Land Niedersachsen

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 1.112: Zeile 1.112:
Ich verstehe den Sinn dieses Abschnitts nicht. Ich finde nicht, dass Wikipedia der Ort ist um über Goethe und Schiller zu diskutieren. Ich bin auch kein Fan von denen. Ich finde auch die Brüder Grimm, Hauff oder sogar Busch interessanter. Dennoch war Goethes und Schillers Wirkung in der deutschsprachigen Literatur enorm.--[[Benutzer:Leiflive|Leif]] ([[Benutzer Diskussion:Leiflive|Diskussion]]) 21:42, 15. Feb. 2017 (CET)
Ich verstehe den Sinn dieses Abschnitts nicht. Ich finde nicht, dass Wikipedia der Ort ist um über Goethe und Schiller zu diskutieren. Ich bin auch kein Fan von denen. Ich finde auch die Brüder Grimm, Hauff oder sogar Busch interessanter. Dennoch war Goethes und Schillers Wirkung in der deutschsprachigen Literatur enorm.--[[Benutzer:Leiflive|Leif]] ([[Benutzer Diskussion:Leiflive|Diskussion]]) 21:42, 15. Feb. 2017 (CET)
:::::@Edith Wahr: Hier spricht Goethe als [[Mephistopheles]]! Mal ein bischen mit Goethe beschäftigen kann nicht schaden. :-) --[[Spezial:Beiträge/80.187.105.45|80.187.105.45]] 22:18, 15. Feb. 2017 (CET)
:::::@Edith Wahr: Hier spricht Goethe als [[Mephistopheles]]! Mal ein bischen mit Goethe beschäftigen kann nicht schaden. :-) --[[Spezial:Beiträge/80.187.105.45|80.187.105.45]] 22:18, 15. Feb. 2017 (CET)
:Die Gebrüder Grimm waren nicht dumm, aber in ihrer Arbeit doch politisch motiviert. Sie haben die ganze deutsche Sprachgeschichte des Mittelalters umgeschrieben. Sie haben zwar ihre Meriten im Sammeln von oraler Volkskultur, aber irgendwie haben sie doch alles so hingemodelt, dass es ins großdeutsche nationale Narrativ passt. Sie sind ja quasi die Gründungsväter der (oben schon erwähnten) Germanistik als nationaler Wissenschaft im 19. Jahrhundert. Busch hingegen war lustig, aber doch auch ein intoleranter Preusse, wobei man seine antiklerikalen antikatholischen Ausbrüche sogar sympathisch finden kann, weil er damit doch ein norddeutscher protestantischer Regionalist blieb und kein großdeutscher Nationalist war. Wilhelm Busch war also so etwas wie ein nördlicher Ludwig Thoma, was ok ist. Der Zeitgenosse Thoma hat ja auch genug in die andere Richtung gewettert. Jeder darf ein bisschen seine Region und kulturelle Prägung für die bessere halten, zumal wenn es mit Humor daherkommt. --[[Spezial:Beiträge/109.100.148.154|109.100.148.154]] 22:34, 15. Feb. 2017 (CET) Ceterum censeo dass man in der Wikipedia alles diskutieren kann, wieso denn nicht? Es ist nun mal ein Forum unserer Zeit. Wir treffen uns ja nicht mehr in irgendwelchen Bürgersalons oder Bierkellern um solche Themen zu diskutieren. Wieso also nicht hier? Was man gut findet und amüsant, hängt übrigens sehr davon ab, wo man her kommt und wie man sozialisiert ist. Gerade bei solchen Themen kommen die Unterschiede schön zum Vorschein.


== Social Media Kanaäle von Personen angeben? ==
== Social Media Kanaäle von Personen angeben? ==

Version vom 15. Februar 2017, 23:34 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.

Bedenke dabei bitte:

  • So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
  • Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.

Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:

Wie stelle ich meine Frage am besten?
  • Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
  • Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
  • Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
  • Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
Fragen beantworten
  • Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
  • Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
  • Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!

Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchivletzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.

6. Februar 2017

Biermann-Resolution

Ernsthafte Frage: haben wir dazu keinen Artikel?--scif (Diskussion) 00:11, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Offensichtlich wird das ganze Ausbürgerungsgeschehen tatsächlich nur im Biografieartikel Wolf Biermann behandelt. Ich finde aber auch, dass es durchaus eines eigenen Artikels würdig wäre. --slg (Diskussion) 02:51, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dann aber einen neutralen Artikel...--Wikiseidank (Diskussion) 13:41, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was befürchtest du denn da gleich wieder? Auf der Website 1000 Dokumente ist ein Faksimile des Original-Aufrufes zu sehen. Mir geht es vor allem um die Unterzeichner. Es sollen ja im Nachgang so ca. um die 100 Unterzeichner gewesen sein. Was die Relevanz betrifft: es ist eine der Wegmarken der DDR-Kulturszene, verschiedene Künstlerbios waren davon nachhaltig beeinflusst, das bekannteste Beispiel sicher Manne Krug. Bin grad bissl fassungslos, da dazu in WP noch nix existiert.--scif (Diskussion) 15:37, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Manne Krug? Nun ja, jeder für sich: Mit der Telekomwerbung hat er sich ... nun ja. Enzyklopädische Relevanz für den Artikel belegen! --80.187.114.135 21:32, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Erstmal erzählst du mir, warum das nciht relevant sein soll. Wenn du von DDR-Geschichte keine Ahnung hast, laß es. Und wenn du Krug nur auf die Telekom reduzierst, alles klar. Mich würde eher interessieren, wo es Quellen zu den Unterschriftenleistern gibt. Achso, Relevanz: das dieses Schreiben zu den 1000 Dokumenten der deutschen Geschichte gehört, ist schon mal ein Beleg. Hinzu kommen unzählige Bücher, die das Thema behandeln oder bei denen es involviert ist.--scif (Diskussion) 23:01, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Manne Krug hat seinen Artikel, Biermann auch. Enzyklopädische Relevanz für den Artikel Biermann-Resolution belegen. (Es sollen ja im Nachgang so ca. um die 100 Unterzeichner gewesen sein. Was die Relevanz betrifft: es ist eine der Wegmarken der DDR-Kulturszenebelegen!). Um was anderes gehts hier nicht! --80.187.118.49 23:47, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was spricht gegen die Relevanz. Einfach mal die Frage beantworten, nicht ausweichen.--scif (Diskussion) 08:21, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nichts spricht gegen die Relevanz. Der Begriff ist etabliert und kommt dutzendfach in der Fachliteratur vor. Ich verstehe weder die Vorbehalte noch überhaupt die Anfrage, Scialfa, du bist doch kein Neuling. --Aalfons (Diskussion) 08:34, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das stimmt, aber ab und an darf ich mich über Inkompetenz auch aufregen, oder? Bleibt die Frage, wo wir die Namen der über Hundert Unterzeichner herkriegen. Und eben weil ich kein Neuling bin, wundert es mich umso mehr, das dieses doch recht bekannte und zentrale Ereignis in Bezug auf die DDR-Kultur noch keinen Artikel hat. Soviel zum Thema,das es wird immer schwieriger wird, Artikelthemen zu finden.--scif (Diskussion) 08:47, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dann lautet deine eigentliche Frage: Wo sind die Namen der Unterzeichner zu finden? Diesem Anfang wohnt eine Liste inne. --Aalfons (Diskussion) 10:08, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

DAs Faksimile ist mir bekannt, es sollen ja aber insgesamt bis zu hundert Künstler unterschrieben haben, die wären von Interesse.--scif (Diskussion) 10:56, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ein guter Anfang ist hier: http://www.zeit.de/1976/50/ueber-hundert-unterschriften-der-offene-brief-in-sachen-wolf-biermann (bis zum Ende durchblättern). Weiteres dürfte diesem Werk zu entnehmen sein: Roland Berbig (Hrsg.): In Sachen Biermann. Protokolle, Berichte und Briefe zu den Folgen einer Ausbürgerung. Christoph Links, Berlin 1994.--Mautpreller (Diskussion) 13:46, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Daumen hoch, das isses doch. Und das dann mal in den Zusammenhang mit der weiteren Karriere bringen.....--scif (Diskussion) 14:26, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich würde übrigens vorschlagen, den Artikel Ausbürgerung Wolf Biermanns zu nennen. Die Folgen, einschließlich der Resolution, wären dann natürlich ein Teil davon. --slg (Diskussion) 14:47, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Sehe ich nicht so. Biermann-Resolution ist ein bekannter Begriff, der zwar um Biermann ging, der aber letztendlich nur der Auslöser war. Die Resolution hat Biermann selbst kaum betroffen, für viele andere bedeutete aber die Resolution Einschneidendes.--scif (Diskussion) 15:27, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
104 Namen habe ich mal...--scif (Diskussion) 15:39, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Resolution oder Petition, auf DDR deutsch besser Eingabe, schließlich wurde ein Verwaltungshandeln kritisiert. Der offene Brief zielte nicht gegen die DDR, sondern das damals aktuelle Handeln der staatlichen Organe, von dem die Unterzeichnenden befürchteten, nicht mehr bei der DDR mitmachen zu dürfen.--Wikiseidank (Diskussion) 17:06, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das Lemma ist nicht einfach zu finden. Ich finde nicht, dass "Eingabe" den Gegenstand trifft. Die Unterzeichner wollten nicht ein Verwaltungshandeln rügen, sondern sie wollten, dass ihre (politischen) Einwände öffentlich zugänglich werden und diskutiert werden. Und zumindest für die meisten hieß das: DDR-öffentlich. Auch "Resolution" erscheint mir zu bürokratisch. Das Papier hieß "Erklärung der Berliner Künstler vom 17.11.1976", aber das sehe ich eher als Redirect. "Offener Brief gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns" wäre ein gangbarer Weg, denn als Offener Brief wird die "Erklärung" meist bezeichnet, und sie war zur Veröffentlichung im Neuen Deutschland gedacht.--Mautpreller (Diskussion) 17:24, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
So langsam wirds bissl wortklauberisch. Auf der Website zu 1000 Schlüsseldokumenten der deutschen Gesichte im 20. Jh. wird von Resolution geschrieben. WP übersetzt Resolution mit Erklärung, die beschlossen wurde und in der auch was gefordert wird. Nun die Fordeung ist die Bitte, die Ausbürgerung zu überdenken. Die Meinung, das hier allein das Verwaltungshandeln bei der Ausbürgerung Biermanns kritisiert wurde, ist recht exklusiv. Es war nicht mehr und weniger der erste publikumswirksame Protest seit 53 gegen die SED-Führung, der auch medial hohe Wellen schlug. Bzgl des Begriffes Biermann-Resolution: mein Google zeigt da 406.000 Treffer...--scif (Diskussion) 18:03, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
In "" sinds nur noch ein paar hundert. Aber das ist mir nicht so wichtig. Ich würde mir unter "Resolution" halt eine Erklärung eines Gremiums vorstellen, was dies hier sicher nicht war. Es stimmt aber, dass oft von "Resolution" geschrieben wird, und dann kann man das auch als Lemma nehmen. Ich würde ein anderes bevorzugen, am ehesten Offener Brief (ja auch etwas ganz Ungewöhnliches im Osten), aber wenn Du den Artikel schreibst, werde ich sicher nicht über die "Resolution" meckern.--Mautpreller (Diskussion) 18:32, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Schlage das Lemma genau andersherum vor: Offener Brief. Erklärung der Berliner Künstler vom 17.11.1976, und mit Redirect von Biermann-Resolution und anderen mehr oder weniger etablierten Bezeichnungen. Dann ist man doch aus allen Problemen raus. Hier noch mal das Facsimile. --Aalfons (Diskussion) 19:07, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Seit wann gibt es den Offenen Brief? Ist das 1976 DDR-Vokabular gewesen oder abgekupfert? Warum wählten die Ersteller diese Bezeichnung? Zielführender wäre die Eingabe, die man zur Erlangung von Öffentlichkeit nicht nur an die staatlichen Organe leitet, sondern zusätzlich öffentlich bekannt gibt (bspw. Aufruf), aber "offener Brief"? In den 1970er begann in der DDR eine gewisse Öffnung (Ulbricht/Honnecker, Jugendweltfestspiele, FußballWM-Bezwinger, "Popkultur": Sport, Musik, usw.). Der Fall (des "unbegreiflichen") Biermann passte nicht wirklich in die Zeit und der Inhalt zeigt deutlich, dass man (Unterzeichnenden) sich in die gesellschaftliche Debatte einbringen wollte, die staatlichen Organe hinterfragen wollte. Das "Eingabewesen" nahm anschließend, insbesondere in den 1980ern einen hohen Stellenwert ein und wurde zum geflügelten Begriff.--Wikiseidank (Diskussion) 09:21, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der offene Brief: Geschichte und Funktion einer publizistischen Form von Isokrates bis Günter Grass. --Digamma (Diskussion) 19:38, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das sind (ausschließlich) "Offene Briefe" von Einzelpersonen?--Wikiseidank (Diskussion) 13:01, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Interessanter Fakt: Der hier von mehreren beigefügte Link des offenen Briefs ist seit dieser Diskussion hier verschwunden!?--Wikiseidank (Diskussion) 13:07, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hier kannst Du eine archivierte Version aufrufen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Und hier die Seite auf der aktuellen Internetpräsenz... Also nicht verschwunden und auch kein Fakt... --2003:46:A18:C100:B97D:B2EA:D82A:383B 02:54, 11. Feb. 2017 (CET) Nachtrag: Sicherlich kann man einen Artikel nur zu der Resolution schreiben, aber sinnvoller wäre aus meiner Sicht ein Artikel zu dem historischen Vorgang insgesamt, der ja über die Resolution und die dabei Beteiligten weit hinausreicht. Relevanz sehe ich in beiden Fällen gegeben. Die Resolution ist eine historisch bedeutsame zivilgesellschaftliche Initiative (vielleicht nur bedingt vergleichbar, aber ein Ausdruck starker gesellschaftlicher Erschütterung wie auch beispielsweise die Charta 77 oder ähnlich bedingt vergleichbar die 21 Forderungen des MKS in Polen). Weit mehr gilt das für den Vorgang der Ausbürgerung Biermanns mit all seinen Ursachen, Umständen und Folgen. --2003:46:A18:C100:B97D:B2EA:D82A:383B 03:19, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Genau das hatte ich oben schon vorgeschlagen. Wenigstens einer ist meiner Meinung ;) --slg (Diskussion) 03:41, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kommt drauf an. Ich finde es keineswegs abwegig, zwei Artikel anzulegen: einen zur Ausbürgerung, der vor allem den "Fahrplan" und die Auswirkungen (auch im Westen) behandelt, und einen zum Offenen Brief/Resolution, der vor allem auf diese Initiative und das weitere Schicksal der Signatare fokussiert ist. Eine vollständige Liste der Unterzeichner zB würde besser in einen Artikel zur "Resolution" passen.--Mautpreller (Diskussion) 13:13, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ein Artikel zum Offenen Brief würde den Artikel zur Ausbürgerung und den Folgen sicher auch entlasten. Aber wer da einsteigt erarbeitet immer auch Inhalte, die für beide Artikel nutzvoll sind. Deshalb mein Gedanke, mit dem übergreifenden Lemma zu beginnen. Für mich wenig euphorisierend: Nachdem im letzten Jahr Biermanns Autobiographie erschienen ist halte ich auch diese Lektüre für unabdingbar (inklusive abgleichender Blick auf die bereits bestehenden Artikel). --2003:46:A48:6F00:2DBE:C4FC:8169:9447 15:20, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

7. Februar 2017

Wieso demonstrieren Menschen gegen das Monument (Busse) in Dresden?

Frage steht oben. Ich kann nicht verstehen, wieso Menschen gegen das Monument (die drei aufgestellten Busse) demonstrieren. Gruß 79.224.216.249 22:19, 7. Feb. 2017 (CET) --79.224.216.249 22:19, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Frauenkirche in Dresden war ein Symbol für die Zerstörung Dresdens durch die Luftangriffe auf Dresden am 13./14. Februar 1945, einem der stärksten Bombardements des 2. Weltkriegs. Die Busse sind ein Symbol für die Zerstörung Aleppos im Syrienkrieg. Dort wurden Busse so als Deckung vor Scharfschützen aufgestellt. Die Demonstranten empfinden den örtlichen und zeitlichen Zusammenhang als Marginalisierung ihrer Erinnerungskultur, nach dem Motto: "Habt euch nicht so, überall werden mal Städte zerbombt."--Optimum (Diskussion) 23:56, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die da demonstrieren, ob Pegida oder sonst nur Sachse, der sich an der Ästhetik stört, haben wenig Toleranz. Nach 8 Wochen wird das wieder abgebaut, so what. --2003:75:AF13:3B00:493C:D0D6:2E3A:BC46 07:05, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Installation stammt immerhin von einem syrischen Migranten, und wenn der gemeine Pegide das Wort „Syrer“ hört, bekommt er sofort Pickel, oder Ekelherpes, oder beides – schließlich rennen die seit 2015 wegen ebenjenen Syrern auf die Straße, und nun wird ihnen von so einem ein „Monument“ vor die Nase gestellt, dass ihnen diesbezüglich ihre Kleingeistigkeit und ihren Egoismus vor Augen führt... --Gretarsson (Diskussion) 07:41, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Interessant fand ich auch den gestern für die heute-Nachrichten interviewten Protestierer, der sinngemäß meinte, er empfinde es als eine gezielte Provokation, das Denkmal in einer Stadt aufzustellen, in der die Stimmung sowieso schon angespannt sei. Also nach dem Motto: "Ihr wisst doch alle, dass wir Rassisten sind!" (nicht signierter Beitrag von 92.225.87.42 (Diskussion) 10:22, 8. Feb. 2017 (CET))Beantworten
Nachdem nun schon die Opferzahlen wissenschaftlich runter gerechnet wurden, der Bürgermeister was von schuldiger Stadt faselt, kann doch auch eine weitere Bagatellisierung erfolgen. --CaSa 10:43, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Carl Sack: In wie fern bagatellisiert dieses (temporäre) Mahnmal irgendetwas? Ich persönlich sehe das eigentlich eher als eine außerordentlich gelungene Form der Erinnerungskultur und des Respekts, dass dieses Skulptur in einer Stadt errichtet wird, die eigentlich wissen müsste, wie schrecklich Krieg ist.
Und diejenigen, die dem "Volksveräter" schreiend begegnen, belegen leider anschaulich, dass es in dieser Stadt etliche Leute gibt, die nichts aus der Geschickte gelernt haben und 72 Jahre nach der Bombennacht von Dresden wieder Nationalismus und Xenophobie propagieren. Jetzt gilt es den Rücken der Dresdner, der Sachsen zu stärken, die diesen Rechtsruck in ihrer Heimat nicht stillschweigend akzeptieren, die sich (wie die Politiker auf den Neumarkt) der Konfrontation stellen und die Werte unserer freiheitlich, liberalen Demokratie verteidigen. // Martin K. (Diskussion) 11:13, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich sehe es wie Optimum. In der Verbindung zu Aleppo wird eine Relativierung der Dresdner Geschichte gesehen. Wahrscheinlich hat sich ein übergeordnetes Bild, das die Bombennacht von Dresden in das Thema "Leid von Krieg" integriert, noch nicht entwickelt. Ebensowenig wie die Einsicht, dass diese Bombennacht mit den Kriegsverbrechen von Deutschland in Verbindung steht. Das hat auch bei der west-deutschen Bevölkerung lange gedauert.--Belladonna Elixierschmiede 11:28, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
für viele Dresdner ist eher die Verdrängung der Tatsache, dass es sich hier um ein gezieltes Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung handelte und diese nicht aufgeabeitet wurden = Siegerjustiz): Wenn ich die Familie eines Mörders umbringe, werde ich auch zum Mörder, mehr nicht. andy_king50 (Diskussion) 18:52, 8. Feb. 2017 (CET).Beantworten
Das ist falsch, wie derartige Pauschalaussagen bei solchen komplexen Themen nunmal meistens falsch sind: Luftangriffe auf Dresden#Militärische, ethische und rechtliche Bewertungen (ggf.hilft auch Luftangriffe auf Dresden#Propaganda weiter). --141.76.97.142 13:54, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(nach BK) Soso, ein „gezieltes Kriegsverbrechen“, dass wegen der „Siegerjustiz“ nach dem Krieg nicht aufgearbeitet wurde. Du weißt aber schon, in welchen Kreisen derartiges Vokabular in diesem Zusammenhang vorzugsweise gebraucht wird? --Gretarsson (Diskussion) 13:59, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Danke für alle Antworten. Der Fragesteller. Gruß 217.251.196.180 18:05, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das Kunstwerk in Dresden provoziert die Leute, unabhängig von ihrer politischen Überzeugung deshalb, weil die Symbolik der drei Busse die Angst vor einer latenten Bedrohung anspricht. Die Menschen unseres Kulturkreises haben vorgefertigte Bilder der Ordnung im Kopf, in denen hochkant aufgestellt Fahrzeuge, wie die Busse, nicht vorkommen, denn sie stellen die gewohnte und als heimelig geschätzte Ordnung der Dinge in Frage. Abgesehen von den Assoziationen an Aleppo und der Herkunft des Künstlers. Den gleichen Fall von Empörung, lange vor Pegida, gab es in den 1980er Jahren in Berlin, als Wolf Vostell an der Ruine des Anhalter Bahnhofs eine umgedrehte Dampflokomotive präsentieren wollte: La Tortuga und am Kudamm zwei einbetonierte Cadillacs. --Schlesinger schreib! 18:27, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es kommen gleich 3 Ressentiments zusammen: 1. Abwehr der Reflektion des exklusiven Opferstatus´ der Stadt Dresden 2. Fremdenfeindlichkeit: der Syrer auf unserem Marktplatz 3. Unverständnis moderner (= unschöner, siehe Schlesinger) Kunst. --Logo 18:44, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das Monument ist künstlerisch niveaulos, ideenlos, teuer, hässlich und unverständlich. Wichtigtuerei eines Wichtigteuers? Das ist Antikriegs-Kunst: http://www.vulture-bookz.de/imagebank/Propaganda/images/1923~Krieg_dem_Kriege_%28Kollwitz%29.jpg Symbole kann jeder setzen. Mein Nero auch. Im Übrigen möchte ich darauf hinweisen, dass der Krieg in Syrien im Vergleich zum Ersten und Zweiten Weltkrieg ein laues Lüftchen ist. In Syrien gibt es sehr wohl friedliche und ruhige Zonen. Viele ältere Pegidademonstranten haben das als Kinder anders erlebt ... --217.238.148.59 19:17, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Danke. Find ich gut, dass Du die drei von mir genannten Punkte nochmal im O-Ton vorführst. --Logo 19:38, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Und aktuell stellt sich wohl heraus, daß die Busse in Syrien von einer Terroristenbande aufgestellt wurden. Ganz großes Kino! Und das Öl scheinen die "Künstler" in Dresden vorher auch nicht ordentlich abgelassen zu haben. Das suppt jetzt ins Erdreich. --CaSa 04:19, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe irgendwie den Verdacht, dass es den Zivilisten in Aleppo ziemlch egal ist, ob eine Straßensperre, die ihr Leben schützt, nun von den Bösen oder den Guten errichtet wurde.--141.76.97.142 12:56, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich denke: Es geht sicher nicht um Kunstkritik... Ganz allgemein wird gegen das Werk von Manaf Halbouni protestiert, weil Dummheit normalerweise nicht unmittelbar weh tut (es sein denn man wickelt sich Samstagnacht besoffen auf dem Weg von der Disco mit einem Auto voller Freunde um einen Alleebaum oder sie hat sich „die Brüste machen lassen“...). Und es wird ganz allgemein deswegen protestiert, weil wir einen Paradigmenwechsel im gesamtgesellschaftlichen Diskurs haben, der das zulässt. Dummheit war in der Vergangenheit geächtet. An bestimmten Punkten (z.B. als Leserbrief, der nicht gedruckt wurde) auch sanktioniert. Im besten Fall wurde Dummheit mit Mitleid bedacht. Das veränderte sich grundlegend.
Der Paradigmenwechsel basiert (neben anderen, viel wichtigeren Phänomenen, die hier aber zu weit führen) auf dem breiten Zugriff auf eine Technologie, die eine bisher nicht für möglich gehaltene Demokratisierung der Meinungsäusserung ermöglicht und das Feld gesellschaftlicher Diskurse erheblich – und weitgehend filterlos – erweitert. Dummheit wird so zur „Meinung“, die erwartet, ernstgenommen zu werden und ungeachtet ihrer Schwäche gleichberechtigt neben anderen Meinungen zu stehen und anerkannt zu werden. Im Extrem (der IS lässt grüßen) wird die dumme Meinung als die allein berechtigte, allein gültige Meinung angesehen (das die Dummheit ächtende Establishment wird – symbolisch, aber der IS lässt grüßen – enthauptet, also dessen beraubt, was ihm als Heiligstes, als der Aufbewahrungsort der Vernunft gilt). Das hat in Verschränkung mit fehlender Medienkompetenz, geringer Bildung, mangelhafter Sozialkompetenz und intellektueller Beschränktheit mehrere Folgen:
  • Es entsteht ein unkritisches Selbstbewusstsein (das bei genauerem Hinsehen wohl bis zu Warhols „15 minutes of fame“ zurückgeht). Die Casting-Shows im Privatfernsehen leben (durch den damit verbundenen Freakshow-Effekt) von diesen unterirdischen Auftritten mit nicht hinterfragbarer Selbstüberschätzung, Beratungsresistenz und propotional vorgeführter Unfähigkeit.
  • Es besteht die irrige aber beflügelnde Vorstellung, „im Internet werden mich nun Hunderttausende lesen, ich habe Einfluss, ich bin jemand, ich bin etwas wert“. Wir haben diesen handlungsleitenden Irrtum auch hier auf der Auskunftsseite bei den men-on-mission, die die Funktion dieser Seite mehr oder weniger bewusst missbrauchen – statt in ihren Facebook-Blasen zu bleiben.
  • Es entstehen sich selbst bestätigende Diskurs- und Erfahrungsblasen, in denen die Kontroverse nicht mehr eingeübt und gelebt wird. Bisher war das vielleicht nur der Nachbarschaftsklatsch. Jetzt erhalte ich viel mehr positive Bestätigung meiner Sichtweisen. Ich bin nicht allein mit meinen Gedanken. Aber die Lernebenen von Kritik und Selbstkritik werden so marginal.
  • Die Anonymität innerhalb der Diskurse nimmt die Scham.
  • Auf der Straße selbst kommt als massenpsychologischer Effekt dazu, was schon immer einen Mob ausgemacht hat.
Wichtig erscheint mir auch: Diese Leute stehen ja nicht spontan vom Sofa auf und gehen empört auf die Straße. Sie wurden zuvor mobilisiert in den Diskursblasen, in denen sie sich bewegen. Und in diesen Blasen findet eine Kontroverse über für und wider nicht statt. Traditionell waren früher die politischen Diskursblasen noch redaktionell gefiltert und eindeutiger sozial ausgerichtet und nachvollziehbar (die „Bild“ für die Malocher, die „Welt“ für die Angestellten...). Und sie waren noch deutlich gesamtgesellschaftlich bezogen. Wir befinden uns heute in einem Prozess einer viel stärkeren Segmentierung, der einerseits weitestgehend befreit ist von gesellschaftlicher oder staatlicher Kontrolle, in dem aber ein gesamtgesellschaftlicher Diskurs auch nicht mehr angestrebt wird. Zweifel, Dissens, Widerspruch, Kontroverse, Vielfalt, Abwägen, soziale Gerechtigkeit, Empathie oder Kompromiss sind im schlechtsten Fall in der Diskursblase keine Erfahrungswerte mehr. Man nickt sich gegenseitig zu. Die eigene Bezugsgruppe, vor allem wenn sie sich nicht repräsentiert fühlt, vertritt das gesellschaftlich Gültige („Wir sind das Volk“ – und nicht: „Wir sind auch das Volk“). Die reduzierte Erfahrungswelt der eigenen Blasen suggeriert diese Gültigkeit. Pegida wird so tendenziell zum IS der christlichen Kultur. Das Problem ist allgemein, dass Demokratie ohne Demokraten auf Dauer nicht funktioniert. Das Problem ist konkret, dass die Dummheit ihre Repräsentation einfordert und die CSU nicht mehr ausreicht. Trump z.B. liefert das wohl, aber über Trump sollte man ja nicht reden sondern stattdessen sinnvoller über Stephen Bannon und Konsorten. --2003:46:A48:6F00:95CC:42C8:A8AC:BFF8 22:30, 12. Feb. 2017 (CET) Nachsatz: Manaf Halbouni sei es aber gegönnt. Es gibt nichts Schlimmeres für einen Künstler als ein Gefühl der Wirkungslosigkeit und eine gelungene (wenn auch vielleicht garnicht angestrebte) Provokation wird den Weg seiner künstlerischen Laufbahn sicher ebnen. Die hasserfüllten Schreihälse von Dresden sind also für zweierlei gut (auch wenn wir nicht dankbar sind): Sie machen in einer Zeit der entfesselten Aufmerksamkeitsökonomie aufmerksam auf etwas Beeindruckendes und Be-denken-swertes, auf das aufmerksam zu machen und über das nachzudenken sich lohnt und sie fördern einen realistischen Blick auf den Zustand unserer jungen Demokratie und das dünne Eis, auf dem wir tanzen. --2003:46:A48:6F00:95CC:42C8:A8AC:BFF8 23:32, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

8. Februar 2017

Thunderbird

Hallo. Ich suche mir nen Wolf und finde keine Lösung meines Problems: Ich habe in Thunderbird die Schriftart geändert (Einstellungen > Verfassen > HTML-Optionen). Wenn ich nun auf fremde Mails antworte, wird auch die Originalmail in der eingestellten Schriftart dargestellt. Ich möchte aber, dass das Original beim Antworten unverändert angefügt wird. Geht das, wenn ja wie? Danke euch für Tips --188.193.102.182 19:32, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Meine Vermutung: In der Original-E-Mail ist nicht wirklich eine eigene Schrift "mitgeliefert" - was du dargestellt bekommst, hängt also von den Einstellungen deines E-Mail-Programms ab. Schau mal in den Quelltext der empfangenen E-Mails; da findest du vermutlich keine Font-Vorschrift.
Und wenn das so ist, kannst du zwar die eingehenden ebenso wie die ausgehenden Mails mit allen Schrifttypen anzeigen lassen, die dein Thunderbird beherrscht - aber eben nicht unterschiedlich. --Snevern 09:37, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab versucht, das Problem nachzuvollziehen und kann es nicht reproduzieren. Selbst wenn man bei Plain-Text-Emails auf Antworten klickt, erscheinen Originalnachricht und Erwiderung in zweierlei Schriftarten, wenn man HTML-Emails aktiviert hat. Bei deaktiviertem HTML wird die gesamte Nachricht in Plain Text umgewandelt und in der dafür eingestellten Schriftart angezeigt. @188.193.102.182, hast Du in den Emailkontoeinstellungen HTML aktiviert oder deaktiviert? --Rôtkæppchen₆₈ 14:06, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke bis hierhin. HTML ist aktiviert, ansonsten wäre eine besondere Schriftart auch ziemlich witzlos. --188.193.102.182 17:44, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wäre erklärbar wenn die Antwort einer Nur-Text-Mail mit beim Antworten per Voreinstellung mit HTML formatiert wird. --Hans Haase (有问题吗) 22:13, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ist auch bei HTML-Mails. Beispiel: es ist rote Schrift eingestellt und beim Antworten auf einen schwarzen Text wird alles rot. --188.193.102.182 22:24, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dann bliebe wohl nur eine formatierte Signatur einzurichten. --Hans Haase (有问题吗) 22:28, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Verstehe ich nicht?! Kannst du das bitte genauer erklären? Was soll eine Signatur bewirken? --188.193.102.182 17:01, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Habe es jetzt mal ausprobiert. Auch mit Signatur ändert sich das Verhalten nicht. --188.193.102.182 22:21, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Natürlich eine HTML-Signatur, die abschließend die Farben wieder zurückstellt. Voraussetzung ist die Position, wo sie eingefügt wird: Unter meiner Antwort, aber über der dem zitierten Text. Sonst gäbe es noch das AddOn „Stationery - Briefpapier“. --Hans Haase (有问题吗) 09:07, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Regal bauen

Eignen sich Leimholzplatten aus Kiefer um Regale zu bauen oder biegen die direkt durch, sobald die belastet werden. Ich überlege die Regalböden etwa 0,50 m bis 1,00 m lang zu machen, die Regalhöhe will ich nicht höher als 2,00 m bauen. Das Regal soll als Raumteiler an den beiden gegenüberliegenden Wänden gegen umkippen festgeschraubt werden. Die Platten untereinander sollen mit Holzleim, Holzdübeln und versenkbaren Holzschrauben verschraubt werden. Frage: Kann jemand abschätzen, ob das Regal meine Büchersammlung tragen wird oder sollte ich besseres Holz nehmen? Welche Dicke sollte ich wählen? 18mm, 28mm und 40mm hab ich entdecken können. Grüße--2003:C5:3BC1:4500:A47E:E5BD:A705:3DD4 21:51, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Leimholz Kiefer ist für Regalbau gut geeignet. Ob du Kiefer oder FiTa (billiger) nimmst, liegt letztlich daran, wie es aussehen soll (starke Maserung oder nicht). 18 mm ist für Weichholz zu dünn, 40 mm definitiv Overkill, 28 ist auch noch ziemlich dick. 24 mm würde ich nehmen. 100 cm freitragend ist (wieder für Weichholz) zu lang, dann musst du mit Hilfskonstruktionen arbeiten; 80 cm sollten kein Problem sein. Ich würde mir erst überlegen, wie es aussehen soll (filigran, edel, rustikal...) und dann entsprechend die Holzsorte und Dicke wählen (Tischlerplatte Buche z. B. habe ich hier über fast 200 cm als Arbeitsplatte für den Schreibtisch, da sinkt nichts ein!). Anschließend kann man dann über evt. nötige Versteifungen nachdenken. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:07, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Da kommt es auch drauf an welchen Gewicht die Bücher haben, die auf einem Brett lagern. Ich habe hier ein Leimholzregal aus Kiefer mit der Länge von 1 m, Breite 0,5 m und Dicke 1,5 cm. Das Regal ist vom Hersteller mit 50 kg pro Regalboden ausgelet,trägt aber ohne weiteres auch 75 kg ohne durchzubiegen. Ab 90 kg biegt es durch. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 22:14, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Welche Bücher möchtest Du ins Regal stellen? Taschenbücher oder dicke Folianten? Ich habe mit einem Regalsystem mit Metallträgern eine Weite von 60 cm und 18 mm Dicke und die Regale Bretter haben sich auch nach 20 Jahren nicht verzogen. Die Gesamtbreite der Regale ist jeweils 2,5 m. Da stehen auch etliche ziemlich dicke Schwarten drauf. Wenn es Weiten von 80 und mehr cm werden sollen, würde ich aber dickere Bretter nehmen, zumal die besser zu dübeln und zu schrauben sind. Beim Schrauben auf jeden Fall vorbohren! --Elrond (Diskussion) 22:26, 8. Feb. 2017 (CET) P.S. es sind Kieferleimplatten. --Elrond (Diskussion) 22:28, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Anmerkung: Bei so breiten Regalen tragen lange Bretter besser als viele Kurze. Ich denke mal, das liegt daran, das bei Durchbiegung nach unten in Feld 2 das Brett in Feld 1 und 3 nach oben möchte, aber wegen der dortigen Belastung nicht kann. Jedenfalls meine Erfahrung. Vielleicht kann ein Statiker das erklären oder als Zufall abtun. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:36, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Mach die Stützweite kürzer, das bringt für die Stabilität wesentlich mehr als dickere Platten oder schwereres (==härteres) Holz. -- Janka (Diskussion)

+1 zu allen Vorrednern - aber vielleicht noch der Hinweis, dass die Regalbreite auch wesentlich für den optischen Eindruck ist: Mit 80 (die klassische Ikea-Ivar-Breite) oder gar 100 cm betonst Du die Horizontale (und machst den Raum niedriger, dafür tritt der Regalinhalt stärker gegenüber dem Regalmöbel hervor), bei 50 oder 60 cm wird es durch die höhere Zahl der Vertikalbretter rasterhafter und m. E. ausgeglichener (aber natürlich aufwendiger zu bauen). Geschmackssache. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:38, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Man kann die horizontalen Bretter ja auch tiefer machen als die Vertikalen. Viele Vertikale haben darüber hinaus noch den Vorteil, dass man weniger Bücherstützen braucht. -- Janka (Diskussion) 00:51, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt auch noch den Trick das man eine Zwischenstütze einbaut, also ein vertikaler Stab/kurzes Brett der die horizontalen Bucherbretter hinten (oder in deinem Fall in der Mitte) stützt. Das verhindert relativ gut ein durch biegen, denn dann müsste sich das Bücherbrett verdrehen. Und fällt meist nicht so stark auf, bei einem gefüllten Büchergestell sowieso kaum. Wenn du von Raumteiler sprichst, tönt das für mich es darf vom Erscheinen her durchaus massiv sein, von daher dürfen es auch eher kurze Böden sein. Wenn du das richtige Werkzeug hast und bisschen handwerklich geschickt bist, kannst du das natürlich auch richtig spassig gestellten. In dem du eben drittelst und die "Zwischenstützen" halbe halbe baust, das du eben 3/3 Böden hast die in den Drittel jeweils mit einer halben und einer vollen Tiefe unterteilst. Das hat dann von vorne gesehen der Eindruck, dass der horizontale Trenner "springt" (1. Tablar 1/3 Trenner 2/3 2. Tablar 2/3 Trenner 1/3 usw). Hat aber den Vorteil das der Boden jeweils in den Drittelpunkten unterstützt ist. Ping mich sonst mal an mit den Massenangaben wo das Teil rein passen soll (Gewünschte Tiefe der Regalböden nicht vergessen).--Bobo11 (Diskussion) 01:56, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Raumteiler? Sollen die Regalböden dann von beiden Seiten mit Büchern vollgestellt werden? Dann kommt's umso mehr auf die Art der Bücher bzw. ihr Gewicht an. --Aalfons (Diskussion) 09:54, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Klar kommt es auf die Art der Bücher an, und vor allem auch auf deren Grösse. Einen Raumteil beidseitig mit Reclam Büchlein (Taschenbuchformat also A6) voll zustellen ist meistens noch kein statisches Problem. Sind es aber beidseitig A4 Bücher (Nach Möglichkeit noch Hochglanzpapier), AUWAIA ... =) (Eine doppelte A4 Reihe entspricht acht Reihen A6 Taschenbücher, oder eben dem vierfachen Gewicht einer doppelten A6 Taschenbuchreihe). Ob du jetzt A6 oder A5 oder A4 Bücher hast merkst du, das verdoppelt -Handgelenk mal Phy- jeweils das Gewicht, was an Laufmeter Bücher du auf das Brett kriegst (Das Gewicht eines Laufmeter A4 Bücher verteilst du bei A6 auf vier Laufmeter). --Bobo11 (Diskussion) 13:44, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Verleimtes Holz ist statisch gesehen immer besser als massives. Und je mehr "schöne" Äste zu sehen sind, umso instabiler wird das Ganze. Man kann auch dünnere Bretter nehmen und unten eine oder zwei ordentliche Laubholzleisten verkleben und verschrauben, das bringt sehr viel Tragfähigkeit. Die Stützweite allein ist auch nicht ausschlaggebend, wenn die Bretter einen Durchlaufträger bilden. --M@rcela 10:37, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Messen hilft. Habe selbst einen Eigenbau, 18 mm Kiefer verleimt, Böden zu 80 cm Breite und nur 20 cm Tiefe. Mit 23 kg am stärksten belastet: ein Brett mit 16 Oktavbänden "Der neue Pauly", also echte Schinken – aber keinerlei Durchbiegung. 80 Zentimeter Rowohlt-Taschenbücher bringen übrigens 9 kg auf die Waage. Billy-Böden mit 18 mm beginnen ab etwa 15 kg zu schwächeln. --Aalfons (Diskussion) 15:53, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Was willst du eigentlich machen: Zwischen zwei Wänden viele einzelne Regalböden wie eine Brücke quasi einspannen? Oder sollen einzelne Regale mit Seitenwangen nebeneinander aufgestellt werden?
Meine Regelbretter auf einem dieser Regalträgersystemen mit Schienen an der Wand habe ich an der Rückseite alle mit einen weiteren Brett zu eine einem L-Winkel gemacht. Sonst biegen Bücher und Akten das auf Dauer durch. Und ein Fakebuch aus Holz kann auch die freien Tragweiten mindern. Das kann je mach Geschmack getarnt werden oder auch bewußt sichtbar bleiben und gleichzeitig aus Thementrenner dienen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:32, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das hilft mir alles schon sehr weiter. Ich will tatsächlich zwischen zwei Wänden mehrere Regale einspannen, in der Mitte soll ein Durchgang freibleiben. Oben drüber soll nochmal ein Brett sein, dass die ganze Wand überspannt, damit der Durchgang wie eine Tür wirkt. Die Regalböden will ich etwa 80cm lang haben. Fünf Regale übereinander stell ich mir vor.--2003:C5:3BC4:5100:CDCE:88:20EF:34E8 22:33, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die 18 bis 20 mm Bretter halten die Bücher recht gut. Die 200 mm Tiefe neigt zum Durchbiegen, wenn sie nur am Rand gehalten wird. Auf einer 600 mm tiefen, 19 mm starken Platte, die U-förmig verleimt wurde, bin ich schon rumgelaufen. Die hat knapp aber doch gehalten. Das U war volle 600 mm tief und hinten auf einen 50 mm Rahmen aufgeleimt. Das Durchbiegen hat hier der Rahmen verhindert. Die Kraft hat sich über über die auf dem U aufliegend geleimte Platte verteilt. Latten hochkant unter dem Brett verleimt würden zuviel Licht aus dem Raumteiler nehmen und die Bodenhöhe begrenzen. Sind die Bücher nicht so tief wie das Regal, kann die Latte auf das Brett, als Anschlag hinter die Bücher. Das legt aber damit fest, was Vorder- und Rückseite des Raumteilers ist. Die Latten helfen gegen den Kartenhaus-Effekt, also den diagonalen einstürzen der Konstruktion. Das tun die Außenwände auch, wenn der Raumteiler daran richtig befestigt wird. Sonst tun es ein kleine senkrechte Stäbe, die mittig die Regalböden wie Betonpfosten die Etagen einer Halle stützen. Es muss nur gewährleistet sein, dass sie sich nicht biegen. Rundholz ab 20 mm sollte das erfüllen, nur ist bei der Regaltiefe von 200 mm störend und unpraktisch. Wenn aus den 200-mm-Brettern ein Quasi-Türrahmen wird, sollten die Bretter nur stärker aufgelegt werden. Ein Biegen würde eine stirnseitige Leimstelle abreisen, eine Bohrung das Brett ausbrechen lassen. Aufgelegt bleibt es Stabil. Sind kleine Latten billiger, leime die Latten an den „Türrahmen“ und lege die Bretter drauf. Eine Verschraubung hält den Rahmen an den Brettern. --Hans Haase (有问题吗) 09:01, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

9. Februar 2017

Erleben wir eine historische Zäsur?

