Land Niedersachsen

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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Gibt es eine Möglichkeit ein bei Kabel-BW/Unitymedia einen anderen Router einzusetzen? Das Web gibt hier nur diffuses her. Es soll ein VPN-fähiger Router betrieben werden. Der Router vom genannten Provider, der beim gewünschtem Tarif gestellt wird, bietet diese Funktionalität nicht. Der Markt bietet aber entsprechende Geräte. Auch hat diese der Provider im Programm, aber nicht mit dem dort möglichen Tarif. Das geeignete Gerät wird auch bei höheren Übertragungsraten eingesetzt. Betreffender Router hat auch kein WAN-Ethernetanschluss, sodass er einfach nachgeschaltet werden könnte. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 00:11, 6. Jun. 2016 (CEST)
Gibt es eine Möglichkeit ein bei Kabel-BW/Unitymedia einen anderen Router einzusetzen? Das Web gibt hier nur diffuses her. Es soll ein VPN-fähiger Router betrieben werden. Der Router vom genannten Provider, der beim gewünschtem Tarif gestellt wird, bietet diese Funktionalität nicht. Der Markt bietet aber entsprechende Geräte. Auch hat diese der Provider im Programm, aber nicht mit dem dort möglichen Tarif. Das geeignete Gerät wird auch bei höheren Übertragungsraten eingesetzt. Betreffender Router hat auch kein WAN-Ethernetanschluss, sodass er einfach nachgeschaltet werden könnte. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 00:11, 6. Jun. 2016 (CEST)
:Um welche Router geht es bitte? --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 00:27, 6. Jun. 2016 (CEST)
:Um welche Router geht es bitte? --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 00:27, 6. Jun. 2016 (CEST)
:Bis zum 1. August warten, dann fällt der Routerzwang. -- [[Spezial:Beiträge/91.11.86.222|91.11.86.222]] 00:33, 6. Jun. 2016 (CEST)

Version vom 6. Juni 2016, 00:33 Uhr

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28. Mai 2016

Brauchbarer Aktiv- und Passivlautsprecher?

Gibts sowas? Würde gern einen Lautsprecher unter dem TV stellen und den über den vorhandenen Verstärker als Center Lautsprecher nutzen. Wäre aber halt nett, wenn er auch über Bluetooth direkt angesprochen werden könnte (Soundbar). Aber beides in einem Gerät? --gdo 16:35, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die fertigen Geräte sind meistens recht klein geraten. Tiefe Töne dürften darauf keinen Spaß machen. Aktivlautsprecher könnten hingegen von WLAN, BT- und Mobiltelefonen beeinflusst werden, da ihre langen herausgeführten Line Audio Inputs zu Antennen werden und einen höhen Innenwiderstand haben. Es ist heute kein Problem mehr Verstärker als Klasse-D-Verstärker sehr klein ausfallen zulassen. Haben sie den BT-Sendeempfänger integriert, ist das schon die Basis, keine Störgeräusche zu haben. Der Vorteil der Aktivlautsprecher liegt im fehlenden Widerstand des Lautsprecherkabels, da der Verstärker in der Nähe der Lautsprecher-Chassis ist. Mit diesem Wissen solltest Du am Markt finden was Du brauchst. --Hans Haase (有问题吗) 18:06, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Also ich hab mal einen Test gelesen zu Lautsprecherkabeln. Bei 10m Länge war kein signifikanter Unterschied zwischen ganz teuren und ganz billigen Kabeln bezüglich Lautstärke und Klang messbar, im Blindtest wurde kein Unterschied der wahrgenommenen Tonqualität festgestellt. Sehr stark ist der Einfluss der Kabelverbindung also nicht, außer man hat extrem lange Kabeln wie z.B. 100m oder man lebt in einer Gegend, die außergewöhnlich stark von EMI im Niederfrequenzbereich (genauer gesagt <20 kHz) betroffen ist. --MrBurns (Diskussion) 18:26, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
+1 zu MrBurns. Ein Aktivlautsprecher ist genau dann von Vorteil, wenn jedes Chassis seine eigene Endstufe hat, damit die Frequenzweiche nicht mehr im Leistungsweg sitzen muß. Einfach eine Endstufe für alle ins Lautsprechergehäuse packen bringt im Wohnzimmerbereich klanglich exakt Null, solange man keine Strippen unter 0,2 mm² verwendet, und verkabelungstechnisch den Nachteil der erforderlichen Stromversorgung. Die Weiche hat einen /sehr/ viel höheren Widerstand als 10 oder 12 Meter 1,5 mm² Cu. --Kreuzschnabel 05:03, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du könntest den Verstärker über einen Bluetooth-Dongle ansprechbar machen. Ich habe einen, der an die Line-In-Buchse (Chinch) passt. Als Dauerlösung sollte des Ding allerdings ein Netzteil haben. Rainer Z ... 19:00, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
ja, das hatte ich früher mal überlegt, aber dann wollte ich etwas mit aptX und digitalem Audioausgang und da gab es nichts gescheites bzw. nur zu horrenden Preisen. Um die Anlage "mobil" zu machen hab' ich daher einen Chromecast Audio dran, was für meine Zwecke optimal ist. Und eigentlich suche ich "nur" einen ordentlichen Center-Speaker - wobei halt reine passive Center-Speaker heutzutage auch klanglich (Tiefen) den Soundbars bei gleicher Bauform und Baugröße m.E. unterlegen sind und die Soundbars halt noch Bluetooth als Schmankerl on top haben. Nur für den Haupteinsatzzweck als Center-Speaker müsste ich das Ding halt auch ganz normal an den Verstärker ankabeln können. --gdo 07:45, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ließe sich da nicht was basteln? Wenn der Verstärker und der Lautsprecher von den Werten her zusammenpassen, in der Box ein zusätzliches Kabel am Lautsprecher anbringen, am internen Verstärker vorbei. Rainer Z ... 14:36, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dann aber den Weg vom internen Verstärker zum Lautsprecher auftrennen, sonst machen 90 Prozent der extern zugeführten Leistung nur rückwärts den internen Verstärker warm. --Kreuzschnabel 09:37, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

29. Mai 2016

Ich und der Plastikmüll im Meer

Immer wieder sieht man im Fernsehen Berichte über Plastikmüll im Meer und den üblen Folgen. Und dann kommt oft der Hinweis, dass wir viel zu viele Plastiktüten benutzen. Folge: Ich habe ein schlechtes Gewissen - obwohl ich mir eigentlich keiner direkten Schuld bewusst bin, denn:

Ich kaufe im Supermarkt ein, packe dann mein Zeug in eine Plastiktüte. Zuhause benutze ich diese Plastiktüte als Müllbeutel, den Müll werfe ich in die Mülltonne, welche regelmässig von einem Müllabfuhr-Unternehmen entsorgt wird.

Meine Frage: Was mache ich falsch? Wie gelangt meine Plastiktüte denn ins Meer? --tsor (Diskussion) 18:42, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ob deine Plastiktüte ins Meer kommt, weiß ich nicht, aber mit Tasche einkaufen gehen und den Müll in einer Mülltüte aus gefühlt 80% weniger Kunststoff raustragen ist bestimmt trotzdem eine gute Idee. --Eike (Diskussion) 19:02, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine Alibiaktion der Politik. Die EU hat ja neulich beschlossen EU-Staaten dürfen künftig Plastiktüten besteuern - oder gleich ganz verbieten. Im Meer schwimmen aber keine Plastiktüten ausm Aldi sondern alles mögliche aus Plastik was in der Seefahrt verwendet wird. Ich wette du müsstest einige Tonnen Plastikmüll aus dem Meer fischen bis du einen Fetzen Alditüte findest. Ungleich sinnvoller wäre allerdings tatsächlich die billigen Plastiknetze in der Fischerei zu verbieten. Dann rennen aber die Fischer, die dann erheblich teurere Netze kaufen (und wie früher immer reparieren) müssten, den EU-Politikern die Bude ein. --Kharon 18:51, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Außerdem solltest Du Deine Einkaufsgewohnheiten überdenken. Denn wenn Du mit einer vollen Plastiktüte vom Einkauf nach Hause kommst und jedes mal genauso eine volle Mülltüte entsorgst, heißt das, dass Du offenbar vorwiegend unbrauchbare Dinge einkaufst. --TheRunnerUp 19:37, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Don't panic.
Differentiate ...
Woraus bestehen deine Plastiktüten? (Sollte irgendwo draufstehen). Sind sie kompostierbar (aus Bioplastik?).
Generell: Platü. vermeiden. Eher Kompostierbare verwenden (oder Jutetaschen). Die Tüte im Mülleimer mehrfach verwenden (bis zu 3 x - dann müffelts).
Und für den Rest an 2 viel grössere Katastrophen denken: Große Sauerstoffkatastrophe (Gaskatastrophe) und Cellulose. Als die f***ing Bäume mit dem Polymer Cellulose anfingen, lag dieser Krempel etwa 20 Mill. Jahre in der Gegend herum. Erst dann kamen Pilze auf den Trichter, Cellulose abzubauen. 20 Mill. Jahre ! So lange hält keine Plastiktüte durch... Duden Dude (Diskussion) 21:22, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es scheint noch nicht zu Dir durchgedrungen zu sein, dass Biomüllentsorger keine Bioplastiktüten in ihrem Biomüll haben wollen, weil sie viel zu langsam kompostieren und deswegen händisch aus dem Biomüll herausgelesen und dem Restmüll beigegeben werden müssen. Ansonsten besten Plastiktüten aus Polyethylen oder Polyethylen mit Recyclingkunststoffanteil. Ansonsten sehe ich eher ein anderes Problem: In Gesellschaften ohne funktionierendes Müllentsorgungssystem werden Abfälle odt in die Gewässer gekippt, wo sie mit der Strömung davongetragen werden. Der Plastikmüll schwimmt auf dem Wasser und gelangt so bis in die Meere, wo er von Wind, Wellen und Sonne zu Mikroplastik zerrieben wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein, nicht in den Biomüll, sondern in den Restmüll (sie zerfallen schneller). (Auch mal die Preise von regulären "Müll-Plastiktüten" mit denen von kompostierbaren Bioplastiktüten vergleichen [Ich finde Faktor von 5:1]) Duden Dude (Diskussion) 08:10, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Gegenfrage: Wie kommt das viele Wasser, dass wir in Deutschland seit den 80er Jahren eingespart haben bei den Kindern in Afrika an? Trotz Globalisierung sind halt viele Umweltthemen in der Realität immer noch sehr lokal begrenzt, europäische Festlandbewohner dürften relativ wenig direkt oder indirekt zum Plastikmüll im Meer beitragen. Ist auch gar nicht nötig, wir kriegen das mit Hormonen und Mikropartikeln viel standesgemäßer kaputt. --Studmult (Diskussion) 21:43, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das Verbot der Plastik-Einkaufstüte ist ein Lieblingsthema von grünen Umweltfanatikern. Weil es in D aber kaum sachliche Argumente dagegen gibt, wird das zu einem unheimlichen Popanz aufgebaut. Die Tüten werden normalerweise zweimal benutzt, zum Einkaufen und zur Grüner-Punkt-Müllsammlung und landen dann im gelben Sack. Gelber-Sack-Müll wird recycelt (so jedenfalls das Versprechen der Betreiber) oder zur Energiegewinnung genutzt. Dazu wird er dem Müll der Müllverbrennungsanlage beigemischt, weil der selbständig nicht mehr richtig brennt. Daher zieht auch das Argument mit der Rohstoffeinsparung durch ein Verbot von Plastiktüten nicht richtig. Die 70 Tüten, die pro Jahr und Kopf gekauft werden, entsprechen einschließlich der Energie für Herstellung und Transport etwa drei Liter Rohöl. Die könnte man aber auch einsparen, indem man jedes Jahr dreißig Kilometer weniger mit dem Auto fährt. Und selbst, wenn man wirklich alle Plastik-Einkaufstüten verbieten würde, gäbe es immernoch die Tüten an der Obsttheke, Mülleimertüten, die gelben Säcke, Säcke für Müll und Gartenabfall. Ich weiß auch nicht, warum Einkaufstüten schlimmer sein sollen, als die Umverpackungen von Klopapier, Obst, Kartoffelchips, Elektrogeräten usw. Oder Malerfolien, Abdeckfolien auf dem Bau, Plastikplanen, Duschvorhängen aus Kunststoff usw. Mikropartikel entstehen aus allen Kunststoffmaterialien,, auch aus Plastikflaschen und Kanistern u.ä. --2003:89:E93D:7DC6:75E9:17C:2FE:AF1E 21:46, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

An meiner eigentlichen Frage geht das aber etwas vorbei: Ich nutze die Plastiktüte als "Mülleimer", die Müllabfuhr sollte diese doch sicher und nicht-umweltschädlich entsorgen. Keineswegs glaube ich, dass Teile meiner Plastiktüte ins Meer gelangen. --> Ich habe ein reines Gewissen. Oder kann das jemand widerlegen? --tsor (Diskussion) 21:51, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe in der Diskussion über das Verbot von Plastiktüten in Deutschland noch nicht gehört, dass die Plastiktüten zur Plastikvermüllung der Meere beitragen. Ich bin immer von Gründen der Energieeinsparung (nicht Rohstoffeinsparung) bei der Herstellung und der schlechten Abbaubarkeit ausgegangen. Was ich allerdings auch für bedenklich halte, ist die Vermüllung der Umwelt bei uns in Deutschland durch Plastiktüten, Teile davon oder mikroskopisch kleinen Abrieb; zumindest den dritten Beitrag wirst Du nicht vermeiden können, allerdings tritt der zum Beispiel auch durch den Abrieb von Gummireifen auf. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:00, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zunächst: Die Behauptung von Kharon: „Im Meer schwimmen aber keine Plastiktüten ausm Aldi sondern alles mögliche aus Plastik was in der Seefahrt verwendet wird.“ entspricht nicht den Tatsachen und verharmlost das Problem. Das Plastik kommt nicht allein durch die Seefahrt ins Meer. Plastik wird auch durch den Wind in die Wasserkreisläufe eingebracht – und da eignen sich Plastiktüten besonders – oder durch Regen in Flüsse geschwemmt. Der WWF sieht neben dem Schiffsmüll und dem Fischereiwesen auch Abwasser, Müllkippen und Strand als Herkunftsorte für Plastik im Meer. Auf den Websiten der NABU lese ich: „Durch Zuflüsse von Land erfolgen global betrachtet 80 Prozent der Einträge, 20 Prozent der Einträge erfolgen direkt auf dem Meer durch die Schifffahrt, die Fischerei durch verloren gegangene Ausrüstung, sowie die Offshore-Industrie: Forschungs-, Öl- und Gasplattformen oder Aquakulturanlagen.“
Der Dokumentarfilmer Werner Boote hat bereits 2009 in seinem Film Plastic Planet auf diese Problematik aufmerksam gemacht. (http://www.bpb.de/mediathek/187448/plastic-planet Hier kann man den Film (96 Minuten) bei der bpb sehen.)
Zur Frage Was mache ich falsch?: Meines Erachtens machst du falsch, wie du in deiner Fragestellung das Problem betrachtest und eingrenzt bzw. fokussierst. Ich sehe zwei Ebenen:
1. Das eigene Tun: Auch wenn man selbst alles „richtig“ macht ist das Problem damit ja nicht vom Tisch. Wir haben also eine politische Diskussion: Was muss/sollte/kann ich tun (oder auch nicht), um zur Veränderung und zur Lösung des Problems beizutragen, obwohl ich persönlich das Problem nicht miterzeuge? Möglicherweise betreffen mich ja auch solche Probleme völlig unabhängig von meiner individuellem Mitverantwortung an ihrer Entstehung. Es nutzt wenig, sich ein Handtuch über den Kopf zu werfen, wenn das Problem kein gefäßiger Plapperkäfer von Traal ist. Plastiktüten sind Teil der Plastikproduktion und ich bin (leider bis hin zu dem Fisch auf meinem Teller) Konsument der Plastikproduktion – auch ohne Plastiktüten oder bei Einhalten der vorgeschiebenen Entsorgung. (Dieses Wort musste sein :-) Wenn ich Plastiktüten benutze erzeuge ich das Problem mit, auch wenn meine weggeworfenen Tüten absehbar auf einer bundesdeutschen Müllhalde landen und nicht im Meer. Wie es so schön heißt: Ich stimuliere den Markt...
2. Es geht, wenn man den ersten Aspekt weiterdenkt, ja nicht nur um Plastiktüten. Es geht um einen grundsätzlichen Umgang mit Plastik sowohl bei Produzenten als auch bei Konsumenten, um Einflußnahme auf die Produktionssphäre und Distributionssphäre von Plastikprodukten. Und hier wäre eine Plastiktüten-Verordnung auch im Zusammenhang zu sehen. Ich halte es für falsch, die Plastiktüten selbst und ihren lokalen Gebrauch isoliert zu sehen ohne die Zusammenhänge, die dahinterstehen.
Um es klarzustellen: Ich halte Plastik für eine hervorragende Erfindung und eine tolle Sache. Auch wenn es in absehbarer Zukunft leider ein sehr teurer Werkstoff werden wird. Wir benutzen es ja doch auch da, wo das garnicht notwendig wäre. Es mag uns heute vielleicht albern und etwas ökofreaky vorkommen, wenn jemand eine Holzzahnbürste, einen Holzkugelschreiber oder ein Holzkeyboard benutzt. Unsere Urenkel sehen das vielleicht schon mit anderen Augen.
Und neben dem, was ich gleich machen und „richtiger“ machen kann gibt es ja auch die Ebene, auf die Sphären Einfluss zu nehmen, die mehr oder weniger über unsere Köpfe hinweg entscheiden. Beispiel: In einer Bohrmaschine muss nicht so viel aus Plastik sein. Dann hält sie vielleicht auch noch länger. Zu den bekannten Alternativen in der Produktion kommen auch innovative Verfahren (z.B. Arboform, der Artikel Arboform hat noch Belegmängel oder Geschirr auf der Basis von Bambus und Getreide oder Verpackungsmaterial aus Mais). Es wäre also auch richtig, hier auf die Verteilung der Marktmacht Einfluss zu nehmen. --2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 21:59, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es wird aber immer der Eindruck vorgespiegelt, als wenn Platiktüten das einzig Böse wären und ein Verbot alle Probleme lösen könnte, auch den Mikromüll im Meer. Das ist eben definitiv nicht so.--Expressis verbis (Diskussion) 22:29, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mag sein. Aber nur weil man irgendwo mal anfangen muss heißt das ja nicht, dass man danach gleich wieder aufhört. --2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 02:44, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

...die Mülltonne, welche regelmässig von einem Müllabfuhr-Unternehmen entsorgt wird. Und dann? "Entsorgt" heißt nicht "entmaterialisiert". Wenn die verbrannt wird, hammwa immer noch die Schadgase und ggf. Verbrennungsrückstände. Deponien sind nur Zwischenlager, da kann das nicht für immer bleiben, tut es auch nicht, sondern zerfällt so vor sich hin und wandert dann langsam weiter. Müll wird auch exportiert, in Länder, deren Machthaber sich weniger daran stören, wenn ihre Bürger im Müll leben oder gleich ins Meer verklappt. Viel schneller als Deine Plastiktüte schaffen es allerdings Deine Zahnpasta und den Peeling ins Meer, Stichwort "Mikroplastik". Das landet dann über Fische und auch Ackerfrüchte wieder auf Deinem Speiseteller. Mhh, lecker! --94.219.8.47 00:11, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der Ausdruck „entsorgen“ hat doch nur Sinn im Zusammenhang mit einem Subjekt, das sich Sorgen machen kann. Menschen kann man entsorgen, indem man ihnen die Sorgen nimmt, etwa indem man ihnen klarmacht, dass sie sich in dem speziellen Fall keine Sorgen zu machen brauchen, oder dass man das Problem, um das sie sich sorgen, löst. Tote Gegenstände aber können sich keine Sorgen machen. Der Ausdruck „Müll entsorgen“ erscheint mir sinnlos, weil sich Müll keine Sorgen machen kann. Wenn man meint, der Müll werde schadlos verarbeitet, dann soll man es sagen und nicht von „entsorgen“ sprechen. -- Brudersohn (Diskussion) 00:37, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ganz im Gegenteil. Die Sorge wird durchaus genommen - allerdings nicht dem Objekt, sondern dem, der wegen des Objekts in Sorge war. Ist der Mülle weg, ist auch tsors Sorge um den Müll weg, ganz nach dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn. Dachte er zumindest, bis dann die Frage aufgekommen ist, ob der Müll wirklich entsorgt oder nur verlagert wurde, ins Meer, um das tsor dann ggf. besorgt wäre, falls ausgerechnet seine Plastiktüte dort hinein geräte. Das ist ein bißchen so, als wenn ich in einer Munitionsfabrik arbeiten würde und dann besorgt wäre, daß eventuell ausgerechnet mit einer von mir gefertigten Kugel jemand erschossen wird. Ich würde mich dann damit beruhigen, daß das statistisch doch etwas unwahrscheinlich ist und erleichtert weiterarbeiten. --94.219.8.47 01:07, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Im Gegensatz zu den (wenn ich es richtig sehe unbelegten) Behauptungen in Deponie und Euphemismus gehen die euphemistische Aufladung von „Entsorgung“ und der Euphemismus „Entsorgungspark“ auf die Auseinandersetzungen über den Umgang mit radioaktiven Abfällen Ende der 1970er Jahre zurück. Ich lese: „Als Beispiel für einen dreisten Euphemismus gilt in der deutschen Umweltdiskussion die Bezeichnung Entsorgungspark (Anm. 412). Obwohl der Fachausdruck in der offiziellen Diskussion nur eine absolut marginale Rolle gespielt hat (Anm. 413) und durch den Verzicht auf die Ersatzbezeichnung Integriertes Entsorgungszentrum in Goleben 1979 auch sachlich keine Basis mehr besaß, lebt Entsorgungspark als ein Artefakt der Sprachkritik im öffentlichen Sprachbewusstsein fort (Jung 1995, 641). [...] Zur Bezeichnung von Handlungen und Verfahren des kommunal organisierten Ableitens von Abwässern und des Abtransportierens von Abfallstoffen wurde Entsorgung ursprünglich in erster Linie in fachinternen Texten über Kanalisationsbau, Wasser- und Abwassertechnik sowie Abfallabfuhr als Ergänzung zu Versorgung, dem Begriff für das kommunal organisierte Zuleiten von Wasser, Strom und Gas, verwendet (vgl. Haß 1989a, 463). Entsorgung unterstreicht den Funktionszusammenhang der Ermöglichung individuellen und gesellschaftlichen Lebens durch Dienstleistungen. Darüber hinaus legt der Ausdruck unterschwellig die Assoziation einer 'Befreiung von Sorgen' nahe. (Anm. 412: „Entsorgungspark wird verwendet als Bezeichnung für die räumliche und organisatorische Gesamtheit von Fabrikanlagen und unterirdischen Anlagen, in denen einerseits das bei der Energieerzeugung von Kernkraftwerken anfallende Gemisch aus verschiedenen Uransorten und Plutonium mit mechanischen, physikalischen und chemischen Verfahren bearbeitet und entmischt wird, und in denen andererseits nicht weiter verwertbare radioaktive Überreste gelagert werden“ (Haß 1989a, 466) ). (Annikki Liimatainen: Untersuchungen zur Fachsprache der Ökologie und des Umweltschutzes im Deutschen und Finnischen: Bezeichnungsvarianten unter einem geschichtlichen, lexikografischen, morphologischen und linguistisch-pragmatischen Aspekt, Peter Lang, Frankfurt am Main 2008, ISBN 9783631581513, S. 312f.) --2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 02:26, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag zu meinem Beitrag oben: Es geht nicht (zumindest mir nicht) um reines Gewissen oder schlechtes Gewissen. Es geht um Probleme, die erkannt sind und dringend einer Lösung bedürfen. Und es geht um die Grenzen, aber auch Möglichkeiten unserer individuellen Einflussnahme. Es ist ohnehin schon so, dass wir nicht alles, was wir erkannt und verstanden haben in unserer Alltagspraxis umsetzen. Wir sind auch oft in dem Dilemma, Dinge tun zu müssenn oder nicht lassen zu können, obwohl wir es nicht wollen und es eigentlich besser wissen. Man kann auch von niemand verlangen, dass er bei jeder Paketsendung (wenn es sachlich gerechtfertigt ist) sich bei der Absenderfirma beschwert, dass sie keine ökologisch sinnvolleren Verpackungen benutzt. Wir müssen uns aber auch nicht selbst in die Tasche lügen. Das Argument: "Aber meine Plastiktüten können doch garnicht im Meer landen" greift einfach zu kurz. Viel zu kurz. Es erreicht nichtmal die eigene Nasenspitze (wenn du dieses Bild in aller Freundlichkeit akzeptierst :-) --2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 00:49, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch en:Zero waste. --just aLuser (Diskussion) 08:03, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Du machst absolut gar nichts falsch und deine Plastiktüte ist auch nicht umweltschädlich. Plastik wird gereinigt gehäckselt und wird als Rohmaterial an China verkauft. Dort wird es z.B. für die Produktion von Kleidung genutzt die später auch wieder nach Deutschland exportiert wird. Du hast eine nicht unerhebliche Wahrscheinlichkeit das deine Jacke zum Teil aus Alditüten besteht. 1 A Recycling. Das Plastik das nicht wiederverwertet wird gelangt in die Müllverbrennung und erzeugt Fernwärme um Wohnungen zu beheizen. Mit der Asche aus den Müllheizkraftwerken werden z.B. Straßen gebaut. Mit dem Plastik im Meer haben wir Deutschen so gut wie überhaupt nichts zu tun. Nur vergessen Sie das immer zu erwähnen wenn über darüber berichtet wird. --2003:66:894E:C596:5194:47EE:3476:3168 08:24, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Naja, es wäre schön, wenn das in der Praxis auch so laufen würde; du beschreibst da eher eine Traumwelt als die Realität. Zunächst mal wird nur ein Bruchteil des Plastiks aus dem Hausmüll recyclet und natürlich kann auch nur ein Bruchteil der Rückstände eines Müllheizkraftwerks sinnvoll weiterverwendet werden; der Großteil verbleibt als gesundheitlich nicht ungefährlicher Sondermüll. Aber auch eine unnötige Dramatisierung ist nicht hilfreich.
Der Gedanken, den tsor sich oben macht, ist ja nachvollziehbar und vernünftig. Zunächst mal gilt aber, dass Vermeidung von Plastikmüll immer der beste Umweltschutz ist, da Plastik aus fossilen Rohstoffen hergestellt wird. Gerade die Plastiktüten im Supermarkt werden überflüssig, wenn man einen Stoffbeutel mitnimmt – reine Gewöhnungssache (und wenn es doch mal spontan ist, gibt es meist auch Papiertüten aus Altpapier). Ähnliches gilt für PET-Einwegflaschen von Getränken – hier lässt sich mit geringem Aufwand einfach viel Müll vermeiden.
Es ist aber schon so, dass wir in Deutschland ein einigermaßen gut funktionierendes Abfallentsorgungssystem haben. Dass tsors Plastiktüte im Meer landet, wenn er sie über dieses System entsorgt, ist sehr unwahrscheinlich. Problematisch ist die Müllentsorgung in der freien Natur, denn über Wind und Flüsse wird die Tüte so mit recht hoher Wahrscheinlichkeit auch aus Deutschlands Festland irgendwann im Meer ankommen. Allein durch die Donau werden täglich rund 4 Tonnen Plastikmüll ins Meer gespült, davon rund 20 % aus kommunalem Hausmüll (österreichische Untersuchung von 2014, siehe z.B. [1]).
Sehr problematisch ist das hier ja bereits mehrfach angesprochene Mikroplastik, das man zumindest als bewusst zugesetzten Inhaltsstoff (Zahnpasta, Peeling etc.) vermeiden sollte. Es finden sich in Deutschland aber glücklicherweise immer weniger Produkte, in denen Mikroplastik enthalten ist. Zahnpasta mit Mikroplastik findet man in Deutschland kaum noch im Handel. Gegen Reifenabrieb wird man wenig tun können. Mikroplastik halte ich daher für die weitaus größere Problematik, an der auch wir im DACH-Raum einen erheblichen Anteil haben, und gegen den es kaum wirksame Gegenmaßnahmen gibt.
Deutschland gehört allerdings definitiv nicht zu den Hauptverursachern von Plastikmüll im Meer. Diese Tabelle benennt einige Verursacher: die 20 Hauptverursacher sorgen für rund 85 % des gesamten Müllaufkommens im Meer; 16 dieser 20 Länder sind Schwellenländer. Yellowcard (D.) 09:15, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
<kwätsch>Ergänzend: Der Stern-Artikel vom 12. Februar 2015 aus dem die verlinkte Tabelle stammt und die Quelle der Daten: National Center for Ecological Analysis and Synthesis, nach Angaben des Stern „die Zahlen von 2010 sowie eine Prognose für 2025“. --2003:45:4647:FB00:999A:1DCF:FBA2:DBF5 11:50, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie zu nahezu jedem anderen Thema in Deutschland vermisst diese Diskussion eine einfache Kosten/Nutzen Aufstellung mit Gegenüberstellung der Alternativen. Das Thema wäre wirklich sehr einfach zu klären wenn man einmal alle Fakten auf den Tisch legt. Aber so kann man die Diskussion einfach noch beliebig lange weiterführen. --2003:66:894E:C596:5194:47EE:3476:3168 09:57, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt das Projekt The Ocean Cleanup des jungen Niederländers Boyan Slat, das in den Wirbeln und Strömungen der Meere schwimmenden Kunststoff abfischen wird. Fishing for Litter ist hingegen das deutsche pädagogische Projekt, Plastik manuell zu vermeiden und Wind gäbe es nicht und die Mülltonnen, die aus Gründen der Müllgebühren abgeschafft wurden, durch Mülltrennungsbehälter wieder aufzustellen, ohne dies in einer Gegenüberstellung zu erwähnen. Einiges was wie Plastik aussieht ist längst kein Plastik mehr. Dazu gehören auch Einwegverpackungen, die so einfach Hygienischer sind und nicht beständig gehen UV-Licht sein müssen und auch nicht lange halten müssen. Es sind nicht die einzigen Ansätze, diesem Problem entgegen zutreten. Die einen dieser Innovationen mögen auf physikalischen Grundlagen beruhen, die anderen sind allenfalls Aufforderungen zur Entwicklung von Minderwertigkeit einer «Umweltgestapo», nicht produktiv zu arbeiten, sondern genau den Müll zu trennen, der hinterher wieder zusammengeworfen wird. --Hans Haase (有问题吗) 11:16, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wir haben übrigens einen Artikel dazu: Plastikmüll in den Ozeanen. --Joyborg 13:44, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Was ich bei der ganzen Diskussion nicht ganz verstehe: Wozu braucht man die Plastiktüte? Jede Drogerie verkauft Nylon-Einkaufstaschen für 1 €, (fast) jeder Supermarkt verkauft Baumwoll-Einkaufstaschen, und die sind zum Enkaufen erheblich robuster und haltbarer als die Plastik-Dinger (ich habe Baumwolltaschen, die kann ich auf 1999 datieren). Geht es also primär darum, eine Mülltüte mit Nebennutzen zu bekommen? Ansonsten - wenn ich mir die Straßengräben in D so im Vorüberfahren anschaue, glaube ich, dass Tsors Plastiktüte der kleinere Teil des Plastikmüllproblems ist: Plastikflaschen von Softdrinks und Bier, Styro-Becher, Snacktrays und Chipstüten, Kondom-Verpackungen, Plastik-Gemüsesteigen - es gibt nichts, was Autofahrer nicht auf dem kurzen Dienstweg "entsorgen." Die Tüte in der Mülltonne ist da wirklich auf einem guten Weg. -- Zerolevel (Diskussion) 21:59, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Im Artikel Plastikmüll in den Ozeanen ist übrigens keine einzige Einkaufsplastiktüte zu sehen. Sogar im Artikel Plastiktüte zeigen nur zwei Bilder Einkaufsplastiktüten. Was mich an der Sache stört: hier wird wieder ein Scheinproblem aufgebaut, dass dann mit einem Verbot gelöst werden soll. Einkaufstüten machen nun wirklich nur geschätzt 5% des Plastikmülls aus. Wer das nicht glaubt, sollte einfach mal seinen Gelben-Punkt-Müll wiegen und dann nochmal einzeln die darin enthaltenen Einkaufsplastiktüten. In den Supermarktregalen ist nun wirklich alles in Plastik verpackt, sogar fünf Scheiben Käse haben ein eigenes Plastikkästchen. - Man könnte ja einfach eine Abgabe erheben, ein Euro pro Plastiktüte, dann würde der Käufer sich beim nächsten mal vielleicht eher einen Stoffbeutel mitnehmen und das Geld könnte man in Umweltprojekte investieren. Aber nein, die einzige Idee ist ein Verbot, wie mit den Glühbirnen, mit dem Erfolg, dass dann irgendein zweischneidiger Ersatz dafür kommt. Nach verschiedenen Quellen müsste man einen Stoffbeutel ca. 30 mal wiederverwenden, um die gleiche Umweltbilanz wie eine Plastiktüte zu erreichen. Bei 71 Plastiktüten pro Kopf und Jahr dürfte man sich also nur alle fünf Monate einen neuen Stoffbeutel kaufen. Ob das klappt? Meine Vermutung: Die Leute kaufen dann vermehrt Stoffbeutel und horten sie zu Hause oder benutzen sie als Mülltüten, mit entsprechend negativer Umweltbilanz. Aber hurra, die bösen Plastiktüten sind dann weg. --Expressis verbis (Diskussion) 01:18, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Scheinproblem, das dann mit einem Verbot gelöst werden soll: Ich bin schon froh, wenn mir die Verkäufer im Kleider- oder Bücherladen die Waren nicht ungefragt in eine Plastiktüte packen würden. Mir würde schon reichen, wenn ich gefragt würde und ablehnen könnte. --Digamma (Diskussion) 20:52, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Edeka, bei dem ich einkaufe, bietet für Leute, die keine Einkaufstasche mitbringen neben Stoffbeuteln statt Plastiktüten nun Papiertüten an. --2003:45:4647:FB00:999A:1DCF:FBA2:DBF5 03:23, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Sehr schöner Beitrag zum Thema hier bei der ör Lügenpresse: [2]. --217.9.49.1 08:47, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Und meine Erfahrung, gerade gestern bei H&M: Eine Dame mit einem Einkauf, der locker in ihre kleine Handtasche pepasst hätte, bejahte die Frage der Verkäuferin nach einer (Platik)-Tüte, aber nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie erfuhr, dass das 25 Cent kosten solle. Da ging es dann plötzlich auch so. Effekt: 100 Prozent positiv. --217.9.49.1 08:47, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

@Expressis verbis: Kauf Dir mal zwei, drei Baumwolltaschen und versuch's. Wieso soll man nach 5 Monaten schon eine neue brauchen? Wir haben ca. ein Dutzend davon in Gebrauch - wie gesagt, seit mahr als 10 Jahren, das sind einige Hundert Einsätze, nicht bloß 30; und sie werden immer noch nicht müde. Man muss nur ein bisschen vorausdenken: Wann will ich was einkaufen? Der kleine Spontaneinkauf nach dem Jogging klappt dann nicht mehr; ist aber keine grpße Umstellung, man braucht nur einen Entschluss. Ich will die Plastiktüten nicht verteufeln, sie sind wirklich nicht das größte Problem, aber Erdöl ist mir für Wegwerfprodukte zu schade. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 10:58, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

... und ab und zu kommen sie halt in die Waschmaschine - gar kein Problem. Ich schließe mich dem Rat an: Ausprobieren statt spekulieren. --Eike (Diskussion) 11:14, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Man braucht nach 5 Monaten keine neue, man darf sich höchstens alle 5 Monate eine neue kaufen, wenn die Umweltbilanz nicht schlechter sein soll. Die Herstellung einer Stofftasche "verbraucht" etwa 30 mal mehr "Umwelt" als eine Plastiktüte (die Baumwolle muss gedüngt und schädlingsbekämpft werden, dann wird sie zur Weberei gefahren und zu Stoff gewebt usw.). Verschiedene Quellen geben verschiedene Verhältnisse an, aber 30 ist ungefähr ein Mittelwert. Da sich der Durchschnittsdeutsche im Jahr 71 Plastiktaschen kauft, darf er beim Umstieg auf Stoffbeutel und gleicher Umweltbilanz höchstens alle 5 Monate eine neue kaufen, wenn er seine Tragetasche vergessen hat.
Ich werde auch nicht in Tränen ausbrechen, wenn die Plastik-Einkaufstüte verboten werden sollte, aber am Plastikmüll in den Ozeanen ändert das genau nichts. Der Beutel ist dann aus Baumwolle, aber der Inhalt ist immernoch in Plastik verpackt, gerne auch mehrfach wie Bonbons oder Schokoriegel oder mit Plastikzwischenlegeblättern wie Scheibenkäse, von diesen Kaffeekapseln wollen wir gar nicht reden. --Expressis verbis (Diskussion) 12:37, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wir machen uns bereits schuldig an den Tieren, die durch Plastik krepieren, oder deren Regenwald abgeholzt, oder Korallenriffe geschleppnetzt werden, oder überfischt, undundund, indem wir überhaupt konsumieren und damit z.B. die Plastikproduktion in Gang halten. Indem wir Teil dieser Zivilisation sind, die gewissenlos an den Notwendigkeiten einer Lebensweise im Einklang mit der Natur vorbei produziert. Wir unterstüzen mit allem, was wir kaufen bedingungslos jegliches Vorgehen in der Produktionskette, die zu unserem gekauften Produkt führt. Also auch die Plastikkisten, in denen Bio-Tomaten transportiert werden, die Ölverschmutzungen durch Tanker, die das Transportsystem in Gang halten, Traktoren, Produktionsmittel, Schädlingsbekämpfung, Billiglöhner, mangelnder Gesundheitsschutz für Arbeiter, alles. Was da an Mißständen herrscht, landet auch in regional ``unbedenklichen´´ Produkten, nämlich durch alles, was zu ihrer Produktion, Transport, usw. verwendet wird. Alles in der Wirtschaft ist miteinander vernetzt in gegenseitigen Abhängigkeiten. Da kann man nicht trennen zwischen Schuldigen, die ``ihren´´ eigenen kleinen Müll ``ordentlich´´ entsorgen, und den ``eigentlichen´´ Schuldigen, die produzieren und uns beliefern. Die Fußabdrücke aller Mißstände gehen oft mehrmals weitverzweigt um den ganzen Globus, bevor sie bei einem gewissenhaften, brav und ordentlich konsumierenden und entsorgenden Endverbraucher ankommen. -
Was Du falsch machst, wir alle falsch machen? "Ich kaufe im Supermarkt ein, [..]" .. Das ist bereits der Fehler. Es geht nicht anders, wir müssen in unserem Wirtschaftssystem kaufen, um zu leben. Falsch ist es trotzdem, weil wir damit Industrie und Wirtschaft einen Freibrief geben, mit allen Mitteln und ohne Rücksicht auf Verluste, zu liefern, wofür wir zahlen.
Es ist auch kein politisches Problem, denn die Politik ist notwendigerweise (Arbeitsplätze schaffen oder erhalten; Wohlstand sichern; Wirtschaftskrise verhindern) immer auch Handlanger der Wirtschaft und Industrie.
Es ist ein ethisch(-philosophisches) Problem: wieviel Zerstörung der Umwelt wollen wir (nicht als kleiner Konsument, sondern als wirtschaftende, produzierende und konsumierende menschliche Art) in Kauf nehmen? Eine Frage unseres Selbstverständnisses als mächtigste Art auf diesem Planeten. Selbst, wenn wir ``umdenken´´ bleiben mächtige Gegner, wie z.B. selbstregulierende Prozesse, Regelkreisläufe, deren plötzliche Aufhebung katastrophale Folgen hätte, als große Herausforderung bestehen. eine Frage von Bildung und Erziehung, vielleicht noch am ehesten. Aber das nicht nur in unseren entwickelten Breiten (z.B. abseits des Äquators).
Und es ist ein globales Strukturproblem: solange ausbeuterische Strukturen herrschen, Neokolonialismus, Macht- und Profitpolitik der Konzerne, kann die Menschheit nicht an einem gemeinsamen Strang ziehen, keine halbwegs gemeinsame Richtung in solchen Dingen einschlagen. - Was wir als Gesellschaft tun, wie wir leben, was wir wollen, wie wir entscheiden (Banken, Industrie, Politik, etc) wirkt sich direkt legitimierend auf diese mißständischen Strukturen aus.
Was Du insbesondere falsch machst? - Schon die Frage ist falsch: es muß heißen: Was machen wir falsch? Was läuft falsch? Du kannst Dich da nicht 'raushalten, indem Du für Dich als kleiner Konsument ``sauber´´ bleibst. Du solltest den Sumpf kennen in dem Du stehst. Vielleicht willst Du Dich auflehnen und Deine Unterstützung für das System mit den beschriebenen Mißständen (und erst, die, wo Menschen leiden) einschränken, z.B. gewissenhafter konsumieren, anders wählen, keinen Schrott mehr kaufen, Energie sparen, oder Dich sogar engagieren und aktiv gegen ankämpfen.
Es ist eine wunderschöne atemberaubende Natur, Mutter Erde, Gaia, die wuchernde Vielfalt des Lebens, .. ungeheuerlich, daß in einem weitgehend toten Kosmos so etwas entstehen konnte, .. es lohnt sich, dafür einzustehen und Teil von ihr zu sein (es auch zu begreifen, zu wissen).
Howgh! Habe fertig. --217.84.77.177 14:26, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Naja, die Umwelt ist mir eigentlich wurscht. Ich halte das Wort Umweltschutz auch für total irreführend. Ich bin da ganz selbstsüchtig. Ich brauche diese Schale von ca. 10 km Stärke um diesen Planeten, weil ich keinen anderen Lebensraum habe im Universum, in dem ich existieren kann. Und natürlich kann ich auch sagen: Die Nachwelt ist mir ebenso wurscht wie die Umwelt. Die 40, 30, 20, oder 10 Jahre, die ich noch lebe, wirds für mich schon nicht so schlimm werden. Ich lebe zum Glück ja in einem der reichsten Länder der Welt. Also: „eine wunderschöne atemberaubende Natur, Mutter Erde, Gaia, die wuchernde Vielfalt des Lebens“ – das ist mir alles egal. Das kann ich sagen. (Und das war nicht immer so. Der Vorwurf der Brunnenvergiftung hat früher prima funktioniert, um die Menschen aufzuhetzen.)
Die Kinder, die zukünftigen Enkel...? – sollen sie doch selbst sehen, wo sie bleiben. Unsere nachfolgenden Generationen werden uns ohnehin hassen. Aber das ist nicht mehr mein Problem. Das kann ich alles sagen. Es ist nur eine Frage, wofür ich stehe, eine Frage, welche Produktionsweise, Ökonomie, welche Politik und welche Moral mir wichtig ist (oder eben nicht wichtig ist). Die „wuchernde Vielfalt des Lebens“ ist auch noch da, wenn es für Menschen hier keine ausreichende Lebensgrundage mehr gibt. Warum sollte mir denn wichtig sein, was in den nächsten 500 Millionen Jahren auf diesem Planeten passiert, bis dann ohnehin Schicht ist?
tsor macht vielleicht nur falsch, sich über Plastiktüten nen Kopp zu machen, statt das Leben zu genießen. (Also, solange es noch geht...) Man muß sich nicht den Tag versauen, indem man ständig daran denkt, dass wir gerade alles in Klump hauen. Warum sollte mir wichtig sein, dass es in 100 Jahren noch Menschen gibt? Was hab ich denn davon? Das kann ich alles sagen. Viele sagen es auch. Und einige sind sich auch bewußt, was sie da sagen.
Es geht nicht um Umwelt. Es gibt dazu diesen wunderbaren Witz: Treffen sich zwei Planeten. „Du siehst aber schlecht aus,“ sagt der eine. „Ja,“ sagt der andere, „ich habe homo sapiens.“ „Das geht vorbei,“ tröstet der erste Planet.
Achso, und wenn du von „mächtigen Gegnern“ schreibst: Unser mächtigster Gegner sind Viren. (Und danach unsere Gier. Und danach unsere Dummheit.) --2003:45:4645:4D00:88AD:EA14:6C4F:BB23 16:22, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ganz einfach: Wenn es Deinen Vorfahren und Ahnen egal gewesen wäre, was nach ihnen kommt, dann gäbe es Dich nicht. Wahrscheinlich ist Dir auch das wurscht. Hauptsach' das Ego füttern? Sach' 'mal, wie lebst denn Du?
Und, "Umwelt" ist nicht "da draußen, weit weg", .. Darmflora, Milliarden Bakterien auf der Haut, in Haarwurzeln und im Körper, das Wetter, vor allem aber, was Du zu Dir nimmst, Atemluft, Essen, Trinken, Wasser, ist "Umwelt ohne die Du überhaupt nicht existierst". Und dann reden wir nicht von 500 Mio oder 100 Jahren, sondern von 5 Minuten bis die Gaswolke oder die Kernschmelze, oder von fünf Jahren bis Dein schon immer vergifteter Lieblingsplastikfischburger Dich erwischt. Wie fühlt es sich an, einen schon ab der Zufahrt - von Leuten, die, wie Du denken, was geht's mich an - vermüllten Rastplatz anzufahren .. wie sehen da wohl die Klos aus? Von genießen kann da kaum die Rede sein. Nur noch von "eigenem Nutzen" und, wenn alle oder mehr so denken, leben wir mehr gegeneinander, Ellbogengesellschaft, archaischem Überlebenskampf, anstatt in einem Miteinander und so zivilisiert wir es mit dem Urmensch in uns eben hinkriegen. Du hast das Wort "Umwelt" überhaupt nicht verstanden zu dem Du so ``durchdacht´´ Deine Meinung (oder besser: Verdrängungs-Taktik) beigesteuert hast.
Ein Wirtschaftssystem und Gesellschaftssystem, in dem das Streben des Einzelnen nicht automatisch auch der ganzen Gesellschaft förderlich ist, oder zumindest bei nachteiligem Verhalten nicht gleich katastrophale (am Murenschutz, am Elbdeich gespart) oder ekelhafte (verwesendes Gammelfleisch, am Kontrollsystem gespart) oder tödliche (defekte Bremsen bei Toyota) Folgen zugelassen werden, kann auf Dauer nicht gut funktionieren. Schon gar nicht, wenn die Wechselwirkungen Eigendynamik annehmen, die sich kaum noch abstellen läßt. --217.84.80.83 14:52, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Seufz. Ich wünsche dir, dass sich deine Fähigkeit, eine sarkastische Provokation als solche zu erkennen, weiterentwickelt und entfaltet. Ich habe, wie du richtig bemerkt hast, das Spannungsfeld zwischen eigensüchtigem indiviualistischen Selbstverständnis einerseits und einem Selbstverständnis und einer Verortung als gesellschaftliches, soziales Wesen andererseits thematisiert. Ich bin übrigens der Ansicht, das eine konsequent zuende gedachte Eigensucht nur zu dem Ergebnis kommen kann, dass man persönlich als soziales Wesen dauerhaft am besten fährt. Oder anders: Dass die asozialen Selbstsüchtigen nicht neoliberale Individualisten sondern enfach nur dumm sind. Schau dir – zu Beruhigung und wenn du magst – einfach nochmal meine Edits in diesem Thread an – hier in textlicher Reihenfolge:
  • 2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 21:59, 29. Mai 2016
  • 2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 02:44, 30. Mai 2016
  • 2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 02:26, 30. Mai 2016
  • 2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 00:49, 30. Mai 2016
  • 2003:45:4647:FB00:999A:1DCF:FBA2:DBF5 11:50, 30. Mai 2016
  • 2003:45:4647:FB00:999A:1DCF:FBA2:DBF5 03:23, 31. Mai 2016
  • 2003:45:4645:4D00:88AD:EA14:6C4F:BB23 16:22, 31. Mai 2016
  • 2003:45:4645:4D00:88AD:EA14:6C4F:BB23 17:27, 31. Mai 2016
Weil du fragst: „Sach' 'mal, wie lebst denn Du?“ Ich lebe in einem Kriegszustand in dem Sinn, wie Warren Buffet, immerhin einer der reichsten Männer der Welt, das 2005 in dankenswerter Offenheit auf den Punkt gebracht hat: „It's class warfare, my class is winning, but they shouldn't be.“ (Buffett: 'There are lots of loose nukes around the world'. Waffen Buffet im Interview mit Lou Dobbs, cnn.com, 19. Juni 2005) 18 Monate später hat er in einem anderen Interview in der NYT den Gedanken nochmals aufgegriffen und verdeutlicht, wer den Krieg führt: “There’s class warfare, all right,” Mr. Buffett said, “but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” (Ben Stein: In Class Warfare, Guess Which Class Is Winning, New York Times, 26. November 2006) Nichts für ungut. --2003:45:462B:F500:9804:68A4:5664:38C0 03:25, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Seufz." lol - "Tschuldige." lol - Du gehst der Sache nicht auf den Grund: Du nimmst mein Plädoyer und Deine Position als "für/gegen Umweltbewußtsein/Eigensucht", doch bleibst bei verschiedenem Umgang mit der globalen Gesellschaft, wie sie ist. Mir ging es darum, wie die offensichtliche Schieflage in die sich die Menschheit hineinmanövriert hat, erstens zustande gekommen ist, zweitens daß ein verändertes Selbstverständnis ein Schritt in Richtung einer zivilisierten Art homo sapiens cognescens, die ihre Bezeichnung als "zivilisiert" auch verdient, sein kann:   Gediegen und höchst wohlerzogen an der Tafel zu speisen, während die ``minderbemittelten Verlierer´´ [nämlich: von gerade diesen ``besseren Gewinnern´´ mangelhaft(!) erzogen, gebildet, umsorgten] schmutzverschmiert in den Ecken kriechen und mit den Händen aus Näpfen fressen, ist kein gangbares Modell. Das ist Urwald.
Auch ist "reich, wie Buffet, in einer propagierten Kampfgesellschaft" kein Kriterium. Es muß kein Kampf herrschen. Es gibt Ursachen und Wege aus der Schieflage. Wer kämpfen will, soll ins Oktagon [=Kampfarena] gehen, und nicht die ganze Menschheit mit seiner irregeleiteten archaischen Macht überfluten. Das wollen Buffet & Co. (unbewußt? tief in ihrem Inneren?) vielleicht gar nicht 'mal selbst. Es ist dieselbe Art der Verdrängung, vielleicht, die Du .. äh .. sarkastisch provokativ verkappt aufgemalt hast.
Wäre nur schon die süchtig krankhafte Selbstzweck-Gier nach immer mehr Nichts, was wirklich erfüllt, aus der Welt, aus den Händen und Köpfen der ihre Macht Mißbrauchenden 'raus, wär' schon viel gewonnen. Denn solche Macht, um eine für Alle fruchtbare Erde eingesetzt, könnte beitragen, die Verhältnisse zum Guten zu wenden. Stw.: win-win-win (statt win-lose-lose-lose-usw.), und Kooperation und Kommunikation und K..., (statt Krieg, Ausbeutung, Abgrenzung .. und statt des gewissenlosen Umgangs mit Plastik lol). --217.84.83.98 14:49, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was wir hier reden führt von der Frage weg und gehört eigentlich ins Café. (Deshalb frage ich auch nicht, ob hinter dem „K...“ nun Kuchen, Kiffen oder Kopulation bzw. Koitus versteckt ist. :-) Also nur kurz und definitiv zum Abschluß: Es geht nicht, wie IP 92.107.61.206 unten behauptet, „hier primär um Länder, die ans Meer anstossen“ oder um eine moralisches Schuldgefühl gegenüber der Umwelt sondern es geht um, wie es so schön heißt, eine „auf Warenproduktion, Marktwirtschaft, Investition von Kapital, Lohnarbeit und Profit beruhende Produktionsweise“, verbunden mit „von der Herrschaft des Kapitals bedingten sozialen, politischen, rechtlichen und kulturellen Verhältnisse(n) als Gesellschaftsordnung“.
Auch wenn es etwas aufgesetzt klingen mag: Man kann die banale Plastiktüte nicht sinnvoll ohne diesen Kontext denken (deshalb auch oben mein Verweis auf den Film Plastic Planet (2009) von Werner Boote, der die Zusammenhänge und Mechanismen verstehen hilft.) Wie es zu unseren heutigen Verhältnissen kam ist vielfach beschrieben und kontrovers diskutiert (ich würde da als erstes Max Weber lesen, aber dabei nicht stehen bleiben). Wenn die Akkumulation (nach der aktuellen Version des Artikels Kapitalismus „für manche das „Herzstück“, Hauptmerkmal und Leitprinzip des Kapitalismus“) zu einem Ungleichgewicht führt, dass (wenn man der aktuellen Oxfam-Studie folgt), die 62 reichsten Einzelpersonen genauso viel besitzen wie die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung, wenn also der irrationalen Gier durch nichts mehr Grenzen gesetzt sind, dann gehen auch die natürlichen Grenzen zum Schutz unserer Lebensgrundlagen verloren. (Obwohl das Problem als Die Grenzen des Wachstums nun schon seit 44 Jahren von ernstzunehmenden Köpfen thematisiert und in den gesellschaftlichen Diskurs eingebracht ist.)
Ich sehe es wie Warren Buffett, dass ich mir diesen Krieg gegen mich und gegen uns (in dem Reden und Argumentieren offenbar nichts nutzt, weil die Gier dadurch nicht weniger wird) nicht ausgesucht habe. Es mag auch mit Krankheit oder Sucht zu tun haben (warum muss ich hier an den durchaus wohlhabenden Uli Hoeneß denken, der nachts an seinem PC mit Börsengeschäften zockt?), aber ein Aufsichtsrat ist den Aktionären verpflichtet und nicht der Belegschaft, nicht den Kunden, nicht der Gesellschaft und nicht den Lebensgrundlagen der Menschen auf diesem Planeten. Ich sehe strukturell das insgesamt als eine sich selbst erhaltende Maschine, die eben immer effizienter an dem Ast sägt, auf dem sie sitzt.
Ob sich das noch ändern lässt halte ich für fraglich, denn in den nächsten Jahrzehnten werden die Probleme, die Widersprüche, die Verteilungskämpfe und die Angst und der Ruf nach autoritären, systemstablisierenden Strukturen signifikant zunehmen. Das macht es noch schwerer, etwas Gutes zu schaffen, auch wenn wir aus unserer Geschichte des Widerstandes zu lernen versuchen. Über Hannah Arendt lese ich: „Als ihr ein Student über seine Bemühungen schrieb, "ein sehr guter Mensch" zu werden, antwortete sie am 16. Juli 1975, viereinhalb Monate vor ihrem tödlichen Herzanfall: "Ich weiß nicht genau, was Sie meinen, wenn Sie gut sagen, aber ich weiß, daß der Wunsch, gut zu sein, sogar eine noch größere Versuchung ist als der Wunsch, weise zu sein. Das ist genau das, was wir nicht sein können ... Sie kennen wahrscheinlich die Geschichte aus dem Talmud von den 36 Gerechten, um derentwillen Gott die Welt nicht untergehen läßt. Niemand weiß, wer sie sind, am wenigsten sie selbst." “ --2003:45:462B:F500:28F2:3F32:11D4:73B6 18:07, 3. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Ich sehe strukturell das insgesamt als eine sich selbst erhaltende Maschine, die eben immer effizienter an dem Ast sägt, auf dem sie sitzt. Noch treffender geht nicht!
Also - zum Abschluß - Wie kann denn die Gier weniger werden? Wie kann der Ruf nach autoritären, systemerhaltenden Strukturen der wenigen Wohlhabenden abklingen?
Es ist doch im Grunde ganz einfach: Einer Gier liegt z.B. die Unzufriedenheit, mit dem, was man schon hat zugrunde. Oder auch die Lust am Erringen, am Gewinnen, am Anhäufen dessen, wonach man meint, daß alle danach streben (Statussymbole, Reichtum, Macht, die Fäden in der Hand halten). Es soll ja niemand seinen gierig erkämpften Reichtum aufgeben oder nicht das Streben danach, .. nur die Gewissenlosigkeit mit der Macht zur Zerstörung von Umwelt, Landschaften, Lebensräumen von Tieren, Gegnern, eingesetzt wird ist völlig unnötig (wer darin zusätzliche Befriedigung finden sollte, wär geistig-seelisch krank). - - - - Unter dem Strich steht man mitten in seinem Goldbunker mit leeren Händen da und hat sich als Mensch, der selber Umwelt, Natur ja ist, nicht verwirklicht, ist sich selbst als Mensch nicht gerecht geworden, bestenfalls kann man ein Imperium vererben und seiner Sippe den Teufelskreislauf (Gier --> Sieg --> kurzzeitiges Glücksgefühl --> mehr mehr mehr) weitervererben.
Die Möglichkeiten, die man als Mensch hat, Werte, sich selbst als Person, seinen Körper (ja! vielleicht ist es ja im Grunde ein sexuelles Problem, fehlgesteuerte Triebe, die größten Wixer und Impotentesten Individuen der Menschheit, die dieser ihr Machtsystem-Spielchen aufzwingen, oder anders: ein Testosteron-Problem), Partnerschaft, Familie, Natur (Atemluft, Nahrung, Gesundheit), ein erfülltes Leben als auch biologisches Individuum .. all das ist Erziehungssache, Bildung, geistige Wertevermittlung und dann auch deren Anwendung. Die Fähigkeit zu erkennen, welches Verhalten, welche Entscheidungen der Ast-absägenden Maschine zugute kommen, statt eines homo sapiens würdigen Strebens. Es kommt dann auch nicht so leicht Unzufriedenheit und Suchtverhalten auf, wenn dieses Selbstverständnis bewußt vermittelt wird.
Dieser Gott, von dem Arendt spricht, das sind wir selbst! Wir sind auch eine Naturgewalt .. und wir können uns im Zaum halten, wenn wir es nur erkennen und uns dafür entscheiden. (Den "freien Willen" muß man tun, der kommt nicht auf einen zu, man kann ihn nicht ``konsumieren´´ lol - das liegt in seiner Definition!)
Und es ist also ganz trivial jedem Depp vermittelbar, daß er sich nur ins eigene Fleisch schneidet, wenn er sich grob außerhalb sinnvollen Verhaltens des Zusammenlebens, des Wirtschaftens und der Schonung der Welt und seiner selbst stellt. Wem auch das scheißegal ist, wer sich selbst gerne quält, um zu fühlen, daß er noch lebt, den frag' ich: "Was denn ``lebst´´, was Du machst ist ``stirbst´´! Kürz' es doch ab." oder, wenn sich eine ritzt, dann sag ihr: "Warum so zaghaft? Hack Dir doch zur Abwechslung 'mal 'n ganzen Unterarm ab lol!" (Schocktherapie .. Das bringt dann schon zum Nachdenken .. oder eben richtige Therapie, richtiges Kümmern, bis es zu derlei in einer gesunden Weltgesellschaft erst gar nicht mehr kommt) .. das muß nicht in intellektuell verschwurbelten Latinismen nur erklärbar sein und nicht ein systemisch in sich logischer theoretischer Überbau erst umständlich gebaut werden.
Also: Gier? -- Unzufrieden. -- Selbstzerstörung! -- AUF-WA-CHEN!! und Arsch in Gang bringen & das `Richtige´tun! .. so einfach ist das. - Im Kleinen bei der Entscheidung für/gegen Plastiktüten, bei Konflikten klären und deeskalieren statt wegsehen, wie für weltbewegende Entscheidungen der Mächtigen, der Konzerne, ein Universalrezept, eigentlich .. man wertet sich selber auf. Das sollte doch gerne genommen werden, nüchtwaah.
Noch sind wir alle die "Agenten" dieses Systems und es von uns abhängig - ein restloser Fatalismus daher fehl am Platz. Und 50 Jahre Overkill ist bei zwei gezielten Abwürfen geblieben und wurde dann geächtet. Vermeintliche Rassisten haben einen schwarzen Präsidenten gewählt. Grüne Inhalte gewinnen immer mehr Wahlen. Da sehe ich Grund zur Hoffnung und, daß es sich lohnt, das Richtige zu tun und zu propagieren, auch gegen trieb- und suchtgesteuerte Kräfte. --217.84.89.57 15:18, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Vielleicht noch zum Verhältnis Plastiktüte und Meer: So wie es ausschaut müssen wir in den nächsten Jahrzehnten ohnehin völlig neu diskutieren, was am und im Meer für uns noch von Interesse ist. Es ist ja nicht nur das Great Barrier Reef sondern mittlerweile jedes Korallenriff von der Korallenbleiche betroffen und die Diversität der Arten in den Meeren wird sich mit dem Wegfall der Korallen grundlegend verändern. So gesehen ist offen, was wir aus dem Meer überhaupt noch haben können und möchten. Weil dieser Prozess nicht aufzuhalten ist könnte es daher auch völlig egal sein, ob tsor seine Plastiktüten in die Mülltonne wirft oder bei nächster Gelegenheit ins Meer. Er kann da nichts mehr falsch machen. Dieser Gedanke kommt ihm zu spät. --2003:45:4645:4D00:88AD:EA14:6C4F:BB23 17:27, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"THE ONLY REAL RECOURSE IS FOR EACH OF US TO REALIZE THAT THE ELEMENTS WE HAVE ARE NOT INEXHAUSTIBLE, WE'RE ALL ON THE SAME SPACESHIP" - ASTRONAUT FRANK BORMAN. fz JaHn 18:18, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
..und ausgerechnet DU löschst unten fremde Kurzbeiträge als "Cafe-Palaver"???? Na schön, dann red mal schön weiter darüber, was "wir" alles diskutieren müssen über das Verhältnis Plastiktüte und Meer etc. Ist ja dein Speakers' Corner hier. --84.119.205.160 19:57, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es geht hier primär um Länder, die ans Meer anstossen. Die Verbote im Europäischen Inland sind wohl eher als politische Solidarität zu verstehen, bzw. um Druck auf diese Länder aufzubauen. Plastiktüten schaden insbesondere Tieren, die sich von Quallen ernähren (z.B. Meeresschildkröten) und bei der Verwechslung hoffnungslos daran ersticken. --92.107.61.206 11:16, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Und wie genau erstickt man an etwas, das man gefressen hat? --176.94.107.142 12:18, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Versuch mal, gleichzeitig etwas zu schlucken und zu atmen, geht nicht. Wenn dir dann etwas im Hals hängt, das du nicht kleingekaut und runterbekommst, sieht es schlecht es. --Magnus (Diskussion) 12:21, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin dafür, dass Streichhölzer verboten werden. Wenn man die anzündet, entsteht CO2, und das ist für die Klimaerwärmung verantwortlich und dafür, dass die Polkappen abschmelzen. Das bringt nicht viel? Na ja, man muss dabei ja nicht stehen bleiben. Wer also nicht will, dass die Südseeinsulaner ertrinken und die niedlichen Eisbären beim Von-Scholle-zu-Scholle-Hüpfen immer vorbeispringen, muss einfach gegen Streichhölzer sein. Ein Streichholzverbot hilft auch gegen das Barrier-Reef, Worren Baffet, Gammelfleisch, die defekten Bremsen bei Toyota und überhaupt alles. --Expressis verbis (Diskussion) 16:07, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kein Verbot! .. lieber Umwelt-Unterricht an Schulen (weltweit) - dann will man es von sich aus nicht. Und ein Reibeisen, das Funken macht is' viel geiler! Dann fühlst Du wieder den Urmensch in Dir, der Du bist, auch, ohne irgendwem oder -was zu schaden. Streichhölzer werden dann auch gar nicht mehr produziert in diesen gewissenlosen Mengen. - Vor allem aber sollte endlich 'mal einer den Schwefelarbeitern in den Vulkanen Venezuelas einen ordentlichen Atemschutz schicken, oder ihnen Stahl und HighTec zu fairem Preis exportieren, daß sie einen Bagger bauen können, der es macht. Ginge alles, np. --217.84.89.57 16:01, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

31. Mai 2016

Hakenkreuze in Medien

Bei einem Festumzug in einen Dorf in Sachsen, hatte ein Schausteller einen DRK Koffer aus der Zeit zwischen 1933-45 dabei, auf welchen ein Hakenkreuz zu sehen war. Daraufhin gab es einen Aufschrei in diversen Medien, denn das darf man nicht. Das Hakenkreuz müsse abgeklebt werden. Wenn diese Medien aber ein Bild verbreiten wo eben dieser Koffer mit dem Symbol zu sehen ist, ist das dann erlaubt? --93.218.131.101 21:36, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn sie’s nicht zeigen, glaubt’s ja keiner. Ist genau wie mit Hakenkreuzschmierereien an irgendwelchen Hauswänden. Ist auch verboten (nicht nur wg. Sachbeschädigung), aber entsprechende Fotos davon dürfen natürlich von Medien veröffentlicht werden. --Gretarsson (Diskussion) 21:42, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
P.S. (nach BK) Ob man ein Hakenkreuz zeigen darf oder nicht, kommt immer auf den Kontext an. Kann natürlich hin und wieder zur Auslegungssache geraten. Man erinnere sich an Prozesse, die angestrengt wurden oder angesterengt werden sollten, gegen Peronen/Organisationen, die Hakenkreuze in ziemlich unmissverständlich antifaschstischem Kontext verwendeten... --Gretarsson (Diskussion) 21:48, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hängt vom Kontext, in dem der Koffer mit dem Hakenkreuz präsentiert wird, ab, Details siehe Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen bzw. § 86 und § 86a StGB. --MrBurns (Diskussion) 21:45, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Kontex ist die historische Darstellung beim Umzug. Ein zitierten quasi. (nicht signierter Beitrag von 93.218.131.101 (Diskussion) 21:47, 31. Mai 2016 (CEST))Beantworten
Ich hab den Umzug nicht vollständig gesehen. Aber bei dem Umzug stand vermutlich nicht die kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte im Vordergrund, sondern Nostalgie, da es doch eine Dorf-Gründungsfeier war. Aus nostalgischen Gründen mit Hakenkreuz durchs Dorf zu laufen, ist sicherlich nicht erlaubt. Falls doch, dann frage ich mich, wo man ein Hakenkreuz überhaupt noch jemals verbieten will. --84.119.205.160 21:56, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da gibt es relativ klare Unterschiede zwischen: ein Laiendarsteller auf einem Dorffest zeigt ein Hakenkreuz in historischem Kontext und Til Schweeiger trägt in einem Kinofilm eine Hakenkreuzarmbinde in historischem Kontext (weil der Film in dieser Zeit spielt). Letzgenanntes ist OK, weil es einen gewissen edjukativen Wert hat (natürlich nur, solange der Film des 3. Reich nicht verherrlicht, bei Schweiger wohl eher nicht zu befürchten), letztgenanntes ist aus gutem Grund illegal, weil sich sonst jeder Nazi draußen mit ner Hakenkreuzflagge hinstellen könnte und sich dabei auf einen vermeintlichen historischen Kontext berufen könnte, in dem er das angeblich tut. --Gretarsson (Diskussion) 22:00, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zu dem Teil der Frage, wie das mit der Berichterstattung aussieht, aus §86 zitiert: "(3) Absatz 1 gilt nicht, wenn das Propagandamittel [...] der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens [...] dient." --Eike (Diskussion) 22:07, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Gretarson: Klar sind die Unterschiede da nicht: Was ist mit einem reinen Klamaukfilm mit dem Hintergrund des Dritten Reichs? (bekanntlich erlaubt) Mit einem Computerspiel zum selben Kontext? (unklar, bisher wollte kein Hersteller prozessieren) Ein Hakenkreuz in einem Kunstwerk, wenn es dort "einfach so" auftaucht? (schwierig) Unsere Vorlage:DEU-1935, wo das Hakenkreuz reine Dekoration ist? (wurde hier mal diskutiert) Ein streng historisches Reenactment?--Antemister (Diskussion) 22:51, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich sagte ja relativ klare Unterschiede ;-) Natürlich gibt es Grenzfälle. Ich habe bis heute nicht verstanden, warum man als Nazi-killender Protagonist in Wolfenstein keine Hakenkreuze sehen darf. Bei Klamaukfilmen gilt wohl, dass, solange die Nazis dabei die Dummen sind, es OK ist. Und es kommt natürlich auch auf die Größe und Seriosität der Produktion an. Selbst in einem ordentlichen Theater dürfen bei der Aufführung sicherlich auch Hakenkreuze in passendem Kontext gezeigt werden. Bei der Aufführung irgend einer Laientruppe bei einer x-beliebigen öffentlichen Veranstaltung wahrscheinlich eher nicht. --Gretarsson (Diskussion) 22:58, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
In der Zeit, in der Wolfenstein 3D erschien, waren Computerspiele im Allgemeinen noch nicht als Kunst anerkannt. Vielleicht deshalb. Die anderen Ausnahmen in §86 Abs. 3 greifen nicht, weil das Spiel zwar zur Nazizeit spielt, aber kein echtes historisches Ereignis wiedergibt. --MrBurns (Diskussion) 06:11, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Gamestar hatte sich mal damit beschäftigt. Es will sich kein Spiele-Publisher auf den Weg mit ungewissem Ausgang begeben, und es will auch keiner als der dastehen, der für die Hakenkreuze gekämpft hat - schon gar nicht, wenn man am Ende verlieren sollte. --Eike (Diskussion) 09:08, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das ist natürlich korrekt, aber der Auslöser dafür war eben, dass 1994 Wolfenstein 3D beschlagnahmt wurde. Danach wurde die Version mit Hakenkreuzen in Deutschland oft gar nicht auf den Markt gebracht. --MrBurns (Diskussion) 17:01, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Spätere Versionen unterlagen in den Originalfassungen ebenfalls der Beschlagnahme in Deutschland, weil sie nicht durch Beseitigung der Hakenkreuze für den deutschen Markt angepasst wurden. MBxd1 (Diskussion) 19:46, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

1. Juni 2016

Dummheit oder Langeweile

--31.18.123.51 06:47, 1. Jun. 2016 (CEST) Ich habe, mal was gehört, das irgend welche Menschen nicht Dumm sein sollen, sondern das es nur Langeweile bei diesen Menschen ist. Wer kann mir beantworten, ob ich mir das gehörte nur einbilde.Beantworten

Keine Einbildung, du wirst die Ausrede schon mal gehört haben (bleibt aber eine Ausrede).--Wikiseidank (Diskussion) 07:37, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Perspektivlosigkeit (Rotlink!). In übertriebenen Auswirkungen und aus der Sicht eines Physikers, wenn der Arbeitsmarkt nicht zieht, verkörperte Mike Judge zwei Highschool-Absolventen in Zeichentrickfilmen, die geradezu in die Arbeitslosigkeit laufen, sich mit Jobs in der Systemgastronomie durchschlagen und wissen, dass es nicht weiter geht und daher jeden möglichen Unfug anstellen, den sie sich erdenken können. --Hans Haase (有问题吗) 07:49, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mal ernsthaft: Ja, das kann es geben, siehe unter Hochbegabung#Indizien. So etwas muss aber genau diagnostiziert werden. Nicht jeder faule Schüler ist auch hochbegabt; manche sind einfach nur faul. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:58, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn im früheren oder späteren Alter der Sinn des Lebens abhanden kommt und der Umgang sich zunehmend auf den Fernseher beschränkt, werden einige Damen und besonders Herren dement. Was das mit Alzheimer zutun hat, können Ärzte nur aus Erfahrung sagen, wissenschaftlich fehlt die Grundlage. Lange nicht jede Demenz ist Alzheimer. Einige gehen mit einfachen Durchblutungsstörungen einher, die wiederum verschiedene Ursachen haben. Was sich am Verhalten betroffener beobachten lässt, vergleichbar eines Henne-Ei-Problems sinkt die Aktivität und die geistigen Fähigkeiten schwinden. Depression als Ursache oder Folge bei Betroffenen scheint ebenso wenig erforscht wie bekannt zu sein. --Hans Haase (有问题吗) 08:01, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was, lieber Hans, an der Frage hat auch nur entfernt etwas mit Alzheimer oder Demenz zu tun? --Kreuzschnabel 11:08, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Lieber Kreuzschnabel, siehe Midlife-Crisis. Übrigens tritt sie dann ein, wenn der Nachwuchs seine Persönlichkeit weiter entfalten sollte, was in modern(d)en Zivilgesellschaften durch Familienplanung verschoben wird und dadurch meist – wenig Hilfreich – in die Pupertät des Nachwuchses fällt. Sonst bleibe der Blick in ein völlig sinnbefreiten Dasein und dessen mentalen Vegetieren zu nehmen. Da ziehen sich beim einen oder anderen schon mal die Sinne zurück. Der Blick in die Verwahrungsstellen unserer Greise, ist dabei nicht hilfreich, wenn man die Individuen nicht aus ihrem früheren Umfeld kennt. --Hans Haase (有问题吗) 12:58, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dummheit kann eine besondere Form von Faulheit darstellen. Es ist die Faulheit über irgendwas nachzudenken oder irgendwas zu lernen. Daraus kann sowas wie ein funktionaler Verlust von jeglicher Sachkompetenz nach sich ziehen. Ermöglicht wird das häufig durch irgendwelche Menschen im Umfeld, die der betreffenden Person jegliche Form von Verantwortung oder Eigeninitiative abnehmen. Das Ergebnis sind Menschen, die keinen Beruf ausüben und deren Kenntnisse sich hauptsächlich auf den Unterschied zwischen verschiedenen Biermarken oder die Benutzung der Fernbedienung beschränken. Und ja, so ein Leben ist todlangweilig und führt zur Depression und am Ende beißt sich die Katze in den Schwanz. Idioten, die von Geburt aus mit normaler Intelligenz ausgestattet waren, aber lieber Idiot sind, als sich in irgendeiner Form anzustrengen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:08, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt durchaus angeborene Dummheit gegen die kein Kraut gewachsen ist. Die Idee das jeder ein Mathematikgenie werden kann wenn er nur ausreichend Bildung erhält ist ein Irrglaube. Es gab zum Beispiel vor ca. zwei Jahren ein Skandälchen rund um Adoptionen. Da wurden die Kinder von Alkoholikerinnen weitervermittelt und der Alkohol Konsum der Mutter verschwiegen. Diese Kinder sind teilweise von durchaus wohlhabenden und gebildeten Eltern adoptiert worden. Das hatte aber keinerlei positive Auswirkungen und die Kinder wurden trotz hervorragender Bildungsmöglichkeiten samt und sonders schwer erziehbar und zu einem nicht unerheblichen Teil gewalttätig und kriminell. Es gibt Beides. Dumme durch fehlende Bildung und Motivation und Menschen die schlicht dumm geboren werden. --2003:66:894E:C596:2CEF:7AE2:7372:22A8 09:35, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ein Dummer untätig (oder faul) ist, ist das als durchaus positiv zu beurteilen.
Wäre er dumm und auch noch hyperaktiv, könnte er viel Schaden anrichten. Also: Ihn besser gelangweilt in der Ecke sitzen lassen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:38, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Hans Haase:, das liegt daran, dass die Abwesenheit von etwas (Perspektivelosigkeit) sich schwerer darstellen lässt, als die Anwesenheit (Perspektive). Zur Unterhaltung könntest du Alpha privativum durchlesen. Da tut das Alpha das, was im Deutschen durch -losigkeit getan wird. Yotwen (Diskussion) 09:51, 1. Jun. 2016 (CEST) PS. Schwierig sind natürlich noch immer die Fälle, in denen das Wort die Abwesenheit schon beinhaltet; z.B. "Dunkelheit" (Abwesenheit von Licht), "Kälte" (Abwesenheit von Wärme), "Loch" (Abwesenheit von Material). Aber das sind philosophische Fragen.Beantworten
wurden...samt und sonders schwer erziehbar? Welch ein menschenverachtender Irrglaube hier gepostet wird... 78.35.61.95 12:16, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Frage ihn doch nach der Referenz, dann kann man in echt gucken, was da steht... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:54, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kurt von Hammerstein-Equord: „Ich unterscheide vier Arten. Es gibt kluge, fleißige, dumme und faule Offiziere. Meist treffen zwei Eigenschaften zusammen. Die einen sind klug und fleißig, die müssen in den Generalstab. Die nächsten sind dumm und faul; sie machen in jeder Armee 90 % aus und sind für Routineaufgaben geeignet. Wer klug ist und gleichzeitig faul, qualifiziert sich für die höchsten Führungsaufgaben, denn er bringt die geistige Klarheit und die Nervenstärke für schwere Entscheidungen mit. Hüten muss man sich vor dem, der gleichzeitig dumm und fleißig ist; dem darf man keine Verantwortung übertragen, denn er wird immer nur Unheil anrichten.“ -- Janka (Diskussion) 14:22, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kurt! ich! möcht! ein! Kind! von! Dir! I LOVE it! Hehehehe! Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:46, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bliebe noch anzumerken: Was soll jemand, der etwas bereits gelernt hat, sich nochmal mit dem Stoff beschäftigen, wenn dieser nicht tiefer oder detaillierter zu ergründen ist? – Nur mal so um die Dummheit von den Faulheit zu trennen. --Hans Haase (有问题吗) 13:00, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Fahrradstraße mit Buslinie

Hallo, ich suche Fahrradstraßen mit Busverkehr, d.h. einer Buslinie im ÖPNV. In Ahrensburg gibt es wohl eine. Link Möglicherweise gibt es noch ein in Lübeck (Der Artikel ist allerdings recht alt). Weiß jemand noch von anderen? Ggf. auch von stark frequentierten Fahrradstrecken, die auf der Straße geführt werden, mit Busverkehr? --78.54.164.50 13:07, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Friedenspromenade, München. Die östliche Nebenfahrbahn zwischen Am Hochacker und Markgrafenstraße ist Fahrradstraße und wird von der Linie 195 befahren (Samstag und Sonntags ganztägig, unter der Woche ab 21:02 Uhr).--Nothere 16:07, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In Lübeck ist die Dorfstrasse schon noch Fahrradstrasse, auch mit Busverkehr darauf. Allerdings hab' ich das Gefühl, daß das gar keine F'Strasse ist, jehnfalz interessiert's die KFZ-Führer nicht )-: 91.41.170.78 18:52, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
OSM-Export? --Hans Haase (有问题吗) 07:49, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es dürften die wenigsten Fahrradstraßen in OSM eingetragen sein.--Nothere 09:29, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke schonmal :-). Kennt jemand noch weitere Fahrradstraßen mit Buslinien? --78.54.63.105 13:13, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Fahrradstraße im hiesigen Kaff wird von zwei Buslinien gekreuzt. Die Buslinien gab es allerdings schon Jahrzehnte vor der Fahrradstraße. --Rôtkæppchen₆₈ 04:11, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Admiral Miklós Horthy

Ahoi! Miklós Horthy war Offizier der k.u.k. Kriegsmarine und hat dort auch seine Beförderung in die Admiralsränge erhalten, Ende September 1918 den Dienstgrad Vizeadmiral. Wie ging es denn streng und genau genommen danach weiter? Nach Auflösung der k.u.k. Kriegsmarine, und insbesondere in der Zeit, in der Horthy in verschiedener Form nur noch im Königreich Ungarn tätig gewesen ist, hat er da weiterhin seinen alten k.u.k.-Dienstgrad geführt und seine alte k.u.k.-Uniform getragen? Er ist ja weiterhin in Uniform aufgetreten, aber ich kenne mich damit nicht gut genug aus, um anhand des Bildmaterials erkennen zu können, ob das seine alte Uniform ist, oder eine andere (ungarische?), eventuell auch mit einem anderen (höheren?) Dienstgrad. Unabhängig davon, war er formal und technisch gesehen in irgendeiner Form Angehöriger irgendwelcher Marinestreitkräfte des Königreichs Ungarns, bzw. gab es die überhaupt? Wurden sie vielleicht extra für ihn geschaffen oder erhalten? Oder hat er den Admiralsdienstgrad nur noch als Zivilist und Veteran geführt? War er zu denn überhaupt irgendeinem Zeitpunkt nach Ende der Doppelmonarchie formal Angehöriger der ungarischen Streitkräfte, und wenn ja, war er es dann als Admiral oder mit einem anderen Dienstgrad, und in welcher Teilstreitkraft? --85.179.45.250 18:23, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Für gewöhnlich werden Soldaten gleich welchen Rangs nicht aufgrund äußerer Umstände degradiert. Üblicherweise wird ein Soldat außer Dienst gestellt. Nach dem Mauerfall blieben auch die DDR Militärs in ihrem Rang (und in ihren Pensionsansprüchen), wurden nur außer Dienst gestellt. Das das Tragen von Uniformen ist per Gesetz und Verordnungen geregelt und alte Uniformen sind meist verboten (mal für Zeiten von Karneval oder für Theateraufführungen etc. abgesehen). Zu Kaisers Zeiten waren solche Gesetze einfacher durchzubringen als heute. Es wäre auch heute reichlich seltsam, wenn Personen in der Öffentlichkeit auftreten, die Uniformen aus der Nazizeit oder aus dem Kaiserreich tragen, insbesondere gilt dieses für das Tragen von Hoheitsabzeichen, Wappen von nicht mehr bestehenden Staaten. Sowas konnte als Insubordination gewertet werden. Also wenn der Kerl nach Ende der Monarchie weiterhin im Dienst war, dann behielt er nach üblichem Vorgehen seinen Rang, bekam aber eine neue Uniform mit den Wappen und Abzeichen des neuen Dienstherren. Besondere Regelungen bestehen immer bezüglich iurgendwelcher erhaltenen Orden und Auszeichnungen. Diese werden normalerweise nicht zurückgenommen, jedoch die Trageerlaubnis in der Öffentlichkeit kann zurückgenommen werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:37, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für diesen Hinweis. Inhaltlich ist mir das alles so weit bekannt, auch wenn es in Detailpunkten sicherlich Abweichendes zu sagen gäbe, gerade zur Situation in den verschiedenen deutschen Staaten, mit der ich sehr gut vertraut bin. Leider nicht vertraut bin ich mit der Situation in den Nachfolgestaaten der Habsburger Doppelmonarchie im Allgemeinen und mit der persönlichen Situation Horthys im Königreich Ungarn im Besonderen. Kann mir da jemand weiterhelfen? --92.225.69.78 (=85.179.45.250) 11:58, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Im wesentlichen war er "politisch" aktiv. Miklós Horthy und Königreich Ungarn kennst Du wohl. Welche Uniformen im grade enstanden Staat gültig und nach was gültig gewesen waren, falls überhaupt jemals definiert, dies wäre eine gute aber nicht so einfach zu klärende Frage, falls Du die unmittelbar nach 1918 folgende Zeit meinst. Aus der Zeitbetrachtung heraus würde ich mal (ohne aber jede Info) sagen: Jede Uniform war in der Zeit besser als keine - blos keine ÖU Uniform mehr. Ich würde also mehr oder wemiger auf Phantasieuniformen tippen --80.187.81.106 14:34, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

„‚politisch‘ aktiv“ ist zum Beispiel ein guter Ansatzpunkt. Im Sommer 1919 sollte Horthy im Königreich Ungarn Kriegsminister werden. Gyula Károlyi wollte ihn in dieser Funktion an die Spitze der ungarischen Armee (Nemzeti Hadsereg, also nicht Marine!) setzen, um Béla Kun und seine Gefolgsleute unter Kontrolle zu bringen bzw. den Weißen Terror zu decken. Als dann aber das neue Kabinett tatsächlich aufstellt wurde, setzten die alliierten Kontrollmächte durch, dass Horthy keinen Ministerposten bekam. Die Armee kontrollierte er aber trotzdem, indem er zum Oberkommandierenden ernannt wurde. Das militärische Oberkommando über die Armee (erneut, nicht Marine) wurde also von politischen Posten wie denkbarerweise Kriegsminister, Premierminister oder König/Reichsverweser abgelöst. Horthy war in dieser Zeit formal gesehen eben nicht politisch, sondern nur militärisch aktiv, und das in einem Staat, der zu diesem Zeitpunkt nur eine Armee, aber keine Marine hatte. Trug er in dieser Situation weiter seine alte k.u.k. Uniform? War er weiter Vizeadmiral? Oder war er Zivilist, der einen militärischen Posten bekleidete und dabei in seiner alten Uniform herumlief? Und diese Fragen betreffen jetzt nur den Sommer 1919 – wie sah das später aus?--92.225.69.78 (=85.179.45.250) 15:43, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ungarn verlor im Oktober 1918 seine Küste und wurde zum Binnenstaat, weil Kroatien und Slawonien aus dem Königreich Ungarn austraten. Ist es da überhaupt sinnvoll, nach 1918 von einer ungarischen Marine zu reden? --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aus Deiner Fragestellung könntest Du locker eine MA machen oder mehr. Nischenecke :-) Falls Du ungarisch sprichst wende Dich an die Wiki dort. Portal hier wäre auch was[[3]]. Allerdings ist die Disk seit zwei Jahren verwaist. - Mich würde interessieren warum Dich diese Fragestellung interessiert? Grüße --80.187.81.106 16:34, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen: Miklós Horthy hat sich bzw. wurde immer als Admiral bezeichnet. Hinweis: Lies mal SMS Szent István. Grüße --80.187.81.106 16:39, 2. Jun. 2016 (CEST)--80.187.81.106 16:39, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

@80.187.81.106: Um es ganz blöd zu sagen: Die Frage kam irgendwie bei mir auf, und da ich einen M.A. in Geschichte des 19. Jahrhunderts schon habe, hatte ich irgendwie keine Lust, wegen so einer Sonntagseingebung jetzt noch einen zweiten für’s 20. zu machen ;-) Ich dachte halt, dass hier in der Auskunft vielleicht jemand mitliest, der die Antwort(en) kennt oder einen guten Hinweis geben kann. Ich bin ein riesiger Fan der Auskunft und habe schon miterlebt, wie hier die abwegigsten Detailfragen aus den engsten Nischenecken beantwortet worden sind. Hätte ja sein können, dass ich auch mal Glück habe! :-) --85.179.32.234 (=92.225.69.78=85.179.45.250) 20:46, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Böhmermann-Affäre

Hallo. Eine Frage an die Juristen: Warum wurde die einstweilige Verfügung gegen Böhmermann vom Hamburger Landgericht erlassen, während doch die Staatsanwaltschaft Mainz ermittelt?--Hubon (Diskussion) 20:25, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Umgangssprachlich gesagt, weil die Richter auch vor dem endgültigen Ermittlungsergebnis der Staatsanwaltschaft einerseits die Möglichkeit einer Rechtsverletzung und andererseits die Schwere der Rechtsverletzung jeweils für so groß gehalten haben, dass sie einstweilig derartige Äußerungen untersagt haben. Das ergibt sich hoffentlich auch aus einstweiliger Rechtsschutz. --87.123.44.133 20:35, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hä? Ich glaube, seine Frage bezog sich auf die beiden Städte. In Mainz wird ermittelt und in Hamburg erlässt das Landgericht die Verfügung. Ich denke, er wollte wissen, wieso plötzlich Hamburg ins Spiel gebracht wurde.--87.184.155.63 21:09, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das eine ist Zivilrecht, das andere Strafrecht. Beides hat nur sehr begrenzt miteinander zu tun, und die örtlichen Zuständigkeiten richten sich einmal nach der Zivilprozessordnung, einmal nach der Strafprozessordnung. Beim Verfahren vor dem LG Hamburg hätte man (weil es eine Pressesache ist) auch ein anderes Gericht wählen können. Die Staatsanwaltschaft Mainz ist wohl für den Wohnsitz Böhmermanns örtlich zuständig. --Snevern 21:07, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab in Erinnerung - ohne Gewähr -, dass auch die beiden Strafanzeigen, wegen Beleidigung und wegen Majestätsbeleidigung, bei verschiedenen Gerichten anhängen. --Eike (Diskussion) 21:59, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht: Ich glaube, dass beides von der Staatsanwaltschaft Mainz bearbeitet wird. Und die ist offenbar nicht wegen des Wohnortes von Böhmermann zuständig, sondern wegen des Sitzes des ZDF. Wären Strafanzeigen bei verschiedenen Staatsanwaltschaften eingegangen, die auch beide örtlich zuständig gewesen wären (das gibt's ja auch im Strafrecht), dann wäre sicher eine Zusammenlegung der Verfahren erfolgt. Es wäre völlig unüblich, wenn zwei verschiedenen Staatsanwaltschaften den gleichen Vorfall parallel überprüfen, selbst wenn es unter verschiedenen rechtlichen Aspekten erfolgt. --Snevern 22:12, 1. Jun. 2016 (CEST)anBeantworten
(BK)Das liegt aber an der unterschiedlichen Strafandrohung. Beleidigung von Organen und Vertretern ausländischer Staaten ist unter gewissen Umständen mit bis zu fünf Jahren Haft bedroht, einfache Beleidigung nur mit zwei Jahren. Deswegen ist für eine Beleidigung von Organen und Vertretern ausländischer Staaten erstinstanzlich nicht das Amtsgericht, sondern das Landgericht zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Staatsanwaltschaften sind in der Regel dem jeweiligen Landgericht angegliedert; Amtsgerichte haben keine eigenen Staatsanwaltschaften. Die Staatsanwaltschaft Mainz ermittelt daher auch in Fällen, die dann vor dem Amtsgericht Mainz zu verhandeln wären. Hier aber würde über eine einheitliche Tat auch nicht an zwei verschiedenen Gerichten verhandelt werden; die Staatsanwaltschaft würde nur bei einem von beiden Anklage erheben. --Snevern 22:21, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aber nochmal zur Ausgangsfrage: Warum kam überhaupt Hamburg ins Spiel? Der ZDF-Sitz ist ja bekanntlich Mainz.--Hubon (Diskussion) 22:53, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich lese hier: „Die Richter gaben dem Antrag des türkischen Präsidenten teilweise statt und erließen eine einstweilige Verfügung gegen Böhmermann. [...] Außer dem Presseverfahren in Hamburg ist in Mainz noch ein Strafverfahren gegen Böhmermann wegen des Verdachts auf Beleidigung eines ausländischen Staatsoberhaupts anhängig. Dies wurde möglich, nachdem die Bundesregierung eine Ermächtigung rund um das Strafverlangen der türkischen Regierung erteilt hatte.“ Ich verstehe dass so, dass der Rechtsvertreter Erdogans in Hamburg eine einstweilige Verfügung beantragt hat. (Ergänzend: Das ist hiermit verifiziert.) Warum Michael-Hubertus von Sprenger das dort konnte und wollte entzieht sich meiner Kenntnis. Für einige gelten bestimmte Entscheidungen aus vergangenen Presseverfahren in Hamburg als unselig, sprich: Hamburg hat einen bestimmten Ruf. Das bewegt sich aber absolut im Bereich der Spekulation, denn so einfach lassen sich Dinge meist nicht steuern. --2003:45:460B:9F00:A03E:F6CB:D9DC:25CB 00:22, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend, obwohl Snevern in seiner zweiten Antwort bereits darauf hingewiesen hat: Hier lese ich: „Juristischen Laien mag es seltsam vorgekommen sein, dass die Unterlassungsklage gegen den Vorstandsvorsitzenden von Axel Springer vor dem Kölner Landgericht, jene gegen den Moderator Jan Böhmermann selbst aber in Hamburg verhandelt wird. Der Grund ist das deutsche Rechtssystem, das juristische Schritte gegen Medien dort erlaubt, wo deren Inhalte verbreitet werden – also praktisch überall.“ In der Folge wird ebenfalls spekuliert: „Die Folge ist ein Taktieren der Anwälte von Klägern. Sie verfolgen die Rechtssprechung der unterschiedlichen Pressekammern genau und reichen ihre Schriftsätze da ein, wo sie sich den größtmöglichen Erfolg versprechen. Die mit Mediensachen befassten Landgerichte in Berlin, Hamburg und Köln gelten bei Insidern als besonders Kläger-freundlich. So verwundert es nicht, dass Rechtsanwalt Michael von Sprenger,beim dessen Kanzlei ihren Sitz in München hat und die zeitgleich ein etwaiges Strafverfahren gegen Böhmermann in Mainz begleiten wird, ihre Medienklage im Auftrag des türkischen Staatspräsidenten Erdogan in Hamburg führt. Der erste Beschluss gibt dieser Prozesstaktik recht; entsprechend euphorisch fiel die Reaktion des Erdogan-Anwalts nach dem Teilverbot des Schmähgedichts aus.“ --2003:45:460B:9F00:A03E:F6CB:D9DC:25CB 00:52, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend lese ich hier in einem Interview mit der Medienrechtlerin Christine Libor: „Generell ist die 24. Zivilkammer des LG Hamburg, die die Entscheidung erlassen hat, auf Presserecht spezialisiert. Sie gilt als fachkompetent, aber auch eher betroffenenfreundlich. Von daher ist die Entscheidung nicht völlig überraschend. Das letzte Wort ist in dieser Sache aber mit Sicherheit noch nicht gesprochen. [...] Böhmermann wird gegen den Gerichtsbeschluss des LG Hamburg Widerspruch einlegen, dann gibt es in den nächsten Wochen eine mündliche Verhandlung und ein erstinstanzliches Urteil, das dann mit Begründung. Das muss auch schon nicht zwingend den gleichen Inhalt haben wie die Beschlussentscheidung. Ich habe schon erlebt, dass Richter wegen der dann ausführlibeimcher vorgetragenen Rechtsargumente und unter dem Eindruck des Rechtsgesprächs in der mündlichen Verhandlung ihre Meinung ändern. Dann geht die Sache mit Sicherheit noch in die Berufungsinstanz. Auch das dauert im Verfügungsverfahren nur wenige Wochen. Erst wenn es dann noch möglicherweise ins Hauptsacheverfahren und zum Bundesverfassungsgericht geht, wird es länger dauern. Bis also das Strafgericht [d.i. in Mainz] so weit ist, die Sache zu verhandeln, sind sehr wahrscheinlich schon ganz andere Entscheidungen in der Welt. Und nicht zu vergessen: Es gibt ja auch noch die Entscheidung des LG Köln, das eine Einstweilige Verfügung gegen den Springer-Chef Mathias Döpfner abgelehnt hat. Dieser hatte sich klar auf Seiten Böhmermanns positioniert und sich dessen Äußerungen "vollumfänglich juristisch zu Eigen gemacht", was aber nach Auffassung der Kölner Richter vom Grundrecht der Meinungsfreiheit gedeckt war.“ --2003:45:460B:9F00:A03E:F6CB:D9DC:25CB 01:03, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch Landgericht Hamburg#Pressekammer und Forum Shopping. Grüße, HaeB (Diskussion) 04:17, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz herzlichen Dank für die Recherche und die hilfreichen Zitate!!! Dadurch ist für mich die Sache nun deutlich klarer. Beste Grüße--Hubon (Diskussion) 02:59, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, so ganz kann ich die Euphorie des Erdogan-Anwalts nicht nachvollziehen: Immerhin hat das von ihm so hoch geschätzte Landgericht Hamburg ausdrücklich erlaubt, dass Böhmermann im Rahmen seiner Satire seinen Mandanten weiterhin als "sackdoof, feige und verklemmt" bezeichnen darf, dass er "Mädchen schlägt und dabei Gummimasken trägt" und dass er "Minderheiten unterdrückt, Kurden tritt und Christen haut". --Snevern 07:07, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die Frage wurde hier noch nicht beantwortet, von Rechtsanwalt Udo Vetter allerdings schon am 18.Mai: "Der Grund für den Herdentrieb und die gute Beschäftigungsquote des Gerichts ist ganz einfach. Das Landgericht Hamburg gilt als die sicherste Bank, wenn es darum geht, im Äußerungsrecht für die Kläger zu entscheiden. Also im Ergebnis gegen die Meinungsfreiheit." --Heletz (Diskussion) 16:44, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die Frage wurde hier ja auch gar nicht gestellt. Trotzdem danke für die Antwort, Heletz. --Snevern 18:17, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage lautete "Warum wurde die einstweilige Verfügung gegen Böhmermann vom Hamburger Landgericht erlassen...". Implizit wurde die Frage daher sehr wohl gestellt, denn erlassen wurde ja nur, weil beantragt wurde, und beantragt wurde in Hamburg, weil Hamburg nunmal "willfährig" ist gegenüber den Wünschen der Kläger. --Heletz (Diskussion) 18:27, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, so kann man's natürlich sehen, aber ich hatte die Frage so verstanden, warum das eine Verfahren in der einen und das andere in einer anderen Stadt geführt wird. Das habe ich aus dem zweiten Teil der Frage geschlossen: "...während doch die Staatsanwaltschaft Mainz ermittelt?" Mein Fehler. :) --Snevern 21:02, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich halte es für eine dreiste Unverschämtheit, hier zu behaupten, die Frage sei noch nicht beantwortet worden, nachdem ich ellenlang recherchiert und zitiert habe und der Fragesteller sich bereits zufrieden bedankt hat. Das Ziel von Heletz scheint nicht die inhaltliche Klarstellung zu sein sondern zusätzlich eine zugespitzte und im Kern unhaltbare Formulierung ("die sicherste Bank") einzubringen und das mit der Unterstellung der "Willfährigkeit" der Kammer noch im eigenen Kommentar zu überbieten. Es geht also um eine völlig unnötige Dramatisierung, die scheinbar nötig werden soll durch die Behauptung, die Frage sei noch nicht beantwortet. So verliert man sein Gesicht. --2003:45:462B:F500:28F2:3F32:11D4:73B6 21:37, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast aber schon gesehen, dass das mit der "sichersten Bank" nicht Heletz' Worte waren, sondern ein Zitat aus der verlinkten Stellungnahme, oder? Und inhaltlich ist die Einschätzung von RA Vetter ja auch nicht von der Hand zu weisen. --Snevern 22:09, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, habe ich gesehen. Deshalb habe ich auch geschrieben: Formulierung einbringen und danach von eigenem Kommentar geschrieben. War das mißverständlich? Rolf Schälike widerspricht übrigens in den Kommentaren RA Vetter: „Die Pressekammer in Hamburg ist nicht am besten beschäftigt. Dass lässt sich an Hand der Aktenzeichen erkennen. Köln, Berlin hat mehr Sachen als Hamburg. War früher mal anders. Inzwischen muss Hamburg um Kläger buhlen. Die Zensurkammern stehen in Deutschland im Wettbewerb. Da helfen Verbote ganz schön weiter.“ und verweist im Folgenden u.a. auch auf eine Auseinandersetzung über mutmaßliche Unregelmäßigkeiten bei der Aufstellung der Geschäftsverteilungspläne. Die von Heletz behauptete "Willfährigkeit" der Kammer findet sich auch in den Kommentaren zu Vetter wieder. Die oben ausführlich zitierten Sichtweisen von (ga) bei meedia.de und Christine Libor gehen sicherlich in eine ähnliche Richtung, setzen den Schwerpunkt aber mehr auf Vermutungen über das Kalkül der Antragsteller als auf die unterstellte Befindlichkeit der Kammer. Wir sollten bedenken, dass wir keine Erhebung vorliegen haben, zu welchem Prozentsatz die Hamburger in den letzten Jahren klägeraffine Urteile fällten und wie sie sich dadurch von anderen Städten unterscheiden. Wir reden hier über Eindrücke und Einschätzungen, die zwar von Leuten stammen, die damit befasst sind, aber eben auch nicht mehr. Da ist mir die Unterstellung der "Willfährigkeit", die über die phänomenologische Ebene hinaus auch noch eine bewußte Haltung impliziert, eindeutig zu weit aus dem Fenster gelehnt. Und darum scheint es Heletz nach meinem Eindruck zu gehen. Alles andere war schon mehrfach gesagt. --2003:45:462B:F500:28F2:3F32:11D4:73B6 23:23, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast (ich unterstelle jetzt mal, dass das da oben auch von dir stammt, obwohl die IPv6-Adresse abweicht) zitiert: "Die mit Mediensachen befassten Landgerichte in Berlin, Hamburg und Köln gelten bei Insidern als besonders Kläger-freundlich" und "sie gilt als fachkompetent, aber auch eher betroffenenfreundlich". Das ist realistischer und weniger reißerisch ausgedrückt, aber inhaltlich geht es in dieselbe Richtung und bestätigt den Grund, warum das Verfahren in Hamburg geführt wurde. Das tut mir leid, dass Heletz deine Lorbeeren zerdrückt hat, wo du doch so umfangreich recherchiert hast. Eine dreiste Unverschämtheit kann ich darin allerdings nicht entdecken. --Snevern 06:52, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht gelingt es mir ja nicht, mich verständlich genug auszudrücken. (Ja, ich bin als IP 2003:45:46xx auch der da oben. Die IP wechselt täglich und wenn in einem Thread Verwechselungsgefahr entsteht ergänze ich: „hier auch unterwegs als...“) Dass die beigebrachten Zitate realistischer, weniger reißerisch und in die gleiche Richtung den Grund bestätigen sehe ich auch so, Genau deshalb fand ich es unverschämt, von diesen Zitaten zu behaupten, sie hätten die Frage noch nicht beantwortet. Es geht mir da weniger um die Lorbeeren (ich weiß, was ich kann) als darum, dass mich Heletz mit dieser Behauptung als einen Idioten hinstellt. (Unabhängig davon, dass der Fragesteller bereits zufriedengestellt war und sich sogar bedankt hatte.) Du weißt wie ich, dass man beim Zitieren den gesamten Text berücksichtigt und dann genau darauf achtet, Unwichtiges möglichst wegzulassen und den Kern des Inhalts zu zitieren, der zur Beantwortung beiträgt. Das ist eine (wenn auch geringe) Mühe. Ich habe also lange (d.h. bis zum etwa 70. Google-Treffer) recherchiert um die Antwort mit mehreren Zitaten inhaltlich rund zu machen. Diese Mühe (und die damit verbundene intellektuelle Arbeit) spricht Heletz mir mit seiner unhaltbaren Behauptung ohne Not und mit dem Ziel einer (wie ich finde) Selbstinszenierung ab und das ärgert mich. Der Kammer darüber hinaus generalisierend "Willfährigkeit" zu unterstellen sollte aus meiner Sicht, weil es (bei all meiner Kritik an den Hamburger Richtern) entschieden zu weit geht, nicht als allgemeine Tatsache formuliert sein sondern deutlich an einen individuellen, subjektiven Eindruck gebunden sein. Wenn ich Richter wäre würde ich da sehr empfindlich reagieren. Wenn ich kein Richter wäre ebenso. --2003:45:4656:6000:D598:F1C9:66FB:C7BF 15:02, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das mit der Empfindlichkeit habe ich auch schon bemerkt. Aber dafür besitzt du doch ganz offensichtlich auch Selbstvertrauen ("ich weiß, was ich kann"). Was kratzt es dich also? Du kennst doch die Geschichte mit dem Mond und dem heulenden Hund, oder? --Snevern 17:19, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Taxa als Kladen-Mosaike

Frage an die Biologen - sind folgende Sätze über die biologische Systematik zutreffend (sie sind durch eigenes Überlegen entstanden und nur Hypothesen):

  1. Jedes als solche verwendete Taxon kann in eine endliche Zahl von Kladen zerlegt werden.
  2. Es gibt, sowohl beim vollständigen jeweiligen Staummbaum, als auch eingeschränkt auf die heute noch lebenden Arten, eine eindeutige Minimalzahl von Kladen, die für eine solche Zerlegung gebraucht werden (sei sie schon feststellbar, da die Systematik bereits feststeht, oder auch noch nicht), und eine eindeutige Zerlegung in dieser Minimalzahl.
  3. ... das alles eingeschränkt auf die Bedingung, dass das Taxon vollständige Spezies enthält und nicht fertig ausgebildete Spezies oder sonstige Überschreitungen der Artbarriere außer Acht bleiben.

Um es an Beispielen, nur mit rezenten Tiergruppen. zu verdeutlichen:

Richtig? Oder was ist falsch? --KnightMove (Diskussion) 21:25, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin kein Biologe, aber erlaube mir zu 1. zu antworten. Es sollte klargestellt werden, ob Formtaxa oder echte Taxa gemeint sind. Außerdem muss festgehalten werden, dass die Kladistik Arten nicht zu den Kladen zählt (das steht in Art (Biologie)). Wenn es ein Taxon gibt, in dem keine vollständigen Familien enthalten sind, sondern in mindestens einer Familie eine Art fehlt (was wohl lediglich bei den Formtaxa möglich ist), wäre ein Taxon gefunden, dass sich nicht vollständig in Kladen zerlegen lässt, weil die Familie, in der eine Art fehlt, wohl keine Klade darstellen wird. Wenn man dagegen die Arten zu den Kladen zählen würde (was ich in der Definition des Begriffs Klade für sinnvoller halte) und wenn Taxa (auch Formtaxa) lediglich vollständige Arten enthalten, scheint mir 1. trivialerweise richtig zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:45, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis auf Art (Biologie), aber dass Arten per Definition keine Kladen sein sollen, halte ich eher für eine Missverständlichkeit der dortigen Formulierung. Demnach ließe sich eine "Familie, in der eine Art fehlt", wiederum in (kleinere) Kladen aufteilen.
Ein "echtes Taxon" ist ja nichts anderes als eine Klade, hier ist die Aussage also tatsächlich trivialerweise richtig. --KnightMove (Diskussion) 22:08, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, auch Arten können Kladen sein, nämlich die ihrer Unterarten. Aber unterhalb des Artlevels macht der Gebrauch des Begriffes Klade dann keinen Sinn mehr, weil es dann weg von der Phylogenie und hin zur Genealogie geht, und dann spricht man weder von Taxa noch von Kladen, sondern nur noch von Clustern. --Gretarsson (Diskussion) 23:12, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Unterhalb des Artlevels macht es auch deswegen keinen Sinn, weil in der Kladistik per Definition zwei Arten aus einer Stammart (bzw., unter Einbeziehung des Konzeptes der allopatrischen Artbildung, aus zwei geographisch isolierten Unterarten ihrer Stammart) hervorgehen, nie aus Entitäten unterhalb des (Unter-)Artlevels („gemeinsamer Vorfahr“ heißt stets „gemeisame Stammart“). --Gretarsson (Diskussion) 00:12, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zu 2.: Wenn der gesamte Stammbaum der Lebenwesen bekannt ist, scheint mir das trivialerweise möglich zu sein. Die Minimalzahl der Kladen ist die Anzahl der Ur-Lebewesen, die aus der Ursuppe entstanden sind. Wenn sich beispielsweise alle Lebewesen auf ein Ur-Lebewesen zurückführen lassen, ist die Minimalzahl der Kladen eins, nämlich die Klade, die alle Lebewesen enthält. Dabei nehme ich allerdings an, dass Kladogramme sich nur verzweigen und nicht zusammenlaufen, was in der Geschichte des Lebens wohl nicht immer gegeben war (zum Beispiel bei gemeinsamen Nachkommen des Neandertalers und des Homo sapiens. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:33, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hmm, das wirkt ein wenig wirr, also:
  • die Anzahl der Ur-Lebewesen (besser: Anzahl der Arten von Ur-Lebewesen) in der Ursuppe spielt keine Rolle. Es wird angenommen dass sich alle Lebwesen, die heute existieren und ab ca. 2 Mrd Jahren vor heute existiert haben, auf eine einzige Stammart zurückführen lassen, der Baum des Lebens also eine Klade ist [4]. Der Status einiger Subtaxa ist da schon unklarer (z.B. der Eukaryoten). --Gretarsson (Diskussion) 00:01, 2. Jun. 2016 (CEST) wg. Teilung des Beitrags durch einen anderen Benutzer nachsigniertBeantworten
Dass es tatsächlich nur eine Art von Ur-Lebewesen gegeben hat, auf die sich alle anderen zurückführen lassen, heißt nicht, dass die gesuchte minimale Anzahl davon unabhängig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:33, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Warum nicht? In diesem Fall wäre die gesuchte minimale Anzahl der Kladen 1. Gäbe es mehrere voneinander unabhängige (parallele) Ursprünge der Lebewelt auf unserem Planeten, wäre sie größer. --Gretarsson (Diskussion) 16:14, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
  • Natürlich laufen Kladogramme (besser: Entwicklungslinien) zusammen, anders ließen sich ja keine Kladen definieren, allerdings nur rückwärts in der Zeit, nie vorwärts --Gretarsson (Diskussion) 00:01, 2. Jun. 2016 (CEST) wg. Teilung des Beitrags durch einen anderen Benutzer nachsigniertBeantworten
Ich meinte ein Zusammenlaufen mit fortschreitender, nicht mit rückschreitender Zeit. Ansonsten hätte ich nicht zwischen verzweigen und zusammenlaufen unterscheiden können. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:33, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
So hatte ich dich auch verstanden, wollte das aber für Mitlesende zur Sicherheit nochmal klarstellen. --Gretarsson (Diskussion) 16:14, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
  • Der Moderne Mensch ist nicht das Ergebnis eines Zusammenlaufens der Entwicklungslinie von Neandertaler und frühem Homo sapiens, sondern vielmehr gab es offenbar nie eine vollständige Trennung beider Entwicklungslinien, sonst wäre eine Vermischung des Erbgutes garnicht möglich gewesen. --Gretarsson (Diskussion) 00:01, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Noch zu deinen eingangs formulierten Überlegungen: Was mit 3. gemeint sein soll, verstehe ich nicht, aber aus deinen Beispielen heraus (ja, das Schul-Kladogramm stimmt) würde ich die Aussagen 1 und 2 als richtig bezeichnen, solange unter „Taxon“ keine Formtaxa verstanden werden, die sich nicht auf gesamte Organismen beziehen (gibt’s nur in der Paläontologie, u.a. Spurentaxa, Ootaxa, Aptychen, Conodonten, Pflanzenteile – solche Taxa dienen i.e.L. als geistige Schubladen, für die Verwandtschaftsanalysen mit kladistischen Methoden selten irgend einen Wert haben). Allerdings verstehe ich wiederum nicht, wozu derartige Überlegungen gut sein sollen, denn tatsächlich liefern sie nur eine Variante der Beschreibung der „kladistischen Status“ von Taxa, nämlich monophyletisch (Taxon ist eine Klade mit allen ihren Subkladen), paraphyletisch (Taxon besteht aus einer zusammenhängenden Teilmenge von Subkladen innerhalb einer Klade) oder polyphyletisch (Taxon besteht aus einer nicht-zusammenhängenden Teilmenge von Subkladen innerhalb einer Klade). --Gretarsson (Diskussion) 23:36, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zu 3.: Das Konzept der Klade funktioniert nur mir binären und strikten Abzweigungen - wo Artentrennung unvollständig war und es noch einen Genfluss gibt (wie eben bei Neandertaler und Jetztmensch, oder zwischen Kojoten und Wölfen...), stößt es an seine Gültigkeitsgrenzen. Für langfristige Entwicklungen nach vollständiger Artentrennung ist das aber egal.
Zum Nutzen meiner Überlegungen: Vielleicht gibt es keinen... aber das kann man bei theoretischen Überlegungen vorher selten sagen, ob sie zu etwas gut sind. Zumindest können sie meines Erachtens zum Verständnis der klassischen und kladistischen Taxonomie und ihrem Verhältnis beitragen.
Angemerkt sei hier auch, dass die Einteilung in paraphyletisch und polyphyletisch gar nicht immer so eindeutig ist, und es auch parallele Konzepte mit Überschneidungen gibt - siehe etwa en:Wastebasket taxon und en:Evolutionary grade. --KnightMove (Diskussion) 08:22, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nur Kommentar: Das kommt ja aus einer Zeit, als Männer noch Perücken trugen und man keine Mittel hatte, in Lebewesen hineinzugucken.
Modernere, auf DNA basierende Methoden (beispielsweise hier) werden irgendwann das überholte System ablösen.
Ich erinnere mich an eine weltweite Studie von 250+ (oder noch mehr?) Vogelarten (vor zwei oder drei Jahren), bei der DNA-mässig grosse Verwandschafts-Überraschungen herauskamen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:23, 2. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Die modernen Methoden sind ja klar und Bestandteil der Diskussion. Und die "Evolutionäre Rangstufe" ist ein modernes Konzept, eben in Anerkennung der kladistischen Spielregeln. --KnightMove (Diskussion) 10:16, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, das Grade-Konzept hilft dabei, in der geschachtelten phylogenetischen Systematik, bestimmte Abschnitte im Baum des Lebens mit Namen belegen zu können, so wie man Bergen und Flüssen Namen gibt, damit man sich auf Landkarten orientieren kann. Diese Grades werden allerdings aus Gründen der „kladistischen Korrektheit“ oft mit zusätzlichen Attributen versehen wie bei „non-avian dinosaurs“ oder „non-mammal therapsids“ (man beachte hierbei auch die wohlweisliche Nicht-Verwendung der Namen der als Kladen neu definierten Taxa Dinosauria (d.h. einschl. der Vögel) und Therapsida (d.h. einschl. der Säuger)). Aber OK, es gibt tatsächlich Beispiele, bei denen Bezeichnungen für Grades neu geprägt wurden, wie beispielsweise „fishapods“, aber dies sind eben keine systematischen Termini sondern informelle Begriffe, die nie durch einen nomenklatorischen Akt im Sinne des ICZN etabliert wurden. Darin liegt der (große) Unterschied zur prä-kladistischen Zeit.
Ähnliches gilt für „Mülleimertaxa“. Allerdings sind solche in aller Regel ein reines Erbe der prä-kladistischen Zeit, und ihre Verwendung kam teilweise noch in prä-kladistischer Zeit aus der Mode (wie beispielsweise die Taxa Cotylosauria und Thecodontia). --Gretarsson (Diskussion) 16:50, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das funktioniert teilweise im Lehrbuch besser als in der Realität. Das Stichwort Genfluss ist schon gefallen. Betrachtest Du beginnende und unvollkommene Aufspaltungen unter dem Mikroskop, funktioniert´s schon aus Prinzip nicht. Auch der Nachweis anhand genetischer Marker hilft hier nix (das Suchstichwort wäre "lineage sorting"). Auch horizontaler Gentransfer kann die Sache knifflig machen, insbesondere, aber nicht nur, bei Prokaryoten.--Meloe (Diskussion) 08:44, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

... im übrigen ist das eigentlich in die Taxonomie eingebaut, solange das System "hierarchisch" und "enkaptisch" ist. Parahyletische Taxa kriegst Du aber nur dann raus, wenn Du das in die Prämissen reinschreibst (wie in der kladistischen Methode). Das ist also keine Entdeckung, sondern ergibt sich schlicht aus der Methodik, d.h. jedes reale Gegenbeispiel entwertet diese.--Meloe (Diskussion) 08:52, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

2. Juni 2016

Steuererklärung

Ich bin seit zwei Jahren Rentner. Absetzen kann ich nichts mehr. Als Kapitalertrag bekomm ich ungefähr 100 Euro, da ist aber diese Steuer schon abgezogen. Muss ich trotzdem eine Steuererklärung abgeben?

--91.62.137.28 00:43, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Geh zum zuständigen Finanzamt und lass Dir das erklären. Die Finanzbeamten beißen nicht und geben verbindliche Auskunft. Evtl musst Du noch ein von Deiner Bank ausgefülltes und abgestempeltes Formular (Name ist mir momentan entfallen) beibringen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ach Rotkaeppchen. Wenn bei 100 Euro Kapitalertrag die Kapitalertragsteuer (Deutschland) bereits an der Quelle abgeführt wurde, erübrigt sich insofern eine Steuererklärung, wenn der Fragesteller nicht denSparer-Pauschbetrag geltend machen will (dessen Berücksichtigung in der Zukunft er bei seiner Bank beantragen kann). Eine Einkommensteuererklärung dürfte jedoch im Hinblick auf die Rentenbesteuerung erforderlich sein, da bei Renten kein Abzug an der Quelle, wie etwa bei der Lohnsteuer, erfolgt. --Vsop (Diskussion) 07:37, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
[5] --Berthold Werner (Diskussion) 07:52, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Steuerklärungen macht man am besten nur auf Aufforderung des Finanzamtes - einfach abwarten, ob die was von Dir wollen. Und die melden sich nur, wenn Du voraussichtlich Steuern zahlen musst (kommt auf Deinen Jahrgang und die Rentenhöhe an; die erfährt das Finanzamt von den rentenzahlenden Stellen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:06, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ähm... das Finanzamt meldet sich nur, wenn du voraussichtlich Steuern nachzahlen musst - und genau deshalb ist es sehr häufig sinnvoll, die Steuererklärung gerade dann zu machen, wenn sich das Finanzamt nicht meldet! --Eike (Diskussion) 12:16, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei mir meldet sich das Finanzamt jedes Jahr und ich habe noch jedes Jahr Geld zurückbezahlt bekommen. --Digamma (Diskussion) 17:08, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Nur" war natürlich quatsch. Aber die versuchen schon, sich Rückzahlungen zu ersparen und Nachzahlungen mitzunehmen. Bist du ein steuerlicher Spezialfall? --Eike (Diskussion) 17:56, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich vermute mal, dass ich zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet bin, weil ich (geringe) Einnahmen aus selbständiger Arbeit (Autorenhonorare) beziehe. Das wird aber jedesmal duch die geltendgemachten Sonderausgaben, Werbungskosten und Vorsorgeaufwendungen mehr als ausgeglichen. --Digamma (Diskussion) 18:08, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Macht Sinn. Du könntest ja schlagartig Riesen-Einnahmen haben. Achtung, wird wohl in Zukunft wirklich bestraft. [6] --Eike (Diskussion) 18:10, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wo wir gerade dabei sind: Wie ist das denn, wenn ich nebenbei sowieso zu wenig verdiene, als dass ich Einkommenssteuer zahlen müsste, also deutlich unter dem Freibetrag bleibe. Muss ich mir die Mühe dann überhaupt machen bzw. was droht mir im schlimmsten Fall, wenn ich darauf verzichte? --37.82.129.197 12:28, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Dr.cueppers: das ist aber nicht immer gut. Einen Bekannten hat es so böse in die Schuldenfalle gerissen: Er hat mit seiner Steuererklärung gewartet, bis sich das Finanzamt gemeldet hat und durfte dann einige Jahre Einkommensteuer nachzahlen, wurde gepfändet und ist jetzt finanziell am Ende. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mein Vorschlag richtete sich an den Fragesteller und seine Situation: "Rentner plus 100 EURO Kapitalertrag", dafür war der Rat "abwarten, bis die sich melden" bestimmt und nicht für einen Fall wie den Vorgenannten! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:34, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dann hätte er vielleicht mal, nachdem er den Steuerbescheid hatte, mit dem Finanzamt über Ratenzahlung sprechen sollen bevor Vollstreckt wurde. --Berthold Werner (Diskussion) 13:10, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da dürfte es sich aber um eine selbständige Tätigkeit gehandelt haben und es wurde keine Steuererklärung über Jahre abgegeben? Aber auch dann kann man mit den Leuten reden und eine Lösung finden. Eine Kuh, die man profitabel melken kann, die bringt man nicht um. Handelte es sich aber um nicht abgeführte Umsatzsteuer, wie ich vermute, da verstehen die Jungs und Mädels wirklich keinen Spass und dies zu recht. --80.187.81.106 13:53, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich lass mich zwar auch immer mahnen, aber ab nächstes Jahr soll das Geld kosten, meine ich gelesen zu haben.--2003:75:AF0F:8800:DC2:BFD5:B5E3:E376 14:18, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Beherzigen Sie den Tip von VSOP, mit dem Sparerfreibetrag, im Zweifel bei der Bank nachfragen. Vergessen Sie die Steuer.--80.129.154.193 18:52, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wer bisher zur Einkommenssteuer veranlagt wurde, kommt da nicht so ohne weiteres raus. Man kann allerdings eine Nichtveranlagung beantragen, wenn man dauerhaft weniger als die Freibeträge als Einkommen hat. Muss man beim FA beantragen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:45, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

H.265-Schnittprogramm gesucht

Mit welchen Schnittprogramm schneide ich meine DVB-T2-HD-Fernsehmitschnitte in H.265 am besten? Bisher habe ich Avidemux verwendet, aber das schluckt irgendwie nur H.262 und H.264. Bei H.265 liefert es eine Fehlermeldung. In der Pluginliste ist zwar ein Encoder für HEVC (x265) verzeichnet, aber kein Decoder. Welches alternative Videoschnittprogramm unterstützt H.265 als Eingangsformat? Wo finde ich ein passendes Plugin für Avidemux? Die Lösung sollte unter Windows 10 x64 oder Ubuntu 16.04 x64 funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wow, allein die Tatsache, dass Du, wo Du doch sonst zu fast allem was zu sagen hast, die Antwort nicht kennst oder ergoogeln konntest, weckt in mir den Verdacht, dass es da nichts gibt. Von daher wage ich es kaum zu sagen, aber ich hätte diese Frage eher auf einer der Stackexchange-Seiten gestellt. --° (Gradzeichen) 13:13, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
FFmpeg soll H.265 Decoding beherrschen (hab es noch nicht ausprobiert). Schnittprogramme mit FFmpeg Einbindung sollte es ja geben. Benutzerkennung: 43067 13:36, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Welche Avidemux-Version benutzt Du? Laut dem hier sollte H.265 ab Version 2.6.9 möglich sein. --Joyborg 13:54, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich nutze die aktuelle Version 2.6.12, die wie 2.6.9 H.265 leider nur als Ausgabeformat beherrscht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Adobe Premiere? Kasnnst mir mal ein Testfile schicken. --M@rcela 21:44, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich lade mir grade die Testversion runter… --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Testversion kommt mit H.262 und H.264 klar, für H.265 soll man ein kostenpflichtiges Plugin kaufen. Hier ein Testvideo (46 s, 1080p50, H.265, 14 MiB). --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist ja seltsam. VLC kann das abspielen, Adobe Premiere Elements 14.1 versteht es nicht. Sorry. --M@rcela 13:40, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe keine Ahnung von Videoschnitt, ich hab nur mal durchprobiert: Kino, OpenShot und Kdenlive "schlucken" bei mir (Debian Stretch) die Datei, also zeigen das Video an. Ich vermute, dass sie sie dann auch schneiden können. --Eike (Diskussion) 14:00, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kino wandelt das Ursprungsmaterial vor dem Verarbeiten in niederauflösendes DV-Video um. Openshot für Windows 2.0.7 bleibt mit Laufzeitfehler liegen. Die Vorschau von Openshot und Kdenlive besteht aus einem grauen Bildschirm mit ein paar bunten Quadraten. Da hapert es wohl noch mit der richtigen H.265-Decodierung bzw die Vorschaufunktion stellt die Datei als H.264 dar. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich seh mit allen das Nachrichten-Video. Ich hab jetzt mal versucht, mit strace rauszufinden, wie das Video eingeladen wird. Kdenlive lädt /usr/lib/x86_64-linux-gnu/libx265.so.79 aus dem (Debian-)Paket libx265-79 ein, bei OpenShot hab ich keinen Hinweis gefunden. --Eike (Diskussion) 16:12, 4. Jun. 2016 (CEST) PS: Es kann natürlich passieren, dass die ersten Bilder aus einem Stream nicht richtig angezeigt/verarbeitet werden können, weil sie sich auf nicht in dem Ausschnitt vorhandene vorhergehende Bilder beziehen.Beantworten

Wetterdaten rueckwirkend

Vielleicht google ich falsch, aber ich haette gerne die Wetterdaten des letzten Monats (Mai) oder des gesamten Jahres 2016, Durchschnittstemperatur pro Tag in Deutschland. Gibt's das? Danke! --93.219.154.180 16:16, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

lapssuch

Ah: http://www.accuweather.com/de/de/frankfurt/60311/may-weather/178087?monyr=5/1/2016&view=table --93.219.154.180 16:20, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Interessante Seite. Die wissen auch schon ganz genau, wie es mit dem Wetter in nächster Zeit weitergeht. Hier z. B. alle Daten für Juli 2016 --Blutgretchen (Diskussion) 19:18, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
den August teilweise auch! [7] da versucht wohl jemand ungeschickt eine kommerzielle Seite zu fördern. Der gesamte Abschnitt sollte schnell gelöscht werden. --Elrond (Diskussion) 19:34, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_24#Wetter_von_2010 --Eike (Diskussion) 16:52, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lästiges Facebook-Leser-Popup abschalten

Gibt es eine Möglichkeit, mit einem Browser-Werbeblocker wie AdBlock Plus dieses Popup „Mehr von xy anzeigen, indem du dich bei Facebook anmeldest“ zu deaktivieren? Das nervt gewaltig. Nein, ich möchte mich nicht bei dieser Datenkrake registrieren. --\m/etalhead 18:02, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

NoScript und damit Scripte von facebook.com nicht aktivieren? --87.148.92.10 18:11, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
gruß, --JD {æ} 18:14, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was soll der ganze Wirbel um die Armenien-Resolution?

A) Warum braucht es solch eine Resolution überhaupt? B) Warum sind dann gleich die Türken angepisst? Als Deutsche bin ich doch auch nicht angepisst, wenn ich in Geschichte lerne, dass es den Holocaust gab. --84.179.154.58 19:15, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Weil Du im Geschichtsunterricht nicht lernst, dass die Toten des Holocaust Opfer normaler Kriegshandlungen waren, sondern das einer perfide geplanten Deportations- und Tötungsmaschinerie. Der Versuch, unliebsame Wahrheiten als infame Lüge abzutun, ist aber keine türkische Erfindung. --Blutgretchen (Diskussion) 19:40, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Georg Büchner (oder Morgenstern?): „Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.“ Menschen halt ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:55, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Morgenstern: Die unmögliche Tatsache (1910). Büchner ist: „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“ (Der Hessische Landbote, 1834). Und natürlich: „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ (Woyzeck). --2003:45:462B:F500:9804:68A4:5664:38C0 05:03, 3. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Diese Resolution hat 101 Jahre gedauert. Vor vielen vielen Jahren kam ich mit einem alten Armenier im Armenischen Viertel in Jerusalem ins Gespräch. Er erzählte, dass er einen Brief an die deutsche Regierung geschrieben hat, in der er eine Stellungnahme von Deutscher Seite zu den Vorgängen in der Türkei erbat. Insbesondere konnte er nicht nachvollziehen, warum Deutschland der Türkei und nicht den Armeniern in der Sache geholfen hat. Deutsche Ingenieure waren zu der Zeit dabei die Bagdadbahn die in dem ganzen Konflikt eine wichtige Rolle spielte. Sein Schreiben wurde damals nicht beantwortet. Heute also bekommt jener Armenier endlich eine Antwort auf seine Fragen, falls er noch leben sollte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:22, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hat sich der Bundestag eigentlich auch schon mal zum Völkermord an den Hereros geäußert? --Digamma (Diskussion) 20:15, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Völkermord an den Herero und Nama#Entwicklungen seit 2015. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke. Ich geb's zu, ich war zu faul zum Suchen. Das ist aber wohl auch eher ein Thema fürs Café. --Digamma (Diskussion) 20:56, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Also "die Türken" halte ich mal für etwas übertrieben. "Erdogan" reicht schon.--Antemister (Diskussion) 21:28, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das sind schon mehrere. --Eike (Diskussion) 22:06, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Nein, die Weigerung der Türkei, den Völkermord an den Armeniern als solchen anzuerkennen, ist schon etwas älter und nicht mit der Person ˘ verbunden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Eike & Rotkäppchen: Weiß ich natürlich auch, aber ich würde die Person Erdogan in den aktuellen Kontroverse als dennoch zentral ansehen.--Antemister (Diskussion) 23:23, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, jeder andere türkische Staatspräsident hätte da ebenso reagiert, da die Ereignisse von 1915/16 nach türkischer Staatsdoktrin von den Armeniern selbst verschuldet und mitnichten Völkermord waren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Ebenso" sicher, aber nicht "genau so". Erdogan ist hier schon spezieller Fall, insbesondere natürlich im derzeitigen Kontext.--Antemister (Diskussion) 22:13, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
mMn ist so eine Resolution im aktuellen Zeitpunkt kontraproduktiv, auch wenn die Aktion gegen die Armenier damals nach dem derzeitigen Stand der Geschichtsforschung wohl ein Völkermord war: man gefährdet mit so einer Resolution die aktuell notwendige Zusammenarbeit mit der Türkei in der Flüchtlingspolitik. Nach 101 Jahren ist es nicht so wichtg, obs vielleicht noch 2-3 Jahre länger dauert, zumal solche Resolutionen üblicherweise ohnehin eher symbolisch sind und nichts bewirken (also sie bringen keine Änderung der öffentlichen Meinung zum Thema in der Türkei und natürlich erst recht keine Entschädigungen für die nachkommen der Überlebenden und Hinterbliebenen). --MrBurns (Diskussion) 22:33, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Versuche diese Resolution zu verhindern sind ungezählt und zu jedem Zeitpunkt gibts irgendwas, das nicht ins politische Kalkül passt. Der Zeitpunkt war falsch gewählt, aber nicht 2-3 Jahre zu früh, sondern Jahrzehnte zu spät.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:28, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1. --Jossi (Diskussion) 19:47, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Suche Rundfunk-Zustimmungsgesetze

"Die jeweiligen Landesparlamente haben diesen Staatsvertrag anschließend durch ein so genanntes Zustimmungsgesetz (Transformationsgesetz) in ein Landesgesetz zu übernehmen.[7] Erst nach dieser Ratifizierung des Staatsvertrags durch alle beteiligten Landtage kann der Vertrag in Kraft treten."

Bin kein Reichsbürger, im Gegenteil. Wie finde ich die jeweiligen Gesetze, die denRundfunkstaatsvertrag in Recht umsetzen? --92.202.104.44 22:09, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Google nach dem Staatsvertrag zur Neuordnung des Rundfunkwesens, dem Staatsvertrag über den Rundfunk im vereinten Deutschland und den 19 Rundfunkänderungsstaatsverträgen mit dem Stichwort Ratifizierung und den jeweils ratifiziernden Bundesländern. Das sind ca. 330 Google-Suchanfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Netiquette-Regel: Nix gegen einen User von woanders herzerren

Ich erinnere mich vage, eine Netiquette-Regel für Webplattformen gelesen zu haben der Art 'Greif hier nicht jemanden an durch Bloßstellung von Zitaten, die er ganz woanders gepostet hat - mach das dort, oder lass es bleiben.' Kennt jemand Regeln dieser Art? --KnightMove (Diskussion) 23:20, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zitatmissbrauch? Forumshopping? --Hans Haase (有问题吗) 12:45, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In dieser Art gilt das eigentlich für jede Diskussion:
Oft wird über ein solches "Herzerren" von Zitaten versucht, den Benutzer unglaubwürdig zu machen, etwa indem gezeigt wird oder werden soll, dass er sich selbst oder seinen eigenen Äußerungen oder Interessen widerspreche. Das ist eine Art des Tu quoque-Arguments und damit ein argumentum ad hominem, das dazu dient, den Anderen schlecht zu machen. Den Anderen schlecht zu machen ist kein guter Stil. Ggf. wird zu allem Überfluß auch noch ein sachfremdes Zitat angebracht - das dient dann z.B. dazu davon abzulenken, dass man selbst zum eigentlichen Thema keine Sachargumente hat. Letztlich ist auch das ein argumentum ad personam und damit wieder kein guter Stil. --87.123.18.105 17:52, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, das ist alles richtig, aber es das Problem tritt auch in anderen Situationen auf. Im Anlassfall wurde in einer Gruppe völlig unprovoziert ein eigener Thread dieser Art angelegt - ein Unterstützer des kürzlich gewählten österreichischen Bundespräsidenten postete schadenfroh einen abfälligen Spruch über dessen Chancenlosigkeit von einem anderen Gruppenmitglied, das dieses ganz woanders getätigt hatte. Das rief eine Debatte hervor, ob "das geht". --KnightMove (Diskussion) 07:42, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es sagt viel über den Charakter desjenigen aus, der meint sowas nötig zu haben. Da soll jemand denunziert, diskreditiert und in Verruf gebracht werden. Eine konstruktive Diskussion hat so ein Mist jedenfalls nicht zum Ziel. Wenn ich die Kontrolle drüber hätte, und das der erste und einzige Beitrag des Benutzers war, hätte ich ihn kommentarlos gelöscht und den Benutzer deaktiviert. Je nachdem, ob der Benutzer sonst brauchbare Sachen schreibt, kann man das Thema aber vll. sogar offen lassen, so lange eine sachliche Diskussion dabei rauskommt. Oder ein Mittelding: Man macht das Thema dicht und stellt klar, dass Gespräche, die ausschließlich der Denunziation dienen, an diesem Ort nicht erwünscht sind. Entscheiden würd ich's wie gesagt je nach Einzelfall. Das nur dazu, für wie schwerwiegend ich so einen Ausrutscher finde. Entsprechende Netiquette-Regeln gibt es bei vielen Foren: Bevor man sich registrieren kann, muss man da oft entsprechenden Regeln zustimmen. Du kannst ja mal bei ein paar Foren schauen, was die da so schreiben. Vielleicht hilft dir das weiter... --87.123.18.105 10:32, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Von der Herkunft der Gesetze?

Vor ein paar Jahren gab es da mal diese Statistik, von wo die meisten Gesetzesentwürfe stammen: Da waren die Ministerien sehr weit dabei, die Abgeordneten waren so gut wie kein Faktor. Gibt es die noch irgendwo im Netz und wenn ja, findet man da auch, wie viele von "externen" kommen, also von Anwaltskanzleien usw? (nicht signierter Beitrag von 188.101.73.122 (Diskussion) 23:25, 2. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Initiativrecht „von Anwaltskanzleien usw“? Siehe auch Gesetzgebungsverfahren (Deutschland) usw. --Vsop (Diskussion) 23:32, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das bezieht sich wohl eher auf von Lobbygruppen vorgefertigt eingereichte oder von Industriepraktikanten in Ministerien verfasste Gesetzesentwürfe. --Rôtkæppchen₆₈ 04:03, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zur Mitwirkung externer Mitarbeiter von Behörden und Verbänden an Gesetz- und Verordnungsentwürfen der Bundesregierung und anderer oberster Bundesbehörden 2003-8 BMI an Volker Beck 15. Mai 2008. Weiteres zum Thema bei Google mit Lobbyismus UND Gesetze. --Vsop (Diskussion) 10:09, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

3. Juni 2016

Cem Özdemir

Die Informationen von Cem Özdemir scheinen einen Fehler /Ungenauigkeit zu enthalten:

Zitat (nicht wörtlich) Deutsche Staatsangehörigkeit beantragte er 1980. Diese erhielt er nach der Volljährigkeit. Geboren ist er 1960.

--84.176.139.9 01:03, 3. Jun. 2016 (CEST) Wolfgang WeberBeantworten

Irrtum. Cem Özdemir wurde 1965 geboren, laut Artikel und diverser Normdatenbanken. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Anita-Effekt (Kundenbefragung)

Was ist die wissenschaftlich korrekte Bezeichnung für „Befragungseffekt“ - und hat WP einen Artikel dazu? Duden Dude (Diskussion) 05:08, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Antworttendenz? -- HilberTraum (d, m) 07:28, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das muss es sein. Vielen Dank. Duden Dude (Diskussion) 09:39, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

alles Dessel, oder was?

Letztlich habe ich mich wieder mal WP-mäßig mit dem Walchensee beschäftigt. Im Norden/Nordosten des Sees ist mir mindestens vier mal der Dessel untergekommen:

  • Desseleck (Dessel-Eck), Landspitze am Ostufer des Sees
  • Desselberg, 1290 hoher Berg oberhalb des Desselecks
  • Desselgraben, beim Desseleck mündender Wasserlauf
  • Desselwand, Steilabfall von der Urfelder Bucht zum zentralen Becken des Walchensees

Die Bedeutung von Dessel indes erschließt sich mir nicht, außerdem konnte ich keinen geeigneten Namensträger ergoogeln, nach dem diese geographischen Objekte alle benannt sein könnten. Wer weiß mehr? --Ratzer (Diskussion) 10:10, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Gibt es für Desselberg eine Quelle? Google ist ratlos. Verwechslung mit Kesselberg (Bayern)? --Vsop (Diskussion) 11:41, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Desselberg wird der Desselkopf sein. Es sieht so aus, als wären die Namen von einem Ursprungsnamen Dessel-xy abgeleitet. Die Desselwand wird vermutlich erst recht spät so benannt worden sein. Desselkopf (und -berg?) sieht auch so aus, als sei es nach einem vorhandenem Namen benannt, vielleicht auch der Desselgraben. In dieser Karte von 1806/08 ist "Desslek" verzeichnet (das ausgelassene e findet sich in der Karte auch bei "Kesslberg"). Hier ist das Desseleck erwähnt (1885, S.343 Mitte). Ob sich der Name aus dem Grundwort -eck (von Ecke) und dem Bestimmungswort Dessel- zusammensetzt und welche Bedeutung diese hat, kann ich nicht sagen. 91.54.38.241 12:02, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Der Desselberg ist meiner Legasthenie geschuldet, natürlich geht es um den Desselkopf. Danke für den Hinweis auf die dieser Karte! Sieht hier jemand eine Möglichkeit, diese in einem Stück in der besten Auflösung herunterzuladen (und gleich auf commons hochzuladen, sie ist ja längst gemeinfrei)?--Ratzer (Diskussion) 13:42, 3. Jun. 2016 (CEST) @Pölkkyposkisolisti:, das hattest Du doch schon mal mit einer ähnliche Karte hingekriegt?! Gruß,--Ratzer (Diskussion) 13:46, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das Ähnlichste, was mein Bahlow als Familienname kennt, ist Teß, Tessen, Tes(s)mer, Tessmann, Tessloff, die wohl aus dem Dunstkreis der sächsisch-böhmischen Namen Tetzel und Tetzlaff stammen. (Sind die Konsonanten von Tetzel nicht eigentlich viel zu hart für das Säggsische?). Geoz (Diskussion) 13:52, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sonst habe ich nur noch Dessler als Nebenform zu Deißler = "Deichselmacher". Wohl zu norddeutsch für den Walchensee. Geoz (Diskussion) 14:01, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hmm, wenn ich die URI kennen würde :-( --Pölkkyposkisolisti 14:07, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Pölkkyposkisolisti, Ratzer: Bitte sehr -- Jogo.obb (Diskussion) 22:35, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Jogo.obb: Besten Dank. Ich war eine Viertelstunde schneller (Beweis), aber leider zu langsam, davon hier rechtzeitig zu berichten (ich war noch mit dem upload auf commons beschäftigt, was ich hätte wohl später tun sollen). Gruß,--Ratzer (Diskussion) 22:59, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zum Abschluss der Namensforschung "Dessel" folgendes: Der Nachname Dessel ist in Bayern recht selten, wie diese Kartenübersicht zeigt. Den geographisch nächstgelegenen Telefonbucheintrag "Dessel" habe ich in Wolfratshausen gefunden (ein Eintrag). Ich habe jetzt mal an das Walchenseemuseum geschrieben, ob dort etwas zum Namensbestandteil "Dessel" uns seiner Herkunft bekannt ist.--Ratzer (Diskussion) 12:02, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Muss das denn ein Personenname sein? --Digamma (Diskussion) 13:58, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es muss kein Personenname sein. Aber den Namen "Dessel" gibt es immerhin. Gibt oder gab es auch einen Begriff "Dessel"? Da habe ich nur eine mundartliche Variante für das das Holzbearbeitungswerkzeug Dechsel gefunden. Damit kann ich aber auch keine Beziehung zu den geographischen Namen herstellen.--Ratzer (Diskussion) 14:33, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es in Altbayern noch eine Namensschicht aus keltischer Zeit? --slg (Diskussion) 23:22, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Betonung von »Palmyra«

Wie wird der Name "Palmyra" betont? Auf der ersten Silbe, wie es der griechische Akzent angibt? --2003:6B:846:2590:4860:B67E:4107:AD0C 12:41, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich kenne es nur auf dem y betont. Nie bewusst anders gehört. Rainer Z ... 12:47, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wiktionary sagt auch: Betonung auf der zweiten Silbe. --Wrongfilter ... 12:48, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Laut en:wikt:Palmyra ist der griechische Akzent aber auf dem ύ, also auf der zweiten Silbe: Παλμύρα. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und das spricht man "i" aus. --M@rcela 13:17, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aber nur auf Neugriechisch. Auf Deutsch yː, auf Englisch ʌɪ. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:28, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann sein. Ich kenne nur das Alphabet, nicht die Sprache. --M@rcela 21:14, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

ältestes noch geltendes Gesetz in Deutschland

Hallo, was ist das älteste, noch geltende Gesetz (oder eine Rechtsnorm mit Gesetzesrang) in Deutschland? Ich vermute Reichsdeputationshauptschluss (Gesetz 1803) oder etwas anderes aus dem Staatskirchenrecht. --109.43.2.52 14:08, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

die Frage wurde vor einiger Zeit schonmal gestellt... --gdo 14:11, 3. Jun. 2016 (CEST) Nachtrag: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_07#.C3.84ltestes_Gesetz - ich meine aber, dass in diesem Jahr schon die exakt gleiche Frage kam. --gdo 14:14, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zivilrechtlich kann das ziemlich jedes Gesetz sein. Mit tatsächlicher praktischer Bedeutung: Sachsenspiegel#Bedeutung und Verbreitung. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:12, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich plädiere Mal für: Du sollst nicht töten ! (und ähnliches aus den Zehn Geboten und entsprechendem aus dem Codex Hammurapi) --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:20, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kein Gesetz, aber eine Urkunde: Deutschland beruft sich in der Frage der Grenze zu den Niederlanden im Dollart auf eine Urkunde von 1464. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:51, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2007/Dez#Alte_Gesetze --2003:45:462B:F500:28F2:3F32:11D4:73B6 14:41, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

"Ahnma"?

Habe auch mit heftig Googeln nicht rausbekommen, was das bedeutet. Kurzform von "Anmachen"? (Es ist der Titel der ersten Auskopplung aus der neuen Beginner-Platte.) --Aalfons (Diskussion) 14:39, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

K.A. – Vielleicht wäre der Textzusammenhang noch hilfreich: „Was los, Digga, ahnma' // Wie wir gucken, wie wir labern // Jeder sagt "Digga" heutzutage // Wir packen Hamburg wieder auf die Karte“ Die letzte Zeile zumindest wird hier kommentiert: „Nach dem großen Hype um den Hamburger Hip Hop Ende der Neunziger mit Acts wie Eins Zwo, Fünf Sterne deluxe, Dynamite Deluxe, Doppelkopf, Ferris MC und eben den Beginnern, wurde es am Anfang des Jahrtausends nach dem Aufstieg des Berliner Gangsta-Raps (Aggro Berlin) still um Rap aus der Hansestadt. Gzuz ist der Teil des Hamburger Gangsta-Rap-Kollektivs “187 Strassenbande”. Zusammen mit den Beginnern packt er die Rap-Stadt Hamburg wieder auf die (Hip Hop) Karte Deutschlands, verhilft der Stadt also wieder zu Rap-Relevanz!“ --2003:45:462B:F500:28F2:3F32:11D4:73B6 14:51, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, die Lyrics hatte ich auch durch. Habe bei dieser Gelegenheit festgestellt, dass der WP-Artikel über Gzuz irrsinnige Aufrufzahlen hat, der 187er auch. Trotzdem ist mir Ahnma unklar. --Aalfons (Diskussion) 14:56, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ahn mal auf mundmische.de
Habe ich selber noch nie so gehört, aber das hat Google ausgespuckt, als ich "ahn mal" eingegeben habe. --::Slomox:: >< 15:05, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Passen würd's ja. --Aalfons (Diskussion) 15:13, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sie können es auch [ht tp://www.songtexte.com/songtext/beginner/kake-is-at-the-dampf-73e7fe39.html - mehrfach - auseinander schreiben]. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:24, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Spekulation: ahnma' im Sinne von überleg doch mal, stell dir doch mal vor (ausgehend von => ahnen) --2003:45:462B:F500:28F2:3F32:11D4:73B6 16:46, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zusammengefasst: Ahnma (hamb./Beginner) wie stellens disch für (ripuar./BAP), woisch (sueb./Schwoißfuaß), imagine (engl./L.). Dank in die Runde. --Aalfons (Diskussion) 18:14, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Strömungstechnik - Strudel aus Flaschenhals, habe fertig Flasche leer.

Hallo, .. wenn ich eine Flasche ausspüle, geht es beim Ausleeren schneller, wenn ich sie ankreisele, dann strudelt das Spülwasser schneller heraus.   Wenn ich zusätzlich sobald (oder: solange noch, wenn) der Strudel in Gang gekommen ist (oder schon gegen Ende der Kreiselbewegung), dann noch die Flasche herzhaft hochziehe, schießt der Strudel nur so heraus, noch einmal ungleich viel schneller.
Gibt es dafür in der Strömungslehre / Strömungstechnik Begriffe (Phasenübergang?? Maximale Entweichgeschwindigkeit?? Sog?? Flaschenhals-Szenario?? .. ??) griechische Buchstaben, irgendwas?
Und, wo in Alltag, Technik und Gewerbe findet dieses Phänomen Anwendung (bei Düsen?? Wasserkraftwerksturbinen?? Einspritzpumpen?? .. ??) Ggf. durch Druckunterschiede hervorgerufen, dann, nehm' ich an. Danke soweit! --217.84.83.98 16:00, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe das benutzt, als ich in einem Biergarten hinterm Tresen gearbeitet habe. ("Fünf große Apfelsaft bitte...") --2003:45:462B:F500:28F2:3F32:11D4:73B6 16:50, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mit "Hochziehen"? .. Fühlt sich ja an wie'n Jo-jo oder so, gell. --217.84.83.25 21:30, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Ankreiseln" musst du, damit sich ein Trichter bildet, der dann aufreisst und der Luft erlaubt in die Flasche zu stroemen ohne rumzuglucksern. Das ist Teil eins. Wenn du dann die Flasche zurueck ziehst, kommt halt einfach die Massenträgheit des Wassers ins Spiel (Teil zwei). Technische Anwendung fuer Teil zwei waeren Duesentriebwerke. Fuer Teil eins faellt mir auf die Schnelle nix ein, wo ein relevanter (Luft-)Gegenstrom vorkommt. Der wird ja meist versucht zu vermeiden, z.B. durch spezielle Belueftungsroehrchen in Tanks/Kanistern... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:05, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja. Ich mein' schonn Teil 2 vor allem. Was da so maximal geht, wie es heißt (wenn es heißt), usw. Und unabhängig von der Viskosität. Vielleicht läßt sich damit auch ein Gerät/Einsatz erfinden, mit dem Ablaufen (zB Schwimmbecken, Kläranlage) schneller vonstatten ginge (oder, wenn schon gibt, wär Teil der Frage). - Kommt in allen Düsentriebwerken diese ``Verschnellerung´´ (Teil 2) zum tragen? Gibt es ``Wasser-´´ oder ``Flüssig-Duesentriebwerke´´? --217.84.83.25 21:29, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ankreiseln = Laminare Strömung, "normal" Ausschenken = Turbulente Strömung --Joyborg 21:10, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Können die Wurzeln und die Blätter der Johannisbeere verwendet werden

--185.110.124.233 16:16, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Unter Schwarze Johannisbeere steht, dass die Blätter zur Zubereitung von Tee verwendet werden können. --Magnus (Diskussion) 16:19, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Man kann auch das Kraut verwenden. Die Frage ist, wozu. --2A02:1206:45C0:630:C9F:4040:FCE6:39BC 18:44, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Für Jauche geht fast alles. -- Janka (Diskussion) 21:18, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
... für Kompost auch. --84.59.22.130 23:35, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ne, verjauchen kann man fast alles, aber Brombeeren, Hahnenfuß, Giersch & Co auf den Kompost geben ist keine gute Idee, es sei denn, man ist Masochist --Elrond (Diskussion) 00:33, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde ja die Früchte verwenden, für Kuchen oder Marmelade. Für Saft sind sie eher weniger geeignet: Der geliert in der Flasche. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das war nicht gefragt. Für Small Talk und bei allgemeinem Mitteilungsbedürfnis bitte ins Café wechseln. --84.59.22.130 00:56, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kannst ja VM stellen, wenn Dir meine Beiträge nicht passen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Erachtest Du meine Ansprache tatsächlich als zu milde Reaktion auf Deinen unpassenden Beitrag oder ist Deine Anmerkung bloß eine Trotzreaktion? --84.59.22.130 01:52, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Alles weitere bitte auf wp:VM. --Rôtkæppchen₆₈ 02:49, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Warum sollte ich? --188.107.205.109 13:38, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Da sind wir aber immer noch...

Welches irische Volkslied gab „Da sind wir aber immer noch“ die Melodie? Vielen Dank für Antworten! --= (Diskussion) 18:33, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

In den Kommentaren zu dem Lied schrieb jemand daß es eine traditionelle Englische Volksweise "Whip Jamboree" sei. Hilft das weiter? --Maresa63 Talk 16:48, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Decken und Bezüge breiter als Matratze (Breitentoleranz?)

Allg gängigen Bettbezüge sind breiter als die Matratze (Refererenz für "Breite": Längsachse). Das ist deswegen, weil der Körper ja zylinderformartig Deckenplatz wegnimmt und dann seitlich zu wenig übrigbleibt. Es wird praktisch ein Platzverbrauch einberechnet (bei Matratzenfläche 100x200 cm sind die Decken und Bezüge 135x200 cm). Wie heißt dieser Überschuss (der keiner ist) textiltechnisch? Wie heißt das mathematisch? --93.133.175.136 19:16, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Mathematisch gesehen hat ein Teil der Decke eine Krümmung, wenn jemand drunter liegt. Für die "verlorene" Fläche dadurch gibt es keinen Mathematischen Fachausdruck, der mir bekannt wäre. --MrBurns (Diskussion) 19:20, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Textiltechnisch würde ich sagen, dass die Maße des Bezugs sich nach den Maßen der Decke richten und nicht nach denen der Matratze. Ich habe z.B. für ein 2,00 m langes Bett eine 2,20 m lange Decke (und zwangsläufig einen passenden Bezug), weil ich sonst kalte Füße bekomme. --Digamma (Diskussion) 19:37, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Ich sehe keinen direkten Zusammenhang zwischen der Größe der Matratze und der der Decke. Die Decke muss groß genug sein, um den Körper zu bedecken. Sie muss nicht die Matratze bedecken. Wenn die Matratez 1,40 m breit ist, braucht die Decke trotzdem nicht breiter zu sein, es sei denn sie soll mehr als einen Körper bedecken. --Digamma (Diskussion) 19:44, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Matratzen ab einer bestimmten Breite wird aber (jedenfalls im Unterkunftsgewerbe) davon ausgegangen, dass da zwei Personen drin schlafen können. Meist wird das dann aber mit 2 Decken gelöst. --MrBurns (Diskussion) 19:50, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
wenn überhaupt, dann nur in D. In Benelux, Frankreich, Italien und auch (teilweise) in Skandinavien gibt es schön breite Decken für zwei, was uns auch am besten gefällt, seitdem wir sie in den NL kennengelernt haben. Wir haben ein 2 m breites Bett und eine 2,4 m breite Decke und kommen prima damit zurecht. --Elrond (Diskussion) 21:20, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist Ansichtssache, es gibt auch Leute, die lieber eine Decke für sich allein haben wollen, weil sie sich dann beliebig bewegen können, ohne den Mitschläfer dabei ev. unabsichtlich abzudecken. Auch ist eine einzige 2,4m breite Decke für ein 2m breites Bett wohl nur für Pärchen geeignet, aus ökonomischen Gründen werden Doppelzimmer schon lange nicht mehr nur von Pärchen genutzt. Für andere ist das eventuell nicht so optimal, auch weil wenn jeder am Rand von einem 2m breiten Bett liegt m.E. eine 2,4m breite Decke nicht ausreicht. Auch wegen der zunehmenden Anzahl Fettleibiger wäre eine noch breitere Decke oder 2 Decken eine bessere Lösung. Man könnte auch 2 so breite Decken zur Verfügung stellen, dann können die Gäste selber entscheiden, ob sie unter einer Decke gemeinsamen oder getrennten Decken schlafen wollen. --MrBurns (Diskussion) 21:27, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
sicher ist das Ansichtssache, nichtsdestotrotz ist es in den oben genannten Ländern in Hotels wie privat sehr üblich. Mehr wollte ich nicht anmerken. --Elrond (Diskussion) 21:55, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Mal eine andere Frage die mir hier gerade einfällt: Haben denn Betten heutzutage, wo kein Ungeziefer auf dem Boden herumkrabbelt, überhaupt einen besonderen Nutzen als die Matraze einfach auf den Boden zu legen? Macht der Lattenrost das Schlafen bequemer?--Antemister (Diskussion) 10:18, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

das Ungeziefer, mit dem man dann in Kontakt kommt nennt sich Schimmel. Wenn von unten nicht vernünftig gelüftet wird, wird es schnell feucht und das sind ideale Bedingungen für diesen (und andere) Pilze. --Elrond (Diskussion) 10:32, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man jung ist und beweglich, kommt man locker von einer auf dem Boden liegenden Schlafunterlage hoch. Ältere, Kranke oder Unbewegliche empfinden ein Bett als angenehm, von dessen Kante sie sich herabrutschen lassen können. Nicht ohne Grund setzen sich international in guten Hotels hohe Boxspringbetten durch - von denen ich jedoch von der Höhe abgesehen wenig halte. Warum Höhe wichtig ist: Stell dir vor, du bist nicht sportlich und versuchst mit zwei Gehstützen vom Boden aufzustehen, darfst aber nur ein Bein belasten. Mit Glück gibts Armmuskeln, mit Pech hasst du das Unglück, das dich in die Situation gebracht hat.--80.187.113.162 12:08, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Beispiel der japanische Futon: einfach genial zum Schlafen; aber wenn man morgens wieder hochkommen will, wünscht man (Alter 60 plus) sich einen Kran .... -- Zerolevel (Diskussion) 22:52, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

einfaches 2D-CAD-Programm gesucht, idealerweise Freeware

Hallo, für einige relativ einfache technische Zeichnungen bräuchte ich ein einfaches (auch einfach zu erlernendes) 2D-CAD-Programm. Ein wenig hab ich mich schon umgeschaut, aber noch nichts heruntergeladen. Da ich aber von CAD-Programmen so herzlich wenig Ahnung habe, kann sich meine Suche nur sehr beschränkt bewertend nennen. Das Programm LibreCAD scheint grob in eine solche Richtung zu gehen, oder hab ich das falsch eingeschätzt?! Andere Vorschläge, idealerweise mit persönlicher Erfahrung, sind natürlich gerne gesehen. Einfach bedeutet, einige kleinere Gerätschaften in der Größe von max. 70 x 50 cm mit ein paar kleinen Gelenken und einem Rahmen für einen Schlosser zu zeichnen. Toleranzen sind auch nicht sooo eng, 1 mm statt μm --Elrond (Diskussion) 19:49, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

DesignCAD, ist allerdings gewöhnungsbedürftig, wenn man von AutoCAD kommt. Dann ist progeCAD besser. Toleranz ist bei CAD immer NULL ;) Eigene Erfahrung: es geht nichts über AutoCAD. Habe mit MountainTOP, Stratis, ArCon, CADdy, CARD/1, MegaCAD und anderen gearbeitet. --M@rcela 20:10, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ich mag xfig... --Heimschützenzentrum (?) 20:12, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist aber kein CAD. --M@rcela 20:20, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
gEDA (Software) geht auch als CAD durch... da dachte ich, xfig auch... 2D und einfach isses auch... --Heimschützenzentrum (?) 23:26, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht noch TurboCAD? --M@rcela 21:12, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hmm, LibreCAD's Fork QCad unter GPL? --Hans Haase (有问题吗) 22:46, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
EIGENTLICH sind CAD-Programme relativ ähnlich. Im Prinzip muss man das, was man zeichnen möchte, aus Linien und Kreisen zusammenbasteln. Der wichtigste Unterschied zu "Malprogrammen" sind die Möglichkeit der Eingabe genauer Koordinaten und die Fangpunkte. Und die Erstellung von Blöcken, womit man z.B. eine einmal gezeichnete Schraube abspeichern und immer wieder einfügen kann. LibreCAD kann das alles, also sollten Konstruktionszeichnungen damit machbar sein.
ABER: wenn Du noch nie mit einem CAD-Programm gearbeitet hast, musst Du immer mit einer gewissen Einarbeitungzeit rechnen. Zwar können alle CAD-Programme die Objekte der Zeichnung wie gewünscht manipulieren, aber z.B. die Benennung der Befehle und die Funktionsweise ist unterschiedlich. Du möchtest z.B. eine Linie um 3° drehen. Der Befehl könnte dann "Drehen" oder "Rotieren" oder "Abschrägen" heißen, Du müsstest wissen, wo man ihn findet und ob man zuerst das zu drehende Objekt auswählt und dann den Befehl eingibt oder umgekehrt. Und irgendwann muss man ja auch noch die 3 eingeben. Wenn Du denkst, alles ist fertig und sieht genauso aus, wie Du es Dir vorgestellt hast, kommt noch die Hürde des Ausdruckens, die häufig überraschend viele Einstellmöglichkeiten beinhaltet. Das lässt sich normalerweise alles leicht ausprobieren, führt aber dazu, dass Leute, die schon mal intensiv mit einem CAD-Programm gearbeitet haben, die anderen Programme umständlich und doof finden. Ein XYZ-Profi wird Dir also in der Regel zu XYZ raten und von ABC abraten, allerdings hauptsächlich, weil er bei XYZ alle Befehle kennt und schnell anwenden kann, bei ABC aber nicht. Ein Rat hier ist also nur bedingt aussagekräftig.
Mein Tipp: Such Dir das CAD-Programm aus, dass Dich am meisten anspricht. Ein einfaches 2D-Programm ist für den Anfang gar nicht verkehrt. Zeichne zu Anfang etwas einfaches, z.B. den Zeichnungsrahmen und den Schriftkopf. Dabei musst Du Dir schon mal Gedanken über Maßstäbe machen. Rechne damit, dass die erste Zeichnung sehr viel länger dauert, als wenn man die Konstruktion mit der Hand zeichnen würde. Toi toi toi. --Expressis verbis (Diskussion) 13:05, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
zumindest mit diversen (chemischen) Formeleditoren kenne ich mich aus. Wenn es mir zu bunt wird, krame ich mein Zeichenbrett und die Tuschestifte wieder raus ;-) --Elrond (Diskussion) 15:31, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es wirklich nur einmalig ein paar Zeichnungen sein sollen, bist Du damit schneller. Wenn man allerdings die Zeit zum Reinigen der Tuschestifte mit einberechnet... :) --Expressis verbis (Diskussion) 16:20, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Also keine Abmessungen und Maßpfeile? Dann würde es soetwas wie ein freies Microsoft Visio tun? Wenn ja, ist es Gnome Dia (Software), Raster einschalten und festlegen, los geht's. --Hans Haase (有问题吗) 17:11, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kegelstumpf aus Papier-Rechteck falten

Liebe Auskunft, ich möchte aus einem Papier-Rechteck einen geraden Kegelstumpf falten. Die Bedingungen:

  • Umfang der Deckfläche: 66 mm (Durchmesser: 21 mm)
  • Umfang der Grundfläche: 286 mm (Durchmesser: 91 mm)
  • Breite des Rechtecks: 60 mm

Andere Maße, zum Beispiel die Länge des Rechtecks, sind beliebig oder ergeben sich aus den anderen Maßen (zum Beispiel die Höhe des Kegels). Aus den gegebenen Maßen ergibt sich, dass der Kegel sehr stumpf ist. Wie muss ich falten? Die hier als zweites vorgestellte Methode geht von einem Dreieck aus; ich erreiche damit aber nur viel spitzere Kegel. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 21:15, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Alternativ geht auch ein oben geschlossener Kegel, also ein Umfang der Deckfläche von null. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:37, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich nehme inzwischen an, dass ein gerade Kegel so nicht hergestellt werden kann. Bei besonders spitzen Kegeln fällt es nur nicht auf, wenn sie schief sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:40, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Schau doch mal hier. vg -- Gerd (Diskussion) 21:46, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die Abwicklung eines geraden Kegelstumpfmantels ist ein Kreisringausschnitt. Konstruiere den Kreisringausschnitt mit irgendeinem Malprogramm, drucke, schneide ihn aus und klebe dann zusammen. Grund- und Deckfläche sind Kreise. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Abwicklung eines Kegels ergibt einen Kreissektor. Einen Kreis kann ich aber nicht falten. Im Übrigen nimmt der Kreissektor bei den gegebenen Umfängen meines Erachtens mehr Breite ein als die gegebenen 60 mm. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:57, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Schneiden geht nicht, ich kann nur falten. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:57, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mit einem kreisförmigen Mantel, Winkel <= 360°, kannst du einen Kegel (natürlich auch Kegelstumpf) mit beliebigem Winkel am Apex erzeugen (𝛗 = 0° bis 90°). Bei 0° ergibt sich natürlich ein Zylinder mit r=0 & R=0, bei 90° eine annulare Kreisfläche.
Da ein Kegel(stumpf) keine linearen Kanten hat, wird das mit dem Falten eher nichts. Deck- und Bodenflächen sind simple Kreisflächen (r, R) die du dann eben pingelig einsetzen musst. Dass der Apex des Kegels nicht auf der 90° Ecke des Papiers loziert sein kann, ist wohl klar. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:00, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In dem von mir oben verlinkten Beispiel wird auch nur gefaltet (und gerollt, was ich auch kann). Wie schon geschrieben denke ich aber, dass sich dadurch nur ein schiefer Kegel ergeben kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:04, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Entfernt.[9]; s.a.: [10].--Felistoria (Diskussion) 01:18, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist natürlich sehr interessant: Auf der von mir verlinkten Website wird ein Kegel nur durch Falten und Rollen hergestellt (das anfängliche Ausschneiden des Dreiecks kann auch durch ein Falten erreicht werden). Vielleicht solltest Du lieber mal erklären, warum die etwas können, was angeblich nicht möglich ist. (Ich habe schon eine Vermutung geschrieben: Sie tun nur so, als ob sie es könnten.) Andererseits wirst Du möglicherweise erst mal keine Möglichkeit mehr dazu haben, siehe WP:VM#Benutzer:Cookatoo.ergo.ZooM. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du könntest Deinen Kegelstumpf durch einen Pyramidenstumpf annähern. Falte den Papierstreifen nach Art des Faltenrocks so, dass die eine Kante glatt bleibt und die andere Kante zickzackförmig so verläuft, dass 100 %·(1 − 66286) weggefaltet sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In dem verlinkten Beispiel werden Kegel ohne Grundfläche gefaltet, also wie eine Tröte. Willst Du einen Kegel aus Papier basteln, brauchst Du ein Kegelnetz. Kreise kann man nicht durch Falten herstellen, sondern bestenfalls Vielecke. --84.59.22.130 23:47, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Also mal in echt: Das Ding in Beispiel 2 ist doch kein Kegelstumpf, das ist eine grob zusammengeschusterte Tüte :) Ein Blatt Papier schräg aufrollen und die überstehenden Ecken irgendwie nach innen biegen, das mach ich Dir mit jedem Stück Papier, ob eckig, rund oder sternförmig. --Expressis verbis (Diskussion) 13:11, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
  • Guck einmal bei Google nach right frustrum. Right = Achse bei 90° auf die Basis, Frustrum = Stumpf (Kegel oder Pyramide). Da findest du Vorlagen wie das aussehen muss. Im Fall einer vielseitigen Pyramide - als Annäherung - kannst du natürlich falten, aber du musst dann die Winkel pingelig kalkulieren um orthogonale Flächen (Top / Bottom) für den pyramidalen Stumpf zu erreichen.
  • Deine ersten beiden Parameter sind klar (jeweils Durchmesser / Umfang), aber ich kann mit Parameter #3 nichts anfangen. Wo ist da ein parametrisches Rechteck in einem Kegelnetz?
  • Wie aber schon gesagt, mit Falten geht hier nichts. Du musst die obere und untere Kreisfläche mit einigen Falzen am eigentlichen Kegel befestigen (Frustrum ist ja etymologisch mit Frustration verwandt :o). Es sei denn du hättest 3D Papier in der Schublade. Dann ist das ja ein trivialer Klacks und du kannst dann auch gleich einen Globus oder einen Torus falten und unseren Artikel über Origami bereichern. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:13, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lied und Sänger gesucht: „Dab da dab… bright side“

Ich suche ein Lied. Ich weiß Folgendes:

  • Im Refrain wird etwa „Dab da dab…“ gesungen. Später kommt ein Satz möglicherweise mit „bright side“ vor, etwa „Always look on the bright side.“
  • Der Sänger ist vor wenigen Jahren gestorben.
  • Über den Tod des Sängers wurde in den Medien berichtet.
  • Kurz nach seinem Tod wurde bei Wer wird Millionär eine Frage nach dem Sänger gestellt, in der die hier erste Information Teil der Frage war.
  • Es handelt sich nicht um Monty Pythons Always look on the bright side.

Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:02, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

[11] ? -- Gerd (Diskussion) 22:07, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz genau, also Lou Reed, Walk on the Wild Side („Take a walk on the wild side.“) --BlackEyedLion (Diskussion) 22:12, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

[She said, hey babe, take a walk on the wild side ist ziemlich ähnlich und Doo doo doo doo doo doo doo doo doo kommt auch drin vor. Walk on the Wild Side von Lou Reed --Elrond (Diskussion) 22:21, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hmmmmm, Eiffel 65 aus dem Jahr 1999? (leben aber alle) --Hans Haase (有问题吗) 22:40, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hans, die Frage war beantwortet! --MannMaus (Diskussion) 23:29, 3. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Aber noch nicht von Hans. --Kreuzschnabel 06:06, 4. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Antwort erschien mir auch richtig, nur kam kein „Ja, das ist es.“ --Hans Haase (有问题吗) 09:01, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
muss es wortwörtlich "Ja das ist es" sein?! Immerhin schrieb der Frager "Ganz genau, also Lou Reed, Walk on the Wild Side " --Elrond (Diskussion) 09:08, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. So freuen sich die Suchmaschinen daran. --Hans Haase (有问题吗) 17:14, 5. Jun. 2016 (CEST)

Zeit der Sportpalastrede

Gegen wie viel Uhr hielt Goebbels die Rede? Im Artikel steht nichts und vor vier Jahren hat jemand bereits auf der DS gefragt und keine Antwort erhalten --SFfmL (Diskussion) 22:40, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

[12] sagt 5 Uhr nachmittags. --Snevern 22:52, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wie heißt das Lied

https://www.youtube.com/watch?v=Blc9l4iEtKI --79.255.9.41 22:44, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Welches Lied? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:06, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was Peter Griffin brabbelt. --Hans Haase (有问题吗) 23:23, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Googeln der Lyrics bringt praktisch nur diesen einen Treffer. Somit ist die Antwort A Peter Griffin Christmas von Peter Griffin. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sleigh Ride von Leroy Anderson. Hätte nicht schlafen können, wenn mir das nicht noch eingefallen wäre... ;) Dumbox (Diskussion) 23:45, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

4. Juni 2016

Besonderer Status von Piraterie?

Stimmt es eigentlich, dass Piraterie (damit ist jetzt die echte, "Seepiraterie" gemeint) einen besonderen, völkerrechtlichen Status besitzt, der ihn von gewöhnlicher Kriminalität unterscheidet? --188.101.73.122 00:46, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Piraterie#Rechtliche Situation. --87.123.18.105 00:55, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Tandemfahren mit Kindern

Darf ich mit einem 7jährigen zusammen auf der Straße fahren?

--Hinnerk11 (Diskussion) 02:19, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

§ 2 StVO Abs. 4 bis 5. --Rôtkæppchen₆₈ 02:42, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Rechtslage ist in solchen Fällen AFAICS nicht eindeutig. Ich würde so argumentieren, daß Du vom vorderen Sitz aus das Tandemfahrrad führst und Dein 7jähriger lediglich mitfährt, ähnlich wie ein Kind im Kindersitz, mit dem Du auch auf der Straße fahren würdest, wenn kein Radweg da ist. Die Kontrolle des Rades liegt bei Dir, das Kind ist nur Beifahrer. Die Alternative wäre, ihr fahrt mit dem Tandem auf dem Gehweg, aber da sehe ich weniger Argumente gegen ein Knöllchen und würde die Straße vorziehen. --84.59.22.130 02:44, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist da nicht eindeutig? Für Erwachsene gibt es ein Verbot den Gehweg zu befahren, für Kinder eine Erlaubnis. Das heißt im Umkehrschluss, dass Erwachsene die Fahrbahn befahren müssen, Kinder dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:57, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Für 7jährige gibt es keine Erlaubnis, sondern eine Pflicht zur Benutzung des Gehwegs. Die Erlaubnis gibt's für die 9- und 10jährigen. Unklar ist hier nur, wer das Tandem "führt", denn danach (und nach den von Rotkaeppchen verlinkten Vorschriften) richtet sich die Antwort. Wer aber schonmal Tandem gefahren ist, weiß, dass ein Tandem schwer zu lenken ist. Sitzt trotzdem ein 7jähriger vorn, muss er auf den Gehweg. Sitzt ein Älterer (Alter 9 oder 10) vorne, darf er auf den Gehweg, oder er muss auf die Fahrbahn (Alter 11 und höher). --Snevern 06:41, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt nicht nur die STVO. Jedes Tandem wird von einer Betriebsanleitung des Herstellers begleitet. Im Fall eines Unfalles wird ein der Anwalt des Gegners zumindest auf Mitverschulden der Eltern abstellen, wenn sie das Kind entgegen der ausdrücklichen Anweisungen des Herstellers in der Betriebsanleitung damit (als Lenker des Tandems) auf die Straße geschickt haben. Zitat aus einer BA für ein Tandem. Wer hinten als zusächlicher Antriebsmotor sitzt, ist der STVO genauso egal wie ob ein Kind in einem PKW sitzt. "Soweit möglich sollte der Erfahrenere und Schwerere von beiden Partnern vorn sitzen. Falls die schwerere Person dennoch hinten sitzt, ist zu bedenken, dass sich die Lenkkraft erhöht. Kinder bis ca. 16 Jahre dürfen aus Sicherheitsgründen nicht vorn sitzen. Sie sind in der Regel noch nicht in der Lage, Fahrsituationen richtig einzuschätzen. Auch fehlt meist die nötige Körperkraft zur sicheren Steuerung und Bedienung eines Tandems. Beachten Sie, dass Tandems höhere Geschwindigkeiten erreichen können als Solo-Fahrräder. Das Umfahren von Hindernissen benötigt mehr Zeit und Raum. Da der Beifahrer in der Regel die Fahrtstrecke nicht im Auge hat, sind anfangs ständige Absprachen nötig. Richtungswechsel, Schalten, Bremsen und Anhalten etc. sollten zwischen den Partnern koordiniert werden." Die Frage "auf dem Gehweg fahren" hat sich dann auch gleich erledigt. - andy_king50 (Diskussion) 11:39, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hat die Betriebsanleitung rechtlich irgendeine Bedeutung, abgesehen von der Instruktionspflicht und davon, dass der Hersteller damit in gewissen Fällen (z.B. bei unsachgemäßer Benutzung) eine Produkthaftung verhindern kann? --MrBurns (Diskussion) 17:34, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. --Snevern 20:49, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kommen deutsche Rechtsextreme/Neo-Nazis/Neue Rechte an das Valle-de-Caidos-Denkmal? Werden andere Orte als Verehrungs-Ort missbraucht?

Das Valle de los Caídos-Monument wurde ja nun mal zu Ehren Francos, eines Faschisten (Falangisten), erbaut. Auch Primo de Rivera wird verehrt. Sind denn eigentlich in nennenswerten Zahlen deutsche Rechtsextreme, die ja (bis auf Wunsiedel) - eindeutig zurecht - keine solchen Orte in Deutschland verfügen, an dieses Monument "gepilgert"? Sind im Ausland andere (Hitler-?)Monumente als "Pilgerstätte" missbraucht worden oder werden sie es noch?

Wurden Vertreter der NPD oder neuerdings gar der AfD nordwestlich von Madrid gesichtet? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:25, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung, aber nordöstlich von Madrid sieht man gelegentlich welche. <duckunwech> -- Iwesb (Diskussion) 07:43, 4. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Zu andere Orte: Akademikerball, Ulrichsberg. --TheRunnerUp 11:57, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In der Hofburg gibts soviel ich weiß keine Monumente, die für Nazis interessant sein könnten, sie wird einfach gewählt, weil sie ein Symbol für die Macht in Österreich ist, aber jeder dort Räumlichkeiten mieten kann. Auch wenn Hitler natürlich mal wegen dem Anschluss in der Hofburg war. Hat eigentlich die Wahl des Ulrichsbergs einen bestimmten Grund? Im Wikipediaartikel steht das ja nicht, die „Heimkehrer-Gedenkstätte“ wurde laut dem Artikel, ja erst 1959, also im Jahr nach der ersten Treffen der Ulrichsberggemeinschaft errichtet. --MrBurns (Diskussion) 17:51, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Oder Bleiburg. Für viele umstritten, für mich hauptsächlich faschistisch. Kann mir vorstellen, dass dort auch SS-Angehörige verbudelt liegen und entsprechend auch deutsche Nazis/Neo-Nazis hinpilgern.--87.184.129.254 12:35, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich kann mich noch an Bilder erinnern, auf denen wohl Neonazis in der Gedenkstätte KZ Auschwitz oder so in nicht-schöner Form posierten. Ob das jetzt etwas in deinem Sinne ist? Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass solche Stätten gerne mal von solchen Leuten missbraucht werden. --87.140.194.1 21:49, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß das vom KZ Mauthausen, aber das war eine einmalige und nicht wirklich organisierte Aktion von Jugendlichen, die nachher verhaftet wurden. --MrBurns (Diskussion) 04:34, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bad Nenndorf ist auch so was.--Antemister (Diskussion) 14:47, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Aquädukt

Warum werden Brückenbauwerke nicht gleichzeitig als Aquädukte verwendet, um, gespeist von hydraulischen Widdern, die kinetische Energie von Bächen bei Starkregenereignissen zu bändigen ? --77.177.173.75 08:31, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Erstens trägt der Aquädukt seine Punkte weiter rechts, zweitens: Wie stellst du dir das genau vor? Wo soll das vom Widder hochgepumpte Wasser denn hin? --Kreuzschnabel 08:35, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst im Wesentlichen ein Pumpspeicherkraftwerk, das gibts schon. Zu den Voraussetzungen siehe im Artikel. Zur Funktion von Hydraulischer Widder siehe dort, Nachteile: geringer Wirkungsgrad, relativ hoher Druck aber geringer Volumenstrom, da im Hauptstrom leicht durch Hochwasser beschädigt, Lärm etc etc. Laufwasserkraftwerke gibt es schon deutlich ausgereifter. Aber auch die sind allein für wenige Starkregenereignisse im Jahr unwirtschaftlich und dann wegen des Ressourchenverbrauchs auch ökologisch unsinnig. - andy_king50 (Diskussion) 08:37, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
„In verbundenen Gefäßen steht das Wasser gleich hoch.“ hatte ich mal gelesen. Die andere Frage wäre der Strömungswiderstand. --Hans Haase (有问题吗) 09:04, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso willst du das Wasser wieder hochpumpen? Ist doch Blödsinn, dann muss man im Tal für 105% Durchsatz bauen.
Und auf die Frage "Warum tut denn keiner was gegen die Gefahren des Starkregens?". Weil das lokal sehr begrenzte, sehr unwahrscheinliche Ereignisse sind. Es lohnt sich nicht, dafür Infrastruktur vorzuhalten. -- Janka (Diskussion) 09:10, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sieben Todesopfer zu vermeiden, lohnt sich nicht ? -- 77.177.173.75 10:01, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
das ist, entschuldige bitte, ein dummes Argument. Wie Dir sehr gut erklärt wurde, sind solche Ereignisse singulär und nicht vorhersagbar. Vorkehrungen dafür zu fassen ist weder technisch noch finanziell machbar. Dann müsstest Du auch den Straßenverkehr in D verbieten oder flächendeckend Tempo 30 einführen (auch auf der Autobahn und den Landstraßen) denn immerhin kamen in D 2015 3475 Menschen dort zu Tode. Das ist nun mal das Restrisiko des Lebens, man kann auch vom Blitz, oder einem herunterkommenden Meteoriten erschlagen werden. In Gegenden, wo so was häufiger vorkommt gibt es Vorkehrungen. --Elrond (Diskussion) 10:09, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1 --Heletz (Diskussion) 11:12, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Idee des Fragestellers ist wie der Versuch, Autounfälle bei Elektoautos dadurch zu verhindern, indem man nach dem Unfall die Stoßenergie des Autos über Rekuperation in den Akku zurückspeist. Selbstverständlich muss bei jeder Sicherheitsmaßnahme Aufwand und Nutzen abgewogen werden. Bei 100% Sicherheitsanspruch würde z.B. kein Flugzeug abheben - es wäre schlicht und einfach zu schwer. Auch ist ein nenneswerter Teil der Unfälle bei Hochwasser der Unvernunft der Getöteten und den Leuten zuzuschreiben, die erstere versuchen zu retten. Sich von hochwasser führenden Gewässern fernzuhalten wäre viel wirksamer und billiger. andy_king50 (Diskussion) 11:24, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist der Ratschlag, sich von Hochwasser führenden Gewässern fernzuhalten, nicht etwas wohlfeil, wenn sich die Wassermassen durch den Ort des eigenen Lebensmittelpunktes hindurch wälzen. --77.177.173.75 11:31, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
wie schon geschrieben, es gibt kein Leben ohne Restrisiko. Der junge Mann in Köln, der an einer Ampel stehend von einem Raser über den Haufen gefahren wurde hat sich sicher auch nicht in diese Gefahr begeben wollen, nur weil er am Straßenverkehr teilgenommen hat. Es gibt leider solche Umstände und denen kann man sich wohl nur durch Entleibung entziehen, aber dann ist man auch tot. --Elrond (Diskussion) 11:55, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Viele Tote bei Hochwasser (ich spreche hier von Mitteleuropa) weigerten sich trotz Anweisung der Rettungskräfte, ihr Eigentum zu verlassen obwohl nach gesundem Menschenverstand akute Lebensgefahr bestand, versuchten hochwasserführende Gewässer zu durchqueren etc., mussten sich dem Gewässer unbedingt direkt annähern um zu schauen...einige wenige werden in Kellern etc. überrascht. Dann kommen als zweite größere Fraktion die Feuerwehrleute und freiwilligen Helfer hinzu, die ihr Leben aufs Spiel setzen, um neben ohne Verschulden in Not gerade Menschen auch diese Unvernünftigen zu retten und leider dabei auch selbst ums Leben kommen. Die Zahl von Unfalltoten bei organisierten Hochwasserschutzmaßnahmen wie 2001 hält sich dagegen in engen Grenzen. Ich habe Dir keinerlei "Ratschläge" erteilt, sondern lediglich die Sachlage dargelegt. Die ist aber so - ob sie Dir passt oder nicht. - andy_king50 (Diskussion) 12:04, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich wäre es theoretisch möglich, für das Hundertfache der BER-Baukosten sämtliche Gewässerläufe in Deutschland so sicher zu machen, daß statt 7 nur 5 Leute bei solchen Ereignissen ums Leben kommen. Dann fragt der nächste: Warum nicht von 5 auf 3 runterfahren? Dazu müßten wir diesmal das Tausendfache der BER-Baukosten investieren, denn die GAU-Schwelle verschiebt sich ja immer weiter nach oben. Ganz auf Null bekommst du das Risiko nur mit unendlich hohen Investitionen (denk an die Möglichkeit eines Meteoriteneinschlags in den Nordatlantik), und so viel Geld gibt’s im ganzen Weltall nicht. Das Argument, für nur ein gerettetes Leben lohne sich jede Investition, ist angesichts der Unbezifferbarkeit des Wertes menschlichen Lebens ebenso unwiderlegbar wie sinnlos. Man muß bei der Konzipierung solcher Systeme eine Grenze ziehen (oder aber einen unendlich hohen Betrag investieren, s.o.). --Kreuzschnabel 12:50, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Das Problem liegt anders. Es wurde jedes Tal und jeder Polder, oder was es in Deutschland vergleichbares gibt zugebaut. Und daran denken die Leute nicht. Früher machte das Sinn, da man das Wasser direkt nutze. Heute sieht das anders aus. Wer aber zum Konsum – hier dem Wiederaufbau – zwingen möchte, benötigt einen Dummen, der es vormacht und den nächsten, der diesen als Vorbild nimmt. Flut entsteht in Folge eines Flaschenhalses. Dieser nutzt und ist im Interesse von denen, die hinter diesem Flaschenhals wohnen. Denen davor schadet er. Der ein oder andere Flusslauf ist naturbelassen so, dass er nur die in der Flussebene gelegenen Grundstücke überflutet und seine Wassermassen in ihnen staut. Das kostet geschätzt alle zwei Dekade zwei Ernten, die üblicherweise versichert sind. Wer aber meint dort weitere Wertgegenstände unterzubringen, sollte sich über seinen Kopf Gedanken machen und überlegen welchem Unfug er gerade erliegt. Was ihm bleibt, ist der Streit mit dem Versicherern oder eine vage Hoffnung auf die Politik, die hinterher noch auf die Idee kommen könnte, auf die Staudämme Einfluss zu nehmen und sich ihre Wähler über das Versprechen zu ködern, ihr verlorenes Vermögen zu ersetzen. Nur müssen deutsche Journalisten wieder ins Ausland fahren um zu zeigen, welche Bevölkerung so dumm ist, nach Hoffnung zu wählen. Lokale Starkregenereignisse lassen sich nur mit gezielt ausgelegt/geplanten Flussläufen und natürlichen Staubecken abfangen, die dort angelegt werden, wo sie keinen Schaden, der finanziell weh tut, anrichten. --Hans Haase (有问题吗) 15:12, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bunte Fische in ID3

In ID3-Tags können ja unter anderem auch Bilder gespeichert werden, etwa das Cover, ein Bild vom Künstler, etc. Außer dem Bild selbst ist auch ein Byte für den Typ vorgesehen, und in der Liste der möglichen Typen findet sich unter anderem $11 A bright coloured fish. Mit Google finde ich nur Leute, die sich ebenso darüber wundern. Weiß irgendjemand, was das soll? Ist das ernst gemeint? Immerhin kommen danach ja noch ein paar halbwegs sinnvolle Typen. Gibt es irgendein Label, das einen jeweils passenden bunten Fisch zu seiner Musik herausbringt? Oder ist das ein Scherz? Wenn ja, bezieht er sich auf irgendetwas, das man kennen könnte oder müsste? Immerhin, die Konkurrenz Xiph.Org Foundation hat ja einen bunten Fisch als Logo. --132.230.195.196 09:21, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Übrigens übernimmt Xiph.Org die Typen unverändert für ihre eigenen Metadaten: [13] --132.230.195.196 09:54, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ist mir auch schon mal aufgefallen und ich halte es für einen Scherz. Möglich auch, dass ein Ogg-File darüber mittels Ogg-Logo gekennzeichnet werden soll. 78.51.20.214 18:55, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Alternative zu Metamizol?

Welche Alternative zu Novaminsulfon (2500 mg stand auf der Infusionsflasche) hätte der Chirurg nach der Cholezystektomie gehabt? Immerhin ist der Einsatz von Metamizol in nicht wenigen Ländern verboten. Nimmt man es wegen der hohen Wirksamkeit? Ich war ganz schön erschreckt über die möglichen Nebenwirkungen, über die ich erst nach der Entlassung aus der Klinik gelesen habe. Vor einer OP wird man heutzutage über alles mögliche aufgeklärt, aber nicht über die möglichen Auswirkungen eines Schmerzmittels. Was nimmt man in den Ländern mit Metamizol-Verbot? --80.187.100.197 11:54, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

1. im KH wird das Blutbild ordentlich überwacht (anders ist es wohl bei ambulanter Einnahme...)... daher ist die Agranolozytose wohl nich sone große Gefahr... 2. vor/nach ner OP kriegt man allerlei coole Substanzen (z. B. Lorazepam... oda?)... die werden nach n paar Tagen alle wieder abgesetzt... da können sich Nebenwirkungen nicht so gut ausbilden, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 14:42, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ach so: 3. Opioide kann man wohl nehmen... hat auch unerwünschte Wirkungen... --Heimschützenzentrum (?) 14:49, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sedierung vor einer OP ist wohl sinnvoll. Bei der vorbereitenden Gastroskopie habe ich darauf verzichtet, war auch nicht nötig, und ich bin eine halbe Stunde darauf nach kleinem Imbiss ganz entspannt nach Hause gegangen.
Ja, ich wäre als Laie auch nur auf Opioide gekommen. Danke jedenfalls. Ich frage auch deswegen nach, weil ich in absehbarer Zeit eine andere OP haben werde, bei der das Thema Schmerzstillen nicht nach zwei, drei Tagen Geschichte sein wird, wie ich fürchte. --80.187.106.212 15:20, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
da kann man dann ja mit dem Hausarzt vorher drüber sprechen, wie die Schmerztherapie aussehen wird... Metamizol kommt mir persönlich vom Alter (1922) und der Dosis (3g/Tag?) auch ein bisschen komisch vor... :) zum Vergleich: Lorazepam gibt's auch mit 0,0005g pro Pille (die kleinen blauen)... bei Morphin gibt es ähnlich niedrige Mengen, glaub ich... aber nem Arzt reinreden will ich natürlich lieber nich... --Heimschützenzentrum (?) 20:51, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Lieber Homer, das ist ziemlicher Stuß. Agranuozytose kann man durch Labortests nicht verhindern, sondern nur entdecken und dann ist es ein bisserl blöd gelaufen für den Schlumpf - hilft also wenig. Geringe Mengen eines hochpotenten Stoffes sind nicht weniger gefährlich, als höhere Mengen eines weniger potenten Stoffes. Das weißt Du aber eigentlich selber. Lorazepam gibt es vor der Narkoseeinleitung, damit der dann gut sedierte Patient weniger von dem Narkosemittel braucht. Das Mittelchen vor Gastroskopien macht übrigens eine anterograde Amnesie, weswegen ich auch dankend verzichtet habe bei meiner Spiegelung. Bloß Lidocainpray für den Rachen, das hat mir gereicht. --188.107.205.109 14:32, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
da hab ich aber das mit der „Agranulozytose“ anders verstanden: durch häufige Leukozyten-Zählungen wollte Professi möglichst früh sehen, ob er das Medikament absetzen muss (wenn es egal wäre, weil man ohnehin dran stirbt, dann hätte er mir die ganzen Piekser ja auch ersparen können... *Schaum vorm Mund krieg*)... Lorazepam darf man auch gerne schon ne Woche vorher einnehmen, damit man auch noch an was anderes denken kann... nur nich länger als 2 Wochen... inklusive Ausschleichen... Anterograde Amnesie: wer sowas nich mag, soll von mir aus gerne auf die Plille verzichten... --Heimschützenzentrum (?) 16:56, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Naja nun, man stirbt nicht automatisch, sofern frühzeitig interveniert wird kann das auch gut gehen. Die Piekser senken nicht die Gefahr, eine Agranulozytose zu entwickeln, mit all den Folgeproblemen, aber man hat bessere Überlebenschancen, wenn das früh erkannt wird. --188.107.205.109 17:51, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Metamizol hat eine gute schmerzstillende Wirkung, auch bei Eingeweideschmerzen. Alternativ kämen da nur noch Opiode in Frage, aber auch die sind keine risikolosen Medikamente (man denke nur an Prince und Fentanyl). Es gibt de facto keinen Wirkstoff ohne unerwünschte Wirkung, man muss immer Nutzen und Risiko abwägen. Die Risiken von Metamizol sind überschaubar. Dass der Wirkstoff nach fast 100 Jahren noch verwendet wird, zeigt dass er bewährt ist und auch dass Nebenwirkungen außerordentlich gut erforscht sind. Eine Alternative wäre natürlich auch, die Schmerzen in Kauf zu nehmen.Uwe G. ¿⇔? RM 13:03, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt noch andere Alternativen, nicht bloß Opioide. Metamizol wird gerne verwendet, wenn man schmerzstillende + entkrampfende Wirkung erzielen möchte. Stattdessen könnte man auch Paracetamol oder Ibuprofen oder Naproxen nehmen und mit Butylscopolamin kombinieren, die hätten aber auch alle UAWs. Aspirin wäre nicht so toll post OP, weil blutverdünnend, was das Nachblutungsrisiko erhöhen würde. Anstelle von Schmerzmitteln könnte man natürlich auch Meditationstechniken einsetzen. Buddhistische Mönche erzielen da nach etlichen Jahren des Trainings teilweise erstaunliche Erfolge. Gar nichts machen ist eher doof, weil dann die Patienten meist ständig wild herumzappeln, wodurch die Nähte aufreißen können. Außerdem stören die Schreie und das Stöhnen andere Patienten auf Station. Alternativ könnte man auf sämtliche OPs und sämtliche Medikamente verzichten. Oder man spricht einfach mal den behandelnden Arzt an, wenn man Bedenken hinsichtlich der eingesetzten Medikamente hat. Dann wüßte man wenigstens sicher, daß man mit jemandem diskutiert, der Medizin studiert hat und eine Approbation besitzt. --188.107.205.109 14:32, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mit drei Löchern im Bauch hätte ich nicht die Konzentration zum Meditieren gehabt. ein lächelnder Smiley  Und Bedenken bekam ich erst, als ich mir zu Hause ein Handyfoto ansah, dass ich noch ziemlich im Dusel von der Infusionsflasche gemacht hatte. Und dann guckt man bei WP nach, welche Dröhnung man bekommen hat... --80.187.112.16 23:11, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich dachte, es geht um die Planung der nächsten OP. Der beste Ansprechpartner für Dich dürfte der Anästhesist sein, auf dessen Geheis die Pulle angehängt wurde. Es gibt ein Für und Wider bei Metamizol und meistens geht es gut. Die Idee zu Metamizol ist, das Risiko - vor allem hinsichtlich der sehr seltenen Agranulozytose - zu minimieren, indem man das nur für kurze Zeit gibt, aber irgendein Restrisiko bleibt immer. --188.107.205.109 (23:31, 5. Jun. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Religionsunterricht und/oder Konfirmandenunterricht

Hallo Ihr Allwissenden,

in Dänemark verhält es sich so, dass man in allen Klassen der Folkeskole Christentum als Fach hat bis auf das Jahr, das für die Konfirmation vorgesehen ist. Da "geht man zum Pfarrer". Es gibt jetzt seit einiger Zeit eine große Debatte, inwieweit der Konfirmandenunterricht am Morgen liegen darf/soll, so wie er es "immer" getan hat. Das sollte nämlich mit der letzten Schulreform abgeschafft werden.

Es würde mich interessieren, wie das in den deutschen Bundesländern gehandhabt wird. Laut dem Wikipedia-Artikel wird es in Hamburg wie in Dänemark gehandhabt. Ich vermute, in den anderen Bundesländern hat man beides, insofern man das wünscht. Wann geht man dann zum Konfirmandenunterricht? Nach der Schule? Am Wochenende? Gibt es eine einheitliche Linie oder bestimmen das die Pfarrer? War das schon immer parallel seit der Einführung des Religionsunterrichtes? Ich suche vor allem gute Internet-Lektüre, weil meine Googelei keine guten Resultate zeitigte.

Herzlichen Dank! Catfisheye (Diskussion) 11:58, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich (Jahrgang 1964) hatte Konfirmandenunterricht immer am Wochenende, wenn mich nicht alles täuscht. Am Wochenende fanden auch die heißgeliebten Ausflüge in Jugendherbergen statt. Gruß 79.224.197.207 12:04, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hier mal in aller Kürze für Hessen und Rhl.-Pfalz. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:10, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich musste Mittwochs nachmittags zum Konfirmandenunterricht, in Baden-Württemberg (Allgäu), und das war 2006/7 (Konfirmation April '07)... obwohl ich mich von Reli befreien konnte. --ObersterGenosse (Diskussion) 12:22, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Rechtsgrundlage hier, §1, Absatz 4. Aber mal ehrlich, Catfisheye, das ist doch gar nicht so schwer zu finden? Oder verstehe ich deine Frage ganz falsch? Grüße Dumbox (Diskussion) 12:27, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke und doch, du hast mir ein Suchwort geliefert, das mir fehlte: Schulbesuchsverordnung. Das heisst zwar nicht überall so, aber ich werde es schon finden. Catfisheye (Diskussion) 12:39, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Deutschland ist, unter anderem dank der in protestantischen Regionen gelegenen gottlosen DDR, mehrheitlich katholisch (dafür kann man sich bei den Kommunisten bedanken). Zumindest in Nordrhein-Westfallen hat der Religionsunterricht an den Schulen gar nichts mit der christlichen Religion zu tun, sondern beschäftigt sich mit philosophischen und sozialen Aspekten, sollte also besser "Gesellschaftsunterricht" heißen. Die wenigen evangelischen bekommen nachmittags in ihrer Gemeinde Konfirmandenunterricht, aber von den Schulen (um genau zu sein bei Grundschulen) wird eher die katholische Kommunion beachtet, die weiterführenden Schulen sind weitgehend "gottlos" (sieht man auch an atheistischen Lehrern). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:51, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zeig mal die Statistik, wieviele der Lehrer in weiterführenden Schulen Atheisten sind. --Eike (Diskussion) 13:42, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Weiß ich nicht, aber an vielen Schulen bestimmt mehr als einer. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:45, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Also aus den Fingern gesogen. Dachte ich mir. Aber bei einem Drittel Konfessionsloser in der Bevölkerung wäre ja zu hoffen, dass es auch viele konfessionslose Lehrer gibt. --Eike (Diskussion) 14:06, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte in der Schule mit mindestens einer atheistischen Lehrerin Unterricht, und das hat mir gereicht. "Aber bei einem Drittel Konfessionsloser in der Bevölkerung wäre ja zu hoffen, dass es auch viele konfessionslose Lehrer gibt." Hoffentlich nicht. Lehrer müssen ja mit gutem Beispiel vorangehen und sind in gewisser weise Vorbilder, nicht auszudenken, wie die Kinder verdorben werden könnten, wenn man ihnen nicht den christlichen Glauben beibringt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:57, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Willkommen in 21. Jahrhundert. :D --Eike (Diskussion) 14:37, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) p.s. Im aktuellen Hamburger Schulgesetz sieht es nicht so aus, als würde der Konfirmandenunterricht den Religionsunterricht ersetzen und auch die hier geschilderte Praxis sieht anders aus: [14] Hier scheint also entweder etwas Fehlerhaftes oder Veraltetes zu stehen. Weiß jemand etwas genaueres? Catfisheye (Diskussion) 12:53, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Wg Hamburg: Du meinst den Abschnitt Religionsunterricht_in_Deutschland#Hamburg? Das verstehe ich anders, möglicherweise aber nur darum, weil ich das so nicht kenne. Keines von 3 Kindern mussten in Klasse 7/8 vormittags während der Schulzeit außerhalb der Schule zum Konfi-Unterricht. Der wird dann seitens der Gemeinde vielmehr in zwei Formen angeboten: wahlweise 1wöchiges Konfi-Camp während der Ferien oder Sonntagvormittag nach dem Gottesdienst. Andere Hamburger Gemeinden mögen das anders handhaben, aber unter der Woche während der Schulzeit vormittags ist mir nie untergekommen. Seitdem der Schulunterricht benotet wird, findet auch keine Abfrage mehr statt, ob die Teilnahme überhaupt gewünscht ist - vorher schon. -- Ian Dury Hit me  12:58, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Als eigenständiges Fach ist dieser Unterricht [i.e. Religionsunterricht, Catfisheye] für die Klassen 3–6 und 8–13 vorgesehen, entsprechend der Annahme, dass Schüler der 7. und 8. Klasse stattdessen den kirchlichen Konfirmandenunterricht besuchen." liest sich mit "dänischen" Augen, als sei der Konfirmandenunterricht Ersatz für den Religionsunterricht. Wie liest du das? Catfisheye (Diskussion) 13:07, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dass in Klasse 7 an den Schulen kein Religionsunterricht erteilt wird. Dass der von den Gemeinden angebotene Unterricht, an dem SuS möglicherweise teilnehmen, vormittags während der Schulzeit stattfindet lese ich daraus nicht. -- Ian Dury Hit me  13:36, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, da war ich nicht sauber in der Formulierung. Also der Konfirmandenunterricht ersetzt den Religionsunterricht, aber ausserhalb der Schulzeit? Nur lese ich davon nichts im Schulgesetz, oder habe ich das übersehen? Danke für eure Hilfe!Catfisheye (Diskussion) 13:43, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ersetzt passt schon. Scheinbar haben Senat und Kirche sich bzgl Klasse 7 geeinigt. Der Reli-Unterricht wird aufgrund Staatsverträgen erteilt, die seinerzeit mit der Säkularsierung einher kamen. Faktisch wird inzwischen auch schon in den Klassen 3 bis 6 kein reiner Evangelischunterricht mehr erteilt, es werden vielmehr alle möglichen Religionen thematisiert. Vor etwa 5 Jahren gab es einen Rundbrief, demnach Katholiken beantragen können, dass ein kath. Geistlicher den Unterricht für Katholiken erteilt, dann ohne andere Religionen zu thematisieren. Da kommt dann womöglich für einen Schüler ein Geistlicher (kenne ich aber keinen Fall an 20 Schulen, wo ein solcher Antrag gestellt worden ist) Ab Kl. 8 hat man ohnehin die Wahl zwischen Religion, Ethik oder Philosophie. Die Hinzunahme der anderen Fächer ist dem Umstand geschuldet, dass immer mehr Eltern und Schüler sich gegen Religion entscheiden wollten. -- Ian Dury Hit me  13:57, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mich würde der Wortlaut der "Gemeinsamen Erklärung der Schulbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg und der Evangelisch-lutherischen Landeskirchen auf Hamburger Staatsgebiet zur Ordnung des Religionsunterrichts" interessieren, aber finde sie nicht...
Ansonsten scheint das Hamburger Modell: ersetzt den Unterricht, aber nicht in der Unterrichtszeit, das zu sein, was man 2013 in Dänemark probiert hat, aber für das 73 von 98 Kommunen um Dispensation gesucht haben und 67 sie auch bekommen haben. Danke nochmals! Catfisheye (Diskussion) 14:25, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du suchst das hier? Siehe zu Art. 7, das Schlussprotokoll, demnach alles so bleibt wie 1964 zuletzt vereinbart. Die Vereinbarung finde ich auf die Schnelle auch nicht, die Schulbehörde wird dir aber sicher gerne behilflich sein. Freundliche Leute dort. -- Ian Dury Hit me  14:51, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei der Nordkirche gibt es eine pdf über die Konsequenzen (aber wohl nicht Wortlaut). -- Ian Dury Hit me  15:02, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, ich suche die von 64, eben weil sie noch gültig ist. Ich werde es bei der Schulbehörde probieren. Der zweite Link führt - bei mir - ins nichts. Schade, doch danke für deine Mühe! :) Catfisheye (Diskussion) 15:09, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Habs schon gemerkt und wollte es auch richten... Ohne google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url= vorweg funktioniert der nunmehr eingefügte Link bei mir nicht, mit wird er hier als Spam gesperrt, sorry. Wenn das einer richten kann: Nur zu. -- Ian Dury Hit me  15:15, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mit einer Darstellung für ganz Deutschland habe ich das gleiche Problem, diese Suche sollte aber auch bei dir als erstes einen pdf-Link "Zur Situation des Evangelischen Religionsunterrichts" der Kultusministerkonferenz Anno 2002 anzeigen. -- Ian Dury Hit me  15:42, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das da? https://pti.nordkirche.de/fileadmin/user_upload/hauptbereich1/PTI/Gress_RU-HH.2.pdf --Eike (Diskussion) 15:43, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Super und danke. Ich bin offenbar im säkularisiertesten Bundesland zur Schule gegangen. Ich werde jetzt noch die HHer Schulbehörde befragen und habe nun die wichtigsten Informationen. Ich liebe die Pluralität im deutschen Bildungswesen, aber es ist wirklich kompliziert sich darin zurecht zu finden, wenn man wie ich keinen blassen Schimmer davon hat. Tusind tak! Catfisheye (Diskussion) 16:08, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ja, genau. Ende hatte ich nicht gekappt... Dann sollte das hier zur Kultusminsterium-Pdf führen. @catfisheye, da nich für. :) -- Ian Dury Hit me  16:15, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab's mit Firefox gemacht, etwas durch die Brust ins Auge: PDF runterladen (macht man ja eh) und dann rechten Knopf auf die Datei in der Downloadliste und "Download-Link kopieren". --Eike (Diskussion) 16:24, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mache ich sonst auch, sitze aber in der Sonne mit dem Chrome-Only-Tablett meiner Liebsten. -- Ian Dury Hit me  16:59, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Selbst bei der tollsten Frau vonne Welt ist nicht immer alles perfekt - und sei es nur, dass sie manchmal keinen vollwertigen PC beihat! ;o) Und jetzt... zurücklehnen! --Eike (Diskussion) 17:15, 4. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
In der Hoffnung die Auskunft nicht nur schamlos zur Minderung der eigenen Ignoranz auszunutzen, habe ich das hier geschrieben: Religionsunterricht#D.C3.A4nemark. Anmerkungen sind willkommen, zumal mein Deutsch immer dänischer wird... Catfisheye (Diskussion) 17:01, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Anzahl der gehörten Musikstücke

Wieviel verschiedene, also unterschiedliche Musikstücke (aus allen Sparten, also Klassik, Pop, Jazz etc.) hört ein Bundesdeutscher durchschnittlch im Verlauf eines durchschnittlichen Lebens? Ich finde dazu absolut keinen Rechercheansatz. Ideen? Danke! --2003:45:4656:6000:D598:F1C9:66FB:C7BF 15:23, 4. Jun. 2016 (CEST) Nachtrag: Ich rechne mal grob mit etwa 28.000 Lebenstagen. --2003:45:4656:6000:D598:F1C9:66FB:C7BF 15:32, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Keine Antwort, nur Elemente:
Das wird schwierig, da der, der die Studie bezahlt, nur daran interessiert ist, wieviel (Stunden pro Tag) Radio gehört wird. Das könnte man dann etwa mit dem jährlichen Song-Throughput korrelativ verrechnen ...?!
Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:51, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Tolles Thema für freie Spekulationen. Der Durchschnittsdeutsche ist wohl eher kein Radiomoderator usw. und hört Musik daher nur in der Freizeit. 24 Std - 8 Std Arbeit - 8 Std Schlafen - Fahrzeit, Duschen usw., da sind wohl maximal 4 Std. pro Tag realistisch. Wenn ein durchschnittliches Musikstück 3 min dauert, hört der Dd. also 4 x 60 / 3 = 80 Musikstücke pro Tag. Im ganzen Leben , etwa zwischen 5 und 75, hört man insgesamt 80 * 365 * 70 = ca. zwei Millionen Musikstücke. Davon ist natürlich nur ein Bruchteil unterschiedlich. Am liebsten hört man seine Lieblingslieder. Stücke, die man nicht interessant findet, erscheinen vielleicht auch beim zweiten Hören unbekannt. Ich tippe, pro Tag hört man höchstens 5 neue Stücke, das wären also maximal 128.000 verschiedene Musikstücke. Weil viele Stücke eher länger als drei Minuten sind, klassische Musik z.B., werden es eher weniger als 100.000 sein.--Expressis verbis (Diskussion) 16:15, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@„Wenn ein durchschnittliches Musikstück 3 min dauert“ – tut es aber nicht. Es sind heute immer noch die aus Schellackzeiten althergebrachten 3 Minuten 30 Sekunden. Im Radio rechnet man mit 15 bis 16 Musiktiteln pro Stunde. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht alle Musikstücke dauern 3:30 Minuten. z. B. Cindy Lauper True Colors 3:45; Alphaville Big in Japan, Dance with me, Forever Young, Sounds like a melody, Summer in Berlin, In the Mood, The Jet Set Album Version: alle über 3 Minuten lang. ABBA: I have a Dream, Super Trouper, The day before you came, the Winner takes it all alle über 3:30 Minuten. Afterlife - Dub In Ya Mind (Beach Club Mix) 5:14. Beatles Hey Jude 5:21, Let it be 3:52. Das nur als kleine Auswahl.79.224.197.207 17:24, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

schönes Fermi-Problem! Mit diesen Vorgaben kannst Du auch arbeiten, sprich, stelle eine Liste von grob richtigen Annahmen auf und arbeite diese Liste ab. Mögliche Listenpunkte können sein:

  • Länge eines durchschnittlichen Liedes
  • Durchschnittzeit, die ein Durchschnittmensch am Tag Musik hört
  • Wie oft werden diese Lieder mehrfach gehört (falls relevant)
  • Wie lange (in Jahren) hört ein Mensch bewusst Musik
  • ...

Dann solltest Du eine akzeptable Näherung kriegen --Elrond (Diskussion) 17:35, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


habe anstatt Durchschnittzeit Durchgeschnitzelt gelesen. Sollte vielleicht etwas essen. 79.224.197.207 18:23, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
  • Nicht beachtet wird hier Muzak (möglicherweise ein Anglizismus):
  • Gedudel im Supermarkt beim Einkaufen
  • Gedudel im Aufzug im Büro
  • Gedudel im Beisl / in der Kneipe
  • Gedudel - ich nehme es an - vom Kreisssaal bis zur Kremation
  • Über celestiale Harmonien der angelischen Chöre werde ich kurzfristig berichten… --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:43, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
  • PS: Ich besuche /blush/ gelegentlich eine öffentliche Bedürfnisanstalt in der Nähe der Wiener Oper. Daselbst kann man - in einem touristisch verfremdeten Barock-Ambiente - auch noch Gedudel von Verdi, Puccini und Donizetti zur Untermahlerung der harmonischen Pinkelmelodie genießen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 23:00, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Und was ist mit Techno? Da ist ein einziges Stück doch manchmal mehrere Stunden lang ;) --2003:89:E903:8ECE:6105:40D5:3063:CBCC 23:46, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe über den Ansatz von Benutzer Expressis verbis nochmal nachgedacht. Für den Durchchnittsdeutschen 8 Stunden Arbeit von den täglichen 24 Stunden abzuziehen scheint mir zu viel. Auf die Schnelle ermittele ich einen Bevölkerungsstand von grob 82 Millionen Einwohnern, eine Erwerbsquote von ca. 69,4 % und grob gerechnet 40 Millionen Erwerbstätigen. Es ist also knapp die Hälfte der Bevölkerung nicht täglich 8 Stunden auf Arbeit. --2003:45:4656:6000:7C66:CFC6:4ACB:7A90 02:48, 5. Jun. 2016 (CEST) Nachsatz: Meine Fragestellung würde sich nicht auf das bewußte Hören von Musikstücken einschränken. Wir nehmen ja auch unbewußt Musikstücke wahr, z.B. wenn wir während der Autofahrt Radio hören und die Titel dabei garnicht gezielt aussuchen. Es kann auch die Musik in einem Werbeclip oder in einem Spielfilm sein. So lernen wir ja z.B. auch bisher ungehörte Musik kennen. --2003:45:4656:6000:7C66:CFC6:4ACB:7A90 02:53, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Außerdem sind die Musikhörgewohnheiten doch sehr individuell. Ich selbst höre überall Musik, außer beim Fernsehen und bei der Arbeit. Dass ich nachts Musik laufenlasse, war ursprünglich als „Gegenschall“ gegen die nächtlichen Ehestandsgeräusche meiner Nachbarn gedacht. Dabei ist es aber auch nach meinem Umzug vor über zehn Jahren geblieben. Mein Radiosender hat eine sehr hohe Wiederholquote und spielt manchmal viermal am Tag dasselbe 3½-Minuten-Stück. Ich habe zufällig etwas OR, eine „ewige“ Musikfolge meiner Lieblingsradiosendung. Dort wurden in 1048 Stunden Radioprogramm 8454 verschiedene Titel gespielt und mitunter mehrfach wiederholt. Das sind aber nicht nur 3½-Minuten-Titel, sondern welche bis 12 Minuten, mitunter ausgeblendet. --Rôtkæppchen₆₈ 03:05, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

User Agent bei SW Iron für Android ändern?

Geht das? Root ist vorhanden. UA-Changer-Apps für Chrome sind wirkungslos und eine passende chrome-command-line.txt in /data/local bringt auch nichts. --104.243.241.131 15:29, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lieder gesucht

Beide befinden sich im ersten Teil. Wichtig wäre vor allem das 1.Lied, für das ich leider zu wenig Text zum Suchen habe, es ist bei 26:52, das 2. bei 38:28. http://www.tvnow.de/rtl/deutschland-sucht-den-superstar/finale-iss-dome-duesseldorf/player. Vielen Dank.--109.192.75.64 15:56, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Dein Link führt zu einer registrierungspflichtigen Seite, die zudem mit der Registrierung ein Abo auslöst. -- Ian Dury Hit me  16:53, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei mir funktioniert es. Das zweite Stück war erst vor Kurzem in den Charts. Es wird in dem Video aber nur wenige Sekunden lang angespielt. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:29, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Smartphone

Worin unterscheiden sich die sehr viel günstigeren Huawei-Smartphones von der Samsung-Konkurrenz vorwiegend?--92.107.61.206 16:57, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kamera, schlankes Gerät, Prestige, ...
Nicht selten haben die billigen aber auch Vorteile wie austauschbarer Akku, SD-Karten-Slot, Dual-Sim.
Hier zwei Tests (hinter Paywall): [15] [16]
--Eike (Diskussion) 17:01, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das Lumia von Microsoft schien mir ziemlich schlank. Auch Android?--92.107.61.206 17:26, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Android auf Lumia geht wohl nicht mehr -- Ian Dury Hit me  17:46, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Lumia-Geräte haben eine Sonderstellung. Sie scheinen ziemlich gut und preiswert zu sein - mit dem Nachteil, dass Windows halt von den meisten Apps nicht unterstützt wird. --Eike (Diskussion) 17:56, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Nachdem sich Microsoft von der Marke Nokia getrennt hat, wird es wohl als nächstes wieder Android-Smartphones von Nokia (A1, C1) geben. Die letzten Android-Smartphones von Nokia bzw Microsoft waren Nokia X und X2. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Schade, ich brauche die Protonmail-App. Das Lumia fällt also aus der Liste. --92.107.61.206 18:04, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Beachte, dass viele Smartphones mit Dual-SIM und MicroSD nur eines gleichzeitig können: Entweder Dual-SIM oder MicroSD. Wenn Android6 bei sehr günstigem Preis und mit austauschbarem Akku gewünscht ist, such mal nach einem Smartphone, das nach einer ausgestorbenen Echse benannt ist. --° (Gradzeichen) 18:54, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Godzilla? --87.148.72.140 19:21, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wozu soll Dual-Sim gut sein?--92.107.61.206 02:14, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Damit Du…:
  1. nicht von der Tarifpolitik eines einzigen Providers abhängig bist.
  2. private und geschäftliche SIM-Karte nicht ständig wechseln musst oder zwei Geräte benötigst.
  3. bei ständigen grenzüberschreitenden Reisen nicht auf Roaming angewiesen bist.
  4. dem deutschen Provider-Tiro die Neigung zum Oligopol aufweichen kannst.
→Archiv --Hans Haase (有问题吗) 13:19, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

@Eike sauer: Hättest Du Zugriff auf das Universum "hinter paywall"? Dann würde ich Dich bitten, hier und dort zuzugreifen und mir = Ratzer.Wikipedia <at> gmail.com zu schicken. Ich kann die ct-Heft bei Bedarf auch im Büro druchblättern, aber so wäre es definitiv bequemer. Gruß,--Ratzer (Diskussion) 22:07, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

@Ratzer, Eike sauer: Welche der dort erwähnten Geräte sind denn Android6? Ein Wiko wird dort erwähnt, aber ein anderes Wiko, das Android6 hat und unter das Kriterium des Artikels passt nicht. Auch das von mir andedeutete fehlt in der Liste. --° (Gradzeichen) 00:20, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab mal bissel recherchiert:
SmartphoneAndroid-Version
Archos 45 Neon4.4 Kitkat
Huawei Ascend Y5504.4.2 KitKat
Huawei Honor Holly4.4.2 KitKat
Samsung Galaxy J14.4.4 KitKat
ZTE Blade L35.0 Lollipop
ZTE Blade L65.0.1 Lollipop
Huawei Y65.1 Lollipop
Wiko Pulp5.1 Lollipop
LG Bello 25.1.1 Lollipop
--Rôtkæppchen₆₈ 02:46, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist Android 5 aus Privacy-Gründen Android 4 vorzuziehen oder umgekehrt? Gibt es keine OS updates? --92.107.61.206 10:29, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aus Privacy-Gründen ist Android6 vorzuziehen.
HerstellerModellOSBemerkung
HuaweiP8 Lite (Dual-SIM)Android 5.0Beta-Test beendet, Android 6 verfügbar
MikrosoftLumia 550Windows 10
WikoRobbyAndroi 6gleicher Preis in verschiedenen Online-Shops, darunter mindestens drei mit Bonus-Punkte-Programmen
CubotDinosaurAndroi 6Bei gängien Preissuchmaschinen mindestens 30% zu teuer gelistet
THLT6CAndroid 5.1Hersteller reagiert nicht auf Supportanfragen

--° (Gradzeichen) 11:03, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das Nicht-Android-Smartphone hättest Du Dir schenken können. Der Fragesteller will Protonmail per App nutzen, das gibt es nur für iOS und Android, nicht für irgendwelche gründlich gefloppten proprietären Betriebssysteme. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hat Android 6 auch Privacy-Vorteile gegenüber 5? Eigentlich will Google doch immer mehr wissen.^^ --92.107.61.206 11:36, 5. Jun. 2016 (CEST) Das | Sony || Xperia M4 Aqua black (Android 5.0) | gibt es noch. Allerdings eher teuer. --92.107.61.206 11:38, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Jepp. Die App-Berechtigungen sind feiner einstellbar, sodass Du den Apps nur diejenigen Daten zukommen lassen kannst, die sie wirklich sehen sollen und brauchen. Übrigens kommt demnächst Neyyappam raus… --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Geht mir wohl zu lange. Mal von der Displayseite betrachtet (für mich wohl der wichtigste Punkt). Welches Android 5 oder 6 Smartphone macht da das Rennen?--92.107.61.206 12:17, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
du kennst übersichtsseiten wie https://www.androidpit.de/die-besten-android-smartphones-des-jahres, http://www.notebookcheck.com/Top-10-Smartphones-im-Test-bei-Notebookcheck.91061.0.html, http://www.connect.de/bestenliste/smartphone/, http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-Handys--index/index/id/900/,...? gruß, --JD {æ} 12:21, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht mir nicht um Premiummodelle.--92.107.61.206 12:24, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dann schau mal hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und was würdest du da in Sachen Display selektionieren? (Kann man das überhaupt aufgrund dieser Matrix beurteilen?)--92.107.61.206 12:41, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
dann solltest du dir die links mal richtig anschauen. --JD {æ} 12:50, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Android 6 hat keines der von der c't getesteten Geräte. Und das ist wohl auch ein weiterer Nachteil: Noch schlechtere Update-Versorgung als bei den teureren Geräten. Mit aktuellem Android und preiswert würde sich wohl das Motorola Moto G anbieten, z. B [17] (Android 6 via Update). --Eike (Diskussion) 14:34, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ob 8GB weit reichen? Moto G 3rd Gen --92.107.61.206 18:41, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

1865, Fort Stedman - Dinger mit u-förmiger Aussparung

Die drei Dinger mit der u-förmigen Aussparung sind was?

Hallo, kann mir jemand sagen was man auf dem Bild sieht? Das sind zum einen wohl sogenannte Gabionen aus Weidenruten, aber was sind das für Bretter mit der umgekehrten U-förmigen Aussparung an zwei Pfosten die irgendwie auch Teil der Gabionen zu sein scheinen? Eine Art Tür? Irgendwas im Zusammenhang mit Geschützen? --87.140.194.1 21:41, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Sinks
Latrines were commonly called “sinks” by soldiers North and South during the Civil War. Improper preparation of latrines, and the failure of some soldiers to use them, caused great discomfort and much disease in virtually all the armies at times.
The common sink was a trench 10 to 12 feet long, 1 to 2 feet wide, and 6 to 8 feet deep. A crotched stick was placed at each end to hold a pole that functioned as a seat. Improvements on the conventional sink included boards with holes placed over the trench and, in the union Army of the Cumberland, board platforms with kegs or cracker boxes for seats. Each day six inches of dirt was supposed to be shoveled into the sink to cover the waste. Dr. Phlox rocks! (Diskussion) 22:09, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nø. niks Latrinen. Das sind Geschützblenden. Dahinter - aus der Betrachterperspektive davor - standen Kanonen und steckten ihren Lauf durch die Aussparung. --Dansker 01:07, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Treffgenauigkeit in heutigen Konflikten maßgeblich?

Die Frage klingt jetzt vielleicht ein wenig blöd. Auch bin ich froh nie in einer solchen Situation gewesen zu sein. Aber gerade geht es ja wieder mit dem G36 hin und her. Die Bundeswehr kriegt wohl ein neues, das G36 sei nicht für den Kampfeinsatz bestellt gewesen und habe keine hohe Treffgenauigkeit. Soldaten und Heckerler & Koch sehen das wohl anders. Naja, auch egal, zu meiner Frage: wenn ich mit einem G36 als Fallschirmjäger in Afghanistan auf Taliban treffe und ein Gefecht entsteht, spielt dann die Treffergenauigkeit eine so große Rolle? Damit sie eine große Rolle spielen würde, müsste ja ziemlich genau gezielt werden. Nun habe ich noch im Hinterkopf, dass in anderen Kriegen (ich glaube es war in Vietnam) die US-Soldaten oftmals sowieso nicht auf die feindlichen Menschen schießen wollten, sondern drüber schossen. Oder das auf einen Treffer hunderte oder tausende Schuss kamen. Sollte das stimme, war die Treffgenauigkeit des Sturmgewehres ja wirklich vernachlässigbar. Aber wie sieht das heute mit dem G36 aus? Ist die Treffgenauigkeit (um der es beim G36 eben nun geht, aber auch allgemein) heute wirklich ein so entscheidender bzw. entscheidenderer Faktor als vielleicht noch vor 40, 50 Jahren? --87.140.194.2 22:05, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Du möchtest ernsthaft das, was ein Gewehr kann mit dem vergleichen, was ein Soldat will? Warum bringst Du das mit den Soladaten, die angeblich nicht treffen wollten? Versteh' ich nicht! --Heletz (Diskussion) 22:09, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Im praktischen Einsatz ist eine besonders hohe Treffergenauigkeit tatsächlich nicht so ein wesentliches Kriterium (außer natürlich bei Scharfschützengewehren). Anders als zum Beispiel bei Sportwaffen oder auch bei Jagdwaffen (es gibt ja immerhin ein Tierschutzgesetz, das zu beachten ist, aber es gibt kein dem entsprechendes Soldatenschutzgesetz) ist es bei einer Militärwaffe gar nicht so wichtig, ob man genau "ins Schwarze" trifft: Wird der feindliche Soldat nur verwundet und nicht getötet, fallen auf der anderen Seite noch zwei andere mit aus, die ihn aus der Schußlinie tragen müssen. Einen Toten lassen sie vielleicht liegen und schießen weiter. Viel entscheidender ist, dass das Ding nicht heißläuft und im entscheidenden Moment versagt: Das ist zwar auch für Sport- und Jagd-Schützen extrem ärgerlich, aber in der Regel zumindest nicht lebensgefährlich. --Snevern 22:21, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auch um einen Gegner nur zu verwunden, muss man ihn treffen und benötigt also Treffgenauigkeit. Dass die Treffgenauigkeit bei einem Scharfschützengewehr noch wichtiger ist als bei einem Sturmgewehr versteht sich angesichts der unterschiedlichen Einsatzzwecke dieser Waffen wohl von selbst. --Hcsra (Diskussion) 22:55, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast das nicht verstanden. H&K müssen ihre Fabrik auslasten. Das funktioniert nur, wenn viele viele Gewehre verkauft werden. Und das funktioniert nur, wenN viele viele Gewehre kaputtgehen. Und da das mit einem Gewehr eben nicht passiert, wenn es im Waffenschrank steht, hat man die Geschichte von der angeblichen Treffunsicherheit in die Welt gesetzt. Da muss die Flinten-Uschi dann ganz ganz viele neue Gewehre bestellen, die H&K natürlich in der Zwischenzeit schon längst fertigentwickelt hat.
Nicht ohne Grund wird angenommen, dass H&K auch diesen Folgeauftrag erhält. Arbeitsplätze und so. -- Janka (Diskussion) 23:06, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ich muss ihn treffen. Es ist aber erstmal ziemlich egal, ob der Schuss in den Kopf, ins Herz oder in den Hals geht: Im Zweifelsfall wird der getroffene Gegner auch dann kampfunfähig, wenn der Schuss ein paar Zentimeter daneben geht. Beim Sportschießen macht das vermutlich den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage aus, und bei der Jagd macht es den Unterschied zwischen einem auf der Stelle tot umfallenden Stück Wild oder einem, das man kilometerweit mit dem Hund nachsuchen muss.
Nochmal: Wichtiger sind Zuverlässigkeit, auch leichte Bedienbarkeit, Wartungsfreundlichkeit, Gewicht. Ob der Gegner am Herztreffer in Sekundenbruchteilen stirbt oder am Bauchschuss stundenlang krepiert ist nicht wirklich entscheidend.
Nein, Janka, so funktioniert das nicht. Heckler und Koch hat einen guten Ruf zu verlieren, und sie verkaufen lieber für jedes als gut weiterempfohlene Gewehr zehn zusätzliche in irgendein Krisengebiet, als für ein kaputtgegangenes ein einzelnes Ersatzgewehr. --Snevern 23:15, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich geht's bei einem Sturmgewehr nicht darum, ein bestimmtes Organ zu treffen, aber zunächst einmal muss man den Gegner überhaupt treffen und dafür braucht es Treffgenauigkeit. Die Idee, dass weniger Treffgenauigkeit zu mehr Verwundeten statt Toten führt, ist falsch. Weniger Treffgenauigkeit bei Sturmgewehren führt zu weniger Toten und noch viel weniger Verwundeten. --Hcsra (Diskussion) 23:21, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sonst wäre es ja sinnvoll, den eigenen Soldaten vor dem Einsatz auch noch eine Augenbinde aufzusetzen, um die störende Treffgenauigkeit noch weiter zu reduzieren: Dann treffen sie nicht mehr so oft direkt ins Herz und der Gegner hat anstelle von Toten umso mehr Verwundete zu bergen und medizinisch zu versorgen. Genialer Schachzug ;-) --Hcsra (Diskussion) 23:32, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Tja, die Soldaten sehen das anders. Und wenn ihnen so ein superpräzises High-Tech-Gewehr dann mal im entscheidenden Moment versagt, weil zu viel Wert auf die Treffgenauigkeit, aber zu wenig auf die Robustheit gelegt wurde, dann hätten sie vielleicht doch lieber eine Kalaschnikow oder einen 98er Karabiner gehabt. Tote und Verwundete auf der Gegenseite erziele ich durch möglichst viele Gelegenheiten zum Schuss - nicht durch möglichst wenige, aber dafür hochpräzise Schüsse. --Snevern 23:37, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Also wenn ich Soldat wäre, wäre mir nicht egal, ob der andere einen Treffer ins Herz hat oder einen in den Bauch. Im ersten Fall geht von dem keine Gefahr aus, im zweiten Fall kann der noch Stunden oder Tage später zurückschießen (oder wenn sie ihn durchbringen Monate später). Im Einsatz kommt es aber tatsächlich häufig nicht auf die letzte Präzision an, sondern darauf, dass man zuerst am Drücker ist. Gewehrsalven können auch nur das Ziel haben, den Gegner im Graben zu halten oder an der Bewegung zu hindern, z. B. bis ein Luftangriff oder Artillerieangriff erfolgt, dann wird in der Tat in die Luft geballert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:46, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Über "Robustheit" hab ich nicht gesprochen, sondern ausschließlich über das Thema der Frage (Treffgenauigkeit) und deine Theorie, dass weniger Treffgenauigkeit dazu führe, dass es anstelle von toten Gegnern mehr verwundete Gegner geben würde. Wenn es übrigens das erklärte Ziel wäre, die Gegner primär zu verwunden statt zu töten, dann würde ich das nicht mit treffunsicheren Gewehren versuchen, sondern stattdessen mit der Anweisung an die Soldaten, nicht mehr auf Herz oder Kopf zu zielen. Und mit treffgenauen Waffen natürlich. --Hcsra (Diskussion) 00:01, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, du hast tatsächlich nicht über Robustheit gesprochen - das ist ja gerade das Problem. Ein gewisses Maß an Treffsicherheit besitzt auch der erwähnte 98er, und natürlich jedes moderne Sturmgewehr. Darüber hinaus ist es einfach nicht sinnvoll, daraus ein Präzisionsgewehr zu machen, aber das wirst du vermutlich nicht einsehen. Allerdings ist das auch gar nicht nötig, daher werde ich keine weitere Mühen darauf verwenden. Giftzwerg hat's eigentlich ganz gut auf den Punkt gebracht; danke dafür (auch wenn's nicht geholfen hat). --Snevern 00:37, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde im Zweifelfall doch lieber ein G3 oder besser ein russisches oder israelisches Sturmgewehr haben wollen als so ein G36. Ein Präzisionsschützengewehr ist das G36 sicher von der Auslegung eher nicht. Aber selbst was die mitterweile öffentlich bekannten Fakten betrifft, ist das Teil Schrott. H&K sitzt aber bei der BW als Hoflieferant noch fest im Sattel, auch der Ersatz für das G36 wird von denen kommen, egal ob es das Beste für die Truppe ist. und egal was sie am G36 verzapft haben. Dabei wäre das Gegenteil der beste Erziehungeffekt. Einfach mal Kalaschnikov kaufen, da gestaltet sich die Munitionsbeschaffung beim Feind auch einfacher... - andy_king50 (Diskussion) 00:28, 5. Jun. 2016 (CEST) Ich denke es geht weniger darum ob man jemanden in den Kopf trifft und stattdessen "nur" den Hals trifft. Im Gefecht wird man regelmäßig weniger präzise zielen können als auf dem Schießplatz. Denn das Gewehr muss ja nicht genauer schießen können als man überhaupt zielen kann. Ich denke auch nicht, dass die meisten Tote und Verletzte den Grund in wirklich gezielten Schußwaffengebrauch haben oder? Wenn aus Schußwaffen dann wohl eher aus eher ungerichtetem Feuer dahin wo man den Gegner vermutet bzw. aus zusammengefassten Feuer. --87.140.193.0 00:41, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß ja nicht, wie die Soldaten heutzutage mit dem G36 ausgebildet werden, aber ich vermute mal, dass sie (wie weiland mit dem G3) dazu angehalten werden, kurze Feuerstöße abzugeben und nur gelegentlich gezielte Einzelschüsse. Bei Feuerstößen kann eine allzu gute Treffgenauigkeit tatsächlich nachteilig sein: entweder man trifft mit drei bis sechs Geschossen genau dasselbe Ziel, für das auch eine einzige Kugel gereicht hätte, oder man verpulvert dieselbe Anzahl für nichts. Feuerstöße sollen den Gegner vor allem niederhalten, so dass er sich nicht traut, seine Position zu verlassen und vorzurücken, etc. Gezielte Einzelschüsse überlässt man besser den ausgebildeten Scharfschützen. Somit kann ich in der Tat nicht ganz nachvollziehen, warum jetzt so ein großes Bohei um die angeblich mangelnde Treffsicherheit des G36 gemacht wird.

Geoz (Diskussion) 09:15, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Und genau das ist das Problem! Das G36 ist nämlich für den präzisen Einzelschuß in urbanem Gebiet entwickelt und nicht für Feuerstöße in Afghanistan! Insgesamt gesehen, hat die Bw bekommen, was sie bestellt hat. Aber das war schon vor 5 Jahren klar. --Heletz (Diskussion) 12:29, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
BK Jeder Beschaffung bei der Bundeswehr geht ein Nutzerkonzept mit Lastenheft, Entwicklungsbegleitung durch die Beschaffungsstellen (damals noch BWB genannt, in Koblenz) und Erprobungen bei dem Wehrtechnischen Dienststellen (WTD 91, Munster) und Truppenerprobungen voraus. Demnach war das Gewehr voll brauchbar, so brauchbar, dass die Amerikanischen Spezialkräfte (Seals) es benutzen. Jedes Gewehr lässt bei Dauerschuss in der Treffsicherheit nach, das ist einfach Physik. Das was da dem G36 vorgeworfen wird, ist recht akademisch, insofern auch ein Soldat ein Stellungsschiessen a la Winchester ´73 über längere Zeit am gleichen Ort nicht machen wird, weil er das nicht überlebt. Ferner sollte man aus strategischen und politischen Gründen die Regel nicht verlassen, bei Waffen und Munition sich unabhängig von fremden Mächten zu machen. Das widerspricht allerdings dem, dass H&K recht erfolgreich im Ausland ist. Und da tobt ein harter Konkurrenzkampf. Auch in der Bundeswehr gibt es Lobbyisten, solche und solche. Die Zeit mit angeschlagener Führung des BMVg/ Minister- und Schaltstellenwechsel war gerade passend um im Schlepptau des EuroHawk eine Attacke gegen das G36 und H&K zu reiten. Die geht offensichtlich auch ins Leere, wie die Medien im Vorgriff des zu erwartenden Gerichtsurteils derzeit berichten. Verschwörungstheorie!?, möglicherweise, aber auch die Gedanken eines Insiders im Wehrtechnikgeschäft.--2003:75:AF44:6800:BD34:5E04:306A:BBE0 09:24, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sag ich doch! -- Janka (Diskussion) 10:54, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, Janka. Du hast gesagt, das Gerücht sei von H&K selbst in die Welt gesetzt worden, um Ersatzbeschaffung durch die BW (natürlich wiederum bei H&K) auszulösen. Das ist aber nicht der Fall - H&K hat ein ausgezeichnetes Gerät entwickelt und geliefert, das viele Jahre gute Dienste tat (und noch immer tut) und beim Endanwender durchaus beliebt ist. Das ist gut für's Geschäft. Die eigene Ware madig machen, in der Hoffnung, der Kunde werde dann die neue verbesserte eigene Ware abnehmen, wäre sehr riskant (man könnte auch sagen: dämlich), nicht gut für's Geschäft, und passt auch nicht zu dem, was H&K seit Aufkommen der Vorwürfe stets gesagt hat. Viel wahrscheinlicher ist, dass Lobbyisten eines Konkurrenten hier (vermutlich erfolglos) versuchen, H&K ein Stück des überaus leckeren Kuchens wegzunehmen. --Snevern 11:35, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, es ist nicht riskant und auch nicht dämlich, wenn man die Sache selbst steuert. Dann kann man nämlich beweisen, dass alles seine Ordnung hat und dass die Ware super ist. Und schon steht man besser da als zuvor. Warum wohl will die Flinten-Uschi nun auf jeden Fall das G36 aussortieren lassen, egal ob nun festgestellt wird, dass alles wie bestellt funzt? Und warum hat die Flinten-Uschi H&K wieder berücksichtigt, obwohl ihr Ministerium sich noch mit denen streitet? Die Antwort kann nur sein, dass das alles eine große Inszenierung ist. -- Janka (Diskussion) 00:12, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Kwätsch: Ich gehe in meiner Phantasie sogar so weit in Richtung Psychologische (Kalt-)Kriegsführung zu denken. Der Spiegel in seinem Enthüllungseifer von Putins Geheimdienst missbraucht?--2003:75:AF44:6800:989F:1549:28E5:2B23 13:25, 5. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Geoz du Schaukelstuhlgeneral, die kurzen Feuerstösse sind dazu da dass es eine breitere Garbe gibt, das geschieht ziemlich automatisch auch bei guter Präzission, und erhöht die Trefferwahrscheinlichkeit bei sich bewegenen Zielen... --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 11:54, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mit dem Schaukelstuhlgeneral hast du natürlich nicht ganz Unrecht, aber der erwünschte Effekt (breite Garbe, etc.) tritt vor allem ganz automatisch dann ein, wenn ich gar nicht erst so genau ziele. Und für das nicht so genau zielen brauche ich auch kein Präzisionsgewehr. Im Krieg wird eben nicht immer nur geschossen, um zu töten. Feindliche Soldaten, die nicht am Kampf teilnehmen, weil sie in ihren Löchern bleiben sind genauso gut, wie solche, die das nicht tun, weil sie tot sind. Geoz (Diskussion) 13:03, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei den bärtigen Herren die am Hindukusch von einem Hügel hinab einen Hinterhalt veranstalten, sind die Distanzen noch gross und die Treffergenauigkeit wichtig. Weil die tolle Feuerunterstützung aus A10 oder Artillerie nicht immer dann da ist wenn man sie braucht. Im Rest der kriegerischen Veranstaltungen sind die Distanzen heute eher kürzer geworden (überbautes Gebiet), so dass man den Soldaten eher handliche Waffen mitgibt, mit denen man noch auf 200 anstatt 400 Meter trifft. Das Tavor ist dafür ein aktuelles Beispiel. Es ist ein Dilemma: Würde der Soldat mit dem G36 auf Anhieb und ernsthafte Distanzen sicher treffen, müsste er den Lauf nicht kochend heiss schiessen und das Gewehr bliebe präzise. --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 11:54, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ausgemustert und von Waffen keine Ahnung: Als das Thema gerade groß war hatte ich einen Bericht gesehen/gelesen, in dem es hieß das die ganze Diskussion eine reine Farce sei, denn Sturmgewehre seien für längere Gefechte ohnehin grundsätzlich unbrauchbar, weil alle heißlaufen würden. Ich glaube das, denn auch aus Vietnam wurde das über das M16 geschrieben.--Antemister (Diskussion) 13:18, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hast du gelesen, hmmm. Du kannst mit einem Sturmgewehr ohne weiteres in einem längeren Gefecht sein und 300 Schuss durchlassen ohne dass es kocht. Sogar mit einem G36 und in Afghanistan im brennend heissen Wüstensand. Du solltest es nur nicht innerhalb einer Minute tun. Womit wir wieder beim Thema "zielen und treffen können" wären. In den Nato-Streitkräften ist das ziemlich unmodern geworden. --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 13:39, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Jedenfalls ist es ziemlich doof, bei der Arbeit warten zu müssen bis das Werkzeug wieder kalt ist. Wenn dei Arbeit ein Gefacht ist und das Werkzeug ein Sturmgewehr, dann ganz besonders.--Antemister (Diskussion) 13:48, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
SCNR. Viel schlimmer ist es noch bei der richtigen Braut des Soldaten, da muss er meistens viel länger warten bis er den nächsten "Schuss" loswerden kann.--2003:75:AF44:6800:989F:1549:28E5:2B23 14:15, 5. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Ganz ehrlich, es ist für mich vollkommen unverständlich warum man das gute G3 ausgemustert hat. Als Wehrpflichtiger hab ich mit dem Teil, neben P8, Uzi, MG3 und Panzerfaust sämtliche Schießübungen absolviert... meiner Meinung ein perfektes Gewehr für den Einsatz beim Militär. Robust... damit kannste auch mal Zeltheringe oder im Nahkampf bei Munitionsmangel ein paar feindliche Köpfe einschlagen. Treffsicher... ja, so lange man das Ding nicht gerade im hohen Bogen über irgendwelche Hindernisse auf der Hindernisbahn wirft, was einige Kameraden gemacht und damit den Haltepunkt sonst wohin verlegt haben. Dazu hat das G3 eine bemerkenswerte Durchschlagskraft... bei US-Soldaten war das immer ein Highlight, wenn se aufm Übungsplatz in Grafenwöhr deutsche Soldaten getroffen haben und mal mit dem lengendären deutschen G3 schießen durften... dafür haben die ihr "Spielzeug"-M16 gerne beiseite gelegt. Und meiner Meinung noch ein ganz wichtiges Detail... das Kaliber 7,62 x 51, was dem des MG3 entspricht. Mit dem G36 hat man eine weitere Munitionssorte eingeführt und damit den logistischen Aufwand erhöht... im Ernstfall bestimmt beschissen, wenn 5,56x45 aus ist und nur noch etliche Gurte mit 7,62x51 vom MG3 nebenan in der Stellung rumliegen oder umgekehrt wenn das MG in der Stellung praktisch unbrauchbar ist, weil nur noch etliches an 5,56x45 da ist. Bisher war das möglichst einfach und daher gut gelöst G3 und MG3 werden mit 7,62mm, P8 und Uzi mit 9mm gefüttert.
Das oder ein ähnliches Gewehr, wie das G36 als Ergänzung für irgendwelche Spezialkräfte oder Spezialeinsätze wie den Häuserkampf... gut und schön, aber nicht als Standardgewehr. --Btr 14:38, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das "neue" Kaliber macht militärisch absolut Sinn: Weniger Materialkosten in der Herstellung, leichter zu transportieren, und macht wundballistisch die grössere Sauerei. --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 15:14, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kaliber 7,62 ist eine Altlast aus dem 2. Weltkrieg. Während meiner Wehrdienstzeit vor 22 Jahren haben andere NATO-Streitkräfte teilweise schon jahrzehntelang mit 5.56×45mm geschossen und wir mussten noch mit den alten Scheiß rumballern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht wirklich. Das Kaliber kam erst nach dem 2. WK. --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 16:33, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, das hab ich verwechselt. Das MG3, mit dem die Bundeswehr schießt, wurde aus dem MG1 umgebaut, das ein leicht abgeändertes MG42 aus dem 2. Weltkrieg ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

5. Juni 2016

Römische Zahlen als Namenszusatz

Hallo, Eminem heißt bürgerlich Marshall Bruce Mathers III. Mich würde jetzt das III im Allgemeinen interessieren. Soll das andeuten, dass es zuvor schon ein Marshall Bruce Mathers I und ein Marshall Bruce Mathers II gab? Ich kenne das sonst eher nur von Adelsnamen oder Papstnamen. Wie kam das in die US-Namen? In welchen Ländern gibt es so etwas noch? Aus Deutschland kenne ich das bspw. gar nicht. Gibt es das hier auch bei normalen bürgerlichen Leuten? Wie nennt man dies auch allgemein, gibt es da einen informativen Artikel zu diesem Namenszusatz in den USA? --87.140.193.0 00:35, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn es nur einen Namensträger gibt, dann heißt der eben einfach so. Gibt es einen zweiten, benennt man den älteren in "sen." um und verpasst dem jüngeren zusätzlich ein "jun.". Gibt es dann noch einen dritten, kriegt der eine Nummer, weil es ein "x-jun" nicht gibt. --Snevern 00:40, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
na ja einige US-Familien haben auch so einen wohl von den Engländern vererbten (X. Lord XYZ) Spleen, verschiedene Generationen identisch zu benamsen. Irgendwie muss man die Leute dann ja auseinander halten. Da es letzlich keinen tatsächlichen Unterschied zwischen Papst, sog. "Adel" und sog. "Bürgerlichen gibt: wieso nicht ? ... andy_king50 (Diskussion) 00:42, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Unser Artikel dazu heißt übrigens Namenszusatz, und da ist auch eine englischsprachige Version verlinkt, die das mit dem "III." etwas ausführlicher erklärt. --Snevern 00:44, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Den Namen zu vererben war bis vor wenigen Jahren auch in Deutschland üblich, nach meinem subjektiven Eindruck wurde das wohl allerdings tatsächlich eher selten à la Johann Strauss (Vater) gelöst, sondern eher nach dem Motto einer wurde Joseph und einer wurde Sepp gerufen. --Studmult (Diskussion) 00:57, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Manchmal bekommt bereits die Nummer 2 eine solche Nummer. --= (Diskussion) 01:37, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Manchmal bekommt die Nummer eins so eine Nummer, manchmal verzichtet sie ausdrücklich darauf. --Rôtkæppchen₆₈ 02:13, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei bei ersterem die Frage ist ob er die „I“ schon während seines Pontifikat von nur 33 Tagen trug oder ob sie ihm erst nach der Wahl seines gleichnamigen Nachfolgers (Posthum) beigestellt wurde. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:26, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch>Hier(Die HTML-Version hat hier einen OCR-Fehler, im PDF ist’s richtig.) wird Johannes Paul I. zu Lebzeiten so genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:52, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ein bei Handwerkern durch Kunsthistoriker seit langem geübtes Verfahren. Der Vater heißt Hans Christoph Fesenmair und der Sohn heißt Hans Christoph Fesenmair, also nennt man, um sie auseinanderhalten zu können, den einen Hans Christoph I. Fesenmair und den anderen Hans Christoph II. Fesenmair, siehe hier. Es gibt zahllose Beispiele. --Heletz (Diskussion) 08:51, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ein bekanntes Beispiel ist Bill Clintons ursprüglicher Name. 90.184.23.200 10:20, 5. Jun. 2016 (CEST) Johannes Paul I. nannte sich selbst schon ausdrücklich, Franziskus aber ausdrücklich nicht.--Antemister (Diskussion) 10:22, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

„Manchmal bekommt die Nummer eins so eine Nummer, manchmal verzichtet sie ausdrücklich darauf“ − im Grunde war es hier genau andersherum: manchmal legt sich jemand wider alle Tradition bei der Namenswahl auch noch die Nummer I. zu, manchmal kehrt ein anderer zur dann zur Tradition zurück und beläßt es als erster Namensträger beim Namen ohne Ordnungszahl. --Turris Davidica (Diskussion) 18:22, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Jeremy Rifkin

Kennt sich jemand mit diesem Ökonomie-Papst aus. Die Zeit hat ihn kürzlich folgendermassen zusammengefasst:

"Industrielle Revolutionen hängen von drei Kriterien ab, sagte Jeremy Rifkin in Weimar: Kommunikation, Energie, Transport. Die erste industrielle Revolution wurde vom Telegrafen, der Kohle und der Lokomotive ausgelöst, die zweite von Telefon, Öl und Auto. Was wir gerade erlebten, sei die Frühphase der dritten industriellen Revolution, in der sich all diese drei Bereiche in ein dezentrales Internet verwandelten. Am sichtbarsten sei das bei der Kommunikation, aber auch die Energieversorgung werde zusehends dezentral: Schon heute würden Millionen Europäer anhand von Solaranlagen ihren eigenen Strom erzeugen und die Überschüsse an die großen Versorger verkaufen. Und je effektiver die Solaranlagen würden, desto eher lohne sich das." Link

Alles verwandelt sich also in das Kommunikationsmittel Internet? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass er das so gesagt hat. Sein Lemma ist noch ziemlich in den Anfängen und handelt von anderen Thesen. --92.107.61.206 10:35, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ein "dezentrales Internet"? Individualisten aller Länder, vereinigt euch! --Expressis verbis (Diskussion) 10:53, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ist vielleicht das Internet der Dinge gemeint? 90.184.23.200 11:22, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Möglich, aber wenn alle Gegenstände kommunizieren, heisst das ja nicht, dass es keine Gegenstände mehr gibt. Insofern finde ich seine These - wenn er das tatsächlich so gesagt haben sollte - absurd. Wo ich einig gehe: Das Internet ist bestimmt das Kommunikationsmittel der 3. industriellen Revolution. --92.107.61.206 12:21, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bei Rifkin sind es Fragen der Industrieökonomik, die BWLer decken das teilweise unter Marketing ab. Die deutschsprachige Wikipedia ist im Bereich Wirtschaftswissenschaften sehr, sehr schwach auf der Brust, man hat es noch nicht einmal geschafft den Hauptartikel in Pluralform zu schreiben. Die schreibwillige Meute scheint mengenmässig die potenziellen Autoren vom Fach zu übertreffen, dann gibt es auch keine guten Artikel über komplexe Themen. Bei anderen komplexen Themen sehen die Leute eher ein, dass sie nur wenig davon verstehen und lassen die Finger davon. Am unklarsten scheint dem Fragesteller zu sein, ob Rifkin denn nun meint, dass Energie zu Internet geworden sei. Was Rifkin generell meint ist Individualisierung. Individuelle Produkte, individuelle Logistik, individuelle Resourcenbeschaffung. Das alles wird ermöglicht durch die gewaltige Kommunikationskapazität, die das Internet zur Verfügung stellt. Falls immer noch mysteriös anmutend: Kaufe seine Bücher, lese sie. --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 13:00, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Naja, so wie in die Zeit-Autoren zusammengefasst haben, geht für ihn alles in der Kommunikation (dem Internet) auf. Zur Individualisierung schreiben sie nix, vielmehr meinen sie das wir uns in Kollektiven organisieren werden.--92.107.61.206 13:44, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das waren nicht "Autoren", sondern ein einziger Autor. Und über den steht auf der Zeit-Website: "...hat Journalistik und Germanistik in Leipzig, Zürich und Hong Kong studiert und dann vor allem für das Feuilleton der "Süddeutschen Zeitung" geschrieben." Eine durchaus löbliche Karriere, aber halt nicht gerade das Gelbe vom Ei, wenn man über Ökonomie schreibt. --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 13:50, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, allerdings bezieht er sich nicht auf seine Bücher, sondern seinen Vortrag.--92.107.61.206 14:33, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Eher Rifkin-Geschwafel von Ahnungslosigkeit. Internet und dezentrale Stromerzeugung haben nichts miteinander zu tun, und offenbar versucht der nun doch einen Zusammenhang herzustellen.--Antemister (Diskussion) 13:09, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das tut er eben nicht, siehe weiter oben 13:00 Uhr. --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 13:15, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Der Jammer an der Zukunftsforschung ist, dass niemand die Zukunft kennt. Dementsprechend fehlen Rifkin auch die Schlagworte, die er anstelle von Eisenbahn, Auto, Kohle, Öl einsetzen könnte. Nur bei der Kommunikation hat er "Internet" als Schlagwort gefunden.

  • Kommunikation: Fernkommunikation (Telegraph), Echtzeitkommunikation (Telefon), Individualisierung der Art der Inhalte (Internet)
  • Transport: Massenverkehr (Eisenbahn), Individualisierung des Massenverkehrs (Auto), Individualisierung des Warenverkehrs ("Bestellökonomie" nenn ich das mal)
  • Bei der Energie erscheint mir sein "Kohle, Öl, erneuerbare Energien" etwas unschlüssig. Ich hätte eher aufgezählt: Bereitstellung von mechanischer Energie jederzeit an jedem beliebigen Ort (Dampfkraft), Trennung der Orte der Energiebereitstellung und Nutzung (Verstromung), Individualisierung der Energiebereitstellung (Kleinkraftwerke).

-- Janka (Diskussion) 20:27, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Du hast rein gar nichts mitbekommen von seiner Arbeit. Lese mal ein Buch von ihm. Oder liefere deine Elaborate im Cafe ab. --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 20:40, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Falsch. Ich hab's gelesen und schon damals für furchtbar verschwurbelt gehalten. (Heißt: Ich stehe vor demselben Problem wie der OP.) -- Janka (Diskussion) 21:27, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bahncard 100 und Max-Plus-Algebra

Bekommt man mit der Bahncard 100 von der Bundesbahn ( Schwarze Mamba ) auch eine Software geschenkt, die mittels Max-Plus-Algebra die Eigenwerte des Bundesbahnfahrplans, d.h. die kürzest möglichen Roundtripzeiten berechnet ? --89.12.6.115 10:55, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Roundtripzeiten? --Mauerquadrant (Diskussion) 11:44, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. --Vsop (Diskussion) 11:57, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich nicht, aber hier hat mal jemand die schnellste Route, mit der man alle Bundesländer erreichen kann, angegeben, müsste irgendwo im Archiv sein. --MrBurns (Diskussion) 19:42, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --MrBurns (Diskussion) 19:42, 5. Jun. 2016 (CEST)

USB-Verbindungsart bei Android Marshmallow.

Moin,

früher war bei Android-Geräten standardmäßig MTP als USB-Verbindungsart voreingestellt. Dies hat sich mit Android 6 geändert, wie unter http://smartphone-star.de/magazin/android-6-usb-verbindung-herstellen beschrieben. Mich nervt es ein wenig, dass man das jetzt wohl bei jedem Anschließen auswählen muss. Weiß vielleicht jemand, ob man irgendwo MTP als Standard einstellen kann?

Danke für eure Antworten! ;)

--Waver8500 (Diskussion) 12:30, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Beim Nexus 5X: Einstellungen/Entwickleroptionen/USB-Konfiguration auswählen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Entwickleroptionen über sieben mal tippen: Das Vorgehen wird beispielsweise hier und da beschrieben. --87.163.67.242 12:51, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kannte ich bereits und hatte ich sogar schon aktiviert. Bei meinem Sony Xperia Z2 passiert aber trotzdem nichts. Sprich obwohl ich da MTP eingestellt habe, muss ich dennoch jedes Mal den Modus neu auswählen. --Waver8500 (Diskussion) 13:25, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

„Atembarriere“

Gruß in die Runde, manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht so tief einatmen kann, wie ich eigentlich möchte. Ab einem gewissen Punkt stoße ich, bildlich gesprochen, von unten gegen eine Art Barriere, die mir tieferes Einatmen unmöglich macht. Das passiert so einige Male hintereinander und bereitet mir auf Dauer auch Unbehagen, weshalb es dann immer besonders schön ist, nach fünf oder sechs „Versuchen“ gefühlt doch über diese Barriere hinweg atmen zu können, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich in diesem Moment dann wirklich tiefer einatme als vorher. Da ich in meinem Familienkreis nicht der einzige bin, der manchmal dieses Gefühl hat, habe ich mal danach gesucht, konnte aber auch mangels Stichwort nichts finden. Ist das irgendein bekanntes Phänomen? VG --seal's watershed (Diskussion) 13:16, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Alles in dir ist so schön in Ruhe, alle Organe und Systeme dösen vor sich hin. Auf einmal merkt das Blut, dass es sauer wird und meldet der Lunge gefälligst für mehr Luft zu sorgen. Selbige murrt ob der Störung und gibt sich unwillig an die Arbeit. So in etwa hat mir das ein Medicus erklärt. Kann natürlich auch was anderes sein, deshalb den Arzt deines Vertrauens ansprechen.--2003:75:AF44:6800:989F:1549:28E5:2B23 14:06, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Klingt für mich, als wäre die Atemmuskulatur verspannt und würde sich dann lockern. Eventuell könnte es helfen, beim Einatmen gezielt den Brustkorb zu weiten, bspw. durch Strecken oder indem man mit den Fingern unter die Rippenbögen greift und diese beim Einatmen nach außen zieht. --188.107.205.109 14:48, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Abschreibungen im Privathaushalt

Angenommen, man will für einen Privathaushalt eine Bilanzierung in der Art eines Unternehmen aufstellen. Gibt es da eine grobe Richtlinie in welche Abschreibungszeiträme für Mobiliar und technische Geräte anzusetzten sind (bzw. ich nehme an, das es die gibt, denn daran orientiert sich doch der Hartz IV-Satz)?--Antemister (Diskussion) 13:32, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Möglicherweise gibt es auch Listen bei Hartz IV, aber für Privathaushalte halte ich die Listen im Mietrecht für kompetent, wann was abgewohnt ist.--2003:75:AF44:6800:989F:1549:28E5:2B23 13:56, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Abgeschrieben wird in der Buchhaltung generell über die geschätzte durchschnittliche Lebensdauer (des Gegenstandes, nicht des Besitzers). Bei Elektronik und Fahrzeugen in einem Unternehmen so gegen 5 Jahre, im privaten Bereich gegen 10 Jahre, Mobiliar hat man eher länger. Wie, was und ob man bei Hartz gerechnet hat, weiss ich nicht. --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 14:00, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Der Witz dabei ist, daß ein ALG 2 Empfänger gehalten ist, sich das jeweils billigste Modell anzuschaffen, was dann aber erheblich schneller die Grätsche macht, also bevor genug angespart werden konnte für eine Ersatzanschaffung. --188.107.205.109 14:51, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Eine solche Liste gibt es für Kleidung, die wurde vom Deutschen Verein noch zu BSHG-Zeiten angelegt. Ich hab die Liste jetzt gerade nicht zur Hand aber da stand u. a., dass man davon ausgeht, dass ein paar Schuhe vier Jahre lang hält. Außerdem geht man bei allen Preisen (außer bei Unterwäsche) grundsätzlich von Gebrauchtwaren aus, also nicht von Neuware. -- 91.11.86.222 15:31, 5. Jun. 2016 (CEST) @2003:75: Wo finde ich solche Listen?--Antemister (Diskussion) 21:07, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Literaturliste für Deutsch als Zweitsprache (DaZ)

Ich brauche eine Literaturliste für Deutsch als Zweitsprache für Willkommensklassen = für Personen, die in Deutschland Deutsch lernen.

Gemeint sind Lehr- und Lernmaterialien, Übungen. Keine theoretischen Betrachtungen, Statistiken, ...

Es soll keine Festlegung auf Alter oder Schulklasse geben, sondern einfach aufbauend: Anfänger 1, 2, ... Fortgeschrittene 1, 2 ...

Danke --Bfrögel (Diskussion) 14:25, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wie lautet Deine Wissensfrage (s. Intro)? Welche Stichwörter hast Du vergeblich in eine Suchmaschine Deines Vertrauens eingegeben, um selber eine Antwort zu finden (s. Intro)? --188.107.205.109 14:54, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kleine Wissensfragen-Interpretationshilfe für 188.107.205.109: Gibt es bzw. kennt jemand eine empfehlenswerte Literaturzusammenstellung für den DaZ-Unterricht in Willkommensklassen? --Jossi (Diskussion) 20:13, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Liebes Jossi, auch an Dich der Hinweis, zunächst eine Suchmaschine zu konsultieren, bevor Du hier eine Frage einstellst (s. Intro, Satz 1). Kleiner Tip am Rande: Eine geschlossene Frage ist in diesem Zusammenhang denkbar ungeeignet. --188.107.205.109 21:20, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Feucht oder warm

Immer dasselbe: Der Sommer kommt und bringt die Hitze. Alles in Maßen: Drinnen darf's auch etwas kühler sein, also wird nachts gründlich durchgelüftet. Was auch hilft: Die Wohnung bleibt angenehm temperiert. Nur wird dabei leider alles klamm... Was tun?--80.171.175.133 15:00, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die Luft kann, wenn sie abkühlt – wie in die Wohnung – nicht mehr so viel Feuchtigkeit aufnehmen. Schimmel zu vermeinen kann man auch teuer mit der Klimaanlage. Da sie die Luft im Kondensator (Verfahrenstechnik) kühlt, und dieser kälter ist, kondensiert die Luftfeuchtigkeit auf diesem. Einige Klimaanlagen sallmen das Kondenswasser, andere lassen es abtropfen, manche fördern es nach draußen um mit der Verdunstungskälte den Radiator (auch Heizkörper werden technisch so bezeichnet), effizienter zu machen. Ein Luftentfeuchter hat Radiator und Kondensator im selben Luftstrom und fängt das Kondenswasser auf. Gefühlt deutlich kälter und wesentlich sparsamer ist eine Klimaanlage, die nur wenige Grad kühlt, da sie hauptsächlich entfeuchtet, was das Schwitzen erleichtert. --Hans Haase (有问题吗) 15:27, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Am kühlsten ist es draußen in den frühen Morgenstunden kurz vor Sonnenaufgang. Nachts lüften sollte also nicht heißen, direkt nach Sonnenuntergang die Fenster aufzureißen sondern erst wenn die Luft sich möglichst weit abgekühlt hat. Wenn es aber in den frühen Morgenstunden draußen auch wärmer ist als drinnen, bleibt Dir nur die Wahl zwischen klammer Wohnung wegen Lüftens oder miefiger wegen Nicht-Lüftens. 2003:7A:A946:9F86:7E6D:62FF:FE78:E4FD 16:58, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und das ist morgens um 4:00 Uhr ± 1 Stunde. --Hans Haase (有问题吗) 17:03, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich die ganze Nacht über Durchzug mache, dann ist erstens die Wohnung die ganze Zeit über wärmer als die Außenluft, so daß sich zumindest dann keine Kondensfeuchtigkeit in der Wohnung bildet, und zweitens ist sie dann optimal kühl, weil sie eben auch die kälteste Nachtluft "mitgenommen" hat. Aber wenn dann tagsüber nur sparsam gelüftet wird, damit die Wohnung sich nicht wieder so stark aufheizt, geht keine Feuchtigkeit raus, sondern im Gegenteil bringt die warme Außenluft noch zusätzliche hinein -> es wird alles klamm. Ich will da nun nicht mit Teuer-Technik drauflosgehen, aber ich denke, daß dieses Grundproblem doch schließlich seit Jahrtausenden bekannt ist. Wie ist man denn früher damit umgegangen?--80.171.175.133 19:34, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die relative Feuchtigkeit nimmt aber ab, wenn die Luft sich erwärmt. Welche warme Außenluft kommt denn hinein, wenn du nicht lüftest? --Digamma (Diskussion) 19:45, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du bekommst zumindest die Wände als «Speicherheizung» gründlich abgekühlt und entfeuchtet. Früher waren die Fenster und Türen nicht so dicht wie heute, die Luft tauschte tatsächlich langsam aus. Zudem ernäherten sich die Leute anders, bewegen sich mehr und fühlten dadurch die Hitze nicht so oder nur eine kleine Gruppe stattlicher Leute bekam dies zu spüren. Architekten, die in Südeuropa und südlicher bauten, bezogen sehr wohl die Sonnenstände über die Jahreszeiten hinweg ein, um Aufenthaltsräume im Sommer kühl zu halten und planten so, dass die tiefer stehende Sonne länger in die Räume fiel. Das geschah mit versetzen Balkonen, Fenster, die höher angebracht wurden und Dächer, die tiefer heruntergezogen wurden. Letzteres sieht außen für mitteleuropäische Begriffe recht hässlich aus. --Hans Haase (有问题吗) 19:56, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@80.171.175.133: Wenn deine Wohnung tagsüber kühl ist, weil du morgens gelüftet hast, dann wird sie auch abends noch kühler sein als die Außenluft. In warmen Nächten wird es draußen nicht vor Mitternacht kühler werden als drinnen. Wenn du vorher Durchzug machst, bringst du die Wärme (und damit auch Feuchtigkeit) von draußen in die Wohnung. --Digamma (Diskussion) 21:11, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Humor in der Rechtssprechung

Inwieweit ist eigentlich "Humor" in der Rechtsschreibung berücksichtigt? Inwieweit ist jemand verpflichtet einen "Scherz" (oder was manche Leute darunter verstehen) auch als solchen zu erkennen bzw. wie weit kann man die Leute beim Wort nehmen?

Konkrete Beispiele:

  • Morgens um 5 Uhr steigt ein betrunkener Geschäftsmann in ein Taxi und sagt: "Fahren sie mich irgenwohin wo was los ist. Sie wissen scho: Weiber und so." Darf ihn der Taxifahrer in eine Obdachlosenmission bringen und für die Fahrt Geld verlangen?
  • Der gleiche Geschäftsmann (diesmal im Armanianzug) steht beim Würschtlstand und antwortet auf die Frage der Bedienung ob er noch Senf haben will: "Senf auf mein Würstchen? Haha. Baby, du darfst mir den Senf überall hinmachen." - Kann er die Bedienung verklagen, wenn sie ihn wörtlich nimmt und seinen 5000 Euro-Anzug von oben bis unten mit Senf vollspritzt?

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 15:39, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Solche Fragen lassen sich ohne weitere Details nicht beantworten und gehören ins Café.
Wenn du ein unterhaltsames Urteil lesen willst, dann such mal nach dem Aktenzeichen AG Köln, Urt. v. 12.10.1984 - 226 C 356/84. Es geht dabei u.a. um die Drehzahl eines Motors und darum, ob jemand "in seiner Einsamkeit sein Herz mit schönem Klang erfreuen wollte". Geradezu poetisch! Mehr spoiler ich hier aber nicht - lies es einfach selbst! --87.123.42.252 15:57, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Scherzerklärung (sog. guter Scherz) ist nichtig. Beispielsweise die Erklärung "Willste meinen Porsche? Ich verlange nur einen Euro!" (§118 BGB). Allerdings ist der Scherzende zur Aufklärung nach Treu und Glauben verpflichtet, wenn der Erklärungsempfänger die Erklärung ernst nimmt. Der Scherztreibende kann sich ansonsten schadensersatzpflichtig machen (culpa in contrahendo), beispielsweise dann, wenn der "Erklärungsempfänger" für den angeblich so billigen Porsche eine gesicherte Garage anmietet, kann der Erklärende dazu verpflichtet werden, die Miete bis zum Ende der Kündigungsfrist o.ä. zu zahlen. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:54, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Von Ausnahmen abgesehen ist unsere Justiz meist recht humorlos (unfreiwillige Komik mal außer acht gelassen). Beide von dir geschilderten Fälle sind durchaus justiziabel und könnten zu zivil- und strafrechtlichen Verfahren führen. Der Dumme wäre in beiden Fällen wahrscheinlich dein Geschäftsmann. Vermutlich ist das der, der neulich am Flughafen auf die Frage nach Sprengstoff antwortete, das einzige Dynamit, das er dabei habe, habe er in seiner Unterhose.
Humorvolle Richter und Urteile gibt's immer mal wieder. Ich erinnere mich an ein Urteil in Gedichtform (aus Mannheim, glaube ich), oder das Kartoffelwurf-Urteil, das war, wenn ich mich recht entsinne, aus Wetzlar. Aber das sind seltene Highlights im ansonsten drögen Urteilsbrei. --Snevern 16:00, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Unfreiwillig humorvoll war das Schweizerische Bundesgericht, das in den 1960er-Jahren in seiner Weisheit zur Erkenntnis gelangte, man müsse als Autofahrer jederzeit davon ausgehen, dass ein Stuhl auf der Autobahn stehen könnte (BGE 93 IV 115). --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 16:26, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gerade in den Nachrichten hab ich von einer Unterhaltssache aus Italien gehört. Die Richter sahen die Unterhaltsverpflichtung des Kindesvaters, der eine Pizzeria betreibt, als erfüllt, denn er hat seinem Kind Naturalunterhalt in Form vom Pizza und Calzone geleistet. -- 91.11.86.222 16:35, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist auch richtig so. Das Kind soll essen, nicht die Exfrau shoppen. --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 16:47, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Kartoffelstory war beim AG Hadamar (3 C 420/94). --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 18:15, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ah, lag ich doch gar nicht so weit daneben. Danke! --Snevern 20:21, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage hat durchaus Berechtigung, denn sie fragt nach der juristischen Grenze zwischen Anspielung und Belästigung. Allerdings beantwortet sie eine gesellschaftliche Wende, wie mit der Vollgefressenheit durch Verarbeitete Lebensmittel mindestens proportional die emotionale Intelligenz schwindet und der Mensch mehr und mehr in Richtung Nutztier verkommt. Da Mögen die Höhe der Gagen der Starmoderatoren und Showmaster nicht verwundern, denn sie verstehen es, auf gleichem oder gehobenerem Level, die Analogien humorvoll vorzusetzen, wo die meisten sich beleidigt ins Schneckenhaus zurückziehen und wenn sie wieder rauskommen, petzen weil ihre emotionale Intelligenz sofort erschöpft war. Es mag eine Analogie der Ausraster von Klaus Kinski dahinter stecken, dem scheinbar der Schnee kochte. Dabei wäre eine humorvolle Antwort der Smalltalk und klassisches Kontern auf selbst unverschämte Fragen gewesen. So hätte hier der Taxifahrer geschickt gegenfragen können, ob er ihn vors Bordell „da wo's die Weiber alles machn“ oder „In welchm Hotel wohnen's denn oddr wo darf hingehn?“ fragen können. Die Frau am Würstchenstand, hätte hingegen einen Nachschlag gewähren können und fragen, '„So von oben bis unten und an die heißeste Stelln mach'ma ahh nowas“ und lässt die Pappschale kurz neben der Mitte der Wurst, wo zu stehen kommen, bevor sie den Senfspender loslässt und die Pappschale mit einem freundlichen „Bitteschön“ überreicht. --Hans Haase (有问题吗) 17:55, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Snevern Das Urteil des AG Köln vom 12. Oktober 1984, 226 C 356/84 hat auch durchaus Humorgehalt.--IP-Los (Diskussion) 18:03, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt. Das kannte ich noch gar nicht. "Die Fähigkeit, an zwei Orten gleichzeitig in Erscheinung oder sonstwohin zu treten, ist auch bei Pferden nur selten anzutreffen." YMMD. --Snevern 18:17, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Scheinbar hatten sie Sleipnir dabei, der meiner einer seiner acht Hufe zugetreten hat. --87.148.91.69 19:48, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Du fragst zwei Sachen. Beim ersten mal geht es um die Erfüllung eines Vertrages und beim zweiten Mal um Sachbeschädigung. Verträge kommen nicht zu Stande wenn eine Seite das Angebot offensichtlich scherzhaft meint. Aber in dem Fall ist der Vertrag einfach nicht erfüllt worden. Obs als Witz gemeint war oder nicht ist dabei unerheblich. Beim zweiten Beispiel hat mans einfach mit Sachbeschädigung zu tun. Ob man das aus Dummheit und absichtlichem Missverstehen tut ist unerheblich. Dummheit schützt vor Strafe nicht. --2003:66:895A:4710:888D:4ACF:9EB4:EF16 18:10, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

+1 Hier kommt auch so etwas wie allgemeine Lebenserfahrung hinzu. (Wir haben da z.B. den Artikel Objektive Zurechnung.) Der Taxifahrer muss nachfragen oder selbst ein konkretes Ziel vorschlagen und dafür das Einverständnis des Fahrgastes einholen. Die Verkäuferin im Würstchenstand weiß nicht nur aus der allgemeinen Lebenserfahung heraus sondern obendrein durch ihre berufliche Tätigkeit, dass Kunden in der Regel nicht wünschen, dass ihr Anzug mit Senf bekleckert wird. Auch sie muss zumindest nachfragen: Meinen Sie das jetzt ernst, ich darf also ihren schönen Anzug mit Senf verzieren? Wenn der Kunde das bejaht (und sie sich mindestens eines Zeugen sicher ist) könnte sie loslegen... --2003:45:4679:1200:ACA7:2AB0:C3BE:1F5B 19:12, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Manche Richter dichten gerne: „Im Vorbescheid ist "Vers" als Form // gestattet nach Gesetzesnorm, // denn deutsch ist Sprache des Gerichts (§ 184 GVG) // und deutsch auch Sprache des Gedichts. // So sprechen in der streit'gen Sache // Gedicht und Spruch die gleiche Sprache.“ (FG Köln, Urteil vom 09.11.1987, Az: 11 K 3382/87) --2003:45:4679:1200:ACA7:2AB0:C3BE:1F5B 19:12, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die allgemeine Lebenserfahrung sagt einem, dass man sich Späße eben nur mit Menschen erlaubt, die auch Spaß verstehen. Prozesshanseln gehören nicht dazu und ebenso humorbefreit sind in aller Regel auch Juristen (die zitierten Urteile stammen von Richtern, die die absolute Ausnahme bilden). Solche Charakterzüge machen sich meist schon in der Kindheit bemerkbar; die einen haben Spaß am Leben, lassen fünfe grade sein und können im Zweifelsfall auch über sich selbst lachen; und dann gibt's eben auch die Miesepeter, mit denen keiner spielen will, die beim Lehrer petzen, auf die Einhaltung auch der sinnlosesten Regeln bestehen und extrem nachtragend sind, wenn sie sich in irgendeiner Weise angegriffen fühlen - die werden, wenn sie groß sind, dann halt Querulanten oder Juristen. Wie gesagt, ein weiser Mensch geht so jemandem aus dem Weg. --77.180.58.62 19:40, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das bezweifle ich. Praktische Juristen wollen nicht mehr Regeln, sondern weniger. Dann ist man nämlich freier in einer sinnvollen Entscheidungsfindung. Deshalb heißt das ja auch "Verhandlung" und nicht "Protokollerfassung". Die Regelhuber gehen in die Politik. Und Prozesshanseln sind nicht die, die auf penibler Regeleinhaltung bestehen, sondern die, die Regeleinhaltung als eine Aufgabe der Gegenseite sehen. Da wirst du schwerlich praktizierende Juristen drunter finden, denn die wissen wie viele Scheißregeln es gibt, über die sich jedermann ständig hinwegsetzt. Janka (Diskussion) 19:59, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Querulanten oder Juristen" - bemerkenswert. Trotz des weder realistischen noch schmeichelhaften Bildes, das du von Juristen entwirfst, scheinst du der Auffassung zu sein, man könne nicht beides sein. Und "weise Menschen" brauchen tatsächlich seltener Juristen als die Mehrheit der Bevölkerung, aber nicht etwa, weil sie die Juristen nicht schätzen würden (überdurchschnittlich häufig sind sie selbst welche), sondern weil sie Streit zu vermeiden oder ohne fremde Hilfe zu lösen gelernt haben. Das schaffen die meisten Menschen ihr ganzes Leben lang nicht. --Snevern 20:21, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Überdurchschnittlich häufig seien weise Menschen Juristen? Aber Wilfried... --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 20:58, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich lese da etwas ganz anderes: Überdurchschnittlich häufig seien Juristen weise Menschen (gemessen an der Häufigkeit des Auftretens von weisen Menschen in anderen Personengruppen). --2003:45:4679:1200:ACA7:2AB0:C3BE:1F5B 21:29, 5. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
+1 Vielleicht sind manche Bilder der Juristen zu sehr von Phänomenen der Weimarer Republik, den autoritären Nachkriegsjahren oder bestimmten US-amerikanischen Fernsehserien geprägt bis hin zu den unseligen lebensfremden Show-Verhandlungen, die die Privaten seit einiger Zeit inszenieren. Ihering, Gierke, Ebel oder auch die wunderbaren Lithographien Les Gens de justice von Daumier zeugen von anderen Zeit. Aktueller scheinen mir da z.B. die Karikaturen und Arbeiten von Philipp Heinisch, die nun schon viele Jahre das Justiz- und Politikgeschehen begleiten. Ein wichtiges Wort in diesem Kontext hat bei uns einen kleinen, sicher noch ausbaufähigen Artikel: Rechtsfrieden. --2003:45:4679:1200:ACA7:2AB0:C3BE:1F5B 21:29, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt zwei Arten von Advokaten. Die eigenen und die der Gegenseite. -- Janka (Diskussion) 21:38, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist die Sicht der Nicht-Juristen. Gute, erfahrene Anwälte kämpfen vor Gericht mit der nötigen Härte gegeneinander für die Interessen ihrer jeweiligen Mandanten - und gehen anschließend zusammen etwas trinken. Nur Anfänger und Stümper können das nicht, und davon gibt es ja leider auch einige. Pech für die Mandanten, dass sie häufig die eine Sorte von der anderen nicht unterscheiden können. --Snevern 22:24, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zu Janka, „Praktische Juristen wollen nicht mehr Regeln, sondern weniger. [...] Die Regelhuber gehen in die Politik.“: Von den 630 Abgeordneten im Deutschen Bundestag waren 5 im Öffentlichen Dienst im Justizbereich tätig und 95 freiberuflich in Rechts-, wirtschafts- und steuerberatenden Berufen [18]. Dazu dürfte noch eine Dunkelziffer kommen, weil die ausgeübten Berufe, nicht aber die Ausbildung angegeben werden und 35 Abgeordnete keine verwertbaren Angaben gemacht haben. In diesem Artikel aus Die Welt, 2013 wird deutlich, dass der Anteil der Abgeordneten mit juristische Ausbildung offenbar gewachsen ist. Ich denke, dass Juristen komplexer betrachtet werden müssen, beispielsweise der Aspekt der Extrovertiertheit. Der Prozesssaal ist bisweilen ja auch eine kleine Bühne. Mit einer komplexeren Betrachtung werden vielleicht auch die Stereotype und Vorurteile etwas deutlicher. --2003:45:4679:1200:ACA7:2AB0:C3BE:1F5B 22:30, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich stelle mir immer vor, was bringt einen Juristen dazu, Politiker zu werden? Doch ganz sicher nicht die Liebe zum Advokaten- oder Richterberuf. Nein, es ist die Flucht davor. Das Einkommens- oder Absicherungsmotiv kann es ebensowenig sein. Fairerweise muss man zugeben, dass man diese "Karrieren" erstens auch in der Verwaltung oder im Schlipsträger-Bereich von öffentlichen Betrieben und in der Schule vorfindet, und natürlicherweise nicht nur Juristen in die Politik "flüchten". -- Janka (Diskussion) 22:50, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nun, wir reden bei den Juristen um eine sehr große Berufsgruppe und sicher kann man zu dem Ausbildungsrahmen einige charakteristische Anforderungen benennen, aber was Humor, Schauspielerlust, Regelhuberei oder den Willen, am Rechtsfrieden in der Gesellschaft konstruktiv mitzuwirken angeht usw., bin ich mit verallgemeinernden Aussagen lieber zurückhaltend. Bundestagsabgeordneter wird man nicht einfach so. In der Regel muss man eine große Anzahl von Filtern durchlaufen, in denen recht gnadenlos aussortiert und zurechtgestutzt wird. Von daher gleichen sich in dieser Hinsicht vielleicht doch sehr viele Abgeordnete in ihrer Grundhaltung, wenn sie nicht durch überraschende parlamentarische Erfolge durchstarten konnten. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Juristerei den Zugang zu einem breiten Spektrum von Berufen eröffnen kann. Die „Liebe zum Advokaten- oder Richterberuf“ und, wenn ich das noch dazutun darf, zum Staatsanwalt (um ihn von den Verteidigern unter den im Strafrecht tätigen Advokaten zu unterscheiden) ist nur ein (wenn auch deutlicher) Ausschnitt dieses Gewerbes. Was nun den Humor angeht, um auf die eigentliche Fragestellung zurückzuleiten, hat der juristisch gesehen einen gewissen Freiraum in der Kunst und ist ansonsten kein dogmatisch besonders sinnvolles Instrument. Aber auch andere Berufungen und Berufe, wie Dachdecker, Edeka-Filialleiter, HNO-Ärzte, Hacker, Ausrüstungsingenieure oder Fluglotsen sind jetzt nicht dafür bekannt, dass sich in ihren Reihen der Humor ganz ungewöhnlich breitmacht. Vielleicht schauen wir auf Juristen nur mit einem anderen Blick – und ob der so realistisch ist lasse ich hier gerne und bewusst offen. --2003:45:4679:1200:ACA7:2AB0:C3BE:1F5B 23:39, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aber ich bitte dich, Arzthumor ist ein Genre und Hacker-Humor ist auch was ganz eigenes. Handwerker haben auch Humor, musst du dir nurmal das angucken, was die so an Werk abliefern und was auf ihren Rechnungen steht. Wenn ich in meine örtliche Edeka-Filiale gehe, weiß ich auch, dass diese Preisgestaltung nur eine Ausgeburt des Wahnsinns oder eines genial teuflischen Humors sein kann - ich zahle immer dasselbe, auch wenn die Hälfte meines Wunsch-Einkaufs im Sonderangebot war. -- Janka (Diskussion) 00:30, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Machen die 3 Farben der12 Quarks bereits 3*12 = 36 Quarks-Elementarteilchen mit denselben Spin-Ladungen ?

Leider ging mein ausführlicher Text trotz Abspeicherung verloren, so dass ich nur noch meine KonstruktionsDateien hochladen kann. Der Name "Quark" wurde für die unfassbare (Teilchen)Masse mittels Schwerpunkt (2/3 u. 1/3) gerecht, der eindeutig mit der Ladung verbunden ist. Ausser Proton u. Elektron ist nur noch W+ & W- damit verbunden, die die nötigen Zentrumspunkte der beiden Fundamental-Ebenen 2/3 & -1/3 liefern kann; dazu kommt noch die Neutralebene(Neutrinos) und die Elektron-Ebene. Die Elementarteilchen sitzen somit auf diesen 4 und den 3 Anti-Ebenen; also auf 7 Ebenen. Auf alle Fälle stellt eine Farbe oder Flavor keinen Grund für neue Teilchen dar, sondern nach Pauli nur eine Spin-Umkehr und nach Dirac nur eine Zentrums-Spiegelung (logisch am Higgs-Teilchen). H. Scheuber (Diskussion) 15:42, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Übersetzung

Die Kanaille war stärker.
Hinweggefegt wurde jemand anders.

Was bedeutet „Avec un bataillon on balayerait toute cette canaille.“!?!? Danke! --91.53.22.244 16:59, 5. Jun. 2016 (CEST) --91.53.22.244 16:59, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Mit einem Bataillon würde man diese ganze Kanaille hinwegfegen (Infinitiv "balayer"). --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 17:12, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Reine Übersetzungsanfragen am besten erstmal einem der gängigen Babelfische vorwerfen. --Kreuzschnabel 19:18, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Wo geht die Energie hin?

Wenn man bei meinem Induktionsherd den Topf von der Platte nimmt, dann fängt er an zu piepen, weil nichts mehr Leistung abnimmt. Der Stromzähler läuft aber voll weiter, also bleibt das Magnetfeld weiterhin aufgebaut.

Aber es wird nichts mehr heiß, weder die Platte noch die Luft noch der Herd. Wo sind die 3500 Watt hin, die mir das Feld auf die Stromrechnung schlägt? 178.12.122.20 18:07, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die elektrische Leistung ist einfach Spannung*Stromstärke (jedenfalls wenn Spannung und Stromstärke phasengleich sind, sonst gilt ). Wenn jetzt kein Topf erwärmt wird, muss sich halt irgendwas anderes aufheizen, wahrscheinlich wirds dann hauptsächlich der Draht sein. Du könntest ja auch mal ausprobieren, wie langer der Induktionsherd das mitmacht, bevor er sich selbst ausschaltet oder die Leistung reduziert, was du ja sehen müsstest, weil du anscheinend den Stromzähler beobachten kannst. Eventuell reicht die Zeit nicht, um eine größere Wärmemenge zu erzeugen. Jedenfalls bin ich mir ziemlich sicher, dass der Herd irgendeine Sicherung hat, die verhindert, dass in so einem Fall was durchbrennt. An der Scheinleistung kann die Zähleranzeige m.E. nicht liegen, außer es handelt sich um einen gewerblichen Stromzähler, normale Haushalts-Stromzähler messen meines Wissens immer die eigentliche elektrische Leistung (auch Wirkleistung genannt). --MrBurns (Diskussion) 18:25, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eigentlich müsste das doch wie bei einem Trafo funktionieren, bei dem keine Leistung abgenommen wird. --Digamma (Diskussion) 19:29, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das wird grob unter Transformator beschrieben. Dass man damit aber genau die selbe Leistung zustandebringt wie wenn ein Topf draufsteht, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen... --MrBurns (Diskussion) 19:38, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das misst du ganz sicher falsch. Wenn kein Topf auf der Platte steht, verringert sich ohne jedes zutun der Stromfluss in der Induktionsspule. Nur hat so ein Feld ja auch noch einen Eigenverbrauch und wenn du einen ungeeigneten "Stromzähler" benutzt, der Verzerrungsblindleistung nicht herausrechnen kann, geht der an einem Schaltnetzteil, was ein Induktionskochfeld nunmal ist, sowieso nach dem Mond. -- Janka (Diskussion) 19:41, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Lärm, den so eine Platte macht, geht weitgehend auf das Konto einer mechanischen Lüftung, die natürlich auch in der beschriebenen Situation weiterläuft und Strom verbraucht. --Snevern 20:24, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(Aber keine 3500 Watt.) Eine Eigenleistung muss auch irgendwie in Wärme umgewandelt werden. Immerhin bedeutet Eigenleistung ja nicht, dass die Energie für Eigenzwecke "verschwindet". Die Platte wird auch nicht heiß. Sie schaltet sich nach 15 Sekunden von allein aus, aber bis dahin wird Leistung erbracht. Wo geht die Hin? Fliegen da elektromagnetische Quanten aus dem Magnetfeld? --178.12.122.20 20:28, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Induktionskochplatte schaltet nach spätestens 15 Sekunden zu 100% systembedingt ab, wenn der (magnetische) Kochtopf abgenommen wird fällt auch keine Leistung mehr an. Es fällt lediglich ganz geringe Leistung für die Abschaltautomatik, Schaltuhr etc. weiter an.--2003:75:AF44:6800:5189:34B0:F843:1545 22:12, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie schon geschrieben, der Strom durch die Primärspule sinkt sofort, sobald du den Topf (die Sekundärspule) wegnimmst. Dafür braucht es keine Abschaltautomatik, das ist einfach eine Eigenschaft eines Transformators. Wenn du da dennoch 3500 Watt misst, kann dein Messgerät Wirkstrom nicht von Blindstrom unterscheiden (oder alternativ: nur bei hinreichend sinusförmigen Strömen), was bei vielen Billig-Energiekostenmessgeräten der Fall ist. -- Janka (Diskussion) 22:38, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, da hab ich einen Schmarren geschrieben. Ich meinte, dass der Herd nach 15 Sekunden abschaltet. Und richtig, nach Abnehmen des Topfes läuft kein Strom mehr über die Induktionskochplatte.--2003:75:AF44:6800:5189:34B0:F843:1545 22:45, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) 15 Sekunden x 3.500W wären 52.500 Joule. Das kling viel, aber das sind nur ~ 12,5 kcal oder in etwa die Wärmemenge, die man braucht, um 1 kg Wasser um 12,5°C zu erwärmen. Eisen und Kupfer hat zwar jeweils eine in etwa 10x niedrigere spezifische Wärmekapazität als Wasser, aber wenn ~10kg dieser Metalle verbaut ist, gleicht sich das wieder aus. Ich habe aber keine Ahnung, ob 10kg realistisch ist. Was die "Eigenleistung" betrifft weiß ich nicht genau, was damit gemeint ist, die physikalische Leistung ist jedenfalls identisch mit der Wirkleistung, die Scheinleistung (also das Produkt der Effektivwerte) ist keine Leistung, deshalb ja auch Scheinleistung. Die physikalische Leistung ist nur das Produkt der Effektivwerte der Spannung und Stromstärke, aber die physikalische Leistung ist zu jedem Zeitpunkt t P(t) = U(t)*I(t). Für die Durchschnittsleistung (und das ist ja das, was man hier üblicherweise mit "Leistung" meint) muss man daher U(t)*I(t) über die Zeit integrieren und das Ergebnis der Integration durch die Länger der Zeitspanne dividieren. Das Endergebnis ist nur dann P = UEff*IEff, wenn man entweder Gleichstrom hat oder die Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom 0 ist und Frequenz und Wellenform identisch sind. --MrBurns (Diskussion) 22:14, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn kein ferromagnetischer Topf auf der Platte steht, werden andere leitfähige Gegenstände in der Umgebung erwärmt, z.B. die Ansteuerelektronik der Platte. Um deren Zerstörung zu verhindern schaltet die Elektronik nach wenigen Sekunden ab. Je nach Stromzählertyp wird die Leistungs- bzw Stromanzeige nur alle paar Sekunden aktualisiert. Deswegen kann die Abschaltzeit länger erscheinen als sie ist. Mit einem Ferrariszähler oder -Leistungsmesser, einem Dreheisenstrommesser oder einer analogen Stromzange könnte man die Abschaltzeit genau bestimmen. Manche Digitalmultimeter haben eine schnelle, aber ungenaue Zusatzanzeige, die hier auch brachbar wäre. Nur haben Digitalmultimeter selten einen passenden Strommessbereich, sodass da ein Stromzangenvorsatz hermüsste. @178.12.122.20, mit was für einem Messinstrument hast Du Leistung bzw Energieverbrauch Deiner Induktionskochplatte gemessen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Also man muss schon mächtig Langeweile haben, um zu überprüfen, ob nach Abnehmen des Topfes vom angeschalteten Induktionsherd der Stromzähler für die 15 s weiterläuft. Aber sei’s drum. Vorschlag zur Güte: Mach’s wie jeder normale Mensch, schalte den Herd einfach ab, bevor du den Topf runternimmst. Ich würde die Ursache des beschriebenen „Phänomens“ auch eher in einem Messfehler vermuten. Außerdem: Hat dein Herd einen eigenen Stromzähler oder hängen an so einem Stromzähler nicht in aller Regel noch andere Verbraucher dran? Kühlerschrank, Tiefkühltruhe, PC mit 700-Watt-Netzteil und so? Wenn die auch alle gerade Strom ziehen, wenn du dein „Topfexperiment“ machst, tritt beim Abnehmen des Topfes vllt. sogar eine Verlangsamung des Zählers ein, nur halt nicht so deutlich wahrnehmbar, wie du dir das vorstellst... --Gretarsson (Diskussion) 22:35, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ideal wäre es für den Versuch natürlich alles auszuschalten, außer die Beleuchtung, die man in der Küche für den versuch braucht, daher auch Kühlschrank und diverse Standbygeräte ausstecken (den Kühlschrank für ein paar Min. auszustecken sollte keinen Schaden anrichten). Dann sollte man einen sehr deutlichen Unterschied in der Geschwindigkeit des Zähler merken zwischen Herd an mmit Topf drauf und Herd aus, weil die Beleuchtung wahrscheinlich <100W braucht und der Herd ja 3500W. --MrBurns (Diskussion) 22:42, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wofür steht Sichtung entfernen?

Man hat mir seit kurzem genehmigt zu sichten was ich mir bisher kaum traue, aber was heisst Sichtung entfernen jetzt genau? Als Holländer kann ich ja nicht alles wissen wenn's auf die Deutsche Sprache ankommt... Oxygene7-13 (Diskussion) 18:14, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

"Sichtung entfernen" bedeutet, dass man eine Sichtung rückgängig macht (daher danach ist diese Version wieder ungesichtet). --MrBurns (Diskussion) 18:32, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ach so... Im meinen Fall, Finger weg! Sichten wenn ich mir sicher bin werde ich woll noch tun aber das traue ich mir nicht zu. Oxygene7-13 (Diskussion) 18:36, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
WP:Sei mutig! --Eike (Diskussion) 19:35, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du unabsichtlich gesichtet hast, kannst Du die Sichtung zurückziehen. Bei belegfreien Bearbeitungen, die fern der Realität sind, könnte so verfahren werden, um Rücksetzungen zu vermeiden. --Hans Haase (有问题吗) 19:41, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
wp:Sichten hat nichts mit wp:Belegen zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Doch, um die Aussage zu prüfen. --Hans Haase (有问题吗) 00:24, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist Deine Privatthese. Sonst geht es bei wp:Sichtung um wp:Vandalismusfreiheit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
wird eigentlich das Entfernen einer Sichtung vermerkt/geloggt/ist nachvollziehbar? Danke für Info. --Joschi71 (Diskussion) 21:58, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das wird mit „widerrief Sichtung einer Version von“ im Sichtungslogbuch festgehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Identifikation einer "Klade" mit ihren heute lebenden Vertretern

Eine Klade ist eine geschlossene Abstammungsgemeinschaft der Nachkommen von einem gemeinsamen Vorfahren. Aber es ist auch üblich, die heute lebenden Vertreter einer Klade sprachlich mit der gesamten zu identifizieren "Apes are ... a clade of tailless catarrhine primates", und ohne diese Gleichsetzung wäre es sehr schwer zu kommunizieren, dass die klassichen Reptilien "keine Klade" bilden, aber etwa Säugetiere "schon eine Klade". Aber in den Artikeln Klade und Kladistik wird darauf, so weit ich sehen kann, auf diese Identifikation (Klade)~(rezente Vertreter einer Klade) nicht eingegangen, und ich fand auch keine Quelle dazu. Kennt jemand eine? --KnightMove (Diskussion) 19:31, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Eine ähnlich Frage hatte ich auch einst, siehe →Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_12#Biologische Systematik --Hans Haase (有问题吗) 19:45, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich verstehe die Frage wieder mal nicht so ganz, insbesondere habe ich Schwierigkeiten mit der korrekten Interpretation des Wortes „identifizieren“. Die Aussage „Apes are [...] a clade of tailless catarrhine primates“ sagt aus, dass die Menschenaffen 1) monophyletisch sind, 2) zu den Altweltaffen gehören und 3) sich durch das Fehlen eines Schwanzes auszeichnen. Das würde ich als eine Kurzdefinition des Taxons Menschenaffen (Hominidae) bezeichnen. Nicht mehr und nicht weniger. --Gretarsson (Diskussion) 22:56, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich vermute, es geht dem Grunde nach um eine differenzierte Definition des Begriffs "Klade" und "identifizierern" soll eigentlich "gleichsetzen" heißen. --188.107.205.109 23:16, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

kranker schleierschwanz

mein schleierschwanz hatte eine recht tiefe offene Wunde an der Seite. Daraufhin habe ich ihn mit Medizin fürs aquariumwasser behandelt. Jetzt ist die Wunde glatt und grau. Ist das gut oder schlecht? --109.47.0.65 21:15, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Photos wären nützlich (Hilfe:Bilder hochladen) und der Name der Medizin. --188.107.205.109 21:34, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Sehr langer Atem

Im Artikel zu den Loyalisten steht folgendes: Mehr als zwei Jahrhunderte später fordern Nachkommen der Loyalisten immer noch das Eigentum ihrer Vorfahren in den USA zurück. Hierzu hätte ich noch ein paar Fragen: Wie sieht die Sache juristisch aus? Wie bewerten die Medien das Anliegen der Loyalisten? Wieso habe ich bisher noch nie etwas davon gehört? --188.101.73.122 21:30, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Cat Stevens?

Hallo, wieso erinnert mich dieser Song hier: [19] an Cat Stevens? Ist das nur ähnlich oder steckt da mehr dahinter?

--mw (Diskussion) 21:38, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Außer dass Jim Croce und Cat Stevens stilistische Ähnlichkeiten aufwiesen, steckt da, glaube ich, nichts dahinter. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:04, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Firefox, Suche in Seite

Kann man FF beibringen, die "Suche in Seite" Leiste oben statt unten anzukleben und immer zu zeigen, nicht nur nach Strg+F ? --92.202.25.213 22:05, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Geht mit dem Addon FindBar Tweak -- Janka (Diskussion) 22:42, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Was meint der Irre vom Bospurus

...wenn er erklärt, dass „das Blut [der türkischstämmigen Bundestagsabgeordneten] unrein“ sei? Ist das nur eine originelle Beleidigung oder spielt er auf irgendetwas an? --JosFritz (Diskussion) 23:00, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bospurus? Ankara liegt aber auch nicht am Bosporus. --Vsop (Diskussion) 23:45, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aber da hat er sich einen riesigen Palast bauen lassen (immerhin muß man all die Leute unterbringen, die im Auftrage unliebsame Leute verklagen), zudem ist er nicht (offiziell) in der Regierung. Muß also nicht in Ankara sein. Marcus Cyron Reden 23:57, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst den Cumhurbaşkanlığı Sarayı. Der ist in Ankara. --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 00:19, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es war vielleicht nicht die allerschlauste Idee, dass deutsche Politiker einen Völkermord mit 100 Jahren Verspätung zum Thema machten. Wenn Armenien etwas sagen wollte, tut es das selber. --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 23:47, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danach hatte ich aber nicht gefragt, denn dass hat er nicht gesagt, er hat die Formulierung "unreines Blut" verwendet. --JosFritz (Diskussion) 23:50, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein das hat er so nicht. --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 23:54, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, er will halt sagen, dass in den Adern von türkischstämmigen Bundestagsabgeordneten, die den Völkermord an den Armeniern als solchen anerkennen, kein türkisches Blut fließe. Wahrscheinlich vermutet er "Blutgruppe Armenier positiv". -- Felix König 23:49, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Also vor einigen Jahren hat doch so ein türkischer Konsul in D gehöhnt, das "wenn man den Deutschen die Pulsadern aufschneidet, fließt braunes Blut" [20]. Ist für deutsche eine eher seltsame Metapher, aber die kam mir jetzt wieder in den Sinn. Könnte sein dass das in der Türkei gängig ist.--Antemister (Diskussion) 23:58, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

6. Juni 2016

Kabel-BW/Unitymedia und Routerzwang

Gibt es eine Möglichkeit ein bei Kabel-BW/Unitymedia einen anderen Router einzusetzen? Das Web gibt hier nur diffuses her. Es soll ein VPN-fähiger Router betrieben werden. Der Router vom genannten Provider, der beim gewünschtem Tarif gestellt wird, bietet diese Funktionalität nicht. Der Markt bietet aber entsprechende Geräte. Auch hat diese der Provider im Programm, aber nicht mit dem dort möglichen Tarif. Das geeignete Gerät wird auch bei höheren Übertragungsraten eingesetzt. Betreffender Router hat auch kein WAN-Ethernetanschluss, sodass er einfach nachgeschaltet werden könnte. --Hans Haase (有问题吗) 00:11, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Um welche Router geht es bitte? --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bis zum 1. August warten, dann fällt der Routerzwang. -- 91.11.86.222 00:33, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

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