Land Niedersachsen

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:::SF1/2 natürlich. Oft bekommt man für das Jahr in SF1 was zurück, wenn man unfallfrei war, fährt also die ersten zwei Jahre in SF2. Andere Rabatte gibt es nicht bei der SF-Klasse, weil man diese vom einen zum anderen Versicherungsunternehmen mitnehmen kann. Nur beim Versicherungsbeitrag unterscheiden sich die Unternehmen und Tarife. -- [[Benutzer:Janka|Janka]] ([[Benutzer Diskussion:Janka|Diskussion]]) 20:45, 30. Mai 2016 (CEST)
:::SF1/2 natürlich. Oft bekommt man für das Jahr in SF1 was zurück, wenn man unfallfrei war, fährt also die ersten zwei Jahre in SF2. Andere Rabatte gibt es nicht bei der SF-Klasse, weil man diese vom einen zum anderen Versicherungsunternehmen mitnehmen kann. Nur beim Versicherungsbeitrag unterscheiden sich die Unternehmen und Tarife. -- [[Benutzer:Janka|Janka]] ([[Benutzer Diskussion:Janka|Diskussion]]) 20:45, 30. Mai 2016 (CEST)
::@„Die Versicherung von Bussen im Gelegenheitsverkehr ist irrsinnig teuer“: Deswegen setzen viele Busunternehmen ihre eigentlich für den Gelegenheitsverkehr vorgesehenen Reisebusse zu mehr als 50 Prozent im Linienverkehr ein, um so an der Versicherung sparen zu können. Für die ÖPNV-Fahrgäste ist das natürlich lästig, da Reisebusse im Vergleich zu Stadtbussen eng und nicht barrierefrei sind und zudem sehr langsam öffnende und schließende Türen haben. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 16:14, 30. Mai 2016 (CEST)
::@„Die Versicherung von Bussen im Gelegenheitsverkehr ist irrsinnig teuer“: Deswegen setzen viele Busunternehmen ihre eigentlich für den Gelegenheitsverkehr vorgesehenen Reisebusse zu mehr als 50 Prozent im Linienverkehr ein, um so an der Versicherung sparen zu können. Für die ÖPNV-Fahrgäste ist das natürlich lästig, da Reisebusse im Vergleich zu Stadtbussen eng und nicht barrierefrei sind und zudem sehr langsam öffnende und schließende Türen haben. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 16:14, 30. Mai 2016 (CEST)
:::Heute funktioniert das kaum noch, da die meisten Verkehrsverbünde barrierefreie Fahrzeuge verlangen und das sind Reisebusse von Natur aus nicht. Aber ja, zu meiner Zeit war es noch üblich, dass als Schulbus gerne mal ein [[Mercedes-Benz Travego]] zum Einsatz kam. -- [[Spezial:Beiträge/91.11.86.222|91.11.86.222]] 21:31, 30. Mai 2016 (CEST)
@[[Spezial:Beiträge/194.175.113.233|194.175.113.233]], was bitte ist ein „Demo-Lauti“? --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 17:10, 30. Mai 2016 (CEST)
@[[Spezial:Beiträge/194.175.113.233|194.175.113.233]], was bitte ist ein „Demo-Lauti“? --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 17:10, 30. Mai 2016 (CEST)
::Letztens habe ich einen bei einer Pegida-Demo gesehen, den Lautsprecher auf dem Bus.--[[Spezial:Beiträge/2003:75:AF0F:1000:54B1:4A02:17F6:81B0|2003:75:AF0F:1000:54B1:4A02:17F6:81B0]] 17:19, 30. Mai 2016 (CEST)
::Letztens habe ich einen bei einer Pegida-Demo gesehen, den Lautsprecher auf dem Bus.--[[Spezial:Beiträge/2003:75:AF0F:1000:54B1:4A02:17F6:81B0|2003:75:AF0F:1000:54B1:4A02:17F6:81B0]] 17:19, 30. Mai 2016 (CEST)

Version vom 30. Mai 2016, 21:31 Uhr

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20. Mai 2016

€ in DM umtauschen

Hallo,wo kann man € in DM umtauschen ?

--Satellitis (Diskussion) 16:15, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Habe deine Frage entkommentiert, da sie sonst hier keinen Sinn ergibt. M.W. ist ein Rücktausch nicht möglich, allerdings besteht die Möglichkeit, DM-Banknoten und -Münzen auf eBay zu erwerben. Benatrevqre …?! 16:22, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ahm, Bundesbank oder sonstige Bank fragen. --Hans Haase (有问题吗) 16:24, 20. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Lohnt nicht, machen die nicht. --Eike (Diskussion) 16:25, 20. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Zumindest machten sie es länger länger als sonstige öffentliche Verlautbarungen. --Hans Haase (有问题吗) 12:51, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Euro in DM umtauschen (und nicht umgekehrt)? Quelle? --Eike (Diskussion) 15:49, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wg Irrtum gestrichen. Anders herum schon. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Daß die AfD diesen Service noch nicht anbietet, wundert mich ernsthaft. --Kreuzschnabel 16:25, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es würde auch Peter Fitzek nicht machen. (Es wäre noch eine Idee für ihn.) --Hans Haase (有问题吗) 12:51, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dafuer muessten sie fuer die Angebotsseite ja Leute finden, die gleichzeitig 1. bereit sind, Ihren DM-Schatz herzugeben und 2. bereit sind, mit der AfD Geschaefte zu machen. Das wird schwierig. -- 83.167.34.67 16:30, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wieso sollte zweiteres schwierig sein? Mal abgesehen davon das die bei Umfragen inzwischen bis zu 15 % erreichen gibt es viele Leute die mit jeden Geschäfte machen unabhängig seiner politischen Einstellung.

Um die Frage zu beantworten. Diesen Service bietet niemand an. Du kannst aber bei ebay diverse ganz normale Dm Scheine und Münzen käuflich erwerben.--93.237.47.180 16:37, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Immerhin hat die AfD es schon geschafft, ihren Anhängern überteuertes Gold anzubieten, unter anderem in Form einer 1-DM-Münze. --Kreuzschnabel 16:42, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Geht die Frage auf die jünsgt gesendete Folge des "Tatortreinigers" zurück? --Heletz (Diskussion) 17:44, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht mal bei der Reichsbürgerbewegung anfragen, ob die da helfen können. --88.69.255.95 16:27, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Für die sind sowohl D-Mark, als auch Euro Besatzerfremdwährungen. Nur die Reichsmark ist wahres Bares. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Drucken die Reichsbürger noch nicht ihr eigenes Geld? Eigene Pässe und sonstige "Dokumente" geben sie doch auch raus? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:28, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Letze bekannte echte Reichsmarkprägung
Echte ℛℳ wird ja seit 68 Jahren weder geprägt, noch gedruckt. Da muss man halt eigenes auf ℛℳ lautendes Notgeld ausgeben, solange bis die Reichsbürgerweltherrschaft wieder die Verausgabung echter Münzen und Banknoten ermöglicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 25. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich stelle mir da eher die Frage wofür das gut sein soll? Kann man noch irgendwo DM als Zahlungsmittel verwenden, mal abgesehen von irgendwelchen Aktionen? --Label5 (L5) 20:32, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Bekleidungskette C&A nimmt immer noch DM zum offiziellen Kurs.[1] An den verbliebenen Münztelefonen der DTAG kannst Du mit Pfennig- und DM-Münzen im Kurs 1:1,95583 zahlen, d.h. 1 DM einwerfen, für 1 € telefonieren. Und die Deutsche Bundesbank tauscht echte Münzen und Scheine unbegrenzt zum offiziellen Kurs in Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du mit 1 DM für 1 € telefonieren kannst, dann ist das aber ein Kurs von 1:1. --MrBurns (Diskussion) 02:55, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nicht wirklich, denn du missachtest den Umtauschwert. --Label5 (L5) 07:42, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Darum gehts in dem Fall nicht, wenn du mit 1 DM an einer Telefonzelle gleichlang von Adorf nach Bdorf telefonieren kannst wie mit 1€, hat die Telefonzelle den Kurs 1:1, weil in der Telefonzelle ist 1 DM gleich viel wert wie 1 €. --MrBurns (Diskussion) 01:23, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

22. Mai 2016

Sind Programmiersprachen doch wie Sprachen?

Gibt es eigentlich einen Zusammenhang zwischen den Fähigkeiten als Programmierer und Sprachbegabung? Wurde das mal untersucht?

Ich möchte mal behaupten, dass man als Programierer vor allem mathematische Begabung braucht. --Gretarsson (Diskussion) 17:57, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Fähigkeit eines Programmierers besteht nicht in erster Linie darin, Programmiersprachen lexikalisch und syntaktisch zu beherrschen. Die sind nur Werkzeug. Seine Aufgabe besteht darin, effiziente Datenstrukturen und Lösungsalgorithmen für gegebene Aufgabenstellungen zu entwickeln. Das ist die von Gretarsson erwähnte mathematische Begabung. In welcher Sprache das hinterher dem Rechner beigebracht wird, ist davon einigermaßen unabhängig (wobei Programmiersprachen natürlich schon ihre Gewichtungen bezüglich Vor- und Nachteilen haben, sonst gäbe es ja nicht so viele). Ich halte den Bau von Software eher mit einer technischen Konstruktion für vergleichbar als mit der Erstellung eines humansprachlichen Textes. --Kreuzschnabel 18:29, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Effizienz ist nur eine von mehreren Qualitätseigenschaften von Software. Je nach Anwendungsgebiet der Software sind andere Qualitätseigenschaften gleich wichtig oder wichtiger. Da der durchschnittliche Programmierer heute den Großteil des Arbeitsalltags damit verbringt, den Quelltext von anderen Programmierern zu verstehen, ist effizienter, aber unverständlicher und unzureichend dokumentierter Code zu einem echten Geschäftsrisiko geworden. Elektrolurch Kontakt 19:00, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt erste empirische Untersuchungen darüber, welche Hirnareale beim Programmieren aktiv sind. Neben den für Kurzzeitgedächtnis und Aufmerksamkeit relevanten Bereichen wurde dabei eine Aktivierung der für das Sprachverständnis wichtigen Hirnareale beobachtet (Siegmund et al., Understanding understanding source code with functional magnetic resonance imaging, International Conference on Software Engineering 2014, PDF).
Bereits vom Informatik-Pionier Edgar Dijkstra stammt die Aussage, dass eine besondere Beherrschung der Muttersprache zum Handwerkszeug eines fähigen Programmierers gehört ("Besides a mathematical inclination, an exceptionally good mastery of one's native tongue is the most vital asset of a competent programmer. ", Quelle). Elektrolurch Kontakt 18:51, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(Einschub) ...wobei der Anfang des Dijkstra’schen Ausspruches meine obige Vermutung so ziemlich bestätigt. --Gretarsson (Diskussion) 19:28, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Man beachte allerdings die Feinheit, dass er von einem fähigen Programmierer lediglich eine mathematische Neigung erwartet. Die Muttersprache solle er jedoch eine außergewöhnlich gut beherrschen. ;) Elektrolurch Kontakt 20:01, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(Einschub) Die Feinheit besteht m.E. eher in dem Wort „besides“, dass die Mathe-Affinität (so würde ich das übersetzen) als die wichtigste Voraussetzung noch vor der Beherrschung der Muttersprache kennzeichnet. Wäre es anders, wäre Programmierer/Informatiker seinerzeit eine ernstzunehmende berufliche Option für mich gewesen. An der Sprachbegabung wäre es jedenfalls nicht gescheitert. --Gretarsson (Diskussion) 21:47, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht wie aussagekräftig die Ergebnisse von Siegmund et al. sind. Mit guten sprachlichen Fähigkeiten meint man üblicherweise, dass jemand keine Probleme mit dem Schreiben und Analysieren und Texten hat und dass er/sie Fremdsprachen schnell erlernt. Mit anderen Worten, von guten sprachlichen Fähigkeiten spricht man, wenn man in der Schule gut im Deutsch- und Fremdsprachen-Unterricht war. Die Messungen von Siegmund et al. reichen laut Abstract wohl nicht aus um eine Zugehörigkeit von Programmieren zu dieser Gruppe festzustellen. Wie auch unten 90.184.23.200 festgestellt hat, sehe ich kaum Parallelen zu typischen sprachlichen Fähigkeiten.
Noch weniger sehe ich allerdings Grund zur Annahme dass Programmieren irgendwie mit Mathematik verwandt wäre. Programmieren hat einfach nichts mit dem Manipulieren von Gleichungen oder Ähnlichem zu tun. Der Vergleich wird vielleicht gezogen weil Quelltext auf den ersten Blick eine abstrakte Zeichenfolge darstellt, ähnlich wie mathematische Formeln. Aber da endet die Analogie auch schon. Der Hinweis dass beides irgendwie mit "logischem Denken" zu tun hätte und darum irgendwie verwandt sein müsse ist auch reichlich nebulös. "Logisch denken" müssen auch z.B. Philosophen (Logik ist da sogar ein wesentlicher Teil des Studiums) trotzdem hat Philosophie nichts besonderes mit Mathematik gemein. Um einiges offensichtlicher erscheint mir der Hinweis von Benutzer:Kreuzschnabel, wo er Softwareentwicklung mit der Konstruktion von Maschinen vergleicht. Die Bedingungen in Programmen ähneln der Ursache-Wirkung-Mechanik in Maschinen. Maschinen haben Zustände die sie verändern, ähnlich wie Programme. Im englischen Sprachgebrauch ist die Berufsbezeichnung Software engineer üblich, die ebenfalls eine Verwandtschaft mit dem Ingenieurswesen nahelegt. --Cubefox (Diskussion) 21:34, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Rechner können, wie der Name schon sagt, rechnen. Wie ein IBM-Spruch aus den 80ern sagte: Sie können so gut wie nichts, aber das können sie so gut wie nichts. Was auch immer man von ihnen verlangt, ob Straßennavigation oder Videoeffektschnitt, man muß es letzten Endes auf eine mathematische Formulierung runterbrechen, damit sie damit umgehen können. Nun ist Mathematik ein weites Feld, ein Programmierer muß sicher kein Experte in Zahlentheorie sein. Aber die von der Mathematik erarbeiteten Verfahren zur numerischen Darstellung, Verarbeitung und Verknüpfung gegebener Größen sind sein Handwerkszeug. --Kreuzschnabel 21:53, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
*quetsch* Du meinst doch sicher „Sie können so gut wie nichts, aber das perfekt“? Allerdings kann ich diesen Spruch nirgendwo im Internet finden, weder auf deutsch noch auf englisch, was ziemlich merkwürdig ist. --Florian Blaschke (Diskussion) 14:06, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Rechner können eben nicht nur rechnen. Im Englischen ist das klarer, dort heißt "compute" nicht bloß "calculate" (rechnen), sondern ist viel allgemeiner gefasst, mehr im Sinne von "Daten verarbeiten". Bits können zwar auch als Zahlen verwendet werden, sie können aber auch als Wahrheitswerte und viele andere Datentypen (z.B. Text) darstellen. So sind zum Beispiel neben Berechnungen auch logische Verknüpfungen möglich. Wenn-Dann-Bedingungen spielen in der Programmierung meist eine größere Rolle als reine Berechnungen. "die von der Mathematik erarbeiteten Verfahren zur numerischen Darstellung, Verarbeitung und Verknüpfung gegebener Größen sind sein Handwerkszeug" - Ich weiß nicht worauf du damit hinauswillst. Hast du da ein konkretes Beispiel? --Cubefox (Diskussion) 23:51, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Naja, beim Programmieren ist es meiner Erfahrung nach sehr hilfreich, die Problemstellung abstrahieren und in mathematische Formeln übersetzen zu können. Das Ding, das den Quellcode verarbeitet, heißt ja nicht umsonst Rechner. Und was die Parallelen zu den Ingenieurswissenschaften angeht: Was glaubst du wohl, was man drauf haben sollte, um erfolgreich ein Ingenieursstudium abschließen zu können? Kleiner Tipp: Blockflöte spielen ist es nicht... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 21:58, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meiner Erfahrung nach spielt das Übersetzungen von Problemstellen in "mathematische Formeln" für die allermeisten Programmierer kaum eine Rolle. Nur die allerwenigsten Programmierer entwickeln hauptberuflich mathematische Algorithmen. Viel häufiger ist es, konkrete Aufgaben mit objektorientierten Programmen abzubilden. Programme haben dann so viel mit Mathematik zu tun wie die Aufgabe, die automatisiert werden soll, also meist wenig. Wie viel Mathematik Ingenieure brauchen kann ich tatsächlich nicht beurteilen. In der theoretischen Informatik spielt Mathematik tatsächlich auch eine wesentliche Rolle. Aber in der konkreten Softwareentwicklung spielt die Mathematik häufig nur eine untergeordnete oder gar keine Rolle, wenn man von den absoluten Grundlagen absieht. --Cubefox (Diskussion) 23:51, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meine intensivsten Kontakte mit Programmiersprachen (BASIC, TURBOPASCAL) liegen gut 20 Jahre zurück und selbstverständlich ging es damals darum, eigene kleine Programme zu schreiben, also kreativ tätig zu sein. Das ist i.e.L. das, was ich unter Programmieren verstehe und in diesem Kontext stehen alle meine obig getroffenen Aussagen. Dass das angestellte „Programmiererfußvolk“ sich heutzutage kaum mit kreativer Arbeit abgibt, dafür kann ich nichts. --Gretarsson (Diskussion) 14:09, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mit modernen Sprachen bist du nicht weniger kreativ. Im Gegenteil, damit kann man viele Dinge eleganter und einfacher lösen. Die Kreativität ist im Kopf, die verwendete Programmiersprache macht es einem nur mehr oder weniger einfach die Ideen umzusetzen (zu prüfen, zu warten etc.). Ich kenne zwar BASIC & Co. nicht näher, aber besondere Mathematikkenntnisse oder -fähigkeiten scheinen sie auf den ersten Blick auch nicht zu erfordern. --Cubefox (Diskussion) 21:18, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein, um Befehle und Syntax zu erlernen und anzuwenden, sprich: welcher Befehl hat welche Funktion und benötigt welche Argumente, bedarf es tatsächlich keiner besonderen Mathekenntnisse. Die benötigt man aber i.d.R. für die Lösung der informatischen Probleme, die bei der Umsetzung des Programm-Konzeptes in maschinenlesbaren Quellcode entstehen. Ein konkretes Beispiel habe ich jetzt nicht parat, kann mich aber noch gut an die Schwierigkeiten erinnern, die ich dabei seinerzeit hatte... --Gretarsson (Diskussion) 04:53, 25. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Was man wohl sagen kann ist, dass Menschen, die begabt bzgl. Programmierung sind, sicher auch Fähigkeiten bei der Analyse von Strukturen von Texten und Grammatik haben dürften, ohne dass ich dazu Daten habe. Aber: Nur weil jemand gut darin ist, schöne Prosa zu formulieren, ist er/sie ja noch nicht gut darin, funktionsfähigen Programmcode zu schreiben und umgekehrt. Da gibt es dann doch einen Unterschied. Um Prosa zu schreiben, muss man nicht unbedingt logisch vorgehen. Hier spielt der Klang, die Form, der Widerspruch vielleicht eine wichtigere Rolle. Aber die Kommasetzung und Grammatikregeln beherrscht man vielleicht eher als Programmier, da man gewohnt ist mit solchen Regeln umzugehen, da sonst das gesamte Programm nicht funktionieren würde. 90.184.23.200 19:01, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde eher das Gegenteil behaupten: Gute Programmier sind nicht besonders gut in deutscher Rechtschreibung – oft sogar schlechter als durchschnittliche Absolventen geisteswissenschaftlicher Fächer. Benatrevqre …?! 20:44, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Kaum, da nur das es keine Bedeutungsebene(en) im Sinn natürlicher Sprachen gibt (die Bedeutung für den Syntax ist Definitionsgemäss eineindeutig und nur für den Menschen/Programmierer, da ein Computer bekanntlich nur die Syntax erfassen kann), sprachliches Talent besteht vielleicht gerade u.a. im Spiel mit Bedeutungsebenen. Nietzsche gilt ja nicht umsonst für einer der ganz grossen deutschen Sprachkünstler. --178.199.98.114 22:36, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das Aufschreiben eines Algorithmus ist nur ein kleiner Teil von Softwareentwicklung, so wie das Aufschreiben eines Gedankenganges nur ein kleiner Teil verschriftender Tätigkeit ist. Es ist eine Kunst, dem dümmsten Publikum der Welt, wie ich Computer zu nennen pflege, einen Gedankengang so nahezubringen, dass es folgen kann. Von daher gibt es schon eine Übereinstimmung zwischen den beiden Feldern. -- Janka (Diskussion) 01:55, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, aber der Computer versteht keinen Gedankengang und keine Bedeutung. Auch für Menschen reduziert sich die Semantik auch nur darauf mittels Programmiersprache Prozesse in logische Operationen herunterzubrechen. Das ist bei natürlichen Sprachen einfach nicht der Fall. Die Bedeutung eines Textes hängt von Lebenserfahrungen, Bildung, Empfinden, etc. des Lesers als verstehendes Subjekt ab und kann sehr unterschiedlich sein. --178.199.98.114 11:04, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Deshalb schrieb ich ja auch nicht "verstehen", sondern folgen. Ich bezweifle nämlich, dass die meisten Menschen einen hinreichend komplizierten Gedankengang verstehen können oder wollen. Ihm zu folgen ist eine viel niedrigere Voraussetzung. -- Janka (Diskussion) 13:54, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das wird es genauso viel oder wenig geben, wie es solche Beziehungen bei Komponisten oder bildenden Künstlern geben wird. Ein Programmierer muss ein Problem analysieren und in Algorithmen und Strukturen übersetzen, die dann mit den Möglichkeiten der angewendeten Programmiersprache abgearbeitet werden. Das ist oft ein recht kreativer Vorgang, der aber mit anderen Arten/Formen der Kreativität wenig oder nicht gemein haben muss. Ich kenne Chemiker, die beim Anblick eines komplizierten organischen Moleküls schnell eine Syntheseroute nennen können, auch das ist eine Form von Kreativität, die aber sprachlich nicht besonders hervorstechen. Man darf also Birnen nicht mit Äpfeln vergleichen. --Elrond (Diskussion) 18:16, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Schlußendlich beschreiben hier alle die Fähigkeit, Muster zu erkennen. Und die kann sowohl auf den sprachlichen Fähigkeiten basieren, wie auf bildlichem Vorstellungsvermögen. Sprache ist aber ein wesentliche Teil des Denkens (Innerer Monolog) ist und weil das Strukturieren auf semantisch-logischen Einsichten beruht, braucht der Programmierer wohl beides: mathematisch-logische Begabung und sprachliche Fähigkeiten, um auszudrücken, was er sagen möchte. Beide Faktoren werden in Intelligenztests recht hoch gewichtet. Daher habe ich jetzt eigentlich nur mitgeteilt, dass gute Programmierer im Allgemeinen auch einen vergleichsweise hohen IQ haben werden. Und das ist dann wirklich eine ziemlich langweilige Aussage. Yotwen (Diskussion) 09:13, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Guter Hinweis auf den IQ-Test. Ich konnte mir weiter oben nichts Genaues unter "sprachlichen Fähigkeiten" vorstellen, aber der sprachliche Teil solcher Tests gibt da gute Beispiele. Etwa: "Begriff A verhält sich zu Begriff B wie Begriff C zu Begriff ??? (Wähle aus)". Einen relativ hohen IQ hat wohl jeder der bei irgendeiner Aufgabe gut ist, die viel Denken erfordert. Der IQ ist als Maß recht unspezifisch, er trifft eine grobe Aussage über allgemeine Intelligenz, kann keine wesentlich spezifischen Begabungen (etwa fürs Programmieren) testen. Die dürften ja auch zwischen Menschen mit gleichem IQ stark schwanken. Ich weiß nicht ob es schon spezifischere Tests gibt, die bestimmte Teilfähigkeiten testen können (es gab mal Ansätze zu "multiplem IQ", keine Ahnung ob das was geworden ist), wenn ja, dann wäre das ein Ansatz um nach entsprechenden Studien mit Programmieren zu suchen. --Cubefox (Diskussion) 21:48, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage nach einem "Befähigungsquotienten" ist viel zu spezifisch für mich. Wenn du hier keine Antwort erhältst, kann dir möglicherweise das Portal:Psychologie weiterhelfen. Yotwen (Diskussion) 09:53, 25. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meines Wissens sind (klassische) IQ-Tests i. d. R. in einen verbalen und einen mathematischen Teil (sowie meist auch einen räumlichen und ggf. andere) untergliedert, was es erlaubt, verbale und mathematische Begabungen oder Neigungen differenziert zu ermitteln.
Interessanterweise habe ich beobachtet, daß es zwischen Menschen, die in den Bereichen Mathematik, Sprachen/Sprachwissenschaft (insbesondere auch historische Sprachwissenschaft) und übrigens auch Musik (insbesondere klassische) begabt sind, eine auffällige Überlappung gibt. Ich habe mal den Turkologen Claus Schönig darauf angesprochen, als ich von seinem (abgeschlossenen, glaube ich) Mathematikstudium erfuhr, und ihn gefragt, welcher Art die Verbindung zwischen der Befähigung zu Mathematik und Sprachwissenschaft sein könnte, und er meinte, es sei die Fähigkeit, Muster zu erkennen, wo sie den meisten Menschen entgehen. Hier sehe ich auch das verbindende Element zwischen dem Denken, das für Mathematik, Programmierung und Sprachwissenschaft nötig ist: die Verallgemeinerung (mitunter bereits sehr abstrakter) Probleme auf eine noch abstraktere Metaebene, so daß durch die Lösung der generalisierten Problemstellung bereits eine ganze Klasse von Einzelproblemen gelöst ist. Zwar ist auch die Fähigkeit zur geschickten Manipulation von Symbolen (im Gegensatz zur Manipulation von Objekten oder Personen) all diesen Gebieten gemeinsam (und das ist letztlich auch die Fähigkeit, die in IQ-Tests abgefragt wird), aber die Fähigkeit zur Erkennung von Mustern, die die Generalisierung von Einzelproblemen auf eine höhere Ebene erlaubt, ist noch eine spezifischere Fähigkeit, die bei Menschen, die sich auf hohem Niveau mit den genannten Bereichen beschäftigen, besonders ausgeprägt sein muß (wobei auch diese in IQ-Tests gefordert wird).
Mathematik, Informatik und Sprachwissenschaft werden auch als Formalwissenschaften oder auch Strukturwissenschaften zusammengefaßt.
Es gibt noch eine Gemeinsamkeit, und damit kehre ich zur Ursprungsfrage zurück: Nicht nur Programmiersprachen, sondern auch die mathematische Notation selbst sind tatsächlich Sprachen, allerdings nicht natürliche, sondern formale Sprachen. Das heißt, anders als natürliche Sprachen (wie Laut- und Gebärdensprachen) verfügen sie, obwohl ebenfalls abstrakte, symbolische Systeme, über maximal reduzierte, höchst einfache Elemente, und sie sind von Mehrdeutigkeiten befreit. Nur die Reduktion von Komplexität und Ambiguität unterscheidet daher die Sprache der Mathematik, und eben auch Programmiersprachen, von natürlichen Sprachen. Allerdings ist dieser Unterschied auch der Grund, warum es m. E. nicht zulässig ist, Instrumente zur Analyse der Syntax formaler Sprachen auf natürliche Sprachen anzuwenden, wie die Chomsky-Schule dies tut. --Florian Blaschke (Diskussion) 14:06, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Übrigens hat mein Prof in allgemeiner Sprachwissenschaft eine Lese-Rechtschreib-Schwäche – was so paradox klingt wie Mathematikprofs mit Dyskalkulie (Rechenschwäche), was aber auch gar nicht selten zu sein scheint – und ist (klassisch Prof) nicht gerade besonders gut im Formulieren allgemeinverständlicher Texte, was zu der Beobachtung paßt, daß fürs Programmieren kein besonderes Sprachtalent im herkömmlichen Sinne nötig ist. Für Sprachwissenschaft gilt offenbar dasselbe. Da es mehr um die Analyse sprachlicher Strukturen geht, ist es auch nicht nötig, polyglott zu sein und ein Dutzend Sprachen auf hohem Niveau zu beherrschen (Lesefähigkeit in diversen Fremdsprachen ist allerdings – im einzelnen abhängig von der genauen Spezialisierung – durchaus sehr hilfreich oder sogar notwendig). --Florian Blaschke (Diskussion) 14:20, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

26. Mai 2016

Nomokratie?

