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16. Dezember 2015

Begründung für urheberrechtlichen Schutz nach dem Tod des Urhebers

Hallo,

seit langem gurke ich auf der Wikipedia herum, lese viel und habe keine klare Antwort gefunden: Warum eigentlich sind etwa Romane nach dem Tod des Urhebers (pma, post mortem auctoris) geschützt? Geht es lediglich um die Ausnutzung eines künstlichen Monopolrechts?

Oder besteht hinter einer Schutzfrist nach dem Tod des Urhebers eine (moralische) Begründung, die nicht auf die Einnahmen des Urhebers abzielen (z.B. das Allgemeinwohl, die Interessen der Gesamtwirtschaft, der Gesellschaft)? Dabei zeigen ja Studien, dass Inhalte mit freier Lizenz der Wirtschaft genauso nützen. Dank freier Software können etwa Produkte angeboten werden, ohne dass Kosten für die Softwareentwicklung eingepreist werden müssten. Ja, wodurch werden Urheberrechte pma rechtfertigt? Wenn der Urheber tot ist, kann er von den Einnahmen ja kein Essen mehr kaufen und keine Mieten mehr bezahlen. Und seine Nachkommen werden eher unwahrscheinlich selbst Autoren, womit der urheberrechtliche Schutz pma nicht als Anreiz für künftiges kreatives Schaffen dienen kann.

Wenn man vom Papa ein Haus erbt, kann man es zwar auch vermieten. Aber das Haus muss kostspielig unterhalten werden, damit es für Mieter gleich attraktiv bleibt - eine Toilette pro Etage war in manchen Häusern früher üblich, heute könnte man solche Wohnungen nur mit deutlichen Abschlägen vermieten. Ein urheberrechtlich geschütztes Werk kann aber mit ziemlich kleinem Aufwand à jour gehalten werden für eine Neuveröffentlichung, ggf. in einem neuen Format.

Soviel ich weiß entstand das Urheberrecht aus dem Druckerprivileg: Es gab kein Urheberrecht, und da konnte jeder andere Drucker dein Werk nachdrucken - ohne einen Autoren zu entschädigen. Dann haben sich die Drucker mit der Obrigkeit zusammengetan: "Du, Adliger, ich habe das Problem, dass andere Drucker die von mir gedruckten Werke klauen. Könntest du dies verbieten?", und die Regierung sah auch einen Vorteil darin - mit dem Druckerprivileg ergab sich ein Instrument zur Zensur gedruckter Werke. Heute wird das Urheberrecht ja nicht mehr mit der Zensur begründet.

Meine Frage lässt sich so zusammenfassen: Ist der urheberrechtliche Schutz ein Recht, das man einfach so erfunden hat, um künstlich ein Monopol zu erschaffen, um jemanden ein Einkommen zuzugestehen? Oder steht eine "wertvollere", "noblere" Begründung dahinter?

--Keimzelle talk 09:52, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ein Teil meiner Antwort könnte dich verunsichern. Nein, das ist natürlich keine Antwort, aber über die deutliche Verlängerung habe ich gehört, dass sie auf Druck von Disney zustandekam. Da haben Gedanken an das Gemeinwohl keine größere Rolle gespielt. --Eike (Diskussion) 09:56, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Zunächst mal: Hinter dem Urheberrecht als solchem steht zumindest teilweise der Gedanke an das Gemeinwohl, kulturprägendes Schaffen überhaupt erst zu ermöglichen (indem es erlaubt, damit Geld zu verdienen). Das Urheberrecht direkt mit dem Tod enden zu lassen würde diese Art von Arbeit vergleichsweise unattraktiv machen da der "Intellektuelle" keine Möglichkeit hätte, nennenswert zu vererben, im Unterschied zum "Handwerker". Das ist nicht nur ein menschliches Grundbedürfnis, sondern bis weit ins 20. Jahrhundert auch eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Bleiben also nur die Alternativen eines ewigen, vererbbaren Urheberrechts oder eines zeitlich begrenzten. Dass diese Zeit dann ausgerechnet 70 Jahre sind, nun, siehe Eike. --Studmult (Diskussion) 10:37, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Intellektuelle kann ja vererben - nämlich diese Summen, die er als Autor zu Lebzeiten eingenommen hat. Genauso wie jeder, der keine urheberrechtlich geschützten Werke erschaffen hat. Ich frage ja nicht, wie das Urheberrecht generell begründet wird, sondern wie der urheberrechtliche Schutz nach dem Tod des Urhebers rechtlich/moralisch/ethisch/... rechtfertigt wird.--Keimzelle talk 11:15, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich finde diese Argumentation (nicht von dir) ziemlich seltsam, impliziert sie doch, dass ein Kunstschaffender zu Lebzeiten mit seinen Werken gerade so über die Runden kommt und kein Vermögen aufbauen kann, der Wert dann aber nach dem Ableben ansteigt oder zumindest nicht fällt und so seinen Erben ein Auskommen ermöglicht. Der Handwerker hingegen muss dann offenbar mit seinem Gewerke so gut verdienen, dass er Reichtum anhäufen und vererben kann. Die Realität dürfte dagegen doch eher sein, dass es erfolglose wie erfolgreiche Künstler gibt. Bei ersteren haben die Nachkommen nichts vom Erbe, bei letzteren ererben sie doppelte Vermögenswerte in Form von Geld/Besitz und monetarisierbaren Rechten. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:44, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ohne Urheberrecht würde die Kunst aussterben, weil sich nur noch verschwindend wenige durch Kunst ernähren könnten. --Pölkkyposkisolisti 10:55, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Handwerker verkauft sein Werk einmalig, der Künstler erhält laufende Tantiemen. Insofern ist der zweite eher darauf angewiesen, mit in der Vergangenheit veröffentlichten Werken auch zukünftig Einnahmen zu erzielen. Im Übrigen dürfte ein Urheberrecht, das nach dem Tod erlischt, in manchen Fällen ein lohnendes Mordmotiv darstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:01, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das sind alles schwache Argumente für einen Urheberrechtsschutz über den Tod hinaus. Bzgl. des Mordmotivs: Dann müsste man Plattenfirmen auch verbieten, in der Zeit direkt nach dem Ableben aus den Künstlern Profit zu schlagen. Das ist auch ein veritables Mordmotiv. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:07, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Na ja... kein häufigeres als Erbschaftsrecht. --Eike (Diskussion) 11:08, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein verurteilter Mörder hat keinen Anspruch auf das Erbe des Ermordeten. Man wird dem Mörder aber kaum verbieten können, das gemeinfrei gewordene Werk des Ermordeten auszubeuten. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:31, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hier bevorteilt das Urheberrecht aber einen Mörder: Wer mordet, erbt nicht. Wenn der Autor mir aber eine Lizenz ausstellt und ich ihn ermorde, verfällt meine Lizenz aber nicht. Sie würde aber dann verfallen, wenn das Urheberrecht mit seinem Tod erlischen würde - wie könnte ich als Mörder von einem gemeinfreien Werk profitieren?--Keimzelle talk 11:46, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein Erlöschen des Urheberrechts mit dem Tod bedeutet für die Erben, den Schöpfer möglichst lange am Leben zu halten - sie erben ja nur, was der Autor bis dato eingenommen hat.--Keimzelle talk 11:51, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Der Wert, den etwas hat, bemisst sich nicht nur aus dem Nutzen, sondern auch aus dem Wiederverkaufswert. Wenn ich beim Handwerker einen Tisch kaufe, wird der Handwerker also bereits für den (abdiskontierten) Lebenszeitwert des Tisches bezahlt. Ein künstlerisches Werk entfaltet seinen "Nutzen" auch nicht nur einmal, sondern über einen längeren Zeitraum und wenn ich weiß, dass ich diesen Nutzen nach Zeitraum x auch kostenfrei haben kann sinkt natürlich das, was ich jetzt bereit bin zu bezahlen erheblich. Die Situation kann es beim Handwerker nicht geben, deswegen muss er im Unterschied zum Künstler auch nicht dagegen geschützt werden. Wer würde einem alten Künstler noch etwas abkaufen wenn klar wäre, dass es in kurzer Zeit frei verfügbar wäre? --Studmult (Diskussion) 11:09, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch urheberrechtlich geschützte Werke veralten. So zum Beispiel werden die Werke eines Schillers zwar heute noch gekauft, aber von einer immer kleineren Zahl von Leuten. Das Werk an und für sich verändert sich nicht, aber seine Rezeption in der Gesellschaft. Wer kauft eine Abhandlung über den 2. Weltkrieg, die 1960 gedruckt wurde, wenn 2011 eine verfasst wurde, die mehr Primärquellen berücksichtigt?--Keimzelle talk 11:18, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In vielen Fällen hinkt das Beispiel aber. Bei beliebig reproduzierbaren Gütern wie digitaler Musik hat es teilweise Berechtigung, allerdings kann niemand den Tod des Künstlers voraussagen und üblicherweise unterliegt Musik dem Zeitgeschmackt und wenn einem etwas gefällt, will man es kurzfristig haben, und nicht erst in ein paar Jahren. Bei Malerei hingegen gibt es das wertvolle Original nur einmal. Der ernsthafte Käufer zahlt also nicht für das Motiv - sonst könnte er auch eine billige, möglicherweise sogar illegale Kopie erwerben. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:20, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Was könnte daran „künstlich“, weniger wertvoll oder weniger nobel sein, das Recht zur Ausnützung seiner Schöpfung für den Autor zu monopolisieren und ihm dadurch die alleinige Ausnutzung seiner Leistung zu gewährleisten? Was der Fragesteller für eine erbrechtliche Ungleichbehandlung von geistigem Eigentum und Sachwerten vorbringt, ist doch bloß lächerlich („eine Toilette pro Etage war in manchen Häusern früher üblich, heute könnte man solche Wohnungen nur mit deutlichen Abschlägen vermieten“). --Vsop (Diskussion) 11:10, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es geht doch um das Urheberrecht nach dem Tod. Da kann der Autor seine Leistung so oder so nicht mehr ausnutzen. --Eike (Diskussion) 11:15, 16. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Und ich schrieb über „erbrechtliche Ungleichbehandlung von geistigem Eigentum und Sachwerten“, oder? --Vsop (Diskussion) 11:25, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch, später, ja. Erstmal schriebst du davon, dem Autor selbst "die alleinige Ausnutzung seiner Leistung zu gewährleisten", was das Erbrecht nicht betrifft. Eine Ungleichbehandlung im Erbrecht halte ich für zumindest plausibel - und der Gesetzgeber ja offensichtlich auch. Sachwerte gehen nicht nach 70 Jahren an die Allgemeinheit. --Eike (Diskussion) 11:30, 16. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Ich habe die Rede des „Fragestellers“ von einem „künstlichen Monopol“ auf das Urheberrecht allgemein, und nicht nur auf das postume bezogen. Ebenso versteht es sich von selbst, dass meine Äußerung zur erbrechtlichen Ungleichbehandlung nur das vom Fragesteller geforderte Erlöschen des Urheberrechts mit dem Tod des Urhebers betraf. Ich nehme zur Kenntnis, dass Eike das überforderte. --Vsop (Diskussion) 12:01, 16. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Eben - warum sachlich bleiben, wenn ad hominem viel mehr Spaß macht?!? Mach's mal gut, du. Jeder so gut, wie er kann. --Eike (Diskussion) 12:19, 16. Dez. 2015 (CET) Beantworten

Beim Durchlesen eurer Kommentare kommt mir noch der Gedanke, dass zwischen Werk und Urheber eine enge Verknüpfung besteht: Nur dieser Urheber kann dieses Werk erschaffen. Zwischen dem Handwerker und dem von ihm erstellten Sofa existiert keine solche Verbindung - jeder Mensch kann, eine geeignete Ausbildung vorausgesetzt, genau dieses Sofa auch bauen. Man kann es als eine Anmaßung, als eine Hybris, betrachten, wollten die Erben sich den Ruhm eines Schöpfers aneignen. Die Kreativität eines Schriftstellers, sein Geist, kann ohnehin nicht geerbt werden. Dieser erlischt mit dem Tod. Übrig bleiben nur die von ihm geschaffenen Werke. Auch wenn sie das "geistige Eigentum" erwerben - sie werden die Kreativität des Erblassers wohl nicht erreichen, so sehr sie sich auch anstrengen.--Keimzelle talk 11:43, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Man muß ohnehin zwischen dem Werk und den Nutzungsrechten daran unterscheiden. Jedenfalls in Deutschland. --Heletz (Diskussion) 11:58, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da muss ich mich mal auf die Suche machen nach allen Rechten, die nach dem Tode des Urhebers auf dessen Erben übertragen werden. Man könnte behaupten, die demokratischen Rechte eines Bürgers seien nach allgemeiner Auffassung wichtiger als seine Urheberrechte, also sollte meine Oma im Namen meines Opas wählen gehen können - schließlich entstünde für sie auch ein Verlust, wenn der Opa, der immer in ihrem Interesse an Wahlen teilgenommen hat, dies nicht mehr kann.^^--Keimzelle talk 12:15, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Fundstück auf dem Web: "As best as I understand it the reason for extending the term of copyright back in the 1850s was that many authors were dead by 40-50 and therefore there was a real problem of relatively young widows and children, in a society that had no proper welfare system." Wenn also der urheberrechtliche Schutz post mortem auctoris als Witwen- und Hinterlassenen-Pension dient, kann man ihn in Betracht des heutigen Sozialstaates wohl abschaffen. Und mit 70 Jahre Schutzfrist sind die Großkinder des Autoren manchmal selbst schon tot, wenn das Werk gemeinfrei wird. Wie wird denn in der Rechtswissenschaft das Urheberrecht pma rechtfertigt?--Keimzelle talk 12:15, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Siehe Geschichte des Urheberrechts#18. und 19. Jahrhundert: Es waren wohl in erster Linie naturrechtliche Argumente. Ich finde das auch keineswegs abwegig. In sehr vielen Fällen hat der Urheber, solange er am Leben war, kaum oder gar kein Geld mit den Nutzungsrechten an seinem Werk verdient und konnte daher auch nichts vererben. Mir scheint es durchaus angemessen, dass an seinem Werk nach seinem Tod nicht beliebige Andere verdienen sollen, sondern seine gesetzlichen Erben.--Mautpreller (Diskussion) 12:09, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Etwas detaillierter zur naturrechtlichen Argumentation hier: Geistiges Eigentum#Umbruch im 18. Jahrhundert.--Mautpreller (Diskussion) 12:24, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"Der Handwerker, der ein Sofa baut" ist wohl eher mit dem Drucker vergleichbar, der ein Buch druckt. Auch Handwerker bauen ein Sofa nicht einfach aus der hohlen Hand oder mauern mal eben ein Haus hoch. In der Regel gibt es da jemanden, der einen Bauplan und ein Design gemacht hat, und auch dafür gibt es Schutzrechte, nur nicht so valide wie die durch GEMA und Co vertretenen. Wenn das der Handwerker selbst war, dann hat er zwei getrennte Jobs gemacht. --Optimum (Diskussion) 13:02, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Solche absurden Diskussionen um die Freibiermentalität gibts wirklich nur hier, vielleicht noch bei Heise. --Pölkkyposkisolisti 13:10, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Dann kannst du sicher sehr gut erklären, wie genau das Urheberrecht post mortem auctoris begründet wird...--Keimzelle talk 13:29, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wozu? Es ist Gesetz. So wie es unerwünscht ist, jemanden zu beklauen, zu ermorden oder wie es Pflicht ist, Steuern zu zahlen. Es ist einfach so, überall auf der Welt. Paßt nur nicht ins Weltbild einiger Weniger aber das gibts ja immer mal wieder. --Pölkkyposkisolisti 13:34, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Auf die eigentliche Wissensfrage hatte ich bereits eine erste Antwort gegeben.--Mautpreller (Diskussion) 13:59, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"Es ist Gesetz" überzeugt in keiner Weise. Denn jede Vorschrift, jedes Gesetz schützt jeweils ein bestimmtes Rechtsgut. Ein Gesetz existiert nicht einfach so, sondern dient einem bestimmten Zweck. Und ich frage, warum Werke nach dem Tod des Autoren urheberrechtlich geschützt ist - was soll denn damit geschützt werden? Ein leistungsloses Einkommen? (Seitenhieb auf die FDP und ihr "Leistung muss sich lohnen"^^) Bis jetzt haben wir bloß das Naturrecht als Begründung. Und je nach Zeitgeist wird das Naturrecht immer wieder für andere Rechtfertigungen/Begründungen herangezogen.--Keimzelle talk 14:01, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
„Bis jetzt haben wir bloß das Naturrecht als Begründung.“ Du solltest die Diskussion aufmerksamer lesen: Es wurden auch die Versorgung der Hinterbliebenen und die Verhinderung eines Mordmotivs genannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:08, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es wurde genauso die Herbeiführung eines Mordmotivs genannt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:26, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, die Versorgung der Hinterbliebenen ist stichhaltig, wobei dies auch wieder relativiert werden muss - im heutigen Europa erben zumeist Leute, die selbst schon im oder kurz vor dem Rentenalter stehen. Und das Mordmotiv wird ja gerade durch die Abschaffung eines post-mortem-Urheberrechts entschärft: Wer einen Schriftsteller umbringt, gewinnt gar nix, da dann jedermann seine Werke kopieren kann - und aus dem Druck gemeinfreier Werke kann man kaum Profit schlagen, denn dann kommt ein anderer und verkauft das Buch zum Selbstkostenpreis + 1 Cent. Im Gegenteil, ohne ein post-mortem-Schutz wäre jeder, der an Werken etwas verdienen will, an einem möglichst langen Leben des Autoren interessiert. --Keimzelle talk 14:55, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein "alter" Schriftsteller könnte gar keine Bücher mehr verkaufen. Nicht weil sein Verlag fieserweise wartet, bis er stirbt, sondern weil der Verlag Honorare zahlen muss, während die Konkurrenz das Werk nach dem Tod einfach kopieren könnte und dann billiger ist. --Optimum (Diskussion) 15:06, 16. Dez. 2015 (CET)Mordprävention war wohl nicht der ausschlaggebende Grund fürs Urheberrecht.Beantworten
Danke, das ist ein sehr guter Hinweis. Jemand, der am nächsten Tag stürbe, hätte seinen Bestseller zweifellos für die Katz geschrieben - ausser, jemand gäbe dessen Werk als sein eigenes aus. Nach Würdigung aller Umstände wäre dann ein urheberrechtlicher Schutz bis x Jahre nach Erstveröffentlichung vernünftiger. Und ginge es um die finanzielle Sorge für die Hinterbliebenen: Jemand schreibt ein Werk mit 40 und stirbt dann mit 80, dann werden die mickrigen Verkaufszahlen wohl niemandem zugute kommen - ausser man hat etwa einen Schöpfer von zeitlosen Klassikern zum Vater, zur Mutter oder als Ehepartner - wie etwa einen Tolkien oder einen Kubrick. Die Hinterbliebenenfürsorge ist für 95% aller Urheber wohl genauso relevant wie die Mordprävention...--Keimzelle talk 15:35, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch ein normales Buch schreibt sich nicht im Handumdrehen, da hat man schon ein paar Monate einen Acht-Stunden-Tag. Die Einnahmen für diese Tätigkeit kommen aber nicht direkt bei Abschluss (wie beim Sofamacher), sondern verteilen sich über die nächsten Jahre. Das ergibt eine gewisse "Erwartungs-Summe", die man dem Urheber zurechnen muss - und nach seinem Tod seinen Hinterbliebenen, nicht aus Versorgungs- sondern aus Eigentumsgründen.
Obwohl Sechzigjährige nicht zwangsläufig demnächst sterben, haben sie trotzdem Probleme, Bank- oder Kaufhauskredite zu bekommen, weil die Kreditgeber Komplikationen vermeiden wollen und hier eine Linie gezogen haben. Genauso könnten Verlage denken. Zumal auch vor der Erstveröffentlichung noch Monate vergehen können und Geld investiert wird.--Optimum (Diskussion) 17:22, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das naturrechtliche Argument ist, wenn man unserem Artikel Geistiges Eigentum glauben kann: Einem Menschen steht das Ergebnis seiner zur Umgestaltung einer natürlichen Sache aufgewendeten Arbeit als Eigentum zu. Will man mehr über dieses Arguemnt wissen (und es nicht bloß abtun), muss man sich vielleicht mal mit der Literatur befassen. Im Artikel ist da einiges angegeben.--Mautpreller (Diskussion) 15:31, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich kenne folgende Argumentation: Mit den heute üblichen 70 pma kann der Verlag an den der Autor (nehmen wir mal den klassischen Fall an) die Nutzungsrechte verkauft davon ausgehen dass er ein Jahrhundert, bei jungen Autoren und langem Leben fast 150 Jahre an dem Werk verdienen kann. Er wird damit bereit sein, dem Autor zu dessen Lebzeiten ein höheres Honorar zu bezahlen als wenn das Urheberrecht schon z. B. 10 nach Veröffentlichung verfällt (wie es die Piratenpartei mal vorschlug).--Antemister (Diskussion) 21:46, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Welcher Verlag kalkuliert denn mit den Einnahmen, die er über 100 Jahre erzielen kann? Die ganz große Mehrzahl der veröffentlichten Titel erlebt keine zweite Auflage. Und so sehen auch die Autorenhonorare aus. --Jossi (Diskussion) 19:41, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Jossi2: Ich kenne nur dieses Argument, teile es freilich nicht. Die Bedeutung dessen ist freilich äußerst gering, gibt vielmehr Erben die Möglichkeit, verbissen am Urheberrecht ihrer Eltern/Großeltern festzuhalten.--Antemister (Diskussion) 17:00, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es kam schon viel sinnvolleres, aber die Art der Fragestellung in ihren Grundannahmen stört mich doch. Es sind widerstreitende Interessen – die sich unter den geg. ideologischen Umständen unterschiedlich gut, auf verschiedene Weisen durchsetzen können –, die zu solchen Umständen führen (Eike hat einen Punkt genannt, wie sich die 70 Jahre fast weltweit durchgesetzt haben, ist indes eine längere Geschichte). Gesetze sind nicht die Verwirklichungen idealischer Zwecke. Über den notwendigen Zusammenhang bestimmter Gesetze und die Möglichkeit von „Kulturschaffung“ (wo zunächst einmal sehr variabel ist, was egtl. dazugezählt wird) zu fabulieren, ist indes Teil der Verblendung. Das soll nicht heißen, dass es ganz einfach wäre, die Sachen zu ändern, aber warum sollen Leute nicht einmal darauf verzichten können, sich zunächst nach einem besagten Diktum der Notwendigkeit zu richten, um herauszufinden, unter welchen Bedingungen sie welche Kultur schaffen wollen (oder eben auch nicht). --Chricho ¹ ³ 22:47, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Mich würde in diesem Zusammenhang die sehr unterscheidliche Behandlung geistiger Leistungen interessieren. Gibt es da Lektüre zu? Ich erhalte jedes Jahr von der GEMA erhebliche Summen aus dem künstlerischen Wirken verstorbener Verwandter, die ich niemals lebendig gesehen habe (ist höchst willkommen, gebe ich zu). Leider erhalte ich aus den wesentlich lukrativeren Patenten meines verstorbenen Vaters (für die, mit jedem Jahr steigende Gebühren bezahlt werden mussten) kein Geld mehr. Oder anders gesagt, die geistige Leistung meines wissenschaftlich arbeitenden Vaters ist nur 20 Jahre ab dem Zeitpunkt ihrer Entstehung geschützt (und den Schutz gibt es nur gegen Bezahlung), die künstlerische Leistung meines Großvaters u.a. Verwandter ist 70 Jahre lang nach ihrem Tod geschützt und fällt mir einfach in den Schoss. Seltsam oder nicht?--2.240.103.239 02:46, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich vermute, dass (falls es sich nicht um bloße historische Zufälligkeiten handeln sollte) die Nutzenabwägung der Rechteverwerter (Schutz der Patente bzw. Werke, über deren Rechte man selbst verfügt vs. kostenlose Nutzung fremder Rechte) bei Patenten anders ausgefallen ist als beim Urheberrecht. Da technische Patente typischerweise in eigene Produkte und Entwicklungen eingebaut und damit wirtschaftlich produktiv genutzt werden, künstlerische Leistungen hingegen überwiegend nur konsumiert werden, dürfte für die verwertende Industrie die relativ kurzfristige Freigabe bei Patenten lukrativer sein als bei künstlerischen Leistungen. Die Interessen der eigentlichen Urheber sind in beiden Fällen zu vernachlässigen, denn der Lobbyeinfluss auf die Gesetzgebung geht von den Unternehmen bzw. Unternehmensverbänden aus und bedient deren Interessen. --Jossi (Diskussion) 13:31, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Doch, die beiden Rechte stammen auch historisch aus unterschiedlichen Wurzeln und sind umfänglich unterschiedlich. Man kann sich z.B. eine bestimmte Kolbenform für Verbrennungsmotoren patentieren lassen, ohne Rechte für den übrigen Motor zu besitzen oder ihn überhaupt zu spezifizieren. Dagegen kann man nicht ein Kapitel eines Buches umschreiben und dann das Buch -- oder nur das eine Kapitel - weiterverkaufen. Beim Buch wird immer eine gewisse "Komplettschöpfung" vorausgesetzt. --Optimum (Diskussion) 18:14, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"Umschreiben" vielleicht nicht, aber eine Geschichte "reinquetschen"? Sagen wir, zu einem Roman einen Prolog (keinen Prequel, sondern wirklich einen nur 1-2 Seiten umfassenden Prolog) schreiben? Ich meine, unter Umständen können die zwei Seiten durchaus einen künstlerischen Wert besitzen. Sie bekommen aber erst im Zusammenhang mit dem Roman einen Sinn...--Alexmagnus Fragen? 20:21, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eben. Wer würde mir einen zweiseitigen Prolog zu "Die Säulen der Erde" abkaufen? Ich könnte aber ein "selbstdrehendes Gewinde" für Holzschrauben vermarkten, obwohl die Konzepte "Holzschraube" und "Gewinde" bereits existieren, bzw. zum Teil durch eigene Patente geschützt sind. --Optimum (Diskussion) 11:24, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

21. Dezember 2015

RA für GmbH-Recht (und Bilanzvorschriften) gesucht

Für eine ausgefallene Frage suche einen Sachkenner: Kann ein Gesellschafterdarlehen, was (wegen Liquitätsmangel) in eine Rücklage umgewandelt wurde, wieder in das Gesellschafterdarlehen zurückverwandelt werden, wenn wieder Geld in der Kasse ist? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:23, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Rücklagen sind dazu da, dass sie zurück gewandelt werden können. Da ist es nebensächlich, dass die Rücklage aus einem Darlehen stammt und als solches weiter läuft.--2003:75:AF0D:8600:557B:C780:D4BB:884A 20:53, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke für diese Antwort. Gibt es dafür auch ein Zitat aus einem Gesetzes- oder Vorschriftentext? Ich muss nämlich meinen Steuereberater überzeugen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:06, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Steuer ist eine andere Baustelle. Rücklagen unterliegen reduzierten Steuerregeln und gehen zurück gewandelt als Betriebskapital in die volle Besteuerung. Vermutlich ist er deswegen dagegen. Man löst keine Rücklage auf, sofern das nicht unbedingt notwendig ist.--2003:75:AF0D:8600:9000:438C:7C8D:46FE 23:09, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke, aber das beantwortet meine Frage nach dem Zitat nicht. Besteuerung entfällt sowieso wegen hohem Verlustvortrag. Ich will "nur" mein Gesellschafterdarlehen wieder haben! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:30, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ich muss den Steuerberater nicht in seiner Eigenschaft "als Steuerberater" überzeugen, sondern weil er (über Datev) die GmbH-Buchhaltung und Bilanz macht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:38, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da ist es wurscht, ob das Geld in den Rücklagen ist oder im Betriebskapital vorhanden. Rücklagen sind dazu da, solche Forderungen erfüllen zu können. Mag sein, dass es aus Sicht der Buchhaltung nicht sinnvoll ist, jetzt das Darlehen zurück zu fordern, dann ist die Weigerung lediglich ein vorgeschobener Grund. Über die Auflösung von Rücklagen entscheidet allerdings die Gemeinschaft der Gesellschafter oder die damit betraute Geschäftsleitung und nicht die externe Buchhaltung. Möglicherweise kommt die Rückforderung tatsächlich für den Betrieb ungelegen, aber aus meiner Lebenserfahrung wittere ich ersatzweise auch Unrat. Da braucht es keinen speziellen Anwalt, die modernen Kanzleien decken sowie alle Gebiete ab. Das erste Briefchen ist billiger als man glaubt.--2003:75:AF11:C000:514D:753C:430D:7206 13:34, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bitte, bitte, nicht drumrumreden. Mir ist wirklich nur gedient mit einem Zitat der entsprechenden Vorschrift. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:29, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Tut mir fürchterlich traurig, da gibt es keinen Paragrafen der da wie die Faust aufs Auge passt. Außerdem ist mir da einiges undurchsichtig, bzw. unbekannt. Für die GmbH gilt das GmbH-Gesetz, aber auch der unbekannte Gesellschaftsvertrag. Du scheinst einer GmbH ein Darlehen gewährt zu haben, das wäre erst ein Mal ein Vorgang für sich, da müsste ja auch über die Form und Art der Rückzahlung eine Vereinbarung getroffen sein. Offensichtlich hat die GmbH das Geld in eine (Gewinn-) Rücklage umgewandelt, das dürfte für dich als Darlehensgeber erst ein Mal keine Wirkung haben. Deine Forderung geht an die GmbH und ich vermute, dass die kein Geld zur Rückzahlung hat. Wenn du schreibst es sei Geld in der Kasse, dann musst du allerdings berücksichtigen, dass dabei die letztjährige Bilanz gilt. Und wenn die Verlust ausgewiesen hat, müsstest du auf die diesjährige Bilanz warten. Aber das ist alles Kokolores was das Darlehen betrifft, da muss die GmbH vertragsgemäß zurückzahlen und notfalls Verlust schreiben. --2003:75:AF11:C000:6DA3:87E:6ACF:C448 18:14, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Rücklagen einer GmbH gehören zum Eigenkapital der GmbH. Darlehensverbindlichkeiten (auch ggb. den eigenen Gesellschaftern) sind für die GmbH hingegen Fremdkapital (=Schulden). Logischerweise kann niemand (auch eine GmbH nicht) einfach so einseitig gegen den Willen eines Darlehensgebers beschließen, dass ein erhaltenes Darlehen nicht mehr zurückgezahlt werden muss, sondern einfach ihr gehört (also in der Bilanz von Fremd- zu Eigenkapital wird). Wenn es mit rechten Dingen zugegangen ist, dann müsstest du als Gesellschafterdarlehensgeber also damals bei der Umwandlung des Darlehens in eine Rücklage einen entsprechenden Beschluss(mit-)getroffen haben, mit dem du auf die Rückzahlung des Darlehens verzichtet hast, um auf diese Weise das Eigenkapital der GmbH zu erhöhen. War das so? Dann ist ja auch klar, dass du dich auf den Darlehensvertrag nicht mehr berufen kannst. --Heldenzeuger (Diskussion) 01:02, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Meine Vermutung ist, dass Vater/Opa/Onkel dem/der lieben Verwandten (Sohn, Neffe, Enkel bzw. Gender, möglicherweise auch der Freundin, etc.) für sein/ihr klammes Start UP (GmbH) Geld geliehen hat mit der Maßgabe: "Gib es zurück, wenn wieder Geld in der Kasse ist." Ich glaube daran hakt es. Der (externe) Buchhalter widerspricht, dass Geld in der Kasse ist und bezieht sich entsprechend dem GmbH-Gesetz auf die letztjährige Bilanz, weil es die neue noch nicht gibt und damit nicht sicher ist ob nachhaltig Geld übrig bleibt. Die alte Bilanz weist u.a. keinen Gewinn aus, weil auch (steuerfrei) Rücklagen gebildet wurden. Da hat der Buchhalter ja recht, nur für den Kredit gilt das nicht, der wird fällig, wenn wieder Geld in der Kasse ist, ggf. muss dafür die Rücklage aufgelöst werden. Also Forderung stellen und notfalls einklagen, wenn man den Kredit nicht abschreiben will oder die GmbH in die Pleite geht.--2003:75:AF0E:800:18D:F42F:4246:CF76 09:04, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gestern erhielt ich von kompetenter Seite den Hinweis, dass ich nach etwas suche, was es nicht gibt: Einen Text zu Einschränkungen bei Rücklagenauflösungen in GmbH's.
Die Logik, dass es da keine Beschränkungen gibt, resultiert einzig und allein daraus, dass es im GmbH-Recht keine solchen einschränkenden Vorschriften gibt. Und was es nicht gibt, kann man nicht suchen bzw. finden.
Siehe hierzu:
(1) Rechnungswesen-Lexikon:
Entnahmen aus der Kapitalrücklage sind bei Aktiengesellschaften nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen möglich (§ 150 Abs. 3 und 4 AktG). Soweit eine GmbH Kapitalrücklagen ausweist, kann über die Verwendung frei verfügt werden.[1]
(2) Wirtschaftslexikon:
Die Auflösung von Kapitalrücklagen unterliegt bei einer GmbH keiner rechtlichen Beschränkung, kann also jederzeit vorgenommen werden. Aktiengesellschaften hingegen unterliegen hinsichtlich der Auflösung von Kapitalrücklagen den Beschränkungen des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie des Aktiengesetzes (AktG). (Die Internetadresse hierzu landete im Spamfilter)
Beim Steuerberater liegt eine Verwechslung vor mit der (nur) für AG's geltenden Einschränkung (geht erst, wenn der Verlustvortrag restlos abgebaut ist). Nein - geht bei einer GmbH sogar dann, wenn der Verlust infolge von Gesellschafterdarlehensrückzahlungen größer würde. Nun muss er wohl die Bilanz für 2014 neu anfertigen.
Alle anderen obigen Vermutungen treffen nicht zu, also keine Verwandten als Geldgeber (sondern ich) und insbesondere kein Unrat. Auf die Rückzahlung habe ich damals (2002) nicht verzichtet, sondern der damalige Steuerberater sagte: Man kann die Rücklage wieder zurückverwandeln, wenn mal wieder Geld in der Kasse ist. Das ist jetzt der Fall; aber als ich das veranlassen wollte, behauptete der jetzige Steuerberater und Buchhalter, das geht erst, wenn der Verlustvortrag weg ist (er bezog sich also irrtümlich auf das AG-Recht!). Genau das hat zu meiner anfänglichen Frage geführt, die hiermit erledigt ist. Facit: Auch Steuerberater können auf ihrem ureigenem Fachgebiet irren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:21, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Au Backe, sich selbst Geld geliehen und dann sich selbst nicht mehr zurückzahlen können. Ich kugle mich. Von Maurern, die sich selbst eingemauert haben, hab ich schon was gehört.--2003:75:AF0E:800:8D26:FB5A:C67A:8D32 17:14, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Warum "sich selbst" geliehen? Eine GmbH ist eine eigene juristische Person mit eigener Rechtsfähigkeit und somit also nicht identisch mit dem Gesellschafter. Der Fragesteller wäre noch nicht mal dann mit der GmbH identisch, wenn er der einzige Gesellschafter der GmbH wäre. Wenn der Darlehensvertrag fortbestanden hätte, dann hätte die GmbH das in ihren vergangenen Bilanzen als Verbindlichkeit und nicht als Eigenkapital ausweisen müssen. Wenn das einstige Darlehen inzwischen - wie auch immer - tatsächlich zum Eigenkapital (=Rücklage) der GmbH geworden ist, dann bekommt der Gesellschafter sein Geld über den Weg einer Rücklagenauflösung zurück und nicht über den Weg einer bloßen Darlehensrückzahlung. Eine Rücklagenauflösung ist aber kein Problem, solange an der GmbH keine anderen Gesellschafter beteiligt sind, die bei dem entsprechenden Gesellschafterbeschluss mitzureden haben und sich ggf. querstellen. --Heldenzeuger (Diskussion) 18:13, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Querstellen ist nicht zu erwarten: Mitgesellschafter sind (nur) die eigenen vier Kinder (wie nennt man Kinder, wenn sie schon über 50 sind?). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:12, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
<quetsch> "volljährige Kinder" --134.3.110.145 06:14, 26. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Kindsköpfe, besonders wenn die sich wie Kinder aufführen.--2003:75:AF1E:D00:5811:4C23:80CC:587 10:25, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

<linksrück>Zurück zur Ausgangsfrage. Die hier angesprochene „Rückverwandlung“ von Eigenkapital in eine Darlehensschuld ist durchaus möglich. Allerdings wird dies vom Finanzamt als „verdeckte Gewinnausschüttung“ angesehen, die beim Darlehensgeber steuerpflichtig werden könnte. Besser wäre es, wenn die Umwandlung des Darlehens in EK (sofern noch in diesem Wirtschaftsjahr geschehen) buchhalterisch rückgangig gemacht würde (Stornobuchung oder Gegenbuchung). Wurde das Darlehen bereits vor 2015 in EK umgewandelt, bleibt m.E. steuerrechtlich zulässig nur die Möglichkeit einer offenen Ausschüttung aus der steuerlichen Kapitalrücklage (Herabsetzung nach § 27 KStG) und sofort folgendem neuen Darlehen. --Altkatholik62 (Diskussion) 04:46, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn ich Finanzamt wäre, würde ich mich um diesen Post/diese GmbH auch kümmern.--2003:75:AF1E:D00:5811:4C23:80CC:587 10:28, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie kann denn die bloße Rückzahlung eines Darlehens (eventuelle Zinsen mal außen vor) beim Darlehensgeber steuerpflichtig sein (vorausgesetzt, das Darlehen wurde nicht früher irgendwann einmal als steuerlicher Verlust verbucht)? Wenn er nur den reinen Darlehensbetrag zurückerhält, liegt beim Darlehensgeber doch überhaupt kein Gewinn vor. --Jossi (Diskussion) 12:38, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Genau richtig - das kann nicht sein! Ich will doch nur mein eigenes Geld - wenigstens teilweise - zurück haben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:56, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die GmbH hat es ja nicht als erhaltenes Darlehen bilanziert sondern als ihr eigenes Eigenkapital. Also ist es wie oben schon gesagt überhaupt keine Darlehensrückzahlung, sondern eine Rücklagenauflösung - mit den entsprechenden steuerlichen Konsequenzen. Die Frage ist für mich nur, wie das Darlehen in der Bilanz der GmbH denn damals überhaupt zum Eigenkapital(=Rücklage) werden konnte, wenn der Darlehensgeber damit angeblich gar nicht einverstanden war. Eine GmbH kann es sich schließlich nicht einfach beliebig aussuchen, ob sie ihre de-facto Schulden als Schulden oder als Eigenkapital ausweist. --Heldenzeuger (Diskussion) 19:16, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ganze hat nur noch einen Unterhaltungswert. Es ist alles gesagt. Der Darlehensgeber und Hauptgesellschafter dieser GmbH hat entweder nicht den Mut sein Darlehen durch einfache Banküberweisung auf sein Privatkonto zu übertragen oder er hat keine Kontoberechtigung bei der GmbH und ist auf den Buchhalter angewiesen, der wiederum der Anweisung nicht folgt. Der Grund ist unklar (ggf. Überschuldung/weitere Verbindlichkeiten trotz "Geld in der Kasse") und wir wissen nicht warum und wozu die GmbH gegründet wurde, kennen den Gesellschaftsvertrag und die Befugnis des Hauptgesellschafters und der einzelnen 4 weiteren Gesellschafter (oder ggf. benannten Geschäftsführers) nicht. Das Geld ist wie es aussieht, nicht ohne Wissen des Darlehensgebers in die Rücklagen gegangen. Wie gesagt, es haben sich Maurer schon eingemauert, warum auch nicht listige Leute in ihrem Bestreben nach Risikominderung und/oder Steuerersparnis. Gehen wir mal davon aus, dass es sich hier um einen überschaubaren Betrag ohne Tragikpotential handelt und nur ein Schmunzelfaktor für uns hier übrig bleibt.--2003:75:AF0A:A000:DCE3:9DCB:630B:53F1 09:40, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

22. Dezember 2015

Online-Kommentare

Ist es legal Onlinekommentare zu einem Thema aus Onlinezeitungen zu kopieren und im Web zu veröffentlichen?--Muroshi (Diskussion) 23:47, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn die Lizenzbedingungen dieser Onlinezeitungen das erlauben, ja. Wenn nicht, dann nicht. --88.130.79.121 00:01, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und wenn Sie keine Angeben machen? Warum eigentlich die Zeitungen, wäre nicht eher der Autor Ansprechspartner?--Muroshi (Diskussion) 00:40, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn es sich um einen Leserkommentar handelt könnte der Autor auch die Wahrnehmung seiner Urheberrechte per AGB an die Zeitung abgetreten haben. Dann ist die Zeitung schon der richtige Ansprechpartner. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Könnte man nicht einfach den Kommentar zitieren? Oder geht das nur in wissenschaftlichen Texten? 90.184.23.200 03:44, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn ein Zitatzweck erkennbar ist, darfst du selbstverstaendlich urhebergeschuetztes Material zitieren (siehe Zitat; den Artikel Kleinzitat halte ich uebrigens in der jetzigen Form fuer verzichtbar). --Nurmalschnell (Diskussion) 11:13, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Reicht eine Newsheadline (SVP) denn als Zweck aus? Und hat da überhaupt jemand etwas zu bemängeln (schliesslich wurde der Komentar Online weltweit verfügbar gemacht, Suchmaschinen berufen sich ja z.B. beim Indexieren auch darauf)--Muroshi (Diskussion) 12:01, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Einen Kommentar zu veröffentlichen heißt nicht, auf das Urheberrecht daran zu verzichten. Für Zitate gelten Regeln und diese sind einzuhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dann sehe ich für meine Schlagzeile und rassistische SVP-Kommentare eher schwarz.--85.4.233.141 11:13, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du könntest auf die Originalseiten verlinken, wo die Kommentare nachzulesen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 17:44, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das sind einzelne rassistische Kommentare, die ich gerne zusammentragen wollte. --85.4.233.141 22:30, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In Der Schweiz wird das Zitatrecht in Art. 25 Urheberrechtsgesetz geregelt. Im Abschnitt Zitat#Schweiz steht „Wenn es der Zitatzweck rechtfertigt, darf ein Zitat auch ein ganzes Werk (z. B. ein Gedicht) umfassen.[1] Dabei muss bei Sprachwerken ein inhaltlicher Bezug des zitierenden Textes auf das zitierte Werk bestehen.“ Damit müsstest Du mit Deiner Zitatensammlung einen Zweck verfolgen, der ein Großzitat des jeweiligen Kommentars rechtfertigt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
  1. Stefan Haupt (Hrsg.): Urheberrecht für Medienschaffende in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Orell Füssli, Zürich 2007, ISBN 978-3-280-07130-4, S. 291–292.
Danke, dann ist das eine ziemliche Grauzone, sprich ein Minenfeld.--85.4.233.141 12:48, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

23. Dezember 2015

Klimawandel?

