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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren13 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich sah eine Möglichkeit eine Maschine zu bauen in etwa wie Perpetuum Mobile wenn man die Natur als freundlich ansieht. Diese die in etwa aussieht wie das Cream Amnesia Logo http://www.22manchester.co.uk/news/the-cream-of-superlogos/ dreht sich wie ein Raupenantrieb und induziert eine Spannung in eine Spule dabei verdaut es organische oder chemische Substanzen und es wird thermische energie frei - zudem gelingt die Filterung...wenn man mit solch einer Maschine umzieht und sie dann weiter machen lässt ist sie quasi ewig..
Ich denke, der Energieerhaltungssatz wird manchmal nicht sofort richtig in seinen am jeweilige Beispiel existierenden Anteilen erkannt wird. YouTube ist voll davon. Und es ist stets das Arme-Leute-Märchen für die, denen Energiepreise einen höhen Anteil vom Einkommen wegnimmt. Not macht erfinderisch. Die Versuche sind gewagt, aber da die Not größer ist als das Wissen, wird auch das Scheitern später erkannt. --Hans Haase (有问题吗)23:54, 23. Jan. 2016 (CET)Und nun los auf die Schulbank und Lehrgeld zahlen. Und nicht vergessen, den Müll zu sortieren, damit der Staat in gewinnbringend in der Müllverbrennung für sich verwerten kann.Beantworten
Kann man die Schule eigentlich verklagen, wenn sie einem den Energieerhaltungssatz nicht richtig beibringt? Von wegen "Lehrgeld zahlen" ;) Wenn eine Maschine organische oder chemische Substanzen verdaut, um Energie zu gewinnen, dann ist sie kein Perpetuum mobile, sondern sie hat einen Stoffwechsel, der mir irgendwie bekannt vorkommt. Die "ewige" Energiegewinnung durch einzelne Exemplare scheitert aber in meinem Beispiel durch gewisse Abnützungserscheinungen. Trotz Wartung gibt es irgendwann Materialermüdung. --Regiomontanus (Diskussion) 00:25, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Lehrgeld? Natürlich Lehrgeld! Staatliche Schule taugt nichts (mehr). Es ist ideologische Zeitverschwendung mit Anwesendheitspflicht. Das könnte man auch „Vollzugsanstalt“ nennen. Zeit ist Geld. Wer sich eine Privatschule leisten kann, kann sich freikaufen und seine Zeit sinnvoll nutzen. Für die, die noch nicht präkarisiert sind, gibt es die Nachhilfe. Nachhilfe macht das, für was die Lehrer nicht bezahlt werden. Der Rest darf integriert stören und dazu benötigt die staatliche Schule die Kinder des Präkariats. Sie stören, weil sie nur so Aufmerksamkeit erhalten. „Milieugeschädigt“ ist auch ein Begriff dafür. Dadurch kommt die Klasse nicht vorwärts und des besteht der Zwang zur Nachhilfe. Nachhilfe boomt. Wenn wir Fachkräfte brauchen – aus Syrien kommen sie. Zuvor hatten wir das weltweit beste Duale Bildungssystem, das angeblich weltweit übernommen würde. Das Duale System gibt es auch bei der Mülltrennung: Schnellbrennbares von langsambrennbarem sortieren, damit in der Müllverbrennung die Temperatur durch Wahl des Behälters, aus dem nachgeschüttet wird, gehalten werden kann. Reicht es für die Nachhilfe nicht, für die Mülltrennung reicht es allemal. Wer bessere Noten hat, kann es mit Gedichtsinterpretationen versuchen.[1] --Hans Haase (有问题吗)02:20, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mal wieder frei flottierende Assoziationen eines dafür bekannten Benutzers. Der erfahrungsgemäß Kritik an seinen Auslassungen gerne mal weglöscht. Aber irgendwie extraviel Good Faith für sein Verhalten reklamiert. Und erhält. Mannmannmann. 84.153.89.11505:39, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Schule ist in Deutschland kostenlos, weil die Kinder dazu herandressiert werden, andere Leute reich zu machen, aber nicht sich selbst. Mit der Berufsausbildung ist es dasselbe. Man beschäftigte sich stattdessen damit, dass Maler und Stukkateure, die bisher ihre Gerüste selbst aufbauten, den neu erfundenen Beruf des Gerüstbauers erlernen mussten. Dasselbe Märchen durften KFZ-Mechaniker anhören, die nun Mechatroniker werden mussten aber von Elektronik keine Ahnung hatten. Den Heizungsbauern, die an der Steuerung modernden Anlagen verzweifelten, genehmigte man dafür das Verlegen von Abwasserleitungen. Arbeitgeber und Politiker lamentierten über den Frachkräftemangel, den sie bis dahin selbst verursacht hatten. Auch ist den Kultusministerien die Gedichtsinterpretation wichtiger als Grundlagenwissen, kaufmännische Allgemeinbildung und Betriebswirtschaft. Danach erzählt man der arbeitenden Bevölkerung, dass sie Verantwortung für ihren Nachwuchs zu übernehmen hätten als ob sie das nicht von selbst tun würden und stellt sie nicht nur auf sich selbst, sondern zockt sie noch ab. Die Abgaben sind da vielseitig und die Steuern absichtlich kompliziert. Könnte man das selbst, so müsste Dir vertraut werden. Belege musst Du eh bringen und Du könntest etwas werden. Will man aber nicht, denn die Kommunisten sagten auch: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ und nicht nur Steve Jobs war da ganz anderer Meinung. Ohne Studium wird es nichts. Dieses Ungeschriebene Gesetz beweist seine Existenz täglich neu. Ob Anteil der akademischen Gefängnisinsassen, bevorzugte Auswahl von Bewerbern zum KFZ-Mechatroniker. Das einzige, an was sich das staatliche Schulsystem noch klammert: Es will keine Kinder von Extremistischen Eltern an deren ideologischen Hausunterricht abgeben. Nur dürfte der Schaden am Lehrplan überwiegen. --Hans Haase (有问题吗)09:56, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Symptome belegt die Studie der Bertelsmannstiftung, über die jüngst berichtet wurde und die Zahl der Gymnasiasten, die Nachhilfe nimmt ist im Verhältnis recht aufschlussreich. --Hans Haase (有问题吗)09:21, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Also ich bin erst seit einigen Jahren aus der Schule raus... und kann deinen behauptungen so garnicht beipflichten. Vermutlich war ich wohl an einer Ausnahmeschule ohne Ideologie...--HamburgerThure (Diskussion) 11:53, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren47 Kommentare24 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das erscheint mir nach Lektüre einiger Bücher aus der DDR so gewesen zu sein und ist mir auch so von meiner aus Ex-DDR-Bürgern bestehenden Verwandtschaft bestätigt worden. Warum?
--78.52.155.25519:49, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Kann ich dir zwar nicht "wissenschaftlich" beantworten, aber lustigerweise habe ich neulich in einem Gespräch mit Verwandten gehört, dass Makkaroni sozusagen als "deutsche" Nudeln galten (wohl schon vor dem Zweiten Weltkrieg). Das lässt sich indirekt bestätigen durch Erich Kästners "Emil", dessen Lieblingsessen, auch schon vor dem Zweiten Weltkrieg und der Teilung Deutschlands, Makkaroni mit Schinken sind. Wenn Spaghetti erst nach Beginn der Italienreisewelle eingeführt wurden, dann vielleicht nur in Länder, aus denen man auch nach Italien reisen konnte... --Xocolatl (Diskussion) 19:54, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Gab es ggf. insgesamt eine Hinwendung zu Spaghetti? Aus der -- sicher verwaschenen -- Erinnerung heraus behaupte ich, dass auch in meiner westdeutschen Kindheit die Spiralnudeln und Makkaroni sehr viel verbreiteter waren als die Spaghetti. Ich erinnere an überbackene Makkaroni mit Ei und dergleichen. Mag sich da wohl einfach im vereinten Deutschland ein Wandel vollzogen haben? Sicher kann da jemand mit Trendzahlen der jungen Vergangenheit aufwarten! 90.184.23.20020:15, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zu Emil: Dessen Makkaroni waren wohl keine maccheroncini, sondern bucatini, wie sie auch noch bis vor wenigen Jahrzehnten von Birkel und so in Deutschland verkauft wurden.
Zur carbonara sollte man keiner deutschen Quelle trauen, solange in Deutschland unter diesem Namen eine Sahnesauce verdealt wird, die mit carbonara nichts zu tun hat... NfdA (Diskussion) 20:35, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Was Birkel verkauft hat, hieß, glaub ich, einfach Hörnchen. Die sind übrigens in der Tat wohl ausgestorben:-( Boa, jetzt habt ihr mir Hunger gemacht und gleichzeitig ist mir schlecht von der Lektüre dieses DDR-Schülerspeisungs-Rezepts. --Xocolatl (Diskussion) 20:38, 25. Jan. 2016 (CET),Beantworten
<scnr>Man hatte erst in den 1970er Jahren die Maschinen, die erlaubten, die ausgestanzten Makkaronilöcher zu Spaghetti zu verarbeiten.</scnr> Ernsthaft: ich kenne aus den 1970er Jahren und später sowieso verbreitet Spaghetti in der DDR. --Global Fish (Diskussion) 20:43, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hallo! Also man muß vieleicht unterscheiden. Was es in der DDR kaum gab waren Hartweizennudeln, welche viele mit italienischer Pasta verbinden. Es gab stattdessen Weichweizennudeln mit unterschiedlichem Eianteil, wo sich auch die Leute streiten, und es je nach Herkunft ankommt, was man als typisch italienisch (Nord-Süd) empfindet. Ich hab mal mein Lehrbuch zur Rohstoffkunde in der DDR vorgeholt, demnach waren sowohl kurze als auch lange Makkaroni verbreitet, wie auch "Makkaroni-Chips". Genausp wurden Spaghetti in den 3 Größen lang, kurz und Gabelspaghetti produziert. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:58, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die DDR hatte richig erkannt, dass Spaghetti für viele Saußen, insbesondere schwere Saußen ungeeignet sind, nicht umsonst wird in Italien Ragú bolgnese praktisch immer mit Tagliatelle oder ähnlichem gegessen, abe praktisch nie mit Spaghetti. (Außer in Touristenlokalen). Maccheroncini hingegen sind sehr vielseitige Nudeln, die man mit fast allem essen kann. --Karins Uschi (Diskussion) 09:24, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie kommt ihr eigentlich immer zu diesem verqueren Bild über die DDR? Ein Großteil der Vorurteile resultiert schlicht aus der Unkenntnis der Esstraditionen vor 1945. Nun befassen sich damit nur wenige Autoren, sodaß es keine wissenschaftlichen Dissertationen gibt, aber es gibt Quellen. Mathilde Erhardt verfasst 1904 ihr Großes Illustriertes Kochbuch, was ziemlich erfolgreich war. Dort werden aktuelle Trends und Entwicklungen der Technik für die größtenteils weibliche Leserschaft der Hausfrauen dargestellt. Dazu gehört der Abschnitt "Fabriknudeln und Makkaroni". Diese waren also zumindest da schon bekannt, wenn nicht sogar noch länger. Italiener gab es als Händler, Künstler, Handwerker und Hofbeamte schon immer in Deutschland, aber meist als italienischsprechende Franzosen oder Österreicher, bzw. einer der ital.Republiken zugehörig (Venezianer). Durch sie kam jedoch nicht die Nudel nach Deutschland, sondern Pastaformen und Rezepte. Was Maccheroncini betrifft, so ist das selbst gemäß dem Silberlöffel lediglich die italienische Bezeichnung von Makkaroni, keine echten Unterschiede definierbar, da sie innerhalb der Parameter (lange glatte Hohlnudel) viele Varianten haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:47, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Teigwaren werden aus einheimischen Grundstoffen zubereitet, die außerdem fast nicht als Exportgut der DDR in Frage kamen. Dementsprechend war das auch zu aller Zeit in ausreichender Menge vorhanden. Es gab auch keine saisonalen oder territorialen Engpässe bei Nudeln. Klar kam es mal vor, daß es in einer Kaufhalle mal keine Spaghetti gab, das hatte sich dann mit der nächsten Lieferung erledigt. --Pölkkyposkisolisti10:50, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es gehört seit langem zum Repertoire der Toskana-Fraktion, sich durch Postulation unumstößlicher Wahrheiten besonderer Vertrautheit mit der italienischen Küche zu rühmen und damit ihre Überlegenheit gegenüber den verachteten „Touristen“ zu betonen. Danke, Uschi und Wiki, für die entsprechende Demonstration. „ein vernünftiges Nudel-Soße-Verhältnis“ mit Maccheroncini: köstlich! Vsop (Diskussion) 10:55, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Spaghetti wurden in der DDR vermutlich einfach nur deshalb seltener gegessen, weil in die meisten traditionellen Spaghetti Soßen Basilikum gehört. Basilikum war in der DDR kaum zu bekommen. --84.149.232.4411:01, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Basilikum war auch in der Bundesrepublik vor 1989 nicht zu bekommen! Verklärt da bitte nicht die Erinnerung. Basilikum hat den Nachteil, extrem frisch sein zu müssen, weshalb er nur schlecht zum Trocknen geeignet ist, und auch als Frischekraut heute nicht erhältlich ist (von den Töpfen abgesehen). In der DDR wie BRD war stattdessen Orgegano bekannt und verbreitet. Problem war da eher die Kräuterfeindlichkeit der Deutschen Küche, welche außer Mayoran und Thymian bis heute kaum etwas verwendet, von Bohnenkraut mal abgesehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mein Verdacht wäre ja eher, dass es an der Tomatensauce liegt. Die Makkaronigerichte, die ich aus meiner Kindheit oder von älteren Verwandten kenne, sind eher Eier-Kse-Schinken-Aufläufe ohne Tomatensauce. Ich habe den Eindruck, dass Tomaten als Hauptbestandteil der deutschen Küche eher so in den 1960ern aufkamen und die Spaghetti mitnahmen.. eventuell halt im Westen einfach ein paar Jahre früher. -- southpark12:07, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Das kann gut sein. Ich verweise mal noch auf das berühmt-berüchtigte Jägerschnitzel, das es gefühlt jede Woche in der Schulspeisung gab (also in meinem Fall Anfang der 70er Jahre). Das war ja sowas von tomatig! Aber von Basilikum keine Spur, das hat der Onkel aus dem Westen Mitte der 80er als "ganz neu" mitgebracht, das kannte vorher wohl wirklich kaum jemand. --Pölkkyposkisolisti12:35, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ergänzend mal ein bisschen westdeutsche Geschichte. In den 60ern waren Nudeln durchaus geläufig, das waren aber durchgängig Eiernudeln aus Weichweizen. Wenn man Spaghetti aß, war es üblich, die kleinzuschneiden, denn die Wickelei beherrschte kaum jemand. Falls es Tomatensauce gab, war die »germanisch«, mit Mehl angedickt, ohne Kräuter. Die halbwegs authentische italienische Küche wurde erst ab den 70ern wirklich populär, möglicherweise aufgrund der geänderten Gastarbeiterpolitik, die viele Einwanderer zur Selbstständigkeit veranlasste, es gab eine Welle von Imbiss- und Restaurantgründungen, auch Lebensmittelläden. Salamipizza mit Oregano wurde von Deutschen damals noch als exotisch empfunden.
Einen Aufschwung der Kräuter gab es im Westen durchaus schon seit den (späten) 70ern. Zunächst bekam man die frisch nur bei italienischen und türkischen Gemüsehändlern. Der damalige Basilikum war übrigens besser als heute.
Wenn man sich deutsche Kochbücher aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg ansieht, kann man erkennen, dass auch in Deutschland einmal mehr Kräuter und Gewürze üblich waren. Da scheint vieles durch die beiden Kriege und damit verbundene Notzeiten in Vergessenheit geraten zu sein. Rainer Z ...14:34, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wird nich mehr lange dauern, da wird ich mir mein Leben vor 1990 wieder erklären lassen müssen. Ich berichte jetzt mal aus der Erinnerung, gespickt mit Vermutungen. Zuvörderst: Auskunft könnten sicher klassische Nudelbuden wie Waren oder Riesa geben, ob die damals schon sowas hergestellt hatten. Nach meiner Erinnerung gab es vor allem aus Zubereitungsgründen im privaten Bereich Spaghetti eher nicht. Bolognese, was ist das? Hackfleisch hat man damals eher nicht für eine Sauce verwurstet. Tomaten gab es, aber als klassisches saisonales Gemüse, aber auch nicht zwingend zum Kochen. In Betriebskantinen, Schülerspeisungen und Restaurants kann ich mir das als Gericht ob des Personals und der besseren Versorgung eher vorstellen. So wie ich die DDR kenne, wird man aber auch sicher wissenschaftlich untersucht haben, ob die traditionellen Spaghettigerichte vom Wareneinsatz her günstig herzustellen waren und da ging der Damen sicher nicht nach oben.scif (Diskussion) 15:07, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Was für Zubereitungsgründe? Die Erkenntnis, dass sich bestimmte Nudelformen für bestimmte Essen besser eigneten, als andere, war damals noch nicht allzu verbreitet, ich denke auch im Westen nicht. Ich wüsste nicht, wie und warum die "Zubereitungsgründe" für Spaghetti im privaten Bereich in irgendeiner Hinsicht anders gewesen wären, als für Makkaroni. (Allenfalls, wenn Nudeln nicht Hauptbestandteil, sondern nur "Sättigungsbeilage" waren, wären Spirelli praktischer. Aber das war damals nicht so sehr häufig.) Ich kenne jedenfalls aus den 1970er Jahren Spaghetti im privaten Bereich in der DDR recht gut. --Global Fish (Diskussion) 15:24, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Darf ich als Ostkoch noch was dazuschreiben? Zum Gefühlten "jede Woche Jägerschnitzel". Es gab in der Gemeinschaftsverpflegung meist einen 6 bzw. 8 Wochenplan, der ernährungswissenschaftliche Regeln einhalten mußte, welche zB. durch die Arbeiter und Bauern Inspektion, aber auch Betriebsgewerkschaft und Elternbeiräte überprüft wurde. Darin waren Wiederholungen ausgeschlossen. Spirelli mit Gulasch, Hörnli mit Wurstgulasch, Makkaroni mit Tomatensauce und Makkaronichips mit Jägerschnitzel galten darin als 4 Gerichte, wobei beim Fehlen des Fleischs halt auch die Spirelli mit "braunem" Wurstgulasch gekocht wurden. In der Erinnerung verschwimmt sowas häufig zu einem Gericht. Bolognese war bekannt, gehörte aber eigenartiger Weise nicht zum Speisekanon, trotz vorhandener Zutaten. Ich kann mich aber an ein Dosengericht mit Fleischklops(en) in Tomatensauce erinnern, war also zumindest im Angebot, wenn auch nicht sonderlich populär. Privat kann ich mich eher an Paprikagerichte aus Letscho und Hackfleich erinnern, was auch Standard in Restaurants war, halt ungarisch, nicht italienisch rot. Was die Tomatensauce angeht, so ist es ein Irrtum, daß man dafür Tomaten braucht. Selbst heute wird das zum großen Teil aus Tomatenmark hergestellt, etwas, was in der DDR durch die Kontakte mit Ungarn und Bulgarien vorhanden. Was den Ketchup angeht, so teilt sich da die Erinnerung, offenbar war der zumindest in Berlin-Brandenburg ausreichend vorhanden. Kann mich auch an Tomatensaft in Flaschen erinnern, die nur kaum gekauft wurden, denn wer kannte schon Flugreisen ^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:24, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Für Ketchup braucht man überhaupt keine Tomaten. Es gab vor ein paar Jahren mal eine grüne Variante, die war aus Apfelmus hergestellt und schmeckte auch wie Ketchup. Die Basis ist beim Ketchup völig egal, der Geschmack kommt nur aus den Gewürzen. MBxd1 (Diskussion) 18:33, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es gab in der DDR wirklich viele grauslige Ersatzlebensmittel, aber Zucker und Tomatenmark gabs zumindest in Werder genug, sodaß ein Teil der Ossis damit auch privat versorgt werden konnte. Wir bekamen ihn in 25 bzw. 50 Literfässern durch den Großhandeln. Das "Strecken" mit Sachen wie Apfelmus erfolgte dann erst vor Ort in den Imbissbuden.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:37, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Jaja, die Preußen, schon immer privilegiert, lach. Oliver, in Saggsn war Kättschupp Handelsware, sprich Bück-Dich. Einigen wir uns doch mal darauf: durch die tw. doch recht unterschiedliche Handelslage in den Regionen der DDR hat der eine mehr, der andere weniger mit Spaghetti zu tun gehabt. Es gab sie, aber nicht in dem heutigen Ausmaß. Privat kann ich mich daran eigentlich nicht erinnern, als Schööler oder anderswo mag ich die hin- und wieder gegessen haben. Eins darf man aber generell nicht vergessen: entgegen allen Unkenrufen (abgesehen vielleicht von den 50igern) waren die Teller in der DDR immer recht gut gefüllt, sicher saisonal wesentlich abhängiger als heute. Kenner riskieren sogar die Aussage, das wir mit den damaligen Erzeugungsmethoden nach heutigen Maßstäben Bio gegessen haben. Pasta gab es in dieser Ausprägung und Menge in keinster Weise, die toitsche Frühjahrskartoffel war das Maß der Dinge. Will sagen: da es grundsätzlich weniger Pasta-Mahlzeiten gab, verblasst auch die Erinnerung daran schneller. Die Essgewohnheiten haben sich halt auch weiterentwickelt.--scif (Diskussion) 18:47, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In meiner Westkindheit in den 1950ern und 1960ern gab es eher Makkaroni als Spaghetti. Die wurden auch zu Aufläufen verarbeitet. Nudeln gab es insgesamt wenig – die musste man kaufen. Kartoffeln kamen aus dem Garten und wurden eingekellert. Ich vermute, Reis und Nudeln gab es, wenn die Kartoffelvorräte zu Ende gingen. Übrigens habe ich noch um 1995 westdeutsche angeheiratete Verwandtschaft verzweifelt vor Spaghetti sitzen sehen. Hatten sie noch nie gegessen, die Hausfrau kochte traditionell. --80.187.126.22718:54, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei uns (D Nordwest) gabs in den 1970ern definitiv jeden Sonnabend Spaghetti-"Bolognese" aus Hack, einer Dose Tomatenmark, Pfeffer und Salz und einem Tel. Mehl. Zur selben Zeit habe ich das Gericht in einem Italienischen Restaurant gegessen, ganz stolz, dass ich die Dinger aufwickeln konnte und nicht zerschneiden musste, wie die meisten Leute. Da hat mir der Wirt gezeigt, dass die Gabel beim Drehen nur ganz am Ende berührt wird. Dass das eher ein Turi-Gericht ist und Bolognesesauce in Italien nur selten mit Spaghetti gegessen wurde, hab ich erst in diesem Jahrtausend erfahren. --Expressis verbis (Diskussion) 19:23, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Unser großes Kochbuch. Verlag für die Frau, Leipzig 1970, bringt in der siebten Auflage:
Makkaronikranz mit Gemüse,
Mailänder Makkaroni,
Flämisches Spaghettigericht,
Spaghettiplatte mit Käse,
Schichtspaghetti.
Wenn es in diesem quasi Standardwerk vorkam, gab es sicher auch sowohl Makkaroni als auch Spaghetti. Ich selbst kann mich nicht daran erinnern, dass es keine Spaghetti gab (naja, irgendwas fehlte ja immer gerade), aber meine frau meint auch, dass Spaghetti eher selten war.
Man sollte vielleicht auch berücksichtigen, dass der Siegeszug der vertrackten Fäden in westdeutschen Küchen ganz wesentlich zusammenhängt mit der Einführung eines Schachtel- und Tütenfutters namens Mirácoli 1961. Gab es in der DDR etwas Vergleichbares? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:56, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Erstaunlich, dass man nur unter Schwierigkeiten rekonstruieren kann, was man vor 30/40 Jahren gegessen hat. Das war aber anscheinend schon immer so. Man weiß zwar, welcher König vor tausend Jahren wo einmarschiert ist und was er dabei gesagt hat, aber was die einfache Bevölkerung gegessen hat, wurde kaum jemals aufgeschrieben.--Optimum (Diskussion) 01:03, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sag mal, Oliver S.Y., da hier die Nudel schon bis in ihre intimsten Bereiche hinein abgeklopft wurde: Was sind "Makkaroni-Chips"? Und was sind "Gabelspaghetti"? NfdA (Diskussion) 19:04, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin zwar nicht Oliver, aber ich kann auch nur zu den Gabelspaghetti antworten. Das sind ganz kurze gekrümmte Spaghetti, maximal etwa 2 cm lang. Der typische Anwendungsfall sind Großküchen, bei denen die Essenausgabe strikt rationalisiert ist und bei denen die Ausgabe von normalen Spaghetti zu umständlich wäre und zu lange dauern würde. Gabelspaghetti kann man einfach mit der Kelle portionieren. MBxd1 (Diskussion) 19:19, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich gebe zum, diesen Begriff kannte ich auch nicht mehr. Es handelt sich um Makkaronistücken von 3 bis 5 cm länge. Riesa stellt die in beiden Produktlinien immer noch her. Nach der Wende meinten zwar einige, das dies Penne [7] seien, aber beide Produkte werden nebeneinander hergestellt. Wenn ich es definieren müßte, selbe Schnittführung glatt oder schräg, aber Makkaroni haben eine dickere Wandung bei geringerm Innendurchmesser.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:58, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Was übrigens noch nicht gesagt wurde: Auch in Italien gibt es Nudeln eigentlich noch nicht lange. Nämlich in ganz Italien. Vorher waren das Spezialitäten in bestimmten Gegenden im Süden. Ich habe mal ein italienisches Kochbuch aus den zwanziger Jahren in der Hand gehabt; da war kein einziges Nudelrezept drin. Keine Ahnung, ob Nudeln mit dem Faschismus oder mit dem Krieg oder erst nach dem Krieg massiv in den Norden gekommen sind. NfdA (Diskussion) 17:53, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
28. Januar 2016
Bäckerei Suard
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren10 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich glaube, du weißt selbst nicht, was du willst. Du suchst also ein Label, das man draufkleben kann, wenn irgendwie "richtiges Bio" drin ist. Und also nicht falsches Bio? Was soll denn deiner Meinung nach "richtig" sein? --87.123.0.9622:10, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
PS: Ein schickes Logo mit dem Wort "Bio", den Farben grün, weiß und vielleicht gelb und vielleicht noch mit einer Ähre drin bastelt mir jeder halbwegs begabte Jugendliche in weniger als einer Stunde mit Photoshop. Dieses Logo bedeutet auch nicht viel weniger als die meisten Logos, die es jetzt schon gibt.
