:::::::::<small>Das hab ich nicht nötig das du Mist schreibst wag ich dir auch direkt ins Gesicht zu schriebwen wenn du darauf bestehst. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 22:40, 1. Mär. 2017 (CET)</small>
:::::::::<small>Das hab ich nicht nötig das du Mist schreibst wag ich dir auch direkt ins Gesicht zu schriebwen wenn du darauf bestehst. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 22:40, 1. Mär. 2017 (CET)</small>
:::::::::<small>Schrieb ich doch: Profunde Ahnungslosigkeit Deinerseits. Du merkst nicht einmal, dass meine IP-Adresse und die Babelbausteine auf Bobos Seite nicht zusammenpassen. Du merkst nicht, dass Deine Aussagen und die Babelbausteine auf Bobos Seite nicht zusammenpassen. Du merkst nicht, dass Du fehlerhafte Antworten gibst und Dich dafür selbst lobst. Die einzige Karrieremöglichkeit, die Du hast, ist AfD-Funktionär, Pegidamitglied oder Reichsbürger. Als Wikipediatroll stellst Du Dich zu dumm an. --[[Spezial:Beiträge/2003:DF:1BCB:7400:24AE:6067:B66B:9057|2003:DF:1BCB:7400:24AE:6067:B66B:9057]] 22:43, 1. Mär. 2017 (CET)</small>
:::::::::<small>Schrieb ich doch: Profunde Ahnungslosigkeit Deinerseits. Du merkst nicht einmal, dass meine IP-Adresse und die Babelbausteine auf Bobos Seite nicht zusammenpassen. Du merkst nicht, dass Deine Aussagen und die Babelbausteine auf Bobos Seite nicht zusammenpassen. Du merkst nicht, dass Du fehlerhafte Antworten gibst und Dich dafür selbst lobst. Die einzige Karrieremöglichkeit, die Du hast, ist AfD-Funktionär, Pegidamitglied oder Reichsbürger. Als Wikipediatroll stellst Du Dich zu dumm an. --[[Spezial:Beiträge/2003:DF:1BCB:7400:24AE:6067:B66B:9057|2003:DF:1BCB:7400:24AE:6067:B66B:9057]] 22:43, 1. Mär. 2017 (CET)</small>
::::::::::<small>Ihr seid lustig. Danke für eure Antworten, die haben mir wahrlich erheitert. Nix für ungut! --[[Spezial:Beiträge/109.100.148.154|109.100.148.154]] 22:46, 1. Mär. 2017 (CET)</small>
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Guck dir die halt Spielberichte vom letzten (20.) Spieltag an (findest du allesamt bei kicker.de) und zähl es selbst aus. Nach der 4. Zählvariante hat Bellarabi ja das 50013. 50014. Tor erzielt. Das 50000ste fiel dann wahrscheinlich letzte Woche Samstag, denn am Sonntag fielen nur 6 Treffer, am Samstag hingegen 15 14. Guck dir die Spiele an, und erstelle eine Tabelle, in der du auflistest, wer in welcher Spielminute ein Tor erzielt hat. Allerdings musst du dabei voraussetzen, dass bei jedem der Spiele die Spielzeit simultan lief, was spätestens ab der 2. Halbzeit wegen unterschiedlicher Nachspielzeiten am Ende der 1. Halbzeit unrealistisch ist. Fiel der rein von der Spielminute in Frage kommende Treffer also in der 2. Halbzeit und liegt er dort eng mit anderen Treffern beieinander (< 5 min), müsste man sich anschauen, um welche Uhrzeit die jeweils tatsächlich gefallen sind... --Gretarsson (Diskussion) 14:01, 19. Feb. 2017 (CET); zuletzt. geänd. 11:25, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wobei die Methode nicht ganz unproblematisch ist, wenn z.B. bei einem Spiel mit Beginnzeit 15:30 ein Tor in der 73. Minute fällt und bei einem anderen Spiel am selben Tag mit der selben Ankickzeit in der 74. Minute, muss das Tof in der 73. Minute nicht unbedingt vor dem in def 74 Minute gefallen sein, da die Uhrheit vom Ankick vor Allem bei der zweitdn Halbzeit einige Minuten auseinanderliegen kann. --MrBurns (Diskussion) 17:29, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten
P.S. Am Sonntag und beim 18.30-Uhr-Spiel am Samstag fielen insgesamt nur 8 Treffer, das fragliche Tor muss also eines der 13 12 sein, die während der fünf Nachmittagspartien fielen (davon war ich oben sowieso ausgegangen) und zwar tatsächlich eines der 6 7, die während der 2. Halbzeit fielen (damit muss man dann also nur noch 4 Spielberichte angucken, denn bei Bremen-M’Gladbach war der Halbzeitstand auch der Endstand)... --Gretarsson (Diskussion) 19:03, 19. Feb. 2017 (CET); zuletzt. geänd. 11:25, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es scheint dich ja brennend interessiert zu haben, ObersterGenosse, wer denn nun der Rekordtorschütze nach inoffizieller Zählung war, wenn du hier zwar die Frage einstellst, dich dann aber anscheinend nicht weiter drum scherst, wie die Antwort lautet. Ist dir die Recherche selbst dann noch zu anstrengend, wenn dir das Ergebnis schon fast auf dem Silbertablett präsentiert wird?
Da es mich letztlich selbst interessiert hat, und für evtl. interessierte Mitlesende hier die Auflösung:
Die Partien Leipzig–HSV und Ingolstadt–Bayern scheiden aus, weil dort die in der 2. Halbzeit erzielten Tore (Numero 50003 bis 50005) alle in der 90. min oder später fielen. Das entscheidende Tor fiel also entweder bei Darmstadt–Dortmund oder L’kusen–Frankfurt, und, was soll ich sagen, auch nach dieser Zählung war der Rekordtorschütze ein „Pillendreher“: Es war Chicharito, der in der 63. Spielminute gegen Frankfurt das 2:0 für sein Team erzielte. Der 2:1 Siegtreffer der Darmstädter durch Colak fiel zwar in der 67. Minute und damit relativ dicht dran, doch den Uhrzeitangeben in den jeweiligen Livetickern ist zu entnehmen, dass Chicharito um 16:50 Uhr traf, Colak hingegen erst 16:54, die 2. Halbzeit bei beiden Spielen also ungefähr gleichzeitig angepfiffen wurde. Colak erzielte demnach also nur Tor Nummer 50001. Das 50002., der Vollständigkeit halber, schoss Kevin Volland (78.), der damit den 3:0-Endstand gegen die Eintracht herstellte. --Gretarsson (Diskussion) 11:14, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke für die Antworten! Hier hatte sich einige Tage lang niemand gemeldet, also dachte ich, die Frage sei unbeantwortet ins Archiv gewandert oder sowas. Tschuldigung an alle!
Und danke an Gretarsson für die Recherche! Beide Jubiläumstore gehen also auf das Konto von Vizekusen!
Und wenn sie jetzt noch die beiden anderen (mehr oder weniger) offiziellen Jubiläumstore schießen... wäre doch cool, oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:08, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten
OK, dann nichts für ungut. Ja, wäre schon ein großer Zufall, wenn tatsächlich „alle“ 50.000sten Tore ein Leverkusener schießen täte. Ob das cool wäre, weiß ich nicht. Davon kaufen könnten sie sich nichts. Viele fänden das wahrscheinlich gar nicht so cool, denn m.W. hat Leverkusen jetzt nicht sooo wahnsinnig viele Anhänger und der finanzielle Rückhalt, den sie durch die Bayer AG haben, wird ihnen auch gerne geneidet, wobei ich persönlich das schlicht als Standortvorteil werten würde... --Gretarsson (Diskussion) 14:37, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nachtrag: Das 50.000ste nach Variante 2 fiel übrigens auch noch am vergangenen Spieltag und zwar wieder am Samstag und wieder in der 2. Halbzeit (damit ist klar, dass kein Bayer-Spieler „alle vier“ Jubiläumstreffer erzielen wird). Ausgehend von 49.991 Toren nach dem Spiel L’kusen–Augsburg fielen am Samstag Nachmittag in der 1. Halbzeit die Treffer 49.992 bis 49.996. Das Jubiläumstor nach dieser Zählung war demnach, wenn ich richtig gezählt hab, das 2:0 der Ingolstädter im Spiel gegen Frankfurt. Torschütze war Pascal Groß. Das Tor fiel in der 69. Minute, laut Kicker-Liveticker um 16:57, d.h. 7 min nach dem Treffer des Hoffenheimers Kramaric zum 1:0 gegen Darmstadt (64.) und deutlich vor den beiden letzten Treffern des Nachmittages, die beide erst in der Nachspielzeit erzielt wurden. Das letzte der vier Jubiläumstore dürfte dann am übernächsten Spieltag fallen (Stand derzeit, wenn ich richtig gezählt hab, 49.970). --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten
So, wenn 49.970 Tore bis zum letzten Sonntag gefallen sind - so wie es Gretarsson vermutet hat - und da ja gestern und heute schon 25 Tore fielen (es war also ein "torreicher Spieltag"), fehlen nur noch fünf. Dafür hätten wir noch Ingolstadt - Gladbach und Schalke - Hoffenheim. Also könnten durchaus morgen fünf Tore fallen und wir hätten den vierten 5000er schon morgen. Ansonsten am nächsten Spieltag... --ObersterGenosse (Diskussion) 20:51, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Heute fielen nochmal vier Tore, d.h., der Schütze zum 1:0 am nächsten Freitag beim Spiel Augsburg-Leipzig wird der Schütze des 50.000sten Bundesligatores nach Zählvariante 1. --Gretarsson (Diskussion) 00:45, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
23. Februar 2017
Trappist-1 - wie funktioniert das mit der Gravitation?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren15 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Möglicherweise ganz einfach, aber meine 3-D-Vorstellungskraft ist gerade überfordert: Wie schaffen es die sieben Planeten ähnlicher Größe auf so nahen Orbits, dass sie nicht kollidieren, bzw. wie muss ich mir ihre Bewegungen zueinander vorstellen? 89.12.251.19316:36, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Planetenbahnen
Man muss sich gar nicht viel 3D vorstellen, da die Bewegung der Planeten im Wesentlichen in einer Ebene abläuft. Und im Wesentlichen laufen sie auf konzentrischen Kreisen (im Zentrum ist die Sonne; in Wirklichkeit sind es Ellipsen, aber das macht keinen großen Unterschied, siehe Grafik rechts). Sie können sich also nicht in die Quere kommen. Die Orbits sind auch auch nicht nah. Auf vielen Darstellungen sind die Abstände im Vergleich zu den Größen viel zu klein dargestellt (bzw. die Größen zu groß), da man sonst die Größen oder die Abstände nicht wirklich erkennen könnte. Die Erde hat z.B. einen Durchmesser von ca. 13 000 km; der Abstand zu den Nachbarplaneten beträgt aber mindestens 30 Mio. km. Die Planeten sind von der Erde alle soweit entfernt, dass sie mit bloßem Auge nur als Punkt zu sehen sind. Im Gegensatz etwa zum Mond, der kleiner als alle Planeten ist, aber deutlich größer zu sehen ist, weil wesentlich näher (ca. 400 000 km), was immer noch 60mal soviel ist wie der Erdradius. --Digamma (Diskussion) 16:46, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ergänzung: Planetenwege helfen, sich die Größenverhältnisse vorzustellen. Im häufig verwendeten Maßstab von 1 : 1 Milliarde hat die Erde einen Durchmesser von 1,3 cm. Der Abstand zur Venus beträgt mindestens 38 m, der zum Mars mindestens 55 m. --Digamma (Diskussion) 17:04, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielen Dank; allerdings ging es mir um das Trappist-1-System, und dort sollen die sieben Planeten alle innerhalb der Merkur-Bahn passen. Aber wahrscheinlich ist trotzdem mehr Platz, als ich mir vorgestellt hatte, auch wenn es heißt, man könnte dort die Nachbarplaneten in Mondgröße am Himmel bewundern. 89.12.251.19317:09, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die kleinen Bahnen ergeben sich, weil die Zentralsonne ein Roter Zwerg ist, der weit weniger Masse hat als unsere Sonne. Laut Wiki-Artikel rund 8 %. Die Oberflächentemperatur ist weit niedriger und die Strahlungsdichte ebenfalls, daher ist die habitable Zone weit näher am Stern. --Elrond (Diskussion) 18:24, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Sorry, das "Trappist 1" in der Überschrift habe ich überlesen. Die Sache ist vermutlich wirklich komplizierter, denn der gegenseitige Gravitationseinfluss der Planeten untereinander ist hier wahrscheinlich nicht zu vernachlässigen. Im Artikel zu en:Trappist 1 in der englischen Wikipedia steht, dass die Umlaufdauern der Planeten in Resonanz stehen. Wenn ich das richtig verstehe, bedeutet dies u.a. dass die Bahnstörungen durch die Gravitation der andern Planeten sich rausmittelt und die Bahnen nicht instabil macht. --Digamma (Diskussion) 17:30, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft dem Fragesteller ja auch schon der Satz aus dem Artikel: "Der Aufbau dieses Planetensystems ähnelt somit eher dem System der Jupitermonde als unserem Sonnensystem"? --Neitram✉17:32, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wie das mit der Gravitation funktioniert, weiß ich auch nicht. Aber wenn der Merkur 0,3 bis 0,5 Astronomische Einheiten weit von der Sonne entfernt ist, und die sieben Planeten zwischen 0,01 und 0,06 Astronomischen Einheiten um ihren Stern kreisen, dann ist dazu wohl genug Platz. Jedenfalls kann ich mir das so grad noch vorstellen. fz JaHn00:48, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(Gedächtnisfragment) Es gibt auch in userem Sonnensystem ein Mondpaar deren Bahnen so nah beieinander sind das sie regelmäßig kollidieren müssten. Irgendwie wird das dadurch "gelöst" das der Impuls des von hinten aufholenden auf den vorderen übertragen worauf der vordere schneller wird und irgendwann selber von hinten kommt. Weis jemand welche Monde/Planet das ist? --Dreifachaxel (Diskussion) 13:31, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es kann höchstens der hintere schneller werden. Abstoßende Impulsübertragung ohne Berührung wie bei elastischem Stoß oder wie bei gleich gepolten elektrischen oder magnetischen Feldern gibt es nicht und die Gravitation, die Ursache des Ganzen, wirkt immer nur anziehend. --Geri, ✉ 18:37, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es handelt sich um eine gravitative Übertragung von Bahnernergie und -impuls, ohne dass die Monde sich berühren. Der Hintere wird bei Annäherung an den Vorderen beschleunigt und steigt daher auf eine etwas höhere Umlaufbahn. Der vordere wird hingegen abgebremst und sinkt auf eine etwas tiefere Umlaufbahn. Da die Bahngeschwindigkeit auf der tieferen ULB größer ist als auf der höheren, entfernt sich der Vordere wieder und wird irgendwann selbst zum Hinteren, weil er den nun auf der höheren, langsameren ULB befindlichen Mond einholt. Dann beginnt das Spiel von neuem. --Gretarsson (Diskussion) 21:12, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
24. Februar 2017
VBL-Arbeitgeberbeiträge in der Einkommensteuererklärung
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Liebe Auskunft, die Arbeitgeberbeiträge zu VBL, der betrieblichen Altersvorsorge des öffentlichen Dienstes, sind steuerpflichtig. Wo sind diese Beiträge in der Einkommensteuererklärung für das Jahr 2016 einzutragen? SInd sie überhaupt einzutragen oder sind sie im Brutto-Lohn enthalten? Auf meinen monatlichen Gehaltsbescheinigungen sind sie nicht im Steuer-Brutto enthalten, sondern werden später hinzugerechnet. Und sind die Arbeitnehmerbeiträge, auch wenn sie im Tarifgebiet West nicht absetzbar sind, auch einzutragen? Wenn ja, wo? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, so ist es. Soweit die Arbeitgeberbeiträge zur VBL individuelle Abgaben auslösen, sind sie im Bruttolohn laut elektronischer Lohnsteuerbescheinigung enthalten. Um eine korrekte Lohnabrechnung gewährleisten zu können, müssen die Beiträge oben reingerechnet werden. Dann werden der steuerpflichtige und der beitragspflichtige Anteil ermittelt, die darauf entfallenden Abgaben sind in der Summe der Abzüge enthalten. Weil der Beitrag direkt an die VBL geht, muss er natürlich wieder vom Auszahlungsbetrag abgezogen werden, sonst würde er dir ja ausgezahlt werden. Im Ergebnis bist du dann mit den auf die Arbeitgeberbeiträge entfallenden individuellen Abgaben belastet, sofern welche anfallen. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 08:29, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
25. Februar 2017
Anwendung Hebelgesetz in der Praxis
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren11 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Einspänner
Wie kann man abschätzen, welche Last ein solcher Wagen tragen kann? Soll auch Typen geben, wo der Kutscher auf der Achse sitzt, da ist es nicht so. Aber wo wirken hier die Hebelkräfte? Angenommen jede Person wiegt 75 Kilo, die Kuh 350. Wagengewicht mal unbeachtet. Wirken die 350 Kilo der Kuh wirklich am Punkt der Deichsel voll, oder nur anteilmäßig? Und spielt es eine Rolle, ob eine oder zwei Deichseln verwendet werden? Potentiert oder verringert sich dadurch die mögliche Last? Falls Bedarf gehe ich einfach mal von 3 Meter Deichsel, 2,50 Länge Kuh, und Bank 50cm hinter der Achse aus.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:10, 25. Feb. 2017 (CET) PS gibt auch Konstruktionen, wo der Fixierpunkt vor der Brust der Tiere an der Deichselbrille liegt [1]Beantworten
Solange die Personen auf der Achse sitzen, ist deren Masse theoretisch unendlich, zumindest was die Hebelgesetze angeht. Ansonsten ist das einfache Statik, wenn man dynamische Lasten außer Acht läßt. --M@rcela01:23, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(nach BK) Über das Hebelgesetz kann man ausrechnen, wie lang die Deichsel im Verhältnis zur Länge des Wagens hinter der Achse und der dort eingeladenen Last sein muss, damit die Kuh nicht von der Last hochgehoben wird (es hat sicher seinen Grund, dass die Pritsche solcher Einachser generell kurz gehalten ist). Und ob die Deichsel einfach oder doppelt sein muss, spielt nur dahingehend eine Rolle, ob die Kuh bei Überlast auf der Pritsche dann tatsächlich abhebt, oder ob lediglich die Deichsel bricht... --Gretarsson (Diskussion) 01:27, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Soll der Wagen die Last nur tragen oder soll die Kuh auch vom Fleck kommen? Im zweiten Fall muss die Rollreibung der Räder und die Haftreibung der Kuhhufe berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen₆₈01:32, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ein jeder Kutscher muss/ musste lernen, die Last neutral auf dem Wagen vor und hinter der Achse zu verteilen. Bevor er losfährt muss/musste er die Last für das Zugtier an der Befestigung der Deichsel am Geschirr durch kurzes Heben und Senken prüfen. Ideal ist/war ein leichtes Anheben/ Entlasten des Tieres. Die Sulki-Entwickler haben daraus eine Wissenschaft gemacht, das Pferd soweit zu entlasten, dass es noch genügend Vortrieb beim Rennen erzeugen kann und sogar das eigene Gewicht durch Sitzen des Fahrers hinter der Achse für längere Leistung etwas verringert wird.--2003:75:AF0C:6900:E05A:2813:AC17:D31307:54, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Oliver S.Y.: Falsch gefragt! ;-) Die Last ist dabei weniger das Problem als ihre Verteilung, respektive ihre Platzierung an den vorhandenen Hebeln des mechanischen Systems. Wobei sich der Drehpunkt des Systems in der Mitte der Wagenachse befindet. Davon ausgehend lassen sich dann die Hebelkräfte und maximal möglichen Biege- und Druckkräfte, sowie die maximal möglichen Trägheitsmomente - bei zuvor ermitteltem Streckenprofil (Steigung bzw. Gefälle!) inklusive der Fahrwegbeschaffenheit - und der theoretischen Zug- bzw. Bremskraft (bei nichtvorhandener zusätzlicher Bremse) des/der Zugtiere usw, usw., ermitteln. In der Praxis sollte allerdings ein leichter Druck - ähnlich der empfohlenen Last eines einachsigen Anhängers beim Pkw - im Geschirr empfehlenswert sein. --Dontworry (Diskussion) 10:01, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was man auf dem Bild ganz gut sehen kann ist, dass die Deichsel, d.h. der vordere Hebel relativ kurz ist, und dass relativ viel Last auf der Pritsche hinter der Achse (dem „Gegenhebel“) liegt → Esel hebt ab. --Gretarsson (Diskussion) 11:36, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"Wie kann man abschätzen, welche Last ein solcher Wagen tragen kann?" Es gibt verschiedene begrenzende Faktoren: Die Kuh könnte abheben, was man mit dem Hebelgesetz berechnen kann. Es könnte auch einfach die Achse brechen. Dafür müsste man ihre Festigkeit kennen. Worum genau geht es denn? Ansonsten hätte ich als Lektüre-Empfehlung Breuer: Fahrzeugdynamik, Kapitel "2.2 Rad- und Achslasten" --DWI (Diskussion) 15:58, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In Fußnote Nr. 21 ist von einer "Vatikanischen Ms. 94 Collecta" die Rede. Ist dieser Verweis (und das Genus "innerhalb der") wirklich korrekt? Auch sonst erscheint mir Manches an diesem Artikel nicht ganz koscher (um im Bild zu bleiben) – ist aber nur so ein Gefühl, da mir die Quellen nicht vorliegen. Für eure Einschätzungen dankbar, kollegial--Hubon (Diskussion) 04:37, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
PS: Falls eine Verweisung an eine Fachredaktion bzw. ein Hinweis an jene auf diese Anfrage hier ratsam wäre, an welche (Geschichte, Christentum, Religion allgemein)?--Hubon (Diskussion) 04:42, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn man bei google-Büchern nach "Arch nunz" zusammen mit "Frenk" sucht, gibts ja ein paar Treffer.
Da das hier keine Fachredaktion ist, und gleichzeitig der Artikel recht lang ist, wirst du vielleicht konkreter werden müssen, was dir nicht koscher vorkommt? lg, --Niki.L (Diskussion) 05:22, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es handelt sich, wenn man etwas sucht, offenbar um eine Handschrift im Archivum Nuntiaturae Varsaviensis (Archiv der Nuntiatur von Warschau), das seinerseits im Vatikanischen Geheimarchiv (VA) aufbewahrt ist. Ich habe aber keine Ahnung, wie das korrekt zu zitieren wäre; da müsste man Dawidowicz' Buch, aus dem die Angabe wohl übernommen ist, zur Hand haben und dort im bibliographischen Verzeichnis nachschauen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:31, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es muss auf jeden Fall Relazione nicht Velazione heißen. Maciejko gibt es auch bei Google Books, demnach müsste Anm. 22 wohl lauten: Vatikan, Vatikanisches Geheimarchiv, Archivio della Nunziatura Apostolica di Varsavia, 94, Relazione della Causa e Processo di Frenk, Blatt 161a (Beschluss der päpstlichen Kurie vom 6. Juni 1761). --HHill (Diskussion) 19:28, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wieso überschätzen wir seltene Ereignisse (Terroranschläge, Flugzeugabstürze) dermaßen?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren15 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Derzeit diskutiert die ganze Welt ja mal wieder über das Thema Terrorismus. Den US-Präsidenten hat das sogar dazu veranlasst, ganze Nationen von der Einreise in die USA auszuschliessen. Bei genauem Hinsehen zeigt sich, dass es in Deutschland 4000 mal wahrscheinlicher ist an einer Grippe zu sterben und immerhin 1,13 mal wahrscheinlicher an einem Blitzschlag zu sterben als an einem Terroranschlag (s. Berechnungen). Auch Flugangst ist so ein Fänomen: Wenn immer ich einen Flug antrete, ist meine Freundin sehr besorgt. Dabei steht dies in gar keiner Relation mit der im Vergleich dazu deutlich höheren Wahrscheinlichkeit bei einer Autofahrt zu sterben. Was aber führt zu solchen Fehleinschätzungen? Ist es der Medien-Hype der das Terrorthema gerne aufgreift? Ich erinnere mich an beinahe wochenlange Medienberichterstattungen nach dem Absturz des Germanwings-Flugzeuges. Problematisch ist dies ja, weil dadurch knappe Gelder auf die falschen Prioritäten verteilt werden: Ganz rational betrachtet müssten die Zeitungen ja voll von Nachrichten über Grippetote sein und die Politik müsste nichts anderes mehr tun als Gelder auf Grippeforschung zu verteilen, um das Risiko daran zu sterben zu reduzieren. Auch der Aufwind von Rechtspopulisten lässt sich wohl auf diese Fehleinschätzung zurückführen. Trump erfindet ja sogar Terroranschläge in Schweden, weil die extreme Friedfertigkeit in Schweden trotz der Aufnahme mehrerer 100.000 Flüchtlinge einfach so gar nicht in sein Vorurteil des kriminellen Zuwanderers passen will. Gibt es wissenschaftliche Arbeiten, die die Ursache für diese Fehleinschätzungen bei der Risikobewertung untersucht haben? Ich könnte mir vorstellen, dass die Kognitionsforschung sich doch bestimmt einmal mit Risikowahrnehmung befasst hat. Wo finde ich mehr darüber? Ich bin durchaus an wissenschaftlichen Artikeln darüber interessiert. 62.44.135.24907:38, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich würde mal mit Wikipedia anfangen: Risikowahrnehmung. Dieser Artikel stützt sich allerdings wesentlich auf nur eine Arbeit, die zwar einmal (Fußnote 1) als Quelle angegeben wird, aus der aber in Tat und Wahrheit das Meiste abgeschrieben übernommen ist. Umfassender und mit sehr viel mehr Literaturangaben versehen ist der englische Schwesterartikel en:Risk perception. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:00, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Für eine Naturkatastrophe hätten wir Verständnis. Menschengemachtes halten wir zurecht für Vermeidbares, da es politisch ist, sei es auch nur Organisations- oder Firmenpolitik. --Hans Haase (有问题吗)08:45, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es könnte auch andersherum sein, dass wir wahrscheinliche Risiken viel schneller ausblenden. Die Beeinflussbarkeit ist der andere Faktor der zu Verzerrungen führt. Die Wahrscheinlichkeit einen Autounfall zu vermeiden, meinen wir durch unser Verhalten beeinflussen zu können. Beim Flugzeug sind wir dem Piloten usw. ausgeliefert (wir haben nur die Wahl zwischen fliegen oder nicht fliegen). Diese beeinflusst und verzehrt die Wahrnehmung ungemein.--Bobo11 (Diskussion) 08:57, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja. Das Schlüsselwort ist (oben) Risikowahrnehmung.
Hier ein wissenschaftlicher Artikel von 2015 (den man da auch komplett herunterladen kann), der die heute gängigen Ansätze abarbeitet. Wichtig der Hinweis auf das soziokulturelle Umfeld der Risikowahrnehmung (das Beispiel unten mit den white males und der Verbreitung von Waffen!). Auch die Medien kriegen ihr Fett.
Ich persönlich würde eine Unterscheidung machen zwischen
"Was sehe ich in meinem täglichen Leben als Risiko" [Ich habe beispielsweise die gefährliche Angewohnheit, dass ich mir morgens das T-Shirt anziehe, während ich die Treppe hinunter gehe...] und
"Was verklickern mir die Medien VON ALLEN SEITEN als Risiko".