Angenommen ich bin Republikaner und kenn mich in Europa/Deutschland zu dieser Jahreszeit gut aus: hätte ich eine Chance mir das aktuelle Wetter als "kommt hin und wieder so vor" zu erklären?

Oder anders: ist das nicht scheiße warm für diese Jahreszeit und war das in den letzten Jahren jemals so krass? Und was ist mit dem versiegenden Golfstrom? --Amtiss, SNAFU ? 09:16, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

google:wärmster+dezember+deutschland. --195.36.120.126 09:29, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Am 24.Dezember 1977 (!) hatte es in Berlin 16°C. Zu Zeiten der Römer wurde im heutigen GB nicht nur Wein angebaut sondern sogar Oliven!. Vor 15.000 Jahren war die Erwärmung viel heftiger. Das Klima ist ein Auf und Ab im 600-Jahres-Rhythmus. Kein Grund zur Panik. Allerdings lieben die Medien leider Superlative. --Heletz (Diskussion) 09:38, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nahezu 100% der Klimatologen sehen das anders als du (die Minderheit besteht aus Freier-Markt-Ideologen). Aber du hast dafür sicher auch eine Ausrede, also tu ruhig so, als wär nix. --Hob (Diskussion) 09:46, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Leider habe ich nicht verstanden, was mein VP meint. --Heletz (Diskussion) 09:48, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aus dem Kontext schließe ich, dass mit VP ich gemeint sein könnte, auch wenn ich nicht dein Vizepräsident bin.
Was du schreibst - Herauspicken eines einzelnen Datenpunktes (ein Tag, eine Stadt) als Gegenargument zu monatlichen kontinentalen Mittelwerten; war schon mal schlimmer; 600-Jahre-Rhythmus; kein Grund zur Panik; Medien lieben Superlative - ist alles Standard-Rhetorik der Klimawandelleugner. Und die stehen in krassen Gegensatz zu dem, was die echten Klimatologen sagen. --Hob (Diskussion) 10:03, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In dem oben verlinkten Artikel der "Welt" ist ein Bild des Neumagener Weinschiffs mit der Bildunterschrift "Bis in die nördlichen Provinzen des Imperiums wurde Wein angebaut und mit ihm Handel getrieben". Als würde Neumagen in England liegen. --Berthold Werner (Diskussion) 10:10, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dann solltest du dich mal über die Geschichte der Weinherstellung in England informieren. ;) War nicht ganz so erfolgreich, aber zum Teil hats geklappt. --2A02:2028:830:501:6420:6450:A9AF:6055 10:29, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das wollte ich auch nicht in Zweifel ziehen, aber das Bild passt nicht! --Berthold Werner (Diskussion) 11:13, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@IP: Mittlerweile sind wir wieder so weit: Sogar im Yorkshire gibt es mittlerweile einen Weinberg – und das obwohl es heute viel einfacher und billiger ist Wein aus südlicheren Gefilden zu importieren als vor 2000 Jahren, als man wohl oder übel bestrebt war die Dinge des täglichen Bedarfs möglichst vor der eigenen Haustür zu erzeugen. // Martin K. (Diskussion) 11:58, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das mit der heftigeren Erwärmung vor 15.000 Jahren ist ebenfalls falsch. Damals waren es 5°... aber in 5000 Jahren, nicht mehrere Grad in einem Jahrhundert. [2] --Eike (Diskussion) 10:57, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Aus dem Artikel der Welt geht klar hervor, daß eine Erwärmung in 50 Jahren um 10°C vor 11.000 Jahren kein Problem war. --Heletz (Diskussion) 11:00, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Du hast jetzt gesehen, dass deine Behauptung, "Vor 15.000 Jahren war die Erwärmung viel heftiger.", Unsinn war?
Und wie ging es eigentlich den Menschen in Thailand, Kambodscha, Pakistan, Tuvalu, ... mit der Erwärmung vor 11.000 Jahren, die deines Erachtens "kein Problem war"?
--Eike (Diskussion) 11:30, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) In der Qeulle steht nichts von "kein Problem". Da steht auch nicht, wo diese Zahlen 50, 10 und 11.000 herkommen. Ich informiere mich jedenfalls lieber bei den Klimatologen selber, zum Beispiel in Eikes Link oben, als aus zweiter oder dritter Hand bei konservativen Blättern, wo die Zahlen vom Himmel fallen. --Hob (Diskussion) 11:33, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Danke, viele meiner Fragen haben sich damit geklärt. Das hier habe ich auch noch gefunden: Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland.--Amtiss, SNAFU ? 11:03, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Für das Leben auf der Erde an sich besteht keine Gefahr, siehe auch Paläozän/Eozän Thermales Maximum. Aber natürlich besteht die Gefahr des Aussterbens für viele aktuell lebende Arten, und für uns würden die ganzen Küstenstädte und einige Inselstaaten untergehen. Außerdem leugnen die Klimawandel-Skeptiker/Leugner nicht die Tatsache eines Klimawandels, sondern oft die Tatsache, dass er anthropogen ist, also salopp: dass wir schuld sind.

Dass Klimawandel "kein Problem" sei, wurde nie behauptet. Es ist aber dennoch keine Panikmache derart angebracht, dass bei einem (auch heftigen) Klimawandel das Leben auf der Erde gefährdet wäre. Wir wollen halt alles so erhalten, wie es ist, und deswegen wird vermutlich oft mehr Panikmache betrieben als angebracht ist. --ObersterGenosse (Diskussion) 11:55, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

mit Hinblick auf "das Leben" hast Du sicher Recht, die Änderungen, die zu den großen Aussterbewellen der Geschichte führten, waren sicher deutlich gravierender, und das Leben an sich hat es offensichtlich überlebt. In Hinblick auf menschliches Leben, gar auf einem Lebensstandard der Industriestaaten wäre ich mir da nicht so sicher: ich sehe die Diskussion eher anders rum: aus der Prämisse "Wir dürfen keinen Klimawandel haben, der ein Problem darstellt" --> folglich lege ich mir die Fakten so zurecht wie sie mir selber passen und stelle dass dann als Tatsachen hin. - andy_king50 (Diskussion) 12:05, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir als Menschheit leider nicht mehr in der glücklichen Lage sind, uns einfach aussuchen zu können, wo wir auf diesem Planeten leben wollen. Die Weltbevölkerung besteht nicht mehr aus ein paar hundert Millionen Menschen (wie noch im Mittelalter) sondern aus über sieben Milliarden! Während man früher bei klimatischen Problemen einfach seine sieben Sachen packen und wo anders sein Glück suchen konnte (was natürlich auch nicht ohne Verwerfungen abging), leben heute wo anders eben auch schon viele Menschen. Wir haben unseren Planeten mittlerweile resoursenmäßig so ausgereizt, dass wir ein echtes Problem bekommen, wenn klimabedingt auch nur Teile davon wegbrechen. Der Klimawandel ist also in erster Linien ein Problem für uns selbst – dem Planeten als solchem ist das egal, der hat schon ganz anderes mitgemacht und wird auch noch ganz anderes mitmachen. // Martin K. (Diskussion) 12:15, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Sache mit den Oliven in England hat mich jetzt mal interessiert. Das geht wohl auf Tacitus zurueck, Agricola 12. Latein heisst es da: Solum praeter oleam vitemque et cetera calidioribus terris oriri sueta patiens frugum pecudumque fecundum (Deutsche und englische Uebersetzung). Demnach gibt der englische Boden das gerade nicht her, siehe auch hier. Dieser Autor (S. 178) gesteht die grundsaetzliche Moeglichkeit zu, dass Oliven in England wachsen koennen, aber ansatzweise auch zu Zeit der Verfassung des Buches (1902!). Es ist halt nie so einfach, wie man es gern haette. --Wrongfilter ... 12:01, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Niemals, Never. Kein Anbau nördlich der Poebene. vgl. doi:10.1016/j.ecolmodel.2008.06.024 doi:10.1111/geb.12061 Nach den Daten wäre das atlantische Westfrankreich bei weiterer Erwärmung denkbar, England bei ca +4,5 °C zu heute.--Meloe (Diskussion) 00:06, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Der aktuelle Winter ist allerdings nicht wegen des Klimawandels so warm. Tatsächlich, Anzeichen für Klimawandel wäre eher ein zu kalter Winter, zumindest den geläufigen Modellen zufolge, die in unseren Breiten "heißere Sommer, kältere Winter, und regnerischere Frühlinge" voraussagen. Zu warm im Winter (im Sinne von "kalte Jahreszeit") wird es hingegen um die beiden Pole herum.--Alexmagnus Fragen? 12:07, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@Heletz Die Frage ist nur, wie glaubwürdig der Welt-Artikel ist. So behauptet der Autor etwa: "Aus Nürnberg wurde im Jahr 1022 berichtet: " ... dass viel Leut umb Nürnberg auff den Strassen vor großer Hitz verschmachtet und ersticket, auch sein viel Brunen vor großer Hitz versieget." Das kann aber m. E. nicht im Jahre 1022 geschrieben worden sein, da das allenfalls aus frühneuhochdeutscher Zeit stammt. Lustigerweise findet sich das gerade als Beleg in dem Buch "Der Klimaschwindel: Erderwärmung, Treibhauseffekt, Klimawandel - die Fakten" von Kurt Blüchel, auch hier wird natürlich das Jahr 1022 angegeben. Als Quelle stößt man dann auf Rüdiger Glaser, Klimageschichte Mitteleuropas, 2001; S. 61, angeblich ist diese Aussage im Stadtarchiv Nürnberg zu finden. Wenn, dann kann das aber nur eine spätere Aufzeichnung sein. Oder wir haben es mit einem sensationellen Fund zu tun, da hier bereits die neuhochdeutsche Diphthongierung vollständig graphisch realisiert ist (um nur ein Beispiel herauszugreifen): "Leut", "auff" (laut Paul, Mhd. Gr., § 42, S. 68 setzt solch eine Schreibung - natürlich noch unvollständig - erst um 1100 in südbairischen Schriften ein (Südtirol, Kärnten), in Ostfranken [also das Sprachgebiet, in dem Nürnberg liegt] sei sie erst ab dem 13. Jh. zu finden, "seit Anfang des 15 Jhs. vollständig", vgl. auch die Karte in Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 135, wo 14. Jh. für Nürnberg angegeben wird). Um das mal zu illustrieren, zitiere ich das Memento mori von Noker von Zwiefalten, entstanden um 1070 (also 50 Jahre nach dieser angeblichen Aufzeichnung): "Nu denchent, wib unde man,|war ir sulint werdan. ir minnont tisa brodemi|unde wanint iemer hie sin." Selbst das Ezzolied, von Günther von Bamberg in Auftrag gegeben, der ja in der Nähe von Nürnberg lebte, weicht noch erstaunlich deutlich von dem angeblichen Nürnberger Eintrag ab, obwohl das Lied um 1100 entstanden ist: "Der guote biscoph Guntere vone Babenberch, / der hiez machen ein vil guot werch: / er hiez die sine phaphen / ein guot liet machen. / eines liedes si begunden, / want si di buoch chunden. / Ezzo begunde scriben, / Wille vant die wise. / duo er die wise duo gewan, / duo ilten si sich alle munechen. / von ewen zuo den ewen / got gnade ir aller sele." Interessanterweise finden sich in beiden Überlieferungen noch gar keine Diphthonge (tuiveles, uf, Hus), die uns der Nürnberger Eintrag hier präsentiert (ganz abgesehen von anderen Phänomenen, die quasi die Sprachgeschichte umkrempeln, z. B. der Konsonantendoppelung in "auff", die Schreibung "viel" - also ein Dehnungs-e, das sich im Oberdeutschen erst im 17. Jh. durchsetzt [Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 128], die Schreibung <sch> in "verschmachtet" setzt erst im 13./14. Jh. im Alemanischen ein [Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 144], mhd. wäre das versmaht, und die Apokope in "Leut" - früheste Zeugnisse für das Ostfränkische laut Paul, Mhd. Gr., S. 80, § 53, um 1300).
Kurz: Ich bezweifele sehr stark, daß es sich hier um eine Quelle aus dem 11. Jh. handelt. Da stellt sich dann mithin die Frage, wie gründlich der Autor alle anderen Fakten recherchiert hat.--IP-Los (Diskussion) 12:15, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Entweder handelt es sich bei der Wiedergabe des Zitates um eine graduelle Angleichung an neuere Schreibweisen, oder um einen nachträglichen Bericht aus späterer Zeit. Laut der von Rüdiger Glaser initiierten Datenbank https://www.tambora.org/index.php?r=research/search/index stammt der Eintrag zu 1022 aus einem Schriftstück Kalte und warme Winter und Sommer auch Jahrszeiten zu Neroberg; Ungewitter und Erdbebungen zu Neroberg ab dem Jahr 34 mit der Signatur "Hiss 187", die vermutlich zum Staatsarchiv Nürnberg gehört, Rosenkohl (Diskussion) 21:31, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kein vernünftiger Mensch bezweifelt den Klimawandel. allerdings ist bisher noch völlig unklar, wie hoch der menschliche Anteil daran sein soll. Da reicht die Spanne von0% bis 100%. Und 100% schließe ich schonmal aus, da auch Ronald D. gerste in seinem Buche - wie auch der Artikel der Welt und andere - einen klimawandel hin zu wärmeren zeit als einen unter mehreren Gründen für die Expansion des Imperium Romanum benennt. --Heletz (Diskussion) 15:43, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nun ja klar wissen wir nicht genau wieviel Anteil der Mensch an der aktuellen Klimaerwährung hat. Aber er hat Anteil, dass ist der Punkt um den es hier eigtlicgh gehen sollte. Denn es ist der einzige Punkt denn der Mensch selber beeinflusssen kann. Die Verstärkung der Sonnenaktivität und was sonst noch als Klima erwährmend ins Feld geführt wird, kann er nicht beeinflusse. Wir Wissen das es Triebhausgasse gibt, und das wir selber welche Produzieren (Und zwar nicht gerade wenig). Also Unwissenheit wird uns eine zukünftige Generation zimlich sicher nicht abnehmen. Ich möchte aber gerne, dass diese zumindest sagen kann „sie habens versucht“ und nicht „sie wussten es, und haben nichts gemacht“. So gesehen ist es sowas von egal, ob der menschliche Anteil jetzt 20% oder 50% oder 80% der akteullen Klimaerwährung ist. Wir solten denn Anteil den wir beeiflussen können beobachten, und danach so handeln das dieser Anteil einen möglichst kleine Erwährmung auslösst. Und uns nicht auf denn Anteil konzetrieren, bei dem wir das nicht können. --Bobo11 (Diskussion) 16:24, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mittelalterlicher Weinbau in England ist belegt, Oliven wären schon heftig. Bei der Mittelalterlichen Warmperiode wie auch der regionalen Klimageschichte hier sind die grundlegenden Arbeiten von Alfred Thomas Grove und seine Frau Jean regelrecht ignoriert worden, leider. Erwärmung war und ist für Europa auf jeden Fall besser als Abkühlung. Beim hiesigen Weinbau - Folgen der globalen Erwärmung für den Weinbau ist die KLimaveränderung schon deutlich zu spüren. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 16:38, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Communis opinio dürfte inzwischen die Erleichterung der Ausbreitung des Imperium Romanum durch eine Warmzeit sein, wie auch in diesem Beispiel zu lesen ist. --Heletz (Diskussion) 17:29, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn "das aktuelle Wetter" (Zitat aus der Frage) gerade wieder einmal - wie so oft - genau anders herum wäre ("Es ist dies doch der kälteste Monat X seit Y Jahren, wie passt das denn bitteschön zum angeblichen Klimawandel..."), dann wäre zu Recht schon längst der übliche Hinweis gekommen auf den Unterschied zwischen Wetter und Klima. --Heldenzeuger (Diskussion) 20:38, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"kommt hin und wieder so vor" ist sicher immer richtig und genauso nichtssagend, denn da ist keine Aussage dahinter "wie oft" es so kommt. 2006/2007 ist mir als letzter sehr warmer Winter in Erinnerung (bei mir in Bayern).--Antemister (Diskussion) 22:01, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Rosenkohl Eine graduelle Angleichung würde ich ausschließen, da das auch die Grammatik betreffen müßte. Dann würde man außerdem nicht "auff" schreiben (<ff> deutet auf 15. - 18. Jh., wäre also weder im 11. Jh. zeitgemäß gewesen noch wäre es das heute). Vorstellbar wäre allenfalls eine Übersetzung z. B. eines lateinischen Textes. Nur wäre das dann schon aus zweiter Hand. Schaut man sich das ganze Zitat an, dann scheint es aus dem 17./18. Jh. zu stammen (siehe z. B. die Großschreibung). Dann stellte sich die Frage, wie das Original lautet.--IP-Los (Diskussion) 22:10, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In den 70er Jahren fürchtete man eine Eiszeit und fragte sich, ob es gelingen würde, genügend CO2 zu produzieren um das zu verhindern. --Heletz (Diskussion) 23:49, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gore-Effekt macht alles klar. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 00:14, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Golfstrom ändert immer mal wieder seine Strömung, erreicht er mal die Nordsee nicht, vereist Skandinavien und dies führte in der Spätantike zu Völkerwanderungen. Als Wikinger um die Jahrtausendwende ihr Heimat verließen und in Grönland (Grünland) siedelten, wird dort der Golfstrom vorbei geströmt sein und für das milde Klima gesorgt haben. Schon nach relativ kurzer Zeit änderte der Strom wieder seine Richtung und die Grönlandwikinger siedelten sich dann auf dem nun ergrünten Island (Eisland) an, was sie zuvor wegen der Vereisung bei der Siedlungssuche links liegen gelassen haben. Der nächste Winter kommt bestimmt!--Markoz (Diskussion) 00:36, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hm, also, der letzte Satz stimmt. Für die anderen Sätze ruhig mal unter Island#Geschichte oder Grönland#Geschichte nachgucken.--Optimum (Diskussion) 02:10, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Behauptung, der Klimawandel habe mit der Industrialisierung ab 1850 zu tun, kann nicht stimmen, die Mittelalterliche Warmzeit sollte inzwischen jedem bekannt sein.--Heletz (Diskussion) 10:05, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Was inzwischen bekannt sein sollte, iist die aktuelle, seriöse Klimaforschung. Ich schlage vor, da etwas nachzulesen, bevor hier solche sich selbst disqualifizierenden Einwürfe kommen.--Meloe (Diskussion) 11:00, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Eingangsfrage hat natürlich nichts mit dem Klimawandel zu tun, sondern ist eine temporäre Erscheinung, bekannt unter dem Namen Weihnachtstauwetter (was bekanntlich mit dem Wendekreis der Sonne resp. mit dem Monsun zu tun hat, wie man im Schulfach Erdkunde gelernt haben sollte). Grüne Weihnachten überwiegen mit 70%, auch in Bayern, wie man hier nachlesen kann. --Heletz (Diskussion) 11:08, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
kommt drauf an: Das ist eben der Unterschied zwischen Wetter und Klima. Jede ungewöhnliche Wetterlage kann jede Menge Gründe haben, natürliche und menschengemachte und jede Kombination der beiden. Aber: Die Statistik macht´s. Je mehr sich das Wetter längerfristig ändert, umso mehr deutet es auf eine auch langfristige Verschiebung, d.h. Klimawandel, hin. Jedes dieser Ereignisse, für sich betrachtet, hat unbekannte Ursachen, aber, dass die in der Häufung rein zufällig wären, wird mit jedem von ihnen ein wenig unwahrscheinlicher. Woher das Klima kommt, kann man an mechanistischen Modellen recht brauchbar simulieren (d.h. , man gibt oben die Daten zur solaren Einstrahlung, Atmosphärenchemie usw. ein und bekommt unten die Klimaprognose raus. Stimmt diese mit dem tatsächlichen Klima überein, stimmt´s wohl). Woher das Wetter kommt, kann niemand modellieren und länger als ca. 3 Tage vorhersagen. Das ist wie mit Rauchen und Lungenkrebs. Der Zusammenhang ist statistisch bombenfest, aber: jeder einzelne Krebs könnte natürlich auch andere Ursachen gehabt haben.--Meloe (Diskussion) 11:53, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hatte das Ehepaar Grove schon erwähnt, dessen Forschung zur regionalen Klimata in der Frühzeit des IPCC Berichte regelrecht weggedrückt wurde. Jean Mary Clark Grove starb 2001, was den Hansens und Co auch gelegen kam. Es gibt nicht nur einen Unterschied zwischen Wetter und Klima, der Vorrang des globalen Klimas (und der zugehörige Begriff) ist vergleichsweise neu und hat mit dem durch Satelliten und Raumfahrt bedingten Blick auf die Blue Marble, unseren PLaneten als Ganzes zu tun. Vorher waren Klimaklassifikationen betont regional. Sprich ich widerspreche Meloe keineswegs, was den aktuellen Stand des Forschungmainstreams angeht - der blendet aber regionale Klimaaspekte aus, sprich den Bereich der politisch ist. Das ist der wesentliche Grund wieso der IPCC politisch so wenig Durchschlagskraft hat. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 13:52, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Menschen leben in Regionen in denen es -40 bis +40 Grad hat. Ein, zwei Grad inner halb von einigen Jahrzehnten irgendwo mehr? Für unsere Spezies komplett irrelevant. Wir passen uns an so was problemlos an. (Nicht das bei ein zwei Grad mehr große Anpassungen erforderlich wären) Für eventuelle sonstige Umweltauswirkungen die damit einher gehen gibt es ein Zeug das nennt sich "Technologie". Damit können wir sogar temporär auf dem Mond oder ein paar tausend Meter tief im Ozean überleben. Sollte es tatsächlich irgendwo ein Volk auf dem Planeten geben das 200 Jahre lang traurig den sehr sehr langsam steigenden Meeresspiegel anglotzt ohne auf die Idee kommen einen oder zwei Meter Damm aufzuschütten und deshalb untergeht dann können wir das unter natürlicher Selektion verbuchen. --2003:66:8932:2DB:F17C:54B1:68D8:118E 12:25, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die alltagswissensmäßige Einschätzung der IP gibts auch als Doi: Scientific predictions that the average temperature may rise two to three degrees Celsius over the course of the next 50 years do not appear overly threatening to North Americans who often experience far larger swings in temperature over the course of a single day. Das sollte erklären, wieso der Republikaner, auch derjenige, der wie ich Donald Trump für das Äquivalent von Dieter Bohlen als Kanzlerkandidat hält, mit der großen Klimawandelpanik nicht gar so viel anfangen kann oder muss. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:05, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die These, der Klimawandel sei nicht von den Menschen erzeugt und zu verantworten ist eine Erfindung der US-Ölkonzerne, um ihre Absatzmärkte zu verteidigen und einen Paradigmenwechsel in der Energieproduktion hin zu umweltgerechten erneuerbaren Energien zu unterlaufen. Dazu haben sie Politiker, Wissenschaftler und Journalisten gekauft und dem Prozess, dem Klimawandel entgegenzusteuern, wertvolle Jahrzehnte gestohlen. Das ist eigentlich schon alles. Wenn sich (bis auf die republikanischen Dumpfbacken) fast alle einig sind (weil es mittlerweile eben auch unübersehbar ist), dass es einen Klimawandel mit katastrophalen Folgen gibt, spielt die Frage, wer es war, nur eine Rolle hinsichtlich des „Weiter-so“, sprich ob wir nicht weiterhin CO2 rauszuhauen sollten wie die Blöden, weil wir es ja nicht sind sondern die böse böse Natur. Unseren Kindern, Enkeln und Urenkeln wird das alles egal sein. Sie werden uns insgesamt hassen, wenn sie in den alten Filmen sehen, wie wir (und mit was für hirnrissigen Behauptungen) ihre Zukunft zugrunde gerichtet haben. Ich bin alt und spüre als Aktivist meine persönlichen Schranken immer deutlicher, aber Westeuropa ist (noch) reich und bis ich in 10 oder 15 Jahren den Löffel abgebe kann mir das Ganze eigentlich recht gleichgültig sein und die Zipperlein des Alters werden mich mehr beschäftigen. Ich wünsche normalerweise niemand was Schlechtes, aber beim Thema Klimawandel hoffe ich nur (gerade auch, weil es mich so anwidert), dass die Verharmloser und verantwortungslosen Kleinredner, die entpolitisierten Indifferenten und Sich-selbst-in-die eigene-Tasche-Lügner noch möglichst jung sind und den ganzen Mist knüppelhart abbekommen, den sie mitzuverantworten haben. Dass es nicht so bleibt wie es ist und auch nicht besser werden wird steht jetzt schon fest. --2003:45:4640:6300:5D3:4E18:27BC:8D3D 21:42, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Für was kämpft man eigentlich so als Aktivist, wenn die komplette Regierung sowie die komplette Presse auf der eigenen Seite steht? Verdoppelung der Windmühlenanzahl? Gesamtbedeckung der Landfläche mit Photovoltaik Anlagen? Oder Komplettrodung des Urwaldes zur Biodieselproduktion? (Ich vermute übrigens das auf jeder Klimakonferenz mehrere Scharfschützen auf der Lauer liegen, die den Befehl haben sofort denjenigen zu erlegen der die nahe liegenste Komplettlösung des Problems erwähnt) --2003:66:8932:2DB:F17C:54B1:68D8:118E 23:04, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aha, ein getroffener Hund. Dein Wort oben von der „natürlichen Selektion“ charakterisiert deine Geisteshaltung ja überdeutlich. --2003:45:4640:6300:5D3:4E18:27BC:8D3D 23:29, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Meine Geisteshaltung nennt sich Realismus :) Während der Grüne an sich einer Weltuntergangsreligion mit wechselnden Parametern sowie Wetterzauberei anhängt. Hatten wir schon beim Waldsterben und all den anderen Weltuntergangsszenarien die dann irgendwie doch nicht eingetroffen und am Ende durch "kollektives Schweigen der Medien zu dem Blödsinn den Sie vorher verbreitet haben" gelöst wurden. --2003:66:8932:2DB:ACB4:C438:CA1F:12DD 09:27, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Deine Geisteshaltung erkennt man daran, wie unbedacht du mit dem Wort Selektion umgehst. In einem Szenario, in dem du ein ganzes Volk umkommen läßt, weil sie nicht "einen oder zwei Meter Damm" aufschütten. Ich sehe das nicht als Realismus sondern als zynische Unmenschlichkeit. Abgesehen davon, dass der Anstieg des Meeresspiegels nur eines von vielen Problemen ist, die aus der Klimaerwärmung resultieren. Allen voran die Erwärmung der Meere, die Auswirkungen der Klimaveränderungen auf die Nahrungsmittelproduktion, das Auftauen des Permafrosts und die Erosion des Gesteins in den Hochgebirgen (vgl. auch hier). --2003:45:463C:B800:F127:4C7A:3F10:D3F1 14:52, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Tja das ist doch immer die Argumentation? Die armen Wilden ersaufen wenn wir keine Windmühlen bauen. Wenn der Meeresspiegel pro Jahr um einen Zentimeter steigt, dann geht der heere Naturschützer doch offensichtlich davon aus das die Wilden so kreuzdämlich sind das Sie es nicht mal schaffen pro Jahr einen einzigen Zentimeter Damm aufzuschütten. Und die "Erosion des Gesteins in den Hochgebirgen". Auch das sollte nicht über Nacht passieren. Sind jetzt also auch noch die Bergbewohner zu blöde über Jahrzehnte hinweg einen Lawinenschutz zu bauen? Wir bauen also Windmühlen weil wir annehmen das außer uns einfach zu furchtbar dämlich sind um von selbst eine Erwärmung von zwei Grad zu überleben. Da ist doch mal wirklich offensichtlich wer hier die fragwürdige Geisteshaltung hat. :) --2003:66:8932:2DB:BC7B:8C7F:E2CD:C013 17:45, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du gehst von der Annahme aus, dass Meeressspiegel auch lokal kontinuierlich steigen und nicht um einen Mittelwert herum schwanken, der wiederum kontinuierlich ansteigt. Diese Annahme ist falsch. Klimawandelleugner haben ja generell ein Verständnisproblem, was den Unterschied zwischen aktuellen Werten und langfristigen Mittelwerten angeht, und verwenden die Temperatur eines bestimmten Tages an einem bestimmten Ort als Argument gegen eine langfristige Erwärmung.
Natürlich kann sich ein Anstieg des Meeresspiegels darin äußern, dass Sturmfluten weiter ins Landesinnere eindringen, vor allem wenn ein Land so flach ist wie Bangladesh. Und dann ersaufen Leute, die viele Kilometer von der Küste entfernt leben, nicht weil sie "zu blöd sind, Dämme zu bauen", sondern weil die westlichen Regierungen so blöd sind, dass sie auf Leute wie dich hören. --Hob (Diskussion) 09:01, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was redest du denn da für ein seltsames Zeug. Es gibt inzwischen keinen Platz mehr in Deutschland von dem aus man weniger als 10 Windmühlen im Blick hat. Welche Regierung hört denn genau auf "Leute wie mich"??? Würde die Regierung auf "Leute wie mich" hören würde der Strom nur ein Drittel kosten und wir hätten anstatt 40 tausend neuer Windmühlen vier neue moderne Atomkraftwerke. Du brauchst nur zum Fenster raus sehen um zu erkennen das du mit der Ansicht das "westlichen Regierungen so blöd sind, dass sie auf Leute wie dich hören" vollkommen halluzinierst. --2003:66:894A:3C93:870:D2A1:A595:5C6A 10:57, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gab etliche heftige Klimawandelleugner unter den westlichen Regierungschefs, die sich bei vernünftigen Maßnahmen quergelegt haben. Da das Klima auf Maßnahmen nicht sofort reagiert, sind natürlich auch in der Zukunft noch die Haltungen von Leugnern wie George W. Bush, Stephen Harper und Tony Abbott relevant. --Hob (Diskussion) 14:45, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Tatsache ist: Zu wieviel Prozent menschliche Aktivitäten am Klimawandel beteiligt sein sollen, ist derzeit nicht belegt oder bewiesen. --Heletz (Diskussion) 09:33, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Stimmt schon, aber Tatsache ist auch er ist daran beteiligt! Das bestreitet keine Wissenschaftler, der sich auch eien solcher schimpfen darf. Wir haben in den letzen 150 Jahren mit der Luftverschmutzung die Zusammensetzung der Athmosphäre verändert. Das bestreitet eigentlich niemand, wie auch eigentlich niemand bestreitet, dass dies Veränderung auch Auswirkung auf die Klimamodelle hat. Im einzige Punkt wo sie sich nicht einig sind ist, zu wievielen Prozent Anteil diese menschgemachte Veränderung auf die akteull messbaren Klimaveränderungen mitschuldig ist. Das mit dem „belegt oder bewiesen“ ist immer so ein Knackpunkt wenn du nur ein Modell zum Belegen hast. Wir haben keine 2. Erde ohne Luftverschmutzung womit man Gegenmessen können. „Wir wissen nicht zu wievielen Prozent wir mitschuldig sind, also machen wir nichts“ wie das einige Politiker fordern, ist meiner Meinung nach der falsche Weg. --Bobo11 (Diskussion) 10:05, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dass "der Repubikaner" mit Wissenschaft allgemein (oder klarem Denken allgemein) nicht viel anfangen kann, zeigt sich nicht nur daran, dass er gern den menschengemachten Klimawandel leugnet, sondern auch Evolution und andere eindeutig existierende Dinge (Obamas Geburtsurkunde...). Kluge Leute orientieren sich aber nicht an Republikanern, sondern an den Experten. Kluge Leute plappern nicht das nach, was Wall Street Journal und Fox News Channel über wissenschaftliche Fragen wie Klimawandel sagen, weil das nur rhetorische Rohrkrepierer sind. Auch was hier von der Leugner-Fraktion kommt, fällt unter diese Sparte. Der menschengemachte Klimawandel ist Konsens unter Experten, das ist einfach so. Was ein paar Energie-Unternehmer, Politiker, Wissenschaftlerdarsteller, Journalistendarsteller und WP-Benutzer sagen, zählt da einfach nicht. --Hob (Diskussion) 12:14, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Klar, die Technokratische Bewegung würde das im Handumdrehen lösen, die Welt wäre viel einfacher, wenn nur diese Experten das Sagen hätten, und nicht die Politik. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 13:11, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie die Politik das Sagen hat haben wir ja prima an der Bankenkrise gesehen... --2003:45:463C:B800:F127:4C7A:3F10:D3F1 13:45, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kann man auch umgekehrt sehen - wenn auch bei dem Desaster statt der Politik nur die Experten (in Finanzsachen) das sagen hatten, sollten die beim Klima schön fein außen vor bleiben. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:10, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, die Experten in Finanzsachen sollten beim Klima auf jeden Fall schön fein außen vor bleiben. --Hob (Diskussion) 14:14, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei der sogenannten Finanzkrise hatten nicht "die Experten (in Finanzsachen)" das Sagen sondern die Eigentümer der Banken. --2003:45:463C:B800:F127:4C7A:3F10:D3F1 15:15, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hmm, ohne die könnte der IPCC keinen einzigen Bericht mehr herausbringen, weil die ganz wesentlich auch auf wiwi und sozialwissenschaftlicher Expertise basieren. Politische Entscheidungen sind ohne Einigung zu den regionalen Verteilungskonflikten und wirtschaftlichen Auswirkungen nicht möglich, schon gar nicht global. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:38, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(Meine vorherige Antwort dazu scheint beim Editieren verloren gegangen zu sein) Wenn du bei der Frage, wer was zu sagen hat, was zu sagen hättest, müsstest du dich entscheiden, ob diese Experten bei dem Thema was zu sagen haben sollen (deine Aussage um 14:38) oder nicht (deine Aussage um 14:10)... zum Glück entscheiden das aber andere. --Hob (Diskussion) 19:03, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

In einem Nature Geoscience-Artikel von 2011 heißt es:

"Our results show that it is extremely likely that at least 74% (±12%, 1σ) of the observed warming since 1950 was caused by radiative forcings, and less than 26% (±12%) by unforced internal variability. Of the forced signal during that particular period, 102% (90–116%) is due to anthropogenic and 1% (−10 to 13%) due to natural forcing." [3] (pdf)

Daraus folgt m.E., daß der Strahlungsantrieb ("radiative forcing") fast vollständig ("102%") auf menschlichem Antrieb ("anthropogenic forcing") beruht, und daß mit 95%er-Wahrscheinlichkeit ("extremely likely") mindestens ca. 74% der seit 1950 beobachteten Erwärmung auf diesen vom Menschen verursachten Strahlungsantrieb zurückzuführen sind, Rosenkohl (Diskussion) 13:59, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das löst das Problem der regional unterschiedlichen Klimata wie unterschiedlichen Klimaveränderungen nicht. Eine deutliche Erwärmung findet seit 1850 statt und vestärkt seit 1900, bis 1910-1945 fand 40% der Erwärmung statt, aber da wurden aber nur 10% des seit 1900 emittierten CO2 ausgestoßen. 1945 bis 1975 gab es wieder eine leichte Abkühlungstendenz, die Industrialisierung schritt weltweit heftig fort. Seit 1998 geht es mit der Erwärmung deutlich langsamer voran als das angesichts der seitdem ausgestoßenen 25% Emissionen hätte sein müssen. Sprich man ist mittlerweile nicht mehr ganz so sicher, was die extreme Sicherheit angeht. Womöglich - das ist wissenschaftlich auch gut belegt, müssen wir uns auf Klimaveränderungen einstellen, die mit weniger CO2 Ausstoß auch kommen. Ein Teil der bei Nature Geoscience aufs Co2 gebuchten Anteile geht womöglich auf Landnutzungsänderungen und andere menschliche Faktoren zurück. Das ist nicht von BP gekauft ;) Dann wären aber Bürgermeister und Deichbauer in der Bütt, die Verantwortung wäre beim kommunalen und regionalen Level und die internationalen Weltenretter wären weniger gefragt. Die schimpfen weiterhin auf die Ölindustrie und Donald Trump und machen sich die Welt damit etwas zu einfach. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:38, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
  • Nicht alles dreht sich immer im Reigen um Bakulan. Der Nature Geoscience-Artikel widerlegt obige Tatsachenbehauptung von Heletz 09:33, 25. Dez. 2015 (CET) und Bobo11 10:05, 25. Dez. 2015 (CET), daß nicht belegt oder bewiesen sei zu wieviel Prozent menschliche Aktivitäten am Klimawandel beteiligt sind.
  • Zwischen 1945 und 1975 gab es keine signifikante Abkühlung, sonder eine Stagnation, die zum größten Teil auf vom Menschen erzeugte Aerosolo zurückzuführen ist, en:Global_cooling#Aerosols.
  • Seit 1998 geht es mit der Erwärmung keineswegs langsamer voran, "A July 2015 paper on the updated NOAA dataset cast doubt on the existence of this supposed hiatus, and found no indication of a slowdown (...) A review of scientific literature by Bristol University in November 2015 found "no substantive evidence" of a pause in global warming" en:Global warming hiatus
  • Der Nature Geoscience-Artikel betrachtet menschlichen Einfluß auf den Strahlungsantrieb, sowohl beschleunigend durch Treibhausgase wie CO2 als auch verlangsamend durch Aerosole.
  • Die Veränderung des Albedo kann eine Rolle bei lokalen Klimaveränderungen spielen, aber hat kaum Einfluß auf globale Erwärmung: "The impacts of land use change on climate are expected to be locally significant in some regions, but are small at the global scale in comparison with greenhouse gas warming" [4]

Rosenkohl (Diskussion) 15:13, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten

[BK]"Seit 1998 geht es mit der Erwärmung deutlich langsamer voran" - das ist die angebliche Globale Erwärmungspause, die tatsächlich nur Kaffeesatzleserei von seiten der Leugner-Industrie ist. Genausogut könnte man "die Abkühlung 1991-93" zum Ding machen oder "die Stagnation 1981 bis 1987" - einfach aus der Kurve die Daten isolieren, die, wenn man sie isoliert, des Gegenteil der Realität zeigen, sie sich aus der Gesamtkurve ergibt. Es ist schon wichtig, auf solche Tatsachenverdrehungen hinzuweisen, damit man entscheiden kann, wer bei den Entscheidungen auf keinen Fall mitreden darf. Das sind nicht nur "Trump und die Ölindustrie", sondern auch die Denkfabriken und Journalisten, die denen, die mit Verbrennen von CO2 ihr Geld verdienen, jahrzehntelang nach dem Mund geredet haben. Also du zum Beispiel. --Hob (Diskussion) 15:20, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Meine Aussage ist in guter Übereinstimmung mit dem kürzlichen Statement von Judith Curry bein einer Anhörung des amerikanischen Senats, Titel Data or Dogma? Promoting Open Inquiry in the Debate Over the Magnitude of the Human Impact on Earth’s Climate. Ich habs als guter Protestant nicht so mit Dogmen, die Daten sind mit den IPCC Berichten konsistent. Der eingangs angeführte Republikaner ist da womöglich besser informiert als manch einer hier annimmt. Die grad vorgeschlagene Abschaffung der Demokratie hüben wie drüben ist nicht ganz in unserem Sinne. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 19:33, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Jaja, deine Aussage ist in guter Übereinstimmung mit die winzigen Minderheit der Klimatologen, deren Aussagen in guter Übereinstimmung mit dir sind. Und wenn jemand deine Meinung für falsch hält, weil es keine guten Argumente dafür gibt, und vorschlägt, Leute, die gewohnheitsmäßig Meinungen vertreten, für die es keine guten Argumente gibt, nicht ernstzunehmen, dann heißt das nicht, dass die Demokratie abgeschafft wird. --Hob (Diskussion) 09:01, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das Jahr 1573 war bekanntlich für die bayerische Landwirtschaft ein Katastrophenjahr. Andauernde Kälte und Regen vernichteten jede Ernte, die Bevölkerung hungerte. Die Kleine Eiszeit machte es möglich. Allerdings war und blieb es nicht mit einem Schlag kalt. Noch 1611 berichtete der Kastner von Traunstein am Herzog Maximilian I. Von Bayern über Weinanbau in und um Traunstein (also kurz vor dem Gebirge). Die Qualität scheint nicht mehr so gut gewesen zu sein wie früher, aber immerhin. Soweit ersichtlich, gibt es heute immer noch keinen Weinanbau in dieser Gegend trotz Klimaerwärmung. Es ist also noch immer nicht so warm wie 1611 (Weinanbau muß in längeren Perioden geschehen, sagt also etwas über das Langzeitklima aus. Erst nach 1611 verschwand der Weinanbau aus der Gegend um Traunstein. Im 15. und 16. Jhd. deckte der Münchner Herzogshof noch über 80% des Weinbedarfs aus „Bayerwein“. Schon deshalb glaube ich nicht an eine menschengemachte Klimaerwärmung ab 1850. --Heletz (Diskussion) 10:39, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das heißt, du orientierst dich nicht direkt an den tatsächlichen duchschnittlichen globalen Temperaturen, wie die Klimatologen es tun, sondern an etwas, was von den lokalen Temperaturen in einer bestimmten Landschaft abhängt. Das ist genau das, was ich oben gesagt habe: Herauspicken einzelner genehmer Datenpunkte statt Betrachtung der Gesamtheit. So wie jemand, der glaubt, Rauchen sei gesund, weil Helmut Schmidt so alt geworden ist. Ich weiß ja nicht, wie das in deiner Disziplin behandelt wird, aber in meiner Disziplin gilt solches Rosinenpicken als unseriös. --Hob (Diskussion) 12:03, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie sehr bei dem Thema gelogen wird, kann man in diesem Artikel nachlesen. Temperaturen im 16.Jahrundert wurden natürlich nicht gemessen. Sondern erschlossen. Gleichungen mit 4 Unbekannten sind schon schwierig. Klima"berechnungen" haben hunderte von Unbekannten. Schon 2012 mußten da Leute zurückrudern, was die errechneten Werte angeht. Das Wichtigste scheint zu sein, daß gezahlt wird. Wer zahlt, der darf. Das kommt einem vor wie Tetzels Ablaßhandel. Dazu gibt es eine weitere Parallele: Den Glauben, der Klimawandel sei menschengemacht. der menschliche Anteil daran müßte allerdings erst noch festgestellt werden. Blöd, wenn dabei 0% rauskommt. --Heletz (Diskussion) 14:26, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich wiederhole meine Aussage von oben: "Du hast dafür sicher auch eine Ausrede, also tu ruhig so, als wär nix." Deine Ausrede ist jetzt "da wird gelogen". Puh, nochmal Glück gehabt, falscher Alarm, wir können ignorieren, was die Klimatologen sagen, denn da hat mal jemand gelogen.
Nein, der Anteil ist nicht 0%. Aber davon wird dich niemand überzeugen können. --Hob (Diskussion) 14:45, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie eben gerade eben erwähnt liegt der menschliche Anteil mit 95%er-Wahrscheinlichkeit bei mindestens ca. 74%. Aus der gerade eben ebenfalls erwähnten NOAA-Studie geht hervor: "Lange wurde von Schiffen aus per Holzeimer das Wasser gemessen, dann vermehrt in Plastikgefäßen, heute meist automatisch am Rumpf - die Daten waren der neuen Studie zufolge aber teils falsch bewertet worden. Jüngst hatten Forscher zum Beispiel entdeckt, dass länger mit Holzeimer gemessen wurde als angenommen. Zudem hätten Bojen unter der Meeresoberfläche zu kaltes Wasser vorgetäuscht. Auch Messungen abgelegener Regionen an Land hätten in jüngster Zeit korrigiert werden müssen (...) Von 2000 bis 2014 stieg die globale Durchschnittstemperatur demnach um 0,116 Grad pro Jahrzehnt - und damit sogar etwas schneller als zwischen 1950 bis 1999", Spiegel Online, 5. Juni 2015, Rosenkohl (Diskussion) 17:43, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eben, es ist nicht ganz klar ob es 74% sind, ich wäre sogar sekptischer wenn jemand da einen klaren Wert rausgeben würde. Bei „ca. 3/4 davon ist menschgemacht“ liegt einfach die Schnittmenge der meisten Berechungen, und selbst die, die wirklich vom Wert 74% abweichen, erwischen den Wert noch mit einer Ecke ihrer eigenen Bandbreite. Aber selbst die wirtschaftsfreundlichsten Berrechungen kommen zum Schluss, dass es über 50% der aktuellen Klimaerwährung sind, die auf das Konto des Menschen gehen müssen. Und mir ist keine einzige bekannt, bei der dieser Wert für „menschgemacht“ unter 50% wären geschweige den bei 0%. Das es lokal Gebiete gibt, in dennen bei einer globalen Erwärmung zu einer Themperaturabsenkung kommen kann, streitet auch kein Wissenschaftler ab. Und es ist eigentlich egal wie hoch dieser Anteil ist, denn die nachfogenden Generationen werden uns vor allem Fragen, ob wir es wussten und ob wir was dagegen getan hätten. Das ist hier die Grettchenfrage nicht die nach der Höhe dieses Faktors. Denn der Punkt ist ja der, wir Wissen das es ein menschlichen Faktor bei der Klimaerwährung gibt. Und wir Wissen auch, dass wir diesen -wenn wir wollten- verkleinern könnten. Also stellt sich nur diese eine Frage; „Warum verminderen wir diesen Faktor dann nicht?“. Und ich schrieb es ja schon oben, ich persönlich möchte da gerne zumindest mit; „Wir habens ja versucht“ antworten können. --Bobo11 (Diskussion) 18:21, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten


Aus der zitierten schweizer Studie folgt, daß mit 95%-er Wahrscheinlichkeit mindestens ca. 74% menschgemacht sind, nicht etwa daß es nur ca. 74% seien.