Ich nehme an, genau darum geht es dem Fragesteller. Bei den gängigen Bio-Siegeln kann man sich leicht, etwa per WP, über Anforderungen, Verordnungen und Kontrollinstanzen informieren, mit etwas Fleiß auch über wissenschaftliche, politische und wirtschaftliche Hintergründe. Da müsste man das Pflichtenheft von naturel eben danebenhalten und vergleichen. Mir gelingt es übrigens nicht, an das Dokument zu kommen. @Joyborg: Hast du einen direkten Link? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:31, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hier bzw. hier (PDF) --Joyborg09:46, 30. Jan. 2016 (CET) Nachtrag: Das "Naturel"-Label wird vergeben von IP-Suisse (Vereinigung der integriert produzierenden Bauern und Bäuerinnen), deren Zertifizerungsanforderungen (z.B. für Dinkelmehl) recht streng sind. Fazit: Ja, das ist nach landläufiger Definition "Bio".Beantworten
Danke für die Links! Keine Ahnung, warum ich sie nicht gefunden habe; wahrscheinlich einfach zu doof. Offenbar ein recht hermetisches Vermarktungssystem mit durchaus harten Kriterien, aber auch ein wenig Geheimniskrämerei (Positivliste nur mit Passwort). Jo, wahrscheinlich "Bio". Grüße Dumbox (Diskussion) 12:20, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nochmal: Es ist kein echtes Bio, weil das Naturel-Label eben kein Bio-Label ist. Es wird wie gesagt von IP-Suisse (Integrierte Landwirtschaft) vergeben und nicht von z.B. Bio Suisse (Ökologische Landwirtschaft). Die Anforderungen von IP-Suisse sind in der Summe weniger streng als die von Bio Suisse (oder auch für das EU-Bio-Label). Deshalb dürften in der EU (und vermutlich auch in der Schweiz) solche Backwaren nicht als Bio oder Öko vermarktet werden. Andereseits gibt es viele einzelne Kriterien bei IP-Suisse (Verarbeitung, Fruchtfolge, Einsatz von Fungiziden und Insektiziden, Transport u.a.), die durchaus den Bio-Standard erfüllen oder ihm wenigstens nahe kommen. Deshalb "Bio" nur in Anführungszeichen. --Joyborg12:37, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was passiert wenn ein Bundeswehr-Tornado über Syrien runtergeht?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren24 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, dt. Bundeswehr-Tornados sind ja derzeit über Syrien im Einsatz. Was passiert eigentlich, wenn so ein Jet runter geht und der Pilot per Schleudersitz am Fallschirm hängend über dem Land niedergeht? Angesichts der Bilder wie bspw. mit dem jordanischen Jet-Piloten der elendig bei lebendigem Leib verbrannt wurde und das Video davon zu Propagandazwecken genutzt wurde stelle ich mir das sehr heikel vor wenn solche Bilder mit einem deutschen Soldaten auftauchen würde. Ich gehe also davon aus, dass bei einer Meldung, dass ein Tornado Probleme hat sich sofort ein Rettungstrupp in Bewegung setzen würde. Kann man davon ausgehen, dass bspw. das KSK ebenfalls am Syrien-Einsatz beteiligt ist (soweit ich weiß erfährt man ja nichts über Einsätze des KSK, anders als von anderen Truppenteilen) und in der Türkei vor Ort ist? Oder wie würde man im Fall der Fälle vorgehen? --87.140.193.019:29, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Auf der Seite der Bundeswehr dazu „Im Falle einer notwendigen Rettung kommen festgelegte Mechanismen aus dem Gesamtspektrum „Personnel Recovery“ zum Tragen. Dies umfasst im internationalen wie nationalen Verständnis in einem ganzheitlichen Ansatz alle diplomatischen, zivilen und militärischen Aktivitäten zur Rettung und Rückführung isolierten Personals. Combat Search and Rescue (CSAR) ist aus diesem Spektrum nur eine, wenn auch die „high-end-Methode“. Die Bundeswehr ist bei CSAR aktuell auf die umfängliche Unterstützung durch multinationale Partner angewiesen.“ Da auch US-Streitkräfte in Incirlik sind werden die dann zum Einsatz kommen.--Sonaz (Diskussion) 19:48, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dafür wäre aber eine Militäraktion am Boden erforderlich. Das die Amis einer derartige Aktion machen, weil ein Deutscher abgeschlossen wurde, halte ich doch für spekulativ. Zumal es bisher soviel ich weiß keinen Bodenaktion der Amis im Syrienkonflikt gab (abgesehen von eventuellen Geheimaktionen). --MrBurns (Diskussion) 19:57, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da Deutschland aktuell nicht in der Lage ist selber Personnel Recovery (im Detail wäre es genaugenommen CSAR) durchzuführen wer sollte es denn dann machen. Wir sind aktuell einfach darauf angewiesen das andere NATO-Partner für uns fliegen.Deutschland hat keinen Hubschrauber dafür. Daher können wir wie schon in Afghanistan geschehen lediglich Personal der Luftwaffe stellen. Anders geht es nicht. Was passiert wenn man nicht rechtzeitig da ist sieht man ja am Beispiel des jordanischen Piloten. Da haben die US-Marines aus Kuwait eine etwas zu lange Flugstrecke gehabt.--Sonaz (Diskussion) 20:12, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
BK Die Bundeswehr versucht seit Jahrzehnten ein CSAR System aufzubauen, zu dem auch der NH 90 gehört. Es gibt aber speziell ausgerüstete/ bewaffnete CH 53 G Hubschrauber und Besatzungen für ein Übergangs-CSAR. Es ist aber in/über Syrien anzunehmen, dass von den Alliierten ein (gemeinsames) CSAR etabliert ist, das auch für die deutschen Piloten gilt. Es dürften also startbereite Hubschrauber und Mannschaften bei den Aufklärungsflügen bereit stehen. Dass die Piloten in dem Szenario und geologischen Formation gefangen werden ist allerdings hoch. Für alle anderen Fälle haben sie ein Verhaltens-/Überlebenstraining absolviert und haben ein Satellitengestütztes Locater-Equipment (PLE) bei sich, über das ausgeklügelt gesicherte Informationen über die Rettung ausgetauscht werden können. Wie und wann die erfolgt kommt auf die Situation an, die größten Erfolge zeigen sich bei einer zeitnahen Rettung wie auch erst nach Tagen die Chancen wachsen können.--2003:75:AF51:9200:947A:9CED:C35B:4F2D20:40, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie ja bekannt ist war der geplante CSAR-Rüstsatz für den NH 90 nicht das was man sich erhofft hat. 2010 hieß es von der Luftwaffe das die Anforderungen von CSAR auf Basis des NH90 nicht realisierbar sind (Luftwaffe Generalleutnant Aarne Kreuzinger-Janik in der Ausgabe S&T Juni 2010). Kurz NH 90 ist zu klein und die Leistungsparameter sind unzureichend. Der gesamte Hubschrauber fliegt jetzt schon an seiner Leistungsgrenze.--Sonaz (Diskussion) 21:22, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie ja auch bekannt ist, ist die Luftwaffe gegen alles, was nicht aus Amerika kommt und übernimmt alles was aus Deutschland/ Europa kommt nur äußerst widerstrebend. Genannten Generalleutnant, der seine Ausbildung auch in USA genossen hat gibt es nicht mehr und die Forderungen zu CSAR/SAR beim NH90 sind bis heute nicht aufgehoben. Der NH 90 ist Fly by Wire und Computer-Steuerung, die europäische Technik ist damit richtungsweisend klar gekommen. Das Ding hat noch genügend Aufwuchspotential. Die Soldaten brauchen in ihrer durchaus positiv zu sehenden konservativen Mentalität nur etwas länger.--2003:75:AF51:9200:9112:36AE:9C15:72023:03, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaub ja nicht daran. Wieso sollte man den NH 90 fit für CSAR machen wenn er sich bei einem Triebwerksausfall nicht mal mehr selber in der Luft halten oder geschweigen noch einen Weiterflug zu einer sicheren Landezone fortsetzen kann. Nach zivilen Maßstäben erfüllt er ja nur Leistungsklasse 3. Das würde nur mit stärkeren Triebwerken gehen, diese benötigen aber auch eine bessere Zelle. Die aktuellen Triebwerke sind schon an ihrer Kotzgrenze. Nicht umsonst schleifen die Verdichterschaufeln am Verdichtergehäuse bei unzureichender Abkühlung, da die leistungsgesteigerten RTM322 gerade noch so Platz haben. Gegenüber den ursprünglichen Planungen ist die Kiste zu schwer, bei 10.600 kg ist Schluss. Wenn man die Anforderung der Luftrettung zu Grunde legt wären damit nicht mal 4 Stunden Flugzeit drin wenn mindestens 10 Soldaten transportiert werden müssten. Aber da CSAR noch mehr braucht muss man eher von weniger Nutzlast ausgehen. Nicht umsonst muss sich die Bundeswehr ihren geplanten MH 90 mit §30 flugfähig machen um damit SAR zu betreiben, obwohl das BMVI ausdrücklich Leistungsklasse 1 fordert. Ich möchte nicht unter Seilwinde hängen wenn mal was nicht geht. Ein Schande obwohl sich die BW selbst verpflichtet hat zivile Standards einzuhalten. Hauptsache Airbus!--Sonaz (Diskussion) 01:02, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die herbeigemobbde Alternative der Luftwaffe heißt Black Hawk, die xte Ausbaustufe, immer noch mit verschwiegenen Kinderkrankheiten und auch nicht alle Forderungen erfüllend. Die Seals fliegen zwischenzeitlich lieber Do328 und schießen mit den hier kritisierten Gewehren aus Deutschland. Die Luftwaffe sollte zu den europäischen Produkten nur gleich fair sein, wie zu den amerikanischen.--2003:75:AF15:3B00:31CA:DB7:D6F:293808:10, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das machen dann die Franzosen. Die finden die abgestürzten Piloten sehr gut, denn wer in der Nacht nicht fliegen kann (Tornados, Problem erkannt im Kosovo-Angriffskrieg 1999 d.h. vor 17 Jahren), fällt nur bei Tageslicht runter. Bonjour Monsieur, voulez-vous fliegen nach Hause? --62.202.183.16001:59, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Tornado kann in der Nacht fliegen, konnte er schon im kalten Krieg. Was die BW verpasst hat war die Befähigung des Cockpits für Restlichtverstärker. Die ganzen Neuteile im Cockpit sind BiV-fähig. Nur die alten Anzeigen und Cockpitbeleuchtung kann man nicht weit genug dimmen. Eigentlich halb so wild, wenn man nicht immer der Presse hinterher rennt. Die BiV-Befähigung war nämlich vorgesehen (als Vorhaben außerhalb ASSTA), wurde aber zurückgestellt, um das derzeitige Minimum an Flugstunden überhaupt leisten zu können. Wenn notwendig kann man sich auch mit abkleben und Folie behelfen. Immerhin sind die Außenleuchten BiV-kompatibel. --Sonaz (Diskussion) 02:14, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ob es US-Einheiten gibt, die da können, ist eine Frage, ob die USA so eine Operation druchführt eine andere. Ich denke, dass sowas vom Präsidenten oder Verteidigungsminister genehmigt werden müsste und da wird man sich überlegen, ob so eine Operation das Risiko wert ist. Man stelle sich die Schlagzeilen und die Reaktionen einiger Republikaner in den USA vor, wenn die Operation schiefgeht und mehrere US-Soldaten beim Versuch einen Deutschen zu retten gefangen genommen oder getötet werden... --MrBurns (Diskussion) 15:52, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Burns sowas wird vorher festgelegt. Wenn die Amerikaner das übernehmen dann fliegen die auch. Nicht umsonst wird das ja auch geübt. Außerdem sind die Amerikaner schon in Afghanistan MedEvac geflogen. Deutschland hat bislang nicht die Fähigkeit sowas in Eigenleistung zu machen. Also müssen es andere machen. Könnte auch Frankreich.--Sonaz (Diskussion) 11:43, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
29. Januar 2016
Die AG als Genossenschaft?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren8 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gibt es eigentlich Beispiele für Aktiengesellschaften, deren Aktionäre ausschließlich aus Mitarbeitern des betreffenden Unternehmens (und ehemaligen) besteht?
--178.6.50.407:09, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe mal im Baskenland eine Sociedad Cooperativa (SC) kennengelernt. Die gehörte nach Aussagen der Arbeiter nur den Beschäftigten, war aber wohl nicht als AG organisiert sondern eben als eine Art Genossenschaft. Da gibt es auch noch die Mondragón Corporación Cooperativa. --9xl (Diskussion) 08:56, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ist das eine baskische Eigenheit? Ich erinnere mich an einen Kundendiensteinsatz, nach meinen Aufzeichnungen 1978 bei Arrasate S. C., also einer Sociedad cooperativa, in Marquina/Vizcaya. Bemerkenswert an diesem Betrieb war (außer dass man sich weigerte Spanisch zu sprechen), dass zu Beginn der Mittagspause nicht alles abgeschaltet wurde sondern jeder Arbeiter das Ende einer Bearbeitung abwartete, ausspannte und dann in die Pause ging, sodass der Maschinenlärm nur langsam abflaute. Gegen Ende der Pause standen alle Arbeiter an ihren Arbeitsplätzen, neues Werkstück eingespannt, und als die Hupe zum Pausende ertönte, drückten alle die Starttaste ihrer Maschine. Sowas habe ich in nahezu 30 Jahren Außendienst nur einmal gesehen. --HaSee (Diskussion) 13:44, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nein, auf die DBAG trifft obige Aktionärsstruktur nicht zu. Aktionär der DBAG ist der Fiskus der Bundesrepublik Deutschland, der aber als juristische Person kein Mitarbeiter sein kann. --Rôtkæppchen₆₈01:46, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nun ja, eine Aktie und ein Genossenschaftsanteil ist eben nicht das gleiche. Es gibt allerdings auch Genossenschaften bei denen nicht die Mitarbeiter sondern die Kunden Inhaber sind. Am besten liest du mal Migros und fenaco (zwei prägende Genosssenscahften der Schweiz), welche zwar selber Genossenschaften sind, aber selber diveres AG's besitzen. Denn das geht natürlich, dass alle Aktien der Firma (die als AG formiert ist) von einer Genossenschaft gehalten werden. Diese Genossenschaft kann dann natürlich, -wenn die Satzung das fordert- ausschließlich aus Mitarbeitern des betreffenden Unternehmens bestehen. --Bobo11 (Diskussion) 04:23, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
wie kann ich beim TKPizza backen verhindern...
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren16 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenn die Pizza viel bzw. dicken Teig hat, kommt es zu diesem vom Fragesteller beanstandeten Zustand. Der Teig isoliert. Bevor er innen gebacken ist, wird er außen hart. Bei dünnem Teig ist er Effekt gewünscht und der Belag, der auch nicht dick sein muss, weicht den Teig auf. Die tiefgefrorenen «belegten Brotleibe» mit der Aufschrift „Pizza“ vom Discounter hasse ich dafür. Da Mehr billiger ist als der Belag, ist Dir klar wie der Preis zustande kommt. Wenn DU siehst, wie schnell Pizza von professionellen Köchen gemacht wird, fragst Du Dich warum Du das nicht selbst in der Küche vorbereitest, wenn Du einen Gefrierschrank hast. Die typische sehr leckere und ganz flache Pizza – im echten Pizzaofen gebacken – habe ich vor über 20 Jahren in Como auf dem Brett serviert bekommen und heute noch sehr positiv in Erinnerung.
Als Behelf kannst Du versuchen, den «belegen Brotleib» auf dem Blech oder Gitter und darunter eine kleine Tasse Wasser in den Ofen zu geben. Das hält feucht. Wenn die Pizza gefroren in den Ofen kommt, kondensiert das Wasser darauf. Die Wassermenge so bestimmen, dass es verdampft ist, wenn die Pizza fertig ist, denn Du willst keine belegte Dampfnudel. Bei Pizza Hut oder ähnlicher Kette hatte ich beobachtet, wie der Rand mit Butterspray vor dem Backen behandelt wurde. Butter erwärmen und aufpinseln könntest Du in der Küche problemlos machen. Eine Tasse mit Butter in die Mikrowellen benötigt nur wenige Sekunden. --Hans Haase (有问题吗)09:35, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Benutze bereits Umluft. Der Teig ist denkbar dünn. Deswegen wird er ja so keksig. Bei nem ordentlichen selbstgemachten Hefeteig hab ich das Problem nicht, aber da kann man ja auch das Rezept anpassen bzw. greift eh schon auf die Erfahrung anderer zu. Wiki und so. Also, weiter oben und/oder weniger Temperatur probier ich aus. Danke --92.202.101.5009:53, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
BK Das alles bleibt ein Krampf und entspricht nicht der Original Pizza, die im Steinofen bei 400°C kurz "getrocknet" wird und dadurch einzigartig schmeckt. Die TK Pizza erreicht das nie, auch wenn mit der knusprigen Pizza geworben wird um den oben beschriebenen Nachteil zu kaschieren.--2003:75:AF15:3B00:D97F:B993:E6CD:440110:45, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Du den Teig selbst machst, solltest Du wissen, dass das 405er Mehl wie aussortiert ist. Es ist kein Dunst. Das beeinflusst Die Brüchigkeit. Wenn Brot krümelt, Nudeln und Pfannkuchen reißen, versuche es mit geändertem Mischverhältnis. Dabei wird das Mehl anteilig durch Doppelgriffiges Mehl – sogenanntem Dunst – ersetzt. Zuviel wird die Pizza nicht vertragen. In Düsseldorf und den Niederlanden gibt es hingegen belegte Pfannkuchen. --Hans Haase (有问题吗)11:30, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der Teig ist natürlich je nach Hersteller und »Baureihe« unterschiedlich – von eher keksartigt bis dick und weich – da muss man sich durchprobieren. Zum Backen zu Hause ist das Mittel der Wahl ein Pizzastein, das ist ein so ca. drei Zentimeter dicker, offenporiger Schamott. Etwas unterhalb der Mitte in den Ofen packen, größte Hitze einstellen (mindestens 250 Grad) und ausgiebig ohne Umluft vorheizen. Dann die Pizza rein. Es kommt auf die im Stein gespeicherte Hitze an, die die Pizza unmittelbar durch und durch erhitzt. Rainer Z ...12:26, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Flammkuchen ist wahrscheinlich ähnlich dünn wie deine Pizza. Den mach ich auch bei Umluft. Ich denke bei derart dünnem Teig lässt sich, zumindest am Rand, die Knusprigkeit nicht verhindern und ist vielleicht auch so gewollt. Meins ist es nicht. Ich mag relativ dicken und weichen Pizzaboden. --Kapitän Turnstange¯\_(ツ)_/¯12:49, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der wahre Chef hats doch schon richtig gesagt, wer auf solche Eigenschaften wert legt, muß sich einen Pizzastein zulegen. Mich stört hier an der Diskussion vor allem, das einerseits rigoros eine bestimmte Sorte als die wahre Pizza angesehen wird, anderseits über "Belag richtig durch"... geredet. Ich mag altmodisch sein, aber man bereitet eine Pizza nur mit Tomatensauce und Käse zu, der Belag kommt anschließend darauf. Es ist widersinnig, hochwerte Produkte wie Schinken und Salami auszuknuspern, und bei Gemüse ist eher die Schnitttechnik das Problem, nicht die Gardauer, und "durch" braucht das auch nicht zu sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:30, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Also, du kannst in jeder Pizzeria in Italien sehen, dass die Bestandteile alle mitgebacken werden. Ausnahmen sind Rucola und Nutella (letztere in langsam im Rückzug begriffen). Aber alle Käsesorten, Schinken, Wurst jeder Art, Bratwurst, Gemüse und so weiter kommen mit in den Ofen. NfdA (Diskussion) 23:04, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Also immer wenn ich außerhalb eine Pizza mit Parma-Schinken und Rucola hatte kam alles außer Käse und Tomate oben drauf... nach dem backen. Auch der Parmaschinken wurde nicht mitgebacken. Und es gab auch kleine rohe Käsescheiben drauf mal. --HamburgerThure (Diskussion) 15:28, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Naja, bei mir geht es ganz konkret nur um Tomatensauce, die (gleichmäßig) heiss sein soll, Käse, der gut geschmolzen sein soll, vielleicht ein bisschen knusprig, wenn Emmentaler o.ä. und Gemüse, etwa Spinat oder Paprika, die leicht an?durch?gegart sein sollen. Da ist "aufgetaut" vielleicht doch der bessere Begriff. Wieso jemand Schinken oder Salami auf ne Pizza macht, versteh ich eh nicht, aber das ist ja nun wirklich Geschmackssache ;) --92.202.101.5023:52, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Fußgängerampeln über gesperrte Straßen
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren8 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nachdem ich in den letzten Tagen zwei im Augenblick nutzlosen Ampeln begegnet bin: Bin ich formal dazu verpflichtet, an einer roten Fußgängerampel zu warten, wenn die Straße, über die sie führt, für den Verkehr gesperrt ist? Und mit gesperrt meine ich nicht nur mit einem Schild die Durchfahrt verboten, sondern dass durch Baustellenabsperrungen in unmittelbarer Nähe der Ampel auf der kompletten Breite der Straße eine Durchfahrt unmöglich gemacht wurde. --132.230.195.18410:35, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hier im Stadtteil gibt es eine Fußgängerampel, die ursprünglich zur Sicherung des Schulwegs zu einer Schule im Nachbarstadtteil eingerichtet wurde. Dieser Weg wurde vor mehr als sechs Jahren teilweise zurückgebaut und der Schulweg verläuft heute 150 Meter weiter nördlich über einen damals neu angelegten Zebrastreifen ohne Ampel. Trotzdem ist die Ampel weiterhin in Betrieb und niemand nutzt sie. --Rôtkæppchen₆₈11:33, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nur wegen der Kinder so eine Ampel benützen? Solange es sich nicht um eine stark befahrene Straße handelt kann diese meines erachtens ignoriert werden. Beispiel die dauerrote Ampel in Dresden. --Froschmann Joey10:35, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie ich bereits geschrieben habe: Es handelt sich nicht nur nicht um eine stark befahrene Straße, sondern um eine gar nicht befahrene und gar nicht befahrbare Straße. Kann man sich eigentlich auf den Standpunkt stellen, dass eine abgesperrte Straße (temporär) keine öffentliche Straße im Sinne der StVO ist und die rote Ampel deswegen ihre rechtliche Bedeutung verliert? --132.230.195.19610:01, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren9 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich werde bald 25 Jahre alt , habe vor einigen Jahren eine Handwerkslehre abgeschlossen und bin wenn man das von sich selber behaupten darf ein sehr lieber freundlicher aufgeschlossener Mensch . Silvester 2015 war ich eine Woche in Berlin und habe mich verguckt . Daraufhin habe ich mir viele Reportagen und Dokus über Berlin angeschaut und habe mich dann richtig verliebt.Daraufhin habe ich den entschluss gefasst am liebsten nach Berlin zu ziehen. Allmählich merke ich wie mir die Jugend davonrennt . In meiner Stadt war ich noch nie wirklich glücklich . Alt werden möchte ich hier nicht . die Sache ist nur die was wäre am schlausten erst einen job finden dann die Wohnung ? aber wo wohne ich dann im Hotel oder Hostel ? oder erst die Wohnung dann einen job was mir klüger erscheint ? Aber bekomme ich dann überhaupt eine Wohnung als Arbeitslose nur mit einem Start kapital von 5.000 Euro ? eins steht für mich auf jeden fall fest man lebt nur einmal , das leben ist viel zu kurz , die jahre vergehen so schnell das man es kaum bemerkt und ehe man sich versieht ist es zu spät um noch die ein oder anderen Faxen zu machen , rumzualbern , einfach noch Jugendlich sein . Und für mich ist Berlin die tollste Stadt Deutschlands wo ich gerne mein Leben verbringen würde . Denn sind wir mal ehrlich mit 30 sind viele dinge dann nur noch peinlich und sehr unreif . verständlicherweise denn irgendwann muss man halt Erwachsen sein , werden und anfangen an die Zukunft zu denken und das was die meisten Menschen anstreben an die eigene FAMIlLIE . --87.153.99.5816:53, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hallo! Willkommen in der Stadt, und im Moloch. Entgegen der landläufigen Meinung bekommt man in Berlin auch als Arbeitssuchender eine bezahlbare Wohnung, die vor allem im Vergleich zu anderen Städten bezahlbar ist. Dafür solltest Dich nur auf die entsprechenden Ortsteile konzentrieren, und dort auf städtische Gesellschaften oder Genossenschaften, die dort mehr als 25% des Wohnraums verwalten. In Berlin zieht man nicht nur die Nase hoch, sondern auch den Wohnkomfort. Für 300,- gibts Wohnungen wie WG-Zimmer. Die soziale Lage sorgt auch dafür, daß Vermieter weniger strikt bei der Auswahl von Interessenten sind, wenn es denn welche für die Löcher gibt, die frei sind. Wichtiger ist das die Mietschuldenbescheinigung, nicht die Schufa.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:18, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
So gern ich Berlin mag, "lieb" und "freundlich" eären nicht die beiden Wörter, die mir bei der Stadt einfallen würden :-) Ansonsten: Wilkommen. Zum Job: es kommt etwas darauf an, was für ein Job: spezialisertere, besser bezahlte Berufe (Anwalt, Arzt, Softwareentwickler) gehen davon aus, Bewerbungen von sonstwo zu kriegen und haben auch dementsprechende Bewerbungsverfahren mit einem Telefoninterview in der ersten Runde und bezahlter Anreise in der zweiten Runde. Für bondeständigeres (E-Shisha-Verkäufer, Gitarrenlehrer, Tennistrainer etc.) ist es wohl einfacher vor Ort zu sein um da einen Job zu kriegen. Ansonsten würde ich sagen: WG-Zimmer, Zwischenmiete für ein paar Monate und in der Zeit einen Job suchen - irgendwas zum Geld verdienen, sehe ich zur Zeit wortwörtlich an jeder Straßenecke. -- southpark17:20, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du "lieb" bist und vor allem eine Familie gründen willst, bleib lieber am Dorf oder der Kleinstadt. Großstadt und besonders Berlin ist eher hart, dreckig, sexuell offen und kein unbedingter Ort für das, was du wohl eigentlich willst. --195.200.70.3817:40, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
BK In welches Berlin hast du dich verguckt? In welchen Kiez. Berlin ist überall anders. Wenn du dort lebst, ist nicht jeden Tag halligalli drin, das kannst nicht bezahlen, also bleibst du doch im Kiez und da such dir den richtigen aus.--2003:75:AF15:3B00:20E8:B656:FA5F:650F17:56, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1 Schon Zille sagte: Die Romantik der Hinterhöfe ist eine Sache des kurzzeitigen Besuchs. Eine Woche plus einige Reportagen und Dokus sind keine ausreichende Grundlage für das Kennenlernen und Einschätzen einer Stadt. Also dort mal etwas länger Urlaub machen, möglichst im Sommer, wenn man durch verschiedene Kietze flanieren kann - und eine Liste der Erwartungen, was prickelt und was langweilt und nervt. Was Wohnungen angeht, kann die erste Wohnung auch etwas Vorübergehendes sein, wo man sich garnicht erst volle Kanne einrichtet und sich nur ein Sprungbrett schafft zu einer besseren und mit Ruhe, mehr Kenntnis und etwas Glück gefundenen wirklichen und bezahlbaren Bleibe. Das macht mehr Sinn als aus der Ferne Wohnung zu suchen. --2003:45:464F:5D00:9D12:EF0F:43A0:A1BB01:01, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
" So gern ich Berlin mag, "lieb" und "freundlich" wären nicht die beiden Wörter, die mir bei der Stadt einfallen würden :-) "
Gegensätze ziehen sich an, bekanntlich. :-) Scheint ja sogar besonders auf Berlin zuzutreffen, warum auch immer. Abgesehen davon gibt's kaum 'ne bessere Wahl, erst recht, sofern der lieb-freundliche Fragesteller denn ein Fragesteller ist. Denn Berlin ist eines der seltenen Nester, in denen nun wirklich noch jeder schräge Topp sein Deckelchen findet. (Will was heißen, wenn ich das schreibe.^^) Und das da oben klingt jetzt nicht grad, als wenn's schon großartig Anhang gäbe. Viel Glück! Auf dass es vielleicht schon bald in mehr als einem Sinne heißt: ❤ in Berlin. -ZT (Diskussion)
Unterschätze es nicht wie schwer es ist in einer fremden Stadt ohne Freunde und Familie am Anfang, da bist du ganz alleine, ich kann zwar verstehen dass du gerne irgendwie neuanfangen willst aber vergiss niemals deine alten Kontakte die sind wichtig.--11:13, 2. Feb. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von195.66.70.245 (Diskussion))
Jede Stadt ist mal eine Reise wert. Aber ob ich gleich in eine Stadt ziehen würde, in der ich jetzt nur einmal für ein paar Tage Urlaub gemacht habe und eventuell ein paar Dokus im Fernsehen gesehen habe, würde ich mir doch mal gründlich überlegen. Wenn Du einen festen Arbeitsplatz hast, würde ich den nicht so schnell auf's Spiel setzen. Solltest Du über keinen festen dauerhaften Arbeitsplatz verfügen, könntest Du mal schauen, ob deine Fachkraft im Handwerk in der entsprechenden Region benötigt wird. Ich würde also erstmal nach einer Arbeitsstelle suchen und dann nach einem passenden Wohnort. Zumal in diesem konkreten Fall Berlin doch etwas größer ist, ist man quer durch die Stadt auch schon mal locker über eine Stunde mit dem ÖPNV unterwegs. Also vorher gut überlegen und keine Kurzschlusshandlung machen. Am besten in aller Ruhe noch mal eins zwei Nächte drüber schlafen. Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung wünscht kandschwar (Diskussion) 16:11, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
"Fleißkärtchen", lange Worte und: Das "Leerzeichen" ist kein Zeichen, sondern eine Leerstelle!
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren15 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Fleißiger Schotterebene (pars pro multos) hat mit der Begründung "Keine Verbesserung" ­ innerhalb langer Worte rückgängig gemacht, obwohl diese im Satz scheußliche Auswirkungen zeigen und gleichzeitig anderes trotz Begründung ignoriert (Wie oben angedeutet kommt dies auch bei anderen Fleißigen [Sammlern virtueller Kärtchen zur Statusverbesserung] vor, was zeigt, was die neueren Regeln anrichten ...
Siehe hierzu Poliomyelitis 9.<-10.1.16 (und anderes "Rückgängige", z.B. Vaudeville) - der dort investierte Fleiß (und Sachverstand? [Lerneffekte der Leser aufgrund des Sehens KORREKTER Trennungsstellen]) übertrifft zweifellos das unangemessene fixe "Revert".
Kursiv wird in der Überschrift offenbar nicht berücksichtigt/angezeigt.
Wenn das BS-Fenster nicht superbreit ist, verdeckt der Teil der Kopfleiste hinter Diskussion den TITEL des Artikels!
Der Quelltext dieser Zeilen hier wird in der ersten Zeile hinter Keine umgebrochen, seit "'..." folgt ...
Nicht frisch überprüft:
Es wird grundsätzlich hinter einem Bindestrich umgebrochen - auch, wenn der dann alleine steht! Korrekt wäre es, ihn in die nächste Zeile zu setzen.
-Versuche führ(t?)en zu " - ..." (führende Leerstelle [bzgl. unqualifizierter Rückgängigmachung s.o.]) am Zeilenanfang ...
WICHTIG:
Im Wiktionary werden reverts sinnvollerweise NICHT gezählt!!!
Mit extrem merckwürzigen Begründungen. es verhindert Suchvorgänge – hä? Legt ein ­ eine Suchmaschine komplett lahm? Wahrscheinlich ist „beeinträchtigt“ gemeint, aber kann man Such-Engines nicht beibringen, ­ einfach zu ignorieren? Ist ’ne halbe Zeile Skript. und irritiert im Quelltext – andere Markups irritieren ebenso, wenn man sie noch nicht kennt. Kann man alles lernen. nur wenige Autoren sind damit vertraut – und das ist unabänderbar? Damit ließe sich jede, aber auch jede Neuerung ablehnen. --Kreuzschnabel20:46, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ist das eine notwendige Bedingung, dass Formaliafutzler der besonderes unbrauchbaren Art keine les- und verstehbaren Fliesstexte produzieren können oder doch Zufall? Auf den Kropf Rechtschreibung den Kropf Worttrennungsregeln drauf und unter diesem Banner dann Texte uneditierbar machen? Das bitte schnellstens per Regel verbieten (Ist es ja eigentlich auch). @Benutzer:Kreuzschnabel: Suchvorgänge werden im Text unmöglich während des Editierens des Artikels, aber vermutlich auch sonst mit der Wikipedia Suchfunktion.
Noch mal anders für dich formuliert, IP 194.15.138.11: Wenn du mit jedem zweiten Edit aneckst und revertiert wirst, in dutzenden Artikeln, von dutzenden Usern, dann liegt es an dir, nicht an den anderen. --92.202.101.5022:44, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, Suchfunktionen sollten sowas ignorieren können, und ich setze auf meiner Website auch gerne "shy" ein. Aber ich verstehe, dass das auf viele Fachleute abschreckend wirken könnte. Je weniger Markup man lernen muss, desto leichter kann man sein Fachwissen einbringen. --Eike (Diskussion) 23:51, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dann bringen sie ihr Fachwissen eben ohne weichen Trenner ein, den können dann andere nachtragen. Und wenn sie in bestehenden Texten auf weiche Trenner stoßen, dann können sie sie ignorieren oder löschen, in keinem Fall entsteht bedeutender Schaden. Ich verstehe immer noch nicht, worin das Problem liegt, hast du da mal ein konkretes Szenario, in dem ein ­ eine Koryphäe so erschreckt, daß sie von jeglicher WP-Mitarbeit schreiend Reißaus nimmt? Aber wahrscheinlich werde ich einfach zu alt für WP (ich schreib ja heute noch HTML im Quelltext, uärgs!) und sollte langsam meinen Abschied nehmen. --Kreuzschnabel01:39, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Abschiedstexte von kompetenten langjährig mitarbeitenden Aussteigern lassen vermuten, dass es eher die inakzeptablen miesen Verkehrsformen und die sich selbst überschätzende penetrante Dummheit der selbsternannten Hausmeister und der mangelnde Schutz vor diesem Kindergarten durch die Administratoren sind, die Wikipedia-Autoren entnervt und gefrustet Reißaus nehmen lassen. --2003:45:4618:8700:18C9:CD52:9C14:30EF12:10, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nun, Herr Administrator, ich muß die Belege zumindest hier ja leider schuldig bleiben. Sobald man die vielfältigen Beispiele dokumentiert und an den Vorfällen entlang ausführlich und sachlich begründet, warum es sich um Selbstüberschätzung, um Penetranz, um Dummheit und um Hausmeistergehabe handelt wird ja gnadenlos gelöscht, oder? Eine Auseinandersetzung über das Elend, das sich trotz vieler wundervoller und engagierter Autoren in der de.wp breitgemacht hat, kann ja mit konkreten Namen und Edits offenbar nur außerhalb des Projektes geführt werden. (Und dann greift sofort die Wagenburgmentalität: Wir Wikipedianer lassen uns nicht von den Ahnungslosen da Draußen ans Schienbein treten.) Der Begriff Hausmeister wurde übrigens in diesem Kontext wohl von niemand Geringerem als Elya gesetzt in der Not, in der Sache noch halbwegs höflich zu bleiben: „Gedeihen tun in einer solchen Atmosphäre nur die Hausmeister. Die, die einen auf ihrer Diskussionsseite erstmal mit einem Satz Regeln empfangen: "§2 Achte auf meiner Diskussionsseite auf einen freundlichen Umgangston. Neue Diskussionsthemen werden aus Übersichtlickeitsgründen unten eingefügt. Des Weiteren akzeptiere ich nur signierte Beiträge." Als ob Leute das Signieren aus reiner Ungezogenheit statt aus Unwissenheit unterließen.“ schrieb sie im November 2007 in ihrem noch immer lesenswerten und bedenkenswerten Text Warum ich nicht mehr mitspiele. Unverblümt und leider auch in Vergessenheit geraten: Benutzer:Elian/Deppenregeln. Und - weil wir ja dessen Punkt Zwei gerade so nebenbei verhandeln - das Gegenstück: Benutzer:Elian/Ratschläge für den Wikiweisen. Beispiel für die Gebräuchlichkeit des Begriffs Hausmeister: Anneke Wolf schreibt hier: „April [2011]: EvaK („ist böse“) verlässt nach sechs Jahren intensiver Mitarbeit mit fast 60.000 Edits und dem Beitragen hunderter Fotos (wie diesem) das Projekt, da die Arbeit der Fotografen ihrer Meinung nach nicht genug gewürdigt wird und Hausmeister, Mobber und Trolle das Projekt fest in der Hand haben.“ Eva (bei allen Differenzen zu ihr) ist ja nicht die Einzige. Poupou l'quourouce hat ja mal gesammelt: Benutzer:Poupou l'quourouce/wir müssen, ach, nun scheiden. Wie es scheint ist es aber nutzlos, das den Damen und Herren Adminstratoren jahrelang immer wieder neu ins Stammbuch zu schreiben. --2003:45:4640:1500:1896:6C62:E9E6:51FE16:45, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Stel­le dir ei­nen lang­en Text vor, den der Fach­mann ger­ne be­ar­bei­ten würd­de, viel läng­er als die­sen hier na­tür­lich­, der in sei­ner über­trie­be­nen Dar­stel­lung nur der über­zeich­ne­ten Exem­pli­fi­zie­rung dient. Die­sen kann der Fach­mann, der sich vor­her nur mit Mü­hen ein Be­nut­zer­kon­to an­le­gen konn­te, durch die En­ti­tä­ten, die zu­sätz­lich zu dem gan­zen an­de­ren Mark­up sein Ver­ständ­nis er­schwe­ren, kaum ent­zif­fern, ge­schwei­ge denn be­ar­bei­ten...
