Land Niedersachsen

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:Ha! Mein uraltes Jausenmesser mit zwei Zinken ist sogar von Hack (das kann man gerade noch erkennen). Die Form stellen sie aber wohl nicht mehr her. Dabei hätte ich gerne einen Nachfolger, weil die Klinge nix mehr ist. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 18:51, 28. Feb. 2017 (CET)
:Ha! Mein uraltes Jausenmesser mit zwei Zinken ist sogar von Hack (das kann man gerade noch erkennen). Die Form stellen sie aber wohl nicht mehr her. Dabei hätte ich gerne einen Nachfolger, weil die Klinge nix mehr ist. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 18:51, 28. Feb. 2017 (CET)
::Der Unterschied scheint vor allem in der Klinge zu liegen. Ein "normales" Besteckmesser ist stumpfer, das Jausenmesser scheint mehr in Richtung Steakmesser zu gehen, ist also wohl stärker auf die Schnittleistung ausgelegt, so dass man harte Brotrinde, epökeltes und geräuchertes Fleisch und Hartkäse mit Rinde damit besser schneiden kann. Also kann das meiste damit schneiden, wozu man sonst vorbereitend in der Küche die typischen Küchenmesser verwenden würde, also Brotmesser, Tranchiermesser etc. Die Gemeinsamkeit zum normalen Essbesteck ist die kurze Klinge, die Form ist abweichend spitzer, so dass man z. B. in ein Brot einstechen kann, um eine Scheibe abzuschneiden, was mit einem normalen Besteckmesser praktisch nicht geht.--[[Benutzer:Giftzwerg 88|Giftzwerg 88]] ([[Benutzer Diskussion:Giftzwerg 88|Diskussion]]) 22:09, 28. Feb. 2017 (CET)
::Der Unterschied scheint vor allem in der Klinge zu liegen. Ein "normales" Besteckmesser ist stumpfer, das Jausenmesser scheint mehr in Richtung Steakmesser zu gehen, ist also wohl stärker auf die Schnittleistung ausgelegt, so dass man harte Brotrinde, epökeltes und geräuchertes Fleisch und Hartkäse mit Rinde damit besser schneiden kann. Also kann das meiste damit schneiden, wozu man sonst vorbereitend in der Küche die typischen Küchenmesser verwenden würde, also Brotmesser, Tranchiermesser etc. Die Gemeinsamkeit zum normalen Essbesteck ist die kurze Klinge, die Form ist abweichend spitzer, so dass man z. B. in ein Brot einstechen kann, um eine Scheibe abzuschneiden, was mit einem normalen Besteckmesser praktisch nicht geht.--[[Benutzer:Giftzwerg 88|Giftzwerg 88]] ([[Benutzer Diskussion:Giftzwerg 88|Diskussion]]) 22:09, 28. Feb. 2017 (CET)
:::Bei der Jause muss man selber eine Scheibe vom Laib Brot abschneiden und außerdem den Spreck in kleine Streifen schneiden. Diese zwei Aufgaben muss ein Jausenmesser erfüllen können. Gurkerl, bzw. Pfefferoni aus dem Glasl fischen eventuell auch noch und den Butter verstreichen ebenso. Also das sind die Anforderungen. --[[Spezial:Beiträge/109.100.148.154|109.100.148.154]] 22:28, 28. Feb. 2017 (CET)


== Online-Plattform für Büchereiexemplare ==
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Version vom 28. Februar 2017, 23:28 Uhr

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17. Februar 2017

Wer war evtl. der 50000. Schütze?

Laut Kicker gibt es vier Varianten zur Zählung der Gesamt-Bundesligatore. Variante 1 liefert "erst" 49950, Variante 2 49991, Variante 3 nun 50003 Tore. Bei der letzteren Variante heißt der Schütze des 50000. Bundesligatores Karim Bellarabi. Variante 4 - mit den Toren von abgebrochenen Spielen - weist 50017(?) Tore aus. Wer war denn hier der Schütze des 50000. Bundesligatores (es muss am letzten Spieltag gefallen sein)? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:05, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Guck dir die halt Spielberichte vom letzten (20.) Spieltag an (findest du allesamt bei kicker.de) und zähl es selbst aus. Nach der 4. Zählvariante hat Bellarabi ja das 50013. 50014. Tor erzielt. Das 50000ste fiel dann wahrscheinlich letzte Woche Samstag, denn am Sonntag fielen nur 6 Treffer, am Samstag hingegen 15 14. Guck dir die Spiele an, und erstelle eine Tabelle, in der du auflistest, wer in welcher Spielminute ein Tor erzielt hat. Allerdings musst du dabei voraussetzen, dass bei jedem der Spiele die Spielzeit simultan lief, was spätestens ab der 2. Halbzeit wegen unterschiedlicher Nachspielzeiten am Ende der 1. Halbzeit unrealistisch ist. Fiel der rein von der Spielminute in Frage kommende Treffer also in der 2. Halbzeit und liegt er dort eng mit anderen Treffern beieinander (< 5 min), müsste man sich anschauen, um welche Uhrzeit die jeweils tatsächlich gefallen sind... --Gretarsson (Diskussion) 14:01, 19. Feb. 2017 (CET); zuletzt. geänd. 11:25, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wobei die Methode nicht ganz unproblematisch ist, wenn z.B. bei einem Spiel mit Beginnzeit 15:30 ein Tor in der 73. Minute fällt und bei einem anderen Spiel am selben Tag mit der selben Ankickzeit in der 74. Minute, muss das Tof in der 73. Minute nicht unbedingt vor dem in def 74 Minute gefallen sein, da die Uhrheit vom Ankick vor Allem bei der zweitdn Halbzeit einige Minuten auseinanderliegen kann. --MrBurns (Diskussion) 17:29, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hab ich das oben nicht geschrieben? ;-) --Gretarsson (Diskussion) 18:29, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten
P.S. Am Sonntag und beim 18.30-Uhr-Spiel am Samstag fielen insgesamt nur 8 Treffer, das fragliche Tor muss also eines der 13 12 sein, die während der fünf Nachmittagspartien fielen (davon war ich oben sowieso ausgegangen) und zwar tatsächlich eines der 6 7, die während der 2. Halbzeit fielen (damit muss man dann also nur noch 4 Spielberichte angucken, denn bei Bremen-M’Gladbach war der Halbzeitstand auch der Endstand)... --Gretarsson (Diskussion) 19:03, 19. Feb. 2017 (CET); zuletzt. geänd. 11:25, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es scheint dich ja brennend interessiert zu haben, ObersterGenosse, wer denn nun der Rekordtorschütze nach inoffizieller Zählung war, wenn du hier zwar die Frage einstellst, dich dann aber anscheinend nicht weiter drum scherst, wie die Antwort lautet. Ist dir die Recherche selbst dann noch zu anstrengend, wenn dir das Ergebnis schon fast auf dem Silbertablett präsentiert wird?
Da es mich letztlich selbst interessiert hat, und für evtl. interessierte Mitlesende hier die Auflösung:
Die Partien Leipzig–HSV und Ingolstadt–Bayern scheiden aus, weil dort die in der 2. Halbzeit erzielten Tore (Numero 50003 bis 50005) alle in der 90. min oder später fielen. Das entscheidende Tor fiel also entweder bei Darmstadt–Dortmund oder L’kusen–Frankfurt, und, was soll ich sagen, auch nach dieser Zählung war der Rekordtorschütze ein „Pillendreher“: Es war Chicharito, der in der 63. Spielminute gegen Frankfurt das 2:0 für sein Team erzielte. Der 2:1 Siegtreffer der Darmstädter durch Colak fiel zwar in der 67. Minute und damit relativ dicht dran, doch den Uhrzeitangeben in den jeweiligen Livetickern ist zu entnehmen, dass Chicharito um 16:50 Uhr traf, Colak hingegen erst 16:54, die 2. Halbzeit bei beiden Spielen also ungefähr gleichzeitig angepfiffen wurde. Colak erzielte demnach also nur Tor Nummer 50001. Das 50002., der Vollständigkeit halber, schoss Kevin Volland (78.), der damit den 3:0-Endstand gegen die Eintracht herstellte. --Gretarsson (Diskussion) 11:14, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Danke für die Antworten! Hier hatte sich einige Tage lang niemand gemeldet, also dachte ich, die Frage sei unbeantwortet ins Archiv gewandert oder sowas. Tschuldigung an alle!

Und danke an Gretarsson für die Recherche! Beide Jubiläumstore gehen also auf das Konto von Vizekusen! Und wenn sie jetzt noch die beiden anderen (mehr oder weniger) offiziellen Jubiläumstore schießen... wäre doch cool, oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:08, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten

OK, dann nichts für ungut. Ja, wäre schon ein großer Zufall, wenn tatsächlich „alle“ 50.000sten Tore ein Leverkusener schießen täte. Ob das cool wäre, weiß ich nicht. Davon kaufen könnten sie sich nichts. Viele fänden das wahrscheinlich gar nicht so cool, denn m.W. hat Leverkusen jetzt nicht sooo wahnsinnig viele Anhänger und der finanzielle Rückhalt, den sie durch die Bayer AG haben, wird ihnen auch gerne geneidet, wobei ich persönlich das schlicht als Standortvorteil werten würde... --Gretarsson (Diskussion) 14:37, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nachtrag: Das 50.000ste nach Variante 2 fiel übrigens auch noch am vergangenen Spieltag und zwar wieder am Samstag und wieder in der 2. Halbzeit (damit ist klar, dass kein Bayer-Spieler „alle vier“ Jubiläumstreffer erzielen wird). Ausgehend von 49.991 Toren nach dem Spiel L’kusen–Augsburg fielen am Samstag Nachmittag in der 1. Halbzeit die Treffer 49.992 bis 49.996. Das Jubiläumstor nach dieser Zählung war demnach, wenn ich richtig gezählt hab, das 2:0 der Ingolstädter im Spiel gegen Frankfurt. Torschütze war Pascal Groß. Das Tor fiel in der 69. Minute, laut Kicker-Liveticker um 16:57, d.h. 7 min nach dem Treffer des Hoffenheimers Kramaric zum 1:0 gegen Darmstadt (64.) und deutlich vor den beiden letzten Treffern des Nachmittages, die beide erst in der Nachspielzeit erzielt wurden. Das letzte der vier Jubiläumstore dürfte dann am übernächsten Spieltag fallen (Stand derzeit, wenn ich richtig gezählt hab, 49.970). --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wir haben jetzt also schon: Karim Bellarabi Chicharito Pascal Groß

und werden bei einem torreichen Spieltag am nächsten, sonst am übernächsten Spieltag wissen, wer das "vierte" Jubiläumstor geschossen hat. Daher:

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Wir warten noch auf das vierte 50000te Tor!

So, wenn 49.970 Tore bis zum letzten Sonntag gefallen sind - so wie es Gretarsson vermutet hat - und da ja gestern und heute schon 25 Tore fielen (es war also ein "torreicher Spieltag"), fehlen nur noch fünf. Dafür hätten wir noch Ingolstadt - Gladbach und Schalke - Hoffenheim. Also könnten durchaus morgen fünf Tore fallen und wir hätten den vierten 5000er schon morgen. Ansonsten am nächsten Spieltag... --ObersterGenosse (Diskussion) 20:51, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Heute fielen nochmal vier Tore, d.h., der Schütze zum 1:0 am nächsten Freitag beim Spiel Augsburg-Leipzig wird der Schütze des 50.000sten Bundesligatores nach Zählvariante 1. --Gretarsson (Diskussion) 00:45, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Krankheiten und unbestimmter Artikel

Es gibt Krankheiten, die man generell ohne Artikel schreibt (z.B. "er hat Krebs" oder "er hat Aids"), Krankheiten, die man mit unbestimmtem Artikel schreiben muss ("er hat eine Grippe", "er hat eine Erkältung") und Krsnkheiten bei denen beides geht ("er hat Schnupfen"/"er hat einen Schnupfen"). Gibts dafür irgendeine Regel? --MrBurns (Diskussion)

AFAIK/CS gibt es dafür keine Regel und auch keine Regelmäßigkeit. --84.61.75.202 23:14, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Er hat [die] Pocken. (←beides möglich) Ich krieg die Motten. „Hilfe, mein Hund hat Stoiber.“ (You Don’t Know Jack: „Land oder Krankheit?“, gefragt wurde „Malaysia“ und was dort vorkommen kann.) --Hans Haase (有问题吗) 23:25, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Now Cindy's got religion/ She's had it once before...--Edith Wahr (Diskussion) 12:19, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, stimmt, vestimmte Artikel sind auch möglich, es heißt ja auch "er hat die Pest" ("die Pocken" könnte sich ursprünglich auf das sichtbare Zeichen der Krankheit beziehen). --MrBurns (Diskussion) 23:34, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Im Deutschen gibt es keinen unbestimmten Pluralartikel. Wenn es also mehrere unbestimmte Krankheitsmanifestationen sind, hat man diese ohne Artikel: Er hat Pocken, Masern, Röteln, etc. Sobald es aber nur eine Krankheitsmanifestation ist oder mehrere bestimmte, kann ein Artikel stehen, muss aber nicht: Er hatr den schlimmsten Schupfen seit Menschengedenken. Sie hat eine Tibiakopffraktur. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
hm. Hab jetzt meine selige Großmutter im Ohr, die hat oder hätte noch so recht jeder Krankheit einem Artikel verpasst, den Masern, den Röteln, der Mumps, der Krätze, der Tollwut, der Schwindsucht, sogar dem Krebs, nur denen nicht, die keinen vertrauten Klang haben, also eher nicht (der) Tuberkulose, (dem) Typhus, (dem) Rheuma, (der) Malaria. Vielleicht eine Frage des Registers; es mag, so schwant mir, dem Sprachempfinden des Deutschen durchaus natürlicher erscheinen, Krankheiten mit einem Artikel zu versehen, war bis vor nicht allzulanger Zeit die Regel. Ohne Artikel klingt es vage nach knapper medizinischer Notation, die mag auf die Umgangssprache abfärben. --Edith Wahr (Diskussion) 02:31, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zusammengeratener Nonsens. Gerade die genannten Krakheiten werden meist mit Artikel verwendet: die Pocken, die Masern, die Röteln. Sowas ist wenn, dann bestenfalls regional typisch, aber mehr auch nicht. --84.58.88.49 14:39, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
bei „Family Guy“ gibt s auch „das AIDS“: [1]... macht auch etwas Sinn, weil das „S“ wohl für „Syndrom“ steht... --Heimschützenzentrum (?) 06:50, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Korrekt! --84.58.88.49 14:39, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Man kann ja mehrere Grippen im Leben bekommen. Daher kann man "eine (unter vielen) Grippe" haben. Da Aids leider unheilbar ist und man sein Leben lang daran leidet, gibt es nur genau diese eine Krankheit, daher wohl nur: "sie hat Aids", ebenso wie Herpes. Entweder hat man Herpes oder nicht, heilbar ist Herpes ja ebensowenig. Das ist zumindest meine Erklärung. Das haut zwar nicht immer hin, aber Sprache ist ja auch nicht immer ganz logisch. 62.44.135.239 08:26, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich glaube, Edith Wahr ist da auf der richtigen Spur. Verwunderlich für mich, dass da die selige Oma herhalten muss. Auch ich, zugegeben etwas reifer an Jahren, hätte bis zu diesem Thread selbstverständlich die Masern, die Röteln, die Mumps, die Grippe, der Schnupfen gesagt; der augenscheinliche Sprachwandel war mir noch gar nicht aufgefallen. So sind ja auch all die großen historischen Krankheiten beartikelt: die Pest, die Pocken, die Schwindsucht (statt TB). Grüße Dumbox (Diskussion) 08:40, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Grippe und Schnupfen haben hier den bestimmten Artikel (er hat die Grippe, den Schnupfen), die gleichen mit unbestimmtem Artikel (eine Grippe, einen Schnupfen) oder ohne Artikel kenne ich nicht. Ohne Artikel bleiben das Kopfweh (sie hat Kopfweh) und die Kopfschmerzen (ich habe Kopfschmerzen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:35, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt aber auch eine Gegenbewegung, die radikal verschlagwortet, bspw.: "Isch hab' Rücken!" Das geht dann mit dem Trend der Jugendsprache, alles außer Hauptwörtern, Pronomen und verstümmelten Prädikaten wegzulassen, bspw.: "Isch war Kino!" --84.58.88.49 14:39, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Versucht Ihr gerade, lokale Sprachgewohnheiten, die überall anders sind bzw. sein können, in Regeln zu manifestieren? Nö, oder? ;-) Für mein Empfinden ist die allererste Anwort von IP84.61.. die einzig wahre: Keine Regeln, keine Regelmäßigkeiten. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:54, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das ist ein sinnvoller Ansatz, wenn man den Sprachgebrauch sowieso kennt oder zu kennen glaubt. Wenn man es lernen oder lehren muss, sucht man nach Regeln. Ich habe jetzt beispielsweise diesen Ratgeber aus dem renommierten Hueber-Verlag gefunden, der den mir gewohnten Gebrauch des Artikels bei Krankheiten klar als falsch benennt. Wieder was gelernt! Grüße Dumbox (Diskussion) 12:13, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
hier was gar nicht mal so uninteressantes zum/zur/zu Mumps und anderen Leiden; dass sich die "Zahnschmerzen" jedes Jahr weiter nach Süden ausbreiten und das "Zahnweh" also bald nurmehr im Nationalpark Berchtesgaden anzutreffen sein wird, war für mich zumindest neu. --Edith Wahr (Diskussion) 13:26, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ei guck! Noch etwas, das mir gar nicht aufgefallen wäre. Ich, nördlicher Süden, hätte immer Zahnweh gesagt - dachte ich. Aber bei längerem Nachdenken: Wenn ich dann beim Onkel Doktor anrufe und vornehm um einen Termin bitte, berichte ich der Sprechstundenhilfe wohl tatsächlich eher von starken Zahnschmerzen als von starkem Zahnweh. Ach, der Norden gewinnt immer! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 16:12, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ups, da war ich zuvor fürwahr ein klein wenig voreilig. Dass es tatsächlich dafür Regelungen oder Ratgeber gibt, die dem Thema sogar eigene Abschnitte widmen, hätte ich tatsächlich nicht erwartet. Und das was Du schreibst, @Dumbox, ist absolut richtig. Ich streiche mal eben ganz unauffällig da oben bei mir etwas durch ... :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 15:53, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Dafür verschiebt sich die Sonnabend-Samstag-Linie unaufhörlich Richtung Norden. Mittlerweile sagt man schon in Nordhessen Samstag. Das war vor 20 Jahren noch anders. Vermutlich gilt das auch für die Apfelsine-Orange-Linie. 62.44.135.239 19:19, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Also, ich höre auch schon seit über 20 Jahren: "Ich hab' Grippe!" ohne Artikel, und zwar durchaus auch in Kreisen, die nicht dem Gossensprech von: "Isch hab' Rücken..." angehören. Und in Hamburch bzw. südlichem SH hat man definitiv auch schon vor über einem Vierteljahrhundert Samstach gesacht. --79.242.219.119 00:43, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Samstach ham' wir da mindestens schon seit den Siebzigern gesacht. "Sonnabend" war nur was für feine Pinkel. --178.10.140.85 01:52, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Naja, genauer is das ja eingtlich Sonnahmt, nur echt mit dem nasal-dunklen nördlichen å! ;) --79.242.219.119 05:01, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dafür breitet sich der Südsprech "Fünfzick" (statt des korrekten "Fünfzich") immer weiter nach Norden aus ... ess iss garnich alles so einseitich. -- Zerolevel (Diskussion) 22:59, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Also wenn, dann heestet ja wohl „Fuffzich“ (daher die entsprechende Banknote „Fuffi“)... und: „Schlachsahne“... :-) --Gretarsson (Diskussion) 02:07, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Gretarsson: Also nee, dit "fuffzich" iss ja woll Balinarisch. Aba da Dudn saacht bein Keenich: "König [...nic]"; un denn "königlich [...niklic]" (nuja, dit "c" bein Dudn hattn Heekchen drunna, aba dit ha'ick nich uffe Tastatua.) Det heeßt also, die Endung "...ig" musste uff Hoochdeutch imma wie en "ich" saaren. "Könick" kimmt klar außen Süden, vonne Bajuwaren un so Zeuchs. -- Zerolevel (Diskussion) 23:54, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Auf Bairisch heißt das eher fuchzich oder fuchzik. --195.200.70.50 16:20, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nord- und Südsprech

Zur Frage, was wo gesagt wird oder was "Südsprech", "Bairisch" oder "Berlinerisch" ist und wo sich welche Linie befindet, empfehle ich den Atlas Alltagssprache --ObersterGenosse (Diskussion) 00:24, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

23. Februar 2017

Fake News

Der Anglizismus "Fake News" wird als gegenwärtiges Phänomen bei Online-Meldungen gesehen. Geschichtlich gesehen sind "Fake News" doch nichts anderes als Propaganda einer bestimmten Gruppe von Menschen, um andere mit Falschmeldungen oder Lügen zu beeinflussen. Vor der Zeit des Internets waren das vor allem Boulevardzeitungen. Und sind es immer noch. Ist daher der Begriff "Fake News" nur online-relevant oder sind sie nicht generell Mittel zur Beeinflussung? Auch bei Zeitungen, TV und Radio?--87.184.144.185 10:06, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ja und Ja... aber eigentlich Nein... „Rauchwarnmelder retten Leben“? LOL --Heimschützenzentrum (?) 10:09, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dank Facebook, Twitter & Co. erreichen diese Falschmeldungen einen wesentlich größeren Personenkreis, auch viele Menschen, die nie eine Zeitung lesen. --Andif1 (Diskussion) 10:35, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
In der Tat. Aber sie sind doch objektiv betrachtet keine neue Entwicklung (in technischer Sicht sicherlich), da die Verbreitung von Falschmeldung und Lügen seit Menschengedenken existiert. Meine Frage bezog sich auf "Fake News" in den bis vor 20 Jahren üblichen Informationsquellen. Wurden Falschmeldungen einfacher hingenommen? Ich denke, dass es weder heute, wie früher, nicht möglich ist, wirklich die Hintergründe von "Fake News" oder Falschmeldungen zu durchschauen. --87.184.144.185 11:00, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
heute ist es wohl leichter, Falschmeldungen aufzudecken (youtube und so)... früher dachte man wohl, dass die vom Staat garantierte unabhängige Oranisation der Presse zu unbedingt wahren Aussagen führt... jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass meine Eltern mal von soetwas wie „fake news“ gesprochen hätten... nur einmal rief mein Vater „Das Schwein“ (als im Fernsehen gerade jemand, der son bisschen so aussah wie mein Vater, erläuterte, wieso man Leute entlassen muss, deren öffentlich bekannter Lebenswandel sie erpressbar macht...) und einmal, dass die städtische Firma, die in einer Zeitung Korruptions-Vorwürfe gegen die Konkurrenz-Firma (ebenfalls im Besitz derselben Landeshaupt-Stadt) erhob, aber ebenfalls korrupt sei (das kam aus dem Zeitungsbericht wohl nicht heraus...)... --Heimschützenzentrum (?) 12:16, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich denke es ist auch entscheidend, dass man heute den Wahrheitsgehalt viel leichter nachprüfen kann. Früher hatte man seine Tageszeitung und die Tagesschau, und das wars. Heute hat man hunderte Informationsquellen, und sobald sich zwei (absichtlich oder unabsichtlich) widersprechen, hat man schon mindestens eine Fake News. 129.13.72.198 12:24, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nur welche der beiden ist dann die "Fake News"? Theoretisch könnten beide falsch sein ... ;-) --87.184.144.185 13:05, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, theoretisch könnte ich diesen Beiträge auch von einem Rechner im Vorzimmer von Angela Merkel aus gepostet haben, nur wie plausibel ist das? Ein Mindestmaß an Allgemeinbildung und das allgemeine Bewusstsein, dass die Nachricht, die mich emotional stärker anspricht und/oder meine Vorurteile bestätigt, nicht unbedingt die sein muss, die auch der WahrheitTM entspricht, können beim Einordnen der Glaubwürdigkeit von Nachrichten durchaus hilfreich sein... --Gretarsson (Diskussion) 13:52, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Man kann das im Prinzip ausfindig machen. Die schwedische Zeitung Dagens Nyheter hat in Mazedonien eine „fake news factory“ ausfindig gemacht, in der systematisch falsche Nachrichten konstruiert und von den Bestellern ins Internet gestellt werden. --Andif1 (Diskussion) 12:57, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das ist aber sehr einfach gedacht. Da ist jemand, der Fake News erstellt. Die "Besteller" werden sicherlich selbst in der Lage sein, falsche Informationen zu streuen. Und niemand muß in Mazedonien irgendeine "factory" ausmachen. Die könnte auch in Stockholm, um die Ecke der "Dagens Nyheter" stehen. Oder selbst in deren eigenen Redaktionsräumen... Hm...? Aber ernsthafter. Im Grunde kann jeder Fake News erstellen. Was ich interessant finde ist, ob wir heute eher etwas glauben oder nicht. Ich denke, eher nicht. Was dazu führt, dass wir bei all dem Übermaß an Informationen, gar nichts mehr glauben können.--87.184.144.185 13:05, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn die Besteller die Erstellung der Fake News outsourcen, sind sie allerdings schwerer identifizierbar, also doch gar nicht so sehr einfach gedacht... --Gretarsson (Diskussion) 13:46, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ok... Punkt für dich... ;-)--87.184.144.185 14:01, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich sehe da schon einen generellen Unterschied, wenn mehrere Personen das auf Vollzeit machen und damit ihren Lebensunterhalt verdienen. --Andif1 (Diskussion) 14:40, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich denke auch, dass „Fake News“ sich i.e.L. auf online, vor allem in den (a)sozialen Netzwerken verbreitete Meldungen bezieht, die faktisch von jedem generiert werden können und von denen man am Ende gar nicht genau weiß, wie sie eigentlich in die Welt gekommen sind. Natürlich schließt das nicht aus, dass von offiziellen Stellen aus Desinformation betrieben wird, die dann über sogenannte seriöse Medien verbreitet wird, oder dass selbst diese seriösen Medien aufgrund ihres Bias (bewusst oder unbewusst) Falschmeldungen verbreiten, aber bei einer gut funktionierenden „vierten Gewalt“ in einem demokratischen System sollte die Quote dahingehend eher gering sein. Nachrichten sind in jedem Fall immer kritisch und nicht nur aus einer Quelle zu konsumieren. Nur die sozialen Netzwerke sind ganz sicher keine gute Quelle.
Allerdings mutiert der Begriff „Fake News“ zunehmend zum Kampfbegriff um kritisch eingestellte seriöse Medien zu diskreditieren (wenn bspw. Trump oder sein Umfeld von „Fake News“ spricht, dann bisweilen im Sinne eines deutschen Pendants zur „Lügenpresse“)... --Gretarsson (Diskussion) 13:40, 23. Feb. 2017 (CET); nachträgl. geänd. 13:43, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Man sollte auch berücksichtigen, dass auch das weglassen von Information missbraucht werden kann, um bestimmte Positionen zu stärken/schwächen, ohne dass man direkt etwas "faken" muss. Bestes Beispiel "Die Zeit", die der Kriminalität von rechts viel mehr Raum einräumt als der Kriminalität von Links/Ausländern und letztere auch tendentiell bagatellisiert. 129.13.72.198 13:56, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich schrieb ja oben schon davon, dass jedes Medium einen Bias hat, und wenn man den kennt, lassen sich dessen Inhalte eben besser einordnen. Ich persönlich lese gelegentlich sowohl die „Bild“ als auch die „Junge Welt“, und bei der Lektüre beider Zeitungen muss ich immer wieder mal wegen der darin geäußerten Ansichten den Kopf schütteln (ich verrate aber jetzt nicht, bei welcher der beiden deutlich öfter)...
Davon abgesehen haben die bei der „Zeit“ möglicherweise einfach nur erkannt, dass pöbelnde, prügelnde und volksverhetzende Nazis eine größere Gefahr für unsere Gesellschaft darstellen, während sich die sogenannte Ausländerkriminalität (Ist ein Österreicher, der in Berlin studiert und wohnt und dort ein Fahrrad klaut, eigentlich ein krimineller Ausländer, oder ist der Begriff nur für „Kanacken“ reserviert?) auf „gewöhnliche“ Kriminalität (i.e.L. Eigentumsdelikte) beschränkt, was die im konkreten Fall betroffenen natürlich wenig tröstet, aber dennoch eine andere Qualität hat. Letztlich richtet sich diese sogenannte Ausländerkriminalität relativ wahllos gegen „Biodeutsche“ wie Migranten, Atheisten wie Gläubige, Linke wie Rechte, während rechte Gewalt sich gezielt gegen „den Feind“ richtet. Übrigens war da auch noch was gewesen in Deutschland von 1933-1945, ich komm aber grad nicht drauf, was das war... --Gretarsson (Diskussion) 14:54, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Du hast Recht, Gretarsson. Und damit wären wir wieder bei meiner Ausgangsfrage. Ich denke auch, dass die "Fake News" als Mittel im Internet zu zu ordnen sind. Der Begriff "Fake News" hat ja noch keinen eigenen Artikel bei Wikipedia, sondern einen Abschnitt unter "Falschmeldungen". Und ich halte es für durchaus schwierig diesen Begriff klar zu definieren. Es dabei allerdings mit dem negativ und politisch rechts verbundenem Begriff "Lügenpresse" auch so eine Sache. Die Schwierigkeit liegt in der Einordnung von Informationen. Was in der heutigen Zeit, gerade was das Internet angeht, fast unmöglich erscheint. Es wird für den interessierten Bürger immer schwieriger Nachrichten reflektiv (oder reflexiv?) zu bewerten. Oder das Internet vollkommen zu meiden.--87.184.144.185 13:57, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nein, Fake News sind nicht als Phänomen dem Internet zuzuordnen. Trump, der den Begriff zur Zeit sehr populär macht, wendet ihn vor allem auf Printmedien an. Der Begriff ist neu, das Phänomen ist es nicht.
Was neu ist und mit dem Internet verknüpft ist, ist die Fähigkeit von Laien, binnen kurzer Zeit Falschmeldungen zur erstellen und zu publizieren, vor allem über Blogs und soziale Medien. Während früher (nur) die Presse dazu in der Lage war, kann das heute praktisch jeder. Auf diese besondere Art von Fake News ist der Begriff aber nicht beschränkt, siehe Trump. --Snevern 15:23, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
So in etwa hatte ich es auch gemeint. Natürlich sind "Fake News" generell nicht auf das Internet beschränkt und nichts neues. Das hatte ich aber auch, denke ich, deutlich gemacht. Aber als "stehender" Begriff (auch wenn es zwei Wörter sind), ist es erst in letzter Zeit aufgekommen. Vor einigen Jahren hatte noch niemand in Deutschland von "Fake News" gesprochen, es hieß "Falschmeldung". Das es im engl.sprachigem Raum schon länger benutzt wird, wird wohl daran liegen, dass es engl. Wörter sind. Häh? Genau.--87.184.144.185 15:55, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Im Sinne der Falschmeldung in traditionellen Medien macht die Verwendung von „Fake News“ aber keinen Sinn, denn wie du richtig sagst, ist das kein neues Phänomen und deshalb existieren dafür bereits längst diverse Ausdrücke... --Gretarsson (Diskussion) 16:00, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es soll helfen, etwas mehr von einem Thread zu lesen als nur den letzten Post. In dem Sinn, in dem Trump die Bezeichnung ge- oder vielmehr missbraucht, ist er eben gleichbedeutend mit „Zeitungsente“, „Falschmeldung“ o.ä., und dafür gibt es im Englischen eigentlich schon die Vokabel „hoax“. Der Begriff „Fake News“ wurde im Zusammenhang mit der Beeinflussung des US-Präsidentschaftswahlkampfs durch Falschmeldungen unklarer Herkunft in sozialen Netzwerken populär. Dass Trump ihn nachfolgend in seinem Sinne umdeutet/umdefiniert, ändert daran nichts. Der Witz an Trumps „Fake-News“-Begriff ist der, dass er Nachrichten, die nachweislich den Tatsachen entsprechen, auf diese Weise diskreditieren will, während in der ursprünglichen Begriffsverwendung damit nachweislich falsche Meldungen bezeichnet werden... --Gretarsson (Diskussion) 15:56, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn die lange Diskussion nicht weiter führt als bis zur Aussage "dass die 'Fake News' als Mittel im Internet zu zu ordnen sind", dann ist Widerspruch berechtigt (und offensichtlich nötig). Aber beim nächsten Mal melde ich mich und warte, bis ich aufgerufen werde. --Snevern 10:27, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Tu was du nicht lassen kannst, wir sind hier nicht in Nordkorea. Meine Bemerkung bezog sich schlicht darauf, dass, wenn du ein wenig mehr von Thread gelesen hättest als nur den jüngsten Beitrag, dir hätte auffallen können, dass das, was du daraufhin meintest, schreiben zu müssen, hier bereits geschrieben und begründet angezweifelt bzw. relativiert wurde. Dein „Widerspruch“ hat den Informationsgehalt dieses Threads mithin um exakt 0 % erhöht. Herzlichen Glückwunsch! --Gretarsson (Diskussion) 14:21, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wow, danke! Gerade deine Meinung bedeutet mir wirklich sehr viel!
Was auch immer vorher geschrieben wurde, führte doch ganz offentsichlicht zu einer unsinnigen Zusammenfassung, die auch noch als Konsens dargestellt wurde. Zieh dir also den Schuh, den die IP da hingestellt hat, ruhig ebenfalls an, er passt euch beiden.
Ansonsten gebe ich dir aber recht: Es war völlig sinnlos, etwas dazu zu schreiben, das sehe ich jetzt ein. Ihr seid immer noch genau da, wo ihr vorher schon wart. Mein Fehler. Vielleicht kommt's nicht wieder vor. --Snevern 17:51, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Genau, wir sind exakt dort, wo wir vor deinem ersten Beitrag hier (gestern 15:23 Uhr waren), sehr gut erkannt... :-) --Gretarsson (Diskussion) 18:20, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Um 10:06 Uhr wart ihr auch schon dort.
Lass stecken - ist einfach nicht mein Tag. Ich räume reumütig das Feld und erkläre dich zum virtuellen Sieger. --Snevern 18:34, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Früher hat man gesagt: die anderen Lügen. Jetzt macht man das etwas geschickter. Es geht um die Deutungshoheit von Informationen. Nur weil jemand den anderen fake news unterstellt, heisst das noch lange nicht, dass er die Wahrheit sagt. --2.246.81.63 22:44, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich finde es gut, das das mal thematisiert wird.
Wir haben hierzulande (de-a-ch) den Begriff Lügenpresse. In der englischsprachigen Wikipedia wurde dazu eine Übersetzung eingestellt namens en:Lying Press.
In den Vereinigten Staaten wird zum Beispiel von Fox ständig der Begriff Fake News benutzt. Der Begriff scheint von Trump unzählige Male verwendet zu werden. Hierzulande sieht man in diesem Ausdruck darin eben eher die Fakes im Sinne von totalen Falschmeldungen.
Mir scheint aber, dass sich en:Fake News und de:Lügenpresse im Gebrauch der Rechten eher entsprechen. Gretarsson bringt es weiter oben schon auf den Punkt. Wir müssten das in unseren Artikeln entsprechend mal aufarbeiten. -- Draffi (Diskussion) 17:44, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Von unterwegs auf Heimnetzwerk zugreifen – Wie?

