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Version vom 8. August 2022, 12:42 Uhr

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16. Juli

Wieso will Deutschland das russische Erdgas ausschließlich über Nordstream 1 geliefert bekommen?

Zunächst hier der englische Wiki-Artikel über das Netz der Erdgas-Pipelines zwischen Russland und Deutschland: https://en.wikipedia.org/wiki/Natural_gas_transmission_system_of_Ukraine Dann hier ein Artikel von CBC-Kanada vom 16.07.2022 ( https://www.cbc.ca/news/politics/turbines-canada-ukraine-germany-russia-1.6522643 ), der aufzeigt, dass eine alternative Pipeline über die Ukraine zu benutzen wäre. Wieso wollen die Deutschen im Winter lieber freien, bevor sie eine ukrainische (oder weißrussische) Pipeline benutzen? --2A01:C23:B82D:6900:981A:7616:5E94:1EAB 22:44, 16. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Meine erste Gegenfrage auf so was: Stimmt die Behauptung, die in der Wieso-Frage steckt? Also welcher deutsche Entscheidungsträger hat wann gesagt, dass russisches Gas ausschließlich über NS1 geliefert werden darf und aus anderen Leitungen nicht akzeptiert wird? Mit belastbarem Beleg bitte. --Kreuzschnabel 22:50, 16. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Erdgasfernleitungen aus Russland nach Europa
Die Pipelines durch die Ukraine würden nur dem Kriegsgegner gratis Energie liefern. South Stream wurde eingestellt. Durch Jamal zu liefern verbietet die russische Regierung [1]. Da bleibt nur noch Nordstream 1. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 16. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Nichtsdestotzotz wurde neulich bekanntgegeben, dass über die Ukraine-Pipeline, trotzt allem, russisches Gas nach Europa geleitet wird (ob auch für D, weiß ich nicht). Mal davon abgesehen...wir hier in D produzieren unseren Strombedarf derzeit lediglich nur zu 10 bis 15% durch Gas. Warum also sind alle so aufgeregt wegen den 10 bis 15% Energie? Das kann sicherlich kompensiert werden, oder?--Eddgel (Diskussion) 04:10, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Weil Energie nicht nur Strom ist und deine Aussage dann nicht mehr passt. --Magnus (Diskussion) 09:02, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Entnehme der weniger starken Erwiderung, dass er also gar nicht mal so verkehrt ist, mein Gedankengang. Gut, auf den durch Gas gewonnenen Strom könnten wir also verzichten, weil er kompensierbar ist...ich nehme aber mal an, dass Gas für die Wärmegewinnung noch notwendig ist. Gibt es da eine Alternative?--Eddgel (Diskussion) 09:15, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die Alternative bedeutet massive Investitionen: Ersatz von Gasheizkesseln durch Ölheizkessel, Wärmepumpen oder Fernwärme. Aber auch die Fernheizwerke müssen von Erdgas auf andere Energiequellen umsteigen. Dort ist es aber einfacher, da es anzahlmäßig weniger Brenner und/oder KWK-Anlagen sind. Erdgas wird vielfach aber auch zur Bereitstellung von Prozesswärme für die Industrie und als Industrierohstoff verwendet. Dort ist es kaum ersetzbar, siehe Methan#Verwendung als Chemierohstoff. Deswegen sehe ich persönlich die Methanisierung von Biomasse oder heimischer Braun- und Steinkohle als möglichen Ausweg. Das ist natürlich alles andere als klimafreundlich, da längst nicht soviel erneuerbare Energien bereitgestellt werden können, wie zum Ersatz von Erdgas durch Synthesemethan notwendig wäre. Synthese von Methan allein aus Kohle wäre mit einem vielfachen an Kohlenstoffdioxidemission verbunden wie die Verwendung der gleichen Menge Erdgas. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Deshalb werden ja auch gerade die zwei LNG-Terminals gebaut, die das dann, solange der technologische Fortschritt noch nicht ausgereift ist, ausgleichen werden...und hey es gib auch Elektroöfen z. B: für die Glasherstellung, sodass in Teilen der Industrie, wenn nicht sogar überall dort, die Gasanlagen durch Elektroanlagen ersetzt werden können.--Eddgel (Diskussion) 10:07, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Anlagen z.B. zur Glühbirnenherstellung (auch Filament- oder Halogenglühlampen) mit etwas anderem als Gas betrieben werden. Umstieg auf ein anderes Brenngas würde wieder eine aufwändige Umstellung der Anlagen bedingen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Gibts aber, neulich in einer Doku gesehen. Glas kann tatsächlich auch nur durch reine Elektroanlagen produziert werden, für die nichts weiter als Strom und schon gar kein Gas benötigt wird.--Eddgel (Diskussion) 10:39, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Klar geht das, aber da geb ich Rotkaeppchen68 Recht es wäre Aufwendig von Gas auf Elektro um zusteigen. Es ist in den allermeisten Fällen bei den Gas als Energielieferat eingesetzt wird, eine reine Preisfrage ob es nicht auch anders geht. Gas war in den letzten Jahren einfach verdammt günstig und einfach zu bekommen. Man kann sogar Zement mit Strom herstellen, hat die Jura-Cement-Fabriken während des 2 Weltkrieges versuchsweise gemacht. Aber eben, einen Effizentspreis hätten sie damit nicht gewonnen (viel zu teuer). Elektrischen Strom zur reinen Wärmeerzeugung zu nutzen, ist eh Bullshit, gerade wenn der Strom in Wärmekraftwerken erzeugt wird. --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Hatten früher auch mal eine Zeit lang einen elektrischen Heizkörper...gibts also schon und wird auch genutzt...die Effizienz belangend mag es zwar noch nicht so dolle sein, aber das kann sich ja ändern...bauen wir mehr und mehr Anlagen im Feld der Erneuerbaren Energien – und diese sind, wie auch die Sonne, quasi unendlich – so kann Strom durchaus so günstig werden, dass sich solche Anlagen auch für diejenigen lohnen würden, die auf den Geldbeutel blicken.--Eddgel (Diskussion) 11:12, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich gibt es wahrscheinlich für fast alles eine Lösung, aber die wenigsten davon bis Weihnachten. Für fast alle Alternativen gibt es Lieferengpässe und eine unerwartete viel zu große Nachfrage. --Ailura (Diskussion) 11:29, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Rotkäppchen schrieb nichts von "Gas auf Elektro", sondern "Umstieg auf ein anderes Brenngas". --77.6.124.37 11:45, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn es nur um Wärmeerzeugung geht: Die Art der Wärmeerzeugung sollte eigentlich wenig damit zu tun haben, wofür sie gebraucht wird. In dem Lebensmittelbetrieb meines Vaters wird in einem Dampfkessel produzierter Dampf erzeugt. Der Dampfkessel wird aktuell mit einer Ölfeuerung betrieben, ich sehe aber kein Hindernis, ihn mit einem Gasbrenner zu betreiben. Auf jeden Fall ist das völlig unabhängig davon, wofür der Heißdampf dann eingesetzt wird. --Digamma (Diskussion) 13:21, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Glas erhitzt man aber nicht mit Wasserdampf. --Ailura (Diskussion) 13:35, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Eben. Da werden die gläsernen Bestandteile von Glühbirnen, Christbaumkugeln, Eieruhren etc direkt in der Gasflamme bearbeitet. Das ginge vielleicht noch mit Elektrolysatoren vor Ort in der Fabrik und Umstellung auf Wasserstoff als Brenngas mit all seinen Tücken. Bei Fensterglas könnte ich mir eine Elektroheizung eher vorstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Glas ≠ Glas. oder andersrum; Glas schmelzen oder verarbeiten? Glas herstellen (erschmelzen) braucht keine Gasflamme. Neu wäre ein rein elektrische betriebene Glasschmelzwannen nicht. Soll heissen, die gibt es heute schon in Nischenanwendungen. Nur leider wegen der "kalten" Oberfläche nicht für alle Glassorten geeignet. Und vor dem Anstieg der Gaspreise auch teurer als ein ein rein mit Erdgas betriebene Glasschmelz-Anlage. Lesetip Golem.de Wie die Glasindustrie vom Erdgas abhängt--Bobo11 (Diskussion) 18:11, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Beliebige Gase lassen sich auch mit Glühdrähten oder Lichtbögen elektrisch erwärmen. --77.6.46.71 00:52, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Gaskraftwerke dienen nicht der Erzeugung von Stromenergie, sondern sie sind dazu da, das europäische Strom-Mesh auszubalancieren. Man kann sie sehr schnell hochfahren, wenn es nötig ist. Das kann man nicht durch andere Kraftwerke ausgleichen bzw. ohne Gaskraftwerke müssten andere Kraftwerke sozusagen im Leerlauf mitlaufen, damit man sie bei Bedarf zuschalten kann. --2001:9E8:A515:B600:BED9:3C67:20A:41B 19:17, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Leider stimmt das zur Zeit noch nicht. Gaskraftwerke decken tatsächlich einen Teil der Grundlast. --Digamma (Diskussion) 09:30, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dann ändere bitte den Artikel Gaskraftwerke --217.138.222.132 17:19, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
zwischen den Nato-Ländern und Russland gibt es ein Krieg um die Ukraine. Ein Teil dieses Krieges ist auch ein Wirtschaftskrieg bzw. Handelskrieg. Dieser Handelskrieg soll Russland zusätzlich schwächen. In Nato-Kreisen war man schon seit Jahren gegen NS2, eben weil man wusste, dass man bald an diesen Punkt kommt, wo Energie bzw. Erträge aus Energie als Waffe eingesetzt werden. Man ist der Meinung, dass eine Öffnung von NS2 der Wirtschaft von Russland zu gute kommt. Rational gesehen ist die Öffnung von NS2 nur ein symbolischer Akt, den man aus emotionalen Gründen vermeiden möchte, weil man glaubt, Russland würde dadurch triumphieren können. Diese Sicht ist natürlich extrem egozentrisch (EU-zentrisch), denn in der Realität werden die Russen über die Deutschen lachen, wenn die Deutschen im Winter kalt duschen müssen. Diese ganzen Sachverhalte werden in den Medien aber nicht so dargestellt, wie sie sind. Denn die entsprechenden Nato-Institutionen für Kriegspropaganda machen daraus eine Sache von Ehre, Moral und Freiheit. Dadurch soll das Leiden dem leidenden Bürger sinnvoller erscheinen. --2001:9E8:A515:B600:BED9:3C67:20A:41B 17:36, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt keinen Krieg zwischen den NATO-Ländern und Russland um die Ukraine, sondern es gibt einen völkerrechtswidrigen Überfall und imperialistischen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, die sich dagegen verteidigt und dabei von den NATO-Ländern unterstützt wird. Und das hat durchaus etwas mit Freiheit zu tun, nämlich mit der Freiheit der Ukrainer. --Jossi (Diskussion) 19:50, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Man könnte den Konflikt aber durchaus als Stellvertreterkrieg zwischen Russland, stellvertreten durch die „Volksrepubliken“, und NATO und EU, stellvertreten durch die Ukraine, betrachten. Das ist aber IMHO Ansichtssache. Persönlich halte ich die von Russland und den Volksrepubliken genannten Gründe für vorgeschoben. In Wahrheit geht es um einen eisfreien Schwarzmeerhafen samt Landzugang dorthin (nicht über die wabbelige Brücke über die Straße von Kertsch) und die Schwerindustrie im Donbas. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Welche Schwerindustrie? Die russischen Angriffe lassen davon nicht viel übrig. --Digamma (Diskussion) 09:31, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Der völkerrechtswidrige Überfall Russlands auf die Ukraine ist in einen Krieg zwischen Nato und Russland gemündet. Ich sehe da keine Widersprüche. Natürlich geht es Russland nicht um die Rechte der armen Donbass-Bevölkerung. Es geht um geostrategische Positionen für die nächsten 100 Jahre. Es ist wie beim Schachspiel: eine falsche Position kann das Schachmatt bedeuten. Und für Russland war klar, dass eine Nato in der Ukraine um jeden Preis verhindert werden muss. Dieser Krieg ist für Russland Peanuts im Vergleich zu den Auswirkungen einer Nato in der Ukraine für die nächsten 100 Jahre. --217.138.222.132 17:08, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Was wären denn die Auswirkungen einer Nato in der Ukraine für die nächsten 100 Jahre? Dass Russland die Ukraine in den nächsten 100 Jahren nicht mehr angreifen kann? --2003:C0:7703:4300:7D67:DED:1F9B:AA62 17:25, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Vergleiche das mal mit der Kubakrise 1961. Nur stände die NATO dann deutlich näher an Moskau als seinerzeit die UdSSR an Washington. So sehr der russische Angriff auch zu verurteilen ist, sollte man trotzdem mit dem gleichen Maß messen. Ich habe die Zusage, die NATO würde nicht in Richtung russische (seinerzeit möglicherweise noch sowjetische) Grenze nachrücken, jedenfalls noch im Ohr. Dass die Verhältnisse inzwischen deutlich anders sind, weil auch in Russland niemand mehr von Sozialismus spricht, ist eine andere Frage. Richtig unschuldig ist »der Westen« an der entstandenen Situation jedenfalls nicht. –Falk2 (Diskussion) 17:48, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Erstens gab es diese Zusage nicht, und zweitens ist natürlich weder die Polizei so ganz unschuldig daran, daß sie den Einbrecher ins Gefängnis bringt, noch der Hausbesitzer, daß er sein Haus einbruchssicher macht und der Einbrecher dadurch nicht erfolgreich ist; wer sich darüber zu allerletzt beschweren darf, ist der Einbrecher. Es hat sich nicht "die NATO" an die russischen Grenzen herangemacht, sondern die Beitrittsländer haben freiwillig den Schutz des Bündnisses gesucht - warum wohl? Vielleicht, weil sie die gute Nachbarschaft im Osten aus Trotz und Dummheit nicht mehr wollten und sich lieber den teuflischen imperialistischen Machenschaften des Westens aussetzen wollten? Es ist einfach eine grundsätzlich falsche Darstellung, die Situation als symmetrisch zu beschreiben und den Diktaturen in Rußland ein natürliches Existenzrecht zuzubilligen. Tatsächlich wird das russische Volk von einer Diktatur versklavt, die sich nach außen hin auf die explizit ausgesprochene Drohung mit Nuklearwaffen stützt und andere Länder wie z. B. Afghanistan und Syrien und jetzt eben die Ukraine mit militärischem Terror überzieht. Aber um mal auf die Gasfrage zurückzukommen: Was da stattfindet, ist das Feiglingsspiel: für alle Beteiligten hat die Einstellung der Gaslieferungen erhebliche Nachteile. Die richtige Reaktion auf die russischen Erpressungsversuche ist aber nicht, mit Rußland über die Rücknahme der Sanktionen zu verhandeln, sondern sie weiter zu verschärfen - Gas- und andere Leitungen haben nämlich zwei Enden, an denen man sie zudrehen kann. Es geht nicht darum, die Schäden für Deutschland und den Westen zu begrenzen, sondern darum, die Diktatur in Rußland zu beseitigen. Eine mögliche und sinnvolle "Verhandlungsposition" könnte deswegen darin bestehen, Putin und der Welt Folgendes mitzuteilen: "Wir machen jetzt die Leitung zu. Wir haben noch für zwei Monate Vorräte. Wenn ihr nicht in spätestens sechs Wochen bedingungslos kapituliert und die Verantwortlichen an den Internationalen Gerichtshof überstellt, dann kriegt ihr euren "Weltkrieg": Die ganze Welt wird dann mit Gewalt gegen Rußland und seine Verbündeten vorgehen, wir werden strategische Ziele in Rußland angreifen und nötigenfalls durch Ersteinsätze von Nuklearwaffen zerstören." Und zur Unterstreichung der Ernsthaftigkeit dieser Androhung werden die russischen Seehäfen blockiert, vermint und bombardiert, der Oblast Kaliningrad wird besetzt. Was soll Putin denn dann machen? Vielleicht den Weltuntergangsknopf drücken und einen strategischen Zweitschlag befehlen? Mal abgesehen davon, daß er wohl kaum davon ausgehen kann, daß dieser Befehl befolgt würde - soweit käme es ohnehin nicht, weil er lange vor dem Ablauf des Ultimatums durch eine Palastrevolution beseitigt würde: wer sollte Rußland denn dann wiederaufbauen? Die Russen sind nicht dumm und gute Schachspieler, die wissen, wann sie verloren haben. --95.112.56.86 22:16, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist sogar im Weltspiegel-Video festgehalten, wie Genscher sagt, dass den Russen zugesagt wurde, dass es keine Nato-Osterweiterung geben wird. Genscher sagt, neben Baker stehend: wir waren uns einig, die Nato nicht nach Osten auszudehnen. Und wenn du glaubst, die ganze Welt wäre gegen Russland, dann solltest du dir mal die Weltkarte genau anschauen. --217.138.222.134 12:29, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Sah in der UN-Generalversammlung am 2. März 2022 etwas anders aus ;-). Btw., hatte sich Russland nicht mal dazu verpflichtet seinen Bruderstaat, die Ukraine, zu schützen, sodass die Ukraine freiwillig die Atomwaffen abgab? Was für ein übler Verrat! Kenne nichts, was da ranreichen täte.--Eddgel (Diskussion) 14:13, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Als die Nato sich nach Osten ausgedehnt hat, war Russland keine Diktatur. Es gab überhaupt keinen Grund, sich vor Russland zu fürchten. In Russland wurde der Kommunismus genauso gestürzt wie in den anderen Ostblockstaaten und den übrigen ehemaligen Mitgliedsstaaten der UdSSR. Die Nato war ein Teil des kalten Kriegs und der kalte Krieg war zu Ende. Die Nato war also eigentlich obsolet und die Blockkonfrontation hätte durch eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur ersetzt werden sollen. Die Idee, dass die Nato ein Feindbild gebraucht hat, um ihre Existenz zu rechtfertigen, halte ich nicht für ganz abwegig. --Digamma (Diskussion) 17:45, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
So kann man sich das auch zurechtbiegen. Wir halten mal fest, dass Rußland einen nicht nachvollziehbaren Angriff auf einen souveränen Staat vollzogen hat, seit 45 das erste Mal in der Form in Europa, und komm mir bitte keiner mit Jugoslawien. 2014 war dann scheinbar aber die Zustimmung in der Bevölkerung der NATO-Länder noch nicht so groß, 2022 hat sich das Rußland nun selbst zuzuschreiben. Sicherlich hätte die NATO ohne diesen Konflikt ein Glaubwürdigkeitsproblem bekommen. Ein viel größeres Glaubwürdigkeitsproblem hat aber nun die Friedensinitiative und die Rußland-Versteher-Fraktion. Denen kommen nämlich schlichtweg die Abschaffungsgründe für die NATO abhanden. Das die Verteidigungsindustrie und Verteidigungspolitiker nun eher gehört werden und mehr umsetzen, ist eine Folge der russischen Aggression und nicht andersherum. Derzeit braucht man wohl kaum einen Rekruten zu überzeugen, wo die Bedrohung steht. Das war selbst in Zeiten des kalten Krieges eher schwierig. Dafür hat Putin gesorgt, wir wollen da nicht Ursache und Wirkung vertauschen. Es sei denn, man glaubt an die Mär das die NATO permanent drüber nachdenkt, Rußland zu überfallen. Eher ist es wohl die Angst vor der Ausbreitung der Demokratie.--scif (Diskussion) 17:39, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Du argumentierst ex post. --Digamma (Diskussion) 10:26, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Nein, er argumentiert logisch-deduktiv. Schau dir die Chronologie der Gewalt unter Putin an. Putins Russland war nie das harmlose, friedliebende Land, als das du es hier hinzustellen versuchst. Warum hat der Verbrecher im Kreml 14 Jahre gewartet, um dem vermeintlichen "Imperialismus" einer allzu übergriffigen NATO zuvorzukommen, wo die Gefahr doch ach so imminent war? --Grzeszik (Diskussion) 02:59, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Warum hat der Verbrecher im Kreml 14 Jahre gewartet, um dem vermeintlichen "Imperialismus" einer allzu übergriffigen NATO zuvorzukommen, wo die Gefahr doch ach so imminent war?"
- Na, ist doch ganz einfach: Putin ist ein sehr netter Kerl und er will niemandem was Böses tun. Deshalb hat er es jahrelang im Guten versucht. Aber immer haben die anderen ihn voll geärgert. Es fing ja schon ganz am Anfang seiner Regierungszeit an. Da wollten die bösen Tschetschenen die tiefe Menschenliebe Putins ausnutzen, weshalb er gegen seinen Willen dazu gezwungen war, denen den Krieg zu erklären. Putin hat das auch voll leid getan und er schläft heute noch schlecht davon, er ist hier also das größte Opfer! Trotz dieser bitteren Enttäuschung hat er weiter eifrig versucht, die Welt mit seiner Liebe zu einem besseren Ort zu machen. Aber der böse Westen und die bösen Nationalisten im Kaukasus (diesmal ein bisschen südlicher) haben seine Gutmütigkeit schamlos ausgenutzt. So arg, dass sie ihn dann 2008 geradezu dazu gezwungen haben, Georgien zu überfallen. Der arme Kerl hatte es aber auch echt nicht leicht. 2014 dann waren die westlichen Rowdys und die bösen Ukrainer wieder voll gemein zu ihm. Aber in all seiner Güte hat er sich nicht davon unterkriegen lassen und schließlich die Krim heim ins Reich, äh heim in sein Herz geholt! Auch den Donbass wollte er mit seiner Freundschaft erfüllen, aber die doofen Ukrainer wehren sich einfach dagegen! Vor lauter Trauer über diese brüske Zurückweisung blieb ihm dann nichts anderes übrig als halb Syrien einzuebnen. Aber all das Gemobbe ging immer weiter. Obwohl er die Ukraine von drei Seiten umstellte, äh umarmte, wollten diese doofen drogensüchtigen Nazis in Kiew einfach nicht seine Liebe erwidern. Stattdessen warfen die und der vorlaute Westen ihm vor, dass er die Ukraine bald angreifen wolle! Unverschämt! Was blieb ihm denn da noch anderes übrig, als die Ukraine anzugreifen? Natürlich mit Plüschpanzern und Blumensträußen, schließlich ist Russland ja ein Befreier und kein Besatzer! Er liebt das ukrainische Volk doch so sehr und will sie vom Joch der Faschisten befreien! Und wie danken die ihm das? Indem die sich einfach dagegen wehren! Und der Westen ist auch schon wieder voll gemein und erlässt strenge Sanktionen. - Als Diktator hat man es aber auch echt nicht leicht. :( -- Chaddy · D 03:49, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Die Nato war also eigentlich obsolet und die Blockkonfrontation hätte durch eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur ersetzt werden sollen." - Da stimme ich dir sogar vollkommen zu. Das mit der gemeinsamen Sicherheitsarchitektur funktioniert aber halt nur, wenn alle Seiten ernsthaft daran interessiert sind. War Russland ja auch zeitweise mal: Die NATO-Russland-Grundakte war ein deutliches Ausrufezeichen und es gab Mitte der 90er kurzzeitig sogar Überlegungen, der NATO beizutreten. Und in den 2000ern ist Russland der Partnerschaft für den Frieden beigetreten (wie weit das aber zu diesem Zeitpunkt noch wirklich ernstgemeint war ist in der Nachschau fraglich).
Bloß inzwischen hat Russland offensichtlich so gar kein Interesse mehr an einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe geschweige denn an einer gemeinsamen Sicherheitsarchitektur. Und ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, wie man mit jemandem wie Putin überhaupt ernsthaft zusammenarbeiten können soll. Das ist ein echtes Dilemma, denn der aktuelle Zustand wird den Konflikt nicht lösen, eine Lösung gibt es nur mit und nicht gegen Russland. Eine Lösung mit Russland kann es aber nur geben, wenn Russland das auch selbst will. Und dieser Punkt ist derzeit so fern, dass er gänzlich unrealistisch erscheint.
Und ja, der Westen und insbesondere auch die USA sind ebenso verbrecherische Imperialisten. Aber das rechtfertigt rein gar nichts. -- Chaddy · D 04:20, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Du stimmst mit zu bei "die Nato war also eigentlich obsolet". Dann kann eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur aber nicht in darin bestehen, die ehemaligen Gegner an die Nato anzubinden. Eine Grundlage wäre eher die OSZE gewesen. Die hat man aber gleich schon mal gelähmt, als man beim Jugoslawienkrieg die Mitgliedschaft Jugoslawiens suspendiert hat. --Digamma (Diskussion) 10:39, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Chaddy: Na ja, die USA mit Russland zu vergleichen, finde ich, gelinde gesagt, mindestens gewagt – bei allen Fehlern der Außen- und Sicherheitspolitik, die sich die USA so über die Jahre zweifellos geleistet haben (insb. Irak). Diese Gleichsetzung ist ja immerhin eines der Hauptargumente, die von den Russland- bzw. Putin-Verstehern immer und immer wieder gebetsmühlenartig vorgebracht werden. Damit sollte man also wirklich aufpassen. Immerhin hat auch und gerade Deutschland seinen Wohlstand letztlich dem "bösen Ami" und nicht dem "lieben Ruski" zu verdanken. Insofern ist der hiesige Antiamerikanismus schon mehr als befremdlich. --Grzeszik (Diskussion) 01:20, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wie kannst du eine Zusage noch im Ohr haben, die es niemals gab? Hast du wenigstens noch die - sogar vertraglich festgeschriebene - Zusage Russlands im Ohr, dass die osteuropäischen Staaten freie Bündniswahl gewährt bekommen? Diese Zusage gab es nämlich tatsächlich. -- Chaddy · D 03:59, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wo gab es diese? --Digamma (Diskussion) 10:40, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Erneuter Einschub: Schon diesen Satz Dann kann eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur aber nicht in darin bestehen, die ehemaligen Gegner an die Nato anzubinden finde ich eine enorme Anmaßung. Wir haben das freie Selbstbestimmungsrecht der Völker. Hat sich die NATO aufgedrängt oder haben eher ehemalige Sowjetrepubliken und osteuropäische Staaten, die ganz unterschiedliche Erfahrungen mit Rußland gemacht haben (Polen 1939,) (Ungarn 1956) (Tschechien 1968) darauf gedrungen, sich unter den Schutz der NATO zu stellen? So geschichtsvergessen kann man doch gar nicht sein. Und die NATO wird nicht, nur weil es ein paar Friedensbewegte wollen, freiwillig diese Anträge abschlägig behandeln, warum auch. Es ist doch genauso eine Frechheit, wenn Putin der Ukraine vorschreiben will, in welche Bündnisse sie eintreten darf. Mit welcher Berechtigung? Eine wirkliche Sicherheitspartnerschaft wäre ein vertrauensvoller Umgang mit den ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten gewesen. Bei einer Regierung, die momentan aber erst alles abstreitet, dann aber doch Raketenangriffe zugibt und sich dann nicht entblödet, die Ukrainer zu mahnen, ihren Lieferpflichten nachzukommen, wem soll man da noch vertrauen? Und ich wiederhol mich gern: einem Geheimdienstler als Regierungschef einer Atommacht wird man nie so vertrauen wie einem Zivilisten, das war schon 2000 der Krebsschaden.PS: überdies wäre mal bei euren Betrachtungen zu berücksichtigen, dass der Regierungschef Mitte der 90er noch Jelzin hieß. Das da der Westen Rußland noch anders betrachtet hat ist nur allzu logisch.--scif (Diskussion) 09:35, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Mein erster Satz war: "Die Nato war also eigentlich obsolet". Warum braucht man nach dem kalten Krieg ein Verteidigungsbündnis, das im Wesentlichen gegenüber Russland gerichtet ist? Was soll hier Polen 1939, Ungarn 1956, Tschechien 1968? Der Kommunismus war untergegangen, die Sowejetunion auch. Weder Polen 1939, noch Ungarn 1956 oder Tschechien 1968 waren dem neuen Russland zuzurechnen. Man hat doch auch nach dem 2. Weltkrieg kein Verteidigungsbündnis gegen Deutschland abgeschlossen, sondern Deutschland integriert.
"Eine wirkliche Sicherheitspartnerschaft wäre ein vertrauensvoller Umgang mit den ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten gewesen. Bei einer Regierung, die momentan aber erst alles abstreitet, dann aber doch Raketenangriffe zugibt und sich dann nicht entblödet, die Ukrainer zu mahnen, ihren Lieferpflichten nachzukommen, wem soll man da noch vertrauen?"
Ich rede doch nicht von der heutigen russischen Regierung, sondern von der Zeit nach 1990.
"Und ich wiederhol mich gern: einem Geheimdienstler als Regierungschef einer Atommacht wird man nie so vertrauen wie einem Zivilisten, das war schon 2000 der Krebsschaden."
War nicht George Bush CIA-Chef gewesen? Und ja, ich hätte Putin auch nicht vertraut. Die strategische Politik gegenüber einem Land kann man aber nicht an einer momentanen Regierung festmachen. Hätte die Nato gegenüber Russland eine andere Politik verfolgt, wenn die russische Regierung demokratischer gewesen wäre?
Und meiner Meinung nach: Das freie Selbstbestimmungsrecht der Völker beinhaltet nicht das Recht, sich nach belieben zu Militärallianzen zusammenzuschließen. Denn es gibt keine rein defensiven Militärbündnisse. Jedes Militärbündnis ist prinzipiell eine Bedrohung für seine Nachbarn. Der richtige Rahmen für eine Sicherheitsordnung nach dem Ende des kalten Kriegs wäre die OSZE gewesen, nicht die NATO. --Digamma (Diskussion) 19:50, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich sag ja, du lebst in einer Traumwelt.
  1. Warum braucht man nach dem kalten Krieg ein Verteidigungsbündnis, das im Wesentlichen gegenüber Russland gerichtet ist? Was soll hier Polen 1939, Ungarn 1956, Tschechien 1968? Und du möchtest den Staaten und Völkern vorschreiben, dass sie vergessen? Mit welcher Berechtigung? Rußland hat sich zum offiziellen Nachfolger der SU erklärt und die Offiziere in Katyn, die mehrfache polnische Teilung usw kehren wir einfach unter den Tisch? Wie naiv.
Hätte die Nato gegenüber Russland eine andere Politik verfolgt, wenn die russische Regierung demokratischer gewesen wäre? Ist das ne ernsthafte Frage? Haben wir in den osteuropäischen EU-Mitgliedern Diktaturen?
Das freie Selbstbestimmungsrecht der Völker beinhaltet nicht das Recht, sich nach belieben zu Militärallianzen zusammenzuschließen. Eine sehr exklusive Meinung. Denn es gibt keine rein defensiven Militärbündnisse. Nenne mal den Angriffskrieg, den die NATO geführt hat, wo sie mit einer Landarmee einen souveränen Staat überfallen hat. Jedes Militärbündnis ist prinzipiell eine Bedrohung für seine Nachbarn. Und? Der Himmel ist prinzipiell blau. Du kannst deine Idealismen gern mit diversen ukrainischen Flüchtlingen mal austauschen. Die haben sicher ne andere Meinung zum Selbstbestimmungsrecht.scif (Diskussion) 23:13, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Haben wir in den osteuropäischen EU-Mitgliedern Diktaturen?" Seit wann ist denn Russland eine Diktatur? Ist der Unterschied zu Ungarn so groß? --Digamma (Diskussion) 21:42, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Rußland hat sich zum offiziellen Nachfolger der SU erklärt und die Offiziere in Katyn, die mehrfache polnische Teilung usw kehren wir einfach unter den Tisch? Wie naiv."
Und warum ist Polen in einem Bündnis mit Deutschland? Ist die Bundesrepublik Deutschland nicht als Staat identisch mit dem Dritten Reich? Waren an den polnischen Teilungen nicht auch Preußen und Österreich beteiligt? Warum sollten Staaten, die mit Deutschland Frieden geschlossen haben, nicht auch in der Lage sein, mit Russland Frieden zu schließen? --Digamma (Diskussion) 21:51, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich denke, wir können das beenden, dein Putin-Verständnis läuft aus allen Knopflöchern und die NATO ist an allem schuld. Zudem sind die Osteuropäer scheinbar zu doof, sich mit Rußland zu verständigen, Stalin hat es nie gegeben. Schonaml auf die Idee gekommen, das Westdeutschland nach dem II. WK viel zur Aussöhnung getan hat, während die SU Truppen im Ostblock stehen hatte. ? Und in Ungarn werden natürlich die Nawalnys genauso gemaßregelt und Rußland ist eine lupenreine Demokratie. Gott erhalte dir deine Naivität, aber verschone uns mit weiteren dieser völlig geschichtsvergessenen Ansichten.scif (Diskussion) 22:28, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Du unterstellst mir lauter Dinge, die ich weder gesagt noch angedeutet habe und die überhaupt nicht meiner Meinung entsprechen. --Digamma (Diskussion) 09:15, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich hatte überhaupt noch nie Verständnis für Putin. --Digamma (Diskussion) 09:17, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Und "seit wann" war tatsächlich zeitlich gemeint. Natürlich ist Russland heute eine Diktatur. Das war es in den 1990er-Jahren, als die Weichen für die westliche Politik gegenüber Russland gestellt wurden, aber nicht. --Digamma (Diskussion) 09:19, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Die 90er sind aber eben nun einmal vorbei – leider. --Grzeszik (Diskussion) 19:49, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Aber das war die Zeit, als die wesentlichen Entscheidungen getroffen wurden. Nur davon habe ich gesprochen. --Digamma (Diskussion) 20:00, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wir halten dann mal fest: Digamma hat offensichtlich Absurdistan als seine Wahlheimat auserkoren (mit einem "bösen Westen" und einem "braven Russland", das in den 1990ern einfach über den Tisch gezogen wurde) und/oder wünscht sich eine Zeitmaschine, um die gegenwärtigen Probleme zu lösen ... Ob da nicht-medikamentös noch Abhilfe möglich ist? --Grzeszik (Diskussion) 14:15, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Der Westen" hat früher tatsächlich Scheiße gebaut, da er Russland, Iran etc. nicht freundschaftlich in eine faire Gemeinschaft aufgenommen hat. Das war und ist nach wie vor falsch. Nun aber hat Russland einen Krieg vom Zaun gebrochen, der keiner Schmähung "des Westens" gerecht werden kann. Russland hat vergeigt, ist maßlos über alle Grenzen hinausgeschossen. Was bleibt ist Feindschaft über mindestens 100 Jahre hinweg. Schminkt euch das mit "die Russen sind aber nett" ab! Wir sind Gegner und keine Partner mehr. Shit happens. Und ich bin der Letzte, der sich das gewünscht hätte, mit den Russen als Volk selbst, lässt es sich nämlich gut leben. Sind meist nette Menschen...mit ihrer Regierung/Diktatur dagegen wird es immer nur Feindschaft geben.--Eddgel (Diskussion) 14:29, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Eddgel: "nicht freundschaftlich in eine faire Gemeinschaft aufgenommen"? Mit zwei der übelsten Schurkenstaaten auf dem Globus? Wie bzw. wann hätte das denn bitte stattfinden sollen? Wie sollte das realistischerweise aussehen? --Grzeszik (Diskussion) 14:40, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Putin hat doch 2001 im Bundestag so eine hoffnungsvolle Rede gehalten. Damals war er sicherlich noch nicht so verbittert, sondern voller Aufbruchswillen. Auf seine Anfrage hin, ob Russland in die Nato aufgenommen werden könne, gab es nur ein verlegenes Lächeln. Später wurde Russland als Regionalmacht herabgestuft. Was würdest du denn tun und empfinden, wenn dich ein einstiger, gleichwertiger Gegner so herablassend und schmähend behandeln würde? Russland war für ein freundschaftliches Miteinander bereit aber unter anderem auch wir Deutschen hatten halt noch zu großen Argwohn, um ein freundschaftliches Miteinander mit Russland zu wagen (die alte politisch bestimmende Garde hatte anerzogenerweise Vorbehalte...nicht ganz unverständlich, aber trotzdem dumm...fast genauso verhält es sich ja mit den Balkanstaaten in Bezug zur EU heutzutage...wir sind halt hochnäsig). Wir bzw. unsere Eltern/Großältern hätten sich halt trotz allem (Kalter Krieg etc.) zusammenraufen sollen und freundschaftlich die Fühler ausstrecken sollen...bis auch zuletzt, vor ein paar Jahren, bevor die Krim besetzt wurde. Spielt nun alles keine Rolle mehr, da Russland einen Weg eingeschlagen hat, der so oder so unverzeihlich ist...aber trotzdem...wir sollten uns hier definitiv darüber bewusst sein, dass wir es waren, die durch unser Verhalten, den Riesen erst haben feindseelig werden lassen. Das ist Fakt und wer nachdenkt, kann dies erkennen. Mit dem Iran verhält es sich anders aber auch mit diesem kann friedfertig Seite an Seite gelebt werden, sofern er Israel nicht mehr bedroht. Eine Sache, die wohl schon lange gelöst hätte werden können, wenn nicht immer mit der Keule gedroht würde.--Eddgel (Diskussion) 15:16, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Uns ist es doch nicht anders ergangen (den Engländern übrigens auch), oder glaubst du, dass heutzutage noch irgendein Amerikaner Pläne für einen großen und möglicherweise langandauernden Krieg gegen das Vereinigte Königreich, Frankreich oder Deutschland in der Schublade hat? (Zu früheren Zuständen: en:United States color-coded war plans, oh gibt es sogar auf Deutsch Farbcodierte Kriegspläne der Vereinigten Staaten, besonders interessant War Plan Red) Nein, weil sie in uns keine ernstzunehmende Macht mehr sehen. Hat zu den Zeiten des Wiener Kongresses und danach Schweden, das immerhin einmal fast den ganzen Ostseeraum beherrschte (Schwedisches Reich) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:15, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Eddgel: Na, da ist aber jemand sehr einseitig unterwegs. Wie ist Putler denn seinerzeit an die Macht gekommen? Was hatte das bitte mit NATO, Gesprächsbereitschaft des Westens etc. zu tun? Dann kamen Georgien, Syrien, Krim, Donbas, Libyen ... Was ist mit der NATO-Russland-Grundakte und den durchaus ernsten Annäherungsversuchen und -angeboten seitens der NATO? Warum klammerst du das Alles bitte aus? --Grzeszik (Diskussion) 19:59, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
@Grzeszik: Ich bin Putin alles andere als zugeneigt. Wollte lediglich darauf hinweisen, dass wir bzw. der Westen ebenfalls "Dreck am Stecken" haben. Das sollte bei einer Beziehung (auch zwischen Staaten), meiner Meinung nach, immer mit bedacht werden. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 17:43, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die NATO blieb aber dennoch als primär gegen Russland gerichtetes Militärbündnis bestehen. --Digamma (Diskussion) 20:40, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Und woran genau machst du fest, dass die NATO "primär gegen Russland gerichtet" war? War es nicht, wenn, vielmehr umgekehrt? Wieso zählen für dich all die Aggressionen, Drohkulissen und Provokationen seitens Moskaus – auch und gerade gegenüber der NATO – nicht bei deiner Beurteilung? Warum messen Leute wie du immer mit zweierlei Maß, wenn es um Russland geht? Warum gelten für dieses Land auf einmal andere Regeln? Warum darf es sich mehr herausnehmen als andere? --Grzeszik (Diskussion) 02:08, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ganz einfach: NATO und Warschauer Pakt waren die beiden Blöcke. Mit dem Zerfall der Sowjetunion war dieser Gegner der NATO nicht mehr da. Nur Rußland war noch übrig als ernstzunehmende Macht und partieller Nachfolger. Wer sonst sollte denn nach dem Zerfall des gegnerischen Blocks der primäre Gegner der NATO geworden sein? Oder meinst Du, weil das theoretisch jedes Nichtmitglied sein könnte, könne man nicht sagen, daß die NATO als primär gegen Russland gerichtetes Militärbündnis bestehen geblieben ist? Ich denke, Du wirfst hier Nebelkerzen. --88.68.84.112 03:55, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wo habe ich mit zweierlei Maß gemessen? Wo habe ich geschrieben, dass für Russland andere Regeln gelten würden? Wo habe ich geschrieben, es dürfe sich mehr herausnehmen als andere?
Aber sind es nicht die USA, die sich mehr herausnehmen dürfen? Z.B. den Krieg gegen den Irak? Den Drohnenkrieg in Afghanistan, Pakistan, Jemen, Somalia? Welchen Aufschrei gäbe es, wenn sich Russland oder China das herausnehmen würden?
Und welche Aggressionen, Drohkulissen und Provokationen gab es seitens Russland in den 1990er-Jahren? --Digamma (Diskussion) 08:44, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma:
1. Ich dachte, das mit den 1990ern hätten wir durch ... Wie weiter unten schon jemand schrieb, kann man doch nicht erwarten, dass sich die Sicherheitspolitik eines ganzen Systems (Westen) auf einmal um 180 Grad dreht, nur weil auf der anderen Seite nach Jahrzehnten der Feindseligkeit plötzlich für kurze Zeit ein anderer Wind weht (weil ein grenzdebiler, unzurechnungsfähiger Alkoholiker das Sagen hat). Und dennoch: Hätte Putin es ernst gemeint, hätte man mit der Zeit durchaus einen gemeinsamen Weg gehen können. Den hat er sich aber natürlich längst endgültig verbaut.
2. Der von dir besagte Drohnenkrieg hat etwas mit Terrorismusbekämpfung zu tun und ist nicht einmal ansatzweise mit der systematischen Vernichtung eines ganzen Landes zu tun, wie wir es aktuell in der Ukraine mit ansehen. Ohne den "Drohnenkrieg" würde al-Sawahiri immer noch frei herumlaufen. Wie kannst du das also ernsthaft vergleichen, und hier insbesondere die Motivlage? (Wie ich dich aber einschätze, wirst du höchstwahrscheinlich – so wie einige unserer tollen Völkerrechtler – der Meinung sein, dass dessen Liquidierung unzulässig war und man ihn weiter hätte schalten und walten lassen sollen ...)
3. "Wo habe ich mit zweierlei Maß gemessen?" Du betreibst hier eine für meine Begriffe absolut abstoßende Russland-Apologetik, die IMHO durch nichts zu rechtfertigen ist – jedenfalls nicht durch Fakten. Ich möchte hier nicht alles wiederholen müssen; wer sich den Thread und deine Posts darin anschaut, wird wissen, was ich meine. Ein kleptokratisches, autoritäres Schurkenregime wie Russland, das es unter Putin nun einmal [wieder] geworden ist, mit einer modernen Demokratie mit Gewaltenteilung (checks and balances) wie den USA zu vergleichen, ist ja ohnehin an sich bereits ein starkes Stück (ein infames Spiel, das leider immer wieder in geflissentlich dümmlich-naiver Art und Weise von den Russland-Verstehern und -Apologeten betrieben wird).
4. Damit das noch einmal klar wird – und dies soll mein letztes Wort in dieser Sache sein: Es besteht keinerlei moralische Symmetrie zwischen Russland und dem Westen, so wie auch keine solche zwischen Warschauer Pakt bzw. Russland und NATO bestand / besteht. Wer freiheitlich-demokratische Systeme und ihre Motivlagen mit autoritär-undemokratischen Regimes vergleicht, ist entweder dumm oder stellt sich so. --Grzeszik (Diskussion) 02:33, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
zu 1.: Hätte der Westen es ernst gemeint, hätte man mit der Zeit durchaus einen gemeinsamen Weg gehen können. Den hat er sich aber natürlich längst (endgültig?) verbaut.
zu 2. Nach welchem Recht könnte die Liqudierung Deiner Ansicht nach legal sein? BTW sind die USA eine unvollständige Demokratie.
zu 3. Das ist Deine Meinung. Faktenbasiertes Argumentieren geht anders.
zu 4. Es besteht keinerlei moralische Symmetrie zwischen Russland und dem Westen […] In dieser Absolutheit ist das ganz offensichtlich unwahr und demonstriert recht anschaulich, wie extrem Deine Verachtung ist. Das hindert Dich daran, eine irgendwie annähernd objektive Sicht auf die Dinge zu entwickeln. --94.219.3.44 17:08, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
"Dann kamen Georgien, Syrien, Krim, Donbas, Libyen .."
In Syrien und in Libyen waren es westliche Staaten, die die bewaffneten Rebellen unterstützt haben. Im Fall Georgiens: Es war die georgische Armee, die Südossetien angegriffen hat. Wenn das für dich OK war: dann war auch der Tschetschenienkrieg ok. Oder mit welchem Recht gestehst du Tschetschenien zu, sich von Russland abzuspalten, aber Abchasien und Südossetien nicht, sich von Georgien abzuspalten? --Digamma (Diskussion) 09:00, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Würde sagen, sich mit Waffengewalt abzuspalten ist so oder so nicht ok, geschweige denn, wenn dies durch ein Nachbarland in die Wege geleitet wurde (Kaukasuskrieg 2008). Hat Grzeszik denn behauptet, dass es das Recht Tschetscheniens wäre sich abzuspalten?--Eddgel (Diskussion) 17:52, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Immerhin hat er Putin für den Tschetschenienkrieg verurteilt. Südossetien hat sich von Georgien nicht erst 2008 abgespalten, sondern schon gleich nach der Unabhängigkeit Georgiens. Genauso wie Tschetschenien sich auch gleich beim Zerfall der SU als unabhängig von Russland erklärt hat. --Digamma (Diskussion) 21:30, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ist halt nicht so einfach alles. Grosny dem Erdboden gleichzumachen darf aber verurteilt werden.--Eddgel (Diskussion) 21:41, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
+1. --Grzeszik (Diskussion) 02:35, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Einschub:Die Nato blieb aber dennoch als primär gegen Russland gerichtetes Militärbündnis bestehen. Ein Zitat von Diagamma, nicht das es wieder heißt, er hat sowas nie geschrieben. Wo war nach dem kalten Krieg die primäre Ausrichtung auf Rußland beschrieben? Bitte Fakten und keinen POV. Ich darf daran erinnern, das es seit 1990 noch paar andere Konflikte auf dieser Erde gab. Wo also bitte hat die NATO Rußland faktisch als ihren Hauptgegner benannt und wenn ja, bitt einw elchem Jahr. Und bitte keine Ausflüchte, einfach Fakten.--scif (Diskussion) 17:32, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