Gibt es eigentlich ein Beispiel für einen Staat, in dem ein, nichtreligiös begründetes, Gesetz über alle herrscht und auch von den Herrschen nicht geändert werden kann? Mit anderen Worten: Einen Staat ohne Träger der legislativen Gewalt? (nicht signierter Beitrag von 94.222.213.81 (Diskussion) 01:33, 26. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Art. 79 Abs. 3 GG. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
China's Konfuzianismus als Gesellschaftsmodell und Staatsdoktrin kommt dem vielleicht am nahesten. Letztendlich findet aber "Herrschaft" a priori immer Mittel und Wege vorgeblich höhere Regeln nach Bedarf zu verbiegen oder zu umgehen und somit dann doch eine Legislative zu werden. --Kharon 05:40, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gewohnheitsrechte wie den Kanun in Albanien kann man evtl. dazu zählen, auch wenn dieser dort inzwischen nicht mehr offiziell gilt (worum sich vor allem in Nordalbanien nicht viel geschert wird) und auch immer mehr degeneriert. Ergänzung (nachdem ich unseren Artikel zur Nomokratie gelesen habe): Jene Albaner, die sich auf den Kanun berufen, erkennen aber auch sonst keine zentrale Herrschaft an, so dass man nicht von Nomokratie sprechen kann. --Blutgretchen (Diskussion) 07:47, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mit TTIP und ähnlichen Abkommen wird gerade an sowas gearbeitet. --2003:76:E3F:7648:5C16:C844:9994:44B8 13:14, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dein Seitenhieb auf TTIP bringt die Lösung, auf die man wohl nicht kommt: Internationale Abkommen (die es ja schon viel länger gibt) sind auch für die Nachfolgeregierung bindet und dürfen nicht einfach so aufgelöst werden (bzw. müssten neu verhandelt werden)--Antemister (Diskussion) 10:17, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ist es nicht aufgrund der grundsätzlichen Souveränität so, dass jeder Staat jedes Abkommen jederzeit widerrufen könnte? Nur müsste er dann mit den ggf. unschönen Konsequenzen leben, zumindest sofern die Abkommen keine einseitigen Vorteile für die Gegenseite bieten, die diese nicht durchsetzen kann/will. (nicht signierter Beitrag von 94.222.213.81 (Diskussion) 01:23, 28. Mai 2016 (CEST))Beantworten
Solche Abkommen werden nicht widerrufen, sondern schlicht ignoriert. Gibt das dann Streß, wird lamentiert oder gedroht oder beides. In Sachen Völkerrecht findet man besonders leicht und an jeder Ecke Beispiele dazu. --94.219.8.47 23:07, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Warum geht Musik "unter die Haut"

oder wieso kann Musik seelisch so viel bewirken, z.B. sogar heilen (Musiktherapie)? --93.133.76.13 08:52, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Eine grundsaetzliche Einfuehrung zum Thema hat hier mal jemand geschrieben. --83.167.34.67 09:28, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Schöne Zusammenfassung!
Man kann "Musikwahrnehmung" auch noch weiter zurück suchen: "Geräuschwahrnehmung". Gleichmässige Geräusche - sanfte (!) Meeresbrandung, leises Rascheln der Blätter im Wind, stetiger Landregen (You and me and rain on the roof...), Schnurren einer (Nichtsäbelzahn)Katze - beruhigen. Stetes Geräusch/stete Stimme/melodische Musik = alles cool, keine Gefahr!
Würde Mutter beim Gutenachtlied plötzlich schrill die Stimme erheben (the fat Soprano shrieks, Sirene in der Nacht) kommt ein Alarmgefühl! Will ich Adrenalin, gehe ich zu "Schwermetallern", Punks oder auf die Kirmes.
Neben den schon mal diskutierten Tonhöhen kommt dann auch noch der (aufpeischende oder beruhigende) Rhythmus dazu. Und je nach Hintergrund der Person bewirken verschiedene Arten von Musik, ganz konkret messbare physiologische Veränderungen: DaDum - DaDum - DaDum .... DaDumDaDumDaDumDaDum....! Wahrnehmung => hormonelle Reaktion => "unter die Haut"
Man sollte bei Beerdigungen mehr Jazz, Madness oder Monty-Python-Songs spielen... (macht man ja in einigen Regionen) Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:12, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Endgültig erforscht ist das wohl noch nicht (bestimmte Hirnareale werden aktiv und Hormone werden ausgeschüttet, aber warum?). Wahrscheinlich wirken mehrere Einzelfaktoren zusammen:
- Der Takt der Musik liegt im Frequenzbereich des menschlichen Herzens. "Beruhigende" Musik hat eine niedrige Taktfrequenz, "aufregende" eine hohe.
- Das Gehirn "mag" leichte Beschäftigung lieber als Untätigkeit. Ein Fahrstuhl mit Musik ist z.B. viel angenehmer als einer ohne. Beim Anhören der Musik "rechnet" das Gehirn automatisch mit. Es erkennt z.B. bestimmte Tonfolgen, die wie ein Cliffhanger funktionieren und nach Auflösung verlangen.
- Wie Musik wirkt, ist stark abhängig von Erinnerung, Erfahrung und kulturellem Umfeld. Viele Leute empfinden AC/DC als entspannend und eine Peking-Oper als grausame Folter. Bei Chinesen ist das vielleicht umgekehrt.--Expressis verbis (Diskussion) 13:11, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nur Kommentar: Der cinematographische Neurowissenschaftler A. Hitchcock war ein Experte in dieser Domäne: Nur keine Entspannung - und wenn doch, dann nur um danach doppelt und dreifach zuzulegen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:28, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meine persönliche ``Herleitung´´ (=reine TF): Puls, Atmung, Laufschritt, innere Uhr, .. natürliche ureigene Takte, Beats, werden wiedererkannt - Musik, die z.B. ein Herzschlag-Rhythmus Motiv hat, geht besonders unter die Haut. Können aber auch ``Naturmusiken´´ sein (Tierstimmen, Bachplätschern ((Forellen-Quintett??)), uvm. ), die intuitiv (nicht unbedingt bewußt!) wiedererkannt werden. Bei Peer Gynt, Morgenstimmung von Edvard Grieg, meine ich entspanntes tiefes Durchatmen durchzuhören. Für Melodien würde ich auch die Verwandtschaft zu Sprechmelodie als Erklärungsmöglichkeit heranziehen (Lautmalerei wäre ein Gegenstück). --217.84.73.34 22:17, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es muss auf jeden Fall mit der menschlichen Großhirnrinde zusammenhängen und deren Fähigkeit, Kunst in Emotion umzusetzen und umgekehrt. Alle Tiere außer dem Menschen werden nur sehr gering von Musik beeinflusst, allenfalls von dem notwendigerweise in der Musik enthaltenen Schall, weil ihnen im Cortex das Notwendige für die Wertschätzung von Musik fehlt, was auch immer das ist. --Neitram  13:36, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Professur recherchieren

Kann man irgendwo recherchieren, wo bzw. warum jemand einen Professorentitel erhalten hat? Ich wollte vielleicht einen Artikel über jemanden schreiben, der in Deutschland die Bezeichnung "Professor" (ohne irgendwelche sonstigen Hinweise, auch nicht etwa h.c. oder so) führt, aber ich finde einfach nichts und der Betroffene selbst schweigt sich über die Herkunft seines Professorentitels auch aus. --Shoysips (Diskussion) 09:02, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn die Person sich ausschweigt, wo sie den Titel erworben hat wird sehr schwierig. Denn ohne zu Wissen in welcher Universität du Promotion usw. suchen musst, wird verdammt schwer. Aber das Schweigen ist ein Zeichen dafür, dass der Titel zu unrecht getragen wird. Und diese Argument kann man beim Nachfragen durchaus aussprechen (Schön verpackt versteht sich). Es lohnt sich prizipiel mehr zu fragen, Wo jemand studiert hat als was (wenn man das Wo kennt, kriegt man auch das Was heraus). Max Frisch war auch nicht wirklich glücklich über seine Studienrichtung, obwohl heute eines seiner Werke heute denkmalgeschützt ist, das Max-Frisch-Bad. Die mögliche Alternative statt Studium wäre eine Ehrenprofessur, aber auch da wäre die verleihende Uni wichtig (Auch hier wenn Uni bekannt, dann findet man Warum heraus). --Bobo11 (Diskussion) 09:38, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Professoren-Titel zu ertwerben resp. verliehen zu bekommen. Im Prinzip kann der Kultusminister jeden dazu machen, da ist keine vorausgegangene Ausbildung erforderlich. Bei Musikern, Malern etc. gibt es meist vorher keine Promotion o.ä. Deshalb ist es ja auch nur ein Titel, das Tragen unberechtigt auch nicht sonderlich strafbar. Bei der Promotion ist das anders, das ist kein Titel sondern ein akademischer GRAD (der es erlaubt, bestimmte Prüfungen abzunehmen etc.). --Heletz (Diskussion) 09:54, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde es schon gewagt, Schweigen als Zeichen für einen unrechtmäßig geführten Titel zu werten. Wer fragt denn da!? Warum soll ein Professor auf die Anfrage (in welcher Form, mit welcher Begründung, welchen Inhalts?) überhaupt antworten, und warum soll er sich erklären, warum er einen Titel führt? So weit kommt es noch.
Vielleicht magst du ja sagen, um wen es geht, dann kann dir vielleicht jemand weiterhelfen. --Snevern 10:15, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Werissesdenn? Vielleicht können wir hier ihm einen Spiegel von unten unter den Talar halten ? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:17, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
also, eine Dissertation gibt es - die ist sogar in der DNB gelistet: https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&cqlMode=true&query=idn%3D962219886 . Eine Habilitation finde ich nicht und obwohl der Betroffene mit dem Professoren-Titel schon ziemlich offensiv (werblich) umgeht, macht mich die Selbstdarstellung zu dieser Frage etwas ratlos: https://about.me/dr.sven.david Ich vermute mal, dass war ein Prof h.c. an einer privaten FH, eventuell im Ausland, die er aber nicht benennen will? --Shoysips (Diskussion) 10:22, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Eine Habil. ist ja auch nicht notwendig. --Heletz (Diskussion) 10:25, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
schon klar, aber dann wird es wohl auch nichts mit der Relevanz, oder? Und ich dachte, eine Prof h.c. müsste man auch ausdrücklich so kennzeichnen (und ausländische Titel auch)??? Klar, an einer FH könnte er auch ohne Habilitation lehrender "Professor" geworden sein, aber über einen solchen Lehrauftrag findet sich in der Vita ja auch nichts. --Shoysips (Diskussion) 10:30, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Auch an einer Universität kann man Professor werden ohne vorhergehende Habil.! Du hast offenbar merkwürdige Vorstellungen! --Heletz (Diskussion) 11:31, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
" I also had the privilege to contribute largely to establishing a private University of Applied Sciences, making sure a "Prof." will mark my tombstone some day."
Das ist so (bewusst?!) geschickt formuliert, das kann auch etwas ganz anderes heissen. Schlüsselfrage ist: Was hat er bei dieser Privatuniversität beigesteuert?
Ohne Relevanz. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:38, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist sogar eindeutig so formuliert, dass er eben keinen "Prof." hat, sondern mal gerne einen hätte. Was soll daran offensive Werbung mit dem Titel sein? --WolfD59 (Diskussion) 11:31, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein Lehrauftrag ist noch lange keine Professur, selbst an der Uni. --Pölkkyposkisolisti 10:55, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Eine University of Applied Sciences ist auch keine Uni, sondern eine Fachhochschule. --Rôtkæppchen₆₈ 11:20, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber selbst, wenn es eine "echte" Uni wäre .. --Pölkkyposkisolisti 11:31, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
er geht natürlich mit dem Titel hausieren, nur eben nicht auf allen Web-Seiten: http://sven-david.com/page14.php , http://www.brainguide.de/Sven-David#publikationen . --Shoysips (Diskussion) 11:36, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Jaund? --Heletz (Diskussion) 11:47, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es handelt sich wahrscheinlich um diese (Hinweise darauf im Zusammenhang mit seiner Person habe ich gefunden, nicht aber seinen Namen in der Mitarbeiterliste): hochschule 21. Dort wird auch ein neuer Studiengang "Führungskompetenz (MBA)" eingefuehrt, der zu ihm passen koennte. --83.167.34.67 11:48, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hochschule 21 – wurde da die Creme 21 entwickelt? --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es ist sicher eine Mischung aus "Bei uns wird Hochschule klein geschrieben" und "Wir wollen die Nr. 21 werden" (scnr). --83.167.34.67 12:51, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Selbiger ... oder? Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:23, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wohl tatsächlich Hochschullehrer (also Prof.) an der hochschule 21. Marketing-Vorlesung im Studiengang "Bau- und Immobilienmanagement". Wohl nur um die Jahre 2006/2007 rum.--Mhunk (Diskussion) 19:26, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein Hochschullehrer ist aber kein Prof. Das war zwar im Kaisertum Österreich so, heute aber nicht mehr. --Pölkkyposkisolisti 19:55, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Laut Wikipedia und dem HRG setzen sich die Hochschullehrer aus Professorinnen und Professoren, Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren zusammen.--Mhunk (Diskussion) 20:23, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin Hochschullehrer, sogar an mehreren Hochschulen. Aber nie nicht ein Professor. --Pölkkyposkisolisti 21:54, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt einen ganzen Tag darüber nachgedacht, warum es sinnvoll sein sollte, auf dem eigenen Grabstein einen Titel (Prof.) haben zu wollen.
Ich komme einfach nicht zu einer Antwort...! Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:55, 27. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Bei "hochschule21" denke ich an diverse Werbespots zu Datingportalen, von denen AFAIR mehrere auf "21" endeten. Im Kopf klingt bei mir noch der Jingle von "Abenteuer21". Inzwischen ist das anscheinend runtergesetzt worden auf "Abenteuer18" ... --94.219.8.47 23:23, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Im 19. Jahrhundert gab es "Professor" anscheinend auch als Ehrentitel für Künstler, ohne dass der Träger jemals irgendwo gelehrt hat. Ich kenne da ein Beispiel bei einem bayerischen Bildhauer, Joseph Echteler. --Neitram  13:40, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

War die DDR-Regierung ein Regime?

oder anders gefragt: Darf man das so behaupten? Die DDR war zwar in der Theorie eine Demokratie, sogar mit Wahlen (faktisch nur 1 Partei wählbar), also eine Scheindemokratie. Es gab recht wenig Arbeitslose (wenn, wurden die verheimlicht). Niemand mußte hungern. Anderseits wurden die Bürger drangsaliert (wer z.B. nicht linientreu war, bekam keinen Studienplatz oder wurde sonst beruflich benachteiligt; Gehirnwäsche in der Schule), einige aus politischen Gründen gefoltert und übelst überwacht (sogar Familienangehörige wurden vom MfS angeworben, um an Informationen zu gelangen). Wer flüchtete, wurde erschossen. Reisen war zu 99 % nur im Machtbereich des WP möglich usw. usf. Ich stelle mir die Frage seit dem Lesen des Artikels Hilferufe von drüben (Verein). Dort wird der Begriff „Regime“ verwendet (Regime in Ost-Berlin). --93.133.76.13 19:55, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der Sieger darf alles behaupten, war schon nach dem 1. und 2. Weltkrieg so. Bei gleichen und aus gleichen Gründen/Maßstäben wäre die BRD, die heutige US-Administration etc. auch ein "Regime". (Vor dem Einbringen eigener politischer Ansichten durch Bearbeiten von WP-Artikeln ohne Beleg in diesem Sinne möchte ich aber warnen)andy_king50 (Diskussion) 19:59, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Warum ist hier nicht Regime verlinkt? ->Antwort. --Aalfons (Diskussion) 20:10, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Weil dann auffallen würde dass DDR-Regime eine politsche Bezeichnung aus der Zeit des Kalten Krieges ist.
Komisch, an die Wahlzettel in der DDR an welche ich mich erinnere waren mehr als nur eine Partei wählbar. Verwechselt da jemand die Nationale Front mit einer Partei? Ebenfalls finde ich schon erwähnenswert dass es u.a. eine regierende Bundeskanzlerin (Pfarrerfamilien galten nicht unbedingt als linientreu im Sinne der SED) trotzdem Physik studieren konnte. Was auch immer man mit einer Gehirnwäsche in der Schule bezeichnen will, aber diese gehirngewaschene DDR-Bevölkerung war immerhin die treibende Kraft bei der friedlichen Revolution und letztlich deutschen Vereinigung. Und dafür dass nur 1 % auch nach "drüben" reisen durften, waren doch eine ganze Menge dort. --Label5 (L5) 20:20, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Diktatur des Proletariats. Selbstbezeichnung. Muss man bei Regime keine Hemmungen haben. -- Janka (Diskussion) 20:21, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
...unter Mitherrschaft der Bauern und Intelligenz... "Regime" ist eine Kampfbezeichnung aus dem kalten Krieg, aber wie schon bemerkt, darf der Sieger alles. --Pölkkyposkisolisti 20:25, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Regime mag eine Definitionssache sein. Aufstände gab es mehrfach, nur wurden die damals unter Russischer Unterstützung niedergeschlagen. Honecker fuhr den Karren wirtschaftlich gegen die Wand und Gorbatschow half ihn nicht. Wer glaubt, die Deutsche Demokratische Republik wäre eine Demokratie gewesen, der glaubt auch dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet. Die DDR instrumentalisierte Kinder gegen ihre Eltern und horchte sie aus. Es gab kein Wahlgeheimnis und die Blockparteien waren eine politische Gleichschaltung. Jeder fünfte arbeitete in Teil- oder Vollzeit für die Stasi. Und es gab Arbeitslager, in denen auch Waren für den Westen unter Zwangsarbeit hergestellt wurden. Ein Proletariat ist nicht erfinderisch und kann keine Zukunft gestalten. Daher wurde Arbeit nicht nach Effektivität, aber Ergebnis nach Stück bewertet. Dabei wurden häufig Sandhäufen versetzt oder ähnlich sinnvolle Tätigkeiten ausgeführt. Erreicht hatten die erst etwas, wenn jemand anderes aus dem Westen vorausgefacht hatte, sonst wurde gewurstelt und improvisiert. Die KgU war am effektivsten als sie gefälschte Dienstanweisungen verschickte, worauf die Leiter von Kombinaten und Kolchosen die Sabotage selbst ausführten, da sie schlicht ihrem Denkverbot erlagen oder nicht fähig waren, den Sabotageversuch zu erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 21:09, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Im Grunde war die DDR schlicht ein Protektorat der Sowjetunion. Walter Ulbricht und Erich Honecker schien ihr persönlicher Stand bei der Führung der UDSSR immer ungleich wichtiger als ihr Stand beim eigenen Volk. Man sollte allerdings bei aller Verteufelung nicht vergessen das beide im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv waren und das überlebt haben. Andererseits waren aber z.B. Willy Brandt und Herbert Wehner auch aktiv im Widerstand. --Kharon 21:32, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die kurze und korrekte Antwort: Will man Regime als Fachbegriff benutzen, so ist jedwede Regierung wichtiger Teil eines Regimes (aber eher nicht das Regime selbst). Da kannst du also von Regimen sprechen, du solltest aber genau wissen, von welchen und warum du diesen Ausdruck benutzt, er taugt nicht als schlichter Ersatz für das Wort Regierung (und mit dem Satz, dass eine Regierung ein Regime war, macht man sich dann lächerlich). Will man Regime im gemeinsprachlichen Sinn benutzen, so kann man das immer tun, als einfachen Ersatz für das Wort Regierung, es ist dann eben nur abwertend (und wiederum machst du dich lächerlich, wenn du sagst, dass eine Regierung ein Regime ist, weil das ausdrückt, nicht verstanden zu haben, dass Regierung und Regime dasselbe Denotat haben, und den beliebig aufgerufenen Konnotationen objektiven Wert beizumessen). --Chricho ¹ ³ 22:26, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Regime wird abwertend verwendet für jede Staatsform in der es nicht wirklich demokratisch zugeht. Die DDR kannst du problemlos als Regime bezeichnen. Da aber bereits eine sachliche Beschreibung der DDR schlimm genug ist braucht man nicht zusätzlich emotional werden. Solche Wörter verwendet man um den Leser oder Zuhörer schon mal in die richtige "Stimmung" zu versetzen. Das ist auch eine Form der Propaganda, die man sich gerade dann sparen sollte, wenn man über Regierungen aufklären will die sich nur durch Propaganda und Gewalt an der Macht gehalten haben. --2003:66:894E:C596:8893:4184:1BAB:63B3 08:34, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zunächst ist Regime ein neutraler Begriff. In Meyers Konversationslexikon von 1886 taucht er auf als „Staatsverwaltung, Regierung“ und im Brockhaus von 1955 heißt es dazu „Regierung, Regierunsgform“. Deshalb genügt der Begriff alleine nicht, um eine Regierungsform abzuqualifizieren und in seriösen Medien wird deshalb die zusammengesetzte Form gewählt, z.B. „Unrechts-Regime“. Der Verweis auf „Ancien régime“ als Regierungsform vor der Französischen Revolution im Meyer erfolgt ja auch nicht ohne Grund, den Regime allein sagt noch nichts. Link: http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=113503. Warum funzen die Links oben samt Signierfunktion nicht?
Dann gehst du mal zu deinem Bürgermeister und erzählst Ihm er leite ein Regime. Er erklärt dir dann recht deutlich wie neutral der Begriff ist. --2003:66:894E:C596:8893:4184:1BAB:63B3 10:39, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es ist nicht mein Problem, wenn der Bürgermeister keine neutrale Definition kennt.
Der Sprachgebrauch ändert sich. Im 19. Jahrhundert waren viele Fremd- und Lehnwörter noch näher an der Originalbedeutung in der Ausgangssprache. Im aktuellen Duden wirst du aber den Hinweis "meist abwertend" in Bezug auf die Bedeutung "Regierungs- und Herrschaftsform" finden. Das ist nicht zuletzt dadurch bedingt, dass der Begriff mit DDR und NS-Zeit verknüpft wurde. --77.2.62.232 13:42, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Für mich ist das stets wiederholte "Der Sprachgebrauch ändert sich" nur eine Ausrede, um nicht zugegeben zu müssen, wie man den Dummsprech der Medien übernimmt. Aus diesem Grunde habe ich ja bereits den Brockhaus 1955 zitiert (steht halt zufällig in meinem Regal). Womöglich steht in einer späteren Ausgabe das gleiche. --Heletz (Diskussion) 16:17, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meyers Universallexikon (Leipzig 1981) beschreibt das auch noch neutral. --Pölkkyposkisolisti 17:16, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Vollständigkeit halber möchte ich noch darauf hinweisen, daß in der DDR - möglicherweise auch nicht nur dort - technische Betriebskonzepte von Maschinen und Anlagen fachsprachlich ebenfalls mit dem Begriff "Regime" bezeichnet wurden. Ein ideologischer Bezug war damit nicht verbunden.--80.171.179.216 18:34, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ein "Regime" im heute eher abwertend gemeinten Sinn ist, wer mit Drohnen Zivilisten killt, Waterboarding toll findet und die ganze Welt abhorcht. Darum reden die Boys dort auch immer von "regime change", wenn sie mal wieder eine gewählte ausländische Regierung stürzen wollen. --2A02:1206:45C0:630:348C:21E9:C861:89FB 20:25, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

27. Mai 2016

Frage zu einer Studie

Eine Studie zu einem Nahrungsergänzungsmittel an 56 Probanten über 5 Monate ist doppelblind, randomisiert und placebo-kontrolliert. Kann mir bitte jemand verständlich erklären, was das bedeutet? Danke! --95.119.127.49 00:19, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Blindstudie. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Kein Problem. Doppelblind: Weder Proband noch Experimentator wissen, ob das jeweilige Individuum die zu testende Substanz oder das Kontrollpräparat erhält. Randomisiert (engl: random = Zufall): Die Zugehörigkeit zu der Versuchs- oder der Kontrollgruppe wird zufällig bestimmt, der Gegensatz wäre, wenn Probanden nach bestimmten Merkmalen in die eine oder die andere Gruppe eingeordnet werden würden. Placebo-kontrolliert: die Wirkung der zu testenden Substanz wird mit der Wirkung eines bekanntermaßen nicht wirksamen Präparats verglichen. Dies dient dazu, herauszufinden, wie viele spontane Effekte auftreten, um so die Wirksamkeit der Testsubstanz quantifizieren zu können. Bis auf dass die Probandengruppe sehr klein ist, hast Du da letztendlich den Goldstandard der evidenzbasierten Medizin erwähnt. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 00:28, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Grand-Ducs Kleingedrucktes ist nicht unerheblich. Das Verfahren ist super, die Gruppe viel zu klein. Diese Studie kann also nur erste Hinweise geben, ob es sich überhaupt lohnt, ernsthaft weiterzuforschen. Wenn später mal mit 1000 Probanden über 5 Jahre eine solche Studie durchgeführt wird, bekommt man einigermaßen verlässliche Ergebnisse. Rainer Z ... 00:35, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Begriff Nahrungsergänzungsmittel sollte vielleicht auch noch erläutert werden: Das ist ein als Arzneimittel getarntes Nahrungsmittel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zur Frage gibt es noch einen passenden Artikel: Randomisierte kontrollierte Studie. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:02, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Placebo-kontrolliert und doppelblind ist dann aber redundant, oder? Ohne Placebo keine Doppel-Blindheit... --Eike (Diskussion) 09:44, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
doppel-blind impliziert zumindest zwei Gruppen. Das heißt aber nicht notwendigerweise, dass die eine Gruppe ein Placebo bekommen hat - es könnte auch ein anderer Wirkstoff sein. --gdo 10:04, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dann wäre es aber kein Experiment mehr, bei dem sonst alles andere konstant gehalten wird. Betont werden soll wahrscheinlich, die Tatsache, dass der Kontrollgruppe ein Placebo und nicht etwas gar nichts verabreicht wurde. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:27, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Redundant auf keinen Fall, man könnte auch eine Studie mit Placebos machen, die nicht doppelblind ist. Oder eine doppelblinde Studie, bei der zwei Wirkstoffe oder Dosierungen miteinander verglichen werden, wo es aber kein Placebo gibt. Letzteres könnte z.B. sinnvoll sein, wenn man es ethisch nicht vertreten kann, dem womöglich kranken Studienteilnehmer gar nichts wirksames zu geben. -- Jonathan 11:49, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Oder um es mit den entsprechenden Begriffen auszudruecken, eine Studie kann auch offen (oder single-blind) und placebo-kontrolliert sein, oder sie kann doppel-blind und aktiv-kontrolliert sein. Also bedingen sich doppelblind und Placebo-kontrolliert nicht, und das gilt in beide Richtungen (Ich hoffe, ich habe nicht falsch eingedeutscht ...) --83.167.34.67 18:17, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ebola in Afrika

ist Ebola jetzt besiegt? --93.226.193.33 06:58, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nein. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:37, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Nein. Ebola Situation Reports. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:38, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Auch sehr spannend - da viel näher an uns dran (E. coli trägt jeder mit sich 'rum...) What goes round, goes round... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:08, 27. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Seuchen und den Planeten bedrohende Krankheiten werden meist dadurch besiegt, daß es der Presse nach ein paar Wochen langweilig wird darüber zu schreiben. --2003:66:894E:C596:8893:4184:1BAB:63B3 08:35, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei AIDS hat es leider nicht geholfen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Ebolafieber-Epidemie 2014 konnte Anfang 2016 für beendet erklärt werden. --Eike (Diskussion) 09:42, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Lieber Fragesteller, "besiegt" ist da nichts. Ein Ebola-Ausbruch, evtl. der staerkste bisher, ist abgeklungen, aber weitere Wellen wird es geben. Erst, wenn eine wirksame Impfung existiert, die auch weitflaechig verabreicht wird, oder wenn das Virus in seiner Verbreitung massiv zurueckgedraengt ist, kann man davon reden, die Sache unter Kontrolle zu bekommen. Besiegt sind die Pocken (wenn sie nicht wieder einen Weg ins Freie aus den verbleibenden Laboren finden), und bei Polio ist der Sieg in greifbarer Naehe, bei Ebola kann davon aber noch keine Rede sein. -- 83.167.34.67 15:01, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Asylbewerber und Zahnersatz?