Ne, im Ernst: Es gibt denke ich viele Menschen mit viel Ahnung von allem möglichen, die nicht einmal bis zum Editfenster kommen. Und für die ein Editierfenster im Browser schon fremdes, tendenziell unheimliches Terrain ist. Die wenn überhaupt dann Text bearbeiten können, kein "Markup", und die das Wort "Markup" auch gar nicht kennen. Ich vermute, dass man denen das Mitarbeiten dadurch wirklich ein Stück schwerer macht. Es ist wohl nicht der eine Grund, schreiend wegzurennen, aber einer von vielen Stolper- oder eher Unwohlfühl-Steinen, die einen letztlich dazu bringen, nicht mitzumachen. Es ist jetzt nicht so, dass ich solche Fälle kenne, aber ich kann mir die lebhaft vorstellen. Beobachte mal einen wenig computeraffinen Menschen am Computer: Es gibt da viele Stolpersteine.
„Leerstelle“ bedarf auch einer „Lehrstelle“, denn das ASCII-Zeichen Nummer 32 ist das Leerzeichen. Der Computer muss es als Zeichen kennen, um es darstellen zu können und um Worte zu trennen. Es kann auch danach sortiert werden. --Hans Haase (有问题吗)13:20, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
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Nachdem ich mich gefragt habe, wieviele Planeten des Sonnensystems eigentlich bereits in der Antike bekannt waren, habe ich mich durch einige Artikel wühlen müssen, um schließlich in Astronomie der Antike auf die spärliche Information zu stoßen, daß es angeblich fünf gewesen seien: Mars, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn.
Nun neigten die Griechen in ihrer Naturphilosophie stets zu einer recht speziellen Harmonisierung in ihrer Rückführung der Beobachtung auf allgemeine Gesetzmäßigkeiten. Davon ausgehend stellt sich mir die Frage:
Wurden die fünf bekannten Planeten (irgendwann im Zeitraum von den ersten Vorsorkratikern bis in die Spätantike) im Rahmen der antiken Kosmogonie/Astrologie/Alchemie mit den vier Elementen plus dem Äther als fünftem Element assoziiert (dementsprechend dann wohl auch mit den fünf Platonischen Körpern), und mit fünf speziellen alchemistischen Zutaten?
Keine Antwort auf deine Frage, aber ich würde von der Zahl Sieben ausgehen (Sonne und Mond werden zu den Planeten gerechnet, vgl. auch die Wochentage). Grüße •• hugarheimur20:31, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube aber kaum, daß im antiken Weltbild die mit bloßem Auge erkennbaren Planeten als Körper angesehen wurden, die irgendwie mit Sonne und Mond vergleichbar gewesen wären. Sie galten damals als Wandelsterne, weil sie wie Sterne kleine Lichtpunkte waren, sich aber bewegten, während Sonne und Mond eben durchaus als solide Körper zu erkennen sind. --2003:71:4E6A:C914:14B5:BC26:3348:E9B420:39, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Womöglich gab es da verschiedene Systeme. Im abgebildeten Schema werden die Sphären von Erde und Wasser (Überraschung!) mit den Festländern und Ozeanen der Welt identifiziert, die Sphäre der Luft ist die Atmosphäre, die rote Sphäre ist Feuer. Alle sieben Planetensphären (einschließlich Mond und Sonne) liegen im Äther. Die vier Elemente gehören der vergänglichen "sublunaren" Welt an, die Äthersphären der Ewigkeit. Geoz (Diskussion) 21:13, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Was wiederum unter Wochentag seit anderthalb Jahren als völlig unbelegt angekreidet wird (und nur marginal mit meiner Frage zu tun hat). Denn Römer und Griechen kannten ursprünglich garnicht die 7-Tage-Woche, sondern teilten den Monat in das neuntägige Nundinum bzw. die altägyptische zehntägige Dekade (Benennung griech-lat., ursprünglicher ägyptischer Name bakiu). Die 7-Tage-Woche mit der Benennung der Tage nach den göttlichen Planeten stammte ursprünglich aus Babylon (und gelangte von dort aus möglicherweise ins jüdische Alte Testament, wobei nicht klar ist, ob die dortige 7-Tage-Woche ursprünglich im Text stand oder erst in den letzten Jahrhunderten vor Christi Geburt dort revidierend eingeführt wurde) und wurde laut der angegebenen Quellen in en:week, nachdem sie den Römern zumindest als fremdes babylonisches System ab dem 2. oder 3. nachchristlichen Jahrhundert bekannt war, erst 321 n. Chr. von Kaiser Konstantin dem Großen in Rom eingeführt. --2003:71:4E6A:C914:14B5:BC26:3348:E9B400:22, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Auf Platonische Körper im Zusammenhang mit den Planetenbahnen kam einer (nenne den Namen nicht um nicht endgültig zu verwirren) Jahrtausende nach dem gefragten Zeitraum, aber das weißt du vermutlich.--AlexmagnusFragen?00:59, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@IPv6: Aber was schreibst du denn da? Der 7-Tage-Zyklus war den Römern seit dem 2. oder 3. vorchristlichen Jahrhundert bekannt und seit Caesars Kalenderreform, spätestens seit Augustus, geläufig - so steht es auch ganz richtig im verlinkten Artikel. Die Bedeutung des Zyklus war natürlich im vorchristlichen Rom noch überschaubar. Den Alltagsrhythmus bestimmte der römische Festkalender, den Monat teilten die Kalenden, Nonen und Iden auf. Die Hebdomas spielte in Astrologie (sehr populär!) und Medizin eine Rolle. Aber auch die alten Nundinae (übrigens acht Tage, wg. Inklusivzählung; gezählt von A bis H), ursprünglich relevant z. B. für die Markttage der Bauern, waren zu der Zeit schon eher Folklore (etwa für Friseurtermine und Ähnliches). Mit der Ausbreitung des Christentums bestimmt die 7-Tage-Woche dann mehr und mehr den Alltag, und Konstantin schreibt nur fest, was längst ein Faktum geworden ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:06, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nein, nach Eviatar Zerubavel: The Seven Day Circle: The History and Meaning of the Week, S. 45, bzw. Frank C. Senn:Christian Liturgy: Catholic and Evangelical war es eindeutig das zweite oder dritte *NACH*christliche Jahrhundert, daß die Römer zumindest vom fremden babylonischen System gehört hatten.
Das berühmte Graffito aus Pompeii, das öfters als *MÖGLICHER* Beleg für eine frühere römische Kenntnis der 7-Tage-Woche angeführt wird, nennt zwar das Regierungesjahr *EINES* Augustus, aber eben nicht Kaiser Augustus, Regierungszeit 31 v. Chr. bis 14 n. Chr, sondern eines gewissen Kaisers namens Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus, der auch mit genau diesem vollen Namen genannt wird ("Nerone Caesare Augusto Cosso Lentuol Cossil fil. Cos. VIII idus Febr(u)arius dies solis, luna XIIIIX nun(dinae) Cumis, V (idus Februarias) nun(dinae) Pompeis"). Sonst paßt nämlich auch das mit diesem vermeintlichen Beleg immer wieder angeführte Jahr 60 (denn das Grafitto nennt als Jahresangabe das gleichzeitige Konsulat von Nero und Lentulus, was z. B. im Jahre 60 n. Chr der Fall war) überhaupt nicht, denn im Jahr 60 v. Chr. war der immer wieder mit diesem Grafitto irrtümlich in Verbindung gebrachte Kaiser Augustus gerademal drei Jahre alt, und im Jahr 60 *NACH* Christus war er bereits fast ein halbes Jahrhundert lang tot. Kaiser Nero dagegen war im Jahre 60 n. Chr. Kaiser und Konsul. Also: Das Grafitto stammt eindeutig aus der Zeit *NACH* Christus. Siehe dazu Keegan; Sears; Laurence: Written Space in the Latin West, 200 BC to AD 300, S. 89ff. [14]
Aber selbst, nachdem wir das festgestellt haben, daß es sich nur um die Zeit *NACH* Christus handeln kann, bleiben, wie Keegan, Sears und Laurence weiter aufzeigen, weiterhin eine Reihe von gravierenden Unstimmigkeiten bezüglich des Corpus delicti in Form des pompeiischen Grafitto: Der 6. Februar 60 war nach dem julianischen Kalendar garkein Montag, und er lag in diesem Jahre auch nicht acht Tage vor den Iden des Februar. Nun haben einige Schlaumeier darauf verwiesen, daß man zumindest den Wochentag ändern kann, indem man nicht nach dem Sonnen-, sondern nach dem Mondkalendar zählt, aber erstens war der bereits seit Aufstellung der Zwölftafelgesetze 450 v. Chr. in Rom abgeschafft (also bereits ein halbes Jahrtausend früher!), und zweitens würde das nur was am Wochentag ändern (und auch das nur, *FALLS* die Römer diese bereits gekannt haben sollten) und nicht daran, daß im Jahre 60 n. Chr. die Iden des Februar eindeutig nicht acht Tage nach dem 6. Februar stattfanden.
Vor diesem ganzen Hintergrund, daß an dem Graffito als einzigem vermeintlichen Beleg für eine derart frühe römische 7-Tage-Woche einfach nichts stimmt, zumal es auch noch eindeutig das Nundinum statt der dieses später ersetzenden Woche nennt, ist es mehr als berechtigt, die Frage zu stellen, ob der Ausdruck dies solis tatsächlich bereits 60 n. Chr. dieselbe Bedeutung im Sinne des Sonntags gehabt haben sollte wie erst rund 300 Jahre später bei der offiziellen Einführung der 7-Tage-Woche unter Kaiser Konstantin, oder nicht vielmehr ein dem Gotte Sol gewidmeter Feiertag ohne Verbindung zur babylonischen 7-Tage-Woche gemeint war. Dergleichen gab es eine Reihe im römischen Kalender: Die Kalenden waren Juno gewidmet, die Iden dem Jupiter und das Tubilustrium offenbar der Luna oder Diana. Und es fällt in dem Zusammenhang jedenfalls auf, daß Kaiser Nero im Jahre 65 zum Dank für die Aufdeckung der Pisonischen Verschwörung ein einmaliges Solfest ausrichtete. In den Konsularlisten fehlen für das Jahr 65 wiederholt die Eintragungen (Quelle: en:List of Roman consuls), so daß Nero und Lentulus, die auch vorher und nachher wiederholt gemeinsam oder getrennt das Konsulamt bekleideten, durchaus nicht nur im Jahre 60, sondern auch im Jahre 65 gemeinsam das Amt bekleidet haben könnten.
Wenn man dann also statt dem Jahr 60 das Jahr 65 einsetzt und dies solis nicht als Wochentag Sonntag, sondern als einmaliges Solfest zur Danksagung liest, lösen sich die erheblichen Diskrepanzen bezüglich der Datumsangaben im in Rede stehenden Grafitto in Luft auf. Und das war's dann auch mit dem vermeintlichen Beleg einer römischen Kenntnis der babylonischen 7-Tage-Woche vor dem zweiten nachchristlichen Jahrhundert.
Ähnlich dubiose Hinweise tauchen erst wieder im zweiten Jahrhundert bei zwei Griechen auf: Plutarch und Vettius Valens. Der Hinweis bei Plutarch ist im Original verlorengegangen und wurde erst indirekt mit Cassius Dio im dritten Jahrhundert überliefert, wonach Plutarch die Frage gestellt habe, wieso Tage nach Gottheiten benannt würden, ohne die Reihenfolge der Planeten einzuhalten. Angesichts der Tatsache, daß Griechen und Römer seit Jahrhunderten denn ägyptischen Kalender nutzten, dürfte es wahrscheinlicher sein, daß Plutarch sich auf die ägyptischen Heriu-renpet-Tage bezog und sich auf die Interpretatio Graeca stützte.
Erst Valens schreibt in der letzten Hälfte des zweiten Jahrhunderts eindeutig über die babylonische 7-Tage-Woche, und zwar als Grieche. Und das noch strikt innerhalb des ägyptischen Kalenders, an dessen Monatsnamen und dem typisch ägyptischen Bezug auf Kalendersterne er noch festhält. In diesen Rahmen präsentiert Valens nun die babylonische 7-Tage-Woche, was sich aus seinem biographischen Hintergrund erklärt: Erstens stammte er aus Antiochia, wo seit der Seleukidenära ein hoher babylonischer Bevölkerungsanteil lebte, was zweitens genauso in Ägypten der Fall war, das er zum Zwecke astronomischer Studien bereist hatte. --2003:71:4E6A:C914:14B5:BC26:3348:E9B418:15, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da geht etwas durcheinander. Im Westen bekannt ist der babylonische Zyklus spätestens seit dem Hellenismus, und damit auch den Römern seit der Eroberung Griechenlands und Übernahme der hellenistischen Kultur. Das heißt aber, wie gesagt, nicht, dass er auch für die Organisation des Alltags relevant war. Da gibt es vielmehr eine schleichende Entwicklung. Aus dem pompejanischen Graffito würde ich auch nicht zu viel machen wollen. Flavius Iosephus spricht, kaum verwunderlich, von der 7-Tage-Woche, aber auch Varro spekuliert schon über die Hebdomas. Offenbar etabliert und vorausgesetzt ist sie spätestens bei Cassius Dio. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:37, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Josephus war ja auch Jude, und in der Tora, wie sie ab ca. 200 v. Chr. vorliegt, hat allein der siebte Tag, der Sabbat, bereits einen Namen, während der Rest noch wie bei Griechen und Römern einfach gezählt wird, nur eben vorwärts und unabhängig von den Mondphasen. Bleibt nurnoch die Frage, welcher Varro über welchen Hebdomas geschrieben haben soll? Meines Wissens ist der Hebdomadar der Wöchner im mittelalterlichen Kloster, und es dürfte kaum verwundern, daß das Christentum die jüdische Woche übernommen hat, dann aber bereits per Interpretatio Romana. Und was bleibt dann noch von der frühen Kenntnis der babylonischen 7-Tage-Woche im Hellenismus oder bei den Römern vor Valens? --2003:71:4E6A:C914:14B5:BC26:3348:E9B419:00, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich meine natürlich Marcus Terentius Varro, nach dem Zeugnis von Gellius 3.10 ([15]. Varro spricht u. a. von 4 Hebdomaden, die einen Mondzyklus ausmachen, sowie von der Krisis einer Krankheit am siebten Tag und von 7-Tages-Zyklen bei der Entwicklung des Foetus. Der Jude Iosephus schreibt für ein römisches Publikum; drum kann man diesem wohl kaum Unkenntnis der 7-Tage-Woche unterstellen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:16, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der Link auf Varro ist eine allgemeine Betrachtung eher zahlenmagischer Art darüber, wo überall auf der Welt die Zahl 7 auftaucht. Etwas verwundert stellt Varro offenbar unter tausend anderen Beispielen für die Zahl 7 in Natur und Kultur fest, daß sich auch die Anzahl der Monatstage wunderbar durch 7 teilen läßt, dabei die vier Mondphasen rauskommen und daß Aristarchos von Samos speziell diese Beobachtung ähnlich verblüfft schon vor ihm gemacht hätte. Dieses magische Phänomen, daß die Zahl 7 in allen möglichen Dingen aufzutauchen scheint, nennt Varro offenbar Hebdomade. Eine genormte und gebräuchliche Woche sieht anders aus. --2003:71:4E6A:C934:A426:12EF:296F:1FCB20:06, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren16 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wird ein Whistleblower zum Verräter, wenn er inkriminierte Dateien in Form von künstlicher DNA auf dem Gelände der Firma oder der Institution, für die er arbeitet, verstreut ?
--77.178.103.22412:02, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die verstreute künstliche DNA haftet an allen möglichen Gegenständen an. Die Einmaligkeit kann zum Nachverfolgen dort produzierter Gegenstände und dort arbeitenden Personen benutzt werden. Bei Waffenlieferungen dürfte das recht interessant sein. Bei unguten Machenschaften ist der Whistleblower, derjenige der die fehlende Compliance über die Öffentlichkeit zu lösen versucht um die Missstände zu beenden. Aus Sicht der Kriminellen oder verbündeter Diktatoren (oder Leute, die im eigenen Interesse arbeiten) ist er ein „Verräter“. Jemanden oder ganze Staaten und ihre Gesetze nicht anzuerkennen sind stets Herde und Brutstätten von Neologimen oder Umdeutungen vorhandener Worte. So sprach die Propaganda der DDR von „Bonner Söldnern“ und meinte damit das Personal der Bundeswehr oder des Bundesgrenzschutzes. --Hans Haase (有问题吗)12:25, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
ich verstehe weder den Zusammenhang noch, was in diesem Kontext ein "Verräter" genau sein soll. Auch ein Whistleblower wird wohl, jedenfalls in Abhängigkeit von der Perspektive, zumindest von der benachteiligten Seite als Verräter angesehen. --gdo12:18, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich fürchte die Begriffe sind da alle etwas unscharf. Zumindest alle größeren Unternehmen haben relativ genaue Vorschriften, wie mi vertraulichen Daten umzugehen ist. Ich würde davon ausgehen, dass "verstreuen auf dem Firmengelände" gegen die meisten dieser Vorschriften verstößt. Aber warum jetzt Whistleblower? Warum verräter? Was für Daten? Zuerst ist das einfach mal jemand, der gegen de üblichen Datenschutzerklärungen und Non-Disclosure-Agreements verstßen hat, die man als Angestellter so unterschreibt. Für alle weiteren Interpretationen kommt es wohl auf den Inhalt der Daten und die Absicht des Verstreuenden an. -- southpark12:22, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage, ob etwas als "Verrat" zu werten ist, dürfte in einer vernünftigen Rechtsordnung unabhängig davon sein, in welcher Form der Verrat begangen wird - ob nun durch Brief, Postkarte, Morsezeichen, Rauchzeichen, Zeichensprache, verschlüsselt oder unverschlüsselt, Quantenzustände, Höhlenmalerei oder auch durch die Verwendung künstlicher DNA. Für eine juristische Würdigung kommt es wohl eher auf die Frage an, ob der "Verräter" vorsätzlich handelte oder nur fahrlässig oder gar unwissentlich. --Upclearer (Diskussion) 12:32, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wow! wäre es nur dann, wenn man es nicht nur lokal ablegen würde, sondern es in Lebewesen codieren könnte, beispielsweise in der nichtcodierenden DNA, die etwa 95 % des genetischen Materials (des Menschen) ausmacht (Prokaryoten wären eine noch bessere Option). Dann wäre jedes Individibum der "auserwählten Spezies" ein "Träger von Information". Aber das geht nicht.
Was uns zur nächsten Anti-Wow!-Frage bringt: Welche Information wäre wichtig genug, 1 Million Jahre konserviert zu werden? Der Lebenslauf von Justin Biber? Wie man Brot (welches?) backt? And ... w.t.f. is He-fe? Eine ägyptische Gottheit, die das Gelingen des Brotes bewirkt?
Was uns zur dritten Frage bringt: In welcher Sprache? Latein? Aramäisch? Englisch? Sächsisch? soll man codieren? Und: Wird diese Sprache noch in 1 Million Jahren gesprochen - oder verstanden? (Welche Sprache von vor 1 Million Jahren wird heute noch gesprochen?)
Wenn man das alles durchdenkt - Thematik, Bedeutung, Sprache etc. - bleibt nur ein einziger für DNA geeigneter Informationskomplex übrig. Und das ist genau der, der bereits jetzt mit DNA codiert wird... Ja, ich weiss, das wird jez' hart: Ihr seid nichts anderes als Kurzgeschichten, Limericks, Aphorismen, Nonsensgedichte, falsch verstandene Zitate, ausgelaufene Rezepte und Prozeduren (etc.) in der Bibliothek des Lebens. Aber 'ne gute Kurzgeschichte is' ja auch 'was Feines, oder...? ;-)))) Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:06, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(UNDENT) Strafrechtlich ist aus dem ganzen genannten Szenario nach deutschem Recht keinerlei Straftat namens Verrat ableitbar, denn den kann man im deutschen Strafrecht nur gegenüber dem Staat, den Behörden und dem Land begehen (Hochverrat, Landesverrat, Geheimnisverrat, etc.). Das Szenario, das die IP anfragt, wird garnicht vom deutschen Strafrecht erfaßt, sondern vom Wettbewerbsrecht, das kein Straf-, sondern Zivilrecht ist. Sprich, es müssen erst diesbezügliche Verträge zwischen den verschiedenen Geheimnisträgern abgeschlossen werden (können u. U. in bestimmten Branchen auch einfache Arbeitsverträge ohne explizite Nennung in einer Extraklausel sein). Wenn die Firma dann meint, daß der Mitarbeiter Geschäftsgeheimnisse irgendwie an Unbefugte weitergeleitet oder zugänglich gemacht hat, muß sie zivilrechtlich klagen und dann versuchen, ihre Sicht vor Gericht zu beweisen, um dann gerichtlich eine Schadensersatzsumme wegen Vertragsbruch gerichtlich zu erstreiten. --2003:71:4E6A:C914:14B5:BC26:3348:E9B419:25, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die relevanten UrhG-Passagen (Knacken eines Kopierschutzes, kommerzielle Verbreitung, ohne die Rechte zu haben; dagegen: "massenhafte" nichtkommerzielle Verbreitung von kommerziellem Material ist eine Grauzone und jenseits von Torrents im Internet nach deutschem Recht nur schwer legal zu ermitteln) stehen im StGB und leiten sich nicht umtändlich aus dem BGB ab. Dergleichen die Körperverletzung, der sich ein Quacksalber schuldig machen kann, wie auch das mißbräuchliche Führen von Titeln. Das ist der Unterschied zum Betriebsgeheimnis, das wirklich allein im BGB und abgeleitete vehandelt wird. --2003:71:4E6A:C967:1D87:10CF:91AF:2A2710:23, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wothlytypie
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren6 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Als Nachfahre von Jacob Wothly bin im Besitz von einem Originalphoto vom Erfinder der Wothlytypie. Wie kann ich Kontakt zu den Autoren der Seite Jakob Wothly aufnehmen und mehr über meine Wurzeln erfahren? Guntram Wothly (nicht signierter Beitrag von188.106.219.20 (Diskussion) 13:12, 30. Jan. 2016 (CET))Beantworten
Jacob Wothly liest sich wie ein Fake: Der Hauptautor wurde gesperrt, im ersten Satz (weiter bin ich nicht gekommen) ist Wothly ein Deutscher, nach den Verlinkungen ein Schweizer, der Sterbeort ist völlig unklar (verlinkt auf Bötzingen, Deutschland, gibt aber an bei Bern, Schweiz, siehe Diskussion). Grauenhaft. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:40, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Fake wohl eher nicht, siehe GoogleBooks-Treffer aus dem 19. Jh. Aber von vorne bis hinten Original Research. Die einzig verfügbare „Literatur“ [17] stammt wohl aus derselben Feder wie der Artikel. --87.184.101.15715:48, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Guntram, hier siehst du die Autoren des Artikels über Jacob Wothly, allerdings ist der Hauptautor Benutzer:Schrouff in Wikipedia gesperrt worden, so dass du ihn nicht mehr kontaktieren kannst. Dein Foto von Jacob Wothly würde übrigens den Wikipedia-Artikel aufwerten. Wärst du bereit, es irgendwo hochzuladen, so dass wir es in Wikipedia nutzen könnten? Das Urheberrecht des Fotografen dürfte abgelaufen sein, da der Fotograf vermutlich mehr als 70 Jahre tot ist, so dass es als gemeinfrei verwendet werden könnte. --Neitram✉13:36, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank! Auf "Urvoas Etymologie" war ich gar nicht gekommen. Jedenfalls lese ich da, dass es sich in der Tat um einen bretonischen, also keltischen Namen handelt.--87.178.11.15816:18, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Unterteilung in Arbeiter und Angestellte, in Deutschland aufgehoben?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren10 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
BK So ein Kanalarbeiter kann durchaus aber auch ein Städtischer Angestellter sein und Arbeiter heißen heute Werker. es gibt aber eine Unterscheidung beim Lohn. Angestellte erhalten ein Monatsgehalt und die arbeitenden Werker einen Stundenlohn.--2003:75:AF6F:1A00:2512:91E9:6D4F:CA4A17:28, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das ist aber Zufall und kein generelles Kriterium für die Unterscheidung von Angestellten und Arbeitern.
In der DDR mag es durchaus anders gewesen sein, aber zu der Zeit, als es die DDR noch gab, war es auch hüben noch anders. Das wiederum kann man ganz gut in dem von Heletz verlinkten Artikel nachlesen. --Snevern17:41, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es kommt aber auch auf den Arbeitgeber an. Ich habe dieselbe Tätigkeit bei mehreren Arbeitgebern durchgeführt, bei einem war ich Angestellter, bei den anderen Arbeiter. Und die im Artikel aufgeführte Trennung nach Rentenversicherungsträger galt nur für den ersten sozialversicherungspflichtigen Job im Leben. Wenn man später zwischen Arbeiter und Angestelltem wechselt, bleibt der Rentenversicherungsträger. --Rôtkæppchen₆₈17:51, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Snevern (und ohne den verlinkten Artikel lesen zu wollen): Was nein? Unterteilung ... aufgehoben? oder Gibt es ... einen relevanten Unterschied ...? --TheRunnerUp10:26, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nein, es gibt keinen relevanten Unterschied mehr. Danke für den Hinweis - mir war entgangen, dass in der Überschrift und im Absatz selbst zwei verschiedene Fragen gestellt wurden, die man nicht beide mit demselben Wort beantworten kann. --Snevern12:51, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Material für "Deutsch als Fremdsprache"
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren13 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich würde gerne jemandem mit quasi nicht vorhandenen Deutschkenntnissen und eher fragwürdiger muttersprachlicher Alphabetisierung (in einer mir nicht geläufigen romanischen Fremdsprache) etwas Deutsch beibringen, gezwungenermaßen weitgehend auf mündlicher Basis. Anstatt nun unstrukturiert daherzuschwatzen, würde ich gerne sinnvoll festgelegte Lektionsumfänge verwenden, also Sätze und Textabschnitte, die jeweils einen definierten Vokabel- und Grammatikumfang beinhalten. Gibt es frei nutzbare Onlinequellen für geeignetes Lehrmaterial?
Ich fände so etwas derzeit ohnehin sinnvoll, weil es in der aktuellen Lage einen Mangel an qualifizierten Deutschlehrern gibt und deswegen das Risiko eines "Pidgindeutsch-Unterrichts" durch Laien besteht, beispielsweise nur ein stark restringierter Sprachumfang, insbesondere situationsorientiert (Arbeit usw.) vermittelt wird. Deshalb wäre es nützlich, wenn es einen leicht zugänglichen und didaktisch sinnvoll strukturierten Minimalcanon gäbe. (Daß die vermittelte Aussprache nicht standardsprachlich, sondern regionalorientiert bzw. dialektal ausfallen wird, ist wohl unvermeidlich, aber hinnehmbar, weil sich die schlimmsten dialektalen Unarten dank der ÖR-Medien ziemlich abgeschliffen haben.) (nicht signierter Beitrag von92.224.73.117 (Diskussion) 17:07, 30. Jan. 2016 (CET))Beantworten
Du hast nach *arbeitsmaterialien daf* gegoogelt? Es gibt eine große Menge kostenloser Arbeitsblätter. Auch ein Blick in die ZUM lohnt sich. Qualitative Sichtung, Didaktisierung, Sequenzierung etc. nimmt dir da freilich niemand ab - manche Leute haben sowas studiert. Ab für die ersten Schritte sollte sich schon etwas finden. Und es gibt keine dialektalen Unarten, nur Arten. Hauptkriterium sollte Verständlichkeit im deutschen Sprachraum sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:30, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Falls Du die "Flüchtlinge" meinst: Jeder, der auch nur ansatzweise mit denen zu tun hatte weiß, dass die deswegen kein Deutsch lernen werden, weil sie nicht einmal ihre eigene Sprache richtig kennen. Um eine Fremdsprache zu erlernen benötigt man Kenntnisse darüber, dass Sprachen überhaupt nach Regeln aufgebaut sind. Man sollte Ihnen besser beibringen, dass Männer und Frauen gleich viel wert sind. Und dass Götter Fantasien sind. Davon werden sie mehr profitieren, wenn sie wieder zur Hause sind. --88.73.186.2817:19, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
<Einschub> Dann vermute ich ich, daß Du auch keine Fremdsprache sprichst, denn die Kommaregeln im Deutschen hast Du noch nicht verinnerlicht (womit ich mich übrigens einschließe).
Um eine Fremdsprache zu erlernen [sic] benötigt man Kenntnisse darüber, dass Sprachen überhaupt nach Regeln aufgebaut sind. Solcherlei Kenntnisse benötigt man nicht zwangsläufig, sonst gäbe es keine Zweisprachigkeit. Schüler, die in der Grundschule Englisch lernen, haben auch keine vollständige Kenntnis über die Regelhaftigkeit ihrer Muttersprache. Ich bezweifele auch, daß Kinder der fünften oder siebenten Klasse über die Regelmäßigkeit der Ablautklassen der Verben unterrichtet sind. Selbst die Deklination der Substantive kann vielen Schülern in diesen Klassenstufen noch Schwierigkeiten bereiten. Ein weiteres Problemfeld ist die Bestimmung der Tempora. Sollten die Schüler also erst in der achten, neunten Klasse (oder noch später) Fremdsprachen lernen?