Würde es populistisch-rechte Kräfte nur in Deutschland geben, müssten wir nicht diskutieren. Allerdings ist nicht zu übersehen, dass rechte Kräfte in der gesamten westlichen Hemisphäre Zulauf erhalten. Trump, Orban, Le Pen, Wilders, Farage, Strache, Petry, Höcke usw. sind aus den Demokratien nicht mehr wegzudenken. Frage: Worin liegen die Ursachen dieser Entwicklung? Und wieso ist diese Entwicklung in Ländern, die eigentlich über eine gefestigtere und längere republikanische Tradition ausweisen als wir, stärker?

--217.238.128.37 10:10, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

In Kriesenzeiten haben die Bauernfänger und Populisten immer stärkeren Zulauf als in Zeiten in denen alles rund läuft. Momentan gibt es diverse globale und lokale Kriesen, die viele Menschen arg verunsichern. Dumm ist nun, dass es keine einfache seriöse Antwort gibt, die Masse der Menschen aber genau ein solche haben wollen. Die kriegen sie jetzt von besagten Populisten, sind zufrieden damit und folgen bereitwillig diesen 'Erklärern'. Das ist jetzt sicher auch eine stark vereinfachte Erklärung und eine detailierte Betrachtung würde noch zig Aspekte aufzeigen. --Elrond (Diskussion) 10:17, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Lehre Fischen:
Google => bertelsmann studie populismus globalisierung <=
Mische dieses mit der Dunbar-Zahl und der klaren Limitation des menschlichen Hirns und heraus kommt "Angst", "Unsicherheit", "Vereinfachungswille" - obwohl es uns goldgeht... GEEZER … nil nisi bene 10:23, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Gutgeht? Sag das mal den Leuten, die täglich an den Tafeln anstehn. 129.13.72.198 10:25, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt Länder, die nicht mal Tafeln haben... In D und F gibt es das Phänomen, dass bei Umfragen Personen ihr eigenes Leben als "gut" bezeichnen, während ihr Eindruck von "der Welt" katastrophal ist. Für diese Doppelwahrnehmung gibt es sogar schon eine Bezeichnung. GEEZER … nil nisi bene 10:53, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich denke, die Ansprüche sind gestiegen. Während die Menschen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts froh waren, keinen Krieg mehr zu erleben und kein Schild mit „Ich suche Arbeit jeder Art“ mehr tragen zu müssen, halten viele diesen Zustand inzwischen für normal und sehen in jeder Nichterfüllung des neuen Normalzustands eine Bedrohung der Gesellschaft. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:57, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(nach BK) Es ist bemerkenswert, wie sehr die Situation der Situation vor dem Ersten Weltkrieg ähnelt. Es fragt sich nur, ob wir noch einmal so dämlich sind. Yotwen (Diskussion) 10:58, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
20% bei Landtagswahlen lassen sich nicht mit den Leuten erklären, die auf die Tafeln angewiesen sind. Da sind ganz viele dabei, denen es tatsächlich objektiv gut geht, die ein Häuschen haben, zwei Autos und einen nicht schlecht bezahlten Job. Gerade die zeigen aber oft die größte Verarmungsangst und den ausgeprägtesten Sozialneid. Spießer halt... --Gretarsson (Diskussion) 12:40, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Halt, es greift viel zu kurz so was mit Spießertum abzuhandeln. Die Ängste dieser Menschen sind zwar nicht objektiv begründet, aber trotzdem real vorhanden. Bezeichnenderweise haben Menschen in Gegenden mit den niedrigsten Quoten an Ausländern die größten Ängste vor ihnen. Angst hat viel mit Unwissen zu tun, sie ist aber auch oft eine bequeme Antwort. All das nutzen Demagogen aus um diese Menschen einzufangen. --Elrond (Diskussion) 13:56, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Naja, bei 62% ausländischen Tatverdächtigen bei Diebstählen (+ unbekannter Prozentzahl von Deutschen mit Migrationshintergrund) von einer nicht-objektiven Angst zu sprechen ist schon sehr gewagt. Offene Grenzen haben eben auch Nachteile. 129.13.72.198 14:09, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Für diese Aussage hast Du ja sicher eine valide Quelle parrat! --Elrond (Diskussion) 14:17, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Klar, stand z.B. gerade heute bei welt.de: Link (41% Ausländer bei allen Strafttaten, bei Diebstählen entsprechend höher). 2A02:8071:28D:B900:2D89:53F7:CD37:DDF0 21:03, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die 62 % sehe ich da trotzdem nicht. --Elrond (Diskussion) 23:34, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Und es geht in dem Artikel um Tatverdächtige, also nicht um gerichtlich festgestellte Schuld, in Hamburg (nicht gerade repräsentativ ...) mit der zusätzlichen Einschränkung, dass nur bei 44 % der Taten überhaupt Tatverdächtige präsentiert werden können. --Simon-Martin (Diskussion) 09:46, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zudem steht im Artikel ausgerechnet: Besonders erfreulich sind die starken Rückgänge im Bereich der Diebstahlsdelikte. Scheint sich ja ganz furchtbar auf Diebstähle auszuwirken, die Zahl der Flüchtlinge...--141.76.97.142 (11:03, 10. Feb. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Die Frage ist halt, ob das ein langfristiger Trend ist oder einer der vielen politischen Wechselströme. Wir hatten den Biedermeier der 50er und 60er, die eher "linken" 80er und 90er (was aber nicht immer in den Regierungen reflektiert ist), die Demokratisierungseuphorie der 90er und frühen 2000, und jetzt die Rückschläge (autoritäre Regierungen durch die Hintertür im demokratischen Gewand) und den Populismus der 2010er Jahre. Ich hoffe, das ist nur eine Phase, die wieder vorübergeht, da die Populistenkräfte, wenn sie an der Macht sind, meist das Gegenteil von dem darstellen, was sie behaupten (eher korrupter und intransparenterals ihre Vorgänger, eher noch reichenfreundlicher und eher Abwürger der Wirtschaft als Problemlöser). Allerdings schwindet in der Tat immer mehr das Gedächtnis, was Nationalismus und im schlimmsten Falle Kriege verursachen können; das Internet und Privatfernsehen tragen zur Informationssegmentierung bei. Man müsste ein Prophet sein, um zu wissen, wie es in 10 Jahren aussehen wird. --195.68.6.6 11:17, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Meinung der Daily Mail von heute http://www.dailymail.co.uk/debate/article-4206172/Picture-tells-voters-chose-Brexit-Trump.html --80.129.143.125 14:20, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nun gut, auf die Idee, dass jemand für den Milliardär Trump stimmen könnte, weil sich Obama nach acht Jahren Amtszeit (mit sicherlich deutlich über 70 Stunden Wochenarbeitszeit) eine Luxusurlaub gönnt und dort einen politisch aktiven Milliardär trifft, mit dem er politisch einige Überschneidungen haben dürfte, darauf wäre ich nicht gekommen. Aber ich bin auch nur ein "einfacher Bürger" und kein Journalist einer rechtsgerichteten britischen Boulevardzeitung. Vermutlich ist das auch der Grund, warum ich - anders als der Autor des verlinkten Aritkels - auch nicht auf die Idee käme, jemanden vorzuwerfen, dass er nach einem unverbindlichen Bürgerbefragung zum Ausstieg aus der EU darauf besteht, dass dieses unverbindliche Votum auch als unverbindlich anzusehen ist und nicht plözlich so getan wird, als hätten die Bürger den Brexit beschlossen.--141.76.97.142 16:20, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ein Punkt, der relativ selten angesprochen wird: Auch die letzten Zeugen der Auswirkungen von Nationalismus, Diktatur und Krieg leben bald nicht mehr. Auch ihre Kinder (zu denen ich gehöre) werden langsam alt. Ich bin noch durch und durch imprägniert von der Geschichte meiner Großeltern und Eltern und dadurch antinationalistisch und demokratisch bis ins Mark. Ich fürchte, dieser Effekt lässt rapide nach, wenn so ein persönlicher Bezug fehlt. Dann bekommen die alten Reflexe wieder eine Chance, Nation und starker Führer scheinen wieder eine attraktive Option.
Sollte das so sein, dann eröffnet sich die dustere Perspektive, dass Lerneffekte aus geschichtlichen Desastern nicht länger als zwei, drei Generationen anhalten und der ganze Mist wieder von vorne losgehen kann. Rainer Z ... 14:59, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Diesen Punkt sprach auch Helmut Schmidt in einem seiner letzten Interviews an. Er habe Angst vor den neuen Demagogen, denn die Menschen, die den Krieg am eigenen Leib erlebt haben sterben langsam aus. Es gibt also keine persönliche Erfahrung mit Krieg mehr, zumindest in Mitteleuropa und so wird es Kriegstreibern immer leichter fallen, wenn sie einen Krieg wollen. --Elrond (Diskussion) 17:26, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das liegt ausschließlich an der Berichterstattung und daran das fast alle Parteien extrem nach links gerückt sind. Was z.B. die AFD propagiert hast vor wirklich nicht all zu langer Zeit auch von der CDU und sogar der SPD gehört. Die Altparteien sind nur so weit nach links gerückt, daß die gemäßigte Mitte jetzt rechts aussieht, das ist alles. Gleiches gilt für die konservativen Parteien anderer europäischer Länder. Hier wird einfach nur ein Machtvakuum gefüllt. Wenn plötzlich alle rumsozeln und es keine Opposition mehr gibt, entsteht automatisch irgendwann eine neu. Das sind Farage, Le Pen, Petry. --2003:76:4E1A:669A:8557:27BE:228A:40C 15:54, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Mir ist nicht präsent, dass die SPD oder die CDU vor wirklich nicht all zu langer Zeit rassistische und hetzerische Äußerungen getätigt haben! --Elrond (Diskussion) 15:59, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Parteien bei uns sind eher alle nach rechts gerückt. --84.58.122.12 16:20, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
America first, OK, but then Germany second! --Gretarsson (Diskussion) 17:27, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ein gemeinsamer Nenner der Anhänger von AfD, Brexit, Trump ... ist ein massives Bildungsproblem. Bildung wird im Industriekapitalismus ausschließlich als Berufs-Bildung verstanden (so auch Merkel). So kann zB das Gymnasium fabrikmäßig rationalisiert werden: 8 Jahre reichen auch, um Ingenieure und Beamte herzustellen, die Zeugs produzieren und verwalten ... 5 mm Blech reichen auch. Es fehlt, was man einmal humanistische Bildung nannte und großen Anteil an der politischen Meinungsbildung hat. Übrigens gehört das zur skandalösen sozialen Ungerechtigkeit, denn was Kindergarten, Schule und Uni nicht leisten, fällt den Kindern der Bildungsbürger im Elternhaus und im Milieu in den Schoß, während die anderen auf dem Schlauch stehen bleiben. (Und dazu noch aus dem Nähkästchen: für das bildungsferne Gefasel in Internet-Foren bis hin zu Kommentaren unter Zeit.online ist die Wikipedia vergleichsweise unempfindlich, weils per WP:DS unterbunden werden kann (außer im Cafe und ... der Auskunft ;-)). --Logo 16:15, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es mag auch daran liegen, dass Politiker, die Visionen haben, immer weniger werden. Nach dem zweiten Weltkrieg war aus der persönlichen Erfahrung der Geschichte ein relativ gemeinsames "Nie wieder Krieg", aus dem dann die einzelnen Parteien, Politiker ihre eigenen Schlüsse gezogen haben. So ein visionäres Element, das über den politischen Alltag hinaus wirkt, und weiterführt, fehlt; im Gegenteil, wenn es vereinzelt geäußert wird (so wie bei Sarah Wagenknecht, wenn sie eine Gesellschaft ohne Armut als Ziel formuliert, sie doch eher belächelt wird, als darüber nachzudenken, was denn daran wirklich so lächerlich ist. Dann rennen die Leute eben so populistischen Slogans hinterher wie America first, ohne zu hinterfragen, ob sie in diesem first America vorkommen. (siehe Abschaffung von Obama-Care).--Belladonna Elixierschmiede 16:17, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen. --Edith Wahr (Diskussion) 16:36, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Volle Zustimmung zu Logos Hinweis auf das marode Bildungssystem und die kurzsichtige Fixierung auf Berufs-Bildung. Da rede ich mir schon seit Schülertagen den Mund fusselig und ein Zusammenhang mit der politischen Situation drängt sich sehr auf. Wundern darf das allerdings nicht, denn der wesentliche Grund für die flächendeckende Einrichtung von Schulen für Kinder war die Forderung der Fabrikbesitzer nach geeignetem Arbeitermaterial. Etwas später war man dann so schlau, sich auf unsere Stärken zu besinnen und mehr das Denken zu fördern, aber davon sind wir wieder weg gekommen. Inzwischen dominieren die Großunternehmer, die weltweit alle maßgeblichen politischen Entscheidungen wesentlich beeinflussen, mit ihren Forderungen die gesellschaftliche Entwicklung. Dummerweise planen Unternehmen vor allem ihren eigenen, kurz- bis mittelfristigen Erfolg. Wie es der Gesellschaft dabei geht, ist irrelavant, weil lebenswert ≠ geldwert ist. --84.58.122.12 16:33, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Immer wieder gern von mir gegebener Lesetip, nicht nur an die hier Mitlesenden, sondern allgemein an alle Menschen Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? mit dem Leitsatz Sapere aude - Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! vom Alten aus Königsberg. --Elrond (Diskussion) 16:51, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ziemlich philosophische Frage: Welche Merkmale müsste eine Antwort aufweisen, die deine Neugier stillen würde? Yotwen (Diskussion) 17:15, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ähm, das war keine Frage, sondern ein Lesetip! --Elrond (Diskussion) 17:29, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Huch? - falscher Bezug, Kollege. Ich frage 217.238.128.37, nicht dich. Yotwen (Diskussion) 17:56, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

@Yotwen: It all happens again, and again, and again, and again, and again. --84.58.122.12 18:04, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Angst ist kein guter Ratgeber. „Angst fressen Gehirn auf“ ist ein Zitat, dass es beschreibt. Das Zitat kam aus einem der derzeitigen Krisengebieten. Es ist bekannt, dass Europas Parteien von rechts vernetzt sind. Die Unzufriedenheit ist es nicht. Es gehört viel Aussitzen und Unfähigkeit dazu, dieser Propaganda als Alternative erscheinen zu lassen. Das war damals das Ende der Weimarer Republik. --Hans Haase (有问题吗) 22:02, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Aktuarin Gale Tverberg schreibt u.A. (meine Übersetzungen von den Powerpoint-Folien):

"Umwandlung der Komplexität nach dem 2. Weltkrieg: Stark erhöhte Verschuldung nach dem 2. Weltkrieg, auf John Maynard Keynes Ansichten fußend, führte zu einem starken Anstieg des Energieverbrauches, ermöglichte Europa und Japan den Wiederaufbau, machte Häuser, Autos und Wiederaufbau von Fabriken erschwinglich; die Bevölkerung schoß plötzlich nach oben. Förderkosten der fossilen Brennstoffe waren günstig, man mußte die Möglichkeit haben, für Kapitalgüter zu zahlen über die Lebensdauer dieser Güter. Diese Umwandlung der Komplexität war erfolgreich.
Globalisierung ab Ende der 1970er war eine andere Methode, die Komplexität zu erhöhen; ermöglichte den weltweiten Anstieg des Energieverbrauches, wobei USA und EU zurückblieben. Globalisierung war global gesehen erfolgreich; die Weltwirtschaft wuchs, während sich das Wachstum in entwickelten Ländern verlangsamte; versorgte die Welt mit vielen billigen Importgütern, ermöglichte die Illusiun daß die entwickelten Ländern ihre CO2-Emissionen reduzieren, selbst wenn die weltweiten Emissionen hochgehen; großer Nachteil: größere Lohnunterschiede in den USA; höhere Arbeitslosigkeit in der EU.
Nutzen der Globalisierung ist größtenteils aufgebraucht: Weltweite Energieangebot sinkt; billige chinesische Kohle treibt nicht länger das Wachstum an.
Der neueste Komplexitätsversuch mit Windenergie und solarer Photovoltaik ist nicht erfolgreich: Zu teuer, nicht genug, erzeugt Netzprobleme.
Wo wir jetzt stehen: Weltwirtschaftswachstum verlangsamt sich, egal wie man das Bruttosozialprodukt BSP mißt; BSP auf Basis der Kaufkraft pro Person erzeugt einen zu optimistischen Eindruck, vernachläßigt Folgen des Dollaraufwertung. Viele Leute glauben Wirtschaftswachstum könne von Energieverbrauch entkoppelt werden: Stimmt für einelne Länder, aber nicht für die Welt; Energieverbrauch determiniert wieviele Menschen noch tragbar sind; beträchtliche Senkung des fossilen Energieverbrauchs führt wahrscheinlich zu geringerer Zahl von Menschen
Komplexe Lösungen funktionieren zunehmend weniger (...)
Donals Trumps Lösung: einige Elemente: Deregulierung von Energieunternehmen, Reduzierung von Klimaschutz, Weniger Subventionen für Erneuerbare Energien, weniger Staatsausgaben, weniger Auslandsverpflichtungen. Jospeh Tainer, sagt in Der Zusammenbruch komplexer Gesellschaften, daß Wirtschaftssysteme den Zusammenbruch womöglich durch Verringerung von Komplexität herauszögern können. Trumps Änderungen verringern anscheinend die Komplexität.
Zu Trumps Lösung gehört Verringerung der Ölimporte, Erhöhung der Eigenversorgung mit Öl. Ebenfalls ein Versuch, Komplexität zu verringern, zum die US-Löhne zu erhöhen.
Zusätzliche Infrastrukturausgaben: erfordern den Verbrauch von Bodenschätzen, dadurch theoretisch Preiserhöhung. Jedoch führen höhere Staatsschulden für Infrastuktur zu höheren Zinsen. Jedoch ist Deifizitfinanzierung mindestens zeitweise besser, um durch Ankurbelung die Wirtschaft vor dem zusammenbruch zu bewahren.
Teile von Trumps Lösung erinnern [Tverberg] and das Territorialverhalten der Primaten. Es fehlen gutbezahlte Arbeitsplätze. Der Plan besteht darin, es sich auf Kosten der Nachbarländer gutgehen zu lassen. Unsere Ökonomien sind so stark verflochten, daß schwer erkennbar ist wie dieser Ansatz funktioniert. [Tverberg] versteht aber warum Trump es versucht. Wenn nicht genug herauskommt, sollen zumindest die USA soviel wie möglich bekommen. (...)
Auf lange Sicht ist schwer erkennbar, wie mit diesem Ansatz das BSP hoch bleibt: der Mythos das die Wirtschaft ohne wachsendes Angebot kostengünstiger Energie wachsen kann ist falsch, die Probleme fingen an, als der Ölpreis über $20,- pro Barrel nach heutigem Geldwert stieg, nun ist Überalterung eine zusätzliche Herausforderung."[1]
Rosenkohl (Diskussion) 22:08, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn ich das jetzt Richtig verstanden habe, fußt Trumps Politik auf einer umfassenden Analyse der weltwirtschaftlichen Entwicklung seit Ende des 2. Weltkriegs? Schwer zu glauben. Ich denke, der macht eher Lobbypolitik für seine Kumpels in der Großindustrie. Außerdem zeichnet Tverbergs Analyse ein ziemlich düsteres Bild, nach dem wir für die Zukunft die Wahl haben zwischen Dauerwirtschaftkrise und Klimakollaps. Na, Prost Mahlzeit, ich hab gerade mal die Hälfte meiner Lebenszeit rum!
Ferner suggeriert dein Beitrag, dass Trumps Wähler die Ursachen für die Probleme der US- und Weltwirtschaft tatsächlich überblicken und sein Wahlprogramm als wirksames Korrektiv verstehen. Ebenfalls schwer zu glauben. In USA wird zum Präsidenten gewählt, wer den Leuten Jobs verspricht – oder andersrum, verspricht, vermeintliche Jobkonkurrenten (They took our jobs!!!!!111oneoneeleven) auszusperren – und Steuersenkungen. Außerdem haben sie ihn gewählt wegen seines Auftretens, wegen seiner markigen Tweets usw., wegen all der Dinge, die ihn für die Trump-Gegner so wahnsinnig unsympathisch und unwählbar machen... --Gretarsson (Diskussion) 09:11, 10. Feb. 2017 (CET); zuletzt. geänd. 10:29, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Falsch verstanden. Die umfassende Analyse der wirtschaftlichen Entwicklung, welche auf der verlinkten Seite noch viel weiter in der Menschenheitsgeschichte zurückgeht, was ich aber nicht mehr mit übersetzt habe, stammt von Tverberg, nicht von Trump (wobei ich selbst nicht behauptet habe, daß Tverbergs Analyse vollkommen zuträfe oder umfassend vollständig sei). Ich habe ab Zeitpunkt Ende 2. Weltkrieg übersetzt, um den Kontext mitzuliefern bzgl. der Auskunftsfrage, ob wir eine historische Zäsur erleben und worin die Ursachen liegen. Sondern Tverberg beschreibt, worin die Politik von Trump mit Hinblick auf die Energiewirtschaft besteht. Industrie eines Landes ist halt nicht nur ein Selbstzweck zum Geldverdienen der Industriellen, sondern schafft zugleicht Arbeitsplätze und versorgt die Bevölkerung. Tverberg zeichnet kein Bild eines Kollaps erst durch Klimafolgen, sondern geht davon aus, daß bereits vorher die förderbaren Vorräte fossiler Brennstoffe erschöpft sind. Dieses Bild ist keine "Glaubensfrage", sondern beruht auf Analysen der technischen Rahmendaten.
Der Artikel suggeriert auch nicht, daß Trumps Wähler die wirtschaftlichen Probleme überblicken oder lösen wollen. Genau daß Trump den Leuten Jobs verspricht und Konkurrenten aussperrt sagt Tverberg doch. Es handelt sich somit um keine moralische Beurteilung Trumps oder seiner Wähler, sondern eine Erklärung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bzw. naturwissenschaftlichen Grenzen des Wirtschaftens, Rosenkohl (Diskussion) 11:13, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dass die Analyse, die du zitierst (ich rede(te) ausschließlich von deinem Beitrag, nicht von dem Artikel auf ourfiniteworld.com), nicht von Trump stammt, hatte ich durchaus noch verstanden, aber es liest sich oben (auch in vorstehendem Beitrag) so, als hätte Trump unabhängig von Tverberg die US- und Weltwirtschaft analysiert, wäre zu ähnlichen Schlussfolgerungen gekommen (Wirtschaftswachstum funktioniert nur mit billiger = fossiler Energie) und hätte dementsprechend seine Energiepolitik konzipiert. Davon, das Tverberg die Erschöpfung der Energierohstoffreserven für einen Zeitpunkt vor Eintritt einer Klimakatastrophe prophezeit, steht oben nichts (davon abgesehen halte ich das auch für unrealistisch, knapp wird i.e.L. das Erdöl, aber Kohle ist noch in Hülle und Fülle vorhanden – im Übrigen ist das Thema tatsächlich sehr kompliziert, denn wenn Trump vor allem auf einheimische Energierohstoffe setzt, dann bedeutet das vor allem unkonventionelle Kohlenwasserstoffe, d.h. Fracking und Ölsandförderung, die bei einem Ölpreis von 20 USD aber alles andere als wirtschaftlich sind...).
So, wie das da oben steht, kann der Leser durchaus zu dem Schluss kommen, Trump wäre von seinen Wählern aufgrund deren eigener Kompetenzen als kompetenter Wirtschaftsfachmann wahrgenommen und (auch) deshalb gewählt worden, daher mein Einwand, aber du hast das ja dann weitgehend aufgeklärt... --Gretarsson (Diskussion) 11:56, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Der Ansatz, hier stünden wirtschaftliche Abstiegsängste oder soziale Unleichheit dahinter mag naheliegen, wird von den Linken so propagiert, offenbart aber eine grundsätzliche Fehlvorstellung von Politik. Politik dreht sich immer (immer!) um die Umsetzung von Wertvorstellungen. Denn ist auch das Verteilen von Geld (auf das Politik vor allem in Deutschland gerne reduziert wird) eine Umsetzung von Wertvorstellungen (anschauliches Bsp.: Eine Dorfgemeinde kann entweder Sportanlagen oder Schule sanieren. Welches soll nun getan werden? Was ist richtig). Jetzt haben die Eliten verstanden/glauben die Wahl der "Populisten" seu die Rache der Abgehängten, um die man sich jetzt in paternalistischer Manier wieder kümmern sollte. Wählen denn "die Abgehängten" (die es reichlich gibt) denn jetzt vor allem die "Populisten"? Nicht, doch, denn die wählen... gar nicht! Das ist mit eine zentrale Gemeinsamkeit dieser Leute (wenn man sie so als geschlossene Gruppe sehen will). Die Wähler der AfD sind zumeist älter, wohlhabend, gesellschaftlich gut vernetzt und haben oft genug genau die humanistische Bildung deren Mangel angeblich einen zum Anhänger der Rechten machen. Warum wählen die also AfD: Zum anderen weil die zum einen ihre gesellschaftlichen Werte vertritt, zum anderen weil sie es sind die viel zu verlieren haben bzw. ihre gesellschaftliche Führungsrolle verloren haben (übrigens meines Erachtens vor allem aus Eigenverschulden durch zurückgefahrenes politisches Engagement. Warum findet steigt die Zustimmung dafür gerade jetzt an: Das ist jetzt die Flüchtlingskrise. Die Leute wollen keine Moslems!--Antemister (Diskussion) 23:37, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich sag’s ja: (xenophobe) Spießer ***nachträgl. selbstzensur 12:03, 10. Feb. 2017 (CET)***... --Gretarsson (Diskussion) 08:58, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Moment mal: Eingangs schreibst du, die Vorstellung, dass wirtschaftliche Abstiegsängste im Vordergrund stünden, sei falsch, am Ende aber dann, dass das AfD-Wählerklientel „viel zu verlieren“ habe. Ja, watt denn nu?
Außerdem zeigen demographische Erhebungen, dass zwar auch im Bildungsbürgertum rechtspopulistisch gewählt wird, aber dass Wähler der Rechtspopulisten vor allem unter Arbeitern und Menschen ohne universitäre Ausbildung zu finden sind [2] (ist natürlich nur eine einzige Stichprobe, noch dazu aus Österreich, ist aber in D bei der AfD nicht anders), was kein Widerspruch zu „Verarmungsangst“ ist, denn auch als Arbeiter kann man heute ziemlich gut leben und „viel zu verlieren“ haben. --Gretarsson (Diskussion) 09:49, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

@Logo, @Elrond: Eure Beiträge verdeutlichen sehr gut, warum Trump und Co Zulauf haben. Ihr merkt das offensichtlich selbst nicht mehr, darum fasse ich es ganz simpel zusammen: Die Erklärbären gehen den Leuten ganz furchtbar auf den Sack! -- Janka (Diskussion) 03:11, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das mag sein, aber ohne Erklärbären würde es hierzulande auch ganz schnell dunkel. --Joyborg 10:20, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das hast du falsch verstanden. Ein Erklärbär ist einer, der ständig Sachen von sich gibt, die sowieso alle wissen sollten. Und damit meine ich nicht Menschen, die generell ein hohes Kommunikationsbedürfnis (ich nenn es mal: niedrige Schweigekompetenz) besitzen. Am Biertisch trifft jene Art Logorrhoe praktisch jeden, kann jeder nachvollziehen, geht wieder vorbei. Nicht schlimm.
Schlimm ist die Sorte "Erklärungen", die tatsächlich gar nichts erklären, sondern Handlungsanweisungen darstellen. Also wenn dein Mann dir erklärt, wie du Auto zu fahren hast. Oder ein Pastor, warum Abtreibungen unglaublich furchtbar sind. Oder ein Politiker, dass du in die dumme Riester-Rente einzahlen sollst. Fühlt man den "Erklärbären" dann auf den Zahn und fragt nach einer echten Erklärung, kommt außer weiteren hohlen Phrasen gar nichts mehr. Dafür wird die Eingangsthese dann umso energischer vorgetragen und irgendwann hat der Erklärbär sich so in die Ecke manövriert, dass außer Moralin von ihm gar nichts mehr kommt. Der "Erklärbär" tut so als hätte er das Pulver erfunden, tatsächlich gibt er nur Hörensagen wieder, über dass er sich im Zweifel nicht einmal den kleinsten eigenen Gedanken gemacht hat.
Wenn Hörensagen die Politik bestimmt kann man auch den Trump wählen. Der hat wenigstens mal ein anderes Hörensagen, das ist neu und interessant. -- Janka (Diskussion) 11:46, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nach dieser Definition sind also Trump, Le Pen, Wilders & Co die richtig richtigen Erklärbären?! Als Naturwissenschaftler bin ich es gewohnt, das komplexe Vorgänge zumeist komplexe Erklärungen erfordern. Weiterhin weiß ich, dass die meisten Menschen auf diese komplexen Vorgänge trotzdem einfache und richtige Erklärungen haben wollen. Entweder aus Unfähigkeit oder (viel häufiger) aus Unwillen, sich mit komplexeren Antworten auseinandersetzen zu wollen. Das Dumme ist nun, das Demagogen mit dem Brustton der Überzeugung hier einfache Antworten geben und viel sie glauben wollen. Nur ist es meist so, dass diese Erklärbären dann sehr schnell scheitern, wenn sie in den Unbilden der Realität angekommen sind und sich im schlechtesten Fall mit Gewalt an der Macht halten. --Elrond (Diskussion) 12:00, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Trump, Le Pen und Wilders unterscheiden sich von Erklärbären dadurch, dass sie ihren Wählern sagen: "Eure Ansichten sind richtig, ihr müsst euch nicht ändern." Das gefällt den Leuten natürlich. Um mein Beispiel nochmal zu bemühen: Dein Mann lobt dich für deine Autofahrkünste. Der Pastor sagt, dass er von Abtreibungen genausowenig versteht wie vom Kinderkriegen. Politiker geben zu dass der einzige Grund für die Riesterrente darin liegst, dass Parteifreund Maschmeyer und seine Drückerkolonne viele viele unnütze Finanzprodukte verkaufen wollen. -- Janka (Diskussion) 13:43, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nun bin ich von Berufswegen her ein Erklärer, weil ich Studierenden mehr oder weniger komplizierte Sachverhalte zu erläutern habe. Wenn sie jetzt im Labor stehen und versuchen, alles möglichst denkökonomisch (um es mal nett zu sagen) zu erledigen, rächt sich das meist, wenn sie ihre erste größere Aufgabe eigenständig zu bearbeiten haben, auch Bachelorarbeit genannt. Nach drei bis vier Jahren kennt man etliche seiner Pappenheimer und ich kann Dir bei denen mittlerweile recht genau vorhersagen, wie gut (auch in Noten gemessen) einzelne Studierende ihr Studium beenden werden. Stellen sie sich später dem Masterstudium oder gar der Promotion, werden die Aufgaben und Denkanforderungen nicht kleiner und die Denkökonomen fallen spätestens dann auf die Nase. Daher vielleicht meine Penetranz, auch im Privaten, Sapere aude zu predigen, dann dass sollte, ja sollte, eine Selbstverständlichkeit ein. Dass das kein allzu neues Phänomen ist, kann man u.a. auch bei Immanuel Kant in seiner Schrift Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? nachlesen. --Elrond (Diskussion) 15:46, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich hingegen denke, dass es die nobelste Errungenschaft der Wissenschaft ist, zu erklären, dass sie eigentlich nichts weiß. Und dass sie das, was sie schon weiß, nur auf Vorbehalt bis zum Beweis des Gegenteils unter anderen Randbedingungen weiß. Der Erklärbär weiß Dinge hingegen, weil ihm das irgendein selbsternannter Experte eingeflüstert hat. Im Zweifel war es ein anderer Erklärbär. Und diese Unkenntnis lugt irgendwann hervor und wenn man dran zupft steht der Erklärbär nackt da. Und das wird heutzutage einfach nur schneller deutlich.
Konkret störe ich mich bei dir und dem Logographen tatsächlich an der Vorstellung, den Menschen würde irgendwelche "humanistische Bildung" oder Philosophie fehlen. Genau da tummeln sich nämlich die Erklärbären am liebsten, weil man sich nur auf das stützt, was irgendein anderer Erklärbär mal für gültig erklärt hat. Ohne Experiment üblicherweise. Jeder der vom Logo belächelten Ingenieure "die ja nur Zeugs herstellen" geht wissenschaftlicher vor, denn er kämpft jeden Tag gegen die Naturgesetze. Und die Dummheit, die Faulheit und den Geiz seiner Mitmenschen. Das geht nur im ständigen Experiment "was geht". Der ebenfalls gescholtene Finanzbeamte wühlt sich durch den Datenberg der abgelieferten Geschäftszahlen und versucht den Geiz von der bloßen Faulheit und Dummheit zu unterscheiden. Das geht nicht ohne im Experiment erworbene Menschenkenntnis. Und beides hält man selbstverständlich als Handlungsempfehlungen für die Nachwelt fest. Auch wenn man da keinen Doktorgrad für bekommt.
In einer komplexen Welt muss der Einzelne vor allem das wissen, was für sein Tagwerk notwendig ist. Die Bereitschaft, Dinge an andere Menschen auszulagern benötigt Vertrauen. Schlaue Ideen vorzutragen erzeugt kein Vertrauen, es erfordert beim Empfänger Vertrauen. Denn der Einzelne weiß aus eigener Erfahrung, wie viele schlaue Ideen sich im Nachhinein als ziemlich dumm herausgestellt haben. Leute, die das nicht einsehen wollen, beschreibe ich mit dem Wort "Erklärbär". -- Janka (Diskussion) 17:38, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Warum sollte die Wissenschaft erklären, dass sie nichts weiß? Wenn Du das möchtest, gib bitte Dein Handy ab, Deinen Computer, Dein Auto und zieh bestenfalls ein selbst gegerbtes Fell an und zieh in eine Höhle. Du lebst in einer technischen und naturwissenschaftlich geprägten Welt. Nebenbei, ein Ingenieur kämpft nicht gegen, sondern arbeitet mit den Naturgesetzen. Wogegen er sehr wohl kämpft sind die Ignoranz und die spitzen Stifte der Kaufleute. Nebenbei, die Philosophie ist auch eine Wissenschaft, neben der Mathematik sogar die strengste. Beide sind zudem die Werkzeugmacher der anderen Wissenschaften. Aber das möchtest Du ja nicht erklärt kriegen. --Elrond (Diskussion) 19:18, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Wissenschaft erklärt heutzutage (nicht: sollte erklären), dass sie nichts eigentlich nichts gesichert weiß und dass es deshalb des ständigen Experimentes bedarf, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und alte zu bestätigen. Auch Mathematik experimentiert. Ständig. Man braucht nur einen spitzen Bleistift dafür. Philosophen können auch Experimente machen und ständig gegen ihre Theoriegebäude gegentreten, auf dass sie einstürzen. Im besten Fall ist der Philosoph noch Naturwissenschaftler *und* Historiker und lebt lange genug, um seine Theorien selbst auf die Probe gestellt zu sehen. Vielleicht macht das ja mal jemand. Dieser jemand ist aber ziemlich sicher nicht ein Adressat "humanistischer Bildung", denn da wird der Philosoph selbst auf einen Sockel gehievt und seine Theorien dürfen nur von anderen Philosophen in Frage gestellt werden.
Und nein, der Ingenieur kämpft gegen die Naturgesetze. Auf der Jagd nach dem Trick, der ein zu einfaches "Naturgesetz" um die nächste Ausnahme erweitert, die die Wissenschaft erst später theoretisch erkundet. Genau deshalb habe ich ja den Bogen zu den menschlichen Eigenschaften gespannt. Denn auch unsere "Naturgesetze" sind letztlich menschengemacht. Früher dachten die Leute, dass schwere Sachen schneller nach unten fallen als leichte. Und so hat man auch konstruiert. Dann hat sich unter den Praktikern herumgesprochen, dass das Unsinn ist und man anders konstruieren kann. Und schließlich kam ein Physiker an, ersann eine Vorrichtung, und führte eine Messung durch. Und schrieb seine Erkenntnis auf. Bis viel später der nächste Praktiker herausfand, dass auch dieses "Naturgesetz" nicht so toll ist.
Um endlich wieder den großen Bogen zurückzuschlagen: Es geht um die Frage, warum Menschen Trump, Le Pen und Wilders wählen. Und meine Theorie ist: Weil sie die Erklärbären satt haben. Die, die immer so tun als wüssten sie alles. Die aus ihrem Elfenbeinturm heraus gute Ratschläge verteilen. Weil Menschen in Trump, Le Pen und Wilders böse Theoriezerstörer sehen, die nur das stehenlassen, was einem solchen Angriff standhält. -- Janka (Diskussion) 00:42, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Du hast eine ziemlich verquere Ansicht auf die Wissenschaften, egal ob Natur- Ingenieurs- oder Geisteswissenschaften, das nur am Rande. Aber Deine Erklärung warum die Demagogen so erfolgreich sind, ist wohl genau umgekehrt, denn sie erklären - und zwar sehr einfach, so, dass Menschen die keine komplexen Erklärungen wollen es akzeptieren/glauben können. Das diese Antworten aber gefährlich vereinfacht bis falsch sind, das interessiert sie erst mal nicht. Von meiner Seite Ende der Diskussion. --Elrond (Diskussion) 12:48, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Meine Ansicht zu den Wissenschaften ist, dass die zur Schau getragene Bescheidenheit ob der eigenen Erkenntnis und Fehlbarkeit ihre nobelste Eigenschaft ist. Das ist ganz sicher nicht "verquer". -- Janka (Diskussion) 15:07, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Um es nicht zu vergessen: Mein Experiment war erfolgreich. Dein Aufruf zum Mut, sich des eigenen Verstandes zu bedienen geht nur so weit, wie die von dir erwarteten Ergebnisse dabei herauskommen. -- Janka (Diskussion) 15:52, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
*BAMM* - in your face! :-) --Schwarz7201 (Diskussion) 02:30, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten


Erklärbären können auch nicht erklären, wie die USA eine Schuldenlast von 62 Billionen loswerden sollen. Denn das ist die Crux und nicht die Personalie Trump. Will Deutschland sein ökonomisches Schicksal an das der USA koppeln? Alternativlos? Es wäre reine Klugrederei, wenn man so tut, als könne man so weiter machen wie gehabt. Der Keynianismus setzt einen starken Staat voraus. Den kann es aber in der globalisierten Welt nicht geben, in der alles offen ist. Der Staat der Globalisierung dankt ab. Die übernationalen Gremien erweisen sich als schwerfällig, die Gesellschaften als bindungslos. Stimmts? --217.238.159.141 10:53, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich würde sagen, dass heutzutage die großen Konzerne sehr mächtig sind, mächtiger als viele Staaten, und da Konzerne Interesse an vielen günstigen Arbeitern und Konsumenten haben, werden die Wirtschaften der europäischen Länder mit eben dieser Klientel "versorgt". Wie übliche werden dabei die Gewinne privatisiert und die Verluste vergesellschaftet. Ist also alles nix neues, nur eben in etwas größerem Maßstab. 129.13.72.198 11:09, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Konzerne habe sich in den letzten 50 Jahren von den Territorien freigeschwommen, indem sie so gewachsen sind, dass sie quasi "heimatlos" oder "nicht heimatgebunden" waren. Die einzige Chance, die Staaten da hatten war mitzuwachsen oder zu kooperieren. So war die Internationalisierung der Industrie auch der Motor für die Weiterentwicklung der EU. Natürlich werden durch EU-Aktivitäten die Sinekuren in den Staatsregierungen überflüssig. Wozu braucht man ein aufgeblähtes diplomatisches Korps, wenn die meisten Verhandlungen durch die EU geführt werden? So ist die EU der natürliche Feind des Landespolitikers. Man muss schon reichlich deppert sein, um die Selbsterhaltungsmechanismen nicht zu erkennen.
Davon abgesehen, liebe IP: Wenn ein Elefant umkippt, dann ist es egal, ob du von der Schulter oder vom Arsch mitgerissen wirst. Das Ergebnis bleibt alternativlos. Yotwen (Diskussion) 11:21, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Je nun, Trump ist gegen Freihandelsabkommen, will schärfere Trennungen zwischen den USA und dem Rest des weltweiten Handels. Als mir das kurz nach der Wahl klar wurde, mußte ich breit grinsen und tue das immer noch, denn was kann uns aktuell besseres passieren, als weniger enge Verbindungen zum umkippenden Elephanten? --88.66.218.195 13:03, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Keine Bange, wenn der kippt, fällt ihm seeehr schnell ein, dass man sich an anderen ev. doch festhalten kann. --Elrond (Diskussion) 13:47, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
AFAICS haben vor allem die Saudis und die Chinesen in den USA, bzw. in den Dollar investiert; zumindest mehr als wir. Dann müßten die das meiste abbekommen, wenn die US-Wirtschaft im nächsten Jahrzehnt abrutscht und die USA ihre Position an der Weltspitze verlieren, wie ich das seit den 90ern vorhersage ..;) Für uns wäre das recht praktisch, wenn mit den USA, China und den Saudis gleich drei starke Wirtschaftsmächte gleichzeitig in die Knie gehen. Dann könnten wir in die Lücke springen. --88.66.218.195 14:09, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
So funzt das aber leider nicht. Das läuft eher wie Domino Day ab: wenn der erste kippt, reisst er die andern der Reihe nach in den Abgrund. Yotwen (Diskussion) 21:12, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ach pap­per­la­papp, das ist nur Gerede und keineswegs unausweichlich. Anders als Dominosteine, können wir uns bewegen, wenn eine Welle auf uns zurast. Umkippen tun nur die, die an die Unausweichlichkeit des Umkippens glauben. Wenn man die Börsen und die Banken stärker regulieren würde, könnten die nicht mehr bei jedem Stinkepups verrückt spielen und die Kurse einbrechen lassen. Aber je mehr Deregulierungsmaßnahmen wir uns von Lobbyisten aufschwatzen lassen, desto erpreßbarer werden wir. Es ist mir unbegreiflich, wie die politische Elite das immer wieder durchwinken kann. Ist ein Aufsichtsratsposten im Anschluß an die politische Karriere es wirklich wert, dafür seine Seele und sein Volk zu verhökern? Wie kann irgendjemand ernsthaft glauben, es würde Wohlstand für alle geben, wenn man das Schicksal der Welt in die Hände von spielsüchtigen Investmentbankern legt?
Wir müssen nicht mitkippen, wenn wir nicht wollen, aber leider tun unsere Volksverräter alles, um uns schnell noch kurz vor dem Kollaps der USA, so fest an deren Arsch zu kleben, das ich jetzt schon manchmal nachts im Traum den Erdboden auf uns zurasen sehe. Aber, wie gesagt, das muß nicht sein. Wir könnten uns für eine Rücknahme der Deregulierungsmaßnahmen entscheiden. Der Schutz bürgerlicher Interessen ist IMHO höher zu bewerten, als die Interessen von Investoren. Es kann nicht so weitergehen, daß der Spielsüchtige, der neben seinem eigenen Geld auch noch das von Verwandten, Bekannten und der Vereinskasse verspielt, das am Ende der Woche jedes mal wieder vom ganzen Dorf ersetzt bekommt, bloß um dann sofort wieder damit zu zocken! --92.212.6.220 23:09, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Um das Beispiel abzurunden: Der örtliche Bürgermeister läßt sich in Fragen der Regulierung des Glückspiels und der Erstattung besonders hoher Spielschulden, wie auch in allen sonstigen Fragen der Wirtschaftspolitik, durchgehend von dem Spielsüchtigen und dessen Zockerkumpels beraten, weil die jedes Jahr kompliziertes Zahlenvoodoo präsentieren, mit dem man angeblich beim Glückspiel und dem Rest der Wirtschaft höhere Gewinne erzielt. Da die Zocker alle ihre Gewinne behalten und alle Verluste ersetzt bekommen, können sie den Erfolg ihres Voodoo mit guten Bilanzen "belegen", was den Bürgermeister schwer beeindruckt und tatsächlich können die hohen Verluste der Dorfkasse etwas besser aufgefangen werden, seit der Bürgermeister auf Anraten des cracksüchtigen Bruders der Glücksspielsüchtigen in eine kongolesische Coltanmine investiert hat. --94.219.31.86 13:13, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

@Gretarsson: Dieses "viel zu verlieren" ist, wie bei mir gewohnt, schlecht ausgedrückt, es bezieht sich nichts aufs Geld (diese Leute haben ihre Schäfchen längst im trockenen), sondern auf ihren sozialen Status (der ist wichtiger als Geld). Meine Ausführungen beziehen sich jetzt stark auf die AfD weil ich genauere Informationen zu den anderen Parteien der Anti-Islam-Bewegung habe. Vor allem der FN unterscheidet sich mit seiner "linken" (bzw. ich ihre Ausrichtung (wie der FN selbst) besser nur als "französisch" beschreiben) Programmatik erheblich von den germanisch-nordischen Parteien (SVP, AfD, PVV, DF, FrP, SD, PERUS), die eher aus nationalliberalen Traditionen entspringen. Die FPÖ gehört zwar eig. auch dazu, ist älter, hat andere Traditionen und IMHO schon schwieriger da einzuordnen. Als Arbeiter stehst du schon ziemlich weit am unteren Ende der sozialen Hierarche, relativ kannst du kaum absteigen (absolut schon, aber das spielt wieder in der Politik keine wirklich Rolle). @Elrond, Logo: +1 zu Janka. Wer die Ideen der Eliten nicht akzeptiert, "der ist dumm oder schlecht", denn "wer die Menschheit verteidigt hat [immer] recht". Ich gehe jetzt einmal davon aus dass ihr beide keine harten Elitenanhänger seid (diesen Eindruck macht ihr sonst nicht), sondern einfach nur nachplappert was deren Ansichten sind. Heute wollen nur noch wenige Leute sich anhören lassen sie seien zu dumm oder ungebildet um Politik zu verstehen. Allerdings bleibt denn Eliten, je mehr sie sich in die Enge getrieben sehen, nichts mehr anderes übrig. Diese Leute haben andere Konzepte einer politischen Ordnung, die von den "Populisten" (in Anführungszeichen, denn mit Populismus im eigentlichen Sinn haben gerade AfD & Co. eher wenig im Sinn) geteilt werden. @IP: Derugulierung bringt vllt. nicht unbedingt das was du persönlich als "Wohlstand" betrachtest, sondern in erster Linie ein höheres BIP und damit mehr Steuern. Darum geht es. Was sind denn nun genau deine "bürgerlichen Interessen", die über Investoren stehen sollten? Wenn nämlich Investition nicht mehr rentieren, dann wirds ganz schnell zappenduster. In deinem Zusammenbruchszenario stünde dann Deutschland ganz schlecht da.--Antemister (Diskussion) 14:47, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

@Antemister: Dieser Tread gehört zwar ins Café und ist auch ohne meinen Senf schon viel zu lang, aber noch eine kleine Frage zu deinem letzten Punkt: Wenn ich es recht verstanden habe, ist ein Hauptmerkmal der Deregulierung im Bankenwesen seit den 1980er Jahren die Vermischung von Finanzsektor und "Realwirtschaftssektor", d.h., dass sogenannte "Finanzprodukte" so behandelt werden, als ob es sich dabei um reale Produkte handelte, die von realen Konzernen in realen Fabriken durch reale Arbeiter hergestellt werden. Da sich Investitionen, wie du sagst, rentieren müssen, und die sogenannten "Finanzprodukte" höhere Renditen abwerfen als reale Produkte, hat sich der Finanzsektor so grotesk gigantisch aufgebläht, dass man mit diesem sogenannten "Geld" alle Güter und Dienstleistungen, die auf der Welt verfügbar sind, gleich mehrfach kaufen könnte. Der einzige Grund, warum das nicht auffällt und zu einer Hyperinflation führt, ist, dass all dieses "Geld" sofort wieder in neue sogenannte "Finanzprodukte" investiert wird. Wenn es gelänge, diese beiden Sektoren wieder zu trennen, würden dann bei einem Zusammenbruch des Finanzsektors ebenfalls in Deutschland (mangels Investitionen in die Realwirtschaft) die Lichter ausgehen? Zu deiner Gleichung: Deregulierung führt zu höherem BIP = mehr Steuern. Das mag für die Realwirtschaft gelten (auch für die weiter oben von Elrond gescholtenen internationalen Großkonzerne, wenn sich die Regierungen der größten Wirtschaftszonen (wie z.B. der Europäische Binnenmarkt) sich einig werden würden, anstatt sich gegenseitig mit den größten Steueroasen zu bieten). Aber was für Steuern wirft denn der Handel mit sogenannten "Finanzprodukten" ab? Was für ein Interesse sollten die Bürger in den einzelnen Ländern haben, ausgerechnet solche Zocker zu subventionieren, die tatsächlich die globale Realwirtschaft in den Ruin reißen könnten? Geoz (Diskussion) 09:39, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Volle Zustimmung zu Geoz, so habe ich das gemeint. Ergänzend darum nur etwas zu den "bürgerlichen Interessen": Der große Überbegriff ist Schadensvermeidung. Was man alles schützen sollte, um Schaden von Menschen abzuwenden, kannst Du nachlesen unter Menschenrechte. Besonders wichtig erscheint mir in diesem Zusammenhang der Schutz der Gesundheit, was vor allem die Bereiche Umweltschutz, Arbeitsschutz, Lebensmittelsicherheit und soziale Mindestsicherung betrifft. Das zu schützen ist mir wichtiger, als die Interessen von Investoren. Selbst wenn die mehr Steuern zahlen würden und ich tatsächlich etwas davon abbekommen würde, wäre mir das nicht mehr wert als meine Gesundheit und all das, was sonst noch völkerrechtlich als schützenswert anerkannt wird. --178.4.179.122 13:50, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Geoz: Banken zahlen Steuern auf ihre Gewinne und das Einkommen ihrer Angestellten, und dabei ist es egal mit welchen wirren Tricks dieser erwirtschaftet wurden ist. Jedenfalls scheinen die ganzen Finanzspielereien sich so zu lohnen das sich damit Gewinne erzielen lassen und Steuern gezahlt werden konnen. Den Leuten die dieses System geschaffen haben schienen oder scheinen sich dabei um die Probleme nicht zu kümmern. Anders Bsp., anschaulicher und nicht minder umstritten: Vor 15 Jahren wurde in Deutschland die Prostitution legalisiert, Prostituierte müssen nun wie in jedem anderen Beruf Steuern zahlen. Dazu bekennen will sich heute auch da keiner mehr, aber die Kommunen wollen ihre Steuereinnahmen dadurch ganz sicher nicht mehr verzichten. @178.4: So, und jetzt die entscheidende Frage: Würdest du dafür auf 10-20 % deines Einkommens verzichten wollen/können? Du kannst vllt. wenn du ein gutes Gehalt hast und gleichzeitig deine Ausgaben im Griff hast. Aber schau dich mal um, vllt. außerhalb deines Umfeldes, wie viele Leute dabei in Bedrängnis kämen. Ist beim Staat noch viel übler, der hat hohe Fixkosten, und muss jedes Jahr mehr verteilen können.--Antemister (Diskussion) 23:59, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Elrond hat oben die Krisenzeiten genannt, Gretarsson hat schon belegt, dass es eben nicht die ökonomisch ganz Schwachen sind, die die Populisten wählen. Einen Grund nennen die ja selber: Wir haben uns daran gewöhnt, dass sowohl thematisch als auch in der Form die Sprache der Politik (und der Medien) sehr stark verengt ist, davon weicht man kaum ab. Bevor der Außenminister nach einer Auslandsreise sein Statement ins Mikrofon haucht, weiß praktisch Jeder, bis zu den Formulierungen hin („fruchtbare Gespräche“ usw.) was der sagen wird und dass man inhaltlich in dieser einen Minute eigentlich gar nichts erfahren wird. Gilt teilweise auch für Parlamentsdebatten, die wirklichen Debatten werden - auch das ist allgemein bekannt - eben woanders geführt. Das ist so, das kann man als unvermeidlich ansehen, aber viele stört das in zunehmendem Maße, so sehr, dass die Nachrichten der seriösen Sender oder seriöser Presseorgane schon nicht mehr zur Kenntnis genommen werden. Wenn dann einer kommt, der „Klartext“ redet, dann hat der schon mal gewonnen, wenigstens an Aufmerksamkeit. Hinzu komt, dass zahlreiche Positionen zu politischen Themen, die in der Bevölkerung teilweise sogar zweistellig vertreten werden (bekannt durch Demoskopie), im Parlament nicht oder fast nicht vertreten werden (Beispiel: Einführung des Euro usw.) Trotzdem geht das lange (= mehrere Wahlperioden) „gut“ bis irgendwelche nicht ganz unbegabte Populisten die Marktlücke erkennen und sie nutzen. Das erstaunt micht nicht, eher schon, dass die demokratischen Politiker das nicht erkennen und von ihrem Einheitssprech nicht herunterkommen. Die Populisten haben nur da Erfolg, wo der normale, streitige politische Diskurs unter Demokraten zu wenig oder gar nicht mehr stattfindet. --84.135.151.155 00:43, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

SciFi-Film gesucht

Hi, viel ist es nicht an das ich mich erinnere :-) Die Schlüsselszene um die es geht: auf einem fremden, aber sehr irdisch aussehenden Planeten ist eine Wiese aus der aus dem Untergrund eine Aufzugskabine einfach so aus der freien Wiese hochkommt, Türen gehen auf und die Erdlinge steigen ein und fahren nach unten. Mit "einfach so aus der freien Wiese" meine ich das da kein Bauwerk, Hütte etc. ist innerhalb der die Kabine hochkommt, die steht dann halt frei wie ein Dixiklo auf der Wiese. :-) Zeit: wahrscheinlich Siebziger, evtl. auch früher. Vermutlich Ostproduktion. Ist sicher nicht: Staub der Sterne, Eolomea, Signale, Roboter im Sternbild Caasiopaia

--2003:C1:33C1:4A00:8941:190B:E1E1:38A0 10:33, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich würde ja die Teletubbies vermuten, aber die sind noch nicht so alt und nicht aus dem Osten. --Kuli (Diskussion) 12:38, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Oder der Aufzug war in Wirklichkeit die Tardis. Benutzerkennung: 43067 13:03, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn die Wiesen nicht wären, würde ich sagen Staffel 3, Episode 8 von Raumschiff Enterprise. --Magnus (Diskussion) 13:40, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Solche Aufzüge gibt es aber tatsächlich. Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber ist in die Außenwand des Kellergeschosses ein hydraulischer Aufzug eingebaut, dessen Schacht direkt auf das Straßenniveau führt. Bei Nichtbenutzung ist die Öffnung durch eine nach außen öffnende Metalltür abgedeckt, die bei Benutzung durch die Aufzugskabine aufgedrückt wird. Mit etwas Rasen drauf sieht das so aus, als ob der Aufzug auf der Wiese hochkommt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hm, anderer Verdacht: Falls Fragesteller seinerzeit ein Kind war, war es womöglich eine Kindersendung. In der Sendung mit der Maus gab es ähnliche Szenen. --91.50.12.250 01:50, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich biete Day of the Tentacle. --Rôtkæppchen₆₈ 06:46, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nein, keine Serie, Zeichentrick, Computerspiel (die gabs da noch gar nicht, jedenfalls nicht für alle), das war ein "Real"-Film mit richtigen Schauspielern --91.224.226.196 12:31, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bei "unter die Erde fahren" denke ich an Die Zeitmaschine, da geht es zu den Morlocks. Aber keine Ahnung, ob es davon eine Verfilmung ist. --Neitram  13:56, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht einer von den Doctor Who-Filmen?--Huhn aus der Dose (Diskussion) 21:37, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kein SciFi. Aber ein Aufzug aus der Wiese kommt in einem der Ist-ja-irre-Filmen vor, ich meine, es war Agenten auf dem Pulverfaß: Die Agenten kommen zu eine Wiese, der Fahrstuhl fährt hoch, sie steigen ein und fahren damit in die geheime Basis der Gegner. -- TZorn 10:57, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Könnte es vielleicht aus der dt. Serie "Angelo und Luzy" (mit Iris Berben und Rolf Zacher) sein ? Da gab es auch immer einen Aufzug (sowohl zum Himmel, als auch zur Hölle). --212.204.79.69 17:36, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

10. Februar 2017

"Fehlende" Gefühle?

Hallo, ich bitte diese Anfrage ernst zu nehmen - es ist kein Scherz. Ich kenne, solange ich zurückdenken kann bestimmte Gefühle nicht. Beispielsweise Hass. Selbst für Menschen, die mir unendlich wehgetan haben, mich missbrauchten (Mutter), mich hintergangen (Ex-Partner) haben, habe ich eher ein Gefühl, dass sie mir leid tun, sich selbst in solche Situationen gebracht zu haben. Kämen Sie mir auf der Straße entgegen, würde ich mich nicht lange mit ihnen unterhalten, eher mit einem kühlen "Hallo" weitergehen, aber ich müsste nicht die Straßenseite wechseln, um nicht straffällig zu werden. Ehemalige Chefs (mit "bossing-Erfahrung") gehen mir aus Angst aus dem Weg: mir tun sie nur leid.

Genauso Eifersucht: meine Freundin habe ich letztens verblüfft, weil sie nach der Weihnachtsfeier mir (noch etwas beschwipst als ich sie abholte) erzählte, dass der Außendienstleiter ihr nach erheblichem Alkoholgenuss den Arm um die Schulter gelegt und den Rücken gestreichelt habe. Sie habe sich dann aber schnell in den anderen Teil des Raumes geflüchtet. Mein Kommentar "Der Mann ist mir sympathisch..." brachte nur große Augen mit einem offenstehendem Mund. Ich erklärte: "Er hat scheinbar einen guten Geschmack".

Auch das Verliebtheitsgefühl "Kribbeln im Bauch" kenne ich nicht. Ich bin eher ein kleinwenig unruhig und denke öffter an die Person, in die ich mich verliebt habe. Aber "Hubschrauber in meinem Bauch" oder Schmetterlinge: völlig unbekannt. GEnauso Angst: nur Angst vor Schmerz kenne ich. Angst vor Blamage (ich müsste in der Fußgängerzone etwas dummes machen) oder Angst vor Gefahr (im Baum klettern, Höhenangst, rasantes Autofahren): unbekannt. Ich muss mich durch Logik bremsen ("das könnte gefährlich sein, Du musst so fahren, dass Du in maximal X Meter anhalten kannst").

Ich kenne es aber auch nicht anders. Jetzt denke ich öfter darüber, ob ich da sehr selten mit bin, ob ich mal mit einem Fachmann besprechen muss. Stören tut es mich nicht. Ich (Mann) bin damit (naja mit vielen Unfällen: try and error) jetzt lebend 54 Jahre geworden. Ist sowas selten, kennt jemand sowas auch? vielen Dank für jede Antwort! --91.36.60.37 14:27, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt die Begriffe Gefühlsarmut oder Alexithymie und dieses Phänomen scheint gar nicht so selten zu sein. Inwiefern es bei Dir so ist, musst Du Dir selber beantworten. Als Krankheit wird es üblicherweise nicht aufgefasst. --Elrond (Diskussion) 14:43, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Mhhh - "Gefühlsarmut" möchte ich daas jetzt nicht nennen. Ich kann toll wütend werden, wenn etwas ungerecht ist. Und meine Liebe haut auch jeden um, der sie ertragen muss. Geldsorgen unbeid Depressionen können mir nächtelang den Schlaf rauben. Sorgen vor der Zukunft (die keine Angst sind) ebenso. "Wiedersehensfreude" ist mein zweiter Name. Dafür sind mir diese o.g. Gefühle aber gänzlich unbekannt. Unter Gefühlsarmut würde ich eher verstehen, dass alle Gefühle gedämpft sind... --91.36.60.37 14:47, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn alles so einfach wäre ;-) Ich wollte Dir nur einen Ansatzpunkt zum Weitersuchen geben, es gibt sicher zig Ausprägungen von Gefühlen und deren Fehlen. --Elrond (Diskussion) 14:52, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Gut, in diesem Fall sage ich herzlich "Dankeschön!"  :-) --91.36.60.37 14:55, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
<quetsch, BK> Es ist durchaus ratsam, das mit einem Fachmann zu besprechen, und zwar schlichtweg, weil du dir darüber Gedanken machst und das sonst immer so weitergeht. Ob dir das Ergebnis helfen könnte oder sich alles im Banalen und Normalen verläuft, muss hier noch gar nicht erörtert werden. --Aalfons (Diskussion) 15:03, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich bin nun auch ohne Hass und Eifersucht schon 23 geworden. Angst vor Gefahren... auch eher wenig, aber ich bin natürlicherweise auch wenigen Gefahren ausgesetzt. Und Angst vor einer Blamage? Hab ich auch nicht so wirklich kennengelernt. Und als Krankheit habe ich das noch nie aufgefasst...

Verliebtheitsgefühle sind noch nie aufgekommen (auch wegen §1564-1586 und 1601-1684 BGB). --ObersterGenosse (Diskussion) 15:00, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Vielleicht so:
Jeder Mensch hat nach seinen biologischen Gegebenheiten und seinen sozialen Erfahrungswerten ein individuelles Gefühlsspektrum (das sich natürlich durch weitere Einflüsse - Drogen, Müdigkeit, Alter, Menstruationszyklus etc.) verschieben kann. Wenn 10 Millionen Leute eine Unterhaltungssendung sehen und an denselben Stellen lachen, werden sie das mit unterschiedlichen Gefühlen tun: Null - Fremdschämen - Lächeln - Kichern - Lachen(kurz) - Lachen(lang) - Brüllen - Bodenrollen). Wenn du das erkennst, scheinst du ein guter Beobachter zu sein und die Beispiele zeigen eigentlich, dass du ein robustes (Selbst)Vertrauen hast. Wenn es dich unbedingt nach "starken Gefühlen" drängt, könntest du mal in Extremsportarten hineinschnuppern. Andererseits ist der Gleichmut (aequam mentem) etwas, was viele Menschen nie im Leben auf die Reihe kriegen. ;-) GEEZER … nil nisi bene 15:07, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
+1, wobei das mit dem Gefühlsspektrum doch auch eine Sache des unterschiedlichen Geweses sein könnte, das unterschiedliche Menschen bei gleichen Sachverhalten an den Tag legen? Könnten ja alle das selbe "fühlen", reagieren aber unterschiedlich (Ur-Oma: Was dem einem sein Kreuz, ist dem anderen sein Kreuzchen). Bei Gleichmut fiel mir doch glatt wieder 'Altersmilde' ein. -- Ian Dury Hit me  17:51, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Angeblich sind heutzutage die Big Five (Psychologie) das Standardmodell in der Persönlichkeitspsychologie. Anders als in der "guten" alten Psychoanalyse, mit Traumdeutung, Hypnose, frühkindlichen Traumata, usw., lässt sich da (mit Fragebögen) etwas messen. Vielleicht handelt es sich bei deinem Mangel an Rachegelüsten und Ängsten nur um ein niedriges Level von Neurotizität? Geoz (Diskussion) 15:20, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
In diese Richtung hatte ich auch gedacht. Das, was der TO beschreibt, ist ein Zustand, den viele Menschen für erstrebensswert erachten. Ich würde mich darüber freuen. Ganz sicher ist das kein Thema für einen Therapeuten, die können mit gutartigen Besonderheiten in aller Regel nichts anfangen und würden eher das Haar in der Suppe suchen. --88.66.218.195 16:11, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich kenne so etwas von mir auch. Mir ist Aggressivität fremd. Damit verbunden betrifft das auch Gefühle wie Hass oder lodernde Eifersucht. Ich bin auch desinteressiert an Wettbewerb und Ehrgeiz, am Willen zum Sieg, an Machtkämpfen. Ich bestaune das alles wie ein Verhaltensforscher. Als Defizit habe ich das nie empfunden – ich will gar nicht anders sein. Rainer Z ... 17:36, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das kann ich in bei Dir aus meiner Perspektive nicht bestätigen und vermute, Du bemerkst das bei Dir selber nicht oder deutest es um. Vor allem das Umdeuten ist weit verbreitet und führt häufig zu Diskrepanzen zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung. Hintergrund ist wahrscheinlich das gesellschaftliche Tabu offener Aggressivität, obwohl Aggression nicht Wegzudenken ist aus dem menschlichen Verhalten und wir ohne Aggressionen gar nicht funktionieren würden. --88.66.218.195 23:14, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kennen wir uns persönlich? Rainer Z ... 23:24, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe mich auf das bezogen, was ich so über die Jahre hier von Dir gelesen habe. Das war nicht frei von Aggressivität. Außerdem hast Du Dich auch in den Wettbewerb begeben, was gleichzeitig Ehrgeiz belegt und den Willen zum Sieg. Daß Du Dich selber als aggressionslos einschätzt, paßt zu meinem Bild von Dir. --88.66.218.195 00:49, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich bin eigentlich so ähnlich. Und es hilft, wenn man ein wenig in der Welt rumgekommen ist, dann merkt man nämlich schnell, dass die Gefühlswelt, die bei uns üblich ist, nicht die Norm ist. Gefühle werden offensichtlich gelernt. Wenn in Marokko die Oma stirbt, dann heulen die Frauen eine ganze Woche lang. Wenn in Vietnam die Oma stirbt, heult man überhaupt nicht. In Asien lernen die Frauen: wenn sie bei der Geburt ihres Kindes schreien, bringt das Unglück. Also die Palette ist breit und nicht naturgegeben. --2.246.136.194 23:22, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das Spektrum an Individualität ist erschreckend breit. Dazu gehört auch Psychopathie. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:27, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
nein. Deine Empfindungen sind nicht selten. Jeder ist ein bisschen anders gestrickt. Hass empfinden die meisten Menschen spätestens dann, wenn jemand Ihnen etwas wirklich schreckliches (Beispiele spare ich mir) angetan hat. Angst ist etwas recht Natürliches. Möglicherweise hast du noch nie etwas wirklich gefährliches unternommen z.B. im 4sportlichen Bereich, wo du dann für das Leben einer anderen Person verantwortlich warst (z.B. Klettern). Die Eifersucht, die du augenscheinlich nicht gezeigt hast, war keine. Deine Freundin gab keinen Anlass. Sie wollte dich nur eifersüchtig machen, sonst hätte sie dir das nicht erzählt. Verliebtheitsgefühle kennst du angeblich nicht? Quatsch. Du hast sie sogar beschrieben. Es war halt kein "Kribbeln im Bauch.", sondern anders. Das Bemerkenswerte, was ich in dieser Richtung je seltsames erlebt hatte, war, dass ich mich einmal verliebte, ohne es zu merken - und mich entsprechend unangepasst verhielt... Aber auch das kann man logisch erklären. Verführbar (Diskussion) 00:04, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
CAVE: Dieses ominöse "Kribbeln im Bauch" (oder auch ein bissl tiefer) ist ein natürlich induzierter Drogenrausch, in dessen Folge schon viele Menschen Jahre später extrem verkatert aufgewacht sind. Die sinnvollste Massnahme dagegen ist "sich ganz ruhig irgendwohin zu setzen" und wenn nach einigen Monaten dasselbe Gegenüber moderate Sympathiegefühle auslöst, dann in vorsichtige Verhandlungen eintreten. Das klingt jetzt wie aus dem Handbuch für Unromantiker, aber mit Drogen ist nicht zu spassen - und der moderate Ansatz führt längerfristig zu extreme delayed extreme gratification. Also quasi sustainable relationship statt "ausser Kontrolle geratenes Strohfeuer".
Wenn es trotzdem ein bissl kribbeln soll, kann man sich ja im Frühling (gleich um die Ecke ...!) ab und zu mal dezent umdrehen und die Anatomiekenntnisse auffrischen. 8-P GEEZER … nil nisi bene 16:41, 11. Feb. 2017 (CET) Beantworten
Das läßt sich, na klar, als etwas älterer Herr (wie das bei etwas älteren Damen ist, weiß ich nicht) einigermaßen leicht und locker einfach mal so dahersagen ... fz JaHn 13:32, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Lieder gesucht

Und zwar im 3.Teil ab 6:52 und im 4.Teil ab 17:05, das ist bekannt, aber ich krieg’s nicht raus. Danke für die Hilfe. Geschicktes Produktplacement in Form eines verlinkten Aboservices entfernt --95.208.26.144 16:13, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Und wenn es keine Werbung ist: such eine frei zugängliche Quelle, dann wird dir geholfen :o) -- Ian Dury Hit me  19:03, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das war eine ernst gemeinte Anfrage, weil ich ohne Hilfe nicht weiterkomme, noch ist die Sendung kostenfrei anzusehen, um Tipps zu geben. --95.208.26.144 19:43, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Falls jemand Zeit und Lust hat, hier der Originalbeitrag mitsamt funktionsfähigem Link. Ich habe es mittlerweile aufgegeben, mein Hirnschmalz an die Identifizierung der Hintergrundmusik des […]fernsehens zu verschwenden. Da muss man Werbespots über sich ergehen lassen und kennt das Lied doch nicht. Das ist verschwendete Lebenszeit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Mir wäre tatsächlich langweilig genug, um es zu probieren. Der Link landet allerdings bei einer Vorschau auf irgendwelche Castings, da sitzen eine Menge seltsamer Leute, und die Seite will, dass ich mich für die ganze Folge anmelde. Also nix mit "noch kostenlos". Gruß, --Benutzer:Apierta 13:08, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

@ Rotkäppchen: Danke, das Du den Link wieder eingestzt hast. Ich verstehe Deine Meinung und die allgemeine Verärgerung bezüglich der Werbung; manchmal sucht man aber dann doch wieder und kommt nicht weiter. Das eine der beiden Lieder hatte ich tatsächlich nicht herausbekommen, nur den Text habe ich noch vorliegen, falls er überhaupt hilft. @ Apierta: zum Zeitpunkt, als der Link herausgenommen wurde, war die Sendung noch kurze Zeit kostenfrei. Fand ich daher ein bißchen vorschnell, jeder soll selbst entscheiden, ob er hilft. Danke auch Dir, Grüße --95.208.26.144 15:28, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Auf meinem Tablet bin ich nach Klick auf den Link auf eine Bezahlseite des Dienstes weitergeleitet worden, auch nach Copy&Paste des Links. Ich hätte es nicht raus genommen, wenn es anders gewesen wäre. -- Ian Dury Hit me  16:52, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@ Ian Dury: Glaub' ich Dir. Nach der Entfernung des Links habe ich die Liste mit den Folgen nochmal aufgerufen, aber bei mir war sie noch kostenfrei (sollte es auch sein, 30 Tage). Ich werde das bei der nächsten Folge beobachten. Eines der Lieder hätte mich schon interessiert und könnte den wenigen Text auch nachliefern, aber er ist nicht sehr ergiebig. --95.208.26.144 19:36, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der Text war von einem Mann gesungen, erst ein eher ausgehauchtes „How“, gefolgt von „How long. How long to”, also 2x direkt hintereinander, aber abgesetzt, dann vielleicht ein cause oder instead und dann “little of stetting”, was auch 2x kam, aber noch mit ein wenig Text dazwischen. Das „stetting“ gibt mir Rätsel auf, was das heißen könnte. Habe schon alle Lieder, wo „How long“ 2x nacheinander folgt, erfolglos geprüft. Mehr habe ich nicht, der Einspieler war vielleicht 10 Sek. Würde es im Bereich Mainstream einordnen, dachte zuerst an OneRepublic. Vielleicht hat jemand eine Idee? Danke. --95.208.26.144 00:32, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Frag doch einfach mal bei den zuständigen Leuten, statt hier. -- Amtiss, SNAFU ? 05:31, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Von der RTL-Zuschauerredaktion kommt dann die Antwort: „Die Beantwortung derlei Fragen haben wir in die Wikipedia:Auskunft ausgelagert.“ *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

11. Februar 2017

In einem Zwischenraum meiner Wohnung sind im Sommer und Herbst Wespen ein und ausgeflogen. Leben sie dort im Winter, auch wenn sie nicht fliegen?