Ich keine keine anderen Berechnungen, die behaupten würden daß nur ca. 3/4 menschgemacht seien.

Es treten in der empirischen Statistik keine absolut zutreffenden "Bandbreiten" mit "Ecken" auf, sondern Konfidenzintervalle ("Bandbreiten"), die nur mit einer vorgegebenen Fehlerwahrscheinlichkeit zutreffen.

In der Zusammenfassung Summary for Policymakers (32 Seiten pdf) des Fünfter Sachstandsbericht des IPCC heißt es

"The evidence for human influence on the climate system has grown since the IPCC Fourth Assessment Report (AR4). It is extremely likely that more than half of the observed increase in global average surface temperature from 1951 to 2010 was caused by the anthropogenic increase in GHG concentrations and other anthropogenic forcings together. The best estimate of the human-induced contribution to warming is similar to the observed warming over this period (Figure SPM.3)." (S. 5)

Dabei bedeutet hier "extremely likely 95%-100%" (S. 2)

Somit sind laut IPCC mit 95%er Wahrscheinlichkeit ein Anteil von mindestens 50% des Temperaturanstiegs seit 1951 von Menschen verursacht, wobei die beste Schätzung für den Anteil bei 100% ("similar to the observed") liegt, Rosenkohl (Diskussion) 20:53, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

<ohrenzuhalt> Aber da die Wissenschaftler alle lügen, zählt das alles nicht, da kann man noch so viel untersuchen und noch so oft dieses Ergebnis herausbekommen, alles irrelevant! Am soundsovielten war es dortunddort kälter als vorher, und dieses Argument ist stärker. Man sollte die Experten gar nicht erst fragen, sondern die Freier-Markt-Ideologen in den neoliberalen Denkfabriken sagen uns, wie es wirklich ist... lalalala! lalalala! </ohrenzuhalt> --Hob (Diskussion) 21:04, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hinter Klimaskeptik stecken keineswegs bloß ideologische oder etwa gewinnsüchtige Interessen, sondern zunächst auch ein Interesse am Erhalt grundsätzlicher Freiheitsrechte, inklusive Privateigentum, individueller Entfaltung und politischer Gestaltung. Z.B. warnte Hans Jonas in Das Prinzip Verantwortung vor einer "Öko-Diktatur", stellte aber die "Demokratie jetzigen Stils" in Frage und sagte unumwunden, daß Freiheitsverzichte der Individuen "selbstverständlich" unvermeidlich sei.[5] Der Jurist Klaus Bosselmann strebt einen ökologischen Rechtsstaat an, mit

"einerseits einer ökologischen Rechtstheorie, wonach die nichtmenschliche Natur den individuellen Freiheitsrechten Grenzen zieht, eine selbstgesetzte Umweltethik zum Maßstab allen Rechts wird oder die Natur Eigenrechte erhält, andererseits einer ökologischen Rechtsordnung mit Elementen wie einer allgemeinen ökozentrischen Umweltverträglichkeitsprüfung, einer Beweislastumkehr bei ökologischen Risiko-Ereignissen oder einer Institutionalisierung von ökologischer Interessenwahrnehmung" Rezension Spektrum der Wissenschaft, 1993

Eine deratige ökozentrische Wende stünde m.E. durchaus im Gegensatz zu bisherigen anthropozentrischen politischen Ethik, Rosenkohl (Diskussion) 22:00, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bobo11: Aber zu wieviel Prozent genau? Das einzige, was man zu lesen bekommt, sind doch Vermutungen, Schätzungen, Worte wie "wahrscheinlich" oder "sehr wahrscheinlich". Aber wo ist der Beweis? Hier wieder mal ein Bericht über etwas, das man bei den Berechnungen "vergessen" hat. Die westliche Menschheit hat irgendwie ein schlechtes Gewissen und will es erleichtern. Religiöse Erklärungen scheiden aus, man gibt sich ja aufgeklärt und wissenschaftlich. Deutsche haben ein besonders schlechtes Gewissen bzw. Angst. German Angst. --Heletz (Diskussion) 22:09, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Jaja, unter einem mathematischen Beweis macht ihr es nicht. Genauso kenne ich das auch von vielen anderen Pseudowissenschaftlern. Wo ist der Beweis, dass Evolution stattfindet, wo ist der Beweis, dass Karl der Große existiert hat, wo ist der Beweis für die Mondlandung. Das ist der letzte argumentative Notnagel, nachdem einem alle anderen Argumente widerlegt wurden. Es ist klar, dass hier auf der einen Seite die Wissenschaft steht und auf der anderen Seite die Ideologen.
"Interesse am Erhalt grundsätzlicher Freiheitsrechte" hat nichts mit der Frage zu tun, ob es einen menschengemachten Klimawandel gibt. Du musst nicht die Realität leugnen, um deine Freiheit zu verteidigen, sondern kannst sagen: ok, den Klimawandel gibt es, und wird deswegen Tote geben, aber meine Freiheit, beliebig viel Kohle und Öl zu verbrennen, ist wichtiger. Das wäre ehrlicher, und jeder wüsste, woran er mit euch ist. (Da hat ja weiter oben schon jemand in diese Richtung argumentiert, mit natürlicher Selektion und Wilden und Dämmen.) Dann kann man über das reden, worum es tatsächlich geht: Hört meine Freiheit, die Faust zu schwingen, da auf, wo deine Nase anfängt, oder nicht? --Hob (Diskussion) 09:19, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
sorrycnr --> lesen ! duck &weg --just aLuser (Diskussion) 11:16, 28. Dez. 2015 (CET) Beantworten

Jedes menschliche Wirtschaften, seit jeher und unvermeidlich, verbraucht Ressourcen und erzeugt Umweltschäden. Der Umweltverbrauch wird in gewissem Maße durch natürliche Regenerationsprozesse wieder kompensiert.

Die heutige kapitalistische Wirtschaftsweise beruht auf Ausbeutung, einerseits von menschlicher Arbeitskraft und andererseits von natürlichen Ressourcen; macht auf der Grundlage von Privateigentum und Warentausch aber eine egalitäre Sphäre bürgerlicher Freiheiten erst möglich.

Der Aufbau einer relativ egalitären Gesellschaft mit Massenwohlstand, inklusive Sozialstaat, auch etwa inklusive dem Erhalt von Naturschutzgebieten, gelang nur auf Grundlage einer Industrialisierung, einschließlich industrialisierter Landwirtschaft mit Flächenverbrauch, Maschinen-, Dünger-, Pestizideinsatz, Massentierhaltung. Somit konnte die Leibeigenschaft Ende des 18. Jahrhunderts abgeschaft, mühsame körperliche Feldarbeit reduziert werden.

Gerade die industrielle Ausbeutung des ganzen Planeten, verbunden mit dem Erzeugen von Treibhausgasen, also das Erzeugen globaler externe Effekte, ermöglichte es somit bisher, die kapitalistische Ausbeutung im Arbeitsprozess in einem gewissem Rahmen zu begrenzen, Rosenkohl (Diskussion) 11:38, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ohne die industrielle Landwirtschaft wäre die Ernährung von 7 Milliarden Menschen heute gar nicht mehr möglich. Sicherlich könnte man die Fleischproduktion zurückfahren und die Überproduktion begrenzen, aber ein gewisses Maß an Überproduktion ist durch die Konkurrenzsituation im Kapitalismus systemimmanent. Und man kann den Entwicklungsländern wohl kaum ein Minimum an Wohlstand verweigern, was in Zukunft zu einer enormen Zunahme des Energieverbrauchs führen wird. Die 2,7 Milliarden Menschen, die in den nächsten 35 Jahren dazu kommen, müssen ja auch ernährt und versorgt werden. Aber das Bevölkerungswachstum ist seltsamerweise in der öffentlichen Debatte gar kein Thema.
Beweisen lässt sich der Klimawandel oder der menschengemachte Anteil daran natürlich nicht, weil es sich um eine Voraussage der Zukunft handelt. Ebensowenig kann man beweisen, dass es morgen regnet. Sogar wenn man auf Satellitenbildern sieht, wie die Regenfront immer näher kommt, könnte man zwar dringend raten, einen Schirm mitzunehmen, aber ein Beweis ist das nicht. Ebenso kann man messen, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre seit 150 Jahren ansteigt (mindestens aber, seitdem man den CO2-Gehalt direkt misst), und ein höherer CO2-Gehalt führt zu einer allgemeinen Temperaturerhöhung. Auch wenn der Mensch daran nur einen minimalen Anteil hätte, wären verschiedene Maßnahmen, die eine CO2-Reduktion bewirken, eine gute Idee: Verringerte Nutzung fossiler Brennstoffe, weil sie endlich sind und die Gewinnung immer umweltzerstörerischer wird und weil wir davon abhängig und dadurch erpressbar sind, Verringerung der Fleischproduktion, weil Fleisch aus Massentierhaltung die Qualität reduziert und wir sowieso zu viel Fleisch essen, Umweltschutz und Schutz der Regenwälder, Wiedervernässung von Mooren als CO2-Senken usw.
Ein Problem in der ganzen Geschichte ist, dass die Klimawandelverkünder (wie nennen die sich?) genauso apodiktisch argumentieren, wie die Klimawandelleugner. "Die Mehrheit der Klimaforscher sagt.." hört sich erstmal wichtig an und sollte auch zu denken geben, aber Wissenschaft wird ja nicht per Abstimmung gemacht, sondern per Überzeugung, und es gab schon Punkte in der Wissenschaft, in denen sich 100% der WIssenschaftler geirrt haben. Leute, die eine abweichende Meinung vertreten, werden komplett als Spinner oder bezahlte Schreiber der Ölindustrie abgewertet, wobei auch die übrigen Klimaforscher von irgendetwas leben müssen. Wenn man da über mehrere Jahre "Im Moment tut sich nichts" verbreitet, würde sich das sicherlich negativ auf die Zuteilung der Forschungsgelder auswirken, also muss man die Flamme immer am Köcheln halten. --Optimum (Diskussion) 23:59, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"dass die Klimawandelverkünder (wie nennen die sich?) genauso apodiktisch argumentieren, wie die Klimawandelleugner" ... "Die Mehrheit der Klimaforscher sagt.."
Das ist falsch. Es geht nicht um Mehrheiten, es geht um gute und schlechte Argumente. Schlag eine aktuelle Klimatologie-Zeitschrift auf. Du wirst darin keine Artikel finden, die den menschengemachten Klimawandel leugnen. Das liegt daran, dass es keine guten Argumente dagegen gibt. Die Argumente, die es gab, haben sich als falsch herausgestellt. Die Mehrheitsverteilung ist nur eine Folge davon.
Wenn du dagegen argumentieren willst, dann brauchst du echte Argumente und nicht so einen Käse wie "die Wissenschaftler haben sich schon früher mal alle geirrt". Das ist ein Scheinargument, das man nur von denen hört, die keine echten Argumente haben. Die "Leute, die eine abweichende Meinung vertreten", können das gern vertreten, aber aber sie müssen sich damit abfinden, dass man sie fragt "mit welcher Begründung?" Und wenn sie dann nur Dinge vorbringen können wie "an dem Ort X war es zum Zeitpunkt Y kälter als vorher" oder "Hilfe, ich werde unterdrückt" oder "die Wissenschaftler haben sich schon früher mal geirrt", dann müssen sie sich damit abfinden, dass ihre Meinung nicht ernstgenommen wird.
Wissenschaft ist halt nicht wie Pokern: es wird nicht geblufft, sondern die Karten liegen sichtbar auf dem Tisch. Und wer nur Luschen hat, kann sich nicht durchmogeln, sondern hat verloren. Wer sich mit Scheinargumenten auskennt, der kann bei solchen Kontroversen wie dieser erkennen, auf welcher Seite die schlechten Argumente liegen. --Hob (Diskussion) 11:45, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bisher ist nur noch nie der Nachweis erbracht worden, der Klimawandel sei menschengemacht. Bisher ist das lediglich eine Annahme, eine Vermutung, eine Befürchtung or whatever. EIKE hat gestern jedenfalls festgestellt, die Eisbären vermehren sich und werden fetter. Auch ein Physiker ist keineswegs panisch. --Heletz (Diskussion) 13:27, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Sie verstehen grundsätzlich nicht, worum es sich beim Nachweis einer Kausalität im Rahmen der auf Evidenz basierenden Wissenschaft handelt. Evidenzbasierte Kausalität kann stets nur als Aussage über die Gültigkeit eines bestimmten Models mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit nachgewiesen werden, aber nie als absolut wahre Aussage. Absolut wahre Aussagen über die Realität kann man tatsächlich nur als Glaubenssätze im Rahmen von religiösen Weltanschauungen treffen, aber solche Glaubenssätze besitzen dann keine Vorhersagekraft mit Bezug auf die weitere Entwicklung der empirischen Realität, Rosenkohl (Diskussion) 13:48, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Und "die Eisbären vermehren sich und werden fetter" ist nur ein weiteres der vielen Märchen der Klimawandelleugner [6]. EIKE ist keine zuverlässige Quelle, und Björn Lomborg auch nicht. An solchen Dingen kann man wunderbar erkennen, wer Recht hat: die einen müssen Zahlen verdrehen, Daten selektieren, Zitate aus dem Kontext reißen und Gerüchte verbreiten - und die anderen haben das nicht nötig. --Hob (Diskussion) 16:02, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Der Ökomodernismus spricht sich einem 2015 veröffentlichten Manifest für eine weitere Intensivierung und Konzentrierung der Landwirtschaft aus, um globale Bedrohungen wie Klimamwandel, Ozonloch und Meereübersäuerung in den Griff zu bekommen und größere Gebiete renaturisieren zu können.

Dagegen sieht der Weltagrarbericht "als neues Paradigma der Landwirtschaft des 21. Jahrhunderts (...) Kleinbäuerliche, arbeitsintensivere und auf Vielfalt ausgerichtete Strukturen" als "Garanten einer sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltigen Lebensmittelversorgung durch widerstandsfähige Anbau- und Verteilungssysteme"

Dabei möchte der Weltagrarbericht zugleich vermeiden "die real existierende kleinbäuerliche und traditionelle Landwirtschaft romantisch zu verklären oder gar eine Rückkehr zuvorindustriellen Zuständen zu fordern", und beschreibt "ihre oft unzureichende Produktivität und Effizienz"

Laut Weltagrarbericht tragen "Gesundheits- und umweltschädliche Praktiken und der Mangel an traditionellem wie modernem Wissen [...] zum Elend vieler Subsistenz- und Kleinbauernfamilien bei. Viele überkommene Bewirtschaftungsformen bieten keine nachhaltige Perspektive mehr. Die Herausforderungen der Zukunft seien nur mit einem enormen Innovationsschub zu bewältigen und entsprechend qualifizierteren Bäuerinnen und Bauern."

Dabei tastet der Weltagrarbericht die Form des Privateigentums nicht an, wenn er vorschlägt: "Faire Kredite für Grundinvestitionen und Versicherungen gegen Missernten können helfen, die Risiken überschaubarer zu machen."[7]

Natürlich möchte jeder Kleinbauer das eigene Stück Land selbst besitzen. Ein Kredit, z.B. mit dem Land als Sicherheit, bedeutet jedoch wieder einen Eigentumstitel des Kreditgebers. Gleichwohl, weder ökomodernistisches Manifest noch Weltagrarbericht, so unterschiedlich sie scheinbar argumentieren, bekommen m.E. den erwähnten grunsätzlichen Mechanismus aus Ausbeutung der menschlicher Arbeit und Ausbeutung der Natur in den Blick; daß also Umweltverbrauch einschließlich globaler Erwärmung auf einer globalen Stufenordnung buchstäblich als ein Druckventil zur Abmilderung der sozialen Spannung funktioniert, Rosenkohl (Diskussion) 22:41, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

25. Dezember 2015

Will Microsoft alle alten PCs zerschiessen?

Angeblich soll WIndows 10 demnächst für alle PCS kommen. Was ist mit PCs, die Windows 10 nicht unterstützen? Will Microsoft die kaputt zerschiessen? (nicht signierter Beitrag von 87.123.58.9 (Diskussion) 19:55, 25. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Du musst es ja nicht installieren. Es zwingt dich keiner dazu. (nicht signierter Beitrag von 176.2.94.79 (Diskussion) 20:01, 25. Dez. 2015 (CET))Beantworten
Für alle PCs? Was wird mit meinen Kisten, auf denen jetzt glücklich Linux Mint läuft? Will Microsoft die zwangskonvertieren? --Kreuzschnabel 20:04, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Selbstverständlich wird Windows 10 nicht auf PCs installiert, die die Mindestvoraussetzungen nicht erfüllen. Es sind nur kompatible PCs mit den Betriebssystemen Windows 7 und höher betroffen. --85.180.132.219 20:53, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn der Rechner offline ist, behält er sein altes Betriebssystem. Hast Du als Admin den Benutzern Adminrechte eingeräumt, können Sie Dir Win10 installieren und Du kannst dann zusehen, wie Du den Rechner zum Laufen bekommst. Ich bin kein Freund von Online-Release-Changes. Willst Du Win10 haben, lade es runter, sichere Deine Daten und installiere es neu auf leerer Festplatte und Diene Anwendungen (Apps) hinterher und spiele Deine Daten wieder zurück, nachdem der Virenschutz drauf ist. Mindestvoraussetzungen kann unter gewisser Auslegung auch bedeuten, Rechner kann Betriebssystem ausführen – morgens einschalten, mittags anmelden und abends herunterfahren. --Hans Haase (有问题吗) 21:14, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vorsicht: Für eine saubere Installation von Windows 10 brauchst Du entweder Version 1511 und einen passenden Product Key für Windows 7/8/8.1/10 oder Du verwendest eine Version vor 1511, installierst sie einmal über das alte, aktivierte Betriebssystem, wartest, bis das Windows 10 aktiviert ist und erst dann kannst Du Windows 10 vor 1511 ohne Product Key sauber installieren. Bei 1511 musst Du außerdem darauf achten, die richtige Edition (Home oder Pro) zu installieren, da hier für beide Editionen dasselbe Medium verwendet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Apropos Virenschutz, der eingebaute Windows Defender taugt nichts. Von daher ist unbedingt ein anderes Virenschutzprogramm zu empfehlen. Eventuell kann man sich AV-Test oder AV Comparatives als kleine Entscheidungshilfe zur Rate ziehen. Windows Vista bekommt Support bis 2017, Windows 7 bis 2020 und Windows 8.1 bis 2023. --Be11 (Diskussion) 01:58, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So ist es. Laut Microsoft ist für Windows 10 Support bis 14. Oktober 2025 geplant. Der Support für Vista läuft bis 11. April 2017, der für Windows 7 bis 14. Januar 2020. Wenn man sein Windows 8 auf 8.1 upgradet, läuft der Support bis 10. Januar 2023. So gesehen kann man mit Windows 10 den Kauf eines neuen Windows-Betriebssystems oder -Computers mehr als fünf Jahre rauszögern. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es ist heutzutage noch Unsinn, auf Windows 7 zu setzen. Dieses Betriebssystem hat fast 7 Jahre auf dem Buckel und ist total veraltet. Ich sage das im Hinblick auf die ganzen Firmen, die auf Windows 7 statt auf neuere Windows Versionen upgraden. In Foren wird dummerweise auch einigen unwissenden geraten, lieber auf Windows 7 umzusteigen, da dies Einsteigerfreundlicher sein soll. Wenn der Support dann in 4 Jahren ausläuft, dann können diejenigen wieder über 100 Euro berappen statt jetzt einfach kostenlos und unkompliziert auf Windows 10 umzusteigen. Meckerer wird es immer geben und gibt es hier zu genüge, aber mein Rat auf Windows 10 umzusteigen ist nur gut gemeint. Im übrigen verstehe ich nicht, warum Windows XP mehr als 13 Jahre Support bekommen hat, Vista jedoch kaum 10 und 7 kaum 11 bekommen. --Be11 (Diskussion) 05:03, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So wie ich das verstehe hat sich die Lizenzpolitik von seiten Microsofts seit der Version 1511 geändert. Zu Beginn hieß es allerorten, es sei nur ein Jahre lang kostenloser Umstieg möglich. Mit Version 1511 sollte der kostenlose Umstieg von Windows 7–8.1 auf Windows 10 jederzeit möglich sein, auch nach Ablauf eines Jahres, da Version 1511 die Product Keys von Windows 7–8.1 so akzeptiert, als seien es eigene. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Frage ist aber, ob die Keys nach Ablauf des einen Jahres überhaupt aktiviert werden. --Be11 (Diskussion) 15:25, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Be11: Windows 7 ist etwas mehr als 6 Jahre alt, "fast 7 Jahre" ist also eine Übertreibung. Außerdem ist die aktuelle Version (SP1) erst 4,5 Jahre alt, was für ein Betriebssystem nicht alt ist. Außerdem ist der Lebenszyklus von Software heute länger als früher, zwischen dem Release von XP und Vista waren über 5 Jahre. Da Windows 7 noch ständig upgedatet wird und somit sicher ist und auch wichtige Features nachgerüstet werden und da 7 noch immer den größten Marktanteil hat (und somit nicht zu erwarten ist, dass Soft- oder Hardwarehersteller in absehbarer Zeit Produkte ohne Windows-7-Unterstützung herstellen), ist das Alter auch nicht so relevant. Was das Supportende betrifft: Da ist eine Verlängerung nicht auszuschließen, das hat Microsoft schon bei Windows 98/Me und XP getan hat. Ich halte das sogar für sehr wahrscheinlich, weil Windows 7 wahrscheinlich auch 2020 ähnlich wie seinerzeit XP und 98 noch einen bedeutenden Marktanteil haben wird. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass Microsoft bis dahin ein Betriebssystem auf den Markt bringt, das mit Metro etc. endgültig aufräumt, somit kann man sich durch den späten Wechsel diesen Blödsinn eventuell ganz ersparen. Beim aktuellen Release-Zyklus (ein neues OS alle 3 Jahre exkl. 8.1, weil das eigentlich nur ein Service Pack war) ist bis 2020 noch eine neue Windows-Versionen zu erwarten... --MrBurns (Diskussion) 12:10, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Windows 7 bekommt noch Feature updates? Der Mainstream Support ist längst abgelaufen und jetzt gibt es nur noch Extended Support für Windows 7, was nur Sicherheitsupdates mit einschließt. Windows 7 habe ich bewusst übersprungen und hatte damit wenn dann nur sehr kurz was zu tun. Metro? Man sieht dir an du hast Windows 10 noch nie benutzt. Der Metro Start Bildschirm ist weg und man kann die ganzen Kacheln aus dem Startmenü mühelos mit einigen Klicks entfernen. Ich denke nicht das der Support von Windows 7 verlängert wird und sollte es auch nicht, da Microsoft etwas tun muss um die Benutzer aktuell zu halten. Sonst haben wir nacher einen ähnlichen Fall wie bei XP, wo zu Support-Ende noch immer einen Marktanteil von 23 Prozent hatte. Das letzte Service pack für XP ist auch nur 7 und das für Vista auch "nur" 6 Jahre alt? Warum also nicht länger unterstützen? --Be11 (Diskussion) 15:25, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@MrBurns: So sieht bei mir das Startmenü aus. Komplett ohne das Kachel-Zeug. --Be11 (Diskussion) 21:10, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eigentlich ists es bei Windows eh nicht so relevant, ob es noch neue Features per Update gibt, außer MS veröffentlicht wieder ein neues Dateisystem wie zuletzt exFAT, was ich aber im Moment für eher unwahrscheinlich halte. Sonst können fehlende Features üblicherweise auch mit Software von Drittherstellern nachgerüstet werden bzw. wenns um Hardware geht, bieten die Hersteller Treiber an. Als Windows 98SE noch einen hohen Marktanteil hatte, gab es auch für jeden mir bekannten USB-2.0-Chip einen Win98SE-Treiber, daher USB 2.0 lief auch unter Windows 98SE, obwohl es offiziell von 98SE nicht unterstützt wurde. Wichtig sind die Sicherheitsupdates, die es min. bis 2020 geben wird (wobei es auch für XP noch immer Möglichkeiten gibt, die Sicherheitsupdates zu bekommen, man muss halt sein XP entweder in der Registry zu "Windows Embedded POSReady 2009" machen oder inoffizielle Service Packs herunterladen, letzteres sollte man aber nur machen wenn man weiß, welche Quellen vertrauenswürdig sind). Und das Argument, dass MS den Support nicht verlängert, weile s sonst zu Supportende noch immer einen hohen Marktanteil gibt, ist unlogisch: wenn bei XP der Support nicht verlängert worden wäre, wäre der Marktanteil bei Supportende natürlich noch höher gewesen. Der hohe Marktanteil war eben der Grund für die relativ kurzfristig angekündigte Supportverlängerung. --MrBurns (Diskussion) 13:17, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die POSReady-Methode hat Microsoft mittlerweile geschlossen. Ich habe es zumindest einige Male versucht und mir wurden anders als bei meinem allerersten Versuch kurz nach Bekanntgabe der Lücke keine Updates gefunden. Für schwache PCs habe ich hier allerdings noch ein richtiges POSReady hier liegen. Von XP bis auf den Anmeldebildschirm und dem Design (das man allerdings durch einfaches kopieren des Original Luna-Themes in den Themes-Ordner lösen kann) nicht zu unterscheiden. --Be11 (Diskussion) 16:16, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So weit die Weissagungen eines Wahrsagers auf dem Jahrmarkt der Betriebssysteme aus seiner milchigen Glaskugel. Microsoft wird sich kaum daran halten.--2003:75:AF29:4000:A49E:C30A:611F:995F 13:56, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Richtig, man weiß nicht, was MS tun wird, also macht es durchaus Sinn, bis kurz vor Supportende abzuwarten, außer wenn MS vorher noch ein Betriebssystem herausbringt, das wirklich besser als 7 ist. MMn ist Windows 10 noch immer schlechter als 7, auch wenn viel von dem Metro-Kram entfernt wurde. --MrBurns (Diskussion) 13:17, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Windows 7 ist beim langem nicht so schnell und modern wie Windows 10. --Be11 (Diskussion) 16:16, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Geschwindigkeitsunterschiede sind minimal, wenn man einen PC hat, der die Systemvorraussetzungen erfüllt. Nur der boot geht unter Windows 10 deutlich schneller, aber heute booten die meisten eher selten, weil üblicherweise statt dessen so oft wie Möglich der Ruhezustand oder Standby-Modus verwendet wird. Zu "modern": das Interface von 10 mag mehr dem aktuellen Trend folgen, ich Empfinde das von 7 aber schöner und effizienter. Aber im Prinzip ist es Geschmackssache, welches Interface einem besser gefällt, aber generell ist eine Umstellung auf ein neues Interface immer mit Aufwand verbunden und daher zu vermeiden, wenn sie sich umgehen lässt. --MrBurns (Diskussion) 23:39, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die meisten Mainstream-Produkte von Microsoft haben einen Produktlebenszyklus von neun oder mehr Jahren. Es waren hauptsächlich Produkte für Privatnutzer, denen Microsoft fünf bis acht Jahre zugestanden: Home Server 2007 und 2011, Windows 98/98SE/ME und alle bis einschließlich 1998 erschienenen Windows, Office und Visual Studios. Seit 1999 haben alle Microsoft-Produkte mit Zielgruppe Profianwender mindestens neun Jahre Lebenszyklus. Die Ausnahme ist hier Visual Studio .NET 2002 mit nur 7 Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

26. Dezember 2015

Hautpflege: Poren auf der Nase

Hallo. Ich habe auf der Nase und auch auf den Wangen Poren, die ich als grösser empfinde als bei anderen Menschen. Nicht sonderlich auffällig, aber mich stört es irgendwie. Ich habe mir neulich auch einmal ein Reinigungspflaster aus der Drogerie gekauft, das man 15 Minuten einwirken lässt und das einem dann den Schmutz/Talg? aus den Poren zieht. Danach waren die Poren eher noch sichtbarer, da ja ihr Inhalt weg war. Hat hier jemand einen Tipp, womit man seine Haut am besten reinigen/behandeln sollte, damit die Poren kleiner werden? Oder muss ich mich mit Mitte 35 einfach damit abfinden, dass man nicht mehr aussieht wie mit 20? Besonders Erfahrungsberichte interessieren mich. 79.239.42.41 16:53, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nun ja tönt jetzt vielleicht bisschen platt, aber hast du es schon mal mit Reinigen und Peeling versucht? Die fettige Haut udn verstopfte Talgdrüssen sind das Hauptproblem. Denn weg krigste die Poren nicht, aber eben sauber. Goggle, einfach mal nach »poren auf der nase reinigen« [8]. Es ist leider ein täglicher Kampf. --Bobo11 (Diskussion) 17:10, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hatte den Artikel gerade vor 2 Tagen aufgerufen, siehe Komedo. Wenn man diese als Verhornung betrachtet und behandelt ist es schon besser, als dies mit einer immerwährenden "Reinigung" behandeln zu wollen. Erkrankungen der Talgdrüsenfunktion muß man als Akne bekämpfen, was jedoch andere Methoden erfordert. Mit 35 kann man noch einen Effekt erzielen, wenn bislang kein Peeling und Ähnliches probiert wurde. Wenn Deine großen Poren trotz 20 Jahren Behandlung so aussehen, ist es einfach hinzunehmen. Aus EuT-Sicht solltest dann eher über Deine Ernährung und den Stoffwechseln nachdenken, das hilft teilweise mehr als die Chemiekeule von Außen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:27, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Klar, das ist dann der Zweite Schritt wenn Reinigen usw. nicht wirklich Erfolg bringt. Eine Ferndiagnosse ist eh schwer zu stellen, ob das mit den grossen Poren jetzt wirlich ein Problem ist oder nur als solches Wahrgenommen wird. Und ob eben zusätzlich noch ein Talgüberproduktion vorligt oder nicht. Aber meist ist es eben eher der Punkt das Problem, dass einem die grossen Poren auch noch andauerden verstopfen, und dagegen hilft wirklich nur regelmässige (=tägliche!) Reinigung. --Bobo11 (Diskussion) 18:08, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Irrtum. Die Reinigung hilft nicht gegen die Verstopfung, denn dabei handelt es sich um eine Verhornungsstörung, die man mit Vit.A-Säure per os behandeln kann. Gegen große Poren helfen manchmal Pflegemittel, die ein Zusammenziehen der Poren anregen. --94.219.4.241 19:44, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nun ja, die IP fragte aber danach ob man die Poren wegkrigt. Nicht wie man verhindert, dads die Vertstopfen. So leid es mir tut, wegkrigen tut man die nie (jednefals nicht wenn es dann die Haut danach auch noch schön sein soll). Man krigt sie aber kleiner wenn man dafür sorgt, dass sie leer sind. Und das geht nun mal am einfachsten wenn man täglich den in den Poren produzierte Talg entfernt. --Bobo11 (Diskussion) 20:31, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Lies die Frage noch mal. Die IP will die Poren nicht "wegkriegen", stellt sich allerdings vor, dass mittels waschen "die Poren kleiner werden" können und fragt nun nach der besten Wasch- bzw. Behandlungsmethode. Du nährst diese Hoffnung, die nach anderer Ansicht offenbar unrichtig ist. -- Ian Dury Hit me  00:18, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mit Reinigngsmitteln bekommst man den Talg nur runter von der Hautoberfläche, wodurch die Haut schneller austrocknet. Ganz sicher ist es ausgeschlossen, daß man mit Reinigungsmittel die Poren leer machen kann und davon werden die Poren auch nicht kleiner. --94.219.4.241 20:44, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sich "damit abfinden, dass man nicht mehr aussieht wie mit 20" ist wohl die gesündeste und nachhaltigste Lösung für dein Problem. --Buchling (Diskussion) 12:49, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Einmal reinigen bringt gar nichts. Regelmäßig gründlich reinigen funktioniert. Wasser und Seife reicht. Nach der Reinigung noch mal kräftig mit dem Handtuch drüber rubbeln. Wenn du danach das Handtuch ansiehst weißt du warum. Wenn Poren permanent von innen mit Talg und Schmutz gedehnt werden, werden Sie größer wenn nicht, nicht. --2003:66:894A:3C93:870:D2A1:A595:5C6A 13:49, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das Sekret der Talgdrüsen ist kein Schmutz. Die dunkle Färbung erhalten Komedones durch Melanin und/oder Oxidation durch Luftsauerstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 19:23, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein, das ändert nichts an der Porengröße. Zu kräftiges Rubben kann der Haust sogar schaden, weil dabei Mikroverletzungen entstehen, in denen sich Bakterien festsetzen können. --178.0.194.254 16:07, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Was in der Aufzählung von Tips für besseres Hautbild fehlt ist gesunde Lebensweise: nicht rauchen, viel Bewegung, nicht Alkohol trinken, dafür viel Flüssigkeit, vegane und zinkreiche Ernährung, wenig Fleisch. Oft mit aufgezählt wird Verzicht auf Molkereiprodukte ("dairy", z.B. [9]); was für Vollmilch zwar gelten mag, aber generalisiert unzutreffend ist, denn gerade Probiotika sind dem Hautbild förderlich [10], und werden zu einem bedeutenden Teil als Joghurt konsumiert, Rosenkohl (Diskussion) 20:59, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

27. Dezember 2015

2. Person Singular Präsens von "unterschätzen"

Logik sagt "Du unterschätzst. Wiktionary sagt "Du unterschätzt" ohne "s". Warum?

