnisse bekommt, wenn der Patient auf Station ist und das Personal 24/7 beobachten kann, wie sich das Verhalten des Patienten verändert. Nach meiner Einschätzung wird diese Methode viel zu selten angewendet. Stattdessen werden basiernd nur auf dem kurzen Eindruck in der Sprechstunde und ggf. dem Wunsch des Patienten munter diverse bunte Psychopillen verschrieben, was weit häufiger daneben geht, als eine sorgfältige Einstellung auf Station. Dabei geht es nicht nur um Falschbehandlung, sondern auch um Medikamentenabhängigkeit, bspw. von Beruhigungsmitteln (s. Deutsches Ärzteblatt) und weiteren Psychopharmaka (s. Studie des Bundesgesundheitsministeriums). --178.0.195.83 22:48, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Alles, was geschrieben wurde, stimmt. Aber trotzdem werden doch die allermeisten Psychopharmaka ambulant verschrieben, und auch verschiedene Medikamente kann man nacheinander testen. Weiß jemand, der wirklich eine Ahnung hat, in welchen Fällen bloß zur Einstellung von Psychopharmaka eine stationäre Behandlung angeordnet wird? --Dunnkopf (Diskussion) 00:11, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Obligatorisch ist das bei erheblicher Eigen- und/oder Fremdgefährdung, aber die sollten eh stationär stabilisiert werden. Alles andere ist Ansichtssache. Mal im ernst: Du erwartest doch nicht etwa, daß man sowas Pauschalisieren kann? Da könntest Du auch fragen, welches Medikament gegen Krebs hilft. Das sind alles Einzelfallentscheidungen, abhängig von der Fallḱonstellation und den persönlichen Ansichten des Arztes. Tendenziell ist sowas bspw. angebracht bei Patienten, die besonders instabil sind oder werden könnten, die sich selber nicht gut einschätzen können oder die es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen. Bei allen anderen muß man sich allerdings fragen, ob die überhaupt Psychopharmaka benötigen oder ob nichtmedikamentse Therapieformen ausreichend wären. --178.0.195.83 01:18, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie geht denn eigentlich diese "Einstellung" vonstatten? Nach dem, was ich mir zu den Serotonin-Wiederaufnahmehemmern durchgelesen habe, ist die nötige Dosis sehr individuell. Da ist von einer nötigen Anflutung die Rede (in der Regeltechnik würde man das wohl als Totzeit bezeichnen). Wie also kann der Arzt die maximale Dosis feststellen bis zu der hochtitriert werden kann (so ein Hinweis zum Ausreizen eines Medikamentes bevor zu einem anderen gewechselt wird)? Mit Blutdruckmessung und Händchenhalten doch wohl eher nicht?! Zumindest, wenn die Medizinmännern dem Begriff des Titrieren nicht grob missbräuchlich "gehijackt" haben ist das wohl etwas anderes. Leider hab ich dazu so gar nichts gefunden.
Genauso frage ich mich nach dem "Endziel" bei der temporären Gabe der Medikamente. Mir sind Leute bekannt, die schon ihr halbes Leben lang happy pills einwerfen (müssen), da ist der Sinn ja noch nachvollziehbar. Aber nur temporär für ein paar Monate? --Wassertraeger 12:18, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Als Endziel bei temporären Medikationen würden mir aus dem Stehgreif zwei Möglichkeiten einfallen: 1. Überbrückung eines Tiefs bei einer leichten Form und 2. Stabilisierung bis zur Aufnahme weiterer (nicht medikamentöser) Therapien. --Alix (Diskussion) 14:20, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Okay, das hatte ich mir auch in etwa gedacht, obgleich bei mir beides unter dem Begriff Stabilisierung subsummiert worden wäre. Prima, damit kann ich etwas anfangen. Kannst Du auch etwas zum Thema der praktischen Vorgehensweise bei der "Einstellung" sagen? --Wassertraeger 14:30, 18. Mai 2016 (CEST) P.S.: Prompt kam bei mir jetzt auch die Frage nach der Definition einer leichten/mittleren/schweren Depression auf. So von wegen Hölzchen, Stöckchen...Beantworten
Wenn ein Patient zur Einstellung auf Psychopharmaka kommt, hat man meist schon eine grobe Idee, welche Störung vorliegt und wie man die therapieren möchte. Bei einigen Antidepressivatypen kann man bspw. mit einer kurzwirksamen Form anfangen, bei der man sehr schnell sieht, ob es gut anschlägt und wie viel man braucht, bevor man ggf. auf eine länger wirksame Form oder einen anderen Typ umsteigt. Bei Einstellung auf Neuroleptika bekommt man bei den unretardierten Präparaten eh einen schnellen Wirkungseintritt, da kann man dann auch die Dosis erhöhen, bis es paßt. Bei Antidementia ist es ähnlich. --84.62.229.193 17:30, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Anfrage ist sehr allgemein gehalten. Es steht nicht einmal drin, auf welcher Station die Behandlung erfolgen soll. (Ist es wirklich die "Psychiatrie"?)Der Aspekt der Nebenwirkungen ist zwar schon kurz angerissen worden, könnte aber umgekehrt bestehen: Nicht die Antidepressiva verursachen Nebenwirkungen sondern die Depression ist möglicherweise eine Nebenwirkung anderer Medikamente. Die Behandlung müsste in diesem Fall also "am anderen Ende" ansetzen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:55, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich war jetzt nicht beim Gespräch dabei und hab das auch nur aus einem Selbsthilfeforum aufgeschnappt (daher hat es mich auch so gewundert, als ich das gelesen habe). Die Person hat da auch gesagt, dass ebenfalls in diesem Erstgespräch der Psychiater einen Verdacht auf Schizophrenie geäußert hat und deshalb auch wohl schon eine Überweisung zur Kernspinuntersuchung angeordnet hat. Die Diagnose kommt wohl für diese Person etwas plötzlich und vor allem sehr überraschend. -- 91.11.86.222 19:22, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Noch existierende Nachfahren von Jesus Christus

Hallo,mein Name ist Kathrin Daniela Maria Nicolaßen geb. Saint Claire,meine Frage an Euch: Gibt es noch Existierende Nachfahren von Jesus Christus ? Und stimmt es,das sie versteckt werden von den Tempel Rittern um sie zu beschützen ? (nicht signierter Beitrag von 84.186.243.110 (Diskussion) 19:29, 17. Mai 2016 (CEST))Beantworten

wo werden denn Kinder von Jesus erwähnt?! --Elrond (Diskussion) 19:35, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Eher nirgends. --Heletz (Diskussion) 19:42, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Im Roman: Sakrileg (Roman). --Blutgretchen (Diskussion) 19:49, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, dann! --Heletz (Diskussion) 19:49, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein Vorläufer war wohl Lincoln, Baigent, Leigh: „Der Heilige Gral und seine Erben – Ursprung und Gegenwart eines geheimen Ordens. Sein Wissen und seine Macht“--Heletz (Diskussion) 19:53, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK) Die Verfilmung lief am Wochenende im TV. Das war wohl der Auslöser der Frage. Im Artikel zum Film steht auch, dass die meisten dort aufestellten Thesen von den Amtskirchen größtenteils widerlegt worden seien bzw. von vielen Experten nicht ernst genommen würden. --Blutgretchen (Diskussion) 19:56, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nachkommen Jesu ist eine Weiterleitung auf Desposyni. Der Artikel sieht sehr verbesserungsfähig aus... Gestumblindi 20:11, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Hast du deine Tochter ebenfalls Blanchefleur genannt, Marie de Saint-Clair? Anm. 308, gute Güte. --Aalfons (Diskussion) 20:15, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch hier. Die Suche nach: Maria Magdalena schwanger von Jesu? scheint im Web recht beliebt zu sein. --217.87.118.175 20:18, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin vermutlich kein direkter Nachfahre von Jesus, verwandt bin ich mit ihm allerdings schon. :-) --87.140.192.1 20:58, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenns direkte Nachfahren gegeben hätte, wäre das sicher schon in einer Quelle des 1./2. Jahrhunderts erzählt worden. Es gab aber glaubhaft und von unterschiedlichen Quellen dokumentiert Geschwister, jedoch verlieren sich die Nachrichten über diese Personengruppe sehr schnell. Es gab im 1./2./3. Jahrhundert mehrmals Zeiten, in denen es lebensgefährlich war mit diesem Menschen näher befasst zu sein und ein offizielles Verwandtschaftsverhältnis hätte den Kopf gekostet wegen Hochverrat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:12, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Naja, mir ist mal ein (seriös wirkendes) Paper eines Religionswissenschaftlers, oder so, in die Finger gefallen, in dem darauf hingewiesen wurde, dass Jesus immerhin ein jüdischer Rabbi gewesen ist. In den Quellen fände sich sonst aber nur noch ein einziger anderer, unverheirateter, spätantiker, jüdischer Rabbi, dem man einen schweren Vorwurf daraus gemacht hätte, dass er das Gebot "Seid fruchtbar und mehret euch" missachtet habe. Aus dem Fehlen solcher Vorwürfe gegen Jesus schließt besagter Religionswissenschaftler, dass Jesus höchstwahrscheinlich verheiratet war. Der (deutlich bessere) englische Artikel en:Desposyni erörtert die Möglichkeit, dass Jesus leibliche Brüder und Schwestern gehabt haben könnte (und damit auch Nichten und Neffen, die dann zwar nicht seine direkten Nachkommen wären, aber immerhin Nachkommen der Jungfrau Maria). Allerdings: Wenn es noch Nachkommen Jesu gibt, dann wäre das nicht ein einziger, sondern viele, viele (Die Nachkommen des Konfuzius gehen wohl schon in die Tausende, und das ist gut dokumentiert, weil sie allesamt von der Steuer befreit waren). Die könnten die Templer unmöglich alle gleichzeitig beschützen! Auch sind die Merowinger ausgesprochen schlechte Kandidaten für die Nachkommen Jesu, denn die waren nachweislich noch etliche Generationen unzweifelhaft Heiden in Wort und Tat, nachdem sie in das Licht der Weltgeschichte getreten waren. Ausgerechnet die Bewahrer der "Blutlinie" müssten sich dann ja zunächst von der Lehre Christi abgewandt haben, um es irgendeinem Ur-ur-ur-Enkel zu überlassen, aus politischen Kalkül wieder Christ zu werden. Geoz (Diskussion) 21:34, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
*quetsch* @Geoz: Möglicherweise meinst du Bruder Jesus. Der Nazarener in jüdischer Sicht. Da steht diese Argumentation zumindest drin. --132.230.195.196 09:20, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gerade bei Königs war es ja üblich, eine mythische Abstammung zu postulieren. Alex der Große behauptete, Zeus sei sein Vater – vielleicht war er aber einfach nur nichtehelich. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ebend. Die Merowinger wollten auch nicht schlechter sein als die (besiegten, aber immer noch bewunderten) römischen Cäsaren (Julius leitete seine Abstammung von Venus her). So haben sie in ihrer Origo gentis die Abstammung von einem Seeungeheuer namens Quinotaurus behauptet (ein schlecht verdauter Mix aus Minotauros und Poseidon?). Die Abstammung von Jesus muss ihnen hingegen wohl schrecklich peinlich gewesen sein, denn sie haben sie selbst gegenüber ihren später vorwiegend christlichen gallorömischen Untertanen hartnäckig verschwiegen. Geoz (Diskussion) 22:26, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Geoz: "Der (deutlich bessere) englische Artikel en:Desposyni" - hm, das ist eine Weiterleitung auf en:Brothers of Jesus. Geschwister Jesu haben wir ja auch... aber eben auch diesen nicht wirklich vorzeigbaren gesonderten Artikel Desposyni... Gestumblindi 22:34, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hm, tatsächlich. Vielleicht sollten wir "Desposyni", so wie "Nachfahren Jesu", in eine Weiterleitung auf "Geschwister Jesu" umwandeln. Geoz (Diskussion) 22:49, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was allerdings schon nicht ganz das gleiche ist... ein Fall für {{QS-Christentum}}? Gestumblindi 22:51, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Einfach noch was zum exponentiellen Charakter: Wenn Jesus Nachkommen hatte, dann sind praktisch alle aus diesem geografischen Raum auch direkte Nachkommen. Genauso wie alle hierzulande direkte Nachkommen von Caesar sind. Der Roman "Sakrileg" ist aus diesem Grund auch Quatsch. Man muss nur mal hochrechnen wieviele Ururururur...grosseltern jemand hat nach 2000 Jahren, wenn alle 25 Jahre eine neue Generation kommt. Das sind 80 Generationen. Das sind also 2^80 also 1208925819614629174706176 Ururururur...grosseltern. Es ist klar, dass nach 2000 Jahren jeder direkter Nachkomme eines jeden ist, der in der Region gelebt hat und Nachkommen hatte. Die Frage, ob es heute noch Nachkommen von Jesus Christus gibt und wo die sind, ist schon aus diesem Grund absolut absurd. --Micha 23:00, 17. Mai 2016 (CEST) @Micha: Das ist so eine Milchmädchenrechnung, denn es sterben prinzipiell immer wieder Linien aus und Verwandte heiraten untereinander. Siehe dazu Ahnenschwund und Adam des Y-Chromosoms bzw. Mitochondriale Eva. Es gibt ja genug Leute, deren Stammbaum über ein Jahrtausend zurückverfolgbar ist. Die Haschemiten beanspruchen ja auch, Nachkommen Mohammeds zu sein und leiten daraus ihren Machtanspruch ab.--Antemister (Diskussion) 23:10, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nauürlich. Immer wenn man ein Geschlecht weglässt, kriegt man eine Linie. Dann ist man zwar evtl. in der Vaterlinie mit jemanden direkt verwandt, teilt mit diesem aber praktisch kein Gengut. Darum: Die Milchmädchenrechnung beweist, dass ab einer gewissen Generation diese Verwandschaftsüberlegungen schlicht absurd werden. --Micha 15:25, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Naja, es gibt zumindest begründete Zweifel daran, daß Jesus Christus überhaupt eine historische Persönlichkeit gewesen ist. Jedenfalls ist er eine sehr schattenhafte Gestalt, so wie (interessanterweise) viele antike Religionsgründer. Dann kann es auch schwerlich Nachfahren geben, oder jedenfalls ist es überaus schwer nachzuweisen, daß jemand von dieser Gestalt abstammt, über die so wenig wirklich Sicheres bekannt ist. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:38, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Jesus Christus wurde außerhalb des Christentums vielfach rezipiert und überliefert. Von daher ist Deine These eher zu verneinen als zu bejahen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nach dem Thomas-Theorem hat das Kaeppchen wohl recht. :) Yotwen (Diskussion) 09:45, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier noch mehr Einstiege und hier eher Anzeichen, dass ob Nachfahren oder keine, einfach eine Frage des Glaubens ist. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:37, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mathematisch betrachtet ist das recht eindeutig: Why We're All Jesus' Children. --78.55.126.158 14:45, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Spätestens wenn man mit dem Nachbarn näher verwandt ist, bzw. mehr Gene mit ihm teilt als mit einem Ururururururu...ahn, sollte man mal hinterfragen, ob diese Abstammung von irgendeiner historischen Person eigentlich wichtig ist. --Micha 19:17, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Sind wir dafür Palmsonntag auf die Straße gegangen? Children of God. --Aalfons (Diskussion) 15:22, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

War der verkaufsoffen? Sonst vermutlicht nicht. --87.156.60.131 19:13, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Suchverhalten bei Google

Moin, seit einiger Zeit (Wochen Monaten?) beobachte ich folgendes Suchverhalten (FF36.0 & IE6) bei Google, aber nur bei einigen Artikeln? (leider habe ich da zuwenig hingeguckt, aber langsam finde ich es eher lästig): "site:en.wikipedia.org"[21][22] ergibt keinen Lemma Treffer, obwohl die Seite[23][24] existiert. Eine Suche ohne "site"[25] ergibt als erste 2 (bei mir zumindest) genau die 2 gesuchten Seiten. Ist das nur bei mir so? Mache ich da was falsch? Kann ich da was irgendwo einstellen? Oder ist das neu einfach so? Oder hab ich das früher einfach nicht bemerkt? Besten Dank im Voraus --DanSy (Diskussion) 20:45, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Du kannst versuchen, in deinem Browser alle Google-bezogenen Cookies zu löschen. -- FriedhelmW (Diskussion) 21:55, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hab ich gemacht, hat aber nichts gebracht... blöd aber auch... Habs dann auch noch mit Google Chrom uralt 26.0 probier... auch nichts --DanSy (Diskussion) 23:11, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei mir tritt kein Fehler auf. --178.0.195.83 22:57, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Echt, du kriegst mit Diesem Link in etwa so ein Resultat? --DanSy (Diskussion) 23:11, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Öhm, mit dem ersten Link bekomme ich wie zu erwarten nur de:WP-Treffer (Band, Keyboarder etc.), mit dem zweiten diverses Zeug, 1. Treffer Bandseite, 2. Treffer de:WP-Artikel, 3. Treffer en:WP-Artikel, dann Youtube, Amazon und sonstiges. Alles wie immer. Falls das in diesem Kontext wichtig ist: Ich habe keinen blassen Schimmer, was "Suchverhalten (FF36.0 & IE6)" bedeutet. --178.0.195.83 23:52, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei mir ist das ähnlich. Beim zweiten zunächst Wikipedia-DE-Seite, dann Wikipedia-EN-Seite, dann zwei Youtube-Videos, Discogs, dann Band-Website. --= (Diskussion) 00:00, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Shit, gibts ja nicht... Also ich kriege mit diesem Link 4 Seiten mit 32 Treffern in der WP, die wohl "Ekseption" enthalten, aber keinen Treffer für das Lemma "Ekseption" selbst. Ok, jetzt wirds aber echt ulkig, hab grade die vier Seiten nach vorn geblättert und dann wieder auf die Seite 1 zurück (was ich jedoch vor einigen Stunde auch schon tat) und siehe da alles wieder gut. Auch der WP-EN Link läuft wider wie erwartet. 2 Minuten später: Habs grade noch mal getestet... Und schon wieder kein Treffer fürs Lemma *Heul*. Hab jetzt noch so 20 andere Begriffe versucht, gehen anstandslos, aber ELO ging auch zuerst nicht, jetzt grade gehts. Habs auch schon auf Mausis PC probiert, bei ihr auch kein direkter Treffer für "Ekseption". Hey, ich hab einen sporadischen Fehler beim Suchen und keine Ahnung was das soll. --DanSy (Diskussion) 04:30, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sieht nicht gut aus; Google mag mich nicht, Yahoo hingegen schon, dort funzt das Selbe bis anhin ohne weiteres... *kopfkratz* --DanSy (Diskussion) 04:45, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Dein Google nicht ganz kaputt, sondern nur eklig ist, würde ich mal einen anderen Zugriff probieren, bspw. Startpage. Wenn das funktioniert, hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen (Suchmaschine + Datenschutz) und Du hättest eine traurige Existenz als Yahoo-Nutzer vermieden;) --84.62.229.193 17:03, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Yahoo ist ja sowieso nur noch umetikettiertes Microsoft Bing. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gute Idee, löst mein Problem und bewahrt mich davor MS noch mehr zu huldigen, vielen Dank! --DanSy (Diskussion) 19:03, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Tendenz der Grünbrücken

Im Artikel Grünbrücke steht, dass solche Bauwerke „versuchen die Folgen der zunehmenden Landschaftszerschneidung zu mildern“. Das ist mir ein wenig unklar und ich wäre mir vermutlich auch nicht sicher, wenn ich das klarer wäre. Deshalb würde ich das gerne klären und wissen: in Deutschland baut man Grünbrücken. Sind das so viele und so gut platzierte, dass die problematische Zersiedelung trotz neuer Baumaßnahmen aus Sicht der Wildtiere in Zukunft:

  • a.) insgesamt zurückgeht,
  • b.) sich zumindest nicht verschlimmert oder
  • c.) lediglich gemildert wird?

--87.140.192.1 20:56, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das soll die Folgen der Zersiedelung abmildern, also c). Naturschutzorganisationen dürften mehr dazu wissen. --178.0.195.83 22:54, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da in Deutschland die Naturraumzerschneidung bereits soweit fortgeschritten ist, kann es nur mildernd wirken. Ideal platziert wären die Brücken so, dass Wildtiere von Westen nach Osten bzw. von Nord nach Süd über Land laufen könnten, ohne dabei Straßen queren zu müssen, dem ist aber nicht so, so kann man solche Brücken auch nicht auf ganz Deutschland anwenden, sondern stets nur regional, wo solche Brücken existieren und teile von Naturräumen wieder verbinden. ...und dann muss man auch noch der Bevölkerung klar machen, dass Grünbrücken keine Brücken für Menschen sind, da Wildtiere diese ausschließlich nutzen, wenn sie alleine dort sind, sprich Jogger, Hundehalter und Mountainbikefahrer haben da gar nicht, aber rein gar nichts verloren. --146.60.205.137 23:48, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Obendrein müsste man den Wildtieren zuvor klar machen dass sie die Wildbrücken zu benutzen haben und nicht einfach über die Straßen laufen. --79.253.39.176 08:16, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und Menschen auch... Tiere finden Grünbrücken. "Landschaftszerschneidung" ist vielleicht etwas unglücklich gewählt, eher sollen diese die durch Bebauung und insbesondere Straßen entstehenden "Grenzen" durchbrechen. (Faszinierend, was Deutschland sich auf diesem Gebiet leistet - und das meine ich positiv)--Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Naja, Grünbrücken werden in der Regel in Zusammenspiel mit Wildtierzäunen eingesetzt, die als Leiteinrichtungen wirken. Die Effizienz wird natürlich auch erforscht, beispielsweise durch Wildtierkameras mit Bewegungsmelder. Der Einfluss auf die Populationen von Wildtieren ist naturgemäß diffizil und kann eigentlich nur durch Modellierung simuliert werden. Neuere Untersuchungen zur Effizienz finden sich zum Beispiel hier und hier.--Meloe (Diskussion) 09:07, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

18. Mai 2016

Kann ein Schwarzes Loch vernichtet werden ?

Ist es ausgehend vom Kenntnisstand der Quantenfeldtheorie und der Allgemeinen Relativitätstheorie möglich ein Schwarzes Loch zu vernichten (ohne offensichtliche (Un)Möglichkeiten wie Änderung der Naturgesetze, ohne dass man auf den natürlichen Zerfall durch Hawking Strahlung wartet, ohne False Vacuum, Divine Powers) ? Als Vernichtung definiere ich die Entfernung des Ereignishorizontes sowie auch die Zerstörung (im Sinne von Desintegration unter Beachtung aller Erhaltungssätze) der (nackten) Singularität. Die praktische Implementierung spielt keine Rolle, es steht jegliche technische Möglichkeit zur Verfügung, die sich bei gegebenen Satz von Naturgesetzen realisieren lässt sowie auch eine grenzenlose Menge an Energie, jegliche Vorrichtung die gegen das Schwarte Loch gerichtet ist zu speisen. --2A02:8070:9289:0:719C:D3DF:2CA0:CC0F 00:31, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ein Schwarzes Loch hat Masse, Drehimpuls und Elektrische Ladung. Drehimpuls und elektrische Ladung bekommst Du dadurch weg, indem Du dem schwarzen Loch Partikel mit entgegengesetztem Drehimpuls und entgegengesetzter elektrischer Ladung zuführst. Um die Masse ohne Hawkingstrahlung wegzubekommen, brauchst Du negative Masse. Diese ist aber bisher nur hypothetischer Natur. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Administrativ ansetzen statt physikalisch: Das Schwarze Loch der Bauleitung des BER unterstellen. Es ist allerdings möglich, daß es danach keine Hawkingstrahlung mehr emittiert, da die Enthawkingungsanlage nicht läuft. --Kreuzschnabel 07:37, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
War es nicht so, dass sehr kleine schwarze Löcher "verdampfen" können? (Und war da nicht irgend ein Problem mit der hypothetischen Anzahl von sehr kleinen schwarzen Löchern?). Yotwen (Diskussion) 09:40, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier erklärt ein kräftiger Amerikaner beide Methoden im Video. Bei der Kollision des Schwarzen Loches mit einem ebensolchen aus Antimaterie (könnte es ja "da draussen" geben) unbedingt Schutzbrille tragen! Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:25, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da du es nicht direkt unter dem Abzug durchführen lässt, ist das wohl kein besonders gefährliches Experiment. Yotwen (Diskussion) 11:15, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der aktuelle Kenntnissstand zu schwarzen Löchern ist viel zu gering. Beispielsweise rätselt die Astrophysik nach wie vor über die Quasare. Da Gravitation durch nichts aufhebbar ist können schwarze Löcher vermutlich nur wachsen, so wie es selbst die Quasare tun trotzdem sie dabei astronomisch riesige Energiemengen ausstoßen. Außerdem sind so gigantische schwarze Löcher entdeckt worden, mit zig Milliarden Sonnenmassen, das sie wohl mindestens eine gesamte Galaxie "gefressen" haben müssen, was dafür spricht das sie unbeschränkt wachsen können und somit ewig sind.--Kharon 11:50, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gravitonen sind ihre eigenen Antiteilchen (beides ein- und dasselbe). Ein System aus Materie und Antimaterie müßte daher entsprechend der absoluten Gesamtmasse gravitieren (und nicht sich aufheben, nicht nach außen neutral wirken). --217.84.91.134 15:20, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es kann von einem größeren solchen geschluckt werden bzw beide zu einem noch Größeren verschmelzen. (Dann ist es schonmal nicht mehr ``es selbst´´, aber Du willst es offenbar ``ganz weg´´ haben)
Ich frage mich aber, ob ein kleineres swLoch genau in der Mitte zwischen ungleich gewaltigeren swLöchern, am gemeinsamen Schwarzschildradius dieser größeren swLöcher, .. nicht theoretisch zerrissen werden kann. (Abschirmen läßt sich Gravitation soweit zwar (noch) nicht, aber doch wohl übertreffen!?) --217.84.91.134 14:48, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Die praktische Implementierung spielt keine Rolle" und Materie/Antimaterie sollte ja funktionieren. Bleibt dann nur noch die Frage, wie man ein M-SL von einem AM-SL unterscheiden kann. Das geht wohl derzeit nicht.
Vielleicht könnte man es relativ lösen? T'Pol: "Captain, das Einstein-Interferotron zeigt entgegengesetzte Hawking-Parametrierung bei beiden Schwarzen Löchern .." Captain: "Das reicht mir! Los Männer, wir spielen T'Pol-Billard! Nur die schwarzen Kugeln!" ... oder so? Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:05, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein, Materie/Antimateire sollte nicht funktionieren. Die Annihilation findet innerhalb der verschmolzenen schwarzen Löcher statt und die daraus entstehende Energie kann das schwarze Loch nicht verlassen. Nach E=mc² ist die Energie einer bestimmten Masse äquivalent und zwar unabhängig davon, ob es sich um Materie oder Antimaterie handelt. So wird das schwarze Loch also garantiert größer. Es tritt also der gegenteilige Effekt ein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Um das zu umgehen, könnte man einen alten Kühlschrank an das schwarze Loch anschließen - das sind bekanntlich Energiefresser. --84.62.229.193 16:55, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Warte doch einfach ein paar Milliarden Jahre, dann löste es sich von selbst auf, oder wird zerlegt im nächsten Urknall. --DanSy (Diskussion) 17:46, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wahlumfragen

Moin, woher beziehen Meinungsinstitute, wie die Forschungsgruppe Wahlen, Forsa, Infratest dimap usw., ihre Teilnehmer für die Wahlumfragen? Ich kenne keinen, der je an so einer „repräsentativen“ Umfrage teilnahm. Gruß --77.10.175.142 07:55, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich wurde auch noch nie gefragt und kennen niemanden, der zu Wahlen jemals befragt wurde (und ich stelle diese Frage im Bekannten-, Sport-, Arbeits- und Fortbildungskreis seit ca. 20 Jahren...--Wikiseidank (Diskussion) 08:20, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zufällige Anrufe. Siehe z. B. http://www.infratest-dimap.de/service/repraesentative-umfragen-brauchen-ihre-antworten/, http://www.forschungsgruppe.de/FAQ/Sie_wurden_von_uns_angerufen_/, http://forsa.de/site/fragen.htm, ... Ist mir schon mal passiert. Aber die befragen ja glaub ich üblicherweise 1000 (oder 2000?) Leute, da kann man sich ausrechnen, wie gering die Chance ist, selbst bei tausend Umfragen mal an einer teilzunehmen. (Interessant fand ich, dass sie den im Haushalt sprechen wollten, der am spätesten im Jahr Geburtstag hat, wohl, um nicht immer die Person zu erwischen, die durchschnittlich in einer Familie ans Telefon geht.) --Eike (Diskussion) 08:36, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
jetzt kennst Du jemanden ;-) sogar zwei, denn meine Lebensgefährtin wurde mal sehr ausführlich befragt (Infratest glaube ich) und meinen Sohn haben sie sogar hinterhertelefoniert (Forsa). Warum sie gerade ihn haben wollten und woher sie seine Daten hatten, kann ich allerdings nicht sagen, er war damals Erstwähler. Bei meiner LAG war es Zufall und sie war schlicht neugierig was da auf sie zukommt und anschließend sehr beeindruck, was da alles gefragt wurde und auf welchem Niveau. --Elrond (Diskussion) 10:05, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die können solche Daten glaube ich von Meldeämtern bekommen. Vielleicht wollten sie gerade was über Erstwähler rauskriegen. --Eike (Diskussion) 10:09, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin auch einmal per Zufall angerufen worden. (Heutzutage nehme ich aber an keinerlei Umfragen am Telefon mehr teil und lege sofort auf, nachdem nach einer wahrscheinlich nur vorgeblichen Umfrage versucht wurde, mir ein Vertrag anzudrehen.) Außerdem wurde ich einmal nach Abgabe meiner Stimme und Verlassen des Wahlraumes gebeten worden, einen weiteren Zettel auszufüllen, wo ich weitere Angaben machen sollte (Alter, Beruf etc.). Der Bogen landete dann auch in einer Art "Urne"; war freiwillig und anonym. Letzters war, wenn ich mich recht erinnere, von einer Rundfunkanstalt und wurde wohl vor Schließung der Wahllokale ausgewertet, um erste Hochrechnungen zu machen und später Analysen geben zu können, wie bestimmte Wählergruppen abgestimmt haben. -- Kleiner Tümmler (Diskussion) 10:20, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Woher wissen die Meinungsinstitute eigentlich, dass ihre Umfrage wirklich repräsentativ ist? Wenn die z. B. sagen 70 % waren für linke Parteien haben die halt besonders Linke befragt, aber eben nicht die rechte Mehrheit der Bevölkerung. Und dann sind alle erschreckt, wenn es am Wahltag plötzlich heißt "60 % AfD". (na gut etwas Übertreibung darf schon sein) Wirklich allumfassend wäre das meiner Meinung erst, wenn die mindestens ein Drittel der Gesamtbevölkerung befragen würden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:26, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Siehe Repräsentativität und http://www.wahlrecht.de/lexikon/wahlumfragen.html: "Bei 1.000 Befragten liegt der statistische Unsicherheitsbereich (Fehlertoleranz) bei ca. 3 % (das heißt, mit 95 %-iger Wahrscheinlichkeit liegt der wahre Wert in einem Intervall von +/− 3 % um dem angegeben Umfragewert." --Eike (Diskussion) 10:30, 18. Mai 2016 (CEST) PS: Die "rechte Mehrheit" existiert nur in manchen feuchten Träumen. Am nächsten Bundestagswahltag, wenn dann wieder eine große Koalition rausgekommen ist, müssen bestimmt einige weinen. Aber das nur am Rande, weil es hier nicht das Thema ist.Beantworten
Wo wir auch bei statistischer Grundbildung sind: auch bei einem Drittel der Bevölkerung kann man grob verzerrte Ergebnisse bekommen: Angenommen man sicht das Drittel raus, indem man Vormittags Menschen anruft: Berufstätige kommen nicht vor, die im Schnitt vermutlich anders wählen werden als Rentner, Studenten und Arbeitslose. Fragt man die Leute auf der Straße, fehlen alle diejenigen, die selten das Haus verlassen (also vermutlich Rentner und andere Menschen schlecht zu Fuß) etc. Wie man fragt ist wichtiger als wieviele Menschen man fragt. -- southpark 10:41, 18. Mai 2016 (CEST) (und zu den anderen Verzerrungen: wir hatten das ja schon ein paar mal. Wahlumfragen haben aus Sicht der Forschung den großen Vorteil, dass man gelegentlich ein echtes Ergebnis bekommt und überprüfen kann, ob die Vorhersage stimmte. Die ganzen Wahlinstitute haben dementsprechende Modelle. Dass zB mehr Menschen extreme Parteien wählen als es die nackten Umfragedaten hergeben, ist seit Ewigkeiten bekannt und dementsprechend werden die in den internen Modellen hochgerechnet. Übrigens ist auch seit vielen Jahren aus der Sozialforschung bekannt, dass das rechtspopulistisch-rassistische Potential in Deutschland bei etwa 20% bis 25% liegt. Wer die Forschung kennt, ist von den AfD-Ergebnissen nicht überrascht).Beantworten
wobei es eher unwahrscheinlich ist, daß bei einer solche großen Stichprobe eine nennenswerte Verzerrung stattfindet! Um solche Fehler wie den von Dir genannten vorzubeugen, gibt es bestimmte Kriterien, wie die Stichprobe auszusehen hat. Daß es trotzdem immer wieder mehr oder weniger große Abweichungen gibt, ist auch klar, aber sie sind m.E. erstaunlich klein. --Elrond (Diskussion) 11:08, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ich bin einmal vor einem Vierteljahrhundert angerufen worden. Die Umfragen werden typischerweise mit etwas ueber 1000 Teilnehmern durchgefuehrt. Statistisch ist dies hinreichend fuer einen relativ geringen Stichprobenfehler, die Verzerrungen durch Nicht/Falschantworten sind allerdings bei jeder Stichprobengroesse ein Problem. Bei angenommen 60 Millionen Wahlberechtigen fuer Bundestagswahlen ist die Chance, bei einer bestimmten Wahlumfrage im Sample zu sein, also etwa 1:60000 - kein grosses Wunder also, wenn man nicht oft dabei ist. Bei den Umfragen fuer Landtagswahlen ist die Chance dann schon etwas groesser, am groessten natuerlich in Bremen mit etwa 1:500 (wenn die Stichprobe nicht reduziert ist), dort werden allerdings kaum mehr als 1, 2 Wahlumfragen pro Legislaturperiode durchgefuehrt. Die hoechste Dichte an Wahlumfragen relativ zur Bevoelkerungsgroesse duerfte es in Berlin geben, wo ein Institut jeden Monat eine Umfrage veroeffentlicht. Siehe auch [26] und [27], durch Klicken auf die Links in den Tabellen kann man auch etwas ueber Haeufigkeit der Umfragen und Stichprobengroesse erfahren. -- 83.167.34.67 10:34, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
1000 Befragte habe ich auch bei http://www.wahlrecht.de/lexikon/wahlumfragen.html gefunden. Aber was ich mich frage - Mathematiker nach vorne: Sollte dieser Wert nicht wenigstens ein wenig mit der Gesamtzahl der Wahlberechtigten variieren? --Eike (Diskussion) 10:38, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin eher Statistikpraktiker als Theoretiker. Es gibt für verschiedene Probleme verschiedene Modelle, was Statistik für Außenstehende manchmal zum Hokuspokus macht. Ein wenig lässig gesagt muss man das System kennen das man befragt (Befragen heißt hier, auch Messungen an nichtmenschlichen Subjekten oder Objekten durchzuführen). Nehme ich eine gewisse Verteilung an, die Stichprobe ist aber nicht so verteilt, dann kriege ich als Ergebnis Blödsinn. Wenn ich von einer Normalverteilung ausgehe und die Stichprobe ist normalverteilt, ist alles OK. Liegt aber eine schiefe Verteilung vor, kann das gehörig danebengehen. Es gibt zudem zig andere Arten der Verteilung, was alles nicht einfacher macht ;-) Zudem ist auch wichtig, wie man welche Frage stellt, daher ist es nachvollziehbar, warum Statistiker immer so penetrant auf ihre Wortwahl achten. Beispiel ist die Frage: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das an zwei Wochen hintereinander die gleichen Lottozahlen gezogen werden. Da wird nun gefragt bestimmte Zahlen oder unbestimmte den ndas hat enorme Auswirkung auf die Antwort. sage ich unbestimmte, dann ist die Wahrscheinlichkeit bei der ersten Ziehung in guter Näherung Eins, weil es völlig egal ist, welche Zahl gezogen wird und daß eine gezogen wird ist sehr wahrscheinlich. Dann ist die Antwort etwa 1 / 14.000.000 Sage ich Bestimmte Zahlen also gebe vor, welche Zahlen schon in der ersten Ziehung zu fallen haben, dann ist es schon in der ersten Ziehung mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 / 14.000.000 behafte und bei dier zweiten erneut, sodaß als Endergebnis (1 / 14.000.000)2 herauskommt. Nur so als Beispiel ;-) --Elrond (Diskussion) 11:54, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin mit Statistik (fast) überhaupt nicht vertraut und daher ist mein Beitrag vielleicht nicht wirklich legitim, aber doch frage ich mich, ob die Kriterien für „Repräsentativität“ wirklich hinreichend vernünftig sind. Die Zahl allein wäre ja nur dann aussagekräftig, wenn die Wahlberechtigten eine vollkommen homogene Gruppe wären. Das sind sie aber nicht, und es gibt Frauen und Männer, Reiche und Arme, Stadt- und Landbewohner, Pflichtschulabschließer und Hochschulprofessoren, Religiös-Fundamentale, Säkulare und Atheisten &c. Bei so vielen Gruppen kommt mir nicht vor, dass bei einer Anzahl von 1.000 das Gesetz der großen Zahl schon zur Wirkung kommt. Ich finde es z. B. lächerlich, dass bei einem so wichtigen Thema wie der Klimawandel-Skepsis in den USA scheinbar nur Befragungen vorliegen, bei denen höchstens 1.500 US-Amerikaner kontaktiert wurden. Das sind 0,00047 % bzw. gerade einmal 30 pro Bundesstaat! --Galtzaile (Diskussion) 10:52, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Man muss die nicht alle befragen - man muss nur versuchen, dafür zu sorgen, dass man die mit gleichgroßer Wahrscheinlichkeit erreicht. Da gibt es in den letzten Jahren zum Beispiel das Problem, dass zunehmend Menschen gar keinen Festnetzanschluss mehr haben. Die werden tendenziell jünger sein als der Durchschnitt, jüngere wählen tendenziell anders als der Durchschnitt. Befragt man per zufällig ausgewählter Festnetznummer, hat man da ein Problem. --Eike (Diskussion) 10:58, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein, muss nicht. Ob die Gesamtzahl der Wahlberechtigten 20000 oder 500 Millionen ist, macht theoretisch nur noch einen extrem minimalen Unterschied, also kann man mathematisch einfach ein Modell mit einer unendlich grossen Gesamtzahl der Wahlberechtigten zugrundelegen. Und was die Repraesentativitaet anbetrifft, noch ein paar Probleme: Manche Leute sind sehr oft zu Hause, manche sehr selten, also erreicht man eher Hausfrauen und Rentner. Man kann natuerlich auf Handys ausweichen, aber manche Leute (ueblicherweise der Typ dynamisch-geschaeftig) haben 2 oder 3 Handynummern, manche gar keins oder ein, also ist eine Stichprobe von Handynummern auch schon verzerrt. Dann kommt das Problem Antwortverweigerung hinzu, und die Antwortverweigerung ist keineswegs gleichmaessig ueber die verschiedenen Parteipraeferenzen verteilt. Zu Galtzaile: Grundsaetzlich funktioniert eine reine Zufallsstichprobe unabhaengig davon, ob man die Groesse der einzelnen Untergruppen der Wahlberechtigten kontrolliert oder nicht. Der Zufall gleicht diese Dinge oft besser aus als menschliches Eingreifen in die Stichprobe. Das Problem sind die gerade angesprochenen Verzerrungen, durch die man es eben nicht mehr mit einer reinen Zufallsstichprobe zu tun hat. Durch diese Verzerrungen sind auch die theoretischen mathematisch hergeleiteten Angaben zur durchschnittlichen Abweichung Makulatur, und eine Menge an Erfahrungswerten ist noetig, um sie einigermassen, aber nicht sicher verlaesslich, zu korrigieren. -- 83.167.34.67 11:50, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
zum Problem der Schiefverteilung der Gruppen: Es wird auch gefragt, welcher Gruppe der Befragte angehört und wenn man bei der Auswertung sieht, daß überproportional viele Rentner, Hausfrauen, Professoren, Landwirte oder Marktschreier dabei sind, muss weiter befragt werden und die Überschüssigen Gruppler werden nach den Zufallsprinzip herausgenommen. Das wären dann Ausreißer und da gibt es wieder zig Methoden, mit umzugehen. Alles nicht trivial und benötigt ausreichend Fachwissen. --Elrond (Diskussion) 12:03, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
...und einige der sowohl mit dem Wahlverhalten als auch mit dem Antwortverhalten (bzw. der Erreichbarkeit) korrelierten Merkmale werden wohl kaum erfasst - ob einer eher introvertiert oder extrovertiert, konformistisch oder nonkonformistisch, egozentrisch-arrogant oder altruistisch veranlagt ist zum Beispiel. --83.167.34.67 12:22, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hm, unser Artikel Repräsentativität ist inhaltlich nicht schlecht, aber ich fürchte, wenn man sich nicht schon mit dem Thema befasst hat, bleibt da beim Leser außer "es ist alles schwierig" wenig hängen. Immerhin hat er ein schönes Bonmot Die Größe der zu ziehenden Stichprobe hängt vom gewünschten Grad der Genauigkeit der statistischen Schlüsse ab. Hier muss ein Kompromiss zwischen Genauigkeit und Ökonomie getroffen werden. Die Größe der Stichprobe allein ist kein Garant für „repräsentative“ Ergebnisse. Dies zeigt das Beispiel des Literary Digest Desasters: Im Jahre 1936 gelang es dem US-Magazin The Literary Digest trotz einer enorm großen (aber fehlerhaft gezogenen) Stichprobe (2,5 Millionen Probanden) nicht, den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl zwischen Alfred Landon und Franklin D. Roosevelt korrekt vorherzusagen. George Gallup, dem späteren Gründer der Gallup Organization gelang es dagegen, mit einer nur 50.000 Probanden umfassenden Stichprobe den Sieg Roosevelts vorherzusagen. - nicht auf dei Größe kommt es an :-) -- southpark 10:57, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Solange man akzeptiert, dass die Faktoren „Glück“ oder „Zufall“ nicht mitspielen. Man kann auch vier Bekannte fragen und anhand dieser Gruppe ein Ergebnis besser prognostizieren als ein Meinungsforschungsinstitut. --Galtzaile (Diskussion) 11:01, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bist Du Dir da so sicher? Wenn ich meine vier Bekannten frage, bekommt die AFD (oder hier der Front National) mit ziemlicher Sicherheit so gut wie keine Stimmen. Oder lebe mal in den USA ... fuer manche weissen Kleinstadtbewohner aus dem Bible Belt war es ziemlich schwer zu fassen, was da bei den letzten zwei Praesidentschaftswahlen passiert ist. -- 83.167.34.67 11:58, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe mich unscharf ausgedrückt. Ich meinte nicht, dass das mit den vier Bekannten konkret so funktioniert, sondern dass es theoretisch sein könnte, dass eine Kohorte von 2.000 zum falschen Ergebnis führt, dafür aber eine Befragung von vier (beliebigen) Personen zum richtigen. Befragt man aber tatsächlich vier Bekannte oder gar vier Freunde, ist es natürlich schon wahrscheinlich, dass sich die alle aus demselben Spektrum speisen und sie deshalb gar nicht eigentlich repräsentativ sein können. Ich wollte eher darauf hinaus, dass Befragungen nun einmal grundsätzlich zum falschen Ergebnis führen können (und das auch oft tun), während eine kleine unprofessionelle Befragung „paradoxerweise“ auch zum richtigen Ergebnis führen kann. --Galtzaile (Diskussion) 12:07, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Passieren kann im Leben vieles, wenn Zufall und unabschaetzbare Verzerrungen im Spiel sind. Statistik und Wahrscheinlichkeitrechnungen sind ja nun genau die Disziplinen der Mathematik, in denen es um nicht-deterministische Dinge geht. Im Zweifelsfalle habe ich aber doch noch mehr Vertrauen in die Prognose von Infratest als in die Deiner vier Bekannten. -- 83.167.34.67 12:26, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Privatweg in NSG

Hallo, welche Wirkung hat der Hinweis "Privatweg Benutzung verboten" in einem NSG (siehe Bild, Auen-, Wald- und Weideflächen)? Hier meint jemand, dass eine Sperre in einem Außenbereich nicht wirksam ist. Das Hinweisschild der ULB weist zuvor noch darauf hin, dass die Wege nicht verlassen werden dürfen, aber dann... --Magnus (Diskussion) 09:47, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ein Privatweg im Außenbereich ist ein Weg. Dessen Betreten ist grundsätzlich immer erlaubt ("auf eigene Gefahr" und "zum Zwecke der Erholung"), und zwar unabhängig von einer Beschilderung. Das beliebte Schild "Privatweg - Durchgang verboten" hat hier keinerlei Wirkung. So steht´s sinngemäß wohl in allen Naturschutzgesetzen der Länder. Für eine Sperrung müssten besondere sachliche Gründe bestehen, z.B. Gefährdung, oder der Eigentümer müsste durch die Wegebenutzung einen Schaden erleiden. Dass der Eigentümer es einfach nicht haben will, ist kein legitimer Grund. Wem der Weg (d.h. das Grundstück, auf dem er verläuft) gehört oder wer die Unterhaltungsträgerschaft hat, ist vollkommen irrelevant. Selbstverständlich darf aber der Eigentümer z.B. das Betreten von bebauten Grundstücken, Gärten usw. ausschließen. Das Wegegebot in einem Naturschutzgebiet (dessen Rechtsgrundlage i.d.R. die jeweilige Schutzgebietsverordnung ist) ändert daran erstmal gar nichts. Es bleibt natürlich die Frage: Was ist ein Weg? Ob Trampelpfade oder Rückerschneisen (im Wald) "Wege" sind, ist manchmal nicht so einfach. Oft ist explizit von "gekennzeichneten" Wegen die Rede. Soweit es sich offensichtlich und unbestreitbar um einen Weg (eine "tatsächliche öffentliche Verkehrsfläche") handelt, sollten sich aber daraus in keinem Fall Beschränkungen ergeben.--Meloe (Diskussion) 10:24, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
+1. Gut dargestellt und inhaltlich zutreffend. --Snevern 10:52, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke euch! --Magnus (Diskussion) 11:05, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 11:07, 18. Mai 2016 (CEST)