Lies auch mal alles über den Thalamus. Das ist das Tor zum Bewusstsein im Hirn, hier wird entschieden, was beachtenswert oder nicht ist. Das gleiche Bild an der Wand wird mehr oder minder ausgeblendet, es wird keine Info an das Gehirn geschickt. Erst wenn ein anderes da hängt, bekommt das Bewusstsein eine Meldung. Damit wird eine Überlastung des Hirns durch zu viele Eindrücke unterbunden. So ist es auch mit den "Unglücken", alles was da auf die Schiene des gewohnten/täglichen geschoben wird, wird weniger beachtet, erst wenn was außerordentliches passiert, schiebt es der Thalamus ins Bewusstsein.--2003:75:AF0C:6900:D5AB:114F:5900:6B6E15:10, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich glaube man orientiert sich zu sehr an Medien. Früher hat man als Bub mitbekommen, dass der Karl von der Leiter gefallen ist und sich das Genick gebrochen hat und 20 Jahre später ist ähnliches passiert und daraus hat man sich eine Gefahr errechnet. Heute steht in der Zeitung, dass in Spanien 2 Leute an der Todesgrütze gestorben sind und nächste Woche sind es 3 in Österreich und dann glauben die Leute schon, bald sind sie dran. Ausserdem ist man in D ziemlich neurotisch geworden und glaubt, mann müsse jedes Risiko in den Griff bekommen. Bei uns hat ein ganzes Freibad seinen Betrieb eingestellt weil an verschiedenen Stellen die Geländer nicht mehr den aktuellen Sicherheitsanforderungen genügt haben. In Russland oder Vietnam würde man die Deutschen dafür auslachen. Das gleiche auch z.B. mit Rauchmeldern. Das ist auf einmal total wichtig und relevant. --2.246.78.20015:16, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Naja, Rauchmelder sind durchaus sinnvoll. Es hat sich gezeigt, dass pro Tag im Schnitt etwa ein Mensch durch ein Feuer stirb (95% dabei aufgrund der dabei entstehenden giftigen Dämpfe). Vor der Einführung von Rauchmeldern waren es noch doppelt so viele. Für mich ist das eher ein Beispiel dafür wie ein unterschätztes Risiko mit einer einfachen Massnahme verringert werden kann. Das ist also so ziemlich das Gegenteil von den reisserischen Themen wie Terrorismus oder Flugzeugabstürzen. 130.226.41.1915:58, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der niederländische Soziologe Geert Hofstede hat eine Kulturbeschreibung auf der Basis einer empirischen Befragung von ca. 140000 Leuten aufgestellt. Demnach gibt es eine Dimension kulturellen Verhaltens, inwieweit eine Gesellschaft Risiken vermeidet oder nicht. Ein Beispiel für Gesellschaften mit niedriger Risikovermeidung ist Indien. Hohe Werte findet man in den sogenannten reichen Ländern, Deutschland, USA usw.
Das Modell ist statisch, aber es gibt keinen Grund anzunehmen, dass sich Kulturen nicht verändern. Es kann also durchaus sein, dass die Risikovermeidung mit der Zeit zunimmt. Ich fände es normal, dass in einer hysterischen Gesellschaft (und das sind wir spätestens seit die modernen Massenmedien auf uns eintrommeln) Veränderungen stattfinden. Was früher nur etwas für Paranoiker war, ist heute schon Mainstream. Yotwen (Diskussion) 17:34, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"eine Dimension kulturellen Verhaltens" Na absolut! In einem Land, wo Gottgewolltes passiert, ist es halt so. Punkt. In einem Land, in dem jede Sendung unterbrochen wird, weil ein Idiot mit einer Waffe(l) 'rumweldelt, werden Leute permanent auf den hormonellen Zehenspitzen gehalten.
Das hat sicherlich auch was mit den Medien zu tun. Wenn etwa, sagen wir mal, ein japanischer Kernreaktor nach einem Erdbeben und einer Flutwelle havariiert, dann schalten manche Nationen auf Basis eines Moratorium alle Kernkraftwerke ab. Dabei ist die Wahrscheinlich, dass es zu einer Reaktorkatastrophe in diesen Nationen kommt, von den Ereignissen in Japan doch völlig unbeeinflusst. Sprich: Die rationalen Gründe für oder gegen Atomkraft haben sich nicht geändert, nur die (Risiko-)Wahrnehmung. (nicht signierter Beitrag von188.101.73.75 (Diskussion) 23:20, 26. Feb. 2017 (CET))Beantworten
Der Unfall in Japan zeigt ziemlich eindrucksvoll, dass die Abschätzungen der Techniker und Ingenieure ziemlich gut sind. Die haben nämlich vorausgesagt, dass es alle ca. 20000 Jahre zu einer Kernschmelze kommt. Bei ca. 500 Kernkraftwerken weltweit kommen wir also auf 20000/500=40; d.h. so alle ca. 40 Jahre müssen wir mit einer Kernschmelze rechnen. Und wenn wir uns dann die Geschichte ansehen, dann haben wir mit Three Mile Island (1979); Tschernobyl (1986); Fukushima Daiichi (2011) drei Kernschmelzen in den rund 80 Jahren Kernkraftgeschichte. Das ist so dicht an der Vorhersage der Techies, dass ich dazu tendiere, die Risikoabschätzung für realistisch zu halten.
Irreal sind die Folgerungen, die daraus gezogen wurden. Denn das Risiko verändert sich nicht erheblich, wenn ein Kernkraftwerk "abgeschaltet" wird. Wir sparen, so scheint es mir, ca. 20-30 Jahre von einer Million Jahre, also 0.03 %. Unsere Nachfahren werden uns auf ewig dankbar sein. Yotwen (Diskussion) 09:12, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
In diesem Buch wird das ganz eindrücklich als das „Problem des großen Nenners“ beschrieben. Wenn man ein Risiko als Bruch betrachtet, dann bildet die Schwere des Ereignisses den Zähler des Bruches, während die Eintrittswahrscheinlichkeit im Nenner ist. Und leider neigen Menschen dazu, denn Nenner zu übersehen und den Zähler extrem zu überschätzen.
Wenn man z.B. die Gefahren von verschiedenen Verkehrsmitteln vergleicht, dann ist der Zähler (also die Schwere des potentiellen Ereignisses) beim Flugzeugabsturz deutlich höher (viele Tote) als bei einem Autonunfall (relativ wenige Tote, höhere Übelebenschance). Beim Nenner (also der Eintrittswahrscheinlichkeit) verhält es sich aber mehr als andersherum: Hier ist es um ein vielfaches wahrscheinlicher in einem normalen Verkehrsunfall verwickelt zu werden, als jemals von einem Flugzeugabsturz betroffen zu sein. Zusammengenommen ist das Risiko bei einem Flugzeugabsturz zu sterben deutlich geringer, als das, bei einem Autounfall ums Leben zu kommen. Trotzdem fürchten sich die meisten Menschen vor ersterem mehr (eben weil sie den Zähler zu Ungunsten des Nenners überbewerten). // Martin K. (Diskussion) 09:30, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Martin das ist der eine Punkt. Der andere ist eben der, dass man sich einredet das man mit vorsichtiger Fahrweise ja die Unwahrscheinlichkeit senken kann. Was ja Statistisch auch stimmt, leider reicht das aber nicht um unter die Wahrscheinlichkeit eines Flugzeugabsturzes zu kommen. Der Punkt, kann aber unser Verständnis ganz gut ausblenden. Wir werden unbeeinflussbare Risiken immer höher bewerten als die Risiken die wir beeinflussen, weil wir ja das Risiko um 50% senken können. Dazu kommt eben die Menge der Tote auf einmal. Ein Unfall mit einem Toten bleibt nun mal nicht so hängen wie einer mit 100 Toten. Wenn jetzt statistisch beide Unfallarten wirklich vergleichbar wären weil sie genau gleich sind. Wir werden das Risiko das alle 100 Tage ein Unfall mit 100 Toten gibt höher gewichten, als der täglich Tote. Obwohl es bei beiden Risiken so ist, dass es in 100 Tagen 100 Tote gibt. Interessant ist ja auch der Bericht hier, da wird erklärt warum die Leute bei den Schätzungen der Toten pro Jahr und Unfallart so daneben liegen können (geschätzt jährliche 36 Tote durch Blitzschlag in der Schweiz, effektiv wären es aber 0,5 Tote pro Jahr).---Bobo11 (Diskussion) 23:20, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hilfe! Kein Internet!
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren30 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Derzeit sitze ich in der Garage, um mit dem WLAN eines hilfsbereiten Nachbarn ins Internet zu kommen. Bei mir blinkt das Power/DSL-LED meiner alten Fritzbox 7170 unregelmäßig (mal langsam, mal zweimal schneller hintereinander). Wie kann ich feststellen, ob die Leitung gestört oder die Fritzbox kaputt ist? (Ohne den Nachbarn weiter zu belästigen). P.S. Bei mir geht's noch über eine analoge Leitung mit Splitter, da hier die Telekom noch nicht auf VOIP umgestellt hat.
--Ratzer (Diskussion) 10:41, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Warum gehst du nicht über deine eigene Leitung rein? Das hat nichts mit VOIP zu tun. Ausserdem ist unklar was du eigentlich tust. Deine Fritzbox ist auf die Leitung des Nachbrn geklemmt? Du versuchst dich mit deiner Fritzbox ins WLAN des Nachbarn einzuhängen? --87.148.94.107 (11:03, 25. Feb. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
<quetsch>Du solltest versuchen, sinnerfassend zu lesen: Alle Deine Fragen kann ich locker ohne Zusatzangaben beantworten: Er geht nicht über seine Leitung rein, weils da nicht geht und er nicht weiß, ob Fritzbox oder Leitung schuld sind. Er hängt momentan im WLAN des Nachbarn (mit seinem Tablet/Notebook), also an dessen Fritzbox oder was auch immer. Und das versucht er nicht, das hat er schon erfolgreich gemacht - sonst könnte er hier nicht schreiben. Und die Angabe mit Splitter und VOIP hat er gemacht, um anderen die mögliche Fehlersuche zu erleichtern. --194.118.212.3411:54, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nee, mit der Fritzbox ins WLAN des Nachbarn - davon hat der Fragesteller gar nichts geschrieben. Aber das wäre ein guter Versuch, um nicht in der Garage sitzen zu müssen; nämlich wenn er seine Fritzbox (wenn noch in Ordnung) in seiner Garage als Repeater an das WLAN des Nachbarn hängt (falls möglich[3]). VG --ApraphulDiskWP:SNZ12:10, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
„Bei mir blinkt das Power/DSL-LED meiner alten Fritzbox 7170 unregelmäßig (mal langsam, mal zweimal schneller hintereinander). Wie kann ich feststellen, ob die Leitung gestört oder die Fritzbox kaputt ist? (Ohne den Nachbarn weiter zu belästigen)“ Das hört sich eher so an als macht er irgendwas mit seiner Fritzbox und dem WLAN des Nachbarn rum. Nur was ist unklar. --87.148.94.10714:54, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn Dein Provider nichts feststellt und Deine Garantie abegelaufen ist, schaue das an und vergleiche mal die kleinen Dosen (Elkos), ob die gewölbt sind. Besonders die wo es heiß wird oder wo so ein Teil aus Ferrit daneben ist. Die werden gerne dick. Sind sie es, besorge er Ersatz, sonst sie die ganze Fritz!Box hinüber. Die scheinen mit sehr minimalistisch ausgelegt zu sein. Bei 19" Routern und Switches sind die alle großzügiger ausgelegt, teils besser als bei einem PC, obwohl der PC mehr Strom benötigt. Das Profi-Zeugs macht schlapp, wenn aus logistischen Gründen anderweitig zugekaufte Netzteile drin sind, die nicht so langlebig ausgelegt sind. --Hans Haase (有问题吗)13:11, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bloß keine Elkoreparatur! Die Fritzbox 7170 ist irreparabel. Außerdem ist sie technisch hoffnungslos veraltet. Ich hab meine Fritzbox 7170 schon vor fast fünf Jahren ausgemustert. --Rôtkæppchen₆₈13:16, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Frage den Leitungseigentümer unter Angabe der Telefonnummer des betreffenden Anschlusses. Bist Du bei den «Halbtagskräften» im externen Callcenter gelandet, leg auf, ruf in ein paar Minuten nochmal durch, bis Du jemand dran hast, der die Knöpfe vor sich hat. Es ist eh ne 0800er Nummer. Sollte es die «Timo Beil GmbH» sein, nimm die 0800-330-1000. --Hans Haase (有问题吗)13:34, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich frage mich gerade sowieso, wieso hat man noch eine 7170 im Einsatz. Bei 1und1 wurden die damals, nach dem entdecken der Sicherheitslücke, eigendlich alle ersetzt mit der 7490 oder ähnlichen Modellen. War auch sinnvoll, da die 7170 schon seit etlichen Jahren nicht mehr Seitens AVM supportet wird. Die 7170 hatte nach dem endecken der großen Sicherheitslücke ein Sicherheitsupdate bekommen. Und dass auch nur weil die Sicherheitslücke so gravierend war, denn Eigendlich war das Produkt damals schon End of Life. Seit dem sind keine weiteren Updates erschienen. Ich nutze die 7170 nur noch als Telefon-Verteiler, ansonsten DSL und WLAN geht bei mir über die 7490. Meine Empfehlung: Hol dir eine neue Fritzbox! Ggf mal mal bei deinem Anbieter anfragen, da gibt es dann teilweise günstige Angebote für neue Boxen. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 15:09, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Von den aktuellen Fritzboxen ist die 7272 am ehesten mit der 7170 vergleichbar. Die 7272 hat aber nur noch zwei Analogtelefonanschlüsse statt drei bei der 7170, dafür kann die 7272 DECT, was die 7170 nicht kann. --Rôtkæppchen₆₈15:25, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Letztes Jahr 2014 kam ne Firmware.[4] Je nach Version auch 2017.[5] Die sollte neuer sein. Aber flashen tut man nur mit gesunder Hardware und sicherer Spannungsversorgung. Diese fängt beim Netz an und endet am Zustand der Passivbauteile im Gerät. --Hans Haase (有问题吗)16:16, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dann kahm die von 2017 aber nicht über den Update-Kanal. Bei mir ist die Fritzbox auf Version 29.04.88 von 2014. Und die 7170 zeigt an, dass die instalierte Version die aktuelle ist.--Natsu Dragoneel (Diskussion) 17:14, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Annex-A-Firmware ist für die Annex-A-Hardware, die nur in Ländern mit ADSL Annex A verkauft wurde, also Österreich und Schweiz. In Deutschland wurde Annex A nie eingeführt, sondern auch bei ADSL über POTS Annex B verwendet. --Rôtkæppchen₆₈17:24, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Auch was die Analoganschlüsse an der Fritzbox betraf, gab es mehrere Versionen. Wenn man sich bei AVM das aktuelle Handbuch runterlädt, ist dort eine Fritzbox 7170 mit zwei Western-Telefonbuchsen und einem Paar Aderklemmen abgebildet, dazu ein Steckadapter mit zwei TAE-Buchsen. Bei meiner Fritzbox 7170 (gebraucht erworben im Februar 2007) gab es nur eine dreifachbelegte Westernbuchse für Analogtelefone und einen Adapter auf drei TAE-Buchsen, aber keine Aderklemmen. Die neueren Fritzboxen haben je zwei alternativ nutzbare Western- und TAE-Buchsen. --Rôtkæppchen₆₈17:53, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke für die zahlreichen Wortmeldungen. Einige gingen in die falsche Richtung. Ich hatte ja bis vor einem Jahr eine neuere 7270 Fritzbox, aber als die kaputt ging, holte ich meine betagte 7170 wieder hervor, wohl wissend, dass ich bei der angekündigten Telekom-Leitungsumstellung von analog auf VOIP doch wieder eine neuere benötigen würde. Also kaufte ich heute beim örtlichen Elektronikhändler eine neue Fritzbox 7272, denn selbst wenn das Problem nicht an der alten Fritzbox liegt, ist es kein Fehlkauf. Nur funktionierte auch die neue 7272 nicht. Mir fiel dann noch auf, dass sowohl die alte Fritzbox nach dem Verbinden mit dem DSL-Kabel ein bestimmtes Blinkmuster zeigen: Fünf mal blink, dann dreimal doppelblink. Ohne eingestecktem DSL-Kabel (also nur Stromversorgung) blinken beide vollkommen regelmäßig. Die merken also, wenn das DSL-Kabel eingesteckt ist. Ich ließ dann mal ein Protokoll raus, aus dem ich aber nicht viel rauslesen kann, nur dass kurzzeitig eine DSL-Verbindung besteht, dann aber DSL nicht antwortet (keine DSL-Synchronisierung), oder dass ein PPPoE-Fehler auftritt (Zeitüberschreitung).
25.02.17 20:36:27 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 20:36:27 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
25.02.17 20:36:20 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 6656/640 kbit/s).
25.02.17 20:36:10 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 20:36:06 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 20:36:06 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
25.02.17 20:31:40 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: 79.237.156.221, DNS-Server: 217.237.151.115 und 217.237.148.102, Gateway: 87.186.225.47, Breitband-PoP: PASA04-asr
25.02.17 20:31:30 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 20:31:30 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
25.02.17 20:31:23 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 6656/640 kbit/s).
25.02.17 20:31:13 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 20:31:09 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 20:31:09 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
25.02.17 20:13:57 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: 79.237.138.44, DNS-Server: 217.237.151.115 und 217.237.148.102, Gateway: 87.186.225.47, Breitband-PoP: PASA04-asr
25.02.17 20:13:47 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 20:13:47 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
25.02.17 20:13:40 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 6656/640 kbit/s).
25.02.17 20:13:30 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 20:13:26 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 20:13:26 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
25.02.17 20:08:21 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: 79.237.143.233, DNS-Server: 217.237.151.115 und 217.237.148.102, Gateway: 87.186.225.47, Breitband-PoP: PASA04-asr
25.02.17 20:08:11 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 20:08:11 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
25.02.17 20:08:04 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 6656/640 kbit/s).
25.02.17 20:07:54 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 20:07:50 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 20:07:50 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
25.02.17 20:00:14 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: 79.237.159.51, DNS-Server: 217.237.151.115 und 217.237.148.102, Gateway: 87.186.225.47, Breitband-PoP: PASA04-asr
25.02.17 20:00:04 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 20:00:04 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
25.02.17 19:59:50 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 19:59:50 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
25.02.17 19:59:42 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 6656/640 kbit/s).
25.02.17 19:59:33 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 19:59:29 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 19:59:28 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
25.02.17 19:58:43 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: 79.237.151.211, DNS-Server: 217.237.151.115 und 217.237.148.102, Gateway: 87.186.225.47, Breitband-PoP: PASA04-asr
25.02.17 19:58:36 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 6656/640 kbit/s).
25.02.17 19:58:26 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 19:58:22 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
25.02.17 19:58:13 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 19:58:13 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
25.02.17 19:57:59 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 19:57:59 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
25.02.17 19:57:52 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 6656/640 kbit/s).
25.02.17 19:57:42 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 19:57:35 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 19:57:21 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 19:57:07 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 19:57:00 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 19:56:46 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 19:56:31 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 19:56:18 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 19:56:18 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
25.02.17 19:56:18 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: 79.237.141.13, DNS-Server: 217.237.151.115 und 217.237.148.102, Gateway: 87.186.225.47, Breitband-PoP: PASA04-asr
25.02.17 19:56:14 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 6656/640 kbit/s).
25.02.17 19:56:04 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 19:55:58 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
Das Fehlerbild kenne ich. Zwei Mal trat es bei heimatlichen Fritzboxen von/über einen 1&1-Anschluss auf. Der Kundensupport hat jeweils einen Gerätetausch veranlasst, der das Problem löste. Da Du noch einen Splitter betreibst, wurde ich diesen mal aus der Verkabelung nehmen und die (alte 7170 und neue 7272) Fritzbox direkt an die TAE anschließen, um zu sehen, ob sie dann einen DSL-Sync hinbekommt. Wenn das nicht hilft, musst Du bei deinem Provider eine Störungsmeldung aufgeben - auch im HVT hängen sich manchmal die Ports auf oder gehen kaputt. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:40, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bei mir war es ähnlich (VDSL2 Telekom): Dauernd Verbindungsabbruch, probehalber Tausch einer Fritzbox 7490 gegen eine fast neue 7390 brachte keine Besserung, ebensowenig wie ein Austausch der Anschlussleitung. Wie sich herausstellte, war der Port im Outdoor-DSLAM defekt. --Rôtkæppchen₆₈22:48, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hier in der Gegend war es mehrfach der Router. Egal ob Fritz!Box oder SpeedPort. Alles repariert, tut, nur der Firmwaresupport ist für den SpeedPort W701V dieselbe Katastrophe. Sind einmal fehlerfreie Bauteile drin, fliegt die nächste Sicherheitslücke auf, für die keine neue Firmware rausgegeben wird. Entweder schmiert da mal jemand das OpenWRT-Team oder es wird in Zukunft ein Chinagerät, bei denen der Hersteller keine Hotline, aber einen Kundensupport hat. --Hans Haase (有问题吗)23:58, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nochmal danke an alle. Das Problem ist ohne mein Zutun wieder verschwunden. Internet ist wieder da. Es war ganz offensichtlich eine mehrtägige Leitungsstörung. Ich wüsste nur noch gern, ob das der Leitungsbesitzer Telekom oder deren Internettochter und mein Provider Congstar zu verantworten hatte.--Ratzer (Diskussion) 10:14, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Congstar ist nur eine Marke der Deutsche Telekom AG. Dem Fehlerprotokoll nach ist der DSLAM oder das Kabel vom DSLAM zu Dir Fehlerursache, also so oder so Telekom. --Rôtkæppchen₆₈10:45, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Echt ? Internetverbindung stand. Dns funktionierte. Der Fehlerort war für mich daher eher im Bereich von DSLAM und Breitband-Zugangsserver vom Provider zu vermuten. Oder ? --XPosition (Diskussion) 11:12, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Darüber ließe sich streiten: 8× PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung, davon zweimal unmittelbar hintereinander und 7× DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung). --Rôtkæppchen₆₈13:26, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Georg Leopold Gogel
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren7 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Artikel des Malers Anton Graff finde ich ein Bild des Schriftstellers Georg Leopold Gogel (mit einem „o“) von 1796, der in der 2. Hälfte des 18. Jh. lebte. Ich habe Daten über diese Person gesucht, finde aber keine. Suche in Kindlers Literaturlexikon war ergebnislos; auch der fast-gleichnamige Suchdienst mit Doppel-oo kennt ihn nicht und verweist immer nur wieder auf dieses Bild. Da das Bild in der Erémitage in St. Petersburg hängt, habe ich es über ru:WP versucht, auch mit der möglicherweise zutreffenden Schreibweise Goguel kommt man nicht weiter. Jetzt bin ich mit meinem Latein (+ Franz. + Russ) am Ende. Hat irgendjemand schon mal etwas von diesem Herrn gehört? Ich würde auch nicht beschwören, dass er Schriftsteller war, ziemlich sicher ist nur, dass es ihn gegeben hat.