--80.129.157.192 09:15, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Logik kommt bei Sprache nicht ins Spiel. Wenn das Verb auf s, ß oder z (=ts) endet, hat die zweite Sg. nur -t: du reist, büßt, schätzt. 77.177.147.177 09:34, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oder man bauet noch ein Fugen-e ein: du reisest, du büßest, du schätzest. Klinget dann allerdinx wie der Konjunktiv I. --Kreuzschnabel 10:44, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, eigentlich "Du unterschätzest". "Du unterschätzt" geht aber schon auch. --Heletz (Diskussion) 10:47, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mein seinerseits schon in die Jahre gekommener Grammatikduden bezeichnet die Formen mit -es- als "veraltet, poetisch oder geziert" (1100). Hm, passt zu mir... Grüße Dumbox (Diskussion) 11:15, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich müßte spontan kein Wort der deutschen Sprache, wo in einer Silbe zwei Zischlaute direkt nebeneinander stehen. --94.219.25.162 13:07, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Zschopau.--Alexmagnus Fragen? 13:13, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mit sch und ch geht das immer: wünschst, wäschst, streichst. Aber nicht mit s, bzw. viel allgemeiner: Es gibt keine (gesprochenen, versteht sich) Doppelkonsonanten in einer Silbe im Deutschen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:21, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schulze-Delitzsch-Straße. --Rôtkæppchen₆₈ 14:18, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Okay, ich präzisiere das: gemeint waren "scharfe" Zischlaute. --94.219.25.162 15:32, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Szene --Kreuzschnabel 22:45, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
„tzst“ ist schlicht nicht aussprechbar. Daher wird es entweder mit Fugen-e erweitert (was, wie oben schon angemerkt, als „veraltet, poetisch oder geziert“ rüberkommt) oder zu „tzt“ verkürzt. --Jossi (Diskussion) 17:02, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

DVB C/T Stick und Windows 10 kooperieren nicht

Hallo Auskunft,

ich habe einen DVB C/T Stick für meinen Laptop erworben. (MSI DIGIVOX Hybrid). Angeblich sollte er auch unter Windows 10 funktionieren. Tut er aber nicht. Die mitgelieferte Software (Total Media 3.5) findet den Stick nicht. Kompatibilitäts-Modus hab ich probiert, ohne Erfolg. Er wird vom System erkannt als AF9035 USB Device. Windows-System behauptet das das Gerät funktioniert. Auf der MSI-Support Seite konnte ich keinen aktuellen Treiber für WIN10 finden. Hat jemand eine Idee, gibts für so etwas evtl. Universaltreiber? Unter WIN7 läuft er übrigens einwandfrei. Nur hab ich da wo ich ihn brauche nur WIN10 zur Verfügung. Danke im schon aml für hilfreiche Antworten. --Amsi887 (Diskussion) 11:11, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Normalerweise laufen BDA-Treiber für Windows Vista/7/8/8.1 auch unter Windows 10. Du musst also versuchen, den vorhandenen Windows-7-Treiber unter Windows 10 zu installieren. Wenn das nicht klappt, nimmst Du den von Windows 10 bereitsgestellten Treiber und eine alternative DVB-T/C-Software, z.B. VLC media player, Nero Home oder DVBViewer. --Rôtkæppchen₆₈ 11:49, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
falls es am Stick liegt: vllt mal Knoppix probieren? wenn es mit Knoppix geht, dann liegt's wohl an Windoze... --Heimschützenzentrum (?) 12:14, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da der OP schreibt, daß der Stick unter Win 7 bestens läuft, kann man sich diesen Test wohl sparen :-) --Kreuzschnabel 12:23, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
na gut... aber da wo er ihn braucht ist doch gar keine Win7... vllt mag der Stick ja die „5“V am USB Port nich... oder so... --Heimschützenzentrum (?) 14:27, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
ehm? kann der wirklich DVB-C? laut Amazon kann der Analog+DVB-T... --Heimschützenzentrum (?) 12:16, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Lade diesen Treiber runter, extrahiere die Exe-Datei und führe sie mit Adminrechten und unter Windows-7-Kompatibilität aus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Homer Landskirty: Laut linuxtv.org wird der Afatech AF 9035 von Linux nicht unterstützt. Laut MSI Deutschland kann der Digivox mini hybrid tatsächlich nur Analogfernsehen und DVB-T. Auf den internationalenm MSI-Websites ist dieser Stick nicht zu finden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
MSI bietet nur Treiber bis Windows 7 an. Das bedeutet dieser DVB-t Stick ist wohl schon was älter und MSI würde sich freuen wenn du dir einen neueren DVB-t Stick vom MSI anschaffst. Zufällig habe ich noch in Erinnerung das MSI die mit Abstand billigsten, technisch brauchbaren, verkauft hat. Wäre dann vieleicht auch zuviel verlangt für eine 7-8 Jahre alte, sehr günstige Hardware noch Treiber-Updates zu erwarten. --Kharon 07:06, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der MSI Digivox mini hybrid in der Variante mit dem Afatech-Chipset wurde 2010 auf den Markt gebracht, als Windows 7 das aktuelle Windows war. Der Treiber dazu kam fertig von Afatech. Der einzige „Fehler“, den Afatech bei seiner Installationsroutine gemacht hat, war eine zu strenge Versionsprüfung. Dieser Fehler lässt sich wie oben geschrieben mittels Kompatibilitätsmodus der Treiberinstallationsroutine umgehen. Du musst also weder einen neuen Stick kaufen, noch ist der vorhandene in irgendeiner Form veraltet. Üblicherweise halten TV-Karten alle so ca. zehn Jahre. 2007, als mit 64-Bit-Windows eine wirkliche Innovation auf dem Betriebssystemmarkt erschien, mussten die Treiberhersteller etwas tun und bei manchen TV-Karten-Herstellern dauerte es lange, bis 64-Bit-Treiber da waren, bei anderen kamen überhaupt keine. Dummerweise fielen die Einführung von hochauflösendem Fernsehen und DVB-S2 in Deutschland zeitlich mit der Einführung von Windows Vista x64 zusammen, sodass die neue TV-Karte und das neue Betriebssystem nicht zusammenarbeiteten. Ich habe noch alte Spezialhardware in fünf Exemplaren in Betrieb, für die gibt es nur Treiber für Windows 98 und NT. Was tun? Richtig, ein 32-Bit-Windows und die alten NT-Treiber verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die vielen Antworten. Hat mit Kompatibilitätsmodus der Treiberinstallationsroutine funktioniert, nur die mitgelieferte Software wollte nicht so wie ich wollte. Hab aber eine andere super Lösung gefunden. Den alten Stick hat jetzt meine Tochter mit windoof XP-Laptop (keine Angst, ohne Internetz-Verbindung!!), und ich hab mir nen TribleStick von pctv gegönnt. wie gesagt, danke für alle Tips.--Amsi887 (Diskussion) 13:03, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Amsi887 (Diskussion) 13:07, 30. Dez. 2015 (CET)

„Elektrischer“ Kanonenschlag?

Gibt es eine Möglichkeit, ein Knallgeräusch, wie von einem pyrotechnischen Kanonenschlag, anders zu erzeugen? Also so ähnlich wie das Hupgeräusch bei einer elektrisch gespeisten Hupe im Auto? --87.163.76.186 15:47, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Papiertüte (z.B. vom Bäcker) aufblasen und ... --Hasselklausi (Diskussion) 16:34, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist ein Ausklingen eines Impulses mit seinem Echo im Nahbereich – ein ausschwingender Impuls. Abgegeben wird er über große Lautsprecher, die diese Impulsleistung aushalten müssen. Bei einer Explosion oder einem Blitzschlag ist es das Volumen der sich erwärmende Luft, das die Verdrängungswelle erzeugt, die wiederum der hörbare Knall ist. Die Membrane des Vorredners wurde nicht elektrisch in Schwingung gebracht und den Impuls nicht überlebt. Der Knall entsteht aus dem Luftstau in der Tüte. --Hans Haase (有问题吗) 16:38, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Man kann das Geräusch aufnehmen und dann über einen Lautsprecher wiedergeben. --94.219.25.162 17:08, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hey, Phineas Freak hat in seinen Käfer den Sound des jüngsten Tages eingebaut. Kanonenschlag, bah. -- Janka (Diskussion) 17:27, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aaaah, Sylvester steht vor der Tür und man möchte den Eltern und Nachbarn einen ...
Natürlich geht das. Suche mal mit => synthetic sound of an explosion <= oder => sound effects explosion <= oder => sound effects loud bang <=.
Alle frei herunterladbar. Dann noch eine Lautsprecherbox von Onkel Karl borgen, an den Laptop pfriemeln und los gehts!
Die Finger sind dann nur in Gefahr, wenn der Laptop beim Wegrennen zu schnell zugeklappt wird. Man war ja auch mal jung... Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:52, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@94.219.25.162 das wird nichts, denn die wenigsten Lautsprecher sind in der Lage, schadfrei einen derartigen Schalldruck zu erzeugen. Am ehesten ließen sich ein tiefer, lauter Knall mit einem Kompressor mit Windkessel und möglichst großem Absperrventil herstellen. Den Windkessel mit Druckluft füllen und das Absperrventil möglichst schnell möglichst weit öffnen und dann gleich wieder schließen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Über den Typ des Lautsprechers habe ich mich nicht geäußert, da muß man natürlich etwas passendes auswählen. --94.219.25.162 19:38, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es geht nix über Schwarzpulver. So ab 30 gramm. In Kanone oder Böller. --Heletz (Diskussion) 19:07, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nö, soll es vorallem richtig knallen, dann sind Gasgemische wie Acetylen/Saueerstoff-Gemisch bzw. Knallgas angesagt. Schwarzpulver brennt viel zu langsam ab =), und muss eh noch verdämmt sein, damit es auch eine Explosion wird. Aber trozdem Finger weg von Gasgemischen. Bei ungeschicktem Umgang, kann mehr als nur zu AUA's führern, sondern verhindert unter Umständen das du aus dem Fehler persönlich noch was lehrnen kanst.
Ne im Ernst, die korekte Wiedergabe eines Knallgeräusches über einen Lautsprecher geht schon aus pysikalischen Gründen nicht zu 100%. Jedenfals nicht wenn der Laustsprecher danach noch funktionsfähig sein soll =). Du krigst einfach die anfängliche Schalldruckspitze nicht hin, ohne das es die Membran zerfetzt. Vom Problem das man den Körperschall und Luftdruckschwankung nicht richtig erzeugt kriegt, sprechen wir besser nicht. Eine echte Explosion nehmen wir eben nicht nur über die Ohren war, sondern auch mit anderen Sinnen und dem ganzen Körper.--Bobo11 (Diskussion) 19:51, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schon richtig, gefragt ist aber nur nach dem Geräusch in vergeichbarer Ähnlichkeit wie eine elektrische Autohupe zu einer echten Hupe. --94.219.25.162 20:22, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Man kann einen Lichtbogen als Lautsprecher benutzen, der hat genug Dynamik für einen Knall und geht auch nicht kaputt. Allerdings ist der Effekt vergleichbar mit einer Sprengstoffexplosion, auch von der Hitze- und Druckentfaltung. Die Elektroden kann man aber so konstruieren, dass sie das aushalten. Das zu lösende Problem ist dann nur noch die Induktivität der Anschlussleitungen und des Speicherkondensators, da muss man etwas experimentieren. -- Janka (Diskussion) 21:04, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja mit einer elektrischen Entladung krigt man einen ordentlichen Knall hin. Leider ist der meist aber zu kurz. Ungefährlich sowiso nicht. Auf Youtube gibt es sogar Silverstervariante [11] --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@Bobo11: Wo hast Du das Märchen her, Schwarzpulver brauche Verdämmung? Das knallt ohne Verdämmung genauso laut wie mit! Und hört sich angenehmer an als jedes Gasgemisch. Die Frequenzen sind offenbar andere. --Heletz (Diskussion) 22:12, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@Heletz: das ist keine Märchen, kleine Mengen an offenes Schwarzpulver explodieren nicht, unter diesen Umständen verbrennt es nur. Denn eine Schwarzpulver-Explosion ist eh immer "nur" eine Deflagration und keine Detonation. Schwarzpulver ist tasächlich auch in nicht brisanter Form erhältlich und anwendbar. Aber klar, Schwarzpulver ist auch Massenexplosiv. Das heist aber nicht, dass es immer „Bumm“ macht. Offen machte es erst über 1 Kilogram Schwarzpulver BUMM, darunter muss es verdämmt sein. Weil dann reicht der Gegendruck des nicht entzüdeten Schwarzpulver nicht aus, rechzeitig denn Explosiondruck zu erzeugen. Die Frage ist also hier auch einer Frage danach, ob das noch nicht entzündete Schwarzpulver ein ausreichende Masse hat selber als Verdämmung zu wirken. --Bobo11 (Diskussion) 22:47, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mit einem Marx-Generator bekommt man mit verhältnismäßig wenig Aufwand ganz ordentliche Schlagweiten hin. Das ist dann auch optisch ein Hingucker. Allerdings ist das nur eine Sache für Experten, trockene Räume und entsprechende Sicherheitsabstände. Draußen würde ich so etwas nicht machen. Und gut lüften solltem man auch, da im Lichtbogen Stickoxide und Ozon entstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Heletz, aus meiner Sicht verführst du, wenn auch diffus, in verbrecherischer Sicht zu Dingen, die man nicht tun sollte. Ich hatte einmal das zweifelhafte Vergnügen, in der Silvesternacht einen verletzten Jugendlichen in die Notaufnahme einer Großstadtklinik zu begleiten und mir während der 80 Minuten Wartezeit anzusehen, mit welchen Verletzungen zwischen 23:50 und 1:10 Uhr da die Menschen massenhaft eingeliefert wurden. Das ist eine gute Schule. Dann schreibt man über Dinge wie Schwarzpulver nur noch mit der angemessenen Verantwortlichkeit. --2003:45:4670:CB00:D010:E23F:12DA:4BD6 02:59, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Richtig, mit Schwarzpulver spielt man nicht. Da ändert man ganz schnell jemandens -unter Umständen auch seinen eigenen- Körper ab. --Bobo11 (Diskussion) 13:03, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wir haben in der Schule Sprengstoff selber hergestellt, ordentlich fest verdämmt und hochgejagt. Angeleitet hat uns unser Chemielehrer. War der dann auch ein Verbecher? --178.0.194.254 16:12, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein, aber offenbar nicht sehr erfolgreich, wenn man den Gehalt deines Beitrages überdenkt. Hier lesen auch mal 10jährge mit, wir kennen alle die entsprechenden Trollbeiträge und ihren Zusammenhang mit den Zeiten in der Schule. Man muß also schon selten dämlich sein, wenn man hier in Sachen Schwarzpulver auch nur das Geringste verharmlost. --2003:45:463A:F500:6C5F:79E6:6AEA:9E60 16:41, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was hast Du an meinem Beitrag auszusetzen und wo soll ich Schwarzpulver verharmlost haben? --88.68.27.134 02:57, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Was bedeutet "Ohne vorherige Bewerbung"

Hallo ich will mich für einen zulassungsfreien Studiengang bewerben, und dort steht "Einschreibung ohne vorherige Bewerbung". Kann mir jemand erklären was das bedeutet??--85.181.194.245 15:48, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Du schickst dein Passbild, deine sonstigen Daten (einschließlich Abizeugnis) und den Überweisungsbeleg für die Semestergebühr, und kriegst kurz danach den Studentenausweis und sonstigen Papierkram zugeschickt. 92.75.214.234 15:57, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"Sign on the dotted line." Grüße Dumbox (Diskussion) 16:08, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Passbild brauchts nicht überall. Schau eben, was sie verlangen. --Chricho ¹ ³ 23:52, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ist das ein gespielter Witz, den ich gerade nicht verstehe oder ist die Bildungslage wirklich schon so ernst? Welches von diesen exotischen Fremdwörtern versteht man denn als Hochschulreifer heutzutage nicht mehr: "Ohne", "vorherige" oder "Bewerbung"? --Heldenzeuger (Diskussion) 18:34, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 94.222.212.59 23:32, 30. Dez. 2015 (CET)

Das andere, das "rote" Wirtschaftswunder

Westdeutschen ist es wllt. gar nicht so bewusst dass es auch auf der anderen Seite des eisernen Vorhangs eine Art "Nachkriegsboom" mit hohen Wachstumraten gab, der etwa zeitgleich in den 1970ern endete. Gibt es dazu Erklärungsansätze, warum das sowohl im und trotz des Kommunismus so geschah, die Entwicklung zeitgleich wie im Westen endete, und danach schnell die Phase des Niedergangs folgte, die man im Westen heute als "typisch Kommunismus" betrachtet. Kennt jemand vllt. auch ein Buch dazu?--Antemister (Diskussion) 16:56, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich weiß es nicht. aber Vermutung: großzügige Sowjethilfe? Die DDR war ja immer das Vorzeigeland der "sozialistischen Lagers", da direkt an der Grenze zum ideologischen Feind liegend. Allerdings sei noch anzumerken, dass es ähnlich auch in anderen sozialistischen Staaten ging. Nordkorea etwa hatte ebenfalls einen starken Aufschwung bis in die frühen 70er (gefolgt von einer Stagnationsphase und einem totalen Zusammenbruch im Jahre 1994. Wobei der Zusammenbruch der nordkoreanischen Wirtschaft ja gerade auf das Ende der Sowjetunion und der sowjetischen Hilfe zurückgeführt wird).--Alexmagnus Fragen? 17:07, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn man ganz unten ist, kann es nur noch aufwärts gehen und Wirtschaft ist global vernetzt. --94.219.25.162 17:11, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Frage ist vllt. etwas fehlinterpretierbar, es geht nicht nur um Deutschland, so wie auch der westliche Nachkriegsboom fast alle westlichen Staaten erfasste gab es hohe Wachstumraten ja in den meisten RGW-Staaten, auch in der Sowjetunion selbst.--Antemister (Diskussion) 17:35, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da bist du aber völlig auf dem Holzweg. Großzügige Sowjethilfe gab es nicht, im Gegenteil lies: Reparationen#Deutsche_Reparationen_nach_1945. Und auch nach dem Ende der Reparationen 1953 war die DDR durch das RGW-Regime wirtschaftlich eingezwängt, durfte bestimmte Wirtschaftsgüter gar nicht herstellen oder nur verrubeln. Unter Honecker wurde der Unsinn sogar noch schlimmer, der wollte immer der Musterschüler gegenüber der Sowjetunion sein. -- Janka (Diskussion) 17:58, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ging zu einem großen Teil auf Pump und weil ein hoher Prozentsatz vom BIP für Rüstungsgüter, Militär- und Staatsapparat draufging, führte es nicht im selben Maß zu einem verbesserten Lebensstandard sondern nur zu einem aufgeblähten Apparat. Mangelnde Produktivität, Misswirtschaft, Selbstbedienung der Belegschaft, Korruption und gefälschte Zahlen (zum Vorspiegeln der Planerfüllung) dürften auch eine Rolle spielen. Ein Teil der Wirtschaftsgüter ging auch in den Export und auch diese Einnahmen führten nicht zu einer Verbesserung der Lebenssituation oder Versorgung, sondern verursachte zuätzlichen Mangel im Land, weil dort die entsprechenden Güter fehlten z. B. ging ein Groteil der Fleischproduktion ins Ausland und tauchte in Aldi-Büchsenware auf. Anfang der Neunziger kollabierten dann ja auch diese ganzen Wirtschaften reihenweise als die Zugluft der Weltwitschaft und der Marktpreise diese Pflänzchen erreichte. Diese Staaten waren oder sind immer noch beinahe Pleite.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:07, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du beschreibst die Verhältnisse ab den 1970er Jahren. In der DDR gab es Anfang der 1960er wirklich einen Aufschwung, 1968 war das Land das wirtschaftlich zehntstärkste Land. Mitverantwortlich waren wohl u. a zwei Faktoren: 1) die Mauer: die Facharbeiter konnten nun nicht mehr in den Westen fliehen, sondern verblieben in der DDR. 2) Das sogenannte Neue Ökonomische System der Planung und Leitung, das den Betrieben gewisse Freiheiten erlaubte. Mit dem Sturz Ulbrichts änderte Honecker diese Politik Anfang der 1970er Jahre radikal. Hieß es unter Ulbricht noch "Wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben!", sollten die Menschen nun die Früchte ihrere Arbeit sofort erhalten, was mit der 1971 beschlossenen Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik realisiert werden sollte. Das hatte aber zwei Folgen: Verstaatlichung fast aller noch privat wirtschaftenden Betriebe und Konzentration auf Konsumgüter. Diese Gelder fehlten aber dem Export. Zudem mußten nun alle Betriebe auch Konsumgüter herstellen, also die Neptun-Werft in Rostock Flaschenöffner, das Sprengstoffwerk Gnaschwitz wiederum Fliegenklatschen. Dadurch wurden natürlich wichtige Ressourcen weggenommen, zudem war die Qualität dieser Produkte häufig minderwertig. Da die Preise für Lebensmittel, Miete usw. niedrig gehalten wurden (Preiserhöhungen durfte es nicht geben), die Rohstoffpreise aber stiegen, führte das zu immer höheren Schulden, da ja vieles staatlich suventioniert war, z. B. Schuhe, aber auch Fleisch.--IP-Los (Diskussion) 19:01, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Auch die RGW-Staaten waren an den Weltmarkt angekoppelt, und bildeten einen Bestandteil desselben, durch Tauschhandel untereinander und mit dem Rest der Welt. Weder ein politisches System des Kommunismus noch der Demokratie stehen im Gegensatz zu Wirtschaftswachstum oder -Krisen; z.B. hat auch das formal kommunistische China ein starkes Wirtschaftswachstum durchgemacht.

Einen Nachkriegsboom gab es zunächst wegen der zuvor durch den 2. Weltkrieg in Europa erfolgten Zerstörungen; zudem mit einer nun auf Bruttoinlandsprodukt, wachsenden privaten Konsum und Lebensstandard statt zuvor auf nationale Vorherrschaft orientierten Ökonomie. Nicht nur im Osten, auch in den westlichen Staaten waren sozialistische Bestrebungen in Politik und Gewerkschaften weitaus stärker ausgeprägt, als es heutzutage nach erfolgter Globalisierung und damit verbundener teilweiser Deindustrialisierung noch der Fall ist. Somit reagierte die Politik auf die erste Wirtschaftskrise 1967 mit einem keynsianischen Konjunkturprogramm.

Nach Ansicht von ostdeutschen Ökonomen war die DDR 1990 keineswegs ökonomisch oder finanziell bankrott, brach aber aus politischen Gründen zusammen, vergl. etwa [12], Rosenkohl (Diskussion) 19:02, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Da müßten erstmal paar Rahmenbedingungen geklärt sein, wie so oft. Reden wir über das gesamte soz. Lager oder nur über die DDR? Falls ersteres, läßt sich da sicher kein Pauschalurteil fällen und jedes Land muß für sich betrachtet werden, mit den entsprechenden Politikern und der Politik. Bezgl der DDR bringe ich hier NÖSPL ins Spiel, was von Honecker Anfang der 70iger zügig beerdigt wurde, incl. einer vollkommenen Verstaatlichung, die Ulbricht so nicht propagierte. Es kann durchaus passieren, das Ulbrichts Wirtschaftspolitik in naher Zukunft wesentlich wohlwollender betrachtet wird. Zudem kommen noch politi. Rahmenbedingungen hinzu: die Unabhängigkeitserklärungen zahlreicher Staaten in den 60igern, die natürlich auch Handelspartner brauchten, nicht selten auch soz. Der Erdölpreis, der nun mal nicht zw. Soz. und Kap. unterschied und Anfang der 70iger weltweit für Unruhe sorgte. Es ist grundsätzlich sehr komplex und läßt sich sicher nicht mit 3 Sätzen beantworten.--scif (Diskussion) 19:27, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Rosenkohl Dann hätte dieser ostdeutsche Ökonom mal in die Betriebe gehen sollen, denn Zahlen sagen eben nicht immer alles. Sicher, die DDR war nicht bankrott, aber die Versorgungslage verschlimmerte sich zusehends. Trivial gesprochen: Die Menschen wollten damals nicht den Sozialismus abschaffen, weil er schlecht ist, sondern weil der Westen - gerade in ökonomischer Sicht - eine Anziehungskraft hatte. Deshalb war die DDR auch gezwungen, sich immer mit der Bundesrepublik zu vergleichen. Während im DDR-Fernsehen immer wieder von der Überlegenheit des Sozialismus geredet wurde, konnte man die wirtschaftliche und eigene Situation doch sehr anschaulich mit den im Westfernsehen gezeigten Bildern vergleichen, und kam eben zu dem Schluß, daß es den Menschen drüben besser geht, trotz der immer wieder gebetsmühlenartig vorgebrachten Einschränkungen wie Arbeitslosigkeit, auf denen der "Schwarze Kanal" und der "Aktuelle Kamera" bei jeder Gelegenheit aufmerksam machten. Wenn man einen ganzen Tag in der Stadt verbringen mußte, weil man Luftbefeuchter für die Heizung brauchte und gehört hatte, die sollte es wohl morgen geben, oder die Suche nach Badekacheln oder anderem Baumaterialen wie Ziegelsteinen mitgemacht hat, dann bekommt man zumindest einen Eindruck davon, daß da irgend etwas nicht stimmen konnte. Deutlich wird das auch an dieser Elf99-Reportage, die ein aus westlicher Sicht scheinbar normalen Laden zeigt. Die hier für die Politbüromitglieder erhältlichen Waren, waren für die DDR-Bürger zumeist aber unerreichbar. Dementsprechend auch die eher vorwurfsvoll klingenden Fragen des Reporters. Und niemand an der Spitze wollte etwas verändern.
Es seien hier ein paar Aussagen aus dem Oktober 1989 angefügt, die die Stimmung in etwa wiedergeben: Dieter Rodewald (Chemiker) nennt als Ursachen für die Flucht in den Westen: "Es ist aus meiner Sicht ökonomische Anziehungskraft einschließlich Reisemöglichkeit. Es sind in letzter Zeit politische Resignation gewesen." Herr Kereit (Verkehr- und Tiefbaukombinat Leipzig): "Wenn Marxisten betonen, dass die Ökonomie die Grundlage für die Politik, für die politischen Verhältnisse in einem Staat sind, dann ist es doch in erster Linie das starre Planungs- und Leitungssystem, was uns dahin gebracht hat, wo wir jetzt sind." Ein Teilnehmer des "Politischen Frühschoppens" auf der Moritzbastei brachte die drängendsten Probleme auf den Punkt: "Beseitigung der Widersprüche zwischen Planwirtschaft und den realen Bedürfnissen der Bevölkerung, Dauerkonflikt zwischen Angebot und Nachfrage, Versorgungsgefälle zwischen den Bezirken, Städten und Gemeinden, ausgeprägte Subkultur von Privilegien [...], eingeschränkte Reisemöglichkeiten" (zit. n. Ahbe, Hofmann, Stiehler [Hg.], Redefreiheit. Öffentliche Debatten in Leipzig im Herbst 1989, Bonn 2014).--IP-Los (Diskussion) 21:34, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, das mit der Versorgungslage war ja eines der Hauptprobleme in der DDR. Nicht das jemand gehungert hätte, Nein so schlim wars natürlich nicht. Aber so hat man es mir jedefals mal erklärt. „Du hast zwar Geld für deine Arbeit gekriegt, konntest dieses Geld aber fast nicht ausgeben. Das vorallem weil du nicht das kaufen konnest, was du eigentlich wolltest. Nicht etwa weil das Geld zu wenig Wert gehabt hätte, also dein Wunsch zu teuer gewesen wäre. Sondern weil es das was du kaufen wolltest nicht in ausreichender Menge gab.“ Vieles was gefragt war, war bekanntlich Bückware, darunter waren auch Sachen für den täglichen Gebrauch.--Bobo11 (Diskussion) 22:15, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Beim Verwandtenbesuch 1982 hat uns der Opa gebeten, doch mal seinen Fernseher zu Reparatur zu bringen. Im Klartext: Wir sollten den örtlichen Fernsehfritzen mit Westgeld bestechen, dass der Opa für seinen Ferni einen neuen Zeilentrafo bekommt. Das hat funktioniert, am Abend kam der Typ vorbei und hat die Kiste gegen Bares repariert. Ohne Westgeld wäre der Ferni bis zu dessen Ableben 1984 sicher immer noch kaputt gewesen.
Kurz gesagt: Die Aluchips waren gar nichts wert, wenn man nicht zusätzlich noch Westgeld hatte. (Ich glaube 100 Mark Ost + 50 Mark West hat das damals gekostet.) -- Janka (Diskussion) 08:38, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Noch ne Westler-Erfahrung aus den 80ern: In Ost-Berlin wurde man seine zwangsumgetauschten 25 Ostmark beim besten Willen nicht los. Es gab praktisch nichts, was man hätte kaufen können oder wollen. Rainer Z ... 12:34, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich war im Februar 1987 mit der Schulklasse in Ostberlin. Wir haben damals den Tipp bekommen, Bücher zu kaufen. Damit habe ich dann auch den größten Teil meines Zwangsumtausch umgesetzt. Dann gingen noch 2 Mark für eine S-Bahn-Tageskarte drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Bücher! Spottbillig und beste Qualität. Mein Englisch-Deutsch-Wörterbuch vom VEB Enzyklopädie Leipzig (10,80 M) habe ich heute noch im Regal stehen. :) Grüße Dumbox (Diskussion) 12:48, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Klar konnte man mit Ostgeld Bücher kaufen. Das hilft aber nicht viel wenn du ein Ersatzteil brauchts, aber es auf normalen Weg nicht bekommst. Dann hies es eben Westgeld oder ein Tauschgeschäft mit anderer Bückware. --Bobo11 (Diskussion) 12:54, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es waren ja auch nur Antworten auf Rainer Z, bisschen OT halt. Es war aber für mich Wessie tatsächlich frappierend, dass es so wenig zu kaufen gab, bei Literatur aber offenbar nie Mangel herrschte. Kultur wurde hochgehalten. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:12, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oh, doch, da gab es leider auch nicht immer das, was man haben wollte. Beliebte Bücher, z. B. für Kinder, mir fallen da spontan Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm oder das Kinderlexikon "Von Anton bis Zylinder" ein, hat man nicht immer überall bekommen.--IP-Los (Diskussion) 01:18, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Frage zu Open Office (Textverarbeitung)

Wie schafft man es, die beiden ersten Seiten mit dem Inhaltsverzeichnis ohne Seitennumerierung zu versehen, die erst mit dem Text beginnen soll. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:46, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das geht über die Funktion "Seitennummer": Bitte in diesem Link in Abschnitt 1.2 nachlesen: [1] --Julaba (Diskussion) 20:53, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
  1. http://www.ooowiki.de/SeitenNummerierung.html
Wenn ich dich richtig verstehe, willst du, daß die ersten Seiten keine Seitennummer tragen, z.B. in der Fußzeile? Dann mußt du ihnen eine andere Seitenvorlage zuweisen als dem Rest. Am „Übergang“ mußt du einen festen Seitenumbruch mit Vorlagenwechsel einfügen, sonst ändert sich das immer für alle Seiten :-) --Kreuzschnabel 20:59, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich nehmne, dass du grundsätzlich immer mit 1 mit dem Zählen beginnst, wie es eigentlich üblich ist. Dann kannst du normal numerieren und über die Seitenzahlen der entsprechenden Seiten ein Textfeld legen, das du weiß füllst und die Umrandung auch weiß einfärbst. Ich hoffe, dass das auch bei den neueren Versionen noch funktioniert, hatte das zu Olims Zeiten gemacht, bevor ich wieder zu Word zurückgekehrt bin. Diese Methode ist etwas handlicher du musst dich nicht um die fortlaufende Nummerierung kümmern, wenn mal was anders positioniert werden muss. --Gwexter (Diskussion) 22:09, 27. Dez. 2015 (CET) Nachsatz: Irgendwie wird das bei mir durcheinander angezeigt. Der OO-Link ist nicht von mir. D.O.Beantworten
Das ist dann so ne Art Tipp-Ex in der elektronischen Textverarbeitung. Kurz vor Einrückung-per-20-Leerzeichen. In Word mag das so am praktischsten sein, aber OpenOffice (und auch schon StarOffice sintemalen) arbeiten da etwas strukturierter und ermöglichen deutlich elegantere Lösungen. Mit dem hierarchischen Vorlagenkonzept sollte man sich allerdinx mal befaßt haben, dann strukturieren sich Dokumente fast von selbst. --Kreuzschnabel 22:17, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Soll der doc entscheiden, was er machen möchte. --Gwexter (Diskussion) 22:27, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mein Vorschlag ist lernen richtig mit seiner Software umgehen, anstatt Kurzzeitkrücken zu nehmen. Dann kann er nämlich nicht nur die Seitenzahlen mit anderer Zahl beginnen lassen, sondern auch Anhänge mit andere Nummerierung versehen als den Hauptteil, etc, etc --94.134.195.222 14:09, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Will er das? Wie lautete nochmal die Frage ... ? --Gwexter (Diskussion) 14:38, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Frage ist in der Tat immer noch unklar. Will er die Seitennummer auf den ersten Seiten nur ausblenden, oder will er, daß die Seitennumerierung danach erst beginnt? --Kreuzschnabel 14:52, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ist eigentlich ganz klar formuliert: Er will ab Seite 1 (auf den Seiten 1 und 2 soll das Inhaltsverzeichnis erscheinen) nummerieren, aber die erste gedruckte Seitenangabe soll »3«, auf der dritten Seite eben, lauten. Ich schätze, die hier gegebenen Anworten gehen weit über diesen unmittelbaren Bedarf hinaus. --Gwexter (Diskussion) 14:59, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Benutzer:Dr.cueppers schreibt, dass die Seitennumerierung „erst mit dem Text beginnen soll“, also Titel, Inhaltsverzeichnis und Vorwort ohne Seitennumerierung (oder römisch oder so) und dann den eigentlichen Text auf Seite 3 oder so beginnen lassen, egal wie viele Seiten Titel, Inhaltsverzeichnis und Vorwort davor stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja - das erste Blatt ist ein Deckblatt, nur mit Titel und Autor, aber keine Seitenzahl. Das zweite Blatt ist nur das Inhaltsverzeichnis und das soll auch keine Seitenzahl zeigen. Auf Blatt 3 beginnt der Text mit der Seitenzahl "1/19" (von mir aus auch mit "3/21", das wäre mir auch recht). Im Moment habe ich das mit zwei Textdateien realisiert und kann die getrennt ausdrucken, dann stimmt alles. Ich wollte aber eine Datei haben und die dann in .pdf konvertieren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:24, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dann solltest du die beiden Textdokumente wie getrennte Vorlagen behandeln, die du einmal ohne Seitennummern und einmal mit automatisch vergebenen Seitennummern (mit »3« beginnend) wie o. a. miteinander verbindest. Einen Tipp, wie das mit OO funktioniert, kann ich leider nicht geben. Oder du versuchst für diesen möglichen nicht sehr häufigen Bedarf meinen als »Tipp-Ex«-Tipp bezeichneten Hinweis zu nutzen. Also aus beiden Dokumenten eines machen und die Paginierung der Seiten 1 und 2 abdecken. --Gwexter (Diskussion) 16:58, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Den Tipp, wie das mit OOo funktioniert, hab ich ihm ja schon längst gegeben. Und dein Tipp-Ex hilft ihm bei seinem Problem genau gar nicht, denn er möchte, wie oben ausgeführt, nicht die Seitennummern 1 und 2 unterdrücken, sondern die Numerierung erst auf dem 3. Blatt mit Seite 1 beginnen lassen. Wie das geht, wurde in diesem Thread schon mehrfach dargestellt: Unterschiedliche Seitenvorlagen verwenden und Beginn der Zählung vorgeben. --Kreuzschnabel 23:01, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie bereits erwähnt, schauen wir mal, was der doc macht ... Du arbeitest mit Vorlagen, ich im Stück mit »Tipp-Ex«. Ich selbst habe damals die Freude an Star Office mit den seinerzeit unausgegorenen Vorlagen verloren, das galt dann auch für anschließendes OO. Überdies ist mir das Texten wichtiger als mich dauernd auf neue software einzustellen zu müssen, das Ergebnis ist das Ziel nicht der Weg. Damit EOD für mich --Gwexter (Diskussion) 23:15, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Deine Schuld wenn du ständig die Software wechselt's. Da is ja klar, dass du kein richtig kannst und rumkürcken musst. Ich benutzt seit zehn Jahren OO bzw LO, da muss man sich nicht permanent auf neue Software einstellen, sondern die Software ist mittlerweile auf mich eingestellt. --94.134.195.222 00:19, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Deswegen benutze ich seit fast einem Vierteljahrhundert Microsoft Word bzw Office. --Rôtkæppchen₆₈ 09:07, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich auch, SO und OO waren Irrungen und Wirrungen (als sie funkelniegelnagelneu waren) und angefangen habe ich Anfang der 1980er irgendwann mit Enable: https://en.wikipedia.org/wiki/Enable_Software,_Inc., dazu gibt's noch nicht mal einen WP-Artikel in deutsch. --Gwexter (Diskussion) 12:19, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Stinkende Wäsche

Was kann man tun, wenn ein Oberteil jedes Mal, wenn es aus der Wäsche kommt, erbärmlich stinkt? Ist richtig ekelhaft. Die andere Wäsche ist in Ordnung. War am Anfang nicht, ist jetzt aber so. Ich hab schon anderes Waschmittel, sofort aufhängen und Eisfach versucht. Hilft nicht. Handwäsche hilft auch nicht: Eimer: Stinkt nicht. Getragenes Oberteil: Stinkt nicht. Wasser: genau. Wasser in Eimer: Stinkt nicht. Oberteil rein, ein paar Mal umrühren: Stinkt. --87.123.46.30 22:29, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn Wäschedesinfektionsmittel nicht hilft, dann nimm Baumwollkleidung statt Polyestermikrofaser. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Oberteil ist aus Baumwolle: 95% Baumwolle und 5% Baumwolle aus biologischem Anbau. --87.123.46.30 22:58, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wonach riecht, bzw. stinkt es denn? --Gwexter (Diskussion) 22:51, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was hast du denn zur Auswahl? Es riecht nicht nach Duft oder so, sondern eklig. Schlecht. Irgendwie auch muffig. Es riecht so, dass es bei mir in Richtung Brechreiz geht. --87.123.46.30 22:58, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Geruchsbeschreibungen sind in Medien und Texten ein Problem. Da die andere Wäsche nicht stinkt, möchte ich dennoch nicht ausschließen, dass die Waschmaschine oder Wasser die Ursache sind. Einige Textilien, wie Wolle und Kunstfaser können Gerüche tragen. Wolle ist hingegen ein guter Filter. Gewisse Weichspüler erzeugen auf gewissen Textilien Gerüche. Ihre Pflegemittel, darunter Silikonöle, sind nur sehr hartnäckig auszuwaschen. Wenn die Waschmaschine an einem Nutzwasseranschluss betrieben wird, wie z.B. Regenwasser aus einer Zisterne o.ä. hat das Wasser einen Geruch. Hier sollte der Vorratsbehälter besser belüftet werden. Das Wasser in ihm braucht andere Mikroben. Die Biota des Wassers kippt um, wenn Sauerstoff fehlt. Sonneneinstrahlung kann hingegen problematisch sein. Hilfreich wäre es hier, die Wäsche mit Leitungswasser nachzuspülen. Wäre die Waschmaschine die Ursache und nur gewisse Kleidungsstücke lassen dies auffallen, nimm die Waschmittelschublade raus. Einige sind oben, andere von unten entriegelbar, um versehentliches Ausbauen zu verhindern. Reinige sie gründlich innen und außen. Auch die Abdeckung für den Weichspülervorrat ist abnehmbar. Die dort angelagerte Kalkseife ist mit Entkalkern wie Zitronensäure und Tensiden löslich. Einige Badreinger schaffen es auch etwas. Es muss beides benutzt werden. Nicht scheuern oder kratzen, das ermöglicht dem nächsten Kalkseifefilm nur bessere Haftung am Untergrund. Benutze eine Flaschenbürste um das Fach der Schublade zu reinigen. Schimmelbildung ist dort nicht selten. Die Seifenreste im Schlauch zur Waschtrommel bekommst Du mit heißem Wasser runtergespült, bevor Du die teureren Reiniger wie für die Schublade verwendest. Das Wasser sollte nur ca. 70°C warm sein, da die Teile oben nicht unbedingt für 95°C ausgelegt sind. Danach kommt Dein Flusensieb an die Reihe. Lasse den Siphon der Maschine vollständig ab. Der Abwasserschlauch darf nicht verschlossen ins Abwasser führen. Es wäre möglich, dass Abwasser in die Maschine zurückfleißen kann. Üblicherweise wird der Schlauch überhalb der Achse der Waschtrommel in ein offenes HT Rohr eingehängt, dem wiederum einen Siphon (Geruchsverschluss) folgt. Würde Wasser zurückströmen, fließt es aus dem Rohr, aber nicht in die Maschine. Prüfe, ob keine Verstopfung der Abwasserleitung vorliegt. Ziehe die Bedienungsanleiung und den Support des Herstellers zur Entkalkung der Maschine heran. Wenn es ein spezielles dafür gemachtes Maschinenreinigungsmittel geben sollte, überlege es Dir. Es gibt sogenannte Hygiene-Weichspüler, die Fungizide und Bakterizide enthalten. Ihr Geruch selbst muss nicht der angenehmste sein, ihr Einsatz ohne gereinigte Maschine würde allenfalls Resistenzen ermöglichen und die Wäsche im Nachspülgang wieder infizieren. Nicht zu unterschätzen ist die Lagerung der Wäsche. Erhöhte Feuchtigkeit, mangelnde Belüftung und unvollständige Trockung sorgen ebenfalls für eine Verkeimung der frischen Wäsche. Der Wäschetrockner – dank Öko-Lobby-Journalismus gerne als Energiefresser verschrien – macht Dir Wäsche hygienischer. Wolle vernichtet er. Den Abrieb und Verschleiß aufgetragener Wäsche ist er nicht förderlich, aber dem Entsorgen der Wäsche aufgrund von Verkeimung hingegen schon. Hier ist viel Energie zu sparen, wenn der Wärmetauscher und das Flusensieb häufiger gereinigt werden. --Hans Haase (有问题吗) 23:27, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du kannst es noch mit einem Pflegemittel zur Reinigung der Waschmaschine versuchen und mit Hygienebleiche. --94.219.25.162 23:32, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da ich die Erfahrung auch schon gemacht habe und damals nach Lösungen gesucht habe, hier meine Erfahrung: Bei mir trat und tritt das Phänomen mit Abstand am häufigsten bei schwarzen Baumwoll-T-Shirts, -Pullovern und Jogginghosen auf, die ich sehr oft getragen und gewaschen habe. Bei mir hat weder der regelmäßige Hygienewaschgang bei 95° etwas gebracht, noch sonst irgendwas. Wenn ich mal dachte, die betroffene Kleidung riecht normal, so fing sie beim Tragen an zu riechen. Vor allem beim Sport war der Geruch stark wahrnehmbar. Ich habe schon oft gegooglet, aber bislang keine Erklärung für das Phänomen gefunden. Auffällig ist, wie gesagt, dass es zu 90 % häufig getragene schwarze Baumwollkleidung betrifft. Selbst das Kochen der Kleidung hat bei mir nichts gebracht. Falls die Baumwollkleidung tatsächlich ein Bakterienmagnet ist, frage ich mich, weshalb das nur bei "abgetragenen" Kleidungsstücken vorkommt. Vorstellbar wäre, dass die Bakterien nur an bestimmte Moleküle andocken können. Bei neuer Kleidung passt der Schlüssel sozusagen noch nicht ins Schloss. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 23:55, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich trage selbst häufig schwarze Baumwollkleidung und -unterwäsche und habe diese Erfahrung noch nie gemacht. Dafür müffelt bei mir Polyestermikrofaser egal welcher Farbe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und wie erklärst du dir das bei deiner Kleidung, also Polyestermikrofaser? Einen Fehlgebrauch der Waschmaschine kann ich bei mir ausschließen, weil sie zwischendurch erneuert wurde und nach jeder Wäsche der Waschmitteleinsatz und die große Gummidichtung mit einem kleinen Handtuch trockengewischt werden. Zudem lasse ich sie eine Weile offen. Langsames oder zu spätes Trocknen führt definitiv zu muffiger Wäsche, dann riecht aber die ganze Wäsche so und nicht nur einzelne Teile (außer "Kunststoffkleidung", die kommt ja oft schon trocken aus der Wäsche^^).--Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:58, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hab da keine Erklärung für. Ich nehme Flüssigwaschmittel eines bekannten deutschen Herstellers, gelegentlich Fleckensalz (Natriumpercarbonat), keinen Weichspüler, wasche bei 40 °C meistens im Intensiv-Waschgang und nehme nach dem Waschgang die eigentlich nutzlose Waschmittelschublade raus und lasse sie abtropfen. Das Bullauge lasse ich nach der Wäsche offen stehen, damit die Maschine innen trocknen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Siehe http://www.waesche-waschen.de/tipps/tipps/muffige_waesche.html, wo neben Rotkäppchens Ratschlag noch weitere genannt werden. -- Ian Dury Hit me  00:03, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du betreibst einen Single-Haushalt? Du lässt immer ein gewisses Quantum an Wäsche zusammenkommen bis du die Waschmaschine anwirfst? Zwischen den einzelnen Einsätzen der Waschmaschine liegt häufig mehr als eine Woche? Falls du zwei oder mehr Fragen mit Ja beantworten kannst, liegt das Problem an der Waschmaschine bzw. am seltenen Gebrauch derselben. Die Waschmaschine enthält innen diverse Beläge und Faserrückstände. Nach dem Waschen bleibt immer eine gewisse Menge Wasser in der Maschine und die Fasern + Waschmittelrückstände fangen an sich zu zersetzen und zu gammeln. Wenn die Wäsche dazukommt bleiben welche von den Gammelfasern in den Kleidungsstücken hängen. Beim Trocknen überdecken die Geruchsstoffe aus dem Waschmittel den Gammelgeruch, beim Tragen wird die Wäsche warm und der Waschmittelgeruch verflüchtigt sich, jetzt hast du das volle Aromaerlebnis. Abhilfe: regelmäßig Waschmaschinenreiniger benutzen und kontrollieren was da am Ende rauskommt (Eimer unter den Schlauch, man ist überrascht, was da alles so kommt). Ich musste auch schon zwei mal den Reiniger durchlaufen lassen bis der Dreck raus war. Entweder vor einer längeren Pause das Wasser ablassen oder nach längerem Stillstand vor dem Waschen die Maschine einmal leer ohne Wäsche laufen lassen (Turboprogramm reicht dafür). Baumwolle ist empfindlicher, weil sich die Gerüche festsetzen können und weil Fasern darin haften bleiben. Ein Problem ist auch, wenn man die Wäsche nach dem Waschen nicht sofort aufhängt, dann hast du die Mikrobenkultur in den Klamotten die sich fröhlich während der Feuchtigkeit vermehrt und während der "Trockenzeit" befindet sich die Kolonie im Ruhezustand bis sie wieder feucht wird z. B. durch Schweiß.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:21, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oder kurz: Flusensieb säubern? --Pölkkyposkisolisti 00:26, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
1. also an der Maschine kann es wohl nich liegen, da es im Eimer das Gleiche ist... 2. offenbar hat sich genau dieses eine Oberteil komische Baktusse (vllt auch Karius) eingefangen... die kriegt man im Eimer mit Säure oder Chlor-Zeugs (früher gab's immer: Benzalkoniumchlorid, weil Ethylenoxid und Cobalt-60 zu schwierig in der Handhabung sind...) tot... --Heimschützenzentrum (?) 13:26, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Benzalkoniumchlorid ist was für Memmen. Echte Männer nehmen Sublimat. --Rôtkæppchen₆₈ 14:28, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich versuch's mal mit HF. Sollte das Problem lösen. ^^ --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 16:50, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

offenbar, offensichtlich, korrekter Unterschied

was ist der korrkete, inhaltliche Unterschied zwischen offenbar und offensichtlich? --95.112.244.126 22:46, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"offenbar" ist subjektbezogen, ein bestimmtes Subjekt meint oder will offenbar etwas;
"offensichtlich" ist objektbezogen, ein bestimmtes Objekt hat offensichtlich eine Eigenschaft, Rosenkohl (Diskussion) 22:49, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
MUSEN (Meinem unmaßgeblichen Sprach-Empfinden nach):
  • Offenbar sind Fakten, die nicht direkt gegeben werden, aber sich aus anderen Fakten zwingend ergeben: „Der Hund lief auf die Straße. Offenbar hatte jemand die Haustür offengelassen.“
  • Offensichtlich sind Fakten, die ohne weiteres Nachdenken erkennbar sind: „Kauf dir neue Schuhe. Diese sind dir offensichtlich zu klein. (Offenbar hast du sie lange nicht mehr getragen, sonst wäre es dir schon aufgefallen.)“
--Kreuzschnabel 07:24, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Duden:
  • offenbar: dem Anschein nach, wie es scheint
  • offensichtlich: klar [erkennbar], [sehr] deutlich, offenkundig
Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:22, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"offensichtlich" wird anscheinend erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts verwendet. Im Deutschen Wörterbuch heißt es:

"offenbar, adj. ein verstärktes offen, 'das offene an sich tragend, zeigend' (s. DWB bar th. 1, 1120 f. und vgl. kundbar); ahd. offanpâr, mhd. offenbâr, offenbære, mnd. openbar.

1) statt offen (im eigentlichen sinne) und öffentlich, nun veraltet.
2) wie offen in uneigentlicher bedeutung: unverhüllt zu tage liegend und gezeigt, sichtbar und handgreiflich, deutlich erkennbar, augenscheinlich, wirklich, klar, unverstellt, öffentlich bekannt, offenkundig, gegensatz zu verborgen und geheim." [13]

M.E. entspricht die "nun veraltete", "eigentliche" Bedeutung 1) von "offenbar" der heutigen Verwendung von "offensichtlich", wobei "eigentlich" im Sinne von "objektiv" interpretiert werden kann; während die "uneigentliche" Bedeutung 2) von "offenbar" als subjektive Bedeutung interpretiert werden kann, wo also ein Subjekt steuernd eingreift und bestimmt, was für den Beobachter der Szenerie sichtbar sein oder verborgen bleiben soll, Rosenkohl (Diskussion) 16:04, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nicht ganz, da offenbar früher "öffentlich" bedeutete, eine typische Formel in frühneuhochdeutschen Urkunden lautete etwa "wir [...] bekennen offenbar mit dem brive" (vgl. auch die mittelniederdeutsche Entsprechung "wy [...] bekennen openbar mit dessem breve", in spätmittelniederdeutscher Zeit wurde das dem Hochdeutschen entlehnte "offentlike" verwendet). Das Universalwb. trennt die adverbielle und adjektivische Beutung bei "offensichtlich" und schreibt: "1}of|fen|sicht|lich [auch: - -'- -] <Adj.>: klar [erkennbar], [sehr] deutlich, offenkundig: ein -er Betrug, Irrtum; es ist o., dass er gelogen hat." sowie "2}of|fen|sicht|lich [auch: - -'- -] <Adv.>: dem Anschein nach, anscheinend: sie hat o. nicht daran gedacht." Ebenso verhält es sich bei "offenbar": "1}of|fen|bar [auch: - -'-; mhd. offenbar, ahd. offanbar] <Adj.>: offen zutage tretend, klar ersichtlich: eine -e Lüge; ein -er Irrtum; ihre Absicht wurde allen o.; dieser Brief macht o., dass er gelogen hat." und "2}of|fen|bar [auch: - -'-] <Adv.> [zu: 1offenbar]: dem Anschein nach, wie es scheint: sie ist o. sehr begabt; der Zug hat o. Verspätung."--IP-Los (Diskussion) 01:11, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Sinngemäßes zitieren, Wissen wiedergeben, in einem Buch, Urheberrecht

Folgende Frage bezieht sich nicht auf die Standards zu den Zitierregeln wissenschaftliche Publikationen, sondern auf das Urheberrecht. Meine Frage ist die folgende. Wenn ich in einen Buch oder einer Publikation eine bestimmte Informationen gewonnnen habe, wie z.b. dass man als Motorradfahrer die Blickführng besonders beachten sollte und deswegen stets weit an den Horizont schauen sollte und nicht vor das Motorrad. Kann ich diese Information dann in einer eigene Pubilikation verwenden, ohne auf den Urheber zu verweisen? Es geht also um das sinngemäße zitieren in Zusammenhang mit dem Urheberrecht. Alternativ: Die Entfernung von Urinstein in Toiletten erfolgt am Besten mit Säure, während "schwarze Ränder" am Besten mit alkalischen Lösungen zu behandeln sind. Wenn ich nun ein Buch über Motorräder oder über Reinigungstechniken schreiben wollen würde, müsste ich jeweils kenntlich machen, aus welcher Quelle ich meine Informationen habe, insofern ich sie nicht selbst durch experimentieren oder nachdenken erlangt habe? Noch alternativ: Wenn ich in einem Wikipedia Artikel gelesen habe, dass Kurzhubmotoren sehr drehfreudig sind, während Langhubmtoren eher Drehmomentstark sind. Inwiefern darf ich diese Informationen in einem Buch verarbeiten? --95.112.244.126 22:57, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn du derartige Informationen mit deinen eigenen Worten wiedergibst, wird das Urheberrecht des fremden Autors nicht verletzt. --Snevern 23:02, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Ich glaub ich hab dein Missverstädniss erkannt. Fakten (Tatsachen) sind nicht urheberechtlich schützbar. Ein sinngemäss abschreiben geht also in der Regel. Das Wortwörtlich geht nicht. Einfach Quelle angeben woher du die Fakten hast, und es in der Regel gut. Deine eigen Wortwahl solte sich einfach deutlich von denen des Originals unterschieden, auch wenn du damit die selbe Aussage machst. Wenn das "sinngemäss" nicht ginge, hätten wir hier in der Wikipedia ein gewaltiges Problem. --Bobo11 (Diskussion) 23:06, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wo sind die Grenzen? Wenn ich in einer Publikation schreiben würde, dass bei einem Test der Stiftung Wartentest Produkt A besser als Produk B abgeschnitten hat und Produkt C besser als Produkt D. Dann kann ich das in meinen Worten schreiben, die Information, die ich nicht selbst gewonnen habe, übernehem ich aber. Anderes Beispiel: In einer Reperaturanleitung für Waschmaschinen steht, dass man die Trommel der Maschine XY am besten in folgender Reihe ausbaut. Dann beschreibe ich das in meinen eigenen Worten. Ich übernehme also die Informationen, für die ein Anderer mglw. lange herumexperimentieren musste. Ich dagegen habe noch nie eine Waschmaschine repariert. Ist das tatsächlich in Ordnung was das Urheberrecht angeht? --95.112.244.126 23:10, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du brauchst bei selbstformulierter Wiedergabe von Inhalten nicht auf den Urheber zu verweisen. Die Angabe von Quellen bei rein inhaltlicher Wiedergabe ist kein Erfordernis aus dem Urheberrecht, sondern dient nur der Gaubwürdigkeit. Wissen ist ein freis Gut. --94.219.25.162 23:12, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Ja. Das Urheberrecht bezieht sich auf die Formulierung (bei Text - bei Grafiken, Musikstücken etc. ist das natürlich anders). Die darin enthaltene Information, z.B. technisches Fachwissen, ist, sofern sie überhaupt geschützt ist, nicht vom Urheberrecht erfasst. --Snevern 23:13, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Antworten. Dann steht meinem Buchprojekt ja nichts entgegen. Mir bekannt waren nur die Zitierregeln in wissenschaftlichen Arbeiten aus meinem Studium. Und wenn ich die anwednen würde, wäre mein Buchprojekt nicht realisierbar, weil ich nicht mehr weiss, woher ich welche Kenntnisse und Informationen habe. --95.112.244.126 23:16, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK2)Richtig, das mit der Quellenangabe ist kein Urheberrechtsproblem sonder eines der eigen Glaubwürdigkeit. „Wer sagt denn, dass das der Rolls-Royce von Schauspieler Y pink war?“ Was ist vertauenswürdiger; „Ich der Autor“ oder „steht so im Buch XY“ ? Und geradem so wichtig, was fällt auf dich zurück wenn es nicht stimmt? --Bobo11 (Diskussion) 23:16, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Fakten/Wissen ebenso so technische Verfahrensweisen sind nicht urheberrechtlich schützbar, letzere aber patentierbar. Leute mit Studium sind ja mittlerweile (seit Gutti & Schavan) oft so sehr auf korrekte Referenzierung aus das man das oft vergisst.--Antemister (Diskussion) 23:20, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei der Grenze zur WP:URV gibt es eine Faustregel, die sagt, ab 11 Worten am Stück, liegt eine Verletzung vor. Hadschi Halef Omar ist hingegen ein Name, wenn auch ein fiktiver, und sein Zitat. --Hans Haase (有问题吗) 23:31, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Karl Juni ist aber nun schon ein kleinwenig mehr als 70 Jahre tot, sodass seine Werke und Charaktere keinen urheberrechtlichen Schutz mehr genießen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wobei der Karl-May-Verlag es sonderbarerweise fertigbringt, sich die von diesem längst gemeinfreien Autor erfundenen Namen auch heute noch schützen zu lassen. --Jossi (Diskussion) 17:21, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das hat aber nichts mit dem (erloschenen) Urheberrecht zu tun, sondern mit Markenrecht. Außerdem ist der Markenschutz inzwischen weitgehend wieder aufgehoben worden, und das dazu in Luxemburg anhängige Verfahren ist noch nicht entschieden. --Snevern 13:05, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

28. Dezember 2015

Vogel im Englischen Garten

Hallo, weiß einer, was dies für ein großer Vogel ist, den ich im Juni im Englischen Garten in München fotografiert habe? Hier: [14] Danke & Gruß --85.180.129.36 05:36, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich würde das für eine junge Krähe halten. Genauer beantworten kann das Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. -- Janka (Diskussion) 08:45, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, das ist eine Aaskrähe bzw. Rabenkrähe (das ist die ganz schwarze Form). Rainer Z ... 12:14, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Großrechner und Mittlere Datentechnik?

Im Artikel steht: Für viele Aufgaben, bei denen erhöhte Zuverlässigkeit notwendig, ein Großrechner überdimensioniert oder technisch ungeeignet ist, wird auch sogenannte Mittlere Datentechnik benutzt[...]. Verstehe ich das richtig, dass für Anwendungen, die zwar eigentlich einen Großrechner erfordern (erhöhte Zuverlässigkeit ist notwendig), dieser aber damit unterfordert wäre, die "mittlere Datentechnik" im Abgrenzung zu normalen PCs usw. zum Einsatz kommt? --94.222.212.59 06:20, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Kann gut sein das tatsächlich Genauigkeit im Sinn von Gleitkommazahl#Einfache_und_doppelte_Genauigkeit gemeint ist. Großrechner bzw. Rechenzentren sind nicht pauschal besser, genauer oder geeigneter. Wenn du mal unter Supercomputer#Aktuelle_Superrechner durchschaust wirst du sehen das ganz unterschiedliche Prozessoren verwendet werden. Dabei sind auch sehr spezielle wie z.B. der Earth Simulator welcher z.B. aus Vektorprozessoren besteht. Wenn eine gewünschte Berechnung oder Simulation auf einem System nicht effektiv ist kann das bei hohem Rechenzeitbedarf ganz erhebliche finanzielle Unterschiede ausmachen. Da kann es sich durchaus sehr lohnen sich eben selber was anzuschaffen das erheblich effektiver ist. --Kharon 06:49, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
SuSE emuliert für Novell auf PC-Plattform. Der Kernel ist dabei sehr stabil. Das unzuverlässigste daran ist die billige Hardware. Es geht aber auch anders: Wenn Du heute eine 20 Jahre alte Grafikkarte vom Typ ATI mach64 ist den PCI-Schacht schiebst, wird sie aufgrund ihrer Bauteilqualität mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit noch heute funktionieren. Ein Bild auf dem Schirm macht sie vllt fürs BIOS/UEFI, aber Treiber bekommst seit Jahren Du keine mehr. Ohne vorhandene Ressourcen an BIOS- und Kernelroutinen ist Software nicht lauffähig. Der Unterschied besteht darin, wie tief getestet und ausgereift die Software ist. Bei Linux zeigt sich als Nachteil, wenn es um Sicherheit zwischen Anwendungen und Kernel geht. Da Linux Anwendungen über Repository installiert, ist der Faktor Mensch beim Malware ziehen erheblich verringert. Für DOS und Windows gab es stets ein breites Angebot an ausführbarem Junk. --Hans Haase (有问题吗) 08:35, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Großrechner haben andere Prozessoren (z.B. IBM Power) und eine anderere Rechnerarchitektur (NUMA). Das bedeutet, dass man die einzusetzende Software speziell für den Rechner anpassen sollte, um die Vorteile des Großrechners ausspielen zu können. Auf dieser Ebene wird auch heute noch entweder selbstgeschriebene Software verwendet, oder man kauft den Rechner als "Lösung" mit einem vom Hersteller vorbereiteten Softwarestack, z.B. einer Datenbankapplikation, auf die man dann mithilfe von SQL zugreifen kann.
Rechner der mittleren Datentechnik decken sich heutzutage in vielem mit "großen" Rechnern auf PC-Basis. Gerade wenn Unix oder gar Linux als Betriebssystem eingesetzt wird, braucht man vorhandene Software oftmals nur neu für den anderen Porzessor kompilieren, damit sie auf dem "Würfel" läuft. Dementsprechend ist das Hauptanwendungsgebiet auch Serverkonsolidierung. Die Grenze zur PC-Technik läuft da, wo man nicht einmal mehr neu kompilieren muss, weil der "Würfel" auch mit x86-Prozessoren ausgestattet ist. Dann wird nur noch virtualisiert. -- Janka (Diskussion) 08:56, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Erstellt Facebook eigene Profile

Ich habe neulich eine Bekannte mit meinem Smartphone abfotografiert. Kurz darauf kam eine Freundschaftsanfrage von ihr (Profilname wie in meinem Telefonbuch) mit genau diesem Bild. Sie besitzt aber weder dieses Bild noch hat sie mir eine FA gestellt. Außerdem weiß sie nichts von diesem Profil (sie heißt bei FB anders). Daher gehe ich davon aus, dass Facebook das Profil selbst zusammengebastelt hat. Nun ist ihr Foto von jedermann auffindbar und man kommt natürlich nicht an die Zugangsdaten ran und somit hat der "Eigentümer" keine Möglichkeit, die Inhalte des Profils zu verändern. Frage: Erstellt Facebook von sich aus Profile, verschickt FA auf gut Glück und zu was soll das gut sein? --93.133.109.187 10:46, 28. Dez. 2015 (CET) mir ist das etwas unheimlich.Beantworten

FB hat eine Gesichtserkennung. In der EU ist die anderen Regularien unterworfen als in USA. Hast Du ein FB-App installiert? Wenn ja, hast Du der App Zugriff auf Kamera, Dateien und Adressbuch erlaubt? Am wahrscheinlichsten ist aber der Freundschaftsvorschlag anhand der Telefonnummern. Diese sind eindeutig. Wenn sich die beiden Smartphones über Netz in der Nähe sehen oder die GPS-Empfänger die Nähe zeigen, kann das der mögliche Auslöser für den Vorschlag sein. --Hans Haase (有问题吗) 11:10, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Tee anbieten

"Wenn uns der Ministerpräsident besucht, ohne anzuerkennen, dass unser Volk das Recht hat zu atmen und das Recht hat, seine geliebten Angehörigen zu begraben, dann werden wir ihm einen Tee anbieten und aufstehen", hatte der HDP-Politiker Sirri Süreyya Önder angekündigt. sagt SPON. Kann mir jemand das mit dem Tee dechiffrieren? Und "Aufstehen" will hier vermutlich "Aufstehen und den Raum verlassen" bedeuten, oder? --Edith Wahr (Diskussion) 11:52, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Suche mit => Türkei "keinen Tee anbieten" <= liefert konsequent "nötige Entschuldigung". Es ist also ein ernster Lapsus, überhaupt keinen Tee anzubieten. Bei "so einem" will man sich aber dafür nicht entschuldigen müssen....
"Tee anbieten" ist also das Minimalste, was der Anstand, die Gastfreundschaft verlangt.
Üblicherweise trinkt der so Versorgte den Tee aber nicht, sondern man redet erst, macht sich vertraut, bietet erneut frischen Tee an und festigt so die Interaktion im Gespräch.
Dieser zweite Teil kann aber nicht mehr stattfinden, wenn man aufsteht (und geht).
Dem Minimum ist Genüge getan, aber es erfolgt keine "Entwicklung" des Zusammenseins. Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:09, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, der Ausdruck „ihm einen Tee anbieten und aufstehen“, steht für „wir werden höflich sein, aber das wir ins Gespräch kommen kanst du vergessen“. Mit dem Aufstehen ist eben gemeint dass man sich nicht vor hat, sich an der übliche Konservation -die währed des Teetrinkes üblich ist- zu beteiligen. Es ist in der Gegend üblich, dass Probleme wärend eines inoffizellen Gesprächs -eben beim Teetrinken- vorbesprochen werden (Damit eben beide ohne das Gesichts zu verlieren, die darauf folgenden offizellen Verhandlungen überstehen). Ohne "Teegespräch" wird somit kaum je zu einer dauerhaften Lössung kommen. --Bobo11 (Diskussion) 12:49, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
....in einem südlichen Bundesland hier stellt man ein Bier hin und sagt "Do hascht, sauf bisde verreckscht" und lässt den allein.--2003:75:AF0A:A000:98A7:AEBD:4888:A136 13:28, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die ganze Aussage von Sirri Süreyya Önder, hat noch mehr Metaferen. Und zielt eben darauf, dass es ohne gewisse grundlegende Zusagen der Türken nie zu einem echten Gespräch kommen wird. Das eben die Kurden als ebenbürdige Volkgruppiereung von den Türken endlich akzetiert werden muss, „unser Volk das Recht hat zu atmen“. Und auch, dass man den Kurden zumindest ihre kulturelle Integrität zugestehen muss „das Recht hat, seine geliebten Angehörigen zu begraben“. Kurzum das man sie eben als ebenbürdige Gespräschpartbner akzeptiert soll, und nicht als Bittsteller der sich gefälligst mt den Brotkrümmeln zufrieden geben muss. Solange das nicht der Fall ist, gibt es eben nur den Tee aber nicht das Teegespräch dazu. Man könnte die Grundaussage auch als "zeig zuerst einmal, dass das mit dem Gespräch von dir auch ernst ist" übersetzen. Die Sache ist zwischen den Türken und den Kurden ist aktuell ordentlich verfahren. Und da muss man ehrlich sein, dass setzt aktuell grundsätzlich mal einen Schritt der konservativen Türken voraus, dass sie zumindest offen den Willen zeigen, dass sie eine Gespächslössung suchen. Danach sieht es leider aktuell nicht aus. --Bobo11 (Diskussion) 16:43, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Sport Niederlage

Hallo, es geht speziell um die laufende Dart-WM; wenn ein Spieler ein Match verliert, schreibt man dann von einer 4:0 Niederlage oder von einer 0:4 Niederlage oder ist die Reihenfolge gänzlich egal oder hängt es von der Ansetzung ab? --mw (Diskussion) 16:30, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wer vorne steht (A gegen B) ist auch der, dessen Punkte zuerst genannt werden (4:0). Wenn kein Name genannt ist ("A verlor das erste Match mit 0:4") kommt nur 0:4 in Frage - 4:0 wäre ein Sieg. --Snevern 16:35, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hmmm, es geht mir konkret um soclhe Sachen, die neuerdings in die Spieler-Artikel eingetragen werden: diff. Eigentlich verstehe ich das so, das es eine 0:4 Niederlage ist!? --mw (Diskussion) 16:45, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Im Hinblick auf PDC_World_Darts_Championship_2016#Untere_H.C3.A4lfte_2 würde ich auch sagen, dass das Spiel mit Jenkins:Webster angesetzt war und demzufolge auch 0:4 ausging. Auch so würde ich bei einer Niederlage schreiben XXX verlor 0:4. --ZweiteVersuchung (Diskussion) 16:52, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Ja, das ist Kontext abhängig, so wie es Snevern erklärt hat. Bei einer Einzelaussage kann man nur 0:4 verlieren, bei 4:0 hätte man gewonnen. Wenn man aber beide Spieler/Gruppen nennt, ist es von der Reihenfolge abhängig. Bei »A-B 4:0« ist es so, dass B 0:4 verloren hat. Bei »A-B 0:4«, hat A 0:4 verloren. Alles Klar? --Bobo11 (Diskussion) 16:48, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Soviel ich wiess, sind im Dart die Punkte positiv. Soll heissen der mit den meisten Punkten gewinnt. Somit wäre dein Beispiel falsch, man kann keine 3:2 Niederlage erleiden. sondern nur eine 2:3 Niederlage. --Bobo11 (Diskussion) 16:51, 28. Dez. 2015 (CET) PS: ICh ahb den Beispiel Artikel schon abgeändert. „0:4 Niederlage gegen Wales Mark Webster“ tönt für mich um einiges logischer.Beantworten
Okay, danke. Wollte mich nur nochmal vergewissern. --mw (Diskussion) 17:03, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gilt übrigens, nach meinem Sprachgefühl zumindest, auch im Fußball: Deutschland hat 1:0 gewonnen oder 0:1 verloren. Sagt man übrigens auch, wenn es ein Heimspiel war. Dann: Deutschland hat zuhause/daheim 0:1 gegen Polen verloren... aber nie: 1:0 Verloren. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:01, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Muss ein Router für einen IP-Anschluss etwas besonderes haben?

Mein Router ist defekt. Der Anschluss ist ein IP-Anschluss. Ich habe etwas gesucht und günstig einen "SIEMENS GIGASET SX553 WLAN DSL-Modem Router" gefunden. Kann man den anschliessen? Oder fehlt dem etwas im Funktionsumfang? --2003:76:E4C:F1AD:30AF:38CB:9E6E:803E 16:57, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ein Modem ist kein Router. Wenn wirklich nur dein Router kaputt ist, dann brauchst du auch nur einen neuen Router. Nicht auch noch ein (integriertes) Modem.
Wenn du von einem "IP-Anschluss" schreibst, meinst du dann, dass du nicht nur das Internet, sondern auch das Telefon über das Internet beziehst (Voice over IP)? In dem Fall musst du darauf achten, dass der Router in der Lage ist, mit deinen Telefon(en) zu kommunizieren. Es wird teurer, wenn dein alter Router ein All-in-One-Gerät ist, das nicht nur den Router, sondern z.B. auch noch eine DECT-Basis enthält.
Welchen Router hast du bisher verwendet? --87.123.9.221 17:14, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Anschluss ist VoIP, der jetzige Router ein Samsung 3210. Kann der genannte Siemens den ersetzen? Oder gibt es günstig eine Alternative? --2003:76:E4C:F1AD:30AF:38CB:9E6E:803E 17:23, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)In den Leistungsmerkmalen des Modemrouters muss etwas von „Annex J“ oder „IP-basierter Anschluss“ stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Der Siemens Gigaset SX553 WLAN dsl stammt aus einer Zeit, als es Annex J noch nicht gab. Er ist also ziemlich sicher ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sowohl der Samsung, als auch der Siemens können kein Annex J. Der Anschluss ist also vermutlich kein Telekom-Annex-J-Anschluss, sondern ein Annex-B-Anschluss eines alternativen Anbieters. Hier wird Bandbreite verschenkt, aber es sollte möglich sein, den Router zu benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Siemens-Gerät ist seit etwa 10 Jahren im Handel, soll aber laut dem Testbericht Voice over IP können. --87.123.9.221 17:33, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Anschluss ist von 1&1, die genauen Daten vom Router wären die hier: [www.ebay.de/itm/SIEMENS-GIGASET-SX553-WLAN-DSL-Modem-Router-VoIP-4x-LAN-ISDN-TK-ADSL-ADSL2-/141103608502] --2003:76:E4C:F1AD:30AF:38CB:9E6E:803E 17:40, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn das alte Gerät ein Samsung SMT G3210 ist, dann enthält der ein Modem und einen WLAN-Router. Er unterstützt ADSL2+, nicht aber VDSL. Er kann Voice over IP und hat Anschlüsse für bis zu drei analoge Telefone sowie für ISDN. Eine DECT-Basis enthält er nicht.
Aus dem Sortiment von AVM dürfte das z.B. die Fritz!Box 7270 und Fritz!Box 7330 können. Die enthalten zwar eine für dich überflüssige DECT-Basis, aber bei den darunterliegenden Modellen der 2000er bzw. 3000er Reihe bekommst du zumindest meines Wissens nach nicht alles, was du bis jetzt hast (kein WLAN und keine Telefonanschlüsse bzw. keine Telefonanschlüsse). --87.123.9.221 17:41, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
von AVM muss es eine Fritzbox 7xxx sein, denn die 0xxx-6xxx haben entweder kein ADSL oder keine Telefonanlage. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Warum reklamierst du es nicht bei 1&1? Die sollten es dir ersetzen wenn der Router kaputt ist, das fällt unter die AVM-Garantie von 5 Jahren. Der Router wurde dir für den Anschluss zur Verfügung gestellt, also muss dieser auch funktionieren. Warum verwendest du einen eigenen Router und nicht die von 1&1 zur Verfügung gestellte und subventionierte FritzBox bzw. HomeServer? Außerdem: Einen 10 Jahre alten Router zu kaufen ist blanker Unsinn, da da so die ein oder anderen Sicherheitslücken klaffen die nicht mehr geschlossen werden. Was denkst du warum AVM & Co. für ihre Router ständig Sicherheitsupdates zur Verfügung stellen? --Be11 (Diskussion) 18:33, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich würde auch eine neue Fritzbox kaufen und kein Uralt- oder Gebrauchtmodell, da dieses das Geld meistens nicht wert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Im 1&1 Kundenshop kann man doch als 1&1 Kunde die Fritz-Boxen stark vergünstigt kaufen. Warum also nicht so ? Frage mich ohnehin warum man so einen schlechten Samsung-Router der von 1&1 FritzBox vorzieht. --Be11 (Diskussion) 20:38, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
als 1&1 Kunde die Fritz-Boxen stark vergünstigt kaufen. Tatsächlich? Da würde ich doch mal vorschlagen, sich schlau zu machen! --80.187.96.56 22:34, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch ich würde ein neues Gerät einem Gebrauchten vorziehen. Wie dem auch sei: Ich hab absichtlich Geräte empfohlen, die zwar nicht mehr ganz neu sind, die es aber noch neu zu kaufen gibt. Da sie nicht mehr ganz neu sind, sollten sie keine Kinderkrankheiten mehr haben. Gleichzeitig sind sie aber billiger als ihre schon verfügbaren Nachfolger. --87.123.9.221 20:25, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bliebe der Anlass die gesamten Telefonkosten zu überdenken. Der Samsung ist bestechend günstig. Schau doch mal von wann die jüngste erhältliche Firmware ist, um zu prüfen, ob der die Firmware des Router noch gepflegt wird und Sicherheitslücken aktuell beseitigt werden. Was Internetprotokoll angeht, so ist Router gleich Router. Was die Ausstattung angeht, so gibt es erhebliche Unterschiede. Ist die WAN-Seite Ethernet, DSL oder Kabel? Welche(r) Version/Standard? Gegenfrage: Welcher Router ist Dir kaputt gegangen? --Hans Haase (有问题吗) 02:37, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was mir sowieso komisch vorkommt, warum hat er nicht die von 1&1 zur Verfügung gestellte Fritz box benutzt? Wenn diese kaputt gegangen ist, dann tauscht 1&1 bzw. AVM das meist problemlos aus. Aber stattdessen einen Samsung Billigrouter nutzen? Naja --Be11 (Diskussion) 03:46, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Ach Haasilein, lies doch mal das, was andere vor Dir geschrieben und verlinkt haben. Der kaputtgegangene Router Samsung SMT-G3210 war ein ADSL-Router mit Annex B, VoIP, WLAN b/g und drei TAE-Analogschnittstellen, also etwas ganz altmodisches. --Rôtkæppchen₆₈ 03:48, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die schwarze Fritz!Box, die 1&1 ausliefert habe ich auch schon mehrfach zur Reparatur in den Händen gehabt. Möglicherweise hat 1&1 da die Nachverhandlung der Kunden als Obsoleszenz in Berlin mitbestellt. --Hans Haase (有问题吗) 10:43, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was redest du denn für einen Käse? Die schwarze FritzBox von 1&1 ist gleichwertig mit dem roten "Original", da ist nichts Minderwertiger. --Be11 (Diskussion) 03:46, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Deutsche Bahn Fahrplanauskunft

Ich habe mir gerade eine Zugverbindung für den 30. Dezember auf der Webseite der Deutschen Bahn rausgesucht. Bei der Verbindung steht allerdings fährt nicht täglich, 28. Dez 2015 bis 11. Jan 2016. Heißt das dann, dass der Zug am 30. Dezember fährt, oder dass er nicht fährt? Und wenn er nicht fährt, warum wird die Zugverbindung dann überhaupt in der Ergebnisliste aufgeführt? 92.75.201.120 19:07, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Offensichtlich gibt es diese Zugverbindung nur in den Schulferien. Da wir jetzt gerade in ganz Deutschland Schulferien haben, ist das also kein Problem. -- Liliana 19:11, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Offenbar gibt es diese Verbindung nur in den Weihnachtsferien. Das Komma nach täglich ist zu ersetzen durch nur von. Zur Kontrolle: Wenn Du als Datum 12. Januar eingibst, wird der Zug nicht angezeigt. Wenn einzelne Tage ausgenommen sind, steht ein nicht vor der Datumsangabe. --TheRunnerUp 20:06, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Doch, die Verbindung ist auch dann enthalten, allerdings mit dem Hinweis fährt nicht täglich, 12. Jan bis 18. Jun 2016. Versteh ich nicht. 92.75.201.120 20:07, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist in der Tat unlogisch. Gibt es vielleicht irgendwelche Bauarbeiten auf der Strecke, plant man die Eröffnung eines neuen Bahnhofs o. ä.? Anders kann ich mir das nicht erklären. -- Liliana 20:10, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nicht dass ich wüsste. 92.75.201.120 20:12, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Steht der Hinweis fährt nicht täglich nicht bei allen Zügen, die eben nicht täglich fahren? Dahinter stehen dann die Fahrttage bzw. die Tage, an denen der Zug nicht fährt. MfG Harry8 20:15, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mir fällt noch ein: Im Kursbuch stand da immer eine geschlängelte Linie. MfG Harry8 20:16, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Jetzt hab ich zwei Meinungen, einer sagt der Zug fährt, der andere sagt er fährt nicht. Was stimmt nun? 92.75.201.120 20:45, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hast Du von dem Zug eine Linien- oder Zugnummer? Dann könnte man mal in der Fahrplantabelle oder im Kursbuch nachsehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das "nicht täglich" bezieht sich in der Logik der Bahn auf exakt den gleichen Zug. Fährt der Zug an Tag 1 und 2 von A über B nach C und an Tag 3 und 4 nur von B nach C bekommt man bei der Suche von B nach C einen "nicht täglich"-Hinweis. Oder auch: Fährt der Zug immer von B nach C aber an Tag 1 und 2 unter der Nummer 0001 und an Tag 3 und 4 unter der Nummer 0002 das gleiche Spiel. Oder eine Abfahrtzeit verschiebt sich im Unterwegsbahnhof D um 1 Minute, oder, oder, oder, die Varianten sind unendlich ;) --Studmult (Diskussion) 22:06, 28. Dez. 2015 (CET) Nachtrag: Wenn dir die Verbindung angezeigt wird, fährt sie auch. --Studmult (Diskussion) 22:07, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Du must das Kleingedruckte lesen: Kreuzchen, Stern, oder sowas.... (Grins) --80.187.96.56 22:26, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bei Verbindungen zwischen den Tagen (also Weihnachen und 7. Januar: Viel Spaß! Ich nicht mehr! --80.187.96.56 22:29, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
  • fährt nicht täglich, 28. Dez 2015 bis 11. Jan 2016 Das Koma ist ganz wichtig. Zuerst wird die täglich Verkehrsperiode angegeben (also an welchen Wochentagen es gilt), nach dem Komma die abweichenden Daten. Da knönte vor dem Komma eben auch stehn Mo-Fr. Wenn der Zug nicht an den angebene Daten fährt, steht vor dem Datum ein nicht. Dann aber meist zusamen mit einer Tagesangabe Mo-Fr, nicht 28. Dez 2015 bis 11. Jan 2016. Lange Erklärung kurzer Sinn; Dein Zug fährt am 30. Dezember, falls es die GDL und Gott es will. --Bobo11 (Diskussion) 03:23, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke! Es geht übrigens um die Verbindung Heidelberg-Bamberg nur mit Nahverkehr, also über Osterburken und Würzburg, um 10:55 Uhr. 178.7.42.201 12:31, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dann haben wir den Übeltäter. Es handelt sich um eine der Fahrten 10:55 ab Heidelberg der Strecke 665.1-2 mit der Nummer 38115. Da gibt es zwar gleiche Abfahrt- und Ankunftzeiten zwischen Heidelberg und Osterburken, aber von 7. Mai bis 3. Juni werden Mosbach West und Adelsheim Nord nicht bedient. Von 28. Februar bis 18. Juni, nicht aber von 7. Mai bis 3. Juni werden die gleichen Haltestellen bedient wie von 13. Dezember bis 27. Februar, aber zu geringfügig abweichenden Abfahrtzeiten, siehe hier, Seite 3 linke drei Fahrten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Digitale Dividende II

Neulich gab es ja die Digitale Dividende II. Dabei wurden ja die DVB-T-Kanäle ab 50 an die Mobilfunkbetreiber versteigert. Was mich interessieren würde, sind für den Empfang dieser im Rahmen der Digitalen Dividende II erstmals genutzten Frequenzen um 700 MHz neue Smartphones nötig oder unterstützen diese bereits dieses Band? --Be11 (Diskussion) 19:17, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Sofern die Spez des Smartphones E-UTRA Band 20 mit umfasst, unterstützt es 791–862 MHz. Es sollte also im Datenblatt des Smartphones stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
https://support.apple.com/kb/SP684?locale=de_DE Wie sähe es z.B. hier aus (Modell A1507 für Europa) ? --Be11 (Diskussion) 20:44, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da steht überall Band 20 mit dabei. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ok, das heißt also das im Rahmen der Digitalen Dividende nicht unbedingt neue Endgeräte benötigt werden, die womöglich erst noch rauskommen müssen (wie etwa das besch. deutsche System mit DVB-T2 HEVC) --Be11 (Diskussion) 21:32, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nordverbund – Gibt es ihn noch?

In einem Halberstädter Fahrplan von 1994 finde ich prominent auf allererster Seite einen Hinweis, dass die HVG Mitglied im „Nordverbund“ sei und dass HVG-Monatskarten auch bei der Braunschweiger Verkehrs-AG, der Bremer Straßenbahn AG, der Verkehrsgesellschaft Bremerhaven, der Celler Straßenbahn GmbH, der Kieler Verkehrs-AG, den Stadtwerken Lübeck, den Magdeburger Verkehrsbetrieben AG, den Stadtwerken Neumünster, den Stadtwerken Osnabrück, den Stadtwerken Stralsund und bei Århus sporveje gültig sind. Gibt es diesen Verbund noch, und wenn nein, bis wann gab es ihn dann?

LG --87.123.168.46 19:39, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nein, siehe hier, gefunden mit Google Nordverbund Halberstadt Braunschweig Bremen Bremerhaven Celle Kiel Lübeck Magdeburg Neumünster Osnabrück Stralsund Århus, bei mir siebter Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Frage zu Skarabäus

In dem folgenden Bild ist auf dem Rücken ein Tropfenartiges Gebilde zu sehen, ist diesem eine Bedeutung zu zuordnen?
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0c/Scarabaeus.sacer.jpg
Bei anderen Bildern ist so eine Art Tropfen eben falls zu sehen, dem nach ist das kein zufall sondern gehört zum Bestandteil des Körpers.
https://commons.wikimedia.org/wiki/Scarabaeus
--91.96.248.241 19:52, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das ist die Nadel, mit der das Tier aufgespießt wurde. In der Entomologie scheint das so üblich zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ahh Ja, Danke! Leute die sowas machen sollte man auch mal mit Fakirmethoden "Aufspiessen" (Sarkasmus)!--37.138.255.60 13:59, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Whow! Du hast also eine wirksamere Methode, wie Insekten kostengünstg archiviert werden. Die Insektenkunde, die über Jahrhunderte nicht von alleine auf deine Alternative gekommen ist, wird dir sicherlich dankbar sein. --2003:45:463D:8D00:7D4F:76C1:C80A:D9FD 15:03, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Fahrradreifen explodiert!

Ein Fahrradreifen wurde an einer Tankstelle auf 4,5 bar aufgepumpt. Nach einer kurzen Fahrt stand das Fahrrad geparkt in der prallen Sonne. Nach ca. einer Stunden explodierte der Reifen bzw. der Fahrradschlauch mit lautem Knall. Es lief danach rund eine Kaffetasse vom Volumen her rostiges Wasser aus. Ich vermute mal, dass der Luftkompressor nicht entwässert wurde und beim aufpumpen das Wasser in den Fahrradreifen gelangte. Frage: kann das Wasser den Reifen zum platzen gebracht haben? --31.4.51.10 20:44, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wasserdampf hat ungefähr das 1400-fache Volumen wie Wasser; meine Einschätzung heißt ja - wenn oder weil die Sonnenhitze dazu geführt hat, dass ein Teil des Wassers verdampft war. Anders herum ausgedrückt: Der Reifen wäre ohne Wasser kaum geplatzt, die Erwärmung von Luft allein bringt nicht so viel Volumen oder Druck zustande. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:56, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oha! Nun, ich vermute, dass die Temperatur nicht gereicht hat, soviel Dampfdruck aufzubauen - oder war's in den Tropen? Ohne In-Augenscheinnahme des Schlauches und der Decke kann man hier nur rätseln. Ich tippe auf eine bereits vorgeschädigte Decke, durch die Wasser eingedrungen ist und einen ebenfalls vorgeschädigten Schlauch, die zu diesem spontanen Strukturversagen geführt haben. An des Kompressors Schuld denke ich da eher zuletzt. 84.153.81.4 21:06, 28. Dez. 2015 (CET) P.S.: Ah, Spanien. Trotzdem, Wasserdampf im Schlauch? Nee...Beantworten
31.4.51.10 könnte uns mal verraten, um welche Reifengröße es sich genau handelte. Der hier anwesende Fahrradfachmann weiß dann bestimmt, ob 4,5 bar zuviel waren oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Richtwerte zu Luftdrücken in Fahrradreifen gibt es hier. Ganz grob überschlägig könnte sich der Luftdruck um maximal ein Bar erhöhen, wenn die Druckluft von der Tankstelle relativ kalt gewesen war. --87.163.71.197 21:40, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wirft man einen Blick in die Dampftafel, so wird klar, dass das Wasser bei 4,5 bar Überdruck, also ca. 5,5 bar absolut, keinen Einfluss hat. Der Reifen müsste sich bei einem Ausgangsluftdruck von 5,5 bar abs. auf 150 bis 160 °C erhitzt haben, damit der entstehende Wasserdampf einen Einfluss auf den Innendruck hätte. --Rôtkæppchen₆₈ 02:10, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Reifen mit Wasser zufüllen war schon vor langer Zeit ein lumpiger Streich in Berlin. Der Rost im Wasser deutet aber schon auf den Kompressor hin. Dieser sollte einen Ölabscheider haben. Der wirkt auch auf Wasser. Ölabscheider und Druckbehälter müssen regelmäßig geleert werden, da sich Wasser und Öl darin sammeln. Der Lackierer denkt daran, denn der hat sonst reichlich zu fluchen. --Hans Haase (有问题吗) 02:21, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das klingt nach falscher Montage des Reifens. 6 Bar bringen keinen heilen Reifen zum Platzen. Der war entweder schon porös oder der Schlauch ist zwischen Reifen und Felge herausgequollen, also Montagefehler. Rostiges Wasser stört nicht. --Pölkkyposkisolisti 03:42, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Du meinst, er hätte den Schlauch im Reifen gefaltet, was leichter möglich ist, wenn ein zu großer oder zu kleiner Schlauch montiert wird. Und der Rost im Wasser kommt von den Speichenschrauben. --Hans Haase (有问题吗) 10:37, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein. Die meisten deratigen Pannen passieren wegen außermittiger Montage des Reifens. Die haben eine aufgeprägte linie, die parallel zur Felge sein muß. Stimmt das nicht, eiert der Reifen - oder er läßt Raum, um den Schlauch herausquellen zu lassen. Die Nippel sind schon lange nicht mehr aus Stahl sondern Messing oder Alu, selten Titan. Stahlfelgen rosten aber sehr gerne. --Pölkkyposkisolisti 10:45, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oder der Fragesteller hat die Speichennippel nicht mit einer Gummibahn geschützt oder es war nur billige Folie drunter und ein Grat im Nippel war die Ursache für den Luftverlust. Wie alt war der Reifenmantel? --Hans Haase (有问题吗) 11:26, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Reifen und Schlauch wurde im Mai 2015 montiert, der Reifentyp ist Schwalbe Marathon Plus 40-622 (28 x 1.50) mit zugehörigem Schlauch. Gefahren bin ich mit dem Reifensatz ohne Panne dieses Jahr rund 3.825 Kilometer. Felgenband ist auch in Ordnung wurde mit den Reifen im Mai erneuert. Der Reifen kann laut Hersteller mit 3,5 bis 6 bar gefahren werden. Warum der Hinterreifen nach einer Fahrstrecke von 128 Kilometern in der Kaffepause geplatzt ist, im Stand (Parkposition in der Sonne) mit lautem Knall ist mir eben nicht klar. Habe neuen Schlauch montiert, Reifen sauber zentriert und nun schon wieder 214 Kilometer damit gefahren. Guten Rutsch ins Neue Jahre, Grüße --178.139.115.45 14:20, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
21 oder 14? Oder ist das ein intensiv genutztes E-Bike? --Hans Haase (有问题吗) 23:13, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was bedeutet 21 oder 14? die Reifen sind auf einem E-Bike montiert. --77.208.86.159 17:47, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nahverkerstarif im IC

Im IC zwischen Bremen und Norden gilt ja (auch?) der Nahverkerstarif. Warum wird in der Reiseauskunft auf Bahn.de dieser nicht angezeigt sondern nur ein weitaus teurer Tarif zum Kauf angeboten? Oder kann man nur mit diesem teurem Tarif fahren und der Nahverkerstarif gilt nur für bestimmte Tickets?

--176.6.82.178 21:49, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Auf der Teilstrecke bis Augustfehn gilt der Verbundtarif des VBN. Wenn man ein Ziel innerhalb des Verbundes angibt, wird jeder Zug doppelt ausgewiesen (einmal als IC und einmal als RE), und beim RE wird angezeigt, dass eine Preisauskunft (wegen des Verbundtarifs) nicht möglich ist. Verbundtarife werden bei der DB grundsätzlich nicht angezeigt. --Luther Sloan (Diskussion) 22:11, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Bahn verdient an den teuren Tickets mehr. --87.123.9.221 23:16, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Bahn hat keine Lust, alle Verbundtarife in den verschiedenen Regionen (an denen sie ja nichts verdient) immer aktuell zu halten. --Optimum (Diskussion) 02:33, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ist es wirklich so, dass die Bahn nichts daran verdient? ich dachte, wenn für eine Zugsverbdindung der Verbundtarif gilt, ist die Bahn Teil dieses Verbundes und bekommt einen Anteil an den Einnahmen aus dem Verkauf von Tickets zum Verbundtarif... --MrBurns (Diskussion) 02:57, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In Deutschland ist der Nahverkehr ein von den zuständigen Gebietskörperschaften finanziertes Zuschussgeschäft. Ohne öffentliche Zuschüsse würde sich das kein Verkehrsunternehmen antun, Nahverkehr anzubieten. --Rôtkæppchen₆₈ 03:07, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Nun ja, sie krigt nur den Verbundsteil des erst noch günstigern Tickets (unter anderem weil vom Land subvetioniert). Beim teureren Fernverkehrstrif krigt sie alles. Also welchen Fahrschein will sie dir verkaufen? Richtig, logischerweise denn, an dem sie am meisten verdient. Wobie hir zu Ehrerrettung schon gesagt weren muss, das die zig. verschiednene Verbundtarifen gar nicht so einfach in dem Online Fahrplan abgebildet werden können. Den Fernverkertikest stellen auf Tarivkilommeter ab, Verbünde ind er Regel auf Zonen. Also wird beim Berechen der Strecke A-B nach IC Tariv auf Tarifkilometer abgestellt. Bim Verbundtarif aber auf Zonen, beim Verbundtarif heist das also Zone A nach Zone B (inkl. Zone C und D). Das funktionier in der Schweiz auch erst seit 2? (Bin nicht mehr ganz sicher) Jahren, weil über das ganze Streckennetz mit den Tarifkilometern auch ein Zonennetz gelegt wurde (Das mit den Verbundzonen über einstimmt). Das Program muss neben den Streckenkilometrer eben auch die Zonen erkennen können. Da das DB Program grundsätzlich keine Verbundtarife anzeigt, vermute ich mal es kann die Zonen nicht erkennen, und deswegen auch nicht berechenen.--Bobo11 (Diskussion) 03:16, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kleinstaaterei wie im 19. Jahrhundert – die deutschen Verkehrsverbünde
Deswegen haben die Verkehrsverbünde auch eigene Fahrplan- und Tarifausküfte, weil die deutsche Kleinstaaterei im ÖPNV eben doch ein Buch mit sieben Siegeln ist. Dazu kommt, dass das Zugpersonal im DB-Fernzug, in dem auch lokale Verbundfahrausweise gelten, meist keine Ahnung von den tariflichen Eigenheiten und der Vielfalt der Verbundfahrausweise haben. Schwierig wird es bei Fahrten durch mehrere Verbundräume, wo theoretisch bis zu drei verschiedene Tarife währen einer Fahrt gelten. Aber da hat sich die Situation in letzter Zeit ein wenig verbessert, seit diverse Bundesländer verbundübergreifende Länderfahrausweise im Nahverkehr eingeführt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 03:28, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die ÖBB zeigt auch schon seit deutlich mehr als 2 Jahren den Verbundtarif an, wenn man eine Nahverkehrsverbindung innerhalb eines Verkehrsverbundes berechnet und dieser billiger ist als der Kilometertarif. In Fällen wo der Kilometertarif billiger ist als der Verbundtarif (z.B. Wien - St. Pölten) wird auch bei Nahverkehrsverbindungen der Kilometertarif angezeigt. Also technisch ist das kein Problem. Der ÖBB-Fernverkehr ist soviel ich weiß zumindest beim VOR nicht dabei. --MrBurns (Diskussion) 03:49, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Normblätter

Langer Sinn, kurze Frage: Warum ist der Erwerb eines Normblatts (rot!) in der Regel so teuer? Warum gehört das nicht zu den Dingen, die - ähnlich Gesetzen etc. - kostenlos den Bürgern zur Verfügung gestellt werden müssen (zumindest EN/ISO und die nationalen Ableger wie DIN, SN, ÖNORM)? --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 23:01, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Deutsches Institut für Normung Das Deutsche Institut für Normung ist ein eingetragener Verein, wird privatwirtschaftlich getragen - privatwirtschaflich - deswegen vieleicht.--Färber (Diskussion) 23:04, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Als Normalbürger kann man die in ausgewählten Bibliotheken einsehen. Universitäten mit technischen Studiengängen haben die Normordner in der Regel auch. --Kharon 02:08, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nicht nur einsehen kann man die Normen dort, sondern auch Privatkopien machen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Im Entwicklungsland Deutschland sind Selbstverständlichkeiten immer teuer. Wäre es einfach die Luft zu besteuern, müsstest Du dafür bezahlen. So kam auch der wolfsburger VEB ums Dieselgate recht glimpflich herum. Eine Reihe der Normen sind mehr oder weniger verändert von den US-amerikanischen abgeschrieben. Die Unterschiede sind Bestandssünden. Eine Reihe von Forschern wird auch nicht vom Staat bezahlt, darunter die, die die Normen schreiben. Das mag Aufschluss darüber geben, weshalb sie diesbezüglich nicht so innovativ sind wie in anderen Ländern. Wie wäre man selbst, wenn man für eine Arbeit nicht bezahlt wird? --Hans Haase (有问题吗) 02:15, 29. Dez. 2015 (CET) Psst: So wie Haase in der WP schreibtBeantworten
Haase mal kurz, aber auch geballter Blödsinn. Dass die Deutschen Normen von den Amerikanischen abgeschrieben sind ist völliger Quatsch, dann müssten auch die Schweizer Normen bei den Deutschen abgeschrieben sein. Auch da arbeiten Schweizer Firmen auf eigene Kosten mit. Und den Dieselskandal mit Normung in Verbindung zu bringen braucht eine Menge Fremdstoffe im Kopf, die da nicht hin gehören.--2003:75:AF0E:8E00:341B:8632:441A:8D26 09:23, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Geballter Blödsinn, ist sie nicht zu vergleichen. Hättest Du das getan, wäre Dir die dort stattfindende Homologisierung längst aufgefallen. Nur Altlasten und Lobby braten ihre Extrawürste. Anders ließen sich Märkte mit vorhandenen Produkten nicht innerhalb des Wettbewerbes erschließen und wer würde mit veralteten Normen Marktführer werden? Niemand, außer er hat ein Monopol hinter einem Antifaschisitischen Schutzwall errichtet und schließt den technologisch überlegenen Mitbewerb aus. --Hans Haase (有问题吗) 10:22, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, das deutsche Institut für Normung ist ein eingetragener Verein und finanziert sich zum Teil über den Verkauf der Normen. Das DIN selbst nennt das jeweilige Druckwerk in digitaler oder Papierform übrigens normalerweise nur "Norm" und nicht "Normblatt", daher wohl der Rotlink.--Optimum (Diskussion) 02:24, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Normblatt ist „nur“ das Vervielfältigungsstück der Norm. --Rôtkæppchen₆₈ 03:31, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das "Deutsches Institut für Normung" erklärt auf www.din.de/de/din-und-seine-partner/din-e-v/finanzierung auführlich, warum aus seiner Sicht Normen nicht kostenlos sind. --84.152.7.142 04:45, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wappen

Eine Frage an die Wappenkundler unter uns. Diese Wappen befinden sich allesamt in der Stiftskirche St. Philipp und Jakob in Bad Grönenbach (Landkreis Unterallgäu, Bayern) in den Seitenschriffen an den Konsolensteinen und Gewölbeschlusssteinen. Es sind dort noch mehr Wappen vorhanden, die in der Gallerie hier konnte ich jedoch nicht zuordnen. Meine Angaben zu Nr. 4 und 16 sind reine Vermutungen. Kennt sich jemand damit aus und kann mir hier weiterhelfen?

Eine Übersicht der gesamten Wappen pro Seitenschiff findet sich auf Commons unter dieser Seite.

Viele Dank --Mogadir Disk. 23:02, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das wird schwierig, da die Darstellung der Wappen sehr vereinfacht ("bäuerlich roh") ist (man vergleiche bspw. das bereits in Commons zugeordnete "Pappenheim" mit dem Wappen in Pappenheim).
Beispiel I: Die Eule/der Kauz. Der Neubecker hat 2 Seiten voller Eulenwappen, die sich darin unterscheiden, was an weiteren Attributen vorliegt; konkret: worauf die Eule sitzt.
Beispiel II: Frau mit Schwert. Ebenso, da gibt es mehrere, in einigen hat sie noch einen Kopf in der Hand, in anderen eine Waage (+/- verbundene Augen.
Beispiel III: Drei Blätter in einer Reihe (oder gekreuzte Schwerter) gibt es viele, aber wieder mit zusätzlichen Attributen darüber.
Vorschlag: Irgendwie an die Familiennamen des Ortes kommen und dann Kontakt mit einem historischen Verein dort aufnehmen und versuchen zuzuordnen. Ohne das wird es guess work bleiben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:32, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein Vergleich der beiden Pappenheimer Wappen mit Pappenheim (Adelsgeschlecht)#Historische Wappenbilder zeigt, daß bei dem einen die Farben vertauscht sind und das andere spiegelverkehrt ist. Vielleicht hat ein Unkundiger die Wappen etwas frei nachkoloriert. Wenn man davon ausgeht, daß die Farben nicht immer korrekt sind, könnte 16 Laubenberg sein, 9 und 18 Rothenstein, 14 Rodt, 2 Pappenheim. Bei 17 könnten der obere und untere Anker der Wolfsangel weiß übermalt sein. Aber wie Play It Again, SPAM schon geschrieben hat: ohne Hintergrundinformationen bleiben dicke Vielleichts. 217.230.87.1 10:54, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei der Suche würde ich die lokalen Bruderschaften, Zünfte etc. miteinbeziehen. --Heletz (Diskussion) 11:10, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Mogadir: Hast Du schon einen Blick in die 3 orangen Wappenbücher aus den 60ern geworfen? hilarmont 14:11, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hallo, schon mal vielen Dank für die Unterstützung. Ich habe noch weitere Bilder hochgeladen von den in der Kirche angebrachten Epitaphien. Manche der Wappen finden sich dort wieder. Manches wäre damit naheliegend und könnte zugeordnet werden.

Was ich nicht ganz verstehe ist, dass die Wappen (Margareta von Roth) den Querbalken auf einer Hälfte des Wappens einmal links und einmal rechts haben. Damit würde sich dann aber Nummer 14 zuordnen lassen, oder?

Das Wappen am Epitaph von Wolfgang von Pappenheim ist identisch zu Nummer 10. Das könnte Abensberg sein, was mit Seiner Großmutter übereinstimmen würde.

@Hilarmont: Ja, die Bücher liegen vor mir auf dem Tisch und habe ich schon mehrfach durchgesucht, aber bisher leider nichts gefunden.

Viele Grüße --Mogadir Disk. 16:29, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Okay, ich gucke auch mal rein. Hab da auch schon mal was übersehen. hilarmont 11:53, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hilarmont, dass die Wappen manchmal spiegelverkehrt sind, ist "heraldische Courtoisie". Siehe http://www.dr-bernhard-peter.de/Heraldik/courtoisie.htm --WolfD59 (Diskussion) 14:00, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@WolfD59: Die Frage kam eigentlich von mir, aber macht nix ;-) Vielen Dank für den Link, das erklärt einiges und lässt sich perfekt an den Epitaphien in der gleichen Kirche nachvollziehen. Unser Artikel Heraldik führt den Begriff aber leider kein einziges Mal auf. Ich habe leider keine passende Literatur dazu, sonst würde ich das versuchen einzuarbeiten oder zumindest mal nen Anfang machen. Damit scheint jedoch Nr. 10, 11 und 14 sehr sehr sicher zugeordnet (Aus dem Kontext der Kirche und unter Berücksichtigung der Courtoisie). Vielen Dank nochmal! --Mogadir Disk. 15:18, 30. Dez. 2015 (CET) P.S.: Gibt es auch einen Fachberiff oder Erklärung für zusammengesetzte Wappen wie bei Nr. 4? Die blau-weißen Felder könnten somit entweder dem Wappen Nr. 14 oder 10/11 entlehnt sein.Beantworten
Allianzwappen bei Eheleuten und Witwen, was der Begriff für drei (oder mehr) Motive ist, weiß ich aber nicht.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:37, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Meist ist es eine Vierung (Heraldik) (ein geviertes Wappen). Im Englischen heißt die Aufteilung in viele Felder "Marshalling", im Deutschen gibt es keine genaue Entsprechnung, am allgemeinsten ist Wappenvereinigung. Allianzwappen sind nur ganz selten so gemacht (also die Wappenbilder der Eheleute in einem Schild vereinigt), sondern im deutschen Bereich meist als nebeneinanderstehende Schilde gestaltet. Meist geht es um die Aufnahme von Wappen ausgestorbener Vorbesitzer einer Herrschaft in das eigene Wappen (Wappenbesserung), oder um den Anspruch auf Gebiete. In der Art wie es hier in Nr. 4 gemacht ist, ist das in Deutschland unüblich und sieht auch sehr laienhaft aus (wie eigentlich alle diese Wappengemälde). --WolfD59 (Diskussion) 15:49, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Zum weiteren Verständnis: Bei Epitaphien sind die vier (oder mehr) Wappen an der Seite fast immer eine Ahnenprobe. --15:49, 30. Dez. 2015 (CET)

Einfluss des Baaltempels von Palmyra auf die Römische Architektur

Hallo Wikipedia-Gemeinde! Es gibt ein Archäologie-Projekt, das eine Replika des Torbogens des vom IS zerstörten Baaltempel von Palmyra erstellen will. Im Zuge dessen bin ich auf folgende Aussage ge­sto­ßen:

"Alexy Karenowska, the IDA’s director of technology (...) While the Temple of Bel is an architectural treasure of the Middle East, its influence on architecture had a major impact on the classical styles spread throughout Europe by the Roman Empire, which once extended to the banks of the Euphrates, she said." http://www.irishtimes.com/news/world/uk/palmyra-arch-to-be-replicated-in-london-and-new-york-1.2478669

Als an der Antike interessierter Laie fand ich das sowohl spannend, als auch erstaunlich. Ich hab dann aber im deutschen und auch im englischen Artikel nichts zu diesem großen Einfluss auf die Architektur des römischen Europas gefunden. Auch eine Google-Suche blieb erfolglos. Im Gegenteil, viele Quellen wiesen auf die Besonderheit von vielen Tempeln im oströmischen Reich und insbesondere besagtem Baal-Tempel hin, da dort klassische griechisch/römische Grundformen mit orientalischen Elementen kombiniert worden seien.

Hat jemand vielleicht eine andere Quelle, die etwas dazu sagt? Oder ist es doch eher so, dass da etwas falsch wiedergegeben wurde?

--A.C.Kettner (Diskussion) 23:31, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Statt genereller Aussagen vielleicht besser nach konkreten Bauwerken suchen.
Suche nach => "Temple of Bel" "influenced" "architecture" <= liefert einiges.
Hier Einfluss auf US-Architektur. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:13, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Danke für die Antwort. Leider ergibt bei mir eine Suche mit diesen Stichworten auf den ersten drei Seiten nichts konkretes. Ich gerate nur wieder in die alten Sackgassen. Darunter geht es auch das selbe wie im von Dir verlinkten BBC-Artikel: Dass die zeichnerische Rekonstruktion der Ruinen von Palmyra mit dem Aufkommen des Klassizismus zusammenfiel und von daher großen Einfluß auf die Architektur Europas ausübte – aber eben nicht zu römischen Zeiten. Deswegen auch mein Verdacht, dass da etwas durcheinandergebracht wurde. --A.C.Kettner (Diskussion) 12:43, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Römer müssten auf ihrem Weg nach Palmyra doch schon an einer erheblichen Anzahl griechischer Tempel vorbeigekommen sein. Zu allem Überfluss steht im Artikel "Der Tempel war nach römischem Vorbild gestaltet", also Beinflussung genau andersherum? Tatsächlich merkwürdig.--Expressis verbis (Diskussion) 13:01, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Panzer in Kiel-Heikendorf

Hat eigentlich jemand eine Ahnung, was aus der Story bzw. der rechtlichen Lage mit dem Kriegsgerät geworden ist??? --Giftmischer (Diskussion) 23:34, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Meine letzte Info ist, daß sich die Oberstaatsanwältin (wieder mal) total verrannt hat und alles zurückgegeben werden muß. Weiß aber nicht, ob ich den Link noch finde, ist zu lange her. --Heletz (Diskussion) 09:12, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Update beim NDR vom 17. Dezember 2015.--Concord (Diskussion) 17:28, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Funkfernbedienung

Hallo zusammen,

ich hab für meine Garage eine Funkfernbedienung "Intertechno YCT-100", die nun leider den Geist aufgegeben hat, das Gerät ist zerbrochen. Reicht es, wenn ich jetzt bei ebay oder sonstwo die gleiche Funkfernbedienung kaufe und den gleichen Knopf einstelle? Oder muss jede Position auf der Fernbedienung an den Empfänger angepasst werden und wenn ich zB bei meiner neuen Fernbedienung die Einstellung XY einstelle, bleibt die Garage einfach zu? Grüße--188.109.198.238 23:37, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bedienungsanleitung YCT-100.pdf
So funktioniert Google: Hier der erste Treffer --Bernello (Diskussion) 00:14, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

29. Dezember 2015

Mirza Mehdi Khan Shaghaghi

Guten Abend, mein Name ist Jouban Khan Shaghaghi, ich bin der Enkelsohn von Momtahene Dole Mirza Mehdi Khan Shaghaghi. Ich habe heute Abend bei Wikipedia einen Bericht eingestellt der nun von Ihrer Seite sofort wieder gelöscht wurde. Wieso ist das passiert. Habe ich etwas falsch gemacht? Bei meinem Großvater handelte es sich um einen berühmten Architekten der Ende des 18. Jahrhunderts in Teheran viele berühmte Bauten erschaffen hat.


<was muss ich tun damit Sie diese Seite wieder hoch laden. MfG Jouban Khan Shaghaghi> --Jouban.khan (Diskussion) 01:26, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Der Artikel [15] war in schlechtem Deutsch geschrieben. Möglicherweise gibt es auch ein Relevanzproblem oder Probleme mit Wikipedia:Interessenkonflikt. --2003:76:E4C:F1AD:30AF:38CB:9E6E:803E 01:47, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
P.S.: Die Bildlizenzen der von Dir eingestellten Bilder solltest Du auch mal überprüfen. "Eigenes Werk" wage ich mal anzuzweifeln. --2003:76:E4C:F1AD:30AF:38CB:9E6E:803E 01:52, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Service: Es geht um Benutzer:Jouban.khan/Mirza Mehdi Khan Shaghaghi. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten


w:en:National_Garden,_Tehran enthält einige weitere Bilder des Melli-Tores. Allerdings fand der Bau des Torgebäudes laut en vor dem zweiten Weltkrieg statt, nicht im 18. Jahrhundert, was auch besser zu Enkel passt. -- Janka (Diskussion) 02:04, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Man beachte auch [16] -- Janka (Diskussion) 02:06, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn er das gebaut hat, was du angibst, ist er relevant.
Aber du musst dafür Belege angeben. Also: Bücher, Zeitschriften, Grundlegungstafeln etc. Damit belegst du ein Gebäude nach dem anderen. Die Suche muss vermutlich in der persischen Originalliteratur erfolgen, derher auch den Namen in persisch angeben.
In der pdf (Websuche!) The Influence of Paris School of Fine Arts on Architecture Education in Iran Wird ein "Mirza Taghi Khan Shaghaghi" mit Ausbildung in Paris erwähnt ("Architecture education started with dar-ol-fonun where there was an architecture course in civil engineering department. At the same time, the first architecture graduate, MirzaTaghi khan Shaghaghi came back from France to Iran, at late Ghajar."). Ist das der Opapa??
Suche die pdf: "The Technology of Qomi-poosh Vaults in Iranian Traditional Architecture", da wird "Mirza Mehdi Khan Shaghaghi (Momtahenoddoleh)" erwähnt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:42, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vermittlung?

Woher kommt der Ausdruck "vermitteln" --91.50.194.51 09:51, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 09:59, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In welchem Zusammenhang? Telefon, Diplomatie, Kommunikation? --Kreuzschnabel 10:12, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mal grob zusammengegoogelt: Das geht wohl über Mitte -> Mittel als etwas, das zwischen zwei Dingen eine Verbindung darstellt und so vom einen zum anderen überleitet. "Vermitteln" ist dann ein davon abgeleitete Verb, das wohl die aktive Verbindung ausdrückt. Ein bißchen dazu auch hier, beim dritten Treffer und hier am Beispiel Kulturvermittlung. --88.68.27.134 03:19, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Springer Verlag veröffentlicht alle Bücher die Älter als 10 Jahre sind als kostenloses E-Book

Hallo, nur für euch zur Info, weiß nicht wo das am besten aufgehoben ist. Der Springer Verlag (Springer.com nicht der Axel Springer Verlag) veröffentlicht alle Bücher die älter als 10 Jahre sind kostenlos als E-Book. Jahrspanne 1858-2004. Link --GroßerHund (Diskussion) 10:53, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bingo! …und gleich den Tietze-Schenk 1993 ISBN 978-3-662-07639-2 gezogen. Das ist doch etwas fürs Portal E-Technik. --Hans Haase (有问题吗) 11:23, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eine noble Geste vom Springer Verlag. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:29, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
DANKE! Fast alle wichtigen Fachbücher aus meinem Bereich, das ist ja wie Weihnachten :-) Ob das ein Versehen ist wie bei Adobe vor ein paar Jahren? --Pölkkyposkisolisti 15:09, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ausgerechnet Springer! Es geschehen noch Zeichen und Wunder. --88.68.27.134 03:24, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Über-den-eigenen-Schatten-Springer ...?!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:52, 30. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Heute lassen sich schon keine Bücher mehr runterladen, viele der gestern runtergeladenen Dateien sind heute "beschädigt" und nicht mehr zu öffnen. War also ein versehen oder eine sehr zeitlich begrenzte Aktion--94.223.166.38 22:49, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das rückt mein Weltbild wieder gerade.^^ --88.68.27.134 01:24, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich halte eine Aktion, die nur für so kurze Zeit ist, für strategisch nicht sinnvoll: die würden nur wenige ehrliche Downloader nutzen (und in den Weihnachtsferien noch weniger als sonst), aber es würde dazu führen, dass die Bücher massenweise illegal im Internet hochgeladen werden würden... --MrBurns (Diskussion) 03:33, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Keine Traceroute bei E-Plus möglich

Es scheint im E-Plus Netz keine Traceroute möglich zu sein. Es wird immer nur als erster Knoten eine interne 10.x.x.x IP angezeigt, danach kommen nur noch Zeitüberschreitungen. Warum sollte ein Provider die Route verbergen? Gibt es dafür einen Grund? --176.4.66.193 11:08, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

  1. Hast Du mal eine Beispiel-IP?
  2. Es gibt zwei grundverschiedene Traceroute-Methoden (ICMP versus UDP, siehe Traceroute); manchmal versagt letztere, wo erstere noch mitspielt.
MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 11:15, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Versuche einen Ping, Traceroute macht Pings mit TTL. 10/8er IPs sind möglicherweise hinter Router oder Proxyserver, bei dem jeglicher Traceroute scheitert. --Hans Haase (有问题吗) 11:21, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ersteres trifft für den ICMP-Traceroute zu, genau. Jedoch nicht für die (quasi „dümmeren“) UDP-Datagramme. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:34, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
1. es geht niemanden etwa an, wie der ISP routet... 2. n ISP kann noch viel mehr filtern (z. B. Peer-to-Peer Zeugs)... sogar indem er richtig in die Pakete reinguckt und verschlüsselten Verkehr an die einschlägigen IPs drop-t... --Heimschützenzentrum (?) 18:03, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Benutze: http://www.heise.de/ip und http://www.heise.de/netze/tools/traceroute/ zu Dir. Der WWW-Server von Heise ist direkt im Netz und gibt Dir sein Ergebnis der Commandline auf der WWW-Seite raus. So kannst Du Dich tracerouten, um eine grobe Ahnung zu bekommen wo und wie Du ins Netz schaust. --Hans Haase (有问题吗) 23:10, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Standbild bei LED-TV

In der Bedienungsanleitung meines LED-TV steht: „Vermeiden Sie die Anzeige von Standbildern über einen längeren Zeitraum! Es kann zum Einbrennen der Bilder auf dem LED-Bildschirm kommen.“ Was ist in diesem Zusammenhang ein längerer Zeitraum? Fünf Minuten, drei Stunden, zwei Tage? Gruß Timm Thaler (Diskussion) 11:37, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

LED brennt ein? Bei LCD brennt ein Standbild ein, und zwar sofort. Die Frage ist, welche Einbrenn-Intensivität du noch tolerierst. Das wird unterschiedlich empfunden, daher machen die absichtlich keine genauen Angaben. Du kannst nicht sagen: Bis 1h 59m brennt nix ein, ab 2 Stunden aber doch. Das ist ein kontinuierlicher Vorgang, der mit der statischen Belastung des Displays sofort beginnt. --Kreuzschnabel 11:41, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Ich würde sagen, sogar noch viel länger. Typischerweise erlebt man im Privatbereich dieses Einbrennen kaum – es sei denn, man sieht immer denselben TV-Sender mit immer demselben Logo in der Ecke. ;) Besonders gefährdet sind Info-Terminals (Bahnhof, Flughafen, …) oder Werbe-Displays, in erster Linie dabei Plasma-TVs, eigentlich weniger die LED-TVs. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:44, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Drei Jahre? Was soll bei LCDs einbrennen. Damit will sich der Hersteller nur rauswieseln. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:44, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Das ist schwer zu sagen, da es auch um die Intesität dieses Bildes gehts. Und Achtung es geht auch darum ob es immer wieder für eher kurze Zeit erscheint. 15 Miunten Standbild 10 Sekunden was anderes 15 Minuten Standbild. Bei den alten LED-Monitoren bei uns im Geschäft siehst du oft ganz schwach die Passwort-Maske im ausgeschaltet Zustand, das obwohl der Bildschirm nach 15 Minuten auf dunkel schaltet. Es ist schlichtweg das Bild das am häufigsten angezeigt wird, und erst noch einen grossen Hell/Dunkel Kontrast hat. --Bobo11 (Diskussion) 11:47, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Hier musst Du zwischen LCD-Fernsehern mit LED-Hintergrundbeleuchtung und echten (O)LED-Fernsehern unterscheiden. LCD-Fernseher brennen reversibel ein, durch Trägheit der Flüssigkristalle. (O)LED-Fernseher brennen wie Plasma- und CRT-Fernseher durch Alterung des Leuchtstoffes bzw Leuchtmittels ein. Es gibt aber mittlerweile „superschwarze“ LCD-Fernseher mit über den Bildinhalt gesteuerter Hintergrundbeleuchtung, um Schwarz wirklich schwarz darzustellen. Hier können die Hintergrundbeleuchtungs-LEDs einbrennen, was bei flächig hellen Bildinhalten auffallen würde. --Rôtkæppchen₆₈ 11:51, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich kam auf die Frage ich gestern ein Video von einem Stick anschaute und für eine Viertelstunde auf Pause gestellt habe. Euren Meinungen entnehme ich, daß das eher unproblematisch ist. @Rotkaeppchen: Diesen Unterschied kann ich als Laie (auch aus den technischen Daten) nicht erkennen. Es handelt sich um dieses Gerät. Timm Thaler (Diskussion) 12:15, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Tim das Problem ist das auch Anzeigegeräte durch Benutzung alteren. Nichts anderes als Altereung ist das einbrennen des Bildes eigentlich. Nur das eben der Bildschirm in deisem Fall nicht gleichmässig abgenutzt wird. Einmalig 15 Minuten Standbild sind noch kein Problem, aber eben es kann zum Problem werden, wenn es immer die letzten 15 Minuten sind. Neben der Dauer ist es auch eine Frage, wie gross der Kontrastunterschied des Standbildes ist. Ein Kontrastarmes Standbild ist viel weniger schlimm, als eines das mehr oder weniger den ganzen Dynamikumfang des Bildschirms ausnützt. --Bobo11 (Diskussion) 12:26, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielen Dank an alle! Die Erläuterung von Bobo hat mich vollends erhellt, worum es bei diesem Problem geht. Gruß Timm Thaler (Diskussion) 12:34, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
beispiel für ein Bild, das bei manchen LCD-Fernseher mit LED-Hintergrundbeleuchtung "Einbrennen" verursachen kann
(BK) LEDs verlieren bei langer Betriebsdauer Leuchtkraft. Wenn man einen "LED-Fernseher" (genauer: einen LCD-Fernseher mit LED-Hintergrundbeleuchtung), der um schwarz richtig schwarz darzustellen einzelne LEDs bei dunklen Bildinhalten abschaltet, dann kann das wenn viele tausend Stunden lang dasselbe Bild angezeigt wird eventuell dazu führen, dass die einzelnen LEDs unterschiedlich hell sind. Das führt dann dazu, dass wenn man z.B. eine weiße Fläche anzeigt, man ein Geisterbild sieht, bei dem die Flächen, die beim lange angezeigten Bild hell waren, dunkler sind. --MrBurns (Diskussion) 12:38, 29. Dez. 2015 (CET) PS: auch bei den Flüssigkristallen selbst kann es eine Art "Einbrenneffekt" geben, dieser ist aber nicht permanent, sondern verschwindet wieder, wenn eine Zeit lang etwas anderes angezeigt wird. --MrBurns (Diskussion) 12:43, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Timm Thaler: Bei diesem Fernseher verbirgt sich die bildinhaltgesteuerte LED-Hintergrundbeleuchtung unter dem Begriff Micro Dimming. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wer mal am S-Bahnhof in Stuttgart Vahingen vorbeikommt, kann den Effekt an einer LED-Anzeigentafel für die Stadtbahn sehen. Irgenwann wurde die Stadtbahn Linie 12 eingeführt und das Display zeigt seither eine Stelle mehr an als zuvor. Die 1 ist ungefähr doppelt so hell wie die anderen Zeichen, weil die anderen LEDs schon jahrelang rund um die Uhr was anzeigen mussten und die vorden LEDS jahrelang nichts. Diese Alterung hängt natürlich von den Eigenschaften der LED bzw. des Displays ab und sie lässt sich nicht aufhalten, außer man schaltet komplett ab. Aber was solls, irgenwann gibts mal wieder was neues und heutige Geräte kosten nicht mehr die Welt und haben auch sonst nicht mehr die Lebensdauer, wie das früher mal war. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:34, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In dem Fall liegts wahrscheinlich an den LEDs, daher man müsste die Hintergrundbeleuchtung austauschen, was ab er soviel ich weiß bei modernen (Consumer-)Geräten gar nicht möglich ist. Daher man müsste es austauschemn, da aber so ein Effekt bei einer Bahnhofsanzeige nicht kritisch ist und der Austausch eventuell mehr kostet als das Gerät selbst (je nachdem, wie und wo es befestigt ist), lässt mans einfach, bis es komplett den Geist aufgibt oder die nächste Generalüberholung aller Anzeigen fällig ist. --MrBurns (Diskussion) 18:35, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
LEDs altern tatsächlich. Werden sie zur Hindergrundbeleuchtug wie bei TFTs oder LCDs eingesetzt wird die Ausleuchtung in sich stets homogen bleiben, auch wenn die LEDs weniger Licht abgeben. Sind die LEDs die Bildpunkte selbst, sollte ihr Abdunkeln über Zeit mit ihrer Lebensdauer verglichen werden. Ob der Qualitätsunterschied an den von eingebrannten CRT-Monitoren reicht, sollte geklärt werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:04, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Leica Ferngläser

Warum sind die Leica Ferngläser für Brillenträger völlig ungeeignet?--85.4.233.141 12:07, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

So dahingestellt stimmt die Aussage nicht. Richtig ist, dass manche billige Ferngläser deswegen nicht für Brillenträger geeignet sind, weil Brillenträger für ein optimales Fernglas-Erlebnis ihre Brille absetzen und stattdessen die Okulare des Fernglases auf die richtigen Dioptrien einstellen (bzw. eines der beiden auf die Differenz der Dioptrien zum anderen Auge). Bei Billig-Ferngläsern fehlt möglicherweise diese Einstellmöglichkeit. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:13, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Richtig. Was will man von solchen Dingern einer Billigmarke denn groß erwarten? --2003:76:E4C:F1AD:CD8:5E77:6C6A:F9D3 12:19, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ebent. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:21, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mal davon ab, woher stammt die Behauptung? Ich lese hier: "Meist tragen die Ferngläser den Buchstaben "B" in der Typenbezeichnung, so sind z.B. fast alle Ferngläser der Firmen Leica und Zeiss für Brillenträger hervorragend geeignet, so daß man auch mit Brille das gesamte Sehfeld ohne Randabschattungen überblicken kann." --2003:76:E4C:F1AD:CD8:5E77:6C6A:F9D3 12:22, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja eben. :) Achso, ich dachte Du meinst die Behauptung des Anfragers – über die wundere ich mich nämlich ganz besonders. Dass man beim Fernglasen die Brille abnimmt und dann die Dioptrien einstellt, kenne ich genau so und nicht anders. Vielleicht fehlt mir die persönliche Erfahrung mit 3200-Euro-Ferngläsern. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:33, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Also ich bin Brillenträger und nutze natürlich ausschließlich Ferngläser mit dem Buchstaben B. Den verdient sich das Fernglas in der Regel mit einem umstülpbaren Gummiring ums Okular - den klappt der Brillenträger um, der Nicht-Brillenträger dagegen klappt ihn aus. Mehr isses nicht.
Das Glas auf die passende Dioptrienzahl umzustellen würde mir im Traum nicht einfallen - ich müsste ja ständig zwischen Brille und Fernglas wechseln. --Snevern 13:49, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe Prismengläser und kann kein zweiäugiges Fernglas benutzen, das ist aber unabhängig von der Marke. --Pölkkyposkisolisti 13:57, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wer nur eine sphärische Krümmung hat, keine zylindrische oder prismatische, der kann auf die Brille verzichten. Der Unterschied zwischen rechts und links lässt sich mit dem Dioptrienausgleich erledigen und der Fokusierpunkt ist woanders als beim Normalsichtigen. Solange das Glas nicht dauernd zwischen verschiedenen Personen wechselt ist das ohne Belang, ansonsten muss man viel rumschrauben. Kurzsichtige können auf diese Weise problemlos ohne Glotzofon abwechselnd ins Glas durchs Glas schauen und Notizen machen. Aber alle die zylindische Anteile haben brauchen die umstülpbaren Augenmuscheln für volles Blickfeld und maximale Sehschärfe. Prisma bedeutet, dass die optische Achse geknickt ist, soll wahrscheinlich eine leichte Fehlstellung des Augapfels ausgleichen, irgendwer anders wird sicher erklären können, warum das mit Binokularen nicht funktioniert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:51, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Aussage stammt von Herr Frank Ulmann, der es eigentlich wissen sollte. Anfrage war das Leica Flagschiff HD-Plus "Wichtig beim Leica zu beachten: Es ist NICHT brillenträgertauglich, die AP-Lage ist zu kurz. Sie können es mit Brille nutzen, dann entgeht Ihnen aber ein Teil des Sehfeldes. Sollten Sie also eine Brille tragen oder befürchten, mal eine tragen zu müssen (Oma, Opa, Mama, Papa alle Brillenträger), dann sollten Sie nicht zum Leica greifen. Ansonsten würde ich ganz klar zum Leica tendieren.