@Digamma: "Und meiner Meinung nach: Das freie Selbstbestimmungsrecht der Völker beinhaltet nicht das Recht, sich nach belieben zu Militärallianzen zusammenzuschließen." Wow. Einfach nur wow. Für wen hältst du dich bitte, dass du es wagst, anderen Völkern das zu verbieten? "Jedes Militärbündnis ist prinzipiell eine Bedrohung für seine Nachbarn." Sag mal, in welcher Welt lebst du eigentlich? Wen hat die NATO denn deiner Meinung nach angegriffen, dass sich etwa ein Vorgehen wie das von Putler auch nur im Ansatz rechtfertigen ließe? Geht's noch? --Grzeszik (Diskussion) 02:45, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Für wen hältst du dich bitte, dass du es wagst, anderen Völkern das zu verbieten?"
Das habe ich doch nicht getan. Ich rede von der Politik der Nato, nicht von der Politik der Staaten, die sich der Nato angeschlossen haben.
"Sag mal, in welcher Welt lebst du eigentlich? Wen hat die NATO denn deiner Meinung nach angegriffen, dass sich etwa ein Vorgehen wie das von Putler auch nur im Ansatz rechtfertigen ließe?"
Wo habe ich davon geschrieben, dass irgendetwas den Angriffskrieg Putins irgendwie rechtfertigen würde? (Übrigens ist es trotzdem nicht nötig, Putin mit der Wortschöpfung "Putler" mit Hitler gleichzusetzen. --Digamma (Diskussion) 21:46, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Ist nicht von mir. --Grzeszik (Diskussion) 14:18, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das weiß ich. Ich lese das Wort hier nicht zum ersten Mal. Aber was spielt das für eine Rolle. Wird ein Nazi-Vergleich dadurch besser, dass andere ihn vorher schon verwendet haben? --Digamma (Diskussion) 18:23, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Woran genau störst du dich denn dabei? --Grzeszik (Diskussion) 02:11, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Was mich an Nazi-Vergleichen stört? Denk mal nach. --Digamma (Diskussion) 10:39, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Meine Anspielung und Nachfrage beziehen sich aber explizit und ausschließlich auf Putin. Inwiefern ist der Vergleich mit Hitler aus deiner Sicht konkret unberechtigt? --Grzeszik (Diskussion) 18:51, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Auch diese Frage darfst du dir gerne selbst beantworten. --Digamma (Diskussion) 19:26, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Nein, wie sollte ich? Nicht ich habe ja ein Problem damit, sondern offenkundig du ... --Grzeszik (Diskussion) 19:32, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Daß Du kein Problem damit hast, ist das eigentliche Problem. Putin und Hitler als ähnlich schlimm darzustellen, verharmlost die Gräueltaten des Naziregiemes. Würdest Du Dich etwas intensiver mit der Thematik beschäftigen, wüßtest Du das, also lies Dich bitte mal ein, bevor Du hier weiter auf Kollisionskurs gehst. --88.68.80.69 22:23, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dann bitte genauer hinsehen: Ich vergleiche nicht das Ausmaß beider Konflikte miteinander, sondern die Personen Hitlers und Putins – und bleibe auch dabei. Du magst das für dumm bzw. unterkomplex halten; ist dein gutes Recht. Die Motivlage Putlers ist jedoch für mich vergleichbar verbrecherisch zu der Hitlers gelagert. Der Unterschied ist nur: Putin ist feiger und hedonistischer als Hitler und daher noch nicht in einer Verfassung, die ihn seine Visionen in einer Radikalität verwirklichen lässt, wie Hitler es in seinen letzten Jahren getan hat. Die Betonung liegt aber für mich auf noch. Dass die Systeme und globalen Umstände verschieden sind – geschenkt. Insofern stimmt es freilich, dass Geschichte sich nicht wiederholen kann. Mir ging es aber hier wie gesagt einzig um die beiden Persönlichkeiten und ihre verbrecherischen Motive. --Grzeszik (Diskussion) 02:43, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Auf Basis welcher objektiven Daten vergleichst Du die beiden Personen denn dann, wenn nicht gemessen an den Folgen ihres Handelns? --94.219.3.44 17:08, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Und welcher andere Konflikt hätte die Nato-Staaten gefährden können? Die Nato war immer nur ein Bündnis gegen die Ostblockstaaten. --Digamma (Diskussion) 22:31, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Einschub: und du im Konjunktiv, hätte hätte Fahrradkette. Ich laß dir mal deine idealistische Wahrnehmung von wegen Sicherheitspartnerschaft. Aufgrund meiner Herkunft habe ich auf KGB-Agenten und östliches Militär eine etwas andere Sicht. Vielleicht solltest du dir mal Ramelows Worte zu Putin auf dem letzten Linken-Parteitag zu Gemüte führen. Putin ist ein eiskalter Machtpolitiker und kein Friedenstifter , für den ihn manch einer offenbar immer noch hält.scif (Diskussion) 21:37, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Länder wie Estland oder Lettland sind der NATO beigetreten, weil sie wissen, dass sie alleine nicht gegen Russland bestehen könnten. Und wer die Geschichte dieser Länder kennt, müsste verstehen können, warum sie eine Abneigung gegen Russland haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:48, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die könnten aus der Geschichte heraus genauso eine Abneigung gegen Deutschland oder Schweden haben. Bevor diese Länder russisch wurden, waren sie deutsche bzw. schwedische Kolonien. --Digamma (Diskussion) 17:48, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Möglicherweise waren diese Länder ja nicht zu doof, um zu bemerken, dass sich Deutschland gründlich geändert hat und Russland nicht so. --Kreuzschnabel 07:49, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dann liegt es aber wahrscheinlich nicht an der Geschichte dieser Länder. Ich habe Probleme mit der Vorstellung, dass Russland einfach per se, durch seine Geschichte hindurch oder aufgrund seiner Geschichte aggressiv ist. --Digamma (Diskussion) 18:34, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Dann verschließt du aber die Augen ziemlich gehörig vor der historischen Realität, mein Freund. Wenn du aber nur so besser klarkommst, bitte schön. --Grzeszik (Diskussion) 01:42, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das scheint mir eine Wissensfrage zu sein, also stelle sie hier. --217.138.222.132 20:08, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Du schriebst: "Das freie Selbstbestimmungsrecht der Völker beinhaltet nicht das Recht, sich nach belieben zu Militärallianzen zusammenzuschließen. Denn es gibt keine rein defensiven Militärbündnisse. Jedes Militärbündnis ist prinzipiell eine Bedrohung für seine Nachbarn." Wenn du Völkern das Recht zu frei gewählten Militärallianzen absprichst, dann müsstest du ihnen (soweit sie Militär besitzen) erst recht das Recht zur friedlichen Vereinigung absprechen, denn das umfasst ja die militärische Vereinigung. Bist du im Ernst der Meinung, dass beispielsweise eine politische Einheit der EU-Staaten daran scheitern soll, dass jemand anders (z.B. die Schweiz) sich von ihnen militärisch bedroht fühlen könnte? Macht ist immer mit der Gefahr von Machtmissbrauch verbunden, egal ob militärisch oder nichtmilitärisch, egal ob auf überstaatlicher, staatlicher oder privater Ebene. Aber deshalb als Guter auf Macht zu verzichten und dadurch das Risiko einzugehen, selbst zum wehrlosen Spielball von Bösen mit Macht zu werden, wäre fataler Leichtsinn. Russland hat in den letzten 90 Jahren (und insbesondere in der Zeit zwischen 1930 und 1990) in vielfacher Hinsicht massiv gesündigt und insofern auch noch 2001 eine erheblich Hypothek mit sich rumgeschleppt. Sicher mag von westlicher Seite nicht alles optimal gelaufen sein. Aber wie du einfach zu sagen, man hätte ab 2001 die NATO auflösen und nur die OSZE behalten sollen, ist blauäugig. Dann hätten wir jetzt nur ein wirkungsloses Labergremium, wie es der UN-Sicherheitsrat durch Russlands Vetorecht ist. Man sieht es ja selbst an Ungarn oder der Türkei, wie sich sogar ohne Personalwechsel an der Spitze die Politik eines Landes plötzlich stark zum Negativen verändern kann. Deswegen konnte man sich in Bezug auf Russland nicht auf den vielversprechenden Zustand von 2001 verlassen. Ohne die NATO gäbe es östlich von Frankreich überhaupt keine Sicherheitsgarantie durch die atomare Abschreckung. Dann würde es uns gehen wie der Ukraine, und wir wären Putin weitgehend hilflos ausgeliefert. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, das wurde leider in den letzten 30 Jahren viel zu oft vergessen. Bzgl. der Existenz der NATO zum Glück nicht, und das ist auch gut so. Nur bei der Finanzierung der NATO durch insbesondere Deutschland hat es gehapert, sonst hätte man Putin vielleicht wirkungsvoller vor der Ukraineinvasion abschrecken können. --37.49.16.94 04:07, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
+1. --Grzeszik (Diskussion) 02:43, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Deutschland würde wohl schon gern günstiges Gas auch über Nordstream 2 annehmen. Aber Uncle Sam will die Inbetriebnahme von Nordstream 2 nicht, und der hat nun mal das Sagen.--Doc Schneyder Disk. 18:02, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Geschichtsklitterung à la Doc Schneyder? Mal ne Frage: Was für ein Signal würde man wohl an Wladolf Putler senden, wenn man ihn jetzt auch noch mit der Inbetriebnahme dieser – rein geostrategisch konzipierten – Pipeline belohnen würde? "Mach weiter so, Junge, wir helfen dir!" Fändest du das angemessen? (Hast du dich denn auch mal für eine Sekunde in die Lage etwa einer ukrainischen Mutter zu versetzen versucht, die die Vergewaltigung ihres eigenen Kindes mit ansehen musste?) --Grzeszik (Diskussion) 19:43, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Politische Diskussion hat hier echt keinen Sinn. Mit Sanktionen, die Deutschland wirtschaftlich so stark schwächen, dass es der Ukraine nicht mehr helfen kann, ist der Ukraine nicht gedient. Das haben Habeck und Baerbock zum Glück rasch begriffen. --Doc Schneyder Disk. 20:21, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Dr. Peter Schneider: Ist ja echt ulkig, dass für dich "politische Diskussion" auf einmal erst dann "echt keinen Sinn" mehr macht, wenn man dir Widerworte leistet ... Zu deiner Einschätzung bzgl. der Sanktionen hört bzw. liest man dieser Tage i. Ü. – richtigerweise! – sowohl von Baerbock als auch von Habeck dann doch eher andere Töne ... --Grzeszik (Diskussion) 02:50, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Warum hat Deutschland die Pipeline denn überhaupt gebaut und war bis Februar auch fest entschlossen, sie in Betrieb zu nehmen, wenn die USA angeblich das Sagen haben und es Deutschland verbieten, Nordstream 2 in Betrieb zu nehmen? Und warum haben die USA Nordstream 1 noch erlaubt?
Vielleicht haben politische Diskussion ja auch deshalb keinen Sinn, weil deine "Argumente" einfach völliger Quatsch sind? -- Chaddy · D 03:56, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
+1--Eddgel (Diskussion) 17:04, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Die baltischen Staaten hatten eine deutschstämmige Oberschicht, aber unter formal russischer Herrschaft. Und auch die Zaren haben sich massenweise "Deutsche" in führende Stellungen geholt. Mir ist auch nicht bekannt, das nach 1919 es ernsthafte Bemühungen gab, diese Deutschstämmigen aus dem Baltikum auszuweisen. Das hat erst Hitler arrangiert, als zuzusammen mit der Sowjetunion (was ja gern vergessen wird) einen Angriffskrieg gegen Polen vom Zaune brach. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:19, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

@Bahnmoeller: Und das hat jetzt was genau mit der Ausgangsfrage zu tun? --Grzeszik (Diskussion) 19:44, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
genauviel wie der Beitrag von Benutzer:Digamma zur schwedischen/deutschen Kolonie. --Bahnmoeller (Diskussion) 17:01, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Bahnmoeller: Und das macht jetzt deinen Beitrag inwiefern sinnvoller? Nach dem Motto kann man ja auch seinen Müll auf die Straße schmeißen, wenn's der Nachbar tut ... --Grzeszik (Diskussion) 02:47, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Bahmoeller hat möglicherweise auf den von ihm genannten Beitrag von mir geantwortet, ist dabei aber verrutscht. --Digamma (Diskussion) 21:56, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

20. Juli

Wie bei einer Übersetzung mit Deepl von Deutsch nach Japanisch angeben ob die Ausgabe auf Latein, Hiragana, Katakana, Kanji oder gemischt erfolgen soll?

Wie bei einer Übersetzung mit Deepl von Deutsch nach Japanisch angeben ob die Ausgabe auf Latein, Hiragana, Katakana, Kanji oder gemischt erfolgen soll? Mit https://deepl.com kann man seit einiger Zeit auch Texte von oder nach Japanisch übersetzten.

Bei der Übersetzung nach Japanisch werden die Ausgaben mal als Hiragana, Katakana, Kanji wenn ich den Übersetzer verwende erst einmal nicht durch mich beeinflussbar gemischt ausgegeben.

Je nach dem welche Kenntnisse der Nutzer nun hat, kann er trotz z.B. von Deutsch nach Japanisch erfolgter Übersetzung nichts lesen, wenn er z.B. nur Hiragana oder Latein lesen kann.

Wie kann man Deepl dazu bringen je nach Wunsch die Übersetzung wie folgt aus zu geben?

  • Latein
  • Hiragana
  • Katakana
  • Kanji
  • oder Hiragana, Katakana und Kanji gemischt

Bitte jetzt keine Argumentationen das eine Übersetzung eines Muttersprachlers besser ist als eine Maschinenübersetzung. --178.0.147.208 20:10, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Die Rollen der verschiedenen Zeichensätze im Zusammenhang sind ja standardsprachlich festgelegt (mit Ausnahmen wie Wörtern, die entweder mit vergleichsweise seltenen Kanji oder mit Hiragana geschrieben werden können, von daher gehe ich nicht davon aus, dass Übersetzungsprogramme regelmäßig eine solche Auswahl bieten. Zumal reine Hiragana/Katakanatexte (oder auch Romaji) oft kaum zu verstehen sind, da es Unmengen phonetisch gleicher Wörter oder aber Silbenfolgen gibt, die sich nur durch die Kanji leicht unterscheiden lassen. Wie wäre es damit, den Übersetzungstext von Deepl danach noch einmal durch ein Tool wie [2] laufen zu lassen? -- 79.91.113.116 22:08, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Also, zunächst mal glaube ich nicht, dass man das bei DeepL einstellen kann. Umgekehrt ist DeepL nämlich auch nicht in der Lage, rein in Hiragana/Katakana geschriebene Texte aus dem Japanischen zu übersetzen.
Dass standardsprachlich festgelegt sei, wofür welche Schrift zu verwenden sei, würde ich allerdings so nicht sagen. Es ist vollkommen legitim, japanische Texte nur in Hiragana, nur in Katakana oder sogar nur in Kanji zu schreiben, wobei Letzteres für heutige Durchschnittsjapaner kaum lesbar sein dürfte, da die Kanji-Schreibweisen zum Beispiel fast aller grammatischer Funktionswörter seit Jahrzehnten (eher Jahrhunderten) völlig ungebräuchlich sind und in den Schulen auch nicht mehr gelehrt werden (und sich zum Teil nicht in der Jōyō-Kanji-Liste befinden, was sie für offizielle Stellen sogar disqualifiziert).
Ob ein Wort, für das gebräuchliche Kanji existieren, auch in Kanji geschrieben wird, ist mehr oder weniger der schreibenden Person überlassen. In Kinderbüchern beispielsweise wird auf viele Kanji häufig verzichtet, weil Kinder sie ja erst nach und nach in der Schule lernen (Hiragana und Katakana dagegen zum Teil wohl schon im Kindergarten). Allerdings kann man auch Furigana verwenden. Weil Kanji jedoch auch zur optischen Trennung der Wörter beitragen (im Japanischen sind Leerzeichen sehr unüblich), verwenden Erwachsene, die für Erwachsene schreiben, sie durchaus, und so gibt es Wörter, die in „typischen“ Textsorten praktisch nur in Kanji-Schreibung auftreten. (Das sind vor allem die meisten Substantive, Verben bzw. Verbstämme und Adjektive bzw. Adjektivstämme. Ob man so was wie ない oder しかし als 無い bzw. 然し schreibt, ist eher persönliche Präferenz. Ersteres sehe ich sogar in Messenger-Nachrichten, Letzteres praktisch nie.)
Und das dürfte auch einer der Gründe sein, warum das Schriftsystem bei DeepL nicht einstellbar ist: Die Entwickler haben vermutlich nur für solche „typischen“ Textsammlungen entwickelt und darüber hinausgehende, aber zulässige typografische Variationen nicht berücksichtigt. Deswegen kommt das Programm umgekehrt auch nicht mit der Übersetzung japanischer Texte klar, die nur in Hiragana oder nur in Katakana geschrieben sind und damit stark vom „Muster“ abweichen.
Eine abschließende Bemerkung zu „Latein“ (Rōmaji): Die lateinische Schrift ist ein Schriftsystem, das zur Schreibung des Japanischen nicht standardmäßig verwendet wird. Mit dem Nippon-System steht zwar prinzipiell eine eineindeutige Abbildung der japanischen Silben auf die lateinische Schrift zur Verfügung, die aber für Transkriptionen gedacht ist und (Ausnahmen bestätigen die Regel) auch nur dafür verwendet wird (genau wie die anderen Transkriptionsverfahren). Von einem Übersetzungstool zu fordern, Japanisch in lateinischer Schrift zu generieren, ist streng genommen so, als würde man von diesem Übersetzungstool fordern, Deutsch in Katakana oder in griechischer, kyrillischer oder arabischer Schrift oder so auszugeben. Eine Transkription des Übersetzten anzubieten, kann aber natürlich sinnvoll sein (der Google-Übersetzer etwa tut das auch). --Phoqx (Diskussion) 22:54, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dass standardsprachlich festgelegt sei, wofür welche Schrift zu verwenden sei, würde ich allerdings so nicht sagen. Es ist vollkommen legitim, japanische Texte nur in Hiragana, nur in Katakana oder sogar nur in Kanji zu schreiben, wobei Letzteres für heutige Durchschnittsjapaner kaum lesbar sein dürfte, da die Kanji-Schreibweisen zum Beispiel fast aller grammatischer Funktionswörter seit Jahrzehnten (eher Jahrhunderten) völlig ungebräuchlich sind und in den Schulen auch nicht mehr gelehrt werden (und sich zum Teil nicht in der Jōyō-Kanji-Liste befinden, was sie für offizielle Stellen sogar disqualifiziert). Ich denke, bezüglich der Standardsprache unterscheiden wir uns höchstens semantisch. Die reine Hiragana-Schreibweise ist ja auch im Wesentlichen für die Lernphase gedacht, da man so auch Texte darstellen und lesen kann, bevor die Lernenden die ca. 2000 Standard-Kanji "intus" haben (was mindestens mal deutlich bis in die schulische Mittelstufe dauert). Die reine Kanji-Schreibweise der alten Zeiten beruhte meines Wissens auf der chinesischen Grammatikstruktur, in der beispielsweise Verben (anders als im Japanischen) unveränderlich sind. Der Leser musste typischerweise innerhalb eines Satzes "herumspringen", wenn die Wortreihenfolge sich unterschied (Bspw. gilt im Chinesischen die Satzfolge Subjekt-Verb-Objekt, im Japanischen hingegen Subjekt-Objekt-Verb). Daher war die Entwicklung insbesondere der Hiragana ein deutlicher Fortschritt beim Japanischen. (Ich kann aber nicht ausschließen, dass es bei der reinen Kanji-Schreibweise auch Zwischenstufen gab). -- 79.91.113.116 12:39, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Richtig, zuallererst gab es Kanbun (da musste man „herumspringen“), später wurden Kanji dann ihrem Lautwert nach verwendet, um die japanischen Partikeln, Verbendungen und so weiter zu schreiben. Die genaue historische Entwicklung kenne ich auch nicht, aber so haben sich wohl die Man’yōgana entwickelt. Jedenfalls bezweifle ich, dass die damalige (also mehr als tausend Jahre zurückliegende) phonetische Verwendung von Kanji den heutigen Durchschnittsjapanern noch irgendwie geläufig oder auch nur lesbar wäre. Reine Kanji-Ausgabe fällt für die automatische Übersetzung also schon mal aus diesem Grund aus. Und reine Kana-Schreibung, na ja, da kann man tatsächlich argumentieren, dass sie nur in recht speziellen Textsorten (für Kinder, Ausländer usw.) vorkommt und insofern „nicht Standard“ sei. Feste Rechtschreibregeln, laut denen für bestimmte Wörter die Kanji-Schreibung verpflichtend sei, gibt es meines Wissens aber auch nicht. --Phoqx (Diskussion) 14:36, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Auch in Doitschland ist jah die Rächtschreibung in kainär Waise führ jeedermann fährpflichtänd. Aber von beschriebenen Ausnahmen abgesehen ist die gemischte Schreibung aus Kanji, Hiragana und Katakana die klare Norm. Dazu gibt es dann noch Schattierungen je nach Wort bei der Wahl zwischen Kanji und Hiragana (wird von quasi allen mit Kanji geschrieben, wird von quasi allen mit Hiragana geschrieben - da die traditionell hierfür verwendeten Kanji nicht mehr üblich sind - , wird von manchen so und anderen so geschrieben - da in einer Grauzone), gelegentliche Kanji-Übergänge zwischen alten, die nicht mehr Standard sind und Kanjis des Standardsatzes etc. und noch ein paar eher seltene Einzelfälle. -- 79.91.113.116 12:09, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dem will ich nicht widersprechen. DeepL folgt jedenfalls zweifellos der üblichen Verwendung. --Phoqx (Diskussion) 12:22, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Offtopic-Geplauder

Romaji sind strenggenommen keine Transkription, denn eine normale Transkription ist immer zielsprachenorientiert, da es auf dieser Welt wohl keine zwei Sprachen gibt, die ein in Zeichenumfang und Aussprache identisches Alphabet verwenden. Es ist einfach eine Umschrift des Japanischen in lateinischer Schrift. Warum soll man deutsch nicht in kyrillischer Schrift schreiben können. Da ist die Frage: Willst du eine Transkription (also die Aussprache des deutschen in einer anderen Schrift wiedergegeben, beispielsweise könnte (bei Lateinschrift unüblich) man Englisch "I eat" als "ei iet" transkribieren), oder eine transliteration, wo einem Buchstaben der einen Schrift einer der anderen zugeordnet wird? Ersteres wäre einfacher. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:59, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Дас ист айн дойтшер Заҵ ин кирилишер Шрифт. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:29, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Sie mögen strenggenommen keine Transkription sein, aber das ist hier nicht der Punkt. Sprachen haben bestimmte Schriften, mit denen sie (meist aus Tradition) geschrieben werden, für die bestimmte Schreibweisenkonventionen existieren, in denen Mutterspracher der Sprache Texte in der Sprache erwarten und so weiter. Eine andere Schrift zur Wiedergabe der Sprache zu verwenden, ergibt in der Regel nur in Kontakt mit einer anderen Sprache Sinn (zum Beispiel zur Lesbarmachung für Muttersprachler der anderen Sprache). Warum man Deutsch nicht in kyrillischer Schrift schreiben können soll? Kann man wahrscheinlich schon und es mag auch Sinn ergeben, um zum Beispiel für einen Russen, der das lateinische Alphabet oder dessen deutsche Aussprache nicht beherrscht, einen deutschen Namen lesbar zu machen. Aber das kyrillische Alphabet wird eben normalerweise nicht zur Schreibung des Deutschen verwendet und Übersetzungstools wie DeepL geben deutschen Text eben in der Schrift aus, die normalerweise verwendet wird, was das lateinische Alphabet (plus Umlaute) ist. Eine Übersetzung in kyrillisch geschriebenes Deutsch ergäbe für die meisten Deutschen ja auch überhaupt keinen Sinn, umgekehrt hätten Russen nichts von einer Übersetzung in lateinisch geschriebenes Russisch oder eben Japaner nichts von einer in lateinisch geschriebenes Japanisch. Für den Deutschen, der den ins Russische oder Japanische übersetzten Text ohne Kenntnis der jeweiligen Schrift lesen können will, hätte das hingegen schon einen Wert. Das ist meiner Auffassung nach dann aber eine Transkription/Transliteration/Umschrift oder jedenfalls kein Aspekt der Übersetzung, sondern eine Art „Extra“ zum resultierenden Text. Dafür ist unerheblich, dass es sich bei diesem um das Resultat eines Übersetzungsprozesses handelt. --Phoqx (Diskussion) 18:12, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt auch viele Sprachen, die jetzt schon in zwei verschiedenen Schreibsystemen existieren. Das wohl beste Beispiel, weil es dort übliche Alltagskultur und nicht Teil eines angestrebten Schriftwechsels ist, dürfte die Serbische Sprache sein.
Их габе шон Дойч ин кириллишер Шрифт ґешрібен. Ду гаст ес аншайненд нихт ерканнт. Гаст ду ес денн ферзухт? (Ден Заҵ ҵу еркеннен) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:23, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich glaube, du argumentierst gerade am Thema vorbei. Es steht doch überhaupt nicht in Frage, dass es Sprachen gibt, für die mehr als eine Schrift üblich ist. Worauf willst du überhaupt hinaus? --Phoqx (Diskussion) 20:28, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dass man eine Sprache durchaus in eine andere Schrift übertragen kann. Hast du dir beispielweise meine kyrillisch geschriebenen Sätze angesehen? Im übrigen werden die Romaji auch in Japan selbst verwendet, beispielweise für Computereingaben. Meine Schriftversuche versuchen waren allerdings, das muss ich zugeben, keine Transliteration bestehender Schreibungen, sondern mehr der Versuch, eine üblicherweise in Lateinschrift geschriebene Sprache in kyrillischer Schrift zu verschriftlichen, wobei ich weitgehend von der gesprochenen Sprache ausgegangen bin. (Ich wollte nämlich eigentlich zeigen, dass das problemlos möglich ist)
Каннст ду дізен Текст лезен? Дас ист айн дойтшер Заҵ ин кирилишер Шрифт. Их габе шон Дойч ин кириллишер Шрифт ґешрібен. Ду гаст ес аншайненд нихт ерканнт. Гаст ду ес денн ферзухт? Их емпфинде одер емпфант ес алс айнен интерессантен Ферзух, унзере Муттершпрахе аус айнер андерен Перспектіве цу зеән/зеген. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:32, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dann, glaube ich, haben wir aneinander vorbeigeredet. Ich habe überhaupt nicht behaupten wollen, dass man Sprachen nicht in andere Schriften übertragen könne. Im Gegenteil, genau das tun die Rōmaji ja, und im Fall des Nippon-Systems ist die Beziehung zur japanischen (Kana-)Schreibweise sogar umkehrbar eindeutig (wie schon in meinem ersten Beitrag in diesem Abschnitt angemerkt). Behauptet, dass Rōmaji in Japan nicht verwendet würden, habe ich übrigens auch nicht. Natürlich werden sie verwendet, das ist ja der Sinn der Sache. Nur – und darauf wollte ich hinaus – ist ihre Verwendung auf ganz bestimmte Kontexte begrenzt: in aller Regel Transkriptionen für Ausländer (der Namen von Bahnstationen etwa), oder ein Mangaka schreibt mal den Titel seines Werks in Rōmaji, weil’s cooler aussieht, solche Dinge. Ich gebe zu, dass ich keine genaue Grenze ziehen kann, ab der ich sagen würde, dass ein Schriftsystem für eine Sprache üblicherweise verwendet wird. Deswegen habe ich den Vergleich mit Deutsch in anderen Schriftsystemen gebracht: Natürlich kann man Deutsch in kyrillischer oder griechischer Schrift oder, wenn’s denn sein muss, in Katakana schreiben (was ich zum Beispiel tue, wenn ich in Japan meinen Namen schreiben muss), und es gibt ganz offensichtlich Situationen, in denen man das auch sinnvollerweise tut, aber sind das deswegen gleich Schriftsysteme, die zum Schreiben des Deutschen „üblicherweise“ verwendet werden?
Mit der Computereingabe hast du natürlich Recht, es gibt IMEs, die auf Rōmaji basieren (es gibt aber auch Tastaturen, die hardwareseitig auf Kana umschalten können und damit die Rōmaji umgehen, wobei ich eine solche Tastatur nicht besitze). Wir könnten jetzt darüber streiten, ob das tatsächlich als „Schreibung des Japanischen mit Rōmaji“ zählt, wo doch die Rōmaji nur ein Zwischenschritt sind und nicht erhalten bleiben, aber ich glaube, eine solche Diskussion führt zu nichts (und hier sowieso zu weit). --Phoqx (Diskussion) 22:27, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
PS. ヴァールム・シュライブスト・ドゥー・シュテンディッヒ・ノイエ・ドイチェ・テクステ・イン・キュリリシャ・シュリフト? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Phoqx (Diskussion) 22:34, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
יידיש איז א מערב-גערמאנישע שפראך אבער ווערט געשריבן אין העברעאישן שריפט. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
In welchen Sprachen habt ihr da geschrieben? Meine kyrillischen Texte waren eigentlich Deutsch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:22, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Rotkaeppchen68s Text hält der Google-Übersetzer für Jiddisch und der automatischen Übersetzung nach zu urteilen wollte er damit demonstrieren, dass es auch westgermanische Sprachen gibt, die für gewöhnlich in einer anderen als der lateinischen Schrift geschrieben werden.
Was meinen Text betrifft, der war auch eigentlich Deutsch, aber eben in Katakana geschrieben (so gut das geht). Ich bin ehrlich gesagt verblüfft, wie gut Google (und auch DeepL) ihn wieder „zurückverwandeln“ können (obwohl sie ihn der Schrift wegen für Japanisch halten). Mit ein bisschen Fantasie kann man in der „Übersetzung“ das Original erkennen. --Phoqx (Diskussion) 21:48, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

28. Juli

Herzschläge pro Lebensspanne

Ich lese bei Geoffrey West: Eine Maus wird drei, ein Elefant 75 Jahre. Aber die Anzahl der Herzschläge in der gesamten Lebensspanne ist bei allen Säugetieren mit 1,5 Milliarden annähernd gleich - mit einer Ausnahme. Leider fehlt in meiner Vorschau die Anmerkung. Welches ist das ausnahmehafte Säugetier? --Logo 13:57, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Dieser Artikel? http://hep.ucsb.edu/courses/ph6b_99/0111299sci-scaling.html --Magnus (Diskussion) 14:10, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, eine deutsche Übersetzung aus "Scale". Danke für den Link. Steht das Ausnahmetier da drin (bevor ich mein Englisch anheize)? --Logo 14:14, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die Ausnahme dürfte der Mensch sein, da sind es je nach Quelle 2,6 bis 4 Milliarden Schläge. --Doc Schneyder Disk. 14:15, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ah, danke, war wohl zu naheliegend für mein Mäusehirn. --Logo 14:24, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Überschlagsrechung: Das Jahr hat ca. 525.600 Minuten, Durchschnittspuls 90, Lebenjahre 80 ergibt: 525600 x 90 x 80 = 3.784.320.000 --Doc Schneyder Disk. 14:27, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
90 ist viel zu hoch, damit wird man keine 80. --88.68.27.4 17:13, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
90 ist nicht der Ruhepuls. Darin ist miteinberechnet der deutlich höhere Puls im Kindesalter. Und der Belastungspuls, der ja täglich über weite Strecken über 100 ist. Lg --Doc Schneyder Disk. 17:20, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Schon klar, daß Du den Durchschnitt meinst, aber der liegt beim Gesunden weit unter 90. --84.58.126.234 00:33, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wir haben da was vorbereitet: Herzfrequenz#Herzfrequenz_bei_Tieren und dort die Ref: Isaac Asimov: Von Zeit und Raum. Und dazu Diskussion:Herzfrequenz#Der_Mensch_das_Wesen_mit_dem_stärksten_Herzen? -- Pikett (Diskussion) 14:31, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Vielen Dank, Ihr Lieben! --Logo 15:48, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

interessante Sache. Gilt das auch für Zucht-Tiere wie Pferde und Hunde? --22:43, 28. Jul. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2001:9E8:A52E:CC00:2DF0:E9B9:E5A9:B2AD (Diskussion) )
Kurz: Nein. Da gibt es ja zum Beispiel das Paradox bei Haushunden (-> Haushund#Lebenserwartung), die grossen schweren werden weniger alt. Oder die Einzelfälle von sehr alten Katzen (-> Hauskatze#Lebenserwartung). Bei den Pferden stimmt es in etwa. Aus Hauspferd, Großpferde können ein Alter von etwa 20–35 Jahren erreichen Der Ruhepuls eines gesunden Pferdes beträgt 30-40 Schläge pro Minute. Mit 40 Schlägen p.M. und 35 Jahren gerechnet gibt das ja ~ 736 Millionen Herzschläge. -- Pikett (Diskussion) 09:52, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
wieso meinst du, es stimmt etwa? Pferde sterben extrem jung und müssten 70 Jahre alt werden, damit die 1,5 Milliarden Schläge erreicht werden. --2001:9E8:A507:B900:14B5:8D0:74F:DD97 10:26, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
ich hab wohl auf die falsche Seite hin interpretiert: Maximal 1,5 Milliarden.
Um Faktor 2 daneben ist ja noch die gleiche Grössenordnung (duck und weg). -- Pikett (Diskussion) 14:18, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das beim Haushund ist kein Paradoxon, sondern der Ergebnis von züchterischen Bemühungen um bestimmte Merkmale, die zu einer verringerten Lebenserwartung führen. --84.58.126.234 00:33, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Naked Attraction

Ich werfe den Nacktmull in den Ring. Bei der Größe, die er hat, dürfte der Puls ähnlich einer Ratte sein, die Lebenserwartung liegt aber bei über 30 Jahren --2003:D8:572D:5100:E0F3:144:A5B9:F549 17:34, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Der Nacktmull ist tatsächlich ein heißer Kandidat. Die knuffeligen Viecher sind sowas wie die Bärtierchen unter den Säugetieren – resistent gegen Krebs und schalten bei für andere Säugetiere tödlichem Sauerstoffmangel kurzerhand auf Stand by, wobei sie ihren Stoffwechsel von Glucose auf Fructose umstellen. Deren Puls liegt im Normalbetrieb so um die 200 bpm bei > 30 y Lebenserwartung in freier Wildbahn.[3][4] Damit liegt der nackte Mull deutlich vor dem Menschen.[5] --84.58.126.163 01:17, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

30. Juli

Kernsanierung unter 100.000,00 €?

Guten Tag,

ich habe Omas Haus geerbt, 110 m² aus dem Jahr 1953. Allerdings muss kernsaniert werden alles raus komplett neue Elektrik mit neuem Zähler, ebenfalls neue Wasserleitungen und neue Decken, Böden und neue Badezimmer. Bei Google steht bei Kernsanierung muss man mit 600 € pro m² rechnen. Die Frage ist jetzt, ist der Wert nicht viel zu niedrig? Ich meine dann würde es ja nur 70.000,00 € kosten? Ich hatte gedacht Kernsanierung bei dem Projekt niemals unter 100.000,00 €. Wie hoch würde man die Personalkosten grob ansetzen?--11:26, 30. Jul. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 77.190.96.146 (Diskussion) )

Befrage einen Bauingenieur, keinen Architekten - dann hast du eine konkrete Zahl.Ralf Roletschek (Diskussion) 12:39, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Erfahrungsgemäß: Nein. Immer doppelt so viel wie die niedrigste Schätzung plus x. 🤷🏻217.224.66.67 13:30, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Deshalb wird das ja berechnet und nicht geschätzt. Außerdem gibt's einen Vertrag und der Nachtragshaushalt ist bei Restauration gering. Ralf Roletschek (Diskussion) 15:33, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Drollige Vorstellung. Da haben die Ingenieure bei der Elphi die Kosten wohl nur geschätzt? --104.151.52.254 12:13, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wir haben im Jahr 2013 unser 100m²-Reihenhaus für ca. 90.000 Euro kernsaniert. Also alles raus und dann alles neu (Elektrik, Sanitär, Heizung, 3 Bäder, Fußbodenheizung, viel Trockenbau, Decken abgehängt, neue Innentüren uvm. - an sich alles, außer Fenstern und Dach). Wir haben alles machen lassen und nichts selbst gemacht. Von daher ging das wohl preislich. Inzwischen sind die Preise aber sicherlich deutlich gestiegen. Sowohl beim Material als auch bei den Handwerkern. --GrandmasterA (Diskussion) 11:07, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Problem im Heimnetzwerk

Hallo zusammen, ich habe einen neuen Laptop (nennen wir ihn "Neu-Laptop") an mein lokales Netz angeschlossen, dessen Laufwerk D: ich zur Datensicherung meines "Haupt-Laptop" verwenden möchte. Ich habe also D: auf Neu-Laptop mit Schreibzugriff und ohne jegliche Einschränkung freigegeben. Wenn ich jetzt im Windows-Explorer am Haupt-Laptop auf "Netzwerk" klicke, finde ich auch den Neu-Laptop. Beim Klick auf "Neu-Laptop" werde ich aber nach "Benutzername" und "Kennwort" gefragt. Ich habe keine Ahnung, was dort einzugeben ist. Leereingabe wird nicht akzeptiert. Bitte um Hilfe. Gruß,--Ratzer (Diskussion) 18:44, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Da gibst Du den Benutzernamen und das Kennwort ein, mit dem Du Dich beim Neu-Laptop als benutzer anmeldest. Außerdem muss dem Benutzer noch der Zugriff auf den Share erlaubt sein. Das stellst Du in den Eigenschaften des Share auf dem Neu-Laptop ein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
… und überleg dir, dass ein uneingeschränkter Schreibzugriff bedeuten kann (wie es exakt bei Windows aussieht, weiß ich gerade nicht aktuell), dass jeder, der in dein Netzwerk kommt (z.B. auch Gäste, denen du deinen WLAN-Schlüssel gibst [sofern da kein Gastzugang eingerichtet ist, der nicht ins LAN geroutet wird] oder falls jemand von außen über einen Router-Bug in dein LAN kommt), vollen Schreibzugriff auf diese Freigabe hat, also auch beliebig Sachen da löschen kann. Ich würde so was immer an eine Benutzeranmeldung hängen (was offenbar auch systemseitig der Fall ist, sonst käme ja die Frage nicht). Anmeldung mag etwas nerven, ist aber schnell gemacht und du bist sicher (oder zumindest deutlich sicherer), dass da keiner Blödsinn drauf anstellt. Wenn man so was richtig macht, setzt man Samba auf, das ist dann perfekt steuerbar :-) --Kreuzschnabel 20:19, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich benutze unter Windows seit jahrzehnten lokale Benutzerkonten, auch unter Windows 10 und 11, und kann mit der µ$-Anmeldung nichts anfangen. Ich habe auf allen meinen Geräten denselben Benutzernamen und dasselbe Kennwort vergeben, auch auf meinen Synologys. Windows versucht als erstes, den Share mit aktuellem Benutzernamen und Kennwort zu öffnen, ohne den Benutzer zu fragen. Erst wenn das nicht klappt, fragt es. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
AFAIS lässt Windoof seit einigen Wochen bei Neueinrichtung keine lokalen Accounts mehr zu (bestehende laufen vermutlich weiter). Hab Anfang Juli ein Win 11 in einer Virtualbox neu installiert, das ging nicht (mehr) lokal, die „nein danke“-Option (oder „später“ oder „eingeschränkte Erfahrung“ oder wie immer das hieß) wurde nicht mehr angeboten. --Kreuzschnabel 07:23, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Der Trick soll sein, statt einer Emailadresse irgendwas einzugeben, z.B. Windows. Bei mir hat das bisher immer geklappt. Hier werden weitere Tricks beschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:06, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

31. Juli

Magnet auf Stahlblech - Zug in verschiedene Richtung

Wenn ich einen flachen Magneten mit einer daran befestigten Öse auf ein Stahlblech setze: in welche Richtung hält die Verbindung mehr Zug aus a) parallel zum Blech? oder b) senkrecht vom Blech weg? Hintergrund: Ich möchte die Heckklappe eines Autos so nach unten binden, dass sie auf überstehender Ladung aufliegt, aber durch die Hydraulikfeder der Klappe nicht aufgedrückt wird. Leider gibt es an der Klappe keine Befestigungsmöglichkeit (der Heckscheibenwischer scheint nicht so geeignet). Das Blech ist lackiert, es soll auch nichts angeschweisst/-gebohrt werden. Erschwerend ist, dass die verfügbaren Blechflächen nicht nur klein (wenige cm²), sondern auch leicht gewölbt sind, und dass der Zug ja nach Strassenbelag nicht immer gleichmässig sondern vibrierend/rumpelnd ist. Gruss, --Markus (Diskussion) 18:04, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Was spricht gegen eine weiche Schlinge senkrecht um die Heckklappe, also zwischen Dach und Oberkante Heckklappe durch zurück zur Klappenunterkannte? --RAL1028 (Diskussion) 18:52, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Mit einem Magneten auf gewölbtem Blech wirst Du nicht glücklich. Erstens hält das nicht zuverlässig und zweitens ist danach das Blech verkratzt. Hast Du schon versucht, am Klappenschloss eine Schnur zu befestigen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Oder mit Gaffer Tape? --Rudolph Buch (Diskussion) 23:04, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
…etwa so. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Kraft parallel zur Oberfläche ist fast vollständig Reibung. Die Haftreibungskraft ist in üblichen Fällen wesentlich kleiner als die Normalkraft, also die Kraft senkrecht zur Oberfläche. Der Magnet hält also vom Blech weg wesentlich mehr. https://www.supermagnete.de/faq/Wie-unterscheiden-sich-Haftkraft-und-Verschiebekraft-Scherkraft, Reibungskoeffizient. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn Du den Magneten mit einem Material belegst, das mit lackiertem Blech gepaart eine größere Haftreibzahl als 1 hat, dann stimmt das nicht mehr. Wenn das Material dazu noch eine hohe magnetische Permeabilität hat, wird der magnetische Widerstand des magnetischen Kreises nicht unnötig erhöht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das Schloß besteht aus dem Teil an der Heckklappe, das einen Haken besitzt, der in so eine Art Öse am Kofferraumboden eingreift. Zwischen diesen beiden Teilen sollte sich leicht ein Bindfaden befestigen lassen. --77.1.100.228 07:39, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
funktioniert bestens
Herzlichen Dank, also senkrecht zur Fläche hält besser. Was wäre denn so eine dünne Folie, die man aufkleben kann, um die Reibung bei "parallel" zu vergrössern ohne die magnetische Wirkung zu verlieren? Die anderen Ideen haben mich auf die ultimative Lösung gebracht: Saugheber an der Rückscheibe, da kratzt nichts und hält bombenfest (leider ist aber die Scheibe gekrümmt, da hält gar nichts). Die Idee mit dem Schloss könnte bei der vermutlich geringen Kraft vielleicht gehen (aber der Sperrriegel am Schloss ist schon sehr dünn). Wenn es mein Auto wäre, würde ich dauerhaft eine Dreiecksöse hinkleben. Ich werde es nun mal mit dem die Türe umschliessenden Band versuchen... Gruss, --Markus (Diskussion) 19:21, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wie "dünn" ist denn die Sperrklinke der Falle? Die kann ja nicht so dünn sein, dass sie bei einer so geringen Last verbiegen würde. Dann würde sie auch nicht die Heckklappe vernünftig zuhalten können. Die Sperrklinken in meinem KFZ sind etwa 5mm dick. Die dürften, selbst in falscher Lastrichtung, einige zig hundert Newton aushalten, bevor da was verbiegt. Sowas würdest Du nie und nimmer mit einem potenten Topfmagneten erreichen. Apropos Magnet: Sehr kräftige Magneten bringen das dünne Autoblech in magnetische Sättigung. Eine Erhöhung der Haftkraft des eigentlichen Magneten bringt dann nicht mehr viel. --2.247.251.151 12:17, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hartkunststoff, ~10x5mm. Könnte gehen, aber: das Schloss sitzt mittig, die Abschleppöse seitlich, also ungünstiger Zugwinkkel bei fast geschlossener Klappe. Und falls die Klinke durch dynamische Last bricht, muss das Schloss getauscht werden. Band klappt bestens. Danke für den Hinweis auf Sättigung bei dünnem Blech - habe schon wieder etwas gelernt! Könnte - noch etwas genauer - auch in den Artikel... Gruss, --Markus (Diskussion) 00:58, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Markus (Diskussion) 16:16, 6. Aug. 2022 (CEST)

1. August

Artikel Lewis Chessmen

Hallo,

Ich habe auf einem Flohmarkt 3 von diesen Figuren gefunden und würde gern wissen ob ich Replika oder Originale in meinem Regal stehen habe.

Liebe Grüße Christiane Pförtner --88.76.19.134 10:09, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Denk mal drüber nach ... --Magnus (Diskussion) 10:11, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Kunstharz hat eine Dichte von 1,01-1,2. Elfenbein liegt bei 1,7-1,85. Ergo: die grösste Figur wiegen und das Volumen bestimmen. Wenn du ein alter Mann bist, geht das sehr gut in einer Badewanne. Heureka! Nga Ahorangi (Diskussion) 10:21, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Und danach nackt auf die Straße laufen, nicht vergessen! --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:31, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Einer ist 2019 in Edinburgh aufgetaucht - 1960 auf einem Flohmarkt gekauft und damals nicht erkannt was es war. 100% ausgeschlossen ist es nicht - aber natürlich sehr, sehr unwahrscheinlich.109.151.124.78 10:57, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Gegenfrage: Ich habe eben einen Lottoschein mit einer Spielreihe gekauft. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich damit zwei Mal hintereinander (also am Mittwoch und am Samstag dieser Woche) den Jackpott knacke?! --Elrond (Diskussion) 11:24, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Lottoscheine eignen sich nicht dafür, einen Pott zu knacken. Das Material ist zu weich. --Kreuzschnabel 11:38, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
0,00000000 - wenn Du am Mittwoch den Jackpot knackst, gibt es am Samstag keinen Jackpot, sondern eine ganz normale Ausspielung. --TheRunnerUp 14:27, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
OK, unpräzise formuliert. Ich korrigiere: Ich habe eben einen Lottoschein mit einer Spielreihe gekauft. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich damit zwei Mal hintereinander (also am Mittwoch und am Samstag dieser Woche) die sechs Richtigen mit Zusatzzahl gezogen kriege?! --Elrond (Diskussion) 15:04, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das kann man ausrechnen. Ob Christiane Pförtner echte Lewis Chessmen hat oder nicht, kann man nicht ausrechnen. Daher ist die 'Gegenfrage' eine doofe Antwort. --Morino (Diskussion) 15:35, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du wirst es geahnt und dann ignoriert haben; die Antwort war metaphorisch! --Elrond (Diskussion) 15:11, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissenfrage und u.A. Gelaber auf Café-Niveau, damit hier erl. Flossenträger 13:22, 1. Aug. 2022 (CEST)

Die Wissenschaft vom Frauenfußball

Warum ist Frauenfußball wissenschaftlich gesehen weniger beliebt als Männerfußball? Wenn man diese Frage googelt, erhält man leider keine wirkliche Erklärung, nur Tatsachen à la wegen der geringen Zuschauerinnenzahl finden sich kaum Sponsorinnen. Wegen der geringen Sponsorinneneinnahmen müssen sich die Vereine finanziell einschränken. Wegen der beschränkten finanziellen Möglichkeiten haben die Vereine keine Möglichkeit, gute Spielerinnen zu verpflichten. Aber: Warum ist dem so? Wie erklärt die Wissenschaft die geringe Attraktivität des Frauenfußballs. --2003:F7:DF09:8C00:B0EA:3C86:8261:3434 10:58, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Bist du bei der dieser Frage selbstverständlich vorangehenden Lektüre des zugehörigen Artikels auch über Frauenfußball#Verbote gestolpert? Ich fürchte, eine wissenschaftliche Untersuchung wird die üblichen drei Gründe zutage fördern: 1. Das war schon immer so, 2. Da könnte ja jede(r) kommen, 3. Wo kämen wir da hin. Siehe auch Asterix bei den Olympischen Spielen: „Ja! Und sie werden auch Wagen lenken!“ Bis vor 50 Jahren hat mann den Frauenfußball so klein gehalten, wie es nur ging, schließlich waren Frauen nach damals gültigem Weltbild vorwiegend dazu da, ihren Männern das Klo zu putzen und das Essen zu kochen, und alles darüber Hinausgehende war bestenfalls drollig. Der Frauenfußball hatte also noch nicht wirklich Zeit zur Entwicklung, zumal er immer im Schatten des Männerfußballs stand, der bis vor 50 Jahren „der Fußball“ an sich war und daher einen kaum aufholbaren Vorsprung hat. Frauenfußball muss eine ökologische Nische finden, um sich auf eine positiv empfundene Weise abzuheben und den „Nachmacher“-Geruch loszuwerden. Zum Beispiel mit einem Spielstil, der sich vom männlichen deutlich unterscheidet. --Kreuzschnabel 11:34, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In einer Sport1-Übertragung wurde mal gesagt, dass Volleyball die einzige (Mannschaft-?)Sportart in Deutschland sei, wo die Besucherzahlen bei den Frauenwettbewerben höher sind als bei den Männern. --Magnus (Diskussion) 11:36, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Volleyball oder Beachvolleyball? --Digamma (Diskussion) 19:34, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Frage ist eher, warum Männerfußball so unglaublich beliebt ist. In Vergleich zu Feldhockey, Volleyball oder Tischtennis steht Frauenfußball gar nicht so schlecht dar. Im Männerfußball ist viel über die Jahre gewachsen. Eltern gehen mit ihren Kindern ins Stadion, weil sie einst mit ihren Eltern zum selben Verein gegangen sind. Bei großen Turnieren steht das Land regelrecht still, selbst sonst Uninteressierte gehen zum Public Viewing. Ich denke, dass Frauenfußball im Gegensatz zu Basketball oder Handball das Potenzial dazu hat einen annähernd ähnlichen Stellenwert wie der Männersport zu erreichen, aber das brauch Zeit. --Carlos-X 11:48, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Definiere "beliebt"; bei: Spielerinnen, Zuschauern, in den Medien oder bei Sponsoren? Vermutlich sind Zuschauer auf der Tribüne und vor dem Fernseher beim Männerfußball überwiegend auch Männer, weibliche Fans sind eher selten, aber vermutlich nicht, weil die Spieler Männer sind, sondern, weil Frauen sich insgesamt weniger für Schausportveranstaltungen interessieren. Die männlichen Zuschauer wiederum finden Frauenfußball technisch weniger interessant und u. a. die meisten Spielerinnen auch nicht so besonders attraktiv. Es ist ja nun auch nicht zu übersehen, daß der Anteil lesbischer Spielerinnen überdurchschnittlich hoch ist und die oft auch entsprechend aussehen, was die meisten Männer eben nicht so besonders antörnt. (Natürlich ist dieses männliche Zuschauerverhalten nicht "politisch korrekt", aber nun einmal real existent.) --77.1.100.228 07:57, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Fußball ist ja nicht (nur) als Sport zum Zuschauen beliebt, sondern ist immer noch die beliebteste Sportart in Deutschland. Kaum ein Dorf ist zu klein um einen Fußballverein zu haben und mit über 7 Mio Mitgliedern ist der DFB mit Abstand der größte Sportverband, und da sind noch gar nicht die mit drin, die einfach so auf dem Bolzplatz kicken. Naheliegend, das man am liebsten das anschaut, was man auch selbst tut. Von den 7 Mio im DFB sind übrigens nur/immerhin schon 1 Mio Mädchen und Frauen, auf der Basis ist der Spitzenfrauenfussball was das Interesse angeht sogar überrepräsentiert. Das Männer in praktisch jeder Sportart enorme körperliche Vorteile haben braucht man da gar nicht mehr zu berücksichtigen. --Studmult (Diskussion) 12:48, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich denke, dass der erste Satz der springende Punkt ist. Profifußball fängt nun mal bei den Kleinsten an. Und während es Männerfußballvereine in jedem noch so kleinen Dorf gibt und jedes Talent intensiv gefördert wird, hört es bei den Damen spätestens nach der E-Jugend auf, wenn die Mannschaften nicht mehr gemischtgeschlechtlich sind. Damen-Jugendmannschaften gibt es beim Fußball allenfalls in den Großstädten, schon in Kleinstädten kann man das vergessen (ist bei anderen Sportarten, zumindest nach meinem persönlichen Eindruck, durchaus anders), und im Erwachsenenalter wird niemand neu in den Fußball einsteigen, zumal ja auch in den jungen Jahren das Leistungsmaximum liegt. Übrigens gibt es auch Länder, in denen auch der Männerfußball nicht sehr beliebt ist (die USA beispielsweise), wo der Frauenanteil allein durch die geringere Anzahl an männlichen Spielern deutlich höher ist. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 12:59, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
(quetsch) Dass Frauenfussball nur in der Grossstadt stattfindet, stimmt nicht. Frauenfußball in Deutschland#Vereine sagt einleitend sogar, dass die erste grosse Gruppe der Frauen-Fussballmannschaften, die der Mehrsparten-Sportclubs, bis in die 90er "vorwiegend aus kleinen Städten oder gar Dörfern" kam (und die zweite grosse Gruppe sind die erfolgreichen Männermannschaften, die halt auch eine Frauenmannschaft haben, aber auch da nennt jener Abschnitt als eines von nur sechs Beispielen Hoffenheim; und die dritte grosse Gruppe sind reine Frauenfussballclubs, da ist sogar das erstgenannte Beispiel Rheine keine Grossstadt). Nach der darauf folgenden Tabelle ist mit dem FC Erzgebirge Aue ein Kleinstadt-Verein Nr. 9 der erfolgreichsten deutschen Frauenfussballmannschaften aller Zeiten. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:18, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Frauenfußball ist zu weit weg vom echten Fußball: Technik, Tempo, Taktik. Selbst bei der C-Jugend oder unserem Betriebssportfest ist mehr Action - Frauenfußball.--Wikiseidank (Diskussion) 15:02, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Muss man dir noch sagen, dass solche Sprüche extrem Panne sind? Echt komplett unnötig. *Kopfschüttel* --An-d (Diskussion) 19:57, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Fußball ist also nur dann echt, wenn er von mit Penissen ausgestatteten Leuten gespielt wird? Dann würde ich gern wissen (und das sollte auch im Artikel stehen), wozu die da so unabkömmlich sind, dass sie erst Echtheit erzeugen. Für ein unechtes Happening war es übrigens eine ausgesprochen spannende EM (während das echte™ DFB-Team die Spannung seit einiger Zeit vorzugsweise dahingehend erzeugt, ob sie nach dem zweiten oder dritten Vorrundenspiel rausfliegen). --Kreuzschnabel 21:23, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht den Eindruck, dass bei Jungen/Männern in der Breite besonders viel gefördert wird. Ich kenne aber mehrere (eher dörfliche) Vereine, die sehr aktiv und mit großem Einsatz versucht haben, Mädchen-/Frauenmannschaften aufzustellen, nur es wollten nie genug. Klar kann man sich den Zustand "es gibt wenig" anschauen und daraus den Schluss ziehen "wird zu wenig gefördert", erstmal ist der aber genau so wahr wie der Schluss "es wollen einfach nicht genug". --Studmult (Diskussion) 22:25, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Private These, und bei der Antwort bitte vorher überlegen. Frauen sind generell im Mannschaftssport unterrepräsentiert, oder möchte mir jemand erzählen, das wir ein ausuferndes Nachwuchssystem im Handball, Hockey, Eishockey, Volleyball haben, was zahlenmäßig denen der Jungen ebenbürtig ist? Und auch wenn ich wieder geteert und gefedert werde, spielen da evtl. evolutionäre Fragen eine Rolle, nach der Maßgabe, die Männer/Jungen haben schon immer beim Raufen ihre Kräfte gemessen, auch in der Menge, während die Frauen/Mädchen das lieber individuell ausgetragen haben? Hinzu kommt meines Erachtens, dass das Hose tragen bei Frauen lange verpönt war, im Rock sind natürlich manche Mannschaftssportarten eher unschicklich gewesen. Wer hier ernsthaft an die Beantwortung der Frage ran will, muß schon in die Sporthistorie schauen, dort liegen die Gründe.--scif (Diskussion) 18:28, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Dass Mannschaftssport bei Frauen historisch verpönt oder gar gesetzlich verboten war (siehe Frauenverbot im Fußball), bestreitet keiner. Es ist aber sicher nicht der einzige Grund, wieso so wenige Frauen im Fußball aktiv sind. Ich würde behaupten, dass in der heutigen Zeit, in der Geschlechterrollen nicht mehr die Rolle spielen, die sie vor 40, 50 Jahren mal gespielt hatten, sich genausoviele Mädchen und Frauen für Fußball begeistern ließen wie es bei den Jungen und Männern der Fall ist. Es gibt sicher noch einige Sportarten, die ganz klar von traditionellen Geschlechterrollen dominiert sind (der Motorsport fällt mir hier spontan ein), Fußball würde ich heute nicht mehr dazu zählen. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 19:59, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
sich genausoviele Mädchen und Frauen für Fußball begeistern ließen wie es bei den Jungen und Männern der Fall ist Aha, ist das ein Bauchgefühl oder ein Fakt? Woran machst du das fest? Fakt ist, das der Frauenfußball allein schon im Vereinssport locker 30-40 Jahre zurückhängt, das läßt sich nicht in 5 Jahren ausgleichen. Und woher zauberst du die Übungsleiterinnen und Schiedsrichterinnen Der DFB hat ja mittlerweile den Anspruch ab Regionalliga alles mit weiblichen Refs zu besetzen, bei 20% (!!!) Rückgang scheitert schon das an der Realität.-scif (Diskussion) 17:55, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