--62.202.188.38 18:13, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

S. Gemeine Wespe#Untergang und Neuanfang. 91.54.46.171 18:18, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Und keine Panik, ein altes Nest wird nicht wieder verwendet. Auf meinem Gelände siedeln regelmäßig Wespen und bislang wurde niemand gestochen. --Elrond (Diskussion) 20:17, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

@Elrond irgendwo überwintert die Jungkönigin und mit etwas Glück bekommst auch der Fragesteller wieder Gesellschaft, aber wieso thematisierst Du ausgerechnet das Stechen? ツ--2003:CC:93C2:BC01:A81F:99E1:CC80:AB47 15:00, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Könnten die Republikaner 2020 theoretisch gegen den Willen des Präsidenten einen anderen Kandidaten aufstellen?

Szenario etwa: Trump hat es sich mit allen verscherzt und seine Aussichten sind mies, er hält Umfragen aber für Fake News und will nochmal antreten. Könnte das RNC gegen seinen Willen einen anderen Kandidaten küren? --79.223.33.9 20:47, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ja, so in etwa wie en:Republican Party presidential primaries, 2004. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Jain. Die Frage ist nicht ganz richtig gestellt. Die Nominierung des Kandidaten im US-Wahlkampf ist nicht ganz trivial. Durch die Vorwahlen (Primaries) kann die Partei nicht automatisch jemanden aufstellen. Möglich wäre es aber. Nur hätte Trump kein Problem, als unabhängiger Kandidat anzutreten und eventuell gewählt zu werden. --188.101.77.111 23:23, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Als unabhängiger Präsident hätte er aber Abgeordnetenhaus, Senat und Obersten Gerichtshof gegen sich. Ob das sezernieren von Dekreten[3][4][5] so überhaupt noch Spaß macht? --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das glaube ich nicht. Die Republikanischen Abgeordneten sind keineswegs verpflichtet, hinter ihren Kandidaten zu stehen. Ebenso wie die Richter natürlich nicht. Dass der Präsident und der Kongress anderer Ansicht sind, ist ja nichts neues in der Geschichte der USA. --188.101.77.111 12:24, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, das könnten sie, siehe z. B. Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1980. Da Carter selbst in den Reihen der Demokraten unbeliebt war, gab es Gegenkandidaten für ihn. Deshalb mußte sich Carter wie Reagan durch die Vorwahlen seine Nominierung bestätigen lassen. Zwar gewann er, aber im Falle einer Niederlage wäre wohl Edward Kennedy aufgestellt worden. Das ist natürlich auch bei den Republikanern möglich.--IP-Los (Diskussion) 14:25, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Schimmel im Bad - Wohnung mieten?

Bei einer Wohnungsbesichtigung habe ich bemerkt, dass die Fugen der Badfliesen schwarz sind. Ich vermute, dass das schon mehrere Jahre der Fall ist. Bekommt man das sicher weg (sowohl den Schimmel an sich als auch die dunklen Flecken)? Die Wohnung gefällt mir ansonsten nämlich. Und das Bad hat auch ein großes Fenster, so dass ich künftig wunderbar lüften könnte.--89.204.155.112 20:48, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Solange sich der Schimmel auf den Fugenkitt beschränkt, sollte das kein Hinderungsgrund sein. Das Wo ist da natürlich auch ausschlaggebend. Von der Badewanne nach oben abnehmend ist normal, neben dem Bereich wo das Duschwasser hinkommt, sollt es somit sehr wenig bis keinen haben. Sind nur Bereiche betroffen wo mehr oder weniger oft direkter Wasserkontakt herrscht (oder wo sich das Kondenswasser sammeln kann), ist ein wenige Schimmel normal, und eher ein Zeichen nicht vorhanden Putzfimmels.--Bobo11 (Diskussion) 21:13, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
So sieht man das in England auch. Ich habe aber schon einige Deutsche erlebt, die damit auf Reisen in England gar nicht umgehen konnten. Ich würde das beim Vermieter auf jeden Fall ansprechen, das sollte er mMn nicht einfach so lassen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 22:16, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Auch Sardinien ist noch nicht menschenleer oder total von Krankheiten durchseucht, im Gegenteil. Und dort soll - mangels Heizung im Winter - in vielen Häusern Schimmel vorhanden sein. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:05, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn wir von den Fugen zwischen den Fliesen reden: Die werden nach meiner Erfahrung eher nicht wieder wirklich sauber, auch wenn der Schimmel chemisch beseitigt ist. Silikonfugen dagegen, also die Versiegelung an Wannenrändern z.B. und manchmal in Raumecken, können sicherlich erneuert werden. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:17, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
+1 Ich hatte auch einmal so einen Fall. Die vom Schimmel dunkel gewordenen Fugen mussten rausgekratzt und ersetzt werden, die waren mit den schärsten Putzmitteln nicht wieder weiß zu kriegen. --Neitram  15:52, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Genau hinschauen und die Luft der Wohnung riechen! Wenn es nach Keller riecht, absagen. Das Silikon wäscht seine Fungizide nach und nach aus. Danach kommt der Schimmel, der sich von Feuchtigkeit und Seife ernähert. Schimmel an der Wand oder unter den Tapeten solltest Du nicht akzeptieren. Ist das Haus vollständig gedämmt, sollte es über eine Lüftungsanlage mit Wärmetauscher verfügen. Das fehlt bei den meisten. In dem Moment wird man zum Lüftungssklave. Ist das in Ordnung, sollte der Vermieter die Fugen erneuern lassen, denn er vermietet Dir das Wohnung und Bad. Für diese Nutzung wurde der durch den Vormieter in Form der Miete entschädigt. Die Tatsache, dass die Fungizide auswaschen wird als Lebensdauer und Verschleiß möglicherweise nicht akzeptiert. Selbst solltest Du sie nicht austauschen, da sie in der Zuständigkeit des Vermieters liegen. Es geht um die Frage der Haftung bei Wasserschäden durch fehlerhafte Silikonfugen.[6][7] --Hans Haase (有问题吗) 09:34, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Lesenswert dazu: Kleinreparatur: Silikon | Wer bezahlt die Erneuerung von Silikonfugen? --Hans Haase (有问题吗) 09:42, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

@89.204.155.112: Du solltest, falls Du Schimmel in einer anzumietenden Wohnung feststellst, versuchen, mit dem Vormieter Kontakt aufzunehmen, um Infos über die Schimmelsituation in der Wohnung zu klären. Ist allerdings leichter geschrieben als getan. Besonders, wenn die noch da wohnen. --80.187.103.165 19:09, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich kenne genug Fälle, in denen der Schimmel in der Wohnung aufgrund mangelhafter Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen vom Eigentümer bzw Vermieter zu verantworten ist, allerdings auch genug Fälle, in denen der Mieter geschlampt hat. Als allererstes sollte also festgestellt werden, warum es schimmelt. Das kann ein Schimmelfachmann auch ohne Zutun von Vormieter, Vermieter oder Eigentümer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

US-Parteien

Warum gibt es im den USA nur zwei Parteien, die Republikaner und die Demokraten? --176.126.65.2 21:23, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt noch viele andere. Dass nur zwei in den Kammern sitzen, liegt vor allem am Mehrheitswahlsystem. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:27, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dank Trump und Clinton haben es die Green Party und die Libertarian Party sogar bis in die hiesigen Schlagzeilen geschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der nicht gerade unbekannte Senator Bernie Sanders ist Independent (de facto Sozialdemokrat, offensichtlich mit einem kurzen demokratischen Seitensprung bei 43% vs Hillary Rodham). --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:37, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
PS: Ross Perot wäre da auch noch zu erwähnen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 23:05, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
De facto haben auch die Drittparteien und die Unabhängigen Kandidaten eine gewisse Rolle gespielt. (nicht signierter Beitrag von 188.101.77.111 (Diskussion) 23:25, 11. Feb. 2017 (CET))Beantworten
Es ist anzumerken, dass die dortige Presse geteilter ist. Es gab schon immer republikanische und demokratische Presse. Im Zuge des Zeitungssterbens schwappt da wohl noch indirekt etwas über den Atlantik. --Hans Haase (有问题吗) 00:34, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt sogar die CPUSA und ein gewisser Arvo Kustaa Halberg aka Gus Hall hat mal empfohlen, Ferien in Nordkorea zu machen. James Bachtell konnte man aber diesmal leider nicht wählen... --ObersterGenosse (Diskussion) 02:07, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Wahl von 2016 war übrigens die erste Wahl seit 2000, bei der kein Kandidat absolute Mehrheit im Popular Vote hatte (und somit an die Existenz der Drittparteien gewissermaßen erinnert wurde). 2016 war es der libertäre Kandidat mit 3,3%, der den demokratisch-republikanischen Wettbewerb etwas störte; 2000 war es der grüne Kandidat mit 2,7%.--Alexmagnus Fragen? 11:18, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Falls es jemand interessiert, hier alle US-Wahlen, bei denen kein Kandidat eine absolute Mehrheit im Popular Vote hatte, mit dem stärksten Drittkandidaten: 1824: alle vier Kandidaten waren von der gleichen (damals noch einheitlichen demokratisch-republikanischen) Partei. Dritter Platz: Clay mit 13% 1844: Birney (Freiheitspartei) 2,3% 1848: Van Buren (Free Soil Party) 10,1% 1856: Fillmore (Know Nothing) 21,6% 1860: Breckinridge (Südliche Demokraten) 18,1% 1880: Weaver (Greenback Party) 3,4% 1884: St. John (Prohibition) 1,5% 1888: Fisk (Prohobition) 2,2% 1892: Weaver (Populist) 8,5% 1912: ein Republikaner, dazu noch amtierender Präsident, Taft, wird nur dritter! Mit 23,1%. Zweiter wude T. Roosevelt. 1916: Benson (Sozialistische Partei) 3,2% 1948: Thurmond (Dixiecrat) 2,4% 1968: Wallace (American Independent) 13,5% 1992: Perot (unabh.) 18,9% 1996: Perot (Reform) 8,4% 2000: Nader (Grüne) 2,7% 2016: Johnson (Libertär) 3,3% --Alexmagnus Fragen? 13:16, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Viel Raum für Missverständnisse hier, zu "Bernie Sanders ist Independent" sei angemerkt: Es gibt in den USA anders als in Deutschland gar keine Parteimitgliedschaft, kein Parteibuch, die "Parteien" sind mehr oder minder lose Kandidatenbündnisse (eigentlich hatten die Gründerväter gar keine Parteien vorgesehen, deswegen ist in der Verfassung auch keine Rede davon, Klassiker hierzu: Richard Hofstadter: The Idea of a Party System), man kann sich allenfalls bei der Eintragung ins Wählerregister als D oder R eintragen lassen, um bei den Vorwahlen mitmachen zu dürfen, also bei der Kandidatenliste. Ein gewisser Donald Trump war z.B. von 2001 bis 2012 als D. registriert, warum auch immer. Macht ihn nicht zwingend zum Parteigänger; in dem Moment aber, da Sanders an den d. Vorwahlen antritt, muss er sich nolens volens einen Demokraten schimpfen lassen... --Edith Wahr (Diskussion) 16:13, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Da noch niemand den Link zum betreffenden Artikel gebracht hat: ja, die USA sind ein Zweiparteiensystem im Sinne des Artikels. Und der vermutete Grund, warum, heißt Duvergers Gesetz. --Neitram  16:37, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

12. Februar 2017

Der wievielte Tag im Jahr ist heute?

Kann man das auf einem Mac direkt per Terminalbefehl abfragen? Die Hilfe man date spuckt dazu nichts aus, bei Google finde ich nur Excel oder irgendwelche PHP/...-Skripte --91.3.254.41 03:33, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

mal `date +%j` probiert? --Heimschützenzentrum (?) 06:23, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke, genau das was ich brauche. Verweis auf strftime-Übersicht hatte ich übersehen. --91.3.254.41 07:19, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
bei mir (Manjaro Linux) steht s in der date man-page... das macht MacOS dann wohl anders... --Heimschützenzentrum (?) 07:33, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Excel macht das mit =HEUTE()-DATUM(JAHR(HEUTE())-1;12;31) oder =HEUTE()-DATUM(JAHR(HEUTE());1;1)+1. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was hat das mit Mac zu tun? Außerdem hatte der TO auf Google bereits Excellösungen gefunden. Es hilft, erstmal zu lesen, bevor man antwortet. --94.219.31.86 13:25, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was Excel mit Mac zu tun hat? Immerhin erblickte es als reines Mac-Programm das Licht der Welt und trug nicht unwesentlich zum Erfolg von Apple bei. Geschichtsvergessene Jugend! ;) 89.12.56.193 13:35, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bei meinem Mac bekomme ich eine BSD-Manpage - wohl dieselbe wie bei FreeBSD, die oben von Linux hat andere Inhalte, in dem Fall die gesuchten. --91.3.254.41 15:33, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Vitamin D - Speicherdauer / Langzeit-Speicherung

Im Artikel Vitamin D wird von Speichern gesprochen, die über die Winterzeit hinweg versorgen. In einer Quelle des Artikels wird über den gesamten Zeitraum von Ende Oktober bis Ende Februar/Anfang März eine 6x stärkere Versorgung mit Vitamin D3 durch "tissue stores" als durch Nahrungsergänzung um den Spiegel des Spätsommers zu halten. ("Healthy men seem to use 3000–5000 IU cholecalciferol/d, apparently meeting > 80% of their winter cholecalciferol need with cutaneously synthesized accumulations from solar sources during the preceding summer months.")

Sehe ich das also richtig, dass keine Vitamin-D3-Supplementierung über Nahrungsmittel nötig ist, v.a. nicht, wenn man mitten im Winter nochmal in die Sonne fliegt? Das ist ziemlich überraschend... Meine Frage an euch wäre gewesen, wie lange so ein Winterurlaub die Depots auffüllt. Im Artikel steht es ja nicht konkret. In den Quellen dagegen schon. --77.64.190.242 04:40, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

also irgendein Onkel Doktor hier sah das mal ganz locker mit dem Vitamin D... das Gesicht und die Hände zeigt man ja auch im Winter meist unbedeckt... was ich aber komisch find, ist, dass die Ärzte beim Blutbild nichts in Richtung Mangelernährung untersuchen (immer nur den doofen Hämoglobin-Wert aber nie Ferritin... und auch nie Vitamin-Mangel...)... am Ende muss man sein Blut noch selbst einschicken, weil die Ärzte völlig die Arbeit verweigern... --Heimschützenzentrum (?) 07:39, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich finde das nicht überraschend, schließlich ist der menschliche Körper über tausende von Jahren ohne Nahrungsergänzungsmittel und ohne Langstreckenflüge zurecht gekommen. Und warum stellst Du hier die Frage nach dem Ausreichen der Depots, wenn Du ohnehin schon die Antwort gefunden hast (In den Quellen dagegen schon)? --194.96.60.29 09:19, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Abgesehen von absoluten Ausnahmefällen gibt es in Westeuropa keine Vitaminmangelerkrankungen mehr, weil die Nahrung (eine halbwegs ausgewogene Ernährung vorausgesetzt) ausreichend davon enthält. Zudem werden Vitamine im Körper gespeichert, je nach Vitamin von einigen Tagen bis zu mehreren Jahren (z.B. bei Vitamin B12) --Elrond (Diskussion) 11:52, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Vitamin D ist aber eine Sonderfall, da es vom Körper im Wesentlichen selber gebildet wird. Ausreichend Vitamin D ausschließlich über Nahrung aufzunehmen ist unrealistisch, dazu enthalten Lebensmittel i.d.R. zu wenig davon.
Der Artikel Vitamin D widerspricht dir denn auch: Je nach Risikogruppe kann der Mangel auch in Deutschland beträchtlich sein: So wurde in der EsKiMo-Studie [...] bei sechs- bis elfjährigen Kindern [...] ein Defizit an zugeführtem Vitamin D ermittelt: Die durchschnittliche Aufnahme für Kinder in Deutschland lag bei 1,5 µg Vitamin D pro Tag, während die deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) 10 µg (400 IE) in ihren Leitlinien empfiehlt. In einem Abschnitt weiter unten sind empirisch ermittelte Vitamin-D-Spiegel genannt, wonach in unseren Breitengraden (enthalten ist Paris für männliche Jugendliche) drastisch zu niedrige Vitamin-D-Spiegel verbreitet sind.--92.224.50.143 13:22, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"Zu bedenken ist jedoch u. a. die Reduktion der UV-Strahlung durch Smog." Für die deutschen Kinder ist der Anteil durch die Nahrungsaufnahme zu gering. Wie oben dargestellt, ist der Anteil durch Ernährung aber nur 1/5 oder weniger. Demnach ist dieses Bedürfnis nach Vitamin-D-Supplementierung weiterhin wohl fehl am Platz wie die DGE selbst schreibt (siehe selber Abschnitt). Danke für den Austausch. Fragen beantwortet :) -- 77.64.190.242 16:34, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wobei speziell bei Vitamin D zu beachten ist, dass man, wenn man es "zu gut" meint eine toxische Überdosierung erreichen kann. --Elrond (Diskussion) 18:34, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Laut unserem Artikel und der en-Wiki reicht die Sonne im Winter bei uns nicht aus, auch nicht, wenn größere Teile des Körpers frei sind ("Demnach kann im Winter nördlich des 51. Breitengrads (Leipzig) zeitweise selbst zur Mittagszeit kein Vitamin D3 in der Haut gebildet werden"). Fliegt man in den Urlaub mag das natürlich anders aussehen. Da gibt es jedoch sehr große Unterschiede was z.B. die Hautfarbe betrifft. Der Speicher hält zwar einige Zeit, aber danach kommt dann das Tief (also theoretisch nach dem Winter: "Die niedrigsten Calcidiol-Spiegel werden in den Monaten Februar und März gemessen"). Im Sommer haben wir das Problem, dass wir viel hinter Glasscheiben leben und Sonnencreme nutzen, wodurch vielleicht überhaupt nie genug gebildet wird. Steht aber alles in den Artikeln. Vitamin D ist recht umstritten und da hat sich auch einiges in den letzten Jahren getan. Und die Meinung, welche Werte gut sind, bzw. was man zu sich nehmen soll weicht da recht stark voneinander ab (in Australien und Neuseeland wird doppelt so viel wie in der EU empfohlen). Die Tendenz geht wohl (was ich so finden konnte) eher in die Richtung, dass man bisher zu geringe Werte als normal annahm, bzw. die Unterversorgung unterschätzt hat. Entsprechend hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung ihre empfohlenen Werte für die Aufnahme durch Nahrung vor einigen Jahren auf das vierfache erhöht (20µg/800IE statt 5 täglich). Bis zum weiteren fünf-fachen hält es die EFSA für noch sicher (100µg - aber nicht unbedingt als sinnvoll). Eine schädliche Überdosierung braucht schon eine längere stark erhöhte Aufnahme (nach einigen Studien über 1250µg über Monate - "One school of thought contends the human physiology is fine-tuned to an intake of 4,000–12,000 IU/day from sun exposure with concomitant serum 25-hydroxyvitamin D levels of 40 to 80 ng/ml and this is required for optimal health. Proponents of this view, who include some members of the panel that drafted a now-superseded 1997 report on vitamin D from the IOM, contend the IOM's warning about serum concentrations above 50 ng/ml lacks biological plausibility." aus en-wiki). Auf der anderen Seite bietet es natürlich auch eine Geldquelle für durchaus unseriöse Mitspieler, die es als absolutes Wunderheilmittel verkaufen wollen. Dadurch gab es auch in letzter Zeit Überdosierungen[8], wenn auch selten. Ganz interessant: Artikel von "daserste": "Bei einem Sonnenbad in der Badehose oder Bikini im Sommer kann die Haut eines jungen, hellhäutigen Erwachsenen innerhalb von 15 bis 30 Minuten vermutlich 10.000 bis 20.000 IE Vitamin D durch die Sonne bilden.", das würde dann im Idealfall theoretisch für fast einen Monat reichen. Ist aber wohl eine Milchmädchenrechnung ;) --StYxXx 03:20, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

War jemand von euch schon in Nordkorea oder Turkmenistan

Natürlich nicht in dem Sinne eine Wissensfrage, aber ich denke, dies könnte mehr als eine Café-angemessene Plauderei werden. Wenn nicht, bitte verschieben...

War jemand von euch schonmal in Nordkorea oder Turkmenistan? Hat vielleicht sogar jemand den Ratschlag von Gus Hall befolgt und in Nordkorea "schöne Ferien" verbracht?

Wenn ja, stimmt die im Internet manchmal auftauchende Werbung, es werde/sei eine "einzigartige Erfahrung" (siehe nur die Webseite der Koryo Group!)? Stimmt das, was einige Bilder implizieren, nämlich dass es auch in diesen beiden repressivsten Ländern der Welt tolle Landschaften (oder gar Strände?) gibt?

Und wer über seine Reise in ein solches Land politisieren oder auch nur schimpfen will, darf auch dies... ich bin offen für ziemlich alles! --ObersterGenosse (Diskussion) 10:44, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

in dem Zusammenhang empfehle ich das Buch Kim und Struppi von Christian Eisert, in dem er humorvoll über eine Urlaubsreise in Nordkorea berichtet -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 11:08, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht ist hier oder hier was für dich dabei?--Mauerquadrant (Diskussion) 11:14, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Tolle Landschaft (Nordkorea)
Auch ohne da gewesen zu sein, kann man zumindest behaupten, dass es da auch tolle Landschaften gibt (was ja nichts mit der Politik zu tun hat). --j.budissin+/- 11:17, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Persönlich war ich noch nie in einem dieser Länder, ein Kollege war aber einige Wochen in Nordkorea dienstlich unterwegs. Er beschrieb diesen Aufenthalt als surreal, weil um seine Person ein ungemeiner Aufstand gemacht wurde. Die Fahrt mit der U-Bahn war ein Höhepunkt. Er fuhr (von seinen Begleitern abgesehen) alleine in der Bahn und die Personen, die in den Bahnhöfen standen die er passierte waren offensichtlich keine Zivilisten, sondern mehr oder weniger schlecht getarnte Staatsbedienstete. Landschaft hat er kaum gesehen, nur einige Fabriken und Hotels. Die Hotels hatten einen eigenwilligen Charme, Abgegriffenes DDR-Niveau. Überhaupt fühlte er sich stehts von Potemkinschen Kulissen umgeben, kurze Streiflichter der tatsächlichen Situation gabs einige male und wurden von den Begleitern möglichst kaschiert. --Elrond (Diskussion) 13:15, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Der Vater meines ehemaligen Chefs hat als britischer Soldat am Koreakrieg teilgenommen. Seine prägenden Erinnerungen waren, dass es dort im Winter eisig kalt wird. Außerdem hat er sich da eine Phobie vor Schlangen zugezogen, weil sein bester Kumpel dort durch einen Schlangenbiss getötet wurde. Geoz (Diskussion) 13:06, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was hat denn Turkmenistan mit Nordkorea gemeinsam? Ich kann da nichts erkennen. Weder kulturell noch landschaftlich oder politisch. --M@rcela 13:12, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Man erhält für beide Länder nur sehr schwer (eher gar nicht) ein Touristenvisum. --j.budissin+/- 13:21, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
So schwer ist das m.E. nicht, wenn man nicht Journalist oder Priester ist. Man muss halt ueber die "offiziellen“ Kanaele und Reisebueros gehen und sich deren Bedingungen und Programmen fuegen. -- 109.13.155.179 15:48, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Laut internationaler Organisationen sind immerhin beide Länder (zusammen mit Eritrea) die repressivsten der Welt und Saparmurat Nyyazow (über Gurbanguly Berdymuhammedov weiß man ja fast gar nichts) erscheint mir mindestens genauso (größen-)wahnsinnig wie Kim III. (oder auch II.)
Oder sind diese Diktatoren wirklich so unterschiedlich? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:11, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Genosse, was für ein Problem hast du mit Turkmenistan? Weder haben sie Waterboarding, noch haben sie eine NSA, noch beteiligen sie sich an Angriffskriegen wie Deutschland. Sie haben auch keine Massenvernichtungswaffen wie die USA, und die Todesstrafe ist längst abgeschafft. Friede, Freude, Eierkuchen! --Tamarulja (Diskussion) 18:26, 12. Feb. 2017 (CET) In diesem Zusammenhang interessant auch die Reisehinweise von D / A / CH: Das Auswärtige Amt rät (Fettdruck) davon ab, nach Afghanistan weiterzureisen und weist auf das landesweite Rauchverbot hin. Die Österreicher beschweren sich über häufige Verspätungen im öV und raten von homosexueller Betätigung ab. Die Schweizer loben die geringe Kriminalität und monieren schlechte Handyabdeckung. --Tamarulja (Diskussion) 19:01, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja.--80.130.225.221 15:42, 12. Feb. 2017 (CET) Beitrag wurde vandaliert und wiederhergestellt. Selbstverständlich ist es ein Unterschied, ob eine Diktatur über Atomwaffen verfügt oder nicht. --2003:46:A48:6F00:2DBE:C4FC:8169:9447 17:00, 12. Feb. 2017 (CET) (hier auch als 80.130.225.221 unterwegs)Beantworten
Ich war 2008 zum Jahresurlaub in Suedkorea und habe die damals bestehende Moeglichkeit benutzt, ueber die Hyuandai Travel Group eine Tour zum Mount Kumgang in Nordkorea zu buchen (mit zwei Uebernachtungen). Es war ein bisschen etwas anderes, als wenn man direkt eine Reise nach Nordkorea arrangiert, in diesem Falle mit erleichterten Formalitaeten. Dafuer war man noch staerker in einer Blase, naemlich in einem reinen Touristenresort mit Hunderten oder Tausenden Suedkoreanern, mit organisierter Wanderung ins Gebirge und suedkoreanischem Fernsehprogramm (einschliesslich christlicher Fernsehstation). Dafuer keine Besuche an Kim-Il-Sung-Monumenten. Ja, auch Diktaturen koennen schoene Landschaften bieten. -- 109.13.155.179 15:39, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Benutzer:J budissin: Wie kommst du zu der Erkenntnis? Ich habe hier Reisekataloge zu liegen, die bieten Turkmenistan als Pauschalreise an. Das würden die wohl eher nicht, wenn es kein Visum gibt. Das Auswärtige Amt weiß auch nichts dergleichen. Und Leute die ich so kenne die schon in Nordkorea waren berichten zwar über die bekannte Bürokratie und Kontrollen, aber ich habe noch niemanden getroffen, dessen Visumantrag abgelehnt wurde. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 15:49, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Also ich war schon auf nordkoreanischem Boden... für wenige Minuten wenige Meter über die Grenze in Panmunjeom. Ja, klar, es ist halt etwas skurril-makabres. Aber genau darum geht es.--Antemister (Diskussion) 16:16, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Druschba 4: Ich meinte Visa für Individualreisen, sorry. Und das ist in beiden Ländern nicht wirklich möglich, soweit ich informiert bin. Ansonsten ist sicher die allgemeine relative Abgeschottetheit ein verbindendes Element beider Staaten. --j.budissin+/- 16:25, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Tamarulja, ich habe genauso ein starkes Problem mit den USA. Ich habe "Probleme" mit allen Diktaturen! --ObersterGenosse (Diskussion) 18:54, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Dann solltest du darauf hinwirken, dass die illegale Annektion von Texas rückgängig gemacht wird. Möglichst bald, denn dort hat einer die Absicht, eine Mauer zu bauen, und die stünde dann am falschen Ort. --Tamarulja (Diskussion) 19:06, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Klasse Vorschlag! Wer kontaktiert Governor Rick Perry? Wie lässt sich eine völkerrechtswidrige Annektion (ob von Texas oder der Krim) eigentlich rückgängig machen? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:25, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Frag da mal die Deutschen, die haben da Erfahrung, egal ob Österreich, Elsass-Lothringen, Nordschleswig, Eupen-Malmedy, Sudetenland oder die Gebiete östlich von Oder und Neiße. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das ist einfach, der Obama hat es vorgemacht. Sanktionen und die Stationierung von russischen Truppen an der Nordgrenze von Mexiko sind das Mittel der Wahl. --Tamarulja (Diskussion) 07:26, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Heleen Sancisi Weerdenburg

Heleen W.A.M. Sancisi-Weerdenburg: Kann man die Vornamen zuordnen? ! Bikkit ! (Diskussion) 11:56, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wilhelmina Agatha Maria. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Spitzenleistung! Bikkit ! (Diskussion) 13:50, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Naja, ich hab eigentlich nur die ganzen Normdaten unten im Artikel en:Heleen Sancisi Weerdenburg angeklickt. Unter de:Heleen Sancisi Weerdenburg ist die VIAF aber auch verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:59, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Enigma als Trojaner?

Im Artikel über die israelische Enigma wird beschrieben, dass der Einsatz der Enigma den Briten erlaubt hätte, die Geheimtexte zu dechiffrieren. Im Artikel zur Enigma selbst werden einige mögliche Maßnahmen angesprochen, die dieses Gerät hätten sicher machen können etwa Änderung der Walzenverdrahtung, regelmäßiger Schlüsseltausch, Verzicht auf Umkehrwalze und ähnliches. Auch haben die Briten laut dem Artikel große Probleme mit z. B. den Eisenbahnern gehabt, weil diese eine eigene Sprache verwendeten und keine regelmäßigen Funksprüche absetzten, die den Tagesschlüssel preisgaben. Hätte die Israelis diese Maßnahmen nicht auch durchführen können, um so eine starke Verschlüsselung zu erreichen? (nicht signierter Beitrag von 188.101.77.111 (Diskussion) 13:39, 12. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Sicher hätte man Modifikationen vornehmen können die (etwas) sicherer gewesen wären, eine Spezialvariante der deutschen Enigma hatte z.B. eine Walze mehr und wurde seltener geknackt als die Standardvariante, aber die prinzipiellen Schwächen wären geblieben und mit verbesserter Rechnerleistung wäre ein Knacken umso leichter gewesen. Eine dieser prinzipiellen Schwächen war, dass ein Buchstabe nie so herauskam wie er eingegeben wurde, was ein starker Angriffspunkt war. --Elrond (Diskussion) 14:01, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Langgezogene Gebäude

Was sind das für langgezogene Gebäude: https://www.google.com/maps/place/Red+Barn/@34.7271542,-94.0825714,236m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x0:0x8f00f5f6f300cc58!8m2!3d34.7350993!4d-94.0769416 --79.224.192.128 15:07, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

"barn" engl. für "Scheune"/"Stall" --Buchling (Diskussion) 15:14, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"Red Barn" ist ein "Juwelier" (sehr rustikal...), ein bisschen weiter östlich. Scheunen oder Schuppen irgendwelcher Art sind es dennoch, hier kann man einen aus relativer Nähe sehen. --Wrongfilter ... 15:26, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Naja, es könnten auch getarnte Raketenabschussrampen sein, aber wenn man sich da mit StreetView umguckt stehen die Scheunentore offen und es gibt keine Zäune und dann müsste man schon etwas paranoid sein, um verschwörungstheoretisch zu vermuten, dass die Army diese deutlich harmlose Situation extra für StreetView hergestellt hat... </spässchen> --80.130.225.221 15:32, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Danke! Gruß 79.224.192.128 15:51, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Glasfaserverstärkter Kunststoff

Offenbar lässt sich Fiberglas recyclen, aber wie sieht das bei einer Holzkiste mit Fiberglasboden nun ökonomisch aus?--92.107.205.150 19:13, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es kommt darauf an, welchen Kunststoff Du mit Glasfasern verstärkst. Bei ungesättigtem Polyester sieht es schlecht aus, aber Polyamide sollen recycelbar sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das geht leider aus der Beschreibung nicht hervor. https://drgrimmesbetterways.com/ --92.107.205.150 19:32, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Aus den Bildern der Website geht hervor, dass es sich um simples Glasgewebe ohne Kunststoff handelt. Das lässt sich problemlos als Hausmüll beseitigen, egal ob in der Verbrennung oder Deponie. Recycling von Glasgewebe wäre zwar theoretisch auch möglich, Glasrecycler nehmen aber nur Behälterglas und verweisen bei allen anderen Glaserzeugnissen auf Hausmüll oder Bauschutt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dann ist die Fiberglasbezeichnung des deutschen Wiederverkäufers wohl falsch. Glasgewebe ohne Kunststoff eine übliche Bezeichnung?--92.107.205.150 20:53, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die übliche Bezeichnung wäre „Glasgewebe“. Die Mehrdeutigkeit entsteht dadurch, dass „fiberglass“ pars pro toto für den gesamten glasfaserverstärkten Kunststoff steht, aber ebensogut nur für die Glasfasereinlage (Glasgewebe, Glasfaservlies, lose Fasern etc). --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wer ein Lösungsmittel hat, dass es schafft, Harz und Kunststoff vom Glas vollständig abzulösen ohne das gelöste zu zersetzen, könnte gut recyclen. Bei manchen Dämmplatten gibt es genau passende Lösungsmittel. Ob solche Anlagen aber gebaut werden, mag fraglich sein, den so intelligent sind unsere Mülltrenner noch lange nicht. Da entsteht mangels Wissen der Bedarf nicht. Hinterher ist Agbogbloshie billiger. Da muss man nicht denken und organisieren. Den Preis zahlen andere mit ihrer Lebenserwartung. --Hans Haase (有问题吗) 08:13, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dämmplatten sind meist aus Polystyrol, also einem sehr leicht in nahezu beliebigen unpolaren Lösungsmitteln löslichen Kunststoff. Glasfaserverstärkter Kunststoff ist meist ungesättigter Polyester, Polyamid, Epoxidharz oder gar Bakelit. Da braucht es ziemlich umweltschädliche Lösungsmittel wie Xylol, Toluol, Chlorierte Aromaten etc. Polyamid-6 (Perlon, Dederon, etc) lässt sich auf verschiedene Arten depolymerisieren. Dabei kommt es auf das Verfahren an, ob Glasfasern im PA dabei hinderlich sind.[9] Epoxidharze lassen sich in Salpetersäure auflösen. Die dabei entstehenden Substanzen lassen sich zu neuen Epoxidharzen verarbeiten.[10] Ungesättigte Polyester können mit Propylenglykol recycelt werden.[11] Nur zum Bakelitrecycling hab uch nichts gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Sind die Gletscher in den Alpen "Überbleibsel" der letzten Eiszeit?