Als Alternative würde ich das Swarovski EL 8x32 Swarovision in Betracht ziehen, m.E. das optisch beste Glas. Allerdings nicht so kompakt wie das Leica und die Mechanik ist auch nicht ganz auf dessen Niveau (allerdings trotzdem sehr gut). Das Handling des Swaro ist auch unübertroffen, das kann man sogar einhändig länger und ohne Probleme nutzen." Und über Leute, die die Brille abnehmen um durch das Fernglas zu gucken wundere ich mich als Kurzsichtiger ganz besonders. :)--85.4.233.141 14:55, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Frank Ulmann? Wer zum Geier ist Frank Ulmann? BTW, er spricht hier von einem bestimmten Modell. Daraus zu schliessen, alle Ferngläser von Leica wären nicht für Brillenträger geeignet, wie Du es oben zu suggerieren versuchst, ist etwas daneben. Findest Du nihct auch? --2003:76:E4C:F1AD:CD8:5E77:6C6A:F9D3 14:59, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Orniwelt.de . "Nein, die AP-Lage wurde nicht geändert, das hätte einer kompletten Neukonstruktion bedurft. Das Glas wäre dann auch nicht mehr so kompakt. AP-Lage verlängern ohne Sehfeld zu verkleinern macht Ferngläser größer (aufwendigere Okularkonstruktion). Auch sonst hat sich an den Daten nichts geändert. Nahbereich Swarovski 1,9m, Leica 2,1m." Der Vorgänger hat dasselbe Problem. Ob das bei den Billigmodellen anders ist (wohl eher nicht), interessiert mich nicht.--85.4.233.141 15:02, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oha, der Mann hat einen kleinen Laden und eine Homepage. Gut, ich bin ruhig. Aber Hand auf's Herz: Was willst Du hier mit Deiner (widerlegten) pauschalen Aussage, dass Leica nix für Brillenträger sei bezwecken? Und welche Info benötigst Du? --2003:76:E4C:F1AD:CD8:5E77:6C6A:F9D3 15:06, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wichtiger Faktor ist die Austrittspupille, die maßgeblich den Augenabstand und das Einsichtverhalten bestimmt. Bei Brillenträgern, die mit Brille beobachten wollen, sollte der Augenabstand zum Okular bei etwa 2cm liegen. Dafür gibt es von den verschiedenen Herstellern verschiedene Modelle, auch von Leica. --Wicket (Diskussion) 15:30, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Erstens wurde seine Aussage nicht widerlegt. Und zweitens hat der Mann im Gegensatz zu Dir wiklich Ahnung. Verschiedene Modelle von der Leica Spitzenklasse (Ultravid HD-Plus, AP: 16mm) gibt es nicht, da gibt es bloss ein Modell. Bei den mittleren Qualitäten sieht die AP-Lage teilweise noch schlechter aus.--85.4.233.141 16:43, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wäre auch traurig, wenn er als Verkäufer nicht mehr Ahnung hätte. Widerlegt wurde auch nicht seine Aussage, sondern Deine Aussage in der Frage ("Warum sind die Leica Ferngläser für Brillenträger völlig ungeeignet?"), denn wie man oben samt Link zu einem Fachhändler lesen kann, sind "fast alle Ferngläser der Firmen Leica und Zeiss für Brillenträger hervorragend geeignet". Deine Pauschalisierung ist also völlig daneben. --2003:76:E4C:F1AD:99C8:EE08:19B9:828F 19:15, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es stimmt aber nicht, da die AP-Lage wie gesagt zu kurz ist und damit das Sichtfeld für Brillenträger eben nicht gegeben ist. In diesem Sinne: Schlechte Quellenrecherche. ;)--85.4.233.141 20:13, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du pauschalisierst schon wieder. Ebenso wie nicht alle Leica-Modelle für Brillenträger ungeeignet sind, ist die AP-Lage für alle Brillenträger zu kurz. Man muss dabei zwischen Weit- und Kurzsichtigkeit unterscheiden. Erstere benötigen 16-22mm, letztere 13-16mm. --2003:76:E4C:F1AD:99C8:EE08:19B9:828F 23:15, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sagt wer? Belege deine Behauptungen.--85.4.233.141 15:15, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
...Leica ist doch eher Photographie & Vermessungstechnik. Wenns um Ferngläser geht würde ich mir eher die Steiner-Gläser ansehen. Immerhin bei Militär und bei der Marine in jeder Beziehung allererste Wahl. --Btr 17:07, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
... aber in beiden Bereichen ist Leica vor allem wegen der Optik bekannt (Fernrohre für Vermessungsgeräte, Objektive für Fotoapparate). --TheRunnerUp 17:25, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
...welches Leica? Die Vermessungsgeräte, Distos, usw. sind mit Leica Geosystems schon wieder eine komplett andere Firma als z.B. die Photoapparate mit Leica Camera... keine Ahnung, wo jetzt die Ferngläser dazugehören? Betrachtet man das ganze Konzerngeflecht mit all den Auf- und Verkäufen und dem ganzen Durcheinander in den Firmengeschichten... hier ein paar Stichworte... Wild Heerbrugg, Hexagon (Unternehmensgruppe), Leitz (Optik),... ich weiß ja nicht, eine traditionelle Firmengeschichte die für Qualität steht, stelle zumindest ich mir anders vor, als ein Zusammenramschen von kleinen Spartenunternehmen... wobei Leica Geosystems selbst auch schon wieder gefressen wurde - Hexagon (Unternehmensgruppe). --Btr 18:40, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Im Artikel Leica Camera steht geschrieben: Das Unternehmen hat sich auf die Fertigung von Fotoapparaten und Ferngläsern spezialisiert. --Carier (Diskussion) 20:01, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Artikel: Japanische Pornografie - meine Frage: Japanische Gameshows

Guten Tag. Ich hätte mir gewünscht, in dem o. g. Artikel eine Beschreibung oder Abhandlung betreffend diese japanischen Gameshows mit praktiziertem Sex vor laufender Kamera zu finden - was mich dabei interessiert ist folgendes: Was sind das für Leute, die da mitmachen. Sind es professionelle, oder ganz normale Bürger. Im ersteren Fall hätte sich meine Frage erübrigt, im letzteren Fall müsste es doch zu äußerst tiefgreifenden und schwerwiegenden Problemen innerhalb dieser Familien kommen, da der praktizierte Sex offiziell ein Inzest ist, und zwar kreuz und quer duch die Familie. Wie steht Japan zum Inzest. Ich habe leider im ganzen Netz keine einzige Aussage zu diesem Thema gefunden.

--2003:74:CF02:FA8D:DD57:2A10:2162:2B89 13:46, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Einvernehmlicher Inzest ist in Japan (und nicht nur dort) jedenfalls nicht strafbar. Wie die Japaner darüber denken, weiß ich nicht. --Snevern 13:52, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
und behaupten kann man über die Familienbeziehungen auch viel ohne dass da was wahres dran sein muss.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:55, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hab mir ein Stück angekuckt, und so, wie es da präsentiert wurde, kann es IMHO nicht real sein. [17] sagt, das sind schlicht spezielle Pornos. --Eike (Diskussion) 15:27, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Durch eure Hinweise bin ich jetzt fündig geworden. Vielen Dank. Es ist also wohl wirklich so, dass es sich bei "Hardcore Sex vor laufender Camera" in sogenannten "Gameshows" nicht um solche handelt, sondern um eine andere Form von produzierter Pornografie der Fa. ROCKET-STUDIO - demzufolge sind die Darsteller, wenngleich vielleicht wirklich Amateure, eben doch Pornodarsteller und in der Regel keine Familien. Ich hatte mich da wohl etwas verwirren lassen, weil es ja tatsächlich crazy Gameshows mit sexuellen Inhalten in Japan gibt, wobei allerdings kein Inzest-Hardcoresex angeboten, angepriesen, oder gezeigt wird. Diese "Rocket-Pornos" sind allesamt als "crazy Gameshows" gekennzeichnet und geraten dadurch auf eine Stufe mit tatsächlichen Gameshows.--2003:74:CF02:FA8D:DD57:2A10:2162:2B89 19:49, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Auftrieb

Hallo! Eine vermeintliche Frage für aus der Basis der Physik, aber ich finde keinen Lösungsweg. Körper A ist ein Quader, zB. Tetrapack, Körper B ist eine Kugel, zB. ein Ballon. Beide haben ein Volumen von 1000 ml = 1000g. Frage, wie berechnet man das maximale Gewicht der beiden Körper, damit sie in der selben Flüssigkeit innen wie außen (zB. Badewannenwasser) nicht sinken? Zusatzfrage 1, wenn der Quader 3 verschiedene Seitengrößen hat, welche muß auf der Oberfläche aufliegen, damit am meisten drin ist? (oder muss man ihn diagonal aufrichten?)Oliver S.Y. (Diskussion) 16:04, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn Innen und Außen die gleiche Flüssigkeit ist, dann ist Dein Behälter genauso schwer wie das Wasser das er verdrängt (wenn wir mal das Geweicht des Behälters außer acht lassen), d.h. der Behälter schwebt in der Flüssigkeit. Damit er schwimmt, musst du also oben einen minimalen Bereich frei lassen, damit der Behälter etwas tiefer eintauchen kann, als er innen mit Wasser gefüllt ist. Wie viel das ist, hängt davon ab, wie schwer das Material des Behälters ist: Je schwerer, um so mehr musst du durch die Luft oben ausgleichen, d.h. umso mehr muss frei bleiben. --TheRunnerUp 16:26, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und wie voll Du in füllen kannst, um in stabil schwimmen zu lassen, hängt auch vom Seegang in Deiner Badewanne ab. Viel Spaß beim Planschen :-) --TheRunnerUp 16:28, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Haha, was glaubst, wie ich auf die Idee kam :) - Weihnachten waren Kinder zu Besuch, die dann das Bad mit solchen Spielen mal richtig geflutet haben. Geht hier aber nur um die theoretische Berechnung. Denn praktisch müsste man ja Verpackungseigenschaften und Restvolumen mit Luft beachten.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:33, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ohne Betrachtung von Verpackungseigenschaften und Luftrestvolumen geht es aber nicht, so sonst nur die triviale Pauschalantwort „Die Verpackung darf nicht ganz gefüllt werden“ herauskommt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Abweichung dürfte bei einem Badewannenexperiment nicht ins Gewicht fallen. Was wiegt ein leerer Tetrapack? Voll jedenfalls ein Kilo. Ich hab mal eine Halbliter-Büchse und 0,33er PET gewogen, beide genau 20 g. Ob die nun 20 oder 25 oder 15 Gramm wiegen, spielt bei 500 Gramm Gesamtmasse keine Rolle, das ist 1 %. --Pölkkyposkisolisti 17:33, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schau an. Ich hätte bislang gedacht, 25 g von 500 g wären 5 %. Man lernt doch nie aus. --Kreuzschnabel 17:44, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"Ob die nun 20 oder 25 oder 15 Gramm wiegen" sind jeweils 5 g Unterschied. --Pölkkyposkisolisti 17:53, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
20g Wasser sind jedenfalls 20cm³, und bei einer Grundfläche von ca. 9x7 cm dürfte man den Quader innen bis ca. 3mm unter den Wasserstand außen füllen, bevor er Richtung Grund abhaut. -- Janka (Diskussion) 19:00, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das stimmt nicht, denn Du must nicht das Gesamtgewicht der Verpackung berücksichtigen, sondern nur den Anteil, den das Material schwerer ist als Wasser. Auch auf die Verpackung wirkt ein Auftrieb. --TheRunnerUp 21:13, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Papier ist leichter als Wasser, die PU-Beschichtung ebenfalls. Alu ist schwerer. Welche Dichte Tetra-Pak hat, habe ich nicht herausbekommen, das dürfte sich aber sehr nahe bei Wasser befinden. --Pölkkyposkisolisti 21:54, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aufbau Tetrapack
Zu meiner Zeit bestand der Kunststoffanteil des Tetrapacks aus lebensmittelechtem, transparentem Polyethylen (PE). --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein, man muss die gesamte Gewichtskraft und damit auch die gesamte Masse betrachten. Diese wird gegen den gesamten Auftrieb aufgerechnet, und der wird bei einem gasgefüllten Behälter immer vom Gas dominiert. Dagegen ist der Auftrieb der Verpackung ein Witz, deren Dichte ist - wie beschrieben - nahe 1, und damit der erzeugte Auftrieb in Wasser nahezu Null. Der Auftrieb des Verpackungsmaterials wird also erst relevant, wenn fast keine Luft mehr eingerahmt wird, deutlich weniger als die 20cm³. -- Janka (Diskussion) 08:28, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich mach es vielleicht nochmal deutlicher: beschwere den Tetrapack so, dass seine Dichte ohne Luftfüllung auf jeden Fall knapp über 1g/cm³ liegt. Dafür sollte eine Centmünze am Grund reichen, und die wiegt auch nur 2,3g, das geht im Überschlag unter. Dann ist das Ergebnis die obigen 3mm Wasserstandsunterschied, bis zu denen man Wasser einfüllen darf, bevor der Auftrieb der umrahmten Luft nicht mehr ausreicht, um das Gesamtgewicht zu tragen. Lässt man die Münze weg und bleibt knapp unter 1g/cm³, kann man den Quader hingegen gar nicht versenken. Was man hingegen nicht erreichen wird ist eine andere Lösung als entweder "3mm" oder "geht nicht". -- Janka (Diskussion) 08:57, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich glaube Du übersiehst da etwas. Wenn die Dichte der Verpackung knapp über 1g/cm³ liegt, dann musst Du nur jenen Anteil ausgleichen, der über diesen 1g/cm³ liegt. Für den Rest sorgt die Verpackung selbst schon für den notwendigen Auftrieb, weil sie ja auch Wasser verdrängt. Um Dein Beispiel fortzuführen: Wenn man die Centmünze in der Mitte durchschneidet und nur ein Hälfte verwendet (und mit der Annahme, dass dann die Gesamtdichte noch immer knapp größer als 1 ist) kann man mehr Wasser einfüllen, aber ganz ohne Luft kommt man trotzdem nicht aus. --TheRunnerUp 10:01, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein, ich übersehe da nichts. Was ausgeglichen werden muss ist die gesamte Gewichtskraft des schwimmenden Körpers. Und Ausgleichen tut das wie schon geschrieben der gesamte Auftrieb des Körpers, und dieser wird von der Luft dominiert. Du kannst dir die Verpackung auch komplett wegdenken und ihren Auftrieb durch eine weitere Luftmenge ersetzen. Hat die Verpackung z.B. eine Dichte von 0,9g/cm³ und ein Wandvolumen von 22cm³ (==20g Verpackungsmasse), entspricht dies mit der Dichte von Luft==0,0012g/cm³ einer zusätzlichen Luftmenge von 0,03cm³., Verhältnis also 1/750. An diesem Verhältnis siehst du bereits, wie gering der Auftriebsanteil jedes Nicht-Gases ist. -- Janka (Diskussion) 12:29, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, so ist es korrekt. Aber weiter oben hast Du ein Luftvolumen von 9x7x0,3 cm³ errechnet. --TheRunnerUp 13:40, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Richtig. Das stimmt ja auch, denn die 3mm sind eben sowieso nur ungefähr, und ob ich da nun noch 0,01mm mehr habe oder nicht, so genau ist doch mein Überschlag überhaupt nicht. -- Janka (Diskussion) 14:35, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Recyclingfrage

Die roten Lieferscheintaschen auf vielen Paketen sind so heftig aufgeklebt, dass wahrscheinlich kein vernünftiger Mensch versucht, sie abzubekommen. Wird die Pappe dadurch für das Recycling unbrauchbar oder schadet so ein wenig Plastik nicht? 89.14.27.126 16:14, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es "schadet" nicht. Im Receyclingprozess gibt es mehrere Sortierschritte, bei denen solche Fremdstoffe entfernt werden. Anderseits muss man sich auch bewußt sein, das beim Papierrecycling ein großer Anteil sowieso im Ofen landet. Schlimmer sind Leute, die ihren Papiermüll ordentlich in Plastiktüten sammeln, und diese dann komplett in die Blauen Tonnen werfen. Das wird dann mühseelig per Hand in der Vorsortierung entfernt.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:31, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke! 89.14.27.126 16:43, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es ist zwar richtig, das vom Papiermüll einiges verbrannt wird, das Trennen istwäre trotzdem sinnvoll: Papier brennt nur, wenn es trocken ist. Gemischt mit Restmüll brennt es nicht bzw. nicht mehr so gut, entsprechend braucht es die Beimischung brennfähiger Materialien, spich: Erdöl. Und das lässt sich durch die Trennung reduzieren bzw. vermeiden.--2A02:810D:D40:AA1C:3CF6:56A4:AA03:8463 17:06, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ok, die Aussage, es würde einiges verbrannt, ist offensichtlich doch falsch: Die Wirtschaftswoche schreibt, dass von getrennt gesammeltem Papier 100% recycelt wird.--2A02:810D:D40:AA1C:3CF6:56A4:AA03:8463 17:17, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und die Etiketten brennen auch gut und ungiftig. --Pölkkyposkisolisti 17:37, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
…aber nur, wenn sie halogenfrei sind. Ist PVC enthalten, können bei der Verbrennung fiese Dioxine entstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Soweit ich weiß, gilt das mit dem Ofen auch für Kunststoffmüll, sprich die Gelbe Tonne und den gelben Sack. :-( --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 17:57, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die angefragten Hüllen sind aus LDPE und bei deren Verbrennung entstehen Wasser und Kohlendioxid. --Pölkkyposkisolisti 17:59, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
https://www.greenpeace-magazin.de/der-muell-und-die-mythen --Eike (Diskussion) 18:01, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke für den Link, Eike. Man lernt auch als ambitionierter Mülltrenner nie aus. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 18:31, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
1. ich hab da mal was vorbereitet... 2. Pappe wird sowieso getrennt vom Papier recycelt... wenn n Karton aus Recycling-Pappe n bisschen Plastik-Fetzen enthielte, stört es keinen... --Heimschützenzentrum (?) 18:07, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Multi-Monitor (min. 3) welche Voraussetzungen?

Guten Tag,

ich hab 2 Monitore (VGA, DVI) und einen TV (HDMI) die ich abwechseln mit meiner Nvidia GT 630 ansteuern kann. Gleichzeitig wäre natürlich besser. Also welche Eckdaten muss ich beachten? Besser zwei normale Grafikkarten parallel oder eine einzelne Multi-Karte? Ich denke ich hab bei meinem MSI 970A-G43 Board noch einen PCI Platz frei. Leider kann ich dieselbe GT 630 kaum noch kaufen. Müssen da für parallele Grafikkarten diegleichen sein? Vielleicht hat jemand ja direkt schon Erfahrungen damit. PS: Brauch das nicht fürs Gaming. Möchte am Ende normale Anwendungen (Browser, PDF-Viewer, evtl. Video) parallel laufen lassen können. System ist Windows 7 Professional 64-bit.

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 21:00, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Für normale Anwendungen reicht die Rechenleistung von einer Grafikkarte auch für 3 Monitore locker, außer du spielst z.B. auf den 3 Monitoren gleichzeitig 3 verschiedene HD-Videos ab. Ich würde einfach die billigste Variante nehmen, da du ja schon eine Graka hast ist das wahrscheinlich, eine zweite dazuzukaufen. Sollte aber auch eine NVIDIA sein, wenn man Treiber von zwei verschiedene GPU-Herstellern am gleichen System installiert hat, kann das leicht zu Problemen führen. --MrBurns (Diskussion) 21:11, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hatte noch nie 2 parallel. Also wenn sie sich "ähnlich" sind, reicht das? Zum Beispiel gibt es für günstige 60 Euro die Asus VGA GT730. Die würde zu meiner GT 630 noch passen? Kann Windows7 das normal handeln, was muss ich an Software für Multi-Monitor haben? Oder einfach Plug'n'Play Karte an den PCI-Slot und fertig ists? lg --WissensDürster (Diskussion) 21:19, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Hersteller empfehlen zwei baugleiche Karten mit einem SLI- oder Crossfire-Kabel dazwischen. Zwei verschiedene Grakas ohne Kabel dazwischen lähmen eher die Performance. Besser ist dann eine einzige Graka mit allen Monitoren daran. Bei Crossfire lassen sich sowieso nur an eine Graka Bildschirme anschließen, die andere ist reiner Rechenknecht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich kann dir keine exakten Bezeichnungen sage, aber viele aktuelle Grafikkarten müssten das m. E. allein schaffen. SLI o. ä. würd ich da eher bleiben lassen.
Nachtrag: "An aktuelle Nvidia-Grafikkarten mit Kepler-GPUs (GeForce-Serie 600 ab GT 640) lassen sich – sofern genügend Anschlüsse vorhanden sind – bis zu vier Bildschirme unter Windows oder Linux gleichzeitig nutzen." [18] Die GT 720 - ab 40€ - sollte das wohl können. Ohne Gewähr.
--Eike (Diskussion) 21:34, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So etwas habe ich auch gelesen. Schon meine GT 630 mit 3 Anschlüssen wird als "multi-monitor"-fähig bezeichet und in manchen Foren auch behauptet, dass das ginge. Ich kann mir das nicht vorstellen. Also vllt. besser nur eine neuere aus dieser GT-Reihe kaufen, die nach Angabe wirklich 3 oder 4 Monitore unterstützt. --WissensDürster (Diskussion) 21:46, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das macht doch optimistisch. Man muss nur aufpassen, dass die Leute nicht X Monitor-Anschlüsse verwechseln mit X Monitore gleichzeitig. --Eike (Diskussion) 21:49, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gibt es auch eine Lösung für Laptops? --Pölkkyposkisolisti 21:49, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich würde mich eben am meisten freuen, falls jemand mit irgendeiner Karte schon mal persönlich min. 3 Monitore am laufen hatte. Ich vertraue den Datenblättern ungern. Ansonsten muss ich erst verschiedene Karten ausprobieren. lg --WissensDürster (Diskussion) 21:52, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Das MSI 970A-G43 hat jeweils zwei Slots mit PCIe x16, PCIe x1 und PCI. Ich würde die beiden PCI-Steckplätze nur für „alte“ PCI-Steckkarten verwenden und Grakas nur in die beiden PCIe-x16-Slots stopfen. Ich sitze gerade selbst an einem Rechner mit MSI 970A-G43. Drin ist allerdings eine doppelt dicke AMD Radeon R7 250X mit zwei über DVI-D angeschlossenen 24-Zoll-Bildschirmen. Ich hatte es bei meinem alten Rechner mit einer AMD Radeon HD 5450 zusätzlich zur Onchip-Grafik AMD Radeon HD 6530D versucht und das Experiment schnell beendet und die Onchip-Grafik zugunsten der schlechteren, aber anschlussfreudigeren HD 5450 stillgelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@WissensDürster: welche Nvidia GT 630 verwendest Du genau (Hersteller, ggf. Subsystem-ID)? Vielleicht lässt sich so herausfinden, ob Du da drei Bildschirme gleichzeitig betreiben kannst. Ich hatte es bisher nur mit einer GT 610 mit zwei Bildschirmen zu tun, wo die Abstürze nicht an der Graka, sondern am überforderten Motherboard lagen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Hab mir "Gigabyte GT630 NVIDIA Grafikkarte (PCI-e, 2GB, GDDR3 Speicher, DVI, 1 GPU)" gekauft (Amazonbeschreibung: http://www.amazon.de/gp/product/B00FPDRDSY?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_search_detailpage#productDetails). --WissensDürster (Diskussion) 22:11, 29. Dez. 2015 (CET) Wie finde ich meine Subsystem-ID heraus? --WissensDürster (Diskussion) 22:25, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke, die Bezeichnung Gigabyte GV-N630-2GI (REV. 3.0) aus der Amazon-Seite reicht: [19] meint Multi-view: 2. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:(  --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ist ja nicht schlimm. Hat es irgendeinen Nachteil, wenn ich jetzt eine neuere für meine 3 Monitore kaufe und dennoch beide drin behalte? Ich bin da nicht up-to-date, ob das (ohne extra crossfire-kabel etc.) gut/schlecht oder egal ist. --WissensDürster (Diskussion) 22:35, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, das System wird langsamer. Kauf eine neue Graka und lege die alte still. Deine Nvidia GT 630 ist laut en:GeForce 600 series#GeForce 600 (6xx) series eine umetikettierte GT 430. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dennoch finde ich auch viele Rezensionen die meinen das manche GT 700er Modelle auch nicht mehr als 2 Monitore bedienen können. Welche Geforce kann definitiv 3 Monitore nutzen und ist am günstigsten? --WissensDürster (Diskussion) 00:06, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt bei den GT/GTX 6xx/7xx welche mit en:Fermi (microarchitecture), z.B. die, die Du hast, solche mit en:Kepler (microarchitecture) und solche mit en:Maxwell (microarchitecture). Die GT(X) 6xx/7xx mit Kepler oder Maxwell (Codename GKxxx und GMxxx) sollten drei Bildschirme können, die mit Fermi (GFxxx) nicht. Unter en:List of Nvidia graphics processing units kannst Du in den Abschnitten GeForce 600 Series und GeForce 700 Series nachsehen, welche das sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hilfe bei Transkription von Gemäldeinschriften

Hallo,

ist jemand hier der eine Transkription der Inschriften auf dem Gemälde (von ca. 1520) in der Kategorie Category:Votive panel Rothenstein durchführen kann? Ich selbst kann nur einige Worte lesen, aber nicht den ganzen Text. Es ist eine Gesamtaufnahme in der Kategorie, sowie Einzelaufnahmen der Textbanner verfügbar.

Vielen Dank und Grüße --Mogadir Disk. 21:42, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten


Ich kann auch nicht alles lesen, aber hier mal ein Anfang:

Erläuterungen: hausfro: Hausfrau = Ehefrau; von Is (?): von Eisenburg; fir sun: vier Söhne, Trasp: Tarasp, vi sun: 6 Söhne, Endras: Form von Andreas, Kay. Maj.t diner: Kaiserlicher Majestät Diener

Die Schrift bei den beiden Ehefrauen des Conrad von Rothenstein ist sehr schlecht erhalten. Gibt es da archivalische Quellen, die bei der Entzifferung helfen können? --WolfD59 (Diskussion) 13:09, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Sehr schön, da gibt es nichts zu verbessern. Bei 04 scheint mir das „alte“ unsicher (könnte auch „oste“ sein), in der zweiten Zeile lese ich „loenhaimerin“. Bei 05 würde ich den Namen als „Uolrich“ (=Ulrich) transkribieren, ebenso am Ende „Ulrichen“. Bei 06 vermute ich Cleofe von oder zu hasperg (ist aber nicht lesbar). Bei 07 wäre auch „zum valcken“ möglich. --Jossi (Diskussion) 13:53, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hast Du im 1. Bild (Nr. 02) als Lösung für "g...en" eine Vermutung? --WolfD59 (Diskussion) 15:15, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Klasse. Vielen Dank euch allen. Ich habe die Bilder durchnummeriert um besser darauf Bezug nehmen zu können. Im Artikel Rothenstein (Adelsgeschlecht) sind Informationen über Stammbäume vorhanden. Wie gut die Quellen dafür waren, kann ich jedoch nicht beurteilen. Allerdings passen die Inschriften teilweise sehr gut überein:
Bild 1: Könnte der Heinrich sein, der nach 1373 verstarb.
Bild 2: Ludwig von Rotenstein und Adelheid von Isenburg ist im Stammbaum zu finden
Bild 3: Conrat (oder Konrad) gab es mehrere, beide waren auch jeweils zweimal vermählt. Der erste mit Ursula von Hattenberg und Hildegard von Freundsberg (Frundsberg). Er wäre ein Neffe Ludwigs von Bild 2. Der andere Konrad war mit einer von Schwendi und Clara von Schnaitberg vermählt.
Bild 4: Ulrich würde sich mit den Angaben zu den Söhnen als Sohn des zweitgenannten Konrad von Bild 3 identifizieren lassen. Er hatte zumindest die Söhne Georg (gerhard), Heinrich (hainrich), Andreas (Endra[s]) und Ulrich (Vlrichen)
Bild 5: Dieser Heinrich ist dann ein Sohn des Ulrich von Bild 4. Die Namen der Kinder passen auch Diepold, Arbogast, Acharius, Gangolf und Ludwig. Im Stammbaum ist nur eine Tochter angegeben, lt. Inschrift wären es zwei, aber das steht einer Zuordnung wohl nicht im Wege.
Bild 6: Acharius ist dann der Sohn Heinrichs von Bild 5. Die Angabe "zu valcken" ist auch stimmig, da ein Acharius als Inhaber der Burg auf dem Falken bei Ittelsburg genannt wird.
Bild 7: Endra[s] oder Andreas ist dann ein Bruder des des Heinrich von Bild 5. Der Name seiner Ehefrau passt auch überein und im Stammbaum ist auch ein Sohn mit Namen Wilhelm (Wilhalm) genannt.
Bild 8: Wenn man davon ausgeht das er Bezug zu den unmittelbar davor genannten Personen hat, wäre er ggfs. mit Hans Heinrich, einem Sohn des Acharius gleichzusetzen. Damit wäre es der letzte männliche Erbe des Adelsgeschlechtes († 1562). (Reine Interpretation von mir: wenn das Bild um 1520 entstand er 1562 starb, würde eine jugendlichere Darstellung doch passen?!).
Ich hätte nicht gedacht, das sich die Personen so gut finden/zuordnen lassen.
Vielleicht helfen diese Informationen weiter für die Entzifferung.
Viele Grüße --Mogadir Disk. 15:47, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei (1) sehe ich gar keine Lücke zwischen g und en; die Elisabeht obendrüber ist ja auch komplett diesseits und jenseits des Spalts. Über dem gen (?) sehe ich ein Kürzelzeichen. Mit denen kenne ich mich leider gar nicht aus; wenn ich zu phantasieren hätte, würde ich etwas in der Preislage von genamt/genant/genennet vermuten. Hätte auch einen prägnanten Sinn, weil Elsa ja eigentlich auch eine Elisabeth ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:20, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"genannt" finde ich sehr überzeugend. Danke. --WolfD59 (Diskussion) 16:56, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In Landkreis Marktoberdorf, 1966, findet sich eine Beschreibung der Votivtafel, in Schnipseln sichtbar. Stammbaum der Rotenstein zu Ebenhofen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:23, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Skulpturen vor der St. Martin Kirche in Wismar

Wer kann mir etwas über die Bronze Skulpturen vor der St. Marien Kirche in Wismar sagen? Bitte die Antwort an: xxxxxxxx@xxxxxxxx.xx Danke. --84.134.5.92 23:11, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Welche denn? --Concord (Diskussion) 23:24, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das sind aber bitte keine subtraktiv geformten Skulpturen, sondern additiv geformte Plastiken. --79.219.221.224 23:50, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mal langsam, im Artikel Skulptur steht deutlich und m. E. richtigerweise, dass das im Deutschen eine nur sehr selten gemachte Unterscheidung ist. "Vereinzelt wird daher eine Abgrenzung vom Begriffsinhalt Plastik postuliert." --WolfD59 (Diskussion) 13:11, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
...? ... Martin oder Maria ...? ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:53, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vom Anfang dieser Seite kopiert: Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.. In diesem Sinne Mailadresse entfernt. --79.242.80.41 10:03, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gibt es eine Quelle für die Zuschreibung Wieland Förster? Habe jetzt so lange vergeblich gegoogelt, dass man dort meinen "Datenverkehr" verdächtig findet. Hier und dort ist von einer "liegenden Sofia" von Bärbel Dieckmann die Rede. --Vsop (Diskussion) 13:31, 30. Dez. 2015 (CET) Dies dürfte die Urheberschaft Bärbel Dieckmann (Künstlerin) ausreichend bestätigen. --Vsop (Diskussion) 13:51, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Eisenkugel ist von Ansgar Nierhoff. Er hat sie einzeln am Bonner Münster und zu zweit in Duisburg verwendet, https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Ansgar_Nierhoff. Geezers Assoziation zu Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 51#Hitlers Hodengeschichte und Adolf Hitlers mögliche Monorchie ist wie gewohnt zum Brüllen. Autsch! --Vsop (Diskussion) 14:23, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Willst du damit sagen, dass du mal lachst?85.180.227.100 16:51, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

30. Dezember 2015

Waschmaschine ?

Wie hat man vor der modernen Zeit wertvolle Kleidung gereinigt? Waschmaschinen mit Schonwaschgang gab es ja noch nicht. Zum Beispiel so etwas. Die Kleidung muss durch den Kontakt mit dem Boden (der war nicht so sauber wie heute) verschmutzt gewesen sein. Und diese Röcke waren bestimmt nicht billig, so das ein Rubbeln an Flüssen wohl nicht in Frage kommt. Auch ein Brautschleier könnte wiederverwendet werden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:24, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nun ja, für denn sichtbaren Schmutz wurde mal die Kleiderbürste eingesetzt. Und gewaschen wurde Oberkleidung eh selten, und gegen den Geruch gab es Parfum. Zu der Zeit waren die nicht so heikel. Und wenn du zig Unterröcke darunte hast .... =) . Auslüften und Bürsten wird hier die wahrscheinlichtse Reinigunsgmethode gewesen sein. Für Flecken gibs ja auch noch das eien oder andere alte Mittelchen, das eine komplet Wäsche vermeiden lässt. Gewaschen wurde vor allem die Weißware aus Leinen, nicht die Oberkleidung aus Wolle und Co.. --Bobo11 (Diskussion) 00:47, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Ausbürsten, ausklopfen, chemische Reinigung mit Terpentinöl. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es hat auch diverse mechanische Hilfsmittel wie z.B. das Waschbrett gegeben. --MrBurns (Diskussion) 01:09, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie man auf der Abbildung erkennen kann, berühren die Teile den Boden nicht, ggfs wurden sie etwas angehoben. Und für den Dreck, der dann doch dranhing, brauchte man keine Waschmaschine, sondern Personal. --2003:76:E4C:F1AD:99C8:EE08:19B9:828F 01:54, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch heute gibt es den Begriff Handwäsche noch, er wird auf den Pflegeetiketten mit dem Bottichsymbol auch verwendet. Und manche pfiffige Leute gehen mit wenig Wäsche im Gepäck in Urlaub, waschen die am Urlaubsort im Waschbecken. Es soll auch noch Leute geben, die kein Smartphone haben und die Postkarten schreiben (können).--2003:75:AF0C:3E00:5521:3201:64C:7A63 08:47, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gewaschen wurde nur die Unterwäsche und die bestand nur aus einem Leinenhemd und Strümpfen. Deshalb kamen damals z.B. Handwerker auf Wanderschaft mit einem recht kleinen Gepäcksack aus, in dem ein oder zwei frische Hemden verstaut waren. Den Rest ihrer Kleidung trugen sie am Leib. Gebleicht wurde die Weißwäsche vor allem durch Sonnenlicht (mit Hilfe einiger schlichter Oxidationsmittel). Ansonsten ist Seide (wie auf dem erfragten Bild) sehr schmutzabweisend. Cord ist selbstreinigend. Wolle ist von Natur aus leicht fettig und sollte es auch tunlichst bleiben. Häufiges Waschen ist eigentlich nur bei Oberbekleidung aus Baumwolle nötig. Geoz (Diskussion) 10:03, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

OK, damit erledigt. Handwäsche kenne ich natürlich, und ein Waschbrett auch. Ich hielt diese Kleidung für sehr empfindlich und auch zu teuer zum einfachen Waschen. Und eine chemische Reinigung gab es ja damls noch nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:43, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Seide ist sogar ziemlich robust. Das einzige, womit man sie ruinieren kann ist: Wasser, Seife und Bleichmittel. Geoz (Diskussion) 16:41, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Übersetzungen von Tätigkeiten aus dem Englischen (für Wikimedia Commons)

Ich habe in der letzten Zeit commons:Template:Occupation/list auf den aktuellen Stand gebracht und auch die meisten fehlenden Begriffe ins Deutsche übersetzt. Neben einer sicherlich sinnvollen Kontrolle der übersetzten Tätigkeiten (bitte nicht über die zum Teil merkwürdigen Angaben diskutieren bei Tätigkeiten, die eigentlich nur bei einem Geschlecht üblich sind) gibt es noch zwei Problemfälle (in der Auflistung rot eingefärbt). Wie sollte man folgende Tätigkeiten/Berufe in sinnvolles Deutsch übersetzen?

  • introducer of the ambassadors
  • officer of arms

--Speravir (Disk.) 02:25, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

zum ersten Begriff: es gibt ein paar (alte) Google-Bücher-Treffer für "Gesandteneinführer" und für "Einführer der Botschafter". --Niki.L (Diskussion) 07:22, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
und der zweite Begriff wird selbst in unserem Artikel College of Arms nicht übersetzt. --Niki.L (Diskussion) 07:28, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(Ich schieb das mal dazwischen) „Gesandteneinführer“ klingt schön, aber, wie Du selbst andeutest, entspricht es wohl nicht mehr der heutigen spezielleren Funktion; „Botschaftereinführer“ klingt dagegen unschön für mich. „Einführer der Botschafter“ ist ja die wörtliche Übersetzung, wie ich sie auch gewählt hätte, obwohl ebenso etwas sperrig, wollte aber erst nachfragen. Zum anderen Begriff unten nach Play it again, SPAM. --Speravir (Disk.) 18:20, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
+1 Officer of arms ist ein britischer Begriff, der offenbar kein deutsches Pendant hat.
Ersterer kommt aus dem Französischen und hat einen franz. WP-Artikel. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:32, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Steht in dem französischen Artikel etwas, das eine andere Übersetzung als „Einführer der Botschafter“ impliziert? „Officer of Arms“ könnte man natürlich so lassen. In College of Arms gibt es eine Abschnittsüberschrift mit einer Bezeichnung, die gut zu passen scheint. Wappenherold, in en:Officer of arms dagegen ist das nur die zweithöchste Stufe der Officers. Für die höchste Stufe haben wir hier erstaunlicherweise einen eigenen Artikel: Wappenkönig. --Speravir (Disk.) 18:20, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, „Einführer der Botschafter“ wird - in diesem Zusammenhang - durch GoogleBooks legitimiert. Man findet auch noch - deutsch verknappt - seltener den „Botschaftseinführer“ Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:13, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Spende an Wikipedia

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich möchte Ihnen gerne eine Spende zukommen lassen, sie wurde von mir bereits angekündigt, weiß aber nicht, ob ich meine Spende jemanden überweise, der absolut nichts mit Ihnen zu tun hat. Wenn Sie mir noch heute eine Nachricht zukommen lassen, die die Richtigkeit Ihrer Spendenaktion bestätigt, überweise ich sofort den angekündigten Betrag an Sie.

Mit freundlichen Grüßen Robert Schmidt --80.82.218.250 10:50, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Folgen Sie dazu bitte ausschließlich den Instruktionen hinter dem Punkt „Spenden“ links unter dem Wikipedia-Logo. Informationen auf Projektseiten vertrauen sie nicht, da diese durch jedermann zu verändern sind. --Hans Haase (有问题吗) 11:01, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nizza Klasse von Click and Collect

Kann mir jemand sagen zu welcher Nizza Klasse die Dienstleistung Click and Collect gehört? Gruß--217.91.238.67 11:56, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Kommt darauf an, was bei deiner "Marke" im Mittelpunkt steht: Wenn es um technische Übermittlung der Informationen geht (aber die Produktauswahl nicht von Dir vorgenommen oder angeboten wird), dann Klasse 38; wenn Du auch die Zusammenstellung der Produkte etc. vornimmst, dann Klasse 35. --213.240.75.0 12:23, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich suche noch eine Kinderaktie

Im kleinen Rahmen hat meine Tochter Aktien von McDonald's und von Disney. Jetzt möchte ich für zirka 1.500 € noch eine dritte Aktie holen. Sie sollte aber irgendwie "kindgerecht" sein. Habt Ihr Vorschläge? Sie ist vier Jahre alt, ein Freund meinte, ich solle Procter & Gamble holen. Rolz-reus (Diskussion) 13:39, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Mattel, Ravensburger, Ferrero, Nestlé, … --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich würde eher einen Marktbreiten ETF der auf DAX, MDAX oder Europa oder gar Weltweit ausgerichtet ist setzen. Wenn es tatsächlich eine Aktie sein soll, würde ich schauen, dass die Dividendenrendite lukrativ ist. Immerhin liegt der "Anlagehorizont" ja wohl hoffentlich eh bei 10 bis 14 Jahre. Viel Erfolg und einen guten Rutsch wünscht kandschwar (Diskussion) 13:51, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wer McDonald's für "kindgerecht" hält, der sollte in der Tat zu Ferrero greifen: da enthalten die Aktien noch das Beste aus einem halben Liter Milch. Blöd nur, dass deren Aktien gar nicht gehandelt werden. SCNR. ("Kinderaktie"... muss ich vielleicht auch nicht verstehen). --gdo 14:57, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vielleicht gib es in Zweibrücken oder Umgebung eine Bürgerbeteiligungsmöglichkeit an erneuerbaren Energien. Das ist was Zukunftsträchtiges. Google Mal danach, Firmen gibt es ja da genug. (Für Bewahren der Schöpfung!!) --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:22, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es ist vor allem wichtig, schon den ganz Kleinen beizubringen, wie man am profitabelsten aus Geld neues Geld generieren kann. Ich würde daher nicht noch weitere Aktien kaufen, die kennt sie ja schon. Mit 4 Jahren kann man die Kleine schon spielerisch in den Devisenhandel einführen. Das geht heute auch mit kleinerer Investitionssumme am heimischen PC. Damit kann man dann eine Art Spiel für die ganze Familie machen und sie lernt gleich den Umgang mit Zahlen. --2003:76:E4C:F1AD:A18F:7BAC:6151:4DC3 18:11, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Procter & Gamble wäre gar nicht schlecht, wenn Du ihr gleichzeitig beibringst was die machen. Für den Fall daß sie später nicht intelligent genug für Geldgenerierung oder Aktientrading ist weiß sie wenigstens -sollte sie bspw. Raumpflegerin werden- über ihr Handwerkszeug Bescheid. Wenn ich schon höre "Meine vierjährige Tochter hat Aktien" und "kindgerechte Aktien" Mein Gott ! --188.174.61.63 23:54, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ergänzend sollte die Kleine beizeiten an den Hochfrequenzhandel herangeführt werden. In dem Alter lernt man doch noch mit links den Umgang mit Computern. Rainer Z ... 23:56, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Southwest Airlines, Kinder mögen Flugzeuge und Southwest hat die letzten 157 Quartale immer eine Dividende ausgeschüttet.--JTCEPB (Diskussion) 23:57, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@2003:76 etc. + Rainer Z: Jetzt werdet mal nicht fies;) Wenn man spielen will, dann kann man lieber eine Kurve zum Wirtschaftswachstum erstellen und dann versuchen, besser zu raten als die großen Rateagenturen, Wirtschaftsweise etc. Das kann sie durch simples Weiterzeichnen der Kurve mit einem Buntstift/Glitzerstift bewerkstelligen und einmal im Jahr kann man sich dann daran erfreuen zu sehen, wieviele große Agenturen schlechter gelegen haben mit ihren Prognosen:)
Zur Sachfrage: Ich denke auch, daß ein ETF auf einen der großen Indizes hier sinnvoller wäre, weil man auch einer Vierjährigen schon den Unterschied zwischen persönlicher Sympathie zu bestimmten Produkten und einer gewinnversprechenden Finanzstrategie vermitteln kann. Sie würde sich bestimmt freuen, wenn Du Ihr erklärst, daß sie auf diese Art gleich ein ganzes Bündel von großen Unternehmen in ihrem Depot abbildet. Das erschiene mit persönlich zumindest als ein kindgerechtes heranführen an Geldanlage. --88.68.27.134 00:08, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hallo! Was will man einem Kind damit beibringen? Für die Möglichkeiten des Abschätzens zwsichen Gewinn und Risiko ist es noch zu klein. Das aber im nächsten Jahr ihre Puppe mehr kostet als heute dürfte sie schon verstehen, weshalb Geld/Vermögen angelegt werden muss. Alle Finanzexperten sagen, das eine breite Streuung für Unerfahrene anzuraten ist. Wenn bereits Geld in Aktien investiert wurde, wie wäre es mit Anteilen an einer Genossenschaftsbank? Die Renditen liegen selbst heute noch bei 3 Prozent und mehr, und wenn sie diese 45 Euro jedes Jahr als Gewinn für etwas Selbstgewähltes verwenden kann, bekommt sie spielerisch ein Gefühl, ohne Risiken eingehen zu müssen. Was P&G angeht, schau Dir den Kurs an. Allzeithoch lag vor einem Jahr bei 81 Euro, heute bei 73. Wenn Dein Freund Dir nicht verrät, woher ein Kursgewinn kommen soll, bleibt nur die Dividende als Argument für das Kind. Lag in den letzten Jahren immer bei 3% - womit ich wieder bei meinem Vergleich mit der Bank bin.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:21, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Jetzt ich auch mal: Wissensfrage? Eher wohl Lebensberatung, wenn auch für ein sozial ärmliches....--Wikiseidank (Diskussion) 08:15, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vorwahl +235

Auf meinem Smartphone, in dem noch die schwedische SIM-Karte steckt und deren Nummer kaum einer kennt ging vor einigen Tagen mitten in der Nacht ein Anruf mit der Nummer +235 99 xx..., natürlich ging ich nicht ran. Die Vorwahl ist die des, na ja, Tschad. Natürlich kenne ich niemanden von dort. Was könnte dahinter stecken? (Eine solche Frage gab es hier schon mal, da war es eine Nummer aus Venezuela)--Antemister (Diskussion) 14:51, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Zwei plausible Möglichkeiten: Jemand hat sich verwählt oder jemand hofft darauf, dass du die Nummer zurückrufst und ist an den entstehenden Gebühren beteiligt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:57, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Verwählen soll ja sogar aus dem All vorkommen. Wäre auch interessant was da für eine Nummer angezeigt wird. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:12, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich würde 42 erwarten... 89.0.159.178 18:10, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Durch die Annahme eines Anrufs entstehen erstmal keine Kosten. Das wäre das erste, das ich tun würde, wenn ich wissen möchte, wer mich anruft. --2003:76:E4C:F1AD:A18F:7BAC:6151:4DC3 00:00, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
P.S.: Oder mal nach der Nummer googlen, dann findet man oft sowas. Mal die letzten Nummern nach und nach weglassen, dann bekommt man u.U. auch weitere Ergebnisse. --2003:76:E4C:F1AD:A18F:7BAC:6151:4DC3 00:04, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nicht drangehen ist sogar gefährlicher, als drangehen, weil jemand denken könnten, es sei niemand zu Hause und dann bei Antemister einbricht;) Mal noch etwas weiter spekuliert könnte das ja ein Anruf eines Bekannten/Verwandten gewesen sein, der im Tschad verschleppt wurde und der nun dem Tode geweiht ist, weil Antemister nicht auf seinen Hilferuf reagiert hat. --88.68.27.134 00:20, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Preisklassen

Was wären guten Wortbezeichnungen für Preisklassen von 1 bis 4?--85.4.233.141 15:07, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Eco-Kampfhund für relativ kurze Kämpfe (70 dB, garantiert niedriger Unterhaltungswert, ohne Rückgaberecht) ...
Welches Produkt? Kampfhunde? Geländewagen? Rotweine? Zinkschrauben? Das ist kundengemäss anzupassen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:01, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Premium, Deluxe, Standard, Economy.
Vor meinem geistigen Auge posiert gerade ein Economy-Kampfhund... --Snevern 16:54, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In der Kategorie Fragen: Intelligent, schlau, mäßig, doof.--2003:75:AF0C:3E00:38EE:8B93:71A9:768A 17:10, 30. Dez. 2015 (CET)
Restaurants.--85.4.233.141 17:17, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Realistisch, großzügig kalkuliert, gut überteuert, unverschämt --Kreuzschnabel 17:18, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oder aus Verkäufersicht ("Jammern ist des Kaufmanns Gruß"): gerade so auskömmlich, unter Wert, zum Einkaufspreis, Diebstahl. --WolfD59 (Diskussion) 17:21, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Neutraler. :)--85.4.233.141 17:26, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Denk dir was Klingendes aus. Eco / Standard / Special / Executive – wie klingt das? --Kreuzschnabel 17:29, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Highend/Premium/Deluxe/Value/Budget/Economy? --Rôtkæppchen₆₈ 17:34, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn's wirklich so neutral wie möglich sein und allein den Preis beschreiben soll: billig - maßvoll - etwas teurer - teuer. Vierklassensysteme sind doof, weil der Mensch gerne etwas genau in der Mitte hat. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:45, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gold, Silber, Bronze, Eisen. --Optimum (Diskussion) 18:08, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
<quetsch>Platin, Gold, Silber, Bronze --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Budget, Mittel, Gehoben, Luxus--85.4.233.141 18:49, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Christmas Edition, Easter Edition, Birthday Edition, Workday Edition --Kreuzschnabel 18:59, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Parkett, Rang, Balkon, Loge. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:56, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Soll das eine Wissensfrage sein ? --188.174.61.63 22:54, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Soll das eine Antwort sein? --88.68.27.134 00:24, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Er hat ja noch nichma gesacht, ob da Qualitätsunterschiede dazwischen sind. Ganz simpel und neutral wäre Preisklasse Eins, Zwei, Drei und Vier - geht auch auf Englisch, wenn es ein bißchen hipper sein soll, mit One, Two, Three und Four. Wenn es eher multikulti sein soll, ginge auch Grüner Türke, Roter Libanese, Schwarzer Afghane und Chocolata. --88.68.27.134 00:27, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

https-Verbindung zu Wikipedia wird nach ein paar Sekunden zurückgesetzt ?

Guten Tag. Meine Verbindungen zu Wikipedia werden nur einige Sekunden lang als verschlüsselt gekennzeichnet (also https://de.wikipedia.org….), danach schaltet die URL in der Adresszeile des Browsers zurück auf de.wikipedia.org….. Heisst das nun, dass die Verbindung tatsächlich von verschlüsselt auf unverschlüsselt zurückfällt ? Danke. --79.202.122.147 16:57, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

welcher browser?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:01, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Falls Firefox: Rufe "about:config" auf. Suche "browser.urlbar.trimURLs", setze den Wert auf "false". Dann siehst Du immer auch das http:// oder https:// --WolfD59 (Diskussion) 17:06, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Danke, Firefox passt so, Problem tritt offenbar nur bei Safari auf. (nicht signierter Beitrag von 79.192.249.4 (Diskussion) 18:15, 30. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Vorsätze für 2016 formulieren

Wie gliedert man das und was gehört rein? Meine Idee:

Gesundheit

Wohlergehen, z.B. Unternehmungen

Verhalten/Sozialleben

Seele

--93.134.135.190 20:01, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bitte verzieh' Dich ins Café. --87.163.86.221 20:04, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vorsätze sind Zielvereinbarungen mit sich selbst. „Bei einer Zielvereinbarung werden Ziele nicht vereinbart, sondern diktiert.“ (Reinhard K. Sprenger) Du diktierst Dir damit ein subjektives, teils fiktives Ideal. Vorsätze sollen Dir zwischen den Zeilen sagen, Du wärst defizitär. Dafür, dass Du sie nicht alle eingehalten hast, sollst Du Dich schuldig fühlen. Außerdem unterstellen sie Dir, dass Du bisher viel falsch gemacht hättest. Es war die mittelalterliche Diktatur der Kirchen. Was bleibt sind nicht erreichte Ziele und die Enttäuschung über sich selbst. Man dressiert sich damit zum unterwürfigen, da defizitären etwas, das gerade gut genug ist, die nächste Beichte abzulegen, an Mitsprache nicht zu denken. --Hans Haase (有问题吗) 08:37, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
<reinquetsch> Das ist das Klügste, was ich bisher von dir hier gelesen habe, Hans. --Jossi (Diskussion) 13:41, 31. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Ehe du das EXCEL-Sheet ausfüllst, erst einmal diesen Artikel lesen. Ob "Gute Vorsätze zu Neujahr" funktionieren, wurde bereits untersucht. P.S. Warum müssen es immer mehrere sein? :-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:03, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Trick ist: GVTTA CAVAT LAPIDEM! Alle 3 Tage eine einzige, winzigkleine Neuerung einführen und - wenn sie nach drei Monaten noch für dich funktioniert - sie beizubehalten. 121 Neuerungen/neue Erfahrungen im Jahr! Funktioniert GARANTIERT! Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:11, 31. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Siehe dazu auch im „Wörterbuch Chef – Deutsch“: Wir hatten vereinbart (Chef) = Ich hatte angeordnet (Deutsch). --Kreuzschnabel 10:24, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Systemeinstellungen bei Windows 8

Ich arbeite mit Windows 8. Gibt es eine Möglichkeit, die vielen Systemeinstellungen übersichtlich auszudrucken? Abschreiben wäre ein abendfüllendes Programm. --84.135.147.236 21:32, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Alles ? Das arme Papier. In der Registry werden normalerweise alle Einstellungen gespeichert. --XPosition (Diskussion) 21:53, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
regeditöffnen, die gewünschten Teile der Registry in Textdateien exportieren und die Textdateien ausdrucken. Ein Audruck eines Gesamtexports wäre je nach Drucker ebenfalls abendfüllend, aber auch geldbeutelleerend. Eine Gesamtexport der Registry kann mehrere hundert Megabytes umfassen. Angenommen, Du druckst 80 Spalten und 64 Zeilen pro Seite, dann brauchst Du pro Megabyte knapp 200 Seiten oder 100 Blätter und für 100 Megabyte entsprechend 20.000 Seiten oder 10.000 Blätter oder vier handelsübliche Kartons Papier. Dazu kommt die entsprechende Menge Tinte, Toner oder Farbband und natürlich der Verschleiß des Druckers. Mach lieber eine Datensicherung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Man kann auch Schriftgrad 2 verwenden. Bei einem guten (Laser)drucker ist der für Menschen gerade noch lesbar und damit bringt man viel mehr Text auf eine Papierseite als mit den üblichen, unnötig großen Schriftgraden wie 8, 10 oder gar 12... --MrBurns (Diskussion) 13:37, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

31. Dezember 2015

In diesen Zug bitte nicht mehr einsteigen.

Es gibt ja bei Zügen, die ihre Enthaltestelle erreicht haben die Durchsage und Anzeige man solle doch bitte nicht mehr einsteigen. Was passiert aber, wenn ich es trotzdem tue? Kontrolliert da ein Bahnarbeiter und wirft mich dann raus oder lande ich dann im Depot?--JTCEPB (Diskussion) 00:02, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Was hat diese dumme Frage bei der Auskunft zu suchen? --Be11 (Diskussion) 00:05, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ist doch eine Wissensfrage.--JTCEPB (Diskussion) 00:06, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein das ist wenn dann reiner Small-Talk und gehört ins Café. Ich zweifle auch schon an der Ernsthaftigkeit der Frage. --Be11 (Diskussion) 00:07, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich weis ja nicht was du für Small Talk treibst, aber für mich ist das eine Wissensfrage. Und meine Fragen sind immer 100-%ig ernst.--JTCEPB (Diskussion) 00:11, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn dich ein Bahnmitarbeiter entdeckt, wirft er dich raus. Ansonsten könntest du Schwierigkeiten bekommen, selbst wenn du eingeschlafen wärst: Stuttgarter Zeitung. --Färber (Diskussion) 00:19, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

In dieser letzten öffentlichen Station wird der Zugführer oder wie man das nennt den ganzen Zug abgehen um nachzusehen. So ist das in München jedenfalls --93.134.135.190 00:22, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke. ein lächelnder Smiley --JTCEPB (Diskussion) 00:24, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Im Hamburger Hauptbahnhof halten übrigens regelmäßig ICE, die noch nicht ihren Endbahnhof erreicht haben: Sie fahren weiter bis nach Altona. Dennoch steht da dran, dass man nicht mehr einsteigen soll. --Snevern 00:33, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das galt auch bis vor Kurzem in Wien Hütteldorf bei ICs mit Endstation Wien Westbahnhof (leider gibst die seit 13.12.2015 nicht mehr), ist also keine Besonderheit der DB. ich glaube das hat mit dem Vertrag zu tun, den die Bahn mit dem jeweiligen Verkehrsverbund hat. Dieser Vertrag führt wohl dazu, dass Fernverkehszüge offiziell nicht zum Nahverkehr gehören, daher schreibt die Bahn in solchen Fällen, das man nicht einsteigen soll. --MrBurns (Diskussion) 03:29, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hinzu kommt das bei der kurzen Fahrzeit zwischen den einzelnen Bahnhöfen einer Stadt die Fahrkarten nicht kontrolliert werden können. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:35, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und die Frage, ob auch die Enthaltsamkeit an der Enthaltestelle kontrolliert wird… —[ˈjøːˌmaˑ] 11:58, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mir fällt ein: bzgl. Wien Hütteldorf wurde mir auch gesagt, dass ein weiterer Grund ist, dass der Zug wenn er offiziell nur zum aussteigen hält, nicht auf die fahrplanmäßige Abfahrtszeit warten muss, wenn er mal ein paar Minuten früher dran ist, was gerade auf dem letzten Stück der Westbahn früher oft der Fall war (die Fahrzeit war wohl wegen der starken Auslastung der Strecke schwer prognostizierbar, daher hatte man ein paar Min. Reserve für den Abschnitt St. Pölten - Wien Westbahnhof, um nicht ständig Verspätungen zu haben). --MrBurns (Diskussion) 13:04, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --JTCEPB (Diskussion) 00:24, 31. Dez. 2015 (CET)

Warum hat sich das Öl durchgesetzt?

Der Lohner-Porsche aus dem Jahr 1900 mit Elektromotoren und Allradantrieb

Vielleicht keine Wissensfrage im Sinne der Wikipedia, aber: Ich habe gehört, vor ca. 100 Jahren waren in den USA Elektroautos schon sehr verbreitet, konnten sich dann aber gegen die leichter zu tankenden Benziner (z.T. Diesel) nicht durchsetzen. Das Ford Modell T soll sogar für Ethanolkraftstoff entwickelt worden sein, ebenfalls gab es Dampfkraftwagen. Wieso hat sich der Verbrennungsmotor durchgesetzt? (nicht signierter Beitrag von 94.222.212.59 (Diskussion) 00:09, 31. Dez. 2015 (CET))Beantworten

So viel ich weiß einfach, weil Benzin und Diesel eine Zeit lang die billigsten Treibstoffe für KFZ waren. Ethanol hatte es wegen der Prohibition schwer. --MrBurns (Diskussion) 00:26, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Größere Reichweite und billig zu habender Treibstoff waren wohl die entscheidenden Faktoren. --Snevern 00:30, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Stichwort lautet Energiedichte und da hat haben es sauerstofffreie Brennstoffe wie fossiler Dieselkraftstoff und fossiles Motorenbenzin deutlich leichter als als sauerstoffhaltige Brennstoffe wie Fettsäuremethylester (Biodiesel) oder Bioethanol (Sprit im Wortsinne). Batterien, auch modernste Lithium-Ionen-Zellen, können selbst gegen sauerstoffhaltige Brennstoffe von der Energiedichte her nicht mithalten. Bei Batterien kommen außerdem die langen Ladezyklen hinzu. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein weiterer Voreil ist, dass man einn leeren Tank einfach wieder befüllen kann, wärend eine leere Batterie Zeit und Infrastruktur braucht. --Wicket (Diskussion) 00:44, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nicht zwangsläufig: Ein einheitliches Batteriesystem für alle Fahrzeuge schaffen, dann werden an Tankstellen einfach geladene Akkus bereitgehalten. Leeren raus, vollen rein, bezahlen, weiterfahren. Mir ist klar, daß der erste Punkt das Problem sein wird :-) und noch sind Akkus für vertretbare Reichweiten sehr schwer und nicht mal eben so wechselbar. Aber das waren leistungsfähige Rechner vor 40 Jahren auch noch. Dieser Aspekt ist kein grundsätzlicher, sondern technisch lösbar. --Kreuzschnabel 05:33, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich persönlich sehe die Zukunft nicht im Elektroauto, sondern eher im Kraftstoff CNG, der sich auch synthetisch herstellen läßt (mit dem Ökostrom, den wir derzeit ins Ausland verkaufen, weil wir die Grundlastkraftwerke immer noch brauchen, um auch nachts und bei Windstille Strom zu haben). Der Verbrennungsmotor ist technisch ausgereift, wir brauchen nur regenerative Kraftstoffe dafür, damit das Ganze umweltfreundlich wird. Ein Elektroauto ist auch nur dann umweltfreundlich, wenn der Strom zum Laden nicht aus einem fossilen Kraftwerk stammt. Wenn doch, ist es sinnvoller, den Kraftstoff direkt im Auto zu verbrennen als den Umweg über -zig Umspannwerke und Kilometer Freileitungen zu nehmen. --Kreuzschnabel 05:33, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Elektroautos waren niemals wirklich verbreitet, allerdings gab es einige Modelle, die in für die damalige Zeit vertretbaren Stückzahlen (will heißen: hunderte bis tausende) hergestellt wurden. Erfolgreichste Elektroautofirma war meines Wissens Detroit Electric mit ca. 13.000 verkauften Exemplaren bis 1941. -- Janka (Diskussion) 03:44, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So isses. Und wer es schafft, mit seinem Einkommen auszukommen kann sowas heute noch fahren. Im übrigen kommt es auch hierzulande zu einer vernünftigen Koexistenz zwischen Verbrenner- und Elektroantrieb, wenn die Infrastruktur gegeben ist (siehe Bahn). --87.163.91.115 10:05, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch in Berlin gab es in den 20ern viele Elektroautos für Kurzstrecken bzw Stadtverkehr, mit denen Milch, Eier, Brötchen etc. ausgeliefert wurden. aber wie schon oben erwähnt: geringere Energiedichte, mangelnde Normierung der Batterien, Anschlüsse etc. Und ab 1933 natürlich die Subventionierung der Benzinmotoren durch die Nazis. --Heletz (Diskussion) 07:20, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Besonders die Nazis in USA und im übrigen Europa haben den Benzinmotor "subventioniert", in Italien waren es dann die Faschisten!!! Mir ist jeder (Neo-)Nazigegner willkommen, nur mit solchem Quatschargumenten trifft man sie nicht und macht sich selbst lächerlich. Der Elektroantrieb ist bis heute an der Batterieproblematik gescheitert und ist auch noch heute in einer technischen Sackgasse. --2003:75:AF0C:AC00:C487:6791:837E:F6EE 08:01, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Warum hätten die Nazis den Benzinmotor fördern sollen? Dafür hatten sie keinen Kraftstoff im Land, den mußten sie importieren. Wer vorhat, sich dermaßen in aller Welt unbeliebt zu machen, muß sich zunächst mal um Unabhängigkeit bemühen. --Kreuzschnabel 10:22, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Politische Ideologie kann jederzeit überdacht werden. Nur war die Energiedichte von Batterien nicht tauglich, ein Fahrzeug 200 bis 500 km durch eine Wüste zu fahren. Da gealterte Batterien weniger Energie speichern, nimmt die Reichweite des Autos ab. Ein in der Anschaffung erschwingliches Fahrzeug schafft mit einem Ladezyklus heute rund 160 km. Der Umgang mit diesen Gegebenheiten wird hingegen nicht innovativ angegangen. Darin liegt der politische Aspekt. --Hans Haase (有问题吗) 08:22, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das mit der Stromversorgung lässt sich auch anders lösen, jede Carrera-Bahn zeigt das. Oder man klinkt sich in O-Bus-Leitungen mit ein. --2003:76:E4C:F1AD:413:B7C7:F72B:872C 10:06, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Ja, es ist auch eine politische Frage. Denn wenn überall aufgeladen werden könnte, ... . Das ist ja der Krux an der Sache, die meisten Fahrzeuge werden über eine Disdanz und in einem Zyklus benutzt, die auch mit ein rein elektrisches Fahrzeug mit heutiger Technik machbar wäre. Wenn auf "jedem" Parkplatz geladen werden könnte. Oberleitung ist nicht zwingend und überall notwendig, es gibt heute auch andere Möglichkeiten.
In der 1920 fuhren in eigen Städten tasächlich Taxis mit abtterie. Die hatten dann eben einheitliche Batterien und ein genügend enges Netz an Wechselstaionen. Nur ist es eben schon so der grösste Feind von was gutem ist das Bessere. Und Benzin ist nun gerade was die Energie Dichte betrifft der Batterie übelegen. Bei Lagerung und Transport haben flüsige Treibstoffe nun mal ihre Vorteile die sie ausspeilen können. Wenn die Umweltproblematik und die Entlichkeit forsiller Brennstoffe ausser acht lässt, dann hat der Vrebrennungsmotor deutliche Vorteile gegenüber dem Elektromotor. Deswegen kam es ja zum Siegeszug des Autos mit Verbrennungsmotor.
Richtig intresant -mit klaren Vorteilen gegenüber dem Verbrennugsmotor- wird der Elektroantrieb erst dann, wenn die Energie immer oder regelmässig zugeführt werden kann. Wenn dann eben keine Energie verzehrende grosse Speicherung im Fahrzeug notwendig ist. Weil wenn keine Speicherung im Fahrzug notwenig ist fällt sehr viel Gewicht weg. Nur so ein System hat eben auch Infrastrukturkosten, und rediert sich erst wenn man ein endsrechendes Netz aufstellen kann, dass dann acuh endsprechend genutzt wird. Wenn man betrachtet wie schwer es schon in ÖPNV die elektrischens Systeme haben, wo eigentlich schon fast idealle Bedingungen für den elektrischen Betrieb herrschen ... . Aber es geht, es gibt in der Schweiz schon die ersten Lastwagen (18 Tonner) zur Belieferung der Lebensmittelläden. Der eine hat sogar damit angefangen die Laderampen bei den zu belieferden Läden mit Ladegeräten auszurüssten, und kann somit wärend des Endladens des Lastwagens eine Schnellladung vornehmen. Wenn du alle 20-25 Kilometer nachladen kannst (und da dazu auch genügen lange stehst), brauchst du keinen Akku für 150-200 Kilometer (bzw. Tagesleistung) einzubauen, sondern kannst sicher schon mal ordetlich Akkugewicht einsparen. Denn dann reicht 50 km Akkukapazität (oder doppelte Dissdanz, der maximalen Ladestationdisdanz, für den Fall, dass mal ein Ladegerät kaputt ist), und ob 50 statt 200, heist nichts anderes als nur noch 1/4 Akkugewicht. --Bobo11 (Diskussion) 10:49, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt auch andere leitende Materialien, die die Batterietechnik ergänzen können. Doch die liegen in der Schublade und keiner will investieren. Das Problem ist, dass seit es die Definition „Bad Bank“ auch „schlechtes Geld“ gibt, das nicht sofort verfügbar ist. Schnell Geld machen kann darin bestehen, obszoleszente Produkte zu bauen. Dann wird schneller zum Kauf gezwungen. Oder man hilft mit Abgasnormen, Feinstaubplaketten usw. per Gesetz nach. Was dann folgt muss nicht besser sein. Un ein Auto benötigt in der Herstellung eine Menge Energie, die das ein oder andere Auto weiter fahren ließe als es tatsächlich gefahren wurde. --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das es bei Langstrecke aktuell nicht ohne Verbrennugsmotor bzw. flüssigen (ggf. Gasförmig) Treibstoff geht, wird nicht abgestritten. Weil dann ist es zuerst mal ein Nachfüllproblem, also wie krig ich in möglicht kurzer Zeit möglichst viel Energie geladen. Aber eben welches Auto wird schon hauptsächlich auf Langstrecke benutzt? Die Merhheit sind doch Autos die zum Pendeln ( < 100 Kilomter ein Weg) oder als Einkaufswagen benutzt werden. Also spätestens das 2. Auto im Haushalt könnte schon heute ein rein elektrisches sein, ohne dass es Einschränkungen gäbe (wenn das Auto auf seinem Parkplaz geladen werden könnte versteht sich). --Bobo11 (Diskussion) 10:57, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Kreuzschnabel: es war wohl keins sehr kluger Schachzug bzw. die Nazis haben sich verspekuliert (daher sie dachten, sie würden den Kaukasus rechtzeitig einnehmen, um keine Treibstoffprobleme zu haben, im Endeffekt haben sie das aber nie geschafft), aber der KdF-Wagen hatte wohl einen Benzinmotor.
@2003:75:AF0C:AC00:C487:6791:837E:F6EE: und soll der Benzin/Dieselmotor keine Sackgasse sein? Die Erdölreserven sind begrenzt...
Wasserstoff wäre übrigens auch eine Alternative für die Zukunft, Brennstoffzellenfahrzeuge scheinen technisch gesehen marktreif zu sein, nur traut sich anscheinend noch kein Autohersteller, sie im großen Stil herzustellen. Wasserstoff kann durch Elektrolyse hergestellt wurden und bei der Verbrennung entsteht nur Wasserdampf. --MrBurns (Diskussion) 12:59, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Allerdings wurde es in den knapp 100 Jahren zwischen dem "Verschwinden" und dem "Wiederauftauchen" der Elektromotoren nicht an diesen gearbeitet - jedenfalls nicht allzu internsiv. Wer weiß, was die Reichweite dieser wäre, wenn man das gesamte Jahrhundert daran gesetzt hätte, ihre Probleme zu beseitigen, und das mit den gleichen Finanzierungsmöglichkeiten, die in "unserer Realität" in die Verbrennungsmotoren gesteckt wurden... Zur Erinnerung: das erste Auto, das über 100 km/h fuhr, war ein Elektroauto (das erste über 200 gar ein Dampfauto - aber Dampfkraft war nun wirklich nicht verbesserungsfähig).--Alexmagnus Fragen? 12:00, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Oh doch klar wurde dazwischen am Elektroauto gearbeitet, nur gibt es da eben einen Nachteil der das Elektroauto nie zum ganz verschwinden brigen kann. Und der ist nun mal auch physikalisch Bedingt, es ist nun mal Fakt, dass die elektrische Energie nicht gut gespeichert werden kann. Es ist nun mal Fakt, dass diese Speicherung nur indirekt möglich ist (in Form von chemische, mechanische usw. Energie), und indirekt Speicherung heist immer Nachteile in Kauf nehmen. Könnte man einfach wie ein Kilo Zucker ein Kilo Elektronen kaufen und das in einen Behälter schütten und dann 100 Kilometer damit fahren. Glaub mir das Elektroauto hätte seinen Siegeszug schon längst angetretten. --Bobo11 (Diskussion) 12:15, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Technologisch waren die Elektroautos nach dem ersten Weltkrieg fertigentwickelt. In neuerer Zeit kamen „nur“ Seltenerdmagnete und Leistungshalbleiter dazu, die die Motoren kleiner werden ließen und die Steuerung vereinfachten. Die Batterietechnik steckt im alten Dilemma fest, das auch Natrium-Schwefel-, Nickel-Metallhydrid, Nickel-Cadmium-, Nickel-Wasserstoff- oder Lithium-Eisenphosphat-Akku nicht beheben haben können: Die niedrige Energiedichte. --Rôtkæppchen₆₈ 12:19, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ach, verbesserungsfähig war die Dampfkraft schon! Der Franzose Chapelon hat aus den Dampfloks einen wesentlich höheren Wirkungsgrad herausgeholt als das in Deutschland der Fall war. In Deutschland brachten windschnittige Verkleidungen eine wesentliche Erhöhung des Wirkungsgrades, aber im Kriege griff man wieder auf "einfache" technik zurück. Im Vergleich war der Dampf halt nach dem Krieg unterlegen. --Heletz (Diskussion) 12:28, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Richtig die Energiedichte ist eben auch ein Grund, wieso sich Benzin/Diesel als Kraftstoff durchsetzen konnte. Der ist beim Benzin/Diesel sehr hoch, und dazu eben in flüssiger Form (und dazu auch noch leicht flüchtig und damit reaktionsfreudig). Wenn es um chemische gebunde Energiedichte geht, gibs es mit höherer Dichte fast nur noch Gase, welche eben ein Speicher- und Transportproblem haben. Wenn ich Gas nicht verdichte hab ich Vollumenproblem, wenn ich verdichte einen Energieaufwand. Kurzum Benzin/Diesel befindet in einer Form, dies sich gut transportieren UND umwandeln lässt. Und dazu auch noch ohne grossen Aufwand über lange Zeit gespeichert werden kann. In beiden Punkten (Energiedichte und Speicherbarkeit) kann die elektrische Energie gegenüber Verbrennungsmotoren nie punkten. Es ist also immer eine Frage welche Punkte die wichtigsten sind. Da gibt es ganz viele. Einige wie der Preis, Infrastruktur, könnten von der Politik beeiflusst werden. Da aber Benzin/Diesel aktuell spottbilig ist, zieht nun mal dieses Argument. Die 4 wichtigsten Pro Argumente des "forsiller flüssiger Brennstoff"; günstig, gut lagerbar, an jeder Ecke verfügbar, hohe Energiedichte, müssen zuerst mal mit andern Punkten ausgehebelt werden können. --Bobo11 (Diskussion) 12:42, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da gab bzw gibt es zwei Ansätze bei Elektroautos dagegen: Tauschakkus wurde eine Zeitlang von Mercedes-Banz erprobt und Schnellladestationen werden aktuell von Tesla beworben. Schnellladestationen sind aber der Batterielebensdauer extrem abträglich. Das verrät uns Herr Musk aber nicht, hauptsache, sein Konto stimmt. Bei Tauschakkus bestünde immer die Gefahr, dass man einen fast neuen Akku mit niedriger Selbstentladung gegen einen Schrottakku mit abgenutzten Platten eintauscht. Außerdem müssten verschiedene Akkus für verschiedene Fahrzeugtypen bereitgehalten werden, was die Sache unheimlich verkompliziert. Brennstoffzellen? Ja, die wurden auch getestet. Wasserstoff als Treibstoff ist nicht wirklich bequem handhabbar und braucht entweder Stahlflaschen oder schwere Hydridspeicher. Methanol hat wieder das Sauerstoffproblem – da werden unnütze Sauerstoffatome durch die Gegend gefahren – , was die Energiedichte mindert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Transdermales Magnesium

Gibt es Nachweise darüber, dass Magnesium in Form gesättigter MgCl2-Lösung („Magnesiumöl“) vom Menschen über die Haut resorbiert und anstelle peroral oder parenteral applizierten Magnesiums physiologisch verwertet werden kann? Ich befürchte, es handelt sich hierbei um esoterische Geldmacherei, kann die Sachlage aber nicht wirklich einschätzen. Hintergrund ist ein aktuelles Werbeplakat zum Thema, das von einem in meinen Augen eher zweifelhaften Anbieter ausgeht. Googelei hat mich nicht wirklich weitergebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 03:14, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hier eine Pilotstudie. Fazit: Funktioniert toll. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass es abseits der Nahrungsergänzungsmittelindustrie Studien geben wird, die zum exakt gegenteiligen Ergebnis kommen. ;) Besonders gelungen scheint mir übrigens der (Freudsche?) Verschreiber im Hinweis zur Erstpublikation (allerletzter Satz des Dokuments). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:44, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Voltaren schickt eingerahmt von Mainzelmännchen seinen schmerzbefreienden Wirkstoff nicht nur durch die Haut, sondern auch durch die Muskeln und Sehnenkapsel an das schmerzende Gelenk, dann wird wohl auch das poplige Magnesium durch die Haut in den Blutkreislauf gehen. Man muss halt nur daran glauben und sollte sich nicht vom Neid leiten lassen, nicht selbst so eine Geschäftsidee zu haben.--2003:75:AF0C:AC00:C487:6791:837E:F6EE 08:16, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Zum Vorredner: Es hängt von der Natur der Substanz ab.
Es ist etwas so, als wenn jemand, der einen Fussel im Auge hat, sich 10 Min. unter die Dusche stellt, statt es mit zwei Tropfen Augentropfen wegzuwaschen.
Es werden riesige Mengen Magnesiumchlorid über lange Zeit aufgebracht, das ganze wird als lebensrettend/-verlängernd und mit dem M-word verkauft ("This book has the potential to save your life." “Recover Like Wolverine from X-Men” “Powerful healing”, "offer a medical miracle to humanity").
Die en:WP hat einen Artikel magnesium oil. Alleine für diese unsaubere Bezeichnung - Magnesiumöl - sollte man diesem Dr. Sirius das Zeug transrektal infusionieren. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:44, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei speziellen Krankheitsbildern oder starker (oraler) Unverträglichkeit, soll topical magnesium eine Alternative sein. hier eine geplante Studie - aber man sehe sich den Sponsor und die Klinik an. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:57, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dr. Sirius? Sei mal lieber gaaanz schön vorsichtig damit, siehe Siriusfall. Nicht dass jemand dich auch dazu anstiften will/in mittelbarer Taterschaft verleiten will, in einen Roten Raum am Genfer See zu "gelangen" --ObersterGenosse (Diskussion) 11:17, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Dumbox: Der von Dir verlinkten Studie fehlt es IMHO an kritischer Distanz. Man bekommt eher das Gefühl, da soll herausgefunden werden, dass es so ist und nicht herausgefunden werden, ob es so ist, was mich wesentlich mehr interessiert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das wollte ich zwischen den Zeilen andeuten. Druckfehler gefunden? ;) Dumbox (Diskussion) 12:42, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Telefonanschluss

Guten Morgen, ist es denkbar, dass in einem nach 2000 erbauten Haus mehrere Telefonanschlüsse über verschiedene Stockwerke parallel geschaltet sind? Wenn ja, ist es dann möglich, an diesen Anschlüssen unterschiedliche DSL-Anschlüsse laufen zu lassen (von den Geschwindigkeitseinbußen einmal abgesehen)? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:19, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es gibt den Hausübergabepunkt (HÜP) und die erste TAE-Dose. Telefonkabel haben üblicherweise mehrere Adernpaare. Üblich sind 6 Paare = 12 Drähte. War das eine Villa, die hinterher in einzelne Wohnungen aufgeteilt wurde, ist alles möglich. Am HÜP kommen mindestens 12 Leitungen an. Das Kabel kostet im Vergleich zum Aufwand es zu verlegen fast nichts. Bei beschädigten Adern wird auf intakte Adern umgeklemmt. --Hans Haase (有问题吗) 10:36, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, das habe ich schon erlebt. Der Vormieter hatte einen ISDN-Anschluss und den NTBA im Keller beim APL (@Hans: Ein HÜP ist fürs Kabelfernsehen) und die Dosen im Haus zu einem S0-Bus zusammengeschaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gritstone deutsch

In der Arbeit an einem Artikel über einen Fluss, den ich aus dem Englischen übersetze, stoße ich auf das Gestein gritstone. Laut en-WP handelt es sich um Sandstein aus groben Partikeln („coarse-grained“). Gibt es eine deutsche Bezeichnung dafür, passt eventuell Brekzie? dict.cc kennt es gar nicht, dict.leo.org schlägt „grober Sandstein“ vor. --Kreuzschnabel 10:38, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich lese aus Brekzie, daß das charakteristische Merkmal die eckigen Gesteinstrümmer sind, unabhängig von der Größe, s.a. "feinkörnigen Brekzie" in Sandstein. Das "coarse-grained, siliceous sandstone" paßt wohl am besten zu Kieselsandstein, der in Sandstein beschrieben wird, aber als veralteter Begriff gilt. Wenn es keine 1:1-Übersetzung gibt, kann man einen Begriff immer noch umschreiben. 217.230.75.127 10:59, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wir haben einen Spezialisten für sowas (Gesteine): Benutzer:Roll-Stone.--Blutgretchen (Diskussion) 11:09, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sowas ähnliches hast du doch schonmal gefragt. Meiner damaligen Antwort kann ich nur wenig hinzufügen. Geoz (Diskussion) 12:15, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da war es Millstone Grit – daß das eine lokale und fachlich unscharfe Bezeichnung ist, habe ich mittlerweile gelernt :-) Hätte ja sein können, daß es für grobe Leberwn Sandstein allgemein was Deutsches gibt. --Kreuzschnabel 13:34, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Provinzflughafen

Subventionssickergruben wie Flughafen Ciudad Real und Flughafen Kassel-Calden werden gerne, oft und zu Recht angeführt, wenn es um den Ausbau von Provinzflughäfen geht; Frage: was wäre ein gute Gegenbeispiel für einen Provinzflughafen, der wider Erwarten oder auch erwartungsgemäß wirtschaftlich arbeitet? --77.179.76.106 13:05, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Definiere mal "Provinzflughafen". Gehört da sowas wie der Flughafen Linz dazu, obwohl es von dort z.B. auch Flüge nach England, Türkei und auf diverse Inseln gibt? --MrBurns (Diskussion) 13:29, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eine luftrechtlich klar definierte Bezeichnung wäre Regionalflughafen. Und ich stelle gleich die übliche Gegenfrage: Wer verlangt von einem Autobahnkreuz, daß es wirtschaftlich arbeitet? Mann kann Verkehrsinfrastruktur auch als etwas betrachten, das zu haben sich lohnt und das man sich daher leistet, selbst wenn es ein Zuschußgeschäft bleibt. --Kreuzschnabel 13:35, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das sehen die meisten Lübecker zu Recht anders. 84.153.85.103 13:45, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

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