Land Niedersachsen

Wikipedia:Auskunft

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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22. November 2015

Günstigste Rechner

Was sind die günstigsten Rechner? Anforderungen gleich null. Ubuntu muss laufen. Er muss eine Tastatur, Maus und Monitor haben. Ich brauche eine Kalkulation mit Endpreis. --85.4.233.141 16:57, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Raspberry Pi 2. Das teuerste daran ist der Monitor. --85.1.81.57 17:59, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Das läuft aber mit ARM-Prozessor. Gewöhnliche Anwendungen laufen deshalb dort nicht. Was ist denn maximale Preisvorstellung? --Be11 (Diskussion) 18:12, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Bull.... auf meinem Raspi läuft Office und Mathematica und ich bin jetzt gerade damit in der Wikipedia. --85.1.81.57 18:15, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Überlesen das er Ubuntu möchte. Da kenne ich mich nicht so gut aus, weiß allerdings das der Raspi eine absolute Ente ist bezüglich der Performance. Daran ändert auch die zweite Version nichts. Ein Intel Atom ist da schneller. Für die Preisklasse um 100 Euro empfehle ich ohnehin ein System mit AMD Kabini CPU, ein Raspi mit allem drum und dran ist da auch nicht viel günstiger. --Be11 (Diskussion) 18:18, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Die «Himbeerschnitte» hat aufgrund ihrer geringen Energiebedarfs eine recht gute Lebensdauer. Wenn bei PCs rein auf den Preis geschaut wird, wird es hinterher teuer. --Hans Haase (有问题吗) 18:25, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Okay, Ubuntu ist vielleicht doch nicht zwingend. Notwendig ist Linux, Python, Texteditor, Internet und Dropbox. Ihr könnt mir ja mal die Raspi-Version und die Atomversion ausrechnen. Es geht um ein Schulprojekt, wo eben jeder Schüler einen Rechner braucht. --85.4.233.141 18:30, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Er schreibt "Anforderungen gleich null". Ich merke bei Textverarbeitung, normaler Tabellenkalkulation und Internetsurfen keinen Unterschied zwischen meinem Raspi und dem zigmal teureren Office-PC. Meine Text- und Tabellendokumente haben aber auch nicht hunderte von Seiten. Ubuntu läuft auf Raspi. Vorkalkulieren können wir hier nichts, der Monitor kostet ein Mehrfaches des Raspi. --85.1.81.57 18:32, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Schüler haben daheim alle eine Glotze. Also ein HDMI-Stick-PC. Dazu noch Blauzahnmaus und Klimperatur und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:51, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Es ist eine Asylunterkunft.--85.4.233.141 19:27, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Bevorzugen die nicht Smartphones? Die sind portabel und vielseitiger einsetzbar und können die von dir gewünschten Sachen auch. --87.156.44.92 19:41, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Bei älteren Androiden lassen sich keine Bluetooth-Eingabegeräte anschließen. Textverarbeitung wird so zur Qual. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Auf einem Smartphone coden? Wohl eher nicht.--85.4.233.141 19:57, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe auf einem PET 2001 das Programmieren gelernt. Der hatte 0,001 GHz Takt, 0,0000076 GiB RAM, 0,00000095 GiB Videospeicher und Audiocassetten mit 300 bit/s als Massenspeicher. Da wird doch wohl ein Smartphone noch gut genug sein. Meines hat z.B. 0,832 GHz Takt, 0,375 GiB RAM, 32,5 GiB Massenspeicher und 480×320 Pixels Bildschirmauflösung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich weiss nicht ob jeder Flüchtling ein Smartphone hat. Und wenn, dann sind das höchst unterschiedliche Betriebssysteme (Android, iOS). Ob Ubuntu überhaupt darauf läuft, ist insofern unerheblich, weil die die Phones auch privat nutzen.--85.4.233.141 13:04, 23. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Warum nicht gebrauchte Laptops nehmen? Alte Thinkpads werden immer noch aussortiert und kosten *mit Monitor* nur 200 Euro. -- Janka (Diskussion) 19:04, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Gibt es sogar noch günstiger, wollte ich gerade auch alternativ vorschlagen. --Be11 (Diskussion) 19:08, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Da kann man aber auch arg auf die Schnauze fallen mit. Mein Chef hat privat einen gebrauchten Thinkpad, noch von IBM, gekauft und der ist nur noch abgestürzt. Das ist irgendein nicht reproduzierbarer Hardwarewackelkontakt, der im die Freude an seinem Schleppi nimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:16, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Mit nem Bluescreen? Dann kann man es meist mit einer Neuinstallation lösen. Man kann auch Generalüberholte Geräte kaufen wo es Gewährleistung gibt. --Be11 (Diskussion) 19:20, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Einfach bei einem guten Gebrauchthändler kaufen. Ich habe von einem einzelnen Händler 5 Stück gekauft, zwei hatten Probleme, einer kam repariert zurück, für den anderen gab es funktionsfähigen Ersatz. Das ist bei gebrauchten Sachen nun mal so, der Händler kann nicht so intensiv testen wie der Kunde. Neuware ist heutzutage ja auch nicht immer besser. -- Janka (Diskussion) 19:23, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Hardwareprobleme lassen sich nicht durch Neuinstallation lösen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Wer sagt das es unbedingt ein Hardwareproblem sein muß? Abstürze/Bluescreens können auch durch Treiberprobleme etc. ausgelöst werden. --Be11 (Diskussion) 19:39, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Die Art der Abstürze. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

http://www.one.de/shop/product_info.php?products_id=12603pk_campaign=sp?osCsid=8c343b270741f5be963e2c3f2ccd0805 Billiger geht glaube ich niht. --Zipfimichi (Diskussion) 19:42, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

(BK) Ließ mal oben das mit dem „Fiepsen“ der Hardware. Und dann solltest Du unterscheiden zwischen Refurbished und geputztem Schrott, der als „Refurbished“ verkauft wird. Für den Kunden ist das eine Gegenleistung seines Geldes, die krimineller als Dieselgate ist und auf Unwissen beruht. --Hans Haase (有问题吗) 19:45, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Für die oben genannte Anwendung tut es eine Live-CD Linux, wenn der Rechner ausreichend RAM hat. Nur Skype wäre damit imo nicht verfügbar. Über WWW Facebook usw abrufen ist wohl das Mittel der Wahl und Hardwareunabhängig. --Hans Haase (有问题吗) 19:49, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ein Programmierkurs über Facebook? Ich glaube du hast die Eingangsfrage nicht gelesen.--85.4.233.141 19:55, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
In der steht nur günstige Rechner. Im weiteren Diskussionsverlauf für Flüchtlingsunterkunft. --Hans Haase (有问题吗) 20:22, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Es tummeln sich in der Wikipediaauskunft tatsächlich Benutzer, die Python für eine zoologische Veranstaltung halten. --85.1.81.57 20:39, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Bei Betriebssystemen ist das im Repository, bei Schadsoftware-Runtimes musst Du auch «diese Schlange» manuell installieren; bei Betriebssystemen dafür den Worm manuell. ;-) --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ubuntu kannst Du vom USB-Stick starten und darauf einrichten. Der USB-Stick ist billiger als eine Festplatte, aber nicht so zuverlässig und nicht so schnell. --Hans Haase (有问题吗) 22:52, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ein Stick mit wichtigen Daten – und ein schulisches Programmierprojekt halte ich für wichtig – muss regelmäßig gesichert werden, da bei Sticks oder SD-Karten die Ausfälle aus heiterem Himmel kommen und sich nicht wie bei Festplatten vorher ankündigen. Bei einem schulischen Programmierprojekt könnte die Sicherung der Sticks oder SD-Karten aber auch zentral über einen Lehrer- oder Schulcomputer erfolgen. Oder die Schüler sichern ihren Projektstand über Dropbox, wenn die sowieso verfügbar sein soll. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Wo wollt ihr an einem USB-Stick Tastatur, Maus und Moni anschliessen? Der Einwand trifft dann auch auf den empfohlenen Raspi 2 zu. Ist aber mit Dropbox tatsächlich nicht das allergrösste Problem.--85.4.233.141 13:06, 23. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ein Raspberry hat aktuell vier USB-Buchsen, eine HDMI-Buchse für den Bildschirm und eine Ethernet-Buchse. D.h. du kannst via USB Tastatur, Maus, USB-Stick für Datenbackup und einen Drucker anschließen. Oder du machst Tastatur und Mausi über Bluetooth, dann bleibt eine USB frei, z.B. für Internetzugang über WLAN anstatt Ethernet. Lustig beim Schuleinsatz war immer das Basteln oder Aussuchen eines Gehäuses. Die Foundation hat diesen Spass vor einiger Zeit verdorben, indem sie preisgünstig ein offizielles Gehäuse auf den Markt gebracht hat. --Timurtrupp (Diskussion) 13:48, 23. Nov. 2015 (CET)Beantworten

@85.4.233.141: Geht es um die Ausstattung eines Schulungsraums, oder um Geräte, die den Schülern zum leihweisen oder dauerhaften individuellen Verwendung zur Verfügung gestellt werden? Das führt ja zu recht unterschiedlichen Anforderungen. Während es in ersterem Fall durchaus etwas klotziger sein könnte, sollte das Gerät im zweiten Fall ja grundsätzlich mobil einsetzbar sein. // Martin K. (Diskussion) 14:03, 23. Nov. 2015 (CET)Beantworten

OTG-Kabel
USB-OTG-Anordnung eines Android-Smartphones mit angeschlossenem USB-Stick und PC-Tastatur und -Maus. Zusätzlich ist eine externe Stromversorgung angeschlossen.
Ist die Zahl der Computer in Der Summe zu teuer? Richte eine Terminalserver ein und kümmere Dich um die Clients. Auf viel Smartphones lassen sich dazu nutzen, wenn es die Entwicklungsplattform nicht bereits als App gibt. Einige Smartphones unterstützen USB-OTG und/oder die Übertragnung des Display auf ein anderes Gerät wird Smart-TV oder gehobenere Monitore. Scheitert es daran, benutze die Himbeerschnitte als Client. Ergänzend siehe Chromecast[1] und Picuntu[2] (nein so pervers ist es nicht). --Hans Haase (有问题吗) 18:41, 23. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Die Zahl der Computer dürfte nicht erheblich sein, da Clients auch nicht billiger sind. Es geht um die Ausstattung eines Unterrichtsraumes (das Asylzentrum hat ein Schulzimmer). Offenbar käme ein Raspi oder ein Shuttle mit integriertem USB Stick in Frage auf dem das OS aufgespielt ist. Technische Freak-Spielerein sind einmal aussen vor zu lassen. --85.4.233.141 15:23, 24. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ein OLPC XO-1 wird es wohl nicht werden. Deren Website ist seit drei Jahren sanft entschlafen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 24. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Für Schulungszwecke bzw im Bildungsbereich werden z.T. Chromebooks empfohlen, diese wurden wohl explizit dazu entwickelt, gibt es komplett schon zu <200€, wenn man sich auf Google einlassen möchte, man kann sie aber durchaus mit Ubuntu bespielen (vgl Tutorials im Netz)--in dubio Zweifel? 19:46, 26. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Finger Weg von Chromebooks. Hat man z.B. einen Drucker kann man die Nutzung von diesem so gut wie vergessen weil alles über Google Cloud Print abläuft, was nicht immer reibungslos läuft. Ohne Internet kann man mit einem Chromebook nichts anfangen geschweige denn andere Programme als Chrome auf dem Teil installieren. Es ist kein Wunder das einzelne Hersteller ihre Chromebook-Produktion einstellen oder drosseln. Bespielt man das Book mit einem anderen als Googles Betriebbsystem, kann man auch seine Garantie verlieren. In der Preisklasse 200 Euro und leicht darüber gibt es schon gute Windows-Convertibles und Teilweise auch Laptops. Und ein Smartphone via USB OTG als PC benutzen macht keinen Sinn. --Be11 (Diskussion) 17:20, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Einfache Windows-Tablets (8" 1GiB 32GB) gibt es schon ab 99 Euro. Zusammen mit Bluetooth-Maus und -Tastatur kommt man auf knapp 134 Euro. Das ganze hat dann aber Windows und ist wahrscheinlich nur mit Kopfständen etc auf Ubuntu abrüstbar. Python, Texteditor, Internet und Dropbox sollten aber laufen. Zur Not gibt es Onedrive statt Dropbox. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Bei einem anderen Anbieter gibt es Tablet, Tastatur und Maus schon für unter 122 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 14:30, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
„Otto versaut Hamburg“ sagte Otto Waalkes. --Hans Haase (有问题吗) 16:51, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Die zwei letzten Tablets haben nur 16 GB Flash. Die Frage ist, ob man damit noch vernünftig arbeiten kann. Wenn nein, muss man auch noch eine MicroSD-Karte einplanen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ergänzend siehe Chromecast[3] und Picuntu[4]. --Hans Haase (有问题吗) 22:31, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
HDMI-Sticks hatte ich oben bereits vorgeschlagen. Da hier aber zu jedem Stick noch ein Bildschirm benötigt wird, fallen sie flach. Außerdem kommen noch Tastatur, Maus und ggf. Netzteil dazu, wenn man keinen HDMI-, sondern nur einen DVI-fähigen Bildschirm erwischt auch noch ein DVI-HDMI-Adapter. Das von Dir vorgeschlagene System ist obendrein ein zwei Jahre alter Exot, also nicht wirklich wart- oder erweiterbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was weniger relevant ist, wenn es nur als RDP-Client herhalten würde. --Hans Haase (有问题吗) 23:55, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 09:56, 10. Dez. 2015 (CET)

25. November 2015

Konzernstruktur bei Pleiten?

Hallo, eine weitere, vielleicht dumme Frage: Heutzutage bestehen viele Konzerne ja überwiegend aus diversen Subunternehmen in Form von Tochtergesellschaften. Zumindest die größeren Konzerne haben damit verschiedene Teilaufgaben in unterschiedliche Firmen ausgelagert. Meine Frage lautet nun: Rechtlich sind diese Konzernteile eigenständige juristische Personen. Wirkt sich das beispielsweise bei Schadensersatz oder bei Insolvenz nicht auch aus? Könnte ein Konzernteil nicht untergehen, während die anderen Teile autonom (wenn auch angeschlagen) weitermachen können? Beispielsweise wenn das Subunternehmen, dass für den Vertrieb zuständig ist, insolvent ist, könnte das Unternehmen, das für die Produktion zuständig ist, mit anderen Vertriebswegen (Großhändler, anwerben alter Handelsvertreter usw) weiterproduzieren? Oder ist das irgendwie rechlich nicht möglich? Wenn ja, wie begründet sich die Abhängigkeit der Tochterunternehmen, grade wenn es GmbHs sind? --188.101.78.20 11:50, 25. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Wenn die GmbH dem Mutterunternehmen gehört, dann gehört ihm auch das Gesellschaftsvermögen der GmbH, und das fließt mit in die Insolvenzmasse. Dadurch wird die Tochtergesellschaft zahlungsunfähig. Die Tochtergesellschaft muss ggf. ebenfalls Insolvenz anmelden, um das zu verhindern. Schon die Aussicht auf eine bevorstehende Insolvenz reicht oftmals, um eine Geschäftstätigkeit unmöglich zu machen.--Optimum (Diskussion) 12:29, 25. Nov. 2015 (CET)Beantworten
ganz so einfach ist es wohl nicht. Die Stichworte lauten eher Beherrschungsvertrag und Gewinnabführungsvertrag. --gdo 12:42, 25. Nov. 2015 (CET)Beantworten

@gdo 12:42, 25. Nov. 2015: Das gilt aber doch nur für Aktiongesellschaft, zumindest laut Artikel. Nicht aber für GmbHs beispielsweise oder andere Gesellschaften. (nicht signierter Beitrag von 188.101.78.20 (Diskussion) 00:28, 26. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Ein Baum stirbt auch nicht zwangsläufig, wenn ein Ast abgeschnitten wird. Der Sinn einer Konzernstruktur ist es, eine große Menge Geld zu investieren, aber das Risiko dabei klein zu halten. Und das leisten Konzerne sehr gut, sonst hätten sie nicht einen so großen Anteil an den Unternehmen. Yotwen (Diskussion) 08:29, 26. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Siehe dazu die Umstrukturierung von Fleischmann mit eingeplanter Insolvenz zwecks Verlagerung der Verpflichtungen aus Pensionsansprüchen an die Versichertengemeinschaft. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:18, 26. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Kein Kenner des Gesellschaftsrechts in D, aber solche Konzern- oder Holdingsstrukturen mit ihren Tochtergesellschaften bisweilen gerade deshalb geschaffen um zu verhindern das die Pleite oder große Schadensersatzforderungen gegen einen Bereich des Konzern/der Holding auch die anderen Geschäftsbereiche ruiniert. In D geradazu berüchtigt ist die GmbH & Co. KG, wo der unbegrenzt haftende Komplementär keine natürliche Person, sondern GmbH mit ihren 25.000 € Haftungskapital ist.--Antemister (Diskussion) 22:16, 26. Nov. 2015 (CET)Beantworten

@Optimum: Das ist etwas zu kurz. Wenn die Tochtergesellschaft eine GmbH ist, dann gehört allein ihr als juristischer Person das Gesellschaftsvermögen. Wenn die Muttergesellschaft in Insolvenz fällt, gehören die GmbH-Anteile zur Insolvenzmasse, und der Insolvenzverwalter kann versuchen, die GmbH als "going concern" zu verkaufen. Das kann dann z.B. auch als "Management Buy.Out" passieren, mit der GmbH-Geschäftsführung als Erwerber. Die Alternative - Geschäftseinstellung und Liquidation der Vermögenswerte der GmbH - führt regelmäßig zu größeren Einbußen und ist deshalb normalerweise schlechter für die Insolvenzmasse und die Insolvenzgläubiger. (Z.B. wenn die VW-AG als Konzernmutter infolge der Abgas-Skandale pleite ginge, würde man Porsche, Audi, Bugatti, Ducati etc. bestimmt nicht auflösen, sondern "meistbietend versteigern".) Gefährlich für die Tochtergesellschaft wird es, wenn sie größere Forderungen an die Muttergesellschaft hat - aus Lieferungen oder durch "Konzern-Finanzmanagement" -, die dann ebenfalls durch die Insolvenz ausfallen. -- Zerolevel (Diskussion) 14:23, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Große Unternehmen werden heutzutage bei Pleite durch den Steuerzahler durch sogenannte "bail outs" gerettet.--85.180.208.13 21:48, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ach ja, die "Too big to fail"-Theorie. Ich kannte mal einen netten jungen Banker, der arbeitete in Tokyo für Lehman Brothers ... Shit happens once in a while.  :-( Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 22:36, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
@Zerolevel: Wenn ich der Eigentümer einer GmbH bin, kann ich auch darüber bestimmen, was mit deren Gesellschaftsvermögen passiert, natürlich unter Berücksichtigung der Gesetze und bestehenden Verträge (ich darf nicht vorsätzlich Insolvenz herbeiführen u.ä.). Darüber hinaus gibt es auch Firmen, z.B. in der Baubranche, die gar nicht über eigene Produktionsmittel oder Immobilien verfügen, sondern nur über Liquidität, um Arbeit und Material für die einzelnen Bauabschnitte zu finanzieren. Und das manchmal auch nur in Form einer extrem hohen Kreditlinie, also kein Vergleich mit Firmen wie Porsche. Kredit gibts für eine GmbH natürlich nur, wenn jemand dafür bürgt, in der Regel der Mutterkonzern. So einen Fall habe ich während der Babcock-Insolvenz miterlebt. Da wurde als erstes die Kreditzusage von der Bank zurückgezogen und alle Zulieferer lieferten nur noch gegen Vorkasse. - Babcock hat es allerdings auch so gemacht, wie Du beschrieben hast, nämlich sich selbst Liquidität durch Kredite der Tochterfirmen besorgt, die dann mit den erzielten Gewinnen verrechnet wurden. --Optimum (Diskussion) 11:35, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Lehman Brothers war ja wohl nur eine Ausnahme. Und was heißt hier Theorie? Die Konzerne bekommen regelmäßig neues Steuerzahlergeld. Schau dir mal die USA an was da so täglich passiert (verdeckte staatliche Subventionen lassen wir mal aussen vor). Multinationale Unternehmen sind abhängig vom Staat und seinen interventionen falls was schief läuft. Das ist auch kein Geheimnis.--85.180.216.246 13:38, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
@Optimum: Wenn Du Eigentümer einer GmbH bist, darfst Du ohne Liquidierung der GmbH nur Gewinnausschüttungen beschließen, und die müssen brav versteuert werden. Prinzipiell muss das Gesellschaftvermögen bei der Gesellschaft bleiben; aber wenn ich mir von meiner GmbH einen Kredit geben lasse, dann ist das bilanztechnisch nur ein "Aktiventausch", und die GmbH bucht statt dem Bankguthaben (= Forderung) eine Kreditforderung gegen mich - das geht aber nur, solange ich alsr Kreditnehmer nicht ersichtlich schwach auf der Brust bin, weil dann die Forderungen (teil-) abgeschrieben werden müssten, Vorsorgerückstellungen werden aufgelöst etc. pp.. Das Finanzmanagement ist schon ein verlockender Weg, über Kredite an die Liquidität der Tochergesellschaft heranzukommen, und da kommt's dann tatsächlich leicht mal zur Anschlussinsolvenz. Kriminell wird es, wenn ich als Eigentümer die GmbH veranlasse, einen Bankkredit aufzunehmen, der mit ihrem Anlagevermögen (Immobilien, Maschinen etc.) besichert ist, und mir dann den Kredit weiterreichen lasse. (Da muss man sich rechtzeitig darum kümmern, welches Land es noch kein Auslieferungsübereinkommen mit der BRD hat.) -- Zerolevel (Diskussion) 22:50, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Liebe IP, das heißt nicht "bail-out". Das heißt Chapter 11. Und das sind keine Subventionen. Das sind marktpolitische Maßnahmen. Und außerdem wird TTip das viel besser machen und Milliarden von Arbeitsplätzen schaffen. Und die Prinzessin wird den Frosch küssen und sie werden glücklich und zufrieden bis an das Ende ihrer Tage in einem Schloss leben. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Yotwen (Diskussion) 16:29, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 11:24, 9. Dez. 2015 (CET)

26. November 2015

Hinweis auf Arabisch

Nebenstehenden Hinweis habe ich am Eingang der Außenstelle der Libyschen Botschaft in Bonn (Gesundheitsbüro) gefunden. Mir liegt leider keine Texterkennung für Arabisch vor (bwz. das Online-Tool newocr.com brachte mich nicht weiter), sodass ich auf die Mithilfe Sprachkundiger bei der Übersetzung des Hinweises angewiesen bin. Gibt es da jemanden, der mir weiterhelfen könnte?--Leit (Diskussion) 16:07, 26. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Falls sich hier niemand findet ein kleiner Tipp: Geh einfach mal rein und frag die Leute dort, was es bedeutet. Als Du am 23. November um 9:52 Uhr das Foto gemacht hast, hatten die sogar geöffnet: Mo. - Do. 09.00 - 15.00 Uhr; Fr. geschlossen. Oder schick eine Mailanfrage an gesundheitsbuero (ät) libyschebotschaft.de oder ruf an: +49 228 18 40 00. --2003:76:E47:B49D:E565:95A5:FCA3:B3BE 22:24, 26. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Danke für den Tip. Mir geht es schon um eine genaue Übersetzung des Texts, die ich von den Mitarbeitern des libyschen Gesundheitsbüros schwer verlangen kann.--Leit (Diskussion) 01:02, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten

الرجاء من السادة المترددين على المكتب الصحي عدم الوقوف والإمتناع عن التدخين أمام المدخل الرئيسي وذلك حفاضا على المظهر اللائق والشكاوي العديدة من الجيران عن هذه الظاهرة. نأمل التعاون ولكم الشكر،،، --83.171.188.106 17:43, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Dankeschön. Es scheint wohl darum zu gehen, dass das Rauchen vor dem Eingang unterlassen werden und man sich allgemein anständig benehmen soll, weil es wiederholte Beschwerden von Nachbarn gegeben hat. Also für WP nichts interessantes, aber auf dem Foto ist als einzigem das Siegel der libyschen Botschaft abgebildet, sodass es wohl erhaltenswert sein dürfte.--Leit (Diskussion) 21:40, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:31, 9. Dez. 2015 (CET)

Ist Standard ein Vorname?

Vielleicht weniger im deutschsprachigen Raum, aber im englisch- oder spanischsprachigem? Allerdings habe ich auch dazu nichts gefunden außer Standard Gabriel (und natürlich Standard Oil ;-)). --188.103.136.89 17:56, 26. Nov. 2015 (CET)Beantworten

eine Suche bei familysearch spuckt einige Standards in den USA aus. Klingt für mich wie ein ursprünglich puritanischer Vorname, Puritaner hießen gerne "Increase" oder "Abundance" oder "Do-Well" oder dergleichen. Spanisch kann es schon deswegen nicht sein, weil im Spanischen kein Wort mit St beginnen kann, da wird zwingend ein e- davorgesetzt (Stefan≈Estefan usw.). --Edith Wahr (Diskussion) 18:18, 26. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Erst mal im Langenscheidt Handwörterbuch Spanisch nachsehen! Dort stehen tatsächlich ein paar nicht-assimilierte Fremdworte, die mit "St" beginnen: staccato, stagflación, stajanovismo, stalinismo, stand, stock, stress und - jawohl - "standard, ~dización, ~dizar." Dennoch, als Vorname im spanischen Sprachraum ist ""Standard" IMO höchst unwahrscheinlich, in den USA dagegen ist fast alles als Vorname möglich. -- Zerolevel (Diskussion) 01:17, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
tsjanu, eben: nicht-assimilierte Fremdwörter, mit anderen Worten nichtspanische Wörter. In meinem Diccionario steht standard ebenfalls, und zwar mit dem Vermerk <voz inglés> →estándar. --Edith Wahr (Diskussion) 15:20, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Fremdwort, aber mit englischen Wurzeln und spanischen Blüten: Standardización ist ein hispanisiertes (Hybrid-)Fremdword, etwa so wie im Deutschen das "downloaden" oder "checken"; ein native english speaker würde es näher am Kastilischen als am Englischen verorten, denke ich. ;-) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 22:24, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
ja, aber. --Edith Wahr (Diskussion) 22:33, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
¡Estoy convencido! Saludos -– Zerolevel (Diskussion) 22:51, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Muchas Gracias! Fast siebzig Millionen mit diesem Namen sind ja nun nicht wenige. Das es da aber keine halbwegs bekannte Person dabei hat... --188.103.136.89 20:27, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:35, 9. Dez. 2015 (CET)

27. November 2015

Entscheidungsalgorithmus

Ich brauche etwas Hilfe bei der Konstruktion einer Website. Da ich nur geringe Vorkenntnisse in der Informatik und Programmierung habe, möchte gerne - nach Möglichkeit - mithilfe von Bausteinen und Website-Erstellungstools folgende Angelegenheit angehen.

Ich möchte eine Website erstellen, in der zunächst das Alter und das Geschlecht des Patienten erfragt wird, und diesen Eingaben folgend (z.B. Altersintervall 0-1 J., 1-5 J., ... >65 J.) entsprechende Pathways durchlaufen werden, in welchen spezifischere Ja-Nein-Fragen gestellt werden. So soll dann, nach einer Reihe von Fragen, am Ende eine Empfehlung für Entscheidung X stehen.

Meine Frage nun: Wo finde ich solche Websiteherstellungstools? Unter welchem Schlagwort finde ich vertiefende Informationen über diesen Entscheidungsalgorithmus und wie man einen solchen konstruiert? Vielen Dank! --176.0.63.244 07:32, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ich denke, daß das ohne Programmierung, javascript oder PHP, nicht geht.--80.129.132.145 07:53, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
So etwas ginge sogar mit statischem HTML 1.0. Die Verzweigungen werden einfach mit entsprechend markierten Hyperlinks ausgewertet. Empfehlen tu ich das aber nicht, da aufwändig zu programmieren und unflexibel. --Rôtkæppchen₆₈ 07:58, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Nimm ein großes Blatt Papier und schaue, ob du deine Website als Entscheidungsbaum konstruieren kannst. Wenn ja, und wenn du nicht damit rechnest, dass du häufig Änderungen machen musst, kannst du es so machen wie von Rotkaeppchen68 beschrieben. Dann brauchst du überhaupt keine Programmierkenntnisse, du musst nur die Links von Seite zu Seite richtig setzen, und für die Erstellung der statischen Seiten kannst du jedes beliebige Programm zur Webseitenerstellung benutzen. --Neitram  16:09, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Entscheidungsmatrix ist soopa... --Heimschützenzentrum (?) 09:29, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Formulare dieser Art kannst du z.B. bei Surveymonkey eintüten.
Falls die Regeln zu kompliziert für solche Onlinedienste sind, würde ich Textadventure-Software dafür missbrauchen. Gibt es auch online, z.B. den Inklewriter und ein paar mehr. Falls du es auf deiner eigenen Webseite haben willst, kannst du Undum oder ein ähnliches webbasiertes Textadventuresystem benutzen, dafür braucht man keine Programmierkenntnisse, aber gute HTML/CSS-Kenntnisse. -- Janka (Diskussion) 19:26, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 11:24, 9. Dez. 2015 (CET)

Journalistische Fotoarchive

Wie funktionieren eigentlich journalistische Fotoarchive? Es gib ja immer mal solche Bilderstrecken wie „fünf Prominente Frauen, die das gleiche Kleid tragen“ oder „zehn Anlässe an denen Merkel einen Schweissfleck hatte“ etc. Werden Bilder von den Bildagenturen – ähnlich wie im Wiki – mit Kategorien versehen und können dann bei Bedarf von den Verlagen abgerufen werden? Oder pflegt jeder Verlag sein eigenes Archiv? Holstenbär (Diskussion) 12:30, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Dazu gibt es den Artikel Bildagentur und eine Liste von Bild- und Fotoarchiven. --84.143.228.155 17:40, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Es kommt drauf an, was du unter „Verlag“ verstehst und was unter „Archiv“. Fotos werden verschlagwortet und landen in Datenbanken. Heute machen es schlecht bezahlte Fotografen, früher machten es halbwegs gut bezahlte Archivare. Klassische Archive gibt es in normalen Zeitungsverlagen heute kaum noch, die Kosten waren den Verlagen zu hoch. Wenn du also danach suchst, ob es alte Fotos von Haus 25 in der Meierstrasse gibt, kann die Suche aufwendig werden, wenn Fotos nicht digitalisiert wurden. Das gilt auch für Fotos aller Bürgermeister von Zebrastätten seit 1850. Fotos von peinlichen D-Promis bekommst du urheberrechtlich sauber am besten über Agenturen. Oder dein Verlag leistet sich Bildredakteure, die solche Fotos beschaffen. --80.187.112.85 23:00, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Im Artikel Bildagentur fehlt übrigens völlig die Deutsche Presse-Agentur. --80.187.112.85 23:09, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:36, 9. Dez. 2015 (CET)

Strafen ganz unten

Letzte Woche wurde ich beklaut (das erste mal in meinem Leben, ausgerechnet in Finnland), ziemlich sicher von einem Obdachlosen bzw. Junkie, denn wer sonst stiehlt nicht nur ein Tablet, sondern auch Rasierapparat, Winterjacke, eine warme Hose und eine Taschenlampe, von dem nichts wirklichen Wert hat? Wenn die Polizei den Kerl findet (das ist wahrscheinlich, er ist auf Überwachungsbildern zu sehen und sicher polizeibekannt), welche Strafe hätte so jemand zu erwarten (jetzt einfach mal vom deutschen Recht ausgehen...)? Bzgl. einer Geldstrafe ist bei so jemandem nichts zu holen, das weiß der Richter auch. Wird so einer in jedem Fall eingesperrt, oder wird so ein Verfahren eingestellt, oder was bliebe sonst noch?--Antemister (Diskussion) 18:09, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Eine Geldstrafe kann in Deutschland als Ersatzfreiheitsstrafe abgesessen werden, wenn man tatsächlich kein Geld hat. -- Liliana 18:11, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
In der jetzigen Jahreszeit erscheinen geheizte Unterkunft und kostenlose Verpflegung für den angesprochenen Täter geradezu als Belohnung. Wie wäre es mit Sozialarbeit? Schneeschippen vor dem Altersheim, oder so. --178.194.219.141 18:20, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Sogar hier in Deutschland hat jüngst ein frisch obdachlos gewordener einen Bankraub begangen mit dem Ziel, im Gefängnis ein Dach über dem Kopf und eine warme Mahlzeit zu bekommen. Man mag es kaum glauben, aber bei vielen ist die Verzweiflung groß. -- Liliana 18:22, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Auch das gibt es: http://www.rpr1.de/~run/news/580668/heimweh-nach-dem-knast --Buchling (Diskussion) 18:31, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Da fällt mir Jean Gabin in Im Kittchen ist kein Zimmer frei ein. Für die Rolle hat er den Silberner Bär bei der Berlinale 1959 erhalten. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:05, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
In Finnland ist Kriminalität weit mehr verpönt als anderswo. Nicht nur Kriminalität, auch das Wegwerfen von Abfall, Schwarzfahren und solche Sachen. Wer dann erwischt wird, ist "geächtet" und wird in der Bevölkerung gemieden. Prominentes Beispiel ist Matti Nykänen. Ich glaube zu wissen, daß die Strafen weit höher ausfallen als in Deutschland. Ich habe auch gehört, daß es üblich ist, bei kleineren Strafen dazu zu verdonnern, beim Subbotnik in der Nachbarschaft helfen zu müssen. Das ist schlimmer als ein paar Tage Knast. --Pölkkyposkisolisti 21:16, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Strafen werden in Finnland (ebenso in Schweden afaik) aber auch gerne unter Berücksichtigung des Einkommens verhängt, ein vermögender Fabrikant musste vor einiger Zeit 170.000 Euronen für ein Knöllchen zahlen. Ansonsten ist zu bemerken, dass das Strafregister öffentlich einsehbar ist, genauso wie vieles andere auch; wenn du z.B. wissen willst, wieviel dein Nachbar verdient, fragst beim Finanzamt nach, da sagt mans dir. --Edith Wahr (Diskussion) 22:18, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Echt jetzt? In Deutschland Deutschland und der Schweiz Schweiz ist das ebenfalls üblich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Jup, bei uns in der Schweiz nennt sich das Tagessatz, da wirst du eben nicht mit einem fixen Frankenbetrag bestraft sondern mit X Tagessätzen. Dann erhält eben jeder 50 Tagessätze + 700.- Busse fürs 120 Km/h im 80 Bereich. Nur wird der Tagssatz beim Lehrling vermutlich bei 10-50 Franken angesetzt, während er beim Bankdirektor durchaus bei 3'000 Franken (Maximalsatz) angesetzt sein kann. Und wer eben nicht bezahlen kann, geht entsprechen 50 Tage in den Knast. Wobei es hier wirklich um das "Kann" geht, wer nicht will, der wird zuerst mal betreiben. Wer möchte kann hier ja mal seien Tagsatz ausrechen lassen =). --Bobo11 (Diskussion) 22:53, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
ja, echt jetzt, ich glaube, dass in Deutschland noch nie jemand 170.000 Euronen für ein Knöllchen bezahlt hat, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. --Edith Wahr (Diskussion) 22:58, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
(Einschieb)Ich find gerade das Urteil nicht, der Rekord sollte eigentlich 7 Stellig sein (1'080'000.- um genau zu sein) wenn der Schwede [5] wirklich 360 Tagsätze a 3'000 Franken kassiert hat. --Bobo11 (Diskussion) 23:26, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Die Sache mit Tagessätzen & Ersatzfreiheitsstrafe kenne ich, aber was mache ich mit einem bei dem man schon vorher weiß dass nichts, aber wirklich nichts zu holen ist und der auch zu unzuverlässig für gemeinnützige Arbeit ist?--Antemister (Diskussion) 23:07, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
In Deutschland dürfen Freiheitsstrafen unter 6 Monaten nur in seltenen Ausnahmefällen ausgesprochen werden. (bin gerade zu faul den entsprechenden Paragraphen im StGB zu suchen) Eigentlich wird das nur dann gemacht wenn als Straftat die Verletzung der Unterhaltspflicht im Raum steht, weil dort eine Geldstrafe den kontraproduktiven Effekt hätte dass der Täter weniger Unterhalt zahlen müsste. Ansonsten gibt es da leider wenig Möglichkeiten, außer gleich eine Freiheitsstrafe von 6 Monaten oder höher zu verhängen und die dann gegen eine Auflage zur Bewährung auszusetzen, das dürfte aber bei einem Ersttäter schwer zu begründen sein. -- Liliana 23:38, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Du schriebst „Strafen“ und die werden in Deutschland ebenfalls nach Tagessätzen verhängt. Der einzige Unterschied ist, dass „Knöllchen“ in Deutschland Bußgeldbescheide sind und keine Strafbefehle. Deswegen wird dort auch keine Strafe verhängt, sondern ein Bußgeld gemäß Katalog. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
das ist natürlich theoretisch sehr löblich, aber wo ist denn nu jetzt der deutsche Bussgeldbescheid über 170.00 € dokumentiert? --Edith Wahr (Diskussion) 23:18, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Deine Behauptungen dokumentierst Du selbst am besten. Ich habe nie etwas von einem Bußgeldbescheid über 170000€ behauptet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
sagtest du nicht, das sei in D ebenfals üblich, also "echt jetzt"? Nein? Dann drück dich klarer aus, bevor du mich so anfährst. Verbindlichen Dank. --Edith Wahr (Diskussion) 23:34, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Ja da bestht eben ein kleiner Unterschied. Ab einer gewissen Geschwindigkeit ist es in der Schweiz eben eine Verzeigung (d.h. es ist Gerichtsache), und nicht nur eien Busse. Und dann heist es eben Busse und Tagsätze. Und dabei sind den Richter aber gewisse Vorgaben gemacht, das gibt bei Geschwindikeitübertretung von X Km/h im Bereich Y einfach für alle 50 Tagsätze + Busse. Aber es ist auch der Richter, der die Höhe vom Tagsatz festsetzt, nicht die Polizei oder das Strassenverkehrsamt. Eine solche Verzeigung wird meist mit dem vereinfachtem schriftlichen Verfahren erledigt, also ohne Vorsprechen usw.. --Bobo11 (Diskussion) 23:21, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Und da gibt es noch das Klebekennzeichen an einem Porsche. Auch kein Bußgeldbescheid, da es als Urkundenfälschung ausgelegt wurde. --Potisiris (Diskussion) 11:13, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Und der Citroen SM wäre der „Liebling“ des Gerichtsvollziehers, wenn es um Zwangsabmeldungen gehen würde. :-D --Hans Haase (有问题吗) 21:54, 29. Nov. 2015 (CET) Beantworten
Also zu den "Knöllchen" muss ich auch noch meinen Senf dazugeben: Knöllchen, bei uns auch Protokolle genannt, sind Verwarnungsgelder. Sie sind ein lockerflockiges Angebot der Verwaltung an den Bürger: "Zahl ruhig etwas weniger, dafür machen wir kein bürokratisches Tammtamm". Lehnt man ein Verwarnungsgeld ab (hier z.B. durch ein konkludent gedeutes "Nichtzahlen"), dann wird ein Bußgeldverfahren eröffnet. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:49, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:37, 9. Dez. 2015 (CET)

Müssen Lehrer einer Tablet/Ipad-Klasse das Ipad (zu 100 %) selbst bezahlen?

Vor zwei Jahren wurde festgestellt, dass man Lehrer nicht zwingen kann, für den Unterricht benötigte Schulbücher selbst anzuschaffen. (Vgl. )

Seit einiger Zeit gehen mehr und mehr Schulen dazu über, Tablet-Klassen einzurichten. Die dort unterrichtenden Lehrer sollen also die entsprechende Technik für den Unterricht einsetzen. Nun meine Frage:

  • Müssen die Lehrer diese Technik (zu 100%) selbst bezahlen?

Die Frage ist auch dann interessant, wenn ein unterrichtender Lehrer, zwar ein Tablet besitzt, aber die Schule Tablets einer bestimmten Marke (z.B. Ipad) einsetzt, der Lehrer aber ein nicht kompatibles Tablet (z.B. Android) besitzt. Also:

  • Müssen die Lehrer die von der Schule vorgebene Technik (zu 100%) selbst bezahlen?

Die Frage halte ich nicht für trivial, da derartige Tablets 300 bis 500 Euro kosten. Man ist zwar in der Vergangenheit davon ausgegangen, dass Lehrer Klassenfahrten, Kopien, Bücher, usw. alles selbst bezahlen. Seit einigen Jahren gibt es aber mehr und mehr Gerichtsurteile, die diese Praxis unterbinden. Wie ist das nun bei Tablets zu sehen? Gibt es da Urteile? Gibt es Einschätzungen? Soll es Musterklagen geben? Wer weiß etwas?

--85.176.188.95 21:56, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ich wuerde davon ausgehen, dass das Lehrmittel des Lehrers von der gleichen Nase bezahlt wird wie die Lehrmittel der Schüler. Müssen die Schüler die DInger selber kaufen? --87.148.88.143 08:55, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Lehrmittelfreiheit, wie ich sie als Schüler noch kannte, gibt es heutzutage fast nur noch auf dem Papier. Die meisten Materialien kaufen sich die Schüler (nein: kaufen die Eltern ihren Kindern) selbst, und selbst für die, die von der Schule verliehen werden, wird eine Leihgebühr erhoben. Taschenrechner müssen Kinder meist vollständig selbst bezahlen, und zwar ein ganz bestimmtes Modell. Bei Tablets wird's ähnlich sein. Der Lehrer kann es, anders als die Schüler, wenigstens von der Steuer absetzen. Wenn ich später Zeit hab, schau ich mal nach Entscheidungen dazu. --Snevern 09:15, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Das oben genannte Urteil ist die maßgebliche Entscheidung (Seite des Bundesarbeitsgerichts). Es ging zwar in der Sache damals nur um ein Buch, aber die Entscheidung spricht allgemein von "Kosten für die Beschaffung von Arbeitsmitteln, die zur sachgerechten Durchführung des Unterrichts zwingend erforderlich sind".
Eine Einschränkung muss man dennoch machen, denn das Bundesarbeitsgericht ist nicht für beamtete Lehrer zuständig; es ging daher auch nur um angestellte Lehrer. Für Beamte ist der Verwaltungsrechtsweg gegeben; das Ergebnis ist wohl das gleiche. Ein Urteil des BVerwG kenne ich zwar nicht, aber das BAG zitiert das OVG Rheinland-Pfalz (2 A 11288/07), das schon 2008 zum gleichen Ergebnis kam. --Snevern 13:06, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Hm, "Kosten für die Beschaffung von Arbeitsmitteln, die zur sachgerechten Durchführung des Unterrichts zwingend erforderlich sind". Und ich Trottel kaufe mir meine Rotstifte immer noch selber! ;) Ernsthaft aber: Nach Rechtslage wird man wohl keinen Lehrer zwingen können, sich vom eigenen Geld ein iPad zu kaufen. In der Praxis wird man ihn dann eben in dieser Klasse nicht einsetzen. Oder ihm das Leben schwer machen: iPad nur zum unterrichtlichen Gebrauch, an der Pforte abzugeben, regelmäßige Datenüberprüfung, eingeschränkte Nutzerrechte, oder, oder. @Snevern: Echt, Leihgebühr für Lernmittel? Hier in Hessen (noch) undenkbar. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:20, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Hier in Niedersachsen Realität. Kann ich als Betroffener Elternteil verbindlich bestätigen. --Snevern 13:28, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt auch Bundesländer, wo man sich die Bücher komplett selber kaufen muss, wofür locker mal 100-120€ draufgehen. Und es gibt Bundesländer, die keine Ausnahme bei bedürftigen Familien machen. Und diese können auch nicht vom Amt irgendeine Unterstützung für Schulbücher erhalten. Das hat zur Folge, dass arme und/oder bedürftige Familien ihre Kinder ohne Bücher zur Schule schicken müssen und diese daraufhin schlechte Noten schreiben oder gar ganz ohne Abschluss von der Schule gehen. -- Liliana 15:57, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Welche Bundesländer sollen das denn sein, Liliana? --Snevern 13:11, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
z B. in Rheinland-Pfalz müssen ausnahmslos alle Eltern die Schulbücher selbst kaufen, auch ALG-II- und Sozialhilfeempfänger. -- Liliana 21:03, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Damit hast du wohl recht, Liliana. Allerdings hat Vater Staat in seiner unermesslichen Güte, Großzügigkeit und Weisheit den Bedarf an Schulbüchern vorhergesehen und ihn daher in den Bedarf der ALG-II-Empfänger eingerechnet. Wenn's also mal dafür nicht langt, sind die Hartzies selbst schuld - hätten sie halt das ihnen zur Verfügung gestellte Geld nicht für andere Dinge verprasst! Und wenn es mal wirklich gar nicht anders geht, dürfen sie sogar noch ein Darlehen beantragen. Aus Sicht des Staates ist also alles bestens geregelt.
Das ALG II ist so üppig bemessen, dass man damit Rücklagen bilden kann und muss - für Dinge, die vorhersehbar auf einen zukommen, aber nicht jeden Monat anfallen (neue Waschmaschine, Schulbücher...). Ja, doch, das stimmt wirklich. Jedenfalls wenn man den Gesetzgeber fragt. Und die, die glauben, ALG-II-Empfänger würden zu viel kriegen, weil sich für sie ja ein schlecht bezahlter Job überhaupt nicht lohnt, die glauben das auch. Die ALG-II-Empfänger selbst, naja, da habe ich noch keinen getroffen, der das glaubt - aber die werden ja auch gar nicht so gern dazu gefragt. --Snevern 15:59, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kosten für Schulbücher sind meines Wissens nicht im Regelsatz vorgesehen (auch nicht im Regelsatz für Kinder). Einen anderweitigen Anspruch auf Schulbücher hat man aber auch nicht. Doch das Bundessozialgericht hat ja gesagt, man könne sich bis zum Bundesverwaltungsgericht durchklagen und am Ende das Bundesverfassungsgericht einschalten mit der Frage ob das rheinland-pfälzische Schulrecht gegen das Grundgesetz verstößt. Dass das niemand machen wird wissen sie. -- Liliana 21:16, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nachtrag: im alten BSHG gab es tatsächlich eine Einmalzahlung für "besondere Lernmittel für Schüler". Da will man wohl die Verantwortung vom Bund zum Land schieben. -- Liliana 18:02, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schulbücher werden in Rheinland-Pfalz gegen eine Gebühr von 1/3 des Buchwertes ausgeliehen, ALG-II Empfängern wird diese Gebühr erlassen, die Schulbücher sind für diese frei. Früher waren Arbeitshefte davon ausgenommen, diese werden den ALG-Empfängern heute kostenlos gestellt, die anderen müssen sie kaufen. Der Sonderbedarf für besondere Lernmittel ist für Hefte, Stifte, Taschenrechner und so etwas. --Sr. F (Diskussion) 21:55, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Dumbox Die Frage bei Rotstiften ist ja, ob die sachgerecht sind. Wenn Du Deine Schüler zu Genies machst, dann brauchst Du den ja nicht mehr, weil sie nur noch Einsen schreiben. Und die Zensur können sie dann mit ihren Stiften selbst eintragen. ;-)
@Snevern Taschenrechner ist klar, aber Leihgebühr kannte ich auch noch nicht. Betrifft das dann Bücher?--IP-Los (Diskussion) 15:49, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ja, für Bücher: Eine pauschale Leihgebühr für die Bücher, die man am Anfang des Jahres von der Schule bekommt (gebraucht) und am Ende wieder zurückgibt. --Snevern 17:42, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Da ist natürlich was dran. Letztlich ist jede Korrektur Ausdruck eines pädagogischen Scheiterns. Beim nächsten Rotstiftkauf wird mich der Gedanke verfolgen. *Indepressionenverfall ;) Dumbox (Diskussion) 15:58, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ach was, bei der nächsten Kontrolle wird alles besser! Cheer up!--IP-Los (Diskussion) 18:18, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Hier in Sachsen ist die Lernmittelfreiheit seit einigen Jahren immer wieder gerichtlich untersucht worden. Vor einigen Jahren wurden das Kopiergeld und die Kosten für Arbeitshefte weggeklagt (Schulbücher gibt es schon lange als Leihexemplare umsonst). Zuletzt wurde versucht, auch die Selbstbeschaffung des Taschenrechners wegzuklagen, im Dezember gescheiert, jüngst hörte ich aber von einem gegenteiligen Urteil, finde das bloß gerade nicht. VG --seal's watershed (Diskussion) 22:55, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten

"Muss der Lehrer selbst bezahlen?" kann zweierlei bedeuten: 1. Kann er den Betrag von der Steuer absetzen und bekommt er damit wenigstens ein Teil zurück, oder nicht. Also eine Frage, ob das Finanzamt/ das Finanzgericht die Anschaffung eines Arbeitsmittels als dienstlich notwendig anerkennt.

2. Muss der Lehrer überhaupt von seinem Nettogehalt Aufwendungen tätigen für seinen Dienstbereich (unabhängig von der Frage, ob steuerlich absetzbar)? Dazu ganz klar: nein! Ich kenne kein Gerichtsurteil und keine Dienstanweisung, in der direkt steht: "Der Lehrer ist verpflichtet, aus eigenen Mitteln xyz anzuschaffen." Also selbst seine Stifte könnte er aus dem Schulsekretariat abfordern. Soweit die Theorie. Die Praxis geht in die andere Richtung, um (nahezu) 180°. Ein älterer Lehrer, so kurz vor der Pensionierung, könnte sich tatsächlich auf die Hinterbeine stellen. Man wird ihn dann so einsetzen, dass er billigen Unterricht bekommt und nicht auf die Idee kommt, auf dem Klageweg für die Schule oder den Dienstvorgesetzten ungünstige Urteile zu erklagen. Aber ältere Lehrer sind auch träge geworden, die haben keine Lust mehr, sich in sowas reinzuhängen. Jüngere Lehrere, z.B. solche in der Probezeit, haben zwar Elan, sind aber von den Beurteilungen von Schulleitern und anderen vorgesetzten abhängig, bein jeder angestrebten Beförderung wird beurteilt. Also werden die schon im eigenen Interesse solche Belastungen schlucken. So ist das System, das weiß die Politik (!) und das wird ausgenutzt. Einzig die Lehrerverbände könnten versuchen, die Eigenbelastung der Lehrer für Klassenfahrten, Bücher, iPads etc. zu kippen, aber die sind de facto weitgehend Schulleiter-Verbände. Man sieht das Resultat. --84.135.142.247 01:01, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 09:56, 10. Dez. 2015 (CET)

28. November 2015

Provision von Call-Center-Mitarbeitern?

Ich hatte eben einen Anruf meines Telekomunikationsunternehmens, in dem sich der Mitarbeiter darum bemühte, für meinen auslaufenden Vertrag mit mir einen Folgevertrag abzuschließen.

Weiß man, ob die Mitarbeiter im Erfolgsfall eine Provision erhalten (und wenn ja, wie hoch die so in etwa ist)? --88.130.97.228 00:18, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Man weiß es, denn Verkäufer, egal ob im Warenhaus, an der Haustür oder am Telefon, haben üblicherweise eine Umsatzprovision, deren Höhe individuell vereinbart wird oder per Arbeitsvertrag festgelegt ist. Die Höhe der Umsatzprovision ist individuell verschieden, aber immer so hoch, dass sie den Verkäufer zu Vertragsabschlüssen motiviert. Das zweiwöchige Widerrufsrecht bei Fernabsatz- und Haustürgeschäften steht auf einem anderen Blatt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Der typische Call-Center-Agent bekommt keine Provision pro Abschluss, sondern hat eine Zielvorgabe von x Abschlüssen pro Stunde/pro Tag/pro Woche oder pro Monat. Überschreitet er die, bekommt er eine Prämie. --Snevern 09:11, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Genau so ist es. Bei uns zum Beispiel gibt es einen Basisstundenlohn, und in jeder Stunde, in der man mehr als die Zielanzahl von Abschlüssen schafft, bekommt man einen erhöhten Stundenlohn berechnet.--85.178.53.21 14:55, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
War hier auch so, bis der Mindestlohn kam. Jetzt gibt es mindestens 8,50 EUR. Einen Bonus für willkürlich erscheinende Zielzahlen, die ohnehin nur schwer erreicht werden können, gibt es nicht. Man hat eh kaum Einfluss darauf, ob der Kunde teilnimmt (... ein paar Fragen zum Supermarkt xy bei ihnen.... klick). 85.179.204.115 15:56, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Oh, da irrst du aber ǵewaltig. Es gibt immer Spezialisten, die es schaffen, die Leute in der Leitung zu halten, ihre anfängliche Ablehnung zu überwinden und Vertrauen herzustellen. Von diesem Punkt an bekommt man die Leute mit einer Wahrscheinlichkeit von, sagen wir mal, 20 % zu einem Abschluss. Die anderen 80 % legen auf (oder rücken ihre Kontodaten nicht raus). Beim normalen Mitarbeiter sind das dann statt 20 % nur etwa 10 %, bei den für diesen Job ungeeigneten zwischen 0 und 5 % - aber die bleiben ohnehin nicht lange: Sie gehen oder werden gegangen; die Fluktuation unter diesen Mitarbeitern ist groß. --Snevern 17:40, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Genau so ist es, sogar noch deutlicher. Ich arbeite in einem großen Callcenter, reiner Inbound (was komplett anders ist als Outbound). Es gibt bei uns Abteilungen, die reine Kundenbetreuung machen, andere machen Verkauf. Die KundenbetreuerInnen bekommen 8,50 plus maximal 50 Cent Bonus, wenn sie bestimmte Zielvorgaben erreichen, was in der Regel gut machbar ist, ich schätze mal, der Durchschnittsverdienst über alle und alles dürfte in der Kundenbetreuung bei ca. 8,80 pro Stunde liegen. Mehr als 9,00 ist aber nicht drin, egal, wie gut man ist. Die VerkäuferInnen bekommen dieselben 8,50 Basislohn, aber ihr Bonus ist abhängig von der Anzahl der Abschlüsse, und die Besten dort kommen regelmäßig auf einen Stundenlohn von 12,00 Euro. Es gibt eine Menge Leute, die mal Verkauf und dann doch wieder Kundenbetreuung machen, weil sie im Verkauf den Bonus eben nicht erreichen und bei 8,50 hängen bleiben. Die nehmen dann lieber die 8,80, maximal 9,00 in der Kundenbetreuung. Aber genauso gibt es in der Verkaufsabteilung Leute, die dort zwei, drei Jahre arbeiten und konstant bei über 11,00 Euro liegen. Die "Verkäufernaturen" sammeln sich dort und sind dort auch zufrieden. Ist aber alles Inbound, Verkauf im Outbound sieht noch mal ganz anders aus.--85.179.35.114 20:11, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Unglaublich das sich die Leute so eine Mühe machen um gerade mal den Mindestlohn zu verdienen. Da verdient man als Fabrikarbeiter oder Koch mehr... --Be11 (Diskussion) 20:25, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Nein, eigentlich ist es eher unglaublich, dass es jemanden gibt, dem nicht klar ist, warum Menschen in unserer Gesellschaft so etwas tun. Koch ist ein Beruf, den man erstmal erlernt haben muss. Und zum Fabrikarbeiter tauǵt auch nicht jeder. In einem Büro sitzen und ein Telefon bedienen kann aber fast jeder; es ist zudem trocken und staubfrei. Und solche Leute werden laufend gesucht (wie gesagt: die Fluktuation ist groß). Wer dort sitzt, ist in der Hierarchie der Arbeitnehmer zwar ziemlich weit unten angekommen - aber immer noch höher als das Heer der ALG-II-Empfänger. Bei źweieinhalb bis drei Millionen Arbeitslosen kann man nicht allzu wählerisch sein. --Snevern 23:28, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Um Callcenter-Mitarbeiter zu werden braucht man aber das Talent den Angerufenen Produkte anzudrehen. Und das hat auch nicht jeder. Da ist Kisten schleppen einfacher. --Be11 (Diskussion) 23:34, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Nein. Du gehst von gesunden, kräftigen, jungen Männern aus. In Callcentern arbeitet vom Schüler über die Hausfrau bis zum Rentner fast alles. Und nein, du brauchst kein Talent, um Callcenter-Mitarbeiter zu sein - du brauchst Talent, um ein guter Callcenter-Mitarbeiter zu sein. Die Fluktuation dort ist groß. Oder sagte ich das schon? --Snevern 10:11, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Der rote Provider zahlt 50,-- pro Abschluss, aber nur an einen freien Mitarbeiter. Das scheint ein wenig Schneeball zu sein. Jedenfalls bekommt man alle zwei Wochen einen Anruf, wenn man als Kunde was falsches ankreuzt und einer der auf Provision lauernden Aufstocker versucht Dir etwas anzudrehen. Manche betreiben das als Gewebe und stellen Leute dafür ein. Das Angebot am Telefon solltest Du nicht annehmen. Ich kenne einen Fall bei dem wurde einem Privatkunden der Tarif zum Nettobetrag angeboten. --Hans Haase (有问题吗) 21:54, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
„auf Provision lauernden Aufstocker“ ist ein Widerspruch. Ein Aufstocker hätte nichts von der Provision, da sie auf das Alg2 angerechnet würde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Die ersten zwei Provisionen (imho) hat er frei. Welches Grundgehalt er als freier Mitarbeiter demnach haben dürfte, kannst Du ausrechnen. Das gibt es auf meiner Tastatur als Taste. --Hans Haase (有问题吗) 11:42, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Der Aufstocker hat vor allem dann etwas davon, wenn er seinen Stundenlohn so steigert, dass er kein Aufstocker mehr ist. Wie oben bereits dargestellt, ist das durchaus möglich. Abgesehen davon gibt es keine mir bekannte Regel, wonach "2 Provisionen" anrechnungsfrei wären. Es wird aber nicht das gesamte Einkommen angerechnet, sondern nur ein Teil davon - also hat der Aufstocker etwas davon und das Jobcenter auch. --Snevern 12:53, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Also ich selbst arbeite, wie gesagt, im Callcenter für 8,50, und ganz ehrlich, meine Arbeit ist dieses Geld NICHT wert. Ich bin deutlich überbezahlt. Ändert aber nichts daran, dass wenn man für seine Diss keine Finanzierung findet, man eben das macht.--92.226.37.128 20:48, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Dann wirst du voraussichtlich bald woanders arbeiten (= der Arbeitgeber weiß, dass du dein Geld nicht erwirtschaftest), oder dein Arbeitgeber macht früher oder später Pleite (= er weiß es nicht, dann wird er es auch sonst nicht wissen). Denkbare Sonderfälle mal außer acht gelassen... --Snevern 20:59, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Nö, ich mache ja, wie gesagt, nur Inbound reine Kundenbetreuung, keinen Verkauf. Mein Gehalt wird bezahlt, und ich bin für meinen Arbeitgeber wirtschaftlich, das ist schon berechnet. Deswegen werde ich den Job auch (hoffentlich) nicht allzuschnell verlieren, die durschnittliche Verweildauer bei uns liegt jedenfalls bei knapp über drei Jahren. Und unser Unternehmen gibt es seit 18 Jahren in neun europäischen Ländern mit über 7.000 Mitarbeitern – ich habe genug Vertrauen in die Lenker da oben, dass sie beurteilen können, ab wann ich sie in die Pleite treibe ;-) Ändert aber nichts daran, dass ich einfach nur ein biologisches Sprachinterface bin. Das bisschen Versicherungskram kann jeder in ein paar Wochen lernen. Nur weil es wirtschaftlich passt, ist es noch lange keine 8,50 Euro wert. Wir haben übrigens einen bestimmten Kunden (südkoreanisches HiTech-Unternehmen), dass von sich aus auf 10,00 Euro Stundenlohn auch in der reinen Inbound-Kundenbetreuung besteht. Die zahlen freiwillig so viel, weil sie glauben, Menschen, die ihre Kunden beraten, müssten ordentlich bezahlt sein. Aber auch deren Leistung ist keine 8,50 wert… Das ist das eigentlich Fiese an dem Job: Der Mensch will ja gerne etwas arbeiten, von dem er (sich selbst und anderen gegenüber) sagen kann, dass es sinnvoll und wertvoll ist. Wenn man dann jeden Tag merkt, dass man aus politischen Rahmenzwängen oder moralischen Befindlichkeiten überbezahlt wird, während man gleichzeitig weiß, dass man weit unter der eigenen Leistungsfähigkeit bleibt, dann macht einen das seelisch wirklich kaputt.--92.226.37.128 21:31, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Erstaunliche Einstellung. Woran bemisst du denn, welchen Wert deine Telefonierei eigentlich hätte? Denkst du nicht, dass man mit einem Vollzeitjob eine Familie ernähren können sollte - von Vermögensaufbau oder Bildung von Rücklagen für schlechte Zeiten mal ganz zu schweigen? Wenn ich irgendwo Nachtwache schiebe und nur Runden drehen oder im Notfall irgendwelche Leute herbeirufen muss, dann muss ich noch weniger tun und können als du - aber ist das nicht auch mindestens den Mindestlohn wert? --Snevern 23:35, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Genau dasselbe wie Snevern wollte ich auch gerade schreiben. Dass eine Arbeit, egal wie schlicht und wie wenig Anforderungen sie stellt, keine 8,50 € die Stunde wert sei, dürfte man höchstens dann schreiben, wenn man mindestens die Hälfte der Zeit auf dem Klo, beim Rauchen oder daddelnderweise verbracht hat. Ich nehme nicht an, dass das bei dir der Fall ist. --Jossi (Diskussion) 23:50, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich bin sehr für Mindestlohn und auch überzeugt davon, dass jemand der arbeitet, davon auch leben können soll. Nur ist eine Arbeit, die genauso gut eine etwas besser entwickelte Spracherkennungssoftware erledigen könnte, eben keine wertvolle Arbeit. Die Arbeit an sich ist in meinen Augen nichts wert, vollkommen egal, wie anstrengend sie ist. Sowas sollte schlicht gar kein Mensch arbeiten.--92.226.37.128 00:05, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Definiere „wertvoll“. Mit dieser Argumentation könnte man ebenso gut sagen, einen Graben schaufeln ist nichts wert, weil ein Bagger das schneller macht, Kartoffeln ausgraben ist nichts wert, weil es dafür Vollernter gibt, eine Kuh melken ist nichts wert, gibt doch Melkmaschinen. Jede Arbeit ist wertvoll, wenn das Ergebnis für irgendjemanden nützlich ist. Die Kunden, denen du auf ihre Anliegen Auskunft gibst, werden das vermutlich ähnlich sehen. Oder hat noch nie jemand am Ende des Gesprächs „Danke“ gesagt? Und wenn die Arbeit wirklich von einer Spracherkennungssoftware gemacht werden könnte, dann würde sie von einer gemacht, denn die verlangt nicht mal den Mindestlohn. --Jossi (Diskussion) 00:15, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Interessieren würde mich allerdings auch, in welchem Fachbereich ein Doktorand nichts besseres zum Jobben findet als einen Call-Center-Job. Das würde mich persönlich ja eher pessimistisch in meine berufliche Zukunft blicken lassen. --Snevern 07:44, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Um auch ein paar Worte zugunsten von Call Centern zu sagen. Ich arbeite auch zur Zeit bei einem Callcenter und bin nicht unglücklich: Inbound und technische Hilfe für einen großen deutschsprachigen Konzern, also Aufnehmen von Computerproblemen, Lösen von kleineren Problemen und weitergeben in die weite Welt bei größeren Problemen. Das Gegenargument gegen die Arbeit dort ist einfach: die Bezahlung liegt zwar bei mir ein gutes Stück über dem Mindestlohn, ist aber immer noch nicht berauschend. Argumente dafür: der IT-Krams ist anspruchsvoll und interessant genug (wie gesagt Großunternehmen mit mehreren tausend verschiedenen Programmen im Einsatz), dass man da auch noch nach Monaten täglich neues lernt (und gerade am Anfang war die Lernkurve deutlich steiler als ich es je im Studium oder in einem anderen Job erlebt habe); die Arbeit ist komplett berechen- und planbar (ich weiß Monate im voraus wann und wo ich arbeite und Überraschungsüberstunden gab es auch noch keine); das ganze ist so durchorganisiert, dass man nicht der Willkür eines kleines Herrschers obliegt; zumindest bei meinem Job hat man Menschen am Ende konkret bei etwas geholfen (gerade im Vergleich zu den üblichen Berufen für Geisteswissenschaftler eher ein seltenes Erlebnis :-)); das Geld kommt pünktlich und berechenbar; wenn ich frei habe habe ich frei, muss nicht auf Abruf stehen, mir Gedanken um die Arbeit machen oder bin mit der Arbeit noch emotional beschäftigt. Die Leute, die da arbeiten würde ich aber auch zu 90% für überqualifiziert für das Gehalt halten, und die Fluktuation ist hoch, wobei ich auch den Eindruck habe, dass fast alle beim Jobwechsel dann einen Sprung nach oben machen - nicht wenige übrigens innerhalb des Unternehmens. Kein Traumberuf, aber um verlässlich Geld zu verdienen deutlich besser als Koch oder als Fabrikarbeiter oder als Angestellter in vielen anderen Dienstleistungsberufen. -- Siebter Dezember (Diskussion) 17:13, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

29. November 2015

Klitschko - Fury

Frage eines Laien: wenn Fury mit Händen hinter dem Rücken ohne Deckung provozierend dasteht, warum geht K dann nicht einen Schritt nach vorne und haut so zu, dass F ko geht  ? Was ist die Gefahr für K dabei ? Ist das eine Falle, kann F ausweichen und einen gefährlichen Gegenangriff starten ? Oder war K nur zu feig dazu ? - StephanPsy (Diskussion) 11:59, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Sportlicher Anstand. --Oinog (Diskussion) 12:01, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Das ist nur Provokation. Bei einem plötzlichen Angriff weicht der Provokateur zurück, bis es zum Schlagabtausch kommt, hat er seine Fäuste längst wieder vorne/oben. Nur ein Anfänger würde darauf hereinfallen, seinen stabilen Stand verlassen und blind vorstürmen/draufhauen. Sportlicher Anstand würde einen Profi beim Kampf um drei Weltmeistergürtel nicht abhalten. --Snevern 12:50, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Danke, Snevern - StephanPsy (Diskussion) 13:11, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Und mit der Provokation die (geplante) Taktik des anderen zu stören, indem man ihn emotional aufheizt und "aus dem Tritt bringt".
Fury hat in den letzten Jahren in Bezug auf Zielsetzung enorm dazugelernt... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:21, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Arme unten zeugen von viel Selbstbewusstsein -oder Dämlichkeit. Hier wirken Schläge selbst in Superzeitlupe schnell, der Ausweichende ist dennoch schneller. 85.179.87.212 15:08, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Einmal hat er's versucht, Fury hat sich dann einfach nach vorn geduckt und ist in die "Umarmung" gegangen. --Eike (Diskussion) 15:14, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
und ich dachte immer, Fury hätte Hufe ... wie alt ist der eigentlich schon? --Potisiris (Diskussion) 21:29, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
„Das höchste je für ein Großpferd belegte Alter beträgt 62 Jahre.“ Damit könnte Fury theoretisch sogar noch am Leben sein, da er 1955 das literarische Licht der Welt erblickte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Das Verhalten ist wie bei jeder (sportlichen) Provokation - kalkuliertes Risiko. Nur der "Außenstehende"/Unwissende versteht es nicht. (Bsp. Fußballtorwart, der 20 Meter vor seinem Tor steht.).--Wikiseidank (Diskussion) 09:29, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Die Position des Fußballtorwarts dient nicht der Provokation. [6] --Eike (Diskussion) 09:32, 30. Nov. 2015 (CET) Beantworten
Was ich nicht verstehe, ist warum - wenn einer immer zur selben Seite ausweicht - man nicht einfach 'mal dahin in die Luft schlägt. --217.84.83.230 18:42, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit, dass er genau in dem Sekundenbruchteil tatsächlich ausweicht, ist verschwindend gering. Außerdem kostet ein nicht angekommener harter Schlag wohl mehr Kraft als einer, der vom Gegner "abgefedert" wird. --Eike (Diskussion) 07:16, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So ist es / war es ja auch sowieso: viele Schläge gehen ja ins Leere wenn man dahin haut, von wo Gegner erfolgreich ausweicht. Wenn man also sowieso ins Leere haut, warum dann nicht den Schlag schon rumbiegen wollend - ins noch Leere dann - wohin er bis dahin immer gleich ausgewichen is'. In den peripheren Sehbereich hauen, denn Gegner orientiert sich zum Ausweichen ja mit auch an den Augen, wo man beim Hauen hinblickt. --217.84.99.245 14:20, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Boxer weicht dem Schlag aus - er bewegt nicht einfach immer dann seinen Kopf nach rechts (bzw. links: Nichtzutreffendes streichen), wenn ein Schlag kommt. Schlägt der Angreifer, weil er die Ausweichbewegung einkalkuliert, dorthin, wo der Angegriffene erfahrungsgemäß seinen Kopf hinbewegen wird, dann bewegt dieser seinen Kopf selbstverständlich nicht dorthin: Warum auch - er muss in diesem Fall überhaupt nicht ausweichen, und der Schlag geht einfach ins Leere (und bringt den Angreifer womöglich aus der Balance - und damit selbst in Gefahr). Boxer haben gute Reflexe: die mit den weniger guten Reflexen kommen in dieser Sportart nicht weit. --Snevern 22:04, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Naja, .. man muß halt antäuschen, wohin er ausweichen soll und wird.   Aber .. gut, .. dann kommt der Schlag auch etwas krummer und langsamer, was wieder dem Gegner mehr Zeit zum richtig und anders Ausweichen gibt .. is' wohl ein beiderseitiges Reflexspiel, wie Du / Ihr sagt, im Grenzbereich der Synchronizität der Bewegungen. --217.84.99.245 14:20, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Haftung Werkstatt bei defekten Radlagern (Rad abgefallen)

Hallo,

mir ist gestern ein Rad von meinem Auto abgefallen, glücklicherweise bei sehr langsamer Fahrt, da man das Unheil schon hören konnte. Das Radlager hats komplett zerschossen; das Rad war also nicht nicht richtig angeschraubt, im Gegenteil, die Bremstrommel hängt immer noch am Rad. Der Punkt ist, dass dieses Radlager vor ca. einem halben Jahr in einer Werkstatt gewechselt wurde; Laufleistung seit dem unter 10.000 km. Ich hab der Werkstatt wo das Auto jetzt steht gesagt, dass die alle Teile aufheben sollen und Fotos machen sollen; selbst hab ich auch Fotos gemacht.
Die Frage nun: Muss die einbauende Werkstatt dafür haften und was wäre dabei zu beachten? Danke und Grüße in die Runde. 92.200.86.6 13:16, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Das kann hier beim besten Willen keiner beantworten. Im Prinzip hast du bisher alles richtig gemacht - außer die Frage hier zu stellen. Geh damit zu einem Automobilclub oder zum Anwalt. Grundsätzlich kann es sein, dass es Pfusch der Werkstatt war und sich auch nachweisen lässt - es kann aber ebensogut sein, dass es kein Pfusch war oder er sich nicht nachweisen lässt (bzw. die Werkstatt nachweisen kann, ordnungsgemäß gearbeitet zu haben). Das könnte selbst ein hier anwesender Fachmann nicht beurteilen. --Snevern 13:28, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
BK Falsche Vorgehensweise! Du hast seit 2002 2 Jahre Gewährleistung auf Reparaturen. Es muss aber sicher gestellt sein, dass das kaputt gegangen ist, was damals repariert wurde und du solltest die damalige Werkstatt bereits jetzt ansprechen, damit sie den Schaden ansehen und entscheiden kann, ob sie selbst die neuerliche Reparatur ausführen. Mit den Fotos wird das nix, es sei denn ein vereidigter Sachverständiger macht die Fotos und stellt den Schaden fest.--2003:75:AF57:2700:B4BD:D093:C336:AA42 13:35, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Das habe ich auch gelesen, dass man der Werkstatt den Schaden direkt vorstellen müsste, nur wird das in meinem Fall unmöglich sein, die Werkstätten liegen 200 km auseinander... -- 92.200.86.6 14:25, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Die haben sicher ein Telefon und es ist in solchen Sachen Usus, dass die eine Absprache über das Vorgehen verlangen können.--2003:75:AF57:2700:508:2140:6998:592C 17:06, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Die alten Wälzlager wurden mit Splint durch GEwindestange und Kronenmutter gesichert. Sie mussten nach Laufleistung und Bedarf nachgestellt werden, waren aber sehr robust. Die Kronenmutter durfte nur vorsichtig angelegt werden und bestimmte das Lagerspiel. Wurde sie festgedreht, presste das die Walten des Lagers in die Laufflächen des Lagers und beschädigte beides. Die Doppelkugellager werden in Federbein, Achsschenkel/Nabenträger oder Hinterachse eingepresst und mit Sicherungsringen in die dafür eingefrästen Rillen gesichert. Bei neueren Fahrzeugen ist das üblich. Es gibt allerdings auch komplette Naben mit Lager zum einpressen oder Anschrauben. Das ist fahrzeugabhängig. Hier wurde wohl einer der zwei Ringe vergessen oder die Kronenmutter der Doppelkugellager nicht gesichert. Sie hält über die Gewindestange des Gleichlaufgelenks das Doppelkugellager zusammen. Je nach Fahrzeug werden diese Schrauben mit 200 bis 400 Nm angezogen. Sind sie locker oder falsch montiert liegt sich die Last auf dem Lager auf eine einzige Kugel, die das Bett im Lager eindrückt und dieses Beschädigt. Das Lager macht ab diesem Moment Geräusche. Bei einigen Modellen von VW/Audi sind das Dehnschrauben und das Gleichlaufgelenk hat ein Innengewinde. Diese Dehnschrauben müssen ersetzt werden, da sie beim Öffnen überbeansprucht werden. Bei einem Radlager aus seriöser Quelle liegen die neuen Schrauben bei. Sachverständige sehen wo der Fehler liegt, wenn sie zeitnahe und unverändert sehen dürfen. Fotos reichen nicht, sollten aber gemacht worden sein! --Hans Haase (有问题吗) 14:06, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Geile Glaskugel, Herr Haase. Was machst Du eigentlich beruflich? Universalgelehrter? Nebelwerfer? 79.204.198.35 15:20, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Nun, das ist nun an der Grenze zum Pamphlet! Den sachverständigen Gutachter habe ich für so etwas noch nie gebraucht. Sonst kann ich Dir sagen, dass ich das selbst schon an diversen Fahrzeugen montiert und eingestellt habe. Mit anderen Worten, ich weis von was ich schreibe. Die herumliegenden Teile des Fragestellers dürften aber schon einige Detailfragen beantworten. Den Hintergrund sieht er in der Antwort. Um diese Zeit empfehle ich den Nebelscheinwerfer. Er dürfte diese Details sichtbar machen, wenn er zu einem anderen Fahrzeug gehört. --Hans Haase (有问题吗) 18:45, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Hier noch Zur Technik:

  • Dort gibt es eine Seite dazu,[7] sie zeigt nicht alles. Auch diverse YouTube-Filme sind nicht vollständig beschrieben und es fehlen grundlegende Hinweise zu Vorgehen und Sicherheit.
  • Radlager und Komplettnaben zeigt dieses Bild.[8]
  • Sicherungsringe und neue Mutter zeigt dieser Radlagersatz.[9]
  • Hier die Montage mit der Schraube.[10] Diese ist je nach Fahrzeug mit um die 200 Nm vergeschrieben.
  • Mutter festziehen zeigt dieses Bild.[11] Bei den Fahrzeugen bei denen das mit 400 Nm spezifiziert ist, sieht man zwei Mecha[tro]niker an der Verlängerung des Drehmomentschlüssels ziehen. Der dritte sichert mit einem Brett den Schlüssel vor dem Abrutschen.
  • Ohne Sicherungsringe ist die bei neueren VW übliche rastende Einweg- Komplettnabe mit Lager.[12]
  • Die einzustellenden Kegelrollen-Wälzlager zeigt diese bebilderte Anleitung.[13] Das sind diese Muttern die man nicht festziehen darf, aber einstellen muss.

--Hans Haase (有问题吗) 20:01, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

  • Damit du die Werkstatt wirklich belangen kannst, setzt dies voraus, dass du deren Fehler nachweisen kannst. Als Laie kannst du das vergessen, dafür brauchst du einen Sachverständigen, der sich denn Schaden genau anschaut. So einer wird dir von einem Automobilclub (Stichwort ADAC) sicher vermittelt. Der kann dir dann auch gleich sagen, ob das ein Gewährleistungsfall sein kann oder nicht. Wenn ja, dann las auch gleich eine gerichtstauglisches Gutachten von ihm erstellen. Die Kosten werden sicher kleiner sein, als wenn du die Reperatur des Schadens selber bezahlen musst. --Bobo11 (Diskussion) 20:20, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
+1 Bremse, Bremsleitungen und Reifen können genauso beschädigt sein. Das kann gefährlich werden, wenn es defekt wiederbenutzt wird. Ärgerlich und auf die Lebensdauer der Karosse gehen Schäden an Karosse, Lack und Unterbodenschutz. Diese sollten auch umgehend behoben werden, da es den Korrosionsschutz betrifft. Mit Rost wird das teurer als ohne. --Hans Haase (有问题吗) 20:25, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
So ziemlich jede Werkstatt weist den Fahrer darauf hin, daß nach X Kilometern die Radmuttern nachgezogen werden müssen, wenn sie in der Werkstatt ab waren, das ist auch nur korrekt. Und so ziemlich jeder Fahrer ignoriert das ;) Lose Radmuttern können auch ein Radlager killen. --Pölkkyposkisolisti 21:35, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ja, und die angerosteten Felgen montieren bewirkt, dass sie sich setzen. Dann sind die Schrauben sofort wieder locker, weil der Rost nachgegeben hat. Das Problem bekommst Du bei Reserverädern, die außen am Fahrzeug befestigt sind. Hier ist aber dem Fragesteller die Bremstrommel mit abgefallen. Das bedeutet es ist das Radlager eines Hinterrades. Entweder nicht gesichert, schraube gelöst oder gebrochen oder bei den Einweg-Naben von VW falsch montiert und nicht eingerastet. --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:42, 9. Dez. 2015 (CET)

Musikclips herunterladen - Welcher Player - welche Einstellungen.

Beispiel: Folgenden Clip von www.universal-music.de finde ich nicht auf Youtube. Download Helper springt nicht an. Herunterladen funktioniert nicht! Nervig! Muss ich Einstellungen ändern? Gibt es andere Hilfsprogramme, die funktionieren? Besten Dank! --FIPS (Diskussion) 14:16, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Gibt es eigentlich ein Recht darauf, beliebige Musiktitel kostenlos herunterzuladen? Ich meine, nein. 79.204.198.35 15:36, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Herunterladen aus zweifelsfrei legalen Quellen zum ausschließlich privaten, persönlichen Gebrauch ist nicht verboten, auch wenn Medienanbieter das gerne so hätten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Bitte, wie kann ich den Clip downloaden. http://convert2mp3.net funktioniert hier auch nicht. Die Versionen bei Youtube sind eine Zumutung fürs Gehör. --FIPS (Diskussion) 18:55, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

http://www.amazon.de/Schatten-%C3%BCberm-Rosenhof/dp/B001SV6LSK --Eike (Diskussion) 18:59, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Bei mir funktioniert Neoretix Tube Hunter Ultra. --Rôtkæppchen₆₈ 19:25, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Probier mal den Download mit dem Jdownloader 2, bei dem funktionieren viele Seiten. --dersachse95 aus NürnbergYou can say you to me! 23:10, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Besten Dank der Ratschläge. Neoretix Tube Hunter Ultra erfordert eine Registrierung. Habe ich noch nicht ausprobiert. Jdownloader 2 hat mir gerad eine Schadsoftware mit heruntergelagden. Mein Antivirenschutzprogramm hat diesen Virus aber bereits wieder entseucht. Eine Alternative habe ich auf www.jukebo.com gefunden. Hier kann ich zumindest die flv herunterladen und anschließend konvertieren. Wenn auch nicht in so hervoragender Qualität. --FIPS (Diskussion) 21:15, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Das bei dem Jdownloader ist nur Zusatzsoftware, die man abwählen kann, die wird manchmal als Virus erkannt, aber naja egal. --dersachse95 aus NürnbergYou can say you to me! 13:46, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:43, 9. Dez. 2015 (CET)

"Kirchenregel": ein Vorname muss ein Heiligenname sein

Das kommt in einer Quelle vor und bezieht sich auf Frankreich, etwa 1920, katholische Taufe. Gibt es dafür Belege? Was für eine "Regel" könnte das sein? ! Bikkit ! (Diskussion) 14:48, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Keine Muss-Regel, aber eine Empfehlung. Zur Geschichte der katholischen Namensgebung siehe Namenstag, dort besonders den Verweis auf den Catechismus Romanus. Im neuen Katechismus der Katholischen Kirche ist einschlägig 2156: Es kann ein Heiligenname oder ein christliches Mysterium/eine christliche Tugend sein; das sollte die geläufigsten Vornamen locker abdecken. Ausgeschlossen ist ein Name, der "christlichem Empfinden fremd ist". Also vielleicht nicht gerade Odin oder Freya. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:13, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Zum Glück gibt es auch Heilige mit heidnischen Vornamen, z.B. der allseits beliebte St. Martin. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Es geht um "Ginette Marguerite", wobei sich der Priester quergestellt habe, weil nicht "Ginette", sondern "Geneviève" der Heiligenname sei. Aber auch "Marguerite" ist ja Heiligenname (Sainte Marguerite). Die Auslegung ist so eng, dass nach dieser "Kirchenregel" selbst der Rufname ein Heiligenname sein sollte. Es war vielleicht die ganz persönliche Auffassung des Priesters? ! Bikkit ! (Diskussion) 15:39, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Nein, Heiligennamen war vor anderen der Vorzug zu geben. Der Hinweis von Dumbox oben war doch zielführend: „Der Pfarrer möge dafür sorgen, dass den Kindern keine anstößigen oder lächerlichen Namen gegeben werden oder gar solche, die den Sagen entnommen wurden oder solche von Götzen oder Heiden. Stattdessen sind, soweit irgend möglich, die Namen von Heiligen vorzuziehen.“--Turris Davidica (Diskussion) 17:57, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Oder man könnte sein Kind auch Lucifer/Luzifer nennen... Ist auch ein Heiligenname. --2A02:2028:847:A901:48DA:E502:384A:78C0 11:13, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Da das von den wenigsten noch in seiner ursprünglichen Bedeutung „Lichtträger“, „-bringer“ verstanden wird, dürfte hier wohl der erste Teil des Passus gelten.--Turris Davidica (Diskussion) 11:22, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Neun Tage? Warum ist das nicht schon lange weg? ! Bikkit ! (Diskussion) 09:59, 9. Dez. 2015 (CET)

Zeichen für Präferenz

Weiß jemand, wie ich am PC das Zeichen für eine Präferenzrelation hinbekomme? Es sieht fast aus wie ein Größer-als-Zeichen, aber mit etwas geschwungeneren Strichen (im Lehrbuch steht ausdrücklich, dass es nicht das mathematische Größer-als-Zeichen ist). Ich habe es jetzt im Internet gefunden in diesem Dokument (rechts oben, als Zeichen für "echte Präferenz"), aber es lässt sich leider nicht einfach rauskopieren. Wie krieg ich das selber hin? --134.3.6.62 15:55, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Als Workaround: Mit PicPick, einem kostenlosen Tool, kann man Screenshots auch von selbst gewählten Bildschirmausschnitten machen. Das ist zwar fummelig, aber bei Zeichen, die es in den Schreibprogrammen nicht gibt (bei mir war's mal eine Darstellung des Phi) für mich immer die Notfalllösung. Gruß, --Benutzer:Apierta 15:58, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
≽ und ≻ (Quelle: LMGTFY.COM) -- FriedhelmW (Diskussion) 16:07, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Man müsste eigentlich fast jedes Zeichen eingeben können, indem man Alt gedrückt hält und dann eine drei- oder vierstellige Ziffernfolge eingibt. Z.B. Alt+135 für ç. Wie die bei dem Zeichen für Präferenzrelation ist, kann ich aber gerade nicht finden. --88.130.70.240 16:20, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
<kvetsch>Das funktioniert nur für Codepage 850 (0 bis 255) und ISO 8859-1/Windows-1252 (01 bis 0255). Für nicht in CP 850/1252 enthaltene Zeichen oberhalb 255 bzw U+00FF versagt das Verfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Unicode 227B (C, D, E). Man braucht natürlich eine Unicode-Schriftart. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:33, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Unter Windows: Zeichentabelle aufrufen, unter Font Arial Unicode MS oder Segoe UI Symbols, Character set Unicode, Group by Unicode Subrange, dann im Listenfeld Mathematical Operators und dann zwischen U+227A und U+2281 das gewünschte Zeichen raussuchen: ≺≻≼≽≾≿⊀⊁. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Aus unserem Artikel Unicodeblock Mathematische Operatoren lassen sich die Zeichen ebenfalls rauskopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Falls Du es am Ende in eine PDF druckst solltest Du darauf achten, dabei die Schriftart mit einzubinden. Dadurch kann man dann das Zeichen, das ja offenbar eher selten ist, auch auf anderen Rechnern lesen~, selbst wenn deren Benutzer die Schriftart selbst nicht installiert haben. 90.184.23.200 16:41, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Unter Ubuntu: Character Map öffnen, im Menü unter Character Map auf By Unicode Block, dann links in der Liste Mathematical Operators raussuchen und dann zwischen U+227A und U+2281 das gewünschte Zeichen raussuchen: ≺≻≼≽≾≿⊀⊁. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Word: 227b eingeben und dann Alt+c drücken. --TheRunnerUp 23:38, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:44, 9. Dez. 2015 (CET)

Welcher Wert gilt bei Anhängerbetrieb?

Moin!

Dem einen oder anderen hier bekannt: Mein guter, alter Audi 80 B2. Ich habe inzischen eine originale Anhängerkupplung von damals bekommen – genau eine solche, wie Audi sie werkseitig in diesen Typ einbaute. Eine rechtliche Frage dazu, die StVZO betreffend: In meiner Zulassungsbescheinigung („Fahrzeugschein“) steht unter F.1 und F.2, dass ich eine Gesamtmasse von 1440kg (Summe Zugfahrzeug und Anhänger) bewegen darf. Auf dem Typenschild der Original-Anhängerkupplung (Typ oris D 90/2) stehen aber 1650kg zul. Gesamtgewicht. Ich hörte schon von dem Gerücht, es hätte damals verschiedene Ausführungen gegeben, mit denen man tatsächlich verschieden viel ziehen durfte.

Welche Zahl gilt nun?

Vielen Dank und eine erfolgreiche neue Woche Euch allen! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:24, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Es gilt der kleinere Wert. Der größeren hält die AHK aus, das Zugfahrzeug ist aber nur auf den kleinen zugelassen. Die Gründe können auch vom Antrieb abhängig sein. Hast Du den kleineren Motor, der am Großglocker bei vollgeladenem Gespann den Hitzetot stirbt? Das längere oder kürzere Getriebe? Fehlt durch Ausstattungsmerkmal Gewicht auf der Hinterachse, die das Gespann in der Fahrstabilität beeinträchtigen würde und beim Bremse das «Klappmesser» macht? Beim B2 vermute ich aber, dass sich die Angaben auf die Anhängerlast, nicht die Stützlast oder PKW-Eigengewicht bezieht. Beim 1.3er Motor wäre es nach Foreneinträgen weniger.[14] --Hans Haase (有问题吗) 20:34, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Nachtrag: Es kann auch die Kupplung (im Antrieb), die auf den Antriebsstrang und Getriebe ausgelegt ist sind. Sie schleift durch, wenn die zuviel Kraft übertragen muss. Bei Audis dieser Generation ist nach der Kupplung die sehr nahe liegende Schwachstelle das Differential. Dieses Planetengetriebe hat hier auch schon eine «Supernova» erlebt.
Was steht bei O.1 und O.2? F.1 und F.2 betrifft lt. Artikel Zulassungsbescheinigung das Zugfahrzeug. --Hans Haase (有问题吗) 20:51, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
(nach BK) 1.8er Einspritzer mit Ausstattung extra für Hängerbetrieb und „klimatisch schwierige Gebiete“ (u.a. doppelter Kühlerlüfter und so). Dann nehme ich an, dass sich die max. möglichen 1650kg auf den quattro beziehen – der kann definitiv mehr. O.1 nennt 1000kg mit Vermerk 1100kg bei geringer Steigung im Freitext des Scheins, die sich nur auf den Anhänger ohne Zugfahrzeug beziehen. (O.2 (ungebremst) interessiert hier nicht.) In diesem Punkt behauptet das AHK-Typenschild 1500kg. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:56, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Damit ist es klar. 1000 kg gebremsten Anhänger für den Großglockner, für Niederlande usw. 1100 kg. Die Kupplung hält Anhänger mit 1500 kg aus. Die neuen Autos können schwerere Anhänger. Das liegt am Antrieb und den kürzeren Überhängen und den damit verbundenen Hebelkräften, die auf die Fahrstabilität wirken. Sonst frag die Prüfstelle, die Dir nächste HU macht. Stelle sicher, dass die Kupplung entweder eintragungsfrei ist oder eingetragen wird, sonst hat die Versicherung eine Ausrede, wenn etwas sein sollte, auch die des Verursachers, wenn Du selbst nichts falsch gemacht hast. --Hans Haase (有问题吗) 21:44, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Danke! Also darf ich – die Trollstigen mal außen vor gelassen – 1100kg mit meinem Wagen ziehen – eine maximale Obergrenze des Gesamtgespanns gibt es nicht? Was meinen dann die „1650kg zul. Gesamtgew. d. Kfz“ auf dem AHK-Typenschild? Interessiert niemanden die Summe von Audi+Anhänger? —[ˈjøːˌmaˑ] 21:52, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Googele nach „Anhängelasterhöhung“. --87.163.73.184 21:37, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Danke. Ich suche keine Schwanzverlängerung, sondern das richtige Maßband. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:50, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich werde hier grade nicht ganz schlau daraus. Kann es sein, dass sich die Zahlen ändern, wenn die AHK eingetragen ist, da vorher keine AHK dran war und sich die Zahlen darauf beziehen? --Hans Haase (有问题吗) 22:33, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Zunächst mal danke, dass ich nicht der einzige bin, der einen Knoten in den Synapsen hat bei all den Zahlenangaben. :) Diese Seite hier impliziert, dass es ein „zulässiges Gesamtgewicht des Gespanns“ gibt (was hier wohl die 1.650 kg wären), ein „zulässiges Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs“ (bei mir also 1.440 kg) und eine „zulässige Anhängelast“ (hier 1.100 kg). Das würde für mich bei meinem Audi (980 kg) plus zwei einhalb Menschen (170 kg) plus Gepäck (120 kg) nur noch 1.650 - 1.270 = 380 kg Gesamtgewicht des Anhängers bedeuten. Das wäre ein Dübener Ei mit drei Koffern drin. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:43, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
+1 Da stimmt etwas nicht. Der B2 ist ja damals schon eines von den größeren Autos gewesen. Gebremst liegt die Anhängerlast bei einigen Fahrzeugen bei 75…100% des voll beladenen Zugfahrzeuges. --Hans Haase (有问题吗) 22:50, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Damit jemand, der eventuell später im Archiv hiernach sucht, eine abschließende Antwort findet:

  1. Die „technisch zulässige Gesamtmasse in kg“ laut Fahrzeugschein F.1 bezieht sich wirklich nur auf das Zugfahrzeug, also hier den Pkw.
  2. Wenn das Typenschild der Anhängerkupplung und „Techn. zul. Anhängelast in kg“ laut Fahrzeugschein O.1/O.2 verschiedene Werte angeben, dann gilt der kleinere: Wenn der Haken 1500kg kann, in O.1 aber nur 1000kg stehen, dann darf man 1000kg ziehen. Wenn der Wagen 1800kg ziehen darf, auf dem Haken aber nur 1200kg stehen, dann darf man nicht mehr als 1200kg ziehen.
  3. Wenn auch auf dem Typenschild der Anhängerkupplung eine Angabe zum „Gesamtgewicht des Kfz“ o.dgl. steht, dann bedeutet auch das nichts für das Gesamt-Gewicht des Gespanns, sondern soll nur heißen: An schwereren Kfz soll der Haken nicht betrieben werden – das hat letztlich was mit dem „D-Wert“ zu tun.

An meinem konkreten Beispiel ergibt sich also:

  • „Masse des in Betrieb befindlichen Fahrzeugs in kg (Leermasse)“ laut Fahrzeugschein G: 980
  • „Technisch zulässige Gesamtmasse in kg“ laut Fahrzeugschein F.1: 1440
  • „Techn. zul. Anhängelast gebremst in kg“ laut Fahrzeugschein O.1: 1000 (1100 bis 10% Steigung)
  • „Zul. Gesamtgewicht d. Kfz bis“ laut Typenschild AHK: 1650 kg
  • „Werk Zul. Stützlast“ laut Typenschild AHK: 50 kg
  • „Zul. Anhängel.“ laut Typenschild AHK: 1500 kg

Bedeutet: Mein Audi 80 B2 darf selbst noch mit (1440kg-980kg=) 460kg beladen werden und gleichzeitig im Flachland einen gebremsten Anhänger mit insgesamt 1100kg ziehen, was ein maximales Gesamt-Gespann-Gewicht von (1440kg+1100kg=) 2540kg bedeutet. Danke an alle Helfer und Tipp-Geber! —[ˈjøːˌmaˑ] 09:51, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

JøMa, bedenke noch Situationen wie diese. Das ist richtig gemein, wenn man eine vertraute Strecke im selben Auto fährt. --Hans Haase (有问题吗) 15:28, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Haha, ja herzlichen Dank auch! :) Die größeren Sorgen mach’ ich mir eher, was die teilweise hundsgemeinen und sich in manchen Ländern jährlich (in Italien stets zu Beginn der Schulferien in Bayern) ändernden Spezial-Bestimmungen für Gespanne angeht. Auch Frankreich hat da manchmal lustige Ideen. Quer durch Europa geht das von max. 60 km/h mit Wohnwagen über Pflicht zu zwei riesigen rot/weiß gestreiften Reflektorplatten hinten dran bis zu LKW-Führerschein-Pflicht ab einer nach unseren Vorstellungen ganz normalen Gespanngröße… aber da informiert der ADAC immer sehr gut, die kennen unsere Reiserei schon. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:32, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:44, 9. Dez. 2015 (CET)

Olympia

Kann sich noch eine andere deutsche Stadt (die auch international Chancen hätte) um die Olympischen Spiele bewerben, z. B. Berlin? (nicht signierter Beitrag von 85.180.139.116 (Diskussion) 20:45, 29. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Natürlich. Allerdings wohl kaum noch für die Olympischen Spiele im Jahr 2024; der Bär ist geschält. --Snevern 20:55, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Wenn ich mir den geschälten Bären so vorstelle - brrrr-, weiß ich, warum die tierlieben Pfälzer vorzugsweise auf die Version mit der geschälten Birne zurückgreifen. --Bremond (Diskussion) 13:06, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Geschälte Beeren sind appetitlicher. --Rôtkæppchen₆₈ 07:03, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:45, 9. Dez. 2015 (CET)

Kürzeste Zeitspanne zwischen dem ersten Kennenlernen und einer Heirat

Welches war der kürzeste Zeitraum zwischen dem ersten Kennenlernen und einer Heirat? --93.135.37.183 21:01, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Da gibt es doch die Sendung bei Sat.1, Hochzeit auf den ersten Blick (leider noch rot) -- Liliana 21:04, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Wenn die Heirat arrangiert ist, wie es ja in vielen Kulturen vorkam und vorkommt, ist es nicht ganz selten, dass sich Braut und Bräutigam erst bei der Hochzeit kennen lernen. 77.176.1.197 21:06, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Bei der Hochzeit ist schon etwas übertrieben - einige Tage bis Wochen gibt man schon zum Kennenlernen...--Alexmagnus Fragen? 21:36, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Du meinst teilweise nach der Hochzeit, so wie bei Louis XVI und Marie Antoinette? --87.156.39.103 22:10, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Manchmal hat man sich sogar erst nach der Hochzeit kennengelernt. Siehe Trauung per Stellvertreter --An-d (Diskussion) 22:19, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Wer verheiratet ist, weiß, dass man sich nie kennenlernt. Es gibt immer wieder Dinge, die einen überraschen, so oder so.--2003:75:AF12:9300:140C:FDC4:6068:9F57 06:31, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
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Bergtour in ÖSterreich geplant/Literaturempfehlung

Guten Abend,

eine Frage/Bitte kennt einer gute Bücher oder gute Internetseiten über Bergtouren in den österreichischen Alpen??

Ich plane im Mai/Juni mit einem Freund für ein paar Tage wandern zu gehen, kennt jemand gute Internseiten oder besser Literatur, bei google habe ich schon einiges gefunden, würde mich hier über Ergänzungen freuen, DAnke.--88.69.152.124 21:27, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Weitwanderwege in Österreich --Furescht (Diskussion) 23:08, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Hängt sehr stark davon ab, was Du vor hast: 1. Bergtouren oder Wanderungen oder Hochgebirgstouren (das schließt sich aber für den angegebenen Zeitraum wohl aus) oder Klettertouren - 2. Welche Region/Budesland - 3. Wollt Ihr Euch fix einquartieren oder jeden Tag auf einer anderen Hütte oder Talherberge übernachten. --TheRunnerUp 23:32, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
+1. falls du bei Google schon http://www.bergfex.at/sommer/oesterreich/touren/wandern/ gefunden hast, kannst du erahnen, dass es viele tausend Wandermoglichkeiten gibt, und dass du deine Vorlieben schon genauer anführen musst, um konkrete Tipps zu bekommen. Ein paar brauchbare Vorschläge quer durch den Gemüsegarten gibt's zB hier: http://derstandard.at/r1501/Wandertipps . lg, --Niki.L (Diskussion) 23:50, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:46, 9. Dez. 2015 (CET)

Welche Tierart produziert wohl die meisten Eier

Welche Tierart produziert wohl die meisten Eier (nicht über die gesamte Lebensspanne gerechnet, sondern pro "Gelege" - wahrscheinlich wird das aber wohl jeweils dasselbe sein). Ich vermute, es wird irgendein Meeresbewohner sein, der seine Eier ins Wasser entlässt. Suchmaschinen halfen mir nicht weiter. Danke. --Blutgretchen (Diskussion) 22:00, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Bienenkönigin: 150.000 - 200.000 Eier pro Jahr [15] --Optimum (Diskussion) 22:32, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Mondfisch: 300 Millionen Eier pro Laichvorgang. --Furescht (Diskussion) 22:35, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Gerade gefunden: die Pazifische Auster [16] mit 50 bis 100 Millionen Eiern. Zwar nicht mehr als der Mondfisch, aber es zeigt zumindest, dass evtl. auch irgendein Weichtier als Rekordhalter in Frage kommen könnte. --Blutgretchen (Diskussion) 14:29, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:46, 9. Dez. 2015 (CET)

Problemchen am Auto

Bei meinem Auto fällt zeitweise die Kühlwassertemperaturanzeige aus - sieht nach einem Wackelkontakt aus. Der scheint aber nicht am Anzeige-Instrument zu sein, sondern am Sensor; denn: Wenn keine Kühlwassertemperatur angezeigt wird und ich brauche mal Vollgas (bergauf), geht der Motor in den Notlauf. Das Motorsteuergerät bekommt also auch kein Temperatursignal und macht den Notlauf dann vorsorglich. So jedenfalls meine überlegung. Wer weiß es besser? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:17, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Wenn es der Sensor ist, der das Motorsteuergerät ebenfalls bedient, geht die Motorsteuerung in den Kaltlauf und macht das Gemisch fett. Entweder schaust Du auf ebay oder mailst oder schreibst um welches Auto es sich handelt. Der Sensor ist idR nicht teuer und je nach Fahrzeug auch leicht auszutauschen. Bei einigen muss nichtmal das Kühlwasser raus, da der Sensor oben im Kühlkreislauf eingebaut ist. --Hans Haase (有问题吗) 22:37, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
BK Zuerst schaut der Fachmann, ob überhaupt genügend Wasser/ Kühlflüssigkeit im Kühlsystem ist, dann prüft er in diesem Fall das Kühlwasserthermometer, bzw. den Anschluss, bevor er den Kühlwasserthermostat anschaut. Solche Autos mit Notlauf haben einen Fehlerspeicher, da steht dann der Fehler mehr lokalisiert drin. Fehlerspeicher auslesen kostet in meiner Werkstatt nix.--2003:75:AF57:2700:CC79:A2D3:21C0:28A0 22:39, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Die Thermostate gehen heute an drei Möglichkeiten kaputt:
  1. Sie bleiben immer offen und der Motor bleibt kalt, im Kaltlauf, das Kühlwasser/-mittel lauwarm, der Zeiger bleibt stets weit unter der Mitte, aber die Bewegung ist sichtbar.
  2. Sie bleiben geschlossen, der Motor überhitzt.
  3. Sie klemmen und schalten erst verzögert, so auch bei höheren Temperaturen und bleiben danach zu lange offen.
Der Temperaturfühler misst nur den realen Zustand des Kühlwassers/-mittels.
Andere Fehler:
  • Die Kühlwasserpumpe ist kaputt. Sie transportiert das Kühlwasser nicht mehr
  • Konstruktionsbedingt zudünn ausgelegte Entlüftungskanäle zum Vorratsbehälter sind zugerostet und lassen Dampfbildung und Luft nicht in den Vorratsbehälter entweichen. Möglicher Dampf kondensiert dabei. Das verursacht Motorschäden, da der Zylinderkopf nicht richtig gekühlt wird. Wie die klemmenden Thermostate ist das eine mögliche Folge nicht erneuerten Kühlwassers.
  • Die Zylinderkopfdichtung ist beschädigt oder ein Riss im Zylinderkopf lassen Abgas ins Kühlwasser. Das CO2 darin bringen das Kühlwasser zum sprudeln. Es entsteht Druck im Kühlkreis. Die Schläuche werden prall. Das Überdruckventil im Verschluss des Vorratsbehälters spricht an.
Und ja, neuere Fahrzeuge mit OBD II speichern die Fehler und diese lassen sich auslesen. OBD II ist genormt. Einfache Geräte für 20…25 € zu haben. GM hatte schon seit der Lambdaregelung Diagnosestecker. Eine LED mit Vorwiderstand ist für wenige Cent zu haben. Auf die ersten beiden Pins gehalten lassen sich nach Einschalten der Zündung die Blinkcodes wie zwei langsame Morsezeichen ablesen. Bei manchen Opel-Modellen genügt Gas und bremse zusammen drücken, ebenfalls nur Zündung, nicht Motor starten und das Blinken von der gelben Motor-Lampe im Cockpit ablesen. Es sei noch angemerkt: Die Temperaturanzeige ist bei Autos nicht unbedingt linear. BWM misst die Temperatur am Motoröl, da einige Motoren 6,5 bis 7 Liter davon in der Wanne haben, dafür auch mit einen langen Wechselintervall haben. --Hans Haase (有问题吗) 12:53, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
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30. November 2015

Cornus florida

Welchen Nutzwert haben Früchte und Pflanzenteile von Cornus florida für den Menschen ? --jab 00:03, 30. Nov. 2015 (CET)

Siehe Blüten-Hartriegel#Verwendung. --88.130.70.240 00:21, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:47, 9. Dez. 2015 (CET)

Multi-Boot-System mit richtigem Schalter

Hi, gerade überlege ich, ob folgendes gehen würde: man baut sich einen Computer zusammen. Mit einem Schalter kann man physisch vor dem Hochfahren festlegen, welche Festplatte booten soll. So kann man bspw. mehrere Festplatten haben mit je unterschiedlichen Betriebssystemen und Daten. Wäre so etwas möglich, also das mit dem Schalter, eine saubere hardware-, nicht nur softwareseitige Trennung der Festplatten? Denn Multi-Boot-Systeme sind ja nichts unbekanntes, aber letztlich ist es da ja vermutlich so, dass man erst beim Hochfahren das Betriebssystem/die Festplatte auswählt... Wenn das möglich ist, wie genau? Ist es dann auch möglich, je nach Auswahl, bestimmte Hardware nutzbar zu machen, bzw. dies zu unterbinden (hardwareseitig)? Bspw. wenn ich Festplatte 1 mit Windows wähle, dann soll auch der zweite Bildschirm genutzt werden. Wähle ich hingegen Festplatte 2 mit Linux, wird nur der erste Bildschirm genutzt (nur als Beispiel)....geht das? --188.103.136.89 01:15, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

S-ATA-Festplatten haben vier Datenleitungen. Die restlichen drei sind Masse = 0 Volt = Gehäusepotential. Diese könnten theoretisch schaltbar gemacht werden. Das Problem ist nur, dass diese High-Speed-Leitungen keine parasitären Beschaltungen haben sollten. Das Umschalten im Betrieb ist hingegen sehr unschön für Datenbestand und Hardware. Die jeweilige andere Platte wäre dann abgekoppelt, was einen gewissen Virenschutz mit sich bringen würde. Brauchst Du die Trennung der Datenbestände nicht, so solltest Du wissen, dass einige Boards vom BIOS/UEFI einen Hotkey bereitstellen, der ein kleines Boot-Menü beim Start anbietet. Oft ist es F12, manchmal auch F11 oder F8. Das ist vom BIOS-, Board und Systemhersteller abhängig. Die größeren lassen nach Sonderwünschen fertigen. In jedem Fall müssen die Platte(n) im BIOS/UEFI automatisch erkannt werden und nicht voreingestellt werden. Allerdings lesen UEFI und neuere BIOS die Seriennummer der Festplatte. Einige erkennen das wechseln der Platte, da sie diese an der Seriennummer erkennen und danach booten. Linux und Windows können sich einen Bootmanager von Linux teilen. Die Reparatur wird dabei immer komplizierter und daher rate ich von dieser Lösung ab und bevorzuge auch die zweite Platte. Die alten IDE-Platten wären noch per Jumper auf Master und Slave konfigurierbar gewesen, nur wurde der IDE-Bus zum P-ATA umfunktioniert und mit der höheren Übertragungsrate am Masterlaufwerk und Board terminiert. Der Slave koppelte die Abschlusswiderstände ab. SCSI hatte mehrere Jumper um die ID auf dem Bus, also die Hausnummer am Flachkabel einzustellen. Die Termination war auch per Jumper aktivierbar. Die letzten Geräte mussten terminiert werden. Der Kontroller musste nicht ler letzte oder erste am Kabel sein, denn es gab interne und externe Stecker, die den Bus durch alle Geräte durchschleiften. Bei SCSI-Gehäusen wurden die Jumper als Binärcode durch einen BCD-Code/HEX-Code-Schalter am Stecker ersetzt und die ID konnte als Zahl eingestellt werden. BCD wurde aber nur als oktal (0…7) benutzt, hex als alle 16 (0…F = 0…15). Die SCSI-Platten mit SCA-Stecker wurden automatisch über die fest codierte Backplane konfiguriert. --Hans Haase (有问题吗) 02:07, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Das kommt mir irrsinnig kompliziert vor angesichts der Möglichkeit, das Bootdevice beim Start durch Drücken von F12 (manchmal auch F10) auswählen zu können. Mit der Nutzung bestimmter Bildschirme hat das gar nichts zu tun, das stellst du in jedem OS für jedes OS einzeln ein. -- Janka (Diskussion) 02:28, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

<quetsch>Ich kenne F8 von Asus-Boards und F11 von MSI-Boards. --Rôtkæppchen₆₈ 02:40, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Dein System basiert auf Grub, denn der ist quelloffen und für Deine Zwecke leicht zu modifizieren. Als Eingabe nimmst Du einen Gameport – huh, absolut unüblich geworden. Dieser hat(te) vier Feuerknöpfe, die als Bootauswahl genutzt werden können/konnten. Vier Bits gaben 16 Bootmöglichkeiten. Die RS-232-Schnittstelle ist immer noch gängig – ich habe erst vorletzte Woche einen neuen Rechner mit RS-232 in Betrieb genommen. Sie bietet zwei leicht programmierbare statische Eingänge (CTS und DSR), mit denen vier Bootzustände ausgewertet werden können. Mit Minimalaufwand setzt Du von den statischen Ausgängen (TxD, RTS und DTR) je mindestens einen auf negativen und positiven Pegel und baust dann eine Hardware aus vier bis sechs Dioden (z.B. 1N4148 o.ä.) und zwei Wechselschaltern, die Du dann auswertest. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
ich hab da mal was vorbereitet: erste Anfrage und Nachtrag... ich habe zufällig auch noch n Board übrig und kostenlos abzugeben: [17]... --Heimschützenzentrum (?) 09:25, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Eine weitere Lösung wäre ein hotplugfähiger Festplattenschnellwechselrahmen. Da kommst Du ohne Bastelei bei Hard- und Software nur mit Standardkomponenten aus. --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
+1 nur sind die S-ATA-Stecker und Wechselrahmen ebenso wie alle Stecker und Schalter auf eine definierte Zahl von Betätigungen ausgelegt. Zwar sind S-ATA nach SCA die ersten hotplugfähig ausgelegten Steckverbindungen für Laufwerke, die den Großteil der Kundschaft bedient und Wechselrahmen auf die Mechanik beschränken kann. Der Schalter kann länger leben und mehr Wechsel mitmachen, die Gefahr von Beschädigungen durch Anwender ist geringer, wenn nicht im Betrieb umgeschaltet wird. Die durch BIOS/UEFI direkt verwalteten Laufwerke sind nicht Hotplug-fähig. Anders ist es bei RAID-Systemen, bei denen das BIOS/UEFI den RAID-Controller sieht, aber nicht das Laufwerk selbst. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Sinnvollerweise betätigt man diese Rahmen nur bei ausgeschaltetem Rechner. Zu IDE-Zeit gab es die Dinger auch, nur ohne Hotplug und mit Schloss, was gleichzeitig mechanisch und elektrisch auf die Versorgungsspannungen wirkte. Wenn man den Sperrzapfen abschraubte, hatte man Hotplug auf eigenes Risiko, was z.B. mit Windows 98 bei der zweiten Platte funktionierte. Für USB gibt es Portschoner, vielleicht sollte man die für SATA auch erfinden. Ah, die gibt es schon. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
S-ATA hat je einen voreilenden Kontakt für jede Betriebsspannung. Masse wird zuerst verbunden, Datenleitungen zuletzt. Die Transistoren in den IDE-Wechselrahmen sind FETs, die bei Überstrom schließen. Das wäre elektrostatisch ungesichert nicht gelungen, verhindert aber die Erkennung von Kurzschluss im Netzteil beim Anschließen sowie das erhöhen des Bezugspotentials Masse, was Überspannung und Folgeschäden auf Datenleitungen verursachen kann. Dieselben Stecker verlängert, wie sei an Backplane und auf Adaptern vorkommen. Das benutzt WD bei späteren Serien des Modells Caviar, die in 2½" Technik gefertigt wurde, aber aus gutem Grund mit Kühlkörpern und Adapter in 3½" ausgeliefert wurde.[18] --Hans Haase (有问题吗) 13:53, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
mein Dingsy kann man ganz doll viel öfter an+aus machen, weil da nur Feldeffekttransistoren zum Schalten sind... --Heimschützenzentrum (?) 16:49, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
…was aber nicht den mechanischen Kontaktverschleiß am SATA-Stecker verhindert. Deine Schaltung müsste mit einer Art ZIF-Stecker kombiniert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
wieso? man steckt mein Dingsy ja nur einmal dazwischen... :) danach kümmert sich ne MCU drum... lustig wär son Schlüsselschalter, wie im Silo in Wargames... kicher --Heimschützenzentrum (?) 21:23, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn ich diesen Plan richtig lese, schaltet Dingsy nur die Versorgungsspannungen, nicht aber die SATA-Datenadern. Somit wäre dieses Teil als alleinige Lösung nicht ausreichend, da entweder die Datenleitungen mit geschaltet werden müssten oder zusätzlich am Host die gerade eingeschaltete Platte softwaremäßig selektiert werden müsste. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mein Wechselrahmen besteht aus einem inneren Teil, in den man die Festplatte eingebaut, und einem äußeren Teil, auf den man den SATA-Strecker steckt. Beim Stecken werden nur die Kontakte zwischen den beiden Rahmen beansprucht. Wenn die nach ein paar tausend Zyklen keinen Kontakt mehr haben, muss man nur den Wechselrahmen wegwerfen. Aber auch wenn man den Rahmen jeden Tag ein- und aussteckt, sollte das ein paar Jahre funktionieren. --Optimum (Diskussion) 23:16, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
das merkt der SATA „Chief“ selbst, wenn bei einem seiner Kunden der Strom ausfällt: [19]... yay --Heimschützenzentrum (?) 09:59, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn der Kernel das merkt, ist es schon zu spät. Wenn, dann müssen Bios/Uefi und/oder Grub das merken. Es geht hier ja um ein Multibootsystem und nicht wie bei Dir um eine abschaltbare Backupplatte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:04, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
? das BIOS/UEFI kann na klar auch keine HDD ansprechen, die grad Stromausfall hat... kicher --Heimschützenzentrum (?) 11:29, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eben. Dann kommt eine Fehlermeldung, wenn die biosseitig gerade ausgewählte Platte fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
ich kann meinem UEFI n ganzen Sack voll Boot-Medien angeben, aus dem es dann irgendwas auswählt, was grad da ist... --Heimschützenzentrum (?) 12:14, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:48, 9. Dez. 2015 (CET)

Rezeption eines Experimentes

Welche Beurteilung und Auswirkungen hatte eigentlich das pädagogische Rosenhan-Experiment? Es muss ja in der Fachwelt irgendwie angekommen sein? --188.101.78.20 01:17, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Das Experiment war ein "Unterexperiment" des Rosenhan-Experiments, das "fachbezogen" auf die Psychologen/Psychiater selber angelegt war (und teilweise noch heute als Lehrstück mit Psychologiestudenten (die beurteilen sollen) durchgeführt wird, um ihnen bewusst zu machen, was sie da tun. Mit Lehramtsstudenten geht das wohl nicht...)
Beurteilung: Man hat es wiederholt (mehrfach) und die Limitationen festgestellt (steht im WP-Artikel).
Auswirkungen: Praktisch überall - aber viele sind sich immer noch nicht der Vorurteile und der selbst erfüllenden Prophetien bewusst. Diskussion der Ausführung und generellen Akzeptanz => hier
Der Titel seiner Publikation - On being sane in insane places wäre ein exzellenter Wikipedia-User-Name. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:06, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:48, 9. Dez. 2015 (CET)

Darf man Tieren den Einlass stets verweigern?

Jemand mietet eine Hütte, schaut durchs Fenster, sieht eine Peson mit Hund durch den Schneesturm kommen. Es klopft, der vom Schneesturm überraschte Wanderer bittet um Einlass. Der Mieter der Hütte sagt: “Ich lasse sie gerne für ein paar Stunden, wenn nötig sogar über Nacht, ein. Nicht aber den Hund.” Der Wanderer protestiert, der Mieter sagt darauf ganz zutreffend: “Es steht ihnen frei, mein Angebot anzunehmen oder nicht; der Hund kommt jedenfalls nicht hier herein.” Der Hund bleibt also draußen und erfriert.

Frage: Liegt irgendeine Form der unterlassenen Hilfe des Hundehaarallergikers vor oder ist es sein gutes Recht, Tiere nicht in seine Hütte zu lassen? --Charissaclarissa (Diskussion) 09:00, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Die Frage ist viel eher: Hätte man den Mann überhaupt herein lassen müssen? Meiner Meinung nach wegen Unverletzlichkeit der Wohnung nicht. ---- Baladid (Diskuſſion) 09:13, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Unterlassene Hilfeleistung mit Todesfolge. Menschenleben dürfte da wohl das übergeordnete Rechtsgut sein... --Eike (Diskussion) 09:22, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Für den Wanderer halte ich das auch für zwingend, wenn der Gastgeber wirklich allergisch ist, schätze ich, dass eine mögliche Tierquälerei gegenüber Eigenschutz des Allergikers verliert. --Pandarine (Diskussion) 09:25, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
@Charissaclarissa: Du müsstest erst einmal die Existenz des Krankheitsbildes „Hundehaarallergie“ beweisen. Meines Wissens gibt es die nämlich nicht, im Gegensatz zur Katzenhaarallergie. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Natürlich muss man nicht einfach irgendeinen wildfremden Menschen in sein Haus lassen, wäre ja noch schöner. Einsame Hütte, Schneesturm und fremder Gast, da wäre ja schon alles zusammen für die klassische Horrorgeschichte. Wenn man dem Wanderer ja nachdem wie erfroren er schon aussieht ein Taxi oder einen Krankenwagen ruft, dann macht man sich nicht unterlassener Hilfeleistung schuldig. --132.230.195.184 11:04, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Mit der Möglichkeit, ein Taxi zu rufen, macht die Frage wenig Sinn, ich würd also mal davon ausgehen, dass die Stelle in dem Moment nicht so leicht zu erreichen/verlassen ist. --Eike (Diskussion) 11:07, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Es geht überhaupt nicht um die Frage, ob man Fremde ins Haus lassen muss - es geht nur darum, ob man auch den Hund mit reinlassen muss. Es geht auch nicht um unterlassene Hilfeleistung zum Nachteil eines Menschen, sondern zum Nachteil eines Hundes. Die Unverletzlichkeit der Wohnung ist davon überhaupt nicht tangiert. Allenfalls geht es um die Frage, ob man gesundheitliche Nachteile in Kauf nehmen muss (so die unterstellte Situation laut Fallbeschreibung), um ein (fremdes) Tier zu retten. Die Antwort dürfte klar und eindeutig "nein" lauten. --Snevern 11:43, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Wäre das dann nicht eine gute Möglichkeit für den Hundeschänder-Troll, seinen geerbten Hund endlich loszuwerden? --Optimum (Diskussion) 11:56, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Da erinnert sich wer. Auf die Idee waren wir damals gar nicht gekommen. Dumm ist nur, dass ein Wildfremder für den Hund nicht verantwortlich ist. Der Erbe dagegen schon. --88.130.70.240 13:40, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
also: „ja“... oder was bedeutet „dürfte“? dass man für die Antwort noch nich gestraft wird? rotfl scnr --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Auch wenn der Fall sicher selten wäre, aber wie sieht es denn mit Canophobie aus? Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß man dann so einfach einen Hund in seiner - vielleicht noch beengten Hütte überhaupt ertragen kann, zumal, wenn es sich um einen großen Hund handelt, der auch noch bellt. Da würde sich ja die Frage stellen: unterlassene Hilfeleistung vs. unerträgliche Angst. Wäre das - aus rechtlicher Sicht natürlich - für den Mieter zumutbar, den Hund hereinzulassen?--IP-Los (Diskussion) 17:59, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Mal ein paar weiterführende Fragen zu diesem (hypothetischen) Sachverhalt:

  1. Warum ist denn der Hund erfroren? Normalerweise haben Hunde ein Fell, das sie vor Kälte schützt. (Ausnahmen sind hochgezüchtete Rassen...) Wenn das Tier nicht ausreichend durch sein Fell geschützt ist, ist der Wanderer als Tierquäler anzusehen, weil er das Tier nicht ausreichend vor Kälte geschützt hat (Hundedecke o.ä.). Sofern er vor der Wanderung nicht die Wettervorhersage geprüft hat, ist zumindest Fahrlässigkeit im Spiel.
  2. Wie kalt war es denn? Falls die Temperatur um den Nullpunkt lag, sollte das Fell das Tier ausreichend wärmen (wie sind die Hunde/Wölfe denn "früher" durch den Winter gekommen?!). Dann wäre im Normalfall Schneeregen zu erwarten. Bei tieferen Temperaturen fällt Schnee. Dieser hätte vom Wanderer genutzt werden können, um eine Art Iglo (zumindest eine "Wand" als Schutz vor dem Wind) für den Hund zu errichten. Idealerweise hätte sich die Möglichkeit geboten, eine Höhle für den Hund in den Schnee zu graben, um ihn vor dem Wind zu schützen. Offenbar ist der Wanderer nicht besonders besorgt um sein Tier gewesen.
  3. Warum hat der Wanderer dem Hund nicht seinen Mantel gegeben, nachdem er in der Hütte war? Offenbar war die Hütte geheizt, denn in der beschrieben Situation hätte der Hausbewohner sich sicherlich über jede weitere Wärmequelle (--> Hund!) gefreut, wenn es keinen Ofen gegeben hätte. An der windgeschützten Seite der Hütte hätte der Hund mit Mantel sicherlich bessere Überlebenschancen gehabt. Der Mantel wäre dann besonders hilfreich, wenn kein Schnee für den Iglo zur Verfügung steht. Dann wäre es nämlich trocken.
  4. Warum hat der Wanderer zwischendurch nicht den Zustand des Tiers überprüft? Er selbst hätte das Tier zwischenzeitlich aufwärmen können, z.B. durch Körperkontakt.

Insgesamt scheint mir, dass der Wanderer recht nachlässig war und damit selbst verantwortlich für den Tod seines Hundes ist. Dies auf den Hüttenmieter abzuwälzen dürfte nur der Versuch sein, sein Gewissen zu erleichtern. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:51, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Die Frage kommt mir eh konstruiert vor (Trollfrage?). Ein normaler Hund erfriert drausen kaum (Dafür muss es deutlich unter -20° werden), wenn er einen trockener, windgeschützer Unterschlupf zur Verfügung hat. Und sei es jetzt in dem man ein Kiste oder was ähliches raus stellt, oder einfach ein paar Bretter an die Wand lehnt. Ein guter Hundhalter wird und kann dafür sorgen das der Hund das überlebt, wenn er nicht rein darf. Und ja, es ist zulässig den Hund nicht rein zulassen (ganz rein versteht sich), wenn man für Alternativen sorgt. Ich kenn keine Hütte wo nicht irgend wo draussen an der Wand ein windgeschützes, trockens Plätzen für ein Hund geschaffen werden könnte. Das man den Hund nicht klatsch nass drausen lässt, sondern vorher trocken reibt ist für mich selbstverständlich und wird es auch für einen guten Hundehalter sein.--Bobo11 (Diskussion) 19:07, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Trollfrage - weiß nicht. Eher Ethikseminar. Die Fragestellerin hat sich im Übrigen extra für die Frage angemeldet.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
Solche Fragen sind meistens hypothetisch, weil echte Fälle das Persönlichkeitsrecht verletzen würden, oder so. Ich denke, aus rechtlicher Sicht kann der Halter seine Verantwortung für den Hund nicht auf den Hausbesitzer übertragen und würde für den quavollen Tod des Hundes selber die Verantwortung zu tragen haben. Eine ethische Diskussion zu diesem Thema hingegen ("Wert des Lerbens" etc.) könnte auch zu einem ganz anderen Ergebnis führen, ibs. wenn man militante Tierschützer zu der Diskussion einlädt. --88.68.84.50 22:34, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Aber eben selbst dann. Ich als Hüttenbesitzer/Hüttenmieter muss sicher keinen Hund in meine Hütte lassen, wenn ich für eine Alternative sorge, die es dem Hund ermöglicht die Nacht -nach menschlichem Ermessen- zu überleben. Dann hab ich mein "Pflicht" sicher zur Genüge getan, und der Rest ist Sache des Hundehalters. Wenn ein trocker und windgeschützer Platz dem Hund nicht zum Überleben reichte, dann ist es eh auch eine Frage ob nicht der Hundehalter schuld ist, da er ja zu der Jahreszeit mit so einen Wetterumschwung rechen müsste und trotzdem nicht darauf vorbereitet war. --Bobo11 (Diskussion) 22:54, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Als ich das las, fiel mir irgendwie der Artikel Verhältnismäßigkeitsprinzip (Deutschland) ein, der ein paar Antworten gibt. Denke ist aber auch, hier ist erstmal wie Vertigo schreibt der Hundebesitzer gefordert. Die Fiktion, völlig einsame Hütte, völlig einsamer Wanderer mit Hund, wüster Schneesturm ist ansonsten zu konstruiert, um Antworten zu geben. Fragen wie Keller/Schuppen/Vordach oder Taxi bestellen bleiben da außen vor.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:46, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ganz im Gegenteil. Nur dann, wenn man Alternativen ausschließt, kann man die Kernfrage gezielt diskutieren. --88.68.84.50 22:51, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Das ist dann aber keine Allgemeine Wissensfrage im Sinn dieser Seite, sondern entweder fallbezogene Rechtsberatung, oder allgemeiner Kaffeeplausch. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:12, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Das ist Auslegungssache. Ich meine, wenn etwas an Universitäten gelehrt wird, kann es auch als Wissensfrage gelten. --88.68.84.50 23:55, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Würde das in so einem Fall vielleicht als Tierquälerei durchgehen? Immerhin erscheint der Tod des Hundes unnötig und langsames Erfrierenlassen dürfte auch als qualvoll durchgehen. Sozusagen "Tierquälerei durch unterlassene Hilfeleistung" oder so? Allerdings hat der Hausbesitzer den Zustand (Hund draußen) nicht herbeigeführt, er ändert ihn nur nicht. Gab es für sowas etwa noch nie Gerichtsverfahren? Wenn z.B. ein Landwirt oder Jäger ein Tier (nicht unbedingt seines) entdeckt, dass sich wo eingeklemmt hat aber nichts unternimmt? Wäre ja ein Fall, der durchaus eher vorkommen kann. --StYxXx 04:09, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hier geht es allgemein um die Frage, wann ein Unterlassen einem Handeln im strafrechtlichen Sinne gleichgestellt ist. Das gilt auch für Tierquälerei. Einer der möglichen Fälle ist der, dass man aus vorangegangenem Tun oder aus anderen Gründen zum Handeln verpflichtet ist. Der Jäger hat für das jagdbare Wild in seinem Revier eine Hegeverpflichtung. Für mein eigenes Haustier bin ich selbst verantwortlich. Wenn ich eine gefährliche Situation schaffe und ein Tier deswegen in Not gerät, bin ich zum Handeln verpflichtet. Ansonsten bin ich grundsätzlich nicht verpflichtet, dem Leiden von Tieren durch aktives Eingreifen ein Ende zu setzen, schon gar nicht, wenn ich mich dadurch selbst in Gefahr bringe. --Snevern 08:28, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich gebe die Dispositionsmaxime zu bedenken. Solange niemand klagt, hat die Situation meinem Verständnis nach sowieso keinerlei juristische Folgen. Sollte dem Hund etwas zustoßen und der Hundebesitzer klagen, so muss der Kontext berücksichtigt werden. Auf was wird geklagt? Tierquälerei? Oder einfach, dass der Hund nicht herein durfte? Warum hat der Anwohner den Hund nicht hereingelassen? Vielleicht aus Angst vor diesem? Was wäre etwa, wenn es ein sehr großer Hund wäre? Oder ein ganz anderes Tier, etwa ein Schwein, ein Stinktier, eine Ratte, eine Schlange? Wen oder was gab es in der Hütte zu schützen? Wurde nach Alternativen zur Unterbringung des Tieres gesucht, etwa Schuppen, Zelt, Decke oder vielleicht Hilfe anrufen? Hatte das Tier eine Funktion (etwa Blindenhund)? Warum ist der Wanderer in besagte Situation gekommen und hat sich nicht besser vorbereitet? Derlei gäbe es vor Gericht wohl zu berücksichtigen, und dementsprechend unterschiedlich könnte auch das Urteil ausfallen. Gruß --85.176.41.240 13:25, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wowowow - langsam. Da gehen ein paar Dinge durcheinander. Dispositionsmaxime ist reines Zivilrecht - wenn der Hundebesitzer nicht klagt, muss der Schädiger keinen Schadensersatz zahlen. Müsste er hier wohl ohnehin nicht, denn so ohne weiteres wäre der Hausbesitzer auch zivilrechtlich nicht verpflichtet gewesen, den fremden Hund vor dem Kältetod zu retten.
"Auf Tierquälerei" kann keiner vor dem Zivilgericht klagen - das ist ein Straftatbestand, und der wird ohne Rücksicht auf einen Antrag des Besitzers verfolgt: Meist sind es ja die Besitzer, die wegen Tierquälerei bestraft werden, weil sie für ihr Tier verantwortlich sind. In unserem Falle also der Wandersmann und nicht der Hausbesitzer.
Alles andere ist für die Frage nicht relevant. Ob es ein wertvoller Zuchthund, ein teurer Blindenhund, ein berühmter Fernsehhund, eine gewöhnliche Promenadenmischung oder eine ganz andere Tierart ist - das Ergebnis ist immer dasselbe. --Snevern 15:52, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Anderswo ist das anscheinend eindeutiger geregelt: Illinois Law Makes It A Crime To Leave Pets in Extreme Weather. --Jossi (Diskussion) 23:42, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gemäß verlinktem Artikel würde das aber den Halter bzw Führer des Hundes und nicht einen wildfremden Hüttenbewohner treffen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
...und damit entspricht es ziemlich exakt der Rechtslage hierzulande. --Snevern 07:30, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wie Rôtkæppchen₆₈ darauf kommt, dass es keine Hundeallergie gebe ist ein Rätsel. --Charissaclarissa (Diskussion) 09:10, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Oben schrubst Du von Hundehaarallergie, die es nicht gibt. Was es gibt, ist eine Hundeallergie, bei der Speichel und Hautschuppen von Hunden allergen wirken. --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
es gibt auch keine Katzenhaarallergie, was aber im allgemeinen Sprachgebrauch keinen Hund interessiert. --gdo 09:22, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So ist es. Umggangssprache eben. --Charissaclarissa (Diskussion) 09:23, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Schau mal, wer den Artikel wann angelegt hat :) --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:23, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe meine Information aus dem englischsprachigen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 09:31, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Interessant, Rôtkæppchen₆₈, welcer Artikel soll das sein? Magst du mal einen Link darauf geben? --Charissaclarissa (Diskussion) 09:37, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
en:List of allergens#dogs. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:49, 9. Dez. 2015 (CET)

gelte/gälte, stehe/stünde

Wir haben fünf Minuten diskutiert, dann war das Sprachgefühl komplett weg. Jetzt muss die Auskunft als Dritte Meinung ran. Wie heißt es grammatisch richtig:

  • "Nur schwer ist ein Fernsehduell vorstellbar, bei dem sich A und B über die Haltung streiten, die es gegenüber C einzunehmen gelte. Es scheint, als stehe diesbezüglich nicht genügend auf dem Spiel, um einen solchen Event zu rechtfertigen."
  • "Nur schwer ist ein Fernsehduell vorstellbar, bei dem sich A und B über die Haltung streiten, die es gegenüber C einzunehmen gälte. Es scheint, als stünde diesbezüglich nicht genügend auf dem Spiel, um einen solchen Event zu rechtfertigen."

Es geht nicht ums Umformulieren, die Sätze sollen so bleiben, sondern um das beste Deutsch, u.a. um die Frage: Ist das hier Konjunktiv II? Danke! --Aalfons (Diskussion) 09:16, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Keine Antwort, nur "Statistik".
Vergleich in GoogleBooks:
  • "einzunehmen gelte" (53) >> "einzunehmen gälte" (2)
  • "scheint, als stünde" (702) > "scheint, als stehe" (496)
  • "scheint, als steht" (~1)
In WP - nur der Vollständigkeit halber - findet sich keine der Formulierungen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:40, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Gelte und stehe: Konjunktiv I, unter anderem Kennzeichen des Wunsches und der indirekten Rede. Gälte und stünde: Konjunktiv II, unter anderem Kennzeichen der indirekten Rede, wenn der Konjunktiv I formgleich mit dem Indikativ ist, und der Irrealität. Erster Satz: indirekte Rede und Wunsch kombiniert, keine Formgleichheit mit dem Indikativ → Konjunktiv I. Zweiter Satz: je nach Bedeutung Realität (wenn das Auf-dem-Spiel-Stehen möglich ist, „es scheint nicht nur so, es ist auch so“) → Indikativ oder Irrealität („es scheint nur so, ist es aber nicht“) → Konjunktiv II. Früher wurde der Konjunktiv I in sehr viel mehr abhängigen Sätzen verwendet, eine genaue Beschreibung der damaligen Verwendung habe ich gerade nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:55, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Im ersten Satz könnte theoretisch auch ein Irrealis vorliegen, wenn es die Haltung nur einzunehmen gälte unter einer nicht erfüllbaren Bedingung („die es gälte, wenn die Lage ganz anders wäre“). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:57, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich wäre ja für "gölte" ;-). Zu Deiner Frage: Sofern es sich um indirekte Reden handelt, ist beides möglich. Der Konjunktiv II (hier: gälte/gölte - stände/stünde) drückt nach Dafürhalten einiger Grammatiken eine größere Distanz zum Gesagten aus (vgl. z. B. Duden, Bd. 9, S. 390): "Die Formen des Konjunktivs II werden auch dann gebraucht, wenn der Berichtende will, dass er das Berichtete für zweifelhaft hält". Dem widersprechen aber Helbig/Buscha, S. 177: "Umstritten ist, ob bei der Wahl der konjunktivischen Tempusformen dauch die Sprecherintention von Bedeutung ist. Oft wird z. B. behauptet, dass mit dem Konjunktiv Prät. gegenüber dem Konjunktiv Präs. - ebenso Konjunktiv Plusq. gegenüber Konjunktiv Perf. - [also Konjunktiv II vs Konjuntiv I, meine Anmerkung] eine bewusste Distanz des Sprechers/Schreibers zum Redeinahlt ausgedrückt wird. Den dafür angeführten Belegen stehen aber viele Beispiele gegenüber, die dieser Auffassung widersprechen".--IP-Los (Diskussion) 15:05, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
P.S.: Das habe ich ja ganz übersehen: Der zweite Satz ist ja ein Komparativsatz. Auch hier kannst Du beide Formen gebrauchen, Helbig/Buscha (S. 180) konstatieren: "Wenn der Konjunktiv verwendet wird, gibt es ein nicht geregeltes Nebeneinander der Tempusformen innerhalb der Zeitstufen, aber mit einer gewissen generellen Präferenz des Präteritums (für die Gegenwart) und des Plusquamperfekt (für die Vergangenheit) [einfach ausgedrückt: Konjunktiv II wird bevorzugt]: Er tut so, als sähe / sehe er mich nicht / als würde er mich nicht sehen." Der Duden, Bd. 9 stimmt darin überein, d. h. der Konjunktiv I diene "als Kennzeichnung von irrealen Vergleichssätzen(weniger häufig als der Konjunktiv II [...])" (S. 471). Er stellt fest: "Beide Konjunktive sind standardsprachlich korrekt, ein Bedeutungsunterschied ist nicht feststellbar." (S. 47)--IP-Los (Diskussion) 15:17, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Zur Verwendung der Modi im Komparativsatz siehe Komparativsatz: wie oben schon von mir geschrieben Indikativ für den realen Fall, Konjunktiv II für den irrealen Fall. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:35, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Nicht zwangsläufig. Irreale Gegebenheiten können auch mit dem Konjunktiv I markiert werden und zwar wie gesagt, im Komparativsatz - das fehlt in dem von Dir verlinkten Artikel leider. Der zweite Beispielsatz kann eben so ausgedrückt werden: "Er hat mich behandelt, als ob er mich überhaupt nicht kennte". Oder: "Er hat mich behandelt, als ob er mich überhaupt nicht kenne" Oder: "Er hat mich behandelt, als ob er mich überhaupt nicht kennen würde." Alle drei Varianten drücken hier etwas Irreales aus, d. h. denselben Sachverhalt (vgl. mein Beispiel oben, siehe Duden, Bd. 9, S. 471 oder eben Helbig/Buscha). Als Irrealis steht der Konjunktiv II im Konditionalsatz (und auch im Konzessivsatz): Wenn er das nicht geschrieben hätte, gäbe es jetzt weniger zu lesen. Nicht möglich: Wenn er das nicht geschrieben habe* Ob nun mit dem Konj. II in der indirekten Rede auch Zweifel ausgedrückt werden, ist wiederum umstritten (Duden, Bd. 9, S. 472: ja, Helbig/Buscha: nein). In Konsekutivsätzen kann der Irealis übrigens mit Indikativ oder - gelegentlich vorkommend - mit Konjunktiv II ausgedrückt werden: "Er hilft jedem bereitwillig, ohne dass man ihn besonders darum bitten muss / müsste" (Helbig/Buscha, S. 183). Die Zuordnung Irealis = Konj. II ist also nicht immer gegeben. Im obigen Fall verweist übrigens schon "vorstellbar" auf den Sachverhalt, so dass eine eindeutige Trennung der Konjunktive gar nicht nötig ist.--IP-Los (Diskussion) 16:31, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

In der Schule habe ich gelernt, dass man die Vergangenheitsform im Konjunktiv immer dann verwendet, wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führen würde (führte, nicht führe). [Hier würde man bei Verwendung von "führe" den Konjunktiv nicht verstehen.] Die Vergangenheitsform springt dann somit für die Präsensform automatisch ein. 130.226.41.18 16:16, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Das ist richtig, aber nicht der einzige Grund für den Konjunktiv II (nicht den der Vergangenheit, es gibt einen Konjunktiv I und einen Konjunktiv II jeweils der Gegenwart und der Vergangenheit). Das Beispiel ist jedoch falsch: führe ist in dem Fall eindeutig Konjunktiv I, der Indikativ heißt führt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:26, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Das stimmt leider nicht. Du gehst hier von der 3. Pers. Sg. aus, möglich wäre aber auch 1. Pers. Sg.: ich führe. Dann gäbe es natürlich keinen Unterschied zwischen Indikativ und Konjunktiv, vgl.: Er sagt, sie führe den Hund aus. Aber: Er sagt, ich führe den Hund aus. > nicht eindeutig, ob Ind. oder Konj. "führte" ist übrigens auch nicht eindeutig: Er sagte, ich führte den Hund aus. (habe ich ihn ausgeführt oder führe ich ihn gerade aus). Nur bei den starken Verben/Präteritopräsentien (z. B. dürfen, können und andere Modalverben) und Verben mit sogenanntem Rückumlaut (brennen, kennen, denken usw.) ist der Konjunktiv II eindeutig: Er sagt, ich liefe nach Hause. Er sagt, ich könnte nach Hause laufen. Er sagt, ich rennte nach Hause. - letzteres ist aber äußerst selten.--IP-Los (Diskussion) 16:40, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Was ich geschrieben habe, stimmt: „führe ist in dem Fall eindeutig Konjunktiv I“ (Hervorhebung durch mich). In dem Beispiel handelte es sich eindeutig um die dritte Person („wenn die Präsensform führe“) und damit auch eindeutig um einen Konjunktiv. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:04, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Wo hast Du das denn herausgelesen? Die Präsensform "führe" bezieht sich auf 1.Pers. Präsens Sg Ind./Konj. oder 3. Pers. Präsens Sg. Konj. Deine Aussage "die Präsensform führe" sagt nichts über die Person aus, die ist hier aber entscheidend, denn alle Formen, die ich aufgezählt habe, sind Präsensformen. Die IP hat oben aber lediglich ausgeführt: "wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führen würde (führte, nicht führe)." Diese Verwechslung ist hier aber gegeben, nämlich in den Präsensformen der 1. Pers. Sg. Du bist aber einfach davon ausgegangen, daß die IP die 3. Pers. Sg. meint. Doch das hat sie gar nicht explizit ausgeführt. Daher wäre das Beispiel der IP eben nicht falsch.--IP-Los (Diskussion) 17:37, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
In dem Beispielsatz „wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führen würde (führte, nicht führe)“ wird eindeutig die dritte Person Singular benötigt, Subjekt ist nämlich „die Präsensform“. Deshalb ist „wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führe“ eindeutig Konjunktiv, im Indikativ hieße der Satz nämlich „wenn die Präsensform im Konjunktiv zu Verwechslungen führt“. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:09, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ach, darauf beziehst Du das. Ich habe den Satz anders gelesen, nämlich eben nicht als Beispiel, sondern als Erklärung. Alles klar.--IP-Los (Diskussion) 13:10, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Glücklicherweise habe ich dann doch nicht als Platzhalter Merkel für A, Hollande für B und Putin für C eingesetzt. Dann wären die Erläuterungen zu Realien/Irrealien vermutlich uferlos geworden. Haben uns jetzt für gelte/stünde entschieden. Dank in die Runde. --Aalfons (Diskussion) 12:00, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:50, 9. Dez. 2015 (CET)

Zu welcher Kaste gehören Menschen, die zum Hinduismus konvertieren?

Frage aus purer neugier. (nicht signierter Beitrag von 93.237.47.2 (Diskussion) 13:13, 30. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Wenn er Fliesenleger oder Klempner ist, dann zu den Shudra. --Krasnojaja (Diskussion) 13:27, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Das Kastenwesen ist keine Frage der Religion, sondern des Ortes. Hindus außerhalb der Länder mit Kastenwesen sind nicht Mitglieder von Kasten (Ergänzung: sofern sie nicht einer Parallelgesellschaft angehören), umgekehrt kann man in Indien Mitglied einer Kaste sein, ohne Hindu zu sein. Die Frage ist also eher, zu welcher Kaste man gehört, wenn man in Indien einwandert. Man muss allerdings nicht zwangsläufig einer Kaste angehören und wird sowieso nicht automatisch Mitglied. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:27, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Wenn ich es recht verstehe kann man zum Hinduismus auch garnicht konvertieren. Ich lese hier: „Zum Hinduismus konvertieren kann man grundsätzlich nicht, weil man als Hindu geboren wird und nicht Hindu durch das Bekenntnis wird. Es gibt allerdings 2 Ausnahmen: - die Rückkonversion von ehemaligen Hindus zurück zum Hinduismus. - Die Konversion zu einer sogenannten neo-hinduistischen Bewegung. (...) Es gibt allerdings einige Menschen, die im Hinduismus ihre geistige Heimat gefunden haben. Sie werden dann quasi ehrenhalber zu Hindus erklärt. Allerdings müsste dazu ergänzt werden, dass es den Hinduismus gar nicht gibt, sondern dass es sich um eine ganze Sammlung von zum Teil recht unterschiedlichen Religionsformen handelt. Somit könnte man bestenfalls bei einem bestimmten spirituellen Meister („Guru“) aufgenommen werden.“ Auch der Artikel Hinduismus behauptet: „Genau genommen besteht der Hinduismus aus verschiedenen Religionen, die sich teilweise mit gemeinsamen Traditionen überlagern und gegenseitig beeinflussen, in heiligen Schriften, Glaubenslehren, der Götterwelt und Ritualen aber Unterschiede aufweisen.“ --2003:45:4647:BB00:34CF:B1A1:7B09:42D8 16:40, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Hier eine Antwort auf englisch. --Neitram  19:04, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Die Antwort gibt auch vage meine Erinnerung wider: theoretisch gehören nicht-Hindus und Fremde ganz nach unten, quasi no h unterhalb des Kastensystems. Praktisch wren die ersten Fremde, die i größerne Mengen kamen, die britischen Besatzer, die sozial und politisch ganz oben standen. Aus dem Wiederspruch heraus geht es in indien wohl immer noch etwas durcheinander bei dem Versuch, Europäer/Amerikaner im Kastensystem einzusortierne. -- southpark 22:21, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Um die Sache noch spannender zu machen: en:Caste system among Indian Christians -- southpark 08:50, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:50, 9. Dez. 2015 (CET)

ipv6 subnetzing

Hallo erst mal. Ich hab da mal eine frage ich hab von Hetzner folgende ipv6 bereich bekommen "2a01:XXX:XXX:114b::/64" ergänzend dazu geht es um die fragen openvpn oben. Kann ich aus dem /64 einen kleineren bereich für openvpn rausnehmen? also /100 geht das so überhaupt? Der server hat eine ip in dem ipv6 netz und steht dort auch-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:50, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

wie könnte /100 (≈6,6bit) kleiner als /64 (6bit) sein? --Heimschützenzentrum (?) 13:54, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
[20] /64 1844674407370960000 mögliche ip addresse/100 268435456 mögliche ip addresse.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:00, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
ach je... na dann: warum nich...? was heißt denn überhaupt „rausnehmen“? --Heimschützenzentrum (?) 16:36, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Routing? --Hans Haase (有问题吗) 23:23, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
aus dem /64 netz ein /100 (oder noch kleineres netz) geht das überhaupt? z.b. bei ipv4 in einem /24 netz ein zusätzliches /28 -- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:18, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kommt auf das Zielnetz an. Daten, die für den Tunnel bestimmt sind, sollten auch durch den Tunnel geschickt werden. --Hans Haase (有问题吗) 13:12, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
also bei IPv4 könnte man doch 255.255.255.240 als Netzmaske eines Interface I1 nehmen (das kümmert sich dann z. B. um 10.1.1.0 bis 10.1.1.15)... und 255.255.255.0 für ein anderes Interface I2 (10.1.1.0 bis 10.1.1.255)... ist die Frage jetzt, ob derselbe Netzwerk-Knoten, in dem I1 und I2 stecken, dann die 10.1.1.1 an I1 sucht, und die 10.1.1.111 an I2? --Heimschützenzentrum (?) 16:55, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei Windows ließe sich das über den route-Befehl einstellen. Bei Linux geht das sicher auch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:51, 9. Dez. 2015 (CET)

Werden Hunde für tot erklärt?

Für einen Hund zahlt man Hundesteuer. Wenn einem ein Hund ausbüchst und nicht wiederkommt, ab wann kann man ihn dann quasi für tot erklären, so dass man ab diesem Zeitpunkt keine Hundesteuer mehr zahlen muss? --Sammiyäre (Diskussion) 16:46, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Der Tierarzt stellt – wenn er tätig gewesen ist – entsprechende Dokumente. Gechipte oder gekennzeichnete Tiere kann vllt auch die Polizei, wenn sie ausgestattet ist, identifizieren. Ich bin aber nicht sicher, ob sie zuständig ist, wenn es kein Unfall o.ä. war! --Hans Haase (有问题吗) 16:55, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Spaziergang am Urlaubsort, Hund weg, nicht auffindbar, nach einer Woche ohne Hund heim. Es geht nicht um Totenschein sondern ums für tot erklären. --Sammiyäre (Diskussion) 16:57, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Wie das richtige Vorgehen nach dem Abhandenkommen ist, kann nicht pauschal beantwortet werden, weil die Regelungen zur Hundesteuer gemeindespezifisch festgelegt sind. In einer zufällig ausgewählten Gemeinde in meiner Umgebung gilt, dass bereits das bloße Abhandenkommen des Hundes zur Pflicht der Abmeldung des Hundes und damit zum Ende der Steuerpflicht führt.([21], PDF-Dokument) --BlackEyedLion (Diskussion) 17:01, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Hunde werden nicht für tot erklärt. Wenn ein Hund eingeschläfert wird, stellt der Tierarst kein Dokument aus und die Polizei/die Forensik identifiziert auch keine toten Hunde - es sei denn, der tote Hundes steht in Zusammenhang mit einem Schwerverbrechen. Mir ist auch kein Fall bekannt, in dem ein Besitzer den Tod oder das Entlaufen eines Hundes gegenüber der Hundesteuerstelle durch unabhängigen Beweis glaubhaft machen mußte. --88.68.84.50 17:33, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Partieller Irrtum. Die Polizei ermittelt sogar Halter gekennzeichneter Tiere wenn Tiere im Straßenverkehr umkamen. Ob dies aus einer möglichen Haftpflicht gegenüber dem Halter heraus geschieht, entzieht sich meiner Kenntnis. --Hans Haase (有问题吗) 21:11, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Das ist etwas anderes. Wie Du selber schreibst, ermitteln ("identifizieren") die den Halter des toten Hundes, wenn der Hund an einem Verkehrunfall beteiligt war. Da geht es dann um Gefährdungshaftung. --88.68.84.50 21:39, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Als ich meinen Hund wegen Ablebens bei der Hundesteuer beim Stadtkämmerer abgemeldet habe, musste ich ein Formular ausfüllen und den Grund für den Wegfall der Steuer ankreuzen. Darunter war auch ein Kästchen "entlaufen". Mit der Unterschrift musste ich bestätigen, dass die Angaben der Wahrheit entsprechen. Mehr nicht und weniger nicht, auch wenn manche Tierfreunde mehr erwarten.--2003:75:AF14:B300:9834:2D8D:D2F4:B353 21:07, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Dass der Tierarzt kein Dokument ausstellt wenn er einen Hund einschläfert kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen. Wir erhalten dann eine Euthanasiebescheinigung. --Berthold Werner (Diskussion) 08:03, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:51, 9. Dez. 2015 (CET)

Pliozän

Im Rahmen einer Quellenrecherche habe ich in einem Buch von 1985 folgenden Satz gefunden, den ich nicht verstehe:

Das Tonvorkommen entstand in der letzten Phase des Tertiärs, dem Pliozän, das einen Entwicklungszeitraum von ca. sieben Millionen Jahren umfasst. Der genaue Zeitpunkt lässt sich nicht festlegen. Geologen setzen ihn in das letzte Viertel- zwei Millionen bis 800000 Jahre vor der Zeitrechnung- an.

Dass das Pliozän früher zum Tertiär zugeordnet wurde, habe ich gefunden, aber im Artikel Pliozän steht: Das Pliozän begann vor etwa 5,333 Millionen Jahren und endete vor etwa 2,588 Millionen Jahren. Das wären etwa 2,5 Mio. Jahre. Das passt aber nicht zu ... das einen Entwicklungszeitraum von ca. sieben Millionen Jahren umfasst ... Aber auch der Satz Geologen setzen ihn in das letzte Viertel- zwei Millionen bis 800000 Jahre vor der Zeitrechnung- an. macht eigentlich keinen Sinn, da zwischen zwei Mio. Jahren und 800000 Jahren nicht das Pliozän war. Bin ich jetzt für die Quelle zu dumm oder stimmt da etwas überhaupt nicht?--Salino01 (Diskussion) 20:17, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Klingt nach Mumpitz. Bezieht sich das Buch da auf ein bestimmtes Tonvorkommen? Falls ja, könnte man eventuell rausfinden, wann dieses bestimmte Tonvorkommen entstanden ist. Abgesehen davon erstreckt sich die Enstehung von Ton über einen weit größeren Zeitraum, läuft mow permanent ab. --88.68.84.50 22:07, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Deine Frage lässt sich vielleicht unter dem Aspekt der Grenze Tertiär/Quartär klären. Nach dem Pliozän kommt das Quartär. Lies mal dazu den entsprechenden Artikel sowie den Artikel Quartärforschung#Geschichte der Quartärforschung und geologische Einordnung, dort den dritten Abschnitt. Die Grenze wurde erst 1985 auf 1,6 Mio J. festgelegt, heute noch wesentlich früher. Deine Literatur von 1985 hat wahrscheinlich aus noch älteren Werken abgeschrieben mit noch anderen Grenzen. Das Tonvorkommen müsste unter der heutigen Erkenntnislage neu datiert werden. Entweder ist es schon älter als 2,5 Mio J., oder es ist erst im Quartär entstanden. --84.135.145.168 23:01, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Bei dem Tonvorkommen handelt es sich um Klingenberger Ton und die Quelle ist unter [22] Seite 237 nachzulesen. Inzwischen habe ich in Geologica Bavaria Band 86 Seite 475-477 von 1984 auch folgendne Text gefunden: Ihr Vorhandensein verdanken diese Lagerstätten grabenartigen Einbrüchen in einem gegen Osten einfallenden Buntsandsteinsattel. Die in verschiedenen Richtungen streichenden Staffel- und Grabenbrüche bilden die tektonischen Grenzen der Vorkommen. Die Klingenberger und Schippacher Tone sind die Reste einer ehemals über der Bundsandsteinplatte weitverbreiteten pliozänen Seeablagerung. Durch das Absinken der einzelnen Schollen an sich reuzenden Bruchstörungen wurden zwei Areale aus der Mitte der Seeablagerung dem Wirkungsbereich postsedimentärer Abtragung entzogen.--Salino01 (Diskussion) 03:06, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Jdenfalls habe ich das Gefühl, dass dein Buch von 1985 schon damals nicht ganz up-to-date war. Gefühlt würde ich die Angaben in Geologica Bavaria für zuverlässiger halten. Wenn dort die Originalliteratur angegeben ist (oder ein Belegwerk, aus dem man per Literaturverzeichnis die Originalpublikation ermitteln etc.), kommt man vielleicht weiter. Dort steht meist, zumindest wenn dem jüngere Forschungen zugrunde liegen, auch ± die Bildungszeit der Ablagerung; dann kann man besser beurteilen, ob sie auch nach heutiger Definition zum Pliozän zu rechnen ist. Nach deinem Zitat würde ich gefühlsmäßig die Tonbildung auch sehr früh ansetzen, wenn er bis heute weitgehend abgetragen ist und sich seitdem ein System von Grabenbrüchen gebildet hat. --84.135.128.104 23:18, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:52, 9. Dez. 2015 (CET)

Celia Cruz - La Vida Es Un Carnaval

Wo wurde dieses Musikvideo aufgenommen: https://www.youtube.com/watch?v=lArGoRhFr4E --77.4.86.68 21:23, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ich würde sagen vor dem Deauville Beach Resort. In Miami, aber das war wahrscheinlich klar. --King Rk (Diskussion) 20:34, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wow, dann bist du gefühlt der/die Zweite in Europa, der Celia Cruz kennt... -- MfG, Wo st 01 (Di / ± / MP) 13:58, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:52, 9. Dez. 2015 (CET)

Eheringe aus 585er Gold oder 750er Gold

Hallo zusammen, da ich demnächst heirate, stellt sich mir die Frage, ob ich mir Ringe aus 585er- oder aus 750er-Gold holen soll. Der Händler riet mir natürlich zum teuren Ring, konnte mir aber nicht erklären, was an dem teureren Ring besser sein soll als an dem unreineren Gold. Gibt es Gründe, die den teureren Ring rechtfertigen, außer das ideelle Gefühl, sich etwas geleistet zu haben? Aussehen? Nutzen die billigeren Ringe eher ab, brechen die irgendwann leichter oder so? Grüße--92.73.72.104 22:06, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Gold#Goldlegierungen Doch nicht nur die Art, sondern auch die Menge der zugesetzten Metalle verändert die Goldlegierungen in gewünschter Weise. Ist z. B. eine schöne satte Eigenfarbe erwünscht, so wird man sich im Bereich der sehr edlen Goldlegierungen mit mindestens dreiviertel Massenteilen Gold bewegen. Höchste Festigkeit und Härte werden andererseits bei den eher blasseren Goldlegierungen mit einem Feingehalt um 585 erreicht, weshalb dieses empirisch gefundene Legierungsverhältnis seit langem verwendet wurde. Legierungen mit einem deutlich geringeren Feingehalt als diese sind hingegen aufgrund der unedlen Beimischungen durch langfristige Korrosionseffekte bedroht. --88.68.84.50 22:11, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Händler? Herrje! Geh zum Goldschmied und lass' dich ordentlich beraten. -- southpark 22:15, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung für die Heirat.
Es heißt, es mache keinen wesentlichen Unterschied ob 585 oder 750 – es ist eine Frage des Geldes und des Geschmacks. Meine Eltern trugen noch 333er Eheringe, unsere sind 585er, 750er wären mir nicht in den Sinn gekommen. Gruß --80.187.106.160 22:25, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Lass Dir 668er-Gold patentieren, als Kompromisslösung. Oder nimm gleich 666er-Gold. --Rôtkæppchen₆₈
Je reiner Gold wird, umso weicher wird es. Wenn man den Ring täglich trägt, bleibt von Verzierungen nach Jahrzehnten nicht mehr viel übrig. --Pölkkyposkisolisti 08:44, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
+ 1: Wenn man Ringe nur ab und zu in der Oper tragen möchte, dann ist 750er natürlich hochwertig, edel und toll...aber für das Tragen jeden Tag (wenn man gar noch handwerklich arbeitet) ist 750er Gold viel zu weich. (Man bedenke, dass mann 999er Gold mit dem Fingernagel ritzen kann) Gravuren und Mattierungen arbeiten sich schnell ab, schnell hat man hässliche Katscher drin. Also muss man sie nacharbeiten lassen, das ist aber immer (!!) mit Materialverlust verbunden. Manche Paare wechseln ja die Ringe zu klassischen Feiertagen (10. Hochzeitstag o.ä.) aus, dann kann man ruhig 750er Gold nehmen. Geolina mente et malleo 18:44, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und wenn es schick und dauerhaft sein soll, dann ist Gold nicht erste Wahl, dann läßt man sich vom Goldschmied über Platin und Titan und Legierungen beraten. --Pölkkyposkisolisti 23:09, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei einem Bruttogewicht von 5 Gramm (wahrscheinlich noch zu viel geschätzt) hat ein 750'er Ring 0,575 Gramm mehr Gold als ein 585'er. Wenn Du meinst das Du Dir damit was besonderes leistest halte bitte Rücksprache mit Deinem Ehepartner ob deine Knauserigkeit denn bekannt ist. --194.25.30.9 13:32, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:53, 9. Dez. 2015 (CET)

Ich suche eine dänische Gebrauchtwagenbörse im Internet

Kennt jemand eine? --95.115.181.53 22:29, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Google nach brugte biler. -- Janka (Diskussion) 23:10, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ohne jeglichen Werbemodus aber so wie man vorgeht: Den blå avis, Bil basen, Guloggratis. Vieles wird mehrfach inseriert. --Dansker 00:24, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:53, 9. Dez. 2015 (CET)

Landkreisgrenztafel?

Landkreisschild? Landkreisgrenztafel?

Wie nennt man dieses Verkehrszeichen diese Schilderkategorie (in Autobahnähnliche Straße habe ich mangels brauchbarem Google-Ergebnis „Landkreisgrenztafel“ geschrieben – „Landkreisschild“ hatte zwar einige Fundstellen mehr, aber nichts „Offizielles“, nur Zeitungsmeldungen der Art „Autofahrer fuhr Landkreisschild um“)? --Karl432 (Diskussion) 23:50, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Dieses Zeichen ist garantiert nicht in der Anlage zur StVO aufgeführt und ist deshalb auch kein Verkehrszeichen oder entfaltet irgendeine bindende Wirkung. Es gehört damit im weitesten Sinne zu den Infotafeln, wie sie in zahlreicher Form an Straßenrändern zu finden sind, teilweise mit Haltebucht, wenn die dargebotenen Informationen im Vorbeifahren nicht aufzunehmen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Solche Schilder stehen an allen öffentlichen Straßen (außer Autobahnen, dort sind nur Bundeslandgrenzen beschildert, diese aber anscheinend auch definitiv) an jeder Landkreisgrenze in einigermaßen einheitlicher Größe und Gestaltung (Landkreiswappen und Landkreisname, selten mit einem Zusatztext der Art "Willkommen in ..."); zumindest kann ich mich an keinen Fall erinnern, wo ich ein solches Schild vermisst hätte. Es dürfte also eine bundeseinheitliche Verwaltungsvorschrift geben, die dies regelt (und hoffentlich auch diese Sorte Schilder benennt). Weiß jemand hierzu Näheres? Die StVO ist dies nicht, zumal die Schilder ja tatsächlich keine verkehrsrechtliche Aussage enthalten (@Rotkaeppchen68, somit hast Du recht, dass dies tatsächlich kein Verkehrszeichen ist). -- Karl432 (Diskussion) 00:55, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das scheint aber in Baden-Württemberg nicht zu gelten. Die spektakulärste baden-württembergische Infotafel war die über die europäische Wasserscheide irgendwo zwischen Pfullendorf und Sigmaringen auf einer Busfahrt mit einer kommunalisierten Postbuslinie des KVB Sigmaringen. --02:56, 1. Dez. 2015 (CET)
Die sind ganz sicher nicht standardisiert. In BaWü hab ich die in manchen Landkreisen noch nie gesehen (Tübingen, Reutlingen, Esslingen) und da wo sie stehen (Freiburg, Heilbronn, Hohenlohe) sehen sie maximal uneinheitlich aus, Heilbronn hat z.B. eher Ortsschildformat. --Studmult (Diskussion) 08:28, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auf dieser Seite der zweite Grenzstein steht zwischen den Kreisen BB und TÜ (siehe die dort verlinkte OSM-Karte), dort steht heute kein Schild. Das scheint also in Ba-Wü nicht üblich zu sein. --BB3 (Diskussion) 09:19, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch aus Hessen negativ. Ich überquere arbeitstäglich die Grenze zwischen den Landkreisen Offenbach und DA-DI auf einer Landesstraße, da steht kein solches Schild. --79.253.49.45 09:30, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In Bayern heißt Dich der Freistaat und jeder auf Tourismus ausgelegte Urlaubsort individuell eigenem Schild willkommen. Ob aus Blech oder Holz ist dabei nur charakteristisch passend ausgesucht. Nur das gelbe Ortsschild ist Bestandteil der StVO. --Hans Haase (有问题吗) 13:06, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Andere Bundesländer haben da ganz andere Touristenattraktionen. --Hans Haase (有问题吗) 13:10, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

„Begrüßungsschild“, sagt http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1029498, auch http://www.rp-online.de/nrw/staedte/emmerich/neue-schilder-idee-kommt-an-aid-1.1204386, und auch http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/schoenwald/Grosses-Schild-soll-Gaeste-begruessen;art372531,7781594

Daraus kann man durchaus auch lesen, dass es keine „Straßenschilder“ sind, sondern der individuiellen Gestaltung unterliegen bis auf die Größe und Entfernung zur Straße, da wird es Vorschriften geben). (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 14:13, 1. Dez. 2015 (CET))Beantworten

„Begrüßungsschild“: Richtig! Und wer hat der hat! :-)
Begrüßungsschild Pforzheim
--91.3.18.14 19:09, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe dem Landrat hier mit den Schildern Kleinstaaterei und Geldverschwendung vorgeworfen und er hat mir bestätigt, dass diese Schilder gesetzlich nicht abgesichert seien. Sie dienen lediglich den Arbeitskräften des Kreises als Orientierung der (Arbeits-)Grenzen. Dass sie schön und informativ seien, sei ein billiger Nebeneffekt. Grins.--2003:75:AF14:B300:9834:2D8D:D2F4:B353 20:55, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Üblicherweise steht der Landkreis mit auf der StVO-Ortstafel, außer vielleicht bei Pforzheim, weil das Stadtkreis ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Selbst an den Landesgrenzen stehen nicht immer Schilder. An den großen Autobahnen schon, aber an kleinen Landstraßen eher selten, eigentlich nur an der Grenze zu Bayern und überraschenderweise auch ins Saarland ("Saarland - Schön, dass du da bist.") -- Liliana 21:37, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:53, 9. Dez. 2015 (CET)

1. Dezember 2015

Korrelation vs. Kausalität?

Sorry, falls es die Frage schon mal gab. Wie unterscheiden Wissenschaftler eigentlich im Einzelfall, ob grade Kausalität oder nur Korrelation (bzw. Scheinkorrelation) vorliegt? --(nicht signierter Beitrag von 188.101.76.135 (Diskussion) 2015-11-30T23:13:39‎ (UTC))

Das ist oft schwierig. Wenn die abhängigen Daten zeitversetzt erhoben wurden, ist eine Kausalität aber oft zu argumentieren. Man schluckt erst das Medikament und ein Jahr später misst man den Gesundheitszustand etc. Man muss das gut kontrollieren. Wenn das nicht möglich ist, muss man mit der Theorie argumentieren, die man eigentlich ja gerade statistisch testen wollte. Hier kann man dann die Theorie widerlegen, sie aber nicht sicher bestätigen, da die Pfeilrichtung (d.h. Kausalität) im Regressionsmodell (oder allgemeiner Strukturgleichungsmodell) sich eben dann nicht sicher testen lässt, nur die Korrelation. Oft gibt es aber gar keine Kausalitäten, sondern dritte Variablen werden übersehen. A hat dann keinen positiven Effekt auf B, sondern A und B hängen beide von C ab. Niemand würde bspw. auf die Idee kommen, dass der Rotweinkonsum (A) der Eltern einen positiven Effekt auf die Wahrscheinlickeit hat, mit der das Kind ein Instrument spielt (B). Vielmehr sind beides nur Effekt der nicht modellierten Grösse "Ausmass des Bildungsbürgertums der Eltern" (C). Ein berühmteres Beispiel ist der Zusammenhang zwischen Eiskonsum und Sonnenbrand. In der Forschung ist das ein wichtiges Problem, das man nur mit sorgfältiger Analyse abfangen kann. Dann muss man auch C im Fragebogen abfragen, um ganz sicher zu sein, dass es nicht daran liegt. Auch sonst sollte man mit solchen Modellen immer vorsichtig sein: How Science Goes Wrong. 90.184.23.200 00:26, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) wenn ein Korrelationskoeffizient zweier Zufallsvariablen stark von 0 abweicht, weiß man noch nicht, welche von beiden die Ursache ist... z. B. wenn man zwei Würfel hat, von denen der eine sich irgendwie immer so hindreht, wie der andere, dann bräuchten die beiden ne Kernspin oder so (man müsste also irgendwie das System genauer untersuchen)...--Heimschützenzentrum (?) 00:30, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kausalität wird weit häufiger behauptet, als belegt. Tatsächlich kann man in vielen Fällen Kausalzusammenhänge gar nicht belegen, sondern sich nur unter Zuhilfenahme von Statistiken und logischen Argumenten einer wahrscheinlichen Kausalität annähern. Eindeutig ist es nur bei Ereignissen, deren Zusammenhang unmittelbar ist, wie etwa einen Stock mit den Händen zu zerbrechen oder einen Lappen mit Wasser naß zu machen. --88.68.84.50 01:33, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bradford-Hill-Kriterien (englischsprachiger Artikel). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:04, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei uns unter Ätiologie#Bradford-Hill-Kriterien für Kausalität in der Medizin. Sollte das vielleicht in unseren Artikel cum hoc ergo propter hoc hinein? --Neitram  13:54, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Na ja in den meisten Fällen der Praxis setzt eine Kausalität erst einmal eine hohe Korrelation voraus. Umgekehrt ist eine hohe Korrelation zunächst noch kein Beweis für Kausalität. Scheinkorrelationen zu entdecken ist eine seh schwierige und Aufwendige Aufgabe die manchmal qualitativ, manchmal auch mit weiteren Messungen/Tests/Proben erledigt wird. --92.206.243.32 19:42, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:54, 9. Dez. 2015 (CET)

Genetische Auswirkungen der Toba-Eruption bei Tieren

Hallo allerseits,
Gemäss der Toba-Katastrophentheorie hat die Eruption des Toba-Supervulkans vor 70'000 Jahren zu einem genetischen Flaschenhals beim Menschen geführt. Wenn das so wäre, würde ich davon ausgehen, dass die genetischen Auswirkungen der Eruption auch in anderen Spezies zu beobachten sind. Gibt es dazu Untersuchungen? Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 05:52, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Laut unserem Artikel sind keine Auswirkungen bekannt: "Auch sind direkte Auswirkungen auf [...] Tier- und Pflanzenspezies bisher unbekannt." Im englischsprachigen Artikel [23] steht allerdings, dass es durchaus bei einigen Säugetierarten Hinweise auf Bottlenecks infolge des Ausbruchs gibt. Für mehr Infos sollte man sich wohl die dort angegeben Referenzen mal anschauen. --Buchling (Diskussion) 07:55, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sehr schöne Frage! Scheint noch nicht geklärt zu sein (S.178, linke Spalte unten)[1] Gegen eine Mount-Toba-wars!-Schlussfolgerung wird hier argumentiert (auch in der en:WP ausgeführt).
Ich habe dann mal konkret nach "Elefanten" gesucht (strikte Vegetarier sollten durch jahrelange Abkühlung und Ascheregen stärker beeinflusst werden als Allesfresser) und finde das: Annual Review of Genomics and Human Genetics (2005) (GoogleBooks): "We began to apply molecular methods to tiger genetic structure two decades ago at the behest of noted tiger conservationist Ullysses S. Seal (64). ... The dates correspond roughly with the catastrophic eruption of the Toba volcano in Sumatra about 72,500 years ago (82). That eruption has been linked to late Pleistocene human bottlenecks as well as effects on Asian elephants."
Ergo: Die eindeutige (?!) Klärung der Frage erfordert mehr mtDNA-Forschung.
Ganz persönliche Meinung: Solche Vorgänge sind meist komplexer als man denkt - aber das menschliche Gehirn will immer eine (1) einfach zu verstehende Lösung haben. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:44, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Einzelnachweise

  1. Michael D. Petraglia, Bridget Allchin: The Evolution and History of Human Populations in South Asia: Inter-disciplinary Studies in Archaeology, Biological Anthropology, Linguistics and Genetics. Springer Science & Business Media, 2007, ISBN 978-1-4020-5562-1, S. 177–178 (google.com).
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:54, 9. Dez. 2015 (CET)

Wie lange dauert es bis die Katze eine Schale Milch ausgeschleckert hat?

--93.218.144.149 08:27, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

also falsch die Milch den falschen Farbton hat, in der falschen Ecke steht, nicht so riecht wie sie sollte etc: Monate. Und wo wir dabei sind. Katzen vertragen keine Laktose - normale Kuhmilch an Katzen geben ist keine so gute Idee. -- southpark 08:33, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die meisten adulten Säugetiere, inklusive Katzen und Menschen, haben Laktoseintoleranz. --Rôtkæppchen₆₈ 08:50, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Soll die Katze stressfrei schleckern,
darf man nicht mit Euros kleckern...
Und jetzt sage ichs noch krasser:
Miezen mögen Regenwasser!!
Ich ändere mal meinen Fokus:
Hunde trinken aus dem ...
Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:35, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Southparks Antwort geht and der Frage vorbei, wiel lange. Die Antwort lautet: bei einer kleinen Schale geht das Ruckzuck. Ich würde die Katze dann aber auch aus dem Haus sperren, weil sie kotzen und scheißen wird, dass es kaum zu glauben ist. Rotkäppes Antwort bzgl Menschen ist zu pauschal und falsch. --Namen sind Schall und Rauch (Diskussion) 09:39, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Naja, um die eigentliche Frage zu beantworten "irgendwas zwischen ein paar Sekunden und nie, je nach Tageslaune der Katze, Zustand der Milch, Standplatz im Haus und Stand des Mondes." -- southpark 12:42, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Schäufele knusprig: Du darfst gerne präzisieren, wo meine Antwort pauschal und/oder falsch ist. Ich fürchte, es wird Dir aber nicht gelingen, denn der dritte Satz in unserem Artikel Laktoseintoleranz stützt meine Auffassung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Richtig. Die meisten Menschen ist zutreffend, weil das die gesamte Erdbevölkerung einschließt - und davon sind die meisten laktoseintolerant. In Mitteleuropa nimmt die Laktoseintoleranz mit steigendem Alter zu - irgendwann im Laufe ihres Lebens werden also sehr viele Mitteleuropäer dazu.
Die Laktoseintoleranz der Hauskatzen hindert diese im übrigen meist überhaupt nicht daran, Kuhmilch zu trinken. Sie kotzen danach allerdings nicht, wie Schäufele behauptet, sie kriegen meist schlicht Durchfall. Für Igel gilt genau dasselbe. --Snevern 15:39, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Lactose wird bei Jungtieren und lactosetoleranten Alttieren im Dünndarm verdaut. Fehlt dort die Lactase, so macht sich die Darmflora zum Teil darüber her und es entstehen Blähungen oder es entwickelt sich osmotischer Durchfall. Beides geht nach hinten raus. Kotzen wegen Lactose geht also nicht. Der osmotische Durchfall ist übrigens auch das Wirkprinzip von Milchzucker oder „Kurmolke“ als Abführmittel: Es wird so viel Lactose zugeführt, dass auch die Lactaseproduktion eines lactosetoleranten Säugetiers nicht ausreicht, um die Lactose zu spalten und zu resorbieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn die Flüssigkeitsmengen der Videos, die unter den Suchbegriffen time warp cat drinking ermittelt werden können, genügt der Ton-Mitschnitt um die Wiederholfrequenz der Zunge und den Pausen, die die Katze macht, um die Zeit recht genau zu bestimmen. Die Katze ist kein Aasfresser. Die leckt nur aus, wenn sie sich in unbeobachtet fühlt und genügend Hunger hat. Wasser lässt sie meistens stehen, bei der Milch ist sie gefräßiger. --Hans Haase (有问题吗) 16:13, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
ihr seht das zu anthropomorph, für Katzen stellt sich die Raumzeit doch ganz anders dar und fächert sich bekanntlich in in klare Zonen und reine Takte. --Edith Wahr (Diskussion) 18:51, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Menschen sind für Katzen eh nur Katzenklosäuberer und Essensbereitsteller. Ich liebe Katzen! :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:57, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Och da gibt es noch andere Funktionen (Kratzbaum, Fusselentferner, Türöffner, Streicheleinheitenverteiler usw). Aber insofern hast du Recht, die Katze schaut dich definitiv als Diener an, wenn nicht sogar als Sklave =). Der Mensch hat den gebenden Part zu erfüllen, die Katze beschränkt sich aufs empfangen. --Bobo11 (Diskussion) 22:00, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe kein Problem damit, dass mich Katzen nur als eine mehr oder weniger nützliche Ressource in ihrem Revier betrachten. Ich halte meine Katzen ja auch nur für eine angenehme Bereicherung meiner Umwelt. Die Leichtigkeit, mit der mich Hunde als Artgenossen betrachten, verletzt mein Selbstwertgefühl hingegen sehr viel mehr! Geoz (Diskussion) 00:36, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Geht mir ähnlich. Wenn dir eine Katze Zuneigung zeigt, dann weist du, dass es echt ist (auch wenn du haargenau weist, dass dies in 15 Minuten "vergessen" ist, und du unter Umständen wieder teororisiest wirst weil das Essen servieren 15 Sekunen zu lange dauerte). Beim Hund weist du das einfach nie so recht, ob die Zuneigung echt ist oder ob er sich einfach wieder einschleimen will, bzw. eine Unterwerfungsgeste ist. --Bobo11 (Diskussion) 05:55, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Man könnte also vielleicht sagen, dass Katzen eher wie laktoseintolerante, soziopathische Babys sind - auch ein Baby wird ja einen Kanarienvogel in den Mund stecken und darauf rumkauen - während Hunde eher auf der Ebene von gestressten Polizisten, vertragsgeilen Versicherungsverkäufern oder Rotlichtdamen - also Erwachsenen - angesiedelt sind? Das hat 'was... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:35, 2. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Zu dem Thema gab es einen schönen Artikel in PLOS ONE: Was Katzen von ihren Besitzern wirklich halten --Foreade (Diskussion) 12:46, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke für den Link! „These results are consistent with the view that adult cats are typically quite autonomous, even in their social relationships, and not necessarily dependent on others to provide a sense of security and safety.“ Darum liebe ich Katzen (ganz abgesehen davon, dass sie weder bellen, noch wild in die Gegend kacken, noch versuchen, einen abzulecken oder umzuwerfen). Einen vierbeinigen Babyersatz brauche ich nicht, meine Kinder sind erwachsen. In puncto Autonomie sind übrigens auch Schildkröten sehr angenehme Haus- bzw. Gartengenossen, leider lassen sie sich nicht so gut kraulen. --Jossi (Diskussion) 15:53, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@„wild in die Gegend kacken“: Ich kannte mal eine Katze, die die Badewanne dem Katzenklo vorgezogen hat und auch öfters mal auf den Teppich gekotzt hat. Eine andere Katze, die unseres Nachbarn, hat im Winter unseren Splittkübel im Hausflur als Katzenklo genutzt. Lecker. --Rôtkæppchen₆₈ 18:45, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:55, 9. Dez. 2015 (CET)

wieso bekommen wir nur alle 2-3 wochen ein prspekt

--178.203.201.152 12:16, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Skandal! Wikipedia hilft... hier leider nicht. Bitte an den Handel wenden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:17, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Weil ihr aus dem Ort zu wenig wart und zu wenig gekauft habt, beim Abfragen an der Kasse zur Postleitzahl im Spermrkt. Da bringt man keine prspekte hin. Der Media Markt bei uns fragt gerade mal wieder ab. Wie wichtig die das nehmen, zeigt, dass die Kassiererin tatsächlich ihre Körbchengröße auf meine Gegenfrage genannt hat. Es blieb mir dann nichts anders übrig die Postleitzahl zu nennen.--2003:75:AF14:B300:512:37AE:4823:5B57 18:57, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die sagt allen Spassvögeln, die diese pfiffige Gegenfrage stellen, dieselbe erfundene Größe. Entweder hat der Kunde keine Ahnung von Körbchengrößen, dann schluckt er die Angabe und freut sich einen Wolf über diese intime Information. Oder er versteht was davon - dann braucht er gar nicht erst fragen.
Aber davon abgesehen, also was die Postleitzahlen angeht, könntest du recht haben. --Snevern 20:57, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Bei Kaufland liegen Listen aus, wo man sich eintragen kann, wenn man deren Werbung nicht bekommen hat. Anhand dieser Daten werden die Zusteller dann selektiv zusammengefaltet. Es kommt nämlich durchaus vor, dass die jugendlichen Dazuverdiener aus Faulheit die Prospekte stapelweise in den nächsten Altpapiercontainer stopfen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Als Schüler habe ich zwar keine Prospekte verteilt, aber ich habe in der Druckerei die Pakete geschnürt. Und neben dem Aufkleber mit dem Namen des Zustellers gab's noch einen nur mit dem Logo des Verlags. Auf den kam hinten drauf nochmal die Nummer des Austrägers. Den Adressaufkleber haben die nämlich alle abgemacht, bevor sie das Zeug weggeschmissen haben. Den Verlagsaufkleber aber nicht. ;-) --Snevern 21:11, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:55, 9. Dez. 2015 (CET)

Autoreifen Profil

Eine Frage, die mich schon länger beschäftigt. Nehmen wir 200mm breiten einen Autoreifen mit Profil für Regen. Der Positive Profilanteil beträgt 150mm, der negative 50mm. Eigentlich müsste der Autoreifen bei Regen genau so gut sein, wie ein 150mm Slick. Scheint aber nicht so zu sein. Warum? --95.112.223.138 20:35, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bei einer Pfützendurchfahrt muss das Wasser jeweils von der Mitte jedes Stollens an den Rand fließen. Wenn da nur ein einziger großer Stollen ist und nicht viele kleine, ist diese Strecke größer und das Wasser braucht bei angenommener konstanter Strömungsgeschwindigkeit länger als bei vielen kleinen Stollen. Das bremst den Slick bei Nässedurchfahrten enorm. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das leuchtet mir ein, danke. --95.112.223.138 22:48, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es macht nicht nur der Anteil der Freiräume (das was vermutlich mit negatven Provil gemeint ist) was, aus sondern auch deren Form. Je kürzer der Weg ist bis das Wasser Platz hat, desto bessser wenn es um den Wiederstand geht. Allerdings durfen die Stollen (also das positives Provil) nicht zu intabil sein, damit es sie nicht verbiegt. Bei einem Slik 150mm breiten Slik sind das nun mal 75 mm nach rechts und links zwar im 90° Winkel wie das Wasser wegfliesen muss, denn es kann sonst nirgeds wohin (wenn es unter dem Reifen bleibt hast du eben Aquaplaning). Hast du schon nur ein mittlere Rille es nur noch die Hälfte der Disdanz. Noch besser ist wenn die Rillen schräg nach hinten weggehen damit das Wasser eben keinen 90° Winkel zur Rille hin machen muss. Und je Kleiner der Winkel ist mit dem Das Wasser abgelenkt wird desto weniger Wiederstand beim durchfahren einer Pfütze sollte der Reifen haben. Es gibt logischer weise noch andere Einfussfaktoren. Einer davon wäre die Schluckfähigkeit der Rillen, also wieviel Platz es für Wasser in der Rillen hat. Deswegen wir ein Reifen mit Rillen immer bessere Wasserdurchfahreigenschaften haben als einer ohne, udn das mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit auch dann, wenn man die selbe Kontaktfläche annimmt, und der Reifen mit Rillen entsprechend breiter ist. --Bobo11 (Diskussion) 21:33, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In der Sendung mit der Maus lief neulich dieser Film, wo auch der Unterschied zwischen Reifen mit und ohne Profil geweigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Gummimischung spielt auch eine Rolle. Weicher Gummi haftet besser, hat aber eine kürzere Lebensdauer. Nur in Extremsituatonen (weicher Schnee) braucht man noch grobes Stollenprofil. --Pölkkyposkisolisti 23:06, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"Das bremst den Slick bei Nässedurchfahrten enorm" - Viel schlimmer ist das Aquaplaning! War vor Jahren mal bei einem Fahrsicherheitstraining, da durfte ich das mit den Slicks und mittelmaessigem Regen mal ausprobieren: Du faengst mit etwa 30 km/h (!) an zu schwimmen. Erst einfach gradeaus ueber die Vorderachse, und nach kurzer Zeit, wenn die Hinterraeder aus den von den Vorderraedern geschaffenen Spurrinnen herauskommen, faengt das Heck langsam an dich zu ueberholen Damals noch ohne ESP, vielleicht kann dich das heute etwas retten --Nurmalschnell (Diskussion) 12:02, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:56, 9. Dez. 2015 (CET)

HIV/AIDS heute

Welt-AIDS-Tag ist heute, das bekommt man kaum noch mit, aber die Krankheit gibt es ja weiterhin. Wie ist denn der heute Stand bzgl. 1) einer Impfung dagegen, und 2) der Möglichkeit, AIDS zu heilen? Davon bekommt der Normalbürger kaum noch etwas mit, obwohl es ja bzgl. 2) Fortschritte gibt.--Antemister (Diskussion) 21:13, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

1.) HIV-Impfstoff. AIDS#Vorbeugung
2.) Hochaktive antiretrovirale Therapie, AIDS#Therapie
--Niki.L (Diskussion) 21:21, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Neben der unter AIDS#Vorbeugung genannten Postexpositionsprophylaxe (PEP) sei der Vollständigkeit halber auch die Präexpositionsprophylaxe (PrEP) erwähnt. --Buchling (Diskussion) 21:45, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
HAART heilt nicht, sondern „behandelt“ nur. Eine HIV-Infektion geht nicht mehr weg, muss also bis ans Lebensende behandelt werden. Timothy Ray Brown ist hier eine Ausnahme und selbst seine Heilung wird heute differenziert gesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Nein, es gibt noch keine zuverlässigen Impfstoff und auch eine Heilung ist nicht risikolos möglich. Ja, es gibt insofern einen Fortschrit, dass HIV (infiziert) nicht gleich AIDS (Schwerkrank) bedeutet. Es ist heute eher eine chronische Krankheit (mit den üblichen Nachteilen), wenn du dir die Medikament leisten kannst. Kurzum man ist noch nicht soweit wie erstrebesnwert währe, aber um einges weiter als vor 20 Jahren.
Es gab Fälle [24], wo dank Blutkrebs und der dadurch notwendigen Knochenmarktransplation der HIV Virus aus dem Körper raus gekrigt wurden (Die Person von HIV geheilt wurde). Das ist aber nicht eine wirklich für eine grössere Gruppen anwendbare Lössung, da dieses Vorgehen doch enorme Nebenwirkungen und Risiken hat.
Die Medikamentenkoktails haben doch ihre Nebenwirkungen, an denen man durchaus sterben kann. Aber die typischen Aids-Kranken (=Zusammenbruch des Imunsystems) sind in Westeuropa wirklich selten geworden. Kurzum die Lebenserwartung wird durch eine HIV Infektion nicht mehr so massiv herabgesetzt, wie es früher der Fall war. --Bobo11 (Diskussion) 21:53, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
OK, das es die HAART gibt, das weiß ich ja, aber die gibt es schon seit fast 20 Jahren und die heilt AIDS ja nicht. Deshalb bezieht sich die Frage ja nicht auf die Behandlungsmöglichkeiten, sondern explizit um Impfung und (vollständige) Heilung.--Antemister (Diskussion) 23:39, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die HI-Viren nisten sich leider in den CD4-Zellen ein und bilden dort ein langfristiges Reservoir. Diese Tatsache verhindert bisher eine vollständige Heilung, siehe HIV#Follikuläre T-Helferzellen als HIV-Reservoir. Beim Berliner Patient sorgte eine Leukämie und die Behandlung derselben mit Knochenmark eines ausgewählten Spenders dafür, dass seine CD4-Zellen durch die des Knochenmarkspenders ersetzt wurden. Als routinemäßige Behandlung scheidet diese Therapie aus, weil es viel zu wenig passende Knochenmarkspender gibt und der Berliner Patient hier erstens Glück und zweitens einen hochkompetenten Arzt hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aus dem DLF zusammenfassend: HIV ist nach wie vor nicht heilbar. Die Medikamente unterdrücken auch die Symptome, so dass Erkrankte nicht erkannt werden. Richtig medikamentierte Patienten sind kaum noch ansteckend. Die Zahl der Infektionen nimmt wieder zu. So die Quelle DLF zusammengefasst aus den letzten ca. 4 Jahren. Auch sollte beim Berliner Patient der weitere Werdegang verfolgt werden. Möglicherweise gibt der Artikel nicht alles her! Es mag nun Spekulation sein, ob die Gefahr aus den Augen und aus dem Sinn gekommen ist, da weniger darüber berichtet wird, oder ob das geringere Risiko, dass nicht null ist, als null wahrgenommen wird, was ein fataler Fehler ist und ebenso dritte gefährden kann. Es existieren Studien/Umfragen aus verschiedenen Ländern, in denen ermittelt wurde welche Menschen mit welchen Eigenschaften und Gewohnheiten sich anstecken. So haben beschnittene Männer eine geringere Ansteckungsquote, über deren Ursache nur spekuliert werden kann. Dies differiert auch Landes- und Kultur-spezifisch. Es werden weiterhin Drogen mit derselben Nadel in verschiedene Süchtige gespritzt, im Bordell mit Aufpreis ohne Gummi gearbeitet oder dieser wiederverwendet und die Desinformation und Mythen des Unwissens über die Krankheit ist weiterhin verbreitet. Zum haarsträubendsten Unfug gehört die gerichtliche Klärung wieviele Orgasmen ein Kondom aushalten muss oder der Mythos AIDS wäre durch schlafen mit einer Jungfrau heilbar. Für diese Dummheiten ist weder die Größe des Geldbeutels entscheidend noch die Gehirngröße vom Kulturkreis. --Hans Haase (有问题吗) 02:18, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Richtige das „als null wahrgenommen“ wird, wird heute langsam zum Problem. HIV ist heute ist eben "nur" noch eine chronische nicht heilbare Krankheit, die man mit Medikamenten recht gut im Griff hat. Aber eben nicht mehr wie vor 20-25 Jahren ein unterschreibenes Todesurteil, dass man an AIDS sterben wird. Die heutigen HIV-Patienten sterben viel häuffiger an normalen Krankeheiten, die zwar duch das HIV bzw. dessen Behandlung gefördert wurden, aber bei dennen die HIV-Erkrankung nicht der eigentlich der Hauptauslösser ist. Es erwischte einem halt einfach bisschen früher als wenn man kein HIV aufgelesen gehabt hätte. Diese Lebenszeitverkürzung, ist allerdinsg auch nicht immer erwissen, sondern oft eine Vermutung.--Bobo11 (Diskussion) 05:47, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Fakt ist: Inzwischen zeigt sich immer mehr, dass behandelte Menschen ein relativ normales Leben führen können und, wenn sie ihre Behandlung einhalten, so gut wie nicht ansteckend sind. Dies zeigt sich an kürzlich veröffentlichten (vorläufigen) Ergebnissen von Paaren, bei denen einer der Partner HIV-infiziert ist und der andere nicht. Selbst bei Paaren, die ungeschützt Sex hatten, trat HIV beim Partner so gut wie nicht auf und wenn, dann nur, weil er Sex mit weiteren Personen hatte. Aber wie gesagt, das sind vorläufige Ergebnisse, die aber aufzeigen, wie stark sich durch eine Behandlung HIV heute unterdrücken lässt. Was ich jedem nur empfehlen kann ist, sich regelmässig auf HIV testen zu lassen. Das sollte ebenso dazu gehören wie der regelmässige Gesundheitscheck. Gerade Dating-Plattformen sorgen leider dafür, dass sich gerade junge Menschen häufiger anstecken. Das gemeine an HIV ist, dass man es am Anfang oft nicht merkt. Manchmal hat am Anfang Erkältungssymptome und lebt dann vielleicht ein Jahr mit dem Virus ohne es zu wissen. In dieser Zeit verbreitet man ihn dann weiter. Das ist das Gefährliche an HIV. Wer also viel Sex hat, mit vielen Partnern, sollte dies besonders beherzigen. Das gilt übrigens nicht nur für Männer, die Sex mit Männern haben. Und da oben wieder einmal die Mär von den Beschneidungen verbreitet wurde: Diese geht auf eine sehr gerine Stichprobe zurück und ist wissenschaftlich deshalb kritisiert worden. Leider wurde diese Mär von der UN verbreitet, weswegen jetzt in Afrika Familien massenweise ihre Söhne beschneiden lassen. Wegen der schlechten hygienischen Verhältnisse führt dies oft zu schweren gesundheitlichen Schäden bis hin zu Penisamputationen -- vom Verlust von für das Sexualempfinden verantwortlichen Nervenenden in der Vorhaut einmal abgesehen. Hier hat die Beschneidungsideologie leider ein seit Jahr zitiertes Argument erhalten. Zusammenfassend: Beschneidungen als AIDS-Vorbeugung ist Quatsch. Dies zu behaupten ist fahrlässig, weil man sich in eine falsche Sicherheit begibt: Wenn ich mich beschneiden lasse, kriege ich kein HIV mehr. Unsinn! Das einzige was wirksam hilft ist es, ein Kondom zu verwenden. Beschneidungen sind im Übrigen insgesamt Quatsch, wenn es keine medizinische Indikation gibt. Ich hatte Sex mit sehr vielen Männern und ich kenne nur wenige Beschnittene, die es toll fanden, keine Vorhaut mehr zu haben. Also: Erspart Euren Söhnen das. Erstaunlich, dass der Bundestag hier durchgeboxt hat, dass die religiöse Ideologie der Eltern mehr wert ist als das Recht auf körperliche Unversehrtheit der Kinder. Egal welche Religion sie später entgegen der Eltern ausüben werden oder Atheisten werden, ihre Vorhaut wird für immer verloren sein. 90.184.23.200 08:08, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Also ich hab sie noch nicht vermisst, ganz im Gegenteil. -- 88.72.101.253 08:34, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn man keinen Sex hat, mag es keine Rolle spielen, die meisten Beschnittenen werden ohnehin nicht wissen, dass ihnen etwas entgeht... Das Vorhautbändchen (Frenulum), das die Vorhaut mit der Eichel verbindet, ist die sexuell empfindlichste Stelle am Penis . 194.25.103.254 14:01, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hier noch ein aktueller SPON-Artikel zum Thema PrEP: [25] --Buchling (Diskussion) 16:37, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:56, 9. Dez. 2015 (CET)

Bedeutung des Wortes "Bioergographie"

Im Grunde sagt die Überschrift alles. Mir ist das Wort gerade zum ersten Mal über den Weg gelaufen, online konnte ich keine zufriedenstellende Definition finden. Der Zusammenhang, in dem es mir begegnet ist, lässt vermuten, dass es sich wohl um eine Kollektivbiographie in tabellarischer Form handelt? --188.194.107.88 21:42, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Diese Bioergographie sieht nicht nach einer Kollektivbiographie aus. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:13, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Siehe http://www.duden.de/rechtschreibung/Ergografie : Biografie, bei die Darstellung der [literarischen, künstlerischen] Werke im Vordergrund steht. Bio-Ergografie scheint mir eine eher unnötige Dopplung. Aber für irgendetwas muss man den Dr. med. in Deutschland ja vergeben, und sei es für das gekonnte Aufblasen von Fremdwörten. --WolfD59 (Diskussion) 22:29, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Für Kollektivbiographie gibt es das hübsche Wort Prosopographie, aber darum geht es in diesem Falle nicht. Sondern um ein Biographie ("Lebensbeschreibung"), bei der die geleistete Arbeit ("erga") im Fokus steht und das Private (wichtiger Bestandteil von Biographien) weitestgehend außen vor bleibt. Insofern ist das eine sinnvolle Abgrenzung zu klassischen (meist literarisch ambitionierten) Biographien (und folglich auch keine unnötige Doppelung). 92.209.7.57 23:27, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ergografie nicht, aber Bioergografie sehr wohl. --WolfD59 (Diskussion) 02:33, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:56, 9. Dez. 2015 (CET)

2. Dezember 2015

Minecraft Dropper Zufall

Hallo Allwissende Auskunft. Leider konnten mir die Suchmaschinen nicht weiterhelfen und ich hoffe auf Euren Rat. In dem Spiel Minecraft gibt es einen Block namens Dropper. Ein Dropper besitzt 9 Slots. Jetzt kann ich z.B. ein Slot mit einem Anderen Objekt füllen, z.B. Holz-Schwert. Wenn ich nun ein sogenanntes Redstonde-Signal an den Dropper sende, erhalte ich mit einer Wahrscheinlich von 1 zu 9 das Holzschwert aus dem Dropper.

Jetzt hätte ich zwei Fragen. Erstens, Ich kann mehrere Dropper kombinieren. Sprich, das der Zufall bei einer 1 zu 9 Chance statt dem Holz-Schwert das Signal an den zweiten usw. Dropper durchreicht. Wie errechne ich die Wahrscheinlichkeit wenn ich jetzt z.B. 14 Dropper hintereinander geschaltet habe?

Und jetzt die Zweite und leider etwas komplizierte. Wenn ich jetzt daraus ein Virtuelles Casino machen wollte, mit einem Einsatz der das Redstone-Signal an n-Dropper ausgibt. Jeder Dopper gibt ein Block aus, der einen bestimmen Wert hat. Bei einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 9 gibt er das Signal den den nächsten Dropper weiter. Wie kalkuliere ich den Anfangswert damit ich keinen Verlust mache? --93.204.66.213 14:57, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

1. Wahrscheinlichkeit, dass im ersten dieser sogenannten Dropper der Platz des zweiten ausgewählt wird: 1/9. Wahrscheinlichkeit, dass im zweiten Dropper der Platz des dritten ausgewählt wird, 1/9… Wahrscheinlichkeit, dass im n-ten Dropper ein bestimmter Gegenstand ausgewählt, wird 1/9. → Gesamt-Wahrscheinlichkeit 1/9n.
2. Was für einen Anfangswert? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:10, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich nehme an, damit ist der Spieleinsatz gemeint. Damit das Casino auf Dauer keinen Verlust macht, muss der Einsatz größer sein als der Erwartungswert des Gewinns. -- HilberTraum (d, m) 15:30, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten


1/ 9 hoch 14 z.B. bedeutet dann 14 * 14 * 14 usw. Insgesamt 14 mal geteilt durch 9?

Und zu 2. nehmen wir als Beispiel den Wert 100

Danke für deine Hilfe (nicht signierter Beitrag von 93.204.66.213 (Diskussion) 15:24, 2. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Nein, (1/9) hoch 14 ist (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) * (1/9) --Eike (Diskussion) 15:27, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
oder: 1 hoch 14 / 9 hoch 14, also 1 / 9*9*9*9 ... (14-mal) -- Aerocat 15:31, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Jemand, der die Begriffe Wahrscheinlichkeit, n-Dropper und hintereinander geschaltet verwendet, in 1/9n n = 14 einsetzen kann und 1/914 richtig ausspricht, weiß nicht, was 1/9n bedeutet, macht aber einen beliebigen Vorschlag, in dem die Zahlen 14 und 9 irgendwie vorkommen? Ich glaube nicht an die Ernsthaftigkeit der Anfrage.
Zu 2.: Einfach so groß, dass der Einsatz mal der Wahrscheinlichkeit größer als der Gewinn ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:47, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn 1/9hoch 14 das gleiche ist wie 1 / 9*9*9*9 ... (14-mal) spuckt mein Taschenrechner folgendes aus: 282.429.536.481 Das bedeutet dann das die Wahrscheinlichkeit den letzten (14) Dropper zu aktivieren eins zu 282 Billion liegt? Danke Ihr habt mir schon eine menge geholfen. (nicht signierter Beitrag von 93.204.66.213 (Diskussion) 15:58, 2. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Wenn ich’s richtig verstanden habe, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass der 14. Dropper aktiviert wird 1 : 913 also etwa 1 zu 2,54 Billionen. -- HilberTraum (d, m) 16:40, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mein Rechner kommt (bei hoch 14) nur auf 1/22.876.792.454.961, aber das ist, mathematisch gesprochen, auch schon sauwenig. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:41, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Als erstes sollte der Fragesteller bei einem Ziel bleiben. Zunächst ging es darum, aus dem letzten dieser von ihm genannten Dropper einen bestimmten Gegenstand (ein Holzschwert) zu erhalten, jetzt geht es darum, lediglich zum letzten dieser Dropper zu gelangen. Im ersten Fall ist die Wahrscheinlichkeit 1/9n, im zweiten Fall 1/9n-1. 1/914 ist nicht 1/9*9*…*9, sondern 1/(9*…*9). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:57, 9. Dez. 2015 (CET)

Vorlesungsassistententagung

Moin, seit 2005 wird jährlich die Vorlesungsassistententagung (VAT) für Experimentalphysik an wechselnden Universitäten angeboten. Bislang habe ich allerdings nur Daten, Ortsangaben etc. zu den Jahren 2011, 2012, 2014 und 2015 gefunden. Weiß einer von euch zufällig genaueres zu den anderen Jahren? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 16:05, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Suche => "2013" "PLT" Hannover <= ist es die?
Dann erneute Suche mit => "jahr" "plt" tagung <= Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:08, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
=> "6. Workshop für Vorlesungsassistenten" "2010" <= => => Berlin! Berlin! Sie fuhren nach Berlin! Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:12, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
2009 Wien ...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:28, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hey, vielen Dank. Das mit 2010 war ein Volltreffer. PLT ist allerdings die Praktikumsleitertagung. Die findet bereits seit über 30 Jahren statt und dazu gibt es auch gute Listen. Seit einigen Jahren werden VAT und PLT manchmal parallel abgehalten, um den Austausch zu verbessern. Aber eben nicht immer. Sonst wäre es schön einfach nachzuvollziehen. ;-) Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 22:03, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:57, 9. Dez. 2015 (CET)
www.wilhelm-schmied.de  "Wilhelm-Schmied-Verein zur Förderung seines künstlerischen Erbes e.V." 

--2003:78:F59:CC50:D9E8:D6A8:ABE:BB59 19:14, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Fragen, die in ganze deutsche Sätze eingekleidet werden, haben erheblich bessere Chancen auf eine konstruktive Antwort, als hingeworfene Links. --gdo 19:16, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:58, 9. Dez. 2015 (CET)

Marc Zuckerberg oder Bill Gates: Warum spenden die so viel?

Ich halte Bill Gates für einen ausgebufften Kapitalisten. Warum spendet er sein Geld in eine Stiftung? Nimmt er es damit nicht seiner Familie weg? In Deutschland wäre Microsoft doch wahrscheinlich ein typisches Familienunternehmen geworden? Die Spendenbereitschaft (der Art "ich gebe mein Vermögen der Allgemeinheit") verstehe ich nicht - ich kann mir nicht vorstellen, dass das plötzlich Menschenfreunde werde. In Deutschland ist mir z. B. kein vergleichbarer Fall bekannt. In den USA gab es schon früher mal Rockefeller!? --91.53.0.130 21:32, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Sonst würde das Erbe der Staat kassieren; Erbschaftssteuer gibt es auch in den USA. -- Liliana 21:37, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
BK Sie sparen in einem Nebeneffekt Steuern und bleiben trotzdem bestimmend am Ball. Bei Bill Gates ist die Stiftung eine GmbH, die er leitet und bestimmt, wo das Geld hingeht. Zuckerberg muss erst Mal stiften, bis jetzt ist das ein PR-Gag ohne verbindliche Zusage.--2003:75:AF13:FC00:D998:F4C3:AD2E:E6E 21:41, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

OK, das mit der Erbschaftssteuer verstehe ich, das ist in Deutschland auch ein Problem. Aber ich meine, dass die "GmbH" von Bill Gates menschenfreundlich arbeitet. Wie kann er für seine Villa oder andere Dinge dort wieder Geld herausziehen? In einem Unternehmen ginge das ja im Prinzip!? --91.53.0.130 21:45, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hast du dir mal ausgerechnet, wieviel da übrigbleibt? --Eike (Diskussion) 21:47, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Erfolg, insbesondere finanzieller Erfolg, heißt Kontrolle. Das treibt uns Menschen: in Kontrolle zu sein. Auf der simpelsten Stufe können wir die Erfüllung unserer Bedürfnisse kontrollieren; wir können uns leisten, was wir an Konsumbedürfnissen haben und müssen nicht befürchten, etwas nicht bezahlen zu können. Ab einigen Milliarden ist das trivial; so viel können wir nicht für Konsum ausgeben, auch unsere Kinder und Kindeskinder nicht. Also suchen wir nach Möglichkeiten, die Welt um uns mit Geld zu kontrollieren. Mit Stiftungen bestimmen wir, wie die Welt nach unserer Ansicht besser gemacht wird, anstatt einem abstrakten Staat und seinen Institutionen zu überlassen, was er mit unseren Steuerkröten macht. Moderne Aristokratie eben. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:52, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Management von Stiftungen wird in den USA im Übrigen meist sehr fürstlich bezahlt. Die Melinda und Bill Gates Stiftung verbuchte im Jahr 2011 unter "Management and general expenses" rund 205 Mio USD. Da lassen sich allerhand warme Plätzchen für gute Freunde und Familienangehörige finden. --gdo 22:03, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Man kann auch umgekehrt fragen: Wieso nicht? Bringt es einem selbst so viel, das alles zu behalten? Ausgegeben wurde es ja offensichtlich ohnehin nicht, sonst wäre es nicht möglich es zu spenden. Ab einem gewissen Vermögen sind die Vorteile aber geringer, die man dadurch noch erhält: Der Unterschied von 0 Euro zu 1 Mio Euro ist bezüglich der Auswirkungen auf das eigene Leben größer als von 900 Mio zu 901 Mio Euro. Den Lebensstandard kann man da nicht mehr wirklich erhöhen, höchstens vielleicht ein paar Goldfasern mehr in die Tapete weben lassen. Es gibt nun einige, die es trotzdem horten, aber so manch einer hat dennoch irgendwie eine Art Gewissen oder möchte - vielleicht auch aus egozentrischen Gründen - für die Nachwelt ein positiveres Image erreichen und etwas bewirken. Der Werdegang der beiden Beispielpersonen ist ja auch ein anderer als eines Klischee-"mir sind Mitmenschen egal"-Hedgefonds-Managers, das heißt die Geldverdienmethode war ethisch nicht so zu verurteilen, wie manch andere. Es hat nicht von Anfang an darauf abgezielt, skrupellos auf Kosten anderer Gewinn zu machen. Eigentlich waren es eher Zufälle. Daher widerspricht ein wenig Selbstlosigkeit auch nicht dem bisherigen Bild. Bei anderen Persönlichkeiten wäre es durchaus überraschender - kam allerdings auch nicht vor. --StYxXx 02:15, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

In den USA gibt es auf Bundesebene einen Erbschaftsfreibetrag von ca. 5,5 Mio USD. Alles darüber hinaus wird progressiv versteuert. Hinzu kommen noch Ansprüche des Bundesstaats, die Höhe variiert je nach Staat. Bei Zuckerbergs Vermögen würde im Erbschaftsfall der Steuerhöchstsatz von 40% für die Bundesebene plus Bundesstaatsanteil greifen. Da bleibt dann nur noch eine Stiftung um das Geld für eigene Zwecke zu sichern. Allerdings mag ich Philantropie nach Gutsherrenart eher weniger. Wenn in einer Straße 100 arme und kranke Kinder wohnen, so sollte der Staat sie alle gleich unterstützen. Zuckerberge und Co. können aber problemlos sagen: Nur die Kinder auf der rechten Straßenseite oder nur weiße Kinder oder nur Kinder von Eltern mit einer für den Spender passenden politischen Meinung sollen jetzt bedacht werden. Benutzerkennung: 43067 07:44, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Genau das ist es, dass der Stifter oder seine Nachkommen in seinem Sinne, bestimmen, wie viel und was an die Allgemeinheit geht, man damit politische oder gesellschaftliche Stimmungen manipulieren kann. Böse Zungen sagen, dass die Gemeinnützigkeit besser gewahrt wäre, wenn Steuer bezahlt würde, die dann eher bei der Allgemeinheit landet. Andererseits sind diese Organisationen trotz ihres (bei uns) schlechten Rufes wiederum nicht so schlecht, ich kenne viele Leute in USA, denen das College von einer Stiftung vorgestreckt oder bezahlt wurde. Und ich kenne einige, die bereits in jungen Jahren in einer Stiftung organisiert auf einen kostengünstigen Platz in der Seniorenanlage hinarbeiten. Entsprechend der amerikanischen Mentalität zu weniger Staat, sind die Stiftungen halt auch freier, was nicht heißen soll, dass in unseren Stiftungen nicht auch Kungeleien vorkommen können. Nur wir hier kritisieren das, der Amerikaner geht damit lockerer um.--2003:75:AF15:6300:85D9:3491:580C:A82D 08:48, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Soweit ich verstehe, haben die bisher nichts davon gespendet, sondern nur gesagt spenden zu wollen. --192.91.60.10 11:06, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

In den USA ist ererbter Reichtum sehr viel verpönter als in Europa und auch Philantropie verbreiteter (das gehört dort einfach auch zum guten Ton). Es gibt auch entsprechende Bewegungen um den Moralphilosophen Peter Singer und Co. Mit Erbschaftssteuern lässt sich das bei 99% des Vermögens (was ich gewaltig finde, wenn es denn wirklich zutrifft) nicht wegerklären, klar fördern Erbschaftssteuern den Anreiz etwas gegen die weltweite Armut zu unternehmen, zumal der Staat mit seiner sogenannten Entwicklungshilfe häufig keine Effizienznachweise erbringen kann, gemäss dem letzen Nobelpreisträger in Ökonomie sogar häufig eher kontraproduktiv aggiert, es also schon einmal nicht besser macht.--85.4.233.141 15:01, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Eben, der Mentalitätsunterschied spielt da eine große Rolle. In den USA ist die Vorstellung viel verbreiteter, dass jeder so reich werden soll, wie er kann, aber derjenige, der es geschafft hat, moralisch zu einem gewissen Maß an Wohltätigkeit verpflichtet ist (weshalb z. B. die durchschnittliche jährliche Spendenhöhe der Haushalte in den USA um ein Mehrfaches höher ist als in Deutschland). Das den Stiftern unterstellte Kontrollbedürfnis wird schon dadurch relativiert, dass man normalerweise vielleicht noch zwanzig oder dreißig Jahre über die Aktivitäten seiner Stiftung wachen kann, danach ist man tot; die Stiftung existiert aber weiter, potentiell jahrhundertelang. Neben dem schlichten Wunsch, Gutes zu tun, geht es also wohl vorrangig nicht nur darum, mit seinem Geld etwas zu bewirken, das man selbst für sinnvoll hält, sondern auch um das eigene Andenken und den Nachruhm – man denke nur an die unzähligen Gebäude, Lehrstühle und Forschungseinrichtungen, die an amerikanischen Universitäten nach den Stiftern benannt sind und permanent an sie erinnern. --Jossi (Diskussion) 16:12, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der oben genannte Punkt trifft den Nagel auf den Kopf und ist das wesentliche dabei: Wenn gespendet wird, kann das steuerlich geltend gemacht werden. Es wurde wiederholt diskutiert, die Bürger sollten entscheiden was der Staat mit ihren Steuern machen soll. Bei einer unzureichend gebildeten und mit Vorurteilen durchsetzten Bevölkerung wären Mord und Totschlag die Folge, heute als „Terrorismus“ bezeichnet. Putin „lenkt“ daher seine „Demokratie“, Deutschland macht deswegen Parteispenden besser absetzbar als sonstige Zuwendungen. Zu hohen Steuern über 50 % sagte der Unternehmensberater Reinhard K. Sprenger, der Staat sagt damit: „Zur Hälfte muss ich Dir die Entscheidung abnehmen, wie Du Dein Geld ausgibst.“ und erkennt darin eine Bevormundung. Sparen ist hier nichts für reiche Leute. Sie investieren, spenden oder stiften, um bestimmen zu können, was mit dem Geld geschehen wird. Kleineren Einkommen bleibt dieser Weg außen vor, da sie oft nicht genug Wissen, Einfluss haben und sich dies mit ihrem Überschuss nicht leisten können. Auch lohnt sich der Buchhalter nicht, der dafür sorgt, dass jeder wohltätige Cent vollständig von der Steuer abgesetzt wurde. Die Spendengalas und Sendungen im Abendprogramm sind nur dazu da, die Tränendrüse der Unterschicht zu drücken und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen, das notwendig wurde, weil andere ihr Geld nicht zum Nutzen anderer eingesetzt haben und der Staat es vorzog, den Parteispendern der amtierend-regierenden Parteien auf Umwegen Subventionen oder gesetzlich bindende Vorteile zukommen zu lassen. Ebenso ist der Erhalt des Solidaritätszuschlag eine Steuer aus Sauerstoff in der Luft, da in Teilen der neuen Bundesländer nicht genügend Raum für Kompetenzen geschaffen wurde. Das sind die geistigen Lasten einstiger absoluter Planwirtschaft. Die Ursachen liegen bekanntlich an anderer Stelle. --Hans Haase (有问题吗) 18:25, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wer 45 Milliarden hat und 99% davon spendet, behält 450 Millionen. für eine bescheidene Lebensführung kann das ausreichen. --Dioskorides (Diskussion) 19:59, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hier wird 2013 behauptet, Gates habe „seit 2007 knapp die Hälfte seines Vermögens, insgesamt mehr als 28 Milliarden Dollar, gespendet“. Allerdings sei er in dieser Zeit dennoch viel reicher geworden. Seine verschiedenen Beteiligungen werden dargestellt. Hier (Wall Street Journal Deutschland / Die Welt) wird 2014 das Nettovermögen von Gates auf etwa 82 Milliarden Dollar geschätzt. Dazu kommen die die rund 28 Milliarden Dollar, die in die Bill & Melinda Gates Foundation eingebracht wurden. (Zusätzliche 12 Milliarden Dollar der ca. 41 Milliarden Dollar tiftungsvermögen stammen von Warren Buffett.) Seit 1995 habe Michael Larson, der Finanzverwalter von Gates (Cascade Investment, Seattle), „für die Gates Foundation und zwei Vorgängerorganisationen eine durchschnittliche Jahresrendite von elf Prozent herausgeholt.“ Hier wird in der Tageszeitung DIE WELT im Dezember 2015 behauptet, Gates habe „nach seinem Ausstieg aus dem von ihm mitgegründeten Microsoft deutlich mehr als die von Zuckerberg geplanten 45 Milliarden Dollar gespendet.“ (In beiden Quellen werden die Spenden von Melinda Gates offenbar nicht berücksichtigt.) In der Erbschaftssteuergesetzgebung der USA gäbe es „auf Bundesebene einen Freibetrag von aktuell 5,43 Millionen Dollar, der jedes Jahr an die Inflation angepasst wird. Auf alles, was darüber liegt, erhebt die Zentrale in Washington eine Steuer, die mit dem vererbten Vermögen steigt und bis zu 40 Prozent erreichen kann. Zusätzlich verlangen viele Bundesstaaten noch einen weiteren Obolus aufs Erbe und setzen die Freibeträge dabei zum Teil deutlich niedriger an. Insgesamt wurden zwar in den USA nur in 0,2 Prozent der Erbschaftsfälle Steuern fällig, dies betraf aber gerade die Reichsten. Diese haben daher einen großen Antrieb, ihr Geld lieber zu stiften.“ In diesem Zusammenhang auch ein aufschlußreicher ZEIT-Artikel von 2014: Die reichsten US-Konzerne (darunter Kleinweich) wissen nicht mehr wohin mit ihren Gewinnen. Aber Steuern in den USA wollen sie nicht zahlen: „Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, im laufenden Jahr seien dem US-Schatzamt rund 83 Milliarden Dollar an Steuereinnahmen entgangen – wegen der im Ausland geparkten Gewinne.“ Die verschiedenen Strategien der Steuervermeidung werden dargestellt. --2003:45:463F:BD00:88E7:F42E:6DED:4B26 01:34, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wie kommt ihr alle auf die absurde Idee das in Europa weniger gespendet und gestiftet würde als in den USA???? Eher das Gegenteil ist der Fall. Hierzulande gehört es absolut nicht zum guten Ton es an die große Glocke zu hängen. Aber gespendet wird von fast allen wohlhabenden Menschen. Dies hat neben einem Verantwortungsgefühl und allgemeiner Hilfsbereitschaft, die jeder Mensch haben sollte, natürlich auch steuerliche Vorteile.

Aber zu behaupten in Deutschland werde wenig /weniger gespendet halte ich für einfach frech. (siehe Kategorie:Stiftung_in_Deutschland )

Nehmen wir als Beispiel die deutsche Firma SAP: Mit ihren Gründern Hans-Werner Hector, Dietmar Hopp, Hasso Plattner und Claus Wellenreuther. Lies dir bitte die Artikel durch und google mal wo deren Namen überall auftauchen. Ich lese hier Stiftung, Förderer der Wissenschaft, Spenden, Krankenhaus... nächstes Beispiel: MLP AG Gründer Manfred Lautenschläger Jedes große Unternehmen und jeder große Unternehmer hat Stiftungen gründet, gespendet und unterstützt das Ausmaß der Berichterstattung darüber. In Deuschland ist es nicht selbstverständlich mit seinem Reichtum zu protzen. hier werden Leute die eine Pressekonferenz gegen um mitzuteilen das sie soziale Verantwortung empfinden ausgelacht. Denn jeder Mensch sollte in einem Sozialstaat diese Verantwortung empfinden. Und jeder nach seinen Möglichkeiten handeln. mfg --80.153.90.61 11:45, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bevor ich hier mit Ausdrücken wie „frech“ und „absurd“ um mich würfe, würde ich mich erst einmal informieren. Laut dieser Website spendet der Durchschnittsamerikaner pro Jahr 710,50 Euro, der Durchschnittsdeutsche nur 132,20 Euro. Nach den Zahlen aus der Wikipedia ist das Verhältnis sogar noch verheerender: Dort kommen die US-Amerikaner auf 860 Dollar (ca. 790 Euro), die Deutschen, je nach Schätzung, auf 35 bis 75 Euro pro Nase. Noch Fragen? --Jossi (Diskussion) 13:44, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ja, dazu hätte ich schon noch Anmerkungen: Lage Deutschland: Das exakte Spendenaufkommen in Deutschland ist nicht bekannt... Spendenangaben aus Spende

dagegen Lage USA 1/3 des Wertes kommt aus Unternehmen Bildung und Gesundheit hat das höchste Aufkommen (Wegfall in Deutschland durch Steuern) Ein großer Anteil der Spenden fällt auf College-Verbindungen und Vereinen, welche in Deuschland nicht im Spendenaufkommen berücksichtigt werden. --80.153.90.61 16:03, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bisschen vorsichtig sein mit dem Begriff "Spende", denn das bedeutet eher, Geld an eine Organisation/Person (Rotes Kreuz, Welthungerhilfe, etc.) zu geben und zu hoffen dass die schon das richtige damit machen. Aber gerade solche Stifter machen das ja nicht so: Die behalten die Kontrolle über das Geld und was damit gemacht wird, ein Leben lang und prinzipiell auch darüber hinaus. Man sollte da auch gar keine schlechten Absichten der Sorte "der Mann will sich damit ein Denkmal setzen" unterstellen: Die allermeisten Menschen, auch und gerade die Superreichen haben Ziele und Interessen, die über das eigene private Umfeld hinausgehen, und Leute die es schaffen solche Unternehmen hochzuziehen erst recht (der auch schon angesprochene Typ schmieriger Investmentbanker vllt. eher nicht). Wenn man jetzt Milliardenbeträge hat, dann kann man solche Interessen wie vllt. bessere landwirtschaftliche Methoden in Drittweltstaaten oder die Forschung nach neuen Medikamenten in ganz großem Umfang unterstützen. Wie erwähnt machen das ach viele Deutsche Superreiche so, nur aber oftmals sehr diskret.--Antemister (Diskussion) 19:09, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Markus-Stiftung, auch da gibt es gut dotierte Plätzchen und Geldquellen für die "ehemaligen" Eigentümer.😝--2003:75:AF5A:B800:34C4:9DB5:4A65:27F9 10:33, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das lässt sich nun mit Zuckerberg oder mit Spenden überhaupt nicht vergleichen. Die Markus-Stiftung (ebenso wie die Siepmann-Stiftung für Aldi Süd) ist keine gemeinnützige Stiftung, sondern eine unternehmensverbundene Familienstiftung. Sie hat gar nicht den Zweck, Gutes zu tun, sondern soll nur das Unternehmensvermögen dem Zugriff einzelner Erben entziehen und auf Dauer zusammenhalten. --Jossi (Diskussion) 17:24, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sehe nicht, daß es um "Gutes tun" oder "für eine bessere Welt" geht, schon gar nicht um "Protzen mit Reichtum". Es geht eher darum das blaue Raumschiff Erde überhaupt intakt zu halten, Raubbau mit globalen Auswirkungen zu stoppen, Ausrottung von Tierarten zu stoppen, sowie völlig unnötige himmelsschreiende Mißstände und barbarische Menschenrechtsverbrechen auszurotten, um einen überhaupt lebenswerten Planeten und eine zivilisierte Menschheit, die den Namen überhaupt verdient, lang überfällig langsam 'mal anzugehen. Zu begreifen, daß reines Profitdenken zwingend in einen ökonomiedarwinistischen Abgrund führt. --217.84.83.230 19:05, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gewährleistung und Verschleißteile

Gibt es eine Regelung, die besagt, dass ein technisches Gerät entweder zwei Jahre halten muss oder die Verschleißteile, die zum Ausfall innerhalb der zwei Jahre führen, auswechselbar sind? Heisst: Kann sich ein Verkäufer eines technischen Gerätes darauf berufen, dass, geht dieses nach einem Jahr kaputt, er kein Ersatz leisten muss, wenn nur ein Verschleißteil kaputt gegangen ist, ein Austausch des Verschleißteils aber nicht vorgesehen ist? Beispiel: Lampe mit fest eingebauter, nicht wechselbarer Glühbirne als Verschleißteil. --93.132.27.9 22:46, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die gesetzliche Gewährleistung besteht auch für Verschleißteile und kann auch nicht ausgeschlossen werden. Entscheidender Zeitpunkt ist dabei der des Gefahrübergangs - vereinfacht gesagt: IdR der Kaufzeitpunkt. Das Problem dürfte eher die Beweislast sein: Beim Verbrauchsgüterkauf greift grds. eine Beweiserleichterung für Verbraucher und zwar, dass ein Mangel, der sich innerhalb von sechs Monaten nach Gefahrübergang zeigt, bereits beim Kauf vorhanden gewesen sein dürfte. Nach Ablauf dieser sechs Monate muss der Verbraucher nachweisen, dass der Mangel bereits bei Gefahrübergang (zumindest im Keim) vorgelegen hat. Wenn die gerade angesprochene Beweiserleichterung nicht greift (z.B. weil kein Verbrauchsgüterkauf vorliegt oder weil der Käufer kein Verbraucher ist), trifft eh den Käufer die Beweislast. Diesen Nachweis zu führen (Anlage des Mangels bereits im Zeitpunkt des Gefahrübergangs), ist oft schwierig bzw. nicht möglich.
Unabhängig davon ist die Frage, was denn bitte im Einzelfall genau ein Sachmangel sein soll. Dass es Verschleißteile gibt, ist offensichtlich - und dass die halt irgendwann verschlissen sind auch. Aber ist es jetzt im Einzelfall normaler Verschleiß (und damit kein Mangel) oder ist die Sache zu schnell verschlissen (geplante Obsoleszenz), so dass ein Mangel vorliegt? Diese Frage beschäftigt die Gerichte für alle nur denkbaren Produkte bis in die obersten Instanzen. --88.130.119.246 23:00, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein. Das wäre technisch gar nicht möglich. Nimm als Beispiel einen Beamer. Dessen Lampe hat nur eine begrenzte Lebensdauer, muss aber so eingebaut sein, dass sie vom Kunden nicht ohne weiteres selbst gewechselt werden kann. Ebenso haben zahlreiche batteriebetriebene Geräte Lithium-Ionen-Akkus fest eingebaut. Eine durchgebrannte Lampe oder ein lahmer Akku ist kein Mangel im Sinne des §437 BGB. Bei Beamern gibt es üblicherweise eine Betriebsstundenzählung, sodass der Nachweis, die Lampe sei ab Werk fehlerhaft gewesen, dem Kunden leicht fällt. Je nachdem, ob seit Kauf des Geräts mehr oder weniger als sechs Monate vergangen sind, obliegt die Beweispflicht dem Händler oder dem Kunden. Beide können aber sehr leicht die tatsächliche Brenndauer der Lampe mit der vom Hersteller angegebenen vergleichen, sodass sowohl der Kunde eine ab Werk fehlerhafte, als auch der Händler eine durch normale Benutzung ausgebrannte Lampe nachweisen können. Auch bei Glühlampen lässt sich die Ausfallursache mit einiger Übung durch Schwärzung des Kolbens, Whiskersbildung bei Halogenglühlampen oder Gelbfärbung bei Luftziehern erkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
wobei Lampen mit (gar) nicht wechselbarer "Birne" ja üblicherweise LED-Lampen sein dürften mit einer zu erwartenden Lebensdauer, die deutlich über 6 Monaten liegt (sowohl bei der Leuchtdauer als auch bei den Schaltungen im üblichen Betrieb). Insofern dürfte bei einem arg vorzeitigen Ausfall wohl ein Mangel von Beginn an vorgelegen haben. --gdo 00:02, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn ich Lampe schreibe, meine ich Lampe im fachsprachlichen Sinne, also als Synonym von Leuchtmittel. Das, was umgangssprachlich Lampe heißt, ist fachsprachlich eine Leuchte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
...und wer massig viel weiß und es kund tut, ist auch eine Leuchte.--2003:75:AF15:6300:85D9:3491:580C:A82D 08:56, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei Reifen besteht das Problem, dass der Hersteller hier haften müsste, wenn der Eigentümer diese mit falschem Luftdruck benutzt. Tut er dies für seinen Chef, sind ihm die Kraftstoffmehrkosten oft egal und die Versicherung kotzt für den verlängerten Bremsweg. --Hans Haase (有问题吗) 18:04, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:58, 9. Dez. 2015 (CET)

3. Dezember 2015

Wenn Bakterien aus Wasser bestehen

wie können die sich dann in - sagen wir gefrorenem Pudding - vermehren? Auf vielen TK Waren steht, dass dessen Haltbarkeit im ein Sterne Gefrierfach nur 1 Tag beträgt. --95.112.209.32 22:39, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Weil sie nicht nur aus Wasser bestehen. Wasser gefriert nur als Reinstoff bei 0°C. Sind Ionen im Spiel (z. B. Na+, K+, etc.), erniedrigt sich der Gefrierpunkt. Siehe Gefrierpunktserniedrigung. Im Winter nutzt man daher Streusalz, um Wassereis auch noch deutlich unter 0°C aufzutauen, bzw. um dafür zu sorgen, dass es gar nicht erst zum Gefrieren kommt. --Blutgretchen (Diskussion) 22:50, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
wobei ich bezweifel, dass es da zu substantieller Vermehrung von Bakterien kommt. Die eingefrorenen Lebensmittel dürften -durchgehend tiefe Temperaturen vorausgesetzt- eher durch Oxidation oder Austrocknung ungenießbar werden. --gdo 23:00, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei −6 °C im Ein-Sterne-Fach können sich dirch die von Benutzer:Blutgretchen bereits genannte Gefrierpunkterniedrigung in den Lebensmitteln Stellen bilden, in denen das Eis bereits geschmolzen ist. An diesen Stellen können sich Bakterien langsam vermehren oder Schimmelsporen auskeimen, sodass ein Verderb stattfinden kann. Nicht ohne Grund wird in Handel und Gastronomie Tiefkühlkost bei −30 bis −18 °C gelagert, um sicherzustellen, dass das Lebensmittel auch an den salzigsten oder süßesten Stellen zu 100 Prozent durgefroren ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wobei man noch anmerken muss, dass die Haltbarkeitsangaben keine starren Grenzen sind. Gerade bei "mindestens haltbar bis" ist die Genießbarkeit oft noch deutlich länger sicher - es heißt ja auch "mindestens". Als Produzent ist man natürlich lieber auf der sicheren Seite und gibt kürzere Zeiträume an, bevor es zu viele Beschwerden bzw. Rückläufer gibt. Ohnehin gibt es viele Faktoren, die das alles beeinflussen, z.B. auch der ungekühlte Zeitraum währendes Kaufes und auf dem Heimweg. Erfahrungsgemäß gibt es in den 1-Sterne-Fächern auch gerne mal kleinere Temperaturschwankungen, bis hin zum antauen (je nach Gerät, Alter, Nutzung) - zumindest eher, als bei "richtigen" Tiefkühlern. Ich erinnere mich sogar an welche, die nicht mal eine eigene Tür haben. --StYxXx 02:21, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
siehe auch Kryophile. die mögen evtl. gefrorenen Pudding? ;) --just aLuser (Diskussion) 08:38, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bakterien müssen Wasser aufnehmen können und tun das wohl über den osmotischen Effekt. --Hans Haase (有问题吗) 17:56, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 21:59, 9. Dez. 2015 (CET)

Mietrecht

Hat ein Mieter das Recht in seiner Mietwohnung den Fußboden zu erneueren? z.B. Laminat alt gegen neu austauschen auch gegen den Willen des Vermieters

--87.189.241.178 04:49, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Zuerst hilft oft ein Blick in den Mietvertrag. Im Zweifel muss er bei Auszug den alten Zustand wieder herstellen; vorher muss er aber den Vermieter fragen, ob der den neuen Boden haben will (das muss der Mieter eigentlich sogar schon bei jeder Deckenlampe tun, die er angebracht hat - auch wenn das keiner tut, aber so ist nun mal die Rechtslage). --Snevern 07:28, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn nicht im Mietvertrag ausdrücklich erlaubt, kann der Mieter nach BGB und allgemeiner Rechtsprechung keine Änderungen (außer bei Gefahr im Verzuge) an der Mietsache vornehmen. Ich kenne keinen (Einheits-) Mietvertrag, der dem Mieter ohne Mitwirkung (Genehmigung) des Eigentümers freistellt die Mietsache zu verändern, auch wenn der Mieter gewillt ist die Kosten zu übernehmen. Ohne den Willen des Vermieters geht nichts. Übliche Abnutzungen bei Unbrauchbarkeit ( z.B. am Laminat) hat der Vermieter sogar zu tragen, bei Werterhöhungen (Parkett statt Laminat) darf er sogar (auch nur im gegenseitigen Einvernehmen) 11% der Gestehungskosten auf die Jahresmiete aufschlagen. Trotzdem kommt es oft vor, dass Mieter selbst (heimlich) an der Substanz verändern, sie sind dann enttäuscht, dass das nach einigen Jahren nichts mehr wert ist und ein Abriss und Wiederherstellung in den alten Zustand viel teurer ist als dem Vermieter das zu schenken. Also miteinander vorher reden.--2003:75:AF15:6300:85D9:3491:580C:A82D 09:26, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kommt es nicht auch darauf an, wie alt der bestehende Bodenbelag ist? Ich meine, es gab mal vor ein paar Jahren ein Urteil, da ging es darum, ob ein Mieter beim Auszug einen abgenutzten Teppichboden ersetzen muss. Das Gericht entschied dann, dass der Teppich nach 10 Jahren seine erwartete Lebenszeit erreicht hat und der Ersatz Aufgabe des Vermieters sei. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:36, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, ein Teppichboden kann nach 10 Jahren bereits abgenutzt sein, ein Laminat nach 15 Jahre, sogar Badewannen sind nach 30 Jahren verbraucht. Diese Werte bedeuten aber nicht, dass zwangsläufig ein Austausch (durch den Vermieter) fällig ist, der Vermieter kann aber keine Forderungen wegen unsachgemäßer Abnutzung stellen.--2003:75:AF15:6300:45C9:FCD5:E3C7:9B86 11:39, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
für die Instandhaltung der Mietsache ist grundsätzlich der Vermieter zuständig (siehe aber auch Schönheitsreparatur). Der Mieter darf daher in der Regel nicht eigenmächtig Veränderungen an der Mietsache vornehmen; vielmehr kann er vom Vermieter aber ggf. Reparaturen oder Instandhaltungen verlangen und ggf. mit Mietminderung auf Tatenlosigkeit reagieren. Der Mieter hat aber natürlich kein Wahlrecht, was dann genau zu passieren hat (also z.B. Hinsichtlich der Art eines Fußbodenbelags oder Farben etc.) Soweit die Frage des Dürfens. Davon zu trennen ist die Frage, was passiert, wenn ein Mieter trotzdem Veränderungen ohne Einwilligung des Vermieters vornimmt. --gdo 09:46, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Dann will ich aber mal die Frage erweitern, nämlich auf den Fall, man mietet ein Auto z. B. innerhalb der Familie (Vater überlässt Auto gegen Entgelt an seinen Sohnemann). Hier würde es einen Konflikt zwischen Miet- und Verkehrsrecht geben, denn nach dem Verkehrsrecht hat der Fahrzeughalter (der Sohn) für die Instandsetzung zu sorgen, nach dem Mietrecht aber der Vermieter (der Vater). Was gilt da nun? -- Liliana 15:22, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wo steht, dass der Fahrer für die Instandhaltung des Fahrzeugs verantwortlich ist? Beispielsweise für die Hauptuntersuchung: § 29 StVZO – der Halter. Im Übrigen ist niemand verpflichtet, mit einem nicht ausreichend gewarteten Fahrzeug zu fahren; insofern gibt es für den Fahrer überhaupt keine Pflicht zur Instandhaltung, es gibt nur eine Pflicht, mit nicht instandgehaltenen Fahrzeugen nicht zu fahren. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:27, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In der Konstellation ist es doch so, dass Sohnemann der Fahrzeughalter ist und der Vater der Eigentümer bzw. Vermieter. Oder sehe ich das falsch? -- Liliana 15:33, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist bei längerer Vermietung richtig. Ich habe die Frage falsch verstanden. Mit richtigem Verständnis würde ich sagen: Der Halter hat verkehrsrechtlich zu besorgen, dass das Auto instandgehalten wird. Der Eigentümer hat mietrechtlich die Instandhaltungskosten zu tragen (§ 536 und 539 BGB wurde noch nicht genannt), sofern mietvertraglich nichts Anderes geregelt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:48, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Halter = öffentlich-rechtlich = wer im Fahrzeugbrief eingetragen ist. Ein Mieter wird normalerweise nicht im Fahrzeugbrief eingetragen und ist damit auch nicht Halter eines Fahrzeugs. Auf die Dauer der Vermietung kommt es nicht an. Im Übrigen ist es ungünstig, Wohnraummieten mit Mieten von beweglichen Sachen in einen Topf zu werfen. --gdo 17:19, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 22:00, 9. Dez. 2015 (CET)

Bewertung bei älteren Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften

Bei der Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1966 ist mir eine Merkwürdigkeit in der Bewertung aufgefallen. Der Sieger hat einen Wert von 11, der 2. von 25 usw. Beim 10. wird es interessant: der hat 106 Punkte(?) der 11. dann 100, der 12. hat 103 und der 13 wieder 106 Punkte. Wie kommt man aus dem damals benutztem 6.0 System auf diese ganzzahligen Werte? Dieses Wertungssystem galt wohl bis 2004 Wobei zwischenzeitlich der die Bewertung mit einer Nachkommastelle angegeben wird. --Mauerquadrant (Diskussion) 06:17, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Soweit ich mich erinnere, waren das Platzziffern, die als Ergebnis der Wertung rauskamen. Also je Kampfrichter für die beste Wertung 1, der nächste 2 etc. Das wurde dann für 9(?) Kampfrichter zusammengezählt. Die Noten bis 6,0 waren nur die Basis dafür. Und die seltsamen Differenzen bei 100 entstanden durch die Majorität. Auch wenn einer insgesamt mehr Punkte als der Konkurrent hatte, war er trotzdem besser, wenn die Mehrheit der Kampfrichter ihm eine bessere Wertung gegeben haben. Das ist ähnlich wie beim direkten Vergleich beim Fußball, der das Torverhältnis überbietet. --Hachinger62 (Diskussion) 08:04, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Warum haben wir eigentlich keinen Artikel zur Platzziffer. Zumindest früher war die im Sport recht weit verbreitet, selbst im Zehnkampf gab es die mal? -- southpark 08:10, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
<Quetsch> Ist Majoritätssystem gemeint? Kenn ich so vom Tanzen. --L47 (Diskussion) 16:26, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das könnte 1966 hinhauen. Allerdings nicht mehr 2004 da ist der niedrigste Wert 2.0 da muss noch irgend ein Faktor dazu gekommen sein. Wenn man jetzt noch eine gute Quelle dafür hätte könnte in jeden der Artikel die jeweils gültige Modalität erwähnen. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:16, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wir haben zwar nichts zur Platzziffer, aber dafür den lustigen Artikel ISU-Wertungssystem für Eiskunstlauf und Eistanz. Der erklärt auch die 2.0: 'Beide Noten [A- und B] wurden pro Preisrichter addiert, woraus sich dann der Platzierungsvorschlag (Platzkennziffer, z. B. Platz 1, Platz 2 usw.) des Preisrichters ergab. Die Platzierung des Läufers bzw. Paares wurde nach einem Mehrheitsprinzip aus den Platzkennziffern der einzelnen Preisrichter bestimmt. Um die Gesamtplatzierungen für einen Wettbewerb aus Kurzprogramm und Kür (bzw. Eistanz: Pflicht-, Originaltanz und Kür) zu erhalten, wurden die Einzelplatzierungen mit Gewichten multipliziert und addiert. So zählte das Kurzprogramm zu 1/3, die Kür zu 2/3, was Faktoren von 0,5 für das Kurzprogramm und 1,0 für die Kür entsprach. Die niedrigste gewichtete Summe nach dieser Rechnung kennzeichnete Platz 1 der Gesamtwertung. - southpark 08:20, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe gerade mal einen Zeitungsartikel vom Februar 1981 („Neue Wertung im Eiskunstlauf“) ausgebuddelt. Da wird die Kiste so erläutert: „In Innsbruck fallen die erreichten Punkte in den drei Teildisziplinen Pflicht, Kurzkür, Kür unter den Tisch. Übrig bleibt der jeweils erzielte Rang, der mit einer Wertungszahl multipliziert wird: die Pflicht mit 0,6, die Kurzkür mit 0,4 und die Kür mit 1,0. Ein Läufer, der in allen drei Weittkampfteilen drittbester wurde, erhält so 1,8 Punkte (Pflicht) plus 1,2 (Kurzkür) plus 3,0 (Kür) gleich 6,0 Punkte im Endergebnis. Das neue System sollte die starken Kürläufer und damit die freien schöpferischen Kräfte im Eiskunstlauf bevorzugen.“ Ich habe das jetzt mal bei einigen Platzierungen in den Artikeln nachgerechnet - passt. --Vexillum (Diskussion) 09:15, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das „Olympische Lexikon“ (Leipzig, 1987) schreibt hierzu noch: „Angewandte Faktoren a) Einzellauf: Pflicht 0,6, Kurzprogramm 0,4, Kür 1,0 (Anteil am Gesamtwert 30%, 20% und 50%); b) Paarlauf: Kurzprogramm 0,4, Kür 1,0 (Anteil am Gesamtwert 28,57% und 71,43%); c) Eistanz: Pflicht 0,6, freier Spurenbildtanz 0,4, Kür 1,0 (Anteil am Gesamtwert 30%, 20% und 50%)“ --Vexillum (Diskussion) 20:40, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 22:00, 9. Dez. 2015 (CET)

Madagassische Fauchschabe?

Ich schreibe gerade den Artikel über eine kleine Berliner Lesebühne, die einst als Stargast eine "madagassische Fauchschabe" hatte. Die würde ich ja gerne verlinken, finde aber keine passende Tierart. Jemand eine Idee? -- southpark

Madagaskar-Fauchschabe. Grüße -- Density Disk. 07:52, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Etwas Off-Topic: Mark Benecke hat bei seinen Auftritten/Vorlesungen auch Fauchschaben dabei, zum Streicheln und Fotografieren ;-) --Nobody Perfect (Diskussion) 16:54, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Heiko Werning, der die damals mitgebracht hat, kann dir wohl Auskunft geben. Das Lemma Madenautomat ist übrigens noch frei. War Benecke mt seiner Fauschschabe nicht bei Radio Hochsee im Burger? Oder waren die beiden schon überall? --Aalfons (Diskussion) 20:46, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
DAbei hat ein Madenautomat schon eine bedeutende Rolle bei meinem re-publica-vortrag dieses jahr gespielt :-) wenn auch nicht derjenige welche. übrigens aalfons, schon gesehen: im Januar gehts zum Madenautomaten -- southpark 21:12, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dort geantwortet. --Aalfons (Diskussion) 22:09, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 22:00, 9. Dez. 2015 (CET)

Elektrische Leistung bei Dreiphasenwechselstrom

Liebe Auskunft, die elektrische Leistung bei Dreiphasenwechselstrom ist .[26] Ist für die Spannung U die Spannung von 230 V am einzelnen Leiter oder 400 V für die drei Leiter zusammen einzusetzen?

Nur für den Fall, dass 230 V einzusetzen ist: Ich habe einen Heizlüfter mit einer elektrischen Leistung von 9 kVA (21,7 A, 400 V) und einer Heizleistung von 15 kW gefunden ([27] Produktbeschreibung als PDF-Datei). Wie ist das möglich?

Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 13:31, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

1. da ist, soll man wohl 230V für U einsetzen... 2. 9kVA ist ungefähr gleich 400V·21,7A... 3. wie aus 9kVA dann 15kW werden, kann ich mir nur mit irgendeinem Blindleistungs-Huppi-Fluppi erklären (also beschummelt man den Strom-Lieferanten um 6kWh in jeder Betriebsstunde?)... oda?--Heimschützenzentrum (?) 14:08, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
nochwas: Voltampere wird für Scheinleistung verwendet... steht in der WP... kicher --Heimschützenzentrum (?) 14:11, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich bitte noch um Antworten, die die erste Frage sicher beantworten (dass 400 Volt 230 Volt mal Wurzel 3 sind, war mir bekannt), und gegebenenfalls auch zur zweiten Frage Informationen liefern können. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:22, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten


Es sind maximal 21,7A je Außenleiter. Damit bekommst du einen Eindruck, welche Absicherung du benötigst, mindestens 3x25A. Welche Leistung das Gerät dann tatsächlich aufnimmt, entscheidet sich durch die eingestellte Schaltgruppe. Maximal wären mit 21,7A*400V tatsächlich 27kW möglich, dann müssten die Widerstände im Dreieck jeweils zwischen zwei Außenleiter geschaltet sein. Tatsächlich wird das aber eine Sternschaltung sein, denn damit kommt man auf die drei Schaltstufen 5kW, 10kW und 15kW. Mehr gibt wohl das Gehäuse nicht her. -- Janka (Diskussion) 14:25, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

In Dreieckschaltung steht aber, dass die Leistung der Sternschaltung ein Drittel, nicht 1/Wurzel(3) der Leistung der Dreieckschaltung ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:23, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Ich komme auf P = 21,7 A · 400 V · √3 = 15,03 kW. Dabei ist es egal, ob drei 230-V-5 kW-Heizwiderstände (eonzeln 230 V 21,7 A) im Stern oder drei 400-V-5kW-Heizwiderstände (einzeln 400 V 12,5 A) im Dreieck geschaltet sind (Stern-Dreieck-Transformation). --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Richtig, nur sind das andere Heizwiderstände. Nimmt man dieselben Heizwiderstände, ergibt sich in der Dreieckschaltung selbstverständlich eine um Wurzel(3) höhere Heizleistung, eben weil die Widerstände an 400V anliegen statt an 230V. -- Janka (Diskussion) 15:56, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@BlackEyedLion:Deine Rechnung mit den 9 kVA ist falsch. Du rechnest beim Drehstrom immer mit der Spannung zwischen zwei Außenleitern (Verkettete Spannung, Leiterspannung). --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Können wir bitte einmal die Berechnung ausdrücklich aufschreiben? Wenn ich die Antworten richtig verstanden habe, gilt:
für die Sternschaltung:
für die Dreieckschaltung:
mit Uverkettet als verketteter Spannung (400 V) und UStern als Sternspannung (230 V).
Wie kommt man auf den Faktor 3 zwischen Dreieckschaltung und Sternschaltung aus dem Artikel Dreieckschaltung? (Nicht wie leitet man ihn her, sondern wie äußert er sich in der Berechnung der Leistung?) Und was ist die Stromstärke: die in jedem einzelnen Leiter, die in der Summe aller Leiter oder die Summe der maximalen Stromstärken in allen Leitern? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:38, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68:: meinst du user:Janka? --Heimschützenzentrum (?) 15:43, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
ich find immernoch: 15kW · cos 0,927rad = 9kVA... 0,927rad = 53°... :) mein alter Kühlschrank (gekauft: 2005) hatte laut Billig-Messgerät einen „Power Factor“ von um 0,60... --Heimschützenzentrum (?) 15:43, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist irrelevant, weil Widerstände per Definition einen cos phi von 1 besitzen. -- Janka (Diskussion) 15:59, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Bei einem Heizlüfter ist der nahe bei 1, da Heizwiderstände gefälligst weder Induktivität, noch Kapazität zu haben haben. Bei einer Sternschaltung ist der Strom durch die Heizwiderstände (Strangspannung) gleich dem Strom durch die Anschlussleitung (Leiterstrom), die Spannung an den einzelnen Heizwiderständen (Strangstrom) gleich der Spannung zwischen zwei Außenleitern (Leiterspannung). Bei einer Dreieckschaltung ist die Spannung an den einzelnen Heizwiderständen (Strangspannung) gleich der Spannung zwischen zwei Außenleitern (Leiterspannung) und der Strom durch die einzelnen Heizwiderstände (Strangstrom) gleich des Stroms durch die Anschlussleitung (Leiterstrom). Damit ergibt sich für die Sternschaltung und für die Dreieckschaltung . --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Woraus ergibt sich dann die (laut Dreieckschaltung um einen Faktor 3) größere Leistung der Dreieckschaltung? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:46, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sowohl Spannung an den Heizwiderständen, als auch der Strom durch sie sind jeweils um den Faktor √3 größer, zusammen also Faktor 3 = √3·√3. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hier gibt es ein grundlegendes Missverständnis über Drehstrom:

In der Kategorie Dreiphasenwechselstrom sind zwei erklärene Bilder zu finden:

Wäre in der farbigen Darstellung Der Nullleiter N vorhanden, so würde er nur um die Unterschiede aus Spannungen der einzelnen Phasen und der Fertigungstoleranz der Widerstände abweichen. Bei kapazitiven oder Induktiven Lasten kommt die Phasenverschiebung hinzu. Im theoretischen Idealfall fließt bei gleichen Spannungen und gleichen Widerständen auf dem Nullleiter kein Strom und es liegt keine Spannung an, da die identische Phasenlage von 120° dies stehts ausgleicht. Auf den grün gezeichneten Widerständen liegt je eine Spannung von 400 V an, auf den blau gezeichneten eine Spannung von 230 V. Bei Motoren ist das Drehfeld entscheidend für die Drehrichtung des Motors. Ins Haus kommen vier Leitungen: Die drei Phasen und der Nullleiter N. Dieser wird zum Schutzleiter PE verzweigt. Durch diese Unterscheidung können Fehlerstrom-Schutzschalter überhaupt erst funktionieren. Wird in der Sternschaltung der Nullleiter N angeschlossen, so verhindert dies eine Über- und Unterspannung auf den verbleibenden Widerständen oder sonstigen angeschlossenen Geräten und Bauteilen, da die verbleibenden sonst zwischen zwei Phasen in Reihe geschaltet wären und auf dem mit den höheren Innenwiderstand mehr Spannungen zwischen 230 V und 400 V abfallen würden. --Hans Haase (有问题吗) 17:24, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich erlaube mir, meine letzte Frage zu wiederholen, damit sie unter diesem wenig hilfreichen Beitrag nicht untergeht: Woraus ergibt sich dann die (laut Dreieckschaltung um einen Faktor 3) größere Leistung der Dreieckschaltung? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:32, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Phasen sind auf ihren Leitungsquerschnitt und den der dahinter liegenden Geräte abgesichert/abzusichern! Bei gleichem Strom übertragen 3× 400 V mehr Leistung als 3× 230 V. P=U×I. --Hans Haase (有问题吗) 17:52, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die größere Leistung bei Dreieckschaltung gilt nur bei konstanten Widerständen. Im Fall des Heizlüfters kennen wir nur die Aussenleiterspannung (400V) und den Aussenleiterstrom (21,7A). Die Schaltung im Inneren und damit die Größe der Widerstände ist nicht bekannt. Damit gilt der nächste Absatz in Dreieckschaltung: bei konstanter Aussenleiterspannung und konstantem Aussenleiterstrom bleibt die Leistung gleich. --88.65.124.58 18:09, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Gerät ist zum Anschluss an CEE-Stromverteilung spezifiziert. Es werden alle 5 Leitungen benötigt. Bastelei führt hier zu Lebensgefahr! Falls kein Drehstrommotor im Gerät sein sollte, so sind noch die Leitungsquerschnitte im Gerät zu beachten. Es hilft nichts eine dicke Leitung zum Gerät zu legen, wenn die Leitungen im Gerät statt der Sicherung durchbrennen und alles in Flammen aufgeht. Die CEE-Stecker sind nach Stromstärken spezifiziert! Du weist was Du beachten musst, dass nur von klein auf groß adapteriert werden darf und die Sicherungen auf den kleinen Strom der dünnen Kabel und kleinen Stecker ausgelegt sein müssen! Eine Phase an 16 A (übliche Haushalts-Wechselstromsteckdose) überträgt Dir rund bis zu 4,5 kW. Die Leitung kannst Du dann bereits mit der Infrarotkamera sehen. Das Datenblatt beschreibt exakt den benötigten Anschluss. Du machst keinen Fehler, wenn die drei Phasen auf Sicherungsautomaten liegen, die im Fehlerfall alle Phasen zusammen abschalten, siehe CEE-Stromverteilung. Wer versuchen sollte, das Gerät auf eine Phase umzurüsten, muss beachten, dass Nullleiter, nun den gesamten Strom aushalten muss, da durch den fehlenden Phasenverschub die Summe der ursprünglichen drei Phasen aushalten muss. Sollten Heizdrähte auf 400 V Betrieb ausgelegt sein, so kann das nicht mit einer Phase erreicht werden. Anmerkung: In älteren Herdplatten sind oft 3 Heizdrähte, die in Reihe, parallel, ein- und ausgeschaltet werden, um die eingestellte Heizleistung abzubilden. Betrieben wird sie Platte an einer Phase gegen Nullleiter, also 230 V. Die Herdplatten werden auf die Phasen verteilt, meist 2 Platten auf eine Phase, dritter ist der Backofen. Sollte in dem Heizgerät ein Drehstommotor am Lüfter sein, wäre der Umbau nicht möglich. --Hans Haase (有问题吗) 19:27, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt immer noch die Steinmetzschaltung, die bei Lüftermotoren eigentlich ausreichen sollte. Aber meistens sind bei drehstrombetriebenen Herden, Spülmaschinen und anderen Gastronomie- und Küchengeräten Wechselstrommotoren drin, um ein Anklemmen an Drehstrom mit und ohne Neutralleiter oder Wechselstrom zu ermöglichen. Siehe Schaubild im Klemmenkasten. Das muss aber ein Fachmann machen, um Personen- und Sachschaden zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
N muss immer an den Herd, sonst hast Du die Uhr gehabt. In den Referenzen vom Elektroherd steht genau beschrieben, dass zwei schwere Dummheiten notwendig sind, um zu sterben. Eine kann der Fachmann übersehen, darf es aber zu keiner Zeit. Die zweite kostet Leben. --Hans Haase (有问题吗) 19:48, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt „Bauerndrehstrom“-Schaltungen mit einphasigem 400/230-Volt-Trafo für die Nebeneinrichtungen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 22:01, 9. Dez. 2015 (CET)

Komma: Ja oder Nein? Gleichrangige Adjektive

Hallo eine kurze Frage. Muss in folgenden Sätzen ein Komma gesetzt werden oder nicht?

"Er hat sich gestern ein schickes(,) grünes Auto gekauft." "Er hat sich gestern ein schickes(,) neues Auto gekauft."

Thema: gleichrangige Adjektive.

Vielen Dank. --95.223.244.70 13:52, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nach meinem Dafürhalten nein, es kommt aber auch auf die Intention des Sprechers (die sich in dessen Sprachduktus ausdrückt) an. Ein Komma wird gesetzt, wenn an der Stelle ein und eingefügt werden kann…:
  • ein schickes und grünes Auto
  • ein schickes und neues Auto
…oder (weil das eingesetzte und nicht unbedingt dem üblichen Sprachgebrauch entspricht) folgendermaßen umformuliert werden kann:
  • Das Auto ist schick und grün.
  • Das Auto ist schick und neu.
Alle Testformulierungen halte ich für ungrammatisch. Nach meinem Empfinden gehören grün und neu stärker zu Auto als schick, sodass kein Komma gesetzt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:05, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Weswegen hältst du die Testformulierungen für ungrammatisch? Ich denke, ich verstehe, weswegen du es so siehst, jedoch würde mir eine Erklärung sehr weiterhelfen.--95.223.244.70 15:52, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Weil nach meinem Dafürhalten das und falsch ist. Der Duden sieht es im ersten Satz genauso, weil er den Test mit der Umformulierung mit und auch kennt und im ersten Satz kein Komma empfiehlt. Insofern muss der Test mit dem und scheitern. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:01, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, ich weiß schon, was der Duden sagt, jedoch ist es für mich keine Erklärung. Der Satz "Das Auto ist schick und neu." ist doch nicht ungrammatisch?--95.223.244.70 20:18, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(nach BK) Ich hätte es jetzt bei beiden intuitiv weggelassen, aber der Duden meint: Ja (muss gesetzt werden). --Blutgretchen (Diskussion) 14:07, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Für den ersten Satz ganz im Gegenteil. Beispiel aus dem Duden: „Adjektive, die Farben bezeichnen (ein wolkenloser blauer Himmel)“. Den zweiten Satz halte ich für analog. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:21, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Adjektive sind eben nicht gleichrangig. Es ist ein schickes (grünes Auto) oder ein schickes (neues Auto), das "schick" bezieht sich auf den ganzen Klammerausdruck. Also kein Komma.--Mautpreller (Diskussion) 21:09, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kannst du mir ein Beispiel geben mit welchem zweiten Adjektiv (also neben schick) es gleichrangig wäre? --95.223.244.70 21:40, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Etwa "ein schickes, sparsames Auto". Wir denken hier aber alle immer in gewohnten Kontexten. Natürlich könnte es auch ein schickes, neues Auto geben. Denke dir einen Automarkt mit Autos verschiedener Eleganz und verschiedenen Alters: Gewiss könnte da auch ein schickes, neues dabei sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:03, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie oben schon kurz erwähnt ist der Sprachduktus bei gleichrangigen Adjektiven anders: beide Adjektive werden betont und es wird dazwischen und vor dem Substantiv kurz abgesetzt. Ein schickes – (ein) neues – Auto. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"Sparsam" ist ein gutes Beispiel. Das sind zwei gleichrangige Eigenschaften. Es ist sowohl schön als auch sparsam. Typischerweise werden Farben als ungleichrangig verstanden (schöne blaue Donau, wolkenloser blauer Himmel), "alt" und "neu" sind ebenfalls Klassiker (zB "die gute alte Zeit", "der guade oide Franz" bei Georg Kreisler, "ich wünsche ein schönes neues Jahr", "schöne neue Welt" bei George Orwell). Aber: Die alte, (längst) vergangene Welt der Inkas (hier ist nicht "vergangene Welt" der Bezug, sondern nur "Welt"). Siehe die gute Liste von Beispielen und Faustregeln bei http://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/komma-zwischen-adjektiven.--Mautpreller (Diskussion) 09:47, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Seit 1926 oder '27 (meine ich) macht man zwischen zwei Adjektiven kein Komma mehr. --Heletz (Diskussion) 23:46, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Doch, macht man, wenn sie gleichrangig sind. --Mautpreller (Diskussion) 09:39, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Würdes es dir viel ausmachen, vor dem Antworten die anderen Beiträge zu überfliegen? Die Dudenregel wurde schon verlinkt: http://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/komma-zwischen-adjektiven. --Eike (Diskussion) 09:44, 4. Dez. 2015 (CET) PS: Wie war das mit "Wenn ich etwas schreibe, dann habe ich mir das nicht nur angelesen, sondern habe mich intensiv damit befaßt, schließlich schreibe ich nur über das, was ich auch studiert habe."...?Beantworten
Dumbox hat das schon ganz gut erläutert. Geregelt ist das in §71 der amtlichen Regeln. Teilweise spielt hier wirklich die Intention eine Rolle, daher würde BlackEyedLion keine Kommata setzen (ich auch nicht). Aber: das Gegenargument der IP und Dumbox' Ausführungen sind ebenfalls stichhaltig (im Falle des zweiten Satzes). Deshalb schreiben die amtlichen Regeln (und die sind ausschlaggebend, daher würde ich immer dort zuerst nachschauen):
"E1: Sind zwei Adjektive nicht gleichrangig, so setzt man kein Komma: die letzten großen Ferien, eine neue blaue Bluse, dunkles bayerisches Bier, die allgemeine wirtschaftliche Lage, zahlreiche wertende Stellungnahmen Gelegentlich kann der Schreibende dadurch, dass er ein Komma setzt oder nicht, deutlich machen, ob er die Adjektive als gleichrangig verstanden wissen will oder nicht. [meine Hervorheb.] Gleichrangig: neue, umweltfreundliche Verfahren (neben den bisherigen Verfahren, die nicht umweltfreundlich sind, gibt es nunmehr neue und umweltfreundliche Verfahren) Nicht gleichrangig: neue umweltfreundliche Verfahren (zusätzlich zu den bisherigen umweltfreundlichen Verfahren gibt es weitere umweltfreundliche Verfahren)". Im zweiten Satz ist also - je nach Intention des Schreibers - auch Kommasetzung möglich, Dumbox hat das schon erklärt.--IP-Los (Diskussion) 16:56, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sehr gut dargestellt, vielen Dank! Auch an die anderen. --95.223.244.70 23:17, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 22:02, 9. Dez. 2015 (CET)

Asperger-Syndrom

Ich habe mal vor einiger Zeit etwas zum Asperger-Syndrom und Berichte von Betroffenen gelesen. Ich konnte mich da vielfach wiederfinden. Ich habe im Netz einen Selbsttest gemacht; nachdem ich mir bei den Gesichtsausdrucks-Aufgaben die Lösungen angesehen habe, hatte ich anschließend gute Ergebnisse. Beim Fragebogen-Teil kam ich aus dem Stand auf einen Wert von 34, 16 war "normal", ab 32 war laut Test eine leichte Form zu diagnostizieren.

Bringt mir eine offizielle Diagnose Vor- oder Nachteile? Wo würde man das diagnostizieren lassen? Im Netz wirkten für mich einige Berichte von Betroffenen so, als sei man auf die Diagnose stolz. Weiß jemand, warum und wann typischerweise diagnostiziert wird (Diagnose nach eigenem Wunsch oder auf Drängen des Arbeitgebers)? --91.53.19.176 18:23, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hallo, diese Tests dienen im Allgemeinen nur dazu, grob zu testen, ob ein Asperger-Syndrom im Bereich des Möglichen liegt. Eine richtige psychologisch-psychiatrische Diagnostik kann dadurch nicht ersetzt werden. In Deinem Alter (ich vermute aus dem Fragezusammenhang daß Du erwachsen bist) hast Du die meisten Klippen und Probleme die das Asperger-Syndrom mit sich bringt offenbar mehr oder weniger gut umschifft und gemeistert. Eine Diagnose dient quasi nur dazu, Dir selbst Gewissheit zu verschaffen, warum Du in manchen Situationen Probleme hast oder anders reagierst, als andere. Bei Kindern und Heranwachsenden ist die Diagnose wichtig, um die richtigen Förderungen zu erhalten, und gezielt Hilfe zu bekommen. Gruß von einem Asperger-Papa...--Emergency doc (D) 19:13, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei positiver Diagnose, siehe Vorredner. Sonst stellt sich die Frage, ob die Fähigkeiten den bei Autisten herausragenden entsprechen, die es bei SAP gerne gesehen wird oder eine Bescheinigung nur vielleicht soziale Ansprüche geltend machen könnte, oder exakt das Gegenteil erzielt. Die grenzwertigen Ergebnisse sollten Fragen aufwerfen, müssen aber nicht zwingend etwas bedeuten. Eine gewisse Streuung nach Fähigkeiten und Fertigkeiten, kann die Bewertung beeinflussen, das ist individuell verschieden. Zudem ist Asperger nicht so erforscht, um eindeutige zu wissen woher welches Symptom kommt. Es ist aber eine unangenehme und gemiedenen Wahrheit, dass der gestiegene Leistungsdruck einige Menschen in Situationen bringt, die ohne diesen Druck nicht vorhanden wären und sich betroffene mit nicht-betroffenen in lockerer Atmosphäre ohne Probleme zusammenleben konnten. Da nicht nur der Zappelphilipp zu Asperger ein- oder ausgerechnet wird, wurde bisher auf die Forschung verzichtet, ob Kinder aus Existenzängsten heraus aktiv werden, wenn sie erkennen, dass ihr Erziehungs- und Bildungsweg ihnen keine Zukunft sichern würde oder sie nicht auf ihr Leben vorbereitet. Man kann nun mit der Lobby der Lehrer und Pädagogen in Politik, Schule und Medien zum eigenen Schaden mittanzen und sich etwas erzählen lassen oder schauen, ob das Kind dort besser aufgehoben ist, wo es seine Fähigkeiten ausbauen kann und auf das spätere Erwachsenenleben vorbereitet wird oder ob Naina K. nochmals twittern muss und wir uns die Fachkräfte nur noch aus Syrien holen. --Hans Haase (有问题吗) 19:44, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Generell: Bist du mit deinem Leben "zufrieden" - oder "leidest" du darunter?
Bist du "zufrieden", könntest du es dabei belassen. Vielleicht hast du eine Wahrnehmungsart, die anders/special ist. Geniesse es !
"Leidest" du, suche dir eher Gleichgesinnte und frage sie, wie sie damit klarkommen.
Generell gilt: "Jeder ist anders." ("Teekanne sei Dank!") Vergiss die Tests. Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:02, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wo kann man das diagnostizieren lassen - siehe diese Liste: [28], wobei zu beachten ist, dass es im Vergleich zur Nachfrage so wenig qualifizierte Diagnostiker gibt, dass die hoffnungslos überlaufen sind; wenn man innerhalb eines halben Jahres einen Diagnosetermin bekommt, hat man großes Glück. Ob's hilft? In den meisten Fällen berichten Autisten, dass ihnen eine offizielle Diagnose größere Sicherheit gebracht hat; man kann schlicht und einfach besser mit den autismusbedingten Problemen umgehen, wenn man genau weiß, woher die kommen; nicht zuletzt kann man dann auch eher Unterstützung durch Gleichgesinnte bekommen (wobei manche Selbsthilfegruppen auch nach der Selbsteinschätzung der Leute gehen). Eine andere Kiste wäre der Schwerbehindertenausweis; in der Regel bekommt man mit dem Asperger-Syndrom 50% GdB, müsste man beim Versorgungsamt beantragen und kann gegenüber Behörden oder Arbeitgeber von Nutzen sein. Was Online-Tests angeht, dienen die tatsächlich nur der Grobeinschätzung; in den neuen Leitlinien zur Diagnostik wird sogar vor ihnen gewarnt, weil sie naturgemäß eine Menge falsch-positiver Ergebnisse produzieren und so mit zum Ansturm auf die Diagnostikstellen beitragen. Man muss sich bewusst sein, dass selbst Psychologen in Bezug auf Autismus/Asperger eine beträchtliche Quote an Fehldiagnosen produzieren, weil viele Symptome so auch bei anderen "Störungen" auftreten; die in der genannten Fachkräfteliste aufgeführten Ärzte dürften aber zu den kompetenteren gehören, sodass das Risiko einer Fehldiagnose bei denen geringer ist. Und was den Stolz angeht, um das Thema gibt es in der Community der "Betroffenen" immer wieder große Diskussionen. Den "Aspie-Pride" findet man vor allem bei Autisten mit geringerer Ausprägung der Symptome, wo es dann auch leichter ist, autismusbezogene Stärken zu betonen und auszuleben, während stärker beeinträchtigte Autisten das zum Teil kritischer sehen. Eine Bestätigung der eigenen Verdachtsdiagnose wird aber unabhängig vom Schweregrad in den meisten Fällen zur Stärkung der eigenen Identität und des Selbstwertgefühls beitragen, insbesondere dann, wenn auch das persönliche Umfeld diese Diagnose akzeptiert und tolerant damit umgeht. Dass es auch Fälle gibt, in denen der Diagnostizierte Schwierigkeiten damit hat, die Diagnose zu akzeptieren, etwa, weil er nicht mit dem Status "behindert" behaftet sein will, sei auch nicht verschwiegen, scheint aber für den Fragesteller ja nicht so das Problem zu sein. --Proofreader (Diskussion) 23:24, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ergänzend zu den bisherigen Ausführungen:
Inzwischen wird vermehrt das autistische Spektrum als Ausdruck eines "mehr oder weniger" autistischer Eigenschaften betrachtet. Es geht also nicht um: Autismus, Ja oder nein? sondern darum, welche autistischen Anteile vorliegen und wie stark dise ausgeprägt sind. Leichtere Ausprägungen ohne Krankheitswert werden als autistische Persönlichkeitsanteile gewertet. Differentialdiagnostisch geht es dabei auch um die Abgrenzung zu anderen Störungsbildern. Die Selbsttest können einen Anlaß geben, anderweitige Diagnosen zu hinterfragen und eine diesbezügliche Differentialdiagnostik einzuleiten. Häufig sind anderweitige Störungen wie Ängste, Depressionen, Soziophobie oder Traumata auch eine Folge der erhöhten Belastungen, denen ein autistisch veranlagter Mensch im Alltag ausgesetzt ist. Dies ist bei der Diagnostik und auch bei der Behandlungsempfehlung ganz wesentlich zu berücksichtigen. --88.68.84.144 14:16, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Internet

Hallo, ich habe heute einen Flachbild-Fernseher mit WLAN und Internet-Browser erworben. Er ist (lt. Bedienanleitung) nicht geeignet, Downloads auszuführen und besitzt keinen Flash-Player. Bei diesem Download-Versuch erfuhr ich auch, es ist Linux 32-bit mit Opera-Browser installiert. Ich kann z.B. die Webseite der ARD aufrufen, dort Filme aus der Mediathek angucken, aber keinen Livestream (warum?). DSL 16.000 dürfte ja eigentlich reichen? Weiß jemand einen Kniff, wie ich z.B. über USB einen Flashplayer installiere, oder die Video-Eigenschaften (?) derart ändere, um auch Livestreams gucken zu können? Danke für jedwede Tipps. Gruß

--79.225.111.88 18:50, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Linux, 32 Bit, sagt überhaupt nichts aus. In diesen Geräten ist aus Preisgründen normalerweise kein x86-Prozessor eingebaut, sondern ein ARM/MIPS oder sonstwas. Dafür müsste man einen Flashplayer kompilieren, wozu man die Quellen dieses Programms benötigt. Die hat aber nur Adobe und die haben kein Interesse mehr, an diesem Programm noch irgendwas zu tun außer Bugfixes.
Allerdings brauchst du für Youtube und viele Mediatheken kein Flash, denn die Videos dort sind wahlweise auch mit einem Browser anzugucken, der HTML5-Video und den passenden Codec unterstützt. Geh mit dem Ferni auf [29] und gucke nach, ob der Browser im Ferni das kann. -- Janka (Diskussion) 19:13, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Was ist denn für ein Prozessor drin? ARM, x86 oder was anderes? Wenn Adobe Flash for Linux (bitte selbst googeln) nicht funktioniert, könntest Du die Alternativen unter Adobe Flash#… zum Flash-Player abchecken. --Rôtkæppchen₆₈ 19:16, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nutzt nix, weil ja kein Download möglich ist. Gruß --79.225.111.88 12:25, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du könntest anderswo downloaden und dann von USB-Stick, SD-Karte etc installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie ich von USB-Stick auf den FS installiere ist meine ursprüngliche Frage! Wie?? --79.225.111.88 16:07, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Poste doch mal die Typenbezeichnung des Fernsehers. Dann können wir gemeinsam die Anleitung studieren oder Google füttern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Guckst du hier (Seite 36). Gruß --79.225.111.88 18:57, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das sieht schlecht aus. Sowohl der Livestream der ARD-Mediathek, als auch der von Zattoo ist auf Flash angewiesen. Bei Zattoo wird zwar eine HTML5-Unterstützung angekündigt, aber ohne Details. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich denke, hier liegt ein grundsätzliches Verständnisproblem vor. Es ist schonmal extrem unwahrscheinlich, dass man den Adobe-Flashplayer in irgendeiner Weise auf diesem Gerät zum Laufen bringen könnte, selbst wenn man irgendwie Binaries auf das Gerät aufgespielt bekommt. Denn der Ferni hat mit an 100% grenzender Wahrscheinlichkeit keinen x86-Prozessor, und dass er nun ausgerechnet einen ARMv7+Neon-Prozessor besitzt, die einzige andere Plattform, für die Adobe den Flashplayer herausbringt, ist auch recht unwahrscheinlich. Weiterhin ist es sehr sehr unwahrscheinlich, dass es irgendeinen Hacker gibt, der sich nun ausgerechnet mit einem Noname-Gerät, das in dieser Form vermutlich nur genau in einer Bauserie produziert und dann bereits durch einen stark modifizierten Nachfolger ersetzt wird, beschäftigt hätte. Und so jemanden bräuchte man nämlich, um "irgendeinen Kniff" herauszufinden, um überhaupt eigene Software auf das Gerät aufzuspielen. Die Antwort lautet also: Vergiss es. Mecker bei der ARD usw., dass sie ihren Livestream doch bitte wie den Rest der Mediathek auch in HTML5 eingebettet anbieten mögen, damit du den auch mit deinem ach so tollen SmartTV angucken kannst, ohne Kabelanschluss zu benötigen. -- Janka (Diskussion) 23:36, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ehrlich gesagt würde ich einen HDMI-Stick auf Windows- oder Androidbasis mit Mediathek- bzw Flashfähigkeiten einstöpseln, aber vorher unbedingt Testberichte lesen, da die Flashunterstützung mitunter sehr enttäuschend ausfällt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:21, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Man kann den Compute-Stick von Intel oder den SNNPDI1B von Hannspree nehmen, das ist jeweils x86. Das Intel-Ding kann man sogar mit Ubuntu vorinstalliert bestellen. Mit beiden gibt es kein Problem mit Flash-Inhalten. Allerdings verstehe ich nicht, was der Witz an der Sache sein soll, sich erst ein "SmartTV" zu kaufen um dann festzustellen, dass das Ding die benötigte Funktion nicht hat und diese dann notdürftig mit einer Krücke nachzurüsten.
Bei Aldi ist der Umtausch innerhalb von vier Wochen üblicherweise problemlos, wenn keine Schäden an der Sache sind und die Verpackung nicht ramponiert wurde. Die nehmen auch ausprobierte Sachen wieder zurück. Wenn der OP nun allzu unzufrieden ist, sollte er lieber das versuchen. -- Janka (Diskussion) 04:41, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Für Flash-Inhalte empfehle ich immer Samsung, die sind glaube ich die einzigen wo der eingebaute Browser Flash unterstützt. Auch USB-Maus und Tastatur funktionieren problemlos. --Be11 (Diskussion) 15:45, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Tja, dein Rat kommt leider zu spät. Jetzt hatte ich ein Portal mit TV-Sendern im HTML5-Modus gefunden. Nach Aufsuchen erfolgt Einblendung: Ihr Browser ist veraltet und wird nicht unterstützt. Und Aktualisierung klappt ja nicht, weil Download-Funktion nicht funzt. Habe jetzt DVB-T-Antenne gekauft, bekomme 12 Sender live + Internet-Mediatheken. Bin jetzt zufrieden. Alternativ wäre eben eine sehr aufwändige Kabelverlegung von der Schüssel in die Kellerbar. Gruß --79.225.111.88 16:45, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mein Rat kam in hinblick auf die von Janka geratene Rückgabe. --Be11 (Diskussion) 17:25, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
…oder Sat over IP per WLAN. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ach Rotkaeppchen, dich wenn's nicht gäbe, man müßte dich erfinden :) Gruß --79.225.111.88 13:23, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 22:03, 9. Dez. 2015 (CET)

Nach Avira-Update ist die Internetverbindung blockiert

Nach einem Avira-Update zeigt der Rechner zwar an, dass er mit der Fritzbox verbunden ist, es kommt aber kein Internetzugriff zustande. Es gibt immer Timeout. Deinstallation von Avira und Deaktivieren der Firewall ändert nichts. Der andere Rechner und das Smartphone können problemlos ins Netz. Woran könnte das liegen?--Mautpreller (Diskussion) 20:08, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nach Löschen temporärer Dateien klappts wieder.--Mautpreller (Diskussion) 20:41, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sonst siehe #Fehlermeldung Mozilla Firefox zur Reparatur einer Avira-Installation.[30] --Hans Haase (有问题吗) 12:45, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 22:03, 9. Dez. 2015 (CET)

Fehlermeldung Mozilla Firefox

Hallo.

Frage an die Spezialisten. Bei Mozilla Firefox erscheint ständig beim anmelden diese Fehlermeldung:

: [ ABS ][ Error ] undefined:75 - Component returned failure code: 0x80004005 (NS_ERROR_FAILURE)

Ich finde keine entsprechenden Hinweise und Mozilla antwortet ebenfalls nicht.

Danke schon mal.

--2A02:908:E037:F800:AC5D:5EA0:4004:DCEE 21:30, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ist das deine Frage? Hast du die geprüft, ob die Antwort hilft/zutrifft? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 21:33, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Du bist jedenfalls nicht allein: [31] --Joyborg 21:34, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Den Anti Virus habe ich schon seit Jahren drauf. Er hat den Mozilla bisher nie gestört?? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:E037:F800:AC5D:5EA0:4004:DCEE (Diskussion | Beiträge) 22:07, 3. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Avira habe ich wegen häufiger Abstürze und nerviger Popups schon lange in die Wüste geschickt. Ich nehme Kaspersky oder Panda. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Offenbar ein JavaScript-Problem. Hast du es mal ohne Addons probiert? --88.130.100.201 22:28, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn Du Avira Antivir „schon ewig drauf“ hast, hat er unzählige Updates hinter sich. DU kansnt ihn deinstallieren, sicherheitshalber nach dem Neustart der Deinstallation den Avira RegCleaner (Avira→Downloads→Tools), der alle Einträge von Avira-Produkten vom Computer entfernt ausführen und dann neu installieren. Lösche den RegCleaner, um nicht versehentlich die reparierte Installation von Avira Antivir zu beschädigen. Das JAVA JRE wurde ebenfalls erneuert? Deinstalliere die alte Version! Firefox reparieren: Laden den aktuellen Firefox bei Mozilla herunter, schließe Firefox, deinstalliere Firefox. Im Ordner Programme (x86), gibt es einen Ordner Mozilla Firefox. Losche ihn (Administratorrechte sind erforderlich), installiere Firefox neu. JRE muss vor Firefox installiert worden sein. Während der Installation ist Firefox geschlossen! Beim Start von Firefox, aktualisiere die AddOns zuerst! Problem besteht weiterhin? Starte Firefox im safe mode (abgesicherten Modus). Funktioniert es nun, siehe Archiv der Auskunft, um das Benutzerprofil (same AddOns) neu aufzubauen und den temporären Müll von Firefox zu entfernen. Problem besteht weiterhin? Wie sieht denn Dein Computer aus? Oder ist es nur eine Webseite, die das Problem verursacht? --Hans Haase (有问题吗) 12:40, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Mozilla Community sah das damals zur Version 22.0 ebenso.[32] --Hans Haase (有问题吗) 17:26, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_48#Meldung_bei_Firefox_-_Aufruf -- Jonathan 19:14, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten


Als Service gibt es hier noch den aktualisierten Linkspam für Windows ohne Crapware, Werbung und Suche:

Wissen
Downloads
  • Adobe Flash 20.0.0.235 ohne ActiveX (vorher in der Systemsteuerung alles was Adobe Flash heißt deinstallieren)
http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/pdc/20.0.0.235/install_flash_player.exe
  • Firefox Version 42.0 32-bit
http://download-installer.cdn.mozilla.net/pub/firefox/releases/42.0/win32/de/Firefox%20Setup%2042.0.exe
  • Java JRE Version 8 Update 66 Win 32-bit
http://javadl.sun.com/webapps/download/AutoDL?BundleId=113217
  • Java JRE Version 8 Update 66 Win 64-bit
http://javadl.sun.com/webapps/download/AutoDL?BundleId=113219
--Hans Haase (有问题吗) 22:41, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 22:03, 9. Dez. 2015 (CET)

Zinspolitik

Wenn ich festverzinsliche Staatsanleihen besitze und die Zentralbank kauft in nächster Zeit massiv Staatsanleihen auf, was bedeutet das für meine Anlage in bezug auf deren Wert? --84.135.138.218 22:11, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Soweit die Anleihen auf einem Markt gehandelt werden, richtet sich der Kurs nach Angebot und Nachfrage. Die höhere Nachfrage dürfte sich positiv auf den Wert auswirken. --88.130.100.201 22:58, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das halte auch ich für richtig. Man muss aber beachten, dass der Wert der Anleihe am Ende der Laufzeit wieder 100 zugehen wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hä? "...wieder 100 zugehen wird"--Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Den Satz versteh ich auch nicht, aber ich denke mal, dass die Anleihe kurz vor der Auszahlung ihre Spekulationsmöglichkeiten verliert. Sie ist dann etwa 100% der Auszahlungssumme wert. (Die haben doch eine feste Laufzeit, richtig?) --Eike (Diskussion) 09:19, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nach Ablauf der Laufzeit wird der Nennwert der Anleihe ausgezahlt. Der ist üblicherweise pro Anleihe 100 (Euro, andere Währungseinheit oder Prozent). Man weiß also, welchen Wert man am Ende zurückerhält. Lediglich unter der Laufzeit besitzt die Anleihe einen vom Handel bestimmten Kurswert über oder unter dem Nennwert. Je nach Risiko wird der Kurswert gegen Ende der Laufzeit früher oder später gegen 100 gehen (bei größerem Risiko erst später). Vgl. z.B. den Kurs der bald auslaufenden Commerzbank-Anleihe ([33], auf die Maximalansicht des Diagramms gehen). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:47, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Der Kurs einer Staatsanleihe berechnet sich aus Restlaufzeit, Marktzins, Zinscoupon und Risiko. Nehmen wir an, daß das Risiko Null wäre, und vernachlässigen Zinseszinsen, Spesen etc.. Dann hat eine Anleihe mit einem Coupon von 5% bei einem Marktzins von 1% und Restlaufzeit genau ein Jahr einen Kurs von Knapp 103,96. Wer 103,96 zahlt, erhält ein Jahr später 105 zurück, mithin 1,04 mehr, also den Marktzins von 1%. Je kürzer die Restlaufzeit, umso geringer dieser Effekt, umso näher an 100. Bei Restlaufzeit 0 ist der Kurs 100.--80.129.152.110 10:04, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Anleihen = Schwarze Petra (gegendert)? Wer als letztes (Laufzeit) die Anleihe hat, bekommt den geringsten Wert (100)?--Wikiseidank (Diskussion) 10:59, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Unfug. Beispiel wie oben nur Marktzinssatz 10%. Dann ist der Kurs 95,45. Bei Rückzahlung gibt es 100 + 5 ZinsCoupon, also 9,55 = 10% mehr. Der letzte bekommt den höchsten Kurs.--80.129.152.110 13:48, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Kurs der meisten Anleihen dürfte sich eher am Ausfallrisiko orientieren. Ansonsten würden ja Kursschwankungen (bei gleich bleibendem Marktzins und Kupon) einem einfachen zeitlichen Ablauf folgen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:06, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 22:04, 9. Dez. 2015 (CET)

4. Dezember 2015

Aufsichtsbehörde der Verbraucherzentralen?

Wer ist die Aufsichtsbehörde der Verbraucherzentralen und der Verbraucherzentrale Bundesverband?

--2003:73:AE7B:CC01:281E:F385:1EB5:18B7 02:20, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Verbraucherzentralen sind keine staatliche Organisation sondern eingetragene Vereine. Da gibt es keine Aufsichtsbehörde die dafür zuständig ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 06:09, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wieso eigentlich? Fühlst du dich von solch einer Organisation belästigt/beleidigt/verleumdet, hat sie dir irgendetwas angedreht oder aufgeschwätzt und du bräuchtest jetzt evtl. eine Aufsichtsbehörde? Oder was lief mit der VZ bzw. VZBV schief? --ObersterGenosse (Diskussion) 09:06, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In gewisser Weise ist noch am Ehesten das Gericht, bei dem der Verein eingetragen ist, für diesen verantwortlich. In den Vereinsalltag können die Gerichte allerdings nur in sehr, sehr beschränktem Umfang eingreifen. Es geht dabei mehr um Sachen, die den Bestand des Vereins angehen; z.B. kann das Gericht auf Antrag Vorstandsmitglieder bestellen. Das passiert nur in dringenden Fällen, wenn erforderliche Mitglieder des Vorstands fehlen und sich dieser Mangel nicht kurzfristig anderweitig beheben lässt. Für "Der Verein hat was gemacht, was mir nicht gefällt", seh ich keine Handhabe. --88.130.100.201 13:45, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn das Handeln des gemeinnützigen Vereins eigennützig war (zum Beispiel teure Reisen der Vereinsmitglieder) interessiert sich das Finanzamt dafür. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:22, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Problem liegt viel früher. Verbraucherschutz ist notwendig, wenn Anbieter und Abnehmer nicht auf Augenhöhe verhandeln. In Deutschland ist kaufmännisches ein Beruf und keine Allgemeinbildung. Baden-Württemberg ist dabei das Schulfach „Wirtschaft“ einzuführen. Nun wird auf politischer Ebene gestritten, ob Gemeinschaftskundelehrer ihr altes Unwissen in dieser Unterrichtszeit an die Kinder heranquatschen dürfen oder ob eine gesonderte Qualifikation für Lehrkräfte dafür notwendig wird, um zu verhindern, dass die Lehrer nicht die Reform einzeln zurückdrehen und die Kinder dafür bezahlen müssen. Nebenbei 80 % der deutschen Steuerbescheide sind fehlerhaft und die einzigen Milliardäre der deutschen IT-Industrie, die ausschließlich den Privatkunden bedienen, sind die SMS- und Klingelton-Abo-Verkäufer. --Hans Haase (有问题吗) 21:25, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 22:04, 9. Dez. 2015 (CET)

Ergänzung Gemeinde Brahmenau

Hallo Wikipedianer, am 27.11.2015 habe ich eine Verbesserung bei der Darstellung der Gemeinde Brahmenau vorgenommen. Leider ist das nicht zu finden. Woran liegt das ?? --Doktor1244 (Diskussion) 12:37, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Deine Beitragsliste zeigt nur diesen einen Beitrag. Am 27.11. gab es keine Änderung am Artikel Brahmenau. Die Historie zeigt eine Änderung am 28.11., die nachfolgended zurückgesetzt wude. Warum, ist auch in der Versionsgeschichte nachzulesen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:40, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Um es auf den Punkt zu bringen: Das liest sich, als wollte ein an der Gemeinde-Politik Beteiligter Werbung für seinen Standpunkt machen. --Eike (Diskussion) 12:42, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die eingebrachte Beitrag wurde zurückgesetzt. Er ist in der Versionsgeschichte des Artikels zu finden. Es waren in Teilen brauchbare Informationen dabei, wie die letzten Bürgermeister, aber auch eine Darstellung aus eigener Sicht, weshalb das so entfernt wurde. Es fehlten außerdem Belege. Hinweis: Einfach mal in Artikeln anderer Ortschaften nachsehen und so schreiben, als hätte man nichts mit dem Ort zu tun oder den Historiker oder Journalisten von nebenan bitten/fragen/beauftragen, wobei WP:UBZ zu beachten ist! Bestätigte Informationen und belegte Tatsachen aus Literatur und Presse ergeben die Wikipedia. Abkürzungen sollten per WP:ALV ausgeschrieben bzw. verlinkt und im passenden Artikel erklärt werden. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
„Abkürzungen sollten per WP:ALV ausgeschrieben werden“ – ja, ja... --Jossi (Diskussion) 13:53, 4. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Spezielle schon. --Hans Haase (有问题吗) 17:23, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 22:05, 9. Dez. 2015 (CET)

Zahlungsziel Geldstrafe durch Gericht

Mir wurde per Strafbefehl verkündet 40 Tagessätze zu je 25 € zu zahlen, ok damit bin ich billig weg gekommen, allerdings steht in diesem Urteil nirgendwo eine IBAN wo das Geld hingehen soll, wie lange hat man ZEit sowas zu bezahlen?? Ich kriege leider erst am 25.12 Geld und bisher habe ich nur Rücklagen von 500,00 € um es zu zahlen also müsste ich einen Kredit aufnehmen, das ist aber nicht das Problem, wie lange ist das Zahlungsziel??--13:36, 4. Dez. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Fragen an einen richter (Diskussion | Beiträge))

Ruf die an! Man kann wohl Ratenzahlung vereinbaren. Die wissen ja auch, dass das Geld nicht jeder gleich rumliegen hat... --Eike (Diskussion) 13:40, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Geld habe ich ja, will das aus der Welt haben, die Sache ist die auf dem Strafbefehl steht keine IBAN oder so und auch nicht wie hoch die Gebühren sind.-......--+13:49, 4. Dez. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Fragen an einen richter (Diskussion | Beiträge))
Vollstreckungsbehörde ist die Staatsanwaltschaft. Die wird sich bei dir melden. -- MfG, Wo st 01 (Di / ± / MP) 13:59, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist erst der Strafbefehl, nach Rechtskräftigkeit (Ablauf der Widerspruchsfrist) wird eine Kostenrechnung über die Geldstrafe, die Kosten des Verfahrens und die Auslagen zugesandt, mit der eine (in der Regel) 14tägige Zahlungsfrist eingeräumt wird (§ 459d StPO). Nach Ablauf dieser Frist wird in der Regel noch eine Mahnung versandt, bevor Vollstreckungsmaßnahmen ergriffen werden. Geh mal davon aus, dass es etwas mehr als die 40 Tagessätze wird.--2003:75:AF15:F300:7965:C478:C0EE:BCDF 14:04, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie viel?? Was schätzt du das doppelte?? Ich habe rücklagen von 1200,00 € gebildet reichen die nicht??--Fragen an einen richter (Diskussion) 14:10, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In § 459d StPO steht dazu gar nichts, in § 459c steht, dass die Geldstrafe frühestens 14 Tage nach ihrer Fälligkeit beigetrieben wird; das heißt, dass frühestens 14 Tage nach dem bestimmten Zahlungsziel einer Rate eine Mahnung ausgestellt wird. Üblich ist, dass eine Ratenzahlung oder ein großzügiges Zahlungsziel festgelegt wird, meist sogar in Abstimmung mit dem Verurteilten (Richter: „Wie viel können Sie pro Monat zahlen?“ oder „Bis wann können Sie das Geld überweisen?“ Verurteiler: „Innerhalb von drei Tagen.“ Richter: „Ich gebe Ihnen zwei Wochen Zeit.“). Warum sollte mehr als die festgelegte Geldstrafe zu begleichen sein? Natürlich können Verfahrenskosten noch dazu kommen, aber die werden separat in Rechnung gestellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:16, 4. Dez. 2015 (CET)`Beantworten
Wie hoch sind die kann ich mal mit 300,00 rechnen??--Fragen an einen richter (Diskussion) 14:17, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Als erstes solltest Du sinnvolle Einzüge verwenden – immer ein Doppelpunkt mehr als der Vorgänger. Wie hoch die Verfahrenskosten sind, kommt darauf an, was gemacht wurde. Eine Vielzahl von Zeugen mit weiter Anreise, forensische Gutachten, Übersetzungen: Dann können schon mal ein paar Tausend Euro zusammenkommen. Normalerweise eher wenige hundert. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:19, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gab keine Gerichtsverhandlung, ich habe bereits bei der Polizei alles zugegeben weil ich keinen Prozess wollte, und ich wusste das ich dort nur verliere, also muss ich nur Staatsanwalt und Polizei bezahlen???--Fragen an einen richter (Diskussion) 14:21, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du musst das Verfahren als Ganzes und nicht einzelne Behörden bezahlen. Den Strafbefehl hat ein Richter erlassen. Dass es keine Hauptverhandlung gegeben hat, heißt nicht, dass das Gericht nicht Beweise erhoben hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:30, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja klar, aber was schätzt was kostet der Spaß grob? Meines Wissens gab es nur das gefälschte Ticket des Zuges, da braucht man doch keinen Gutachter oder so??--Fragen an einen richter (Diskussion) 14:36, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
BK gilt für den Vorschreiber: Exzellenz, ich wage einzuwenden, dass es eine an der Höhe der Strafe orientierte Gerichtsgebühr gibt. Da darf man sogar festlegen ob es eine ganze, aber auch mehr (doppelte, mehrfache) oder sogar weniger (halbe) Gebühr gibt. Die einfache Gebühr bei 1000,-- ist um 50,-- Euro. und dann wage ich noch untertänigst einzuwenden dass der 459d erlaubt eben mehr als 14 Tage und eine auf den Einzelfall bezogene Frist festzulegen.--2003:75:AF15:F300:7965:C478:C0EE:BCDF 14:44, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
1. Auslagen angefangen bei Kopien bis hin zu Gutachten werden zusätzlich in Rechnung gestellt (Anlage 1, Teil 9 Gerichtskostengesetz). 2: § 459d StPO: „Das Gericht kann anordnen, daß die Vollstreckung der Geldstrafe [und der Kosten des Verfahrens] ganz oder zum Teil unterbleibt“. Da geht es nicht um Fristen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:00, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In dem Brief von Gericht steht dass es 2 Gebührensätze gibt einmal für Strafen bis 90 Tagessätze und einmal ab 90 Tagessätzen dass bedeutet ich falle in den günstigeren Tarif da ist die Rede von 36,00 €, was kommen dann sonst an Gebühren auf mich zu?--14:48, 4. Dez. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Fragen an einen richter (Diskussion | Beiträge))

Man kann abarbeiten. Nachfragen kostet nichts. 91.62.129.198 14:53, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Mein Tipp: Einfach abwarten. Wenn du feststellst, dass du es nicht auf einmal zahlen kannst, dann anrufen oder schreiben und um Ratenzahlung bitten. -- MfG, Wo st 01 (Di / ± / MP) 14:55, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Multi BK Na also, damit lichtet sich der Schleier. Da kommen möglicherweise! dann noch eine Büropauschale und Kopier- und Versandkosten dazu, würde sagen weit unter Fünfzig.--2003:75:AF15:F300:7965:C478:C0EE:BCDF 14:57, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du glaubst also auf einmal auch selbst, dass sich die Verfahrenskosten doch nicht nur nach der Höhe der Strafe richten? Warum kritisiert Du dann meinen richtigen Beitrag, der genau die gleiche Intention besitzt? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:03, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ist hier jemand der aus der Praxis sagen kann wie hoch solche Kosten sind?? Also was kommt neben dem Kosten die die Staatsanwaltrschaft angegibt dazu ich denke die Vernehmung bei der Polizei darf ich acuh bezahlen??--15:08, 4. Dez. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Fragen an einen richter (Diskussion | Beiträge))
Die koscht nix.--87.162.254.192 15:13, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie hoch die Kosten für die Auslagen sind, kann niemand sagen, der nicht dabei war, weil niemand weiß, was für Auslagen angefallen sind. Ich habe es oben schon geschrieben: Forensische Gutachten können ein paar Tausend Euro kosten. Ich schlage wie schon andere vor mir vor, dass Du einfach auf die Rechnung wartest. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:16, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Lass dich von den Schlaumeiern nicht kirre machen, du hast einen Scheiß gemacht, das bewegt dich und du wolltest wissen, was da auf dich an Finanzielles zukommt. Ist ein gutes Zeichen für die Sozialisierung und späteres Verhalten. Der Strafbefehl hat sein wirkliches Ziel erreicht. Die Schätzwerte hast du bekommen, geh von 72,-- Euro Gebühren aus und etwa 25,--Euro Kosten.--2003:75:AF15:F300:7965:C478:C0EE:BCDF 15:31, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Woher willst Du das wissen? Weißt Du zum Beispiel, ob der Computer des Fragestellers forensisch ausgewertet wurde? Ich weiß es nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:47, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Exzellenz, aus langer, langer Berufserfahrung.--2003:75:AF15:F300:3991:D449:96DA:883E 16:15, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
  • In der Regel sind Ratezahlungen möglich, wenn man gleich danach fragt, wenn der Zahlungsbefehl eingegangen ist. Die Zinsen die dabei anfallen sind in der Regel kleiner als die für einen Kredit. Die Nebenfrage was da na Kosten neben den Tagsätzen noch dazu kommt, kann dir hier keiner sagen. Weil wenn du nicht sagst für was du die Strafe kasiert hats, wird das schwer anzugeben was für Aufwendungen dahinter stecken.
    Grundsätzlich gilt, mache den Gläubiger (hier Strafbehörde) sofort ein Zahlungsvorschlag, wenn die von ihm vorgeschlagene Zahlungsvarinate (alles auf einmal innerhalb von X Tagen) nicht geht. Deinen Zahlungsvorschlag solltest du dann natrülich auch gewillt sein einhalten. Und sollte natürlich dem Gläubiger als eine brauchbare Alternative erscheinen. --Bobo11 (Diskussion) 19:01, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Noch so einer, der was sagen muss, aber nicht gelesen hat, worum es geht. Der hat einen Fahrschein gefälscht, ist erwischt worden, hat bei der Polizei sofort alles gestanden und hat dabei ohne eine Verhandlung einen Strafbefehl über 40 Tagessätze a 25 Euro bekommen. Das ist für jeden Kenner der Materie ziemlich überschaubar. Auch in der Schweiz.--2003:75:AF15:F300:3CD0:84D0:6479:D66A 19:47, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oh nein @IP, das ist nicht einfach so erkennbar das da ein Fahrschein gefälscht wurde. Dafür wird an zu vielen Orten 40 Tagsätze verteilt. In der Schweiz könnten das auch ein Verkehrsvergehen sein (gut 40 würde nicht passen, da sind es bei Geschwindigkeitsübertretung entweder 30 oder 50 Tagsätze). Das kann gerade sogut ein kleineres Drogenvergehen sein (Besitz von Drogen, nicht Handel), oder sonstwas, dass in die Kategorie Kleinkriminalität fällt. Wenn man eh von der Polizei infraganti erwischt wurde, ist das abstreiten eher Kosten treibend, denn Urteilsverhindend. --Bobo11 (Diskussion) 20:03, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der hat nie von Drogen gesprochen, sondern den Sachverhalt in seinen Beiträgen sauber dargelegt. Da ist kein Raum für Phantasie.--2003:75:AF15:F300:840A:492A:E93:F03D 22:22, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wo hat er denn von Fahrscheinen gesprochen? --Eike (Diskussion) 11:38, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gnade, Lieber Gott. Natürlich hat er nicht von Fahrscheinen gesprochen, nur von gefälschtem Ticket. Werde ich jetzt gesperrt?--2003:75:AF40:D900:6431:41B:E8E:57AD 19:11, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ah, das hatte ich nicht gesehen. Hab mich nicht durch den ganzen Wust gelesen und stattdessen nach "Fahrschein" Volltext-gesucht. (Deine Frage ist mächtig an den Haaren herbeigezogen.) --Eike (Diskussion) 15:44, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Könnten wir erstmal klar das Land klären? Für D ist es folgendermaßen: die zuständige Landesjustizkasse schickt im Auftrag der zuständigen Staatsanwaltschaft eine Kostenrechnung. Dort ist dann auch eine IBAN drauf. Generell läuft in D aber jeder Zahlungsverkehr über die zuständige Landesjustizkasse, das kann man sich ergooglen. Dann kann man unter Angabe des Aktenzeichens mit dem zuständigen Rechtspfleger der Staatsanwaltschaft aber auch Ratenzahlung vereinbaren. Wichtig ist Kommunikation. Was hindert dich daran, das absendende Gericht anzurufen unter Angabe des Aktenzeichnes nach dem gang der Dinge zu fragen? Da brauchts auch keine obigen rechtsphilosophischen Textmeter--scif (Diskussion) 20:28, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Eben, gerade hier ist in der Regel eine Ratenzahlung möglich. Gerade wenn du bereit bist die Busse/Gebühren auf einem Rutsch zu bezahlen, und nur noch die Tagsätze als Reststrafe mit Raten abstottern willst. Das ist auch das wo zu ich dir Raten kann, wenn es nicht für den Gesamtbetrag reicht. Zahl am Anfang soviel wie du kannst, und versuche nur den Rest mit einem Ratenzahlsystem abzuzahlen. Denn das ist so in etwa das Resulat, dass sie auch mit einer Betreibung erreichen könnten. Wenn du dem Gläubiger von Anfang an das Optimum vorschlägst, dass sie ohne deine Mithilfe erreichen könnten, spielen die meisten Gläubiger mit. --Bobo11 (Diskussion) 11:41, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Warum sollte er nicht gleich Ratenzahlung anbieten? Deine Aussage oben, dass die "Zinsen die dabei anfallen ... in der Regel kleiner als die für einen Kredit" sind, ist immerhin insoweit richtig, als dass jedenfalls in Deutschland für diesen Fall gar keine Zinsen anfallen (ganz abgesehen davon, dass der Fragesteller gar nicht nach Zinsen und Raten gefragt hat). 194.25.103.254 13:17, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Arnaldur Indriðason

Wie wird der Name ausgesprochen? Kann einer helfen? Arnaldur: am Ende: -dür oder dur? Indriðason: Welche Silben werden betont, welche nicht? Danke. --80.187.97.41 15:23, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die englische WP sagt [ˈartnaltʏr ˈɪntrɪðasɔn], also -tür, nur die erste Silbe jeweils betont. Dumbox (Diskussion) 15:27, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt Croud-Sourcing-Websites für Aussprache: http://de.forvo.com/search/Arnaldur/ - ohne Gewähr. --Eike (Diskussion) 15:26, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke! So schnell. Link versuche ich. --80.187.97.41 15:43, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt Hinweise zur Aussprache des Isländischen in der Wikipedia: Isländische Aussprache. u wird wie ü, ú wie u ausgesprochen. Vgl. Eyjafjallajökull („-jökütl“). Betont wird immer die erste Silbe (wie im Finnischen und Ungarischen, trotz fehlender Verwandtschaft). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:44, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Leute ihr seit schnell :-) Indriðason wird auf ...dri... betohnt? Vielen vielen Dank. --80.187.97.41 16:10, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein, auf In... -- Jonathan 17:59, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 22:05, 9. Dez. 2015 (CET)

Zwergenwerfen ungesetzlich?

Im Artikel Zwergenwerfen steht das in Deutschland das nach § 33a Abs. 2 S. 2 GewO Zwergenwerfen nicht genehmigungsfähig sei. Wenn ich das richtig verstehe bezieht sich das doch aber nur auf entweder Zwerge die dafür ein Endgeld verlangen oder einen Zwergenwurfwettbewerb bei dem für das Zwergenwerfen selbst ein Endgeld verlangt wird. Ein unentgeltliches Zwergenwerfen innerhalb eines Gewerbes bei dem der Zwerg nichts verdient dürfte damit aber erlaubt sein oder aus anderen Gründen doch nicht? --2003:66:8900:CF7E:FC30:84F7:BE47:1990 17:06, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn das alles ist, was im Artikel steht, dann ist er grob unvollständig. Es gibt ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, nach dem Zwergenweitwurf gegen die Menschenwürde verstößt. Damit dürfte sich jede Diskussion, ob eine derartige Veranstaltung aufgrund einfachgesetzlicher Grundlage irgendwie genehmigungsfähig sein könnte, erübrigen. --88.130.73.233 17:32, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Genehmigungsfähig ist es nicht. Das steht ja im Artikel. Die Frage ist ob es unabhängig von einer gewerblichen Genehmigung verboten ist. --2003:66:8900:CF7E:FC30:84F7:BE47:1990 17:34, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es verstößt gegen die Würde des Menschen. Ob diese Behandlung vom Staat oder von einer privaten Person ausgeht, ist für diese Feststellung irrelevant. Wenn der Als-Sportgerät-Missbrauchte für sein Geworfen-Werden noch nicht mal ein Entgelt erhält, macht ihn das noch mehr zum Objekt, was es nicht besser, sondern schlimmer macht. --88.130.73.233 17:47, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Alles was nicht explizit verboten ist, ist erlaubt. Da Zwergenwerfen nicht explizit verboten ist, ist es legal. --Johimbe Burundi (Diskussion) 17:49, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein Menschenwürdeverstoß ist nicht erlaubt. --88.130.73.233 18:01, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es ist nicht ungesetzlich, sondern es verstößt gegen die Verfassung. --Heletz (Diskussion) 17:52, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Und wenn ich mir das gerade nochmal so durchlese. Das steht so gar nicht explizit im Gesetzestext. Die Referenz verweist auf ein Buch in dem das Gerichtsurteil des Verwaltungsgerichts Neustadt zitiert wird. Zwergenbowling oder Zwergenheben wird dagegen in keinem Gesetzestext explizit erwähnt. Künstlerische, sportliche oder akrobatische zur Schaustellung von Personen sind nicht genehmigungspflichtig. Wenn der Zwerg also prinzipell den größten Teil des Abends künstlerisch tätig ist (zum Beispiel jongliert) dann ist doch laut Gesetzestext auch dann nicht genehmigungspflichtig wenn anschließend ein Zwergenwerfen stattfindet? --2003:66:8900:CF7E:FC30:84F7:BE47:1990 17:34, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es kann keinen Gesetzestext geben, weil es gegen Art1 GG verstößt. --Heletz (Diskussion) 18:00, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Genauso wie Rimming oder Sangriasaufen aus Eimern. Hör mir auf Heletz, das ist doch alles Unfug, verstößt gegen überhaupt nichs weder in GG noch sonstwo. Johimbe Burundi (Diskussion) (18:04, 4. Dez. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Das sieht die geltende Rechtssprechung anders. Deine persönliche Meinung dazu sei dir unbenommen, ist aber in der Sache belanglos.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:09, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schnickschnack. Mit der eigenen Würde kann man verfahren wie man möchte, solange man das freiwillig tut. Bei Zweifel an dieser Aussage empfehle ich einfach mal den Fernseher anzustellen oder ins Bahnhofsviertel deiner Stadt zu fahren. Es gibt ganze Geschäftsbereiche die ausschließlich aus Menschen bestehen die hauptberuflich die eigene Würde verletzen. GG Artikel 1 schützt dich davor das andere deine Würde gegen deinen Willen verletzen und nicht gegen deinen eigenen freien Willen. --87.159.46.210 18:16, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch das ist eine Meinung. Juristisch aber halt Unsinn.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:25, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Entschuldige aber ich hatte explizit nach gesetzlichen Richtlinien gefragt. (ich bin die fragende IP, musste nur neu verbinden) Denn genauso wi e alle anderen hier kannst du beliebig behaupten was Unsinn ist und was nicht. Solange du deinen Unsinnsvorwurf nicht Referenz oder eindeutigen Beispielen belegen kannst bleibt das ebenfalls nur eine Meinungsäußerung. --87.159.46.210 18:32, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"Ein Verhalten, das einer im Grundgesetz verankerten Wertvorstellung widerspricht, verstößt gegen die guten Sitten. Achtung und Schutz der Menschenwürde gehören zu den Konstitutionsprinzipien des Grundgesetzes. Veranstaltungen i. S. des § 33a GewO, die durch die Umstände ihres Ablaufs die Würde eines Menschen verletzten, sind sittenwidrig"(vgl. BVerwG, NJW 1982, NJW Jahr 1982 Seite 664 = NVwZ 1982, NVWZ Jahr 1982 Seite 193 L = GewArch 1982, 139). Veranstaltungen des Formats "Zwergenwerfen" wurde auf dieser Grundlage gerichtlich für sittenwidrig erklärt, wobei auch gilt: "Für die Vereinbarkeit oder Unvereinbarkeit des „Zwergenweitwurfs“ mit den guten Sitten kommt es nicht darauf an, daß sich der Ast. freiwillig werfen läßt und die Veranstaltung selbst nicht als entwürdigend empfindet. Die Würde des Menschen ist ein unverfügbarer Wert, auf dessen Beachtung der einzelne nicht wirksam verzichten kann."--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:38, 4. Dez. 2015 (CET) PS: Ob der Geworfene dabei verdient ist letztlich ebenfalls unerheblich, solange die Darbietung in einem Rahmen erfolgt, der in Gewinnerzielungs- und werblicher Absicht auf Publikumsbesuch ausgelegt ist. PPS: Zur Klarstellung: Nicht das "Werfen eines «Zwerges»" ist sittenwidrig (solange dieser rechtskonform zustimmt), sondern die "Durchführung eines «Zwergenwerfens» als Veranstaltung".Beantworten
Ja da waren wir schon. Die Frage ist doch wie man das umgehen kann. Es geht um eine genehmigungspflichtige zur Schaustellung von Menschen. Genehmigungspflichtig ist Zwergenwerfen nur da der akrobatische oder künstlerische Aspekt bei dieser Veranstaltung nicht im Vordergrund steht. Steht der akrobatische oder künstlerische Aspekt im Vordergrund muss erst gar keine Genehmigung eingeholt werden. Da akrobatische und künstlerische Veranstaltungen gar nicht genehmigungspflichtig sind. Auch das haben wir so weit geklärt. Wenn der Zwerg einen künstlerischen oder akrobatischen Auftritt hat. Jonglieren, Tanzen, Drahtseilakrobatik oder was auch immer und sich als Bestandteil der Show später werfen lässt. Muss man erst gar nicht nach einer Genehmigung fragen. (Meiner Ansicht nach) Die Frage ist ob unabhängig von der gewerblichen Genehmigung irgend ein anderes obskures Gesetz verletzt. --87.159.46.210 18:49, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das, Gonzo.Lubitsch, ist soweit richtig. Interessant ist, welche Folgen diese Rechtsprechung hat: Als Geworfener könnte man ja argumentieren, dass man das als mündiger Bürger freiwillig mache (allgemeine Handlungsfreiheit) oder auch dass man damit sogar seinen Lebensunterhalt verdiene (Berufsfreiheit). Diesen Weg schneiden die Richter dem Betroffenen mit dieser Rechtsprechung ab: Ein Verstoß gegen die Menschenwürde kann durch nichts gerechtfertigt werden. --88.130.73.233 19:02, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Man kann dieses Verbot nicht Umgehen. Nicht im Rahmen einer öffentliichen oder gewerblichen Veranstaltung. Wenn im Rahmen einer Akrobatik-Show am Ende auch "ein Zwerg geworfen wird", ist das okay. Das ist aber kein "Zwergenwerfen", wo Zuschauer im Wettbewerb zur Belustigung halt "Zwerge werfen".--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 19:35, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Entschuldigung. Ich wollte es nicht so direkt aussprechen. Aber diese Behauptung das die Würde des Menschen auch gegen den Willen dieses Menschen geschützt wird ist vollkommen absurd. Es ist absolut legal sich täglich für Geld von allen Seiten von beliebig vielen Teilnehmern entwürdigen zu lassen. Und zwar in jeglicher vorstellbaren Art und Form. Dafür gibt es sogar eigene Häuser die beim Finanzamt angemeldet sind. Das es dann ausgesprochen verboten sein soll das derjenige zusätzlich oder stattdessen geworfen wird falls er kleinwüchsig sein sollte ist himmelschreiender Unsinn. Die Würde des Menschen wird ausschließlich dann geschützt wenn er selbst seine Würde verletzt sieht. Es geht in dem Urteil um die Genehmigungspflicht von Zurschaustellungen von Menschen mit hauptsächlich sittenwidrigem Charakter. Das GG 1 wird hier ständig aus persönlicher Meinung eingeworfen und hat mit der Thematik absolut nichts zu tun. --87.159.46.210 19:15, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Diese Meinung zeugt von einem bemerkenswerten Rechtsempfinden. Die geltende Rechtslage sieht zum Glück anders aus. --88.130.73.233 19:21, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es ist a) richtig, dass es hier um gewerbliche / öffentliche Veranstaltungen geht (in seinem eigenen Garten kann sich ein Zwerg werfen lassen, von wem auch immer er will). Es ist b) unrichtig, dass die Würde des Menschen von diesem willentlich einfach aufgehoben werden kann. Die Frage in welchen Fällen und wie das geht, wird immer wieder neu gesellschaftlich definiert und verhandelt, siehe Entstehung des Prostitutionsgesetzes oder die Debatte um Sterbehilfe. Und z.B. kann ein Mensch nicht insoweit auf seine Würde verzichten, als dass ein ihn zum Lustgewinn mordender straffrei wird, auch wenn das Opfer dem zustimmt. Siehe diverse einschlägige Kannibalismusfälle.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 19:35, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Darauf habe ich gewartet :) Du vermischt hier verschiedenes. Du kannst dich grün anmalen, dich nackt auf den Marktplatz stellen und Kinderlieder singen. Deine Würde verletzt du selbst damit deutlich. Aber deswegen wirst du nicht in Konflikt mit dem Gesetz kommen. Sondern nur wegen Sittenwidrigem Verhalten. Weil du das sittliche Empfinden anderer damit verletzt hast. Das du dich selbst entwürdigt hast ist dabei irrelevant. Bei dem Rest den du zitierst geht um verbotene Sterbehilfe. Du darfst dir selbst alles antun was du willst solange du das aus freien Willen tust, geistig soweit gesund bist dass du diese Entscheidung auch fällen kannst. Dagegen gibt es kein Gesetz. Dafür wird auch niemand bestraft. Es wird immer nur relevant wenn Dritte beteiligt sind. Entweder bei Sterbehilfe oder Verletzung auf Verlangen (u.ä) oder bei der Verletzung des öffentlichen sittlichen Empfindens. --87.159.46.210 19:45, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der ganze Komplex Zwergenwerfen ermangelt einer gesetzlichen Regelung. Somit kann es kein gesetzeskonformes Zwergenwerfen geben. Insbesondere sind die Begriffe "Zwerg" und "Riese" nicht gesetzlich definiert. Ein gemäß DIN-EN-ISO genormter Normzwerg darf eine in engen Grenzen geregelte Größe nicht unter- oder überschreiten, ähnliches gilt für Gewicht, Bauchumfang und Schuhgröße. Aus medizinischer Sicht sind operative Eingriffe an gesunden Zwergen zur Erreichung der Toleranzen auf Normzwergemaße problematisch und man würde das auch als wettbewerbsverzerrend auffassen. So könnte jeman auf die Idee kommen eine Fettabsaugung durchzuführen, um die Ergebnisse in den Werfdisziplinen zu verbessern oder eine Op am Oberschenkelknochen mit einer Verkürzung bzw. Verlängerung derselben, um die geforderten Längenmaße zu erreichen. Da es aber die geforderte DIN-EN-ISO noch nicht gibt, ist auch der Normzwerg erst mal ein Thema, das politisch durchgesetzt werden muss. Solange es im Parlament keinen Zwergenaufstand gibt, sehe ich da zwergentechnisch schwarz und da Kabinettsbonsai Norbert Blüm aus der aktiven Politik ausgeschieden ist, wird sich auf der Lobbyistenseite wenig ändern, was eine Beibehaltung des status quo auf längere Zeit impliziert. Alles klaro?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:56, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke für den Beitrag. Hat mich sehr amüsiert :) Es geht aber glaube ich beim Genehmigungsverbot nicht wirklich um die Körpermaße der Zwerge. Man würde vermutlich auch kein Zwergenwerfen genehmigt bekommen, wenn dort fette zwei Meter Männer geworfen würden. Wenn man das ganze auf einer Kleinkunstbühne veranstaltet und es "Ein Projekt zur Gravitationsüberwindung" nennt vermutlich schon. Die Frage läuft eher darauf hinaus, wie man das als Veranstaltung in einer Diskothek, Club oder Konzert genehmigt bekommt. (Beziehungsweise nicht genehmigen lassen muss ohne ein Gesetz zu verletzen) --2003:66:8900:CF7E:FC30:84F7:BE47:1990 20:17, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich muss nochmal auf die ursprüngliche Fragestellung zurückkommen, da sich das in Metadiskussionen verlaufen hat. Es wurde ja auch schon einiges geklärt. Gonzo Lubitsch bestätigt obig meine Einsicht die ich mittlerweile gewonnen habe. "Wenn im Rahmen einer Akrobatik-Show am Ende auch "ein Zwerg geworfen wird", ist das okay." Sehe ich auch so. In künstlerischen Vorstellungen wird ja nicht selten das Publikum einbezogen. Eine Akrobatik oder Kunstshow mit Zwergen bei der auch Zwerge geworfen werden sollte eigentlich nicht genehmigungspflichtig sein. Da die hauptsächliche Show um Akrobatik oder Kunst geht und beides ist nicht genehmigungspflichtig. Ja oder nein? --87.159.46.210 19:59, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Was du beschreibst, ist halt kein "Zwergenwerfen", sondern eine Akrobatikshow. Wenn es am Ende ein Wettbewerb gibt, bei dem Zuschauer Kleinwüchsige schmeissen, ist das ein eigenes Element, das vermutlich genehmigungspflichtig wäre.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 14:56, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 22:06, 9. Dez. 2015 (CET)

Singen in fremden Sprachen

Z. z. lebe ich ja in Schweden, ohne schwedisch zu können (braucht man in Schweden ja auch nicht wirklich). Aber eines geht: Im Gottesdienst Lieder mitsingen, deren Melodie ich kenne (ist gar nicht so selten, z. B. wird Maria, Maienkönigin zu Du Drottning över Nordens Land). Ganz neu ist mir das nicht - z. B. kann daheim in Deutschland auch jeder Tantum ergo sacramentum mitsingen, völlig unabhängig von Bildung und musikalischen Fähigkeiten. Aber warum ist das so? Gibt es dazu eine psychologische/neurologische Erklärung? Den Text vorzulesen, auch wenn man die Aussprache kennt, ist ja deutlich schwieriger.--Antemister (Diskussion) 18:09, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hast du schon mal bei einem Lied im Radio mitgesungen und das klang sehr gut bis plötzlich jemand den Radio abgestellt hat? :) Den gleichen Effekt hast du in der Kirche. Das eigene schräge Gekrächze mit falsch ausgesprochenen Worten geht in der Masse der Stimmen unter. --87.159.46.210 18:23, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(bk)Weil das eher eine Frage ist, ob man die vom Lied benutzen Laute kennt oder nicht. Ein „Ha“ nach zu machen ist einfach, auch wenn man das japanische Zeichen は bzw. ハ nicht kennt. Die ganze Sprachbildung fängt mehr oder weniger als Nachplappermodus an, der ganze Lese- und Schreibkram kommt danach. Also ist mir vom Sprechen und Hören her ein Laut bekannt, dann kann ich ihn auch nach "singen". Wie gut, ist natürlich eine Frage der Übung und Talent. Lieder hängen oft an den Vokalen, das Sprachverständiss hängt aber an den Konsonanten. Soll heissen, für Lieder die in der Masse gesungen werden, ist zuerst mal wichtig, dass du die Tonhöhe mit dem richtigen Vokale triffst. Ob du die dann auch noch mit den richtigen Konsonaten verbindest, ... nun ja, das ist ein Detail. Du stichst als Falschstimme vor allem dann heraus, wenn du die Melodie falsch singst. Kennst du die Melodie (und kannst sie fehlerfrei nachsingen) aber den Text nicht, hast du die wichtigest Hürde schon mal geschaft. Der Rest im Lemmigmodus zu schaffen =).--Bobo11 (Diskussion) 18:42, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 22:06, 9. Dez. 2015 (CET)

Interferenz und Seifenblasen

Na gut, man lernt daraus, nie klug zu sch***en, wenn die Kinder der lieben Verwandtschaft zu Besuch sind. Zumindest sollte ich es besser bleiben lassen - weil ich 19 Jahre nach der Matura (Abitur für die Nachbarn aus Nordwest) keine Ahnung mehr von Optik habe. Gut, die Antwort auf die Frage läßt sich schnell ergoogeln und tut auch nichts weiter zur Sache, aber der Lösungsweg bereitet mir Kopfzerbrechen. Ich weiß, dass die Lösung irgendetwas mit dem Gangunterschied und der passenden Differenz der zurückgelegten optischen Wege des Lichts zu tun hat, aber so wirklich komme ich nicht darauf, wie das Problem anzugehen wäre. Die Frage lautet: "Eine Seifenwassermembran mit der Brechzahl n=4/3 wird mit gelbem Licht senkrecht beleuchtet. Die Wellenlänge des Lichts im Vakuum beträgt λ=540 nm. Wie dick muss die Seifenlamelle mindestens sein, damit das reflektierte Licht durch Interferenz verstärkt wird?" Ein paar Stupser in die richtige Richtung wären hier nützlich, eine halbwegs taugliche Erklärung, was, wie und warum welche Formel und welches optische Phänomen zu beachten sind. Mal schauen, ob Schwarmintelligenz auch mich und meine Nichte erleuchten kann, ich steh im Dunkeln (Und für alle Interessierten: Die Lösung ist wohl 101 nm, nur Warum?) --178.114.23.195 18:50, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Siehe Lichtgeschwindigkeit#Lichtgeschwindigkeit_in_Materie. -- FriedhelmW (Diskussion) 19:13, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Siehe Physikbuch, S. 482. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:45, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 22:07, 9. Dez. 2015 (CET)

Klagezustellung

Wie werden Klageschreiben vom Gericht üblicherweise an den Beklagten zugestellt? Muss die Zustellung eigenhändig erfolgen?

--87.189.235.122 18:55, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nein, muss sie nicht. Das ist für den Zivilprozess geregelt in §§ 166 ff. ZPO. Üblicherweise ist das Schriftstück an den Adressaten zuzustellen (das meinst du wohl mit "eigenhändig"). So wird das üblicherweise auch erstmal versucht. Wenn das nicht klappt, dann ist z.B. auch eine Ersatzzustellung an einen erwachsenen Familienangehörigen oder Mitbewohner zulässig, § 178 ZPO. Möglich ist auch eine Ersatzzustellung durch Einlegung in den Briefkasten, § 180 ZPO. --88.130.73.233 19:09, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
§ 180 ZPO: "Ist die Zustellung nach § 178 Abs. 1 Nr. 1 oder 2 nicht ausführbar, kann das Schriftstück in einen zu der Wohnung oder dem Geschäftsraum gehörenden Briefkasten oder in eine ähnliche Vorrichtung eingelegt werden, die der Adressat für den Postempfang eingerichtet hat und die in der allgemein üblichen Art für eine sichere Aufbewahrung geeignet ist. Mit der Einlegung gilt das Schriftstück als zugestellt. Der Zusteller vermerkt auf dem Umschlag des zuzustellenden Schriftstücks das Datum der Zustellung". Zugestellt wird durch die Post mit Einschreiben und Rückschein. Auf dem Rückschein erhält die Geschäftsstelle zwar Kenntnis von der Ablage im Briefkasten, aber das Dokument gilt mit allen rechtlichen Konsequenzen als zugestellt. Du must daher selbst Sorge tragen, dass jemand den Briefkasten leert, oder die Geschäftsstelle an eine andere Anschrift versendet, z.B. den Anwalt, der dich vertreten wird. Lange Postwege sind heute im Zeitalter von Fax und Mail kein Argument mehr. Auf begründeten Antrag kann das Gericht (nur ein Mal) eine Fristverlängerung aussprechen, das muss aber auch innerhalb der ersten Frist geschehen.--2003:75:AF15:F300:3CD0:84D0:6479:D66A 19:38, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Mal paar kleine Anmerkungen aus der Praxis: zugestellt wird durch ein Postunternehmen.... der Unterschied ist wichtig, denn nicht alle haben die Qualität der Deutschen Post. Da kommen schon mal Briefe an Behörden als nicht zustellbar zurück. Auch ist die Schnelligkeit der Zustellung höchst unterschiedlich. Versandt wird ein gelber Umschlag, in dem eine Zustellungsurkunde drin ist, die der Zusteller an den Absender zurückschickt. Mitnichten ist da ein Einschreiben im Spiel. Die persönliche Zustellung wird zwar versucht, aber nicht minutenlang. Es wird nicht ewig geklingelt und gewartet. Sobald ein Briefkasten ordnungsgemäß beschriftet ist, geht die ZU da rein, fertig. Es sei denn, auf dem Umschlag sind Sonderbedingungen angekreuzt. Die neueste Rechtssprechung erlaubt sogar den Einwurf in ein Postfach, wenn gerichtsbekannt ist, das der Adressat bis dahin die Post über Postfach immer anstandslos erhalten hat. Das war bis vor Kurzem nicht möglich. Auch ZU ins Ausland geht nicht. Wohlgemerkt, das gilt für Deutschland. Auch firmeninterne Regelungen über die Postannahme verfangen nicht, nimmt das Ding jemand an, hat er dafür Sorge zu tragen, das der Empfänger informiert wird. "Die Sekretärin hat mir nix gesagt" hält der gängigen Rechtsprechung nicht stand.--scif (Diskussion) 20:10, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Zustellung per Post mit Einschreiben und Rückschein wie im anderen Post oben geschrieben ist also eher unüblich? --84.165.64.239 22:59, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nicht eher, sondern vollkommen unüblich. Dafür ist seit langem die Zustellungsurkunde zuständig, auch im Zeitalter von privatisierter Post und als Postunternehmen fungierenden Zeitungs- und Prospektverteilunternehmen. Dementsprechend hoch ist die Rückläuferquote, sodass schlussendlich doch der Gerichtswachtmeister selbst aktiv werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 22:07, 9. Dez. 2015 (CET)

Asterix 37

Ich les grad den neuen Asterix und versteh ich einen Witz nicht :'( Warum hat Syndicus Angst vor Gras? Weil Gras "drüber" wächst? S.29 rechts oben, S.37 unten links, S.44 mitte rechts. Hat diese Angst Auswirkungen auf die Geschichte?-- Cherubino (Diskussion) 22:05, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Er ist ein Stadtmensch, der es gewohnt ist, auf Marmor zu laufen, nicht auf so ekligem Grünzeug. Das hat keine Auswirkungen auf die Geschichte, sondern dient nur zur Charakterisierung. --Wrongfilter ... 22:17, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Achso, danke. -- Cherubino (Diskussion) 00:02, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --78.50.247.223 22:08, 9. Dez. 2015 (CET)

5. Dezember 2015

genealogy.net Metasuche für Firefox

Hallo,

ich hätte gerne die genealogy.net Metasuche als Suchmaschine im Firefox. Jedoch finde ich kein Add-on dafür und auch Tipps wie dieser oder dieser helfen nicht, da das Symbol nicht angezeigt wird. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 08:00, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Suchmaschinen in Firefox hinzufügen oder entfernen. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:03, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich hatte mir die Seite vorher nicht angeschaut da ich davon ausging das es eine normale Suchseite ist. Wie willst du mit einem Suchfeld ein Formular ansprechen das 2 Felder hat. Das kann doch nicht gehen. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:09, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn du schreibst, dass das Symbol nicht angezeigt wird, dann kann das auch schlicht ein Caching-Problem sein. In deinem Firefox-Profil hast du zwei Dateien, search.json und search-metadata.json. In denen sind die Suchmaschinen dieses Profils gecacht. Wenn du diese Dateien löscht (oder erstmal nur umbennenst) und Firefox danach startest, dann liest Firefox die vorhandenen Suchmaschinen neu ein und auch deine neue Suchmaschine müsste dann in der Liste erscheinen. --88.130.73.233 13:44, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Mauerquadrant: Meine Frage bezieht sich natürlich auf jeweils eine Suche (also entweder Name oder Ort).
@IP: Probiert, aber das Symbol zum Hinzufügen wird trotzdem nicht angezeigt. Früher gab es mal die Möglichkeit, die Suchmaschinenlinks manuell zu bearbeiten. Geht das noch? Dann könnte ich das ja problemlos auf http://meta.genealogy.net/search/index?lastname= abändern. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 17:55, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei den Seiten die über die Suchfunktion eingebunden werden können Google, Wikipedia und all die anderen gibt es genau ein Eingabefeld auf der verlinkten Seite. Auf genealogy.net gibt es zwei damit kann die Routine nicht Umgehen. Es würde wahrscheinlich gehen wenn genealogy.net die Suche auf 2 Seiten mit jeweils einem Suchfeld aufteilen würde. Die würden dann als jeweils eigene Suchmaschine eingebunden werden. Ich sehe nur 2 Möglichkeiten, entweder baut genealogy.net seine Seite um oder jemand schreibt ein neues Such-Add-On speziell für genealogy.net. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:10, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hab gerade mal ein paar Seiten durchprobiert alle mit einem Suchfeld. Ob Wikibooks, Twitter, YouTube oder sonst was. Überall erscheint das + im grünen Kreis und ich kann die Seite zur Suche zufügen. Bei SpiegelOnline klappt es allerdings nicht. Da gibt es nämlich noch ein 2. Suchfeld für Börsenkurse unten auf der Seite. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:49, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich nutze Chrome mit Extension „Context Menu Search 2.93“. Da ließe sich http://meta.genealogy.net/ manuell hinzufügen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ach so, es geht um das Symbol zum Hinzufügen. Ich dachte, es ginge um das Symbol der Suchmaschine als solches. Das Symbol zum Hinzufügen brauchst du gar nicht. Ist egal. Dieses Symbol gibt es dann, wenn die Webseite einen Tag im Kopfbereich enthält, mit dem sie ein Suchmodul des Typs OpenSearch bereitstellt. Die Metasuchmaschine hat so eines offenbar nicht, drum erscheint das auch nicht im Menü.
So ein Suchmodul kann man sich auch selber schreiben: Das ist eigentlich nur eine XML-Datei, in der u.a. eine Basis-URL und ein Logo definiert werden. Wikipedia z.B. verwendet dafür genau diese Datei hier: https://de.wikipedia.org/w/opensearch_desc.php. Formatierung in Form von ein paar Mal Enter und ein paar Tabs kann man hinzufügen, das beeinflusst die FUnktion nicht, verbessert aber die Lesbarkeit. Der Suchbegriff wird dann in diese Basis-URL eingefügt oder angefügt und die entstandene URL wird im Browser geöffnet.
Bei der Suche von genealogy.net seh ich zwei Probleme: Erstens werden die Suchbegriffe offenbar mit einer POST-Anfrage übertragen - und nicht als Teil der aufgerufenen URL.
Zweitens sind es mehrere Suchbegriffe, die in mehrere Felder sollen. Da müsste man mal nachschlagen, ob und wie das mit OpenSearch möglich ist. --88.130.110.22 00:01, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich würde die POST-Anfrage einfach in einen URL umstricken: http://meta.genealogy.net/search/index?lastname=DeinNachnameHier scheint zu funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Stimmt. Das löst den einen Teil des Problems. Wenn Yoursmile nur den Namen (oder nur den Ort) eingeben wollen würde, dann würde das gehen.
Will er auch das zweite Feld ausfüllen, bleibt noch der zweite Teil: Wie bekommt man es hin, dass man mehrere Suchbegriffe eingeben kann, die nachher an unterschiedlichen Stellen in die URL eingebaut werden? --88.130.110.22 00:58, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das andere POST-Feld heißt placename: http://meta.genealogy.net/search/index?lastname=merkel&placename=hamburg funktioniert. (Nur nebenbei: Ich weiß um den richtigen Geburtsnamen.) --Speravir (Disk.) 03:30, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Danke für den Tipp IP. Folgendes hat funktioniert: 1. XML-Datei mit folgendem Inhalt erstellen:

<SearchPlugin xmlns="http://www.mozilla.org/2006/browser/search/" xmlns:os="http://a9.com/-/spec/opensearch/1.1/"> <os:ShortName>Genwiki</os:ShortName> <os:Description>genealogy.net</os:Description> <os:InputEncoding>UTF-8</os:InputEncoding> <os:Url type="text/html" method="GET" template="http://meta.genealogy.net/search/index?lastname={searchTerms}" resultDomain="meta.genealogy.net"> </os:Url> </SearchPlugin>

2. Leere HTML-Seite erstellen, wobei Folgendes im <head>-Bereich steht:

<link rel="search" type="application/opensearchdescription+xml" title="searchTitle" href="pluginURL">

3. pluginURL an die URL der XML-Datei anpassen 4. Beide Dateien auf einen Server hochladen. 5. HTML-Seite aufrufen 6. Ganz normal über das Symbol die Suche hinzufügen. Fertig.

Ich danke allen helfenden Personen! Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 09:15, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn du die Suchmaschine unbedingt mit diesem Symbol hinzufügen willst, dann geht das so.

Eine andere Variante wäre, einfach die XML-Datei zu nehmen und sie im Firefox-Profil in den Ordner searchplugins zu kopieren. Danach die beiden json-Dateien aus dem Weg räumen (search.json und search-metadata.json) und Firefox müsste die neue Suchmaschine ebenso anzeigen.

Wie ist das jetzt mit der Zuordnung der Suchbegriffe zu den beiden unterschiedlichen Feldern? So wie dein Such-Plugin bislang aussieht, füllt das ja erstmal nur das Feld lastname aus. Der Wert für placename fehlt dann aber noch... --88.130.78.167 14:40, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Mir ging es nur um die Nachnamen. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 23:12, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
„Super“, Yoursmile, das hättest Du auch im allerersten Posting schreiben können! Dann hätte ich dir den Tipp mit dem Addon Add to Search Bar gegeben. --Speravir (Disk.) 20:24, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Kommunikation zwischen 2 Computern

Hallo, ich suche nach einer einfachen Lösung, um kleine Datenmengen (URL oder Textbestandteile) zwischen meinem Desktop-PC (Eigenbau) unter Win 8.1 und meinem Ultrabook unter Win 10 kabellos (WLAN, LAN, BT) auzutauschen. Mir fiel zuerst ein Chatprogramm ein (2 Accounts), geht das noch einfacher? Schönes WE --77.4.65.84 12:18, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Dateifreigabe? Remote Desktop? --Eike (Diskussion) 12:24, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei Telegram kann man sich selber Nachrichten schicken, man braucht also nur einen Account. --FGodard||± 12:39, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich nehme hierfür gerne OneNote. Das ist bei Windows 10 dabei und für Windows 7 bis 8.1 kostenlos herunterzuladen. Man braucht allerdings einen Microsoft-Account. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mail? --Pölkkyposkisolisti 12:56, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Chat von Zuckerbergs Datenvorrat? --Hans Haase (有问题吗) 13:20, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Früher gab es WinChat. Der lief lokal und wolken- und datenkrakenfrei. Die einfachste wolken- und datenkrakenfreie Lösung ist wahrscheinlich Datei- und Druckerfreigabe und dann Textdateien im gemeinsamen Ordner des anderen Rechners erstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
TeamViewer, NAS/Netzlaufwerk, kostenlose Onlinelaufwerke? --Be11 (Diskussion) 15:42, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Zuerst Dateifreigabe, wie oben schon beschrieben, und dann einen Texteditor verwenden, der automatisch erkennt, wenn die geöffnete Datei von anderer Stelle aus geändert wurde und dies (mit oder ohne Rückfrage) nachlädt. --TheRunnerUp 17:20, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Telnet ist dabei. Wenn der saubere auf dem Trash-PC einloggt, geht die Sache gut. Sonst benutze das Remote-Desktop-Protokoll, das bei der Pro-Version als Serverdienst verfügbar ist. RDP kann auch geroutet werden. Das macht die zweite Maus, Tastatur und evtl. Monitor obsolet. Mit eine CPU mit Intel VPRO drin ist, geht es ab BIOS/UEFI. --Hans Haase (有问题吗) 18:11, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Für Home- oder Core-Nutzer gibt es statt Remote Desktop TeamViewer oder VNC. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Früher hätte ich eine PC-Direktverbindung mit einem gekreuzten Netzwerkkabel empfohlen. Geht das unter Windows 8/10 nicht mehr? — Daniel FR (Séparée) 08:37, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn es per Chatprogramm schon ginge, besteht ja schon eine Verbindung, es ging wohl nur noch um die optimale Software. --Eike (Diskussion) 14:47, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich schreib mir manchmal auch selbst Notizen (URLs oder Textschnipsel) als E-Mail-Entwurf (ohne Empfänger) in GoogleMail. Speichert sich selbst alle paar Sekunden und hat den Vorteil, dass ich solche Notizen bei Bedarf auch lange als Entwurf stehenlassen und per Suche schnell wiederfinden kann. --Neitram  13:44, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hilfe

Ich habe die Sprache von meinem Computer zum Spaß auf Chinesisch gestellt. Leider komme ich nicht mehr zurück. --89.144.195.205 20:58, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Du solltest die Frage besser hier stellen. --Blutgretchen (Diskussion) 21:08, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
wäre aber doch erstmal interessant zu wissen, was für ein Computer (welches Betriebssystem) es eigentlich ist. --gdo 21:18, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten

我想嘗試它 - 現在我不回你自己。 (nicht signierter Beitrag von 47.67.157.241 (Diskussion) 22:34, 5. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Von der Struktur und der Anordnung der Elemente her müsste das System doch immer noch gleich sein - ok, jetzt vll. mit Beschriftung von rechts nach links, aber im Prinzip doch gleich... Es müsste gehen, wenn du einer dieser Anleitungen hinterher klickst. --88.130.110.22 23:15, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
<quetsch> Wieso von rechts nach links? Ich kann kein chinesisch, aber unser Artikel behauptet, dass früher von oben nach unten und heutzutage von links nach rechts geschrieben wird. --Snevern 15:03, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Im Arabischen und Hebräischen wird von rechts nach links geschrieben. Aber auch im Chinesischen werden Texte, wenn man konsequent ist, von rechts nach links geschrieben, z.B. wenn der Text einzeilig ist. --88.130.78.167 14:01, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das war vielleicht mal historisch so und gelegentlich noch bei Zeitungen, die noch das Spaltensystem verwenden. Ansonsten wird aber modernes Chinesisch eindeutig von links nach rechts geschrieben. -- 83.167.34.67 17:40, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei Arabisch und Hebräisch wusste ich das, aber darum ging's ja auch nicht. Es ging darum, dass aus unserem Artikel zur chinesischen Schrift eben gerade nicht hervorgeht, dass überhaupt je von rechts nach links geschrieben wurde oder gelegentlich noch geschrieben wird. Lediglich die von oben nach unten geschriebenen Spalten wurden von rechts nach links angeordnet. So steht's da jedenfalls. --Snevern 21:54, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dazu muss man erstmal Wissen welches Windows es ist. Ich tippe aber mal auf Windows 8 oder Windows 10. Dann kann man bereits rein von der Struktur der Menüpunkte wieder auf Deutsch umstellen, wie 88.130.110.22 bereits sagte. --Be11 (Diskussion) 23:17, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vor Windows 8.0 ging das Umstellen der Sprache nur mit den wenig verbreiteten MUI- oder Ultimate-Versionen bzw -Editionen von Windows. Von daher ist ein Windows 8.0, 8.1 oder 10 sehr wahrscheinlich. --Rôtkæppchen₆₈ 02:25, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Entäuschter Reim (oder so)

Ach herrje ...

ich wusste das doch mal und weiß jetzt noch nicht mal mehr, wie ich es googeln soll ... bitte Hilfe.

Also, ich rede behelfsmäßig von "enttäuschten Reimen", also z. B.

"Wir gehen los mit ganz großen Schritten, und der Peter fasst der Heidi von hinten an die Schulter" (Gottlieb Wendehals, erwartet wurde ein Wort mit T)

Einen ganzen Song hat Rudi Carell aus diesem Phänomen gemacht: "Goethe war gut" (1978); https://www.youtube.com/watch?v=__pll7gNU0Q

Wie gesagt, es gibt einen Begriff für diesen Sprachwitz.

Ach so: Es ist selbstverständlich immer leicht bis schwer anzüglich.

Danke Euch, Thaddel --2003:84:AF4C:D400:480C:1713:697F:FE1A 21:44, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich würde da von einem Vexierreim sprechen.--Mautpreller (Diskussion) 21:51, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Siehe auch "Abschneideverse", https://books.google.de/books?id=mgZfGZzvTYQC&pg=PA52&dq=abschneidevers --WolfD59 (Diskussion) 21:59, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Allerdings scheint der Begriff eine Eigenkreation des Autors zu sein. Wenn ich das bei Guggle eingebe, gibt es neben diesem Treffer nur noch false positives, die ein „Abschneideverfahren“ mit Silbentrennung darstellen. --Speravir (Disk.) 01:16, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Danke Euch, ich kann beruhigt und erfreut Schlafen gehen! Thaddel --2003:84:AF4C:D400:480C:1713:697F:FE1A 22:02, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vexierreim ist aber, anders als Abschneidevers, schon ein gängiger Begriff und passt auch gut (vgl. Vexierbild). Allgemeiner könnte man von Reimverweigerung sprechen, die keineswegs anzüglich sein muss. Robert Gernhardt, ein Meister dieser Technik, nennt es "vorsätzliche Reimverweigerung" und "gezielte Reimverfehlung" (in Was das Gedicht alles kann) --Mautpreller (Diskussion) 12:01, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Übrigens gibt es davon ganz unterschiedliche Sorten. Etwa in Verbindung mit einer Kettenform bei dem volkstümlichen Liedchen: Scheint mir die Sonne zu warm, dann nehm ichs Papier untern Arm, scheint mir die Sonne zu heiß, dann geh ich in' Garten und - scheint mir die Sonne zu warm (et cetera ad libitum). Ganz anders die hochliterarische Reimverweigerung bei Paul Celan: "mit dem Mund, mit seinem Schweigen / mit den Worten, die sich weigern", hier ist nicht ein Reimwort zu ersetzen, sondern der zu erwartende saubere Reim wird absichtsvoll verweigert. Da könnte man eine hübsche Typologie aufstellen.--Mautpreller (Diskussion) 12:21, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Falls es ein Lied ist: Vexierlied. --Neitram  13:51, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt da einen recht bekannten englischen Klatschreim, der immer mal wieder aufgegriffen wird. Da stehen sich dann meistens zwei kleine Mädchen gegenüber und klatschen sich gegenseitig in die Hände während sie halb singend den Reim aufsagen. Bei diesem Reim sind die erwarteten, aber immer weggelassenen, Reimwörter sehr anzüglich - viel zu anzüglich für kleine Kinder und man fragt sich, ob denen überhaupt bewußt ist, welche Assoziationen sie damit erzeugen. Dummerweise ist meine Erinnerung zu stark verblaßt, um das wiederzufinden. Vielleicht erinnert sich jemand besser daran und kann weitere Hinweise geben. --88.68.84.144 14:41, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
en:Miss Susie? (Gefunden über en:mind rhyme) --Neitram  09:55, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, das müßte es sein. Danke für's suchen! Dieses rüberziehen in die nächste Zeile hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, aber jetzt erinnere ich mich wieder. Da gibt es also etliche Versionen - dann ist ja kein Wunder, daß ich mir sowas nicht merken kann;) --178.4.189.174 14:50, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

6. Dezember 2015

Griechenland: Zusammenhang von Steuern und Wirtschaft

Hallo zusammen: Heute liest man in den News wieder vom neuen griechischen Haushalt, der verabschiedet wurde. U.a. werden auch wieder Steuern erhöht. Ich frage mich, ob das wirklich Sinn ergibt. Ist das ganze ökonomisch nicht der völlig falsche Weg, um das Land wieder auf Kurs zu bringen? Müssten die (meisten) Steuern nicht gesenkt werden, um wieder zu einem Wachstum zu führen (in Verbindung mit massiven Bürokratieabbau)? Stattdessen könnten eher die Steuern für wohlhabende Privatpersonen erhöht werden. Wenn ich aus ökonomischer Sicht Recht hätte, wäre es doch theoretisch fast nicht zu glauben, dass ein normaler Büroangestellter mehr von der Materie versteht, als die ganzen Politiker in der EU. Viele Grüße, Oliver R. --89.12.51.197 11:14, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

1. da scheint es 2 Meinungen zu geben... 2. das Steuererhöhung doof ist, das ist wohl ein liberaler Standpunkt... 3. beweisen lässt sich da gar nix... --Heimschützenzentrum (?) 11:24, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Grundsätzlich ja, aber Griechenland hat eine Staatsverschuldung von 180% des BIP. Erlaubt sind für Euroländer 60%, dass sich auch die BRD nicht daran hält macht es nicht besser. Ohne Sanierung der Staatsfinanzen ist für die Rentner und Arbeitslosen und Spitalpatienten kein Geld mehr da, und Leute werden sterben. Steuern für wohlhabende Privatpersonen zu erhöhen bringt nichts, denn die zahlen in Griechenland grundsätzlich nicht die Steuern, die sie müssten. Du sprichst das Dilemma zwischen nachfrageorientierter (John Maynard Keynes) und angebotsorientierter (Milton Friedman) Wirtschaftspolitik an. --Timurtrupp (Diskussion) 11:39, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In Deutschland ist es so, dass von jedem Euro im Wirtschaftskreislauf bis 70% Steuern an den Staat gehen. Wir zahlen ja nicht nur die sichtbaren (direkten) Steuern, wie Einkommens- und Mehrwertsteuer, sondern auch die vielen indirekten Steuern, die in den Kalkulationen zum Verkaufspreis (wie z.B. die Gewerbesteuer und Steuern auf Materialien etc.) enthalten sind. Wenn man das zusammenzählt, kommen die schon genannten bis 70% heraus. Das wird für den Staat noch mehr, wenn es eine staatliche Firma ist und Gewinne eingestrichen werden. Um viel Steuern einzunehmen muss der Konsum hoch sein, da die Einkommensteuer die hier von Gerechtigkeitsdenkenden gerne genannt wird, vielleicht mal gerade 20% des gesamten Steueraufkommens ausmacht und es ist ernüchternd, wie wenig für die Allgemeinheit abfällt, wenn man die relativ überschaubaren Reichen stärker bis total besteuern würde. In Deutschland kommen die Staatseinnahmen vom sogenannten Wohlstandsbauch in der Steueraufkommenskurve. Die ab 60.000 bis 250.000,- pro Jahr Gehalt, machen den meisten Konsum und die 90% der Einkommensteuerzahler aus. Griechenland hat das Problem, dass diese Struktur fehlt, der Konsum liegt darnieder, der Wohlstandbauch fehlt, wie auch die Steuer nicht konsequent eingenommen wird, der o.g. Steueranteil von 70% liegt nach meinen Schätzungen bei 30%. Und die Reichen investieren nicht in die eigene Wirtschaft, auch dieser Motor wäre wichtig.--2003:75:AF5A:B800:48D9:1AD8:F96C:E1BA 16:41, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Steuererhöhung ist mit Sicherheit eine Bedingung der Troika (gewesen). Vieles (alles?) was aufgrund Bedingung der "Geldgeber" erfolgt, ist nicht sinnbringend, bzw. kommt es auf den Sinn an, den man damit verbindet. Aus Unternehmersicht (eines Nichtgriechen) würde ich das schon sinnbringend finden (Konkurrenz los, potentielles Niedriglohnland, keine Bedingungen von Personalvertretungen, Profiteur von der anschließenden Steuerverteilung usw.).--Wikiseidank (Diskussion) 07:33, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Tatsache ist, dass der Staat dort mehr ausgibt, als er einnimmt, der reale Steueranteil am BIP unüblich niedrig ist. Also macht das, was die Troika fordert, wie Steuerhöhungen/ neue Steuern, sparsamer Umgang mit den Staatsgeldern, Zielgerichtete Wirtschaftsförderung, Abbau von Privilegien, effektive Steuereintreibung, mehr Investitionen/ neue und mehr Arbeitsplätze/ mehr Konsum, Abbau von Schlendrian und Korruption etc. schon Sinn. Bei allen geforderten Maßnahmen tut sich Griechenland und auch die derzeit gewählte Regierung da schwer. Die Medien reißen die Steuererhöhungen aus dem Gesamtpaket der notwendigen Maßnahmen und kritisieren sie zusammenhanglos und politisch tendenziös. Die Wirtschaftsreformen brauchen Zeit und benötigen ein Umdenken der gesamten Bevölkerung, das dauert Jahrzehnte. Also Geduld mit Griechenland, der Leidensdruck ist nicht so hoch wie in Deutschland nach dem Weltkrieg II.--2003:75:AF11:2100:B05C:57DD:10C9:72A7 09:14, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was für eine Stammtischdiskussion. "Der Staat dort"... auch in Deutschland ist es so (v.a. wenn man nicht nur den Bundes-, sondern den ganzen Staatshaushalt anschaut). "Steueranteil am BIP unüblich niedrig" ist ganz toll aus den Fingern gesogen, siehe Steuerquote#Steuerquote_im_internationalen_Vergleich. "Umdenken der gesamten Bevölkerung" jaja, die Griechen sind ja so doof. "Das dauert Jahrzehnte" - wieviel Jahrzehnte dauerte das Umdenken denn in Ostdeutschland? Eben. --62.202.181.176 12:49, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn der Staat Steuern senkt, kann er zwangsläufig weniger ausgeben. Das heißt: Leute die vom Staat bezahlt werden, verlieren ihre Einkommen ganz oder teilweise (können direkt die Beamten sein, die die aufgeblähte Bürokratie betreiben, oder indirekt die Arbeiter im Straßenbau, wenn der Staat dabei spart). Prinzipiell ist es ja dann so dass der der nicht davon betroffen ist mehr Geld hat und davon mehr Waren und Dienstleistungen kaufen, die die Leute die vorher ihre Arbei verloren haben wieder in Arbeit bringen. Allerdings passt dieses (neo)klassiche Modell nicht mehr so recht in die moderne Zeit, denn die du kannst schon einmal nicht einfach Verwaltungsangestellte über Nacht zu Industriemechanikern und Fertigungsplanern umschulen, dann kommt aber erst das eigentliche Problem: Die Fabriken/Infrastruktur müsste erst gebaut werden, und wer sollte das tun, mit welchem Geld (es ist ja Krise!), und warum gerade im ineffizienten und korrupten Griechenland? Langfristig geht es aber nicht ohne Abbau eines solchen Systems, nur müsste das eben langsam und nicht im Hauruckverfahren gehen. Aber wenn einfach gerade akut kein Geld da ist...--Antemister (Diskussion) 22:45, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bezahlte Reisen im Tourismusbereich

Hall, wie sieht das branchenüblich so aus: Welche Personenkreis bekommt eigentlich für Tourismuszwecke Reisen bezahlt? Ich nehme mal an,

  • Mitarbeiter großer Reiseveranstalter sowie gr. Reisebüros
  • Mitarbeiter von Hotelketten

Anlaß für meine Frage ist, dass in einem TUI-Reisebüro ständig Updates veröffentlicht werden, welcher Mitarbeiter letztens gerade wieder mal eine Reise getätigt hat. Diese Leute (einfache Angestellte) werden ja wohl nicht drei bis vier Reisen pro Jahr, z.T. auf die Malediven(!), aus eigener Tasche finanzieren. --77.4.65.84 16:19, 6. Dez. 2015 (CET) (hätte lieber Reisebürokaufmann lernen sollen).Beantworten

Ich vermute auch mal Reiseleiter. --Be11 (Diskussion) 16:29, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wer seinen Mitarbeitern den Bonus oder Anerkennung nicht als Lohn auszahlt, kann es unter Beachtung der Steuerrechtlichen Grundlage auch als geldwerter Vorteil tun. Bei Reisebüros sind es wohl die nicht verkauften Platze von Reiseangeboten, die noch Kapazität haben. Eine Versicherung hatte ihren Umsatzstärksten Vertriebsmitarbeitern den Aufenthalt in einem bulgarischen Bordell spendiert. Ein Betriebsrat eines Automobilherstellers lies seinen Kollegen brasilianisch Prostituierte auf über eine von Steuergeldern subventionierten Flughafen einfliegen. Kollegen aus demselben Unternehmen waren unterdessen als Politiker tätig. Der Leiter einer Reisegruppe bekommt oft einen Bonus, sei es das Essen in dem Restaurant, in das er seine Gruppe führt, das sonst diesen Umsatz mit der Gruppe nicht gemacht hätte, usw… --Hans Haase (有问题吗) 16:32, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Journalisten. Deswegen sollte man Reiseberichten in Reiseteilen von Medien grundsätzlich misstrauen.

Reiseveranstalter laden zum Beispiel Verlage zu Pressereisen ein. Verlage (Chefredakteure und andere, zum Beispiel Ressortleiter des Reiseteils) entscheiden darüber, wer eine solche Reise macht. Damit hätschelt man Beschäftigte. Die würden dann niemals etwas Kritisches schreiben, weil sie wissen oder ahnen, dass es um Geschäftsbeziehungen geht. TUI (nur als Beispiel) lädt ein, TUI gibt auch Anzeigen auf.

Ich habe eine Pressereise nie angeboten bekommen. Als ich einen Bericht von einer selbstbezahlten Reise anbot, brauchte ich ihn gar nicht erst zu schreiben, weil klar war, dass es kein Jubelbericht über ein Reiseziel geworden wäre. Mir wurde gesagt, das Thema passe nicht ins Konzept.

Journalisten sind auch sonst nicht selten käuflich. Ein großer Kreuzfahrtveranstalter gibt 50 % Rabatt, wenn man mit offiziellem Presseausweis bucht. Dann fällt es leichter, die Kabine auch für die Frau Gemahlin zu buchen. Ein langjähriger Kollege macht nur noch Kreuzfahrten bei MeineKreuzfahrt.

Andere Reedereien (Die schönste Seereise der Welt) macht so etwas nicht mit. Deren Gäste sind international, die sind auf PR deutscher Journalisten nicht angewiesen. Dafür gibt es über die Küstenreisen ein schönes Coffee Table Book eines Autors, der ein Vermögen hätte ausgeben müssen, um die Reisen auf unterschiedlichen Schiffen der Reederei zu machen, von denen er in Wort und Bild berichtet. --80.187.100.157 17:06, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wann stellt welcher Autohersteller sein neue Modell für Automobilzeitschriften… Darum haben wir die besten Autos, die alle Abgasnormen bestehen und so sparsam sind, dass der Mitbewerb weniger Kraftstoff verbraucht. Die erste HU gibt es auch ab Werk. --Hans Haase (有问题吗) 00:01, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nur damit das vorher geschriebene nicht unwidersprochen steht: Aus eigenem Wissen ist mir genau das Gegenteil bekannt. --91.16.208.100 17:13, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das war als Engel noch weiß waren. --Hans Haase (有问题吗) 23:15, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
  • Zur Frage Welche Personenkreis bekommt eigentlich für Tourismuszwecke Reisen bezahlt? Gundsätzlich Leute die dafür eine Gegenleistung erbringen. Sei es jetzt, dass sie die Reiseleitung übernehmen, dass sie etwas beurteilen oder darüber schreiben usw. . Umsonst ist selten irgend etwas. Die Frage ist hier eher wer dafür bezahlt, dass es für die Person X kein Geld kostet die Reise zu unternehmen. Ist es der Reiseveranstalter (Kreuzfahrtveranstallter) oder eine dritte Partei. Im ersteren Fall wird garantiert eine positive Gegenleistung erwartet. --Bobo11 (Diskussion) 18:05, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn es um die Frage geht, wie sich Mitarbeiterinnen von Reisebüros, die knapp über Mindestlohn vergütet werden, tolle und weite Reisen leisten können, dann liegt es daran, dass es (früher) in der alten Tourismusbranche üblich war, Verkäuferinnen direkt mit den Produkten zu "infizieren" - Inforeisen mit geringem Eigenanteil und umfangreichen Besichtigungsprogramm ([positiver]Stress, kein direkter Urlaubseffekt). Selbst erlebte Reisen/Produkte verkauft man viel besser, wenn man weiß/erfahren hat, was sich dahinter verbirgt. (Ob die Produkte wirklich besser sind oder man nur einen emotionalen Bezug dazu aufgebaut hat, sollte auch nicht vernachlässigt werden.). Also kein Neid auf Reisebüromitarbeiterinnen. Wenn man mit dem Mindestlohn zufrieden ist, kann jede das werden.--Wikiseidank (Diskussion) 07:26, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Kinder Tablet

Eigentlich suchte ich nach einer Kamera. Da waren aber oft blöde Daddelspiele drauf. Jetzt bin ich auf Kinder Tablets gestoßen.

Das Dragen Touch soll eine schlechte Oberfläche haben, kaum erkennbares Display. Das Amazon Fire stürzt ab. Für das Clempad gibt es wenige Apps.

... Das Kind ist drei und macht gerne Fotos mit der Kamera der Mutter. Ich denke über eine perspektivische Investierung mit weiteren Funktionen nach, also mehr als Kamera. Kann ich die ungewünschten Apps beim Clempad deaktivieren und Hörspiele hören?

Zu welchem Modell würdet ihr raten?

Außerdem gesehen: die Digitalkamera von MADCOW ENTERTAINMEN. Bei der Kidizoom sind Daddelspiele drauf, die möchte ich nicht.

--Fragelaus (Diskussion) 16:50, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hier kannst Du rauf- und runtermachen, was Du willst. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Zu gar keinem. --80.187.100.157 17:09, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Eine beeindruckend hilfreiche Antwort. --DresdnerFlo (Diskussion) 08:17, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt auch Kameras ohne Daddelspiele, man nennt sie einfach Kameras. Was soll ein Dreijähriger mit einem Tablet? "Perspektivische Investierung" ist bei den Preisen und Produktzyklen von einfachen Tablets auch Unsinn. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:47, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Tablets gibts bereits ab 49,-. Der 20-€-PC ist wohl nicht mehr weit entfernt. Nur steht auch damit das Internet ungebremst zu Verfügung. Kinder haben keine Bremse und andere nutzen das. --Hans Haase (有问题吗) 12:07, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Kiddie-Zoom ist an sich sehr gut und lange interessant für Kinder. Man kann deren Inhalte inkl. Software über den PC bearbeiten, Features nachinstalieren etc. - der Hersteller unterstützt das sogar. Ich nehme an, daß man die Daddelspiele über den PC recht einfach löschen kann und würde mal bei v-tech anfragen deswegen. Alle anderen mir bekannten Photoapparate sind viel zu fummelig in der Bedienung für so kleine Mäuse. --88.68.84.144 15:00, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

VTech? die hier? Denen sind grade 500'000 900'000 Kundendatensätze geklaut worden. Da würde ich mal aufpassen. Andererseits könnte man postulieren, sie seien jetzt wohl sicherer, und werden nicht so schnell wieder zum Opfer. --Tbhgeo (Diskussion) 16:06, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Er müßte ja gar nix nachinstallieren, sondern bloß die Daddelspiele wegputzen, die übrigens derart langweilig sind, daß da wenig Anreize von ausgehen über das bloße "der Spielfigur ein aus 'nem Photo ausgeschnittenes Gesicht aufzupappen". Die anderen Gimmicks (Musik, Stop-Motion, Bildbearbeitung etc.) sind viel interessanter. --88.68.84.144 22:53, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Kfz-Versicherer und Versicherungsnehmer wechseln

Ein Vater hat zwei Fahrzeuge versichert, die beide auf ihn zugelassen sind. Sein Sohn möchte nun die Versicherung des einen Fahrzeuges auf sich selbst laufen lassen und gleichzeitig die Versicherung wechseln. Nach meinem Wissen gibt es sehr unterschiedliche Versicherungsmodelle. Wichtig wäre mir, vor einem möglichen Wechsel einschätzen zu können, in welche Schadenfreiheitsklassen der Wagen nach dem Wechsel einsortiert wird. Der Wagen ist seit schadenfrei, war allerdings vor einigen Jahren ein paar Monate abgemeldet und hat derzeit keine Vollkaskoversicherung.

Meines Wissens werden bei einem Versicherungswechsel bestimmte Daten zwischen Vor- und Nachversicherer ausgetauscht. Mit Hilfe dieser Daten müsste der potentielle Nachversicherer doch heute schon eine verbindliche Aussage machen können, in welchen Tarif das Fahrzeug nach einem Wechsel eingestuft würde. Um welche Daten handelt es sich also - oder anders gesagt: Welche Fragen muss man der aktuellen Versicherung stellen, um die künftige Einstufung in Erfahrung bringen zu können?

Vielen Dank für jeden Tipp! --82.113.121.192 17:01, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Siehe AGBs der Versicherer. Ein Schadenfreiheitsrabatt (SF) hat imo eine längere Frist, um zu verfallen. Zu Übernahme lassen sich einige Versicherer auf alles ein, andere wollen sichergestellt wissen, ob der Fahrer das Fahrzeug bereits zuvor gefahren hat und kennt und damit kein so empfundenes höheres Risiko darstellt. Der Halterwechsel ist das Ab- bzw. Ummelden auf der Zulassungsstelle. Beim Um- oder Anmelden ist die Versicherungsbestätigung erforderlich. Das ist heute die elektronische Versicherungsbestätigung ein Buchstaben- und Zahlencode, früher war es die Doppelkarte. Mit dem Abmelden des Fahrzeugs wird auch die Kfz-Haftpflichtversicherung mit ihren optionalen Zusätzen wie Teilkasko und Vollkasko abgemeldet und der Vertag endet. Genaueres regelt das Versicherungsvertragsgesetz (VVG) und die AGBs der Versicherung. Abmelden ist unabhängig von der Frist bis 30. November zum Jahresende für den Versicherungswechsel. Der Nachversicherer fragt den SF-Rabatt beim Vorherigen Versicherer ab. Alle KFZ-Versicherer haben einen gemeinsamen Datenbestand, das Hinweis- und Informationssystem der Versicherungswirtschaft (HIS), das mindestens die Daten aller Schadensfälle beinhaltet. --Hans Haase (有问题吗) 17:11, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Da wird nicht wirklich viel dabei herausschauen, da die Versichung in erste Linie Halter abhängig und nicht Fahrzeug abhängig ist. Gerade der Versicherungswechsel wird alles bei der alten erworbene zunichte machen. Der Sohn nehme ich jetzt mal an ist noch eher jung. Sprich bei ihm werden Neulenkerzuschäge usw. zum tragen kommen. Bei mitnamhe der alten Versicherunggesellschaft kannst du durchaus mit ein bisschen Rabatt rechenen, bei der neuen kaum. Da wird es eine Frage sein wie lange der Sohn schon Auto fährt, und ob in der Zeit was vorgefallen ist. Denn Führerschein schon ein paar Jahre haben, aber kein eigenes Auto, reicht in der Regel um von Anfang einen Prämienreduktion zu kriegen. Die Versichrung interiesert das Alter des/der Fahrers (In der Regel auch Besitzer), Alter des Fahrzeuges, jährliche Kilometerleistung. Daran macht sie die Prämen fest, und nicht am Schadenfreiheitsrabatt des Vorbesitzeres.--Bobo11 (Diskussion) 17:17, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Vater wird die Zweitwagenversicherung für weitere Fahrzeuge benutzt haben. Er hat damit um rund die Hälfte billiger angefangen. Da dies auf den SF bezogen wird, kann der Sohn, je nach AGB den SF übernehmen, wenn Vater und Versicherung zustimmen. Das macht einiges aus. Es muss nicht beim selben Versicherer sein. Nur sind die Versicherungen, die trotz SF Jahr für Jahr teurer werden, diejenigen, die Werbung machen müssen. Sie ärgern jährlich ihre Kunden wie Hausierer. Die einen bezahlen es, die anderen Verhandeln nach, die nächsten kündigen. Der SF wird aber auf Versicherungsvertragsverhältnisse (Policen) gerechnet, nicht auf Fahrzeug oder Person. --Hans Haase (有问题吗) 17:25, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Danke für die Antworten! Der Sohn hat seinen Führerschein vor über 10 Jahren gemacht, es ist also kein absoluter Anfänger mehr. Er ist mit dem Auto eine sechsstellige Kilometerzahl gefahren. Sowohl das Auto als auch der Sohn und - vor allem - die Police des Zweitwagen sind schadenfrei. Allerdings war eben das Fahrzeug ein paar Monate abgemeldet und ist aktuell nicht Vollkasko-versichert. Ein Halterwechsel ist erst einmal nicht vorgesehen, sofern er nicht zu einem massiven Beitragsaufschlag führt.

Reicht es, mit der Zahl der schadenfreien Jahre von Sohn und Police auf einen neuen Versicherer zuzugehen, um eine verbindliche Auskunft über die Einstufung zu bekommen? --82.113.121.192 17:38, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es ist immer ein Versuch wert, aber erwarte nicht zuviel davon. Es macht in der Gesamtsumme schon was aus, ob zwei Autos bei der selben Versicherung mit dem selben Halter versichert sind. Ober ob bei zwei verschiednen Versicherungen und mit zwei verschiendenen Halter. Denn zusätzlichen Rabatt zum "normalen" Schadenfreiheitsrabatt gib es nur im ersten Fall. Im Zweiten Fall wirst du mit grosser Wahrscheinlicket mehr bezahlen. Ob der Vericherungswechsel sich lohnt ist natrührlich von der jetzten Versicherung abhängig. Denn Prozente sidn nicht alles, es ist auch eine Frage von was. Ob ich jetzt 60% von 300.-€ oder 70% von 250.-€ bezahlen muss, ist doch ein Unterschied von 5.- €, und das güstigere ist das mit "nur" 70%. Zuerst vergelichen, erst dann abschliesen.--Bobo11 (Diskussion) 17:55, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Genau das versuche ich gerade zu erreichen. Wie kann ich denn den künftigen Tarif bei einer anderen Versicherung in Erfahrung bringen, so dass ich den 2016-er Beitrag bei der aktuellen Versicherung damit vergleichen kann? An dieser Frage verzweifle ich gerade... --82.113.121.192 18:06, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
An dieser Stelle musst Du das Angebot erfragen und den SF angeben. Du erhältst ein Angebot je Versicherer, den Du fragst, was auch online möglich ist, aber die Konditionen der SF-Übername sollten doch ein Telefonat sein, um die Grundlage des Angebots zu sichern. --Hans Haase (有问题吗) 18:12, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke, ja. Ein Telefonat mit der alten Versicherung, um bestimmte Daten zu erfragen. Und ein Telefonat mit der neue, zu welcher Einstufung diese Daten führen. Aber was genau sind diese Daten, die da relevant sind? --82.113.121.192 18:22, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Den alten Versicherer musst Du nicht anrufe, außer Du benötigst Daten des alten Vertrages oder willst bei diesem Versicherer bleiben bzw. weider Kunde werden. Online kannst Du mit fingierten Daten probieren. Welches Fahrzeug: Typschlüsselnummer(n), welche erreichte SF, welcher Landkreis, alter des jüngster Fahrers, Fahrer unter 25 Jahren männlich/weiblich, Fahrzeugnutzung selbst, privat, geschäftlich, mehrerer Fahrer, Kilometer/Jahr Erstzulassung. Das ist das wesentliche, den Rest holen sie Dir aus dem HIS. Falsche Angaben können zum erlöschen der Versicherung führen oder zu höheren Beiträgen. Daher suche das Gespräch und kläre das ab, ob alles so wie Du annimmst in Ordnung geht. Zum nächsten 30. November kannst Du Dich umentschieden haben ohne auf der Zulassungsstelle zu erscheinen. --Hans Haase (有问题吗) 18:31, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Geschlecht des Fahrers spielt heute keine Rolle bei der Prämienberechnung mehr (darf es auch gar nicht). -- Liliana 18:42, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Fürs Archiv: In der Schweiz schon. Dort wird nach Risiko abgestuft. Demzufolge zahlt ein 18-jähriger mehr als eine 18-jährige, die Nationalität spielt auch eine Rolle (ein Schweizer oder ein Ausländer aus Deutschland zahlt weniger als einer aus dem Kosovo) - ganz einfach, weil statistisch gesehen 18-jährige Männer aus dem Kosovo viel mehr verunfallen (ich weiss, es tönt nach Stereotyp, die Zahlen sprechen aber dagegen). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:21, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

OK, danke schon mal. Die meisten Daten sind mir auch bekannt. Aber wie kam ich die sf-Klasse in Erfahrung bringen, di an den neuen Versicherer gemeldet würde? Hat diese einem bestimmten Namen?

Offenbar ist die ja nicht zwangsläufig identisch mit der sf-Klasse, die man beim alten Versicherer hat, da dieser womöglich auch einen Rabatt gegwährt haben könnte oder ähnliches, was nicht an den neuen Versicherer mitgegeben würde. --89.204.130.205 21:47, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Auf der letzten Beitragsrechnung. Sonst ruft ihn die Versicherung für Dich ab oder der alte Versicherer nennt ihn auf Anfrage. SF ändert sich in bis Du die beste Klasse erreicht hast. Unfallfrei wird es jedes Jahr besser, sonst wird die SF-Uhr zurückgestellt. Manche Versicherer bieten das Gimik an, den ersten Unfall nach vielen Jahren nicht auf die erreichte SF anzurechnen. Bezahlt hat man das wohl schon im Voraus ohne es zu erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 23:53, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Thema hatten wir bereits weiter oben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:32, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bookmarks auf https umstellen

Ich habe ein paar hundert Wikipedia-Lesezeichen im Firefox, die aber zumeist noch als "http" abgelegt wurden. Das von Hand zu ändern ist etwas mühsam. Lassen die sich vielleicht irgendwie automatisch anpassen? --176.4.135.183 17:14, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Normalerweise sollten die Links doch einfach auf HTTPS weiterleiten? --Dave (Diskussion) 17:15, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
wie wär `# sed -i 's/http:/https:/' ~/.config/firefox/.../bookmarks.html`? oder hat sich da was geändert? --Heimschützenzentrum (?) 17:24, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, schon seit längerem wird alles in einer SQLite-Datei namens places.sqlite abgespeichert und die Bookmark-Backups sind JSON-Dateien (Nachtrag: Stimmt leider nicht.) … und dass Du immer mit Tipps um die Ecke kommst, die (standardmäßig) ausschließlich in unixoiden Systemen funktionieren, ohne dass Du das wenigstens erwähnst und dass Du zu allem Übel – von Deinen Formulierungen ausgehend – immer auch noch zu denken scheinst, das, was du da gerade schreibst, sei doch das Trivialste auf der Welt, das kommt bei mir immer, äähm, ja überheblich nicht gut an. --Speravir (Disk.) 20:34, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Homers Tipp würde noch nicht einmal auf einem richtigen (POSIX-konformen) Unix (standardmäßig) funktionieren, da es sich bei der Option -i um eine Extension handelt, die nur der GNU-sed kennt. --Furescht (Diskussion) 19:05, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis. --Speravir (Disk.) 20:44, 7. Dez. 2015 (CET) @Homer Landskirty: Es sieht, denke ich mal, niemand ein Problem darin, dass Du Tipps dazu gibst, wie es im von dir benutzten OS funktioniert, aber igb doch einfach in Zukunft immer die zwei Stichwörter Linux und Terminal zumindestens in Klammern mit an – das würde zur Einordnung helfen. --Speravir (Disk.) 20:44, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Noch hilfreicher wäre es in diesem konkreten Fall wohl, einfach auf die Cygwin-Portierung hinzuweisen, deren GNU-sed das -i auch kennt. --Furescht (Diskussion) 19:41, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Davon abgesehen ist das obige sed-Kommando für die Aufgabe nicht ganz passend, da es einfach nur das erste Vorkommen von http nach https ändert, auch wenn es gar kein WP-Link ist. Mit s/http:\/\/\([a-z]*\)\.wikipedia\.org/https:\/\/\1\.wikipedia\.org/g erwischt man alle WP-Links, auch nicht-de. --Furescht (Diskussion) 20:43, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Man kann die Links bestimmt textuell anpassen, zum Beispiel, wie Homer es vorschlägt. Die Frage ist nur, ob die entsprechenden Websites überhaupt per HTTPS erreichbar sind. Besser wäre vielleicht HTTPS Everywhere. Siehe auch http://www.heise.de/ct/ausgabe/2015-25-Verschluesselt-surfen-mit-HTTPS-Everywhere-und-PassSec-2912183.html --Eike (Diskussion) 17:53, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es geht doch hier ausschließlich um die Links zu Wikipedia-Seiten (hat Homer vom Heimschützenzentrum auch übersehen), obwohl Dein Tipp grundsätzlich gut ist. --Speravir (Disk.) 20:34, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ah! Hast Recht! --Eike (Diskussion) 07:14, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Heimschützenzentrum, da Du, wie es für mich aussieht, durchaus Kenntnisse in diversen Kommandozeilenprogrammen besitzt, weißt Du vielleicht, wie man die gewünschte(n) Änderung(en) mit der CLI-Version von SQLite erreicht? Denn die bekommt man für die meisten Betriebssysteme: SQLite Download Page. --Speravir (Disk.) 22:29, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich würde die Bookmarks in eine HTML-Datei exportieren, dort mittels eines Texteditors, z.B. gedit oder notepad.exe bearbeiten, dann die alten Bookmarks löschen und die Datei wieder importieren. Falls etwas kaputtgeht, lassen sich bei Firefox soviel ich weiß die alten Bookmarks wiederherstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
nope... weiß nich, wie SQLite geht... :) --Heimschützenzentrum (?) 23:20, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

(Ich fang mal vorn wieder an)
Ich halte auch Rotkäppchens Vorschlag für den besten. Zusätzlich könnte die alte places.sqlite noch irgendwo gesichert werden. Also: Im Firefox in die Lesezeichenverwaltung gehen, dort als HTML exportieren (in Importieren und Sichern zu finden), dann in der HTML nach http://de.wikipedia.org/<nowiki>'' suchen und alle Vorkommen durch ''<nowiki>https://de.wikipedia.org/ ersetzen. Die geänderte HTML-Datei wieder importieren. Vorher müssen, glaube ich, im Firefox alle Lesezeichen gelöscht werden, weil sie sonst doppelt vorhanden wären. --Speravir (Disk.) 20:44, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Organ als Sprühbalg?

Lassen sich Organe so aufblasen, daß man sie als Sprühballon nutzen kann? Es geht um Handnegative und deren mögliche Maltechnik. Denke auch an zB aufgeblasene Frösche / Schnecken / ganze (Weich-)Tiere, zB Schwimmblase, oder zB ein Schneckenhaus als Puste-Sprüh-Gerät, zB Kehlsack, irgendwas natürlich Verfügbares, das solche Sprühabbildungen ermöglicht.   Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß man, wie bei der beschriebenen Technik die Farbe `fressen´ mußte - auch, wenn es so nachweislich geht -, nur um ein Sprühbild hinzukriegen. en:Cave_painting (zB für Handnegative, 2. Bild rechts). --217.84.83.230 18:32, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Man hat zwei Bretter und einen Balg genommen, das ganze hieß Blasebalg. --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aborigines machen es heute noch so: spit technique - ohne Balg o. ä. Auch nicht die Symbolik unterschätzen: Das Bild entsteht aus meinem Mund/Kopf heraus ("MICHEL LORBLANCHET: The breath is probably, I think, the most important part of a human being, and the artist, by spitting the paint, is projecting himself onto the rock surface, and doing this action, he became the horse. He was transformed into the horse."). Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:04, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nimm halt ne Schweineblase, damit hat man früher sogar Fußball gespielt und Du musst keine Frösche ermorden. andy_king50 (Diskussion) 19:11, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Strohhalm, abgeknickter: [34] ... --Dansker 19:18, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"Fixateur" [35] führt auch zu Fixativ und Mundvernebler (Vernebler hier auf WP nur im Kontext Atemgas inhalieren / Medikamentenaerosole). --217.84.99.245 13:54, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
wenns ein großes Gemälde sein soll: nimm einen ganzen Wal. [36] - andy_king50 (Diskussion) 19:21, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
  • Es ist relativ einfach, das Organ ist dein Mund. Man nehme den Farbstoff in den Mund, halte die Hand an die Wand und puste drauf, das Resulat ist ein Handnegativ. Von Vorteil ist es natürlich, wenn der Farbstoff ungiftig ist. Die zu Zeit der Jungsteinzeit üblichen Farbstoffe sind Mund verträglich. --Bobo11 (Diskussion) 20:02, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie aus der Frage hervorgeht, zweifelt der Fragesteller an, dass genau diese Technik verwendet wurde. Er verlinkte sogar noch, wie du dann ja auch, auf [Handnegativ]]e. [[Play It Again, SPAM brachte schon eine Stunde vor dir den Hinweis, dass die Aborigines es heute noch so machen, womit er – im Gegensatz zu dir – auf die Frage eingeht. Wieso du deine Antwort auch noch entgegen der hier üblichen Gepflogenheiten mittel Sternchen gesondert kennzeichnest erschließt sich nicht. Selbst die Farben dürften in der Jungsteinzeit nicht weniger giftig oder ungiftig gewesen sein wie in der Altsteinzeit, siehe dazu den verlinkten Artikel, wo diese Technik schon der Altsteinzeit zugeschrieben wird. 194.25.103.254 12:57, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, richtig, .. nur, weil einer sich diese Maltechnik zurechtklamüsert hat, mit der es gelingt, heißt das nicht, daß man sich nur vorstellen sollte, daß tatsächlich nur diese Technik in Frage kommt - so sie denn überhaupt angewandt wurde. Mit ein bißchen Kreativität sollten sich etliche weitere natürliche Möglichkeiten finden lassen, es zu bewerkstelligen ohne die Farbe in den Mund zu nehmen. Der Blasebalg überzeugt mich so nicht .. wenn, dann entweder ein mit natürlichen Mitteln luftdicht(!) vernähter Balg, oder warum nicht gleich einen 'fertigen' vom Tier nehmen.   Daß Aboriginees es tatsächlich so machen war mir völlig neu. Das wirft meine Theorie fast über den Haufen. Fast: "aboriginee OR aboriginal ``spit OR spitting technique´´" oder "aboriginee(nal) ``spraying technique´´" findet auf meinerTube auf Anhieb nichts und "painting spraying with mouth" liefert immerhin dasda: https://www.youtube.com/watch?v=cVBvlrjVUtw ("Can You Blow Automotive Paint? Painting Without A Paint Gun ") .. mit mundbetriebenem Zerstäuber ohne Farbe zu `fressen´. Es würde mich nicht wundern, wenn mit einem Strohhalm und einem Balg / Tierblase / Kehlsack / irgendwas, es die Australier auch mit Balg machen. Oder es einst auch so gemacht wurde. --217.84.99.245 13:19, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich nehme an, die Pigmente waren feines Pulver. Dann würde ich es vielleicht einfach so machen, dass ich ein Häufchen Pigment von einem flachen Brettchen (oder von meiner flachen Hand) an die Wand puste. --Neitram  14:29, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Klingt am einfachsten und unkompliziert .. hat aber den Nachteil, daß - auch in einer windgeschützten Höhle - mit Erschütterungen (Steinschlag, fallende Bäume, Donner, (Mikro-)Erdbeben) es mit der Zeit runterrieselt. Oder sich ausschließlich an Unebenheiten sammelt. Ferner der Stein, die Wand nicht allzu glatt sein darf deswegen.   Die Bilder sind aber genauestens mit modernem Gerät untersucht und ich bin ziemlich sicher, die Pigmente waren 'orntlich' lol angerührt (und schließlich bis heute gut haftend). --217.84.99.245 14:04, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gibt es Theologen/Philosophen, welche Frauen absprechen, eine Seele zu haben?

Wenn, ja: Dann bitte ich um Hinweise mit zitierbarer Quelle, Danke!! --90.146.70.58 19:37, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ja. --69.195.124.85 19:42, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Geschichte der Menscheit ist lang. Hausaufgabe? Wo schnell noch jemand was darstellen will? --80.187.96.119 20:08, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Christliche Theologie: Alles in allem nein. Nicht wegen eines tief verankerten Antisexismus, aber weil Frauen eben nicht vollständig der Willkür von Vater oder Ehemann überlassen werden sollen (die auch evtl. ausfallen können), sondern sie eben auch der Seelenheilslehre unterstellt sind. Allerdings bekommen Frauen bei Thomas von Aquin erst später nach der Zeugung ihre Seele als Männer. --Chricho ¹ ³ 20:09, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein gewisser Text Controverse sur l’âme de la femme von 1744 erklärt zumindest, dass die Seele der Frau nicht unsterblich ist (Das andere Geschlecht, S. 149). Dass bei der Synode von Mâcon Frauen eine Seele abgesprochen worden wäre, ist dagegen eine Legende. --Chricho ¹ ³ 20:17, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So wie ich dies sehe, so brauch der Kollege hier eine Lösung für seine Hausaufgabe. Dabei hat er im Hinblick auf past etwas missverstanden. Dein Ansatz wird ihn wohl nicht begeistern. Grüße--80.187.96.119 20:20, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ist doch eine legitime Frage, die sich nicht so einfach durch eine Websuche beantworten lässt. --Chricho ¹ ³ 20:22, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
in gebotener Kürze: ja, mir fallen auf Anhieb eine ganze Menge Philosophen ein, die Frauen und Männern gleichermaßen absprechen, eine Seele zu haben. --Edith Wahr (Diskussion) 20:24, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Bemerkung lag mir auch schon auf der Zunge, aber nun modifizieren wir die Frage dahingehend, dass Frauen, Männern aber nicht eine Seele abgesprochen wird. --Chricho ¹ ³ 20:26, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@Chricho: beste Grüße! --80.187.96.119 20:23, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Im Islam ist die weibliche Seele zumindest minderwertiger. Da der Islam eine sehr weltlich verankerte Religion ist kann man zumindest davon ausgehen. In der Sharia ist die Aussage eines Mannes so viel wert wie die von zwei Frauen. Märtyrer bekommen im Nachleben 72 jungfräuliche Sexsklavinnen. (Die genaue Anzahl wird diskutiert) Ob die seelenlos extra für den Zweck erschaffen werden oder aus einem Pool gestorbener Frauenseelen requiriert werden bleibt schleierhaft. --87.159.46.210 20:36, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bitte beim Thema bleiben, es geht hier nicht allgemein um Sexismus in Religionen. --Chricho ¹ ³ 20:52, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die IP 87.159.46.210 schreibt auch ohne Kompetenz. Seine angeblichen "72 jungfräuliche Sexsklavinnen" sind eine kaputte Männerphantasie ohne religiöse Grundlage. Wir haben das hier: Paradies im muslimischen Glauben, 72 Jungfrauen schonmal abgehandelt. Ich habe damals geschrieben: "Wer also, der ernstzunehmen ist, behauptet: 72 pro Nase? So, wie ich das lese, behaupten das nicht Mohammed, nicht Abu Sa'id al-Khudhri, nicht Abu al-Haytham 'Adullah Ibn Wahb, nicht Daraj Ibn Abi Hatim, nicht At-Tirmidhī und nicht Ibn Kathīr." --91.44.85.54 04:01, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bereits nach kurzer Google Rescherche habe ich ein Buch gefunden was sich mit dieser Thematik auseinandersetzt, sowie ein Zitat von Platon in dem Frauen die Seele explizit abgesprochen wird. Nimm es mir nicht übel aber wir sind nicht die Hausaufgabenhelferlinge der Nation.

Nichts gegen einen Schüler oder Studenten, der seine Rescherche Bemühungen darlegt, ehrlich erklärt wofür er das brauch und erklärt woran es hakt. Aber lieblos hingeklatschte Fragen deren Beantwortung viel Zeit in Anspruch nehmen würde werde ich nicht beantworten.--93.237.43.198 20:37, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Du meinst „Nur Männer sind direkt von den Göttern geschaffen und haben eine Seele“? Hab ich auch schon gefunden – dass es von Platon kommt, bezweifle ich doch sehr stark. --Chricho ¹ ³ 20:52, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Steht soweit ich mich erinnere im Timaios.--93.237.43.198 21:25, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das kolportierte Zitat nimmt Bezug auf den Timaios (Frauen als wiedergeborene Männer), ist aber weder ein Platon-Zitat (schon ein gewisses Stilgefühl reicht, um das auszuschließen – der Satz passt vom Stil mehr in eine Broschüre der Zeugen Jehovas (nicht, dass die das inhaltlich so sehen würden) als einen platonischen Dialog), noch steht im Timaios, dass Frauen keine Seele haben (Männer verlieren diese nicht etwa, wenn sie als Frauen wiedergeboren werden). Im Gegenteil: Seele ist dort ein sehr allgemeiner Begriff, sie tritt in verschiedenen Formen auf, männlich, weiblich, tierisch und sogar pflanzlich. Auch männlicher und weiblicher Geschlechtstrieb werden explizit als „beseeltes Lebewesen“ beschrieben. Zum Hintergrund die Seelen-Definition aus dem Phaidros: „das sich selbst Bewegende“. --Chricho ¹ ³ 22:55, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein schottischer Geistlicher erklärte auf einem Kirchenkonzil 1693, dass er mit der Bibel beweisen könne, dass Frauen keine Seele hätten. Er berief sich auf die Offenbarung des Johannes 8,1 : "Und es trat Stille ein in den Himmeln - auf die Dauer von etwa einer halben Stunde." Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:31, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da gab es noch den berüchtigten Heinrich Kramer: „Frauen sind sehr minderwertige Tiere.“ --Wicket (Diskussion) 14:14, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Immerhin Tiere. Aus der Sicht eines brennenden Antisemiten etwa, stünden sie damit vermutlich noch weit über den Juden. Und für Otto Weininger waren Frauen im Prinzip genau das, Juden, bzw. umgekehrt. Geschlecht und Charakter ist denn auch noch so mit das Eheste, was mir dazu einfällt. In und mit dem Buch nämlich hat er die Vorgabe hier wenn man so will in Gänze erfüllt, vielleicht sogar überfüllt, und dabei sei zu bedenken, dass der Mann immerhin und u. A. von einem gewissen Wittgenstein hochgeschätzt wurde. -ZT (Diskussion) 05:52, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Als Lestipp zum Thema „Bedeutende Wissenschaftler über Frauen“: Claudio Hofmann: Smog im Hirn. Von der notwendigen Aufhebung der herrschenden Wissenschaft. päd.-extra-Buchverlag, Bensheim 1981, 179 S., ISBN 3-88704-007, DNB, Rezension von Harald Wieser in Der Spiegel Nr. 50, 7. Dezember 1981 --2003:45:4677:2B00:DC73:30F8:2001:40AB 11:04, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gusto Gräser

Im Artikel über Gusto Gräser wird berichtet, dass er 1958 "völlig vereinsamt" in München-Freimann verstarb. Weiß jemand, was aus seiner Familie geworden ist? Mfg, GregorHelms (Diskussion) 20:43, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Falls Du keinen Kontakt zur Familie hast, wende Dich doch mal an Verlage, die noch veröffentlich haben. Lass Dich aber nicht so einfach abwimmeln.--80.187.102.87 21:31, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Müsste Gräsers Schwiegersohn gewesen sein... --GregorHelms (Diskussion) 23:23, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hier kommt wohl leider nix mehr - deshalb: erledigt. GregorHelms (Diskussion) 10:47, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

7. Dezember 2015

Mal wieder ein Film

Gesucht wird eine (wahrscheinlich US-amerikanische) Komödie, vermutlich aus den 1980er Jahren, in der die Dreharbeiten zu einem schlechten Vampirfilm geschildert werden, wobei der Hauptdarsteller wirklich ein Vampir ist.

Ich weiß, die Grundidee ist mehrfach verwendet worden, aber ich meine nicht Shadow of the Vampire. Herzliche Grüße --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 01:22, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Herren Dracula vielleicht? --Alraunenstern۞ 01:37, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
The Munsters sind aber 1960er Jahre. --Hans Haase (有问题吗) 09:45, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hm, seit über einem Monat hat niemand bemerkt, dass der Artikel The Munsters vandalisiert war... --Wrongfilter ... 10:06, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hmmm, ich schau mir das mal an - mir ist zwar wie später und nicht französisch, aber das ist so lange her, dass es klappen könnte. Danke. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 19:55, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Steuer gegen Armut

Betreff: Steuer gegen Armut

Wer hat in der Vergangenheit auf diese Idee gekommen?

Siehe Steuer gegen Armut. --Timurtrupp (Diskussion) 09:39, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nur ist ihre Wirkung nicht dokumentiert. --Hans Haase (有问题吗) 12:11, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

{{Erledigt|1=[[Benutzer:Timurtrupp|Timurtrupp]] ([[Benutzer Diskussion:Timurtrupp|Diskussion]]) 09:39, 7. Dez. 2015 (CET)}}

JEDE Steuer kann eine Steuer gegen Armut sein. (Alle) Steuern sind nicht zweckgebunden. Entscheidend ist, was das Parlament mit den Steuern macht/wofür es Steuermittel einsetzt.--Wikiseidank (Diskussion) 13:35, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Leider selten diskutiert: Negative Einkommensteuer als wohl eleganteste Möglichkeit, mithilfe einer Einkommensteuer Armut zu verringern, weil ein zusätzliches Einkommen bei Geringverdienern als grösser empfunden wird als bei Höherverdienern. Wenn also ein Euro bei Armen mehr bewirkt als bei Reichen lohnt sich eine Umverteilung. 90.184.23.200 23:38, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ehrlicherweise müßten alle Modellideen zu bedingungslosem Grundeinkommen über die negative Einkomenssteuer laufen, da kommt man gedanklich kaum dran vorbei. Vorteil bei dieser Bezeichnung ist überdies der geringe Neidfaktor im Vergleich zu anderen Bezeichnungen. Aktuell wird anscheinen das bedarfsorientierte Grundeinkommen diskutiert, was einer Art Umbennung des bösen Hartz IV/ALG II ohne echte Verbesserung gleichkommen würde. --88.68.84.144 15:20, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In Deutschland würde eine negative Einkommensteuer wahrscheinlich schnell an Kompetenzgerangel zwischen Kommunen, Bundesanstalt für Arbeit und den den Ländern unterstehenden Finanzämtern und an möglichen verfassungsrechtlichen Problemen scheitern. I see black. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Diese Rangeleien müßten selbstverständlich im Vorfeld ausgetragen werden, bevor sowas spruchreif werden kann. Vorher wird da niemand eine Gesetzesvorlage durchbringen können. Verfassungsrecht steht dem hingegen keineswegs grundsätzlich im Wege. --88.68.84.144 23:02, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nicht grundsätzlich, da hast Du recht. Ich erinnere mich aber an den Hickhack bei der Einführung der Jobcenters, die verfassungswidrig war und nach einem BVerfG-Urteil eine Grundgesetzanpassung notwendig machte. Hier ist die Situation ähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was soll da ähnlich sein? --88.68.84.144 02:25, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Beides berührt das Kooperationsverbot zwischen Bund und Kommunen. Außerdem wäre die Finanzautonomie der Länder betroffen. Es müssten also 17 Verfassungen geändert werden, damit die zur Durchführung einer negativen Einkommensteuer erforderlichen verfassungsrechtlichen Kompetenzen in den Händen einer Behörde liegen. Unter Beibehaltung der gegenwärtigen Rechtslage wären die Kommunen für Erwerbsunfähige, die Bundesanstalt für Arbeit für Arbeitslose, Arbeitsuchende und Aufstocker und die Länderfinanzbehörden für Menschen mit positivem zu versteuerndem Einkommen zuständig. Die Zuständigkeit für Arbeitnehmer in der Gleitzone wäre unklar. --Rôtkæppchen₆₈ 13:25, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wo im Gesetzt steht dieses "Kooperationsverbot" und inwiefern soll das berührt werden? Was genau (§§?) sollte an den Länderverfassungen geändert werden müssen? Aktuell wird die positive Einkommensteuer gesplittet abgeführt - das könnte man umgekehrt auch mit der negativen Einkommenssteuer machen. Ob man die Kommunen da direkt mit rein nimmt oder das über einen Ausgleich macht, wäre auszuknobeln. --178.4.189.174 14:21, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wlan-Empfang auf Empfängerseite verbessern

Hallo, ich habe ein Notebook, an diesem empfange ich Wlan. Jedoch eher eingeschränkt. Wie kann ich nun notebookseitig den Empfang verbessern? Zum einen scheint es da so Wlan-Sticks zu geben, ggf. mit einem Kabel verlängert um es in besser zu empfangende Gegenden zu hängen. Muss man da auf was spezielles achten? Kann man die an ein Notebook anschließen, welches sowieso schon Wlan-Antennen hat? Wird der Empfang dann von beiden Antennen zusammen übernommen oder muss man sich quasi für eine Antenne entscheiden (und dann immer abwägen welche den besseren Empfang haben könnte)? Was gibt es sonst noch für Möglichkeiten auf Empfängerseite? --87.140.192.2 11:38, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn es die andere Seite unterstützt, soll das 5-Ghz-Band[37] hilfreich sein. --Eike (Diskussion) 11:44, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ist es oft nicht, wenn es nicht im selben Raum ist, da die höhere Frequenz mehr und mehr optische Ausbreitungsbedingungen hat. Da das Notebook nicht ortsfest ist, ändert sich seine Verbindung zum Accesspoint ständig. Es gibt fehlerhafte WLAN-Baugruppen. Schäden an Empfängern und Sendern, sowie der dem Adapter selbst (digitaler Teil) kommen vor. WLAN-Adapter gibt es auch als USB-Stick. Der kann bis zu 5 Meter problemlos verlängert werden. Eine Garantie, dass es besser wird ist damit noch lange nicht gegeben. Wie und wo der Router oder Accesspoint steht sollte zuerst angesehen werden und wieviele WLANs in der Umgebung sind. --Hans Haase (有问题吗) 12:00, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
am Router einen geeigneten Kanal einstellen kann durchaus helfen (sofern es nicht wirklich reines Reichweiterproblem ist). Die meisten WLAN-Router funken nach meiner Erfahrung stur auf Kanal 1, während der Rest meist recht frei ist (ok, in dicht besiedelten Wohnblocks hilft das auch nicht mehr). Hilfsmittel für die Analyse auf Android z.B. [38] --gdo 13:09, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sowohl vom 2,4 GHz- auf das 5 GHz-Band zu wechseln, als auch einen optimalen Kanal (da kommen aber eigentlich nur die Kanäle 1, 6 und 11 in Frage, beim Rest gibt's Überlagerungen mit min. zwei der drei genannten) zu finden, kann sehr helfen. Das geschieht aber beides routerseitig (also beim Sender), nicht empfängerseitig. Die Empfangsqualität beim Notebook zu verbessern, ist grundsätzlich schwierig, wenn keine Fehlkonfiguration vorliegt (z.B. gedrosselte Antennenleistung, um Energie zu sparen). Die vorgeschlagene Lösung wird, sofern der WLAN-Empfängerstick in demselben Raum platziert wird, nur mit geringer Wahrscheinlichkeit eine merkliche Verbesserung bringen. Die größten Hindernisse sind Raumwände, besonders stahlverstärkte, sowie Störungen (oft in Form von anderen WLAN-Netzen). Was eine erhebliche Verbesserung ohne großen Aufwand bringen könnte, wäre es, einen WLAN-Verstärker örtlich zwischen Sender und Empfänger (z.B. in einem Zwischenraum) zu platzieren. Yellowcard (D.) 13:17, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich empfehle für das 2,4-GHz-Band Kanäle 1, 5, 9 und 13 und Deaktivierung des veralteten 802.11b. Dann stören sich die genannten Kanäle nicht. Im 5-GHz-Band ist die Kanalwahl egal, da sich dort die Kanäle nicht überschneiden. Ich habe meinen Netbook dadurch ertüchtigt, dass ich per Gerätemanager Typ, Baugröße und Busschnittstelle des vorhandenen Adapters herausgefunden habe und dann einen kompatiblen Dual-Band-Adapter mit 802.11abgn 300 Mb/s für 20 Euro statt des originalen 54 Mb/s 802.11bg verbaut habe. Die Anleitungen zum Öffnen gängiger Laptops und Netbooks finden sich bei Youtube. Um die Überbelegung des Äthers abzuchecken und zur Auswahl eines optimalen Kanals gibt es für Windows inSSIDer 3.1.2.1 von Metageek und für Android Wifi Analyzer von Farproc. --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich möchte nochmals den Vorschlag der Rotkappe aufgreifen, das veraltete 802.11b (2MBit-WLAN) abzuschalten. Das ist eine sehr gute Idee, denn es funktioniert, der Empfang mit den g/n-Modulationsarten wird dadurch erheblich verbessert. Normalerweise hat man keine Geräte im Haushalt, die nur b können. Aber bei praktisch allen Routern und allen Rechnern is b mit eingeschaltet. Weil, soll ja unbedingt kompatibel sein. Kompatibler Störsender, ganz toll. Um die Sache rundzumachen solltest du aber auch alle deine Nachbarn aufsuchen, die WLANs mit b-Modulationsart betreiben und diese bitten, den Unsinn abzustellen. Argument: Es funzt dann für alle besser, nicht nur für mich, sondern auch für dich. -- Janka (Diskussion) 22:03, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das nicht bei allen Routern und Access Points funktioniert, bei den weit verbreiteten Fritzboxen geht es aber. Ich habe 802.11b überall, wo es geht, abgeschaltet und bisher keine Klage darüber vernommen. 802.11b hatte übrigens 11 Mb/s. Du verwechselst das mit 802.11 „original“ (ohne Buchstabe), das in der Tat nur 2 Mb/s hatte. Im Vergleich mit den heutigen Miniroutern waren das aber auch massive Kisten; wir hatten damals® einen AP zum Testen im Labor. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hab nicht verstanden, wie das 802.11b schadet. Router und Geräte einigen sich doch eh auf das beste, was beide unterstützen...? --Eike (Diskussion) 14:49, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der AP verkündet periodisch, dass sich auch 802.11b-Geräte auf ihm einloggen können. Dabei verwendet er eine Modulationsart mit 22 MHz Bandbreite und stört damit regelmäßig die Übertragung auf jeweils zwei benachbarten Kanälen oberhalb und unterhalb des eigenen Kanals, belegt also fünf 5-MHz-Kanäle gleichzeitig und das nur um WLAN-Dinosaurier einzuladen, sich einzubuchen. 802.11g und n senden mit 20 (oder 40) MHz Bandbreite. Bei einem 20-MHz-Raster (vier Kanalnummern Unterschied) beeinflussen sich benachbarte APs nicht und das in Deutschland und vielen anderen Ländern verfügbare Kanalraster kann vollständig und überlappungsfrei genutzt werden. Detailliert steht das im Abschnitt Wireless Local Area Network#Frequenzen und Kanäle. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke! Hab das jetzt mal abegschaltet. --Eike (Diskussion) 21:11, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Was ist eine Mohrenwäsche?

Die Mohrenwäsche - wäre das eine Alternative, um die kindliche Absicht des Vorhabens anzudeuten? Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:36, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
--Vsop (Diskussion) 11:33, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gefunden hier, hier und bei Erasmus von Rotterdam "...wenn er seine Helmzier mit fremden Federn schmückt, wenn er eine Mohrenwäsche und geradewegs aus der Mücke einen Elefanten macht."--Wikiseidank (Diskussion) 12:57, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Laut Duden: Substantiv, feminin - oft als diskriminierend empfunden Versuch, einen offensichtlich Schuldigen durch Scheinbeweise reinzuwaschen. --80.121.84.40 13:01, 7. Dez. 2015 (CET) Oops, nicht angemeldet. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 13:02, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Liste griechischer Phrasen/Alpha#Αἰθίοπα σμήχεις. --Vsop (Diskussion) 13:04, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gelungen, die Bebilderung da. Damit rafft es auch der Allerallerletzte .... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:27, 7. Dez. 2015 (CET) Beantworten
(Bisher) zwei Deutungen: 1. etwas unmögliches versuchen, 2. nur so tun als ob (fremde Federn).--Wikiseidank (Diskussion) 13:33, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hm. Ich erkenne keine "zwei Deutungen". Das dritte Element in dem Zitat ist Übertreibung. Und "nur so tun als ob" hat mit der Mohrenwäsche nichts zu tun. Erasmus zählt verschiedene Handlungen auf. Der untaugliche Versuch der Entlastung (Mohrenwäsche) ist etwas anderes als den Verdienst anderer als den eigenen auszugeben (fremde Federn). --91.44.85.54 17:29, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
später nannte man das Persilschein . andy_king50 (Diskussion) 21:28, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein. Das ist nicht identisch. Die Mohrenwäsche ist der untaugliche Versuch der Entlastung. Der Persilschein war das Dokument einer tauglichen Entlastung. Und mindestens 20 Jahre lang, oft noch viel länger konnten auch Nazis, die sich als Täter schuldig gemacht hatten, dennoch ein angesehenes Leben führen. Das Wort Persilschein transportiert zwar auch die Fragwürdigkeit dieser "Reinwaschungen", aber praktisch hatte das kaum Konsequenzen. Daran änderten auch die Informationen über Nazischergen, die Thomas Harlan in polnischen Archiven recherchierte oder die Arbeit von Fritz Bauer oder ein Film wie Wir Kellerkinder im Grundsatz besonders nicht viel. --91.44.85.54 22:25, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Damals nahm man es mit der political correctness nicht so genau. Eine Mohrenwäsche beschrieb den sinnlosen Versuch dessen, was man heute auf Neudeutsch als offensichtliches whitewashing bezeichnen würde. --Wicket (Diskussion) 00:50, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Genau genommen gab es da noch nichts zum genau nehmen. Political correctness ist eine Erfindung des späten 20. Jahrhunderts. — Daniel FR (Séparée) 09:26, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Werte im Umgang unter Menschen, an denen sich political correctness orientiert und die mit diesem Begriff repräsentiert werden sind wesentlich älter als der Begriff selbst. Es gab schon immer etwas zum genau nehmen. --2003:45:4657:B600:5801:F681:EF4B:E355 10:21, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Okay, ich habe mich ungenau ausgedrückt. Es gab keine political correctness genauzunehmen. ;) — Daniel FR (Séparée) 11:35, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Homer

Marina Warner verdanke ich folgende Erkenntnis: astonishingly, there is only one mention of anyone reading or writing anything in Homer. Frage: wer ist denn diese/r einsame des Lesens/Schreiben Kundige in Ilias/Odyssee? --Edith Wahr (Diskussion) 14:27, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vermutung: Das hier ist gemeint. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:30, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
ah, merci, dann war das also sogar eine Übertreibung, weil der arme Bellerophon ja gar nicht lesen kann, was da auf den Tafeln geschrieben steht. --Edith Wahr (Diskussion) 14:38, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Immerhin kann Iobates die Verderben bringenden Zeichen entschlüsseln. Eigentlich ja nicht überraschend, dass Schriftlichkeit sonst nicht vorkommt, denn sie wäre ja, bzw. ist im Falle Bellerophon, anachronistisch (nicht dass Homer nicht einige andere Anachronismen unterliefen). Grüße Dumbox (Diskussion) 14:49, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
nochn Anachronismus, weil Iobates wird bei Homer namentlich ja gar nicht genannt, wie Wikipedia zu berichten weiß; zwischenzeitlich hab ich jedenfalls Liste griechischer Phrasen/Beta#Βελλεροφόντος τὰ γράμματα gefunden, die Epistel dürfte in jedem Fall gemeint sein. --Edith Wahr (Diskussion) 15:27, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vgl. auch Hermann Ulrici https://books.google.de/books?id=4AY1AQAAMAAJ&pg=PA225 --Vsop (Diskussion) 21:53, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

was sind Loco Rokomotiven?

--89.144.200.221 14:36, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bildersuche Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:38, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Roco? --Hans Haase (有问题吗) 14:42, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Spoonerismus? Dumbox (Diskussion) 15:25, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielleicht sind Reko-Lokomotiven - also die wieder aufgearbeiteten aus DRG-Beständen - der DDR gemeint? Gennannt wurden sie Rekoloks--Heletz (Diskussion) 16:13, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten


Ich würde glatt vermuten, dass da ein japanischer/chinesischer/koreanischer Modellbahner mit R und L durcheinandergekommen ist und das tatsächlich Roco-Lokomotiven heißen soll. -- Janka (Diskussion) 22:16, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich tippe darauf, dass die Antworten von Dumbox + Janka richtig sind. --Wicket (Diskussion) 00:55, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wo war der Gröfaz am D-Day?

Artikel Neptune sagt Obersalzberg, Artikel Overlord sagt Wolfsschanze. Gruß --Logo 15:30, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vielleicht 3 Hitlers? Der Dritte in Berchtesgaden? Ich erinnere mich ganz dunkel, dass es irgendwo im Web eine von Historikern zusammengetragene Tabelle gibt, wo sich Hitler an welchem Tag aufhielt. Das könnte auch Auskunft geben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:51, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hoppala, den kleinen Schnitzer muss ich stehenlassen, denn da Obersalzberg und Berchtesgaden dasselbe meinen, haben wir nun eine Quelle dafür. thx und gruß --Logo 17:02, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sollte man das nicht mit weiteren Quellen bestätigen? Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:04, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich bin etwas erstaunt, das hier noch nicht mehrere Militär-Schlaumeisen zwitschern. --Logo 19:23, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist doch - trotz der Bezeichnung Gröfaz - eine völlig unmilitärische Frage. --Snevern 19:40, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was ist an einer Flasche (7. Punkt) militärisch? --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da gibt's doch jetzt ein neues Buch, in dem der Autor jeden Tag zeigt, wo der Herr war? Hab den Titel vergessen, ist aber wohl neu. --Heletz (Diskussion) 21:46, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nun, die Frage steht ja wie angegeben in zwei Militärartikeln. Sehr bekannt ist das Faktum, dass er sich die Freigabe relevanter Panzerverbände vorbehalten hatte und erst Stunden nach der Landung dazu befragt werden konnte. (Eine Analogie übrigens zu dem ominösen Panzer-Haltebefehl vor Dünkirchen.) Es ist schon ein Unterschied, ob Jodl oder Eva sich nicht traute, ihn zu wecken, oder ob er etwa im Flieger zwischen den zwei Punkten saß. --Logo 00:02, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ein Konrad Kujau wusste das, aber der ist schon tot.--2003:75:AF13:5500:AD86:66E:30B7:41F 08:48, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So bleibt zu hoffen, dass wir bald Kujaus Tagebücher finden... Bu63 (Diskussion) 13:13, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich bitte nochmal um ernsthafte Beteiligung. Wir haben zweimal die Angabe "Obersalzberg". Aber in Operation Overlord heißt es dezidiert "Hitler, der in Ostpreußen in seinem Hauptquartier Wolfsschanze saß, war intensiv mit der Ostfront beschäftigt; er reiste erst nach der erfolgten Invasion in den Westen". Ich finde das nicht so irrelevant, dass wir es streichen sollten, was wir ohne Quelle und bei widersprüchlichen Angaben aber tun müssten. --Logo 14:47, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es gibt Quellen dazu, dass sich das Hauptquartier zum fraglichen Zeitpunkt auf dem Obersalzberg befand: der englische Artikel ist bequellt (siehe dort); John Toland schreibt dasselbe (in Adolf Hitler: The Definitive Biography). Für die Wolfsschanze kann ich dagegen keine Quellen finden. Das lässt m.E. nur eine Vorgehensweise zu: Die unbelegte Behauptung im Overlord-Artikel rausnehmen. --Snevern 16:17, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Material antiker Büsten

Guten Abend,

mir liegen Abbildungen dreier Büsten vor, von denen ich gerne gewusst hätte, aus welchem Material sie sind. Vielleicht kennt hier ja jemand die guten Stücke oder kann das Material sicher identifizieren.

Link zum Foto

Es handelt sich um:

  • Bildnis des „Caligula“, Rom, Villa Borghese
  • Bildnis des „Galba“­, Rom, Palazzo Braschi
  • Bildnis des Vespasian, München, Antiquarium der Münchener Residenz

Vielen Dank für sämtliche Hinweise! --131.188.230.53 18:03, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vielleicht eine dunkle Marmor-Art, z.B. hymettischer Marmor? Oder Porphyr? --Optimum (Diskussion) 19:02, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Uh, Gesteinsbestimmungen nach Fotos sind allgemein schon sehr zweifelhaft, oft unmöglich, nach Schwarzweiß-Fotos noch viel mehr. Das "pockennarbige" Aussehen der unteren Büste könnte, unter Umständen, ganz vielleicht auf das Gefüge eines Rhyoliths deuten, umgangssprachlich auch (Quarz)-"Porphyr". Ansonsten könnte das alles mögliche sein. Geoz (Diskussion) 19:41, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Caligula in Farbe: https://www.highclass-savages.com/2015/08/lets-critique-statues-at-the-borghese-gallery/20150828073111-30163/ --Vsop (Diskussion) 20:04, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

da scheint dann aber der Kopf samt Hals aus einem deutlich anderen Material als der Rest... - andy_king50 (Diskussion) 22:16, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gut beobachtet! Das Borghese-Museum schreibt von Büsten aus Porphyr und Alabaster der Zwölf Kaiser, http://galleriaborghese.beniculturali.it/index.php?it/130/sala-4-sala-degli-imperatori. --Vsop (Diskussion) 01:09, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wobei "Porphyr" bei den alten Griechen/Römern nur "rotes Gestein" bedeutete. Damit konnte auch schon damals allerlei verschiedenes gemeint sein. Auf alten geologischen Karten findet man den Begriff noch oft. Heute ist "Porphyr" aber kein anerkannter Gesteinsname mehr, sondern nur die Bezeichnung für ein bestimmtes Gefüge, nämlich das porphyrische Gefüge (große Einzelkristalle in feiner Grundmasse). Weder die antike, noch die moderne Bezeichnung sagt etwas über die mineralogische Zusammensetzung des Gesteins aus, also über das "Material" nach dem gefragt war. Geoz (Diskussion) 07:21, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Commons: Porphyry – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Vielen Dank! Allerdings sei die Frage gestattet, ob Benutzer:Geoz Porphyrarbeiten bis sagen wir mal 1850 nennen kann, die statt als solche mit einem „anerkannten Gesteinsnamen“ deklariert sind. Ich bezweifle, dass Museen usw. in der Lage sind, mit vertretbarem Aufwand zu entsprechenden Feststellungen zu gelangen. Jedenfalls verwenden beispielsweise Louvre, Metropolitan Museum, Natonal Gallery London genau wie Galleria Borghese noch heute die angeblich nicht mehr anerkannte Bezeichnung. Nichts für ungut! --Vsop (Diskussion) 14:39, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Von Geologen nicht mehr anerkannte Bezeichnung. Die Kunsthistoriker können ihre Sachen weiterhin so nennen, wie sie wollen. Die braucht die Mineralogie auch nicht zu interessieren. Die haben ganz andere Prioritäten. Und, wie gesagt: Auf alten geologischen Karten findet man den Begriff noch oft, um 1850 ganz bestimmt. Heute nicht mehr. Geoz (Diskussion) 16:23, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Einkommensteuer: beim Geschäftsessen eigene Kosten absetzen

Liebe Auskunft, der Selbstständige S geht zu einem geschäftlich veranlassten Essen. Jeder Teilnehmer bezahlt seine Kosten selbst, S muss also nur seine eigene Verpflegung bezahlen. Das Essen findet am Arbeitsort von S statt, es handelt sich also nicht um eine Dienstreise. Kann S die Kosten (pauschal oder nach Aufwand) absetzen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 18:53, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Bezeichnung ist ja "Bewirtungskosten". Wenn gar keiner bewirtet wird, kommen die entsprechenden Bestimmungen wohl nicht in Frage. Auch wenn S seine Geschäftspartner bewirtet (einlädt), kann er nur 70% absetzen, weil ein bestimmter Eigenanteil angenommen wird. --Optimum (Diskussion) 19:26, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei einer Dienstreise könnte er aber seine eigenen Kosten als Verpflegungsmehraufwand angeben. Und bei den Informationen zu Bewirtungskosten habe ich nicht gefunden, dass die eigene Verpflegung abgezogen werden müsste. --2001:A61:2251:A101:B846:7B39:A8FF:BF6D 19:32, 7. Dez. 2015 (CET) --BlackEyedLion (Diskussion) 20:53, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Kohlenhobel

Hi! In den Videos, die ich gesehen habe, "spant" der Kohlenhobel immer nur einen Teil des Flözes, nie die ganze Höhe. Wie wird das obere Drittel des Flözes abgebaut? Man kann nirgendwo eine Höhenverstellung erkennen. Ich hatte die Vermutung, dass das vom Strebausbau abgebrochen wird, aber das kann man in keinem Video sehen. Als erstes habe ich das im Deutschen Museum gesehen, da hat der Hobel gerade mal ca. ein Viertel des "Flözes" bedeckt, kann natürlich sein, dass das "Flöz" für die Besucher extra hoch war. --Gnarr (Diskussion) 19:20, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Kohlbergbau ist Kommerz, kein Ökobetrieb: man wird alles im Berg lassen, was nicht wirtschaftlich förderbar ist. Also wird man den Hobel so einrichten, dass er möglichst viel Kohle erwischt ohne andererseites durch Kontakt mit dem Gestein zu sehr zu verschleissen oder zu viel Abraum in die Kohle zu hobeln. was deren Wert mindern würde. 1/3 der Kohle wird man sicher nicht im Berg belassen. Das ist dann wohl eher ein Demonstrationsobjekt, oder man hat in mehreren Ebenen abgebaut, weil das Flöz relativ mächtig war. - andy_king50 (Diskussion) 21:24, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In Deutschland ist Kohl[e]bergbau vor allem staatlich subventionierte Traditionspflege und kein Kommerz, da ausländische Steinkohle seit langem wesentlich günstiger als heimische Steinkohle ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schon richtig @Rotkäppchen, der Untertage-Kohlebergbau in Deutschland war subventioniert. Trotzdem wurde da vor allem nach komerzeillen Kriterien abgebaut. Und das heist nun mal „möglicht viel mit möglichst kleinem Aufwand“. Und das heist nun mal auch, je weniger Abraum desto besser. Gerade beim mechanisierten Abbau, rechnet sich in der Regel wenn ein Flötz nicht komplet leergeräumt wird. Weil wenn man denn ohne Abraum leerräumen will, heisst das immer viel Handarbeit. 1. Musst du die Leute dafür haben die bereit sind das zu machen (ist mit erhöhter Unfallgefahr verbunden), 2. ist das zusätzlich kostentreibend. Gerade letzers überlegst du dir zweimal wenn die Kohle eh schon subventiniert werden musst, dass sie gekauft wird. Zwischen den deuschen Bergwerken gab es sowas wie eien Konquerenzkampf, der aber nicht über Arbeiter augetragen werden konnte, da es ein Tarifvertag gab. Denn es wurden immer die Berkgwerke geschlossen, wo es eben pro Kumpel am wenigsten Kohle (Duchaus im doppelten Sinn) gab.--Bobo11 (Diskussion) 06:00, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, überzeugt mich nicht. Nach meiner Meinung macht der Abbau des unteren Teils des Flözes die restlichen oberen Schichten so instabil, dass sie ebenfalls runterbrechen bis zum Hangenden. das ja dann durch die Ausbauten/Streben stabilisiert wird. Ich denke nicht, dass die die Metallstreben unter die "Restkohle" pressen.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:20, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich habe auch schon gedacht, dass der Rest dann vielleicht so abfällt. Aber können die Bergleute darauf vertrauen? Muss man dann mit Hämmern ran, wenn es mal doch nicht abfällt? --Gnarr (Diskussion) 18:30, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das ist doch eine Frage für die Benutzer:Markscheider und Benutzer:Pittimann --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:01, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich muß passen, ich habe nie auf einer Zeche mit Hobelbetrieb gearbeitet. Die IP, die den Artikel Bergwerk Ibbenbüren aktuell hält, weiß garantiert mehr, denn dort wird gehobelt. Aber wie ansprechen? -- Glückauf! Markscheider Disk 19:47, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Einen Hinweis auf Diskussion:Bergwerk Ibbenbüren hinterlassen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kannn nicht schaden, aber ob er die liest? -- Glückauf! Markscheider Disk 11:11, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Netflix-App auf Android: weißer Kreis in der Mitte

Hallo, woran liegt es, dass während der Wiedergabe über die Netflix-App ein weißer Kreis in der Bildmitte erscheint (für ein paar Sekunden und dann wieder verschwindet und wenig später wieder von vorn). Und wie kriege ich das weg? Filme laufen im Übrigen völlig unproblematisch durch, ohne Ruckeln, ohne Aussetzer, ohne sichtbare Qualitätsveränderungen (läuft eh nur SD hier).

--gdo 19:32, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Üblicherweise sind das Bandbreiteprobleme, entweder beim Server oder bei Deinem Downstream. Wie fett ist denn Dein Internet-Downstream? Üblicherweise werden bei Videostreams immer ein paar Sekunden gepuffert, sodass es erst bei anhaltenden Bandbreiteengpässen zu Aussetzern kommt. Eine zusätzliche Zwischenpufferung, worauf diese Kreisanimation hindeutet, kann aber auch schon stattfinden, wenn der Lesepuffer noch nicht ganz leergelaufen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ruhestörung aus der Wohnung eines anderen Eigentümers: Pflichten des Vermieters

Liebe Auskunft, Mieter M1 beklagt sich bei seinem Vermieter V1 darüber, dass aus der Nachbarwohnung mit Mieter M2 und Vermieter V2 Ruhestörung begangen wird

  1. wegen des Verhaltens von M2,
  2. wegen baulicher Mängel, zum Beispiel eines sich ständig füllenden Toiletten-Spülkastens.

Welche Pflichten und Möglichkeiten besitzt Vermieter V1, die Ruhestörung abzustellen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 20:09, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gehe ich richtig in der Annahme, dass sich deine Anfrage auf die Situation in Deutschland bezieht? Es tönt grad so. Onkel Igor sagt: Es gibt kein Problem, das man nicht können lösen mit Kalaschnikow oder 100 Gramm Wodka. --83.79.188.129 20:48, 7. Dez. 2015 (CET)
V1 und V2 sind bei Streitigkeiten zwischen M1 und M2 nicht zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und wenn M1 wegen der Ruhestörung die Miete mindert? Wenn die andere Wohnung auch V1 gehört, scheint das laut Internet möglich zu sein. Es scheint mir unerheblich zu sein, wem die andere Wohnung gehört; M1 weiß das im Zweifel gar nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:52, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es ist keine Voraussetzung für eine Minderung des Mietzinses, dass der Vermieter für die Beeinträchtigung der Mietsache verantwortlich ist oder dass er in der Lage wäre, sie abzustellen. --Snevern 21:00, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dann ist aber V1 geschädigt, weil der wirtschaftliche Nutzen seiner Mietsache beeinträchtigt ist. Er dürfte wohl ein Interesse daran haben, dass er seine Wohnung ordnungsgemäß vermieten kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:28, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Natürlich hat er ein Interesse daran! Aber wenn die Straße vor seinem Haus saniert wird und monatelange Staub- und Lärmimmissionen seine Wohnungen beeinträchtigen, kann er das auch nicht verhindern. Es ist eine Frage der Risikoverteilung (wie so oft im Schuldrecht), und hier trägt das Risiko eben weitgehend der Vermieter. --Snevern 21:48, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Würde die Mietminderung dem Vermieter eine rechtliche Handhabe geben? Er wird indirekt wirtschaftlich geschädigt und kann deshalb klagen? (Wenn man annimmt, dass er nicht direkt geschädigt wird.) Es gibt ja Konstruktionen von Mit-Verantwortlichen (Mitstörer), gibt es auch eine für Mit-Geschädigte? --Eike (Diskussion) 09:05, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Doch, natürlich - das kann durchaus sein. Wie gesagt: Es besteht ein Schaden, und die Frage ist, an wem der hängen bleibt (Risikoverteilung). Im Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter ist das bei berechtigter Minderung der Vermieter, und der kann nun seinerseits versuchen, vom Schädiger Ersatz zu kriegen. Dass das nicht immer und automatisch klappen kann, versteht sich wohl von selbst - es hängt von den Umständen des Falles ab. --Snevern 13:56, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Frage zu Open Office

In einem Bericht habe ich Bilder, die jeweils eine ganze Seite zur Verfügung haben (aber sie nicht ausfüllen). Mit dem Zentrierbefehl habe ich sie schön in die Mitte bekommen, aber ich vermisse einen Zentrierbefehl für die Senkrechte. Die kleben alle am oberen Rand. Es gelingt mir auch nicht, von Hand ein paar zusätzliche Wagenrückläufe vor die Bilder zu zaubern. hat jemand einen Rat? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:07, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eben habe ich es geschafft: Seitenvorschübe raus und durchgehend Wagenläufe rein und damit jede Seite einzeln "zentriert". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:15, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Versuche doch mal, die ganzseitigen Tafeln als Impress-Objekte in das Writer-Dokument einzubinden. Mit Impress hast Du viele mehr Gestaltungsmöglichkeiten und auch eine vertikale Zentrierung ist hier aufwandslos machbar. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Am Zeichen ausrichten. Dabei wird das Bild als riesengroßer Buchstabe behandelt. Der lässt sich zentrieren. Den Rest erledigen manuelle Seitenumbrüche. Das ist auch resistent bei Wechsel von Papierformaten. --Hans Haase (有问题吗) 23:10, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das allseits bekannte OpenOffice. Wie lange habe ich mich darüber ärgern müssen bevor ich (endlich) zu Microsoft Office gewechselt bin... --Be11 (Diskussion) 18:19, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
…das in solchen Dingen aber nicht wirklich bessser ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

In Libreoffice ist die Funktion ja sehr einleuchtend umgesetzt, ich kann mich gar nicht erinnern, dass die mal gefehlt haben soll. Wenn doch, ist das auf jeden Fall ein Grund, OpenOffice auf LibreOffice zu aktualisieren. --Seewolf (Diskussion) 15:04, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Pi

Die Wahrscheinlichkeit, irgendeine 12-stellige Zahl in Pi zu finden, ist 10^12 - also auch die Zahlenfolge 333333333333. Dasselbe gilt für eine 50-stellige Zahl (33333333333333333333333333333333333333333333333333). Da Pi "endlos" ist und durch verschiedene Zahlenfolgen berechnet werden kann, frage ich mich, wie ich es mir logisch erklären kann, dass in einer solchen Berechnung 50 x dieselbe Zahl resultiert - und danach eine andere Zahl folgt. ! Bikkit ! (Diskussion) 23:23, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Dein erster Satz ergibt nicht so viel Sinn, eine Wahrscheinlichkeit liegt immer zwischen 0 und 1 und die Wahrscheinlichkeit irgendeine 12-stellige Zahl in Pi zu finden, ist 1. --Engie 23:28, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich verstehe die Frage auch nicht. Es scheint mir aber folgende Information passend zu sein: Man weiß nicht, ob jede beliebige (und beliebig lange) Ziffernfolge irgendwo in Pi vorkommt, siehe Kreiszahl#Offene Frage der Normalität. Wenn Pi normal ist, ist die Wahrscheinlichkeit, bei beliebig langem Suchen eine gegebene Ziffernfolge zu finden, 1. Wenn Pi nicht normal ist, kann es sein, dass eine beliebige Ziffernfolge gar nicht in Pi vorkommt (wobei Normalität noch mehr bedeutet, nämlich Gleichverteilung aller beliebigen Ziffernfolgen). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:52, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
das mit dem „logisch erklären“ kann ich, glaub ich: (OBdA: die Länge der Zahl sei nur 5+2) (Beweis: nachrechnen *lol*)... --Heimschützenzentrum (?) 23:58, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Dezimaldarstellung rationaler Zahlen (also solcher, die sich auch als Bruch darstellen lassen, nicht zum Beispiel Pi) ergibt sich ja so: Ein vorderer Teil des Zählers (im Beispiel 3333321) wird durch den Nenner (9999999) geteilt. Das ganzzahlige Ergebnis ergibt die nächste Ziffer der Dezimaldarstellung, der Rest der Division wird zum nächsten Teil des Zählers addiert. Es ist also möglich, dass sich mehrmals hintereinander das gleiche ganzzahlige Ergebnis (also die gleiche Ziffer in der Dezimaldarstellung), jedoch immer ein anderer Rest (also eine neue Anfangsbedingung für die weitere Berechnung) ergibt (höchstens so oft wie der Nenner minus 1). Pi ist eine transzendente Zahl, also eine, die sich einfach durch ihre unendliche Dezimaldarstellung ergibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:14, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Schon im ersten Satz der Fragestellung ist ein Fehler. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte 12-stellige Folge von Ziffern z. B. die 333333333333 an einer zufällig ausgewählten Stelle der Darstellung von Pi auftritt ist (1/10)^12...(und nicht 10^12). Der Rest der Frage ist unverständlich formuliert (aber es scheint, als ob BlackEyedLion mit seiner ersten Antwort den Nagel auf den Kopf getroffen hat. ;) ) --Blutgretchen (Diskussion) 12:00, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Noch als Anmerkung: Wichtig ist hier "an einer zufällig ausgewählten Stelle der Darstellung" - es gibt aber unendlich viele Stellen, die wir auswählen können. Das erste Vorkommen von 50 "3" hintereinander ist wahrscheinlich weit hinter allen bislang berechneten Stellen - aber vermutlich irgendwo in den ersten 1051 Nachkommastellen. In dem Zusammenhang haben wir auch den Artikel Feynman-Punkt. --mfb (Diskussion) 13:10, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die hier darüber stehende Feynman-Punkt-Antwort hat mir etwas geholfen.
Mein Fehler: Meine Einleitungsfrage war unkorrekt formuliert.
Der Bruch mit der Periode hilft mir nicht bei meiner Frage, deshalb vereinfache ich die Gesamtfrage:
Welche mathematische Berechnung - mit Ausnahme der Berechnungen, die für Pi verwendet werden - würde mir ein Ergebnis liefern, bei dem in den Nachkommastellen (beispielsweise) 12 oder 22 Mal dieselbe Ziffer (egal welche) hintereinander kommt und danach "mehr oder wenige Zufallszahlen" (aber keine periodisch wiederholten) Zahlen folgen? ! Bikkit ! (Diskussion) 09:01, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So was kann man sich bestimmt mit einem Pseudo-Zufallsgenerator mit hinreichend großer Periode z.B. mit dem Mersenne-Twister bauen. Wie oben beschrieben, ist die Wahrscheinlichkeit 22 gleiche Ziffern "an einer zufällig ausgewählten Stelle der Darstellung" zu finden 10*(1/10)^22. Bei einer Periode von ~4*10^6001 finden man mit ziemlicher Sicherheit mehrere solche Stellen. --Engie 13:46, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Siehe auch en:Schizophrenic number --Alexmagnus Fragen? 00:17, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielen Dank für diesen Hinweis! Merkwürdig, dass wir den Eintrag nicht haben. Damit erledigt! Bikkit ! (Diskussion) 08:49, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Noch ein kleiner Nachtrag zum Thema "schizophrene Zahlen": die Folge der sich wiederholenden Ziffern selbst enthält eine beliebig lange Folge der sich wiederholenden Neunen.--Alexmagnus Fragen? 15:20, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Chemiekasten gesucht

Suche für ein experimentierfreudiges Mädchen im Alter von knapp 9 Jahren als Weihnachtsgeschenk einen Chemiekasten. Sie hat schon Erfahrungen im Züchten von Kristallen und möchte jetzt tiefer in "chemische Versuche" einsteigen. Begleitung Erwachsener bei den Versuchen ist stets gegeben. Da noch andere Wünsche wie ein Mikroskop vorhanden sind, sollte der Preisrahmen so um die 50,- Euro liegen. Kennt da jemand was, das ins Budget passt und lehrreich und gut ist? --2003:76:E47:B49D:911D:4717:112C:EE70 23:29, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die traditionsreichsten sind die von Kosmos. Es gibt sie in verschiedenen Ausstattungen, je nach Alter und Interesse. Ich würde ein paar Kästen heraussuchen, dann diese Kästen bei Amazon suchen und nach den Bewertungen schauen. Ein paar schlechte Bewertungen sind normal, vier Sterne sollten es aber schon sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:59, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten
+1 Ich bin selbst Kosmos-Kind und mein Interesse wurde in den 80ern mit deren Chemie-Baukästen geweckt. Leider sind die Kästen heute gegenüber damals extrem entschärft, da viele Stoffe nicht mehr so frei verkauft werden dürfen. Ich empfehle unbedingt vor dem Kauf einen Blick in das Begleitbuch zu werfen. Was die didaktische Aufbereitung der Experimente anging, war Kosmos früher ganz klar führend. Ich weiß nicht, ob das heute auch noch gilt. Das "Chemielabor C 1000" (oder "Mein erstes Kosmos-Chemielabor") passen wohl beide recht gut zu den Anforderungen der IP. Ich würde wohl eher das C1000 nehmen, das sich dann später (bei weiterem Interesse) ergänzen lässt (C 2000, C 3000). --Blutgretchen (Diskussion) 11:50, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt diverse Bücher mit Anleitungen für Experimente, die man mit Allltagsgegenständen durchführen kann. Da hat man für weniger Geld erheblich mehr Möglichkeiten und viele der Versuche könnte eine Neunjährige auch problemlos eigenständig durchführen. Mit solchen Büchern decke ich fast alle Bereiche in den Naturwissenschaften ab - bloß für Elektrotechnik ist dann doch ein Kasten dazugekommen. Chemie lernt man ohnehin am besten bei der Zubereitung von Lebensmitteln; Gänsebraten mit Rotkohl und Klößen bspw. eröffnet so viele Möglichkeiten, chemisches Gundlagenwissen zu erwerben:) --88.68.84.144 15:38, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hatte als Kind bzw Jugendlicher beides, so ein Buch und einen Chemiekasten von Kosmos Franckh. Beide ergänzen sich. Und Bömbchen aus Unkraut-Ex und Zucker hab ich mit diversen Mitschülern auch gebaut. Davon war die Chemielehrerin so beeindruckt, dass sie die Überreste davon im Chemieunterricht präsentiert hat – zur Abschreckung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Steve-Jobs-Zitat

Im Internet kursiert folgendes Zitat (mit leichten Variation, wie so oft bei solchen Zitaten): “It doesn’t make sense to hire smart people and tell them what to do; we hire(d) smart people so they can tell us what to do.” Es wird Steve Jobs zugeschrieben. Allerdings habe ich bislang keine Quelle dafür finden können. Man zitiert sich fleissig gegenseitig und irgendwann verliert sich die Kette der Zitate im Nirvana. Das erinnert mich so ein bisschen an das berümte Zitat von Abraham Lincoln aus dem Jahr 1864: “The problem with Internet quotes is that you cannot always rely on their accuracy.” Kennt jemand zufällig die Quelle des Jobs zugeschriebenen Zitats? 90.184.23.200 23:33, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nein,
aber wenn Du für die Artikelarbeit eine Quelle benutzen möchtest, benutze die Referenz von Fortune. Der dortige Beitrag ist auch im entsprechenden Kontent. Im aktuellen Neuigkeiten-Katalog von Schmidt und Brin Seite 1, Abbildung 1.[39] --Hans Haase (有问题吗) 02:04, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wertvoll ist das Zitat auf alle Fälle. Deutsche Medien sprechen hingegen nur von einer „Demokratisierung der Wirtschaft“, was auf mögliche Zustände in Rundfunkrat in seiner realen Relation zu Politik und Wirtschaft schließen lässt. Dabei ist der Unterschied zwischen entscheiden und mitarbeiten dabei nur offensichtlich und Hierarchien stören wenn Entscheidungen nicht getroffen werden. --Hans Haase (有问题吗) 02:11, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was du im zweiten Absatz schreibst, war weder auch nur annähernd Thema, noch ist es auch nur annähernd logisch. Behalte deinen Off-Topic-Sermon doch bitte regelmäßig für dich. --Eike (Diskussion) 08:31, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja : (Radio-Interview am 22. Februar 1996)
Lustig auch: Er sprach von seiner Apple-Zeit, bevor er gefeuert wurde (und noch nicht wieder aufgesprungen war.)
Wie immer bei Zitaten: Unbedingt an die älteste, dem Sprecher näheste Quelle heranrobben. "Zitierende Menschen" haben eine Tendenz, hinterher immer noch das hinzuzufügen, was sie aus ihrem eigenen Kopf für wichtig halten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:40, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Jep. Stille Post ist bei Zitaten verheerend. --Rôtkæppchen₆₈ 09:26, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Jep. Man könnte erweiterte job description oder sinnentstellter Job-Verlust assoziieren... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:14, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Play It Again, SPAM, könntest Du die Unterschiede übertragen und hervorheben, die Links auf Books, scheinen aufgrund der Nachfrage ausgeblendet zu sein. --Hans Haase (有问题吗) 10:10, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
? Also ich bekomme in seinem Beitrag vier funktionierende Links angezeigt. --Eike (Diskussion) 10:13, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn nicht angezeigt wird:
  • GoogleBooks => "We did not pay people to tell them"
  • Web => Fresh Air Interview steve jobs "1996" Feb 22
Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:14, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

„a lot of companies don't do that. They hire people to tell them what to do. We hire people to tell us what to do.“ http://www.npr.org/2011/10/06/141115121/steve-jobs-computer-science-is-a-liberal-art Audio 26:30/31:05 --Vsop (Diskussion) 12:55, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Dann hat er es - Teil 1 (F: telling people what to do) Teil 2 (A: tell us what to do) und 3 (A: what we pay for) - NOCH früher gesagt. Das ist das InfoWorld-Interview, hier in einem Abdruck vom 8. März 1982 (aber auch da: kein "smart"). Immer weiter robben ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:36, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten


Ich würde die Quelle solcher Sinnsprüche nicht bei CEOs suchen, sondern bei den Berufsschlaumeiern der Branche. Also in dem Fall richtige Unternehmensberater (nicht das, was heutzutage so bezeichnet wird), die solche Sprüche brauchen, um CEOs zu überzeugen. Von da hat Jobs garantiert auch diesen Spruch. -- Janka (Diskussion) 14:08, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

... vor allem wenn man auch nachliest, dass Jobs strikter Vertreter des engen "Top down" war... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:15, 8. Dez. 2015 (CET) Beantworten
„The management philosophy here really is to give people enough room to hang themselves.“ Oh! --Vsop (Diskussion) 16:04, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vielen Dank für Eure Mithilfe. Ich habe zwecks Archivierung mal die Passage aus dem Radiointerview abegtippt und sowohl in die englische als auch deutsche Wiki Quotes eingetragen. 90.184.23.200 23:13, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich finde auch das zuletzt erwähnte, in der amerikanischen Kultur verwurzelte Zitat mit dem rope (nicht room) sehr, sehr, sehr schön: Jemandem soviel Seil zur Verfügen stellen, dass er genug davon hat sich damit selber zu erhängen. Was für eine grandiose Metapher!! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:11, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke für's Abtippen! --Eike (Diskussion) 09:14, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

8. Dezember 2015

Zauberwuerfel auf Wer wird Millionaer

Hat der Zauberwuerfel 20 oder 26 Steine?

Hallo! Es geht mir um den Artikel Zauberwürfel der ja in der gestrigen Sendung von Wer wird Millionär eine Rolle spielte. Dort wird erklärt, dass der Würfel aus 26 Steinen besteht. Wie kommt man auf 26 Steine? Nimmt man den auseinander, bekomme ich

1 Kreuz
6 Hülsen
6 Plättchen, mit farbigen Aufklebern, um die Hülsen zu verschließen
6 Schrauben in den Hülsen
12 KantSTEINE
8 EckSTEINE

Macht komplett 39 Teile und davon sind 20 Steine und nur um Steine ging es in der Frage und nicht um Kreuze, Plättchen oder Hülsen. Wo ist mein Denkfehler? Gruß!

--Holger-Thies (Diskussion) 09:43, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Kreuz kleben sind sechs Steine drehbar montiert!
AM Kreuz kleben sechs Steine. Fertig. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:47, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Steht so auch im Artikel. --j.budissin+/- 09:49, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hätte jetzt schlicht gezählt 9 Steine auf der linken Seite, 9 Steine auf der rechten Seite, und in der Mitte noch drei hinten, drei vorne, einer oben, einer unten. Auch wenn die jeweiligen Mittelsteine verbunden sind. Macht 26. --Eike (Diskussion) 10:06, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Am schnellsten kann man auf die 26 kommen, wenn man rechnet. Für Würfel der Kantenlänge sind es . --132.230.195.184 10:18, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In der Summierung des Fragestellers fehlen 6 Steine, die sich jeweils in der Mitte einer der sechs Würfelflächen befinden. Hier schreibt er stattdessen von Hülsen und Plättchen. Es kommt also darauf an, unter welchem Gesichtspunkt man den Begriff "Steine" auffasst. Von einem technisch / konstruktiven Standpunkt aus sind es keine Steine. Von einem Geichtspunkt der Optik und des Spielsinnes aus darf man diese Felder als Steine auffassen, auch wenn sie aus Sparsamkeitsgründen nicht so konstruiert sind. --2003:45:4657:B600:5801:F681:EF4B:E355 10:35, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die 8 Ecken sind je ein Stein, von denen jeder 3 farbige Aufkleber bekommt. Auch die 6 Mittelflächen sind stets in fester Anordnung zu einander. Sie sind nur auf der Achse, auf der sie am Kreuz in der Mitte befestigt sind um sich selbst drehbar. Der mittlere Würfel im Würfel ist nicht vorhanden. 3x3x3=27 27-1=26. --Hans Haase (有问题吗) 10:42, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke, genau das meinte ich. In der Mitte sind keine Steine. Von daher finde ich den Artikel falsch geschrieben. Und für eine Millionen-Frage, finde ich das schon relevant. --Holger-Thies (Diskussion) 10:45, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Schrauben, die halten und Plättchen, die das Drehen verschleißminimieren sind bei der deutschen spaßpolitischen Doktrin zu weit gedacht. Legoklötze sind noch der pädagogisch akzeptierte Level des erlaubten Denkens. Sonst sollte man sich an echten Vorbildern orientieren. Der Zauberwürfel ist eben keine deutsche Erfindung, Lego nicht, die saubersten Autos auch nicht. --Hans Haase (有问题吗) 10:51, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"Erlaubtes Denken", was für ein Blödsinn. --Eike (Diskussion) 11:14, 8. Dez. 2015 (CET) Beantworten
… der nicht wiederlegt ist. --Hans Haase (有问题吗) 11:35, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich schreibe jetzt hier nicht, dass du ein Kinder######## wärst. Wäre auch Blödsinn, der nicht widerlegt ist. Was dir verdeutlichen könnte, welchen Wert nicht widerlegter Blödsinn hat. Was du geschrieben hattest, war allerdings widerlegter Blödsinn, schon dadurch, dass jedweder Unsinn nicht nur gedacht, sondern sogar im Internet verbreitet wird. Mit Verlaub, Hans, du bist doch nicht dumm, es ist mir ein Rätsel, warum du auf solche Dummheiten reinfällst und sie verbreitest. 10 ml Nachdenken würden dagegen helfen. --Eike (Diskussion) 11:47, 8. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Schon interessant, wie schnell man seinen Namen im selben Satz mit zurecht geächteten Bezeichnungen liest, auch wenn man damit nichts zu tun hat. Das mag wohl ein verschieden Auffassungen liegen und wie in vielen Fällen die parallele Existenz der realen beweisbaren und der beschlossenen Wahrheiten. Gegen letztere hilft Denken nichts, da es eine träge und daran nicht interessierte Masse tun müsste. So haben wir auch in diesem Beitrag erfolgreich den Ganser gemacht. Man nennt das Medienkompetenz. Der Aufbau des Zauberwürfels wäre nun jedenfalls geklärt. --Hans Haase (有问题吗) 09:03, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Beispiel kannst du bescheuert finden. Aber hast du verstanden, dass "nicht widerlegt" kein Kriterium sein kann? --Eike (Diskussion) 12:00, 10. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Und es ist doch unbestreitbar, dass der militärisch-industrielle Komplex dem mittleren 27. Würfel von Anfang an einbehalten hat, um daraus Produkte für seine eigenen subversiven Zwecke herzustellen: Automatische Waffen für die Sandinisten in Nicaragua oder Nussnugatcreme, die aus deutschen Kindern fette Schwabbel werden lässt. --Optimum (Diskussion) 11:38, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die dafür ursächliche Begleiterscheinung rollten andere Wissenschafter auf.[40] --Hans Haase (有问题吗) 09:03, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Zur Vollständigkeit muß man wohl auch erklären, das die möglichen Antworten 22, 24, 26 und 28 waren. - Darum ist es ziemlich überflüssig über einen Konflikt der beiden Lösungen 20 oder 26 zu philosophieren. Da nach "Steinen" und nicht nach "Würfeln" gefragt wurde, sind auch dahingehende Erwägungen überflüssig, denn kein einziger Stein bildet einen Würfel! Sie alle sind durch die angebrachten Halterungen Polyeder mit mehr als 6 Ecken.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:44, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vor Einblendung der vier Lösungsmöglichkeiten bin ich auf 21 gekommen. Ich habe das zusammenhängende Teil mit den sechs drehbaren Quadraten als eins gezählt. Die Antwort 28 fiel von vorneherein weg, da ein 3×3×3-Würfel max. 27 Teile hat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da muß dann noch der alte Landserkalauer sein: "Soldat, in wieviele Teile zerfällt ein Gewehr AK 47? Antwort - Kommt ganz drauf an, wie man es fallen lässt." Oliver S.Y. (Diskussion) 21:55, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es ging nur um die äußeren sichtbaren Würfelsteine. Nicht um das Innenleben. Jede Farbfläche besteht aus 9 Feldern, von denen sich immer 6 den einzelnen kleinen Würfel mit der anliegenden Farbfläche (Seite) teilen. Nimmt man einfach die gegenüberliegenden Seiten hat man 2x9 also 18 komplett, danach die nächsten sich gegenüberliegenden Seiten. Hier sind es nur noch die Mittelreihen, weil ja die Randreihen schon an die bereits berechneten fallen, somit nur noch noch 2x3, also 6. Haben wir schon 24. Die beiden verbliebenen, sich gegenüberliegenden Seiten haben jetzt nur noch den mittleren Würfelstein für sich allein, da alle anderen schon mit in unsere Rechnung einbezogen wurden, Somit nochmal 2x1, also 2, was dann in der Summe 26 ergibt. Eigentlich lösbar. Ich hätte diese Frage auch geschafft - allerdings weiß ich nicht, ob man das vor Aufregung so klar rechen kann und sich traut. VG--Goldmull (Diskussion) 11:09, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Kommissionelle Pflegeausbildung

kann mann eine kommissionelle Prüfung wiederholen auch wenn mann in allen 3 fächern ein nicht genügend hat oder muss ma da die ganze schule wiederholen. (nicht signierter Beitrag von Heho123 (Diskussion | Beiträge) 12:51, 8. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Zu jeder Prüfung gibt es normalerweise eine Prüfungsordnung, in der so etwas drinsteht. In der Regel gibt es auch Prüfungsämter, bei denen man sich erkundigen kann. Das hängt aber alles davon ab, um welche Prüfung es sich eigentlich handelt. Unsere Glaskugel ist gerade in Reparatur. --Jossi (Diskussion) 13:16, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wie "platzt" ein Knoten?

Guten Tag, liebe Mehrwisser, ich hab da eine Frage zur Redensart "irgendwann platzt der Knoten schon noch", in allen möglichen Ausführungen denkbar. Hat jeder schon gehört, mancher schon gesagt, und mir ist durchaus klar, was damit gemeint ist; gern kann mir derjenige, der die Antwort hat, diese mit einem wohlmeinenden "na, ist der Knoten jetzt geplatzt" hinschreiben. Nur: Wie "platzt" denn ein Knoten? Man kann ihn öffnen (durch Ziehen an den Enden), man kann ihn durchschlagen. Kann man einen Knoten platzen lassen? Wie ist diese Redensart entstanden? --217.9.49.1 13:16, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Keine konkrete Antwort aber ich kenne einen Knoten, der "platzen" kann: die einfache oder doppelte Trompete. Beim halben Schlag ist es eigentlich auch möglich. --Pölkkyposkisolisti 13:20, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vermutung: Wie lautet das Original-Verb bei den Griechen, als Alexander sein Schwert zückte und den Knoten ..hmmhmmhmm.. liess? Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:00, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
TF: Vielleicht bedeutete "platzen" früher etwas anderes als "von innen heraus explodieren", z.B. auseinander reißen? Man sagt ja auch "Mir platzt die Hutschnur", obwohl die ebenfalls höchstens reißen kann. --Optimum (Diskussion) 14:06, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Ja, alles auf Anfang. Früheste Erwähnungen mit "Knoten platzen" findet man in der medizinschen Literatur: Pustel geht auf - und hoffentlich wird der Patient gesund. Bei solchen Fragen platzt einem leicht die Geduld... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:09, 8. Dez. 2015 (CET) Das mit dem Eiterpickel/knoten würde auch erklären, warum Lehrer so gerne bei Schülern feststellen, dass "endlich der Knoten geplatzt" ist... scnr. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:13, 8. Dez. 2015 (CET) Beantworten
BK Ich meine es kommt aus der (frühen) Medizin wo die Bewegung und auch sonst behindernde Furunkel und sonstige Beulen --> Knoten platzten und man wieder aktiv werden konnte.😥--2003:75:AF13:5500:D4DB:9554:38EB:9E6A 14:11, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die von mir oben genannten Seemannsknoten öffnen sich selbstständig nach starker Entlastung und danach erneuter Belastung, sie platzen wirklich. --Pölkkyposkisolisti 14:14, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"Platzt" ist nur eine andere Ausdrucksweise für "geht auf". --Heletz (Diskussion) 16:13, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Mond ist aufge..... Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:38, 8. Dez. 2015 (CET) Beantworten
yes! Yes! YESSS! "Ihm ist der Knust geplatzt." Beule! Wächst über sich hinaus. :-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:25, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Grimm: "nd. knûst knotiger auswuchs, bes. im nacken. Schambach; knüste in der backen, knollen in der backe. brem. wb.; knust, beule Hennig preusz. wb. 128. so hd. schon im 16. jh.: drüsze heiszen wir Teutschen, wenn die pferde grosze kneuste kriegen an den schenkeln und anderswo." Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:30, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Visuelle Umsetzung (und Ja - es war ein Seemannsknoten ;-) )
Sieht etwas nach diabetischer Nekrose aus? --Hans Haase (有问题吗) 17:35, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
N....nein. Dieser Knoten ist noch nicht geplatzt.
Es ist das F-Wort. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:19, 9. Dez. 2015 (CET) Beantworten

Sprechweise Vektoren

Hallo, wie spricht man oder aus? Im entsprechenden Abschnitt finde ich dazu leider nichts. Wäre schön wenn das jemand dann auch noch dort ergänzen könnte... --87.140.194.2 15:32, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

„a Querpfeil“ oder „AB Querpfeil“. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Im Matheunterricht haben wir immer „Vektor a“/„Vektor AB“ oder, wenn es eindeutig war, nur „a“/„AB“ gesagt. Querpfeil hab ich noch nie gehört und klingt auch was umständlich. -- Jonathan 16:02, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Im schulischen Matheunterricht haben wir immer Kurrentschrift- bzw Frakturbuchstaben für Vektoren verwendet. Die Schreibweise kam aber auch gelegentlich vor. An der Uni hat der Matheprof dann geschrieben und „a Querpfeil“ gesagt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ist ja nicht so, dass ich das nicht auch gehabt hätte. Ich konnte mich jedoch nicht mehr daran erinnern wie das genannt wurde. Ziemlich sicher bin ich mir allerdings, dass Querpfeil eher selten bis gar nicht vorkam. Vielleicht gibt es da auch kaum eine Einheitlichkeit wie bei anderen Dingen in der Mathematik? --87.140.194.4 17:34, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vektor a oder Vektor AB sind mittlerweile üblich, auch wenn Mathematiker sonst gern zu umständlichen Schreib- und Sprechweisen neigen (Fraktur wird schreibenderweise auch schon lange nicht mehr benutzt außer von ein paar Altprofessoren - so modernes Zeugs, da könnte ja jeder kommen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) .) --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 17:39, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
--Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wer Pfeile über Nablas malt... -- Janka (Diskussion) 02:38, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bildinhalte sollen auch durch Bearbeiten nicht sichtbar werden

Noch eine Frage: angenommen ich habe ein Bild. Dann kann ich das mit Bildbearbeitungssoftware bearbeiten, heller machen, den Kontrast erhöhen, etc. Das führt oder kann dazu führen, dass ich nun Dinge auf dem Bild sehen kann, die ich vorher beim Anschauen nicht sehen konnte (weil sie so dunkel waren). Möchte ich nun ein Bild haben, bei dem man auch durch Bearbeitungen nicht mehr sieht als im momentanen Zustand, was kann man da tun? Die Qualität wird darunter vermutlich leiden, aber wie bekomme ich quasi zusätzliche Bildinformationen aus dem Bild heraus. Bspw. geht das ein wenig mit Posterisieren, also die Anzahl der Farben reduzieren, wie mir scheint, aber da muss man das schon stark anwenden. Gibt es vielleicht noch andere, sanftere aber ebenso effektive, leicht anzuwendende Methoden? --87.140.194.2 17:40, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Schwarz übermalen, Deckungskraft 100% --Eike (Diskussion) 17:43, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielleicht in JPG in geringerer Qualität speichern. Aber frag mich nicht, ob 80 oder 60 % helfen. --18:09, 8. Dez. 2015 (CET)
Wie wärs mit vektorisieren? --Benutzer:Duckundwech 21:27, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bildschirm korrekt einstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Frage verstanden? --Benutzer:Duckundwech 08:57, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Jepp. Wenn der OP seinen Bildschirm korrekt eingestellt hätte, würde er seine Frage anders stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:29, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du hast offensichtlich noch nicht wirklich mit Bildbearbeitung zu tun gehabt. --Benutzer:Duckundwech 11:07, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Als erstes Kontrast dieser Partien verringern. -- Janka (Diskussion) 02:40, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn dir Schwarz übermalen (was das Sicherste ist) zu "hart" ist, kannst du auch auf die dunklen Partien, um Detailinformationen darin zu verbergen, digitale Filter anwenden, die es "flächig strukturiert" machen (die heißen z.B. "Ölfarbe"), oder die Partien mit einem "Blur" oder "Noise" (Rauschen)-Filter bearbeiten. --Neitram  10:08, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Fernsehkonsum

Ich selbst bin 40 und early adopter des Internet. Fernsehen schaue ich schon seit 20 Jahren nicht mehr. Wenn ich so unter Bekannten rumfrage schaut niemand mehr Fernsehen sondern nutzt das Gerät für Videospiele und um DVDs zu schauen. Die meisten sagen das wenn das TV im ursprünglichen Sinn genutzt wird dann um das Kind davor zu parken um Kinderfernsehen zu sehen oder die Frau hat ein zwei Lieblingsshows. Trotzdem lese ich regelmäßig das die deutschen angeblich im Durchschnitt stundenlang jeden Tag fernsehen. Also TV Programme konsumieren und nicht das Gerät per Onlinestreaming oder als Gameplattform nutzen. Gerade bei der Generation bis 30 kann ich das schlichtweg nicht glauben. Wie kommen also die Aussagen zu Stande? Wird da irgendwie in einer Kontrollgruppe ermittelt und dann hochgerechnet? Kenne ich zufällig nur Leute die fast nicht oder gar nicht fernsehen? Ich kanns einfach nicht glauben das Leute drei Stunden Fernsehprogramme pro Tag schauen und dann noch zocken und noch im Internet unterwegs sind und noch all die Streamingdienste nutzen. Dafür hat der Tag einfach nicht genug Stunden. --2003:66:8900:CF7E:F80C:7EB1:AD7F:DE3F 17:53, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

die Glotze glüht in vielen Haushalten nebenbei. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Erstmal stellt sich die Frage, wie diese Zahlen ermittelt werden. Wenn etwa mit einem GfK-Meter, dann sind sie wenig aussagekräftig. Sonst gibt es noch die Möglichkeit das der Fernseher als "Hintergrundbeschallung" dient, während etwas anderes gemacht wird. Das kann jedoch kein Marktforscher zuverlässig bestimmen. --Be11 (Diskussion) 18:21, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hatten wir als Thema auch schonmal im August: Fernsehstatistiken - ich glaubs nicht. --2003:45:4657:B600:5801:F681:EF4B:E355 19:31, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hintegrundbeschallung dürfte wohl eine Antwort sein. Abgesehen davon: Die allermeisten Personen gehören halt nicht zur Generation bis 30. Die Generationen ab 60 könnten auch ein Teil der Antwort sein. --Eike (Diskussion) 20:15, 8. Dez. 2015 (CET) PS: Als ich das letzte Mal geschaut hab, hatten etwa 50% der Leute ein Smartphone - auch das können sich Angehörige der Generation bis 30 nur schwer vorstellen.Beantworten
Am ehesten ein Fall von Filter Bubble: Deine Bekannten sind nicht repräsentativ fürs ganze Land. --Studmult (Diskussion) 20:22, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
+ 1 zu allem: Die 208 Fernsehdurchschnittsminuten sind ein Brutto-Wert, schließt also Parallelnutzungen ein. Und sie beziehen sich auf die Gesamtbevölkerung: Das "expeditive Milieu", also die Medienavantgarde, kommt nur auf 147 Minuten. Und dann mag noch eine methodische Verzerrung hineinspielen: Grundgesamtheit der Befragung ist Bevölkerung "mit Telefonfestnetzanschluss". Die 10 Prozent der deutschen Haushalte, die nur noch einen Mobilfunk-, aber keinen Festnetzanschluss mehr haben, bleiben also unberücksichtigt - aber die gerade die könnten natürlich auch besonders fernsehfern sein. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:47, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) WIe gesagt, es wird erhoben ob der Fernseher läuft und nicht ob einer hinschaut (ich würde mal behaupten, das ist den Leuten die es erheben auch ganz recht so). Und wenn du schreibst dass zu dich schon seit 20 Jahren vor allem im Internet bewegst dann gehörst du dein Umfeld sicher zum oberen Teil der Gesellschaft (nur gut 20 % der dt. Arbeitnehmer haben Uniabschluss), da ist so eine Mediennutzung nichts ungewöhnliches. Aber für viele Alte und weniger Gebildete hat Fernsehen eben eine ganz andere Bedeutung.--Antemister (Diskussion) 23:06, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schade, wenn Menschen so gar nicht fernsehen. Heute in Arte gab's gleich drei Teile von "Der Islam und Jesus". Hochinteressant! Danach wurde abgeschaltet. --Heletz (Diskussion) 23:11, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dienstag und Mittwoch sind meine fernsehfreien Tage. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Rudolph Buch:…und diejenigen Fernsprechteilnehmer, die beim Wort Umfrage reflexartig die rote Taste drücken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist doch langweilig. Wenn bei mir wieder so eine Tante anruft und sagt Guten Tag, ich mache eine Umfrage. antworte ich immer Das trifft sich gut, ich mache nämlich auch eine Umfrage! Die sind dann immer ganz verdutzt, aber sie dürfen nicht auflegen (dann kommt der Supervisor und es gibt Prämienabzug oder sowas, keine Ahnung, jedenfalls legen die Tanten nie freiwillig auf). Ich frage dann immer, wie es mit ihrer Einkommenssituation aussieht, ob sie zufrieden mit ihrem Job sind, usw. Mal gucken, noch bin ich offensichtlich auf keiner "Lass den Typen in Ruhe"-Liste gelandet. -- Janka (Diskussion) 02:46, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hatte neulich eine Umfrage eines Unternehmens, dessen Kunde ich bin. Da habe ich dann ausnahmsweise mitgemacht. Und nach der dritten Antwort hat die Dame dann gemeint, ich gehöre nicht zur Zielgruppe und hat das Gespräch beendet. --Rôtkæppchen₆₈ 07:04, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Meinungsforschungsinstitute haben natürlich das Problem dass die sie Leute nicht erfassen können die nicht mitmachen. Die guten Unternehmungen der Branche haben aber nach langer Erfahrung Methoden entwickelt, diesen Fehler zu korrigieren (welche das sind halten sie freilich geheim, denn das ist ihr Kapital).--Antemister (Diskussion) 22:07, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt einige Menschen, die nur wenige Jahre älter sind, als der Fragesteller, die in einer sie prägenden Zeit aufgewachsen sind (Volkszählung, Datenerfassung usw.) und die sich daher immer noch gegen gegen Überwachung und Nachverfolgung wehren - kann man gerne paranoisch nennen (oder auch nicht). In Zeiten von BigData und entsprechenden Auswertungsprogrammen macht es einen Unterschied, ob man Sendungen der Sender arte und 3sat zu Themen wie: TTIP, Bankensystem, einige "scobel" usw. streamt oder vom Free-TV aufzeichnet. Es könnte sich bspw. bei der Nachverfolgung das Bild eines Wirtschafts"system"kritischen Menschen ergeben. Nach USA Lesart Kommunist und damit gleich noch ein anderer potinetieller ...-ist.--Wikiseidank (Diskussion) 08:16, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Chr-ist? 194.25.103.254 08:32, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Zigaretten abgenommen

--86.56.5.121 20:09, 8. Dez. 2015 (CET) Wer kann helfen kam aus Polen und wurden vom Zoll angehalten zwei Erwachsene Personen und 6 Stangen ist nicht zu viel wurden uns abgenommen?Beantworten

[41] Dort mal den Abschnitt "Besonderheiten für Tabakwaren" lesen (untere hälfte der Seite). Wahrscheinlich waren die Kippen nicht innerhalb der EU versteuert. --Lidius (Diskussion) 20:21, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn im Titel steht "Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!" meint das "Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!" --83.79.188.129 20:48, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hab das mal übernommen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was wäre Dir denn lieber? Eine korrekte Nachversteuerung wäre wahrscheinlich so teuer geworden, dass sich der Eigenimport wirtschaftlich nicht mehr gelohnt hätte. So hast Du im Endeffekt doch gespart. Sei froh, es hätte teurer werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die unbelegte Behauptung "ist nicht zu viel" ist falsch. Sechs Stangen auf zwei Personen ist jedenfalls mehr als die zulässige Freimenge. Diese Zigaretten müssen dann einerseits ganz regulär verzollt werden (soweit nichts besonderes). Andererseits fallen zusätzlich noch einmal Kosten in derselben Höhe an. --88.130.88.113 21:44, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein, das stimmt, das ist in der Freimenge. Du verwechselst das mit den Freimengen für Nicht-EU-Länder, da gilt tatsächlich "eine Stange pro Person", innerhalb der EU aber ist das anders. -- Liliana 21:48, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es sind genau 800 Stück Zigaretten Freimenge, bedeutet 1600 für 2 Personen, wenn sie sich in einem KFZ befinden. Wenn jedoch eine Person 6 Stangen in der Tüte trägt, und die andere keine waren es zuviel. Die Begründung sollte aber bei der Beschlagnahme angegeben worden sein, oder aus den entsprechenden Papieren hervorgehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:49, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn die Fluppen in Polen korrekt versteuert waren, sollten 800 Zigaretten pro Person in Ordnung sein. Wenn die Fluppen in Polen nicht korrekt versteuert waren, liegt eine Straftat nach §374 AO vor und der Zoll darf die Zigaretten beschlagnahmen und ein Strafverfahren einleiten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ach so, ich dachte 6 Stangen seien mehr als 800 Stück. Dann wird es einen anderen Grund gehabt haben, dass die Zigaretten beschlagnahmt wurden. Die Freimenge besteht z.B. nur für den persönlichen Bedarf, umgangssprachlich: Für Raucher. Der Eigenbedarf kann fraglich sein, wenn z.B. mehrere unterschiedliche Marken mitgebracht werden oder auch wenn sich aus anderen Umständen ergibt, dass einer der Reisenden vll. gar kein Raucher ist. --88.130.88.113 22:00, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn jedoch eine Person 6 Stangen in der Tüte trägt, und die andere keine waren es zuviel. - hä, am Flughafen hab ich eine andere Erfahrung gemacht, da müssen Paare ihre Stangen nicht aufteilen und jeweils in ihre eigenen Reisetaschen stecken, da reicht es, wenn einer beide Stangen mitnimmt. -- Liliana 22:10, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In wievielen Kontrollen warst Du schon? Deine Lebenserfahrung ist da nicht wirklich hilfreich... Bedingung für die Freimenge ist die "persönliche Beförderung", welche die unterschiedlichen Konstellationen von Paaren nicht mit einschließt (außerdem war das in der Frage nicht enthalten). "Nicht erwischt werden" ist ungleich "zulässig", im übrigen gehts hier um 6 Stangen, nicht um 2, was die Sache von einer Ordnungswidrigkeit zur Straftat macht, samt anderen Ermessensspielraum.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:20, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich verstehe den Sachverhalt so, dass es sich um insgesamt 2 Personen mit insgesamt 6 Stangen = 1200 Zigaretten handelte, diese aber in Polen nicht korrekt versteuert waren und somit eine Straftat nach §374 AO vorlag. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Also der Zollbeamte hatte das am Flughafen so durchgewunken, obwohl er (stichprobenartig) auch nach Zigaretten gefragt hatte und diese auch vorgezeigt wurden. -- Liliana 22:29, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Im Zollgrenzbezirk ist die Freimenge bedeutend geringer. --Pölkkyposkisolisti 11:26, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Identifizierung ATI Grafikchop

:ATI Radeon

Guten Abend, kann jemand den nebenstehenden ATI Radeon-Grafikschip näher identifizieren? Unter ATI Radeon#Modelle gibt es einige Modellreihen, die aber scheinbar nicht zum Aufdruck auf dem Chip passen. — Raymond Disk. 21:50, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

also laut dem da isses ne HD4650... da steht auch sowas... --Heimschützenzentrum (?) 22:03, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hätte auch auf einen ATI/AMD Radeon HD 46xx getippt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Raymond, wenn der Computer mit dem Chip betriebsbereit ist, tut es unter Linux ein lspci und unter Windows der Blick in den Gerätemanager unter [Hardware-ID] (ist auszuwählen). Die beiden vierstellingen Hexadezimalen Zahlen sollten Auskunft geben. ATI dokumentierte das früher zumindest mE weniger gut. In den .inf-Dateien der Treiber sind diese Zahlen wieder zufinden, um das Gerät zuzuordnen. --Hans Haase (有问题吗) 13:59, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die von lspci (und lsusb) ausgespuckten Codes lassen sich prima googeln. Unter Windows bekommt man diese Zahlen über den Gerätemanager/Eigenschaften des Geräts/Details/Hardware-IDs. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Homer Landskirty, Rotkaeppchen68: Danke euch beiden :-) — Raymond Disk. 09:02, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

russisch → deutsch

Könnte mir bitte jemand die Namen Виталий Савельев bzw. ru:Савельев, Виталий Антонович; ru:Бестужев-Лада, Игорь Васильевич; ru:Гайгалайте, Эляна; ru:Досымбетов, Тимур Камалович und ru:Яшкулов, Сергей Борисович für einen Eintrag in den Nekrolog und Wikidata transkribieren. Gibt es eigentlich eine Übersetzungswerkstatt für kyrillisch, chinesisch und japanisch? --Harry Canyon (Diskussion) 22:51, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich würde transkribieren: Sabeljew, Vitali Antonowitsch/ Bestuschew, Igor Wasilewitsch/ Gaigalaite [unsicher klingt eher armenisch als russisch] Eljana/Dosimbetow, Timur Kamalowitsch - andy_king50 (Diskussion) 22:59, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Andy king50: Eher litauisch. Passt auch zum Geburtsort. --j.budissin+/- 08:30, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du kannst bei Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch nachfragen. Noch einfacher ist es, wenn Du das Tool Wikyrilliza verwendest, das eine Benutzerin mal programmiert hat. Beachte bei der Benutztung des Tools aber einige Ausnahmen, die auf der Seite der Namenskonventionen aber vermerkt sind. Das musst Du also ggf. manuell anpassen. Wenn es sich um eine Wikipedia-konforme Transkription handeln soll, sind die Angaben meines Vorredners nicht ganz korrekt. 90.184.23.200 23:09, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Witali Antonowitsch Saweljew, Igor Wassiljewitsch Bestuschew-Lada, Eljana Gaigalaite, Timur Kamalowitsch Dossymbetow, Sergei Borissowitsch Jaschkulow.--Alexmagnus Fragen? 23:37, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die Übersetzungen und vor allem für den Tipp zu wikyrilliza! Gruß, Harry Canyon (Diskussion) 09:58, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

9. Dezember 2015

Rechtliche Bedenken bei Fantasienamen und -unternehmen mit Außenwirkung

Guten Abend, mal angenommen eine Person kauft sich einen blauen Overall und lässt sich da einen Fantasienamen samt Fantasieunternehmen draufsticken. Also bspw. Max Mustermann - Klempnerei Wischmop. Vielleicht noch angenommen, ein Fahrzeug wird so beschriftet, noch mit Website, Telefonnummer, etc. Also alles, ohne das wirklich ein richtiges Unternehmen oder der richtige Name der Person dahinter steht. Abgesehen davon warum man so etwas machen sollte, gäbe es da irgendwelchen rechtlichen Bedenken? --87.140.193.156 00:53, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Dazu darfst Du gerne das Handelsgesetzbuch[42] lesen und danach offen gebliebene Fragen hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Overall sehe ich kein Problem. Gibt ja genug Opfer, die für andere Firmen Werbung laufen. Fahrzeugbeschriftung sehe ich genauso. Du kannst ja auch ein gebrauchtes beschriftetes Fahrzeug einer Firma kaufen, die es nicht mehr gibt und damit rumfahren. Bei einer Website wirst Du aber spätestens im Impressum darauf hinweisen müssen, das das Ding fiktiv ist, weil Du da ein konkretes Angebot machst. --2003:76:E47:B49D:D27:100D:E014:9433 01:21, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich wedel mal ganz kräftig mit §§8b, 18 und 104a HGB. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Erstens könnte (ich weiß es nicht) die Bezeichnung Klempner geschützt sein und damit die unbefugte Verwendung einer solchen Bezeichnung eine Ordnungswidrigkeit nach §123(?) OWiG sein. Nehmen wir aber nun aber, du beschriftest Overall und Fahrzeug und Website nur mit Wisch-Mopp GmbH&Co. KG.

Legal wäre dies. Aber wenn du im Rechtsverkehr als Träger einer bestimmten Rechtsform auftrittst, musst du dich auch so behandeln lassen, und zwar wegen der Rechtsscheinhaftung. Salopp: Wenn die fiktive GmbH & Co. KG sich einen Porsche kauft oder zehn, musst du persönlich blechen.

Mit Internetrecht kenne ich mich nicht wirklich aus. Was aber falsch ist, ist, dass eine Internetseite ein "konkretes Angebot" iSd §145 BGB darstellt. Eine Internetseite ist, so wie ein Schaufenster oder ein (OTTO-)Katalog, nur eine invitatio ad offerendum. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:52, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Für die Website sind die Vorschriften des Telemediengesetzes und des Staatsvertrags für Rundfunk und Telemedien einschlägig, hier insbesondere §§ 5, 6, 16 TMG und § 55 RStV. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn ich das richtig verstehe, sollte ja nur ein Fahrzeug mit einer (fiktiven) Website und Telefonnummer beschriftet werden. Sowas macht z.B. standardmäßig jedes Filmteam. Ich wüsste nicht, wo man sich Fantasienamen genehmigen lassen müsste. --Expressis verbis (Diskussion) 02:18, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn Du damit aber außerhalb des Filmsets rumfährst, ist es eine Täuschungshandlung und Deine implizite invitatio ad offerendum, Flaschnerdienstleistungen oder eine Website in Anspruch zu nehmen, hat Auswirkungen auf das echte Leben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Machs doch mal konkret. Ich ziehe ich also meinen bequemen Blaumann der nicht mehr existierenden Klempnerfirma meines Onkels (wegschmeißen war zu schade) an und lauf damit zum Bäcker. Problem? Schwachsinn. Spricht mich beim Bäcker jemand an: Junge, kannst du mal bitte nach dem Wasserhahn hier hinten gucken, der tropft. Grenzwertig, kommt drauf an, ob die Person weiß, dass ich tatsächlich nicht für diese Firma arbeite. Sag ich aber ich bin gar kein Klempner, das ist nur mein alter Strampler, der ist so bequem bin ich wieder aus dem Schneider. -- Janka (Diskussion) 03:02, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nur das bloße Vorhandensein eines Firmenschilds, noch dazu mit fiktiver Webadresse und Telefonnummer, kann noch keine invitatio ad offerendum sein, auch weil es offensichtlich unmöglich ist, dass dadurch eine Geschäftsbeziehung zustande kommt. Sogar ein richtiger Klempner muss nicht für jeden Anrufer arbeiten, weil er z.B. auf Baustellenarbeiten spezialisiert ist o.ä. Täuschung kann es doch erst dann sein, wenn Dienstleistungen angeboten oder sogar ausgeführt werden. --Expressis verbis (Diskussion) 03:29, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da gab es doch auch (gibt es noch??) hier in Frankfurt eine alternative Theatertruppe, die jahrzehntelang (!) als Baufirma Meißel & Co. firmierte; offenbar ohne jegliche Schwierigkeit. -- Zerolevel (Diskussion) 09:53, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Könnte durch diese Täuschung nicht doch ein Schaden entstehen? Wenn man an seinem Fahrzeug ein Schild "Arzt im Einsatz" hinterlässt, um "Knöllchen" zu vermeiden, könnte ein wirklich Hilfebedürftiger wertvolle Zeit verlieren, weil er den scheinbar in der Nähe befindlichen Arzt sucht. Analog dazu könnte jemand mit einem Wasserrohrbruch versuchen, den in der Nähe befindlichen Klempner zu finden, anstatt einen richtigen Klempner zu rufen.--Optimum (Diskussion) 12:33, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich frage mal: Was willst Du damit? Möchtest Du wirklich die Dienste ausführen, die die Aufschriften suggerieren? Möchtest Du bei einem Diebstahl an einer Baustelle nicht auffallen (also zur Tarnung oder Täuschung)? Wenn Du einem entsprechenden Gewerbe nachgehen willst, geh zur Gewerbemeldestelle un dmelde Dich an!

Solange du nicht werbend (= um Vertragsabschlüsse werbend) auftrittst und den vermeintlichen Firmenstatus zur Täuschung einsetzt, ist nichts gegen so eine Spinnerei einzuwenden - juristisch. Da du den Grund für die mögliche Irreführung selbst setzt, bist du unter Umständen zu erhöhter Sorgfalt verpflichtet, dass niemand dadurch einen Schaden erleidet, aber ansonsten kannst du dir den Spaß erlauben. Das HGB gilt dafür nicht - das gilt nur für Kaufleute, und zum Kaufmann wird man nicht dadurch, dass man seine Klamotten wechselt oder sein Auto umlackiert. --Snevern 13:54, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
es kommt halt drauf, was genau da angestellt wird. Es existieren Scheinkaufmann und Culpa_in_contrahendo. --gdo 13:58, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vieleicht bin ich zu paranoid, aber bei der Fragestellung fiel mir sofort § 263 StGB ein, Betrug. "Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft." - alle im Eingangsbeitrag genannten Annahmen sind darauf gerichtet, einen derartigen Irrtum zu erregen. Die Frage ist schlicht, welche Absicht man damit verbindet. Du bist der Experte Snevern, aber mir ist so, als ob es da ein wesentliches Urteil bei der Verwendung von Gebrauchtwagen gibt, wo noch alte Firmenbezeichnungen drauf stehen. Da ging es um die Erweckung des Anscheins einer Verbindung zu dieser, samt Mitnahmeeffekt des positiven Rufs. Motto - "großer weißer Vogel" war immer Firma Schwan, kann aber nun auch Firma Gans sein. Vom Overall mal abgesehen, wer den Inhaber einer Telefonnummer falsch angibt, und eine fiktive Website dazu erstellt, der muß sich schon mit nem Täuschungsvorwurf auseinandersetzen, denn nichts steht für sich allein.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:06, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
§ 263 kannste hier vergessen. Ist tatsächlich abwegig. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 17:13, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das sich jemand eine fiktive Website erstellt, war gar nicht die Frage, sondern dass jemand ein Fahrzeug damit beschriftet. In dem Zusammenhang bin ich dann davon ausgegangen, dass eine fiktive Webadresse und Telefonnummer sinnvoller wären. Das ist dann auch keine Weiternutzung einer bestehenden Firmenanschrift. Wie eine erfundene Telefonnummer zu einem Vermögensvorteil im Sinne von § 263 StGB führen könnte, ist mir schleierhaft. Ja, Leute, die eine Betrugsabsicht haben, würden vielleicht auch so vorgehen, aber ebenso gut lässt sich eine Geschichte konstruieren, in der es nicht um eine Geschäftsbeziehung geht: Klempnergeselle, dessen Firma gerade Konkurs gemacht hat, will seine alten Eltern nicht beunruhigen und pinselt daher eine erfundene Firmenadresse auf seinen alten Bulli, um bei ihnen mit einem "Firmenwagen" vorzufahren. --Expressis verbis (Diskussion) 17:29, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, die Absicht ist in der Tat entscheidend. Wenn ich den ganzen Zirkus mache, um andere zu täuschen und mir dadurch einen Vermögensvorteil zu verschaffen, dann kann das tatsächlich Betrug sein. Mache ich es, um im Freundes- oder Bekanntenkreis damit anzugeben oder einfach nur aus Jux und Dollerei, ist es nicht strafbar. Dämlich vielleicht, aber ohne weitere Tatbestandsmerkmale nicht strafbar. --Snevern 17:44, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Solange "das Vermögen eines anderen" nicht "beschädigt" wird, ist es trotz Absicht doch aber allenfalls ein versuchter Betrug. Und wenn er, um Olivers Schwanbeispiel aufzugreifen, tatsächlich darüber täuscht, zu Handwerker XY zu gehören bzw. der zu sein, ist nicht mal wirklich das Vermögen des Kunden "beschädigt", wenn der (aufgrund der Täuschung erlangte) Auftrag ebenso gut ausführt worden ist, wie XY das auch getan hätte. Aber auch darüber kann man streiten, wenn man mag. Genauso darüber, ob der durch den Auftrag erlangte eigene "Vermögensvorteil" denn nun überhaupt "rechtswidrig" ist (er hat ja schließlich eine geldwerte Leistung erbracht). 78.50.247.223 21:12, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nur mal so als Gedanke, es gibt immer noch Berufe mit geschützten Titeln und Gewerke mit Meisterzwang. Da kommt es nicht darauf an, ob eine Arbeit "fachgerecht" ausgeführt wurde, sondern ob deren Ausführung überhaupt zulässig war, oder man einen Auftrag erhalten hätte. Gibt auch solche Unterscheidungen in Tätigkeiten des Bauhaupt- und Baunebengewerbe. Der Thread hier ist "mit Außenwirkung" überschrieben, also es geht nicht um irgendeine Privatsache. Das es eine falsche Telefonnummer ist wurde auch nicht geschrieben.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:41, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was wäre denn eine richtige Telefonnummer für einen "Fantasienamen samt Fantasieunternehmen"? Na klar, man könnte natürlich eine real existierende Telefonnummer nehmen, vielleicht sogar von einer wirklichen Klempnerei. Um der dann eins auszuwischen oder so. Aber ich glaube, darum ging es dem Fragesteller nicht, sondern nur darum, ob man mit einem erfundenen Firmennamen in der Öffentlichkeit auftreten darf oder ob das bereits strafbar ist. --Expressis verbis (Diskussion) 01:36, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@Janka: ein paar Gedanken hauptsächlich zum Gebrauch des alten Overalls: Leute in Uniform/Berufskleiderordnung werden in der Öffentlichkeit auch meist so wahrgenommen. Vielleicht ist man schlecht gelaunt, meckert die Verkäuferin an, und die Person hinter einem bringt das evtl. gleich mit dem "Klempner Huber" (fiktiv oder nicht: Namen und Uniformen können sich ähneln) in Verbindung. Fährt der Bus der fiktiven Wäscherei einen PKW an, dann werden sich Zeugen an sowas eher erinnern... - Gewerbe mit ähnlichen Namen kommen so womöglich in Erklärungsnot wenn nicht Mißkredit. - Kurz und gut: es gibt vielleicht auch moralische Bedenken solche Witze in größerem Maßstab aufzuziehen. --Maresa63 Talk 21:50, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn dich dabei schon moralische Bedenken plagen, solltest du dir einfach mal überlegen, wieviel Umsatz- und Einkommenssteuer der gute Klempner Huber so hinterzieht. -- Janka (Diskussion) 01:03, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Jankas Beitrag zum Wettbewerb „unsachlichster Beitrag des Tages“? --Vsop (Diskussion) 05:00, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Abkürzung bros.

Sehr geehrte damen und herren, kann mir bitte jemand sagen was die Abkürzung bros. zu bedeuten hat vielen dank --89.204.153.44 06:13, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

--89.204.153.44 06:13, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

... in engl. Firmenbezeichnungen Brothers (= Gebrüder). mfg, GregorHelms (Diskussion) 06:21, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Tbhgeo (Diskussion) 08:54, 10. Dez. 2015 (CET)

Warum möchte der Bitcoin-Erfinder anonym bleiben?

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/bitcoin-erfinder-angeblich-enttarnt-ist-es-craig-wright-a-1066828.html --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:55, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

hier fragt sich jemand das gleiche und in den Antworten finde ich einige logische Gründe. --mw (Diskussion) 12:01, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Weil er eine Parallelwährung geschaffen hat die das Potential hat Machtmonopole zu brechen. Aktuell wird die zwar hauptsächlich für Spekulation, Waffen- und Drogenhandel verwendet aber was die Zukunft bringt weiß man noch nicht. Das Internet hat auch mit Bombenbauplänen und UFOs begonnen und fand seine große Verbreitung durch Pornografie. Ebay, Facebook und Co. kamen erst viel später. Wenn also ein Medium Dinge beschaffen kann die schwer zu bekommen sind, welche aber viele Leute wollen wächst das Medium. Und BTCs sind aktuell nun einmal die einzige anonyme Onlinewährung für illegale Waren. Ist die Währung durch den illegalen Handel erst mal weit genug verbreitet werden mehr Händler legale Waren anbieten um diese Gewinne mitzunehmen. Genau wie beim Internet ursprünglich auch. Erst kam die Verbreitung danach das kommerzielle Angebot. Stabilisiert sich der Kurs und nimmt die Verbreitung zu könnten reguläre Währungen echte Konkurrenz bekommen. Vor allem da reguläre Währungen fröhlich unkontrolliert ruminflationieren ohne das man sich als Bürger gegen den Wertverfall schützen kann, BTCs aber per Design eine stetige kontrollierte Infration bei gleichzeitiger Wertsteigerung mit anschließender Stagnation eingebaut haben. Der BTC Gründer hat sich also mit dem Staatlichen Geldmonopol angelegt. Dafür wurden bisher nicht gerade wenige Leute umgebracht und deshalb hat er gute Gründe sich zu verstecken. --87.140.194.2 19:00, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Was hat der Film Meerjungfrauen küssen besser bzw. die Romanvorlage mit Meerjungfrauen zu tun?

--Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:06, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ohne den Film oder den Roman zu kennen: siehe en:Mermaids (1990 film): "The film is burdened by curious details and observations, and its preoccupation with all things aquatic (little sister is an ace swimmer, Mom dresses up as a mermaid for New Year's Eve, etc.) is overworked." --Neitram  12:15, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wobei Film und Buch ja mit Originaltitel "Mermaids" heißen, und Meerjungfrauen dafür bekannt sind, dass sie gewisse Probleme mit Männern haben. --Optimum (Diskussion) 12:43, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt noch ein Charakteristikum von "Meerjungfrauen": „Das Verändern“ - besonders nachvollziehbar bei Charlotte.
Deshalb ist auch der deutsche Titel - wie häufig - sehr ungünstig (es sei den, man kann zu "Jomfru" abstrahieren). Die Mutter dürfte ja auch nicht in diese Kategorie gehören.
Man hätte den Film also auch genauso gut "Transforming" oder "Transformers" nennen können (technisch-unromantisch - und hätte nicht zur Buchvorlage gepasst). Ceterum censeo, Autoren, die Filmtitel verändern, sollte man den Zeigefinger abhacken (unter leicht unterdosierter Lokalnarkose). Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:26, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Crypto-Währung?

Hallo. Kurze Frage: Es heißt ja immer, Bitcoin sei eine anonyme Währung. Richtig ist aber, dass alle Transaktionen in einem Journal erfasst werden. Wie passt das zusammen, das verstehe ich nicht ganz. Danke für die Hilfe. --188.101.76.135 12:19, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

In dem Journal steht nicht unbedingt dein Name => anonym. --Eike (Diskussion) 12:28, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
dieses Journal ermöglicht die eindeutige Zuordnung einer Transaktion zu dem/der TäterIn/Begünstigten/Belasteten, auch wenn in dem Journal nicht unbedingt der jeweilige staatlich anerkannte Name steht, und auch wenn man Onion-Routing oder sonstwas verwendet... --Heimschützenzentrum (?) 13:13, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Deshalb hab ich "anonym" verlinkt. Damit die, die's noch nicht wissen, rauskriegen können, was das heißt. --Eike (Diskussion) 14:47, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
naja... anonym ist irgendwie das falsche Wort, weil man ja doch die Beteiligten rauskriegen kann... ich kenne das Verfahren nicht, aber ich rate mal, dass die Polizei eine Datei finden könnte, mit der sich dann das Bitcoin-Konto einsehen lässt, so dass in dem Moment dann das eine Ende der Transaktionen schonmal nicht mehr anonym ist... --Heimschützenzentrum (?) 17:49, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es ist ähnlich anonym wie Bargeld. Klar kann man "die Beteiligten rauskriegen", wenn man den Schein auf ihrem Tisch findet. Ansonsten aber nicht. (War ja auch gerade in den Nachrichten.) Du kannst deine Bitcoin-Daten ja per One-Time-Pad verschlüsseln. --Eike (Diskussion) 09:30, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
ach so: das „crypto“ kommt daher, dass cryptographische Verfahren eingesetzt werden, um Missbrauch (i. S. v. Geldfälschung... nicht im Sinne von Bezahlung für illegale Drogen...) zu verhindern... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 13:44, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Währung ist tatsächlich trotz Blockchain anonym. Empfängt man Bitcoin und tauscht Sie bei einem BTC/Bargeld Händler kann man danach seinen Wallet löschen und einfach einen neuen anlegen. Schon sind alle Transaktionsspuren verwischt. Möchte man die BTCs auf ein Konto überführen aber den Geldfluss nicht nachverfolgbar machen gibt es dafür Mixing Services. Hierfür überweist man BTCs an einen Mixer und bekommt im Anschluß von mehreren anderen BTC Accounts das Geld minus eine Gebühr auf einen zweiten Wallet rücküberwiesen. Und um überhaupt den Blockchain nachzuverfolgen muss man erstmal das Wallet finden und dann noch Zugriff darauf erlagen und dann muss man noch die BTC Adressen von den anderen haben an die oder von denen Geld überwiesen wurde. Selbst wenn man keine Bargeldhändler oder Mixer in Anspruch nimmt muss schon extrem viele schief laufen das einen jemand aus dem BTC Blockchain einen Strick drehen kann. --87.140.194.4 19:18, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Alteste "Datumeinträge"

Hallo! Welches sind die ältesten Verwendungen von Daten in den verschiedenen Kalendern, die aktuell verwendet wurden? Mir fällt auf, daß der Ursprung meist erst viel später zurückgerechnet wird, selbst bei "nach Christi Geburt" geht man ja offenbar von mehr als 100 Jahren Abstand aus. Gibt so viele Tempelinschriften und Steintafeln der unterschiedlichen Kulturen, was gilt als authentisches Zeitzeugnis?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:13, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

1997, drei Jahre nach Kim Il-sungs Tod, wurde in Nordkorea offiziell der Chuch’e-Kalender eingeführt. Ab diesem Zeitpunkt wurde er unmittelbar verwendet. Referenzjahr ist 1912. Also 76 Jahre --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:25, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
christliche Zeitrechnung: seit 525 (Christliche Zeitrechnung#Christi Geburt als Bezugspunkt der Jahreszählung).
Ab urbe condita: spätestens seit 47 (Ab urbe condita (Chronologie)#Verwendung). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:34, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
BK: Der Französischer Revolutionskalender bezieht sich auf das Jahr 1789 und wurde ab 1792 verwendet, also 3 Jahre. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:36, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So ganz habe ich die Frage nicht verstanden. Zeitrechnungen, die mit dem Regierungsantritt irgendeines Potentaten arbeiten, haben sicher den geringsten Abstand zu Tag X, ebenso der erwähnte Revolutionskalender. Der islamische Kalender wurde wenige Jahre nach der Hidschra eingeführt. Auch der Baha'i-Kalender galt fast von Anfang an. Die christliche Zeitrechnung kam wie erwähnt 525 Jahre nach ihrem Fixtermin, die jüdische gut 4000 nach Erschaffung der Welt. Aber das kann irgendwie nicht die Frage gewesen sein... Grüße Dumbox (Diskussion) 14:43, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ägyptischer Kalender: Die Einführung lässt sich rekonstruieren, siehe Ägyptischer Kalender#Einführung. Da muss er dann ja auch benutzt worden sein. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:55, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Zielrichtung der Frage ist diffus, weil die Formulierung „authentisches Zeitzeugnis“ nebulös bleibt. Geht man von davon aus, dass ein Ereignis in einen zeitlichen Bezugsrahmen gesetzt werden soll, so gibt es zwei grundlegend verschiedene Fälle der Umsetzung: Es wird auf ein herausragendes zeitgeschichtliches Ereignis Bezug genommen (z.B. eine Ära, Beispiel: „Im zehnten Jahr seiner Herrschaft“) oder es wird von einem herausragenden zeitgeschichtlichen Ereignis ausgehend eine andauernde Zeitrechnung konstruiert (z.B. nach dem angenommenen Geburtsdatum eines Religionsstifters). Beides führt, die Entwicklung einer Schriftsprache vorausgesetzt, zu „Zeitzeugnissen“, aber in einem sich unterscheidenden Bezugssystem. Mit Kalender hat beides aber nur wenig zu tun, weil der Kalender ein sich wiederholendes Strukturierungssystem der verlaufenden Zeit ist (vgl. auch Liste der Kalendersysteme), das allerdings die mathematische und astrologische Grundlage für eine Zeitrechnung (und die erfragten Datumseinträge) bereitstellt.
Im Artikel Kalender lese ich: „Die Berechnung von Kalendern (arithmetische Kalender) setzt umfangreiche astronomische und mathematische Kenntnisse voraus. Bei der Entwicklung des frühen ägyptischen astralen Sothiskalenders waren diese Kenntnisse vorhanden.“ Es geht ja, wenn wir von unserer heutigen Zeit einen Bezug zu einem „authentischen Zeitzeugnis“ herstellen wollen, weniger um einen Kalender sondern das Stichwort heißt Zeitrechnung, in der wir das Zeitzeugnis einordnen können. Hier kann ich bei flüchtiger Recherche oft nur von dem als beginn definierten Bezugszeitpunkt der Zeitrechnung ausgehen, während die Einführung oder Durchsetzung der Zeitrechnung wesentlich später sein kann. Gute Chancen hat imho nicht der Julianischer Kalender sondern eher eine Buddhistische Zeitrechnung:
  • 622: Die Islamische Zeitrechnung beginnt nach Aussage des Artikels mit dem „16. Juli 622, dem Beginn des von der islamischen Tradition festgelegten Jahres der Hidschra.“ Der Zeitpunkt der Einführung bleibt hier unklar.
  • 359: Jüdischer Kalender: Ich lese: „Die Systematik des heutigen jüdischen Kalenders beruht im Wesentlichen auf Festlegungen des Patriarchen Hillel II. aus dem Jahr 359, hat sich aber – insbesondere für die Zählung der Jahre – erst ab dem 11. Jahrhundert durchgesetzt.“
  • 312: Koptischer Kalender: Die Diokletianische Zeitrechnung (vgl. Ära Diokletians) beginnt mit mit dem 20. November 284, dem Regierungsbeginn des römischen Kaisers Diokletian, wurde aber erst nach seinem Tod (um 312) eingeführt.
  • 544 v. Chr.: Die Buddhistische Zeitrechnung ist nach Auskunft des Artikels eine „mit dem Todesjahr des Siddhartha Gautama (544 v. Chr.) beginnende Zeitrechnung.“ Der Zeitpunkt der Einführung bleibt hier jedoch unklar.
--2003:45:4677:2B00:7594:554F:69FD:1474 03:32, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Division durch 0 ergibt plus Unendlich?

Ich probiere gerade die neue PHP-Version 7 aus und irgendwie funktioniert die an einer Stelle nicht wie erwartet, und zwar bei der Division durch Null. Vereinfacht gesagt:

1/x läuft ja für x gegen 0, x größer 0 gegen plus Unendlich.

Für x gegen 0, x kleiner 0 läuft es gegen minus Unendlich.

Und für genau 0, also 1/0, ist es nicht definiert; eine Division durch Null halt.

Kann mir jemand erklären, warum PHP 7 als Ergebnis von $x = '0'; var_dump(1 / $x); plus Unendlich ausgibt? Das ist doch schlicht falsch! --88.130.123.15 15:00, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Laut http://php.net/manual/de/migration70.incompatible.php sollte auch ein Division By Zero kommen. --Eike (Diskussion) 15:12, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und danach kommt als Ergebnis float(INF). --88.130.123.15 15:15, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich verstehe noch nicht, warum du das falsch findest. Was wäre denn richtig? -INF? NaN? NULL? Keine Zuweisung? --Eike (Diskussion) 15:27, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Von mir aus nenn es auch "not a number" - wie auch immer: Es ist jedenfalls nicht plus Unendlich, sondern es ist nicht definiert. Für das falsche Ergebnis plus Unendlich muss PHP zunächst davon ausgehen, dass Null eine positive Zahl ist. Sonst erhielte man bei der Division 1/0 ja nicht plus Unendlich. Schon diese Annahme, dass Null positiv sein soll, halte ich zumindest für fragwürdig, wenn nicht für falsch. Dass "plus Unendlich" als Ergebnis Quatsch ist, zeigt sich außerdem auch bei der folgenden Überlegung: 1/x hat keinen Grenzwert an der Stelle null; die Funktion ist dort nicht stetig. PHP versucht aber offenbar genau diesen Grenzwert aus dem Positiven kommend zu bilden - so kommt man für die Annäherung aus dieser Richtung für x größer null (nicht "gleich null") auf "plus Unendlich". Nähert man sich aber aus dem Negativen kommend an null, dann geht der Funktionswert von 1/x gegen minus Unendlich. PHP müsste dann also für 1/0 also gleichzeitig auch "minus Unendlich" als Ergebnis ausgeben. Währenddessen soll es nach derselben Logik aber gleichzeitig ja auch plus Unendlich sein. Zu behaupten, es wäre plus Unendlich, ist genau so falsch wie zu behaupten, es wäre minus Unendlich. --88.130.123.15 16:31, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei IEEE 754 gibt es zwei Nullen, einmal +0 und einmal −0. Von daher ist und . Was kommt denn heraus, wenn Du Dein Beispiel mit −0 wiederholst? --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
+1, siehe auch en:Division_by_zero#Computer_arithmetic. --Engie 16:46, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie es scheint, geht PHP da in der Tat nach diesem IEEE 754 vor. Das ist ja alles ganz interessant, aber da stellen sich einem ja die Nackenhaare auf. Das Konzept, dass es zwei Zahlen geben soll, die exakt null auseinander liegen, aber dennoch verschieden sind, lässt sich mit den mir geläufigen Annahmen nicht vereinbaren. Ich lass diesen Fall jetzt über eine Fehlerbedingung erkennen und ausfiltern. --88.130.123.15 17:25, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist doch Standard beim Programmieren, daß man vor jeder Division den Nenner (Divisor) auf Null prüft. Ich hatte da früher - als ich noch programmierte - immer eine selbst geschriebene Funktion für.--80.129.139.121 17:46, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So wird es auch im von Benutzer:Engie verlinkten Artikel vorgeschlagen. Früher, als bei Division durch Null das Programm mit Laufzeitfehler abbrach, war das auch die einzige Möglichkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, nur ist der Rückgabewert jetzt auf einmal ein anderer: Wurde "früher" immer FALSE zurückgegeben, ist das jetzt dieses komische +INF, -INF oder NAN. Nachdem ich das gefixt habe, läuft mein Code allerdings recht gut - zumindest soweit ich das bislang sehen kann. --88.130.123.15 19:08, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mit selbst geschriebener Funktion in: Dividend, Divisor, out: Quotient, Fehlercode kann man den Rückgabewert ja selbst bestimmen, also ggfs. "Quotient" gleich Null oder 1 oder was im Kontext gerade paßt setzen.--80.129.139.121 21:30, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie unterscheidet man dann von bzw von ? Und was ist mit ? --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Für meinen Anwendungsfall reicht es so.
Für die Division Null durch Null habe ich folgende Antwort:
"Stell dir vor du hast Null Kekse, und du verteilst sie gleichmäßig unter Null Freunden. Wie viele Kekse bekommt jeder? Siehst du. Das macht keinen Sinn. Das Krümelmonster ist traurig, dass keine Kekse da sind, und du bist traurig, dass du keine Freunde hast." --88.130.123.15 23:38, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(Quetsch) Dann für die Variante Division durch Null: Stell dir vor, du hast eine Geburtstagstorte und musst sie mit 0 Gästen teilen. Wie viel Torte bekommt jeder? Genau, du hast eine ganze Torte (und nicht etwa nur 1/4 oder 1/8) für dich. Sei also froh, dass keiner gratuliert. 194.25.103.254 08:22, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dann müsstest du aber sagen: "Stell dir vor, du hast eine Geburtstagstorte und musst sie mit 0 Gästen teilen und du selbst bist auch nicht da." (Traurich.) --Neitram  11:18, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aber nach IEEE gibt’s dann immerhin für alle Gäste unendlich viel Torte … ist doch auch was ;) -- HilberTraum (d, m) 11:36, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Variabale mit Null vorinitialisieren und exception handling in dem Bereich ausschalten geht mit den historischen Programmiersprachen recht einfach. ;) --XPosition (Diskussion) 01:38, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt in Fließkommadarstellung noch einen Riesenhaufen mehr Zahlen, die wertgleich sind, sich aber nicht identisch verhalten. Das ergibt sich aus der Aufspaltung der Zahl in Mantisse und Exponent, dadurch kann man schon so eine simple Zahl wie 2 durch {0;2} oder wahlweise durch {1;1} ausdrücken. Der Unterschied zeigt sich dann, wenn man die beiden Darstellungen erst addiert, dabei einen Mantissenüberlauf produziert und danach wieder voneinander abzieht. Das Ergebnis ist dann entweder Null oder ganz knapp vorbei an Null, je nachdem, in welcher Reihenfolge man die Operationen ausführt. Und ja, das ist völlig normale Mathematik. -- Janka (Diskussion) 01:15, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ausdruck

Ich lese in meinem Buch gerade den Satz "(...) namens Alain al Jaira (...), was auf Arabisch "Ewig fließender Frühling" bedeutet." - Und nun stelle ich mir die Frage: Ist das vom Ausdruck her korrekt? Sprich: Sage ich, dass ein Ausdruck (z. B. auf Arabisch) "im Arabischen" dies oder jenes bedeutet, oder müsste es heißen: "(...) namens Alain al Jaira (...), was auf Deutsch "Ewig fließender Frühling" bedeutet."? 217.9.49.1 15:45, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich halte beides für richtig. Als Hauptsatz hieße es: „AaJ bedeutet efF auf Arabisch.“ und völlig gleichwertig „Eff bedeutet AaJ auf Arabisch.“ Genauso gut: „AaJ bedeutet efF auf Deutsch.“ und „Eef bedeutet AaJ auf Arabisch.“ Denn es bleibt in allen vier Sätzen offen, welcher Ausdruck Subjekt und welcher Prädikatsnomen ist. Insofern muss auch die Formulierung mit Relativsatz in allen Fällen richtig sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:03, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bedeutet denn "ewig fließender Frühling" überhaupt irgendwas in irgendeiner Sprache? Wie soll ich mir denn einen flüssigen Frühling vorstellen? SCNR Geoz (Diskussion) 17:00, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Irgendwas ist an der Formulierung aber komisch, mindestens ist das schlechter Stil. Wenn man den Satz eindampft und z.B. sagt: "Pferd" heißt auf englisch "Horse" ist das sicherlich nicht mehr gleichwertig mit "Horse" heißt auf englisch "Pferd". Im Unterschied zu "Horse" heißt "Pferd" auf englisch. Wäre das mein Text, würde ich ihn umformulieren, z.B. ...ist Arabisch und bedeutet auf Deutsch "Ewig fließender Frühling". Oder einfach ...bedeutet "Ewig fließender Frühling", wenn der Sprachbezug vorher angesprochen wurde. --Optimum (Diskussion) 18:18, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es hat sich nun mal so ergeben in der Sprachentwicklung, die Nennung der Fremdsprache und den Charakter der Übersetzung in dieser Form zu verschleifen. Ich bin damit auch nicht unbedingt glücklich, aber "korrekte" Formulierungen sind deutlich umständlicher und stören eher den Fluß der Kommunikation --178.4.189.174 18:34, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Überhaupt nicht umständlich sowie korrekt ist es, "heißt im englischen" oder "heißt auf arabisch" zu sagen. Dann muss man nur noch die Reihenfolge, äh, auf die Reihe kriegen. Also immer schön kucken, was in welcher Sprache was bedeutet und danach sortieren. Im eingangs zitierten Satz wäre das "Alain al Jaira (...), das heißt auf arabisch "Ewig fließender Frühling". Das könnte man sicher noch schöner formulieren, aber ich wollte möglichst nahe dran bleiben. Grdstzl.: Etwas mehr Sorgfalt, bitte (auch bei der Groß- und Kleinschreibung - da lasse ich mich gerne belehren). 79.204.219.119 00:19, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Naja, das "horse" heißt im englischen "horse" und beibt auch "horse", wenn man es in das deutsche importiert. Ändern tut es sich erst mit der Übersetzung in ein anderes Wort in einer anderen Sprache. Dieses Problem gilt insbesondere deswegen, weil es für die meisten Wörter keine 1:1 Entsprechungen in anderen Sprachen gibt. Man müßte also immer irgendwie mit "Übersetzung" jonglieren, was dann den Fluß stört. --178.4.189.174 00:37, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nee, auf Arabisch heißt es ja "Alain al Jaira" :) Was anderes wäre es, wenn man wie BlackEyedLion oben sagt ... heißt "Ewig fließender Frühling" auf Arabisch. Im ersten Fall sage ich "Das Vorhergehende (nämlich Alain al Jaira) heißt auf Arabisch folgendermaßen "Ewig fließender Frühling". Der Satz ist offensichtlich Blödsinn, was auch schon dem Fragesteller aufgefallen ist. Erst die Satzkonstruktion "Alain al Jaira heißt "Ewig fließender Frühling" (- nur eben) auf Arabisch" ergibt einen Sinn. Das ist kein Verschleifen, sondern einfach nur falsch formuliert.--Expressis verbis (Diskussion) 00:49, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Sätze „Das Vorhergehende heißt, nur eben auf Arabisch, ewig fließender Frühling.“ und „Das Vorhergehende heißt ewig fließender Frühling, nur eben auf Arabisch.“ sind grammatisch gleich richtig und inhaltsgleich. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:03, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mag sein. Ich hab ja auch was anderes geschrieben. Im ersten Fall erwartet man eben, dass nun etwas Arabisches folgt, im zweiten Fall erhält man die Übersetzung und erst dann den Hinweis aufs Arabische. Das ist ein logischer Unterschied. --Expressis verbis (Diskussion) 01:49, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Was habe ich mir unter einer kombinierten Persönlichkeitsstörung vorzustellen?

Mit dieser Diagnose wurde ich heute konfrontiert und ich kann mir darunter irgendwie gar nichts vorstellen. Was heißt das denn nun konkret? -- Liliana 15:59, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

[43]. 217.9.49.1 16:00, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
[44]79.223.244.56 16:22, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Konkret ist da nüscht. Kombinierte Persönlichkeitsstörung heißt, Du gehst anderen immer wieder voll auf die Nüsse, aber der Arzt ist unfähig, das einer konkreten Diagnose zuzuordnen. Damit würde ich mich nicht zufrieden geben. Geh lieber in eine gute Klinik für eine ordentliche Diagnose im Rahmen eines stationären Aufenthaltes. --178.4.189.174 16:49, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist eine überschlägige Bezeichnung, bevor offiziell Borderline diagnostiziert wird.--2003:75:AF12:B100:5947:9C44:2153:218E 17:49, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nach der Antwort von IP 79.223.244.56 von 16:22 Uhre hättet ihr eigentlich aufhören können, Senf dazuzugeben; der einzige, der darüber hinaus noch was sinnvolles hätte beitragen können ist der, von dem die Diagnose stammt. --Snevern 17:57, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mumpitz. Man kann weit mehr dazu sagen, als in dem Link steht, auch wenn Du Dir das nicht vorstellen kannst. Wirklich überflüssig war bloß Dein Kommentar. --178.4.189.174 18:25, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Naja, wer sich auf so hohem sprachlichem Niveau qualifiziert ausdrücken kann, der kann natürlich auch blind eine Diagnose interpretieren. Dabei hilft dir zweifellos, dass du Liliana persönlich kennst und dich ausführlich mit ihr unterhalten hast - das hatte ich doch glatt vergessen. Ich beuge vor deinen überragenden medizinischen und sprachlichen Fähigkeiten in Demut mein Haupt und überlasse dir das Feld (das du dir ja sowieso schon genommen hattest). --Snevern 18:34, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es geht nicht um das Individuum Liliana, sondern um die Erklärung, was eine ganz bestimmte Diagnose, die sie uns explizit mitgeteilt hat, bedeuten kann. --80.219.124.55 18:50, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Doch, es geht ganz konkret um Liliana und was diese Diagnose für sie bedeutet. Aber vielleicht sollten wir sie selbst fragen, ob ihr mit den Aussagen "Du gehst anderen immer wieder voll auf die Nüsse, aber der Arzt ist unfähig, das einer konkreten Diagnose zuzuordnen" und "damit würde ich mich nicht zufrieden geben. Geh lieber in eine gute Klinik für eine ordentliche Diagnose im Rahmen eines stationären Aufenthaltes" geholfen ist. --Snevern 19:19, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Immerhin bestärkt es mich darin, dass ich mir einen richtigen Arzt besorgen sollte, der mich richtig diagnostiziert. Das gleiche Gutachten, das mich mit dieser Allerweltsdiagnose diagnostiziert hat, empfiehlt ja auch eine Betreuung für alle Angelegenheiten, dann sollte das recht schnell gehen, dass ich dahingehend vermittelt werden. -- Liliana 19:26, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@2003 etc.: Kann sein, muß aber nicht. Murks ist es so oder so, war aber auch nicht anders zu erwarten nach dieser sparsamen Untersuchung. --178.4.189.174 18:25, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Warum Musik kaufen

Verständnisfrage: Warum kaufen sich Hörer digitale Musik, z. B. bei iTunes? Es gibt doch Youtube und mehrere Konverter, die einem sehr schnell die entsprechende mp3 daraus zaubern. Bei gesperrten Videos aufgrund des ungeklärten Konflikts zwischen Google und der GEMA kann man auf Dailymotion zurückgreifen, für das es auch Downloader gibt. Warum also Geld ausgeben und Musik kaufen? Früher gab es auch Menschen, die Musik aus dem Radio auf Kasetten aufgenommen haben, dort war dann aber die Qualität schlechter und eventuell waren die Lieder nicht vollständig. Das Problem hat man ja bei Youtube & Co. nicht. Ich beziehe mich natürlich nicht auf Menschen, die keinen Computer zur Verfügung haben. --85.180.138.250 17:30, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Der Grund ist, weil es bequemer ist. Manche Songs sind auch schlichtweg nicht anders legal downloadbar. Aber besonders ältere Songs kann man problemlos finden, downloaden und konvertieren. Ich finde clipconverter gut, da kann man Youtube-Videos idiotensicher und ohne Anmeldung kostenlos in verschiedene Audioformate online umwandeln. --77.4.77.108 17:40, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Geiz ist geil und Urheberrecht sollten die Frage beantworten. Ein ebenfalls kostenpflichtiger Service ist der Mitschnittsdienst Öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten, die ihre über Hörfunk und Podcast zum Rundfunkbeitrag – flat oder kostenlos – ausstrahlen, kostenpflichtig für individuellen Service, Tonträger und Versand anbieten. Die Aktivitäten per ACTA, SOPA, PIPA und Derivate, sowie, Digital Rights Management (DRM), das keine Überlassung von Datenträgern darstellt, ist ein Problem der zukünftigen Bereitstellung, die man dabei aufgibt, wenn nur gemietet, statt gekauft wird. --Hans Haase (有问题吗) 17:43, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei Youtube, Spotify und Co. ist vor allem die Klangqualität unterirdisch. Ich nehme meine Musik aus dem öffentlich-rechtlichen Radio über DVB-S auf, da bekomme ich äußerst brauchbare Qualität (MP2 320 kb/s), aber leider Optimod-gequält. --Rôtkæppchen₆₈ 17:47, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
320 kb/s kriegst du bei Spotify auch. --89.246.185.4 18:49, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Spotify ist kostenlos? Ich sah das immer nur als Abo bei Handys und co dabei. --87.148.72.196 19:36, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ist in der Grundversion kostenlos, höhere Streamingqualität kostet aber ein paar Euro. Für viele Leute ist das natürlich trotzdem eine interessantere Option als youtube-Videos zu konvertieren oder aus dem Radio mitzuschneiden. --89.246.185.4 19:41, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn Musiker kein Geld mehr verdienen, könnte es passieren, dass sie keine Musik mehr machen. --Eike (Diskussion) 20:09, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dann müssen wir uns wohl mit den gazillionen Stunden Musik die schon im Netz sind begnügen. --87.148.72.196 20:13, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dein Ernst? Die meisten Menschen wären nicht glücklich darüber, wenn keine neue Musik mehr gemacht werden würde. --Eike (Diskussion) 20:15, 9. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Das bezweifle ich. Der Punkt, an dem man neue Musik Scheiße findet lag früher so irgendwann Mitte zwanzig. Da wir immer älter werden... -- Janka (Diskussion) 01:22, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch die Zuschauer von Musikantenstadl oder wie das jetzt heißt brauchen Nachschub... --Eike (Diskussion) 09:36, 10. Dez. 2015 (CET) Beantworten
"Wenn Musiker kein Geld mehr verdienen, könnte es passieren, dass sie keine Musik mehr machen. --Eike (Diskussion) 20:09, 9. Dez. 2015 (CET)" +1, wenn es Musik ist, die man mal eben so nebenbei hört, dann reicht der Youtube- oder wo-auch-immer-Download aus. Bei Künstlern (in meinem Fall bevorzugt "Singer-Songwriter" (bescheuerte Bezeichnung)), die ich sehr gerne höre (nicht nur als Hintergrundrauschen) finde ich es richtig und wichtig, mir die Alben zu kaufen, um den Künstler (und die aufgeblähte Musikindustrie dahinter, ich weiß) zu unterstützen.--DresdnerFlo (Diskussion) 07:28, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wie heißt das christliche Fest bei dem die Taufe Jesu gefeiert wird?

Weihnachten war doch die Geburt oder? --84.179.147.183 19:56, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Taufe Jesu ? --Engie 19:57, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Juden taufen ja nicht, deshalb ist die Beschneidung natürlich wichtiger. --Heletz (Diskussion) 20:26, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
unnötiges gesenfe, nach Juden hat hier konkret aber keiner gefragt, sondern man frug explizit nach einem christlichen Fest. - andy_king50 (Diskussion) 20:29, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Frage lässt aber durchaus vermuten, dass der Frager sich auf eine frühkindliche Taufe bezieht, die es aber bei Jesu nicht gab, da er ja Jude war. Die Entsprechung ist dann die Beschneidung, der entsprechende Wikiartikel für den Fragesteller ist Beschneidung des Herrn, das übrigens auch ein christliches Fest ist. --Engie 20:40, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich meinte die Taufe von Jesus durch Johannes dem Täufer im Jordan. --84.179.147.183 21:06, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die wird doch in dem eingangs von Engie verlinkten Artikel thematisiert und und dort auch die Frage beantwortet, oder nicht? --178.4.189.174 21:37, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Leichter zu finden: Taufe Jesu#Fest der Taufe Jesu im Kirchenjahr. --Vsop (Diskussion) 04:30, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aber ob dieses Fest einen konkreten Namen hat, steht dort nicht. Ich denke, da gibt es keinen. Zumindest nicht bei uns in Deutschland. War eben nur die Taufe Jesu. VG--Goldmull (Diskussion) 11:13, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Fest heißt "Taufe des Herrn" und wird am Sonntag nach dem 6. Januar gefeiert. --Sr. F (Diskussion) 11:16, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
wie es ja auch in Taufe Jesu#Fest der Taufe Jesu im Kirchenjahr steht. --Vsop (Diskussion) 12:06, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wetterstation

Ich habe seit einigeer Zeit eine Wetterstation mit vielen Anzeigen. Eine verstehe ich nicht: CH (dazu wird immer eine "3" angezeigt) - was ist das? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:07, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vermutlich der Kanal im ISM-Band, um die Daten vom Außensensor zu empfangen. -- Liliana 20:09, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das wird es sein. Und ich habe mir immer überlegt, was für eine Wettereigenschaft damit gemeint sein könnte. Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:13, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Scripte in MSOffice-Dateien erkennen

Ich bastele mal wieder an meinem Spam-Filter herum und würde gern an E-Mails angehängte Dokumente untersuchen, ob in ihnen Scripte eingebaut sind. Das heißt, ich will die Dokumente nach charakteristischen Zeichenfolgen durchsuchen. Solche sind zum Beispiel "WScript" oder "Shell.Application". Heute habe ich jedoch ein Word-Document bekommen, in dem ich keine solche verdächtigen Zeichenfolgen finden kann, aber ich möchte wetten, dass übele Dinge passieren, wenn ich es tatsächlich mit Word öffnen würde. Weiß jemand, woran die jeweiligen Programme erkennen, dass das Dokument Scripte enthält? --Plenz (Diskussion) 20:51, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Heutige Libre-, Open- oder Microsoft-Office-Dokumente sind zip-komprimiert. Du musst also erst einmal das komplette Dokument in eine Sandbox entzippen und dann in den entpackten Teildateien nach den Schlüsselworten suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich bin ehrlich verblüfft, das klappt tatsächlich: doc in zip umbenannt und entpackt. Danke! --Plenz (Diskussion) 00:23, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Was wurde aus den Globalisierungsgegnern?

Wir denken gut ein, knapp zwei Jahrzehnte zurück, an die Zeit in der die Globalisierungsgegner aller Schattierungen überall sichtbar und in aller Munde. Aber davon hab ich schon lange nichts mehr gehört, nach 1995 geborene scheinen bisweilen gar nicht zu wissen dass es so was mal gab. Was ist denn aus denen geworden? Gibt es solche Gruppierungen noch?--Antemister (Diskussion) 20:57, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Globalisierung gibt es seit Jahrhunderten, verhindern kann man das nicht, das haben die meisten inzwischen erkannt. Dafür gibt es jetzt zahlreiche Globalisierungskritiker, die überall sichtbar und in aller Munde sind. --178.4.189.174 21:28, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wichtigstes Projekt der Globalisierungsgegner in Europa dürfte derzeit der Protest gegen TTIP sein; der ist stark ausgeprägt und in den Medien vertreten. Attac kämpft auch dagegen.[45]. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In Deutschland AfD auf der konservativen, die LINKE auf der progressiven Seite. In allen anderen EU-Ländern gibt es starke globalisierungskritische rechtskonservative Parteien.--80.129.139.121 22:54, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Google Fotos - wo kommen die her

Ich bin Google-Online-Benutzer. Bei Google Fotos sind ca. 1700 von meinen Fotos. Woher hat der Online-Dienst meine Fotos? Ich vermute stark, dass die von Picasa rübergezogen wurden. 77.4.77.108 21:03, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hast Du den ersten Abschnitt des von Dir verlinkten Artikels über Picasa gelesen? Welche Fragen sind dann noch offen? --95.113.142.239 21:58, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Waschtrommel schwarz - was ist da passiert?

Ich habe einen Fehler gemacht und zum entkalken einer Miele Waschmaschine viel zu viel Amidosulfonsäure in die Waschmaschine gekippt und diese dann bei zu hoher Temperatur laufen lassen. Jetzt ist die silberne Waschtrommel antharzit-schwarz. Was könnte da chemisch passiert sein? --95.112.207.13 21:44, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn die Waschtrommel vorher wirklich aus Silber war, könnte sich Silberoxid oder -sulfid gebildet haben. Heiße Amidosulfonsäure reagiert leicht mit vielen Inhaltsstoffen von nichtrostenden Stählen. Von daher hängt die Antwort davon ab, welche Legierungsbestandteile im Waschtrommelstahl enthalten sind. Wenn der Stahl nur matt wird, dann ist die Oberfläche nur angeätzt. Meine Vermutung ist, dass die dunkle Schicht aus feinverteiltem Chrom besteht, das beim Wegätzen des Rests des Stahls übriggeblieben ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Kannst die antharzit-schwarze Schicht abreiben? Dann hat es eine Dichtung oder Kunststoff-Teil, das nicht resistent war, als Filmschicht über Metallteile gelegt. Wenn nein, war es ein Metallteil, das nun galvanisch als Opferanode herhalten musste, dann dazu wird Amidosulfonsäure auch benutzt. Aluminium wird auf Papier schwarz wie das Graphit aus dem Bleistift. Als Korrosionsschutzschicht auf Eisen oder Stahl wird es eher mattes Grau. Das Kennt man von CD/DVD-Laufwerken, Computergehäusen und PC-Netzteilen. Hattest Du zuvor das Flusensieb geleert? --Hans Haase (有问题吗) 22:09, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nach mehreren Waschgängen ist die Trommel nun matt dunkelgrau bis Mittelgrau, nicht mehr schwarz. Trotz polieren mit einem Schwamm und Scheuermilch kann ich das Silber aber nicht mehr wiederherstellen. Flusensieb habe ich nicht gereinigt.

Welche Untergründe sind für optische Mäuse geeignet

Hallo ich habe eine neue optische Maus, aber sie geht nicht auf allen glatten Oberflächen. Was komischerweise nicht geht, ist ein dunkele matte Tischoberfläche mit leicht ungleicher Farbe.

Was wäre der ideale Untergrund für optische PC-Mäuse (nicht glänzend, gleichfarbig, glatt). --Dijonsenf (Diskussion) 21:48, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Graupappe oder Schreibpapier gemacht. Beides schmutzt allerdings leicht. Ich nutze seit acht Jahren ein schwarzes Ledermauspad. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Papier (kein Hochglanz) funktioniert bis es glänzend poliert und verschmiert wurde. Die rote LED in der Maus strahlt schräg auf den Untergrund. Der Sensor schaut mit Maulwurfsaugen senkrecht von oben drauf und registriert wie sich die «Berge im Abendrot» unter sich bewegen. Daher darf die Fläche weder glänzend noch poliert sein. --Hans Haase (有问题吗) 22:13, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe ein normales Blatt Druckerpapier mit Tesa auf den Schreibtisch geklebt. Darauf kann man auch prima kurze Notizen machen.--Expressis verbis (Diskussion) 00:58, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein Pad aus der gemeinen Ledermaus? Ein "klassisches" Gewebemauspad funktioniert bei aufwendigen Arbeiten ausgezeichnet.--Wikiseidank (Diskussion) 07:58, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nicht Ledermaus-Pad, sondern Leder-Mauspad, wahrscheinlich aus dem Äußeren von Kühen, deren Inneres zu Hackfleischbrötchen verarbeitet wurde. Auf Arbeit hab ich ein Plastikmauspäd (Schaumstoff, Werbeaufdruck, matte Kunststoffschicht) das funktioniert mit meiner chinesischen Billigstmaus prima. --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Alternativ zu Mauspads und Schreibpapier: Im Baumarkt gibt es schwarze Teichfolie, die ergibt günstig eine Schreibtischauflage, die du dir in deine Wunschgröße und -Form zuschneiden kannst und die auch mit optischen Mäusen funktioniert -- meine zumindest prima. --Neitram  11:37, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe bisher auch die beste Erfahrung mit Leder gemacht. Papier funktioniert zwar sehr gut, nutzt sich aber zu schnell ab. --Pölkkyposkisolisti 15:18, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich auch, denn (Kunst-)Leder hat gute optische Eigenschaften für die optische Mäuse und läst sich trotzdem noch gut reinigen. Und ortentlich nobel sieht es auch noch aus =). --Bobo11 (Diskussion) 18:52, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Oranger Gummiglibber

Übertragen von der Bestimmungsseite Biologie hierher:

Hej. Was ist das Orange am Unterwasserschiff dieses Bootes? Liegeplatz ist der Limfjord. --Dansker 14:58, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das sind Entenmuscheln (die genaue Art kann ich nicht bestimmen), die verzweifelt nach Wasser suchen. Gruß;--Dr.Lantis (Diskussion) 17:21, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hej Dr.Lantis. Danke. Das scheint aber leider nicht zu passen. A) sind die Glibberzapfen bereits im Wasser da gewesen und B) fehlen die Schalen und diese Fühlerchen von Entenmuscheln. Gibt es vielleicht einen Schleimpilz für den submarinen Lebensraum? Gruss --Dansker 18:02, 9. Dez. 2015 (CET) P.S.: Auf dem neuen Bild ist wohl auch nichts besser zu erkennen?Beantworten

Übertragung Ende

Wurde der Rumpf mit einem Trockenmittel behandelt? Z.B. Silika Gel o.ä.? --Wicket (Diskussion) 23:00, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Unterwasserschiff ist mit Holzteer gepöhnt, worauf wider erwarten das Antifouling nicht gehalten hat. Und weil das Wetter gut und der Sommer da war ... ist es eben so ins Wasser gekommen. Die unbehandelte Steganlage hat übrigens dieselben Bewohner. --Dansker 23:16, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Na dann werfe ich jetzt doch meinen ersten Gedanken in den Raum und biete Schleimpilze an. Hier steht auf S. 14, die jibbet auch im Meer und die mögen Gammelholz;) P.S.: Offenbar war das auch Dein erster Gedanke. Vielleicht äußert sich noch jemand von den Biologen dazu. --178.4.189.174 23:58, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
hier hatte jemand das gleiche Problem.--Meloe (Diskussion) 14:45, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielleicht eine Art Seescheide, z.B. diese oder etwas hiervon?--Optimum (Diskussion) 16:42, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

https://www.donaldjtrump.com

Wenn ich diese Seite ansteuere, bekomme ich den Hinweis, dass ich einen "Security Check" durchführen muss, um diese Website ansteuern zu können. Was bedeutet das und wo gibt es denn vergleichbares? Oder gehört so was auch zu den "Markenzeichen" dieses ... ähm ... Clowns? Es steht zudem, dass ich "run an anti-virus scan on your device to make sure it is not infected with malware", um solche "Checks" in Zukunft verhindern zu können. Temporär Zugriff bekäme ich durch Eingabe eines Captchas. Im Ernst: Ich tippte zuerst auf einen DDNS-Schutz, aber die Terminologie (Antivirus? Malware? Security Check?) wäre dann eine andere. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 22:45, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Kann da keinen Sinn drin erkennen, sorry. Die Webseite kann nicht wissen, ob mein Rechner virengeschützt ist oder nicht. --Snevern 07:02, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Darum frage ich ja... --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 08:02, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Komisch, unter einem anderen Anschluss erscheint dieser "Security Check" nicht. Dennoch: Unter welchen Umständen kann ein solcher erscheinen? Noch was: Dieser Check wird von einer Firma namens "CluodFlare" betrieben. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 08:01, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Cloudflare! Bikkit ! (Diskussion) 08:52, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
CloudFlare ist ein durchaus seriöser Anbieter, der Inhalte für grosse Websites verfügbar macht (Content Delivery Website) und auch diverse Bibliotheken und Plugins für kleinere anbietet. Solcher von dritten Seiten geladene Content kann natürlich mitunter zu Sicherheitsmeldungen des Browsers oder diverser Plugins führen. Hier konkret ist es aber wahrscheinlich ein bestimmtes Produkt CloudFlares, die Web Application Firewall, die sich unter anderem die IP-Adresse und die HTTP-Requests des Besuchers ansieht und ihn dann ggf. blockt bzw. seine Menschlichkeit überprüft: Why do I see a captcha or challenge page (Attention Required) trying to visit a site protected by CloudFlare as a site visitor? Das soll die Website vor Spam und Attacken schützen, ob der Ansatz allerdings das Gelbe vom Ei ist, weiss ich nicht. --YMS (Diskussion) 08:54, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vermutlich ist das auf nicht-amerikanische IPs beschränkt, so dass er sich ein Stück weit vor Attacken schützen kann ohne die eigentliche Zielgruppe irgendwie zu verärgern. Ich meine die Seite eines anderen Kandidaten (Bush 2004?) war aus dem gleichen Grund aus dem Ausland überhaupt nicht zu erreichen. --Studmult (Diskussion) 14:29, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Firefox Login-Daten löschen

Ich verwende Firefox in der aktuellen Version und lasse ihn Login-Daten merken. Wenn ich jetzt für eine Seite zwei verschiedene Logins (Alfred und Berta, etwa) habe, muß ich den ersten Buchstaben A bzw. B eintippen, um auszuwählen. Wie kann ich einen der beiden Logins (Alfred) löschen? --80.129.139.121 22:57, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das geht, indem du in das Feld mit den Logins hineinklickst. Firefox zeigt dann die Liste an, du kannst Alfred mit den Pfeiltasten unterlegen und mit der Entf.-Taste löschen. Die andere Möglichkeit ist, unter Firefox-Menü > Einstellungen > Sicherheit > Gespeicherte Passwörter... den entsprechenden Eintrag zu entfernen. --88.130.123.15 23:34, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke, klappt. Erledigt.--80.129.151.1 08:15, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das betraf nur die hinterlegten Passworte. Gespeicherte Formulardaten, wozu Benutzernamen zählen, kannst Du mit Tastenkombination STRG+Shift+Entf Löschen. Dort kannst Du auswählen, was noch gelöscht werden soll. Wenn es Dir um Privatsphäre geht, siehe im Archiv der Auskunft was es mit dem Benutzerprofil von Firefox auf sich hat. --Hans Haase (有问题吗) 08:44, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Fahrkostenvorschuss Gericht

Ich muß am 21. Dezember als Zeuge beim Amtsgericht Deggendorf in Bayern aussagen. Ich wohne in Züssow in Mecklenburg-Vorpommern. Als Hartz-IV-Empfänger ist für mich sehr schwer das Zugticket zu vorzufinanzieren. Gibt es eine Möglichkeit einen Fahrkostenvorschuss vom Gericht zu erhalten? --176.0.135.64 23:06, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Stelle rechtzeitig einen Antrag auf Prozesskostenhilfe Zeugengeldvorschuss bei der Geschäftsstelle des zuständigen Gerichts. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, ein Antrag ist beim zuständigen Amtsgericht zu stellen. Wenn wie hier eine Eilbedürftigkeit vorliegt, kann auch dieser Antrag bei Deinem für Züssow zuständigen AG gestellt werden. Frage ist hier eher nach Übernahme der Übernachtungskosten, wenn Anreise und/oder Abreise unzumutbaren Zeitaufwand bedeuten. Rotkappe, Prozesskostenhilfe ist für Verfahrensparteien vorgesehen, nicht für Zeugen. Hier gilt das Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:18, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich habs gemerkt. Trotzdem danke für den Hinweis.--Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"Ist eine auswärtige Übernachtung notwendig, wird ein Übernachtungsgeld nach den Bestimmungen des Bundesreisekostengesetzes gewährt." sagt zumindest § 6 JVEG. Das würde ich bei einer Fahrt von Züssow nach Deggendorf zweifelsohne bejahen. -- Liliana 23:24, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Noch ein Tip, AG Deggendorf hat eine eigene Zeugenbetreuungsstelle [46]. @Liliana, Problem ist dabei, die Übernachtung muss tatsächlich stattfinden. Wer zB. bei Verwandten oder Bekannten in der Nähe übernachtet, hat kaum Aussicht auf Vorschuss, sondern kann die Entschädigung nur per Antrag danach erhalten.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:34, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich werde morgen gleich das Gericht in Deggendorf anrufen. Danke für den Tipp mit den Übernachtungskosten. --176.0.135.64 23:39, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Habe gerade beim Gericht angerufen - selten eine so freundliche Beamtin erlebt. Wenn ich ihr eine Kopie meines Hartz-IV-Bescheides maile, kann sie mir einen Code schicken mit dem ich an jedem Ticketautomat der Bahn eine Fahrkarte kostenlos audrucken kann. Außerdem gibt es wohl die Möglichkeit, dass man mir ein Hotelzimmer für eine Nacht bucht. Das muß aber geprüft werden. --176.0.137.241 08:56, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

10. Dezember 2015

Groß- oder Kleinschreibung

Guten Abend, ich bin mir gerade unsicher bzgl. einer Groß- bzw. Kleinschreibung.

»Schlag für Schlag muss man sich behaupten. Abwehren und Zuschlagen, Töten mit jedem Streich.«

oder:

»Schlag für Schlag muss man sich behaupten. Abwehren und zuschlagen, töten mit jedem Streich.«

Was ist richtig?

Besten Dank.

--95.223.244.70 01:24, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Grammatikalisch richtig ist beides. Da der zweite Satz eine Ellipse ist, kann man nicht klar sagen, dass eine der beiden Varianten grammatikalisch falsch wäre. Um es eindeutig zu machen, fehlen einige Worte. Welche Variante du haben willst, kommt drauf an, was du sagen willst: Wenn du Substantive wie "Das Abwehren, das Zuschlagen..." meinst, dann die Erste. Meinst du dagegen Verben wie "[Man kann] abwehren und zuschlagen...", dann die Zweite. --88.130.123.15 01:34, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielen Dank! --95.223.244.70 01:41, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Stimmt das wirklich? Das sind Verben im Infinitiv, aber keine Substantivierungen. Schliesslich steht kein Artikel. --= (Diskussion) 14:23, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich würde es sehen wie 88.130.123.15: Man sieht es den Wörtern nicht an, also ist beides möglich. --Eike (Diskussion) 14:30, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Seit wann ist für eine Substantivierung ein Artikel nötig? Syntaktisch könnten das in der Konstellation sowohl Verben als auch Substantive sein. --j.budissin+/- 14:31, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Klimawandel - NW-Passage - globales ozeanisches Förderband

Wie wird sich die völlig Öffnung der Nordwestpassage auf die größeren Wetterphänomene zB El Niñ̃̃o, zB Golfstrom, zB Humboldtstrom, kurz, das gesamte Förderband auswirken? --217.84.78.202 01:30, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"Vorhersagen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen". (Karl Valentin). --Heletz (Diskussion) 07:11, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Siehe da & da. --just aLuser (Diskussion) 08:42, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gibt es eine Karte, wie die Volksvertreter (nach Wahlkreisen sortiert) über den Syrieneinsatz abgestimmt haben?

--Wikiseidank (Diskussion) 08:27, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Eine Karte sehe ich da nicht, aber die Daten gibts hier: http://www.abgeordnetenwatch.de/einsatz_deutscher_streitkraefte_gegen_den_is_in_syrien-1105-777---abstimmungsverhalten-abst_ja.html#abst_verhalten --Tbhgeo (Diskussion) 08:41, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Oder so. Danke!--Wikiseidank (Diskussion) 09:34, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Charts auf bundeshaushalt-info.de

Weiß jemand, welche Tools zur Darstellung der interaktiven Charts hier eingesetzt werden? CMS scheint Typo3 zu sein. Vielleicht ist das sogar was frei verfügbares? Ich möchte sowas gerne auch für ne Webseite machen... mit d3.js würde sowas gehen, aber wäre toll, falls es schon etwas (einigermaßen) fertiges gäbe... --194.39.218.10 10:25, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich weiß es auch nicht. Es handelt sich um SVG-Vektorgrafiken zum Beispiel mit folgendem Quelltext:
<path transform="matrix(1,0,0,1,0,0)" stroke-opacity="1" fill-opacity="1" stroke-width="1.9047619047619047" d="M230,230L114.70825506851088,415.60728312933315A218.49999999999997,218.49999999999997,0,0,0,211.81107847826462,447.74162012320045Z" stroke="#ffffff" fill="#ff1a1a" style="fill-opacity: 1; stroke-opacity: 1;"></path>.
Die Vergrößerung beim Bewegen der Maus wird erreicht, indem bei transform=matrix die Werte geändert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:56, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Steht im Quelltext: Raphaël. Ich selbst habe neulich mit CanvasJS sehr schnell sehr gute Resultate erzielt. --FGodard||± 16:29, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Laie: geht so etwas nicht auch mit HTML5? --87.140.193.22 18:07, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

DVB-T- und DVB-C-Tuner

Gibt es einen technischen Grund dafür, dass DVB-C-Tuner für Rechner mindestens doppelte so viel wie DVB-T-Tuner kosten? Ich habe nach Twin-Tunern gekuckt, das fängt bei DVC-C mit Glück bei 80 Euro an, bei DVB-T bei 30/40. Bei Single-Tunern ist es noch schlimmer. --Eike (Diskussion) 12:04, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Der Grund ist wohl eher in den Gesetzen des Marktes zu suchen: DVB-T ohne Decoder ist international weit verbreitet, DVB-C ohne Decoder gibt es nur bei den deutschen öffentlich-rechtlichen und bei Unitymedia bzw KabelBW. --Rôtkæppchen₆₈ 12:23, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
bei Dr. Landrats Spezialvertrag mit K. Detschl. ist DVB-C SD auch für Pro7Sad1K1+RTL unverschlüsselt... oder hab ich das falsch verstanden...? --Heimschützenzentrum (?) 12:44, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dann hat sich das in den letzten Jahren geändert. Früher war nur KBW offen, nach der Fusion mit Unitymedia hat auch Unitymedia die Verschlüsselung eingestellt. Wie das heute bei KDG/Vodafone ist, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
das hat mich auch schon gewurmt... technisch sollte es fast das Gleiche sein... hier wird sogar nahegelegt, DVB-T-USB-Sticks seien gleichzeitig auch DVB-C-USB-Sticks, was aber irgendwie mit meinen (2040:7060) (1d19:1101) nich klappt... --Heimschützenzentrum (?) 12:44, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei den neueren Adaptern stimmt das, denn die sind Software Defined Radios. Für ältere Modelle gilt das nicht, da steckt ein klassischer Tuner und ein spezialisierter Demodulator drin. Mein DVB-T-Stick 0CCD:00D7 kann neben DVB-T und DAB+ auch UKW-Rundfunk, Flugfunk, analogen Polizeifunk, Babyphone, schnurlose Mikrofone und Kopfhörer empfangen. Für Analogfernsehen und DVB-C habe ich dafür keine Software. Mein fast doppelt so teurer DVB-C-Stick 2040:B131 kann ab Werk DVB-T, DVB-C und Analogfernsehen. MIt SDR# habe ich es bei diesem Stick noch nicht versucht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

GeSoLei 1926, Preisausschreiben

Frage aus den Fragen für Neulinge, kop. von --195.200.70.51 17:03, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Zu GeSoLei: 1926 wurde ein Preisausschreiben veranstaltet,bei dem mein Vater, Dr.Viktor Ohmacht, einen Preis erhielt. Gibt es darüber irgendwelche Unterlagen? --91.130.251.200 11:38, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

(BK) Wie kommst du auf die Idee das wir irgendwelche Unterlagen zu einem Preisausschreiben anlässlich einer Ausstellung vor 89 Jahren haben? --Mauerquadrant (Diskussion) 13:39, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ende der Kopie.

Zur Antwort auf Mauerquadrant: Weil im Artikel zur Gesolei jede Mende Literatur aufgeführt ist, darunter auch zeitgenössische. Andererseits: es gibt Artikel zu den Bauten und zur Wirkungsgeschichte. Die Bücher von 1926 wurden vermutlich vor der Ausstellung gedruckt, können also dazu nichts haben. Denkbar wären Archive von Zeitungen aus damaliger Zeit. http://library.fes.de/gewerkzs/graphische-presse/1926/pdf/1926-005.pdf wäre übrigens einer der ersten Google-Treffer. --195.200.70.51 17:03, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bei einer Preisverleihung mit Wettbewerb und Jury gibt es vielleicht was aber bei Preisausschreiben? Da würde ich mir keine großen Hoffnungen machen. Dann musst du halt die Quellen durcharbeiten... --Mauerquadrant (Diskussion) 17:14, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

haltbarkeitsdatum von kadaifi türkische marke ist das Datum was da drauf steht das herstellungsdatum? Weil für hd z.b. 2013 währe ja übel

also zu meiner Frage ist das das herstellungsdatum oder das Haltbarkeitsdatum? --92.227.60.94 17:08, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Tippst Du den Text, der neben dem mysteriösen Datum steht, bei translate.google.com ein. Dabei die seltsamen türkischen Sonderzeichen z.B. mit der Zeichentabelle oder unserem Abschnitt Türkische Lateinalphabete#Neues türkisches Alphabet kopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wahlwerbung für Hitler mit Menzel

In en:Adolph Menzel heißt es:

"During Menzel's life, his paintings were appreciated by Otto von Bismarck and William I, and after his death they were appropriated for use as electoral posters by Adolf Hitler."

mit der Quellenangabe: Eisler, Colin. Masterworks in Berlin: A City's Paintings Reunited. Bulfinch, 1996. ISBN 0-8212-1951-0, S.559-565.

Die faktische Richtigkeit ist zu bezweifeln. Zwar bewunderte Hilter Menzel und hatte Bilder von ihm in der Reichskanzlei hängen, einer Verwendung von Bildmotiven Menzels als Wahlwerbeplakat für die NSDAP oder Hitler ist jedoch anscheinend nirgends sonst belegt. Es sind etwa zu finden:

  • [47], kein Plakat sondern eine Postkarte von 1933, die Friedrich II von Preußen, Bismarck, Hindenburg und Hitler zeigt. Sie kommt womöglich dem am nächsten, was die in der englischen Wikipedia verwendete Quelle meint. Jedoch stammt das Friedrich-Motiv wahrscheinlich vom dem Gemälde File:Friedrich Zweite Alt.jpg von Anton Graff, plus Hut; und das Bismarck-Motiv sieht wie eines des vielen Bilder von Franz von Lenbach aus, z.B. File:Franz von Lenbach - Bildnis Otto von Bismarck (1870).jpg.
  • [48], ist ein Wahlplakat welches Friedrich zeigt, wahrscheinlich ebenfalls von Graffs Portrait übernommen, plus Hut und Stock; jedoch für eine andere Partei, die Deutschnationale Volkspartei.
  • [49], zeigt Friedrich, wahrscheinlich nach der Zeichnung [50] von Menzel; gleichwohl ist es ein Plakat nicht für eine Wahl, sondern von 1936 für die Sammlung des Winterhilfswerks.

Existiert eine solches angebliches Wahlplakat für Hitler, oder was sagt das Buch von Colin Eisler tatsächlich aus? Rosenkohl (Diskussion) 17:50, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Sonderbares "Hobby" in der braunen Scheiße zu wühlen und hoffen, dass es davon viele gibt. Bin mal gespannt, wie viel antworten werden.--2003:75:AF04:D00:8920:8704:934:F1D0 18:36, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Warum WLAN suchen

Hallo, warum sind viele Menschen ständig auf der Suche nach einem freien WLAN? Ich habe z. B. gesehen, dass es mittlerweile in dm-Drogeriemärkten freies WLAN gibt. Ich frage mich, welchen Nutzen dies bringt. In solchen Märkten verbringt man ja in der Regel nur eine begrenzte Zeit. Bis ich nun auf dem Handy das WLAN eingeschaltet habe, mich eingeloggt habe, den Nutzungsbedingungen zugestimmt habe etc. pp. ist der Einkauf doch schon fast erledigt und dann sollte ich das WLAN wieder ausschalten, weil es sonst den Akku leersaugt. Wer ein Smartphone hat, der hat doch sicher auch eine Flatrate, ist also prinzipiell nicht auf WLAN angewiesen. Wenn man sich einen Film anschauen möchte - bei dem natürlich eine große Datenmenge anfällt - verstehe ich dies, aber dies macht man doch nicht in einem Drogeriemarkt, sondern üblicherweise an einem gemütlichen Ort. WLAN in einer Bibliothek ist auch sinnvoll, da man mit dem Laptop an digitale Texte kommt. WLAN im Zug ist für Geschäftsleute sicher auch sinnvoll. Aber welchen Nutzen ziehe ich aus einem freien WLAN in einem Drogerie-/Super-/Baumarkt? --85.180.133.81 18:27, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es gibt viele Smartphone-Internetverträge ohne Flatrate. Ich gehe davon aus, dass auch Leute die nutzen. --Eike (Diskussion) 18:53, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich, damit Leute ohne Flatrate ihre Fotos auf das Foto-Service-Terminal übertragen können. --Optimum (Diskussion) 19:00, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Toilettenöl

Wozu braucht man Toilettenöl? 188.103.133.5 18:58, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten

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