In der Literatur läuft er unter Georges Leopold de Gagnes, z. B. hier, bei Google mit einer Menge Links auf das Bild. Dummerweise auch unter diesem Namen keine Treffer in KVK und WBIS. --Aalfons (Diskussion) 14:35, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren22 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Abend! Ich habe hier einen alten Stadtplan von Hamburg. Er ist aus dem Jahre 1860 glaube ich. Wenn ich disen Stadtplan mit einem aktuellen Stadtplan vergleiche, kommt mir in Grundzügen das gleich vor. Was ich mich jetzt frage ist folgendes - wie konnte man denn vor 150 Jahren denn schon so genaue Stadtpläne erstellen? Ich meine - welche Mittel wurden benutzt, Luftaufnahmen standen sicher nicht zur Verfügung (oder doch?? jetzt unsicher). Wie konnten die damals alles so genau vermessen dass das selbst heute noch stimtt, also die Stassenverläufe und alles? Weil das ist eine Sache die ich gerade wirklich nicht verstehen kann. Ich stelle mir nämlich vor, wie das wäre - wenn ICH einen Stadtplan erstellen müsste - ohne Google Earth! Einfach nur durch herumlaufen?! Ich könnte mir denken was dabei rauskommen würde - der totale Unsinn! Wie konnten die das damals machen? Mit besten Grüßen! Hummel-Hummel! (Hamburger Gruß)
Man machte das damals so, wie es die Vermesser auch heute noch tun. Man läuft mit Markierungsstäben, Spiegeln und Ferngläsern mit Skala durch die Gegend und überzieht diese mit einem Netz aus Dreiecken, deren Seitenlängen und Höhenwinkel man genau bestimmt. Das ergibt ein wesentlich genaueres Lagebild als jedes Luftbild es könnte. Lies z.B. Theodolit. -- Janka (Diskussion) 19:06, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Apropos Genauigkeit: Ein Klassenkamerad hat Geodäsie studiert und meinte mal, dass auf älteren Karten die Genauigkeit in der Nähe von Wirtshäuser fast immer geringer wurde ;-) Wenn man die Messlatte doppelt sieht... --Elrond (Diskussion) 19:23, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was ihr alles wisst hier!! Danke - in die ganzen Tipps also verlinkungen lese ich mich hinein! (und ja - mors-mors war richtig gut, hat mir gefallen!) Wird aber heute in HH nur noch seltne verwendet, der Gruß auch nur noch selten) (nicht signierter Beitrag von95.91.204.39 (Diskussion) 19:27, 25. Feb. 2017 (CET))Beantworten
Und vorallem danke für die schnelligkeit? denn ich dachte eigentlich dass in Wikipedia immer alles sehr langsam geht, ich hab mal einen Artikel geändert, ist aber schon Jahre her. Und das dauerte damals wochenlang bis dass dann wie sagt man hier "freigeschaltet" war. Ich dachte damals na gut - da ist ja nicht immer eine da, also schon klar. Aber sind ja offenbar doch welche (ständig?) da? finde ich gut! (nicht signierter Beitrag von95.91.204.39 (Diskussion) 19:30, 25. Feb. 2017 (CET))Beantworten
Nicht nur Berlin, schau Dir mal die Karten des Grenzgebietes zur BRD an, nicht nur, dass die BRD Terra incognita ist, da gibt es Straßen, wo es keine gibt und umgekehrt. Militäreinrichtungen gab es sowieso nicht. --Elrond (Diskussion) 21:09, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Och das mit den falsch Angaben kam früher sogar bei den "besten" Landkarten der Welt vor =). Sprich wenn es auf der Schweizer Landkarte (eh. eidgenössische Landestopografie heute Swisstopo) ein älteres Gebäude nicht eingezeichnet war, konntest du sicher sein, dass es dem EMD usw. gehört. Irgend wann nach dem Kalten Krieg habe sie es auch bemerkt, dass es weniger auffällig wäre, wenn die "geheimen" aber sichtbaren Gebäude auf der Karte eingezeichnet wären.--Bobo11 (Diskussion) 21:29, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Eben das meinte ich ja, während des Kalten Krieges gang- und gäbe, das die eigene Karten mit "Fehler" herausgegeben wurden. Bis man irgend wann bemerkt hat, dass durch die hochauflösenden Satellitenfotos, gerade die Gebäude auffallen die NICHT auf den offiziellen Karten verzeichnet sind. Aber eben Kartenfehler (meist in Form von Trap Streets) sind ja auch bei den "privaten" Anbietern ein beliebtes Mittel, die schwarzen Schafe herauszufinden, die kopiert haben. --Bobo11 (Diskussion) 22:44, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Auf dem Stadtplan meiner Heimatstadt sind einige Militär- und Polizeiliegenschaften zwar eingezeichnet, aber nicht beschriftet, dabei ist es ein offenes Geheimnis, was sich dort befindet. Auf Google Earth habe ich auch schon absichtlich unscharfe Stellen entdeckt. --Rôtkæppchen₆₈22:57, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
…aber dann kamen die Online-Dienste, gefolgt von den quelloffenen zum mitmachen. Dann hilft nichtmal mehr vergraben, wenn das Zeug im ferneren Ausland gehostet wird. --Hans Haase (有问题吗)00:09, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Jepp. Dort sind einige Dinge korrekter als auf den amtlichen Plänen, aber auch einige haarsträubende Fehler: Radwege sind teilweile eingezeichnet, existieren aber nicht oder sie existieren, aber sind nicht eingezeichnet; wilde Trampelpfade als „Fußwege“; als öffentlich gekennzeichnete Privatparkplätze; fehlende Bushaltestellen; angebliche Bushaltestellen, die in keinem offizellen Haltestellenverzeichnis zu finden sind etc pp. --Rôtkæppchen₆₈01:33, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das sind eher ungenutzte Bauvorleistungen, also Haltestellenhäusle auf Vorrat, die dann nie genutzt wurden und wo demzufolge auch keine -Tafel ist. Andere Haltestellen wurden vermutlich einfach vergessen. --Rôtkæppchen₆₈17:56, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es steht noch eine Antwort zum Thema „Luftaufnahmen“ aus. Dazu haben wir u.a. den Artikel Luftbildfotografie und dort lese ich: „Erste Luftbilder machte der französische Fotograf Nadar 1858 von einem Fesselballon aus. Die ältesten bekannten deutschen Luftbilder stammen aus dem Jahre 1886, als Hugo vom Hagen (1856–1913), Leutnant bei der Berliner Luftschiffer-Abteilung, mit dem Fotografieren aus dem Korb von Fessel- und Freiballons experimentierte. (Jörg Albertz: 100 Jahre Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e.V. In: Photogrammetrie – Fernerkundung – Geoinformation 6/2009, S. 487–560). 1915 wurden die ersten Reihenmesskammern für Luftbildfotografie konstruiert.“ Die Reihenbildkamera spielt dann seit 1920 eine wichtige Rolle bei Luftbildaufnahmen für die Herstellung von Landkarten. Von dem Artikel Luftbildfotografie aus gelangt man dann bei Bedarf zu weiteren verlinkten Artikeln über themenrelevante Persönlichkeiten und Stichworte. Und wer gerade da ist und irgendwas gemacht hat sieht man in der linken Menüspalte über den Menüpunkt „Letzte Änderungen“ --62.226.238.11716:10, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren15 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die meisten kennen sie, die China-Händler in Online-Shops, die direkt aus China versenden und damit die dt. MwSt. umgehen weil der Zoll nicht alle die unzähligen Pakete kontrollieren kann. Soweit bekannt, jetzt brachte letze Woche Kontraste, einen Beitrag über die solche Händler, die nicht mehr direkt aus China versenden, sondern die Ware aus dem Amazon-Zentrallager liefern lassen. Was der Beitrag nicht erklärte ist die Frage wie das geht. Ich mein, die Ware muss aus China zu Amazon Deutschland kommen, das sicher über den regulären Weg. Wie geht das? Ist das eine Variante des Umsatzsteuerkarussels?--Antemister (Diskussion) 19:02, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Entrichtung der Einfuhrumsatzsteuer ist immer Aufgabe des Käufers. Den chinesischen Direktversendern sind also keine Vorwürfe zu machen. Diese Sendungen werden gesammelt per DHL-Luftfracht nach Deutschland gebracht. Deswegen ist neben der Ware auch der Versand konkurrenzlos günstig. Ich habe bisher zweimal Elektrokomponenten für einen Kollegen direkt aus China bezogen und immer war ein Zollstempel auf der Rückseite des Umschlages. Die von Hans angesprochene CE-Problematik steht auf einem anderen Blatt. --Rôtkæppchen₆₈22:24, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Amazon tritt doch immer gern als so eine Art Paket-Bote/Logistik-Dienstleister auf, der quasi Pakete von Kunden erhält und die dann an andere Kunden weiterleitet... UPS muss ja auch nich unbedingt, MwSt/Zoll zahlen, sondern kann ein entsprechend wertvolles Paket einfach beim Zoll liegen lassen... ist aber nur geraten... --Heimschützenzentrum (?) 22:23, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Rotkäppchen: Lt. dem Beitrag geht es darum gerade nicht (ich kenne der Kram zur genüge, wenn mir Bücher aus den USA beim Zoll hängenbleiben weil der Händler CN 22 nicht korrekt aufklebt. Die kennen mich dort schon beim Zollamt deswegen. Auf gebrauchte Bücher fällt nämlich gar keine Einfuhrumsatzsteuer an). Die beschreiben dort Händler, die die Waren durch Amazon aus deren Zentrallager verschicken lassen. Das heißt also das Waren vor dem Verkauf auf normelem Weg importiert wurden.--Antemister (Diskussion) 23:19, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der ARD-Beitrag leidet unter einem besonderen Makel, die Redakteure haben nicht die AGB gelesen: "Es gilt luxemburgisches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG). Es wird die nicht-ausschließliche Gerichtsbarkeit der Gerichte des Bezirks Luxemburg Stadt vereinbart. Dies bedeutet, dass Sie Ansprüche im Zusammenhang mit diesen Nutzungsbedingungen, die sich aus verbraucherschützenden Normen ergeben, wahlweise sowohl in Luxemburg als auch in dem EU-Mitgliedsstaat, in dem Sie leben, einreichen können.". Dementsprechend muß bezweifelt werden, ob die bloße Auslieferung von Ware im zollrechtlich freien Verkehr aus einem Lager in Polen oder Deutschland an einen Kunden in Deutschland das Finanzamt Neukölln überhaupt betrifft. Die Frage nach dem Zollamt betrifft nur Sendungen über 22 Euro Warenwert, über 5 Euro Einfuhrabgaben oder ohne Begleitpapiere und Wertangabe sowie verbrauchssteuerpflichtige Ware, wobei es sich hier mit der Ledertasche aber nicht handelt. Bei Einfuhren aus China direkt zahlen UPS/DHL und Co teilweise die Abgaben in Stellvertretung des Kunden (wenn Begleitpapiere vorliegen, wie Rechnung), teilweise übergeben sie es aber auch in zollamtliche Überwachung wo der Empfänger die Abfertigung selbst vornehmen muss. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:50, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Unabhängig von der Frage, ob die Vereinbarung luxemburgischen Rechts zivilrechtlich wirksam ist, betrifft das natürlich nur die zivilrechtlichen Ansprüche zwischen den Vertragsparteien. Auf die Anwendung des deutschen Steuerrechts hat das doch keine Auswirkungen. --Snevern00:14, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Du hast mehr Ahnung, aber ich denke schon das der Knackpunkt §1 Abs. 1 Nr. 5 Umsatzsteuergesetz ist "Der innergemeinschaftliche Erwerb im Inland gegen Entgelt." - Wenn der Verkauf von einem Unternehmen ohne Sitz in der EU über eine Unternehmen mit Rechtsitz in Luxemburg hat, unterliegt es aus meiner Sicht klar die Steuerpflicht in Luxemburg, und nicht der Steuergesetzgebung beim Kunden. Das macht die EU ja gerade aus, der freie Warenverkehr, wenn etwas einmal zollrechtlich frei ist, also sowohl Zoll als auch Einfuhrumsatzsteuer bezahlt wurde. Wenn das bereits am Einfuhrzollamt in einem belgischen oder niederländischen Hafen erfolgte, ist das deutsche Finanzamt ein weiteres Mal aus dem Schneider. Hier liegt ja das Problem auch darin, daß den Verkäufern nichtmal Steuerbescheide oder überhaupt Briefsendungen rechtskräftig zugestellt werden können. Also nen überflüssiges Problem. Die verkaufen Brutto als Netto, gut für den Kunden wie die Chinesen, schlecht für die einheimischen Hersteller, wenn die wirklich hier herstellen, und nicht selbst in China produzierte Ware verkaufen. Gusti im Video stellt ein Nischenprodukt her, da gehts gar nicht darum, ob die Chinesen gleichwertige Ware zu einem tieferen Preis anbieten, sondern das den Kunden es egal ist, wie glücklich die Ziege/Schwein vorm Schlachten war, und wie das Leder gegerbt wurde. Sie wollen schlicht nur 50 Euro und nicht 80 bezahlen, und das macht das Geschäft kaputt. Hat aber nichts mit der Umsatzsteuer zu tun, sondern mit Geiz ist geil, und "Germany first", selbst wenn es türkisches Ziegenleder ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:26, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn alles liefe, wie es soll, dann würden die Chinesen beim Import die Einfuhrumsatzsteuer auf den Einkaufspreis abführen. Beim Verkauf zahlt der Verbraucher die Mehrwertsteuer an den Chinesen. Dieser deklariert und überweist die eingenommenen Steuern ans Finanzamt. Die schon bezahlte Einfuhrumsatzsteuer darf er dabei abziehen.
Der Trick geht so: Beim Import wird ein viel zu geringer Warenwert angegeben => wenig Einfuhrumsatzsteuer. Der Verkauf wird dem Finanzamt nicht deklariert und die MwSt. einfach behalten. Fertig.
Die Umsatzsteuer in Deutschland knüpft an die Leistung im Inland an, nicht an den Sitz des Unternehmens. Könnten die Vertragspartner durch bloße Vereinbarung die Anwendung des Umsatzsteuergesetzes ausschließen, würden nur noch die Dummen Umsatzsteuer bezahlen.
Der Zoll hält sich übrigens, wenn er Zweifel daran hat, keineswegs an den deklarierten Wert, sondern schätzt den Warenwert selbst und berechnet daraus dann die Einfuhrumsatzsteuer. Das kann er natürlich rein praktisch nicht beim millionenfachen Massengeschäft, aber an die Deklaration des Versenders ist er nicht gebunden. --Snevern19:17, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
1. UPS bekommt in Köln n Container mit 10000 kleinen Schachteln, die je 5€ wert sind, und die UPS dann im Bundesgebiet verteilen soll (dazu hat jemand kleine Aufkleber mit Name+Anschrift auf den Schachteln angebracht)... 2. Amazon bekommt in Friedewald n Container mit 10000 kleinen Schachteln, die je 5€ wert sind, und die Amazon dann im Bundesgebiet verteilen soll (die Namen nebst Anschrift kriegt Amazon im Laufe der nächsten Tage noch mitgeteilt)... 3. warum soll Amazon nun auf 50000€ Steuern zahlen, aber UPS nicht? --Heimschützenzentrum (?) 06:06, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wer die Einfuhrabgaben bezahlen muss, richtet sich nach der Vereinbarung ("verzollt und versteuert" wäre iene gängige Vereinbarung im B2B). Inwieweit es hier ein Kontrolldefizit bei der Einfuhr gibt, entzieht sich meiner Kenntnis, theoretisch muss auf jede Ware, die nach Deutschland aus dem Drittland eingeführt wird, je nach Art der Ware 7% oder 19% Einfuhrumsatzsteuer bezahlt werden. Ausnahmen gibt es nur bei Steuerbefreiungen. Innergemeinschaftliche Lieferungen/Erwerbe gibt es im B2B-Bereich, die Besteuerung wird durch wechselseitige Angabe der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer sichergestellt. Deutsche Privatkunden, die sich etwas aus der EU liefern lassen, zahlen grundsätzlich die Mehrwertsteuer des Ausgangslandes. Was ich von "Beiträgen" öffentlich-rechlicher TV-Anstalten zu Steuerthemen halte, schreibe ich lieber nicht. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 08:47, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Einfuhrumsatzsteuer wird vollautomatisch erhoben. Da hat der Händler gar nichts mitzureden. (Verkaufspreis + Zoll + Lieferkosten Inland) * 1,19. Der Zoll "kontrolliert" zwar nicht jedes Paket aber er vergisst ganz sicher kein Einziges zu verzollen. Bei den Einnahmen schlampt der Staat nie. --2003:76:4E5B:795A:B115:CDF5:8A85:719813:07, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn die Lieferbedingung "verzollt und versteuert" lautet, hat sich der Händler oder das Unternehmen, das mit dem Transport beauftragt ist, um die Entrichtung der Abgaben zu kümmern. Schuldner der Einfuhrumsatzsteuer ist dann der Lieferant, was für die Frage, wer was wann bezahlen muss, eine wichtige Rolle spielt. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 14:04, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
26. Februar 2017
Neonröhre austauschen
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren15 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Bad ist die Neonröhre kaputt, nur wie baut man die aus? Bei anderen Röhren ist es ja so, dass man die solange in der Fassung dreht, bis man sie rausziehen kann. Das geht bei dieser Röhre aber nicht, weil sie an den Enden gar keine Halterung hat. Stattdessen hängt sie irgendwie auf das Plastik gesteckt, wohl in der Mitte des Plastiks oder so. An den Enden hat die Röhre gar nichts, nur Glas. Mit vorsichtigem Ziehen hab ich's schon probiert, aber damit löst sich nichts. Wie bekomm ich die Lampe ab? (nicht signierter Beitrag von83.135.228.180 (Diskussion) 00:12, 26. Feb. 2017 (CET))Beantworten
Eben. Die Fassungen von Linienlampen sind üblicherweise nicht berührungssicher, sodass Unfallgefahr besteht, wenn man nicht vorschriftsgemäß freischaltet. Deshalb zuerst Sicherung rausdrehen und dann Leuchtmittel von der Fassung weg abziehen. Mittlerweile gibt es Retrofit-Leuchtmittel in LED-Technik, die einfach statt der alten Linienglühlampe eingesteckt werden. --Rôtkæppchen₆₈01:10, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab jetzt etwas grober gezogen und jetzt ist sie ab. Ich hab schon gedacht, ich brech die Lampe ab. Die saß wohl schon länger da. Derartige Linienlampen gibt es offenbar gar nicht mehr. LED-Ersatz hab ich für 36€(!) gefunden. Man, man, man, das ist ja ein unverschämter Preis... (nicht signierter Beitrag von83.135.228.180 (Diskussion) 01:29, 26. Feb. 2017 (CET))Beantworten
Ja, Linienlampen waren immer schon keine Massenware wie etwa Glühbirnen oder röhrendförmige Leuchtstofflampen. Eventuell bist Du besser beraten, die Leuchte komplett zu entsorgen und stattdessen eine moderne LED-Leuchte einzubauen, die Dich mindestens für die nächsten 30 Jahre begleitet. --Rôtkæppchen₆₈01:40, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der Vorteil ist, dass sie bis dahin völlig aus der Mode kommt. Und just in dem Moment, da sie als "Retro-Lampe" wieder Wert gewinnt, geht sie dann kaputt. Yotwen (Diskussion) 09:28, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich bin allerdings irritiert, was Deine Preisangabe betrifft: Selbst beim Conrad, der sicherlich KEIN Billigheimer ist, kostet die teuerste Lampe nach meiner zugegebenermaßen oberflächlichen Recherche maximal (Du musst das Pech haben, dass da die seltenen 60W-Röhren drin waren) 25,-- Euro. (Conrad.de und dann "Linienlampe" ins Suchfeld) 89.0.131.5911:49, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich halte die Preisangabe für realistisch. Bei meinem Elektrogroßhändler gibt es LED-Retrofit-Leuchtmittel als Linienlampenersatz von 9,45 bis 115 Euro (zzgl. MwSt. --Rôtkæppchen₆₈12:42, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Überlege Dir die Lampe durch 2x C35 4W Filament-LEDs auszutauschen. Ein milchiges Glas als Blende wäre noch erforderlich und 2 passende Fassungen. Das kostet dann soviel wie der Ersatz und spart Strom. --Hans Haase (有问题吗)16:43, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Lampe, für di ich mich entschieden habe, hat 8 Watt. Die vorige hatte wahrscheinlich 60 oder so. Bei dem exorbitanten Anschaffungspreis rechnet sich diese Lampe aber wahrscheinlich nie. --83.135.233.14417:16, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
8 W ist auch meine Empfehlung. Es entspricht 2x 35 W Glühlampe, nimmt aber nur 8 W Strom. Wenn Du Kunststoff sägen, feilen, schleifen und kleben kannst, stören Dich nur die Versandkosten dieser drei Posten: [7][8][9] ein paar cm 1,5 mm² Installationskabel wirst Du wohl auftreiben können. --Hans Haase (有问题吗)20:36, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der von Mauerquadrant genannte Link bringt nicht die gewünschte Datei, sondern halt nur diesen Downloader, der nachher die eigentliche Datei aus dem Internet nachladen muss.
Oops, ich habe da den Trick vergessen. Als Windows-10- und Google-Chrome-Nutzer muss ich den Flashplayer nicht mehr händisch aktualisieren, da vergisst man solche Tricks schnell. Nach Ausfüllen des Formulars und Abschicken wird der Nachlade-URL aufgerufen. Den kopierst Du und hängst &standalone=1 dran. --Rôtkæppchen₆₈14:31, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Funktioniert das bei dir wirklich noch? Sobald ich die Download URL entsprechend ergänze, wird mir die Datei nicht mehr angeboten. Stattdessen werde ich auf die Downloadseite weitergeleitet. Also: zurück "weiter"geleitet. --Flasch Ist Gut (Diskussion) 17:02, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Moin,
unlängst war ich in Eutin und ging an der Stadtbucht bzw. im Seepark spazieren. Der ganze Bereich ist im Zuge der Landesgartenschau 2016 umgestaltet worden; so sind auch Sichtachsen ('ne ganze Menge, für ein so kleines Areal) angelegt worden. Eine verläuft vom Seepark auf das Eutiner Schloss zu. Und die war komisch. Es war nicht möglich, so an der Achse entlangzupeilen, dass der Schlossturm wirklich in der Mitte war. Egal wie ich stand, das Ding ist schief. Ich hab's mit der Kamera versucht, nix zu machen. Meine Frage: Kann das Absicht gewesen sein? So von wegen "Symmetrie ist die Ästhetik des kleinen Mannes"? Oder ham die's einfach verpeilt? Bislang waren Sichtachsen so sie mir aufgefallen sind immer ziemlich exakt ausgerichtet. Das tät' mich mal interessieren! Beste Grüße, 79.204.215.17612:44, 26. Feb. 2017 (CET) Ergänzung: Hier kann man das recht gut erkennen wie der Schlossturm aus der Mitte ist, auf Bild 17 und 30: http://www.eutin-2016.de/gartenschau/gelaendeareale/seepark.htmlBeantworten
Wenn man sich mal die geographischen Verhältnisse anschaut (GoogleMaps Luftbildansicht), wird eigentlich relativ deutlich, warum die Sichtachse nicht genau senkrecht zum Turm des Schlosses orientiert ist. Der Turm ist (anders als die Trakte des Schlosses) relativ exakt nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet. Wenn man die entsprechende Nord-Süd-Achse nach Norden verlängert, schneidet die nur den östlichen Rand der Halbinsel, auf der sich der Park befindet. Ein radiales Wegnetz mit einer Sichtachse, die direkt auf den Turm zuläuft, ist somit kaum realisierbar. Davon abgesehen scheint das Wegnetz im Park ohnehin nicht so angelegt worden zu sein, dass sich geometrisch exakte Sichtachsen ergeben. --Gretarsson (Diskussion) 15:29, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich versteh Deine Frage nicht ganz. Eine Sichtachse ist doch keine reale Linie (die z. B. am Boden aufgemalt ist) sondern ein optisches Gestaltungselement in der Architektur und Landschafts/Städteplanung entlang der Du einen Ausblick zu einem besonderen Objekt hast. Wobei eine Sichtachse über einen See ohnehin nicht sehr vielsagend ist, weil die seitliche Eingrenzung fehlt. Damit das Objekt "in der Mitte" ist, musst du zunächst Ränder definieren. Und wenn es bei Deiner Kamera nicht in der Mitte ist (hier hast Du zwei Ränder vorgegeben) dann einfach die Kamera etwas schwenken (oder im Photoshop nachbearbeiten). Und dass auf den beiden Bildern ein Baum direkt vor dem Turm steht, ist doch erfreulich - schließlich zeigt es, dass die Planer nicht einfach eine Menge Grünzeug geopfert haben nur um der Aussicht Willen. --212.183.52.15022:10, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@IP: Ja, sorry, missverständlich, Bilder und Beschreibung. Da ist schon eine "Linie aufgemalt", der Steg auf Bild 17 ist die genaue Verlängerung eines neu angelegten langen Weges, der im Seepark ungefähr von Norden auf das Schloss zuläuft (und für den und einige andere Gestaltung jede Menge Grünzeug weichen musste).
@Gretarsson: Der Turm ist, äh, relativ exakt nach oben ausgerichtet. Mehr nicht, Himmelsrichtungen gibt der aus der Entfernung nicht preis. Der Weg/die Sichtachse ist bei GMaps nicht sichtbar. Nochmal etwas deutlicher: Ein neu angelegter Weg führt auf das Ufer des Großen Eutiner Sees zu und trifft es ungefähr da, wo das "b" in der zweiten Angabe "Bebensundweg" ist (da ist der Steg). Geht man diesen Weg entlang, blickt man über den See und geht die ganze Zeit genau auf den Turm des Eutiner Schlosses zu - eben nicht genau! Da ist eine Abweichung von ca. 5° - 10°, so mit der Armbanduhr gepeilt. Und das fiel mir auf + wundert mich. 91.41.171.21307:35, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kinderspielzeug
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren19 Kommentare15 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich hatte ein Spielzeug, was in WP noch fehlt: Es bestand aus kleinen Ziegelsteinen (ca. 20 x 10 x 5 mm), die mit einer Art Mörtel sehr fest zusammenhielten und Gebäude alle Art ermöglichten. Um etwas Neues zu bauen, kam alles eine Stunde in die Badewanne und der Mörtel weichte wieder auf. Weiß jemand den Namen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk.13:54, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das war um ca. 1980 auf dem Markt. Man rührte eine rote Paste an oder zusammen und schmierte diese in eine tiefgezogene Form. Die form war ein aufgesägter und ein verschossener Blister. Der verschlossene diente zum ausdrücken der getrockneten Steine aus dem offenen Blister. Mit einer weißen Paste wurden dann die so hergestellten Ziegel aufeinander gemörtelt. Ich meine, es funktionierte wie Shaker Maker. --Hans Haase (有问题吗)15:59, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Mein Großvater hatte ein paar Kisten "Zwerg-Ziegel", mit denen wir als Kinder nur unter Aufsicht und mit äußerster Vorsicht spielen dürften, ich weiß aber nicht mehr, ob der Mörtel dazu lösbar war. (Habe glatt noch einen Link gefunden [12]). --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt?16:04, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nicht das vom Fragesteller und von mir gemeinte. Bei dem - wie gesagt, irgendwas mit brick oder brix - waren die Steine schon fertig (und weiß, gelb, rot und vielleicht auch grau, dazu weitere wie "natürliche" Platten für Fußwege; die wurden nach Maurerart mit dem speziellen Zement aufgebaut. Bink22 (Diskussion) 16:05, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Mein Spielzeug hieß weder Brix noch Teifoc; "Zwerg-Ziegel" trifft es aber gut!. Das war ja auch schon 1939 ff. Hauptbestandteil des "Mörtels" war Dextrin. Der Link von Alnilam funktioniert bei mir nicht! Gruß -- Dr.cueppers - Disk.18:27, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe noch nicht raus was hinter Teifoc steckt. Aber es gibt verschieden Techniken. Einmal sind die Steine echt. Danach wurde/wird gesucht. Ich kenne das andere aus den 1970–80er Jahren, bei den die Steine selbst hergestellt werden. Im Video wird vom Getreide oder Mais als Basis für den Mörtel-Ersatz gesprochen. Das könnte auf Dextrin passen. Somit passt es auf die Beschreibung hin. TF – Es bleiben folgende Optionen: Entweder ist das nicht (mehr) patentiert oder das gab es vor Erfindung des Kunststoffes schon. Oder es sind mehrere Hersteller, die sich ggf. gekauft haben, was bedeuten könnte es hieß früher vllt anders. --Hans Haase (有问题吗)00:17, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wie Haase schrieb: Das System ist doch vermutlich ähnlich, wie das von Dr. Cueppers aus dessen Kindheitstagen bekannte und beschriebene Spielzeug. Es wird ja wohl kaum jemanden in den letzten achtzig Jahren daran gehindert haben, einfach ein Set aus kleinen Miniatur-Ziegelsteinen und einer halbwegs kindersicheren Mörtelpaste zu erstellen und unter einem x-beliebigen Markennamen zu vertreiben. Interessant wird es eher, wenn Cueppers versucht herauszufinden, wie das Ende der 30er Jahre hieß, da gab es vielleicht zahlreiche Hersteller solcher Systeme, die dann irgendwann konsolidiert wurden.--2003:C5:3BC0:BC00:B8EC:D9F7:30F:E8C010:00, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
In einem Garten in Kaliningrad müssten noch heute mehrere Holzkisten und Keksdosen mit diesen Steinen neben Gläsern von Eingemachten und sonstigem "Wertvollen" vergraben sein. Das war schon Oktober 1944. Getreu der damaligen Parole, dass wir nur kurzzeitig unser Haus verlassen müssen, habe ich darauf bestanden, dieses beliebte Spielzeug auch zu vergraben um es bei der Rückkunft wieder auszugraben. Ich kann mich nicht entsinnen, dass auf den Kisten ein Name drauf stand, entsinne mich aber, dass ich öfters, wie heute die Kinder die Legosteine, Packungen mit neuen Steinen bekommen habe. Die Steine waren aus gebranntem Ton und teilweise gefärbt und stellten die nächste Spielstufe nach den Bauklötzen dar. Die hießen auch nicht anders, Markennamen waren da nebensächlich, außer bei Sanella (Margarine) und Persil (Waschmittel). Der Mörtel wurde aus Mehl und Sand gemischt und war kostbar, es sei denn der Großvater hatte einen Bauernhof.--2003:75:AF0D:2800:22:1927:5543:1FCD17:29, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren26 Kommentare17 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gibt es Studien oder sogar Metastudien darüber, welche Lernstrategien man im Studium idealerweise anwenden sollte, um erfolgreich zu sein? Sollte man beispielsweise eher alleine lernen oder mit Kommilitonen? Sollte man Texte lieber vor oder nach der Vorlesung lesen, damit sie hängen bleiben? Solche oder ähnlich Fragen interessieren mich. Am liebsten wären mir Studien aus hochrangigen Fachzeitschriften. 62.44.135.24917:00, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es interessiert DICH als Einzelperson? Dann bringen dir Statistiken über den Erfolg von Strategien nichts. Du folgst einfach deinem Bauch/Kopf ... und was funktioniert, machst du weiter.
Nur einen Hinweis zu "Fachzeitschriften": Ich habe am Anfang des Studiums aus den drei besten Lehrbüchern gelernt, die es damals gab. Die Klausurfragen kamen aber aus Lehrbuch O. Ich habe 3 nicht so gute Freitagsklausuren gebraucht, bis ich das Aha!-Erlebnis hatte und dann im Durchschnitt bei 95 % der möglichen Punktzahl lag. Hehehe! GEEZER … nil nisi bene17:31, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nein, es interessiert mich nicht als Einzelperson. Ich bin Dozent und möchte meinen "Schäfchen" am Anfang des Semesters Lerntipps mit auf den Weg geben und da ich "research-based teaching" betreibe, d.h. jede PPT-Folie mit einer Quelle versehe, möchte ich nicht einfach behaupten "lernt in Gruppen!", wie das damals meine Dozenten gemacht hatten, sondern wirklich abgesichertes Wissen weitergeben. Das erscheint mir nicht nur im AfD-/Trump-Zeitalter besonders angebracht, sondern generell. 62.44.135.24917:42, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
PPT-Folien waren für mich persönlich immer ein triftiger Grund, ein Seminar nicht weiter zu besuchen, denn verblöden kann ich mich auch selbst. Aber auch da sind die Geschmäcker verschieden...--Edith Wahr (Diskussion) 17:47, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Für mich auch. Aber darum mache ich es jetzt ja besser. Ich habe sehr lange an einem Konzept für "gute" PPT-Folien gearbeitet. Geholfen hat mir auch, dass ich parallel zum Studium als Webdesigner gearbeitet habe, was beim guten Foliendesign sehr hilft. Ausserdem, das ist glaube ich in Deutschland noch immer nicht so, wird man hier in Dänemark didaktisch sehr gefördert, auch parallel zur Arbeit als Professor. Ich kriege in jeder Lehrevaluation gesagt, dass dies auch so ist. Liebe Edith, das musst Du mir jetzt glauben, aber meine Vorlesung würdest Du zumindest nicht wegen der Folien verlassen. 62.44.135.24919:17, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Interesse/Eigenmotivation fördern, von Anfang! an Lernziele (Leistungsnachweisaufgaben) deutlich darstellen, (mehrere) Wege zeigen, individuelle Lernweisen ermöglichen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:32, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kapiert!
Lerntechniken: Hier, Hier. Aber ich bleibe dabei: Wie und wann man am besten lernt, ist sehr individuell (z.B. Morgenmenschen, Abendmenschen, mag andere Menschen, lernt lieber allein...)! Ein Student sollte in der Lage sein, seine eigene Strategie zu entwickeln, sonst hat er eigentlich an der Uni nichts verloren. Darauf hinzuweisen, würde dir Zeit sparen. GEEZER … nil nisi bene18:44, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
+1, jeder muss das selbst wissen. Ich hatte folgende Strategie und bin gut damit gefahren. Ich habe alles versucht zu verstehen, was der da vorne erzählte. Was ich nicht verstanden habe, habe ich mir notiert und möglichst noch am gleichen Tag nachgelesen bis ich es verstanden hatte. So war ich vor der nächsten Vorlesung auf dem Laufenden. Ich musste vor Klausuren relativ wenig nachbüffeln.--2003:75:AF07:FF00:4913:10E3:C308:CB5219:28, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich haue auch noch mal in Wikiseidanks Kerbe: Das Fundament sind Interesse und Motivation! Methoden mögen zwar besser oder schlechter funktionieren, aber das spielt dem gegenüber eine weit geringere Rolle. Wo dieses Fundament nicht mitgebracht wird (was es bereichsweise überall gibt), macht es einen guten Lehrer aus, das so gut wie irgend möglich zu vermitteln.