In diversen Medien wurde darüber spekuliert das der Zahnersatz von Asylbewerbern Millarden kosten könnte. Nun ist es ja so das Zahnbehandlungen in der Regel immense Zusatzzahlungen erfordern, die sicherlich nur wenige aufbringen können. Wie kommt es dann dazu das von solch hohen Beträgen ausgegangen wird?--93.237.47.84 10:27, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Erstens: Es gibt günstige Behandlungsalternativen, zum Beispiel Brücken statt Implantate. Zweitens: Für Geringverdiener gibt es Härtefallregelungen mit einer Erhöhung des Zuschusses. Beispiel: Kosten einer Brücke 800 Euro,[2] Zuschuss mit Härtefallregelung 600 bis 800 Euro.[3] --BlackEyedLion (Diskussion) 10:42, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Jedoch ist die „eingeschränkte Krankenhilfe“ für Asylbewerber im Grundsatz auf die dringliche Schmerzbehandlung zu begrenzen und insofern der regelhaften Versorgung nicht gleichgestellt. Implantate fallen da nicht drunter [4]. In welchen Medien wird denn spekuliert? --Feliks (Diskussion) 10:53, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Na, in allen seriösen Medien! Junge Freiheit, PI News, "Asylterror" dot com, ...
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/fluechtlinge-welche-zahnarzt-kosten-wirklich-vom-staat-bezahlt-werden-a-1075950.html
--Eike (Diskussion) 11:12, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nein ich habe das durchaus in einigen seriösen Medien gelesen. Ursprünglich im spiegel. Dort gab es dann einige Verweise auf andere recht normale Zeitungsartikel.--93.237.47.84 11:21, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das Asylbewerberleistungsgesetz gilt natürlich für die in der Frage genannten Asylbewerber, das sind aber nur die Personen in dem nicht allzu langen Zeitraum zwischen Asylantrag und Entscheid über den Asylantrag. Wer also dann tatsächlich für längere Zeit in Deutschland bleibt, fällt nicht mehr unter das Asylbewerberleistungsgesetz. Das Zitat aus § 4 AsylbLG verstehe ich nicht. Im Gesetz steht: „Eine Versorgung mit Zahnersatz erfolgt nur, soweit dies im Einzelfall aus medizinischen Gründen unaufschiebbar ist.“ Für kosmetische Behandlungen, möglicherweise auch für Implantate oder Brücken einzelner Zähne gilt das wohl meist, für einen Ersatz großer Teile des Gebisses bestimmt nicht; immerhin führt ein schlechtes Gebiss schnell zu Unter- oder Mangelernährung. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:24, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Im konkreten Fall diskutieren sie allerdings eher, ob er den stark kariösen Zahn ziehen muss (mehr oder weniger Vorgabe der Kommune) oder versuchen darf ihn zu erhalten. Ersteres scheint mir und der Seite ein Verfahren zu sein, dass den Patienten unnötig und unwiderbringlich schädigt, aber Geld spart. Solange die Diskussion darum kreist, ob der Arzt dafür bezahlt wird, rettbare Zähne auch nur zu retten, scheint mir die Diskussioon von Zahnersatz wirklich sehr weit entfernt zu sein. -- southpark 13:07, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Und zur Frage an sich: mir scheint da schimmert mal wieder, dass Problem durch, dass die öffentliche Diskussion und auch die Medien, Asylbewerber, Asylanten, Leute mit sonstigem Aufenthaltsstatus und alle Anderen wild durcheinanderwerfen. Wenn jemand das Asylbewerberstadium verlassen hat und sich auf längeres bleiben einrichten, steigen ja auch die Chancen dramatisch, selber zu den Kosten beitragen zu können. -- southpark 13:09, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Zahlen zur Qualifikation der Migranten sagt komplett Gegenteiliges. Nicht mal 10% sind überhaupt fähig mittelfristig in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden zu können. [5] Kein Deutsch, schlechtes Englisch, viele Analphabeten, die welche lesen und schreiben können, können das nicht in unserem Alphabet. Als was sollen die arbeiten? Hilfsarbeiter mit erheblich besseren Voraussetzungen haben wir in beliebiger Menge aus Polen und anderen ehemaligen Ostblockstaaten. Das ist eine komplette Illusion das eine relevante Menge des aktuellen Migrantenzustroms irgendwann mal zum Bruttosozialprodukt beiträgt. Und selbst wenn werden die meisten die Arbeit gefunden haben nicht genug verdienen um auch nur in 10 Jahren die Kosten die Sie initial verursacht haben per Steuern auszugleichen. Man sollte diese Argumentation vom Migranten der demnächst unsere Renten zahlt und die Krankenkassen stützt wirklich schön langsam vergessen. Das gibt die Realität einfach nicht her.--2003:66:894E:C596:2978:FC37:6C46:496A 16:36, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
  • g* jemand, der die Deutschen Wirtschaftsnachrichten im selben Text zitiert wie er das Wort "realität" benutzt. Die Deutschen Wirtschsftanchrichten zitieren Andrea Nahles - da haben sich ja zwei echte wandelnde Kompetenzzentren versammelt. Da kann ich auch Vogelflug lesen, das hat eine ähnliche Aussagekraft wie DWI :-) Aber um mal vom Getöse wegzukommen, hier sind ein paar seriösere Zahlen -- southpark 16:45, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber natürlich doch. Der Staat ist hier natürlich die viel vertrauenswürdigere Quelle. Syrien und Nordafrika sind ja bekannt für Ihre vielen Nobelpreise, Ihre High-tech (oder irgendwelche) Produkte und die vielen technischen Innovationen die aus diesen Gegenden kommen. :) Man braucht sich nur ansehen was in solchen Ländern produziert wird, dann weiß man über das Bildungs- und Ausbildungsniveau bescheid. In Ländern die maximal gerade mal Textilien und vielleicht noch Datteln exportieren (viel mehr passiert in Syrien tatsächlich nicht) rennen nicht lauter Leute mit Hochschulabschluß und Facharbeiter rum. Das ist Humbug. Es sei denn man geht von dem Paradigma aus das es in Syrien irgendwie massenweise hoch(aus)gebildete Dattelpflücker gibt die in Deutschland endlich Ihr volles Potential ausleben werden. --2003:66:894E:C596:2978:FC37:6C46:496A 17:16, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
WIr könnten uns auf Basis einer Studie unterhalten und über deren Methoden und Schlußfolgerungen. Oder darüber was du mal über Datteln im Fernsehen gesehen hast. Ach nein, bei zweiter Unterhaltung bin ich raus. Das ist mir zu doof. -- southpark 17:42, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Von den in den 80ern asylbegehrenden "Libanesen" sind immer noch 55% arbeitslos. Bei anderen Einwanderern aus dieser Gegend ist es nicht viel besser http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutscher-aufschwung-am-arbeitsmarkt-geht-an-auslaendern-vorbei-a-921489.html --80.129.137.89 17:47, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber warum kopierst du dafür wild irgendwelche jahrealten pressemeldungen zusammen, wenn es doch auch besser belegte, ausführlichere und detailliertere studien gibt? steht zum beispiel auch in der studie drin, von der du dich weigerst sie zur kenntnis zu nehmen. wobei hier ja niemand behauptet, dass sie alle sofort arbeit haben, wenn sie arbeiten dürfen. deine these, dass sie quasi NIE NIE NIE irgendwie arbeiten werden, lässt sich aber auch durch nichts belegen-- southpark 17:55, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nach 25 Jahren haben 55% keine Arbeit. Ich denke, daß das so gut wie "nie" ist, oder? Das ist keine "Zukunftsstudie" mit optimistischen annahmen sondern echte Arbeitsamtsstatistik.--80.129.137.89 22:41, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nur Leute die unrecht haben müssen in einer Diskussion persönlich beleidigend werden. Daran merkt man wenn jemanden keine Argumente mehr hat. Das war eine zivilisierte Diskussion Southpark, bis du angefangen hast alle anderen für dumm und uninformiert zu erklären. --2003:66:894E:C596:2978:FC37:6C46:496A 22:58, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Naja, vielleicht liegt das auch an dummen und substanzlosen Argumenten. Wer weiß. In jeder großen Gruppe Menschen gibt es solche und solche. Pauschalieren hilft da nicht viel. Es gibt auch ostdeutsche Neonazis, aus denen in den letzten 25 Jahren nix geworden ist... Aber ich erinnere aus Spaß mal an die koreanischen Krankenschwestern, die in den 1950er Jahren in die BRD gekommen sind (und die auch sprachlich und fachlich erst ausgebildet werden mußten) und die medizinische Versorgung entlastet haben. Im übrige würde ich später lieber von einem Geflüchteten gepflegt werden, der froh ist, hier zu sein, weil in seiner Heimat Krieg tobt und sich Mühe gibt als von einer AfD-lastigen xenophoben Dumpfbacke. --2003:45:4647:F600:386A:FE75:73EA:774D 23:37, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
In jeder Großgruppe gibt's solche und solche. Korrekt. Das sollte im persönlichen Umgang auch entscheiden. Wer Politik macht, muß sich aber mit Proportionalitäten beschäftigen. Und eine Großgruppe mit 55% Arbeitslosen und nur 45% Arbeitenden ist für den Sozialstaat nun einmal sehr belastend und wird von anderen Großgruppen alimentiert. Das kann man ja für richtig halten (ich halte es für sehr falsch), aber es abzustreiten ist mE dumm.--80.129.145.32 10:17, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es ist beeindruckend wie schnell die Gutmenschen giftig werden sobald man auch nur im Ansatz Ihre Traumwelt sachlich hinterfragt. (Neonazis, Xenophobie, Dumpfbacke) Fällt einen das als Gutmensch nicht irgendwann selbst auf, daß man sich selbst und alle Mitstreiter permanent aufführen wie die Axt im Walde und sich nicht im Geringsten wie gute Menschen verhalten, während der angebliche Bösmensch sachlich und höflich bleibt? Vielleicht sollte man da mal in sich gehen, hinterfragen ob das eigene Sachargument tatsächlich richtig ist und nicht grundsätzlich damit antworten indem man irgend ein Anekdötchen mit Vorwürfen verknüpft damit der andere erstmal beschäftigt und in Rechtfertigungsdruck ist. Das ist nämlich ebenfalls eine durch und durch unredliche Diskussionstaktik, die sich für einen Menschen der den Anspruch erhebt zu den Guten zu gehören nicht im Geringsten geziemt. --2003:66:894E:C596:2978:FC37:6C46:496A 11:39, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es ist beeindruckend, wie eine Person irgendeine mehrere Jahre alte Statistik über eine einzelne (relativ kleine) Personengruppe (in diesem Fall Libanesen) auswählt, um zu beweisen, dass irgendwas mit einer sehr viel größeren Gruppe (alle Flüchtlinge, etc) aktuell irgendwie wäre. Und das, obwohl bereits deutlich aktuellere Zahlen über alle Flüchtlinge verlinkt wurden (Zitat: Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass die Beschäftigungsquote von Flüchtlingen von unter zehn Prozent im Zuzugsjahr fünf Jahre nach dem Zuzug auf knapp 50 Prozent steigt.), und obwohl die größte Gruppe der Flüchtlinge (Syrer) bzgl. Bildungsstand viel besser dasteht als bspw. die libanesischen Flüchtlinge von vor vielen Jahren. Aber das passt halt nicht ins Weltbild der Ausländerfeinde. Stattdessen beschimpft man liebe diejenigen Menschen, die auf Einhaltung des nationalen und internationalen Rechtes (auf Asyl) drängen, als "Gutmenschen". Zumal die Ausgangsfrage eine völlig andere war und in deren Folge bereits eines der von Ausländerfeinden regelmäßig kolportierten "Argumente" widerlegt wurde.--194.95.142.180 12:02, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Eine wirklich erstaunliche Diskussion, welche wohl die Auseinandersetzung in der Bevölkerung wiedergibt, und wie Halbwissen kombiniert mit Existenzangst und verschiedenen Stufen einer Xenophobie. Und nein, ich weiß es auch nicht wirklich besser, sondern möchte nur auf den Irrtum hinweisen, wenn "Asylant", "Migrant", "Asylbewerber" und "Refugees" für völlig unterschiedliche Gruppen verwendet werden, welche in sich eine genauso große Vielfalt haben, wie die "Natives" und bereits länger hier lebende Migranten und ihre Nachkommen, die selbst in der 4. Generation rechtlich immer noch besonders behandelt werden. Wenn hier jemand etwas von "Großgruppen" erzählt, weise ich ihn gern auf [6] hin. Kenne keine einzige Erhebung, welche auf deren Grundlage Daten erhebt, und veröffentlicht. Die Erhebungen basieren auf [7]. Zur Ausgangsfrage, es wird mit einem einzelnen Punkt der medizinischen Versorgung Schindluder betrieben, da dieser bereits in vorherigen Diskussionen immer als besondere Leistung begriffen wurde, ohne das man weiß, wieviel etwas kostet. Dabei wäre es monitär genauso zu hinterfragen, wie lang ein Krankenhausaufenthalt, die Dauer einer Rehamaßnahme oder die Kosten für ein Medikament sind. Und da wirkt die Neiddebatte eher aus der Mittelschicht heraus gegen jedweden Sozialfall, egal ob Nativ oder Migrant. Es ist jedem Menschen per Grundgesetzt die notwendige medizinische Versorgung zu gewähren, über die Fachleute wie dazu ausgebildete Ärzte entscheiden. Aus direkter Erfahrung kann ich sagen, daß ein Großteil der aktuellen dentistischen Leistungen auf andere Beschwerden fällt. Die Bekämpfung von Karies, massiver Paradontose und Fragen der Kieferchirurgie (Abzesse, Vereiterungen, Weisheitszähne) ist genauso kostenintensiv, nur besteht dort in der allgemeinen Bevölkerung kein Kostenbewußtsein. Bevor über Zahnersatz gesprochen wird, müssen diese Punkte aber gelöst werden. Und Behandlungspläne sind hier genauso zu erstellen und zu prüfen wie bei Jedermann. Es gibt keinen vermeintlichen Selbstbedienungsladen zwischen Dentisten und Asylbewerbern. Und fachlich sei der Hinweis erlaubt, daß in sehr vielen Fällen eine übliche Versorgung mit Zahnersatz unmöglich ist, daß die Krankheitsbilder denen in Deutschland der 50er und 60er Jahre entsprechen, die modernsten Möglichkeiten also gar nicht in Betracht kommen. Kronen/Füllungen/Brücken/Prothesen - das ist der Alltag, nicht die Frage, wieviele Implantate kommen. Und auch wenn es mancher nicht glauben will, nen Goldzahn ist meist einfach billiger als ein Keramikersatz, aber bei Gold wird man neidisch.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:44, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Und darum gehts. Das ist eine durchsichtige (und für mich widerliche) Neiddebatte, in der die Opfer die Schuldigen sein sollen. Wahrscheinlich macht man die Geflüchteten auch irgendwie noch dafür verantwortlich, dass die Eigentümer und Organistoren von ihren Unterkünften teilweise exorbitante Mietpreise von den Kommunen verlangen und sich, das Elend ausnutzend, die Taschen füllen. Die - unnötigen - Mehrkosten durch diese Gier dürfte in den nächsten Jahren die - nötigen und aus einer humanitären Verpflichtung begründeten - Kosten einer medizinischen Versorgung für Geflüchtete locker übersteigen. --2003:45:4601:7600:C4B5:7B45:4153:9A98 14:31, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man sauer ist weil der Staat Geld verbrennt ist das nicht Neid. Wenn ein Rentner sauer ist weil der Staat Geld verbrennt die eigene Rente aber aufgrund angeblichen Geld Mangels nicht erhöht ist das immer noch nicht Neid. Und niemand macht Geflüchtete verantwortlich für die Mißwirtschaft des Staates. (Solche angeblichen Neid Diskussionen finden nirgendwo statt) Weniger vermuten was Andere angeblich denken und dann Anderen seine eigenen Vermutungen vorhalten, sondern mehr nachfragen was der andere denkt, wenn man es nicht versteht. --2003:66:894E:C596:2CEF:7AE2:7372:22A8 16:21, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ganz offensichtlich ist das eine Sozialneid-Debatte. Die Krankenversicherung aller ist eine soziale Errungenschaft. Für die sozial schwachen Teile der Gesellschaft – und dazu gehören Geflüchtete selbstverständlich dazu – sind Mindeststandards festgelegt und die werden von der Gemeinschaft der Versicherten getragen. Die Kosten der Zahnbehandlung von Geflüchteten zum Thema zu machen hat das Ziel, Neid zu erzeugen. Es ist der Versuch, eine gesellschaftliche Gruppe (ekelhafterweise auch noch die Schwächsten) aus der Gemeinschaft der Versicherten herauszudefinieren, ihre Zugehörigkeit in Frage zu stellen, bei der sozialen Solidarität, die ein wichtiger Kitt für den sozialen Frieden in diesem Land ist, zu spalten. Das sind die Steigbügelhalter der Brandstifter. Die Antwort kann nur sein: Selbstverständlich wird keine gesellschaftliche Gruppe aus den Mindeststandards der sozialen Absicherung, die unsere Gesellschaft prägt, ausgeschlossen oder benachteiligt. Die Versichertengemeinschaft umfasst alle. Alle Bürgerinnen und Bürger, alle, die eingewandert sind und alle, die zu uns geflohen sind, so lange sie hier leben müssen. Punkt. Der Grund dafür ist, dass es Menschen sind und dass wir hier soziale Rechte und humanitäre Ansprüche umsetzen, die zum Fundament unserer Gesellschaft und unseres Selbstverständnisses als Sozialstaat gehören. Die Zahnbehandlung von Geflüchteten zu thematisieren ist der Versuch, diese Grundlagen in Frage zu stellen.
Es wäre eine andere Debatte, wenn man grundsätzlich über die Mindeststandards der sozialen Leistungen diskutiert – und alle Betroffenen dabei im Blick hat. Einzelne Gruppen zu benennen muß einen konkreten sachlichen Grund haben. Vor nicht allzulanger Zeit wurde versucht, für die nichtversicherten Selbständigen einen Weg zurück in die Krankenversicherung zu regeln und so eine Schwachstelle der Gesetzeslage auszugleichen. Ebenso ist die Debatte darüber zu verstehen, ab wann Menschen aus der europäischen Gemeinschaft, die hier leben, an den Sozialleistungen partizipieren und wie man das mit den Sozialsystemen in anderen europäischen Staaten koordiniert. Die Geflüchteten als Gruppe zu thematisieren hat keinen sachlichen Grund sondern das Ziel, Sozialneid und Unfrieden zu schüren. Auch wenn es in der Form „Man wird ja nochmal fragen dürfen“ daherkommt. --2003:45:4601:7600:C4B5:7B45:4153:9A98 17:43, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich find' die Verwendung der Bezeichnung 'Gutmensch' immer lustig. Wenn sie als Abwertung gemeint ist, so muss man davon ausgehen, dass der Verwender sich selbst nicht in dieser Gruppe sieht. Er ist also lieber ein 'bösartiger, schlechter Mensch'. Erheiternd, wie wenig diese charakterliche Selbstentlarvung intellektuell von den Verwendern erfasst wird. Benutzerkennung: 43067 09:40, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mich erheitert, wie wenig Du als vermeintlich analytisch denkender Mensch intellektuell erfaßt, daß "Gutmensch" in solchen Fällen als "Bessermensch" verstanden wird, gegen den sich der - nach seinem empfinden - wirklich "gute Mensch" damit abgrenzen möchte. Besonders lustig ist dabei der Umstand, daß man diese Erklärung nicht lange zu suchen bräuchte, wenn einen die Hintergründe interessieren würden, weil das bereits etliche Male ad nauseam durchgekaut wurde. Man muß fast schon gezielt daran vorbeischauen, um es nicht zu kennen. --94.219.8.47 23:41, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Man kann sich auf die Codes der "Besorgten Bürger" (noch so ein Code der rechts außerhalb der Zivilgesellschaft stehenden Minderheit) einlassen. Muss man aber nicht, mache ich nicht. Ich nehme sie gerne auch mal wörtlich. Dass die Verwender dabei nicht gut wegkommen und Vokabular so genommen wird, wie es 99,9% der restlichen Bevölkerung es versteht: Pech gehabt, wer dummes Zeug labert muss halt damit rechnen es vorgehalten zu bekommen. Noch ist die Sprachhoheit nicht im Besitz der Idioten, noch muss man teilweise widerwärtige Euphemismen nicht als allgemeinen Sprachgebrauch akzeptieren, noch muss man keine Umdeutung von Worten hinnehmen. Diese Leute leben in einer Blase mit eigenem Weltbild, Vokabular und ein paar Gleichgesinnten und bilden sich tatsächlich ein, sie seien mehr als eine kleine gesellschaftliche Randgruppe von vermeintlich Zukurzgekommenen. Sozial randständig, intellektuell randständig. Bilden sich ein das Land führen zu können, aber haben es ihrem eigenem Leben selbst zu nichts vorzeigbaren gebracht - lächerlich, Großmannsucht. Vox populi, vox Rindvieh. Benutzerkennung: 43067 07:30, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Flügel

Wie viele Flügel hat das Insekt mit den meisten Flügeln --Satellitis (Diskussion) 11:48, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Welches Insekt hat die meisen Flügel ? (nicht signierter Beitrag von Satellitis (Diskussion | Beiträge) 11:53, 27. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Meisenflügel hat natürlich nur die Meise, und die ist kein Insekt (*mich totlach!*), aber OK, ernsthaft: Insekten haben maximal vier Flügel, z.B. alle Libellen. Bei vielen Insekten sind zwei der vier Flügel zu Deckflügeln (z.B. bei Käfern) oder zu Schwingkölbchen (Gleichgewichtsorgane, z.B. bei Fliegen und Verwandtschaft) umgebildet. Mehr als vier Flügel gibt es m.W. nicht. --Gretarsson (Diskussion) 12:13, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt nicht ganz: Die A-Meise hat sogar Meisenflügel der Qualitätklasse A und ist ein Insekt. --TheRunnerUp 13:54, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei denen ist aber wie in der DDR: Flügel sind Bückware und nicht für jede A-Meise fällt ein Satz Flügel ab. Deswegen ist das A- eher ein Alpha privativum. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Palaeodictyoptera hatten ein "rudimentäres drittes Flügelpaar" -- Jonathan 13:25, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
OK, danke, man lernt nie aus. Allerdings ging ich davon aus, dass der Fragesteller i.e.L. rezente Insekten im Sinn hatte und, wie gesagt, waren die Prothoraxflügel der Paleodictyoptera „rudimentär“ und dienten, so man dem Artikel glauben darf (was ich angesichts des Hauptautors guten Gewissens tue), nicht der aktiven Erzeugung von Auftrieb, sondern hatten eher eine aerodynamische Funktion (funktionell wohl annähernd analog der Alula der Vögel). Ob es jemals Insekten mit drei Flügelpaaren zur aktiven Auftriebserzeugung gab, ist fraglich... --Gretarsson (Diskussion) 16:46, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Seraphim haben sechs Flügel, Samael hatte sogar zwölf, sind aber auch keine Insekten. --132.230.195.184 10:43, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Auch bei Buckelzirpen wird das diskutiert: Ansatz für ein 3. Flügelpaar ... ist dann aber nicht so nützlich und wird "im Laufe der Jahre" umgewandelt in etwas anderes (das dann funktioniert).
Merke: Zwei Flügelpaare sind wohl (in diesen Fällen) ein relatives Optimum. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:23, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Qualität des Logos ist schlecht, obwohl Originaldatei groß ist

Hallo,

bei meinem Beitrag zur WSK Bank AG wollte ich ein Logo hinzufügen.Größe: 2.343 × 377 (894 KB) Das hat auch funktioniert, nur ist die kleine Vorschau, die rechts oben in der Infobox angezeigt wird extrem pixelig. Erst, wenn man das Bild anklickt UND zusätzlich mit der Lupe vergrößert, wird es scharf. Was kann ich tun damit auch die kleine Version scharf angezeigt wird? Vielen Dank im Voraus für die Antworten. Beste Grüße, --WSK Bank AG (Diskussion) 15:23, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten

es ist pixelig, gerade weil die Originaldatei so groß ist. Mit einem professionellen Werkzeug auf brauchbare Größe verkleinern bzw. aus einem Vektorformat ein entsprechend kleines Bild generieren. Aber sag mal... ich dachte ihr seid vom Fach?!? --gdo 15:29, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Für ein Logo ist jpg kein optimales Format. Besser wäre png oder falls man Vektordaten hat, svg. -- Jonathan 15:32, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe deine Frage an unsere Spezialisten weitergegeben: Wikipedia:Grafikwerkstatt#Bitte Logo extrahieren Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:41, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist der richtige Schritt. Eine JPG-Datei mit 800KB in der Auflösung hat doch eine wie ich finde ordentliche Qualität. Warum sieht denn das runterskalierte Ergebnis derart schlecht aus? Irgendwas läuft doch da schief... --87.123.36.193 17:29, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das kommt in diesem Fall vom automatischen Verkleinern. Das liegt zwischen CMS, Webserver und Browser. Da Du Zugriff zum Original haben könntest, versuche das Logo im .svg oder .pdf zu bekommen. Ein von Photoshop erzeugtes Format wie PSD könnte das auch. Diese Formate sind Vektorgrafik-fähig, wobei PDF auch eingebette JPGs unterstützt. Als SVG ist jede Auflösung gut, außer die ist so groß, dass die Toleranz an nachfolgenden Linien und Flächen sichtbar werden würde, wenn es Abweichungen gebe, wie automatisch erstellte Kreise dicker und rechteckig endender Linien,. Bei diesen wird der Keil zwischen 0 und 360° sichtbar, da beide Enden aus unterschiedlichen Wickeln aufeinander zulaufen. --Hans Haase (有问题吗) 17:32, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem liegt bei ImageMagick oder GraphicsMagick, je nachdem, welches WMF benutzt. Die Frage ist: Warum ist dessen Leistung in diesem Fall so unterirdisch? Das Original hat eine hohe Qualität und ist gestochen scharf. Dann nimmt man ein Programm, das speziell auf die Bearbeitung von Grafiken ausgerichtet ist, und dann kommt so ein Schmand bei raus? Ich halte das für einen Bug. Das kann ja sogar MS Paint besser... --87.123.34.189 17:38, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der würde große Bilder völlig verpixeln. Daher macht der das. Hier geht es eben schief. --Hans Haase (有问题吗) 17:45, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Man kann das JPG aber auch von Inkscape nachzeichnen lassen und dann als SVG exportieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt kenn ich den genauen Befehl nicht, den MediaWiki benutzt, aber ich hab's gerade mit einer halbwegs aktuellen Version von ImageMagick ausprobiert: IM macht das Bild kleiner und es ist ok. Da ist nichts verpixelt, nichts unscharf, keine verschwommenen Konturen. --87.123.34.189 19:50, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab die Datei mal mit Inkscape nachgezeichnet.
--Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei mir sieht das gut aus. Liegt es an der letzten Änderung, Beschreibung "CMYK → RGB"? --Eike (Diskussion) 20:59, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja. Wenn die Version vor dieser Änderung skaliert wurde, war das Ergebnis ganz verwaschen. Sehen kann man das Problem hier.--87.123.34.189 22:50, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Kopf -> Tisch -> Aua. Dabei mach ich doch hier bildmässig genau das oft, nur nicht auf commons. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:51, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mal noch aus Interesse: wenn man es ganz richtig macht, dann entwirft man z.B. ein Logo für ganz kleine Größen neu, sprich vereinfacht z.B. Verläufe zu wenigen/einer Farbe und lässt andere Details, wie z.B. Schrift, ganz weg. Kann man angeben, dass die Mediawiki-Software in Zusammenspiel mit dem Browser bei sehr kleiner Bildgröße eine andere Bildversion nimmt? --Michael Schumacher (Diskussion) 13:40, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hallo, vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten! Jetzt sieht es gut aus. Danke für den Hinweis und die Änderung! Beste Grüße --WSK Bank AG (Diskussion) 20:59, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Automatische Sichtung fehlgeschlagen?

Hallo, normalerweise werden meine Beiträge automatisch gesichtet, da ich passiver Sichter bin. Komischerweise hat das bei meiner Bearbeitung zur Libertarian Party nicht geklappt. Woran liegt das? --Repowernation (Diskussion) 20:41, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hilfe:Benutzer#Passiver Sichter (autoreview): "Die Bearbeitungen dieses Benutzers müssen nicht mehr gesichtet werden, wenn die vorige Bearbeitung gesichtet war." --Eike (Diskussion) 21:03, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du eine nicht gesichtete Version bearbeitetes und abspeicherst, bleibt die nicht gesichtet. Es sei denn, du setzt manuell bei »Sichte die letzten Änderungen«  das berühmt berüchtigte Häckchen. --Bobo11 (Diskussion) 22:06, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das mit dem Häkchen geht aber nur bei aktiven Sichtern. --Morten Haan 🍧 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 00:46, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der erste Teil der Antwort, gilt aber auch für passive Sichter. Das muss man kapiert haben, und dann ist klar warum das automatische Sichten in gewissen Situationen schlichtweg nicht nicht funktionieren kann. Weil es kann eben nur der letzte Status der Seite automatisch mit genommen werden. Ist der auf ungesichtet, bleibt der auf ungesichtet. Unabhängig davon ob jemand jetzt aktiven Sichter oder passiver Sichter ist. Der aktive Sichter hat dann eben die Möglichkeit aktiv einzugreifen, und kann manuell ein Häckchen setzen. Es gibt aus gutem Grund keine automatische Funktion bei fremden Beiträgen von ungesichtet zu gesichtet, den eine solche würde dem Zweck des Sichtens wieder sprechen.--Bobo11 (Diskussion) 08:48, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

28. Mai 2016

Adressen vergeben?

Auf einer sehr grundlegenden Ebene werden ja Dinge wie Netzwerkkarte, Soundkarte oder Arbeitsspeicher mit bestimmten Adressen, meist Hex-Werten, angesprochen. Wer vergibt diese Hexwerte eigentlich? Ist das Teil des Befehlssatzes des Prozessors oder vergibt das BIOS die irgendwie? Übernimmt das OS diese einfach oder ändert es sie noch mal (in Linux ist ja z. B. der Arbeitsspeicher grundsätzlich als Datei eingebunden)? (nicht signierter Beitrag von 94.222.213.81 (Diskussion) 01:23, 28. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Es kommt tatsächlich auf den genauen Aufbau des Rechners an. Bei ISA-Rechnern sind diese Adresse fest vergeben oder der Benutzer bzw Hardwareinstallateur hat wenige Auswahlmöglichkeiten, etwa so wie heute noch beim Paralleldrucker, dem traditionell eine der IO-Adressen 0x3bc, 0x378 oder 0x278 zugeordnet werden kann. Später gab es Plug and Play, heute Legacy Plug and Play genannt, wo das Bios die installierten Geräte und ISA-Steckkarten nacheinander nach Speicher, Ein-Ausgabe und Interruptleitungen abfragte und für jede Steckkarte oder Onboardperipherie entsprechende Ressourcen zuordnete. Dabei konnte im Bios-Setup festgelegt werden, ob diese Zuordnung vom Bios oder Betriebssystem durchgeführt wurde. Vom Bios zugeordnete Ressourcen konnte das Betriebssystem auch verändern. Bei PCI und PCIe wurde dieses Verfahren übernommen. Der verbliebene Rest der althergebrachten ISA-Peripherie wurde dem LPC-Bus zugewiesen, wo die Geräte unter ihren seit Jahrzehnten bekannten Adressen angesprochen werden können. Das hat unter anderem den Nebeneffekt, dass PCI- und PCIe-Steckkarten nicht in der Lage sind, Peripherie an klassischen ISA-Adressen anbieten zu können. Steckkarten mit IDE, SATA, Druckerschnittstellen, Gameports etc brauchen daher immer spezielle Treiber, während althergebrachte Onboardressourcen über den LPC-Bus adressiert sind und so unter der bekannten Adresse auch ohne Treiber genutzt werden können. Der Arbeitsspeicher zählt nicht zu den per Plug and Play vergebenen Ressourcen. Hier wird die Adressierung hardwaremäßig vom Chipset und der MMU bewerkstelligt, wobei das Betriebssystem Zugriff auf die Zuordnungstabellen der MMU hat, um virtuellen Speicher anbieten zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Deine Grundannahme, dass es eine einzige Quelle für irgendwelche "magischen Nummern" gibt, die in einem Computer verwendet werden, ist falsch. Du musst konkret fragen, welche "Nummern" an welchem Stück des Computers dich interessieren, dann kann man dir beantworten, wie diese bestimmten "Nummern" zustandekommen. Eine Komplettantwort würde selbst in Kurzfassung mehrere Seiten füllen und immer noch unvollständig sein. -- Janka (Diskussion) 06:19, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne das nicht, dass in Linux der Arbeitsspeicher grundsätzlich als Datei eingebunden wäre. Man kann das machen, aber es ist nicht grundsätzlich so. --Eike (Diskussion) 10:45, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Welche aktuellen Distributionen verzichten denn auf /dev/mem? --80.219.124.55 11:08, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ok, das kannte ich nicht. Ich hatte die Anmerkung aber auch anders verstanden - was sie aber so zugegebenermaßen nicht hergibt. Also, was ich sagen wollte: Auch unter Linux greifen Programme meist ganz normal per Speicheradresse auf Speicher zu, nicht per Datei. --Eike (Diskussion) 11:17, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und eben jene Speicheradressen, welche ja auch meist in Hex-Werten angegeben werden, vergibt die Memory Management Unit. --80.219.124.55 11:37, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
macht das nich das page fault dingsy vom kernel und sagt es dann der MMU, welche virtuelle Seite welcher physischen Seite zugeordnet ist? --Heimschützenzentrum (?) 11:54, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
ich hab grad mal n `# lsof |grep 4958|grep /dev/` gemacht und es findet nur /dev/null, aber nie /dev/mem... *kicher* 4958 hab ich ganz allein geschrieben und s läuft trotzdem ziemlich crash-frei... --Heimschützenzentrum (?) 11:58, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Adressen kleiner &h0400 sind auf dem ISA-Bus fest. Hier können Konflikte entstehen. Der ISA-Bus ist 100 % parallel geschaltet. Bei PCI und PCIe wird zwischen den Slots unterschieden. Diese Slot-Spezifische Leitung wird bei Riser cards im gemeinsamen Sockel oder einem verlängerten Slot rausgeführt. Gehäuse–spezifische Riser holen sich die weitern Leitungen vom den aus mechanischen Gründen nicht verfügbaren Slots über kleine Stecker, die in die PCI-Slots gesteckt werden. PCI kann nur über eine PCI2PCI-Bridge erweitert werden, bei ISA genügten Bustreiber wie schnelleren der 74??245, um die Signale aufrecht zuhalten. Der Speicher wird anders adressiert als die Peripherie. Dazu haben alte CPUs und ISA-Busbrücken IOR, IOW, MEMR, MEMW bzw. Speicher Lesen, Schreibern und Peripherie Lesen/Schrieben. Diese 4 Signale sind beim PCI entfallen und wurden durch eine Statusnachricht ersetzt. Ebenso sind Daten- und Adressleitungen zusammengelegt worden, da dieselbe Peripherie Daten aus derselben Adresse liefert oder auf derselben Adresse erwartet, bleibt die Adresse konstant, beim Speicher wird sie von Datum zu Datum erhöht. Davon ist nur die erstmalige Übermittlung sowie die Datenmenge interessant. Danach ist die Adressinformation redundant, womit Daten- und Adressbus zusammengelegt werden können. Im nächsten Schritt, genannt USB, geht alles per Wechselsprechen im Gänsemarsch durch 2 Datenleitungen, gepaart mit einer Stromversorgung fürs externe Gerät. Wenn es schneller sein muss, geht es wieder parallel, aber mit den entwickelten Verbesserungen und das nennt sich PCIe und ist dieselbe Idee wie HyperTransport. Datenübertragung in variabler Busbreite. Die für PCI typischen Adressen liegen überhalb &h0400.
Siehe PCI-SIG. Die machen gemeinsam die Standards für diesen Teil Hardware, egal ob PC oder sonstiger Einsatz des PCI-Bus.
Speicher wird heute ganz anders verwaltet und zwischen tatsächlichem Bit im Speicher und der vom Prozessor angesprochenen Adresse liegen einige Layer. Da sind L1 und L2 Cache, die mit dem RAM abgeglichen werden, das wiederum die unterschiedlich aufgebauten Module von ihrer Geometrie zusammenpuzzlet, um sie am Stück zu benutzen. Dass die Adresse zuerst aufgebaut sein muss, bis Daten abgerufen werden können unterlag lange dem Zeitintensiven Einschwingen der Leitungen, was heute noch einstellbare Wartezeiten sind. Um auf diese nur bei ersten Abruf eines Datenblocks warten zu müssen, wurde dies mit einer simplen Änderung, beim Extended Data Output Random Access Memory (EDO) produktionsreif gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 12:48, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Lieber Onkel Hans, schon lange wollte ich Dir sagen, dass ich Dich für einen ganz tollen Texter halte. Ich weiß, Du hörst nicht gerne Lob, und deshalb kann man nicht oft genug sagen, dass Du der Größte bist. Gerade in Deinem Alter ist man ja gesegnet, wenn man noch so viel schreiben kann wie Du. Viele Deiner Schreiberkollegen sind ja schon zu wichtig, um noch diesen Drang zu haben. Du bist da ganz anders. Du kannst richtig flüssig was los lassen. Und das, obwohl Du in Deinem sehr langen Leben auch schon viele unangenehme Dinge schreiben musstest. Texte über Computer zum Beispiel. Oder kleine Reime für Onkel Reinhold. Nein, Du hast es wirklich nicht leicht gehabt. Und dann noch die Ordnungsliebe für die du gesperrt wurdest. Erinnerst Du Dich? Da hat sich selbst einer wie Du schwergetan. Aber Du hast die Situation gemeistert. Weil Du ein Genie bist. Selbst Klinkentexte kannst Du in ein Stück Literaturgeschichte verwandeln. Kein Wunder also, dass Deine Kollegen Dich anhimmeln und Dich schon jetzt, zu Deinen Lebzeiten, als den neuen Papst der deutschen Wikipedia feiern. Obwohl dieser Titel ja auch von einigen anderen gleichgestrickten in Anspruch genommen wird. Einer davon hat sogar die „Vermieterin mit Biss" erfunden. Leider ist Dir das nicht eingefallen. Aber dafür hast Du ja mit den CUA gegen einige andere Wikigeschichte geschrieben. Da brachte dir zwar nicht nur lobende Erwähnung ein, aber Du weißt ja, wie kritisch die immer mit Dir sind. Nein, Onkel Hans, in der Auskunft der Wikipedia bist Du ehrlich der Größte. Da kann man Dich einfach nicht oft genug loben. Nur was die Eigen-PR angeht, da bist Du noch ein wenig schlapp. Da sind noch einige sehr viel bemühter als Du. Und die kennen auch viel mehr tolle Frauen. Ja, Onkel Hans, da kannst Du Dir ruhig mal eine Scheibe von abschneiden. Selbst dieser eine greise Schreiber ist noch ein flotterer Finger als Du. Na ja, aber wahrscheinlich ist das nicht mehr so wichtig für Dich. Aus dem Alter bist Du ja auch schon lange raus. Außerdem hast Du ja auch noch eine Tante. Die sagt übrigens genau wie Onkel IP und ich, dass Du ein ganz toller Typ bist. Du bist ja auch so was wie ein Star. Alle kennen Dich. Alle lieben Dich. Alle bewundern Dich. Nur Gustav mag Dich nicht. Weil alle über Dich reden und keiner über ihn. Gustav mag eben niemand, und niemand mag Gustav. Ist ja auch egal. Onkel Hans, was ich Dir eigentlich sagen wollte: Bleib, wie Du bist. Du hast den wahren Geist. Weil Du bei Verstand bist. Aber auch ein wenig, weil Du so ehrlich bist und alles schreibst, so hilfreich bist und jedem kostenlos viel schreibst. So, ich muss jetzt Schluss machen. Ich soll nämlich noch für ein Blindtextbuch einen Text schreiben, und ich hab' keine Idee, was man da schreiben könnte. Ich nehm einfach deinen Text von oben. Ist ja auch wie zusammenhangloser Blindtext. Versteht also auch keiner. Viele Grüße nach Kiau. --79.232.214.154 15:38, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

