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„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:: In allen drei genannten Fällen ist der Absender der veröffentlichten Schreiben aber jeweils eindeutig identifizierbar gewesen. Das scheint aber den Angaben des TO zufolge im hier diskutierten Fall nicht so zu sein. --[[Benutzer:Gretarsson|Gretarsson]] ([[Benutzer Diskussion:Gretarsson|Diskussion]]) 16:42, 2. Okt. 2016 (CEST)
:: In allen drei genannten Fällen ist der Absender der veröffentlichten Schreiben aber jeweils eindeutig identifizierbar gewesen. Das scheint aber den Angaben des TO zufolge im hier diskutierten Fall nicht so zu sein. --[[Benutzer:Gretarsson|Gretarsson]] ([[Benutzer Diskussion:Gretarsson|Diskussion]]) 16:42, 2. Okt. 2016 (CEST)
:::Es geht ja hier nicht um die gerichtsfeste Überführung eines Mörders. Nahezu unzweifelhafte Eindeutigkeit ist daher wohl nicht erforderlich. Wenn ich weiß, dass z.B. mein internetaffiner Nachbar X. Y. sich regelmäßig mit Tierschutzbelangen beschäftigt, dann kann ich mir denken, dass bei dieser Thematik der gleichnamige 95-jährige aus der 500 km entfernten Stadt und der gleichnamige Säugling aus einem anderen deutschsprachigen Land für ein Statement über die "verbrecherische Fleischmafia" eher nicht in Frage kommen. Dass jemand, der nicht aus unserer Nachbarschaft stammt, aufgrund fehlender Zusatzkenntnis diese Identifizierung nicht vornehmen kann, spielt dann dem Grunde nach keine Rolle mehr, sondern nur noch für das ''Ausmaß'' der Persönlichkeitsrechtsverletzung. Wenn jemand natürlich z.B. Thomas Müller heißt, dann würde ich dir zustimmen, dass hierdurch keine hinreichende Identifizierung möglich ist. So ein Allerweltsname wird es aber wohl kaum gewesen sein, sonst würde der Thread-Eröffner wohl kaum "Ich empfand es persönlich als unangenehm, dass mein Name öffentlich genannt wurde" schreiben. Je nach Namen wäre es wohl eine Ermessensfrage für den Richter. Ohne Namensnennung wäre die Veröffentlichung jedenfalls zulässig gewesen (falls keine sonstigen Identifizierungsmöglichkeiten durch den Text gegeben waren). --[[Spezial:Beiträge/37.49.116.45|37.49.116.45]] 20:16, 2. Okt. 2016 (CEST)


== Schüler-reichsten Schulen ==
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Version vom 2. Oktober 2016, 20:17 Uhr

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21. September 2016

Wem gehört das Geld auf (m)einem Girokonto?

(wiederholte Frage?, dann bitte nur Antwort und keine Spekulation) Der Artikel hierzu fängt mit Kaufmann an, das ermuntert nicht zum weiterlesen, da ich kein Kaufmann bin und trotzdem ein Girokonto habe. Hintergrund der Frage ist, ob die Bank mit meinem (wenn es meins bleibt) Geld "arbeiten" darf, also bspw. bei der EZB anlegen und die Negativzinsen an mich weiterreichen darf? Die EZB hat ja Negativzinsen, damit die Banken es sich eben nicht leicht machen und das Geld der Wirtschaft zur Verfügung stellen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:34, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Es heißt, dass (mindestens) einer der Vertragspartner Kaufmannseigenschaft haben muss. Die Bank ist per Definition Kaufmann - also passt das. Beim Kontokorrent werden Forderungen gegeneinander aufgerechnet und durch den Saldo ersetzt. Wenn Du 200 Euro einzahlst, hast Du keinen Rückzahlungsanspruch auf diesen Betrag, wenn zwischendurch die Bank eine Lastschrift eingelöst oder Zinsen für Deinen Kredit abgebucht hast. Nur den (verbleibenden) Saldo kann Du Dir auszahlen lassen. Anders sieht es natürlich aus, wenn Du einen Kreditrahmen hast. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:52, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es würde nur dein Geld bleiben, wenn du es in einem Bankschließfach deponieren würdest. Bei Einzahlung auf das Girokonto geht das Eigentum gem. § 929 S1 BGB auf das Kreditinstitut über, du erhälst jedoch im Gegenzug eine Forderung in gleicher Höhe. Diese Forderung kann auch "belastet" werden, z.B. mit Negativzinsen. Wie es mit dem Eigentum am Geld auf der Bank rechtlich steht, ist hier recht einfach und gut beschrieben: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=262208 --OnlyMe (Diskussion) 16:02, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bank als Kaufmann ist verständlich. § 929 BGB gilt hier? Das heißt ich "verschenke" mein Geld? Oder verleihe ich das Geld (598 BGB)? Wenn ich den Eigentumsübergang gestatte, dann aber nicht zu meinem Nachteil, also weil die Bank bequem ist, packte sie das Geld zur EZB mit der Folge von (an mich durchgereichten) Negativzinsen. Dann erwarte ich von meiner Bank - oder wechsel diese - dass diese mit dem übereigneten Geld zumindest Kontokostendeckend umgeht, also es dort arbeiten lässt, wo es keine Negativzinsen "erwirtschatet"?--Wikiseidank (Diskussion) 16:18, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Banken unterliegen einem sehr (!) dicken Katalog von aufsichtsrechtlichen Vorschriften. Dazu gehört auch, dass sie Liquidität bevorraten müssen - entweder in Form von Bargeld, als Zentralbankguthaben oder in Form von bestimmten Wertpapieren. In der aktuellen Zinssituation kosten alle Varianten die Bank Geld (oder im Tresor Versicherungsprämien). So leicht ist das Geldverdienen nicht. Deswegen steigen ja überall die Gebühren für Girokonten - mit den Zinsen werden auch die Banken im Moment nicht reich. Eher im Gegenteil. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:35, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, wenn ich mir anschaue, wieviel Überziehungszinsen ich zahlen müsste, wenn ich denn mal ins Miese rutschen würde...
Ein Armutsgelübte der Bank sind solche Zinsen wahrlich nicht; mich würde mal interessieren, wieviel die banken daran verdienen, absolut und im Schnitt pro Kunde jeweils pro Jahr. --Elrond (Diskussion) 18:13, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke diese strengen Vorschriften gelten nur für das sog. Kernkapital (ca. 10%), mit dem Rest kann die Bank fast beliebig spekulieren. Die Banken verdienen immer gut und die Kontoinhaber und Sparer bekommen wenig bis gar nichts davon ab. Direkt verfügbar muss die Bank übrigens nur 1% haben (Mindestreserve, in den USA und China ist dieser Wert mit 10% bzw. 20% übrigens sehr viel höher). --MrBurns (Diskussion) 20:48, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@Wikiseidank. Wem gehört das Geld auf (m)einem Girokonto? Bemühe ernsthaft Youtube! --80.187.102.142 20:41, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Was hast Du denn unterschrieben, als Du das Konto eingerichtet hast? --Expressis verbis (Diskussion) 22:06, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
youtube-Hinweis: Geldsystem ist mir bekannt. Mir geht es ja darum die(von der Logik unverständlichen) Werbeaussagen der Banken (so was wie bei Vertigo) verifiziert zu bekommen. Eben nicht die Aussage "der Markt ist ungünstig". Die EZB möchte, dass die Banken ihrer Aufgabe nachkommen, die Wirtschaft mit Geld zu versorgen. Das Liegenlassen/Anlegen wird bestraft (Negativzins). Da kann doch nicht die Bank kommen und sagen, ich bin zu bequem/nicht fachkundig/unfähig das Geld "arbeiten" zu lassen und gebe die Bequemlichkeitsstafe (Negativzins) an den Geldgeber (mich) weiter? Weiteres Beispiel HIER, die Sparkasse sagt, sie macht einen Nettogewinn von 60 Millionen und muss daher die Gebühren erhöhen. Klingt nicht schlüssig?--Wikiseidank (Diskussion) 09:47, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK)Die EZB macht es sich recht einfach: Zinsen runter. Der Rest ist Problem der Banken. Wenn es keine Kreditnachfrage gibt, dann können die Banken auch keine Darlehensverträge abschließen. Die überschüssige Liquidität muss trotzdem irgendwo untergebracht werden. Hier kannst Du sehen, wie die Renditen von Staatsanleihen aktuell aussehen. Das ist bei Null/kurz vor Null. Bei Griechenland kommt das Ausfallrisiko dazu - man muss weiterhin davon ausgehen, dass von 100 Euro nur 50 bis 70 zurückgezahlt werden. Die höhere Verzinsung ist Risikoprämie. Bei Nicht-Euro-Staaten kommt das Währungsrisiko dazu. 100 US-Dollar sind in fünf Jahren vielleicht nur noch 70 Euro wert. Wer weiß, was Trump alles plant... Auch dieses Risiko muss eine Bank tragen - oder (zu Lasten der Marge) absichern. Es ist also nicht einfach, das Geld einfach arbeiten zu lassen und auch noch was daran zu verdienen.
Und, ja, Banken müssen Geld verdienen. Jedes Risiko, jeder Kredit, muss anteilig mit Eigenkapital unterlegt sein (siehe Basel II oder Capital Requirements Regulation. Die Mindesteigenkapitalquote steigt in den nächsten Jahren. Neugeschäft ist also nur möglich, wenn ausreichend Eigenkapital vorhanden ist. Und die gleiche EZB, die die Zinsen nach unten drückt, prüft anschließend, ob die Quoten auch eingehalten sind. (Eine Sparkasse kann nicht einfach eine Kapitalerhöhung durchführen. Berliner Sparkasse schon gar nicht, denn den Hauptstadt ist bekanntlich pleite.)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:44, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Berlin ist nicht pleite, kann seinen Schuldendienst problemlos bedienen und wird auch 2016 mehr Einnahmen erzielen, als Ausgaben leisten. Eigenkapitalunterlegung ist doch kein Problem, wenn der Girokunde nach 929 dem Eigentumswechsel zustimmt. Wenn es (angeblich) keine Kreditnachfrage der Wirtschaft gibt, müssen/sollen (EZB) die Banken attraktive Angebote erstellen (und sich nicht zurücklehnen und die Negativzinsen an den Kunden durchreichen).
Was auch merkwürdig ist, dass in Hochzinszeiten die Banken (die großen, wie Sparkassen) auch nicht gesagt haben: "Gebühren benötigen wir von dir nicht und hier bekommst du auch noch Geld für dein Girokonto". Mir geht es um die Unschlüssigkeit der Begründung/Argumentation der Banken. Ich geh ja auch nicht zur Bank und sage, dass sie mir die Gebühren erlassen sollen, weil Benzin gerade so teuer ist, die Schulspeisung teurer geworden ist usw.--Wikiseidank (Diskussion) 19:21, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Berliner Sparkasse hat mit der Finanzkraft der Stadt bzw. des Landes Berlin wenig zu tun, da sie schon 2007 (zusammen mit der Landesbank Berlin Holding) an Beteilungsgesellschaften unter dem Dach des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, an denen die übrigen deutschen Sparkassen beteiligt sind, verkauft wurde. Möglicherweise machen diese jetzt Druck, die Ertragslage zu verbessern, damit sie von ihrem eingesetzten Geld wenigstens einen Teil zurück bekommen.--92.205.82.213 09:31, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sicher das die Berliner Sparkasse/Landesbank an die verkauft(!) wurde? Das ist doch eher ein (Interessen-) Verband, als ein Unternehmen. Interessanterweise gibt es auf der Seite Landesbank Berlin kein "Über Uns".--Wikiseidank (Diskussion) 07:42, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, zwar nicht direkt, aber über zwei Beteiligungsgesellschaften (siehe [1]). Unter [2] wird es auch ausdrücklich erwähnt: "2007 organisierte der DSGV den Kauf der Landesbank Berlin und ihrer Tochtergesellschaft Berliner Sparkasse durch die Sparkassen. Dadurch gelang es, eine Privatisierung der Sparkasse in der deutschen Hauptstadt zu verhindern." Übrigens ist der Präsident des DSGV gleichzeitig auch Vorsitzender der Aufsichtsräte der LBB AG und der LBB Holding AG ([3], [4]), weitere Aufsichtsratsmitglieder sind Präsidenten der regionalen Sparkassenverbände oder Vorstandsvorsitzende größerer Sparkassen.--91.221.58.29 09:43, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
... und hier gibt es noch eine archivierte Version einer Grafik der Eigentümerstruktur der LBB (Stand Januar 2014): [5]--91.221.58.23 11:29, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Anschlussfrage - 929 BGB
Liegt wirklich eine Einigung zu einem Eigentumsübergang vor? Wohl eher ein (unverzinster/s) Besitzerwechsel/Nutzungsecht?--Wikiseidank (Diskussion) 07:49, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich glaub schon, aber ums genau zu wissen, müsste man sich wohl die AGB einer Bank durchlesen, dafür habe ich keine Zeit. Ich glaube aber nicht, dass so eine Klausel ungültig wäre, weil ich sie nicht für überraschend halte. Es weiß eigentlich jeder, dass das Geld, das man auf der Bank hat, eigentlich der Bank gehört. --MrBurns (Diskussion) 15:26, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja und +1. Wem das Geld gehört, dass Du Deiner Bank anvertraust ist eindeutig/zweideutig. Ich würde mal sagen Dir. Stimmt nur nicht. Generationen vor uns haben erlebt, das das der Bank anvertraute Geld schlicht nicht mehr vorhanden ist, da die Bank nicht mehr (den Gegenwert) auszahlen kann/könnte. Die Bank gibt es z.B. nicht mehr, oder ist nicht mehr handlungsfähig - Neudeutsch: Schalter haben geschlossen - Noch Neudeutscher: Automaten funktioniern nicht mehr. Und dann? (Sowas ist übrigens keine Utopie - suchen in der Wiki (oder anderswo) und nachlesen Grüße --80.187.104.89 19:24, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dass Banken nicht genug Geld haben, wenn alle ihr Konto leerräumen, weiß wohl jeder, der nicht irgendwo im Urwald lebt. Das Meiste Kapital auf einer Bank ist eben Fremdkapital, das durch Kredite erzeugt wird. Daher wenn du bei deiner Hausbank einen Kredit aufnimmst, bekommst du den Betrag zunächst auf ein Konto bei deiner Bank gutgeschrieben (auch wenn du ihn dann gleich in bar abhebst). Wenn du den Kredit bei eienr Bank, bei der du kein Konto hast, aufnimmst, ist es komplizierter, aber das Ergebnis ist im Prinzip dasselbe (die Geldmenge in allen Banken erhöht sich um die Summe deines Kredites). Von der Summe, die du auf einem Bankkonto hast, hat die Bank (in der Eurozone) 1% der Summe wirklich in bar, dazu noch ein paar Prozent Kernkapital. --MrBurns (Diskussion) 19:49, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mit der Einzahlung bei der Bank entsteht ein Anspruch auf Rückzahlung. Der Kunde gewährt der Bank also ein Darlehen. Damit spielt der Eigentumsübergang nach § 929 BGB meiner Meinung nach keine Rolle, es gelten die Vorschriften zum Schuldrecht. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:50, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Falls die Bank zahlungsunfähig wird und das Kapital wegen seiner Höhe nicht komplett von der Einlagensicherung gedeckt ist oder die Einlagensicherung versagt (bei einem großen Bank Run, bei dem mehrere Geldinstitute betroffen sind, halte ich das für durchaus denkbar), ist es durchaus relevant, dass das Geld der Bank gehört und nicht dem Bankkunden. Wenn es nämlich dem Kunden gehört hätte, hätte die Bank das Geld er Kunden gar nicht weiter verleihen können und auch nicht damit spekulieren. --MrBurns (Diskussion) 00:28, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

22. September 2016

Wo speichert Mozilla Thunderbird E-Mails für die spätere Versendung mittels IMAP?

Mir ist aufgefallen, dass man mit Mozilla Thunderbird einen Offline-Modus wählen kann. Wenn ich dann von einem IMAP-Konto aus eine E-Mail schreibe, gibt es statt des "Senden"-Knopfes einen "Später senden"-Knopf.

Wo wird die E-Mail gespeichert, wenn ich sie "Später sende"?

Ich sehe keinen offensichtlichen Ordner "Postausgang", wie ich es von Konten mit POP3/SMTP her kenne. Auch im Profil-Ordner ist mir auf den ersten Blick nichts aufgefallen.

--Pemu (Diskussion) 00:49, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Der Ordner "Postausgang" liegt unter "Local Folders". --Seewolf (Diskussion) 01:28, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Im Ordner Entwürfe (Drafts) des Kontos, wenn nur gespeichert, aber nicht gesendet wurde. Im Ordner Postausgang (Unsent Messages) unter Local Folders, wenn der Knopf Senden gedrückt wurde, im Ordner Sent (Gesendet) des Kontos.
  • Pfad unter Linux: /home/<Benutzername>/.thunderbird/<Profil>.default/Mail/Local Folders
  • Pfad unter Windows: %HOMEDRIVE%\Users\<benutzername>\AppData\Roaming\Thunderbird\<profil>.default\Mail\Local Folders
  • Kurzpfad unter Windows: %APPDATA%\Thunderbird\<profil>.default\Mail\Local Folders
Das Konto wird nach dem POP/IMAP-Server benannt, ist umbenennbar. Die Ordnerstruktur liegt neben Local Folders. --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Hinweise. Ich habe auch ein anderes Konto, das per POP behandelt wird. Dessen Dateien sind in dem "Mail"-Ordner. Da ich normalerweise mit dem IMAP-Konto hantiere (dessen Dateien im "ImapMail"-Ordner stecken), kam ich nicht auf die Idee, unter "Mail" zu suchen. Hinweise im Web, die auf den (korrekten) Ort hinwiesen, habe ich abgetan mit "die behandeln den IMAP-Fall gar nicht"; danke daher, dass kein "RTFM" kam. -- Pemu (Diskussion) 21:44, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Pemu, IMAP läd die Mails nicht runter! Die Alternative ist POP3 mit Vorhaltezeit in den Konteneinstellungen: Mails auf dem Server belassen, Mails nach n Tagen vom Server löschen. --Hans Haase (有问题吗) 06:56, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

24. September 2016

Android-Handy mit schnellen Updates und wechselbarem Akku

Ich suche ein aktuelles Android-Handy, das schnell mit Updates versorgt wird und bei dem der Akku wechselbar ist. Gibt es sowas noch? --217.230.236.124 22:01, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

„schnell mit Updates versorgt“ spricht für Google Nexus, „Akku wechselbar“ spricht gegen Google Nexus. Das letzte Nexus mit Wechselakku war das Nexus 5 (ohne X), das allerdings über Android 6.0.1 nicht herauskommen wird, da es Android 7 Nougat nicht für dieses Telefon geben wird. Die aktuellen Nexuse haben alle Upgrademöglichkeit auf Android 7 Nougat, aber einen nur in der Werkstatt oder per Youtube-Anleitung wechselbaren Akku. Generell geht der Trend zu nicht wechselbaren Akkus, da das Telefon meist ohnehin veraltet ist, wenn der Akku verschlissen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
GSMarena bietet hier eine parametrierte Suche an. Da kannst Du Deine Wunschmerkmale angeben und Du bekommst bis zu 70 Telefone ausgespuckt, die Deinen Wünschen entsprechen. Android 7 Nougat ist aber leider noch nicht berücksichtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Auf geizhals.at gibts auch eine parametrierte Suche, die teilweise auch praktischer ist (man kann z.B. auswählen, ob man generell LTE haben will, nicht nur die verschiedenen Kanäle, die gar nicht so wichtig sind, weil viele Handynetzbetreiber mehrere Kanäle nutzen). Und man bekommt dann gleich die Ergebnisse mit Bestpreis. z.B. alle Geräte mit Android 6.0 und wechselbarem Akku, sortiert nach Bestpreis. Mit Android 7.0 scheints bisher nur Google-Nexus-Modelle zu geben, bei denen kann man den Akku aber nicht wechseln. --MrBurns (Diskussion) 15:16, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bei welchen Smartphones mit Android 7 Nougat zurechnen ist, steht in diesem Artikel. Generell gibt es aber in Problem, dass viele Smartphonehersteller, die Vanilla-Android auf ihre eigene Hardware und ihre eigenen Erweiterungen anpassen müssen, dafür oft Monate brauchen, weswegen für viele Nicht-Vanilla-Android-Telefone auch sicherheitsrelevante Updates oft mit reichlich Verzögerung publiziert werden. Das ist übrigens auch der Grund, warum ich mir letztes Jahr ein LG Nexus 5X gekauft habe: Immer zeitnah frische Sicherheitsupdates. Android 7 hab ich mir per Factory Image geholt, um nicht auf das OTA-Upgrade warten zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die Antworten! Drastische Unterschiede zwischen den Herstellern und Modellen gibt es also nicht? Abgesehen von den Nexus-Geräten natürlich.--82.113.99.107 23:15, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hmm, da hab ich neulich einen Artikel gelesen, wonach Google sich darüber beklagt hat, dass die unabhängigen Hersteller Sicherheitsupgrades nur zögerlich umsetzen. Es soll da aber Unterschiede von Hersteller zu Hersteller geben. In dem Artikel wurden auch einzelne Hersteller genannt. Bei einigen Herstellern ist das eher so, dass es im Prinzip nur die RTM-Version gibt und keine Updates nachgereicht werden, bei anderen werden sämtliches Updates, die von Google kommen, in den herstellerspezifischen Code eingearbeitet. Leider finde ich den Artikel nicht wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Artikel wurde von verschiedenen Medien aufgegriffen und zu eigenen Meldungen umgearbeitet. Der Artikel ist natürlich veraltet, da es seit fünf Wochen Android 7 Nougat gibt und einige Hersteller es bereits für ihre Smartphones und Tablets anbieten oder zumindets nagekündigt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hm, mit eingeklebtem Akku kann ich mich notfalls noch anfreunden. Aber Dual-SIM fände ich sehr nützlich. Sind bisher irgendwelche Hersteller aufgefallen, die Sicherheitsupdates zeitnah herausbringen? Neue Features sind nicht soo entscheidend für mich. --82.113.121.39 00:11, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

28. September 2016

Schriftart in Masterarbeit

Hallo. Welche Schrift würdet ihr allgemein in wissenschaftlichen Arbeiten verwenden. Für meine Masterarbeit gibt es keine konkreten Vorgabe, lediglich dass auf ein gute Schriftbild geachtet werden sollte, mit Times New Roman und Arial als Beispiel aufgeführt. Ich wollte eigentlich alles in Calibri schreiben, da ich die beiden genannten Schriften nicht mag. Allerdings wird immer behauptet, Schriften ohne Serifen lassen das Auge schneller ermüden, weshalb bei Dokumenten auf Papier eben Serifenschriftarten verwendet werden sollten. Deshalb bin ich am Überlegen, doch zu wechseln und nur Überschriften und Tabellen in Calibri zu machen. Wie seht ihr das und kennt ihr gute Schriften mit Serifen? Cambria finde ich auch nicht so toll. Garamond und Georgia sind aber eine Überlegung wert.--Christian140 (Diskussion) 09:16, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe mich für die Diplomarbeit auf die Vorgaben von LyX / TeX verlassen. Weil ich's einfach selbst schlecht beurteilen kann. --Eike (Diskussion) 09:28, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe es genau umgekehrt: Schriftarten mit Serifen lassen das Auge schneller ermüden. Bei einer wissenschaftlichen Arbeit sollte das aber nur ein nachrangiges Kriterium sein, entscheidend ist allein eine allgemein gute Lesbarkeit. Gefühlsmäßig würde ich etwa für die Geisteswissenschaften eher eine Serifenschriftart und für ein technisches Fach wie Maschinenbau eher eine serifenlose Schriftart wählen. Ich selbst habe sehr gute Erfahrungen mit Calibri, aber auch Open Sans gemacht. In Tabellen bietet sich Arial Narrow an, da man sie dann sehr kompakt und dennoch lesbar darstellen kann. --LimboDancer (Diskussion) 09:39, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) +1, was das Ermueden bei serifenlosen Schriften anbetrifft. Es ist ein Unterschied, ob etwas im Kleinen betrachtet aesthetisch wirkt, oder ob es einen 100-Seiten-Text gut lesbar macht. Generell wuerde ich eher dazu raten, eine Standardschrift zu verwenden, denn der Pruefer soll sich ja auf den wissenschaftlichen Inhalt konzentrieren. Ungewohnte, "besonders schoene" Schriften koennen da eher irritieren oder auf Dauer nerven. Allerdings kommte es ein bisschen aufs Fach an, bei Juristen und Naturwissenschaftlern wuerde ich es eher nuechtern halten, in Design- oder Architekturstudien mag es schon anders sein. -- 195.68.6.6 09:41, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Laut Serife wirken serifenlose "längere Bildschirmtexte mit kleinen Buchstaben" weniger ermüdend auf den Leser, vermutlich, weil die Pixelrasteung die Strichstärken nicht klar genug darstellt. Für gedruckte Texte - und vermutlich handelt es sich bei der Masterarbeit um einen solchen - liest man oft die Meinung, dass Serifenschrift weniger ermüdend sei. Deshalb würde ich in einem geisteswissenschaftlichen Fließtext eine Serifenschrift bevorzugen. Wenn es dagegen eine Arbeit in einem MINT-Fach ist, dürfte eine serifenlose Schrift neutraler, "wissenschaftlicher" wirken. </TF> YMMV. -- Zerolevel (Diskussion) 10:10, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hmmm. Ermuedend ist doch eher, was geschrieben steht, nicht wie es geschrieben steht. Ich kann mich eigentlich nur Eike anschliessen; Generationen haben bereits mit LaTeX ihre Arbeiten geschrieben; das ist Computer Modern. Meint -- Iwesb (Diskussion) 10:18, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die MINT-Serifenlos-Assoziation halte ich für irgendeinem Vorurteil geschuldet, das mit der Praxis des Textsatzes nichts recht zu tun hat. LaTeX-Standard (also in Mathematik und Naturwissenschaften und Informatik verbreitet) ist zum Beispiel mit Serifen. Der geisteswissenschaftlich orientierte Merve-Verlag verwendet serifenlose Schriften (und Flatterrand, furchtbar). An den Frager: Du kannst dir ja auch Latin Modern mal anschauen. Was man sich auch überlegen kann, ist eine serifenlose Schrift für Überschriften, aber das ist völlig optional. --Chricho ¹ ³ 10:56, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Keine konkreten Vorgaben heißt, daß es in den Prüfungsordnungen keine Vorgaben gibt, oder hat Dein Betreuer das so gesagt? Wenns in den Ordnungen nicht steht, den Prüfer fragen. Ansonsten schau Dir die Arbeiten an, die bisher in diesem Arbeitskreis geschrieben wurden und nimm die Schrift, die dort am häufigsten vorkommt. Mir persönlich ist es ziemlich schnurz welche (Standard)Schrift verwendet wird, außer jemand kommt auf die Idee exotische Fonts zu nutzen. Schreibschrift und verspielte Schriften würde ich nicht akzeptieren. Immer daran denken, der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler! Wichtig ist auch die Schriftgröße, unter 12 Punkte sollte es nicht sein. --Elrond (Diskussion) 10:46, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

In der PO steht gar nichts zur Schriftart. Ich habe von meinem Betreuer aber eine „Textanleitung“ bekommen, in der u.a. steht „Die Verwendung verspielter Schrifttypen […] will daher ebenso gut überlegt sein wie Unruhe durch häufiges Wechseln von Schriften, Hervorhebungen etc. Ein gutes Schriftbild wird meist mit Times New Roman 12 Punkt oder Arial 11 Punkt […]“. Konkret ist das aber nicht. Ich sehe mir Latin Modern mal an. --Christian140 (Diskussion) 11:26, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Man kann aus allem eine Wissenschaft machen, zu Schriften auch; da kann man bei Otl Aicher, bei Adrian Frutiger und vielen anderen allerhand interessantes und durchaus auch fundiertes über Lesbarkeit und Ermüdung etc. nachlesen. Das geht hin bis zu Untersuchungen, mit wievielen Augenbewegungen und wie schnell und einfach ein Text erfasst werden kann etc. Als Einstiegslektüre empfehle ich C.D.Khazaeli: "Crashkurs Typo und Layout" (das war jedenfalls seinerzeit mein Einstieg im Studium. Das Büchlein gibt es gebraucht bei den einschlägigen Onlinebuchhändlern für unter 2€); da gibt es auch mehr Hinweise, als nur die Wahl der Schriftart, sondern auch zu Satz, Schriftauszeichnung, Größe, Layout etc.
Falls Dir das zu weit geht - ich würde für den Brottext folgendes empfehlen:
  • eine Serifenschrift (die Standardschriften der einschlägigen Programme sind zwar sehr abgelutscht, aber meistens sehr brauchbar, eben weil der Leser sie gewohnt ist; ich mag gerne die Garamond oder die Bembo, das sind Klassiker, lassen einen Text aber eben auch schnell manieriert wirken; die Georgia empfinde ich als angenehmere Alternative zur Times - ich finde, das kommt auch auf den Inhalt an. Zu welchem Thema schreibst Du denn?),
  • Schriftgröße nicht unter 10pt und nicht über 12pt. Zu große Schrift wirkt zu "laut". Ich habe mit 10er Schriften gute Erfahrungen gemacht.
  • Rauhsatz bzw. Flattersatz mit Silbentrennung (auf Blocksatz verzichten. Wenn man da nicht genau weiß, was man tut, entstehen unschöne Leerräume im Text und fast alle Zeilen müssen umgebrochen werden)
  • Zeilenabstand ca. 1,2fach; bei kleiner Schrift (<9pt), bei langen Zeilen und/oder bei serifenloser Schrift eher mehr; bei sehr großer Schrift (Überschriften, Titel etc.) u.U. auch weniger; die Zeilen sollten klar erkennbar sein, sodass keine Bleiwüste entsteht, sie sollten aber auch als zusammenhängender Text erkennbar sein und nicht als Einzellinien erscheinen, ausserdem sähe das dann so aus, als wolle man Seiten schinden)
  • Spaltensatz mit ausreichendem Spaltenabstand (mindestens so breit wie die Buchstabenkombination "mi") wenn die Zeilen zu lang werden (min. 30 Zeichen, max. 60 Zeichen pro Spalte).
Bei Fußnoten/Endnoten wird es interessant. Bilder im Text sind ein ganz eigenes Thema. - Grüße --MMG (Diskussion) 11:08, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Du die Wahl hast, solltest Du definitiv nicht Times New Roman oder Arial verwenden. Das sieht nicht nur stinklangweilig und völlig einfallslos aus, sondern ist erwiesener Maßen auch schlechter lesen als eher humanistische Schrifttypen wie z.B. Garamond und deren Groteskvarianten.

Ich würde Dir die Linux Libertine und Linux Biolinum empfehlen. Die sind beide frei, hervorragend lesbar, haben viele Schnitte und Opentypefeatures und ich hab vor kurzem geholfen, sie für eine Magisterarbeit einzusetzen, was super funktioniert hat. // Martin K. (Diskussion) 11:18, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

(nach BK) :Wie wäre es mit Linux Libertine? Ist unter freien Lizenzen verfügbar, hat alles erdenklich Wünschbare (wiss. und fremdsprachliche Sonderzeichen, Ligaturen, echte Kapitälchen, schöne Kursive, Mediävalziffern, uvm.), ist gut lesbar und ergibt sowohl allein als auch in Kombination z. B. mit der Schwesterschrift Linux Biolinum (für Überschriften) ein sehr schönes Schriftbild, das zwar klassisch, im Vergleich (imho) gleichwohl einen Hauch moderner wirkt als Garamond oder Georgia, die du ja schon in Erwägung gezogen hast. Ist übrigens auch die Schrift des Wikipedia-Logos (bis auf das speziell entworfene, verschlungene W, das aber als Sonderzeichen in der Font enthalten ist). Download--Mangomix 🍸 11:20, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wir hatten übrigens die Biolinum für den Fließtext und die Libertine für Zitate und große Überschriften verwendet. Wirkt dadurch noch etwas moderner. // Martin K. (Diskussion) 11:28, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Schon lange vor dem Computerzeitalter wurden die Schriftarten durch Schriftsetzer nach der Verwendung gewählt. Serifenschriften dominieren den Buch- und Zeitungsdruck. Und das vermutlich nicht, weil sie ermüdend wirken. Eine Anfrage bei einem Fachmann (dem zuvor erwähnten Schriftsetzer) würde vermutlich Klarheit bringen. Da es die in so gut wie jeder Druckerei gibt, sollte also auch bei dir vor Ort jemand zu finden sein. Yotwen (Diskussion) 12:08, 28. Sep. 2016 (CEST) PS. Meine Hochschule hatte eine extrem klare Regelung, welche Schriftart, welche Größe, Ränder usw. Ich wundere mich ein wenig über den Freiraum, den Studierende an deutschen Unis zu genießen scheinen.Beantworten
Bei uns ist das die Sache des Fachbereichs. Der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik hat zum Beispiel ganz konkrete Vorgaben, der Lehrstuhl an dem ich schreibe (Supply Chain Management) hat diese eben nicht. Mein Zweitprüfer ist vom Lehrstuhl für Wirtschaftschemie. Das Thema geht aber fast eher in die Richtung Wirtschaftspolitik als SCM. Ich war auch mal in einer Marktstudie involviert von einem Bundesministerium, ich weiß aber nicht mehr welches. Die hatten ganz konkrete Vorschriften, leider habe ich das Dokument auf meinen privaten PC nicht abgespeichert... Aber bei der Schriftart konnte man zwischen vier Schriftarten wählen (Times New Roman, Georgie, Arial und eine vierte). Ich war eigentlich bis vor kurzem sehr von meiner 100-%-Calibri-Idee überzeugt bis ich las, dass für gedruckte Texte serifenbehaftete Schriften besser seien. --Christian140 (Diskussion) 12:24, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zumindest auf meinem Laptop sind Computer Modern und Linux Biolinum nicht vorinstalliert und ich muss auch die .doc-Datei abgeben. Ggf. wäre es besser, eine weit verbreitete Schrift deshalb zu verwenden. --Christian140 (Diskussion) 13:10, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein .doc? Kein .pdf?
Na, wenn das so ist, kannst Du alles außer den Standardschriftarten vergessen und einen vernünftigen Textumbruch gleich mit. Selbst die Standardschriftarten gibt es nicht auf jedem System (Windows/Linux/Mac). Und den Textumbruch macht auch jede Textverarbeitungsversion leicht anders. // Martin K. (Diskussion) 13:17, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit dem .doc erstaunt mich auch arg. Aber kann man da nicht auch Schriften einbetten, wenn man das möchte zu sowas gezwungen wird? --Eike (Diskussion) 13:19, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich muss beides auf CD-Rom abgeben, sowohl .doc als auch .pdf, neben zwei gebundenen Kopien. Ich nehme an, der einzige Grund für .doc ist für die Plagiatssoftware. Ich habe zwar in den meisten Kursen stets nur .pdf für Hausarbeiten abgegeben, aber in einen Kurs erwartete der Professor von allen Seminarteilnehmern auch die .doc und begründete es mit der Plagiatssoftware. Ich weiß gar nicht, ob der Prüfungsausschuss die .doc überhaupt an die Prüfer weiterleiten wird. Die bekommen ja auch die gebundenen Ausgaben. Wir nutzen Turnitin. Einmal musste ich meine Hausarbeit selbst hochladen und ich meine eig. dass das .pdf war. --Christian140 (Diskussion) 13:45, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Christian140: Dann würde ich mich bei der Schriftentscheidung nicht um das .doc kümmern. Dann ist das .pdf die Referenz und das was gedruckt und gelesen wird. Das .doc ist dann nur ein Fallback zum textkopieren, bei dem es in Ordnung ist wenn er aauf eine Standard-Schriftart zurückspringt. // Martin K. (Diskussion) 15:03, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Manche Institute haben unabhängig davon, ob es sich um eine Masterarbeit oder sonst ein Schriftstück des Instituts handelt, Vorschriften betreffend Schriftart, Schriftgröße und Schriftschnitt (Hausschrift). Vielleicht suchst Du mal im Intranet des Instituts oder fragst in Institutssekretariat nach. Das Institut, für das ich einige Jahre tätig war, verlangt z.B. eine bestimmte serifenlose Linear-Antiqua. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Christian140 hat doch schon geschrieben, dass es solche Vorgaben an seinem Fachbereich/Lehrstuhl gerade nicht gibt. In der Regel gilt die Verwendung von Hausschriften auch nur für institutseigene Schriftstücke und Veröffentlichungen, nicht für studentische Arbeiten (es sei denn, sie sind zur Veröffentlichung bestimmt). Die oben zitierte „Textanleitung“ zielt eindeutig darauf, dass die Studenten nicht mit x Schriftarten, womöglich noch „originellen“ Designschriften herumspielen sollen. Mit einer zurückhaltenden, gut lesbaren Brotschrift für Fließtext kann man also nichts falsch machen. Die Empfehlung Linux Libertine/Biolinum halte ich für eine gute Möglichkeit. Auch die Hinweise von MMG sollten beachtet werden, wobei ich allerdings aus Gründen der Optik unbedingt für Blocksatz mit Silbentrennung plädiere. Die genannten unschönen Leerräume im Text treten dann auf, wenn Blocksatz ohne Silbentrennung verwendet wird, was früher leider häufig dadurch verursacht wurde, dass MS Word standardmäßig mit ausgeschalteter Silbentrennung ausgeliefert wurde (machen die das eigentlich immer noch?). --Jossi (Diskussion) 16:16, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die standardmäßig ausgeschaltete Silbentrennung hat ihren Ursprung im berüchtigten Klopapiereffekt: „Es reißt überall, nur nicht an der Perforation.“ Frühe Silbentrennalgorithmen waren nicht so gut wie heutige und es stand auch nicht soviel Platz für ein Verzeichnis erlaubter Trennungen zur Verfügung. Da war eine brauchbare Silbentrennung also nur unter Mithilfe des Benutzers möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hm, wenn der Prüfer beim Lesen so ermüdet, dass ihn nur noch die Serifen vor dem Einschlafen bewahren können, sollte man neben der Form auch nochmal den Inhalt prüfen :) Nichts für ungut und toitoitoi, Christian140. --Expressis verbis (Diskussion) 22:11, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Serifen vor dem Einschlafen bewahren, sollten die Straßenverkehrsbehörden die Schrift auf Wegweisern und Verkehrszeichen auf eine Serifenschrift umstellen. Dann gibt es weniger Ermüdung im Straßenverkehr, weniger Sekundenschlaf und weniger Verkehrsunfälle und -tote. Und die Polizei könnte sich die ganze Lenk- und Ruhezeitüberwachung bei Omnibus- und LKW-Fahrern sparen. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bei mir gab es auch keine offiziellen Vorgaben, aber es wurde mir empfohlen LaTEX zu nutzen und dort eine bestimmte, institutseigene Formatvorlage samt Schriftart einzubinden. Hatte zwar mit LaTEX vorher nichts am Hut gehabt, aber offen für alles (außer Word) auch kein Problem damit. Ist auch ganz gut gelungen damit. Lange Rede, kurzer Sinn: Es kann nicht schaden auch die inoffiziellen Empfehlungen des Lehrstuhls zu berücksichtigen und bei Unklarheiten das auch dort genauer spezifizieren/absegnen zu lassen. Benutzerkennung: 43067 15:22, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe mir jetzt die ganzen Linux-Schriften runtergeladen und auch mal getestet, wie das ist, wenn ich ein Dokument mit diesen Schriften abspeichere und auf einen anderen Computer öffne, der die Schriften nicht hat. Es hat sich nichts verändert, ist also auf keine andere Schrift umgesprungen. Wenn es hier so umstritten ist, ob Schriften mit Serifen überhaupt notwendig sind, überlege ich nochmal, ob ich nicht einfach alles so lasse. Danke. --Christian140 (Diskussion) 22:08, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Du kannst bei den Dokumentenoptionen angeben, ob die Schriftarten eingebettet werden sollen oder nicht. Bettest Du die Schriftarten nicht ein und auf dem anderen Rechner gibt es die betreffende Schriftart nicht, so kann es Dir das komplette Layout zerlegen. Auf Nummer sicher bist Du, wenn Du Open-Source-Fonts verwendest und diese in Dein Dokument einbettest. Dann hast Du fast alle Lizenz- und Darstellungsprobleme erschlagen. Dass Microsoft Word mitunter bei Druckerwechsel das komplette Layout zerlegt, steht auf einem anderen Blatt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:21, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Höhenangst

Ich weiß nicht, ob ich an Höhenangst leide (wohl eher nicht), aber folgender Zeitungsartikel ist mir unverständlich: Wer an Höhenangst leidet (z. B. bei Blick von hohem Gebäude nach unten) braucht dieses Gefühl bei einer Ballonfahrt nicht fürchten (z. B. bei Blick aus Ballongondel nach unten). Wer kann mir das verständlich erklären? Danke.

--79.200.65.94 13:46, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Halte ich für Quatsch. Wer Höhenangst hat, sollte eine Ballonfahrt vermeiden, es sei denn, er tut es als Angstexpositionstherapie. --Snevern 14:46, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mein Chef sagt, zukünftig erst googeln, dann hier fragen. Google erklärt es verständlich. Hier damit erledigt. Danke.--79.200.65.94 14:52, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Ich hab da meine Zweifel an den Erklärungen. --Eike (Diskussion) 15:06, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich hat der Anfrager das in dieser Zeitschrift gelesen. Aber es ist definitiv wahr, man braucht dieses Gefühl bei einer Ballonfahrt nicht fürchten; saemtliche verfuegbaren Alternativen sind schlimmer. Meint -- Iwesb (Diskussion) 15:15, 28. Sep. 2016 (CEST) Wollt ich schon schreiben, bevor die Frage zurueckgezogen wurde; nach Eikes Einwand nun doch. Beantworten
Hm. Ich hab mir gedacht, im Flugzeug hab ich ja auch Höhenangst, aber dahergelaufene Forenmitglieder im Internet behaupten übereinstimmen, dass Flugangst keine Höhenangst ist. Dann würde ich mich also wegen der Flugangst nicht in den Korb stellen, nicht wegen der Höhenangst. --Eike (Diskussion)
Ich auch, bin nämlich öfter mit Hubwagen unterwegs der ist auch so ein Korb, und schwindelig ist mir trotzdem. Auf eine Ballonfahrt kann ich daher gut verzichten.--BilboundseineBande (Diskussion) 15:21, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich, der ich mir als einzige Phobie eine mittelschwere Höhenangst leiste, hab mich ja immer gefragt, warum Höhenangst als Phobie gilt und nicht als vollkommen selbstverständliche, instinktive & rational sowie evolutionsbiologisch bestens begründete Reaktion auf ungewohnte Höhenlagen, mithin als Norm. MMn hat einen Hau, wer sich bei einer Ballonfahrt nicht fürchet.--Edith Wahr (Diskussion) 15:55, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dieses Bild wird im Artikel Höhenangst als Beispiel verwendet
Höhenangst tritt ja auch auf, wenn keine echte Gefahr vorhanden ist, z.B. wenn man auf einem Glasboden steht. Also instinktiv und evolutionsbiologisch begründet stimmt wahrscheinlich, rational i.A. nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe eindeutig nur Höhenangst - ich muss mich überwinden, um nur die Gardinen ab- oder aufzuhängen. Auslöser sind vor allem dünne oder niedrige Geländer und Böden, die sichtbare Löcher/Lücken aufweisen oder sonst instabil wirken; die Höhe ist ein weiteres Element, aber nicht das wichtigste. Der Extremfall war für mich die Außengalerie der Windmühle in Varel - recht hoch, aus dünnen Brettern, die beim Betreten elastisch nachgaben, und mit Zwischenraum hindurchzuschau'n: Panik total, ich konnte es nicht betreten. Im Flugzeug habe ich kein Problem, weil da alles solide ausschaut; bei einer Ballonfahrt käme es wohl sehr darauf an, wie massiv der Passagierkorb wirkt. -- Zerolevel (Diskussion) 16:02, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Seltsame Definition von "Höhenangst" da im Artikel... Definitionsgemäß ist die Angst der Situation gegenüber unangemessen, da keine oder nur eine geringe objektive Gefahr besteht. Wenn Edith Wahr also den durchgegammelten Boden des Ballonkorbes bemerkt und Zerolovel bei Sturm auf dem Geländer der Vareler Windmühle herumklettert, dann haben die beiden in Wirklichkeit gar keine Angst, denn es besteht ja eine objektive Gefahr. Hmmmm... Geoz (Diskussion) 16:16, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
<QUETSCH>@Geoz: Von Sturm war nicht die Rede, es war sogar schönstes Wetter, und meine Frau spazierte ganz vergnügt auf derselben Galerie herum; und nein, sie ist wirklich nicht adrenalinsüchtig. Ich bekomme auch Panik, wenn ich auf einer Betontreppe zwischen den Treppenstufen hindurchschauen kann. (Z.B. schwache Erdbeben dahingegen jagen mir keine Angst ein. ) Es sind eben ganz spezifische Situationen. -- Zerolevel (Diskussion) 20:48, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
bei mir ist es merkwürdigerweise fast ärger, wenn ich andere in seltsamen Höhenlagen sehe, als wenn ich mich selbst in einer solchen befinde. Sobald ich mir auch nur das Intro zu Mission Impossible II anschaue, fangen meine Hände an zu schwitzen wie nix Gutes. Aber objektiv gesehen herrscht da ja durchaus Gefahr für Tom Cruise, und ich will ihm nix Böses. --Edith Wahr (Diskussion) 16:23, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich wollte dieses Beispiel auch bringen.
Aus anderen Erfahrungen würde ich generell ableiten, dass Höhenangst ein Überbegriff für Gefühle mit sehr verschiedenen Auslösern ist. Individuell wird auch die (vorhandene oder fehlende) Eigenkontrolle eine Rolle spielen. Bezüglich der Ballonfahrt sollte es auch sehr individuell empfunden werden (z.B. Wie verhalten sich die anderen im Ballon und der Ballonführer...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:30, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Na bitte! Akrophobie hängt auch mit der Distanzwahrnehmung zusammen, die ist aber individuell verschieden, und damit auch die Akrophobie]. Wie geht es dem Frager beim Riesenradfahren? Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:37, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mann kann Höhenangst durch durchschreiten mindern, hat man die von Geburt an, bleibt ein Rest für immer. Als Kind habe ich mal einen Roller geschenkt bekommen, den habe ich bestimmt 1 Jahr nur geschoben, weil mir auf dem Brett schwindelig wurde, heute kann ich , wenn auch mit Problemen 80 Meter hoch im Hubwagen fahren, aber da hock ich im Korb. 20 - 30 Meter kann ich auch stehend hochfahren.--BilboundseineBande (Diskussion) 16:17, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mir wird auch schwindelig wenn ich im Kino oder Fernsehen waghalsiges sehe, also selber gar nicht in Gefahr bin. Buster Keaton hat mal auf einem Wolkenkratzer auf einem Stuhl am Eckpunkt auf einem Bein gekippelt, da zieht mir sofort in den Eiern...da brauch ich nur dran zu denken.--BilboundseineBande (Diskussion) 16:25, 28. Sep. 2016 (CEST) Der ist es nicht kommt aber auch gut:[6]Beantworten
Ich hab bei mir das Gefühl, dass die Fiktionalität den Effekt eher abmildert. Die Beispiele aus Film und Fernsehen hier kann ich mir recht problemlos anschauen, aber das hier ist z.B. brutal, da gewinnt wirklich fast der Fluchtreflex. --89.246.170.231 17:01, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Heavy, konnte ich nicht zu Ende gucken, spiel gerne Assasins aber auch daran mußt ich mich gewöhnen.--BilboundseineBande (Diskussion) 18:38, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Boa, heftig. Und dann auch noch der viel zu große Karabinerhaken an diesen dünnen Leitersprossen.
Die (möglicherweise) fehlende Höhenangst im Ballon könnte durch die ungewöhnliche Situation bedingt sein, die das Gehirn nicht einschätzen kann. Man hat festen Boden unter den Füßen, aber es fehlen die signifikanten Linien, die nach unten perspektivisch aufeinander zulaufen. Im Ballon spürt man keinen Wind, es ist still und das langsame Dahingleiten entspricht eher einem Flugtraum als der psychotischen Atmosphäre in großer Höhe.--Expressis verbis (Diskussion) 22:03, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Still ist es nur, solange nicht geheizt wird - der Brenner ist ziemlich laut. Ein interessanter Effekt an der Ballonfahrerei ist jedenfalls folgender: Vielleicht lassen sich ja viele gar nicht erst drauf ein - zum Beispiel wegen Höhenangst. Aber die, die es doch tun, sind nahezu ausnahmslos begeistert (eine "normale" Fahrt mit nicht allzu holpriger Landung mal vorausgesetzt). Ich habe sehr oft erlebt, dass die Leute von dem Erlebnis vollständig überwältigt sind, aber noch nie, dass einer aussteigt und sagt: "Nie, nie wieder!!" --Snevern 22:57, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Interessante Einlassungen. Vielen Dank.--79.200.65.94 09:24, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Beim Bund bei den Fallschirmjägern in Varel wurde uns damals gesagt, dass man ab einer bestimmten Höhe keine Höhenangst mehr hat, weil der Boden dann zu weit wer ist. Auf dem Übungsturm in 12m Höhe hatten viele ein mulmiges Gefühl. Im Flieger oder Heli dann aber kaum, weil man nur noch auf eine Landkarte schaut. Vielleicht hat es etwas damit zu tun. Auf der Mühle in Varel war ich aber nie, nur im Jagdschloss Granitz. Da geht eine gusseiserne Wendeltreppe zum Turm hoch, an der schon viele gescheitert sind. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 10:02, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Erfahrung eines Bekannten sei hier wiedergegeben: Nach einem Unfall konnte diesem sein eines Bein im auftretenden Schmerz bei gewissen Bewegungen wegknicken. Darauf hin hatte er Probleme auf ein Gerüst zu steigen, was ihm vor dem Unfall nicht ausmachte, auch fühlte er sich auf dem Gerüst sehr unsicher. Ihn störte die Unzuverlässigkeit seines Beines und die Tatsache, dass das Gerüst nicht so gründlich gegen Ausrutschen gesichert war wie ein Brückengeländer, allerdings auch das aufkommende Gefühl, das wohl vergleichbar zu beschreiben war mit dem oben verlinkten Film von Charlie Chaplin. Akrophobie beschreibt es da besser als nur „Höhenangst“. Mittlerweile sind die Schmerzen des Beines weg, die Muskulatur durch Training wieder aufgebaut und die Probleme mit dem Gerüst weitgehend verschwunden. Welcher Teil Angststarre, Blutdruckveränderungen, die auf Bewusstsein und und Kognition wirken und damit wiederum die weitere Beweglichkeit, die durch die auftretenden Schmerzen ein Vermeidungsverhalten (gewisse Bewegungen nicht zu machen, da sie zu Schmerzen führten) herbeigeführt haben, schloss sich ein Kreis, der er erst wieder durchbrochen werden musste. Auf dem CN Tower könnte man soetwas gefahrlos trainieren, auf dem Gerüst nicht. Da heute Übergewicht – sei es durch Stress, Schlafmangel oder zu billige Ernährung – verbreiteter ist, ist die Beweglichkeit bereits weiter eingeschränkt, was damit leichter zu derartigen Ursachen führen kann. Übrigens ziegt auch die aktuelle Folge Quarks & Co, Thema „Unser Bauch“ – „Bauchgefühl“ vom 27. September 2016, im Experiment mit Mäusen wie schlecht fehlernäherte Mäuse lernen und was da passiert. Das Problem dabei: Umlernen und diesen Kreis durchbrechen, da erkannt werden muss, was nicht mehr weh tut und was tatsächlich gefährlich ist und was nicht. Das Wissen darüber – so banal es auch ist – ist auch nicht bei jedem vorhanden. Nebenbei, wie oben schon angedeutet wurde: Von oben sieht es immer höher aus als von unten. --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe keinerlei Höhenangst, wenn ich mich hinter einem Geländer befinde oder mich mit den Händen festhalten kann. Aber ich schaffe es nicht, frei auf der Plattform oder der obersten Sprosse einer 1,50 m hohen Leiter zu stehen. --Jossi (Diskussion) 20:57, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Dialekt Flevoland

Wird sich im Laufe der Jahre ein Dialekt des Niederländischen in Flevoland bilden, oder ist das in der heutigen Gesellschaft nicht mehr möglich? --87.123.181.110 20:36, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Kuckstu erst Wikipedia, bevor Du Auskunft: nl:Flevoland#Taal sagen Dir Urkers und Amsterdamer Niederländisch. --Hans Haase (有问题吗) 22:04, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Erstens kann man nicht erwarten, dass der Fragesteller Niederländisch spricht. Zweitens scheint Urkers sich nicht in dem erst kürzlich entstandenen Flevoland entwickelt zu haben: Urkers stammt laut Artikel aus der alten Ortschaft Urk, Flevoland ist aber erst im 20. Jahrhundert entstanden. Dass sich neue Dialekte entwickeln, ist auch heute noch möglich, siehe beispielsweise Kanak Sprak. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:20, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
HHs Link ist nichtsdestotrotz zielführend. Interessante Sache: "Die verschiedenen demografischen Zusammensetzungen der sechs Gemeinden haben sich in der Sprachsituation niedergeschlagen. Auf Urk spricht man echten Dialekt. Das Urkers ist noch außergewöhnlich lebendig und lässt sich nur schwer kategorisieren. Im Nordostpolder spricht man Niederländisch mit leichter nördlicher Färbung. In den Gemeinden Dronten und Zeewolde wurde die Auswahl der Zugezogenen so sorgfältig abgewogen, dass man das akzentloseste Niederländisch des ganzen Landes spricht. In Lelystad und Almere spricht ein Teil der Bevölkerung Amsterdams." Ausführlicher ist das [[::nl:Nederlands_in_de_IJsselmeerpolders|hier]] beschrieben. [[::nl:Urkers]] ist ein ganz spezieller, möglicherweise der vitalste Dialekt der Niederlande, weil es kaum Zugezogene auf dieser ehemaligen Insel gibt; es ist keine Poldersiedlung. Die Bevölkerung von Urk ist streng religiös, nämlich reformiert, die Geburtenrate ist die höchste der Niederlande. Almere und Lelystad wiederum sind eigentlich Vorstädte Amsterdams; aus den anderen Orten pendeln die Nichtbauern in andere Richtungen. Jetzt der Versuch einer Antwort, TF: Ein eigener Dialekt wird sich bei einer so heterogenen Struktur kaum bilden. Dazu bedürfte es einer starken Binnenmigration zwischen den Orten, wofür es aber keinen besonderen Anlass gibt. --Aalfons (Diskussion) 00:09, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nein Groetjes --Neozoon (Diskussion) 21:08, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Informationen zu einem alten Portrait gesucht

Das einzige bekannte Bildnis des Müllner-Peter

Dieses Bild (Ausschnitt) war heute in der Süddeutschen. Typischerweise für solche Zeitungartikel steht dort dabei, wer des fotografiert hat (große Leistung!), nicht jedoch, wer es geschaffen hat. Kann das jemand feststellen? Sowie Jahr, und Art (Holzstich?).--Ratzer (Diskussion) 22:01, 28. Sep. 2016 (CES

Bei der SZ wird man es wissen. Ich würde dort nachfragen. --188.100.169.167 22:55, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Oder im Müllner-Peter-Museum. Offensichtlich ein Votiv- oder Andachtsbild, vielleicht aus der Ölbergkapelle? --Jossi (Diskussion) 23:15, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
einen größeren Ausschnitt gibts hier: [7]. --Hareinhardt (Diskussion) 23:19, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Google findet auch noch dieses Foto. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Danke. Ich hab je eine Mail an die SZ und ans Museum geschrieben. Kann unabhängig davon ein Kunstkenner feststellen, ob das ein Holzschnitt, ein Ölgemälde (wohl eher nicht) oder sonstwas ist?--Ratzer (Diskussion) 07:53, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das sieht für mich interessierten Laien nach einem Ölbild auf (wahrscheinlich) Holz aus. Holz, weil die Abplatzung im Rock danach aussieht. --Elrond (Diskussion) 19:22, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, diese Einschätzung hat das Peter-Müllner-Museum in Sachrang mittlerweile per E-Mail bestätigt. Danach ist das Bild ein Ausschnitt einer Votivtafel um 1830 (unbekannter Maler), die in der Ölbergkapelle von Sachrang hängt. Die Gesamttafel zeigt eine Ölbergszene mit Palmen und Landschaft.--Ratzer (Diskussion) 11:28, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

29. September 2016

Michael Brenner

hat heute keinen Namenstag, da die Katholische Kirche ihm am 3. Februar gedenkt. Nur kommt leider keiner unserer BKL Kandidaten da in Frage. War war dieser Mann? --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:07, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Heiligenlexikon. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:24, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
dafür hätte ich gerne einen ordentlichen Beleg, dass "die Katholische Kirche" seiner am 3. Februar gedenkt.--Niki.L (Diskussion) 13:26, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Einträge im Heiligenlexikon sind manchmal etwas eigenwillig. Der Heilige ist weder im Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet noch im Proprium des Schott-Messbuches aufgeführt.--Turris Davidica (Diskussion) 09:41, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

"Research"

Was bedeutet bitte der Zusatz "Research" bei Filmtiteln, z. B. "Picnic at Hanging Rock | Research"? Gruß --79.224.202.29 11:55, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Den Zusatz gibt es nicht als Teil des Filmtitels. --Magnus (Diskussion) 11:59, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hast du mal einen Link, wo man so was sehen kann? Für mich ergibt es keinen Sinn, und ich kenne es auch nicht. --Snevern 12:00, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Youtube ..., rechts auch andere Titel. 91.54.36.52 12:06, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hat der Uploader, der da reihenweise Urheberrechtsverletzungen begeht, einfach dem Titel angehängt, wie ein Graffiti-Tag. --Magnus (Diskussion) 12:12, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht meint der Benutzer, dass er beim Hochladen „zu Forschungszwecken“ rechtlichen Beschränkungen entgehen kann, wie das manche Staaten beim Walfang oder der Atomenergie zu tun pflegen. --= (Diskussion) 17:16, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
[8] -- Janka (Diskussion) 22:31, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Brustwirbel Röntgen

Gibt es eine andere Art der visuellen Bildgebung um die Brustwirbel-Rippenansätze rechts oben vom Solarplexus (plus Allgemein den rechten Oberkörper) zu untersuchen? --Muroshi (Diskussion) 15:31, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Aber natürlich: Computertomographie (CT) und Magnet Resonanz Tomographie (MRT). Letzteres ist die beste Bildgebung, fast so gut wie die Anatomie.--79.232.198.74 15:36, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bei "bildgebend" denk ich zuerst an Ultraschall (schnell und kostengünstig) und dann an MRT (verglichen mit Ultraschall sehr teuer, dafür aber deutlich bessere Auflösung). Ich persönlich kenne MRT eher als Methode, um Gewebe und weiche Körperstellen anzuschauen, aber man kann offenbar auch gut Informationen über Knochen gewinnen. --87.123.0.195 15:44, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
CT ist selbstverständlich auch Röntgen. Bei Knochen ist Sonographie (Ultraschall) eher nicht so gut. --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt recht korinthenkackrich, CT nutzt zwar Röntgen aber ist kein Röntgen im klassischen Sinne.--79.232.198.74 16:05, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Gerade CT-Aufnahmen können was die Strahlenbelastung angeht, offenbar sehr stark belastend sein: Laut Computertomographie#Strahlenexposition belastet eine typische Aufnahme des Abdomens etwa 500-mal so viel wie eine normale Röntgenaufnahme des Brustkorbs. Laut der weiter unten folgenden Tabelle liegt ein Thorax-CT ungefähr im gleichen Bereich wie ein Abdomen-CT. --87.123.0.195 16:11, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Warum möchtest Du keine Röntgung? Wegen der Strahlenbelastung? Dann ist CT sicher keine Alternative. Ob MRT oder Ultraschall möglich und sinnvoll sind, sollte Dein Arzt entscheiden. --Elrond (Diskussion) 17:34, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, die Strahlenbelastung ist jedes Mal ein Thema. Auf dem Ultraschall hat man nichts gefunden. Aber ich habe oft Schmerzen an dieser Stelle bzw. allgemein im Bereich des Brustskeletts.--Muroshi (Diskussion) 19:18, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Eine weitere Frage wäre, um was für Beschwerden es geht bzw. was man denn drauf sehen möchte. Dein Berater in Medizinfragen kann da sicher kompetent weiterhelfen! --87.123.0.195 17:51, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Der Arzt ist da weitgehend ratlos. Vielleicht - da es nicht konstant ist - etwas mit der Speiseröhre/Darmtrakt, dass auf das Skelett wirkt? --Muroshi (Diskussion) 23:00, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein guter Physiotherapeut kann oft erkennen ob das Zusammenspiel der Wirbelsäule und der Muskulatur in Ordnung ist (in einer Be"Hand"lung, also ohne Strahlenbelastung), das ist dort in der Region häufiger der Fall. Wenn der Arzt keine Physiotherapie verschreibt, kann man auch mal selbst bezahlen, das kostet nicht allzu viel. Grüße --RalfDA (Diskussion) 13:33, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ist die Strahlenbelastung denn wirklich so hoch/riskant?--Muroshi (Diskussion) 15:37, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das kommt darauf an, was Du sonst so machst. Wenn Du beispielsweise in einem Kernkraftwerk arbeitest, erhöhst Du Deine Gesamtexposition ein wenig, eventuell, wenn Du eh schon an der Kante bist, auf zu viel. Wenn Du alle Jubeljahr mal eine Röntgenaufnahme machst, ist das nix. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:44, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Keine Exposition, bin auch schon lange nicht mehr geflogen. Die letzte Röntgenaufnahme stammt allerdings vom letzten Dezember.--Muroshi (Diskussion) 20:52, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Auf der Erde gibt es überall mehr oder weniger starke natürliche Röntgenstrahlung. Dass du keiner Strahlung ausgesetzt warst, stimmt also schonmal nicht - es sei denn du warst nicht auf der Erde, aber im All ist es mitunter noch "schlimmer". --87.123.11.131 15:40, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Irrelevante Strahlung.--Muroshi (Diskussion) 23:29, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich versteh deine "Argumentation" nicht: Wenn du auf der Erde deinen Standort veränderst, verändert sich auch die Strahlenbelastung. Z.B. ist die Strahlenbeastung in 2000m Höhe verglichen mit Meereshöhe um 0,6mSv höher. Einen ähnlich hohen, regionalen Unterschied hast du auch in Häusern innerhalb von Deutschland. Ein einmaliges Röntgenbild der Rippen bringt eine Belastung von 0,2mSv. Wenn also deiner Meinung nach die natürliche Strahlung irrelevant ist, dann ist es ein einmaliges Röntgenbild erst recht. --87.123.54.185 15:10, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei eine solchen Beschwerdebild sollte immer auch ein EKG gemacht werden. Treten die Beschwerden vermehrt bei Belastung auf? --94.219.123.110 14:08, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Übersetzer gesucht: Arabisch, Serbisch, Rumänisch

Die Anfrage ist vielleicht etwas kühn. Im beruflichen Zusammenhang suche ich Wikipedianer, die ein kurzes Infoschreiben (kein besonderer Fachwortschatz, etwas bürokratisch, keine 10 Sätze) in die oben genannten Sprachen übersetzen können. Mein Brötchengeber hat dafür keine personellen und finanziellen Ressourcen... Antwort gerne auch auf meiner Benutzerseite oder per Wiki-Mail. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:47, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

PS: Für Rumänisch hat sich schon ein Wikipedianer gemeldet. -- MonsieurRoi (Diskussion) 05:45, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Leinöl Holzschutz

Hallo!

Will mein neues Gartenhäuschen mit Leinöl(firnis) streichen. Ist das fertig gestrichene Holz schlecht für den Boden, fürs Grundwasser oder für die Umwelt allgemein? (z.B. wenn Wasser dran runterläuft oder bei Regen usw.) Daheim in der Garage werden die Bretter und Stützbalken gepinselt und dann im getrockneten Zustand wieder am alten Ort zusammengebaut.

Wisst ihr da was? Hab auf die Schnelle nichts dazu gefunden!

Vielen Dank schon mal!

--2003:68:4A4C:633B:BCD5:1162:3FE1:99B0 18:01, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Naja, wenn auf einem Sicherheitsdatenblatt bei Verschlucken nicht mehr als "bei anhaltenden Beschwerden Arzt aufsuchen" steht und sämtliche anderen Gefahren als nicht zutreffend gekennzeichnet sind, würde ich mir hinsichtlich der Umweltauswirkungen keine großen Sorgen machen. Der Lein selbst wächst ja auch in freier Natur und setzt sein Öl beim Verrotten frei, ohne dass es dramatische Auswirkungen auf das Grundwasser hat. Ich selber nehme Leinöl für die Küchenschneidebretter und Leinölfirnis für die Werkzeugstiele und die Bretter ums Gemüsebeet herum, weil es im Harmlosranking m. E. ganz weit oben steht. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:24, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Leinölfirnis ist gekochtes/hoch erhitztes Leinöl, daß so leicht vernetzt wurde und ggf. mit sog. Sikkativen versetzt wurden. Welche das im Speziellen sind, kannst Du auf der Dose lesen. Wenn das Öl 'getrocknet' ist, ist es vernetzt/polymerisiert und stellt keine Gefahr für die Umwelt dar, Wasser löst es nicht, weil es sehr hydrophob (= wasserabstoßend) ist. Die Sikkative sind dann auch in dieser Matrix gebunden. Flüssige Firnis hat die gleichen Gefahren wie Speiseöl. --Elrond (Diskussion) 20:47, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Worauf man wirklich achten sollte: mit Leinöl oder -Firnis getränkte Putzlappen können sich von selbst entzünden, vor allem, wenn ein Wärmestau stattfindet. Evtl. anfallende Putzlappen in Plastikbeutel geben, Wasser draufschütten und luftdicht zubinden. Dann erst in den Abfall werden. --FK1954 (Diskussion) 18:31, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zustimmung soweit. Es gibt aber eine Alternative: die Lappen luftig aufhängen und warten bis sie steif geworden sind. Dann passiert nichts mehr mit Selbstentzündung. Ist zudem eine Kontrolle, daß die behandelten Bretter dann 'betriebsbereit' sind. War bei mir z.B. ein abgeschliffener Dielenboden, oder Regalböden, oder Schrankteile. --Elrond (Diskussion) 19:12, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Jep. Hier ein kurzes Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=9yq6VW-c2Ts Ganz gut, bis auf den Satz "while the linseed oil evaporates...". --FK1954 (Diskussion) 19:27, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin wegen der späteren Verbrennbarkeit aucgh ein Fan vom Leinölfirnis. Das einzige, was in Leinölfirnis ggf. umweltrelevant ist, ist das Sikkativ, teils auf Cobaltbasis, aber nur in sehr geringen Mengen enthalten. Ohne Sikkativ geht es aber fast nicht. Mit ihm härtet das Öl in Tage, sonst in Monaten aus. Daher macht es meist wenig Sinn, sich Leinölfirnis selbst herzustellen. Das Leinöl ist da schon teurer als die 6€/Liter was der Firnis hier im lokalen Billigbaumarkt kostet. Und: überschüssigen Firnis nach dem Einziehen gut abwischen. Lappen verheizen, in Blecheimer werfen, ausgebreitet trocknen lassen (die Oxidationswärme ist nur kritisch wenn sie sich im zusammengeknüllten Lappen ansammeln kann). Der Schutz ist natürlich geringer als bei Kunststoffen (kaum UV-Schutz, geringer Schutz gegen Schädlinge), also nich tfür alle Zwecke sinnvoll. andy_king50 (Diskussion) 19:37, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

UV-Schutz ist bei keinem transparenten Lack gegeben, wenn der gefragt ist, muss der Anstrich hochpigmentiert sein, aber dann braucht man eigentlich kein Holz, denn das sieht man dann nicht mehr. Schädlinge? Der Holzwurm läßt sich von Lack kaum beeindrucken, egal welcher, da muss schon war her, was man eigentlich nicht im Haus haben will. Hartöl nutze ich allerdings nur im Innenbereich, da ist UV-Schutz sowieso kein Thema und Schädlinge hoffentlich auch keines ;-) --Elrond (Diskussion) 21:28, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Internet per Stromleitung und Funk

Hallo, es gibt so Teile, die steckt man in die Steckdose und dann kann man die Stromleitungen im Haushalt als Datenbahn für das Internet nehmen. Sprich ich stöpsel so ein Teil in der Nähe meines Routers in die Steckdose, verbinde das mit diesem per LAN-Kabel und kann so dann auch entferntere Ecken durch die Steckdose Internet per LAN-Kabel bieten. Nun dachte ich eigentlich, dass diese Adapter auch WLAN können. Dem scheint aber nicht so. Gibt es da aber keine Möglichkeiten die Daten erst per Stromleitung zu transportieren und dann anschließend per Funk zu diversen Empfangsgeräten? --87.140.192.242 18:37, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, gibt es. Du solltest aber beide dieser Geräte auf derselben Phase des Stomnetzes haben. Das ist nicht immer möglich. Es gibt aber für 20 bis 50 € Dualband-WLAN-Repeater mit integiertem Netzteil und LAN-Anschluss. Das könnte billiger kommen. Diese Geräte können LAN, 5-GHz-WLAN und 2,4-GHz-WLAN fast beliebig routen. Sie sind als Router zwischen beliebigen Netzen. 2,4GHz leuchten Dir Teile des Hauses gut aus. 5 GHz, das bis zu 108 Mbit überträgt, möchte hingegen schon eine Sichtverbindung, um störungsfrei zu übertragen. Du kannst natürlich auch von 2,4 GHz zu 2,4 GHz verbinden, nur viertelt sich dann Deine Übertragung, da diese auf dem 2,4-GHz-Band defacto ein Telefonspiel mit weitersagen wird: Router nach Repeater, Repeater nach Computer und die Antwort wieder auf demselben Band zurück. --Hans Haase (有问题吗) 18:46, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sowas? --Rudolph Buch (Diskussion) 18:47, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, hat wohl noch eine weitere Brücke nach Steckdosennetzübertragung drin. Diese ist IMHO nicht so schnell. Das verlinkte Angebot ist zudem B-Ware. Da wäre ich vorsichtig, da bei WLAN-Adaptern die Fehler nicht gleich offensichtlich sind. Es gibt billigere Neuware, jedoch nur als ein Gerät, was aber dafür gemacht ist, in die vorhandene Infrastruktur hineinkonfiguriert zu werden. Suche mal nach 300WLR oder so ähnlichem. --Hans Haase (有问题吗) 18:53, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sonst Gerätekombi: Wireless Access Point --Magnus (Diskussion) 18:49, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vom Marktführer: [9]. --Jossi (Diskussion) 21:07, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten


Kurz und knapp zur Fragestellung: Ja die gibts! Alte Wohnung: Hat funktioniert. Neue Wohnung: Hat nicht mehr funktioniert. Gründe ? Nie eruriert: Dann WLAN. Grüße --80.187.122.235 21:59, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Sagt Dir Dein Elektriker oder elektrisch geschultem Personal das Messgerät, da diese Messung sehr gefährlich ist. Es geht darum, ob zwischen den beiden betreffenden Steckdosen bis zu 400 V zu messen sind, dann ist klar warum es nicht geht, da es 2 verschiedene Phasen sind, 230 V ist an jeder Steckdose zu messen. --Hans Haase (有问题吗) 22:38, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die laientaugliche Methode ist, im Sicherungskasten die Position der Sicherungen oder Sicherungsautomaten anzuschauen. Jeder dritte Automat hängt an derselben Phase. Sind nicht zwei, fünf oder acht Automaten zwischen den beiden Automaten, so klappt es nicht. Bei Verteilern mit drei Reihen Schraubsicherungen oder Automaten untereinander müssen die beiden Sicherungen oder Automaten auf derselben Stromschiene, also in derselben Höhe liegen. Das ist aber nur eine Faustregel, die reellen Verhältnisse können abweichen. Am besten ist eine Messung wie oben, die aber eine Elektrofachkraft durchführen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Frage zur Hundezucht

Ernst gemeinte Frage. Ist es möglich eine Dogge mit einem Chihuahua (beispielsweise durch künstliche Befruchtung) zu kreuzen? Oder sind die beiden Hunderassen genetisch zu weit entfernt? --77.10.163.139 18:41, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, das ginge durchaus - es ist die gleiche Tierart. Die Welpen haben auch gar keine sooo sehr unterschiedliche Größe; es sind nur in der Regel mehr bei den großen Rassen. Trotzdem würde ich lieber ein Doggenweibchen und einen Chihuahua-Rüden nehmen als umgekehrt... --Snevern 18:44, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ein mir bekannter Dackelrüde hat mehrfach Schäferhündinnen und andere große Hündinnen (Setter z.B.) heimlich gedeckt, was a) zu sehr lustig aussehenden Welpen und b) sehr ungehaltenen Hündinnenhaltern führte. Sie hat sich zum Deckakt einfach hingelegt. Insofern könnte ich mir vorstellen, dass eine Doggen-Hündin und ein Chihuahua-Rüde durchaus auch Mittel und Wege finden würden (Stuhl, Mauervorsprung, Hang etc.). Hunde scheinen da recht einfallsreich zu sein. Realwackel (Diskussion) 19:02, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Rein genetisch geht es auch zwischen wildlebenden Wölfen einerseits und Hunden jeglicher Rasse andererseits. Wermalda (Diskussion) 19:09, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann dann so aussehen.
Mein Traum, seit ich 20 war, ist, dass Menschen Hunderassen so sehen könnten, wie sie als Menschen aussehen würden, wenn man Menschen entsprechend gezüchtet hätte.
Seufz - man darf ja mal träumen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:47, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry und O.T.: Was würden denn die Hunde dazu sagen? :-) --80.187.122.235 21:56, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Eine der Definitionen der biologischen Art macht an der Möglichkeit der Zeugung untereinander fertiler Nachkommen fest; siehe Art (Biologie)#Biologisches oder populationsgenetisches Artenkonzept. Alle Hunde bilden nach dieser Definition eine Art: Ihre Nachkommen sind, von Einzelfällen abgesehen, untereinander fertil. Individuen verschiedener Arten können grundsätzlich keine fertilen Nachkommen zeugen; siehe die Beispiele in Hybride. Wolf und Hund sind nach dieser Definition eine Art, weil sie fertile Nachkommen zeugen können. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:05, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hmmmmm.... ich habe zwar weder Chihuahua noch Dänische Dogge im Blut (...), doch – "... ist Homo neanderthalensis neben Homo sapiens die fossil am besten überlieferte Art der Hominini." – den Neanderthaler (Madame weist des öfteren darauf hin...).
Es gibt eine etwa 300.000+ Jahre lange Grauzone (die bei den Hundis natürlich nicht gegeben ist, die eine Un(ter)art des Wolfes sind), in der man als "verschiedene Art" noch mit "den anderen" erfolgreich Party machen kann. Erst danach wird es wirklich schwierig.
Wenn man Dobermann x Dackel kreuzt, gibt das dann einen Dockelmann / Dabermann / Dackmann oder Doberl (Österreich...) ? Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:54, 30. Sep. 2016 (CEST) Beantworten
Dann sind Neanderthaler und Homo sapiens nach dieser Definition eine gemeinsame Art, nach der im zitierten Text verwendeten Definition dagegen zwei Arten. Siehe auch Art (Biologie)#Problematik, wo Probleme bei der Verwendung des biologischen Artkonzepts angesprochen werden. -BlackEyedLion (Diskussion) 13:17, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das wesentliche hier ist nicht die Frage der Hunderassen und deren Befruchtungsmöglichkeiten, sondern das Austragen. Bei Konstellationen mit kleinem Rüden großer Hündin ist es wie beschrieben kein Problem, jedoch ist bei Konstellationen mit einem Doggenrüden die Fehlgeburt wenn nicht sogar die Gefährdung der Hündin vorprogrammiert. Schlicht kein Platz, da auch die Föten bereits Merkmale der Dogge haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:17, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Lösung: Leihmutterschaft. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:18, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Welcher Führerschein für APE 50

Darf ich eine APE 50 (vmax ca 40km/h) als 16jährige/r mit dem Rollerführerschein (AM) fahren, obwohl es Klasse S (Leichtmobile) nicht mehr gibt? --Realwackel (Diskussion) 19:22, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ja http://www.casa-moto-shop.de/oxid/Fuehrerschein/ --93.133.118.5 20:00, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Danke! Realwackel (Diskussion) 22:25, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bezahlt Ghostwriter bei Singlebörsen

Wie heißen die nochmal, sozusagen deren unehrenhafte Beruf? --93.133.118.5 19:56, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ghostwriter(innen) GRINS. Junger Mann! Mit denen kann man sogar telefonieren. Da gibt es unterbezahlte Telefonistinnen (450€) Wer dies nicht merkt ist selber schuld - oder halt nur noch hormongesteuert und angetrunken. Ist so - und deshalb fallen die drauf rein.--80.187.114.234 20:09, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Animateuse. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja! Es gab, ob es immernoch gibt kann ich nicht sagen, antworten im Chat, bei denen man tatsächlich "ins Gespräch" kam. (Telefon) MEGAGRINS. Ist halt wirklich schlimm für völlig unerfahrene Männer. Und: Ich rede hier von Partnerbörsen, (nicht von "halbseidenen Seiten") - ist allerdings so 10 Jahre her. --80.187.114.234 20:17, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Bots bzw. Fake-Accounts werden auch "Klickhure" genannt. Realwackel (Diskussion) 22:27, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

IKM-Schreiber --Hans Haase (有问题吗) 22:39, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Verweis in der Auskunft zu psychischen Störungen in der Oberschicht

Hallo! Ich suche einen Beitrag aus der Auskunft, vmtl. aus diesem oder letzten Jahr. Dort wurde auf (ich glaube zwei) psychologische Arbeiten aus dem Zeitraum 1950–1990, deutschsprachig, wmgl. psychoanalytisch orientiert (bin mir nicht sicher) verwiesen, die sich speziell psychologischen Störungen in der Oberschicht widmen. Ich finde es über die Suche leider nicht mehr. Wer weiß Rat? --Chricho ¹ ³ 20:36, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

War's Dunkle Triade? Geoz (Diskussion) 11:51, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ne, bin mir vollkommen sicher, dass es nicht aktuelle Medienberichte waren, auf die verwiesen wurde, sondern ältere Arbeiten in umfangreicher Form. --Chricho ¹ ³ 19:25, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Waschmaschine

Hat gestunken :-) Problem war nicht das Fliesensieb, sondern der Zulauf in dieses. Das zu erledigen war nicht einfach. Stinkt aber immer noch. Sieben mal Kochwäsche mit 95 Grad durchgeführt. Stinkt immer noch - Tipps? Tricks oder Hinweise. Danke!--80.187.114.234 20:38, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

„Problem war nicht das Fliesensieb, sondern der Zulauf in dieses. Das zu erledigen war nicht einfach.“ Was bedeutet das? Hilfreich ist, nach jeder Wäsche das Wasser komplett abzulassen und die Maschine vollständig trocknen zu lassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:47, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Oft hilft, bei geöffnetem Grobsieb, die Maschine etwas nach vorn zu kippen, falls sie nicht fix eingebaut ist. Damit kann mehr Restwasser entleert werden. --Tuttist (Diskussion) 20:55, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nach dem Waschen die Trommel und das Waschmittelfach auf stehen lassen, die Gummimanschette der Trommel säubern und trocknen, Flusensieb regelmäßig reinigen. Dann sollte es nicht mehr stinken. --Elrond (Diskussion) 20:57, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt auch Waschmaschinenreiniger und -Desinfektionsmittel, zum Beispiel von Sagrotan. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:11, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wie unten geschrieben wurde; kosten viel Geld, schaden der Umwelt und nutzen zu diesem Zweck nichts. Meist enthalten sie irgendwelche quartäre Ammoniumverbindungen, die die Biologie von Kläranlagen durcheinander bringen können, wenn sie in großen Mengen auftauchen und werden dort trotzdem nicht ausreichend eliminiert, sodaß sie ins Oberflächenwasser geraten. Klassischer Fall von überflüssigem Produkt, ähnlich wie Weichspüler. --Elrond (Diskussion) 22:18, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt. Diese kosten aber rel. viel Geld und "verpuffen" wirkungslos. Danke und Grüße --80.187.122.235 21:40, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Große Worte. --87.123.0.195 21:50, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dies verstehe weder ich noch meine Waschmaschine. Vielen Dank für den wirklich hilfreichen Hinweis! --80.187.122.235 21:53, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Kann es sein, dass der Fragesteller aus Scham versucht uns vorsichtig mitzuteilen, dass die Waschmittelschublade und der Zulauf gewisse Ablagerungen haben, auf denen sich ein Biotop gebildet hat? Dem ist Abhilfe zu schaffen, indem man 70 °C warmes Wasser in der Zulauf gibt. Das löst die Ablagerungen, da das Waschmittel Enzyme enthält, die erst bei Temperatur aktiviert werden. Bei vielen Waschmaschinen ist die Schublade herausnehmbar. Das hat hygienisch Gründe. Meistens wird sie oben oder unten ausgehängt, bei einige bis Anschlag herausziehen und oben drücken, um sie auszuhängen. Die Schublade lässt sich separat am besten reinigen. Dazu zählt vorallem die Weichspülerkammer. Ihre Abdeckung kann abgenommen werden. Darum ist sie teils farblich anders gestaltet. Eine Bürste ist hilfreich dabei. Bei Kalkseife hilft etwas Säure. Sollte die Waschmaschine hinter der Trommel Ablagerungen haben, so bliebe nur dem Handbuch oder sonstigen Informationen zur Waschmaschine zu entnehmen, ob sie mit Zitronensäure entkalkt werden darf. Das geht mit Temperatur ebenfalls schneller und besser. Vom Geruch während der Prozedur sollte man sich nicht abschrecken lassen das Ergebnis zählt wenn nach gespült wurde. Sonst sollte der Abwasseranschluss nicht völlig dicht sein, um nicht anderes Abwasser zurückzuziehen. Ist ein Waschbecken in derselben Abwasserleitung, so sollte der Abwasserschlauch auf Höhe des oberen Rand des Waschbeckens in das Abwasserrohr geführt werden, da nicht soviel Wasser im Siphon verbleibt. --Hans Haase (有问题吗) 22:27, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@Hans Haase: Der Fragesteller k4ennt seit ca. 25 Jahren die Bedeutung einer Waschmittelschublade und mit deren Umgang!

Probier mal einen Kochwaschgang mit einem Spülmaschinentab. Realwackel (Diskussion) 22:28, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Interesannter Anstz! Grüße --80.187.122.235 22:43, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Oder statt Waschpulver kristalline Zitronensäure ins Schubfach. --M@rcela 22:49, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nein nein du, klassische Reiniger "verpuffen" bei ihm doch wirkungslos. --87.123.0.195 23:14, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wer Angst vor der bösen Chemie hat, kann Hausmittel oder scheinbar "weniger schädliche" Substanzen nehmen. Da kämen noch in Frage: Essigessenz, Gebißreiniger, Kochsalz, Alkohol. Ich würde Abflußreiniger oder Salzsäure versuchen. --M@rcela 23:31, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Salzsäure hilft sehr schnell gegen Kalkseife, aber der Kunststoff macht das nicht mit. Da ist hinterher die Oberfläche rau und der Kunststoff verformt sich! Das geht schief. Der Spülmaschinentab ist hingegen sehr günstig! --Hans Haase (有问题吗) 23:44, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man Kalkseife (chemisch (typisch) Calciumstearat) mit Salzsäure umsetzt, kriegt man ein wildes Gemisch von diversen Salzen und freien Fettsäuren, das man nur schwierig vollständig abwaschen kann. Zusatzfrage, welche Kunststoffe werden Deiner Meinung nach von Salzsäure angegriffen?! Was mir mehr Sorgen machen würde wären Metallteile und die Elektrik. --Elrond (Diskussion) 11:48, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Schon einen Wechsel des Waschmittels versucht? Meine WaMa müffelte immer, trotz diverser Reinigungsversuche, bis ich mal bei den Nachbarn das Waschmittel stibitzen musste. Mein altes Öko-Zeug war vielleicht zu lieb zum Biotop in der Maschine, die gängigen Marken scheinen das eher platt zu machen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 05:29, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Unterhosen und Unterwäsche täglich wechseln, ggf. Unterhosen vorher über Nacht mit Oxi Action einweichen.--79.232.204.44 11:34, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Ich kenne das Problem zwar nur von professionellen Geschirrspülern, aber ein Hinweis dazu. Es bringt eigentlich nichts, in das normale Waschprogramm Zusätze jedeweder Art zu geben. Es ist meist konstruktionsbedingt so, daß sich an diesen Stellen kein Wasser sammelt. Darum der simple Vorschlag, während des Waschens die Maschine mehrfach abzustellen, und die Mittel einwirken zu lassen. Ich kann auch nur Produkte mit Aktivsauerstoff empfehlen, da viele Säuren nur einzelne Verschmutzungen beheben, und sich dort ein Gemisch in der Kloake gebildet hat. Und wichtig halt, warum ist das Entstanden, anschließend halt unbedingt den Reinigungsintervall verkürzen, Wartung beginnt schon lange vor einem Problem.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:09, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Quellen des Gestanks sind Ablagerungen, und die sammeln sich in den Ecken aller Gummiteile. An die meisten kommt man nicht ran ohne zumindest eine Seitenwand der Maschine abzubauen. Wenn du dazu nicht bereit bist, wird der Gestank bleiben. -- Janka (Diskussion) 22:53, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Seitdem ich ein paar Tropfen Lavendelöl in die Weichspülkammer gebe, stinkt die Wäsche nicht mehr und ist weich. Ich kam auf die Idee, weil ich einen kleinen Hautpilz am Hals mit Lavendelöl besiegt habe. Wirkt also antimykotisch. Pilze und Bakterien können Lavendelöl wohl nicht ab... --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 01:41, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt Lavendelöl#Pharmakologische Eigenschaften kann das bestätigen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Chlorix rein und gut isses. --94.219.123.110 14:12, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Kennt jemand diesen freundlich schauenden mexikanischen Herrn?

Ich habe da etwas geerbt. Sicher ist: Es kommt aus Mexiko, ist aus gebranntem rötlichen Ton und ca. 15 cm lang, hat an diversen Ecken schon gelitten und ist definitiv vor 1955 entstanden.

Die Familienlegende besagt, dass die Maske selbst ausgegraben und wirklich antik ist, aber andererseits gab es auch schon in den 1950er Jahren Souvenirhersteller und -verkäufer.

Was mich interessiert:

  • Wen oder was stellt die Maske dar, falls das zuordenbar ist?
  • Sind ein paar bessere Fotos lexikalisch verwertbar?
  • Kann ich mir das bedenkenlos an die Wand hängen oder gehört es doch lieber in ein Museum?

--Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 20:41, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn man ein Artefakt nicht as it bestimmen kann, so wendet man was anderes an: Woher kommen diese Artefakte und wieweit lässt sich deren Geschichte zurückverfolgen. Grüße --80.187.122.235 21:45, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Für Nichthistoriker: Woher hast Du dies bekommen? Div. Fragen stellen: Womit, Weshalb Wodurch... - Wer hatte es vorher? Dazu die selben Fragen setellen bzw. eigene hinzufügen. Wiedersprüche klären - aber immer blöd fragen - bei sowas kann man nie (intern + extern) blöd genug fragen. Du musst die Herkunft der Exponate klären, dies ist der Anker für mehr. Außer hier erkennt einer die Bedeutung sofort. Grüße --80.187.122.235 21:51, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Part 1: Der Teil meine Familie, der die Maske mitgebracht hatte, lebte von ca. 1940-1960 in Mexiko und war sowohl in der Kunstszene als auch in der Folkloreforschung unterwegs. Meine Großeltern haben einige Dinge mit nach Deutschland gebracht, die aber (da beide mittlerweile eine Weile tot sind) nicht mehr wirklich nachzuverfolgen sind.
Part 2: In der Aztekenmythologie gibt es ein paar halbwegs eindeutig festlegbare Attribute von z. B. Gottheiten, darauf könnte hier die brillenartige Augenpartie oder die ausgeprägte Nase hinweisen. In den eher populärwissenschaftlichen Büchern zum Thema, die bei mir im Regal stehen, kann ich da leider nichts Bracuhbares finden. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 22:05, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Versuche mal diese Mailadresse, sie haben mir letzten Sommer schnell und freundlich bei einer Anfrage geholfen. --M@rcela 22:53, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht weiß @Ernst Lorenz: weiter? --Aalfons (Diskussion) 22:56, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

hilfe

am samstag ist mir mein amateurfunkhandy davongeflogen.ich hatte dies mit 3 ballons an eine drachenschnur gehaengt.ich wollte es als relaisstation nach ljubljana benutzen.leider hat der knoten nicht gehalten.ich habe den ballon eine stunde von stutgart freiberg nach nordwest fliegen sehen.ich konnte aber nicht so schnell mit dem mofa fahren.wie weit fliegt so ein ballon ?wohin wird man es bringen wenn man es findet ?bitte antworte schnel!

stefan

Da das Handy weiter Strahlen ausendet, würde ich mich sicherheitshalber in Alufolie einwickeln.--2.240.55.230 01:54, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
„wohin wird man es bringen wenn man es findet ?“ Ins Fundbüro. „wie weit fliegt so ein ballon ?“ Bis zu mehreren hundert Kilometern.[10] --BlackEyedLion (Diskussion) 08:59, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Such mal bei heise.de nach dem Artikel über Hobby-Stratosspärenbalonbauer. Da war ein Link zu einer Seite drin die auf Grund realer Winddaten in verschiedenen Höhen die voraussichtliche Flugrichtung, Dauer etc. zum wiederfinden berechnet. Da war allerdings Bedingung das der Ballon in definierter Höhe platzt oder zeitgesteuert die Nutzlast abgetrennt wird --Dreifachaxel (Diskussion) 16:26, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mittlerweile gibt es preisgünstige GPS-Tracker, die aus einem GPS-Empfänger und einem Mobilfunkteil bestehen. Mit diesen Dinger lässt sich die Position der Nutzlast ruckzuck bestimmen, sofern sie Mobilfunkabdeckung hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

PDFs verkleinern (nicht komprimieren)

Gibt es eine Möglichkeit, ein Programm, um PDFs im Seitenformat zu verkleinern? Also z. B. von einer Höhe 210 mm auf 205 mm zu bringen – ohne sie zu beschneiden und ohne dass die Qualität verändert wird. In Acrobat Pro finde ich da nix. Und Googeln wirft nur Komprimierungsmöglichkeiten aus. Rainer Z ... 23:30, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das wüßte ich auch gern, frage ich mich seit Jahren. --M@rcela 23:32, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz ohne Verlust wird es nicht gehen. Vektorgrafik und Schrift haben aber keine nennenswerten Verluste: Ausdruck des PDFs durch Adobe Reader auf virtuellen Drucker wie Adobe Distiller oder PDF-Creator. Dabei die Größe und Zentierung für das Drucken im Adobe Reader einstellen. Das wäre das Mittel der Wahl für DAU-kompatiblen Export. Sonst sei gefragt, warum verkleinert werden muss? IMHO macht das nur für den Ausdruck sinn. Das kann aber jederzeit zum Ausdruck eingestellt werden. --Hans Haase (有问题吗) 23:40, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht um das Satz-PDF eines älteren Buchs, das jetzt per PoD in einem etwas kleineren Format gedruckt werden soll. Das Hochladen beim Anbieter gestattet keine Prozenteinstellungen wie bei einem Druck-Dialog. Da das Buch Bilder enthält und es ein PDF X3 oder 4 sein muss, will ich nur die Ausgabemaße verändern. Rainer Z ... 00:48, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
pdfjam hat einen Parameter namens --scale, der das zu tun scheint, was du willst. Falls du dazu Alternativen suchst: Nach "pdf scale" googeln kannst du wohl selber, oder? --132.230.195.196 09:37, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
probier es mal mit inkscape, Befehl "Datei", "Bitmap exportieren", Exportbereich Zeichnung.
Inkscape gibt es hier: https://www.heise.de/download/product/inkscape-24698/download
Gruß 79.224.194.135 11:07, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du Dich noch nie mit LaTeX beschäftigt hast, bringt dir das wohl nichts, sonst siehe dir das Paket pdfpages an (Pak­etdoku­men­ta­tion auf zufälligem CTAN-Mirror); zusätzlich den Weblink in b:LaTeX-Wörterbuch: includepdf. — Speravir (Disk.) – 03:39, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

30. September 2016

O je! Mac starte nicht mehr.

Mein treuer alter Mac (Alu-Waschmittelkarton mit älterem OS X) lief heute noch, doch jetzt drehen sich nur die Lüfter heftig, nachdem ich ihn neu gestartet habe. Beim ersten Mal war der Startton drei Mal zu hören, sonst nix. Bei den nächsten Malen auch der nicht mehr. Was kann ich fürs erste noch versuchen? Mir schwant übles. Rainer Z ... 00:58, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Scheint was mit dem RAM zu sein (vgl. hier) --Odeesi talk to me rate me 01:19, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bin da Laie, aber vermutlich sitzt der Arbeitsspeicher zu locker. Wenn es ein Desktop-PC ist: Stromzufuhr trennen, Gehäuse öffnen und die RAM-Schienen leicht eindrücken, so dass sie unter einem Klickton in der Kunststoffhalterung einrasten. Danach den Rechner neu starten. --Slökmann (Diskussion) 01:31, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich werde morgen mal nachschauen. Allerdings habe ich den Rechner seit Jahren nicht bewegt – wie sollte das RAM-Teil sich da plötzlich lockern? Rainer Z ... 01:54, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Unterschätze Wärme als Faktor nicht. Hier wird etwas ein klein wenig länger durch Erwärmung... Dort verändert sich etwas minimal bei Abkühlung... usw. --2.240.55.230 02:06, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Evtl. durch einen Stoß, z.B. beim Staubsaugen oder ähnlichem. Ich hatte das dreimalige Gepiepse schon öfters, es war bei mir immer der RAM. Es kann auch sein, dass - falls Du mehrere Schienen im Rechner hast - eine davon defekt ist. In dem Fall müsstest Du sie einzeln per Ausschlussverfahren überprüfen. --Slökmann (Diskussion) 02:08, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Aha! Das dreimaliege Startsignal deutet also auf RAM-Probleme hin? Das hilft ja schon mal beträchtlich weiter. Rainer Z ... 11:52, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Halleluja! Ihr hattet recht und es hatte sich tatsächlich mindestens eine der RAM-Schienen gelockert. Alle einmal raus und reingesteckt, schon lief der Kamerad wieder. Ein sehr erleichterter Dank an euch, Rainer Z ... 12:24, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hm, wohl zu früh gefreut. Der Rechner ist ausgesprochen instabil und schmiert immer wieder mal ab oder startet nicht. Dem Fehlerreport nach zu urteilen, scheinen einige der RAM-Banks angeschlagen zu sein. Da sind acht Stück drin, offenbar alle mit 512 MB, zum Teil mit Kühlrippen dran. Gibts für solche älteren Teile gute Quellen? Rainer Z ... 15:22, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Du könntest durch gezieltes Rausziehen herausfinden (vorher ausschalten und so, ist ja klar), welcher Riegel Ärger macht. Im Optimalfall nur einer, ohne den könntest du bestimmt leben. (Da bietet sich Binäre Suche an.) --Eike (Diskussion) 16:10, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Manchmal müssen die Riegel aber paarweise oder vier auf einmal aus- oder eingebaut werden. Vorher also bitte Handbuch des Motherboards konsultieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Mietrecht – Miete zahlen trotz fehlender Unterschriften im Vertrag

Guten Morgen! Nehmen wir folgenden Fall an: Mieter X ist zum Monatsanfang – ohne schriftlichen Mietvertrag – in eine Wohnung eingezogen und hatte im Vorfeld eine mündliche Zusage. Der Mietvertrag wurde zwei Wochen später vom Vermieter und Mieter persönlich durchgegangen. Plötzlich stellt der Mieter fest, dass einige Dinge nicht seinen Vorstellungen entspricht (Mindestmietdauer, vom BGH gekippte Klausel zu Schönheitsreparaturen etc.). Daraufhin einigen sich beide, sich alsbald über den Mietvertrag nochmals auszutauschen und zu unterschreiben, denn bei diesem Gespräch haben beide Parteien nicht unterzeichnet. Der Mieter suchte den erneuten Kontakt auf, der Vermieter reagiert seit dem Gespräch nicht, es sind zwei Wochen verstrichen. Auch die neu eingeführte verpflichtende Wohnungsgeberbestätigung wurde nicht ausgehändigt.
Durch die Unsicherheit beider Parteien stellt sich die Frage, ob beim anstehenden Monatswechsel der Mieter rückwirkend die Miete für den Monat und jene für den folgenden Monat zahlen muss. Muss der Mieter hier trotz fehlender Unterschriften zahlen? – PsY.cHo (Diskussion) 07:22, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ianal. Der Mieter hat im vergangenen Monat in der Wohnung gewohnt und wird im kommenden Monat in der Wohnung wohnen? Zahlen. Es besteht ein mündlicher Vertrag. 79.204.194.206 07:53, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Unwirksame Klauseln ändern i.d.R. nichts an der Wirksamkeit des Gesamtvertrags. Wenn, wie hier, vom Gesetz keine spezielle Form gefordert ist kann ein gültiger Vertrag auch durch konkludentes Handeln (Schlüsselübergabe, Einzug) erfolgen. Also, ja, Miete ist definitiv fällig, alles weitere müsste im Zweifel ein Anwalt klären. Bezüglich der Wohnungsgeberbestätigung solltest du ihn nachweisbar auffordern, sie dir auszuhändigen, auf den Rest hat das aber keine Auswirkungen. --Studmult (Diskussion) 07:55, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Ja, denn es ist ja ein mündlicher Vertrag zustande gekommen, und der Mieter hat ja eine Leistung bezogen. Nur weil die Form nicht eingehalten wurde, ist bei Leistungsbezug der Vertrag nicht hinfällig. Mit dem Einzug bezeiht der Mieter eine Leistung, und diese bezogene Leitung muss er dem Vermieter erstatten. Es gibt Punkte die unklar sein könnte, aber grundsätzlich gilt das was mündlich abgemacht wurde (und nicht das was nicht unterschreiben wurde). Wenn der Mieter nicht eingezogen wäre, dann sähe die Sache anderes aus. Vom mündlichen Vertrag könnte er tatsächlich ohne irgendwelche Verpflichtungen zurücktreten, wenn der vorgeschrieben schriftliche Vertrag, nicht dem abgemachten mündlichen Vertrag entspricht. Aber eben, wer eingezogen ist muss Miete zahlen, das ist der Grundsatz. Ob auch die Höhe die dem Vermieter vorschwebt, das steht auf einem anderen Blatt.--Bobo11 (Diskussion) 08:04, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist nicht ganz falsch. Allerdings: Es ist ein Vertrag zustandegekommen. Von diesem Vertrag kann man auch dann nicht 'ohne Verpflichtungen' zurücktreten, wenn man noch nicht eingezogen ist. Hat man sich über Kündigungsfristen nicht geeinigt, gelten die gesetzlichen.
Schriftform ist, wie Studmult schon schrieb, für Wohnungsmietverträge nicht zwingend 'vorgeschrieben'. War man sich darüber einig, dass die Mietdauer länger als ein Jahr sein sollte, hat die fehlende Schriftform zur Folge, dass erst nach einem Jahr gekündigt werden kann, § 550 S. 2. BGB. --77.186.28.177 10:57, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
IANAL too. Ungültige Klauseln zu Schönheitsreparaturen müssen nicht bemängelt werden. Es kann sogar nachteilhaft für den Mieter sein, wenn eine ungültige Klausel durch eine gültige Klausel ersetzt wird, weil dann tatsächlich eine Schönheitsreparaturpflicht entsteht, die es nicht gibt, wenn sich der Mieter erst im Streitfall auf das relevante BGH-Urteil zur Ungültigkeit der verwendeten Klausel beruft. Alles andere ist schlafende Hunde wecken. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Irgendwo einziehen, den Mietvertrag nicht unterschreiben und dann nicht zahlen weil kein Mietvertrag zustandegekommen ist? Bei einer solchen Rechtsauffassung wäre der Einzug eine illegale Wohnungsbesetzung. Der Vermieter könnte dann auch einen Vertrag mit einem anderen Mieter für die gleiche Wohnung schließen, der neue Mieter könnte dich innerhalb von einer Stunde misamt Hausrat auf die Straße setzen, denn er hätte einen Vertrag, du nicht und du hättest somit keinerlei Rechte!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:12, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Einfach mal verstehend lesen! Ein Mietvertrag bedarf keiner schriftlichen Form, sondern ist auch mündlich gültig. --Elrond (Diskussion) 11:37, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ein mündlicher Vertrag ist genauso bindend wie ein schriftlicher. Aber ums ganz kurz zu machen. Wenn der Mieter bereits bei der ersten Miete rumzickt wohnt er da nicht mehr lang. --80.187.105.0 10:10, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ianal Ersten sind Mietverträge auch mündlich bindend, problematisch ist ggf. nachzuweisen, daß sie geschlossen wurden --> Zeugen mitnehmen. Zweitens ist ein mündlicher Mietvertrag meist günstiger für den Mieter, weil in Verträgen meist irgendwelche Einschränkungen zu den sonst geltenden (großzügigen und mieterfreundlichen) Regelungen stehen. Der Mieter sollte also nichts weiter tun, außer pünktlich die Miete zu zahlen. --Elrond (Diskussion) 10:38, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Also um auf Psychos Frage zurückzukommen, ich bin mir nicht sicher, ob es vor Gericht wirklich zu einem einklagbaren Recht auf Miete kommt. Dafür ist die Vielfalt von Wohnungsnutzungen heute zu groß. Es ist definitiv ein Vertrag zu stande gekommen, und eine Entschädigung ist zu zahlen. Die Frage ist hier jedoch, welche gesetzlichen Vorschriften anzuwenden sind. Spaßig wird die Frage, wenn der Mieter wieder auszieht, ob der Vermieter dann Mietzahlungen einklagen kann. Drin wohnen bleiben, und keine Miete zu zahlen wird aber scheitern, da spätestens ab dem dritten Monat nicht mehr von einer vorübergehenden oder befristeten Vermietung auszugehen ist. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:57, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Als Vermieter würde ich in einem solchen Fall der Argumentation des "Mieters" begeistert zustimmen, dass wegen offenen Einigungsmangels gar kein Mietvertrag zustande gekommen sei und er deshalb auch keine Mietzahlung schuldet, dann den Auszug aus der unstrittig nicht-gemieteten Wohnung fordern und schließlich nach 812 BGB den ohne Rechtsgrund erlangten Vermögensvorteil herausverlangen. Und mir denken: "Uff, gerade noch mal gut gegangen, fast hätte ich mir einen echten Problemmieter eingehandelt...". --Rudolph Buch (Diskussion) 12:35, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ergänzend: Dass ein (mündlicher) Mietvertrag zustandegekommen ist belegt auch die Tatsache, dass der Vermieter dem Mieter die Wohnungsschlüssel ausgehändigt hat. Zeugen sind zwar immer gut, aber hier nicht zwingend notwendig. Ich würde Miete zahlen (eindeutigen Verwendungszweck angeben!). Warum wurde oben bereits ausgeführt. Wenn der Vermieter der Ansicht ist, es sei kein Vertrag zustandegekommen, dann muss er die Mietzahlung zurückweisen. Akzeptiert er jedoch die Mietzahlung, entsteht ein weiterer Beleg, dass ein Mietvertrag (mündlich und daher auf der Basis der gesetzlichen Regelungen) zustandegekommen ist. Nach der Schilderung des Falls und des Verhaltens des Vermieters halte ich einen Mietvertrag mit von den gesetzlichen Regelungen abweichenden Vereinbarungen für fraglich. Übrigens: Da ein gültiger Vertrag zustandegekommen ist, kann auch die Kündigung der Wohnung bzw. des Mietvertrags nur auf der Basis der gesetzlichen Regelungen erfolgen. --2003:46:A19:7000:FD15:E86B:309B:BF7 16:03, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Es ist eigentlich schon alles gesagt: Nach Lage der Dinge ist ein mündlicher oder konkludenter Mietvertrag zustande gekommen, und dann muss auch die Miete gezahlt werden. Da nach vor- bzw. nachschüssig gefragt wurde: Nur bei alten Mietverträgen (abgeschlossen vor dem 01.09.2001) galt die gesetzliche Regel, dass Miete nicht im voraus (spätestens am 3. Werktag des laufenden Zeitraums, in der Regel also des jeweiligen Monats) zu zahlen ist, sondern nachträglich (also spätestens am 1. des Folgemonats). Von großer praktischer Relevanz war das nicht, weil alle Formularverträge das abweichend geregelt haben, aber in Fällen wie diesen hier hätte das zu einer nachschüssigen Mietzahlungspflicht geführt.
Ein Schriftformerfordernis gibt es für unbefristete Mietverträge über Wohnraum nicht. Da nahezu alle Formularverträge vermieterfreundlich formuliert sind, ist also das Fehlen eines schriftlichen Vertrages für den Mieter meist günstig (vom schwer in Euro umzurechnenden Wert eines guten Verhältnisses zum Vermieter mal abgesehen).
Die Annahme einer Zahlung durch den Eigentümer wird unter Umständen tatsächlich als Anerkenntnis eines bestehenden Vertrages angesehen. Die Kubaner können davon ein Lied singen. --Snevern 17:32, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Noch ergänzend zu Giftzwerg 88 („Der Vermieter könnte dann auch einen Vertrag mit einem anderen Mieter für die gleiche Wohnung schließen, der neue Mieter könnte dich innerhalb von einer Stunde misamt Hausrat auf die Straße setzen, denn er hätte einen Vertrag, du nicht und du hättest somit keinerlei Rechte!)“ Das ist in mehrfacher Hinsicht falsch. Am wichtigsten: Weder der Vermieter und noch weniger „der neue Mieter“ dürfen jemand „mitsamt Hausrat auf die Straße setzen“. Das darf, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind, der Gerichtsvollzieher (möglicherweise mit Hilfe der Polizei). Der Mieter hat, da ein Vertrag zustande gekommen ist, sehr wohl Rechte. Wenn er den Vertrag bricht und keine Miete zahlt kann der Vermieter einen Räumungstitel erwirken. In irgendeiner Form Selbstjustiz zu üben kann hier möglicherweise strafbewehrt sein. Solche Szenarios wie „innerhalb von einer Stunde mitsamt Hausrat auf die Straße setzen“ sollte man hier nicht und auch sonst nicht mit seinen „Ratschlägen“ verbinden. --2003:46:A19:7000:FD15:E86B:309B:BF7 19:59, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich traue mich normalerweise nicht, Snevern in Rechtsdingen zu widersprechen, weil das für mich nur blamabel enden kann. Aber unabhängig von Konkludenz und Formfreiheit sehe hier schlicht keine Einigung. Und die ist üblicherweise ebenfalls Voraussetzung für das Zustandekommen eines Vertrags. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:42, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es liegt mir völlig fern, dich blamieren zu wollen (da fielen mir andere ein, bei denen es mir gleichgültig wäre, ob sie sich ein ums andere mal blamieren oder nicht), aber eine Einigung über die Hauptpflichten des Vertrages (Überlassung einer Wohnung gegen Geld, konkretisiert im Hinblick auf die genaue Wohnung und, so scheint es, auch die Höhe des Mietzinses) ist ganz offensichtlich erfolgt und im Hinblick auf die Überlassung der Wohung auch schon vollzogen ("essentialia negotii"). Das lässt auf einen Vertragsbindungswillen schließen und reicht für das Zustandekommen eines Vertrages aus. Es besteht zwar keine Einigung über weitere (Neben-) Pflichten des Vertrages, und die - zumindest vom Vermieter angestrebte - Schriftform ist auch nicht eingehalten, aber das ist für das Zustandekommen eines Vertrages nicht zwingend erforderlich ("Teildissens"). --Snevern 07:58, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Parkett oder Laminat über Teppichboden?

Liebe Wikipedianer,

mir steht ein Umzug in einen Neubau vor, so weit, so erfreulich. Leider wurde von Seiten der Genossenschaft in der gesamten Wohnung (ausgenommen Bad/WC) Teppichboden verlegt. Aus diversen Gründen würde ich aber lieber Laminat oder Parkett verlegen. Da ich mir aber den finanziellen und zeitlichen Aufwand ersparen möchte, um den ganzen Teppich rauszureißen (oder rausreißen zu lassen) meine Frage an die Experten: Stellt es ein Problem dar, den Boden einfach über den Teppich zu legen?

--178.165.131.137 11:14, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Frage wäre, was dann unter dem Laminat passieren kann, es kann da stocken bis faulen. Sonst stellt das kein Problem dar, außer dass die Türen abgesägt werden müssen.--79.232.204.44 11:29, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Forumsdiskussion lesen: [11]. Es kommt auch auf den Teppich an: Langflorige Teppiche sind zu weich, das Parkett oder Laminat zu tragen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:32, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde den boden nicht über den Teppich legen (siehe vor-vorherigen Beitrag). 79.224.194.135 11:34, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Teppichboden ist eine ungeeignete Unterlage für Parkett/Laminat. Das Argument, es würde als Isolierung und/oder Trittschalldämmung fungieren mag auf den ersten Blick stimmen, aber wenn man sich solche Konstruktionen nach einigen Jahren mal anguckt, möchte man anschließend nicht mehr dort gewohnt haben. Zumal das Parkett/Laminat je nach Teppichboden und Kunst des Verlegers nach mehr oder weniger kurzen Zeit sich senken und/oder reißen kann, dann hat man sehr viel gespart! Das ist übrigens keine graue Theorie, sondern selbst erlebt, zum Glück nicht selber. --Elrond (Diskussion) 11:42, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn ich die Beiträge hier lese, frage ich mich ernsthaft, ob schonmal jemand eine kritische Wohnungsabnahme bei Auszug erlebt hat. Die Mietsache ist in dem Zustand zurückzugeben, wie sie übernommen wurde. Von Spuren durch normale Abnutzung und Gebrauch mal abgesehen. Wenn wie hier eine Wohnung neu mit Teppichboden ausgestattet wurde, ist der Vergleich ja leicht möglich. Und des dürfte jedem klar sein, daß es zu nicht üblichen Verdichtungen kommt, und auch an den Fugen entstehen sichtbare Spuren, die man nicht einfach beheben kann. Vom Absägen der Türen kann ich nur grundsätzlich abraten, da diese beim Auszug wieder in den Originalzustand zu versetzen sind, und ohne Laminat deutlich sichtbare Spalten vorhanden sind. Kann man natürlich machen, wenn man dort 30 Jahre wohnen bleiben will, aber es ist meist nur eine Verzögerung des finanziellen und zeitlichen Aufwands, keine Vermeidung.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:43, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Laminat ist für mich nichts, was ich empfehlen würde, das zuerst. Ein Teppichboden hat eine begrenzte Nutzungsdauer und sollte/muss in gewissen Zeitabständen erneuert werden, daher wohl nur kritisch, wenn man sehr kurze Mietdauern betrachtet. ParkettDielen würde ich nur nach Rücksprache mit dem Vermieter verlegen, und Spalten an Türzargen kann man gut mit Blenden schließen. Bleibt die Tür. Variante 1: man hängt die Originaltür aus, lagert sie irgendwo, kauft eine billige Innentür die man anpasst und wirft die bei Auszug weg. Oder man einigt sich mit dem Vermieter, daß die Tür angepasst werden kann. Das sollte aber von jemanden gemacht werden, der es kann, Schreiner z.B. --Elrond (Diskussion) 11:57, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe es erlebt, da kam der Hausmeister mit und hat die Türen ausgehängt. Da die Kürzung unfachgemäß erfolgte, war es deutlich sichtbar, und wurde als Beschädigung vermerkt und eingefordert. Jedoch nur eine Tür zum Glück. Nachträgliche Blenden durchschauen Vermieter auch relativ leicht^^, gerade wenn es Vorbesichtigungen während der Mietdauer zB. wegen Reperaturen gibt. Ich meinte mit Spalten aber eher die "Dehnungsfugen an den Wänden. Dort kommt es bei unsachgemäßer Verlegung häufig zu Beschädigungen. Und es ist eben nur die "normale Nutzung" statthaft, keine Übermäßige Nutzung oder eben Beschädigungen durch Bohrungen oder Verklebungen, wie sie heute teilweise üblich sind. Und auch die Lagerung der Originaltür erfordert Aufwand, der hier offenbar vermieden werden soll.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:04, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Drum sprach ich von vorheriger Absprache und fachmännisch. Das Verlegen gehört natürlich dazu und wenn jemand meint bis zur Wand verlegen zu müssen um sich Fußleiste und Viertelstab zu sparen, oder so was hässlich findet, der ist es selber schuld.--Elrond (Diskussion) 13:36, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für eure Antworten. Das heiß möglich wärs, aber ihr würdet abraten? Der Teppich ist übrigens ein kurzfloriger. Dann noch eine Frage: Lässt sich so ein Teppich auch ohne Fachkraft entfernen? Sprich gehts, dass ich mit ein paar Bekannten den Teppich selbst rausreiße? (nicht signierter Beitrag von 178.115.130.44 (Diskussion) 12:47, 30. Sep. 2016 (CEST))Beantworten

Es gibt drei Möglichkeiten: Teppich vom Parkettleger mit dessen professioneller Maschine (möglicherweise kostenlos) innerhalb weniger Minuten entfernen lassen; Teppich selbst mit gemieteter professioneller Maschine innerhalb weniger Minuten entfernen; Teppich selbst mit Spachtel und Messer innerhalb mehrerer Stunden (eigener Erfahrungswert für etwa sechs mal sechs Meter) entfernen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:11, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dann doch besser erst mal probieren wie fest der Teppich denn noch klebt, ggf. ist der Kleber wasserlöslich oder es wurde nur streifenweise Klebeband verwendet. Bei mir war die Teppich-Entfern-Maschine überflüssig. Grüße --RalfDA (Diskussion) 13:44, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Laminat kann man theoretisch auf allem verlegen, was trocken ist. Parkett verlegt man nicht selbst und die Spezialisten, die das machen, entfernen auch alles, was im Weg ist. Ordentliches Parkett wird hinterher mehrfach mit lösungsmittelhaltigem Lack versiegelt, was die meisten aus pseudo-öko-Gründen ablehnen. Das Allermeiste, was heute als Parkett verkauft wird, ist keins mehr. Und das wenige kann nur von echten Spezialisten verlegt werden. Die sagen dir ganz einfach, was du zu tun hast. --M@rcela 13:44, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Freund von mir hat das mal gemacht - weil er dem Vermieter die Entfernung und Entsorgung nicht "schenken" wollte. Das war ein sehr abgenutzter lila Industrie-Teppichboden. Die Tür schlug ins andere Zimmer auf, sodass man von dort die Kante sehen konnte. Das Laufen darauf war ein ziemlich schwammiges Gefühl. Das Ausbauen ging relativ einfach, allerdings bekam er noch etwas Ärger, weil er beim Verlegen des Laminats mit dem Teppichmesser in den alten Teppichboden geschnitten hatte. - Mir gefiel es nicht, ich hätte den alten Teppich entfernt. --Expressis verbis (Diskussion) 13:51, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Niemals Laminat oder Parkett auf Teppichboden verlegen. Das hat der Vorbesitzer meines Hauses gemacht. Das Parkett war von unten komplett mit Schimmel bedeckt und bei Entfernung hat es gestunken wie Hulle. In Teppichböden leben ganze Biotope (siehe auch die Teppichvölker) und sie sind keine geeignete Unterlage für Laminat oder Parkett. Im Neubau würde ich immer aluminiumkaschierte Trittschalldämmung wegen der Restfeuchte des Estrichs unterlegen. Niemals Teppich drinlassen. Das ist totale Scheiße. Realwackel (Diskussion) 18:49, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Methanol

Aus der Presse anlässlich der Verleihung des Schweizer Innovationspreises: "Aus sauberem Strom, der von erneuerbaren Energiequellen wie Windkraft und Geothermie stammt, sowie aus Wasser und CO2 kann vollsynthetisches Methanol in praktisch unbegrenzter Menge hergestellt werden. Methanol ist quasi chemisch gespeicherter Strom. Wird Methanol verbrannt, zerlegt es sich wieder in die Grundstoffe Wasser und das ungiftige Gas CO2. Dieser Vorgang ist CO2 neutral. Das Wichtigste: 95 Prozent der im Methanol gespeicherten Energie können wieder genutzt werden."

Prämiert wurde diese Firma: Silent Power http://silent-power.com/de/

Laienfrage: Warum wird das nicht schon lange grossflächig gemacht? Nur weil Methanol hochgiftig ist (was im Bericht leider nicht steht)?--Muroshi (Diskussion) 13:42, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

was Du gelesen hast, ist eine Firmenschrift, die werden ihr Produkt natürlich nicht kritisch befragen ;-) Theoretisch ist die Methanolgecshichte natürlich eine schöne, aber es sind noch viele technologische Aspekte zu optimieren. Der Gesamtwirkungsgrad ist immer noch verbesserungsfähig und die Verwendung in Brennstoffzellen läßt sich auch noch optimieren. Es ist ein Gebiet intesniver Forschung nd ob es schließendlich die beste Lösung ist, muss sich noch zeigen. --Elrond (Diskussion) 14:02, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß es nicht, aber wonach noch zu fragen wäre, ist die Energiedichte. Laut Wasserstoffspeicherung#Energiedichten_im_Vergleich schneidet es da deutlich schlechter ab als Wasserstoff, jedenfalls auf die Masse bezogen. --Eike (Diskussion) 13:46, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sowohl Methanol, als auch Wasserstoff haben ihre jeweiligen Vor- wie Nachteile. Methanol hat zwar eine relativ hohe Energiedichte, im Vergleich zu Wasserstoff (auf Masse bezogen!) aber eine kleinere, es ist giftig, in großen Mengen ein Gefahrstoff, Verwendung in Brennstoffzellen ist (noch) umständlicher als von Wasserstoff. Dafür kann man es sehr einfach lagern und transportieren. Wasserstoff kann direkt in Brennstoffzellen verwendet werden und hat auf Masse betrachtet eine sehr hohe Energiedichte, ist aber schwer zu lagern und zu transportieren, weil es sehr stark diffundieren kann. Zudem bildet es über ein breites Konzentrationsband mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch. Nun such Dir aus, was Du möchtest ;-) --Elrond (Diskussion) 13:55, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dann habe ich dazu für die Chemiker gleich noch eine Anschlussfrage: Gibt es etwas analoges für Wasserstoff in diesem Kleinformat? --Muroshi (Diskussion) 13:52, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
95 Prozent der im Methanol gespeicherten Energie - mag sein, aber der Wirkungsgrad der Herstellung von Methanol aus Ökostrom steht da nicht, dürfte aber sehr niedrig sein. --Expressis verbis (Diskussion) 14:00, 30. Sep. 2016 (CEST) Und die Aussage, dass mit Methanol angetriebene Verbraucher keinen Feinstaub verursachen, ist schon mal nicht richtig, denn der entsteht auch durch Abrieb usw.Beantworten

Wie sieht der Gesamtwirkungsgrad von Wasserstoff- und Methanol im Vergleich aus?--Muroshi (Diskussion) 14:10, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Da liegt Methanol deutlich hinten, denn da muss erst mal Wasserstoff erzeugt werden, der dann zu Methanol umgesetzt wird. Zudem ist die Rückumwandlung Stoff --> Strom bei Methanol auch umständlicher und passiert mit einem geringeren Wirkungsgrad als bei Wasserstoff. Der Vorteil ist die leichte Lager- und Transportfähigkeit. Es ist wie immer, die Vorteile auf der einen Seite kauft man mit Nachteilene auf der anderen. --Elrond (Diskussion) 14:21, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, interessant, den Schritt über Wasserstoff erwähnt er auf seinem Webauftritt gar nicht.--Muroshi (Diskussion) 14:25, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hab mir mal die Seite genauer angeschaut und viel Werbesprech mit grenzwertiger Wahrheitslage gesehen:
  • Methanol ist wie alle Alkohole in Wasser in jedem Mischungsverhältnis lösbar - zeugt von geringem chemischen Verstand. Es gibt wenige Alkohole die in Wasser löslich sind (OK, es sind die wichtigsten), aber zu schreiben, daß alle Alkohole in Wasser löslich seien ist schlicht falsch.
  • Austretendes Methanol im Meerwasser verdünnt sich sofort und verdunstet in kurzer Zeit - Methanol ist giftig und in großen Mengen ein ziemliches Umweltgift. So zu reden ist genauso grenzwertig wie dereinst die Hersteller von Titanoxid ihre Verklappung der Schwefelsäure mit dem Verdünnungseffekt beschönigten
  • Hoher Umwandlungswirkungsgrad von M99® in Strom von theoretisch bis zu 86% - da gibt es die Worte 'theoretisch' und 'bis', die etwas suggerieren sollen, was explizit nicht ausgesprochen wird, weil es unrealistisch ist. Solche Formulierungen sind zumindest schlecht, meist aber vorsetzlich irreführend.
  • Keine riskanten Additive wie Benzol mehr notwendig. Benzol ist ein gefährliches Produkt, das Benzin und Diesel beigemischt wird, um den Verbrennungsprozess zu verbessern - Benzol wird schon lange nicht mehr zugesetzt, man ist bemüht, die Prozesse so zu führen, daß wenig davon entsteht. Auch zumindest irreführend, eher schon eine bewusste Lüge. Diesel wurde es nie zugemischt, weil es die Eigenschaften davon zunichte machen würde, zeugt auch von Unkenntis oder Vorsatz.
  • Keine Sekundärkosten für die Gesellschaft: Absolut ungiftige Verbrennungsprodukte (nur CO2 und Wasser), keine Katalysatoren notwendig, kein saurer Regen, keine Kamine - Bei jeder Verbrennung (auch der von Wasserstoff) entstehen Stickoxide (NOx) und die sind giftig. Es sei denn, man arbeitet mit reinem Sauerstoff, aber das wäre unsinnig. Auch hier, zumindest kein chemischer Sachverstand, oder was zu befürchten steht, absichtliche Falschinformation. --Elrond (Diskussion) 14:52, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da würde sich die Zeitung doch bestimmt über einen Leserbrief freuen. Wenn du willst, kann ich dir den Artikel mailen. Der Inhaber ist laut Website Doktorand der ETH.--Muroshi (Diskussion) 15:11, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dem Herrn kannst Du gerne mein Geschreibsel hier zusenden. Mehr werde ich aus Zeitgründen nicht machen wollen. --Elrond (Diskussion) 15:34, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt eine Millionen Arten Energie durch Umwandlung von irgendetwas zu "speichern". Bei allen verliert man grundsätzlich einen relevanten Prozentsatz. Die einzige Frage die sich dabei stellt ist grundsätzlich: Lohnt sich das finanziell bzw. ist das billiger als die Möglichkeiten die wir schon haben? In ungefähr 999.995 der Möglichkeiten lautet die Antwort: Nein. All das Gedöhns mit den Wasserspeichern für Windräder und sonstigen gehypten Superlösungen zum Energiespeichern haben eins gemeinsam. Sie werden aufgrund von Ineffizienz kurz nachdem jemand einen Preis dafür bekommen hat in einer Schublade begraben und nie umgesetzt. In dem Moment wo solch eine Idee tatsächlich von der Energieausbeute und finanzieller Machbarkeit her sinnvoll wäre, würden sich sofort alle Energiekonzerne darauf stürzen, das umsetzen und massig Geld damit verdienen. All diese wundervollen Lösungen werden nicht deshalb nie umgesetzt weil böse Großkonzerne das verhindern, sondern weil Sie nur Taschenspielertricks zum Politikerbeeindrucken sind. Im Ingenieursbüro eines Energiekonzerns sind die gerade mal einen kurzen Lacher in der Kaffeepause wert. --2A01:598:90A3:6625:712D:7D41:4289:75F1 14:16, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wasserstoff und Methanol als Kraftstoff waren schon auf der IAA 1975 Thema Das Problem war damals u.a. die Akzeptanz der halben Reichweite. Erschwinglich war es damals durchaus, aber wie heute die Stromtankstellen nicht verfügbar, also ein politisch/organisatorisches Problem. Es war die Zeit zwischen den beiden Ölkrisen. Es ist aber anzumerken, dass damals die elektronische Einspritzung und der Katalysator erst in den USA im kommen waren, 1978 waren sie in USA Vorschrift während in Deutschland noch die Vergaser verbaut und verbleites Benzin getankt wurde. Erst 1989 wurde das verbleite Benzin abgeschafft, inzwischen blühte der Handel teils mit esoterischen Additiven. --Hans Haase (有问题吗) 17:33, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@1975: Damals wurde Methanol als Energieträger ausgewählt, weil es sich im Vergleich mit anderen CtL-Verfahren, wie man heute sagt, mit dem geringsten techologischen Aufwand im Vergleich zu Fischer-Tropsch-Verfahren und Bergius-Pier-Verfahren herstellen lässt. Die Methanolherstellung aus Synthesegas sollte als Rohstoff heimische Kohle nutzen, egal ob Steinkohle oder Braunkohle. Der extreme CO2-Ausstoß bei der Synthesegasherstellung aus fossilen Kohlenstoffquellen war damals kein Thema. Ottomotoren ist es egal, ob sie mit Kraftstoff aus Erdöl, Benzin aus Kohle oder Methanol betrieben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das Wundergerät ist offensichtlich ein ganz normales Blockheizkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung. Hiernach
... bleiben Fragen offen, wie zum Beispiel... Wie gross ist der Energieeinsatz, um einen Liter Methanol herzustellen, und wie sieht dabei die Gesamtenergiebilanz aus? Oder: Warum müssen die Econimo-Wandler heute noch mit aus Erdgas, also fossilen Energieträgern stammendem Methanol betrieben werden? Und schliesslich: Bis wann ist eine wirtschaftliche synthetische Methanol-Erzeugung im grossen Stil und damit eine wirklich CO2-neutrale Stromproduktion möglich?
Demnach wird der Brenner mit aus Erdgas gewonnenem Methanol betrieben. Kein Wunder, denn das Verfahren, um Methanol aus CO2 und Wasser herzustellen, ist brandneu. Die weltgrößte Anlage dieser Art steht momentan auf Island, wo es ja bekanntlich beliebig viel geothermale Energie gibt. Sie produziert 5,5 Millionen Liter Methanol pro Jahr und kann damit 2,5 % des jährlichen Benzinbedarfs der 330.000 Isländer abdecken.--Expressis verbis (Diskussion) 21:22, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

(hab mal ein 'ol' spendiert --Elrond (Diskussion) 22:54, 30. Sep. 2016 (CEST) Danke--Expressis verbis (Diskussion) 23:15, 30. Sep. 2016 (CEST))Beantworten
→Methanol ist Energieträger von Sekundärenergie --Hans Haase (有问题吗) 22:46, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich irgendeinen Sekundärenergieträger aus CO2 und Wasser herstellen wollte, würde ich das Spezialisten überlassen, z.B. allem was so grünt und blüht. Und dann ab in die Biogasanlage damit. Bewährte Technik. -- Janka (Diskussion) 23:07, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Photosynthese hat einen grottig schlechten Wirkungsgrad und wirkt nur über die Masse/Fläche. Jede gegenwärtige Photovoltaikanlage hat einen deutlich besseren Wirkungsgrad. Energiegewinnung aus grünen Pflanzen ist technologisch nur mit massiven Subventionen marktfähig. --Elrond (Diskussion) 23:19, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn aber Nachhaltigkeit gefragt ist, dann hat die Photosynthese die Nase vorn. Solarzellen degradieren innerhalb weniger Jahrzehnte. Photosynthese betreibende Organisman (Pflanzen, Grünalgen etc) haben einen Stoffwechsel, der Degradation wirksam verhindert. Die derzeit überwiegend genutzten Biokraftstoffpflanzen Mais, Zuckerrohr oder Raps sind sicher in bezug auf Umweltfreundlichkeit nicht optimal, aber immer noch besser als ein relativ kurzlebiges Photovoltaiksystem oder eine mit Fossilkohlenstoff betriebene, preisgekrönte Methanolanlage. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
In der Großforschungseinrichtung, wo ich dereinst mein Diplom gemacht habe gabs auch ein Institut, daß sich intensiv mit der Biomassegewinnung durch diverse Organismen beschäftigte, das ist nun rund 30 Jahre her, ohne daß ein Marktdurchbruch stattgefunden hat. Versteh mich bitte nicht falsch, ich bin ein großer Befürworter regenerativer Energien, aber man muss bei Großprojekten auch die Wirtschaftlichkeit beachten. In 'meinem' Bereich haben wir hochbelastet Abwässer zu Methan konvertiert und es gibt mittlerweile mehrere Großanlagen mit einigen tausend m3 umbautem Volumen, die für die Betriebe neben der Reinigung der Abwässer einen nennenswerten Betrag zur Deckung der Primärenergie liefern. Konzepte, wo zur Biogasproduktion Lebensmittel (Mais & Co) zu nutzen sind, haben m.E. auch keinen echten Wert, dito der ganze Hype um Biosprit (Ethanol und Diesel), weil es auch hier eine direkte Konkurrenz zu Lebensmittelproduktion gibt und/oder riesige Urwaldflächen gerodet werden. Abfälle aus der Pflanzenproduktion sind leider auch für Mikros ein hartes Brot, aber m.E. der einzige Weg, um zu akzeptablen Konditionen Bioenergie zu gewinnen. Da ist die Energiegewinnung via PV auf Totflächen (= Dächer) ökologisch wie ökonomisch deutlich sinnvoller, speziell dann, wenn die PV-Module so konzipiert werden, daß sie weitestgehend wiederverwendet werden können. --Elrond (Diskussion) 13:10, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Verholzte Pflanzenabfälle, die mikrobiell kaum zu Bioenergieträgern umgesetzt werden können, könnten aber durchaus als regenerierbare Kohlenstoffquelle für Methan und Methanol dienen, entweder mit überschüssigem Windstrom oder klassisch über Synthesegas aus Pflanzenabfällen. Das hätte den Vorteil, dass weder Raps noch Mais oder Zuckerrohr aus der Lebensmittelproduktion für die Biokraftstoffherstellung abgezweigt werden müssten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Holz und Verholztes kann man meist effektiver direkt verbrennen um Energie zu erzeugen. Was ich meinte sind (nasse) Sachen wie Stengel oder nicht verfütterbare Pflanzenteile, die nach Zerkleinerung und Vorversäuerung zur Biogaserzeugung genutzt werden. Nur sind diese Konzepte recht aufwendig (=teuer), relativ schlecht in der Effektivität (= es ist ein relativ großes umbautes Volumen nötig), sensibel und unflexibel was das Substratspektrum angeht, weil die Mikros sich dann erst wieder adaptieren müssen. Sie lohnen sich dort, wo große Mengen an Pflanzenabfällen mit möglichst kleiner Änderung in der Zusammensetzung anfallen. Sobald sie größere Strecken zu transportieren sind, wird die Effektivität schnell eine Milchmädchenrechnung. --Elrond (Diskussion) 13:34, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Zur Möglichkeit einer solaren Wasserstoffwirtschaft siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_35#Wasserstoff statt elektrischer Strom als Sekundärenergieträger. Die Rücknahme von Photovoltaik-Modulen ist erst seit diesem Jahr in Deutschland mit dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz geregelt. [12] Ob ein Recycling von Photovoltaik-Modulen überhaupt technisch in großem Stil möglich ist, und welche Umweltkosten dabei entstehen scheint z.Z. noch unklar, Rosenkohl (Diskussion) 14:51, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich fahre darf Auto mit Syria Driver Licence?

Ich neu in Deutschland bin, lange Flucht war. Ich haben Driver Licence made in Syria. Darf ich fahrem Auto in Germany? --87.157.44.119 15:23, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Man kann trotzdem erkennen, dass das "gebrochene Deutsch" nicht nur gebrochen, sondern auch künstlich ist. Die IP stammt übrigens tatsächlich aus Dresden. Wen die Frage trotzdem interessiert: Syrische Führerscheine, auch internationale, werden nicht anerkannt, sondern es muss eine theoretische und praktische Prüfung in Begleitung eines Fahrlehrers abgelegt werden; nur die Fahrschulausbildung ist nicht zwingend. Hauptproblem ist übrigens Sprachkenntnis. --Aalfons (Diskussion) 15:29, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In Dresden man Flüchtlinge wie Yoda sich vorstellt. --Eike (Diskussion) 16:12, 30. Sep. 2016 (CEST) Beantworten
Ich möchte deine Behauptung gar nicht anzweifeln, aber hast du eine Quelle dafür? Und wie sieht es allgemeiner aus? Welche Führerscheine werden hier in Deutschland anerkannt und in welchem Ausland darf ich mit meinem deutschen Führerschein nicht fahren? --Benutzer:Duckundwech 15:42, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ist in § 29 Fahrerlaubnis-Verordnung geregelt. Sechs Monate lang ist die "Driver Licence made in Syria" auch in Deutschland gültig, ggf. muss aber eine Übersetzung mitgeführt werden, die es für rund 80 Euro beim ADAC gibt (letzteres steht nicht in der FeV, aber im Internet). --Rudolph Buch (Diskussion) 15:47, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
BK In der Hoffnung der Frager kann das lesen. hier .--79.232.204.44 15:49, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ah, meine Antwort bezog sich auf das "Umschreiben" eines syrischen Führerscheins auf einen deutschen. Das ist in der Tat etwas anderes als das schlichte Autofahren. --Aalfons (Diskussion) 15:56, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

(zum hören) --Hans Haase (有问题吗) 17:21, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nur aus sprachlichem Interesse: Woran genau erkennt man, dass das gebrochene Deutsch des Fragestellers künstlich ist? Wermalda (Diskussion) 21:36, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vermutung: Weitgehend fehlerfreie Orthographie und Lexis bei unsystematischen Grammatikfehlern, d.h. teils korrekte Verbflexion, teils nicht; teils korrekte Syntax, teils nicht. --2003:80:8D1F:FC00:41A4:EAB8:A5BC:C289 21:45, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Google Translate. -- Janka (Diskussion) 23:10, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und warum sollte jemand, der den Begriff Deutschland kennt im gleichen Absatz Germany schreiben? Das kann nur Fake sein. --MMG (Diskussion) 23:31, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Jo, kann nur "Fake" sein. Denn kein echter Mensch würde jemals Deutsch und Englisch mixen :-D --84.119.201.133 19:17, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Man kann mit ausländischem Führerschein in D Auto fahren, allerdings muß der ausländische Führerschein bei dauerndem Aufenthalt in einen deutschen umgetauscht werden. --M@rcela 23:44, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ab wann wurde die Bluterkrankheit ungefähr so verstanden, wie heute?

Moin. Dem Artikel Hämophilie entnehme ich, dass diese Krankheit schon seit der Antike bekannt war und dass sie nur Männer betrifft. Seit wann wurde klar, dass es sich um eine Erbkrankheit handelt, die über die weibliche Linie vererbt wird? Und das statistische Zahlenverhältnis? Etwa die Hälfte der Söhne erkranken, ein Viertel der Enkelsöhne, usw; etwa die Hälfte der Töchter werden zu Trägerinnen, ein Viertel der Enkeltöchter, usw. In unseren Artikeln habe ich dazu noch nichts gefunden und sonst im Netz auch nicht. War das erst mit dem Aufkommen der modernen Genetik (so um 1950) oder schon bei den Biologen (um 1900), die damals noch recht theoretisch über Gene und Chromosomen geforscht haben, oder ist da womöglich schon irgendein Genealoge drauf gekommen, der sich mit den Nachkommen Königin Victorias beschäftigt hat? Geoz (Diskussion) 21:21, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

1803. --Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
So früh schon? Und so schnell. Warum habe ich nicht selbst zuerst in die en.Wikipedia geschaut? *schäm* Geoz (Diskussion) 21:49, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Libretist zu György Ligeti`s Oper Le Grand Macabre

<Ich erinnere mich an einen anderen Namen des Liberettisten, als ich 1992 Gepopo und Venus in Bern vorbereitete. Ich erinnere mich an einen Autounfall des Liberettisten, eine lange Pause für die Komposition und die folgende Fertigstellung. Wo kann ich nach 2006 eine wissenschaftlich effiziente Info darüber erhalten?

Meine Materialien aus diesen Jahren sind seit Salzburg 1997 nicht mehr in meinem Besitz. (Herr Eder möchte nicht, daß ich wieder entkleidet am Kulturbetrieb teilnehme) --91.58.38.94 21:35, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Zunächst Le Grand Macabre lesen. Einen tödlichen Autounfall hatte Göran Gentele (englischer Artikel), was György Ligeti zu einer Schaffenspause veranlasste.[13] --BlackEyedLion (Diskussion) 21:42, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Grenzkolonisation (+ Grammatikfrage)

Da die Disk. derzeit nicht sehr belebt erscheint, frage ich lieber hier: Was genau ist hier im (inzwischen) zweiten Satz mit im Anschluss an bereits bestehende „höher entwickelte“ Zivilisationsräume gemeint? Und eine schnöde Grammatikfrage noch dazu: Im Folgesatz ist von der Eroberung des westlichen Nordamerikas durch die USA die Rede. Ist die Form Nordamerikas (mit Genitiv-s) korrekt bzw. notwendig?--Hubon (Diskussion) 21:37, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Zur zweiten Frage: Richtig, aber nicht notwendig. Siehe [14], „fremde Namen“. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:45, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zur ersten Frage: Im Anschluss ist räumlich gemeint. Die neue Zivilisation schließt an die bestehende an, sie grenzt an sie, beide liegen unmittelbar aneinander. Im Übrigen bitte zukünftig zwei getrennte Fragen stellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:47, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Gemeint ist, dass die höher entwickelte "Zivilisation" (mit der höher entwickelten Millitärtechnik) die angrenzende weniger entwickelte "Zivilisation" kolonisiert. - Des Nordamerikas tut mir im Ohr weh. --Expressis verbis (Diskussion) 21:52, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist nicht gemeint. Gemeint ist, dass sich eine Zivilisation in angrenzende Gebiete ausdehnt: wenn dort noch niemand anderes siedelt oder wenn dort jemand anderes siedelt. Im zweiten Fall handelt es sich nicht nur um Kolonisation, sondern auch um Kolonialismus. Aus dem Artikel: „Historisch ist „Kolonisation ohne Kolonialismus wohl nur selten möglich gewesen!“ --BlackEyedLion (Diskussion) 22:06, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Eben. Den ersten Fall gibt es nur aus Sicht der Kolonisatoren, die die dort siedelnde Bevölkerung als "niemand" definieren.--Expressis verbis (Diskussion) 22:18, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mir die Variante ohne -s. Unentschieden? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:01, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
OK, die Frage lässt sich wohl nicht ohral entscheiden... --Expressis verbis (Diskussion) 22:09, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Besten Dank allerseits! @BlackEyedLion: Ich sehe ehrlich gesagt nicht wirklich einen Widerspruch zwischen deinem und Expressis verbis' Verständnis: Die höher entwickelte kolonisiert [in] eine angrenzende, weniger entwickelte Zivilisation... Warum ist das nicht richtig?--Hubon (Diskussion) 22:20, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
PS: Meint ihr, man sollte die besagte Formulierung (im Anschluss an) so belassen?--Hubon (Diskussion) 22:22, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Expressis verbis hat behauptet, wesentliches Merkmal der Grenzkolonisation wäre die Kolonisation einer anderen Zivilisation. Das ist falsch. Auch ohne Kolonisation einer anderen Zivilisation, also bei Besiedlung eines leeren Gebietes, handelt es sich (die Definition aus dem Artikel anwendend) um eine Grenzkolonisation. Selbstverständlich gibt es dafür auch Beispiele.
Ich meine, die besagte Formulierung sollte so belassen werden. Warum auch nicht? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:56, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, jetzt sehe ich, was du meinst! Ich finde nur nach wie vor, dieses im Anschluss an passt hier nicht wirklich. Laut Duden gibt es für diese Wendung genau zwei Bedeutungen: „1. unmittelbar nach: im Anschluss an den Vortrag findet eine Aussprache statt. 2. nach dem Vorbild von, in Anlehnung an: im Anschluss an Schönberg komponieren“. Daher auch meine Bauchschmerzen...--Hubon (Diskussion) 21:24, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe z.B. Anschluss Österreichs als Beispiel für einen räumlichen Anschluss.
@BlackEyedLion: Kannst Du mal ein Beispiel nennen für Kolonisation eines Gebietes, in dem noch niemand lebt? Mir fällt nämlich keins ein. --Expressis verbis (Diskussion) 14:04, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wohnung gegen Sex

Viele dürfetn sie kennen, aus der Zeitung, Rubrik Vermischtes, diese Geschichtchen wo Vermieter Wohnungen gegen sexuelle Diesntleistungen anbieten (ob die stimmen ist eine andere Frage). Nun ist Prostitution in Deutschland ja völlig legal, gingen dann auch solche Mietverträge durch oder wären sie dann doch sittenwidrig?--Antemister (Diskussion) 23:18, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Auch wenn Prostitution legal ist, ist es sexuelle Nötigung zum Glück nicht. --Elrond (Diskussion) 23:22, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Na ja, es wird ja niemand gezwungen, einen solchen Vertrag einzugehen... Von daher wäre es wohl auch keine Nötigung.--Hubon (Diskussion) 23:29, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hier äußert sich ein deutscher Rechtsanwalt zum ähnlichen Sachverhalt Fahrunterricht gegen Sex: Es wäre vermutlich sittenwidrig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 30. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann, solange es keine zusätzlichen Tatsachen gibt, die auf das Vorliegen von §138 I BGB schließen lassen (Ausbeutung, Unerfahrenheit der Mieterseite, Notlage (z.B. Obdachlosigkeit), Schwäche, fehlende (Sprach-?)Kenntnisse,...), keine Nichtigkeit erkennen. Gibt es hierzu keine Rechtsprechung? Morgen früh kann ich bei Palandt nachschauen... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:02, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich verstehe nicht, warum es sich nicht um Zuhälterei handelt. Die geforderten Tatbestandsmerkmale: Vermögensvorteil: liegt vor, weil der Vermieter die Leistung der sich prostituierenden Mieterin kostenlos erhält, wo er sonst dafür zahlen müsste; Umstände der Prostitution bestimmen: liegt ebenfalls vor, weil sich die Mieterin ja wohl in einer bestimmten Mindesthäufigkeit prostituieren muss. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:04, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sofern der Wert der Wohnung den der sexuellen Dienstleistung übersteigt läge ja wohl kaum ein Vermögensvorteil vor. Zur Bemessung müsste man halt die ortsüblichen Tarife heranziehen. --Elfachtdreidrei (Diskussion) 10:06, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Und auch wenn beides ungefähr gleich viel wert wäre nicht. Auch ein Bestimmen der Umstände sehe ich nicht, denn dafür müssten die Umstände einerseits einseitig festgesetzt worden sein und die Frau dürfte nicht in diese Umstände eingewilligt haben. Anzunehmen, dass sowohl das Eine als auch das Andere vorläge, ist bei einem freiwilligen Vertragsschluss, bei dem sich beide Seiten aus freien Stücken einvernehmlich auf einen bestimmten Vertragsinhalt einigen, ist abwegig. Ein freiwillig eingegangenes Beschäftigungsverhältnis, von dem man sich wieder lösen kann und eine freiwillig getroffene Vereinbarung über Ort und Zeit der Arbeitsausübung, fällt nicht unter den Tatbestand. --87.123.11.131 10:27, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
1. „Wohnung mit Loch zum Nachbarn in der Decke, abplatzender Farbe und sonstigen Schikanen gegen Geld“ scheint jedenfalls erlaubt zu sein... 2. da der Vermieter ja nich wegen Nicht-Leistung vor Gericht gehen kann (was sollte er auch sagen?), kann der/die Mieter/-in dann wohl Gegenleistungs-frei dort wohnen (salvatorische Klausel)... 3. vllt „hilft“ sowas ähnliches wie n Raucherclub? --Heimschützenzentrum (?) 05:09, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ohne genaue Kenntnis des Vertrages (mündlich oder schriftlich) kann man die Frage nicht beantworten. Man kann die Frage natürlich bezüglich des steuerlichen Aspekts beliebig komplex machen. Hinweis: Jemand der einer Geliebten ein Apartment kostenfrei überlässt fällt möglicherweise in die gleiche Kategorie Groetjes --Neozoon (Diskussion) 13:51, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, die Grenzen sind fließend. Hier in München (absolute Wohnungsnot bei den höchsten Mietpreisen Deutschlands) wurde mir schon zwei Mal von ansehnlichen weiblichen Bekannten gesagt, dass sie gegen einen Schlafplatz bei mir in der Münchner Wohnung "öfter mal nett im Bett sein würden". Genau wegen der rechtlichen Problematik habe ich es dann nicht gemacht (wie sollte man das in den Mietvertrag schreiben, also würde es keinen geben). Jedes dt. Gericht würde den Vertrag als nichtig ansehen. Das Fehlen eines Mietvertrages (sog. Teiluntermietvertrag) war für mich ein No-Go. Er ist wichtig, denn sonst wird es schwierig mit einer möglichen Räumungsklage und mit sonstigen Aspekten des Zusammenlebens (schlimmstenfalls jedes Wochenende lautstarke Parties mit fremden Personen und dann Abmahnungen) usw. usf. Ob man das Verprechen eingelöst bekommt, kann man auch schlecht vertraglich fixieren (auch sittenwidrig). Das dritte Angebot, das ich hatte, war (sinngemäß): Ich mach einen auf Freundin (mit Sex), dafür bekomme ich ein WG-Zimmer bei Dir. Ich möchte nicht wissen, wie oft das hier in München (extreme Wohnungsnot für den ARBEITENDEN Otto-Normalverbraucher) dennoch praktiziert wird. Leider ist es wirtschaftlich sinnvoller, Gewerbeimmobilien zu vermieten als Wohnungen. Entweder man verdient gut oder man ist auf eine Sozialwohnung angewiesen (die für Ledige ohne Kinder hier extremst rar sind), die gibt es aber auch nicht über 800 EUR Monatsverdienst (geschätzt). --93.133.118.5 19:15, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Heißt das, das dritte Angebot hast du dann angenommen? Bis vor einiger Zeit wurde sowas ja juristisch sogar noch als nicht einmal explizit zu machender Teil von Verträgen angesehen. --Chricho ¹ ³ 21:33, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es gab erst kürzlich ein Urteil, dass das Arbeitsamt nicht in die Prostitution vermitteln darf, also weder entsprechende Anzeigen auf der Jobbörse veröffentlichen darf noch ALG-II-Empfänger sanktionsbewehrt in die Prostitution zwingen darf. Und zwar auch heute noch, obwohl die Prostitution legalisiert ist. Dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das bei Mietverträgen zulässig sein soll. -- 217.236.184.3 19:32, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Prostitution ist legal. Ob ein Wohnung-gegen-Sex-Angebot sittenwidrig ist, wurde bislang noch nicht entschieden, jedenfalls finde ich keine Rechtsprechung dazu. Es würde möglicherweise einen Unterschied machen, ob die Dame ohnehin dem horizontalen Gewerbe nachgeht, vielleicht auch nicht - schließlich muss man ein solches Angebot nicht annehmen. Muss der talentierte Handwerker ja auch nicht, wenn man ihm eine Wohnung im Tausch gegen gelegentliches reparieren verstopfter Leitungen anbietet. --77.188.65.204 17:08, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

1. Oktober 2016

Kontoauszüge GLS-Bank

Ich bereue nunmehr meinen vorschnell und überstürzt abgewickelten Wechsel zur Postbank. Daher trage ich mich - zumal ja die Preise "angepasst" (vulgo: erhöht) werden und es auch schon die erste kleine Affäre gab - wieder mit Wechselgedanken. Der Kontowechsel wurde ja nun auch vereinfacht.

Daher: Bekommt man an Automaten der Volks- und Raiffeisenbanken, außer natürlich der Sylter Bank eG, in deren Gebiet ich nicht lebe, auch Kontoauszüge der GLS-Bank? Oder muss man sich diese (per Post oder online) zuschicken lassen?

Was sind eure sonstigen Erfahrungen mit einem Girokonto der äußerst ethischen GLS-Bank? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:43, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Zur ersten Frage siehe hier, gefunden durch Eingabe des Begriffes kontoauszug auf der im Artikel GLS Gemeinschaftsbank verlinkten Website der GLS-Bank. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Schonmal danke! Gibt es sonstige, auch evtl. kritische, Erfahrungen mit der GLS-Bank? --ObersterGenosse (Diskussion) 13:39, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Seit zwei Jahren haben wir ein Konto dort, keine schlechten Erfahrungen bisher. Kontoauszüge kommen vierteljährlich mit der Post. Service ist schnell über das im Onlinebanking integrierte Postfach. Beispiel: Vor der Hochzeit das wöchentliche Barlimit anheben war über das Postfach eine Sache von Minuten. --DresdnerFlo (Diskussion) 18:34, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Interessant! Ist jemand hier dazu in der Lage, einen Vergleich mit der EthikBank anzustellen? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:43, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Acrobat Reader DC

Ich verwende unter WIN10 den Adobe Acrobat Reader DC (Version 15.017.20053.63404). Sobald ich diesen mit einem Nicht-Administrator-Konto starte scheint irgendein Prozess im Hintergrund endlos zu laufen: Wenn ich die Maus auf dem Desktop bewege rotiert neben dem Mauszeiger eine kleine runde blaue Scheibe; als ob er etwas aktualisieren möchte oder vielleicht eine Verbindung irgendwohin aufbauen möchte. Beende ich den Reader, dann hört dieser merkwürdige Effekt sofort auf. Was könnte der Reader da veranstalten?

Mit einem Administrator-Konto tritt der merkwürdige Effekt nicht auf. Scheint also ein Rechte-Problem zu sein. --tsor (Diskussion) 03:22, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Da es „nur“ der Reader ist, einfach deinstallieren, die Version 2015.017.20050 runterladen (diese Version bietet Adobe derzeit zum Runterladen an) und nach Neustart neu installieren, das Update ~.20053 nachinstallieren. Tritt der Fehler nochmal auf, alles nochmal und den Updater deaktivieren. --Hans Haase (有问题吗) 12:07, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Danke Hans Haase, das werde ich mal probieren. --tsor (Diskussion) 13:26, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
tsor, das Java-Skript im Reader abstellen, das ist ein beliebtes Einfallstor. Ebenso unter Inhalte und Berechtigungen, keine Videos oder andere Dateien öffnen lassen. Sonst gibt es diversen Müll im %APPDATA%\Adobe, sowie im parallelen in ..\Local und ..\LocalLow Bei deinstallieren kostenlosen Programmen ist es kein Fehler, nicht benötigte Daten zu knicken. Danach bliebe noch der Blick in die Registry HKCU…Software…Adobe… Das unterscheidet den User ebenfalls vom Admin. --Hans Haase (有问题吗) 19:24, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, Hans Haase. Das Javascript habe ich nun abgestellt. Ich speile mit dem Gedanken, den Foxit Reader zu installieren. --tsor (Diskussion) 20:29, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Firefox, Microsoft Edge (bei Windows 10 enthalten) können es auch. Sonst ist Sumatra PDF der Reader ohne Ballast. --Hans Haase (有问题吗) 20:31, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wo bekomme ich Office-Updates her?

Die Frage im Titel erklärt sich wohl selbst.

Office Update gibt es anscheinend nicht mehr, man soll Windows Update benutzen. Windows Update gibt es aber auch nicht mehr und man soll stattdessen das windowseigene Applet benutzen. Aber dort gibt es ausdrücklich nur Updates für Windows und nicht für Office.

Was tun? -- 217.236.184.3 16:15, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Es geht auf jeden Fall über Windows Update. Wie genau, hängt von der Windows-Version ab: Unter Windows 7 klickst du in Windows Update unten auf den kleinen "Weitere Informationen"-Link und installierst dann das Applet, das dir angeboten wird. Unter Windows 8 und 10 kannst du in der Windows-Update-App unter "Erweiterte Optionen" den Haken setzen bei "Updates für andere Microsoft-Produkte bereitstellen". --87.123.11.131 16:26, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin hier gerade auf Windows 7 und habe auch im Internet gelesen, man soll auf "Weitere Informationen" klicken. Aber wenn ich das tue, werde ich nur wieder zurückgeschickt. Ich bekomme eine Website, die einzig und allein folgenden Inhalt enthält:
Verwenden Sie das Startmenü, um nach Updates zu suchen. 

Windows Update steht in der Systemsteuerung zur Verfügung. So suchen Sie nach Updates

  Klicken Sie auf Start, dann auf Alle Programme und anschließend auf Windows Update.

Mehr steht da nicht. Es gibt auch kein Applet und nichts. -- 217.236.184.3 16:30, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hier ist beschrieben, was eigentlich kommen sollte: http://www.drwindows.de/windows-7-allgemein/114323-windows-7-update-fehler-reparieren-7.html#post1213589.
Eine Lösung kann sein, den Internet Explorer 11 (wenn er installiert ist), zu deinstallieren. In IE8 oder IE10 soll es gehen. --87.123.11.131 16:35, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Windows 10: Einstellungen, Update, Einen Klick weiter in den Deteils/Ereriterte Einstellungen: Haken setzen bei „Auch andere Produkte von Microsoft aktualisieren“. --Hans Haase (有问题吗) 16:50, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Vista: Windows update öffnen, dann links auf Einstellungen klicken, dann Häkchen bei Microsoft Update/Updates für Microsoft… machen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Selber machen: [[15]] --79.241.112.77 21:14, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

BGB u.a.

Woran erkenne ich, ob bestimmte Vorschriften des BGB (oder auch anderer ähnlicher Gesetze) abänderbar oder nicht abänderbar sind, z.B. Schönheitsreparaturen in der Mietwohnung: Eigentlich trägt sie der Vermieter, sind aber per Vertrag auf den Mieter abwälzbar. Also: Manches darf man ändern, manches ist unabänderlich. Woran erkenne ich das? Gruß und Dank Gruenschuh (Diskussion) 18:11, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Gerade im Mietrecht steht das dann im Gesetz, da gibt es meist einen Absatz, der in etwa lautet "Eine zum Nachteil des Mieters abweichende Regelung ist unwirksam." -- 217.236.184.3 18:23, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Steht das bei jedem Paragraphen, der nicht geändert werden darf? --Gruenschuh (Diskussion) 18:25, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Guckst du z. B. § 569 Abs. 5 BGB. Steht auch bei allen anderen Sachen so in der Form. -- 217.236.184.3 18:35, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt ein Online-Lexikon, da kann man sich selbst Infos holen. Und von Schönheitsreparatur gelangt man schnell zu Abdingbares Recht, wo man (das Zivilrecht betreffend) lesen kann: "Der zwingende Charakter einer Vorschrift ergibt sich entweder durch ausdrückliche gesetzliche Anordnung oder aus ihrer Tendenz zum Schutz des wirtschaftlich schwächeren Teils." Außerdem änderst Du das BGB nicht, Du vereinbarst nur vertraglich etwas anderes als das Gesetz vorsieht. 91.54.36.52 18:45, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Danke, aber ich nehme mir jetzt mal genau diesen §569 BGB, um zu fragen, ob der Absatz 4 (nach deiner Ansicht) geändert werden darf: Fristlose Kündigung: "(4) Der zur Kündigung führende wichtige Grund ist in dem Kündigungsschreiben anzugeben." Ok, da nur Abs. 1 - 3 nicht zum Nachteil des Mieters geändert werden darf, werde ich also als Vermieter den "wichtigen Grund" im Kündigungsschreiben weglassen dürfen? Kann ja wohl nicht sein. Gruenschuh (Diskussion) 18:50, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nachgefragt: Wurde der Abs 4 im Abs. 5 ausdrücklich nicht erwähnt, weil von ihm abgewichen werden darf? --Gruenschuh (Diskussion) 18:57, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Doch, darfst du. Wenn du das aber machst und es dann zum Gerichtsverfahren kommt, kann es sein, dass du auf den Kosten des Verfahrens sitzen bleibst, selbst wenn du das Verfahren gewinnst, weil du durch diese Regelung das Gerichtsverfahren provoziert hast. Denn logisch wird der Mieter klagen, wenn er ohne Grund fristlos gekündigt wird. -- 217.236.184.3 18:58, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Begründung der Kündigung ist Wirksamkeitsvoraussetzung. Sinn von Abs. 4 ist ja, dass der Gekündigte in die Lage versetzt wird, nachprüfen zu können, ob die Kündigung begründet ist und das kann er ohne Begründung ja nicht. Eine fehlende oder ungenügende Begründung führt zur Unwirksamkeit der Kündigung. Dass Abs. 4 in Abs. 5 nicht genannt wird, wird als redaktionelles Versehen gesehen. --87.123.11.131 19:15, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Also im Arbeitsrecht darfst du fristlos gekündigt werden, ohne dass dir der Grund genannt wird. Den muss der Arbeitgeber erst vor dem Arbeitsgericht nennen. Das wird im Mietrecht nicht anders sein. -- 217.236.184.3 19:26, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hier ist das anders - das hab ich ja oben schon geschrieben. Der Grund muss nicht nur vorliegen, sondern er muss auch genannt werden. Eine ohne Begründung ausgesprochene Kündigung ist unwirksam. Der Grund ist damit Pflichtangabe. Und es geht noch weiter: Nicht nur der Grund ist zu nennen, sondern es müssen auch die dahinterstehenden Kerntatsachen identifizierbar sein, auf die sich die Kündigung stützt. Das geht sogar so weit, dass vereinzelt gefordert wird, dass sogar konkrete Wirtschaftlichkeitsberechnungen zu Abriss und Neubau oder zum erzielbaren Preis bei geplantem Verkauf des Mietobjekts angegeben werden müssen. Im Nachhinein, etwa im Prozess, können zwar Tatsachen nachgeliefert werden, aber keine Gründe. Gründe, die in der schriftlichen Kündigung nicht genannt sind, werden im Prozess nicht mehr berücksichtigt. --87.123.11.131 19:46, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hier muss man Teleologie betreiben, was aber kein Hexenwerk ist. Man versucht sich im Grunde einfach, zu fragen, warum denn jemand auf die Idee gekommen ist, einen solchen Paragraphen ins BGB zu schreiben. Die ganzen Normen existieren ja nicht aus Jux und Dollerei, oder gar um den Bürger zu schikanieren, sondern haben einen Grund. Man nennt ihn Schutzzweck. Hat man den Schutzzweck herausgefunden, kann man sich häufig auch erschließen, ob eine Norm zwingend oder abdingbar ist. Man müsste sich also fragen, was passieren würde, wenn eine Norm nicht im BGB stünde. Aber Achtung: Bei manchen Normen, vor allem wohl bei §950 BGB, ist Abdingbarkeit auch ein heftig umstrtittenes Thema. Speziell zu §950 BGB siehe Verarbeitungsklausel. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:50, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

...und spätestens jetzt wird es Zeit für folgenden Hinweis:

(nicht signierter Beitrag von 77.188.65.204 (Diskussion) 13:51, 2. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

iTunes für Windows 10

gibt es das und wo finde ich den Download-Link? Am besten für FF 64 bit. Irgendwie finde ich nur Addons von FF aber nicht das Gesamtpaket. --93.133.118.5 18:58, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die Default-Suche im FF auf den Katalog von Brin, Page und Schmidt umstellen, dann findest Du http://www.apple.com/de/itunes/download/ Nebenbei: es gibt Java und FF als 64-Bit Version. --Hans Haase (有问题吗) 19:17, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Visieren in Ego-Shootern

Ahoi! Was war den der erste Ego-Shooter, in dem man die Waffen „richtig“ anlegen und die Visierung zum Zielen nutzen konnte? Eine Zeit lang gab es viele Shooter, in denen das nur bei Scharfschützengewehren möglich war, alle anderen Waffen aber nur „aus der Hüfte“ abgefeuert werden konnten (z.B. Halo). Aber was war der erste Shooter, bei denen das bei allen Waffen (oder zumindest der überwiegenden Zahl der Waffen und ausdrücklich bei solchen, die keine Scharfschützengewehre sind) möglich war? Ich lege mal vor mit dem ersten Call of Duty von (Ende) 2003. --85.178.253.65 19:30, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Meiner Meinung nach auch schon in America's Army 1 von 2002. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:18, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe mich gerade selbst an Operation Flashpoint erinnert, das war Sommer 2001. Gibt's noch was früheres?--85.178.253.65 22:03, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Mozilla Firefox "Grafik anzeigen"

Hallo zusammen. Bei üblichen Fotodarstellungen auf Webseiten kann man sich Fotos in Mozilla ja größer bzw. in Originalgröße anzeigen lassen. Mit dem Rechtsklick und "Grafik anzeigen". In Wikipedia bspw. funktioniert das immer ohne Probleme. Es gibt aber andere Seiten wo das Rechtsklick-Menü irgendwie viel kleiner ist (zumindest bei manchen, aber nicht allen, Bildern). Da steht dann u.a. "Hintergrundgrafik anzeigen", aber ausgegraut. Gibt es irgendeinen Trick um sich die Garfik trotzdem in voller Größe anzeigen zu lassen? Die sonst mögliche Tastenkombination STRG+R und STRG+H habe ich schon probiert. Danke! --89.12.48.63 19:50, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das geht über die Seiteninformationen: Entweder Rechtsklick > Seiteninformationen oder im Menü Extras > Seiteninformationen. Da dann unter Medien > Rechtsklick auf die gewünschte Datei > Kopieren und dann die gerade kopierte URL in neuem Tab aufrufen. --87.123.11.131 20:18, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
STRG+Shift+C und dann auf die Grafik, sonst STRG+U für Quelltext. --Hans Haase (有问题吗) 20:21, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Krankenversicherung und Arbeitslosigkeit

Folgender Fall: Jemand kommt aus der privaten Krankenversicherung, wird arbeitslos und bekommt aber keine Leistungen, weil er noch etwas zuviel Vermögen hat. Wird dieser jemand dann von der Arbeitsagentur gesetzlich pflichtversichert? Muss er sich freiwillig gesetzlich versichern? Wie wird der Versicherungspflicht in diesem Fall entsprochen? Und wo gibt es dazu verlässliche Informationen? --178.202.142.15 20:43, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Er muss ganz normal seine PKV-Beiträge zahlen. Selbst wenn er in den "Genuss" von ALG II käme, würde er dadurch nicht in der GKV versicherungspflichtig, weil es hier eine Ausnahmeregelung gibt. -- 217.236.184.3 20:54, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dies ist keine AUSNAHMEregelung. Das ist schlicht so. Eben eine der Weiterungen die es zu bedenken gilt, wenn man sich privat versichert. Der Weg zurück zur GKV ist schwer. --79.241.112.77 21:09, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Goggel: [[16]] --79.241.101.56 22:21, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Danke, gegoogelt habe ich bereits umfassend. Wie sieht das aus, wenn dieser jemand bisher über seine Eltern in der PKV versichert war und nun das Studium beendet hat? Es kann doch nicht sein, dass eine einmal getroffene Entscheidung der Eltern nun lebenslang (bzw. bis zur Aufnahme einer ersten sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung) bindend ist, oder doch? --178.202.142.15 23:18, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Doch, das ist so. -- 217.236.184.3 23:55, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
<quote>lebenslang (bzw. bis zur Aufnahme einer ersten sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung) bindend</quote> – auch nach Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung kann man u.U. bestenfalls freiwillig gesetzlich versichert werden. Ich z.B. bin ebenfalls als über meinen Vater privat familienversichert ins Studium gegangen, habe ein paar Semester zu lange gebraucht und entsprechend keinerlei Anspruch auf Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung mehr, selbst wenn ich in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis bin. (nicht signierter Beitrag von 85.178.253.65 (Diskussion) 00:39, 2. Okt. 2016 (CEST))Beantworten
Zu Beginn des Studiums kann man jedoch von der privaten Mitversicherung in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln. Die private Mitversicherung als Kind privat versicherter Eltern bestimmt also nicht die weitere Versicherung des Kindes während des Studiums und danach.[17] --BlackEyedLion (Diskussion) 00:53, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Danke, ihr habt mir zur Einordnung sehr geholfen. Das Stichwort lautet hier wohl tatsächlich Basistarif. Die Arbeitsagentur übernimmt den dann irgendwann hälftig. Das müsste den finanziellen Engpass, in den man da systembedingt gedrückt zu werden scheint, erträglich werden lassen. Versicherungspflichtgrenze ist dann wohl das andere Stichwort, wenn es gelingt, wieder in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu gelangen. --178.202.142.15 01:58, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

seltsame Werbepsychologie

Wieso wird wenn die Werbung anfängt oder die heutige Folge endet schon gezeigt was bald geschieht, inkl. Spoiler... das ist doch dumm --87.123.174.123 20:59, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Um die Zuschauer neugierig zu machen, was in der kommenden Folge noch alles passiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:08, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Gute Frage. Sollte der Cliffhanger aber eigentlich nicht ausreichend sein? Meine spontane Vermutung: die Leute waren nicht so aufmerksam und müssen nochmal erinnert werden was folgen kann oder könnte... --87.140.195.5 21:33, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Manche anglo-amerikanischen TV-Formate bestehen gefühlt zu 50% aus "Das ist schon passiert"-Rückblenden und "Das wird gleich passieren"-Vorschauen vor und nach den unzähligen Werbeblöcken. Mehr Sendezeit mit weniger Material, kurze Aufmerksamkeitsspanne der Zuschauer, Abfangen von Zappern, Pseudo-Spannung. --2003:80:8D28:D100:D0A7:4463:FCD4:DAAA 05:35, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Spoiler sind übrigens kein Problem. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass ein gutes Werk (Buch, Film) gerade daran erkennbar ist, dass man es selbst dann lesen/sehen will, wenn man das Ende gespoilt bekommt - mehr sogar, erst nach dem Spoiler wird das Buch oder der Film richtig spannend. S.a. https://www.psychologytoday.com/blog/thriving101/201108/the-spoiler-paradox --Alexmagnus Fragen? 10:27, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Grund für die Umstellung der Polizeiuniformen in Deutschland

Warum wurde in Deutschland eigentlich von grünen Polizeiuniformen auf blaue umgestellt? Hat die EU damit was zu tun? --112.198.98.63 21:28, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

nur, um den Spitznamen "Schnittlauch" loszuwerden (="ist grün und tritt meist gebündelt auf"). Der trifft es jetzt nicht mehr. Das hat er jetzt davon, der Verulker, so einfach ist er auszubooten. --Jbergner (Diskussion) 21:31, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich dachte immer, Schnittlauch sei „außen grün und innen hohl“. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe Polizeiuniform (Deutschland)#Bundesrepublik Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Steht im Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 1. Okt. 2016 (CEST)
Na, ja, alles steht nicht im Artikel. "Europäischer Gedanke" klingt gut und staatstragend. Die Propaganda gegen die grünen Uniformen wurde aber z.B. von einem gewissen Ronald Schill lautstark vorgetragen. Dabei spielte die Identität eine große Rolle, Teile der Bevölkerung fürchteten, die Hamburger Polizei z.B. sei eben nicht mehr als Hamburger erkennbar, sondern gehe "im großen Brei" unter. Um ein noch größeres Gemeinwesen als die BRD ging es dabei gerade nicht. Man machte auf Regionalismus. --Heletz (Diskussion) 07:44, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn etwas in einem Einheitsbrei untergeht, dann ist es eine blaue Uniform. Jeder dumme Sicherheitsdienst ist doch blau. Grün-braun dagegen stand immer für genau einen: die Polizei. --87.123.54.185 11:54, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Genau - früher hat man auch einen einzelnen uniformierten Polizisten schon von weitem erkannt - jetzt stehe ich teilweise davor und kapiere es erst, wenn ich die Aufschrift POLIZEI lese. Die sollten doch nur getarnt werden, nicht zuletzt damit niemand merkt, dass es immer weniger werden - und das ist bestens gelungen. --91.89.8.74 12:35, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es werden nicht weniger Polizisten. --87.123.54.185 13:20, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Kommt drauf an, wo. In Sachsen z.B. schon. --j.budissin+/- 15:36, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Farben, insbesondere Uniformfarben, entfalten eine psychologische Wirkung und wirken auf Betrachter je nach Farbton unterschiedlich. Mit dunklem (Uniform)blau werden von vielen Eigenschaften wie düster, bedrohlich, Ungewissheit und Einsamkeit verbunden (vergl. Eva Heller - Wie Farben wirken, 2001, S.92f). Ich denke, diese Emotionen und Assoziationen sind hier auch erwünscht, um die Polizei in ihrer Autorität psychologisch aufzuwerten. Inwieweit dieser Effekt einer Aufwertung des gesellschaftlichen Miteinanders dienen mag (Stichwort Staatsbürger in Uniform / Bürgernähe vs. demonstrative Staatsgewalt), kann an anderer Stelle diskutiert werden. Benutzerkennung: 43067 19:00, 2. Okt. 2016 (CEST) BTW, eine kleine Kulturgeschichte der deutschen Polizeiuniformfarben gibt es hierBeantworten

Wieder interessant, was da alles hineingeheimnist wird. Zunächst mal war die grüne Uniform längst modischen und funktionellen Ansprüchen entwachsen. Mit neuen Schnitten und neuen funktionellen Textilien hat man auch die europaweit überwiegend der Polizei vorbehaltene Farbe übernommen. Ob die Polizeiuniform eines Streifenpolizisten nun düsterer und bedrohlicher wirkt, wage ich arg zu bezweifeln. Übrigens hat in dem Zug auch die Justiz umgestellt.--scif (Diskussion) 20:09, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

2. Oktober 2016

GUID & Android

Da mein Player offensichtlich kein GUID kann und so meine 4TB Platte nicht erkennt, bin ich auf der Suche nach einer Alternative. Es gibt inzwischen schon ein paar Player, die mit Android arbeiten - aber ich konnte bislang nicht rausfinden, ob es überhaupt schon eine Android-Version gibt, die mit GUID umgehen kann - oder ob das künftig geplant ist. Wer hier weiß, wo man nachschauen kann, ab welcher Android-Version GUID unterstützt wird? Chiron McAnndra (Diskussion) 00:13, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Googelei liefert Android 6.0. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

unerwartete Namensnennung

Ich habe kürzlich nach einem Radiointerview dem Interviewten eine Zuspruchsmail zugeschickt - prompt wurde ich nachfolgend in seinem darauffolgenden Fernsehbeitrag namentlich inhaltlich zitiert. Nun meine Frage: ist das nicht eine Verletzung des Briefgeheimnisses? Darauf aufbauend:

  • Inhalt der Mail nennen, auch benennen, dass es aus einer Mail ist, ggf. mit Datum, OHNE den Namen des Einsenders zu benennen, sollte hingegen in Ordnung sein, oder?
  • Einsender benennen, in welcher Form auch immer, ist ein No-Go, solange nicht irgendwo darauf hingewiesen wurde, dass die Einsendungen ggf. zur Veröffentlichung genutzt werden dürfen, oder?

Worauf, zusätzlich zum Briefgeheimnis, darf man sich berufen? Plus, soweit's interessiert: den Hinweis zu den Rechtsthemen habe ich mir durchgelesen. Vielen Dank! --85.178.60.167 08:53, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Sieh nach, welche Bedingungen sie auf ihren legalen Seiten angeben. Würde mich nicht wundern, wenn dort - wie z.B. bei SWR3 - jede eMail mit Namen Ort und Inhalt verwendet werden dürfte.
Die Welt wird immer gläserner... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:04, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es war lediglich eine Mail, kein Onlinekontaktformular oder Ähnliches. --85.178.60.167 09:06, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das hat auch Nutzungsbedingungen. Wenn Du nicht explizit dazugeschrieben oder entsprechenden Haken gesetzt/rausgenommen hast, ist das nicht ok. Sonst könnte eine Abwägung bestehen zwischen umstrittenen Aussagen (wie Kritik an Extremisten) und der Urheberschaft verblüffend genau zutreffender Aussagen wäre die Erwähnung von: Ein[e] [Leser[in]|Zuschauer[in]|Hörer[in]] aus [Stadt] [meint|formuliert es mit|sagt] [Aussage]. Es soll ja auch nicht unidirektionale Verbreitung von ausschließlicher Regierungsmeinung sein. Sogesehen sollte das aus auch aus Hinsicht auf die Staatsform und Bürgerbeteiligung gesehen werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:26, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Bist Du selbst in die Öffentlichkeit getreten, so kannst Du zu einer angesehenen Referenz werden. Es muss nicht sachlich richtig sein, es genügt, was bekannte Leute davon denken. Wie politisch oder wirtschaftlich ist, sei der vielseitigen Sichten und Eigenschaften darauf mal nur vorsichtig auf Sachen wie Informiertheit, Wissensstand, Meinungsbildung, lenkender Wirkung, Erfolg von Werbung, Kampagnen und Propaganda zu messen. Malt man den Teufel an die Wand, so kann aus den Meinungen der Leute deren Wissensstand erkannt werden. Das hieße bei einer Wahl und der Untergrabung deren Wahlgeheimnis, wie es Ehrensenf einmal formulierte: War meine Wahl denn richtig? Gerade diese Erkenntnis und die Existent der Drohungen von Extremisten nach, bringt das einige zum Schweigen. Diesen Sog hinein in eine Diktatur erkannte auch Bertolt Brecht.[18] Und es gibt Anzeichen, dass das wieder aktuell zu werden droht. --Hans Haase (有问题吗) 09:51, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
[BK] Grob wiedergegebener Wortlaut war: "Zuspruch [...]. Herr/Frau X/Y schrieb mir bspw. [Aussage]". Was mich stört ist der Umstand, dass ich der betreffenden Person das per Mail habe zukommen lassen (und nicht bspw. via Twitter, Facebook oder anderen Portalen, wo bereits eine Semi-Öffentlichkeit bereits gegeben ist) und das dann wiederum veröffentlicht wurde. Ich meine - habe ich wirklich in dieser eins-zu-eins-Kommunikation explizit zu erwähnen, dass das Gesagte nicht veröffentlicht werden darf? Wie sähe das dann aus mit Telefonaten, dürfen diese dann mit aufgezeichnet werden und dann ohne mein Wissen abgespielt werden? Ich meine nein - oder gibt es hier auch Lücken? (nicht signierter Beitrag von 85.178.60.167 (Diskussion) 09:53, 2. Okt. 2016 (CEST))Beantworten
Nägel mit Köpfen: Welcher Radiosender? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:58, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
gar keiner, oda? dem „Interviewten“... --Heimschützenzentrum (?) 10:13, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
solange man wortwörtlich und im Zusammenhang zitiert wird, würde ich mich nich unbedingt wehren wollen... außer man war betrunken und schämt sich nun für das Geschriebene... :) --Heimschützenzentrum (?) 10:13, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist absolut unüblich das jemand mit vollen Namen zitiert wird. Es sei denn die Zuschrift wird explizit als Leserbrief eingereicht, dann ist es üblich. Ich habe hier so einen leisen Verdacht, dass es sich um die Kategorie "unbequeme Wahrheit" handelte. In dem Fall ist inzwischen der öffentliche Pranger üblich geworden als öffentliche Warnung für Andere. --2003:C2:CBCA:19A4:1017:3B54:663D:2645 10:39, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Eine Verletzung des Briefgeheimnisses liegt hier nicht vor. Es hat sich ja kein Dritter unbefugt Kenntnis vom Inhalt der Email verschafft. Was der Adressat selbst damit macht, ist keine Verletzung des Briefgeheimnisses: https://dejure.org/gesetze/StGB/202.html. --Morino (Diskussion) 10:46, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist auch keine Verletzung des Briefgeheimnisses, dies ist eine Urheberrechtsverletzung. --2003:C2:CBCA:19A4:1017:3B54:663D:2645 10:50, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Kann ich nicht sehen. --87.123.54.185 11:52, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich auch nicht. Zum einen dürfte fraglich sein, ob die Email die erforderliche Schöpfungshöhe für ein "Werk" im Sinne des Urheberrechts erreicht hat. Zum anderen dürfte das einmalige Zitieren daraus kaum eine "Verwertung" im Sinne des Urheberrechts darstellen. --Morino (Diskussion) 12:43, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist weder eine Verletzung des Briefgeheimnisses, da das Email ja bereits beim richtigen Empfänger angekommen war, noch eine Verletzung des Urheberrechts, da der Empfänger den Absender korrekt zitiert hat. Dazu gehört eine Namensnennung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Den eigentlich Fokus wollte ich auf die Namensnennung richten - gestattet oder eher bedenklich? Ich empfand es persönlich als unangenehm, dass mein Name öffentlich genannt wurde, es geht mir nur nachrangig um die Verwertung des Inhaltes unserer (meiner) Kommunikation (mit ihm). --85.178.60.167 14:12, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

(BK, 14:12-19) Es liegt mE ein Vertrauensmißbrauch vor - "Trau, schau wem."   Rechtliche Handhabe dagegen, [s. Vertraulichkeit#Rechtsnormen_zum_Schutz_von_Vertraulichkeit], scheint es jedoch nur für schwere Fälle von zB Geheimnisverrat / Whistleblowing, zB beim Vorliegen eines Geheimhaltungsvertrages / einer gesonderten expliziten Geheimhaltungsvereinbarung - jeweils üblicherweise für Staats-, Betriebs, Geschäfts oder Amtsgeheimnisse, zB beim Brechen einer Schweigepflicht zu geben.   Verletzung der Privatsphäre#Deutschland liegt wohl nur vor, wenn Informationen unrechtmäßig erschlichen, gestohlen, ergaunert wurden.   Unklar ist mir noch, ob es sich um eine rechtswidrige Nutzung geschützter personenbezogener Daten nach dem Datenschutzgesetz handeln könnte. (nicht signierter Beitrag von 217.84.77.8 (Diskussion) 14:20, 2. Okt. 2016 (CEST))Beantworten
Möchte behaupten, dass da aber auch die Wiedererkennbarkeit eine Rolle spielt. Bei der Nennung nur des Namens oder des Namens und des Wohnortes („Steffen Schulze aus Dresden schreibt [...]“) ist in der Regel keine eindeutige Zuordnung möglich, was Datenschutzrechtlich noch im Rahmen wäre... --Gretarsson (Diskussion) 14:59, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Schulze vielleicht nicht. Aber schon bei mir z.B. wäre die Kombination Name/Wohnort absolut eineindeutig. --j.budissin+/- 15:07, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, nee, is klar, je seltener die Namenskombi und je kleiner der Wohnort, desto leichter die Zuordenbarkeit... --Gretarsson (Diskussion) 15:18, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Den Angaben des TO zufolge, wurde nur der Name genannt. In diesem Fall ist eine eindeutige Zuordnung nahezu ausgeschlossen... --Gretarsson (Diskussion) 16:32, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde die Mail als Leserbrief ansehen. Da muss man damit rechnen das sie in dem Medium üblichen Art zitiert wird. Wenn man das nicht will sollte man das in den Brief ausdrücklich verbieten. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:03, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Leserbrief ist was anderes. Da muss man nicht nur mit einer Veröffentlichung "rechnen", sondern bei dem ist durch den Absender eindeutig eine namentliche Veröffentlichung angestrebt. --37.49.116.45 16:18, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Namensnennung dürfte das in deinem Fall wahrscheinlich verboten sein. Siehe dazu etwa das Kachelmann-Urteil des OLG Köln, insbesondere ab Rz. 42. Dort waren zwar private SMS betroffen, die man vielleicht als eine oder eine halbe Stufe geheimer als deine E-Mail einstufen kann. Aber selbst im Ergebnis zu Gunsten einer Veröffentlichung ausfallende Urteile wie OLG Stuttgart 4 U 96/10 oder OLG Saarbrücken 5 U 5/12 machen Ausführungen, die für deine Situation eher gegen ein Recht auf Veröffentlichung mit Namen sprechen. --37.49.116.45 16:18, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
In allen drei genannten Fällen ist der Absender der veröffentlichten Schreiben aber jeweils eindeutig identifizierbar gewesen. Das scheint aber den Angaben des TO zufolge im hier diskutierten Fall nicht so zu sein. --Gretarsson (Diskussion) 16:42, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht ja hier nicht um die gerichtsfeste Überführung eines Mörders. Nahezu unzweifelhafte Eindeutigkeit ist daher wohl nicht erforderlich. Wenn ich weiß, dass z.B. mein internetaffiner Nachbar X. Y. sich regelmäßig mit Tierschutzbelangen beschäftigt, dann kann ich mir denken, dass bei dieser Thematik der gleichnamige 95-jährige aus der 500 km entfernten Stadt und der gleichnamige Säugling aus einem anderen deutschsprachigen Land für ein Statement über die "verbrecherische Fleischmafia" eher nicht in Frage kommen. Dass jemand, der nicht aus unserer Nachbarschaft stammt, aufgrund fehlender Zusatzkenntnis diese Identifizierung nicht vornehmen kann, spielt dann dem Grunde nach keine Rolle mehr, sondern nur noch für das Ausmaß der Persönlichkeitsrechtsverletzung. Wenn jemand natürlich z.B. Thomas Müller heißt, dann würde ich dir zustimmen, dass hierdurch keine hinreichende Identifizierung möglich ist. So ein Allerweltsname wird es aber wohl kaum gewesen sein, sonst würde der Thread-Eröffner wohl kaum "Ich empfand es persönlich als unangenehm, dass mein Name öffentlich genannt wurde" schreiben. Je nach Namen wäre es wohl eine Ermessensfrage für den Richter. Ohne Namensnennung wäre die Veröffentlichung jedenfalls zulässig gewesen (falls keine sonstigen Identifizierungsmöglichkeiten durch den Text gegeben waren). --37.49.116.45 20:16, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Schüler-reichsten Schulen

Im Artikel Primo-Levi-Gymnasium finde ich folgenden Satz: Mit etwa 1200 Schülern zählt das Primo-Levi-Gymnasium zu den Schüler-reichsten Schulen Berlins. und stoße mich an Schüler-reichsten Schulen. zum einen würde ich schülerreichsten schreiben (wenn überhaupt) und das als Adjektiv klein und zum anderen kommt mir Schüler-reichsten seltsam vor, aber mit der reformierten Rechtsundlinksschreibung habe ich sowieso meine Not. Geht beides, ist nur eines richtig und wenn ja welches und wenn der Bindestrich zulässig ist, warum. Nackenhaaresträubend (Nacken-Haare-sträubend?!) fände ich es dann auf jeden Fall. Es geht nicht um Stil, es geht um die Rechtschreibung. --Elrond (Diskussion) 13:22, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Adjektive werden kleingeschrieben. Die erste Variante ist also in jedem Falle falsch. Der Bindestrich ist entbehrlich, da er nichts zur Lesbarkeit beiträgt – siehe Viertelgeviertstrich#Problematische und falsche Schreibweisen. Klein und zusammen ist richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 13:35, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Klar werden Adjektive klein geschrieben, aber im Wort 'Schüler-reichsten' wäre Schüler ja ein Substantiv und somit groß zu schreiben. Nut tut mit diese Schreibweise (auch wenn sie richtig wäre) in den Augen weh. --Elrond (Diskussion) 13:42, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das Wort schülerreich ist aber keine mehrgliedrige Fügung, sondern nur ein zusammengesetztes Adjektiv. Insofern wird weder durchgekoppelt, noch die Groß- und Kleinschreibung der Bestandteile übernommen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Antworten zur Rechtschreibung halte ich für sinnlos, wenn sie sich nicht auf das amtliche Regelwerk (PDF-Datei) beziehen. Man muss im vorliegenden Fall zwei Aspekte trennen: 1. Zusammenschreibung oder Koppelung und 2. bei Koppelung Groß- oder Kleinschreibung. Zu 1.: Der Bindestrich ist fakultativ. § 45: „Man kann einen Bindestrich setzen zur Hervorhebung einzelner Bestandteile, zur Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen, zur Vermeidung von Missverständnissen oder beim Zusammentreffen von drei gleichen Buchstaben.“ Zu 2.: Wenn mit Bindestrich gekoppelt wird, schreibt man Schüler-reichsten, siehe § 55 (2), zum Beispiel Napoleon-freundlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:17, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das Regelwerk liest sich tatsächlich so, dass wenn man mit Bindestrich schreibt, dass dann "Schüler" tatsächlich groß geschrieben werden soll. Ich persönlich halte Großschreibung an der Stelle dagegen für falsch. Meiner Meinung nach liegt hier keiner der Fälle vor, in denen man mit Bindestrich schreiben dürfte. --87.123.54.185 15:03, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte den Bindestrich auch für überflüssig. Wenn man ihn verwendet, ist die Großschreibung aber eindeutig – obwohl ich mir Kleinschreibung wünschen würde. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:26, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
ich mag Bindestriche... :) --Heimschützenzentrum (?) 17:34, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Forschungsgeschichte zur Entstehung des Universums

"Heute kennt jedes Kind die Urknalltheorie", so der Pfarrer heute in der Predigt. So weit richtig, denn die älteren kennen das nicht nicht so, wurde die Urknalltheorie erst so in den 1960ern populär. Aber was gab es denn zuvor für Theorien? Die Steady-State-Theorie, an die zuerst dachte ist ja nur unwesentlich älter.--Antemister (Diskussion) 13:30, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Kant-Laplace-Theorie --Expressis verbis (Diskussion) 13:35, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wie waer's mit Kosmologie#Geschichte_der_Kosmologie? --Wrongfilter ... 13:37, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Uebrigens stammt die "Urknalltheorie" (besser: relativistische Kosmologie) aus den 1920er Jahren (mit Vorlaeufern ab 1917) und ist somit aelter als Steady State. --Wrongfilter ... 13:43, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Für Christen (und nicht nur für die!) war und ist der Kosmos ewig und unveränderbar. Steht so in der Bibel, der Thora, dem Koran und was weiß ich noch wo. Ist für den unbefangenen Betrachter ja auch klar und kein Vorwurf oder Überheblichkeit. Nur das Festklammern an solchen Sachen, wenn sie denn widerlegt sind, finde ich befremdlich. --Elrond (Diskussion) 13:46, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Kosmologie#Geschichte_der_Kosmologie kannte ich nicht, hilft aber auch nicht weiter, weil der Abriss mit der Aufklärung endet. Welche Theorien zur Entstehung des Weltalls gab denn so im Zeitraum von ca. 1800 bis 1950, der Zeit zwischen die älteren Naturphilospohie und der modernen Kosmologie?--Antemister (Diskussion) 13:59, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Kant-Laplace-Theorie --Expressis verbis (Diskussion) 14:14, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal: moderne Kosmologie faengt mit Einstein an, 1917. Im 19. Jahrhundert ist mir nichts bekannt, man konzentrierte sich auf die Geschichte des Sonnensystems und die Erforschung der Struktur der Milchstrasse (von der man nicht wusste, ob sie das gesamte Weltall darstellte). Die Geschichte des Weltalls galt in dieser Zeit wohl weder als erforschbar noch als erforschenswert. --Wrongfilter ... 14:17, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Damals war man eben noch der Meinung, dass es sich bei den beobachtbaren Sternen um das ganze Universum handelte und hat dementsprechend dafür nach einer Entstehungstheorie gesucht. Die Existenz anderer Galaxien entdeckte man erst 1912...1917 bei der Untersuchung des Andromedanebels.--Expressis verbis (Diskussion) 14:35, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Kant und Laplace sind doch auch die Spätphase der Aufklärung. Dass es im 19. Jhd. keine derartige Forschung gab wäre schon erstaunlich, aber gut.--Antemister (Diskussion) 14:41, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller hat ja nicht genau formuliert, ob er nur moderne kosmologische Hypothesen und Theorien meint oder sämtliche naturwissenschaftliche Theorien, die es allerspätestens ab dem 18. Jh. gegeben haben sollte. Dass diese immer nur auf dem jeweils zeitgenössischen Kenntnisstand zum Umfang des Universums basieren konnten, liegt in der Natur der Sache... --Gretarsson (Diskussion) 14:41, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK, 15:01) Vielleicht sollte man noch unterscheiden zwischen "vorher ohne / dann mit Nachweis der kosmischen Hintergrundstrahlung" (Penzias, Wilson, 1964) als mächtiges Indiz für die Urknalltheorie (vorher war sie mehr so eine ungewisse``Vermutung´´, gestützt nur durch die beobachtete Expansion des Universums).   Ferner die Inflationstheorie (ab 1981, Alan H. Guth), die das Modell gangbar machte.   Auch insgesamt der enorme Wissenszuwachs in Quantenmechanik, Standarmodell der Elementarteilchen, Vereinheitlichung der Grundkräfte, sowie neu aufgetauchte Probleme (dunkle Materie, dunkle Energie, ..) zeichnen ein viel umfangreicheres Bild, als mit damaligem Wissen (und ohne mächtige Unterstüzung von Computern samt Simulationen) möglich. Immerhin, Quantelung, Planck; Doppelspalt, Unschärfe, Heisenberg, Kopenhagener Deutung; SRT, ART, Einstein; waren `damals´ bereits etabliert. --217.84.77.8 15:01, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso hilft das nicht weiter? .. : Unterabschnitt (Kosmologie#Geschichte_der..#..) Kosmologie#Die_kopernikanische_Wende: "Durch Isaac Newton (Philosophiae Naturalis Principia Mathematica, 1687) wurden mit seiner Theorie von der Gravitation die Kosmologie und die Mechanik erstmals miteinander verknüpft. [..]" (zweitletzter Abschnitt).   Weltbild#Weltbilder_im_Sinne_kosmologischer_Vorstellungen: "Isaac Newton konnte mit seiner Theorie der Gravitation eine physikalische Erklärung für die Gestalt der Planetenbahnen geben. Die Sterne galten [..]".   Himmelsmechanik#Geschichte: "Der Sprung zur physikalischen Theorie, bei der sich die keplerschen Bahnbewegungen [..] Das gelang erst Isaac Newton, der in seinem 1687 erschienenen Werk Philosophiae Naturalis Principia Mathematica [..] nicht nur den Wirkmechanismus der Gravitation formulierte, [..]".   Newton'sches mechanistisches Weltbild mit insgesamt statischem Universum herrschte vor. --217.84.77.8 15:17, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Unternehmer taucht nach Südamerika ab - wer war das nochmals?

Hallo zusammen

Ich kann mich nicht mehr so deutlich einen Fall erinnern, der vor ein paar Jahren durch die Medien gegangen ist (oder vielleicht auch nur Blogs oder so). Es war irgend so ein Unternehmer, aus dem Bereich Computer glaube ich, der von einer Behörde gesucht wurde und nach Südamerika oder sonstwohin abgetaucht ist. Er hat sich dann übers Internet gemeldet und Sachen gesagt, die so ziemlich in den Breich Verfolgungswahn und Verschwörungstheorie gegangen sind. Kann ihm jetzt auch Unrecht tun, aber so ist mir das hängengeblieben. Mit Google habe ich nichts gefunden. Weiss jemand, wen ich meine?

--Mark.c.85 (Diskussion) 14:10, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Kim Schmitz? --Expressis verbis (Diskussion) 14:16, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Und Julian Assange und Edward Snowden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:20, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Lars Windhorst käme auch in Frage.--Antemister (Diskussion) 14:33, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Oder vielleicht Jürgen Harksen. --Expressis verbis (Diskussion) 14:37, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die Vorschläge, es war aber keiner von denen. Ich verbinde ihn durchaus mit einem seriösen und bekannteren IT-Unternehmen. Also an sich nicht irgendwas Halbseidenes oder ein Politaktivist oder so. --Mark.c.85 (Diskussion) 14:48, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe ihn doch noch selbst gefunden, es war John McAfee. --Mark.c.85 (Diskussion) 15:53, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Senecazitat

Woher stammt folgendes Senecazitat, das ich just bei Philosophie - Sind wir aufrichtig, wenn wir wütend sind? gehört habe?

„Denn jetzt hören wir nicht mehr auf, mag sich unsere Erregung auch als noch also gegenstandslos herausgestellt haben. Wir wollen nämlich nicht, daß es so aussieht, als hätten wir ohne Grund angefangen und wir gehen noch härter vor, gerade wegen der Ungerechtigkeit unserer Wut.“

Seneca: ???

--94.219.123.110 14:28, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

de ira, 3, 29: "Nunc autem primum impetum sequimur, deinde, quamvis vana nos concitaverint, perseveramus, ne videamur coepisse sine causa, et, quod iniquissimum est, pertinaciores nos facit iniquitas irae; ..." Grüße Dumbox (Diskussion) 14:58, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Oh, das geht ja eigentlich noch weiter und so ganz nah am Original scheint mir die Übersetzung nicht zu sein. Wärst Du so lieb, mir das ganze Zitat aus dem Original möglichst wortgenau zu übersetzen? Mein kleines Latinum trägt nicht allzu weit:( --94.219.123.110 16:13, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Gerne. Hier also etwas schulmäßiger: "Nun folgen wir aber unserem ersten Antrieb, und dann, obschon uns Nichtiges aufgebracht hat, beharren wir darin, damit wir nicht den Anschein erwecken, grundlos angefangen zu haben, und, was am ungerechtesten ist: die Ungerechtigkeit des Zorns macht uns noch beharrlicher; wir behalten ihn nämlich bei und vergrößern ihn, gerade so, als sei es ein Beweis für gerechten Zorn (wörtl.: einen, der gerecht zürnt), dass man besonders zornig ist." Grüße Dumbox (Diskussion) 16:25, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Suche nach einem Film

Ich suche nach einem Film (deutschsprachig, IIRC), von dem ich nur folgende Szenen erinnere:

  • Der Protagonist (ein Mann ca. in seinen Mittdreißigern) hat Geschlechtsverkehr mit einer einer Angestellten einer Kneipe auf der Herrentoilette des Etablissements. Anschließend fragt er sie, ob sie währenddessen ein Urinal geleckt hat.
  • Eine Einbruchszene.
  • Der Protagonist klaut (?) ein Auto von irgendwelchen Halbstarken. Während sie ihn verfolgen, hält er an, steigt aufs Dach des Autos und uriniert in selbiges. Währenddessen schließen sie zu ihm auf, ziehen ihn herunter und vermöbeln ihn.

Was ist der Titel dieses Films? --88.70.138.254 16:10, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Fallbeil in der NS-Zeit

Habe im Artikel Guillotine die Begründung nicht gefunden: Warum führte Hitler 1937 flächendeckend das Köpfen durch Fallbeil als zivile Hinrichtungsform ein?--Hubon (Diskussion) 16:54, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die Enthauptung durch Fall- oder Handbeil war in Deutschland seit 1871 gesetzlich vorgeschrieben. Das Erhängen wurde nur für bestimmte Straftaten (z.B. für die Attentäter vom 20. Juli 1944) vorgesehen und oft besonders qualvoll gestaltet (z.B. Schlingen aus dünner Klaviersaite). --Verführbar (Diskussion) 18:05, 2. Okt. 2016 (CEST) s.a. Zentrale Hinrichtungsstätte sowie [19]. Allerdings habe ich auch keine eindeutige Begründung gefunden. Hitler nahm Franz Gürtner's Vorschlag an. Man kann nur mutmaßen. Humaner als das Schwert oder das Handbeil vielleicht? Ich glaube nicht, dass das der Grund war. Ich denke, dass er so die geplante hohe Anzahl an Exekutionen besser koordinieren konnte. --Verführbar (Diskussion) 18:53, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Welche Rechte hat man im österreichischen Gesetz?

Etwas Wichtiges würde ich mal gern wissen. Hat man im österreichischen Gesetz das Recht einer Person einen Kontaktabbruch und einen Näherungsverbot zu geben wenn man von dieser Person tyranisiert wird sowie beispielsweise Themen wo Frauen von ihren aggressiven Ehemännern geschlagen werden oder Mobbing in den Schulen oder wenn man auf der Straße von einem aggressiven Schläger bedroht wird? (nicht signierter Beitrag von Bari Singer (Diskussion | Beiträge) 18:37, 2. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

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