Was dann Lernmethoden angeht: Da sollte man alternative Möglichkeiten vorstellen und zum Ausprobieren anregen. Je nach Aufgabe und Persönlichkeit kann individuell mal dies, mal das besser funktionieren.
Es gibt nicht die Lernstrategie, sondern höchstens Deine Lernstrategie. Welche das ist, musst Du selber rauskriegen. Es gibt Gruppenlerner, die am besten mir zweidrei anderen lernen können, aber die anderen muss man erst mal finden. Dann gibt es die Einzelkämpfer, die nur alleine oder bevorzugt alleine lernen können/wollen. Dann gibt es die Permanentnachbereiter, die stets in Häppchen die Veranstaltungen rekapitulieren, auf der anderen Seite die Frontallerner, die binnen kürzester Zeit den Stoff von mehreren Semestern in die Birne knallen können (meist aber genauso schnell wieder vergessen) und vieles mehr. Versuch diverse Methoden aus, wenn Du nicht jetzt schon eine Ahnung hast, was Dir wahrscheinlich am besten liegt. Reine Fakten kann man auch mit der Karteikastenmethode erarbeiten. Viele Hochschulen bieten Seminare über Lerntechniken an, wo stliche Methosen vorgestellt werden, da solltest Du ggf. hingehen. --Elrond (Diskussion) 23:33, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Warum sollte für den Herrn Dozenten etwas anderes gelten. Es gibt nun mal nicht den Königsweg, sondern jeder Studierende muss seinen Weg finden. Was nutzt eine ach so erfolgreiche, mit zig Studien validierte Methode, wenn der einzelne Studi nicht damit klar kommt! Ich arbeite selber an einer Hochschule als Lehrender und habe nun mal diese Erfahrung gemacht. In meinem Studium dereinst aber auch schon. Wenn der Frager als Dozent die diversen Hochschuldidaktischen Zentren nicht kennt, oder nutzt, wird er hier sicher auch nichts besseres erfahren. --Elrond (Diskussion) 00:04, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hm. Ich bin etwas verwirrt (und das mag auch an meinem Alter liegen...). Als ich – vor langer Zeit – mein Abitur bekam hatten wir am Gymnasium bereits weitgehend gelernt, wie man lernt. Neu waren die vielfältige Infrastruktur der Universität und der Fachbereiche, die (über die UB hinaus) zum Abrufen von Informationen zur Verfügung stand. Dafür gab es Einführungskurse und Führungen für die Erstsemester. Die meisten Vorlesungen und Seminare kamen auch ohne medialen Schnickschnack klar. Eine Tafel reichte zur Not aus. (Das mag in den naturwissenschaftlichen Fächern anders gewesen sein als in den Sozialwissenschaften.) Wir waren – wenn der kleine Scherz erlaubt ist – Hörerinnen und Hörer und nicht Seherinnen und Seher. Meines Erachtens gehört die Fähigkeit, selbstorganisiert zu lernen, zu dem Fundament einer „Hochschulreife“. Warum ist man davon abgekommen? Was machen die Kids dann eigentlich auf dem Gymnasium, wenn nicht (auch) die Vorbereitung auf ein (mögliches) Studium absolvieren? Damit es nicht mißverstanden wird: Zweifellos hat sich die Didaktik fortentwickelt und auch Medien können hilfreich sein. Das Anliegen des Fragestellers ist also durchaus ehrenwert. Aber das sind doch die Sahnehäubchen. Erfolgreich im Lernen kann man auch ohne das sein. Die Voraussetzungen für einen Erfolg liegen imho überwiegend anderswo und nicht (provokant zugespitzt) im mundgerechten, die eigene Konzentrationsleistung und Denkanstrengung auf ein Minimum reduzierenden Spektakel. --2003:46:A0C:6E00:E22A:82FF:FEA0:311305:41, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Demnach verarmt Powerpoint Studenten und Dozenten. Es gibt sicher gute Gründe es zu verwenden, aber es gibt auch gute Gründe, hin und wieder darauf zu verzichten. Yotwen (Diskussion) 09:23, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Hass at Powerpoint: Ich (aus dem Naturwissenschaften-Bereich: harte Fakten und Zahlen) will euch was zeigen. Wie soll ich das machen? Mein Zeuch mit Kreide an die Tafel malen? Eh ich fertig bin, ist der Zuhoerer schon "verbloeded" (Zitat von oben). Ich muesste also mein Diagramm irgendwie schnell hinkratzen und die wichtigen Dinge einkringeln, um es dann 5 Minuten spaeter wieder abzuwischen (weil die anderen 3 Tafel-Abschnitte auch schon mit schiefen Diagrammen voll sind). Ich koennte aber auch Overhead-Projektor-Folien nehmen und die ueber den Projektor schmeissen. Und weil ich faul bin, werden die alten Folien (vom letzten Jahr) nicht voellig neu gemalt, sondern ich korrigier / male neues Zeug dort dazwischen. Na wenn euch das lieber ist... ;) Oder ich nehm Powerpoint, kann direkt die Grafiken aussm Lehrbuch zeigen, und einfach neues Zeugs einfuegen und altes anpassen. Meine Folien haben nie mehr als 15 Woerter auf einer Folie (Titel, Beschriftungen, alles mitgezaehlt; selbst auf der Zusammenfassungsfolie am Schluss max. 15). Oder isses euch am liebsten, wenn ich garnix zeige und einfach nur "vorlese", wies oben auch schon vorgeschlagen wurde ("Hoerer statt seher"): "Also, wat is en Dampfmaschin? Da stelle mehr uns janz dumm. Und da sage mer so: En Dampfmaschin, dat is en grosset schwarzet Loch..." Nee, wem das so lieber ist, der ist bei mir verkehrt!--Nurmalschnell (Diskussion) 12:04, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Gabriel sagt nirgends, dass man vollständig auf PP verzichten soll. Er sagt, dass überall da, wo man es einsetzt, weniger Fragen gestellt werden, weniger hinterfragt wird und weniger Auslassungen erkannt werden. Kurz: mit Powerpoint scheinen Studenten zu verdummen. Dem kannst du nur entgegenwirken, indem du ihnen hin und wieder Powerpoint entziehst. Das mag durchaus mehr in den humanistischen Fächern erforderlich sein, aber auch in ganz nicht-humanistischen Fächern wie Ingenieurstudiengängen muss man irgendwann über Qualität, Sicherheit und Recht und Gesetz sprechen. Und da kann man vielleicht gut auf PP verzichten. Yotwen (Diskussion) 12:15, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Meiner Erfahrung nach eignet sich PP zwar recht gut für Vorträge, aber schlecht um damit zu lernen. Die wenigen Worte pro Folie eignen sich gut als Gedankenstütze für den Vortragenden und als Merkhilfe für die Zuhöhrer, aber es fehlt häufig an Erklärungen und Zusammenhängen für das spätere Lernen, die typischerweise mündlich dargeboten werden. Und Mitschreiben fällt schwerer, weil das Vortragstempo höher ist als wenn der Dozent nur an der Tafel arbeitet und selber schreibt.
Wie sinnvoll PP ist scheint mir durchaus vom Fach abhängig zu sein. In Mathe und Physik sind wohl Vorträge mit Tafel / ohne PP üblich, was sicher Gründe hat. In den ingenieurwissenschaftlichen Fächern die ich hatte, waren PP-Vorträge üblich, aber man möchte man ja schließlich ein Bild von der Maschine sehen um die es geht und nicht nur eine verbale Beschreibung oder Skizze an der Tafel. Die Vorlesungen die ich zu juristischen Themen hatte, kamen fast ganz ohne PP oder Tafel aus: Rein mündliche Vorträge und die Aufmerksamkeit war deutlich höher als sonst. --DWI (Diskussion) 15:14, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Folienpräsentationen sind vor allem ermüdend. Kennt man von Diavorträgen. Der Raum wird abgedunkelt und auf wundersame Weise entschlummert das Publikum. Heutzutage dank lichtstarker Projektoren nicht mehr ganz so ein Problem. Weiterhin neigen die Vortragenden dazu, viel zu viele Folien zu machen. Wurden an der Tafel pro Vorlesung zuvor vielleicht drei Tafelbilder (zu 2-4 Tafeln) gezeigt, sind es in der Folienform gleich 20 Folien oder gar mehr. Ich weiß nicht, wer den Lehrenden diesen Quatsch beigebracht hat, aber es gibt kaum etwas entnervenderes als wenn man als "Seher" durch zu schnelles Umblättern abgehängt wird. Da hilft es dann auch nicht, wenn nur ein einzelner Punkt pro Folie behandelt wird "den dann ja jeder verstanden haben müsste". Der Zusammenhang kann im Kopf nicht so schnell gebildet werden, wie der Vortragende ihn abspult. Man ist gefangen in einem Actionfilm, in dem man nicht zur Besinnung kommt. -- Janka (Diskussion) 15:49, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Auch wenn das heutzutage so gesehen wird: Das eigentliche Ziel der Uni ist nicht der "Job", sondern die Ausbildung zum Spezialisten. Darum gibt es "die" Strategie nicht. Lernen muss man, aber "lernen" ist auch nicht das einzige Ziel des Studiums. Du bist hier nicht in einer Fachhochschule. Es geht nicht so sehr darum, dass Du "gute" Noten hast (Was wichtig ist) als vielmehr darum, dass Du ein Wissensfeld und Kenntnisfeld abdeckst. Da musst Du Dich dann wirklich gut auskennen, bundesweit oder international. Geistiges Arbeiten erfordert nicht nur lesen (das meiste wirst Du exzerpieren), v.a. aber die Fähigkeit Standpunkte zu überdenken, zu recherchieren und intensiv geistig zu arbeiten (wie ein Mönch). --217.238.148.3612:38, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hier fehlt etwas: Der Überblick über das gesamte Fachgebiet und die Verzahnung ihrer Teile! Ich habe Chemie studiert und erst bei den Vorbereitungen zum Diplom so richtig "gelernt", wie alles zusammenhängt. Das erwartet z. B. ein auf Forschung ausgerichteter Arbeitgeber oder Doktorvater nach Abschluss des Studiums.
Außerdem "Was man von einem Studierten erwartet (oder verlangt), was aber kein 'Lehrstoff' irgendeiner Uni ist": Lösung einer Aufgabe, die gar nicht zum studierten Fach gehört. Mich hat mal eine Germanistik-Studentin in ihren 5. Semester Folgendes gefragt: "Wir machen ein Praktikum, das besteht darin, dass wir die Kloster-Dalheimer Musikfestspiele organisieren - ich bin für die Sicherheit verantwortlich und habe keine Ahnung, was ich dafür tun muss". Meine Auskunft: "Wenn ein Arbeitgeber einen Akadamiker mit so etwas konfrontiert, so erwartet er nach ein paar Tagen ein Konzept mit "Was muss erfüllt werden, was ist schon erfüllt, woran fehlt es, wer könnte das machen, was kostet das und wo nehmen wir das Geld dafür her". Am Anfang gibt es also nur ein leeres, weißes Papier und am Ende eine vortragsreife Antwort. Und dieser Vortrag sollte auch dann stotterfrei sein, wenn es 1000 Zuhörer gibt oder nur 3: Den Oberbürgermeister, den Kultusminister und den Hochschulrektor.
Lasst Euch nach einem langen Berufsleben sagen: Wer das am besten kann, der prägt sich seinem Abteilungsleiter als sein Nachfolger ein, denn als Vorgesetzer hat man jeden Tag so ein weißes Papier und das - nach wie vor wichtige - Fachwissen tritt immer mehr in den Hintergrund! Gruß -- Dr.cueppers - Disk.14:18, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Als Dozent wird der Fragesteller nie allen Bedürfnissen und Lernertypen gleichzeitig gerecht werden. Variiere also die Didaktisierung deiner Lehrveranstaltungen; mach aber nichts, das du für Unfug hältst. Halte deine Studenten dazu an, verschiedene Strategien und Techniken auszuprobieren; wenn sie das eh nicht schon bis zum Abwinken in der Schule gemacht und ihr Ding gefunden haben. -- MonsieurRoi (Diskussion) 14:50, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Puh, oben wurde geschrieben: "Das eigentliche Ziel der Uni ist nicht der "Job", sondern die Ausbildung zum Spezialisten." Da muss ich aber heftig widersprechen. Das Ziel der Universität war noch nie Ausbildung, sondern stehts Bildung. Zum Glück haben wir im Deutschen dafür zwei Wörter. Der Philosoph Nida-Rümelin hat das einmal die Unterscheidung zwischen Humboldt und McKinsey genannt. Wilhelm von Humboldt schrieb selbst mal in einem Brief an den preussischen König: „Es gibt schlechterdings gewisse Kenntnisse, die allgemein sein müssen, und noch mehr eine gewisse Bildung der Gesinnungen und des Charakters, die keinem fehlen darf. Jeder ist offenbar nur dann ein guter Handwerker, Kaufmann, Soldat und Geschäftsmann, wenn er an sich und ohne Hinsicht auf seinen besonderen Beruf ein guter, anständiger, seinem Stande nach aufgeklärter Mensch und Bürger ist. Gibt ihm der Schulunterricht, was hierfür erforderlich ist, so erwirbt er die besondere Fähigkeit seines Berufs nachher so leicht und behält immer die Freiheit, wie im Leben so oft geschieht, von einem zum andern überzugehen.“ Ich glaube dies macht es sehr deutlich. Ähnlich äusserte sich John Stuart Mill: „Universitäten sind nicht da, um ein Wissen zu lehren, welches erforderlich ist, um zu einer bestimmten Art des Broderwerbs zu befähigen. Ihre Aufgabe ist es nicht, geschickte Rechtsgelehrte oder Aerzte oder Ingenieure zu bilden, sondern tüchtige und veredelte menschliche Wesen.“ Das bringt das Ziel der Universität sehr schön auf den Punkt. Für die Jobausbildung sind Universitäten jedenfalls nicht da. Das ist ein fundamentales Missverständnis und übersieht die Anstrengungen der aufgeklärten Bildung des Humanismus. 62.44.135.24917:30, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich kenne den Namen des Dünkels nicht, den du da beschreibst, aber ich kann erkennen, dass es einer ist. Auch in einer Universität gibt es wirtschaftliche Zwänge. Die Forschung ist die Kirsche auf dem Sahnehäubchen der Bildung und die findet ihre Grundlage auf dem weichen Fundament einer möglichst breiten, nicht unmittelbar zweckbestimmten Ausbildung. Jede Universität muss diese Ausbildung anbieten, denn sonst kommt sie gar nicht auf den erforderlichen Umsatz, um die eigene Existenz zu rechtfertigen. Zudem kann keine Universität es sich wirtschaftlich leisten, allen Studenten die dazu befähigt wären die Weiterbeschäftigung im Wissenschaftsbetrieb zu ermöglichen. Das wären einfach zu viele, gesetzt, dass die Ausbildung an dieser Einrichtung sehr gut ist. Und umgekehrt kann die Masse der Studenten es sich auch nicht leisten, auf lange Sicht auf Einkommen zu verzichten. Über ein den eigenen Fähigkeiten entsprechendes Einkommen rede ich dabei noch nicht einmal.
Der wirklich schlimme Zustand ist ja eigentlich der, dass die mühsam erworbene Ausbildung (oder gar Bildung) inhaltlich später gar nicht abgerufen wird. Der spätere Arbeitgeber verknüpft mit einem bestimmten Abschluss die Fähigkeit, eigenständig Probleme zu lösen. Schön, gut und wichtig. Hier stellt sich mir aber die Frage, ob derjenige, der statt einer universitären Ausbildung eine zum Hochstapler genossen hat, nicht wesentlich besser fährt. Die Problemlösung sieht dann anders aus, dass das lange genug gut geht, haben wir in jüngster Vergangenheit immer wieder erfahren. -- Janka (Diskussion) 16:16, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zum "eigentliche[n] Ziel der Uni" haben viele Leute eine eigene Meinung. Im Artikel Universität werden diese definiert als Hochschulen "die der Pflege und Entwicklung der Wissenschaften durch Forschung, Lehre und Studium dienen". Es ist also eine Mischung aus Forschungsinstitut und (Aus-)Bildungsstätte. Ob man am Ende des Studiums eher Spezialist oder Generalist ist, hängt vom Studiengang und den gewählten Schwerpunkten ab.
Zurück zur Eingangsfrage: Was funktioniert, ist das Vor- und Nachbereiten von Veranstaltungen. Dabei geht es um die Optimierung der Wissensaufnahme und Speicherung. Optimale Wissensaufnahme ist bspw. gegeben, wenn der Student ~ 70 % des vorgestellten Inhaltes bereits kennt und ~ 30 % neue Informationen präsentiert bekommt. Zu viele neue Infos überfordern die Aufnahmekapazitäten, zu wenige führen zu abschweifenden Gedanken. Die Studenten sollten sich also grob ins Thema einlesen, um optimal von Studienveranstaltungen profitieren zu können. Damit sie das neu aufgenommene auch behalten, ist die Nachbereitung notwendig, sonst können sie später nicht auf das gespeicherte zugreifen. Ziel der Nachbereitung ist, Verständnislücken zu schließen und das neu aufgenommene möglichst intensiv mit dem schon bekannten zu verknüpfen. Hilfreich dabei ist, das neu aufgenommene zu hinterfragen, denn so kann man sich eine kritische Meinung bilden, was automatisch die selektive Bahnung im Gehirn fördert. Komplett abraten würde ich von auswendig lernen, denn das ist Lebenszeitverschwendung. Inhalte, die man auswendig lernen kann, kann man auch bei Bedarf nachschlagen, das ist wertlos. Im Zentrum des Lernens sollte immer das Verständnis, das gedankliche durchdringen der Materie stehen - zumindest an Hochschulen. Wem das zuviel ist, der sollte lieber eine Ausbildung machen. P.S.: Studien zu Deiner Frage findest Du, wenn Du nach der Neurobiologie des Lernens suchst. Das ist übrigens auch so ein Ding: Selber recherchieren macht schlau. Oder Du machst zu dem Thema ein Seminar und läßt das Deine Studenten als Hausaufgabe erledigen ...;) --88.69.253.7701:28, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Erdmagnetfeld nT/year
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Internetseiten möglichst schnell aufbauen und Videos abspielen
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, so ganz habe ich es noch nicht durchschaut. Ich möchte ein Notebook, welches zusammen mit einem angeschlossenen Monitor, Internetseiten möglichst schnell aufbaut und Videos im Browser möglichst schnell und gut anzeigt, auch bei mehreren Tabs. Auf was kommt es da hardwareseitig vor allem an? Ein schneller Prozessor? Viel Arbeitsspeicher? Welchen Einfluss hat eine Grafikkarte darauf? --Eibbloff (Diskussion) 19:26, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ram ist hier sehr wichtig. Browser schlucken pro Tab erstaunliche viel davon. Wenn du was neues kaufst fang nicht unter 8 GB an. Vier sind jetzt schon knapp, bei fortschreitender Entwicklung werden Sie in zwei Jahren zu knapp sein. --2003:76:4E5B:795A:B115:CDF5:8A85:719813:01, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zu Notebooks und kompakten Computern: Der einzige, der im Moment 4K-Videos in Basisausstattung abspielen kann, ist die intel-System-on-a-Chip-CPU J3455 und ihr großer Bruder J4205. Diese wurden klammheimlich auf den Markt geworfen und sind im Moment tendenziell im Preis am steigen. Denselben Trend machen Arbeitsspeicher derzeit mit. Von der CPU sind die nichts besonderes, außer, dass sie wenig strom benötigen und passive Kühlung üblich sein sollte. 8 GB RAM und eine SSD dazu machen den mechanikfreien Computer. --Hans Haase (有问题吗)15:11, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
So ziemlich jeder neue Laptop mit diskreter Grafikkarte sollte 4K-Videos flüssig abspielen können. Das ist auch zukunftssicherer als jede APU- oder System-on-a-Chip-basierende Lösung, es steht ja z.B. schon 5K vor der Tür. Zwar kann kaum ein Laptop-Display 4K anzeigen (allerdings ist mindestens eines der wenigen Modelle mit 4K und dedizierter Grafikkarte gar nicht mal so extrem teuer), jedoch schauen 4K-videos meist auch runterskaliert besser aus, weil sie auch eine höhere Datenrate haben und die durch Kompression erzeugten Blöcke auch kleiner sind.
Was den Aufbau von Webseiten betrifft: am wichtigsten ist natürlich die Internetverbindung, aber die CPU-Geschwindiglkeit kann durchaus einen unterschied machen, vor Allem wenn man mehrere Browser-Tabs geöffnet hat, besonders schwachbrüstige CPUs wie z.B. alles, was auf Intel Atom basiert, machen sich aber bei entsprechend komplexen Webseiten schon bei einem einzigen Tab bemerkbar.
Arbeitsspeichermäßig reichen jedenfalls 8 GB, falls nur der Browser läuft, sonst sollte man sicherheitshalber 16GB nehmen, ev. per Upgrade (Arbeitsspeicher ist heute ja nicht mehr teuer). --MrBurns (Diskussion) 14:11, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nobilitierung
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren12 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie ist es korrekter, oder üblicher? Wenn ein Mensch, z.B. ein Wissenschaftler, im fortgeschrittenen Alter für seine Verdienste nobilitiert wurde, und man in Textstellen über Ereignisse auf ihn Bezug nimmt, die zeitlich (noch lange) vor seiner Nobilitierung liegen, sollte man dann besser "Max von Mustermann" schreiben (d.h. sein Name, wie er auf dem Grabstein steht), oder besser "Max Mustermann", weil er zum betreffenden Zeitpunkt eben so hieß und noch nicht nobilitiert war? (Es geht nicht um Wikipedia, sondern um einen wissenschaftlichen Text, allerdings keine Biografie über Mustermann, sondern einen beliebigen Textabschnitt, der Mustermann erwähnt.) Ich finde Argumente für beide Varianten und suche eine Entscheidungshilfe, welche ich verwenden soll. --Neitram✉19:43, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
WP vertritt an vielen Stellen den "Was er/sie am Ende war, wird genommen."-Ansatz (Heute: Der schwedische Komponist und Musikkritiker Wilhelm Peterson-Berger kommt zur Welt. ... und fängt gleich an zu komponieren?). Auch bei später verheirateten Frauen machen sie ihr Abitur als Verheiratete. Ich fände Differenzierung besser (in Marie Curie ganz gut durchexerziert), aber der Grabstein-Ansatz scheint für die meisten einfacher zu sein (man muss weniger aufpassen...). GEEZER … nil nisi bene08:13, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ist durchaus auch Kontext abhängig. Beispiel im Artikel von X.Y. Dann ist sinnvoll zu schrieben. „Maria Müller war die Jugendfreundin von X.Y.“. auch wenn sie später geheiratet hat und als Maria Bäcker begraben wurde (gerade wenn die Verbindung zu X.Y. mit der Heirat gekappt wurde). Ist Maria selber relevant, ist die Frage eher unter welchem Namen man sie kennt. Wenn sie weiter hin unter ihrem Jugendnahmen Bücher verfasst hat, dann Maria Müller. Schrieb sie aber ihre Bücher nach der Heirat unter Maria Bäcker, dann Maria Bäcker selbst dann wenn ihr Meisterwerk unter Maria Müller veröffentlicht wurde. Das jedenfals meine Meinung dazu. --Bobo11 (Diskussion) 08:24, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Guter Punkt, genau die gleiche Frage habe ich nämlich ebenfalls bei Frauen und Ereignissen, die vor ihrer Ehe (und der damit verbundenen Namensänderung) liegen. Es widerstrebt mir ehrlich gesagt innerlich, den Ehenamen der Frau zu verwenden, wenn es um ein Ereignis in ihrer Kindheit geht, oder z.B. um ihre Verlobung. An sich ist es ganz analog mit Nobilitierungen. --Neitram✉15:39, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das Problem haben wir ständig: Gebäude, die umbenannt werden, Stadien inzwischen z.B. gefühlt jährlich, Menschen, die ihr Geschlecht ändern, Städte, die auf einmal zu anderen Ländern gehören und sich anders schreiben. Eine wirklich stringente Linie haben wir aber in keinem der Fälle. --Studmult (Diskussion) 12:31, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bei Orten und Straßen schreibe ich in meinem Text gerne Klammerzusätze, etwa "Er wurde am 1. Mai 1844 in Oberdietzbach geboren (der Ort wurde 1935 nach München eingemeindet) oder "Er zog in die Gartenstraße 20 (heute Schlossallee 44)". Bei Frauen verwende ich, wo immer ich es im Kontext korrekt empfinde, ihren Mädchennamen, und bei später Nobilitierten würde ich es eigentlich vorzugsweise auch so wie bei den Frauen halten wollen. --Neitram✉17:07, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nobilitierung? Ist in D eigentlich nicht üblich. Nobilitierung erinnert schwer an den Lateinuntericht. ... :-) Und sie fällt auf! Und zwar negativ. --80.187.119.4421:59, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Jaja - wer seinen Artikel selbst erstellt oder dahintersteckt: Ich schrieb schon, sie fällt auf, nicht positiv und eben eigentlich nur bei der "Zielgruppe" :-) (Hier macht aber eh jeder was er will) --80.187.119.4422:01, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich tendiere auch dazu, den Nobilitierungszeitpunkt zu beachten. Meine „gefühlte“ Beobachtung: Je „berühmter“ jemand ist, umso eher wird auf das „von“ oder den „Freiherrn“ verzichtet. Beispiel: Müller wurde kurz vor seinem Tode geadelt, also heißt die Straße später nach ihm todsicher „Von-Müller-Straße“; gibt es auch eine „Von-Schiller“-oder „Von-Goethe“-Straße? --Dioskorides (Diskussion) 14:52, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Singlebörsen (online)
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren7 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wer angeschrieben wird, muss nicht auch noch andere anschreiben, wer nicht angeschrieben wird, muss sich wohl mehr Mühe geben. Wobei sämtliche und alle Online-Datingportale-Singlebörsen-Casual-Sex-Vermittlungen-Wasauchimmer einen massiven Männerüberschuss haben. -- southpark21:55, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das Problem ist, dass einige Betreiber der Portale auf jeden Cent scharf sind und daher IKM-Schreiber horten, um dem Klientel längere Abos ohne Erfolg zu verkaufen. Dieser Branche fehlt eine Schufa. Interessant können die sein, die in ihren Konditionen preislich für IKMs unattraktiv sind, was aber nicht heißt, dass Sockenpuppen auftauchen, die den Beitrag erlassen bekommen. Man kann es politisch sehen und sich fragen, warum solche Geschäftsmodelle überhaupt Nachfrage haben. --Hans Haase (有问题吗)20:17, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Naja: Mal für 1-3 Monate abschließen, den ggf. finanziellen Verlust in Grenzen halten. Man darf sich da allerdings auch nicht zu dumm stellen und warten, dass sich das Glückskind von sich aus meldet. Und natürlich normaler Menschenverstand - wie im Alltag ! --80.187.114.14723:01, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren10 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich bin auf der Suche nach einem quasi E-Mail-Testsystem zum Erlernen des Umgangs mit E-Mail. Quasi mit Oberfläche zum E-Mails senden und E-Mails empfangen, wobei das aber nur pseudomäßig erfolgen soll und E-Mails quasi nur intern als Nachricht weitergeleitet werden soll. Da ich hierfür weder Webserver noch Domain zur Verfügung habe, sollte das also irgendwie lokal im eigenen Netz erfolgen. Hat da jemand eine Idee? (nicht signierter Beitrag vonQuedel (Diskussion | Beiträge) 21:13, 26. Feb. 2017 (CET))Beantworten
Du kannst Dir dazu einfach ein paar Adressen bei einem Kostenlosen (werbefinanzierten) Anbieter einrichten. oder Dein Provider erlaubt dir die Einrichtung mehrerer E-Mail-Adressen (bei mir sind 25 Adressen in 5 verschiedenen Postfächern möglich). --212.183.52.15021:55, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Warum alles so kompliziert? Ein kostenloser Account bei GMX und ein weiterer kostenloser Account bei web.de und bei Bedarf ein kostenloses Thunderbird auf dem eigenen Computer einrichten und ab geht die Post. --80.130.225.9206:21, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Da es zum Austesten ist, sollte das System nicht wirklich aktiv sein, außerdem sprechen datenschutzrechtliche Gründe gegen Postfächer bei Web.de/GMX u.ä. Das System soll ja durch mehrere Kinder aktiv genutzt werden, halt aber nur lokal bzw. auf eigenem Webspace. --QuedelDisk10:51, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Unter en:Comparison of mail servers findest Du eine Vergleichstabelle verschiedener Mailserver, auch Opensource. Vielleicht ist da etwas passendes dabei. Es gibt einen Windows IIS SMTP-Server, der aber nur bei den Serverversionen von Windows dabei ist, nicht beim abgespeckten IIS von Windows Professional/Pro/Ultimate. --Rôtkæppchen₆₈11:11, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Frage war: „ohne echte Funktion“, also ein Mailer im Intranet, der nicht nach außen austauscht. Das bedeutet aufs reale Leben bezogen: funktionsfähige Briefkästen bei streikenden Zustellern. Es geht wohl um das testen von Funktionen, die einen Mailserver bedienen. --Hans Haase (有问题吗)15:03, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
à L. - Was bedeutet dies, allein auf einer einzelnen Buchseite, unmittelbar vor Textanfang?