Schreibweise von Eigennamen

Guten Tag, ich bin gerade dabei ein Sachbuch zu schreiben (nicht das erste). Dort möchte ich gerne eine Stoffbehandlungsmethode erklären und einführen (-> Begriffetablierung), die ich selbst entwickelt habe. Ich nannte sie ähnlich wie "Schnelle-Heiße-Dehnung". Die Frage nun: es sind zwei Adjektive und ein nachgestelltes Substantiv vorhanden (siehe Beispiel), die Schreibeweisen (Groß-Klein, Durchkopplung) wäre noch komplett unklar. Schnelle-Heiße-Dehnung, oder Schnelle Heiße Dehnung, oder Schnelle-heiße-Dehnung, oder schnelle heiße Dehnung oder so. Alles sieht irgendwie doof aus. Welche Schreibweise wäre nun richtig und angebracht? --87.167.69.119 10:04, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nur Kommentar: Neue Begriffe sollten kurz und griffig sein, damit sie sich auch etablieren - also so wenige Silben wie möglich.
Schnell/Heiß-Dehnung...? SH-Dehnung...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:16, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hallo! Mit diesen Wörtern ist nur schnelle heiße Dehnung oder Schnelle Heiße Dehnung möglich, wobei letztere Schreibung den Eigennamencharakter markieren würde. Die Kopplung mit Bindestrich ist bei flektierten Formen nicht nötig/möglich, alternativ: Schnell-heiß-Dehnung. --Galtzaile (Diskussion) 10:55, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Alternativ - Beispiel Schnelle Reinigung = Schnellreinigung - Schnellheißdehung (analog: Schnellkühlanlage), was zur Klarheit mit Bindestrich geschrieben werden könnte: Schnellheiß-Dehung, Schnell/heiß-Dehung. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:00, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Schnell-heiße Dehnung, jedoch nicht schnellheiße Dehnung. Analogon: schwarz-weißes Muster (ein schwarzes und weißes Muster), jedoch nicht schwarzweißes Muster (ein Muster mit einem schwarzen Weißton). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:42, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hmmm... GoogleBilderSuche mit sw M. oder s-w M. zeigt keinen Unterschied...
Er gibt ja nicht den konkreten Begriff heraus. Deshalb kann man auch nur mit Analoga um sich werfen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:53, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Farbbezeichnungen mit und ohne Bindestrich: leider im amtlichen Regelwerk nicht enthalten, aber zum Beispiel beim Verein Deutsche Sprache (zweite Frage). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:43, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Möglich wäre auch noch "schnelle Heißdehnung" bzw. "heiße Schnelldehnung". --Benutzer:Duckundwech 14:41, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Where is this castle?

It is somewhere in Berlin. Checking the timestamp it should be Schmöckwitz, but I cant find it on Google.Smiley.toerist (Diskussion) 11:08, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

It's Schloss Köpenick, compare with this image. --132.230.195.196 11:14, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
It's the palace church, not the palace itself. See [28] for further information. --Blutgretchen (Diskussion) 11:55, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ausländische KFZ Kennzeichen in D

Wie lange darf man in D eine Fahrzeug mit ausländischem Kennzeichen benutzen, bevor man ggf. unangenehm auffällt? (Ich selbst habe ein italienisches Kennzeichen, aber auch noch einen Wohnsitz in D.) --Centenier (Diskussion) 12:03, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das musst Du deine deutschen Nachbarn fragen... und es haengt davon ab, ob Du Dein Auto sechs Monate lang taeglich direkt vor dem gleichen Polizeiposten abstellst oder nicht). --83.167.34.67 12:16, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die deutschen Nachbarn wissen das nicht - sonst wüsste ich es auch schon und Polizeiposten - is nicht -- Centenier (Diskussion) 12:27, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Im Ernst, auf diese Frage gibt es kaum eine vernuenftige Antwort (ich koennte natuerlich auch noch darauf Hinweisen, dass man in manchen Gebieten der saechsischen Schweiz mit Auslaendischem schneller "unangehm auffaellt" als in vielen westdeutschen Grossstaedten. Ansonsten koennte man noch auf die drei Monate Aufenthalt verweisen, ab denen man einen Ort ueblicherweise als neuen Hauptwohnsitz deklarieren sollte. Ob das jemandem auffaellt, der sich daran stoeren koennte, ist allerdings von verschiedenen Faktoren (z.B. ob Du vor Ort Feinde hast, die gerne auch schnell mal vors Gericht ziehen) und nicht zuletzt vom Zufall abhaengig. -- 83.167.34.67 12:36, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt - wie lange ist es denn erlaubt - um es mal so zu formulieren - geregelt ist es sicherlich, schließlich sind wir hier nicht in Timbuktu oder Urunda-Burundi - die sehen das sicherlich gelassener. -- Centenier (Diskussion) 12:40, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zur rechtlichen Situation gibt es einiges zu ergooglen - zum Beispiel hier. --83.167.34.67 12:51, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
In dem Beitrag kommt das Wort Steuerhinterziehung nicht vor. Bei vorsätzlicher Begehung handelt es sich aber darum.[29] --BlackEyedLion (Diskussion) 13:37, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein Jahr. Siehe §20 & §3 Abs. 13. --Dansker 17:49, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
ja, das war eine erschöpfende Auskunft - man dankt -- Centenier (Diskussion) 17:58, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Centenier (Diskussion) 17:59, 18. Mai 2016 (CEST)

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