Ich habe Zuhause einen Router, an dem mein PC, mehrere Spielkonsolen, sowie ein TV-Receiver mit Festplatte angeschlossen sind. Ich würde gerne im Urlaub, über das Internet, auf den TV-Receiver zugreifen können, um Aufnahmen zu starten und Programmieren zu können.

Router: 192.168.0.1

Receiver: 192.168.0.2

Wie muss der Link aussehen, damit ich auf meinen Receiver zugreifen kann? (Er hat eine Netzwerk-Webseite als Bedienoberfläche)

Im Augenblick schreibe ich übrigens nicht von Zuhause aus. Daher kann man mit dieser IP nicht auf mein Netzwerk gelangen.

--194.114.62.200 16:22, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das geht zum Glück erstmal gar nicht. Sinnvollerweise solltest du dir am Router einen VPN-Zugang einrichten (Fritzboxen bspw. bieten diese Möglichkeit), dann kannst du dich von unterwegs relativ sicher in dein Heimnetz einloggen und dort arbeiten wie lokal. --Magnus (Diskussion) 16:28, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Natürlich geht das. Erforderlich ist eine ipv4-Adresse des Routers nach außen und eine Portweiterleitung im Router. Ggf. noch ein Dyndns-Service. Ob man das unter Aspekten der Sicherheit so machen will oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 16:55, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Diesen Tipp habe ich mir verkniffen. Wie gesagt, das geht zum Glück erstmal gar nicht. Eine Portweiterleitung ist ja ebensowenig per default eingerichtet wie ein VPN-Zugang. --Magnus (Diskussion) 17:03, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ist aber die einfachste und zuverlässigste Variante. Und je nachdem, was auf dem Zielgerät so drauf ist und welche Sicherheitseinrichtungen das Zielgerät mitbringt, ggf. auch eine gute oder gar die einzige Möglichkeit. Nicht jeder Client (TV-Gerät?) hat die Möglichkeit, VPN-Verbindungen aufzubauen. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 17:10, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Es muss keine Fritzbox sein, denn die arbeitet VPN-mäßig schlecht mit Windows 10 zusammen. Ich habe zweierlei VPN eingerichtet: Eines auf der Fritzbox mit Myfritz.net-Account und ein weiteres auf meiner Synology. Auf die Synology greife ich aber über die buchstabensalat.myfritz.net-Adresse zu. Wenn Du Windows XP, Vista, 7, 8, 8.1, 10-Rechner mit Professional-, Pro-, Enterprise- oder Ultimate-Edition (nicht Starter, Home oder Core) hast, kannst Du auch über einen Windows Home Server und Remote Desktop von überall darauf zugreifen. Von einem derartigen Rechner sind dann auch die Weboberflächen der restlichen Geräte sichtbar. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Lösung lautet myDNS. Ich weiss aber nicht wie man da die Verbindung zum Receiver einrichten muss. --77.20.229.120 00:05, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ein DynDNS-Client wird üblicherweise auf dem Router oder einem dauerglühenden Rechner im lokalen Netz eingerichtet. Das kann dann gleichzeitig der dezentrale Webserver sein. Wenn ein Multimediagerät mit Weboberfläche erreichbar sein soll, muss der Router den DynDNS bedienen und eine Portweiterleitung ermöglichen. Ansonsten wäre ein zusätzlicher Rechner (NAS, Server oder normaler PC) nur für die DynDNS-Bedienung erforderlich. Die Fritzbox ist in dieser Hinsicht sehr komfortabel, da sie DynDNS nicht nur mit myfritz.net, sondern auch mit anderen Anbietern ermöglicht. Die Fritzbox ermöglicht auch einen eigenen kleinen Webserver, falls das benötigt wird und sie kann Ports weiterleiten, sodass Wohnzimmermultimediakiste, NAS, Videoüberwachung, Smarthome etc pp unter jeweils anderer Portnummer über die Dyndns-Adresse erreichbar sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke für die Tipps. Ich werde am Wochenende versuchen was klappt. --194.114.62.201 22:09, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ist VNC nicht mehr modern? UltraVNC hat mir persönlich immer gute Dienste geleistet. --Geri, ✉  16:16, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

VNC ist hier ungeeignet. Entweder müsstest Du auf dem TV-Receiver einen VNC-Server einrichten oder Du müsstest einen PC mit VNC-Server dauerlaufen lassen. Für beides brauchst Du eine Portfreigabe auf dem Router und einen DynDNS-Dienst. Wenn Du aber DynDNS lauffähig hast, kannst Du genausogut den Webserver des TV-Receiver direkt über den Router freigeben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Trappist-1 - wie funktioniert das mit der Gravitation?

Möglicherweise ganz einfach, aber meine 3-D-Vorstellungskraft ist gerade überfordert: Wie schaffen es die sieben Planeten ähnlicher Größe auf so nahen Orbits, dass sie nicht kollidieren, bzw. wie muss ich mir ihre Bewegungen zueinander vorstellen? 89.12.251.193 16:36, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Planetenbahnen
Man muss sich gar nicht viel 3D vorstellen, da die Bewegung der Planeten im Wesentlichen in einer Ebene abläuft. Und im Wesentlichen laufen sie auf konzentrischen Kreisen (im Zentrum ist die Sonne; in Wirklichkeit sind es Ellipsen, aber das macht keinen großen Unterschied, siehe Grafik rechts). Sie können sich also nicht in die Quere kommen. Die Orbits sind auch auch nicht nah. Auf vielen Darstellungen sind die Abstände im Vergleich zu den Größen viel zu klein dargestellt (bzw. die Größen zu groß), da man sonst die Größen oder die Abstände nicht wirklich erkennen könnte. Die Erde hat z.B. einen Durchmesser von ca. 13 000 km; der Abstand zu den Nachbarplaneten beträgt aber mindestens 30 Mio. km. Die Planeten sind von der Erde alle soweit entfernt, dass sie mit bloßem Auge nur als Punkt zu sehen sind. Im Gegensatz etwa zum Mond, der kleiner als alle Planeten ist, aber deutlich größer zu sehen ist, weil wesentlich näher (ca. 400 000 km), was immer noch 60mal soviel ist wie der Erdradius. --Digamma (Diskussion) 16:46, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ergänzung: Planetenwege helfen, sich die Größenverhältnisse vorzustellen. Im häufig verwendeten Maßstab von 1 : 1 Milliarde hat die Erde einen Durchmesser von 1,3 cm. Der Abstand zur Venus beträgt mindestens 38 m, der zum Mars mindestens 55 m. --Digamma (Diskussion) 17:04, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielen Dank; allerdings ging es mir um das Trappist-1-System, und dort sollen die sieben Planeten alle innerhalb der Merkur-Bahn passen. Aber wahrscheinlich ist trotzdem mehr Platz, als ich mir vorgestellt hatte, auch wenn es heißt, man könnte dort die Nachbarplaneten in Mondgröße am Himmel bewundern. 89.12.251.193 17:09, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die kleinen Bahnen ergeben sich, weil die Zentralsonne ein Roter Zwerg ist, der weit weniger Masse hat als unsere Sonne. Laut Wiki-Artikel rund 8 %. Die Oberflächentemperatur ist weit niedriger und die Strahlungsdichte ebenfalls, daher ist die habitable Zone weit näher am Stern. --Elrond (Diskussion) 18:24, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Missverständnis. (Schreib doch ganze Sätze.) --Digamma (Diskussion) 17:12, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Linkservice: TRAPPIST-1 --Neitram  17:28, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Sorry, das "Trappist 1" in der Überschrift habe ich überlesen. Die Sache ist vermutlich wirklich komplizierter, denn der gegenseitige Gravitationseinfluss der Planeten untereinander ist hier wahrscheinlich nicht zu vernachlässigen. Im Artikel zu en:Trappist 1 in der englischen Wikipedia steht, dass die Umlaufdauern der Planeten in Resonanz stehen. Wenn ich das richtig verstehe, bedeutet dies u.a. dass die Bahnstörungen durch die Gravitation der andern Planeten sich rausmittelt und die Bahnen nicht instabil macht. --Digamma (Diskussion) 17:30, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft dem Fragesteller ja auch schon der Satz aus dem Artikel: "Der Aufbau dieses Planetensystems ähnelt somit eher dem System der Jupitermonde als unserem Sonnensystem"? --Neitram  17:32, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wie das mit der Gravitation funktioniert, weiß ich auch nicht. Aber wenn der Merkur 0,3 bis 0,5 Astronomische Einheiten weit von der Sonne entfernt ist, und die sieben Planeten zwischen 0,01 und 0,06 Astronomischen Einheiten um ihren Stern kreisen, dann ist dazu wohl genug Platz. Jedenfalls kann ich mir das so grad noch vorstellen. fz JaHn 00:48, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(Gedächtnisfragment) Es gibt auch in userem Sonnensystem ein Mondpaar deren Bahnen so nah beieinander sind das sie regelmäßig kollidieren müssten. Irgendwie wird das dadurch "gelöst" das der Impuls des von hinten aufholenden auf den vorderen übertragen worauf der vordere schneller wird und irgendwann selber von hinten kommt. Weis jemand welche Monde/Planet das ist? --Dreifachaxel (Diskussion) 13:31, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das sind die beiden Saturnmonde Janus und Epimetheus. --Gretarsson (Diskussion) 14:09, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es kann höchstens der hintere schneller werden. Abstoßende Impulsübertragung ohne Berührung wie bei elastischem Stoß oder wie bei gleich gepolten elektrischen oder magnetischen Feldern gibt es nicht und die Gravitation, die Ursache des Ganzen, wirkt immer nur anziehend. --Geri, ✉  18:37, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hufeisenumlaufbahn, Janus (Mond)#Bahnverhalten von Janus und Epimetheus. --Neitram  10:56, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Englischlehrer gefragt

In der englischen WP bin ich auf diesen Satzanfang gestoßen: "During the years of him being a journalist ...", und der kam mir doch schief vor. Müsste es nicht richtig heißen of his being a journallist? Wenn man mal davon absieht, dass es noch andere mögliche Formulierungen gibt (his years of working as a journalist, his years as a jounalist o.ä.). In meinen Englisch-Büchern habe ich nichts über die Wendung "of him/his being ..." gefunden. Wer kann mir fundiert etwas dazu sagen? -- Zerolevel (Diskussion) 16:42, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ist mMn korrekt. Es geht ja nicht um his years, sondern um die Jahre, in denen er ein Journalist war. --Magnus (Diskussion) 16:45, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich denke schon, dass es um his years bzw. the years of him, mit der Einschränkung „being a journalist“ (Attributsatz?) geht. Im Deutschen kann es ja auch heißen: „Während seiner Jahre/Zeit als Journalist ...“. Man könnte das auch formulieren als „During the years of being a journalist ...“, wenn der Bezug auf die spezielle Person aus dem Kontext, z.B. im Satz davor, hervorgeht. Tut es das nicht, passt da nur ein „him“ hinein. Man könnte es auch noch formulieren mit „During the years of being a journalist he ...“. --Geri, ✉  20:08, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die gerund-Konstruktion mit eigenem Subjekt geht entweder mit possessive form (his) oder aber auch non-possessive form im Objektsfall (him). Die meisten Grammatiken, die ich kenne, halten diese letztere Konstruktion für eher informal; sie ist aber wirklich sehr gängig. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:51, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
+1. --Geri, ✉  19:59, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Frage dazu: Ist das beim Objektsfall wirklich ein gerund? Für mich wirkt das wie ein Partizip Präsens. (Die Formen sind natürlich gleich.) --Digamma (Diskussion) 17:06, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten

@Dumbox: Ah so, danke! Da würde mich noch interessieren, welche Grammatik Du konsultierst. Ich habe hier nur ein lüttes Oxford Dictionary of English Grammar (Chalker/Weiner, 1994!), das ist keine große Hilfe. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 17:17, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten

@Digamma: Gute Frage, wenngleich eine akademische. ;) Ich glaube schon, dass du Recht hast; tiefenstrukturell kann man wohl an eine participle construction bzw. vermutlich eher an eine Kontamination von participle und gerund denken. Ein native speaker macht sich darum meist keine Gedanken, usage halt. Und Lehrgrammatiken gehen den einfachsten Weg: Man kann my oder me sagen, fertig. ;) @Zerolevel: Für "daheim rum" schaue ich in Michael Swan, Practical English Usage und Geoffrey Leech, An A-Z of English Grammar and Usage. Wenn's ernst wird, die Oxford English Grammar. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:29, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Eine höchst ideologische Frage auch, Did you know that probing the seamy underbelly of U.S. lexicography reveals ideological strife and controversy and intrigue and nastiness and fervor on a nearly hanging-chad scale? For instance, did you know that some modern dictionaries are notoriously liberal and others notoriously conservative, and that certain conservative dictionaries were actually conceived and designed as corrective responses to the "corruption" and "permissiveness" of certain liberal dictionaries? That the oligarchic device of having a special "Distinguished Usage Panel ... of outstanding professional speakers and writers" is an attempted compromise between the forces of egalitarianism and traditionalism in English, but that most linguistic liberals dismiss the Usage Panel as mere sham-populism? Did you know that U.S. lexicography even had a seamy underbelly? (David Foster Wallace: Tense Present: Democracy, English, and the Wars over Usage, in: Harper's Magazine, April 2001). --Edith Wahr (Diskussion) 18:28, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten

ALso ich hielt die Variante der englischen WP schon korrekt, die andere Variante müsste doch dann of his being as a journalist i. S. v. of his life as a journalist.--Antemister (Diskussion) 19:15, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Sorry, nein, geht gar nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:00, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
+1. Da wäre "being" keine Verbform (Gerundium, Verbalsubstantiv etc.), sondern ein echtes Substantiv "a being" mit der Bedeutung "Wesen, Geschöpf" - das passt in diesem Zusammenhang überhaupt nicht. -- Zerolevel (Diskussion) 21:29, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Einer Klett-Schulgrammatik von 2012 zufolge wäre das eine Gerundialkonstruktion mit eigenem Sinnsubjekt, wobei die Possessivform als formeller gilt. Laut einer Klett-Schulgrammatik von 1992 wird die Possessivform seltener gebraucht. (Passt ja zum formellen Register.) Der erwähnte Swan bestätigt ersteres. -- MonsieurRoi (Diskussion) 22:39, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Kleine Anmerkung am Rande, weil es immer wieder vergessen wird: nicht die Grammatik bestimmt, wie Sprache funktioniert. Sondern die Sparchforscher haben sich die lebendige Sprache angeschaut und versucht, die Regeln zu erkennen und in Form von Grammatiken niederzuschreiben. Es ist wie mit den Naturgesetzen: nicht die Naturgesetze regeln den Lauf der Welt. Sondern die Naturgesetze sind ein menschengemachtes Abbild der Natur. --2.246.81.63 22:38, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Sprache funktioniert als Medium der Kommunikation nur, wenn es gewisse Übereinkünfte - "Konventionen" - über den Gebrauch der Sprache gibt. Die Grammatiker können die Sprache nur aufzeichnen, wie sie sie vorfinden; die Sprecher können die Spraxhe nur soweit "fortentwickeln", wie sie damit (noch) verstanden werden. Ich sehe einen Sprachstandard deshalb als nicht verpflichtend, aber nützlich an, weil damit mutmaßlich die größte Reichweite der Kommunikation erreicht wird. Der Vergleich mit den Naturgesetzen hinkt: Die Gültigkeit der deduktiv gewonnenen Naturgesetze kann jederzeit experimentell überprüft werden (und das passiert täglich im biederen Physikunterricht). Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 23:16, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zu diesem Thema gab es in der englischen WP auch mal eine ausführliche Diskussion: https://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Reference_desk/Archives/Language/2009_September_2#Gerunds_and_pronouns:_.22his_being.22_or_.22him_being.22 --2001:2060:59:1000:0:0:0:48 12:35, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Da es die letzten 10000 Jahre bei Mensch und Tier offensichtlich ohne Sprachstandard geklappt hat, ist er überflüssig. Und Naturgesetze haben keine Gültigkeit, da sie lediglich ein vom Menschen gemachtes Modell der Natur beschreiben. Deswegen ist es überflüssig, ein Naturgesetz zu überprüfen, da das Naturgesetz per se die Definition des Modells darstellt. --2.246.79.241 14:39, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Eigenartige Logik. Da es während 49.800 der letzten 50.00 Jahre offensichtlich ohne Elektrizität geklappt hat ... richtig? Und Deine Antwort hat demnach keine Gültigkeit, da sie lediglich ein von Dir gemachtes Gedankenmodell beschreibt? IMO vermischst Du da so einiges. Man muss unterscheiden zwischen (deduktiv gewonnenen) Gesetzmäßigkeiten, die auf Beobachtungen beruhen, und (induktiv gewonnene) Modellen, mit denen man versucht, die Ursachen der beobachteten Phänomene zu erklären. Das Newtonsche Weltmodell ist durch das Einsteinsche abgelöst worden; aber trotzdem beschreiben z.B. die Keplerschen Gestze zutreffend die Bewegungen der Körper im Sonnensystem; und sollte Dir mal eine Kastanie auf den Kopf fallen, wirst Du zugeben müssen, dass Newtons Beobachtungen zur Gravitation immer noch gültig sind. Ein "Sprachstandard" demgegenüber ist normativ. Er verallgemeinert Beobachtungen über den Sprachgebrauch und sagt: So ist es und so soll es auch sein. Weshalb er nicht überflüssig ist, habe ich bereits oben gesagt - Sprache wenn nicht Standard, Verstehung mehr geht schlecht. (Anarchie ist am schönsten, wenn man selbst die Regeln der Anarchei bestimmen kann, gelle?) -- Zerolevel (Diskussion) 20:38, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten

StGB §183

Nachdem weiter oben der Hinweis kam, dass StGB §183 nur Männer für Exhibitionismus bestraft, frage ich mich, ob das überhaupt zulässig ist oder ob man gegen diesen Paragrafen nicht vor dem BVG klagen könnte? --2.246.81.63 22:50, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es gab da schon mal eine Entscheidung. Das Gestzt wurde als verfassungskonform erklärt mit der Begründung, dass exhibitionistische Handlungen von Frauen so selten seien, dass man sie nichtvsttafrechtlich regeln muss. --MrBurns (Diskussion) 22:59, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nach Häufigkeit geht das? Es gibt also mehr Atompilze in Deutschland als Exhibitionistinnen? 307 StGB --84.119.200.32 00:28, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Welchen Sinn macht dies bei Frauen? --80.187.119.103 23:06, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Frage ist nicht so ganz neu ... -- Zerolevel (Diskussion) 23:26, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich vermute ja eher (aber auch nur als Jurastudent nach dem 3. Semester), dass nicht die zahlenmäßige Häufigkeit entscheidend war, sondern die Tatsache, dass eine "exhibitionistische" Frau nicht so schockierend auf die Gesellschaft wirkt, oder? Während ein Atompilz - ob Mann oder Frau ihn verursacht - immer superschädlich ist! --ObersterGenosse (Diskussion) 00:58, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Man könnte noch weiter gehen und sich fragen: Wozu gibt es ein Gesetz? Wenn, flapsig formuliert, ein Sinn darin besteht, Rechtssicherheit zu gewährleisten und individuelle Rechte und die Ungestörtheit der öffentlichen Ordnung zu schützen, so ist ein weiterer Sinn möglicherweise, Orientierung dafür zu sein, die Zustände zu regeln, in denen kein Rechtsfrieden herrscht bzw. möglich ist. Entsprechend weist der Artikel Exhibitionismus, der die Frage des Fragestellers imho bereits beantwortet, auch auf die Optionen § 183a StGB (Erregung öffentlichen Ärgernisses) und den § 118 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (Belästigung der Allgemeinheit) hin. Ich lese von MrBurns: „Das Gestzt wurde als verfassungskonform erklärt mit der Begründung, dass exhibitionistische Handlungen von Frauen so selten seien, dass man sie nichtvsttafrechtlich regeln muss.“ Das ist falsch und irreführend. Die Nichtannahme der Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht von 1993, „ob die in § 183 StGB enthaltene Strafdrohung verfassungsgemäß ist, obwohl sie sich nur gegen männliche Täter richtet“ wird meines Erachtens nicht im Geringsten damit begründet, dass exhibitionistische Handlungen von Frauen extrem selten seien. Das ist die Begründung innerhalb des Gesetzgebungsverfahrens. Das BVerfGE nimmt die Beschwerde nicht an, weil, wenn ich es richtig verstehe, „Art. 3 Abs. 2 und 3 GG ist auf diese Bestimmung des Sexualstrafrechts nicht anwendbar (vgl. BVerfGE 6, 389 <423 f.>)“ sei, weil das Übermaßverbot des Art. 20 Abs. 3 GG nicht verletzt würde und kein Verstoß gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit vorläge und weil das in § 183 Abs. 1 StGB verwendete Tatbestandsmerkmal "belästigt" mit dem Bestimmtheitsgebot des Art. 103 Abs. 2 GG vereinbar sei und „für den Normadressaten (...) das Risiko einer Bestrafung (...) bei Begehung exhibitionistischer Handlungen auch ohne weiteres erkennbar“ sei (vgl. Bundesverfassungsgericht 2 BvR 398/99 vom 11. August 1993). --80.130.237.89 02:03, 24. Feb. 2017 (CET) Nachsatz: Der für den Problemkern (die Frage der Gleichbehandlung) essentielle Verweis auf BVerfGE 6, 389 <423 f.>, also auf das Urteil des Ersten Senats vom 10. Mai 1957 -- 1 BvR 550/52 -- gilt, so weit ich das verstehe, der Sichtweise (Hervorhebungen von mir)), „daß - unbeschadet des Grundsatzes der Gleichberechtigung (...) "im Hinblick auf die objektiven biologischen oder funktionalen (arbeitsteiligen) Unterschiede nach der Natur des jeweiligen Lebensverhältnisses auch eine besondere rechtliche Regelung erlaubt oder sogar notwendig ist (...) Der gleiche Gedanke trägt die Entscheidung vom 25. Mai 1956 (BVerfGE 5, 9), in der es sich um die Vereinbarkeit von Arbeitszeitbeschränkungen zugunsten der Frau mit Art. 3 Abs. 2 und 3 GG handelte. Die Vereinbarkeit ist hier bejaht worden, weil die angegriffene Norm eine Regelung trifft, "die der biologischen Besonderheit der Frau im Rahmen ihres Arbeitsverhältnisses schützend Rechnung trägt". Die Verwendung des Ausdrucks "wegen seines Geschlechts" in Art. 3 Abs. 3 GG scheint allerdings darauf hinzudeuten, daß gerade solche Unterscheidungen untersagt sind. Mit dieser Auslegung wird man dem Sinn dieser Bestimmung jedoch nicht gerecht: Wie der ganze Grundrechtsteil des Grundgesetzes hat auch Art. 3 GG den Menschen als sozialbezogene Persönlichkeit im Auge; daher gilt das Verbot der Differenzierung nach dem Vergleichspaar Mann-Frau nur dann, wenn der zu ordnende soziale Lebenstatbestand essentiell vergleichbar ist, d.h. wenn er, vom Geschlecht der Betroffenen abgesehen, weitere wesentliche Elemente umfaßt, die ihrerseits gleich sind. Es müssen also den für Mann und Frau zu vergleichenden Tatbeständen wesentliche Elemente gemeinsam sein, die verglichen werden können - wie z.B. im Arbeitsrecht oder im Wahlrecht. Diese Voraussetzung für die Anwendung von Art. 3 Abs. 3 GG fehlt nicht nur, wenn gemeinsame Elemente überhaupt nicht vorhanden sind, sie ist auch dann nicht gegeben, wenn der biologische Geschlechtsunterschied den Lebenssachverhalt so entscheidend prägt, daß etwa vergleichbare Elemente daneben vollkommen zurücktreten. Auch dann sind für eine natürliche Auffassung vergleichbare Tatbestände nicht mehr gegeben, so daß die verschiedene Behandlung von Mann und Frau mit den in Art. 3 Abs. 3 GG gebrauchten Begriffen "Benachteiligen" und "Bevorzugen" nicht mehr sinnvoll zu erfassen ist - sie passen nicht mehr. Die Unanwendbarkeit des Art. 3 Abs. 3 GG - und dasselbe gilt für Abs. 2 dieses Artikels - aus diesen Gründen ist evident, wenn der zu ordnende Lebenstatbestand überhaupt nur in einem Geschlecht verwirklicht werden kann. Der kleine Unterschied und seine großen Folgen... (Eine Straßenagitations-Gruppe des „Anderen Amerikas“, die ich sehr schätze, The Missile Dick Chicks haben das auf ihre Art „gelöst“... :-)) --80.130.237.89 02:29, 24. Feb. 2017 (CET) (hier auch als 2003:46:a16:af00:e9d6:218f:ad07:dc4d unterwegs)Beantworten

Ich versteh das nicht, da wird ein riesen Bohai darum gemacht, dass jede Firma bei der Stellenanzeige auch wirklich einen Dreher und eine Dreherin sucht, und dann schafft man es nicht, Gesetze geschlechtsneutral zu formulieren? Da kommt man sich ja vor wie in Indien. --2.246.79.241 14:34, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wie ist es denn in anderen Ländern? Wo ist Exhibitionismus von Frauen dem von Männern gesetzlich gleichgestellt? --Neitram  15:21, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Im Iran werden Frauen in Badehose sicherlich schärfer bestraft als Männer in Badehose. --2.246.78.200 15:23, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es scheint so, als hättest du die Bedeutung des Wortes gleichgestellt nicht verstanden oder absichtlich nicht verstehen wollen. --62.226.236.37 (hier auch als 2003:46:a16:xxx unterwegs) (17:22, 25. Feb. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
@2.246.79.241: Ja, man erkennt deutlich, dass du den vorstehenden Beitrag gelesen und verstanden hast. Aber ich verstehe manches auch nicht... Andererseits habe ich im Gegensatz zu dir von den Gesetzestexten der Republik Indien wenig Kenntnis. Dem Artikel Recht Indiens ist zu entnehmen, dass auch das heutige indische Rechtssystem zwar kodifiziert, aber stark vom Common Law geprägt ist, also von einem Fallrecht, das sich auf Präzedenzfälle stützt. Ich lese für die Zeit der Unabhängigkeit nach der Kolonialzeit: „Der Stil des indischen Rechts, die Eigenheiten des Verfahrensrechts, die Stellung des Richters und Rolle der Rechtsanwälte und Argumentationsmethode bleiben im englischen common law verwurzelt.“ --2003:46:A16:AF00:B5B0:6B40:BB5E:63B8 16:16, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Annahme, exhibitionistische Handlungen von Frauen seien sehr selten, zeugt von einer gewissen Lebensfremdheit des richterlichen Spruchkörpers. In direkter Konfrontation Auge zu physisch anwesenden Körper und genrell im Vergleich zu den männlichen Handlungen mag das ja noch statistisch begründbar sein, aber jeder, der mehr als eine Stunde die Live Stream Medien alá Younow oder Periscope genossen hat, weiß dass dem nicht so sein kann. Und das, obwohl die Betreiber dieses Dienste sehr schnell den Stream abknipsen, wenn es in diese Richtung zu gehen droht. Bei Periscope weisen seltsamerweise türkische und russische Damen ein starkes Präsentationsbedürfnis auf - und dort auch extrem häufiger als Herren. Benutzerkennung: 43067 15:29, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es war keine Begründung des "richterlichen Spruchkörpers", sondern ein Missverständnis des MrBurns, wie 80.130... treffend festgestellt hat. Der § 183 war bis Nov. 1973 geschlechtsneutral formuliert. Immerhin hat der § 183 einen Absatz 4, demnach Frauen auch bestraft werden können, wenn auch unter anderen Voraussetzungen. -- Ian Dury Hit me  15:59, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten

24. Februar 2017

Ist die Aufhebung der Bearbeitungssperre für unangemeldete und ganz neue User in einem einzelnem Abschnitt auf einer Diskussionsseite möglich?

Konkret geht es um diesen Abschnitt. Diese Regelung ist natürlich (denke ich) auch in Ordnung aber in diesem Fall höchst wahrscheinlich nicht nötig. Wenn sie wider erwarten doch nötig ist, kann das ganze ja leicht rückgängig gemacht werden. --SFG (Diskussion) 19:36, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich verstehe Dein Problem nicht. Du hast die Ergänzung vorschlagen können und sie wird diskutiert. Auf der Seite erneut den Einsatz von POV-pushenden Neuusern zuzulassen steht mit dem Abschnitt und der Diskussion Deines Vorschlags in keinem Zusammenhang, oder? (Mal davon abgesehen, dass es technisch nicht geht), --He3nry Disk. 19:49, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Erstens: Deine Erfahrungswerte mit Neuusern auf alle Abschnitte und zusätzlich auf zukünftige Ereignisse zu übertragen ist unangebracht. 2. Schade, dass das nicht geht :(. Danke für die Info --SFG (Diskussion) 20:06, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Deine Frage ist wahrscheinlich besser in den Fragen zur Wikipedia besser aufgehoben. --Elrond (Diskussion) 21:19, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nun in der deutschen Wikipedia hat sich so etwas wie eine Redaktion gebildet. Sie zwickt hin und wieder ihre Abweichler. Andererseits ist Medienkompetenz offensichtlich noch ein Fremdwort in Deutschland. Da ist es kein Wunder dass Fake News und Troll-Armeen etwas ausrichten können. Selbst über Donald Trump wurde gesagt, er wäre durch von Trollen und Falschnachrichten gemachte Meinungen gewählt worden. Die Wikipedia sperrt vorübergehend bis langfristig Seiten, die klassische Honeypots (Honigtöpfe) sind, oft aus gutem Grund, denn die Arbeit der Admins und Sichter, den Vandalismus und die Phantasieaufsätze ohne wissenschaftliche Grundlage zu entfernen, kann auf Dauer sehr undankbar sein. Das müssen Neulinge lernen. Es sind nicht alle Journalisten und Wissenschaftler, die mitmachen wollen, aber Handgriffe der reputablen Berichterstattung sollten sie beherrschen, auch um der Richtlinie WP:Q zu genügen. Dafür gibt es das WP:MP. Aufforderungen wie „schreibe das so wie ich es sage in die Wikipedia“ geht nicht. Das verstößt gegen WP:N und WP:Q. Ziel ist WP:WSIGA. --Hans Haase (有问题吗) 22:51, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wer was wichtiges sagen möchte kann sich unter einen Fantasienamen anmelden 4 Tage warten und dann schreiben. Wenn das eine zu große Hürde ist ist der Beitrag wohl nicht so wichtig. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:06, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Veränderung in Prozent

Sagen wir mal ich habe 2 Werte:

a = 1
b = 2
zuwachs = (2 - 1 ) / 1 * 100 = 100%

Wie ist es, wenn der erste Wert negativ und der zweite positiv ist (oder umgekehrt):

a = -1
b = 2
zuwachs = (2 + 1) / 1 * 100 = 300 %

Ich habe irgendwann mal zur Kenntnis genommen, dass für zwei Werte mit unterschiedlichem Vorzeichen kein Zuwachs angegeben werden kann. Allerdings habe ich jetzt viele Zahlen und muss das immer berechnen, kann ich da irgendwie anders einen deutlichen Zuwachs kenntlich machen? Gibt es da eine Möglichkeit (habe schon mal >100% gesehen) das noch irgendwie sonst zu beziffern? --2003:D3:A3E1:4645:F0DC:C8DB:996C:36B7 23:16, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten

(2+1) / -1 * 100 % = -300 %. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:19, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vor einiger Zeit hatten wir das Thema schon einmal. Das war im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 14#Veränderung in % berechnen.... --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wenn jemand kein Geld hatte und hat jetzt 100 Euro, dann hat er 100 Euro mehr. Abe relativ? Kann man ja nicht berechnen. Man kann die Relation aber z.B. am Durschnittsvermögen festmachen. --2.246.78.200 15:20, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Laß es besser sein, Prozentwerte aus Werten mit unterschiedlichen Vorzeichen zu berechnen. Man kann ja vieles in irgendwelche Formeln einsetzen, aber wenn man das ohne Verstand macht, kommt da schnell Unsinn raus. Und wenn ich die obigen Berechnungen sehe, sträuben sich mir schon die Haare. (2 - 1) / 1 * 100 ist 100. 100 % sind ein Ganzes also 1. Das Gleichheitszeichen gehört nicht dazwischen. Angaben in Prozent sind z.B. sinnvoll, wenn man Anteile an einem Ganzen (Bevölkerungsanteile, Stimmenanteile, ...) oder Änderungen von Beträgen mit gleichen Vorzeichen (Bevölkerungsentwicklung, Änderung/Zinsen von Guthaben, Zinsen auf Schulden, ...) berechnen will. Ein Beispiel, bei dem Prozentangaben wenig sinnvoll sind, sind Temperaturänderungen. Erwärmung von 10 °C auf 12 °C: + 20%? Erwärmung von 283 K auf 285 K: +0,7 %? Mit Vorzeichenwechel bei °C: Temperatursteigerung von -10 °C auf 10 °C: Änderung im -200 %? Und in Kelvin: 263 K -> 283 K entspricht +7,6 %? 91.54.39.207 16:58, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

VBL-Arbeitgeberbeiträge in der Einkommensteuererklärung

Liebe Auskunft, die Arbeitgeberbeiträge zu VBL, der betrieblichen Altersvorsorge des öffentlichen Dienstes, sind steuerpflichtig. Wo sind diese Beiträge in der Einkommensteuererklärung für das Jahr 2016 einzutragen? SInd sie überhaupt einzutragen oder sind sie im Brutto-Lohn enthalten? Auf meinen monatlichen Gehaltsbescheinigungen sind sie nicht im Steuer-Brutto enthalten, sondern werden später hinzugerechnet. Und sind die Arbeitnehmerbeiträge, auch wenn sie im Tarifgebiet West nicht absetzbar sind, auch einzutragen? Wenn ja, wo? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die sind im Steuer-Brutto drin, müssen also nicht extra eingetragen werden.--80.129.142.200 13:47, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ja, so ist es. Soweit die Arbeitgeberbeiträge zur VBL individuelle Abgaben auslösen, sind sie im Bruttolohn laut elektronischer Lohnsteuerbescheinigung enthalten. Um eine korrekte Lohnabrechnung gewährleisten zu können, müssen die Beiträge oben reingerechnet werden. Dann werden der steuerpflichtige und der beitragspflichtige Anteil ermittelt, die darauf entfallenden Abgaben sind in der Summe der Abzüge enthalten. Weil der Beitrag direkt an die VBL geht, muss er natürlich wieder vom Auszahlungsbetrag abgezogen werden, sonst würde er dir ja ausgezahlt werden. Im Ergebnis bist du dann mit den auf die Arbeitgeberbeiträge entfallenden individuellen Abgaben belastet, sofern welche anfallen. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 08:29, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

25. Februar 2017

Anwendung Hebelgesetz in der Praxis

Einspänner

Wie kann man abschätzen, welche Last ein solcher Wagen tragen kann? Soll auch Typen geben, wo der Kutscher auf der Achse sitzt, da ist es nicht so. Aber wo wirken hier die Hebelkräfte? Angenommen jede Person wiegt 75 Kilo, die Kuh 350. Wagengewicht mal unbeachtet. Wirken die 350 Kilo der Kuh wirklich am Punkt der Deichsel voll, oder nur anteilmäßig? Und spielt es eine Rolle, ob eine oder zwei Deichseln verwendet werden? Potentiert oder verringert sich dadurch die mögliche Last? Falls Bedarf gehe ich einfach mal von 3 Meter Deichsel, 2,50 Länge Kuh, und Bank 50cm hinter der Achse aus.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:10, 25. Feb. 2017 (CET) PS gibt auch Konstruktionen, wo der Fixierpunkt vor der Brust der Tiere an der Deichselbrille liegt [2]Beantworten

Solange die Personen auf der Achse sitzen, ist deren Masse theoretisch unendlich, zumindest was die Hebelgesetze angeht. Ansonsten ist das einfache Statik, wenn man dynamische Lasten außer Acht läßt. --M@rcela 01:23, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(nach BK) Über das Hebelgesetz kann man ausrechnen, wie lang die Deichsel im Verhältnis zur Länge des Wagens hinter der Achse und der dort eingeladenen Last sein muss, damit die Kuh nicht von der Last hochgehoben wird (es hat sicher seinen Grund, dass die Pritsche solcher Einachser generell kurz gehalten ist). Und ob die Deichsel einfach oder doppelt sein muss, spielt nur dahingehend eine Rolle, ob die Kuh bei Überlast auf der Pritsche dann tatsächlich abhebt, oder ob lediglich die Deichsel bricht... --Gretarsson (Diskussion) 01:27, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Soll der Wagen die Last nur tragen oder soll die Kuh auch vom Fleck kommen? Im zweiten Fall muss die Rollreibung der Räder und die Haftreibung der Kuhhufe berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ein jeder Kutscher muss/ musste lernen, die Last neutral auf dem Wagen vor und hinter der Achse zu verteilen. Bevor er losfährt muss/musste er die Last für das Zugtier an der Befestigung der Deichsel am Geschirr durch kurzes Heben und Senken prüfen. Ideal ist/war ein leichtes Anheben/ Entlasten des Tieres. Die Sulki-Entwickler haben daraus eine Wissenschaft gemacht, das Pferd soweit zu entlasten, dass es noch genügend Vortrieb beim Rennen erzeugen kann und sogar das eigene Gewicht durch Sitzen des Fahrers hinter der Achse für längere Leistung etwas verringert wird.--2003:75:AF0C:6900:E05A:2813:AC17:D313 07:54, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Oliver S.Y.: Falsch gefragt! ;-) Die Last ist dabei weniger das Problem als ihre Verteilung, respektive ihre Platzierung an den vorhandenen Hebeln des mechanischen Systems. Wobei sich der Drehpunkt des Systems in der Mitte der Wagenachse befindet. Davon ausgehend lassen sich dann die Hebelkräfte und maximal möglichen Biege- und Druckkräfte, sowie die maximal möglichen Trägheitsmomente - bei zuvor ermitteltem Streckenprofil (Steigung bzw. Gefälle!) inklusive der Fahrwegbeschaffenheit - und der theoretischen Zug- bzw. Bremskraft (bei nichtvorhandener zusätzlicher Bremse) des/der Zugtiere usw, usw., ermitteln. In der Praxis sollte allerdings ein leichter Druck - ähnlich der empfohlenen Last eines einachsigen Anhängers beim Pkw - im Geschirr empfehlenswert sein. --Dontworry (Diskussion) 10:01, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wie auch immer - jedenfalls nicht so ...[3] ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:11, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Da hat der Kutscher - vermutlich beim Ausrechnen der Last mit dem Rechenschieber - einen Komma- oder Vorzeichenfehler begangen! ;-D --Dontworry (Diskussion) 10:25, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was man auf dem Bild ganz gut sehen kann ist, dass die Deichsel, d.h. der vordere Hebel relativ kurz ist, und dass relativ viel Last auf der Pritsche hinter der Achse (dem „Gegenhebel“) liegt → Esel hebt ab. --Gretarsson (Diskussion) 11:36, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

"Wie kann man abschätzen, welche Last ein solcher Wagen tragen kann?" Es gibt verschiedene begrenzende Faktoren: Die Kuh könnte abheben, was man mit dem Hebelgesetz berechnen kann. Es könnte auch einfach die Achse brechen. Dafür müsste man ihre Festigkeit kennen. Worum genau geht es denn? Ansonsten hätte ich als Lektüre-Empfehlung Breuer: Fahrzeugdynamik, Kapitel "2.2 Rad- und Achslasten" --DWI (Diskussion) 15:58, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

So dumm waren die Bauern damals auch nicht. Die wussten genau, was sie ihren Wagen und Tieren zumuten konnten. Das war Erfahrung, die über Generationen schon an die Jüngsten weitergegeben wurde.--2003:75:AF07:FF00:4913:10E3:C308:CB52 17:15, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Jakob Joseph Frank

In Fußnote Nr. 21 ist von einer "Vatikanischen Ms. 94 Collecta" die Rede. Ist dieser Verweis (und das Genus "innerhalb der") wirklich korrekt? Auch sonst erscheint mir Manches an diesem Artikel nicht ganz koscher (um im Bild zu bleiben) – ist aber nur so ein Gefühl, da mir die Quellen nicht vorliegen. Für eure Einschätzungen dankbar, kollegial--Hubon (Diskussion) 04:37, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

PS: Falls eine Verweisung an eine Fachredaktion bzw. ein Hinweis an jene auf diese Anfrage hier ratsam wäre, an welche (Geschichte, Christentum, Religion allgemein)?--Hubon (Diskussion) 04:42, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wenn man bei google-Büchern nach "Arch nunz" zusammen mit "Frenk" sucht, gibts ja ein paar Treffer.
Da das hier keine Fachredaktion ist, und gleichzeitig der Artikel recht lang ist, wirst du vielleicht konkreter werden müssen, was dir nicht koscher vorkommt? lg, --Niki.L (Diskussion) 05:22, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es handelt sich, wenn man etwas sucht, offenbar um eine Handschrift im Archivum Nuntiaturae Varsaviensis (Archiv der Nuntiatur von Warschau), das seinerseits im Vatikanischen Geheimarchiv (VA) aufbewahrt ist. Ich habe aber keine Ahnung, wie das korrekt zu zitieren wäre; da müsste man Dawidowicz' Buch, aus dem die Angabe wohl übernommen ist, zur Hand haben und dort im bibliographischen Verzeichnis nachschauen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:31, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es muss auf jeden Fall Relazione nicht Velazione heißen. Maciejko gibt es auch bei Google Books, demnach müsste Anm. 22 wohl lauten: Vatikan, Vatikanisches Geheimarchiv, Archivio della Nunziatura Apostolica di Varsavia, 94, Relazione della Causa e Processo di Frenk, Blatt 161a (Beschluss der päpstlichen Kurie vom 6. Juni 1761). --HHill (Diskussion) 19:28, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielen Dank so weit für eure Beiträge! Soll ich den Fall dann an die Geschichtsredaktion verweisen?--Hubon (Diskussion) 18:50, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wieso überschätzen wir seltene Ereignisse (Terroranschläge, Flugzeugabstürze) dermaßen?

Derzeit diskutiert die ganze Welt ja mal wieder über das Thema Terrorismus. Den US-Präsidenten hat das sogar dazu veranlasst, ganze Nationen von der Einreise in die USA auszuschliessen. Bei genauem Hinsehen zeigt sich, dass es in Deutschland 4000 mal wahrscheinlicher ist an einer Grippe zu sterben und immerhin 1,13 mal wahrscheinlicher an einem Blitzschlag zu sterben als an einem Terroranschlag (s. Berechnungen). Auch Flugangst ist so ein Fänomen: Wenn immer ich einen Flug antrete, ist meine Freundin sehr besorgt. Dabei steht dies in gar keiner Relation mit der im Vergleich dazu deutlich höheren Wahrscheinlichkeit bei einer Autofahrt zu sterben. Was aber führt zu solchen Fehleinschätzungen? Ist es der Medien-Hype der das Terrorthema gerne aufgreift? Ich erinnere mich an beinahe wochenlange Medienberichterstattungen nach dem Absturz des Germanwings-Flugzeuges. Problematisch ist dies ja, weil dadurch knappe Gelder auf die falschen Prioritäten verteilt werden: Ganz rational betrachtet müssten die Zeitungen ja voll von Nachrichten über Grippetote sein und die Politik müsste nichts anderes mehr tun als Gelder auf Grippeforschung zu verteilen, um das Risiko daran zu sterben zu reduzieren. Auch der Aufwind von Rechtspopulisten lässt sich wohl auf diese Fehleinschätzung zurückführen. Trump erfindet ja sogar Terroranschläge in Schweden, weil die extreme Friedfertigkeit in Schweden trotz der Aufnahme mehrerer 100.000 Flüchtlinge einfach so gar nicht in sein Vorurteil des kriminellen Zuwanderers passen will. Gibt es wissenschaftliche Arbeiten, die die Ursache für diese Fehleinschätzungen bei der Risikobewertung untersucht haben? Ich könnte mir vorstellen, dass die Kognitionsforschung sich doch bestimmt einmal mit Risikowahrnehmung befasst hat. Wo finde ich mehr darüber? Ich bin durchaus an wissenschaftlichen Artikeln darüber interessiert. 62.44.135.249 07:38, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich würde mal mit Wikipedia anfangen: Risikowahrnehmung. Dieser Artikel stützt sich allerdings wesentlich auf nur eine Arbeit, die zwar einmal (Fußnote 1) als Quelle angegeben wird, aus der aber in Tat und Wahrheit das Meiste abgeschrieben übernommen ist. Umfassender und mit sehr viel mehr Literaturangaben versehen ist der englische Schwesterartikel en:Risk perception. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:00, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Für eine Naturkatastrophe hätten wir Verständnis. Menschengemachtes halten wir zurecht für Vermeidbares, da es politisch ist, sei es auch nur Organisations- oder Firmenpolitik. --Hans Haase (有问题吗) 08:45, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es könnte auch andersherum sein, dass wir wahrscheinliche Risiken viel schneller ausblenden. Die Beeinflussbarkeit ist der andere Faktor der zu Verzerrungen führt. Die Wahrscheinlichkeit einen Autounfall zu vermeiden, meinen wir durch unser Verhalten beeinflussen zu können. Beim Flugzeug sind wir dem Piloten usw. ausgeliefert (wir haben nur die Wahl zwischen fliegen oder nicht fliegen). Diese beeinflusst und verzehrt die Wahrnehmung ungemein.--Bobo11 (Diskussion) 08:57, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja. Das Schlüsselwort ist (oben) Risikowahrnehmung.
Hier ein wissenschaftlicher Artikel von 2015 (den man da auch komplett herunterladen kann), der die heute gängigen Ansätze abarbeitet. Wichtig der Hinweis auf das soziokulturelle Umfeld der Risikowahrnehmung (das Beispiel unten mit den white males und der Verbreitung von Waffen!). Auch die Medien kriegen ihr Fett.
Ich persönlich würde eine Unterscheidung machen zwischen
  • "Was sehe ich in meinem täglichen Leben als Risiko" [Ich habe beispielsweise die gefährliche Angewohnheit, dass ich mir morgens das T-Shirt anziehe, während ich die Treppe hinunter gehe...] und
  • "Was verklickern mir die Medien VON ALLEN SEITEN als Risiko".
Da sieht alles schon mal gaaanz anders aus. GEEZER … nil nisi bene 10:31, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das ist Thema der Kognitionspsychologie, insbesondere Wahrnehmungsfehler. Auch, wenn es eigentlich nicht zu dem Themengebiet gehört, findest du unter Prospect Theory eine ganze Reihe von Wahrnehmungsfehlern, die zur Erklärung von Fehleinschätzungen herangezogen werden. Yotwen (Diskussion) 11:13, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Lies auch mal alles über den Thalamus. Das ist das Tor zum Bewusstsein im Hirn, hier wird entschieden, was beachtenswert oder nicht ist. Das gleiche Bild an der Wand wird mehr oder minder ausgeblendet, es wird keine Info an das Gehirn geschickt. Erst wenn ein anderes da hängt, bekommt das Bewusstsein eine Meldung. Damit wird eine Überlastung des Hirns durch zu viele Eindrücke unterbunden. So ist es auch mit den "Unglücken", alles was da auf die Schiene des gewohnten/täglichen geschoben wird, wird weniger beachtet, erst wenn was außerordentliches passiert, schiebt es der Thalamus ins Bewusstsein.--2003:75:AF0C:6900:D5AB:114F:5900:6B6E 15:10, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich glaube man orientiert sich zu sehr an Medien. Früher hat man als Bub mitbekommen, dass der Karl von der Leiter gefallen ist und sich das Genick gebrochen hat und 20 Jahre später ist ähnliches passiert und daraus hat man sich eine Gefahr errechnet. Heute steht in der Zeitung, dass in Spanien 2 Leute an der Todesgrütze gestorben sind und nächste Woche sind es 3 in Österreich und dann glauben die Leute schon, bald sind sie dran. Ausserdem ist man in D ziemlich neurotisch geworden und glaubt, mann müsse jedes Risiko in den Griff bekommen. Bei uns hat ein ganzes Freibad seinen Betrieb eingestellt weil an verschiedenen Stellen die Geländer nicht mehr den aktuellen Sicherheitsanforderungen genügt haben. In Russland oder Vietnam würde man die Deutschen dafür auslachen. Das gleiche auch z.B. mit Rauchmeldern. Das ist auf einmal total wichtig und relevant. --2.246.78.200 15:16, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Naja, Rauchmelder sind durchaus sinnvoll. Es hat sich gezeigt, dass pro Tag im Schnitt etwa ein Mensch durch ein Feuer stirb (95% dabei aufgrund der dabei entstehenden giftigen Dämpfe). Vor der Einführung von Rauchmeldern waren es noch doppelt so viele. Für mich ist das eher ein Beispiel dafür wie ein unterschätztes Risiko mit einer einfachen Massnahme verringert werden kann. Das ist also so ziemlich das Gegenteil von den reisserischen Themen wie Terrorismus oder Flugzeugabstürzen. 130.226.41.19 15:58, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der niederländische Soziologe Geert Hofstede hat eine Kulturbeschreibung auf der Basis einer empirischen Befragung von ca. 140000 Leuten aufgestellt. Demnach gibt es eine Dimension kulturellen Verhaltens, inwieweit eine Gesellschaft Risiken vermeidet oder nicht. Ein Beispiel für Gesellschaften mit niedriger Risikovermeidung ist Indien. Hohe Werte findet man in den sogenannten reichen Ländern, Deutschland, USA usw.
Das Modell ist statisch, aber es gibt keinen Grund anzunehmen, dass sich Kulturen nicht verändern. Es kann also durchaus sein, dass die Risikovermeidung mit der Zeit zunimmt. Ich fände es normal, dass in einer hysterischen Gesellschaft (und das sind wir spätestens seit die modernen Massenmedien auf uns eintrommeln) Veränderungen stattfinden. Was früher nur etwas für Paranoiker war, ist heute schon Mainstream. Yotwen (Diskussion) 17:34, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"eine Dimension kulturellen Verhaltens" Na absolut! In einem Land, wo Gottgewolltes passiert, ist es halt so. Punkt. In einem Land, in dem jede Sendung unterbrochen wird, weil ein Idiot mit einer Waffe(l) 'rumweldelt, werden Leute permanent auf den hormonellen Zehenspitzen gehalten.
Die "Gnade des Nichtwissens" (oder man entwickelt halt Mechanismens, direkte Realität und indirekte Realität einordnen zu können). GEEZER … nil nisi bene 14:29, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das hat sicherlich auch was mit den Medien zu tun. Wenn etwa, sagen wir mal, ein japanischer Kernreaktor nach einem Erdbeben und einer Flutwelle havariiert, dann schalten manche Nationen auf Basis eines Moratorium alle Kernkraftwerke ab. Dabei ist die Wahrscheinlich, dass es zu einer Reaktorkatastrophe in diesen Nationen kommt, von den Ereignissen in Japan doch völlig unbeeinflusst. Sprich: Die rationalen Gründe für oder gegen Atomkraft haben sich nicht geändert, nur die (Risiko-)Wahrnehmung. (nicht signierter Beitrag von 188.101.73.75 (Diskussion) 23:20, 26. Feb. 2017 (CET))Beantworten
Der Unfall in Japan zeigt ziemlich eindrucksvoll, dass die Abschätzungen der Techniker und Ingenieure ziemlich gut sind. Die haben nämlich vorausgesagt, dass es alle ca. 20000 Jahre zu einer Kernschmelze kommt. Bei ca. 500 Kernkraftwerken weltweit kommen wir also auf 20000/500=40; d.h. so alle ca. 40 Jahre müssen wir mit einer Kernschmelze rechnen. Und wenn wir uns dann die Geschichte ansehen, dann haben wir mit Three Mile Island (1979); Tschernobyl (1986); Fukushima Daiichi (2011) drei Kernschmelzen in den rund 80 Jahren Kernkraftgeschichte. Das ist so dicht an der Vorhersage der Techies, dass ich dazu tendiere, die Risikoabschätzung für realistisch zu halten.
Irreal sind die Folgerungen, die daraus gezogen wurden. Denn das Risiko verändert sich nicht erheblich, wenn ein Kernkraftwerk "abgeschaltet" wird. Wir sparen, so scheint es mir, ca. 20-30 Jahre von einer Million Jahre, also 0.03 %. Unsere Nachfahren werden uns auf ewig dankbar sein. Yotwen (Diskussion) 09:12, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

In diesem Buch wird das ganz eindrücklich als das „Problem des großen Nenners“ beschrieben. Wenn man ein Risiko als Bruch betrachtet, dann bildet die Schwere des Ereignisses den Zähler des Bruches, während die Eintrittswahrscheinlichkeit im Nenner ist. Und leider neigen Menschen dazu, denn Nenner zu übersehen und den Zähler extrem zu überschätzen.

Wenn man z.B. die Gefahren von verschiedenen Verkehrsmitteln vergleicht, dann ist der Zähler (also die Schwere des potentiellen Ereignisses) beim Flugzeugabsturz deutlich höher (viele Tote) als bei einem Autonunfall (relativ wenige Tote, höhere Übelebenschance). Beim Nenner (also der Eintrittswahrscheinlichkeit) verhält es sich aber mehr als andersherum: Hier ist es um ein vielfaches wahrscheinlicher in einem normalen Verkehrsunfall verwickelt zu werden, als jemals von einem Flugzeugabsturz betroffen zu sein. Zusammengenommen ist das Risiko bei einem Flugzeugabsturz zu sterben deutlich geringer, als das, bei einem Autounfall ums Leben zu kommen. Trotzdem fürchten sich die meisten Menschen vor ersterem mehr (eben weil sie den Zähler zu Ungunsten des Nenners überbewerten). // Martin K. (Diskussion) 09:30, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Martin das ist der eine Punkt. Der andere ist eben der, dass man sich einredet das man mit vorsichtiger Fahrweise ja die Unwahrscheinlichkeit senken kann. Was ja Statistisch auch stimmt, leider reicht das aber nicht um unter die Wahrscheinlichkeit eines Flugzeugabsturzes zu kommen. Der Punkt, kann aber unser Verständnis ganz gut ausblenden. Wir werden unbeeinflussbare Risiken immer höher bewerten als die Risiken die wir beeinflussen, weil wir ja das Risiko um 50% senken können. Dazu kommt eben die Menge der Tote auf einmal. Ein Unfall mit einem Toten bleibt nun mal nicht so hängen wie einer mit 100 Toten. Wenn jetzt statistisch beide Unfallarten wirklich vergleichbar wären weil sie genau gleich sind. Wir werden das Risiko das alle 100 Tage ein Unfall mit 100 Toten gibt höher gewichten, als der täglich Tote. Obwohl es bei beiden Risiken so ist, dass es in 100 Tagen 100 Tote gibt. Interessant ist ja auch der Bericht hier, da wird erklärt warum die Leute bei den Schätzungen der Toten pro Jahr und Unfallart so daneben liegen können (geschätzt jährliche 36 Tote durch Blitzschlag in der Schweiz, effektiv wären es aber 0,5 Tote pro Jahr).---Bobo11 (Diskussion) 23:20, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Hilfe! Kein Internet!

Derzeit sitze ich in der Garage, um mit dem WLAN eines hilfsbereiten Nachbarn ins Internet zu kommen. Bei mir blinkt das Power/DSL-LED meiner alten Fritzbox 7170 unregelmäßig (mal langsam, mal zweimal schneller hintereinander). Wie kann ich feststellen, ob die Leitung gestört oder die Fritzbox kaputt ist? (Ohne den Nachbarn weiter zu belästigen). P.S. Bei mir geht's noch über eine analoge Leitung mit Splitter, da hier die Telekom noch nicht auf VOIP umgestellt hat. --Ratzer (Diskussion) 10:41, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Warum gehst du nicht über deine eigene Leitung rein? Das hat nichts mit VOIP zu tun. Ausserdem ist unklar was du eigentlich tust. Deine Fritzbox ist auf die Leitung des Nachbrn geklemmt? Du versuchst dich mit deiner Fritzbox ins WLAN des Nachbarn einzuhängen? --87.148.94.107 (11:03, 25. Feb. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
<quetsch>Du solltest versuchen, sinnerfassend zu lesen: Alle Deine Fragen kann ich locker ohne Zusatzangaben beantworten: Er geht nicht über seine Leitung rein, weils da nicht geht und er nicht weiß, ob Fritzbox oder Leitung schuld sind. Er hängt momentan im WLAN des Nachbarn (mit seinem Tablet/Notebook), also an dessen Fritzbox oder was auch immer. Und das versucht er nicht, das hat er schon erfolgreich gemacht - sonst könnte er hier nicht schreiben. Und die Angabe mit Splitter und VOIP hat er gemacht, um anderen die mögliche Fehlersuche zu erleichtern. --194.118.212.34 11:54, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nee, mit der Fritzbox ins WLAN des Nachbarn - davon hat der Fragesteller gar nichts geschrieben. Aber das wäre ein guter Versuch, um nicht in der Garage sitzen zu müssen; nämlich wenn er seine Fritzbox (wenn noch in Ordnung) in seiner Garage als Repeater an das WLAN des Nachbarn hängt (falls möglich[4]). VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:10, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
„Bei mir blinkt das Power/DSL-LED meiner alten Fritzbox 7170 unregelmäßig (mal langsam, mal zweimal schneller hintereinander). Wie kann ich feststellen, ob die Leitung gestört oder die Fritzbox kaputt ist? (Ohne den Nachbarn weiter zu belästigen)“ Das hört sich eher so an als macht er irgendwas mit seiner Fritzbox und dem WLAN des Nachbarn rum. Nur was ist unklar. --87.148.94.107 14:54, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Guckst du ... Und wenn Dein Fritz noch alles protokolliert und bei bester Gesundheit ist, dann wird der Anschluss gestört sein oder der Splitter kaputt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:15, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Um die Leitung zu testen, genügt normalerweise ein Anruf beim Provider, der kann das sofort überprüfen. --194.118.212.34 11:57, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn Dein Provider nichts feststellt und Deine Garantie abegelaufen ist, schaue das an und vergleiche mal die kleinen Dosen (Elkos), ob die gewölbt sind. Besonders die wo es heiß wird oder wo so ein Teil aus Ferrit daneben ist. Die werden gerne dick. Sind sie es, besorge er Ersatz, sonst sie die ganze Fritz!Box hinüber. Die scheinen mit sehr minimalistisch ausgelegt zu sein. Bei 19" Routern und Switches sind die alle großzügiger ausgelegt, teils besser als bei einem PC, obwohl der PC mehr Strom benötigt. Das Profi-Zeugs macht schlapp, wenn aus logistischen Gründen anderweitig zugekaufte Netzteile drin sind, die nicht so langlebig ausgelegt sind. --Hans Haase (有问题吗) 13:11, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bloß keine Elkoreparatur! Die Fritzbox 7170 ist irreparabel. Außerdem ist sie technisch hoffnungslos veraltet. Ich hab meine Fritzbox 7170 schon vor fast fünf Jahren ausgemustert. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Kleinere Provider oder Wiederverkäufer können das oftmals nicht sofort überprüfen und selbst beim großen rosa Provider wird man am Wochenende mitunter auf Montag 8 Uhr vertröstet. @87.148.94.107, mach mal http://fritz.box/ auf und schau dort nach den DSL-Informationen. Wenn Du unter http://fritz.box/ keine Verbindung zur Fritzbox kriegst, kannst Du alternativ http://192.168.178.1/ oder http://169.254.1.1/ versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Frage den Leitungseigentümer unter Angabe der Telefonnummer des betreffenden Anschlusses. Bist Du bei den «Halbtagskräften» im externen Callcenter gelandet, leg auf, ruf in ein paar Minuten nochmal durch, bis Du jemand dran hast, der die Knöpfe vor sich hat. Es ist eh ne 0800er Nummer. Sollte es die «Timo Beil GmbH» sein, nimm die 0800-330-1000. --Hans Haase (有问题吗) 13:34, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich frage mich gerade sowieso, wieso hat man noch eine 7170 im Einsatz. Bei 1und1 wurden die damals, nach dem entdecken der Sicherheitslücke, eigendlich alle ersetzt mit der 7490 oder ähnlichen Modellen. War auch sinnvoll, da die 7170 schon seit etlichen Jahren nicht mehr Seitens AVM supportet wird. Die 7170 hatte nach dem endecken der großen Sicherheitslücke ein Sicherheitsupdate bekommen. Und dass auch nur weil die Sicherheitslücke so gravierend war, denn Eigendlich war das Produkt damals schon End of Life. Seit dem sind keine weiteren Updates erschienen. Ich nutze die 7170 nur noch als Telefon-Verteiler, ansonsten DSL und WLAN geht bei mir über die 7490. Meine Empfehlung: Hol dir eine neue Fritzbox! Ggf mal mal bei deinem Anbieter anfragen, da gibt es dann teilweise günstige Angebote für neue Boxen. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 15:09, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Von den aktuellen Fritzboxen ist die 7272 am ehesten mit der 7170 vergleichbar. Die 7272 hat aber nur noch zwei Analogtelefonanschlüsse statt drei bei der 7170, dafür kann die 7272 DECT, was die 7170 nicht kann. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Letztes Jahr 2014 kam ne Firmware.[5] Je nach Version auch 2017.[6] Die sollte neuer sein. Aber flashen tut man nur mit gesunder Hardware und sicherer Spannungsversorgung. Diese fängt beim Netz an und endet am Zustand der Passivbauteile im Gerät. --Hans Haase (有问题吗) 16:16, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dann kahm die von 2017 aber nicht über den Update-Kanal. Bei mir ist die Fritzbox auf Version 29.04.88 von 2014. Und die 7170 zeigt an, dass die instalierte Version die aktuelle ist.--Natsu Dragoneel (Diskussion) 17:14, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Firmware funktioniert auch nicht. Habs gerade probiert. 7170 meldet: Die angegebene Datei enthält keine von AVM für dieses Gerät freigegebene Firmware. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 17:19, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Annex-A-Firmware ist für die Annex-A-Hardware, die nur in Ländern mit ADSL Annex A verkauft wurde, also Österreich und Schweiz. In Deutschland wurde Annex A nie eingeführt, sondern auch bei ADSL über POTS Annex B verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Stimmt, da war ja was. Hatte total vergessen, dass es von 7170 noch andere Verionen gab. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 17:33, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Auch was die Analoganschlüsse an der Fritzbox betraf, gab es mehrere Versionen. Wenn man sich bei AVM das aktuelle Handbuch runterlädt, ist dort eine Fritzbox 7170 mit zwei Western-Telefonbuchsen und einem Paar Aderklemmen abgebildet, dazu ein Steckadapter mit zwei TAE-Buchsen. Bei meiner Fritzbox 7170 (gebraucht erworben im Februar 2007) gab es nur eine dreifachbelegte Westernbuchse für Analogtelefone und einen Adapter auf drei TAE-Buchsen, aber keine Aderklemmen. Die neueren Fritzboxen haben je zwei alternativ nutzbare Western- und TAE-Buchsen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Danke für die zahlreichen Wortmeldungen. Einige gingen in die falsche Richtung. Ich hatte ja bis vor einem Jahr eine neuere 7270 Fritzbox, aber als die kaputt ging, holte ich meine betagte 7170 wieder hervor, wohl wissend, dass ich bei der angekündigten Telekom-Leitungsumstellung von analog auf VOIP doch wieder eine neuere benötigen würde. Also kaufte ich heute beim örtlichen Elektronikhändler eine neue Fritzbox 7272, denn selbst wenn das Problem nicht an der alten Fritzbox liegt, ist es kein Fehlkauf. Nur funktionierte auch die neue 7272 nicht. Mir fiel dann noch auf, dass sowohl die alte Fritzbox nach dem Verbinden mit dem DSL-Kabel ein bestimmtes Blinkmuster zeigen: Fünf mal blink, dann dreimal doppelblink. Ohne eingestecktem DSL-Kabel (also nur Stromversorgung) blinken beide vollkommen regelmäßig. Die merken also, wenn das DSL-Kabel eingesteckt ist. Ich ließ dann mal ein Protokoll raus, aus dem ich aber nicht viel rauslesen kann, nur dass kurzzeitig eine DSL-Verbindung besteht, dann aber DSL nicht antwortet (keine DSL-Synchronisierung), oder dass ein PPPoE-Fehler auftritt (Zeitüberschreitung).

25.02.17 20:36:27 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 20:36:27 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
25.02.17 20:36:20 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 6656/640 kbit/s).
25.02.17 20:36:10 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 20:36:06 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 20:36:06 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
25.02.17 20:31:40 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: 79.237.156.221, DNS-Server: 217.237.151.115 und 217.237.148.102, Gateway: 87.186.225.47, Breitband-PoP: PASA04-asr
25.02.17 20:31:30 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 20:31:30 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
25.02.17 20:31:23 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 6656/640 kbit/s).
25.02.17 20:31:13 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 20:31:09 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 20:31:09 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
25.02.17 20:13:57 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: 79.237.138.44, DNS-Server: 217.237.151.115 und 217.237.148.102, Gateway: 87.186.225.47, Breitband-PoP: PASA04-asr
25.02.17 20:13:47 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 20:13:47 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
25.02.17 20:13:40 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 6656/640 kbit/s).
25.02.17 20:13:30 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 20:13:26 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 20:13:26 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
25.02.17 20:08:21 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: 79.237.143.233, DNS-Server: 217.237.151.115 und 217.237.148.102, Gateway: 87.186.225.47, Breitband-PoP: PASA04-asr
25.02.17 20:08:11 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 20:08:11 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
25.02.17 20:08:04 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 6656/640 kbit/s).
25.02.17 20:07:54 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 20:07:50 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 20:07:50 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
25.02.17 20:00:14 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: 79.237.159.51, DNS-Server: 217.237.151.115 und 217.237.148.102, Gateway: 87.186.225.47, Breitband-PoP: PASA04-asr
25.02.17 20:00:04 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 20:00:04 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
25.02.17 19:59:50 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 19:59:50 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
25.02.17 19:59:42 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 6656/640 kbit/s).
25.02.17 19:59:33 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 19:59:29 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 19:59:28 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
25.02.17 19:58:43 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: 79.237.151.211, DNS-Server: 217.237.151.115 und 217.237.148.102, Gateway: 87.186.225.47, Breitband-PoP: PASA04-asr
25.02.17 19:58:36 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 6656/640 kbit/s).
25.02.17 19:58:26 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 19:58:22 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
25.02.17 19:58:13 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 19:58:13 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
25.02.17 19:57:59 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 19:57:59 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
25.02.17 19:57:52 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 6656/640 kbit/s).
25.02.17 19:57:42 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 19:57:35 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 19:57:21 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 19:57:07 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 19:57:00 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 19:56:46 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 19:56:31 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 19:56:18 Internetverbindung wurde getrennt.
25.02.17 19:56:18 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
25.02.17 19:56:18 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: 79.237.141.13, DNS-Server: 217.237.151.115 und 217.237.148.102, Gateway: 87.186.225.47, Breitband-PoP: PASA04-asr
25.02.17 19:56:14 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 6656/640 kbit/s).
25.02.17 19:56:04 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
25.02.17 19:55:58 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).

--Ratzer (Diskussion) 22:04, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das Fehlerbild kenne ich. Zwei Mal trat es bei heimatlichen Fritzboxen von/über einen 1&1-Anschluss auf. Der Kundensupport hat jeweils einen Gerätetausch veranlasst, der das Problem löste. Da Du noch einen Splitter betreibst, wurde ich diesen mal aus der Verkabelung nehmen und die (alte 7170 und neue 7272) Fritzbox direkt an die TAE anschließen, um zu sehen, ob sie dann einen DSL-Sync hinbekommt. Wenn das nicht hilft, musst Du bei deinem Provider eine Störungsmeldung aufgeben - auch im HVT hängen sich manchmal die Ports auf oder gehen kaputt. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:40, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bei mir war es ähnlich (VDSL2 Telekom): Dauernd Verbindungsabbruch, probehalber Tausch einer Fritzbox 7490 gegen eine fast neue 7390 brachte keine Besserung, ebensowenig wie ein Austausch der Anschlussleitung. Wie sich herausstellte, war der Port im Outdoor-DSLAM defekt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hier in der Gegend war es mehrfach der Router. Egal ob Fritz!Box oder SpeedPort. Alles repariert, tut, nur der Firmwaresupport ist für den SpeedPort W701V dieselbe Katastrophe. Sind einmal fehlerfreie Bauteile drin, fliegt die nächste Sicherheitslücke auf, für die keine neue Firmware rausgegeben wird. Entweder schmiert da mal jemand das OpenWRT-Team oder es wird in Zukunft ein Chinagerät, bei denen der Hersteller keine Hotline, aber einen Kundensupport hat. --Hans Haase (有问题吗) 23:58, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nochmal danke an alle. Das Problem ist ohne mein Zutun wieder verschwunden. Internet ist wieder da. Es war ganz offensichtlich eine mehrtägige Leitungsstörung. Ich wüsste nur noch gern, ob das der Leitungsbesitzer Telekom oder deren Internettochter und mein Provider Congstar zu verantworten hatte.--Ratzer (Diskussion) 10:14, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Mit dem Begriff ‚Verantwortung‘ mag ich hier nicht spielen. Dein Ansprechpartner dürfte jedenfalls Dein Vertragspartner sein. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:42, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Congstar ist nur eine Marke der Deutsche Telekom AG. Dem Fehlerprotokoll nach ist der DSLAM oder das Kabel vom DSLAM zu Dir Fehlerursache, also so oder so Telekom. --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Echt ? Internetverbindung stand. Dns funktionierte. Der Fehlerort war für mich daher eher im Bereich von DSLAM und Breitband-Zugangsserver vom Provider zu vermuten. Oder ? --XPosition (Diskussion) 11:12, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
„Internetverbindung stand“ nur wenige Sekunden oder Minuten, dann Abbruch durch den DSLAM. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, weil der Zugangsserver nicht antwortete: PPPoE timeout. --XPosition (Diskussion) 13:20, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Darüber ließe sich streiten: 8× PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung, davon zweimal unmittelbar hintereinander und 7× DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung). --Rôtkæppchen₆₈ 13:26, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Sonnenbrille zurückschicken

Ich habe jetzt letzens Sonnenbrille bestellt und bekam drei Gläser mitgeschickt. Ich wollte ein anderes Paar Gläser einsetzen. Ich schaffe es einfach nicht, die (anderen) Gläser wieder zusammenfügen. Ist es dann in Ordnung, dass ich (alle) drei Paar Gläser und das Gestell getrennt zurückschicke oder muss ein Paar im Gestell drinnen sein? --Manlds (Diskussion) 13:44, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wenn du Gestell oder Gläser kaputt gemacht hast, wird das mit dem Zurückschcken schwierig. Zurückschicken kannst du's, nur würde ich nicht erwarten, dass du dann noch den vollen Preis zurückbekommst. Bei einem Kaufpreis unter 40€ muss der Verkäufer die Versandkosten für den Rückversand auch nicht tragen. --83.135.231.169 13:51, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn Du die Brille in offensichtlich kaputtgemachtem Zustand zurückschickst, ist die Chance gering, dass Du den Kaufpreis zurückbekommst. Ansonsten halte ich es für Geldverschwendung, die Brille nicht selbst zu reparieren. Schickst Du die auf Deine Kosten zurück, hast Du den Kaufpreis und das Rückporto in den Sand gesetzt. Wirfst Du sie ohne eigenen Reparaturversuch weg, so sparst Du Dir wenigstens das Rückporto. Schickst Du sie notdürftig repariert zurück, hast Du wenigstens die Chance, noch den Kaufpreis zurückzubekommen. Reparierst Du sie selbst, hast Du am meisten davon. Ansonsten könntest Du einen Optiker vor Ort beauftragen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:06, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn Du beim Optiker vor Ort gekauft hättest, hätte Dir dieser erklärt, wie Du die Gläser wechseln musst. --194.118.212.34 14:15, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe die Sonnenbrille aus dem Internet bestellt: Ich habe die Sonnenbrille laut Anleitung herausgenommen, es ist nicht´s abgebrochen oder ähnliches passiert. Oder ist es besser, sie zu Hause einfach "vergammeln" zu lassen? Könnte man die im Internet noch verkaufen und günstig noch anbieten? --Manlds (Diskussion) 15:04, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was für absurde Ratschläge! Wenn der Fragesteller die Gläser nicht (wieder) in die Fassung bekommt, darf er alles auch so zurückschicken. Für die Unterstellung, er habe das Gestell oder Gläser kaputtgemacht, gibt es keine Grundlage. Dass eine notdürftige Reparatur seine Chance, den Kaufpreis zurückzubekommen, erhöhen könnte, ist hingegen auszuschließen. --Vsop (Diskussion) 16:04, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Alte Numerierung der Messen von Haydn

Joseph Haydn hat nicht wenige Joseph Haydn#Messen komponiert, die üblicherweise nach dem Hoboken-Verzeichnis von 1 bis 14 durchnumeriert werden. Dieses Verzeichnis entstand jedoch erst Mitte des letzten Jahrhunderts. Zuvor waren andere Zählweisen in Gebrauch. Ich versuche gerade eine irische Veröffentlichung mit einer Auflisting von Haydn-Messen aus dem 1901 korrekt zu interpretieren, bei der die Nummern 1, 2, 3, 5, 12 und 16 vorkommen. Ich weiß, dass die Missa in angustiis, die jetzt die Nummer 11 hat, zuvor von den Iren im 19. Jahrhundert unter der Nummer 3 und dem Namen Imperial Mass geführt wurde. Aber die anderen Nummern kann ich noch nicht zuordnen. Weiß jemand, welche Liste das sein könnte und wo diese sich nachschlagen lässt? Vielen Dank für die Hilfe! --AFBorchertD/B 17:35, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Vermutlich sind das die alten Nummern nach Vincent Novello. Hier lässt sich zumindest ein Teil der fragl. Konkordanzen entnehmen. Viele Grüße -- Density Disk. 22:15, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielen herzlichen Dank für den Hinweis auf Novello! Eine weitere Übersicht findet sich in Karl Geiringers Haydn, a creative life in music im Register auf S. 336, die ausreicht, um meine obige Liste zu entschlüsseln: Novello 1 = Heiligmesse, 2 = Missa in tempore belli, 3 = Missa in angustiis, 5 = Cäcilienmesse, 12 = Große Orgelsolomesse, 16 = Theresienmesse. --AFBorchertD/B 23:56, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Georg Leopold Gogel

Im Artikel des Malers Anton Graff finde ich ein Bild des Schriftstellers Georg Leopold Gogel (mit einem „o“) von 1796, der in der 2. Hälfte des 18. Jh. lebte. Ich habe Daten über diese Person gesucht, finde aber keine. Suche in Kindlers Literaturlexikon war ergebnislos; auch der fast-gleichnamige Suchdienst mit Doppel-oo kennt ihn nicht und verweist immer nur wieder auf dieses Bild. Da das Bild in der Erémitage in St. Petersburg hängt, habe ich es über ru:WP versucht, auch mit der möglicherweise zutreffenden Schreibweise Goguel kommt man nicht weiter. Jetzt bin ich mit meinem Latein (+ Franz. + Russ) am Ende. Hat irgendjemand schon mal etwas von diesem Herrn gehört? Ich würde auch nicht beschwören, dass er Schriftsteller war, ziemlich sicher ist nur, dass es ihn gegeben hat.

--Dioskorides (Diskussion) 18:02, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

bei russicher Herkunft ggf auch "Gogol", möglicherweise mit dem bekannteren Namensvetter verwandt und dadurch aufs Portrait gerutscht? - andy_king50 (Diskussion) 19:43, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Daran hatte ich auch schon gedacht, aber diese Spur führt leider auch nicht weiter. --Dioskorides (Diskussion) 20:08, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich finde "George Leopold de Gogul". --FriedhelmW (Diskussion) 20:51, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das Bild gibts doppelt auf Commons: Commons:File:Anton Graff 003.jpg und Commons:File:Anton Graff - Portrait of George Leopold de Gogul - WGA10348.jpg. 91.54.39.207 11:20, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
In der Literatur läuft er unter Georges Leopold de Gagnes, z. B. hier, bei Google mit einer Menge Links auf das Bild. Dummerweise auch unter diesem Namen keine Treffer in KVK und WBIS. --Aalfons (Diskussion) 14:35, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielen Dank an alle, besonders an Aalfons. Jetzt habe ich wenigstens eine Stelle zum Weitersuchen. --Dioskorides (Diskussion) 22:10, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Alte Stadtpläne so genau - wieso??

Guten Abend! Ich habe hier einen alten Stadtplan von Hamburg. Er ist aus dem Jahre 1860 glaube ich. Wenn ich disen Stadtplan mit einem aktuellen Stadtplan vergleiche, kommt mir in Grundzügen das gleich vor. Was ich mich jetzt frage ist folgendes - wie konnte man denn vor 150 Jahren denn schon so genaue Stadtpläne erstellen? Ich meine - welche Mittel wurden benutzt, Luftaufnahmen standen sicher nicht zur Verfügung (oder doch?? jetzt unsicher). Wie konnten die damals alles so genau vermessen dass das selbst heute noch stimtt, also die Stassenverläufe und alles? Weil das ist eine Sache die ich gerade wirklich nicht verstehen kann. Ich stelle mir nämlich vor, wie das wäre - wenn ICH einen Stadtplan erstellen müsste - ohne Google Earth! Einfach nur durch herumlaufen?! Ich könnte mir denken was dabei rauskommen würde - der totale Unsinn! Wie konnten die das damals machen? Mit besten Grüßen! Hummel-Hummel! (Hamburger Gruß)

--95.91.204.39 18:50, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Man konnte damals Winkel und Entfernungen präzise messen und die Euklidische Geometrie war auch noch nicht in Vergessenheit geraten. Genaueres siehe Geodäsie#Neuzeit. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Man machte das damals so, wie es die Vermesser auch heute noch tun. Man läuft mit Markierungsstäben, Spiegeln und Ferngläsern mit Skala durch die Gegend und überzieht diese mit einem Netz aus Dreiecken, deren Seitenlängen und Höhenwinkel man genau bestimmt. Das ergibt ein wesentlich genaueres Lagebild als jedes Luftbild es könnte. Lies z.B. Theodolit. -- Janka (Diskussion) 19:06, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Landesvermessung ist nicht so neu. Insbesondere die Triangulation ist schon seit der freuen Neuzeit bekannt.--Antemister (Diskussion) 19:11, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
s. Kartografie bzw. Kartografiegeschichte. Und ja es ist schon erstaunlich, was früher so alles geleistet wurde. --Maresa63 Talk 19:11, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Mors-Mors! (Hamburger Gruß-Antwort, Unwissende hier, alles Unwissende ... ;-)) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:18, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Apropos Genauigkeit: Ein Klassenkamerad hat Geodäsie studiert und meinte mal, dass auf älteren Karten die Genauigkeit in der Nähe von Wirtshäuser fast immer geringer wurde ;-) Wenn man die Messlatte doppelt sieht... --Elrond (Diskussion) 19:23, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Was ihr alles wisst hier!! Danke - in die ganzen Tipps also verlinkungen lese ich mich hinein! (und ja - mors-mors war richtig gut, hat mir gefallen!) Wird aber heute in HH nur noch seltne verwendet, der Gruß auch nur noch selten) (nicht signierter Beitrag von 95.91.204.39 (Diskussion) 19:27, 25. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Und vorallem danke für die schnelligkeit? denn ich dachte eigentlich dass in Wikipedia immer alles sehr langsam geht, ich hab mal einen Artikel geändert, ist aber schon Jahre her. Und das dauerte damals wochenlang bis dass dann wie sagt man hier "freigeschaltet" war. Ich dachte damals na gut - da ist ja nicht immer eine da, also schon klar. Aber sind ja offenbar doch welche (ständig?) da? finde ich gut! (nicht signierter Beitrag von 95.91.204.39 (Diskussion) 19:30, 25. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Info: Die DDR hatte die Karte Berlins gefälscht.[7] --Hans Haase (有问题吗) 19:35, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nicht nur Berlin, schau Dir mal die Karten des Grenzgebietes zur BRD an, nicht nur, dass die BRD Terra incognita ist, da gibt es Straßen, wo es keine gibt und umgekehrt. Militäreinrichtungen gab es sowieso nicht. --Elrond (Diskussion) 21:09, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Och das mit den falsch Angaben kam früher sogar bei den "besten" Landkarten der Welt vor =). Sprich wenn es auf der Schweizer Landkarte (eh. eidgenössische Landestopografie heute Swisstopo) ein älteres Gebäude nicht eingezeichnet war, konntest du sicher sein, dass es dem EMD usw. gehört. Irgend wann nach dem Kalten Krieg habe sie es auch bemerkt, dass es weniger auffällig wäre, wenn die "geheimen" aber sichtbaren Gebäude auf der Karte eingezeichnet wären.--Bobo11 (Diskussion) 21:29, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Briten können das auch, siehe BT Tower#Geschichte, letzter Absatz bzw en:BT Tower#Secrecy. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Eben das meinte ich ja, während des Kalten Krieges gang- und gäbe, das die eigene Karten mit "Fehler" herausgegeben wurden. Bis man irgend wann bemerkt hat, dass durch die hochauflösenden Satellitenfotos, gerade die Gebäude auffallen die NICHT auf den offiziellen Karten verzeichnet sind. Aber eben Kartenfehler (meist in Form von Trap Streets) sind ja auch bei den "privaten" Anbietern ein beliebtes Mittel, die schwarzen Schafe herauszufinden, die kopiert haben. --Bobo11 (Diskussion) 22:44, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Auf dem Stadtplan meiner Heimatstadt sind einige Militär- und Polizeiliegenschaften zwar eingezeichnet, aber nicht beschriftet, dabei ist es ein offenes Geheimnis, was sich dort befindet. Auf Google Earth habe ich auch schon absichtlich unscharfe Stellen entdeckt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
…aber dann kamen die Online-Dienste, gefolgt von den quelloffenen zum mitmachen. Dann hilft nichtmal mehr vergraben, wenn das Zeug im ferneren Ausland gehostet wird. --Hans Haase (有问题吗) 00:09, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Jepp. Dort sind einige Dinge korrekter als auf den amtlichen Plänen, aber auch einige haarsträubende Fehler: Radwege sind teilweile eingezeichnet, existieren aber nicht oder sie existieren, aber sind nicht eingezeichnet; wilde Trampelpfade als „Fußwege“; als öffentlich gekennzeichnete Privatparkplätze; fehlende Bushaltestellen; angebliche Bushaltestellen, die in keinem offizellen Haltestellenverzeichnis zu finden sind etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Haben die die Scheinbushaltestellen erfasst? --Hans Haase (有问题吗) 16:47, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das sind eher ungenutzte Bauvorleistungen, also Haltestellenhäusle auf Vorrat, die dann nie genutzt wurden und wo demzufolge auch keine -Tafel ist. Andere Haltestellen wurden vermutlich einfach vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Darf in diesem Zusammenhang an Arno Schmidt und den Vermessungsrat d. D. Stürenburg von der hannöverschen Landesaufnahme erinnert werden? Wer die putzigen Geschichten nicht kennt: Leseprobe. --Aalfons (Diskussion) 14:41, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es steht noch eine Antwort zum Thema „Luftaufnahmen“ aus. Dazu haben wir u.a. den Artikel Luftbildfotografie und dort lese ich: „Erste Luftbilder machte der französische Fotograf Nadar 1858 von einem Fesselballon aus. Die ältesten bekannten deutschen Luftbilder stammen aus dem Jahre 1886, als Hugo vom Hagen (1856–1913), Leutnant bei der Berliner Luftschiffer-Abteilung, mit dem Fotografieren aus dem Korb von Fessel- und Freiballons experimentierte. (Jörg Albertz: 100 Jahre Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e.V. In: Photogrammetrie – Fernerkundung – Geoinformation 6/2009, S. 487–560). 1915 wurden die ersten Reihenmesskammern für Luftbildfotografie konstruiert.“ Die Reihenbildkamera spielt dann seit 1920 eine wichtige Rolle bei Luftbildaufnahmen für die Herstellung von Landkarten. Von dem Artikel Luftbildfotografie aus gelangt man dann bei Bedarf zu weiteren verlinkten Artikeln über themenrelevante Persönlichkeiten und Stichworte. Und wer gerade da ist und irgendwas gemacht hat sieht man in der linken Menüspalte über den Menüpunkt „Letzte Änderungen“ --62.226.238.117 16:10, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zu Nadar siehe auch Daumier. -- Zerolevel (Diskussion) 19:44, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Mehrwertsteuerpreller

Die meisten kennen sie, die China-Händler in Online-Shops, die direkt aus China versenden und damit die dt. MwSt. umgehen weil der Zoll nicht alle die unzähligen Pakete kontrollieren kann. Soweit bekannt, jetzt brachte letze Woche Kontraste, einen Beitrag über die solche Händler, die nicht mehr direkt aus China versenden, sondern die Ware aus dem Amazon-Zentrallager liefern lassen. Was der Beitrag nicht erklärte ist die Frage wie das geht. Ich mein, die Ware muss aus China zu Amazon Deutschland kommen, das sicher über den regulären Weg. Wie geht das? Ist das eine Variante des Umsatzsteuerkarussels?--Antemister (Diskussion) 19:02, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

entfernt. --Kurator71 (D) 18:28, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Entrichtung der Einfuhrumsatzsteuer ist immer Aufgabe des Käufers. Den chinesischen Direktversendern sind also keine Vorwürfe zu machen. Diese Sendungen werden gesammelt per DHL-Luftfracht nach Deutschland gebracht. Deswegen ist neben der Ware auch der Versand konkurrenzlos günstig. Ich habe bisher zweimal Elektrokomponenten für einen Kollegen direkt aus China bezogen und immer war ein Zollstempel auf der Rückseite des Umschlages. Die von Hans angesprochene CE-Problematik steht auf einem anderen Blatt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Amazon tritt doch immer gern als so eine Art Paket-Bote/Logistik-Dienstleister auf, der quasi Pakete von Kunden erhält und die dann an andere Kunden weiterleitet... UPS muss ja auch nich unbedingt, MwSt/Zoll zahlen, sondern kann ein entsprechend wertvolles Paket einfach beim Zoll liegen lassen... ist aber nur geraten... --Heimschützenzentrum (?) 22:23, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Rotkäppchen: Lt. dem Beitrag geht es darum gerade nicht (ich kenne der Kram zur genüge, wenn mir Bücher aus den USA beim Zoll hängenbleiben weil der Händler CN 22 nicht korrekt aufklebt. Die kennen mich dort schon beim Zollamt deswegen. Auf gebrauchte Bücher fällt nämlich gar keine Einfuhrumsatzsteuer an). Die beschreiben dort Händler, die die Waren durch Amazon aus deren Zentrallager verschicken lassen. Das heißt also das Waren vor dem Verkauf auf normelem Weg importiert wurden.--Antemister (Diskussion) 23:19, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Der ARD-Beitrag leidet unter einem besonderen Makel, die Redakteure haben nicht die AGB gelesen: "Es gilt luxemburgisches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG). Es wird die nicht-ausschließliche Gerichtsbarkeit der Gerichte des Bezirks Luxemburg Stadt vereinbart. Dies bedeutet, dass Sie Ansprüche im Zusammenhang mit diesen Nutzungsbedingungen, die sich aus verbraucherschützenden Normen ergeben, wahlweise sowohl in Luxemburg als auch in dem EU-Mitgliedsstaat, in dem Sie leben, einreichen können.". Dementsprechend muß bezweifelt werden, ob die bloße Auslieferung von Ware im zollrechtlich freien Verkehr aus einem Lager in Polen oder Deutschland an einen Kunden in Deutschland das Finanzamt Neukölln überhaupt betrifft. Die Frage nach dem Zollamt betrifft nur Sendungen über 22 Euro Warenwert, über 5 Euro Einfuhrabgaben oder ohne Begleitpapiere und Wertangabe sowie verbrauchssteuerpflichtige Ware, wobei es sich hier mit der Ledertasche aber nicht handelt. Bei Einfuhren aus China direkt zahlen UPS/DHL und Co teilweise die Abgaben in Stellvertretung des Kunden (wenn Begleitpapiere vorliegen, wie Rechnung), teilweise übergeben sie es aber auch in zollamtliche Überwachung wo der Empfänger die Abfertigung selbst vornehmen muss. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:50, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Unabhängig von der Frage, ob die Vereinbarung luxemburgischen Rechts zivilrechtlich wirksam ist, betrifft das natürlich nur die zivilrechtlichen Ansprüche zwischen den Vertragsparteien. Auf die Anwendung des deutschen Steuerrechts hat das doch keine Auswirkungen. --Snevern 00:14, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Du hast mehr Ahnung, aber ich denke schon das der Knackpunkt §1 Abs. 1 Nr. 5 Umsatzsteuergesetz ist "Der innergemeinschaftliche Erwerb im Inland gegen Entgelt." - Wenn der Verkauf von einem Unternehmen ohne Sitz in der EU über eine Unternehmen mit Rechtsitz in Luxemburg hat, unterliegt es aus meiner Sicht klar die Steuerpflicht in Luxemburg, und nicht der Steuergesetzgebung beim Kunden. Das macht die EU ja gerade aus, der freie Warenverkehr, wenn etwas einmal zollrechtlich frei ist, also sowohl Zoll als auch Einfuhrumsatzsteuer bezahlt wurde. Wenn das bereits am Einfuhrzollamt in einem belgischen oder niederländischen Hafen erfolgte, ist das deutsche Finanzamt ein weiteres Mal aus dem Schneider. Hier liegt ja das Problem auch darin, daß den Verkäufern nichtmal Steuerbescheide oder überhaupt Briefsendungen rechtskräftig zugestellt werden können. Also nen überflüssiges Problem. Die verkaufen Brutto als Netto, gut für den Kunden wie die Chinesen, schlecht für die einheimischen Hersteller, wenn die wirklich hier herstellen, und nicht selbst in China produzierte Ware verkaufen. Gusti im Video stellt ein Nischenprodukt her, da gehts gar nicht darum, ob die Chinesen gleichwertige Ware zu einem tieferen Preis anbieten, sondern das den Kunden es egal ist, wie glücklich die Ziege/Schwein vorm Schlachten war, und wie das Leder gegerbt wurde. Sie wollen schlicht nur 50 Euro und nicht 80 bezahlen, und das macht das Geschäft kaputt. Hat aber nichts mit der Umsatzsteuer zu tun, sondern mit Geiz ist geil, und "Germany first", selbst wenn es türkisches Ziegenleder ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:26, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn alles liefe, wie es soll, dann würden die Chinesen beim Import die Einfuhrumsatzsteuer auf den Einkaufspreis abführen. Beim Verkauf zahlt der Verbraucher die Mehrwertsteuer an den Chinesen. Dieser deklariert und überweist die eingenommenen Steuern ans Finanzamt. Die schon bezahlte Einfuhrumsatzsteuer darf er dabei abziehen.
Der Trick geht so: Beim Import wird ein viel zu geringer Warenwert angegeben => wenig Einfuhrumsatzsteuer. Der Verkauf wird dem Finanzamt nicht deklariert und die MwSt. einfach behalten. Fertig.
Amazon betrachtet sich bei dem Spiel als reiner Logistikdienstleoster und hält sich aus allem fein raus. --77.9.92.229 18:09, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Umsatzsteuer in Deutschland knüpft an die Leistung im Inland an, nicht an den Sitz des Unternehmens. Könnten die Vertragspartner durch bloße Vereinbarung die Anwendung des Umsatzsteuergesetzes ausschließen, würden nur noch die Dummen Umsatzsteuer bezahlen.
Der Zoll hält sich übrigens, wenn er Zweifel daran hat, keineswegs an den deklarierten Wert, sondern schätzt den Warenwert selbst und berechnet daraus dann die Einfuhrumsatzsteuer. Das kann er natürlich rein praktisch nicht beim millionenfachen Massengeschäft, aber an die Deklaration des Versenders ist er nicht gebunden. --Snevern 19:17, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
1. UPS bekommt in Köln n Container mit 10000 kleinen Schachteln, die je 5€ wert sind, und die UPS dann im Bundesgebiet verteilen soll (dazu hat jemand kleine Aufkleber mit Name+Anschrift auf den Schachteln angebracht)... 2. Amazon bekommt in Friedewald n Container mit 10000 kleinen Schachteln, die je 5€ wert sind, und die Amazon dann im Bundesgebiet verteilen soll (die Namen nebst Anschrift kriegt Amazon im Laufe der nächsten Tage noch mitgeteilt)... 3. warum soll Amazon nun auf 50000€ Steuern zahlen, aber UPS nicht? --Heimschützenzentrum (?) 06:06, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
grünau... liest sich fast so wie meins... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:01, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wer die Einfuhrabgaben bezahlen muss, richtet sich nach der Vereinbarung ("verzollt und versteuert" wäre iene gängige Vereinbarung im B2B). Inwieweit es hier ein Kontrolldefizit bei der Einfuhr gibt, entzieht sich meiner Kenntnis, theoretisch muss auf jede Ware, die nach Deutschland aus dem Drittland eingeführt wird, je nach Art der Ware 7% oder 19% Einfuhrumsatzsteuer bezahlt werden. Ausnahmen gibt es nur bei Steuerbefreiungen. Innergemeinschaftliche Lieferungen/Erwerbe gibt es im B2B-Bereich, die Besteuerung wird durch wechselseitige Angabe der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer sichergestellt. Deutsche Privatkunden, die sich etwas aus der EU liefern lassen, zahlen grundsätzlich die Mehrwertsteuer des Ausgangslandes. Was ich von "Beiträgen" öffentlich-rechlicher TV-Anstalten zu Steuerthemen halte, schreibe ich lieber nicht. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 08:47, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Einfuhrumsatzsteuer wird vollautomatisch erhoben. Da hat der Händler gar nichts mitzureden. (Verkaufspreis + Zoll + Lieferkosten Inland) * 1,19. Der Zoll "kontrolliert" zwar nicht jedes Paket aber er vergisst ganz sicher kein Einziges zu verzollen. Bei den Einnahmen schlampt der Staat nie. --2003:76:4E5B:795A:B115:CDF5:8A85:7198 13:07, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn die Lieferbedingung "verzollt und versteuert" lautet, hat sich der Händler oder das Unternehmen, das mit dem Transport beauftragt ist, um die Entrichtung der Abgaben zu kümmern. Schuldner der Einfuhrumsatzsteuer ist dann der Lieferant, was für die Frage, wer was wann bezahlen muss, eine wichtige Rolle spielt. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 14:04, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Navigationsgerät USB Verkehrsfunk

Guten Abend, mein Navi hat nur Verkehrsfunktion wenn es mit einem Kabel (Mini-USB --> kfz) mit dem Zigarettenanzünder verbunden ist. Nun ist bei meinem Navi die Buchse ausgeleiert, und es funktionieren nur noch vergoldete Mini Usb Stecker. Es gibt solche Kabel aber nicht. Ich habe jetzt ein kfz-usb adapter, bei dem ich mein vergoldenes Usb Kabel anschliesse. Leider wird aber dadurch kein Verkehrssignal gegeben. Ich wollte nun wissen, ob grundsätzlich kfz-usb adapter (usb buchse) keinen Verkehrsfunk weitergeben, oder ob es nur an meinem liegt. Danke und gruß --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 20:06, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das Kabel mit Verkehrsfunk-Funktionalität hat eine andere Form (Bandleitung) und verwendet Polyethylen als Isolierwerkstoff. Dadurch ist es möglich, dieses Kabel als UKW-Antenne mitzubenutzen. Übliche USB-Kabel sind geschirmt und mit PVC-Mantel. Sowohl Schirmung, als auch halogenhaltiger Kunststoff machen das Kabel als Antenne ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

26. Februar 2017

Neonröhre austauschen

Im Bad ist die Neonröhre kaputt, nur wie baut man die aus? Bei anderen Röhren ist es ja so, dass man die solange in der Fassung dreht, bis man sie rausziehen kann. Das geht bei dieser Röhre aber nicht, weil sie an den Enden gar keine Halterung hat. Stattdessen hängt sie irgendwie auf das Plastik gesteckt, wohl in der Mitte des Plastiks oder so. An den Enden hat die Röhre gar nichts, nur Glas. Mit vorsichtigem Ziehen hab ich's schon probiert, aber damit löst sich nichts. Wie bekomm ich die Lampe ab? (nicht signierter Beitrag von 83.135.228.180 (Diskussion) 00:12, 26. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Das klingt, als wäre es eine Linienlampe und keine Neonröhre. Rainer Z ... 00:45, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Eben. Die Fassungen von Linienlampen sind üblicherweise nicht berührungssicher, sodass Unfallgefahr besteht, wenn man nicht vorschriftsgemäß freischaltet. Deshalb zuerst Sicherung rausdrehen und dann Leuchtmittel von der Fassung weg abziehen. Mittlerweile gibt es Retrofit-Leuchtmittel in LED-Technik, die einfach statt der alten Linienglühlampe eingesteckt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab jetzt etwas grober gezogen und jetzt ist sie ab. Ich hab schon gedacht, ich brech die Lampe ab. Die saß wohl schon länger da. Derartige Linienlampen gibt es offenbar gar nicht mehr. LED-Ersatz hab ich für 36€(!) gefunden. Man, man, man, das ist ja ein unverschämter Preis... (nicht signierter Beitrag von 83.135.228.180 (Diskussion) 01:29, 26. Feb. 2017 (CET))Beantworten
Ja, Linienlampen waren immer schon keine Massenware wie etwa Glühbirnen oder röhrendförmige Leuchtstofflampen. Eventuell bist Du besser beraten, die Leuchte komplett zu entsorgen und stattdessen eine moderne LED-Leuchte einzubauen, die Dich mindestens für die nächsten 30 Jahre begleitet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Sind diese Lampen überhaupt noch zu kriegen, Glühlampen sind doch nahezu komplett aus dem Verkauf genommen worden. --Elrond (Diskussion) 11:39, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der Vorteil ist, dass sie bis dahin völlig aus der Mode kommt. Und just in dem Moment, da sie als "Retro-Lampe" wieder Wert gewinnt, geht sie dann kaputt. Yotwen (Diskussion) 09:28, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich bin allerdings irritiert, was Deine Preisangabe betrifft: Selbst beim Conrad, der sicherlich KEIN Billigheimer ist, kostet die teuerste Lampe nach meiner zugegebenermaßen oberflächlichen Recherche maximal (Du musst das Pech haben, dass da die seltenen 60W-Röhren drin waren) 25,-- Euro. (Conrad.de und dann "Linienlampe" ins Suchfeld) 89.0.131.59 11:49, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich halte die Preisangabe für realistisch. Bei meinem Elektrogroßhändler gibt es LED-Retrofit-Leuchtmittel als Linienlampenersatz von 9,45 bis 115 Euro (zzgl. MwSt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe mittlerweile auch ein Modell für "nur" 11€ gefunden. Ich finde das immer noch lächerlich teuer. --83.135.233.144 17:16, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Überlege Dir die Lampe durch 2x C35 4W Filament-LEDs auszutauschen. Ein milchiges Glas als Blende wäre noch erforderlich und 2 passende Fassungen. Das kostet dann soviel wie der Ersatz und spart Strom. --Hans Haase (有问题吗) 16:43, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Lampe, für di ich mich entschieden habe, hat 8 Watt. Die vorige hatte wahrscheinlich 60 oder so. Bei dem exorbitanten Anschaffungspreis rechnet sich diese Lampe aber wahrscheinlich nie. --83.135.233.144 17:16, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
8 W ist auch meine Empfehlung. Es entspricht 2x 35 W Glühlampe, nimmt aber nur 8 W Strom. Wenn Du Kunststoff sägen, feilen, schleifen und kleben kannst, stören Dich nur die Versandkosten dieser drei Posten: [8] [9] [10] ein paar cm 1,5 mm² Installationskabel wirst Du wohl auftreiben können. --Hans Haase (有问题吗) 20:36, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Linien-Glühlampen haben damals pro Stück auch einige Euro gekostet. Insofern ist der Preis des LED-Retrofits lächerlich günstig. -- Janka (Diskussion) 23:15, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Eine 60-Watt-Linienlampe kostet als Glühlampe auch heute nocfh knapp 9 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich suche einen Download Link für Flash Player. Ich will nicht diese Nachlader-Variante, sondern die ganze exe, die man einfach so ohne Internet Verbindung installieren kann. Hat jemand den Link parat? (nicht signierter Beitrag von Flasch Ist Gut (Diskussion | Beiträge) 11:28, 26. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Funktioniert dieser Link? Da ich unter Linux hier bin und du eine Windows.EXE suchst und mir die nicht angeboten werden da die Seite erkennt wie man darauf zugreift. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:11, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
http://get.adobe.com/flashplayer/otherversions/ für den Flash Player und http://get.adobe.com/reader/enterprise/ für den Acrobat Reader. Früher gab es mal „Perma“links, aber die ändern sich so häufig, dass ich die nicht mehr nutze. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der von Mauerquadrant genannte Link bringt nicht die gewünschte Datei, sondern halt nur diesen Downloader, der nachher die eigentliche Datei aus dem Internet nachladen muss.
Rotkäppchen, kannst du auf http://get.adobe.com/flashplayer/otherversions/ den vollständigen Downloader runterladen? Mir wird da nur diese Nachladevariante angeboten, aber die such ich nicht. --Flasch Ist Gut (Diskussion) 14:11, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Oops, ich habe da den Trick vergessen. Als Windows-10- und Google-Chrome-Nutzer muss ich den Flashplayer nicht mehr händisch aktualisieren, da vergisst man solche Tricks schnell. Nach Ausfüllen des Formulars und Abschicken wird der Nachlade-URL aufgerufen. Den kopierst Du und hängst &standalone=1 dran. --Rôtkæppchen₆₈ 14:31, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Funktioniert das bei dir wirklich noch? Sobald ich die Download URL entsprechend ergänze, wird mir die Datei nicht mehr angeboten. Stattdessen werde ich auf die Downloadseite weitergeleitet. Also: zurück "weiter"geleitet. --Flasch Ist Gut (Diskussion) 17:02, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
http://get.adobe.com/flashplayer/download/?installer=FP_24_for_Opera_and_Chromium_-_PPAPI&os=Windows%2010&browser_type=KHTML&browser_dist=Chrome&dualoffer=false&mdualoffer=true&stype=5489&a=Intel_True_Key&a=McAfee_Security_Scan_Plus&standalone=1 , http://get.adobe.com/flashplayer/download/?installer=FP_24_for_Internet_Explorer_-_ActiveX&os=Windows%2010&browser_type=KHTML&browser_dist=Chrome&dualoffer=false&mdualoffer=true&stype=5489&a=McAfee_Security_Scan_Plus&a=Intel_True_Key&standalone=1 und http://get.adobe.com/flashplayer/download/?installer=FP_24_for_Firefox_-_NPAPI&os=Windows%2010&browser_type=KHTML&browser_dist=Chrome&dualoffer=false&mdualoffer=true&stype=5489&a=McAfee_Security_Scan_Plus&a=Intel_True_Key&standalone=1 funktionieren bei mir problemlos. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Du kannst die URLs aber auch verkürzen:
--Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich hatte zeitweise ein Browser-Plugin in Verwendung, das den UI-String des Browsers modifiziert. Mit diesem Plugin konnte ich den Flash-Player über http://get.adobe.com/flashplayer/otherversions/ direkt runterladen. Vom Android-Handy oder Linux-PC funktioniert das sogar ohne Plugin. --Rôtkæppchen₆₈ 14:36, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nur solange Version 24.0.0.221 aktuell ist gilt:

--Hans Haase (有问题吗) 16:39, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Der Link funktioniert. Danke dir! --Flasch Ist Gut (Diskussion) 17:02, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das ist aber nur die NPAPI-Variante für Firefox. Es gibt noch die ActiveX-Variante für Internet Explorer[11] und die PPAPI-Variante für Chromium.[12] --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke für die Links! --Flasch Ist Gut (Diskussion) 17:13, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Sichtachse

Moin,

unlängst war ich in Eutin und ging an der Stadtbucht bzw. im Seepark spazieren. Der ganze Bereich ist im Zuge der Landesgartenschau 2016 umgestaltet worden; so sind auch Sichtachsen ('ne ganze Menge, für ein so kleines Areal) angelegt worden. Eine verläuft vom Seepark auf das Eutiner Schloss zu. Und die war komisch. Es war nicht möglich, so an der Achse entlangzupeilen, dass der Schlossturm wirklich in der Mitte war. Egal wie ich stand, das Ding ist schief. Ich hab's mit der Kamera versucht, nix zu machen. Meine Frage: Kann das Absicht gewesen sein? So von wegen "Symmetrie ist die Ästhetik des kleinen Mannes"? Oder ham die's einfach verpeilt? Bislang waren Sichtachsen so sie mir aufgefallen sind immer ziemlich exakt ausgerichtet. Das tät' mich mal interessieren! Beste Grüße, 79.204.215.176 12:44, 26. Feb. 2017 (CET) Ergänzung: Hier kann man das recht gut erkennen wie der Schlossturm aus der Mitte ist, auf Bild 17 und 30: http://www.eutin-2016.de/gartenschau/gelaendeareale/seepark.htmlBeantworten

Wenn man sich mal die geographischen Verhältnisse anschaut (GoogleMaps Luftbildansicht), wird eigentlich relativ deutlich, warum die Sichtachse nicht genau senkrecht zum Turm des Schlosses orientiert ist. Der Turm ist (anders als die Trakte des Schlosses) relativ exakt nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet. Wenn man die entsprechende Nord-Süd-Achse nach Norden verlängert, schneidet die nur den östlichen Rand der Halbinsel, auf der sich der Park befindet. Ein radiales Wegnetz mit einer Sichtachse, die direkt auf den Turm zuläuft, ist somit kaum realisierbar. Davon abgesehen scheint das Wegnetz im Park ohnehin nicht so angelegt worden zu sein, dass sich geometrisch exakte Sichtachsen ergeben. --Gretarsson (Diskussion) 15:29, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich versteh Deine Frage nicht ganz. Eine Sichtachse ist doch keine reale Linie (die z. B. am Boden aufgemalt ist) sondern ein optisches Gestaltungselement in der Architektur und Landschafts/Städteplanung entlang der Du einen Ausblick zu einem besonderen Objekt hast. Wobei eine Sichtachse über einen See ohnehin nicht sehr vielsagend ist, weil die seitliche Eingrenzung fehlt. Damit das Objekt "in der Mitte" ist, musst du zunächst Ränder definieren. Und wenn es bei Deiner Kamera nicht in der Mitte ist (hier hast Du zwei Ränder vorgegeben) dann einfach die Kamera etwas schwenken (oder im Photoshop nachbearbeiten). Und dass auf den beiden Bildern ein Baum direkt vor dem Turm steht, ist doch erfreulich - schließlich zeigt es, dass die Planer nicht einfach eine Menge Grünzeug geopfert haben nur um der Aussicht Willen. --212.183.52.150 22:10, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

@IP: Ja, sorry, missverständlich, Bilder und Beschreibung. Da ist schon eine "Linie aufgemalt", der Steg auf Bild 17 ist die genaue Verlängerung eines neu angelegten langen Weges, der im Seepark ungefähr von Norden auf das Schloss zuläuft (und für den und einige andere Gestaltung jede Menge Grünzeug weichen musste).
@Gretarsson: Der Turm ist, äh, relativ exakt nach oben ausgerichtet. Mehr nicht, Himmelsrichtungen gibt der aus der Entfernung nicht preis. Der Weg/die Sichtachse ist bei GMaps nicht sichtbar. Nochmal etwas deutlicher: Ein neu angelegter Weg führt auf das Ufer des Großen Eutiner Sees zu und trifft es ungefähr da, wo das "b" in der zweiten Angabe "Bebensundweg" ist (da ist der Steg). Geht man diesen Weg entlang, blickt man über den See und geht die ganze Zeit genau auf den Turm des Eutiner Schlosses zu - eben nicht genau! Da ist eine Abweichung von ca. 5° - 10°, so mit der Armbanduhr gepeilt. Und das fiel mir auf + wundert mich. 91.41.171.213 07:35, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Kinderspielzeug

Ich hatte ein Spielzeug, was in WP noch fehlt: Es bestand aus kleinen Ziegelsteinen (ca. 20 x 10 x 5 mm), die mit einer Art Mörtel sehr fest zusammenhielten und Gebäude alle Art ermöglichten. Um etwas Neues zu bauen, kam alles eine Stunde in die Badewanne und der Mörtel weichte wieder auf. Weiß jemand den Namen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:54, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Teifoc, siehe hier? --2003:C5:3BC3:C200:1DBE:FD78:FD75:8815 13:59, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wir nannten das Ziegelstein Baukasten.--2003:75:AF07:FF00:4913:10E3:C308:CB52 14:08, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Anker-Steinbaukasten --Rôtkæppchen₆₈ 14:26, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nö. Dr.cueppers schreibt doch vom Zusammenmörteln und gibt die Größe der Steine an. Anker passt da überhaupt nicht. --Plüschhai (Diskussion) 14:28, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nein, das hatte einen Markennamen, der den englischen Begriff "brick" enthielt, aber der ganze Name fällt mir jetzt auch nicht ein. Bink22 (Diskussion) 15:55, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das war um ca. 1980 auf dem Markt. Man rührte eine rote Paste an oder zusammen und schmierte diese in eine tiefgezogene Form. Die form war ein aufgesägter und ein verschossener Blister. Der verschlossene diente zum ausdrücken der getrockneten Steine aus dem offenen Blister. Mit einer weißen Paste wurden dann die so hergestellten Ziegel aufeinander gemörtelt. Ich meine, es funktionierte wie Shaker Maker. --Hans Haase (有问题吗) 15:59, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Mein Großvater hatte ein paar Kisten "Zwerg-Ziegel", mit denen wir als Kinder nur unter Aufsicht und mit äußerster Vorsicht spielen dürften, ich weiß aber nicht mehr, ob der Mörtel dazu lösbar war. (Habe glatt noch einen Link gefunden [13]). --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 16:04, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nicht das vom Fragesteller und von mir gemeinte. Bei dem - wie gesagt, irgendwas mit brick oder brix - waren die Steine schon fertig (und weiß, gelb, rot und vielleicht auch grau, dazu weitere wie "natürliche" Platten für Fußwege; die wurden nach Maurerart mit dem speziellen Zement aufgebaut. Bink22 (Diskussion) 16:05, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wie IP 2003:C5... schon erwähnte: Teifoc oder Brix, jeweils anderer Hersteller. Siehe Beschreibung, sowohl vorgefertigte Steine als auch Schablonen. Siehe auch www.teifoc.info und SES Creative. --King Rk (Diskussion) 17:03, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Mein Spielzeug hieß weder Brix noch Teifoc; "Zwerg-Ziegel" trifft es aber gut!. Das war ja auch schon 1939 ff. Hauptbestandteil des "Mörtels" war Dextrin. Der Link von Alnilam funktioniert bei mir nicht! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:27, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das muss es sein! Hersteller: Teifoc. --Hans Haase (有问题吗) 21:46, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn der Link nicht funzt, vielleicht tut's der hier ja. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 00:24, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ähm, Dr.cueppers schrieb ganz klar "Mein Spielzeug hieß weder Brix noch Teifoc" und Du kommst mit einem Link auf Teifoc. Muss man das verstehen?! --Elrond (Diskussion) 23:25, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe noch nicht raus was hinter Teifoc steckt. Aber es gibt verschieden Techniken. Einmal sind die Steine echt. Danach wurde/wird gesucht. Ich kenne das andere aus den 1970–80er Jahren, bei den die Steine selbst hergestellt werden. Im Video wird vom Getreide oder Mais als Basis für den Mörtel-Ersatz gesprochen. Das könnte auf Dextrin passen. Somit passt es auf die Beschreibung hin. TF – Es bleiben folgende Optionen: Entweder ist das nicht (mehr) patentiert oder das gab es vor Erfindung des Kunststoffes schon. Oder es sind mehrere Hersteller, die sich ggf. gekauft haben, was bedeuten könnte es hieß früher vllt anders. --Hans Haase (有问题吗) 00:17, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wie Haase schrieb: Das System ist doch vermutlich ähnlich, wie das von Dr. Cueppers aus dessen Kindheitstagen bekannte und beschriebene Spielzeug. Es wird ja wohl kaum jemanden in den letzten achtzig Jahren daran gehindert haben, einfach ein Set aus kleinen Miniatur-Ziegelsteinen und einer halbwegs kindersicheren Mörtelpaste zu erstellen und unter einem x-beliebigen Markennamen zu vertreiben. Interessant wird es eher, wenn Cueppers versucht herauszufinden, wie das Ende der 30er Jahre hieß, da gab es vielleicht zahlreiche Hersteller solcher Systeme, die dann irgendwann konsolidiert wurden.--2003:C5:3BC0:BC00:B8EC:D9F7:30F:E8C0 10:00, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
In einem Garten in Kaliningrad müssten noch heute mehrere Holzkisten und Keksdosen mit diesen Steinen neben Gläsern von Eingemachten und sonstigem "Wertvollen" vergraben sein. Das war schon Oktober 1944. Getreu der damaligen Parole, dass wir nur kurzzeitig unser Haus verlassen müssen, habe ich darauf bestanden, dieses beliebte Spielzeug auch zu vergraben um es bei der Rückkunft wieder auszugraben. Ich kann mich nicht entsinnen, dass auf den Kisten ein Name drauf stand, entsinne mich aber, dass ich öfters, wie heute die Kinder die Legosteine, Packungen mit neuen Steinen bekommen habe. Die Steine waren aus gebranntem Ton und teilweise gefärbt und stellten die nächste Spielstufe nach den Bauklötzen dar. Die hießen auch nicht anders, Markennamen waren da nebensächlich, außer bei Sanella (Margarine) und Persil (Waschmittel). Der Mörtel wurde aus Mehl und Sand gemischt und war kostbar, es sei denn der Großvater hatte einen Bauernhof.--2003:75:AF0D:2800:22:1927:5543:1FCD 17:29, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Um «Cementa» geht es aber nicht? --Kängurutatze (Diskussion) 21:35, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nee, die "Steine" sind aus Holz, meine waren aus Ton. So eine schöne Kiste hatte ich auch nicht, das war alles lose Ware. Offensichtlich von den Brüdern meiner Mutter geerbt.--2003:75:AF0C:2200:6023:8B77:23A6:5469 10:26, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Lernstrategien im Studium: Was führt zum Erfolg?

Gibt es Studien oder sogar Metastudien darüber, welche Lernstrategien man im Studium idealerweise anwenden sollte, um erfolgreich zu sein? Sollte man beispielsweise eher alleine lernen oder mit Kommilitonen? Sollte man Texte lieber vor oder nach der Vorlesung lesen, damit sie hängen bleiben? Solche oder ähnlich Fragen interessieren mich. Am liebsten wären mir Studien aus hochrangigen Fachzeitschriften. 62.44.135.249 17:00, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es interessiert DICH als Einzelperson? Dann bringen dir Statistiken über den Erfolg von Strategien nichts. Du folgst einfach deinem Bauch/Kopf ... und was funktioniert, machst du weiter.
Nur einen Hinweis zu "Fachzeitschriften": Ich habe am Anfang des Studiums aus den drei besten Lehrbüchern gelernt, die es damals gab. Die Klausurfragen kamen aber aus Lehrbuch O. Ich habe 3 nicht so gute Freitagsklausuren gebraucht, bis ich das Aha!-Erlebnis hatte und dann im Durchschnitt bei 95 % der möglichen Punktzahl lag. Hehehe! GEEZER … nil nisi bene 17:31, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nein, es interessiert mich nicht als Einzelperson. Ich bin Dozent und möchte meinen "Schäfchen" am Anfang des Semesters Lerntipps mit auf den Weg geben und da ich "research-based teaching" betreibe, d.h. jede PPT-Folie mit einer Quelle versehe, möchte ich nicht einfach behaupten "lernt in Gruppen!", wie das damals meine Dozenten gemacht hatten, sondern wirklich abgesichertes Wissen weitergeben. Das erscheint mir nicht nur im AfD-/Trump-Zeitalter besonders angebracht, sondern generell. 62.44.135.249 17:42, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
PPT-Folien waren für mich persönlich immer ein triftiger Grund, ein Seminar nicht weiter zu besuchen, denn verblöden kann ich mich auch selbst. Aber auch da sind die Geschmäcker verschieden...--Edith Wahr (Diskussion) 17:47, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Für mich auch. Aber darum mache ich es jetzt ja besser. Ich habe sehr lange an einem Konzept für "gute" PPT-Folien gearbeitet. Geholfen hat mir auch, dass ich parallel zum Studium als Webdesigner gearbeitet habe, was beim guten Foliendesign sehr hilft. Ausserdem, das ist glaube ich in Deutschland noch immer nicht so, wird man hier in Dänemark didaktisch sehr gefördert, auch parallel zur Arbeit als Professor. Ich kriege in jeder Lehrevaluation gesagt, dass dies auch so ist. Liebe Edith, das musst Du mir jetzt glauben, aber meine Vorlesung würdest Du zumindest nicht wegen der Folien verlassen. 62.44.135.249 19:17, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Interesse/Eigenmotivation fördern, von Anfang! an Lernziele (Leistungsnachweisaufgaben) deutlich darstellen, (mehrere) Wege zeigen, individuelle Lernweisen ermöglichen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:32, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kapiert!
Lerntechniken: Hier, Hier. Aber ich bleibe dabei: Wie und wann man am besten lernt, ist sehr individuell (z.B. Morgenmenschen, Abendmenschen, mag andere Menschen, lernt lieber allein...)! Ein Student sollte in der Lage sein, seine eigene Strategie zu entwickeln, sonst hat er eigentlich an der Uni nichts verloren. Darauf hinzuweisen, würde dir Zeit sparen. GEEZER … nil nisi bene 18:44, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
+1, jeder muss das selbst wissen. Ich hatte folgende Strategie und bin gut damit gefahren. Ich habe alles versucht zu verstehen, was der da vorne erzählte. Was ich nicht verstanden habe, habe ich mir notiert und möglichst noch am gleichen Tag nachgelesen bis ich es verstanden hatte. So war ich vor der nächsten Vorlesung auf dem Laufenden. Ich musste vor Klausuren relativ wenig nachbüffeln.--2003:75:AF07:FF00:4913:10E3:C308:CB52 19:28, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich haue auch noch mal in Wikiseidanks Kerbe: Das Fundament sind Interesse und Motivation! Methoden mögen zwar besser oder schlechter funktionieren, aber das spielt dem gegenüber eine weit geringere Rolle. Wo dieses Fundament nicht mitgebracht wird (was es bereichsweise überall gibt), macht es einen guten Lehrer aus, das so gut wie irgend möglich zu vermitteln.
Was dann Lernmethoden angeht: Da sollte man alternative Möglichkeiten vorstellen und zum Ausprobieren anregen. Je nach Aufgabe und Persönlichkeit kann individuell mal dies, mal das besser funktionieren.
Rainer Z ... 19:47, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

https://www.kikidan.com/news/repraesentationssystem-visuell-auditiv-kinaesthetisch.html --2.246.98.233 23:26, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt nicht die Lernstrategie, sondern höchstens Deine Lernstrategie. Welche das ist, musst Du selber rauskriegen. Es gibt Gruppenlerner, die am besten mir zweidrei anderen lernen können, aber die anderen muss man erst mal finden. Dann gibt es die Einzelkämpfer, die nur alleine oder bevorzugt alleine lernen können/wollen. Dann gibt es die Permanentnachbereiter, die stets in Häppchen die Veranstaltungen rekapitulieren, auf der anderen Seite die Frontallerner, die binnen kürzester Zeit den Stoff von mehreren Semestern in die Birne knallen können (meist aber genauso schnell wieder vergessen) und vieles mehr. Versuch diverse Methoden aus, wenn Du nicht jetzt schon eine Ahnung hast, was Dir wahrscheinlich am besten liegt. Reine Fakten kann man auch mit der Karteikastenmethode erarbeiten. Viele Hochschulen bieten Seminare über Lerntechniken an, wo stliche Methosen vorgestellt werden, da solltest Du ggf. hingehen. --Elrond (Diskussion) 23:33, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Lies den Thread einfach mal genauer. Der Fragesteller ist Dozent und sucht fundierte Lerntipps für seine Studenten. Rainer Z ... 23:52, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Warum sollte für den Herrn Dozenten etwas anderes gelten. Es gibt nun mal nicht den Königsweg, sondern jeder Studierende muss seinen Weg finden. Was nutzt eine ach so erfolgreiche, mit zig Studien validierte Methode, wenn der einzelne Studi nicht damit klar kommt! Ich arbeite selber an einer Hochschule als Lehrender und habe nun mal diese Erfahrung gemacht. In meinem Studium dereinst aber auch schon. Wenn der Frager als Dozent die diversen Hochschuldidaktischen Zentren nicht kennt, oder nutzt, wird er hier sicher auch nichts besseres erfahren. --Elrond (Diskussion) 00:04, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hm. Ich bin etwas verwirrt (und das mag auch an meinem Alter liegen...). Als ich – vor langer Zeit – mein Abitur bekam hatten wir am Gymnasium bereits weitgehend gelernt, wie man lernt. Neu waren die vielfältige Infrastruktur der Universität und der Fachbereiche, die (über die UB hinaus) zum Abrufen von Informationen zur Verfügung stand. Dafür gab es Einführungskurse und Führungen für die Erstsemester. Die meisten Vorlesungen und Seminare kamen auch ohne medialen Schnickschnack klar. Eine Tafel reichte zur Not aus. (Das mag in den naturwissenschaftlichen Fächern anders gewesen sein als in den Sozialwissenschaften.) Wir waren – wenn der kleine Scherz erlaubt ist – Hörerinnen und Hörer und nicht Seherinnen und Seher. Meines Erachtens gehört die Fähigkeit, selbstorganisiert zu lernen, zu dem Fundament einer „Hochschulreife“. Warum ist man davon abgekommen? Was machen die Kids dann eigentlich auf dem Gymnasium, wenn nicht (auch) die Vorbereitung auf ein (mögliches) Studium absolvieren? Damit es nicht mißverstanden wird: Zweifellos hat sich die Didaktik fortentwickelt und auch Medien können hilfreich sein. Das Anliegen des Fragestellers ist also durchaus ehrenwert. Aber das sind doch die Sahnehäubchen. Erfolgreich im Lernen kann man auch ohne das sein. Die Voraussetzungen für einen Erfolg liegen imho überwiegend anderswo und nicht (provokant zugespitzt) im mundgerechten, die eigene Konzentrationsleistung und Denkanstrengung auf ein Minimum reduzierenden Spektakel. --2003:46:A0C:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 05:41, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe "Studium" und "Powerpoint" gelesen. Jedem, der so etwas tut, möchte ich Yiannis Gabriel empfehlen und den folgenden Link Against the Tyrrany of Powerpoint.
Demnach verarmt Powerpoint Studenten und Dozenten. Es gibt sicher gute Gründe es zu verwenden, aber es gibt auch gute Gründe, hin und wieder darauf zu verzichten. Yotwen (Diskussion) 09:23, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Hass at Powerpoint: Ich (aus dem Naturwissenschaften-Bereich: harte Fakten und Zahlen) will euch was zeigen. Wie soll ich das machen? Mein Zeuch mit Kreide an die Tafel malen? Eh ich fertig bin, ist der Zuhoerer schon "verbloeded" (Zitat von oben). Ich muesste also mein Diagramm irgendwie schnell hinkratzen und die wichtigen Dinge einkringeln, um es dann 5 Minuten spaeter wieder abzuwischen (weil die anderen 3 Tafel-Abschnitte auch schon mit schiefen Diagrammen voll sind). Ich koennte aber auch Overhead-Projektor-Folien nehmen und die ueber den Projektor schmeissen. Und weil ich faul bin, werden die alten Folien (vom letzten Jahr) nicht voellig neu gemalt, sondern ich korrigier / male neues Zeug dort dazwischen. Na wenn euch das lieber ist... ;) Oder ich nehm Powerpoint, kann direkt die Grafiken aussm Lehrbuch zeigen, und einfach neues Zeugs einfuegen und altes anpassen. Meine Folien haben nie mehr als 15 Woerter auf einer Folie (Titel, Beschriftungen, alles mitgezaehlt; selbst auf der Zusammenfassungsfolie am Schluss max. 15). Oder isses euch am liebsten, wenn ich garnix zeige und einfach nur "vorlese", wies oben auch schon vorgeschlagen wurde ("Hoerer statt seher"): "Also, wat is en Dampfmaschin? Da stelle mehr uns janz dumm. Und da sage mer so: En Dampfmaschin, dat is en grosset schwarzet Loch..." Nee, wem das so lieber ist, der ist bei mir verkehrt!--Nurmalschnell (Diskussion) 12:04, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Gabriel sagt nirgends, dass man vollständig auf PP verzichten soll. Er sagt, dass überall da, wo man es einsetzt, weniger Fragen gestellt werden, weniger hinterfragt wird und weniger Auslassungen erkannt werden. Kurz: mit Powerpoint scheinen Studenten zu verdummen. Dem kannst du nur entgegenwirken, indem du ihnen hin und wieder Powerpoint entziehst. Das mag durchaus mehr in den humanistischen Fächern erforderlich sein, aber auch in ganz nicht-humanistischen Fächern wie Ingenieurstudiengängen muss man irgendwann über Qualität, Sicherheit und Recht und Gesetz sprechen. Und da kann man vielleicht gut auf PP verzichten. Yotwen (Diskussion) 12:15, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Meiner Erfahrung nach eignet sich PP zwar recht gut für Vorträge, aber schlecht um damit zu lernen. Die wenigen Worte pro Folie eignen sich gut als Gedankenstütze für den Vortragenden und als Merkhilfe für die Zuhöhrer, aber es fehlt häufig an Erklärungen und Zusammenhängen für das spätere Lernen, die typischerweise mündlich dargeboten werden. Und Mitschreiben fällt schwerer, weil das Vortragstempo höher ist als wenn der Dozent nur an der Tafel arbeitet und selber schreibt.
Wie sinnvoll PP ist scheint mir durchaus vom Fach abhängig zu sein. In Mathe und Physik sind wohl Vorträge mit Tafel / ohne PP üblich, was sicher Gründe hat. In den ingenieurwissenschaftlichen Fächern die ich hatte, waren PP-Vorträge üblich, aber man möchte man ja schließlich ein Bild von der Maschine sehen um die es geht und nicht nur eine verbale Beschreibung oder Skizze an der Tafel. Die Vorlesungen die ich zu juristischen Themen hatte, kamen fast ganz ohne PP oder Tafel aus: Rein mündliche Vorträge und die Aufmerksamkeit war deutlich höher als sonst. --DWI (Diskussion) 15:14, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Folienpräsentationen sind vor allem ermüdend. Kennt man von Diavorträgen. Der Raum wird abgedunkelt und auf wundersame Weise entschlummert das Publikum. Heutzutage dank lichtstarker Projektoren nicht mehr ganz so ein Problem. Weiterhin neigen die Vortragenden dazu, viel zu viele Folien zu machen. Wurden an der Tafel pro Vorlesung zuvor vielleicht drei Tafelbilder (zu 2-4 Tafeln) gezeigt, sind es in der Folienform gleich 20 Folien oder gar mehr. Ich weiß nicht, wer den Lehrenden diesen Quatsch beigebracht hat, aber es gibt kaum etwas entnervenderes als wenn man als "Seher" durch zu schnelles Umblättern abgehängt wird. Da hilft es dann auch nicht, wenn nur ein einzelner Punkt pro Folie behandelt wird "den dann ja jeder verstanden haben müsste". Der Zusammenhang kann im Kopf nicht so schnell gebildet werden, wie der Vortragende ihn abspult. Man ist gefangen in einem Actionfilm, in dem man nicht zur Besinnung kommt. -- Janka (Diskussion) 15:49, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten


Auch wenn das heutzutage so gesehen wird: Das eigentliche Ziel der Uni ist nicht der "Job", sondern die Ausbildung zum Spezialisten. Darum gibt es "die" Strategie nicht. Lernen muss man, aber "lernen" ist auch nicht das einzige Ziel des Studiums. Du bist hier nicht in einer Fachhochschule. Es geht nicht so sehr darum, dass Du "gute" Noten hast (Was wichtig ist) als vielmehr darum, dass Du ein Wissensfeld und Kenntnisfeld abdeckst. Da musst Du Dich dann wirklich gut auskennen, bundesweit oder international. Geistiges Arbeiten erfordert nicht nur lesen (das meiste wirst Du exzerpieren), v.a. aber die Fähigkeit Standpunkte zu überdenken, zu recherchieren und intensiv geistig zu arbeiten (wie ein Mönch). --217.238.148.36 12:38, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Hier fehlt etwas: Der Überblick über das gesamte Fachgebiet und die Verzahnung ihrer Teile! Ich habe Chemie studiert und erst bei den Vorbereitungen zum Diplom so richtig "gelernt", wie alles zusammenhängt. Das erwartet z. B. ein auf Forschung ausgerichteter Arbeitgeber oder Doktorvater nach Abschluss des Studiums.
Außerdem "Was man von einem Studierten erwartet (oder verlangt), was aber kein 'Lehrstoff' irgendeiner Uni ist": Lösung einer Aufgabe, die gar nicht zum studierten Fach gehört. Mich hat mal eine Germanistik-Studentin in ihren 5. Semester Folgendes gefragt: "Wir machen ein Praktikum, das besteht darin, dass wir die Kloster-Dalheimer Musikfestspiele organisieren - ich bin für die Sicherheit verantwortlich und habe keine Ahnung, was ich dafür tun muss". Meine Auskunft: "Wenn ein Arbeitgeber einen Akadamiker mit so etwas konfrontiert, so erwartet er nach ein paar Tagen ein Konzept mit "Was muss erfüllt werden, was ist schon erfüllt, woran fehlt es, wer könnte das machen, was kostet das und wo nehmen wir das Geld dafür her". Am Anfang gibt es also nur ein leeres, weißes Papier und am Ende eine vortragsreife Antwort. Und dieser Vortrag sollte auch dann stotterfrei sein, wenn es 1000 Zuhörer gibt oder nur 3: Den Oberbürgermeister, den Kultusminister und den Hochschulrektor.
Lasst Euch nach einem langen Berufsleben sagen: Wer das am besten kann, der prägt sich seinem Abteilungsleiter als sein Nachfolger ein, denn als Vorgesetzer hat man jeden Tag so ein weißes Papier und das - nach wie vor wichtige - Fachwissen tritt immer mehr in den Hintergrund! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:18, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Als Dozent wird der Fragesteller nie allen Bedürfnissen und Lernertypen gleichzeitig gerecht werden. Variiere also die Didaktisierung deiner Lehrveranstaltungen; mach aber nichts, das du für Unfug hältst. Halte deine Studenten dazu an, verschiedene Strategien und Techniken auszuprobieren; wenn sie das eh nicht schon bis zum Abwinken in der Schule gemacht und ihr Ding gefunden haben. -- MonsieurRoi (Diskussion) 14:50, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Puh, oben wurde geschrieben: "Das eigentliche Ziel der Uni ist nicht der "Job", sondern die Ausbildung zum Spezialisten." Da muss ich aber heftig widersprechen. Das Ziel der Universität war noch nie Ausbildung, sondern stehts Bildung. Zum Glück haben wir im Deutschen dafür zwei Wörter. Der Philosoph Nida-Rümelin hat das einmal die Unterscheidung zwischen Humboldt und McKinsey genannt. Wilhelm von Humboldt schrieb selbst mal in einem Brief an den preussischen König: „Es gibt schlechterdings gewisse Kenntnisse, die allgemein sein müssen, und noch mehr eine gewisse Bildung der Gesinnungen und des Charakters, die keinem fehlen darf. Jeder ist offenbar nur dann ein guter Handwerker, Kaufmann, Soldat und Geschäftsmann, wenn er an sich und ohne Hinsicht auf seinen besonderen Beruf ein guter, anständiger, seinem Stande nach aufgeklärter Mensch und Bürger ist. Gibt ihm der Schulunterricht, was hierfür erforderlich ist, so erwirbt er die besondere Fähigkeit seines Berufs nachher so leicht und behält immer die Freiheit, wie im Leben so oft geschieht, von einem zum andern überzugehen.“ Ich glaube dies macht es sehr deutlich. Ähnlich äusserte sich John Stuart Mill: „Universitäten sind nicht da, um ein Wissen zu lehren, welches erforderlich ist, um zu einer bestimmten Art des Broderwerbs zu befähigen. Ihre Aufgabe ist es nicht, geschickte Rechtsgelehrte oder Aerzte oder Ingenieure zu bilden, sondern tüchtige und veredelte menschliche Wesen.“ Das bringt das Ziel der Universität sehr schön auf den Punkt. Für die Jobausbildung sind Universitäten jedenfalls nicht da. Das ist ein fundamentales Missverständnis und übersieht die Anstrengungen der aufgeklärten Bildung des Humanismus. 62.44.135.249 17:30, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich kenne den Namen des Dünkels nicht, den du da beschreibst, aber ich kann erkennen, dass es einer ist. Auch in einer Universität gibt es wirtschaftliche Zwänge. Die Forschung ist die Kirsche auf dem Sahnehäubchen der Bildung und die findet ihre Grundlage auf dem weichen Fundament einer möglichst breiten, nicht unmittelbar zweckbestimmten Ausbildung. Jede Universität muss diese Ausbildung anbieten, denn sonst kommt sie gar nicht auf den erforderlichen Umsatz, um die eigene Existenz zu rechtfertigen. Zudem kann keine Universität es sich wirtschaftlich leisten, allen Studenten die dazu befähigt wären die Weiterbeschäftigung im Wissenschaftsbetrieb zu ermöglichen. Das wären einfach zu viele, gesetzt, dass die Ausbildung an dieser Einrichtung sehr gut ist. Und umgekehrt kann die Masse der Studenten es sich auch nicht leisten, auf lange Sicht auf Einkommen zu verzichten. Über ein den eigenen Fähigkeiten entsprechendes Einkommen rede ich dabei noch nicht einmal.
Der wirklich schlimme Zustand ist ja eigentlich der, dass die mühsam erworbene Ausbildung (oder gar Bildung) inhaltlich später gar nicht abgerufen wird. Der spätere Arbeitgeber verknüpft mit einem bestimmten Abschluss die Fähigkeit, eigenständig Probleme zu lösen. Schön, gut und wichtig. Hier stellt sich mir aber die Frage, ob derjenige, der statt einer universitären Ausbildung eine zum Hochstapler genossen hat, nicht wesentlich besser fährt. Die Problemlösung sieht dann anders aus, dass das lange genug gut geht, haben wir in jüngster Vergangenheit immer wieder erfahren. -- Janka (Diskussion) 16:16, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zum "eigentliche[n] Ziel der Uni" haben viele Leute eine eigene Meinung. Im Artikel Universität werden diese definiert als Hochschulen "die der Pflege und Entwicklung der Wissenschaften durch Forschung, Lehre und Studium dienen". Es ist also eine Mischung aus Forschungsinstitut und (Aus-)Bildungsstätte. Ob man am Ende des Studiums eher Spezialist oder Generalist ist, hängt vom Studiengang und den gewählten Schwerpunkten ab.
Janka, den "den Namen des Dünkels" angeht: Humboldtsches Bildungsideal. In der Praxis legen Leute die es vertreten werte auf (Schul-)fächer wie Deutsch, Fremdsprachen, Geschichte, Kunst und Musik wie man im humanistischen Gymnasium sieht, das von diesem Bildungsideal geprägt wurde. Ich seh das aber eher wie du. --DWI (Diskussion) 20:07, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Zurück zur Eingangsfrage: Was funktioniert, ist das Vor- und Nachbereiten von Veranstaltungen. Dabei geht es um die Optimierung der Wissensaufnahme und Speicherung. Optimale Wissensaufnahme ist bspw. gegeben, wenn der Student ~ 70 % des vorgestellten Inhaltes bereits kennt und ~ 30 % neue Informationen präsentiert bekommt. Zu viele neue Infos überfordern die Aufnahmekapazitäten, zu wenige führen zu abschweifenden Gedanken. Die Studenten sollten sich also grob ins Thema einlesen, um optimal von Studienveranstaltungen profitieren zu können. Damit sie das neu aufgenommene auch behalten, ist die Nachbereitung notwendig, sonst können sie später nicht auf das gespeicherte zugreifen. Ziel der Nachbereitung ist, Verständnislücken zu schließen und das neu aufgenommene möglichst intensiv mit dem schon bekannten zu verknüpfen. Hilfreich dabei ist, das neu aufgenommene zu hinterfragen, denn so kann man sich eine kritische Meinung bilden, was automatisch die selektive Bahnung im Gehirn fördert. Komplett abraten würde ich von auswendig lernen, denn das ist Lebenszeitverschwendung. Inhalte, die man auswendig lernen kann, kann man auch bei Bedarf nachschlagen, das ist wertlos. Im Zentrum des Lernens sollte immer das Verständnis, das gedankliche durchdringen der Materie stehen - zumindest an Hochschulen. Wem das zuviel ist, der sollte lieber eine Ausbildung machen. P.S.: Studien zu Deiner Frage findest Du, wenn Du nach der Neurobiologie des Lernens suchst. Das ist übrigens auch so ein Ding: Selber recherchieren macht schlau. Oder Du machst zu dem Thema ein Seminar und läßt das Deine Studenten als Hausaufgabe erledigen ...;) --88.69.253.77 01:28, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Erdmagnetfeld nT/year

Die [GFZ Potsdam] verwendet die Abkürzung im Zusammenhang mit der jährlichen Änderung des Magnetfeldes. Sowohl unter T_(Begriffsklärung) als auch NT ist nichts zu finden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:41, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nanotesla --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Fürs nächste mal ;-) --Elrond (Diskussion) 23:36, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das das "n" für Nano steht hatte ich mir schon gedacht. Es ging mir mehr ums "T" --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:38, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
na dann: T (Begriffsklärung) und dort "das Einheitensymbol für das Tesla (Einheit), die Einheit der magnetischen Flussdichte" --Elrond (Diskussion) 11:28, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Internetseiten möglichst schnell aufbauen und Videos abspielen

Hallo, so ganz habe ich es noch nicht durchschaut. Ich möchte ein Notebook, welches zusammen mit einem angeschlossenen Monitor, Internetseiten möglichst schnell aufbaut und Videos im Browser möglichst schnell und gut anzeigt, auch bei mehreren Tabs. Auf was kommt es da hardwareseitig vor allem an? Ein schneller Prozessor? Viel Arbeitsspeicher? Welchen Einfluss hat eine Grafikkarte darauf? --Eibbloff (Diskussion) 19:26, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

.....es kommt auf ein schnelles Internet an.--2003:75:AF07:FF00:4913:10E3:C308:CB52 19:38, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es kommt immer auf das schwächste Glied in der Kette an. Dies kann auch die Internetanbindung sein. --FriedhelmW (Diskussion) 19:41, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Serverseitig: Schau Dir diese Links an. --Hans Haase (有问题吗) 19:52, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ram ist hier sehr wichtig. Browser schlucken pro Tab erstaunliche viel davon. Wenn du was neues kaufst fang nicht unter 8 GB an. Vier sind jetzt schon knapp, bei fortschreitender Entwicklung werden Sie in zwei Jahren zu knapp sein. --2003:76:4E5B:795A:B115:CDF5:8A85:7198 13:01, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zu Notebooks und kompakten Computern: Der einzige, der im Moment 4K-Videos in Basisausstattung abspielen kann, ist die intel-System-on-a-Chip-CPU J3455 und ihr großer Bruder J4205. Diese wurden klammheimlich auf den Markt geworfen und sind im Moment tendenziell im Preis am steigen. Denselben Trend machen Arbeitsspeicher derzeit mit. Von der CPU sind die nichts besonderes, außer, dass sie wenig strom benötigen und passive Kühlung üblich sein sollte. 8 GB RAM und eine SSD dazu machen den mechanikfreien Computer. --Hans Haase (有问题吗) 15:11, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nobilitierung

Wie ist es korrekter, oder üblicher? Wenn ein Mensch, z.B. ein Wissenschaftler, im fortgeschrittenen Alter für seine Verdienste nobilitiert wurde, und man in Textstellen über Ereignisse auf ihn Bezug nimmt, die zeitlich (noch lange) vor seiner Nobilitierung liegen, sollte man dann besser "Max von Mustermann" schreiben (d.h. sein Name, wie er auf dem Grabstein steht), oder besser "Max Mustermann", weil er zum betreffenden Zeitpunkt eben so hieß und noch nicht nobilitiert war? (Es geht nicht um Wikipedia, sondern um einen wissenschaftlichen Text, allerdings keine Biografie über Mustermann, sondern einen beliebigen Textabschnitt, der Mustermann erwähnt.) Ich finde Argumente für beide Varianten und suche eine Entscheidungshilfe, welche ich verwenden soll. --Neitram  19:43, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Hm, ich würde behaupten wollen, dass der Werther von Goethe verfasst wurde, und nicht etwa nicht von von Goethe, aber Wikipedia sieht das anders...--Edith Wahr (Diskussion) 20:48, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
ich glaube, dass in deiner Antwort ein 'nicht' zuviel ist! 79.224.220.217 21:43, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
WP vertritt an vielen Stellen den "Was er/sie am Ende war, wird genommen."-Ansatz (Heute: Der schwedische Komponist und Musikkritiker Wilhelm Peterson-Berger kommt zur Welt. ... und fängt gleich an zu komponieren?). Auch bei später verheirateten Frauen machen sie ihr Abitur als Verheiratete. Ich fände Differenzierung besser (in Marie Curie ganz gut durchexerziert), aber der Grabstein-Ansatz scheint für die meisten einfacher zu sein (man muss weniger aufpassen...). GEEZER … nil nisi bene 08:13, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ist durchaus auch Kontext abhängig. Beispiel im Artikel von X.Y. Dann ist sinnvoll zu schrieben. „Maria Müller war die Jugendfreundin von X.Y.“. auch wenn sie später geheiratet hat und als Maria Bäcker begraben wurde (gerade wenn die Verbindung zu X.Y. mit der Heirat gekappt wurde). Ist Maria selber relevant, ist die Frage eher unter welchem Namen man sie kennt. Wenn sie weiter hin unter ihrem Jugendnahmen Bücher verfasst hat, dann Maria Müller. Schrieb sie aber ihre Bücher nach der Heirat unter Maria Bäcker, dann Maria Bäcker selbst dann wenn ihr Meisterwerk unter Maria Müller veröffentlicht wurde. Das jedenfals meine Meinung dazu. --Bobo11 (Diskussion) 08:24, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Guter Punkt, genau die gleiche Frage habe ich nämlich ebenfalls bei Frauen und Ereignissen, die vor ihrer Ehe (und der damit verbundenen Namensänderung) liegen. Es widerstrebt mir ehrlich gesagt innerlich, den Ehenamen der Frau zu verwenden, wenn es um ein Ereignis in ihrer Kindheit geht, oder z.B. um ihre Verlobung. An sich ist es ganz analog mit Nobilitierungen. --Neitram  15:39, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das Problem haben wir ständig: Gebäude, die umbenannt werden, Stadien inzwischen z.B. gefühlt jährlich, Menschen, die ihr Geschlecht ändern, Städte, die auf einmal zu anderen Ländern gehören und sich anders schreiben. Eine wirklich stringente Linie haben wir aber in keinem der Fälle. --Studmult (Diskussion) 12:31, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Bei Orten und Straßen schreibe ich in meinem Text gerne Klammerzusätze, etwa "Er wurde am 1. Mai 1844 in Oberdietzbach geboren (der Ort wurde 1935 nach München eingemeindet) oder "Er zog in die Gartenstraße 20 (heute Schlossallee 44)". Bei Frauen verwende ich, wo immer ich es im Kontext korrekt empfinde, ihren Mädchennamen, und bei später Nobilitierten würde ich es eigentlich vorzugsweise auch so wie bei den Frauen halten wollen. --Neitram  17:07, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nobilitierung? Ist in D eigentlich nicht üblich. Nobilitierung erinnert schwer an den Lateinuntericht. ... :-) Und sie fällt auf! Und zwar negativ. --80.187.119.44 21:59, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Jaja - wer seinen Artikel selbst erstellt oder dahintersteckt: Ich schrieb schon, sie fällt auf, nicht positiv und eben eigentlich nur bei der "Zielgruppe" :-) (Hier macht aber eh jeder was er will) --80.187.119.44 22:01, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hier ist die WP:Auskunft, bitte weitergehen zum WP:Café. --Neitram  10:59, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich tendiere auch dazu, den Nobilitierungszeitpunkt zu beachten. Meine „gefühlte“ Beobachtung: Je „berühmter“ jemand ist, umso eher wird auf das „von“ oder den „Freiherrn“ verzichtet. Beispiel: Müller wurde kurz vor seinem Tode geadelt, also heißt die Straße später nach ihm todsicher „Von-Müller-Straße“; gibt es auch eine „Von-Schiller“-oder „Von-Goethe“-Straße? --Dioskorides (Diskussion) 14:52, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Singlebörsen (online)

Ich (m) wollte mal fragen, ob man sich heutzutage anschreiben läßt oder proaktiv potentielle Partner anschreibt? Ich habe den Eindruck, dass Frauen sich ansprechen lassen wollen --2A01:C22:7200:A000:BD3C:7595:5498:75DB 20:53, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

IKM-Schreiber sagt alles. --Hans Haase (有问题吗) 21:03, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt Menschen, die finden wollen, es gibt andere, die sich finden lassen wollen. Ansonsten ist der Hinweis von H.H nicht schlecht! --80.187.118.103 21:29, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wer angeschrieben wird, muss nicht auch noch andere anschreiben, wer nicht angeschrieben wird, muss sich wohl mehr Mühe geben. Wobei sämtliche und alle Online-Datingportale-Singlebörsen-Casual-Sex-Vermittlungen-Wasauchimmer einen massiven Männerüberschuss haben. -- southpark 21:55, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das Problem ist, dass einige Betreiber der Portale auf jeden Cent scharf sind und daher IKM-Schreiber horten, um dem Klientel längere Abos ohne Erfolg zu verkaufen. Dieser Branche fehlt eine Schufa. Interessant können die sein, die in ihren Konditionen preislich für IKMs unattraktiv sind, was aber nicht heißt, dass Sockenpuppen auftauchen, die den Beitrag erlassen bekommen. Man kann es politisch sehen und sich fragen, warum solche Geschäftsmodelle überhaupt Nachfrage haben. --Hans Haase (有问题吗) 20:17, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Naja: Mal für 1-3 Monate abschließen, den ggf. finanziellen Verlust in Grenzen halten. Man darf sich da allerdings auch nicht zu dumm stellen und warten, dass sich das Glückskind von sich aus meldet. Und natürlich normaler Menschenverstand - wie im Alltag ! --80.187.114.147 23:01, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Im normalen Leben taucht ja auch eigentlich nie eine Frau auf, die frägt: Hart oder weich. Eben! :-) --80.187.114.147 23:03, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

E-Mail-Testsystem ohne echte Funktion

Ich bin auf der Suche nach einem quasi E-Mail-Testsystem zum Erlernen des Umgangs mit E-Mail. Quasi mit Oberfläche zum E-Mails senden und E-Mails empfangen, wobei das aber nur pseudomäßig erfolgen soll und E-Mails quasi nur intern als Nachricht weitergeleitet werden soll. Da ich hierfür weder Webserver noch Domain zur Verfügung habe, sollte das also irgendwie lokal im eigenen Netz erfolgen. Hat da jemand eine Idee? (nicht signierter Beitrag von Quedel (Diskussion | Beiträge) 21:13, 26. Feb. 2017 (CET))Beantworten

In einem Linux-System kannst du dir deinen eigenen Mail-Server einrichten. --FriedhelmW (Diskussion) 21:22, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Du kannst Dir dazu einfach ein paar Adressen bei einem Kostenlosen (werbefinanzierten) Anbieter einrichten. oder Dein Provider erlaubt dir die Einrichtung mehrerer E-Mail-Adressen (bei mir sind 25 Adressen in 5 verschiedenen Postfächern möglich). --212.183.52.150 21:55, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Postfix oder Sendmail --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Warum alles so kompliziert? Ein kostenloser Account bei GMX und ein weiterer kostenloser Account bei web.de und bei Bedarf ein kostenloses Thunderbird auf dem eigenen Computer einrichten und ab geht die Post. --80.130.225.92 06:21, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Da es zum Austesten ist, sollte das System nicht wirklich aktiv sein, außerdem sprechen datenschutzrechtliche Gründe gegen Postfächer bei Web.de/GMX u.ä. Das System soll ja durch mehrere Kinder aktiv genutzt werden, halt aber nur lokal bzw. auf eigenem Webspace. --Quedel Disk 10:51, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Unter en:Comparison of mail servers findest Du eine Vergleichstabelle verschiedener Mailserver, auch Opensource. Vielleicht ist da etwas passendes dabei. Es gibt einen Windows IIS SMTP-Server, der aber nur bei den Serverversionen von Windows dabei ist, nicht beim abgespeckten IIS von Windows Professional/Pro/Ultimate. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Frage war: „ohne echte Funktion“, also ein Mailer im Intranet, der nicht nach außen austauscht. Das bedeutet aufs reale Leben bezogen: funktionsfähige Briefkästen bei streikenden Zustellern. Es geht wohl um das testen von Funktionen, die einen Mailserver bedienen. --Hans Haase (有问题吗) 15:03, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
minimehl.de --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

à L. - Was bedeutet dies, allein auf einer einzelnen Buchseite, unmittelbar vor Textanfang?

à L. Was bedeutet dies, allein auf einer einzelnen Buchseite, unmittelbar vor der ersten Seite mit dem Textanfang? Gefunden in Jean-Luc Bannalec: Bretonisches Gold. Taschenbuchausgabe 2015. 1. Auflage 978-3-462-04840-7 Danke! --80.187.118.103 21:25, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Eine Widmung. Wenn Bong gewollt hätte, dass wir wissen, wer "L." ist, hätte er den Namen ausgeschrieben. Aber bestimmt gibt es Spürnasen, die "L." identifizieren zu können glauben. 77.177.157.49 21:50, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(BK) für L. im Sinne von (Herrn oder Frau) L. gewidmet. --TheRunnerUp 21:52, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bongs Sohn heißt Leo. --Aalfons (Diskussion) 22:13, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielen Dank! --80.187.119.110 19:18, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Datentausch per Richtfunk oder Standleitung? (Erl.)

Gibt es sowas eigentlich auch für den Laien, eine gezielte Direktverbindung zu einem anderen Netzwerk aufzubauen? Also nicht über das normale Netz per Verschlüsselung oder so ähnlich. (nicht signierter Beitrag von 188.101.73.75 (Diskussion) 21:57, 26. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Über welche Entfernung? --FriedhelmW (Diskussion) 22:02, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die bandbreiten Richtfunkverbindungen sind nur höheren Frequenzbereich möglich. Davon frei und zugelassen die, die so hochfrequent sind, dass eine Sichtverbindung notwendig ist. An einem vorhandenen Netzwerk muss man legal teilnehmen. Das Internet ist das offenste Netzwerk. Man kann sich hinein routen bzw. einen Gateway schaffen, wie das jeder Provider dem Endkunden zur Verfügung stellt. Die Standleitungen sind eigentlich Geschichte. Heute wird eine Bandbreite gemietet, die Daten werden durchs Internet VPN-getunnelt. An LTE nimmt man Teil wie in anderen Mobilfunknetzen über Provider. Nur unterstützt LTE in Deutschland den Zellenwechsel nicht. Hier hat sich eine Lobby durchgesetzt. --Hans Haase (有问题吗) 22:16, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Jepp, es gibt 5-GHz-WLAN sowohl mit frei nutzbaren, als auch mit zuteilungs- und genehmigungspflichtigen Frequenzen. Access Points, Client-Adapter und Antennen dafür gibt es im Fachhandel. Dann gibt es optische Lösungen, die natürlich Sichtverbindung und hinreichend klares Wetter voraussetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ja gibt es. Manche Firmen setzen das auf ihrem Firmengelände ein. --2.246.98.233 23:21, 26. Feb. 2017 (CET) Danke an alle!Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 188.101.73.75 06:12, 28. Feb. 2017 (CET)

27. Februar 2017

Tannennadelförmiger chinesischer Grüntee

Hallo! Ich habe vor einer Weile einmal einen chinesischen Grüntee getrunken, bei dem die Blätter ganz kompakt gerollt waren, dass sie wie Tannennadeln aussehen. Ich mochte ihn sehr gerne und hatte auch den Namen – dummerweise habe ich jetzt festgestellt, dass Chromium den Verlauf der besuchten Seiten nach einigen Wochen löscht, sodass ich ihn nun nicht mehr finden kann … der Name war kompliziert, vmtl. mindestens viersilbig. Weiß jemand Rat, was es gewesen sein könnte? Danke --Chricho ¹ ³ 10:38, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Hat zwar nur drei Silben,aber meinst du Pu-Erh-Tee? --Magnus (Diskussion) 10:51, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kenne ich eher aus Japan. Meinst Du vielleicht Kukicha. --Zinnmann d 10:55, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Sicher, dass es chinesisch war? Kukicha sieht ziemlich "kompakt" aus, aber die meisten chinesischen Teesorten werden mehr oder weniger "gerollt". Hast Du mal unter Grüner Tee geschaut, ob du ihn wiederfindest? MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:56, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Habe nochmal ein bisschen rumgesucht, ich bin mir relativ sicher, dass es En Shi Yu Lu war (was auch immer das heißt). Danke für die Vorschläge (vllt. denkt ja auch noch jmd., meine Beschreibung passt noch besser auf einen anderen Tee …?). Weiß vllt. noch jmd. etwas zu dem Tee? Ist er bestimmten Sorten sehr ähnlich? Ich habe noch nie Tee im Internet bestellt – jetzt überlege ich aber, das zu machen, da es die Sorte in den Teeläden hier nicht gibt. Weiß jmd., worauf dabei zu achten ist (gerade bei sehr unterschiedlichen Preisen, die sich finden lassen)? --Chricho ¹ ³ 11:16, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was es heisst: Enshi und en:Lu Yu --Nurmalschnell (Diskussion) 12:10, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Persönlicher Angriff

Hallo, habe trotz Suchens nicht gefunden, wo ich einen PA melden kann. Danke.

--Buchbibliothek (Diskussion) 12:06, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

WP:VM --Magnus (Diskussion) 12:07, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke--Buchbibliothek (Diskussion) 12:23, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
WP:PA / WP:KPA betrifft Beleidigungen und üble Nachrede gegen Benutzer der WP. --Hans Haase (有问题吗) 15:05, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Schniggendiller Diskussion 17:34, 27. Feb. 2017 (CET)

Galileis Augenleiden

Stimmt es eigentlich, dass der berühmte Astronom, der im hohen Alter ja das Weltbild seiner Zeit erschütterte, ein Augenleiden hatte? Gibt es dazu nähere Informationen?--188.101.73.75 15:59, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Überraschung! Galileo Galilei#Hausarrest 1633–1642 und die Discorsi. --Vsop (Diskussion) 16:08, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, das ist ziemlich überraschend. Danke!
Aber da sind ja noch weitere Überraschungen. Er ist 1638 erblindet wegen eines Augenleidens, das er schon länger hatte. Geht es da nicht etwas präziser? Wann lässt sich das Leiden das erste Mal nachweisen? Zweite Frage: Es gibt zu der Ursache keine Quellenangabe. Genetisch bedingt ODER Aufgrund von Sonnenbeobachtung. Wann fanden diese Sonnenbeobachtungen statt? Welche Krankheiten des Auges soll Galilei (genetisch bedingt) gehabt haben? Für den augenärtzlichen Laien ist das unverständlich UND zudem ohne Quelle nicht weiter Recherchierbar.--188.101.73.75 17:13, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Natürlich war es nicht genetisch bedingt, denn sechszehnhundertblumenkohl hatten Menschen noch keine Gene. --Schniggendiller Diskussion 17:34, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Man findet im Netz einige Artikel von 2009, in denen von Plaenen die Rede ist, Galileis Leichnam zu exhumieren und DNA-Untersuchungen durchzufuehren. Irgendwelche Resultate kann ich nicht finden, so dass das vermutlich nie passiert ist. Ohne eine solche Untersuchung ist eine Diagnose der Ursache schwierig... --Wrongfilter ... 18:17, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dennoch: hier ist ein wissenschaftlicher Artikel zu moeglichen Ursachen. --Wrongfilter ... 18:21, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Alternativprogramm in der Provence

Wir sind gerade in Saint Vincent les Forts und morgen geht es micht zum vol libre. Gibt es hier Schlechtwetterprogramm wie Schwimmbäder etc. im Umkreis? --109.40.1.42 17:11, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Voi­là. --Komischn (Diskussion) 18:08, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Im Umkreis von dort wo du jetzt gerade bist? Sicher, schau unter https://www.dortmund-tourismus.de/home.html --King Rk (Diskussion) 18:44, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wow, bist du cool. Was weiß ich, wo meine Mobil IP hinroamt? Gruß aus mittlerweile Saint André les Alps. 109.40.3.25 00:56, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ok, sorry, von IP-Roaming wusste ich bisher noch nichts. Ich hätte auch nett fragen können. --King Rk (Diskussion) 05:48, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt in der Provence an einigen Stellen Höhlen, die man besichtigen kann, die auch bei Regenwetter schön sind. --Sr. F (Diskussion) 16:59, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Was ist Bossing ?

Wenn angeblich alle Mitarbeiter leiden, ist das dann Bossing und was ist, wenn der auch leidet, vielleicht unter den Mitarbeitern oder anderen Vorgesetzten. Kann man da was machen ausser dicke Haut zulegen ?Urlaub nehmen, doppelt so viel arbeiten, die Kollegen zu einem Eis einladen, trösten finde ich zu persönlich (oft sind die Leute ja selbst beteiligt ), krank melden, an was anderes denken ?

--Nina Eger (Diskussion) 18:48, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Der Duden bezeichnet Bossing als Schikanieren (nur) einzelner Mitarbeiter zum Zweck aus der Firma zu ekeln. Was du da umschreibst ist eher (übermäßiger) Leistungsdruck in der ganzen Firma. Ich nehme mal an, es handelt sich um einen Kleinbetrieb, sonst wäre der Betriebsrat die richtige Anlaufstelle. Miteinander darüber reden ist immer gut, wenn aber der Druck "von oben" kommt, muss mit diesem oben geredet werden. Alles andere, wie dickes Fell, krank melden ist ungeeignet--2003:75:AF0D:2800:22:1927:5543:1FCD 19:23, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vereinfacht gesagt: Der mobbende Chef/Vorgesetzte. Bossing wird benutzt, um Mitarbeiter zur Kündigung zu bewegen. Der häufigste Grund ist das Vermeiden von Abfindungen, die ab einer gewissen Unternehmenszugehörigkeit fällig werden. --Hans Haase (有问题吗) 20:09, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Krieg zwischen Demokratien

Ziemlich oft stößt man auf die Behauptung, zwei demokratische Staaten hätten noch niemals die Waffen gegeneinander aufgenommen (so ich gestern in einem Philosophie-Kalender). Ohne geringste Verzögerung ist mir sofort der Krieg zwischen den demokratischen Republiken USA und CSA eingefallen – aber dann wurde es schon dünner. Südamerika rund um 1900 drängt sich irgendwie rein, aber mir fällt es schwer, sofort die Demokratien von den Nicht-ganz-so-lupenrein-Demokratien zu unterscheiden … Wer kann die Liste erweitern? Kann man sie vielleicht sogar vervollständigen, kann man alle zwischen demokratischen Staaten geführten Kriege listen? --85.178.126.152 19:07, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Krieg der USA gegen Mexiko, Irakkrieg, Koreakrieg, Vietnamkrieg, 1. und 2. WK. - kommt auf den eigenen politischen Standpunkt an, da ja alle diese kriegsbeteiligten je nach Standpunkt als "demokratisch" oder "undemokratisch" bezeichnet werden. Selbst bei den USA ist diese Frage letztlich offen, da letztich nicht der "demos" die Macht "krateia" hat, sondern eine Oligarchie vorliegt. andy_king50 (Diskussion) 19:12, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die "lateinischen Demokratien Amerikas" "um 1900" waren doch keine Demokratien! Republiken ja, einige hatten sogar schon allgemeines Wahlrecht, aber es herrschte stets eine kleine aristokratische Elite. Auch bezweifle ich das die CSA als "Demokratie" betrachtet werden können, allein schon wegen ihrer Sklaverei, und inwieweit das Wahlrecht in Südstaaten schon demokratisiert war müsste ich mal recherchieren. Also ich bin noch auf keinen Fall gekommen... Manche sehen die Grenzzusammenstöße zwischen Peru und Ecuador um 1980 oder die ersten indisch-pakistanischen Krieg als Gegenbeispiele. Peru, Ecuador und Pakistan würde ich aber jeweils den Status als Demokratie nicht zusprechen. Wirklich schon länger demokratische Staaten gibt es nur wenige, da fällt eine Einzelbetrachtung nicht zu schwer.--Antemister (Diskussion) 21:01, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
genau das ist der Knackpunkt. "Demokratie" ist ein sehr vager Begriff. Die Attische Demokratie, vermeintlich das plakative "Vorbild" für diese, würde heute allenfalls als Oligarchie/Plutokratie durchgehen, da das "demos" eine geringe Zahl wohlhabender Männer war (Fremde, Sklaven, Frauen, Habenichtse, nicht wehrfähige und so ein Gesox: nö danke = nix demos = nix Mitsprache) - andy_king50 (Diskussion) 22:22, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Lese mal hier [[14]] und sehe beim ZDF hier über YT [[15]]. Zu dieser Planung (Operation oder Planung RED) gabs noch in diesem Jahr Einträge in en und dt Wiki. Heute finde ich sie nicht mehr. :-) --80.187.104.249 21:28, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Vorstellung geht auf die Schrift Zum ewigen Frieden von Immanuel Kant zurück. In der Tat fällt mir kein (tatsächlich militärisch geführter) Krieg zwischen zwei Staaten ein, die sich als „demokratisch“ im Sinne des Ideals der philosophischen Aufklärung verstanden haben. Der Sezessionskrieg („civil war“!) fällt sicherlich nicht hierunter, ebensowenig Kriege zwischen demokratischen Staaten in diesem Sinne und Staaten mit anderen Regierungskonzepten (Volksdemokratien) oder Wirtschaftskriege (die es reichlich auch zwischen „westlichen“ Demokratien gibt − und geben wird). --Melekeok (Diskussion) 23:33, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das Demokratien aggressiv Kriege gegen Diktaturen führen ist als Nachsatz zu obiger Behauptung Allgemeingut. Wirtschaftskriege sind keine Kriege i. eig. Sinn. Die sog. Kabeljaukriege fallen in dieses Muster.--Antemister (Diskussion) 23:40, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die englische Wikipedia hat sogar einen Artikel dazu: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_wars_between_democracies .--Alexmagnus Fragen? 00:44, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Man kann es natürlich immer so hindrehen, dass einer der Kontrahenten keine Demokratie ist. Sind die ganzen Monarchien in Europa wirklich Demokratien? Im Vereinigten Königreich z.B. könnte der Monarch das Parlament einfach auflösen und nach Hause schicken. Macht er nur nicht, weil das Volk ziemlich sicher dagegen ist und das im Endeffekt zur Abschaffung der Monarchie führen würde (und weil er keinen Grund dazu hat). In jeder Monarchie kann das Staatsoberhaupt nicht vom Volke bestimmt werden, nichtmal indirekt. Das wird immer der Zausel, der altersmäßig gerade dran ist.
Die südamerikanischen Staaten waren zeitweise immer mal wieder Millitärdiktaturen. Ebenso die afrikanischen Staaten. Die osteuropäischen Staaten sind ja erst seit kurzer Zeit Demokratien. Es gibt also nur relativ wenige Demokratien, sie bestehen meistens erst seit kurzer Zeit, die Chance, das zwei davon Krieg führen ist also relativ gering. --Optimum (Diskussion) 02:02, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Gott! Trump ist erst seit fünf Wochen im Amt. Gebt ihm doch ein bisschen Zeit. Er wird die Theorie auch noch kippen. Yotwen (Diskussion) 07:29, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Woher kommt denn die Behauptung aus der Ausgangsfrage?--Wikiseidank (Diskussion) 10:15, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dean Babst, 1963, siehe Demokratischer Frieden. --Neitram  11:13, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der englische Artikel legt den Begriff dabei aber sehr weit aus, in dem er alle Länder mit gewählter Regierung (sind heute die meisten, aber das ist noch nicht lange so) als "Demokratien" betrachtet. Dem würden viele nicht zustimmen. Interessant finde ich in Liste aber: Die Burenkriege!--Antemister (Diskussion) 18:58, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Begriff „Flüchtlingskrise“

Flüchtlingskrise ist das Anfangswort mehrerer einschlägiger Lemmata; jedoch halte ich diesen Begriff, auch wenn er in aller Munde ist, für nicht unproblematisch, da er impliziert, dass die Flüchtlinge selbst, d. h. als Personen, eine Krise darstellen. Auf den Diskussionsseiten der Artikel Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 und Flüchtlingskrise in Deutschland ab 2015 habe ich ebenfalls bereits darauf hingewiesen, allerdings bislang nur eine (ablehnende) Rückmeldung zu meinem dort geäußerten Vorschlag erhalten, die Lemmata jeweils mit der abstrakteren Bezeichnung Migrationskrise statt Flüchtlingskrise beginnen zu lassen und die alten Lemmata als Weiterleitungen beizubehalten. Zur Begründung: Man denke zum Vergleich bspw. an einen analogen Ausdruck wie Studentenkrise, mit das Problem der Überlastung der Universitäten bezeichnet werden könnte. Dabei sind ja nicht die Studierenden selbst daran schuld, sondern in Wahrheit ein Versagen der Gesellschaft, da nicht-akademische Berufe aufgrund vielfältiger Faktoren offenbar immer mehr an Attraktivität verlieren. Ich hoffe, mein Anliegen ist durch diesen zugegeben nur behelfsmäßigen Vergleich womöglich etwas verständlicher geworden. Wie seht ihr das?--Hubon (Diskussion) 19:08, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

willkommen in der Euphemismus-Tretmühle - eine euphemisierende Namensänderung bei fortbestehendem Problem hat dieses noch nie gelöst. - andy_king50 (Diskussion) 19:18, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hubon hat durchaus recht, dass »Flüchtlingskrise« kein neutraler Begriff ist. Allerdings hat er sich etabliert. So etwas kommt häufiger vor und färbt natürlich die Wahrnehmung der Situation. Wer erfolgreich einen Begriff prägt, setzt auch die Agenda. Rainer Z ... 19:28, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dankeschön! @andy_king50: Es geht mir keineswegs, wie von dir unterstellt, um Euphemismus. Und ich bin auch gewiss nicht der Meinung, dass durch ein anderes Wort ein politisches Problem gelöst werden kann! Vielmehr geht es mir einfach darum, dem Kind einen inhaltlich halbwegs passenden Namen zu geben. Und ich finde übrigens nicht unbedingt, dass wir da gezwungenermaßen einfach das nachplappern müssen, was Politik und Medien aufgrund ihrer systembedingt ohnehin leider allzu oft verkürzten Sprache kommunizieren – für eine Enzyklopädie, so glaube ich, sollten da doch etwas höhere Standards gelten, auch was eine möglichst objektive bzw. politisch neutrale Begriffswahl anbelangt... Kollegial--Hubon (Diskussion) 21:05, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
genau das habe ich gemeint: egal welche "Umbenennungsversuche" aus der eigenen offensichtlich einseitiger polischer Sicht aus vermeintlich "einzige neutraler" Sicht erfolgen, sie sind vergeblich. sie werdeb stets aufs Neue vom Sprachbrauch verworfen. Das was da abläuft ist allenfalls eine brutale,geradezu kriminelle Ausnutzung der Schwäche des deutschen politischen Sytems gegen alle Deutschen, Europäer und im Übrigen auch der integrierten Türken, Italiener etc. Da kommt eine Masse illegal und rechtswidrig ins Land und soll dann noch Rechte genießen ???? andy_king50 (Diskussion) 22:10, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Hallo! Also es ist nicht hilfreich, wenn mit einer bereits feststehenden Meinung an ein Problem heranzugehen. Denn Deine Logik ist schlicht Unfug Hubon! Denn genausowenig ist der Speisenwert an der Nahrungsmittelpreiskrise 2007–2008 Schuld, oder das Öl an der Ölkrise/Ölpreiskrise. Es sind immer Qualifikatoren, welche umgangsprachlich wie fachsprachlich am besten ein Problem bezeichnen. Und ohne das ich AFD-Anhänger bin, stimmt es eben nicht, daß die Flüchtlinge nicht die Krise darstellen. Deren mehrfachen illegale Grenzübertritte haben doch erst eine Sitution herbeigeführt, welche zu den Merkmalen der Krise führte, welche eben nicht aus deren Zahl weltweit oder den Gründen für die Flucht beruhte, sondern der unregulierten Einreise ohne staatliche Kontrolle, die das reine Versorgungsproblem mit einem Verwaltungs und Justizproblem verbanden. Darum ist der Begriff doch für die meisten Deutschsprachigen sehr wohl zutreffend, wenn es um die Ereignisse 2015/16 geht. Und es ist eben keine "Migration" gewesen, weder illegal noch legal! Zur Migration wird es erst durch die staatlichen Genehmigung des Aufenthalts, wobei manche davon auch strikt die Einwanderung zum Daueraufenthalt unterscheiden wollen. Wenn man vermeintlich neutrale Begriffe will, sollte man zumindest die juristische Fachsprache als Grundlage akzeptieren. Und da ist Migration in der Deutschen Sprache wie Amtssprache unbestimmter als Flüchtling.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:20, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Frage hatten "wir" hier genau so, als das Lemma 2015 immer öfter hochkam (Archiv), auch im Bezug zur Bankenkrise und den zuvor genannten "Krisen".--Wikiseidank (Diskussion) 10:14, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nach WK II gab es in Deutschland Flüchlinge und Vertriebene, sowohl gemeinsprachlich als auch amtlich definiert. Gemäß dermn individuellem Schicksal passte das auch nicht immer: Manche „Vertriebene“ waren eigentlich geflohen und für die andere Kombination gibt's wahrscheinlich auch passende Beispiele. --Dioskorides (Diskussion) 14:46, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt auch einen prominenten Fall, wo sich eine von einer Dienstreise in die damaligen deutsch besetzten Gebiete heimgekehrte Person als vertrieben bezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Der europäische Flussaal

Wie überwintert der europäische Flussaal? --2001:7E8:DC4C:CC01:7124:6BB5:1494:CCD1 19:14, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

hier bitte. Bitte beachte die Erläuterungen oben auf dieser Seite und stelle hier keine Frage, die sich in 5 Sekunden per Googel beantworten lässt. andy_king50 (Diskussion) 19:21, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --88.69.253.77 01:31, 28. Feb. 2017 (CET)

Kletterrosen

Meine Kletterrosen am Rosenbogen sind die ersten zwei Jahre normal gewachsen und geblüht. Plötzlich haben sie nur mehr kleine weiße Blüten bekommen und nach dem Abblühen rote so ovale Beeren bekommen. Was muss ich tun das sie wieder blühen wie am Anfang ? (nicht signierter Beitrag von 62.93.107.245 (Diskussion) 19:23, 27. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Die roten Beeren sind wohl Hagebutten. Wegen der Blüten - Hast du die Rosen beschnitten? ev. sogar sehr stark? Dann kann es passiert sein, dass Du die veredelte Rose abgeschnitten hast und dann die Unterlage ausgetrieben und geblüht hat. --Elrond (Diskussion) 19:43, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Frage: nur kleinere Blüten aber sonst wie vorher gestaltet, oder aber einfache, ungefüllte wie bei Wildrosen? Ggf hast Du beim Schnitt die "gesunden, wüchsigen Triebe" = Wildtriebe belassen und weniger attraktiven Triebe der Veredelung rausgeschnitten ? - andy_king50 (Diskussion) 19:51, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das wäre eigentlich dann ganz gut, denn diese Form von Rosen wäre "natürlicher". Oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:27, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Falsch beschnitten, die Rose ist verwildert. --M@rcela 05:52, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Frage ist doch: "Was muss ich tun das sie wieder blühen wie am Anfang ?". Das ist einfach: Finde alle Triebe die noch so blühen wie gewünscht und schneide alle anderen weg. Falls keine mehr zu finden sind: Neue Rose kaufen (oder sich an die aktuelle Variante gewöhnen). Ggf. noch eine Anleitung zum Schnitt von Kletterrosen besorgen und verstehen. Grüße --RalfDA (Diskussion) 18:52, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Sehr stark vereinfacht: Triebe, die aus dem Boden kommen, sind wild. Sie haben meist 7 Blätter, die Triebe der Zuchtrose 5 Blätter. Allerdings ist das nicht dogmatisch, es gibt seit einigen Jahrzehnten auch Sorten mit 7 oder mehr Blättern. Wilde Triebe wachsen sehr schnell, sind oft gerade und damit sehr lang. --M@rcela 18:58, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Edelrosen werden meist auf Hundsrosen okuliert. Sehen die Blüten so oder so ähnlich aus? Oder so? --Elrond (Diskussion) 19:42, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Stephen Curry

Wardell Stephen Curry (28), der am 14. März 1988 in Akron, Ohio, Vereinigte Staaten geboren wurde, hat eine Größe von 191 cm und ist ein Us-Amerikanischer Basketballspieler. Seine Position ist Point Guard und spielt bei den Golden State Warriors, (NBA) mit der Nummer 30. Er ging aufs College Davidson und wurde im Jahr 2009 gedraftet. Er ist Sohn des ehemaligen NBA-Spielers Dell Curry. Er hat einen älteren Bruder namens Seth Curry, welcher ebenfalls professioneller Basketballspieler ist.

--2001:7e8:dc4c:cc01:7124:6bb5:1494:ccd1 19:32, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Da haben wir schon einen Arikel unter Stephen Curry. --83.135.224.229 19:33, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was ist die Frage?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:31, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Egal wieviel Curry Stephen isst, Freddie ist MehrCurry. --2003:C1:DBC0:4A00:B17E:80A4:D925:68D0 22:13, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das muss vor Tim gewesen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --88.69.253.77 01:33, 28. Feb. 2017 (CET)

Ist die Teilnahme an Russisch Roulette legal?

Frage bezieht sich auf Deutschland, aber Antorten für andere Länder sind auch interessant. Zur Sicherheit: Nein, ich habe nichts dergleichen vor :) --89.246.169.72 20:03, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Eigentlich eine interessante Frage. Nur: Falls nicht legal. Mit welcher Strafandrohung willst Du dies sanktionieren, bei jemand, der bereit ist, dieses Spiel zu spielen? :-) Du liest: Die Frage fällt in sich selbst zusammen. --80.187.118.11 20:45, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Regelt das Waffengesetz (Deutschland) Kurz: Nur mit Wasserpistole oder auf dem Schießstand. Stichwort "Führen einer Waffe" Graf Umarov (Diskussion) 20:59, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hm. Es war nicht danach gefragt, ob und wo die Waffe rechtmäßig geführt wird. Das ist also Unsinn. Mal sehn: Gegen Tote wird ja ohnehin nicht ermittelt. Es geht also nur um den oder die Gewinner und/oder um die mögliche Strafbarkeit des Versuchs. Und ob da irgendwo ein Delikt vorliegt. Offenbar ist Russisches Roulette – bei allen hier angebrachten Vorbehalten (keine Rechtsberatung!) – nicht strafbar. Ich lese in: Robert Esser, Volker Krey: Deutsches Strafrecht, Allgemeiner Teil, Kohlhammer Verlag, Stuttgart, 6, Aufl. 2016, ISBN 978317029882 unter: „§ 11 Objektiver Tatbestand, IV. Lehre von der objektiven Zurechnung, 4. Handeln des Opfers auf eigene Gefahr “ als Spezialfall des Ausschlusses der objektiven Zurechnung, a) Teilnahme an einer freiverantwortlichen Selbstgefährdung des Opfers, (2) Straflosigkeit der Beteiligung an der freiverantwortlichen Selbstgefährdung eines anderen, Fall 56 – Russisches Roulette Nr.1 –“ ein Zitat aus einem BGH-Urteil, das ich auf die Schnelle nicht recherchieren kann (und vielleicht angesichts der seriösen Quelle auch nicht muss): „Eigenverantwortlich gewollte und verwirklichte Selbstgefährdung unterfallen nicht dem Tatbestand eines Körperverletzungs- oder Tötungsdelikts, wenn das mit der Gefährdung bewusst eingegangene Risiko sich realisiert. Wer lediglich eine solche Selbstgefährdung veranlasst, ermöglicht oder fördert, macht sich nicht wegen eines Körperverletzungs- oder Tötungsdelikts strafbar.“ --80.130.225.92 21:22, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
in den U.S.A wurde 1946 jemand verurteilt, weil er bei einer Variante („Russisch Poker“) einen Freund tötete: en:Russian roulette... --Heimschützenzentrum (?) 21:19, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Also entweder bist Du nach der Teilnahme tot oder du wirst so in die Mangel genommen, dass Du über aller juristischen Theoriefuxereien und (zumindest bei Nichtjuristen) allfälliger moralischer Probleme hinaus sowas sicher sowas nie wieder machst. Die Nachweislast, dass es sich nicht um einen Mord handelt, liegt dann wohl allein bei Dir. Viel Spaß beim juristisch wasserdichten Beweis. 22:16, 27. Feb. 2017 (CET)

Aus moralischen oder ethischen Gründen kann viel passieren. Aber der Staat muss euch erstmal beweisen, dass du ein Mörder bist! Siehe Unschuldsvermutung oder in dubio pro reo. Auch Eigenverantwortliche Selbstgefährdung (auf die im Rahmen eines AT-Lehrbuchs oben schon verwiesen wurde), aber auch Disponibilität oder Rechtsgut könnten, ebenso wie Tötung auf Verlangen interessant sein! --ObersterGenosse (Diskussion) 22:30, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

dann wäre es besser, es wären immer alle Kammern geladen, und das Gesox würde uns damit solche theoretischen Eventualtitäten von vorn herein ersparen. - andy_king50 (Diskussion) 22:35, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Andy king50, (Beitrag 22:16, 27. Feb. 2017): Das ist gequirlter Unsinn. Mord setzt Vorsatz und mindestens ein sogenanntes Mordmerkmal voraus. (§ 211 Abs. 2 StGB: „Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet.“) In der Regel wird man, wenn der Tatort nicht verändert wird, bei einem Opfer durch Russisches Roulette die freiverantwortlichen Selbstgefährdung problemlos nachweisen können. --2003:46:A0C:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 22:37, 27. Feb. 2017 (CET) Nachtrag zur der inkompetenten und irreführenden Bemerkung über die Nachweislast: Die Staatsanwaltschaft (Deutschland) hat nach § 160 StPO die „Pflicht zur Sachverhaltsaufklärung“. Ich lese: „(2) Die Staatsanwaltschaft hat nicht nur die zur Belastung, sondern auch die zur Entlastung dienenden Umstände zu ermitteln und für die Erhebung der Beweise Sorge zu tragen, deren Verlust zu besorgen ist.“ Bei einem Toten durch Gewalteinwirkung sind Spurensicherung, KTU und Obduktion obligatorisch. --2003:46:A0C:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 22:47, 27. Feb. 2017 (CET) (hier auch als 80.130.225.92 unterwegs)Beantworten
ich finde diese ständige lästige Beanspruchung der Auskunft durch virtuelle juristische Fragen stellende IP (offensichtlich immer die gleiche Person) definitiv zum Kotzen: Alle diese IP exekutieren = sperren. 23:11, 27. Feb. 2017 (CET)
Ich hab hier noch nie so eine Frage gestellt, reg dich mal ab. Danke für alle Antworten. --89.246.169.72 23:28, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Du namenloses Datum mit Uhrzeit, diese Frage ist immer wieder interessant und leicht zu beanworten: Selbstgefährdendes Verhalten inklusive Selbstverletzendes Verhalten ist nicht strafbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Lasst einfach mal die Waffen weg und macht Bunjee-Jumping mit uralten Seilen. Solange jeder Springer sich das Seil nimmt, dass er erwürfelt... Yotwen (Diskussion) 07:34, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Eine Verurteilung wegen Mord ist unwahrscheinlich (Anklage nicht!), eine Verurteilung Totschlag kann aber durchaus drin sein. Setz aber eben voraus, dass ein Vorsatz nachgewiesen werden kann. Aber eben im Bereich der Selbsttötung gibt es noch einige andere Punkte die zu Verurteilung führen können. Einmal im Bereich des Waffenrechts, gerade wenn es nicht der Revolver des Verlierers war (Ohne Revolver, ist kein Russisch Roulette möglich). Dann eben im Bereich der Unterlassung und Anstiftung, gibt es durchaus Möglichkeiten die der Staatsanwalt ausprobieren könnte. Gerade wenn der Verlieren betrunken (oder sonst wie benebelt) war, andere Teilnehmer aber nicht. Wenn die Gefahr also für den Verliere nicht mehr klar ersichtlich war, für die umstehenden schon. Das kann eben durchaus so ausgelegt werden, dass man bewusst diese Situation herbeigeführt hat. Da der Verlieren nur in dem Zustand überhaupt beim russisch Roulette mit gemacht hat. Kurzum es würde darauf hinauslaufen zu beweisen, dass ein Vorsatz da war. Und dann -mit Vorsatz-, sind ziemlich deftige Strafmasse möglich. Wenn es nur auf ein Urteil wegen nur Unterlassung und Fahrlässigkeit, hinausläuft. Nun ja, dann könnte man Glück haben und mit einer bedingte Strafe davonkommen. Aber Ärger wird man so oder so kriegen, wenn man dabei war und nichts unternommen hat das russisch Roulette zu verhindern.--Bobo11 (Diskussion) 08:16, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wie meinen? Hast du die anderen Antworten gelesen? Und schreibst dennoch solchen Unsinn? Und wenn du schon abwandelst... Bring doch mal Aliens ins Spiel. Oder schwule Fußballer, die mal Akne hatten. Wäre sicher mal interessant zu erfahren, wie die Rechtslage dann ist... also nach deiner Einschätzung, die von der Realität ja allzu oft abweicht. -- Ian Dury Hit me  09:58, 28. Feb. 2017 (CET) Beantworten
Keine Ahnung, wie das in der Schweiz so ist. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es erheblich von der deutschen Regelung abweicht. Es ist eher liberaler als dort. Und in Deutschland...
„Beihilfe“ zur Selbsttötung bedeutet die Selbsttötung mit Hilfe einer Person, die ein Mittel (meist ein Medikament) [oder Pistole] zur Selbsttötung bereitstellt. Eine Selbsttötung liegt aber nur dann vor, wenn der Suizident den letzten Schritt noch selbst beherrscht, also die sogenannte Tatherrschaft über das Geschehen hat. Sofern die andere Person die letzte todbringende Handlung vornimmt, ist kein Suizid mehr gegeben, sondern es liegt eine Tötungshandlung vor. Die Beihilfe zum Suizid, beispielsweise das Besorgen oder Bereitstellen tödlich wirkender Medikamente, ist in Deutschland mangels Vorliegens einer fremden, rechtswidrigen Haupttat nicht strafbar (Prinzip der limitierten Akzessorietät). Der Suizid richtet sich nicht gegen eine „andere“ Person und ist mithin kein Tötungsdelikt im Sinne der §§ 211 ff. StGB, sodass auch die Hilfe hierzu keine strafbare Tat darstellt. Dies bezieht sich jedoch auf die Beihilfe im juristischen Sinne und ist zu unterscheiden von einer aktiven Hilfestellung bei der Selbsttötung, die als Beteiligung nach Täterschaftsgrundsätzen strafbar sein kann.
Viel klarer gehts nicht. Yotwen (Diskussion) 12:18, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Frage ist, ob die Teilnehmer tatsächlich noch eigenständige Entscheidungen treffen. Zumindest wenn der erste Teilnehmer seinen Versuch unbeschadet überstanden hat, dürfte eine Situation eintreten, die sich nicht mehr völlig rational voraussehen und daher auch nicht pauschal ex ante beurteilen lässt. Ganz abgesehen davon, dass solche Spiele nicht selten mit Erblindung, aber nicht mit dem Tod enden. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 13:03, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt halt Leute, die ihr Hirn deutlich grösser einschätzen, als es tatsächlich ist. Und wenn sie an solchen Happenings teilnehmen, dann wundert mich das nicht mal. Yotwen (Diskussion) 13:40, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nochmal deutlich: Es geht nicht um Selbsttötung. Die Teilnehmer an dem Spiel haben nicht das Ziel, sich auf diesem Weg das Leben zu nehmen. Sie spielen in der Hoffnung, zu gewinnen und zu überleben und die Teilnahme an dem Spiel ist Ausdruck einer freien Entscheidung. Es geht, wie oben bereits ausgeführt, um eine freiverantwortliche Selbstgefährdung und bei dem bzw. den Überlebenden um Teilnahme an einer freiverantwortlichen Selbstgefährdung des Opfers. Das oben verlinkte, bei Esser/Krey 2016 gefundene Zitat stammt aus einem Urteil des BGH. BGH ist hier nicht die Abkürzung für „bin gleich hier“ sondern für Bundesgerichtshof. Der BGH entscheidet als einer der fünf obersten Gerichtshöfe der Bundesrepublik zwar letztinstanzlich, aber angesichts der geballten juristischen Kompetenz in diesem Thread wird man dort sicher nochmals in sich gehen und prüfen, ob man Russisches Roulette statt als freiverantwortliche Selbstgefährdung nicht doch lieber als Suizid und Ausdruck des Selbstbestimmungsrechts (straffrei) oder als Teilnahme an einem Suizid (ebenfalls straffrei) versteht. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass auf der Wikipedia-Auskunft von anonymen Accounts einem Obersten Gericht kräftig der Marsch geblasen wurde, weil wir es einfach besser wissen. Die werden sich also noch ganz schön umgucken, wenn wir erstmal richtig loslegen... --91.40.196.119 14:39, 28. Feb. 2017 (CET) (hier auch als 80.130.225.92 und 2003:46:A0C:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 unterwegs)Beantworten

Kölnische Profanität

Ich glaube mich an eine kölnische Profanität zu erinnern welche ein Schiff (ggf. Boot) und ein ziehende bzw. schubsende Bewegung beinhaltet. Ungefähr "Deu mer doch den Kaan". Trügt meine Erinnerung und ist etwas über die Herkunft dieser Redewendung bekannt? Ich kann die Frage auch gerne nächste Woche wiederholen. Danke, --2003:70:EF74:FBD:4986:8EBD:EE03:FA4D 20:19, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Kölsch (Sprache) kennt „Deu mer doch der Naache!“ (Schiebe doch meinen Kahn an!) mit der standarddeutschen Entsprechung „Leck mich am Arsch!“
Hier findet man demgegenüber „Däu mer doch der/dr/d'r Naache“ von Marie-Luise Nikuta als „Lass mich doch in Ruhe“. Die Zeile kommt auch in Immer wigger von den Bläck Fööss vor. --Vsop (Diskussion) 20:50, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Adam Wrede, Neuer Kölnischer Sprachschatz (1958), Bd. 2, S. 220, schreibt: „Däu mer der Naache! Do kanns mer der Naache däue, ablehnende Antwort: nein, nichts da!“ Der Grad der Derbheit liegt irgendwo zwischen "Lass mich in Ruhe" und "Leck mich am Arsch". Kommt wie immer auf die Situation, den Tonfall, das Verhältnis der Personen zueinander usw. an. --Jossi (Diskussion) 13:38, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
In Will Hermanns Aachener Wortschatz steht eher neutral 'Du kanns mich ens der Naache döie (abschlägige Antwort)' --Elrond (Diskussion) 16:17, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Käpt´n Ohnefurcht

Hallo. Ich hab kürzlich eine kurze Szene der Ermordung von Jürgen Kanter durch die Terrorgruppe Abu Sajaf; geschockt & ohne Worte hab ich das Video abgebrochen. Unfassbar! Nachdem habe ich anschließend nach ihm (J.K.) googlete, bin darauf gestossen dass beide, Kanter und seine Partnerin 2008 schon einmal 2008 vor Somalia das gleiche Schicksal (jedoch mit einem positiven Ausgang) ereilte, wobei die Bundesregierung (der Staat) ein gewisses Lösegeld zahlte. Nun, nachdem ich heut morgen in den Nachrichten mitbekam dass Kanter exekutiert wurde, erwähnte kein Nachrichten(-sender)programm dieses wichtige Detail. Nachdem Abu Sajaf dieses mal ein Lösegeld in Höhe von 500- bis 600tausend Euro (Dollar) mit Ultimatum forderte, und diesem nicht nachgekommen wurde, lautet meine Frage: Wollte der Staat dieses Mal kein Lösegeld zahlen weil die Zuständigen für einen solchen Fall sich sagten (oder dachten), „wir hatten doch schon mal bezahlt, wenn Herr Kanter nichts daraus gelernt hat, selbst Schuld; nochmal holen wir ihm die Kohle nicht aus dem Feuer“...!?? . lG und Danke für eine weiterdenkende Antwort. --2001:7E8:C086:6801:A07C:760F:76AD:9714 22:47, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Erstens würde ich die Meldungen von morgen abwarten, Zweitens könntes Du richtig liegen und Drittens: Du verwechselst die Auskunft mit einem Bloog! --80.187.114.147 23:10, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

1. Stimmt. 2. Ok, aber ich habe nicht nach deiner POV gefragt. 3. Die Frage hab ich deshalb HIER gestellt, in der Annahme, dass jemand vielleicht tiefergehende Kenntnisse besitzt, durch irgendwelchen Link das weiterführt bezüglich dieses Themas bzw. jemand zu diesem Thema schon detaillierter nachgeforscht hat. 4. Ich weiss sehr wohl was ein Blog (oder Bloog, oder Blooooooog) ist, und die Auskunft ist keiner. Trotzdem ein Dankeschön. --88.207.220.156 00:32, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Frage hast Du hier gestellt in der Hoffnung auf „tiefergehende Erkenntnisse“? Diese Auskunftsseite handelt von "Allgemeinen Wissen", nicht von tiefergehenden Erkenntnissen zum Verhalten des Staates in einer aktuellen Extremsituation. Selbst wenn hier alles und jedes diskutiert werden sollte und dürfte, so müsste sich hier schon ein eingeweihter Staatsbediensteter äußern, um Dir die Frage da oben zu beantworten. Dass das nicht geschehen wird, weißt Du sicher. Erwarte also bitte nicht zu viel und sei nicht enttäuscht darüber, dass nicht jeder solche Fragen hier als in der Auskunft passend ansieht. Es führt hier zu einem Gespräch über einen schrecklichen Vorfall, aber sicherlich niemals zu einer Antwort auf Deine Frage zu diesem speziellen Vorfall, denn die kann keiner wissen. Spekulationen und Plaudereien sind dann aber eher eine Sache für's WP:Café. Nix für ungut. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:34, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das Auswärtige Amt warnt seit Jahren vor Reisen nach Basilan, Mindanao und in den Sulu-Archipel. Das Opfer ist dem Anschein nach wider besseres Wissen in diese Region gereist und hat somit seine Entführung und seinen Tod selbst verschuldet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das nennt man Täter-Opfer-Umkehr.--Hinnerk11 (Diskussion) 01:58, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn ich, wissend um die Situation in dieser Gegend selbige bereise, darf ich mich nicht beschweren, wenn der Nervenkitzel böse Realität wird. Ein Bekannter hat vor einigen Jahren Iran, Irak und Afghanistan mit seinem Geländewagen erkundigt. Auf die Gefahr angesprochen, meinte er lapidar: " War schon spannend". Wie auch immer, das Mitleid bei diesen Menschen hält sich bei mir in Grenzen, genauso wie bei anderen Adrenalinjunkies. Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um. --Elrond (Diskussion) 10:54, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es ist ja ganz offensichtlich, dass dem Opfer keine zweite Chance gegeben wurde. Es ist ja ein offenes Geheimnis, dass der Staat in solchen Situationen "Entwicklungshilfe" an diese Gruppen zahlt, damit diese aus lauter Dankbarkeit ihre "Gäste" bewirten und mit Abschiedsgeschenken (ihrem Leben) wieder ziehen lassen. Nur um das böse Wort Lösegeld zu vermeiden, was ja nicht sein kann, da der Staat ja sonst als erpressbar und deutsche Staatsbürger als "sichere Bank" gelten würde. Diese Hilfestellung hat also offenbar Grenzen: Ein Freischuss, dann hat der Unbelehrbare halt Pech gehabt. Benutzerkennung: 43067 08:43, 28. Feb. 2017 (CET) Mir wird hier zu wenig die Rolle des philippinischen Staates beleuchtet. Wer sagt denn, das die Deutschen nicht auf nem guten Weg waren? Laut Nachrichten wurden aber von Regierungstruppen Stellungen der Abu Sajaf kurz vorher bombardiert, sicher ein Vertrauensbeweis.--scif (Diskussion) 14:50, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

28. Februar 2017

Ton-/Datenträger für Langzeitarchivierung

Hallo, was eignet sich bei

  1. Tonträgern (digital oder analog) sowie
  2. Datenträgern (digital)

am besten für Langzeitarchivierung? Die Daten sollen bei dieser theoretischen Überlegung einmalig gespeichert werden, ein wiederbeschreibbares Medium ist also nicht unbedingt nötig. --Morten Haan 🛣 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 00:37, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Hast Du unseren Artikel Langzeitarchivierung schon entdeckt? --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Klar, nur werde ich da nicht so ganz schlau aus der Tabelle, zumal ich nicht weiß, wie aktuell die Daten sind, und analoge Tonträger wie Schallplatten ganz fehlen. --Morten Haan 🛣 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 14:13, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es geht um Medien, die selbst bespielt werden können. Bei Schallplatten war das die Ausnahme und betraf Exoten. Der Graveur benötigte etwas weicheres Material. Selbst für 8-Spur-Kassetten gab es Rekorder, da sich um (Endlos)-Tonband handelt, was aber trotz Graphitbeschichtung höheren Verschleiß hat als Rollentonband. Unser Archiv der Auskunft weiß auch nicht mehr als der Artikel. --Hans Haase (有问题吗) 16:51, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Zu selbst gebrannten CDs, danach DVDs. Gebrannt zw. 1997 und 2009. Anzahl weit über 100. Gebrannt wurden jeweils Duplikate. Mit Rohlingen und Geräten der Zeit. Kopieren auf Festplatte ab 2011. Bei über 20 war eines der beiden Duplikate mit mehr oder weniger Lesefehlern behaftet. Bei ca. zehn waren beide Kopien nicht mehr sinnvoll lesbar. Hilfreich war bei der Auslesung der Rückgriff auf alte Brenner bzw. alte oder ausgewählte CD/DVD Laufwerke. Ergo: Ich gebe einer CD/DVD acht Jahre, so man zwei davon hat. Grüße --80.187.97.115 20:51, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nasser Grund ... veräppelt Wikipedia den Leser ?

Guten Tag. Ich hab den Artikel Nasser Grund gelesen. Was inhaltlich zu Gewässerschichtungen beschrieben wird kommt mir plausibel vor. Von dem Lemma hab ich allerdings noch nie etwas gehört. "Nasser Grund" dort wo sowieso schon alles übernässt ist? Will da jemand den Leser veräppeln? Kennt jemand diesen Begriff oder einen Besseren für diese Dichteanomalie die auch in Thermische Schichten beschrieben wird?--Tom (Diskussion) 08:24, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wenn ich das richtig lese, geht es um die Bezeichnung, die die Marine (angeblich) für das Phänomen benutzt, deswegen auch der Zusammenhang mit U-Booten. Die Quelle muss man wohl in Papierform einsehen. --Ailura (Diskussion) 08:32, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Habe ich mitmal das Suchen im Internet verlernt oder ist darüber tatsächlich rein gar nichts zu finden? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:43, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht wäre es besser, einen Löschantrag zu stellen. --Schlesinger schreib! 08:46, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bis auf den Begriff "Nachbar"schichten stimmt es. Es geht um verschiedene Tiefen. --M@rcela 08:48, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Na, dann wirst du uns gleich einen Beleg dafür liefern und in den Artikel einfügen. Dir liegt diese"Marine-Enzyklopädie A bis Z 2003" aus dem Tosa-Verlag, eher bekannt für Karl May, vor? --Schlesinger schreib! 08:52, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn nicht, gibt es diesen Schmöker ISBN 3854927576 gebraucht für 5 euro bei ZVAB.com.--Rôtkæppchen₆₈ 09:05, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe Löschantrag gestellt.--Meloe (Diskussion) 09:08, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Na dann hat sich ja die Quellensuche erledigt. --M@rcela 09:18, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Merkwürdige Auffassung. Hindert dich jemand daran, mit neuen, dann aber seriösen Quellen, einen besseren Text zu verfassen, der wenigstens ansatzweise die Zusammenhänge erklärt? --Schlesinger schreib! 09:22, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, destruktives Verhalten. --M@rcela 10:16, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Destruktiv wäre sofortiges Löschen gewesen, du kannst dich konstruktiv in der LD beteiligen. --84.129.180.227 10:40, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Naja, den LA hätte ich jetzt auch nicht gestellt und auch nicht schon jetzt erwartet. So wirklich schlecht begründet ist er allerdings nicht, so dass ich das nicht als destruktives Verhalten bezeichnen würde. Wenn einem der LA nicht gefällt, könnte man dann ja erst recht Belege suchen, um dem LA-Steller den LA ggf. um die Ohren zu hauen. ;-) Zurück zum Thema: Ich würde, selbst bei völligem Fehlen des Begriffs im Internet, nicht behaupten wollen und schon gar nicht beweisen können, dass es den Begriff nie gegeben hat. Aber auch Begriffe und Ausdrücke sollten eine gewisse Relevanz besitzen, um einen Wiki-Artikel zu haben; wir sind ja kein Wörterbuch. Eine Relevanz/Gebräuchlichkeit/Bekanntheit müsste sich aber doch irgendwo im Internet widerspiegeln. Das scheint nicht der Fall zu sein. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:47, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Als LA-Steller: Wer mag, möge einen Artikel akustische Schattenzone anlegen, der wäre belegbar. Mag sein, mag nicht sein, dass das im Seemannsjargon auf Ubooten mal "Nasser Grund" genannt wurde. Sofern die genannte Quelle der einzige Beleg dafür wäre, wäre dass auch dann nicht relevant, wenn es zutreffen würde. Dazu müsste der Ausdruck schon eine gewisse Verbreitung erlangt haben, was zu beweisen wäre. Da das Phänomen existiert, kann jeder, der es haben will, dazu, unter neuem Lemma, einen neuen Artikel anlegen. Ich wüsste nicht, was der existierende Artikel außer dem möglichen Beleg einer Wortverwendung in einem Soldatenjargon, dazu beizutragen hätte.--Meloe (Diskussion) 11:05, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Im Lehrbuch der "Navigation auf Seewasserstraßen" von 1974 existiert kein Seemannsjargon. Aber ist ja erfolgreich eliminiert. Erstmal Löschen, so kommen wir sicher weiter. --M@rcela 12:22, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es ist gar nichts gelöscht worden. Das betreffende Artikelchen ist in eine BKS umgewandelt worden und dessen ursprünglicher Inhalt befindet sich jetzt in der Liste seemännischer Fachwörter (N bis Z), für den Leser auffindbar über die BKS. Du kannst dich also wieder entspannen und dir ein trockenes Höschen anziehen... --Gretarsson (Diskussion) 13:18, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Gottfried Wilhelm Leibniz

Ich will ein paar Werke von Leibniz lesen. Hat hier jemand Vorschläge, womit ich am besten anfange? Zum Hintergrund: Ich studiere Mathematik und bin über Gödel auf Leibniz gestoßen, und möchte nun wissen, was ihn an Leibniz so fasziniert hat. --132.230.195.232 09:40, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Als Mathematiker könnten Dich wohl die Monaden interessieren. --Elrond (Diskussion) 11:06, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ach ja, weil Du Gödel ansprachst, dann sind vielleicht auch seine Arbeiten zur Logik von Interesse. --Elrond (Diskussion) 11:08, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Auch Russell interessierte sich für Leibniz. Interessant ist wohl seine Darstellung der Logik, über die ich mal gelesen habe, indem die Prämissen Primzahlen waren und die Schlussfolgerung die Multiplikation aus diesen.

Speicherdauer von mehr oder minder öffentlichen Überwachungskamera-Aufnahmen

Wie lange kann man damit rechnen, dass die Bilder von mehr oder minder öffentlichen Überwachungskameras in Österreich gespeichert werden? Im konkreten Falle geht es um eine Kamera bei der Österreichischen Post, die möglicherweise vor ca. zwei Wochen ein Vergehen gefilmt hat, und um Zeitdruck für das Einleiten von Schritten (das müsste über den Filialleiter beim Sicherheitsdienst der Österreichischen Post beantragt werden). Das "mehr oder minder" soll einerseits zum Ausdruck bringen, dass die entsprechende Kamera zwar in den Räumichkeiten der Postfiliale ist, aber in einem 24 Stunden lang zugänglichen Bereich; andererseits, dass die Post mittlerweile ein privatisiertes Unternehmen ist, aber zweifelsohne doch noch geprägt von ihren früheren staatlichen Strukturen und weiterhin mit großer öffentlicher Bedeutung. --AF (Diskussion) 10:48, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Aufnahmen müssen normalerweise nach 72 Stunden gelöscht werden. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:53, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Im Ernst? Was ist die entsprechende Vorschrift? --AF (Diskussion) 12:39, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
DSG-Novelle 2010 § 50b (2). Eine längere Aufbewahrungsdauer ist möglich, aber zu begründen. Sicherheitsbehörden dürfen überhaupt nur 48 Stunden speichern, die Wiener Linien zum Beispiel halten es genauso. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:54, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ok, danke schön. --AF (Diskussion) 15:58, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nutzerdaten in Bibliotheken archiviert

Hallo allerseits,

werden in Universitäts- und Stadtbibliotheken Daten darüber archiviert, wer wann welches Buch ausgeliehen hat? Wenn ja, gibt es diese Praxis schon lange? Kann man so beispielsweise (in Einzelfällen) irgendwie herausfinden, welche Bücher (willkürliches Beispiel) Gottfried Benn mal aus der Universitätsbibliothek ausgeliehen hatte? Danke im Voraus, besten Gruß :) --80.132.174.44 12:09, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Früher gab es in Büchern die Leihkarten, wo Entleiher, Leihdatum und Rückgabedatum vermerkt waren (die Karten wurde bei der Entleihe aus dem Buch genommen und in einen Karteikasten gesteckt). Die EDV-Speicherung wird die Sache vereinfachen und bestimmt werden die Daten nicht gleich bei Rückgabe gelöscht, allein aus dem Grund, dass man eine erst später entdeckte Beschädigung ggf. nachvollziehen kann. Über die Speicherdauer ist mir aber nichts bekannt, irgendwo wird der Datenschutz da Grenzen setzen. --Magnus (Diskussion) 12:16, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Man müsste dann irgend eine Einverständniserklärung unterzeichnet haben, auf der man darauf hingewiesen wird, dass die Daten elektronisch blablablabla... Du musst also nur einmal hingehen und die die Bedingungen ansehen. Yotwen (Diskussion) 12:28, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das passiert üblicherweise beim Einschreiben, dass man sich mit irgendwelchen Sachen einverstanden erklärt. Wird wie immer beim Kleingeschriebenen nicht gelesen und somit nicht wahrgenommen. --Elrond (Diskussion) 13:33, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Natürlich, die guten alten Leihkarten! Ich danke euch. --80.132.174.44 12:30, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

In Deutschland könnte Gottfried Benn eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz des jeweiligen Bundeslandes stellen, dann sollte er Auskunft über die zu seiner Person im System der Bibliothek gespeicherten Daten erhalten. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 13:51, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich nehme mal an, es geht um diesen Gottfried Benn. Der kann keine Anfragen mehr stellen. --Digamma (Diskussion) 14:27, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nun gut, der sicher nicht, falls er gemeint gewesen sein sollte. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 14:35, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Uiuiui. Wieder mal viel Unwissen unterwegs. Wir reden zunächst um die Zeit zwischen sagen wir 1905 und 1956. Da wäre zunächst zu klären, welche Bücherei es war. Zweitens, wie war der Verleihmodus. Irgendwelcher elektronischer Kram scheidet da aus. Ob Bibs Nutzerkarteikarten aus dieser Zeit mittlerweile eingescannt haben, wäre zu klären. Fraglich aber ist , ob solche Karteikarten überhaupt archiviert werden. Warum sollten Bibs das tun? Ob man zu Benns Zeiten schon Nutzererklärungen im datenschutzrechtlichen Sinne unterschrieb, wage ich überdies zu bezweifeln. Vielleicht vorher mal mit dem Fragegegenstand befassen und das Problem im zeitlichen Kontext sehen, da klärt sich vieles von allein.--scif (Diskussion) 14:44, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kein Grund, hier rumzugiften. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 14:51, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Jeder hat so seine Wahrnehmung. Oder möchtest du mir erzählen, das Benn was mit dem Informationsfreiheitsgesetz anfangen kann?--scif (Diskussion) 15:14, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Benn war mir nicht bekannt, sonst hätte ich auf das Informationsfreiheitsgesetz nicht hingwiesen. Den Oberlehrer kannst du stecken lassen, dafür bin ich mittlerweile zu alt. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 15:20, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich schätze, dass man von Anfang an bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts Ausleihbücher führte, die man natürlich aufhob, da sich darin ja auch die Einträge über nicht zurückerhaltene Bücher fanden. Danach dürfte man – zu Benns Lebzeiten – zum System der Ausleihe mittels Leih- und Buchkarten übergegangen sein, das bis zum Ende des 20. Jahrhunderts üblich war. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:33, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Frage aber ist doch, ob diese archiviert werden. Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.--scif (Diskussion) 15:58, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vertu Dich da mal nicht, Bibliothekare lassen sich lieber die linke Hand abhacken, als solche Schätze zu vernichten. --Elrond (Diskussion) 16:10, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht sind aber auch Bibliothekare weisungsgebunden von höherer Stelle. Ich habe jedenfalls mal in eigener Sache bei der Stadtbücherei nachgefragt (um meiner Erinnerung etwas auf die Sprünge zu helfen), in der ich als junger Mensch viel ausgeliehen hatte, und die hatten die Leihkarten schon vor 20 Jahren, oder so, vernichtet. Geoz (Diskussion) 18:17, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Viele UBs haben ask a librarian service, einen virtuellen helpdesk, die oft sehr hilfsbereit und auskunftsfreudig sind. Sonst https://fragdenstaat.de ? --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 18:28, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe mal ein Werk konsultiert und mich auf der dazugehörenden Karte eingetragen; einige Einträge über meinem hatte Goethe (ja, der Goethe) unterzeichnet, der den Band auch dort benutzt hatte. Ich hab's nicht rumerzählt, wusste aber schon, dass Goethes Beschäftigung mit dem Werk bereits bekannt war. Bink22 (Diskussion) 20:05, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Jausenbesteck

An die Österreicher: Was ist der Unterschied zwischen einem Jausenbesteck und einem normalen Besteck? --92.107.205.150 15:10, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich kenne seit meiner Kindheit nur Jausenmesser. Die haben eine Klinge mit Wellenschliff und eine zweizinkige Spitze, so dass man man sie auch als Gabel verwenden kann. Rainer Z ... 15:26, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Glaskugel als Nicht-Österreicher: Die Google-Bildersuche zeigt in den ersten Treffern jeweils nur Messer und Gabel (mit rustikalem Holzgriff). Ein Essbesteck hat mehr Teile. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:36, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe auch gerade nachgeschaut: Die von mir beschriebenen Messer scheinen ausgestorben zu sein. Wundert mich sehr. Rainer Z ... 15:47, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
solche Messer vermeine ich auf einem Weihnachtsmarkt bei einem Messerstand gesehen zu haben. Der Preis lag deutlich noch im einstelligen €-Bereich. --Elrond (Diskussion) 16:04, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
kein Jausenmesser
Außerhalb Österreichs wäre das eher ein Käsemesser. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Jausebesteck ist eher etwas Einfaches, Rustikales. Gestannztes Blech mit Griffen aus Holz oder Horn. [16], [17], neuerdings auch Plaste [18]. --M@rcela 16:02, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich dachte, es wäre vielleicht eher der Knauf am Ende. Hier ein Link eines Össi-Herstellers: https://www.hack.at/deutsch-1/online-shop/ --92.107.205.150 16:13, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ha! Mein uraltes Jausenmesser mit zwei Zinken ist sogar von Hack (das kann man gerade noch erkennen). Die Form stellen sie aber wohl nicht mehr her. Dabei hätte ich gerne einen Nachfolger, weil die Klinge nix mehr ist. Rainer Z ... 18:51, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der Unterschied scheint vor allem in der Klinge zu liegen. Ein "normales" Besteckmesser ist stumpfer, das Jausenmesser scheint mehr in Richtung Steakmesser zu gehen, ist also wohl stärker auf die Schnittleistung ausgelegt, so dass man harte Brotrinde, epökeltes und geräuchertes Fleisch und Hartkäse mit Rinde damit besser schneiden kann. Also kann das meiste damit schneiden, wozu man sonst vorbereitend in der Küche die typischen Küchenmesser verwenden würde, also Brotmesser, Tranchiermesser etc. Die Gemeinsamkeit zum normalen Essbesteck ist die kurze Klinge, die Form ist abweichend spitzer, so dass man z. B. in ein Brot einstechen kann, um eine Scheibe abzuschneiden, was mit einem normalen Besteckmesser praktisch nicht geht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:09, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bei der Jause muss man selber eine Scheibe vom Laib Brot abschneiden und außerdem den Spreck in kleine Streifen schneiden. Diese zwei Aufgaben muss ein Jausenmesser erfüllen können. Gurkerl, bzw. Pfefferoni aus dem Glasl fischen eventuell auch noch und den Butter verstreichen ebenso. Also das sind die Anforderungen. --109.100.148.154 22:28, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Online-Plattform für Büchereiexemplare

Kennt jemand eine Online-Plattform, die auch Bücher von Bibliotheken aufkauft? Momox hat mir das verneint.--scif (Diskussion) 15:16, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das ZVAB könnte ein Ansprechpartner sein. Dort kann man den einzelnen Antiquariaten die dem Netz angeschlossen sind Angebote machen. --Elrond (Diskussion) 15:57, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bei abebooks und anderen finden sich oft ehemalige Bibliotheksexemplare mit Ausscheidestempeln, siehe auch Deakzession.Steht dann auch in der Buchbeschreibung.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 18:49, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Warum sollten das die üblichen Ankäufer nicht annehmen? Es geht doch nur um die Frage ISBN oder nicht. Ansonsten gewöhnliche Antiquare. Abebooks, ZVAB, Booklooker sind keine Händler die ankaufen sondern nur Marktplätze, ein erheblicher Unterschied.--Antemister (Diskussion) 19:34, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es kommt sehr stark darauf an, was für eine Art Bibliothek die Bücher anbietet. Wenn es eine öffentliche Bibo ist, sind die Bücher zumeist Altpapier, auch bei Fachbibliotheken nehmen meist nur spezialisierte Antiquare diese Bücher an, wenn überhaupt. Daher ist das Schwarze Brett von ZVAB & Co die beste Möglichkeit. Große Reichtümer sind sowieso mit großer Wahrscheinlichkeit keine zu erwarten, es sei denn, es handelt sich um gesuchte Raitäten. --Elrond (Diskussion) 19:50, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Lange Haare von Männern in der Antike (Naher Osten)

War es eigentlich in der Antike im Nahen Osten üblich, dass die Männer meistens lange Haare trugen? Jesus wird ja fast immer so dargestellt. --2A01:C23:C014:8B00:F432:9081:855E:7770 18:26, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nicht ganz dein Thema, aber kürzlich lief im DLF ein haariger Beitrag. --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 18:55, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wir haben tatsächlich einen Artikel Langes Haar. Dort vermerkt auch die berüchtigte Stelle aus 1 Kor. 11, 14, nach der es für Männer "von Natur aus" eine Schande ist, ihre Haare lang wie Frauenhaar wachsen zu lassen. Für den Nahen Osten bin ich ziemlich ahnungslos, aber die männliche Haartracht war in der Antike insgesamt recht häufig wechselnder Mode unterworfen: Archaisches Griechenland lang, kurz markierte den Sklaven; später eher kurz; Rom in der alten Republik (sehr) kurz, später länger und gestylt, oft nach der Fasson des aktuellen Herrschers. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:11, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ferner haben wir Dreadlocks#Rastafari mit noch mehr einschlägigen bzw. einschlägig gemachten Bibelstellen. --Edith Wahr (Diskussion) 19:15, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wobei ausgerechnet Paulus selbst einmal das Nasiräer-Gelübde geleistet und (zumindest zeitweise) gehalten haben soll. Geoz (Diskussion) 19:37, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bildliche Darstellungen Jesu (und seiner Zeitgenossen) gibt es erst ab dem 4ten Jahrhundert. Nach generellem Konsensus, gestützt durch einige Bibelzitate, den kontemporären Haarstilen der Römer und Hellenen aber auch Untersuchungen skelettaler Funde trugen Juden dieser Epoche kurzes Haar. Da die Verfasser der Evangelien Jesus wahrscheinlich nie sahen gibt es auch im Neuen Testament keine Beschreibungen der Erscheinung Jesu. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:27, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hier eine Büste eines “fast” Zeitgenossen Jesu, Flavius Josephus.
Römische Büste, die auf Flavius Josephus gedeutet wurde.
--Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:31, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Haarlänge in der Antike, als Athen und Rom: Wo wären die brauchbaren Quellen? --80.187.97.115 21:12, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Fürs erste Nachschlagen z. B. der Kleine oder Neue Pauly. Dort die literarischen Belegstellen, dazu natürlich die zeitgenössischen Plastiken, Vasenmalereien etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:15, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke! Mir ist der alte, neue und KLP (hat man sich gekauft) geläufig. DU zu kurz, sehr kurz - zu Rom - ist mir zu kurz! :-) Grüße --80.187.97.115 21:22, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
War ja auch streng genommen nicht zum Thema. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:26, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
OK! Nochmal gelesen - wenn Du meinst dass dies auf Jesus bezogen war, so muss ich Dir recht geben. Grüße --80.187.97.115 21:36, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Haarlänge und Haarfarbe des J. v. N. war kein Thema, über das irgendeiner der Autoren des 1. Jh. geschrieben hat. Alles was wir heute dazu haben beruht in irgendeiner Form auf der künstlerischen Freiheit. Zum historischen Background: Es ist natürlich ziemlich eindeutig, dass die Römer dieser Zeit eher auf kurze Haare und Rasur standen, was aber nicht auf die unterdrückten Nationen zutreffen muss. Denkbar ist also, dass aus diesen sich manche als politische "Statements" Haartrachten und Bartmoden einfallen ließen, die dazu kontrastierten. Es ist wie in den Kontaktanzeigen: Alles ist möglich, nichts muss.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:51, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
S. auch: Brian Palmer: The Jesus Hairstyle: Did a lot of men have flowing locks in ancient Judea?, in slate, Nov. 2011. --Edith Wahr (Diskussion) 22:19, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

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