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
à L. Was bedeutet dies, allein auf einer einzelnen Buchseite, unmittelbar vor der ersten Seite mit dem Textanfang? Gefunden in Jean-Luc Bannalec: Bretonisches Gold. Taschenbuchausgabe 2015. 1. Auflage 978-3-462-04840-7 Danke! --80.187.118.10321:25, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Eine Widmung. Wenn Bong gewollt hätte, dass wir wissen, wer "L." ist, hätte er den Namen ausgeschrieben. Aber bestimmt gibt es Spürnasen, die "L." identifizieren zu können glauben. 77.177.157.4921:50, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die bandbreiten Richtfunkverbindungen sind nur höheren Frequenzbereich möglich. Davon frei und zugelassen die, die so hochfrequent sind, dass eine Sichtverbindung notwendig ist. An einem vorhandenen Netzwerk muss man legal teilnehmen. Das Internet ist das offenste Netzwerk. Man kann sich hinein routen bzw. einen Gateway schaffen, wie das jeder Provider dem Endkunden zur Verfügung stellt. Die Standleitungen sind eigentlich Geschichte. Heute wird eine Bandbreite gemietet, die Daten werden durchs Internet VPN-getunnelt. An LTE nimmt man Teil wie in anderen Mobilfunknetzen über Provider. Nur unterstützt LTE in Deutschland den Zellenwechsel nicht. Hier hat sich eine Lobby durchgesetzt. --Hans Haase (有问题吗)22:16, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Jepp, es gibt 5-GHz-WLAN sowohl mit frei nutzbaren, als auch mit zuteilungs- und genehmigungspflichtigen Frequenzen. Access Points, Client-Adapter und Antennen dafür gibt es im Fachhandel. Dann gibt es optische Lösungen, die natürlich Sichtverbindung und hinreichend klares Wetter voraussetzen. --Rôtkæppchen₆₈22:21, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 188.101.73.75 06:12, 28. Feb. 2017 (CET)
27. Februar 2017
Tannennadelförmiger chinesischer Grüntee
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo! Ich habe vor einer Weile einmal einen chinesischen Grüntee getrunken, bei dem die Blätter ganz kompakt gerollt waren, dass sie wie Tannennadeln aussehen. Ich mochte ihn sehr gerne und hatte auch den Namen – dummerweise habe ich jetzt festgestellt, dass Chromium den Verlauf der besuchten Seiten nach einigen Wochen löscht, sodass ich ihn nun nicht mehr finden kann … der Name war kompliziert, vmtl. mindestens viersilbig. Weiß jemand Rat, was es gewesen sein könnte? Danke --Chricho¹³10:38, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Sicher, dass es chinesisch war? Kukicha sieht ziemlich "kompakt" aus, aber die meisten chinesischen Teesorten werden mehr oder weniger "gerollt". Hast Du mal unter Grüner Tee geschaut, ob du ihn wiederfindest? MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:56, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Habe nochmal ein bisschen rumgesucht, ich bin mir relativ sicher, dass es En Shi Yu Lu war (was auch immer das heißt). Danke für die Vorschläge (vllt. denkt ja auch noch jmd., meine Beschreibung passt noch besser auf einen anderen Tee …?). Weiß vllt. noch jmd. etwas zu dem Tee? Ist er bestimmten Sorten sehr ähnlich? Ich habe noch nie Tee im Internet bestellt – jetzt überlege ich aber, das zu machen, da es die Sorte in den Teeläden hier nicht gibt. Weiß jmd., worauf dabei zu achten ist (gerade bei sehr unterschiedlichen Preisen, die sich finden lassen)? --Chricho¹³11:16, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
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Stimmt es eigentlich, dass der berühmte Astronom, der im hohen Alter ja das Weltbild seiner Zeit erschütterte, ein Augenleiden hatte? Gibt es dazu nähere Informationen?--188.101.73.7515:59, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Aber da sind ja noch weitere Überraschungen. Er ist 1638 erblindet wegen eines Augenleidens, das er schon länger hatte. Geht es da nicht etwas präziser? Wann lässt sich das Leiden das erste Mal nachweisen? Zweite Frage: Es gibt zu der Ursache keine Quellenangabe. Genetisch bedingt ODER Aufgrund von Sonnenbeobachtung. Wann fanden diese Sonnenbeobachtungen statt? Welche Krankheiten des Auges soll Galilei (genetisch bedingt) gehabt haben? Für den augenärtzlichen Laien ist das unverständlich UND zudem ohne Quelle nicht weiter Recherchierbar.--188.101.73.7517:13, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Man findet im Netz einige Artikel von 2009, in denen von Plaenen die Rede ist, Galileis Leichnam zu exhumieren und DNA-Untersuchungen durchzufuehren. Irgendwelche Resultate kann ich nicht finden, so dass das vermutlich nie passiert ist. Ohne eine solche Untersuchung ist eine Diagnose der Ursache schwierig... --Wrongfilter...18:17, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
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Wir sind gerade in Saint Vincent les Forts und morgen geht es micht zum vol libre. Gibt es hier Schlechtwetterprogramm wie Schwimmbäder etc. im Umkreis? --109.40.1.4217:11, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
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Wenn angeblich alle Mitarbeiter leiden, ist das dann Bossing und was ist, wenn der auch leidet, vielleicht unter den Mitarbeitern oder anderen Vorgesetzten. Kann man da was machen ausser dicke Haut zulegen ?Urlaub nehmen, doppelt so viel arbeiten, die Kollegen zu einem Eis einladen, trösten finde ich zu persönlich (oft sind die Leute ja selbst beteiligt ), krank melden, an was anderes denken ?
Der Duden bezeichnet Bossing als Schikanieren (nur) einzelner Mitarbeiter zum Zweck aus der Firma zu ekeln. Was du da umschreibst ist eher (übermäßiger) Leistungsdruck in der ganzen Firma. Ich nehme mal an, es handelt sich um einen Kleinbetrieb, sonst wäre der Betriebsrat die richtige Anlaufstelle. Miteinander darüber reden ist immer gut, wenn aber der Druck "von oben" kommt, muss mit diesem oben geredet werden. Alles andere, wie dickes Fell, krank melden ist ungeeignet--2003:75:AF0D:2800:22:1927:5543:1FCD19:23, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vereinfacht gesagt: Der mobbende Chef/Vorgesetzte. Bossing wird benutzt, um Mitarbeiter zur Kündigung zu bewegen. Der häufigste Grund ist das Vermeiden von Abfindungen, die ab einer gewissen Unternehmenszugehörigkeit fällig werden. --Hans Haase (有问题吗)20:09, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
+1. Mobbing = Quälerei auf der Horizontalen (durch Kollegen = Konkurrenten), Bossing = Quälerei in der Vertikalen (von oben nach unten); jeweils mit Schwerpunkt gegen eine einzelne Person, die weggeekelt werden soll. Dazu die alte Weisheit: Der wahre Charakter eines Mensch zeigt sich daran, wie er/sie Untergebene behandelt. -- Zerolevel (Diskussion) 16:03, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Krieg zwischen Demokratien
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Ziemlich oft stößt man auf die Behauptung, zwei demokratische Staaten hätten noch niemals die Waffen gegeneinander aufgenommen (so ich gestern in einem Philosophie-Kalender). Ohne geringste Verzögerung ist mir sofort der Krieg zwischen den demokratischen Republiken USA und CSA eingefallen – aber dann wurde es schon dünner. Südamerika rund um 1900 drängt sich irgendwie rein, aber mir fällt es schwer, sofort die Demokratien von den Nicht-ganz-so-lupenrein-Demokratien zu unterscheiden … Wer kann die Liste erweitern? Kann man sie vielleicht sogar vervollständigen, kann man alle zwischen demokratischen Staaten geführten Kriege listen?
--85.178.126.15219:07, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Krieg der USA gegen Mexiko, Irakkrieg, Koreakrieg, Vietnamkrieg, 1. und 2. WK. - kommt auf den eigenen politischen Standpunkt an, da ja alle diese kriegsbeteiligten je nach Standpunkt als "demokratisch" oder "undemokratisch" bezeichnet werden. Selbst bei den USA ist diese Frage letztlich offen, da letztich nicht der "demos" die Macht "krateia" hat, sondern eine Oligarchie vorliegt. andy_king50 (Diskussion) 19:12, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die "lateinischen Demokratien Amerikas" "um 1900" waren doch keine Demokratien! Republiken ja, einige hatten sogar schon allgemeines Wahlrecht, aber es herrschte stets eine kleine aristokratische Elite. Auch bezweifle ich das die CSA als "Demokratie" betrachtet werden können, allein schon wegen ihrer Sklaverei, und inwieweit das Wahlrecht in Südstaaten schon demokratisiert war müsste ich mal recherchieren. Also ich bin noch auf keinen Fall gekommen... Manche sehen die Grenzzusammenstöße zwischen Peru und Ecuador um 1980 oder die ersten indisch-pakistanischen Krieg als Gegenbeispiele. Peru, Ecuador und Pakistan würde ich aber jeweils den Status als Demokratie nicht zusprechen. Wirklich schon länger demokratische Staaten gibt es nur wenige, da fällt eine Einzelbetrachtung nicht zu schwer.--Antemister (Diskussion) 21:01, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
genau das ist der Knackpunkt. "Demokratie" ist ein sehr vager Begriff. Die Attische Demokratie, vermeintlich das plakative "Vorbild" für diese, würde heute allenfalls als Oligarchie/Plutokratie durchgehen, da das "demos" eine geringe Zahl wohlhabender Männer war (Fremde, Sklaven, Frauen, Habenichtse, nicht wehrfähige und so ein Gesox: nö danke = nix demos = nix Mitsprache) - andy_king50 (Diskussion) 22:22, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Lese mal hier [[13]] und sehe beim ZDF hier über YT [[14]]. Zu dieser Planung (Operation oder Planung RED) gabs noch in diesem Jahr Einträge in en und dt Wiki. Heute finde ich sie nicht mehr. :-) --80.187.104.24921:28, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Vorstellung geht auf die Schrift Zum ewigen Frieden von Immanuel Kant zurück. In der Tat fällt mir kein (tatsächlich militärisch geführter) Krieg zwischen zwei Staaten ein, die sich als „demokratisch“ im Sinne des Ideals der philosophischen Aufklärung verstanden haben. Der Sezessionskrieg („civil war“!) fällt sicherlich nicht hierunter, ebensowenig Kriege zwischen demokratischen Staaten in diesem Sinne und Staaten mit anderen Regierungskonzepten (Volksdemokratien) oder Wirtschaftskriege (die es reichlich auch zwischen „westlichen“ Demokratien gibt − und geben wird). --Melekeok (Diskussion) 23:33, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Man kann es natürlich immer so hindrehen, dass einer der Kontrahenten keine Demokratie ist. Sind die ganzen Monarchien in Europa wirklich Demokratien? Im Vereinigten Königreich z.B. könnte der Monarch das Parlament einfach auflösen und nach Hause schicken. Macht er nur nicht, weil das Volk ziemlich sicher dagegen ist und das im Endeffekt zur Abschaffung der Monarchie führen würde (und weil er keinen Grund dazu hat). In jeder Monarchie kann das Staatsoberhaupt nicht vom Volke bestimmt werden, nichtmal indirekt. Das wird immer der Zausel, der altersmäßig gerade dran ist.
Die südamerikanischen Staaten waren zeitweise immer mal wieder Millitärdiktaturen. Ebenso die afrikanischen Staaten. Die osteuropäischen Staaten sind ja erst seit kurzer Zeit Demokratien. Es gibt also nur relativ wenige Demokratien, sie bestehen meistens erst seit kurzer Zeit, die Chance, das zwei davon Krieg führen ist also relativ gering. --Optimum (Diskussion) 02:02, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der englische Artikel legt den Begriff dabei aber sehr weit aus, in dem er alle Länder mit gewählter Regierung (sind heute die meisten, aber das ist noch nicht lange so) als "Demokratien" betrachtet. Dem würden viele nicht zustimmen. Interessant finde ich in Liste aber: Die Burenkriege!--Antemister (Diskussion) 18:58, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dem könnte ich folgen, solange es eine wirksame Regelung (=|= Putsch / Revolte etc) zur Ablösung der jeweils abgelaufenen Regierung gibt. Manche Quasi-Diktatoren argumentieren: Einmal demokratisch gewählt ist mir genug Demokratie bis an mein Lebensende. -- Zerolevel (Diskussion) 15:58, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Begriff „Flüchtlingskrise“
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Flüchtlingskrise ist das Anfangswort mehrerer einschlägiger Lemmata; jedoch halte ich diesen Begriff, auch wenn er in aller Munde ist, für nicht unproblematisch, da er impliziert, dass die Flüchtlinge selbst, d. h. als Personen, eine Krise darstellen. Auf den Diskussionsseiten der Artikel Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 und Flüchtlingskrise in Deutschland ab 2015 habe ich ebenfalls bereits darauf hingewiesen, allerdings bislang nur eine (ablehnende) Rückmeldung zu meinem dort geäußerten Vorschlag erhalten, die Lemmata jeweils mit der abstrakteren Bezeichnung Migrationskrise statt Flüchtlingskrise beginnen zu lassen und die alten Lemmata als Weiterleitungen beizubehalten. Zur Begründung: Man denke zum Vergleich bspw. an einen analogen Ausdruck wie Studentenkrise, mit das Problem der Überlastung der Universitäten bezeichnet werden könnte. Dabei sind ja nicht die Studierenden selbst daran schuld, sondern in Wahrheit ein Versagen der Gesellschaft, da nicht-akademische Berufe aufgrund vielfältiger Faktoren offenbar immer mehr an Attraktivität verlieren. Ich hoffe, mein Anliegen ist durch diesen zugegeben nur behelfsmäßigen Vergleich womöglich etwas verständlicher geworden. Wie seht ihr das?--Hubon (Diskussion) 19:08, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hubon hat durchaus recht, dass »Flüchtlingskrise« kein neutraler Begriff ist. Allerdings hat er sich etabliert. So etwas kommt häufiger vor und färbt natürlich die Wahrnehmung der Situation. Wer erfolgreich einen Begriff prägt, setzt auch die Agenda. Rainer Z ...19:28, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dankeschön! @andy_king50: Es geht mir keineswegs, wie von dir unterstellt, um Euphemismus. Und ich bin auch gewiss nicht der Meinung, dass durch ein anderes Wort ein politisches Problem gelöst werden kann! Vielmehr geht es mir einfach darum, dem Kind einen inhaltlich halbwegs passenden Namen zu geben. Und ich finde übrigens nicht unbedingt, dass wir da gezwungenermaßen einfach das nachplappern müssen, was Politik und Medien aufgrund ihrer systembedingt ohnehin leider allzu oft verkürzten Sprache kommunizieren – für eine Enzyklopädie, so glaube ich, sollten da doch etwas höhere Standards gelten, auch was eine möglichst objektive bzw. politisch neutrale Begriffswahl anbelangt... Kollegial--Hubon (Diskussion) 21:05, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
genau das habe ich gemeint: egal welche "Umbenennungsversuche" aus der eigenen offensichtlich einseitiger polischer Sicht aus vermeintlich "einzige neutraler" Sicht erfolgen, sie sind vergeblich. sie werdeb stets aufs Neue vom Sprachbrauch verworfen. Das was da abläuft ist allenfalls eine brutale,geradezu kriminelle Ausnutzung der Schwäche des deutschen politischen Sytems gegen alle Deutschen, Europäer und im Übrigen auch der integrierten Türken, Italiener etc. Da kommt eine Masse illegal und rechtswidrig ins Land und soll dann noch Rechte genießen ???? andy_king50 (Diskussion) 22:10, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hallo! Also es ist nicht hilfreich, wenn mit einer bereits feststehenden Meinung an ein Problem heranzugehen. Denn Deine Logik ist schlicht Unfug Hubon! Denn genausowenig ist der Speisenwert an der Nahrungsmittelpreiskrise 2007–2008 Schuld, oder das Öl an der Ölkrise/Ölpreiskrise. Es sind immer Qualifikatoren, welche umgangsprachlich wie fachsprachlich am besten ein Problem bezeichnen. Und ohne das ich AFD-Anhänger bin, stimmt es eben nicht, daß die Flüchtlinge nicht die Krise darstellen. Deren mehrfachen illegale Grenzübertritte haben doch erst eine Sitution herbeigeführt, welche zu den Merkmalen der Krise führte, welche eben nicht aus deren Zahl weltweit oder den Gründen für die Flucht beruhte, sondern der unregulierten Einreise ohne staatliche Kontrolle, die das reine Versorgungsproblem mit einem Verwaltungs und Justizproblem verbanden. Darum ist der Begriff doch für die meisten Deutschsprachigen sehr wohl zutreffend, wenn es um die Ereignisse 2015/16 geht. Und es ist eben keine "Migration" gewesen, weder illegal noch legal! Zur Migration wird es erst durch die staatlichen Genehmigung des Aufenthalts, wobei manche davon auch strikt die Einwanderung zum Daueraufenthalt unterscheiden wollen. Wenn man vermeintlich neutrale Begriffe will, sollte man zumindest die juristische Fachsprache als Grundlage akzeptieren. Und da ist Migration in der Deutschen Sprache wie Amtssprache unbestimmter als Flüchtling.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:20, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nach WK II gab es in Deutschland Flüchlinge und Vertriebene, sowohl gemeinsprachlich als auch amtlich definiert. Gemäß dermn individuellem Schicksal passte das auch nicht immer: Manche „Vertriebene“ waren eigentlich geflohen und für die andere Kombination gibt's wahrscheinlich auch passende Beispiele. --Dioskorides (Diskussion) 14:46, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt auch einen prominenten Fall, wo sich eine von einer Dienstreise in die damaligen deutsch besetzten Gebiete heimgekehrte Person als vertrieben bezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈16:05, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kletterrosen
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Meine Kletterrosen am Rosenbogen sind die ersten zwei Jahre normal gewachsen und geblüht. Plötzlich haben sie nur mehr kleine weiße Blüten bekommen und nach dem Abblühen rote so ovale Beeren bekommen. Was muss ich tun das sie wieder blühen wie am Anfang ? (nicht signierter Beitrag von62.93.107.245 (Diskussion) 19:23, 27. Feb. 2017 (CET))Beantworten
Die roten Beeren sind wohl Hagebutten. Wegen der Blüten - Hast du die Rosen beschnitten? ev. sogar sehr stark? Dann kann es passiert sein, dass Du die veredelte Rose abgeschnitten hast und dann die Unterlage ausgetrieben und geblüht hat. --Elrond (Diskussion) 19:43, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Frage: nur kleinere Blüten aber sonst wie vorher gestaltet, oder aber einfache, ungefüllte wie bei Wildrosen? Ggf hast Du beim Schnitt die "gesunden, wüchsigen Triebe" = Wildtriebe belassen und weniger attraktiven Triebe der Veredelung rausgeschnitten ? - andy_king50 (Diskussion) 19:51, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Frage ist doch: "Was muss ich tun das sie wieder blühen wie am Anfang ?". Das ist einfach: Finde alle Triebe die noch so blühen wie gewünscht und schneide alle anderen weg. Falls keine mehr zu finden sind: Neue Rose kaufen (oder sich an die aktuelle Variante gewöhnen). Ggf. noch eine Anleitung zum Schnitt von Kletterrosen besorgen und verstehen. Grüße --RalfDA (Diskussion) 18:52, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Sehr stark vereinfacht: Triebe, die aus dem Boden kommen, sind wild. Sie haben meist 7 Blätter, die Triebe der Zuchtrose 5 Blätter. Allerdings ist das nicht dogmatisch, es gibt seit einigen Jahrzehnten auch Sorten mit 7 oder mehr Blättern. Wilde Triebe wachsen sehr schnell, sind oft gerade und damit sehr lang. --M@rcela18:58, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren22 Kommentare16 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Frage bezieht sich auf Deutschland, aber Antorten für andere Länder sind auch interessant. Zur Sicherheit: Nein, ich habe nichts dergleichen vor :) --89.246.169.7220:03, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
Eigentlich eine interessante Frage. Nur: Falls nicht legal. Mit welcher Strafandrohung willst Du dies sanktionieren, bei jemand, der bereit ist, dieses Spiel zu spielen? :-) Du liest: Die Frage fällt in sich selbst zusammen. --80.187.118.1120:45, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hm. Es war nicht danach gefragt, ob und wo die Waffe rechtmäßig geführt wird. Das ist also Unsinn. Mal sehn: Gegen Tote wird ja ohnehin nicht ermittelt. Es geht also nur um den oder die Gewinner und/oder um die mögliche Strafbarkeit des Versuchs. Und ob da irgendwo ein Delikt vorliegt. Offenbar ist Russisches Roulette – bei allen hier angebrachten Vorbehalten (keine Rechtsberatung!) – nicht strafbar. Ich lese in: Robert Esser, Volker Krey: Deutsches Strafrecht, Allgemeiner Teil, Kohlhammer Verlag, Stuttgart, 6, Aufl. 2016, ISBN 978317029882 unter: „§ 11 Objektiver Tatbestand, IV. Lehre von der objektiven Zurechnung, 4. Handeln des Opfers auf eigene Gefahr “ als Spezialfall des Ausschlusses der objektiven Zurechnung, a) Teilnahme an einer freiverantwortlichen Selbstgefährdung des Opfers, (2) Straflosigkeit der Beteiligung an der freiverantwortlichen Selbstgefährdung eines anderen, Fall 56 – Russisches Roulette Nr.1 –“ ein Zitat aus einem BGH-Urteil, das ich auf die Schnelle nicht recherchieren kann (und vielleicht angesichts der seriösen Quelle auch nicht muss): „Eigenverantwortlich gewollte und verwirklichte Selbstgefährdung unterfallen nicht dem Tatbestand eines Körperverletzungs- oder Tötungsdelikts, wenn das mit der Gefährdung bewusst eingegangene Risiko sich realisiert. Wer lediglich eine solche Selbstgefährdung veranlasst, ermöglicht oder fördert, macht sich nicht wegen eines Körperverletzungs- oder Tötungsdelikts strafbar.“ --80.130.225.9221:22, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Also entweder bist Du nach der Teilnahme tot oder du wirst so in die Mangel genommen, dass Du über aller juristischen Theoriefuxereien und (zumindest bei Nichtjuristen) allfälliger moralischer Probleme hinaus sowas sicher sowas nie wieder machst. Die Nachweislast, dass es sich nicht um einen Mord handelt, liegt dann wohl allein bei Dir. Viel Spaß beim juristisch wasserdichten Beweis. 22:16, 27. Feb. 2017 (CET)
@Andy king50, (Beitrag 22:16, 27. Feb. 2017): Das ist gequirlter Unsinn. Mord setzt Vorsatz und mindestens ein sogenanntes Mordmerkmal voraus. (§ 211 Abs. 2 StGB: „Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet.“) In der Regel wird man, wenn der Tatort nicht verändert wird, bei einem Opfer durch Russisches Roulette die freiverantwortlichen Selbstgefährdung problemlos nachweisen können. --2003:46:A0C:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 22:37, 27. Feb. 2017 (CET) Nachtrag zur der inkompetenten und irreführenden Bemerkung über die Nachweislast: Die Staatsanwaltschaft (Deutschland) hat nach § 160 StPO die „Pflicht zur Sachverhaltsaufklärung“. Ich lese: „(2) Die Staatsanwaltschaft hat nicht nur die zur Belastung, sondern auch die zur Entlastung dienenden Umstände zu ermitteln und für die Erhebung der Beweise Sorge zu tragen, deren Verlust zu besorgen ist.“ Bei einem Toten durch Gewalteinwirkung sind Spurensicherung, KTU und Obduktion obligatorisch. --2003:46:A0C:6E00:E22A:82FF:FEA0:311322:47, 27. Feb. 2017 (CET) (hier auch als 80.130.225.92 unterwegs)Beantworten
ich finde diese ständige lästige Beanspruchung der Auskunft durch virtuelle juristische Fragen stellende IP (offensichtlich immer die gleiche Person) definitiv zum Kotzen: Alle diese IP exekutieren = sperren. 23:11, 27. Feb. 2017 (CET)
Eine Verurteilung wegen Mord ist unwahrscheinlich (Anklage nicht!), eine Verurteilung Totschlag kann aber durchaus drin sein. Setz aber eben voraus, dass ein Vorsatz nachgewiesen werden kann. Aber eben im Bereich der Selbsttötung gibt es noch einige andere Punkte die zu Verurteilung führen können. Einmal im Bereich des Waffenrechts, gerade wenn es nicht der Revolver des Verlierers war (Ohne Revolver, ist kein Russisch Roulette möglich). Dann eben im Bereich der Unterlassung und Anstiftung, gibt es durchaus Möglichkeiten die der Staatsanwalt ausprobieren könnte. Gerade wenn der Verlieren betrunken (oder sonst wie benebelt) war, andere Teilnehmer aber nicht. Wenn die Gefahr also für den Verliere nicht mehr klar ersichtlich war, für die umstehenden schon. Das kann eben durchaus so ausgelegt werden, dass man bewusst diese Situation herbeigeführt hat. Da der Verlieren nur in dem Zustand überhaupt beim russisch Roulette mit gemacht hat. Kurzum es würde darauf hinauslaufen zu beweisen, dass ein Vorsatz da war. Und dann -mit Vorsatz-, sind ziemlich deftige Strafmasse möglich. Wenn es nur auf ein Urteil wegen nur Unterlassung und Fahrlässigkeit, hinausläuft. Nun ja, dann könnte man Glück haben und mit einer bedingte Strafe davonkommen. Aber Ärger wird man so oder so kriegen, wenn man dabei war und nichts unternommen hat das russisch Roulette zu verhindern.--Bobo11 (Diskussion) 08:16, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wie meinen? Hast du die anderen Antworten gelesen? Und schreibst dennoch solchen Unsinn? Und wenn du schon abwandelst... Bring doch mal Aliens ins Spiel. Oder schwule Fußballer, die mal Akne hatten. Wäre sicher mal interessant zu erfahren, wie die Rechtslage dann ist... also nach deiner Einschätzung, die von der Realität ja allzu oft abweicht. -- Ian DuryHit me09:58, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Keine Ahnung, wie das in der Schweiz so ist. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es erheblich von der deutschen Regelung abweicht. Es ist eher liberaler als dort. Und in Deutschland...
„Beihilfe“ zur Selbsttötung bedeutet die Selbsttötung mit Hilfe einer Person, die ein Mittel (meist ein Medikament) [oder Pistole] zur Selbsttötung bereitstellt. Eine Selbsttötung liegt aber nur dann vor, wenn der Suizident den letzten Schritt noch selbst beherrscht, also die sogenannte Tatherrschaft über das Geschehen hat. Sofern die andere Person die letzte todbringende Handlung vornimmt, ist kein Suizid mehr gegeben, sondern es liegt eine Tötungshandlung vor. Die Beihilfe zum Suizid, beispielsweise das Besorgen oder Bereitstellen tödlich wirkender Medikamente, ist in Deutschland mangels Vorliegens einer fremden, rechtswidrigen Haupttat nicht strafbar (Prinzip der limitierten Akzessorietät). Der Suizid richtet sich nicht gegen eine „andere“ Person und ist mithin kein Tötungsdelikt im Sinne der §§ 211 ff. StGB, sodass auch die Hilfe hierzu keine strafbare Tat darstellt. Dies bezieht sich jedoch auf die Beihilfe im juristischen Sinne und ist zu unterscheiden von einer aktiven Hilfestellung bei der Selbsttötung, die als Beteiligung nach Täterschaftsgrundsätzen strafbar sein kann.