eBay, Annahme verweigert

Habe bei eBay einen Artikel im Wert von 5 € versteigert (als privater Verkäufer). Der Käufer kommt aus Italien, hat ordnungsgemäß bezahlt und ich habe die Ware wie angegeben per DHL versichert verschickt. Nun steht aber im Sendungsverlauf, der Empfänger habe die Annahme verweigert und das Paket werde an den Absender zurückgeschickt. Vom Käufer habe ich keine Mitteilung bekommen. Auf eine Nachfrage hat er (bislang) nicht reagiert. Frage 1: Wird mir DHL für die Rücksendung ein Rücksendeporto berechnen? Frage 2: Was soll ich dann mit dem versteigerten Artikel machen? --85.180.133.3 13:50, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der Käufer hat die Ware verbindlich/rechtswirksam ersteigert. Nach deutschem Recht und den AGBs von Ebay ist er ist zur Abnahme verpflichtet. Wie das in Italien aussieht kann ich nicht beantworten. Da er bezahlt hat ist die Ware in sein Eigentum übergegangen. Es ist möglich, dass irgendwelche erzieherischen Maßnahmen oder ein Ehestreit die Annahme verhindert haben. Du kannst dies Ebay melden. Mehr als das der Kauf rückabgewickelt würde kann Dir nicht passieren, außer der Käufer bewertet Dich schlecht, wenn er die Ware nicht erhalten hat. Somit solltest Du ihn dringen benachrichtigen. Der Mehraufwand an Versand ist nicht Dein Verschulden, wenn Du korrekt versandt hast. Du bist aber nun in der Bringschuld über das Ereignis zu informieren. Hättest Du an einen falschen Adressaten versandt, ist es Dein Fehler und Dein Versäumnis. Schaue nach wie zu verfahren ist, ich vermute grob, kann es aber nicht bestätigen, dass derjenige, der die Störung in der Zustellung verursacht hat, die Kosten des dadurch gescheiterten Versandes zu tragen hat. --Hans Haase (有问题吗) 13:59, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vorgang rückabwickeln, Kosten übernehmen, ggf. schlechte Bewertung akzeptieren und für das nächste Mal daraus lernen (kein Auslandsversand) - alles andere lohnt die Mühe nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 14:04, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es handelt sich um keine Versteigerung, Hans Haase. Beachte hier etwa das Abstraktionsprinzip! Durch den Kaufvertrag wird der Verkäufer gem. 433 BGB nur verpflichtet, dem Käufer die Sache zu übergeben und das Eigentum (erst) zu verschaffen, siehe etwa [8]! --Gustav (Diskussion) 14:13, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein "Rücksendeporto" wegen der nicht Annahme entsteht nicht. --95.115.162.203 14:14, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne es von DHL so, dass man bei einem Auslandsversand ankreuzen kann, was im Fall der Nichtzustellbarkeit passieren soll: Entweder lässt man sich das Paket zurückschicken oder man lässt die Postgesellschaft im Empfängerland das Paket versteigern/vernichten. Die Rücksendung ist kostenpflichtig. Rechtlich hat der Käufer die Pflicht, die Ware anzunehmen und auch der Versand passiert ja bei einem privaten Verkauf auf sein Risiko. Nimmt der Käufer das (in ordnungsgemäßem Zustand befindliche) Paket nicht an, so verletzt er seine Pflichten und hat daraus resultierende Schäden des Verkäufers zu tragen. Ob man sich für die Rücksendekosten iHv 10 € den zugehörigen Aufwand machen will, noch dazu wenn die Ware einen Wert von 5 € hat, ist dagegen eine andere Frage. --87.123.34.189 14:16, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe die DHL Online Frankierung genutzt. Die Ware wurde als "Päckchen bis 2 kg" mit dem Service "Versicherung bis 50 EUR und Sendungsverfolgung" verschickt. Ein Feld zum Ankreuzen der Vorausverfügung gibt es da nicht. Dies erscheint nur, wenn ich "Paket bis x kg" wähle. --85.180.133.3 14:43, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die AGB erlauben aber ausdrücklich auch bei Päckchen Vorausverfügungen zu treffen (was natürlich nicht heißt, dass man auch tatsächlich eine treffen muss), aber vorgesehen ist das schon. Sei's drum.
Die AGB von DHL verweisen auf die AGB der deutschen Post, nach denen der Absender DHL alle Kosten zu ersetzen hat, die aufgrund einer Rückförderung der Sendung nach Abschnitten 4 (3) und 4 (4) der AGB entstehen. DHL befördert demnach aus dem Ausland zurückkommende Sendungen an den Absender zurück, "soweit der Absender eine entsprechende Vorausverfügung getroffen hat". Das ist hier ja nicht der Fall. Ich seh demnach schon nicht, auf welcher Grundlage DHL das Päckchen zurücktransportieren sollte, geschweige denn woraus sich für diesen nicht-vereinbarten Rücktransport eine Kostentragungspflicht des Absenders ergeben sollte. Wer sich als Absender auf diesen Standpunkt stellt, kann das Päckchen aber natürlich auch nicht von DHL wieder herausverlangen.
Anders dagegen, wenn du das Päckchen doch zurückhaben willst - und danach hört sich deine Frage, was du denn nach der Rücksendung noch mit dem Artikel anstellen könntest, an. Dass du eine kostenpflichtige Rücksendung im Zeitpunkt des Vertragsschlusses haben wolltest, wird dir DHL so erstmal nicht nachweisen können; es sei denn du zahlst die Rücksendegebühren, woraus sich zumindest mMn ergibt, dass du einer Rücksendung zugestimmt hast. Soweit du eine Rücksendung wolltest, musst du sie auch bezahlen. --87.123.34.189 16:55, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für deine Ratschläge. Nach etwas Googlen habe ich diese Seite bei DHL gefunden, wo zum Päckchen folgendes steht: "Vermerken Sie bitte die Vorausverfügung auf der Aufschriftenseite Ihres DHL PÄCKCHENS International in einer im Bestimmungsland bekannten Sprache." Da frage ich mich doch, warum man bei einem Paket dies direkt auf dem Versandschein ankreuzen kann, bei einem Päckchen aber nicht?? Aber gut, ich hätte mich natürlich informieren können/sollen. Nichtsdestotrotz steht - trotz fehlender Vorausverfügung - bei der Nachverfolgung: "Rücksendung eingeleitet. Der Empfänger hat die Annahme der Sendung verweigert." --85.180.133.3 17:47, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Kann ja sein, dass das Päckchen zurückgeschickt wurde - allein weil das gemacht wurde heißt das aber ja nicht, dass eine Rücksendung auch automatisch beauftragt gewesen sein muss. Aus meinen obigen Überlegungen ergibt sich, dass eine Rücksendung in dem Fall, dass eben kein Rücksendeauftrag vorliegt, auf Risiko der Post passiert: Der Absender hat die Rücksendung nicht beauftragt und muss sie demnach auch nicht bezahlen. Ob der DHL-Mitarbeiter an der Tür einem das genau so sagt, ist natürlich eine andere Frage, vielleicht behauptet der auch einfach "Sie müssen da noch 10 € Gebühr bezahlen.", aber eine Verpflichtung, eine Rücksendegebühr zu zahlen, sehe ich hier nicht. Wenn der Absender sie zahlen will, kann er das tun, wenn nicht, hat DHL bzgl. der Zahlung Pech gehabt. Wenn eine Rücksendeanweisung vorläge und der Absender dann die Kosten nicht zahlen würde, dann dürfte DHL das Päckchen verwerten oder vernichten. Wie das im Fall einer unverlangten Rücksendung aussieht, ergibt sich nicht aus den AGB - da die entsprechende Dienstleistung ja gar nicht vertraglich vereinbart war, ergeben sich aus ihrer Durchführung auch keine vertraglichen Ansprüche. --87.123.50.212 19:25, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Annahme verweigert" kann aber auch ein Fehler der Post / DHL sein. Mir schon von der anderen Seite aus passiert: Paket hat mich nie erreicht, auf mein Nachfragen beim Versandhaus hin war das Paket wohl sehr lange unterwegs gewesen, und waehre dann schliesslich mit "Annahme verweigert" wieder bei denen eingetroffen. Habs mir nochmal schicken lassen, und ich musste nix zusaetlich bezahlen. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:49, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das war's hier auch... Oh, Mann! Der Käufer hat mir heute geschrieben, er hätte das Päckchen bei der Post abgeholt und mich positiv bewertet >> Angelegenheit also erledigt... (Fragt sich, wer hier geschlampt hat: die italienische Post oder die Deutsche) --85.180.140.231 11:54, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Brauchbarer Aktiv- und Passivlautsprecher?

Gibts sowas? Würde gern einen Lautsprecher unter dem TV stellen und den über den vorhandenen Verstärker als Center Lautsprecher nutzen. Wäre aber halt nett, wenn er auch über Bluetooth direkt angesprochen werden könnte (Soundbar). Aber beides in einem Gerät? --gdo 16:35, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die fertigen Geräte sind meistens recht klein geraten. Tiefe Töne dürften darauf keinen Spaß machen. Aktivlautsprecher könnten hingegen von WLAN, BT- und Mobiltelefonen beeinflusst werden, da ihre langen herausgeführten Line Audio Inputs zu Antennen werden und einen höhen Innenwiderstand haben. Es ist heute kein Problem mehr Verstärker als Klasse-D-Verstärker sehr klein ausfallen zulassen. Haben sie den BT-Sendeempfänger integriert, ist das schon die Basis, keine Störgeräusche zu haben. Der Vorteil der Aktivlautsprecher liegt im fehlenden Widerstand des Lautsprecherkabels, da der Verstärker in der Nähe der Lautsprecher-Chassis ist. Mit diesem Wissen solltest Du am Markt finden was Du brauchst. --Hans Haase (有问题吗) 18:06, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Also ich hab mal einen Test gelesen zu Lautsprecherkabeln. Bei 10m Länge war kein signifikanter Unterschied zwischen ganz teuren und ganz billigen Kabeln bezüglich Lautstärke und Klang messbar, im Blindtest wurde kein Unterschied der wahrgenommenen Tonqualität festgestellt. Sehr stark ist der Einfluss der Kabelverbindung also nicht, außer man hat extrem lange Kabeln wie z.B. 100m oder man lebt in einer Gegend, die außergewöhnlich stark von EMI im Niederfrequenzbereich (genauer gesagt <20 kHz) betroffen ist. --MrBurns (Diskussion) 18:26, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
+1 zu MrBurns. Ein Aktivlautsprecher ist genau dann von Vorteil, wenn jedes Chassis seine eigene Endstufe hat, damit die Frequenzweiche nicht mehr im Leistungsweg sitzen muß. Einfach eine Endstufe für alle ins Lautsprechergehäuse packen bringt im Wohnzimmerbereich klanglich exakt Null, solange man keine Strippen unter 0,2 mm² verwendet, und verkabelungstechnisch den Nachteil der erforderlichen Stromversorgung. Die Weiche hat einen /sehr/ viel höheren Widerstand als 10 oder 12 Meter 1,5 mm² Cu. --Kreuzschnabel 05:03, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du könntest den Verstärker über einen Bluetooth-Dongle ansprechbar machen. Ich habe einen, der an die Line-In-Buchse (Chinch) passt. Als Dauerlösung sollte des Ding allerdings ein Netzteil haben. Rainer Z ... 19:00, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
ja, das hatte ich früher mal überlegt, aber dann wollte ich etwas mit aptX und digitalem Audioausgang und da gab es nichts gescheites bzw. nur zu horrenden Preisen. Um die Anlage "mobil" zu machen hab' ich daher einen Chromecast Audio dran, was für meine Zwecke optimal ist. Und eigentlich suche ich "nur" einen ordentlichen Center-Speaker - wobei halt reine passive Center-Speaker heutzutage auch klanglich (Tiefen) den Soundbars bei gleicher Bauform und Baugröße m.E. unterlegen sind und die Soundbars halt noch Bluetooth als Schmankerl on top haben. Nur für den Haupteinsatzzweck als Center-Speaker müsste ich das Ding halt auch ganz normal an den Verstärker ankabeln können. --gdo 07:45, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Verkaufszahlen für Produktlebenszyklus

Guten Abend, ich bin mir jetzt etwas unsicher ob das hier die richtige Anlaufstelle ist: Woher bekommt man Verkaufszahlen für ein Modell x eines Geräts y einer Firma z? Die sind doch Firmengeheimnis oder? Aus dem Bundesanzeiger werde ich nicht schlau, weil da keine konkreten Produkte der Firma aufgelistet sind. Vielen Dank


--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 21:05, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Im Bundesanzeiger steht sowas nicht.
Je nach Produktkategorie veröffentlicht der Hersteller gerne und mit Stolz seine Verkaufszahlen. Für manche Branchen (Kfz) gibt es auch unabhängige Stellen, die sowas zählen. Aber über die Mehrzahl der Produkte wirst du vermutlich keine verlässlichen Zahlen finden. --Snevern 21:20, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Apple geht jedenfalls davon aus, dass deren Produkte nur 3 Jahre halten (und dann meist im Hausmüll landen, da z.B. in D weniger als 3% verkreislauft werden). Ein absoluter Irrsinn, wenn man diesem Produktlebenszyklus einmal die Verkaufszahlen gegenüberstellt, die in der einschlägigen Presse kolportiert werden und dann kurz über die nur mehr wenigen Jahrzehnte nachdenkt, die wir noch Metalle wie Kupfer oder Gold fördern können. 90.184.23.200 22:32, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Im Müll graben war oft schon ergiebiger als eine Mine desselben Rohstoffes. Beim KFZ könnten die Zulassungszahlen des KBA helfen. Diese werden veröffentlicht. Was aber nicht daraus hervorgeht, ist ob ein Auto im Ausland noch betrieben wird oder unangemeldet beim KBA Dienste tut, wie auf den Flughafen usw… --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie unbrauchbar die amtlichen Zahlen des KBA sind, zeigt die jüngste Kontroverse um Zulassungszahlen elektrischer Autos.[9] --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aha, sollten die nicht subventionert werden oder werden sie es nur deswegen? --Hans Haase (有问题吗) 11:09, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nö, das sollen Subventionen für die deutsche Automobilindustrie werden, als Kaufprämie getarnt. Die systemimmanenten Nachteile von Elektroautos werden durch die Prämie nicht beseitigt und auch das Ziel, bis 2020 eine Million Elektroautos zugelassen zu haben, liegt in weiter Ferne. Bis 2020 werden vielleicht eine Million kurzzeitzugelassene Elektroautos nach Norwegen oder den Niederlanden weiterverkauft. Bundesregierung: „Mist, dann wirkt unsere Prämie ja gar nicht.“ Autoindustrie: „Da müsst ihr halt Steuernachlass geben, sodass die Autos solange in Deutschland bleiben, bis der Elektroautobesitzer eine neue Batterie kaufen muss.“ --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich dachte die Batterien gibt es nur zum Mieten? --87.148.87.229 13:42, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das kommt auf den Hersteller an. Bei Renault gibt es Mietbatterien, bei Tesla Kaufbatterien. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das Herz als hydraulischer Widder

Gibt es eine Fehlfunktion künstlicher Herzklappen derart, daß sich das Herz in einen hydraulischen Widder verwandelt ? --77.178.101.34 21:45, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Was soll ein hydraulischer Widder sein? --Mauerquadrant (Diskussion) 22:13, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein hydraulischer Widder ist ein hydraulischer Widder. Jemand muss es dir sagen. --2A02:1206:45C0:630:348C:21E9:C861:89FB 22:17, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Das erklärt Dir der Artikel mit dem Lemmma … ist mir gerade entfallen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Interessantes Gerät. Ich hatte nicht damit gerecht das es einen Artikel mit dem Lemma gibt. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:40, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Eine redundante Bemerkung, man das von alleine gemerkt. --2A02:1206:45C0:630:348C:21E9:C861:89FB 22:58, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten


Ein hydraulischer Widder beruht darauf, dass die Bewegungsenergie fließenden Wassers in potentielle Energie umgewandelt wird. Im Körper erreicht das zum Herz zurückfließende Blut keine nennenswerte Bewegungsenergie, da es nicht bergab, sondern im wesentlichen bergauf fließt. Die Antwort ist also NEIN. -- Janka (Diskussion) 13:59, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
[Ohne Kommentar ... und parallel zur Frage] Google => Die Funktion des Herzens im Menschenkundeunterricht der Oberstufe <= In dieser PDF: Martin Basfeld (MPI): Der hydraulische Widder als reales Symbol der menschlichen Herztätigkeit. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:14, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da sieht man mal wieder, was dabei herauskommt, wenn Theologen sich mit der Realität beschäftigen. Nur Murks. -- Janka (Diskussion) 14:21, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
[Noch paralleler]: zur herzlichen Medizingeschichte (auch die Seiten davor und danach) (gefunden mit: "hydraulic ram" heart model ) Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:04, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Weniger Gewalttäter = mehr belastete Gewalttäter?

Guten Abend, in Deutschland ist Gewalt ja mehr oder weniger verpönt. Früher scheint es mir, waren Gewalttätigkeiten noch angesehener. Ein Mann musste ein Mann sein und notfalls sich und seine Familie verteidigen können. Er musste um seine Ehre kämpfen. Aber auch so war Gewalt noch nicht so verschrien wie heute. Es war akzeptierter seine Kinder zu züchtigen und Vergewaltigung der eigenen Ehefrau war wohl nicht strafbar. Geht man nicht nur ein paar Jahrzehnte zurück, sondern vielleicht einhundert oder zweihundert Jahre, dürfte das dementsprechend noch schlimmer gewesen sein.

Nun hat man wie es mir scheint akzeptiert, dass auch Gewalttäter gewissermaßen Opfer sind. Anderen Leuten Gewalt anzutun kann einen auch selber psychisch (weiter) schädigen. Man wird von seinen Taten verfolgt (so wird es zumindest oftmals dargestellt) und hat noch lange daran zu knabbern. Hin und wieder scheint das auch im Suizid zu enden.

Nun frage ich mich, wie sich dies mit der zunehmenden Verachtung von Gewalt geändert hat? Hat also die Gewalt, die sich ein Gewalttäter mit einer Gewalttat antut damit zugenommen, wie Gewalt allgemein immer verpönter wurde? Ist also anzunehmen, dass wenn Gewalttaten immer mehr zurückgehen und damit angenommen die Verachtung gegenüber solchen Taten steigt, die Täter einem stets größerem psychischen Druck (nach der Tat) ausgesetzt sind?

(Ich hoffe das sieht jetzt niemand als Plädoyer pro Gewalt....) --87.140.195.2 21:55, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Falls deine These stimmt, dass "man" die Gewalttäter zunehmend in der Opferrolle sieht, dann erhöht das doch nicht den psychischen Druck auf die Gewalttäter und lässt doch nicht die Verachtung gegenüber solchen Taten steigen. Würde dann eher das Gegenteil vermuten. --84.119.205.160 01:41, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Muss nicht sein, früher hat man Gewalt (bis zu einem gewissen Ausmaß) einfach als normal angesehen, heute ist sie verpönt, daher wer heute gewalttätig ist, gilt als böse oder gestört oder beides. --MrBurns (Diskussion) 02:43, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
. In meinem Paralleluniversum ordnet die Wissenschaft einen Begriff wie "böse" eher dem Mittelalter oder dem Märchenbuch zu. Aber in meinem Universum hab ich auch noch nie gehört, dass ein moderner Mann bis hin zum Suizid darunter leidet, seine Familie im Notfall beschützt zu haben. --84.119.205.160 05:02, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber auch das gibt es. Eine Posttraumatische Belastungsstörung sucht sich nicht aus, unter welchen Umständen sie entsteht und wen sie trifft. Daher gibt es z.B. zahlreiche dokumentierte Fälle von Polizisten [10], die nach Notwehrtötungen eine solche entwickelten. Und diese haben ja sogar ein gesetzlich verankertes Gewaltmonopol und damit alle Rechtfertigung der Welt Gewalt im Einzelfall auch anzuwenden. Benutzerkennung: 43067 12:25, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Von welcher Gewalt, die verpönt ist und die Gewalttäter belastet reden wir? Von den Twin Towers des WTC? Von der Prügelstrafe gegen Raif Badawi in Saudi-Arabien? Vom Regiment Asow in der Ukraine? Von der Darfur-Region im Südwesten des Sudan? Von den argentinischen Offizieren, die wegen der Operation Condor verurteilt wurden? Von Kaing Guek Eav, dem ehemaligen Leiter der Folterzentrale S21 in Kambodscha? Von dem buddhistischen Mönch Ashin Wirathu in Myanmar? Reden wir vom Gazastreifen oder von Eritrea? Oder von den 67 Journalisten, die 2015 wegen ihrer Arbeit getötet wurden? Von Periklis Korovessis, der während der Diktatur in Griechenland seinen Folterern widerstand? Von Bradley Manning, der Verbrechen seiner Regierung veröffentlicht hat? Oder die 35 Prozent der US-Bürger, die 2013 Edward Snowden als Verräter verurteilt sehen wollen? Reden wir von den Banden die die Flüchtenden auf den „Bestie“ genannten Güterzügen in Mexiko ermorden? Reden wir über schwedische Rechtsradikale, die in Stockholm Jagd auf ausländisch aussehende Jugendliche machen? Oder über die Gewalt auf französischen Schulhöfen]? --2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 13:26, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Einfach mal nicht nur die Überschrift lesen, sondern wenigstens vier Wörter des Beitrags, dann weiß man vielleicht, worum es geht: Deutschland. Aber auch weltweit scheint die Gewalt abzunehmen: http://www.damian-muenzer.info/politikblog/index.php?categories=Gewalt. Das heißt selbstverständlich nicht, dass sie verschwunden ist. --Eike (Diskussion) 13:43, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man die komplette Fragestellung liest, wird durchaus ersichtlich, wie unklar diese ist. Da wird zu Beginn gleich mal derjenige, der seine Familie notfalls verteidigt, in einen Topf geworfen mit dem, der eine Frau vergewaltigt oder seine Kinder misshandelt. Dann werden fragwürdige Dinge behauptet über diesen pauschalisierten Gewalttäter-Eintopf und darüber, was "man" im Laufe der Geschichte davon gehalten hat und wie dieser Eintopf mit sich selbst nicht mehr klarkommt und die WP:AU soll von da ab weiterrühren. Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll, die Thesen der Fragestellung in Frage zu stellen oder wenigstens die notwendigsten Differenzierungen einzufordern. Z.B. Willkürliche Gewalt gegen Unschuldige hat man auch schon "früher" nicht "normal" gefunden. Sich selbst und seine Familie im Notfall verteidigen zu dürfen, ist hingegen immer schon gesellschaftlich akzeptiert gewesen und wird es auch immer bleiben. Darum ist es ja als Nothilfe oder Notwehr auch juristisch bis heute in Deutschland legitim. Verpönt wäre es z.B. tatenlos zuzugucken, wie eine Frau vergewaltigt wird ohne ihr notfalls gewaltsam zu helfen. Einen gewalttätigen Verbrecher hingegen vorrangig als Opfer zu akzeptieren und sein psychisches Leid in den Fokus zu rücken, ist die berüchtigte Spinnerei einer gewissen weltfremden Minderheit und hat sich in der breiten Bevölkerung nie durchgesetzt und wird sich auch nie durchsetzen. --84.119.205.160 19:46, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Gewalt nimmt nicht ab, sondern verlagert sich hin zu weniger sichtbaren Formen. Wirtschaftliche Gewalt und institutionelle Gewalt nehmen bspw. zu. --94.219.8.47 23:53, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Gibt es in den USA Ökostrom-Tarife?

Hallo, ich versuche ja seit einer Weile, die Auswirkungen von Wikipedia auf die Umwelt in einem ersten Schritt zu untersuchen und in einem zweiten Schritt zu senken. (Mehr Infos zu dieser Initiative finden sich meta:Environmental impact.) Um die Sache weiter zu betreiben, bräuchte ich Informationen über die Regulierung des Energiemarkts in den USA. Daher meine Frage: Kann man in den USA (als Verbraucher oder als Gewerbekunde) einen Ökostrom-Tarif abschließen, so wie man es in Deutschland kann? Mich interessiert nicht das Für und Wider solcher Tarife, sondern einfach nur die Möglichkeit. --Gnom (Diskussion) 22:55, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nein. Aber der Bezüger kriegt die Information, für Kalifornien siehe hier und für den Rest siehe da. --2A02:1206:45C0:630:348C:21E9:C861:89FB 23:04, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Für Pennsylvania: Shopping for a Renewable Energy Supplier. --Concord (Diskussion) 03:32, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Cool, danke, Concord! Die Postleitzahlen der WikimediaServer lauten 75007, 94124 und 20146-20149. Für diese Orte gibt es offenbar über diese Suche keinen Ökostrom-Anbieter, oder? Gruß, --Gnom (Diskussion) 09:35, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich gehe davon aus, die Clients brauchen mehr Strom als die Server. --2A02:1206:45C0:630:348C:21E9:C861:89FB 10:13, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Berechnung von Markus Schweiß ist bekannt? --Pölkkyposkisolisti 12:18, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hi, mir geht es – einer Empfehlung von Greenpeace folgend – zunächst um die Energiequellen und den Energieverbrauch der Server. Über den Energieverbrauch der Nutzer kann man aber sicherlich in einem zweiten Schritt auch sprechen. Gruß, --Gnom (Diskussion) 20:14, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

29. Mai 2016

Arbeitsrecht Übersicht

Gibt es eigentlich im Netz oder auf Wikipedia eine Übersicht über das Arbeitsrecht in Europa, Norwegen und der Schweiz? Also welchen Kündigungsschutz es gibt, wie ein Arbeitsvertrag aussehen muss usw? (nicht signierter Beitrag von 94.222.213.81 (Diskussion) 01:47, 29. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Nein. Und Norwegen und die Schweiz gehören beide zu Europa. --2A02:1206:45C0:630:348C:21E9:C861:89FB 01:59, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein, Wikipedia ist kein HowTo. Wissen sollte sie hingegen zusammentragen. So sollte hier der Artikel Kündigungsschutz ausgeben. Zwar ist die Wikipedia von den einen Interessen mehr, von den anderen weiniger beeinflusst und so sind Hörfunkmagazine wie Deutschlandfunk Marktplatz oder SWR1 Arbeitsplatz bei Arbeitnehmerthemen besser recherchiert, aber mit einer Enzyklopädie nicht vergleichbar und nicht auf Knopfdruck das gewünschte Thema abrufbar. Es auch zu sagen, dass einige Artikel aus diesem Themenbereich gezielt gelöscht wurden, teils mit sehr seltsam verlaufenden Löschdiskussionen. Andererseits ist der Kündigungsschutz eine gewissermaßen planwirtschaftliche Antwort auf fehlende oder mangelhafte soziale Absicherung. Für Arbeitgeber sind sie Zwangsabonnements ihrer Mitarbeiter. Wenn in sozialen Netzwerke der Spruch „Wer glaubt, dass er vom Arbeitsamt einen Job bekommt, der glaubt auch, dass das Ordnungsamt seine Küche aufräumt.“ immer weiter verteilt wird, sagt das aus, dass der Arbeitsmarkt nicht besseres hergeben würde, da er absichtlich intransparent gestaltet wurde. In den einen Ländern zahlt der Staat, teils 90 % des letzten Gehalts und verzichtet daher auf den Kündigungsschutz. In anderen Länder ist die Steuerlast gering und ermöglicht dadurch Vollbeschäftigung, indem Jobs, die sich sonst nicht lohnen würden, bezahlbar werden und damit die Sozialsystem entlasten. In solchen Niedersteuerstaaten kann vom Einkommen noch Rücklagen gebildet werden, zudem senkt es die Lebenshaltungskosten. In solchen Ländern besteht auch keine Angst an Arbeitsplätzen vor Jobverlust. Deutschland vermittelt nicht, hat hohe Steuern und macht den Arbeitnehmern über seine Bundesagentur gezielt Existenzängste. Kündigungsschutz und Mindestlohn sind nur das Flickwerk, das nach dem staatlichen Lohndumping benötigt wurde. Welche Folgen das hat, wird in den Medien äußerst mangelhaft dargestellt. --Hans Haase (有问题吗) 08:17, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Lieber Onkel Hans, ich bin begeistert. Denen hast Du es nun mal wieder richtig gegeben. Aber Du weißt ja aus eigener Erfahrung alles und ich fand es auch schofelig, dass der Onkel Reinhold dich mit krummen Vorwänden vor die Türe gesetzt hat, obwohl er immer so sozial tut. Dafür hast Du jetzt viel Zeit für die Wikipedia und kannst die bösen Machenschaften der da oben so richtig aufdecken. Und ich find es auch schofelig, dass man hier viel Steuern bezahlen muss. Wenn ich aus die Schule komme, werde ich dich fragen, wohin ich gehen muss um keine Steuern zu bezahlen. Ich will auch Werkzeugmacher werden, weil man dann alles weiß. Liebe Grüße nach Kiau.--79.232.222.193 09:58, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt wissen wir, wer in Zukunft zuständig ist wenn wir nicht wissen, wie man eine Schraube eindreht. Der nette grüne WikiHase! --2A02:1206:45C0:630:D0D:AA4D:38E6:FC57 11:50, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Wikipedia ist kein HowTo"? Würde aus Wikipedia ein "HowTo", wenn es eine Übersicht über arbeitsrechtliche Bestimmungen in verschiedenen Ländern gäbe?
Mir ist eine derartige Übersicht auch nicht bekannt, weder innerhalb noch außerhalb der Wikipedia. Und es wäre mühsam, eine zu erstellen und sie auch noch aktuell zu halten, denn nicht nur in Deutschland wird gerne mal alle paar Jahre an arbeitsrechtlichen Stellschrauben gedreht - mal in die eine und mal in die andere Richtung.
Wenn dich die Antwort auf eine konkrete Frage interessiert, stelle die Frage doch einfach hier - vielleicht weiß ja einer die Antwort. --Snevern 11:15, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Was'n das?