20 Goldkronen

Gibt es echte, d.h. nicht neugeprägte 20-Goldkronen-Münzen mit Jahreszahl 1915 beziehungsweise MDCCCCXV? Woran erkennt man, ob man eine echte oder eine neugeprägte Münze hat? --2003:F7:DF09:8C00:B0EA:3C86:8261:3434 11:02, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Fälschungen sind fast ausschließlich gegossen, nicht geprägt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:34, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Fast, soso. Und woran erkennt man es nun? Bitte Frage beachten. --104.151.52.254 12:02, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ohne Gutachter? Wie immer: nur bis zu einer gewissen Qualität der Fälschung. Ralfs Antwort war einiges hilfreicher als Deine... Flossenträger 13:52, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich erkenne da keine Antwort, sondern eine Nachfrage. Deine Antwort darauf beantwortet weder die Eingangs- noch die Nachfrage. --95.116.97.37 21:35, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das erkennen erfahrene Fachleute u.a. unter dem Mikroskop und mit einer Analyse der genauen Zusammensetzung (Begleitmetalle) im Vergleich zu bekannten, echten Münzen. Isotopenuntersuchung nützt beim Gold halt leider nichts. Als Laie ist es fast nicht möglich. Ein Einstieg bietet Altersbestimmung (Archäologie) und Numismatik-Foren. -- 85.1.72.201 14:00, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Laut dieser Website haben die österreichischen 20 Goldkronen von 1915 nur Materialwert. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
auf eben dieser, von Rotkäppchen verlinkten Seite, lese ich aus der Tabelle: 20 Korona 1915 334 Euro, was erheblich über dem Goldwert liegt. Im Text steht ja auch: Die Ausgaben von 1909 bis 1916 erzielen deutlich höhere Preise als die vorherigen Ausgaben. -- 2A02:1210:385C:B500:41B2:E506:FDA0:C37F 22:09, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
„Korona“ heißen die ungarischen Münzen, „Krone“ die österreichischen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Nachprägungen sind echte Münzen, selbst wenn sie nie im Umlauf waren. Golddukaten und silberne Maria-Theresien-Taler werden heute noch in Österreich geprägt. Welchen Wert diese haben, kann man in diversen Münzkatalogen erfahren. Fälschungen sind ein anderes Thema, die werden gerne in Blei gegossen und vergoldet, was aber durch Massebestimmung recht einfach entlarvt wird. Man kann Unterschiede schon mit einer guten Lupe erkennen, Kanten sind abgerundet, Glatte Oberflächen sind nicht wirklich glatt und senkrechte Kanten sind glatt, anders als bei geprägten Münzen. Am einfachsten ist aber die Begutachtung des Randes, der hat bei gegossenen Münzen fast immer Auffälligkeiten. Eine Ausnahme sind geprägte Fälschungen, was aber sehr selten vorkommt. Matritzen werden sehr gut bewacht, mehr als Bargeld oder Gold und gute Stempelschneider gibt es nur sehr wenige, die werden überdurchschnittlich bezahlt. Neuprägungen, die nach dem Umlauf einer Münze hergestellt werden, tragen in der Regel ein Erkennungszeichen, oft ist das ein Kürzel des Stempelschneiders, was man auf Umlaufmünzen seit etwa 200 Jahren fast nie mehr sieht. --2A01:598:D038:DFCC:CD5A:F341:9E87:F562 20:33, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Danke für alle bisherigen Beiträge. Ihr habt mir sehr weitergeholfen. Die Münze ist komplett lateinisch beschriftet und hat die Randinschrift VIRIBVS VNITIS wie im Artikel Österreichisch-ungarische Krone dargestellt. „XX CORONÆ“ und „VIRIBVS VNITIS“ – gab es damals schon Coronaviren? --2003:F7:DF09:8C00:F916:E7F:7DF5:8159 16:24, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Keine Umlaufmünze, das "St Schwartz" ist auf den vorherigen nicht enthalten. Nun ist ein Foto nicht sehr aussagefähig aber ich würde hier vermuten, daß es ein Guß ist, keine Prägung. Das sieht alles zu rundgelutscht aus. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:22, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Münzen kann man hier fast zum Materialwert kaufen. Da lohnt Abguss nicht, auch weil das sowieso keine Originalmünzen sind. Die Inschrift St Schwartz findet sich auch schon auf der originalen 20-Kronen-Münze von 1910. --Rôtkæppchen₆₈ 10:56, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Kann man ohne deutlich erweiterte Nord-Süd-Stromverbindungen die Energiekrise handhaben?

Stromerzeugung ist das eine, Stromtransport das andere. Im Norden gibt es mehr Windenergieanlagen, im Süden eher Solar- und Wasserkraftwerke. Dazwischen diverse Werke, die Energie mit Kohle, Gas oder Atomkraft generieren. Wenig wird darüber berichtet, wie die Energie transportiert wird. Überlandleitungen sind unbeliebt. Wie aber kann der Strom ansonsten schnell und "gerecht" verteilt werden? --Zollwurf (Diskussion) 16:51, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Suedlink und von dort aus den Links folgen. -- southpark 17:02, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
" Überlandleitungen sind unbeliebt." Bei der Nord-Süd-Leitung habe ich davon noch nichts mitbekommen. --Digamma (Diskussion) 20:00, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die war damals sehr unbeliebt, sowohl bei Landeignern als auch bei Mitbewerbern, was den Bau erheblich verzögerte. Steht ja im Artikel. --Kreuzschnabel 21:56, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Inzwischen sind die hundert Jahre alten Leitungen irgendwie beliebt, weil sie ja schon immer da sind, aber die dürfen auch um keinen Meter verlegt oder verändert werden. --Ailura (Diskussion) 22:05, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich lese nur von Problemen mit den Mitbewerbern. Wo steht, dass Probleme mit den Landeignern den Bau verzögerten? --Digamma (Diskussion) 10:04, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Stand mal drin, hat das jemand rausgeschmissen? Zitat: „Da kein einheitliches Enteignungsrecht für den Trassenbau existierte, musste mit vielen Behörden und Privatleuten oft langwierig verhandelt und teilweise um die Aufstellung eines jeden Mastes gerungen werden.“ („Strom für Europa“, ISBN 3-89861-255-4, S.31) --Kreuzschnabel 17:27, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das steht noch drin. Das impliziert aber weder, dass es Widerstand von Landeignern gab noch dass dies den Bau verzögert hat. --Digamma (Diskussion) 20:44, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Bezüglich langwieriger Verhandlungen habe ich bislang weder gehört, dass sie ein Bauvorhaben beschleunigen, noch, dass man sie nur zum Spaß durchführt, wenn es gar keinen Widerstand gibt. --Kreuzschnabel 10:00, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Da ging es vielleicht nur darum, dass die Landeigentümer mehr Geld wollten. --Digamma (Diskussion) 10:10, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Suedlink ist die richtige Antwort. Und wegen besagter Unbeliebtheit wird die 380-kV-Leitung Wahle–Mecklar durch Salzgitter erdverkabelt. Aber schon aus Kosten- und Zeitgründen wird man größtenteils Freileitungen umrüsten oder neu bauen. Erdkabel sind deutlich aufwendiger im Bau und stellen insgesamt einen schwereren Eingriff in die Landschaft dar, weil man jeden einzelnen Meter mit schwerem Gerät aufbuddeln und nicht nur alle paar hundert m einen Masten hinstellen muss. Betriebstechnisch sind Erdkabel mit größeren Risiken behaftet (zu wenig Erfahrungen, wie sich richtig lange Erdkabel in elektrischen Grenzfällen verhalten; bei Freileitungen hat man alles schon erlebt). Die schon angesprochene Nord-Süd-Leitung entstand übrigens aus ähnlichem Grund: Im Schwarzwald und Vorarlberg gab es jede Menge Strom durch Wasserkraft, und im Ruhrgebiet wurde er gebraucht. Allerdings gab es da noch kein Verbundnetz, das war zunächst eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung. --Kreuzschnabel 07:36, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ein potential wäre (als Lieblingskind der FDP) Wasserstoff, nur das dabei enorme Verluste entstehen (jede Umwandlung von einer Form Energie in eine andere inkludiert Verluste). Ein Problem ist unter anderem das grosse Übergewicht der nach dem zweiten Weltkrieg von Berlin nach Bayern verlagerten Industrie, die man bisher eben hauptsächlich mit (Atom-)Kraftwerken versorgt hat. Wenn man Industrie da nicht mehr nach Norden verlagern will bezüglich Windstrom braucht man eben mehr Leitungen. Untergrund-Leitungen sind teuer und nur mässig praktikabel (obwohl man da offenbar besser wird wenn man denn will) Überlandleitungen sind eben nicht gern gesehen. "Gerecht" ist immer so eine Sache. Man könnte beispielsweise den einheitlichen Stromverbund in Deutschland kappen, z.B. in Nord/Süd aufteilen, so dass die einzelnen Regionen (bzw. die dortigen Verbraucher) dann eben die Bereitstellungskosten tragen müssten. Damit würde Finanzdruck vor allem auf den Süden entstehen und somit eventuell auch die Bereitschaft für Leitungsbau. Aber das ist sehr umstritten und die Ideen dazu in den letzten Jahren immer wieder schnell begraben.--Maphry (Diskussion) 17:45, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Wie viel W/cm2 oder W/cm3 Wärmeleistung hat ein Uran Brennstab im Betrieb?

Danke. --176.199.208.144 19:38, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

In Brokdorf waren es 614 W/cm³. --Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Klingt eigentlich nach relativ wenig, so manche Verbrennung hat wohl eine höhere Leistungsdichte. --MrBurns (Diskussion) 23:37, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Der Reaktorkern hat mehrere Kubikmeter Brennelemente und eine Bruttoleistung von knapp 4 GW. Da haut das schon hin. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ein cm³ Benzin ist aber in Sekunden verbraucht und hält nicht Monate oder Jahre. Die Energiedichte ist aussagekräftiger als die Leistungsdichte. --2.247.249.158 06:57, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Verständnisfrage

"Bereinigt um die Inflation verzeichnet der deutsche Handel sogar einen dramatischen Rückgang: Im Juni fiel der Konsum real um 8,8 Prozent niedriger aus als im Vorjahr. „Das ist der größte Rückgang zum Vorjahresmonat seit Beginn der Zeitreihe 1994“, teilten die Statistiker mit. In absoluten Zahlen ging der Konsum um 0,8 Prozent zurück."

Was ist mit "absoluten Zahlen" gemeint? Es ist ja immer vom "Konsum" die Rede. --176.199.208.144 20:31, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Wenn im Vorjahr 100 Kerzen für 100 € gekauft wurden, dann wurden in diesem Jahr nur noch 91,2 Kerzen für 99,20 € gekauft. --Carlos-X 20:45, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich find eigentlich beide Maße schlecht, klar den absoluten Umsatz vergleichen bringt wenig da das Geld an Wert verloren hat aber der inflationsbereinigte sagt auch nicht so viel weil der Handel auch teilweise von der Inflation profitiert und damit seine Profitrate erhöhen kann. --MrBurns (Diskussion) 23:38, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Naja, aus Verbrauchersicht passt es aber. Beispiel Hausbau: früher hat man wegen hoher Zinsen den doppelten Kaufpreis ausgegeben, heute (vor Ukraine-Krieg) holen sich die Bauunternehmen den Unterschied (u.A. wegen erhöhter Materialkosten) oder die Grundstücksverkäufer. Als Häuslebauer zahlt man heute natürlich noch etwas mehr, aber wer davon profitiert ist, zumindest mir, persönlich ziemlich egal. Flossenträger 07:14, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die hohen Grundstückspreise und Baukosten sind aber nur zu einem relativ kleinen Teil auf private Hausbauer zurückzuführen. Viel mehr machen Spekulationen auf Immobilien aus. Sehr viel wird im Auftrag von Konzernen gebaut, oft im Luxussegment und davon steht ein großer Anteil leer weil 1. das Preissegment nicht zur Nachfrage bei tatsächlichen Bewohnern passt und 2. z.B. Mietobjekte oft gar nicht vermietet werden weil sie der Spekulant zu kurz besitzt dass sich das rentieren würde. Das sieht man auch daran dass in vielen Städten sowohl die Leerstandsquote als auch die Obdachlosigkeit gestiegen ist. --MrBurns (Diskussion) 15:50, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Zumindest in Deutschland sind 2/3 der Baugenehmigungen für private Bauherren, dann 20% gewerblicher Bau und nur 14% Wohnungsunternehmen. --Studmult (Diskussion) 15:02, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Beleg? Jedenfalls macht es schon einen Unterschied, ob eine Baugenehmigung für ein Einfamilienhaus oder für einen Plattenbau mit 200 Wohneinheiten beantragt wird. Ich wage mal unbelegt die Behauptung, dass Wohnungsunternehmen bei letzterem einen deutlich höheren Anteil als 14 % haben. --37.49.16.94 17:56, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

2. August

Kalorienverbrauch beim Sport

Wenn ich gut im Training bin strengt mich dieselbe Radtour von 50 km und deutlich weniger bis gefühlt gar nicht an, als wenn ich untrainiert bin. Ist der Kalorienverbrauch der selbe? Sagen wir mein Gewicht ist in beiden Fällen gleich, Fett durch Muskeln ersetzt oder so.

--2A01:598:C850:860F:117F:761C:53EE:D382 08:02, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Wenn du tief in die Thematik eintauchen willst, hier ein Paper dazu (pdf, englisch). Kurzantwort: ein bisschen erhöhst du deinen Wirkungsgrad schon, in erster Linie durch die durch Training optimierten Bewegungsabläufe. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:31, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Dass Du die Belastung weniger anstrengend empfindest, dürfte hauptsächlich daran liegen, dass Du untrainiert bist, Dein Herz und die anderen Muskeln schneller ermüden. Kalorienverbrauch dürfte in erster Näherung vergleichbar sein. --Elrond (Diskussion) 15:06, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Der trainierte Muskel frisst auch, während der Zeit, in der kein Rennen gefahren wird. Es kommt m. E. also stark auf den betrachteten Zeitraum an. Yotwen (Diskussion) 15:27, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Von Rennen war nicht die Rede, nur von Touren. --Digamma (Diskussion) 20:47, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Andersherum wird ein Schuh draus: Untrainiert bist Du untermotorisiert, d.h Dein untrainierter Körper kann nicht so viel Energieumsatz leisten wie Dein trainierter. Deinen untrainierten Körper bringst Du nah an sein Limit, darum fühlt sich das anstrengend an; Dein trainierter Körper arbeitet eher im Wohlfühlbereich. Der Kalorienverbrauch bemißt sich vorwiegend daran, wie viel Masse über die 50 km gebracht werden. Verbesserte Koordination und die Adaption der Organe an vermehrte Leistung ist allerdings nicht ganz zu vernachlässigen, denn ein optimal eingestellter Motor ist effizienter, verbraucht also etwas weniger Treibstoff. Der dadurch etwas geringere Kalorienverbrauch sollte allerdings keinen großen Einfluß darauf haben, wie erschöpft Du bist. Die Erschöpfung ergibt sich vorwiegend aus der Be- bzw. Überlastung der beteiligten, untrainierten Organe, in deren Gewebe es bspw. zur Unterversorgung mit Sauerstoff kommen kann. Hier findets Du einiges dazu, was alles Einfluß auf die Leistungsfähigkeit hat. --178.4.188.129 01:51, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Wie kann man in Wikipedia einen Titel ändern wenn dieser offensichtlich falsch ist?

Im Artikel Bayerische Landessiedlungsgesellschaft ist der Titel falsch, eine Bayerische Landessiedlungsgesellschaft hat es nie gegeben, die hieß immer Bayerische Landessiedlung GmbH, lediglich König Ludwig III. hat diesen Begriff Landessiedlungsgesellschaft verwendet um die Bayerische Landessiedlung zu beschreiben, aber ohne den Zusatz Bayerisch.

Wie kann man nun den Begriff berichtigen?

--Joseflama 09:25, 2. Aug. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Joseflama (Diskussion | Beiträge) )

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Gesellschaftsformen (GmbH) gehören normalerweise nicht in den Lemmatitel. Ansonsten siehe Hilfe:Verschieben. Bitte korrigiere deine Signatur, sie ist nicht mit deiner Benutzerseite verlinkt. --Magnus (Diskussion) 09:27, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
den Artikel habe ich verschoben. --Zollernalb (Diskussion) 11:21, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ein Signaturgegner? Benutzer Diskussion:Joseflama#Signatur. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:53, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

handschritliche Ergänzung

Kann jemand die handschritliche Ergänzung lesen? https://i.ibb.co/dKRk8Sg/Erga-nzung.jpg ganze Seite: https://i.ibb.co/JtQbbps/IMG-20220802-142253.jpg --Hamburgum (Diskussion) 14:58, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich fang mal an. Wer möchte, soll meinen Text ergänzen: --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:46, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ausfall der Versorgungs-
leitung; Nachrichtenmittel
Streckennetz, mehrere
100 Menschen vom
Wasser eingeschlossen
Wechselwirkung zwischen
Norder-Süderelbe
(BK) Das Gelochte würde ich als „Straßennetz“ lesen. Ich dachte auch an „von/vom Wasser eingeschlossen“, aber ist es sehr wahrscheinlich, dass jemand in lateinischer Handschrift ein langes s benutzt? Und Kontext ist wohl die Sturmflut 1962, oder? --L47 (Diskussion) 15:54, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, das war üblich, siehe z. B. das lange s in „Menschen“ und in „zwischen“, dazu im gleichen Wort das deutsche h und das deutsche z. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:04, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Im letzten Wort kann man beim vorletzten Buchstaben noch einen kleinen Kringel sehen, das ist also ein b (siehe „befehlshaber“ [sic!] auf dem Ganzseiten-Foto). Das ist also irgendwas mit Elbe. --L47 (Diskussion) 16:01, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das "sch" von eingeschlossen passt zu dem "sch" in "zwischen" (was relativ eindeutig ist), würde ich nicht unbedingt als langes s sehen, eher als relativ groß geratenes Schreibschrift-s bzw. als sch-Ligatur. Würde sonst insgesamt zustimmen, wobei ich die letzten 2 Zeilen relativ unsicher finde. -- Jonathan 16:04, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hab's geändert in Norder-Süderelbe. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:06, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn ich noch mal genauer hingucke, finden sich noch ein paar andere Einflüsse von Kurrentschrift, z.B. das große N als „vergrößertes kleines n“ oder das u mit (Resten vom) Bogen („Aŭsfall“ und subtiler „Wechselwirkŭng“). Damit kann das Satzzeichen hinter „Versorgungsleitung“ auch ein intendiertes Komma sein und der Punkt der Bogen über dem u. Langes s passt, auch im Vergleich mit dem Schluss-s bei „Ausfall“. --L47 (Diskussion) 16:16, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Frage zu cc by nc

Nehmen wir an, jemand publiziert ein Sprach- oder Kunstwerk unter cc by nc, aber selbst auf einer kommerziellen Plattform, wie Youtube oder dergleichen.
Ist das denn zulässig?--2A02:908:424:9D60:B883:D824:6569:E090 16:54, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Eine solche Lizenz verbietet Dritten die kommerzielle Verwertung, aber der Schöpfer selbst darf die natürlich vornehmen. Er macht diese Veröffentlichung auf YouTube oder sonstwo nicht unter den Bedingungen der Lizenz die er, womöglich im selben Atemzug, anderen einräumt, sondern einfach weil er diese Veröffentlichung sowieso machen darf. Aber Vorsicht: Kommt nun ein solcher Dritter und macht eine Bearbeitung des Materials, die er dann wiederum unter cc-by-nc veröffentlichen muss, kann der ursprüngliche Schöpfer nun zwar jene Bearbeitung nutzen, aber ab dann eben tatsächlich nur noch unter den cc-by-nc-Bedingungen (Mehrfachlizenzierung oder irgendwelche weiteren Absprachen der beiden mal ausgeklammert) - die Verwertung dieser bearbeiteten Fassung in einem kommerziellen YouTube-Video stünde ihm dann nicht mehr zu. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:38, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
CC-BY-NC funktioniert auf YouTube gar nicht. YouTube bedingt sich aus, die hochgeladenen Videos kommerziell nutzen zu dürfen, was es z.B. mit eingeblendeter Werbung tut. Beim Upload auf YouTube hat man offiziell nur die Wahl zwischen der "YouTube-Standard-Lizenz" (die YouTube selbst weitgehende Rechte einräumt, aber nicht anderen Nutzern) und der CC-BY, welche die (auch kommerzielle) Weiternutzung durch Dritte erlaubt. Da man zwingend eine dieser beiden Lizenzen wählen muss (die Auswahl ist beim Upload irgendwo in den Optionen versteckt, glaube ich, und steht defaultmässig auf der Standard-Lizenz), würde man also ein Video, das man etwa im Abspann mit einem Hinweis auf CC-BY-NC versieht, parallel mit einer Lizenz, die eine kommerzielle Nutzung verbietet, und mit einer, die die kommerzielle Nutzung (mindestens durch YouTube selbst) erlaubt, hochladen... und wahrscheinlich auch gegen die AGB von YouTube verstossen. Gestumblindi 22:23, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Nö, das wäre dann wie gesagt einfach eine Mehrfachlizenzierung. Es wäre natürlich Unsinn, ein Video sowohl unter CC-BY als auch CC-BY-SA zu lizenzieren, aber ein Video unter YouTube-Standard-Lizenz (für die Publikation auf YouTube) und gleichzeitig unter CC-BY-SA anzubieten wäre jetzt aus meiner Sicht nicht ungewöhnlich oder rechtlich problematisch. Derivate könnte man dann natürlich nicht mehr auf YouTube hochladen. -- Jonathan 08:50, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Von CC-BY-SA war hier ja nicht die Rede, es ging dem Fragesteller um die CC-BY-NC, die eine kommerzielle Weiternutzung verbietet. Im Gegensatz zu CC-BY und CC-BY-SA wäre das eine Lizenz, die der CC-BY- und der "YouTube-Standard-Lizenz" widerspricht, es sind also Lizenzen, die einander gegenseitig ausschliessen. Entweder ist kommerzielle Weiternutzung erlaubt oder nicht. Zumindest müsste man dann sagen, dass unklar ist, was der Uploader will; im Zweifelsfall, wenn er die CC-BY-NC schon extra im Video gewählt hat, wollte er wohl diese, das widerspricht aber den Bedingungen der Plattform. Gestumblindi 11:58, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Für CC-BY-SA gilt dasselbe wie für CC-BY-NC. Eine Mehrfachlizenz ist kein Problem, wenn der Urheber ein Video auf YouTube mit der "YouTube-Standard-Lizenz" hochlädt und gleichzeitig als CC-BY-NC lizenzsiert, dann gibt er YouTube das Recht das Video kommerziell zu verwerten, aber eben keinem anderen. Was kein Problem ist, weil die anderen hätten ohne die CC-BY-NC-Lizenz das Recht sowieso nicht. -- Jonathan 12:08, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Stimmt, das leuchtet mir ein. Anzumerken wäre allerdings noch, dass nur der Urheber bzw. Rechteinhaber selber so etwas machen dürfte - ein Dritter wäre nicht befugt, ein Video (das vorher nicht auf YouTube war), das unter CC-BY-NC steht, auf YouTube hochzuladen, weil er die Rechte, die YouTube verlangt, nicht vergeben kann. Gestumblindi 19:47, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Moment, heißt das im Ergebnis, ich könnte das Video von Youtube herunterladen, selbst wenn es dort Lizenziert ist und mich auf CC-By-Sa berufen, aber ich könnte es nicht mehr neu heraufladen? --2A02:908:424:9D60:3F:234A:1F4C:757B 19:14, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ja. Du könntest es aber auf deiner eigenen Webseite hochladen und unter den Bedingungen der jeweiligen Lizenz veröffentlichen. (Videos von YouTube runterladen ist aber so direkt eh nicht vorgesehen, und ohne Drittprogramme nicht so einfach, wer ein Video absichtlich unter einer CC-Lizenz veröffentlicht wird vermutlich nach Möglichkeit irgendwo einen externen, direkten Download-Link bereitstellen.) -- Jonathan 08:43, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

3. August

windows 7 Spiele für Windows 11

In alter Melancholie spiele ich ab und zu ganz gerne die alten Windows 7 Spiele, als da sind solitär minesweaper mahjong hearts und free cell. Blöderweise sind die beim Umstieg auf Windows 11 allesamt gelöscht worden, warum auch immer. Die hätte ich jetzt trotzdem gerne wieder, ich finde aber nur Versionen für Windows 10, wenn ich die auf Win 11 aufspielen will klappt das nicht. Mache ich nur was falsch, oder geht das nicht mehr? Ich habe es bei Chip probiert, bei Heise und einem Hoster, dessen Namen ich vergessen habe. Immer lande ich bei einer Seite von Winaero und von dort geht es nicht mehr weiter. Gibt es Alternativen? --Elrond (Diskussion) 00:05, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Es soll wohl gecrackte Versionen geben, die die Windows-Version nicht checken. Wenn Du die Original-Spiele haben willst, musst Du die auf der originalen Windows-Version spielen, auch in einer virtuellen Maschine. Dasselbe gilt für die mit Windows Vista gelieferten Spiele. Als Ausweg nutze ich die mit Windows XP gelieferten Spiele. Da laufen zwar nur noch die Offline-Spiele, die funktionieren aber mit Windows XP…11. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 3. Aug. 2022 (CEST)--Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Browserspielchen. Im Artikel Minesweeper bspw. ist https://mines.zone/de/ verlinkt, dort gibt es auch Mahjongg. --Magnus (Diskussion) 08:47, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dann kann er ja gleich die von Werbung durchsetzten µ$-Spiele aus dem µ$-Store spielen.[6][7][8] Die waren damals der Grund, warum ich zu den Windows-XP-Spielen zurückgekehrt bin. Unter Windows 8 ließen sich die Spiele aus Vista und Windows 7 nicht legal zum Laufen bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich sehe bei der genannten URL keine Werbung. --Magnus (Diskussion) 10:22, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Killerstädte

In welchen Städten ist die Übersterblichkeit am höchsten? Wesentliche Faktoren dürften Hitze, Schadstoffe, Hygiene, medizinische Versorgung und Gewaltverbrechen sein. --178.4.188.129 02:25, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Suchst Du so etwas wie das hier? --77.87.228.67 09:21, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Klingt für mich eher so, als würden die Städte mit der geringsten Lebenserwartung gesucht. Übersterblichkeit bezieht sich per Definition nur auf den jeweiligen Bezugsrahmen und ist nicht so allgemein anzugeben wie oben gefragt. --Sitacuisses (Diskussion) 13:51, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Für ganze Länder (Liste von Ländern nach durchschnittlicher Lebenserwartung) oder ausgewählte Gebiete (Liste der deutschen Bundesländer nach Lebenserwartung, Liste der Landkreise nach Lebenserwartung) finden sich leicht entsprechende Daten. Ein paar ausgewählte Stadte finden sich hier. Oft sind die Daten für ganze Städte aber nicht aussagekräftig, da die Lebenserwartung auch vom Stadtteil abhängt, z.B. [9] oder [10]. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Der städtische Tod kommt in vielen Facetten... Nga Ahorangi (Diskussion) 09:24, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Zu allen: Ich meine schon die Übersterblichkeit. Als Bezugsparameter kommen bspw. der jeweilige Landesdurchschnitt, der weltweite Durchschnitt oder auch die durschschnittliche Lebenserwartung in (ähnlich großen) Städten weltweit infrage. Das wien1x1 hatte ich schon gesehen und finde es wenig geeignet für einen direkten Vergleich in der von mit gesuchten Art, weil man da erst noch sehr viel selber ausrechnen müßte. Die Lebenserwartung hängt natürlich eng mit der Übersterblichkeit zusammen, aber dabei fehlt dann der Bezugsrahmen, auf den es mir ankommt. Es gibt bspw. große Unterschiede zwischen Stadt und Land, die u.a. eng mit der Stadtplanung zusammenhängen. Um solche Bezüge geht es mir. --84.58.126.163 00:41, 4. Aug. 2022 (CEST) (TO)Beantworten
Zur Übersterblichkeit wäre zunächst die zu betrachtende Zeitspanne sinnvoll anzugeben. Dann müssten die Daten überhaupt auf Städteebene vorliegen und ausgewertet werden. Und gerade in Ländern mit schlechter Gesundheitsversorgung ist auch eine lückenhafte Statistik zu erwarten. Ich bin aus verschiedenen Gründen nicht überzeugt, dass die Fragestellung so sinnvoll ist, z. B. da einige der genannten Faktoren eher zu generell erhöhter Sterblichtkeit statt zu Übersterblichkeit führen und andererseits aus den Zahlen nicht so einfach auf z. B. städtebauliche Ursachen geschlossen werden kann. --Sitacuisses (Diskussion) 17:26, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Aktuelle Daten wären schön, Längsschnitt sowas wie ein Bonus. Das mit der Datenerhebung ist der Grund, warum Statistik ein Hochschulstudium ist, in dem man lernt, mit solchen Problemen umzugehen. Letztlich geht es darum, daß manche Städte Menschen umbringen. Wie der Statistiker das darstellt, ist letztlich nicht entscheidend, solange die Berechnugen den anerkannten Standards entsprechen. Was kannst Du da anbieten? --88.68.84.112 00:28, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich finde die Fragestellung bizarr und tendenziös (Killerstädte). Übersterblichkeit bezieht sich auf einen Vergleich zu einem Zeitraum oder einen anderen Aspekt. Vernünftige Datenerhebungen dazu wird es kaum geben, wie weiter oben schon steht. Die durchschnittliche Lebenserwartung wird die beste Statistik zur Fragestellung sein. Über Ursachen gibt es Spekulationen, aber kaum sichere Erkenntnisse. Daran können die Statistiker auch nichts ändern. Koinzidenzen lassen sich erkennen. Über Kausalitäten sagt das erst mal nichts. In Mexico-Stadt sind es vermutlich Bandenkriege, in Kopenhagen sind es sicherlich andere Ursachen. Wie will man solche Städte vergleichen? In einer Stadt, die durch perfektionierte Apparatemedizin eine besonders hohe Lebenserwartung ergibt, will man vielleicht auch nicht leben. --2.247.248.252 09:58, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte […] Wenn Dir die Frage nicht zusagt, dann antworte ganz einfach nicht. --88.68.80.69 22:45, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
das läßt sich nicht beantworten, denn dazu müsstest du in jeder Stadt 1000 zufällig ausgewählte Leute ansiedeln und die dann erfassen. denn es ist klar dass in einer Stadt keine Zufallsverteilung wohnt. es gibt Städte, die sind beliebt bei Studenten und jungen Leuten und andere Städte werden von sehr vielen alten Leuten bewohnt. in Städten mit großen Krebskliniken sterben die Leute natürlich jünger als in Städten ohne Krankenhaus. also auch die Lebenserwartung sagt nicht viel aus. --2001:9E8:A539:6600:2261:7AD7:614F:C4C2 13:53, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Zu dem Thema habe ich schon oft auf Studien basierte Teilaussagen gesehen, d.h., sowas kann man statistisch berechnen. Was ich suche, ist eine Übersicht (retrospektiv – nicht als Anwenderstudie;) Dazu muß man Sterbetafeln nach Todesarten qualitativ + quantitativ auswerten und das dann in Bezug setzen zu Kenngrößen des Lebensraums unter Berücksichtigung der Bevölkerungsstruktur. Fachlich liegt man im Überscheidungsbereich von Soziologie, Ökologie, Epidemiologie, Medizin und Stadtplanung. --88.68.80.69 22:45, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ostsee sperren

Die Schiffsrouten von der Ostsee in die Weltmeere führen entweder durch den Nord-Ostsee-Kanal oder durch die dänischen Belte. Diese Routen befinden sich alle auf deutschem, dänischen oder schwedischem Hoheitsgebiet und wären militärisch recht einfach für den Schiffsverkehr zu sperren, ähnlich der Durchfahrt zwischen dem Schwarzen und dem Mittelmeer. Meines Wissens gibt es derzeit keine Sanktionen, die deren Benutzung für Fracht von oder nach Rußland einschränken. Was sind eigentlich die Rechtsgrundlagen für die Benutzung dieser Seeschiffahrtswege? Gegen welche Regelungen würde es verstoßen, wenn die Anrainerstaaten die Benutzung selektiv untersagen würden? --77.1.100.228 08:18, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Recht der friedlichen Durchfahrt bzw. Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:28, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dann frage ich mich allerdings, wieso es des Meerengen-Abkommens bedurfte... Was die o. a. Regelungen wert sind, ist noch eine andere Frage: Die Sanktionen gegen Rußland dürften wohl auch so einige Handelsabkommen verletzen - vermutlich kann Rußland aber nicht gegen die Sanktionen klagen, ob es das gegen Seeblockaden könnte, wäre die Frage. Und außerdem wundert es mich, daß Deutschland die Benutzung des NOKs, natürlich gegen die übliche Bezahlung, unterschiedslos gestatten müssen sollte. Immerhin gibt es für Rußland doch bereits eine Luftblockade, d. h. russische Flugzeuge dürfen nicht mehr in den europäischen Luftraum einfliegen (oder nicht?). Und das sollte für Seeschiffswege nicht möglich sein? --77.1.100.228 12:00, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Als der Vertrag von Montreux geschlossen wurde gab es das Seerechtsübereinkommen noch nicht. --Studmult (Diskussion) 13:42, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Gegen wen soll sich die Sperrung der Ostsee richten, gegen Deutschland? Russland kann sich selbst versorgen, Deutschland nicht. Hier in der Auskunft haben schon viele Angst vor Kälte und Hunger...--Wikiseidank (Diskussion) 14:24, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Russland hat auch Seehäfen an Nordmeer und Pazifik und könnte so eigentlich auf Seehäfen an Ostsee, Schwarzem und Asowschen Meer verzichten. Russland möchte aber ganzjährig ohne Eisbrecher Schifffahrt betreiben und das geht eigentlich nur von der Krim aus, die aber dooferweise völkerrechtlich zur Ukraine gehört. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Deinem letzten Satz möchte ich wiedersprechen. Siehe zum Beispiel Noworossijsk#Wirtschaft --An-d (Diskussion) 22:31, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Noworossijsk hat zwar einen eisfreien Hafen, aber dank winterlicher Nordwinde ähnlich dem Bora ist dort trotzdem keine ganzjährige Schifffahrt möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Zwischen Können und Dürfen steht halt die Frage der Zulässigkeit und der Zweckmäßigkeit. Es würde der russischen Seefahrt bereits wehtun, wenn sie den NOK nicht mehr benutzen dürfte, sondern den Umweg durch den Skagerrak machen müßte - nicht umsonst zahlen die Reeder sehr gerne die Kanalgebühren, die Verbindung ist äußerst beliebt, und Deutschland könnte sie umstandslos im nationalen Alleingang schließen. (Eine interessante Frage wäre, wie damit umgegangen würde, wenn Rußland eine "Gegenblockade" organisieren würde, indem es z. B. genügend Schiffe in die Förde beordert, die dort die Schiffahrtswege "zuparken", daß keine Maus mehr durchkommt. Wegkriegen könnte die die Deutsche Marine nur mit Gewalt.) So einige Dinge weißt ich auch nicht, beispielsweise, ob und unter welchen Bedingungen die genannten Schiffsrouten von Kriegsschiffen befahren werden dürfen. Jedenfalls glaube ich, daß eine Ostseesperre eine sehr wirksame Sanktion gegen Rußland darstellen könnte. Die Frage ist eben, ob es dafür eine international akzeptierte Rechtsgrundlage geben kann. (Gegenüber einer direkten militärischen Blockade der russischen Ostseehäfen, beispielsweise durch Verminen, wäre sie auch weitaus unaggressiver, aber im Endeffekt genauso wirksam. Außerdem würde ein russischer Versuch, die Blockade mit Gewalt zu durchbrechen, sofort den ersehnten Bündnisfall auslösen. --78.50.49.24 10:30, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich hatte es schon mehrfach hier geschrieben, die marinestrategische Situation Russlands ist - bescheiden. Die Schiffe der Schwarzmeerflotte müssen durch zwei relativ leicht (vom Gegner) zu kontrollierende Meerengen (bzw. eine Meerenge und ein Kanal), die Ostseeflotte durch ein mittlerweile (ok, fast mittlerweile) NATO-Binnenmeer schippern, die Ostflotte kann auch nur beding frei losfahren, da ist Japan und Korea gefährlich nah und da Japan gerade dabei ist, seinen Pazifismus über Bord zu werfen, wird es für Russland dort auch nicht einfacher. Die Nordmeerflotte muss auch in relativer Nähe zu Norwegen und Island schippern. In Summe alles nicht schön für Russland. Ob und wenn ja wie gut die westlichen Militärs die Superwaffen der Russen (Hyperschallraketen/waffen, Supertorpedo Poseidon...) identifizieren und bekämpfen können, dürfte zu den am besten gehüteten Geheimnissen derselben gehören, dass es da gar nichts gibt, halte ich für eher unwahrscheinlich. In Summe kann man sagen, dass die Russen momentan nicht besonders gut dastehen, zumal das Embargo von Hochtechnologie die Entwicklung und den Bau dieser Waffen bzw. der russischen Waffensystem überhaupt, nicht befördern. --Elrond (Diskussion) 13:43, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich stimme dir weitestgehend zu. Auch wenn Russlands Pazifikküste ziemlich lang ist, zählen am Ende einige wichtige Häfen. Zu deinem letzten Argument: In der Zeit des Kalten Krieges konnte der Westen Russland noch effektiv von eigener Hochtechnologie abschneiden. Funktioniert das aktuell noch? Mein Gefühl ist, dass China technologisch nicht mehr besonders weit weg ist und eine strategische Partnerschaft von Russland und China den Bedarf nach westlicher Technologie zu einem gewissen Grad kompensieren könnte. --An-d (Diskussion) 14:41, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das Gros der chinesischen Chip-Herstellung findet in Taiwan statt. Dort rasselt China nach Nancys Besuch kräftig mit dem Säbel. Und die Politologie sucht noch krampfhaft nach einer Lösung für ein in der Business- und Militär-Strategie bekanntes Problem: Ressourcenabhängigkeit. Yotwen (Diskussion) 14:49, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
China ist an einem starken Russland nicht interessiert, im Gegenteil, je schwächer es ist, desto besser, denn dann können sie weniger (gegen China) aufmucken und müssen, einem Entwicklungsland gleich, Rohstoffe für kleines Geld liefern. Saudi Arabien! beispielsweise kauft momentan raffinierte Ölprodukte von Russland, weil deren Preise niedriger sind, als im eigenen Land produzierte, Indien zahlt bummelig 35 $ pro Barrel weniger für Rohöl als der Weltmarktpreis, China wahrscheinlich vergleichbar oder eher weniger. Dabei sind die Transportkosten für Russland deutlich höher als bei Lieferung nach Europa.
Lieferungen von chinesischer Hochtechnologie würde die Abhängigkeit Russlands von China noch mehr verstärken, das zum einen, zum anderen müssten dann die russischen EDV-Systeme umgestrickt werden. Selbst wenn das klappen sollte, würde das einiges an Zeit kosten. Russland kann natürlich versuchen über dunkle Wege westliche Chips & Co zu erwerben, aber 1. ist das aufwendig, 2. teuer und 3. werden sich dann schnell Fälscher in das Geschäft einklinken, die keine, gefälschte oder fehlerhafte Waren liefern und bei Waffensystemen ist das nicht unbedingt erstrebenswert. Also müssten die russischen Stellen auch noch Vorprüfungen einbauen, was wiederum aufwendig ist. Dass westliche Stellen verdeckt fehlerhafte, oder gar manipulierte Chips liefern ist dann auch eine denkbare Strategie. Wie gehabt, Russland steht momentan nicht besonders gut da. --Elrond (Diskussion) 15:56, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ach, wie läßt es sich wieder schön labern... Gefragt war nach der Rechtslage, und zwar 1. nach welcher die Passagen von der Ost- in die Nordsee befahren werden dürfen, und 2. nach welcher diese ggf. als rechtmäßige Sanktion gegen Rußland gesperrt werden könnten. (Das nennt sich, s. Intro, "belegbares Wissen".) Aber um doch auch mal auf die chinesischen Interessen einzugehen: China möchte möglicherweise mehr Einfluß in Asien, Europa und Afrika und deswegen Rußland schwächer sehen, aber sicherlich nicht tot bzw. entnazifiziert und als NATO-Mitglied. China braucht diesen Mit-Schurken nämlich, um die demokratische freie Welt unter Druck zu setzen. Daß China jetzt eine Invasion in Taiwan vorbereitet und deswegen schon einmal propagandistisch die Welle macht, ist einerseits Ausdruck der verzweifelten Situation in Folge der Coronakrise (denen sind große Teile des Außenhandels und damit Einnahmen und Rohstoffe weggebrochen), andererseits auch der günstigen Gelegenheit in Folge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine geschuldet: wenn sich "der Westen" auf einen "Weltkrieg" gegen Rußland vorbereiten muß, hat er vielleicht andere Prioritäten und nicht mehr so viele militärische Kapazitäten übrig, um sich auch noch eine pazifische Front leisten zu können. Und die Zeit spielt gegen beide asiatische Schurken: Den Rüstungswettlauf gegen Europa, Japan und die USA würden sie verlieren, außerdem haben sie ggf. auch noch die islamische Welt an der Wade. (Unsere Verbündeten können wir uns leider auch nur bedingt aussuchen.) --78.50.49.24 20:59, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Gewinnspiele auf Demos

Darf man auf einer angemeldeten Demo, z.B. ein Tomobolarad aufstellen und kostenfrei kleine Sachpreise verlosen? --2A00:20:D013:2803:9DA6:CA15:CE87:C1C3 13:37, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

¿Selbst suchen kannste nicht? Siehe hier. --95.116.97.37 20:11, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Hotels in Venedig

Ich plane demnächst einen Urlaub in Venedig zu machen und ich hätte bitte gewusst welches Hotel in Venedig am billigsten ist und wie es heißt. Ich hätte bitte auch gewusst wie viel Euro eine Nacht in diesem Hotel in Venedig kostet und ich muss wissen wie weit dieses Hotel vom Marcosplatz entfernt ist. 46.125.250.82 22:53, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Das alles können dir die einschlägigen Hotel-Portale (booking.com) sicher besser und anschaulicher zeigen. --Carlos-X 22:57, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist keine allgemeine Wissensfrage (s. Intro), sondern eine Ratgeberfrage. Wikipedia ist kein Ratgeber. Wende Dich bitte an entsprechende Ratgeber-Portale oder direkt an ein Reisebüro. --84.58.126.163 00:45, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Um vielleicht doch ein wenig Informationen einzubringen: Die historische Altstadt von Venedig ist einer der touristischen Hotspots der Welt (etwa 30 Mio. Touristen pro Jahr, dreimal so viel wie etwa Rom, bei 50.000 Einwohnern), und das auf strikt begrenztem Gebiet, weil Inseln. Da brauchst du nach bezahlbaren Hotels gar nicht erst suchen, die sind in Mestre oder Marghera auf dem Festland, und da brauchst du dich wiederum nicht gross nach der Nähe zum Markusplatz kümmern, da musst du dann eh mit den öffentlichen Verkehrsmitteln reinfahren. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:23, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn man zeitlich flexibel ist und ein Bett im Schlafsaal reicht, dann kann man auch in der Nähe des Marcosplatz für unter 20 € pro Nacht unterkommen. In einer Welt der sich ständig ändernden Preise, in der man je nach Endgerät andere Preise angezeigt bekommt, ist es sinnlos irgendwelche Empfehlungen rauszusuchen. --Carlos-X 10:58, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Google kaputt? Erster Treffer: https://www.viamichelin.at/web/Hotels/Hotels-Venedig-30121-Venezia-Italien – was „ab 57 €“ in so einem Touristenmagnet heißt, musst du natürlich selbst rausfinden. --Kreuzschnabel 09:41, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist derzeit schweineteuer. Noch mehr als sonst. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:43, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

4. August

Wie ist die Lage am Eiffelturm?

Kurze Frage, die einem alten Wikipedianer hoffentlich nicht verwehrt wird. Ich muss da eine Lösung finden, sonst reißt mir meine Frau den Kopf ab. Wir sind Montag bis Donnerstag in Paris. Eine Onleinvorbuchung ist nicht mehr möglich, alle Karten (Tickets) sind weg! Wie ist es, wenn man trotzdem hingeht? Klar, macht man sowieso, Trokadero und das ganze Ensemble sind ja so schon sensationell. Gibt es da noch Kontingente, die eh direkt an der Kasse verkauft werden? Wenn ja, dann wahrscheinlich früh hingehen? Wir sind auch bereit Treppen zu steigen.... Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:10, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Als ich letzte Woche zufällig dort war, waren die Schlangen an den Kassen überschaubar (selbst wollte ich nur mal nebendran stehen). Ohne Gewähr! Der schönste Blick auf Paris (samt Eiffelturm ;)) ist sowieso von Montmartre, ganz kostenlos. 77.181.117.63 10:19, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich kann nur einen Plan-B empfehlen: Der Tour Montparnasse, der zwar nicht ganz so hoch ist, von dessen Aussichtsplattform aber eine ebenso gute Aussicht geboten ist (inklusive auf den Eiffelturm). Meine Gattin war sehr zufrieden ;-), vor allem nachdem sie den Menschenauflauf am Eiffelturm gesehen hat.--Ocd→ parlons 10:21, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
+1 zum Tour Montparnasse, ist für Touristen toll. Das Panorama vom Eiffelturm wird eh nur von den Einheimischen bevorzugt, weil das fast der einzige Ort ist, wo man das Blech-Ding nicht sieht. -- Haguhans (Diskussion) 10:48, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Aussicht vom Tour Montparnasse hat zwei Vorteile. 1. Der Eiffelturm ist im Bild. 2. Der Tour Montparnasse ist nicht im Bild. ;) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:47, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Copyright Tristan Bernard ([11]). Aber der ist schon über 70 Jahre tot. --37.49.16.94 15:50, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Langsam bin ich für ein Unterprojekt WP:Auskunft/Reisebüro ;-) --Kreuzschnabel 11:15, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hier gibt es einen Balken für die aktuelle Wartezeit. https://www.toureiffel.paris/de Allgemein dürfte es so sein wie überall in Touri-Gebieten. Die Leuten frühstücken gemütlich im Hotel und stehen dann um 10:30 Uhr in einer 2-Stunden-Mega-Schlange. Um 8:30 Uhr wäre die Wartezeit 10x kleiner gewesen. Dazu muss man dann aber (U-Bahn-Anreise eingerechnet) ggf. das Hotelfrühstück weglassen, und wer will das im Urlaub schon? --Doc Schneyder Disk. 12:00, 4. Aug. 2022 (CEST) p.s.: In Pariser Ibis-Hotels gibt es meist ab 6:30 Uhr Frühstück. Wenn man 6:00 Uhr aufsteht, 6:30 frühstückt und 7:15 Uhr in der Metro sitzt, und um 8:00 am Touri-Hotspot ankommt, dürften man mit Warteschlangen keine Probleme haben. Aber wer hat bei einer Städtereise diese Disziplin? (Ich nicht). https://www.parismalanders.com/wartezeiten-in-paris/ --Doc Schneyder Disk. 12:33, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wer frühstückt in Paris im Hotel? Dafür gibts da doch Cafes ;-) --Erastophanes (Diskussion) 12:53, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Stimmt. Also Hotel ohne Frühstück buchen, ist meist sowieso überteuert.--Doc Schneyder Disk. 13:27, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Da laut der von dir angegebenen Website der Turm erst um 9 Uhr aufmacht, wäre die Wartezeit um 08:30 Uhr mindestens eine halbe Stunde gewesen … *duck* *wegrenn* --Kreuzschnabel 13:31, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die nächste interessante Wissensfrage wäre demzufolge: Der Tum selbst macht um 9 Uhr auf. Wann machen die Ticketkassen auf? (schon früher?) --Doc Schneyder Disk. 13:38, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Frage wird auf der Website des Eiffelturms aber auch explizit beantwortet: Nein, zur selben Zeit. Und die Antwort zur ursprünglichen Frage wird auf derselben Seite auch angedeutet: Genau weil es nicht möglich ist, am Ticketschalter eine Karte zu kaufen bevor es am Turm selbst eine Schlange gibt, wird zu Online- statt Offlinekauf geraten. Es heisst aber gerade nicht, dass einen da am Schalter eine Enttäuschung erwartet, weil wahrscheinlich eh schon alle Tickets über den Onlinekauf weg sind. [12] --Karotte Zwo (Diskussion) 16:17, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Mit dieser interessanten Information (Die Ticketkassen öffnen auch erst um 9 Uhr) würde ich versuchen bei Öffnung der Ticketkassen vor Ort zu sein. Ich bin überzeugt davon, dass die Wartezeit wesentlich geringer sein dürfte als bei Ankunft um 10:00 Uhr oder gar um 11:00 Uhr. --Doc Schneyder Disk. 18:06, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Auf der offiziellen Seite steht aber auch, dass es sich ab 17:00 Uhr mäßigt und ab 20:00 Uhr wäre es entspannt. Vielleicht gehen wir eher sehr spät? Ceterum Censeo: dass es sich zwischen Auskunft und Café noch ein Mittelding geben sollte und jetzt denke ich, wie oben erwähnt, eine Unterabteilung der Auskunft zum Thema Reisetipps wäre auch mein Ding. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:02, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Normalerweise bekommt man doch das Besucheraufkommen nach Tag und Stunde bei Google Maps als Balkendiagramm[13]. Da kann man dann selbst entscheiden, wann man ansteht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:43, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Einweg-Stubbi, Mehrweg-Stubbi

Es gibt immer mal belgische Biere in Stubbis, die in Deutschland mit 25 Cent Einwegpfand verkauft werden. Offensichtlich sind sie ganz identisch mit deutschen Stubbi-Pfandflaschen. Wenn man nun so eine Einwegflasche "fälschlich" als Mehrweggut zurückgibt und die 17 Cent Verlust in Kauf nimmt, kommt sie dann ganz normal in den Mehrwegkreislauf, oder gibt es eine Codierung (etwa die Pünktchen am unteren Flaschenrand), die das verhindert? 77.181.117.63 10:11, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Danke für die Frage. Bei den Pünktchen handelt es sich um den Formencode, siehe hier. WP hat keinen Artikel dazu, in Glasmarke wird's aber immerhin genannt. Ich mag jetzt nicht suchen, ob's bei deinem Beispiel tatsächlich verschiedene Codierungen gibt für Ein- und Mehrweg, konnte dir aber hoffentlich weiterhelfen. --77.0.176.158 15:30, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Vor der Einführung des Einwegpfandes 2003 gab es exakt das umgekehrte Problem. Manche Brauereien verwendeten Einwegflaschen, die genau wie die bekannten Mehrwegflaschen aussahen, aber billiger und weniger haltbar waren. Die Rücknahmeautomaten konnten das nicht erkennen und so gelangten diese Flaschen in den Mehrwegkreislauf. Bei den Mehrwegabfüllern waren sie aber nicht beliebt, da sie dort aussortiert werden mussten. Je nach abgefüllter Menge könnte es für die belgischen Braueren evtl sogar günstiger sein, in normale Mehrwegflaschen abzufüllen, diese aber als Einwegflaschen zu deklarieren, weil mit der Rücknahmelogistik dann nur Kunden und Handel belastet werden. Zumindest bei Winzern ist es so, dass fabrikneue Weinflaschen kostengünstiger als aufwändig zu reinigende Mehrwegflaschen sind, weswegen es viele Weinabfüller gerne sehen, wenn die Kundschaft die leere Weinflasche in den nächsten Container schmeißt anstatt sie zurückzugeben. Bei Einwegbierflaschen ist das wegen des damals 1991/2003 bewusst hoch angesetzten Einwegpfandes unwirtschaftlich. Umgekehrt werfen viele Unterwegsbiertrinker ihre Flaschen in die Landschaft in der Hoffnung, einem Leergutsammler etwas Gutes zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die hätten das Pfand regelmäßig erhöhen sollen, 0,25 EUR ist heute ja nicht mehr wirklich hoch. Dann würden die Leute auch weniger in die Landschaft werfen. --77.0.176.158 16:59, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, in was für Landschaften du dich so aufhältst. Die von mir frequentierten sind nicht mit Pfandflaschen gepflastert. Und wer 30 km zu einer Tankstelle fährt, an der der Sprit 2 ct/l billiger ist, für den sind 25 Cent eine Menge Geld! :-D --Kreuzschnabel 17:14, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Von gepflastert war keine Rede. Ich beobachte aber seit etwa 5 jahren (wieder) eine Zunahme; Dosen sind auch wieder auf dem Vormarsch, sowohl im Laden als im Gebüsch. --77.0.176.158 18:16, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Unter pubertierenden Jugendlichen jeglichen Alters ein Statussymbol, nicht auf den Flaschenpfand angewiesen zu sein? Papi zahlt's ja. --Sitacuisses (Diskussion) 18:23, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser bekloppte Pfand ist scheinbar nur in D nötig. Schmutziger ist es anderswo nicht. Ralf Roletschek (Diskussion) 17:19, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In der Schweiz beschweren sich die Bauern darüber, daß ihnen wegen Littering die Kühe sterben. --2A02:AA13:A141:2600:A831:F036:3F99:6553 23:55, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das, nicht "der" Pfand. Und es geht nicht um den Müll, sondern erstens darum, vom Gebrauch von Einwegverpackungen abzuschrecken und zweitens dafür zu sorgen, dass diese in den Stoffkreislauf zurückkommen. Es ging auch vor allem um Dosen, weniger um Einwegflaschen. --Digamma (Diskussion) 18:22, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Metall wird in Verbrennungsanlagen sowieso aussortiert. Blechdosen haben Vorteile, sonst wären sie längst vom Markt verschwunden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:57, 4. Aug. 2022 (CEST)<Beantworten
Wenn du ernsthaft meinst, Pfandsysteme für Getränkeverpackungen gebe es nur in Deutschland, dann lies doch mal vorsichtig im Artikel Flaschenpfand die Abschnitte „Restliches Europa“ und „Restliche Welt“. Das praktisch Einzige, was es nur in Deutschland gibt, ist ein Autobahnnetz ohne generelles Tempolimit; alle anderen „nur in Deutschland“-Feststellungen sind in der Regel faktenfern ;-) --Kreuzschnabel 07:44, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
„Schmutziger ist es anderswo nicht.“

Schmutziger ist es anderswo nicht Ne sehr eigene Wahrnehmung. Zumindest bei Winzern ist es so, dass fabrikneue Weinflaschen kostengünstiger als aufwändig zu reinigende Mehrwegflaschen sind, weswegen es viele Weinabfüller gerne sehen, wenn die Kundschaft die leere Weinflasche in den nächsten Container schmeißt anstatt sie zurückzugeben. Ja, aber derzeit rumjammern, weil es keine Flaschen gibt. Diesen Nonsens hab ich nie verstanden, ein wahres Wohlstandsproblem. Die sollen sich auf paar Formate einigen, ordentlich Pfand drauf, beim Bier gehts auch.--scif (Diskussion) 17:44, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

scif eine Weinflache kann aber dünner, sprich mit geringer Wandstärke, produziert werden als eine Bierflasche. Eine Bierfasche steht bekanntlich unter Druck. Schon nur dieser Punkt, dass die Bierflasche stabiler ausgeführt sein muss als eine Weinflasche, und genau das erleichtert das Mehrweg-System. Denn durch stabilere Flaschen, entsteht entsprechend weniger "Ausschuss" beim Rücktransport und Reinigung. Denn eine Mehrwegflasche muss eine gewisse Anzahl Wiederbefüll-Zyklen überleben um wirtschaftlich zu sein. --Bobo11 (Diskussion) 18:22, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du liest dich gerade wie ein Weinlobbyist, der nach Ausreden sucht. Wenn man will, kann man. Und wenn ich lese, das 90 Prozent der deutschen Glasindustrie in Thüringen beheimatet und extrem gasabhängig ist, nun das ist auch eine Mehrwegflasche vielleicht doch kein Unsinn. Mit den Literflaschen geht es doch auch. Opa erzählt vom Krieg, ich weiß, aber die DDR war aus finanziellen Gründen schon lange gezwungen, schonend mit Ressourcen umzugehen. Vieles, was damals gemacht wurde, lese ich jetzt wieder als Vorschläge...--scif (Diskussion) 08:30, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Enthält Wein keine Kohlensäure? Es gibt außerdem auch ein Mehrwegsystem für Fruchtsaftflaschen. --Digamma (Diskussion) 18:26, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wein mit Kohlensäure (Schaumwein, Perlwein, Sekt, Champagner, Prosecco etc pp) wird in deutlich stabilere Flaschen abgefüllt als normaler Wein. Wein ließe sich auch im Tetrapack abfüllen, Bier nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
So leid es mir tut Rotkaeppchen68, dein „ließe sich auch im Tetrapack abfüllen“ stimmt nicht, es wird Wein in Tetrapack abgefüllt Beispiel. --Bobo11 (Diskussion) 22:51, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Bobo, lies seine Antwort von 20:05, 4. Aug. 2022 (CEST) nochmal, aber dieses mal langsam und gründlich. --88.68.84.112 00:31, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
"Ordentlichlich Pfand": 8 ct pro Flasche beim Bier ist nicht gerade viel. Bei den 1-l-Mehrweg-Weinflaschen beträgt das Pfand 2 ct (früher 5 Pf.), das ist schon absurd. --Digamma (Diskussion) 18:24, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Mit anderswo meine ich vor allem Österreich. Daß es verdreckte Strände gibt, keine Frage.- Die Schweinerei muß aufhören. Mit dem deutschen Pfand wird das aber nichts. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:00, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Österreich hat ab 2025 ebenfalls Einwegpfand auf Plastikflaschen und Getränkedosen, das Mehrwegangebot wird ab 2024 wieder eingeführt. Warum wohl? --77.1.187.8 11:49, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Weil Vizekanzler und Minister von den Grünen sind. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:14, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dann ist Boris Johnson bestimmt auch ein Grüner, England startet nächstes Jahr. Allgemein sind Pfandsysteme in der EU auf den Vormarsch. Alles Grüne? --77.1.187.8 18:28, 5. Aug. 2022 (CEST) PS, die Ösis machens natürlich, weil zuviel Müll anfällt, der bei denen auch überall rumliegt, den du aber nicht siehst, weil du es halt nicht sehen magst. --77.1.187.8 18:32, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Gesetzgebung zum Einwegpfand in Deutschland wurde übrigens unter einer Umweltministerin Merkel eingeführt. Der rot-gründen Regierung blieb dann die Umsetzung. --Digamma (Diskussion) 21:35, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ziemlich steile These... Das es mit den aktuellen Pfandhöhen nicht so richtig klappt stimmt. Aber wie ausführlich diskutiert wurde, wurde das Pfand aus verschiedenen Gründen nicht der Inflation angepasst, der Preis ist also zu niedrig. Allerdings wäre wohl eine (ergänzende) Einweg-Verpackungssteuer für alle Produkte deutlich sinnvoller. Ich habe gerade mal nachgeguckt und festgestellt, dass der eingeschweisste Scheibenkäse mit Plastik verpackt wird, das ca. 10% der Netto-Einwaage entspricht. Das ist schon ziemlich gruselig...
Damit würden dann auch endlich die Umweltkosten von solch ungünstig verpackten Produkten eingepreist. Flossenträger 12:02, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich fände es gruselig, wenn der Käse nicht verpackt wäre. --Ralf Roletschek (Diskussion 14:14, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Na, das geht natürlich nicht. (In den 70ern wärst du sicher verhungert in der BRD. Mal gut, dass du in der DDR aufgewachsen bist, da war sicher auch jede Erbse einzeln verpackt. --77.1.187.8 18:28, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Bezüglich Weinflaschen: Bei meinem Winzer des Vertrauens steht auf der Kartonage, dass die leeren Flaschen bei der nächsten Gelegenheit in diesem Karton gerne wieder zurück gebracht werden können. kandschwar (Diskussion) 14:55, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Liter- oder 0,75-l-Flaschen? Dass der Karton wieder befüllt wird, glaube ich aber nicht. Für Literflaschen gibt es aber Pfandkästen. --Digamma (Diskussion) 21:37, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das der Karton wiederverwendet wird, glaube ich auch nicht. Ich habe ja nur geschrieben, dass man es gerne beim nächsten mal im Karton wieder zurück bringen soll. Hier mal das Zitat vom Karton (6×0,75l) (Wiedergabe allerdings ohne das Kapitälchen): Handeln Sie umweltbewusst. Bitte geben Sie die leeren Weinflaschen bei der nächsten Lieferung in diesem Karton zurück. Auf den Sekt- oder Essigflaschenkartonagen fehlt der Aufdruck. Aber diese Kisten sind sowieso neutral gehalten. Eine 6×1-Liter-Kiste habe ich aktuell nicht im Keller. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:11, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Nach meiner Erinnerung war zu meiner Kindheit das Flaschensammeln auf Baustellen lohnend. In etwa pari mit einem Brötchen - kauf heute mal ein Brötchen unter 60 cent und vergleiche mit dem Flaschenpfand. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:51, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

+1. Andererseits zeigt es, dass das Pfandgeld den Bauarbeitern damals schon so niedrig erschien, dass sie die Rückgabe lieber uns Flaschen sammelnden Kindern überlassen haben. --77.3.153.251 13:18, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Nochmal zurück auf Anfang: Die belgischen Stubbis (z.B. Duvel, Piraat, Gulden Draak) gibt es in der Regel in beiden Versionen, als 8-Cent-Mehrwegflaschen und 25-Cent-Einwegflaschen. Letztere werden insbesondere bei Lidl regelmäßig angeboten, und das ist auch schon die Lösung: Weil Lidl kein Bier in Mehrwegflaschen verkauft und die Eigenmarke Perlenbacher auch in Glas-Einweg zu 25Cent zu haben ist, müssen sie Glas-Einweg eh zurücknehmen. Daher verkaufen sie die Belgier in dieser Verpackung, nehmen aber auch alle möglichen anderen importierten Flaschen aus Craft-Beer-Läden zurück, die zu 90% ebenfalls einwegbepfandet sind. --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 17:03, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Erstes Aufkommen des Zeichens "|" gesucht

Frage: seit wann wird das Zeichen | in Texten genutzt? (Ohne Nutzung bei der Programmierung)

mfg --2003:C6:1742:1A47:41F8:E190:4F2:7978 10:12, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Nur zur Info: Das Ding nennt sich: Senkrechter Strich. Der Vorgänger des Kommas, die Virgel, hatte eine ähnliche Form, wurde allerdings in der Regel schräg geschrieben. --Proofreader (Diskussion) 11:22, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Laut en:Vertical_bar#Punctuation ist es eine Variante der Virgel. Demzufolge müsste das Zeichen das erste Mal im Mittelalter als solches verwendet worden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Definiere „das Zeichen“ – mit anderen Worten: In welcher Bedeutung? Der vertikale Strich an sich wurde bereits in asterixinischer Zeit als Zahlzeichen mit dem Wert 1 benutzt („Spielst du mit ⅩⅦ und Ⅳ?“). --Kreuzschnabel 16:10, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
auch nicht als Zahlzeichen --2003:C6:1742:1A47:41F8:E190:4F2:7978 16:36, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist kein Buchstabe, also ist die Eingrenzung auf Texte wenig zielführend. Die ägyptische Hieroglyphen kannten schon den senkrechten Strich. Also grob 4000 Jahre. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:15, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Keilschrift (34. Jahrhundert v. Chr.) kannte das Zeichen schon. Dort sah es so 𒁹 aus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich denke mal, dass es dem Fragesteller umd das Zeichen | auf der Computertastatur geht, das z.B. bei Schreibmaschinen nicht vorhanden ist. --Digamma (Diskussion) 21:38, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Genau, darum geht es. Gruß --2003:C6:1742:1AC6:8D6A:1C1:29C2:35C0 17:35, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dann lies mal den Abschnitt en:Vertical bar#Solid vertical bar vs broken bar. --Rôtkæppchen₆₈ 11:06, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Seltsames am Handy

Eigentlich war es praktisch voll, sodass gar nichts installiert werden konnte. Heute hatte es jedoch plötzlich eine Anzeige: System-Update wird installiert und war eine Weile nicht benutzbar. Jetzt scheint auch plötzlich anderer Speicherplatz frei zu sein. Ich selbst habe jedoch nichts getan. Würden Hacker so etwas auf dem Gerät anstellen? Oder könnte es eine andere Erklärung geben?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:42, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ja (würdest du als Hacker als Hinweis "Installiere Schadsoftware" oder "System-Update" anzeigen lassen?) und ja (zum Beispiel ein System-Update). --77.0.176.158 16:52, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für deine ausführlichen Informationen darüber, was genau es für ein Gerät ist mit welchem Betriebssystem in welcher Version. Zu deiner Hackerbefürchtung: Was wäre denn auf deinem Handy so interessant, dass sich ein Hacker die Mühe machen sollte? Gut, vielleicht nur zur Übung. Das mit dem Systemupdate wundert mich deshalb, weil für das Herunterladen des Updates ja auch erstmal Speicher gebraucht wird. Aber hinterher kann tatsächlich mehr Platz sein, wenn in der neuen OS-Version irgendwas entbehrlich geworden und daher rausgefallen ist. --Kreuzschnabel 16:53, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
So was ähnliches hattest du ja schon hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_29#Handy_trennt_sich_dauernd_vom_PC. Wo sich dein Speicherplatz plötzlich änderte. Ich gehe davon aus, das System-Update wird installiert einfach bedeutet, das ein System-Update installiert wird und dabei auch wieder verschieden Cache-Speicher geelert wurden. -- Haguhans (Diskussion) 16:56, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
(BK)Systemupdates werden nicht im sicht- und nutzbaren Teil des Massenspeichers installiert, sondern in der Systempartition, die normalerweise unsichtbar ist. Nach der Installation kann die Installationsdatei gelöscht werden. Je nachdem, wohin diese Datei beim OTA-Download gespeichert wurde, wird dann sichtbarer Massenspeicher frei oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Wie trinken Küken?

Fütterung mit Kropfmilch

Die Hitze macht allen zu schaffen, den Menschen und den Tieren. Im Garten gibt es ein Vogelhaus, in dem ein Küken sitzt. Es ist vielleicht eine Woche alt. Die Mutter fliegt immer wieder hin und bringt ihm etwas zu essen.

Aber wie trinkt das Tier? Es fliegt ja nicht (noch nicht) aus dem Haus raus. Und einen Wassertank hab ich da nicht installiert... ;-)

Trinkt das Küken nichts? --83.135.186.112 19:15, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Vögel schwitzen nicht, die regulieren ihre Temperatur ganz anders. Was es an Flüssigkeit braucht, können die Jungtiere wohl großteils über die Nahrung aufnehmen. Machen übrigens viele Tiere so, eine Sonderrolle nehmen da eher wir ein. -82.83.175.73 00:10, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
… außerdem ist Vogelpipi trocken. Mache Vogelarten bringen ihrem Nachwuchs zusätzlich zum Futter auch Wasser, das sie in ihrem Gefieder transportieren. --88.68.84.112 00:42, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten! --2001:9E8:49E2:6400:184:5C00:F20C:92A2 19:15, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

IPs united.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --88.68.80.69 22:10, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Einige wenige Arten können Kropfmilch bilden, die zu ~ 3/4 aus Wasser besteht, allerdings ebenfalls eher der Nährstoffzufuhr dient, so wie bspw. hoch gewürgter Futterbrei. --94.219.3.44 17:20, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Da bekommt man ja direkt Hunger auf mehr... --2001:9E8:49FF:C800:F583:8F45:6BC3:BFEE 22:33, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ist eine Kommunalverwaltung ein Unternehmen?

Kann man eine Kommunal- bzw. Stadtverwaltung als Unternehmen bezeichnen? fz JaHn 23:08, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Nur als Reichsbürger, weil er eine Stadtverwaltung als Tochtergesellschaft der BRD GmbH betrachtet. Tatsächlich ist so etwas eine Körperschaft des öffentlichen Rechts (Deutschland), das ist keine Rechtsform eines Unternehmens. Eine Körperschaft kann allerdings Unternehmen im Eigenbesitz haben, zum Beispiel Stadtwerke. --Aalfons (Diskussion) 23:52, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
(BK)Laut Unternehmen#Öffentlich-rechtliche Rechtsformen sind Körperschaften des öffentlichen Rechts Unternehmen. Laut Körperschaft des öffentlichen Rechts (Deutschland)#Gebietskörperschaften sind Gemeinden Körperschaften des öffentlichen Rechts. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich bezweifle, dass die hier erfragten Gebietskörperschaften Unternehmen sind. Empirisch sind sie weder in der Unternehmensstatistik der EU noch von Destatis aufgeführt, und in meinem Gabler heißt es: "Behörden-Verwaltungen (im eigentlichen Sinne keine U.)" (14. Aufl., Bd. 4, S. 3953). Es gibt natürlich KöR, die sich wirtschaftlich betätigen (zum Beispiel die Zweckverbände), da war ich oben zu allgemein, und damit als Unternehmen anzusehen sind, aber der Zweck von Gebietskörperschaften ist, Gebietshoheit auszuüben, nicht unternehmerische Aktivitäten. Anderlautende Belege gerne. --Aalfons (Diskussion) 01:04, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Der Abschnitt Unternehmen#Öffentlich-rechtliche Rechtsformen ist unbequellt. Deine Quelle besagt etwas anderes. Die Änderung wurde hier durch den seit 11 Jahren inaktiven Benutzer:HurwiczRocks eingefügt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Angaben das sind relativ zutreffend. Das sind öffentlich-rechtliche Rechtsformen, die für Unternehmen genutzt werden. Der Schluss in die andere Richtung ist ein logischer Fehlschluss. Die Frage müsste aber wohl eher lauten, sind das Unternehmer, wir fragen ja hier nach dem Träger (KöR) und nicht nach der Tätigkeit (Unternehmen). sуrcrо.педія 09:55, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Noch mal zur Ausgangsfrage. Die ersten Antworten beziehen sich alle auf Deutschland; da bleib ich auch mal bei. Von daher: Natürlich kann man... Ich meine mich zu erinnern, irgendwann und -wo mal gesehen zu haben, dass sich eine normale Kommunalverwaltung als "Unternehmen" (oder war es "Konzern"?) bezeichnete. Wie ich das fand, sei mal dahingestellt, womöglich sollte es der - angeblich oder tatsächlich - trägen Verwaltung einen Hauch von Modernität oder dergleichen vermitteln, zumindest für die Außendarstellung... -
Das Stichwort "Konzern" liest man zuweil in der Rechnungslegung auch von Kommunen - wenn diese doppelte Buchführung betreiben und an zahlreichen Unternehmen beteiligt sind, kann es etwa aus Transparenzgründen sinnvoll sein, einen konsolidierten Abschluss zu erstellen - der wird klassischerweise nun mal Konzernabschluss genannt, häufig von den Kommunen aber auch als "Gesamtabschluss" bezeichnet, wohl um das Wort "Konzern" zu vermeiden. Manche Kommunen nennen es aber auch explizit "Konzernabschluss", siehe z. B. [14]. --77.87.228.67 09:15, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Und natürlich ist es denkbar, dass in irgendeiner Rechtsvorschrift definiert ist: "Unternehmen im Sinne dieser Vorschriften sind auch Körperschaften des öffentlichen Rechts" oder "...Kommunalverwaltungen" oder ..., o.ä. Man kann also vieles, siehe auch schon Rotkäppchen. Fraglich ist, in welchem Sinne (Marketing, Rechtsvorschrift, ...)? Und geschieht es? Davon hängt dann natürlich auch ab, welche (Rechts-)Grundlage (Marketingphilosophie, ...) es dafür bräuchte. - Grüße, --Sokkok (Diskussion) 02:28, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Im Verbraucherschutzrecht sind köR Unternehmen (§ 14 BGB). Es kommt immer auf den Zusammenhang an, welche Facette des schillernden Begriffspaar Unternehmen/Unternehmer du meinst.

schön übersichtlich, aus dem Artikel Unternehmen, und entspricht dem wahren Leben und der amtlichen Statistik
§14 BGB sagt so ziemlich das Gegenteil: "Unternehmer (handeln) bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit." Das ist für Gebietskörperschaften nicht wesentlich. Noch einmal: Bitte einen Beleg aus der Literatur dafür, dass Gebietskörperschaften (nach denen hier gefragt wurde, nicht allgemein K.ö.R.) Unternehmen sind. --Aalfons (Diskussion) 10:22, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Der Zusammenhang ist folgende Formulierung in einer EMail an ein paar Vereine, mehrere mittelständische Gewerbebetriebe und an eine Kommunal- bzw. Stadtverwaltung: "Sehr geehrte Damen und Herren, bitte teilen Sie mir mit, ob Sie an Werbung für ihr Unternehmen auf [...] Plakaten [...] interessiert sind." Inzwischen hab ich aber, weil ichs nicht abwarten konnte, die EMail schon einfach so verschickt. In der Hoffnung, daß sich von denen niemand an der Formulierung stört. Insofern ist das Thema, hier, bei WIKIPEDIA, für mich erstmal erledigt. Besten Dank für Eure Antworten! fz JaHn 10:25, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Bitte keine Steuergelder für sinnlose Werbung (ich weiß, Pleonasmus) vergeuden. Gebietskörperschaften, bspw. Gemeinden/Kommunen, sind keine Unternehmen, auch wenn sie teilweise (aus angeblich wettbewerblichen Gründen, bspw. § 2b UStg) entsprechend behandelt werden oder ihre Buchhaltung am HGB ausrichten müssen, um die Verwendung von Finanzzuweisungen nachzuweisen.--Wikiseidank (Diskussion) 20:08, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
@ Wikiseidank: Sag das mal WIKIMEDIA Deutschland e.V. oder wie die heißen ... zum Beispiel, mein ich. Die sind sind ja wohl mitnichten ein Einzelfall. fz JaHn 09:51, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

5. August

Gesucht: Titel einer philosophischen Romanreihe über (soziale) Räume

Ich habe sowohl Titel als auch Autorname vergessen, was ich sehr bereue. Es geht um einen Schriftsteller und Philosophen, der eine (vielleicht dreiteilige) Romanreihe über soziale Räume geschrieben hat. Ich kann mich nur an wenig erinnern, aber der Grundgedanke ist, dass wir uns diese Räume selber schaffen, z. B. als Schutz oder Abgrenzung. Das fängt bereits bei der Kleidung an. Schicht um Schicht baut der Mensch Räume um sich herum auf. Wie geschrieben handelt es sich um Romane, in denen ein Protagonist vorkommt, also keine reinen philosophischen Abhandlungen. Der Autor wurde vor vielen Jahren einmal in der ZEIT porträtiert. Höchstwahrscheinlich in der Literatursparte. --2001:1715:4E3D:6050:D474:B91:42EE:6558 13:16, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

es ist ein deutscher Autor! --2001:1715:4E3D:6050:D474:B91:42EE:6558 13:26, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Meinst du die Sphären-Trilogie von Peter Sloterdijk? --Jossi (Diskussion) 13:38, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Frostschutz für Feuerlöscher

Wassernebellöscher werden sehr empfohlen, aber immer mit dem Zusatz "nur in frostsicheren Bereichen" (was einleuchtet, weil man mit Eisblöcken so schlecht Brände löschen kann). Naheliegend wäre scheinbar, nicht normales Wasser als Löschmittel zu verwenden, sondern "Kühlerwasser", also Wasser mit Gefrierschutzmittelzusatz. Solche Feuerlöscher gibt es aber offenbar nicht, und ich frage mich nach dem Grund. Vermutung: Weil die Gefrierschutzmittel Alkohole oder sonstwie brennbare organische Chemikalien sind und in den erforderlichen Konzentrationen aus dem Feuerlöscher einen Flammenwerfer machen würden. Und jetzt die Frage: gibt es eigentlich keine geeigneten unbrennbaren Gefrierschutzmittel? Was wäre beispielsweise mit Salzsole als Löschmittel? (Ok, Salzrückstände sind nach einem Brand wahrscheinlich auch nicht so prall, aber wohl nicht so eine abgrundtiefe Sauerei wie Löschpulver in allen Ritzen und Spalten.) --77.1.32.71 15:03, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Sicher? Das Wort Wassernebellöscher scheint mir die Marke eines Herstellers zu sein - zumindest finde ich diese unter der Bezeichnung nur von einem - der aber immer dazu sagt "auch frostsicher lieferbar." Und dann auch noch dazu schreibt wie umweltfreundlich sein Frotschutzmittel ist. Siehe zum Beispiel www.jockel.de/produkte/feuerloescher/wassernebelloescher/ -- southpark 17:33, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich finde unter google:Wassernebel-Feuerlöscher viele Hersteller. --Rôtkæppchen₆₈ 20:36, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ein Wassernebelfeuerlöscher funktioniert dadurch, dass der Wassernebel in der Feuerhitze verdampft, dabei dem Feuer Energie entzieht und der Wasserdampf zusätzlich den Sauerstoffzutritt behindert. Ein Frostschutzmittel senkt aber nicht nur den Gefrierpunkt des Löschwassers, sondern erhöht auch dessen Siedepunkt. Ein Frostschutz bis −20 °C bewirkt beispielsweise einen Anstieg des Siedepunkts des Löschwassers auf 105,5 °C. Das verringert die Wirksamkeit des Wassernebelfeuerlöschers. Das Verhältnis zwischen Gefrierpunktserniedrigung und Siedepunkterhöhung ist dabei von der Substanz des Zusatzstoffes unabhängig. Es kommt dabei nur auf die Molalität der gelösten Substanz an. Siehe Siedepunkt#Siedepunkterhöhung und Kryoskopische Konstante. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Naja, die paar Grad mehr beim Siedepunkt machen den Kohl wohl nicht fett. Spielt aber auch keine Rolle: Die Ausgangsannahme, daß es keine frostsicheren Wassernebellöscher gäbe, war offenbar falsch, also werden die Hersteller wohl geeignete Additive gefunden haben. --77.1.32.71 02:22, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Baraschstrasse jüdisches Ehepaar

  • Ist nicht ausschliesslich Artur Barasch von den Nazis ermordet worden und die Frau ins Ausland geflüchtet? hier das Zitat "Nationalsozialismus ermordeten jüdischen Ehepaar in Baraschstraße" umbenannt worden.[30][31]

Sebastiano Pompa (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:B640:2FF0:18A7:8483:99AE:A9B8 (Diskussion) 18:41, 5. Aug. 2022 (CEST))Beantworten

Woher stammt Dein Zitat? Am Straßenschild steht von der Flucht. --TheRunnerUp 18:52, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Service Hermann von Wissmann. Abschnitt Rezeption unnd Gecähtnis, letzter Punkte der AUfzählung. -- southpark 19:42, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich hab es im Artikel geändert[15]. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Tod durch Hunger - Zahlen?

Wikipedia: "30 - 40 Millionen bzw. 3,1 Millionen Kindern unter fünf Jahren", UNICEF: "5,9 Millionen Mädchen und Jungen jährlich nicht einmal ihren fünften Geburtstag", Welthungerhilfe (grottige Webseite): 2,4 Mio. "alle 13 Sekunden", Statista: 232.000, Wochenblatt: "100.000 in Deutschland"--Wikiseidank (Diskussion) 23:23, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Was ist die allgemeine Wissensfrage? Bitte möglichst konkret. --88.68.80.69 00:41, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Gesamter Beitrag inkl. Titel komplett ohne finites Verb (abgesehen vom „sei“ in der Signatur). Frage? --Kreuzschnabel 07:45, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Frage ist wahrscheinlich, welche Zahlen richtig sind. Gruß --2003:C6:1742:1AC6:8D6A:1C1:29C2:35C0 11:24, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
7 oder 8? Was stimmt?
Sind die Zahlen pro Jahr, pro Tag, pro Monat, der Durchschnitt der letzten 27,5 Monate?
Solche Fragen, wenn es denn eine ist, können gar nicht beantwortet werden.
zum Thema: Die Unicef ist bekannt dafür, das ihre Zahlen vertrauenswürdig sind. -- Haguhans (Diskussion) 11:48, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wir haben einen Artikel mit Zahlen (oben verlinkt). Diese weichen ab von UNICEF und Welthungerhilfe (oben verlinkt), Diese weichen um Vielfaches ab von Statista (oben verkinkt), von den dort genannten 200.000+ entfallen 100.000 auf Deutschland (Wochenblatt, oben verlinkt). Ist Tod durch Hunger (momentan, überhaupt noch) ein Problem? Welche Zahlen "stimmen"? Und für Troll, was sind das für "Fragen": "Verständnisfrage", "handschritliche Ergänzung", "windows 7 Spiele für Windows 11", "Killerstädte", "Ostsee sperren", "Gewinnspiele auf Demos", "Hotels in Venedig", "Einweg-Stubbi, Mehrweg-Stubbi", "Seltsames am Handy", "Gesucht: Titel einer philosophischen Romanreihe über (soziale) Räume", Frostschutz für Feuerlöscher", "Baraschstrasse jüdisches Ehepaar", Frage alte Sprache neuer Spruch", DAU hat Probleme mit seinem E-Mail-Konto", Lücken im Lebenslauf von Henriette Reker"--Wikiseidank (Diskussion) 13:39, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du mischt Zahlen zu Hungernden 2013, Kindersterblichkeit 2015, an Unterernährung gestorbene, an Mangelernährung verstorbene. Die Zahlen stimmen natürlich nicht überein, weil sie nicht das gleiche aussagen -- 85.1.72.201 14:12, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Genau darum geht es, was ist die verlässliche Zahl zum Tod durch Hunger? Statista hat eine Zeitreihe (nur bis 2017?), die nur ein Bruchteil von der Zahl der Wikipedia ist.--Wikiseidank (Diskussion) 19:09, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Statista Zahlen sind Verhungerte, die Zahl aus Wikipedia sind an Hunger leidende. Was ist daran so schwierig zu begreifen? -- 85.1.72.201 19:20, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es kann keine verlässlichen Zahlen zum Tod durch Hunger geben, weil "Hunger" keine Todesursache sein kann, sondern nur dessen Folgeerscheinungen. Dazu steht schon einiges von mir im Archiv; dort hättest Du vorher nachsehen sollen. --94.219.3.44 21:14, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

6. August

Rechtschreibfrage: Anbau, Umbau, Neubau; anbauen, umbauen, aber neu bauen?

Ohne jeden Zweifel werden die Substantive Anbau, Umbau und Neubau zusammengeschrieben.

Die Verben anbauen und umbauen werden ebenfalls zusammengeschrieben. Hingegen findet man das Verb neubauen weder im Duden, noch im DWDS. Es gibt die Auffassung, dass neubauen nicht zusammengeschrieben wird. Es also "neu bauen" heißen muss. Damit ist dann auch "neugebaut" falsch, und nur "neu gebaut" richtig.

Meinungen?--Doc Schneyder Disk. 01:12, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Solche Probleme habe ich die ganze Zeit. Ob zusammengeschrieben oder nicht ist mir völlig gleich...Hauptsache wir regeln das bei der nächsten Rechtschreibreform alles einheitlich und nicht mal so und mal anders.--Eddgel (Diskussion) 01:16, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Da so und anders unterschiedliche Bedeutungen haben können, wird das mit dem "einheitlich" wohl nichts werden. Merke: Rechtschreibung ist nicht für den - im Zweifelsfall maximal dämlichen - Schreiber da, sondern dient der Förderung der leichten Verständlichkeit des Geschriebenen, sie ist also für den Leser, der zu Recht erwarten darf, daß der Schreiber die Höflichkeit besitzt, sich am Riemen zu reißen und sorgfältig, richtig und lesbar zu schreiben, wenn er ihm etwas mitzuteilen hat. Zudem ist es eine Frage der sozialen Ökonomie: Die Leser sind eindeutig in der Mehrheit - ein Text kann von vielen gelesen werden, benötigt aber nur einen Schreiber, und also ist es an dem, den Gesamtaufwand zu minimieren. Mit dem Vorschlaghammer designte Rechtschreibreformen mißachten dieses Prinzip eklatant und zerstören die organisch gewachsenen Strukturen der Schriftsprache, die sich mit gutem Grund etabliert haben. Daher: Keine Macht den Doofen! --77.1.32.71 02:37, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wow, da ist einer aber gerade ganz schön aggressiv unterwegs. Ich meinte es in keinem Falle böse, sondern ich finde es tatsächlich vollkommen unverständlich, warum manche Worte zusammengeschrieben werden und manche nicht, also reiß dich zusammen Freundchen. Warum z. B. wird "dementsprechend", "dasselbe" "gleichzumachen" oder "zusammengeschrieben" zusammen geschrieben? Egal, wie es gelesen wird, niemand sollte sich darum scheren müssen, ob die Worte nun zusammengeschrieben werden sollten oder nicht, da sie ja, je nach Kontext, immer das gleiche Gemeinte bedeuten tun. Zudem: Warum schreiben wir diese Wörter zusammen, wenn wir sie doch auseinander aussprechen bzw. "auseinander denken"? Worin besteht die Logik darin alles anders zu schreiben, als es gesprochen bzw. gedacht wird? Anhand dieses Textes könnte ich z. B. auch meinen, dass die Worte "ganzschön", "scherenmüssen", "dasgleiche" oder "auseinanderaussprechen" ebenfalls gut zusammen geschrieben werden könnten...wo ist da also der Grundsinn? Und ja, ich weiß, dass unsere Sprache logisch wenig Sinn macht.--Eddgel (Diskussion) 03:23, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Frage ist, von welcher Präzisierung welcher Rücknahme welcher Nachbesserung der Reform du sprichst. Ihre erste Version war ja, deinen Vorstellungen folgend, recht radikal und hat weit gehend konsequent auseinander geschrieben, bis irgend welche Menschen mit Sprachempfinden der Kommission klar gemacht (oder anschließend wieder klargemacht) haben, dass ein „vielversprechender Politiker“ weder dasselbe noch das selbe ist wie ein „viel versprechender Politiker“, sondern mit etwas Ironie sogar das glatte Gegenteil. Da wurde dann doch etliches zurückgeno... äh, „präzisiert“ war die politisch korrekte Bezeichnung des Vorgangs. --Kreuzschnabel 07:49, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Sprache ist vor allem praktisch und nicht zwingend logisch. Wenn es ausreichend Bedarf für ein Partizip „neugebaut“ gibt, aber der Bedarf an einem Verb „neubauen“ geringer ist, weil man in dem Fall lieber das „neu“ durch Trennung stärker betont, dann kann das eine ohne weiteres ohne das andere existieren. Es gibt auch kein Verb „urheben“, aber den davon abgeleiteten „Urheber“ durchaus (der deshalb aber nicht zum neutralen Plural „Urhebende“ genderbar ist). --Kreuzschnabel 08:10, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Jeder Benutzer der deutschen Sprache darf jederzeit sinnvoll Wörter nach Bedarf neu schaffen. Wenn jemand ein Wort benötigt, dass neubauen heißt (mit Betonung auf der ersten Silbe wie bei anbauen und umbauen, nicht auf der zweiten Silbe wie bei neu schaffen), ist die Zusammenschreibung völlig richtig. Nach meinem Verständnis wird neu bauen jedoch meist auf der zweiten Silbe betont, besitzt dann auch eine andere Bedeutung als bei einer Betonung auf der ersten Silbe und ist dann auseinander zu schreiben. Bei Betonung auf der ersten Silbe könnte es meines Erachtens im Übrigen im Gegensatz zu den Fällen bei anbauen und umbauen unter Umständen (aber nicht unbedingt) Ich neubaue heißen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:25, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Echt? Also, ich hätte "neubauen" als "Partikelverb" wie anbauen oder umbauen behandelt. Als Präfixverb müsste es auch "ich habe neubaut" heißen, anstatt "ich habe neugebaut" (Partikelverb). Also "ich neubaue" nur im Nebensatz. Ich hätte es aber auch als völlig normale Wortform angesehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:18, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Regeln für Getrennt- und Zusammenschreibung sind kompliziert und durchaus teilweise unbefriedigend, aber es gibt sie. Zu deinen Beispielen: Ist der erste Bestandteil bei trennbaren Zusammensetzungen eine Partikel, wird zusammengeschrieben. Das ist bei ein- um- an- etc. klar. Bei zusammen ist es komplizierter, denn es kann Partikel, aber auch eigenständiges Adverb sein. Wir haben das Teil zusammengebaut - da steht es. Wir haben das Teil zusammen gebaut, nicht alleine. Bei Adjektiven wird es noch schwieriger. Zusammengeschrieben wird, wenn ein neuer idiomatischer Begriff entsteht: totschlagen zusammen, grün und blau schlagen getrennt. Eine mögliche Probe ist, ob man etwas zwischen Adjektiv und Verb setzen kann: das neu von der Baugesellschaft gebaute Haus; das weist auf Getrenntschreibung hin. In Zweifelsfällen darf man es sich aber aussuchen, insbesondere wenn das Adjektiv ein Ergebnis beschreibt: er hat sein Kinn glattrasiert oder er hat sein Kinn glatt (wie einen Babyboppes) rasiert. Bei neu bauen/neu gebaut sieht der Rechtschreibrat derzeit kein eigenes Idiom (anders als bei neu geschaffen, auch: neugeschaffen). Wenn es dir aber ein Idiom zu sein scheint, musst du wohl deinem Gewissen folgen und gegen den Duden verstoßen. Wenn viele dir folgen, ist es irgendwann richtig. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:38, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
+1. Obendrein wohne ich in einem Altbau. 217.224.71.106 09:06, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ein Grundproblem der Debatte ist das Unverständnis, was (Rechtschreib-)"Regeln" eigentlich sind. Die Reformisten alles Couleur mißverstehen sie als "Gesetzestext", also als präskriptiven Korpus, nach dem sich die Untertanen zu richten haben. Das sind sie aber genauso wenig wie Naturgesetze. Wie diese sind sie nämlich aus der Beobachtung der Realität abgeleitet, also grundsätzlich deskriptiven Charakters. Eine Regel kann also niemals die Form eines Paragraphen des Strafgesetzbuches "Wer das und das Regelwidriges tut, wird so und so bestraft" haben, sondern müßte stets so "Die anerkannten und geachteten Schriftsteller X, Y und Z haben den Ausdruck A und vergleichbare Formen [mit entsprechenden Referenzen] so und so geschrieben, so daß man diese Schreibweise als regelhaft ansehen kann. Über diesen Befund seien Öffentlichkeit und Schulen hiermit unterrichtet, mit der Aufforderung, es ihnen nachzutun und es so zu lehren" formuliert werden. Was dann zu beobachten ist, ist die sogenannte Selbstzentrierung der Rechtschreibung: Die Mehrheit der kompetenten Schreiber - das sind vor allem Künstler, Journalisten und Wissenschaftler - hält sich an die so gefundenen (und nicht etwa erfundenen) Regeln, den übrigen wird es von den Lektoren nahegelegt, das ebenfalls zu tun, und die Lehrerschaft bemüht sich redlich, diese (deskriptiven) Regeln den Schülern beizubiegen. Da diese Regeln nicht auf dem Berge Sinai offenbart wurden und folglich nicht in Stein gemeißelt sind, sind sie auch durchaus wandelbar: Die Texte Luthers werden heute nicht mehr in dessen eigener (schwankender) Schreibweise nachgedruckt, ebensowenig wie die von GoetheSchillerHerdersonstwem, sondern jeweils der aktuellen Regelauffassung angepaßt, aber das ganz ohne ordre de mufti, sondern aufgrund der sich organisch geändert habenden Auffassung. So ganz "gewaltlos" ging und geht das freilich nicht ab: Das Primäre der Sprache ist nicht die Schrift, sondern die Sprech- (oder Gesangs-)Kommunikation, die Schrift soll prinzipiell die gesprochene Sprache so originalgetreu wie möglich wiedergeben. Nur muß man eben konstatieren, daß die gesprochene Sprache gerade nicht selbstzentrierend ist, sondern historisch stets die Tendenz zum "Sektierertum" hatte: aus der lateinischen Volkssprache des Imperium Romanum wurde der bunte Strauß der romanischen Sprachfamilie mit unzähligen lokalen Dialekten, die sich bis hin zur wechselseitigen Unverständlichkeit auseinanderentwickelten (und zwar, indem sie sich auseinander entwickelten). Und auch "die" deutsche Sprache gibt es eigentlich nicht. Dieselben Gedanken werden in verschiedenen Gegenden mit unterschiedlichen Begriffen formuliert, dieselben Wörter unterschiedlich ausgesprochen. Da ist es natürlich kein Wunder, daß sich die Schreibung und ihre "Regeln" im deutschsprachigen Raum regional unterschiedlich ausgeprägt haben. Daß es überhaupt zu einer übergreifenden Verständlichkeit der deutschen Sprache gekommen ist, liegt an dem überragenden Einfluß der, vor allem religiös geprägten, Lehrerschaft. Wenn die Studiosi zum Lehrerseminar in die große Stadt kamen, dann wurde ihnen dort erst einmal ihre mitgebrachte dialektale Halskrankheit ausgetrieben und (z. B.) das Kanzleisächsisch der Lutherbibel eingetrichtert, und genau das hatten sie dann die Schüler und Konfirmanden auf dem Dorf mit gutem Beispiel und Rohrstockeinsatz zu lehren, und dadurch avancierte dieser mitteldeutsche Dialekt zur Standard- und Hochsprache und verdrängte so die "bäuerlichen" Dialekte. Was bisweilen, u. a. wegen politischer und religiöser Spaltungen, auch nicht so gut funktionierte. Beispielsweise hatten die aus deutschen Landen abgewanderten (Ost-)Juden mit Luther und Konsorten nichts am Hut, koppelten sich auch sonst weitgehend von der kulturellen Entwicklung in deutschen Landen ab und behielten kurzerhand ihren mittelalterlichen mittelhochdeutschen Sprachstand Walter von der Vogelweides u. a. südwestdeutscher Zeitgenossen bei, reicherten ihn mit jüdischen Begriffen an, und dieses Deutsch nannte man dann Jiddisch. Nun gibt es politische und ökonomische Gründe für eine sprachliche Vereinheitlichung. Für die gesprochene Sprache haben das zunächst die Theaterbühnen und in den letzten hundert Jahren der Rundfunk erledigt - dialektale Aufführungen "gehen einfach nicht" in der hohen Kunst. Und für den Druck gab es natürlich ein großes Interesse der Verleger, ihre Produkte in einheitlicher Ausführung im gesamten deutschsprachigen Raum verkaufen zu können, deswegen haben die bei den Regierungen auf eine Vereinheitlichung der Regelwerke gedrungen, was z. B. Helvetizismen und Austriazismen nach und nach den Garaus gemacht hat und immer noch macht. Und wo bleiben da die nicht so kompetenten Schreiber, die verzweifelt "ich versteh das aber nicht" und "das muß doch alles einheitlich, zu sammen oder auseinander, geschrieben werden" jammern? Nirgends natürlich, die haben logischerweise nichts zu melden: sollen sich am Riemen reißen, die Öhrchen spitzen, klugen Leuten zuhören und gute Literatur lesen und so ihre Sprache und richtiges und gutes Deutsch in Wort und Schrift durch Nachahmen lernen und sich nicht einbilden, die Welt hätte sich um ihren Bauchnabel zu drehen - keine Macht den Doofen, eben. --77.1.21.129 06:36, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Im amtlichen Regelwerk zur deutschen Rechtschreibung ist es eigentlich sehr gut beschrieben (ab Seite 33). 80.71.142.166 20:40, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Frage alte Sprache neuer Spruch

Hey Leute! Vielleicht sind hier ja ein paar Lateiner am Start.

Es gibt doch von Descartes den bekannten Spruch cogito ergo sum - ich denke, also bin ich. Würde der Spruch eigentlich dann resonato ergo sum heißen, wenn man meint: "Ich resoniere, also bin ich"? Oder in anderen Formen "Es findet Resonanz statt, also bin ich? (inkl. dem Rest der Welt)" Ich kann leider (noch) kein Latein, aber von euch bestimmt jemand!

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!

Viele Grüße, --Quark48 (Diskussion) 09:13, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Es ist immere heikel, einen modernen Begriff ins klassische Latein zu übertragen, aber grammatisch richtig wäre "Resono ergo sum." Grüße Dumbox (Diskussion) 09:19, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, "Ich halle wieder", wenn ich auf die Glocke bekomme. Der alte Herr Stowasser schreibt "ratiocinor" für "ich rechne". --Raugeier (Diskussion) 09:55, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
frag-caesar.de erlaubt für „rechnen“ auch das vertrautere „putare“, also dann „puto“ für „ich rechne“ (und „computo“ für „ich rechne zusammen“). --Kreuzschnabel 10:59, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Gemeint it aber tatsächlich das (metaphorische) Widerhallen, siehe das vom Fragenden verlinkte Soziologensprech. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:11, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Sag das Benutzer:Raugeier, der hat mit Rechnen angefangen :) und dabei das Wiederhallen eingeführt. Kreativ. --Kreuzschnabel 11:12, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn da statt wider wieder stand, heißt die Parole Widerstand! ;) Dumbox (Diskussion) 11:17, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Er hat vielleicht "räsoniere" statt "resoniere" gelesen.
Descartes hat im übrigen seinen bekannten Spruch auf Französisch veröffentlicht in der Formulierung «Je pense, donc je suis». --Digamma (Diskussion) 11:43, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Und weil mir langweilig ist, jetzt noch der alte Witz von Descartes' Ende: "Tu viens pas à la fête, ce soir?" - "Je ne pense pas." (nicht signierter Beitrag von Dumbox (Diskussion | Beiträge) 11:55, 6. Aug. 2022 (CEST))Beantworten
Merkwürdig. Da haben wir einen schönen Artikel Cogito ergo sum und die Behandlung der Frage hier entkoppelt stattdessen den „Spruch“ von seinem philosophischen Kontext und wedelt dafür mit allerlei spontanen Assoziationen herum. Platt formuliert geht es Descartes um Erkenntnisfähigkeit. Noch platter gesagt postuliert er, dass er an allem zweifeln kann. Aber er ist es, der zweifelt. Also ist er und er kann seine eigene Existenz nicht selbst bezweifeln. 1644 formuliert er diesen Gedanken wie folgt: „ ...aber wir können nicht annehmen, dass wir, die wir solches denken, nichts sind; denn es ist ein Widerspruch, dass das, was denkt, in dem Zeitpunkt, wo es denkt, nicht bestehe. Deshalb ist die Erkenntnis: »Ich denke, also bin ich,« (lateinisch: ego cogito, ergo sum) von allen die erste und gewisseste, welche bei einem ordnungsmäßigen Philosophieren hervortritt.“ Dies bezeichnet der Artikel als das, worum es geht: „...als nicht weiter kritisierbares Fundament (lateinisch fundamentum inconcussum, „unerschütterliches Fundament“)“.
Wenn der Fragesteller nun Resonanz im Sinne des Artikels Resonanz (Soziologie) anführt, dann übersieht er, dass es dort um soziale Beziehungen geht und nicht um die Frage der eigenen Existenz und den Ausgangspunkt einer Philosophie. Wenn die Folgerung des „Spruchs“ quasi als Ziel der Gedanken ergo sum sein soll, dann ist die Begründung des Bestehens einer Sozialbeziehung kein Beweis für das eigene Sein. Denn ich kann, und da war Descartes 1644 wohl einen Schritt weiter, nicht nur Gott sondern auch die Sozialbeziehungen bezweifeln. (In der modernen utopischen Literatur könnte das ein Apparatesystem sein, das dem eigenen Gehirn eine Welt vorgaukelt, die tatsächlich nicht existiert.) Die Frage nach dem eigenen Sein wird von Descartes nicht über die Beziehung zu etwas sondern über die Möglichkeit des durch Denken erkannten oder behauptbaren Fehlens der Beziehung beantwortet. Nimmt man eine Beziehung (durch Fühlen oder anderes Erfahren) überflüssigerweise in den Gedanken auf, dann beantwortet sich die Frage nach meinem Sein nicht über mein Fühlen oder Erfahren sondern darüber, dass ich es bin, der fühlt und erfährt und dies das einzig sichere ist.
Etwas anderes ist es, wenn wir ergo sum in dem Sinn eines Lebensgefühls verstehen. Dass nicht das Sein sondern die Qualität der Existenz verhandelt wird. Und dass wir als soziale Wesen erst durch die Wechselbeziehung zu anderen Menschen ein erfülltes Leben erfahren und eine Kaspar Hauser-Existenz zu einer Verkümmerung unserer Menschlichkeit führt. Dies scheint in Sätzen auf wie „Ich fühlte, dass ich lebte.“ Leben versteht sich hier als auf die eigene Person bezogenes positives Lebensgefühl. Dann wäre es aber vielleicht präziser, den „Spruch“ zu fassen als: "Es findet Resonanz statt, also bin ich glücklicher, zufriedener, erfüllter (oder was auch immer, jedenfalls wird mein Bedürfnis der Sozialität befriedigt)“ Die Erweiterung des Fragestellers „(inkl. dem Rest der Welt)“ fällt selbstverständlich nicht darunter, denn genau das wird seit 1644 bezweifelt. Wenn es tatsächlich nur um einen „Spruch“ geht würde ich dann vorschlagen: „Schön, dass es dich gibt.“ Und das braucht man auch nicht mittels Latein aufzupimpen. --92.212.2.207 15:48, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für den Philosophiekurs. Herrjeh, es ging um eine schlichte Lateinfrage, die ich, in aller Bescheidenheit, umgehend korrekt beantwortet habe. Dann gab es ein kleines Missverständnis und dann ein bisschen wochenendliches Gebabbel. Alles gut! Grüße Dumbox (Diskussion) 16:05, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Über die Resonanz kann man einen Bogen spannen zum Sozialkonstruktivismus und der Frage: Wer bin ich? Der Mensch als soziales Wesen erkennt sich in der Reaktion der anderen und macht sich gleichzeitig die ihm zugedachte soziale Rolle zu eigen. So werden die unterschiedlichen Schwingungen an einander angenähert, angeglichen und es entsteht Harmonie, wodurch sich die Resonanz erhöht, wodurch sich die Schwingungen noch weiter annähern können usw. usf. --94.219.3.44 16:29, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich resoniere, also verstehe ich mich. :-) --92.212.2.207 17:28, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das glaubst Du, weil die Resonanz durch die Schwingungen der Wände einer Echokammer innerhalb einer Filterblase erzeugt wird.^^ Du machst Dir also Narrative der anderen zu eigen und verstehst dann, was die von Dir wollen, was Du denken und wie Du handeln sollst, wenn Du ein Mitgleid der Gruppe sein willst. --88.68.80.69 16:49, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Vielen Dank euch! Hab gesehen, dass die Frage auf Resonanz gestoßen ist ;-) Das mit dem "Sinn eines Lebensgefühls" ist der Kern, um den es mir ging. Wie der User mit der IP-Adresse so präzise herausgearbeitet hat, kann man das (neben dem Vorschlag weiter oben: "resono ergo sum") natürlich auch mit "Schön dass es dich gibt" sagen! Viele Grüße, Quark48 (Diskussion) 07:53, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

DAU hat Probleme mit seinem E-Mail-Konto

Moin an alle. Vor einiger Zeit dachte ich, es wäre eine gute Idee, das Betriebssystem meines PCs (Windows 10) auf die Original-Einstellungen zurückzusetzen. Seitdem empfange ich keine E-Mails mehr. Offenbar liegt ein Synchronisierungsfehler vor, denn die Benutzermaske bittet mich darum, entweder das Kennwort zu aktualisieren (was ich schon ad nauseam aber ohne Erfolg versucht habe), oder "dem Konto die Berechtigung zum Synchronisieren auf dieses Gerät [zu] erlauben". In den Konto-Einstellungen kann ich aber keinen passenden Link finden. Das betreffende Konto ist das einzige E-Mail-Konto, dass ich führe, und ich habe es (wie auf irgendeiner Hilfs-Seite empfohlen) schon einmal entfernt und dann wieder neu angelegt. Ebenfalls ohne Erfolg. Bei der Online-Hilfe klicke ich mich im dortigen Dschungel von einer Seite zur anderen, ohne etwas hilfreiches zu finden. Kann mir einer der hier anwesenden Tec Wizards auf die Sprünge helfen? --Geoz (Diskussion) 09:41, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Auch wenn das hier *seufz* kein IT-Support ist: Welche Software benutzt du für E-Mail (und sag bitte nicht „Windows 10“)? Hat dein E-Mail-Konto auch einen Webzugang (also per Browser möglich), den du alternativ ausprobieren kannst, um die Richtigkeit des Passworts zu überprüfen? Ich würde meinem Thunderbird was husten, wenn eine Betriebssystem-Rücksetzung etwas an seiner Empfänglichkeit ändern würde. --Kreuzschnabel 11:02, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hm, es scheint, als sei beim Zurücksetzen der Internet Explorer durch Microsoft Edge ersetzt worden. Bin ich auf der richtigen Spur? --Geoz (Diskussion) 12:15, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Nein. Deaktivierung des IE betrifft alle aktuellen Windows 10 und 11. Es soll aber wohl Tricks geben, ihn wieder zu aktivieren. Ich würde aber eher Thunderbird oder das mit Windows 10/11 gelieferte Emailprogramm verwenden und für meinen Emailprovider die IMAP-Zugangsdaten ausfindig machen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Mein Provider ist T-Online. Ich habe hier die Zugangsdaten für den Festnetz-Anschluss vorliegen, mit allerlei Nummern und Kennungen. Wie sehen denn IMAP-Zugangsdaten aus? Damit ich sie erkenne, wenn ich sie sehe. --Geoz (Diskussion) 16:35, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
So. --37.49.16.94 16:56, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Kannst du dich im Webmail (oben rechts E-Mail-Login) bei T-Online mit deinem Benutzernamen/Passwort (siehe auch Anmeldeoptionen) erfolgreich einloggen? So könnte man am einfachsten testen, ob dein Passwort tatsächlich richtig ist. Zu beachten ist bei T-Online/Telekom, dass das Passwort für E-Mail-Programme ein anderes sein kann, wie das Passwort für den normalen Telekom-Login im Kundencenter, also Benutzername und Passwort. In diesem Fall am besten in Telekom-Login einloggen und im Bereich Konto / Meine persönliche Daten / Passwörter und PINs / Weitere Passwörter / Passwort für Email-Programme ein neues Passwort anlegen. --Pne11 (Diskussion) 21:37, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Welche übergewichtigen Schauspieler/Sänger leben noch?

Mehrere übergewichtige Schauspieler/Sänger sind früh gestorben - fast ausschließlich durch Herzinfarkte - Elvis Presley (†42), Divine (†42), John Candy (†43), Israel Kamakawiwo'ole (†38), Dirk Bach (†51) welche übergewichtigen Schauspieler/Sänger außer Beth Ditto (41) leben noch?, weiß nicht genau ob Wayne Knight (66) und Nina West (Draq Queen) (44) in die Kategorie Übergewichtige fallen.

--2A02:908:1A15:FA80:7504:5EC6:3E43:FEE5 11:53, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Dicke Katze am Pranger
ich würde Mario Adorf und Reiner Hunoldt. (nicht signierter Beitrag von 109.43.112.140 (Diskussion) 11:56, 6. Aug. 2022 (CEST))Beantworten
Ich nicht. Und ich würde auch nicht vorschlagen zukünftig den BMI in die Artikel über Schauspielerinnen oder Sänger aufzunehmen. -- Haguhans (Diskussion) 12:00, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Gérard Depardieu (73). --Rôtkæppchen₆₈ 12:20, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Meat Loaf ist Anfang des Jahres mit 74 gestorben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist wohl keine repräsentative Stichprobe, Ottfried Fischer lebt z.B. auch noch und ist 68. Generell gibt es eine Korrelation zwischen Herzinfarktrisiko und Übergewicht aber so stark dass die meisten unter 60 an Herzinfarkt sterben ist sie auch wieder nicht, außer bei Extremfällen wie denen unter en:List of heaviest people. --MrBurns (Diskussion) 13:19, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
John Goodman (70) zählt wohl nicht mehr, er hat 100 Kilo abgenommen. --Doc Schneyder Disk. 15:30, 6. Aug. 2022 (CEST) Bud Spencer wurde immerhin 85.--Doc Schneyder Disk. 15:38, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Netter Pranger, aber wo sind die Bilder? Fetties anzuprangern ohne visuelle Komponente ist nur der halbe Spaß, darum ergänze ich mal ein passendes Bild. --94.219.3.44 16:48, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Btw: Elvis litt an einem genetisch bedingten Enddarmdefekt und hatte zwar, wie auf späten Bilder deutlich zu erkennen, einen entsprechend Bauchumfang, aber nicht die bei Fettleibigkeit regelmäßig festzustellenden entsprechenden Erscheinungen an Hals und Gliedmaßen. -Ani--46.114.153.237 14:51, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Lücken im Lebenslauf von Henriette Reker

.. die als amtierende Oberbürgermeisterin von Köln ja durchaus nicht unprominent ist. Dennoch klaffen in ihrem WP-Artikel größere Lücken, leider auch in der offiziellen Verlautbarung der Stadt:

  • 1976-1986 Jura-Studium (10 Jahre?)
  • 4 Jahre Pause (?) bis 1990, dann anscheinend Berufseinstieg (mit 34?) als „Sachbearbeiterin bei einer Berufsgenossenschaft in Bielefeld“

Für die spätere Oberbürgermeisterin einer Millionenstadt ist das sehr ungewöhnlich. Weiß jemand Näheres über berufliche/politische Tätigkeiten bis 1990? Anhaltspunkte („meine, mal gehört zu haben ..“) würden als Ausgangspunkt für gezielte Quellensuche und Recherche auch schon helfen. Eine Anfrage auf der Diskussionsseite vor anderthalb Jahren hat leider bislang nichts ergeben. --Anti ad utrumque paratus 12:53, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Die Frau kommt aus bürgerlichen Verhältnissen, da hat man nicht den Druck bald in eine Lohnarbeit einzusteigen, also kann man sich etwas mehr Zeit lassen. --MrBurns (Diskussion) 13:11, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Bravo, MrBurns, mit so wenig Worten eine fast perfekte Kombination aus Vorurteil, Spekulation und negativem Beiklang zu mischen, gelingt nicht jedem. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:54, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Natürlich wäre denkbar, dass dazwischen tatsächlich „Leerlauf“ war (nicht nur in bürgerlichen Verhältnissen). Hätte Reker in der Zeit Vorzeigbares geleistet, warum sollte sie das auf stadt-koeln.de verschweigen? Trotzdem wäre das bei späteren Oberbürgermeisterinnen doch ungewöhnlich? --Anti ad utrumque paratus 15:41, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe auch mit dem Kopf geschüttelt, was das sollte. Andererseits frage ich mich aber auch, welche enzyklopädische Information hinter "bürgerlichen Verhältnissen" steckt. Papa war kein Arbeiter und nicht adlig (eh abgeschafft), sondern hatte ein Handwerk (Konditor), steht ja da. Und das sagt mir was? 77.190.134.66 15:44, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Etwas suchen hilft. 1989 hat sie ihre zweite juristische Staatsprüfung absolviert. Nun kann man sich durch Juristenausbildung in Deutschland wühlen was Juristen so zwischen dem reinen Studium und dem zweiten Staatsexamen so tun.[16]--Maphry (Diskussion) 15:54, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In Rekers zweifellos von ihr autorisiertem Lebenslauf bei stadt-koeln.de steht: 1976 until 1986[!] Studied law 2nd state exam. Macht vier Jahre Pause nach bereits auffällig überlanger Studiendauer von 10 Jahren. Also geht die Suche weiter. --Anti ad utrumque paratus 16:09, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) Kann man so sehen, oder auch verstehen das das für das Studium spricht (also die 109 Jahre) und danach die Referendatsszeit stattfand oder was auch immer die Juris dann machen (frag die wie die das allgemein in Lebensläufen handhaben). Und da du offenbar mit boshaften Absichten hier vorgehst solltest du deine Mitarbeit an ihrem Artikel eventuell überdenken. Wir sind hier nicht dazu da im Leben von Leuten rumzuwühlen, sondern nur das offiziell veröffentlichte wiederzugeben. Was du hir tust ist Aufgabe von Journalisten, nicht von Wikipedia.--Maphry (Diskussion) 16:25, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Der Vorwurf „boshafter Absichten“ geht bei WP zuverlässig nach hinten los und beleuchtet vor allem die des Absenders (Schönung).
".. until 1986 .. 2nd state exam" besagt deutlich: 10 Jahre bis zum Abschluss. 11,6 Semester Regelzeit bis 1. Staatsexamen (s.u.) plus zwei Jahre Ref. macht acht, fehlen noch zwei. Dann die vier Jahre Pause. Da wird Fragen wohl erlaubt sein. --Anti ad utrumque paratus 16:55, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Kann Leuten, die nicht studiert haben, schon passieren, da muss man dann drauf hinweisen: Regelstudienzeit (13 Semester) nicht mit durchschnittlicher Studienzeit verwechseln. Das Referendariat zählt im Übrigen nicht zum Studium. --77.0.72.108 17:37, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Drum steht da auch plus [!] zwei Jahre Ref. macht acht. 605 Zeichen auf einmal lesen ist natürlich viel verlangt von Leuten, die nicht studiert haben ;-) --Anti ad utrumque paratus 17:54, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Trotz Erläuterung hast du meinen Beitrag nicht verstanden oder willst ihn nicht verstehen. Sie hat von 1976 - 1986 studiert (20 Semester, gar nicht unüblich zu der Zeit) und 1. Staatsexamen bestanden. Dann hat sie auf den Referendariatsplatz gewartet und 2 Jahre Referendariat beendet mit 2. Staatsexamen. Lass doch einfach deine Finger davon, wenn du Regel- und durchschnittliche Studiendauer nicht auseinanderhalten kannst.--77.0.72.108 18:31, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Bist du den Links gefolgt, die Anti und ich unten um 17:16 und 17:18 angegeben haben? Dort steht klipp und klar: "1976 bis 1986: Studium der Rechtswissenschaften, 2. Staatsexamen". --37.49.16.94 19:21, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ihr habt Recht; zwischen 2. Staatsexamen bis zur Berufsgenossenschaft sind's 4 Jahre. Finde ich aber ebensowenig ungewöhnlich lange, wie ich 10 Jahre bis zum 2. Staatsexamen ungewöhnlich überlang finde. Und wenn die Dame darüber nix erzählen mag, was sie in den vier Jahren gemacht hat, ist das auch nicht ungewöhnlich. --77.0.72.108 23:24, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, es ist viel bequemer, mehr oder weniger bösartig zu vermuten anstatt zu recherchieren. Ich lese: „Nach meinem Jurastudium und beruflichen Stationen in Bielefeld und Münster fing ich in Gelsenkirchen in der Kommunalverwaltung an.“ (Claudia Tödtmann: Der Ursprung meiner Karriere: Henriette Reker. „Mein Berufswunsch: Astronautin“, Wirschaftswoche 25. Juli 2021). --92.212.2.207 16:19, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, das war ab 1990 und stand bereits in unserem Artikel. --37.49.16.94 16:51, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, und „Nach meinem Jurastudium“ betrifft die Zeit bis 1990, wenn sie 1989 das 2. Staatsexamen absolviert hat. Insofern kann ich keine Lücke in der Selbstauskunft erkennen. Die Lücke im Personenartikel ensteht, weil die nun eingebrachte Quelle der Kölnischen Rundschau nicht bekannt war und berücksichtigt wurde. --92.212.2.207 16:58, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die offizielle Biografie der Oberbürgermeisterin auf der Seite der Stadt Köln -mit Sicherheit von Reker genau so autorisiert- sagt: ".. until 1986 .. 2nd state exam". Staatsexamen 1986, dann vier Jahre Lücke. Dass die Rundschau mal eine Zahl verwechselt, ist da viel wahrscheinlicher. Andernfalls hätte sie von 1976 bis 1989 studiert, was auch ungewöhnlich wäre, sofern da keine weiteren Aktivitäten (berufliche, politische ..) waren. Letztere interessieren mich für den Artikel, darum geht es. --Anti ad utrumque paratus 17:16, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) Sie hat aber das 2. Staatsexamen 1986 absolviert. Auch das stand so in unserem Artikel und lässt sich auch anderweitig belegen, beispielsweise durch ihren eigenen Lebenslauf auf der Seite der Stadt Köln. --37.49.16.94 17:18, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Nicht unbedingt, das ist deine Interpretation des CV. Dort steht zwar zweites Staatsexamen in der gleichen Zeile wie die Jahreszahlen, aber es kann eben gut sein,d ass sie sich ausschliesslich nur auf das aktuelle Studium beziehen und das zweite Staatsexamen als allgemeiner Abschluss des Studiums (aber eben erst nach Referendariat erworben) angeführt ist und mit den Jahreszahlen nicht im direkten Zusammenhang steht.--Maphry (Diskussion) 20:48, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In so einem Fall hätte man es mindestens in Klammern hintendran setzen müssen, nicht gleichrangig mit Komma anschließen. Sonst wäre es irreführend. Zudem stand auch früher schon in ihrer offiziellen Kurz-Vita: "1976 bis 1986: Studium der Rechtswissenschaften <Zeilenumbruch> Referendariat Landgericht Münster". Munzinger weiß immerhin noch, dass sie zwischen Studium und Bielefeld ein Praktikum bei einer Krankenkasse gemacht hatte. Das wird aber keine 3 bis 4 Jahre gedauert haben. --2003:E5:B71D:97BD:89F5:DFFC:FD77:6130 21:56, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) 10 Jahre von Studienbeginn bis 2. Staatsexamen ist doch nicht lang, das Referendariat dauert ja schon 2 Jahre. Bis zum ersten Staatsexamen beträgt die durchschnittliche Studienzeit 11,6 Semester. Wenn du jobben musst/willst locker 16. --77.0.72.108 16:21, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
(Und nicht zu vergessen die Wartezeit auf den Referendariatsplatz, bei mir etwa 1½ Jahre. --77.0.72.108 16:26, 6. Aug. 2022 (CEST))Beantworten

Das geht doch niemanden etwas an. Auch Kölner Bürgermeister haben ein Recht auf Privatsphäre. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:13, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
+1 Und sollte sie tatsächlich nach dem 2. Staatsexamen in der Welt herumgereist oder sonstwas gemacht haben, dann hätte es in der offiziellen Vita der OB auch kaum etwas zu suchen. Wenn schon diese Seite (in deutsch übrigens: hier, liebe Recherchehelden) herangezogen wird, dann sollte man das auch so lesen: Das ist alles, was von Seiten der Person in diesem Kontext als erwähnenswert angesehen wird. Natürlich kann man immer unterstellen und raunen, da werde etwas verheimlicht, anderthalb Jahre in einem verrufenen indischen Ashram oder eine Gehirnwäsche und Geheimdienstausbildung während eines leider längeren Pekingaufenthalts oder zurückgezogenes Leben in einer Hippehöhle auf Ibiza verbunden mit Schmuckherstellung in einer sklavenähnlichen Abhängigkeit von einem 65jährigen gitarrespielenden Machohippie oder einfach nur eine Australienreise mit Jobs und Tauchurlauben (auch das soll es geben, lieber MrBurns). Aber auf sowas sind doch eigentlich nur Leute scharf, die ihr irgendwie gerne am Zeug flicken wollen, die nach Wegen suchen, die Sachaussagen in Personenartikeln zuzuspitzen, zu ideologisieren und zu politisieren, also über die Fakten aufzuladen. Oder? Nach dem beliebten Motto: Man wird das doch wohl mal fragen dürfen... Hat sie nun Drogenerfahrung oder hat sie es nur gerochen aber nicht inhaliert und warum steht das eigentlich nicht in der Vita bei der Stadt Köln, hä? --92.212.2.207 23:18, 6. Aug. 2022 (CEST)Erg. --92.212.2.207 23:54, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Nochmal ein anderer Ansatz, wenn es um die Zeit zwischen 1986 und 1990 geht und durch Worte wie Pause (ob mit Fragezeichen oder nicht) die angebliche Option suggeriert wird, damals nach dem Staatsexamen problem- und nahtlos in das Berufsleben einsteigen zu können: 1986 war die Arbeitslosenquote auf einen seit 1952 bisher unbekannten Höhepunkt von 9% gestiegen und fiel erst in der Folge bis 1990 auf 7,2% im Bundesgebiet. Kann sein, kann nicht sein, dass sie wie sehr viele andere auch kämpfen musste. Alledings ist auch diese Spekulation genauso irrelevant wie ein Geraune über eine verheimlichte Beteiligung an der Nicaraguanischen Revolution. Relevant wird eine Information über diesen Zeitraum erst, wenn sie in den seriösen Quellen Bestand hat und/oder auf einer Eigenauskunft basiert. Das wäre dann anständige enzyklopädische Arbeit. Wir spiegeln die Welt über ihre validen Quellen und bannen OR. Auch wenn manche vielleicht die Wikipedia lieber gerne als Kampfmittel der Inquisition sehen würden. --92.212.2.207 00:26, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es wird schlichtweg viel zu viel hineingeheimnisst, nach dem Motto, da musss doch irgendwas sein. Zum einen waren lange Studienzeiten früher wohl noch weiter verbreitet, zum anderen können sich Studienzeiten durch banale Dinge wie Erkrankungen, Auslandsemester und und und schlicht verlängern. In den 80ern war zudem Erwerbsquote von Frauen in der BRD gnerell nicht so hoch. Das mal als Denkanstöße, letztlich bleibt es alles Spekulatius. Frau Reker anschreiben, fertig ist die Laube.scif (Diskussion) 00:41, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das wäre OR und damit nicht für einen Wikipedia-Artikel tauglich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wir können es ja stattdessen auswürfeln. Ich würde als eine weitere Möglichkeit noch die geheimgehaltene, aber abgebrochene Ausbildung von 1986 bis 1989 im Lyndon B. Johnson Space Center in Houston, Texas als erste deutsche Astronautin ins Spiel bringen (nachdem Ulf Merbold als Mann bereits 1983 der erste Nichtamerikaner bei einem NASA-Flug wurde, das passt doch). :-) Für die men on mission ein woman on mission :-))) --92.212.2.207 01:20, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du hast hier mehr spekuliert als alle anderen zusammen. Und bezüglich der deutschsprachigen Vita hätte dir bei einigermaßen sorgfältiger Lektüre dieses Threads auffallen müssen, dass ich bereits um 17:18 eine Seite verlinkt hatte, deren Inhalt identisch mit dem der von dir verlinkten Seite ist. Ich hatte sogar um 19:21 extra nochmal darauf hingewiesen. Soviel zum Thema "Recherchehelden" ... --37.49.16.94 03:36, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
YMMD. Ich weiß zwar nicht bei was aber du hast diesmal zweifellos gewonnen. :-) --92.212.2.207 04:21, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Eine Anmerkung: Das juristische Referendariat dauerte damals drei Jahre. Von daher lese ich ich das so, dass sie bis 1986 studierte, dann das Referendariat machte (was die Angabe 1989 für das 2. Staatsexamen plausibel macht), und anschließend fast sofort eine Stelle fand. Die Zeile in der Vita der Stadt Köln ist so zu lesen, wie es Maphry weiter oben vorgeschlagen hat. -- Tobias Nüssel (Diskussion) 18:44, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Was heißt "ist so zu lesen"? Wenn in einer Tabelle in der linken Spalte Zeiträume und in der rechten Spalte Ereignisse und Vorgänge stehen, dann wäre es sicherlich nicht wahrheitsgemäß, im entsprechenden Feld rechts Ereignisse oder Vorgänge (wie das Referendariat) zu nennen, die nicht in den dem linken Feld entsprechenden Zeitraum fallen. Maphry hatte sich auf eine andere Seite bezogen als diejenige ([17]), die unterhalb von seinem Beitrag eingebracht wurde. Bei der vorhergehenden Seite, auf die er sich bezog, stand noch "2. Staatsexamen". Dort konnte man möglicherweise noch wie er einwenden, dass vielleicht dies nur den viel späteren Studienabschluss bezeichnen sollte (auch wenn selbst das schon zumindest eine äußerst missverständliche und irreführende Darstellung in der Tabelle gewesen wäre). Aber beim Referendariat kann man dieses Argument nicht bringen, das ist ja kein gesonderter Abschluss. Wenn es also tatsächlich so sein sollte, wie du es vermutest, dann wäre es eine klare Falschdarstellung im Lebenslauf auf den Seiten der Stadt Köln gewesen. --37.49.16.94 22:37, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Lesehilfe Kirchenbuch 1880er

Liebe alle, hier findet sich ein Berliner Kirchenbuchauszug aus den 1880ern, den ich leider nicht komplett entziffern kann. Die Auskunftler scheinen mir weise Menschen zu sein, die schon das ein oder andere entziffern konnten. Weiß jemand weiter? Ich danke euch bereits an dieser Stelle! ev. ** Auguste Frank, Pflegekind bei **, Kais[erin] Aug[usta] Allee 38, dergl., ** (Pfarrer), ** [ehrborn?], Frl. ** [Marga?] Köhler. Grüße --2A02:908:1311:F920:8000:E8B0:3EB8:DBD2 16:31, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich lese rechts "Buchhalter Nehrborn" über "Frl. Marga Köhler". --Xocolatl (Diskussion) 16:38, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In der dritten Spalte könnte "desgl.[eichen]" stehen. --Xocolatl (Diskussion) 16:57, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
"e(v?) Unverehel. Auguste Frank; Pflegekind bei Pange, Kais. Aug. Allee 28; desgl.; ...; Buchhalter Nehrborn, "Frl. Martha Köhler". Übrigens ist es meist hilfreich, wenn man einen größeren Ausschnitt hat, um Buchstaben zu vergleichen und den Inhalt der Spalten zu verstehen. 91.54.42.170 17:28, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
„Auguste“ oder „Augusta“ lässt sich wohl nicht aufklären? „Pange“ kann es leider nicht sein (vergleiche mit „Pflegekind“, andere Wörter mit diesem Großbuchstaben waren nicht auf der gleichen Seite). Bei „desgl[eichen]“ stimme ich absolut zu. --2A02:908:1311:F920:8000:E8B0:3EB8:DBD2 17:44, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich lese eher "Auguste". Aber das kann in anderen Dokumenten anders sein. Man hat damals nicht so darauf geachtet, den Namen immer gleich zu schreiben. Vielleicht kann man das im Original oder einem besseren Scan besser erkennen. Nachnamen wurden oft in lateinischer Schrift geschrieben, vgl. F in "Frank" und "Frl." oder h in "Martha" und "Köhler". 91.54.42.170 18:40, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Namen sind in runder Schreibschrift, nicht in Kurrent geschrieben, also evtl. Sange oder Sango. Im Adressbuch unter der Adresse prüfen. --Concord (Diskussion) 18:46, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In den Adreßbüchern an der angegebenen Adresse und drumherum finden sich in den 1880er Jahren leider keinerlei ähnliche Nachnamen. „Unverehel.“ finde ich eine interessante, passende Lesung. „Lange“ wäre ein wohl nicht seltener Name, der aber hier nicht passt. Auch zu „Nehrborn“ findet sich kein Eintrag im Adreßbuch von Berlin / Charlottenburg, lediglich mehrere zu „Nehrkorn“, aber ohne den passenden Beruf. Danke schon bis hierher! --2A02:908:1311:F920:8000:E8B0:3EB8:DBD2 19:36, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In den Nachbarhäusern finden sich allerdings wenige Jahre später mehrere Personen mit Familienname „Lange“. --2A02:908:1311:F920:8000:E8B0:3EB8:DBD2 19:57, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht ganz an das kleine g in diesem Namen. Das hat sonst überall eine geschlossene Schleife in der Unterlänge. Wie wäre es denn mit "Sanze" oder, falls das L beschädigt sein sollte, "Lanze"? --Xocolatl (Diskussion) 22:01, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Pflegefamilie kann auch "Sange" heißen. Für ein L fehlt jede Andeutung des Strichs nach rechts. Bei einem kleinen z würde ich auch eine geschlossene Schleife erwarten. Den Namen Sange gibt es jedenfalls. Sind Verwandte bekannt, sie so hießen? "Nehrborn" ist mit b geschrieben, kann aber auch eine Falschschreibung für "Nehrkorn" sein, wenn der Schreiber den Namen nicht kannte und falsch verstanden hat. Den Namen Nehrkorn gibt es heute noch, allerdings selten. Den Namen Nehrborn habe ich nicht gefunden. 91.54.42.170 12:02, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

von links nach rechts: Unverehel.(ichte) Auguste Frank; Pflegekind bei Sange, Kaiserin-Augusta-Allee 38, desgl.(eichen); ... Buchhalter Nehrborn, Frl. Martha Köhler. --WvB 12:09, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Hörverstehen: Welcher englische Name ist das?

Sorry, ich verstehe den Namen einfach nicht, zumal ich mir nicht sicher bin, ob's um ein Mädchen oder einen Knaben geht. Hier geht's etwa ab 19.10 um einen Frosch, den die Kinder draußen im Garten haben, und dann wird das Kind im blauen Anorak herangerufen, um diesen Frosch vorzuzeigen. Der Name ist zwei- oder dreimal zu hören, wer kann ihn mir buchstabieren? (Nicht den Namen des Frosches...) --Xocolatl (Diskussion) 16:43, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Das dürfte Gemma sein. Grüße --2A02:908:1311:F920:8000:E8B0:3EB8:DBD2 16:48, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Herzlichen Dank! --Xocolatl (Diskussion) 16:58, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Xocolatl (Diskussion) 17:31, 6. Aug. 2022 (CEST)

Edelstahl, verzinkter Stahl, roher Stahl in Kombination - wie korrodiert das?

Wenn man für einen Beschlag Schraube und Mutter braucht, aber in seiner Teilekiste nur bedingt zueinander passendes Material hat - wie ist das bezüglich Korrosion bei Feuchtigkeit/Regen - welche Kombination ist besser: Edelstahl-Rohstahl, Edelstahl-Verzinkt, Verzinkt-Rohstahl? Gruss, --Markus (Diskussion) 17:15, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Einfach im Artikel Elektrochemische Spannungsreihe nachschauen.--Caramellus (Diskussion) 17:53, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Als Praktiker sage ich dir, dass das in ungefähr 10-15 Jahren ein Problem wird. Die Spannungsreihe ist dabei ohne Belang. Dafür sind die verschiedenen Stahlsorten viel zu eng beieinander. Selbst Edelstahl korrodiert. Lebe einfach damit, dass es nach ein zwei Jahren Flugrost gibt, in 5 Jahren blöd aussieht, aber noch gut ist, dass es sich in 10 Jahren nicht mehr lösen lässt, aber hält und in 15 Jahren einfach, vor allem optisch ausgetauscht wird.--Ocd→ parlons 20:21, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Braucht man für das Lesen des verlinkten Artikels eine Promotion in Chemie? Ich verstehe nur Bahnhof. Edelstahl und Baustahl bewirkt eine automatische Schraubensicherung, hat auch was Positives. Und wenn es wieder bewegt werden soll, gibts WD-40. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:55, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Interessant - das erklärt, wieso bei Alubeschlägen auf dem Schiff das Alu unter der V4A- oder V2A-Schraube wegbröselt, insbesonere bei Salzwassr als Elektrolyt.
Noch nicht beantorten kann ich die Frage: welche Kombi ist im Zweifelsfall besser? Und Zusatzfrage: Welches Schraubenmaterial wäre auf dem Schiff für Alu zu verwenden?
Gruss, --Markus (Diskussion) 08:34, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Zu Edelstahl–Baustahl haben wir ein Bild: File:Stainless-steel-mild-steel cropped.jpg. Bei der Kombination verzinkt–Baustahl rostet Dir der Baustahl weg. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Jaaaa, irgendwann mal. Das ist oberflächlicher Rost, ohne die Funktion einzuschränken. Die Festigkeit ist nicht beeinträchtigt. Das ist nur hässlich. Wenn ihr wüsstet, was in euren Balkonen, oder Autos, los ist, würdet ihr sie nicht mehr benutzen. Das ist eine praktische Frage. Da kann man nicht mit Sartre kommen.--Ocd→ parlons 20:54, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Sartre war Existenzialist. Pragmatischer geht's kaum:-)). Der hatte einen sehr heftigen Silberblick und liebte? Frau Beauvoir (cave: Wortspiel).--Caramellus (Diskussion) 23:10, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Zur Pragmatik: Ich habe an einem Holzbretterzaun ein Namensschild aus Holz. Darin Einschraub-Gewindehülsen mit Gewindestange durch den Holzzaun. Nun bildet sich auf den Steinplatten unter dem Zaun eine hässliche sich zunehmend vergrössernde "Rostpfütze". Die Einschraubhülsen gibt es nur aus Stahl, Gewindestange ist verzinkt, habe aber auch V2A in der Kiste. Alternativ könnte man die Metallteile auch lackieren ;-) Gruss, --Markus (Diskussion) 08:34, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Abbildung zeigt Edelstahlschrauben in verzinktem Stahlblech. Wie kommst Du auf Baustahl? Das Zink hat sich in der Umgebung der Edelstahlschrauben bereits geopfert und nun gammelt das. Aber sehr langsam, weil noch reichlich Zink in der Umgebung vorhanden ist. @Markus Schau Dir mal alte Fahrräder an, die ständig im Freien stehen. Da sind auch wüste Materialkombinationen zu finden. Edelstahl, verzinkter Stahl, nackter Stahl, Alu, Magnesium, mitunter Titan usw. Die Alurahmen "moderner" Räder bröseln trotzdem nicht. Was sind denn das für Einschraubhülsen? Rampamuffen? Gibt's auch in VA. --2.243.148.86 11:29, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Well... Alles aus Metall entfernen, durch Rundhölzer ersetzen. 217.224.64.181 09:41, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Was ist eine/die Gasumlage? (Fortsetzung)

Nach Aussage der TAZ sollen Gaskunden (früher mal die umweltfreundlicheren) die Verluste der "Investoren" an Energiekonzernen (bspw. Uniper) ausgleichen. Und sie ist nur von Endverbrauchenden, aber nicht von Gas heizenden Unternehmen zu zahlen? Hat der Bund keine 100 Mrd. für ein entsprechendes Sondervermögen, wie für Kriegsgerät der Bundeswehr? Oder wie sind die Infos zur Gasumlage zu verstehen? Kann die Bundesregierung es beschließen, was ist die gesetzliche (Verordnungs) Ermächtigung dafür oder braucht es dazu einen (Gesetzes) Beschluss des Bundestages (vorher mit Bundesrat)?--Wikiseidank (Diskussion) 19:05, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ist deine Nachrichtenapp kaputt? Siehe auch Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist#8. --2003:F7:DF09:8C00:B85D:7081:F552:E204 20:11, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Siehe [18] und dort verlinkte FAQ. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Bundesregierung ist mit 30 Mrd. € bei dem finnischen Gashändler UNIPER eingestiegen, um die Gasversorgung der Industrie sicher zu stellen. Dieses Geld muss mit 2 c/kWh der Gaskunde bezahlen. D.h. man nimmt das Geld dem Bürger weg, um die Industrie abzusichern. Im Winter erzählt man dann diesem Bürger, er würde bevorzugt mit Gas versorgt. --2001:9E8:A52B:6E00:A379:1D85:ADE2:B539 14:28, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, das stimmt so nicht, siehe meine Antwort aus dem in der Überschrift verlinkten Vorgänger-Thread auf eine entsprechende Falschbehauptung. --37.49.16.94 15:29, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es geht darum, dass ALLE Gaskunden in Deutschland eine Umlage an Uniper zahlen, damit Uniper seine höheren Einkaufspreise verkraften kann. Siehe https://www.merkur.de/wirtschaft/experte-uniper-rettung-umlage-verbraucher-gas-kunden-preise-ampel-koalition-ukraine-krieg-91684479.html (Abschnitt "Aber durch die Umlage zahlen die Verbraucher ja doch.") --2001:9E8:A52B:6E00:A379:1D85:ADE2:B539 19:01, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, ob wirklich nur Uniper profitiert, eigentlich gilt das Verfahren für alle Unternehmen in ähnlicher Lage. Aber ganz unabhängig davon hat die Umlage nichts mit den von dir oben genannten angeblichen "30 Mrd. €" (die in Wirklichkeit ohnehin bloß 30 Prozent, d.h. ca. 8 Mrd. € sind) zu tun, die der Bund für den Einstieg bei Uniper aufbringt. Das war das, was ich moniert hatte. --37.49.16.94 22:46, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In 17 (Danke dafür) steht "Russland drosselt". In Wikipedia Nordstream 2 steht das "Deutschland das Genehmigungsverfahren "ausgesetzt" hat". Dadurch mussten die Darlehensgeber "mehrere Milliarden abschreiben". Schadensersatz dafür benötigt wohl keins der Unternehmen? Zurück zur Umlage. Die "Gasimporteure" besorgen Gas jetzt von woanders (woher)? Dazu veröffentlichen sie (transparent) die jeweiligen Mengen und Preise sowie die Verbrauchsmengen aller privaten Gaskunden und alle Gaskunden zahlen einen Einheitspreis pro m3/Einheit(?) und die bisherigen Tarife gelten nicht mehr? P.S. "Wikipedia ist kein Newsticker oder Veranstaltungskalender" - momentan in der Auskunft: "Hotels in Venedig" "aktuelle Lage am Eiffelturm" "Frauenfußball (EM)"--Wikiseidank (Diskussion) 17:09, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für den Offiziellen Link. In der Sozialen Marktwirtschaft ist es doch so, dass wenn eine Ware teurer verkauft wird als bisher, dann kann der Abnehmer steuern durch: weniger abnehmen, zu einem billigeren Anbieter wechseln, oder den höheren Preis zahlen (und dafür seine Ausgaben woanders reduzieren oder seine Einnahmen erhöhen). Bei Energie wäre es doch sinnvoll, die aktuelle Marktsituation (Verknappung und Verteuerung) als Booster zu nutzen, um die dringenst Not-wendige und seit Jahrzehnten verpatzte Energiewende und Reduzierung des Energieverbrauches jetzt endlich zu starten. Ziel: 20 % Reduktion des Verbrauchs, Stop fossiler Energieverschwendung, massiver Ausbau von Solarthermie, Photovoltaik, Windenergie - unter sofortiger Abschaffung aller administrativer Hindernisse und gleichteitig massivem Ausbau der Förderung, sowie der Forschung für Wasserstoff-Nutzung.
Klar, solche Umsteuerungen müssen sozialverträglich sein (und das ist eine echte Herausforderung!).
Die Gasumlage erreicht hingegen das Gegenteil: Administrative Hindernisse werden nicht angetastet, und - wirtschaftlich katastrophal: das Kapital wird der Energiewende entzogen und wirkt sogar in die gegenteilige Richtung. Gruss, --Markus (Diskussion) 22:10, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
PS: Betroffen sind folgende Ziele:
Inwiefern wird "das Kapital entzogen"? Die Alternative wäre, dass direkte und indirekte Uniper-Kunden (und Kunden ähnlich betroffener Energieunternehmen) astronomische Preise bezahlen und die restlichen Gastverbraucher relativ mäßige Erhöhungen bekommen. Die Summe des von den Kunden bezahlten Geldes würde sich nicht ändern, d.h. durch die Umlage wird im Saldo kein Kapital entzogen. Eine andere Alternative wäre, dass Uniper bankrott geht (mit Domino-Effekt für etliche dadurch ohne Treibstoff dastehenden Stadtwerke aus der Grundversorgung), es in der Kürze der Zeit zu riesiger Unordnung auf dem deutschen Energiemarkt kommt und ein paar bisherige Uniper-Kunden schockgefrostet in ihren Wohnungen liegen. Diese Alternative würde ich als Kanzler doch eher zu vermeiden suchen. --37.49.16.94 22:46, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

7. August

Englische "Dialektautoren"

Wisst ihr, wo ich deren Werke herbekommen kann? Spontan fiele mir en:Benjamin Brierley ein (wobei einige seiner Texte auch nicht sehr nach Dialekt aussehen, aber trotzdem genug "thou" enthalten, dass man sie wohl nicht als übliches geschriebenes Englisch des 19. Jahrhunderts betrachten kann). Oder wo ich vielleicht Musik in den betreffenden Sprachen (Lanky) finde?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:24, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich denke mal, in der Auskuft unserer englischsprachigen Kollegen wärst du da besser aufgehoben. Die sitzen ja nicht nur in den USA und im UK sind sicher welche dabei, die über eine profundere Kenntnis dieses doch sehr speziellen Segments verfügen (wobei ich mal unterstelle, dass es dir nicht um die altenglischen Dialekte geht). Ich würde also die Anfrage hier mit einer weiteren Anfrage dort bei Bedarf erweitern. Einige Recherchen kannst du auch selbst machen: Zu Cockney siehe z.B. auch hier. Ansonsten haben wir wohl nur noch einen Artikel zu Estuary English. Die Artikel unserer englischsprachigen Kollegen ([19] und [20]) erscheinen mir inhaltsreicher. Dort findet sich auch eine schöne weiterführende List of dialects of English.
Wenn du mit "deren Werke herbekommen" außer den entsprechenden Universitäts- und Fachbereichsbibliotheken den käuflichen Erwerb von solchen Büchern meinst sind sicher die Antiquariate von Interesse, die englischsprachige Bücher anbieten. Für eine konkretere Suche wäre dann wohl die Detailsuche bei eurobuch.com zu empfehlen. Nicht zuletzt gibt es auch einige English Bookshops (Beispiel). Da könnte man vielleicht anrufen und ein Schwätzchen halten, wenn die Fragen konkreter geworden sind. Bestellungen von der Insel sind da aber nach meiner Erfahrung nur sinnvoll, wenn sich das viele angelegte Geld dann auch absehbar lohnt. --92.212.2.207 04:09, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Sicher nicht das erste Werk, an das man bei dem Stichwort denkt, aber in den englischen Originalversionen von Lady Chatterley bekommt man einen ganz guten Eindruck vom Derbyshire dialect. Falls auch Dialekte des amerikanischen Englischen interessieren, empfehle ich Mark Twain und William Faulkner. Per Googlesuche solltest du eigentlich eine ganze Menge finden. Für das, was Deutsche als Dialekt bezeichnen, sagt man im Englischen übrigens sehr oft eher accent oder auch vernacular. --Stilfehler (Diskussion) 05:02, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Was genau meinst du damit jetzt? Ich meinte so etwas wie en:Lancashire dialect oder en:Yorkshire dialect, oder je nach persönlicher Sichtweise auch Scots (eigentlich eher eine eigene Sprache, nicht zu verwechseln mit Schottischem Englisch), eher nicht so etwas wie Afroamerikanisches Englisch (Soziolekt, Ethnolekt) und auch keine bloßen Akzente (deutsches Beispiel: Rheinischer Regiolekt vs. Ripuarisch). Ich verstehe unter deutschen Dialekten so etwas wie ksh:, bar: oder pfl:, in diesen Sprachen findet man übrigens auch ansonsten Literatur. Ich habe übrigens auch einen konkreten Autoren genannt, dessen Werke mich interessieren würden. --18:18, 7. Aug. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Universal-Interessierter (Diskussion | Beiträge) )
Ein weites Feld! (@IP: den einen oder anderen Anglisten soll man auch schon in DACH gesichtet haben ;)). Man muss sich auf eine Definition von Dialekt einigen, auf die angemessene Wiedergabe von Dialekt in Schriftsprache und man muss im Auge behalten, wofür "Dialekt" eingesetzt wird. Zu letzterem: in fiktionaler Literatur natürlich oft in Dialogen zur Charakterisierung, beliebt im Realismus (Mark Twain); Charakterisierung dabei oft in Richtung ungebildet (auch Mark Twain), so als sollte schon das Schriftbild implizieren, dass der Charakter nicht schreiben kann. Das führt schon zu dem mittleren Problem. Wenn der Autor seine Person etwa "wuz" statt "was" sagen lässt, so ist das nicht Dialekt, sondern eigentlich eine völlig korrekte phonetische Transkription (der Schwachform). Am beliebtesten ist das Weglassen des g in der -ing-Form, aber das ist alles andere als Dialekt. Was also die Aussprache betrifft (und die ist nun einmal ein Hauptmerkmal eines Dialekts, noch vor Lexik und Grammatik), so müsste konsequent transkribiert werden und das würde den Text praktisch unlesbar machen, insbesondere im Englischen, dessen Standardschreibung ja bekanntlich wenig mit Aussprache zu tun hat. Also: Dialekt in fiktionaler Literatur - nicht viel, meist nur in Dialogen, oft unbefriedigend. Eher fündig wird man in der Lyrik. Für American Black English z. B. Paul Laurence Dunbar, "Hör"beispiel "Hyeahd de win' blow thoo de pine", für britische Dialekte etwa einiges von Tennyson (Lincolnshire; Leseprobe: "Wheer ‘asta beän saw long and meä liggin’ ‘ere aloän?), William Barnes (Dorset; z. B. "Corn a-turnen Yollow"). In modernerer Zeit wird karibisches Englisch interessant (da kommen wir langsam zu obigem Problem Nummer eins: Creole, Dialekt, selbständige Sprachvarietät); zum Beispiel Louise Bennett-Coverley. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:03, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Beim TO frag ich mich zuweilen, ob er nur fragt um zu zeigen, wofür er sich so universell interessiert - oder ob ihm tatsächlich die Suche schwerfällt bzw. gar nicht gelingt. Meine Suchmaschine spuckt mir bei Eingabe von z. B. "cockney books" u. a. diese Liste aus. (Thou ist zwar im Norden und in Schottland noch gebräuchlich, aber nicht wirklich Dialekt, sondern einfach nur alt, siehe en:thou). --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 20:12, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist mitnichten alt, sondern war zumindest noch vor einigen Jahrzehnten so alltäglich wie unser "du". Oder meinst du mit "ist kein Dialekt", dass Nordengländer thou tendenziell auch dann verwenden, wenn sie Standard sprechen oder schreiben wollen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:32, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du erwähntest "thou" im Zusammenhang mit Dialekt, nicht ich. In Südengland jedenfalls war 'thou' vor einigen Jahrzehnten gar nicht gebräuchlich, ich war vor 46 Jahren das erste Mal da. Hast du den en-Artikel gelesen? --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 20:53, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das meinte ich ja, der Erhalt von thou ist ein Merkmal der nordenglischen Dialekte, das diese vom übrigen Englisch unterscheidet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:55, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Genau das steht übrigens unter en:Thou#Current usage. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:57, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
"In einigen Dialekten hat sich das Wort "thou" jedoch erhalten" bedeutet imho nicht, dass "thou" jetzt Dialekt ist. Es war Standardenglisch und ist's jetzt nicht mehr. Oben behauptetest du, es sei vor einigen Jahrzehnten in England noch üblich gewesen. Ist aber tatsächlich in den meisten Regionen schon länger nicht üblich, deswegen einfach ... alt. --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 22:00, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Archaismen sind ein ganz typisches Merkmal von Dialekten. Das heißt nicht, dass sie nicht auch anderweitig (etwa in religiösen Formeln) vorkommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:32, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Gehören Lancashire und Yorkshire nicht zu England? --2A0A:A540:92E9:0:6193:E0E0:DB7C:42EF 22:19, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wer behauptet das? --104.151.52.254 06:28, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
[Cor blimey mate, BK] Und weil du danach ja auch fragtest: Ian Durys "Razzle in my pocket" ist ein schönes Beispiel für Cockney der 70er/80er Jahre. In jeder Hinsicht, weil auch lustig etc. --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 21:02, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

August Détrée

Wo sind Informationen über August Détrée zu finden? --Hamburgum (Diskussion) 09:39, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Hier warst du sicher schon? --Kreuzschnabel 10:47, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Aufgaben erledigen und Bezahlung mit Punkten statt Geld

In verschiedenen Städten gab es Vereinigungen, da konnte man für jemanden den Rasen mähen und hat dafür 10 Punkte bekommen. Mit den 10 Punkten konnte man sich von einem anderen die Haare schneiden lassen. Ich finde das aber nicht mehr. Wie hiessen diese Systeme und was sagte das Finanzamt dazu? --2001:9E8:A52B:6E00:A379:1D85:ADE2:B539 14:24, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

ich glaube ,irgendwas mit "Zeitkonto". Habe auch davon gehört, vor längerer Zeit. MfG --2003:C6:1742:1AD7:B495:84DE:751A:E5FF 14:39, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das dürfte unter Tauschkreis fallen.--Mhunk (Diskussion) 14:48, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das nennt sich Zeittauschbörse, unter diesem Stichwort findet sich auch einiges wenn man mit Ecosia sucht. Bei Google bekommt man mit dem Stichwort "Zeittauschbörse" auch einige treffer. Schönen Sonntag noch. Micha --2003:C6:1742:1AD7:B495:84DE:751A:E5FF 15:04, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Tauschkreis und Zeittauschbörse ist es wohl. Merci vielmals --2001:9E8:A52B:6E00:A379:1D85:ADE2:B539 18:53, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich versuche gerade, unter Firefox (neueste Version 103.0.1) für gewisse Websites die Farbe bereits besuchter Links zu ändern. Dazu habe ich in der chrome/userContent.css in meinem Profilverzeichnis die Anweisung (Zeilenumbruch hier weggelassen) @-moz-document regexp("https://www\\.google\\.de.*") {a:visited {color:#FF66FF !important;}} untergebracht. Das funktioniert einwandfrei, durchlaufene Links zeigt mir Google in pinker Farbe. Hingegen behält Wikipedia bei durchlaufenen Links die herkömmliche Farbe (dunkelblau) eisern bei, obwohl ich da in derselben Datei den analogen Befehl @-moz-document regexp("https://de\\.wikipedia\\.org.*") {a:visited {color:#FF66FF !important;}} gegeben habe. Auch ein Neustart des Browsers (den ich für Farbänderung bei Google nicht brauche) ändert nichts. Woran könnte dieser Unterschied liegen? --37.49.16.94 15:16, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich sehe keinen Tippfehler in deinem zweiten Codeschnippsel. Hast du es mal mit
@-moz-document domain('de.wikipedia.org') {...}
probiert? Das müsste auch von der Performance her besser sein als ein Regexp, wo doch eigentlich gar keiner nötig ist. --2001:9E8:49FF:C800:F583:8F45:6BC3:BFEE 22:29, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Bienenstachel

Wie kommt es dazu, dass Bienen beim Stechen sterben (im Gegensatz zu Wespen) und warum oder wie hat sich das evolutionär durchgesetzt. Ich hätte es ja als Nachteil betrachtet, dass mit jedem Stich eine nützliche Arbeiterin verloren geht.

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:42, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Interessante Frage! Meine Erklärung: Ich gehe davon aus, dass der Tod der Biene bei Stich evolutionär nicht vorgesehen ist. Sondern üblicherweise der Stich dort eingesetzt wurde, wo der Stachel auch wieder ohne Schaden für die Biene herausgezogen werden konnte, z.B. bei feindlichen anderen Bienen. Die Tatsache, dass bei Stich in menschliche Haut aufgrund der Widerhaken der Stechapparat verlorengeht ist daher vermutlich ein "evolutiver Kollateralschaden" und nicht das Ziel Hauptergebnis der Evolution. --Doc Schneyder Disk. 20:14, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn's ein entscheidender Nachteil wäre, gäbe es Bienen in der Form wohl nicht (mehr). Es hätten sich vielmehr die durchgesetzt, denen der Stachel nicht rausreißt. --77.3.153.251 20:18, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
...es kann aus evolutionärer Sicht auch von Vorteil sein, wenn zwar ein Individuum durch den rausgerissenen Stachel geopfert wird, aber dafür durch den in der Haut verbleibenden ("Gift pumpenden") Stachel beim Angreifer erheblich mehr Wirkung entfaltet wird und dadurch dafür gesorgt wird, dass der Angreifer abdreht und das Volk, den Stock in Ruhe läßt. Also auch Angreifer (größere, stärkere, widerstandfähigere) abgewehrt werden, die von einem kurzen Pieks einer Wespe eher weniger beeindruckt werden. --Btr 20:53, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Absolut; muss aber nicht. Ich denke übrigens nicht, dass die Evolution ein Ziel hat im Sinne von zielgerichteter Entwicklung. Es passiert einfach und entweder es passt, oder eben nicht. --77.3.153.251 21:13, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
<quetsch>... Evolution ist immer ungerichtet ohne Ziel, es entwickelt sich einfach und was gut ist setzt sich durch, alles andere wird durch die natürlichen Umstände, Räuber, etc. selektiert / aussortiert / stirbt aus. Demnach gabs vielleicht auch mal Honigbienen, die ihren Stachel behalten haben... aber deren Völker wurden wohl von Angreifern leichter zerstört, als die, die dem Angreifer ihren Stachel verpaßt haben und der dadruch lieber das Weite gesucht hat und letztendlich haben sich die wehrhafteren Honigbienen durchgesetzt... auch wenn dabei einzelne Individuen eben nicht überleben. --Btr 21:26, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Genau. Oben hat Schneider von Zielen der Evolution geschrieben, das mochte ich so nicht stehen lassen. --77.3.153.251 22:11, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
da die Selektion nicht willkürlich ist, ist die Evolution natürlich zielgerichtet. Denn sonst könntest du auch behaupten, das Trainieren eines neuronalen Netzes wäre immer ungerichtet und ohne Ziel. --2001:9E8:A52B:6E00:A379:1D85:ADE2:B539 22:30, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die natürliche Evolution ist nicht zielgerichtet. Das trainieren neuronaler Netzwerke ist keine natürliche Evolution, sondern eine künstlich gesteuerte. --91.12.173.59 08:31, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Eine nützliche Arbeiterin ist ein geringer Preis für eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, daß die für die Fortpflanzung relevante Königin einen Angriff überlebt. Gerade Honigbienenvölker sind ja nun wirklich riesig, da fällt die verlorene Arbeitskraft kaum ins Gewicht. --Danares (Diskussion) 21:22, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Wie haben Jäger und Sammler die Nützlichkeit von Pfeilgiften endeckt, wo doch Pfeilgifte bei Verzehr im Regelfall nicht giftig sind?

Es gibt pflanzliche und tierische Pfeilgifte. In der Regel sind sie nur dann giftig, wenn das Gift in die Blutbahn gelangt, hingegen ungiftig, wenn das Pfeilgift (oder die damit erlegte Beute) lediglich verzehrt wird. Wie konnten Jäger und Sammler, die die Schädlichkeit des Körpersekretes eines Pfeilgiftfrosches im Grunde nicht erkennen konnten, weil es bei Verzehr nicht giftig ist, auf den Gedanken verfallen, dieses Sekret auf die Spitzen der Pfeile ihrer Bögen zu streichen? Lg --Doc Schneyder Disk. 20:53, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

TF: Im Dschungel holt man sich schnell mal einen Kratzer oder eine kleine Wunde, und wer damit einen Pfeilgiftfrosch anfasste, ging hops. Und irgendwann ist einem indigenen klugen Kopf dieser Zusammenhang aufgefallen... --Jossi (Diskussion) 22:10, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) Da kannst Du genau so gut fragen, wer das Rad erfunden hat. Es wird dazu keine Aufzeichnungen geben. Da kann man nur raten,daß vielleicht mal etwas von dem Schleim in eine offene Wunde gelangt ist und demjenigen dann unwohl wurde. --88.68.80.69 22:12, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Archivieren lassen im Bundesarchiv?

Was passiert eigentlich, wenn jemand quasi in Selbstverlag oder sogar in Handarbeit ein paar Bücher herstellt und verteilt: Kann er diese dann an das Bundesarchiv schicken?--2A02:908:424:9D60:E9F6:66FF:323F:AA8 21:28, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Klar, das ist nicht verboten. Zuständig wäre aber die Deutsche Nationalbibliothek.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:35, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Von Publikationen muß man der Deutschen Nationalbibliothek zwei Pflichtexemplare zusenden. Das Bundesarchiv archiviert Unterlagen der öffentlichen Stellen des Bundes, der Vorgängerstaaten und von Parteien. Nach § 3 Abs. 3 Bundesarchivgesetz (Deutschland) kann es auch "Unterlagen nichtöffentlicher Einrichtungen und natürlicher Personen als Archivgut des Bundes übernehmen oder erwerben, wenn ihm diese Unterlagen angeboten werden und es den bleibenden Wert dieser Unterlagen festgestellt hat." Das dürfte auf die wenigsten selbst hergestellten Bücher zutreffen. 91.54.42.170 22:16, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Und neben der DNB auf Bundesebene kann auch auf Ebene des jeweiligen Bundeslandes für Verleger/Hersteller von Büchern die Abgabe von Pflichtexemplaren verpflichtend sein. Bei einer Kleinstauflage oder bibliophilen Ausgaben können sich Verleger auf die Pflichtexemplar-Entscheidung berufen. --Krabbenpulen (Diskussion) 22:22, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Augsburger Friedensfest

Gilt dieser morgige Feiertag auch auf der Autobahnraststätte Augsburg-Ost, so dass der Glaseinwurf untersagt ist? --2003:D2:4F00:4D92:1128:3315:6F3D:D1C3 22:42, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich kann keinen Grund erkennen, warum kommunales Satzungsrecht, durch das unter anderem der Altglaseinwurf auf Werktage beschränkt ist, nicht auch auf Bundesfernstraßen gilt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Nicht dass es ausgerechnet zum Friedensfest noch Streit ums Altglas gibt... --Theoprakt (Diskussion) 23:14, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

alter Leuchter

Mit was für einer Symbolik und Herkunft haben wir es bei diesem Kerzenleuchter zu tun? Danke, Theoprakt (Diskussion) 22:43, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Mit dem Armleuchter! SCNR --Andrea (Diskussion) 10:30, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die weibliche Figur erscheint mir recht modern gestaltet. Hält sie etwas in der Hand oder ist das ein nicht entfernter Gusskanal? 91.62.206.81 11:09, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hier mehr Details. Ich rate mal: Irgendwie Südosteuropa. Nga Ahorangi (Diskussion) 11:11, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Na bitte! Es geht halt nichts über weibliche Intuition... Nga Ahorangi (Diskussion) 11:18, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Danke; bei mir war die Google Bildersuche recht erfolgreich [21]; das Teil wurde wohl in Griechenland Mitte des 20. Jahrhunderts gefertigt, war mal emailliert oder zumindest auch emaillert erhältlich, und in den 70er Jahren touristisch nach Deutschland geschleppt. Der Gegenstand in der Hand der Figur ist kein Reichsapfel, wie ich vermutet hatte, sondern eine Art Löwenmaske, eventuell der venezianische- oder Markuslöwe als Symbol der ionischen Inseln. -- Theoprakt (Diskussion) 11:20, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Edit: bei dir sieht es nicht nach einem Löwen aus... eher nach einem abgehauenen Kopf :-o -- Theoprakt (Diskussion) 11:23, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wird für 55 € oder 99 $ angeboten. Figur soll wohl Person mit Schwert und abgeschlagenem Kopf darstellen. Hilft das weiter? Nga Ahorangi (Diskussion) 11:24, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe auch so ein Teil. Auf dem Preisschild stand 10.- €, Grieschich-Orthodox. Gebraucht gekauft bei Titi International in St. Avold vor Jahren. Jetzt bei der Bildersuche fand ich einen Anbieter, der will 350.- €!--Caramellus (Diskussion) 11:29, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
350€? Ich biete 600 $ (mit ohne Vögeln) (etwa 2 Milliarden Rubel...). Nga Ahorangi (Diskussion) 11:36, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hier mehr auch in Einzelteilen. Mann, Schwert, Löwenkopf ... Herkules...? Nga Ahorangi (Diskussion) 11:32, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
600$ ohne Vögeln? Boah ey, die Inflation... Altherrenwitze beiseite, Herkules fände ich gut, aber der hat den nemeischen Löwen erwürgt, nicht ersäbelt... die Firma/Bronzegießerei die das Zeug herstellte hieß wohl "Smaltotex" und operierte nach verschiedenen Angaben ab den 1920er, 40er, oder auch 70er Jahren; im Ausland verbreitete sich das Zeug wohl mit dem Massentourismus der 60er/70ern. Ich glaube damit ist meiner Neugier Genüge getan ;) -- Theoprakt (Diskussion) 12:22, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In Berlin haben wir schon gefühlte 100 Jahre Nanu-Nana. Da gab es in den 70igern und 80igern solche Teilchen noch nicht für Euronen, (Caramellus, gibs zu, Du hast geschummelt!) aber für ein paar Märker. Gruß --Andrea (Diskussion) 12:32, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

8. August

Methodology vs. Methods

Moin. Was ich in sehr vielen akademischen Artikeln nicht verstehe: Sie haben oft eine "Methodology" section. Aber: Methodologie ist doch eher eine Disziplin, die sich mit Methoden befasst. Was diese Artikel meist doch meinen ist doch, dass sie dort die Methoden beschreiben, nicht die methodologischen Aspekte ihrer Methoden. Ich würde eine solche Section einfach "Methods" nennen, wie das manche auch machen. Mir fällt das jedes Mal auf, aber ich komme mir auch schon langsam vor wie der berühmte Richtigfahrer, dem 1000 Geisterfahrer entgegenkommen. Entweder habe ich etwas Fundamentales übersehen oder alle anderen. Wer klärt mich auf? 185.109.152.170 07:02, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Eine eindeutige Antwort ist hier nicht zu erwarten. Teilweise ist eine Verwendung als unreflektiertes Blähwort sicher naheliegend, wie häufig analog beim Ersatz von "Technik" durch "Technologie". Aber insbesondere in den Geisteswissenschaften (wo diese Mode vor allem zu Hause ist) soll vermutlich auch impliziert werden, dass es nicht nur um die "stumpfe" Anwendung angemessener Forschungsmethoden gehen soll, sondern etwas Tiefgründigeres, Philosophischeres beabsichtigt sein soll - etwa bei der Wahl oder der Rechtfertigung von qualitativen vs. quantitativen Methoden und Forschungsfragen.--Meloe (Diskussion) 07:54, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wird eigentlich in en:Methodology ganz gut dargestellt. Es findet eben in beiden Bedeutungen Verwendung.--Maphry (Diskussion) 08:00, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
„Sie haben oft eine "Methodology" section. Aber: Methodologie ist doch eher eine Disziplin, die sich mit Methoden befasst.“ Eine Aussage über die Bedeutung des Wortes Methodologie ist als Aussage über die Bedeutung des Wortes methodology ungeeignet. Auch wenn das bestimmt auch in dem genannten Artikel steht: methodology ist die Gesamtheit der Methoden. Aus Merriam-Webster: „a body of methods, rules, and postulates employed by a discipline : a particular procedure or set of procedures“ [22]. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:02, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das wird auch anders gesehen, insbesondere von Methodologen: "“Methods” might be instruments of data collection like questionnaires, interviews or observation; they might refer to the tools used for analysing data, which might be statistical techniques or extracting themes from unstructured data; or the term might refer to aspects of the research process like sampling. Methodology is the study of the methods that are employed." (Alan Bryman, Of methods and methodology, 2008 doi:10.1108/17465640810900568).--Meloe (Diskussion) 09:13, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Psychologie ist eigentlich die Wissenschaft von der menschliche Psyche (griech. für "Seele"). Dennoch sagen wir umgangssprachlich "ich kann das psychologisch Nachvollziehen" nicht "Ich kann das psychisch nachvollziehen".
Das dürfte das selbe sein. Genauso: Technologie und Technik. --2A02:908:424:9D60:E9F6:66FF:323F:AA8 11:30, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Man müsste halt mal in die entsprechenden Abschnitte schauen. Wenn wirklich nur die Methoden genannt und erläutert werden, wäre es vielleicht ein missbräuchlich genutzter Begriff. Sobald aber auch begründet wird, warum eine bestimmte Methode einer anderen vorgezogen wird, ist es schon eindeutig Methodology. Und als Geisteswissenschaftler kann ich mir einen Methodenabschnitt, in dem die Methodenwahl nicht auch begründet wird, gar nicht vorstellen. Macht man das in den Naturwissenschaften so plump?--2A02:8109:BD40:65C4:A505:B5:2BFC:86EF 12:03, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Wikipedia Eintrag zur Firma Bullyland und deren Produkten existiert seit kurzem nicht mehr

Seit kurzem existiert der Eintrag in Wikipedia.de zur Firma Bullyland und der Marke Bullyland nicht mehr. Nur noch in stark verkürzter Version in der englischen Ausgabe.

Wie kann das sein? Kann man den Artikel reaktiveren? Wer? (nicht signierter Beitrag von 93.219.180.171 (Diskussion) 11:41, 8. Aug. 2022 (CEST))Beantworten

Service: Bullyland --217.226.158.12 12:41, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Fragen zur Wikipedia‎--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:47, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) a) hier falsch, da es auf wp:FzW gehört. b) Seit Kurzem ist in diesme Fall seit dem 2. MAi 2019 nach regulärer Löschdiskussion. c) wp:LP wäre der Ort zur Frage nach Wiederherstellung, aber nach Lektüre der Löschdiskussion würde ich es lassen... -- Chuonradus (Diskussion) 11:51, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

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