Oder entstehen sie immer wieder neu? Wie? Aus der Feuchtigkeit der Luft (Tag/Nachtunterschied)?--Wikiseidank (Diskussion) 22:00, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ja und Nein, und Nein. Zu 2 (das einfacher zu beantworten) Nein, die Gletscher entstehen durch Niederschläge in Form von Schnee (Nicht durch Luftfeuchtigkeit). Zu 1. Das müsste man für jeden Gletscher einzelnen anschauen. Da es in den Alpen praktisch nur Fliessgletscher (in verschiedener Form) gibt, ist also Eiszeitliches Eis ziemlich unwahrscheinlich. Da das Eis dieser Fliessgletscher mit der Zeit talwärts wandert und logischer weise unter weg schmilzt (Das Gewicht des Neuschnee oben in der Akkumulationzone drückt das alte Eis talwärtz). Der Erhalt eiszeitlichem Eises wäre nur in einer Mulde oder einem Schildgletscher möglich, und auch da nur dort wo keine Eisbewegung stattfindet. Ob der betreffende Gletscher nie ganz weg geschlmolzen war ist eben der andere Punkt der geklärt werden müsste. Bei den norwegischen Schildgletscher weis ich, dass dieser Punkt verneint wird, die sind also neueren Datums (ergo auch kein eiszeitliches Eis). Bei den Alpen müsst ich zuerst mal Bücher wälzen. --Bobo11 (Diskussion) 22:07, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nein, die Alpengletscher sind keine Überbleibsel der letzten Eiszeit, dafür ist ihre Fließgeschwindigkeit zu hoch (mehrere 10er m/a, d.h. das Eis, das heute an der Gletscherfront ankommt, ist jünger als 10.000 Jahre). Jedoch waren die Gletscher während der letzten Eiszeit deutlich größer, reichten bis weit ins Alpenvorland hinein. --Gretarsson (Diskussion) 22:21, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wegen der Frage Überbleibsel der letzten Eiszeit, dann ist das auch bisschen eine Frage wie das zu verstehen sei. Das es noch so altes Eis gibt ist sehr sehr unwahrscheinlich. Das es in den Alpen einen Flecken gibt, der seit der letzte Eiszeit immer unter einer Eisschicht lag. Die Frage ist durchaus mit Ja zu beantworten, allerdings mit gewissen Fragezeichen. Es werden ja aktuell unter abschmelzenden Eisfeldern in den Alpen römische Artefakte geborgen, die während der Optimum der Römerzeit dort hineingelangt sein müssen. Und von Art des Fundort her, kann eine dauernde Vereisung zu dem Zeitpunkt des Eintrages verneint werden. Was nicht anderes heisst, als das zu der Zeit des Optimum der Römerzeit die Gleichgewichtslinie höher gelegen haben muss, als dort wo sie es in den letzten Jahrzehnten war.--Bobo11 (Diskussion) 00:36, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Fliessgeschwindigkeit ist keine konstante, sondern nimmt mit zunehmender Tiefe ab. Nahe am Felsbett kann es daher durchaus mehrere tausend Jahre altes Eis geben. Eis aus der letzten Eiszeit aber wohl kaum. Dass Artefakte aus der Römerzeit gefunden werden, heisst übrigens keineswegs, dass die Gleichgewichtslinie damals höher lag als heute, sondern nur, dass sie höher lag als vor dem momentanen Gletscherschwund. Die heutigen Gletscher sind nämlich noch lange nicht im Gleichgewicht sondern verlieren konstant an Masse und wären im Gleichgewicht erheblich kürzer. Bei vielen Gletschern liegt die Gleichgewichtslinie wahrscheinlich schon über dem höchsten Punkt des Gletschers, sodass dieser nach einer gewissen Zeit komplett verschwinden wird. --Dr. Robbenbaby (Diskussion) 10:55, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Eben. Das zeigt doch exemplarisch, dass die Gletscher sich zwischenzeitlich noch weiter zurückgezogen hatten als sie es heute sind und dass sie danach wieder talwärts vorgestoßen sind. Das verdeutlicht doch sehr schön, dass sie eine eigenständige holozäne Geschichte haben. Gletscher sind dynamische Systeme. Die Frage „Sind die Gletscher in den Alpen "Überbleibsel" der letzten Eiszeit“ unterstellt hingegen schon, dass Gletscher etwas statisches sind (vgl. auch die partiell falsche Prämissen des Fragestellers zur Gletscherentstehung). Sind sie aber eben nicht. Die Frage ist daher mit einem klaren „Nein“ zu beantworten, denn allein der Umstand, dass es seit dem Ende der Letzten Eiszeit nie so warm geworden war, dass die Alpengeltscher zwischenzeitlich komplett verschwunden waren, macht diese nicht zu „Überbleibseln“ der Eiszeit. Stattdessen müsste man eher sagen, dass die Vergletscherung der Alpen ein genereller Effekt des seit dem Oligozän, spätestens aber seit Beginn des Pleistozäns (also weit vor der letzten Eiszeit) relativ kühlen globalen Klimas ist. --Gretarsson (Diskussion) 10:42, 13. Feb. 2017 (CET); nachträgl. erg. 10:56, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Erfordert Gletscherbildung durchgehende Minustemperaturen? Zu einer Glatteisfrage aus dem letzten Jahr und wie es verschwindet, ohne Tautemperaturen, erfolgte auch die Auskunft: Kondensation (von fest/eisförmig in gasförmig, ohne flüssig).--Wikiseidank (Diskussion) 11:23, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kondensation ist gasförmig nach flüssig. Fest nach gasförmig heißt Sublimation. --Rôtkæppchen₆₈ 11:46, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nein, das brauchen sie nicht. Gletscher wachsen dann am besten, wenn es warme feuchte Winter mit viel Schnee gibt und dazwischen trockene Sommer (Kalte Winter führen in der Regel zu wenig Schneefall). Für den Gletscher ist warmer Regen ist viel schlimmer als hohe Temperaturen. Wasser hat eine viel höhere Wärmedichte und führt ausserdem zu einem direkten Kontakt mit dem Eis. Bei warme Wetter kann sich zwischen der warmen Luft und dem Eis eine kaltes Luftpolster bilden, das eben isoliert. Noch besser für den Gletscher ist es, wenn sich die Schneedecke über den Sommer retten kann (die Sonne also nie direktes aufs Eis sondern immer auf den Altschnee scheint). --Bobo11 (Diskussion) 11:55, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Im Jahr 2003 suchte das PSI nach dem ältesten Alpengletscher. Was dabei herauskam, steht nicht dabei. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:06, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Man könnte sagen: „ja“, wenn man davon ausgeht, dass wir uns eigentlich in der letzten auslaufenden Phase der Weichsel-Eiszeit befinden, es spricht einiges für diese Sicht, denn Eiszeiten hören nicht „plötzlich“ zu irgendeinem Datum auf; das ist gewissermaßen Definitionssache.Wenn man vom geomorphologischen Mainstream ausgeht, dann war die letzte Einszeit vor ca. 10-12000 Jahren beeendet. Aus dieser Zeit haben wir in den Alpengletschern wohl kein Eis (= Wassermoleküle) mehr, da dort ständig Akkumulation und Wegschmelzen ablaufen; also „nein“ auf Ausgangsfrage. Man kann aber die Frage auch so stellen: Angenommen, das ganze Gletschereis würde weltweit entfernt. Wo würden sich dann unetr den gegenwärtigen Klimabedingungen neue Gletscher bilden? Sicher in der Antarktis, wahrscheinlich in kleineren Teilen Grönlands, vielleicht auch Himalaya. In den Alpen wäre das sehr unwahrscheinlich, auch Island bliebe dann wohl eisfrei. Vielleicht kennt jemand diesbezügliche Modellrechnungen genauer. Von dieser Warte aus gesehen sind tatsächlich viele Gletscher eiszeitliche Relikte. --84.135.130.137 13:33, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nein, Eiszeiten hören nicht zu irgend einem Datum schlagartig auf. Das behauptet auch niemand. Wenn sich die Stratigraphen und Paläoklimatologen (dein „geomorphologischer Mainstream“) aber einig sind, dass sich vor rund 12.000 Jahren – selbstverständlich nicht auf den Tag genau, sondern im Verlauf vieler Jahrzehnte, einiger Jahrhunderte – das Klima deutlich und nachhaltig geändert hat, und man deshalb in dieses Zeitfenster die Pleistozän-Holozän-Grenze gelegt hat (vgl. GSSP Holozän), dann hat das schon Hand und Fuß. Außerdem habe ich ja oben schon gesagt, dass auch schon vor der letzten Eiszeit, wahrscheinlich sogar schon vor Beginn des Pleistozäns Gletscher in den Alpen existiert haben. Und für die Behauptung, dass in den Alpen und auf Island heute keine Gletscher mehr entstünden, wenn man sie denn entfernen könnte, hätte ich gerne einen Beleg, wenigstens aber eine fundierte Begründung. --Gretarsson (Diskussion) 18:29, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja die Begründung würde mich auch interessieren. Ob wohl es klar ist, dass irgendwann die leicht geneigten Flächen knapp werden, auf denn sich ein Gletscher bilden kann, wenn die Schneegrenze höher steigt. Aber 1973 befand sich die mittlere Gletscherhöhe auf 2400-3000 Meter über Meer (Quelle Firn und Eis in den Schweizer Alpen Herausgegeben 1976 von Geografische Institut der ETH (Publikation 58)), da ist also noch bisschen Luft nach oben.--Bobo11 (Diskussion) 11:12, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab gelernt, dass Gletscher ihren Ursprung in den Hochtälern, den Karen, haben, d.h. dort akkumuliert das Eis zuerst/am stärksten und von dort bewegt es sich dann talwärts. Es ist klar, dass Alpengletscher, deren Gleichgewichtslinie aktuell oberhalb ihrer „Mutterkare“ liegt, heute nicht mehr neu entstehen könnten, wenn man sie entfernte. Für alle anderen Gletscher gilt das aber eben nicht. Und wie gesagt, wir reden von heute, nicht von „wenn die Schneegrenze weiter steigt“ bzw. „wenn die globale Erwärmung weiter fortschreitet.“ --Gretarsson (Diskussion) 11:45, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Grundlage zum entstehen eines Gletscher. Der Schnee muss an einer Stelle bis zum nächsten liegen bleiben können. Das muss er mehre Winter hintereinander können. Allerdings erst wenn der Altschnee eine gewisse Dicke hat fängt der an sich in Eis zu verwandeln. Ein Gletscher ist es allerdings erst, wenn sich die Masse anfängt zu bewegen, sich also aus der Masse eine Eigendynamik entsteht. Auf dem Matterhorn mit seien steilen Wänden wird sich also kein Gletscher bilden können, sondern nur an seinem Fuss. Und genau darum wird die Gleichgewichtslinie irgend wann zum Knackpunkt in den Alpen, weil dann irgend wann das Nährgebiet zu klein wird, damit daraus noch ein Gletscher wird, und nicht nur ein Firnfeld bleibt. Es gibt zwar Gletscher die durch Lawinen leben, und auch aus der Reihe tanzen, weil es dann möglich ist in tieferen Lagen als Normal genügend Eis zu bilden, damit sich dieses von selbst in Bewegung setzt. Und wärmer muss nicht zwingend was schlechtes sein, wenn wie in Norwegen eben durch den wärmeren Winter mehr Schnee fällt, ist das was gutes. --Bobo11 (Diskussion) 22:35, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Lieber Bobo11, ich kann nicht beurteilen ob deine neuen Ausführungen stimmen. Offenbar falsch jedenfalls sind deine wiederholten Behauptungen zuvor: "Die Frage ist durchaus mit Ja zu beantworten". Bitte mäßige dein Mitteilungsbedürfnis. Es ist unschön und verstörend, hier auf der Auskunftsseite eines Projektes, welches eine Enzyklopädie zum Ziel hat immer wieder deine – teils wirklich haarsträubend – falschen Aussagen zu lesen. Dies umso mehr als sich nicht immer jemand findet, der deine Aussagen richtig stellen kann – du selbst machst das ja nicht einmal dann, wenn auch dir klar sein sollte, dass du dich geirrt hast. -- Ian Dury Hit me  13:28, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich darf kurz auf diese Bemerkung eingehen: Ich glaube, dass du, Ian Dury, missverstanden hast, auf welche Fragen Bobo11 jeweils geantwortet hat, oben mit "Ja und Nein, und Nein", dann weiter unten mit "Die Frage ist durchaus mit Ja zu beantworten". Ich habe mir das so umgedeutet, dass die Antworten jeweils zu bestimmten Fragen gehörten (der Fragesteller hat vier Fragen gestellt, Bobo11 hat selbst weitere Fragen gestellt, zum Teil allerdings unter Auslassung des Fragezeichens) und für mich richtige Antworten darstellten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:55, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vergiss es Paul, Ian legt meinen Text eh immer zu meinem Nachteil aus. Und ja der Satz bezog sich auf die Frage die ich selber unmittelbar davor gestellt habe. Ob es in den Alpen eine Flecken geben kann, der seit der letzten Eiszeit nie eisfrei war.--Bobo11 (Diskussion) 14:33, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die von dir gestellte Frage (die du dann selbst beantwortest) kommt mit der Einleitung "Wegen der Frage Überbleibsel der letzten Eiszeit" daher, was du – jedenfalls für mich – mit "Die Frage ist durchaus mit Ja zu beantworten" quittierst. Du überliest übrigens, dass Pp.paul.4 deine Antworten "umgedeutet" hat, damit deine Aussagen einen Sinn ergeben. Hier aber der Hinweis, dass ich selbst nach umdeuten deiner ersten Antwort auf "Sind die Gletscher in den Alpen "Überbleibsel" der letzten Eiszeit?" nur ein "Ja", allenfalls "Ja und Nein" herauslesen kann. Die Frage "Oder entstehen sie immer wieder neu?" ist, wenn man richtig durchzählt (ich komme auch auf vier Fragen), von dir mit "Nein" beantwortet worden, egal, ob man dein zweites oder auch drittes "Nein" im Satz "Ja und Nein, und Nein" auf diese Frage bezieht. Die dritte und vierte Frage beantwortest du dann als Antwort auf eine Frage 2 ("Zu 2 (das einfacher zu beantworten)). Dass du dich jetzt wieder als armer Benutzer darstellst, der nur von mir falsch verstanden wird, sei dir überlassen. Ich denke, dass viele ob deines Blödsinns, denn du hier zuweilen verzapfst, einfach resignieren. Jedenfalls bist du schon öfter darauf angesprochen worden, dass deine Aussagen schlicht falsch sind. Auf die Idee, dass es an deinen Formulierungen liegt, kommst du nicht. -- Ian Dury Hit me  16:40, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Verbirgt sich da irgendwo ein "Schiff des Theseus"-Problem? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:01, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nimm ein mittelalterliches oder antikes Gebäude, um das man sich im Idealfall gut kümmert: alles verrottete Material wird ständig von Restauratoren ersetzt. Wenn man lange genug wartet, ist nichts mehr aus der Ursprungszeit vorhanden. Richtig? Das wäre aber im Ergebnis auch nichts anderes als wenn man lange gar nichts restauriert bis alles abgerissen werden muss (oder es wird sonstwie zerstört) und dann wird alles nach dem alten Plan neu aufgebaut. Ist das neue Bauwerk in beiden Fällen noch mittelalterlich oder neu? --84.135.151.155 10:53, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Genau. Und statt des Gebäudes muss man sich nun ein Schiff denken :) --Optimum (Diskussion) 11:44, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Analogie hinkt ganz schön, denn wir sprechen hier von einem Zeitraum von mehr als 10.000 Jahren und zudem ist es fragwürdig, natürliche Prozesse/Bildungen mit technischen Konstruktionen zu analogisieren. Gletscher entstehen quasi von selbst, ohne „Bauplan“, unter geeigneten klimatischen Bedingungen und sie verschwinden wieder, wenn diese Bedingungen nicht mehr herrschen. Tatsächlich waren die Alpengletscher vor 7000 Jahren fast verschwunden („Grüne Alpen“) [12], [13] um nachfolgend wieder zu wachsen. Ich bleibe jedenfalls dabei, den heutigen Alpengletschern eine eigenständige holozäne Geschichte zuzubilligen, anstatt sie als Überbleibsel aus dem Pleistozän zu betrachten. --Gretarsson (Diskussion) 13:15, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Du hast sicher ganz Recht und ich will (und kann) dir da auch gar nicht hineinreden. Ich wollte nur mal einen nicht rein naturwissenschaftlichen Aspekt ansprechen, und Analogien in der Natur sind nicht so selten; am bekanntesten sicher Flüsse, denen wir ja eine Identität zueignen, obwohl die Wassermoleküle beständig ausgetauscht werden (panta rhei und so...). Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 14:23, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Sind "grüne Alpen vor 7.000" plausibel?--Wikiseidank (Diskussion) 16:22, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Gletscher sind ein Hinweis darauf, dass wir uns aus geohistorischer Sicht in einer Esizeitperiode befinden, die noch andauert. Durch den Klimawandel wird das Ende der aktuellen Interglazialzeit nur verzögert.--Leif (Diskussion) 21:44, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Skippy und Slappy

Ich suche die Eichhörnchen Skippy und Slappy aus der serie Animaniacs als Spielfiguren. Am besten von einem Deutschen oder Österreichischen Anbieter. Wo gucke ich am besten? Ebay Kleinanzeigen? Oder hat Warner Bros in Deutschland einen Fanshop? Wer weiß Rat? Schönen Abend noch.

--109.40.3.136 22:38, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nimm halt das Konkurrenzprodukt Ahörnchen und Behörnchen. Da gibt es genug Merch von. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Figuren gibt es wohl nur aus den USA [14]. --87.153.117.153 23:48, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Und das ist auch nur jahrzehntealter Plastikmüll aus dem Kinderködermenü eines Schnellfraßanbieters. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

13. Februar 2017

Neuerungen bei zivilen Flugzeugen

Gibt es eigentlich bei Flugzeugen nennenswerte Entwicklungen, die einen Einfluss für die Fluggäste haben? Also gibt es mal abgesehen von toller neue Bordelektronik, die den Piloten das Leben erleichtert, irgendeinen Grund sich auf einen Flug mit einem besonders neuen Modell zu freuen, z.B. dass die schneller auf Flughöhe kommen, schneller fliegen, "umweltfreundlicher" sind etc.? Oder was ist der Antrieb von Airbus, Boeing, etc. neue Modelle zu entwickeln? --77.64.190.242 01:42, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nimm als Beispiel den Dreamliner, da ist einiges zu finden. Ich persönlich fand die Lichtregie und die Belüftung sehr angenehm. --Concord (Diskussion) 03:51, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
An Triebwerken hat sich einiges getan. Es ist aber offensichtlich leichter ein in Richtung Umweltschutz und KRaftstoffverbrauch geändertes Triebwerk an ein Flugzeug zuschrauben, als ein Vergaser oder Vorkammereinspirzer durch einen Direkteinspritzer austauschen. Der brächte 15% Einsparung, scheitert je nach Motortyp am passendem und geeigneten Material und wenn das klappt, gibts hinterher beim Eintragen Probleme oder man müsste fünf Crashtests machen, da sich in der Knautschzone etwas verändert habe. Beim Nachrüsten Klimaanlage wird da nicht halb so dumm getan, obwohl es eine vergleichbare Änderung ist. Es hat einen Grund, weshalb Piloten neuen Modelle von Airbus als „Atari“ bezeichnen. Das liegt auch am Joystick/Sidestick und den kleinen Displays, die die Uhren ersetzt haben. Damit geht auch eine gewisse Entmündigung des Piloten einher, die schon zu brenzlichen Situationen geführt hat, die sich in den Unfallermittlungen über Jahre hinweg gezogen haben und zu den verschiedensten Ansichten nahezu postfaktisch gehalten haben. Dies wurde damit erklärt, dass der Pilot nicht immer wusste und erkennen kann, in welchem Programm die Flugzeugsteuerung ist. So sperrt sie gewisse Funktionen als gefährlich, die der Pilot in anderen Situationen benötigt. Aufgrund dieser Differenzen sind schon Piloten aus dem Berufsleben geworfen worden. Als Einstieg empfehle ich Dir Mayday – Alarm im Cockpit/Episodenliste. --Hans Haase (有问题吗) 07:55, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es ist überhaupt nicht leicht ein neueres Triebwerk nachzurüsten. Außer gelegentlich bei komplexen Missionsflugzeugen ist das höchst unwirtschaftlich und wird praktisch nicht gemacht, weil diese sog. Große Änderung eine Neuzulassung erfordern würde. Auch der Rest der Haaserei ist mal wieder Off Topic und passt nicht zur Frage.--2003:75:AF0F:8800:E14A:D5A8:4D42:3CE 08:44, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dann schau mal was der Sprit kostet! Was sich sonst noch erneuert hat, war beim Swissair-Flug 111 zu sehen: Da wurde das neue „Autoradio“ nicht richtig eingebaut. --Hans Haase (有问题吗) 09:14, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Auch dieser Einwand hat nichts mit der Frage zu tun und ist Off Topic. Willste VM?--2003:75:AF0F:8800:19B7:C18:CBF5:3E17 09:49, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Da steht's: [15][16][17]--Hans Haase (有问题吗) 10:21, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
BK Der Grund für einen Ersatz ist immer noch die Abnutzung und Alterung des Materials (Häufung von Wartung und Reparaturen). Nicht nur beim Flieger, auch bei der Bahn oder (privaten) Auto. Der zweite Grund ist die Erhöhung der betrieblichen Wirtschaftlichkeit, sprich in erster Linie Verringerung des Kraftstoffverbrauches, in zweiter Linie Verringerung des Wartungsaufwandes, in dritter Linie größere Passagierkapazität für die Langstrecke. Durch die dadurch resultierende technische Optimierung zum Wide Body tut sich für den Passagierkomfort zwangsläufig etwas. Die Ratio Innenvolumen zu Passagier ist dabei höher, d.h. für den einzelnen Passagier und die Betreuung steht mehr Raum (Volumen) zur Verfügung, der nicht für mehr Passagiere genutzt werden kann. Was dann zu bequemeren Gemeinschaftseinrichtungen (Toiletten, Bars, separate Ruheräume) führt und meist nur in den besseren Beförderungsklassen zu merklich mehr Platz um den Sitz. Das nutzen dann auch die Gesellschaften im Kampf um den Passagier zu mehr Firlefanz zur Ablenkung/ Unterhaltung der Passagiere, wobei durchaus bezweifelt werden darf, ob das verkaufsfördernd wirkt.--2003:75:AF0F:8800:E14A:D5A8:4D42:3CE 08:35, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vom Dreamliner bin ich enttäuscht. Sehr enge Bestuhlung für ein Langstreckenflugzeug und wie bei allen Boeing habe ich Probleme beim Druckausgleich (bei anderen Herstellern nicht). Wie soll man sich auf "umweltfreundlicher fliegen" denn freuen, das merkt man doch nicht? Was Besonderes ist die Suchoj 100, da habe ich in Mexoco und der Ukraine was erlebt, was ich vor der Wende für überholt angesehen habe. Die Flugzeuge stehen mit angezogenen Bremsen auf der Startbahn, geben Vollgas und lassen die Bremsen los. --M@rcela 09:12, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Machte AF genauso. Mit dem vollen Flieger nutzt man jeden Meter der Startbahn. --Hans Haase (有问题吗) 09:16, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wobei man für die Bestuhlung eher die Airline verantwortlich machen kann, die in Deinem Falle wohl die Pferch-Variante unter den angebotenen Möglichkeiten ausgesucht hatte. --195.68.6.6 09:43, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Beim A 380 kann man sich in der Economy Class über mehr Platz zwischen Fenstersitz und Rumpfwand freuen. Das liegt an der Doppelstöckigkeit der Kabine: Während bei einstöckigen Kabinen die Rundung der Kabine die lichte Weite zum Kopf hin schon wieder verringert, wölbt sich beim A 380 die Kabine neben dem Sitz noch weiter nach außen. Ansonsten dürften die wesentlichen Neuerungen für die Passagiere wohl vor allem das Unterhaltungsprogramm (kann bei alten Mustern aber nachgerüstet werden) einschließlich der Außenkameras (mit denen man zum Beispiel erleben kann, warum das Flugzeug gerade durchstartet, wenn ein anderes Flugzeug gerade noch die Landebahn überquert) sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:57, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bei jedem normalen Start sind die Bremsen erst einmal bis ca 50% Triebwerkleistung angezogen. Das muss man machen um den Schub zum Anrollen gleichmäßig aufzubauen. Auch der Start mit voller Startleistung und angezogenen/freigegeben Bremsen ist nicht verboten, er wird lediglich auf die zur Verfügung stehende Startbahnlänge und große Höhe des Flugplatzes begrenzt, weil das ein Extremzustand unter Ausnutzung der Betriebsgrenzen und damit erhöhter Abnutzung und Sicherheitsmargen ist.--2003:75:AF0F:8800:19B7:C18:CBF5:3E17 10:11, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Moderne Triebwerke haben natürlich einen Einfluss auf die Passagiere: Sie sind auch für die Passagiere leiser. Dass mehr Sicherheit (obiger Beitrag zu Swissair 111) keinen Vorteil für die Passagiere bieten soll, ist im Übrigen ganz offensichtlich falsch. Weitere Neuerung: Im ICE 4 (bekanntlich kein Flugzeug) werden Sitze verbaut, die beim Zurücklehnen den Platz der Hinterperson nicht einschränken (wie das funktioniert, weiß ich nicht); das gibt es möglicherweise schon, aber bestimmt zukünftig auch in Flugzeugen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:15, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das gibt es bei Flugzeugen auch schon länger: die Lehne klappt nicht mit dem oberen Ende nach hinten sondern die Sitzfläche rutscht mit dem unteren Lehnenteil nach vorn. --Dreifachaxel (Diskussion) 10:56, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
SQ hatte wohl als erste Displays in den Lehnen der Sitze. Das haben andere nachgerüstet. Einmal wurde bei Nachrüstern mit den Kabeln nicht sauber gearbeitet, was fatal war. Im Einzelfall ein hoher Preis für die Kurze Weile. Stichwort „Autoradio“. --Hans Haase (有问题吗) 10:26, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nicht alle lassen sich aufrüsten, einige müssen neu um den neuen Motor herum konstruiert werden.[18] --Hans Haase (有问题吗) 10:28, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ein Gesamtrettungssystem bei der Cirrus SF50 ist eine innovative Neuerung. klein aber fein Was in Zukunft interessant sein könnte sind en:Smart intelligent aircraft structure & Lifting Body, [19]], [20]. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:39, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Bücher bestellen als Literatur

Für meine Recherche über das Ehemalige Vereinshaus Treviris habe ich bei Anfrage bei der Stadt Trier erfahren, dass mir drei Bücher/Schriften weiterhelfen könnten. Zudem würde die Stadt mir Bilder zur Verfügung stellen. Leider kostet beides Geld. Bei den Bilder halb so schlimm, aber die Literatur würde mir helfen und ist im Internet nach Aussage der Stadt Trier nicht verfügbar. Eine Bestellung würde pro Buch mindestens 4,50€ Kosten für die jeweiligen Kopien, eher mehr (1, 2, 3 4). Was kann ich machen? Kann mir jemand helfen?--Leif (Diskussion) 10:18, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wikipedia:Förderung/Zugang zu Fachliteratur. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:23, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke!!--Leif (Diskussion) 10:25, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
neee, eher WP:BIBA. --Edith Wahr (Diskussion) 10:26, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(multiple BKs) @Leiflive: Kennst du WP:BIBRA? Zumindest das Trierer Jahrbuch 44 aus Link 1 kann ich dir besorgen (für lau), den Rest habe ich mir noch nicht angesehen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 10:27, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab jetzt schon an die Mailadresse in Wikipedia:Förderung/Zugang zu Fachliteratur geschrieben. Na ja, aber wenn du mir hier helfen kannst, dann freut mich das. Danke schon mal.--Leif (Diskussion) 10:33, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Geschichte gibt es auch online. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:24, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke, den Link kann ich zusätzlich benutzen.--Leif (Diskussion) 20:07, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Facebook: Betrug?

Ich wurde heute bei Facebook von einer alten Freundin als Freund hinzugefügt. Ich habe es die Anfrage bestätigt, da ich sie ja kannte. Sie hat mich dann nach meiner Handynummer gefragt, die ich ihr auch gegeben habe. Erst danach habe ich gemerkt, dass ich mit ihr schon befreundet war, ich also ein zweites Mal hinzugefügt wurde. Sie hatte sogar alle möglichen Fotos bereitgestellt. Als ich mir die Sprache danach angesehen habe, habe ich erst gemerkt, dass irgendetwas nicht stimmt. Bin ich auf einen Betrug hereingefallen? Was kann mir nun passieren, da ich die Handynummer weggegeben habe? 130.226.41.19 14:16, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Du solltest in jedem Fall die eingehenden SMS genau beobachten und keinen wie auch immer gearteten Code eingeben. Ein relativ alter Trick. --j.budissin+/- 14:21, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bilder kopieren ist ein alter Trick. Deine Handynummer kann nun ggf. zum Missbrauch benutzt werden. Darunter fällt das Übernehmen Deines oder des Kontos Deiner FB-Freundin. Rufe die echte persönlich an und melde das andere Konto, wenn sie es nicht selbst angelegt haben sollte. Es geht zudem darum auszuschließen, dass sie nicht selbst ein Zweitkonto oder neues Konto wg. Passwort vergessen usw. angelegt hat. --Hans Haase (有问题吗) 14:26, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, ihre Fotos wurden wohl tatsächlich missbräuchlich verwendet. Ich habe den falschen Kontakt wieder gelöscht und bei Facebook gemeldet. Was kann der/die AngreiferIn denn jetzt mit meiner Handynummer machen? Für einen Moment hatte er/sie ja auch Zugriff auf meinen Facebook-Account, der sonst von aussen nicht einsehbar ist. 130.226.41.19 14:32, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Meist ist so ein Account wohl so eingestellt, dass Apps von Freunden auf einen Teil deiner Daten zugreifen können. So eine App könnten sich die Betrüger selbst gestrickt haben, um so viel wie möglich abzusaugen. --Eike (Diskussion) 15:03, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Und was machen die dann mit diesen Daten? So richtig informativ ist ein Facebook-Account ja eigentlich für nicht-Freund auch nicht. Sie wissen halt wohin ich in den Urlaub fahre uns können meine Fotos sehen. Aber bei was hilft denen soetwas in Kombination mit der Telefonnummer? Ich vermute mal, die wollen ja jetzt irgendwie auf meine Kosten Geld machen. Aber wie? Und kann ich mich jetzt noch irgendwie schützen? 130.226.41.19 15:09, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Eine Möglichkeit wäre, überzeugendere Spam-Mails zu schicken. Früher hat man die auf den ersten Blick am schlechten Deutsch erkannt. Heute bekomme ich gut designte betrügerische Mails in fehlerfreiem Deutsch mit angeblichen Rechnungen, die meinen kompletten Namen, meine Adresse und meine Telefonnummer enthalten. Da sind die Leute eher geneigt, den Anhang zu öffnen... --Eike (Diskussion) 15:16, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es geht m.E. in den seltensten Fällen um den Account, sondern eher um die Telefonnummer (sh. oben verlinkter Text). Und auch mit der alleine kann man eigentlich nicht viel anfangen, was Betrügern etwas nützen könnte. Du solltest eben aufmerksam sein, ob du jetzt irgendwelche Nachrichten bekommst. --j.budissin+/- 16:59, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bitte bedenken, dass Facebook zum online Einloggen benutzt werden kann. Es ist wie Email und Passwort vergessen. Und schon ist der Identitätsdiebstahl perfekt. Wenn Du versuchst in Dein Facebook-Konto von einem anderen Gerät aus einzuloggen, gibt Dir Facebook Bilder von Freunden, die Du in wenigen Sekunden erkennen musst. Diese Bilder können abgegriffen werden. Zudem kannst Du Facebook so einstellen, dass nur Freunde sehen, mit wem Du befreundet bist. Die Maßnahme kam, als im arabischen Frühling die Geheimdienste Facebook-Konten von Aktivisten geknackt haben. An den Bildern scheiterten sie. --Hans Haase (有问题吗) 17:49, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das habe ich jetzt nicht verstanden. Können die jetzt, weil sie vorhin kurz mein "Freund" waren, fortan meinen Account betreten oder was? Ich habe sie ja gleich wieder entfreundet. 62.44.134.215 19:43, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn es ein Bot ist, rennt der Sekunden bis Minuten später allem Klick- oder Abrufbarem hinterher und zieht sich was er bekommt. Nochmal: Wenn FB glaubt, Dein Konto könnte geknackt worden sein, weil Du von anderen Geräten und Standorten aus einloggst, zeigt Dir FB Bilder von Freunden und Du musst sie erkennen. Schaffst Du das nicht, sagt Facebook. Bist Du das nicht, lässt Dich FB auch mit richtigem Passwort nicht zugreifen. Kennst Du die Personen nicht persönlich, schaffst Du es nicht, die Bilder nicht rechtzeitig zuordnen. --Hans Haase (有问题吗) 20:24, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Liegt nicht an dir, dass du das nicht verstanden hast. Nein, dein Account war dadurch nicht in Gefahr. --Eike (Diskussion) 09:26, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Frage an die MedizinerInnen: Gebräuche beim Zitieren

Ich bin studierter Historiker und lektoriere gerade ein medizinhistorisches Buch, das drei MedizinerInnen geschrieben haben. Dabei fällt mir auf, dass sie in Fußnoten (fast) nie einen Schlusspunkt setzen. Bei uns HistorikerInnen ist der schließende Punkt am Ende einer Anmerkung Standard, alles andere wäre falsch, und meine Augen sind das so, wie vorliegend, gar nicht gewohnt. Ist das unter MedizinerInnen üblich? Haben die den Punkt überall vergessen, und ich sollte ihn deswegen nachtragen, oder ist es andersherum so, dass die AutorInnen und die medizinisch ausgebildete Leserschaft sich umgekehrt viel mehr an Punkten stören würden, so wie ich mich an ihrem Fehlen störe? --78.53.64.253 17:26, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Und als zugehörige Anschlussfrage: Beginnt eine Anmerkung mit einem Großbuchstaben? Die AutorInnen beginnen viele stichpunktartige Anmerkungen mit einem kleinen Buchstaben, was ja auch irgendwie zum fehlenden Schlusspunkt passt. Sollte ich das so lassen, oder „korrigieren“? --78.53.64.253 17:30, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Mir nicht bekannt, dass in der Medizin generell ohne Endpunkt gefußnotet wird (oder wurde). Ist es ein Satz, sollte ein Punkt am Ende stehen.
Anmerkungen sollten eigentlich mit einem Großbuchstaben beginnen. Es wird wohl auch auf die Regeln des (neuen) Herausgebers ankommen. GEEZER … nil nisi bene 17:46, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Beim berühmten Thieme-Verlag in zwei aktuellen Medizin-Fachbüchern Bildunterschriften mit großen Anfangsbuchstaben und Punkt am Ende, in einem Buch aus dem Jahr 1985 große Anfangsbuchstaben, aber kein Punkt am Ende, sogar dann nicht, wenn zur Aufteilung der Unterschrift zwischendrin Punkte verwendet wurden (wobei die Bildunterschriften, die ich gesehen habe, nur stichpunktartig und nicht als ganze Sätze formuliert sind: fiktives Beispiel: „Links Bild a. Rechts Bild b“). --BlackEyedLion (Diskussion) 18:30, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dass jede Fußnote unbedingt mit einem Großbuchstaben beginnen und mit einem Punkt enden muss, ist offenbar eine Marotte der Geschichtswissenschaften. Allerdings wird sich in den mir bekannten anderen Disziplinen (die Medizin gehört dazu allerdings eher nicht) auch niemand beschweren, wenn man es so hält. Da ein medizinhistorisches Buch sicher auch von Historikern gelesen wird, kann man denen die Punkte, an denen manchen von ihnen so viel liegt, ruhig gönnen. Den Verfassern gegenüber sollte man das aber lieber nicht als Fehlerkorrektur bezeichnen, eher als Marketingmaßnahme. --Mark (Diskussion) 18:47, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

@78.53.64.253: Wenn ich Deine Frage richtig lese, so kümmerst Du Dich um Zeichensetzung. Dies ist kein Lektorieren, sondern Korrekturlesen. Bei einem medizinhistorisches Buch, Betonung auf dem zweiten Teil, ist nur auf Gleichheit des Textes zu achten. Dies übrigens immer! Bei einem Medizinischen Verlag wird es Vorgaben geben. Grüße--80.187.103.165 18:56, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

@80.187.103.165: Ich bin Lektor, und ich lektoriere. Aber es gehört zu meiner Berufsehre, auch Fehler des Korrektorats auszubügeln, wenn ich sie sehe – ganz besonders, wenn es, wie in diesem Fall, außer den AutorInnen selbst kein Korrektorat gab ;-) In diesem Fall ist der Verlag eben kein medizinihistorischer Verlag, sondern ein Haus mit auf Zeit- und Kulturgeschichte spezialisiertem Programm – deswegen haben wir auch keine mit den Gepflogenheiten von MedizinerInnen vertraute LektorInnen. Das Buch wird zwar bei uns im allgemeinen Programm erscheinen, es ist aber abzusehen, dass sich die Leserschaft ganz überwiegend aus MedizinerInnen rekrutieren wird, zumal der geschichtswissenschaftliche Wert des Buchs begrenzt ist. Deswegen würden wir uns eigenen Verlagsstandards (die in Anmerkungen natürlich Großschreibung am Anfang und Satzschlusszeichen am Ende vorschreiben) auch jederzeit zurückstellen, sollten die beschriebenen Gepflogenheiten beim erwarteten Publikum üblich sein, und natürlich ganz besonders dann, falls die Punkte für MedizinerInnen sogar störend wären. Vielen Dank also für alle Kommentare, die ja anscheinend auch zumindest nicht gegen die Punkte sprechen. Könnte sich vielleicht bitte noch ein/e selbstidentifizie/r MedizinerIn entsprechend äußern? Dann wäre ich vollkommen beruhigt! ;-)--78.53.64.253 19:51, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Hi zurück! Megagrins. Ja so ist das (heute). Falls Du aber Lektor "sein willst" so sei Lektor! Also definiere ohne ... - Viele Grüße und viel Erfolg von einem Kollegen! --80.187.103.165 20:13, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
...div. Nachfragen. Und sei mutig!! :-) (Denke, Du verstehst mich!) --80.187.103.165 20:16, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
An vielen deutschen Hochschulen gibt es Institute, die sich mit der Geschichte der Medizin befassen. Da solltest Du kompetente Auskunft bekommen können. Einfach mal versuchen - meistens freuen die sich, wenn jemand Interresse an ihrem Fachgebiet zeigt. --178.4.179.122 14:32, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Kompressionsartefakt in Video

Mir unbekannte Kompressionsartefakte in Video-Frames. Die svg Datei enthält die Rohdaten.

Für ein kleines Projekt möchte ich aus einem Video einzelne Frames extrahieren. Die Metainformation des Videos sagt MPEG-1/2 Video, 256*256 pixel.

Egal of extrahiert mit ffmpeg, vlc oder ähnlichem Programm: in jedem extrahierten Frame finden sich Kompressionsartefakte. Diese Artefakte sind 8 Pixel * 8 Pixel große Boxen, die das gesamte 256*256 Bild strukturieren. Die Positionen dieser Boxen verändern sich nicht von Frame zu Frame. Als Beispiel: im Bild rechts sind für zwei Frames noch je zwei Insets vergrößert. In den Insets sind 6*6 von diese Boxen zu sehen. Was passiert denn hier? --Foreade (Diskussion) 19:00, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wahrscheinlich ist die Vorlage schon so stark komprimiert das da die Artefakte schon drin sind und durch die Vergrößerung sichtbar werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:41, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Welche Kompression generiert denn solche Artefakte? --Foreade (Diskussion) 21:34, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Habe eben gefunden "The image is split into blocks of 8×8 pixels, and for each block..." in en:JPEG, aber die Verbindung zwischen jpeg und mpeg ist mir nicht ganz klar. Ich nehme aber an, dass diese jpeg-artige Komprimierung lossy ist - entsprechend die Informationen aus dem Video nicht rettbar sind, oder? --Foreade (Diskussion) 22:04, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Genau so ist es. MPEG-1, -2 und -4 verwenden eine ähnliche Kompression wie JPEG, zumindest für die sog. I-frames. Bei MJPEG ist jedes Einzel- oder Halbbild ein vollständiges JPEG. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Foreade (Diskussion) 22:35, 14. Feb. 2017 (CET)

Straßenbau: Teer in Tunnel

Hallo, ich sehe immer, dass Teer vom LKW in die Teerverteilmaschine gekippt wird. Aber wie funktioniert das im Straßentunnel ? Die sind ja meist nur 4,5 Meter hoch, während ein gekippter LKW schnell auf 7 Meter hoch geht... --blonder1984 (Diskussion) 20:06, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt auch Teelaster die ein Art Schieber drin haben, denn Teer also ausstossen können und nicht so hoch kippen müssen [21].--Bobo11 (Diskussion) 20:13, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Antwort ist völlig richtig, ich möchte aber darauf hinweisen, dass heutzutage nicht geteert, sondern asphaltiert wird. Die Teerverteilmaschine ist ein Asphaltfertiger. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:43, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
...das Stichwort heißt "Schubboden"... z.B. [22] --Btr 21:40, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Beschicker fällt mir da noch ein... die könnte man vllt kaskadieren, wenn man keinen Schubboden mag... --Heimschützenzentrum (?) 22:25, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
vllt käme man auch mit nur 2 Beschickern aus, die immer hin und her fahren... --Heimschützenzentrum (?) 05:50, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt da verscheide Varianten auf dem Markt, wie man ohne Kippen (oder nur mit leichtem kippen) Schüttgut aus einem LKW kriegt. Die Frage ist hier eher, was davon sich mit heissem Asphalt verträgt. Ich kenne die Variante, dass es ähnlich wie bei einem Müllwagen beim Entlad geht. Das "nur" eine verschiebbare Rückwand zu Hilfe genommen wird (muss dabei nur leicht geneigt sein), der Boden und die Seitenwände fest sind.--Bobo11 (Diskussion) 22:34, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Vereitelter Terroranschlag in Ludwigshafen - Stand der Dinge?

Bis Mitte letzten Dezember berichteten die Medien recht ausführlich über den Fall eines 12-jährigen Deutsch-Irakers, der einen Nagelbombenanschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Ludwigshafen geplant hatte. Der Generalbundesanwalt hatte damals verlautbaren lassen, daß das Kind an einem sicheren Ort sei und nach den Hintermännern gefahndet werde. Seit dem Anschlag von Berlin am 19. Dez. wurde über diesen Fall dann praktisch nichts mehr berichtet. Es entsteht mittlerweile der Eindruck, daß der "Fall Amri" dazu genutzt wurde, um über dieses heiße Eisen den Vorhang des Vergessens zu senken. Oder weiß irgend jemand, was mit dem Jungen jetzt ist, ob der vereitelte Anschlag Konsequenzen für ihn haben soll und ob die angebliche Fahndung nach Hintermännern noch läuft, oder still und heimlich beendet wurde? --91.39.75.171 20:55, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Solche Ermittlungen finden eigentlich immer "still und heimlich" statt, damit die Tatverdächtigen nicht gewarnt werden. Nur wenn akute Gefahr (Anschlags- oder Verdunklungsgefahr) besteht, gehen die Ermittler an die Öffentlichkeit. Der Junge ist nicht volljährig und genießt besonderen Schutz. Auch er ist erstmal nur Tatverdächtiger und nicht Täter. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:12, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es ist auch kein Grund erkennbar, warum man über einen nicht stattgefundenen Terroranschlag zwei Monate später noch prominent berichten sollte. Wir haben schließlich noch andere Themen. --j.budissin+/- 23:04, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@„…weiß irgend jemand…“: Frag die Pressestelle der ermittelnden Staatsanwaltschaft (das müsste die Staatsanwaltschaft Frankenthal oder die Bundesanwaltschaft sein) an oder durchsuche deren Website. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Zumindest haben sie über den Jungen und seinen Computer oder sein Handy den Verdächtigen in Wien gefunden. Wenn sie noch weiter dran sind, sagen sie das natürlich nicht öffentlich, das würde die ja warnen. -- Sr. F (Diskussion) 07:33, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wenn man der Ansicht ist, dass "praktisch nichts mehr berichtet" wurde, sollte man vielleicht mal die Auswahl der Medien überdenken, die man konsumiert. Hier mal nur ein Link (der unter anderem das nennt, was Sr. F schon geschrieben hat, aber auch darüber Auskunft gibt, was "mit dem Jungen jetzt ist"): http://www.swr.de/swraktuell/rp/ludwigshafen/bombenbauer-aus-ludwigshafen-zwoelfjaehriger-gibt-hinweis-auf-islamist/-/id=1652/did=18882414/nid=1652/ea3bqn/index.html --132.230.195.232 09:27, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Monsieur Parbel

Hi, ich wollte mich als Monsieur Parbel registrieren. Aber es kam die Meldung: "Die Registrierung des Benutzernamens „Monsieur Parbel“ ist nicht erwünscht, siehe dazu unsere Hinweise." Ich kam die Hinweise gelesen und verstehe es dennoch nicht. Kann es an "Monsieur" liegen? 2003:74:CB0F:CE00:118C:2BF1:9336:3288 21:10, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

1. Parbel ist nicht erlaubt. (Warum auch immer.) Für die, die sich auskennen: Title blacklist, nach parbel suchen. Anscheinend gibt es einen Benutzer dieses Namens, der keine anderen Benutzer mit diesem Wort im Namen haben möchte.
2. ? ist wohl kaum eine geeignete Überschrift für die Frage. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:01, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Danke für diese kompetente Auskunft. 2003:74:CB0F:CE00:118C:2BF1:9336:3288 22:12, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

? --2003:C1:DBCF:3800:5444:3E6B:B0B3:5F91 00:13, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Versuch es mal bei WP:FZW, da gehört Deine Frage eigentlich hin. --178.4.179.122 14:10, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Urheberrecht

Lässt sich ein Satz wie "tierversuchsfrei hergestellte Güter (oder Waren)" urheberrechtlich eintragen? --92.107.205.150 21:13, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Urheberrechte lassen sich nicht zentral eintragen. Und als Wortmarke dürfte es unterm Strich nicht erfolgreich sein. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 21:36, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Um eine Wortmarke einzutragen ist es vollkommen unerheblich, ob diese erfolgreich sein wird oder nicht. Das Deutsche Patent- und Markenamt trägt jeden Mist ein, sofern schutzfähig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Natürlih nicht jeden Mist: Oben genannter Satz kann ja gerne versucht wertden. Ich halte dies allerdings für eine fakefrage.v--80.187.118.35 01:07, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dass der Versuch, "tierversuchsfrei hergestellte Güter (oder Waren)" als Marke eingetragen zu bekommen, nicht erfolgreich sein kann, ergibt sich aus MarkenG § 8 Nr. 1-3. --Vsop (Diskussion) 01:24, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
3 ist nicht erfüllt. 2 wohl auch nicht, "tierversuchsfrei" ist keine Art. Bei 1 weiss ich nicht, was mit Unterscheidungskraft gemeint sein soll.--92.107.205.150 20:07, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Unterscheidungskraft im Sinne von § 8 Abs. 2 Nr. 1 MarkenG ist die Eignung zum Unterscheidungsmittel, das Waren oder Dienstleistungen als von einem bestimmten Unternehmen stammend kennzeichnet und sie damit von denjenigen anderer Unternehmen unterscheidet. Keine Unterscheidungskraft haben Angaben, die in gebräuchlichen Wörtern oder Wendungen der deutschen oder einer bekannten Fremdsprache eine Ware oder Dienstleistung in der üblichen Weise beschreiben und nur so und nicht als Unterscheidungsmittel im obigen Sinne verstanden werden.
§ 8 Abs. 2 Nr. 2 schließt nicht nur eine „Bezeichnung der Art“ von der Eintragung als Marke aus, sondern auch Angaben, die -wie „tierversuchsfrei hergestellt“- „zur Bezeichnung ... der Beschaffenheit ... der Waren oder der Erbringung der Dienstleistungen oder zur Bezeichnung sonstiger Merkmale der Waren oder Dienstleistungen dienen können“ und die deshalb nicht für einen einzigen Wettbewerber monopolisiert werden dürfen. --Vsop (Diskussion) 15:53, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Schweizer: Luca Aerni mit Umlaut?

Mehrere deutsche, österreichische und auch anderssprachige Medien schreiben den neuen Schweizer Kombinationsweltmeister Luca Aerni mit Umlaut, also Luca Ärni. Seltener tun das auch welche aus der Schweiz. Frage an die Nachbarn: Ist das eine Falschschreibung, oder eine legitime Alternative? Wenn ersteres: Woher mag der Irrtum kommen? --KnightMove (Diskussion) 22:37, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wahrscheinlich weil der FIS wie üblich beim Sport Umlaute und andere Sonderzeichen aus bestimmten Sprachen streicht bzw. anders umschreibt. So heisst es zum Beispiel Simona Hoesl statt Simona Hösl oder Nina Loeseth statt Nina Løseth. Und darum denken manche deutschsprachige Reporter wohl, sie müssten bei "Aerni" auch wieder nach "Ärni" umschreiben. --King Rk (Diskussion) 23:07, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Aerni (gespochen ärni) schreibt sich ohne Umlaut, wie Aeschlimann (gesprochen äschlimann) oder Oerlikon (gesprochen örlikon). --62.202.182.157 23:27, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
In der Schweiz sind Umlaute nicht zwingend gleichbedeutend mit ae,oe,ue. Schweizer essen Muesli, aber kein Müsli (letzteres ist ein Mäuschen). EDIT: Ach nein, das hatte ich mir falsch gemerkt. Das zum Essen heißt Müesli. --Nobody Perfect (Diskussion) 09:33, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich meine mal gehört zu haben (Vorsicht! TF), es gäbe auf Schweizer Tastaturen keine Umlaute als Großssbuchstaben, das wäre dann ggf. auch eine Erklärung. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:37, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
<einschieb> Wenn du jetzt die Schreibmaschinen Tastatur meist JA. Bei der Computer gibt es eine Hilfskrücke, die Feststelltaste (Caps Lock) führt tatsächlich zu einem Ä und zusammen mit der normalen Hochstelltaste zu einem À. Was bei euch beim Drücken der normalen Hochstelltaste zu einem ä = Ä, ö = Ö, ü = Ü führte, liefert bei der Schweizer Tastatur folgendes ä = à, ö = é, ü = è. Und nein für das ß gibt es keinen anderen Trick als die Eingabe über die <miep> Code-Nummer auf dem Ziffernblock (Alt + 225 bzw Alt + 0225). --Bobo11 (Diskussion) 21:12, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
... das wäre die Erklärung, wieso deutsche und österreichische Medien ihn so schreiben? Stimmt aber sowieso nicht. Also meine Erklärung halte ich immer noch für die naheliegendste ;P --King Rk (Diskussion) 09:46, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Außer mit irgendwelchen Hilfskrücken über eine Fehlbelegung der CapsLock-Taste stimmt das doch, da war meine Erinnerung an etwas irgendwo von irgendwem gesagtes ja doch nicht so falsch. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:27, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich darf Benutzer:Abderitestatos hierher einladen und die Anwesenden zu unserer Meinungsverschiedenheit um das Lemma Luca Ärni. --KnightMove (Diskussion) 23:09, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ist das nicht lustig? Ein Österreicher sucht Schweizer (mit "Nachbarn" meinte er das), die ihm etwas zu einem gerade berühmt gewordenen Schweizer Skiweltmeister beantworten sollen. Es antwortet ein Deutscher, grundsätzlich richtig. Eine Schweizer IP beantwortet dann die Frage. Dann antworten nochmals zwei Deutsche, schreiben unter anderem über kleine Mäuse, und ein weiterer Schweizer lässt sich über Schreibmaschinen- und Computertastaturen vernehmen. --62.202.182.157 11:15, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ist Mobbing am Arbeitsplatz ohne Gesundheitsfolgen dennoch

Mobbing? --77.4.234.49 23:18, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Diese Fragestellung ist in sich unlogisch und beantwortet sich selbst ... --King Rk (Diskussion) 23:24, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht noch ergänzend: Die Folgen auf eine Beeinträchtigung der Gesundheit zu reduzieren wird dem Phänomen nicht gerecht. Generell wird auch die Würde des Gemobbten verletzt und vielfach seine soziale Situation angegriffen. Am Arbeitplatz wird zusätzlich der Betriebsfrieden gestört (derzeit in der de.wp wohl nur hier als Aspekt des Lemmas Frieden behandelt). Weil Mobbing auch zu Langzeit- und Spätfolgen führen kann (und daher die Unmittelbarkeit der seelischen Beschädigung nicht immer eindeutig nachweisbar ist) ist es eine besonders perfide Form der Assozialität. --2003:46:A11:F700:78AD:EC6E:809:FB76 00:39, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Mobbing ist vor allem ein soziales Problem. Gesundheitliche Folgen sind da nur sekundär, denn auch ohne gesundheitliche Folgen ist eine Umgebung, in der gemobbt wird, sozial krank. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
NEIN! Ist ein arbeitsrechtliches Problem. Dem kommt man aber da nicht bei! Zahlen "tuen" die Krankenkassen - also wir. (Wir ist eine andere Frage) --80.187.118.35 01:14, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das halte ich aus offensichtlichen Gründen für ein Gerücht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich halte zugunsten der Sinnhaftigkeit der IP-Frage durchaus für denkbar, dass als Killer-Argument gegen Mobbing-Vorwürfe verwendet wird "Ja hat es dich denn gesundheitlich beeinträchtigt?" Aber natürlich ist das nicht das Kriterium. --KnightMove (Diskussion) 10:08, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

14. Februar 2017

Ist er's oder ist er's nicht?

Wer ist's?

Auf Commons, auf de und ru sowie in Wikidata gilt dies als ein Porträt von Karl August Christian zu Mecklenburg, was vermutlich auf dieser russichen Quelle beruht. Bei Christie's wurde es jedoch 2007 als ein Porträt von Count Aleksandr Matveevich Dmitriev-Mamonov (1758-1803) angeboten. Kann jemand evtl. mit Russisch-Kenntnissen hier weiterhelfen? Die jugendlichen Gesichtszüge des Dargestellten sprechen nicht für das Porträt eines 43jährigen - andererseits sieht Alexander Matwejewitsch Dmitrijew-Mamonow auch auf anderen Gemälden tatsächlich so jugendlich aus ... Es würde helfen, zu wissen, wann Karl August den Alexander-Newski-Orden erhielt, ob das vor 1801 war... --Concord (Diskussion) 00:11, 14. Feb. 2017 (CET) Beantworten


Porträt von Karl August Christian zu Mecklenburg geistert schon lange rum. Belege? --80.187.118.35 01:10, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Bei Karl August Christian zu Mecklenburg steht: Nach schnellem Aufstieg wurde er 1805 Generalmajor und Kommandant eines in Smolensk stationierten Regiments. Unter Alexander-Newski-Orden findet man: Er wurde nur an Personen verliehen, die mindestens im Rang eines Generalmajors standen. Fürsten Kaiserlichen Blutes bekamen den Orden automatisch beim Erreichen der Volljährigkeit, Russische Großfürsten und Zarensöhne gleich nach der Taufe. Er ist durch die Heirat seines Bruders wohl kaum zu kaiserlichem Blut gekommen sein. Also wird er den Orden wahrscheinlich erst 1805 bekommen haben, eher 1807 nach seiner Verwundung oder später. --Optimum (Diskussion) 01:20, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
In der russischen Quelle steht allerdings, dass er schon 1800 Generalmajor und Kommandant der Moskauer Grenadiere wurde.--Optimum (Diskussion) 01:39, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das Nicht-Identitätsprolem und Aubameyang

Verstehe ich den Artikel Nicht-Identitätsproblem dahingehend richtig, dass - gesetzt den fall, dass den Vater Ergebnisse des BVB beeinflussen - das Kind statt des Vaters theoretisch auch (beispielsweise) Pierre-Emerick Aubameyangs Schießen eines Tores oder Unterlassen des Schießens für seine Existenz generell bzw. für seine nicht lebenswerte Existenz verantwortlich machen könnte? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:30, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

"nicht lebenswert"? Zu lange auf der Südtribüne gewesen? --Aalfons (Diskussion) 08:30, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zur Verteidigung des Obersten Genossen sei vermerkt, dass es der verlinkte Artikel ist, der ganz unbekümmert mit dieser Begrifflichkeit hantiert. 89.12.113.243 08:39, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das auch, aber diese "Anwendung" ist von ihm. --Aalfons (Diskussion) 08:45, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wie soll ich den ersten Halbsatz der Frage beantworten, wenn ich selbige nicht verstehe? Kein Witz oder Häme, ich verstehe es wirklich nicht. --84.135.151.155 10:36, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich war noch nie auf der "Süd", und im Artikel geht es doch immer darum, dass ein KInd jemanden für Handlungen verantwortlich macht, ohne die es nicht existieren würde. In den meisten Fällen wird das Problem auf den Vater (oder die Mutter) bezogen, aber im Artikelteil "Schmetterlingseffekt" sieht es so aus, als ob mein obiges Postulat (ein Verantwortlichmachen von Auba) durchaus möglich wäre, oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 10:44, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, aber auch der Hundebesitzer, der den Haufen nicht weggeräumt hat, der Tierhändler, der diesem Idioten einen Hund verkauft hat, die Mutter des Tierhändlers, die den in der Kindheit zum Verständnis zu Tieren erzogen hat ... Alles! --195.200.70.45 11:02, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Du könntest sagen, daß er zur Existenz des Kindes beigetragen hat. Ob er auch eine Mitverantwortung für dessen Leben trägt, klärt der Artikel AFAICS nicht abschließend. --178.4.179.122 15:29, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Angesichts der conditio sine qua non-Theorie zur Kausalität ist Auba in diesem Falle auch kausal für das Leben des Kindes. Natürlich fehlt die objektive Zurechnung im (straf-)rechtlichen Sinne, aber in der Philosophie könnte reine Kausalität evtl. ausreichen - kann dazu jemand was im Bezug auf das Nichtidentitätsproblem sagen? Reicht kausalität oder muss auch in der Philosophie eine objektive oder subjektive Zurechnung da sein? Philosophen vor! --ObersterGenosse (Diskussion) 22:57, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Preis Baugrundstück außerhalb Baugebiet

Für ein vorweggenommene Erbfolge sollen grobe Schätzwerte von Grundstücken ermittelt werden. Dabei spielt es eine Rolle, ob ein Grundstück in Orts-Randlage reines Ackerland darstellt oder Bauland. Das Grundstück befindet sich in einem langgezogenen Dorf, bei dem Scheunen (aber auch einige Wohnhäuser) in zweiter Reihe gebaut wurden. Es handelt sich *nicht* um ein Baugebiet. Das Landratsamt zeigte sich erst bei einer Anfrage einem potentiellen Bauvorhaben ablehnend gegenüber, da in den Außenbereich der Ortschaft eingegriffen würde. Möglicherweise würde das Amt daher einen Bau nur gegen Auflagen erlauben (z.b. Streuobstwiese statt großem Garten, wie im Nachbar-Grundstück).

Nun soll ein Preis für dieses Grundstück abgeschätzt werden für den Fall, dass man dort dennoch bauen dürfte. In einer Ortschaft in der Nähe werden Grundstücke in einem Baugebiet für 40 Euro/Quadratmeter unerschlossen angeboten. Wie hoch dagegen wäre (ganz grob) ein Schätzwert für das beschriebene Grundstück (Außenbereich, kein Baugebiet)? Kann man mit dem selben Preis rechnen, oder sind deutliche Abschläge zu erwarten? --89.204.139.94 01:55, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Zahlt einfach eure Erbschaftssteuer. --Aalfons (Diskussion) 08:32, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Außenbereich, also kein beplanter oder unbeplanter Innenbereich... Frag mal beim Gutachterausschuss deines Kreises nach, ob es Bodenrichtwerte für landwirtschaftliche Flächen gibt. Sollte eine Bebaubarkeit möglich sein (s. Flächennutzungsplan der Gemeinde), aber die Erschließung (noch) fehlen, so könnte es sich um Bauerwartungsland oder sogar ggfls. um Rohbauland handeln, das geht aber aus deiner Fragestellung nicht schlüssig hervor. Grundsätzlich würde ich nach deiner Beschreibung zu Acker tendieren. VG Thogru (Diskussion) 08:46, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es kommt darauf an, wofür der Wert gebraucht wird. Denkbar wäre zum Beispiel für die Höhe der Notarkosten, für die Berechnung von Ausgleichsgeldern oder für die Ermittlung der Schenkungsteuer. Danach richtet sich die Antwort auf die Frage. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 10:40, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt Bodenrichtwertkarten. In einigen Bundesländern kann man die online einsehen, ansonsten kann man die im zitierten Artikel genannten Quellen nutzen. --Elrond (Diskussion) 11:13, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Danke für die Auskunft. Es geht um eine ausgeglichene Aufteilung mehrerer Felder auf mehrere Kinder. Daher soll grob abgeschätzt werden, wieviel so ein Grundstück wert ist. Auf absehbare Zeit will aber noch niemand bauen. Aus pragmatischen Gründen wurde daher familienintern ein mittlerer Preis (zwischen Acker und unentschlossenen Bauland) angesetzt, mit dem jetzt aber eine Person nicht mehr zufrieden ist. Begründung: der Preis wäre zu niedrig angesetzt, in der Zukunft könnte jemand sich benachteiligt fühlen. Und darum möchte die Person jetzt eine bauvoranfrage stellen. Aber kann man denn überhaupt heute schon eine Auskunft bekommen, ob man dort bauen kann? Oder ist das eh ein Glücksspiel, und in 10, 20 oder 30 Jahren kann der Staat trotzdem wieder anders entscheiden? Vielen Dank für jede Hilfe... (nicht signierter Beitrag von 109.43.144.95 (Diskussion) 13:33, 14. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Wenn es reines Ackerland ist, wird eine Voranfrage nichts bringen, denn Acker ist Acker. Viele Gemeinden haben einen Bauentwicklungsplan, der aber auch mit Vorsicht zu genießen ist, weil eher vage. Macht einen Vertrag mit einem fixen Datum, lasst ein Wertgutachten für dieses Datum erstellen, teil zum Wert dieses Datums auf und gut. Vielleicht fühlt sich dann irgendwer doch irgendwann benachteiligt, aber es nähme Wunder, wenn immer alle zufrieden wären, speziell beim Erben. --Elrond (Diskussion) 14:58, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Na klar ist das Gluecksspiel. In der Gemeinde meiner Eltern hat die Gemeinde ein Ytong-Huetten-Baugebiet zu gewuerzten Preisen erschlossen. Gleichzeitig wurde der Landstreifen mit den Gaerten hinter der einreihigen Altbebebauung entlang der Haupstrasse als "Flaechenbiotop" eingestuft, damit niemand seinen Garten fuer eine zweite Haeuserreihe verkauft. Der Metallbetrieb ein paar Haeuser weiter durfte uebrigens seine Halle weit in das "Flaechenbiotop" erweitern.--Nurmalschnell (Diskussion) 15:03, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Danke für die Antworten! Es handelt sich um ein Dorf mit kleiner dreistelliger Einwohnerzahl. Ich bin mir nicht sicher, ob es dort überhaupt einen Flächennutzungsplan gibt. Online habe ich nichts dazu gefunden, und einen Bebauungsplan auch nur für größere Ortsteile der Gemeinde. Ich gehe daher davon aus, dass es erst mal als landwirtschaftliche Fläche gesehen wird. Auf dem Grundstück steht heute auch eine Scheune. Daneben auf dem Nachbargrundstück auf der einen Seite ein Wohnhaus, auf der anderen Seite ein Schotterweg und dann eine landwirtschaftliche Halle.

Ausgehend vom Artikel Bodenrichtwert habe ich gesehen, dass man eine solche Karte von dem Gebiet bestellen könnte. Allerdings heißt es dort, dass Preise für Wohnbauflächen, landwirtschaftliche Nutzflächen usw. ermittelt werden. Woanders habe ich gelesen, dass Außenbereiche explizit ausgenommen sind. Von daher befürchte ich, dass mir das nicht weiterhilft. Es ist ja gerade die Frage, auf welche dieser Arten man das Grundstück einschätzen sollte. Letzendlich geht es mir darum, eine Quelle zu finden, wie man so ein Grundstück vernünftigerweise vom Wert her einschätzt, damit man endlich diese anstrengenden Wert-Diskussionen beenden kann. Ist es vernünftig, so ein Grundstück einzupreisen wie ein Grundstück in einem unerschlossenen Baugebiet (40 Euro/qm) oder wie Ackerland (3 Euro/qm)? Das Grundstück umfasst übrigens gut 1500 qm. Am gleich großen Nachbargrundstück durfte das allerdings nicht alles als Garten genutzt, sondern nur als Streuobstwiese verwendet werden. Wie würde man damit umgehen? --2.247.253.112 23:11, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Was Du wissen willst, ist ein reiner Hoffnungswert - es ist Außenbereich (d.h. nicht bebaubar), aber es könnte ja mal anders kommen. Dafür kann es keinen objektiven Wertmaßstab geben. Der Wert hängt ab von der Nutzbarkeit. Solange die ungeklärt ist, ist es auch der Wert. Grundsätzlich könnte ein Grundstück in Ortsrandlage, nach auslegungsfähigen Grundsätzen, per "Arrondierung" in den (bebaubaren) Innenbereich einbezogen werden (sofern die Erschließung gesichert wäre), aber es muss definitiv nicht. Wenn es überhaupt keinene vorbereitende Bauleitplanung gibt (was ich mir nicht vorstellen kann), oder deren Darstellung mehrdeutig ist (was schon eher hinkommen kann) wäre der einzige Weg, tatsächlich eine Bauvoranfrage zu stellen, und dann zu sehen, wie die entschieden wird.--Meloe (Diskussion) 09:06, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Suche sehr günstiges Android Smartphone

Hallo, leider funktioniert meine SIM-Karte nicht in meinem Samsung Galaxy S4, deswegen suche ich ein günstiges Zweithandy, welches ich jedoch nur nutzen möchte, um unterwegs per WhatsApp erreichbar zu sein und Musik (Spotify, YouTube) hören zu können. Ansonsten brauche ich nichts, jedoch sollte die Möglichkeit bestehen eine SD Karte zu nutzen, um den Speicher zu erweitern. Ich möchte das Handy gebraucht kaufen, wofür ich nicht mehr als 25-30 € ausgeben möchte. Ich hatte bisher das LG Optimus L7 P700 im Visier, jemand noch eine Idee? --88.153.22.115 02:13, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Handys von Wiko sind auch recht gut. Benutze seit 2 Monaten einst. Sind echt komfortabel und angeblich besser für die Umwelt.--Leif (Diskussion) 06:30, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Tausch doch einfach die SIM-Karte um. Wenn sie defekt ist, gibt es die bei den meisten Anbietern kostenlos, aber nicht bei allen. Vorher also Preisliste studieren, ob ein Billighandy oder eine neu SIM-Karte günstiger ist. --Rôtkæppchen₆₈ 08:52, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Leider liegt das Problem nicht an der SIM-Karte sondern am S4. --88.153.22.115 16:45, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Maskiert hinter dem Steuer?

Am 6.2. gabs eine TÜV-Rheinland Pressemitteilung, dass Masken hinter dem Steuer verboten seien. Ich sehe es ja ein, dass ein dicker Pandakopf beim Fahren behindert (Gehör und Sicht), aber nein, der TÜV behauptet, der Fahrer sollte auch, wegen der Blitzer-Fotos, klar erkennbar sein! Also darf ich nicht auch unkenntlich geschminkt (Clown, Totenschädel u.ä) hinter dem Steuer erwischt werden? Steht das wo in der StVO?? Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 08:38, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

In der StPO i.V.m. §46 OWiG. Wieso schreibst du mit zwei Fragezeichen? --Aalfons (Diskussion) 09:05, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die zwei ?? waren ein Versehen. --Gruenschuh (Diskussion) 09:28, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Doch, das darf man schon. Probleme kriegt man erst, wenn man behauptet, die maskierte Person sei man nicht selbst gewesen und man habe keine Ahnung, wer es sei. --King Rk (Diskussion) 09:19, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
„In der StPO“ ist eine sehr allgemeine Antwort. Ich kann eine solche Vorschrift nicht erkennen. Meines Erachtens würde sie auch gegen das Recht, sich nicht selbst belasten zu müssen, verstoßen. Genauso darf der Fahrer eine Auskunft über seine Fahrereigenschaft verweigern oder eine falsche Aussage machen (Aussageverweigerungsrecht). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:24, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das darf er, aber er kriegt dann das Führen eines Fahrtenbuchs aufgebrummt. --King Rk (Diskussion) 09:43, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt in Deutschland kein generelles Vermummungsverbot; das gibt es nur im Zusammenhang mit "öffentlichen Versammlungen unter freiem Himmel, Aufzügen oder sonstigen öffentlichen Veranstaltungen unter freiem Himmel" - oder auf dem Weg dorthin. Dann ist es allerdings bereits verboten, eine Maske mit sich zu führen, selbst wenn man sie noch nicht trägt. Ansonsten darf man maskiert ein Kraftfahrzeug führen, sofern es die Sinneswahrnehmung nicht beeinträchtigt. Ich kenne Leute, die in der Stadt mit Mundschutz fahren (in Japan völlig normal, hierzulande noch nicht), oder die immer eine Sonnenbrille tragen, oder die ihre Haare unter einer Mütze verstecken - alles erlaubt. Auch ein falscher Schnurrbart ist nicht verboten. --Snevern 10:13, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es soll ja sogar Autofahrer mit aufblasbarem Beifahrer geben – das soll angeblich die Sicherheit erhöhen, weil ein Räuber die Aufblaspuppe für einen Menschen halten könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:41, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe sogar mehrere aufblasbare Beifahrer, die die Sicherheit erhöhen (bei einem Unfall) ;-) --Berthold Werner (Diskussion) 15:07, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Neulich hab ich einen Motorradfahrer gesehen, der hatte beim Fahren sogar einen regelrechten Helm auf, so dass man auf einem Blitzerfoto kein Gesicht erkannt hätte. Wenn das der TÜV-Rheinland gesehen hätte - der hätte vermutlich direkt die Polizei alarmiert. --84.119.200.32 18:54, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Genau. Warum sollte ein Autofahrer keinen Helm tragen dürfen? --M@rcela 19:00, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich denke, diese Fake-Info hat unser Innenminister in die Welt gesetzt. Im Zusammenhang mit muslimischer Verschleierung hat er jedenfalls vor ein paar Monaten auf einer Pressekonferenz erzählt, es gäbe ein klares Gebot, im Straßenverkehr erkennbar sein zu müssen. --84.119.200.32 19:16, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich ist's genau so gewesen. Die falsche Behauptung entsprang aber Wunschdenken gepaart mit fehlender Sachkenntnis. Das wäre normalerweise peinlich für einen Minister, aber heutzutage muss man wohl seine Erwartungen ein wenig herunterschrauben. In eine TÜV-Pressemitteilung hätte es dennoch nicht gelangen dürfen.
@Ralf: Autofahrer dürfen einen Helm tragen, aber nur, wenn dadurch Sicht und Gehör nicht eingeschränkt werden. Begründet wird das mit § 23 StVO. --Snevern 09:52, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dürfen jetzt alle Autofahrer eine Sturmhaube überstülpen, um auf Blitzerfotos unkenntlich zu sein? --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, dürfen sie. Genau so wie sie eine Sonnenbrille, eine Perücke und einen falschen Bart tragen dürfen. Es sei denn, sie sind auf dem Weg zu einer Versammlung i.S.v. § 17a VersG - dann dürfen sie das alles noch nicht einmal bei sich haben. Es sei denn - Ausnahme von der Ausnahme - es ist grad Karneval und die örtlichen Behörden haben von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, eine Ausnahmeregelung zu treffen. Sind damit alle Klarheiten beseitigt? --Snevern 12:18, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Feststellung des Erstauftretens eines Internetauftritts

Das Internetarchiv San Francisco hat einen Internetauftritt erstmals 2003 gecrawlt. Wenn ich unter Quellcodeangaben gehe, dann sehe ich dass die erste Überschrift zum ersten Mal 1996 erzeugt wurde. Ist das dann das Jahr des ersten Internetauftritts ? Wie stelle ich so etwas fest --Nina Eger (Diskussion) 09:15, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt keine Internetauftritte (weil zum Internet auch E-Mail, Dateidownload mit FTP usw. gehören), sondern Auftritte im World Wide Web. Die erste Website: siehe Website#Geschichte. Es scheint nicht um einen, sondern um einen bestimmten Auftritt zu gehen. Warum nicht gechrieben wird, worum es genau geht, verschließt sich mir.--BlackEyedLion (Diskussion) 09:18, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Geht es um eine spezielle Website? Es gibt keine Möglichkeit, das für beliebige Websites festzustellen. Aber eine Mail an den Betreiber könnte helfen. --Eike (Diskussion) 09:22, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

www.archive.org. Bei "wayback-machine" die gesuchte Webadresse eingeben. Seit wann es archive.org selbst gibt weis ich allerdings auch nicht. 1996 ist schon sehr früh... --Dreifachaxel (Diskussion) 13:27, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Selbst wenn's das Archiv schon gab: Haben die die Website am Tag des Erscheinens besucht? Das erscheint mir wenig wahrscheinlich. --Eike (Diskussion) 13:33, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
en:Internet Archive gibt es seit 12. Mai 1996. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht mal bei der Registrierungsstelle, zum Beispiel Denic, nachschauen, wann die letzte Änderung des Eintrags vorgenommen wurde. Dabei kann es sich unter Umständen um den Tag der Eintragung handeln (was nicht heißt, dass die Website seitdem auch schon online war). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:25, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Eike hat mich am ehesten verstanden.
Das ist Punkt 1 der Geschichte.
Punkt 2 der Geschichte ist, dass ich definitiv weiß, dass der Internetauftritt 2006 beendet wurde, nicht aber, wann er begann. Ich sehe, dass San Francisco es zum ersten Mal 2003 gecrawlt hat, weiß aber, dass die Überschrift bereits 1996 formatiert wurde. Es ist unwahrscheinlich, dass man dann bis 2003 wartet, um es einzustellen, oder ? Ich kann aber aus den Eigenschaften der URL auf meinem Computer nicht die übliche Zahlefolge der Erstellung ablesen. Wo kann man das genau ablesen ? Man klickt die URL an und dann ?
Punkt 3 der Geschichte ist, dass ich eine dvd (cd?) habe, auf der der Internetauftritt zu archivieren versucht wurde. Ich habe da die übliche index.html und die start.html-Datei, leider nur mit Änderungsdatum für Index 2006 und start 2004 - ohne dass es Vorgängerversionen gab. Gleichzeitig sind aber noch auf derselben dvd ältere dazugehörende Dateien aus 2002. Wann begann jetzt der Internetauftritt ?--Nina Eger (Diskussion) 21:14, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bei Dateien kann man solche Eigenschaften (wann angelegt, wann zuletzt geändert, ...) ablesen. Bei URLs gibt es diese Möglichkeit nicht.
Was meinst du damit, "dass die Überschrift bereits 1996 formatiert wurde"? Ist es eine "Meldung" von 1996, also, steht die Jahreszahl auf der Webseite? Sowas könnte man durchaus nachträglich machen, sagen wir, 2000 eine Sammlung früherer (Zeitungs-?)Artikel einstellen. Zum Beispiel, damit die Website nicht leer, sondern mit ausreichend interessantem Inhalt an den Start geht.
Die Daten der Dateien auf deiner DVD dürften widerspiegeln, wann die Kopie angelegt wurde, und nicht, wann die Dateien auf dem Webserver gelandet sind. Ausnahme wäre, wenn der, der die Kopie gemacht hat, Zugriff auf den Server hatte. Also, nicht per Browser, sondern indem er direkt Dateien übertragen konnte (FTP).
--Eike (Diskussion) 09:14, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

"(to) needle beer", "spiked beer" (Frage an Sprachwissenschaftler und Alkoholhistoriker)

Soll nach neueren Angaben erzeugt worden sein, "indem Alkohol per Nadel durch den Korken oder den Bierflaschenverschluss" während der Prohibition in "near beer" eingespritzt wurde.

Der gesunde Menschenverstand trudelt: Verletzungsgefahr, Undichtigkeit, der Kunde hat keinen Beweis, Lagerungsschwierigkeiten und CO2-Verlust.
Findet jemand zeitgenössische Hinweise, wie Bier wirklich ge"needled" wurde. Ich finde einige Stellen, wo beschrieben wird, wie 20 ccl "Alkohol" (oder sogar Äther) vor dem Kunden ins Plörrebier gegossen wurden (Eins, zwei). Die Injektionsnadel: Real, übertragen oder Mythos? GEEZER … nil nisi bene 12:04, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass das aus physikalischen Gründen mit nur einer Nadel und somit nur einem Loch in der Flasche echt problematisch werden wird.--Caramellus (Diskussion) 12:12, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Oxford English Dictionary, ss.vv. to needle, needle (noun)
  • On the same spot you can get your needle beer – near-bear shot with alki or ether (1928)
  • Many Kansans buy the ordinary non alcoholoc near-bear, and add a little alcohol to each bottle. The rseulting mixture is called needled beer (1929)
  • Needle, to inject alcohol or ether into any liquid, such as beer, to make it stimulating (1929)
  • Needle, to make near-beer intoxicating by injecting ether or alcohol (1930)
Mit "to inject" ist's eindeutig. Der Durst trieb's rein. Hatte imho den Vorteil, near-beer ungefährdet transportieren zu können. --Aalfons (Diskussion) 12:22, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
<quetsch>Hier die Quellen dazu, vllt sind die im Netz zu finden: 1928 Flynn's 14. April 29/2, 1929.1 Amer. Speech IV 387, 1929.2 Hostetter & Beesley, It's Racket! 233, 1930 Amer. Mercury, Dec 456/2, 1931. --Aalfons (Diskussion) 12:44, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ether wurde damals deswegen verwendet, weil er ebenso beschwipst wie Alkohol, aber nicht der Prohibition unterlag und über die Apotheke problemlos zu beziehen war. Die Ärzte haben damals auch bereitwillig Rezepte dafür ausgestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Beschreibungen aus dem OED deuten für mich nicht zwingend darauf hin, dass die Injektion durch den Korken/Verschluss erfolgte. Vielleicht füllte man die geöffnete Flasche Near-beer unter dem Tisch mit einem Spritzer aus der Kanüle auf. --Zinnmann d 12:53, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(nach BK) +1. Naja, angezweifelt wurde ja nicht die Injektion an sich, sondern die Methode, den Stoff durch den Flaschenverschluss (und womöglich in größeren Lieferungen auf Vorrat) zu injizieren. Etwas im Beisein des Kunden in eine geöffnete Flasche zu spritzen scheint weitaus plausibler und das Oxford Dictionary erwähnt ja auch nirgends einen Flaschenverschluss. Geoz (Diskussion) 12:56, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht wurde das alkoholisierte Bier aus Fässern in Flaschen abgefüllt und verschlossen? Hier werden ganze Fässer geimpft: "Though newspaper reports describe the widespread technique of spiking (or “thumbing”) individual glasses of beer, needle beer got its name from the illegal practice of adding straight alcohol by piercing cork-like keg bungs with horse syringes. Armed with the giant syringes, organized gangs turned needle beer into a full-scale industry, running hidden operations at near beer breweries or warehouses." --Aalfons (Diskussion) 13:13, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wie wird denn Sherry oder Wermut aufgespritet? Auch mit Kanülen ins Fass? --Edith Wahr (Diskussion) 13:21, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Bei offener Flasche kann man sich Nadel und Spritze schenken und Ethanol oder Diethyether einfach reinschütten. Beim Korken ist die Verwendung einer Spritze naheliegend und bei--Caramellus (Diskussion) 17:47, 14. Feb. 2017 (CET)m Bügelverschluss müsste das auch funktionieren. Nur beim Kronkorken kriegt man ein Dichtheitsproblem. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die guten Hinweise. Ich bin mal der "horse syringe" nachgegangen. Finde maximal 300 ml. Und Pferdeklistierspritzen scheint es nicht zu geben. In ein geschlossenes Fass gegen den Innendruck einzuspritzen, halte ich für nicht machbar. Steht das Fass aber und der Spund ist offen - warum dann nicht einen Trichter verwenden? Na ja. Ich kopiere mal alle Antworten auf die dortige Diskussion. Prosit! GEEZER … nil nisi bene 16:21, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich hatte mal im RL die Ehre, einen kuriosen "Alkoholhistoriker" kennen lernen, der Vodka in die Scheibenwischerflüssigkeit seines Wagens kippte, damit er weiterhin unbeobachtet von seiner Frau als "Alkohlhistoriker" sich bezeichnen konnte. Darum meine ich, dass bei diesem Thema hier echte Kreativität eine herausfordernden Rolle spielen könnte.--Caramellus (Diskussion) 17:47, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Jetzt müsste man nur noch Fassdruck, Kolben- und Kanülendurchmesser kennen, um die benötigte Handkraft auszurechnen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der Fassinnendruck bei near beer so besonders hoch ist, da das ja nicht vergoren ist und somit keine Kohlensäure entsteht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Rechnen wir mal überschlagsmäßig: Kanülendurchmesser (innen) 3 mm, das wäre schon ein ziemlicher Trumm und nehmen einen quadratischen Querschnitt an, das wären dann 9 mm2 oder 0,09 cm2 oder 0,000009 m2. Ein bar entspricht 10000 Pascal also 10000 Nm-2. Das ergäbe also pro bar im Fass eine Kraft von 0,09 N, wenn man eine nennenswerte Luftblase im Fass annimmt. Würde ich nicht als besonders hoch einschätzen, oder habe ich mich verrechnet?! --Elrond (Diskussion) 16:55, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Spritze ist eine umgedrehte hydraulische Presse. Das heißt, dass die Kraft am Kolben um das Flächenverhältnis Kolben zu Kanüle größer ist als das auf die Kanüle wirkende Produkt aus Kanülenfläche mal Fassdruck. Ah, die Kanüle kürzt sich raus: --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
dann kommen wir bei 3 cm Spritzendurchmesser auf etwa 7 N pro bar Innendruck und bei 5 cm auf kann 20 N. Auch nicht wirklich viel. --Elrond (Diskussion) 18:42, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hmmm, ich komm kopfrechnungsüberschlägig auf 7 kp pro kp/cm² Druck. Manchmal sind die Uralteinheiten doch zu was gut. Oder auf 7 daN, genau auf 71 N pro Bar. Bei 5 cm dann 196 N. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Genial, Kanüle einfach rausgekürtzt!!! Darum bin ich so gerne hier, denn hier geht was!!!--Caramellus (Diskussion) 17:59, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kommt es nicht erstmal auf die Kraft für das piercing der cork-like keg buns (s.o.) an? --Aalfons (Diskussion) 19:32, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Reibung überwindest Du durch Drehen der Kanüle beim Reindrücken – bitte nicht beim Pferd. Die gegen den Fassinnendruck aufzuwendende Arbeit ist relativ gering, denn das ist nur der Fassdruck multipliziert mit dem Eigenvolumen des Kanülenstahls. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Freunde, wir müssen nicht an 3 Orten die Nadelung (mit Halbwissen, POV und Ignoranz der Quellen und historischen Fakten) diskutieren, deswegen habe ich auf der Diskussionsseite meines Artikels dazu etwas geschrieben. Wer sich dafür interessiert, möge dort lesen. Viele Grüße, GT (Butter bei die Fische!) 13:16, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

quota

Linux mal wieder zum blödwerden: Mit quota -s bekomme auf einem server die Ausgabe:

    Filesystem   space   quota   limit   grace   files   quota   limit   grace
      /dev/vdb  99144K      0K    100M             157       0    5000        

Was heisst das nun?: Warum ist quota=0 ? Wie weiss ich ob ich eine graceperiod bekommen werde (und wie lange)? Was bedeutet die Wiederholung von quota limit grace am Ende? Vor allem aber: wo in der Welt kann man das wirklich nachlesen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:54, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Der erste Teil bis zum ersten grace ist für den Speicherplatz, der zweite ab files für die Anzahl Dateien. Null bei quota heißt keine künstliche Beschränkung. Wie das mit der grace period funktioniert, steht in der zweiten Quelle.[23][24] --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zur Veranschaulichung: Das ist eine Tabelle mit drei Hauptspalten:
    Filesystem  |   space   quota   limit   grace   |  files   quota   limit   grace
      /dev/vdb  |  99144K      0K    100M           |    157       0    5000        
--Eike (Diskussion) 13:17, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke, das ist jetzt immerhin beantwortet dass sich das hinten auf Dateien bezieht.
„keine künstliche Beschränkung“ dürfte eine sehr naive Aussage sein, ich zweifle nicht dass bei 100M das harte Limit zuschlägt, nur würde ich erwarten dass quota = limit wenn gnadenlos gestoppt wird. Aber ok, das steht im Redhatartikel dass 0 = inaktiv. Es ergibt für mich ausserdem keinen Sinn dass in diesem HOWTO in der Beispielausgabe das softlimit (quota) doppelt so hoch ist wie das (Hard)limit.
Was die grace period anbetrifft war meine Frage nicht wie das funktioniert sondern wie ich grundsätzlich erfahren kann wie lange die mir gewährte grace period ist bevor sie aktiviert wird indem ich die quota überschreite. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:01, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Laut [25] soll das mit repquota gehen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das tool ist auf diesem Server nicht vorhanden. Auf einem anderen Server ist es vorhanden aber ich habe noch keine Ausgabe damit zustandegebracht. Das scheint mir eher für die Adminseite gedacht zu sein. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:04, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt beim uota ein soft- und ein hard-limit. Übershreitet jemand das solt-limit hat er ab diesem Zeitpunkt noch "grace" Zeit um wieder unter dieses limit zu kommen (z.B. eine Woche) und kann solange normal weiter arbeiten. Läuft die Zeit ab ohne dass das limit unterschritten wird, kann er keinen neuen Platz mehr belegen bzw. keine neunen Dateien mehr erzeugen. Übersvhreitet er das hard-Limit gilt dies sofort. 0k bei quota (softlimit) bedeutet es ist kein softlimit gesetzt, hier gibt es also nur ein hard-limit. Gruß --JuTa 19:57, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wasserabfluss Oroville-Staudamm

Im SPON-Artikel wird behauptet, es werden 2.8 Millionen Liter/Sekunde abgelassen. Die Umrechnung scheint zu stimmen (100000 cfs), aber das wären geringfügig weniger als der Rheinabfluss. Kann das stimmen, hat sich jemand verrechnet oder verschätzt? wenn ja, wer? --Benutzer:Duckundwech 14:14, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Rechnung stimmt und die Zahl wird durch andere Quellen bestätigt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hallo Duckundwech, im Rheinartikel kommt 20 mal das Wort "Abfluss" vor, mit unterschiedlichsten Werten (logisch, da auf unterschiedliche Zeitpunkte und Orte bezogen). Welchen Bezug haben denn die natürlichen Werte des Rheins zu dem kontrollierten Abfluss zur Entlastung des Staudamms in Kalifornien, so dass man einen Fehler vermuten dürfte? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:22, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich denke, das kommt gut hin. Wie man an den Abflusswerten des Rheins sieht, kann dessen Wasserführung bei Hochwasser auf das Zehnfache, bei einem Extremhochwasser auf das Zwanzigfache anwachsen (vgl. Werte vom Pegel Basel und Pegel Rees). Wenn beim Oroville Dam also möglichst schnell mehr Wasser abgelassen werden soll, als durch den wahrscheinlich hochwasserführenden Feather River zuströmt, dann erscheint die angegebene Größenordnung durchaus realistisch. --Gretarsson (Diskussion) 19:23, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Text in fremder Sprache

Zu meinem Foto File:Kairo Ibn Tulun Moschee BW 4.jpg hat jemand irgendwann einen Text in einer mir unbekannten Sprache hinzugefügt. Kann mir ein Sprachenkundiger weiterhelfen, was sich dahinter verbirgt? --Berthold Werner (Diskussion) 14:20, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

http://translate.google.de: (6-KB-Link entfernt) --Eike (Diskussion) 14:22, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das habe ich auch schon probiert, aber es hilft nicht wirklich weiter. Was Google da als Übersetzung produziert ist für mich ungefähr so unverständlich wie das Original. -- Berthold Werner (Diskussion) 14:37, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Aber man versteht's ja soweit, dass es wohl keine sinnvolle Bildbeschreibung war. --Eike (Diskussion) 14:48, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Da hat jemand commons:template:Assessment vandaliert. --Rôtkæppchen₆₈ 14:46, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Aha! --Berthold Werner (Diskussion) 14:50, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 15:07, 14. Feb. 2017 (CET)

Schutzstufenmodell

„Schutzstufenmodell“ ist in der Einleitung von Schutzstufenkonzept in Fettschrift geschrieben. Macht es also Sinn, eine Weiterleitung anzulegen? --Leyo 15:27, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nach WP:Weiterleitung#Alternative Bezeichnungen und Synonyme, erster und zweiter Absatz, ja. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:22, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Eigentlich ist es anderherum: Wenn das S-modell eigene Bedeutung hat, dann sollte eine WL angelegt werden und der Begriff gefettet werden. Nur weil etwas gefettet ist, heißt das aber noch nicht das es enzyklopädisch relevant wäre oder ein Synonym für irgendetwas. --DWI (Diskussion) 17:36, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der Benutzer, der den Begriff gefettet hatte, hatte sich wohl etwas dabei überlegt. Inhaltlich kenne ich mich zu wenig aus, da es sich ja um eine deutsche „Sache“ handelt. Aber hier gibt es ja glücklicherweise einige Benutzer aus Deutschland. ;-) --Leyo 22:12, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Frage zum Arbeitsrecht

Ist die Arbeitnehmerüberlassung von Auszubildenden zulässig? Oder anders gefragt: darf eine Zeitarbeitsfirma Auszubildende einstellen und diese im Rahmen ihrer Berufsausbildung an verschiedene Unternehmen entleihen? -- 79.223.86.208 16:33, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Bin kein Anwalt, würde aber aus dem Bauch heraus sagen: nein. Gruß 79.224.220.59 16:47, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Interessant zu erfahren wäre hier, zu welchem Beruf die Auszubildenden ausgebildet werden und wer ihr Ausbilder ist. --80.187.102.252 19:44, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn er Ausbildungsberuf mehr umfasst als der Ausbildungsbetrieb macht, war es durchaus üblich, den Auszubildenden zur Erfüllung des Lehrplans in eine anderen Betrieb zu schicken, der ihm in diesem Bereich Kenntnisse vermittelt. Das entbindet aber niemand von der Verantwortung. Dass er in diesem Rahmen dort tätig wird, ist schon üblich, nur muss es eben im Sinn der Ausbildung sein. Handwerker arbeiten auch auf Baustellen. Daher ist der Arbeitsort nicht fest. Eine Ausbildung ist aber etwas anderes als Leiharbeit/Zeitarbeit. Die Ausbildung selbst muss sichergestellt werden, sonst ist es keine Ausbildung. --Hans Haase (有问题吗) 20:10, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Leider fehlt mal wieder die Information, für welches Land die Frage gestellt wird. Ich antworte für Deutschland:
Einerseits ist die Ausbildung auch außerhalb der Ausbildungsstätte ausdrücklich vorgesehen. § 27 (2) BBiG: „Eine Ausbildungsstätte, in der die erforderlichen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten nicht im vollen Umfang vermittelt werden können, gilt als geeignet, wenn diese durch Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte vermittelt werden.“
Andererseits muss die Ausbildungsstätte selbst geeignete Ausbilder für einen wesentlichen Teil der Ausbildung besitzen. § 28 (2) BBiG: „Wer fachlich nicht geeignet ist oder wer nicht selbst ausbildet, darf Auszubildende nur dann einstellen, wenn er persönlich und fachlich geeignete Ausbilder oder Ausbilderinnen bestellt, die die Ausbildungsinhalte in der Ausbildungsstätte unmittelbar, verantwortlich und in wesentlichem Umfang vermitteln.“
Wiederum andererseits ist die Ausbildung in Zeitarbeitsunternehmen völlig üblich. Siehe Ergebnisse einer Google-Suche nach Ausbildung Zeitarbeitsfirma. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:45, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kleiner Tipp, um herauszufinden, woher die Anfrage stammt: Auf die IP-Adresse des Fragestellers klicken, dann ganz unten auf GeoIP. 79.224.220.59 ist eine IP-Adresse der Deutsche Telekom AG, zuletzt in Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz verortet. Da ist es naheliegend, deutsches Recht (Deutschland Deutschland) anzunehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wo fliegen wir hin, wo kommen wir her

Der Sonnenapex und -antapex ist recht genau bekannt. Jedoch ist dieser bezogen auf das Mittel der uns nächsten hellen Sterne und nicht bezogen auf z.B. ferne Galaxien oder bezogen auf die interstellare Materie, durch die wir gerade fliegen. Welche Himmelskoordinaten haben der Bug und der Schweif der Heliosphäre? Ich vermute, dass sie nicht einfach mit dem Sonnenapex und -antapex übereinstimmen. Die genaue Form des Helioschweifs ist 2013 relativ gut erforscht worden, da müsste es doch eigentlich auch Daten für seine Lage geben? --Neitram  17:46, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

" Fachbegriff " auf Arztbrief.

Bitte um Aufklärung: --84.183.27.253 17:47, 14. Feb. 2017 (CET) Was ist präsynkopal --84.183.27.253 17:47, 14. Feb. 2017 (CET)?Beantworten

Zitat von http://deutsch.medscape.com/artikel/4902156 : „Beim präsynkopalen Schwindel haben Betroffene das Gefühl, im nächsten Augenblick ohnmächtig zu werden – ihnen wird schwarz vor Augen“. Prä ist eine zeitliche Vorsilbe und bezeichnet die Zeit vor etwas. Zur Synkope siehe den Artikel Synkope (Medizin). --Gereon K. (Diskussion) 17:58, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Siehe de:wikt:prae und Synkope (Medizin). --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
( prä- ) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:08, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ohne einen anamnestischen Kontext ist das hier nicht zu klären, denn Synkopen haben eine medizinisch fächerübergreifende Genese. Auch mit der reinen Begriffserklärung kommst Du hier leider nicht weiter. Tut mir leid. --Caramellus (Diskussion) 19:28, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hast du den Brief mit deinem Arzt nicht besprochen? Normalerweise werden Arztbriefe mit dem Hausarzt besprochen.--Leif (Diskussion) 21:52, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Pauschale Noten (Schule)

Unser Lehrer im Informatik-Kurs (Oberstufe NRW) ist vergangenes Halbjahr krank worden und konnte sich keine Noten für uns aufschreiben. Der Vertretungslehrer, der nach einiger Zeit kam, durfte auch keine machen. Nun hat der ganze Kurs eine 3 (befriedigend) bekommen. Ist das gerechtfertig oder war das eher eine Notlösung unser Jahrgangsleiter? Gibt es da irgendwelche gesetzlichen Regelungen? --89.247.246.41 19:20, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das ist auf jeden Fall unzulässig, einen ganzen Kurs pauschal ohne jede Benotungsgrundlage zu benoten. Der Kurs hätte im Zeugnis gestrichen werden müssen. Da würde ich dagegen klagen. -- 79.223.86.208 19:26, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(BK):Das ist selbstverständlich unzulässig. Noten müssen, Bundesland hin oder her, für die individuelle Leistung unter Berücksichtigung pädagogischer Erwägungen vergeben werden. Die Frage ist nur, ob jemand auf seinem Recht bestehen will. Wenn allen mit der 3 gedient ist, ist wahrscheinlich Ruhe. Wenn aber jemandem diese Pauschalnote den Schnitt versaut, dann wird er die Note anfechten, Erfolg ist so gut wie sicher. Man könnte auch mit der Schulleitung (die sicher weiß, auf welch schmalem Brett sie steht) noch einmal über die Höhe der Note verhandeln... Grüße Dumbox (Diskussion) 19:33, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Soso, in der Oberstufe gibt es die "Note 3" von einem Vertetungslehrer, der keine Noten "machen darf". --84.173.16.97 19:41, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Du ahnst nicht, was es alles gibt. ;) Dumbox (Diskussion) 19:43, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich vermute, dass Informatik kein Pflichtfach ist, sondern ein Fach aus dem Wahlbereich. Das heißt, keiner der Schüler muss den Kurs im Abitur werten lassen, es sei denn, er hat sonst nicht genügend Kurse. In diesem Fall ist die 3 auf jeden Fall besser, als wenn keine Note erteilt worden wäre. --Digamma (Diskussion) 20:35, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zur ersten Frage: Hier wird wohl keiner sagen können, ob jeder Schüler tatsächlich eine 3 verdient hat (Stichwort: „gerechtfertigt“) oder nicht. Ich befürchte auch, dass wohl nur der Jahrgangsleiter wissen wird, ob „das eher (s)eine Notlösung“ war oder nicht. Die zweite Frage würde sich damit gar nicht erst stellen, da man augenscheinlich nicht weiß und belegen kann, dass es eine pauschale Notengebung mit der Gießkanne war. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:46, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
...bei uns gabs damals einen Referendar, der hat bei uns im letzten Halbjahr vorm Abi Deutsch-Grundkurs gegeben und wußte bereits, dass er keine Zukunft als Lehrer / Beamter haben wird... wurde quasi nicht übernommen. Der war so richtig motiviert v.a. in der einen Stunde Deutsch immer am Nachmittag -ich glaub, Dienstags war das immer-... da hat der irgendwie zum Frustabbau unsere Noten mit ner Unmenge an mündlichen Noten gepimpt - körperliche Anwesenheit hat da schon locker für ne 1 ausgereicht ggg. --Btr 21:40, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
1.Grundsätzlich: Eine Note darf immer nur auf eine Leistung hin gegeben werden. 2. Auch ein Vertretungslehrer - selbst wenn er noch kein offizieller Lehrer ist, sondern z.B. Referendar - darf Noten geben, die sind dann auch rechtsgültig. 3. Es kommt durchaus vor, dass fast alle oder gänzlich alle Schüler die gleiche Note erhalten. Wenn der Lehrer sagt, die Schüler waren eben leistungsmäßig so homogen, dann gilt das erstmal so, man beweise ihm doch das Gegenteil! (Darüber kann man denken, wie man will). Vielleicht ist das hier solch ein Fall. Hinzu kommt, dass die "3" weder wirklich gut noch wirklich schlecht ist, mit der "3" kann man eigentlich wenig falsch machen, es ist die Idealnote in unsicheren Bewertungssituationen.
4. Es gibt wirklich Fälle, wo der Unterricht sehr lange ausfällt, mit oder ohne Vertretungslehrer, da kann eigentlich keine sinnvolle Note gegeben werden. Ein Lehrer, der nur wenige Stunden in einer Lerngruppe unterrichtet hatte, kann durchaus (für sich völlig gefahrlos) sagen, einige oder alle Schüler seien in diesem Fall nicht beurteilbar (vor allem, wenn keine Klassen- oder Kursarbeiten vorliegen). Vielleicht liegt hier ein solcher Fall vor? Was dann? Wenn kein Schüler den Kurs für seine Qualifikation braucht, dann gibt's eben keine Note. Auch wenn Informatik kein Pflichtfach ist, können aber einzelne Schüler den Kurs (und damit die Kursnote!) dringend brauchen, weil sie a) Informatik als Prüfungsfach gewählt haben oder b) nur die Mindestzahl an Kursen, die sie in die Gesamtqualifikation einbringen müssen, belegt haben und dann müssen sämtliche Kurse benotet sein, weil sie sonst nicht zum Abitur zugelassen werden dürften. Eine fehlende Note sieht man sogar auf dem Abiturzeugnis. Selbst wenn also das Land NRW diesen Schüler trotz eines nicht schuldhaft fehlenden Kurses ausnahmsweise zur Abiturprüfung zuließe, wäre sein Abiturzeugnis nach den Bestimmungen der Kultusministerkonferenz nicht mehr bundesweit gültig.
In solchen, sehr seltenen Fällen (die aber vorkommen!) lautet dann die Sprachregelung: „Die Schulaufsichtsbehörde trifft eine Einzelfallentscheidung, die den Schüler nicht benachteiligt.“ Wie diese dann aussieht (dem Abi-Zeugnis darf man das ja nicht ansehen!), darüber kann man höchstens spekulieren, veröffentlicht wird da nichts. Im dargestellten Fall könnte es sich um eine solche Einzelfallentscheidung mit „von oben“ angewiesener Note handeln. @Dumbox: Da hilft es auch nicht, mit der Schulleitung zu sprechen, ich gehe mit ca. 99%iger Wahrscheinlichkeit davon aus, dass diese das mit der Schulaufsichtsbehörde geklärt hat und selbst keinen Verhandlungsspielraum mehr hat (worüber sie auch sehr froh sein dürfte). --84.135.151.155 00:25, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Als Ergänzung: einige (u.a. ich) hatten Informatik schriftlich, aber die Klausur ist ausgefallen. Ich habe jetzt aber auf mündlich umgewählt. Informatik ist jetzt auch meine schlechteste Note auf dem Zeugnis (sogar in Sport habe ich eine 2 :O ) -- 89.204.154.27 13:14, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Geht es um einen Kurs in der Qualifikationsphase? (Wenn es ein Kurs in der Einführungsphase ist, würde ich da nicht unbedingt eine große Geschichte draus machen, so wichtig ist das nun auch wieder nicht.) Wenn es aber Q1 oder Q2 ist, dann scheint ja so ziemlich alles schiefgelaufen zu sein, was schieflaufen kann. Denn eigentlich muss die Sicherstellung der Laufbahnvoraussetzungen für die Abiturprüfung an einer Schule absolute Priorität vor allem anderen haben. Selbst wenn die Annahme von 84.135.151.155 zutrifft: Wenn du dir sicher bist, dass dein tatsächlicher Leistungsstand deutlich besser ist als 3, wäre das offensichtlich keine „Einzelfallentscheidung, die den Schüler nicht benachteiligt“. Ich würde auf jeden Fall zuerst mit der Schulleitung sprechen, deutlich machen, dass du dich ungerecht benotet siehst und nach den Benotungsgrundlagen fragen. (Wenn du noch nicht volljährig bist: Nimm einen Erziehungsberechtigten zum Gespräch mit, das macht mehr Wirkung und du hast einen Zeugen.) Die Auskunft, die du von der Schulleitung erhältst, gibt dir wichtige Hinweise darauf, wie du weiter vorgehen kannst. Wenn der Schulleiter sagt: „Ja, wir haben nur wenige mündliche Leistungsnachweise vorliegen, aber die reichen aus, um die Note 3 für dich zu begründen“, dann hast du erheblich schlechtere Karten, als wenn er zugeben würde, dass eine Pauschalnote für alle gegeben wurde. Im letzteren Fall solltest du zumindest versuchen, eine mündliche Prüfung zur Feststellung des Leistungsstandes durch einen anderen Informatiklehrer zu verlangen (oder gibt es an eurer Schule überhaupt keinen Informatiklehrer mehr?) Wenn dir die Note wirklich wichtig ist ( z. B. wegen Abischnitt/numerus clausus), kann es sich auch lohnen, den offiziellen Weg zu gehen (Widerspruch und dann eventuell Klage beim Verwaltungsgericht. Rechtsanwalt kostet aber.) --Jossi (Diskussion) 18:15, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Openstreetmap - private Nutzung

Guten Tag. Mir gefällt die Genauigkeit der Openstreetmap in der Umgebung meines Wohnorts. Insbesondere die Aktualität des Wegenetzes sticht jene anderer digitaler und gedruckter Karten. Gibt es für mich als 0815-Nutzer und Tech-Niete eine Möglichkeit, diese Karte so zu verwenden, dass ich dort off- oder online etwas zu meiner ganz privaten Freude eintragen kann? Bilbo Beutlin zB hatte mal mit Tinte in eine Landkarte seine Lieblingswanderwege eingetragen. So etwas schwebt mir in etwa vor - aber eben digital. Ist das möglich und wie geht das? Vielen Dank! --Krächz (Diskussion) 22:15, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Dir schwebt was wie eine persönliche Notiz vor die nur du (oder denen du es freigeben hast) sehen kannst. Versteh ich deine Frag so richtig? Weil für alle sichtbar ginge bei Openstreetmap bis zu einem gewissen Grad ja.--Bobo11 (Diskussion) 22:18, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, genau, eine persönliche, nur für mich sichtbare Bearbeitung. Also wie Screenshots ausdrucken, zusammenkleben und mit Stift Linien eintragen, nur eben ohne Screenshot, Kleber und Stift, sondern "im Computer". --Krächz (Diskussion) 22:21, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Falls es hier für OSM keiner weiß: nimm Google Earth (nicht G.Maps), dort kannst du Pfade, Flächen und Markierungen anlegen und auf deinem Rechner speichern. Ich nutz das ziemlich intensiv, um meine Wanderungen zu sammeln.--Hareinhardt (Diskussion) 22:45, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ohja! Das klappt schon bedingt ganz gut. Wenn du bei Google Earth einen Pafad abgespeichert hast, kannst du dann in die gleiche Datei einen weiteren Pfad speichern? Im Moment legt er mir unter "Temporäre Orte" für jeden Pfad eine eigene Datei an. Ich möchte also nicht nur einen Pfad, sondern ein ganzes Netz an Pfaden abbilden. Danke.
Leider ist Google Earth bei weitem nicht so genau wie OpenStreetmap und teilweise beim Einblenden der Wege sogar grob irreführend. --Krächz (Diskussion) 22:55, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das Keyhole-Format von Google Earth kann mehrere Pfade in eine Datei speichern. Das hab ich auf Arbeit mal gemacht, ist aber ein paar Jahre her und die Arbeit liegt auf Arbeit. Morgen vielleicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine Google-Earth-kml-Datei als Layer bei OSM anzuzeigen oder OSM-Pfade nach Google Earth bzw KML zu exportieren, siehe http://wiki.openstreetmap.org/wiki/KML . --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Keine Ahnung, in wievielen Dateien meine Pfade stehen :) Ich habe rechts in der Leiste einen Ordner "Meine Orte". Wenn ich den anklicke und dann einen neuen Pfad erstelle, landet der neue Pfad in diesem Ordner. Du kannst dort einzelne Pfade in andere Ordner ziehen, mit Rechtsklick neue (Unter-)Ordner anlegen, und dann mit einem Klick alle Pfade eines Ordners ein- oder ausblenden. Habs grade probiert, man kann für einen ganzen Ordner "Speichern unter" wählen, das Ergebnis ist eine .kmz-Datei ("keyhole markup language zipped"). Und bessere Kartendaten als die Satellitenansicht gibts doch nicht. Beim im Wald versteckten Wanderweg kannst du oben auf die Uhr klicken und ein Winter-Satellitenbild auswaehlen, wo der Weg dann auftaucht. --Hareinhardt (Diskussion) 21:43, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hallo. Mir geht es um das Wegenetz, welches bereits in der Karte eingezeichnet sein sollte und das ist in dem Gebiet, in dem ich unterwegs bin bei GoogleEarth veraltet bis falsch. Aber im Prinzip käme ich damit schon auch zurecht, dann korrigiere ich mir die fehlenden/falschen Pfade ebend selbst, falls sie im Satellitenbild nichr erkennbar und im der Straßenansicht fehlerhaft sind. Schade eben, weil OSM hier klar besser ist, aber in der Handhabung komplizierter. --Krächz (Diskussion) 22:18, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Schau dir mal uMap an. Da kannst du persönliche Karten auf OSM-Hintergrund erstellen und veröffentlichen. In OSM selbst gehören nur Geodaten, die für alle Nutzer interessant sind, aber keine, die nur für dich oder deine privaten Zwecke von Interesse sind. Insbesondere bitte ich darum, nicht das name-Tag als Beschriftung zu missbrauchen (wenn ich in OSM Fußwege sehe, die angeblich „Kleiner Hundespaziergang“ oder „Abkürzung zum Supermarkt“ heißen, krieg ich die Krätze *g*). – Generell ist OSM mit Googlemaps nicht 1:1 vergleichbar. Googlemaps ist ein Kartendienst, OSM ist eine Geodatenbank (auf die wiederum viele Kartendienste aufsetzen, aber es ist halt selbst keiner). Die Daten von OSM sind in den meisten Teilen der zivilisierten Welt deutlich detaillierter und aktueller (da von Ortskundigen erstellt und gepflegt). Daher fühl dich an dieser Stelle mal von mir eingeladen, bei OSM aktiv mitzumachen :-) --Kreuzschnabel 10:18, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielen Dank, ich habe mit uMap ein bisschen gespielt und komme damit nicht gut zurecht. Ich weiß nicht, ob ich Zeit und Nerven habe, mich da richig reinzufuchsen. Ich hatte auf etwas intuitives gehofft. --Krächz (Diskussion) 22:18, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Voynich-Manuskript

Was gibt es eigentlich in Sachen Voynich-Manuskript neues? --79.224.220.59 22:19, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Soll bald ein zweiter Band erscheinen, habe ich gehört.
... mal ehrlich, wenn der Text geknackt würde oder eindeutig als Unsinn entlarvt (was ich für wahrscheinlicher halte), wäre das ziemlich sicher zeitnah im Artikel Voynich-Manuskript zu lesen. --King Rk (Diskussion) 22:42, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Und ganz sicher nicht nur da. Zeit, Spektrum und andere Eierkoppblätter würden sicher ausschweifend berichten, sollte sich da was nennenswertes tun. --Elrond (Diskussion) 23:19, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn es da was neues gäbe, wüsstest du es!--Leif (Diskussion) 23:27, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenig Neues letztes Jahr. --Aalfons (Diskussion) 02:08, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Danke! 79.224.214.190 15:01, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Urne

1750

Wie kann man Form und Muster dieser Urne (auf der Abbildung oben rechts) zeitlich einordnen? -- Miss Absinth (Diskussion) 22:31, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Späte Frühgeschichte oder frühe Antike würde ich tippen.--Leif (Diskussion) 22:33, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
sieht arg nach Schnurkeramik aus. --Edith Wahr (Diskussion) 22:34, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Jungsteinzeitlich, zitiert diese Amateurseite die Forschung genau zu diesem Stich. --Aalfons (Diskussion) 02:11, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

15. Februar 2017

Was ist ampproject.org?

Ich bin Wordpress-Nutzer. Nun habe ich gesehen, dass besagte Seite meine Blog-Inhalte zum Teil spiegelt. Das will ich aber nicht. Auf Nachfrage hat mir die Seite mitgeteilt, dass ich bei Wordpress der Nutzung auf der Seite zugestimmt habe. Das muss irgendwas mit Google-Apps zu tun haben. Ich verstehe es aber nicht. Wie kann ich verhindern, dass diese Seite meine Inhalte ins Netz stellt? 130.226.41.19 08:59, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nutzt Du Wordpress die Software oder Wordpress die Website oder beides? --Rôtkæppchen₆₈ 09:07, 15. Feb. 2017 (CET) Bei Wordpress gibt es ein Amp-Plugin. Hast Du das versehentlich aktiviert? --Rôtkæppchen₆₈ 09:10, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Also nicht dass ich wüsste. Glaube ich auch ehrlich gesagt nicht. Mache ich irgendetwas falsch, wenn ich das deaktiviere (falls mir jemand hilft wie ich das mache)? 130.226.41.19 09:47, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Liedsuche

Ich such ein deutschsprachiges Lied, dass maximal 10 Jahre alt ist. Es geht darin um Tiere, die plötzlich aus einem Zoo entfliehen können und einen großen Sachschaden in der Stadt verursachen. Der Mann, der die Tiere ausversehen aufgrund eines (Auto?)-Unfalls frei ließ, sagt zum Schluss des Liedes irgendwie sowas wie „zum Glück übernimmt das am Ende meine Versicherung/Haftpflicht/Vollkasko“ oder irgendwie sowas. Ich kenne das Lied aus einem Auftritt bei Frag doch mal die Maus. --2003:66:8F7B:E798:150B:8DB1:62A2:6711 08:59, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Olli Dittrich - Was ist denn hier los? --King Rk (Diskussion) 09:27, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke :)--2001:638:A000:F000:131:188:6:12 17:13, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Gibt es in Deutschland eine Verrohung der politischen Kultur?

und zwar nicht in dem Sinne, dass Grenzen der politischen correctness und des "Sagbaren" überrschritten werden, sondern in dem Sinne, dass man Gewalt und Hass öffentlich billigt? Wäre so etwas vor 20, 30 Jahren möglich gewesen? Hat der Verfall der bürgerlichen Kultur in Deutschland längst Züge angenommen, die äußerst bedenlich sind? Ich will das gar nicht an der AFD und ihren Gegnern festmachen. Es ist aber allgemein evident, dass Gewalt omnipräsent ist, nicht auf der Straße, sondern in den Hirnen. Das Fernsehen macht es möglich. Kaum eine Sendung ohne Gewalt, Sex und Schweinereien. Und das schon seit Jahren.

http://www.journalistenwatch.com/2017/02/14/zdf-autor-wuenscht-sich-gewalt-gegen-schwangere-frauke-petry/

--217.238.153.235 10:21, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Was hat jetzt wieder Sex im Fernsehen mit politischer Gewalt zu tun? --178.12.128.227 10:35, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das könnte man messbar machen, indem man sich die Kriminalstatistiken ansieht. ich tippe aber eher auf selektive Wahrnehmung durch diejenigen Medien, die sich gerne in Blut suhlen - und dadurch besondere Aufmerksamkeit erzeugen. GEEZER … nil nisi bene 10:56, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(Nach BK) Na, ohne diese Lehrfilme ("Sex im TV") wüssten die (fülle diese Lücke durch einen Gegner deiner Wahl) nicht, wie es geht und würden sich nicht vermehren. Reduziert man das hier auf seine Form, sieht man zwar in der Überschrift, nicht aber im Text eine Frage - das gehört also nicht in die Auskunft, sondern ins Café; ich schlage eine Verschiebung oder Löschung vor... Denkt man über Verrohung nach: Nun, ich denke, Buback, Ponto, Schleyer und die Besucher des Oktoberfests würden dir bestätigen, dass es zu ihrer Zeit auch gewalttätig war... 89.0.136.6 10:58, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Eine Verrohung und mehr Gewalt als vor 50 Jahren ist definitiv gegeben. Hat aber nichts mit Politik zu tun. Man muss sich doch nur mal die Abiturfotos von 1930 anschauen. Die sehen doc haus wie 10-jährige, so unschuldig. --2.246.113.189 11:00, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(quetsch nach BK) Es ist wirklich verrückt, ich empfinde das auch - nur: Meine schnoddrige Bemerkung oben bzgl. der jeweiligen Attentate ist ja nicht von der Hand zu weisen. Ich schließe mich weitestgehend dem Geezer an... Hast du mal Interviews mit dem Mann/der Frau auf der Straße gesehen, in denen es um Konzerte der Beatles geht? Schwanz ab-Forderungen sind da vollkommen normal! Was mir aufgefallen ist - ich habe vor gut dreißig Jahren nach einem gymnasialen Schulabschluss eine Ausbildung im Handwerk bei einem Großkonzern gemacht. So groß, dass der Konzern sich die Elite der Azubis herauspicken konnte. Es war, als käme ich auf einen anderen Planeten! Die "Verrohung" ist für mich seitdem ein wechseln von Orten, nicht von Zeiten - vielleicht greifen die Medien heute eher ins Repertoire der blutigen Orte. Mir fällt auf, dass die Tagesschau - ich nehme sie heute mal stellvertretend für "zivilisiert" - durchaus Blut zur Primetime zeigt; ich glaube, das hat sie früher vermieden - obwohl genügend Material dagewesen wäre... 89.0.136.6 11:16, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn das eine Wissensfrage ist, kann es jetzt ja nur eine Antwort über verbrieftes Wissen (Studien z.B.) darüber geben. Alles andere ist Plauderei, oder? Ich selbst kenne keine Studien, die all die Fragen von oben zum Inhalt haben. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:06, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich kann mich hier auch nicht des Verdachtes erwehren, dass der Fragesteller nur ein Vehikel brauchte, um den Weblink hier unterbringen zu können (*Uääää!* Pöhser politsch korrekter(!!!) gebührenfinanzierter(!!!!) Schurnalist wünscht sich, dass die schwangere(!!!!!) Frauke Petry von der Transe(!!!!!!) Olivia Jones krankenhausreif geprügelt wird!!!!!!!!111einseinself). Blick auf die Haupseite des „Jounals für [einseitige] Medienkritik und Gegenöffentlichkeit“ gefällig? Keine weiteren Fragen. Hätte ich den Thread direkt nach der Eröffnung bemerkt, hätte ich ihn sofort getonnt. --Gretarsson (Diskussion) 14:01, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage.--141.76.99.46 11:22, 15. Feb. 2017 (CET)

Schiller und Goethe toll?

In meiner Jugend hiess es immer: Schiller und Goethe sind toll, sie sind *die* Flagschiffe deutscher Kultur. Klar haben wir auch das eine oder andere lesen müssen. Interessiert hat mich das nie. Heute bin ich 50 Jahre und frage mich immer noch, was es mit Schiller und Goethe auf sich hat. Ist das nur ein Hype oder schreiben die wirklich so überwältigend, dass es kaum bessere Schriftsteller gibt? --2.246.113.189 11:04, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das ist nur ein Hype, in ein paar Jahrhunderten ist das wieder vorbei. --Seewolf (Diskussion) 11:05, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ohne Wein kann's uns auf Erden
nimmer wie dreihundert werden
Ohne Wein und ohne Weiber
hol der Teufel unsere Leiber! 

Das ist doch Sprache! Hier vom Herrn Geheimrath Göte. Und ja, beide (aber bei weitem nicht nur die) sind großartig. Allerdings, wenn Du es nicht so empfindest, bist Du kein schlechterer Mensch als einer der es tut! --Elrond (Diskussion) 11:51, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Goethe und Schiller sind die ältesten der großen Literaten deutscher Zunge, die heutige Deutschsprecher ohne zusätzliche Kenntnisse noch lesen und verstehen können. Texte von der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert und davor werden heute fast immer in einer modernisierten "Übersetzung" nachgedruckt, weil sich die Sprache seitdem so stark verändert hat, dass sehr viele das Original nicht mehr verstehen oder missverstehen. Man könnte auch sagen, dass das moderne Standarddeutsch in der Form wie wir sie heute kennen erst so zwischen 1750 und 1800 gebildet hat und Goethe und Schiller die ersten und wichigsten Schriftsteller waren, die in dieser modernen Form des Standarddeutsch geschrieben haben. Weniger rezipierte Zeitgenossen, die auch schon so schrieben, sind hingegen heute vergessen, zumindest dem breiten Publikum weitgehend unbekannt. Deshalb stehen die zwei so heraus, bzw. wurden sie von der eher patriotischen Germanistik des 19. Jahrhunderts auf dieses Podest gehoben. Denn die Vereinheitlichung der deutschen Sprache hatte ja nicht nur praktische, sondern auch politische Gründe. Seit der Zeit von Goethe und Schiller schwirrte die Idee eines vereinten deutschen Nationalstaats im Raum. Es hat also auch politische Gründe, warum die zwei vom Bildungsbürgertum gepusht wurden. --109.100.148.154 12:08, 15. Feb. 2017 (CET) P.S.: wer sich den Artikel Deutsche Literatur durchliest wird bei genauerem Hinsehen feststellen, dass in der Zeit zwischen 1500 und 1800 ausschließlich protestantische Literaten erwähnt werden (in Schulbüchern detto). Die gesamte katholische und süddeutsche Literatur dieser Zeit wird immer und überall ausgeklammert (hat im 19. Jahrhundert auch nicht ins politische Konzept gepasst).Beantworten
„zwischen 1500 und 1800 ausschließlich protestantische Literaten erwähnt“? Friedrich Spee wird auch erwähnt. Weitere Stichproben erspare ich mir, weil 109.100 ganz offensichtlich nur weitgehend haltloses Gerede liefert. Oder wie erklärt er die große Wertschätzung, die bereits ausländische Zeitgenossen für Goethe und Schiller aufbrachten? --Vsop (Diskussion) 13:15, 15. Feb. 2017 (CET) P.S.: Nicht vordrängeln, Elrond!Beantworten
Hm, so ganz kann ich das nicht stehen lassen, um nur drei andere, z.T. frühere bedeutende Literaten zu nennen Gotthold Ephraim Lessing,Friedrich Gottlieb Klopstock und Christoph Martin Wieland. Alle drei sind auch im Schulkanon präsent und man kann sie auch problemlos 'im Original' lesen. Auch bei Goethe gibt es allerdings noch Begrifflichkeiten, die heute missverständlich klingen können. So, wenn es einem männlichen Protagonisten den Busen hebt. Er hat den Busen eben völlig korrekt als Brust gemeint, erst später ging dieser Begriff einschränkend auf die weiblichen Mammae über. --Elrond (Diskussion) 13:18, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Als Ergänzung zum Puzzle: Hölderlin und Kleist waren sicherlich auch nicht unpatriotisch, galten aber als zu verrückt, waren lange verrufen und mussten erst wiederentdeckt werden. --Chricho ¹ ³ 13:30, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Auch wer G&S nicht gelesen hat, kennt viele Formulierungen aus dem alltäglichen Sprachgebrauch, z.B. "was die Welt im Innersten zusammenhält", "Das also war des Pudels Kern", "Hier bin ich Mensch, hier darf ich´s sein" usw. Und das war jetzt nur Faust I. Und immernoch aktuell:
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
--Optimum (Diskussion) 14:09, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Danke an die 109.100.148.154, das trifft es wohl gut. --2.246.113.189 14:46, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wie schon gesagt, "weil 109.100 ganz offensichtlich nur weitgehend haltloses Gerede liefert". Meinung ohne Ahnung. Es stimmt aber: man muss Goethe nicht gelesen haben; was liest Du denn sonst so? - Reichtum und Schnelligkeit ist, was die Welt bewundert und wonach jeder strebt. Eisenbahnen, Schnellposten, Dampfschiffe (SUV) und alle mögliche Facilitäten der Communication (App) sind es, worauf die gebildete Welt ausgeht, sich zu überbilden und dadurch in der Mittelmäßigkeit zu verharren … " »Goethe«. --Logo 17:06, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich lese ja gerade seit ein paar Tagen zum ersten Mal seit Schulzeiten Schiller, zur Selbstkasteiung, ging mir also auch durch den Kopf dieser Tage. Für mich ist Schiller nix, also zumindest als Lyriker, aus vielen verschiedenen Gründen, unter anderem finde ich den klassizistischen Stuck, also all die Töchter aus Elysium, Zephyrs Flügel und Aurorens Farben usw, doch arg dick aufgetragen und auf Dauer unfreiwillig komisch (Ich empfehle als Übung, sich "Die Klage der Ceres" im schwäbischen Original laut vorzulesen). Vor allem scheint mir für die Wertschätzung von idealistischer "Gedankenlyrik" bar jeder Ironie und/oder Melancholie, also Krempel wie "An die Freude", ein Gen zu fehlen, das ansonsten noch recht weit verbreitet zu sein scheint (man gleiche die Schillersche Ode nur mal mit Andreas Bouranis #1 "Auf uns" ab, amich schüttelts bei beiden Machwerken aus vergleichbaren, wenn nicht sogar identischen Gründen). Einige der Balladen sind allerdings besser gealtert. --Edith Wahr (Diskussion) 15:15, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Stimmt, Goethe und Schiller sind großenteils nur der Wind, der um sie als angebliche Nationaldichter gemacht wurde. Siehe zum Beispiel die große Iris Radisch von der bildungsbürgerlichen Zeit, die 2005 in einem Lob (!) auf Schiller „den Starrkrampf seiner Verse, das Gipserne seines Schönheitsideals, das Schachfigurenartige seiner Charaktere“ erwähnte. So siehts aus, man muss die nicht lesen. --Φ (Diskussion) 15:26, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wo wir gerade dabei sind, und was ich mich dieser Tage auch frug: Worum gehts eigentlich, wenn die Oreade spricht: "Deine Blumen kehren wieder / Deine Tochter kehret nicht" ? Ich hatte da sofort meine schwäbische Verwandtschaft vor Augen, zu deren wenigen Freuden im Leben es zählt, sich über die liederliche Verrichtung der Kehrwoche durch die zugezogenen Nachbarn aufzuregen. --Edith Wahr (Diskussion) 15:46, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Und von wegen "die große Wertschätzung, die bereits ausländische Zeitgenossen für Goethe und Schiller aufbrachten?" - hm, ne, gerade im internationalen Verglich schneidet insbesondere Schiller nicht sonderlich gut ab, die Wirkmacht des Moraltrompeters beschränkt sich eigentlich auf den deutschsprachigen Raum. Goethe hat schon eher international ausgestrahlt (Emerson, Carlyle), ist nun aber auch nicht gerade in aller Munde. Die deutsche Literatur hat auf die englische und amerikanische Romantik des 19. Jahrhunderts einen kolossalen Einfluss gehabt, dabei sind aber weniger Schiller und Goethe zu nennen als z.B. E.T.A. Hoffmann, Bürger, sowie Grimms oder auch Hauffs Märchen. --Edith Wahr (Diskussion) 16:30, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hm naja, das mit dem deutschsprachigen Raum scheint mir jetzt nicht so ganz zu stimmen. Schiller war in Frankreich offenbar zumindest im 19. Jahrhundert äußerst, um nicht zu sagen extrem en vogue. Beispielsweise hat sich Victor Hugo da ganz gern motivisch bedient und Alfred de Musset deklamierte gar: je voudrais être Shakespeare ou Schiller. Und in der Verwurstung Guglielmo Tell hat sich Schiller auch Italien einen gewissen bildungsbürgerliche Bekanntheit zugelegt. Nur beispielshaft. --Mai-Sachme (Diskussion) 19:52, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hm. Es werden hier drei Fragen durcheinander diskutiert:
  • Qualität der Werke von Schiller und Goethe.
  • Ihre heutige Bedeutung in der Kultur.
  • Muss man heute ihre Werke lesen?
Der Frageansatz „Ist das nur ein Hype oder schreiben die wirklich so überwältigend?“ ignoriert einen weit wichtigeren Aspekt: Welche Themen werden behandelt? Geht man davon aus, dass es über das Muster „boy meets girl“ hinaus (mit den entsprechenden Varianten „boy meets boy“, „girl meets girl“„boy meets boy and girl“ usw.) einen Fundus an Grundfragen unseres Lebens gibt, die von der Kultur insgesamt (also auch von Oper, Malerei, Rappern, Bildhauern, Film und Architektur) behandelt werden, dann geht es um das Angebot von Botschaften. Welche Botschaft steckt also in Schillers „Bürgschaft“ oder in Goethes „Werther“? Die Problemstellungen, die diese Werke behandeln sind zweifellos auch heute aktuell.
Damit wäre ich schon bei der zweiten Frage nach der heutigen Bedeutung. Ein Schriftsteller schreibt für seine Zeit und aus seiner Zeit heraus. Ich kann also nicht erwarten, dass eine literarische Form um 2017 genauso wirkt wie 1798. Schiller hatte nicht die Chance, Die Bürgschaft mit dem Blick auf uns und mit dem Wissen um unsere Zeit zu schreiben. (Heute wäre er vielleicht/hoffentlich Rapper.) Das ist auch nicht schlimm, denn zu allen Zeiten ist von allen möglichen deutschsprachigen Schriftstellern die Thematik der Freundestreue neu in ihrer Zeit und für ihre Zeit geschrieben worden. Aber: Nicht wenige dieser Schriftsteller werden Die Bürgschaft mal gelesen haben. Die Ballade ist Teil unseres Kulturfundus geworden. Andere Werke von anderen Autoren sind das nicht.
Muss man deshalb Die Bürgschaft lesen? Nein. Muss man nicht.
Warum lese ich? Warum muss ich gelesen haben? Arno Schmidt hat einmal beeindruckend vorgerechnet, wie lange es braucht, das zu lesen, was zur Weltliteratur gezählt wird. Und dass wir dafür nicht lange genug leben. Jeder suche sich seinen eigenen Weg durch die Kultur. Das ist ein Weg durch einen unglaublichen Reichtum, den wir nicht vollends auskosten können. Das ist ein Weg der Inhalte und Themen und nicht der Namen. Die Frage: „Wer ist der bessere Schriftsteller?“ ist eine höchst subjektive Angelegenheit und aus meiner Sicht eher sinnlos. So viele „bessere Schriftsteller“ sind untergegangen, nur manche wiederauferstanden aus dem Kulturschutt der Jahrhunderte. War Wieland zu seiner Zeit nicht populärer als Goethe? „Nennen Sie spontan ein herausragendes Werk von Christoph Martin Wieland.“ Tja. Man lässt sich sicher Literatur empfehlen, aber dabei spielt eine Rolle, wer sie empfiehlt und was für Erfahrungen ich mit diesem Literaturkritiker gemacht habe. Und mit wem ich über das Buch rede oder korrespondiere. Viel wichtiger ist doch: Was gibt mir ein Werk? Hat es mich beeindruckt? Bin ich daran gewachsen? Das sagt man in den seltensten Fällen über das Oeuvre eines Schriftstellers. Auch, weil man in den seltensten Fällen das Gesamtwerk rezipiert.
Ein Buch hat bei mir mit den ersten 20 bis 30 Seiten eine Chance. Hat es dann immernoch nicht „gefunkt“, dann ist es das falsche Buch oder die falsche Zeit für dieses Buch. Ich habe Bücher wiedergefunden und mit Vergnügen gelesen, die ich früher enttäuscht weggelegt hatte und ich habe Bücher wiedergelesen und mich gefragt, warum ich die früher mal „toll“ fand. Schiller und Goethe haben unsere Kultur mitgeprägt. Ihr Werk hat bis heute auf andere Werke Einfluss genommen. Deshalb sind sie bedeutend, aber darum kann ich mich zwar kümmern, darum muss ich mich nicht zwingend kümmern. In ihrem Werk gibt es – wie in jedem Gesamtwerk – süße und saure Trauben. Ich muss sie nicht lesen. Und wenn ich doch etwas von ihnen lese, dann wohl weniger, weil es Schiller und Goethe sind sondern weil sie etwas geschrieben haben zu den Fragen und Problemen, mit denen ich mich gerade herumschlage, oder weil ich mich gerade mit Farbenlehre oder sowas beschäftige. Und manchem genügt eben schon der Der Zauberlehrling als animierte Micky Maus-Illustration für eine Pogrammmusik von Paul Dukas oder eine alberne Blödelei Peter Frankenfelds über die „Bürgschaft“ Sei's drum. Jedem seins. --2003:46:A16:EE00:D986:1D0F:8964:1FBF 16:46, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Alle europäischen Nationen haben ihre Nationaldichter, die meist am Anfang der kodifizierten Schriftsprache stehen. Also aus mehreren Dialekten wurde eine künstliche Mittelvariante kreiert (Koiné), oder es hat sich ganz einfach ein Dialekt gegenüber den anderen politisch, militärisch, kulturell durchgesetzt. Der Schriftsteller, der zufällig als erster was wichtiges in diesem neuen Standarddialekt geschrieben hat, wurde später auf's Podest des Nationaldichters erhoben: Cervantes in Spanien, Shakespeare in England, Dante in Italien. Im deutschen Lande der kleindeutschen Lösung eben Goethe und Schiller. Martin Luther wird zwar oft als Wegbereiter der deutschen Schriftsprache genannt, doch sagen das nur Leute, die ihn noch nie im Original gelesen haben. Den kann kein heutige Gymnasiast im Original verstehen, ebenso wenig wie Grimmelshausen. Das war Frühneuhochdeutsch, noch dazu jeweils in einer regionalen Variante, während andernorts noch ganz andere Varianten existierten. Vor 1750 gab es eben keine einheitliche Schriftsprache, sondern fünf: Sächsisch-Ostmitteldeutsch (woraus später der neue Standard wurde), Alemannisch-Schweizerisch, Bairisch-Österreichisch, Rheinisch-Kölsch und oben im Norden Niederdeutsch. Also können die Nationaldichter nur aus dem Sächsisch-Ostmitteldeutschen kommen, wie eben Goethe und Schiller. Ein Bayer, Rheinländer, Schweizer, Österreicher oder Hamburger konnte es nicht sein. --109.100.148.154 17:09, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Plötzinn. Schiller war Schwabe und konnte berühmtermaßen, so sehr er sich auch anstrengte, kein Hochdeutsch, und wurde oft dafür verspottet:
„Wenn jemand Schoße reimt auf Rose
Auf Menschen wünschen und in Prose
und Versen schillert - Freund wißt
dass seine Heimat Schwaben ist.“
(August Wilhelm Schlegel). Und Goethe war Hesse, zu erkennen daran, dass sich bei ihm "Ach neige / du Schmerzensreiche" reimt. Lessing passt auf deine Täterbeschreibung, wär mir als Nationaldichter lieber, ist er aber nicht geworden. --Edith Wahr (Diskussion) 17:18, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
OT (muss sein): Was Eckermann bei Goethes letzten Worten („Mehr Licht“) verschweigt ist, dass der Dichterfürst eigentlich sagen wollte: „Mer lischt hier eschentwie unbequem.“ --2003:46:A16:EE00:D986:1D0F:8964:1FBF 17:40, 15. Feb. 2017 (CET) Beantworten
*ROFL!* --Gretarsson (Diskussion) 18:01, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Doch kein Blödsinn: da der neue Standarddialekt erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zur Schriftnorm wurde, gab es damals niemanden, der diesen Standard als Muttersprache sprach, er war nur die neue Schriftsprache. Aber beide wirkten im Sächsisch-Ostmitteldeutschen Raum. Nicht umsonst ist Schiller in Weimar gestorben und Goethe ebenso. --109.100.148.154 17:50, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Man muss schon auch Goethe und Schiller unterscheiden. Goethe war einen Großteil seines langen Lebens über die Autorität, nicht nur für die Klassik, sondern auch für Romantiker (Friedrich Schlegel: „Die Französische Revolution, Fichtes Wissenschaftslehre, und Goethes Meister sind die größten Tendenzen des Zeitalters.“) ebenso wie für die Sonderlinge Hölderlin und Kleist, auch wenn sie dann von Goethe und anderen verworfen worden sind. Schiller hat in der Rezeption den Vorteil genossen, dass während benannte Konkurrenten der Klassik von vielen verworfen wurden, er sich als Sidekick von Goethe halten konnte, auch bei einem engen Blick schwer übersehen werden konnte. --Chricho ¹ ³ 17:34, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ein anderer Frankfurter, Börne, nach dem unser bedeutenster Literaturpreis benannt ist, schreibt jedoch in Briefe aus Paris: „Seit ich fühle, habe ich Goethe gehaßt, seit ich denke, weiß ich warum.“ --2003:46:A16:EE00:D986:1D0F:8964:1FBF 17:51, 15. Feb. 2017 (CET) Beantworten

Nicht jeder muss sie auswendig kennen, oder lieben, aber denen, die heute wieder das Nationale, Patriotische und Völkische wieder aufleben lassen wollen, kann man bei der Gelegenheit drei geflügelte Worte des größten deutschen Nationaldichters erwähnen: „Der Patriotismus verdirbt die Geschichte.“ Goethe, „Je schlechter Land desto bessere Patrioten.“ Goethe und „Ein Volk, das seine Fremden nicht ehrt, ist dem Untergang geweiht.“ Goethe.--78.55.64.137 18:40, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Den klugen Worten von 2003:46:A16:EE00:D986:1D0F:8964:1FBF ist eigentlich kaum etwas hinzuzufügen. Personenkult ist in der Literatur ebenso unerfreulich wie in der Politik, und die Literaturgeschichte ist kein Abfahrtsrennen. Behauptungen, ein Autor sei „der beste“ oder „es gäbe keine besseren“, sind also schlicht Unsinn. Es gibt Autoren, deren Werk über alle Zeiten, Moden und politischen Strömungen hinweg mehr literarisch affine Menschen anspricht und beeindruckt als das Werk anderer Autoren. Und es gibt Geheimtipps, die kaum jemand kennt, die aber für ihre Liebhaber ebenso wichtig sind wie die gängigen Großdichter. Auch gibt es nicht einfach „den Autor“, sondern (gerade im Falle Goethes) sehr viele und sehr verschiedenartige Werke eines Autors. Ich finde zum Beispiel den „Werther“ und den „Urfaust“ großartig, den „Wilhelm Meister“ und den „Faust II“ kaum erträglich. Anderen geht es vielleicht andersherum. Also, wie schon gesagt: Herumsuchen, anblättern, probieren und bei dem bleiben, was dich packt. Jedem seins. --Jossi (Diskussion) 19:11, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Aus lange vergangenen Schultagen: Unser ambitionierter Deutschlehrer las mit uns vergleichend Schillers Verbrecher aus verlorener Ehre und Bölls Die verlorene Ehre der Katharina Blum, damals brandaktuell und must-read für jeden, der ein bisschen cool sein wollte. Und während der Analyse, ohne dass der Lehrer merklich gelenkt hätte, schauten wir uns plötzlich an und auch dem Letzten wurde klar, dass Schiller einfach Klassen besser war. Mein Aha-Erlebnis, auch wenn ich am "Moraltrompeter von Säckingen" (Nietzsche) durchaus einiges auszusetzen finde. 77.176.129.63 19:15, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Daran erkenn ich den gelehrten Herrn!/ Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern,/ Was ihr nicht faßt, das fehlt euch ganz und gar,/ Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr,/ Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht,/ Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht./ Johann Wolfgang von Goethe Faust II, 4917 ff --80.187.105.45 21:50, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das ist brav, dass du das aufsagst. Für's Verständnis dieser Zeilen ist allerdings zu bedenken, dass sie von einem gewissen "Mephistopheles" gesprochen werden, der nicht ganz so gut beleumundet ist wie der Hofrat J. W. von Goethe...--Edith Wahr (Diskussion) 21:58, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich verstehe den Sinn dieses Abschnitts nicht. Ich finde nicht, dass Wikipedia der Ort ist um über Goethe und Schiller zu diskutieren. Ich bin auch kein Fan von denen. Ich finde auch die Brüder Grimm, Hauff oder sogar Busch interessanter. Dennoch war Goethes und Schillers Wirkung in der deutschsprachigen Literatur enorm.--Leif (Diskussion) 21:42, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

@Edith Wahr: Hier spricht Goethe als Mephistopheles! Mal ein bischen mit Goethe beschäftigen kann nicht schaden. :-) --80.187.105.45 22:18, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Gebrüder Grimm waren nicht dumm, aber in ihrer Arbeit doch politisch motiviert. Sie haben die ganze deutsche Sprachgeschichte des Mittelalters umgeschrieben. Sie haben zwar ihre Meriten im Sammeln von oraler Volkskultur, aber irgendwie haben sie doch alles so hingemodelt, dass es ins großdeutsche nationale Narrativ passt. Sie sind ja quasi die Gründungsväter der (oben schon erwähnten) Germanistik als nationaler Wissenschaft im 19. Jahrhundert. Busch hingegen war lustig, aber doch auch ein intoleranter Preusse, wobei man seine antiklerikalen antikatholischen Ausbrüche sogar sympathisch finden kann, weil er damit doch ein norddeutscher protestantischer Regionalist blieb und kein großdeutscher Nationalist war. Wilhelm Busch war also so etwas wie ein nördlicher Ludwig Thoma, was ok ist. Der Zeitgenosse Thoma hat ja auch genug in die andere Richtung gewettert. Jeder darf ein bisschen seine Region und kulturelle Prägung für die bessere halten, zumal wenn es mit Humor daherkommt. --109.100.148.154 22:34, 15. Feb. 2017 (CET) Ceterum censeo dass man in der Wikipedia alles diskutieren kann, wieso denn nicht? Es ist nun mal ein Forum unserer Zeit. Wir treffen uns ja nicht mehr in irgendwelchen Bürgersalons oder Bierkellern um solche Themen zu diskutieren. Wieso also nicht hier? Was man gut findet und amüsant, hängt übrigens sehr davon ab, wo man her kommt und wie man sozialisiert ist. Gerade bei solchen Themen kommen die Unterschiede schön zum Vorschein.Beantworten

Social Media Kanaäle von Personen angeben?

Ich fände es absolut sinnvoll, wenn man bei Personen deren öffentliche Social Media Kanäle (Twitter, Facebook etc.) hier aufnehmen würde. SoM ist heutzutage ein wichtiges Medium und sollte darum auch auf Wikipedia berücksichtigt werden. --Dietpahls (Diskussion) 11:57, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Falsche Wikiseite (steht ganz oben, was die Auskunft ist). VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:05, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der Kollege meint: Stelle deine Frage doch bitte hier. --Aalfons (Diskussion) 12:09, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nein, der Kollege meinte, was er schrieb. Oben würde ja auch Wikipedia:Fragen zur Wikipedia ganz automatisch gefunden werden. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:22, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(Nein, denn strikt nach Anweisung hätte der Frager dann bei ... beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. zu lesen aufgehört.) -- 195.68.6.6 15:01, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(Es hat niemand eine Anweisung erteilt.) --Apraphul Disk WP:SNZ 16:47, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage. --Apraphul Disk WP:SNZ 12:05, 15. Feb. 2017 (CET)

Problem beim Telefonanschluss

Ich habe eine alte Telefonanlage Siemens Gigaset A265, die war noch funktioniert, aber in die Jahre gekommen ist und ersetzt werden soll. Die neue Anlage Siemens Gigaset AS530 habe ich nun installiert, alles scheint zu funktionieren, ich kann aber nicht nach außen telefonieren, aber auf einen Anruf von meinem Handy reagiert sie. Vor zwei Jahren hatte ich schon einmal eine andere Gigaset-Anlage zu installieren versucht, mit gleichem (negativem) Effekt (die habe ich dann weggegeben, weil ich einen Gerätedefekt vermutete). Das neue Gerät scheint also in Ordnung zu sein. In den Installationsanweisungen finde ich nichts, was ich übersehen haben könnte. kennt sich von Euch jemand damit aus? --84.135.151.14 12:13, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Hörst Du einen Wählton, wenn Du die grüne Taste drückst? Wenn ja, musst Du das Wählverfahren umstellen, siehe Seite 50/52 der Anleitung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Gut, daran könnte es liegen. Vielleicht sollte ich noch ergänzen, dass ich im Hause eine alte Amex-i Anlage habe (27 Jahre alt), an der die Leitung hängt. Wenn die neuen Telefone mit MFV arbeiten, aber Amex-i mit IWV, wie muss dann umgestellt werden? Auf MFV (Muss ich dem Amex-i sagen, dass ein MFV-Telefon angeschlossen ist?) oder auf IWV (Muss ich dem Telefon sagen, die Leitung über Amex-I geht?)? Darüber schweigt sich die Betriebsanleitung aus. --84.135.151.14 13:02, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Amex kenne ich nur vom Hörensagen. Normalerweise muss das Endgerät (Gigaset) auf das Wählverfahren eingestellt werden, das die Nebenstellenanlage (Amex) vorgibt. Bei den neueren Fritzboxen ist das MFV, ältere können auch IWV. Die Amex ist aus einer Ära, wo das IWV noch weitverbreitet war und neue Telefone standardmäßig mit IWV-Einstellung ausgeliefert wurden. Die neueren Gigasets werden standardmäßig auf MFV eingestellt ausgeliefert. Probiere einfach mal beide Einstellungen am Gigaset aus. An der Einstellung der Amex würde ich nichts ohne Not ändern, da das auch die anderen angeschlossenen Endgeräte und womöglich auch die Amtsleitung betrifft. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
An einer Telefonleitung kann man doch nicht mehr mit IWF telefonieren? Oder wird das tatsächlich noch emuliert von der (*Post* wollte ich schon schreiben) Telekom? --2.246.113.189 14:42, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Abb. ähnlich.
Das kann ich leider nicht mehr beurteilen, da ich seit 18 Jahren keinen POTS-Anschluss mehr habe. Auf Arbeit habe ich noch zwei POTS-Anschlüsse. Muss mal mein olles FeTAp 791 zur Arbeit mitnehmen… --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Amex kenn ich nicht, aber Eumex als Telefonanlagen. Als ich von der Telekom zwangsIPid wurde, habe ich das Phänomen auch gehabt. Der alte Analog an der Eumex ist wohl nicht kompatibel mit dem neuen Protokoll der Basis. Die Basis des neuen Gigaset hängt nunmehr an der Fritzbox/ Router und da geht es. Die Eumex ist nur noch Verteiler für die ISDN-Geräte.--2003:75:AF0F:3D00:9940:D27B:1340:1A2D 15:57, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kann es sein, dass ein Problem mit Erkennung des Freizeichen besteht? --Hans Haase (有问题吗) 17:14, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@IP84.135..., ich gehe davon aus, dass es daran liegt (Wahlverfahren, wie von Rotkaeppchen68 beschrieben). Ob da noch eine Amex dazwischenhängt oder nicht, ist ja wurscht, denn wenn Du eine alte Gigaset gegen eine neue Gigaset austauscht, dann solltest Du einfach an der neuen dasselbe Wahlverfahren wie an der alten einstellen. Dann sollte es funktionieren. Ob Deine 27 Jahre alte Amex überhaupt MFV-Telefone vertragen könnte, weiß ich nicht. Schau in die Bedienungsanleitung, falls noch vorhanden. Eine 20 Jahre alte Amex 802 könnte es. Zum Thema, an welcher Telefonleitung man mit welchem Verfahren telefonieren kann, ist zu sagen: Kommt immer drauf an, was man dazwischen hat, denn wenn z.B. ein Router auch noch Telefone mit IWV akzeptiert, dann kannste also auch mit einem rostigen Wählscheibenapparat (IWV) an einer VOIP-Leitung telefonieren. Wie auch immer, Du solltest versuchen, das neue Gigaset auf dasselbe Wahlverfahren wie das alte einzustellen. Wenn es dann funktioniert, kannst Du ja immer noch überlegen, ob und was an der Gesamtkonstellation möglicherweise noch zu ver(schlimm)bessern ginge. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:28, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab noch zwei Eumex 504 und zwei TA2a/b Komfort in der ISDN-Gruschtelkiste liegen. Damit und mit meiner Fritzbox 7490 könnte ich eine Anlage für 12 Wählscheibentelefone zusammenbasteln. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Möge der echte Ignatius bitte aufstehen!

Zwillinge? Parallele Universen? Alternativer Geburtseintag? Alter Ego? ... Fehler? Möchte ihn zitieren ... aber richtig. Bin für Hilfe dankbar! GEEZER … nil nisi bene 14:25, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Du meintest Edmund Boisgilbert? siehe LCCN und Deutsche Nationalbibliothek Bei LCCN kannst du suchen, dort gibt es keinen anderen Ignatius Donnelly aus der fraglichen Zeit der irgendein relevantes(?) Werk geschrieben hat. Eine Person mit dem Namen mag es gegeben haben, Autor von irgendwas war der nicht. --Wurgl (Diskussion) 14:42, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Worum geht es? "T. T." vs. "L."? Ich würde sagen: Alles ein und derselbe. Dürfte wohl kaum zwei Personen mit gleicher Bio und veröffentlichter Atlantis-Theorie geben. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:50, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das "L." erscheint in den meisten "offiziellen" Biographien, aber GoogleBooks wimmelt von "T.T.". Worin könnte sie Ursache liegen? GEEZER … nil nisi bene 14:54, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Na ja ich denke, da hat wohl mystische Gründe. Ich meine seltsame Namen verleitet etwas eben mehr Mystik.--Leif (Diskussion) 15:37, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
nu ja, Pseudonyme sind bei Autoren nun nichts so Ungewöhnliches, u.a. wenn es um potenziell für den Autor mit negativen Folgen z.B. der Reputation verbunden ist. andy_king50 (Diskussion) 19:37, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich verstehe das Interesse an dem oder den Mittelnamen nicht. Geht doch auch ohne: Michael Cohen: Donnelly, Ignatius. In: Peter Knight (Hrsg.): Conspiracy Theories in American History. An Encyclopedia. ABC-CLIO, Santa Barbara, Denver und London 2003, Bd. 1, S. 233 f., und Garry W. Trompf: MacrohistoryIn: Wouter J. Hanegraaff (Hrsg.): Dictionary of Gnosis and Western Esotericism. Brill, Leiden 2006, S. 714, nennen ihn einfach „Ignatius Donnelly“. Wenn man ihn so zitiert, liegt man auf keinen Fall falsch. MfG --Φ (Diskussion) 20:53, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ignatius Loyola ist ja gar kein richtiger Middlename, sondern nur die Langform, welcher Ignatius als Taufpatron gemeint war, nämlich nicht der Bischof von Antiochia sondern der spanische Jesuiten-Gründer, ähnlich wie etwa bei Karl Borromäus. Für eine katholisch-irische Familie ist so eine Namensgebung für den Sprössling auch gar nicht ungewohnlich. Auch im deutschsprachigen Raum war es lange üblich, dass im Taufschein die (latinisierte) Langform (des Namen des Heiligen) stand und im standesamtlichen Register nur die (deutsche) Kurzform. Da es in den USA kein Standesamt gibt, kein Melderegister und keinen Personalausweis war der Unschärfe dort noch viel mehr Möglichkeit gegeben. --109.100.148.154 21:16, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das ist jetzt mal interessant! Bedeutet das, dass er z.B. (Achtung fiktiv) Ignatius Tiberius Thomas heißen könnte, aber die meisten Abhandlungen über ihn einfach nur die Taufscheinversion Ignatius Loyola hergenommen haben, so dass er meistens als Ignatius L. auftaucht? Oder habe ich da jetzt etwas völlig falsch verstanden ...? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:34, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Unterschied zwischen DDR und GDDR

Was ist der Unterschied zwischen DDR und GDDR? Ich bin in der unglücklichen Situation, mir eine neue Workstation für GPU-Videoschnitt mit Premiere Pro zulegen zu müssen, und die einzigen mir für eine Konfiguration angebotenen Graphikkarten, die gleichzeitig GPU-kompatibel für PPro sind und nicht 600 bis 5.000 EUR allein für die Karte kosten, sind alte Legacykarten, die eine mit DDR3 und die andere mit GDDR3. Die beiden zuständigen WP-Artikel sagen mir nur, daß GDDR für Graphiken da ist und DDR nicht. Heißt das jetzt, daß die Karte, die nur DDR3 und nicht GDDR3 hat, eigentlich garkeine Graphikkarte ist, oder was? --79.242.219.119 19:30, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Artikel GDDR gab keine ausreichende Info? (Die Auskunft ist für Fragen die weder eigene angemessene Recherche noch Artikel lösen konnten) - andy_king50 (Diskussion) 19:34, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab' doch gesagt, daß der Artikel für so eine Frage nix hergibt. Am Anfang steht einfach nur, daß GDDR für Graphiken da ist, und dann kommen sofort nurnoch die einzelnen Entwicklungsstufen von GDDR1-5 und wie die sich untereinander unterscheiden, während jeder Unterschied zu DDR völlig links liegengelassen wird. Da erfährt man dann höchstens noch was über irgendwelche Voltspannungen, und das war's. Im Grunde ist das fast nur ein Stub. Darüber, wozu man nun DDR und wozu man GDDR braucht und was also eine DDR-Graphikkarte überhaupt soll, die damit offenbar garnicht für Graphik da ist, schweigen sich beide Artikel notorisch aus. --79.242.219.119 19:37, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hier werden die Unterschiede erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hm. Ich habe nachwievor die einfache Frage, ob man für GPU-Videoschnitt nun DDR oder GDDR braucht. Mit etwas Eigenrecherche bin ich nun u. a. hierauf gestoßen: [26] Einfache Antwort: Man braucht eindeutig GDDR wegen der höheren Datenrate. Irgendwo anders habe ich nämlich mit der Recherche noch gelesen, daß DDR-Graphikkarten eigentlich nur primär zum Anzeigen von einfachen unbewegten Bitmaps, Tabellen, einfaches Design von OS-Komponenten usw. da sind, während GDDR bedeutet, daß es sich tatsächlich um Videokarten für Videoschnitt handelt. --79.242.219.119 20:34, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Kontakt zu dem Bearbeiter der Seite Studnitz (Adelsgeschlecht)

Wie kann ich zu dem Bearbeiter bzw. Autor des Artikels Studnitz (Adelsgeschlecht) Kontakt bekommen: Studnitz_(Adelsgeschlecht) --94.219.51.120 21:16, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Da gibt es viele Autoren, wie die Artikelversionsgeschichte zeigt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:21, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Für die Artikeldiskussion ist eigentlich die zugehörige Diskussionsseite da. --79.242.219.119 21:29, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Bezeichnungen für Völker

Wieso heißt es Iren, aber Isländer; Deutsche, aber Engländer und nicht etwa Irländer, Isen, Deutschländer oder Engen? --89.246.117.74 22:05, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Deutschland ist das Land der Deutschen, Irland das der Iren; Island aber nicht das der Isen, sondern Eis-Land, Grönland nicht das der Grönen, sondern (fleckenweise) grünes Land. England ist zwar das Land der Angeln, aber auch der Sachsen, Jüten, später Dänen, Normannen und wer noch so vorbeikam. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:09, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Im Finnischen heißen die genannten Staaten übrigens Englanti, Irlanti, Islanti und Grönlanti, Thailand aber heißt Thaimaa. Warum das so ist, frage ich mich seit ca. 1837. (Deutschland heißt nicht Teutschlanti, sondern Saksa, nicht schön, aber historisch nachvollziehbar). --Edith Wahr (Diskussion) 22:17, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Und Sachsen wiederum ist Saksi. Saksi on Saksassa, schon fast ein Zungenbrecher. Suomea kyllä on vähän hullu kieli ;-) --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 22:32, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Luftgewehr transportieren

Ich habe mir kürzlich ein Luftgewehr mit 7,5 joule gekauft. Also ab 18 aber noch nicht waffenscheinpflichtig. Jetzt habe ich mich gefragt ... gibt es denn da Vorschriften für den Transport? Kann ich das auf die Rückbank legen oder einfach über die Schulter hängen und zum Schießstand laufen? --2003:76:4E5B:79C0:41C4:307A:D0A0:8116 22:27, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Doppelter Firefox

Seit einigen Tagen taucht die Anwendung Firefox.exe doppelt im Taskmanager (Windows 7 Professional) auf, mit entsprechend fast doppelter Arbeitspeicherbelegung. Aufgetreten (oder mir aufgefallen) ist das seit der Installation von AVAST Version 2017. Gibt es da einen denkbaren Zusammenhang − und wenn ja, was schafft Abhilfe? (AVAST online security ist deaktiviert; Firefox wurde „repariert“, das hat beides nichts genutzt.) Danke für hilfreiche Tipps! --Melekeok (Diskussion) 22:29, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Seit einigen Versionen erstellt Firefox für jeden Tab einen eigenen Prozess. Ich könnte mir das als Ursache vorstellen. --87.123.252.217 22:33, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

© 2022 Created with Royal Elementor Addons