Frage: Wie ist die Bezeichnung für so ein landwirtschaftliches Gerät? Benutzerkennung: 43067 08:51, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Kartoffelwender. --Heletz (Diskussion) 08:56, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei uns zu finden unter Kartoffelroder (konkret "Schleuderroder" oder "Kartoffelhexe"). --Wrongfilter ... 09:05, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke, auf euch ist Verlaß. Benutzerkennung: 43067 09:23, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Funktionsweise ist recht einfach: unten am Gerät ist eine halbmonfdörmige Pflugschar angebracht. Sie schneidet unter der Kartoffelpflanze durch. Der Rotor mit den flexiblen Stangen wirft die Erde mit den Kartoffeln nach der Seite aus, dabei trennen sich Erde und Kartoffeln, so dass diese oben liegen und aufgesammelt werden können. Das Aufsammeln ist bei diesem Gerät noch Handarbeit.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:40, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bildskalierung

Ich möchte das Bild von Namacalathus in einen neuen Artikel einfügen. Jedoch ist mit die "mini"-Größe zu hoch. Wie kann ich die Bildhöhe ändern, ohne dass die Breite für den Erklärungstext verkleinert wird.--Chillibilli (Diskussion) 08:54, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

→ |mini|hochkant=0.5
…oder sonstigen skalierbaren Faktor. Wichtig Punkt, nicht Komma! --Hans Haase (有问题吗) 09:15, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Diese Frage gehört nach WP:FZW

Lüftung quietscht nach Zahnriementausch

Bei einem PKW wurde der Zahnriemen ausgetauscht, mitsamt der sonstigen damit verbundenen sinnvollen Maßnahmen. Anschließend zeigt sich folgendes Symptom: wenn die Innenbelüftung eingeschaltet wird, ertönt ein laut hörbares Quietschen, aber auch nur wenn sich der Wagen gleichzeitig bewegt. Welches Teil könnte da wohl fehlerhaft montiert worden sein, wodurch ein solches Verhalten hervorgerufen wird? --80.219.124.55 09:04, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nur Kurzfristig oder dauerhaft? Wenn kurzfristig dann wird die Spannung vermutlich zu schwach sein. Was andere das es sein kann ist, dass die Scheibe worüber die Lüftung geht (oder ein andere), verschmutzt wurde und Öl abgekriegt hat. Quetschen = Schlupf, und das ist bei einem Zahnriemen nicht gut. Nochmal demontieren und neu Montieren (diesmal mit Handbuch), wird die einfachste Lösungsmöglichkeit sein. --Bobo11 (Diskussion) 09:15, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zahnriemen haben keinen Schlupf und quietschen deswegen nicht. --91.3.6.144 12:35, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das mit „Zahnriemen haben keinen Schlupf“ trifft nur zu wenn das Rad über das der Zahnriemen geführt wird auch Zähne hat, Das ist übrigen nicht bei jedem der Fall. Und in eigen Fällen werden "unwichtige" Teil gerade auf diese Art vom Zahnriemen abgekoppelt, in dem da der Zahnriemen als normalen Riemen arbeitet. Es wird der Zahnriemen genau über diesen Art der gemischten Konstruktion vor Überlast geschützt.--Bobo11 (Diskussion) 13:53, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Soweit ich es mitbekommen habe dauerhaft, aber ich wollte das Geräusch nicht länger als 10-15 Sekunden ertönen lassen, um nicht noch mehr kaputtgehen zu lassen. Die Montage wurde übrigens durch eine Vertragswerkstatt durchgeführt. --80.219.124.55 11:32, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du den Wechsel in einer Vertragswerkstatt hast machen lassen, ist das ein verdammt guter Grund den Wagen noch mal vorbei zu bringen (Stichwort; Garantieleistung). Auch einer Werkstatt kann mal ein Missgeschick passieren, gerade wenn die Ursache ein Verschmutzung des Keilriemens bzw einer Rolle ist, davor ist niemand gefeit. Je besser du ihnen das Problem beschrieben kannst, desto schneller können die Nachbessern.--Bobo11 (Diskussion) 11:54, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Quietscht es auch wenn Licht oder Heckscheibenheizung eingeschaltet sind? Wenn ja: Riemen zur Lichtmaschine nachspannen oder von Schmiermitteln reinigen. Wenn nein, Luftkanal absuchen und Laub oder sonstige Fremdkörper aus Lüfterrad oder Luftkanal entfernen. --Hans Haase (有问题吗) 09:19, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sonst bliebe, wenn das Auto eine Klimaanlage hat, noch ein defekter Klimakompressor oder dessen Riemen. --Hans Haase (有问题吗) 09:28, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal nachgedacht: Riemen ist das wahrscheinlichste, da der Motor über Standgas laufen muss, um das Geräusch zu erzeugen. Bei dieser Drehzahl entwickelt die Lichtmaschine eine höhere Last und es kommt zum Schlupf des Riemens was wiederum das Geräusch erzeugt. Es ist möglich das Lichtmaschien und Klimakompressor über denselben Riemen vom Motor angetrieben werden. Der Klimakompressor kann mit dem Ein- und ausschalten der Klimaanlage geprüft werden, die Lichtmaschine mit der elektrischen Last, wobei das erreichen der Ladespannung der Starterbatterie Voraussetzung ist. Längere Riemen laufen über Spannrollen. Diese sollte mit dem Zahnriemen erneuert worden sein und haben je nach Fahrzeug meist deren Lebensdauer. Nicht immer werden sie mitgetauscht. Zur Reinigung des Riemens sollte die Werkstatt kulant nachbessern. Das ist für Könner meistens wenig Aufwand. Sonst hatten wir jüngst die Frage zur Motorwäsche in der Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 19#Motorraum mit Bremsenreiniger reinigen - erlaubt? Wobei der eine Reiniger nicht für Gummi geeignet ist. --Hans Haase (有问题吗) 10:34, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich werde gleich mal ausprobieren, wie sich das ganze verhält, wenn man dazu noch Licht, Heckscheibenheizung und Klimaanlage einschaltet. Und vielleicht auch ob dieses Geräusch auch dann ertönt, wenn der Wagen im Leerlauf mit Standgas eine abschüssige Strasse herunter rollen gelassen wird. --80.219.124.55 11:32, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Klingt nach Keilriemen. Entweder verschlissen oder Spannung zu locker, manchmal ist es auch eine beschädigte Rolle.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:44, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

So, ich hab's gerade ausprobiert und muss mich korrigieren: hat wohl doch direkt etwas mit der Klimaanlage zu tun, denn nur wenn die eingeschaltet war kam es bei Aktivierung der Lüftung zum beschriebenen Geräusch. Dieses liess sich dann auch sofort dadurch beenden, indem ich einfach ein paar Meter rückwärts fuhr - anschließend ging es im Leerlauf rollend bzw. bis ca. 3-5 km/h im 1. Gang sogar vorwärts, ohne daß das Quietschen gleich wieder ertönte. Ich hoffe, diese Beobachtungen helfen bei einer Ferndiagnose. Abschätzungen, wie aufwändig es wohl sein mag das Problem zu beheben, wären mir sehr willkommen, da sich die Werkstatt relativ weit entfernt befindet und nur während meiner regulären Arbeitszeit geöffnet hat. Daher macht es für mich einen großen Unterschied aus, ob sich das in wenigen Minuten beheben lässt, oder der Motor nochmal komplett raus muß, was sicherlich nicht kurz vor Feierabend erledigt werden kann. --80.219.124.55 14:01, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Lass die beiden Keilriemen der Lichtmaschine und des Klimakompressors tauschen. Die sind alt. Das hätte die Werkstatt ohnehin tun sollen, denn um den Zahnriemen zu tauschen muss man diese Keilriemen fast immer sowieso runternehmen. Es ist unverständlich, warum die Werkstatt nicht gleich neue eingebaut hat, die Teile kosten unter 10 Euro pro Stück. Und nein, das lässt sich nicht innerhalb weniger Minuten beheben, weil man, um da ranzukommen vermutlich das rechte Vorderrad und die Radhausinnenverkleidung abnehmen muss und das dauert allein schon 10 Minuten für ab und 10 Minuten für wieder dran. -- Janka (Diskussion) 20:10, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein Riemen, Kompressor wurde laut Rechnung getauscht (zu 43 Euro für das Material), allerdings mit dem abgeschnittenen Suffix (Mitsu - sind diese Riemen von Mitsubishi auch für den Honda geeignet? Naja, mal schauen was die Werkstatt morgen dazu sagt. Danke für die Kommentare soweit. --80.219.124.55 22:09, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Man tauscht mit dem Zahnriemen zusammen immer *alle* davorliegenden Riemen. Evtl. läuft bei deinem Wagen aber auch die Lichtmaschine über den Zahnriemen mit oder ist auf der Kurbelwelle drauf. Gibt es ja inzwischen alles. Jedenfalls hat die Werkstatt den Riemen zum Kompressor angefasst und ist daher auch für das Quietschen verantwortlich. Also kostenlos nachbessern lassen!
Riemen sind Allerweltsteile, gibt es von etlichen Zulieferern in allen Größen. Mitsubishi ist da auch nur ein Teilezulieferer. 43 Euro ist ein Mondpreis, nichtmal ein Qualitäts-Zahnriemen kostet im Zubehörhandel so viel (die liegen so zwischen 20 und 30 Euro). Machen aber alle Vertragswerkstätten so, weil sie bei der Arbeitszeit Herstellervorgaben haben, die sie nur mit "Ausbau erschwert" um einen ebenfalls festgelegten Zeitsatz überschreiten dürfen. -- Janka (Diskussion) 00:26, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Keilriemen ist bei diesem Fahrzeug ein Keilrippenriemen, was weniger Rollwiederstand bringt. Derselbe Riemen wird auch bei einer Reihe anderer Fahrzeuge ebenfalls eingesetzt. Er kostet ca. 12 €.[11]. Er ist so lange, dass er mehrfach umgelenkt wird und in nehme an, er treibt Klimakompressor und Lichtmaschine an. Der Klimakompressor (Klimapumpe) kostet richtig Geld, gebraucht ab 170 €, sonst wohl über 300.[12] Die Umlenkrolle für den Keilrippenriemen kostet 20 €, Du kannst auch 60 dafür bezahlen.[13] Interessant ist, dass sie keine Feder hat. Sie scheint also keine Spannrolle zu sein. (Spannrollen am Zahnriemen[14] werden hingegen durch drehen auf einem Exzenter auf Riemenspannung eingestellt und festgeschraubt.) Es sieht so aus[15] als ob der Keilrippenriemen konventionell über die Lichtmaschine gespannt wird. Für seine Länge dürfte das die Grenze sein, ab konstant nachgespannt werden sollte. Bei Keilriemen gilt die Faustregel aus mittellangen Stecken lässt sich der Riemen um knapp/rund 90° verdrehen. Eine Servopumpe (Lenkhilfe) nimmt teils nur wenige cm Antrieb auf den Riemen. Lichtmaschine und Klimakompressor nehmen mehr Last. Der Klimakompressor wird über eine Magnetkupplung zugeschaltet. Diese hört man klicken. Die Lichtmaschine wird analog über das Erregerfeld geregelt. Das bestimmt auch ihre Last auf den Riemen. Der Keilriemen läuft stehts frei im Motorraum. Nur der Zahnriemen hat ein Gehäuse. Versäume nicht Rollen und Riemen auf Öl zu prüfen. Die Teile habe ich Dir verlinkt, damit Du sie wiedererkennst und weist was sie kosten würden. --Hans Haase (有问题吗) 09:44, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Auflösung: es war der Riemen auf der Rolle des Klimakompressors - sass dort wohl nicht richtig, liess sich aber in kurzer Zeit beheben. --80.219.124.55 20:17, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --80.219.124.55 20:17, 30. Mai 2016 (CEST)

LiveMail

Hallo, ich habe noch einen alten Laptop mit Win 7 und LiveMail. Neuerdings wird nach jedem LiveMail-Aufruf ein Link im Startmenü hinterlegt. Rechtsklick und Aus Startmenü entfernen hilft hier nur bis zum nächsten LiveMail-Aufruf, dann ist der Link (mit Baum) wieder im Startmenü eingetragen. Anzahl der zuletzt verwendeten, in Sprunglisten anzuzeigenden Elemente stand schon vorher auf 0. Wie entferne ich den Link dauerhaft? --62.227.201.144 09:09, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wirst Du mit einem temporären Benutzerprofil angemeldet? Wenn ja, werden nach dem Anmelden alle Einstellungen zurückgesetzt und die Ursache läge dort. --Hans Haase (有问题吗) 09:21, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(Kopfkratz) Hä??? Ich verstehe deine Antwort nicht.--62.227.201.144 09:45, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Windoof die Benutzereinstellungen nicht geladen bekommt, richtet es Dir ein temporäres Benutzerprofil ein. CMD ausführen, dort set + Entertaste eingeben. Ist dein Benuterporfil nicht unter Deinem Benuternamen, sondern unter C:\Users\TEMP\ oder C:\Users\<Benutzername>.000 ist das Benutzerprofil temporär und das ursprüngliche zerschossen. Ohne Clowd solltest Du einfach einen neuen Benutzer anlegen, die Daten rüberziehen und als dieser weiterarbeiten. Dann lässt sich das wieder einstellen, falls es daran gelegen haben sollte. --Hans Haase (有问题吗) 09:53, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(Kopfkratz) Aha... Bisher habe ich unerwünschte Einträge im Startmenü mit o.a. Rechtsklick für immer verbannt. Nach einem Update (?) scheint das, zumindest bei LiveMail, nicht mehr zu klappen. Ob das an den Benutzereinstellungen liegen sollte? Deine Empfehlung erscheint mir etwas riskant in Sicht auf andere Anwendungen. Vielleicht kommt ja noch ein anderer Tipp?--62.227.201.144 10:30, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Den hast Du schon probiert?
Wenn Du Microsoft Essentials für nicht so essentiell halten solltest, womit Du nicht der Einzige bist, deinstalliere sie.[16] --Hans Haase (有问题吗) 11:02, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Microsoft Outlook.com bzw Hotmail.com stellt demnächst die Unterstützung von Live Mail ein. Das war für mich der Auslöser, nach jahre- bis jahrzehntelanger Nutzung von Outlook Express, Live Mail und Office Outlook zu Mozilla Thunderbird zu wechseln. Das war zwar eine gewisse Umstellung, aber ich habe es verkraftet. Außerdem wird Mozilla Thunderbird vom Hersteller noch aktiv weiterentwickelt und unterstützt. Die neuste Version von Live Mail ist zwei Jahre alt, die von Thunderbird zwei Wochen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bevor ich Mozilla installiere: Könnte ich damit auch Profile (zum Beispiel .iaf) importieren?--79.225.105.44 14:09, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Google sagt: Unter Umständen. --87.148.87.229 18:24, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bindestrich oder Halbgeviertstrich bei "Deutsch–US-amerikanisch"?

Wenn Dinge gegenübergestellt werden, wird im Englischen oft ein Trennstrich verwendet, der, um die Gegenüberstellung zu unterstreichen, länger ist, etwa: Smith–Peters case oder alpha–gamma ratio. Im Deutschen ist er ebenfalls anzutreffen (etwa Bahnstrecke Nürnberg–Fürth), verschwindet jedoch nach meiner Beobachtung bei einer Durchkopplung (etwa Alpha-Beta-Rate statt Alpha–Beta-Rate). Anders als der Bindestrich fügt dieser Strich nicht zusammen, sondern er trennt bewusst. Müsste er dann nicht z.B. auch bei "deutsch–österreichischer Tänzer" verwendet werden? Er soll ja auf den Gegensatz hindeuten. Am deutlichsten wird das vielleicht bei "deutsch–US-amerikanische Unternehmenleiterin", da hier gleich zwei sehr unterschiedliche Striche stehen. Wie seht ihr das? Hier gibt es vermutlich wie so oft bei typographischen Fragen kein richtig oder falsch, sondern nur ein üblich oder unüblich.90.184.23.200 09:35, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Duden-Rechtschreibregeln 26 und 28 sehen „deutsch-US-amerikanisch“ als korrekt an. --Jakob Gottfried (Diskussion) 11:37, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Als Wort kennt er allerdings nur deutsch-amerikanisch, was auch nach WP:NK/S völlig ausreichend ist. --Magiers (Diskussion) 11:50, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein Strich von der Länge des Gedankenstrichs ohne Leerzeichen davor und danach wird im Deutschen Bis-Strich genannt – und auch nur in genau dieser Funktion verwendet: Nürnberg bis Fürth oder Nürnberg–Fürth. Rainer Z ... 12:19, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist keine Gegenüberstellung, sondern eine Verbindung. --= (Diskussion) 15:16, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
In Viertelgeviertstrich wird das schon ganz gut erklärt, finde ich. --Heletz (Diskussion) 15:38, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Helipads an Krankenhäusern - nur für Notfälle?

Hallo, bei oder auf Krankenhäusern gibt es ja oft Hubschrauberlandeplätze damit Notfall-Patienten angeliefert werden können. Nun frage ich mich, ob diese Landeplätze auch für Nicht-Notfälle genutzt werden können? Ist halt evtl. schneller als mit dem Auto. Und wenn man einen Hubschrauber hat, warum nicht? Ich denke da halt an vermögende Leute, die bspw. einen Termin für eine Untersuchung haben, was aber beileibe kein Notfall ist. Kann man da dann mit seinem privaten Hubschrauber oder einem Hubschrauber-Taxi kommen? Oder sind diese Helipads an Krankenhäusern wirklich nur für Notfälle? --87.140.193.3 12:22, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich lebe in der Nähe eines Krankenhauses mit Hubschrauberlandeplatz und ich würde sagen, die sind nur für Notfälle. Gruß 79.224.193.244 12:46, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du lebst in der Nähe eines Krankenhauses. Das qualifiziert dich ja ungemein, so in luftfahrtrechtlicher Hinsicht. --2A02:1206:45C0:630:D0D:AA4D:38E6:FC57 12:48, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Welcher Reise reist denn in Deutschland mit dem Hubschrauber? Huch, OK, Thomas Middelhof...--Antemister (Diskussion) 12:56, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Oder der Herr Chefarzt vom Golfplatz mal schnell zur Chefvisite? SCNR --2003:45:4647:FB00:999A:1DCF:FBA2:DBF5 12:34, 30. Mai 2016 (CEST) Beantworten
bezieht sich die Frage auf Deutschland? Ich kenn jedenfalls Spitäler in der Schweiz, wo Privatlandungen (kein Parkieren) von Helis nicht ganz unüblich sind. Ob das rechtlich erlaubt ist oder lediglich toleriert wird, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. --gdo 13:21, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
da das Ding im Falle eines Notfalles nich rechtzeitig geräumt werden kann, verbietet sich eine Nutzung für Nicht-Notfälle... --Heimschützenzentrum (?) 13:32, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Also in der Schweiz gibt es sogenannte Gebirgslandeplätze. Ich vermute mal schwer diese gingen gdo durch den Kopf als er oben stehendes schrieb. Die Helikopterlandeplätze bei Spitälern werden in der Schweiz auch für Intensivtransporte per Helikopter benutzt (Verschiebung von Spital zu Spital), das ist bekanntlich kein Notfalltransport, aber eben trotzdem eine medizinisch begründete Benutzung. Bei einem Verschiebung per Krankentransport- bzw Rettungswagen wird die Notfall Zufahrt benutzt. Ich sehe viele Gründe, die gegen eine nicht medizinisch Nutzung solcher in Spital Nähe befindliche Landeplätze sprechen. Die beiden wichtigsten; erstens Lärmschutz, zweitens Landeplatz muss für Notfälle frei sein. Aber es kann schon Spitäler geben wo nicht nur die (erkennbaren) Rettunbgshubschauber landen dürfen, sondern auch Private wenn eine medizinische Begründung vorliegt. Nur weil der Patient den Hubschrauben aufrecht verlassen kann (somit nicht auf der Tragbare liegt), heisst das nicht das kein Notfall oder medizinisch begründbare Landung vorliegt. --Bobo11 (Diskussion) 13:48, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
*quetsch* Mir hat man damals in den Sanitätslehrgängen noch beigebracht, dass es keine "Tragbahren" gibt, sondern nur Tragen für Lebende und Bahren für Tote. Eine Trage wird automatisch zur Bahre, sobald jemand darauf verstirbt. Eine Bahre wird hingegen erst durch die Desinfektion wieder zur Trage ;-) Geoz (Diskussion) 15:04, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Von der Etymologie (siehe wikt:Bahre) her ist das eindeutig Unsinn. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Absolut Unsinn. Die Schweizer Armee kennt die Tragbahre 81, da kommen Lebende drauf. Die anderen kommen in den Leichensack, nett getarnt als Schlafsack-Aussenhülle und somit von jedermann praktischerweise gleich selber zum Ort des Geschehens mitgebracht. --2A02:1206:45C0:630:158F:C8D7:4825:B14F 15:43, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Also wenn ich Hubschrauberlandeplatz richtig lese und mit dem hier vergleiche, dann sind das "ganz normale" Flugplaetze (nur anders markiert). Wenn Du eine entsprechende Landegenehmigung (und anschliessende Startgenehmigung) bekommst, dann darfste da deinen Heli absetzen. Wenn Du allerdings einen Rettungseinsatz behinderst, gibts hinterher vermutlich Aerger. Solltest also ein Handy mitnehmen, damit Du schnell den Platz wieder raeumen kannst. Meint -- Iwesb (Diskussion) 14:07, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich meinte keine Gebirgslandeplätze, sondern die normalen Heli Landeplätze der Spitäler. Wenn man häufiger die entsprechende Klientel hat, die erkrankte Angehörige mit dem Heli besuchen kommt, dann macht man daraus aber u.U. auch nicht so einen Aufriss, sondern arrangiert sich halt. Der Pilot ist ja im Normalfall ohnehin nicht zur Entourage zugehörig, sondern nur mit gemietet. Der bleibt am Heli oder fliegt den nach dem Absetzen der Kunden auf die nächste Wiese in der Nähe. --gdo 15:16, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Hubschrauberlandeplätze an Krankenhäusern/ Kliniken etc. sind luftfahrtrechtlich nach der LVO keine Landeplätze der allgemeinen Luftfahrt, sondern sind nur für Flüge im Rahmen (im Auftrag) der Luftrettung zugelassen/beschränkt. Sie werden daher auch nicht in der Liste der Flugplätze der Allgemeinen Luftfahrt geführt. Unterscheidungsmerkmal ist ein rotes H in weißem Kreuz, während die üblichen Hubschrauberlandeplätze ein weißes H aufweisen. Nur so nebenbei, der Trigema Grupp fliegt seine Dienstreisen und ggf. auch Lustreisen mit einem Heli und hat an seinen Filialen, inklusive Wohnhaus, Jagdhaus private Hubschrauberlandeplätze, die er benutzt. Da dürften, wie bei den Kliniken Fremdlandungen auch ausgeschlossen sein, weil dazu eine Betriebsorganisation, u.a. mit Flugleiter notwendig ist. --2003:75:AF03:9800:4147:6D8C:8588:B134 20:25, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
gdo bezog sich allerdings auf die Schweiz. Da mag es anders sein. --MrBurns (Diskussion) 00:57, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Ordnungsruf ist stumpf. Die Frage kommt aus DE, siehe oben die IP. Es handelt sich hier um Vorgaben der Europäischen Flugsicherung, die seit 2011 in allen Mitgliedsländern umgesetzt sein sollten, so auch bei den Eidgenossen und in einer braun-weiß-roten Alpenrepublik daneben.--2003:75:AF0F:1000:C593:DB1:75B9:F4FB 10:20, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
ist das so? Nach diesem Artikel geht es wohl um eine EU-Verordnung (mit fraglicher Relevanz für die CH, ganz nebenbei bemerkt) und eine mögliche Einordnung als public interest site (die eu-lex-Server sind zur Zeit nicht erreichbar, sonst hätte ich die Verordnung angeschaut.) --gdo 13:13, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Psychologie des Grabenkriegs

Vor hundert Jahren tobten die blutigen Schlachten bei Verdun und an der Somme, hunderttausende Soldaten wurden abgeschlachtet - und liessen das auch mit sich machen. Da wurden Leute in den sicheren und oft qualvollen Tod geschickt, und es gab weder nennenswerte Meutereien noch massenhafte Selbstmorde (bzw. solche sind nicht allgemein bekannt). Warum war das so?--Antemister (Diskussion) 14:57, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Warum töten sich wöchentlich Selbstmordattentäter mit Sprengstoff und nehmen eine größere Leute mit in Tod?--80.129.143.130 15:00, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das hat nichts mit Grabenkrieg zu tun. Ein toller Manager wird ihnen erzählt werden, im Himmel sei es für Märtyrer ganz toll. --2A02:1206:45C0:630:158F:C8D7:4825:B14F 15:27, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
„The old Lie: Dulce et decorum est / Pro patria mori.“ --Concord (Diskussion) 15:17, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hmmm, schwierige Frage. Direkt Beteiligte gibt es vermutl. keine mehr. Meine Meinung: Ich kenne Berichte (leider gerade keine Quelle zur Hand). dass im WK II die russischen Soldaten, die nach "hinten" wollten, von Ihrer Fuehrung erschossen wurden. Ich gehe davon aus, dass das auch fuer die anderen Nationen und Kriege gilt. Damit ist der Soldat im Graben in einer ausweglosen Situation; vorne werd ich erschossen, hinten werd ich erschossen. Na da bleib ich hier, zieh den Kopf ein und hoffe dass es gutgeht. Letztere Reaktion - in einer - vermeintlich ausweglosen Situation - einfach passiv bleiben, kann ich aus einem persoenlichen Erlebnis (aber damit natuerlich auch nur fuer mich) bestaetigen. Inwieweit Selbstmorde stattfanden (ist auch ein moeglicher Ausweg :-( ) kann keiner mehr feststellen (wars die eigene Kugel, die eines eigenen Soldaten oder die eines gegnerischen Soldaten). Just $0.02 von -- Iwesb (Diskussion) 15:22, 29. Mai 2016 (CEST) PS: Meuterei bzw. das Fehlen dieser ist damit nicht erklaerbar ("hinten" ist eigentlich immer weniger "Feuer" als "vorne").Beantworten
Die Russen, soso. Und die Führung habe gleich selber geschossen, da blühen ja alle Klischees. Die Deutschen tatens auch. Und die Amerikaner. Und die Franzosen. Und noch ein paar dutzend andere. --2A02:1206:45C0:630:158F:C8D7:4825:B14F 15:32, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das hat Nix mit Klischees zu tun. Ich schrieb "ich kenne Berichte ueber Russen". Dass die anderen das genauso gemacht haben, steht doch auch oben -- Iwesb (Diskussion) 15:42, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Rotarmisten wurden übrigens von einem Georgier als Obermufti geführt, damals. --2A02:1206:45C0:630:158F:C8D7:4825:B14F 15:46, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein, der kam erst später zur zeit des Ersten Weltkriegs war der Obermufti aus Simbirsk. --MrBurns (Diskussion) 01:14, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das hat nichts mit Grabenkrieg zu tun. In jedem Krieg sterben Soldaten, heute allerdings mehrheitlich Zivilisten. Auch heute noch lassen sich Soldaten motivieren, an Angriffskriegen teilzunehmen, sowohl solche deren Vorfahren in Nürnberg dafür Leute aufgehängt haben, als auch solche deren Vorfahren in Nürnberg dafür aufgehängt worden sind. Und auf die Wehrpflicht können sich beide nicht mehr berufen. --2A02:1206:45C0:630:158F:C8D7:4825:B14F 15:27, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es gab in der Geschichte erstaunlich viele Armeen, die ihren Befehlen gehorchten und aus ihrer Sicht sinnlose Kämpfe führten. Manchmal war es ja durchaus so, dass von einer höheren Warte aus gesehen diese Kämpfe einen Sinn hatten, den die Befehlshaber erkannten, ohne ihn allerdings dem einfachen Soldaten jedesmal zu erklären. Solange der einfache Soldat daran glaubt, reicht das meist schon aus. Dann hat er womöglich ja ein eigenes Interesse daran, den gehassten Erb- oder Erzfeind auf der anderen Seite umbringen zu wollen. Eine unauffällige Indoktriniation während der Ausbildung zum Killer kann hier Wunder wirken. Eine Meuterei oder ein Weglaufen wäre in vielen Fällen auch nicht erfolgversprechender gewesen als der Kampf gegen den Feind, sondern hätte sehr wahrscheinlich mit einem unehrenhaften Tod vor dem Erschießungskommando nach dem zu erwartenden Standgerichtsverfahren geendet, während ja doch immer die Wahrscheinlichkeit gegeben war, sogar die blutigsten Schlachten zu überleben.
Die Römer hatten sogar noch ein drastischeres Mittel, um eine widerspenstige Armee zu disziplinieren und wieder zum Kämpfen zu motivieren: Man dezimierte sie nötigenfalls, was nichts anderes bedeutete, als einfach jeden zehnten Mann zu töten. Die verbliebenen 90 % gingen dann wieder an ihre Arbeit... --Snevern 15:29, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Konkret bei diesen beiden Schlachten war es aber doch so das zum einen die vielen Überzeugten, die 1914 begeistert in den Krieg zogen, entweder tot oder zumindest ernüchtert waren, und den meisten Soldaten im Graben doch ihre Situation bewusst war. Bei den allermeisten Kriegen war es schon immer so das die Möglichkeit zu sterben zwar hoch, aber immer noch im (scheinbar) erträglichen Rahmen lag/liegt. Deserteure mögen ebenfalls umgebracht worden sein, aber das war ja hier im Endergebnis egal.--Antemister (Diskussion) 15:36, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt ja Berichte über Soldaten, die sich selbst verstümmelten z.B. mit Schüssen durch die eigene Hand. Wenn das rauskam, wurden sie von den eigenen Leuten hingerichtet. Ebenso Dezimierungen der ganzen Einheit bei Feigheit dieser Einheit (jeder zehnte wurde hingerichtet etc.). Im Film mehrfach dargestellt z.B. in Wege zum Ruhm und Mathilde – Eine große Liebe. Die Vorgesetzten setzten ihre eigenen Truppen massiv unter Druck, sonst wäre das wohl schon 1916 geplatzt. --Hachinger62 (Diskussion) 16:22, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

"...es gab weder nennenswerte Meutereien noch massenhafte Selbstmorde." Das mit den fehlenden Meutereien möchte ich mal bestreiten. Es gab massivste Maßnahmen zur Disziplinierung auf allen Seiten und trotzdem gab es im Ersten Weltkrieg z.B. die Meutereien in der französischen Armee 1917 und die Russische Revolution (und dann auch die deutsche) war im Grunde ja auch deswegen erfolgreich, weil die Soldaten genug vom Krieg hatten. Ansonsten Zustimmung zu den anderen Beiträgen - Intensive Gehirnwäsche, dass jenseits des Niemandslandes blutrünstige Bestien lauern, die sich, wenn sie den Krieg gewinnen, über Frau und Kind hermachen; dann das Standgericht, das mit Deserteuren kurzen Prozess macht; und schließlich die Hoffnung, dass man den ganzen Wahnsinn doch irgendwie überlebt (1914 ging man ja noch von wenigen Wochen Krieg aus); aber selbst mit derart massivem Druck schafft man es auf Dauer eben doch nicht immer, die Leute auf Dauer zum Durchhalten in der Hölle des Schützengrabens zu bewegen. --78.55.26.190 19:05, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hier hat einer, der dabei war, die Frage auf gut dreihundertfünfzig Seiten mit allen möglichen Aspekten beleuchtet; hier sind einige Aspekte kurzweiliger und bissig. Aber viele, die dabei waren, hatten sogar danach nicht genug vom Kriegsspiel --Dansker 19:18, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Den Alltag einfacher Frontsoldaten mit allen Aspekten hat Jacques Tardi als Graphic Novel meisterhaft in drei Werken, Soldat Varlot, Grabenkrieg [17] und insbesondere Elender Krieg [18] [19] [20] visualisiert. Als leicht zugängliche, aber dennoch tiefgründige Einführung in das Thema sehr zu empfehlen. Benutzerkennung: 43067 21:40, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Jetzt sollen auch noch die Opfer der Kriegstreiber für ihre unfreiwillige Mitwirkung verantwortlich gemacht werden! Nix "Gehirnwäsche": Es war common sense, daß Schütze Arsch die Schweinerei nicht freiwillig mitmacht, deswegen wurde er dazu unter Androhung von Sanktionen bis hin zur Todesstrafe gezwungen. Und "Schütze Arsch" sah das ganz realistisch: Er ging eben nicht in den sicheren Tod, sondern rechnete sich realistische Überlebenschancen aus (statistisch auch mit Recht: in den großen Kriegen des 20. Jh. hat die Todesrate bei einigen Prozent der Kombattanten gelegen, mehr als 90 % wurden körperlich nicht einmal verwundet). Und dann gab es noch eine ganz einfache Überlegung: Der Krieg geht auch einmal zu Ende. Wenn er bei dem Schlamassel draufgeht, ist er anschließend ein toter Held, seine Angehörigen kriegen soziale Anerkennung und Kriegerrente usw. Wenn er sich verpißt, ist er für alle Ewigkeit ein Feigling und Verräter, und seine Familie wird es büßen. Na, was machen wir denn da?--80.171.181.38 09:42, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Whow, das sind ja ganz überraschende neue Erkenntnisse, die die bisherige Forschung über den „common sense“ völlig in Frage stellen. (Es gibt ja z.B. Untersuchungen über Tagebücher und Briefe von Frontsoldaten, die ein wesentlich differenzierteres Bild über die Prozesse von Euphorie und Ernüchterung ergeben. Das ist ja dann alles Makulatur.) Klasse! Hast du denn auch bitte einen Hinweis, worauf deine so weitreichenden Behauptungen basieren, also eine Belegstelle oder Quelle? Das würde ich doch gerne mal genauer nachlesen. --2003:45:4647:FB00:999A:1DCF:FBA2:DBF5 12:28, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wo liegt Hermanester?

(Im Artikel) In der Liste der Stolpersteine in Berlin-Moabit ist ein Eintrag über Margarete Almus enthalten, die in Hermanester geboren wurde. Diese Angabe findet sich auch auf den Seiten der Berliner Stolpersteine. Sonst konnte ich im Internet aber so gut wie nichts über diesen Ort finden. Es scheint sich um einen (ehemaligen?) Ort im heutigen Tschechien zu handeln. Liege ich richtig? Weiß jemand mehr? --Toffel (Diskussion) 15:59, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Da verschrub sich jemand. Gemeint ist Heřmanův Městec. --2A02:1206:45C0:630:158F:C8D7:4825:B14F 16:04, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die schnelle Antort. Aber warum bist du dir so sicher? Wegen -„ester“ und „Městec“? --Toffel (Diskussion) 16:12, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Darum. --2A02:1206:45C0:630:158F:C8D7:4825:B14F 16:17, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es finden sich tatsächlich diverse andere Schreibweisen wie Heřmanměstetz (GND) und Herman[n]m[i]est[e|i][c|[t]z] (Bücher, siehe Google Books). --= (Diskussion) 17:42, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ok, danke. Habe es korrigiert. --Toffel (Diskussion) 18:24, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Warum gibt das der Artikel Heřmanův Městec nicht her? --Hans Haase (有问题吗) 16:06, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Suche: Schnellspann-Vorrichtung

Ich benötige für einen bestimmten Zweck ein Metallregal. Da es immer mal wieder transportiert werden soll, soll es wenig wiegen und simpel auf- bzw. auzubauen sein. Ich habe mir mehrere Systeme angeschaut und die Steckregale überzeugen mich nicht (da klemmt immer wieder was - und das führt dazu, dass sich früher oder später Teile beim Montieren/Demontieren verbiegen). Bleiben also noch die, die man schrauben muss. Aber jeden Boden einzeln an je 4 Punkten mit je einer Schraube & Mutter zu fixieren, ist nervig. Daher suche ich nach einer Alternative. Ich stelle mir eine Stange vor mit einem festen Kopf am Ende, die etwa so lang ist, wie das Regal tief. Diese wird von hinten durch das Loch im Regalboden geschoben, durch das entsprechende Loch im Seitenteil hinten, dann durch das entsprechende Loch im Seitenteil vorn und durch das entsprechende Loch im Regalboden vorn. Dann ragt noch etwas vorne raus, an dem ich eine Schnellspannvorrichtung einhänge. Dann nur noch den Spannhebel runterdrücken und der Boden ist an zwei Stellen fixiert, ohne nervige Schrauberei. Auf- bzw. Abbau des Regals reduziert sich damit auf 3-4 Minuten statt sich bis zu ner halben Stunde oder mehr auszudehnen. Die Frage ist nur: Gibt es solche Spannvorrichtungen? Und sind die in der Länge variabel anpassbar? Und falls ja: wo kriegt man soetwas her? Wie lautet die korrekte Bezeichnung dafür? Chiron McAnndra (Diskussion) 17:38, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Baumarkt, Einhandzwinge. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Deiner Konstruktionsbeschreibung konnte ich nicht folgen, obwohl ich "vom Fach" bin. Ich kann dir aber trotzdem eine perfekte Lösung anbieten. Verwende einfach die Elemente die überall im Gerüstbau gebraucht werden. Das ist alles zuverlässiges und zugleich leichtes Material. Schnellspanner gibts auch. Die Gerüstbauer wollen ja auch immer möglichst schnell "zu Potte" kommen. Als Sahnetörtchen bekommst du solche Elemente meist günstig gebraucht und Ersatzteile sind entsprechend auch kein Thema. Weiter hast du dann auch noch schon ein Gerüst wenn du mal eins brauchst und Wiederverkaufen kannst du das auch noch problemlos. --Kharon 18:22, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ohne das konkret zu wissen, würde ich in Frage stellten, dass ein Baugerüst leicht ist. --TheRunnerUp 19:42, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Diese Regale nennen sich Schnellbau-Steckregale. Gibt es von verschiedenen Herstellern, meine im Keller sind von einer Fa. Kaiser.--2003:75:AF03:9800:4147:6D8C:8588:B134 19:56, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@TheRunnerUp - das sehe ich ebenso.
@lastIP - ich hatte bereits auf die Steckregale verwiesen - und wer meint, diese seien brauchbar, hat entweder welche wie ich sie noch nie gesehen habe, oder er hat noch nie versucht, diese immer wieder auf- und wieder abzubauen. Ich hab mir das System der Firma Kaiser gerade mal im Netz rausgesucht - sorry, aber wenn im Bild schon ein Gummihammer auftaucht, dann ist das mit Sicherheit kein System, das sich schnell und unkompliziert wieder abbauen läßt - indiskutabel. Chiron McAnndra (Diskussion) 10:40, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, dass ich Dir nicht helfen konnte. Ich fand den Aufbau ohne Schrauberei recht angenehm. Einen Ab-/Umbau habe ich noch nicht vorgenommen, aber stelle mir das auch wenig belastend vor. Die Regale müssen natürlich stabil sein, und das geht nicht ohne klemmen.--2003:75:AF0F:1000:54B1:4A02:17F6:81B0 14:17, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Klingt wie ein Problem für den Messebedarf von Unternehmen. Dort wirst du am wahrscheinlichsten fündig, wenn du wie ich Tante Kugel mal nach "Regale für Messestand" suchen lässt. Yotwen (Diskussion) 15:15, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich und der Plastikmüll im Meer

Immer wieder sieht man im Fernsehen Berichte über Plastikmüll im Meer und den üblen Folgen. Und dann kommt oft der Hinweis, dass wir viel zu viele Plastiktüten benutzen. Folge: Ich habe ein schlechtes Gewissen - obwohl ich mir eigentlich keiner direkten Schuld bewusst bin, denn:

Ich kaufe im Supermarkt ein, packe dann mein Zeug in eine Plastiktüte. Zuhause benutze ich diese Plastiktüte als Müllbeutel, den Müll werfe ich in die Mülltonne, welche regelmässig von einem Müllabfuhr-Unternehmen entsorgt wird.

Meine Frage: Was mache ich falsch? Wie gelangt meine Plastiktüte denn ins Meer? --tsor (Diskussion) 18:42, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ob deine Plastiktüte ins Meer kommt, weiß ich nicht, aber mit Tasche einkaufen gehen und den Müll in einer Mülltüte aus gefühlt 80% weniger Kunststoff raustragen ist bestimmt trotzdem eine gute Idee. --Eike (Diskussion) 19:02, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine Alibiaktion der Politik. Die EU hat ja neulich beschlossen EU-Staaten dürfen künftig Plastiktüten besteuern - oder gleich ganz verbieten. Im Meer schwimmen aber keine Plastiktüten ausm Aldi sondern alles mögliche aus Plastik was in der Seefahrt verwendet wird. Ich wette du müsstest einige Tonnen Plastikmüll aus dem Meer fischen bis du einen Fetzen Alditüte findest. Ungleich sinnvoller wäre allerdings tatsächlich die billigen Plastiknetze in der Fischerei zu verbieten. Dann rennen aber die Fischer, die dann erheblich teurere Netze kaufen (und wie früher immer reparieren) müssten, den EU-Politikern die Bude ein. --Kharon 18:51, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Außerdem solltest Du Deine Einkaufsgewohnheiten überdenken. Denn wenn Du mit einer vollen Plastiktüte vom Einkauf nach Hause kommst und jedes mal genauso eine volle Mülltüte entsorgst, heißt das, dass Du offenbar vorwiegend unbrauchbare Dinge einkaufst. --TheRunnerUp 19:37, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Don't panic.
Differentiate ...
Woraus bestehen deine Plastiktüten? (Sollte irgendwo draufstehen). Sind sie kompostierbar (aus Bioplastik?).
Generell: Platü. vermeiden. Eher Kompostierbare verwenden (oder Jutetaschen). Die Tüte im Mülleimer mehrfach verwenden (bis zu 3 x - dann müffelts).
Und für den Rest an 2 viel grössere Katastrophen denken: Große Sauerstoffkatastrophe (Gaskatastrophe) und Cellulose. Als die f***ing Bäume mit dem Polymer Cellulose anfingen, lag dieser Krempel etwa 20 Mill. Jahre in der Gegend herum. Erst dann kamen Pilze auf den Trichter, Cellulose abzubauen. 20 Mill. Jahre ! So lange hält keine Plastiktüte durch... Duden Dude (Diskussion) 21:22, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es scheint noch nicht zu Dir durchgedrungen zu sein, dass Biomüllentsorger keine Bioplastiktüten in ihrem Biomüll haben wollen, weil sie viel zu langsam kompostieren und deswegen händisch aus dem Biomüll herausgelesen und dem Restmüll beigegeben werden müssen. Ansonsten besten Plastiktüten aus Polyethylen oder Polyethylen mit Recyclingkunststoffanteil. Ansonsten sehe ich eher ein anderes Problem: In Gesellschaften ohne funktionierendes Müllentsorgungssystem werden Abfälle odt in die Gewässer gekippt, wo sie mit der Strömung davongetragen werden. Der Plastikmüll schwimmt auf dem Wasser und gelangt so bis in die Meere, wo er von Wind, Wellen und Sonne zu Mikroplastik zerrieben wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein, nicht in den Biomüll, sondern in den Restmüll (sie zerfallen schneller). (Auch mal die Preise von regulären "Müll-Plastiktüten" mit denen von kompostierbaren Bioplastiktüten vergleichen [Ich finde Faktor von 5:1]) Duden Dude (Diskussion) 08:10, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Gegenfrage: Wie kommt das viele Wasser, dass wir in Deutschland seit den 80er Jahren eingespart haben bei den Kindern in Afrika an? Trotz Globalisierung sind halt viele Umweltthemen in der Realität immer noch sehr lokal begrenzt, europäische Festlandbewohner dürften relativ wenig direkt oder indirekt zum Plastikmüll im Meer beitragen. Ist auch gar nicht nötig, wir kriegen das mit Hormonen und Mikropartikeln viel standesgemäßer kaputt. --Studmult (Diskussion) 21:43, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das Verbot der Plastik-Einkaufstüte ist ein Lieblingsthema von grünen Umweltfanatikern. Weil es in D aber kaum sachliche Argumente dagegen gibt, wird das zu einem unheimlichen Popanz aufgebaut. Die Tüten werden normalerweise zweimal benutzt, zum Einkaufen und zur Grüner-Punkt-Müllsammlung und landen dann im gelben Sack. Gelber-Sack-Müll wird recycelt (so jedenfalls das Versprechen der Betreiber) oder zur Energiegewinnung genutzt. Dazu wird er dem Müll der Müllverbrennungsanlage beigemischt, weil der selbständig nicht mehr richtig brennt. Daher zieht auch das Argument mit der Rohstoffeinsparung durch ein Verbot von Plastiktüten nicht richtig. Die 70 Tüten, die pro Jahr und Kopf gekauft werden, entsprechen einschließlich der Energie für Herstellung und Transport etwa drei Liter Rohöl. Die könnte man aber auch einsparen, indem man jedes Jahr dreißig Kilometer weniger mit dem Auto fährt. Und selbst, wenn man wirklich alle Plastik-Einkaufstüten verbieten würde, gäbe es immernoch die Tüten an der Obsttheke, Mülleimertüten, die gelben Säcke, Säcke für Müll und Gartenabfall. Ich weiß auch nicht, warum Einkaufstüten schlimmer sein sollen, als die Umverpackungen von Klopapier, Obst, Kartoffelchips, Elektrogeräten usw. Oder Malerfolien, Abdeckfolien auf dem Bau, Plastikplanen, Duschvorhängen aus Kunststoff usw. Mikropartikel entstehen aus allen Kunststoffmaterialien,, auch aus Plastikflaschen und Kanistern u.ä. --2003:89:E93D:7DC6:75E9:17C:2FE:AF1E 21:46, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

An meiner eigentlichen Frage geht das aber etwas vorbei: Ich nutze die Plastiktüte als "Mülleimer", die Müllabfuhr sollte diese doch sicher und nicht-umweltschädlich entsorgen. Keineswegs glaube ich, dass Teile meiner Plastiktüte ins Meer gelangen. --> Ich habe ein reines Gewissen. Oder kann das jemand widerlegen? --tsor (Diskussion) 21:51, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe in der Diskussion über das Verbot von Plastiktüten in Deutschland noch nicht gehört, dass die Plastiktüten zur Plastikvermüllung der Meere beitragen. Ich bin immer von Gründen der Energieeinsparung (nicht Rohstoffeinsparung) bei der Herstellung und der schlechten Abbaubarkeit ausgegangen. Was ich allerdings auch für bedenklich halte, ist die Vermüllung der Umwelt bei uns in Deutschland durch Plastiktüten, Teile davon oder mikroskopisch kleinen Abrieb; zumindest den dritten Beitrag wirst Du nicht vermeiden können, allerdings tritt der zum Beispiel auch durch den Abrieb von Gummireifen auf. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:00, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zunächst: Die Behauptung von Kharon: „Im Meer schwimmen aber keine Plastiktüten ausm Aldi sondern alles mögliche aus Plastik was in der Seefahrt verwendet wird.“ entspricht nicht den Tatsachen und verharmlost das Problem. Das Plastik kommt nicht allein durch die Seefahrt ins Meer. Plastik wird auch durch den Wind in die Wasserkreisläufe eingebracht – und da eignen sich Plastiktüten besonders – oder durch Regen in Flüsse geschwemmt. Der WWF sieht neben dem Schiffsmüll und dem Fischereiwesen auch Abwasser, Müllkippen und Strand als Herkunftsorte für Plastik im Meer. Auf den Websiten der NABU lese ich: „Durch Zuflüsse von Land erfolgen global betrachtet 80 Prozent der Einträge, 20 Prozent der Einträge erfolgen direkt auf dem Meer durch die Schifffahrt, die Fischerei durch verloren gegangene Ausrüstung, sowie die Offshore-Industrie: Forschungs-, Öl- und Gasplattformen oder Aquakulturanlagen.“
Der Dokumentarfilmer Werner Boote hat bereits 2009 in seinem Film Plastic Planet auf diese Problematik aufmerksam gemacht. (http://www.bpb.de/mediathek/187448/plastic-planet Hier kann man den Film (96 Minuten) bei der bpb sehen.)
Zur Frage Was mache ich falsch?: Meines Erachtens machst du falsch, wie du in deiner Fragestellung das Problem betrachtest und eingrenzt bzw. fokussierst. Ich sehe zwei Ebenen:
1. Das eigene Tun: Auch wenn man selbst alles „richtig“ macht ist das Problem damit ja nicht vom Tisch. Wir haben also eine politische Diskussion: Was muss/sollte/kann ich tun (oder auch nicht), um zur Veränderung und zur Lösung des Problems beizutragen, obwohl ich persönlich das Problem nicht miterzeuge? Möglicherweise betreffen mich ja auch solche Probleme völlig unabhängig von meiner individuellem Mitverantwortung an ihrer Entstehung. Es nutzt wenig, sich ein Handtuch über den Kopf zu werfen, wenn das Problem kein gefäßiger Plapperkäfer von Traal ist. Plastiktüten sind Teil der Plastikproduktion und ich bin (leider bis hin zu dem Fisch auf meinem Teller) Konsument der Plastikproduktion – auch ohne Plastiktüten oder bei Einhalten der vorgeschiebenen Entsorgung. (Dieses Wort musste sein :-) Wenn ich Plastiktüten benutze erzeuge ich das Problem mit, auch wenn meine weggeworfenen Tüten absehbar auf einer bundesdeutschen Müllhalde landen und nicht im Meer. Wie es so schön heißt: Ich stimuliere den Markt...
2. Es geht, wenn man den ersten Aspekt weiterdenkt, ja nicht nur um Plastiktüten. Es geht um einen grundsätzlichen Umgang mit Plastik sowohl bei Produzenten als auch bei Konsumenten, um Einflußnahme auf die Produktionssphäre und Distributionssphäre von Plastikprodukten. Und hier wäre eine Plastiktüten-Verordnung auch im Zusammenhang zu sehen. Ich halte es für falsch, die Plastiktüten selbst und ihren lokalen Gebrauch isoliert zu sehen ohne die Zusammenhänge, die dahinterstehen.
Um es klarzustellen: Ich halte Plastik für eine hervorragende Erfindung und eine tolle Sache. Auch wenn es in absehbarer Zukunft leider ein sehr teurer Werkstoff werden wird. Wir benutzen es ja doch auch da, wo das garnicht notwendig wäre. Es mag uns heute vielleicht albern und etwas ökofreaky vorkommen, wenn jemand eine Holzzahnbürste, einen Holzkugelschreiber oder ein Holzkeyboard benutzt. Unsere Urenkel sehen das vielleicht schon mit anderen Augen.
Und neben dem, was ich gleich machen und „richtiger“ machen kann gibt es ja auch die Ebene, auf die Sphären Einfluss zu nehmen, die mehr oder weniger über unsere Köpfe hinweg entscheiden. Beispiel: In einer Bohrmaschine muss nicht so viel aus Plastik sein. Dann hält sie vielleicht auch noch länger. Zu den bekannten Alternativen in der Produktion kommen auch innovative Verfahren (z.B. Arboform, der Artikel Arboform hat noch Belegmängel oder Geschirr auf der Basis von Bambus und Getreide oder Verpackungsmaterial aus Mais). Es wäre also auch richtig, hier auf die Verteilung der Marktmacht Einfluss zu nehmen. --2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 21:59, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es wird aber immer der Eindruck vorgespiegelt, als wenn Platiktüten das einzig Böse wären und ein Verbot alle Probleme lösen könnte, auch den Mikromüll im Meer. Das ist eben definitiv nicht so.--Expressis verbis (Diskussion) 22:29, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mag sein. Aber nur weil man irgendwo mal anfangen muss heißt das ja nicht, dass man danach gleich wieder aufhört. --2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 02:44, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

...die Mülltonne, welche regelmässig von einem Müllabfuhr-Unternehmen entsorgt wird. Und dann? "Entsorgt" heißt nicht "entmaterialisiert". Wenn die verbrannt wird, hammwa immer noch die Schadgase und ggf. Verbrennungsrückstände. Deponien sind nur Zwischenlager, da kann das nicht für immer bleiben, tut es auch nicht, sondern zerfällt so vor sich hin und wandert dann langsam weiter. Müll wird auch exportiert, in Länder, deren Machthaber sich weniger daran stören, wenn ihre Bürger im Müll leben oder gleich ins Meer verklappt. Viel schneller als Deine Plastiktüte schaffen es allerdings Deine Zahnpasta und den Peeling ins Meer, Stichwort "Mikroplastik". Das landet dann über Fische und auch Ackerfrüchte wieder auf Deinem Speiseteller. Mhh, lecker! --94.219.8.47 00:11, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der Ausdruck „entsorgen“ hat doch nur Sinn im Zusammenhang mit einem Subjekt, das sich Sorgen machen kann. Menschen kann man entsorgen, indem man ihnen die Sorgen nimmt, etwa indem man ihnen klarmacht, dass sie sich in dem speziellen Fall keine Sorgen zu machen brauchen, oder dass man das Problem, um das sie sich sorgen, löst. Tote Gegenstände aber können sich keine Sorgen machen. Der Ausdruck „Müll entsorgen“ erscheint mir sinnlos, weil sich Müll keine Sorgen machen kann. Wenn man meint, der Müll werde schadlos verarbeitet, dann soll man es sagen und nicht von „entsorgen“ sprechen. -- Brudersohn (Diskussion) 00:37, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ganz im Gegenteil. Die Sorge wird durchaus genommen - allerdings nicht dem Objekt, sondern dem, der wegen des Objekts in Sorge war. Ist der Mülle weg, ist auch tsors Sorge um den Müll weg, ganz nach dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn. Dachte er zumindest, bis dann die Frage aufgekommen ist, ob der Müll wirklich entsorgt oder nur verlagert wurde, ins Meer, um das tsor dann ggf. besorgt wäre, falls ausgerechnet seine Plastiktüte dort hinein geräte. Das ist ein bißchen so, als wenn ich in einer Munitionsfabrik arbeiten würde und dann besorgt wäre, daß eventuell ausgerechnet mit einer von mir gefertigten Kugel jemand erschossen wird. Ich würde mich dann damit beruhigen, daß das statistisch doch etwas unwahrscheinlich ist und erleichtert weiterarbeiten. --94.219.8.47 01:07, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Im Gegensatz zu den (wenn ich es richtig sehe unbelegten) Behauptungen in Deponie und Euphemismus gehen die euphemistische Aufladung von „Entsorgung“ und der Euphemismus „Entsorgungspark“ auf die Auseinandersetzungen über den Umgang mit radioaktiven Abfällen Ende der 1970er Jahre zurück. Ich lese: „Als Beispiel für einen dreisten Euphemismus gilt in der deutschen Umweltdiskussion die Bezeichnung Entsorgungspark (Anm. 412). Obwohl der Fachausdruck in der offiziellen Diskussion nur eine absolut marginale Rolle gespielt hat (Anm. 413) und durch den Verzicht auf die Ersatzbezeichnung Integriertes Entsorgungszentrum in Goleben 1979 auch sachlich keine Basis mehr besaß, lebt Entsorgungspark als ein Artefakt der Sprachkritik im öffentlichen Sprachbewusstsein fort (Jung 1995, 641). [...] Zur Bezeichnung von Handlungen und Verfahren des kommunal organisierten Ableitens von Abwässern und des Abtransportierens von Abfallstoffen wurde Entsorgung ursprünglich in erster Linie in fachinternen Texten über Kanalisationsbau, Wasser- und Abwassertechnik sowie Abfallabfuhr als Ergänzung zu Versorgung, dem Begriff für das kommunal organisierte Zuleiten von Wasser, Strom und Gas, verwendet (vgl. Haß 1989a, 463). Entsorgung unterstreicht den Funktionszusammenhang der Ermöglichung individuellen und gesellschaftlichen Lebens durch Dienstleistungen. Darüber hinaus legt der Ausdruck unterschwellig die Assoziation einer 'Befreiung von Sorgen' nahe. (Anm. 412: „Entsorgungspark wird verwendet als Bezeichnung für die räumliche und organisatorische Gesamtheit von Fabrikanlagen und unterirdischen Anlagen, in denen einerseits das bei der Energieerzeugung von Kernkraftwerken anfallende Gemisch aus verschiedenen Uransorten und Plutonium mit mechanischen, physikalischen und chemischen Verfahren bearbeitet und entmischt wird, und in denen andererseits nicht weiter verwertbare radioaktive Überreste gelagert werden“ (Haß 1989a, 466) ). (Annikki Liimatainen: Untersuchungen zur Fachsprache der Ökologie und des Umweltschutzes im Deutschen und Finnischen: Bezeichnungsvarianten unter einem geschichtlichen, lexikografischen, morphologischen und linguistisch-pragmatischen Aspekt, Peter Lang, Frankfurt am Main 2008, ISBN 9783631581513, S. 312f.) --2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 02:26, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag zu meinem Beitrag oben: Es geht nicht (zumindest mir nicht) um reines Gewissen oder schlechtes Gewissen. Es geht um Probleme, die erkannt sind und dringend einer Lösung bedürfen. Und es geht um die Grenzen, aber auch Möglichkeiten unserer individuellen Einflussnahme. Es ist ohnehin schon so, dass wir nicht alles, was wir erkannt und verstanden haben in unserer Alltagspraxis umsetzen. Wir sind auch oft in dem Dilemma, Dinge tun zu müssenn oder nicht lassen zu können, obwohl wir es nicht wollen und es eigentlich besser wissen. Man kann auch von niemand verlangen, dass er bei jeder Paketsendung (wenn es sachlich gerechtfertigt ist) sich bei der Absenderfirma beschwert, dass sie keine ökologisch sinnvolleren Verpackungen benutzt. Wir müssen uns aber auch nicht selbst in die Tasche lügen. Das Argument: "Aber meine Plastiktüten können doch garnicht im Meer landen" greift einfach zu kurz. Viel zu kurz. Es erreicht nichtmal die eigene Nasenspitze (wenn du dieses Bild in aller Freundlichkeit akzeptierst :-) --2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 00:49, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch en:Zero waste. --just aLuser (Diskussion) 08:03, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Du machst absolut gar nichts falsch und deine Plastiktüte ist auch nicht umweltschädlich. Plastik wird gereinigt gehäckselt und wird als Rohmaterial an China verkauft. Dort wird es z.B. für die Produktion von Kleidung genutzt die später auch wieder nach Deutschland exportiert wird. Du hast eine nicht unerhebliche Wahrscheinlichkeit das deine Jacke zum Teil aus Alditüten besteht. 1 A Recycling. Das Plastik das nicht wiederverwertet wird gelangt in die Müllverbrennung und erzeugt Fernwärme um Wohnungen zu beheizen. Mit der Asche aus den Müllheizkraftwerken werden z.B. Straßen gebaut. Mit dem Plastik im Meer haben wir Deutschen so gut wie überhaupt nichts zu tun. Nur vergessen Sie das immer zu erwähnen wenn über darüber berichtet wird. --2003:66:894E:C596:5194:47EE:3476:3168 08:24, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Naja, es wäre schön, wenn das in der Praxis auch so laufen würde; du beschreibst da eher eine Traumwelt als die Realität. Zunächst mal wird nur ein Bruchteil des Plastiks aus dem Hausmüll recyclet und natürlich kann auch nur ein Bruchteil der Rückstände eines Müllheizkraftwerks sinnvoll weiterverwendet werden; der Großteil verbleibt als gesundheitlich nicht ungefährlicher Sondermüll. Aber auch eine unnötige Dramatisierung ist nicht hilfreich.
Der Gedanken, den tsor sich oben macht, ist ja nachvollziehbar und vernünftig. Zunächst mal gilt aber, dass Vermeidung von Plastikmüll immer der beste Umweltschutz ist, da Plastik aus fossilen Rohstoffen hergestellt wird. Gerade die Plastiktüten im Supermarkt werden überflüssig, wenn man einen Stoffbeutel mitnimmt – reine Gewöhnungssache (und wenn es doch mal spontan ist, gibt es meist auch Papiertüten aus Altpapier). Ähnliches gilt für PET-Einwegflaschen von Getränken – hier lässt sich mit geringem Aufwand einfach viel Müll vermeiden.
Es ist aber schon so, dass wir in Deutschland ein einigermaßen gut funktionierendes Abfallentsorgungssystem haben. Dass tsors Plastiktüte im Meer landet, wenn er sie über dieses System entsorgt, ist sehr unwahrscheinlich. Problematisch ist die Müllentsorgung in der freien Natur, denn über Wind und Flüsse wird die Tüte so mit recht hoher Wahrscheinlichkeit auch aus Deutschlands Festland irgendwann im Meer ankommen. Allein durch die Donau werden täglich rund 4 Tonnen Plastikmüll ins Meer gespült, davon rund 20 % aus kommunalem Hausmüll (österreichische Untersuchung von 2014, siehe z.B. [21]).
Sehr problematisch ist das hier ja bereits mehrfach angesprochene Mikroplastik, das man zumindest als bewusst zugesetzten Inhaltsstoff (Zahnpasta, Peeling etc.) vermeiden sollte. Es finden sich in Deutschland aber glücklicherweise immer weniger Produkte, in denen Mikroplastik enthalten ist. Zahnpasta mit Mikroplastik findet man in Deutschland kaum noch im Handel. Gegen Reifenabrieb wird man wenig tun können. Mikroplastik halte ich daher für die weitaus größere Problematik, an der auch wir im DACH-Raum einen erheblichen Anteil haben, und gegen den es kaum wirksame Gegenmaßnahmen gibt.
Deutschland gehört allerdings definitiv nicht zu den Hauptverursachern von Plastikmüll im Meer. Diese Tabelle benennt einige Verursacher: die 20 Hauptverursacher sorgen für rund 85 % des gesamten Müllaufkommens im Meer; 16 dieser 20 Länder sind Schwellenländer. Yellowcard (D.) 09:15, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
<kwätsch>Ergänzend: Der Stern-Artikel vom 12. Februar 2015 aus dem die verlinkte Tabelle stammt und die Quelle der Daten: National Center for Ecological Analysis and Synthesis, nach Angaben des Stern „die Zahlen von 2010 sowie eine Prognose für 2025“. --2003:45:4647:FB00:999A:1DCF:FBA2:DBF5 11:50, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie zu nahezu jedem anderen Thema in Deutschland vermisst diese Diskussion eine einfache Kosten/Nutzen Aufstellung mit Gegenüberstellung der Alternativen. Das Thema wäre wirklich sehr einfach zu klären wenn man einmal alle Fakten auf den Tisch legt. Aber so kann man die Diskussion einfach noch beliebig lange weiterführen. --2003:66:894E:C596:5194:47EE:3476:3168 09:57, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt das Projekt The Ocean Cleanup des jungen Niederländers Boyan Slat, das in den Wirbeln und Strömungen der Meere schwimmenden Kunststoff abfischen wird. Fishing for Litter ist hingegen die deutsche pädagogische Projekt, Plastik manuell zu vermeiden und Wind gäbe es nicht und Mülltonne, die aus Gründen der Müllgebüren abgeschafft wurden, durch Mülltrennungsbehälter wieder aufzustellen, ohne dies in dieser Gegenüberstellung zu erwähnen. Einiges was wie Plastik aussieht ist längst kein Plastik mehr. Dazu gehören auch Einwegverpackungen, die so einfach Hygienischer sind und nicht beständig gehen UV-Licht sein müssen und auch nicht lange halten müssen. Es sind nicht die einzigen Ansätze, diesem Problem entgegen zutreten. Die einen dieser Innovationen mögen auf physikalischen Grundlagen beruhen, die anderen sind allenfalls Aufforderungen zur Entwicklung von Minderwertigkeit einer «Umweltgestapo», nicht produktiv zu arbeiten, sondern genau den Müll zu trennen, der hinterher wieder zusammengeworfen wird. --Hans Haase (有问题吗) 11:16, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wir haben übrigens einen Artikel dazu: Plastikmüll in den Ozeanen. --Joyborg 13:44, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Urteil über Milch und Ersatz

Hallo! Es soll in den letzten Wochen ein Urteil/Entscheidung gegeben haben, daß letztendlich in der gesamten EU der Begriff "Milch" nur auf Erzeugnisse von Säugetieren angewendet werden darf, Sojamilch also generell als Begriff verboten ist. Weiß hier jemand was darüber, und hat ggf. nen Link. Gebe zu, die Darstellung in der Wikipedia ärgert mich da schon seit längerem.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:35, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die EU hat so ein Bürgertelefon, 06151 2749028. --2A02:1206:45C0:630:158F:C8D7:4825:B14F 19:44, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne keine neue Entscheidung dazu, aber ich ging bislang auch davon aus, dass ohnehin Sojamilch nicht Sojamilch heißen darf - und zwar schon seit Jahrzehnten. Ausnahmen gibt es zum Beispiel für Kokosmilch (und noch ein paar andere), aber eben nicht für Soja. --Snevern 20:32, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Die Verordnung (EWG) Nr. 1898/87 des Rates vom 2. Juli 1987 über den Schutz der Bezeichnung der Milch und Milcherzeugnisse bei ihrer Vermarktung ist schon etwas älter, aber immer noch aktuell. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meinst Du vielleicht Käse? Da hat es neulich ein Urteil unter Berufung auf VERORDNUNG (EU) Nr. 1308/2013 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 17. Dezember 2013 über eine gemeinsame Marktorganisation für landwirtschaftliche Erzeugnisse und zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 922/72, (EWG) Nr. 234/79, (EG) Nr. 1037/2001 und (EG) Nr. 1234/2007 gegeben, wonach Käse nicht aus Soja bestehen darf, sondern tierischen Urpsungs sein muss. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier findet man die Aussage, allerdings ohne Quelle. --M@rcela 09:49, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Sturm, Hagel, Schauer und Gewitter - oder auch nicht

Für NRW und in diesem speziellen Fall für Düsseldorf war in den letzten zwei Tagen von vielen Wetterdiensten vor Sturm, Hagel, Schauer und Gewitter gewarnt worden. Nichts davon ist eingetreten. Die Wetterdienste von ARD, ZDF, WDR sowie verschiedene Online-Dienste haben schwere Stürme und literweise Regen vorgergesagt, es ist ist an beiden Tagen kein einziger Tropfen Regen gefallen, es gab weder Sturm, noch Gewitter. Einen etwas bewölkten Himmel, ja. Da alle Meldungen für NRW einschließlich Düsseldorf heraus gegeben wurden, geht man zumindest von einer Wahrscheinlichkeit von 70 bis 80% aus. Aber nichts ist geschehen. Kann sich die Wettersituationen innerhalb von Stunden wirklich so drehen, dass das relative Gegenteil geschieht? Und können alle Wettervorhersagen der wohl wichtigtsten Medien der Region wirklich so falsch liegen? Es heißt dann am nächsten Tag "da haben wir Glück gehabt", aber das ist ja keine Erklärung für das nicht Eintreten einer angeblich ziemlich sicheren Vorhersage. Danke schon mal für Eure Infos.--87.184.134.181 20:37, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

@„Wetterdienste von ARD, ZDF, WDR“ gibt es nicht. Es gibt im Radio und Fernsehen Wettermeldungen von DWD (Deutschland) und Meteomedia (Schweiz). --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
OK. Ich meinte die Wettervorhersage von ARD, ZDF und WDR. D.h. die übernehmen alle die Wettermeldung von DWD? Die Online-Dienste wie wetter.com dann sicherlich auch. Was aber nichts an der Tatsache ändert, dass auch der DWD vollkommen falsch lag.--87.184.134.181 21:44, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn eine Prognose eine Wahrscheinlichkeit von 70 bis 80% hat wie du schreibst, dann passiert in 20 bis 30% der Fälle das Gegenteil. --2A02:1206:45C0:630:158F:C8D7:4825:B14F 20:42, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ja, rein rational gesehen schon, auch wenn das keine Erklärung ist. Die Möglichkeit, dass eine Vorhersage zutrifft, dürfte bei 70-80% liegen. Das ist zumindest meine Vorstellung. Sie könnte natürlich auch höher oder niedriger liegen, ich bin kein Meteorologe. Angenommen die Vorhersage trifft nicht zu, dann liegen die Meteorolgen halt 70-80% daneben. Was frustrierend sein muss. Schließlich erzählt der Wettermann etwas, was zu einem relativ hohen Wahrscheinlichkeitsgrad eintreten wird, am nächsten Tag aber erkennen muss, dass er zu 3/4 falsch gelegen hat...;-)--87.184.134.181 21:44, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Solche Unwetter sind punktuelle Ereignisse. Ich staune über Bilder, in denen Menschen knietief in Hagelkörnern stehen. Das war 30 km Luftlinie von hier. Hier hat es ein bisschen geregnet. Was willste da als Metereologe machen? Lieber einmal zu viel gewarnt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:48, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Hinzu kommt, dass die Vorhersage des Ortes örtlich auftretenden Niederschlags (nicht beim Durchzug einer Front) der unsicherste Teil der Vorhersage (im Vergleich zu Temperatur und Wind) ist.
„auch wenn das keine Erklärung ist.“ Doch, das ist eine Erklärung. Dein Verständnis der Wahrscheinlichkeit ist falsch. Die Wahrscheinlichkeit, einen Wert zwischen zwei und sechs zu würfeln, beträgt 5/6; trotzdem kommt es vor, dass eine Eins geworfen wird. Der Fernseh-Meteorologe hat behauptet, dass die Wahrscheinlichkeit für Niederschlag 80 % betragen hat, was möglicherweise richtig war; nur dann, wenn die Wahrscheinlichkeit tatsächlich eine andere war, hat er etwas Falsches behauptet. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:52, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Ja gerade Hagel ist sehr begrenzt, auch im Schadenpotenzial. Da können schon ein paar Meter ausschlaggebend sein, ob du eine verbeultes Auto bekommst oder nicht. Und dann bist du froh, wenn du wenn du dein Auto untergestellt hast, auch wenn es zwischendurch mal umsonst war. --Bobo11 (Diskussion) 22:06, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Diese Prozentangabe hat mich schon immer verwirrt. Gilt die für die Fläche, also 80% der Fläche wird nass? Oder regnet es 80% der Zeit? Regengebiete sind ja oftmals nur schmale Bänder, wie man im Wetterradar sehen kann, die sich manchmal sogar in Bandrichtung bewegen. Wie macht man daraus z.B. eine Wahrscheinlichkeit für Niedersachsen, wenn doch ganz klar ist, dass nur die Mitte getroffen wird und links und rechts trocken bleibt? Manchmal muss man nur ein paar Kilometer fahren, und da hats geregnet, am Ort vorher aber nicht. Vielleicht Fläche und Zeit??? Braucht man für Wahrscheinlichkeiten nicht ähnliche statistische Ereignisse? Wetter an einem bestimmten Tag gibt es aber nur genau einmal. --Expressis verbis (Diskussion) 22:07, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es handelt sich um die Wahrscheinlichkeit, ob das betreffende Wetter im Vorhersagezeitraum und -gebiet eintritt oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Nein eben nicht. Wenn 80% Regen heisst nicht das 80% des Fläche nass werden. Sondern heisst bei jetzt aktuell herrschenden Wetterkonstellation, kam es in der Folge bisher in 80 von 100 Fällen zu Regenfällen. Das heist nicht anderes als, dass es in 20 Fällen trocken bleib. Die Vorhersagen sind abgeliche mit alten Daten. Das heisst nicht anderes als; „Wir schauen wie die Wetterlage aktuell ist und aus welcher die sich entwickelt hat. Dann schauen man in den Datensätzen nach, wie sich diese gegebene Konstellation in der Vergangenheit entwickelt hat, und das gibt dann die Voraussage. Mit der gleicher Vorgeschichte kam es am Folgetag in 80% der Fälle zu Niederschlägen in Form von Regen.“ Das heisst eben in 80% der Fälle regnete es, und in 20% der Fälle blieb es trocken. Und je nach dem ob du in einem Regenloch wohnst oder nicht, kann diese Aussage erst recht Abweichungen haben. Wenn es auf 90% der Fläche der Vorhersagte geregnet hat, wird jeder Meteorologe sagen; die Voraussage Regen hat zugetroffen. Auch wenn du trotzdem deine Pflanzen im Garten giessen musst weil es bei dir nicht geregnet hat. --Bobo11 (Diskussion) 22:38, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Dann hätte die Wahrscheinlichkeit 1% die gleiche Auswirkung auf mich wie 99%. Das vorhergesagte Wetter kann eben nur eintreffen oder nicht und ich kann bei Nichteintreffen keine Rückschlüsse auf die Zuverlässigkeit der Vorhersage ziehen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:45, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Richtig erkannt. Das ist der Krux an der Sache ist es keine 100% Vorhersage, dann kann es auch das andere sein. Und eben du musst schauen für welche Gebiet die Vorhersage ist, je Grösser das Gebiet desto eher wird es bei dir Abweichungen geben. Ist es eine bundesweite, eine regionale oder lokale Wettervorhersage? Je kleiner die Zelle der Vorhersage desto genau (zuverlässiger) ist diese. Weile ebn wenn du in der Minderheit der Zelle bist, und in der Rest der Zelle die Vorhersage zutraf, war die Vorhersage nicht falsch. Oder eigentlich ist es noch krasser. Denn ob die Vorhersage zutraf oder nicht, ist für den Meteorologe eine Frage ob das Wetter an der zur Vorhersage gehörenden Messstationen zutraf oder nicht. Regnete es am Tag X um Y in die Messtation kann es rundherum trocken gewesen sein, für den Meteorologen hat es zu dem Zeitpunkt geregnet. --Bobo11 (Diskussion) 22:57, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Meteorologe darf also nie 0% oder 100% schreiben, mit allen anderen Prozentzahlen liegt er immer richtig. --Expressis verbis (Diskussion) 23:06, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Er darf schon 0 bzw. 100% schrieben, dann sollte er sich aber sicher sein. Solche stabilen Wetteralgen gibt es tatsächlich wo auch ich als Laie dir zu 100% Hochnebel voraussagen kann. Aber eben auch der Meteorologe kann die nicht genau sagen welche Obergrenze er hat und wann er sich auflöst (und ob überhaupt). --Bobo11 (Diskussion) 23:18, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Behauptung von Expressis verbis ist völlig falsch. Wenn die Berechnung eine Wahrscheinlichkeit von 80 % ergibt, der Meteorologe aber 60 % schreibt, macht er einen Fehler. Im Übrigen ist die Angabe der Wahrscheinlichkeit genau das, was in anderen Bereichen immer gewünscht wird: nämlich die Entscheidung dem Bürger zu überlassen. Wenn die Wahrscheinlichkeit mit 1 % angegeben wird, ist es sehr unwahrscheinlich, dass es Niederschlag gibt. Der Bürger kann sich überlegen, ob er sich trotzdem darauf vorbereitet. Wenn die Wahrscheinlichkeit mit 99 % angegeben wird, kann der Bürger sich überlegen, ob er das Risiko eingeht, sich nicht auf Niederschlag vorzubereiten. Der Meteorologe berechnet lediglich, welches Wetter wie wahrscheinlich ist, und legt sich nicht auf ein Wetter fest.
Zur Berechnung der Wahrscheinlichkeiten: Numerische Wettervorhersage#Ensembleprognose. Es werden leicht unterschiedliche Ausgangsbedingungen eingeben und geschaut, welche Wetter damit vorhergesagt werden. Im Wetter im Ersten werden zum Beispiel diese Ergebnisse für die Temperatur in der Langzeitvorhersage gezeigt: ein mehr oder weniger breites Band der möglichen Temperaturen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:25, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Trollfrage. Mein Wetterfrosch hat sich auch geirrt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:50, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

und siehe bitte auch en:Weather_forecasting#How_models_create_forecasts & Model Output Statistics. --just aLuser (Diskussion) 08:14, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Meteorologe sagt dir nicht, wie an deinem Wohnort oder auf deinem Grundstück das Wetter wird. Er prognostiziert die Wahrscheinlichkeit, daß es an einem beliebigen Punkt innerhalb eines gegebenen Bereichs zu einem bestimmtem Wetterereignis kommt. Dein Fehler ist, daß du das als punktuelles „wird geschehen“ oder „wird nicht geschehen“ interpretierst. Wenn für NRW eine Regenwahrscheinlichkeit von 80 Prozent vorausgesagt wird, heißt es, daß die Wahrscheinlichkeit, daß es an einem beliebigen Punkt in NRW regnen wird, vier Fünftel beträgt. Das schließt nicht aus, daß auf deinem Grundstück das fünfte Fünftel eintritt. Es schließt nicht einmal aus, daß das fünfte Fünftel für sämtliche Orte in NRW eintritt! Dann hat sich das Wetter halt unerwartet entwickelt, und dann müssen die Modelle angepaßt werden, um in Zukunft genauere Wahrscheinlichkeiten zu prognostizieren. Aber auch ein Wetterdienst kann nicht in die Zukunft schauen. Er kann nur sagen: „Aufgrund unserer Erfahrungen mit vergangenen Wetterlagen können wir sagen, daß die aktuelle Wetterlage mit der-und-der Wahrscheinlichkeit zu Regen führt“. --Kreuzschnabel 10:07, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Einige km südwestlich sind diese Ereignisse eingetreten, mit immerhin drei Toten. Das sollte als doch reichen - oder?! Global oder selbst kontinental gesehen ist das sehr präzise. --Elrond (Diskussion) 10:05, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Toten gab es in Süddeutschland. Es sind eher ein paar hundert Kilometer und nicht einige südlich/südwestlich von Düsseldorf aus. Das würde ich nicht als präzise bezeichnen.--87.184.157.1 11:31, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Einzelene Gewitter können einzelne Wolken von wenigen 100 Metern sein. Um sie vollständig zu erfassen, müsste das Netz an Wetterstationen eine Maschenweite von 3 km oder feiner haben. Widersprüchliche Aussagen ob es einer Stadt geregnet hat, sind nachvollziebar. So etwas zeigte das Wetterrader am vergangen Samstag. Was gestern zu sehen war, waren durchgegende Regenwolken. Lokalwetter ist von Wind, Bodenhöhen und den damit verbundenen Effekten, die auch auf Windbewegungen Einfluss haben, abhängig. Aufwinde an Hängen neigen bei Regen und Temperaturdifferenzen zur Hagelbildung. --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Schön auch einen technisch-fundierten Kommentar zu lesen.--87.184.157.1 11:31, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Diskussion erinnert mich an diesen Typen. --MrBurns (Diskussion) 16:18, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe heute die Seite des SSV Ulm 1846 Fußball bearbeitet und 2 Links eingefügt. Beide Links haben leider im Text die Klammerfunktion, die von Wikipedia anscheinend nicht verstanden bzw. umgesetzt wird. Wie kann man das ändern? --Holger71 (Diskussion) 22:28, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Fang damit an, deine Frage hier nicht in Kommentarzeichen einzupacken. Dann kannst du dich mit der Seite WP:Fragen zur Wikipedia vertraut machen. --Wrongfilter ... 22:32, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und stelle dort bitte eine vernünftige Frage! Was ist die genannte Klammerfunktion? Um welche Links geht es? Wie sah das Ergebnis aus? Welches Ergebnis hast Du stattdessen erwartet? Im Übrigen solltest Du nicht jede kleine Änderung speichern, sondern alle Änderungen auf einmal speichern (siehe Hilfe:Bearbeiten#Vorschau und Speichern). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Boah seid Ihr fies zu dem Neuling. Ein kurzer Blick in seine Beitragsliste bestätigt meine Vermutung, daß er Weblinks verwendet hat, in deren URL eckige Klammern vorkommen. Das ist tatsächlich ein Problem, das häufiger auftritt, siehe Archiv der FzW. Dort würde ich als erstes nach einer Lösung suchen. --94.219.8.47 00:24, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das muss ich aber mal bestätigen! Ihr habt doch alle mal angefangen. Seid "gardener", die Pflanzen helfen zu wachsen, und keine "gatekeeper", die Leute für Ihre Fragen angreifen. Es gibt nur dumme Antworten, aber keine dumme Fragen! 130.226.41.17 09:05, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
1. Ich habe höflich gebeten und einen wichtigen Hinweis für die Zukunft geliefert. 2. Ich habe viel früher gelernt, Fragen verständlich zu formulieren, als ich in der Wikipedia angefangen habe. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:33, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Holger71, viele unnötige Zeichen können vermieden werden, indem Parameter der URL-Zeile (Weblink), die die Session im Browser auf den Benutzer personifizieren, abgetrennt werden. Dies solltest Du auch aus Gründen Deiner Privatsphäre tun. Einige Zeitungen kennen auch den Shortlink auf ihre Artikel. Dabei steht nur eine Nummer, aber kein Textauszug des Titels in der URL. YouTube benötigt für ein Video auch nur dessen Alphanumerischen Code. Playlist und sonstige Parameter, die allenfalls zeigen von woher das Video aufgerufen wurde bzw. wie der Benutzer auf das Video aufmerksam wurde, sind nicht relevant. --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Danke an die, die wirklich helfen wollten! Die anderen bewundere ich, weil Sie ja die Wiki und die Art wie Wiki rechteckige Klammern in Links interpretiert mit der Muttermilch eingeflösst bekommen haben :-D

Ich hatte es gestern Abend selber noch entdeckt wie es geht und dann auch geändert! Es gibt da ja zum Glück irgendwo den Link zum "URL-Encoding" und den habe ich irgendwann entdeckt ;-)

Hat sich also erledigt! --Holger71 (Diskussion) 13:13, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 13:25, 30. Mai 2016 (CEST)

Pflanzenbestimmung für einen Busch

Kann mir jemand den Busch bestimmen, ich hab ihn dieses Wochenende im Elsaß gesehen und kann ihn nicht finden.

Blüten eines Busches, den ich in Frankreich gesehen habe.

Danke.

--Jörgens.Mi Diskussion 23:13, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Jörgen ich denke die Frage ist auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung besser aufgehoben. Da sind die Fachleute für solche Biologie Fragen. --Bobo11 (Diskussion) 23:15, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hier erledigt --Jörgens.Mi Diskussion 07:11, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage wurde dort gestellt. --Hans Haase (有问题吗) 10:54, 30. Mai 2016 (CEST)

Facebook-Gruppenadministratoren: Wechselseitig entfernbar?

Gerade habe ich als Administrator einer Facebook-Gruppe einen anderen Administrator entfernt... und festgestellt, dass ich offenbar alle anderen auch entfernen könnte, sogar jenen, der mich als Admin hinzugefügt hat. Kann also jeder Admin jeden anderen entfernen...? Eine offizielle Facebook-Erklärung dazu fand ich nicht. --KnightMove (Diskussion) 23:22, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich glaube ja. Ist so nicht die angebliche Anonymous-Seite gekapert worden? --Eike (Diskussion) 09:09, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und so hat der Pegida Bayern-Trupp auch deren FB-Präsenz verloren - die hatten einen von Pegida Dresden im Team, haben dann ihren Alleingang bei dem Petry-Besuch der AfD in München gemacht und der Meyer hat sie dann alle rausschmeißen lassen. Popcorn für die Antifa (und der Anfang vom Ende für Pegida München) ;) 194.175.113.233 11:06, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

30. Mai 2016

Richtiges Wort

Ich möchte einen Spruch einrahmen, den ich mal gehört habe, bin mir aber an einer Satzstelle unsicher: Diejenigen, die meinen "das geht nicht" treten bitte einen großen Schritt zurück,damit sie XXXXX, die es gerade tun,nicht im Weg stehen.

Ich favorisiere "diejenigen" und nicht "denjenigen", weil ich in der Mehrzahl bleiben möchte. Aber das klingt komisch. Ist es trotzdem richtig? Oder liegt es vielleicht am "gerade tun"? Funktioniert der Satz so einfach nicht? Ginge nur "damit diejenigen nicht gestört werden, die es gerade tun"?? --141.91.129.9 09:22, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

"denjenigen" oder schlicht "denen". Wenn du "diejenigen" wiederholen willst, ginge dein letzter Vorschlag. --Eike (Diskussion) 09:28, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vorschlag:
  • Diejenigen, die meinen, das ginge nicht, treten bitte einen großen Schritt zurück, damit sie denen, die es gerade tun, nicht im Wege stehen!
Duden Dude (Diskussion) 09:32, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wieso ginge und nicht gehe? Imho ist ginge gekünstelt, weil in meinen schon ein anschließender Konjunktiv steckt. --Aalfons (Diskussion) 09:39, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Indirekte „Rede“ und Verstärkung der Aussage des Satzes. Wenn in Anführungszeichen, dann natürlich zitiertes „das geht nicht“.
Indirekte Rede hat Konj I, also „das gehe nicht“. Konj II ist Irrealis. --Kreuzschnabel 10:32, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber allein durch die vielen Einschübe, wirkt es (als Imperativ) nicht dynamisch genug. Duden Dude (Diskussion) 09:51, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"diejenigen" ist definitiv falsch, hier ist der Dativ gefordet ("jemandem im Weg stehen"), also denjenigen (das ist auch Plural!) --Joschi71 (Diskussion) 09:48, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Danke! :0)

"Denjenigen, die meinen..., ... treten bitte zurück" klingt aber schon recht schräg und komplett falsch, finde ich. 194.25.103.254 10:15, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
das "denjenigen" soll gemäß der Frage an Stelle von XXXXX eingesetzt werden --Joschi71 (Diskussion) 10:19, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab' in der Grundschule gelernt, daß es in solchen Fällen hilft zu fragen: Wem sollen sie nicht im Wege stehen? Denen, oder auch denjenigen, die... Gratis bekommt man dann noch den Fall mitgeliefert; denn ebenfalls in der Grundschule hab' ich gelernt, daß der Dativ der "Wem-Fall" ist. Wenn man sich dann noch erinnert, daß "den" der Plural von "dem" ist, ist alles geritzt. 2A02:8108:2F3F:D2CC:1DD2:B364:DAC4:7CDB 11:34, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Joschi71: Danke für den Hinweis, hab ich überlesen. --194.25.103.254 13:23, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nährstoffgehalt

Im Artikel Atta (Lebensmittel) wird etwas über den Nährstoffgehalt behauptet, aber nicht auf die Kritik dazu eingegangen. Generell findet man häufig den Begriff „Nährstoffgehalt“ in der WP. Gibt es eine offizielle Definition dafür - und wenn ja, in welcher Einheit wird dieser Gehalt angegeben? Duden Dude (Diskussion) 09:36, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Üblich sind „Gramm pro 100 Gramm Lebensmittel“ bei festen und „Gramm pro 100 Milliliter Lebensmittel“ bei flüssigen Lebensmitteln. Bei geringeren Gehalten können es auch mg/100 g oder µg/100 g sein. --Rôtkæppchen₆₈ 09:57, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe nachgesehen und finde mehrere Stellen, in denen Nährstoffgehalt in Joule angegeben wird, aber Kalorie erwähnt ihn nicht. Duden Dude (Diskussion) 10:06, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Auch Nährstoff erwähnt den Nährstoffgehalt nicht. Duden Dude (Diskussion) 10:09, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nährsotffgehalt in Joule ist falsch. Das, was in Joule angegeben wird, ist der physiologische Brennwert. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich stimme dem zu. Dennnoch findet man es: "Bis zum 31. 12. 1977 wurde die "Calorie" auf Lebensmittelpackungen verwendet. Nach diesem Termin erfolgten die Angaben über den Nährstoffgehalt der Nahrungsmittel in "Joule" (J), ... (Springer-Verlag, 2013) Duden Dude (Diskussion) 10:58, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Verkehrsschilder – Bezug von Zusatzzeichen

(Wie fahre ich die Ecke einklich, ohne das genau zu wissen?) Auf der Taunusquerung der A 3 zwischen Niedernhausen und Medenbach steht ein folgendermaßen beschilderter Tempolimit-Bereich:

  • oben Zeichen 274 "100"
  • dann Zeichen 274 "60"
  • dann Zusatzschild "7,5 t3,5 t" (oder wars das LKW-Symbol? So was in der Art jedenfalls)
  • dann Zusatzschild "22-6 h"

Die ersten drei sind klar – generelles Limit 100 km/h, für LKW ab 7,5 t 60 km/h. Aber worauf bezieht sich der unten genannte Zeitraum?

Ich meine mal gelernt zu haben, daß sich Zusatzzeichen immer auf das nächsthöhere Hauptzeichen beziehen, hier also beide Zusatzzeichen auf die 60. Dann bedeutet die gesamte Kombination, daß niemand jemals schneller als 100 fahren darf und LKW ab 7,5 t nachts nur 60 dürfen (ansonsten 80 wie üblich).

Gefahren wird dort aber eher so, als bestehe auch das generelle 100-Limit nur von 22 bis 6 h: Tagsüber wird man dort von PKW mit 140 km/h und mehr überholt.

--Kreuzschnabel 09:55, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Diskussion mit richtiger Antwort im Verkehrsportal: 100 km/h gilt immer und für jeden.
Zitat aus der StVO: § 39 (3): „Auch Zusatzzeichen sind Verkehrszeichen. Zusatzzeichen zeigen auf weißem Grund mit schwarzem Rand schwarze Sinnbilder, Zeichnungen oder Aufschriften, soweit nichts anderes bestimmt ist. Sie sind unmittelbar, in der Regel unter dem Verkehrszeichen, auf das sie sich beziehen, angebracht.“ Die Zeichensetzung im letzten Satz ist falsch: nach „unter“, aber nicht nach „Verkehrszeichen“ muss ein Komma stehen und nach „unmittelbar“ fehlt „an“. Nach dem Wortlaut bezieht sich die zeitliche Beschränkung also auf das darüber hängende Verkehrszeichen „7,5 t“; das allgemeine Verständnis ist aber, dass sich Zusatzzeichen nicht auf andere Zusatzzeichen beziehen, insofern gilt auch die zeitliche Beschränkung auf „60“. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:04, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke fürs Finden, ich war nicht so erfolgreich. Hatticha recht. (Doch, das Komma hinter „Verkehrszeichen“ muß stehen, weil ein Relativsatz folgt.) --Kreuzschnabel 10:13, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier sogar mit amtlicher Stellungnahme. --Kreuzschnabel 10:25, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Milchpreis

Eigentlich wollte ich fragen, wo ich denn nicht interessengeleitete, also objektive Informationen über die ökonomischen Hintergründe der Entwicklung der Milchpreises finden könnte. Und dann dachte ich mir, daß es eigentlich noch besser wäre, wenn es dazu einen Wikipedia-Beitrag gäbe - gibt's aber wohl nicht, und ich wüßte auch nicht, wie der heißen sollte. Unter Milchquote findet sich einiges, aber die ist ja nun inzwischen "Schnee von gestern", und aktuellere Entwicklungen sind dort jedenfalls nicht verlinkt. Aber ich sehe es doch richtig, daß die Spezis aller Parteien wieder schamlos ein Mengenkartell der Erzeuger durchbringen wollen, anstatt die Damen und Herren Agrarsubventionenempfänger einfach mal im frischen Wind des freien Marktes auslüften zu lassen?--80.171.181.38 10:18, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Freier Markt ist bei der Nahrungsproduktion so ’ne Sache. Nehmen wir mal an, in China produzierte Milch ist inkl. Transport hier billiger verkaufbar als deutsche Milch, dann führt deine frische Luft des freien Marktes umgehend zum Tod der deutschen Milchwirtschaft. Dann kannst du sagen: Schicksal, so ist der Markt nun mal. Nur was machen wir dann, wenn die Chinesen in einer veränderten politischen Gesamtsituation beschließen, keine Milch mehr nach D zu liefern? Du kannst die deutsche Milchwirtschaft dann nicht einfach wieder anknipsen, denn auf den Viehweiden stehen dann inzwischen Supermärkte und Wohngebiete, auch Kühe müßten wir erst wieder importieren und Herden aufbauen. Das ist eine träge Geschichte. So ganz einfach ist das nicht mit essentiellen Wirtschaftszweigen, die will man schon gern im eigenen Land behalten und muß dafür den Markt halt etwas hinbiegen. --Kreuzschnabel 10:30, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was sind "Viehweiden", und was sollen die mit der Milchproduktion zu tun haben? Und zur "Autarkiefrage": Zwischen europäischer Überproduktion und Importabhängigkeit liegt doch gleich noch was?, zum ersten, und zum zweiten: wie soll das - vergleichsweise - nur mit unserer Energieversorgung funktionieren, wenn wir hier alle Zechen zumachen, die Stahlindustrie und die Kraftwerke auf Importkohle angewiesen sind und unser Erdgas von einer politisch instabilen, totalitären Atommacht im Osten beziehen, die uns jederzeit den Gashahn zudrehen kann? Das würde doch Jahrzehnte dauern, bis wir die Heizungen wieder auf Stadtgas umgestellt und neue Förder- und Kokereikapazitäten aufgebaut haben, um das auszugleichen!--80.171.181.38 12:24, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wir haben keinen freien Markt. Ansonsten hätten schon lange ein Teil der Milchbauern auf eine andere Produktion umgestellt. Die Angebot und Nachfrage bestimmt den Preis. Grundwissen das man bereits in der Schule lernt. Scheint nur jeden aus Politik vollkommen unbekannt zu sein. Staatlicher Eingriff in diesen Prozess ist Sozialismus. Sozialismus führt zu Misswirtschaft und Armut. Auch das sollte jeden bekannt sein. Was auch immer der Staat im Fall der Milchbauern tun wird es wird falsch sein. Der Eingriff an sich ist bereits falsch. --2003:66:894E:C596:5194:47EE:3476:3168 10:31, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sozialismus führt zu Misswirtschaft und Armut? Gut zu wissen, dass demnach die EU eine Gemeinschaft sozialistischer Staaten ist. --92.209.67.139 (10:39, 30. Mai 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Dir empfehle ich mal die Lektüre von Karl Marx, speziell natürlich zu dieser Aussage von Dir. Seine Analyse/Diagnose ist nach wie vor brilliant, seine Therapie dazu allerdings grottig schlecht bzw. praktisch unumsetzbar, weil die Menschen nicht so sind, wie er sie gerne gehabt hätte. Was ein freier Markt an Nettigkeiten zu bieten hat, kann man in jedem Slum finden. Diesen Leuten damit zu kommen, daß Sozialismus arm mache, dürfte dort noch nicht mal zu Heiterkeit führen. Du argumentierst von Seiten der Wohlhabenden! --Elrond (Diskussion) 10:42, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Leute schreiben, dass man die Landwirtschaft dem "freien Markt" (ohne irgendwelche Regulierungen) überlassen sollen, zeigen sie vor allem, dass die von Wirtschaft keine Ahnung haben. Es gibt dabei nämlich drei wesentliche Probleme:

  • Landwirtschaftliche Produkte bilden keinen vollkommenen Markt: Wie oben schon jemand schreibt, ist die Reaktionszeit auf Veränderungen im Markt viel zu lang, zudem liegt keine Transparenz vor (oder welcher Verbraucher kann sich ohne staatliche Intervention sicher sein, im Supermarkt keine Produkte mit Rückständen gesundheitsschädlicher Substanzen zu kaufen?). Außerdem besteht die Arbeit der Landwirte nicht nur in der Produktion von materiellen Gütern, sondern auch im Erhalt der Kulturlandschaft. Und dieses (immaterielle) Gut ist nicht über den freien Markt handelbar.
  • Landwirtschaftliche Produkte gehören zur absoluten Grundversorgung, die Menschen brauchen; die Produktion landwirtschaftlicher Güter ist damit zu einem gewissen Grad auch Daseinsvorsorge (nämlich in dem Moment, in dem man die Infrastruktur der Landwirte braucht, um die lebensnotwendigen Dinge zu produzieren, weil der Import nicht mehr funktioniert).
  • Externe Effekte: Die externen Kosten der Landwirtschaft sind gigantisch. Weshalb die derzeitige Subvention der Landwirtschaft auch so absurd ist, da man die Produktion landwirtschaftlicher Güter eigentlich mit Abgaben zur Internalisierung der externen Effekte belegen müsste, statt auch noch Geld dafür zu zahlen. Nur: In anderen Ländern sind diese externen Effekte aufgrund geringerer staatlicher Eingriffe noch deutlich größer, man gewinnt also nichts dadurch, dass man die Produktion ins Ausland verlagert. Es wird nicht billiger, nur zahlt die Zeche jemand anderes.

Keine Frage, Lebensmittel sind viel zu billig, weil stark subventioniert. Aber ich möchte mal das Geschrei hören, wenn man tatsächlich auf Subventionen verzichtet und gleichzeitig (damit es bzgl der volkswirtschaftlichen Kosten auch sinnvoll ist) die Produzenten (auch ausländische) zum Zahlen der externen Kosten verdonnert. Dann zahlt man zwar weniger Steuern, dafür deutlich mehr für Lebensmittel.--141.76.22.0 11:05, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Humbug. Erst durch staatliche Eingriffe entstehen Situationen wie Milchüberschuß, Butterberge und Überproduktionsverklappung. Die Aufrechterhaltung der Nahrungsmittelgrundversorgung erledigt dein freundlicher Supermarkt an der Ecke. Dafür ist keinerlei staatliche Kontrolle notwendig. (die erschwert oder verteuert das höchstens) Das einzige was der Staat macht ist per Subvention Bereiche der Wirtschaft künstlich am Leben zu erhalten die in diesem Ausmaß keine Daseinsberechtigung mehr haben. Australien hat das vor einiger Zeit vorgemacht, daß man dieses System komplett abschaffen kann und das Ergebnis ein wesentlich gesünderer Nahrungsmittelmarkt mit enorm niedrigeren staatlichen kosten ist. --2003:66:894E:C596:5194:47EE:3476:3168 12:26, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dass die Subventionen zu hoch sind habe ich doch geschrieben. Natürlich führt genau das auch zu Überproduktion. Nur hat die Landwirtschaft eben auch andere Aufgaben als nur die Produktion von Lebensmitteln. Außerdem ist der Grund für die Subventionen viel weniger das Wohl der Bauern als billiges Essen für die Wähler.
Das mit dem "freundlichen Supermarkt", der keine staatliche Kontrolle nötig hätte, meinst du hoffentlich ironisch (oder ist das schon Zynismus?): Große Supermarktketten haben hierzulande eine unglaubliche Marktmacht, gegen die Erzeuger nicht den Hauch einer Chance haben. Und welche Qualität unsere Lebensmittel ohne staatliche Kontrolle hätten, kann man erahnen, wenn man sich die Lebensmittelskandale der letzten Jahre anschaut. Ohne staatliche Kontrolle wären das nämlich keine einzelnen, medial beachteten Skandale, sondern der Normalzustand bei allen Lebensmitteln.
Wer so argumentiert, stellt entweder den Gewinn einzelner über die Gesundheit der ganzen Bevölkerung - oder er ist die personifizierte Naivität.--141.76.22.0 13:10, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage, der Fragesteller hat doch schon seine vorgefertigte Meinung. --Eike (Diskussion) 10:49, 30. Mai 2016 (CEST)
So, so, die Frage nach einer objektiven ökonomischen Darstellung der Entwicklung zu einer gegebenen aktuellen Situation ist also "Keine Wissensfrage" denn "der Fragesteller hat doch schon seine vorgefertigte Meinung", und das geht ja schon gleich gar nicht - wo kämen wir denn da hin, wenn es auch noch so ein Teufelszeug wie Meinungsfreiheit gäbe?--80.171.181.38 12:10, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Deine Meinungsfreiheit ist Dir unbenommen, aber Meinungen interessieren hier nicht. Denn: "Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen" (aus dem Intro dieser Seite). 2A02:8108:2F3F:D2CC:1DD2:B364:DAC4:7CDB 12:25, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du versucht hast, nach einer objektiven ökonomischen Darstellung der Entwicklung zu einer gegebenen aktuellen Situation zu fragen, dann darf ich dir mitteilen: Es ist dir nicht gelungen. --Eike (Diskussion) 12:39, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meinungsfreiheit heißt, daß man seine Meinung äußern darf, ohne von staatlichen Organen dafür verfolgt zu werden. Es heißt nicht, daß man seine Meinung nach Gutdünken überall hinschmieren darf und jeder verpflichtet ist, sie respektvoll zur Kenntnis zu nehmen und sich dazu wohlwollend zu äußern. Merke: Auch Widerspruch ist von Meinungsfreiheit gedeckt :-) --Kreuzschnabel 13:55, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier werden pauschal irgendwelche Ideen über "Märkte" und "Selbstregulierung" erzählt. Der Markt, wie er von Adam Smith als idealtypisch beschrieben wird, existiert fast nie. Viele Phänomene heutiger Wirtschaft stehen in klarem Widerspruch zu dieser Markttheorie. Agrarmärkte haben die oben erwähnte Trägheit der Anpassung (gibt es bei Smith nicht und es fiele ihm schwer, den Schweinezyklus zu erklären), Informationsasymmetrie (davon erwähnt Smith auch nichts) und erhebliche Transaktionskosten (ein Bauer kann seine Milch nicht an beliebige Abnehmer verkaufen, weil die Milch erst dorthin transportiert werden müsste, er den Verkaufsvertrag in der Sprache des Abnehmers... auch das eine Nullnummer für Smith) Kurz: Wer Wert auf eine gewisse Genauikgeit der Aussage legt, der muss sich zumindest zeitweise von Smith' lossagen.
Preis ... ist das erzielte Entgelt für eine Ware oder eine Dienstleistung. Nun ist Milch eine Ware, die am Ort der Herstellung (im Euter) einen geringeren Wert hat, als in der Tüte im Supermarkt. Natürlich kommt es außerdem noch sehr darauf an, ob das Euter in Oberbayern auf 1400 m Höhe auf der Alm steht und Soja nur indirekt als passives Wissen des Landwirtes kennt, oder ob das Viech in einer Milchkuhbatterie im friesischen Flachland mit Soja und Kraftfutter gepeppt 70 Liter Milch pro Tag produziert und die Molkerei 2 km abseits der Kuh auf die melkwarme Plörre wartet.
Wenn du also realistische Preise kennenlernen möchtest, dann solltest du eine repräsentative Umfrage bei ein paar Bauern machen, die du zuvor in einem statistischen Zufallsverfahren und unter Berücksichtigung der marktbeeinflussenden Faktoren ausgewählt hast. Ansonsten gilt, was für jede Statistik gilt: Glaub nur denen, die du selbst gefälscht hast. Yotwen (Diskussion) 15:09, 30. Mai 2016 (CEST) Miranda-Warning: "You have the right to remain silent!"Beantworten

Als Verein einen Bus kaufen und betreiben

Liebe Gemeinde, ein paar Freunde und ich wollen als Verein einen alten Linienbus kaufen und ihn zu einem Demo-Lauti umbauen, natürlich unter Erhalt sovieler Sitzplätze wie möglich.

Wie schaut das mit den rechtlichen Rahmenbedingungen aus, wenn da jetzt mehr Leute als nur der Fahrer im Bus sitzen? Wir hätten einen, der zu Bundzeiten seinen D gemacht hat, aber keinen P-Schein - braucht der bei solchen Privatfahrten einen P-Schein, wenn da nur Vereinsmitglieder mitgurken? Muss der Bus einen Digitalfahrtschreiber haben (bzw. müssen wir den einbauen, wenn der Bus nur nen Kartenschreiber hat)? Und mit welchen Kosten müssen wir für Steuer und Versicherung rechnen? Lässt sich da was drücken?

edit: oh, und wie schaut das aus mit Kostenbeteiligungen der Vereinsmitglieder für Sprit und Unterhalt? Und kann zum Rangieren oder Rumgurken in der Stadt nicht auch ein LKW-Fahrer (Kl. C) ausreichen, wenn bis zu 9 Mann im Bus chillen?

--194.175.113.233 11:15, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es ist immer eine Frage wie der Bus am Schluss zugelassen ist, was für ein Ausweis es dann im öffentlichen Verkehrsraum braucht. Ich vermute schwer bei den Vorstellung wird es darauf hinauslaufen, dass ihr den als Nicht-Bus zugelassen kriegen müsst (Damit LKW = C Ausweis reicht). Das heisst leider das ihr auf Mitreiseplätze verzichten müsst. Stationär kann er dann mehr Sitzplätze haben. In der Schweiz kann man ein Fahrzeug sowohl als auch zu gelassen kriegen, ob das in Deutschland auch geht wies ich nicht. Bei dem ich persönlich kenne geht sowohl C1 wie D1. Wenn du den aber als C1 Fahrer benutzt, sind nur 9 Fahrgäste zugelassen, Sitze hat er aber trotzdem immer 14. Das heisst also nicht anderes als wenn du zwischen 10 und 14 Fahrgäste mit nehmen willst braucht du einen Fahrer der den D1 hat. --Bobo11 (Diskussion) 11:30, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Personenbeförderungsschein: wird bei Bussen nicht benötigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:35, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Richtig als Verein wird man vermutlich um die Notwendigkeit eines Personenbeförderungsschein herum kommen. Wenn das Fahrzeug aber D oder D1 benötigt hat diesen der Fahrer in der Regel. --Bobo11 (Diskussion) 11:41, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Naja es gibt ja genug Doka-LKWs mit Sitzplätzen (man denke allein an einen Feuerwehr-Rüstwagen)... wäre halt ärgerlich wenn man für die LKW Umschlüsselung die ganzen schönen überzähligen Sitze rauswerfen müsste (geht das überhaupt, einen Bus zum LKW umzuschlüsseln?) 194.175.113.233 11:46, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sehr oft geht das umschlüsseln. Aber der Hacken liegt oft im Detail, Stichwort Sicherheitsgurt, und ist wirklich Fahrzeug abhängig. Das grösste Problem ist, dass beim Umschlüsseln in der Regel der Bestandsschutz weg fällt. Er also zu 100% den aktuellen Vorschriften entsprechen muss. Aber genau darüber kriegt man es hin, dass man die überzählige Sitze nicht raus schmeisen muss, sie sind dann halt wären der Fahrt auf öffentlichen Strassen nicht mehr als Sitzplatz zugelassen.--Bobo11 (Diskussion) 12:05, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du brauchst einen Fahrtenschreiber, wenn die Kiste mehr als 9 Sitzeplätze (einschließlich Fahrerplatz) hat. Und ja, der muss dann auch ein aktuell zugelassenes Modell sein. Du brauchst bei nichtgewerblichen Fahrten aber nicht einzubuchen. Klingt idiotisch, ist aber leider so.
Lösung: Mach die Sitzflächen der überzähligen Sitze schnelldemontierbar und verstaue sie in einem Behälter im Businneren. -- Janka (Diskussion) 12:30, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die Infos bis jetzt :) Bleibt die Frage wie das mit Steuer und Versicherung aussieht - im Netz finde ich hier nur Infos von > 2000€ p.A. mit Schadensfreiheitsklasse 20%, aber als "Neueinsteiger" dürfte ein (n)eV ja bei 100% liegen und damit jenseits der 10.000 €, dazu noch die Kfz-Steuer... (wie) kann man das auf "finanzierbare" Beträge herabsenken? 194.175.113.233 13:43, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Steuer hängt bei Wohnmobil-Zulassung (max. 9 Sitzplätze) vom Schadstoffausstoss ab. Bei Buszulassung vom zulässigen Gesamtgewicht. Bei einem 12m-Bus liegt beides so um 1000€/a. Die Versicherung von Bussen im Gelegenheitsverkehr ist irrsinnig teuer, so um 2500€/a in SF10 (etwa 40%). Bei Zulassung als Wohnmobil kommt man auf 1000€/a in SF10. Musst du mit deiner Versicherung sprechen, es gibt da einen Tarifwirrwarr mit Nasenprämien.
Du weißt aber, dass ein Linienbus für lange Autobahnfahrten total ungeeignet ist, der ist auf 40km/h Geschwindigkeit ausgelegt und verbraucht jenseits von 50km/h schnell 40l auf 100km, wenn er alt ist noch mehr? Die Verkehrsbetriebe geben diese Busse nicht ohne Grund preiswert immer genau dann ab, wenn wegen zu hohen Verbrauchs/AU-Versagens die Einspritzanlage erneuert werden müsste, was auch mehrere tausend Euro kostet. -- Janka (Diskussion) 14:09, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, weiß ich, ich wollte aus dem Grund auch einen ausrangierten Überland-Linienbus kaufen. Die sollten nicht so ineffizient sein ;) Ad Versicherung: in welche SF-Klasse würde ein Neueinsteiger (Verein) rutschen? 194.175.113.233 14:31, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
SF1/2 natürlich. Oft bekommt man für das Jahr in SF1 was zurück, wenn man unfallfrei war, fährt also die ersten zwei Jahre in SF2. Andere Rabatte gibt es nicht bei der SF-Klasse, weil man diese vom einen zum anderen Versicherungsunternehmen mitnehmen kann. Nur beim Versicherungsbeitrag unterscheiden sich die Unternehmen und Tarife. -- Janka (Diskussion) 20:45, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@„Die Versicherung von Bussen im Gelegenheitsverkehr ist irrsinnig teuer“: Deswegen setzen viele Busunternehmen ihre eigentlich für den Gelegenheitsverkehr vorgesehenen Reisebusse zu mehr als 50 Prozent im Linienverkehr ein, um so an der Versicherung sparen zu können. Für die ÖPNV-Fahrgäste ist das natürlich lästig, da Reisebusse im Vergleich zu Stadtbussen eng und nicht barrierefrei sind und zudem sehr langsam öffnende und schließende Türen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Heute funktioniert das kaum noch, da die meisten Verkehrsverbünde barrierefreie Fahrzeuge verlangen und das sind Reisebusse von Natur aus nicht. Aber ja, zu meiner Zeit war es noch üblich, dass als Schulbus gerne mal ein Mercedes-Benz Travego zum Einsatz kam. -- 91.11.86.222 21:31, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

@194.175.113.233, was bitte ist ein „Demo-Lauti“? --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Letztens habe ich einen bei einer Pegida-Demo gesehen, den Lautsprecher auf dem Bus.--2003:75:AF0F:1000:54B1:4A02:17F6:81B0 17:19, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich nehme an, dieser schlichtsprachliche Ausdruck bezeichnet ein zum Einsatz im Rahmen politischer Massenkundgebungen, sog. Demonstrationen oder kurz Demos, vorgesehenes Lautsprecherfahrzeug. --Kreuzschnabel 20:28, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich werfe dazu mal ein, dass ein 12m-Bus das wohl unpraktischste Fahrzeug ist, dass man sich auf einer Demo vorstellen kann. Müsste ich so ein Vehikel durch ein Spalier von unaufmerksamen Leuten fahren, würde ich als erstes ein rundum gehendes Leitblech in Bodennähe montieren, damit mir auch ja niemand unter das Fahrzeug gerät. Für die Zubringerfahrt muss das Blech dann wieder abnehmbar sein. EDIT: Nicht ohne Grund ist man vom Mitführen von Elefanten auf Demos abgekommen. -- Janka (Diskussion) 20:50, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Meteor und Flugzeug

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Flugzeug in der Luft durch einen Meteor beschädigt wird bzw. könnte ein großes Flugzeug einen Treffer überstehen? --> siehe auch [22],[23] --89.144.206.170 11:55, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

kommt darauf an. Die Frage ist sehr unpräzise gestellt, speziell der letzte Teil. Es macht schon einen Unterschied, ob das treffende Teilchen 1 g wiegt 1.000 g oder 1.000.000 g und die Geschwindigkeit ist auch nicht unerheblich. Dito der Ort des Treffers, da ist ein direkter Treffer in die Pilotenkabine etwas anderes als ein periferer Treffer. Zu Zeiten der Leoniden ist ein Treffer zudem wahrscheinlicher als sonst etcpp. --Elrond (Diskussion) 12:09, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr klein, aber eben nicht unmöglich. Es reicht wenn der Meteorit den Piloten killt/ausnockt, während der Copilot gerade auf der Toilette ist. Oder eben die kommplete Cokpitbesatzung handlungsunfähig macht. Das braucht keine strukturellen Schäden am Flugzeug die zum Absturz führen.--Bobo11 (Diskussion) 12:42, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt mehrere schriftliche Quellen, die menschliche unbefleckte Empfängnis dokumentieren.
Es gibt - nach kurzer Suche - keinen dokumentierten Fall, bei dem ein Flugzeug von einem M. oder A. zum Absturz gebracht wurde.
Also wäre eine Abschätzung der Wahrscheinlichkeit, dass sie unter (oder in der Nähe) der einer unbefleckten Empfängnis liegt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:58, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Verkehrsflugzeug von einem Meteor getroffen wird, dürfte (wegen der größeren Höhe) bestenfalls geringfügig höher sein, als die für jedes andere menschengemachte Objekt dieser Größe. Und ehrlich gesagt ist mir keine Meldung in Erinnerung, dass in den letzten Jahren irgend ein Haus, Bus, Schiff o.ä. von einem Meteor getroffen worden wäre. Die Meteore, die es in die Medien geschafft haben, sind fast alle irgendwo in der Pampa runtergekommen. // Martin K. (Diskussion) 13:18, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hmm: Paris ist Pampa?? -- Iwesb (Diskussion) 13:37, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Doch. Häuser werden ab und zu getroffen. Damit könnte man evtl eine Wahrscheinlichkeit ausrechnen abschätzen (Fläche Häuserdächer weltweit vs. Footprint Flugzeuge weltweit.) Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:52, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Man sollte sie eigentlich nie auf das eigene Gedächtnis verlassen. Es ist nicht lange her: Meteor von Tscheljabinsk - Das hätte auch ein Flugzeug beeindruckt, wenn es in der Nähe gewesen wäre. Man sollte also die Wahrscheinlichkeit eines Meteoriteneinschlags an irgend einer Stelle auf der Erde nehmen und sie mit der Wahrscheinlichkeit multiplizieren, mit der zu irgend einem Zeitpunkt ein Flugzeug vertikal über diesem Punkt steht. Dann hat man die Wahrschleinlichkeit, mit der ein Flugzeug getroffen wird in etwa abgeschätzt. Immerhin stimmt die schon zuvor gezogene Schlussfolgerung: Die Wahrscheinlichkeit ist verdammt klein. Yotwen (Diskussion) 14:48, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, bei sehr großen Meteoren kann natürlich auch ein Flugzeug beeinträchtigt werden, ohne es direkt zu treffen, wenn am 30. Juni 1908 um 7:15 in der Nähe der Koordinaten 60.885833°, 101.894444° ein Flugzeug geflogen wäre, wäre es ziemlich sicher abgestürzt. --MrBurns (Diskussion) 14:56, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK)Oben beschwert sich jemand, dass es nicht geregnet hat, obwohl die Regenwahrscheinlichkeit mit 80% angegeben wurde. Was hilft einem eine marginale Trefferwahrscheinlichkeit von 0,0000000001%, wenn man in genau dem Flugzeug sitzt. ;-) Da die Wahrscheinlichkeit, im Haus oder in der freien Natur von einem Meteor getroffen zu werden, aber auch nicht nennenswert niedriger ist, sollte man deswegen allerdings nicht nervös werden. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:00, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit ist höher, als einen Sechser im Lotto zu treffen. Trotzdem spielen Millionen Menschen Lotto. Man darf also durchaus häufig fliegen, in der Hoffnung beim ersten Asteroiden-Crash dabeizusein. Yotwen (Diskussion) 15:20, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
In den Bauvorschriften für Flugzeuge gibt es "Meteoritenbefall" nicht, das wird als höhere Gewalt abgehakt. Zur Wahrscheinlichkeit wurde oben schon trefflich philosophiert, aber was die Verletzlichkeit betrifft, sind mit Wetterfestigkeit (Starkregen, Hagel) und Vogelschlag gewisse Vorkehrungen bei Flugzeugen getroffen, die auch auf eine "Meteoritenfestigkeit" übertragen werden könnten. Da ist der Flieger in kritische und weniger kritische Zonen eingeteilt, wobei ein Einschlag in letztere weniger fatal sein wird. Besser haben es da die militärischen Flieger, da werden umfangreiche Risikobetrachtungen hinsichtlich Beschuss-/Verwundbarkeit- und Überlebensfähigkeit geführt und Maßnahmen vorgesehen. Die würden vielleicht sogar so einen Meteoritenrest von 15 mm Durchm. widerstehen. Aber wie oben schon reklamiert, müsste man den Muster-Meteoriten erst definieren um weitere Betrachtungen anstellen zu können. --2003:75:AF0F:1000:54B1:4A02:17F6:81B0 15:56, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dass die Wahrscheinlichkeit von einem Meteoriten getroffen zu werden höher ist als die für einen Lottosechser wird oft behauptet, stimmt aber nicht. Es gibt bisher erst einen nachgewiesenen Fall, in dem eine Person durch einen direkten Treffer von einem Meteoriten verletzt wurde, das war eine Frau, die in den USA zuhause gesessen ist und dabei von einen Meteoriten getroffen wurde. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Haus getroffen wird oder dass man indirekt durch einen Meteoritentreffer verletzt wird, ist deutlich höher, indirekte Verletzungen können bei sehr großen Meteoriten direkt durch die Druckwelle oder den Feuerball entstehen, bei etwas kleineren kann die Druckwelle noch indirekt durch zerbrochene Glasscheiben zu Verletzungen führen. --MrBurns (Diskussion) 16:13, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein Meteorit ist ein kosmisches Objekt, das typischerweise mit Geschwindigkeiten von mehreren km/s in die Atmosphäre eintritt. Wenn dabei ein Flugzeug im Weg ist, hat es wahrscheinlich mindestens ein Loch, wenn es nur ein kleiner Meteorit ist. Je nach Trefferstelle ist das für das Flugzeug durchaus nicht gesund. Aber offenbar passiert sowas tatsächlich nicht häufig.--80.171.181.38 16:28, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Yotwen: Wie kommst Du darauf, dass ein Metoritentreffer für ein bestimmtest Flugzeug wahrscheinlicher wäre, als ein Lotto-Gewinn?
  • Die Wahrscheinlichkeit für 6 aus 49 Lotto beträgt etwa 1 : (1,5x107)
  • Die Eroberfläche ist etwa 510.000.000 km2 groß, dass sind 5,1x1013
  • Ein A380 ist in der größten Version ca. 80m lang und breit. Wenn man mal die Lücken außer Acht lässt und noch einen Sicherheitsabstand einberechnet kommt man da maximal auf eine Fläche von 10000 m² also 104
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein zufällig auf die Erde zurasender Meteor ausgerechnet diesem Flieger zu nahe kommt, liegt damit bei 1 : (5,1x109) und ist damit immer noch nur 1/510stel so hoch, wie ein Lottogewinn. Natürlich müsste man auch den Faktor Zeit einberechnen. Aber bei 4 Meteoren pro Stunde müsste man schon über 5 Tage am Stück fliegen, damit die Wahrscheinlichkeit in der Luft von einem sporadischen Meteor erwischt zu werden, in etwa so hoch ist, wie die im Lotto zu gewinnen. Und da man i.d.R. viel mehr Zeit am Boden als in der Luft verbringt, ist es ungleich wahrscheinlicher, dass man irgendwann beim schlafen oder arbeiten so ein Ding auf den Kopf bekommt, als während der vergleichsweise geringen Lebens-Flugreisezeit. Die Rechnung ist natürlich ohne Gewähr // Martin K. (Diskussion) 16:32, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dass Flugzeuge von einem Planeten getroffen werden - mit sehr unerfreulichen Auswirkungen - kommt wohl häufiger vor. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:37, 30. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Da steht jetzt das Wort verschiedener Autoren gegen den Artikel. Beim Meteor von Tscheljabinsk sind angeblich 1500 Menschen verletzt worden, das ist etwas mehr, als die eine Frau in den USA. Yotwen (Diskussion) 16:41, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, aber die in Tscheljabinsk wurden nicht direkt getroffen. Verletzte durch indirekte Auswirkungen gibst natürlich viel mehr als durch direkte Treffer. --MrBurns (Diskussion) 16:50, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Martin K. : und bei wie vielen von diesen 4 pro Stunde bleibt nach dem Eintritt in die Atmosphäre noch was übrig? --MrBurns (Diskussion) 16:52, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, ich hab die Zahl auch nur aus dem Artikel Meteor und der Artikel Meteorit schweigt sich da aus. Ich vermute, dass die wenigsten in nennenswerter Größe bis auf den Erdboden kommen - wobei ja auch die Reiseflughöhe von 10km im Verhältnis zu >500km Gesamtatmosphäre schon eher Erdboden nah ist. // Martin K. (Diskussion) 16:59, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich bitte um Entschuldigung. Ich habe nicht zwischen direktem und indirektem Tod/Verletzung unterschieden. Der Sturz von einer Brücke ist schließlich auch nicht gefährlich. Erst der Aufprall am Boden ... Yotwen (Diskussion) 16:57, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein durchschnittlicher Flieger dürfte eher 500 m² als 10.000 m² Angriffsfläche bieten. Ein A300 hat beispielsweise 260 m² Flügelfläche; rechnen wir mal das Gleiche für den Rumpf dazu. Gleichzeitig weltweit in der Luft sind ca. 10.000 Flieger, macht 5 km² Fläche. Damit ist die Wahrscheinlichkeit eines Treffers knapp so hoch, wie dass ein Meteor auf, sagen wir mal, Hallig Hooge fällt. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:16, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Habe bewusst mit einem hohen Sicherheitspuver gerechnet. Je nach Größe des Brockens reicht es ja, wenn er dem Flieger nahe kommt und die ist knapp vorbei dann eben doch getroffen. // Martin K. (Diskussion) 18:41, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gibt's nicht für Hallig Hooge einen Hobby-Astro-Verein oder so den man fragen könnte wieviel Meteroiten bei denen schon runter kamen? --87.148.81.7 18:55, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Würde ein kleiner bis mittelgroßer Meteor in der Reiseflughöhe eines Flugzeuges eigentlich noch so einen Schweif hinter sich herziehen? Wenn ja, könnte der Pilot ihn eventuell rechtzeitig sehen, um ihm auszuweichen. --MrBurns (Diskussion) 17:33, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nein siehe Dunkelflug. Es bräuchte auch keinen direkten Treffer, eine Luftdetonation über einem Flugzeug könnte vielleicht schon problematisch sein. Siehe auch en:List of meteor air bursts.--89.144.207.211 17:53, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Unabhängig davon, ob man es nun sieht oder nicht dürfte es schwierig bis unmöglich sein mit einem Verkehrsflugzeug einem Objekt auszuweichen, das mit einem Vielfachen der Schallgeschwindigkeit unterwegs ist - insbesonder, wenn es aus einer Richtung kommt mit der sich Piloten auf Reisefughöhe eher selten beschäftigen. Nämlich von oben. // Martin K. (Diskussion) 18:41, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wobei Meteoriten nicht senkrecht von oben kommen müssen. Als Eintrittswinkel in die Atmosphäre ist wohl (bei einem ausreichend großen Brocken) alles zwischen fast 0° und 90° drin (bei kleineren Brocken gibts einen nennenswerten minimalen Eintrittswinkel, weil die bei zu flachem Eintritt reflektiert werden), durch die Abbremsung gewinnt dann allerdings die Fallbeschleunigung mehr Einfluss und daher sind wirklich annähernd horizontale Bahnen in ca. 10-13km Höhe wohl nicht mehr zu erwarten, stärkere Abweichungen von einer vertikalen Bahn würde ich aber nicht ausschließen. Hat das mal jemand ausgerecnet? --MrBurns (Diskussion) 20:03, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das dürfte ganz auf den Ausgangsimpuls ankommen: Laut Dunkelflug#Dunkelflugphase bremsen leichtere Meteore bis auf die Grenzgeschwindigkeit des freien Falls ab. Schwerere Brocken wie der Meteor von Tscheljabinsk kommen hingegen noch mit einigen hundert Metern pro Sekunde unten an (Bruchstücke des genannten Meteors schlugen wohl mit 64% der SChallgeschwindigkeit ein). // Martin K. (Diskussion) 20:21, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Die Absturzursache von EgyptAir MS804 ist nicht ermittelt. Die Meteor-Theorie ist also eine Spekulation. Ich denke: 1.) Wenn ich es richtig verstehe gibt es bisher keine valide Quelle, dass ein Flugzeug jemals von einem Meteor (welcher Größe auch immer) getroffen wurde. 2.) Ich gehe weiterhin davon aus, dass solche ein Treffer nicht unbemerkt geblieben wäre. 3.) Seit die zivile Luftfahrt einen ernstzunehmenden Umfang erreicht hat ist es eines der Hauptanliegen der Fluggesellschaften, den Passagieren die Angst vor Flugzeugunglücken zu nehmen und deshalb alle Störungen intensiv zu untersuchen. In der Folge ist Fliegen eine sehr sichere Reiseform. 4.) Um zu einer Wahrscheinlichkeit eines Treffers zu kommen kann man sie in ein Verhältnis zu den geleisteten Flugstunden oder den geleisteten Flugkilometern setzen. Es wäre also ein Zeitpunkt zu bestimmen, den man als Beginn eines ernstzunehmenden Umfangs der zivile Luftfahrt ansieht. Das könnte vielleicht 1920 sein. 5.) Und dann wäre die Zahl der seitdem geleisteten Flugstunden bzw. Flugkilometer zu ermitteln. 6.) Man käme dann wohl auf eine Mindestwahrscheinlichkeit, wenn man aktuell einen Meteorschaden annimmt und diesen in ein Verhältnis zu den eruierten Daten setzt. 7.) Weil der Fragesteller jedoch von allen Flugzeugen spricht wäre bei einer ernsthaften Betrachtung auch noch die Stunden- und Kilometerleistung der globalen militärischen Luftfahrt zu berücksichtigen. Hier haben wir aber sicher größere Probleme, konkrete Zahlen zu eruieren und müssen auch davon ausgehen, dass Schadensursachen nicht immer intensiv untersucht und öffentlich verhandelt wurden. --2003:45:4647:FB00:999A:1DCF:FBA2:DBF5 20:48, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Variszidingens

Hallo,

1. In welchem Zeitraum fand die variszische Orogenese statt (1 P.)

2. Markieren sie die variszischen Mittelgebirge Deutschlands auf der Landkarte (3 P.)

3. Wie erklären Sie sich, dass variszische Gebirgszüge heute auf mehreren Kontinenten zu finden sind? (1 P.)

Danke (nicht signierter Beitrag von 84.178.18.250 (Diskussion) 18:38, 30. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Selbst Lesen macht schlau: Variszische Orogenese ;) // Martin K. (Diskussion) 18:44, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. //Martin K. (Diskussion) 18:44, 30. Mai 2016 (CEST)
1. 1962-1972
2. Hab ich getan
3. Windige Geschäftsleute sind gut im Erschließen neuer touristischer Nischen. Siehe Disney World/Land/Park/Whatever, da wird auch alle paar Jahre ein neuer auf einen anderen Kontinent aufgemacht. --87.148.81.7 18:58, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Erstens ist falsch, zweitens können wir so nicht überprüfen, aber drittens? ... Macht höchstens 3 und vll. auch nur 0 von 5 Punkten, je nachdem in wie weit Nr. 2 richtig ist. --87.123.56.104 21:24, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

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