Die Frage ist, ob die Teilnehmer tatsächlich noch eigenständige Entscheidungen treffen. Zumindest wenn der erste Teilnehmer seinen Versuch unbeschadet überstanden hat, dürfte eine Situation eintreten, die sich nicht mehr völlig rational voraussehen und daher auch nicht pauschal ex ante beurteilen lässt. Ganz abgesehen davon, dass solche Spiele nicht selten mit Erblindung, aber nicht mit dem Tod enden. --ZxmtNutze Dein Stimmrecht!13:03, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt halt Leute, die ihr Hirn deutlich grösser einschätzen, als es tatsächlich ist. Und wenn sie an solchen Happenings teilnehmen, dann wundert mich das nicht mal. Yotwen (Diskussion) 13:40, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nochmal deutlich: Es geht nicht um Selbsttötung. Die Teilnehmer an dem Spiel haben nicht das Ziel, sich auf diesem Weg das Leben zu nehmen. Sie spielen in der Hoffnung, zu gewinnen und zu überleben und die Teilnahme an dem Spiel ist Ausdruck einer freien Entscheidung. Es geht, wie oben bereits ausgeführt, um eine freiverantwortliche Selbstgefährdung und bei dem bzw. den Überlebenden um Teilnahme an einer freiverantwortlichen Selbstgefährdung des Opfers. Das oben verlinkte, bei Esser/Krey 2016 gefundene Zitat stammt aus einem Urteil des BGH. BGH ist hier nicht die Abkürzung für „bin gleich hier“ sondern für Bundesgerichtshof. Der BGH entscheidet als einer der fünf obersten Gerichtshöfe der Bundesrepublik zwar letztinstanzlich, aber angesichts der geballten juristischen Kompetenz in diesem Thread wird man dort sicher nochmals in sich gehen und prüfen, ob man Russisches Roulette statt als freiverantwortliche Selbstgefährdung nicht doch lieber als Suizid und Ausdruck des Selbstbestimmungsrechts (straffrei) oder als Teilnahme an einem Suizid (ebenfalls straffrei) versteht. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass auf der Wikipedia-Auskunft von anonymen Accounts einem Obersten Gericht kräftig der Marsch geblasen wurde, weil wir es einfach besser wissen. Die werden sich also noch ganz schön umgucken, wenn wir erstmal richtig loslegen... --91.40.196.11914:39, 28. Feb. 2017 (CET) (hier auch als 80.130.225.92 und 2003:46:A0C:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 unterwegs)Beantworten
Wie bereits richtig festgestellt, der BGH urteilt letztinstanzlich – aber eben mehrheitlich im Einzelfall und eher selten als Grundsatzentscheidung. Dementsprechend halte ich es für verwegen, Entscheidungen, die einen ganz anderen Sachverhalt betreffen einfach umzusetzen. Daher halte ich die Thesen über mir für zumindest nicht stichhaltig.
Eine Teilnahme egal, ob an einem Suizid oder einer anderen Tat ist ausgeschlossen – hier hat der BGH mehrfach Klartext gesprochen: Da beide Beteiligten abwechselnd den Revolver betätigen, liegt auf jedem Fall für beide Tatherrschaft vor. Es kann also gar keinen Teilnehmer unter den Spielern geben (BGH 4 Str 328/08). Ein Suizid liegt ebenfalls nicht vor, da jeder Teilnehmer die Erwartung hegt, das Spiel zu gewinnen, also gerade nicht zu sterben. Aber auch eine eigenverantwortliche Selbstgefährdung dürfte vor dem BGH kaum Zuspruch ernten. Diese Einwilligung ist nämlich höchstrichterlich eingeschränkt: Sie „verliert ihre (insoweit) rechtfertigende Wirkung dort, wo die Grenze zur Sittenwidrigkeit überschritten ist, also bei konkreter Todesgefahr, unabhängig von der tatsächlich eingetretenen Rechtsgutverletzung“ (aus oben zitiertem Urteil, mit weiteren Nachweisen).
Ohne mich zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen (wer hätte vor zwei Tagen daran zu denken gewagt, dass ein Gericht ein illegales Straßenrennen als Mord werten könnte), würde ich mich auf den Standpunkt stellen, dass die Rechtsprechung zu tödlich verlaufenen Straßenrennen hier anwendbar sein könnte, sich die überlebenden Teilnehmer damit zumindest der fahrlässigen Tötung schuldig machen, da sie als rechtstreue Bürger gar nicht erst ein Russisches Roulette hätten veranstalten oder daran hätten teilnehmen dürfen und sich somit nicht auf eigenverantwortliche Selbstgefährdung berufen dürfen. Auch derjenige, der den Revolver zur Verfügung stellt macht sich strafbar, die geht jedoch schon aus waffentechnischen Spezialgesetzen hervor, die einen Waffenträger einige besondere Sorgfaltspflichten aufbürden. Eine Verurteilung wegen Totschlags würde ich nur anhand der aktuellen („Berliner“) Rechtsprechung nicht vollständig ausschließen wollen – siehe aktuelle Berichterstattung, einen Mord könnte man unter dem Merkmal „niedriger Beweggrund“ an den Haaren herbeiziehen. Aber ich bevorzuge die „ältere“ Rechtsprechung hinsichtlich fahrlässiger Tötung.--OnlyMe (Diskussion) 22:31, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ok, es wird mir jetzt langsam zu blöd und deshalb habe ich nochmal nach dem von Esser/Krey 2016 zitierten BGH-Urteil gesucht. Ich komme nicht ran, weil die Vorschau begrenzt ist und finde es leider auch nicht über Websuche. Aber so etwas landet ja nicht ohne Grund in einem Lehrbuch. Wer möchte kann sich auch in den Artikeln über Robert Esser und Volker Krey zu deren Vita informieren. Immerhin finde ich ein Urteil des 1. Strafsenates des Bundesgerichtshofs aus dem Jahr 1984: BGH, 14.02.1984 - 1 StR 808/83. Ich lese dort: „Amtlicher Leitsatz: Eigenverantwortlich gewollte und verwirklichte Selbstgefährdungen unterfallen nicht dem Tatbestand eines Körperverletzungs- oder Tötungsdelikts, wenn das mit der Gefährdung bewußt eingegangene Risiko sich realisiert. Wer lediglich eine solche Selbstgefährdung veranlaßt, ermöglicht oder fördert, macht sich nicht wegen eines Körperverletzungs- oder Tötungsdelikts strafbar.“ Der Fall (von Esser/Krey als „weiteres Beispiel“ angeführt) behandelt eine erfolgreiche Sachbeschwerde gegen die Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung. Ein Drogenkranker hatte zusammen mit seinem Freund Heroin gespritzt, der Freund war dadurch verstorben. Das verlinkte Urteil stellt sowohl die rechtliche Würdigung der Jugendkammer dar, die den Überlebenden verurteilte als auch die Erwägungen, die das BGH einen Erfolg der Beschwerde erkennen lassen (wegen einer Gesamtfreiheitsstrafe wird allerdings nicht freigesprochen sondern zurückverwiesen, damit eine neue Gesamtfreiheitsstrafe gebildet werden kann). Wen es interessiert mag die recht komplexen Überlegungen dort nachvollziehen. Sie sind grundlegender Natur und auf die Frage des Russischen Roulettes durchaus ebenfalls anwendbar. Es mag richtig sein, dass fallbezogen gedacht werden muss. Und dass der „Amtliche Leitsatz“ dieses Urteils bei Esser/Krey 2016 auch auf einen Fall von Russisch Roulette mit Todesfolge angewandt wird liegt dann wohl sicherlich an der evidenten Inkompetenz der beiden Autoren. Zum Thema Fallbezogenheit daher auch: Im Kontext gehen Esser/Krey 2016 an gleicher Stelle nach dem „Fall 56 – Russisches Roulette Nr.1 –“ auch auf gemeinschaftlichen Drogenkonsum und Autorennen mit Todesfolge ein. Das kann ja dann, wer will, mit ihrer Sicht auf das sogenannte „Konstanzer Urteil“ (BGH 4 Str 328/08) abgleichen, das OnlyMe hier einbringt und dessen Sichtweise er übernimmt. Verrate ich zuviel, wenn ich die auf den „Fall 56 – Russisches Roulette Nr.1 –“ bezogene Einordnung bei Esser/Krey 2016 dazu zitiere? Ich lese (fallbezogen...): „Anders dagegen lag es beim sog. »Konstanzer Wagenrennen«: Der Tod des Beifahrers war den Fahrern auch objektiv zurechenbar, weil sie im Gegensatz zum Beifahrer die Herrschaft über das Geschehen innehatten (Fremdgefährdung)“. Das von OnlyMe angeführte Urteil BGH 4 Str 328/08 ist für die Fragestellung also untauglich. --2003:46:A19:1200:E22A:82FF:FEA0:311302:25, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
In der deutschen Rechtstheorie weiss ich keinen Titel, aber in Großbritannien haben H.L.A. Hart und Tony Honoré mit Causation in Law einen sehr großen Einfluss auf was schuldhaft zurechenbar ist und was nicht. Und bei den Verbindungen von Honoré nach Freiburg kann ich mir nicht vorstellen, dass das auf die deutsche Rechtstheorie keinen Einfluss gehabt haben soll.
1. mir fällt da dann noch ein, dass die Einwilligung des Opfers manchmal nicht ernst genommen werden darf... etwa beim Arzt, wenn der Pat unbedingt n Alpenveilchen im Knie möchte (dann muss man erstmal ganz oft zum Psychiater...)... oder beim Meiwes (bei solchen Wünschen hilft auch kein Psychiater mehr... also die werden nie ernst genommen...)... oder beim Kneipenwirt, wenn der Gast sagt, dass er nun aber mit Vollgas nach Hause fahren muss, damit er ob seines Vollrausches durch mitgebrachte Spirituosen nich das ganze Auto vollspuckt... 2. das passt auch zu user:Bobo11's Überlegungen mit betrunkenen und nüchternen Teilnehmern/Zuschauern... --Heimschützenzentrum (?) 05:37, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Bobo11s 'Überlegungen' haben aber nichts mit der Fragestellung zu tun. Wer am RR teilnimmt und dabei zu Tode kommt ist übrigens allenfalls 'Opfer' seines Übermuts. -- Ian DuryHit me11:26, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Kölnische Profanität
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich glaube mich an eine kölnische Profanität zu erinnern welche ein Schiff (ggf. Boot) und ein ziehende bzw. schubsende Bewegung beinhaltet. Ungefähr "Deu mer doch den Kaan". Trügt meine Erinnerung und ist etwas über die Herkunft dieser Redewendung bekannt? Ich kann die Frage auch gerne nächste Woche wiederholen.
Danke,
--2003:70:EF74:FBD:4986:8EBD:EE03:FA4D20:19, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kölsch (Sprache) kennt „Deu mer doch der Naache!“ (Schiebe doch meinen Kahn an!) mit der standarddeutschen Entsprechung „Leck mich am Arsch!“
Adam Wrede, Neuer Kölnischer Sprachschatz (1958), Bd. 2, S. 220, schreibt: „Däu mer der Naache! Do kanns mer der Naache däue, ablehnende Antwort: nein, nichts da!“ Der Grad der Derbheit liegt irgendwo zwischen "Lass mich in Ruhe" und "Leck mich am Arsch". Kommt wie immer auf die Situation, den Tonfall, das Verhältnis der Personen zueinander usw. an. --Jossi (Diskussion) 13:38, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
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Hallo. Ich hab kürzlich eine kurze Szene der Ermordung von Jürgen Kanter durch die Terrorgruppe Abu Sajaf; geschockt & ohne Worte hab ich das Video abgebrochen. Unfassbar! Nachdem habe ich anschließend nach ihm (J.K.) googlete, bin darauf gestossen dass beide, Kanter und seine Partnerin 2008 schon einmal 2008 vor Somalia das gleiche Schicksal (jedoch mit einem positiven Ausgang) ereilte, wobei die Bundesregierung (der Staat) ein gewisses Lösegeld zahlte. Nun, nachdem ich heut morgen in den Nachrichten mitbekam dass Kanter exekutiert wurde, erwähnte kein Nachrichten(-sender)programm dieses wichtige Detail. Nachdem Abu Sajaf dieses mal ein Lösegeld in Höhe von 500- bis 600tausend Euro (Dollar) mit Ultimatum forderte, und diesem nicht nachgekommen wurde, lautet meine Frage: Wollte der Staat dieses Mal kein Lösegeld zahlen weil die Zuständigen für einen solchen Fall sich sagten (oder dachten), „wir hatten doch schon mal bezahlt, wenn Herr Kanter nichts daraus gelernt hat, selbst Schuld; nochmal holen wir ihm die Kohle nicht aus dem Feuer“...!?? . lG und Danke für eine weiterdenkende Antwort. --2001:7E8:C086:6801:A07C:760F:76AD:971422:47, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
1. Stimmt. 2. Ok, aber ich habe nicht nach deiner POV gefragt. 3. Die Frage hab ich deshalb HIER gestellt, in der Annahme, dass jemand vielleicht tiefergehende Kenntnisse besitzt, durch irgendwelchen Link das weiterführt bezüglich dieses Themas bzw. jemand zu diesem Thema schon detaillierter nachgeforscht hat. 4. Ich weiss sehr wohl was ein Blog (oder Bloog, oder Blooooooog) ist, und die Auskunft ist keiner. Trotzdem ein Dankeschön. --88.207.220.15600:32, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Frage hast Du hier gestellt in der Hoffnung auf „tiefergehende Erkenntnisse“? Diese Auskunftsseite handelt von "Allgemeinen Wissen", nicht von tiefergehenden Erkenntnissen zum Verhalten des Staates in einer aktuellen Extremsituation. Selbst wenn hier alles und jedes diskutiert werden sollte und dürfte, so müsste sich hier schon ein eingeweihter Staatsbediensteter äußern, um Dir die Frage da oben zu beantworten. Dass das nicht geschehen wird, weißt Du sicher. Erwarte also bitte nicht zu viel und sei nicht enttäuscht darüber, dass nicht jeder solche Fragen hier als in der Auskunft passend ansieht. Es führt hier zu einem Gespräch über einen schrecklichen Vorfall, aber sicherlich niemals zu einer Antwort auf Deine Frage zu diesem speziellen Vorfall, denn die kann keiner wissen. Spekulationen und Plaudereien sind dann aber eher eine Sache für's WP:Café. Nix für ungut. :-) VG --ApraphulDiskWP:SNZ10:34, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn ich, wissend um die Situation in dieser Gegend selbige bereise, darf ich mich nicht beschweren, wenn der Nervenkitzel böse Realität wird. Ein Bekannter hat vor einigen Jahren Iran, Irak und Afghanistan mit seinem Geländewagen erkundigt. Auf die Gefahr angesprochen, meinte er lapidar: " War schon spannend". Wie auch immer, das Mitleid bei diesen Menschen hält sich bei mir in Grenzen, genauso wie bei anderen Adrenalinjunkies. Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um. --Elrond (Diskussion) 10:54, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es ist ja ganz offensichtlich, dass dem Opfer keine zweite Chance gegeben wurde. Es ist ja ein offenes Geheimnis, dass der Staat in solchen Situationen "Entwicklungshilfe" an diese Gruppen zahlt, damit diese aus lauter Dankbarkeit ihre "Gäste" bewirten und mit Abschiedsgeschenken (ihrem Leben) wieder ziehen lassen. Nur um das böse Wort Lösegeld zu vermeiden, was ja nicht sein kann, da der Staat ja sonst als erpressbar und deutsche Staatsbürger als "sichere Bank" gelten würde. Diese Hilfestellung hat also offenbar Grenzen: Ein Freischuss, dann hat der Unbelehrbare halt Pech gehabt. Benutzerkennung: 43067 08:43, 28. Feb. 2017 (CET)
Mir wird hier zu wenig die Rolle des philippinischen Staates beleuchtet. Wer sagt denn, das die Deutschen nicht auf nem guten Weg waren? Laut Nachrichten wurden aber von Regierungstruppen Stellungen der Abu Sajaf kurz vorher bombardiert, sicher ein Vertrauensbeweis.--scif (Diskussion) 14:50, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Frage geht von falschen Prämissen aus. Die Entscheidungsträger im Staatsdienst sind nicht so einfältig wie viele sie gern sehen. Herr Kantor wurde nach seiner ersten Freilassung von den zuständigen staatlichen Stellen mit Sicherheit zu verstehen gegeben, daß er sich im Falle des Falles nicht darauf verlassen kann auch ein zweites Mal freigekauft zu werden. --DJ20:49, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
28. Februar 2017
Ton-/Datenträger für Langzeitarchivierung
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren14 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es geht um Medien, die selbst bespielt werden können. Bei Schallplatten war das die Ausnahme und betraf Exoten. Der Graveur benötigte etwas weicheres Material. Selbst für 8-Spur-Kassetten gab es Rekorder, da sich um (Endlos)-Tonband handelt, was aber trotz Graphitbeschichtung höheren Verschleiß hat als Rollentonband. Unser Archiv der Auskunft weiß auch nicht mehr als der Artikel. --Hans Haase (有问题吗)16:51, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zu selbst gebrannten CDs, danach DVDs. Gebrannt zw. 1997 und 2009. Anzahl weit über 100. Gebrannt wurden jeweils Duplikate. Mit Rohlingen und Geräten der Zeit. Kopieren auf Festplatte ab 2011. Bei über 20 war eines der beiden Duplikate mit mehr oder weniger Lesefehlern behaftet. Bei ca. zehn waren beide Kopien nicht mehr sinnvoll lesbar. Hilfreich war bei der Auslesung der Rückgriff auf alte Brenner bzw. alte oder ausgewählte CD/DVD Laufwerke. Ergo: Ich gebe einer CD/DVD acht Jahre, so man zwei davon hat. Grüße --80.187.97.11520:51, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bei selbstgebrannten CDs und DVDs kommt es extrem stark auf die Qualität der Rohlinge und den Umgang damit an. Ich hatte schon CD-Rs, die nach zwei Jahren unleserlich wurden, weil minderwertiger Kleber verwendet wurde und die Schicht deswegen Blasen warf. Andere CD-Rs wurden durch minderwertigen Lack und Fingerabdrücke oder säurehaltige Filzstifte unbrauchbar. Seitdem fasse ich CD-Rs nur noch am Mittelloch an und beschrifte sie nur noch im durchsichtigen Bereich rings um das Mittelloch. DVD±Rs haben eine deutlich geschütztere Schicht, sodass sie problemlos angefasst und flächig beschriftet werden können, auch mit oleinhaltigem 1970er-Jahre-Edding aus dem Altbestand meines Arbeitgebers. --Rôtkæppchen₆₈23:36, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Übliche CDs enthalten Aluminium in der Reflektionsschicht. Durch durch die Lackschicht diffundierenden Sauerstoff oxidiert diese allmählich und die Reflektivität nimmt dadurch ab. Damit wird die CD allmählich unleserlich. Weiterhin droht Gefahr durch säurehaltigen oder sonstwie nicht dauerhaften Lack. Die en-wp hat hierzu den Artikel en:Disc rot. Gepresste CDs lassen sich aber theoretisch restaurieren, indem die Lack- und Aluschichten chemisch entfernt und der Polycarbonatpressling danach neu vergoldet oder aluminiumbeschichtet wird. Magnetbänder halten auch nicht ewig. Manche Hersteller sparen am Lack, andere an der Trägerfolie. Ton- oder Videobänder aus Celluloseacetat mussten schon als Totalverlust abgeschrieben werden. Bei anderen Bändern hat zwar die biaxial orientierte Polyester-Folie durchgehalten, aber der Lack wurde zur Pampe. Außerdem hängt es davon ab, ob Bandmaschine und Bandmaterial für Profi- oder für Heim- und Amateurzwecke vorgesehen sind. Profiband ist hart, Profimagnetköpfe sind weich. Damit verschleißt im Profibetrieb der billig wiederzubeschaffende Magnetkopf und nicht das Magnetbandunikat. Für den Einsatz zuhause wurden Tonband-, Cassetten- und Videogeräte mit harten, verschleißarmen Köpfen und dafür weiches Bandmaterial verkauft. War das Band ausgenudelt, sollte der Heimnutzer bitte ein neues kaufen. Es wäre dem Heimnutzer ebenso unzumutbar, sein Magnetbandgerät regelmäßig zum Kopftausch in die Werkstatt zu geben. Bei Schallplatten kommt es auf das Trägermaterial an und wie oft die Platte mit welchem Tonabnehmer gespielt wurde. Schellackplatten waren mit Steinmehl gefüllt und die Nadeln waren relativ weich und Verbrauchsmaterial. Bei häufigem Abspielen verschliss also nicht die Platte, sondern die Nadel. Vinylplatten sind mit Ruß gefüllt und relativ weich, die Abspielnadeln sind aus Diamant oder Saphir, also hart. Beim Abspielen verschleißt also die Platte und die Nadel überlebt. Schallplattenunikate bestanden aus Lackfolie. Damit besteht prinzipiell die gleiche Zersetzungsproblematik wie bei Magnetbändern. --Rôtkæppchen₆₈00:50, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die PVC-Schallplatte an sich hält bei nicht ganz falscher Lagerung ewig. Wie Rotkaeppchen68 aber schon schrieb, verschleißt sie bei jedem Abspielvorgang. Aber eine Platte, die du heute einlagerst, können deine Ururururenkel noch abspielen, sofern sie geeignete Abspielhardware haben (und da gibt es bekanntlich sehr einfache Lösungen, da bei der Abtastung bereits die mechanische Schwingung entsteht und nichts mehr gewandelt werden muss – es reicht ja, eine Ecke einer Postkarte in die rotierende Platte zu hängen). Eine Untersuchung des Instituts für Rundfunktechnik (Nürnberg) aus den 90ern kam auch zu dem Schluss, dass sich das Nadeltonverfahren mit weitem Abstand am besten zur Langzeitarchivierung eignet – erstens wegen der Langlebigkeit des Trägers, zweitens wegen des technisch einfachen Abspielens. --Kreuzschnabel11:12, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ihr erinnert euch doch bestimmt an Scherben im CD/DVD-Laufwerk? Eine CD/DVD enthält auch Weichmacher. Taugen die nichts mehr oder sind verdampft, war es das. Da kann das Alu ewig halten, wenn das Trägermaterial nichts mehr taugt. Ist der Bruch da, ist man auf Mikroskope und Bildauswertung und Prüfsummen angewiesen, falls das jemand schon je so gebaut hat. --Hans Haase (有问题吗)14:07, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
--80.187.96.246 15:26, 1. Mär. 2017 (CET)Scherben im CD/DVD-Laufwerk? Eine CD/DVD enthält auch Weichmacher. Obwohl jahrzehnte Erfahrung: 1. Da war vielleicht mal was? Hilfts Du mir auf die Sprünge? 2. Keine Ahnung - nie gelesen. --80.187.96.24615:26, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren17 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Tag. Ich hab den Artikel Nasser Grund gelesen. Was inhaltlich zu Gewässerschichtungen beschrieben wird kommt mir plausibel vor. Von dem Lemma hab ich allerdings noch nie etwas gehört. "Nasser Grund" dort wo sowieso schon alles übernässt ist? Will da jemand den Leser veräppeln? Kennt jemand diesen Begriff oder einen Besseren für diese Dichteanomalie die auch in Thermische Schichten beschrieben wird?--Tom (Diskussion) 08:24, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn ich das richtig lese, geht es um die Bezeichnung, die die Marine (angeblich) für das Phänomen benutzt, deswegen auch der Zusammenhang mit U-Booten. Die Quelle muss man wohl in Papierform einsehen. --Ailura (Diskussion) 08:32, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Na, dann wirst du uns gleich einen Beleg dafür liefern und in den Artikel einfügen. Dir liegt diese"Marine-Enzyklopädie A bis Z 2003" aus dem Tosa-Verlag, eher bekannt für Karl May, vor? --Schlesingerschreib!08:52, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Merkwürdige Auffassung. Hindert dich jemand daran, mit neuen, dann aber seriösen Quellen, einen besseren Text zu verfassen, der wenigstens ansatzweise die Zusammenhänge erklärt? --Schlesingerschreib!09:22, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Naja, den LA hätte ich jetzt auch nicht gestellt und auch nicht schon jetzt erwartet. So wirklich schlecht begründet ist er allerdings nicht, so dass ich das nicht als destruktives Verhalten bezeichnen würde. Wenn einem der LA nicht gefällt, könnte man dann ja erst recht Belege suchen, um dem LA-Steller den LA ggf. um die Ohren zu hauen. ;-) Zurück zum Thema: Ich würde, selbst bei völligem Fehlen des Begriffs im Internet, nicht behaupten wollen und schon gar nicht beweisen können, dass es den Begriff nie gegeben hat. Aber auch Begriffe und Ausdrücke sollten eine gewisse Relevanz besitzen, um einen Wiki-Artikel zu haben; wir sind ja kein Wörterbuch. Eine Relevanz/Gebräuchlichkeit/Bekanntheit müsste sich aber doch irgendwo im Internet widerspiegeln. Das scheint nicht der Fall zu sein. VG --ApraphulDiskWP:SNZ10:47, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Als LA-Steller: Wer mag, möge einen Artikel akustische Schattenzone anlegen, der wäre belegbar. Mag sein, mag nicht sein, dass das im Seemannsjargon auf Ubooten mal "Nasser Grund" genannt wurde. Sofern die genannte Quelle der einzige Beleg dafür wäre, wäre dass auch dann nicht relevant, wenn es zutreffen würde. Dazu müsste der Ausdruck schon eine gewisse Verbreitung erlangt haben, was zu beweisen wäre. Da das Phänomen existiert, kann jeder, der es haben will, dazu, unter neuem Lemma, einen neuen Artikel anlegen. Ich wüsste nicht, was der existierende Artikel außer dem möglichen Beleg einer Wortverwendung in einem Soldatenjargon, dazu beizutragen hätte.--Meloe (Diskussion) 11:05, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Im Lehrbuch der "Navigation auf Seewasserstraßen" von 1974 existiert kein Seemannsjargon. Aber ist ja erfolgreich eliminiert. Erstmal Löschen, so kommen wir sicher weiter. --M@rcela12:22, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich will ein paar Werke von Leibniz lesen. Hat hier jemand Vorschläge, womit ich am besten anfange? Zum Hintergrund: Ich studiere Mathematik und bin über Gödel auf Leibniz gestoßen, und möchte nun wissen, was ihn an Leibniz so fasziniert hat. --132.230.195.23209:40, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Auch Russell interessierte sich für Leibniz. Interessant ist wohl seine Darstellung der Logik, über die ich mal gelesen habe, indem die Prämissen Primzahlen waren und die Schlussfolgerung die Multiplikation aus diesen. (nicht signierter Beitrag von188.101.73.75 (Diskussion) 22:02, 28. Feb. 2017 (CET))Beantworten
Speicherdauer von mehr oder minder öffentlichen Überwachungskamera-Aufnahmen
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie lange kann man damit rechnen, dass die Bilder von mehr oder minder öffentlichen Überwachungskameras in Österreich gespeichert werden? Im konkreten Falle geht es um eine Kamera bei der Österreichischen Post, die möglicherweise vor ca. zwei Wochen ein Vergehen gefilmt hat, und um Zeitdruck für das Einleiten von Schritten (das müsste über den Filialleiter beim Sicherheitsdienst der Österreichischen Post beantragt werden). Das "mehr oder minder" soll einerseits zum Ausdruck bringen, dass die entsprechende Kamera zwar in den Räumichkeiten der Postfiliale ist, aber in einem 24 Stunden lang zugänglichen Bereich; andererseits, dass die Post mittlerweile ein privatisiertes Unternehmen ist, aber zweifelsohne doch noch geprägt von ihren früheren staatlichen Strukturen und weiterhin mit großer öffentlicher Bedeutung. --AF (Diskussion) 10:48, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
DSG-Novelle 2010 § 50b (2). Eine längere Aufbewahrungsdauer ist möglich, aber zu begründen. Sicherheitsbehörden dürfen überhaupt nur 48 Stunden speichern, die Wiener Linien zum Beispiel halten es genauso. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:54, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren19 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo allerseits,
werden in Universitäts- und Stadtbibliotheken Daten darüber archiviert, wer wann welches Buch ausgeliehen hat? Wenn ja, gibt es diese Praxis schon lange? Kann man so beispielsweise (in Einzelfällen) irgendwie herausfinden, welche Bücher (willkürliches Beispiel) Gottfried Benn mal aus der Universitätsbibliothek ausgeliehen hatte? Danke im Voraus, besten Gruß :) --80.132.174.4412:09, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Früher gab es in Büchern die Leihkarten, wo Entleiher, Leihdatum und Rückgabedatum vermerkt waren (die Karten wurde bei der Entleihe aus dem Buch genommen und in einen Karteikasten gesteckt). Die EDV-Speicherung wird die Sache vereinfachen und bestimmt werden die Daten nicht gleich bei Rückgabe gelöscht, allein aus dem Grund, dass man eine erst später entdeckte Beschädigung ggf. nachvollziehen kann. Über die Speicherdauer ist mir aber nichts bekannt, irgendwo wird der Datenschutz da Grenzen setzen. --Magnus(Diskussion)12:16, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Man müsste dann irgend eine Einverständniserklärung unterzeichnet haben, auf der man darauf hingewiesen wird, dass die Daten elektronisch blablablabla... Du musst also nur einmal hingehen und die die Bedingungen ansehen. Yotwen (Diskussion) 12:28, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das passiert üblicherweise beim Einschreiben, dass man sich mit irgendwelchen Sachen einverstanden erklärt. Wird wie immer beim Kleingeschriebenen nicht gelesen und somit nicht wahrgenommen. --Elrond (Diskussion) 13:33, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