P. S.: <Schulmeisterei an> Und dass Götter Fantasien sind. ist (aus standardsprachlicher/schriftsprachlicher Sicht) gruseliges Deutsch, da der Satz a) mit "und" beginnt ("und" ist eine koordinierende Konjunktion, die Wörter, Satzteile oder Sätze verbindet) und b) nicht einmal vollständig ist, denn Nebensätze (in diesem Fall ein Objektsatz) können nicht für sich allein stehen. Der Satz müßte also folgendermaßen lauten: "Man sollte Ihnen besser beibringen, dass Männer und Frauen gleich viel wert und (dass) Götter Fantasien sind." <Schulmeisterei aus>.--IP-Los (Diskussion) 13:43, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wieviel hattest du denn mit "denen" zu tun? Hier sind soweit ich weiß mehrere Menschen, die "denen" deutsch beibringen, und einer von "denen" fängt bei uns kommenden Monat als Praktikant an - der macht sogar mehrere Deutschkurse parallel. --Eike (Diskussion) 22:20, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Berlitz-Methode kommt ohne gemeinsame Sprachkenntnisse von Lernenden und Lehrern aus. Der Vorteil im angefragten Fall ist, dass romanische Sprachen eine ähnliche Syntax wie das Deutsche kennen, im Gegensatz zum Beispiel zu Arabisch oder Chinesisch. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:49, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Rückfrage an den Fragesteller: In welchem romanischsprachigen Land wurden denn in den letzten Jahrzehnten die dortigen Muttersprachler nicht alphabetisiert?
Das sehe ich anders. Es gibt ein romanischsprachiges Gebiet auf der Erde, das größtenteils außerhalb der EU liegt und fast so viele romanische Muttersprachler wie die EU Einwohner hat. Allein die Zahl der Spanischsprecher weltweit ist größer als die Einwohnerzahl der EU. --Rôtkæppchen₆₈18:12, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Was heißt die dortigen Muttersprachler? Alle? Selbst in Deutschland gibt es einen gar nicht so geringen Anteil einheimischer funktioneller Analphabeten. Da sie Deutsch sprechen, fallen die im Alltag aber nicht unbedingt besonders auf. Über die Zielperson weiß ich im übrigen nicht so viel, da ich nicht mit ihr sprechen kann - das Radebrechen "mit Händen und Füßen" nervt einfach, deshalb wollte ich einfach mal spontan mit Lektionen loslegen - sowas wie auf Gegenstände zeigen und deren Bezeichnung vorsprechen und zum Nachsprechen nötigen, dann einfache Sätze usw.
Danke für die Antworten. Ich weiß nicht so recht, ob ich mich jetzt er- oder entmutigt fühlen soll - etwas "mundgerecht Vorgekautes" in Einzellektionen von 1 bis N, beginnend bei Null, scheint es offenbar nicht zu geben - genau das hätte ich eigentlich gerne. (nicht signierter Beitrag von92.224.241.121 (Diskussion) 10:03, 31. Jan. 2016 (CET))Beantworten
Hanns Kurz
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Wenn in gemeinnützigen Vereinen eine Ehrenamtspauschale/Aufwandsentschädigung gezahlt werden soll,
muss ein entsprechender Passus unter Beachtung aller (bekannten) Verfahrensweisen in die Vereinssatzung eingearbeitet werden.
Wie muß der gesetzlich zulässige Text lauten?
--37.201.6.4418:24, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt keine Formulierung, die als einzig zulässige vorgeschrieben wäre. Um kein Urheberrecht zu verletzen, würde ich nicht unmittelbar aus fremden Satzungen abschreiben, aber wenn du danach googlest, findest du schnell Texte, die auf deinen Verein passen und die du zumindest inhaltlich übernehmen kannst. --Snevern18:52, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Aufwandsentschädigungen für die Arbeit des Vorstands müssen in der Satzung stehen [18][19], für andere Tätigkeiten im Verein (egal von wem sie ausgeübt werden, also egal ob von Vorstandsmitgliedern, anderen Mitgliedern oder Externen) ist eine Regelung in der Satzung unnötig. An die Formulierung der Regel für die Aufwandsentschädigung für den Vorstand sind keine besonderen Forderungen gestellt; es sollte jedoch die Höhe der Entschädigung oder das Verfahren zur Bestimmung des Werts (zum Beispiel durch Beschluss der Mitgliederversammlung) festgelegt sein. Wie hoch diese Aufwandsentschädigung ist, ist zunächst egal; bei gemeinnützigen Vereinen kann die Gemeinnützigkeit jedoch unter zu hohen Sätzen für die Aufwandsentschädigungen leiden. Die Ehrenamtspauschale ist lediglich eine steuerrechtliche Nutzung von Aufwandsentschädigungen durch die begünstigten Personen, die den Verein nichts angeht.
Im von mir geleiteten Verein ist eine Entschädigung für den Vorstand nicht vorgesehen. Der Vorstand ist kraft eines Beschlusses der Mitgliederversammlung berechtigt, bis zu 500 Euro für einzelne Maßnahmen freihändig auszugeben; Aufwandsentschädigungen sind darin implizit enthalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:46, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Kirchliche Kritik an der Evolutionstheorie
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Durch einen Zettel in meinem Briefkasten bin ich auf dieser Seite gestoßen, auf der "Fakten" aufgezählt werden, warum die Evolutionstheorie von Darwin nicht stimmen kann. Als wissenschaftlicher Laie erscheint das für mich plausibeler als ich es von einer christlichen Quelle erwartet hätte. Dennoch kann ich nicht glauben, dass die breit akzeptierte Evolutionstheorie u. a. diese Punkte einfach ignoriert (die meisten vom Zettel und nicht von der Webseite):
es gibt angeblich nur Beispiele von Mikroevolution, aber nicht von Makroevoltion (Entstehung neuer Arten statt nur Änderung innerhalb einer Art)
Mutation und Selektion sind zu über 99,9% schädlich und können nicht zu Verbesserungen führen, maximal neutral verhalten
keinerlei Übergangsglieder im Fossilienbefund (kein Fisch, der gerade Beine bekommt; ein Krokodil der Federn bekommt)
Hauptsätze der Thermodynamik schließen Höherentwicklung aus: nach 2. Satz müsste eine immer größere Unordnung auf der Erde stattfinden, stattdessen entwickeln sich Tiere aber zu immer höheren Wesen
radiometrische Datierungsmethoden sind zweifelhaft: niemand weiß, wie vielviel Blei ursprünglich im Gesten war. Evolutionstheoretiker gehen von 0 aus, geht man aber von 90% aus, werden aus Millionen Jahren nur noch Jahrtausende. Bei Millionen Jahren wären alle Meere schon salztot; es gibt versteinerte Baumstämme, die durch "millionenlange" Erdschichten reichen
Es gibt bereits sehr viele beobachtete Artenbildungen. Zum Beispiel existiert in der Londoner U-Bahn eine Mückenart, die durch Isolierung entstand, seit es die Tube gibt.
Mutation ist zu einem erschlagenden Anteil schädlich, das ist richtig. Es gibt auch immer mehr Möglichkeiten, Fehler zu machen als Richtige Antworten zu geben. Aber darauf kommt es nicht an. Es kommt auf 0.0001% der Verbesserungen. Die verbleiben nämlich und kumulieren schließlich.
der dritte Punkt ist schlichtweg falsch
der vierte auch, und zwar weil Evolutin nicht an physikalischen Objekten abläuft, sondern nur an Häufigkeiten von Objekten. Noch nie in der Geschichte der Evolution ist je ein Objekt evolviert. Biologische Objekte ändern nur ihre Häufigkeit, entstehen aber ontogenetisch.
1. Vererbung gibt es nun einmal... deswegen legen auch einige christliche Gemeinden bestimmten Mitgliedern nahe, sich seltener als bislang fortzupflanzen... weswegen sowas nun durch irgendeinen dummen Zufall nich auch zwischen 2 Arten funzen soll, sehe ich nich... 2. dass Evolution schnell ist, sagt ja keiner... also dürfen ruhig 99,9% der Mutationen schädlich sein... Zuchtauswahl auf dem Bauernhof klappt auch... 3. Knochenfische? 4. der „Unordnung“ wirkt das „Leben“ ja gerade entgegen (egal ob n Bakterium seine Ionenpumpen auf höchster Stufe betreibt oder ob Mr. Monk seine Toastbrote beschneidet)... 5. von 90% Blei müsste man aber nach n paar tausend Jahren was sehen... oder wie jetzt? *staun* 6. man muss es ja nich glauben, dass das was wir heute sehen durch Evolution entstanden ist... es ist eben eine (alternative) Theorie... soweit ich die Christen verstanden habe, möchten die ihre Zeit ungern damit verschwenden, über Gottes Methoden im Detail nachzugrübeln (oder auch nur irgendwelche Theorien hierzu auswendig zu lernen...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:11, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
nur zu 3.: Die Paläontologen müssen überhaupt keine missing links finden (dafür ist auch die Überlieferung viiiiiieeeel zu lückenhaft). Es reicht völlig, dass die paläontologischen Befunde der Evolutionstheorie nicht widersprechen. Darwin hat sowieso fast nur mit rezenter Biologie (Taubenzucht, etc.) argumentiert, nicht mit Fossilen. Geoz (Diskussion) 21:01, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mach' dich frei von den Begriffen "Zwischenform" und "höhere Wesen".
Alles verändert sich - wie der Kollege oben schreibt - in winzig kleinen Schritten, die sich über lange Zeit kumuliert als funktionell erweisen und immer neue Formen hervorbringen.
"Höher" gibt es nicht, aber wenn es die Umstände erlauben (eine lange Periode), können lebende Systeme komplexer (aber auch anfälliger) werden. (Dinos waren sehr vielseitig und komplex, haben aber unter ungünstigen Bedingungen den Löffel abgegeben; daraus sollte man lernen!).
Wie sind sonst die vielen Elefantenformen (z.B. Mastodon, Mammuth, etc.) zu erklären, die es heute nicht mehr gibt (weil sich ihre bevorzugten Umgebungen geändert haben)? Hat da jemand Inkompetentes geübt?
Thermodynamik: Stimmt im Prinzip, aber wenn Lebewesen katalytisch (!) dazu beitragen, dass die Unordnung schneller grösser wird, passt es wieder.
(BK)Widerlegen kann man das nicht. Selbst, wenn man einen Fisch mit Beinen finden würde, könnte Gott den ja genauso als "Fisch mit Beinen" erschaffen haben. Es gibt aber Hinweise, dass alle Lebewesen aus einer Quelle stammen, z.B. haben alle Säugetiere sieben Halswirbel, auch Giraffen. - Mutation und Selektion sind nicht die einzigen Ursachen, es gibt noch einige flankierende Phänomene, wie zB. die Zweigeschlechtlichkeit. Dabei werden die funktionsfähigen Gene zweier Individuen durcheinandergewürfelt und das Ergebnis der Selektion unterzogen, Mutation spielt hier keine Rolle. - Die Thermodynamik sagt, dass die Unordnung in einem geschlossenen System in der Summe ansteigt. In einer Ecke des Systems kann die Ordnung ansteigen, wenn dafür in einer anderen Ecke die Unordnung umso mehr ansteigt. Die Lebewesen machen das genauso, nämlich indem sie ihre Nahrung in Wärme umwandeln, die "größtmögliche Form der Unordnung". Die Erde ist außerdem kein geschlossenes System, sie erhält z.B. ununterbrochen Energie von der Sonne. - Im Übrigen gibt es doch einen fundamentalen Unterschied zwischen "Ich forme eine Figur aus Lehm" und "Ich rolle einen Klumpen Lehm so weg, dass er nach einer Bewegung durch Raum und Zeit plötzlich zu einer Figur wird." Ich verstehe nicht, dass die kirchlichen Kritiker sich diese Argumentationsmöglichkeit durch die Lappen gehen lassen. --Optimum (Diskussion) 21:14, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Punkt 2 ist in dieser Formulierung schlichtweg falsch, da sie den Mechanismus aus Mutation und Selektion nicht begreift. Mutation ist natürlich größtenteils destruktiv, da chaotisch, aber Selektion gleicht doch genau diesen Nachteil wieder aus, indem der sehr geringe Anteil an vorteilhafter Mutation höhere Fortpflanzungschancen bekommt (im Extremfall sind die Mutierten sogar die einzigen Überlebenden), so dass diese eine Mutation sich im Genpool ausbreitet, während andere hinausgedrängt werden.
Punkt 3 macht den Denkfehler, zu glauben, Entwicklungslinien müssten zwingend linear verlaufen. Das ist aber nicht so. Die Evolution einer Art hat kein „Ziel“, keine „Strategie“, sondern läuft immer da hin, wo sie unter den gerade bestehenden Bedingungen am besten angepasst ist. Den Weg des geringsten Widerstandes sozusagen. Bei veränderlichen Umweltbedingungen kann das eine wahre Schlangenlinie sein (genauer: eine Vielzahl von Schlangenlinien durcheinander). Die Formulierung „keine Übergangsglieder“ geht von der Annahme aus, man könne zwischen fertigen Arten und Vorserienmodellen unterscheiden. Tatsächlich ist es eher so, daß die Evolution ausschließlich Übergangsglieder kennt. Auch wir sind Übergangsglieder zu kommenden Menschengenerationen, die noch besser an ihre Umwelt angepaßt sein werden, weil Unangepaßte wie ich sich nicht fortpflanzen und aus dem Genpool fallen :-) Einen ähnlichen Denkfehler würde ich machen, wenn ich behauptete, ein Gott habe mich von meinem Geburtsort an meinen jetzigen Wohnort versetzt, denn wenn ich mich selbst dahin bewegt hätte, müsse ich ja irgendwann meinen Wohnsitz in der Mitte dazwischen gehabt haben, das habe ich aber nie.
Interessant ist, daß es auch einige Aspekte gibt, die dem Gedanken eines planvoll und „perfekt“ handelnden Schöpfergottes logisch zuwiderlaufen. Zum Beispiel hat unser Auge, das oft als Exempel eines kreationistischen Meisterwerkes herhalten muß, einen ganz üblen Konstruktionsfehler, für den ich als Projektleiter „Mensch“ den Chef der Entwicklungsgruppe „Auge“ persönlich an die frische Luft setzen würde: nämlich den Umstand, daß aus den Sehzellen der Sehnerv zur Lichtseite hin austritt, in das Auge hinein. Erstens verschlechtert das die Auflösung, zweitens erfordert es den blinden Fleck als Kabeldurchführung. Beides ließe sich ganz einfach umgehen, indem der Sehnerv einfach an der anderen Seite der Sehzellen andockt.
Punkt 4, die Thermodynamik, ist, wie von anderen schon gesagt, in dieser Hinsicht auf unsere Biosphäre schlicht nicht anwendbar; schon wegen der Energiezufuhr seitens der Sonne stellt sie kein geschlossenes System dar.
Allgemein: Bei der von dir angeführten Seite handelt es sich einklich nicht um kirchliche Kritik, da sie von keiner Kirche geäußert wird, sondern um private Ansichten Einzelner. Wenn auch extremkreationistische Gruppierungen in einigen Freikirchen weit verbreitet sind, handelt es sich doch nicht um „offizielle“ Stellungnahmen dieser Glaubensgemeinschaften. Darwin hat übrigens auch nirgends den Anspruch geäußert, eine Konkurrenzreligion zum biblischen Christentum aufstellen zu wollen, daher ist die Konstruktion eines Entweder-Oder zwischen Bibel und Darwin schlicht Unsinn. Darwin hat einfach eine Theorie aufgestellt, die die Entwicklung der Arten ohne die Annahme eines Schöpfergottes erklärt, nur mit Zuhilfenahme logischer Überlegungen. Das ist nichts Widergöttliches, sondern ganz einfach die Grundlage jeglicher Wissenschaft. Hätte man angesichts Galvanis zuckender Froschschenkel einfach gesagt, die zucken, weil Gott das so will, dann gäbe es heute keine Elektrotechnik. Der Mensch wollte es aber logisch verstehen, reproduzierbar und gedanklich weiterführbar, und das brachte uns da hin, wo wir heute technisch sind.
Ich möchte noch auf einen methodischen Aspekt eingehen, den der Fragesteller angesprochen hat: Man kann noch weit absurdere Theorien mit ein wenig Geschick so darstellen, dass sie für Laien plausibel wirken. Man kann sie sogar so darstellen, dass sie auf den ersten Blick plausibler wirken als das, was man als Schulwissen dazu kennt. Da kann man Fakten selektiv auswählen, Gegenbeweise verschweigen, einzelne Phänomene unzulässig verallgemeinern, schiefe Vergleiche anbringen, Dinge überspitzt darstellen, Vertreter der offiziellen Wissenschaft als engstirnig, gekauft und karrieristisch darstellen. Allein schon das selbstbewusste Vortragen von wissenschaftlichen "Fakten" oder Grundannahmen (die es so gar nicht gibt) oder die Behauptung, bestimmte Phänomene wären der Wissenschaft ein Rätsel (obwohl es plausible und anerkannte Erklärungen dafür gibt) fallen dem uninformierten Laien überhaupt nicht auf. Das kenne ich aus vielen Gebieten, in denen ich Laie bin. Wo ich mich allerdings gut auskenne, da ist es für mich oft einfach haarsträubend, was manche Leute für einen Unsinn zusammenschreiben. Das fällt einem aber nur auf, wenn man ein breites Hintergrundwissen und Erfahrung mit wissenschaftlicher Herangehensweise hat. Den tatsächlichen Experten ist es es aber meistens zu blöd, auf unsinnige Theorien überhaupt Zeit zu verschwenden. --Archaeopterix (Diskussion) 08:39, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nur mal eine Anmerkung zur angeblich "kirchlichen" Kritik: Solche Darstellungen sind grundsätzlich privaten Ursprungs, die offiziellen Kirchen haben damit nichts zu tun und sie vertreten diese Ansichten so auch nicht. Das gilt auch für all die "Missionswerke", die sich mit ähnlichen Thesen hervortun. MBxd1 (Diskussion) 10:33, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1.- Die großen Kirchen sind mittlerweile vernünftig geworden. Evolutionsbiologische Strohpuppentheorien werden nur noch von privaten Personen oder von Kleinreligionen oder Splitterreligionen vertreten. Der Islam ist übrigens noch nicht einmal bei den Strohpuppentheorien angekommen, die setzen sich mit Atheisten und Evolutionisten ganz anders auseinander. 88.73.186.2811:19, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, das ist ein Irglauben. Ein omnipotentes Wesen, das gleichzeitig auch noch allwissend ist, hat keinen Humor: Es kennt alle Witze (vergangene, gegenwärtige und zukünftige), hat sie 10.000 Mal gehört und gesehen (Omnipräsenz) weiss, dass es unfehlbar (ohne Unzulänglichkeiten) ist. Zeige mir ein GOttvater-Gemälde, in dem ER lacht.
Da Gottvater ja auch gleichzeitig Sohn ist - kein Problem. Außerdem: nur weil ich einen Witz bereits kenne, heißt das nicht, daß ich darüber nicht mehr lachen kann. Schließlich gibt es dann ja auch noch Witze, die niemand versteht, und da Gott ja so genial ist - wer weiß, worüber er so lacht: "Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer."(Psalm 2, 4)--IP-Los (Diskussion) 16:40, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Überhaupt: Wenn Gott omnipotent ist, dann kann er natürlich auch über Witze lachen, die er schon kennt. Zum Beispiel über den mit der Omnipotenz. --Zinnmannd10:28, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hier findet man Widerlegungen der üblichsten kreationistischen Scheinargumente. Die oben genannten Exemplare sind CB901, CB101, CC200, CF001 und CD002. Alles auf Englisch, alles zehn Jahre alt - natürlich nur diese Version der Widerlegungen. Tatsächlich wird dieser Quatsch innerhalb kurzer Zeit widerlegt, sobald er aufkommt. Nur die Kreationisten kriegen es nicht mit (oder wollen es nicht hören) und verbreiten jahrzehntelang die gleichen falschen Gerüchte. Manche "Argumente" und die Antworten darauf stammen noch aus dem neunzehnten Jahrhundert. --Hob (Diskussion) 08:43, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
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Der eine oder andere wird sicher schon mal die Toyota-Auris-Werbung gesehen haben, wo Thiel und Boerne (respektive Prahl und Liefers) kurz vor knapp der Aufspießung entgehen. Nur, was ist das für 'n lustiges Maschinchen? Und wofür braucht man das?
--Duschgeldrache2 (Diskussion) 21:05, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Person, die das durchgeführt hat, war ein Henker, und der hat den Typen damals aufgehängt (kommt von aufhängen). Und da hing er nun weil er "gehängt" wurde, und der Henker war in diesem Falle ein Aufhänger und kein Pfähler, Würger, Kopfabschläger, Giftspritzer oder sonstewas. ;-) -- Muck (Diskussion) 22:40, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie Eike schon schrieb: es geht beides. Der Scharfrichter heißt darüber hinaus auch dann Henker, wenn es nicht um hängen oder henken geht, sondern immer dann, wenn es um die Vollstreckung der Todesstrafe geht. --Snevern22:55, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Gehenkt wäre dennoch eindeutiger. König Gunther wurde von Brünhild in der Hochzeitsnacht mit seinem eigenen Gürtel gefesselt und an einen Wandnagel gehängt. Wurde König Gunther von Brünhilde gehängt? Geoz (Diskussion) 23:06, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nein, Gunther wurde von Brünhilde nicht gehängt - er wurde von ihr nur an die Wand gehängt, aber nicht umgebracht. Jemanden hängen heißt jemanden töten - und Brünhilde war, wie gesagt, kein Henker. Wobei ein Henker ohnehin nicht jeder ist, der einen anderen tötet, denn der Mörder tut das auch und ist dennoch kein Henker. Ein Henker vollstreckt ein Todesurteil. Wenn ein Mörder seinem Opfer einen Strick um den Hals legt und das Opfer an einem Ast aufhängt, dann hängt er ihn, aber er henkt ihn nicht, denn letzteres bedeutet IMHO den Vollzug eines Todesurteils - und das kann eben nur ein Henker. --Snevern23:30, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das Verbum "hangen" ist in den anderen Zeiten noch als (intransitives) Verb präsent: Es heißt immer noch "das Bild hing an der Wand" (von "hangen, hing, gehangen.") N.B.: Es gibt einige parallele Verben, bei denen das transitive Verb "umlautet" und schwach konjugiert wird: futtern/füttern, trinken/tränken, sinken/senken, fallen/fällen etc. ... Gibt's da eigentlich eine Regel? Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 17:26, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Diachronisch ein ganzes Regelwerk, durch das sich Germanistikstudenten kämpfen mussten (müssen sie immer noch?). Rudimente: Es geht um die von Verben abgeleiteten Kausativa auf -jan. Wenn die Grundverben Klasse I mit i-a-Ablaut sind (idg. e-o), wird das Kausativum vom abgelauteten Präteritalstamm abgeleitet und später wegen des j umgelautet; deswegen heute trinken-trank ->tränken; ist es die VII. Klasse, wird vom Präsensstamm abgeleitet; daher fallen-fiel ->fällen. Synchronisch gibt es keine feste Regel mehr, da viele weitere Faktoren die Lautgeschichte beeinflusst haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:12, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Regel ist vollkommen einfach, und veraltet ist auch keins der beiden Wörter: Henken ist eine allgemeine hochsprachliche Bezeichnung für Hinrichtung als Todesstrafe durch Schuldspruch, und in jedem Falle ist derjenige, der die Strafe ausführt, ein Henker; (er)hängen ist dagegen nur eine der vielen möglichen Hinrichtungsarten, die der Henker vollziehen kann. Folglich kann man bei jeder Hinrichtungsart davon sprechen, daß der Delinquent gehenkt wurde, aber nur bei einer davon, daß er ge- bzw. erhängt wurde. --2003:71:4E6A:C967:1D87:10CF:91AF:2A2710:07, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nein, du irrst. "Henken" bedeutet hinrichten durch Aufhängen oder durch den Strang. Erschießen und Kopfabschlagen macht zwar auch der Henker (jedenfalls wenn es sich dabei um den Vollzug der Todesstrafe handelt und nicht um ein Tötungsdelikt), aber der Verurteilte wird in diesen Fällen nicht gehenkt. Henken ist also kein Synonym zu hinrichten, sondern zu hängen (im Sinne einer Hinrichtungsart). --Snevern13:55, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ding auf Schiffen
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Hallo, wie heißt auf Schiffen das Ding das die Befehle von der Brücke nach unten weitergibt. Also auf Brücke dreht einer nen Anzeiger auf z. B. "Volle Kraft", was dann im Gegenstück im Maschinenraum angezeigt wird. Danke!
--109.42.2.17722:17, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
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Hallo,
ich habe eine Frage zu Kleingewerben. Diese gelten nur als solche, wenn sie nicht überregional tätig sind.
In Zeiten der digitalen Vernetzung stellen sich mir allerdings zwei Fragen:
1. Angenommen Herr Y gründet einen Online-Shop in dem er seine selbsgemalten Bilder zum Download anbietet. Durch das Internet können Kunden aus aller Welt dort kostenplfichtig downloaden, ergo verdient er "überregional". Gilt der Online-Shop dann als Kleingewerbe?
2. Angenommen Herr Y gründet einen Online-Vermittlungsdienst, bei dem er Firmen (die bspw. auf Fließenlegen spezialisiert sind und dafür Aufträge suchen) mit Kunden (die einen Fließenleger suchen) aus ganz Deutschland zusammenbringt. Also Firmen können sich anmelden um Aufträge zu kriegen, Kunden um ihre Aufträge abzuschicken. Herr Y bringt Kunden und Firmen deutschlandweit zusammen. Auch wenn er praktisch alle Anfragen von zuhause von seinem PC steuern kann, ist er dennoch "überregional" tätig. Ist sein Online-Dienst (in diesem Fall wohl eine Webseite) daher auch nicht als "Kleingewerbe" gültig?
Wer sagt denn, dass ein Kleingewerbe nur regional tätig sein darf? In Deutschland ist ein Kleingewerbe im allgemeinen ein Unternehmen, das nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert. --Snevern22:58, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
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Hi, Google hilft mir nicht weiter und ich weiß auch nicht so Recht wo und wie ich danach suchen kann. Aber die Angaben zu einem Fiat Punto Typ 199 mit AXZ1A 50L bedeuten was genau? --87.140.193.14 22:56, 30. Jan. 2016 (CET) P.S. Da müsste es doch irgendwo eine offizielle Fiat-Seite geben, die so was erklärt oder? --87.140.193.323:02, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
AXZ1A wird ein Motorcode sein, konkret vermutlich die 51kW-Variante des Baujahres 2011. 50L könnte ein Farbcode sein. Fiat-Händler anrufen, die wissen genau Bescheid. -- Janka (Diskussion) 03:27, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Vllt. etwas zusehr in Wolfsburger Kategorien gedacht? „50L“ ist ein Farbcode von GM und den dort verwendeten Marken und beschreibt in etwa ein braunstichiges Burgunderrot.[21] Den Vorgänger Uno gab es mit 50-l-Tank, was für einen Kleinwagen recht groß ist. Allerdings trifft das so auch nicht zu, gefunden wird auch „50E“. DIe Suchtreffer sind nicht eindeutig, E und L deuten vage auf die 2 und 4-Tür Varianten hin.
„Typ 199“ ist der „Grande Punto“ – der Punto in dritter Generation BJ 2005–2009, der sich die Plattform mit dem Opel Corsa D teilt, siehe Fiat Punto. In Foren werden vermehrt Symptome fehlerhafter Masseverbindungen von Kabelbaum auf Karosserie beschrieben – kleine Ursachen, unschöne Wirkung – teils Beleuchtung, teils Klickern von Relais.[22] Es kommt vor, dass das Spiel im Getriebe vergrößert ist. Das erkennt man wenn ein Vorderrad durch vom Wagenheber vom Boden hebt, bei eingelegtem Gang, angezogener Handbremse das angehobene Rad einige Grad hin und her drehen kann. Beim Lastwechsel (Gas geben / Gas wegnehmen) sind das vermeidbar hohe impulsartige Kräfte auf Teile des Antriebes. Von außen ist das bei dem mir bekannten Fahrzeug nicht einstellbar. Hier wäre er Spezialist gefragt, da Fehler in der Motorsteuerung und Ansaugluft ebenfalls plötzliche Lastwechsel auslösen können und das in Kombination zu Schäden oder Verschleiß führen könnte. Sonst ist der Fiat aber schön gebaut und der bei anderen Herstellern übliche Plastikmüll unter der Haube fehlt, der sonst nur die Instandhaltungsarbeiten behindert. --Hans Haase (有问题吗)10:59, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wer knabbert an der Flamingoblume?
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Es muss auch kein Komiker sein und ich bin mittlerweile ziemlich sicher, dass es nicht bei Loriot zu finden ist. Allerdings sprachen wir in einer Runde über Loriot, als jemand sofort eben diese ominöse Szenes assoziierte und eine andere Person zustimmte (und ebenfalls meinte, es bei Loriot gesehen zu haben). Also, irgendwo muss sowas filmisch vorkommen: ein Herr, ein Buffet(?), eine Flamingoblume. Ich bin gespannt... --Mangomix🍸11:03, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Port für Zugriff auf localhost auswählen
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Liebe Auskunft, in eine kleine, selbst geschriebene Desktop-Anwendung muss ich einen HTTP-Server einbauen, damit die Anwendung auf lokale Dateien über HTTP, also auf den localhost/127.0.0.1 zugreifen kann. Den Port kann ich dafür einstellen. Welchen kann ich am besten wählen? Siehe Liste der standardisierten Ports. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:10, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du hast das Betrübssystem nicht genannt, auf dem Dein Programm laufen soll. Homer Heimschützenzentrum geht dann immer davon aus, dass alle Welt Linux verwendet … In unixoiden Systemen benötigt man für Ports unterhalb von 1024 Admin- oder Superuserrechte. Zur Frage:
Wenn Du den Port 80 verwendest, dann muss später in der Adresse beim Aufruf kein Port angegeben, sonst jedoch nach der Domain (hier „localhost“, wenn Du per hosts-Datei nicht noch ein Alias definiert hast) mit Doppelpunkt ergänzt werden. Ob bei dir ein Webserver auf dem localhost auf Port 80 horcht, kannst Du ja einfach austesten, indem Du einmal http://localhost/ aufrufst, das muss dann aber von jemandem eingerichtet worden sein. Ansonsten ist es üblich, einen irgendwie an die 80 erinnernden Port zu nehmen, also beispielsweise 8000, 8008, 8080 oder auch 8888. --Speravir (Disk.)05:14, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
P. S.: Port (Protokoll) will derzeit gesichtet werden. Könnte sich das mal jemand mit Sachverstand ansehen?
Stimmt, nach RFC hätte ich suchen können. Ich wollte mir das aber zu der Uhrzeit nicht mehr so intensiv ansehen. Hättest Du übrigens ein Leerzeichen gesetzt, wäre er automatisch verlinkt worden: RFC 1700. --Speravir (Disk.)16:39, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
ach je... in der Praxis gibt es keinen Port 0... der Port 0 ist reserviert für IANA und ist damit unbenutzbar (oder geht n bind auf Port 0? bei mir nich jedenfalls... *kicher*)... so konnte man es also nich stehen lassen... --Heimschützenzentrum (?) 09:21, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
31. Januar 2016
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen (fiktiver) Figur und fiktiver Person?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren21 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die Frage bezieht sich natürlich auch auf de.WP und ihren Kategorisierungsversuchen, dennoch stelle ich diese Frage erstmal hier, da erstmal eher grundsätzlich. Insbesondere nach meinen Bearbeitungen in Major Tom stelle ich mir (und allen anderen) die Frage, wie da eine definitorische Abgrenzung erfolgen kann. Laut Definition heißt es etwa in Figur (Fiktion): Figuren (lat. figura, ‚Gestalt‘) sind erfundene Wesen, die durch fiktionale Medienangebote[1] dargestellt werden, etwa durch mündliche Erzählungen, Gemälde, Romane oder Filme. Dabei werden Figuren in jedem Medium auf eine besondere Art erschaffen: literarische Figuren durch geschriebene Sprache, Comicfiguren durch Bilderfolgen, Film- und Fernsehfiguren durch Bewegtbilder und Theaterfiguren durch direkt anwesende Schauspieler. Mit Figuren in Computerspielen können die User darüber hinaus interagieren und durch Avatare sogar zum virtuellen Teilnehmer in der fiktionalen Welt werden.Fiktive Person ist einer Erklärung jedoch schuldig, obgleich in Kategorie:Fiktive Person auch zahlreiche Artikel bzw Listen mit Figuren auftauchen--in dubioZweifel?00:12, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Warum Figuren zwangsläufig fiktiv sein sollen, verstehe ich nicht. Zum Beispiel scheint mir in Elizabeth (Film) Elizabeth eine Figur zu sein, auch wenn sie keine fiktive Person ist. Major Tom scheint mir als Gegenstand der Lieder eine Figur zu sein, für eine fiktive Person scheinen mir die kurzen Darstellungen in den Liedern dagegen nicht ausreichend zu sein; es fehlen mir die persönlichen Eigenschaften der Figur. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:24, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Aus Rolle (Theater): „Eine Rolle ist der Text, den ein Darsteller innerhalb eines Dramas zu sprechen hat, davon abgeleitet auch eine von ihm gestaltete Figur“ (Hervorhebung durch mich). Die Begriffe Rolle und Figur beschreiben zwei unterschiedliche Aspekte; eine Figur, über die in einem Film nur gesprochen wird, ohne dass sie selbst auftritt, ist nur eine Figur, aber keine Rolle. Zu dem von mir geschriebenen Text über Major Tom: Dafür, was mir „scheint“ (Zitat aus meinem Beitrag) gibt es keine Quelle, aber was eine Person ist, steht in Person. Eine paar Äußerungen von Major Tom darüber, was er im Weltraum erlebt, scheinen mir demnach noch keine Person auszumachen. Bei einer Person sollten die grundlegenden Eigenschaften und/oder seine Historie festgelegt sein, um die Person weiterentwickeln zu können; das ist bei Major Tom offen. (Ist zum Beispiel überhaupt das Geschlecht festgelegt?) --BlackEyedLion (Diskussion) 00:44, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
was Du meinst entspricht dann wohl Literarische Figur (zumindest im WP-Universum), schau mal wie viele geschlechtslose Maskottchen in der Kategorie der fiktiven Figuren auftauchen ;) Mir scheint es wir sprechen etwas aneinander vorbei, ich suche nach Belegen und Definitionen, die (fiktive) Figuren und fiktive Personen abgrenzbar machen können. PS: zum Major Tom, ich hatte u.a. im Artikel aus der Person eine Figur gemacht, die Kategorie ist jedoch noch (fiktive) Person ;)--in dubioZweifel?00:51, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nein, tun wir nicht. Geschlechts- und auch sonst eigenschaftslose Wesen sind eben Figuren, aber keine Personen, wie erst von mir und jetzt auch von Dir beschrieben. Abgrenzung: Person: Wesen mit ausreichend gut definierten Eigenschaften; Individuum. Figur: wesensbehafteter fiktiver oder realer Gegenstand (Subjekt oder Objekt) in der Literatur und der darstellenden Kunst. Quellen: Wikipedia und die allgemein gebräuchliche Verwendung der Bezeichnungen Figur und Person. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:59, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
okay, dann scheitere ich dann wohl eher wieder mal am Kategorisierungssystem der WP, denn genau diese Ungereimtheiten wohl auch mangels Definierungen führen zu dem schon bestehenden Chaos. PS: Keine Angst, ich werde nun das HB-Männchen nicht gleich umkategorisieren;)--in dubioZweifel?01:05, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wo ist jetzt der Fehler? Bernd das Brot ist ein Brot und kein Mensch, gehört also, wie ich das sehe, nicht in die Kategorie fiktive Person. Wenn aber ein vermenschlichtes Brot da reingehört, dann auch eine vermenschlichte Maus. Sollte die Kategorie nicht vielleicht doch besser fiktiver Mensch heißen? Oder ist hier auch von fiktiven juristischen Personen die Rede? --MannMaus18:10, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Figur (Fiktion) (fiktive Figur) ist jede Darstellung, die keine individuelle, reale Person zum Vorbild hat (also auch nicht den Namen dieser (jetzt oder früher) real existierenden Person hat): Fred Feuerstein, James Bond, Major Tom, Rael, Tommy, Superman und Tank Girl. Schwierig wird es bei der Cartoon-Serie von Mr. Bean: Das ist - wie das Original - eine fiktive Figur (einer fiktiven Figur).
Fiktive Person ist das, was als Abbild/Variante/Alternative in Literatur, Kunst, Gesang aus einer realen Person gemacht wird: Romys Sissi, Helge Schneiders Hitler, ... (per sonare: tönt durch die "Maske" des Darstellers)
Atze Schroeder-beschnitten ist eine Kunstfigur, er stellt eine fiktive Figur dar, die es nicht in der Realität gibt. Der Darsteller heisst auch irgendwie anders.
Ich halte die Kategorisierung als "fiktive Figur" für korrekt.
Würde sich Sigmar Gabriel oder Udo Lindenberg oder ein realer Herr Max Mustermann (aus Bielefeld, Bahnhofstr. 14) dafür hergeben, öffentlich für alles mögliche verwendet zu werden, wäre es eine fiktive Person (die Dinge tut, für Dinge steht, die der raale Max Musterman nicht tut). Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:27, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
P.S. Als mich Kategorien noch interessiert haben, habe ich festgestellt, dass nur sehr wenige wirklich eindeutig definiert waren. Ist glaube ich auch heute noch so. ("Ihr werdet vermutlich schon wissen, was gemeint sein soll...") Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:30, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Meiner Überzeugung nach gibt es keinen Unterschied zwischen einer fiktiven Figur und einer fiktiven Person. Es ist ja bezeichnend, dass niemand, der hier einen Unterscheidungsversuch vorgelegt hat, einen Beleg dafür angeben konnte. Dass wir zwei Kategorien dazu haben, ist ein Fehler, aber kein schlimmer, da wir hier ja eine Enzyklopädie schreiben und keine Kategorienliste: Kategorien liest eh niemand. MfG, --Φ (Diskussion) 16:41, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht wird es durch einen Blick in GoogleBooks klarer. Es gibt ein paar Hundert Fälle:
Suche mit "ist eine fiktive Person" liefert fiktive Figuren, die fiktive Menschen sind. Die gleiche Suche mit "ist eine fiktive Figur" liefert aber auch Menschen.
MMn ist das Problem, dass da schnell verschiedene Terminologien durcheinandergewürfelt oder parallel verwendet werden, z.B. Literaturwissenschaft und Umgangssprache; wir haben ja außerdem einige Redundanzbausteine in entsprechenden Artikeln. Den Begriff fiktive Person halte ich für TF. Ist es noch eine Person, wenn sie fiktiv ist? Dann wäre es meinem Verständnis nach eine (fiktive) Figur. Figur ist gängig. Figuren sind immer fiktional (als eben diese Figur nur in der Fiktion existent), aber nicht zwangsweise fiktiv. Um obiges Beispiel aufzugreifen: Romys Sissi ist eine Figur (weil im Medium existent, es ist nicht die historische Person), aber nur fiktional/fiktionalisiert und nicht fiktiv; fiktive Person trifft es da gar nicht, ist unpräzise. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:50, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dem würder ich zustimmen. Nicht jede Figur einer Fiktion ist fiktiv. Auch reale Personen können als Figuren in Fiktionen auftreten. Figur (Fiktion) ist daher nicht mit fiktive Person deckungsgleich und meint etwas anderes als fiktive Figur. So einfach ist das. Sprachpedanten könnten "fiktive Figur" sogar für Figuren reservieren, die innerhalb einer Fiktion nicht als Person, sondern als Figur einer Fiktion auftreten, z.B. Martin Miggs im Harry-Potter-Franchise... 91.42.230.1311:32, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zulauf bei der MLPD?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren14 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Viele Kommentare bei tagesschau.de sind doof bis hin zu Verschwörungstheoretisch. Dies ist natürlich auch mir bekannt. Im letzten Kmmentar zur Petry-Meldung, bevor die "Moderation" die Kommentarfunktion vorübergehend gesperrt hat, taucht nun die These auf, dass die Republik durch "extremistische Gruppierungen sowohl von rechts (AfD und Co.) als auch von links (MLPD und Co.) bedroht sei.
Trollarmeen sind im kommen. Sie wollen den im Menschen liegenden Herdentrieb nutzen um ihre Propaganda zu betreiben. Entweder kommen sie mit Belegen oder ihre Meinungsmache ist den Platz auf der Webseite nicht wert. Das Problem der amtierenden: Die Presse wird zum unreflektieren POV zu Flüchtlingen aufgerufen und gleichzeitig war die Grenze für Kriminelle offener als für echte Flüchtlinge. Gabriel versucht die NPD zu verbieten. Man muss sich fragen, ob er politisch keine Alternative zu bieten hat, als das Verbot. Würde er bessere Politik machen, könnte er sich das Verbot sparen und sich die Wahlstimmen damit sichern. Sein und Muttis Problem ist, dass sie Deutschland nicht nachhaltig entschrödert haben, was nur den Neid auf die Migranten und die Popularität der anderen Parteien erhöht. Aber das ist unsere Regierung selbst schuld. Man kann nicht den Wohnungsbau systematisch verhindern, die Effekte auf die Mieten ignorieren und dann wenn Migranten kommen ist auf einmal das Geld zum ausgeben da, das vorher nicht auch nicht zum investieren verfügbar war. Selbst die Presse schreibt Überschriften wie „Um Bebels Willen“. Die Beleidigung der einheimischen Fachkräfte konnte sich die Regierung auch nicht sparen. Goethes Zauberlehrling lässt grüßen. Stattdessen kommt es vor, dass Leute aus den eigenen Reihen dem populistischen Rattenfang hinterherrennen. --Hans Haase (有问题吗)02:53, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da ist eben die These der Links-rechts-Symmetrie so stark verinnerlicht, dass sie die Sätze stärker prägt als jede empirische Betrachtung, was gerade los ist. Das ist ein Zwang, immer „sowohl von rechts als auch von links“ zu sagen, egal wie wenig Sinn das in dem jew. Kontext gibt. Das gibt es öfter. Warum gerade die MLPD? Da ist vllt. ein Wahlplakat im Gedächtnis hängen geblieben und deshalb muss die herhalten. --Chricho¹³13:18, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Durch traditionell als "links" wahrgenommene Positionen der CDU (Atomaustieg, zugrundeliegendes Menschenbild in der Flüchtlingsdiskussion) teilt sich das traditionelle linke Spektrum (SPD, Grüne, Linke) einen kleineren Kuchen, von dem nun auch die CDU kostet (vgl. Medianwählermodell). Im rechten Spektrum ist die FDP eher noch geschwächt, sodass sich eine enorme Lücke zwischen der CDU und der AfD auftut. Merkel scheint darauf zu vertrauen, dass traditionelle CDU-Wähler ihr die Stange halten, sodass sie dieses Wählerpotenzial weiterhin abschöpft. Und in der Tat scheinen Deutsche grundimmunisiert gegenüber rechtsradikalem Gedankengut. Dies ist jedoch u.U. eine trügerische Hoffnung und der Zuspruch zu Merkel scheint ja in der Tat in letzter Zeit zu bröckeln. Mit anderen Worten: Mit ihrem Versuch eine linke Politik zu machen tanzt Merkel auf dünnem Eis, solange es keine demokratische Partei rechts von der CDU gibt. Damit könnte sie schon bald die Menschen in die Hände von Rattenfängern treiben. Wieso aber Menschen in die Hände einer linken Partei wie der MLPD getrieben werden sollten erschliesst sich mit jedenfalls nicht. Vielleicht ist das das Wunschdenken von Propagandamendien wie RT Deutsch, die ja nicht ganz unbeteiligt an der Schaffung der Legende von der Lügenpresse sind. Die Probleme der Menschen in Deutschland sind ja nicht mehr von den Problemen der Fabrikarbeiter bestimmt, die vom Marx und Engels thematisiert wurden. Die meisten Menschen in Deutschland haben eher gut bezahlte Jobs, etwa in der Beratung. Die Probleme dieser Menschen sind nicht mit den Problemen der Fabrikarbeit im 19. Jahrhundert zu vergleichen. Vielmehr werden sie durch Überstunden, Karrierepfade und Hierarchien getrieben. Das sind Probleme, die man nicht als Luxusprobleme abtun darf, doch lassen sie sich nicht durch eine traditionelle linke Politik lösen, aber eben auch nicht durch eine traditionelle Unternehmerpartei wie der FDP. Deren Klientel gibt es heute ja eigentlich kaum noch, wenn man mal Branchen wie Steuerberater oder Goldschmiede ausnimmt. Auch hier bietet sich somit das Potenziel für eine neue Partei im wirtschaftsnahen Spektrum. Das einzige was ich in letzter Zeit gesehen habe, das diese Lücken füllt sind einerseits die CSU, mit einer betont konservativen Positionen, jedoch nur regional in Bayern, sowie Luckes alfa, die jedoch in der politischen Diskussion noch kaum eine Rolle spielt, solange sich die Traditionsparteien vor sich hertreiben lassen. All das füllt diese Lücke in einem unzureichenden Masse, was die Lage brandgefährlich macht. Die einzigen die das Gleichgewicht wieder herstellen könnten sind also die CDU. Merkel scheint das aber noch nicht verstanden zu haben und Gabriel versucht sie neuerdings ja sogar rechts zu überholen. Ein Spiel mit dem Feuer. Da fällt mir beinahe Heines berühmter Ausspruch ein. Denk ich an Deutschland ... 90.184.23.200 11:15, 31. Jan. 2016 (CET)
Welche konkrete politische Position ist in der "Lücke" zwischen AfD und CDU?--80.129.157.11013:12, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Je einfacher der Geist, desto dringender benötigt er einfache Kategorien, links und rechts, schwarz und weiß, gläubig oder ungläubig. Für alle anderen gibt es Enzyklopädien, wie bspw. Wikipedia.--Wikiseidank (Diskussion) 14:02, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nun ja, die ganzen Einkommesn-Statistik-Vergleiche sagt aber noch nichts aus wieviel der "Schlechtverdiener" effektiv in der Tasche hat, oder anderes rum, vieviel Kaufkraft der Schlechtverdiener hat. Denn es ist eher die effektive Kaufkraft -und nicht die Differenz zum Hochverdiener-, die auschlaggebend ist ob jemand mit seinem Lohn zufrieden ist oder nicht. Ob eben mit dem, an und für sich schlechten Lohn, die Existenz gesichert werden kann oder nicht. --Bobo11 (Diskussion) 15:10, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: Das bpb konstatiert: „Nach Ergebnissen der Laufenden Wirtschaftsrechnungen (LWR) verfügten im Jahr 2011 von den hochgerechnet 36,7 Millionen Privathaushalten 6,9 Millionen über ein monatliches Nettoeinkommen von unter 1.300 Euro. Bei 12,1 Millionen lag es bei 1.300 bis unter 2.600 Euro ...“ Es verfügten also 19 Millionen Haushalte (etwas mehr als 50% gegenüber den restlichen 17,7 Millionen) über ein monatliches Nettoeinkommen von mehrheitlich deutlich unter 2.600 Euro. Und nicht nur die 6,9 Millionen betroffenen Haushalte sondern eigentlich (fast) jeder weiß, wie weit man mit monatlich 1.300 Euro oder weniger kommt. Es ging auch nicht um die Frage, ob die Existenz gesichert werden kann (dafür gibt es eine Sozialgesetzgebung) sondern um die Behauptung „Die meisten Menschen in Deutschland haben eher gut bezahlte Jobs ...“ und es ging um das rosarote Bild, das damit transportiert wird und m.E. der sozialen Realität nicht gerecht wird. Wenn man natürlich zynisch definiert, ein Job sei schon gut bezahlt, sobald damit die Existenz gesichert ist, dann brauchen wir hier nicht weiterreden. --2003:45:4640:1500:1896:6C62:E9E6:51FE15:36, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe wirklich oft im Auslang gearbeitet: Glaub mir, in Deutschland geht es uns wirklich gut. Das sagen im Übrigen in Umfragen auch die meisten Deutschen. Ich glaube es ist eher ein Märchen, dass es in Deutschland ein Armutsproblem gibt. Natürlich gibt es im Einzelfall immer Menschen, denen es schlecht geht, aber wir sollten auch mal den Normalfall dabei nicht aus dem Auge verlieren. Deutschland ist eines der reichsten Länder der Welt, was sich auch in den sehr hohen Einkommen zeigt. 90.184.23.20016:42, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Deine Auslandserfahrung in allen Ehren, aber es war doch hier nirgendwo die Frage, ob es uns im Verhältnis zu anderen Ländern gut geht. Und was du mit Normalfall meinst und was das ökonomisch und sozialwissenschaftlich sein soll weiß ich nicht. Ich denke, dass die verschiedenen Fälle, auch die Armutsfälle (wenn man die gängigen wissenschaftlichen Definitionen bemüht) aus den oben eingebrachten Statistiken ablesbar sind. Wenn du von „sehr hohen Einkommen“ sprichst kannst du angesichts der Datenlage auch hier wohl nur den Vergleich mit anderen Ländern meinen. Das mag für einen Vergleich mit Mexiko taugen, aber daraus wächst doch kein Argument für die auf die innerdeutsche Situation bezogene Frage: Haben „die meisten Menschen in Deutschland (...) eher gut bezahlte Jobs ...“? Ob „es uns wirklich gut“ geht, wie du schreibst, ist neben der Frage, welche Vergleichsverhältnisse ich heranziehe, tatsächlich eine Glaubensfrage. Ich lese über den Wohlstandsindex der OECD: “Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung stellt seit Mai des Jahres 2011 im Internet elf Kriterien bereit, die jeder Benutzer mit seiner persönlichen Gewichtung zu einem eigenen Index zusammensetzen kann. Auf diese Weise lässt sich der Wohlstand der Länder nach eigenen Vorstellungen vergleichen. [...] Eine erste Zwischenbilanz hat die OECD schon vor eineinhalb Jahren gezogen. Sie zeigte, dass Menschen ihrer subjektiven Lebenszufriedenheit, ihrem Gesundheitszustand und ihrem Bildungsniveau den höchsten Wert beimessen. Diesen Kriterien folgt der Zustand der Umwelt, das Verhältnis von Arbeit und Freizeit und die berufliche Situation. Der Größe der Wohnung, dem Einkommen und dem politischen System gaben die Nutzer wiederum weniger Gewicht. Werden alle elf Bereiche - von Lebenszufriedenheit über Einkommen, Beschäftigung und Umwelt bis hin zu Sicherheit - gleich gewichtet, liegt Deutschland auf Platz 17 von 34 Ländern. Davor liegen beispielsweise Belgien, Irland, Luxemburg und Österreich. Angeführt wird das Ranking von Australien, dahinter liegen Schweden, Kanada und Norwegen.“ --2003:45:4640:1500:1896:6C62:E9E6:51FE17:26, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In USA verhungerst Du nicht und die Hilfe gestartet zu werden ist üblich und zielführend. Der Neid eine schlechte Eigenschaft. In Deutschland gibt es Haushalte ohne Strom, staatlich gelenkte Solidarität, eine Reise nach Jerusalem um Arbeitsplätze, der eine staatliche Lohndumpingagenur den Bedürftigen nötigt, aber durch die Fehlverhalten Anwälte bereichert, die in Deutschland stets bezahl werden, in USA hingegen müssen sie sich für ihren Mandanten einsetzen. Es ist die deutsche pseudo-sozialistische Sch....., Arbeits- und Bildungs- Mobilitäts- und Wohnungsmarkt, sowie die Solidarität staatlich zu lenken, sind dieser Tage das Fressen der Extremisten. Der Neid und der staatlich gemachte Kontrollverlust waren auch historisch Brutstätten von Terror und Extremismus. Wer eben selbst die Trolle füttert, ist schon per se faktisch zu dumm für echte Meinungsfreiheit und das zeigt sich am Versuch andere Parteien zu verbieten, statt politisch bei Zeit die richtigen Schritte zu tätigen und nicht mit primitiven Markteingriffen den Rückwärtsgang einzulegen. Das zeigt sich schon am Horizont für Freizeitgestaltung, zu die Hartz-Politik ihre Ansichten der Bevölkerung diktierte. Anders im Silicon Valley. Bei der Firma G ist der Freitag kreative Tag der Mitarbeiter. Man muss im deutschen Mittelstand, der immer kleiner wird suchen, welche Innovationen zeitgleich erfolgten. --Hans Haase (有问题吗)23:26, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Rechtsaufsicht für die Deutsche Bibiliothek
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren10 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Katalog der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main werden die "Beiträge" Josef Mengeles als wissenschaftliche Arbeiten geführt. Gibt es eine Rechtsaufsicht in bezug auf die Deutschen Bibliothek, die dieses Gebaren im Lichte des Rechts bewertet und ggf. eingreift ?
--89.12.13.16808:09, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nicht dass ich wüsste. Für die Deutsche Bibliothek gelten aber die gleichen Rechtsvorschriften wie für alle anderen auch. Wer glaubt, dass die Deutsche Bibliothek durch die Angaben in ihrem Katalog Rechtsvorschriften verletzt, dem steht es frei, Strafanzeige zu erstatten.
Da ich sie nicht kenne (und natürlich zu faul zum Nachschlagen bin): Um was für Beiträge handelt es sich denn? Medizinische Bücher und Aufsätze? Warum sollte es sich denn Deiner Meinung nach dabei nicht um wissenschaftliche Arbeiten handeln? Dafür braucht man weder Methoden noch Ergebnisse zu akzeptieren. Wenn eine Arbeit in ihrer Entstehungszeit allgemein als wissenschaftlich akzeptiert wurde (Referees, Ko-Autoren, Herausgeber), dann gibt es keinen Grund, diese Kategorisierung im nachhinein zu verändern. Sonst könnte man z. B. die gesamte theologische Literatur als unwissenschaftlich bezeichnen und einem Sachgebiet "Aberglaube" bzw. "Fiktionale Literatur" zuordnen. (nicht signierter Beitrag von92.224.241.121 (Diskussion) 10:50, 31. Jan. 2016 (CET))Beantworten
Das was der Mengele als verbrecherischer Arzt über Rassismus mit Menschenversuchen gemacht hat ist in der Deutschen Bibliothek nicht gesammelt. Das was der vorher von sich gegeben hat, schon. Im Sinne der Wissenschaft und Historie ist das auch gut so. --2003:75:AF39:7100:21AE:8DB1:5E:FBF414:37, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Material was offensichtlich Pseudowissenschaft wird auch so kategorisiert. Und Theologie ist eben als Theologie katalogisiert, und je nach eigenem Standpunkt kann man entscheiden was man davon hält. Wenn sich im Nachhinein herausstellt das ein Werk welches zunächst als wissenschaftlich klassifiziert wurde als reine Fälschung entpuppt, dann wird das, je nach Bibliothek, schon mal mit einem Stempel oder Einlegeblatt als solches gekennzeichnet. Aber das ist, wie so oft keinn Sache irgendeiner übergeordneten Behörde, sondern den Bibliothekaren selbst (auch wenn mancher ja meint er müsste gleich zu Chef rennen).--Antemister (Diskussion) 14:44, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Korrigiert mich, aber ich glaube kaum, das gerade die DNB irgendwie werten darf, was sie aufnimmt. Gerade bei ihr geht es ja um die Aufbewahrungsfunktion. Und mögen bestimmte schriftliche Ergüsse noch so schlimm sein, Forschungsgegenstand können sie deswegen trotzdem sein. Siehe Mein Kampf. Maximal vorstellbar wäre irgendwelche Indizierungen etc, die betreffen aber eigentlich das Handeln damit. Oder gibt es irgendwelche Gesetze,betreffend den Bestand der DNB?--scif (Diskussion) 19:03, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Um nochmals auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Gemäß § 9 des Gesetzes über die Deutsche Nationalbibliothek gibt es sehr wohl eine Rechtsaufsicht, und zwar durch die für Kultur und Medien zuständige oberste Bundesbehörde. --Snevern21:03, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
zu Frage an sich: es ist eine rein subjektiv-politische Ansicht der anfragenden IP, dass die Arbeiten Mengeles von einer Institution ihre Privat-Ansicht nach nicht als "wissenschaftliche Arbeit" verschlagwortet werden dürften und das man da etwas tun sollte/müsste/dürfte. Ich bin sicher kein Sympathisant von Mengele& Co. aber das ist wieder mal das typische intolerante Insistieren auf alleinige Geltung des eigenen Standpunktes durch selbsternannte Moralapostel. -- andy_king50 (Diskussion) 22:48, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sprachliche Bezeichnung
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sich aufs Haar gleichen oder Haare auf den Zähnen haben sind Metaphern. Wie bezeichnet man die Verwendung von haargenau, haarscharf, haarklein ? Ist das auch metaphorisch? ! Bikkit ! (Diskussion) 10:15, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Verkürzte Vergleiche würde ich sie nennen. Sich aufs Haar gleichen ist übrigens eher eine Hyperbel als eine Metapher (sogar jedes einzelne Haar ist gleich - bei Kahlen dann freilich eher eine Untertreibung). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:55, 31. Jan. 2016 (CET) Übrigens heißen diese Adjektive ja oft auch "Vergleichskomposita". Dumbox (Diskussion) 11:17, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es scheint schwieriger zu sein, als ich dachte. Hintergrund ist, dass mehrere dieser Haar-Aussagen Ursprünge haben, die man heute kaum noch kennt. Kann ich die derzeitige Palette zur Kategorisierung anbieten, damit es im Artikel keine Ungenauigkeiten geben wird?
Haare auf den Zähnen haben
...
Kein gutes Haar an einer Person lassen
...
An den Haaren herbeigezogen
...
Haarige Angelegenheit
...
Da sträuben sich einem die Haare/haarsträubend
Metapher
Die Haare standen mir zu Berge
Metapher
Deswegen lasse ich mir keine grauen Haare wachsen
...
Um Haaresbreite.
...
aufs Haar gleichen
Hyperbel
etwas um ein Haar tun/um Haaresbreite
...
Das ist Haarspalterei/Haarspalterei betreiben
Metapher
Ein Haar in der Suppe finden
Metapher
Die Haare vom Kopf gefressen bekommen/jemandem die Haare vom Kopf fressen
Metapher
Sich in die Haare geraten/sich in den Haaren liegen; im Streit
Ich denke mal, dass "um Haaresbreite" auch eine Hyperbel ist: da geht es ja darum, dass sich etwas gerade noch oder gerade nicht mehr ausgeht, die Breite eines Haares ist ja sehr gering. Man kann das durchaus auch für Situationen verwenden, wo es wirklich um räumliche Distanzen geht (z.B. "er schoss um Haaresbreite neben das Tor" oder "er hat das Rennen um Haaresbreite gewonnen/verloren"), aber meistens wird es nicht im räumlichen Sinn verwendet, daher würde ich schreiben "Hyperbel und Metapher". --MrBurns (Diskussion) 21:21, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eine Norm für Ratschen gibt es ebenso wenig wie eine für Salzstreuer. Ratschen und Sperrklinken sind ein frei gestaltbares Maschinenelement, wobei allerdings gewisse technische Grundsätze zur Sperrfähigkeit zu beachten sind. Der Begriff Ratsche ist auch stark an Schrauben und Muttern gebunden, da gibt es gewisse Normen was die Abmessungen der kompletten Ratschen (Knarren) betrifft. Schau mal in die Sites von Westphalia oder dem Schraubenkönig Würth.--2003:75:AF39:7100:68D0:F7BD:1D3C:59C4
Nach außen wirken nur Antriebswelle und Auslöser. Ggf die Zahnräder dürften genormt sein. Die Klinke wäre wohl anpassbar. Bei einer Knarre werden die beiden Klinken auf demselben Zahnrad umgeschaltet. Einige Hersteller benutzen Messing, wodurch die Klinken die Schwachstelle des Werkzeuges sind. --Hans Haase (有问题吗)14:24, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mach Dich mal von Deiner Vorstellung einer Sperrklinke frei. Es gibt zahlreiche Anwendungen und Bauformen von Sperrklinken und Antrieben mit Sperrklinken, z.B. Uhrwerke, Fahrradnaben, kindersichere Medikamentenverpackungen, Kabelbinder, verstellbare Bettroste, Spannschlösser und auch Werkzeuge. --Rôtkæppchen₆₈15:04, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mach Dich mal von Deiner Vorstellung einer Sperrklinke frei. Eine solche habe ich gar nicht und brauche ich auch nicht. Ich hatte nur vermutet, dass auch die genormt sind. Wenn das nicht der Fall ist, um so besser; dann bestehen ja mehr Freiheiten für eine individuelle Lösung. Hier erledigt. Mit Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk.18:30, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
<!Hallo, wer kann mir Auskunft geben. Meine Orthopädische Diagnosen vom 17.09.2015 Klinisch-orthopädische Untersuchung Sichtung der MRT der LWS und Röntgen beider Kniegelenke und Röntgen Beckenübersicht und Röntgen LWS in zwei Ebenen.
Aktuell: Links Glutealgie bei absoluter Spinalkanalstenose L 3/4 (kombiniert) und Pseudospondylolisthese L 3/4 Meyerding erstgradig.
Ich habe mir 2015 beide Knie mit Hyaluvonsäure spritzen lassen-und bin begeistert. Nun habe ich gehört, daß man dieses Präparat auch bei der o.g. Wirbelsäulenerkrankung injiziert. Wer kann mir dazu etwas sagen !!
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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Heute habe ich im Fernsehen Wintersport gesehen, wobei man Salz auf die Piste streute um die Piste eisiger zu machen.
Ich kann verstehen, wie Salz Eis tauen kann, indem es den Schmelzpunkt senkt.
Aber wie soll man mit Salz mehr Eis erzeugen?
--Madscientist3 (Diskussion) 14:16, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ist doch logisch. Wenig Salz auf die Fläche. Das Salz taut den Schnee an bis soviel geschmolzen ist, dass das Salz mit dem Wasser abgeflossen ist und die restliche Konzentration nicht genügt, den Schnee weiter aufzutauen. --Hans Haase (有问题吗)14:20, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nicht das Salz taut, sondern die Wärme. Nur kriegt man Wärme nicht dazu, von einem kalten in einen warmen Körper zu fließen, es sei denn, ja, es sei denn, die Entropie erhöht sich durch diesen Vorgang um mehr als die "in die falsche Richtung" transportierte Wärme. Und genau dafür ist das Salz da, durch den Lösungsvorgang ist nachher die Entropie des gesalzenen Eises höher als die von Salz neben Schnee.
Während das Salz den vorhandenen Schnee taut, wird also der Umgebung Wärme entzogen. Diese Wärme stammt aus den darunterliegenden Schneeschichten, die dadurch kälter werden und zusammen mit dem gesalzenen Schmelzwasser wieder zu Eis festfrieren. Die Sache funktioniert nicht, wenn man zuviel Salz zugibt und sie funktioniert nicht, wenn es zu warm oder zu windig ist, so dass die Wärme der Luft entzogen wird statt dem Schneebett. Idealerweise salzt man zuerst, dann fährt man mit der Pistenraupe drüber um das Salz einzuarbeiten. -- Janka (Diskussion) 14:42, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe seit vergangener Woche ein Datenset vorliegen, das ich mir ansehe. Ich kann feststellen, dass alle 8 Datenzeilen über die Zeit im Wert steigen.
Ich habe mir die Zeilen geplottet und gefühlt würde ich denken, dass einige Werte linear wachsen, andere exponentiell. Kann ich das irgendwie rechnen!? Also Zeile 2 ist linear mit Steigung x und Zeile 3 ist exponentiell mit Steigung y!?
Sagen wir mal ich will es berechnen. Geht das!? Ich habe vereinzelt mit Datasets zu tun, aber nie mit Statistik, wenn man Median, gleitende Durchschnitte und sehr spezielle - nicht statistische - Verfahren außer Acht lässt. --Commons2Contributor2 (Diskussion)
wenn bislang so ein Trend nicht auftrat, könnte man aufgrund der Werte aus der Vergangenheit eine Wahrscheinlichkeitsverteilung zu jeder „Datenzeile“ suchen (bei der Dauer von Telefonaten ist Erlang-Verteilung ganz toll passend)... dann kann man sagen, wie wahrscheinlich die jeweiligen Annahmen (konstant, linear, exponentiell) nicht zutreffen... Bsp.: bei einer Stichprobe von einem Teil aus 100 Teilen kann man mit mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit zutreffend aus dem einem Teil auf die übrigen 99 schließen... die Formeln hab ich wieder vergessen... da gab es glaub ich so wilde Diagramme mit vielen Kurven, die sich kreuzten... --Heimschützenzentrum (?) 15:45, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hi.
Die Suchfunktion
intitle:
bringt mir nicht das gewünschte Ergebnis.
Ich suche
intitle:gymnastik
und erhalte 7 Ergebnisse, in denen das Wort Gymnastik alleinsteht, entweder getrennt, oder mit Bindestrich vom Bezugswort..
Ich will aber ALLE Artikelnamen, in denen das Wort Gymnastik vorkommt, also auch Funktionsgymnastik, Wassergymnastik usw.
Mit
intitle:*gymnastik
gibt es die selben 7 Artikel in anderer Reihenfolge (so arm...).
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren12 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich weiß, Wikipedia ist kein Experte und ein Vorortfachman kann mehr sagen. Ich möchte nur vorher so eine Ahnung haben was auch mich zukommt.
Ich hab ein Problem mit meiner Fussbodenheizung, von den fünf Schleifen heizen zwei nicht. Soweit ich sehe werden den Dinger oben am jeweiligen Rücklauf warm wenn die Thermostat so eingestellt sind, dass die Heizschleifen anspringen sollten. Allerdings werden die Schleifen nicht warm und auch die Durchflussanzeigen bleiben im Gegensatz zu den anderen Schleifen auf 0. Die Zuleitung geht zu allen Schleifen und ist warm, die Hebel stehen auch alle in der gleichen Richtung, da wurde auch nichts geändert seitdem sie das letzte Mal funktioniert hat.
Was könte das typischerweise sein?
Ist eine Mietwohung. Vermieter informieren und er ist für Reparatur und Kosten verantwortlich? --87.148.75.17115:34, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Frage den Vermieter, wann das letzte Mal die Übertragungsflüssigkeit ausgetauscht wurde.
(BK)Dreck im Ventil, Ventilantrieb defekt. Die Ventilantriebe kannst Du üblicherweise ohne Wasseraustritt abschrauben. Dann Thermostat betätigen und Stößel beobachten. Der Stößel bewegt sich aber sehr langsam, da meist thermoelektrische Dehnstoffantriebe verbaut werden. Wenn Du dir das zutraust, kannst Du den Heizkreis abschiebern, erkalten lassen und dann die Ventiloberteile abschrauben und reinigen. Bei den Strangregulierventilen solltest Du darauf achten, dass sie nachher wieder so eingestellt werden, wie sie vorher waren (hydraulischer Abgleich). --Rôtkæppchen₆₈15:59, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da man die Kosten nicht weiß, wäre es eventuell am einfachsten, trotzdem den Vermieter mit der Reparatur zu beauftragen. Wenn die Kosten unterhalb der Grenze liegen, kann der Vermieter sie dem Mieter noch immer verrechnen, laut dem Wikipedia-Artikel beziehen sich die Kleinreparaturklauseln ja nur auf die Kosten. --MrBurns (Diskussion) 16:48, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da kommt nach Jahren Schlamm heraus. Wasser ist das nur noch die ursprüngliche Basis des Schlammes. Fußbodenheizungen ziehen Sauerstoff ins Wasser. Auch sind die Schläuche nicht ganz Sauerstoffdicht und nicht für Temperaturen über 60°C bestimmt. Dass es darin «lebt» ist klar. Den Leitungswasserdruck halten die Schläuche auch nicht aus. Auch die Ventile können Schaden nehmen. Vorsicht, viele Ventile und Thermostate werden direkt auf Netzspannung betrieben! --Hans Haase (有问题吗)17:22, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die ganzen Antworten, dann werd' ich mal schauen wie ich weitervorgehe. Ich denke die Heizung hat seit ihrem Einbau vor zehn Jahren keine Wartung mehr gesehen. --87.148.75.17117:36, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
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Kann man
1 + x + x² + x³ + x^4 + .... + x^i
bzw
x^0 + x^1 + x² + x³ + x^4 + .... + x^i
noch weiter vereinfachen? Meine Mathekurse sind lange her und ich steh grad aufm Schlauch. Schonmal Danke, falls jemand Bescheid weiß. Viele Grüße, --46.142.88.22715:43, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
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Ich würde gerne mit WLan Empfang rumspielen. Aber ich kenne nicht mal die physkalischen Basics. Anhand einiger Youtube Videos habe ich gelernt das man prinzipiell die Wlan Antenne mit einem längeren Kupferdraht ersetzen kann und damit die Empfangsleistung der Antenne signifikant erhöhen kann. Dazu gibt es bestimmt jemanden hier der mir die Mathematik erklären kann. Wie rechne ich denn aus wie lang mein Kupferdraht sein muss, wie dick er sein muss/darf und wie ich die Wicklungen am beginn der Antenne machen muss. Mein Ziel ist Anhand eines Kupferdrahtes mit dem ich die ursprüngliche Antenne ersetze die höchst mögliche Empfangsleistung zu erziehlen. Die Begrenzung dabei ist die höhe meines Raumes. Also 2,20 m. --87.140.195.216:30, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke. Aber das ist schon einen Schritt zu weit. Die Artikel sind nicht gerade das was man "Omafreundlich" auf der WP nennt. Mit ich weiß nichts über die physikalischen Basics meine ich, ich weiß wirklich gar nichts. Ich müsste anfangen mit was ist eine Frequenz überhaupt. Da mich das aber nicht so dringend interessiert suche ich mehr nach einer Kochbuchanleitung zum Antennenbau. (Also so wie man jemanden durchaus recht einfach beibringen kann wie er Schwarzpulver herstellt auch dann wenn der keine Ahnung von Chemie hat) --87.140.195.216:49, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der Fußpunktwiderstand der Antenne muss dem Innenwiderstand (Impedanz) des Senders und dem Wellenwiderstand des Kabel entsprechen, damit es keine Reflexionen gibt. Es ist aber zu beachten, dass das Kabel selbst schon Dämpfung aufweist. Daher ist bei Sat-Anlagen der erste Teil des Überlagerungsempfängers in der Schüssel montiert, da das Kabel nur die wesentlich niedere Zwischenfrequenz transportiert. 10–12 GHz Empfang werden im LNB auf ca. 2GHz durch Mischfrequenz abgebildet und die 2 GHz kann das Kabel problemlos übertragen. WLAN sind ca. 2,5 oder 5 GHz. Verwendet der WLAN-Adapter mehrere Antennen, solltest Du schauen, warum er diese hat. --Hans Haase (有问题吗)17:14, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Rechnen ist witzlos, weil du das Epsilon_R deiner Aufhängung nicht kennst. Du kannst durch Änderungen an der Antenne ohnehin nur die Richtcharakteristik verändern (krasse Fehlkonstruktion der Originalantenne mal ausgenommen). Die Empfangs- und Sendeleistung bleibt gleich, du kannst lediglich durch bestimmte Antennenformen die Verteilung der Energie auf bestimmte Raumbereiche verändern. Brauchst du eine Richtantenne? Nein? Dann: Finger davonlassen. Konkret kannst du durch einfaches Verlängern einer üblichen WLAN-Antenne eine fiese scheibenförmige Richtwirkung in der Ebene der Antennenmitte erreichen. Die erhältlichen Langantennen haben genau diese Charakteristik.
Abschließend noch der Hinweis, dass der Betrieb von Sende-Richtantennen im 2,4GHz-Band untersagt ist, wenn das der Reichweitenerhöhung dient. Man darf sie nur betreiben, wenn man die Sendeleistung entsprechend verringert. Das ist zum Beispiel dann sinnvoll, wenn man mehrere benachbarte Funkzellen aufziehen will, die sich gegenseitig eben gerade nicht stören. -- Janka (Diskussion) 19:44, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Infos sollte reichen, um geeignete Produkte auszusuchen. Unproblematisch ist es den Accesspoint oder Router zu verlegen, so dass die darin vorhanden WLAN an einer Position sitzt, die für die gewünschte Verbindung(en) besser geeignet ist. Ethernet (hier das LAN) kann bis zu 185 m lang verkabelt werden. Accespoints sind Geräte, die LAN mit WLAN verbinden, routen oder brücken. USB ist auf 5 m spezifiziert. Es gibt aktive USB-Verlängerungen, die mehr ermöglichen. Den USB-WLAN-Stick zu verlängern, ermöglicht ihn dort zu betreiben, wo er eine bessere Reichweite für die gewünschte Verbindung erzielt. Es gibt eine Bastelei aus mit Alu beschichteten Lebensmittelverpackungen, die eine Richtfunk-Charakteristik entwickeln. Das einige was technisch beachtet werden muss ist, stimmt der Durchmesser der Verpackung noch und wieviele mm ab Dosenboden muss die Seitenwand für die Durchführung der Antenne oder des Sticks durchbohrt werden und wie bekomme ich sie, wenn nötig wetterfest, Stichwort HT Rohr. Die Kombination aus Suchbegriffen pringles wlan antenne anleitung bietet eine Suchmaschine schon so nach 1,5 getippten Worten an. --Hans Haase (有问题吗)20:11, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei Empfangsproblemen sind USB-WLAN-Adapter meist mit Ursache des Problems. Die Billigen haben eine mäanderförmige Leiterbahn als Antenne. So etwas kann nicht gut funktionieren. Wenn es ein USB-WLAN-Adapter sein muss, dann bitte einer mit externer, über RP-SMA angeschlossener Antenne. Da kann man dann wie bei einem AP oder Router eine bessere Antenne anbringen. --Rôtkæppchen₆₈22:13, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
user:Rotkaeppchen68 gab erst kürzlich den Tipp im Router den WLAN Funkkanal von "802.11g + b" nach nur "802.11g" umzustellen. Für genau solche Anfragen braucht es eine Antwortbox mit dieser Aussage und rotem Ausrufezeichen, mit der erstmal geantwortet wird. ;) --XPosition (Diskussion) 22:10, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Prepaid-Mobilfunkvertrag ohne Kartendeaktivierung bei Inaktivität
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Ich bin auf der Suche nach einem deutschen Mobilfunkanbieter der Prepaid-Karten anbietet. Dabei sollte die Karte allerdings nicht nach einer Zeit (meistens 12 oder 24 Monate), in der keine erneute Aufladung erfolgt, deaktiviert werden. Bei allen Angeboten die ich bisher gefunden habe, muss innerhalb einer gewissen Zeit erneut aufgeladen werden und somit ein Mindestumsatz pro Jahr Erfolgen. So muss zum Beispiel im E-Plus-Netz bei Aldi-Talk nach 12 Monaten nach Kartenkauf eine Aufladung über 15 Euro erfolgen, um die Gültigkeit um ein Jahr zu verlängern. Bei vielen O2-Basierten Tarifen muss alle 6 Monate eine Aufladung erfolgen, damit die Karte weiterhin aktiv ist. Die Karte soll nicht viel zum Telefonieren eingesetzt werden, aber zu einem jetzt noch unbestimmten Zeitpunkt muss sie funktionsfähig sein und einen Anruf tätigen können. --Freddy2001DISK18:38, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
wäre auch für Anbieter widersinnwig, so was anzubieten. Denn dieses Angebot würde ja gerade Kunden wie Freddy2001 anziehen, die die Sim-Karte in Überwachungsgeräte einbauem, das Handy nur zur Sicherheit im Auto liegen haben etc. = kein Umsatz, kein Gewinn = kein Interesse des Anbieters an solchen Verträgen. - andy_king50 (Diskussion) 19:14, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der Notruf 110 (112 ?) sollte auch ohne oder mit ungültiger/abgelaufener Karte funktionieren. Der private Anschluss natürlich nicht. Vllt hilft in Ortschaften eines Tages der Freifunk. Für das Telefon benötigt es aber VoIP, was ebenfalls nicht ohne Provider und ins Telefonnetz geht. Zuckerbergs Datenvorrat oder der Redmonder Zukauf aus Estland könnte helfen. --Hans Haase (有问题吗)19:51, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nein. Die Notruffunktionalität ohne Karte galt nur für den Euronotruf 112. Sie wurde wegen zu häufigem Missbrauch aber deaktiviert. Das heißt, dass Du eine aktive Karte für den Notruf brauchst, wie auch bisher für die nationalen Notrufnummern (z.B. 110, 19222 etc). --Rôtkæppchen₆₈20:11, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe meine FONIC mobile (ehemals LIDL mobile) SIM seit zwei Jahren nicht aufgeladen. Per Mail wurde ich freundlich gefragt ob ich die Karte wieder nutzen möchte. Allerdings habe ich bei der Registrierung meine Kontonummer angegeben. Vielleicht liegt es daran, dass die Karte nicht deaktiviert wurde. -- FriedhelmW (Diskussion) 20:56, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
KatzengeschirrNach meinen Erfahrungen funktioniert das recht gut, wenn man der Katze etwas Freiraum geben will, es jedoch für zu gefährlich hält, sie in der aktuellen Umgebung als Freigänger leben zu lassen. Vorausgesetzt, die Katze will das auch (wenn nicht merkt mans eh daran, dass sie wieder nach Hause will) und lässt sich auch die Leine ohne zu viel Widerstand zu leisten anlegen. Außerdem sollte man es wo machen, wo nicht zu viele Fremde vorbeikommen, z.B. im eigenen Garten. Auch muss man natürlich immer aufpassen und schnell reagieren, wenn die Leine wo hängen bleibt. Ich würde so eine Leine empfehlen, die man auf bis zu 5m ausziehen kann, aber auch schon bei 1m fixieren, dann kann mans je nach Situation länger oder kürzer lassen, sonst müsste man eher eine sehr kurze Leine verwenden, weil die Katze eben nicht wie ein Hund bei Fuß geht, sondern auch ins Gebüsch rennen will u.Ä. Und mit einer sehr kurzen Leine bringst für die Katze mMn nicht viel, die Tiere wollen durchaus auch etwas herumrennen können etc. und ein durchschnittlicher Mensch kommt beim Losrennen nie mit der Beschleunigung einer Katze mit. Ein Hundeshalsband ist eher nicht zu empfehlen, es gibt eigene Katzengeschirre, die gehen um Kopf und Bauch. --MrBurns (Diskussion) 02:46, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
mMn ist es für die meisten Katzen besser, den "Freigang" an der Leine zu haben als gar keinen "Freigang". In geeigneten Gegenden ist es natürlich besser, die Tiere einfach so rauszulassen, in urbanen gegenden halte ich das aber für üblicherweise zu gefährlich. --MrBurns (Diskussion) 12:06, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was genau willst du damit ausdrücken? Dass man den Katzen einfach erlauben sollte, alles zu machen, was in ihrer Natur liegt? Das kann man natürlich tun, aber dabei sollte man bedenken, dass die Stadt nicht der natürliche Lebensraum von Katzen ist und dass das natürliche Verhalten von Katzen in der Innenstadt üblicherweise zu einer sehr kurzen Lebenserwartung führt. Daher bin ich der Meinung, dass man wenn man Katzen als Freigänger halten will, das nicht in den Innenstadt tun sollte. --MrBurns (Diskussion) 20:52, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja, da geb ich dir recht, bei den Fotos, bei denen der Kater in der Natur ist, schaut er meist aufmerksam, aber nicht ängstlich drein. MMn sollte man die Tiere ohnehin zu nichts zwingen, am besten man geht einfach z.B. in den Garten und dann geht man der Katze einfach dort nach, wo sie hingehen will (außer es ist dort gefährlich) und wenn sie wieder zurück will bevor man selber zurück muss, geht man halt früher wieder heim. Wenn die Katze sich mal an die Situation gewöhnt hat, wird sie auch länger draußen bleiben wollen. Auch kann es sein, dass wenn ihr das Wetter oder sonst was nicht passt, die Katze gleich oder früher als sonst zurück will oder gar nicht draußen bleiben will. Das sollte man dann auch respektieren. --MrBurns (Diskussion) 21:05, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hallo! Die Frage zeigt mir eigentlich vor allem den Bedarf für Wikipedia, und das uns selbst solche Antworten zugetraut werden. Wenn man über zu wenig Nachwuchs und einschlafende Artikeltätigkeit nachdenkt, liegt es vieleicht auch daran, das wir am Bedarf vorbeischreiben :) - zum Thema, unsere Katze lief im Wald mit einer 10 Meter Leine beim Zelten. Natürlich mit Eingewöhnen und üben war sie als Wohnungskatze damit voll zufrieden, da nur zu Beginn ein großes Interesse existiert. Wer gegen Tierquälerei ist, sollten konsequent gegen jede Haustierhaltung und -zucht sein, denn "natürlich" ist dort überhaupt nichts. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:35, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Naturphilosophische Betrachtungen zu "Katze" und "Leine/Geschirr":
Hunde sind Rudeltiere und folgen ihrem Alpha-Tier ("Herrchen", Frauchen") bedingungslos und begeistert in unbekannte Gebiete (Gassi gehen = Die Hunde-Seele jubelt! Muss ja nicht ausgerechnet im Regen sein...).
Hauskatzen sind Einzelgänger, die sich aus ihrer Natur her nur auf sich selber verlassen, ihr Territorium haargenau kennen (wollen) und bevorzugt auf ganz bestimmten Wegen innerhalb und entlang der "Grenzen" auf Patrouille gehen - allein! (Das kann man im Winter (Schnee) und wenn man faul ist im Sommer (Pfade im Gras) schön beobachten).
Ganz junge Katzen (Bären, Hyänen, Füchse, Luchse, Iltisse ...) kann man an Leine und Geschirr gewöhnen (So eine Art Konfirmationsunterricht...). Für ältere Katzen (und deren "Eigentümer") ist es purer Stress in Quintessenz.
Der Philosoph Rudyard Kipling hat in "The Cat that Walked by Himself" ("Die Katze geht ihre eigenen Wege") eine Abhandlung zu diesem Thema verfasst, die auch noch in 10.000 Jahren Begeisterung und Verständnis hervorrufen wird:
Cat said: I'm not a friend, and I'm not a servant. I'm the Cat who walks by himself, and I wish to come into your cave. ... You should not be cruel even to a cat." Then he goes out to the Wet Wild Woods or up the Wet Wild Trees or on the Wet Wild Roofs, waving his wild tail and walking by his wild lone...
Eine Katze an der Leine auszuführen geht sehr gut, ich habe noch mit keiner Probleme gehabt. Die Leute gucken halt blöd. Aber das kann einem ja wurscht sein. --Heletz (Diskussion) 13:23, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hi, Ich denke, es heißt 'Galerie-Einstellungen'. Sieht besser aus, und außerdem wird bei mir 'Galerieeinstellungen' von der Rechtschreibprüfung rot unterstrichen, sowohl bei Wikipedia als auch bei Tante Google. Viele Grüße --A aus B in H (Diskussion) 21:57, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Frage nicht beantwortet, denn Wörterbücher sind nicht vollständig! Bei Fachbegriffen oder seltenen Worten ist Schluss und kein Verlass darauf. --Hans Haase (有问题吗)22:53, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Gibt es da hardwareabhängige Unterschiede? Ach so, als Zusatzanforderung: tendenziell lieber klein und leicht als leistungsfähig und schwer. Am besten natürlich beides. -- southpark22:29, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Kleine Entscheidungshilfe: Die Leistungsfähigeren CPUs von i, die auf Stromsparen getrimmt sind takten runter, wenn zu viele Gatter gleichzeitig schalten. Bei Schalten wird Strom verbraucht. Der statische Ruhebetrieb, in dem die CPU schlummert, benötigt fast nichts. Andererseits: Wieviele Cores bietet verfügbare ARM-Architektur? --Hans Haase (有问题吗)22:44, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
das wird dann teuer.... Jedenfalls ist das eher ein Problem des Betriebssystems. Android ist nicht so das Mittel der Wahl bei Multitasking. wie es mit Apple und Windows eussieht, weiss ich mangesl Erfahrung nciht, aber sicher besser. - andy_king50 (Diskussion) 22:40, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie gesagt: lieber klein und leicht. Vor Ewigkeiten hatten wir mal einen Androiden der ab dem zweiten offenen Tab starke einfriererscheinungen hatte, das sollte nicht passieren. Ansonsten sind die Anforderungen nicht hoch: etwas Internet, mal ein Youtube-Video oder Spotify. Also eigentlich nichts was mein Handy nicht spielend auch kann. -- southpark22:45, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die ARMs mit Dualcore nerven weitgehend. Quadcores sind schon flüssiger. Android hat eben im Touch auch keinen Rechtsklick und nervt daher mit der Wartezeit genauso wie der Mitbewerb. --Hans Haase (有问题吗)22:50, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Weit ist's gekommen, dass die Leute MS-Windows für ein OS mit funzendem Multitasking halten. Wenn dein altes Tablet klemmte, lag das nicht am OS, sondern an der mangelhaften Hardwareausstattung. Und auch da primär nicht an der CPU, sondern vor allem am zu spärlich vorhandenen RAM. Kauf dir ein Tablet *nicht aus der Billigklasse* und du hast da mit keinem OS Probleme. -- Janka (Diskussion) 23:47, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ganz schlimm ist es beim Rechtsklick per Touchscreen beim Google Chrome unter Windows 10 bei meinem Lenovo Tablet. Da muss man so lange halten, bis das Kontextmenü erscheint. Bei anderen Apps reicht es, loszulassen, wenn der helle „Abdruck“ zu einem umrahmten Quadrat wird. Mit µ$ Edge hat man das Prob nicht. --Rôtkæppchen₆₈23:57, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe ein Microsoft Surface 2 und auf dem läuft sogar das aktuelle Photoshop. Bin damit voll zufrieden, habe nichts auszusetzen. --Pölkkyposkisolisti18:04, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Rechtschreibung
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren15 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hi,
ich werde bei google nicht fündig.
Schreibt man die beiden Wörter groß oder klein?
"Zu den wichtigsten/Wichtigsten und bekanntesten/Bekanntesten zählen: ... "
Hi Harald, normalerweise würde man sie klein schreiben, und zwar deshalb, weil ziemlich sicher im Vordersatz ein Bezugswort genannt wird. Also etwa: Mit der Frage des Arbeiterbewusstseins haben sich damals viele Soziologen beschäftigt. Zu den wichtigsten und bekanntesten unter ihnen zählen ...--Mautpreller (Diskussion) 22:26, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ist es bei "letzterem" auch so, dass wenn ein Bezugswort im Vordersatz da ist, ich es klein schreibe?
"bla bla ... Auto und Schiff. Bei letzterem handelt es sich um ein Schiff aus Stahl."--Harald321 (Diskussion) 22:37, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hier ist das Bezugswort wohl „Schiff“. Das Duden-Beispiel für "Letzteres" hat aber kein Bezugswort, sondern bezieht sich auf den ganzen Sachverhalt (hier: immer mit den gleichen Schuhe zu spielen).--Mautpreller (Diskussion) 23:45, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Doch, das hat er: Es geht darum, ob man in dem Beispiel das Wort Schiff ergänzen kann. Das kann man nicht: Bei letzterem steht nicht für bei letzterem Schiff. 2003:71:4E6A:C967:1D87:10CF:91AF:2A27|2003:71:4E6A:C967:1D87:10CF:91AF:2A27 scheint dagegen nicht begriffen zu haben, was ein Bezugswort ist. Das ist auch nicht verwunderlich, weil die Erklärung mit dem Bezugswort unnötig kompliziert ist. Ich halte es für leichter, zu fragen, ob das Adjektiv attributiv oder substantivisch gebraucht wird. Attributiv: „Ein großer und ein kleiner Mensch. Der große (ergänze: Mensch) bin ich.“ Substantivisch: „Ein Großer und ein Kleiner. Der Große (ergänze nichts) bin ich.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 10:04, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was leichter zu verstehen ist, ist hier schwer zu entscheiden. Ich finde das mit dem Bezugswort klarer, denn "attributiver Gebrauch" ist nicht unbedingt eine Wendung, mit der jeder was anfangen kann. Mag sich aber einfach unterscheiden. Die Überlegung, ob man das Bezugswort ergänzen könnte, ist aber sehr gut. Klar, beim Schiffsatz geht es nicht um zwei Schiffe, wovon das letztere (Schiff!) aus Stahl ist, sondern um ein Auto und ein Schiff, wovon Letzteres (!) aus Stahl ist.--Mautpreller (Diskussion) 12:42, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Datenschutzfeld
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren9 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich habe diese Woche meinen Kontoauszug meines Depots bekommen. Auf der Rückseite des ersten Blattes ist rechts oben ein Bereich der aus 24 Zeilen ausschließlich aus X bestehend angedruckt. Die Breite erstreckt sich über die Hälfte der A4 Seite. Darüber ist die Überschrift Datenschutzfeld angegeben. Die X sind auch nicht über irgendetwas anderes angedruckt, sondern die Zeilen bestehen nur aus diesem Zeichen. Hat irgendeiner eine Idee was und wozu so ein Datenschutzfeld nützlich sein soll/könnte? Für mich ist das völliger Nonsens. Grüße --84.129.167.23922:21, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei Quittungen wird ein Teil der Kreditkartennummer ausgeXXXt, da mit der Kreditkartennummer alleine schon betrügerisch eingekauft werden kann? / konnte! →Payment Card Industry Data Security Standard. Prüfe mal wenn die Information darauf in falsche Hände käme, ob dadurch Dir oder dritten ein Schaden entstehen könnte und ob sie für die Abrechnung (Auszüge) wirklich relevant wäre oder der Umschlag durchleuchtet werden könnte. --Hans Haase (有问题吗)22:34, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Rückseite oben rechts entspricht der Vorderseite oben links - also dem Teil, der im Fensterumschlag sichtbar ist. Ich vermute, die X-Zeilen sollen es erschweren, den Brief gegen das Licht gehalten zu lesen und zu erkennen, was drin steht. --Snevern22:46, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn das Blatt zusammengefaltet in den Umschlag gesteckt wird, kommen diese Xse genau über deinen Buchungsdaten zu liegen. Damit kann man beim Durchleuchten des Briefumschlages nichts mehr erkennen. -- Janka (Diskussion) 22:45, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ob der MRT die Druckfarbe oder den Toner erkennt und visualisiert? Toner verrät an der Zahl der Eisenpartikel darin das benutze Gerät und in diesem Fall wohl auch bildgebend die Schrift im geschlossenen Brief. --Hans Haase (有问题吗)22:57, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nass muss er nicht sein, nur dürfte die krankhaft Neugier zu Brandspuren von der Glühbirne führen. Scharf von punktgenauen Leuchtmitteln könnte hilfreich sein. Gehobene Umschläge besitzen schon ein Muster im Futter, billige haben keines. Automatische Kuvertier tun sich leichter ohne. --Hans Haase (有问题吗)23:08, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nässe ist das falsche Mittel. Der Profi verwendet Waschbenzin oder einen anderen leichtflüchtigen Kohlenwasserstoff. Das greift die Druckfarbe nicht an und ist binnen Sekunden spurlos verschwunden. Zudem hat Benzin denselben Brechungsindex wie Cellulose, weswegen das Papier wirklich durchsichtig wird. --Rôtkæppchen₆₈23:48, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Antworten. Das Feld ist exakt da, wo vorn die Adresse drauf ist, das mit dem durchscheinen wenn man es gegen das Licht hält klingt plausibel. Ich habe jetzt zwar keine Informationen auf den Folgeseiten an dieser Stelle gefunden die ich besonders schützenswert hielt, aber vermutlich wird das einfach immer angedruckt, für alle Fälle. Damit bin ich wieder etwas schlauer, danke euch :-) --87.151.28.6818:37, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
1. Februar 2016
Bluetooth stört WLAN
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo Freunde, schon wieder ein Hilferuf aus dem tiefsten Thailand: Ich habe seit einigen Tagen einen Bluetooth-Lautsprecher, alles funktioniert bestens, nur bei EINEM EINZIGEN Laptop wird das WLAN im Laptop (nicht bei anderen Geräten, die haben saubersten Empfang!) durch das Einschalten des Laptop-eigenen Buetoothes massiv gestört. Nicht bei anderen Laptops, nicht bei Android-Tablets oder -Smartphones. Den hauseigenen WLAN-Sende-Kanal kann ich selbstverständlich nicht verändern. Lässt sich in den WLAN- oder Bluetootheinstellungen im Laptop (Toshiba Satellite C50 B15-C, Win 10) was drehen? Besten Dank! --Gruenschuh (Diskussion) 07:08, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
da würd ich mal raten, dass der Laptop Hardware-mäßig so kaputt ist, dass es einfach nich geht... man könnte s vllt mit nem externen USB-Bluetooth-Dingsy versuchen...? --Heimschützenzentrum (?) 08:58, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bevor Du einen USB-Bluetooth-Dongle einstöpselst, solltest Du den eingebauten Bluetooth im Gerätemanager deaktivieren, denn mehr als ein Bluetooth-Adapter im System funktioniert nicht. --Rôtkæppchen₆₈09:46, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dankeschön, aber erstens ist der Satellite-Laptop sehr sehr neu (halbes Jahr), und der Bluetooth geht ja prima!, aber er stört den WLAN Empfang NUR IN DIESEM Laptop, wenn gleichzeitig Bluetooth und WLAN an ist. Gibts da nix von Ratiopharm mit Port oder Bluetoothkanal ändern oder so Zeuchs? Khop Khun Khrap Gruenschuh (Diskussion) 10:22, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ist ein bekanntes Problem und hardwareabhängig. Falls du einen Combo-Adapter hast, nutzen beide dieselbe Hardware und dieselbe Antenne. Selbst Intel sind da mit ihrem ComputeStick kürzlich auf die Schnauze gefallen (Und das Ding hat außer WLAN, Bluetooth und einem USB2.0 keinerlei Kommunikationsmöglichkeiten!) Ich sag's mal so: Wenn du einen Realtek 8723bs-Adapter dein Eigen nennst, kenne ich dein Problem. -- Janka (Diskussion) 10:41, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren11 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hat jemand praktische Erfahrung mit Geräten, die Dias und Filmnegative scannen - und ist bereit diese Kenntnisse zu teilen? (Nicht gemeint sind "normale" Scanner, die auch einen wackeligen Einsatz für Dias oder Negative haben). Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:54, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bei mir im Keller liegt seit gut/fast/beinahe 20 Jahren ein damals sündhaft teures Scangerät von NIKON. Das Scannen eines Dias ging auch in hoher Auflösung verhältnismäßig schnell, die hohe Dateigröße von 50+ Mb hat der Computer noch verkraften können. Nur die anderen Features wie Kontrastverbesserung, Staubentfernung, Farbkorrektur etc. überforderten damals den Computer insofern, als er 30 Minuten für ein Bild brauchte. Ich hab mir sagen lassen, dass das Rendern heute bei den schnelleren Computern zwar kürzer ist, aber auch noch Geduld benötigt. Ich bin dann auf Aldi umgestiegen, der fotografiert in seinem Gerät für 49,-- Euro das Bild in Sekundenschnelle ab. Die Auflösung ist zwar mies, zur Ansicht auf dem Computer/Fernseher reicht es. Will damit auch sagen, dass der Scanner allein nicht ausschlaggebend ist, sondern auch die Leistungsfähigkeit des Computers in der Bildverarbeitung mit bestimmt. Das steht in den Wiki-Artikel leider nicht drin.--2003:75:AF11:BE00:DC7B:3A27:651D:4D3B10:38, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich saß letztes Jahr an einem Nikon Super Coolscan 5000 und habe etwa 20 Dias gescannt. Die produzierten Bilder waren im TIF-Format und haben jeweils etwa 60MB, das ist nichts womit ein halbwegs moderner Rechner noch überfordert wäre. Die Qualität ist astrein, allerdings hat das Scannen jedes Bildes etwa eine Minute gebraucht (es war aber auch Doppelabtastung eingestellt) und ich musste jedes Bild danach von Hand zuschneiden. Eingestellt war eine Auflösung von etwa 4000*2500 Pixeln mit 16 Bit Farbauflösung. --FGodard|✉|±11:48, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe zwar einen Canon FS2700 und einen HP Photosmart S20 und damit meine alten Dias durchgescannt, aber bei größerer Menge homogener Dias würde ich mir überlegen, ob ein Scandienstleister da nicht die weniger aufwändige Lösung wäre. Benutzerkennung: 4306712:19, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Scan vom Dia KodaChrome 64
Ich habe mir vor kurzem einen Epson Perfection V550 Photo zugelegt und bin überrascht über die Qualität des Gerätes. Seit 20 Jahren habe ich mich damit herumgequält und das ist das erste Gerät, was ordentliche Ergebnisse liefert. Man braucht natürlich Ausdauer...--Pölkkyposkisolisti12:38, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich arbeite hier mit dem Canon CanoScan 8400F. Für Dias meist höchste Auflösung, für einige Negativfilme die zweithöchste. Sonstige Grundeinstellungen: Auto Tune ON, Unsharp Mask ON, Remove Dust and Scratches: Medium (wenn man kein Dust removal hat, ist man besonders bei Negativ ziemlich angeschmiert), der Rest auf NONE, aber Kalibrierung bei jedem Scan durchführen. Damit komme ich mit 90% des Materials klar. Nur der derzeitige Kodak Ektar 100 ist verdammt schwer zu scannen, so daß ich immer auf Gamma, Farb- und Helligkeitskurven zurückgreifen muß.
Aber es ist schon sensationell, was ich damit (und zusammen mit Paint Shop Pro) z. B. aus den Agfachrome-Farbdias meines Urgroßvaters aus dem von der Wehrmacht besetzten Lemberg rausholen kann. Und mit dem Gratisprogramm Enfuse kann ich nochmal 20 Jahre ältere Abzüge von Belichtungsreihen zusammensetzen, die in den 20er Jahren von noch älteren Glasplatten gezogen wurden, um so den vollen Kontrast- bzw. Gradationsumfang der alten Glasplatten zu rekonstruieren, der bei den zwei Flaschenhälsen (erst auf Negativ abphotographiert, dann auf Papierabzüge abgezogen) jeweils verlorengegangen ist. Das Ergebnis sieht aus, als hätte ich HDR-Scans von den originalen Glasplatten gemacht, die seit Jahrzehnten verschollen sind: Brillante, feinste Gradationsabstufungen.
Auf jedenfall noch mein Tip für Glasplatten, die größer als so etwa Din A5 sind, wofür es kaum Scanner mit entsprechender Durchlichteinheit gibt: Die kann man mit Stativ, Makroobjektiv und gleichmäßiger Lichtfläche hinter der Platte (z. B. iPad mit ganz weißem Bild) als Belichtungsreihe auf einen modernen Negativfilm abphotographieren, und dann die Negative einscannen. Die Belichtungsreihen dann notfalls in einem Bildbearbeitungsprogramm noch so hin- und herschieben, bis sie exakt gleich übereinanderliegen, und dann mit Enfuse kombinieren. Damit erhält man einen größeren Dynamikumfang, als wenn man die Glasplatte digital abphotographiert. --2003:71:4E6A:C967:1D87:10CF:91AF:2A2708:57, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bei Kontrast-, Farb- und Sättigungsumfang hat Film nachwievor deutliche die Nase vorn. Wenn man nicht vergrößert, sieht digital auf den ersten oberflächlichen Blick langsam annhähernd vergleichbar scharf aus, was Kantenschärfe angeht (und man die grundsätzlich mangelnde Kontrastschärfe von digital einfach mal ignoriert), aber spätestens bei Vergrößerung fällt's definitiv auf. --2003:71:4E6A:C967:1D87:10CF:91AF:2A2709:49, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ein Freund, von dem ich einen der Dia-Scanner geschenkt bekommen habe, hat das ganz anders gelöst (und deswegen war das Gerät bei ihm auch übrig): Leinwand, Diaprojektor, Stativ und eine gute Digitalkamera. Benutzerkennung: 4306716:45, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Methoden der Grenzsicherung
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren22 Kommentare16 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wahrscheinlich ist die Frage insofern sinnlos, weil jeder seine Lieblingsideologie präsentieren wird, anstatt sachlich zu bleiben. Vermutlich ist es Blödsinn, daß die Grenzpolizei "im Extremfall" verpflichtet wäre, Grenzverletzer mittels Schußwaffengebrauch zu stoppen.
(Exkurs: Natürlich müssen Politiker und andere in dem Zusammenhang prompt wieder den unsinnigen DDR-Vergleich bemühen. Denen sei gesagt, daß der wesentliche Unterschied zwischen z. B. der US-mexikanischen (und anderen Grenzen zum Schutz gegen illegale Einwanderer) und der innerdeutschen Grenze darin besteht, daß die eine Sorte dazu da ist, das Eindringen zu verhindern, während die andere die eigenen Bewohner einsperren sollte. Wer mir also vorwirft, daß ich meine Wohnung abschließe, um keinen ungebetenen Besucher reinzulassen, liegt ein bißchen schief, wenn er mich mit einem Gefängniswärter vergleicht.)
Grundsätzlich ist Gewaltanwendung zum Schutz der Staatsgenze wohl durchaus zulässig und geboten, und zwar auf jeden Fall zur Gefahrenabwehr, also in Notwehr (bzw. Nothilfe), dann wohl noch bei der Verfolgung von Straftätern und sicherlich auch bei der Abwehr bewaffneter Aggressoren - das dürfte wohl unstrittig sein.
Aber was ist in anderen Fällen denn zu tun?
Wenn Grenzpolizisten sehen, daß Personen unbefugt die Staatsgrenze überschreiten, dann dürften sie wohl nach pflichtgemäßem Ermessen vor der Wahl stehen, sie an Kopf und Kragen zu packen und wieder herauszukomplimentieren oder sie festzunehmen zwecks Strafverfolgung mit der Konsequenz von Identitätsfeststellung, Anzeige, Ermittlungsverfahren etc., letzteres wohl spätestens dann, wenn sie zum zweiten Mal bei dem Versuch eines illegalen Grenzübertritts erwischt werden. (Wenn die Grenzverletzer dabei gewalttätig werden sollten, kommt natürlich Notwehr in Frage - wenn sie einfach in Richtung Inland weglaufen, dürfte das wohl ausscheiden, auch, wenn der Grenzübertritt an sich eine Straftat darstellt.)
Aber wie ist es denn mit dem Wiederrausschmeißen? Sobald die Eindringlinge das Zauberwort mit den vier Buchstaben äußern, hat sich das ja wohl erledigt, obwohl es offensichtlich klar ist, daß es gar keinen legalen Asylanspruch für auf dem Landweg Einreisende geben kann, weil D ringsum von sicheren Drittstaaten umgeben ist. (Den Unterscheid zwischen einem Asylsuchenden und einem "Flüchtling" könnte mir auch mal jemand erklären - ich fürchte, da gibt es in der Konsequenz keinen, der (rechtmäßige) Flüchtling hat die gleichen Ansprüche wie ein Asylbewerber. -- Warum übrigens kann jemand Flüchtling sein, wenn er gar nicht aus dem Herkunftsland einreist, sondern über ein sicheres Drittland?)
Also die Frage: Mit welchen Mitteln dürfen Personen daran gehindert werden, in einen Staat (also: unseren) einzureisen? Hinweisschilder, Zäune, Mauern, Minenfelder, Maschinengewehre? Oder vielleicht auch: gar nicht? (nicht signierter Beitrag von92.224.241.47 (Diskussion) 10:49, 1. Feb. 2016 (CET))Beantworten
Ich versteh obige Frage allerdings anders. 92.224.241.47 sucht nach legalen Möglichkeiten, nicht nach einer rechtswidrigen Möglichkeit, wie die jüngst vorgeschlagene. --Rôtkæppchen₆₈11:24, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die harmloseren Möglichkeiten des unmittelbaren Zwangs: zunächst die unmittelbarste Form des unmittelbaren Zwangs, nämlich das Festhalten/Festnehmen, auch mit Werkzeugen wie Handschellen, die vorübergehende Freiheitsentziehung (Verhaftung), der Einsatz harmloserer Waffen wie von Schlagstöcken und Wasserwerfern. Im Übrigen bedeutet der Einsatz von Schusswaffen durch die Polizei grundsätzlich nicht das gezielte Erschießen, sondern das Handlungsunfähigmachen durch Anschießen, zum Beispiel in die Beine (nicht Brustbein oder Schlüsselbein). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:38, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bis weit in die 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts gab es in der Schweiz massive Grenzsicherungen zu Deutschland. Von Sankt Margarethen bis Basel gab es äquidistant zur Grenze mehrzeilige Panzersperren aus Beton und Eisen. In den Straßen waren Palisadenfundamente eingelassen, angeblich sollten die hydraulisch hochfahren können. --2003:75:AF11:BE00:2544:AC1C:9E99:C6F313:45, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das hatte aber nichts mit einer "Sicherung" gegen illegale Einreise zu tun, sondern mit der Sicherung gegen einen bewaffneten Angriff. Ich habe den Eindruck, dass manche Leute da keinen Unterschied sehen. --Digamma (Diskussion) 20:57, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die sicherste Methode wäre es, Bedingungen zu schaffen, die es unattraktiv machen, die Grenze ohne Erlaubnis zu überschreiten. --Pölkkyposkisolisti12:32, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es in Nahost wieder lebenswert wäre, wenn nur Asylstatus gewährt wird, wenn man an der EU-Außengrenze registriert wurde..--Pölkkyposkisolisti16:55, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Im Extremfall dürfen Grenzschützer sowie Polizisten natürlich von der Waffe Gebrauch machen. Dafür haben Sie die ja. Es finden gerade sehr viele Diskussionen statt bei denen alle Beteiligten so tun als hätten Sie plötzlich einen Hirnschaden erlitten und würden nicht mehr die einfachsten Sachverhalte begreifen. Die tolle Diskussion darüber ob man Grenzen überhaupt schützen könne ist die dümmste von allen. Natürlich kann man das. Die meisten Länder der Welt machen das und das geht sogar so gut das es praktisch unmöglich ist ein Land zu betreten oder zu verlassen. Das hat immerhin so ziemlich jedes kommunistische Land über Jahrzehnte hinweg getan. Eine Massenhafte Einwanderung kann man mit einem recht einfachen Zaun und Patrouillen zuverlässig auf geringes Einsickern zurückschrauben. Auch das machen aktuell viele Länder mit Armutseinwanderung. Sämtliche Diskussionen zu diesen Thema sind nichts als Nebelkerzen mit denen man Engagement vorgaukelt um zu verschleiern das man tatsächlich absolut gar nicht unternimmt. --87.140.194.318:56, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Da sind die Gewaltphantasien auf der rechten Seite wohl ebenso groß wie auf der linken. Auch Claudia Roth erzählt in jeder Talkshow, in der die Sprache auf einen Zaum kommt, dass der unmöglich sei, weil man sonst auch Schusswaffeneinsatz und Tretminen bräuchte. Dabei müsste sie doch am besten wissen, dass es noch eine ganze Pallette bewährter Maßnahmen zwischen der freundlichen Ansprache und dem Schusswaffengebrauch gibt. Die werden seit Jahrzehnten gegen unbewaffnete, aber gewalttätig auftretende Personen eingesetzt.--Expressis verbis (Diskussion) 19:52, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Gegen vereinzelte Grenzverletzter ist das zutreffend. Bei massenhafter Grenzverletzung greift das nicht. Die Spanier versuchen schon seit vielen Jahren in Ceuta und Melilla, die Grenze mit Zäunen abzuriegeln. Es gibt genügend Filme, die zeigen, wie man drüber-/durchkommt, und dann ist man drin, mit Asylrecht, gilt auch für Anlandungen in italien, Griechenland und sonstwo. Die DDR-Grenze wurde auch nur deshalb nicht massenhaft gestürmt, weil es eben Schießbefehl, Minen etc. gab, die Höhe der Mauer oder Dichte des Zauns wäre sonst für die Ossis kein ernsthaftes Hindernis bei der Flucht gewesen. Wenn 3000 unbewaffnete Flüchtlinge, ihre Familien mitbringend, am Zaun stehen, diesen mit Drahtscheren zerschneiden oder irgendwie drüber klettern, und 100 Grenzschützer stehen dahinter mit Schusswaffen, wie soll das laufen? Selbst Ulbricht hätte wohl nicht schießen lassen wollen, deshalb die schon tief ins Inland gestaffelte Grenzsicherung, um solch ein Szenarium zu verhindern. Am 9.11.1989 in Berlin, Bornholmer Straße, tatsächlich eine derartige Situation, dort siegte die Vernunft des kleinen Mannes (Grenzschützers), die Grenze wurde geöffnet. Ich kann mir kaum jemand vorstellen, der in solch einer Situation schießen lassen würde, vielleicht Kim-Jon Un oder Frau Petry. Waffengewalt gegen Unbewaffnete geht nicht im demokratischen Staatswesen, dagegen stehen 1. Art.1 GG und 2. der Aspekt der Verhältnismäßigkeit der Mittel. Womit die Diskussion, wenn's demokratisch bleiben soll, beendet ist. --84.135.144.20223:23, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@87.140, wo ein Grenzpolizist evtl. die Waffe einsetzen könnte wäre so ein Fall dass er von dem Eindringling selbst mit einer Schusswaffe bedroht wird. Aber sonst hilft das ja nicht, vor allem dann wenn du die Situation hast wie von 84.135 und das heutige Szenario ist. Schusswaffeneinsatz gegen einen Pulk von Leuten hilft nicht, wenn man kein Massaker anrichten will. Tränengas u. ä. hilft hier. Bzgl. Deutschland wie erwähnt "Unmittelbarer Zwang und das darin erwähnte Verhältnismäßigkeitsprinzip (Deutschland)". Aber das ist bekanntlich auch eine Phantomdiskussion: Leute an einer Linie aufhalten wollen, weil es "illegal" ist, sie zu überqueren, aber die die die Linie doch überqueren, nicht zu bestrafen oder zumindest zurückzubringen, sondern ihnen genau das zu geben was sie suchen, ist völlig absurd. Die alte Leier ist doch: Wenn eine Regierung egal aus welchem grund nervös ist, werden die Grenzkontrollen verschärft, egal ob das hilft oder nicht.--Antemister (Diskussion)
Nichtmal wenn Punker und Autonome ihre Chaostage veranstalten und sogar Polizisten direkt angreifen, muss die Polizei von ihrer Schusswaffe Gebrauch machen. Dann ist es doch wohl Quatsch, das in Zusammenhang mit Flüchtlingen an Drahtzäunen zu diskutieren. Oder offensichtliche Stimmungsmache.--Expressis verbis (Diskussion) 23:43, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Ich würde sogar noch ein bisschen weiter gehen: Es gibt keine Rechtsgrundlage, asylwilligen Flüchtlingen generell die Einreise nach Deutschland zu verwehren. Eine Unterscheidung nach Herkunftsland, wie sie derzeit praktiziert wird, lässt sich nicht mit der Schusswaffe durchführen. --Rôtkæppchen₆₈23:46, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kontonummer Vereinigte Staaten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die Wahrheit ist wohl: In den USA macht jede Bank das anders, weil Giroüberweisungen zwischen mehr als einem Bundestaat lange Zeit per Bundesgesetz verboten waren oder sogar noch sind. Deswegen musst ersatzweise der Dinosaurier Scheck genutzt werden und es hat sich kein einheitlicher Standard herausgebildet. In den Regeln der en:NACHA sind bankintern neun Ziffern (8+Prüfziffer) für die der BLZ entsprechenden en:Routing transit number und 17 alphanumerische Stellen für die Kontonummer vorgesehen. --Rôtkæppchen₆₈21:32, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hallo? Wie soll das gehen? Privatleute nehmen sicher die Kreditkarte, aber Unternehmen? Jeder nicht ganz kleine Betrieb hat Kunden und Lieferanten außerhalb, in Grenznähe auch Kleinbetriebe...--Antemister (Diskussion) 23:22, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Das würde mich jetzt echt auch interessieren, nicht nur wie die Kontonummer aussieht, sondern wie überhaupt der Zahlungsverkehr dort abgewickelt wird. Gibt es (Präsens) da heute wirklich derartige Beschränkungen? Hast du Belege dafür bzw. wo kann man das nachlesen? Ich dachte, seit Einführung des Dollars gäbe es dort einen einheitlichen Wirtschaftsraum. --84.135.144.20223:30, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Schaltung von parallelen Ampeln
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren19 Kommentare13 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Aus welchem Grund werden zwei nebeneinanderstehende Ampeln (z.B. eine für Geradeaus/Rechtsabbieger und eine für Linksabbieger) nie gleichzeitig grün geschaltet, sondern immer mit einer Verzögerung von vielleicht 0,5 - 2 Sekunden? --KayHo (Diskussion) 12:09, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn eine Ampel für Geradeausfahrer ist, eine für Linksabbeiger und eine für Rechtsabbieger, in welcher Reihenfolge werden die dann üblicherweise grün?. --MrBurns (Diskussion) 12:13, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der Linksabbieger muss erst den Gegenverkehr durchlassen. Dazu ist es hilfreich, wenn der Gegenverkehr ein bisschen früher losfahren darf, damit man erkennt, dass der wirklich auch Grün und damit Vorrang hat. Damit sollte immer erst die Geradeaus-Ampel (für beide Richtungen), dann die Linksabbieger-Ampel grün werden. --132.230.195.19612:18, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
"Immer" wage ich zu bezweifeln, kenne genug Gegenbeispiele. Ich vermute mal, dass das vom Können des Projektierers abhängt, der das SPS-Programm zusammenstellt ("programmieren" mag ich das nicht nennen). -- Janka (Diskussion) 12:21, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Verlinkung des Artikel Zwischenzeit. Das ist dann wohl die Erklärungen. Denn das Einstellen der Ampelanlage an sich wird es eher nicht sein.
(BK)Vielerorts hängen die Ampelphasen von Wochentag, Tageszeit und Verkehrsaufkommen ab. Da wären für mehrere in verschiedene Richtungen führende Fahrsteifen zusammengefasste Ampeln kontraproduktiv. --Rôtkæppchen₆₈12:50, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eine solche Schaltung sehe ich hier auch an einigen Kreuzungen: Etwas größere Kreuzung, jede Spur aus jeder Richtung mit eigener Ampel. Situation: Der Gegenverkehr hat rot, die geradeausgehenden sowie die linksseitigen Fußgänger auch. Dann bekommt der Geradeausverkehr grün während der Gegenverkehr weiter rot behält und erst später bekommen die Linksabbieger grün. Oft ist es ja so, dass die abbiegenden Autofahrer deshalb erst etwas später grün bekommen, damit die Fußgänger bereits gut sichtbar auf der Straße sind, wenn die Autos ankommen. Aber das kann es hier ja nicht sein. Wie gesagt, die Fußgänger haben durchgängig rot. --87.123.33.812:53, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das ist der Grund dafür. Einige Ampeln an Anschlussstellen würden es mit ihrer Zwischenzeit erlauben, einen Traktor oder Mähdrescher auf die Autobahn auffahren zu lassen. Wer sich auf YouTube die Filme russischer Dashcams ansieht, kann verstehen, warum in Deutschland das „Passive Permit Left Turn“ (PPLT) lange ausgesetzt wurde. Je nach Verkehrslast ist bei tangentialem Abbiegen die paarweise Freigebe mit dem Gegenverkehr möglich. Bei PPLT mit 5-Feld-Signalgeber werden die Linksabbieger bei Bedarf mit verkürzter Sicherungszeit geräumt. Das Dallas Phasing war die Nacherfindung dieses Rades und wurde durch den Schutzblinker, der hier das Gelb des vorhandenen Signalgebers sein kann (soll!), ersetzt. Vor Fußgängern und Radfahrern sollte nochmals separat Schutzgeblinkt werden. Die Schaltung der einzelnen Arme der Kreuzung, auf die sich die Ursprüngliche Frage bezieht, verursacht riesige Wartezeiten und hat höhere Sicherungszeiten. Ihr Fußgängerschutz muss nicht besser sein, da er meist mit den Rechtsabbiegern im Konflikt steht. Der Kreisverkehr ist hier der Leistungsfähigere Knoten, verlangt aber das verlegen der Fußgengerfurten weiter zurück in die Arme des Knotens und ist damit ein Umweg. Die Wartezeiten am Knoten sind dafür sehr gering. --Hans Haase (有问题吗)13:05, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der Grund für das spätere Grünwerden einer Linksabbieger-Ampel, den Linksabbiegern zu verdeutlichen, dass der bevorrechtigte Gegenverkehr auch grün hat, ist niemals zutreffend. Eine Abbieger-Ampel darf nicht grün sein, während kreuzende Verkehrsströme, zum Beispiel der Gegenverkehr, auch grün haben; Verwaltungsvorschrift zu § 37 StVO, Nr. 1 und 2, X. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:06, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mensch, Hans Haase, einigs von dem, was du schreibst, mag ja stimmen - nur hat das alles gar nichts mit der Frage zu tun. Du verwirrst hier die Leute eher, als dass du irgendwas zur Klärung der Fragestellung beiträgst (wen interessieren bei solch einer Frage sicherheitstechnisch kritische, historische US-amerikanische Schaltungen?). Einiges von dem, was du schreibst, ist auch schlicht Unsinn: Ein (normaler, d.h. einstreifiger) Kreisverkehr ist bei hoch belasteten Kreuzungen nicht leistungsfähigerer, sondern würde in solchen Fällen (teil sehr viel) höhere Wartezeiten verursachen.--141.30.184.8914:14, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn er ausgelastet ist: ja und er schafft weniger Fahrzeuge einer viel befahrenen und einer wenig befahrenen Nebenstraße. Dort wird armweise Freigabe auch nicht benutzt. Der Kreisverkehr hat keine Sicherungszeiten und kein Rot. Es ist rein die Betriebstechnik – wie der KVP benutzt wird – und da hapert in D schon von Anfang an. In GB blinkst Du beim Einfahren in den KVP und zeigst gleich wo Du ihn verlassen wirst. Dadurch fahren mehr Fahrzeuge in den KVP, da die Verkehrsteilnehmer ihre Manöver früher signalisieren. --Hans Haase (有问题吗)16:35, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dass das nennenswerte Auswirkungen auf die Kapazität hat, dafür hätte ich dann doch gerne erst einmal einen Beleg. Dafür müssten Grenz- und Folgezeitlücken kleiner werden. Ob das so ist weiß ich nicht, ich könnte mir aber sogar das genaue Gegenteil (also eine Zunahme der Länge der angenommenen Zeitlücken und damit eine Senkung der Kapazität) vorstellen. So oder so ist das ohne vernünftige Quelle aber pure Spekulation, und besonders groß kann die Zunahme der Kapazität sowieso nicht sein. Die Zahl der Fahrzeuge, die in einem Zeitraum durch eine einstreifige Kreisfahrbahn fahren kann, ist nunmal begrenzt und auch nur minimal steigerbar. Ein einstreifiger Kreisverkehr wird niemals auch nur die Kapazität einer Kreuzung mit einem Geradeaus- und einem Abbiegefahrstreifen pro Zufahrt erreichen, von mehrstreifigen Zufahrten ganz zu schweigen.--92.224.196.9915:48, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bei einem haeufig genutzten Ampelschaltsystem fuer Kreuzungen mit separaten Linksabbieger-Spuren und intensiven Fussgaenger-Verkehr sind Ampelschaltsysteme mit versetzt geschaltenen Linksabiegern vorteilhafter. Also: an Seite 1 bekommen gleichzeitig gradeaus->gruen und links->gruen. Derweil ist auf der gegenueberliegenden Seite 3 noch alles rot. Dann wird Seite-1-links rot und Seite-3-gradeaus gruen. Seite-3-links muss noch etwas warten, bis Seite-1-gradeaus abgeflossen ist, dann wird auch Seite-3-links gruen. Seite-3-gradeaus ist immernoch gruen, und wird zusammen mit Seite-3-gradeaus wieder rot. Dieses System hat den Vorteil gegenueber "gleichzeitig gruen fuer gegenuebeliegende Linksabbieger", dass auch Fussgaenger entlang 1-3 ungestoert dazwischenpassen. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:52, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es armweise geht, ist im oder gegen den Uhrzeigersinn ein messbarer Einfluss auf die Sicherungszeit. Bei Linksverkehr ändert sich die Drehrichtung gleich mit. --Hans Haase (有问题吗)22:46, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was meinst du mit "messbarer Einfluss auf die Sicherungszeit"? Die errechneten Zwischenzeiten? Die hängen aber nicht von der Reihenfolge der Freigaben ab, sondern von dem Grundriss der Kreuzung bzw. der Lage der Konfliktflächen. Zumal ein "armweises" freigeben sowieso nicht sinnvoll ist, vielmehr sollten zwei gegenüberliegende Kreuzungsarme immer zumindest teilweise gleichzeitig Freigabe erhalten (es sei denn, die Zahl der linksabbiegenden KFZ und der geradeaus fahrenden KFZ ist aus allen Richtungen jeweils etwa gleich hoch - nur, wo gibt es so etwas?).--92.224.196.9915:48, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren6 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Seit einigen Wochen fällt mir in Nachrichtensendungen immer öfter die Erwähnung der Funke Mediengruppe als Quelle/Interviewpartner o.ä. auf. Bin mir ziemlich sicher, dass die vor einem Jahr noch nicht erwähnt wurden. Ist das ein Wahrnehmungsfehler meinerseits oder wird die Gruppe tatsächlich öfter erwähnt? Falls letzteres: Was hat sich dort geändert? Der Wikipedia-Artikel gibt dazu leider nichts her.
--217.8.48.2514:15, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ist mir auch schon aufgefallen, hängt vermutlich hiermit (Zitat aus unserem Artikel) zusammen: " Nach dem Zukauf mehrerer Tageszeitungen konzentriert der Konzern die überregionale Berichterstattung in einer Zentralredaktion, um in den zwölf angeschlossenen Zeitungen die überregionalen Redaktionen einsparen zu können." Wenn bspw. ein Politiker ein Interview gegeben hat und das in mehreren Zeitungen erschienen ist, müsste man die alle einzeln angeben - oder eben den Sammelredakteur der FMG bzw. die Funke Mediengruppe und fertig. 2A02:8108:2F3F:D2CC:E014:1CC1:78E6:DC4E14:42, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das RND ist eines der größten redaktionellen Netzwerke Deutschlands - Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten. Redaktionszusammenlgung. Bei Interesse bitte selber recherchieren. --80.187.98.23623:04, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren11 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Tja, diese Frage bezieht sich nicht nur auf Wikipedia, sondern insgesamt auf Enzyklopädien. Gibt es soetwas wie einen "Goldstandard" für Enzyklopädiebeiträge, etwa einen akademischen Fachbeitrag der, am besten auf Englisch, solche Kriterien aufstellt? Was gehört also rein, was nicht. Was ist eine gute Struktur, was nicht? Was sind sinnvolle Themen, was nicht? Und so fort. 90.184.23.20018:16, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das ist schon mal ganz interessant. Lieber aber wäre mir ein Artikel der sich nicht explizit auf Wikipedia bezieht. Hintergrund ist, dass ich meinen Schülern eine Anleitung für eine Hausaufgabe geben möchte, in der sie einen Artikel im Stil einer Enzyklopädie schreiben sollen. Der Kurs wird von internationalen Schülern besucht und ist auf Englisch. 90.184.23.20018:46, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das HowTo dazu ist WP:WSIGA. Gerne missbräuchlich als irrelevant, ungeeignete Quelle oder unwichtig deklariert werden Quellen, die Lobbyinteressen und PR in der Wikipedia nicht gerne gesehen werden. Zu den Honigtöpfen gehören zum Beispiel die Artikel Daniele Ganser, Glyphosat und einst Gustl Mollath dazu. --Hans Haase (有问题吗)19:17, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nur Kommentar: "Anleitung für eine Hausaufgabe": ein grossartiges Projekt!
Man könnte die Kinder vorher - in einer Schulstunde, Lehrer mit Kreide an der Tafel - zum Nachdenken bringen: Wie meint ihr, wie ein guter enzyklopädischer Artikel geschrieben werden sollte? Als Beispiel wählt man ein Thema, dass die Kids wirklich interessiert. Die Hausaufgabe ist dann frei gewählt.... ! Bikkit ! (Diskussion) 19:53, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hintergrund ist, dass ich meinen Schülern eine Anleitung für eine Hausaufgabe geben möchte, in der sie einen Artikel im Stil einer Enzyklopädie schreiben sollen. Der Kurs wird von internationalen Schülern besucht und ist auf Englisch. 90.184.23.200 Sind dann die Artikel, die in der Wiki_en landen? Warum nicht konkret: Klassenstufe, Sprachlevel, Hintergründe. --80.187.98.23623:00, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Einen guten Enzyklopädie-Beitrag macht (auch) aus, dass darin kein einziger Sachverhalt und keinerlei Fakten verarbeitet sind, weil ich diese zufällig weiß oder weil ich mir das so denke oder weil ich das so gut oder schlecht oder böse finde. Als Autor bin ich wie ein seriöser Nachrichtensprecher, der Information transportiert, aber nicht selbst erzeugt. Damit werden wir Diderot gerecht und wachsen gleichzeitig über ihn hinaus (weil er seinerzeit diese Regel nicht immer beherzigt hat). --217.87.116.22614:55, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
yay, dass sind mir die liebsten Lehrer, die sich schnell voher in der WP schlau machen... Wie haben das die Lehrer eigentlich nur zu meiner Schulzeit gemacht? - Uhm, mir wird grad einiges klar...--Nurmalschnell (Diskussion) 14:59, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
"I want to believe"-Poster mit Ufo
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren13 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Schau mir ala "Remember the 90th" gerade eine alte Folge Akte X an, da sprang mir dieses Plakat wieder auf den Schirm. Gibt es zu dem Plakat eine Geschichte?! Waren das etwa "Ufo-Skeptiker" oder "Befürworter" (ersteres scheint mir mit der Aussage schlüssiger), oder ist das eine reine Serienausgeburt, wie mir Google erstmal nahelegt. Vgl etwa hier--in dubioZweifel?21:35, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das Poster ist natürlich hauptsächlich von Akte X bekannt und wird daher bei Google hauptsächlich in dem Zusammenhang gefunden, aber das heißt nicht unbedingt, dass die Autoren das nicht z.B. von Ufologen übernommen haben. Am besten wäre es, nach Aussagen von Chris Carter und anderen Beteiligten an Akte X zu diesem Poster zu suchen. --MrBurns (Diskussion) 21:44, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
hatte es oben gerade verlinkt, aber die Aussage "I want to believe", wie wäre sie denn gemeint, als Wunschdenken ?! Gab es dieses Plakat schon vor der Serie und wenn dann von wem?!--in dubioZweifel?21:48, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
wie gesagt gelesen, aber ich traue keiner Person, die noch ein Buch schreiben will "Ella Morton is Atlas Obscura’s Associate Editor and also wrote the Atlas Obscura book, coming in Fall 2016." PS: und Atlasobscura kommt mir auch nicht gerade seriös vor...--in dubioZweifel?21:56, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Der zweite Link scheint mir interessanter aber leider stammen die Antworten nur aus einem Frageportal (sprich ohne Quellen). Jedoch liefert er für mich erstmal interessante Antworten--in dubioZweifel?22:07, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
im Fall des Zika-Virus, dass die internationale Gemeinschaft einen Impfstoff entwickeln soll, so zumindest laut tagesschau. Zitat: "Zuletzt hatte die WHO im Jahr 2014 wegen der Ebola-Epidemie in Westafrika einen Gesundheitsnotstand ausgerufen. In diesem Fall können Staaten außerhalb der Seuchengebiete aufgefordert werden, Maßnahmen einzuleiten, die eine Ausbreitung des Erregers oder seines Überträgers verhindern sollen." PS: offiziellere Begriff scheint wohl eher Internationaler Gesundheitsnotstand zu sein, aber auf den (deutschsprachigen) Seiten der WHO finde ich dazu auch nichts.... PPS: hier die originale Pressemitteilung der WHO-International--in dubioZweifel?22:27, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
BK Der Originaltitel ist "International Health Emergency". Gesundheitsnotstand ist eine etwas unpassende Übersetzung. Wie bei Ebola kann und wird die WHO nun international koordiniert Vorsorge- und Bekämpfungsmaßnahmen einleiten.--2003:75:AF11:BE00:F8C8:D35D:93DC:91D822:42, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Weil die Amis ihnen sinngemäß sagen, sie wollen nur geheim verhandeln und die von der EU-Kommission sich diesbezüglich nicht durchsetzen können (bzw. ists ihnen wahrscheinlich in Wirklichkeit eh lieber so wie es ist). --MrBurns (Diskussion) 05:14, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hier haben beide Seiten Interesse, dass die ganzen Vorlagen, Konzepte und Vorschläge nicht gleich von den Medien und deren Interessengruppen, bzw. umgekehrt zerrupft werden und wandelbar bis zum Abschluss der Verhandlungen bleiben. Hier kommt noch erschwerend dazu, dass in Europa mehrere nationale Interessen vorliegen, was die Amerikaner stärker tangiert als umgekehrt. Verhandlungen bis ein Ergebnis vorliegt, nicht öffentlich zu machen (--> hinter verschlossenen Türen), ist eine übliche Vorgehensweise, die sich in gleicher und abgewandelter Form in jeder Firma und Privathaushalt auch abspielt, besonders wenn was gravierend verändert werden soll. Geheimdiplomatie ist das insofern nicht, als die Verhandlungen bekannt sind und die Ergebnisse dann ja auch irgend wann vorgelegt werden. Vor- und Nachteile für beide Seiten sind sicher neutral, aber natürlich ein gefundenes Fressen für Leute mit unbeweglicher Denkfähigkeit (mit Vorurteile). --2003:75:AF1D:8800:BD93:2D85:4E55:3C1810:08, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
"mit Vorurteilen". Gern geschehen. Wenn man selbst den gewählten Volksvertretern einen angemessenen Zugang verwehrt, ist <Denkfähigkeit art=extrem beweglich> garantiert alles gut </Denkfähigkeit>. --Eike (Diskussion) 10:20, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Klar, deshalb läßt man lieber gleich die Wirtschaftsvertreter verhandeln, die können dann ihre Ziele besser durchsetzen. Da frage ich mich: warum den Umweg über Merkel z. B. bei Umweltschutzverhandlungen mit der EU, laßt das doch gleich die Wirtschaft machen. Deren Vertreter können ja sehr "beweglich" mit Zahlen umgehen (siehe VW). Demokratie bedeutet Teilhabe, auch an Entscheidungsprozessen, das ist aber dadurch völlig ausgehebelt, da nur über das - wenn überhaupt - abgestimmt werden kann, was am Ende verhandelt wurde, siehe CETA: keinerlei Transparenz, keine demokratische Abstimmung (weder in der EU noch in dem Parlamenten), aber mit gravierenden Folgen für die wählende Bevölkerung. Wenn also TTIP so toll und unentbehrlich ist (was ja durchaus sein könnte), warum spielt man dann nicht mit offenen Karten bzw. warum muss man mit gefälschten Zahlen arbeiten. Richtig dreist wird es, wenn das dann immer noch behauptet wird.
Hier kommt noch erschwerend dazu, dass in Europa mehrere nationale Interessen vorliegen, was die Amerikaner stärker tangiert als umgekehrt. Na und? Deshalb sollten doch fundamentale demokratische Prinzipien nicht einfach außer acht gelassen werden. Die US-Amerikaner wollen TTIP doch auch. Das heißt dann aber: Kompromisse finden.--IP-Los (Diskussion) 12:26, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@2003:75:AF1D:8800:BD93:2D85:4E55:3C18 So unerwartet mit einer solchen Ironie um die Ecke zu kommen ist unfair! Was sollen die Kollegen denken, warum ich hier vor Lachen den Kaffee an den Monitor spucke?!? --Eike (Diskussion) 12:35, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Europäer sind hier deutlich durch ihre Mehrzahl im Vorteil, denn USA sitzt alleine für sich am Tisch. Sie wollen TTIP, aber sie wollen nicht im Nachteil sein, daher diese Bedingungen. Sie wissen, dass Europas Wirtschaftsmacht ihre übersteigt. So, wie bei uns Ängste bestehen, wir könnten in den Nachteil geraten, bestehen sie in USA auch. Noch schlimmer als materieller Schaden ist in USA das Stigma eines Reingelegten/Loosers. Ich meine, wir können da lockerer ran gehen. @Eike, ja der post war insofern unbedacht, aber schlimmer als Technokratie ist wenn Politik dazu kommt.--2003:75:AF1D:8800:6540:F16C:9F80:714E13:11, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wat meinste denn mit lockerer? Vielleicht während der Verhandlungen den Super Bowl schauen? Das wäre doch nun wahrlich schon Entgegenkommen. Da müssen wir nicht auch noch die Demokratie in die Wagschale werfen, die sollten wir dann doch noch behalten.--IP-Los (Diskussion) 15:55, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kölsch: "Jotmarschall"
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
Karolin Kebekus hat "Hello" von Adele gecovert. Ich versteh vieles nur Richtung Ende singt sie: "un er trächt enne Jottmarschall"
Er trägt was ? Jott= Gott ? Marschall?
Jemand eine Idee ?
--blonder1984 (Diskussion) 07:55, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren7 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Unsere Angaben zur Analogabschaltung des terrestrischen Fernsehens sind momentan noch, gelinde gesagt, etwas verwirrend. Analogabschaltung verweist auf Digitaler Rundfunk#Analogabschaltung. Dort wiederum wird man auf DVB-T#Deutschland weitergeleitet. Da der Link jedoch veraltet ist, landet man erstmal in einer Sackgasse. Erst bei genauerem Hinsehen wurden die versprochenen Informationen aus dem Artikel DVB-T offenbar nach DVB-T in Deutschland ausgelagert (der Link bei Digitaler Rundfunk#Analogabschaltung sollte dementsprechend umgestellt werden).
Aber selbst, wenn man dann endlich bei DVB-T in Deutschland angekommen ist, liest sich das alles reichlich mysteriös und durchwachsen. Die ÖRs bestrahlen mittlerweile offenbar: "90-95%" ihrer alten terrestrischen TV-Analoggebiete mit DVB-T, oder: "haben sich das zum Ziel gesetzt". Das kann alles und nichts heißen. Maximalinterpretation: 5-10% des Sendegebiets empfängt nachwievor terrestrisches Analogfernsehen. Minimalinterpretation: Das wird erst irgendwann mal so werden, weil eine derartige Verbreitung von DVB-T-Abeckung Hoffnungen bzw. Richtwerte für die Zukunft sind.
Bei den Privaten ist es noch verwirrender: Die RTL Group wollte laut dem Artikel offenbar mal auf DVB-T umsteigen, ist aber offenbar nie über die dünne Verbreitung von anno 2005 hinausgekommen und fährt diese dünne Verbreitung von DVB-T (zugunsten von terrestrischem Analogfernsehen?) seit 2010 bzw. 2013 offenbar in genau denselben Gebieten wieder drastisch (um 100%?) zurück, offenbar: "aufgrund von Klagen der Kabelnetzbetreiber". Weiter unten im Artikel heißt es dann von der RTL Group als zusätzlicher Grund, daß die Umstellung auf DVB-T eh nichts mehr bringen würde, weil doch schon DVB-T2 vor der Tür steht. Gleichzeitig heißt es plötzlich, daß die DVB-T-Kucker einen besonders großen Anteil bei der Pro7-Sat.1-Gruppe ausmachen würde. Wie das, wenn doch auch die nie über die dünne Verbreitung von 2005 hinausgekommen sind? --2003:71:4E6A:C967:1D87:10CF:91AF:2A2708:36, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es wird überhaupt nicht mehr analog gesendet. Die wenigen %, die nicht DVB-T empfangen, sind auf eine andere Empfangsart (Sat, Kabel) angewiesen. Auch analoges Kabelfernsehen ist reanalogisiertes Digitalfernsehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:41, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dann sollte das aber auch mal vernünftig mit Quellen in die verlinkten Artikel geschrieben werden. Und nicht so total verquast, vage und konfus: "Hätte, könnte, würde...vielleicht irgendwann einmal kommt die Analogabschaltung..." --2003:71:4E6A:C967:1D87:10CF:91AF:2A2709:17, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hi IP: Trau dich, prüfe, was dich verunsichert und formuliere Gefundes (mit reputablen Quellen wie TV-Sender etc.) so, wie du es verstanden hast (wenn das anderen unklar erscheint, gibt es sicher hilfreiche andere WP-Besucher, die glätten). Damit hilfst du auch anderen. LG --Gwexter (Diskussion) 10:40, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zur damaligen Zeit wurde das terrestrische analoge Fernsehen kaum noch genutzt, die Verhältnisse waren so grob 66% Kabel, 33% Satellit und 1% terrestrisch. Deswegen wollte man aus Kostengründen nur 90% des Bundesgebietes mit DVB-T versorgen (größtenteils mit großen Grundnetzsendern, die einen großen Bereich abdecken), der Rest ist seitdem ein weißer Fleck auf der Empfangskarte und auf Kabel/Satellit angewiesen. Die Privaten hat man mit Subventionen gefördert, damit die auch auf DVB-T umsteigen (die hatten wenig Interesse daran wegen der Wirtschaftlichkeit). Dagegen klagten die Kabelnetzbetreiber bei der EU-Kommission (wenn ich mich recht erinnere) und bekamen dort Recht, sodass seitdem das Netz der Privaten nicht mehr ausgebaut wird. RTL hofft langfristig darauf, ihr ganzes Sendeangebot verschlüsseln zu können. In Nürnberg sind die damals ausgestiegen, weil ihr Sendekanal wegfiel zugunsten der Digitalen Dividende, in München sind die ausgestiegen, weil der Vertrag auslief und die nicht verlängern wollten. Die Pro7-Sat.1-Gruppe verfolgt da tatsächlich eine andere Strategie und setzt auch weiterhin auf DVB-T. -- 217.236.175.410:50, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: die "dünne Versorgung" von 2005 ist gar nicht so dünn, weil dort alle namhaften deutschen Metropolen vertreten sind (Berlin, Hamburg, Frankfurt, Ruhrgebiet, etc.). Aber wie gesagt, RTL will verschlüsseln. Das dürfen die bei DVB-T nicht wegen der Kartellentscheidung zum Thema entavio; das SD-Signal muss bis 2018 frei ausgestrahlt werden. Das HD-Signal hingegen darf verschlüsselt werden, DVB-T (so wie es in Deutschland genutzt wird) unterstützt aber kein HD, das geht dann nur mit DVB-T2. -- 217.236.175.411:00, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das von Anfang an verschlüsselte RTL-DVB-T-Angebot VISEO+ in Leipzig und Stuttgart wurde ersatzlos eingestellt, angeblich aus Kostengründen und wegen zu geringer Abonnentenzahl. --Rôtkæppchen₆₈11:03, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Betrug mit Hilfsmotor bei Crossrennen?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich versuche gerade, die Meldungen bzgl. Femke van den Driessche zu verstehen. Ein elektrischer Fahrrad-Hilfsmotor ist ein ziemlich großes Ding und braucht dazu einen voluminösen schweren Akku - sowas sollte sich nicht so ohne weiteres an einem Crossrennrad verstecken lassen. Kann mich mal jemand aufklären? (Oder ist die Meldung eine Ente?)
In den 60er Jahren gab es mal einen Science-Fiction-Roman, bei dem ein Rennfahrer sowas benutzt hat. Manche Dinge werden wahr... --Pölkkyposkisolisti14:54, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Dönerpapier Markenrechte?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
kennt wer die Hintergrundgeschichte zum Dönerpapier? Das weiße Papier mit dem roten Aufdruck den es immer zum Döner gibt? Gibt es praktisch bei jeder Dönerbude? Also wer weiß wer das Design gemacht hat? --10:27, 2. Feb. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag vonMla ne frage stellen (Diskussion | Beiträge))
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren12 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich suche verzweifelt einen Begriff: Beim Befahren meiner von Fußgängern und PKW genutzten Einfahrt soll ein Kontakt ausgelöst werden, dem ich (und die Nachbarskatze) als Fußgänger ausweichen kann. In meiner Jugend gab es an "meiner" Tankstelle einen Überfahrkontakt, der (war es pneumatisch oder irgendwie mechanisch?) kurzzeitig einen Impuls auslöste und mit einem Klingelsignal den Tankwart aus seiner Werkstatt lockte. Es scheint heute einfacher, mittels Unwucht-Berechnung des Erdballs diesen Zustand zu ermitteln, als einfach nur so einen "Schlauch" zu finden... Führt der Herrenausstatter aus Hirschau so etwas nicht (mehr), oder habe ich den passenden Begriff noch nicht gefunden - "Überfahrkontakt" jedenfalls listet mir 18 Artikel auf: 2x für die Autorennbahn und 16x Kontaktkleber... Weiß jemand eine Suchhilfe für mich? Dankend Bu63 (Diskussion) 12:56, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich kenne das als Kontaktleiste, allerdings nur an Schrankenbäumen oder Flurförderzeugen und mobilen autonomen Robitern als Rammdetektor. Mein Arbeitgeber hat das mit einer Lichtschranke gelöst, die nicht über die gesamte Breite des Weges verläuft, sondern seitlich einen Durchlass für Fußgänger und Radfahrer lässt. --Rôtkæppchen₆₈13:08, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich kenne das aus dem Film "Mon Oncle" und dem Dackel vor dem Garagentor. Für Katzen ist das aber problematisch, die tragen den Schwanz nicht hoch. Also tiefer setzen. Von den Schlauchbimmeln an Tankstellen weiß ich, dass die laufend kaputt waren.--2003:75:AF1D:8800:6540:F16C:9F80:714E13:33, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das mit den Schläuchen lief über Druckluft. Ist irgendwann zusammen mit den Tankwarten ausgestorben. Druckluft ist anner Tanke zudem ohnehin vorhanden, bei dir vermutlich nicht. Außerdem müssen die Schläuche regelmäßig ausgetauscht werden. Wenn man die Verkehre nicht trennen will oder kann (Katze!) ist eine Induktionsschleife tatsächlich die einfachste Lösung, zudem völlig wartungsfrei. Speisung und Auswertung würde ich heutzutage mit irgendeiner USB-Soundhardware und einem Raspberry Pi machen. -- Janka (Diskussion) 13:32, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Interessehalber: könnte ein Raspberry auch mit Webcam und entsprechender Software ausgestattet Bilderkennung machen (z.B. "blaues Auto" oder "Nummernschild Nr. XYZ")? --Neitram✉13:39, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt für das Ding ein Kameramodul unter 30€, aber eine externe Kamera geht natürlich auch. Software für automatische Bilderkennung gibt es, z.B. für Gesichtserkennung. Ergebnisse: durchwachsen. Autos vor einem bekannten Hintergrund erkennen ist dagegen aber einfach, da müsste man nur große, einfarbige Flächen (Motorhaube, Wagendach) detektieren. -- Janka (Diskussion) 13:46, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Seufz - ausgestorben... Okay, der Raspberry macht dann das Licht an, zu prüfen, ob es sich um das Auto von mir oder meiner Frau (oder den Schwiegereltern) handelt, um dann zu entscheiden, das Licht doch nicht (Schwiegereltern), kurz (junger dynamischer Typ [ich]) oder lange (meine Frau, die zum Ausladen der wöchentlichen Einkäufe immer wahnsinnig lange braucht) einzuschalten. Gefällt mir!!! Habe mal nachgesehen; Auswertung einer simplen Induktionsschleife scheint mir doch gar nicht SO aufwändig - danke für die Tipps! (und nein: weder muss meine Frau die Einkäufe alleine bewerkstelligen, noch lass ich meine Schwiegereltern bewusst in meiner Einfahrt stolpern...) Bu63 (Diskussion) 13:56, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Evtl. tut es auch ein auf unempfindlich gedrehter PIR-Bewegungsmelder. Wenn dann einer mit Elektroauto oder noch nicht warmgefahrenen Motor kommt, hat er Pech. --Rôtkæppchen₆₈15:35, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Beispiele für deutsche Umlaute in Amerikanischen Wörtern
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren15 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenn man einem Ami das Aussprechen von deutschen Umlauten erklären will, kann man das zum Beispiel für das Ö an den Wörtern earn oder burn. Spricht sich prinzipiell örn und börn aus. Mir fallen keine Beispiele für Ä und Ü ein. Kennt jemand welche? --87.140.195.013:17, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Sobald mans hört ist es so nahe liegend :) Darüber denke ich schon sporadisch seit zwei Tagen nach und mir fällt nix ein. :) Danke. Jetzt noch ein Ü? --87.140.195.013:26, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Für ü gibt es kein Wort im Englischen (sagt auch dieses Wikibook) Eventuell haben sie die Aussprache von "fünf", "München" oder französisch "tu" oder "déjà vu" gehört; aber viele Englischsprecher hören und erinnern diese Wörter fälschlich als u-Vokale. --Neitram✉13:53, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Warum werden ständig Vorschläge mit französischen Beispielen gemacht? :) Kein Mensch kann französisch. In Deutschland vielleicht 5% und das ist unser Nachbarland. In den USA noch wesentlich weniger würde ich mal vermuten. --87.140.195.219:53, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Bäcker mit dem Nachnamen Bäcker
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren10 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es ist aber davon auszugehen, dass, wenn man Baecker mit Nachnamen heisst, das keine vollkommen neutrale Auswirkung auf die Berufsentscheidung hat. Ob dies nun positiv oder negativ ist, sei dahingestellt. Man wird wesentlich leichter auf eben diesen Beruf gestossen. Auf der anderen Seite mag man entsprechenden Haenseleien lieber aus dem Weg gehen und sucht dann doch einen anderen Beruf. Neutral wird es aber nicht sein. (Und dann kann es natuerlich noch den seltenen Fall einer seit der Verleihung des Nachnamens ungebrochenen Familientradition geben). Die Feedback-Seite des New Scientist hatte vor Jahren mal eine Serie ueber nominative determinism, wo es dann allerdings eher um Chirurgen wie Dr. Butcher und dergleichen ging. -- 83.167.34.6716:37, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Deutschlandweite Suche auf Gelbeseiten nach der Branche Bäcker und das Ergebenis nach namen sortiert sollte eine recht genaue Antwort liefern. --87.140.193.616:17, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du danach gehst gibts nie ein Ergebnis. In Städten gibts praktisch keine Bäcker mehr sondern nur noch Aufwärmer und diejenigen die noch "traditionell" backen, tun das zum größten Teil mit Fertigbackmischungen. Jemand der in einer Großbäckerei arbeitet ist genaugenommen nur ein Fabrikarbeiter. Wenn du aber nach dem Gewerbe Bäckerei suchst und nach Namen filterst, bekommst du zumindest ein Annäherung auf die Antwort auf die Frage wie viel Prozent der Bäcker mit Nachnamen Bäcker heißen. Ein echtes Ergebnis bekommst du vermutlich nur wenn du bei der Industrie und Handelskammer ein Liste aller abgeschlossenen Bäckerlehren der letzten 30 Jahre anfragst. --87.140.193.617:05, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Naja, wenn du nicht gerade jeden Deutschen mit dem Namen Bäcker anrufst und fragst ober er zufällig gerade im Bäcker Gewerbe tätig ist wirst du nie mehr als eine ungefähre Zahl erhalten :) --87.140.195.219:49, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem wissenschaftlichen Text oder einer gut zugänglichen Quelle, die einen Eindruck davon vermittelt, in welchem Ausmaß die Folgen des Krieges und der Zerstörung im Karlsruhe des (Früh-)Jahres 1949 noch spürbar waren bzw. den Alltag beeinträchtigt haben. Meine Frage bezieht sich v. a. auf Infrastruktur, Versorgung mit Lebensmitteln, Fortschritt des Wiederaufbaus. In den meisten Büchern zur Karlsruher Stadtgeschichte, die ich bisher gesichtet habe, wird zwar ausführlich auf die Nachkriegssituation eingegangen, häufig aber nicht explizit auf das Jahr 1949. Vielleicht hat ja jemand einen Literaturtipp.
--131.188.230.5316:13, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Softdrinks vor Ort herstellen (Gastro)
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Woher wissen eigentlich die gastronomischen Einrichtungen (z.B. Fastfood-Restaurants), die selbst Softdrinks mittels Sirup, Leitungswasser und Kohlensäure herstellen, wann die Kohlensäure aus ist? Mir ist es bei McD mehrmals passiert, dass ich Softdrinks ohne Kohlensäure erhalten habe. Zusatzfrage: Wie ist das diesbezügiche Konzept bei McD. Ich denke, dass es da kein Warnsignal oder ähnliches gibt. Warten die einfach ab, bis ein Kunde reklamiert oder wird da regelmäßig der Füllstand geprüft?
--93.134.152.5118:04, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Allgemein ist für die Pflege der Zapfanlage das Personal zuständig, samt Kontrolle der Befüllung. Typisch dafür sind solche Regler [33]. Gerade bei größeren Betrieben befindet sich diese Anlage aber nicht an der Abfüllstation, sondern im "Bierkeller" oder entsprechenden Lagern. Darum ist es sehr häufig dem Augenschein oder der Beschwerde durch Kunden überlassen, unvorhergesehene Mängel festzustellen. Ansonsten erfolgt das bei jedem Wechsel der Siruptanks oder in einem festgelegten Intervall bei der Lieferung neuer Kohlensäureflaschen. Für größere Schankeinrichtungen in Clubs oder bei Festen gibt es natürlich auch alles digitalisiert, inklusive Melderoutinen per Rechner, bleibt aber vom Faktor Mensch abhängig, diese entgegenzunehmen. Teilweise ganz simpel über ein Zählwerk. Ansonsten ist meist nicht das Fehlen von Kohlensäure das Problem, sondern zu wenig davon, was sich dadurch beim Gast zu schnell verflüchtigt, dafür gibt es feste Standardwerte, wie es zu sein hat. Natürlich mit einem zulässigen Spektrum, da identische Qualität bei Lebensmitteln nie garantiert werden kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:25, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Deduktives Denken
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Eine Frage an die anwesenden Philosophen und Logiker: Wenn Sherlock Holmes seinen getreuen Dr. Watson mal wieder wie einen Deppen dastehen lassen will ("Holmes! Wie konnten Sie das wissen?"), dann behauptet er ja gerne, seine Methode sei das "deduktive Denken", also logische Schlussfolgerungen aus allgemeinen Annahmen zu ziehen, oder vom Allgemeinen ("Mein lieber Dr. Watson, das ist elementar!") auf das Besondere schließen. Aber ist sowas wirklich Deduktion? Mir scheint doch eher, dass Sherlock hier vom Besonderen auf das Besondere schließt. Falls das keine Deduktion ist, was ist es dann?
--Geoz (Diskussion) 18:15, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
die Schlussregel „Tertium non datur“ fällt mir da ein, weil er manchmal sagt, wenn man alle möglichen Thesen bis auf eine widerlegt hat, muss diese eine zutreffen... weiß nich, ob das passt... im Artikel taucht „Deduktion“ nich auf... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:48, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Holmes ist zwar "nur" eine (s.o.) fiktive Figur - und Watson existiert "nur", damit erklärt werden kann "How did Holmes do it?", ... however ... google mal Sherlock Holmes und Maria Konnikova (deep observation).
Wir gehen zumeist unbewusst durchs Leben - was uns nicht tötet (oder was wir nicht bespringen können) ist uns egal (also den meisten von euch).
Aber wenn man genau hinschaut und darüber nachdenkt und dann die Wahrscheinlichkeiten einbezieht... Deduktion bezieht sich ja immer auf die Daten die ein Individuum hat - und wenn es Personen gibt, die Dinge ganz einfach "anders sehen" als andere und für die es einfach "evident/elementary, dear Watson" ist, ist die "Deduktion" auch anders. (Man sollte suchen, ob Doyle Holmes so angelegt hat)
Jez' mal Realität: Selbst die deutsche Polizei setzt mittlerweile Super Recognizer sein (Leute die Dinge (Gesichter) anders sehen, als andere). In Belgien hört ein Blinder (bei der Polizei) Geräusche, die Normalos nicht mitbekommen. Holmes is everywhere... Bei der Steuerfahndung setzt man Autisten ein (könnte mir also vorstellen, dass Holmes ....) Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:06, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Baseball: Woher weiß der Zuschauer, ob der Wurf in der Strike Zone war oder nicht?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Beim Baseball muss der Ball durch die Strike Zone geworfen werden, damit er kein "Ball" ist. Woher kann der Zuschauer sehen, ob der Ball nach Meinung des Schiedsrichters in dieser Zone war oder nicht? --87.123.5.3819:40, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kleines Gästehaus im Garten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, wie stelle ich es am geschicktesten und nachhaltigsten an: ein Haus, quasi nur bestehend aus einem Raum mit einer Kochnische und einem kleinen Bad (Waschbecken, Toilette, Dusche). Eine einfache Form, rechteckig, eingeschossig, flaches Dach (muss kein Flachdach sein). Nach außen soll es möglichst gut schallgedämmt sein (in beide Richtungen), natürlich auch energetisch, aber nachhaltig. Kein Keller. Insgesamt vielleicht eine Größe von sagen wir mal 6 auf 3,5 m. Alles einfach, aber solide.
Wie baut man da? Was kostet das?
Wie sieht das rechtlich aus? Ist das in Baden-Württemberg genehmigungsfähig? Bebauungsplan gibt es nicht, Nachbarn haben mitunter auch Hütten, auch aus Stein, stehen. Aber schon länger, Jahrzehnte, aber auch nicht zur zeitweiligen Unterbringung von Gästen.
Gibt es auf die geschilderte Situation eingehende Literatur die empfehlenswert ist?
Ob's genehmigungsfähig ist, kann man ohne Kenntnis der näheren Umstände nicht sagen. In jedem Falle aber ist es in Baden-Württemberg genehmigungspflichtig.
Alle anderen Fragen lassen sich m.E. nicht pauschal beantworten. Über eine klassische Gartenhütte geht's jedenfalls deutlich hinaus. --Snevern20:51, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wie alt musste man sein um an der Wahl zum Reichstag am 5. März 1933 teilnehmen zu können?
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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
In den USA erlebt Bernie Sanders ja gerade einen Hype, vielleicht so ähnlich wie Obama vor acht Jahren. Als Obama Präsident wurde, enttäuschte er aber wohl auch viele Leute, die zu Recht oder zu Unrecht, zu große Erwartungen in ihn setzten. Nun also Bernie Sanders. Wird Obama und Sanders und ihre Hoffnungen irgendwo seriös verglichen, insbesondere dahingehend ob Sanders wirklich sein Stil durchhalten wird können während einer eventuellen Präsidentschaft? Oder wird Sanders seine Wähler genauso enttäuschen wie Obama? Dazu muss es doch mittlerweile auch gute Artikel geben oder? --87.140.192.221:02, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten