Land Niedersachsen

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 710: Zeile 710:


:Vorschlang, komme damit zum [[Portal Diskussion:Essen und Trinken]]. Ist mehr als eine Frage, welche teilweise Artikel als Antwort haben, teilweise echte Lücken sind. Dicklegung erfolgt durch die Zugabe von [[Lab]] oder Milchsäurebakterien. [[Ayran]] ist ein Mischgetränk mit Joghurt. Ja, zubereitete Molke ist ein Milchprodukt.[[Benutzer:Oliver S.Y.|Oliver S.Y.]] ([[Benutzer Diskussion:Oliver S.Y.|Diskussion]]) 21:01, 27. Sep. 2016 (CEST)
:Vorschlang, komme damit zum [[Portal Diskussion:Essen und Trinken]]. Ist mehr als eine Frage, welche teilweise Artikel als Antwort haben, teilweise echte Lücken sind. Dicklegung erfolgt durch die Zugabe von [[Lab]] oder Milchsäurebakterien. [[Ayran]] ist ein Mischgetränk mit Joghurt. Ja, zubereitete Molke ist ein Milchprodukt.[[Benutzer:Oliver S.Y.|Oliver S.Y.]] ([[Benutzer Diskussion:Oliver S.Y.|Diskussion]]) 21:01, 27. Sep. 2016 (CEST)

== Nicht gebrauchte Türe verschließen ==

Hallo, zwischen zwei Räumen befindet sich eine momentan unnötige Tür. Ich möchte die nun nicht komplett schließen, also bspw. die Türe komplett entfernen und zumauern scheidet aus. Ich würde sie aber gerne ein wenig schalldämmen. Wie mache ich das am besten? In den Holzrahmen kann gerne geschraubt werden. Den Türschlitz unten sollte man wohl gut abdichten. Die Türe kann auch evtl. mit Schalldämmmatten oder ähnlichem beklebt werden. Der umlaufende Schlitz am Türrand kann evtl. verfüllt werden. Aber wie und mit was genau? --[[Spezial:Beiträge/87.140.195.5|87.140.195.5]] 21:10, 27. Sep. 2016 (CEST)

Version vom 27. September 2016, 21:10 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.

Bedenke dabei bitte:

  • So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
  • Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.

Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:

Wie stelle ich meine Frage am besten?
  • Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
  • Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
  • Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
  • Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
Fragen beantworten
  • Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
  • Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
  • Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!

Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchivdiese Wocheletzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

18. September 2016

Frauenbezeichnung

Hallo! Es gibt viele Bezeichnungen in unserer Sprache für junge weibliche Wesen. Fängt bei Mädchen an, über Jungfer, Jugendliche, Maid hinein in die Umgangssprache. Ich kenne jedoch keine Bezeichnung in der deutschsprachigen Gesellschaft für Frauen nach der Menopause. Alle Optionen stellen auf eine Verwandtschaftliche Beziehung zur älteren Frau ab, so Oma, Muhme, Tante oder Patin. Gibt es Kulturen/Sprachen, wo dieser Gruppe ein besonderer Raum in der Wortwahl eingeräumt wird? Senior wird ja als Maskulinum oder für Älteste bzw. ältere Männer über 60 verwendet. Wo Seniorin eher eine neudeutsche Ergänzung ist. Für den Nestor (Mythologie) findet sich nur der wissenschaftliche Bereich (was meiner Erfahrung nicht entspricht). Erstaunlicherweise verwenden die muslimische Türken Ana/Anne für diese Rolle der Mutter, jedoch nicht die Christen analog zur Oma Christi, der Heiligen Anna. Viele waren ja schon in Asien, Afrik oder Ozeanien, gibt es da Entspruchungen ohne europäischen Einfluss?Oliver S.Y. (Diskussion) 01:04, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Matrone sagte man einst auch - aber auch das hat latürnich einen "verwandtschaftlichen" Anklang. --Xocolatl (Diskussion) 01:49, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Yup. Asien, speziell Thailand, informelle Sprache im laendlichen Gebiet: Die Kids-Generation wird angesprochen mit Namen (i.e. Oliver), die "arbeitende Generation" ist Onkel/Tante ("Lung", "Bah", i.e. Lung Oliver), die Rentnergeneration wird zum Vater/Mutter ("Poh", "Mae", i.e. Poh Oliver). Voellig unabhaengig von tatsaechlich vorhandenen Verwandschaftsbeziehungen oder realer Elternschaft. Keine Quelle, lediglich Erfahrungswert Die von dir angesprochene Gruppe wird also als Mae tituliert, gerade weil sie keine mehr werden kann. MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:23, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Schwingt bei "Dame" nicht immer soetwas mit? Scmresearcher (Diskussion) 03:24, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Frau, 1. Dame, Lady, weibliche Person, weibliches Wesen; (ugs.): Sie; (ugs., bes. südd., österr.): Weibsbild; (scherzh.): Evastochter, Weiblein, Weiblichkeit; (ugs. scherzh.): Eva; (österr. salopp): Weiberl; (landsch., meist abwertend): Mensch; (veraltend): Weib; (ugs. veraltend): Weibsperson; (landsch., sonst veraltet): Frauenzimmer; (veraltet): Frauensperson. 2. Ehefrau, [Ehe]partnerin; (geh.): [Ehe]gattin, Gemahlin; (ugs.): Mutti; (fam.): Frauchen; (salopp): Alte; (scherzh.): Angetraute; (ugs. scherzh.): bessere/schönere Hälfte, Ehehälfte; (scherzh., sonst veraltet): Ehegemahlin, Ehegespons, Eheliebster, Eheweib, Gespons, Hauszierde, Weibchen; (abwertend): Xanthippe; (ugs. abwertend): Ehedrachen, Hausdrachen; (landsch. salopp): Olle; (landsch. scherzh.): Madam; (veraltet): Weib. 3. Dame des Hauses, gnädige Frau, Hausherrin; (veraltet): Gnädige. © Duden - Das Synonymwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM]--2003:75:AF2E:8100:E583:FECC:A247:2551 08:04, 18. Sep. 2016 (CEST) PS: In Klinikberichten: Wir haben es mit einer (vitalen, kränklichen, widersprüchlichen, adipösen etc.) 52-jährigen zu tun.Beantworten
Die alten Römer hatten anus (kurzes a, u-Deklination, nicht verwandt mit anus "Ring") für eine alte Frau, parallel zum senex für einen alten Mann. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:54, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
außerdem die vetula, eingedeutscht die Vettel. --Edith Wahr (Diskussion) 12:39, 18. Sep. 2016 (CEST) wobei Vettel natürlich pejorativ ist, ursprünglich zwar nicht, aber eine abwertende Konnotation haben wohl die meisten Bezeichnungen für alte Frauen abbekommen, weil Patriarchat usw.. Z.B. im Finnischen, da gibts das schöne Begriffspaar Ukko und Akka; Ukko ist ursprünglich der höchste Gott des heidnischen finnischen Pantheons, zuständig für den Himmel und den Donner, Akka ist seine Frau Gattin Gemahlin, zuständig für die Erde und die Fruchtbarkeit; Ukkokoli und Akkakoli heißen auch die beiden Gipfel des Koli, also des höchsten Bergs Finnlands (ausschließlich Lapplands). Im heutigen Finnisch ist ukko eine liebenswerte Bezeichnung für ältere Herren, insbesondere für den eigenen Opa; akka hingegen ist nur noch als Beleidigung gebräuchlich, "alte Vettel" eben, das man nun also von der Christianisierung. --Edith Wahr (Diskussion) 13:14, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Eventuell, wenn auch nur in bestimmten Situationen brauchbar: MILF? --Richard Zietz 16:14, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nee, MILF ist scheinbar alles über 25-30. Eventuell ist GILF (Granny ...) gesucht? Realwackel (Diskussion) 17:37, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn wir schon im Englischen sind: Da gibt's auch noch Cougar (Slang). Ist aber (wie MILF) auch noch an andere Eigenschaften gebunden, als nur das Alter der Frau. Geoz (Diskussion) 19:31, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hutzel(weib), Greisin. --Komischn (Diskussion) 12:16, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wurde "Alte" noch nicht genannt? Das fände ich das naheliegeste Wort. --Neitram  13:22, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Im Chinesischen ist Lao (老), "Alt[e/er]", eine respektvolle Anrede für alte Menschen. Als Anrede für eine alte Frau 老大妈 oder 老大媽, und 老 kann auch vor den Namen gestellt werden. --Neitram  09:30, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Drache Yotwen (Diskussion) 13:43, 23. Sep. 2016 (CEST) DuckundwegBeantworten

Mume ist mir noch eingefallen. Realwackel (Diskussion) 12:14, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn, dann Muhme. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

21. September 2016

Wem gehört das Geld auf (m)einem Girokonto?

(wiederholte Frage?, dann bitte nur Antwort und keine Spekulation) Der Artikel hierzu fängt mit Kaufmann an, das ermuntert nicht zum weiterlesen, da ich kein Kaufmann bin und trotzdem ein Girokonto habe. Hintergrund der Frage ist, ob die Bank mit meinem (wenn es meins bleibt) Geld "arbeiten" darf, also bspw. bei der EZB anlegen und die Negativzinsen an mich weiterreichen darf? Die EZB hat ja Negativzinsen, damit die Banken es sich eben nicht leicht machen und das Geld der Wirtschaft zur Verfügung stellen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:34, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Es heißt, dass (mindestens) einer der Vertragspartner Kaufmannseigenschaft haben muss. Die Bank ist per Definition Kaufmann - also passt das. Beim Kontokorrent werden Forderungen gegeneinander aufgerechnet und durch den Saldo ersetzt. Wenn Du 200 Euro einzahlst, hast Du keinen Rückzahlungsanspruch auf diesen Betrag, wenn zwischendurch die Bank eine Lastschrift eingelöst oder Zinsen für Deinen Kredit abgebucht hast. Nur den (verbleibenden) Saldo kann Du Dir auszahlen lassen. Anders sieht es natürlich aus, wenn Du einen Kreditrahmen hast. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:52, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es würde nur dein Geld bleiben, wenn du es in einem Bankschließfach deponieren würdest. Bei Einzahlung auf das Girokonto geht das Eigentum gem. § 929 S1 BGB auf das Kreditinstitut über, du erhälst jedoch im Gegenzug eine Forderung in gleicher Höhe. Diese Forderung kann auch "belastet" werden, z.B. mit Negativzinsen. Wie es mit dem Eigentum am Geld auf der Bank rechtlich steht, ist hier recht einfach und gut beschrieben: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=262208 --OnlyMe (Diskussion) 16:02, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bank als Kaufmann ist verständlich. § 929 BGB gilt hier? Das heißt ich "verschenke" mein Geld? Oder verleihe ich das Geld (598 BGB)? Wenn ich den Eigentumsübergang gestatte, dann aber nicht zu meinem Nachteil, also weil die Bank bequem ist, packte sie das Geld zur EZB mit der Folge von (an mich durchgereichten) Negativzinsen. Dann erwarte ich von meiner Bank - oder wechsel diese - dass diese mit dem übereigneten Geld zumindest Kontokostendeckend umgeht, also es dort arbeiten lässt, wo es keine Negativzinsen "erwirtschatet"?--Wikiseidank (Diskussion) 16:18, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Banken unterliegen einem sehr (!) dicken Katalog von aufsichtsrechtlichen Vorschriften. Dazu gehört auch, dass sie Liquidität bevorraten müssen - entweder in Form von Bargeld, als Zentralbankguthaben oder in Form von bestimmten Wertpapieren. In der aktuellen Zinssituation kosten alle Varianten die Bank Geld (oder im Tresor Versicherungsprämien). So leicht ist das Geldverdienen nicht. Deswegen steigen ja überall die Gebühren für Girokonten - mit den Zinsen werden auch die Banken im Moment nicht reich. Eher im Gegenteil. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:35, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, wenn ich mir anschaue, wieviel Überziehungszinsen ich zahlen müsste, wenn ich denn mal ins Miese rutschen würde...
Ein Armutsgelübte der Bank sind solche Zinsen wahrlich nicht; mich würde mal interessieren, wieviel die banken daran verdienen, absolut und im Schnitt pro Kunde jeweils pro Jahr. --Elrond (Diskussion) 18:13, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke diese strengen Vorschriften gelten nur für das sog. Kernkapital (ca. 10%), mit dem Rest kann die Bank fast beliebig spekulieren. Die Banken verdienen immer gut und die Kontoinhaber und Sparer bekommen wenig bis gar nichts davon ab. Direkt verfügbar muss die Bank übrigens nur 1% haben (Mindestreserve, in den USA und China ist dieser Wert mit 10% bzw. 20% übrigens sehr viel höher). --MrBurns (Diskussion) 20:48, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@Wikiseidank. Wem gehört das Geld auf (m)einem Girokonto? Bemühe ernsthaft Youtube! --80.187.102.142 20:41, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Was hast Du denn unterschrieben, als Du das Konto eingerichtet hast? --Expressis verbis (Diskussion) 22:06, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
youtube-Hinweis: Geldsystem ist mir bekannt. Mir geht es ja darum die(von der Logik unverständlichen) Werbeaussagen der Banken (so was wie bei Vertigo) verifiziert zu bekommen. Eben nicht die Aussage "der Markt ist ungünstig". Die EZB möchte, dass die Banken ihrer Aufgabe nachkommen, die Wirtschaft mit Geld zu versorgen. Das Liegenlassen/Anlegen wird bestraft (Negativzins). Da kann doch nicht die Bank kommen und sagen, ich bin zu bequem/nicht fachkundig/unfähig das Geld "arbeiten" zu lassen und gebe die Bequemlichkeitsstafe (Negativzins) an den Geldgeber (mich) weiter? Weiteres Beispiel HIER, die Sparkasse sagt, sie macht einen Nettogewinn von 60 Millionen und muss daher die Gebühren erhöhen. Klingt nicht schlüssig?--Wikiseidank (Diskussion) 09:47, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK)Die EZB macht es sich recht einfach: Zinsen runter. Der Rest ist Problem der Banken. Wenn es keine Kreditnachfrage gibt, dann können die Banken auch keine Darlehensverträge abschließen. Die überschüssige Liquidität muss trotzdem irgendwo untergebracht werden. Hier kannst Du sehen, wie die Renditen von Staatsanleihen aktuell aussehen. Das ist bei Null/kurz vor Null. Bei Griechenland kommt das Ausfallrisiko dazu - man muss weiterhin davon ausgehen, dass von 100 Euro nur 50 bis 70 zurückgezahlt werden. Die höhere Verzinsung ist Risikoprämie. Bei Nicht-Euro-Staaten kommt das Währungsrisiko dazu. 100 US-Dollar sind in fünf Jahren vielleicht nur noch 70 Euro wert. Wer weiß, was Trump alles plant... Auch dieses Risiko muss eine Bank tragen - oder (zu Lasten der Marge) absichern. Es ist also nicht einfach, das Geld einfach arbeiten zu lassen und auch noch was daran zu verdienen.
Und, ja, Banken müssen Geld verdienen. Jedes Risiko, jeder Kredit, muss anteilig mit Eigenkapital unterlegt sein (siehe Basel II oder Capital Requirements Regulation. Die Mindesteigenkapitalquote steigt in den nächsten Jahren. Neugeschäft ist also nur möglich, wenn ausreichend Eigenkapital vorhanden ist. Und die gleiche EZB, die die Zinsen nach unten drückt, prüft anschließend, ob die Quoten auch eingehalten sind. (Eine Sparkasse kann nicht einfach eine Kapitalerhöhung durchführen. Berliner Sparkasse schon gar nicht, denn den Hauptstadt ist bekanntlich pleite.)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:44, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Berlin ist nicht pleite, kann seinen Schuldendienst problemlos bedienen und wird auch 2016 mehr Einnahmen erzielen, als Ausgaben leisten. Eigenkapitalunterlegung ist doch kein Problem, wenn der Girokunde nach 929 dem Eigentumswechsel zustimmt. Wenn es (angeblich) keine Kreditnachfrage der Wirtschaft gibt, müssen/sollen (EZB) die Banken attraktive Angebote erstellen (und sich nicht zurücklehnen und die Negativzinsen an den Kunden durchreichen).
Was auch merkwürdig ist, dass in Hochzinszeiten die Banken (die großen, wie Sparkassen) auch nicht gesagt haben: "Gebühren benötigen wir von dir nicht und hier bekommst du auch noch Geld für dein Girokonto". Mir geht es um die Unschlüssigkeit der Begründung/Argumentation der Banken. Ich geh ja auch nicht zur Bank und sage, dass sie mir die Gebühren erlassen sollen, weil Benzin gerade so teuer ist, die Schulspeisung teurer geworden ist usw.--Wikiseidank (Diskussion) 19:21, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Berliner Sparkasse hat mit der Finanzkraft der Stadt bzw. des Landes Berlin wenig zu tun, da sie schon 2007 (zusammen mit der Landesbank Berlin Holding) an Beteilungsgesellschaften unter dem Dach des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, an denen die übrigen deutschen Sparkassen beteiligt sind, verkauft wurde. Möglicherweise machen diese jetzt Druck, die Ertragslage zu verbessern, damit sie von ihrem eingesetzten Geld wenigstens einen Teil zurück bekommen.--92.205.82.213 09:31, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sicher das die Berliner Sparkasse/Landesbank an die verkauft(!) wurde? Das ist doch eher ein (Interessen-) Verband, als ein Unternehmen. Interessanterweise gibt es auf der Seite Landesbank Berlin kein "Über Uns".--Wikiseidank (Diskussion) 07:42, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, zwar nicht direkt, aber über zwei Beteiligungsgesellschaften (siehe [1]). Unter [2] wird es auch ausdrücklich erwähnt: "2007 organisierte der DSGV den Kauf der Landesbank Berlin und ihrer Tochtergesellschaft Berliner Sparkasse durch die Sparkassen. Dadurch gelang es, eine Privatisierung der Sparkasse in der deutschen Hauptstadt zu verhindern." Übrigens ist der Präsident des DSGV gleichzeitig auch Vorsitzender der Aufsichtsräte der LBB AG und der LBB Holding AG ([3], [4]), weitere Aufsichtsratsmitglieder sind Präsidenten der regionalen Sparkassenverbände oder Vorstandsvorsitzende größerer Sparkassen.--91.221.58.29 09:43, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
... und hier gibt es noch eine archivierte Version einer Grafik der Eigentümerstruktur der LBB (Stand Januar 2014): [5]--91.221.58.23 11:29, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Anschlussfrage - 929 BGB
Liegt wirklich eine Einigung zu einem Eigentumsübergang vor? Wohl eher ein (unverzinster/s) Besitzerwechsel/Nutzungsecht?--Wikiseidank (Diskussion) 07:49, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich glaub schon, aber ums genau zu wissen, müsste man sich wohl die AGB einer Bank durchlesen, dafür habe ich keine Zeit. Ich glaube aber nicht, dass so eine Klausel ungültig wäre, weil ich sie nicht für überraschend halte. Es weiß eigentlich jeder, dass das Geld, das man auf der Bank hat, eigentlich der Bank gehört. --MrBurns (Diskussion) 15:26, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

22. September 2016

Philosophie des Ostblocks?

Gab es eigentlich international wahrgenommene und interessante philosophische Gedanken aus dem Raum des ehm. Ostblocks? (nicht signierter Beitrag von 188.101.64.9 (Diskussion) 00:27, 22. Sep. 2016 (CEST))Beantworten

Jede Menge! (hier beabsichtigt auch ohne Sig) (nicht signierter Beitrag von 80.187.81.4 (Diskussion) 00:32, 22. Sep. 2016 (CEST))Beantworten
Ich hielt und halte diese Frage für nichts anderes als ein schlichter Provokationsversuch. Googeln ermöglicht bei Interesse eine ordentliche Frage zu stellen. --80.187.81.4 01:17, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Auf die Schnelle einige Beispiele: Georg Lukács und Ágnes Heller, Leo Kofler, Kazimierz Ajdukiewicz, Bronisław Baczko, Leszek Kołakowski, Adam Schaff, Pavel Baran, Milan Machovec, Rudolf Battěk, Jan Patočka, Jan Sokol, Emil Utitz --2003:46:A1C:B900:891E:C09A:9CA0:1D0A 01:18, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nett und Danke! Aber das stellt nur eine Auswahl dar! Kann nur eine Auswahl darstellen. Grüße :-) --80.187.81.4 01:23, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Man lese den Kerninhalt der Frage oben: ...eigentlich international wahrgenommene und interessante philosophische Gedanken... und man sollte verstehen! --80.187.81.4 01:25, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht zu vergessen die Philosophie von Emanuel Kant, der in der UDSSR anerkannt wurde und auch in Kaliningrad sein Denkmal/ Grabmal behalten durfte.--2003:75:AF12:2800:D5D6:7B9C:1D76:518B 06:53, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Immanuel. Und der war da, bevor das Ostblock wurde. Bei etwas großzügigerer Auslegung von "Ostblock" würde ich Žižek noch dazupacken. --j.budissin+/- 10:13, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Vor der großzügigeren Auslegung war ich zwar zurückgeschreckt, doch angesichts seiner Bedeutung sollte man Žižek sicherlich nennen. --2003:46:A1D:4500:1C24:7218:1DA6:DE84 14:28, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Leszek Kołakowski, der 1968 in den Westen gegangen wurde, unter "Philosophie des Ostblocks" einzureihen, deucht mir ein wenig kühn. Slavoj Žižek, einen Staatsbürger von Jugoslawien, also dem Staat, für den das Wort "blockfrei" erfunden wurde, unter "Philosophie des Ostblocks" einzureihen, deucht mir noch kühner. --Edith Wahr (Diskussion) 23:37, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sage ja, "großzügige Auslegung". Aus Gründen war ich davon ausgegangen, der Fragesteller hätte Zweifel, dass es in sozialistischen Staaten irgendwen Bedeutenden gegeben hätte. --j.budissin+/- 19:28, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Edith Wahr: "aus dem Raum des ehm. Ostblocks" (Fragesteller) ist meines Erachtens nicht geichzusetzen mit deiner Interpretation "Philosophie des Ostblocks". Wenn Kołakowski (den ich übrigens nicht besonders schätze) im Polen aufwächst und studiert und dort 10 Jahre lehrt, bevor er in den Westen geht (und wohl auch gegangen wird) kann ich zumindest einen Teil seiner Gedanken sehr wohl "aus dem Raum des ehm. Ostblocks" begreifen. Sein kritischer Umgang mit der Orthodoxie des Alten Linken hat nicht nur da, wo er greift sondern auch da, wo er nicht greift Bedeutung für den "Ostblock" und den Westen gleichermaßen. --2003:46:A7A:8200:AC97:4250:4021:1FEF 19:23, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Um welche Zeit gehts jetzt? Die Formulierung macht das nicht klar … Nach 1991? Nach 1945? Davor: Bogdanow, Lenin, Trotzki, Bucharin, Paschukanis. Vor und nach 1945: Stalin, Losev. Und vorsowjetisch: Tolstoi, Dostojewski, Tschernyschewski, Plechanow, Kropotkin, Bakunin. --Chricho ¹ ³ 23:57, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Volksfront-Theorie (Dimitrow), Theorie vom Sozialismus in einem Land (Stalin), Theorie der permanenten Revolution (Trotzki), Enteignung des Großagrar-Besitzes (u. a.: Ulbricht), Theorie vom Sozialismus mit menschlichem Antlitz (Dubček), Perestroika & Glasnost (Gorbatschow), Theorie der Eurasischen Zone (Dugin), Panslawismus (Danilewski und andere), Theorie der Bereicherung um jeden Preis (Jelzin, „Diebe im Gesetz“), Theorie der friedlichen Koexistenz (Chruschtschow), alles nicht so heiß essen, wie es gekocht wird (alte Volksweisheit). --Richard Zietz 13:08, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wird beinahe alles einem ziemlich engen Philosophiebegriff gerecht und vermittelt den irreführenden Eindruck, im "Osten" ging's je nur um Politik und Sozialtheorie. Aber die Frage ist auch unsinnig gestellt, international wahrgenommen bedeutet jenseits der eigenen Landesgrenzen. Sogesehen könnten alle genannt werden, die auch "nur" im weiteren Ostblock ein Begriff waren oder es sind. Andererseits wurden viele der hier Erwähnten m.E. vor allem im Westen rezipiert, aber etwa in Fernost (wo man sowieso ganz eigene Favoriten hat) z. Tl. überhaupt nicht. Was ist dann international? Die Welt ist größer. In jedem Fall setzt int. Wahrnehm(barkeit) i.d.R. ja Übersetzungen voraus, was für nicht Wenige (nicht nur im Osten) nun mal ein erhebliches Problem war und ist. Von Béla Hamvas (Philosoph i.w.S.) wurde mein ich äußerst wenig auch nur ins Englische übersetzt; für Stanisław Lems (erst recht) a-fiktionale Schriften, die's eher noch ins Deutsche schafften, gilt Ähnliches. Eine bessere Frage wär: Was von den interessanten Sachen ist ohne großartige Sprachkenntnisse überhaupt zugänglich. -ZT (Diskussion) 00:34, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Bei der Einordnung Stalins als Philosophen halte ich es eher mit Deborin, der wenn man der Darstellung Rogovins folgt, lieber – bei allen von ihm erwarteten und heute bekannten üblen Konsequenzen – seinem wissenschaftlichen Gewissen treu blieb, als Stalin als Philosophen lobzuhudeln. --2003:46:A7A:8200:AC97:4250:4021:1FEF 19:23, 25. Sep. 2016 (CEST) Ergänzend hier noch eine vergnügliche Darstellung Wolkogonows. --2003:46:A7A:8200:AC97:4250:4021:1FEF 19:31, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wo speichert Mozilla Thunderbird E-Mails für die spätere Versendung mittels IMAP?

Mir ist aufgefallen, dass man mit Mozilla Thunderbird einen Offline-Modus wählen kann. Wenn ich dann von einem IMAP-Konto aus eine E-Mail schreibe, gibt es statt des "Senden"-Knopfes einen "Später senden"-Knopf.

Wo wird die E-Mail gespeichert, wenn ich sie "Später sende"?

Ich sehe keinen offensichtlichen Ordner "Postausgang", wie ich es von Konten mit POP3/SMTP her kenne. Auch im Profil-Ordner ist mir auf den ersten Blick nichts aufgefallen.

--Pemu (Diskussion) 00:49, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Der Ordner "Postausgang" liegt unter "Local Folders". --Seewolf (Diskussion) 01:28, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Im Ordner Entwürfe (Drafts) des Kontos, wenn nur gespeichert, aber nicht gesendet wurde. Im Ordner Postausgang (Unsent Messages) unter Local Folders, wenn der Knopf Senden gedrückt wurde, im Ordner Sent (Gesendet) des Kontos.
  • Pfad unter Linux: /home/<Benutzername>/.thunderbird/<Profil>.default/Mail/Local Folders
  • Pfad unter Windows: %HOMEDRIVE%\Users\<benutzername>\AppData\Roaming\Thunderbird\<profil>.default\Mail\Local Folders
  • Kurzpfad unter Windows: %APPDATA%\Thunderbird\<profil>.default\Mail\Local Folders
Das Konto wird nach dem POP/IMAP-Server benannt, ist umbenennbar. Die Ordnerstruktur liegt neben Local Folders. --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Hinweise. Ich habe auch ein anderes Konto, das per POP behandelt wird. Dessen Dateien sind in dem "Mail"-Ordner. Da ich normalerweise mit dem IMAP-Konto hantiere (dessen Dateien im "ImapMail"-Ordner stecken), kam ich nicht auf die Idee, unter "Mail" zu suchen. Hinweise im Web, die auf den (korrekten) Ort hinwiesen, habe ich abgetan mit "die behandeln den IMAP-Fall gar nicht"; danke daher, dass kein "RTFM" kam. -- Pemu (Diskussion) 21:44, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Pemu, IMAP läd die Mails nicht runter! Die Alternative ist POP3 mit Vorhaltezeit in den Konteneinstellungen: Mails auf dem Server belassen, Mails nach n Tagen vom Server löschen. --Hans Haase (有问题吗) 06:56, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

23. September 2016

Avira hat sich einen Virus eingefangen

Avira dated nicht mehr automatisch up, die Aktualisierungen werden manuell zwar heruntergeladen, aber nicht installiert.

  • Welche kostenfreien Alternativen gibt es zu Avira?
  • Welche Möglichkeiten gibt es, mein Avira wieder sauber zu bekommen? Wie muss ich vorgehen?

Vielen Dank! --82.113.106.103 07:46, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich meinst du, dass sich nicht Avira einen Virus eingefangen hat, sondern du. Für die Zukunft hilft es, immer jedes installierte Programm aktuell zu halten und keine dummen Sachen zu machen ("Eine Mail mit Weihnachtskarte.exe - oh, mal reinschauen..."). Die einzige Möglichkeit, den PC wirklich sauber zu bekommen, ist ihn neu aufzusetzen. --87.123.23.254 08:59, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke der Worte. Hilfswert gleich null. --82.113.106.103 10:00, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst natürlich auch weiter dumme Sachen machen, mit denen du deinen PC verseuchst und du kannst auch drauf verzichten, deinen PC vernünftig zu säubern. Dann frag in Zukunft aber bitte nicht danach, wie du vorgehen sollst. --87.123.2.204 11:11, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nahezu jeder renommierte Antivirenhersteller hat auch eine kostenfreie Basisversion im Angebot. Aktuelle, unabhängige Tests gibt es auf av-test.org. Die Entseuchungsprogramme sind auch bei kostenpflichtigen Antivirenprogrammen meist kostenfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 09:22, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke. So genau wollte ich es gar nicht wissen...
Bitte um Nennung eines erfahrungsgemäß gut funktionierenden Entseuchungsprogrammes. --82.113.106.103 10:00, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich komme mit der kostenlosen Version von AVAST ganz gut klar.--80.129.135.51 10:32, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nochmal: Avira faengt sich keinen Virus ein. Wenn, dann hat dein System einen Virus, und der schaltet von da aus Avira irgendwie ab (oder was er nun auch immer genau tut). Wenn du nun Avira runter tust und nen anderen Antivirus drauf machst, und dein Virus einigermassen auf Zack ist, dann haelt er den neuen Antivirus auch in Schach, oder laesst ausgeben dass alles in Ordnung ist. Wenn du deinen Computer vertrauenvoll zum Online-Banking verwenden moechtest (oder auch nur unverzichtbare Daten beherbergt --> Ransomware koennte nachgeladen werden), dann wuerde ich ihn an deiner Stelle platt machen und neu installieren. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:04, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Installiere zusätlich den malwarebytes und mach den Trojanern, welche Dein Avira lahmlegen platt. Ich benutze beide mit sehr guten Erfolg!--KarlV 11:08, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nurmalschnell, dein Ratschlag ist mMn ganz richtig und im Ergebnis das Einzig-Richtige, nur will der Fragesteller das nicht hören. Ich hab ihm ja schon dasselbe gesagt; der Hilfswert deiner Aussage ist für ihn "gleich null". Ich hab das Gefühl, als wolle er gar keine Hilfe, sondern als wolle er nur die Bestätigung seiner höchstwahrscheinlich falschen Behauptung, dass es Aviras Schuld sei, wenn sein PC auf einmal voller Viren ist. Eigentlich sollten wir das Thema hier zumachen - den Beleg für eine unwahre Behauptung zu basteln, ist keine Wissensfrage. --87.123.2.204 11:11, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt Zero-Day-Attacken, die von Antivirensoftware nur aufgrund heuristischer Verfahren erkannt werden können. Eine solche erkennung ist auch bei guten Antivirenprogrammen lückenhaft. Sehr oft werden solche Angriffe per Social Engineering durchgeführt, sodass hier nicht wirklich das Antivirenprogramm versagt hat, sondern der Benutzer des Rechners zu einer unsicheren Handlung verleitet wurde. Beispiele gibt es genug. In Unternehmensnetze gelangen Angreifer beispielsweise über Anhänge an Bewerbungsemails, die von wenig technikaffinen Personalsachbearbeiterinnen dann in gutem Glauben geöffnet werden und dann den Unternehmensrechner oder gar das Unternehmensnetz befallen. Im privaten Bereich gibt es viele ähnliche Tricks. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn der Rechner infiziert ist: Mit anderem nicht betroffenem Rechner die Live-CD Avira Rescue System runterladen und auf CD (700er Rohling für 671 MB) brennen, davon den betroffenen Rechner Booten, das Signaturen-Update durchführen und den Rechner Scannen. Dazu ist ein DSL- oder Kabelrouter oder vergleichbares notwendig, um Internet-Gateway und DHCP-Server im LAN zu haben.
Wenn nur das Update von Avira fehlgeschlagen ist oder die Signaturen beschädigt sein sollten, deinstalliere und installiere Avira neu.
Lässt sich Avira nicht vollständig deinstallieren, lade Dir den Avira Registry Cleaner runter, der Dein Windows von den Registry-Einträgen befreit, die Avira-Produkte eingetragen haben. Dieses Programm wird nur bei gescheiterten Deinstallationen benutzt, da es die Installation von Avira-Produkte beschädigt. Betroffene Dateien können ggf. im abgesicherten Modus umbenannt oder gelöscht werden. Danach muss der Rechner neu gestartet werden und ein Virenschutz kann wieder installiert werden.
Avira Professional Security (läuft ohne Lizenz als Avira Free Antivirus) kannst Du hier ohne Blabla runterladen. --Hans Haase (有问题吗) 15:11, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Allen vielen Dank. --82.113.106.103 15:50, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 89.204.139.173 12:07, 26. Sep. 2016 (CEST)

Wie kann durch Spoofing eine Kostenfalle entstehen?

Hallo, im Moment gibt es in NRW Fälle, in denen von einer Telefonnummer aus Telefonterror betrieben wird. Die (angebliche) Nummer des Anrufers kommt dabei aus Düsseldorf. Jetzt hat die Polizei dazu geraten diese Nummer nicht zurückzurufen, weil dadurch Kosten entstehen könnten. Das verstehe ich nicht: Wenn man eine Festnetzflat hat, dann kostet ein Anruf in Düsseldorf nichts weiter. Hat man keine Flat, dann kostet er das, was vereinbart ist.

Wie kann es jetzt kommen, dass durch den Anruf einer Festnetznummer auf einmal unerwartete Kosten entstehen? --87.123.2.204 11:28, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

....Weil die Nummer ein Fake ist und du auf den Bahamas anrufst oder eine teure Nummer der Telekom.--79.232.194.180 11:40, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dass der Anrufer evtl. in Wahrheit eine andere Nummer nutzt, ist mir klar. Aber wenn ich selbst die Nummer wähle, ist das ja was anderes. Eine Nummer mit 0211 am Anfang, kommt ja aus Düsseldorf. --87.123.2.204 11:48, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
+1 --Heimschützenzentrum (?) 11:50, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
? wie jetzt? wenn ich 0211 wähle, kann doch nur noch Festnetz-Tarif kommen... also nix... man soll nur möglichst nich „ja“ sagen, weil das als Einwilligung in irgendwas komisches gewertet werden könnte... also auch nich „Jahrmarkt“... und „schwarz“ und „weiß“... „O Käse“... und „nein“... --Heimschützenzentrum (?) 11:50, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Gabs da nicht die Möglichkeit auf eine kostenpflichtige Nummer um- oder weiterzuleiten? --Elrond (Diskussion) 11:52, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Kosten für diese (zweite) Verbindung trägt dann derjenige, dessen Anschluss um(ge)leitet (ist). Nicht der Anrufer der umgelittenen Nummer. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:57, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In Deutschland sieht man einer Rufnummer an, was sie einen kosten wird. Davon gibt es nur zwei Ausnahmen:
  1. Sonderrufnummern (0900 und so), die dann am Anfang eine (kostenlose!) Aufklärung über die Kosten abspielen müssen,
  2. Handynummern, denen man seit der freien Portierbarkeit nicht mehr sicher ansehen kann, in welchem Betreibernetz sie sich befinden. Wenn ich also z.B. eine O2-Flatrate habe und damit eine 0179-Nummer anrufe, die der Besitzer aber zu seinem neuen Vodafone-Vertrag mitgenommen hat, greift meine Flat nicht.
Bei echten Festnetznummern mit regulärer Ortsvorwahl kann es also keine Kosten-Überraschungen geben. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:01, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt aber derart gespoofte Anrufe, wo angezeigte Nummer (inländische Festnetznummer) und Rückrufnummer (ausländische oder Sonderrufnummer) nicht übereinstimmen. Das geht, weil die CLIP-Anrufer-Kennung auch als ASCII-Klartext übermittelt werden darf. Wenn da ein ausschließlich aus Ziffern bestehender Text steht und im unsichtbaren numerischen Anruferfeld eine abweichende Nummer, wird im Display der ASCII-Text angezeigt. Bei automatischem Rückruf wird aber immer die numerisch übermittelte Nummer zurückgerufen, da der Text ja auch eine nicht rückrufbare Zeichenfolge „Tante Trude“ sein darf. Die Fritzbox zeigt in der Anruferliste beide Nummern an. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das stimmt. In einer WG vor vielen Jahren betrieb ich mal eine T-Concept-Xi-Anlage für die sieben Bewohner und ließ gleichzeitig eine PCI-Fritzkarte in einem der WG-Server den Anschluss überwachen, so dass die WG-Bewohner ein Popup auf ihren PC-Bildschirm bekamen, wer da gerade anruft, woher die Vorwahl stammt und so. Es kam vor, dass die Fritzkarte und das Nebenstellen-Telefon verschiedene Nummern anzeigten, wenn ein Callcenter anrief: Die Fritzkarte kannte die tatsächliche Nummer, und im Telefon-Display stand die Nummer, die der Kunde zurückrufen könnte (0800 zum Beispiel). Das kann also auch durchaus sinnvoll, legal und zweckmäßig genutzt werden. Ich habe mir damals einen Heidenspaß draus gemacht, die Anzeige extra für unsere Magdeburger Mitbewohnerin so zu skripten, dass für alle Nummern, die mit 03 begannen und keine 0 an dritter Stelle hatten, als Land „Dunkeldeutschland“ angezeigt wurde. Gnhihihi. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:42, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Rotkäppchen, kannst du den Unterschied zwischen angezeigter Nummer (inländische Festnetznummer) und Rückrufnummer nochmal erklären?

In den besagten Fällen ist es offenbar so, dass eine Düsseldorfer Nummer im Display angezeigt wird. Ich würde jetzt davon ausgehen, dass es dann auch genau diese Nummer ist, die in der Anruferliste im Telefon angezeigt wird. Im Telefonbuch ist die Nummer auch nicht gespeichert. Wo soll jetzt der "Namenseintrag" herkommen, bei dem diese Nummer als Name hinterlegt ist und den das Telefon anzeigt? Soweit ich weiß, zeigt das Telefon doch nur solche Einträge mit Namen an, die auch im Telefonbuch hinterlegt sind. Ist ein Eintrag das nicht, sieht man die Nummer. --87.123.2.204 14:31, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nein.
@87.123.2.204, das CLIP-Protokoll sieht eine optionale Übertragung als Text vor. Benutzt wird das u.a. von Nebenstellenanlagen wie der Fritzbox. Dieser Trick wird aber auch beispielsweise bei SMS vom Netzbetreiber genutzt. Dort wird die Rufnummer ähnlich übertragen. Für SMS hab ich damals GSM 03.40 alias ETSI TS 100 901 Abschnitt 9.1.2.5 (Seite 35f) als Normgrundlage dafür angeführt. Bei POTS-CLIP wird die CLIP-Anzeige im Multiple Data Message Format übertragen, was auf V.23 und damit seriell asynchroner Datenübertragung basiert. Dieses Verfahren kann beliebige Binärdaten, also auch ASCII-Text übertragen. DSS1/SS-7 und darauf aufbauende Vermittlungsprotokolle können die Rufnummer auch im Nibble-Format übertragen, wo vier Bit pro Ziffer benötigt werden, aber nur Rufnummern und keine Namen übertragen werden können. Diese Information wird von der Telefonanlage für den automatischen Rückruf verwendet. Im Rufprotokoll der Fritzbox werden bei abweichenden Nummern für CLIP und Rückruf beide Nummern angezeigt. Das kann legal beispielsweise bei Nebenstellenanlagen verwendet werden, aber eben auch für Spoofing missbraucht werden. Im Rufprotokoll meiner Fritzbox finde ich 0711vwxyz484 (0711vwxyz0) als Beispiel für einen Anruf einer Nebenstellenanlage und 089qrstuvwxyz (038ijklmnop) für einen Anruf mit Spoofingabsicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die übermittelte Rufnummer ist leicht zu fälschen. Dieser kannst Du nicht vertrauen. Einige Provider machen das auf Wunsch, wenn der Anschluss der übermittelten Nummer Dir gehört. Es gibt aber VoIP-Software, die das den Benutzer wie eine Fax-Kennung einstellen lässt.Das wurde auch schon zu betrügerischen Zwecken eingesetzt. Die FAX-Kennung (die Absenderzeile aus Name und Faxnummer) war zu Zeiten des Postmonopols Übrigens Sache der Postbeamten. Global gehandelte Geräte hatten das nach wie vor frei einstellbar. --Hans Haase (有问题吗) 15:49, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
also wenn man die Rückruf-Funktion drückt, ruft das Ding unter Umständen eine ganz andere Nr an, als die angezeigte? wieso kriegt son Telefon ne Zulassung? oder braucht man heutzutage kein Posthorn mehr aufm Fon? --Heimschützenzentrum (?) 06:52, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Schon lang nicht mehr. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:44, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der Hersteller oder Importeur muss nur erklären, dass die einschlägigen europäischen Normen und Richtlinien vom Gerät eingehalten werden und dieses durch eine Konformitätserklärung dokumentieren. Dann muss er das Gerät mit einem CE-Zeichen kennzeichnen. Bei vielen anderen Produktgruppen geht das genauso. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
wie jetzt? schon lange verrät das Fon seinen User nich mehr? oder schon lange isses dem Posthorn egal, ob man vom Fon heimtückisch verraten wird? lol --Heimschützenzentrum (?) 07:02, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Integration mit Polarkoordinaten

Ich habe ein Doppelintegral und weiss, dass man das irgendwie mit Polarkoordinaten integrieren muss, doch ich habe keine Ahnung wie ich das anstellen soll. Hier ist das Integral: -∞dx-∞dye-x2-y2--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:13, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wo hakt es denn? Geht es darum, wie man allgemein Integrale mit Polarkoordinaten ausrechnet oder kommst du speziell mit diesem Integral nicht zurecht? -- HilberTraum (d, m) 17:20, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Grad bei diesem Intergral kann man doch leicht etwas finden, z.B. Fehlerintegral#Normierung. 91.54.36.52 18:20, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Beides. Sowohl Integrale mit Polarkoordinaten ausrechnen, als auch dieses Integral, denn das eine ist il anderen enthalten. Ich kann Polarkoordinaten zu Kartesischen Koordinaten umwandeln und andersrum, doch nicht Integrale in Polarkoordinaten umwandeln.--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:15, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Integralen muß man:
  1. Die Koordinaten transformieren: (das kannst Du ja)
  2. Das Flächenelement anpassen: Das ist in Polarkoordinaten#Flächenelement beschrieben, allgemeiner auch in Flächeninhalt#Differentialgeometrie und Oberflächenintegral#Oberflächenelement. Ergebnis ist in diesem Fall, daß man durch ersetzt. Dieses im Flächenelement führt dazu, daß man leicht die Stammfunktion des Integranden findet.
  3. Den Integrationsbereich anpassen. Der Integrationsbereich ist in diesen Fall die gesamte kartesische Ebene, denn und laufen von bis . Um mit Polarkoordinaten die ganze Ebene abzudecken, muß von 0 bis und von 0 bis (oder von bis oder ...) laufen.
Wenn Du Dir nun in Fehlerintegral#Normierung das Integral anschaust, siehst Du, wie das geht. Du muß nur berücksichtigen, daß dort ein im Exponenten steht. 91.54.36.52 14:16, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank!--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:26, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich erhalte π für das Volumen (Integral). Stimmt das?--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:47, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Urlaub vs. Chef

Meine Mutter hat Urlaub gebucht und ist nun leider kurz vorher erkrankt und kann nicht zur Arbeit gehen. Jetzt meint die Chefin, meinte Mutter solle ihre Ferien verschieben. Wir haben aber schon einen Urlaub auf Borkum inkl. Fahrkarten gebucht und storniere würde kosten. Darf die Chefin das einfach verlangen? --87.123.178.217 18:42, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Frage zum Verständnis: Die Krankheit ist a) vor Antritt der Reise auskuriert oder b) sie will krank in den Urlaub gehen, was bedeuten würde, sie geht gerade nicht in den Urlaub, sondern nutzt Krankentage (auf "gelben Schein") für die Reise und behält ihre (von Zeiten der Krankheit abgezogenen) Urlaubstage noch für den Rest des Jahres? Da hätte ich als Arbeitgeber auch etwas dagegen. Rechtlich bedeutet Kranksein jedoch nicht, dass man unter allen Umständen daheim im Bett bleiben muss (kommt auf die Krankheit an). Man darf durch sein Verhalten die Genesung jedoch nicht aufhalten und muss alles tun, um gesund zu werden. Ist dies mit dem Urlaub auf Borkum vereinbar? Wie gesagt, es kommt dabei auf die spezielle Erkrankung an, schließlich wird man nach Borkum auch zur Kur geschickt, da könnte die Heilung also u.U. sogar erleichtert und beschleunigt werden. --OnlyMe (Diskussion) 19:23, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Krankheit ist kein arbeitsrechtlicher Begriff; im Zusammenhang mit dem Arbeitsrecht spielt vor allem die Arbeitsunfähigkeit eine Rolle. Diese ist wiederum nicht allgemein (für alle Arbeitnehmer) definiert, sondern hängt vom speziellen Arbeitsplatz ab. Ein und dieselbe Erkrankung kann also den einen Arbeitnehmer arbeitsunfähig machen, während der andere damit seinen arbeitsvertraglichen Pflichten nachkommen kann und daher auch nicht arbeitsunfähig ist. Das hat zur Folge, dass jeder Arzt vor Ausstellung einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung klären muss, was der Patient denn beruflich macht, weil er nur so entscheiden kann, ob die diagnostizierte Erkrankung tatsächlich zur Arbeitsunfähigkeit führt. Die Tatsache, dass das im täglichen Leben kein Arzt so handhabt, ändert nichts an der Rechtslage.
Wird ein Arbeitnehmer während oder kurz vor dem Urlaub arbeitsunfähig, muss er seinen Urlaub nicht antreten. Teilt er die Arbeitsunfähigkeit sofort seinem Arbeitgeber mit und weist sie auch nach, kann er also seinen Urlaubsanspruch retten; stattdessen bekommt er - bei Vorliegen der dafür geltenden Voraussetzungen - Entgeltfortzahlung im Krankheitsfalle. Er muss also seinen Urlaub nicht nehmen; er darf das aber. Es sei denn, er würde damit die Wiederherstellung seiner Arbeitsfähigkeit oder den Erholungszweck des Urlaubs gefährden. Der Urlaub ist nämlich nicht nur für den Arbeitnehmer da, damit der eine schöne Zeit genießen kann, sondern auch für den Arbeitgeber, damit der einen dauerhaft leistungsfähigen Arbeitnehmer hat.
Wie so oft lautet die Antwort also: Es kommt drauf an. Man müsste tatsächlich mehr über die Erkrankung und den Arbeitsplatz wissen. Dennoch sollte in einem solchen Fall immer versucht werden, sich zu einigen: Das ist einem Streit grundsätzlich vorzuziehen (auch wenn's zu wirtschaftlichen Nachteilen bei den Arbeitsrechtsanwälten führen kann). --Snevern 20:59, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, fördert der Urlaub die Genesung und der Arbeitnehmer kann sich trotz Krankheit erholen, dann kann der Urlaub angetreten werden. Mit allen Nachteilen für den Arbeitnehmer, denn dann zählt der Urlaub. Wenn nicht, dann sollt er es wirklich lassen. Gilt übrigens auch für Unfälle, egal ob Beruf- oder Nichtberufsunfall. Gerade bei Unfällen ist der Punkt oft Ausschlag gebend, dass man mit reduzierten Pensum Urlaub machen kann, aber eben noch nicht voll Arbeiten. Da ist die Frage wirklich; kann sich der Verunfallte mit dem Handicap, dass er aktuell noch hat -und das die volle Arbeitsaufnahme verhindert- trotzdem erholen? Wenn Ja ist Urlaub zulässig. Übriges gibt es genau für solche Fälle die Reiseversicherungen, damit eben bei Krankheit die Reisekosten von der Versicherung zurück erstattet werden. --Bobo11 (Diskussion) 09:51, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Als ich diesen Beitrag gelesen habe, lief hier gerade dieser Song der Ärzte. Da musste ich lachen. Ich bin froh, dass du Sneverns Ausführungen bestätigst, hätte ja sonst keiner geglaubt. -- Ian Dury Hit me  12:14, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Also meine Ärzte haben vor Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen schon mehrfach nach meinem Beruf und meiner Tätigkeit gefragt. --Hachinger62 (Diskussion) 21:24, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist auch völlig korrekt so und eigentlich sogar zwingend erforderlich. Dennoch ist es wohl eher die Ausnahme. Spricht für deinen Arzt. Wenn er jetzt auch noch fachlich fit ist, ist alles gut! --Snevern 22:12, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Me statt My - warum?

Hallo, ich schaue gerade Game of Thrones auf Englisch und da verwenden manche Personen hin und wieder statt einem eigentlichen my ein me. Bspw. Then I remembered they burned me hut down. Wie kommt das? --87.140.193.152 20:52, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Dialekt. Wobei die Wörter drumherum dann überraschend hochsprachig/korrekt wirken. Aber ich bin mir sicher, hier sind noch Menschen, die das wesentlich besser und ausführlicher erklären können. -- southpark 21:00, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Beispielsweise in Geordie und Scots wird statt "my" "me" gesagt. --Snevern 21:02, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

wenn ich bedenke, was in den diversen deutschen Dialekten aus 'mein' werden kann, dann ist das me/my höchst harmlos. Und wenn Du diverse Ecken in UK oder den USA bereist, schlackerst Du schon mal mit den Ohren, was die da so sprechen, wobei die Briten noch kreativer sind als die USler. --Elrond (Diskussion) 21:07, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

+1. Eine Erscheinung verschiedener britischer Dialekte; auch z. B. Cockney, dort nur unbetont. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:09, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die unbedarften Mitleser(inen) sollten sich mal (geschäftlich) mit einem Engländer unterhalten! Email wäre auch hilfreich. Englisch bei uns (Hochdeutsch) hat mit deren "Idionom" (phon. nach Tucholsky) nichts zu tun. Grüße --80.187.96.232 21:13, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

+1 in meinem beruflichen Werdegang habe ich mit Menschen aus aller Herren Ländern Kontakt gehabt, die mehr oder weniger gut Englisch sprachen. Die Höhepunkte der Schwerverständlichkeit waren Japaner, Briten und Texaner. Schotten und Waliser sind auch ganz nett, aber so ein kerniger Westyorkshiredialekt hat schon was, auf jeden Fall, wenn der Sprecher überzeugt ist bestes Englisch zu sprechen ;-) Da werde ich gerne an meine schwäbischen, bayrischen und sächsischen Kollegen erinnert. Legende ist eine Bachelorprüfung einer in D geborenen türkischen Studierenden, für die ich für die Fragen meines Mitprüfers Übersetzer spielen musste, OK, die Dame war hochnervös. Aber er ist Oberfranke und kann kein Hochdeutsch, auch wenn er sich hoch bemüht. --Elrond (Diskussion) 22:01, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hochschwyzerdüütsch (kein Dialekt) läuft im dt. TV ja auch mit Untertiteln. --84.135.150.226 06:45, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Hochschwyzerdüütsch" gibt es nicht, Schweizerdeutsch ist die Bezeichnung für eine Gruppe von Dialekten – verwechselst Du das vielleicht mit Schweizer Hochdeutsch? Für das braucht's aber eigentlich keine Untertitel... --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:49, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Gerade mal nachgeschaut: Mein alter Gimson/Jones verzeichnet die Schwachform [mɪ] sogar als zulässige häufige Variante für RP, mit dem Caveat, dass viele den Gebrauch auf my lord, my tutor/my dame (Eton) und Idiome wie never in my life beschränken. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:55, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
[mɪ] ist auch im Hiberno-Englisch bekannt, nicht nur als Schwachform. Jedenfalls ist es i.A. und v.a. in diesem Kontext (abgesehen von festen Wendungen wie m'lord) eine markierte Aussprache und vermutlich soll in GoT dadurch der Sprecher irgendwie charakterisiert werden, evtl. klischeehaft als einfach/unmodern/wenig gebildet/nicht urban. (In Downton Abbey bspw. werden Akzente und dialektale Färbungen m.E. so eingesetzt.) -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:41, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
What Is Going on With the Accents in Game of Thrones?, Dissecting the real-world accents in Game of Thrones, usw, ein beliebtes Thema in den letzten paar Jahren. --Edith Wahr (Diskussion) 18:32, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

24. September 2016

Prozesskostenhilfe

Hallo! Irgendwie verstehe ich das mit der Begründung des Umfangs und der Rückzahlung nicht. Also Beispiel A fühlt sich von B beleidigt, und möchte den Verklagen. A ist mittellos, darum gewährt das Gericht Prozesskostenhilfe für die Gerichtskosten und den Anwalt von A. B nimmt sich auch einen Anwalt. Ausgang 1 - A gewinnt, B wird zur Zahlung eines Schmerzensgelds verurtelt. Muß A sofort nach Erfolg aus dem Schmerzensgeld die PKH zurückzahlen, oder kann er das Geld behalten, und muß auch die PKH nicht zurückzahlen, wenn er weiter mittellos bleibt? Ausgang 2 - die Klage wird zurückgewiesen, B gewinnt. Auch da wieder, A muss die PKH nicht zurückzahlen, weil er mittellos ist. Aber wie kommt B an die Kosten für seinen Anwalt? Denn er hat ja weder eine Tat begangen, noch den Prozess gewollt. Bei A ist nichts zu holen. Also im Ergebnis, wenn man mal von diversen Klagen gegen Behörden absieht, sind die "Normalos" die Dummen, wenn Sie von Leuten mit Einkommen unterhalb der Pfändungsgrenzen verklagt werden, weil sie so oder so auf den Anwaltskosten sitzen bleiben, bzw. ihre Rechtschutzversicherungen? Oliver S.Y. (Diskussion) 01:26, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

gerade bei Strafverfolgungs-Behörden kriegt man seine Auslagen nicht erstattet... oda? wenn der Staatsanwalt nach n paar Verhandlungstagen meint, dass es nix mehr wird, dann gibt er einfach ohne Urteil auf und der Angeklagte guckt in die Röhre... ganz dumm wird es, wenn man n Spezial-Anwalt (also einen der nich nur den Mindestlohn nimmt... wie Schwenn oder wie der vom Kachelmann hieß...) genommen hat... auf dessen Kosten bleibt man in jedem Fall sitzen... ansonsten: Prozesskosten trägt meist die unterlegene Seite (geht aber auch andersrum, wenn der Richter seinen lustigen Tag hat (z. B. wenn er das Gefühl hat, dass die Gewinner das Verfahren böswillig heraufbeschworen haben, um die Gegenseite mal schön dumm aussehen zu lassen))... und: Prozesskostenhilfe wird nich für Beleidigungs-Zivil-Klagen gewährt... ach so: was issn „Schmerzensgeld“? gibt's doch gar nie... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:51, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Warum sollte die Mehrbelastung der mittleren Einkommen ausgerechnet bei der Prozesskostenbeihilfe mal anders sein? Yotwen (Diskussion) 08:16, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Homer, das war als Beispiel für einen Rechtsfall gedacht, ohne Beachtung von Möglichkeiten für PKH generell. Geht für die Einfachheit halber einfach um einen normalen Zivilprozess zwischen A und B ohne Staatsanwaltschaft.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:23, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
1. Vom Schmerzensgeld muss man keine PKH zurückzahlen. Schmerzensgeld hat nach ständiger Rechtsprechung eine besondere Sühnefunktion und bleibt deshalb bei sämtlichen Sozialleistungen, zu denen auch die PKH zähle, außer Betracht.
2. PKH bekommt man nur bei Erfolgsaussicht, ist die Klage offensichtlich aussichtslos, wird der Richter PKH schon von vornherein ablehnen. Kommt es doch zur Bewilligung und verliert der Kläger den Prozess, darf sich der Beklagte an den Gerichtsvollzieher seines Vertrauens wählen und mit vollstreckbarem Titel 30 Jahre lang vollstrecken. Wenn aber der Kläger mittellos ist, geht der Beklagte leer aus. -- 217.236.182.8 10:58, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig: Die PKH setzt immer einerseits Bedüftigkeit voraus und andererseits hinreichende Erfolgsaussichten. Das wird allerdings nur summarisch geprüft (also zum Beispiel ohne Beweiserhebung). Nur die Gerichtskosten und die eigenen Anwaltskosten werden abgedeckt, nicht auch die des Gegners bei Unterliegen.
In der Tat kann man also, wenn's dumm läuft, unverschuldet auf Anwaltskosten sitzen bleiben - wenn der Gegner zwar PKH bekommt, dann aber dennoch verliert und bei ihm nichts zu holen ist, oder, wie oben erwähnt, man Opfer strafrechtlicher Verfolgung ist und das Verfahren nicht durch einen Freispruch endet, sondern sogar schon vorher eingestellt wird (eigentlich ja noch besser als Freispruch - aber die Kosten werden nicht der Staatskasse auferlegt).
Und richtig ist auch, dass sowohl die PKH als auch die Rechtsschutzversicherung regelmäßig nur die gesetzlichen Gebühren übernehmen und nicht die Phantasiehonorare sogenannter Staranwälte. Auf allem, was über das gesetzliche Honorar hinaus vereinbart wird, bleibt der Mandant selbst sitzen.
obiter dictum: Es ist ein altes Märchen, dass man aus einem Titel (nur) 30 Jahre lang vollstrecken könne. Da glauben sogar manche Juristen dran. Die 30 Jahre fangen aber immer wieder von vorne an zu laufen, wenn man zwischendurch mal vollstreckt, und damit lässt sich der Zeitraum nahezu unbegrenzt verlängern. --Snevern 20:44, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Arztliche Versorgung eines Fahrgastes im Zug

Hallo! Wenn eine Bahn aufgrund einer "ärztlichen Versorgung eines Fahrgastes" nicht fahren kann, haftet der Verursacher für den entstehenden Schaden? LG Stefan 11:27, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. Das würde schuldhaftes Verhalten voraussetzen und ist in solch einem Fall weder zu vermuten noch einfach glaubhaft zu machen. Zudem müsstest du den entstandenen Schaden erst einmal nachweisen, einschließlich des zwingenden Umstandes durch die Verspätung; auch das dürfte schwierig sein. --Unscheinbar (Diskussion) 11:29, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da muss ich Benutzer:Unscheinbar zustimmen. Der Verursacher kann nur dann haftbar gemacht werden wenn ihn ein Verschuldet trifft. Wobei das meist sogar noch ein fahrlässiges oder grobfahrlässigens Verhalten/Verschulden sein muss. Mir fallen jetzt nicht gerade viele medizinische Gründe ein -die unter "ärztlichen Versorgung eines Fahrgastes" fallen-, bei denen so was wie ein fahrlässiges Verhalten überhaupt in Erwägung gezogen werden könnte. Sondern die meisten sind schlicht weg Pech, und können dem Patienten nicht angelastet werden. --Bobo11 (Diskussion) 11:46, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Können Leute in einem unfallbedingten Stau auf der Autobahn die Unfallbeteiligten auf Schadenersatz für den entstandenen Schaden haftbar machen?</rhetorische Frage> Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:51, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde mal sagen: ja. Allerdings kann man in D IMHO Vermögensschäden nicht geltend machen. Wenn ich etwas kaputt mache: logisch, das ist in D ein Schaden. Aber wenn ich dich aufhalte und du kommst zu spät in deinen Laden, da kannst du keinen Schaden geltend machen. --2.246.93.195 17:54, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es mag denkbare Fälle geben. Meist wird es sich um Allgemeines Lebensrisiko handeln. -- Ian Dury Hit me  12:22, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Und wie schauts aus, wenn er schon vorher z.B. eine Grippe hat? Kann er dann wegen Fahrlässigkeit haften, weil er damit rechnen musste, das er medizinische Versorgung braucht? Übrigens hab ich mal gehört, dass wenn es die Durchsage "Erkrankung eines Fahrgastes" gibt, jedenfalls in Wien es sich in Wirklichkeit meistens um einen Selbstmörder handelt, so soll es diese Durchsage nach dem Selbstmord von Wolfgang Priklopil gegeben haben. --MrBurns (Diskussion) 12:43, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

schuldhaftes Handeln setzt Vorsatz oder (grobe) Fahrlässigkeit voraus. Das zu bestimmen ist nicht ganz so einfach, vielleicht wollte die Person zu einem Arzt oder Krankenhaus fahren, oder zu Verwandten/Freunden, um gepflegt zu werden? --Elrond (Diskussion) 21:44, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Erkrankung? XXX...mir Personenschaden oder behandlung einer Person (im Gleisbett) sind da wohl die gebräuchlichen Formulierungen. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:23, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In Wien kenne ich nur die Durchsage "erkankte Person" und "schadhafter Zug", soviel ich weiß werden beide Durchsagen auch gemacht, um Selbstmorde zu verschleiern, natürlich gibt es auch Fälle, wo die Durchsagen der Wahrheit entsprechen (vor Allem auf der U6 gibt es auch öfters Züge, die wirklich wegen einem Schaden nicht weiterfahren können oder nur im Schneckentempo wegen Bremsproblemen, wie oft wirklich ein Zug wegen einer Behandlung eines Fahrgastes stehen bleiben muss weiß ich nicht). --MrBurns (Diskussion) 00:51, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Genetik – (Punkt-)Mutation – Vererbung

Gesundheitsfragen-Disclaimer gelesen.

Stehe gerade auf dem Schlauch.

Fiktive Fakten: Eine (Punkt-)Mutation wird im Gen XY im heterozygoten Zustand nachgewiesen. Diese Mutation wird autosomal-dominant vererbt. In der Ausprägung geht es um eine nicht sichtbare physiologische Eigenschaft.

Frage: Wurde diese Mutation dann zwingend von einem Elternteil vererbt oder kann diese Mutation auch erstmalig bei dieser Person aufgetreten sein? Wenn beides möglich ist, kann doch nur über eine genetische Untersuchung der Eltern zweifelsfrei festgestellt werden, ob die Mutation erstmalig bei der Person auftrat oder vererbt wurde, richtig?

--Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 13:24, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ja und Nein. In wie vielen verschiedenen Geweben/Organen des "Mutanten" wurde diese Mutation gefunden? Der Mutant von nebenan(t) (Diskussion) 15:00, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Blutprobe -> DNA -> PCR -> Restriktionsenzym -> Gelelektrophorese -> Ergebnis = Mutation im Gen XY -> heterozygot --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 20:34, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist doch so, dass bei Punktmutationen ein Basentriplett verändert wird. In diesem Fall wird durch das veränderte Basentriplett die Proteinsequenz eines wichtigen Proteins verändert.
Ich sagte ja, dass ich auf dem Schlauch stehe. Ich denke mittlerweile, dass es wahrscheinlicher ist, dass diese in der Bevölkerung nicht ganz so seltene Mutation hereditär erworben wurde, als dass sie durch Spontan(?)Mutation in dieser Person zufällig neu entstanden ist. Sollte die Mutation von einem Elternteil "weitergegeben" worden sein, kann es ja Sinn machen, die Eltern ebenfalls zu testen, da diese Mutation das Risiko für eine bestimmte Krankheit um gewisse Faktoren erhöht. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:01, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt hier drei Möglichkeiten. 1. Eine Punktmutation, die auch bei einem Elternteil ausgeprägt ist, wird von den Eltern auf das Kind vererbt. 2. Eine Mutation entsteht während der Embryonalentwicklung des Nachkommens. Abhängig davon in welcher Phase der Entwicklung die Mutation auftritt können der ganze Körper oder nur einige Organe von der Mutation betroffen sein. 3. Eine Punktmutation entsteht in den Vorläuferzellen der Keimzellen bzw. in den Keimzellen selbst (Eizelle/Spermien). In diesem Fall ist die Mutation nur im Nachkommen, nicht aber in einem Elternteil ausgeprägt. Solche Mutationen sammeln sich, wie gezeigt wurde, insbesondere in Spermien-Vorläuferzellen von älteren Männern an. Paramecium (Diskussion) 15:18, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Prima, vielen Dank für diese Informationen, Paramecium. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 22:07, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Kirchenlied gesucht

[6] da hört sich ein Kirchenlied wie die deutsche Nationalhymne an. Kennt jemand den Titel dieses Liedes? --78.34.80.5 18:05, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

"Glorious things of Thee are spoken". Grüße Dumbox (Diskussion) 18:08, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Gott erhalte Franz Beckenbauer: https://www.youtube.com/watch?v=06643umEJZg --2.246.93.195 19:24, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Übrigens nicht das einzige Kirchenlied mit dieser Melodie: Ein Kirchenlied über die Kirche selbst --84.63.195.6 21:07, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Brettspiel gesucht

Vieleicht kann sich hier ja jemand dran erinnern. Herkunft DDR 70er Jahre, Typ Mensch Ärger Dich nicht, rechteckige Verpackung war mit Spielbrett identisch. Laufleiste am Äußeren Rand. Felder waren unregelmäßig mit 6 Symbolen markiert. Der Würfel trug diese Symbole. Eines davon ein Stern, eines ne blaue Blume. Kann sich jemand hier an das Teil erinnern und kennt den Namen? Finde es für Kinder unter 6 bis heute gut, und würde es mir irgendwie besorgen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:28, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Beim Suchen fand ich eine Reihe von Spielen, die in der DDR geklont wurden, darunter auch ein Sagaland.[7] Mensch ärgere Dich nicht hieß dort „Mensch wir werfen raus!“, „Rauswerfspiel“, „Rauswerferspiel“ oder „Rausschmeißer“. Als Version mit Symbolen fand ich nur „Der bunte Würfel“. Sollte es das auch nicht sein, schau mal unter dem was Der Spiegel verlinkt: http://nachgemacht.blogspot.de/ --Hans Haase (有问题吗) 22:49, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Such mal nach "Ravensburger, Der Maulwurf". Das klingt nach deinem Spiel. Hab ich selber und ist tatsächlich für kleine Kinder sehr gut geeignet. --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:34, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, zumindest das selbe Spielprinzip, und als Kauf für Weihnachten mit dem Mauli sicher auch Erfolg :) Oliver S.Y. (Diskussion) 10:55, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

US Präsident als Minister

An mich wurde die Frage herangetragen, ob ein ehemaliger Präsident der Vereinigten Staaten in einem späteren Kabinett Minister werden darf, konkret ob Hillary Clinton ihren Mann als Minister berufen kann? Ich meine nein, habe aber bisher keine Quelle ergoogeln können. Weiss jemand Rat?--79.232.200.151 18:45, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das wird breit diskutiert. Es gibt kein legales Hindernis für einen Ex-Präsidenten, Kabinettsmitglied zu werden, er kann sich nur nicht ein drittes Mal zur Präsidentschaftswahl stellen (22. Verfassungszusatz). Heikler wird dann die Frage, ob er in einem extremen Szenario dann sogar zum Präsidenten aufrücken könnte. Vermutlich nicht, aber das wäre sicher ein Fall für das Supreme Court. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:59, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zum konkreten Fall Clinton: Gibt es nicht mittlerweile auch eine Regelung, dass Präsidenten heute keine nahen Angehörigen mehr ins Kabinett berufen dürfen, so wie es noch Kennedy mit seinem Bruder gemacht hat? --slg (Diskussion) 19:45, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In der Tat, im konkreten Fall steht 5 U.S. Code § 3110 im Weg; vorher hatte JFK noch seinen Bruder zum Generalstaatsanwalt ernennen können. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:18, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das isses.--2003:75:AF13:9500:3497:3E45:5825:5FA7 23:05, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich fasse zusammen, Hillary könnte Carter als Erdnussminister holen, aber Bill nicht als Seitensprungminister. Danke, erledigt.--79.232.201.245 09:39, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Trifft das denn auch auf Minister zu bzw. ist ein Ministerium eine "agency" im Sinne dieses Gesetzes? Soweit mir bekannt sind doch die Ministerien in den USA gerade nicht so definierte Behörden.--Antemister (Diskussion) 10:22, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Berater des Präsidenten haben sowieso mehr Einfluss als die Minister. --84.135.139.170 11:58, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das wird tatsächlich debattiert, wie ich lese. Da Minister in der Regel aber Chefs ihrer Departments sind, greift der Paragraph wohl doch. Zumindest die Wikipedia hat eine dezidierte Meinung dazu: en:Cabinet of the United States#In federal law and the Constitution, letzter Absatz. Und WP hat ja immer Recht. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 12:03, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

"Gesundschreibung" nach Arbeitsunfähigkeit erforderlich?

Von meinem Arzt wurde ich eine Woche wegen einer Erkältung krank geschrieben. Nun fühle ich mich aber nach drei Tagen im Krankenstand schon wieder arbeitsfähig. Die AU-Bescheinigung habe ich per Post bereits an den Arbeitgeber geschickt. Muss ich mich nun erst wieder vom Arzt "gesund schreiben" lassen oder reicht es, einfach wieder zur Arbeit zu gehen? Hat es Nachteile für mich, auf den Aufwand zu verzichten, eine neue AU mit kürzeren Krankendaten an den AG zu senden?

--78.3.47.228 20:26, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Eine Gesundschreibung ist nicht nötig. Du kannst einfach morgen bzw. am Montag zur Arbeit erscheinen. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:43, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

auf welcher gesetzlichen Grundlage beruht diese Behauptung, wenn man fragen darf? - andy_king50 (Diskussion) 21:07, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Falsche Frage: Auf welcher Grundlage beruht die Annahme, man brauche eine "Gesundschreibung"? Da es keine solche Grundlage gibt, braucht man auch keine Gesundschreibung. Die Antwort des Genossen ist richtig. --Snevern 21:11, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
also andere Frage: wie sieht die Situation des Versicherten bei der Berufsgenossenschaft aus, wenn er trotz bescheinigter Arbeitsunfähigkeit auf Arbeit ist und einen Unfall erleidet? - andy_king50 (Diskussion) 21:14, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit der BG-Versicherung ist ja keine arbeitsrechtliche, sondern eine sozialrechtliche Fragestellung. Aber wenn der Arbeitgeber glaubt, dass der Arbeitnehmer aus gesundheitlichen Gründen einem erhöhten Risiko eines Arbeitsunfalls ausgesetzt ist, sollte er in der Tat aktiv werden. Immerhin hat er auch eine Fürsorgepflicht gegenüber seinem Arbeitnehmer. Er kann den Arbeitnehmer sogar nach Hause schicken, wenn er ihn für krank hält.
Es gibt sogar den Fall, dass der Arbeitnehmer verpflichtet ist, wieder arbeiten zu gehen, obwohl er lt. AUB noch arbeitsunfähig ist: Wenn seine Erkrankung nämlich schneller auskuriert ist als vom Arzt vorhergesehen. Das kann zwar kaum je einer nachweisen, aber die AUB enthält nur eine Prognose, während für die Pflicht, arbeiten zu gehen, die tatsächliche Entwicklung maßgeblich ist. --Snevern 21:42, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

(nach BK)::Auch wenn du dich nach drei Tagen besser fühlst und wieder arbeiten möchtest, ehrt dich diese Einstellung. Das heisst aber noch lange nicht, dass du vollständig genesen bist. Also bleibe bis zum Ende der Krankschreibung zu Hause und kuriere deine Erkältung richtig aus. --Giftmischer (Diskussion) 21:13, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bei uns im Betrieb darfst du nur mit Gesundschreibung vorzeitig auftauchen. Zu oft wurden ganze Abteilungen lahmgelegt durch Kollegen die mit eigendiagnostizierter Arbeitsfähigkeit virensprühend durchs Haus wandelten.--2.240.77.13 12:32, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt keine "Gesundschreibung". Wenn der Arbeitgeber einen Arbeitnehmer, der seine Arbeitskraft angeboten hat, wieder nach Hause schickt, geht das auf seine Kosten - er muss also insbesondere das Gehalt weiter zahlen. Spannend wird das erst, wenn die Sechs-Wochen-Frist um ist, denn zu Lasten der Krankenkasse können die Entscheidungen des Arbeitgebers nicht gehen. In dem Falle bekäme der gesunde (aber noch krank geschriebene) Arbeitnehmer kein Krankengeld von der Krankenkasse, sondern Arbeitsentgelt vom Arbeitnehmer aus dem Gesichtspunkt des Annahmeverzugs. --Snevern 16:01, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, es kommt wie so oft auf die Umstände an. Hat der AG Zweifel an der behaupteten Gesundung, müsste der AN evtl. schon ein Attest des Arztes vorlegen, siehe hier. Meldet der AG Zweifel und legt der AN eine "Gesundschreibung" vor, dann ist diese aber ausreichend. --77.186.236.216 17:58, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, diese Ausnahmefälle gibt es. --Snevern 18:27, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Versicherungstechnisch ist eine Gesundschreiben erforderlich, als Krank geschriebener könnte die Berufsgenossenschaft sich weigern bei einem Arbeitsunfall zu haften. Zumindestens bestände dafür dann ein rechtlicher Grund, und ein Berufsunfall kann schnell Kosten im oberen 6 stelligen Bereich zur Folge haben.--80.135.147.92 21:27, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist ein weiteres - wenn auch häufig erzähltes - Märchen. Die BG haftet auch bei nicht angemeldeten Arbeitnehmern oder bei Arbeitsunfällen mit Arbeitnehmern, die nicht über eine "Gesundschreibung" verfügen (schon deshalb, weil es eine Gesundschreibung nicht gibt und die Fälle, in denen der Arbeitgeber - nicht die BG! - ein Attest über die Arbeitsfähigkeit verlangen kann, absolute Ausnahmefälle sind). Die BG haftet unter bestimmten Umständen sogar für Betriebsfremde. Die Arbeitgeber hören das nicht so gerne, und die BG erzählt das auch nicht so gerne. Aber dennoch ist es so. --Snevern 22:09, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Hier [8] eine Veröffentlichung der BG zu diesem Thema. Die Krankschreibung ist eine "Prognose" und kann sich daher ändern. --84.152.30.192 00:33, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Dies sollte einmal auf unsere FAQ-Unterseite getan werden, unter dem Abschnitt zu Krankschreibungen. --ObersterGenosse (Diskussion) 09:30, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Android-Handy mit schnellen Updates und wechselbarem Akku

Ich suche ein aktuelles Android-Handy, das schnell mit Updates versorgt wird und bei dem der Akku wechselbar ist. Gibt es sowas noch? --217.230.236.124 22:01, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

„schnell mit Updates versorgt“ spricht für Google Nexus, „Akku wechselbar“ spricht gegen Google Nexus. Das letzte Nexus mit Wechselakku war das Nexus 5 (ohne X), das allerdings über Android 6.0.1 nicht herauskommen wird, da es Android 7 Nougat nicht für dieses Telefon geben wird. Die aktuellen Nexuse haben alle Upgrademöglichkeit auf Android 7 Nougat, aber einen nur in der Werkstatt oder per Youtube-Anleitung wechselbaren Akku. Generell geht der Trend zu nicht wechselbaren Akkus, da das Telefon meist ohnehin veraltet ist, wenn der Akku verschlissen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
GSMarena bietet hier eine parametrierte Suche an. Da kannst Du Deine Wunschmerkmale angeben und Du bekommst bis zu 70 Telefone ausgespuckt, die Deinen Wünschen entsprechen. Android 7 Nougat ist aber leider noch nicht berücksichtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Auf geizhals.at gibts auch eine parametrierte Suche, die teilweise auch praktischer ist (man kann z.B. auswählen, ob man generell LTE haben will, nicht nur die verschiedenen Kanäle, die gar nicht so wichtig sind, weil viele Handynetzbetreiber mehrere Kanäle nutzen). Und man bekommt dann gleich die Ergebnisse mit Bestpreis. z.B. alle Geräte mit Android 6.0 und wechselbarem Akku, sortiert nach Bestpreis. Mit Android 7.0 scheints bisher nur Google-Nexus-Modelle zu geben, bei denen kann man den Akku aber nicht wechseln. --MrBurns (Diskussion) 15:16, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bei welchen Smartphones mit Android 7 Nougat zurechnen ist, steht in diesem Artikel. Generell gibt es aber in Problem, dass viele Smartphonehersteller, die Vanilla-Android auf ihre eigene Hardware und ihre eigenen Erweiterungen anpassen müssen, dafür oft Monate brauchen, weswegen für viele Nicht-Vanilla-Android-Telefone auch sicherheitsrelevante Updates oft mit reichlich Verzögerung publiziert werden. Das ist übrigens auch der Grund, warum ich mir letztes Jahr ein LG Nexus 5X gekauft habe: Immer zeitnah frische Sicherheitsupdates. Android 7 hab ich mir per Factory Image geholt, um nicht auf das OTA-Upgrade warten zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die Antworten! Drastische Unterschiede zwischen den Herstellern und Modellen gibt es also nicht? Abgesehen von den Nexus-Geräten natürlich.--82.113.99.107 23:15, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hmm, da hab ich neulich einen Artikel gelesen, wonach Google sich darüber beklagt hat, dass die unabhängigen Hersteller Sicherheitsupgrades nur zögerlich umsetzen. Es soll da aber Unterschiede von Hersteller zu Hersteller geben. In dem Artikel wurden auch einzelne Hersteller genannt. Bei einigen Herstellern ist das eher so, dass es im Prinzip nur die RTM-Version gibt und keine Updates nachgereicht werden, bei anderen werden sämtliches Updates, die von Google kommen, in den herstellerspezifischen Code eingearbeitet. Leider finde ich den Artikel nicht wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Artikel wurde von verschiedenen Medien aufgegriffen und zu eigenen Meldungen umgearbeitet. Der Artikel ist natürlich veraltet, da es seit fünf Wochen Android 7 Nougat gibt und einige Hersteller es bereits für ihre Smartphones und Tablets anbieten oder zumindets nagekündigt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

25. September 2016

Über Anarchismus bei "Naturvölkern" und im Altertum

Hallo. Es geistert ja immer wieder die Hypothese durch den Raum, viele Naturvölker hätten de facto eine Art anarchistische Gesellschaftsordnung. Zumindest einige Beispiele scheint es zu geben, während es in anderen Proto-Staatliche Autorität zu geben scheint. Ebenso scheint im Altertum eine Zeit bestanden zu haben (zwischen Jungsteinzeit und ersten Hochkulturen), in denen sich archiologisch keine Spuren von Herrschaft wie Paläste usw. finden lassen. Was sagt eigentlich die heutige Wissenschaft zu diesem Thema? --188.101.79.15 07:04, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Anarchie ist machbarer, je kleiner die Einheiten/Organisationen/Gesellschaften sind und eine Herrschaft durch Macht nicht notwendig ist, weil der direkte, gegenseitige Austausch gegeben ist. Je mehr Teilen der Gesellschaft autonomes ("asoziales") Handeln möglich ist, um so mehr müssen diese durch Herrschaft "integriert" werden.--Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Staatliche, obrigkeitliche Strukturen können erst nach der Erfindung der Landwirtschaft entstehen. Jäger-und-Sammler-Kulturen dagegen kennen keine herrschende Klasse. -- Gerd (Diskussion) 09:36, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Meritokratie ist die natürliche Gesellschaftsform für kleinere Gruppen. Die entsteht automatisch sobald ein paar Leute zusammenarbeiten müssen. Auch Jäger und Sammler Kulturen haben die. Es gibt immer den besten Jäger, den besten Töpfer, den besten Hausbauer usw. auf dessen Anweisungen die anderen hören weil er es halt mal am Besten kann. Das findet sich noch heute in jedem Dorf und ist präsenter im täglichen Leben als die darüber gestülpte Parlamentarische Demokratie. Anarchie gabs als Gesellschaftsform noch nie. --84.149.234.113 14:09, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt nicht. Meritokratie hieße ja, dass wer was besonders gut kann, herrschen darf, zum Abteilungsleiter aufsteigt, ein größeres Stück Kuchen bekommt o.ä. Dergleichen Hierarchien sind für Wildbeuterkulturen aber nicht nachgewiesen, die arbeiten eher nach dem prinzip des Mutualismus: Man fand ja zahnlose Schädel von greisen Steinzeitmenschen, die Kieferwunden waren alle verheilt: Der Alte, der sich keine Verdienste mehr erwerben konnte, muss jahre-, wenn nicht jahrzehntelang durchgefüttert worden sein. --Φ (Diskussion) 14:31, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das widerspricht sich doch nicht. Der beste Jäger führt die Jagdgruppe an. Dass ein alter, schwacher mitversorgt wird, tut da nichts zur Sache. Und das widerspricht auch nicht dem, was ich oben geschrieben habe. Es gab natürlich Anführer, jedoch keine herrschende Klasse. -- Gerd (Diskussion) 14:44, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der beste Jäger führt nur die Jagdgruppe an, nicht die ganze Horde. Eine proto-staatliche Autorität (denn nach der war hier gefragt worden) gibt es in Wildbeuterkulturen meines Wissens nicht. Siehe auch Akephalie. --Φ (Diskussion) 15:00, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz einfach: wer die meisten anderen Jäger/Sammler/Töpfer/Hausbauer totschlägt, hat die meisten Nachkommen, meint Napoleon Chagnon. --Edith Wahr (Diskussion) 17:38, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vergeßt mir die Heiler\Medizinmänner\Schamanen\Druiden nicht, die Alten und Weisen, den Ältestenrat, die Things, den längeren Langbau, das größere Zelt\Jurte, das höhere oder größere Baumhaus der Häuptlinge, wo alle ``Ratsmitglieder´´, Entscheidungsträger reinpassen, die archäologisch gesehen, aus Holz und Leder gebaut, verwitterten, bevor ``Paläste´´ und Burgen, Steinbauten aufkamen, Lehmbauten, die ohne regelmäßige Einreibung, in den Wettern sich zersetzen. Man darf Lücken in der Fundlage nicht fehlinterpretieren, sondern, wie es bei heutigen und jüngeren ``Steinzeitmenschen´´ und Naturvölkern ist, hat da mehr Gewicht im Zusammenhang längst vergangener Entwicklungen. Da gibt es bunte Gürtel und Kopf- und Armbändchen, Perlen-, Muschel-, Nußschalen-Schmuck, die den Status der Frauen kundtun, Federschmuck, Narben und Bemalungen, die den jeweils tüchtigeren, wichtigeren Männern zustehen. --217.84.78.91 20:34, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt noch existierende Naturvölker, die man teilweise direkt beobachtet. Am Thing haben wohl alle "freien" Männer teilgenommen und es gab soviel ich weiß ursprünglich keine Hierarchie innerhalb des Things. Und dass einige Personen bei einer gemeinsamen Entscheidungsfindung mehr Einfluß haben, weil sie als "Weise" oder Experten gelten, darf nicht mit einer Herrschaft verwechselt werden. Eine Herrschaft wäre es nur, wenn die Anderen gezwungen wären, ihren Vorschlägen zuzustimmen. --MrBurns (Diskussion) 21:05, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@MrBurns: Der Thing ist aber ein schlechtes Beispiel, das meiste was wir über ihn wissen wurde wohl aus Island übermittelt und das erst in historischen Zeiten. (nicht signierter Beitrag von 188.101.79.15 (Diskussion) 08:03, 26. Sep. 2016 (CEST))Beantworten
"anarchistisch" ist es aber auch nicht gerade. Wenn man "Anarchie" als Fehlen von Herrschaftsstrukturen (aber wir reden ja eher von sowas, wie "Häuptlingen") verstehen will, wo welche nötig sind, dann ist es gleichbedeutend mit Chaos, Aufruhr, Zügelllosigkeit, Recht des Stärkeren, Gewalt, auch. Wo hingegen kleinere Gemeinschaften einer besonderen Herrschaft nicht bedürfen, weil die Notwendigkeiten der Lebensumstände, des Alltags, ausreichend regulieren, wer wann was zu tun hat, ist es keine solche Anarchie im strengen Sinne. Es geht eher familiär zu. Ob jemand besondere Entscheidungsgewalt hat wäre dann ``inner-familiäre Politik´´. Entscheidungen werden bei Bedarf getroffen, nicht regelmäßig, nicht unbedingt als dauerhafte Gesetze. Traditionen sind ebenfalls ein Regulativ ohne "politische Struktur" zu sein, in kleineren Gruppen. Auch "Staat" paßt da schon noch gar nicht - es ist kein Vergleich. --217.84.65.21 15:07, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Anarchie bedeutet nicht unbedingt dass jeder macht, was ihm gerade in den Sinn kommt, nur dass es keine Festgelegten führungsstrukturen gibt. Reine direkte Demokratie (also ohne repräsentative Elemente) gilt z.B. auch als Anarchie. Ebenso bestimmte Rätesysteme. --MrBurns (Diskussion) 21:13, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wie schon oben geschrieben lebten frühere Menschen in kleinen Gruppen. Dort gab es vermutlich keine/sehr flache Hierarchien und je nach Tätigkeit führte der Beste die Gruppe bei der bestimmten Tätigkeit. Beim Jagen war es also ein guter/erfahrener Jäger welcher Anweisungen gab wie gejagt wurde. --Herr Schöninger (Diskussion) 21:17, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@Herr Schöninger: Aber der beste Jäger muss ja nicht der Beste Jagtleiter sein, Führungsaufgaben und Einzelaufgaben können sich unterscheiden. (nicht signierter Beitrag von 188.101.79.15 (Diskussion) 08:03, 26. Sep. 2016 (CEST))Beantworten
Richtig, für den eigenen Jagderfolg sind viele Dinge entscheidend, die für die Führung einer Jagdgruppe eher irrelevant ist, für die Führung einer Jagdgruppe sind vor Allem strategische und taktische Fähigkeiten wichtig sowie die Fähigkeit, mit den anderen richtig zu kommunizieren, z.B. selber gut zielen muss man dafür nicht können. Ähnliche Phänomene sieht man ja auch z.B. im Sport, der Kapitän einet Fußballmannschaft ist oft nicht der beste Spieler, hingegen fast immer ein erahrener Spiler der schon länger in der Mannschaft ist. --MrBurns (Diskussion) 21:11, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Noch ein-zwei Aspekte: ``Proto-staatliche Führung´´ ist überhaupt nur da nötig, wo a) größere Menschenansammlungen sich zusammenfinden, b) nicht die Lebensumstände (Ackerbau, Jagd, Fischerei), die Aufrechterhaltung des Gefüges (Dorfgemeinschaft, Stadt, Kleinstaat, Wandervolk, ..), in hohem Maße die Gesellschaftsordnung diktieren, c) das Funktionieren dieses Gefüges in irgendeiner Weise gestört zu werden droht, durch Nahrungsknappheit (Dürren), Räubervölker, Plagen, vielleicht auch durch Dekadenz in sehr fruchtbaren friedlichen Zeiten, von Innen oder von Außen. Am ehesten also in frühen, sehr fruchtbaren Regionen (fruchtbarer Halbmond, ``Garten Eden´´, terra preta in Südamerika, Ozeanien, an Flußdeltas weltweit, Rift Valley) oder auch, wo bereits steinzeitlicher Handel betrieben wurde (Obsidian; Salz, Hallstatt, Äthiopien; Bernstein; Kupfer; wer weiß was noch alles, wovon wir nichts wissen, Leder? Glas?).   Ich kann mir nicht vorstellen, daß das Siedeln oder Wandern in größeren Gemeinschaften erst dann aufgekommen sein soll, ab wo heutige Fundlage es bezeugt. In fruchtbaren Regionen sich anzusammeln ist ja keine plötzliche ``Idee´´, die kurzfristig umgesetzt wurde .. das Prinzip, die Vorteile einer großen Gemeinschaft, von Städten zu nutzen, auch, Arbeitsteilung, Berufe, Gemeinschaftsgefühl, Stärke gegen etwaige Räuberhorden, war sicher schon immer da. Dementsprechend dann auch bei Bedarf organisierende regulierende politische Strukturen (Gesetze, Abgaben, Machthaber, Entscheidungsträger in wirtschaftlichen, politischen, religiösen und gesellschaftlichen Belangen). - Unsere Kenntnisse der frühen und sehr frühen Geschichte lese ich so, daß Solcherlei eine entsprechend lange Vorgeschichte hatte - nur nicht in Stein, Eisen und Münzen, sondern in Holz, Leder und Tausch. Schließlich tickten die Uhren damals sehr langsam. --217.84.65.21 15:55, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
So weit braucht man da gar nicht zurück zu gehen um anarchistische Geselschaften zu finden: https://de.wikipedia.org/wiki/Anarchismus_in_Spanien Gibt auch noch heutzutage Gesellschaften die solche Modelle haben.--85.180.182.245 18:00, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
einerseits ist zu sehen, dass Anarchisten bislang nur als "Gegner etablierter Gesellschaftsstrukturen" bestand hatten quasi wie ein Parasit, und stets vor oder mit ihrem "Wirt" untergingen, andererseits sind die "Gesellschaften" unserer Verwandten der Primaten alles andere als "anarchisch", und diese wären das Vorbild für die vermeintlichen "edlen Wilden der Steinzeit", sie sich angeblich dann alle ohne Unterschied im gleichen Dreckloch gesuhlt, über Nahrung und Weibchen oder alternativ Gegner hergefallen sind: So einfach gestrickt ist nicht mal ein Nagetier. - andy_king50 (Diskussion) 21:05, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Soviel ich weiß wurden alle modernen anqrchistischen Gesellschaften von den etablierten Mächten gewaltsam niedergeschlagen, teilweise auch von außen. --MrBurns (Diskussion) 21:19, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die 10 Gebote die Moses von Gott erhalten haben soll, sind eines der wichtigsten Manifeste der heiligen Schrift, - der Moment der Erlangung eines Gesetzes, dass die Zeit der Gesetzlosigkeit = Anarchie ablöste. Gesetzlosigkeit mündet nicht automatisch in Gewalttätigkeit, genauso wenig wie ein Gesetz diese verhindert. Die Erlangung eines Gesetzes stellt nur einen Entwicklungsschritt im Verlauf der Zivilisation dar und nicht jedes Gesetz ist automatisch ein gutes Gesetz, wie beispielsweise die Nürnberger Rassegesetze bewiesen haben. Viel interessanter ist daher nicht die Fragestellung nach der Anarchie der Urvölker, denn es gab damals gewiß auch ohne Gesetz die Verabredung zum anständigen Benehmen ( Ausgrabung des Kriegsbeils) sondern die Anwendung urkommunnistischer, die Gesellschaft der einzelnen Sozialverbände leitenden, Verabredungen, die zum Überleben ganz einfach damals notwendig gewesen sind.--BilboundseineBande (Diskussion) 23:32, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es giibt jedenfalls unterdchiedlichste Formen des Anarchismus, manche iwe der Anarchosyndikalismus funktilnierenbtheoretisch sogar in hochkomplexen, hochtechnisierten Gesellschaften, für primitive Gesellschaften gibt es also sicher auch eien Vielzahl von Möglichkeiten. Was den Staat im Vergleich zur Anarchie betrifft: der Staat führt tendenziell zu einer Zentralisierung der Gewalt (Gewaltmonopol), nicht allgemein zu einer Reduktion, nur wird staatsgewalt, selbst wenn sie willkürlich oder unverhältnismäßig angewendet wird, von den Meisten heute als weniger verwerflich als private Gewalt angesehen, was mMn hauptsächlich eine Folge der Erziehung (im weitesten Sinn, also nicht nur durch Eltern und Lehrer, sondern auch durch Medien etc.) ist. --MrBurns (Diskussion) 02:50, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Laptop startet nicht mehr

Beim Einschalten hört man nur für ein paar Sekunden den Anfahrversuch des Rechners, aber der Bildschirm bleibt schwarz. Die LED der Einschalttaste leuchtet, und manchmal blinkt kurz ein blauer Punkt auf der Großstelltaste auf. Habe ich noch eine Chance, den Rechner zu starten, um wenigstens an die Daten zu kommen? Gestern Abend hat noch alles ganz normal funktioniert. Es ist ein älteres HP-Laptop mit Win7. Vielen Dank für jede Hilfe.-95.208.205.188 09:37, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn der Startbildschirm nicht zu sehen ist und du nicht ins Bios kommst, der Computer nicht direkt beim Hochfahren auf diese Tasten (Del, F2 oder dergl.) reagiert, ist es ernsthafter und am Motherboard. Könnte auch sein, dass die Grafikkarte oder das Display ausgefallen ist. Dass der gestern noch ging, sagt nichts. (Opa ging auch abends lebendig ins Bett und morgens wachte er tot auf.) Zum Datenretten die Festplatte rausnehmen, in ein USB-Gehäuse stecken und am anderen Computer auslesen.--79.232.201.245 09:53, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke. Er macht absolut gar nichts, nur ein "zui, zui" zum Anfahren, die LED leuchtet und der blaue Punkt leuchtet. Manchmal startet er einen richtigen Versuch und man hört kurz das Lüftergeräusch und dann geht er komplett aus. Ein USB-Gehäuse habe ich nicht, nur diesen anderen PC, von dem ich schreibe.--95.208.205.188 09:57, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
solange der „Lapop“ nicht „pop“-t und „plopp“-t, kann man ihn vielleicht noch reparieren... da sind wohl nur n paar Kondensatoren nich mehr so gut... vielleicht wird es besser, wenn es wärmer wird? dann kann man schnell die Daten kopieren und ihn zur Reparatur geben, wenn man das Löteisen nich selbst schwingen mag... im übrigen: die Daten rettet man am Besten vorher (ich kopiere alle 5 Minuten meine frischen Daten auf meinen Fax/HTTP/Bedcave-Server)... :) --Heimschützenzentrum (?) 10:01, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das USB-Gehäuse gibt es im Media-Handel für mitunter weniger als 10 Mäuse.--79.232.201.245 10:04, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Manchmal lebt Opa der Rechner noch ein bisschen. Versuch schadet nicht: Nimm den Akku raus und zieh das Netzkabel; drück die Einschalttaste lange; mach das Stromkabel wieder dran (Akku bleibt erstmal draußen) und starte einen neuen Bootversuch. Ansonsten: Festplatte ausbauen, siehe oben. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:12, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die kennen das Problem hier .--79.232.201.245 10:22, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die vielen Antworten. Der Akku ist nicht mehr dran, seit dem Problem vor ein paar Wochen das erste Mal auftrat. Das mit dem Netzteil h abe ich schon erfolglos versucht. Daten sichere ich gelegentlich oder verschiebe größere Bild-Dateien auf den Stick. Mit Festplatten ausbauen und Löten ist eher weniger mein Ding. --95.208.205.188 10:31, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ach so, das Problem trat schon vor einigen Wochen auf? Dann ist ja gut, in der Zwischenzeit hast du bestimmt alle wichtigen Daten gesichert... </Sarkasmus> Grüße Dumbox (Diskussion) 10:48, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Festplatte auszubauen ist wirklich nicht schwer, wenn du die Modellbezeichnung des Geräts bei YouTube eingibst, findest du wahrscheinlich auch noch Videos dazu... --87.123.17.191 10:45, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Im Moment finde ich keine Bezeichnung der Festplatte und die zuletzt erstellten Daten habe ich nicht gesichert. Danke. --~~ (nicht signierter Beitrag von 95.208.205.188 (Diskussion) 11:00, 25. Sep. 2016 (CEST))Beantworten
Bei einigen Laptops ist es eine Klappe oder Schublade, die mit 1 oder 2 Schrauben aufgesetzt ist, alles andere ist dann zum Klappen oder Schieben, also keine Nasen abbrechen! Im Rahmen ist die 2½"-Platte noch mit 2 bis 4 Schrauben montiert. Bei Klappen am Boden des Laptops ist der Rahmen noch festgeschraubt. Bei anderen Modellen ist die Platte irgendwo unter der Tastatur oder fest eingebaut. Teils lassen sich Tastaturen einzeln herausnehmen, teils muss die Blende über den F-Tasten vor dem Bildschirm raus, sonst muss der gesamte Laptop geöffnet werden. Sollte die Ursache nicht die Platte sein, sondern ein Spannungswandler, so zeigt sich, dass Berufe am Computer nicht reguliert sind und die Reparatur durch echte, nicht selbsternannten Experten möglich ist. Oft scheitert das aber an der Handelsspanne von Akkus und Passivbauteilen gegenüber dem Restwert/Neupreis. Diese Handelsspanne betrifft auch Importzölle und geringere Nachfrage, die viele Distributoren abhält, geeignete Bauteile in ihr Sortiment aufzunehmen. In Ghana ist es offensichtlich legal, den Elektroschrott, den dort keiner reparieren kann und hier keiner will, anzuzünden. Da erkennt der Fragesteller schon, wie er hier zwischen verfügbarer Qualität, Wissen und Budget gezwungen wird, die Elektromülldeponie Agbogbloshie zu subventionieren.
Aber schau mal auf YouTube. Wenn Du richtig suchst, kannst Du oft einiges finden, auch zu Modellen, die Baugleich und sehr ähnlich ist. --Hans Haase (有问题吗) 11:07, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist das denn für ein Laptop? Der Hersteller und die Modellbezeichnung des Laptops wären hilfreich. --87.123.17.191 11:04, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab' jetzt bloß HP625 gefunden, ist es das, oder wo kann ich das ablesen, denn das Handbuch habe ich nicht hier. Es ist, nachdem es längere Zeit an war und ich keine Taste gedrückt habe, heiß gelaufen, so wie bei, wenn ich Online bin, aber getan hat sich mehrere Minuten nichts, deshalb habe ich wieder ausgeschaltet. Ich kann auch von diesem PC keine Videos ansehen, dazu habe ich kein Google Chrome drauf und da gibt es ja keine Aktualisierungen für XP-Computer. --95.208.205.188 11:28, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das Aufblinken der Großschreibumschaltungs-LED ist Bestandteil des Power-on self-test (POST). Wenn das immer wieder passiert, kommt der Rechner über den POST nicht hinaus. Das kann z.B. ein Virus o.ä. sein, hier aber unwahrscheinlich. Ich vermute hier einen überalterten internen Spannungswandler, also Capacitor Plague. Die Spannung des Wandlers bricht zusammen, sobald beispielsweise die Grafikkarte eingeschaltet wird. Dann fängt der Spaß von vorne an. Zur Festplatte: Auf der Unterseite vieler Laptops ist eine ca. 100×70 mm große Klappe. Da muss man nur ein paar Schrauben lösen (meist PH0-Kopf), den Deckel abmachen und schon kommt man an die Platte. Einen SATA-USB-Adapter zum Auslesen der Platte an einem anderen PC gibt es für kleines geld beim örtlichen PC-Händler. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@ Vielen Dank, Rotkäppchen. Zuletzt blinkte der blaue Punkt auf der Großstelltaste nicht mehr, dafür setzte das Lüftergeräusch dauerhaft, der Laptop läuft heißt, aber der Bildschirm bleibt schwarz und der Laptop startet auch nicht. --95.208.205.188 11:48, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Solltest du die Festplatte ausbauen wollen, hier sieht man wie das geht. Bei Minute 1:44, also nach etwa 100 Sekunden Arbeitszeit, hat er sie bereits in der Hand. Nach ziemlich genau 4 Minuten hat er sie gegen eine neue Festplatte ersetzt (was du ja nicht machen willst) - danach macht er was anderes. --87.123.17.191 12:05, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nimm mal eine Taschenlampe oder die LED des Smartphones und leuchte mal gegen den Bildschirm, um zu prüfen, ob es nur die Hintergrundbeleuchtung ist. Leuchte auf mutmaßlich helle Stellen, da die das Licht in den Hintergrund des Displays leiten. --Hans Haase (有问题吗) 12:52, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da ist nichts, das Bild ist absolut schwarz, er rauscht und wird heiß, aber es tut sich nichts. --95.208.205.188 12:56, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Der HP 625 hat VGA- und HDMI-Anschluss. Da einfach mal vor dem Einschalten einen Bildschirm anschließen. Funktioniert der externe Bildschirm, so ist entweder die LED-Hintergrudnbeleuchtung hinüber oder das Verbindungkabel zwischen Grafikkarte und LCD-Panel ist gerissen o.ä. Ein Kaltkathodenröhreninverter ist als Fehlerursache auszuschließen, da LED-beleuchtete Bildschirme einen solchen nicht besitzen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Spannungswandler für LEDs erreichen gerne mal um die 50 V, da die LEDs in Reihe geschaltet sind. Auch diese Bauteile können betroffen sein. --Hans Haase (有问题吗) 13:07, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wie das oben verlinkte Video zeigt, wird der Headspreader komplett ausgebaut. Den kannst Du reinigen, damit der Luftstrom wieder frei ist. Die Wärmeleitpaste musst Du erneuern. Fällt der Heatspreader nicht gleich nach dem Lösen der Schrauben von den Chips ab, nimm den Fön und löse damit den wärmeleitenden Kleber. Zum Ausbau der Festplatte ist das Nicht notwendig, aber zur Wiederherstellung der Kühlung schon. Achte auf staubbefreite Oberflächen bei der Kühlung und der Wärmeleitpaste. Zum Kaltstart wird das aber nicht helfen, außer es sind Partikel im Gerät. Trenne das Gerät von allen externen Geräten und Verbindungen. Achte auf die Vermeidung von elektrostatischer Aufladung. --Hans Haase (有问题吗) 13:05, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die neuen Tipps. --95.208.205.188 13:12, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Deiner IP nach habe ich mal geschaut und möchte den Tipp geben, Dich mal bei Misserfolg Deiner Aktion in den Repair Cafes Feuerbach und Wangen umzusehen, ob da noch etwas zu machen wäre, was die Händler nicht können oder wollen. --Hans Haase (有问题吗) 14:48, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für den weiteren Tipp, das werde ich versuchen. --95.208.205.188 16:49, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ohne Witz: nachdem ich den Laptop jetzt ca. 20-30 Minuten am Stück vom Strom hatte (Netzkabel raus) und noch einmal probeweise eingeschaltet habe, startete er wieder ganz normal, als wäre nie was gewesen, alles funktioniert wieder. Hatte ihn auch vorher auch schon mal aus, aber da ging es nicht. Nochmals danke an alle. --95.208.205.188 17:57, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist, wie du sicher aus einigen Antworten hier herausgelesen hast, so ungewöhnlich nicht. Jetzt aber Daten sichern, while it lasts! Grüße Dumbox (Diskussion) 18:07, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Weiß nicht, ob das so ungewöhnlich ist, das habe ich nicht rauslesen können. Kommt aber scheinbar bei diesem Laptop öfter vor. Keine Ahnung, was da jedes Mal los ist. Klar, Daten soeben gesichert - für den nächsten Ausfall. Und mit Strategien für den nächsten Notfall gewappnet. Tut mir leid, dass das Problem so groß geworden ist, wußte einfach nicht weiter. --95.208.205.188 18:27, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
So alt ist der Rechner nicht, dass das altersbedingter Ausfall wäre. Ich vermute eher, dass in einer Teilserie schlechte Komponenten verbaut wurden. Ich habe es aber auch bei anderen Geräten schon erlebt, dass Netztrennung über eine längere Zeit etwas bringt, etwa bei einer bestimmten telekomatösen ISDN-Telefonanlage, die immer dann profund abstürzte, wenn man sie über USB mit dem PC verband. Danach musste sie 24 Stunden von allen Kabeln getrennt werden, damit sie wieder lief. Diese Kiste konnte man nur über USB konfigurieren, die vorgesehene Nutzung als USB-ISDN-Adapter für den PC war nicht möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 19:23, 25. Sep. 2016 (CEST) Bei einem Laptop lässt sich die Zeit, bis sich alle internen Kondensatoren entladen haben, oft dadurch verkürzen, dass man alle Batterien und Stromkabel entfernt und dann den Einschalter betätigt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:25, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nach nicht einmal 3 h, in der das Laptop nicht eingeschaltet war, beginnt der Kreislauf wieder von vorn (Geräusch, blauer Punkt). Werde die Sache mal noch einige Zeit Tage beobachten und dann mal weitersehen. --95.208.27.247 20:23, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Schau Dir mal die Knopfzelle durchs Multimeter an, ob das noch über 3 Volt sind, sonst raus damit. Ne CR2032 kost nich viel. --Hans Haase (有问题吗) 20:25, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Multimeter habe icht nicht, aber die CR2032 ist vorrätig, da dieser PC, auf dem ich hier schreibe, vor 2 Jahren einen Batterieaustausch benötigte - damals hatte ich auch eine lange Vorlaufzeit, um dann selbst auf die Ursache zu kommen. --95.208.27.247 21:05, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Manchmal hilft Tiefkühlung bei mir hat mal Beten vor einem Kruzifix geholfen, da ist der Computer noch ein einziges mal hoch gefahren, Gott sei Dank!--80.135.147.92 21:31, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte eine erschöpfte CMOS-Pufferbatterie eher für unwahrscheinlich. Erstens ist der Rechner noch nicht in dem Alter – der HP 625 ist erst ca. sechs Jahre alt – und zweitens macht sich eine erschöpfte CMOS-Pufferbatterie z.B. durch Vergessen der Bios/Uefi-Systemkonfiguration und grob falsche Uhrzeit bemerkbar. Der Rechner zeigt aber dennoch zumindest eine minimale Textanzeige und/oder piept über den Systemlautsprecher/Piezopiepser. Die Piepser können hier diagnostische Information liefern (beep code). Das wiederholte Aufblinken der Caps-Lock-LED zeigt, dass der Rechner in seinem POST erst gar nicht so weit kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe das Problem im fehlenden Hauptakku und vermute, dass das Netzteil beim Starten in die Knie geht, weil die Pufferung durch den Akku fehlt. Wenn das Netzteil warmgelaufen ist, schafft es den Anlauf der Festplatte. Netzteil tauschen.--2003:75:AF0D:F200:6907:EBEA:6A49:3FC5 07:55, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die weiteren Vorschläge, ich lasse das prüfen. Obwohl Laie, glaube ich auch nicht an die Batterie, da man den PC ja trotzdem starten kann, soweit er hier aber gar nicht erst kommt. --95.208.25.59 19:33, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Fachvokabular in kleinen Sprachen

Haben kleinere Sprachen ohne große wissenschaftliche Tradition (estnisch z. B., oder albanisch), die aber heute Amtssprachen sind, denn ein eigenes Fachvokabular für die unzähligen Begriffe von Wissenschaft und Technik herausgebildet, oder verwenden die einfach Fremdwörter?--Antemister (Diskussion) 10:45, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ja und Ja. Sehr oft werden Fremdwörter adaptiert, also an die Sprache angepasst und nicht 1:1 übernommen. Gut Japanisch ist keine kleine Sprache hat aber ganz viele aus den Deutschen übernommene Fachbegriffe. Weil damals als sie sich der westlichen Welt öffneten, die erste Generation Professoren und Co. oft aus Deutschland kamen bzw. deutschsprachige Unis besucht hatten. Da wurden eben die medizinischen deutschen Begriffe usw., der japanischen Aussprache angepasst. Du musst also auch schauen, wo die an die Unis geschickte wurden, bevor es eigene Unis gab. Das kann je nach Fach eben eine andere "Fachsprache" sein auf die der lokale wissenschaftliche Sprachschatz aufbaut. --Bobo11 (Diskussion) 10:54, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Gerade beim Estnischen kann es sein, dass sie im Finnischen (ist ja auch eine Ostseefinnische Sprachen) "klauen" gehen. Und die finnisch Fachbegriffe wiederum sind gerne mal mit der schwedischen Sprache verbunden. Da die finnischen Unis von den schwedischen Unis inspiriert wurden, bzw. die erste Uni auf finnischem Boden in Åbo eine schwedische Uni war. --Bobo11 (Diskussion) 11:08, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
hm, nuja, das Finnische neigt wie das Isländische oft/eher dazu, Neues mit Wortneuschöpfungen aus dem Fundes des eigenen Wortschatzes zu bedenken, wo das Estnische eher Fremdsprachiges (Deutsches, Russisches, Lateinisches) importiert. Telefon: finn. puhelin, estn. telefon, Handy: kännykä vs mobiiltelefon, Transformator: muuntaja vs. transformaator, Elektrokardiogramm: sydänsähkökäyrä vs. elektrokardiogramm usw. Aber natürlich auch nicht immer, im Zweifel nimmt man ein deutsches/schwedisches/englisches Wort und hängt ein i dran, schön zu beobachten bei den Armeedienstgraden: vänrikki/upseeri/kenraali/everstiluutnantti usw., oder auch beim allseits beliebten seksi-klubi. --Edith Wahr (Diskussion) 15:10, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

rate mal, woher viele unserer Fachbegriffe kommen? Physik, Astro, Physio, mikro, tele etc. sind keine deutschen Worte ;-) --Elrond (Diskussion) 11:56, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

In vielen Ländern Osteuropas sind die Fachbegriffe des Handwerks der deutschen Sprache entlehnt. Andererseits stammen viele Fachbegriffe des Kaufmanns aus Italien. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Man denke an das beliebte russische бутерброд (buterbrod) --Elrond (Diskussion) 17:25, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein russisches бутерброд muss aber keine Butter enthalten. Jede Art belegtes Brot ist ein бутерброд.--Alexmagnus Fragen? 18:08, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ähm, ist das im Deutschen denn anders? Auch wenn ich Margarine, (Schmalz,) Quark, Frischkäse oder was auch immer unter die Wurst, die Marmelade oder den Käse schmiere, ist es ein Butterbrot, von Sonderfällen jetzt mal abgesehen, wenn vegan oder koscher gefordert wird. Das Schmalz hab ich mal in Klammern geschrieben, es gibt ja ne Schmalzstulle, aber von einem Margarinebrot oder einer Frischkäsestulle hab ich noch selten gehört. --Elrond (Diskussion) 18:57, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Beispiele enthalten aber Margarine/Schmalz/Frischkäse als Butterersatz. Ein russisches бутерброд muss gar nicht (kann aber) etwas zwischen dem Brot und dem Belag haben. Kein Brotaufstrich notwendig.--Alexmagnus Fragen? 11:16, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist beim Boterham bei den Kaaskoppen nicht anders: die Scheibe Brot muss weder Boter noch Ham enthalten. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:15, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, seltene Worte und eindeutige werden gerne importiert, Eigennamen immer. Zusammengesetzte Worte werden schon mal Übersetzt, wenn eindeutig. Die «Eindeutscherei», gelernt aus lang vergangenen aber mahnenden Zeiten und der Perfektionismus deutsche Synchronisation auf Filme, die in anderen Sprachen gedreht wurden, bringt die deutsche Wissenschaft immer weiter in eine sprachliche Insel. Auch weniger wissenschaftliche Begriffe wie Kindergarten, Butterbrot, Volksfest, Waldsterben haben es in andere Sprachen geschafft. Der „Kindergarden“ nahezu weltweit, das Butterbrot als Bezeichnung für ein belegtes Brot nach Russland, „le waldsterben“ nach Frankreich. Sprache kann formen und beeinflusst das Denken. So versuchen Radikale ihre Gesinnung über die Sprache in die Köpfe der Leute zu schleusen. Ansätze davon fanden sich auch auf einer gewissen Veranstaltung wieder, wobei die Aussage innerhalb einer Laudatio mehr auf die Schwarmintelligenz hinweisen sollte. Auch Sekten färben so an der Gesellschaft ab. --Hans Haase (有问题吗) 12:47, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Es kommt wohl auch darauf an, wie viel von Wissenschaftlern in diesen Sprachen publiziert wird. Ich habe einige albanischsprachige linguistische Fachliteratur, und da sind viele Fachwörter zur Phonetik völlig eigene Bildungen. Zum Beispiel für "Nasalvokale" Zanoret hundore (hundë heißt ‚Nase‘ und zanor ist wohl irgendwie von ‚Stimme‘ abgeleitet) oder "Konsonant" bashkëtingëllore (bashkë = ‚mit, gemeinsam‘ und tingull heißt ‚Ton, Laut‘, was an das Synonym "Mitlaut" im Deutschen erinnert). Andere Fachwörter sind eher "international", also von lateinischen oder griechischen Begriffen abgeleitet, wie fonologjika für "Phonologie". Sprachwissenschaft hat jetzt natürlich in Albanien eine lange Tradition, die es für andere Disziplinen vielleicht nicht so gibt. Aber ich denke, dass wenn albanische Chemiker oder Physiker etwas auf Albanisch publizieren, sie sich dann auch die Mühe machen und die Begriffe entweder ableiten (wie bei "Nasalvokal") oder zu mindestens lautlich anpassen (wie bei "Phonologie"). Wenn natürlich keiner was auf Albanisch publiziert (oder z.B. an Universitäten die Vorlesungen auf Englisch sind), werden auch keine neuen Fachbegriffe gebildet. Auch im Deutschen wird das ja zunehmend zu einem Problem, dass viele Wissenschaftler nur noch auf Englisch publizieren, und es dann für die neusten Fachbegriffe gar keine deutschen Entsprechungen mehr gibt. --Terfili (Diskussion) 17:23, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@Hans Haase Was hat denn die Synchronisation fremdsprachiger Filme mit Wissenschaft allgemein zu tun und warum bringt das die deutsche Wissenschaft in eine sprachliche Insel?--IP-Los (Diskussion) 17:40, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Menschen in Grenznähe wohnen sollten eigentlich zweisprachig aufwachsen. Darin sind die Deutschen ebenfalls Schlusslicht als wäre die Grenze hinter einer Mauer. Das mag funktionieren solange eine Sprache weltweit gesprochen wird und wirtschaftliche Dominanz besteht. Bröckelt dies, tut man gut daran von seinem hohen Ross herabzusteigen. Trägt die eigene Forschung nichts zu einem Thema bei, kann sie es nur übersetzen, setzt aber selbst keine Maßstäbe. Vernachlässigte Forschungszweige sterben thematisch den Tod des obsolet Werdens, wenn andere Forschung bessere Erkenntnisse bringt. Bereits vor Jahren waren über die Hälfte aller deutschen Wissenschaftler im Ausland beschäftigt. Die Gründe dafür wurden wohl nicht so genau erforscht? Bekannt ist aber, dass einige besser bezahlt werden, was auf die Bereitschaft zu Investieren zurückfällt und es gab Kampagnen, die wieder zurückzuholen. Deren Erfolg fruchtete so, dass nicht gerade groß darüber berichtet wurde. Was Fahrzeugtechnik und Verbrennungsmotoren angeht, sollte man selbst englische Literatur bevorzugen, wie wir nicht erst seit einem Jahr wissen. --Hans Haase (有问题吗) 20:19, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Aber was hat das mit der Synchronisation von Filmen zu tun? Außerdem: Daß deutsche Wissenschaftler sich des Deutschen bedienen (wenn auch nicht immer), ist doch keine Besonderheit der deutschsprachigen Regionen. Was nun Nachbarsprachen betrifft. Wie sieht es denn damit im Vereinigten Königreich aus oder in Frankreich? Die französische Bildungsministerin Najat Vallaud-Belkacem hält Deutsch übrigens für zu "elitär" und setzt sich für eine Kürzung des Unterrichts ein, obwohl es sich ja um ein Nachbarland Frankreichs handelt. Fremdsprachenlernen, besonders die Sprache der Nachbarn, wird also auch anderswo vernachlässigt. Französische Wissenschaftler verwenden zudem erstaunlicherweise häufig Französisch als Wissenschaftssprache, spanischsprachige Wissenschaftler Spanisch. Selbst in den Niederlanden werden einige Dissertationen noch auf Niederländisch verfasst. Zudem sei - explizit OT - angemerkt, daß die deutschen Ingenieure wohl gerade englischsprachige Literatur konsultiert haben, da vieles schlichtweg auf Englisch verfaßt wird (gerade in der Informatik, die ja eine nicht unerhebliche Rolle bei der Entwicklung dieser deutschen Ingenieurskunst gespielt haben dürfte). Es ist außerdem schon merkwürdig, daß keiner der anderen Autokonzerne die Stunde nutzt, VW fertig zu machen, denn das wäre ja die Gelegenheit. Aber alles bleibt still, getreu dem Sprichwort: "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen." Wenn genauer überprüft würde, täten sich wohl weitere Abgründe auf - und zwar bei allen Herstellern. Aber die Chance, grundlegende Veränderungen herbeizuführen, will die Politik wohl verschlafen.--IP-Los (Diskussion) 16:05, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ukrainisch ist nach der Unabhängigkeit der Ukraine mit einem ähnlichen Problem zusammengestoßen. Und da wurde bunt durcheinander gemischt: mal aus dem russischen entlehnt, mal aus dem polnischen oder gar deutschen. Noch merkwürdiger verhält es sich mit den Sprachen der kleinen Völker Russlands. Wer je ein offizielles Dokument auf Jakutisch gesehen hat, wird es wissen: alle Fachbegriffe sind unverändert (!) aus dem Russischen übernommen. Ohne jegliche Anpassung an die Phonetik und Grammatik des Jakutischen. Meine Theorie ist übrigens, dass Russland absichtlich die Sprachen der kleinen Völker so hält, dass man darauf nichts außer den alten Überlieferungen erzählen kann. Ich meine, nichts stünde dagegen, echte jakutische Fachbegriffe zu erfinden, aber man tut es nicht, trotz Amtssprachenstatus.--Alexmagnus Fragen? 18:06, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ob eine Sprache eher zu Purismus oder aber zur Übernahme von Lehnwörtern neigt, ist hauptsächlich eine sprachpolitische Frage. Serbisch bspw. enthält viele Fremdwörter, während im Kroatischen versucht wird, so viel wie möglich zu übersetzen – einer der wesentlichen Unterschiede zwischen beiden Sprachen. Natürlich stellt sich auch die Sinnfrage. In der DDR hat man in den 1960er Jahren entschieden, den sorbischsprachigen Fachunterricht in den höheren Klassen für einige Fächer durch deutschsprachigen zu ersetzen. Zwar wurden große Teile der Terminologie "nachgearbeitet" (das passiert auch bis heute), allerdings hielt man es für wenig sinnvoll, wenn Schüler nach ihrem Abschluss zwar die komplette sorbische chemische Terminologie kennen, damit aber an einer deutschsprachigen Uni nichts anfangen können. Dieses Problem besteht potentiell auch in etwas größeren Sprachen, die puristisch agieren. --j.budissin+/- 18:26, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Versuche der kroatischen Rechten, nach der Unabhängigkeit vermeindlich puristischere Neologismen einzuführen, sind unterm Strich gescheitert - niemand dort benutzt Wörter wie zrakomlat, putničarstvo, brzoglas oder nosiglas. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 20:13, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Im Isländischen oder Deutschen sind die entsprechenden Lehnübersetzungen aber durchaus üblich: Hubschrauber, Fremdenverkehr oder Fernsprecher. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was Du damit jetzt sagen (i.S.v. "zur Diskussion beitragen") wolltest. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 17:15, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Lehnwörter an sich ist ja kein Problem, aber Lehnwörter ohne Anpassung? Andererseits, Deutsch kennt es ja auch - etwa indem lateinische Fremdwörter teilweise auch lateinische Deklination (oder zumindest lateinisches Plural) übernehmen.--Alexmagnus Fragen? 18:41, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hund entlaufen in Italien

Hund in Italien entlaufen. Jetzt wieder zurück, ohne Hund. Wo melden? Schon wegen Hundersteuer. --Gorgonron (Diskussion) 12:24, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Gemeinde. 87.123.17.191 12:35, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die zustaendige Ortspolizei in Italien. Die wissen sonst garnicht, an wen sie sich im Falle eines § 833 BGB wenden sollen. Der Hund selbst ist in Italien steuerfrei. -- Iwesb (Diskussion) 12:41, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Meine uralte Tante wird sicher nicht erneut nach Italien fahren. Gibt es weitere Möglichkeiten? --Gorgonron (Diskussion) 12:46, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Allein die Frage fühlt sich beim Lesen schon so an als erkläre sie warum der Hund abgehauen ist. --Hans Haase (有问题吗) 12:49, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Gorgonron: In Deutschland zum zuständigen Bürgeramt, Hund abmelden, fertig. Das Thema hatten wir unlängst schonmal, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 49#Werden Hunde für tot erklärt?. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Je nach Wohnort nicht nur auf der Gemeinde abmelden, sondern zum Beispiel in Niedersachsen auch beim Hunderegister und der Haftpflichtversicherung (die jeder haben sollte, auch wenn's nicht überall Pflicht ist). --Snevern 15:41, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das BGB gilt in Italien? Solche Gedanken sind seit über 70 Jahren sehr abwegig. --Mnchnstnr (Diskussion) 16:04, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dort gilt stattdessen Art. 2052 codice civile, der ebenfalls eine Haftung des Tierhalters vorsieht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn der Hund legal nach Italien eingereist ist, ist er gechipt. Und wenn er gechipt ist, werden die italienischen Behörden den deutschen Tierhalter schon finden, wenn Schadenersatz für einen Unfall fällig ist oder auch nur die Gebühr des Tierheims, in dem das Tier aufbewahrt wird. Also keine Sorge! Wermalda (Diskussion) 17:46, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Man glaubt es kaum, aber der Kollege hat Recht: EU-Heimtierausweis -- Iwesb (Diskussion) 18:01, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Pilze des Waldes

Hallo! Kann mir jemand sagen, welche Pilze hier in Deutschland im Wald wachsen? --Ab2505 (Diskussion) 18:49, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ja -- Iwesb (Diskussion) 18:54, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Quatsch, auch die sind nicht allwissend, es gibt nach wie vor Erstfunde. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 19:30, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wir haben eine Liste mit dem vollkommen irreführenden Lemma Liste von Pilzen in der Lebensmittelherstellung. Da sind weder Wiesenchampignon, noch Steinpilz oder Austern-Seitling aufgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich suche einfach eine Liste über die Pilze die im Wald wachsen. Bisher habe ich einen Fliegenpilz gefunden. Ich bin mir aber nicht sicher, welche Pilze noch im Wald wachsen. --Ab2505 (Diskussion) 19:55, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Definitiv zuviele, um sie hier aufzuführen. --Magnus (Diskussion) 20:05, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es würden mir schon so 4 bis 5 der bekanntesten reichen.--Ab2505 (Diskussion) 20:07, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Parasol, Steinpilz, Fliegenpilz, Wiesen-Champignon, Grüner Knollenblätterpilz] --Elrond (Diskussion) 20:22, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Für die Fortgeschrittenen: Speisepilz, Giftpilz --Elrond (Diskussion) 20:25, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke. Das hat mir sehr geholfen--Ab2505 (Diskussion) 20:30, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht interessiert dich auch das hier: Bildtafel Pilze Mitteleuropas. Gruß --Josef Papi (Diskussion) 22:59, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Pilzberatungsstelle &[9] . --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:07, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Statistik zu archäologischen Funden

Hallo, in Gruben, in welchem Brennstoffe oder andere Dinge abgebaut werden, werden ja immer wieder archäologische Funde gemacht. Nun frage ich mich, auf wie viele Funde, Funde kommen, die eben nie gemacht wurden und dann im Kraftwerk verheizt wurden ohne das diese jemals gefunden wurden. Wurde das schon mal irgendwie ermittelt, bspw. Kohlezüge stichprobenartig durchsucht? Gibt es vielleicht sogar Hochrechnungen, dass man bei so und so viel Tonnen geförderter Kohle etwas finden müsste? Allgemein interessiert mich also, ob es mehr Zufall ist, dass der Baggerführer die Maschine stoppt weil er etwas gesehen hat oder ob es wahrscheinlicher ist, dass Dinge nie mehr gesehen werden und auf ewig verloren gehen? --Herr Schöninger (Diskussion) 21:13, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo, wenn du die klassische Kohle meinst, so sind 30 oder 300 Mio Jahre kein Zeitraum, in dem die Archäologie etwas finden könnte... da existieren nicht mal unsere wohlbekannten Blütenpflanzen, sondern eher die Paläontologie. Was den Torfabbau angeht in unseren Hochmooren, so kann das sein, dass Fundstätten nicht erkannt werden. Was den Neandertaler-Fund angeht, so suchten Forscher vor ein paar Jahren in den Abraumhalden der Kalkgrube noch nach fehlenden Knochen. -- Rabenbaum 00:03, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist natürlich zu kurz gegriffen. Mögliche Spuren wären in Schichten oberhalb der im Tagebau geforderten Rohstoffe zu finden. Aber diese Schichten werden natürlich auch abgetragen und die Spuren damit vernichtet. Schätzungen über den Umfang kenne ich nicht. Yotwen (Diskussion) 06:04, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es kann davon ausgegangen werden, dass mitunter Dinge entdeckt wurden und der Baggerfahrer daraufhin angewiesen wurde, möglichst schnell weiterzubuddeln, bevor jemand davon erfährt. Von den Arbeitern kann niemand einschätzen, ob und wie wichtig und wissenschaftlich wertvoll das ist, was man da gerade entdeckt (und zerstört). Aber dass es zu erheblichen Verzögerungen und damit zu hohen Kosten führen kann, wenn man die Arbeiten unterbricht und wartet, bis die Fundstücke säuberlich freigelegt wurden, das wissen sie natürlich. --Snevern 06:45, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
im rheinischenn Braunkohlerevier hat es einige sehr spektakuläre Funde gegeben und es ist kein so großes Problem, an einer anderen Stelle weiter zu buddeln. Ob so was gefördert, oder ungern gesehen wird, kann ich allerdings nicht sagen, eine offizielle (schriftliche) Dienstanweisung, Artefakte zu 'übersehen' wird es sicher aber nicht geben. Was auf dem kleinen Dienstweg passiert, kann niemand außer den Beteiligten sagen. --Elrond (Diskussion) 07:13, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

26. September 2016

Resolutionen Europarat

Wie übersetzt man "resolution" des Europarats am besten? Beschluss, Entschluss, Entschließung, Resolution? -- Rabenbaum 00:04, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Entschließung. Oder Resolution. --188.100.169.167 00:39, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wie kommen Hacker an Passwörter von Webseiten?

Man liest ja gelegentlich, Hacker gelingt es X Mio. Userdaten von Unternehmen XY erbeutet zu haben. Dringend PW ändern! Was ich aber nicht verstehe, die PW sind dort ja immer als Hash (mit oder ohne Salt) gespeichert. Also angenommen ich habe ein sehr sicheres PW, welches sich nicht via Rainbowtable rekonstruieren lässt, wie kommt der Hacker dann an das PW? Merci im voraus! --2A02:8070:828E:8F00:68FA:7747:6A2A:9CCE 08:09, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Z. B. so. --Rôtkæppchen₆₈ 08:22, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Weil die Passwörter leider nicht immer als Hash gespeichert sind. Es gibt doch einige Seiten, die einem auf Aufforderung ("Passwort vergessen") das bisherige Passwort zuschicken. Bei einem gehashten PW ist das ja nicht möglich. --Magnus (Diskussion) 08:22, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne nicht einen einzigen Dienst, der einem mit der „Passwort-vergessen-Funktion“ das bisherige Passwort zuschickt. Mir ist nur die Variante bekannt, wo durch diese Funktion ein neues Passwort generiert und zugeschickt wird, oft in Form eines Einmal-Passworts, das man dann ändern muss. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:25, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist zugegeben mittlerweile selten, gab es früher aber häufig, gerade im englischsprachigen Raum. --Magnus (Diskussion) 11:28, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Leider sagt das Fehlen einer solchen Funktion (kann ich mich gar nicht dran erinnern...) ja nicht aus, wie die Passwörter gespeichert sind.
Gerade drauf gestoßen: Auch das mit den Hashes kann man falsch machen.
Aber die Warnungen beruhen m. E. größtenteils entweder auf Unkenntnis oder auch Sicher-ist-sicher-Denken.
--Eike (Diskussion) 12:53, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für den Link, sehr interessant! Okay ich sehe schon, man kann sich nicht darauf verlassen, dass alle Webseiten die eigenen Passwörter anständig Hashen. Erschreckend, dass das auch bei so großen bekannten Unternehmen der Fall ist. --2A02:8070:828E:8F00:419D:81FB:D733:C5BF 18:07, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Teilweise entstehen solche Meldungen dadurch, dass die Autoren nicht wissen, was Hashes mit Salt sind. Letztens stand immerhin drin, dass die gestohlenen Passwörter durch die ... ich weiß die Formulierung nicht mehr... "üblichen Sicherheitsstandards geschützt waren" o. ä. Wenn man danach gegoogelt hat, waren es gesalzene Hashes. --Eike (Diskussion) 10:27, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Durch Social Engineering. --87.123.55.96 10:53, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank soweit schonmal für eure ANTWORTEN! --2A02:8070:828E:8F00:68FA:7747:6A2A:9CCE 12:48, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hash alleine sollte es schon lange nicht mehr sein. Stichwort salt and pepper – also gesalzene und gepfefferte Passworte. Dabei wird der Hash abhängig erzeugt und nicht bei allen Benutzerkonten identisch, sowie ein Teil auf einen Anderen Server ausgelagert, der dann nur diesen Teil des Passwortes anhand seiner Hashes überprüft. Das wurde vor ca. 2 bis 4 Jahren im Chaosradio oder ~Express langwierig aber allgemein verständlich erklärt. Um Benutzerdaten zu stehlen, muss da mehr geknackt werden. Einfacher wäre es die Email des Opfers zu knacken und damit die Identität zu stehlen, indem man sich über den gehackten Mailaccount die Passworte anderer Dienste ändert. Diese werden dann dem Angreifer auf die gekaperte Email-Adresse zugespielt. Soviel zur Emailsicherheit und mehrfachen Verwendung von Passworten. --Hans Haase (有问题吗) 21:46, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Pepper halte ich für unnötig bis unsinnig, da er in der Variante wo der Pepper separat gespeichert wird eine unnötige infrastrukturelle Komplexität hinzufügt und man quasi eine eigene Private-Key-Sicherheitsinfrastruktur aufsetzen muss, oder in der Variante der nichtspeichernden Pepper wo man einen Wert aus einer Menge möglicher auswählt, so ein Quatsch macht wie alle möglichen Pepper-Werte Durchprobieren und man bei dem einen Nutzer wenige Versuche benötigt und bei dem anderen Nutzer mehr. Da ist man weitaus besser beraten eine ordentliche kryptografische key-stretching-Funktion wie PBKDF2 zu verwenden. --Mps、かみまみたDisk. 23:35, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Boycott, Divestment and Sanctions

wie kann denn Wikipedia vetreten, dass der Satz "Wissenschaftler und Journalisten ordnen die Kampagne als antisemitisch und rassistisch ein." stehen - anschließend werden Journalisten und Wissenschaftler aufgelistet, die FÜR BDS sind --85.197.20.210 10:15, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist ganz einfach: Nicht «alle Wissenschaftler ordnen die Kampagne als antisemitisch und rassistisch ein» sondern «$unbekannteMenge (i.e., fehlender Artikel bzw. Quantifier) Wissenschaftler ordnen die Kampagne als antisemitisch und rassistisch ein». Gegenfrage: Warum muss Slavoj Žižek eigentlich zu allem und jedem sein Gesülze massenmedial verbreiten? Erklärungsansatz: Peter Scholl-Latour lebt nicht mehr. --Kängurutatze (Diskussion) 10:32, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ehrlich gesagt verstehe ich die Aussage genau andersrum: Wenn "Wissenschaftler" (ohne Quantifier) das so sehen, heißt das dann nicht, dass das eben alle sind? Meinem Sprachverständnis nach ist das so.
Wenn ich sage: "Griechen sind schlau" (kein Quantifier vor "Griechen"), dann heißt das doch auch, dass es keine dummen Griechen gibt (denn Griechen sind ja schlau). --87.123.55.96 10:51, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich sage IPs sind wertvolle MitarbeiterInnen der deWP bedeutet das nicht, dass dies auf sämtliche IPs zutrifft, sondern nur sehr häufig der Fall ist. Nur wenn ich sagen würde Alle IPs sind wertvolle MitarbeiterInnen der deWP würde das heißen dass ich der Meinung wäre es gäbe keinen Vandalismus von IPs. Aber immer dran denken: Alle angemeldeten Wikipediabenutzer lügen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:07, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dein Vergleich mit den IPs passt nicht, denn da benutzt du Zusatzwissen (es gibt vandalierende IPs). Ein solches Zusatzwissen hast du im Fall der Wissenschaftler aber nicht. Du hast nur den einen Satz und aus dem ergibt sich nicht, dass es neben den Genannten noch Wissenschaftler mit anderer Meinung geben würde. --87.123.55.96 11:27, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich gibt es keine dummen Griechen ;-), aber laß doch mal solch offensichtlich absurde Beispiele weg. Ich sehe das aber aussagenlogisch auch als Griechin als nicht determiniert. «Römer sind schlau» bedeutet für mich bloß: Vielleicht sind alle Römer schlau, aber jedenfalls existieren mit einer geschätzten Wahrscheinlichkeit von über 50% auch unterhalb des Medians schlaue Römer. Oder aber: Römer sind als Kollektiv schlau. Ich denke, die Editoren des Artikels sind in protracted conflicts, also hat man es bewußt ambigue gehalten. Ich habe mal versucht, etwas Tacheles zu schreiben. --Kängurutatze (Diskussion) 11:15, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das Beispiel mit den Griechen ist nichts absurder als die gefragte Aussage auch. Denklogisch sind beide gleich: In beiden Fällen wird eine Aussage über eine Gruppe x aufgestellt, wobei kein Quantifier verwendet wird. Vom logischen Standpunkt her gleich ist auch die Aussage "Ferraris sind rot". Für sich genommen ist diese Aussage wahr, denn es gibt ja rote Ferraris. erst wenn man Zusatzinformationen hiznuzieht, wird sie falsch: Zwar gibt es rote Ferraris und das mögen auch die meisten Ferraris sein. Es ist aber keine Aussage darüber getroffen worden, dass es auch andere Ferraris geben würde. Erst, wenn man Zusatzwissen hinzuzieht ("Es gibt auch gelbe und schwarze Ferraris"), erst dann kann man sagen, dass die Aussage, Ferraris seien rot, falsch ist. --87.123.55.96 11:34, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sprache ist keine Aussagenlogik. "Ferraris sind rot" bedeutet auf der pragmatischen Ebene, daß der Sprecher die Ansicht vertritt, daß Ferraris überproportional rot sind; rote Ferraris sind häufig, rote Autos anderer Marken eher selten. (nicht signierter Beitrag von 80.129.139.149 (Diskussion) )
Auch das ist so nicht gesagt: Wer sagt, dass Weintrauben grün seien, bestreitet damit ja nicht, dass andere Früchte nicht auch grün sein können. Die Aussage "Weintrauben sind grün" beinhaltet keine Aussage über Kiwis und Avocados. --87.123.55.96 14:38, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ist doch Schnee von gestern. -- Iwesb (Diskussion) 14:43, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

"Forscher haben ein neues Transuran entdeckt" bedeutet ja nicht unbedingt, dass sich alle Forscher der Welt auf mysteriöse Weise zusammengetan haben. --Expressis verbis (Diskussion) 18:44, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so. "Wissenschaftler und Journalisten meinen ..." hört sich für mich dennoch danach an, als wären das alle (bzw. diejenigen alle, die überhaupt was dazu gesagt haben). Das hört sichfür mich nach "es gab keine Gegenstimmen" an. Bei deinem Uranbeispiel ist das insofern was anderes, als dass man da direkt implizit unterstellt, dass sich ja nicht alle Wissenschaftler zusammengetan hätten. Aber das ist genau das Zusatzwissen, von dem ich oben sprach - aus dem Satz allein ergibt sich das nicht. --87.123.55.96 20:52, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Wissenschaftler und Journalisten meinen ..." ist doch ein Schwurbelbegriff. Haben sich da auch Molekularbiologen und Kernphysiker geäußert? Oder die Journalisten der Gala oder von "Jagd und Hund"? Sicherlich nicht. Da kommen natürlich nur ganz spezielle Wissenschaftler und Journalisten in Frage, und wahrscheinlich nur diejenigen in den vier genannten Quellen. Erinnert stark an die Formulierungen aus der Klima-Ecke: "Alle relevanten WIssenschaftler sagen übereinstimmend...". Wer was anderes sagt, ist dann eben nicht relevant. --Expressis verbis (Diskussion) 20:54, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Gerade in politischen Auseinandersetzungen kann das auch bedeuten, das von Tausenden genau zwei solches behaupten. Mir wird immer ganz schlecht wenn in den Nachrichten kommt "Kritiker meinen..." das können wenige Hanseln sein, die lediglich besonders laut sind. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:32, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nebenjob

Moin. Ich arbeite zur Zeit bei meinen Eltern in der Firma (Handwerksbetrieb). Nun fängt mein Studium in einem Monat wieder an. Das heißt ich muss dann die Arbeit im Betrieb etwas zurück fahren. Nun habe ich überlegt ob ich das nicht so machen kann das mir einfach das erwirtschaftete überwiesen wird. D.h. zum Beispiel ich mache einen Auftrag der zu einer Rechnung von z.B. 300 € führt. Da ich ja diesen Wert durch meine Arbeit erwirtschaftet habe wird mir nun dieses Geld auf mein Konto überwiesen. Dann müsste ich im Monat nur 5-6 Aufträge machen und hätte 1.500 € zusammen (was mehr als ausreichen würde). Das wäre einerseits fair, weil ich ja dieses Geld durch meine Arbeit erwirtschaftet habe, und andererseits wäre das perfekt, da ich dann noch genug Zeit für mein Studium hätte. Wie sieht das denn rechtlich aus? Könnten meine Eltern so etwas machen oder müsste ich dann extra Steuern zahlen oder wie ist das genau?--78.51.228.105 11:16, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Betriebswirtschaftlich wäre das ein Verlust für die Firma, wenn du nicht alles selbst machst (Aquise, ...), nur deine eigenen Geräte benutzt u.s.w. Siehe auch Fixkosten. Rechtlich müsstest du dafür IMHO ein Gewerbe anmelden. Und Steuern zahlen natürlich so oder so. --Eike (Diskussion) 11:21, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
+1; außerdem an's Kindergeld denken. Pauschal kann man da nichts raten. (nicht signierter Beitrag von 80.129.139.149 (Diskussion) 11:31, 26. Sep. 2016 (CEST))Beantworten
Mir ist nicht ganz klar, welche Szenarien Du miteinander vergleichen willst. Dass das eine selbstständig abgearbeitete Werkverträge sind, ist klar. Aber was ist das andere?
  • Bist Du aktuell bei Deinen Eltern angestellt? Ggf. als Minijob? Und wenn ja, was verdienst Du da?
  • Oder arbeitest Du nur so mit und bekommst außer Kost und Logis keinen Lohn?
Außerdem wären da noch ein paar Umgebungsparamenter von Interesse:
  • Lebst Du mit Deinen Eltern im selben Haushalt?
  • Erhalten die noch Kindergeld für Dich? Und wenn ja, für wieviel Geschwister noch?
  • Bist Du bei Deinen Eltern mitversichert oder hast Du eine eigene Krankenversicherung? Gesetzlich oder privat?
Das sind alles Dinge, die darauf Einfluss haben, welche Art von Arbeitsverhältnis bis zu welcher Gehaltsgrenze für Dich günstiger ist.
Und ja, wenn Du jeden Monat 1500€ brutto verdienen würdest, wärst Du damit über dem Steuerfreibetrag und müsstest auf Dein Einkommen Steuern zahlen. // Martin K. (Diskussion) 11:57, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Besser ist es sich das Geld von den Eltern schenken zu lassen und freiwillig kostenlos für diese zu arbeiten das spart Steuern und Sozialabgaben, am besten in bar auszahlen lassen.--BilboundseineBande (Diskussion) 12:17, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

diese Beträge können die Eltern aber nicht von der Steuer absetzen, was für die Eltern ein durchaus nennenswerter Verlust sein kann. --Elrond (Diskussion) 12:33, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das muss man vorher ausrechnen, dann passt das schon--BilboundseineBande (Diskussion) 13:54, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke auch, dass die von Bilbo vorgeschlagene Variante die einfachste ist (wollte den gleichen Vorschlag vorhin schon posten, hab’s dann aber gelassen). M.W. sind nächste Angehörige unterhaltspflichtig. Die Eltern könnten also zumindest einen nicht geringen Teil der monatlichen 1500 Euro als Unterhalt für ihr studierendes Kind absetzen. --Gretarsson (Diskussion) 14:06, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Frage: kommt es zu einer Rechnung von 300 € oder zu einem Gewinn von 300 €. Ist schon ein deutlicher Unterschied! Und wie schon geschrieben wurde, an die Freibeträge und die Abgaben denken. Wenn da gemogelt wird, reagieren die meisten Stellen völlig spaßfrei! --Elrond (Diskussion) 12:19, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hast Du keine Nebeneinkünfte und würdest Vollzeit studieren, denke an einen Minijob im Betrieb der Eltern, diese 9€ sind geschenkt für die Gegenleistung. Was Deine Gegenleistung an Arbeit ist, musst Du mit Deinen Eltern ausmachen. Bei einigen ist das nichts. Sonst siehe Eingangssteuersatz. Natürlich ist der Minijob mit einem weiteren Arbeitsverhältnis im selben Betrieb steuerrechtlich nicht vereinbar oder genießt nicht diese Vorzüge. Wie das aussieht, wenn die Eltern einen zweiten Betrieb hätten, fragst Du den Steuerberater, der Dir von sich aus so etwas nicht sagen darf. Es sieht aber anders aus, wenn Du oder Deine Eltern fragen. --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Steuerrechlich gut und schön! Informiere Dich mal, ab wann Deine Krankenkasse mit Dir bzw. Du mit Ihr bzgl. Deines Status als Studierender Probleme bekommt. Sowas ist bzw. kann lokal verschieden sein. Von einer direkten Nachfrage rate ich ab. Solange nichts passiert wird wohl nichts passieren :-) Es könnte aber etwas passieren - und dann wird gefragt. Grüße --80.187.103.169 20:24, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Weitere Süßungsstoffe

Wieso wird beim Artikel über "Zucker" eine Unterrubrik "Weitere Süßungsstoffe" geführt in der es eine Rubrik gibt mit "Zubereitungen" und in dieser Birkenzucker und Palmzucker als Zubereitungsart erwähnt wird? Birkenzucker ist ja Xylit ( https://de.wikipedia.org/wiki/Xylit )und bereits als "Andere Zuckerart" aufgeführt von daher ist es ja unmöglich das es zudem noch eine Zubereitung ist. Entweder ist Xylit eine Zuckerart oder aber ein "Süßungsstoff" ( https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BC%C3%9Fstoff ) beides zugleich ist nicht möglich. --Ammann60 (Diskussion) 14:01, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hilft das? WP:SM -- Iwesb (Diskussion) 14:06, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Zahlen und Fakten zum Ayers Rock und zum Great Barrier Reef

Kann mir bitte jemand die Höhe, Breite und Länge der beiden oben geannten Sehenswürdigkeiten nennen? Vielen Dank schon im Voraus! (nicht signierter Beitrag von 95.89.232.197 (Diskussion) 26. Sep. 2016, 16:44:12)

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:49, 26. Sep. 2016 (CEST) P.S.: s. ÜberschriftBeantworten
Schon mal unter Ayers Rock und Great Barrier Reef geguckt? --Expressis verbis (Diskussion) 16:50, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zur Breite des Great Barrier Reef finde ich dort auf Anhieb nichts. Zumindest die durchschnittliche Breite kann man ausrechnen, da Fläche und Länge gegeben sind. Also mit Lesen allein is nix, es braucht's auch Rechnen. Und zur Höhe des Great Barrier Reef bräuchte man zuerst mal eine Definition. Z.B. die Höhe der am höchsten aufragenden Great-Barrier-Reef-Insel über dem Meeresspiegel. Habe ich auf Anhieb auch nicht gefunden. Wäre aber sicherlich interessant, d.h. ob es irgend wo etwas mehr als die typischen wenigen Meter von typischen Koralleninseln sind...--Ratzer (Diskussion) 17:09, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hier hier hätten wir mit Bedarra Island schon mal eine 101 Meter hohe Insel. Weil: nix Korallen, sondern Granit. Wer bietet mehr?--Ratzer (Diskussion) 17:14, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Also im ersten Link der Weblinks findet mensch sofort diese Seite, auf der eigentlich alles steht. Und wer diese Hausaufgabe machen soll, der sollte auch solch rudimentäres Englisch können, das zu lesen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:25, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, vielleicht bin ich blind, wie so manches mensch, weil: Die Höhe des Great Barrier Reef habe ich auch dort nicht gefunden. Bzw. meine mühsamst recherchierten 101 Meter sind noch nicht überboten.--Ratzer (Diskussion) 17:43, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Also falls das eine Hausaufgabe ist, ist es eine doofe Hausaufgabe. Korallenriffe sind etwas anderes als Berge, und für Strukturen, die unterhalb des Meeresspiegels liegen, gibt es keine eindeutige Bezugsfläche, außer natürlich den Meeresspiegel, aber dann hat das Riff eine negative Höhe, die irgendwo zwischen 0 und -2 m bezogen auf den mittleren Meeresspiegel liegen dürfte (das oben ins Spiel gebrachte Bedarra Island ist, wie richtig gesagt wurde, eine Granit-Insel, und kann daher nicht mit zum Riff gerechnet werden). Auch ist die Breite eines Riffes nicht eindeutig festlegbar und hängt davon ab, was genau man mit „Riff“ meint. Der oben genannte Vorschlag, die angegebene Fläche durch die Länge zu teilen, ergibt eine durchschnittliche Breite von gut 150 km. Dies ist aber die durchschnittliche Breite der gesamten Riffplattform, von der Küste bis zur Riffkrone und evtl. noch einschließlich des seewärtigen Riffhanges bis zur Tiefe X. Das eigentliche Barriereriff entspricht aber nur der Riffkrone und die ist wahrscheinlich nicht mal 1 km breit... --Gretarsson (Diskussion) 18:11, 26. Sep. 2016 (CEST); nachträgl. erg. 18:43, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(bk)Die Frage nach der Höhe des Riffs ist eigentlich unsinnig. Echte Koralleninseln (also Atoll) sind nur wenig höher wenig höher als der Meeresspiegeln. Die von Ratzer genannten Inseln* liegen zwar im Riff gehören strenggenommen aber nicht dazu – sie bestehen nicht aus den Kalkskeletten von Korallen sondern sind geologisch völlig anderen Ursprungs. Wenn schon, müsste man die Höhe des Riffs vom Meeresgrund aus messen. Aber auch das funktioniert nicht wirklich, weil es da kein einheitliches Niveau gibt aus dem die Riffe herausragen (von der Lagunentiefe bis Kontinentalhang gibt es da alles) und der von Korallen erzeugte Teil ebenfalls wieder auf Grundstrukturen anderen Ursprungs sitzt.
Wie man die durchschnittliche Breite aus der Fläche ausrechnen soll, ist mir übrigens schleierhaft. Das Riff ist ja weder quadratisch noch rund sondern ziemlich unregelmäßig geformt und noch dazu nicht 100% abgegrenzt. Aber ich hab mal mit Google-Earth nachgemessen. An der breitesten Stelle im Süden beträgt der Abstand vom Riffrand bis zur Küste etwa 290km. An der schmalsten Stelle nahe Cape Melville sind es gerade mal 22km von der Küste bis zum äußeren Rand. Aber das ist natürlich Theoriefindung ;)
*Auf Magnetic Island und Whitsunday Island gibt es übrigens fast 500m hohe Erhebungen. // Martin K. (Diskussion) 18:35, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bei der Breite kommen wir sogar ohne Theoriefindung aus. Zumindest diejenigen von uns, die lesen können ;-) is between 60 and 250 kilometres in width (naja, zumindest rudimentäre Englischkenntnisse können auch nicht schaden).--Ratzer (Diskussion) 08:11, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei das natürlich die Breite des Naturschutzgebiets ist Ohne Kommentar ;) --Expressis verbis (Diskussion) 08:34, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

NoCache-Funkton auf einer Internetseite

Welchen Unterschied gibt es technisch zwischen http://www.musikindustrie.de/datenbank/ und http://www.musikindustrie.de/nc/datenbank/ ? Im Seitenquelltext kann ich keinen Unterschied feststellen. --Ali1610 (Diskussion) 19:09, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ohne mir die Seite anzugucken: Das ist eine TYPO3-Installation mit RealURL, in der nc dafür steht, dass diese Version der Seite nicht aus dem Cache geholt, sondern bei jedem Aufruf neu erzeugt wird. Das muss nicht, kann aber zu unterschiedlichen Inhalten führen, nämlich dann, wenn die gecachte Version etwas älter ist und das System es versäumt hat, nach einer Änderung der Originalseite, die alte Version aus dem Cache zu löschen. Außerdem kann die gecachte Version keine dynamischen Inhalte enthalten: Enthält die Seite z.B. die Anzeige des beim Zeitpunkt der Erzeugung der Seite aktuellen Datums und wird sie dann nach mehr als 24 Stunden aus dem Cache abgerufen, dann zeigt sie nicht mehr das Datum von heute, sondern das von gestern an. Ansonsten hat das Umgehen des Caches Performancenachteile: Eine neu-gerenderte Seite ist in aller Regel langsamer als eine aus dem Cache geholte. --87.123.55.96 19:27, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, klingt logisch. Mir erschließt sich allerdings der Sinn der Funktion auf der genannten Seite nicht. Welche von beiden Versionen ist denn für Wikipedia besser geeignet, mit oder ohne NoCache-Funktion? --Ali1610 (Diskussion) 19:48, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
für WP reicht der Cache... dynamische Inhalt sind für WP eh nich geeignet... --Heimschützenzentrum (?) 20:14, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Variante mit nc in der URL kann z.B. dann benutzt werden, wenn unterschiedlichen Besuchern unterschiedliche Inhalte unter derselben URL angezeigt werden sollen. Ein Beispiel dafür wäre etwa die Profilseite eines angemeldeten Benutzers, in der ihm sein Name, sein Profilbild und seine Emailadresse angezeigt werden. Ruft ein anderer Benutzer dieselbe URL auf, dann soll er ja nicht die gecachten Informationen irgendeines anderen Benutzers sehen, sondern stattdessen seine eigenen. Für normale Inhalte sollte die Variante ohne nc ausreichend sein. --87.123.55.96 21:12, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn die Informationen gecacht sind, deutet das außerdem oft darauf hin, dass die entsprechende Version dauerhafter und beständiger ist als die nicht-gecachte. --87.123.36.240 10:55, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Warum kann man keine Fahrkarten im Thalys für die Strecke Antwerpen - Brüssel buchen?

Oben angegebene Fahrstecke ist hier jedenfalls nicht buchbar, obwohl der Thalys doch diese Strecke befährt. --Mosellaender (Diskussion) 20:45, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Auf der Hauptseite unten unter "Meine Zugfahrt mit Thalys" sind bei der Auswahl von Brüssel als Startbahnhof sowohl Lüttich als auch Antwerpen ausgegraut. Vielleicht ist die Distanz zu kurz und wird deshalb nicht buchbar gemacht? Das selbe kann man übrigens auch beobachten, wenn man Amsterdam als Startbahnhof angibt, dann sind Schiphol und Rotterdam ausgegraut. Von Rotterdam nach Schiphol geht auch nicht. --Ali1610 (Diskussion) 21:01, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der Thalys ist ein Fernverkehrszug. Strecken des Nahverkehrs sind deshalb nicht buchbar. Bei der Eisenbahn zählen Strecken unter 50 Kilometer zum Nahverkehr. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Was soll denn das? Wieso sollte man so eine Kurzstrecke nicht im Fernverkehr fahren?--Antemister (Diskussion) 22:11, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Viele Nahverkehrsverbünde haben innerhalb des Verbundgebietes Beförderungsverbote für andere Verkehrsunternehmen. Das gilt auch für Fernzüge, die den örtlichen Nahverkehrsangeboten nicht die Fahrgäste wegnehmen dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Oder der Betreiber schlicht weg keine Konzession für diese (Kurz-)Strecke hat. Beim Thalis kann es gut sein, dass er gar keine innerbelgische Fahrscheine anbieten darf, sondern nur solche die grenzüberschreitend sind. --Bobo11 (Diskussion) 22:27, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(2 BK) Wenn dem so ist, ist as ein Thalys-Spezifikum, man kann z.B. in Österteich durchaus für die WESTbahn ein Ticket für die 6 km von Wien Westbahnhof nach Wien Hütteldorf kaufen oder für ÖBB-Fernverkehrszüge ein ticket für die 24 km von Linz nach Wels oder für die in etwa die gleiche Entfernung von Flughafen Wien nach Wien Meidling. Allerdings zahlt man bei den ÖBB jedenfalls für Flughafen - Meidling den Verbundstarif (außer man hat die Vorteilscard, daher ists mit Vorteilscard bei solchen Strecken meist um mehr als 50% billiger), bei der WESTbahn aber nicht, weil die nicht beim VOR ist. --MrBurns (Diskussion) 22:30, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin eher von deutschen Verhältnissen ausgegangen. Aber auch hier gilt. Keine Regel ohne Ausnahme. „Österteich“ – ymmd ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:p  --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht in allen EU-Staaten ist die Bahnliberalisierung gleich weit. Thalis ist schon recht alt, da kann es gut sein, dass sie eben nur eine internationale Konzession für Belgien haben.--Bobo11 (Diskussion) 23:00, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hast du ein Beispiel für ein solches Beförderungsverbot? Ich kann z.B. auf bahn.de problemlos eine Fahrt mit einem ICE von Düsseldorf Flughafen nach Düsseldorf Hbf (ca. 7 km) buchen, zahle dafür dann aber auch 8 Euro (statt 2,60 mit RE oder S-Bahn).--91.221.58.22 09:52, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
z.B. IC2371 (oder viele andere aus Hamburg), ist von Altona nach Dammtor oder Hbf nicht buchbar. Sieht man auch an den Fahrzeiten: Der Zug kommt in Dammtor und Hbf nicht an, fährt aber ab. --Studmult (Diskussion) 10:39, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist aber kein Beförderungsverbot, sondern dieser Zug ist seitens der DB nicht zum Ausstieg in Hamburg Dammtor oder Hbf freigegeben (weswegen auch keine Ankunftszeiten veröffentlicht werden). Dagegen kann z.B. IC 2315 auch zwischen Dammtor, Hbf und Harburg benutzt werden (natürlich mit Fernverkehrsfahrkarten).--91.221.58.23 11:05, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dieselbe Strecke mit dem Thalys ist zwar nicht buchbar, aber z.B. von Düsseldorf Flughafen nach Duisburg Hbf (ca. 17 km für 10 Euro).--91.221.58.22 10:10, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@MrBurns: Was Du schreibst, stimmt für die ÖBB im Schienennetz, weil sie dort für das ganze Netz die Konzession hat (und die Westbahn offenbar ebenfalls für die ganze Westbahnstrecke). Aber für den Intercitybus (der von der ÖBB betrieben wird), kann man nur Fahrkarten von Graz nach Wolfsberg oder nach Klagenfurt kaufen, nicht aber von Wolfsberg nach Klagenfurt - wegen mangelnder Konzession für dies Innerkärntner Strecke. (Dass Besitzer von Kärntner Netzkarten entgegen dieser Tatsache trotzdem in Wolfsberg einsteigen, ist ein anderes Problem, welches die ÖBB lösen muss, sobald sich ein Mitbewerber auf der Strecke Wolfsberg-Klagenfurt dagegen zur Wehr setzt.) Ebenso halten alle Autobusse, die vom Umland nach Graz fahren, an den Grazer Haltestellen nur zum Aussteigen. --TheRunnerUp 14:26, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wie die ÖBB noch Fernzüge über Wien Hütteldorf nach Wien Westbahnhof hatte, hielten die laut Anzeigen in Hütteldorf auch "nur zum Aussteigen", aber soviel ich weiß war diese Anzeige nur, damit sie die Zeiten nicht einhalten mussten, oft fuhren sie schon 1-3 Minuten vor der fahrplanmäßigen Zeit ab. Abgesehen davon wurde soviel ich mitbekommen habe in Fernverkehrszügen nie zwischen Hütteldorf und Westbahnhof kontrolliert. --MrBurns (Diskussion) 15:22, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

27. September 2016

Suche Kinderzeichentrickserie

Hallo, ich suche eine Kinderzeichentrickserie, die vermutlich ca. 20 Jahre (+-10 Jahre) alt ist. Die Serie hatte meiner Erinnerung nach keine größere zusammenhängende Geschichte, sondern es gab in jeder Folge ein Abenteuer, dass verschiedene Tiere (ca. 6-8 an der Anzahl) lösen mussten. Jedes Tier war nach meiner Erinnerung auf einem Gefährt unterwegs. Das Besondere war, dass am Ende der Folge immer ein anderes Tier "gewonnen" hatte, und einen Orden, Pokal o.Ä., erhielt. Die Serie war eher für jüngere Kinder. Vielleicht hat ja jemand eine Idee, vielen Dank. --88.153.23.182 14:39, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Mein erster Gedanke war, das ist Mario Kart. "Super Mario Bros." war ne entsprechende Serie Anfang der 90er. Hab ich aber nie gesehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:39, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Olympiade der Tiere bzw. Die Dschungelolympiade? --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 15:53, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Noch etwas älter und nicht nur mit Tieren: Wacky Races?--5.146.174.171 17:15, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hört sich nach der Dschungelpatrouille an http://www.wunschliste.de/serie/die-dschungelpatrouille --87.148.70.236 18:34, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Fachbegriff Durchgangsloch

Sackloch ist ein Fachbegriff. Wie nennt sich aber der Fachbegriff für ein Durchgangsloch? Durchgangsloch? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:37, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Mannloch, Luke oder Wartungstür wären Möglichkeiten. Gruß Dag hb (Diskussion) 16:06, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wenns gebohrt ist - Bohrloch --Elrond (Diskussion) 16:06, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich kannte englisch through hole, und das wird im Web mit Durchgangsloch übersetzt, also ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:12, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Elrond: Auch Sacklöcher sind – sofern gebohrt – Bohrlöcher. Oder wie würdest Du dieses Sackloch bezeichnen? --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt! typischer Fall von zu kurz gedacht! --Elrond (Diskussion) 16:26, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Frage ist was man unter einem Durchgangsloch versteht. Ein Loch durch welches eine Person durchgehen kann, oder ein Loch, welches durchgängig ist, also quasi zwei Öffnungen hat... --87.140.193.212 16:57, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Oh ich dachte es wäre klar, dass es ums Bohren gehen soll, wenn ich Sackloch mit ins Spiel bringe. Es geht darum, da Bohrung bzw. Bohrloch einen eigenen Artikel hat. Da aber wie schon erwähnt das Sackloch auch eine Bohrung ist und ebenfalls einen eigenen Artikel hat, frage ich mich warum ein Durchgangsloch keinen eigenen Artikel hat. Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:42, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin für Durchgangsbohrung. 91.41.167.234 17:45, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und wenn es gefräst oder gedreht wurde? Sprich: Durchgangsloch sollte schon passen... --87.140.194.183 18:04, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab's geahnt... In meinem OR-Verständnis ist ein in ein Werkstück gefrästes oder auf der Drehmaschine gemachtes Loch eine Bohrung. Ich hab' mal geschlossert, aber wenig theoretisches Wissen. Und keine Namen von Dubbeln und Hütten parat, wenkstens keine quellfähigen. Für mich hier EodD, vielleicht lerne ich auf der Disk zum Lemma noch 'was. 91.41.167.234 19:36, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne das eigentlich so, daß der Begriff "Loch" im Maschinenbau nicht vorkommt. Man spricht von Durchbrüchen oder Bohrungen. -- Gerd (Diskussion) 18:25, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Eigentlich gibt es in Wirklichkeit ja auch gar keine richtigen Löcher. So wie für den Scholastiker das Böse rein negativ definiert ist, als die Abwesenheit des Guten, und für den modernen Physiker Kälte nur die Abwesenheit von Wärme (Bewegung) ist, so ist auch ein Loch nur die Abwesenheit von Irgendwas. Geoz (Diskussion) 19:01, 27. Sep. 2016 (CEST) Beantworten
"Was wird umso größer, je mehr man davon wegnimmt?" 91.41.167.234 19:31, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Echt, im Maschinenbau gibt es das nicht? Gibt es da auch keine Durchgangsloch-Maschinengewindebohrer? Oder wie nennt die ein Profi? --87.140.194.183 19:37, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Überlaufbohrer --Expressis verbis (Diskussion) 20:20, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung. Tunnel? --217.84.71.173 20:36, 27. Sep. 2016 (CEST) Artikel Bohrung [erster Satz] unterscheidet Vertiefung (Sackloch?) gegenüber einem Durchbruch (von OP gemeintes ``Bohrloch´´?).   Nach Durchsicht von Duden online, Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache, und wiktionary, komme ich zu dem Eindruck, daß Bohrloch nicht zwingend auch eine Durchbohrung ist (sondern Oberbegriff für Sackloch und Durchbohrung).   "Durchbohrung" erscheint mir daher als passendste erlaubte Wortschöpfung (da sie in keinem der genannten Wörterbücher auftaucht), zumal sie nur das Verb durchbohren substantiviert. Einen eigenen Artikel halte ich für überflüssig .. gegen die Unterscheidung in einem der relevanten Artikel hätte ich nichts einzuwenden.   "Durchbohrung" schlißt dann allerdings alle nicht gebohrten ``Durchgangslöcher´´ aus .. je nach Objekt handelt es sich vielleicht um eine "Röhre", vielleicht um eine (runde, kreisförmige) "Öffnung", vielleicht um einen "Durchbruch", uvm. .. müßte daher im Einzelfall korrekt benannt werden (anstatt einen ``patentierten´´ Oberbegriff dafür zu erzwingen). --217.84.71.173 20:53, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Der Dubbel kennt kein Durchgangsloch. --M@rcela 20:59, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das Werk (hier wurde übrigens ein Buch gemeint) kennt möglicherweise, da Maschinenbau, den Spreizdübel nicht. Diesen gibts aber und jener kann mit einem Durchgangsloch durchaus seine originäre Bestimmung erfüllen. :-= --80.187.103.169 21:04, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Artikelschreibungen

Liebes Wikipedia-Team, Ich hätte mal eine Frage an euch. Wie sollte man einen Artikel über eine Grundschule oder generell über Schulen schreiben? Mit welchen Themen und relevanten Themen sollte ich Anfangen? Ich habe nämlich schon in anderen Artikeln über Schulen nachgeguckt aber nichts gefunden. Das war es von meiner Seite aus. Ich freue mich auf eine Antwort --Johannes Reiter (Diskussion) 16:12, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Siehe Wikipedia:Relevanzkriterien#Schulen und Wikipedia:Artikel über Schulen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:14, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

"Protestantischer Klerus"

Ist das eigentlich grob falsch, sowas zu schreiben, oder eigentlich vollkommen in Ordnung, oder zumindest ein zulässiger Vergleich? Werde da aus unserem Artikel nicht so recht schlau. Unser Artikel meint ja "Im protestantischen Bereich wird der Begriff nur als umgangssprachliche Bezeichnung für ordinierte Gemeindeglieder genutzt," dann kommt was zum Priestertum aller Gläubigen, aber das kann ja nu nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auch im Protestantismus (gerade im toitschen, mit Landeskirchen usw.) nunmal Ordinationen, Hierarchien, Pfarrer und Pfarrämter, also einen "geistlichen Stand" gibt. Warum sollte ich den denn nicht als Klerus bezeichnen, hat das Wort denn einen intrinsisch katholischen Aspekt, den ich übersehen habe? --Edith Wahr (Diskussion) 16:40, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die protestantischen Kirchen kennen das Weihesakrament nicht. Die protestantische Ordination ist kein Sakrament, da ein solches nicht biblisch zu begründen wäre (sola scriptura). --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist aber eben doch die Frage, ob Weihe und Klerus fest aneinanderkleben. Ich verstehe leicht, warum manche Protestanten deshalb den Begriff meiden, aber grob falsch? Die Engländer/Amerikaner und die Franzosen sind in ihren Wikipedien entspannter mit dem Begriff clergy/clergé; verweisen nur darauf, dass manche ihn ablehnen (wenn es keinen Klerus geben darf, darf der Klerus natürlich nicht Klerus heißen... ;)). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:20, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Im Duden steht zu Klerus Kath. Geistlichkeit, wie auch bei Priester Kath. Geistlicher steht. Das entspricht auch meinem Empfinden. Beides passt nicht zu den Evangelen.--79.232.203.228 17:29, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht ist es für skandinavische lutherische Kirchen richtig? Die haben doch iirc eine Weihe. --84.63.195.6 20:41, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bilddatei hochladen

Wie geht das?--BilboundseineBande (Diskussion) 19:33, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

de:WP: https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Hochladen
commons:WP: https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:UploadWizard --Heimschützenzentrum (?) 19:34, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Person identifizieren (DDR, 1962)

Mittlere Spalte, 2. Bild von oben (Nr. 11)

Ich war kürzlich am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park und habe dort auf einer Infortafel das Bild eines Mannes gesehen, den ich gerne identifizieren würde. Ich habe hier leider nur eine Gesamtaufnahme der Tafel gefunden, gemeint ist Bild Nr. 11, das zweite von oben in der mittleren Bildspalte, untertitelt mit: „Ehrung zum 17. Jahrestag der Befreiung durch Repräsentanten der DDR und UdSSR, 8. Mai 1962“. Ich würde gerne wissen, wer der außergewöhnlich große Mann in der zweiten Reihe ist. Es gibt keinen tieferen Hintergrund, kein geschichtswissenschaftliches Interesse, der Mann ist einfach auffällig groß und ich möchte gerne wissen, wer das ist :-) Kann jemand helfen? (Vielleicht erst einmal mit einem besseren Bild?) --2003:5F:7C48:4561:A0CC:4E34:31F2:DF69 19:37, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Besseres Bild: https://i998.photobucket.com/albums/af101/xbxg/Berlin/20.jpg --87.140.194.229 19:44, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Möglicherweise Erwin Niemand, von dem Ulbricht mal gesagt hat: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen". SCNR --2003:8D:6F15:F8A5:E555:DC96:B865:7846 20:39, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Der Turm von Berlin? Unser geschätzter Genosse Alfred Neumann (Minister)... Einer dieser Unbekannten, welche in der 2.Reihe nicht auf vielen Bildern erscheinen, aber viel mehr Macht ausübten als die Staffage der 1.Reihe.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:56, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Klassifikation von Milchprodukten

Milch und -produkte

Hallo zusammen, mit ziemlicher Begeisterung habe ich nebenstehende Grafik entdeckt, dabei sind mir aber ein paar Fragen gekommen (ausgehend von der Disku auf Commons): Wie wird die Milch Schnittkäse jetzt eigentlich dickgelegt? Was ist Ayran? Und sind diese merkwürdigen, pfandfreien, in Bahnhofautomaten verkauften Energydrinks auf Molkebasis noch Milchprodukte?

Danke. --84.63.195.6 (20:32, 27. Sep. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Die kann Dir anhand dieser Grafik keiner erklären: Wann ein Michlprodukt (noch) ein Milchprodukt ist? Nimm mal folgende Vorgehensweise: Quark oder Joghurt - Zerkleinerte Erdbeeren (oder was auch immer) Nicht zuckern! Falls Deine Töchter oder Eckelinnen das Essen verweigern, so bist Du leider zu spät drann, diese Frage zu klären! :-) Grüße --80.187.103.169 20:58, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Vorschlang, komme damit zum Portal Diskussion:Essen und Trinken. Ist mehr als eine Frage, welche teilweise Artikel als Antwort haben, teilweise echte Lücken sind. Dicklegung erfolgt durch die Zugabe von Lab oder Milchsäurebakterien. Ayran ist ein Mischgetränk mit Joghurt. Ja, zubereitete Molke ist ein Milchprodukt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:01, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nicht gebrauchte Türe verschließen

Hallo, zwischen zwei Räumen befindet sich eine momentan unnötige Tür. Ich möchte die nun nicht komplett schließen, also bspw. die Türe komplett entfernen und zumauern scheidet aus. Ich würde sie aber gerne ein wenig schalldämmen. Wie mache ich das am besten? In den Holzrahmen kann gerne geschraubt werden. Den Türschlitz unten sollte man wohl gut abdichten. Die Türe kann auch evtl. mit Schalldämmmatten oder ähnlichem beklebt werden. Der umlaufende Schlitz am Türrand kann evtl. verfüllt werden. Aber wie und mit was genau? --87.140.195.5 21:10, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

© 2022 Created with Royal Elementor Addons