In Deutschland könnte Gottfried Benn eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz des jeweiligen Bundeslandes stellen, dann sollte er Auskunft über die zu seiner Person im System der Bibliothek gespeicherten Daten erhalten. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 13:51, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Uiuiui. Wieder mal viel Unwissen unterwegs. Wir reden zunächst um die Zeit zwischen sagen wir 1905 und 1956. Da wäre zunächst zu klären, welche Bücherei es war. Zweitens, wie war der Verleihmodus. Irgendwelcher elektronischer Kram scheidet da aus. Ob Bibs Nutzerkarteikarten aus dieser Zeit mittlerweile eingescannt haben, wäre zu klären. Fraglich aber ist , ob solche Karteikarten überhaupt archiviert werden. Warum sollten Bibs das tun? Ob man zu Benns Zeiten schon Nutzererklärungen im datenschutzrechtlichen Sinne unterschrieb, wage ich überdies zu bezweifeln. Vielleicht vorher mal mit dem Fragegegenstand befassen und das Problem im zeitlichen Kontext sehen, da klärt sich vieles von allein.--scif (Diskussion) 14:44, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich schätze, dass man von Anfang an bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts Ausleihbücher führte, die man natürlich aufhob, da sich darin ja auch die Einträge über nicht zurückerhaltene Bücher fanden. Danach dürfte man – zu Benns Lebzeiten – zum System der Ausleihe mittels Leih- und Buchkarten übergegangen sein, das bis zum Ende des 20. Jahrhunderts üblich war. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:33, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht sind aber auch Bibliothekare weisungsgebunden von höherer Stelle. Ich habe jedenfalls mal in eigener Sache bei der Stadtbücherei nachgefragt (um meiner Erinnerung etwas auf die Sprünge zu helfen), in der ich als junger Mensch viel ausgeliehen hatte, und die hatten die Leihkarten schon vor 20 Jahren, oder so, vernichtet. Geoz (Diskussion) 18:17, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe mal ein Werk konsultiert und mich auf der dazugehörenden Karte eingetragen; einige Einträge über meinem hatte Goethe (ja, der Goethe) unterzeichnet, der den Band auch dort benutzt hatte. Ich hab's nicht rumerzählt, wusste aber schon, dass Goethes Beschäftigung mit dem Werk bereits bekannt war. Bink22 (Diskussion) 20:05, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nun ja! Gehe mal in eine Landesbibel, suche im Katalog unter: Spengfallen, Rohrbomben, Schmutziges, Fernsteuerung etc. und lasse Dir das alles in den Lesesaal bringen. - Natürlich ist Gottfried Benn die andere Seite. Grüße --80.187.96.24616:14, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Jausenbesteck
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Ich kenne seit meiner Kindheit nur Jausenmesser. Die haben eine Klinge mit Wellenschliff und eine zweizinkige Spitze, so dass man man sie auch als Gabel verwenden kann. Rainer Z ...15:26, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ha! Mein uraltes Jausenmesser mit zwei Zinken ist sogar von Hack (das kann man gerade noch erkennen). Die Form stellen sie aber wohl nicht mehr her. Dabei hätte ich gerne einen Nachfolger, weil die Klinge nix mehr ist. Rainer Z ...18:51, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der Unterschied scheint vor allem in der Klinge zu liegen. Ein "normales" Besteckmesser ist stumpfer, das Jausenmesser scheint mehr in Richtung Steakmesser zu gehen, ist also wohl stärker auf die Schnittleistung ausgelegt, so dass man harte Brotrinde, epökeltes und geräuchertes Fleisch und Hartkäse mit Rinde damit besser schneiden kann. Also kann das meiste damit schneiden, wozu man sonst vorbereitend in der Küche die typischen Küchenmesser verwenden würde, also Brotmesser, Tranchiermesser etc. Die Gemeinsamkeit zum normalen Essbesteck ist die kurze Klinge, die Form ist abweichend spitzer, so dass man z. B. in ein Brot einstechen kann, um eine Scheibe abzuschneiden, was mit einem normalen Besteckmesser praktisch nicht geht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:09, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bei der Jause muss man selber eine Scheibe vom Laib Brot abschneiden und außerdem den Spreck in kleine Streifen schneiden. Diese zwei Aufgaben muss ein Jausenmesser erfüllen können. Gurkerl, bzw. Pfefferoni aus dem Glasl fischen eventuell auch noch und den Butter verstreichen ebenso. Also das sind die Anforderungen. --109.100.148.15422:28, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Und was machst Du mit den geschnittenen Speckstreifen. (Übrigens werden die nicht in Streifen sondern in Teile geschnitten) Dies müssen aufgespiest und zum Mund geführt werden. Also Spitze, so oder doppelso. :-) --80.187.96.24615:19, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Warum sollten das die üblichen Ankäufer nicht annehmen? Es geht doch nur um die Frage ISBN oder nicht. Ansonsten gewöhnliche Antiquare. Abebooks, ZVAB, Booklooker sind keine Händler die ankaufen sondern nur Marktplätze, ein erheblicher Unterschied.--Antemister (Diskussion) 19:34, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es kommt sehr stark darauf an, was für eine Art Bibliothek die Bücher anbietet. Wenn es eine öffentliche Bibo ist, sind die Bücher zumeist Altpapier, auch bei Fachbibliotheken nehmen meist nur spezialisierte Antiquare diese Bücher an, wenn überhaupt. Daher ist das Schwarze Brett von ZVAB & Co die beste Möglichkeit. Große Reichtümer sind sowieso mit großer Wahrscheinlichkeit keine zu erwarten, es sei denn, es handelt sich um gesuchte Raitäten. --Elrond (Diskussion) 19:50, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Antiquariate haben ein Netzwerk, mit dessen Hilfe man an ausgemusterte Bücher oder Bestände aus aufgelösten oder zusammengelegten Bibliotheken kommt. Ich habe sogar schon mal ein Buch aus einer englischen Unibibliothek über Amazon gekriegt. Es hat immer noch die Signatur, die Leihkarte und eine Scancode drin. Wer auf die "gebrauchten" bei Amazon geht kommt so manchmal auf solche Fundstücke. Es wird aber nicht gesagt, wo das Exemplar jeweils herkommt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:02, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es geht um Gesetzeskommentare, wie z.B. den Fischer StGB in der Vorauflage (63.) in größerer Stückzahl. Die Schwarte kostete was an die 90 Euro, nach einem Jahr noch sehr gut erhalten. Momox weigert sich, weil nach eigener Aussage zuviel Bib-Exemplare von Endkunden "retourniert" werden. Ich weigere mich aber, solche Vermögenswerte einfach ins Altpapier zu schmeißen. Vorsorglich: es gibt auch keine Massen an Referendaren, die händeringend danach suchen, zumal deren Ansprüche auch arg gestiegen sind.--scif (Diskussion) 13:50, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Lange Haare von Männern in der Antike (Naher Osten)
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren28 Kommentare16 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wir haben tatsächlich einen Artikel Langes Haar. Dort vermerkt auch die berüchtigte Stelle aus 1 Kor. 11, 14, nach der es für Männer "von Natur aus" eine Schande ist, ihre Haare lang wie Frauenhaar wachsen zu lassen. Für den Nahen Osten bin ich ziemlich ahnungslos, aber die männliche Haartracht war in der Antike insgesamt recht häufig wechselnder Mode unterworfen: Archaisches Griechenland lang, kurz markierte den Sklaven; später eher kurz; Rom in der alten Republik (sehr) kurz, später länger und gestylt, oft nach der Fasson des aktuellen Herrschers. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:11, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bildliche Darstellungen Jesu (und seiner Zeitgenossen) gibt es erst ab dem 4ten Jahrhundert. Nach generellem Konsensus, gestützt durch einige Bibelzitate, den kontemporären Haarstilen der Römer und Hellenen aber auch Untersuchungen skelettaler Funde trugen Juden dieser Epoche kurzes Haar. Da die Verfasser der Evangelien Jesus wahrscheinlich nie sahen gibt es auch im Neuen Testament keine Beschreibungen der Erscheinung Jesu. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:27, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Fürs erste Nachschlagen z. B. der Kleine oder Neue Pauly. Dort die literarischen Belegstellen, dazu natürlich die zeitgenössischen Plastiken, Vasenmalereien etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:15, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Haarlänge und Haarfarbe des J. v. N. war kein Thema, über das irgendeiner der Autoren des 1. Jh. geschrieben hat. Alles was wir heute dazu haben beruht in irgendeiner Form auf der künstlerischen Freiheit. Zum historischen Background: Es ist natürlich ziemlich eindeutig, dass die Römer dieser Zeit eher auf kurze Haare und Rasur standen, was aber nicht auf die unterdrückten Nationen zutreffen muss. Denkbar ist also, dass aus diesen sich manche als politische "Statements" Haartrachten und Bartmoden einfallen ließen, die dazu kontrastierten. Es ist wie in den Kontaktanzeigen: Alles ist möglich, nichts muss.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:51, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Antike war ein Zeitraum von mindestens 1000 Jahren (500 vor und 500 nach Christus). Bei den Römern waren lange Haare und Bart lange Zeit ein Zeichen für zurückgebliebene Barbaren, deshalb rasierte sich der römische Bürger und auch der römische Legionär täglich und trug die Haare kurz. Das war auch ein Statussymbol, man konnte es sich leisten, hatte scharfe Klingen und Zeit genug für diese Form der Körperflege. Im ersten Jahrhundert nach Christus, in der frühen Kaiserzeit, ändert sich diese Mode aber, etwa bei den bärtigen Kaisern Hadrian und Marc Aurel, mit Unterbrechung des immer glatt rasiert dargestellten Trajan (98 bis 117). Die dann in Mode gekommenen Bärte waren jedoch immer noch gepflegt und eher kurz, auch wenn Vollbart. Also setzte sich eher der klassisch griechische Einfluss bei den Römern durch, als der barbarisch-germanische oder orientalische. Es gibt natürlich detaillierte kulturgeschichtliche Studie zu der Frage, aber so grob kann man sagen, ab dem ersten Jahrhundert nach Chr. werden Vollbart und etwas längere Haare in Rom modern. Diese kulturelle Prägung der Römer war aber so stark, dass sich in der Westkirche nie die alttestamentalische Vorstellung vom Samson-Mythos durchsetzte, also dass man sich die Haare nicht abschneiden dürfe, während ostkirchliche Popen bis heute lange Haare und lange Bärte haben, ebenso wie islamische Imame. Der gute römische westkirchliche Abendländer ist hingegen kurzhaarig und rasiert, nicht wegen dem Christentum, sondern weil die römische Tradition hier stärker war als die hebräische, griechische oder nahöstliche. --109.100.148.15422:52, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zur Erinnerung: die Ursprungsfrage lautete War es eigentlich in der Antike im Nahen Osten üblich, dass die Männer meistens lange Haare trugen?. Was Rom und die Römer betrifft ist sicher interessant, aber hier nur bedingt hilfreich. --Elrond (Diskussion) 23:00, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Durch Kaiser Konstantin und die spätere Geschichte sind wir aber in Westeuropa extrem stark römisch geprägt, egal ob katholisch, evangelisch oder anglikanisch, und nur sehr wenig griechisch, jüdisch oder sonstwie östlich. Und wie gesagt, es gibt keine künstlerische Jesus-Darstellung vor Kaiser Konstantin, die sich erhalten hätte. Die langen Haare Jesu sind also samt und sonders künstlerische Imagination, bzw. ein Topos um ihn eben nicht als Römer darzustellen. Einen Römer erkennt man im Bild (Ikon) eben durch die kurzen Haare und den rasierten Bart. Jesus sollte aber eben nicht als Römer dargestellt werden und damit die Beobachter das gleich erkennen, verpassten ihm die Künstler lange Haare. Ob er diese wirklich hatte, wissen wir nicht. Das Turiner Grabtuch ist ja auch eine mittelalterliche Reliquien-Fälschung und somit keine valide Quelle. --109.100.148.15423:22, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn mich nicht alles täuscht, dann war unter germanischen Stämmen das Haar ein bürgerliches Statussymbol und der rasierte Kopf ein Zeichen von Leibeigenschaft. Reste davon haben sich bis ins frühe Mittelalter erhalten, als beispielsweise Karl der Kahle jahrelang rasiert wurde, um zu verhindern, dass er Kaiser werden konnte. Und damals hatte die Kirche noch jede Menge Konkurrenten auf dem Kontinent und vom nächsten Schisma war man noch weit entfernt. Es kann durchaus sein, dass die künstlerische Darstellung Anleihen aus dem germanischen Alltag zog. Daher haben unsere Jesus-Bilder ja auch europäische Züge und Hautfarbe. Yotwen (Diskussion) 09:12, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Frage der Haartracht von Jesus hat Hans Belting in Bild und Kult ausführlicher thematisiert. Er weist (ich zitiere jetzt nur aus dem Gedächtnis) auf zahlreiche unterschiedliche Darstellungsweisen in den ältesten Bildern hin, aus denen der "klassische" langhaarige Jesus mit Mittelscheitel sich erst nach und nach entwickelte. Wichtigste Anregung dafür seien die Bildnisse des Jupiter gewesen.--Meloe (Diskussion) 10:30, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wie die beiden Vorschreiber. Die Evangelisten wie auch Paulus hatten womöglich schlichtweg kein Interesse an einer Beschreibung des genauen Aussehens Jesu, hervorhebenswert war allenfalls Annahme einer Gestalt als Mann bzw. Sohn. Interessanterweise stützen sich einige Darstellungen oder Verköperungen Jesu, die wir heute nicht als gutaussehend bezeichnen würden, auf Jesajas Prophezeiungen: „Er hatte keine schöne und edle Gestalt, sodaß wir ihn anschauen mochten. Er sah nicht so aus, dass wir Gefallen fanden an ihm. Er wurde verachtet und von den Menschen gemieden, ein Mann voller Schmerzen, mit Krankheit vertraut. Wie einer, vor dem man das Gesicht verhüllt, war er verachtet; wir schätzten ihn nicht.“ Das verläßt aber den Boden des Themas Haarlänge. --Turris Davidica (Diskussion) 12:48, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Im Gegensatz zu anderen Zeitepochen und anderen Kulturräumen ist die Quellenlage zur Römischen Antike wahrlich nicht mager, siehe etwa dem Corpus Inscriptionum Latinarum, die über das Mittelalter überlieferte lateinische Literatur, tausende archäologische Funde (zB Mosaike), etc. Wir wissen über die Völker des römischen Reiches so ziemlich alles, was sie zum Mittagessen gegessen haben und welche Unterhose sie getragen haben, wohingegen wir über die Völker außerhalb des Reiches (Skythen, Pikten, Berber, Sudanesen, Germanen, Hunnen, etc.) nur fragmentarische Informationen haben, die wenn vorhanden meist auch über römische Filiation überliefert sind. Von Attila dem Hunnenkönig haben wir zB kein einziges zeitgenössisches Portrait, keine Texte, das wenige was wir über die Hunnen wissen, wissen wir von den Römern, nicht von den Hunnen selber. --109.100.148.15421:42, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Alles gut und schön, aber wissenschaftliche Quellen, zudem belastbar, über Haarlängen gibt es nicht. Und darum geht es hier. Übrigens: Ich habe auch den ordentlichen Hauptschulabschluß. --80.187.123.13022:30, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Phosphorsäure und Eisen
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Wenn ich auf eine nicht verrostete Stelle aus Eisen Phosphorsäure streiche, gibt das dann eine Reaktion? Geht um verrostste Stellen an einer Heizung, die ich großflächig abgeschliffen habe. Zur Prophylaxe für noch ev. verbliebene Rostporen möchte ich mit Phosphorsäure arbeiten. Die Frage ist nun, ob das eher kontraproduktiv ist, bevor ich die Grundierung auftrage.
--91.14.11.9623:14, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, es gibt eine Reaktion. Das Eisen reagiert mit der Phosphorsäure zu Eisenphosphaten. Dabei wird das Eisen passiviert. Das ist nicht kontraproduktiv, sondern nützlich, weil korrosionsschützend. --Rôtkæppchen₆₈23:27, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zur weiteren Information. Phosphorsäure ist stark ätzend (Arbeitsschutz!) und andere Metalle reagieren auch damit, meist auf eine Art, die nicht gewünscht ist. Dann müssen alle Säurereste peinlich genau vom Werkstück entfernt werden, denn Säurereste können anschließend genau das Gegenteil von dem bewirken, was es soll, nämlich dass das Werkstück rostet. Reine Phosphorsäure ist nebenbei nicht so wirksam wie kommerzielle Rostumwandler, weil die noch etliche Hilfsmittel enthält wie Tenside, Verdickungsmittel (damit die Säure länger einwirken kann), Reaktionsbeschleuniger, Korrosionsschutzmittel etcpp. --Elrond (Diskussion) 23:45, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Abwaschen steht aber in der Bedienungsanleitung jedes Rostumwandlers. Seinerzeit hat die Stiftung Warentest übrigens Coca-Cola als Rostumwandler mit „gut“ bewertet. --Rôtkæppchen₆₈23:52, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn der Frager aber keinen konfektionierten Rostumwandler hat, sondern ne Pulle mit Phosphorsäure ohne weitere Informationen, dann ist dieser Hinweis m.E. aber wichtig. --Elrond (Diskussion) 10:37, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Sollte man nicht eher Coca-Cola Light (oder Zero) verwenden? Enthält auch Phosphorsäure und Citronensäure, ist aber wegen dem fehlenden Zucker nicht so klebrig. --MrBurns (Diskussion) 09:58, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Expertenfrage: Sind in diesem Artikel die Bildunterschriften in der Form korrekt (inhaltlich, sprachlich, typografisch), insbesondere was die jeweiligen Farbbezeichnungen angeht?--Hubon (Diskussion) 23:28, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
In der Box würde ich ändern:
epistatisches weiß, schwarz (brown in US-Sprachgebrauch), blau, rot, creme, jeweils mit oder ohne Silber und mit oder ohne Scheckungs-Weiß
in
epistatisches Weiß, Schwarz (brown in US-Sprachgebrauch), Blau, Rot, Creme, jeweils mit oder ohne Silber und mit oder ohne Scheckungs-Weiß
Das denke ich auch. Aber auch bei den Bildern ist wohl das Meiste auf Englisch und noch dazu kursiv gesetzt. Bin aber kein Fachmann – vielleicht soll das so? Ich lasse da, glaube ich, lieber mal die Finger von, bevor ich noch was falsch mache...--Hubon (Diskussion) 15:42, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Eindeutig groß. Dem Autor dieser Bildunterschrift kamen spätestens bei "Scheckungs-Weiß" ja offenbar selber Zweifel. Warum sonst sollte das dann großgeschrieben werden?
Die in Kursiv gesetzten englischsprachigen Bezeichnungen kann man m.E. so lassen. --93.212.230.21616:56, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren13 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Kann man eigentlich ein Gehirn resetten? Also so dass der betreffende wieder wie ein Baby ist und alles neu lernen muss. Das wäre doch eigentlich eine gute alternative zur Todesstrafe oder zu Selbstmord.
Würde die Bevölkerung das als Strafe akzeptieren oder würde das als zu milde empfunden werden? --2.246.75.6310:12, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Babys haben mehr Hirnzellen als Erwachsene und bauen die "unnötigen" bis zum 10. Jahr ab. Dann nochmal ein gewaltiger Umbau in der Pubertät. Man könnte es mit Drogen versuchen (= "Umlenken der Neurochemie) - das macht man ja auch in einigen Fällen.
Gehirne von Babys haben mehr Zellen. Allerdings auch viel weniger Gehirnmasse (laut eienr Doku die ich kürzlich im Fernsehen gesehen habe haben Neugeborene im Schnitt 26% der Gehirnmasse von Erwachsenen), wohl wegen einer geringeren Zahl an Synapsen. --MrBurns (Diskussion) 12:34, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ein Gedächtnisverlust (Amnesie) kann sich je nach Ursache auch in Teilen bis hin zu weitgehenden Vollständigkeit wiederherstellen. Falsch Gelerntes und Falschinformation bleiben gespeichert. Werden sie nicht berichtigt, halten sie sich länger und beeinflussen andere Lernprozesse und Wahrnehmung. Das Gehirn vergleicht gespeichertes mit Wahrnehmungen. Es versucht die Sinneseindrücke mit den gemachten Erfahrungen (gespeichertem gelernten) zu vergleichen. Findet es ähnliche, werden diese detaillierter verglichen. Daraus entsteht ein weiteres Lernen, in dem der neue Zustand gespeichert wird. Die ganzen Gedächtnisgenies wenden bewusst oder unbewusst solche Techniken an. Sie verbinden wahrgenommenes mit gespeichertem, wenn auch in weiter hergeholten bis erfundenen Zusammenhängen. Das bedeutet: Den „sauberen“ Reset gibt es willentlich nicht. Er läuft auf eine länger andauernde wenn auch „dreckige“ Neuinstallation. „Achtsamkeit“ (ich verlinke bewusst auf die BKL, um den Unterschied deutlich zu machen), die bei der Philosophie im Rahmen alter Religionen schon erkannt wurde oder einfach nur sich selbst beobachten und sein Gehirn zu verstehen erklärt vieles. --Hans Haase (有问题吗)13:53, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hat doch alles nichts mit Gehirnreset auf Babyzustand zu tun. VG --ApraphulDiskWP:SNZ 12:36, 1. Mär. 2017 (CET)
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren7 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Weiß jemand, oder kann jemand herausfinden, wann und von wem die Bezeichung "Kleinsche Flasche" oder englisch "Klein bottle" zum ersten Mal verwendet wurde? Vielen Dank. --Digamma (Diskussion) 11:23, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Mir geht es um die Bezeichnung. Klein hat meines Wissens nicht die Bezeichung "Flasche" verwendet, schon gar nicht "Kleinsche Flasche". Bei Hilbert/Cohn-Vossen wird die Fläche "Kleinsche Fläche" genannt. --Digamma (Diskussion) 12:32, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das ist keine geeignete Abschätzung. Die verlinkten Annual reports of the Dayton Public Library and Museum., v.32-94 1891/1892-1954/1957 incompl. stammen aus den Jahren 1891 bis 1957. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:47, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Weiterhin interessiert mich aber, welcher Autor die Bezeichnung zuerst verwendet hat. Und außerdem die erstmalige Verwendung der deutschen Bezeichnung "Kleinsche Flasche". --Digamma (Diskussion) 16:07, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Gedicht - aus welchem Jahr
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Vielen Dank für die Informationen. Ich bin sehr unsicher, ob die Angabe des WDR stimmt, denn in allen Inhaltsverzeichnissen, die ich online zu „Liederliches und Lyrisches“ finden kann, taucht "Sprichwörter" nicht auf beispielsweise hier --85.178.195.3114:56, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Whow, "sehr" unsicher... Und was bringt dich zu der Annahme, dass der Christian Ritter aus Heidesee und die Familie Kindermann aus Radeberg sorgfältiger arbeiten als die professionellen Journalisten einer öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt? Haben die beim WDR sich das ausgedacht oder gibt es im Web jede Menge Seites, die schnell und falsch voneinander abschreiben? --62.226.227.15215:42, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Hmmmm - ob das Projekt Gutenberg des Spiegel-Verlags bei den guten Menschen aus Heidesee und Radeberg abschreibt oder all die Ritters und Kindermanns in Hamburg, weiß ich natürlich nicht - jedenfalls taucht das Gedicht auch nicht in der Gutenberg.de-Zusammenstellung auf. --85.178.195.3116:45, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Na, dann schreib doch auch genau das als Begründung für deine Skepsis. Dann lohnt sich auch genaueres Hinsehen. Wenn ich es richtig sehe wird der Beitrag des WDR referenziert mit: Liederliches und Lyrisches/ Create Space. Create Space ist eine Self-Publishing-Plattform von amazon. Die Quelle ist zwar korrekt angegeben, aber damit für unsere Frage nicht weniger unseriös wie Familie Kindermann. Über eurobuch.com sehe ich, dass das "wirkliche" Buch in diversen Ausgaben der 1940er Jahre antiquarisch erhältlich ist. Wenn es ein Antiquar in deiner Nähe hat lässt er dich vielleicht reingucken oder es sagt dir am Telefon ein netter Antiquar, was er findet und nicht findet (die Adressen der Antiquariate findet man sehr gut bei zvab.com). Weiterhin ist als Taschenbuch 2015 eine Neuausgabe erschienen (Endrikat, Fred: Liederliches und Lyrisches - Verse vom vergnüglichen Leben - , ISBN: 9783958220683), die sich von der ursprünglichen Ausgabe unterscheiden könnte. Das käme als Ursache für den Widerspruch auch in Frage. Gruß --2003:46:A0F:5600:E22A:82FF:FEA0:3113 19:20, 1. Mär. 2017 (CET) (hier auch als 62.226.227.152 unterwegs) Nachtrag: GBS kennt auch eine Ausgabe: Leda Verlag, 1967 (sic!), ISBN 3764521023, 9783764521028. --2003:46:A0F:5600:E22A:82FF:FEA0:311319:32, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
lotte gegen dortmund
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren25 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was kam gestern in der ARD um 20.15 anstelle des abgesagten Spiels Lotte gegen Dortmund?
Gruß
Das war doch zum Schutz der Angestellten des Senders. Was glaubst Du was losgewesen wäre, wenn ein zu spät einschaltender erst mal einen Tatort gesehen hätte, oder sonstewas? So viele Todesdrohungen kann man keinem Menschen an einem Servicetelefon zumuten. So sahen die erst mal - nichts, gespickt mit irgendwelchen Kommentaren, aber den Zuschauern war klar, dass da irgendwas mit dem Spiel nicht so läuft wie erwartet. Den Stress in den vielen Wohnzimmern möchte ich allerdings trotzdem nicht mitgekriegt haben. --Elrond (Diskussion) 14:37, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Ich glaub eher, der Tatort wäre das Ersatzprogramm gewesen, wenn (z.B. wegen großflächigen Unwettern) alle Pokalspiele mit entsprechender Ankickzeit (also 28.02., 20:45 oder früher, waren nur 2) entfallen wären. Jedenfalls lief wie ich kurz bei ARD vorbeigezappt habe (ich glaub um ca. 21:00) dort definitiv ein Fußballspiel. War aber wohl nur eine Aufzeichnung oder Zusammenfassung, da kein anderes Match am Hauptabend war, jedenfalls laut DFB-Pokal_2016/17#Viertelfinale. Müsste demnach eine Aufzeichnung oder Zusammenfassung von Frankfurt - Bielefeld gewesen sein.
Das war die Zusammenfassung des Spiels Frankfurt gegen Bielefeld (das war schon vorher zu Ende, da der Anstoß um 18.30 Uhr war). Danach kam ein Tatort. Gruß --Mikered (Diskussion) 14:54, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Erst lief die Sportschau live aus Lotte mit Alexander Bommes und Mehmet Scholl, die über das nicht stattfindende Spiel sprachen. Dann kam die ausführliche Zusammenfassung des Spiels Frankfurt-Bielefeld und danach ein kurzer Ausblick auf die heutige Partie Bayern-Schalke. Dann kam dann der Berliner Tatort „Gefährlicher Glaube“ oder so ähnlich, während dem hin und wieder unten links die Einblendung kam, dass das Spiel „wegen Schneetreibens“ (oder so ähnlich) ausgefallen sei (tatsächlicher Grund war wohl eher eine allgemeine Unbespielbarkeit des Platzes, das Schneetreiben am Abend setzte dem Ganzen nur die Krone auf – als die Sportschau lief hatte es jedenfalls schon aufgehört zu schneien), danach dann die Tagesthemen, die eigentlich während der Halbzeit des Lotte-Dortmund-Spiels hätten ausgestrahlt werden sollen. Ich weiß es sicher, denn ich saß die ganze Zeit (moderat angepisst) vor der weiter nebenbei laufenden Glotze (frag mich aber nicht, wer bei dem Tatort die Leiche und wer der Täter war)... --Gretarsson (Diskussion) 15:27, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Zugegeben off topic: Was ich aber aber immer wieder bewundere, ist die Vielfalt der Live-Spiele, die das Erste überträgt! Beispiel: 2. Hauptrunde: Bayern-Augsburg; Achtelfinale Bayern-Wolfsburg und Lotte-BVB. 2015 sah es so aus: 2. Hauptrunde Wolfsburg-Bayern, Achtelfinale Bayern-Darmstadt und Augsburg-BVB; Viertelfinale: Bochum-Bayern und Stuttgart-BVB.--IP-Los (Diskussion) 16:18, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Da die Anhänger/Sympathisanten von Bayern und Dortmund wohl die größten Gruppen unter den deutschen Fußballfans stellen, kommt es mit dieser Spielauswahl sicher den Wünschen/Erwartungen der relativen Mehrheit der fußballinteressierten ARD-Gucker nach. Kann aber auch sein, dass es hier den Spielansetzungen des DFB „ausgeliefert“ ist, weil es nur die Übertragungsrechte für die 20.45-Uhr-Partien hat. Ist dann halt ’ne Frage, inwieweit die ARD bei den Ansetzungen Einfluss auf den DFB hat. Davon abgesehen kann ja die ARD nix dafür, dass Dortmund und die Bayern die letzten Jahre immer mindestens bis ins Viertelfinale gekommen sind. Darüber hinaus darf man sich dann noch für eine Erfindung namens Pay-TV im Speziellen und Privatfernsehen im Allgemeinen bedanken, mit denen der ÖRR um die Übertragungsrechte konkurriert, für die der Preis vom DFB somit entspechend hoch angesetzt werden kann. Wäre er niedriger und die Konkurrenz geringer, könnte man sich die Übertragungsrechte für mehr Spiele sichern, sodass man die eine oder andere Partie ohne Beteiligung der Bayern oder Dortmunds dann evtl. bei den Dritten oder auf einem der Digitalkanäle der beiden „Großen“ ÖRR verfogen könnte. Aber dann beschwerten sich wahrscheinlich wieder die Fußball-Nichtmöger, warum denn der ÖRR ständig Fußball überträgt... --Gretarsson (Diskussion) 18:23, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Gerade beim ÖRR, der sich ja hauptsächlich durch Zwangsgebühren und nicht quotenabhängige Werbung finanziert (erst recht nicht zur Primetime, weil da Werbepausen auf ARD/ZDF verboten sind), könnte man sich etwas mehr Ausgeglichenheit erwarten. Ansonsten weiß ich nicht wie es beim DFB-Pokal ist aber generell ist es im Fußball heute üblich, dass der Ausrichter nur die möglichen Beginnzeiten sowie eventuell die Zahl der Spiele pro Beginnzeit festlegt und der Fernsehsender dann bestimmt, welches Spiel zu welcher Beginnzeit läuft. --MrBurns (Diskussion) 19:00, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich wage zu bezweifeln, dass das so ist (woher beziehst du dieses Wissen?), zumindest dass hier die ARD das letzte Wort hat. Die Spiele werden auch auf Sky übertragen und die machen Werbung in der Halbzeitpause. Es ist also für Sky lukrativer als für die ÖR, wenn die Partien der Bayern und des BVB um 20.45 angepfiffen werden. Ist aber gut möglich, dass der DFB von sich aus die quotenträchtigeren Spiele auf die attraktiveren Anpfiffzeiten legt... --Gretarsson (Diskussion) 21:36, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Die Entscheidung liegt bei der ARD. Das Problem ist folgendes: Das ist keine Vielfalt, sondern schlichtweg verkapptes Bayern- bzw. BVB-TV! Beispiel? Bayern-Augsburg. Es hätte aber auch die Partien Hoffenheim-Köln oder Nürnberg-Schalke gegeben. Diese wären deutlich spannender gewesen. Das hätte man nicht erahnen können? In diesem Falle schon. Es ist doch immer das Gleiche: der übermächtige Goliath Bayern gegen den David. Ab dem Halbfinale werden beide Spiele übertragen. Ab da sähe man Bayern also sowieso mit hoher Wahrscheinlichkeit (siehe Ergebnisse der letzten DFB-Pokale). Was ist mit Hamburg-Gladbach? Das hätte man so ansetzen können, daß es eben statt Lotte-BVB übertragen wird. Aber nein, es spielt der BVB gegen einen Drittligisten! Nichts gegen Lotte, aber Hamburg-Gladbach mutet ausgeglichener und damit interessanter an. Nun rate mal, wie oft Bayer Leverkusen und Gladbach zusammen im ZDF in der Champions League am Mittwoch zu sehen waren, wie oft Bayern und der BVB? (bei 6 Spieltagen 1x Gladbach, 2x Bayern und 3x Dortmund, also 1:5).
Also: Davon abgesehen kann ja die ARD nix dafür, dass Dortmund und die Bayern die letzten Jahre immer mindestens bis ins Viertelfinale gekommen sind. Nein, aber sie können etwas dafür, daß schon vorher fast ausschließlich Bayern gezeigt wird. Sie könnten für die Viertelfinalspiele wenigstens ein Spiel auswählen, an dem nicht Bayern oder der BVB beteiligt ist. Die ARD kann zwei Spiele übertragen. Eine echte Chance hätten andere Vereine nur noch, wenn durch die Auslosung Bayern und der BVB schon da gegeneinander spielten. Mir geht es hier als neutraler Beobachter schlichtweg um Ausgewogenheit, die aber von den öffentlich-rechtlichen Sendern eben nicht mehr geleistet wird.
Wäre er niedriger und die Konkurrenz geringer, könnte man sich die Übertragungsrechte für mehr Spiele sichern, sodass man die eine oder andere Partie ohne Beteiligung der Bayern oder Dortmunds dann evtl. bei den Dritten oder auf einem der Digitalkanäle der beiden „Großen“ ÖRR verfogen könnte. Man könnte aber auch einfach mal andere Vereine berücksichtigen! Es zahlen alle Rundfunkgebühren, nicht nur Bayern- und BVB-Fans, sondern auch Fans anderer Vereine, einfache Fußballinteressierte und Fußballhasser. Da sollte man dann doch schon mal auf etwas mehr Vielfalt achten, denn "vielfältige Inhalte" kann ich da beim besten Willen nicht mehr erkennen.--IP-Los (Diskussion) 19:35, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Zumal gerade das Phänomen, dass der BVB eindeutig der zweitpopulärste Verein in Deutschland ist, m.E. ein relativ neues Phänomen ist. Ich denke vor 10 Jahren war der BVB noch nicht viel populärer als z.B. Schalke. Da frag ich mich schon auch, ob der BVB diesen Popularitätssprung nicht auch dem TV zu verdanken hat... --MrBurns (Diskussion) 19:49, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
@MrBurns: Viele heutige Dortmund-Fans sind es wahrscheinlich schon seit der Hitzfeld-Ära in den 90ern, unter Sammer wurde Dortmund dann auch 2002 nochmal Meister. Da ist also schon eine gewisse Kontinuität vorhanden. Der aktuelle Popularitätsschub der Dormunder geht eindeutig auf die Klopp-Ära zurück, der aus einer Truppe voller junger Nobodys ein Meisterteam formte. Sowas macht Eindruck auch bei Anhängern anderer Vereine. Hinzugehen und zu behaupten, dass an deren aktueller Popularität auch das Fernsehen seinen Anteil hätte, schmälert m.E. die Leistungen, die man von dieser Mannschaft in den letzten Jahren geboten bekommen hat. Welcher Bundesligaverein kann denn von sich behaupten, schon mal Real Madrid in einem Pflichtspiel mit 3:0 besiegt zu haben? Ich bin kein erklärter BVB-Fan, schaue mir aber aktuell, so ich die Zeit habe, jedes Live-Spiel dieses Clubs gerne an, was ich so über den HSV, Gladbach, Leverkusen, Wolfsburg, Mainz oder Schalke sicher nicht sagen kann. --Gretarsson (Diskussion) 22:10, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich denke, ich habe oben im ersten Satz den wohl gewichtigsten Grund genannt, warum Bayern und der BVB präsenter bei den Live-Übertragungen der ÖR sind als andere Vereine. Dass mag denen nicht schmecken, die ebenjene anderen Vereine favorisieren, indes ist dies hier der falsche Ort, sich darüber zu echauffieren. Schreib halt ’ne Hassmail an die Programmverantwortlichen. Ich kann’s nicht ändern und ich hab auch nichts entschuldigt, nur zu erklären versucht. --Gretarsson (Diskussion) 22:10, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie ich gelesen habe, ist die TV Richterin Kirten Erl am 10.02.1017 verstorben.
Wird das eingetragen auf der Seite von Frau Erl? In Wikipedia!
Hier der Link der Traueranzeige
https://waz.trauer.de/Traueranzeige/Kirsten-Erl
Ich hab das mal erledigt. Name + Geburtsdaten + Ort (Dülmen/Essen) sollten als Identitätsmerkmale ausreichen. Ansonsten ist von Fr. Erl aus der Zeit nach ihrer TV-Präsenz auch nicht viel zu finden. --Magnus(Diskussion)15:46, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich sehe es bis heute nicht redaktionell bestätigt. Wer kann eine Anzeige aufgeben? Die Seite gehört einem Medienunternehmen aus Bremen. Google blendet einige Suchtreffer aus. --Hans Haase (有问题吗)17:23, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Google Instant
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die Autovervollständigung beim Eintippen in das kleine Suchfeld meines Browsers (aktueller Firefox) oben rechts funktioniert nicht mehr, obwohl ich nichts geändert habe und "Suchen mit Google" eingestellt ist. Auch bei deaktiviertem Adblock tut sich nichts. Woran könnte das liegen?--Hubon (Diskussion) 15:39, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, danke. Bei mir steht "aktiviert". Und bei der Google-Seite selbst funktioniert es auch, aber eben nicht (wie zuvor) bei dem kleinen Suchfeld oben rechts. ???--Hubon (Diskussion) 16:22, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Vorgehen beim Aktualisieren von Bürgermeister und Gemeinderatswahlem
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren2 Kommentare1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo, habe folgende Fragen bzw wo finde ich auf diese Fragen eine Antwort?
Bei Bürgermeisterwahlen: Ist die Angabe von Beruf, Geburtsjahr und Stimmenanteil des Bürgermeisters erwünscht?
Wie ist es bei Gmeinderatswahlen? Nur Sitze oder Stimmen oder beides?
Sollen solche Angaben per Einzelnachweis oder in der Zusammenfassungszeile belegt werden?
Wenn man so einen Landkreis durchgeackert hat, kommt oft die Meldung, man hat bei der Lokalzeitung die Gratis-Artikel verbraucht. Gibt es dafür einen Universalcode der Wikimedia? Letzeres nicht ganz ernst gemeint.
Danke
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Hans Haase (有问题吗) 21:11, 1. Mär. 2017 (CET)
Hochschulregeln der Birzait Universität
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren17 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Artikel zur Birzait-Universität wird dargestellt, dass die Universität "Judenrein" zu sein hat, und das "aufgrund einer entsprechenden Rechtsnorm der Hochschule", so dass kein Jude die Universiät betreten darf. Dazu habe ich keine Regelungen auf den Seiten der Universität gefunden. Weiß einer von Ihnen, wo ich diese Hochschulregel finden kann? Über eine Auskunft wäre ich sehr dankbar.
--88.76.146.11516:32, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Linkservice: Universität Bir Zait. Von "judenrein" steht dort nichts. In dem als Einzelnachweis angeführten Artikel von Amira Hass steht nicht, dass Juden im Allgemeinen die Universiät nicht betreten dürften, sondern jüdische Israelis. --Digamma (Diskussion) 16:48, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
...dass Juden im Allgemeinen die Universiät nicht betreten dürften, sondern jüdische Israelis Wo ist denn der Unterschied? Übrigens ist die HP schwer erreichbar, Seitenwechsel fast unmöglich. Also bislang kein eigener Eindruck. --80.187.96.24617:00, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Oh, meine Wortwahl war wohl nicht so ordentlich, Ich muß also eine Unterscheidung zwischen Juden aus Israel und normalen Juden machen? Das ändert jedoch nichts an meiner Frage: Wo finde ich die Quelle, dass Juden aus Israel die Bir Zait - Universiätät nicht betreten dürfen?--88.76.146.11517:06, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Bevor das hier noch ausartet, erlaube ich mir, (auch) nochmal auf die Frage zu verweisen. Kann also jemand eine solche Regelung bestätigen und weiß auch, wo sie steht? Fall ja, dann bitte kurz erläutern. Falls nein, ist das ja nicht schlimm. :-) VG --ApraphulDiskWP:SNZ17:43, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Damit wir nicht alle zugleich suchen: Die Universität hat zahlreiche ihrer Satzungen auf der Website veröffentlicht. Bei oberflächlicher Durchsicht (per Google-Übersetzung) der vielversprechendsten Dokumente habe ich eine entsprechende Regelung nicht gefunden. Die Grundordnung der Universität ist allerdings nur in der Fassung von 2015 bereitgestellt [21] - nachdem der Vorfall 2014 war und die Regelung laut einer der Quellen "seit zwei Dekaden" bestand, kann es natürlich sein, dass sie nach dem Vorfall (bzw. wegen des Vorfalls) geändert wurde. Die Grundordnung stammt wohl von 1979 und wurde erstmals 1989 geändert - mein heißester Kandidat wäre also die zweite Fassung. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:46, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Eben, der entsprechende Satz ist im Konjunktiv (indirekte Rede) geschrieben und macht damit deutlich, dass er keine absoluten Wahrheiten verkündet. Dass Frau Hass von der Konferenz ausgeschlossen wurde, ist wohl ein unbestrittenes Faktum, und dass es deshalb war, weil sie Israelin und Jüdin ist, ist nun nicht allzu abwegig... --Gretarsson (Diskussion) 18:39, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Der Nebensatz "da sie sich als israelische Jüdin aufgrund einer entsprechenden Rechtsnorm der Hochschule nicht dort aufhalten dürfe" ist seit meiner heutigen Änderung im Konjunktiv. Davor stand da "darf". Ich habe "darf" durch "dürfe" ersetzt, weil die einzige Quelle der Zeitungsartikel ist, in dem Amira Hass auch nur die Aussagen von Mitarbeitern der Uni zitiert.
Also: Beleg ist der Haaretz-Artikel von Amira Hass, aber der gibt auch nur wieder, dass andere behaupten, es gäbe so eine Bestimmung. Belegt ist aber, dass Amira Hass unter Berufung auf so eine Bestimmung vom Campus verwiesen wurde. --Digamma (Diskussion) 21:10, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Grenzschutz in Österreich
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren15 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe jetzt eine längere Zeit gesucht, finde es aber nicht. Welche Institution entspricht in Österreich der Bundespolizei in Deutschland, wem obliegt die Grenzsicherung?
--Marcus CyronReden18:10, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Leider steht es nicht wirklich im Artikel. Da wird einmal ein Gesetz erwähnt, das war es aber auch schon. Bin echt überrascht, daß sich das in unserer Wikipedia bislang nicht wirklich als Aussage findet. Marcus CyronReden18:28, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Da Österreich, bis auf die Schweiz und Liechtenstein, nur von Schengen-Staaten umgeben ist (Deutschland, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Slowenien und Italien) ist der Grenzschutz (ehemals Grenz-Gendarmerie und Zoll) komplett kaputt gespart worden, weil man gedacht hat, man bräuchte ihn nicht mehr. Die Scheunentore sind so weit offen, dass man ohne je einen Ausweis herzeigen zu müssen, aus allen Richtungen einreisen kann. Am Anfang habe ich das lustig gefunden und als Ausdruck der persönlichen Freiheit gesehen, mal rüber nach Böhmen oder ohne Pass über einen Feldweg nach Ungarn. Mittlerweile stört es mich und die Tatsache, dass die Politik so rein gar nichts unternimmt, ärgert mich. Vor Schengen sind wir auch mehrmals im Jahr ins Ausland gereist, ohne Probleme, manchmal war halt ein kleiner Stau vor der Grenze, aber was heute so abläuft ist reinstes Staatsversagen. Der Staat gibt seine ureigensten Aufgaben auf und schafft sich somit defacto ab. Bulgarische Einbrecher werden heute mit ihrer Beute höchstens noch an der ungarischen Außengrenze geschnappt, wenn überhaupt, jedoch sicher nicht in Nickelsdorf. --109.100.148.15422:04, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Komische Vorstellung, dass Grenzen dazu da sind, Einbrecher zu schnappen. Das war früher höchstens ein angenehmer Nebeneffekt. Zumal normalerweise nur bei der Einreise, aber nicht bei der Ausreise kontrolliert wird. --Digamma (Diskussion) 22:40, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
@IP Stimmt nicht. Die Schweiz und Liechtenstein sind auch Schengen-Staaten. Nur haben die halt noch immer Kontrollen an der Grenze, wenn auch nur noch in Form einer Zollkontrolle. Weil die Schweiz nicht in der EU ist, und damit auch nicht in der EU-Zollunion. Die Personenkontrollen sind wie an den übrigen Schengen Binnengrenzen abgeschafft, die wollen deinen Ausweis an der Grenze nicht mehr sehen. Die wollen nur noch wissen, ob du was zu verzollen hast.--Bobo11 (Diskussion) 22:23, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Auf die Antwort habe ich nur gewartet (Schengen ohne EU-Mitgliedschaft) und mir schon beim Schreiben gedacht, dass sicher bald einer daherkommen wird, der das als aller erste Antwort geben wird. Du bist ja so gescheit. Schulterklopf! Trotzdem am Thema komplett vorbei. Typisch deutsch, bürokratisch verblendet. --109.100.148.15422:29, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Schrieb ich doch: Profunde Ahnungslosigkeit Deinerseits. Du merkst nicht einmal, dass meine IP-Adresse und die Babelbausteine auf Bobos Seite nicht zusammenpassen. Du merkst nicht, dass Deine Aussagen und die Babelbausteine auf Bobos Seite nicht zusammenpassen. Du merkst nicht, dass Du fehlerhafte Antworten gibst und Dich dafür selbst lobst. Die einzige Karrieremöglichkeit, die Du hast, ist AfD-Funktionär, Pegidamitglied oder Reichsbürger. Als Wikipediatroll stellst Du Dich zu dumm an. --2003:DF:1BCB:7400:24AE:6067:B66B:905722:43, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
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Wenn man ein Schraubglas, z.Bsp. saure Gurken gerade ebends, beim ersten Versuch nicht aufgedreht bekommt, und dann mit der Hand gegen den Glasboden schlägt, und es geht dann auf, was passiert bei diesem Vorgang, daß das Glas dann aufgeht?--Sigismund Sülzheimer (Diskussion) 18:19, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es liegt an der Veränderung des Luftdrucks im Glas. Wenn man dagegen schlägt wird der Deckel entweder von oben oder von unten ganz leicht gewölbt. Dadurch kann ein bisschen Luft eindringen und der Unterdruck, der im Glas herrscht und das Aufmachen vorher erschwert hat wird ausgleichen. Hier ist eine Quellenangabe Das Buch der 100 Fragen und Antworten S.310,311 Verlag :LOEWE ISBN 3-7855-2381-5 1993 Dort steht das auch drin ,bloß hat das Glas dort noch eine Folie zwischen der Marmelade und deem Deckel. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 18:48, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Es hilft auf den Schraubdeckel zuschlagen. Die Dichtung verharzt und verklebt. Der Druck wird von den in das Glasgewinde ragenden Blechnasen im Deckel gehalten. Durch den Schlag geben diese nach, da das Metall gespannt ist. Ein Druckunterschied kann durch den Schlag auf die Dichtung spätestens durch Verformung verringert werden. --Hans Haase (有问题吗)21:08, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Alternativen zur Mondlandung
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Vor Jahren habe ich mal in einem Vortrag von Jesco von Puttkamer gehört das die NASA Kennedy eine Liste von 10 (evtl. auch nur sechs) Projekten vorgelegt hat wie man auf den Sputnikschock reagieren könne um die "Schande" nur zweiter zu sein auszugleichen. Neben der dann tatsächlich realisierten Mondlandung weis ich noch als Alternativen eine Raumstation und eine Nuklearexplosion auf dem Mond (Projekt A119). Weis jemand was die anderen waren?
--Dreifachaxel (Diskussion) 18:43, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die erste Reaktion auf den Sputnik-Schock war dass die Amis versucht haben, einen Mann in den Weltraum zu schicken. Erst wie ihnen da auch die Russen zuvorgekommen sind (siehe Juri Gagarin), hat man sich Alternativen überlegt und sich dann bald für die Mondlandung entschieden, dann kam Kennedys berühmte Rede. Fun-Fact: es gibt die Vermutung, dass die Russen bei ihrem Mondlandungsprojekt nur gescheitert sind, weil Baikonur nicht so nahe am Äquator liegt wie das Kennedy Space Center und die Russen deshalb wegen dem höheren Energieaufwand für die Bahnkorrektur eine größere Rakete brauchten als die Amis hätten bauen müssen und diese Rakete haben sie dann nicht mehr so richtig hinbekommen. Andererseits war die Saturn V so überdimensioniert, dass sie sogar noch größer war als die N1, die Amerikaner hätten ja auch nicht unbedingt mit mit 3 Mann in den Mondorbit fliegen müssen. --MrBurns (Diskussion) 20:01, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
An die Lateiner unter uns
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Habe heute Mittag den Artikel Conditio Jacobaea gelesen. Seitdem beschäftigen mich zwei Fragen:
Müsste Jacobaea nicht kleingeschrieben werden?
Woher leitet sich das ae in Jacobaea ab? Müsste es nicht einfach Jacoba oder Jacobia heißen?
Also hört mal! Es geht um das Suffix -ae; das ist eine Adjektivbildung "zu ... gehörig" nach griechischem Vorbild. Und die Endung lautet -a, für Mom. Sg. fem. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:20, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich jedenfalls schon. Name Jacobus, abgeleitetes Adjektiv Jacob-ae-us, Femininum dazu Jacobaea. Groß übrigens wg. Eigenname, nach Konvention auch bei Adjektiven, wie im Englischen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:55, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
[BK] - Genau: über Conditio Jacobaea. Jacobaea ist das vom Namen Jacobus abgeleitete Adjektiv und hat, was das ae angeht, nach Dumbox ein griechisches Vorbild. Kann es damit zusammenhängen, dass der ursprünglich hebräische Name (Jaákov) über den griechischen "Zwischenwirt" (Jakobos) ins Lateinische (Jakobus) gekommen ist und von daher die Adjektivbildung sich am Griechischen orientiert? Im Lateinischen finden sich doch auch andere von Namen abgeleitete Adjektivformen, zB Gregoriana. Andererseits: Caesarea Philippi ... *denk, *kratz, *schweig ... 2A02:8109:2C0:B54:10D0:631F:28B2:E93F21:00, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Im Griechischen sind häufige Zugehörigkeitssuffixe -ios und -aios; -aios aber meist bei a-Stämmen. Mir scheint aber -aios auch besonders bei nichtgriechischen Namen vorzukommen. Vielleicht hat Aramäisch (man beachte die Wortbildung!) ein entsprechendes Suffix (Nisbe), das man einfach übernehmen konnte. Lateinisch wäre -icus, -ius, -anus, inus, -ensis und einige mehr. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:26, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Warum befindet sich der CVR im Heck des Flugzeugs?
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Warum befindet sich der Cockpit Voice Recorder im Heck des Flugzeuges? In der Vergangenheit ist es mehrfach vorgekommen, dass der CVR vorzeitig ausfiel, weil die Kabel, die vom Cockpit zu ihm führen, z.B. durch Feuer beschädigt wurden. Wenn er sich im Cockpit befände, könnte so etwas nicht passieren.
Bei einem Absturz könnte sich der Vorderteil des Flugzeugs in den Boden bohren. Damit würde der CVR erstens besonders stark beschädigt und zweitens besonders unzugänglich. Deswegen macht man das nicht. --Rôtkæppchen₆₈21:01, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Flugzeuge schlagen nicht immer mit der Nase voran auf. Sie können auch zuerst mit dem Heck aufschlagen. Gibt es Statistiken die zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Cockpit zu hart aufschlägt größer ist als dass das mit dem Heck passiert? --MrBurns (Diskussion) 21:17, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Weil das Heck das Teil des Flugzeuges ist, wo auf bezogen auf zig Unfällen einfach die geringste Wahrscheinlichkeit an eines Totalschaden des CVR zu erwarten ist. Und auch reisst das Heck beim Aufprall gerne ab, erst recht wenn es als erste Teil aufkommt, und schafft es dadurch meist nicht im Hautfeuer zu landen. Auch bei Abstürzen über Gewässer ist meist das Heck, das Teil das als ganzes geborgen werden kann (Da kriegt man relativ einfach ein Seil darum das nicht abrutscht). Schau dir einfach auch mal die Flugzeuge an die nach der Notladung usw. ausgebrannt sind, da bei sieht das Heck sehr oft noch "gut" aus, im Vergleich vom Rest vom Flugzeug jedenfalls (Asiana-Airlines-Flug 214, Emirates-Flug 521). Das CVR muss ja einiges aushalten können. Kurzum das CVR ist auch darauf ausgelegt alle Unfall Szenarien, die dem Heck zustossen könnten, zu überleben. An anderer Stelle eingebaut, müsste es noch massiver gebaut sein. --Bobo11 (Diskussion) 21:20, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die FAR-Vorschrift besagt, dass das Flugzeug je ein VCR und FDR (Flight Data Recorder) haben muss. Einer muss dann möglichst nah am Cockpit und einer muss möglichst weit weg vom Cockpit eingebaut werden. Es ist den Konstrukteuren überlassen, welcher wo ist. Alles andere ist phantasiereiche Spekulation unserer beiden ausgewiesenen Laien der Auskunft aus A und CH.--2003:75:AF59:2800:A5B2:B441:10F4:20A322:33, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Welche Zeitung kann das gewesen sein?
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Ich bin hinter Informationen zur Familie Mahlberg her. Hier, auf S. 55, gibt es einen Abschnitt zu Stella Mahlberg, in dem die Lebensdaten von Paul Mahlberg handschriftlich eingetragen sind. Findet jemand heraus, welches "Communist newspaper in Stuttgart" er damals herausgegeben haben soll? --Xocolatl (Diskussion) 21:11, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die verlinkte pdf hat weder as it noch nach eigener Seitenzahl den Verweis zu Stuttgart auf 55 im Text. Seiten wurden gelesen. Hat Zeit gekostet. Was willst Du? --80.187.123.13021:38, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass du weder meine Frage noch den zugehörigen Text gelesen hast. Was ich will, ist eine Antwort auf die Frage, wie die angeblich kommunistische Zeitung geheißen hat, die angeblich Paul Mahlberg angeblich in Stuttgart herausgegeben hat. Schrieb ich aber schon oben. --Xocolatl (Diskussion) 21:42, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
So eine Zeitung gabs in S nicht. Wahrscheinlich ist was anderes gemeint. Allerdings lese ich noch. Grüße
Englischer Text nach 45. Handschriftliche Einträge kennst Du wohl. PM etc. Also S war zur Nazizeit die Stadt der Auslandsdeutschen. Wenn Dir die handschriftlichen Einträge zu Namen was sagen, waren sie dem Randgebiet. um D herum anzusiedeln?--80.187.123.13022:09, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten