Land Niedersachsen

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:<small>Falls es sich denn wirklich so zugetragen hat, hat das die Lehrerin mit voller Absicht gesagt. So wie jedes Jahr seit 25 Jahren, als entsprechend abgebruehte Lehrperson hat sie die Doppeldeutigkeit selbstverstaendlich nicht bemerkt. - Scheint keine schlechte Lehrerin zu sein. --[[Benutzer:Nurmalschnell|Nurmalschnell]] ([[Benutzer Diskussion:Nurmalschnell|Diskussion]]) 11:32, 6. Mai 2016 (CEST)</small>
:<small>Falls es sich denn wirklich so zugetragen hat, hat das die Lehrerin mit voller Absicht gesagt. So wie jedes Jahr seit 25 Jahren, als entsprechend abgebruehte Lehrperson hat sie die Doppeldeutigkeit selbstverstaendlich nicht bemerkt. - Scheint keine schlechte Lehrerin zu sein. --[[Benutzer:Nurmalschnell|Nurmalschnell]] ([[Benutzer Diskussion:Nurmalschnell|Diskussion]]) 11:32, 6. Mai 2016 (CEST)</small>
::<small>Natürlich hat sie es "mit voller Absicht gesagt". Lehrer sind auch nur Menschen und manchmal muss das innere "Schwein" raus. Ich verstehe das. Ist schon Ok.--[[Spezial:Beiträge/87.184.138.22|87.184.138.22]] 12:22, 6. Mai 2016 (CEST)</small>
::<small>Natürlich hat sie es "mit voller Absicht gesagt". Lehrer sind auch nur Menschen und manchmal muss das innere "Schwein" raus. Ich verstehe das. Ist schon Ok.--[[Spezial:Beiträge/87.184.138.22|87.184.138.22]] 12:22, 6. Mai 2016 (CEST)</small>

== Eichenprozessionsspinner im Garten? ==

Hallo, wenn ich in meinem Garten hinterm Haus im Wohngebiet eine Eiche pflanze, wie gefährdet ist die dann vom [[Eichenprozessionsspinner]]? Ich kenne das eher von kleineren Baumreihen entlang an Straßen/Wegen, aber auch in Gärten? Ist das eher unwahrscheinlich (aus welchen Gründen auch immer)? In den Gärten der Nachbarschaft hat es eher keine Eichen... --[[Spezial:Beiträge/87.140.192.2|87.140.192.2]] 13:27, 6. Mai 2016 (CEST)

Version vom 6. Mai 2016, 13:27 Uhr

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22. April 2016

Fernglas

Ist es normal, dass man bei einem Fernglass oft Lichtschlieren über dem Bild hat? Ähnlich wie Dunst. Aber offenbar davon abhängig, wo man gerade hinsieht. --178.199.98.114 22:19, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. Beschlag, Schmutz (evtl. auch innen)? --Magnus (Diskussion) 22:26, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kann nicht sein. Es ist neu und ein Swaro-Spitzenmodell. Ausserdem habe ich es eingeschickt und das Getriebe richten lassen, da werden die doch sicher auch mal durchgeschaut haben.--178.199.98.114 00:58, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schlieren sind nicht normal. Also das Glas zur Sicherheit nochmal vom Fachmann checken lassen und wenn der nichts feststellt, ab zum Augenarzt. --2003:76:E5B:41C3:B8E9:62A9:EF3D:B4A4 01:05, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 06#Feldstecher. --Rôtkæppchen₆₈ 02:26, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Von welchem Fachmann? Nochmal zu Swaro einschicken? --178.199.98.114 09:29, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast das neue Spitzenmodell eingeschickt und das Getriebe richten lassen? Das tönt rätselhaft. Hast du es vielleicht besonders günstig im Internet gekauft? Es gibt in China eine gut etablierte Fälscherindustrie. Etwas off-topic, aber trotzdem interessant: Halte es bei Gelegenheit an einen Geigerzähler. Optische Gläser enthalten manchmal Thoriumdioxid, und da steht auch bei Spitzenmodellen nur "hochwertig vergütete Optik" in den Unterlagen. Das hat nichts mit Strichplattenbeleuchtung zu tun, die ist auch radioaktiv aber mit deutlich kürzerer Halbwertszeit. --62.202.180.226 08:46, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe es im Internet, aber bei einem etablierten Fernoptiker gekauft. Das Getriebe ist nun auch deutlich besser (schwergäniger). Ohne Seriennummer führen die wohl bei Swarovski gar keine Überprüfung durch. Einen Geigerzähler habe ich nicht, obwohl mir dein Satz mit dem Thoriumdioxid völlig unverständlich bleibt.--178.199.98.114 09:27, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Seriennummer ist nicht das Problem. Die Nachbauten haben alle eine Seriennummer. Und die richtig guten Originale strahlen manchmal. Weil Thoriumdioxid im Linsenglas. --62.202.180.226 09:33, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich nehme mal an, dass Swaro schon ein Eigenprodukt von einem Nachbauglas unterscheiden kann. Wichtiger wäre zu wissen, ob auch eine optische Prüfung stattfindet. --178.199.98.114 11:53, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du wissen willst ob der Kundendienst von Swarovski auch eine optische Prüfung durchführt, musst du den Kundendienst von Swarovski fragen, ob er auch eine optische Prüfung durchführt. Sicher nicht die Hofschranzen von Wikipedia. --62.202.180.226 12:35, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist Pöbeln nur so ein Hobby von dir - oder machst du das beruflich? --Eike (Diskussion) 21:22, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zurück zur Ausgangsfrage: Möglicherweise meinst Du Hitzeflimmern? --TheRunnerUp 12:50, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nein, es war eher bewölkt gestern.--178.199.98.114 14:04, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
oder Du hast Nachts Vollmond geguckt oder in dessen Nähe nach Sternen oder Eulen gesucht, der Mond oder andere helle Lichtquellen (Straßenlaternen, Leuchtreklame) leicht abseits der beobachteten Region können auch bei einem Spitzenglas unerwünschte Lichtreflexe ähnlich "Schlieren" verursachen. Schreib doch mal bei welcher Gelegenheit Du diese "Lichtschlieren" siehst - StephanPsy (Diskussion) 21:18, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hi. Wenn ich von einem dunkleren Bereich bei Bewölktem Tag in einen Helleren wechsle. Es wirkt oft wie ein Glow-Effekt vom Rand her in Photoshop, nur, dass es wie graues Milchglas wirkt. Könnte es vielleicht mit einer fehlerhaften Dioptrieneinstellung zu tun haben? Sie ist zwar auf Null, aber man kann wohl die beiden irgendwie separat richten. Was mir auch noch auffällt ist, wenn man mit dem Auge ans Okkular geht, also die richtige Position noch nicht ganz erreicht hat, sieht man das Zentrum heller und einen Verlauf am Rand. Hier den alles aber zentrisch. Während der bereits beschriebene Milchglas Effekt sich auf eine Seite im Bild legt.--178.199.98.114 14:33, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, am Dioptrienausgleich liegts sicher nicht. Auch den Bericht mit "im Zentrum heller" bei Augenannäherung kann ich an keinem meiner vielen (hochwertigen) Ferngläser nachvollziehen. Die Beschreibung "wenn ich ... von einem dunkleren Bereich bei Bewölktem Tag in einen Helleren wechsle" und "der beschriebene Milchglas Effekt sich auf eine Seite im Bild liegt" sieht allerdings schon sehr nach Lichtreflexen aus, allerdings dürfte diese Art von Lichtreflexen bei einem so hochwertigen Glas eigentlich nicht auftreten, müssten durch interne Blenden unterbunden werden. Bist Du nwirklich ganz sicher nicht einem chinesischem Fake-Nachbau aufgesessen zu sein ? Lass das Fernglas doch mal von einem erfahrenen Fernglasgucker oder seriösem Optiker überprüfen ! - StephanPsy (Diskussion) 18:49, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ich habe es wie gesagt auch schon 2 mal bei Swaro eingeschickt. Die würden das bestimmt merken. Ich kenne da leider keinen. Ich könnte es natürlich noch einmal bei Swaro einschicken. Einen Reflexpunkt von der Sonne gibt es auch. Aber die Überlagerung geht ca. über die Hälfte des Sichtfelds. --178.199.98.114 19:37, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
hast Du das Glas wirklich bei einem autorisierten Swaro-Laden überprüfen lassen? Wenn ja, dann muß es passen, Swarovski ist seriös, welche, die behaupten Swaro zu sein, vielleicht nicht. Lichtreflexe können übers ganze Sichtfeld gehen. Aber VORSICHT: niemals mit dem Glas in die Sonne schauen oder versehentlich die Sonne ins Sichtfeld bekommen, Du kannst innerhalb einer zehntel Sekunde irreparabel blind sein oder heftige Augenschäden bekommen, Sonne ist im Fernglas extrem gefährlich für die Augen, Lidschlußreflex ist zu langsam ! - StephanPsy (Diskussion) 21:14, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht im Laden überprüfen lassen, sondern über die Swarovski-Ländervertretung nach Österreich ins Werk schicken lassen (Grund war aber das Getriebe, welches einfach mangelhaft eingestellt war: Da liegen offenbar trotz hohem Preis Welten in der Spannbreite, da ich im Laden auch schon andere in der Hand hatte). Also wenn das normale Lichtreflexe sein sollten (nota bene bei bewölktem Himmel) fände ich das ziemlich krass.--178.199.98.114 23:02, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Frage: Trägst Du eventuell eine Brille, während Du durch das Glas schaust? --Blutgretchen (Diskussion) 20:30, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja. Manchmal allerdings Kontaktlinsen. Warum?--178.199.98.114 11:27, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Flares treten vor allem auch beim Schwenken des Bildausschnittes auf (z.B. von Ast zu Ast), während der Kopf immer geneigt wird und parallel bleibt. Der Vertreter von Swarovski meine aber, es sei alles in Ordnung. Nun ja, vielleicht werde ich mir zusätzlich dann halt noch ein Mono überlegen müssen, um zu sehen, ob das auch dieses Verhalten zeigt..--178.199.98.114 20:24, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

25. April 2016

Evolution - Zielen auf Distanz (`schießen´, spucken, spritzen, .. )

Wo, wann, bei welcher Art, taucht in der Evolution erstmals das Zielen auf Distanz auf? Also nicht Nesselzellen, nicht die Zunge des Chamäleons, nicht Taschen-/Pistolenkrebs, nicht Jäger-Schnecken, aufspießend, schlagend, anklebend, wegen jew. Kontakt, sondern richtig gezielt per Abstoßung / Ausstoßung eine Entfernung überwindend. Sondern eher so die Richtung: Bombardierkäfer; Fische, die mit gespuckten Wasserfontänen Insekten von Blättern und Ästen holen; Speikobra. (viel früher, dann halt) Und mit irgendeinem Projektil / Flüssigkeit / irgendwas, dann ja auch, nicht Zielen zum Sprung oder Speichel auf Essen spucken oder sowas. Und nicht unkontrolliert auf gut Glück, so allgemein in Richtung Angreifer (etwa, wie ein Tintenfisch), sondern richtig gezielt z.B. gegen einen Angreifer [edit:] bzw zum Beute Machen [end edit]. --217.84.64.172 02:45, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hm. Ich kann mir vorstellen dass sowas bei versteinerten Funden nur schwer nachzuvollziehen ist. Ich bin auch etwas irritiert durch die Formulierung "sondern richtig gezielt z.B. gegen einen Angreifer". Wenn solche Fähigkeiten ausgeformt sind dann doch eher als Methode, gute Beute zu machen. Angreifern geht man doch möglichst aus dem Weg. Gekämpft wird ja doch eher um den Rang im Bereich der Fortpflanzung. Bin mal gepannt, was andere dazu beitragen können. --2003:45:463E:4600:D904:7204:F17D:1715 04:24, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch> - gerne auch Beute, .. hauptsache Organismus `propulsiert´ etwas gezielt auf Etwas. --217.84.66.109 15:54, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bombardierkäder ist schon mal relativ früh - und kann sehr zielsicher (beispielsweise auf seine eigenen verschiedenen Beine, in die sich Ameisen verbissen haben) Chemische Keule abgeben.
Indem das gesagt wurde, wird für noch frühere Organismen "Flüssigkeiten" und "Gase", also keine Feststoffe vermutet.
So "spucken" Speispinnen eine Flüssigkeit, die erst an der Luft erhärtet auf ihre Beute. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:58, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im Prinzip müsste ja hierhin auch fast jede externe Besamung gehören....
Bonusrunde: Und wenn man es ganz weit fasst und man den Organismus selber als Projektil ansieht, hat man in Mikroorganismen mit ihrer Chemotaxis de facto intelligent missiles, die Nahrungsquellen orten und sich gezielt darauf stürzen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:21, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, "externe Besamung" .. daran dachte ich auch, .. mir fielen aber nur Anemonen(?) ein, wo - in keinster Weise gezielt - die Samen von der Strömung zum Empfänger getragen werden. Sonst nur z.B. Besamung von Laich bei Fischen .. das ist auch nicht völlig, aber doch ziemlich ungezielt - Das Männchen läßt einfach Sperma dann ab, wenn es über bzw an dem Laich schwimmt, .. es muß in geeignete ``Position´´ gehen (gerade, weil es nicht flexibel zielen kann).
Den eigenen Körper vor- oder zurückschnellen, gezielt irgendwo hinspringen, sich fortbewegen, schloß ich aus, sonst landen wir noch bei jedem gemachten Schritt, jedem Schwimmzug, bei Einzellern mit Geißelhärchen, die Körnchen im Weg wegdrücken - das ist mir zu weit von ``Zielen auf Distanz´´, regelrecht werfen, schießen, spritzen, usw, koordiniert durch Sinnesrückmeldung, Reizverarbeitung, Motorik, entfernt.
Speispinnen .. auch sehr schönes Beispiel [ Eozän, 34 - 56 Mio J ] --217.84.66.109 15:54, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Alle von dir als Beispiele angeführten Tiere sind evolutionär verhältnismäßig jung, die Bombardierkäfer als Unterfamilie (Brachininae) noch die älteste (Wende Jura/Kreide, ca. 120 mya) [1], die Barschartigen (als Gruppe, die den Schützenfisch beinhaltet) und die Elapiden (als Gruppe, die die Speikobras beinhaltet) sind erst im Tertiär (< 60 mya) entstanden. Ob es vorher schon Tiere gab, die ähnliches konnten, dürfte an Fossilien schwer abzulesen sein, insbesondere dann, wenn die entsprechenden Organe entweder fossil nicht erhaltungsfähig sind oder wenn das Verhalten sich garnicht durch physische Merkmale äußert. Auszuschließen ist es dennoch nicht. An wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu dem Thema hab ich auf die Schnelle nichts gefunden. Im Extremfall könnte es „Schützen“ im Tierreich schon im Zuge der ersten Radiationen der Landfaunen im Unterkarbon (ca. 350 mya) gegeben haben. Mehr als Spekulation ist das aber nicht. --Gretarsson (Diskussion) 13:34, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal Spinnen, diesmal harte Projektile ... Und Gasblasen-Shrimps. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:20, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wow, mit eigenem Artikel! .. Ja, "Brennhaare", .. an die dachte ich auch, wußte aber nicht, wie gezielt die nur abgestreift werden und quasi grob in die Richtung zerstäuben, oder anders `abspringen´ und sogar gezielt werden könnten. [Muß später noch lesen]. Auch lese ich soeben, der Pistolenkrebs bzw Knallkrebs trifft sein Opfer nicht im direkten Kontakt, sondern zielt das Wasser selbst, eine Schockwelle, Blasen auf das Opfer - also durchaus auf Distanz den Punkt stärkster Kraftentwicklung auf es gezielt. Auch Pflanzen, Pilze, die immerhin in Richtung Licht / Schatten, vielleicht gar je nach Plötzlichkeit deren Auftretens, Samen / Sporen abschießen können, wagte ich kaum zu vermuten. Vielen Dank einstweilen! - Bemerkenswert mE bis hierhin schon, wie archaisch die Anfänge (wenn auch wohl nicht in direkter Linie) des "Etwas gezielt Werfen" sind!? (Selbstverständlich isses nun wahrlich nicht, nicht?) --217.84.66.109 16:28, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dort aufgeführt auch die Stummelfüßer (quasi ``Würmer auf Beinen´´) mit ziemlich verzweigten Entwicklungslinien und unklaren Zugehörigkeiten und Linien, seit noch vor dem Landgang (Silur, ~490-420 mio J) bereits maritim im Erdaltertum Kambrium und Ordovizium. Frühester Vertreter der landlebenden Stummelfüßer ist soweit Helenodora_inopinata aus dem Karbon (~360-300 mio J).
"Während kleinere Beute direkt getötet wird, nutzen sie bei größeren Tieren eine weiße leimartige und stark proteinhaltige Flüssigkeit, die von den beiden Schleimdrüsen produziert wird, um ihre Opfer unbeweglich zu machen. Sie wird durch die Poren der Mundpapillen über eine Entfernung von bis zu 30 Zentimetern verspritzt und härtet an Luft sehr schnell aus, so dass sich die Beute in der stark klebrigen Substanz verfängt und schließlich unbeweglich wird." [Fett von mir]

--217.84.73.8 15:07, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wäre ein Beispiel für „Schießen“ an Land, denn „an der Luft aushärten“ dürfte unter Wasser schlecht funktionieren. Daher frühestens Unterkarbon. Im Artikel steht aber auch, dass die entsprechenden Schleimdrüsen erst bei Fossilien aus dem Tertiär (hier steht max. 40 mya, also Eozän) nachgewiesen sind. Das heißt zwar nicht, dass dieses Merkmal/Verhalten nicht schon vorher (evtl. schon im Mesozoikum) entstanden sein kann, von den paläozoischen Formen ist es aber offenbar nicht bekannt. Daher sind diese „Schützen“ auch noch nicht soo alt, zumindest nicht mehr als 250 Mio Jahre, wahrscheinlich aber deutlich jünger, nicht viel mehr als 60 Mio Jahre (also ungefähr so alt wie Speikobras und Schützenfische auch). --Gretarsson (Diskussion) 15:29, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, die bloßen Voraussetzungen, um auf Distanz zu schießen (rudimentäre Augen, Occellen; Antennen mit Chemorezeptoren; Schleimdrüsen; Poren der Mundpapillen) sind ja durchaus ziemlich archaisch, noch. - Wer hätte gedacht, daß die ersten Distanzschützen bei Würmern auf Beinen kurz nach dem Landgang zu suchen sein könnten!? ::::::Und "nicht nachgewiesen" heißt immer auch "noch nicht" und "da wir nur wenig wissen, wahrscheinlich: viel früher". Solange es nicht prinzipiell ausgeschlossen werden kann. Da darf man ruhig begründet vermuten und insgesamt Kenntnisse über Entwicklungszeiträume (langsam), Dynamik der Vielfalt (Natur war damals bereits fleißig `erfinderisch´), Mechanismen der Evolution (Bewährtes kann sich lange halten und nimmt an Komplexität zu), Komplexität der Organismen (ein Wurm, ich mein ..) und jeweils gegebene Voraussetzungen (nach dem Landgang, nach jmio langer Evolution bereits im Wasser) einfließen lassen. - Ich nehme die Infos so auf: Bereits Würmer können sowas. Und Würmer gab es schon im Erdaltertum ( erst im Wasser, dann an Land (((wegen dem Aushärten))) .. und Helenodingens war ``Land´´ ). Ungesichert, aber plausibel. Ob bzw daß sie es schon tatsächlich taten, eine exakte Datierung, kann völlig dahingestellt bleiben. Es geht! Oder wäre schon sehr sehr früh gegangen, nach menschlichem Ermessen - lange bevor es nachgewiesen ist. --217.84.73.8 16:06, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und noch, .. immerhin habe ich Dich schon von "ältester Vertreter" Bombardierkäfer, 120 mioJ, auf "Merkmal /Verhalten frühestens" Mesozoikum, 250 mio J, `'runtergehandelt´. Und darum geht es ja eigentlich: Wo kamen die denn her, die Käfer? Das Merkmal "Spucken/gezielt Verspritzen" kann bereits bei den Vorfahren ausgebildet gewesen sein (Das Merkmal braucht die Art nicht). Und da die Physik (Luft, schiefer Wurf) und Chemie (Aushärten, Proteine) und Biologie (Schleimdrüsen, Occellen, Chemorezeptoren) des gezielten Verspritzens bereits (jeweils umso früher) gegeben waren und das Verpritzen an sich ein parallel bei verschiedensten frühen Arten verwirklichtes Merkmal/Verhalten war, ist es legitim, anzunehmen, es sei nicht aus dem Nichts plötzlich dann entstanden, wo es erstmals nachgewiesen ist, sondern "es gab es schon (lange bevor) als diese Arten als des Merkmals Träger bereits nachgewiesen existierten". Nur "Luft" als Medium und "Aushärten" spricht prinzipiell gegen "vor dem Landgang", etwa (obwohl auch das interessant wäre, woraus sich diese Verspritzerei bereits im Wasser andeutete, vielleicht .. womöglich wurde die Distanz in der Luft größer als bereits unter Wasser, denn "klebrig" und "aushärten" funktioniert ja prinzipiell auch im Wasser nur bedingter dann halt). - Für mich ist jedenfalls klar geworden, daß gezieltes Abschießen auf Distanz keinerlei `höherer´ Entwicklung (und keiner Gliederfüßigkeit .. Ein Wurm, hör mal, ein Wurm!) bedarf. --217.84.73.8 16:47, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Überlegungen sind sicherlich nicht falsch, aber wenn man halbwegs seriös schätzen will, sollte man konservativ schätzen. Und der konservativste Ansatz ist erstmal der, den Ursprung eines Verhaltens dorthin zu legen, wo der Ursprung der Gruppe liegt, deren Vertreter alle (oder fast alle – jedenfalls so weit innerhalb der Gruppe verbreitet, dass ein jeweils unabhängiger Erwerb sehr unwahrscheinlich ist) dieses Verhalten zeigen, vor allem dann, wenn es keine Möglichkeiten gibt, das Verhalten irgendwie im Fossilbericht nachweisen zu können. Bei den rezenten Onychophoren darf man sich aber doch ein wenig weiter aus dem Fenster hängen als Eozän, denn das Wunder der Molekularen Uhr verrät uns [2], [3], dass deren gemeinsamer Ursprung offenbar doch bis mindestens in die Kreidezeit reicht. --Gretarsson (Diskussion) 22:44, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Okee, dann also frühestens Unterkarbon (sämtl. Voraussetzungen sind gegeben; erste Vertreter Helenodora_inopinata), ~360 mio J, und spätestens 40 mio J (fossiler Nachweis). Vielen Dank für die Beschäftigung mit der Sache und die kompetenten Einordnungen! --217.84.93.90 23:45, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Obacht, Helenodora ist spätes Oberkarbon. Damit zwar noch als Vertreter der ersten Radiationen der Landfauna einstufbar, aber eben „nur“ rund 310 Mio Jahre alt. Unterkarbon war auch schon nur als theoretische Zeitmarke gedacht. --Gretarsson (Diskussion) 15:08, 27. Apr. 2016 (CEST); erg. --Gretarsson (Diskussion) 15:17, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wer sind die besten, weitesten, gezieltesten ``Werfer, Spritzer, Feuerer´´ im Tierreich?

6 feet ...(1,80 m) ziemlich genau...

Bekannt sind mir z.B. Paviane(?), die mit Steinen auf Leoparden(?), Pumas(?), Jaguare(?) werfen, um sie zu vertreiben; weiße Haie, die Robben eher ungezielt durch die Luft werfen; die oben genannten Kotzküken, Bombardier-, und Spei-Tiere; und da verließen sie mich auch schon. Können würden es ja auch z.B. Elefanten mit dem Rüssel, aber ob sie es auch tun - außer zum `duschen´ - ist mir nicht bekannt. Ferner fallen mir trainierte Zirkus-Seehunde und -Löwen ein, die ausgezeichnete Balanceure sind, .. aber in der Natur? Auch bei spielenden Delfinen könnte ich es mir vorstellen (aber zu weit hergeholt?), daß 'mal ein Spielzeug über die Wasserlinie durch die Luft gerät, z.B ein Nautilus (oder - warum nicht - ein richtiger Ball).   ["weit" sei halt gemessen an der Körpergröße des Tieres] Gibt es mehr, bessere Beispiele? --217.84.64.168 14:35, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

29. April 2016

Wer trägt das Risiko für nicht angekommene e-mails?

Gibt es dazu schon irgendeine Rechtssprechung? Und wie ist die Beweislage: Der Adressat kann ja schlecht beweisen, dass er etwas nicht bekommen hat.
Besipiel: Flugkarte nicht angekommen und deshalb nicht bezahlt. Flug deshalb wieder storniert. Wer hat die Kosten zu tragen? Die Reisebürofirma oder der Kunde?
--Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:30, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
also bei Amazon trägt der Absender das Risiko, wenn der Paketdienst keinen Zustellnachweis erbringt (z. B. bei normalen Briefen)... eMails sind noch schlimmer als normale Briefe... normal würde der Empfänger wohl rechtzeitig vor Konsequenzen das Reisebüro fragen, wo die Flugkarte bleibt... --Heimschützenzentrum (?) 15:08, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich (es gibt Ausnahmen) trägt jeder die Beweislast für die für ihn vorteilhaften Tatsachen; das Reisebüro muss also beweisen, dass sie E-Mail zuging (schwierig; Eingang im E-Mail-Eingangspostfach reicht - auf den Rechner des Empfängers muss sie nicht übermittelt worden sein); der Empfänger müsste beweisen, dass sie nicht zuging (noch schwieriger). --Snevern 17:01, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Anmerkung: Gelegentlich erhalte ich eine Email, bei der, wenn ich sie öffne, ein Fenster aufpoppt "Der Empfänger wünscht eine Lesebestätigung. Ja Nein". Das funktioniert auch dann, wenn die Mail nicht an die Adresse gesendet wurde, die ich als Mailserver per IMAP abfrage, sondern an eine andere Adresse gesendet wurde, bei der ich eine Weiterleitung an meine Adresse eingerichtet habe, ist also eine stabile Funktionalität. Es wird nur einfach selten verwendet (von dem Reisebüro im Beispiel also zB nicht). --° (Gradzeichen) 17:49, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
An der Lesebestätigung sind nur der sendende und der empfangende Client beteiligt, die Server zwischendrin nicht, denn sie leiten die Kopfzeile mit der Lesebestätigung nur weiter. Der sendende Client fügt in die Email eine Kopfzeile mit dem Lesebestätigungswunsch ein. Die Email nimmt irgendwie ihren Weg zum Empfänger. Dessen Client wertet die Kopfzeile mit dem Lesebestätigungswunsch aus, fragt ggf. den Benutzer, ob er eine Lesebestätigung abgeben möchte und schickt bei Zustimmung eine Lesebestätigung per Email an den Absender. Manche Clients können die Lesebestätigung auch automatisch verschicken, was ich allerdings ablehne. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Antwort von @Snevern: ist - wie immer (!) - gut und brauchbar. Ich bin hier der Dumme, der beweisen muss, dass keine e-mail mit Reisebestätigung, Ticket und Rechnung ankam. Das erste, was ankam, war - freitags abends 21:04 - eine Mahnung, dass ich an diesem Tage bereits hätte gezahlt haben müssen. Das wäre dann erst wieder ab Montag früh möglich gewesen; bis dahin hatte der Resieveranstalter aber schon storniert. Zufällig bin ich nur der Besteller und Zahler, aber nicht die Reisewillige, die natürlich den ganzen Tag gefragt hatte, ob denn nicht endlich die Bestätigung da sei (und deshalb auch öfters selber meine e-mails nachgesehen hat), so dass die wohl als Zeuge auftreten kann. Wir können auch beweisen, dass dann der Flug mit einer anderen Gesellschaft stattgefunden hat (also unsererseits kein Anlass zum "Nichtantritt" vorlag). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:09, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zunächst einmal muss der Absender beweisen, dass die Mail zuging. Das kann er eigentlich überhaupt nicht, wenn keine Empfangsbestätigung kam; er kann höchstens beweisen (mit Hilfe des Personals und mit Hilfe der Daten auf seinem Rechner), dass die Mail ordnungsgemäß versandt wurde. Das ist wie bei einem normalen, nicht eingeschriebenen Brief, bei dem man auch nur das Versenden, aber nicht den Zugang beweisen kann. --Snevern 22:39, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Solange es sich nicht um formbedürftige Verträge handelt, sind im gegenseitigen Einvernehmen solche (Kauf-)Verträge auch per E-Mail-Austausch oder Mausklick (mittels automatisch generierter elektronischer Erklärung) wirksam. Der Anbieter muss den Eingang der Bestellung bestätigen, der Kunde muss während der "Geschäftszeiten" die Mails abrufen. Der Wille zum Zustandekommen eines Vertrages wird nach deiner Schilderung auch von dir nicht bestritten, lediglich ist die Bestätigungsmail nach deiner Darstellung nicht angekommen. Sofern der Absender nachweisen kann, dass die auf den Server des Providers gelangt ist, darf er rechtlich für seinen Teil davon ausgehen dass die Mail auch zugestellt ist. Somit liegt die Beweislast bei dir. Eine Wiederholung/Bestätigung dessen, was Snevern schon geschrieben hat. Mir fällt aber noch etwas anderes auf. Die Partner haben bei solchen Geschäften aber Rechtspflichten (Obliegenheiten), freiwillige und gesetzliche. Ich wundere mich, warum ihr bei diesem offensichtlich zeitkritischen Vorgang den ganzen Tag wartet und euch nicht per dringendes Mail, oder besser Telefon, an das Reisebüro gewandt und die Flugkarten reklamiert habt. Wie das von einem umsichtigen Kunden verlangt werden kann. Ihr habt aber abends dann storniert und einen Ersatzflug gebucht. Ein Schelm, der böses dabei denkt.--2003:75:AF43:9B00:F492:ABCC:8FCA:F9FE 09:08, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Vertragsschluss ist nicht streitig, sondern dessen Erfüllung durch das Reisebüro. Im Ergebnis ("Somit liegt die Beweislast bei dir.") gehst du davon aus, der Provider könne den Zugang auf dem Server des Providers beweisen. Wir reden hier vom Provider des Empfängers, dem Eingangsserver - das ist bei einer normalen Mail kaum je beweisbar. Ich komme also zum gegenteiligen Ergebnis. --Snevern 09:49, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei ihm liegt die Beweislast, dass das Mail bei ihm nicht angekommen ist. Nach der Rechtsprechung muss der Versender nur den Eingang und Weiterleitung bei seinem Mailserver nachweisen, ab da ist es Sache des Empfängers. Und er muss sich die Frage gefallen lassen, warum er nicht ordnungsgemäß reklamiert hat. Meine nächste Frage wäre, ob das Ersatzticket nicht auch billiger war. Mehrkosten werden bis jetzt nicht geltend gemacht.--2003:75:AF43:9B00:7480:787F:1BCF:4466 10:46, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
leider war meine Antwort nur richtig eingerückt aber weder gut noch brauchbar und hat auch nich das Verhalten des Empfängers (nachfragen beim Absender) korrekt vorhergesagt... deswegen gibt s jetzt Müsli statt Nuss-Creme-Torte... :) --Heimschützenzentrum (?) 08:36, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(1) Als bei mir bis abends keine Bestätigungs-mail ankam, habe ich daraus geschlossen, dass die Buchung nicht zustande kam (z. B. "da sind mir andere zuvorgekommen - kein Platz mehr in der Maschine"). (2) "Wir" haben überhaupt nicht storniert, das geschah seitens der Fluggesellschaft, nachdem die festgestellt haben, dass kein Geld eingegangen war. (3) Ticket, Rechnung und Buchungsbestätigung habe ich bis heute nicht. (4) Der Ersatzflug wurde von uns erst ein paar Tage später gebucht auf Grund der Mittteilung, dass der Flug storniert ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:50, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gut, ich nehme die Unterstellung zurück. Es war aber von dir falsch anzunehmen, dass die Buchung nicht zustande kam. Da hättest du nachfassen müssen.--2003:75:AF43:9B00:7480:787F:1BCF:4466 11:01, 30. Apr. 2016 (CEST) Nachsatz: Wie du auch voraussetzten konntest, dass das Reisebüro sich bei Überbuchung/ Rücknahme des Vertragsangebotes bei dir meldet.Beantworten
Ich hänge mich hier unten dran, antworte aber auf das Posting von 10:46 Uhr: Die Beweislast dafür, dass das Ticket nicht ankam, ist irrelevant, solange der Beweis des Zugangs durch den Versender nicht erfolgt ist. Wenn du sagst, der Versender müsse nach der Rechtsprechung nur den Eingang der Mail auf seinem eigenen Postausgangsserver beweisen, dann poste bitte mal einen Link zu dieser Rechtsprechung, denn das würde ich gerne lesen. Es gibt im IT-Bereich eine Menge haarsträubender Entscheidungen (gerade Hamburg tut sich da gerne hervor), drum will ich es nicht ausschließen. Dennoch würde das bedeuten, dass nur die Absendung bewiesen wurde und nicht der Zugang - eine klare Fehlentscheidung. Wenn das keine höchstrichterliche Rechtsprechung ist, an die andere Gerichte sich gebunden fühlen, würde ich es bei jedem Amts- und Landgericht drauf ankommen lassen, dass der Absender den Zugang bei mir und nicht bloß die Absendung bei ihm zu beweisen hat. --Snevern 12:52, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe das vor einiger Zeit (24+ Monate) in einem Fachaufsatz gelesen, auf die Schnelle komme ich jetzt privat nicht an die Quelle. Es leuchtete mir aber ein, dass der Versender und Empfänger jeweils in einem eigenen Rechts-/Vertragsverhältnis mit ihren Providern stehen, zu dem der andere keinen Zugriff haben kann und im Sinne Datenschutz auch nicht darf. Gerade deswegen kann/ wird das Reisebüro beim Provider des Dr. Cüppers keine Auskunft/ Beweis erhalten, das muss gezwungenermaßen er dann selbst machen.--2003:75:AF43:9B00:7480:787F:1BCF:4466 13:37, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
die Mail Provider sind doch untereinander vertraglich verbunden (wenigstens durch Netiquette)... so wie DPD mit seinen selbstständigen Zustellern... --Heimschützenzentrum (?) 14:24, 30. Apr. 2016 (CEST
Weiter oben hast du das ja selbst eingesehen, dass deine Antwort weder gut noch brauchbar war. Tu es bitte hier auch.--2003:75:AF43:9B00:7480:787F:1BCF:4466 14:44, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nach der Rechtsprechung (auch der des BGH, vgl. zum Beispiel Beschluss vom 17.07.2013, Az. I ZR 64/13) genügt es ausdrücklich nicht, die ordnungsgemäße Absendung zu beweisen. Wie auch sonst trägt die Beweislast derjenige, der sich auf den Zugang beruft. Ohne eine Lese- oder Empfangsbestätigung ist dieser Nachweis bei einer E-Mail zwar praktisch nicht zu führen. Das ändert aber nichts an der Beweislast - genau wie bei einem nicht eingeschriebenen Brief oder einer Postkarte. Bis zum Beweis des Gegenteils halte ich daher an meiner oben dargelegten Rechtsauffassung fest.
Vielleicht hast du eine Entscheidung zu einer per E-Mail versandten Abmahnung im Kopf; da wurde die Beweislast umgedreht, weil die Abmahnung im Interesse des Empfängers ausgesprochen worden sein soll (in meinen Augen höchst fragwürdig). --Snevern 19:43, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Habe mit früheren Kommilitonen telefoniert. Wir haben uns auf folgendes geeinigt: Grundsätzlich muss zwischen Absenden und Zustellen unterschieden werden. Der Ausdruck der Gesendetliste aus dem Computer des Absenders reicht als Absendenachweis nicht aus, das ist allgemein bekannt und unstrittig. Der Absender muss zum Nachweis das Logfile des absendenden Internet Service Providers (ISP), dass das Mail dem ISP des Empfängers zugestellt wurde, vorlegen. Das wird dann als Versandnachweis, der Tenor liegt auf "Versand" anerkannt. Wenn jetzt der vorgesehene Empfänger der Zustellung an ihn widerspricht, muss er das bei und mit seinem ISP klären und nachweisen. Das ist dann zwar quasi eine Beweisumkehr, aber es geht technisch und aus Datenschutzgründen nicht anders. "Molle" ging sogar soweit, dass er den eigenen ISP als eigenen Empfangsgehilfen einstufte, das Risiko der Zustellung für diesen Teil der Übertragungskette liege daher beim Empfänger.--2003:75:AF70:9900:45AF:22C0:59CF:B955 11:33, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist schön, dass ihr euch einig seid. :o)
Richtig daran ist, dass der ISP des Empfängers (den der sich ja selbst ausgesucht hat) so etwas ähnlichs wie ein Empfangsgehilfe ist: Wenn die Mail auf dem Posteingangsserver des Empfänger-Providers abholbereit eingegangen ist, gilt die E-Mail als zugegangen. Ob der Empfänger sie auch dort abholt, ist nicht relevant.
Die Schwierigkeit für den Absender, den Zugang in diesem Sinne auch zu beweisen, kann aber nicht durch Beweiserleichterungen oder eine Beweisumkehr gelöst werden - das wäre geradezu grotesk (wobei ich nicht ausschließen kann, dass es solche Entscheidungen gibt - im IT-Bereich gibt es schließlich fast alles; ich kenne nur keine). Sie führt vielmehr dazu, dass sich der Absender entscheiden muss: Entweder versendet er wichtige Mitteilungen mit einem anderen Medium, bei dem er den Zugang auch beweisen kann, oder er nutzt die Möglichkeit der Empfangsbestätigung (die von der Rechtsprechung durchaus gesehen wird). Den bloßen Versand zu beweisen genügt aber nicht, und das ist auch gut so. --Snevern 18:24, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
was? :) das hab ich nich verstanden... lol --Heimschützenzentrum (?) 20:46, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eigentlich sollte man meinen, dass Benutzer:Dr.cueppers aus diesem Vorfall gelernt hat. Sieht aber nicht so aus. --132.230.195.196 10:41, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

30. April 2016

Einschreibung ETHZ

Ist es möglich, heute die Einschreibung für die ETHZ abzugeben?--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:53, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Also vorbeizugehen und es abzugeben.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:55, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein angehender Student einer Eliteuniversität stellt eine solche Frage in der Auskunft. Welche Fachrichtung? --93.132.13.233 21:38, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
also ich sollte im Immatrikulations-Amt vor den BeamtInnen/FrauInnen Unterschriften leisten... zur Belohnung gab es dann auch gleich einen amtlichen Zettel zum Behalten... war aber in der B.Rep.Deut... --Heimschützenzentrum (?) 22:08, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab mal in einer Universitätskantine Kohlrabi gegessen. Hat zwar mit der Ausgangsfrage nichts zu tun, aber das war zumindest in der Schweiz. --93.132.13.233 01:27, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Kohlrabi führt uns zurück zu Loriot.
Der Fragesteller - in den Abendstunden eines Samstags, der zugleich Monatsletzter war - möge sich informieren, ob der Monatsletzte, der zugleich kein Werktag war, damit dennoch als letzter Tag der Frist gilt, oder ob in solchen Fällen der erste folgende Werktag als solcher gilt. Die Zürcher werden eine sogenannte Seite im sogenannten Internet haben, die das erklärt. NfdA (Diskussion) 05:53, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es liegt mir fern, Skyscraper in Schutz zu nehmen (sorry, Skyscraper, aber die Frage ist an dieser Stelle wirklich peinlich), aber das Problem ist nicht so trivial, wie es auf den ersten Blick aussieht. Der Samstag ist übrigens auch in der Schweiz ein Werktag. Dagegen enden Fristen in der Schweiz - wie in Deutschland - in diesem Falle gewöhnlich erst am darauffolgenden Werktag. Eine ganz andere Frage ist, ob jemand anwesend, willens und in der Lage ist, ein Schreiben anzunehmen, oder ob andernfalls ein Fristenbriefkasten vorhanden ist. Sonst nutzen nämlich die ganzen theoretischen Überlegungen gar nichts. Und letztlich könnte es ja sein, dass gar keine Frist endet (ich wüsste jetzt nicht, welche das sein soll), und Skyscraper ist halt einfach grad in Zürich und will sich nur ein teures Einschreiben sparen. --Snevern 11:00, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du Dir die Mühe gemacht hättest, nachzuschlagen, dann wüsstest Du dass gestern die First für die Bewerbung geendet hat. Da eine Bewerbung aber nur Online oder per Post (mit Datum des Poststempels) vorgesehen ist, sollte sich die Frage auch für den Samstag positiv erledigt haben. --TheRunnerUp 11:07, 1. Mai 2016 (CEST) --- ... während vorbeigehen und abgeben nur Mo-Fr von 11 bis 13 Uhr möglich wäre. --TheRunnerUp 11:08, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nun, ich bin gestern nach Zürich und habe die Einschreibung in deren Briefkasten nach 23 Uhr hineingelegt. Es steht auf Internet, dass zum Zwecke einer Fristeinhaltung der Briefkasten am Aussengang HG F 21 genutzt werden kann und habe das somit gemacht. Wird das dann auch angenommen?--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:04, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es ein Fristenbriefkasten ist, dann ja. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ist es glaube ich auch. Es steht ETH Post drauf. Wird also jemand dort vorbeigegangen sein, um um Mitternacht, den Briefkasten zu leeren? Weil Manche haben gedacht, man könnte auch am Sonntagmorgen dorthin, doch ich habe mir gedacht, es geht wohl jeamnd extra den Briefkasten um Punkt Mitternacht leeren. Habe ich Recht?--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:42, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Fristenbriefkästen haben eine Zeitschaltuhr. Um Mitternacht klackt es laut, und die folgende Post fällt in einen anderen Kasten. Jedes Gericht hat so ein Ding. Ob die Uni auch einen hat, weiß ich nicht.
@TheRunnerUp: Falls du mich gemeint haben solltest: Warum um alles in der Welt hätte ich mir die Mühe machen sollen, etwas nachzuschlagen!? Aber vermutlich hast du ja ohnehin Skyscraper gemeint. --Snevern 17:51, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wirklich? Es gibt also einen solchen Mechanismus. Wow, dass das genau um Mitternacht passiert. Das ist mir neu. Danke für diese Information.--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:55, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Fristen bei Gericht laufen am Ende eines Tages ab - also um Punkt 24 Uhr. Früher hatte das noch eine weitaus größere Bedeutung, da konnte man dann wirklich gelegentlich Anwälte oder Kanzleiangestellte im Laufschritt sehen, die noch schnell einen Schriftsatz einwerfen wollten. Heutzutage schickt man das zur Fristwahrung vorab per Telefax und reicht das Original am nächsten Tag nach. Wenn aber das Fax mal dauerbelegt ist (weil ein Kollege gerade eine hundertseitige Klageschrift einreicht) oder der Faxversand aus anderen Gründen nicht klappt, hilft dann doch wieder nur der Spurt zum Gerichtsbriefkasten. --Snevern 18:44, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ach so. Und wie sieht es für die ETHZ aus?--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:42, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Inzwischen ist das Wochenende ja rum, also greif ganz altmodisch zum Telefon und ruf dort an - die wissen es sicher selbst am besten.
Persönlich kann ich mir allerdings kaum vorstellen, dass sich eine Uni einen Fristenbriefkasten leistet. Ohnehin laufen Fristen gegenüber privaten Organisationen (also solchen, die keine Behörden oder Gerichte sind) nicht automatisch bis Mitternacht, sondern sie enden häufig dann, wenn letztmalig mit einer Kenntnisnahme gerechnet werden kann. Nach Büroschluss wäre dann also im Sinne der Fristwahrung gleichbedeutend mit dem folgenden Arbeitstag. Das wird in der Schweiz nicht anders sein als in Deutschland. --Snevern 14:51, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Jedenfalls wurde meine Einschreibung akzeptiert. Somit war der Kasten zumindest für die Termineinhaltung.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:12, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Glückwunsch! Aber vielleicht haben sie ja auch einfach bei allem, was sie am Montag morgen im Kasten vorgefunden haben, zu Gunsten des Einwerfenden angenommen, es sei schon am Samstag eingegangen. --Snevern 16:29, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Grenzen einer Patientenverfügung

Aus Neugier frage ich mich, ob man eine Patientenverfügung rechtlich so eng verfassen kann, dass praktisch gar keine ärztlichen Maßnahmen mehr zulässig sind. Beispielweise dem Widerspruch jeglicher notärztlicher Maßnahmen insbesondere bei Unfällen im Falle der Nichtansprechbarkeit. Wenn man reinschreibt: "Keinerlei lebensrettenden Maßnahmen in keiner Situation, wenn die Schwere der Verletzungen ohne Behandlung mit hoher Wahrscheinlichkeit tödlich wären" und sich dann mit dem Mopped wegschmeißt und bewusstlos im Graben liegt. Erster Fall: man hat innere Blutungen, die leicht zu behandeln wären und mit Behandlung sonst keine gesundheitlichen Folgen zu erwarten wären. Man würde wieder voll gesunden. Diese Verfügung wird im Rettungswagen von einem Sanitäter gefunden während sie mit einem in die Notaufnahme rasen. Zweiter Fall: Wie erster Fall, nur, dass eine Querschnittslähmung zu erwarten ist oder Gliedmaßen amputiert werden müssten. Erster Fall grenzt an Sterbehilfe, zweiter sagt aus, dass man "Entweder ganz oder gar nicht leben möchte" Ich weiß, die Fälle sind übertrieben, aber häufig wird etwas durch Übertreibung klarer. --93.132.13.233 21:34, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

(BK)Nun da musst du eben unterscheiden können. Nicht alle Art von Nothilfe ist auch eine lebensrettende Massnahme (im medizinischen Sinn). Ein Teil der Nothilfe darf von Rettungdienst auch mit Patientenverfügung nicht verweigert werden. So ist ein Bewustlosser in stabile Seitenlage zu bringen, auch wenn man das als lebensrettende Sofortmassnahme taxieren kann. Der Strafbestand »Tod durch Unterlassung« steht da als Damokles Schwert immer über dem Rettungsdienstpersonal. Das Personal kann vor Ort kann in der Regel nicht beurteilen, ob die Patientenverfügung überhaupt vom Patienten stammt und nicht untergeschoben wurde. Damit ist eben die Nothilfe zu leisten bis geklärt ist ob eine rechtliche Verbindlichkeit vorliegt. DieaAbklärrung ob das eine rechtliche verbindliche Patientenverfügung vorliegt ist nicht in 1 Minute erledigt, und hier liegt der Hund bei diese Art der Verfügungen begraben. Denn erst nach einer Abklärung der Zulässigkeit der Verfügung, darf auf eine lebensrettende Massnahme verzichtet werden. Bei einigen Massnahmen ist gerade bei Unfällen dazu keine Zeit, die müssen ergriffen werden. Anderes sieht es eben bei einem Dauerpatienten im Spital aus.--Bobo11 (Diskussion) 21:49, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@IP Eine so krass formulierte Verfügung wird vermutlich vor Gericht nicht standhalten. Denn so einer Person kann auch die Urteilsfähikeit abgesprochen werden, womit eine solche Verfügungen eben automatisch ungültig werden würde. --Bobo11 (Diskussion) 21:52, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1. wenn man irgendwas total beklopptes verfügt, dann kümmert sich da keiner drum... Bsp.: wenn man alles verweigert, und wenn man dann stärkste Schmerzen hat, dann kriegt man na klar trotzdem das wohlverdiente Morphin... 2. wenn man schreibt, man will keine Amputation, dann hört sich das schon vernünftiger an... 3. ich würde gern Chirurgie unter Vollnarkose insgesamt ausschließen, aber da sagen dann wohl wieder alle, dass ich bescheuert bin... --Heimschützenzentrum (?) 21:54, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
was soll denn der Schmarrn mit der Abklärung der rechtlichen Verbindlichkeit? Sowas gibt es gar nicht. Punkt. Natürlich kann ein Mensch jede Behandlung ablehnen - das ist recht einfach, solange die Person auch noch klar äußern kann und offensichtlich geistig noch gut beieinander ist. Im Prinzip gilt dasselbe für eine entsprechende schriftliche Verfügung. Nur wird eine solche in der Praxis von Ersthelfer und Notarzt wohl schlicht ignoriert werden, weil das im Zweifel dass kleinere Übel für die Betroffenen ist. Insofern existiert eben, wir so häufig, ein Unterschied zwischen rechtlicher Lage und praktischer Handhabung. --gdo 22:01, 30. Apr. 2016 (CEST) Nachtrag: gibt ja auch Menschen, die Bluttransfusionen ablehnen, auch wenn das ihren sicheren Tod bedeutet. Natürlich muss diese Ablehnung eingehalten werden. Aich wenn Ärzte oder Richter das für bescheuert halten. --gdo 22:04, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Richtig, je detalierter die Patientenverfügung ist, desto besser kann sie eingehalten werden. Oder je besser sie auf einen bestimmten Fall zugeschnitten wurde, z.B. vor einer bevorstehenden, geplanten Operation. Eine Patientenverfügung, die auf Vorrat einfach alles ablehen, wird vermutlich als unzureichende Verfügung aufgefasst werden. Ich weis nicht so Recht, aber Amputation ist nicht gleich Amputation. Mit fehlendem kleinen Finger ist das Leben in der Regel noch immer lebenswert, und immer noch besser als an einer Blutvergiftung zu sterben. Aber eben so eine Patientenverfügung sollte auch sinnvoll sein. Zum Beispiel das ausschliesen von Vollnarkosen in einer Patientenverfügung, wird vermutlich nicht immer beachtet. Sondern nur wenn es um Operationen geht die unter Teilnarkose möglich sind. Bei einem schweren Unfall wirst du eher einfach mal ruhig gestellt, damit der Arzt auch richtig arbeiten kann, weil nur so 100% Heilungchancen bestehen bleiben. Patientenverfügungen sollten nach Möglichkeit immer sachbezogen und mit Mithilfe einer Fachperson erstellt werden. Die einem dann auch erklären kann, was für Formulierungen sinnvoll sind und welche nicht bringen. Weil sie im unplanbaren Notfall eh nicht beachtet werden. Denn der Arzt darf alleine nur Anhand einer Patientenverfügung gar nicht entscheiden nicht zu behandlen, dafür ist immer eine Drittperson notwenig. Und genau hier ist der Haken bei den Pantentenverfügungen verborgen. Denn nur wenn dieser für dich zuständige Betreuer, deine Patientenverfügung auch in deinem Sinn gegen über dem Arzt duchsetzen will/kann, erfüllt sie ihren Zweck. --Bobo11 (Diskussion) 22:22, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
du schreibst Stuss mit der dritten Person und der angeblichen Sinnhaftigkeit (die auch offensichtlich nur an deinen bzw den Wertvorstellungen eines Arztes orientieren soll). Rechtsquellen für deine Privatansichten wolltest du dann auch nicht bieten? --gdo 22:43, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein ich schrieb keinen Stuss, es ist nie der behandelde Arzt alleine, der darüber endscheidet, ob die Patientenverfügung umsetzt wird oder nicht. Ist doch irgendwie logiosch das der sich absicher will oder? Deswegen wird das immer eine Teamentscheidung sein. Das mit dem Betreuer steht übnrigens bei euch im § 1896 Abs. 2 BGB usw.. Oder lies einfach mal das hier duch. Da wird andauernd von Betreuer/zuständige Person geschrieben. --Bobo11 (Diskussion) 22:56, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
die Pat Verfügung ist aber auch nur eine Variante der aufschiebend bedingten Verfügung und die ist unmittelbar wirksam. Dass der Gesetzgeber in D es für nötig hielt, zusätzliche gesetzliche Bestimmungen einzufügen, die insbesondere einen möglichen Betreuer nochmal (!) explizit am die Verfügung binden, ändert nichts daran, dass sie auch ohne derlei Kinkerlitzchen wirksam ist. Selbst wenn (noch) gar kein Betreuer bestellt wurde. Letztlich ist es daher immer der Arzt, der eine vorhandene Entscheidung umsetzen muss - ob vorab per Verfügung geregelt, durch Bevollmächtigten oder Betreuer, ist dabei egal. Nur ist der mutmaßliche Patientenwille maßgeblich und dieser ist mit einer Patientenverfügung schon stark vorgegeben, sofern nicht Anhaltspunkte vorliegen, die dagegen sprechen. --gdo 23:15, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und genau im „sofern nicht Anhaltspunkte vorliegen, die dagegen sprechen.“ liEgt bei einem Notfall der Haken. Denn vielfach ist nicht klar ob die Patientenverfügung -die sehr oft wegen einer ganz beStimmtzen Krankeit erlassen wurde- auch Unfälle umfasst. Der Arzt wird da sehr oft trotzdem lebenserhaltend behandeln, und den Fall an die Ehtikkomisson des Spitals weiterleiten. Der hypokratische Eid wird Vorrang haben, wenn es nur die kleinsten Zweifel an der Patientenverfügung gibt. Gewisse Sachen können aufgeschoben werden, und genau diese werden es dann auch. Die zwingend lebenserhaltende Behandlungen werden aber totzdem duchgeführt. Soll heissen der Patient wird zuerst mal stabilisiert, und erst dann wird die Verfügung ganz genau angeschaut. Und dann halt ggf das Beatmungsgeräht erst nach X Stunden abgestellt. Wenn klar ist, dass sie auch für diesen Fall gilt.
Die Verfügung muss eben so klar sein, dass es bei einem Unfall-Notfall keine Zweifel gibt. „Keine Blutkoserven“ ist z.b. so ein Passus, der in der Regel kein Fehlinterpretationen zulässt. „Keine Wiederbelebung“ nicht unbedingt, da diese durchaus keinen Schaden hinterlassen kann, und ein normales Leben danach durchaus noch möglich ist. Beim Passus keine Wiederbelebung sollte immer dabei stehen, in welchen Fällen. Deswegen ja obenstehendes, „je detalierter die Patientenverfügung ist, desto besser kann sie eingehalten werden“. Wenn sie eben nicht nur auf chronische Krankeiten bezug nimmt, sondern explizit auch auf Unfälle. Dazu muss man einfach bewusst sein, wenn ein Notfall (Unfall) ausserhalb des Krankenhauses statt findet, wird zuerst mal Wiederbelebt und erst danach nach einer Patietenverfügung gesucht. Im am Anfang genannten Beispiel wird der Patient also schon wiederbelebt und stabilisiert worden sein. Denn die Patientenverfügungen funktionieren nur dann gut, wenn du als Patient schon bekannt bist. Weil nur dann die reele Chance besteht, dass die Patientenverfügung schon vor dem Eintreffen des Fall X angeschaut wurde, und in der Folge dann auch gemäss der Verfügung gehandelt werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 04:12, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
du versuchst zu vernebeln: der Adressat der Pat Verfügung ist der Arzt. Punkt. Der Arzt hat den mutmaßlichen Patientenwillen zu respektieren. Punkt. Und eine Verfügung "keine Reanimation" ist eindeutig und zu beachten, egal ob dadurch die Möglichkeit auf ein normal-gesundes Weiterleben besteht oder nicht. Damit ist der unmittelbare rechtliche Teil der Wirksamkeit und der Reichweite einer Pat Verfügung geklärt. Dass in der Praxis dann Zweifel aufkommen können, deren Klärung Zeit erfordert was dann dazu führt, dass zunächst doch entgegen des Patientenwillens gehandelt wird, ist ein eher praktisches Problem. Danach wäre aber nicht gefragt. --gdo 12:17, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Auch wenn die IP nur "aus Neugier" fragte: man weiß nie, ob sich nicht irgendjemand, der das hier liest, daran orientiert. Daher der klare Hinweis: Hier ist keine Rechtsberatung! Und solange in der Frage nicht einmal erwähnt ist, auf welches Land sich die Frage bezieht, könnten ohnehin gar keine genauen und richtigen Antworten gegeben werden. --Niki.L (Diskussion) 10:19, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die IP-Adresse stammt aus dem exotischen Land Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich möcht mal hier zu bedenken geben, dass Notfallmedizin von der Patientenverfügung ausgenommen ist. Wenn jemand nicht will, dass die Sanis kommen, sollte niemand dort anrufen. Der Notarzt hat seine eigenen Richtlinien und tut genau das, was nach medizinischen Gesichtspunkten zu tun ist. Der liest sich nicht erst eine Patientenverfügung durch. Auf diese Weise bekam schon mancher Zeuge Jehovas gegen den Willen eine lebensrettende Bluttransfusion und noch nie ist deswegen ein Notfallmediziner verurteilt worden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:10, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

So isses. In der Notfallsituation kann sich ein Notarzt oder RA unmöglich vor Einleitung lebensrettender Maßnahmen mit dem Inhalt eine Patientenverfügung auseinandersetzen und deren rechtliche Konsequenzen beurteilen. Wer denn unbedingt sterben will, müßte halt so schwer verunfallen, daß er unrettbar ist oder zumindest später, wenn der Fall im KH besprochen werden kann, noch immer in einem so kritischen Zustand sein, daß er es schafft, zu sterben, wenn nach Abschluß sämtlicher Erstversorgungsmaßnahmen inkl. Notoperation etc. später auf Intensiv der Stecker gezogen wird. Wahrscheinlicher wäre aber, daß bei Abbruch der Maßnahmen an dieser Stelle derjenige trotzdem überlebt - allerdings in einem schlechteren Zustand, als wenn er fachgerecht weiterversorgt wird, weshalb das wohl kaum ein KH machen würde, weil die dann am Ende noch die Betreuung des Schwerstbehinderten zahlen müßte usw. usf. Kurz gesagt: Die Frage ist Banane. --178.4.184.39 15:22, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Richtig auf das ging ich oben ja schon ein. Zuerst wird mal gerettet, und erst dann geschaut ob ein Verfügung vorhanden ist. Und selbst die muss zuerst beurteilt werden, bevor sie angewendte wird. In der Zwischenzeit wird der Patient nach der Kunst der Notfallmedizin weiter versorgt. Wenn dabei eine Herzstillstand auftritt wird Wiederbelebt, auch wenn auf der -sich noch in der Prüffung befindliche- Patentenverfügung steht "nicht Wiederbeleben". Und noch mal, die Beurteilung ob die Patientenverfügung angewendet werden kann/muss, macht nicht der behandelde Notfallarzt, sondern eine weitere Person. Der behandelnde Notfallarzt hat in dem Moment eh den Tunnelblick, und versucht zuerst mal den Patienten zu retten. Man kans auch krass formulieren, die Patientenverfügung funktioniert nur bei planbare Behandlungen. Die Unfall- udn Notfallmedizin ist das aber eben gerade nicht. --Bobo11 (Diskussion) 16:45, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist natürlich sowohl rechtlich als auch medizinisch nur ein Riesenquatsch, was ihr da von euch gebt.--194.96.19.204 22:48, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ach so, dann lies mal hier den zweitletzen Abschnitt. „Die Prüfung unter den in der Notfallsituation bestehenden Bedingungen wird indes häufig zum Ergebnis haben, dass sich aus der Patientenverfügung keine Handlungsanweisung, keine Entscheidungsgrundlage frei von Zweifeln ergibt.“ Da liegt der Hund begraben. Man hat in der Regel schlicht weg nicht Zeit die Verfügung, um die Verfügung genau zu studieren. Dann gilt eben „in dubio pro vita. Im Zweifel für das Leben.“ Auch im Spital wird es im Notfall ähnlich ablaufen. Wenn der Patient nicht bekannt und die Verfügung nicht vorher geprüfte werden konnte, wird im Zweifel zuerst mal geholfen. Daran krankt die Patienetverfügung, sie ist eigetlich nicht für denn unbekannte Patienten vorgesehen.
Das von Gestzgeber vorgesehene und beschriebene Verfahren der Pateintenverfügung, „entfaltet seine praktische Wirkung vorrangig im Verhältnis des Patienten zu seinem persönlichen Umfeld und in der Klinik.“ Wenn eben der Hausarzt und auch die behandelnde Klinik beschied wissen. Denn wenn es eben um etwas geht, das absehbar ist, kann es auch im Notfalleinsatz funktioneren. Bei einem geriatischen Notfall wird die Pateintenverfügung viel eher berücksichtigt, dann ist aber eben in der Regel für den Rettungssanitäter erkennbar, dass die Person an einer Vorerkrankung leidet. Nebst dem da oft Bezugspersonen anwesend sind, die auf die Patientenverfügung hinweisen. Aber auch da wird in der Regel die Wiederbelebung abgebochen (Soll heissen zuerst hat man mal mit der Wiederbelebung angefangen). Wenn aber jemand als Opfer eines Verkehrsunfall's in's Spital eingeliefert wird. Dann wird nicht unbedingt dran gedacht, dass eine Patientenverfügung wegen der nicht mehr heilabren Krebserkrankung vorhanden wäre (und wegen der Krebserkrankung allfällige Wiederbelebungsmassnahmen zu unterbinden wären), wenn der Patiente die Krebsbehandlung in einem anderen Spital erfahren hat. Bis die Pateintenverfügung geprüft worden ist, ist der Patient in der Regel wiederbelebt und stabilisiert.--Bobo11 (Diskussion) 23:15, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eben das Problem beim Passus »keine Wiederbelebung«. Die kann nicht aufgschoben werden, bis die Verfügung geprüft worden ist. Sondern muss unverzüglich Begonnene werden wenn sie erfolgreich sein soll, und möglicht keien Folgeschäden auftretten sollen. Bei anderen möglichen Verfügungen, geht das Aufschieben eben. Beim Passus »Keine Blutkoserven«, geht das aufschieben um ein paar Minuten, auch die Blutkonserven müssen zuerst geholt und mit der Kreuzprobe geprüft werden. In der Zwischenzeit kann der Blutverlust bis zu einem gewissen Grad mit reiner Volumenkompensation aufgefangen werden. Und genau mit dieser Behandlung gewinnt man Zeit, und die kann eben auch zur eingehenden Prüfung der Patientenverfügung genutzt werden. Nebst dem, dass Bluttransfusionen in der Regel nur im Spital gemacht werden, und da hast du die Manpower so nebenbei noch eine Pateitenverfügung zu prüfen. Das funktioniert bei der Wiederbelebung eben nicht, da geht es um Sekunden, und draussen als Notfallsanitäter, hast du niemand der sich um die Patientenverfügung kümmern kann (In der Form wie es vom Gesetzgeber vorgesehn ist versteht sich). --Bobo11 (Diskussion) 23:31, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mal ein pragmatischer Einwurf eines Rettungssanitäters: Wir durchsuchen die Habe von Patienten nicht und lesen alles was er bei sich trägt. Dazu ist keine Zeit und dürfen tun wir es auch nicht. Das höchste der Gefühl ist ein Blick in die Brieftasche um einen Namen zum Patienten zu bekommen. --2.240.15.157 01:32, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der Punkt kommt dazu, in einem Notfall wird behandlet, und nicht zuerst nach einer Patientenverfügung oder Versicheungsausweis gesucht. Schon in dem Punkt Unterschiedet sich der ganze Prozess zum normalen Spitaleintritt, wo eben vor Behandlungsbeginn der ganze Schreibkrm erledigt wird. Und zum Schreibkram gehört eben auch die Patientenverfügung. Wenn da eine Patientenverfügung vorhanden ist, kann das durchaus zur Folge haben, dass der Aufnahmeprozess länger dauert. Dazu wird das Gespräch zwischen Arzt und Patienten vor der Operation garantiert auf das Thema Patietenverfügung zu sprechen kommen. Auch ein solcher Vorgespräch findet in der Notfallmedizin nicht immer statt. Aber der ganze Prozess um die Pateinetenverfügung, baut unterem anderem darauf auf, dass so ein Vorgespräch statt findet. Das man eben eine Teil dies Gesprächsinhalt im Vorfeld -möglicht schriftlich- fest gehalten hat.--Bobo11 (Diskussion) 09:43, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Auch ein solcher Vorgespräch findet in der Notfallmedizin nicht immer statt. Bitte was??? Ersetze "nicht immer" durch "so gut wie nie", dann kommen wir der Wahrheit etwas näher. Selbst im Altenheim, wenn dort eine Patientenverfügung vorliegt, müssen die Pfleger im Notfall den Rettungswagen rufen und die müssen sogar agonalen Patienten "Nothilfe" leisten. Totaler Mist - ist aber so. Gesetzliche Neuregelungen werden überlegt, stehen aber bislang noch aus. An so einem heißen Eisen will sich vermutlich keiner die Finger verbrennen. --178.4.184.39 10:58, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Von wegen, auch in der Notfallaufnahme findet wenn möglich immer ein Patientengespräch statt. Setzt aber nicht nur voraus, dass der Patient noch ansprechbar ist, sondern auch noch sinnvolle Antwort geben können. Aber wenn das Patientengespräch möglich ist, dann ist es in der Regel was "harmloses". Und genau da liegt das Problem, wenn noch ein Patientengespräch möglich ist, wäre auch keine Patientenverfügung notwendig.--Bobo11 (Diskussion) 15:33, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nach tiefschürfenden Erörterungen sind wir nun bei der Patientenverfügung für harmlose Notfälle. NfdA (Diskussion) 01:33, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du schrobst, "ein solches Patientengespäräch" und das findet sicher nicht statt. Was stattfindet, ist eine verkürzte Anamnese. Da fragt der Notarzt aber nicht: "Wo hammse denn ihre Patientenverfügung und was steht da drin?" sondern: "Wo tut es denn weh?" und "Nehmen sie irgendwelche Medikamente?" --94.219.3.30 15:03, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

1. Mai 2016

Verlernen wir andere Dialekte zu verstehen?

Rein subjektive Eindrücke aus den letzten Jahren: Jüngere Niederländer (mit Studium) sprechen gar kein Deutsch mehr, jüngere Tschechen sprechen (angeblich) mit jüngeren Slowaken Englisch. Schweizerdeutsche Fernsehsendungen werden heute in Deutschland meistens komplett Overvoice statt mit gelegentlichen Untertiteln ausgestrahlt. Das Bayerische Fernsehen untertitelt mitunter den (schwer verständlichen) niederbayerischen Dialekt. (Bei den Skandinaviern ist es offenbar nicht so, Norweger und Schweden sprechen in ihrer eigenen Sprache miteinander.) Und nachdem ich selbst schon mit Norddeutschen Englisch gesprochen habe (weil mir das vor allem bei längeren Gesprächen offenbar leichter über die Lippen geht als Standarddeutsch (spreche sonst fast nur Schwäbisch), frage ich mich: Macht man sich heute immer weniger die Mühe, andere Dialekte zu verstehen?--Antemister (Diskussion) 12:22, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Fernsehprogramme werdren aber meist weiter verbreitet als noch vor 25 Jahren, da Fernsehen über Inet nicht möglich war. --Heletz (Diskussion) 12:42, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zumindest für Skandinavien kann ich Folgendes beobachten: Das Fernsehprogramm ist in den einzelnen Ländern mittlerweile vielschichtiger geworden, weswegen es sich nicht mehr lohnt, die Kanäle der jwls. anderen skandinavischen Ländern zu schauen. Deswegen sind junge Dänen hier in Kopenhagen nicht mehr so an das Schwedische gewohnt wie drüben in Malmö und umgekehrt. Meine Beobachtung ist, dass junge Schweden junge Dänen heute in der Regel nicht mehr ohne Weiteres verstehen. Für den deutschen Sprachraum (ausser Schweiz) gilt seit Jahren, dass Dialekte konsequent zurückgehen und sich etwa das in Österreich gesprochene Deutsch immer weiter dem deutschen Deutsch angleicht, was wiederum über das Bühnendeutsch ursprünglich ein Hochdeutsch ist, also keinesfalls ein Norddeutsch ist, wenngleich es heute oftmals wohl so wahrgenommen wird. Das liegt vielmehr daran, dass durch süd- und mitteldeutsche Autoren, die die Sprache massgeblich geprägt haben, Luther, Goethe, Schiller, Duden etc. und die mittlerweile fast völlige Verdrängung des Niederdeutschen (einst noch lingua franca der Hanse!) Norddeutsche quasi das Standarddeutsche als eine Art Fremdsprache erlernen mussten. Dies erklärt im Übrigen warum es im Norden nur sehr geringe Unterschiede zwischen Dialekt und Schriftsprache gibt, verglichen mit dem Süden des deutschen Sprachraums. 90.184.23.200 12:44, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Dieses Vermengen von Dialekten mit unterschiedlichen Sprachen (Niederländisch/Deutsch, Tschechisch/Slowakisch) ist nicht unbedingt hilfreich für eine Diskussion. Wenn Niederländer kein Deutsch sprechen, dann haben sie es nicht als Fremdsprache gelernt. Dass man als deutschsprachiger Muttersprachler Niederländisch problemlos versteht, ist eine ausschließlich passive Sprachbeherrschung, die sich sowieso weitgehend auf die geschriebene Sprache beschränkt. Mit aktiver Sprachbeherrschung hat das nichts zu tun. MBxd1 (Diskussion) 12:50, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde vorschlagen, dass die Regierungen besser täten, die englische Sprache zu verbieten. Wie war das nochmal letztes Jahr, die CSU hat vorgeschlagen, dass in Deutschland nur noch Deutsch gesprochen werden darf. Das war ein vernünftiger Vorschlag, der leider von den vielen Ausländern und Übertoleranten (die sich allem Fremdem unterwerfen!) abgewendet wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:04, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Falls das nicht ironisch gemeint sein sollte: In Deutschland wurde noch nie nur Deutsch gesprochen und das wird zum Glück auch so bleiben. --j.budissin+/- 13:24, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Hier müssen zunächst einmal einige Dinge unterschieden werden: Schwedisch, Dänisch, Niederländisch Deutsch, Tschechisch und Slowakisch sind Sprachen. Diese Sprachen besitzen verschiedene Dialekte. Je nach Abstand der Sprachen müssen diese erlernt werden.
Dies erklärt im Übrigen warum es im Norden nur sehr geringe Unterschiede zwischen Dialekt und Schriftsprache gibt Es gibt in Norddeutschland sogar einen großen Unterschied zwischen lokalem Dialekt und Standarddeutsch, da die jeweilige Mundart eben Niederdeutsch ist, vgl. Wir warten hier schon seit ungefähr fünf Stunden, nun ist es schon zwei Uhr. vs. (Mecklenburgisch) Wi täuben hier all 'n fief Stunnen (oder n' Stunner fief), nu is de Klock all twei.
was wiederum über das Bühnendeutsch ursprünglich ein Hochdeutsch ist, also keinesfalls ein Norddeutsch ist Doch, die "Deutsche Bühnenaussprache" von Siebs orientierte sich an dem norddeutsch geprägten Hochdeutsch, so daß z. B. als einzig richtige Aussprache von -ig [ɪç] galt, die süddeutsche Variante mit /k/ wurde gerade nicht berücksichtigt (Siebs, Dt. Bühnenaussprache, 2. Aufl. 1901, S. 73), vgl. dazu auch König, dtv Atlas Sprache, S. 109 f. Das Norddeutsche (nicht Niederdeutsche!) galt deshalb als vorbildlich, weil es sich um eine angeblich buchstabengetreue Aussprache (aus dem von Dir erwähnten Grund) handelte, was natürlich wie zuvor im Falle des Meißnischen nur eine Idealisierung war.
M. E. hat die Befähigung, Dialekte zu verstehen, allenfalls in den entsprechenden Regionen, wo er vorherrscht, nachgelassen. Das erklärt sich mit dem allgemeinen Rückgang der Mundarten. Kaum verändert haben dürfte sich aber die Kompetenz verschiedener Dialektsprecher eine andere Mundart zu verstehen. Vor hundert Jahren hätte jemand, der Bairisch spricht, wahrscheinlich ebenso große Mühe gehabt, einen niederdeutsch "schnackenden" Hamburger zu verstehen wie heute. Die Unterschiede zur Standardsprache waren damals sogar noch größer als heute, was anhand der Wenkersätze auch nachvollzogen werden kann, da bestimmte Wörter, die die Probanden damals verwendet haben, heute teilweise schon veraltet sind.--IP-Los (Diskussion) 13:17, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin nicht sicher, ob wir es verlernen. Ich vermute eher, dass die, die noch bestimmte Dialekte sprechen, wegsterben und jüngere Generationen sie nicht mehr lernen.
Weltweit wird seit Jahrzehnten festgestellt, dass ganze Sprachen verschwinden (Sprachsterben), und ebenso verschwinden Dialekte. Da helfen auch keine Volkshochschulkurse oder Dialekt-Theatergruppen; das hilft nur temporär und/oder lokal. Ich könnte Gründe angeben, möchte aber niemandem auf die Zehen treten.
Man kann sich einlesen mit => world wide dialekts disappear <=. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:20, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@user:MBxd1 Da Sprache bekanntlich ein Dialekt mit Marine ist, ist das sogar nicht nur sinnvoll, sondern geboten. --Kängurutatze (Diskussion) 14:07, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die gegenseitige Verständlichkeit von benachbarten Dialekten war schon immer eine Sache der Übung. In dem Sinne wird hier nichts "verlernt", sondern vermutlich tatsächlich weniger geübt, also "erlernt" als früher, weil die Notwendigkeit dafür nicht mehr so stark vorhanden ist. Eine scharfe Unterscheidung zwischen "Sprachen" und "Dialekten" ist übrigens insbesondere bei einer Fragestellung, die auf gesprochene Sprache abzielt, wenig sinnvoll. --j.budissin+/- 13:24, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es ging hier aber um verschiedene Sprachen, nicht Dialekte. Wenn ein Niederländer Deutsch lernt, dann ist das ein Fremdsprachenerwerb, der mit intuitivem Verständnis nichts zu tun hat. Die ursprüngliche Fragestellung zielte nicht nur auf die gesprochene Sprache. Eine andere Frage ist, ob Kommunikation funktioniert, in der jeder einfach seine eigene Sprache spricht. Zwischen Norwegern und Schweden soll das wohl üblich sein, zwischen Tschechen und Slowaken könnte ich es mir auch vorstellen. Zwischen Deutschen und Niederländern ist es nicht üblich. MBxd1 (Diskussion) 14:08, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@MBxd1: Ich verweise hier mal auf Dialektkontinuum. Ob Tschechisch und Slowakisch (Serbisch/Kroatisch, Bulgarisch/Mazedonisch etc.) zwei unterschiedliche Standardsprachen sind, spielt für die gegenseitige Verständlichkeit zunächst einmal keine Rolle, solange sich die Dialekte der jeweiligen Sprecher hinreichend ähneln. Daher der Hinweis. --j.budissin+/- 15:59, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wo es ein solches Dialektkontinuum gibt, spielt es aber nicht immer eine Rolle. Die Niederländer verstehen Deutsch, weil sie das als Fremdsprache gelernt haben, nicht weil sie es intuitiv verstehen. Was im verlinkten Artikel steht, ist zudem teilweise fragwürdig, insbesondere hinsichtlich der slawischen Sprachen. Es gibt nun mal kein Kontinuum zwischen Tschechisch/Slowakisch und Polnisch, die Sprachen haben ziemlich wenig gemeinsam. MBxd1 (Diskussion) 16:13, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Niederdeutsche Dialekte sind in weiten Teilen heute nur noch historische Dialekte. Die meisten Hamburger oder Mecklenburger dürften Niederdeutsch, wenn überhaupt, nur noch passiv verstehen, in Hannover gar nicht. Insofern sind die Dialekte im Norden kaum noch als niederdeutsche Dialekte zu interpretieren. Es sind faktisch heute hochdeutsche Dialekte, die allenfalls in der Aussprache von den vormals niederdeutschen Sprechern beeinflusst sind. Das Vokabular ist nur selten mit niederdeutschem Vokabular bestückt. 90.184.23.200 13:22, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was heute im deutschen Norden gesprochen wird, hat mit Niederdeutsch nichts zu tun. Es handelt sich daher auch nicht um Dialekte im eigentlichen Sinne, sondern ist vergleichbar mit der Sprache, die ein Bayer spricht, wenn er sich um standarddeutsche Aussprache bemüht. Leider wird hier auch die Kausalität immer wieder verdrängt. Die Standardsprache, die ein Kompromiss aus allen deutschen Dialekten ist, ist im Norden zur Alltagssprache geworden. Insofern sind immer wieder mal anzutreffende Klagen, die deutsche Standardsprache wäre zu sehr norddeutsch geprägt, einfach nur Blödsinn. MBxd1 (Diskussion) 14:08, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dass Fragesteller als Süddeutscher mit Norddeutschen Englisch spricht, halte ich für merkwürdig und es zeigt dennoch eine Lösung des Problems: Für eine unproblematische Konversation ist eine 100-prozentige gegenseitige Verständlichkeit günstig. Deswegen werden der Schwede, der Däne und der Norweger in der Bar miteinander Englisch reden (so sie es können) und deswegen sieht man heute im deutschen Fernsehen Niederländer, die auf Englisch interwiewt werden, was noch vor wenigen Jahrzehnten ganz ungewöhnlich gewesen wäre. Eine Rolle spielt auch die Asymmetrie der Verständlichkeit: Luxemburger, Schweizer, Niederdeutsch- oder Jiddisch-Sprecher oder die meisten Sprecher deutscher Mundarten sind mit dem Standarddeutschen vertraut und verstehen es daher. Umgekehrt versteht ein Sprecher des Standarddeutschen diese Sprecher nur teilweise bis gar nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:55, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Doch, meistens schon, zumindest die gängigeren Dialekte. Die Schweizer Dialekte sind teilweise allerdings wirklich schwierig, aber auch in Deutschland gibt es sehr schwer verständliche Dialekte, z. B. Vogtländisch. Beim ebenfalls kaum verständlichen Niederdeutschen ist die Situation eine andere, weil man damit in der Realität kaum mal konfrontiert wird. Es gab noch vor wenigen Jahrzehnten Menschen, die nur Niederdeutsch konnten und die deutsche Standardsprache weder aktiv noch passiv beherrschten, aber die dürften inzwischen wohl so gut wie alle weggestorben sein. Dieses Nebeneinander von heimischer Umgangssprache und Standardsprache (das zumindest im Süden Deutschlands, in der Schweiz und in Österreich üblich ist) gibt es im deutschen Norden auch nicht. Ein Berliner oder Hamburger oder Bochumer würde niemals ein gesondertes "Standarddeutsch" sprechen. Wozu auch, das ist dort ja Umgangssprache. MBxd1 (Diskussion) 16:05, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da sprichst du durchaus eien wichtiger Punkt an. Mit genau dem werden die Dänen vermutlich auch zu kämpfen haben. Deren Dialekte sind oft sehr nah am der dänischen Schriftsprache. Während der Norweger selber gewoht ist, dass es nicht nur verschiendene Dialekte gibt, sondern das es auch noch zwei Schriftsprachen gibt. Je mehr Abweichunge es zwischen der mündlichen Verkehrssprache und der Schriftsprache gibt, desto eher wirst du Flexibel sein, einen auf Anhieb nur unvollständig verstandene Satz zu kompletieren. Auch wird dein passiver Wortschatz wird höher sein, da dir für den selben Begriff mehrer Aussprechvraianten bekannt sind (Einmal den Begriff im Dialekt und einmal in der Schriftsprache). Wenn du schon für einen Begriffe schon mehrer Varianten kennst, steigt damit schlichtweg auch die Wahrscheinlichkeit einer Übereinstimmung mit der Nachbarsprache. Einmal ist es in der verwanten Sprache der selbe Begriff, denn du schon aus dem Dialekt kennst, ein anderes mal kennst du ihn aus der Schrifftsprache. --Bobo11 (Diskussion) 16:27, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber nein! Das Dänische ist extrem weit von der Schriftsprache entfernt! Es hat eine höchst konservative Orthografie, weswegen Dänen und Norweger sich gegenseitig zwar lesen, in der mündlichen Kommunikation aber kaum verstehen können. Norweger und Schweden haben, zumindest in den östlichen Teilen Norwegens, oft weniger Verständigungsprobleme. Das klappt dann meist recht gut. Hinzu kommt, dass dänische Dialekte sich zum Teil erheblich unterscheiden. Insofern kann ich der Argumentation des Vorredners nicht zustimmen. Im Übrigen gefällt mir das leicht pathetisch anmutende Singsang der Schweden am besten. Die schwedische Aussprache wirkt dadurch sehr klar und einheitlich. Auch wenn ich in Kopenhagen wohne muss ich das doch zugeben! Dänisch macht es einem wegen seiner äusserst uneinheitlichen Aussprache und den ständig verschluckten Silben und Laute wirklich nicht leicht. 90.184.23.200 23:32, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

@PP.Paul: Das war als ich letztes Jahr in Schweden lebte mit zwei ebenfalls dort lebenden Deutschen (NRW und NI). Natürlich, da war ich gewohnt fast nur Englisch zu sprechen - und merkte aber dann wie schwer es mir fällt, ein längeres Gespräch auf Standarddeutsch zu führen (das wirkt dann sahr förmlich, wie etwa ein Vorstellungsgespräch) das die mich kaum verstehen. Bzgl. Skandinavien habe ich mitbekommen das Schweden mit Norwegern, auch jüngere nicht Englisch sprechen, sondern in ihrer Muttersprache (was seltsam erscheint, bei deren geradezu irrwitzig guten Englischkenntnissen). Dänen scheint das schwerer zu fallen, meine einzige Erfahrung damit (ich spreche eine Einheimische im Zug an, sie möge mir die Durchsage übersetzen. Die enpuppte sich dann als Dänin und meinte, sie habe es selbst nicht verstanden) bestätigt die Aussage beim englischen Reference Desk.--Antemister (Diskussion) 15:35, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

@MBxd1 und IP90.184.23.200 Ganz so sieht es im Norden noch nicht aus. Es gibt schon noch ein paar (wenn auch ältere) Menschen, die Niederdeutsch aktiv sprechen. Mein Beispiel war ja Niederdeutsch, und es ist (noch) keineswegs historisch. Ick kann noch so'n bäten Platt, süss harr ick dat je gor nich schrieben künnt.--IP-Los (Diskussion) 18:00, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich wird Niederdeutsch noch gesprochen, auch in der realen Umgangssprache. Was es nicht mehr geben dürfte, sind Menschen, die nur Niederdeutsch können und Standarddeutsch weder sprechen können noch verstehen. MBxd1 (Diskussion) 20:11, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Was im verlinkten Artikel steht, ist zudem teilweise fragwürdig, insbesondere hinsichtlich der slawischen Sprachen. Es gibt nun mal kein Kontinuum zwischen Tschechisch/Slowakisch und Polnisch, die Sprachen haben ziemlich wenig gemeinsam."
Das ist einfach falsch.
"Die Niederländer verstehen Deutsch, weil sie das als Fremdsprache gelernt haben, nicht weil sie es intuitiv verstehen."
Falls das noch nicht geschrieben wurde: (Viele) Niederländer verstehen v.a. deshalb mehr Deutsch als die Meisten von uns Niederländisch, weil sie häufiger, länger und einfacher damit konfrontiert werden als umgekehrt. Diese Asymmetrie gibt es ganz häufig zwischen angrenzenden oder eng vermaschten aber in puncto Größe/Bevölkerungszahl/Gewicht disparaten Ländern. Deshalb wirst du z.B. auch leichter Portugiesen finden, die (mind.) passiv des Spanischen mächtig sind, als Spanier, die dir gesprochenes Portugiesisch übersetzen (wollten). Deutsch als Fremdsprache ist im übrigen (und auch) in den Niederlanden schon lange nicht mehr überall der Renner, aber das nur nbb. Ich hab online regelmäßig mit Holländern in meinem Alter zu tun, wir kommunizieren auf Englisch. Was sonst. -ZT (Diskussion) 19:37, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die stärkere Präsenz des Deutschen gegenüber dem Niederländischen spielt gewiss eine Rolle, aber ist nicht der einzige Faktor bei der (wohl doch empirisch sauber nachgewiesenen) Asymmetrie der Verständlichkeit. Dazu kommt der Charakter der deutschen Hochsprache als Ausgleichssprache (Luther et al.): "Krieg" versteht man nicht nur aus (Gott sei's geklagt!) historischen Gründen, sondern auch deswegen, weil es im Niederländischen die Möglichkeit gibt, "krijg" zu sagen; oorlog hingegen ist für Deutsche kaum herleitbar. Ferner zu erwähnen sind die Gallizismen im Niederländischen: krant (von courant) versteht man östlich der Grenze nicht mehr, aber "Zeitung" lässt sich immerhin mit tijding in Verbindung bringen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:51, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es reicht nicht, nur ein "Das ist einfach falsch" hinzuklatschen, das braucht schon eine Begründung. Polnisch ist dem Ukrainischen und Weißrussischen wesentlich näher als dem Tschechischen und Slowakischen, ohne dass es über diesen Weg ein Kontinuum gäbe. MBxd1 (Diskussion) 21:38, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Polnisch-Schlesisch-Lachisch-Mährisch-Tschechisch.--194.96.19.204 22:54, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Polnisch, Tschechisch und Slowakisch sind westslawische Sprachen. Mein Vater spricht sehr gut Polnisch, da er in Polen aufgewachsen ist. Er kann insbesondere mit Slowaken einigermassen gut und auch mit Tschechen mit etwas gegenseitigem Willen kommunizieren. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Ihm das mit einer ostslawischen Sprache gelingen würde. Ich spreche selbst Schulrussisch und verstehe Polen fast nicht, von einzelnen Wortfetzen mal abgesehen. 90.184.23.200 23:32, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Trennung in west- und ostslawische Sprachen wird der Realität nicht ganz gerecht. Es stimmt schon, dass Polnisch und Russisch deutlich auseinanderliegen, aber da gibt es mit dem Ukrainischen wirklich ein Kontinuum dorthin. Tschechisch und Slowakisch sind weiter weg und liegen näher an den südslawischen Sprachen. MBxd1 (Diskussion) 23:49, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nebenbei: Wenn hier von Englisch als Ausweg die Rede ist, was ist dann gemeint: „wirkliches“ Englisch oder das, was die meisten dafür halten, nämlich Deutsch 1 zu 1 in englische Vokabeln gefasst. „Wirkliches“ Englisch können bestimmt nicht mehr als gefühlt ca. 20% der deutschsprachigen Englischsprecher. Ist das in Skandinavien besser, sind dort tatsächliche Englischkenntnisse weiter verbreitet? --84.135.158.133 23:37, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

In Skandinavien und den Niederlanden werden viele Fernsehsendungen aus dem englischsprachigen Raum nicht synchronisiert, sondern aus Kostengründen nur untertitelt. Somit lernen die Menschen in diesen Ländern Englisch nebenbei durch das Fernsehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier in Dänemark spricht praktisch jede/r ein recht gutes Englisch, wenngleich oft mit starkem dänischen Akzent. Englisch ist in Dänemark wegen der geringen Bedeutung der Sprache und der strategischen Anwerbung hochqualifizierter Migranten (Steuervorteile in den ersten fünf Jahren!) Alltag. Man kann kaum von jede/m verlangen, eine solch unbedeutende Sprache zu beherrschen. Hier kann jede/r Döner- oder Wurstbudenbesitzer/in Englisch. Frag mal einen Amerikaner wie weit er in Detuschland mit Englisch kommt! Da werdet ihr staunen wie schlecht bei vielen Deutschen das Englische ist. Umso erstaunlicher, dass es in Deutschland und noch stärker in Österreich in der Werbung eingesetzt wird. Hier in Dänemark sind es eher deutsche Begriffe, die als lässig und cool empfunden werden. Wohl auch wegen der billigen und schnellen Flüge von Kopenhagen nach Berlin. Das strahlt dann auf das gesamte Image von Deutschland aus. Wenn die wüsste wie konservativ es in der Provinz manchmal sein kann, denke ich mir da. 90.184.23.200 00:05, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Wirkliches Englisch" ist ein Konzept, das augenblicklich in der Didaktik durchaus hinterfragt wird. Dass es sehr unterschiedliche Varianten zwischen Schottland, Indien, USA, Südafrika u.v.a.m. gibt, weiß man ja schon länger. Bislang war das Credo, eine Varietät möglichst authentisch zu erlernen. Aber wenn man Englisch als Weltsprache ernst nimmt, ist ein globales Pidgin am Ende vielleicht sinnvoller. Bin gespannt, wie sich das entwickelt (bis zu meiner Pensionierung...). Grüße Dumbox (Diskussion) 00:16, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@84.153: In Deutschland scheinen gute (in dem Sinne, dass für beide eine mühelose Unterhaltung möglich ist) Englischkenntnisse noch immer weitgehend auf die Studierten beschränkt zu sein (dass sie bei den Jüngeren besser sind liegt wohl eher daran dass von denen mehr studieren), bei anderen ist es, rein subjektiv, eine positive Ausnahme, sofern es nicht berufsbedingt nötig ist. Das ist in Skandinavien wirklich total anders und absolut faszinierend, da plappert mich ein älterer, verlottert gekleiderter Mann im Bus an, ich antworte mit dem üblichen "English!" und der spricht Englisch weiter als wäre nichts dabei (Du bist Deutscher? Was hältste von VW?) Du kannst jeden einfach so auf Englisch ansprechen und dich dann de facto mit jedem, unabhängig von Alter und Bildung, problemlos unterhalten. (Sogar mit Bettlern! Darüber waren sogar die Schweden denen ich davon erzählt habe konsterniert.) Das geht so weit das "Schweden mit asiatischem Aussehen" genervt sind weil sie dauernd auf Englisch angesprochen werden bzw. es für Neueinwanderer schwierig ist, überhaupt Schwedisch zu lernen, weil Englisch zu sprechen einfacher ist. Nach einigen Wochen war ich so daran gewöhnt (und konnte die meisten Schilder verstehen) dass ich mich wie zuhause fühlte, eben weil es die überall sonst üblichen Sprachschwierigkeiten nicht gab.--Antemister (Diskussion) 22:20, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Dann muß ich hier mal wohl eine Lanze für das Deutsche brechen. Mag sein, daß man in NRW oder Bayern ein anderes Bild hat, aber hier in Berlin gibt es sehr viele Migranten und Touristen aus Osteuropa. Gerade unter den Nichtwebafinen ist Deutsch als Lingua franca sehr verbreitet. Das liegt einerseits am Empfang Deutscher Programme, dem engen Kontakt mit Deutschland als Handelspartner, langjährigen Aufenthalten in Deutschland und fehlenden Alternativen. Denn weder ist Englisch auf allgemeinem Level so stark verbreitet, noch wird Russisch und Serbo-Kroatisch allgemein gesprochen, was auch am Alter der Betroffenen liegt. Ungar - Bulgare, Lette - Albaner, Kroate - Ukrainer = Deutsch, wobei ich die Rolle Österreichs als ehemaliges Mutterland nicht in Abrede stelle, wodurch häufig noch Bezugspunkte vorhanden sind, die früher verborgen wurden (zB. bi-nationale Großeltern mit einem/r Deutschsprechenden). Was jedoch schon vor 25 Jahren ist der Schweiz im Trend lag war die immer größer werdende Abschottung bei gleichzeitiger Wiederentdeckung der eigenen Kultur, wie sie bis wenige Jahrzehnte zuvor noch ausgerprägt war. Hier hat doch eher die gleichmachende Mitteldeutschen Meinungsmacht vom Rhein/Main mitsamt der 68er Pseudoelitenbildung einen geistigen Kahlschlag verursacht. Wenn Dialekt der Unterschicht zugeschrieben wird, und man bis heute sich ständig bemüht, sozial aufzusteigen, ist das ein Verlust, den wohl eher Nachgeborene empfinden, nicht die, welche drauf verzichten. Übrigens sollte man es nicht mit Pidgin erneut in Mißkredit stellen, schon vor 100 Jahren gabs das Konzept von Basic English, und ich kann mich damit leicht in der Welt mit genauso Gebildeten wie mir selbst gut verständigen. Ohne Ballast von Grammatik reichen 600 bis 800 Worte zum verstehen, sowohl in Sprache als auch Schrift, wenn man will, und sich dem Rhythmus fremder Sprachen anpasst. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:48, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mit dem Deusch hast du sicher nicht Unrecht. Es hat zum Teil sicher mit K.u.k. Manarchie zu tun, aber nicht nur. Denn es ist durchaus auch eine Frage, in welcher Sprache die Fachlitertur verfügbar ist. Und da ist Deutsch selbst in der Wissenschaft, gerade in denn praxisbezogenen Fächern noch immer stark. Klar überwiegt da heute immer mehr das Englisch, aber eben Deutsch ist noch immer auch eine Wissenschftssprache. Aber eben selbst wenn die Fachsprache Englisch ist, dass es als Übersetzung wahrscheinlich zuerst in Deutsch erhältlich ist, bevor überhaupt Sprachen kommen die weniger als 10 Millionen Sprecher haben, ist sehr gross. Das dualle Bildungssystem kommt uns da eben zusätzlich noch entgegen, dass eben Praxisbezogen Fach- und Lehrbücher massenhaft (auch gebraucht) in deutsch erhältlich sind. Die kritsche Masse an deutsch Sprechern ist in Osteuropa eben vor Ort eher erreicht, als es bei englisch Sprecher der Fall ist. Denn es ist durchaus auch einer Frage ob es genügend Leute im Verwanten- und Bekanntenkreis gibt, die einem ohne grosse Kosten eien Fremdsprache beibringen können. --Bobo11 (Diskussion) 10:31, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und kanst du auch, wen nicht sprechen deusch, troztdem schreiben deusch ohne Mühhe sagt nich nur Mark Twain sagen auch bekante von mir aus Land wo früher war Manarchie (land neben Scheiz aber nicht inn scheiz!!!). Ist sisch richtich, voll. NfdA (Diskussion) 17:52, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Tschulljung z'sammen, sollte eigentlich nicht, aber da ist dann die Kleine (und sie spricht kein Deutsch, weiß aber, wo das Wörterbuch steht) doch mal an die Tastatur und q.e.d. - es geht! NfdA (Diskussion) 18:02, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Spricht die Kleine italienisch? Da ist doch sicher auch das duale Bildungssystem eben zusätzlich noch entgegen gekommen, dass eben praxisbezogen Wörterbücher massenhaft (auch gebraucht) in Deutsch erhältlich sind. -- Ian Dury Hit me  22:02, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was erlauben? Die Wörterbücher, die bei mir herumstehen, sind alle gebraucht! Das dualle System spielt hier allenfalls eine untergeordnete Rolle. Italienisch spricht die Kleine nicht besser als ich, vielleicht sogar weniger gut. Um ganz ehrlich zu sein, ist sie auch kein Mensch im rechtlichen Sinne, sondern irgendwas im Spannungsfeld zwischen einem Stofftier und einer literarischen Figur. Aber dabei nicht dumm! NfdA (Diskussion) 01:22, 3. Mai 2016 (CEST) Beantworten
In dieser ihrer fiktiven Hierseinsform ist die Kleine wohl in Berlin zur Schule gegangen, ne? Vielleicht könnte man mal ein Fenster aufmachen, sonst zieht es draussen so doll. --Dansker 01:33, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dann könnte sie besser Deutsch. Nein. NfdA (Diskussion) 02:31, 3. Mai 2016 (CEST) Beantworten

Esther Schapira

Warum ist auf ihrer Site nicht ihr Film: " Blackbox: BRD " als mitwirkende Schauspielerin eingetragen ?

--188.174.139.245 17:41, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Laut IMDb hat sie diesen Film mit produziert, ohne darin als Schauspielerin mitgewirkt zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Esther Schapira ist keine Schauspielerin, Black Box BRD ist ein Dokumentar- und kein Spielfilm, darum spielen da auch keine Schauspieler mit. Esther Schapira war als HR-Redakteurin beteiligt. --Sitacuisses (Diskussion) 10:09, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

PNG verkleinern

Ich hab hier ein 96 MB-PNG und möchte das verkleinern aber alle Online-Converter nehmen so eine große Datei nicht an und Inkscape, GIMP stürzen hab. Wer kann helfen?--87.123.148.19 18:02, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

ImageMagick bzw. GraphicsMagick können das sicher.
convert source.png -scale 800x600 target.png
Siehe auch [4] -- Janka (Diskussion) 18:19, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meist bringt ein simples Umwandeln in JPG oder GIF schon beachtliche Einsparungen. In den allerseltensten Fällen braucht man wirklich PNG. --Pölkkyposkisolisti 18:40, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Umwandeln in JPG ist Sünde. --Rôtkæppchen₆₈ 18:57, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
GIFs sind kleiner, weil sie eine kleine Farbpalette verwenden. Wenn man will, kann man das auch mit PNGs machen. --62.143.31.115 19:19, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nutze für solche Fälle immer "Den grandiosen Bildverkleinerer" --95.223.244.70 02:31, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Oder du probierst einfach mal das kostenlose Grafikprogramm "PhotoFiltre", das hat solch eine Verkleinerungsfunktion. - Myotis (Diskussion) 19:01, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hängt davon ab, wenns ein Foto ist, ist das Umwandeln in JPG wohl die sinnvollste Variante, weil man sonst entweder nicht viel einspart oder die Auflösung stark reduzieren muss, wodurch man viel mehr Details verliert als durch die JPG-Komprimierung. Ich würde für die Umwandlung in JPG vorschlagen, das Bild in der höchsten Qualitätseinstellung des Bildbearbeitungsprogramms zu speichern, da sieht man bei Fotos den unterschied kaum. Die Datei dürfte dann noch immer sehr groß sein, aber es gibt eine Webseite, die die Eigenschaften der Bildverarbeitung im Gehirn ausnutzt und JPGs ohne sichtbare Verluste auf ca. 1/5 ihrer ursprünglichen Dateigröße verkleinern kann (es gibt auch Versionen zum Herunterladen, wenn man Photoshop-Intergration, Batch-Verarbeitung, usw. will). --MrBurns (Diskussion) 15:58, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Substantivierung

Zwei Beispiele:

»Wieso ist er gegangen?«, fuhr ihn der Größte (größte) der vier an.

»War er wirklich da?«, wollte der Kleinere (kleinere) der beiden wissen.

Was ist richtig? Groß oder klein?

--95.223.244.70 20:45, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

In diesem Kontext ist Kleinschreibung richtig, weil es mit dem Zusatz "der vier" bzw. "der beiden" versehen ist. Sowas hängt meist vom Kontext ab und davon, was Du ausdrücken willst. Wenn beim Lesen im Kopf ein Substantiv, bspw."Junge" o.ä., ergänzt werden kann, ist Kleinschreibung richtig. Wenn Du das wie einen Namen verwendest, dann wäre es Großgeschrieben passend, bspw. "Von Zeit zu Zeit sieht man den Alten gern." wobei der "Alte" für den Teufel steht. In anderen Fällen ginge beides, wenn sowohl das gedankliche Ergänzen als auch die Verwendung in der Art wie ein Name möglich ist, dann ist es eine Stilfrage. --178.4.184.39 21:40, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
„Wenn beim Lesen im Kopf ein Substantiv, bspw."Junge" o.ä., ergänzt werden kann, ist Kleinschreibung richtig.“ Das ist im Grundsatz richtig. Genauer muss es heißen, dass kleingeschrieben wird, wenn ein Substantiv der Kürze halber ausgelassen ist, weil es im Kontext schon vorgekommen ist. § 58 (1) des amtlichen Regelwerks (PDF-Datei): „Adjektive, Partizipien und Pronomen, die sich auf ein vorhergehendes oder nachstehendes Substantiv beziehen, zum Beispiel: Sie war die aufmerksamste und klügste meiner Zuhörerinnen.“ Beide Betrachtungen führen dazu, dass hier kleingroßgeschrieben wird, es gibt nämlich kein entsprechendes Substantiv. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Grossschreibung koennte dann richtig sein, wenn mit dem Groessten Muhammad Ali gemeint waere (wobei man dann ueberlegen koennte, auch "Der" gross zu schreiben). -- 83.167.34.67 11:35, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Beispiele für Kleinschreibung: der größte der vier Menschen, der größte der Vierlinge. Beispiel für Großschreibung, neben dem in der Frage genannten: der Größte der Vierergruppe. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:44, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Beispiele verstehe ich nicht. Wieso bei der Vierergruppe groß, bei den Vierlingen aber nicht? Wie auch immer, ich halte Deine Schlussfolgerung für falsch. Wie Du selbst schreibst, steht in §58, dass kleingeschrieben werden soll, wenn sich ein Adjektiv auf ein vorhergehendes oder nachfolgendes Substantiv bezieht. Das gilt sogar über Satzgrenzen hinweg (ein weiteres Beispiel aus §58: "Der Verkäufer zeigte mir seine Auswahl an Krawatten. Die gestreiften und gepunkteten gefielen mir am besten."). Das heißt: Wenn der Kontext des ersten Beispiels lauten würde "Die Zwerge sahen sich ratlos an. 'Wieso ist er gegangen?', fragte der größte der vier." wäre Kleinschreibung auf jeden Fall richtig. Leider kennen wir den Kontext nicht. Die Frage scheint mir aber, ob es tatsächlich so ist wie @178.4. schreibt, dass nämlich das bloße "Hinzu-Denken-Können" eines Substantivs ausreicht, um klein zu schreiben. Das halte ich für naheliegend, wenn ich's auch nicht mit einer Regel belegen kann. --Joyborg 15:32, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Welcher Kontext? Das erste Beispiel lautete „»Wieso ist er gegangen?«, fuhr ihn der Größte (größte) der vier an.“ In dem für sich stehenden Satz ist Größte großzuschreiben. Mit Kontext kann es anders aussehen, aber das wäre dann ein anderes Beispiel.
Zu meinen Beispielen: Im Beispiel mit Vierlingen kann Vierling ergänzt werden: der größte Vierling der Vierlinge. Im Beispiel mit Vierergruppe kann nichts ergänzt werden.
„Die Frage scheint mir aber, ob es tatsächlich so ist wie @178.4. schreibt, dass nämlich das bloße "Hinzu-Denken-Können" eines Substantivs ausreicht, um klein zu schreiben. Das halte ich für naheliegend, wenn ich's auch nicht mit einer Regel belegen kann.“ Das reicht nicht aus, wie Du an der von mir zitierten Regel erkennen kannst. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:45, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
So wirklich gut hinzudenkbar ist es ja nicht einmal. „Der Größte der vier Menschen“ ist auch nicht durch „Der größte Mensch der vier Menschen“ ersetzbar. Es geht um den Größten (das ist eine ganz abstrakte Bestimmung) aus einer Gruppe. Du hast wohl recht. --Chricho ¹ ³ 01:47, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Kontext: "Er erkannte vier Männer, zwei, die auf dem Karren die Pakete annahmen und zwei, die sie ihnen reichten. Er machte sich Sorgen. Er hatte Angst und kämpfte gegen den Drang an einfach fortzulaufen. Hilflos sah er sich um, entdeckte einen großen Stein auf dem Boden und hob ihn auf. Es war keine Waffe, aber sie gab ihm die Sicherheit, die er benötigte. Langsam verließ er sein Versteck und schritt auf die Männer zu. Auf halbem Weg blieb er stehen. »Entschuldigt mein Auftauchen«, unterbrach er die Arbeit der Fremden. Erschrockene, verwunderte Blicke wurden auf ihn gerichtet. »Ich wollte eure Arbeit nicht stören, aber ...« »Wer bist du?«, fuhr ihn der Größte (größte) der vier an. Er war kräftig, hatte ein breites Kreuz und blonde lockige Haare." Habe ich es richtig verstanden, dass es in diesem Fall klein geschrieben wird, da es sich auf Männer bezieht? --95.223.244.70 10:01, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Männer scheint mir zu weit entfernt zu sein. Da kommt ja sogar noch Fremden dazwischen. Der Leser wird sich, wenn er zu Größte kommt, weder an das eine noch an das andere erinnern. Vgl. Aufmerksamkeitsspanne von etwa acht Sekunden [5], und die wäre das Maximum dessen, was man noch als gleichzeitig verstehen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:14, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es wird also in diesem Fall definitiv groß geschrieben? Ich bin diesbezüglich unsicher. Gibt es andere Meinungen? --95.223.244.70 11:51, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich plaediere eher fuer Kleinschreibung. Die "Maenner" sind auf keinen Fall weit weg, denn "der vier" hat ein ausgelassenes Substantiv (der vier Maenner/Fremden), ansonsten muesste "Vier" hier gross geschrieben werden (was ebenso moeglich ist und die Regel auch nicht aendern wuerde). Und das passt dann gut zu den Regelbeispielen, die BEL oben selbst aufgefuehrt hat: "der größte der vier Menschen, der größte der Vierlinge". Ein Googletest [6] ergibt ein gemischtes Bild (habe "die kleinste der" gewaehlt, um nicht Strukturen wie "der Kleinste, der da bei war" unter den Resultaten zu haben), aber m.E. mit einem Uebergewicht bei der Kleinschreibung. Nun brauchen wir Dumbox, IP-Los und Kollegen zur Aufloesung. -- (nicht signierter Beitrag von 83.167.34.67 (Diskussion) 12:14, 3. Mai 2016 (CEST))Beantworten
Ich bleibe definitiv bei "klein", wie eingangs dargelegt. Ob es nun "der größte der vier (Männer)" oder "der größte der vier (Fremden)" ist, kann dahigestellt bleiben. In jedem Fall beziehen sich "der größte" und "der kleinste" auf Substantive, weshalb Kleinschreibung geboten ist. Das müßte schon sehr gewollt sein, wenn man da eine Substantivierung verwendet. Selbst wenn man mit Grammatik als Stilmittel argumentiert, sollte der Autor damit in seiner Darstellung klar erkennbar ein ganz bestimmtes Ziel verfolgen, sonst sieht es zumindest aus wie ein Fehler, selbst wenn es nur schlechter Stil wäre. --94.219.3.30 15:20, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sehe das auch so wie du. --95.223.244.70 16:15, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich auch. In diesem Kontext klein. Wo bleibt das Fachpersonal? --Joyborg 17:12, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Fangen wir erst einmal mit der Vier an: Die Idee, das als Indiz zu nehmen, ist nicht schlecht, aber laut amtlichen Regeln wird "vier" immer kleingeschrieben, es sei denn, es handelt sich um die Zahl Vier, vgl. die Beispiele in §58 (6): "Was drei wissen, wissen bald dreißig. Diese drei kommen mir bekannt vor." Der Duden führt darüber hinaus an: "Alle vier waren jünger als zwanzig." bzw. "die ersten zehn (aber: die zehn Ersten; vgl. K 80)" Schreibt hingegen eine Vier, dann wird das Wort großgeschrieben. Kardinalzahlen werden hingegen (wenn sie sich nicht auf ein Substantiv beziehen) großgeschrieben, z. B. der Dritte der vier oder: Er hatte zwei Söhne. Der Erste/Ersterer war größer als der Zweite.
Die amtlichen Regeln sagen ja nun, daß - wie BlackEyedLion schon geschrieben hat - Adjektive (wie in diesem Fall), Partizipien und Pronomen kleingeschrieben werden, wenn sie "sich auf ein vorhergehendes oder nachstehendes Substantiv beziehen". Ich würde nun ganz pragmatisch vorgehen: Bezieht sich irgendein Substantiv auf das Adjektiv bzw. ist ein Bezug erkennbar? Oder anders gefragt: Wer ist der Größte? Ist es irgend jemand oder eine bestimmte Person? Im ersten Beispiel ganz oben ist es irgend jemand. Sicher ließe sich der Größte ergänzen, aber nicht durch ein konkretes Substantiv: "fuhr ihn der größte (Mann, Mensch, Hund, Bär, Leiter, Busfahrer usw.) der vier an. Im längeren Zitat ist m. E. eine Kohärenz gegeben: "größte" kann hier eingeschränkt werden, es ist nicht eine diffuse Größe, sondern bezieht sich entweder auf "Männer" oder "Fremde", wobei beide dieselben Personen meinen, "Fremde" ist ja nur Substitution für "Männer". Textlinguistisch gesehen ist "größten" damit das Thema, das bereits Bekannte, das auf Männer/Fremde verweist und nicht etwa eine neue Information, d. h. in diesem Falle neue Personen, darstellt. Dieser Bezug ist auch durch das nachfolgende "vier" gegeben, denn auch dieses bezieht sich auf die Männer/Fremden. Daher schriebe ich hier klein.--IP-Los (Diskussion) 16:00, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Noch ein Argument für die Kleinschreibung: Einen solchen Superlativ nicht auf ein Substantiv zu beziehen scheint tatsächlich schwierig. Dafür nehmen wir mal Fälle, wo das Genitivattribut nicht selbst auf ein solches Substantiv verweist: „Der Reichste der Nation“ → geht nicht, „der reichste Mensch/Angehörige der Nation“ (auch wenn klar ist, dass die Nation aus Menschen besteht). Bei Ordinalzahlen scheint es tatsächlich einen Unterschied zu geben: „Ich war der Erste, der … versucht hat“ geht („Letzte“, „Nächste“ geht auch), „Ich war der Berühmteste, der … versucht hat“ nach meinem Empfinden nicht. --Chricho ¹ ³ 12:55, 5. Mai 2016 (CEST) PS: Hm, „die Schönste im ganzen Land“ ist im Gegensatz zu „die Schönste der Welt“ dagegen wiederum etabliert, hm.Beantworten
Ich finde, du sprichst hier etwas sehr Interessantes an. Ich habe mich das auch schon oft gefragt. Kann hier jemand vom Fachpersonal auf deine Beispiele eingehen? --95.223.244.70 01:59, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Real - Alt gegen Neu

Hallo, ich will mir ein Fahrrad kaufen, nichts besonderes, ich will einfach mit dem Fahrrad morgens zum Bäcker fahren Brötchen holen oder so. Nur Stadtfahrten, nichts über Stock und Stein. Dafür hab ich mein altes Fahrrad aus dem Keller geholt und festgestellt, dass das Teil nicht mehr viel her macht und daher kam vor einiger Zeit schon der Gedanke auf, sich ein neues Fahrrad zu holen. Jetzt hab ich von der real aktion Alt gegen neu gehört, bei der man sein altes Fahrrad abgibt und dafür ein neues günstiger erhält. (siehe hier)

Ich interessiere mich eigentlich für das Citybike für 299 Euro, aber taugt das was oder muss ich mir Sorgen machen, dass das nach sechs Monaten verrostet auseinanderfällt.--93.228.116.35 23:02, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Diese Billigräder von Handelsmarken pflegen nicht besonders lange zu halten, vor allem weil die beweglichen Teile (Lager) nichts taugen. Für 300 Euro bekommst du aber durchaus ein solides Gebrauchtrad. Eventuell lohnt es sich auch, etwas Geld in dein altes Rad zu stecken, wenn die Substanz stimmt. Rainer Z ... 23:31, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
VORSICHT! Von Fahrrädern mit Aluminium-Rahmen kann ich nur warnen. Technisch wegen der ungeeigneten, sogenannten Streckgrenze von Aluminium im Vergleich mit Stahl bzw. "Eisen". In einfacher Sprache: Aluminium bricht viel schneller bzw. lässt sich lange nicht so weit biegen wie Stahl, auch wenn man den Alurahmen so "dick" macht das er formal genau soviel Gewicht aushält wie ein normaler Stahlrahmen. Die theoretische Problematik wurden vor einiger Zeit bei einem Test der Stiftung Warentest in erschreckendem Ausmaß bestätigt. Viele Aluräder bekamen im Test Rahmenbrüche. Mir ist unverständlich wieso sowas in Deutschland überhaupt im Verkehr zugelassen wurde und wird. Also Finger weg, im Besonderen auch von günstigen gebrauchten Alurädern. --Kharon 01:02, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Oha. Harsche Worte. Kann ich nicht bestätigen; der älteste Alurahmen im Haus ist 13 Jahre alt und hat dreimal die Vätternrundan mitgemacht. Gutes Stück, alle anderen auch (fünf und vier Jahre alt, keine Brötchenholfahrzeuge). 91.41.163.230 02:38, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte mal ein Marken-Alurad. War schön. Dann hat mich ein Soldat angefahren (nicht mit seinem Dienstfahrzeug). Zwei Tage später ist dann in voller Fahrt der Rahmen unter mir weggesunken. --° (Gradzeichen) 09:13, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sicher kann man auch bei Alurädern Glück oder Pech haben (Ist wie immer auch eine Frage der Verarbeitungqualität). Allerdings solte es einem schon zu denken geben, dass die leichtesten Rennräder auch heute noch immer aus Stahl hergestellt werden. Das hat eben durchaus auch mit den Materialeigenschaften von Stahl zu tun, die eben bei Diamantrahmen -der bei gewissen Wettbewerben des UCI vorgescheibenen ist- ausgenützt werden können. --Bobo11 (Diskussion) 10:03, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe mir Ende der 70er eines der ersten Alu-Räder von Kettler gekauft, auch weil es auf den Rahmen noch eine lebenslange (!) Garantie gab. Allerdings kam ich schon nach wenigen Jahren in die Lage, sie einzufordern, da der Rahmen einen sichtbaren Riss bekam. Wie lange das Ersatzfahrrad gehalten hat, kann ich nicht sagen, denn das ist mir später gestohlen worden. Geoz (Diskussion) 15:38, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier erfährt man etwas mehr zu diesem Tretomobil. --Rôtkæppchen₆₈ 08:34, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vor ein paar Jahren auch bei Aldi. Für 229 € [7]. Schon witzig wie dreist der Handel die lieben Königskunden veräppelt! 30% Preissteigerung trotz der 5 Jahre niedriger Inflation und Lohnstagnation ist schon happig. --Kharon 10:19, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das sind aber zwei verschiedene Fahrräder, anhand von Rahmenform, Dynamo, Gepäckträger, Rückreflektor, … leicht zu erkennen. Außerdem können billige und hochwertige Anbauteile fast gleich aussehen, aber einen deutlichen Preisunterschied ausmachen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Extra Frage:

Ich hab in Erinnerung, dass bei Herren-Fahrrädern immer diese Querstange zwischen Lenker und Sitz ist, bei Damen-Fahrrädern aber nicht. Bei dem City-Bike von real gibt es diese Stange nicht, was hat es damit auf sich. Wofür ist diese Stange überhaupt gut oder ist das nur bei manchen Arten von Rädern üblich? Grüße--93.228.116.35 23:02, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die macht den Rahmen stabiler, siehe auch Fahrrad#Damenräder und wurde nicht etwa für Herrenräder erfunden, habe ich, glaube ich, sogar irgendwann hier an der Auskunft gelesen, sondern war halt "normal" und dann wurde die andere Version, das Damenrad ohne Stange erfunden. (So ähnlich steht es ja auch in dem Absatz.) --MannMaus (Diskussion) 23:09, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
BK
Siehe zum Beispiel Diamantrahmen. NfdA (Diskussion) 23:12, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Damenrahmen ohne das sogenannte Oberrohr sind bei gleicher Stabilität schwerer oder bei gleichem Gewicht weniger stabil. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
  • Die obeliegend Querstange (Oberrohr) bei den Herrenräder ist einfach günstigere Bauform. Da befindet sich das Oberrohr eben an der konstruktiv güstigsten Form. Soll heisen entwerder macht du Abstriche bei der Stabilität oder du verbaust mehr Material (= fahrrad wird schwerer). Es ist generell ein Stabilitäsproblem, sowohl der Lenker wie die Sattelstange sollten an zwei Punkten miteinander verbunden sein. Hats du nur einen wirken viel grössere Kräfte auf die Verbindung (Hebelgesetz). Hast du zwei Punkt greift der Hebel (Physik) eben anderes, weil nun hast due neben dem Drehpunkt, auch noch eine fixierten Gegenhebel. Machst das nur mit einer Verbindung, dann muss dieser Drehpunkt sehr stabil sein. Und „stabil sein“ heist mehr Material = mehr Gewicht. Und am optimalsten ist natrürlich wenn diese Punkte möglich weit auseinader leigen (Hebellänge). Vorne geht es Schlecht da müssen die Relativ nah beieinader am Lenkerlager angreifen. Aber hinten geht es, einen ordentlich langen Gegenhebel zu bekommen. Und der kürsteste Weg ist nun mal einmal geradlinig das unteres Ende Lenklager mit dem Tretlager und das oberes Ende Lenkerlager mit dem oberes Ende Sattelrohr zu verbinden. --Bobo11 (Diskussion) 00:00, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die drei User vor dir haben die Frage bereits umfassend und verständlich beantwortet. Warum musst du Bobo11 nun noch wortreich und in Schnörkel die bereits gesagten Tatsachen wiederholen? Warum nur? Gibt es keinen Admin, der diesem Spuk ein Ende macht?--2003:75:AF14:7400:518B:6E1B:5E15:7114 11:15, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist ja eben der springende Punkt am begrabenen Hund. Man kann es eben auch ganz anders ausdrücken als eben Dieter Nuhr zu zitieren, nämlich eben so, wie eben Karl Valentin einmal treffend angemerkt haben soll: Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen. -- Ian Dury Hit me  18:50, 2. Mai 2016 (CEST) Beantworten


Fischer ist einfach nur billigster Kram, die Marke taugt nichts. War eine Anspielung auf Gary Fisher, von dem mal sehr gute Räder waren. --Pölkkyposkisolisti 11:19, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ach naja, "billiger Kram". Ich bin mal mit nem McKenzie 10.000 Kilometer durch Europa gefahren, seitdem ist die Kategorie für mich kein Kriterium mehr. --j.budissin+/- 14:31, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Damenräder haben aus schicklichen Gründe keine ober Querstange. Man wollte eine rocktragende, fahrradbenutzende Dame beim Aufsteigen nicht dazu zwingen das Bein über den Sattel zu schwingen und sich dabei möglicherweise ein Blöße zu geben! -- Centenier (Diskussion) 12:03, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

2. Mai 2016

Suche ehrlichen Mentor

Suche ehrlichen Mentor für ein Buch Titel

 - Die Entstehung von Allem - 

Es soll eine(n) "Schriftsteller(in)" geben, den Vornamen weiß ich nicht, der Nachname ist Iem (IEM), der/die behauptet, das Alles aus dem Nichts entstanden ist. Der Mann und/oder die Frau hat absolut recht. Das Ur-All ist dort wo die Zeitlosigkeit und die Unermesslichkeit existiert! Nur dort werden sämtliche Universen erzeugt. Mehr kann und darf ich euch nicht mitteilen, da alles das Einfachste ist! Vielleicht noch das Folgende "Das Ende der Erde hat angefangen" Siehe, häufig kranke Säuglinge, Wetterkapriolen, Bergabstürze, Hangabrutsche, vermehrte Erdbeben usw. MBDEZW (nicht signierter Beitrag von 176.0.31.208 (Diskussion) 05:00, 2. Mai 2016 (CEST))Beantworten
<nachfolgend eingesetzten Beitrag vom 5. Mai, 1:12 Uhr, nach unten im Thread verschoben um Diskussionsverlauf nachvollziehbar zu halten --Gretarsson (Diskussion) 14:18, 5. Mai 2016 (CEST)> Beantworten

Und wie lautet jetzt die Frage?--Heletz (Diskussion) 06:31, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage lautet: welche Reichsflugscheibe hat den Whistleblower, welcher die globalen Chemtrail-Sprühpläne verraten könnte, entführt? Anders kann keine Erklärung für diese uns leider unverständlichen Aussagen eines illuminierten Jüngers des Wassermannzeitalters gefunden werden. So, hab ich jetzt die volle Dröhnung Esoteriktheorien verteilt? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 07:00, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Schau nicht weit nach oben, da wird dir ein verbaler Graffitikünstler ins Auge fallen. Wie wär es mit dem?--versteht2003:75:AF14:7400:6138:4000:3B7E:EF4A 07:49, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Also ich verstehe es so: 176.0.31.208 hat vor, einen Roman zu verfassen, in dem ein Schriftsteller behauptet, die Welt sei aus dem Nichts entstanden und heute im Begriff, zu zerfallen wie eine Art große SPD; im Roman stellt sich dann heraus, dass der Schriftsteller recht hat. Über vierhundertzweiundzwanzig Seiten des Schmökers, von dem 176.0.31.208 die ersten acht bereits im Kopf hat, wird dieser Zerfall dargestellt, die Menschen oder Hobbits oder was er da an Personal finden konnte, zweifeln weiterhin an der These des Schriftstellers, werden aber dafür prompt bestraft.
Ein an sich toller Plot, der ein bisschen daran scheitert, dass er ähnlich bereits in Büchern und Filmen umläuft, sowie daran, dass die obenstehende Vorveröffentlichung natürlich das gefundene Fressen war für Leute wie mich, die genial schreiben, aber oft ohne Grundidee sind. Dennoch will 176.0.31.208 den Roman bald veröffentlichen und fragt uns, ob "Die Entstehung von Allem" ein guter Titel wär'.
Zunächst ist Iem kein guter Name für den Schriftsteller, da er zu sehr an den Schriftsteller Stanislaw Lem erinnert, der teilweise strukturell Ähnliches geschrieben hat. Und nein, der Titel ist nicht gut, da nicht reißerisch genug für sone Schwarte. NfdA (Diskussion) 07:50, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage ist m.E. eher, ob jemand bereit waere, oder jemanden kennt, der bereit waere, den Mentor bei der Fertigstellung des weltursprung-, -zusammenhang- und -kuenftigeapokalypseerklaerenden Meisterwerkes zu geben, und zudem als ehrlich gelten koennte. Leider habe ich im Moment zu viel zu tun, um mich zu melden ... -- 83.167.34.67 12:17, 2. Mai 2016 (CEST) PS: Ich arbeite mich gerade noch am zweiten Halbsatz der Aussage "Mehr kann und darf ich euch nicht mitteilen, da alles das Einfachste ist!" ab.Beantworten
Das gibt es schon. Siehe Bibel, erster Teil. --Joyborg 08:13, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und auch letzter Teil, siehe Apokalypse. --Benutzer:Duckundwech 13:55, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nun, das ist ja umstritten, manche Exegeten beharren darauf, dass es da ja schon Chaos, Wasser … gibt, woraus Gott schafft. Siehe creatio ex nihilo, oder auch Zimzum. Außerhalb von Judentum und Christentum kann ich nicht viel sagen, aber da ist schon einiges rauszuholen. --Chricho ¹ ³ 01:53, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht hilft das hier weiter, da steht etwa in der Mitte vom Text "Alles ist aus dem Nichts entstanden." --94.219.3.30 15:40, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da sieht man es wieder. Die Frage lautet doch ganz einfach; Suche ehrlichen Mentor für ein Buch, Titel - Die Entstehung von Allem - Wer, wie und was versteht man da nicht?
Wenn es also überaus schlaue Leute gibt, kann mir bestimmt einer sagen (nicht erzählen) wie der Ur-Knall tatsächlich entstanden ist und woher die Kälte kam, die alles wider abgekühlt hat! Oder eine andere ganz leichte Frage; Warum bilden sich bei allen Säugetieren, also auch beim Mensch, immer schon im Stadium als Embryo zuerst die Ohrmuscheln aus? Und/oder noch ne ganz einfache Frage; Was transportiert das Licht? Noch ein Hinweis, Alles was lauter ist wie normales Reden und schneller ist wie normales Gehen schadet dem Mensch, somit der Natur und demzufolge unsere einzigen Erde.
Ein Mentor schreibt doch für andere Leute ein Buch? Da ich sowas nicht kann, suche wiederum ganz einfach einen ehrlichen Mentor! Im Übrigen habe ich noch einige leichte aber auch schwierigere Fragen an EUCH! Des Weiteren es gibt nicht eine einzige elektro-magnetische Welle, sondern immer nur energetisch-magnetische Wellen! Oder hatte eure Mutter eine Batterie zur Hand als euer Herz anfing zu schlagen?
Mal sehen wie viele Fragen, ich darf schon sagen Klugschei.., ihr richtig beantworten könnt. (nicht signierter Beitrag von 176.4.92.99 (Diskussion) 01:12, 5. Mai 2016 (CEST))Beantworten
Der Urknall ist nicht entstanden, sondern passiert. Entstanden ist dabei unser Universum oder jedenfalls die Frühform davon. Und es handelt sich dabei um eine Theorie, ein Modell – es war ja schließlich kein Mensch dabei –, das u.a. auf der Beobachtung beruht, dass das gegenwärtige Universum expandiert (Stichwort Rotverschiebung) und dass diese Expansion irgendwann und irgendwo einmal begonnen haben muss. Abgekühlt ist demnach das Universum durch ebenjene Expansion, die Zunahme des Volumens bei gleichzeitig abnehmender Dichte, ungefähr vergleichbar mit der Abkühlung eines Gases, das man aus einem Druckbehälter entweichen lässt.
Hier siehst du eine Abbildung mit vier Säuger-Embryos. Ich kann beim besten Willen bei keinem der vier eine wirklich definierte Ohrmuschel erkennen. Da ist nur eine Ohranlage zu erkennen, die nicht entwickelter ist als bspw. die Gliedmaßen.
Alles was lauter ist wie normales Reden und schneller ist wie normales Gehen schadet dem Mensch“ Das ist eine Aussage, die so pauschal Formuliert sicher nicht der Wahrheit entspricht. Klingt nach technikfeindlichem, religiös-fundamentalistischem oder esoterischem Schwachsinn.
Richtig, es gibt nicht nur eine einzige Art von EM-Wellen sondern ein sehr breites Spektrum, angefangen bei extrem kurzwelliger Gamma-Strahlung, über sichtbares Licht bis hin zu kilometerlangen Radiowellen. „Energetisch-magnetische Welle“ hört sich hingegen wieder nach Eso-Unfug an. Auch sollte man chemische Energie, die durch Stoffwechselvorgänge im inneren von Lebewesen oder vielmehr deren Zellen erzeugt wird, nicht mit elektrischem Strom verwechseln...
Aus deinen Ausführungen entnehme ich, dass du dich für jemanden hältst, der glaubt begriffen zu haben, was das Universum im innersten Zusammenhält. Jedoch ist dein Weltbild offenbar aus Halbwissen und kruden Thesen zusammengezimmert (und das ist meine ehrliche Meinung). Solche Leute werden zurecht von „Klugscheißern“ wie uns nicht ernstgenommen. Such dir deinen Mentor also bitte woanders. --Gretarsson (Diskussion) 14:18, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was den Bestand bzw. die Gefährdung unserer Zivilisation betrifft, gibt es verschiedene Meinungen, und nicht wenige gehen davon aus, dass in absehbarer Zeit apokalyptische Verhältnisse drohen (aus unterschiedlichsten Gründen wie Umweltverschmutzung, Bevölkerungsexplosion oder Verteilungskriege). Die in dem Zusammenhang gerne herangezogenen und sehr beliebten Versatzstücke à la 2012 (tektonische Unruhe, Vulkanausbrüche, Erdbeben, Überschwemmungen) sind jedoch reines Wunschdenken. Unsere geologische Gegenwart gehört in Vergleich zu den wirklich ereignisreichen Epochen der Erdgeschichte (von denen manche gar nicht so weit zurückliegen) zu den mit Abstand ruhigsten Phasen. PS: Der Buchtitel Die Entstehung von Allem könnte auch von Stephen Hawking stammen. --Berossos (Diskussion) 13:07, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Wenn du jemand suchst, der deine Gedanken in die richtigen Bahnen lenkt und deine Ideen zu einem inhaltlich stimmigen Konzept bündelt, brauchst du einen Mentor. Wenn du jemand suchst, der aus deinem Buchmanuskript ein lesbares Ganzes ohne orthografische, grammatische und stilistische Fehler macht, brauchst du einen Lektor. Wenn du dich außerstande siehst, ein Buch selbst zu schreiben, brauchst du einen Ghostwriter. Ich denke, dass es in deinem Fall mit halben Sachen nicht getan ist - nimm alle drei. --Berossos (Diskussion) 12:36, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bedeutung der Pauschalbesteuerung für die Schweiz

Welcher geschichtlicher Hintergrund, welche symbolische Bedeutung und welche gesellschaftliche Spannungen gehen mit der Pauschalbesteuerung zusammen?--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:43, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wikipedia schreibt nicht Deine Hausaufgaben. Du darfst Dich gerne selbst einmal ins Thema vertiefen. -- 83.167.34.67 13:56, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Überleg mal wer die Steuersätze in der Schweiz festsetzt. Welche ja in gewisser Weise durch die Pauschalbesteuerung ausgehebelt werden. --Bobo11 (Diskussion) 14:37, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Exekutive setzt die Steuern fest oder? Ich habe eben nicht ganz verstanden wie das gemeint ist, daher frage ich nach.--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:10, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein, es ist nicht immer die Exekutive die den Steuersatz beschliesst. Da hat eben in der Regel das Volk das letzte Wort. Wir kennen eh eine dreifache Besteuerung. Gemeinde-, Kantons- und Bundessteuer (jeweils für Einkommen und Vermögen), genau in dieses diffisiele Steuerverhältnis, greift die Pauschalbesteuerung ein. Klar auch über die Pauschalbesteuerung wurde mal abgestimmt.--Bobo11 (Diskussion) 17:00, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Deren Abschaffung wurde ja abgelehnt. Aber ich frage mich, ob die Pauschalbesteuerung eine historische Bedeutung hat oder sie nur zum Anziehen von reichen Ausländern eingeführt wurde.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:21, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

WLAN verstärken

Ich habe in meiner Wohnung in einigen Zimmern schlechten bis keinen WLAN Empfang und möchte das nun beheben.

Wer hat einen WLAN Repeater zu Hause und kann einen empfehlen? --93.197.102.19 14:56, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Selber habe ich keinen, mein Vater hat einen von AVM (einen der kleineren, 310 oder 450). Funktioniert offenbar gut. --Magnus (Diskussion) 16:06, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mein Bruder hatte bedingt durch den ungünstigen Grundriss und Stahlbetonwände seiner alten Wohnung im Arbeitszimmer seiner Frau schlechte WLAN-Abdeckung. Ich hab dann einen gebrauchten AVM Fritz WLAN Repeater N/G (nicht mehr im Handel) organisiert. Die Einrichtung war einigermaßen kompliziert, weil der AP (ein ältlicher Netgear) keine WPS-Funktionalität bot. Nach erfolgter Einrichtung funktionierte der Repeater dann aber klaglos. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
wie wär ne selbstgebogene Quadantenne#Bi-Quad-Antenne, die man mit viel Gefühl an die richtige Stelle klebt? mit nem Reflektor aus ner Kartoffel-Chips-Dose oder Alu-Folie? so z. B.... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) --Heimschützenzentrum (?) 18:29, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
ich habe mit der 300MBit/s-variante hier null probleme und eine sehr gute erweiterung der abdeckung erreicht. --JD {æ} 18:35, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Habe recht unterschiedliche Erfahrungen mit WLAN-Repeatern (z.B. Fritz!WLAN Repeater N/G, aber auch zum Repeater umfunktionierte Fritz-Boxen) gemacht. Können in bestimmten Konstellationen (ungünstige Position des Access-Points iVm. bauliche Einschränkungen, jedoch eher kurze Distanz) hilfreich sein, in anderen (viele, womöglich wechselnde Störeinflüsse durch fremde W-LAN-Netze, größere Distanz, viele Wände/Geschossdecken) eher nicht. Oft muss man ziemlich viel herumprobieren, bis man den besten Standort, Ausrichtung, Antennenstellung gefunden hat. Als dauerhaft wesentlich stabiler erwies sich meist eine LAN- oder PowerLAN-Verbindung zwischen den Räumen mit einem zweiten WLAN-Access-Point am anderen Ende. Neuere Powerline-Adapter haben WLAN sogar integriert, z.B. diese von AVM: [8][9]. Mit anderen Geräten der AVM-Powerline-Reihe war ich sehr zufrieden, auch dank vernünftiger Verwaltung vom PC aus und Firmware-Updates auch lange nach dem Kauf. Gruß, --Mangomix 🍸 07:38, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Muezzin-Rufe in Deutschland

N24 berichtet darüber, dass die AfD gegen diverse "Aktionen"/Standards der Muslimen sei. Einer Umfrage zufolge sehen Deutsche es unabhängig zur AfD folgendermaßen: "Mit 34 Prozent ist etwa ein Drittel der Befragten für ein Verbot von Minaretten und Muezzin-Rufen in Deutschland, 59 Prozent sind gegen ein solches Verbot. " (Zitat) Meine Frage dazu ist: an wievielen Orten in D ruft tatsächlich ein Muezzin? Ich kenne es aus Israel (wo ich oft hinreise) - dort kann es durchaus störend sein, weil es im Sommer über die oft noch schlafende Stadt mit Lautsprechern tönt. Aber in Deutschland habe ich es bislang noch nirgends erlebt (und ich komme beruflich sehr weit rum). Gibt es einen Muezzinruf tatsächlich bei uns? Oder ist das wie mit den Burkas (alle naselang an jeder Ecke taucht Horden von totalverschleierten Frau in Schwarz mit Sichtschleier vor den Augen auf und bedrohen das deutsche Kulturgut alleine mit Ihrer Erscheinung)? --87.167.64.18 15:36, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zum Muezzin siehe: Islam_in_Deutschland#Muezzinrufe -- Ian Dury Hit me  16:02, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Don't feed the Troll: „An wievielen Orten in D ruft tatsächlich ein Muezzin?“, lautet die Frage und nur das passt in die Auskunft der DeWP (Rest kann weg oder ins Café). --87.163.71.19 16:21, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Selbst wenn einer ruft, gelten die Beschränkungen des Lärmschutzes. Wie bei Glocken halt auch. Vor 6.00h rufen is nich. --Heletz (Diskussion) 16:26, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Auch das steht im oben verlinkten Abschnitt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zur Umfrage: Aber die Kirche darf (nach Meinung des Volkes) natürlich fein rund um die Uhr weiter bimmeln. Mich als Ungläubigen stört das sehr. Aber gegen die Kirche und ihren Lärm wird man ja natürlich nichts sagen, weil die Rechtsradikalen Patrioten sonst ihren Vorwand der christlich-abendländischen Kultur nicht mehr verwenden können. Die Islamisierung ist normaler demografischer Wandel, da brauchen sich die Extremisten der AfD nicht davor zu verschließen. Die damalige Christianisierung hat auch niemanden "gestört". --Be11 (Diskussion) 16:34, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Na, ja, Karl der Große hat halt jeden Sachsen einen Kopf kürzer gemacht, den die Christianisierung gestört hat. Bonifatius hatte keinen militärischen Schutz, deshalb haben ihm die Friesen zeigen können, was sie von seinen Provokationen so hielten. --Heletz (Diskussion) 16:44, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe 35 Jahre 60 Meter neben einer katholischen Kirche gewohnt: Man gewöhnt sich dran. Meistens sind das ja immer Neuzugezogene, die sich von Kirchenglocken oder Muezzinrufen stören lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich lebe nun auch schon einige Jahre 100 Meter neben einer evangelischen Kirche. Stören tuts mich trotzdem. --Be11 (Diskussion) 17:00, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Rotkäppchen: Das stimmt, es kommt viel auf die Einstellung an. Ob man sich unbedingt aufregen will oder nicht. Aber gegen Kirchenglocken wurde und wird viel geklagt, die haben meist Bimmelbeschränkungen. Vor 6.00h geht nix. --Heletz (Diskussion) 17:02, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meine nicht. Die bimmelt nämlich 24 Stunden jeder Viertelstunde vor sich hin... --Be11 (Diskussion) 17:06, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist das Schlagen der Uhr, nicht das Leuten der Glocken. --Digamma (Diskussion) 21:56, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Unterschiedliche Menschen sind gegenüber unterschiedlichen Geräuschen unterschiedlich empfindlich. Gründe gibt es wohl wiederum – verschiedene. Jedenfalls ist das nicht grundsätzlich mit etwas gutem Willen getan. --Chricho ¹ ³ 01:35, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der Glockenschlag ist aber was anderes wie das Läuten, dass sind einzelne Schläge, meist mit der kleinsten Glocke. Ansonsten kann man dazu auch im Islamfreunde-Stil antworten: Wenn es dir nicht passt, kannst du ja wegziehen. (Und die Islamisierung (und nicht nur die des letzten Jahres) ist kein "normaler demografischer Wandel", die die fände ohne die Multimilliardenbeträge vom Staat schlicht nicht statt. Oder glaubst du, die Islamfreunde würden privat diese Summen ausftreiben?)--Antemister (Diskussion) 19:30, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wer mit dem Grundgesetz argumentiert, ist also automatisch ein "Islamfreund"? Hab' ich das richtig verstanden? --Heletz (Diskussion) 19:35, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meine Güte, könntest du mal aufhören von einer "Islamisierung" zu fantasieren? Ich mach mir langsam sorgen um dich, du warst doch früher nicht so? Wer in Deutschland das Gefühl einer Islamisierung hat, sollte dringend an seiner Realitätswahrnehmung arbeiten.--2A02:810D:D40:AA1C:3954:8D32:44EA:3399 20:28, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@2A02:810D: Nein, nein, ich weiß schon, der Begriff "Islamisierung" ist problematisch weil er primär so verstanden werden kann als dass islamisches Denken/islamische Werte in die Mehrheitsgesellschaft eindringen würde. Doch genau das passiert aber gerade nicht, vielmehr haben wir eine islamische Subkultur im Land, die ständig größer wird und die mit der Mehrheitsgesellschaft wenig zu tun hat. Man begegnet sich abschätzig, geht einander aus dem Weg, das aber noch nicht einmal so richtig bewusst/absichtlich. Für einen guten und präzisen Begriff für diesen Prozess wäre ich dankbar, den verwende ich dann auch hier, versprochen. Der Muezzinruf ist auch so ein Fall: Der ertönt ganz sicher nicht dort wo er viele nicht-Muslime (≠"Deutsche") stören würde, sondern in einer islamisierten Gegend, wo sich die Kuffar entweder damit arrangiert haben oder weggezogen sind. (PS: Von der großen Flüchtlingskrise habe ich persönlich zuletzt im Juli 2015 wirklich etwas mitbekommen, aber eigentlich nur weil einige Monate in der Nähe eines großen Erstaufnahmelagers gewohnt habe. Danach war ich bis Ende des Jahres in Schweden (sozusagen dann richtig in the hell of the turmoil), auch dort bekam man nur an größeren Bahnhöfen etwas davon mit bzw. ich musste schon absichtlich direkt an die Öresundbrücke, um das zu erleben.)--Antemister (Diskussion) 21:51, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zum sich abschätzig begegnen und einander aus dem Weg gehen gehören aber in der Regel mindestens zwei. Und Parallelgesellschaften gibt's hierzulande auch ganz ohne Muslime. Die Einstellungen und Denke in manchen bayrischen Dörfern hat mit meinem Leben in einer Millionenstadt praktisch null Schnittmenge. Und was an vielen Stammtischen (oder beim AfD-Parteitag) abläuft, ist ebenfalls Parallelgesellschaft pur, die (bspw. im Verständnis von sexueller Vielfalt oder Familienformen) mit der Mehrheitsgesellschaft wenig zu tun hat.--2A02:810D:D40:AA1C:C124:496:A14A:CF2A 15:07, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@2A02:810D: Willst du mit jemand was groß zu haben, der z. B. Juden, Christen und Frauen nicht als vollwertige Menschen betrachtet, grundlegende Werte der modernen Gesellschaft ablehnt? Ich nicht. (Natürlich, hier wird es in der Tat stachelig, umgekehrt wird ein solcher Moslem das nichts von Frauen die Bikinis tragen oder mit allen mit denen sie wollen Sex haben bzw. Männer die das akzeptieren halten). Die Mentalitätsunterschiede zwischen Großstadt und "bayerischen Dörfern" (komme aus einem) bei weitem nicht mehr so entscheidend, spätestens seit auch dort das Internet allgemein verbreitet ist. Die moderne Gesellschaft glledert sich nicht mehr zwischen Stadt und Land oder arm und reich, sondern immer mehr nach Bildungsstand. Im übrigen lebt bei mri im Dorf, in meiner Nachbarschaft, auch eine ausländische Parallelgesellschaft, in Form eines guten Dutzend (?, so genau weiß das keiner) polnischer Wanderarbeiter, angeworben von einem großen Industriebetrieb in der Nähe. Die haben mit niemandem was zu tun. Macht aber nichts, Parallelgesellschaften sind an sich ja nichts schlimmes. niemand ist gezwungen, an irgendwelchen gesellschaftlichen Aktivitäten teilnehmen. Zum Problem werden sie aber dann, wenn sie mit der Mehrheitsgesellschaft, zumindest latent, verfeindet sind.--Antemister (Diskussion) 22:56, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da hat halt noch keiner geklagt. Oder einfach mal die Leitung höflich drauf angesprochen. --Heletz (Diskussion) 17:10, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich das tun würde, dann würde ich als Kirchenfeind gelten. Anscheinend hat es hier noch niemandne gestört. --Be11 (Diskussion) 17:13, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Deswegen sagte ich ja höflich! --Heletz (Diskussion) 17:15, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier eine Antwort auf die ursprüngliche Frage.
Unter Garantie gibt es keine ehrlich formulierte und durchgeführte Umfrage in der sich nur 35% gegen den Muezzinruf aussprechen. Nicht mal die Muslime die ich kenne wollen das. --2003:66:894E:C596:6884:C45C:10CA:D490 18:02, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber dass die Muslime, die du kennst, das nicht wollen, ist seriös, aussagekräftig und repräsentativ!?
Alle Mexikaner gehen im Gänsemarsch. Jedenfalls die beiden, die ich gesehen habe. --Snevern 18:15, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Na, ja, ein Muezzinruf einmal die Woche (!) und dann um die Mittagszeit (!) mit 55 dB (!) ist natürlich ganz unerträglich! *rofl* --Heletz (Diskussion) 18:18, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, 55 dB ist höllisch laut. Ungefähr wie ein Golf bei 30 km/h in 20 m Entfernung.--2A02:810D:D40:AA1C:3954:8D32:44EA:3399 20:28, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und das zur Mittagszeit! Wo wir doch alle wissen ganz Deutschland mach zur Mittagszeit das Schläfchen!  ;) --Heletz (Diskussion) 21:18, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Laut Islam_in_Deutschland#Muezzinrufe gibt es je nach Moschee bis zu 5 Gebetsrufe täglich und teilweise ab 6:00. Das würde ich schon als störend empfinden, auch bei 55 dB, ich wohne in einer ruhigen Gegend und da hats bei offenem Fenster sonst meist <35 dB (ich habe ein Schalldruckmessgerät) und im Sommer hat man gerne das Fenster über Nacht offen. Das lauteste was es bei mir zu hören gibt sind tatsächlich abgesehen von gelegentlichen Sirenen oder handwerkenden Nachbarn Kirchenglocken. Solche Sachen wie der Muezzin und Kirchenglocken kommen eben nicht immer aus der selben Richtung wie der unvermeidliche Verkehrslärm und haben eine deutlich höhere Reichweite, auch weil sie meiste von einem erhöhten Punkt abgestrahlt werden und daher durch weniger Gebäude abgeschirmt werden. Ich bin auch für Gleichberechtigung der Religionen: mMn sollte auch das Läuten von Kirchenglocken verboten sein. Das war gerechtfertigt, wie fast alle Christen waren, in der heutigen Zeit, in der es offiziell in Deutschland ca. 60% Christen sind, davon aber auch Minderjährige und Studenten, die eigentlich nicht Religiös sind und nur nicht ausgetreten sind, weil sie noch keine Kirchensteuer zahlen müssen und viele, die die Religion nur am Rande interessiert (ich würde mal schätzen, wirklich wichtig ist die Religion vielleicht für die Hälfte der Kirchenmitglieder), halte ich es nicht mehr für angebracht, dass irgendwelche Religionsgemeinschaften das Recht hat die Allgemeinheit mit unnötigem Lärm zu belästigen (die ursprüngliche Funktion, die Gläubigen an die Zeit für den Gottesdienst oder das Gebet zu erinnern ist ja in der Zeit von Weckern und Smartphones obsolet). --MrBurns (Diskussion) 02:19, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Heidenei! In Kairo hört man Muezzinrufe. Hat mich da übrigens nicht gestört, ich fands angenehm exotisch. In Berlin – und ich wohne in einem total islamischen Viertel – ist mir das noch nicht passiert. Manchmal weht leise eine Kirchenglocke herüber, das mag ich auch. Wohnte ich nebenan, wärs vermutlich etwas anders. Der ganze Minarett-Muezzinruf-Burka-Quatsch regt sich über fast nicht existente Phänomene auf. Kommt aber wohl da gut an, wo das überhaupt gar nicht existiert. Rainer Z ... 21:27, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
+1! Situation heute hier: Bimmeln um 18.30h für 10 Minuten. Dann um 19.10h für 5 Minuten. Und um 19.50 für 6 Minuten. Schätze mal, es war Mainandacht, also etwas, das uns den ganzen Monat über erhalten bleibt. Wir haben wohl andere Probleme in D als einen (!) Muezzinruf einmal (!) die Woche! --Heletz (Diskussion) 21:39, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie kommst du auf einmal die Woche? Im Artikel Islam in Deutschland steht, dass es, je nach Stadt, bis zu fünf Mal (!) am Tag (Dürren, Rendsburg) dem Muezzin erlaubt ist, zum Gebet zu rufen.--87.184.128.7 10:24, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es steht in dem o.g. Artikel! --Heletz (Diskussion) 14:18, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
In welchem o.g. Artikel? Im Artikel Islam in Deutschland steht eindeutig: Nach einer erfolgreichen Klage im Jahr 1985 war die Dürener Fatih-Moschee die erste in der Bundesrepublik, in der ein Muezzin zum Gebet auffordern konnte.[69] Dies darf dort fünfmal täglich erfolgen;[68] in Siegen dreimal pro Tag,[70] in Bochum einmal täglich und in Bergkamen einmal pro Woche.[68] Auch in Dortmund, Hamm und Oldenburg wurden Anträge für Gebetsrufe von Moscheevereinen ohne Protest der Anwohner genehmigt.[70] Im Jahr 2009 wehrten sich Bürger der Stadt Rendsburg in Schleswig-Holstein gegen die Pläne der dortigen Moschee, Lautsprecher an ihren zwei Minaretten anzubringen. Schließlich wurde 2010 dennoch der Antrag im Rathaus genehmigt, die Gebetsrufe dürfen fünfmal am Tag in der Zeit zwischen 6 und 22 Uhr ertönen; Rendsburg war damit nach Schleswig und Neumünster die dritte Stadt Schleswig-Holsteins, in der dies erlaubt wurde.[71] Für mich ist das ein Widerspruch zu dem, was du schreibst. Die Angaben sind belegt. Wem soll ich jetzt glauben? Dir oder Wikipedia?--87.184.156.4 10:11, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Selbst wenn es fünf mal am Tag wäre: In Deutschland wird das sicher nicht mit einer Lautstärke geschehen, die das ganze Viertel aufweckt. Rainer Z ... 17:41, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Darum geht es mir überhaupt nicht. Mein Kommentar bezieht sich lediglich auf auf die im Artikel Islam in Deutschland genannten Fakten und die Diskrepanz zwischen diesen und der Behauptung der Muezzin ruft nur einmal die Woche zum Gebet. Für mich ist das ein Widerspruch. Wie gesagt, wem soll man jetzt glauben?--87.184.156.4 10:11, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, wo der Muezzin wie oft ruft, aber zwischen "dürfen fünfmal am Tag rufen" und "rufen einmal die Woche" besteht kein prinzipieller Widerspruch. --Eike (Diskussion) 10:17, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Theoretisch könnte der Muezzin in Deutschland fünfmal am Tag rufen. Vielleicht ruft er auch irgendwo fünfmal. Der obige User behauptet aber, dass es nur einmal pro Tag/Woche geschieht. Vielleicht in seiner Umgebung. Er bezieht sich aber auf D (womit Deutschland und wohl nicht Düsseldorf gemeint ist). Es kann aber sein, dass irgendwo in Deutschland (z.B. in den im Artikel Islam in Deutschland genannten Städten) fünfmal gerufen wird. Das ist nicht einmal pro Tag/Woche, wie der User schreibt und es als Tatsache darstellt. Woher will er es wissen? Es geht mir nur ums Verständnis. Im Artikel steht eins, der User behauptet etwas anderes. Vielleicht ist es nur ein Beispiel. Dann sollte man es als solches kennzeichnen. Für mich ist das ein Widerspruch, da sich seine Aussage, die mit Ausrufezeichen versehen hat, mit dem Artikel nicht deckt. --87.184.156.4 11:03, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
In einer ruhigen Gegend kann jede hörbare Lärmbelästigung störend sein, auch wenns z.B. nur 35 dB(A) sind. Ich bin daher dafür, dass man alle diese Formen der überflüssigen Beschallung durch Religionsgemeinschaften zur Erinnerung an eine Gebetszeit oder einen Gottesdienst verbietet, also auch Kirchenglocken. Genauer erläutert habe ich meinen Standpunkt schon weiter oben. --MrBurns (Diskussion) 12:45, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und wie ist es mit dem Schlagen von kommunalen Turmuhren? --Digamma (Diskussion) 18:32, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die halte ich ebenfalls für entbehrlich. Früher hatten die ja mal die Funktion, den Leuten die Zeit mitzuteilen, heute ist diese Funktion obsolet, wenn jemand will, dass es alle 15 Min. bimmelt, kann er das am Handy einstellen. Dieses Turmuhrschlagen wird ja nur mehr aus Tradition beibehalten... --MrBurns (Diskussion) 06:03, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Die Islamisierung ist normaler demografischer Wandel" (Be11) und dann noch die ganzen Beschwerden über das läuten der Kirchenglocken (ebenfalls Be11). Sowas kann nur von einem nichtchristlichen (Volks-)Verräter behauptet werden. Weißt du zufällig worauf sich jede islamische Gesellschaft seit dem 7. Jahrhundert stützt: nicht auf Nächstenliebe, sondern auf Unterdrückung, Gewalt, Sklaverei, Verfolgung von Anhängern anderer Religionen etc. ... Würde das Christentum verschwinden, wäre unsere (westliche) Gesellschaft dem Untergang geweiht. Am längsten würden sich wahrscheinlich die streng christlichen Länder in Osteuropa und die buddhistischen Länder in Ostasien halten können. @Be11: Aber Gott liebt dich sowieso wie sein Kind, auch wenn du nicht an ihn glaubst. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:00, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
PS: Es gibt Babelbausteine, dass man Religion ablehnt. Gibt es auch welche für das Gegenteil?
Würde das Christentum verschwinden, wäre unsere (westliche) Gesellschaft dem Untergang geweiht - das bezweifle ich, bei einer vollständigen Islamisierung würde wohl die westliche Gesellschaft verschwinden. Aber wenn alle Christen Atheisten werden würden, würde das mMn in Europa wenig ändern und in den USA nur bewirken, dass es weniger Fundamentalismus gibt und z.B. nicht mehr Intelligent Design an vielen Schulen gelehrt wird. Die heutige westliche Gesellschaft ist großteils nicht mehr auf religiösen Werten aufgebaut. Auch Altruismus und Nächstenliebe sind keine christliche Erfindung, sondern etwas, dass es in jeder Gesellschaft in irgendeiner Form und unter irgendeiner Bezeichnung gibt. Dieses Prinzip wird aber dank des zunehmenden Kapitalismus immer mehr von Egoismus verdrängt, aber daran ändert die Religion nicht viel. Die meisten radikalen Kapitalisten in den USA sind Christen. Natürlich ist das alles sehr hypothetisch, im Moment ist weder eine totale Islamisierung noch ein Verschwinden der Christen absehbar. Die Behauptung, dass Europa bald islamisiert werden könnte, ist nur Panikmache von rechtspopulistischen Parteien... --MrBurns (Diskussion) 22:37, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ach ja? Zahlenmäßig würde ich das nicht denken. Wenn dann in Europa zwei Drittel der Gesamtbevölkerung Muslime sind, ist das also gar nicht schlimm? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Universal-Interessierter: Erstmal: Woher kommen denn deine Erkenntnisse der Grundlegenden Unterdrückung im Islam, etwa von rechten Quellen wie PI? Meine Behauptung des demographischen Wandels hat nichts mit Volksverrat oder einem persönlichen Wunsch zu tun (ich hoffe natürlich auf möglichst rasche "Überwindung" der Religion), meine Erkenntnisse fußen weitestgehend auf Erfahrungen aus der Vergangenheit. Früher war es das Christentum, das das Judentum verdrängte. Heute ist es der islam, der das Christentum "verdrängt" (zumindest in der Meinung vieler rechtspopulisten). Ich persönlich kann keine Islamisierung in besonders ausgeprägtem Maße erkennen, das ist alles nur Panikmache. Wenn es mal so sein sollte, dann sind wir beide wahrscheinlich längst nicht mehr auf der Welt. --Be11 (Diskussion) 09:25, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Artikel Religionen in Deutschland spricht von 5,5% Moslems in Deutschland (ich nehme mal die Höchstangabe). Wie kann man bei solch einem mickrigen Anteil von "Verdrängen" sprechen, wenn die Anzahl der Christen in den beiden großen Kirchen gleichzeitig 57,4% beträgt? --Heletz (Diskussion) 09:36, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Heletz: Das ist bestimmt noch nicht mit den Flüchtlingen verrechnet, ich wette, dass sind irgendwann 40 %. Wie? Nur 57,4 % Christen? Das ist erschreckend gering.
@Be11: Achja? Es ist mir neu das islamisch-fundamentalistische Länder wie z. B. Saudi-Arabien oder die Malediven oder Gruppierungen wie die Muslimbrüder und der IS nicht auf Unterdrückung basieren. Wieder was dazugelernt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:51, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, und wie viele Saudi-Araber und Malediver sind unter den Flüchtlingen? Wenn man schon nicht sachlich argumentieren kann, dann soll man es am besten gleich sein lassen. Und PS. Auch unter Christen gibt es fundamentalisten, die das Ziel einer Theokratie verfolgen. Ein Beispiel wäre zB der Ex-Präsidentschaftskandidat Ted Cruz. --Be11 (Diskussion) 11:04, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Worauf basierte denn die Herrschaft der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen islamischen Reiche? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:08, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ist ja schon bezeichnend: wenn man gar keine Argumente mehr hat, kommt man mit den Muslimbrüdern. --Heletz (Diskussion) 12:09, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Heletz: Dem gibts nichts hinzuzufügen --Be11 (Diskussion) 13:19, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zusatzfrage

Gibt es in Deutschland Moscheen oder Minarette, wo der Muezzin unverstärkt, also nur mit der Kraft seiner Stimme, zum Gebet rufen muss? --2003:6A:6C2C:B100:A9AD:A2CF:5C86:E94D 02:24, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Windows 8.1 Sicherheitsupdate wird nicht installiert

Update KB3127226 Installation schlägt jedesmal fehl. Laut Fehlerlogs scheint das Problem an Package 27 zu liegen. Gibt es eine Möglichkeit, das zu umgehen oder brauche ich dieses Update nicht? Alle anderen Updates wurden bereits installiert. --Xls (Diskussion) 16:36, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn du schon bei Windows 8.1 bist, warum ziehst du denn kein Update auf Windows 10 in Erwägung? Dann hast du keine Nervigen Update-Aufforderungen mehr und besser als Windows 8.1 ist es auch. --Be11 (Diskussion) 16:38, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Weche Fehlernummer bitte? Hast Du das Update schon manuell heruntergeladen und installiert? --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Code 8000FFFF und ja, habe ich. --Xls (Diskussion) 17:02, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier steht, wie Fehler 0x8000ffff weggeht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Tool hat mir nicht geholfen (erhalte den gleichen Fehler, außerdem ist jetzt mein Updateverlauf leer) und Components existiert bei mir nicht. --Xls (Diskussion) 17:53, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Den Updateverlauf kannst du zurückbekommen, wenn du den Ordner SoftwareDistribution.old oder wie er nach Benutzung dieses Tools heißt wieder "SoftwareDistribution" nennst. Davor sind ein paar zusätzliche Schritte nötig und es ändert bis auf die Anzeige im Verlauf nicht viel. Ob ein Update installiert ist oder nicht, ändert sich dadurch nicht. --87.123.57.72 18:48, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke, habe mich gegen behalten entschieden. --Xls (Diskussion) 21:57, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich dieses Update (zusammen mit sieben anderen) erst mit einem Update-Paket erhalten habe. Der Artikel oben sagt zwar, KB3127226 gelte auch für 8.1, Windows Update bietet sie aber nicht an obwohls noch nicht installiert ist. --Xls (Diskussion) 21:57, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich hab gerade geschaut, ob es eine Vollversion von .NET Framework 4.5.2 gibt (gibt es), aber ich hab keine gefunden, die auch die letzten Sicherheitsupdates enthält. .NET Framework einfach einmal drüberzuinstallieren hilft demnach mMn auch nicht.
Als nächstes könntest du Windows Update zurücksetzen. --87.123.57.72 23:18, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Habe Anleitung befolgt (inkl. Schritt 4) und es hat sich immernoch nichts geändert. --Xls (Diskussion) 09:11, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Android Netzwerktraffic überwachung

Hallo zusammen, mit dem letzten Update auf Android5.0.2 auf meinem Samsung S5 ging die schöne Funktion der Überwachung des Traffics vom Mobilen Internet. Damals war es in den Einstellungen -> Schnelleinstellungen zu finden und zeigte ein einfaches aber schnell verständliches Diagram, wieviel MB man im laufenden Monat bereits verbraucht hat. Nun ist es weg, weiß hier jemand wie man diese Funktion wieder aufrufen kann oder kennt jemand eine schlanke einfache App, die das abdeckt? --178.12.205.91 19:48, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich nutze dafür die App meines Providers und zusätzlich (zur Sicherheit/Kontrolle) DroidStats. --Joyborg 20:18, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei mir (LG Nexus 5X, Android 6.0.1) finde ich das in den Einstellungen im Abschnitt Drahtlos und Netzwerke unter Datenverbrauch. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
3G Watchdog ist gut für Android. --Gruß, testet95§ 87 AO beachten ;) 10:27, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

das falsch herum tragen des Baseballcaps

Kappe rückwärts wegen Gesichtsmaske

Hallo Wikipedianer,

ich habe da mal eine Frage: unzwar sehe ich immer, dass einige Jungs, seltener Mädels, das Capy verkehrt herum tragen. Für mich wirkt dies um einiges heftiger und wilder, selbst bei Mädchen. WIeso ist das so? Google hat mir noch nicht weitergeholfen, weshalb ich auf eure Weisheit hoffe. --2003:63:D1B:38B7:48BF:76E0:CE53:CA25 20:37, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nonkonformismus. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
BlackEyedLion hat sicherlich recht, aber es gibt auch einen historischen Ursprung: Catcher tragen ihre Baseball Caps rückwärts, da sie vorne eine Gesichtsmaske zum Schutz haben, das passt sonst nicht. Dann gibt es das Rückwärtstragen als Aberglaube (en:Rally cap) und von da gings weiter in den Mainstream. Belege dafür habe ich nicht. Gruß, --Nfreaker91 23:03, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meinst Du das -> [10]. Weniger ein Nonkormismus, scheint mir, als Hip-Hop-Uniformismus. --92.209.196.115 23:34, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Basecap mit dem Schirm nach vorne zu tragen, wird vom Establishment noch einigermaßen akzeptiert. Sie vorwärts tragen kann insofern jeder. Sie andersherum zu tragen, ist die bewusste Ablehnung der (in unserer Bevölkerung) üblichen Trageweise. Zum Vergleich: Björk hat einmal eine Korsage über ihrem Kleid getragen. Harald Schmidt hat sie gefragt, ob das die übliche Trageweise sei. Sie antwortete, sie hoffe das nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:48, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt dann noch die Möglichkeit das der Träger sie Sonne im Rücken hat und er seinen Nacken vor den Sonnenstrahlen schützen will. --Mauerquadrant (Diskussion) 06:04, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier arbeitet sich jemand ganz nett durch alle hier erwähnten Möglichkeiten - und gibt noch mehr Hinweise zu diesem Accessoire.
Das dort ganz unten Erwähnte nennt man Handicap-Prinzip und wurde hier noch nicht erwähnt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:38, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Oder der Träger fährt bei Gegenwind und wenig Sonne Fahrrad. Dann fliegt sie ihm nicht so leicht vom Kopf. Geoz (Diskussion) 07:54, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst, die setzen den Fahradhelm andersrum auf...?? Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:56, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Fahrradhelme sind für Weicheier. Mit dem Dassel auf den Kantstein zu rasseln ist ein Klacks für en Hamburger Jung. Geoz (Diskussion) 08:11, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es nicht schon Nonkonformisten unter den Nonkonformisten, die den Mützenschirm seitwärts tragen, statt rückwärts? Geoz (Diskussion) 08:11, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die ganz Krassen tragen sie vorwärts...! ;o) --Eike (Diskussion) 09:15, 3. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Gefragt wurde nicht, warum manche Leute die Basecap mit dem Schirm nach hinten tragen, sondern „Für mich wirkt dies um einiges heftiger und wilder, selbst bei Mädchen. WIeso ist das so?“ --BlackEyedLion (Diskussion) 09:24, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meine kleine Enkelin setzt sich das Ding mit Schirm zur Seite auf und rückt sich das vor dem Spiegel auch ausdrucksvoll zurecht. Da frag ich mich auch, woher die das hat.--2003:75:AF1B:7100:B018:17BB:418E:F5E4 10:03, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Was ist bitte, wie oben zweimal gelesen, eine Basecap? Hab das Wort in keinem englischen/amerikanischen Wörterbuch gefunden. Vielleicht nur ein Tippfehler für Baseballcap? (oder auch nur: Englisch wollen, aber nicht können?). Gruß Gruenschuh (Diskussion) 10:21, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ist es nicht offensichtlich, dass es eine Kurzfassung für Baseballcap ist? Ich gehe zwar auch auf die 50 zu, aber so schwer verständlich ist es doch wirklich nicht. Zumal die Kappen hier das Thema sind.--87.184.128.7 10:32, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sears schreibt auch "Basecap". Aber ich mir sicher, du kannst besser Englisch als die. Und zumindest bei uns ist es dermaßen üblich, das hättest du nun wirklich allein herausfinden können. --Eike (Diskussion) 10:37, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die englischen Kollegen sehen das als typisch deutschen Fehler: en:Pseudo-anglicism#German ;-) Gruß, --Nfreaker91 11:57, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was für ein Fehler? Warum sollte es ein Fehler sein, dass deutsche Wort Basecap im Deutschen zu verwenden? --BlackEyedLion (Diskussion) 12:50, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
trägt ihn nicht nur als Ordell
Im Deutschen ist es natürlich kein Fehler. Aber aus Sicht der englischsprachigen Welt schon, zumindest verstehe ich den oben verlinkten Artikel so. Gruß, --Nfreaker91 12:58, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch>Basecap ist kein deutsches Wort - das sieht man schon am artfremden Einzel-C. Wenn schon, dann Basiskappe. (Für die Traditionalisten ist es natürlich eine Grundlagenmütze.) -- Zerolevel (Diskussion) 03:03, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Basecap ist genauso ein deutsches Wort wie Handy oder Oldtimer, trotz der artfremden Buchstaben. Problematisch wird es erst, wenn man solche Wörter in englischen Texten benutzt. --Ailura (Diskussion) 09:38, 4. Mai 2016 (CEST
<seufz>Wer zuletzt lacht, hat's nicht gleich verstanden ... -- Zerolevel (Diskussion) 20:11, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Ein Hinweis an die Nachgeborenen, die Schirmmütze, auch Flatcap, erlebte in den 90ern generell ein Revival. Insbesondere Produkte der Marke Kangol galten als Trend, und wurde auch von Prominenten häufig verkehrt herum getragen. Dort kommt noch der Trend des Baretts in bestimmten Kulturkreisen. Letztendlich aber wohl alles auf den Hip-Hop-Trend der 80er zurückzuführen, der nicht wirklich etwas Neues erfand, aber Altes neu kombinierte.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:12, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich kenne nur einen Grund, warum ich die Kappe verkehrt aufsetzen sollte: [11]. --TheRunnerUp 19:05, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann meine gar nicht richtig herum aufsetzen, da ist die Kamera im Weg. --Ailura (Diskussion) 09:42, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Interessant ist ja diese Tabelle in der en:Wikipedia en:Pseudo-anglicism#German. Da sind aber auch Fehler: Homeoffice wird als working room at home übersetzt, ist aber wohl doch eher die Möglichkeit bzw. Organisationsform, auch daheim zu arbeiten und meint nicht das Zimmer. Dann: Lifting ist schon nach dem Artikel ein äußerst lokaler Ausdruck aus Kühtai. Gibt's den auch woanders? Lowrider und Lowlight habe ich auch noch nie gehört. Aber vielleicht bin ich zu wenig aktuell. --195.200.70.48 16:33, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

3. Mai 2016

Gusseisen schwerer als Schmiedeeisen

Gestern Nacht wurde in einer Dokumentation auf n-tv gesagt, dass ein Schmiedeeisernes Schwert nicht nur belastbarer als auch erheblich leichter sei als ein gusseisernes. Wie kann Gusseisen bei selbem Volumen schwerer als Schmiedeeisen sein? Auf mich macht die Aussage keinen Sinn. --95.112.196.200 01:03, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es macht Sinn, weil ein schmiedeeisernes Schwert eben nicht die gleiche Eisenmenge enthält. Durch das Schmieden ist das Eisen flexibler und weniger spröde, sodass weniger Eisen dennoch ein stabileres Schwert ergibt. --Gretarsson (Diskussion) 01:09, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Gusseisen#Eigenschaften behauptet das Gegenteil. Außerdem ist ein gusseisernes Schwert wegen dessen Sprödigkeit unbrauchbar. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Tja, Privatsender-Doku eben. Viel Rockmusik und spektakuläre Bilder, dafür wenig bis falsche Information. --95.112.223.213 02:40, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wer hat bei selbem Volumen gesagt? Bei selber Festigkeit ist eine gußeisernes Schwert wirklich schwerer als ein geschmiedetes. --Kreuzschnabel 06:48, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gusseisenschwerter ? Gab es die jemals ? Glaub nicht. Das war vermutlich ein Vergleich zu den früheren Bronzeschwertern. --XPosition (Diskussion) 08:32, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gusseisen wurde in der westlichen Welt erst im 15. Jahrhundert eingeführt, als die Herstellung und Verarbeitung von Schmiedeeisen längst gängig war. Daneben war Bronze der Werkstoff der Wahl für Schwerter, wenn kein härtbarer Stahl zur Verfügung stand. --Rôtkæppchen₆₈ 08:40, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und Bronze wird gegossen. Und hier wird vermutlich der Fehler in der Sendung liegen. Das die Rede von gegossene Schwerte vs. geschmiedete Schwerter, und irgend wer hat vergessen drauf hinzweissen, dass es ebene kein Eisen-Eisen-Vergleich sondern ein Bronze-Eisen-Vergleich ist. Oder du hast Gusseisen verstanden, obwohl da nur von einem gegossen Schwert die Rede war, also ohne irgendwelche Materialangabe. Das ist durchaus auch möglich. aber auch dann läge der Fehler beim Sender, und nicht beim Zuschauer--Bobo11 (Diskussion) 08:48, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Vorstellung, man hätte vor der Erfindung relativ moderner Öfen flüssiges Eisen mal einfach so in einem Holzkohlefeuer oder in einem Rennofen erzeugen können, beruht vermutlich auf einer Unkenntnis oder einer schlechten Beurteilung der verfügbaren Techniken, also einem typischen Merkmal von Journalismus. Wenn ich eine Vermutung aussprechen sollte: Der Text wurde von einem Journalisten oder einer journalistisch geschulten Person zu den Bildern entwickelt, nicht von einer Fachfrau. Yotwen (Diskussion) 08:53, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das ganze stammt aus der BBC-Serie en:Richard Hammond's Engineering Connections, Episode 2 der dritten Staffel, Formula 1, wer es sich ansehen möchte, hier gibt es die Folge bei YouTube: F1. Ab 42:48 beginnt die Sache mit dem Guss-Schwert. --Mikano (Diskussion) 09:30, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Und es geht doch (wenn auch nicht ganz ohne Schmieden). Die Chinesen hatten es, nach Jahrhunderten Training, um 600 A.D. fast perfekt raus (erste Erwähnung von Gusseisen überhaupt hier 512 BCE). Gusseisen ist wegen des Kohlenstoffgehalts spröde. Sie hatten eine Technik entwickelt, Schuppen aus völlig dekarbonisiertem Schmiedeeisen und kohlenstoffreiches Gusseisen zusammenzuschmelzen und konnten damit hochwertigen Stahl mit definiertem Kohlenstoffgehalt produzieren, u.a. auch für Schwerter. Beschrieben z.B. hier. Die berühmten Schwerter in der Gruft von Qin Shihuangdi waren gegossen, ich habe eins davon (in Bonn) gesehen.--Meloe (Diskussion) 11:44, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es aus Qin Shihuangdi auch Eisenschwerter und nicht nur aus Bronze ? --XPosition (Diskussion) 00:06, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Meloe: (BK) Bei der beschrieben Herrstellungverfahren ist das Resultat aber Stahl, und kein Gusseisen. Und dieser Stahlguss erforden danach eine Wärmebehandlung (nicht unmöglich aber schwierig). Wenn der Filmbetrag sich wirklich auf gegossene Stahlschwert beziehen wurde (Also ein Schwert zum Kämpfen), wäre die Materialbezeichung Gusseisen eben trotzdem falsch. Aber eben dein Beispiel hat eine klizekleien Hacken. Das Schwert aus dem Grab kann auch ein reines Zierschwerter gewesen sei, also eines mit dem man nicht kämpfen können musste, und dann reicht dafür Gusseisen. --Bobo11 (Diskussion) 00:19, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@XPosition: Qin Shihuangdi starb 210 v.Chr. Die von Benutzer:Meloe genannte Stahlherstellung fand ab ca. 600 n.Chr. statt. Von daher kann man davon ausgehen, dass Qin Shihuangdi Bronzeschwerter ins Grab mitbekam. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Zuordnung Gußstahl ist natürlich korrekt. Ich dachte, es ginge um ein gegossenes Schwert, da wäre Gusseisen in keinem Fall eine sinnvolle Materialwahl. Zum Ersten Kaiser: Die Schwerter waren funktionstüchtig (die meisten wurden wenig später von einem Rebellengeneral geraubt, der mehr damit anfangen konnte ...). Ich erinnere mich daran, einigermaßen verblüfft gewesen zu sein, dass die Chinesen das konnten. Der verlinkte Artikel macht klar, dass die Stahlerzeugung sogar dreimal unabhängig entdeckt wurde, der dritte Fall war Schwarzafrika. Wie ober beschrieben, war das Verfahren demnach um 600 perfektioniert, in etwas unvollkommenerer Weise ging´s auch schon vorher. Die Daten waren mir nicht entgangen ...--Meloe (Diskussion) 14:57, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es eine Quelle für das Material besagter Schwerter? Der verlinkte Artikel sagt zwar etwas über die Verhüttungsmethoden, allerdings weniger über die Breite der Anwendungen in der damaligen Zeit. --Chricho ¹ ³ 15:02, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Experte für die Materie scheint Donald B. Wagner zu sein, er hat reichlich dazu publiziert. Der Prozess wurde von ihm als "hot co-fusion" beschrieben, ein Aufsatz, der auch auf die Produktion von Stahlwaffen eingeht ist z.B. von 2007 Chinese Steel Making techniques-with a note on Indian wootz steel in China, Indian Journal of History of Science 42 (3): 289-318. PDF. Den Ausstellungskatalog habe ich z.Zt. nicht zur Hand, aber die Zeitstellung erscheint danach durchaus realistisch.--Meloe (Diskussion) 21:06, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Android vom Google-Konto abmelden?

Gilt es irgendwas zu beachten, wenn man sich in Android von einem Google-Konto abmelden will? Irgendwelche Dateien oder Einstellungen, wenn man sozusagen "ausgelogt" mit dem System arbeiten will? (nicht signierter Beitrag von 188.101.70.6 (Diskussion) 01:54, 3. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Soviel ich weiß (und auch selbst mit Schrecken erleben musste), kannst du dann keine Apps mehr aus dem Google Play Store runterladen. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 10:12, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
eigentlich sollten dann alle Informationen, die über das entsprechende Konto synchronisiert wurden, weg sein. Das betrifft ggf. das Adressbuch, Mails, Kalender, Google Notizen etc. Natürlich ist der Play Store dann auch nicht mehr verfügbar. Ansonsten läuft das Gerät aber "normal" weiter. --gdo 12:44, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hier ein paar Ratschläge zur Vorgehensweise und zu Alternativen. -- Ian Dury Hit me  15:12, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

whatsapp in Brasilien

whatsapp in Brasilien gesperrt für 3 Tage, was soll das denn eigentlich bringen wenn alles verschlüsselt ist? was will der Richter damit erreichen?

--93.226.198.174 01:55, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Meine Nachrichten haben gemeldet, dass diese Sperre den Whatsapp-Mutterkonzern zur Mitarbeit an strafrechtlichen Ermittlungen motivieren soll. --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
die Nachrichten sind doch verschlüsselt --93.226.198.174 02:40, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das muss nichts heißen, siehe Backdoor. --MrBurns (Diskussion) 02:53, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
whatsapp hat eine backdoor? --93.226.199.6 04:03, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Entweder ja oder nein. Wenn ja, soll das Unternehmen sie zu Ermittlungszwecken freigeben, wenn nein, soll es eine einbauen. --Kreuzschnabel 08:00, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Überleg mal haarscharf. Whatsapp bzw Facebook wird es sich nicht leisten können, die Abermillionen Kryptozertifikate für die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Whatsapp von einem externen Schlüsselanbieter zu beziehen, sondern einen eigenen Schlüsselserver nutzen. Mit dem Hauptschlüssel dieses Servers käme man an alle Ende-zu-Ende-verschlüsselten Whatsapp-Nachrichten ran. Damit ist dieser Schlüssel sehr, sehr, sehr kostbar und darf auf gar keinen Fall in falsche Hände geraten. Somit sperrt sich Whatsapp bzw Facebook aus sehr gutem Grund gegen eine Entschlüsselung eines x-beliebigen Whatsapp-Chats. Aber auch eine extra für Strafverfolgungsbehörden installierte Hintertür wäre hier IMHO kein Ausweg, da bei US-Unternehmen wie Facebook oder Whatsapp immer die US-Rechtslage mit berücksichtigt werden muss. Da wird die NSA schon dafür sorgen, dass Facebook die NSA-Nachschlüssel nicht an korruptionsanfällige ausländische Behörden weitergibt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:22, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Komplettverschlüsselung ist doch vergleichsweise neu, vielleicht war der fragliche Zeitraum eh davor? --Eike (Diskussion) 07:28, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zedlitz?

Guten Tag! Ich will einen Artikel zu einer Person schreiben, die in Zedlitz im Landkreis Trebnitz geboren wurde. War das Zedlitz (Murow)? Danke --Schnabeltassentier (Diskussion) 07:22, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Eher nicht. Da liegen 77 Kilometer zwischen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:28, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
OpenStreetMap liefert für die Gegend zwei Zedlitze, eines bei (oder schon in) Breslau, das andere dicht bei Trebnitz: [12] --Kreuzschnabel 09:56, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das wäre pl:Siedlec (województwo dolnośląskie). --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hmm. Vielleicht sollte ich genauer schreiben. Es ist diese Person hilft das weiter. Wenn nicht, was verlinke ich dann und gebe es in den PD an?
d:Q7509629. --Komischn (Diskussion) 19:02, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Komischn, Rôtkæppchen₆₈. Da müsste ich wohl die bestehende BKS ergänzen, da dort nicht aufgeführt. Was wäre das richtige deutsche Lemma? --Schnabeltassentier (Diskussion) 17:12, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Schnabeltassentier, die meisten (alle?) Klammerlemmata in der Kategorie:Ort der Woiwodschaft Niederschlesien sind nach dem Muster polnischer Ortsname (Gmina) aufgebaut, demnach wäre das korrekte Lemma Siedlec (Długołęka). --Komischn (Diskussion) 21:47, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Weltbühneprozess - Artikel des Tages

Warum gilt der Prozess als "Musterbeispiel politischer Justiz in der Weimarer Republik."? Als Vorlage (Muster) wurde er nicht genommen, weil die Weimarer Republik fast beendet war. Als musterhaftes Beispiel würde bedeuten, dass die Weimarer Republik eine Demokratieform mit Problemen bei Grundrechten und Rechtsstaatlichkeit war? Allerdings bewertete die Demokratieform Deutschlands 60 Jahre später den Vorgang gleich?--Wikiseidank (Diskussion) 08:43, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die „Demokratieform Deutschlands“ bewertete sechzig Jahre später den Vorgang nicht gleich. Sie bewertete ihn gar nicht, sondern sie bewertete die damalige Rechtsprechung. Und die war so, dass eine Wiederaufnahme unzulässig war.
„Als musterhaftes Beispiel würde bedeuten, dass die Weimarer Republik eine Demokratieform mit Problemen bei Grundrechten und Rechtsstaatlichkeit war?“ Das halte ich für den Inhalt des Satzes. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:19, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich hatte die Weimarer Republik ein Problem mit der Rechtsstaatlichkeit! Schau Dir doch mal den Hitler-Prozess an! --Heletz (Diskussion) 09:20, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die massive Rechtslastigkeit der Justiz in der Weimarer Republik ist eine historische Tatsache. Lies mal Emil Julius Gumbel oder Weimarer Republik#Beamtentum und Justiz oder schau mal in die Werke von Tucholsky rein. --Jossi (Diskussion) 11:27, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Also Musterbeispiel für politische Justiz, als Teilbereich der gesamten Justiz? Oder Musterbeispiel für die Justiz, die politisch war (und nicht rechtsstaatlich)?--Wikiseidank (Diskussion) 16:45, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nach meinem Verständnis ist Letzteres gemeint. --Jossi (Diskussion) 20:37, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Lesetipps:
  • Heinrich Hannover; Elisabeth Hannover-Drück: Politische Justiz 1918-1933. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1966
  • Kurt Tucholsky: Politische Justiz. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1970, ISBN 3-499-11336-8
  • Dirk Blasius: Geschichte der politischen Kriminalität in Deutschland (1800 - 1980). Eine Studie zu Justiz und Staatsverbrechen. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-518-11242-2
  • Josef Grässle-Münscher: Kriminelle Vereinigung. Von den Burschenschaften bis zur RAF. Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 1991, ISBN 3-434-50001-4
  • Christoph Graf: Politische Polizei zwischen Demokratie und Diktatur. Zur Entwicklung der preußischen Politischen Polizei vom Staatsschutzorgan der Weimarer Republik zum Geheimen Staatspolizeiamt des Dritten Reiches. Colloqium Verlag, Berlin 1983, ISBN 3-7678-0585-5
Und als Standardwerk zur Analyse der Transformation des Justizsystems der Weimarer Republik in das unrechtsstaatliche System des Nationalsozialismus durch die rechtsstaatliche Erschleichung von politischer Ausgrenzung durch normales Gesetz:
  • Otto Kirchheimer: Politische Justiz. Verwendung juristischer Verfahrensmöglichkeiten zu politischen Zwecken. Luchterhand Verlag, Neuied/Berlin 1965
--2003:45:4636:CA00:599D:60E0:1FB9:3346 10:32, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

welches Seezeichen?

Das rote Dreieck auf dem Hexenstein (Lindau) hatte ich mal - richtig oder falsch - als Einzelgefahrzeichen recherchiert. Ich habe es aber unter den verschiedenen Einzelgefahrzeichen (zweites Bild) nicht gefunden. Wie heißt also das nach unten zeigende rote Dreieck korrekt? Gibt es eine Übersicht, in der es vorkommt und namentlich verifiziert werden kann? Hat das Ding auch eine Standardgröße, und die Stange auf der es sitzt eine Standardlänge? --Ratzer (Diskussion) 09:39, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zu konsultieren ist das in der Verordnung über die Schifffahrt auf dem Bodensee, Anlage B, Appendix E: Das Zeichen steht für "Kennzeichen der Untiefen und Schifffahrtshindernisse". Direktlink: Systematische Rechtssammlung SR 747.223.1 (BSO): Appendix E. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 09:49, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke, aber wieso gilt hier eine Schweizer Verordnung auf deutschem Hoheitsgebiet? Das Gebiet des Hexensteins ist wegen der Ufernähe (Halde) unstrittig deutsches Hoheitsgebiet, auch wenn es nicht zur Stadt Lindau gehört.--Ratzer (Diskussion) 12:07, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Naja hier habe ich das Zeichen auch gefunden, aber das ist baden-württembergisches Landesrecht, aber der Hexenstein liegt nicht in Baden-Württemberg. Eher müsste es da schon etwas bundesdeutsches geben.--Ratzer (Diskussion) 12:11, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ratzer, Basis ist das Übereinkommen über die Schifffahrt auf dem Bodensee zwischen CH, A und D. Sie gaben gemeinsam die Bodensee-Schifffahrts-Ordnung heraus und wurden so wörtlich ins CH-, A- und D-Recht übernommen. Für D lässt sich vermutlich online keine passable Quelle finden (daher der Verweis aufs CH- und BW-Landesrecht, für A gibt's das auch in einer alten Version online), und wenn du eine findest, so findest du den genau gleichen Wortlaut dort. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:23, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Vielleicht wurde das in D auch gar nicht ins Bundesrecht übenrommen, sondern nur in den Ländern (neben BW auch Bayern). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:28, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke nochmal soweit. Sollte dieses Zeichen dann auch hier stehen, bzw. ist diese Sammlung der Binnenschifffahrtszeichen in Deutschland lückenhaft?--Ratzer (Diskussion) 12:31, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Sammlung, die du suchst, ist Bildtafel der Schifffahrtszeichen auf dem Bodensee. Die von dir verlinkte basiert auf der deutschen Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung (auch wenn die Einleitung wohl irrtümlich die Bodensee-Schifffahrtsordnung erwähnt). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:35, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe die Grafik dieses Kennzeichens hochgeladen (ein rotes Dreieck hat keine Schöpfungshöhe) und sie anstelle des Hexensteinfotos in die Sammlung gesteckt.--Ratzer (Diskussion) 14:12, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
...sieht verdammt nach einer Abwandlung des Kardinalsystems aus. Kann es sein, dass sich die Untiefe zufälligerweise nördlich von dieser Tonne bzw. diesem Seezeichen mit dem nach unten gerichteten Dreieck befindet? --Btr 19:34, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Schauspieler gesucht

Hallo! Ein bissl erfreut lese ich gerade, dass Kal Penn noch lebt. Dachte er hätte vor 2,3 Jahren Suizid begangen. Kann mir jemand sagen, mit wem ich ihn verwechsel? US-TV-Serien-Schauspieler nach 2000 mit indisch/asiatischer Abstammung. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:23, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht verwechselst du ihn mit seiner Rolle in Dr. House, wo er Suizid begangen hat? --Magnus (Diskussion) 11:25, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, mag sein, aber zur Sicherheit wollte ich nochmal hier fragen. Hatte das mit dem Selbstmord eher mit dem Ende bei How i met your Mother in Verbindung gebracht. Und irgendwie gibts gar nicht soviel indischstämmige US-Schauspieler wie ich dachte.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:32, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Festplatte kopieren

Nehmen wir einmal an, meine System-Festplatte wurde zerstört; ich verfüge zwar noch über den Product-Key aber über keinerlei Installations-Files. Zufällig gibt es in meinem Umfeld ein identisches Notebook - würde sich ein von dort bezogenes Festplatten-Image (nehmen wir weiterhin an, es enthält als Software – genau wie die zerstörte Platte – ausschließlich Windows 10) lizenzieren lassen? 89.0.132.120 11:25, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde annehmen, dass das sie Lizenzierungsdaten mitkopiert und sich dann zwei Rechner mit identischen Daten verifizieren wollen => könnte ein Problem geben. Vielleicht hat Microsoft die Daten aber auch "tiefer" verbuddelt. Man könnte versuchen, die Kopiervorlage zu "deaktivieren", dann zu kopieren und dann beide mit ihrem jeweiligen Schlüssel wieder zu aktivieren. Eine Googlesuche nach "Windows deaktivieren" führt mich allerdings hierhin: http://www.heise.de/ct/hotline/Windows-deaktivieren-2056205.html Ist aber von 2012. --Eike (Diskussion) 11:33, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Man kann die andere Platte kopieren. Danach muss der korrekte Windows-Key aber nachgetragen werden: Rechtsklick auf Start, dann System, dann Product Key ändern. Das funktioniert so nur bei identischer Edition (Home oder Pro). Bei unterschiedlicher Edition muss zuerst mittels generischem Key ein Up- oder Downgrade gemacht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mit "korrekt" meinst Du den Key des Systems auf der zerstörten Platte? 89.0.132.120 11:46, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, der "freie" Schlüssel. --Eike (Diskussion) 12:30, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wird schwierig bei einer kaputten Festplatte, oder? Wenn es ein altes Windows ist hat man ja den Aufkleber, bei einem neuen befindet sich der Key im BIOS und nicht auf der Platte. So oder so sollte das also kein Problem sein. (Außer der Rechner mit der kaputten Festplatte hatte keine Lizenz... ^^). --Wassertraeger 15:47, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gemeint ist, dass der TE die intakte Festplatte eines identischen anderen Notebooks mit anderem Product Key kopiert und dann den überlebenden Product Key der Altinstallation nachträgt. Bei Windows 10 sollte der Product Key im TPE-Modul hinterlegt sein. Es gibt aber auch Ausnahmen, beispielsweise bei Selbstbauten oder Upgrades mit Windows-7-Keys, wo der Product Key in der Registry hinterlegt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"ich verfüge zwar noch über den Product-Key"... --Eike (Diskussion) 15:54, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich werde es testen und mich hier wieder melden, dauert aber ein paar Tage; DANKE jedenfalls für die Einschätzung! 89.0.132.120 16:01, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde übrigens lieber versuchen, eine Installations-DVD zu besorgen. --Eike (Diskussion) 16:02, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die kann man hier ganz legal runterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe an einem Sony-Laptop die originale mechanische Festplatte gegen eine SSD getauscht, verlief ohne irgendwelche Probleme. Platte mit Acronis kopiert und gut. --Pölkkyposkisolisti 22:26, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Seriennummer der Festplatte ist ja nur einer der Parameter, der in die Windows-Aktivierung mit einfließt. Dazu kommen z.B. die Seriennummer von Motherboard, CPU und Speicher. Genau weiß das eigentlich nur µ$. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Kleben einer Keramikfigur

Stimmt es,daß man aus Mehl und Wasser einen prima Kleber für Keramik herstellen kann?--Hölzsepp (Diskussion) 11:57, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mehl und Wasser ergeben einen einfachen Kleister auf Stärke­basis. Wenn man nichts anderes hat, kann man damit auch Keramik ganz gut kleben, sofern die Klebeflächen groß genug sind. Die Verbindung dürfte aber generell nicht allzu stabil sein und vor allem auch nicht wasserfest. Schätze, jeder lösemittelhaltige Alleskleber bringt da ein besseres Ergebnis. --Gretarsson (Diskussion) 13:17, 3. Mai 2016 (CEST); erg. --Gretarsson (Diskussion) 13:37, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Wobei, das Ergebnis könnte sogar ähnlich gut sein. Wie gut Mehl bzw. Stärke klebt, sieht man an angetrockneten Essensresten am Teller. Aber wie gesagt, das ganze ist dann nicht wasserfest. Der zweite Nachteil gegenüber lösemittelhaltigen Klebern ist die längere Aushärtungszeit. Wenn also die Keramikfigur nicht ohne Kleber schon durch die Schwerkraft zusammenhält, wird’s schwierig, weil man die Teile bis zum Aushärten irgendwie anders fixieren müsste. --Gretarsson (Diskussion) 13:29, 3. Mai 2016 (CEST); erg. --Gretarsson (Diskussion) 13:37, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist auch gemeint, dass dieser Kleber nur bis zu einem neuen Brand halten soll, bei dem dann eine Glasur die wirkliche neue Verbindung herstellt? Und anders als manche chemischen Klebstoffe bei den dort herrschenden tausend oder mehr Graden keine unberechenbaren Schweinereien auslöst? NfdA (Diskussion) 18:40, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

unterschiedliche Größenangaben bei der Fahrradbereifung

Ich benötige für mein Tourenrad einen neuen Mantel und einen neuen Schlauch. Innen auf der Felge finde ich die Bezeichnung 22-622, außen auf dem alten Mantel steht 40-622 zusätzlich in Klammern: 28x1,50 - 700x38c. Welche Größe gilt denn jetzt oder gibt es unterschiedliche Maße für Schlauch und Mantel? Bin etwas verwirrt. --217.246.198.91 12:58, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bei der Felge wird Breite und Durchmesser der Felgenschulter angegeben. Beim Reifen wird Breite des Reifens und Innendurchmesser des Drahtes angegeben. Durchmesser der Felgenschulter und Innendurchmesser des Drahtes sind gleich. Für die Zurdnung von Reifen- zu Felgenbreite gibt es Tabellen. Bei Schläuchen gibt es Universalgrößen. Da steht dann drauf, für welche Mäntel sie alles passen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was auf jeden Fall nicht paßt, sind französische Reifen der Größe 28 x 1½ Siehe http://www.fahrradmonteur.de/Formelsammlung --Pölkkyposkisolisti 13:26, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Generell sollte man sich an der ERTRO-Angaben orientieren. Das sind Sachen wie 22-622. Die alten Zoll-Angaben sind undurchsichtiger. Felge und Mantel mit 622 sind schon mal gut. Wie breit der Reifen für eine Felge sein darf (hier 40 mm gegenüber 22 mm) hängt von der Felge ab. Mehr als 40 würde ich in diesem Fall nicht nehmen. 35-622 würde sicher ebenfalls gut passen. Rainer Z ... 17:25, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Im obigen Beispiel ist 22 die Maulweite der Felge (Innenmaß) und 40 das Außenmaß des Reifens. Die Maße dürfen nicht identisch sein, das funktioniert nicht. Bei 22er Maul sind Reifen der Breite 40-47 optimal, 35 oder 37 kann aber auch benutzt werden. --Pölkkyposkisolisti 19:45, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Spam-Verdächtigkeit eines E-Mail-Newsletters testen

Hallo, ein Verein verschickt regelmäßig Newsletter und Mitgliederpost an bis zu 500 Empfänger und möchte natürlich sicherstellen, dass diese E-Mails nicht in Spam-Ordnern landen. Nun gibt es im Netz ja unzählige Tipps, worauf man allgemein achten sollte (soweit bekannt). Ich erinnere mich aber auch an ein Angebot, wo man eine Mail vorab testweise hinschicken konnte, diese dann konkret auf „Spam-Verdächtigkeit“ geprüft wurde und man vor allem erfuhr, was im einzelnen verbessert werden könnte (natürlich unverbindlich). Leider finde ich das gerade nicht wieder, erinnert sich jemand? --Mangomix 🍸 13:01, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hiermit gegoogelt stoße ich zum Beispiel auf das. Wenn du magst, kannst du's auch mal an mich schicken, ich filtere mit Spamasassin. --Eike (Diskussion) 13:04, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Deine Links und das Stichwort „SpamAssassin“ haben schon sehr geholfen. Ursprünglich gesucht hatte ich das, da kam ein sehr detaillierter Bericht zurück, der unseren Experten hoffentlich weiterhilft. Gruß,--Mangomix 🍸 13:49, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

{erledigt|--Mangomix 🍸 13:49, 3. Mai 2016 (CEST)}Beantworten

BK Wir hatten diese Diskussion in unserem Verein auch, unser Schriftführer verschickt die Mails in Häppchen zu 90 Stück, damit käme er bei allen Providern durch. Die Telekom hat 100 gleiche Mails u.a. als Spamkriterium, andere Provider wohl auch mehr. Meines Wissens gibt es da keine zentrale Stelle. Auch bestimmt ja der Kunde am Computer was wie durchgelassen wird.--2003:75:AF1B:7100:206F:4C7C:1DCB:C02 14:07, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Eine zentrale Stelle für's Durchzählen von Mails dürfte es nicht geben, nein. Aber es gibt "zentrale" Stellen für Spam-Versender-Bewertung (die nicht jeder nutzt) wie DNSBL. --Eike (Diskussion) 14:13, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das haben dann die genutzt, die trotzdem durchkommen, da wird dann allerdings V!agra geschrieben, weil Viagra im Spamfilter der Provider aussortiert wird. Unser Verein nutzt kein solches spamverdächtiges Vokabular, da ist die Anzahl das einzige Kriterium.--2003:75:AF1B:7100:206F:4C7C:1DCB:C02 15:24, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ähm... nein. Es gibt wohl hunderte solcher Kriterien. Hier eine Liste, was SpamAssassin so alles testet. --Eike (Diskussion) 15:48, 3. Mai 2016 (CEST) PS: Und "V!agra" ist natürlich noch viel verdächtiger als "Viagra", weil letzteres gelegentlich in legitimen Mails vorkommt - ersters aber praktisch nie. PPS: Ja, dieser Beitrag hier ist eine Ausnahme.Beantworten

Geheimratsecken bei Primaten und anderen Tieren

Fast sämtliche geschlechtsreifen Menschen haben ansatzweise oder stärker ausgeprägten androgenetischen Haarausfall am Kopf. Bei vielen Männern beginnt dieser im Bereich der Geheimratsecken, dann der Tonsur und kann sich bis zur Halbglatze ausbreiten, wobei häufig ein Streifen im mittleren Scheitelbereich länger erhalten bleibt. Dagegen bei vielen Frauen und einigen Männern beginnt der Haarausfall oft mit kaum ausgeprägten Geheimratsecken jedoch einem verringerten Haarwuchs im Scheitel. Fragen sind:

  • Gibt es Tiere, die eine ähnlich häufiges und typisches Auftreten von Geheimratsecken im geschlechtsreifen Alter? Ich habe gesehen, daß es Geheimratsecken bei einigen Hauskatzen gibt, aber bin nicht sicher, ob es bei Katzen ein regelmäßiges Phänomen ist und sich überhaupt um alopecia androgenetica handelt. Auch bei einigen Primaten und Affen tritt eine Glatzenbildung auf, aber ich bin nicht sicher, ob es sich bei Affen um die Form von Geheimratsecken handelt. "Unlike human male-pattern alopecia, macaque alopecia is largely limited to the frontal scalp region, and even in animals and even in animals near 30 years old, baldness does not extend to the other scalp regions", Nicholas J. Lowe, Howard I. Maibach (ed.): Models in Dermatology, 1987, 1989, S. 161. Demnach haben Rhesusaffen offenbar keine ausgeprägten Geheimratsecken.
  • Läßt sich die Bildung von Geheimratsecken nach dem Stand der Evolutionsbiologie erklären? Z.B. als soziales Zeichen für Geschlechtsreife, oder freie Sicht beim Kämpfen und Jagen, oder optische Vergrößerung der Augen, um einen Kämpfer von weitem Mächtiger erscheinen zu lassen, oder Relikt der Horn- oder Geweihbildung?

Rosenkohl (Diskussion) 14:12, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Schildkröten vielleicht? --Benutzer:Duckundwech 14:41, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bravo, bisher wusste ich nur eine Sache, wo der Mensch körperlich einzigartig - allerdings im Nachteil - gegenüber den Säugetieren ist. Durch die Kacktechnik des ausstülpenden und wieder einziehenden Enddarmes brauchen Säugetiere nämlich kein Klopapier. Wenigstens hat er nun die Geheimratsecken als Zeichen der Intelligenz gegenüber den Affen.--2003:75:AF1B:7100:206F:4C7C:1DCB:C02 15:38, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Geheimratsecken können auch schon in frühem Alter auftreten, andererseits gibt es auch ältere Männer, die kaum G. haben und ich habe auch schon die amüsante Variante gesehen, wo Männer eine kahle Stirn und Oberkopf haben, während die Geheimratsecken noch zugewachsen sind. Es ist also bei weitem nicht einheitlich. (Ich würde es mit der Form der Schultern vergleichen: Man sollte eigentlich einheitlich breite Schultern (= Mann, stark, eckig, gut) erwarten, aber die Natur verleiht einigen Männern Hängeschultern und die schaffen es auch Frauen oder Oscars zu gewinnen.).
Stirn/Kopfglatze wurde auch bei anderen Primaten und Affen beobachtet: J. Soc. Cosmetic Chemists, 19, 173-185 (Mar. 4, 1968) Baldness in Nonhuman Primates*, WILLIAM MONTAGNA, Ph.D., and HIDEO UNO, M.D.t (findet man als pdf).
Hab auch gefunden, dass man alte "Löwen mit Glatze" entdeckt hat und auch Labormäuse, die in Gefangenschaft länger leben als im Freiland, wurden mit glatzenartigen, kahlen Stellen beschrieben. In einer engl. Tageszeitung steht, dass auch immer mehr Damen dieses Problem bekommen.
Evolutionär sehe ich keinen Vorteil. Es ist eher eine hormonelle Angelegenheit, die das Haarwachstum "verschiebt" von "oben am Kopf" zu "in den Ohren und in der Nase" (im Archiv findet sich etwas dazu). Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:12, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Die Stirn von Uakaris, Bärenmakaken, Orang-Utans und den meisten Schimpansen zeigt dasselbe Muster des Verkahlens wie der Mensch, wie beim Menschen unterscheidet sich nur das Ausmaß der Verkahlung." (meint zumindest William Montagna hier). Also noch nichtmal da ist Homo sapiens wirklich einzigartig.--Meloe (Diskussion) 17:04, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Herr Montagna scheint dieses eine Thema wirklich mehrere Haarzehnte verfolgt zu haben... Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:28, 3. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Montagna erwähnt dort mit einem einzigen Satz verschiedene Affenarten, und es ist nicht deutlich, ob sich "pattern"-"Muster" tatsächlich auf geometrische "Muster" der Geheimratseckenbildung, oder eher auf die das zeitliche "Verlaufmuster" der Glatzenbildung bezieht, Rosenkohl (Diskussion) 18:17, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Läuft exakt auf dasselbe raus (so steht´s auf der Seite davor). Über Bärenmakaken gibt´s dazu etliche Publikationen (die waren wohl mal als Tiermodell beliebt). Als Nachweis des Phänomens sollte es reichen. Ich dachte nicht, dass Du hier ein review willst...--Meloe (Diskussion) 18:41, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zur Verwendung als Belegquelle bräuchte der Artikel Montagnas eine eindeutiger formulierte Aussage mit entsprechenden Einzelnachweisen. Auf der Seite zuvor steht nicht, daß Tiere oder Menschen Geheimratsecken bekommen. Von der Form her handelt es sich bei dem Artikel um einen Kongressvortrag von 1980 zum viel allgemeineren Thema "Evolution of human skin", das Thema Glatzenbildung wird der Vollständigkeit halber am Ende mit angesprochen; auf das spezielle Thema Geheimratsecken (bzw. umgekehrt formuliert Ausbildung eines spitzen Haaransatzes) wird dabei in dem Artikel gar nicht eingegangen.
Z.B. die älteren, vermutlich männlichen Bäernmakaen https://www.flickr.com/photos/trissysviewpoint/5902773578 oder http://thailandwildlife.photoshelter.com/gallery-image/Macaques-of-Thailand/G0000HSz3.9CF9xc/I0000kYUy3oR6kv8/C00005fXvUUxWAVs haben m.E. eine deutliche Glatzenbildung im Scheitelbereich, aber keine erkennbaren Geheimratsecken. Allerdings scheint der im Bild rechts auf Datei:Macaca arctoides.png isolierte Geheimrat"löcher" zu besitzen, ähnlich wie auch Hauskatzen sie haben Rosenkohl (Diskussion) 21:03, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Datei:Neandertala homo, modelo en Neand-muzeo.JPG
Amüsant ist, dass auch der höher entwickelte Zuschauer im Hintergrund keine Geheimratsecken hat - wohl aber receeding hairline. Aber haben wir das nicht alle?
Ich habe es oben schon mitschwingen lassen, aber ich lasse es gerne noch einmal schwingen:
Du solltest dich von dem Begriff "Geheimratsecken" freimachen.
Es geht um "Muster des Haarverlusts auf dem vorderen Oberkopf" (analog: Küstenlinie, die mal gerade, mal gewellt ist). Selbst bei H.s. gibt es da Unterschiede und ich stelle mal in den Raum "Hatten Neanderthaler Geheimratsecken?" Sieht man sich Rekonstruktionen an, haben/hatten sie Stirnglatzen. D.h. "Geheimratsecken haben auch etwas mit der Kopfform" (der "kulturellen Wahrnehmung" von Kopf und Haar insgesamt) zu tun.
Der Englischsprecher, der ja meist wunderbar viel pragmatischer ist als wir, kennt die "Geheimratsecken" nicht, sondern nennt sie einsch "receding hairline". Auch der verspielte Franzose kennt keine coins de conseil secret", sondern nur das hier.
Deine wissenschaftlich orientierte Suche nach "Geheimratsecken" ist also nicht wirklich wissenschaftlich. "Receding hairline"-Suche wäre wissenschaftlich.
Dazu haben wir aber wohl schon alles gesagt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:25, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nochwas: Mache mal eine Google-Bildersuche nach "Geheimratsecken". Da kommt vom normal behaarten Jüngling über die Hohe Stirn bis zur Vollglatze alles (ebenso wie bei "receding Hairline"). "Geheimratsecken" ist eine umgangssprachliche, kulturell bedingte Bezeichnung. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:50, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

"Freimachen" von Geheimratsecken würden sich wohl so einige gerne. Das ändert nichts daran, daß dieses Phänomen zumnindest bei Menschen existiert und insbesondere bei Männern verbreitet ist. "Receding hairline", zurückweichende Haarlinie ist ein allgemeinerer Oberbegriff und bedeutet nicht Geheimratsecken. "Almost all Caucasian men develop some recession of the frontal hair line at the temples during their teens" [13], Hair Growth and Disorders, 2012; "Classic male-pattern hair loss begins above the temples and vertex, or calvaria, of the scalp", en:Male-pattern hair loss. Eine englische Bezeichnung für Geheimratsecken wäre also "Receding hairline at the temples"/"above the temples", bzw. en:Widow's peak für das verbleibende Haar im Scheitel. Geheimratsecken bilden halt häufig ein Vor-, Anfangs- oder Zwischenstadium für weiter vortschreitenden Haarausfall. Fortgeschrittener Haarausfall wird als problematischer wahrgenommen, sowohl aus ästhetischen Gründen als auch wegen einer möglichen Korrelation mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Daher stehen Geheimratsecken in der medizinischen Literatur etwas im Schatten, Rosenkohl (Diskussion) 11:29, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Angeeignete Sprachgewohnheiten loswerden

Was ist die effektivste Methode, um jahrelang (unbewusst) angeeignete Gewohnheiten in seiner alltäglichen verbalen Kommunikation loszuwerden? Beispielsweise wenn man ein Wort übermäßig häufig verwendet. Oder wenn man in der Kindheit eine grammatikalisch falsche Formulierung gelernt hat, und diese einem weiterhin leicht über die Lippen huscht, ohne es zu wollen. Was wäre die beste Strategie, um dagegen vorzugehen? --95.223.244.70 16:26, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Möglichst ständige und sofortige Korrektur durch eine nahestehende Person. Nervt, aber funktioniert (nach ein paar Wochen oder Monaten). --Joyborg 17:15, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Allgemein ("Mit neuen Gewohnheiten überlagern!"). Wenn man die Möglichkeit hat: Sich in eine komplett neue Umgebung begeben (Ausland, Militärdinenst, Kloster, von Schalke nach Dortmund ziehen, ...), da muss man nämlich neue Gewohnheiten entwickeln, die die alten langsam zu überlagern beginnen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:21, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn einem die Sache grundsätzlich bewusst geworden ist, ist das schon der wichtigste Schritt. Dann kann und sollte man sich bei jedem selbst wahrgenommenen Auftreten sofort korrigieren. Innerhalb von ein paar Wochen kann man sich da bei vielen Dingen umgewöhnen. Aber immer eins nach dem anderen. Rainer Z ... 17:34, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
... und am besten sich nicht nur dessen innerlich bewusst werden, sondern es gegenueber jemandem aussprechen (nicht als Beichte, sondern weil das Ausmerzen dann meist, auch ohne Zutun der anderen Person, besser funktioniert). -- 83.167.34.67 18:36, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie Joyborg: Menschen in Deinem Umfeld weisen Dich jedesmal darauf hin, wenn Du das benutzt. Das ist der effektivste Weg. Wenn es ein bißchen lustiger werden soll, kannst Du das Kombinieren mit einer Strafabgabe für jeden Rückfall, die dann alle Helfer am Ende des Projektes in der Kneipe/an einem Grillabend o.ä. mit Dir abfeiern dürfen;) --94.219.3.30 19:28, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Goldene Ananas

Ich finde die goldene Ananas im

  • Duden: Redewendungen : Wörterbuch der deutschen Idiomatik 2002 - ‎" ... nicht [mehr] um den Sieg, eine gute Platzierung oder das Weiterkommen in einem Wettbewerb: Auch wenn es in der Begegnung ... nur mehr um die goldene Ananas ging. muss Skyliners-Coach Stefan Koch die erschreckend schwache ... und bei
  • Zeitungsjahrbuch Deutschland 1995/96: Christoph Burgauner - 1996 - ‎Deprimiert, daß er nur noch „um die goldene Ananas" fährt. „Es ist egal, ob man Zweiter, Dritter, ... „Ferrari am Kreuzweg, der rote Bolide ist ein Flickwerk , donnerte die Zeitung „Corriere dello Sport".
Es scheint nicht aus dem Französischen oder Englischen zu kommen.
Findet jemand frühere Erwähnungen der "goldenen Ananas" ? (nicht signierter Beitrag von Play It Again, SPAM (Diskussion | Beiträge) 16:41, 3. Mai 2016 (CEST))Beantworten
Hier wird gemutmaßt, daß "La Piña de Oro" weiterhelfen könnte. --94.219.3.30 19:38, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

(Falls hier noch jemand mitliest) Der erwähnte "Zeitungsjahrbuch"-Treffer von 1995/96 (abrufbar bei Google Books) ist auch das älteste, was ich in der heutigen Bedeutung finden konnte. Weitere frühe Belege finden sich in:

  • Peter Gödeke, Tor! 100 Jahre Fußball, 1998: "Das sonst stets als Spiel um die "Goldene Ananas" verunglimpfte kleine Finale geriet in Santiago zum Volksfest." (bezieht sich auf die WM 1962, als Chile im eigenen Land Dritter wurde)
  • Spielbericht Eintracht Frankfurt – Fortuna Köln, 7. Juni 1998: "Doch zurück zur aktuellen Saison, in der sich die Südstädter nach acht Spielen ohne Niederlage wieder im oberen Mittelfeld festsetzen konnten. So geht es für sie heute nur noch um die goldene Ananas."
  • Michael Meier, April 1999: "Es geht um die Teilnahme an der Champions League und nicht um die Goldene Ananas." ([14], [15]; älteste Belege im Onlinearchiv des Spiegel)

Dass die Edelmetallfrucht bereits 2002 im Redewendungsduden verzeichnet war, spricht auf jeden Fall dafür, dass die Wendung spätestens in den 1990ern allgemein bekannt war. Wenn der Ausdruck tatsächlich aus dem Spanischen kommt, dann ist er vielleicht am ehesten aus Medienberichten über Fußballweltmeisterschaften o.ä. (siehe das von mir genannte Beispiel zu Chile) zu uns herübergeschwappt. Die dabei wichtigste Frage ist aber noch unbeantwortet: Spielen Spaniner (/Lateinamerikaner), wenn es um nichts geht, tatsächlich auch um "la Piña de Oro"? --slg (Diskussion) 01:50, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Lebenszeit und Lesezeit

Man erzählt mir, Arno Schmidt habe die mögliche Lesezeit in der Lebenszeit eines Menschen einmal in ein Verhältnis gesetzt zu der aus seiner Sicht lesenswerten Literatur. Mit dem Ergebnis, man könne nicht alles lesen, was lesenswert sei. Weiß dazu jemand etwas Genaueres? Möglichst eine vertrauenswürdige Belegstelle? --2003:45:4630:7200:A9EE:EB5C:4B28:786 16:43, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Einstieg und => arno schmidt 3000 Bücher <= liefert dann Konkretes bis zum Zitat. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:48, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bleibt die Frage, wie Arno Schmidt die Bücher subjektiv als lesenswert bewerten kann, wenn er sie doch gar nicht alle gelesen haben kann... hm... --Magnus (Diskussion)
Nein, die Frage würde nicht bleiben, wenn du, statt gedankenlos zu schreiben, das Zitat gelesen hättest, für das ich Play It Again, SPAM ganz herzlich danke. Deine Frage wäre von Bedeutung, wenn sie auf mehr als dem diffusen von mir angeführten "Man erzählt mir" beruhen würde. Aus dem Zitat, das (wie angekündigt) konkreter ist als das, was man mir erzählte, lässt sich ableiten, dass Schmidt mit der Wahl eines anderen Begriffes als "aus seiner Sicht lesenswerte Literatur" durchaus zu einer ernstzunehmenden Einschätzung kommen kann. --2003:45:4630:7200:A9EE:EB5C:4B28:786 17:30, 3. Mai 2016 (CEST) Und ja, jeder Kanon ist natürlich angreifbar. Andererseits ist an der angegebenen Stelle das gesamte Kapitel Arno Schmidt als Kanonstifter zu lesen. Vielleicht erhellt das etwas das dunkle Grübeln... --91.44.95.57 17:36, 3. Mai 2016 (CEST) (hier auch als IP 2003:45:4630:xxx unterwegs)Beantworten
In jedem Fall kein Grund für dunkles Grübeln. --Chricho ¹ ³ 18:57, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Er hat - wenn ich richtig erinnere - nicht die Lebenszeit gemeint, sondern den Teil der Lebenszeit, die Zeit zum Lesen bleibt. - Allerdings waren ihm mp3 und Hörbücher unbekannt. Grüße --80.187.103.59 18:53, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Und genau deshalb habe ich in meiner Frage formuliert: „die mögliche Lesezeit in der Lebenszeit eines Menschen“. (Vielen Dank, dass du meine Frage gelesen hast; da wird mir immer ganz warm ums Herz.) In dem Zitat, das Play It Again, SPAM verlinkt hat und wofür ich ihm nochmals sehr herzlich danke, geht Schmidt davon aus, „daß man vom 5000.Tage an leidlich mit Verstand zu lesen fähig sei“. Bei danach prognostizierten 15000 Lesetagen kommt er, „durchschnittlich alle 5 Tage ein neues Buch“ gerechnet, „auf den erschreckenden Umstand, daß man im Laufe des Lebens nur 3000 Bücher zu lesen vermag! Und selbst wenn man nur 3 Tage benötigte wären's immer erst arme 5000.“ --2003:45:4630:7200:512B:D572:F563:23D1 19:25, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Irgendwas paßt da nicht so ganz. Um die 3000 Bücher habe ich schon allein während meiner Schulzeit gelesen, plus diverse Comichefte u.ä., minus im Deutschunterricht behandelte Bücher, weil ich bessere Noten geschrieben habe, wenn ich die Bücher nicht gelesen hatte und mich stattdessen nur auf die durchgehend suggestiven Fragestellungen konzentriert habe. --94.219.3.30 19:44, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vermutung: Was Arno Schmidt uns aus dem Grab zurufen möchte, ist, das man selbst in einer aktiven Lebenszeit - man kann ja nicht nur lesen, man muss ja auch einkaufen und den Müll 'rausbringen - nur einen sehr limitierten Blick auf die Welt haben kann.
Wählt man nun "Wissen" (wie lange wird dieses Wissen halten?), oder wählt man "Gefühl" (das eines anderen, das man filtriert nachempfindet?)? Die Frage ist - und vermutlich wird sie es auch in 200 Jahren sein - welche 3000, 5000, 10000 Bücher sollte man in seinem kurzen Leben lesen. Oder sollte man garnicht lesen und stattdessen selber leben? Das ist eigentlich spannend ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:55, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Einkaufen und Müllrausstellen hat bestimmt Alice übernommen. --Aalfons (Diskussion) 20:02, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dochdoch, das passt schon. Das Schmidt-Zitat bei Graf ist nämlich gekürzt. Und an der ausgelassenen Stelle schreibt Schmidt: „... zur Verfügung. Nun kommt es natürlich ebenso auf das betreffende Buch, wie auch auf die literarische Aufnahmefähigkeit an. Das Kind schlingt seinen dicklichen MAY=Band in 2 Tagen hinunter (und die schönsten Stellen werden sogar mehrmals genossen); der Mann, tagsüber im Büro, oder hinter Pflug & Schraubstock, druckst, selbst bei bestem Willen, 3 Wochen lang über'm ‹WITIKO›, den ihm ein sinniger Kollege empfahl. Sagen wir, durchschnittlich ...“ Man sieht, der Meister hatte das alles schon bedacht. --Jossi (Diskussion) 20:55, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Neben den von Pierre Bayard in dem bei Antje Kunstmann verlegten Bändchen aufgezählten Haupttypen (siehe oben, unbekannte Bücher, Bücher, die man quergelesen hat, Bücher, die man nur vom Hörensagen kennt, und solche, deren Inhalt wir schon wieder vergessen haben) existiert seit über 60 Jahren noch eine fünfte – eher skurrile – Form: Die Reader’s Digest Auswahlbücher mit drei oder vier Romanen in einem (!) Band. Nach dem Motto „In der Kürze liegt die Würze“ betont Redaktionsleiter Heinz Volz: „Unser oberstes Ziel ist eine Kurzfassung, an der sowohl die Leser als auch die Autoren Gefallen finden.“ Die Evidenz dieser Vergewaltigung von Literatur unter dem Original-Label Reader's Digest Select Editions (davor bekannt als Reader's Digest Condensed Books) warb stets und gerne mit dem unschlagbaren gruseligen Argument, die in den Romanen vorgenommenen Kürzungen würden beim Lesen der Bücher Zeit einsparen und man sei dennoch in der Lage, überall mitzureden. Es geht also nicht nur um Wissen oder Gefühl, wie Play It Again, SPAM ausführt. Es geht, wie auch sonst überall in der Natur, um Bluff. Oder, um wieder etwas ernster zu werden: Es geht nicht allein um die Quantität des Lesens sondern letztlich um die Qualität dessen, was man mit dem Gelesenen anstellt. Und da ist neben Wissen und Gefühl bei einigen sicher auch der Aspekt des Genusses von Bedeutung. --2003:45:4630:7200:4198:2F9C:E34E:3CD9 01:55, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Anekdotisch: Es gab einen Ferientag in den 60ern, an dem ich, damals 12, zwei komplette May-Bände verschlungen habe, nur durch Mutters Ruf zum "Essen" gestört ... --80.129.155.36 17:37, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Vielleicht noch zur Klarheit, da ich die Frage gestellt und gewissermaßen das hier losgetreten habe. Wir werden sicherlich Konsens darüber herstellen können, dass es unterschiedliche Lesegeschwindigkeiten gibt bis hin zu erlernbaren Techniken des Schnelllesens. Insofern bleibt die Überlegung Schmidts nicht nur hinsichtlich der Schwere des Stoffes einerseits mit einer mehr oder weniger realistischen Überschlagsrechnung verbunden. Versteht man nun andererseits die hohe Lesegeschwindigkeit selbst als eine erstrebenswerte Qualität, so sei doch auch darauf verwiesen, dass man ebenso ein gutes Essen in großer Eile in sich hineinzustopfen vermag, eine Maß Bier oder ein Glas Wein in einem Zug hinunterstürzen kann oder sich darin üben kann, in schnellstmöglicher Zeit zu einem Orgasmus zu kommen. Sollte man Schmidt so verstehen, dass es ihm nicht allein um die Qualität der potentiellen Lektüre sondern auch darum geht, was man mit dem Gelesenen anstellt und was das Gelesene mit einem anstellt, so spielt die Angreifbarkeit seiner Überschlagsrechnung wohl kaum eine Rolle. Die Fixierung auf die Geschwindigkeit scheint mir da einem nicht weniger großen Missverständnis zu unterliegen als die Antwort bei der Frage, ob man die Blechtrommel gelesen habe: „Ich habe den Film gesehen.“ --2003:45:4636:CA00:599D:60E0:1FB9:3346 21:17, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Beim Gehen einmal drehen >> gut fürs Gehirn

Mir hat eine Psychologin (HPG) erzählt, dass es gut fürs Gehirn sei, wenn man sich ab und an beim Gehen mal um die eigene Körperachse dreht und dann weiterläuft. Wie heißt der Begriff dafür (sich um die Längsachse drehen) und stimmt das eigentlich? --109.43.2.137 16:54, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Pirouette?--Ratzer (Diskussion) 17:09, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Irrer Iwan?--80.171.179.80 17:11, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da müsste man mehr zu der Dame wissen ... ("gut fürs Gehirn bedeutet ...")
Allein schon Bewegung ist gut für den Kreislauf und "in Bewegung" kann man beispielsweise besser lernen (es waren endlose Kilometer bis zum Vordiplom und Diplom...)
Drehen, da assoziiert man Tanzen und das ist wiederum hilfreich, um die Koordination und/oder Wahrnehmung zu trainieren (Wie nimmt ein Breakdancer die Welt während einem Backspin wahr?).
Ob das aber mit "wenn man sich ab und an beim Gehen mal um die eigene Körperachse dreht" zu erreichen ist, weiss nur die Psychologin.
Es könnte merkwürdig wirken, wenn du es in der Öffentlichkeit tust - und während einer Polizeikontrolle sollte man es wohl auch vermeiden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:15, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Boah ey, voll die klassische Wissensfrage :-)
Also die "übliche" aufrechte Art des Gehens beherrschen ja nun die meisten "ohne Nachzudenken" (kuckstDu Smartphone-Nutzer). Wenn man nun eine "unübliche" Bewegung dazwischenschiebt, dann stellt das eine "Neue" Herausforderung dar; und dass das Gehirn genauso wie andere Organe durch Training positiv beeinflusst werden kann sehe ich (meine TF!!) als bisher unbestritten an. Allerdings zu bedenken ist der Einwand meines Vorschreibers, dies evtl. nicht in der Öffentlichkeit zu tun (jetzt dreht er [durch]). Frag doch mal den Herrn Klose, der hat das - allerdings nicht um die Längs- sondern die Querachse bereits praktiziert. Just $0.02 von - Iwesb (Diskussion) 17:42, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
genau, ebenso wie als Rechtshänder mit der linken Hand die Suppe auslöffeln (oder umgekehrt), die Treppe rückwärts hochgehen, überhaupt mal ein paar Schritte rückwärts gehen, usw.--Ratzer (Diskussion) 17:45, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist nicht mehr als eine vage These, vermutlich irgendwas von wegen Hirnhälften besser zusammenarbeiten lassen o.ä. So ein Verhalten kann man übrigens angeblich besonders häufig auf Geburtsstationen beobachten, wenn dort werdende Väter herumtigern. Andere Beobachtungen berichten von Studenten, die auf dem Flur herumtigern, während über ihre Examensnote beraten wird. --94.219.3.30 19:49, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es ist wohl einfach gut für die Koordinaten, damit für das Gehirn, weil es trainiert wird. Es wurde auch schon geschrieben, dass heutige Kinder immer mehr Probleme haben bspw. gerade rückwärts zu gehen (auf einer Linie oder so) und das daher rührt, da sie eben heute mehr Zeit vor dem TV, Smartphone und ähnlichem verbringen als sich bewegend. --87.140.192.0 16:58, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Gleicher Nutzer - verschiedene IPs

Habe vorhin auf einer anderen Seite diese IP zugewiesen bekommen 79.201.103.95 und jetzt diese 2003:45:5C0A:2D01:B4AE:C861:A1AC:9509 18:31, 3. Mai 2016 (CEST), die völlig anders aussieht. Beide IPs sind von der Telekom. Kann mir jemand erklären, wie das kommt? 2003:45:5C0A:2D01:B4AE:C861:A1AC:9509 18:31, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

IPv4 und IPv6. --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ui, da ist viel zu lesen. Dankeschön und Grüße. 2003:45:5C0A:2D01:B4AE:C861:A1AC:9509 18:41, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die kurzen Adressen sind knapp geworden, deshalb hat man (sicherheitshalber sehr, sehr) lange eingeführt. --Eike (Diskussion) 20:29, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Server des anderen Wikis scheint wohl IPv6-Verbindungen noch nicht zu unterstützen, daher der Fallback auf IPv4. Benutzerkennung: 43067 07:53, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
IP-Adresse, insbesondere IP-Adresse#Dynamische Adressierung. --Komischn (Diskussion) 18:58, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

„Nach Recherchen von WDR, NDR und SZ...“

Oft hört man in den Nachrichten den Satz „nach Recherchen von WDR, NDR und SZ bla bla bla“. Haben die drei irgendein geheimens Spionageteam oder was ist da los? --87.123.149.81 18:59, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

So ist es: Rechercheverbund NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung -- Gerd (Diskussion) 19:01, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aktuell werden die wegen der Panama Papers besonders häufig erwähnt. --94.219.3.30 19:53, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Übrigens der zweite Google-Treffer für https://www.google.de/search?q=Nach+Recherchen+von+WDR,+NDR+und+SZ --Eike (Diskussion) 20:30, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bachmann-Strafe

Der Pegida-Chef muss wegen Volksverhetzung 120 Tagessätze zu 80 Euro zahlen, 9600 Euro insgesamt. Geht das Geld eigentlich an die Staatskasse? In den 1980ern in Westdeutschland konnte man bei Verurteilung zu Tagessätzen als Empfänger einen gemeinnützigen Verein vorschlagen. Natürlich wählte man einen aus, der einem irgendwie nahe war. Ist das heute auch noch so? Geht das ab einer bestimmten Höhe nicht mehr? (Bei mir waren es mal zehn, mal etwas mehr Tagessätze; natürlich keine Volksverhetzung ;-) --Aalfons (Diskussion) 19:16, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Als jemand wegen Beleidigung mir gegenüber in der Wikipedia verurteilt bebußgeldet wurde, ging das an einen Jagdverein. Ich hatte die Wikipedia vorgeschlagen, hat der Richter aber abgelehnt, weil es ihm nicht neutral vorkam. Was ich seltsam fand. Also: Ja, sowas gibt's noch. --Eike (Diskussion) 20:33, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wer hat den user denn angezeigt? --93.132.18.209 22:33, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem an der Berichterstattung ist, daß meist noch nicht mal über die Höhe der Tagessätze berichtet wird, deshalb glaube ich an eine Weglassung der Presse oder, daß das GEld an die Staatskasse geht. Ansonsten: Wie Straftäter Vereine finanzieren. --Heletz (Diskussion) 20:58, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bußgelder und Geldauflagen können an gemeinnützige Organisationen (oder an die Staatskasse) gehen. Wohin, entscheidet im Strafprozeß der Richter im Einzelfall nach eigenem Gutdünken. Geldstrafen dagegen gehen immer an die Staatskasse; das war auch in den 1980ern schon so.
Die Höhe eines Tagessatzes hängt nicht von der Schuld des Täters ab (die beeinflusst allein die Anzahl der Tagessätze), sondern von dessen finanzieller Situation, die eigentlich die Öffentlichkeit gar nichts angeht. Es ist aus diesem Grunde gar nicht verständlich, dass die Höhe der Tagessätze dennoch sehr häufig in der Presse genannt wird. M.E. geschieht das, weil der juristisch nicht gebildete Leser nur auf diese Weise an einen Gesamtbetrag als Höhe der Strafe kommt. Es ist eben viel leichter verständlich, dass jemand rund 10.000 Euro zu zahlen hat, als wenn es nur heißt, er wurde zu 120 Tagessätzen verurteilt - darunter kann sich ja keiner was vorstellen. --Snevern 21:44, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da halte ich mal dagegen und sage: Das einzig Interessante sind die Tagessätze! Denn je mehr einer verdient, desto mehr zahlt er im Endeffekt. Wenn ein Millionär bzw. ein Hartzler je 30 Tagessätze bekommen, ist am Ende die Strafe gleich, da der eine logischerweise finanzkräftiger ist als der andere. Somit wird die Sache vergleichbar. Interessant ist es deshalb, weil z.B. ab 60 TS die waffenrechtliche Zuverlässigkeit weg ist und ab 90 TS das Ganze im Polizeilichen Führungszeugnis auftaucht. Und da wird's dann schon kritisch für einige Berufe. --Heletz (Diskussion) 23:21, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ach, so: Prof. Dr. Thomas Fischer, der Vorsitzende des 2.Strafsenats beim BGH gibt mir im wesentlichen recht, wenn er schreibt: "In der Presseberichterstattung ist es sehr beliebt, mitzuteilen, der Angeklagte sei zu einer "Geldstrafe von 5.000 €" (oder irgendeiner anderen Summe) verurteilt worden. Das ist nichtssagend und geradezu falsch, denn Geldstrafe wird bei uns nach einem "Tagessatzsystem" verhängt: Erst wird die Anzahl der Tagessätze bestimmt, dann deren Höhe. Die Höhe des Tagessatzes entspricht dem (bereinigten) Nettoverdienst des Verurteilten an einem Tag; die mögliche Tagessatzhöhe liegt zwischen einem und dreißigtausend Euro (Paragraph 40 Abs. 2 StGB). Das klingt im Ansatz ziemlich gerecht: Dem Armen ist ein Tag des Lebens weniger Geld wert als Reichen. Aber natürlich stimmt das nur im mittleren Bereich, während es an den Rändern ungerecht wird."--Heletz (Diskussion) 23:36, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, 720 Tagessätze sind maximal 21,6 Mio. €. Bill Gates könnte das "aus der Protokassa" zahlen. Bei ihm wäre das, wenn man für sein vermögen konservativ mit 5% Kapitalrendite nach Zinsen rechnet, in etwa 2 Tageseinkünfte, also so viel wie für Normalbürger 2 Tagessätze. --MrBurns (Diskussion) 02:11, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Na, ja, nicht ganz: Schon bei der Hälfte, also 360 TS ist Schluß. Und daß es "ganz oben" und "ganz unten" ein bisserl zwickt, gibt Fischer ja auch zu. ;) --Heletz (Diskussion) 06:55, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"ein bisserl zwickt" ist gut. Während der Herr Mammon bei 30 Tagessätzen halt mal auf seine fünfte Karibik-Kreuzfahrt in diesem Jahr verzichten muss (wie ärgerlich!), wird Herr Hartz einen Monat lang halt nur trocken Brot essen, ist ja auch nicht weiter schlimm, oder? Nein, das System ist nur und ausschließlich im mittleren Bereich gerecht (so halbwegs, weniger Verdienst=weniger verzichtbare Ausgaben, bei Hartz IV/SGB II-Empfängern ist am Ende des Geldes ohnehin meist noch reichlich Monat übrig). Eine Deckelung nach oben, aber keine nach unten spricht ja auch dafür, dass es nicht gerecht sein kann. --Wassertraeger 07:06, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nun ja, was ist schon gerecht auf dieser Welt? Inzwischen darf der Herr Middelhoff für 1785 brutto Hilfs-Pfleger machen, während seine Frau die 48-Mio-Villa verklopft ... Im vorliegenden Fall ist entscheidend, daß man den Pegidioten stets die Verurteilung von Bachmann vorhalten kann. --Heletz (Diskussion) 07:40, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vermute: Ja. Suchen mit => "Lutz Bachmann" "9.600 Euro" "überwiesen" <= oder => "Lutz Bachmann" "9.600 Euro" "geht an" <= oder => "Lutz Bachmann" "9.600 Euro" "zugute" <= liefern nichts. Was verdient denn so ein Richter? Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:46, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was wäre denn für den hypothetischen ALG-II Bezieher die Alternative? Weder kompletter Straßerlass noch "unterhaltssichernde" ersatzweise Haft kämen in diesem Vergehensbereich aus prinzipiellen Gründen in Frage. Benutzerkennung: 43067 07:50, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Warum sollte das Gehalt des Richters hier wichtig sein? --Heletz (Diskussion) 07:53, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei der Tagessatzhöhe wird grundsätzlich den Angaben des Angeklagten über seine Einkommensverhältnisse vertraut. Da ist in der Regel ein gewisser Spielraum "nach unten" vorhanden, solange da keine genaue Prüfung stattfindet. Die Tagessatzzahl ergibt die Schwere der Strafe. Benutzerkennung: 43067 08:03, 4. Mai 2016 (CEST) PS, die Besoldungsstufentabelle R findet man überall im Netz, z.B. hierBeantworten
Um noch mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Werden auch hohe Geldstrafen (sagen wir vierstellig, fünfstellig) immer an Vereine gereicht, oder gibt es eine Deckelung/Einschränkung? Gibt es vllt einen Unterschied für Bußgelder und Geldstrafen? Hier gibt es ein paar Infos: 150 Mio Euronen wechseln auf diese Weise jährlich den Besitzer. Der Kinderschutzbund hat eine 5000-Euro-Geldauflage von Sebastian Edathy abgelehnt, steht hier. Dass letztlich das Gericht entscheidet, wer das Geld bekommt, ist klar. Aber ist eine "Lenkung" der Gelder, von der auch Eike oben schrieb, auch bei Bachmann möglich? --Aalfons (Diskussion) 12:29, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Soviel ich weiß gibts das nur bei Geldauflagen und Bußgeldern und Geldstrafen gehen generell an die Staatskasse. --MrBurns (Diskussion) 16:09, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie oben Snevern schon sagte, das ist - stark hinterfragungsbedürftiges - Richterrecht. Deckelung bei Ecclestone (100 Mio., Staatskasse und Richterentscheid). Wer bei Richtern Klinken putzt, bekommt das Geld. Es gibt sogar Firmen/Makler, die sich darauf spezialisiert haben, bei Richtern die Klinken zu putzen, um ihren Klienten (Wohltätern) das Geld - nach welchen Kriterien? - zuzuschieben. In Hamburg gab es dazu mal einen richtigen Skandal (auch in der oben verlinkten Doku), noch vor Schill.--Wikiseidank (Diskussion) 16:23, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, es gäbe sicher bessere bzw. weniger korruptionsanfällige Möglichkeiten, Geldbußen für wohltätige zwecke zu verwenden, z.B. könnte es einen bundesweiten Fonds dafür geben, der diese Bußgelder dann nach fixen Regeln an an die gemeinnützigen Vereine verteilt. Eventuelle mit strengeren Kriterien für die Gemeinnützigkeit als die recht großzügigen Kriterien im Steuerrecht. --MrBurns (Diskussion) 17:07, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da würden die jetzigen Straf- und Bußgeldbehörden sicher nicht mitmachen. Beispielsweise generiert die Verkehrsüberwachung für viele Kommunen mehr Einnahmen als Kosten. Da verzichten die Kommunen ungern drauf. Außerdem gehen die Geldstrafen an den Landesfiskus. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Äußerungen wie "Gelumpe" im relativ kleinen Kreis schon 9600 EUR kosten, dann müsste jemand, der viel schlimmere Sachen wie "Ziegenficker" vor einem Fernsehpublikum sagt und vermutlich auch deutlich mehr Geld verdient doch eigentlich schon längst wegen Fluchtgefahr in U-Haft sitzen, oder? --84.119.205.160 19:32, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Politiker können sich wohl kaum auf die Kunstfreiheit berufen und Volksverhetzung und Beleidigung sind zweierlei Tatbestände. Außerdem war die Strafe nicht 9600 Euro, sondern 120 Tagessätze. --Rôtkæppchen₆₈ 19:52, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch Facebook#Mitglieder. --Eike (Diskussion) 19:54, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
3 Nebelkerzen in 2 kurzen Sätzen von Rotkäppchen. Dass Politiker sich nicht auf Kunstfreiheit berufen können, ist einfach eine an den Haaren herbeigezogene Behauptung. Oder wo steht geschrieben, dass Politiker und Künstler stets zwei sich gegenseitig ausschließende Berufe oder Tätigkeiten sein müssen 2. Auf Beleidigung von ausländischen Organen/Vertretern steht lt StGB dieselbe Strafe wie auf Volksverhetzung (bis 5 Jahre) - also vergleichbar 3. Und der letzte Satz? Was ist im konkreten Fall Bachmann denn der Unterschied zwischen 120 Tagessätzen und 9600 EUR? Richtig: Gar keiner. Dass die Unterscheidung allerdings bei der Übertragung auf einen anderen Fall sehr wohl eine Rolle spielen würde, ist mir schon klar - erkennbar daran, dass ich ja auf die vermutlich bessere Einkommenssituation in dem anderen Fall hingewiesen hatte. --84.119.205.160 20:16, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Rotkäppchen wollte dich überfreundlich darauf hinweisen, dass deine "Frage" Blödsinn ist. Aber um sie zu beantworten: Nein. --Eike (Diskussion) 20:39, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es ist unübersehbar, dass Böhmermann nicht ernsthaft Erdoğan für einen Ziegenficker hält, aber auch, dass Bachmann Flüchtlinge tatsächlich für Gelumpe hält. Das ist, jenseits von Kunstfreiheit usw., nicht ganz unwichtig. Rainer Z ... 20:43, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@84.119.205.160, wenn eine Äußerung eines Politikers oder Künstlers offensichtlich nicht künstlerischer Natur ist, dann kann sie sich eben gerade nicht auf die Kunstfreiheit berufen. Du erinnerst Dich sicher daran, dass dieser Katzenkrimiautor seine Volksverhetzung erfolglos als Kunst ausgeben wollte und damit scheiterte. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was hatte ich ja schon mal gefragt, aber keine Antwort bekommen: Wie bestraft man einen, bei dem gar nichts zu holen ist. Eine Geldstrafe von 60 Tagessätzen kein ein Hartzer nicht zahlen. Wird die Stütze einzubehalten, landet er nur in der Obdachlosigkeit. Ansonsten Ersatzfreiheitsstrafe, mit den üblichen Folgen?--Antemister (Diskussion) 22:29, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie kommst Du darauf? Der Tagessatz wird ja gerade so bemessen, dass vom Einkommen des Verurteilten bezahlbar ist. Der Verurteilte kann außerdem Stundung oder Ratenzahlung beantragen, die genau für den Fall vorgesehen ist, dass der Verurteilte die Strafe nicht sofort zahlen kann. Die Geldstrafe kann außerdem keine Obdachlosigkeit verursachen, da die Unterkunft eines Langzeitarbeitslosen ja bekanntlich von der Sozialbehörde bezahlt wird und die kann das Geld auch direkt an den Vermieter des Langzeitarbeitslosen überweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Warum sitzen dann an die 10 % der Häftlinge in D nur Ersatzfreiheitsstrafen ab? Weil sie nicht zahlen können bzw. auch nichts Pfändbares haben. Ist es denn nicht eher der Ausnahmefall das Miete direkt an den Vermieter geht, nämlich dann wenn zu befürchten ist das der Hartzer die Miete nicht zahlt und sich in damit selbst in die Nähe der Obdachlosigkeit befördert. (Zumindest kenne ich so was aus Mietnomadengeschichten, die im Grunde nicht passieren könnten, würde die Miete vom Amt direkt an den Vermieter gehen).--Antemister (Diskussion) 19:49, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mietnomaden handeln vorsätzlich, das ist ein großer Unterschied. Eine Ersatzfreiheitsstrafe kommt auch in Frage, wenn der Verurteilte nicht zahlen will, aber könnte. Das ist ebenfalls ein Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und wer stellt nach welcher Methode fest, ob man nicht zahlen kann oder nicht will? ich meine ja, ein Hartz-IV-Empfänger sollte theoretisch nurdas Existenzminimum bekommen und meistens liegt Hartz IV wohl auch unter dem schuldrechtlichen Existenzminimum, also wenns danach gehen würde, könnte ein Hartz-IV-Empfänger, der nichts pfändbares besitzt, wohl fast immer behaupten, dass er nicht zahlen kann... --MrBurns (Diskussion) 20:24, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das stellt der Gerichtsvollzieher anhand der Eidesstattlichen Erklärung des Verurteilten fest. Ist pfändbares Vermögen vorhanden, so kann man von Zahlungsunwillen ausgehen und die Geldstrafe pfänden. Ansonsten erlässt das Gericht eben einen Ersatzhaftbefehl. Ganz nebenbei klärt der Gerichtsvollzieher den Verurteilten auch darüber auf, dass eine falsche eidesstattliche Erklärung strafbar ist, das Ganze also nur noch schlimmer macht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Grenzkuriosität im Balkan

Vor einigen Monaten oder Jahren hatte ich mal in Fernsehen einen sehr interessanten Beitrag gesehen. Da geht es um ein Dorf zwischen Kroatien und Bosnien, und die Grenze geht dort quer durchs Dorf. Und seit Kroatien in der EU ist haben die richtig Probleme, weil die Grenze nun als EU-Außengrenze absolut dicht ist und auch die Bauern ihre Produkte nicht mehr verkaufen können, weil die Früchte auf bosnischem Boden wachsen und damit nicht in Kroatien verkauft werden dürfen, aber weil der Betriebssitz auf der kroatischen Seite der Grenze ist dürfen die Früchte auch nicht in Bosnien verkauft werden, die Bauern müssen ihre Produkte also vernichten... weiß wer noch, wo das war? --91.11.81.2 19:54, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Als erstes gefunden[16], allerdings ist dieses Problem nicht auf ein bestimmtes Dorf begrenzt, sondern war/ist für alle Ortschaften an der Grenze ein Problem, wenn nun der gewohnte Warenaustausch nicht mehr so stattfinden kann.--Antemister (Diskussion) 20:24, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Lesetipp: Internationale Konflikte der Nachfolgestaaten Jugoslawiens. 217.9.49.1 10:07, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Namensuche für Neudamm 1740-1800

Warum finde ich in den Namenslisten der Bewohner in Neudamm nicht den Namen Tschier für die geannte Zeit 1740-1800, denn Vorfahren dieses Namens sind in den 30er jahren bereits für Neudamm bestätigt worden? --"Tischlero" (Diskussion) 20:06, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zwischen 1740 und 1800 kommen so gut wie gar keine dreißiger Jahre vor.
Damit zwar zum Beispiel anfang der dreißiger Jahre noch Tschiers da sind, 1740 aber schon nicht mehr, müssen die auch nicht alle gestorben sein; wenn beispielsweise Mutter Tschier und Vater Tschier zwischen 1730 und 1740 söhnelos (und im Alter zwischen 35 und 60) gestorben sind, sämtliche Töchter aber im gleichen Zeitraum geheiratet haben, dann waren eben keine als solche erkennbaren Tschiers mehr vorhanden.
Oder alle Tschiers sind zusammen umgezogen oder ausgewandert, ebenfalls in dem Zeitraum.
Ich hab ja keine Ahnung, was für Listen das sind, aber wenn es ein Adressbuch ist (wäre allerdings früh), dann stehen da meist nur Leute drin, die eine eigene Wohnung hatten; Untermieter fehlen meist völlig. NfdA (Diskussion) 23:55, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Rechenaufgabe

Hallo! Wenn ich 4 cl von einem Schnaps mit 40% Vol. trinke. Wieviel Bier mit 5% Vol. müsste ich trinken, um die gleiche Menge an Alkohol zu mir zu nehmen? Bitte neben dem Ergebnis auch dazu schreiben, wie man das genau ausrechnet. Danke! --Balham Bongos (Diskussion) 20:24, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

40 / 5 = 8 mal soviel Alkohol im Schnaps als im Bier. Also muss man 8 mal soviel Bier trinken wie Schnaps. 4 cl * 8 = 32 cl = 0,32 Liter. --WolfD59 (Diskussion) 20:27, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Und da behaupte noch einer, dass man heutzutage im Mathematikunterricht nichts Praktisches fürs Leben lernt … -- HilberTraum (d, m) 20:47, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bonusaufgabe: Wenn ich einen Liter Korn habe, wie viele Freunde kann ich dann einladen und wie viel Bier müssen die mitbringen, damit jeder die äquivalente Menge Alkohol als Lüttje Lage zu sich nehmen kann? --94.219.3.30 21:06, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
24, 0,33 l --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, null Punkte. Weniger Bier als Korn kann btw. so offensichtlich nicht korrekt sein, da erwäge ich glatt Minuspunkte. Das Mischungsverhältnis der Lüttjen Lage ist in jedem Fall einzuhalten. --94.219.3.30 23:02, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Langsam und zum Mitschreiben: 1 Liter 40%igen Korns ergibt 25 Portionen zu je 4 cl, davon eine für den Gastgeber. Es bleiben also 24 Portionen für die Gäste. Eine Portion Korn entspricht wie oben berechnet 32 cl Bier, also 0,32 Liter. Da der Gastgeber aber erwartet, dass seine Gäste das Bier mitbringen, müssen sie natürlich auch anteilig die auf den Gastgeber entfallenden 32 cl Bier mitbringen. Es sind insgesamt 25 Konsumenten vorhanden, die zusammen 25 × 32 = 800 cl Bier zu konsumieren gedenken. Da der Gastgeber aber über kein eigenes Bier verfügt, sondern erwartet, dass die oben errechneten 24 Gäste dieses mitbringen, entfällt auf jeden Gast 80024 cl Bier, also 3313 cl oder 0,33 Liter Bier. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Alles falsch, jetzt noch offensichtlicher. Kleine Hilfestellung: 4 cl Korn + Bier ergibt mehr Alkohol, als 4 cl Korn alleine. Das Mischungsverhältnis in der Lüttjen Lage beträgt 1:5 (gesamtvolumenbezogen), nicht 4:32 - außerdem geht es um die Gesamtmenge Bier. Für die volle Punktzahl muß überdies beim Mischungsverhältnis der Alkoholgehalt der Originalzutaten der Lütjen Lage berücksichtigt werden und das Mischungsverhältnis bezogen auf den Alkoholgehalt korrigiert werden. Wen das überfordert, der kann auch mit 1:5 rechnen. --188.107.15.61 10:21, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten


Ist das nicht der gute alte Dreisatz? Rainer Z ... 23:01, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Alkebra ? Maßtheorie? Mikrolokale Analysis? Ginometrie? Kombiernatorik? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:20, 4. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Das steht garantiert irgendwo in der Hektoliteratur. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Mathematiklehrer steht noch mehr mit beiden Beinen im Leben als oben bereits erkannt. Immerhin war die Hausaufgabe korrekt im Vorfeld zu den morgigen Himmelfahrt-Besäufnissen gestellt. --2003:45:4636:CA00:599D:60E0:1FB9:3346 10:01, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich es richtig sehe, muss ich also morgen auf einen Liter Korn acht Liter Bier trinken, um die Lage komlett zu haben? Dann bringt am besten jeder son handliches 10-Liter-Fässchen mit, dann wird das ein schöner Herrentag. Rainer Z ... 20:31, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Fahnenschwenker im Stadion München

Guten Abend,

Gucke gerade das Spiel München - Madrid, was auffällt, im Block der Bayernfans werden konstant Fahnen geschwenkt wie organisieren die Fans das da? Ich meine 90 Minuten durchschwenken da fallen doch die Arme ab??--22:09, 3. Mai 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.229.229 (Diskussion))

Die nehmen dasselbe Mittel, das die Leute jenseits des Zauns dagegen nehmen, dass ihnen vom neunzigminütigen Rumgerenne die Beine abfallen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Bayern-Profis trinken Bier während des Spiels?--Hinnerk11 (Diskussion) 22:30, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich dachte eher an ausdauersteigernde Pharmazeutika, die rechtzeitig vor dem Spiel angewandt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:28, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein Fahnengurt erleichtert die Sache ungemein. --Blutgretchen (Diskussion) 22:37, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich steh im Fansektor beim SK Rapid Wien. Manchmal sehe ich solche Großfahnenschwenker aus der Nähe. Manche Fahnen werden über 90 Min. geschwenkt, aber keiner benutzt so einen Fahnengurt. Aber es sind üblicherweise 2-3, die sich abwechseln. --MrBurns (Diskussion) 00:02, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Abgesehen davon, wie die das halten: Stört das nicht die Leute, die dahinter stehen uns im Zweifel sogar ein Tor verpassen? 217.9.49.1 10:09, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Im Prinzip schon, nur das weiß jeder der im Fansektor steht und in anderen Sektoren ist das nicht üblich/erlaubt. Es wird in den AGB auch üblicherweise darauf hingewiesen und jedenfalls beim SK Rapid auch im Abovertrag. Also wenns jemanden stört, kann er sich in einen anderen Sektor setzen, abgesehen davon ist selten der ganze Sektor betroffen (auch nicht beim FC Bayern laut dem, was ich bisher im TV gesehen hab). --MrBurns (Diskussion) 10:22, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe so das Gefühl, dass die die Kameras/ Bildschirme beobachten und dann nur tätig werden.--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 14:08, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Kann sein, dass das beim FC Bayern so ist, ich war nur einmal live bei einem Spiel von denen (2005 FC Bayern - SK Rapid in der Championsleague) und da hab ich eher weniger auf die Bayern-Fans geschaut. Aber bei Vereinen mit einer richtigen Ultra-Kultur wie z.B. beim SK Rapid werden diese Fahnen schon mehr oder weniger durchgehend geschwungen. --MrBurns (Diskussion) 14:29, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gehört nicht hierher, aber nennt man das jetzt "Ultra-Kultur" ? Ich habe ein Foto gerade dieser Rapid-Fans gesehen, da wurden die in einem Polizeikordon geschlossen vom Bahnhof ins Stadion gebracht.--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 15:15, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das auf dem Foto was du gesehen hast nennt man übertriebene Polizeimaßnahmen. Dass es das letzte mal gröbere Ausschreitungen von Rapid-Fans gab ist schon ~2,5 Jahre her. Generell gehts in Österreich im Vergleich zu Deutschland eher harmlos zu, erst recht im Vergleich zu Polen, Kroatien und anderen osteuropäischen Ländern. Aber ich denke bei uns machen die Cops das auch gerne, sie bekommen Überstunden bezahlt und müssen meistens nichts tun außer rumstehen und vielleicht ein bissi spazieren. Unter Ultra-Kultur versteh ich z.B. so was oder so was und eben dass man über 90 Min. akustisch und optisch Stimmung macht und nicht nur gelegentlich. --MrBurns (Diskussion) 15:24, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Fußball in GB / England

Im Fußball ist das Königreich ja gespalten, es gibt Nationalmannschaften von Wales, Nordirland, Schottland und England in der UEFA. Warum aber spielt Swansea City in der englischen Liga? 2003:88:6A10:8756:98B0:6B89:C3B2:9C46 23:32, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Premier League#Gründung und Teilnehmer. --94.219.3.30 23:44, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Die League of Wales ist die höchste Spielklasse im walisischen Fußball. (...) Die Liga leidet darunter, dass fünf der größten Fußballclubs im englischen Ligasystem spielen." Diese Vereine wie Swansea dürfen deshalb auch nicht für Wales im Europapokal spielen, ggf. aber wohl für England. --195.200.70.48 16:56, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

4. Mai 2016

Madlenerstraße in Memmingen/Amendingen

Hi, ihr lieben Auskunftller, sicher keine klassische "Wissensfrage", wie sie im Intro gefordert ist, aber es ist auch keine Laber-, Diskussions- oder gar Trollfrage, sondern... eher eine subjektive Frage: Hat jemand von Euch schonmal in der Madlenerstraße (insb. Nummer 5) in Memmingen (die Eckstraße zwischen Donaustraße und Adenauerring) gelebt oder längere Zeit verbracht? Wie ist die Lärm- und vor allem die Luftverschmutzung dort zu bewerten? Ist sie nicht so stark wie man denkt, stark, oder gar unzumutbar?

--ObersterGenosse (Diskussion) 00:11, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Gleiches Bitte für die Crailsheimerstraße Ecke Hermann-Vogel-Straße, München bitteschön. --87.163.88.28 05:22, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Albert-Mahlstedt Ecke Bahnhofstrasse in Eutin is' jehnfalz ziemlich laut. 91.41.162.87 08:12, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Guxtu mal auf den Stadtplan: Industrie, Tankstelle, Bundesstraße – dort gibt es bestimmt die reinste Waldluft. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nur mal interessenhalber

Wieso sind die älteren Bäume so furchterregend geneigt, während die jüngeren nach oben wachsen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:23, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wurzeln wachsen zum Bach hin, Stamm wächst in die gleiche Richtung, um das Gleichgewicht zu halten, nehme ich an. Sind dies Buchen? Rosenkohl (Diskussion) 00:34, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Buchen haben nach meinen bescheidenen botanischen Kenntnissen eine viel glattere Rinde. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:38, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die großen schiefen sind Weiden, die große vorne ist ~30 Jahre alt; die jungen geraden sind Buchen ~10, und sind vermutlich dort kultiviert. Beide Arten wachsen völlig arttypisch.(nicht signierter Beitrag von 87.146.231.188 (Diskussion) 00:42, 4. Mai 2016 (CEST))Beantworten
Das Licht kommt hier von links (der Bach selbst ist frei, das andere Ufer auch), die älteren Weichhölzer wachsen ihm entgegen. Weil sie nun da stehen und schatten, ist für den Jungbestand die Belichtung gleichmäßig, er wächst so schnell wie möglich gerade hoch.--Meloe (Diskussion) 08:34, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
OK, Danke. Auf zum Licht hinwachsen bin ich nicht gekommen, obwohl es wohl das naheliegendste ist. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:12, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Allerdings wachsen Weiden offenbar auch als einzelne Alleebäume ohne in Lichtkonkurrenz zu anderen Bäumen zu stehen in ähnlich schrägem Winkel zum Graben hin http://www.nwzonline.de/wesermarsch/kultur/baum-zum-basteln-spielen-und-heilen_a_6,1,4053396352.html, Rosenkohl (Diskussion) 11:40, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wieviele Äpfel passen in einen Container?

Ich hatte gerade eine Diskussion mit einem Freund darüber wieviele Äpfel man wohl mit dem grössten Containerschiff der Welt gleichzeitig transportieren könnte. Offensichtlich sind es sehr viele. Was sich schnell ergoogeln liess war die Anzahl an Containern (ca. 19.000) auf dem grössten Containerschiff. Aber wieviele Äpfel passen in einen Container? Was wir schon nicht wussten: Wie werden Äpfel in einem Container transportiert? Auf Paletten? Dann stellt sich die Frage wieviele Paletten in einen Container passen und wieviele Äpfel auf eine Palette. Oder werden sie einfach in den Container geschüttet (Schüttgut)? Dann wären vermutlich die Mathematiker hier gefragt, mit der Kreiszahl mal etwas auszurechnen. Und: müssen Äpfel beim Transport noch irgendwie speziell behandelt werden, z.B. regelmässig befeuchtet oder beatmet werden? Falls ja, würden die entsprechenden Vorrichtungen vermutlich Platz wegnehmen, etwa auch in Kühlcontainern. 90.184.23.200 08:08, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bei "Schüttgut-Transport" wäre eine andere interessante mathematisch-physikalische Frage, welcher Druck auf den unteren Äpfeln lastet und wie lange die Umwandlung in Kompott schätzungsweise dauert. ;) 89.14.6.128 08:25, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(a) Mathematisch: Wie oben und Dichteste Kugelpackung.
(b) Realistisch: (überlege schon mal, welches Gewicht ein "Standardapfel" hat): Google => apple transport reefer container tons <= Bei mir gibt die 4. Ref. Gewichtsangaben für diese speziell gekühlten Container. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:39, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Apples are transported in crates and cartons. Jointed boxes are made from resin-free wood (standard softwood boxes), to prevent odor tainting, and are strong. Package weight and dimensions are generally very variable. plus jede Menge andere Information zum Transport vom Äpfeln, unter anderem ein Volumen von 2,5 bis 3 Kubikmeter je Tonne Gewicht. Nicht jedoch die Antwort auf die Ausgangsfrage. -- southpark 08:41, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Na Bingo, da muss man doch nun nur noch das Volumen eines ISO-Containers und ein typisches Apfelgewicht einsetzen. --Chricho ¹ ³ 08:48, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und die äpfel zerdrücken sich nicht gegenseitig? --Heletz (Diskussion) 08:54, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Google => iso reefer container dimensions <= => => die pdf: "Reefer Guide - Hamburg Süd Group" (Motto: „Stay cool - we care“) Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:55, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Solange ihr Gewicht von crates and cartons abgefangen wird, nein. --Kreuzschnabel 08:57, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Überschlagsrechnung: ein 40-Fuß-Standard-Container hat etwa 67 kubikmeter innenvolumen, ein 20-Fuß-Container dementsprechend 33,5. Sind bei Äpfel etwa 27 Tonnen Gewicht. ein leichter Äpfel wiegt 150 Gramm. Sind 180.000 Äpfel in einem großen Container bzw 90.000 in einem Kleinen. Stellt sich noch die Frage: sind die 19.000 aus der Ausgangsfrage: sind die 19.000 Container 20-Footer oder 40-Footer? -- southpark 08:58, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das sind eher nur vllt. 12–14 Tonnen Äpfel, wenn wir die Quelle für die Verpackungsgepflogenheiten von oben berücksichtigen. --Chricho ¹ ³ 09:11, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Southpark, die Angabe, wieviele Container auf ein Schiff passen bezieht sich immer auf Twenty-foot Equivalent Unit, also 20-Fuß-C. -- Gerd (Diskussion) 09:15, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wären in dem Fall also 19.000 x 90.000 = also 1,7 Milliarden. -- southpark 09:16, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Chricho. Die Quelle ist ja für Verpackungen und Transport und gibt das Volumen für gepackte Äpfel an. Das theoretische Volumen von Apfelmatsch interessiert glaube ich niemand in der Praxis, weshalb es in der Quelle auch nicht steht. -- southpark 09:16, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Geht es um Apfelmatsch oder runde Äpfel? Denn selbst, wenn man runde Äpfel in einen Container schüttet und jede Verpackung weglässt, können sie nicht enger liegen als die dichteste Kugelpackung, also rund dreiviertel des Volumens ausfüllen. Sobald sie dadurch zu Apfelmatsch verarbeitet wurden, kann dann auch das restliche Volumen durch weiteren Apfelmatsch aufgefüllt werden. Ich glaube bloß, das war nicht die Intention des Fragestellers. ;) Yellowcard (D.) 09:20, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Runde, Äpfel, die in Kartons verpackt etwa 2,5 bis drei Kubikmeter Platz je Tonne Apfelmasse verbrauchen wie in der Quelle oben nachzulesen. -- southpark 09:35, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Southpark Sorry, hab mich verguckt, ja, du hast die Werte benutzt. Die 1,7 Milliarden sind wohl die beste Antwort. --Chricho ¹ ³ 09:52, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wobei man wohl tatsächlich etwas abziehen sollte, weil ein Kühlcontainer ja noch Platz für Kühlung und Atmosphärenkontrolle braucht. Aber ich vermute das ist eh noch im Bereich des Schätz/Überschlagsfehlers der Rechnung vorher. -- southpark 09:54, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
  • Es ist vieles schon gesagt, etwas wichtiges fehlt aber noch. Beim Standartcontainer (20 Fuss lang 8 Fuss 6 Zoll hoch) beträgt die zulässige Zuladung um die 21.5 Tonnen (bei 24.000 kg Gesamtgewicht), dass würde sich mit den 27 Tonnen Gewicht von Benutzer:Southpark schon ein generelles Problem geben. Klar es gibt welche die mehr dürfen, und man krigt durchaus bis 28-29 Tonnen rein. Dann bekommt man aber schon Transportprobleme, weil er auf der Strasse schon nicht mehr als Normalsendung transportier werden kann. In der Realität müsste die zulässige Beladung somit auch noch beachtete werden. Bei der typischen Rechenaufgabe im Unterricht natürlich nicht.--Bobo11 (Diskussion) 10:20, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mein lieber Bobo, du bist in den letzten Tagen/ Wochen sehr oft und eindringlich gebeten worden ein kostenloses Rechtschreibprogramm zu nutzen. Warum tust du das nicht und mutest den anderen dein Geschribsel weiter zu?--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 10:53, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier gibt's eine Rechtschreibprüfung für den aktuellen Firefox. --Eike (Diskussion) 10:58, 4. Mai 2016 (CEST) PS: Und sie meckert prompt "Rechtscxhreibprüfung" an. :o) Beantworten
Wer bin ich, über die Schwächen Anderer urteilen zu wollen - aber ich bin eurem Tipp gefolgt: Word 2010 meldet - sieht man von dem Doppel-S ab - in BoBos Beitrag genau EINEN Fehler; recht wenig für Bashing, oder!?? 89.0.159.18 11:06, 4. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Ich krieg noch "transportier" unterkringelt (ich krieg aber auch "unterkringelt" unterkringelt), aber das könnte man ohne Grammatikprüfung, die das Plugin wohl kaum macht, ja auch als Imperativ durchgehen lassen. Ja, dieser Beitrag von Bobo war keine passende Gelegenheit für ein Bashing. Aber eine funktionierende Rechtschreibprüfung würde ihm allgemein helfen. Und er hat auf der Diskussionsseite angedeutet, dass er gerne eine verwenden würde, aber glaubt, der Wikipediabetreiber würde dafür sorgen, dass es dort nicht funktioniere. (Es funktioniert.) --Eike (Diskussion) 11:37, 4. Mai 2016 (CEST) Beantworten
wir sollten aufhören jeden sachlichen Hinweis oder auch sachliche Kritik als Bashing einzustufen. Die Rechtschreibprüfung ist möglich, auch wenn wie hier sie nur wenig gebracht hätte. --2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 11:43, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
<meta an>Ich empfinde die (deine?) ständige "Kritik" an diesem User in der letzten Zeit nicht als sachlich, sondern als höchst ärgerlich und an der Schwelle zum Mobbing.<meta aus> --Joyborg 12:33, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich stimme Joyborg sehr zu; siehe auch umseitig. Der obige Beitrag von 2003:75... ist eine Unverschämtheit. --Aalfons (Diskussion) 12:41, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin nicht gegen diesen Bobo, sondern für eine einigermaßen seriöse Auskunft als Plattform zum Austausch von Wissen. Da bin ich nicht der Einzige, wie die Diskussionen letzte Woche gezeigt haben. Ich weiß aber dass dieser Bobo viel Wiki-Events besucht und viel Freunde hat, mit denen er auch gelegentlich droht. Das soll mich nicht hindern einen Missstand in der Auskunft anzuprangern, ob der nun Bobo heißt oder auch anders. Ich bitte das auch so zu sehen.--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 12:52, 4. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Nein. Du solltest dich für deinen Missgriff entschuldigen, Bobos Text gibt keinen Anlass für solche Oberlehrerei. Und was soll der Hinweis auf Bobos Wiki-Aktivitäten? Meinst du, dass ich zu seinem Bekanntenkreis gehöre und ihn deshalb "verteidige"? Ich bin nur gegen diesen neuen Kältestrom in der Auskunft. Auch wenn du manchmal deinen Ton mäßigst, sehe ich einen gewissen Vergrämungswillen, Beispiel oben. Und wie viele Leute es tatsächlich sind, die deine Meinung in Bezug auf Bobo teilen, würde ich erst nach einem CU sicher sagen wollen. --Aalfons (Diskussion) 13:28, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein Problem dürfte aber die Suche nach einem Schiff zu sein das 19.000 Apfelcontainer befördern kann. -- Frila (Diskussion) 11:51, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die "CSCL Globe" kann das: [17] -- Robinson Freitag (Diskussion) 11:55, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die kann zwar 19.000 TEU laden aber keine 465.000 Tonnen, soviel wiegen nämlich die 19.000 mit Äpfeln beladenen Container. -- Frila (Diskussion) 12:12, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Immer diese Details... ;-) -- 12:14, 4. Mai 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Robinson Freitag (Diskussion | Beiträge))
Das wäre übrigens grob die Hälfte der deutschen Apfelernte. --Aalfons (Diskussion) 12:46, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
IP 2003:75:... „...dass dieser Bobo viel Wiki-Events besucht und viel Freunde hat... “ (Zitat) ist aber ist aber rechtschreibtechnich auch nicht so toll. --Lexx105 (Diskussion) 15:06, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist sogar falsche Grammatik (ganzer Fehler!). Ich finde außerdem noch einen Tippfehler (Geschribsel) und ein fehlendes Komma vor "dass". Schade um das schöne Glashaus! 89.14.6.128 15:18, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Klirr ins eigene Glashaus-->"ist aber ist aber rechtschreibtechnich"--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 15:22, 4. Mai 2016 (CEST) Beantworten
War ich nicht. Hätte mir aber (wie jedem) selbstverständlich auch mal passieren können. 89.14.6.128 15:27, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich meinte den vor dir, aber für dich gilt, dass Geschribsel durchaus zum Deutschen Wortschatz gehört(e).--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 15:35, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Leute... wir machen alle Fehler. Manche machen gelegentlich besonders viele Fehler. Ich finde, es gehört zum guten Ton, sich darum zu bemühen, nicht zu viele vermeidbare Fehler zu machen. Dabei können einem Programme wie das verlinkte Firefox-Plugin helfen. --Eike (Diskussion) 15:49, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, so ist es. Wenn aber jemand despektierlich auf Schreibfehlern herumreitet, um das "Geschribsel" (sei es denn kein Tippfehler, sondern Regionalismus, Archaismus, Manierismus, jedenfalls den Lesefluss störend) selbst zu diskreditieren, so ist es gute Internet-Sitte, dass einer dem Kritiker die eigenen Fehler unter die Nase reibt; diesmal eben ich. ;) 89.14.6.128 15:58, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist hier aber doch langsam ein Übertriebsel! ;o) --Eike (Diskussion) 16:05, 4. Mai 2016 (CEST) Beantworten
@Bobo11 Habe also nicht nur ich Southparks Beitrag erst falsch gelesen: 27 Tonnen wären für einen 40-Fuß-Container, es sollen nur 13,5 Tonnen Äpfel in den Container. @Frila Wie kommst du auf 465000? (13,5+2,5)·19000=304000 würden doch reichen. --Chricho ¹ ³ 15:33, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Lebensmittelcontainer, die in den Niederlanden ankommen, sind nicht immer bis zur Decke vollgeladen.

Es hängt davon ab, welche Ware im Container ist, so sind Thunfischdosen schwerer als andere Konserven und werden deshalb nur halbhoch in den Container geladen. Wie das bei Äpfeln aussehen würde, müßte jemand ausrechnen. --Pölkkyposkisolisti 17:00, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

@Chricho man kann sich ja mal vertun, aber es gibt zur Zeit auch kein Containerschiff mit 304.000 Tonnen Tragfähigkeit. -- Frila (Diskussion) 17:18, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Apfelkisten der Obstbauern hier sind gerade mal 50 cm hoch, höher geht nicht weil die obenliegenden Äpfel die unteren zerdrücken würden. Also müssen die Äpfel in tragfähige/stabile Kisten, die ein Stapeln bis 2 m Höhe und die Transportlasten beim Aufsetzen auf den Boden ertragen. Das schränkt nach meinen (nicht fachlich fundierten) Schätzungen das nutzbare Volumen auf gut 70% ein.--2003:75:AF18:EE00:BC59:9AF2:5513:3C4B 17:41, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, die Unkenntniss der Art der Verpackung ist hier der Punkt, weshalb die Frage fast nicht beabworteten ist. So 1/5 bis 1/4 der theoretisch maximalen Ladevolumes ist für die Verpackung und die Verluste der Störung der Packungsdichte sicher realistisch. Die kann durchaus noch höher sein, wenn z.B. so gepackt werden muss das auch gekühlt werden kann (das setzt bekanntlich freien Raum voraus duch den die Kühlluft strömen kann). Übrigens kann eine 40 Fuss Container nicht viel mehr Masse aufnehmen als ein 20 Fuss Container. Das zulässige Gesamtgewicht nach ISO Norm, ist beim 20 Fuss 24.0 Tonnen beim 40 Fuss 30.48 Tonnen. Da der 40 Fuss aber schwerer ist, er also mehr Eigengewicht hat. Bezogen auf den Standart ISo Container sind es also nicht 6.48 Tonnen mehr, sondern "nur" 4.95 Tonnen. Dazu kommt nach, dass auch die verchiedenen Hebegeräte selber jeweils eine Geräte bezogene höchstzulässige Hebekraft haben. Das Volumen und das maximal zulässige Ladegewicht, ist für ISO Container durchaus zu beantworten. Aber ob die diesse Masse an Äpfeln auch Mengenmässig rein krigst ist mit paar Fragezeichen zu versehen, gerade wenn die Äpfel danach nicht Matsch sein dürfen, sondern noch als Stückware verkaufsfähig sein sollen. Im letzen Fall würde ich persönlich das klar verneinen, dass man es mit Äpfeln es schafft einen 20 Fuss Container zu überladen. Dies weil der Standart ISO 20 Fuss Container von Hapag-Lloyd hat 33.04 m³ Volummen hat, und dies bei einer zulässigen Zuladung von 21.75 Tonnen[18]. Denn gemäss dieser Angabe hier ist ja von mindesten 2.37 m³ Volumen pro Tonne auszugehen . Bei der Maxiallast von 21.75 Tonnen Äpfeln wären also 51.54 m³ Volumen notwendig, wir haben aber beim 20 Fuss Standartcontainer nur 33m³ zur Verfügung. Geht irgend schon bei dem optimistischen Werten nicht auf. Das sich die Ware auch noch irgendwie in und aus dem Container bringen muss, reden wir besser nicht, das verbraucht nochmals bisschen Volumen. Mit den obigen Werten kann man auch ausrechen, wieviel 33m³ Äpfel wiegen, dann hat man das Resultat wenn es eine Hausaufgabe wäre. --Bobo11 (Diskussion) 21:19, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Um mal wieder auf die Ursprungsfrage zu kommen: der Flaschenhals scheint also nicht das Volumen zu sein, sondern das Gewicht. Lässt sich auch einfacher rechnen. Der Durchschnittsapfel wiegt je nach Sorte 150-200 Gramm. Da wir möglichst viele Äpfel wollen, also eher 150 Gramm. Wieviel Zuladung darf denn maximal auf ein Containerschiff? Dann hätten wir auch die Zahl der Äpfel (unter der Annahme natürlich, dass die Kühlcontainer und Kartons selbst vernachlässigbar wenig wiegen). -- southpark 20:54, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der Hacken wird da sein da man nicht alle Conteiner voll Äpfel haben darf wenn will dass das Schiff noch schwimmt. Mann muss also zuerst mal ein Schiff devinieren für die Rechung. Dann stellen sich zuerst mal Zwei Fragen: Wieviel Twenty-foot Equivalent Unit hat es? Was für eine Nutzlast/Tragfähigkeit hat es? Dann kanst du mal ausrechen wieviel ein voller Apfelcontaier wiegen würde. Dann ist relativ schnell klar, dass man es nicht Mengenmässig voll krigt, da zuerst das maximalzulässige Ladegewicht erreicht ist. Bei der Emma-Mærsk-Klasse darf eine TEU im Schnitt nicht mehr als 10.623 Tonnen wiegen damit man auch wirklich die Maximalmenge von 14770 TEU rauf kriegt (156.907 tdw). Ein Apfelcontainer (=1 TEU) mit oben genannten Werten ist aber deutlich schwerer (16.174 Tonnen Brutto).--Bobo11 (Diskussion) 21:34, 4. Mai 2016 (CEST) @Southpark: Mein aktulles Problem zum fertig rechen bei einem Schiff der Emma-Mærsk-Klasse ist; wieviel Äpfel ein Kubikmeter oder ein Tonne umfassen soll. Oder es werfe einfach mal wer das Gewicht pro Apfel in den Ring (Ein Apfel = XXX g).Beantworten
Steht ganz oben verlinkt. Eine Tonne transportfähig verpackter Äpfel hat ein Volumen von 2,5 bis 3 Kubikmeter. Wenn Gewicht kein Thema wäre, steht die Rechnung schon oben. Da Gewicht ein Thema ist, stellt sich die Frage: wieviel Gewicht darf ein existierendes maximal großes Schiff transportieren ohne unterzugehen. -- southpark 22:46, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Laut Artikel Emma-Mærsk-Klasse hat ein Schiff dieser Klasse 156.907 tdw Zuladung. 1 TEU wiegt leer 5140 lbs, also 2330 kg. Bei 14770 TEU sind das 34400 Tonnen für die Leerconteiner, bleiben ca. 122000 Tonnen für die Äpfel. Bei Verwendung von FEU passen etwas mehr Äpfel auf das Schiff. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn wir dann mal davon ausgehen, dass sechs Äpfel ein Kilo wiegen, kommen wir auf 732 Millionen kleine Äpfel (Gala vielleicht oder Braeburn, eher nicht Pink Lady oder Golden Delicious, da wären es weniger) . -- southpark 23:02, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab es mal mit obigen 150-Gramm-Äpfeln durchgerechnet. Ich komme auf 816 Mio Äpfel in TEU-Containern und 849 Mio Äpfel in FEU-Containern. Bei sechs Äpfeln in der 1-kg-Schale wären es 735 bzw 764 Mio Äpfel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du nur beladene Container verwendet und keien leeren mitschlepst, krigst mehr Äpfel drauf. Klar, dann sind logischerweise nicht alle Stellplätze belegt. Aber wirklich alle Plätze belegt, das kommt bei einem Containerschiff äusserst selten vor. Das ist einfach dem Umstand geschuldet, dass nicht jeder so eben geleerter Platz noch im selbem Hafen wiederbelegt wird. Sondern wegen den darunter liegenden erst im nächstn Hafen (wenn alle darunter ligenden Stellplätze auch alle entladen worden sind). --Bobo11 (Diskussion) 23:53, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dann müsstest Du TEUs randvoll mit Äpfeln füllen. Dann wiegt ein TEU brutto 18642 kg und Du bekämst 8417 TEU mit insgesamt 137 Tausend Tonnen Äpfel oder 915 Mio 150-Gramm-Äpfel auf das Schiff. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es kommt hinzu, daß nicht alle Container mit maximaler last beladen sein dürfen, die obersten müssen leichter sein. --Pölkkyposkisolisti 00:59, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Also dann doch Apfelkompott kochen und das per Tankschiff transportieren. Da passen bis zu 564.650 tdw auf ein Schiff, also Kompott aus 3,8 Mrd Äpfeln. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aus dem Kompott kann man dann am Zielort sicher ganz tolle vegane Preßlinge herstellen, vielleicht in Apfelform? --Pölkkyposkisolisti 17:44, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
All die bisher gemachten Rechungen haben einen klizekleinen Schönheitsfehler (Hab gestern auch nicht dran gedacht). Die Äpfel werden in der Regel nicht lose in den Container geschüttet. Also muss beim möglichen Ladegewicht noch mehr Verpackung abgezogen werden, und nicht nur das Container Leergewicht (nochmal so 5-10%). --Bobo11 (Diskussion) 09:57, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe die Aussage „Eine Tonne transportfähig verpackter Äpfel hat ein Volumen von 2,5 bis 3 Kubikmeter.“ von Benutzer:Southpark in meine Rechnungen einbezogen und mit 400 kg/m³ gerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab gerade nicht das Gefühl, dass mein Einwand angekommen ist. Beo einer Angabe "Eine Tonne transportfähiger Äpfel sind X Kubikmeter", sind eben keine Tonne Äpfel, sondern eine Tonne Äpfel mit Verpackung. Wenn man also runterrechen will auf "X Äpfel a 150 g". Sollte man zuerst noch denn Gewichtsanteil der Verpackung abziehen. Insofern bitte obige Aussage zum Gemüte ziehe. " ... die Unkenntniss der Art der Verpackung ist hier der Punkt, weshalb die Frage fast nicht beabworteten ist." Dabei bleib ich eigentlich, denn davon hängt auch der Gewichtsanteil der Verpackung ab.--Bobo11 (Diskussion) 16:22, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ergibt aber nur Abweichungen im einstelligen Prozentbereich, da die Verpackung (Tara) nicht sehr viel Masse zur Bruttomasse beiträgt. Die Leermasse (Tara) der TEUs (2330 kg pro Stück, ein Achtel der Bruttomasse) habe ich bereits berücksichtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:40, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bobo: <gebetsmühle an>wie ich mittlerweile zum ungefähr vierten mal in diesem Thread schreibe: das Volumen stammt von einer Site . oben verlinkt - die sich speziell mit Lagerung und Transport auseinandersetzt. Die 2,5 bis 3 Kubikmeter sind wie mejhrfach geschrieben nicht das Volumen der Apfel an sich, sondern das Volumen gepackter Äpfel inklusive Verpackung.</gebetsmühle aus> -- southpark 17:56, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Lateinfrage des Tages...

Bei den weltgeschichtlich bedeutenden Ereignissen des Tages lese ich von dem Stundenbuch Officium Beatae Mariae Virginis secundum consuetudine romane curie. Was mich wundert, ist der falsche Akkusativ consuetudine statt consuetudinem, lautgeschichtlich zwar völlig in Ordnung, aber für einen Buchtitel doch ungewöhnlich schlampig. Google spricht sich mit deutlicher Mehrheit für die falsche Endung aus, aber etwa dieser Scan (Seite 7) aus der spanischen Nationalbibliothek hat's korrekt. Frage also: Gab es tatsächlich einen Originaldruck ohne -m, oder ist das ein Fehlerchen, das u. a. durch Wikipedia verbreitet wurde? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:18, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das dürfte ein Lesefehler sein Über dem "e" steht häufig ein Querbalken als Zeichen, daß vor oder nach dem Buchstaben ein "m" oder ein "n" kommt, es ist eine Abbreviatur (Paläografie). Vielleicht wird es auch aus Unwissenheit weggelassen. --Heletz (Diskussion) 09:22, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mein books.google fragt mich bei Eingabe von "Officium Beatae Mariae Virginis" secundum consuetudine romane curie: Meintest du: "Officium Beatae Mariae Virginis" secundum consuetudinem romane curie, und zeigt nur dafür Fundstellen an. --Vsop (Diskussion) 09:32, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"secundum" zieht nunmal den Akkusativ nach sich. Das wußten die Alten schon auch noch. --Heletz (Diskussion) 09:34, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Benutzer:Heletz, ergibt sich aus meinem Beitrag, dass ich das nicht wusste? Oder „den Alten“ solche Unkenntnis unterstellte? --Vsop (Diskussion) 13:26, 4. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Unterstellte denn wer irgnend etwas derartiges? --Heletz (Diskussion) 13:29, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mit seiner Einrückung bezog sich Ihr Beitrag 09:34, 4. Mai 2016 ausdrücklich auf meinen, Hilfe:Diskussionsseiten#Schritt 3: Diskussionen gliedern. --Vsop (Diskussion) 14:20, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Na ja, wenn man eine Weile in Gregor von Tours geschmökert hat, gewöhnt man sich an allem. Aber ich hab jetzt mal (an fünf Stellen) ein m angefügt. Zumindest auf das Exemplar in Spanien kann ich mich ja berufen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:47, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ach, so: bei den "e" in romane curie dürfte es sich um ein e caudata handeln (siehe Ę). --Heletz (Diskussion) 11:30, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde auch genau das vermuten. Hier z. B. ist besagte Kürzung (allerdings auch bei officium)--IP-Los (Diskussion) 13:14, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da Du und Dumbox gerade hier seid, wir braeuchten noch ein autoritatives Statement im Thread "Substantivierung" weiter oben. -- 83.167.34.67 13:40, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wäre ich mir sicher, hätte ich natürlich schon längst gesenft. ;) Ich bin für Großschreibung. Dumbox (Diskussion) 15:00, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe die Vorkommen in Wikipedia nach den online-Angaben nochmals überarbeitet, halte aber alle Angaben zu diesem Druck von 1506 für gänzlich unbelegt. Wie der Buchtitel lautete oder wie die Bibliothekare ihn ansetzen, ließ sich leider auch nicht ermitteln. In ordentlichem Neulatein würde ich einheitlich viermal „e“, „æ“ oder „ae“ setzen, aber nicht zweimal so und zweimal so und Romanae würde ich auch großschreiben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:26, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

"Bildliche" elektronische Codeabfragen bei Kunden-/Parteienkontakt

Schon seit Jahrzehnten ist Standard, dass an Computerkassen in Geschäften Strichcocdes auf den Waren eingelesen werden. Als Verallgemeinerung: In welchen Einrichtungen werden welche Codes im Umgang mit Kunden eingelesen? Mich interessieren hier insbesondere Codes, die als Bildinformationen vorliegen und entsprechend optisch eingelesen werden (also nicht etwa Chips oder Magnetstreifen). Wo werden etwa im Postverkehr oder in anderen Ämtern QR-Codes eingelesen? Andere Stellen, andere Codes? --KnightMove (Diskussion) 09:49, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

An einigen Zahlautomaten werden QR-Codes, die auf einem Beleg aufgedruckt sind, eingelesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:31, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt mehrere 1D (Barcode) und 2D (z.B. QRCode) Standards für Codes. Logistikunternehmen wie sie Post haben auch eigene entwickelt und in Verwendung. Benutzerkennung: 43067 10:57, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Beim Computerteilekauf werden die Seriennummern der Teile vom Kassierer eingescannt und mit auf die Rechnung gedruckt. Auf Krankmeldungen, Rezepten und Überweisungen der GKV ist auch ein 2D-Code drauf. In der Werbung werden vielfach QR-Codes eingesetzt. Die soll der Kunde dann selber einscannen. Auf Eintrittskarten ist oft ein 1D- oder 2D-Code drauf, die der Veranstaltungsbesucher am Einlass entweder selbst scannt (z.B. Messe Stuttgart) oder vom Einlasspersonal scannen lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
+ Flugtickets/Bordkarten, Parkscheine in Parkhaeusern, ein paar meiner Kundenkarten haben nen Strichcode, Bibliothek: Buecher und Nutzerausweis, Paketpost/-Dienst,... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:26, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Eintrittskarten und Tickets via Print-at-home oder direkt vom Smartphone-Display (Fussballstadion, Museen, Zoo, Messen, öffentlicher Verkehr). Dann noch Gutscheine als Strichcode (z.B. Ikea) oder Guthabenkarten (z.B. iTunes) die mit dem eigenen Handy eingelesen werden, Kundenbindungsprogramme oder einzuscannende Rabattbons im Supermarkt o.ä., ... --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:32, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
+ Bei Archivierungsaufgaben, gescannte Objekte (Akten, Bücher ...) erhalten einen Aufkleber mit Code, der dann automatisch indiziert werden kann. --Schiwago (Diskussion) 15:59, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Unsere Produktionsmittel, Produkte, Produktionsmaschinen und Lagerorte sind alle mit QR oder Strichcode versehen und das eine wird dann in das andere mittels eines Codelesers eingebucht. --87.148.72.170 19:48, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mofetil

Woher kommt das "-Mofetil" in "Mycophenolat-Mofetil"? --77.179.26.31 11:28, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das leitet sich nach Art des Freinamens vom letzten Wort der IUPAC-Bezeichnung (E)-6-(-4-Hydroxy-6-methoxy-7-methyl-3-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)-4-methylhex-4-ensäure-2-morpholinoethylester ab. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Monatliche Einnahme von Schmerzmitteln

Für viele Apotheker gilt der Rat an Patienten, Schmerzmittel nicht öfter als an zehn Tagen pro Monat einzunehmen. Wie steht dabei die Häufigkeit in Relation zur Menge? Zehn Tage pro Monat kann bedeuten: 10 Tabletten (Ibuprofen, Paracetamol, Aspirin in der vorgegeben Einmalgabe) pro Monat. Oder aber auch die Tageshöchstmenge (also viermal bzw. sechsmal die Einmalgabe pro Tag) an zehn Tagen im Monat. Was dann 40 bzw. 60 Tabletten pro Monat bedeutet. Ich habe mit mehreren Apothekern gesprochen, die Antworten waren sehr schwammig. Es macht ja einen großen Unterschied, ob jemand jeweils zehnmal eine Tablette oder zehnmal die tägliche Höchstmenge pro Monat nimmt. Selbst im Internet lässt sich keine genaue Angabe finden. Mir kam gerade der Gedanke auf, weil ich eine Ibuprofen 600 genommen habe und mich an den (undefinierten) Rat der Apotheker erinnern mußte. Gibt es denn eine genaue Aussage dazu? Denn was nützt der beste Rat, wenn es zwischen der niedrigsten Monatsdosis (10 Tabletten) und der theoretischen, monatlichen Höchstdosis (40 bzw. 60 Tabletten) eine riesige Lücke klafft, die selbst von Fachleuten nicht definiert werden kann.--87.184.156.4 12:13, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Diese Angaben gehen davon aus, dass du gesunde Nieren und eine gesunde Leber hast und im Falle Aspirin auch eine gesunde Magenschleimhaut. Bei laufender Kontrolle der Gesundheitswerte und ggf. noch Schutzmedikation, d.h. klinischer Beobachtung, werden diese Mengen meistens und auch weit überschritten. Die o.a. Werte sind daher nur Anhaltswerte, bei einer eingeschränkten Nierenfunktion können die bereits Gift für den Körper sein und da ist die Dauer wohl kritischer als die (einmalige) Menge. Habe mich deswegen auch mal mit der Schmerzbeauftragten in einer Klinik gekabbelt, die die Meinung vertrat, dass niemand Schmerz erleiden muss, ich der Meinung war, man wegen der Nebenwirkungen erträglichen Schmerz akzeptieren sollte.--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 13:22, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke. Nur von welchen Mengen und Angaben gehst du aus? Von den von mir erfragten 10 Tage jeweils 1 Tab. oder 10 Tage die Tageshöchstdosis? Die Spanne dazwischen ist riesig. Gerade dieser enorme, undefinierte Mengenunterscheid wurde mir von Apothekern nie erklärt. Ärzte tendieren dazu, eine größere Menge unkritischer zu betrachten. Wie gesagt, 10 Tabletten pro Monat oder bis zu 60 Tabletten? Wobei 60 Tabletten pro Monat an sich schon als unmöglich erscheinen. Aber dieser 10-Tage-Ratschlag ist für mich halt ein Ratschlag ohne Substanz, da eine konkrete Mengenangabe nicht vorhanden ist und ich mir die Frage stelle, was einem Patienten oder Käufer solch ein undefinierter Ratschlag dann überhaupt nutzt.--87.184.156.4 14:09, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Geht es nicht eher darum, dass der Apothekenkunde nicht chronische Schmerzen allein behandeln soll? Dass er zum Arzt soll, wenn er zu oft Tabletten braucht? --Eike (Diskussion) 14:22, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist aber nicht das Thema. Meine Frage ist hypothetisch und bezieht sich auf die fehlende Aussage des Satzes. Es geht um die Definition "Nehmen Sie nicht mehr als zehnmal pro Monat Schmerzmittel". Für mich ist dieser Satz nichts sagend, da er nicht die Relation Tagesmenge/Monat beschreibt. Er gibt keine genauen Details an, daher dachte ich, es gäbe fachmännische Antworten darauf.--87.184.156.4 17:13, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Doch, wenn meine Vermutung stimmt, dann beinhaltet das die Antwort. Weil es dann gar nicht um eine Höchstdosis ginge, sondern eher um die Regelmäßigkeit der Selbstbehandlung. --Eike (Diskussion) 18:25, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber diese Selbstbehandlung ist ja dem Patienten erstmal selbst überlassen. Er kann die gewählten Medikamente kaufen und sich selber behandeln. Nehmen wir an, eine Testperson will diese 10-tägigen Einnahme ausprobieren. Gehen wir davon aus, dass er gesund ist. Woher soll er wissen, ob der Rat des Apothekers "nicht mehr als 10 Tage pro Monat Schmerzmittel einzunehmen", sich auf die tägliche Minimaldosis oder die tägliche Höchstdosis bezieht? Die von dir erwähnte "Regelmäßigkeit" bedeutet, die Einahme von Medikamenten über mehrere Monate oder gar Jahre hinaus. Nehmen wir nur einen Monat im Jahr. Wo läge da die Regelmäßigkeit? Zehn Tage in einem Monat ist ein Drittel des Monats. Die Testperson kann die Tabletten 10 Tage hinter einander oder unregelmäßig zu sich nehmen. Er weiß immer noch nicht wieviel er pro Tag nehmen kann/darf, denn dass sagt uns der Ratschlag des Apothekers nicht. Er könnte also in 10 Tagen 10 Tabletten im Monat nehmen (1 pro Tag) oder 50-60 im Monat (5-6 pro Tag). Was mich interessiert ist, wo setzt der Apotheker die gerade noch verträgliche Obergrenze an? Sie könnte mitten drin liegen (also bis zu ca. 30 Tabletten an 10 Tagen). Sie könnte höher liegen, aber auch darunter. Wenn der Testpatient an 30 Tagen jeweils eine nimmt, dann sind wir natürlich bei der von der erwähnten übermäßigen Regelmäßigkeit, der Körper hat keine Möglichkeit sich zu entgiften. Erst nach Ende des Testmonats. Das wäre bei 10 nicht hintereinander liegenden Tagen schon besser. Aber um noch mal auf meine ursprüngliche Frage zu kommen, es gibt für mich keine schriftliche Vorgabe (sei es vom Apothekenverband, Ärztevereinigungen, Gesundheitsämtern oder Gesundheitsministerium), wo die täglich vertretbare Höchstgrenze liegt. Natürlich kann man annehmen, dass ein schwerer Patient auch mehr Schmerzmittel verträgt. dazu kommt die körperliche (und geistige) Verfassung desjenigen. Das kann der Apotheker nicht wissen. Aber er sollte doch die Relationen erkennen, ob bei dem von ihm gut gemeinten Ratschlag die tägliche Niedriggrenze oder die Höchstgrenze gemeint ist. Weil dabei doch die Menge ausschlaggebend ist, die in einem kurzen Zeitraum vom Körper aufgenommen wird.--87.184.156.4 21:04, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Genau so ises, 10 bis 14 Tage Schmerzmittel bis zur Tages-Höchstdosis sind unter sonst "gesunden" Bedingungen unkritisch, ab da gehört das in die klinische Beobachtung und wenn es nur Kontrolle der täglichen Trinkmenge und "messpinkeln" in ein Behältnis ist, um die Nierenfunktion zu bewerten.--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 14:57, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. 10 bis 14 Tage die Tageshöchstdosis? Das ist ein ziemlicher Hammer. Nichtsdestotrotz habe ich genau auf so eine Antwort gehofft. Endlich jemand der Zahlen liefert. Nicht weil ich mir die Teile jetzt reinpfeifen will, sondern weil es eine Zahlen fundierte Aussage ist, die den erwähnten Ratschlag dem Nutzer erklärt. Ist das denn wirklich unter Pharmazeuten/Medizinern die noch akzeptierte Menge? Und gibt es da irgendwo im Netz etwas schriftliches? Der normale Apotheker scheint mir in so Fragen nicht komepetent genug und liefert nichts handfestes.--87.184.156.4 17:13, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meine Apothekerin liefert mir schon Handfestes über den Beipackzettel hinaus, weniger natürlich die Apothekenhelferinnen. Für jedes Schmerzmittel gelten andere Regeln und Erfahrungen, sodass der kompetente und vor allen Dingen verantwortungsbewusste Apotheker da auch keine pauschale Aussage machen wird. Das was ich da geschrieben habe, fußt auf eigener Erfahrung und weil ich mich selbst gezwungenermaßen mal damit beschäftigen musste. Das muss nicht für dich richtig sein. Diesen Vorbehalt wollt ich noch anfügen.--2003:75:AF18:EE00:BC59:9AF2:5513:3C4B 18:15, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
»Für viele Apotheker gilt der Rat an Patienten, Schmerzmittel nicht öfter als an zehn Tagen pro Monat einzunehmen.« In dieser Formulierung finde ich die Aussage eindeutig: Nimm möglichst nicht an mehr als zehn Tagen Schmerzmittel und an diesen Tagen natürlich nicht über die empfohlene Tagesdosis hinaus. Darüber hinaus verstehe ich das nicht als präzise wissenschaftliche Aussage sondern als eine allgemeine Empfehlung, solche Mittel nicht gewohnheitsmäßig zu nehmen. Wichtiger als die Gesamtdosis pro Monat dürfte sein, dass der Körper nicht dauerhaft überhaupt mit diesen Stoffen belastet wird. Dazu kommen noch die schon erwähnten individuellen Dispisitionen. Der eine verträgt ohne weiters 60 ASS im Monat, der andere keine 10. Diese Disposition kennt der Apotheker aber nicht unbedingt, drum dieser etwas schwammige Rat. Rainer Z ... 20:21, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Nimm möglichst nicht an mehr als zehn Tagen Schmerzmittel und an diesen Tagen natürlich nicht über die empfohlene Tagesdosis hinaus." Wo siehst du die Aussage bezüglich der Tagesdosis? Davon steht nichts im Ratschlag. Sie könnte sich genauso auf die Niedrigdosis beziehen, also 1 Tablette pro Tag und nicht das vier- oder fünffache pro Tag. Das ist für mich die Crux. Der Satz sagt nichts ansatzweise über die Menge aus. Die Niedrigdosis ist nachvollziehbar, die Höchstdosis erscheint mir schon gefährlich und könnte der Anfang einer Abhängigkeit sein. Etwas dazwischen wäre wohl angemessen. Aber nichts davon ist irgendwo belegt. Wenn mir verschiedene Apotheker dieses Rat geben, bekomme ich beim Nachfragen jeweils eine andere Antwort. Es gibt also keine medizinisch festgelegten Regelrahmen in Bezug auf die Menge in den 10 Tagen.
PS.: Zum unten eingeschobenen Infobalken: Es gibt mir nicht um Selbstdiagnose oder eine Arztdiagnose. Meine Frage(n) dienen der Erfüllung meines Wissensdurstes.;-)--87.184.156.4 21:21, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Aussage bezüglich der Tagesdosis finde ich im Waschzettel des Medikaments. Der Apotheker sagt »Nimm das Medikament nicht öfter als zehn Mal im Monat«, der Waschzettel sagt »Nimm nicht mehr als X Tabletten pro Tag«. Rainer Z ... 11:59, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Apotheker sagt "Nimm das Medikament nicht an mehr als 10 Tagen", er sagt nicht "nicht öfter als zehnmal im Monat". Für den Apotheker ist es eine Frage von Tagen, nicht der Menge. Du kannst an diesen 10 Tagen die Höchstmenge nehmen (bis 60 Tab.) oder die Niedrigstmenge (bis 6 Tab.). Dazu sagt der Apotheker nichts. Oder zumindest nichts konkretes. Und das ist ein Riesenunterschied. Aber nichts für ungut...;-)--87.184.158.127 13:36, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich rate einfach mal. (D. h. es kann auch komplett falsch sein.) Es geht gar nicht um die Leber- bzw. Nierenbelastung, also die Metabolite, sondern um die Vermeidung einer Habituierung, also Toleranz bis hin zur Sucht. Bei manchen Substanzen gibt es gar keinen mengenproportionalen Effekt, sondern sie wirken eher schlecht, und man muß ziemlich viel nehmen, damit man überhaupt etwas merkt (also eine Linderung verspürt), aber dann sind die betreffenden Rezeptoren auch schon abgesättigt, d. h. eine weitere Steigerung der Serumkonzentration durch höhere Dosen würde gar keinen Zusatznutzen bewirken. Gemeinerweise haben solche Schmerzhemmer oft auch noch eine unanständig kurze biologische Halbwertszeit, werden also mit einem Affenzahn wieder ausgeschieden und müssen deswegen ständig nachgekippt werden, um den gewünschten Spiegel aufrechtzuerhalten. Viel hilft also nicht viel. Wohl aber hilft eine zu lange Expositionszeit den angepeilten Rezeptoren, zu lernen, mit dieser Störquelle fertigzuwerden - die machen also dann trotz Anwesenheit des Hemmers wieder Aua (Toleranzbildung). Somit geht es also im Grunde darum, die längerfristige Wirksamkeit des Analgetikums sicherzustellen, daneben noch darum, Stoffabhängigkeiten (die andere Seite der Toleranz) zu vermeiden.--80.171.179.80 20:29, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
nicht alle Schmerzmittel belasten Leber oder Nieren...

Das auf dem Foto abgebildete Medikament Tilidin ist ein starkes Opioid, unterliegt betäubungsmittelrechtlichen Vorschriften und ist nicht frei verkäuflich. Es passt überhaupt nicht zu Thema. Wir reden hier von Schmerzmittel für den Normalbürger, der in der Apotheke Schmerzmittel ohne Rezept kaufen kann. Ich bezweifle, dass ein Apotheker bei Tilidin den oben angesprochenen Rat geben würde.--87.184.158.127 10:37, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es soll bei Nieren- und Leberschäden auch gar nicht verabreicht werden. Die Bildunterschrift ist schlicht falsch.--2003:75:AF1A:4100:D0EC:24FD:98B2:6970 16:31, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dann nehmen wir es doch einfach raus, oder?--87.184.158.127 20:37, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Einwanderungspolitik USA

Hallo! Gibt es Statistiken über die Herkunft der Einwanderer aus nichteuropäischen Ländern wie das Osamanische Reich, Indien, Persien oder Südafrika, welche keine typischen Einwanderungsländer oder "besetzte Gebiete" vor 1945 waren.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:26, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Du meinst Einwanderung von den geannten Ländern in die USA? Als "Einwanderungsland" bezeichnet man normalerweise der Zielland bei der Einwanderung, nicht das Land, aus dem die Einwanderer herkommen. --Digamma (Diskussion) 18:17, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Such doch mal unter dem Stichwort "migration" und "immigration" oder "migration usa before 1945"! Dann findest du massig Seiten dazu. --Kharon 20:48, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Am schnellsten gefunden: [19], nicht allzu gute Datenqualität zwar, aber fürs erste OK. Du suchst natürlich nach Auswanderungsländern.--Antemister (Diskussion) 22:25, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Frage zum neuen Melderecht

Hi,

folgendes Problem vor 4 Jahren bin ich mit meiner Freundin zusammen gezogen, wir haben uns allerdings (ja war ein Fehler), nur umgemeldet noch sind wir beide bei den jeweiligen Eltern gemeldet, jetzt geht meine Freundin für ein Jahr ins Ausland, da man ja heute sich innerhalb einer gewissen First ummelden muss geht mir nun der Arsch auf Grundeis. Meine Idee ist jetzt, da wir beide im Mietvertrag stehen, einfach den Vermieter sagen Freundin ausgezogen Mietvertrag ändern, kriege ich dann einen neuen Mietvertrag so dass die Stadt denkt ich sei gerade erst eingezogen?--14:39, 4. Mai 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Frage zum mietrecht (Diskussion | Beiträge))

Wenn Du bisher nichts getan hast, was die Stadt dazu veranlasst häte, Dich zu einer Anmeldung aufzufordern, warum sollte das jetzt anders sein? Du kannst beliebig viele Zweitwohnsitze haben und dort auch Miete zahlen, wenn Du Dir das leisten kannst, und dennoch weiterhin hauptwohnsitzlich zuhause bei den Eltern gemeldet bleiben - es könnte ja auch tatsächlich so sein, dass Dein Lebensmittelpunkt nach wie vor da ist und Du Dich die meiste Zeit des Jahres dort aufhältst (wer sollte das schon nachprüfen?). Problematischer wäre es, wenn Du beispielsweise ein Auto hast, das nicht auf Deine Meldeadresse angemeldet wurde. Dann nämlich wird das sehr wohl geprüft. Wenn jetzt Deine Freundin auszieht - wieso sollte sich etwas an Deinem aktuellen Status ändern? Wenn der Vermieter nicht beim ersten Mal gleich die Meldebehörde verständigt hat, wieso sollte er das nun tun? Und wenn Du Dich nun ummeldest - wieso sollte die Stadt bezweifeln, dass Du jetzt erst Deinen Hauptwohnsitz auf Deine (bisherige Zweit-)Wohnung verlegst? Chiron McAnndra (Diskussion) 15:07, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mit dem neuen Meldegesetz wollen die Ämter keine Mietverträge, sondern eine schriftliche Bestätigung des Vermieters über den Einzug. --Chricho ¹ ³ 15:24, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich muss keinen Mietvertrag vorlegen, wenn ich mich neuanmelde irgenwo, der Mietvertrag ist halt aus 2013 und in der Stadt habe ich 1 noch 2. Wohnsitz angemeldet. Also keinen Mietvertrag muss ich vorlegen??--Frage zum mietrecht (Diskussion) 15:45, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Mietvertrag interessiert die Meldebehörde nicht. Wenn du die Wohnung wechselst musst du eine Vermieterbescheinigung vorlegen auf der das Datum des Mietbeginns eingetragen ist, dieses Datum wird als Einzugstermin angenommen, auf dieses Datum bezieht sich die Frist innerhalb derer du dich anmelden musst. Wenn Du die Wohnung nicht wechselst, bereits angemeldet bist, in deinem Fall mit einem Zweitwohnsitz, wenn sich an deiner Situation nichts ändert, dann kann dir das neue Melderecht egal sein, so verstehe ich deine Situation. Die Anmeldung als Zweitwohnsitz bedeutet, dass dein Lebensmittelpunkt bei deinen Eltern (bzw dem Hauptwohnsitz) liegt, in dem Moment wo das nicht mehr der Fall ist, solltest du dich ummelden und den Hauptwohnsitz verlegen. Dieser Fall kann ja jederzeit eintreten, auch 4 Jahre nach Einzug in eine Wohnung. Lies Wohnsitz (Deutschland), evtl Doppelte Haushaltsführung. Warum du deine Freundin so vernachlässigt hast dich nur 1 Tag pro Jahr in eurer Wohnung aufzuhalten braucht die Behörde ja nicht zu interessieren. Mal ganz abgesehen davon, dass die WG mit einer Frau ja nicht bedeutet dass ihr ein Paar seid. Und schlussendlich haben Meldebehörden die Verlegung des Hauptwohnsitzes in ihre Stadt meist recht gerne, damit wechselt i.d.R. nämlich auch das zuständige Finanzamt.--Simius narrans 17:06, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

„wir haben uns allerdings (ja war ein Fehler), nur umgemeldet noch sind wir beide bei den jeweiligen Eltern gemeldet“

„Mietvertrag ist halt aus 2013 und in der Stadt habe ich 1 noch 2. Wohnsitz angemeldet“

Anders als Chiron verstehe ich nur Bahnhof. Rumtricksen ist jedenfalls keine gute Idee. Für eine falsche Vermieterbescheinigung droht Bußgeld von bis zu 1.000 Euro. Wahrscheinlich kommt sogar ein Strafverfahren nach StGB/271 "mittelbare Falschbeurkundung" in Betracht. --Vsop (Diskussion) 16:02, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Aus der Praxis, weil ich selbst auch mal ne Ummeldung verbaselt habe und nach Jahren mit Herzklopfen zum Amt gegangen bin: Ich habe das gleich gestanden und dazu die Umstände erläutert (meine Schwester war kurz nach meinem Umzug gestorben und ich entsprechend neben der Spur). Das Frollein vom Amt war zwar nicht begeistert, zeigte aber Verständnis und nach kurzer Rücksprache ein Zimmer weiter bin ich mit irgend einer niedrig zweistelligen Gebühr davongekommen. Es hängt natürlich immer von der Situation und dem Mitarbeiter ab, aber mein Rat ist Offenheit und eine Bitte um Entschuldigung. Amtsträger sind auch Menschen, der Ermessensspielraum ist groß, und solange man nichts auf dem Kerbholz hat, kann man durchaus mit Milde rechnen. Zumindest in der Großstadt haben Ämter ganz andere Problemfälle als verschluderte Ummeldungen. Rainer Z ... 19:59, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

ich verstehe das Problem auch nicht: bei der Anmeldung wirst Du (ggf. per Formular oder auf einfache Frage des Sachbearbeites), das Einzugsdatum benennen müssen. Das wirst Du wahrheitsgemäß tun (oder was für Tipps erwartest Du hier?!?) und damit ist die Sachlage geklärt. In der Regel dürfte dann ein Bußgeld folgen (normalerweise in recht übersichtlichen Größenordungen) und ggf. Zweitwohnungssteuer und GEZ. Lässt sich nicht vermeiden. --gdo 20:25, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das „Problem“, und zwar sogar ein recht beträchtliches, könnten eben jene so genannten „Rundfunkbeiträge“ sein. (Ich interpretiere die etwas mißverständlich formulierte Eingangsfrage so, dass beide nur bei den Eltern mit Erstwohnsitz, in der gemeinsamen Wohnung jedoch gar nicht behördlich gemeldet waren, und vermute weiterhin, dass dementsprechend auch keine Rundfunkbeiträge eingefordert oder bezahlt wurden).
Wenn der Fragesteller nun zum Einwohnermeldeamt läuft und wahrheitsgemäß mitteilt, schon seit vier Jahren mit der Freundin in der Wohnung zu leben, würden nicht nur (in der Höhe wohl eher geringfügige) Verwarnungs- oder Bußgelder wegen Verstoßes gegen das Meldegesetz fällig, er (oder sie) würde auch früher oder später von der zuständigen Rundfunkanstalt bzw. dem „Beitragsservice“ angeschrieben und aufgefordert, rückwirkend seit dem 1.1.2013 (!) die Wohnungsabgabe für das öffentlich-rechtlich zwangsfinanzierte Multimediaspektakel zu bezahlen. Allein die bis Mai 2016 aufgelaufenen Nachzahlungen beliefen sich auf über 730 Euro, plus 17,50 Euro für jeden weiteren Monat, und zumindest theoretisch könnte der Beitragsservice sogar noch ein eigenes Bußgeld oben draufsetzen. Wenn man bedenkt, wie juristisch und medienpolitisch zweifelhaft, in Teilen sogar verfassungswidrig, das aktuelle System der Rundfunkfinanzierung ist, könnte man imho durchaus guten Gewissens auf die Idee kommen, sich auch weiterhin nicht daran zu beteiligen, dem Einwohnermeldeamt Arbeit und sich selbst viel Geld zu ersparen und die ganze Meldegeschichte bleiben zu lassen. ;-)
Zwischen diesen Extremen – Erstwohnsitz mit echtem Einzugsdatum anmelden = Bußgelder und fette GEZ-Nachzahlung oder nichts tun und hoffen, dass es auch weiterhin nicht auffliegt – gäbe es aber vielleicht auch noch einen Mittelweg. Er bestünde darin, bezüglich der Vergangenheit keine schlafenden Hunde zu wecken, aber für die Zukunft alles „legal“ zu regeln. Das hieße, sobald die Freundin im Ausland ist, meldet man sich brav beim Einwohnermeldeamt um (d.h. der Erstwohnsitz bei den Eltern entfällt). Als „Einzugsdatum“ stünde auf der „Wohnungsgeberbestätigung“ (Formular), die der verständige und von doofer Bürokratie genervte Vermieter mit etwas Glück so unterschreibt, natürlich dann jenes Datum, ab dem man alleine in der Wohnung lebt, so als hätte man sie quasi als neu zugezogener Nachmieter von der Freundin übernommen. Möglicherweise wird ja sogar tatsächlich der Mietvertrag neu gefasst (z. B. andere Nebenkosten, anderer Hauptmieter), wobei das für die Meldebehörde wie erwähnt nicht von Belang ist und nicht geprüft wird. Zugegeben eine nur halb saubere Lösung, bei der der Amtsschimmel gleichwohl fröhlich wiehert - er hat ja ja nicht mal einen Schaden, denn ob man nun am einen oder am anderen Ort gemeldet war, macht unter’m Strich keinen Unterschied für unser Gemeinwesen. Und frei nach Goethe („Wenn man alle Gesetze studieren wollte, bliebe gar keine Zeit mehr, sie zu übertreten“) sollte man auch nicht vergessen, dass diese gräßlich bürokratische Wohnungsgeberbestätigung in der Praxis kaum einen Nutzen ergibt außer dem, dass sie beim Eintreiben der Rundfunkbeiträge hilft. Nicht unzufällig wurde sie erst mit deren Neuregelung - und der damit notwendigen Zuordnung aller Personen nicht bloß zu Meldeadressen, sondern zu einzelnen Wohnungen - wieder eingeführt. Honi soit qui mal y pense. Gruß, --Mangomix 🍸 05:46, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Mittelweg von @Mangomix wäre ein seht eleganter - wenn da nicht das Problem der auch nicht gemeildeten Freundin wäre. Denn selbst wenn der Nachmieter-Frager auf diesem Wege die Nachzahlung umgehen kann, kommt sie wohl dann auf die vermeintliche Vormieter-Freundin zu. Ob's einen Mittelweg zwischen Dummstellen (...oh, ich wußte gar nicht, daß sie auch nicht angemeldet war) und Reinreiten (... ich bin nur der unschuldige Nachmieter...) gibt? Das mit Arsch auf Grundwis kann ich verstehen. --Maresa63 Talk 12:48, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Verstehichnich - seit wann muss ein Mieter Auskunft über seine Vormieter geben können? Wenn die Wohnung zwischendurch renoviert, modernisiert etc. wurde, kann er das gar nicht wissen. Und der Vermieter kann IMO immer sagen, dass da Altmieter wohnten, die er nicht nachzumelden brauchte (oddr??), -- Zerolevel (Diskussion) 14:43, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe die Frage so verstanden, dass die Meldebehörde von der Freundin gar nichts weiß, da auch sie nur bei den Eltern gemeldet war (ob sie diesen Wohnsitz aufgibt oder weiterlaufen lässt, ist eine andere Frage). Also bliebe sie völlig außen vor und ich wüsste auch nicht, was die Behörde veranlassen sollte, an einem aktuellen (max. 2 Wochen alten) Einzugsdatum zu zweifeln, welches der Vermieter bescheinigt hat. Die Zeiten von Blockwarten, Abschnittsbevollmächtigten, Hausvertrauensmännern und GEZ-Fahndern sind ja zum Glück vorbei. Aber selbst wenn dieses Datum irgendwann doch in Frage gestellt würde, hätten beide − Vermieter und Fragesteller − eine plausible Erklärung parat („die Freundin als Vormieterin“). Kurzum: Wenn der Fragesteller Schiss hat, weiter unbehelligt, aber unangemeldet in der Wohnung zu leben und gerne Rundfunkbeiträge zahlt, wäre der Auszug der Dame imho ein guter Zeitpunkt, reinen Tisch zu machen.--Mangomix 🍸 16:55, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@VSOP - die von Dir herausgegriffenen Formulierungen sind tatsächlich grammatikalisch fehlerhaft und lassen für sich betrachtet keine eindeutige Interpretation zu - diese aber erschliesst sich aus dem Rest der Anfrage. Ich hatte es so verstanden, dass beide nicht in der Stadt hauptwohnsitzlich angemeldet sind. Folglich müßten sie weiterhin an ihrem zuletzt registrierten Wohnsitz gemeldet sein (wohin dann auch alle etwaige Behördenpost geschickt werden dürfte). Wenn die Stadtverwaltung bislang noch nicht nachgefragt hat, dann wäre es denkbar, dass der Vermieter den Einzug nicht gemeldet hat. Ich hatte auch gar keine Fälschung irgendwelcher Art im Sinn - die beiden sollten einfach (getrennt) zur Stadtverwaltung gehen (sie zu der ihrer Eltern, um sich dort für die Zeit offiziell abzumelden, in der sie im Ausland sein wird - und er, um sich anzumelden). Ich bezweifle, dass es hier überhaupt irgendwelche Rückfragen geben wird. Falls doch wird niemand jemals nachweisen können, dass sie die meiste Zeit des Jahres dort bereits gewohnt haben (Ich kenne durchaus ein paar Eltern, die darüber klagen, dass ihre Kinder, seit sie ausgezogen sind, viel öfter daheim rumhängen als früher, als sie noch daheim wohnten - schliesslich gibt es notorische Wochenendheimfahrer und sogar manches Arbeiten kann man online erledigen) - und ich glaube nicht, dass sich überhaupt irgendjemand die Mühe machen wird. Insofern wäre ein neuer Mietvertrag sogar gut - denn der beinhaltet dann ein neues Datum zum Beginn des Mietverhältnisses.
Der Mietvertrag interessiert die Meldebehörde nicht. Wenn du die Wohnung wechselst musst du eine Vermieterbescheinigung vorlegen auf der das Datum des Mietbeginns eingetragen ist, dieses Datum wird als Einzugstermin angenommen, auf dieses Datum bezieht sich die Frist innerhalb derer du dich anmelden musst. - das ist so nicht ganz richtig. Welcher Paragraph hindert Dich daran, irgendwo eine Wohnung anzumieten, obwohl Du dort nicht einziehst - bzw. NOCH nicht einziehst? Natürlich macht das kein normaler Mensch, aber es dürfte schwer sein, Dir rückwirkend nachzuweisen, wie lange Du schon dort wohnst.
Chiron McAnndra (Diskussion) 09:06, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Gewinne im Ausland

Mal angenommen, ich bin grad in Urlaub - sagen wir in Bodrum (Türkei), mache dort bei einer Lotterie mit und gewinne einen erheblichen Betrag. Nun richte ich in der Türkei ein Sparkonto ein - und erhalte dafür auch Zinsen (welche zB in der Türkei mit 15% versteuert werden). Dieses Geld war niemals innerhalb des deutschen Rechtsraums - und wird auch nie dort hin kommen; es wurde nicht illegal über die Grenze gebracht. Hat der deutsche Fiskus dennoch irgendeinen Rechtsanspruch, über dieses Geld bescheid zu wissen und es in irgendeiner Weise in seine Berechnungen einzubeziehen? Chiron McAnndra (Diskussion) 14:53, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Lottogewinne für dich als Steuerdeutschen sind in D nicht steuerbar, egal ob du sie im In- oder Ausland erzielst. Aber Zinseinnahmen daraus: die fallen unter ein Doppelbesteuerungsabkommen. Wenn du sie also in der TR versteuerst, werden sie hier nicht mehr versteuert. Du musst diese Einnahmen allerdings angeben. --Aalfons (Diskussion) 15:20, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das glaube ich nicht. Kapitalertragsteuer (Deutschland)#Ausländische Kapitalerträge eines Inländers, § 43 (1) Nr. 7, Buchstabe b EStG. Ich halte es für richtig, dass die Erträge in Deutschland nicht zu versteuern sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:00, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was glaubst du nicht? Keine Veranlagung nur bei 15% Besteuerung in beiden Ländern, sonst muss er die Differenz veranlagen; vermutlich hat der Frager genau deshalb die 15 Prozent gewählt. Wenn er allerdings nicht nur den Lottogewinn, sondern auch die Kapitalerträge in der Türkei lässt, besteht keine Veranlagungspflicht. --Aalfons (Diskussion) 16:29, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es ist wahrscheinlicher, auf dem Weg zur Annahmestelle an einem Verkehrsunfall zu sterben als den einen Lotto-Hauptgewinn zu haben. SCNR --MrBurns (Diskussion) 16:14, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Seitdem ich das weiß, spiele ich nur noch Lotto online. --Buchling (Diskussion) 18:28, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn in der Türkei 15% abgezogen werden, werden die hier auf die zu zahlenden 25% angerechnet. Außer es gibt ein Doppelbesteuerungsabkommen mit der Türkei, das das verbietet. Das war bei den Kapitalerträgen in der Schweiz ja nicht anders.--80.129.155.36 17:45, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

So weit, so klar. Aber es stellt sich die Frage: Muss er die Zinserträge beim deutschen Fiskus überhaupt angeben, wenn sie in der Türkei verbleiben. Da er keine bilanzpflichtige Firma ist (die das müsste), sondern eine Privatperson, scheint mir ein "Verschweigen" möglich. Er darf nur die Kosten des Lotterieloses nicht als "Ausgaben zur Erzielung von Einnahmen" absetzen. Just kidding. --Aalfons (Diskussion) 18:46, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

In Deutschland gilt das Welteinkommensprinzip, das heißt er muss die Einnahmen angeben, unabhängig ob sie im Ausland verbleiben oder nicht. Das wurde ja auch Herrn Hoeneß zum Verhängnis. Er hatte Kapitalerträge im Ausland und obwohl er diese Erträge durch weitere Geschäfte im Ausland wieder verloren hat, waren diese steuerpflichtig in Deutschland. --Engie 19:02, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du musst sogar über das Geld informieren, wenn überhaupt keine Zinserträge anfallen (weil du es in der Türkei bei einer islamische Bank angelegt hast oder die Bank sonst keine Zinsen zahlt). Mantelbogen, Zeile 109: Unterhalten Sie auf Dauer angelegte Geschäftsbeziehungen zu Finanzinstituten im Ausland? --Studmult (Diskussion) 22:51, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe eine Primär- und eine Sekundärquelle dafür angegeben, dass in Deutschland keine Kapitalertragsteuer fällig wird. Wer das Gegenteil behauptet, soll bitte eine Quelle dafür angeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein, Ihre Quelle besagt, daß der steuersatz 25% beträgt und in Dtl. KapErtragSteuer abgezogen würde. --80.129.134.250 13:36, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich zitiere Kapitalertragsteuer (Deutschland)#Ausländische Kapitalerträge eines Inländers: „Einkünfte wie beispielsweise Dividendenzahlungen einer ausländischen Kapitalgesellschaft unterliegen ebenfalls dem Steuerabzug, sofern die auszahlende Stelle (in der Regel eine Bank) im Inland gelegen ist.“ (Hervorhebung durch mich.) Die hervorgehobene Bedingung liegt hier nicht vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Pijaukel?

Die Wikipedia weiß nicht, was ein Piaukel/Pijaukel ist. Ich weiß es leider auch nicht. –Queryzo ?! 15:58, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

(Ohne Gewähr): "Hinweis: Ein Piaukel ist der berlinerische Ausdruck für "Dingenskirchen" oder "dieses Teil". Oder Handke fragen... Bei Personen etwa Wurschtl, Hansel, kleiner unbedeutender Kerl etc. wie in "Soll ick euch beiden Piaukel mal mitte Köppe zusammenhauen?" Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:17, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hab'sch nie gehört, aber das muss nichts heißen. Benutzer:Oliver S.Y.? --Eike (Diskussion) 16:19, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hätte gewettet, dass das der Freund vom Marjellchen ist und aus Astpreissen kommt.--2003:75:AF18:EE00:BC59:9AF2:5513:3C4B 16:57, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Auf jeden Fall heißt er Peter. MfG Harry8 17:54, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ansonsten ist Pijaukel (bei uns eher Pinokel oder auch Pinökel) ein umgangssprachlicher Begriff für ein technisches Teil, dessen fachtechnischen Begriff man nicht kennt, so in etwa wie "das Dingens". MfG Harry8 17:59, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Siehe: im Archiv, wo Benutzer:Slomox Pinökel (und verwandte Formen) sehr einleichtend vom lateinischen pinnaculum "Spitze" abgeleitet hat. Ob Pijaukel etwas anderes bedeutet, käme auf den Kontext an. Wo und in welchem Zusammenhang ist dir, Querzyo, das Wort denn untergekommen? Geoz (Diskussion) 18:07, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Habs nur bei einem Gespräch aufgeschnappt, ich glaube, da ging es um irgendein Straßenbauteil, ich dachte vielleicht ein Poller?! –Queryzo ?! 18:56, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Habe heute ein paar Berlinspezisten gefragt. Bei [20] kam bei einigen eine Ahnung hoch, aber nur aus dem Hörensagen ihrer Jugend. Ansonsten hätten es alle für eine Falschschreibung von Pinkel gehalten. Die paar Hits bei Googlebooks sprechen ja auch für eine historische Existenz als Schimpfwort, wenn selbst Peter Handke es nebenbei erwähnt, wobei seine Lektorin nachfragte, ob er nicht Piankel meinte. Denn mit Pianke gibt es sogar ein Kinderbuch, der diesen Wortstamm als Spitzname beinhaltet. Dieser soll für den als "Schwindelweizen" bekannten Taumel-Lolch (Lolium temulentum) stehen. Fragt mich nicht warum, aber es wurde auch eine Verbindung zum Französischen vermutet. Wenn ich bei Google "Piauke" und Französich eingeben erscheinen 2 Funde. Das erste ist nen Worddokument auf kyrillisch, weshalb ich es nicht öffne, aber dort wird neben Pianke auch Piauke als Synomym für Lolium temulentum angeführt. Der Zusatz -l kann auch mit einer umgangsprachlichen Verballhornung erklärt werden. Für mich eine schlüssige Vermutung als abwertende Bezeichnung, ohne direkt grob zu sein, ähnlich wie "Halbseidener" oder "falscher Fuffziger".Oliver S.Y. (Diskussion) 16:43, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Französisch kann ich mir nicht vorstellen, denn dort gibt es keinen Laut, der bei Übertragung ins Deutsch zu au werden würde. Aber die russische Seite (ich habs mir im Google-Cache angeschaut) verrät: Niedersorbische pijanka oder pijawka für Lolium temulentum. --Chricho ¹ ³ 18:52, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Joah, das passt dann ja auch ins Schema.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:11, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bruchteile ausschreiben

Moin, blöde Frage: Wie schreibe ich 25 1/2 (hier: Jahre) korrekt aus? fünfundzwanzigeinhalb sieht genau blöd aus wie 25 einhalb (naja, das zweite etwas weniger). Was Angaben wie viertel bzw. Viertel angeht, finde ich Hinweise. ??? LG --Gwexter (Diskussion) 17:03, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zumindest in meinem Umfeld ist ein Enkel ein Jahr und sechs Monate alt.--2003:75:AF18:EE00:BC59:9AF2:5513:3C4B 17:10, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es mag in deinen Augen blöd aussehen, aber der DUDEN sieht die Zusammenschreibung vor. --Kreuzschnabel 17:12, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke, das ist eindeutig, hatte falsch gesucht und nix angezeigt bekommen außer -tel etc. Grüße --Gwexter (Diskussion) 17:43, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein, die Getrenntschreibung der Ziffern: 25 1/2 ist korrekt. MfG Harry8 17:48, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sonst wären es ja auch 251 Halbe. Frage ganz gelesen?? MfG -- Iwesb (Diskussion) 17:54, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wörter wie 25 1/2 sollte man nicht ausschreiben. Bei 2 1/2 ↔ zweieinhalb sieht es anders aus. MfG Harry8 17:50, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zumindest bei Wikipedia gibt es die Vorlage:Bruch, sodass man {{Bruch|25|1|2}} 2512 oder {{Bruch|2|1|2}} 212 schreiben kann.Für andere Texte gibt es das ½-Zeichen: 25 ½, 2 ½. --Rôtkæppchen₆₈ 19:58, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ist auch o. k. zur Darstellung in Formeln. Hier geht's um eine Vita, die in einer Kirchengeschichte gedruckt werden soll, hätte ich gleich mitteilen sollen. --Gwexter (Diskussion) 20:11, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da ist fünfundzwanzigeinhalb wahrscheinlich die angemessene Schreibweise. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Denke ich jetzt auch: »Im Alter von fünfundzwanzigeinhalb Jahren ...« Im Original steht: »mit 25 ½ Jahren« --Gwexter (Diskussion) 21:14, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es für die unterjährige Genauigkeit einen Grund? --Komischn (Diskussion) 23:56, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Weder pro noch contra, die Formulierung ist eher als Metapher zu verstehen, die das geringe Alter des Probanden umschreibt. Passt auch ganz gut in den Kontext, ist kein WP-Artikel. LG --Gwexter (Diskussion) 09:41, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mir gefallen diese halben Sachen nicht. Zwischen dem 25. und dem 26. Geburtstag ist man einfach ein Jahr lang 25 Jahre alt. Alles andere wirkt IMO so unreif wie "In acht Monaten bin ich siebzehn." -- Zerolevel (Diskussion) 12:40, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gwexter (Diskussion) 09:41, 5. Mai 2016 (CEST)

Whatsapp

Gibt's für Whatsapp eine Möglichkeit es unter Linux zu verwenden? --178.199.98.114 17:23, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Direkt der erste Link, den ich gefunden hab. Grüße --all apatcha msg 17:31, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hmm. Bei Genymotion muss man sich erst auf einer Website anmelden. --178.199.98.114 17:40, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Whatsapp läuft nativ unter der Linux-Distribution Android. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man ein Smartphone hätte. --178.199.98.114 18:01, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt auch Android-Emulatoren für den PC, auch unter Linux. Und für die Nutzung von Whatsapp ohne Smartphone gibt es auch Tricks. Für manche Featurephones gibt es Java-Versionen von Whatsapp. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und Android als Linux-Distribution zu bezeichnen ist auch ein wenig … mutig. Es läuft mit einem Linux-Kernel, ja. Aber dann fahre ich auch einen Renault, weil Mitsubishi seinerzeit die Dieselmotoren dort eingekauft hat. --Kreuzschnabel 20:14, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mit Bluestacks kann man Whatsapp mit Linux benutzen (auf Computer).--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:14, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sieht nicht so aus: "Sorry, unfortunately it looks like your operating system is not supported by

BlueStacks." --178.199.98.114 17:48, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Dann nutze Whatsapp mit Android mit Bluestacks mit Wine mit Linux. Emumumulation! Wenn Du Whatsapp erfolgreich eingerichtet hast, kannst Du Whatsapp Web nutzen. Ich fürchte, der schmerzfreiere Weg für Dich ist Ausleihen eines Smartphones, Deine SIM-Karte einbauen, darauf Whatsapp einrichten, dann Whatsapp Web auf Deiner Linuxkiste einrichten, SIM-Karte ausbauen und Smartphone zurückgeben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Einmal-Passwort

Kann man sich bei Facebook auch mehrere Einmal-Passwörter zusenden lassen oder werden die alten zugunsten des jüngsten zugesandten Einmal-Passworts ungültig ? --89.13.154.157 18:18, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Erstell einen Wegwerf-Account und probiers aus. --MrBurns (Diskussion) 20:20, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
In der Regel haben solche Einmal-Passwörter ein Verfalldatum, und es ist nur das neuste gültig. Das ist jedenfalls die Regel die man beim Einrichten einer solchen "sende mir neues Passwort hab altes Vergessen"- Funktion miteinbaut. Damit die Lücke im Sicherheitssystem möglichst klein bleibt (Je mehr gültige Passwörter pro Zugang, desto grösser die Wahrscheinlichkeit eines "Glückstreffers" beim einem unzulässigen Zugriff). --Bobo11 (Diskussion) 20:26, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Was ist der Unterschied zwischen einer GeldKarte und einer Girocard?

Dass die Girocard heißt und nicht EC-Karte, hab ich bis vor einigen Minuten (durch Wikipedia) auch nicht gewusst... --Mosellaender (Diskussion) 19:27, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Geldkarte heisst die Funktion (am Geldautomaten) Geld als Guthaben auf den chip der Karte (der Girocard) zu laden und damit zu bezahlen. Der Bezahlvorgang kann dann auch ohne Autorisierung der Bank/des Backends rein lokal vom chip der Karte ausgelöst werden. Zigarettenautomaten waren früher ein beliebter Anwendungszweck.--Simius narrans 19:38, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und mit der Geldkarte zahlt man immer ohne PIN oder Unterschrift rein durch das Einführen der Karte oder bei der kontaktlosen Variante GiroGo durch das Indienähebringen der Karte ans Bezahlterminal. --Rôtkæppchen₆₈ 19:43, 4. Mai 2016 (CEST) Girogo und Geldkarte greifen auf dasselbe Guthaben zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 19:45, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Alles bisher geschriebene ist richtig. Viel interessanter ist aber, dass sich einem der Unterschied durch lesen der beiden Wikipedia-Artikel, die sogar in der Überschrift dieses Abschnitts verlinkt sind, erschließt. --87.163.91.175 20:01, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das eine ist ein anachronistischer deutscher Sonderweg, der von vielen genutzt wird und das andere ein anachronistischer deutscher Sonderweg, den niemand benutzt. --Studmult (Diskussion) 22:40, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wie Eurocheque und EC-Karte... --Pölkkyposkisolisti 01:09, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Dilemma - ein Hund aus Tierheim inspiriert andere auch einen Hund zu wollen

Guten Abend, ich hätte gerne eine Auskunft: es kommen Hund ins Tierheim. Das mag unterschiedliche Gründe haben, einer ist wohl, dass die Besitzer auf den Hund keine Lust haben oder damit nicht zurechtkommen oder ähnliches und den Hund dann ins Tierheim geben. Nun gibt es Leute, die halten sich für gut (und sind es ja vielleicht auch) und wünschen sich einen Hund und holen diesen aus dem Tierheim um ihm eben das vermeintlich triste Leben im Tierheim zu ersparen. So weit so gut. Nun frage ich mich: tut man damit wirklich was gutes? Klar, für den einen Hund im Idealfall vielleicht schon. Aber wie sieht es in der Gesamtbetrachtung aus? Man läuft mit dem Hund ja rum und inspiriert damit ja evtl. andere Leute, die sich nun auch einen Hund holen wollen (im unidealsten Fall wohl von einem dubiosen Züchter der nur auf das Geld aus und welcher dann auch nur wieder im Tierheim landet). Kann man jetzt also sagen, wie es in der Gesamtbetrachtung aussieht? Man mag Hunde, will das es ihnen gut geht, holt einen aus dem Tierheim und sorgt dadurch ungewollt vielleicht dafür, dass am Ende für den einen herausgeholten zwei neue ins Tierheim kommen oder zumindest sich Leute einen Hund holen, deren Interesse an einer artgerechten Haltung eher beschränkt ist? Gibt es einen Begriff für dieses Dilemma? --87.140.193.0 20:16, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Aus demselben Grund ist von Kindern abzuraten. Das weckt nur in anderen den Kinderwunsch, und dann landen noch mehr Kinder in Kinderheimen. – Falls du die Antwort absurd findest: Sie ist nicht absurder als die Frage. --Kreuzschnabel 21:12, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber jetzt nochmal in der Annahme, daß nicht das Thema diskutiert, sondern nur der Begriff genannt werden soll: Das Fallbeispiel berührt den Konflikt von Gesinnungs- und Verantwortungsethik. Da findest du bestimmt mehr. --Kreuzschnabel 21:15, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Neid ist der Antrieb der Menschenwelt. Das kann schon recht früh beginnen. Da hat man mitbekommen, wie das Leben so funktioniert und hat alles, was man braucht, wird gefüttert und gewaschen und bespaßt, und wenn wirklich aus einer Zimmerecke ein interessantes Geräusch erklingt, kann man schnell hinkrabbeln. Reicht einem aber nicht; man sieht, dass die Großen auf zwei Beinen laufen, empfindet das als geradezu obszön (es muss für das Krabbelbaby etwa so sein wie für unerfahrene Jugendliche das Sehen eines Pornofilms, in dem andere Menschen auch etwas tun, was man selbst noch nie getan hat) und muss es nun unbedingt imitieren. Eigentlich voll der Schwachsinn, man knallt alle Naselang hin, tut sich weh, stolpert beim Aufrichten gleich wieder, aber nein: Die Andern laufen zweibeinig, muss man selber also auch und möglichst sofort! Und wenn man dann die paar Meter schafft, um gleich das Köpfchen an die Türklinke zu hauen, ist die nächste Obszönität dran, der Hundewunsch.
Aus diesem Geiste will man dann mit vier zur Schule gehen, mit fünf Radfahren und mit zwölf in eine Partei eintreten, womit der jugendfreie Abschnitt meines Vortrages endet.
Der gesuchte Begriff ist "Neid". NfdA (Diskussion) 21:42, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was sollte man dann mit all den Freiwilligen und professionellen Tierheimbeschäftigten tun? Wenn die keine Hund mehr zu versorgen haben?
Die natürlichste Umgebung für den Hund ist der Wald, das Forschungslabor, kulinarische Örtlichkeiten in Asien oder eben das Tierheim. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:00, 5. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Bei meinem ist es das Sofa. --2003:75:AF1A:4100:BCA7:C123:BDA7:6CA 09:06, 5. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Ein mit Hundefell bezogenes Sofa? Riecht und fusselt das nicht Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:24, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nur, wenn es in den Regen kommt. --RobTorgel 10:29, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mann/Frau sollte einfach wissen was man macht, wenn man sich ein Tier zulegt. Zumindest sollte man sich darüber informieren, welche Lebenserwartung dieses Tier hat. Vergessen sollten zudem nicht die anfallenden Tierarztkosten werden. Wie der Mensch, so wird auch jedes Tier mit jedem Tag älter - bis es halt mal alt ist. --84.186.116.204 17:31, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Sowohl verantwortungsbewußte Züchter als auch verantwortungsbewußte Tierheime schauen sich die Leute sowie die Wohnungen, in die sie Tiere abgeben, vorher an und sprechen mit den zukünftigen Haltern genau diese Aspekte durch (ich kenne es nicht anders). Vom Einfluß auf die persönliche Zeitplanung (einen jungen Hund kann man halt nicht stundenlang allein lassen) bis zu den tatsächlichen Kosten (Ausstattung, Futter, Tierarzt, Steuer, Versicherung). Mir sagte mal ein Tierheimmitarbeiter, man sollte nicht glauben, wieviele Leute es gibt, die sich eine Katze zulegen und eine Woche später entdecken, daß jemand anders im Haushalt allergisch auf Katzenhaare reagiert. --Kreuzschnabel 22:04, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Anschlussfrage: "Verkehrsüberwachung generiert für viele Kommunen mehr Einnahmen als Kosten"

Kann diese (immer wiederkehrende) Behauptung (oben bei Tagessätze) verifiziert werden? Für Berlin findet man hier auf Seite 188 erste Hinweise auf die Einnahmen aus Bußgeldern in Höhe von ca. 43 Mio., auch aus Verkehrsüberwachung. Allein in diesem Teilbudget (weitere in denen der Direktionen) sind nur(!) bei einer Art der Personalausgaben (Tarifbeschäftigte, S. 189) Ausgaben in Höhe von 49 Mio. Gibt es andere "Kommunen", in denen die Kosten (alle Kosten) unter den Einnahmen aus Verkehrsüberwachung liegen?--Wikiseidank (Diskussion) 20:50, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

[21][22][23][24] --Rôtkæppchen₆₈ 21:01, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mit Sicherheit. Genau wie bei den Bußgeldern für Falschparken kommt dabei formal mehr Geld in die Stadt- und Landeskassen als die Durchführung kostet. Kann sich doch jeder selber ausrechnen das eine Politesse, ab dem 4.-7. Knöllchen a 15-70 € täglich, einer Stadt viel mehr Geld einbringt als sie kostet. Natürlich machen das aber die Städte nicht wegen dem Geld sondern selbstverständlich nur wegen der Ordnung!!! --Kharon 21:10, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die meisten Kästen sind zwischenzeitlich quasi geleast und die Leasing-Firmen bieten einen Kassier-Rundumservice für die Gemeinden an. Die Verkäufer dieser Firmen versprechen den Gemeinden ganz offen einen Gewinn, machen Probemessungen, legen den Standort des Gerätes/der Geräte fest, übernehmen die Aufstellung/laufende Wartung und auch das wirtschaftliche Risiko. Die Abrechnung erfolgt über ein falldatenbasiertes Nutzungsentgelt, d.h. ein fester Prozentsatz der Abrechnung geht an die Gemeinde/Kommune, feste Leasingraten fallen damit auch nicht an, das Risiko für die Gemeinde ist gleich null. Zwar wird von den Gemeinden regelmäßig versichert, dass die Genehmigungen für diese Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen, bzw. deren Aufstellung den gesetzlichen Regelungen entsprechen, aber hier wird jede Gemeinde schwach, wenn es nix kostet und Geld winkt. Man beachte hier das verklausulierte Vokabular auf dieser Website. In der Gemeinderatsitzung tragen die das deutlicher und verständlicher vor. Ich persönlich bin da aber in meinem Denken neutral, gäbe es die Raserei nicht, hätten solche Konstruktionen auch keine Rechtfertigung.--2003:75:AF1A:4100:BCA7:C123:BDA7:6CA 08:22, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nur zur Klarstellung: Es gibt keine Regelungen, wo Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden dürfen. Es gibt selbstverständlich technische Bedingungen, die die Geräte erfüllen müssen, kontrolliert werden darf aber (glücklicherweise) überall.--2A02:810D:D40:AA1C:2CC0:18D0:13E0:AEF8 18:11, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es ist ausgeschlossen, die Aussage zu verifizieren, weil das Verhalten der Verkehrsteilnehmer variabel ist. Platt gesagt, wenn sich alle an die Regeln halten, liegen die Einnahmen bei Null, bei immer noch vorhanden Kosten für die Kommune. Das ist auch keine Theorie, sondern in meiner alten Heimatstadt mal annährend passiert, als die Zahl der Politessen so erhöht wurde, dass es möglich war jede Straße in der Innenstadt mindestens zwei mal am Tag auf Falschparker zu kontrollieren. Das Ergebnis waren nicht etwa Mehreinnahmen sondern sogar weniger Einahmen also vorher, als man weniger Politessen hatte, weil die "Ertappungswahrscheinlichkeit" der Verkehrsteilnehmer so hoch wurde, dass sie ihr Verhalten anpassten. --2A02:8071:18E:D100:D4FD:916E:7EDE:87F5 10:58, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mir ist unverständlich, warum ausgerechnet im Verkehr so ein Bohei um die angeblichen oder tatsächlichen Gewinne von Kommunen durch Verkehrskontrollen veranstaltet wird (wenn der Staat durch Bußgelder gegen Unternehmen Gewinn macht stört das doch auch keinen?). Es trifft zwangsläufig fast immer die Richtigen, und der Mehrheit der Bürger, die sich an die Verkehrregeln hält, kann es nur Recht sein, wenn die Gemeinden ihren Haushalt auf diese Weise finanzieren. Wobei sehr viele Kommunen durch Geschwindigkeitskontrollen eher Verlust machen (was aber die Verantwortlichen selber nicht kapieren, da sie (was in der Presse fast permanent gemacht wird) die Einnahmen mit den Kosten für die Technik verrechnen und schlicht die Personalkosten vergessen).--2A02:810D:D40:AA1C:2CC0:18D0:13E0:AEF8 18:11, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bitte unbedingt die letzte Staffel Southpark anschauen und den Begriff des "sponsored content" berücksichtigen. Artikel über angebliche "Gewinne" aus Bußgeldern nennen selbstverständlich nicht alle Kosten, genau wie bei ÖPP/PPP Projekten.--Wikiseidank (Diskussion) 21:01, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Sozialhilfe weltweit

Hat denn schon mal jemand eine Tabelle der grundlegenden Regelungen bzgl. Sozialhilfe, explizit unter Einschluss der Dritten Welt erstellt? Social Security Programs Throughout the World kenne ich, aber das ist etwas sperrig.--Antemister (Diskussion) 21:43, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wie ermittelt man den richtigen Ort bei Zeitreisen?

Wenn man mit einer Zeitmaschiene in die Vergangenheit reist, woher weis man wo sich der selbe Ort befindet? Die Milchstraße wird sich doch durch das All bewegen. Kann es dann sein, dass man bei einer Zeitreise irgendwo im All landet? --93.218.178.26 22:26, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

1. ja, aber: sowas geht wahrscheinlich eh nich... 2. Zeitreise für Informationen mit irgendwas wie Quantenverschränkung braucht kein räumliches Zielen... :) 3. Zeitreise ist vllt komplett unmöglich, weil durch die Änderungen chaotische, kataclysmische Konsequenzen auftreten, die die Zukunft, in der die Ursache für die Veränderung liegt, auslöscht... --Heimschützenzentrum (?) 22:35, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

4. Das mit dem Mai kapier ich nicht. (nicht signierter Beitrag von 93.218.178.26 (Diskussion) 22:45, 4. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Ja, du landest immer im All. Irgendwo. Zu den Bewegungen: Die Erde dreht sich um sich selbst, am Äquator mit knapp 1700 km/h. (An den Polen sieht die Sache anders aus, vgl. Foucaultsches Pendel). Weiterhin bewegt sich die Erde mit einer mittleren Bahngeschwindigkeit von 29,78 km/s, das sind rund 107.208 km/h um die Sonne. Unser Sonnensystem bewegt sich mit etwa 70.000 km/h auf das Sternbild des Herkules zu (vgl. Sonnenapex). Die Galaxis Milchstraße, in der sich die Erde befindet, dreht sich ebenfalls. Diese Drehbewegung wirkt auf die Erde mit 800.000 km/h. Zusammen mit der Andromedagalaxie, dem Dreiecksnebel und einigen anderen kleineren Galaxien bildet das Milchstraßensystem eine Lokale Gruppe, die sich auf den Virgo-Galaxienhaufen zubewegt, also auf das Sternbild Jungfrau. Der Virgo-Galaxienhaufen seinerseits bewegt sich auf eine kosmische Struktur namens Große Mauer (Astronomie) zu. Der Virgo-Galaxienhaufen ist jedoch auch Teil des Virgo-Superhaufens und bewegt sich darin mit ca. 600 km/s Richtung Hydra-Centaurus-Superhaufen. Die Erde im Sonnensystem in der Milchstraße in der Lokalen Gruppe im Virgo-Galaxienhaufen im Virgo-Superhaufen bewegt sich nicht zuletzt mit ebenfalls ungefähr 600 km/s auf den Großen Attraktor zu. Wenn du also in die Vergangenheit reist bist du weg. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Und dann irgendwo. Solange wir nicht wissen, was eine Zeitreise ist, können wir eigentlich alles behaupten. --2003:45:4636:CA00:599D:60E0:1FB9:3346 23:03, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es kommt aber auch auf die Konstruktion der Zeitmaschine an. Mit der Delorean-Zeitmaschine von Dr. Emmett Brown weiß man wirklich nicht, wo man rauskommt. Beim Chrono-John von Dr. Fred Edison kommt man immer nur in einem der beiden anderen Chrono-Johns raus, die an definierten Orten stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
„derselbe Ort zu anderer Zeit“ ist in der Physik in der Tat zunächst einmal nicht definiert. Bei einer guten Zeitmaschine kann man den Ort in einem gewissen Rahmen jedoch steuern. Und selbst wenn nicht, sollte man zumindest im Rückwärtslichtkegel landen, sonst könnte man schlecht sagen, in die Vergangenheit gereist zu sein. --Chricho ¹ ³ 23:43, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten
So, so ... unmöglich... ;-) Unbedingt den SF-Klassiker Timescape (Zeitschaft), geschrieben von den Astrophysiker Gregory Benford, lesen. Da wird genau dieses Problem "Wohin eine Nachricht in die Vergangenheit senden?" erklärt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:46, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mensch, gestern war der vierte Mai. Das ist von der Signierung, die du einmal vergessen hast. Du selbst hast auch "4. Mai". "--" deutet an, dass es sich um --~~~~ handelt. Es gibt verschiedene Theorien zu Zeitreisen, die sich komplett voneinander unterscheiden. Es gibt auch das Gödel-Universum, wo es keine De- und Rematerialisierung gibt, sondern eine Zeitreise durch räumliche Bewegung mit mindestens 0.5c.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:19, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Für stationäre Zeitreise Maschinen gibt es keine Theorie. Die sind per Definition immer eine Arte Raumschiff. Vorwärts reisen geht einfach, dazu musst du dich nur weit genug der Lichtgeschwindigkeit annähern. Wenn du knapp unter Lichtgeschwindigkeit ne Runde drehst bist du in der Zukunft. Bei FTL reist man zwangsläufig rückwärts durch die Zeit habe ich mir kürzlich sagen lassen. Dazu nimmst du dein Triebwerk das dich kurz unter Lichtgeschwindigkeit bringt und schaltest den Generator an der für dein Schiff die Masseträgheit unterdrückt. Mit einer stationären Zeitreise Maschine landest du zwangsläufig irgendwo im All. Und das ist nicht sehr nützlich. Ob man 2016 in ner Kiste Mitte im Nichts sitzt oder 20.000 BC in ner Kiste mitten im Nichts sitzt macht keinen großen Unterschied. Interessant wird es nur wenn du 3,5 Minuten in die Zukunft springst. Dann kannst du für einen kurzen Moment den Mittelpunkt der Erde betrachten. --2003:66:894E:C596:5A1:612B:B562:41B4 18:49, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Indirekt wird das Thema von Terry Pratchett in seinem "The Science of Disc-World" behandelt. Dort teleportiert er Personen "magisch" an andere Orte auf Scheibenwelt, aber unter Beibehaltung ihres Impulses, wodurch sie recht unerquickliche Begegnungen mit der härteren oder weicheren Umwelt ihres Zielortes machen. Bei Zeitreisen kommt zu diesem Phänoment noch das "Wann" hinzu. Bei Zeitreisen muss man zum gewünschten Zeitpunkt also noch den Ort exakt bestimmen, und den Impuls an den Ort anpassen, um die Reise lebend zu überstehen. Alternativ kann man sich hinreichend weit in den interstellaren Raum zurückziehen, bevor man reist. Bei kleinen Sprüngen (2-300 Jahre) sollte das dann problemlos möglich sein, es sei denn, das Universum rotiert... Yotwen (Diskussion) 12:48, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@4. Mai: Der 4. Mai ist außerdem Star-Wars-Day: „May the 4th be with you.“ --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Neuer Artikel TheaterAkademieStuttgart

Herzlichen Dank dem unbekannten Helfer, der diesen Artikel im Intro korrigiert hat. Muss ich jetzt einfach abwarten?

Oder ist jetzt noch meinerseits etwas für die Fertigstellung des Artikels zu tun? --Tugakadise (Diskussion) 22:31, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es hilft, Fragen nicht in Kommentare einzubetten...
Den "unbekannten" Helfer kannst du in der Versionsgeschichte sehen.
Ansonsten: Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
--Magnus (Diskussion) 22:37, 4. Mai 2016 (CEST)Beantworten

5. Mai 2016

Regalsystem

Ich suche ein Holz-Regalsystem für Kellerraum bzw. Abstellraum. Ich kenne von IKEA das IVAR-System, das es aber meines Wissens nur mit 30 oder 50 cm tiefen Böden gibt. Um eine Bananenkiste sauber zu verstauen, wären mir 60 cm tiefe Böden lieber. Wer kennt da was IVAR ähnliches? Da der Kellerraum höhere Luftfeuchtigkeit aufweist, sollten es kein reines Metalregal sein. Ich möchte mir die Teile selbst zusammenstellen um möglichst flexibel zu sein. --sk (Diskussion) 08:28, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Du weisst, dass sich Holz bei dauernder Feuchtigkeit verzieht und Pressspan Wasser geradezu aufsaugt?
Bei mir stehen an diesen Stellen eloxierte Alu-Gestelle. Da kann ich mir sicher sein, dass die auch noch stehen werden, wenn ich schon nicht mehr stehe. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:45, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
In der Zwischenzeit sind gebrauchte und vor allen Dingen alte Obstkisten bevorzugtes Mobiliar bei Frau/ Herr Nonkonformist. Ich würde mir das nur noch als Regal in den Keller stellen, würde aber ein Stahlregal aus dem Baumarkt bevorzugen.--2003:75:AF1A:4100:BCA7:C123:BDA7:6CA 08:57, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hab die gleiche Ausgangsfrage mit mehreren, massiven Küchenarbeitsplatten (gut 60cm tief) aus der IKEA-Fundgrube als Regalböden, sowie gewöhnlichen Latten aus dem Baumarkt gelöst. Grundkonstruktion sind quer an die Wand geschraubte Latten sowie von diesen nach vorn ragende und dort mit senkrechten Latten verschraubte Auflageflächen im Abstand von je ca. 80 cm (sieht von der Seite - bei zwei Böden - ungefähr aus wie ein F). Viel günstiger und dennoch stabiler als Fertigsysteme, glatte durchgehende Flächen und vor allem 100% bananenkarton- bzw. euroboxenkompatibel.--Mangomix 🍸 09:19, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du wirklich Holz willst, gibt es auch (wohl: gab) IKEA Sten, war billiger, massiver und etwas tiefer (um die 55 cm).--Hachinger62 (Diskussion) 17:54, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bananenkisten sind nicht wirklich genormt, die von Dole sind recht exakt 40*50cm, die von Cobana und Bonita auch. In ein 83x50cm IVAR passen genau zwei Kisten nebeneinander pro Regalbrett. Vielleicht steht mal ein Ausreisser zwei cm vor (oder hinter, bevorzugt) aber besser kann man den Platz nicht ausnutzen als mit IVAR. Wenn der Keller feucht ist sollte man sowieso auf Hinterlüftung achten, da stört das dann imo auch nicht. STEN hatte afair, genau wie HEJNE jetzt, den Nachteil dass die nutzbare Breite des Brettes nicht >80cm war, demnach bekam man nur eine Kiste aufs Brett. Die Traglast pro Boden war bei gleicher Breite identisch, in 83x50 45kg, subjektiv finde ich IVAR von der Konstruktion stabiler. Was stört ein Metellregal die Luftfeuchtigkeit? Rost? Die sind meist verzinkt oder lackiert. Schwerlastregale sind mittlerweile recht günstig zu haben, bei 200kg Tragkraft pro Boden auch ausreichend dimensioniert. Nachteil sind die Spanplatten die häufig als Einlegeböden funktionieren. Grüße, ein Nonkonformist.--Simius narrans 01:33, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Tiere im Film

Was ist der Überbegriff für dressierte Tiere im Film? Man findet „Tierschauspieler“ aber nur selten. Gibt es bereits einen Artikel zu dem Thema? Dr. Phlox rocks! (Diskussion) 08:33, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

"Filmtiere".--2003:75:AF1A:4100:BCA7:C123:BDA7:6CA 08:40, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Tierdarsteller scheint gängig zu sein. Leuchtet auch ein. Ein Darsteller ist jemand, der etwas auf der Bühne/im Film macht, aber kein Schauspieler ist. Geoz (Diskussion) 08:57, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ist das so? Woher hast du diese Definition? Nach meinem Verständnis kann ein Darsteller durchaus Schauspieler sein - und ist es wohl auch meist. Ein Synonym ist es nur deshalb nicht, weil Kleindarsteller und Komparsen auch Darsteller sind, ohne Schauspieler zu sein. --Snevern 09:19, 5. Mai 2016 (CEST) Korrektur: Der Duden hält die Begriffe für Synonyme.Beantworten
Siehe Darsteller. Ob Tiere in der Lage sind, etwas im Sinne schauspielerischer Leistung "dazustellen" (was nicht das Monopol professioneller Schauspieler ist), ist doch mehr als fraglich. Im Film funktioniert das nur, weil sich aus einer Vielzahl von Takes mit mehreren Tieren Passendes aussuchen und heutzutage dann auch noch am Computer bearbeiten lässt. --Vsop (Diskussion) 09:29, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein Tierdarsteller kann nach meinem Empfinden auch ein Mensch im Affenkostüm sein. Ein Hund stellt ohne schauspielerische Leistung nichts anderes dar als sich selbst und leckt nur die Leberwurst von der Backe des Schauspielers, wenn er den innig begrüßen soll. --2003:75:AF1A:4100:7865:B84D:49F5:68BE 09:37, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Mein Duden hält die Begriffe für sinn- und sachverwandte Wörter, nicht für Synonyme. Unser Artikel Darsteller teilt aber deine Ansicht: alle Schauspieler sind Darsteller, aber nicht alle Darsteller sind (ausgebildete) Schauspieler. Dies ermöglicht es z.B. auch den Mitarbeitern in unserer Film-Fernsehen-Theater-Redaktion aus den Artikeln zu Pornodarstellern die allfällige Bezeichnung "Schauspieler" zu streichen. Meine Definition war aber in der Tat etwas flappsig verkürzt. Geoz (Diskussion) 09:40, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
duden.de sagt: "Synonyme zu Schauspieler und Schauspielerin: Bühnenkünstler, Bühnenkünstlerin, Darsteller, Darstellerin, Komödiant, Komödiantin; (gehoben) Akteur, Aktrice; (veraltend) Mime, Mimin." sowie "Synonyme zu Darsteller und Darstellerin: Akteur, Aktrice, Bühnenkünstler, Bühnenkünstlerin, Diva, Filmkünstler, Filmkünstlerin, Filmstar, Komödiant, Komödiantin, Schauspieler, Schauspielerin, Star, Statist, Statistin; (scherzhaft) Leinwandgröße; (veraltend) Mime, Mimin." Meinem Sprachempfinden entspricht diese Gleichmacherei nicht. --Snevern 10:56, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Tierdarsteller" finde ich auch in der Literatur zur Malerei als gehobenen Begriff für Tiermaler. Gibt es im Deutschen Preise für Tiere im Film? Und wie heissen die? Dr. Phlox rocks! (Diskussion) 10:07, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Preise sind mir nicht bekannt, aber die bekommen Gagen und die sollen besser sein, als die von manchem Schauspieler.--2003:75:AF1A:4100:1434:A78F:EAD7:804C 10:56, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
<kwätsch> ...oder Darsteller... --2003:45:461B:6E00:4016:CBA6:F6A1:C90E 12:48, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Na - die Gage streicht wohl eher der Tierhalter ein; Lassie, Flipper, Fury etc. dürfen (noch) kein Konto eröffnen. Ob die Animal-Rights-Bewegung das ändern kann? -- Zerolevel (Diskussion) 12:34, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann mir vorstellen, dass in den USA die Tiere in der Tat die Gagen bekommen. Tiere können auch Geldbeträge erben. Dafür bräuchten Sie ein Konto. Das Geld wird ja schließlich umgebetet, vom Vererber auf den Erben. Dafür eröffnet der Testamentsverwalter ein Konto auf den Namen des Tieres. Oder vielleicht auch nicht...;-)--87.184.158.127 13:42, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie war das im Falle Moshammer? Da erbte der Kraftfahrer des Erblassers. Er musste aber für seinen Hund sorgen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine Auflage (§ 1940 BGB), mit der dem Tier Wohltaten zugedacht werden können, weil ein Tier nach deutschem Erbrecht nicht Erbe sein und auch keine Geldbeträge erben kann. --Snevern 16:27, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
... und gleiches gilt für Vermächtnisse. -- Zerolevel (Diskussion) 21:41, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Eine Suche nach Agenturen, die Tiere für Filmaufnahmen vermitteln, ergibt einen fast einheitlich verwendeten Begriff. Die FilmTierZentrale (ehemals Agentur Kunstmann) in Hamburg versteht sich als „eine international tätige Tieragentur für Filmtiere und tierische Fotomodelle“. Renate's Film-Tier-Ranch in Wang, schreibt von „Filmtieren“. Ebenso entscheidet sich die Agentur Filmtiere W. Simbeck in München. Desgleichen die Ekkifant Tiermodellagentur in Berlin, Aurelia’s Filmtiere in Kalkar und Christoph Kappel Filmtiere in München. Bei allen Vorbehalten gegenüber der Methode scheint eine NGram-Suche nach „Tierdarsteller“ auf eine breitere Verwendung zwischen 1900 und 1940 hinzuweisen. „Filmtier“ wird dagegen von NGram nicht gefunden. Eine GBS-Suche nach „Filmtier“ stützt allerdings bei grober Durchsicht der aufgelisteten Titel eher die zeitgenössische Bevorzugung von „Filmtier“. Ein Blick in Fachliteratur wie Maren Möhring, Massimo Perinelli, Olaf Stieglitz: Tiere im Film: eine Menschheitsgeschichte der Moderne Band 47 von Kölner historische Abhandlungen, Böhlau Verlag, Köln / Weimar 2009, ISBN 9783412203412 verstärkt diesen Eindruck (vgl. S. 9: „die erst in den Anfängen befindliche Debatte über Tierfilme und Filmtiere“). --2003:45:461B:6E00:4016:CBA6:F6A1:C90E 14:10, 5. Mai 2016 (CEST) Nachsatz: Dem "Lexikon", auf das sich Geoz für seine Wahl auf Tierdarsteller bezieht, fehlt es meiner Ansicht nach an Seriosität. Auf dieser Basis scheint mir auch die Behauptung „scheint gängig zu sein“ fragwürdig. Im Impressum finde ich eine iportale GmbH aus 85521 Riemerling, aber sonst nichts, aus dem Vertrauen in die Inhalte der Website wachsen könnte. In der umfangreichen Filmliteratur gibt es sicher Lexika, die von Verlagen veranstaltet wurden und mit seriösen Namen - zumindest des Verlages und der Herausgeber - verbunden sind, --2003:45:461B:6E00:4016:CBA6:F6A1:C90E 14:31, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

wie bekomme ich alle Versionen eines Artikels, die eine Suchwort oder Regex enthalten?

wie_bekomme_ich_alle_Versionen_eines_Artikels,_die_eine_Suchwort_oder_Regex_enthalten? Wie suche ich (generell) nach Regex? Wie Suche ich in allen artikeln, die Links auf eine Seite enthalten? danke --77.119.129.136 10:03, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

1. „Links auf diese Seite“: https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Linkliste/<Seitenname> 2. mit nem WP:Bots? --Heimschützenzentrum (?) 12:17, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Steine für den Garten - heimisch und günstig

Hallo, im Garten würde ich gerne ein paar größere Steine platzieren (so Fußballgröße) zum einen aus dekorativen Zwecken, zum anderen aber vor allem als kleines Biotop. Nun würde ich gerne „heimische“ Steine verwenden und möglichst kostengünstig an solche kommen. Wo bekomme ich die also sinnvollerweise her? Es ist jetzt nicht so, dass ich die von heute auf morgen brauche, ich dachte eher, dass ich, wenn ich mal wo welche liegen sehe in den Kofferraum packe und im Garten platziere. Das mag dann ein paar Monate dauern, bis ein paar da sind, die Zeit habe ich aber. Ich weiß allerdings nicht, wo ich Plätze finde wo Steine rumliegen und vor allem, ob die dann dort legal entnommen werden dürfen. Wo finde ich da Informationen? Darf ich größere Steine aus dem Fluss entnehmen? Oder vom Ackerrand? Zudem will ich natürlich auch keine schon vorhandenen Biotope zerstören. Wie erkenne ich diese? --87.140.194.0 14:38, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Holt man am besten von einer Baustelle. Da der Erdaushub (samt Steinen) in Besitz des ausführenden Unternehmens geht, müssen sie das Material abtransportieren und ggf auf einer Erddeponie entsorgen, ist also mit Kosten verbunden, daher haben die meist nichts dagegen. Manchmal jedoch schickt es sich, dass das Unternehmen das Zeug auf der einen Seite gegen Geld abbaggert und irgendwoanders gegen Geld als Verfüllmaterial hinbringt, dann verdient der Unternehmer 2 mal. Also immer vorher fragen. Es gibt ziemlich sicher irgendein Gesetz oder Vorschrift, die es verbietet Steine aus dem Fluss zu holen, genauso wie welche dorthinzubringen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:52, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Fußball heißt rund und nicht gebrochen. Geh also in ein Moränengebiet oder Flussgebiet und buddle da. Das hiesige Kies- und Betonwerk siebt die nach Größe aus und hat immer einen Vorrat solch größerer Steine für die Gartenfreunde, bevor sie die zu Splitt zertrümmern. Bin immer wieder überrascht, wie wenig ich da bezahlen muss. Will sagen, in den Gebieten, wo dieser Moränenkies abgebaut wird, gibt es mit Sicherheit auch ein Kieswerk.--2003:75:AF1A:4100:D0EC:24FD:98B2:6970 15:12, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie zerstört man denn ein Biotop durch die Entnahme eines Steines? Verhungern dann die kleinen grünen Steinbeißer oder was? :) Überall wo Landwirtschaft und Weinbau betrieben wird, werden die Steine aus den Anbauflächen entfernt. Dort findet man die massig. Einen Fußball großen Stein wirst du übrigens eventuell alleine nicht heben können. --2003:66:894E:C596:5A1:612B:B562:41B4 18:33, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nur mal so wegen des Lokalkolorits und so, bei uns im südlichen Ostholstein finzte Steinhaufen am Feldrain, neben der Strasse, in denen ein Schild mit einer Telefonnummer steckt. 91.41.173.37 18:49, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"finzte" - Das ist mein Wort des Tages! --2003:66:894E:C596:5A1:612B:B562:41B4 18:51, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein Stein mitnehmen ist das eine, wenns aber kein Gesetz dagegen gäbe, wäre dort morgen der Bagger und würde alles abbaggern was ihm gerade vor die Schaufel kommt, ob das jetzt sein Grundstück ist oder nicht, obs für die Natur oder den Fluss gut ist oder nicht, ob das für die Bodenerosion und den Uferschutz eine Rolle spielt oder nicht, ebenso würden ansonsten regelmäßig die Häuslesbauer ihren Bauaushub in den Bach schieben, wenns nicht ein Gesetz verbieten würde und früher hat man das auch so gemacht, bloß musste man da noch alles mit der Hand am Arm machen und mit Ochsenkarren, da waren die dermaßen bewegten Mengen für die Natur und Gewässer noch zu verkraften. Wer irgendwo vom Grundstück oder Flussufer ungefragt einen Stein mitnimmt ist im Prinzip nicht anders, als wenn ich vorbeikäme und aus dem liebevoll gestalteten Steingarten des Nachbarn ein paar Steine mitnehme, die ich dort eben zufällig gefunden habe. Ein Kieswerk wird im übrigen keinen Kies zu Splitt zertrümmern, für Kies gibts nämlich den doppelten Preis wie für Splitt. Kies kommt aus der Kiesgrube (wofür der Betreiber im übrigen eine Lizenz braucht), Splitt aus dem Steibruch und aus dem Brecher. Steine sind schwer, aber einen fußballgroßen Stein kann man noch tragen, es sei denn man ist ein total verweichlichter Milchbubi.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:07, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gott sei Dank schützt uns der Staat mit Steindiebstahlsgesetzen. So moralisch verkommen wie wir sind würden wir uns sonst sofort gegenseitig alle Steine klauen oder gleich "alles abbaggern". Stein aufheben dürfte unter Forstgesetz 1975 (§ 174 Abs. 3 Z 3 bzw. 4) fallen. Nachdem es erlaubt ist sich Bodenbestandteile im geringen Ausmaß anzueignen. --2003:66:894E:C596:5A1:612B:B562:41B4 19:32, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
In Hessen brauchts dafür keinen Staat, da hilft man sich selbst: Finger weg von meinen Findlingen! --87.163.76.109 19:39, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Stell dir mal vor, du läufst durch den Forst und kratzt dir zu Hause die Sohlen sauber. Wenn das nun jeder machen würde! -- Janka (Diskussion) 00:40, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
In die Ritzen meiner Schuhsohlen passen keine fußballgroßen Steine. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Moritz Lotze?

Warum ist der Mann nur italienisch zu lesen: https://it.wikipedia.org/wiki/Moritz_Lotze ? – Fritz Jörn (Diskussion) 17:03, 5. Mai 2016 (CEST) Bitte Direktmail an mich, Fritz@Joern.De (Ich find’ hier nie wieder zurück … )Beantworten

Das ist der italienische Gegenpolartikel zum nur deutschen Pietro Pulli (Chemiker), dem Erfinder des ...
Nein, es hat sich wohl noch kein Deutschsprachler an Moritz heraugetraut.
Seie forte, melde diche anne und schreibe! 213.169.163.106 17:17, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nur ergänzend: es gibt wohl keinen Artikel auf Deutsch, da er in Italien tätig war und er deshalb hier eher unbekannt ist. --Hachinger62 (Diskussion) 17:57, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
+1 und alles was Du für einen Stub brauchst um den zu schreiben findest Du: [[25]] --84.186.98.37 18:19, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Prematorium

Was zur Hölle ist ein Prematorium? Das Wort kommt in meinem deutschen Buch vor. Offenbar existiert es auch: https://www.youtube.com/watch?v=lW_FpmFTKgM --178.199.98.114 17:46, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht eine Fehlschreibung oder Variante von Promatorium (Kunstwort aus Promession und Krematorium). --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:41, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nach diesem Blogeintrag handelt es sich um eine Verballhornung von Krematorium. -- FriedhelmW (Diskussion) 19:13, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht noch die nahe liegende Erklärung: Engl. pre-, vor-, bzw. premature, vorzeitig, und crematorium. Dumbox (Diskussion) 19:25, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BKBK, ähnlich:) Ein Ort, an dem vorschnelle oder unreife Ideen entsorgt werden. Wenn's schwer wird, heißt der Weg dorthin Premartyrium. --Aalfons (Diskussion) 19:28, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Beste Zeit für ein Foto am Trevi-Brunnen

Sind in Rom. Möchten ein schönes Bild vom Trevi-Brunnen machen. Um wieviel Uhr muss man am Morgen spätestens da sein, ohne große Menschenmassen. --5.170.121.212 18:36, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

6.30h dürfte jetzt ideal sein. --Heletz (Diskussion) 18:42, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

nachhaltiger Hausbau - Literatur dazu?

Guten Abend, zum Hausbau findet man im Internet ja die ein oder andere Website. Letztlich sind das aber irgendwie auch nur Lobby-Seiten, die die ein oder andere Methode promoten wollen. Jetzt wüsste ich einfach gerne, wie der aktuelle Stand der Forschung ist, wenn ich ein Haus bauen möchte, dass nachhaltig ist. Nachhaltig im Sinne von einer langen Lebensdauer (auch der Frage, wie man heute gut baut, dass man auch noch in ein paar Jahren modern darin leben kann), ökologisch unbedenklichen Materialien und einem niedrigen Energiebedarf. Da muss es doch auch unvoreingenommene, allgemeine Literatur zu geben oder nicht?

Zur Verdeutlichung: mir schwebt ein solides Haus vor, welches von der Grundbauweise auch noch in 300 Jahren stehen kann. Bis dahin müssen dann allerdings wohl gewisse Elemente ausgetauscht werden können (Dämmmaterialien erneuert, das Dach neu gedeckt, neu gestrichen werden, neue Leitungen verlegt werden, usw. usf. kenne mich da nicht so aus), es sollte also gut machbar sein, möglichst ohne große Komplexitäten).

Dazu kommt dann noch, das ich gerne wissen würde, wie man sich das Wohnen der Zukunft vorstellt, also solche Faktoren, die im heutigen Hausbau schon Berücksichtigung finden könnten. Früher hat man bspw. die Deckenhöhe eher niedrig gehabt, die ist mit der Zeit immer höher geworden. Oder in Bezug auf eine einfachen Austausch der Dämmung.

Gibt es da also gute Literatur zu einer gesamtheitlichen Betrachtung Hausbaus wie er sein sollte unter den Aspekten der Nachhaltigkeit? Ich bin leider nicht wirklich fündig geworden, hoffe, dass mir einer helfen kann... --87.140.194.3 19:02, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ein paar Hinweise: "Dämmmaterialien erneuern" - sollte nicht notwendig sein, sollte von sich aus dämmen, "neu gestrichen" - Anstrich sollte nicht notwendig sein usw. Die Nachhaltigkeit sollte noch eindeutig definiert werden (Brennstäbe sind sehr lange haltbar).--Wikiseidank (Diskussion) 20:46, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Überleg dir einfach mal welche Haustypen heute schon mehre Jahrhunderte Alt sind, und wie die gebaut wurden. (Voll-)Holz schneidet da gar nicht so schlecht ab (Vom ökologischen Standpunkt beim Bau übrigens auch). Stein hat da eindeutig mehr Tücken. Solange das Dach dicht ist, und es keine nassen Füsse krigt, halten die Holzhäuser verdammt lange. Gilt auch für Fachwerkhäuser, bei denen die tragende Struktur bekanntlich auch aus Holz ist. Bei einem Holzhaus muss halt immer bisschen was gemacht werden, die mögen es nicht wenn sie vernachlässigt werden. --Bobo11 (Diskussion) 20:59, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Geht doch! Auch der Verzicht auf die caninen Funeralien verbessert den Gesamteindruck. Nun noch den hier überflüssigen religiösen Bezug raus und - voilà - man versteht, was gemeint ist! NfdA (Diskussion) 23:23, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Jedes Buch über Lehmbau dürfte sich mit Nachhaltigkeit beschäftigen. Lehm ist als Baumaterial nachhaltig: Derselbe Lehm kann immer wieder neu als Baumaterial verwendet werden (was in Ländern des traditionellen Stampflehmbaus auch gemacht wird). Lehm ist auch gut wärmespeichernd, sodass Dämmungen weniger erforderlich sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:25, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Holzhäuser können auch Jahrtausende alt werden, allerdings nur unter Wasser. Richtig gebaut kann auch Mauerwerk jahrhunderte- bis -tausendealt werden. Die Bundesschimmelverordnung sorgt aber eher für ein kürzeres Leben. Moderne Dämmstoffe sind also wohl eher zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das mit der moderne, zusätzlichen Dämmung ist eh so ein Problem für sich. Weil die zusätzliche Dämmung verhindert gerne mal, dass ein Gebäude "athmen" kann, sprich irgendwo bleibt immer Feuchtigkeit hängen, und stehendes Wasser im Baustoff ist grundsätzlich was ungüstiges. Da heisst es entweder trocken oder ganz nass (um bei Rotkäpchen Unterwasserhäuser zu bleiben). Denn das Dazwischen zersetzt, gerade bei der Sicht über Jahrzehnte, praktisch alles. --Bobo11 (Diskussion) 00:21, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten


Eichenfachwerk, die Gefache mit Stroh-Lehmmischung gefüllt, Lehmputz außen und innen drauf. Ist gut gedämmt, hält ewig, kann auch mit nach dem nächsten Krieg noch vorhandener Technik ausgebessert werden. -- Janka (Diskussion) 00:44, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und einen Kalkanstrich drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Burg Eltz, ein Klassiker aus dem 12. Jahrhundert, wenn Brand, Krieg und Schleifer einen wohlwollenden Bogen um das Bauwerk machten und das Geld zur Substanzerhaltung den Untertanen abgpresst werden konnte
Holz und Stein sind schon eine prima Sache wenn ein solides Haus von der Grundbauweise auch noch in 300 Jahren stehen soll. Ein zentrales Kernproblem ist das Wasser. Von oben von der Wetterseite und auch von unten. Bei einem problematischen Baugrund kann die Unbill und auf Dauer auch das Unheil von unten kommen statt von oben.
Zum urbanen Holzbau diese Website als Beispiel, von dort aus kann man sicher ähnliche Seiten und zusätzliche Informationen finden. Zum Lehmbau gibt es hier eine passable Seite von der ausgehend man an die Infos kommt, die fehlen oder ergänzen.
Was die Dachproblematik angeht kommt man um Ziegel wohl nicht herum. Je nach Luftverschmutzungsgrad wird hier also alle 20 bis 40 Jahre eine Erneuerung fällig. Allerdings verlängert sich die Lebensdauer möglicherweise durch Sonnenkollektoren oder Solaranlagen. Bei den Zinkblechen können so nach 20, 25 Jahren schon einige Lötungen hinüber sein und Nachbesserungen anstehen.
Das vierte Kernproblem von einem Haus ist, wie man Energie hineinbekommt und möglichst wenig wieder herausläßt. Und dabei das Haus so gut durchlüftet, dass es nicht zu Schimmelbildung kommt. Dabei ist das eingesetzte Glas weniger das Problem sondern die Dichtungen. Dämmungsprobleme sehe ich eher bei der Schalldämmung als bei der Baudämmung. Es sei denn, man ist so blöd, mit einer Außendämmung der Fassade unter Einsatz von Polystyrolschaumstoffen an falsch gebauten Häusern das falsche Bauen fortzuführen.
Ich denke, dass in den letzten Jahrzehnten verschiedene Konzepte und Techniken durchaus produktiv miteinander konkurrieren und sich durchmischen und weiterentwickeln. Weil ein Haus nicht ein Haus ist sondern seine Lage, der Kostenrahmen, seine Nutzung, die vorherrschende Witterung und das unmittelbare Umfeld von Belang sind, gibt es auch keine Königswege oder das ultimative Buch zum Thema. Mittlerweile finden für Energiesparhäuser und ähnliche wegweisende Konzepte vielfach Wettbewerbe statt. Das Resultat ist ein sehr breites Lösungsangebot, das auch die Weiterentwicklung von Baumaterialien berücksichtigt. Hier lohnt es sich meiner Ansicht nach mehr, bereits praktisch umgesetzte Ideen und Lösungswege nachzuvollziehen. Das studentische Energiesparhaus der Hochschule für Technik in Stuttgart mag als Beispiel gelten für ein Konzept, das in den letzten Jahren auch eine gewisse Publizität erreicht hat (und auch, im Gegensatz zu vielen vordergründig an Energieumsatz, Technologie und Ästhetik orientierten Architekturentwürfen auch altergerechtes Wohnen bis zum Pflegeplatz im eigenen Heim zulassen kann).
Das Wohnen der Zukunft findet für die allermeisten Menschen wohl auf den Straße der Slums von Megapolen oder in den Elendsquartieren rund um einen paramilitärisch vor den Armen geschützten Metropolenkern statt. --217.87.114.102 01:48, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Als Erstes müßte eine Definition für das Modewort "nachhaltig" her. Das definiert sich nämlich jeder selbst. Was dauerhafte Baumaterialien sind, siehst du, wenn du dir jahrhunderte alte Nutzbauwerke anschaust. Rathäuser, Brücken, Kirchen sind da meist nicht so aussagefähig, da die jeweiligen Bauherren verhältnismäßig viel Geld in den Unterhalt gesteckt haben. Un da bleibst du recht schnell bei Holz, Naturstein und Ziegeln hängen. Holz ist heikel, da es viele natürliche Feinde hat und die Methoden, es davor zu schützen, in Deutschland fast sämtlich mittlerweile verboten sind. Biologische Holzschutzmittel können den Schädlingen zwar den Appetit verderben, das gabs aber in Form von Kalk auch schon zur Zeit der Römer - wirksame Gifte darf man nicht mehr zur Bekämpfung verwenden. Eiche bietet einen gewissen Schutz durch seine Inhaltsstoffe, man muß es aber auch klug verbauen, um das nicht gleich zunichte zu machen. Also bleiben Kunst- und Naturstein. Und da ist am ehesten Stahlbeton dauerhaft (und auch praktikabel). Da gibts aber noch keine Langzeitversuche, weil er erst ca. 150 Jahre existiert. Will man ganz sicher gehen, dann Granitmauern ohne Mörtelfugen. Die Suche nach Fachleuten, die das wieder können, dürfte schwierig werden. Die meisten soll es in Polen geben. --Pölkkyposkisolisti 08:57, 6. Mai 2016 (CEST) Auskunft als Bauing., der grad in einer "nachhaltigen Hochschule" sitzt ;) --80.187.98.108 09:01, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein Haus aus Stahlbeton haelt nie 300 Jahre. Einsteinturm#Bautechnische Probleme. Ja, der ist noch aus der Anfangszeit, aber spaetere Konstruktionen sind deswegen nicht perfekt. Fahr mal in Deutschlands Nachbarlaender (die wo nicht jedes Jahr ihre Autobahnen blitzblank halten) und gugg dir mal Autobahnbruecken an. Da liegt Armierung frei egal wohin man schaut. Das selbe bei der "neumodischen Stahlbeton-Garage" aus dem 60ern am Haus meiner Eltern. Die drueckt der Rost nur so auseinander. Der heutige Stahlbeton macht dann vielleicht 10 Jahre mehr... ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 10:37, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mach es ohne Stahl. Opus caementitium hält jahrhundertelang. --Rôtkæppchen₆₈ 11:04, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei Stahlbeton wurden viele Fehler gemacht und das material ist sehr sensibel, was Baufehler angeht. Ich gehe von korrekter Bauweise aus. --Pölkkyposkisolisti 11:20, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich gehe nicht davon aus, dass man Stahlbeton dauerhaft hinbekommt. Durch den Kohlenstoffdioxidgehalt der Luft versauert der Beton allmählich von außen nach innen. Sobald die Versauerung die Bewehrung erreicht hat, fängt diese an zu rosten, dehnt sich aus und sprengt den Beton. Das kann man durch eine hohe Überdeckung allenfalls herauszögern, aber nicht verhindern. Und eine hohe Überdeckung bedeutet im Umkehrschluss eine geringere mechanische Festigkeit des Betons. Ich habe dieses Problem mal ausführlich mit meinem Bauchemiefachmann diskutiert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:24, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Am Pantheon kann man gut sehen, was mit (Back-)Stein und Opus caementitium möglich ist. Zumal dieses Gebäude lange Zeit nicht instand gehalten worden sein dürfte und es reinregnet. Wenn man also für die »Ewigkeit« bauen will: Das wäre ein bewährtes Vorbild in Material und Konstruktion.
Was Holzbau angeht, lohnt sich der Besuch eines Bauernhausmuseums in Bayern. Bei näherer Bertrachtung kann man gut erkennen, dass viele vermeintliche Verzierungen eigentlich den Zweck haben, das Holz, vor allem das Stirnholz, vor Nässe zu schützen und Wasser, wo es denn nicht zu vermeiden ist, leicht ablaufen und -tropfen kann.
Rainer Z ... 12:56, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei alten Bauwerken muß man bedenken, daß wir heute nur das sehen, was übriggeblieben ist. All die vielen anderen Bauwerke, die im Laufe der Jahrhunderte kaputtgegangen sind, die sind ja weg. Man neigt dazu, zu staumen, was die früher Tolles hinbekommen haben, in Wirklichkeit ist das Allermeiste jedoch auf verschiedenste Weise verwittert oder anders zerstört worden. Wie Rainer schon schrieb, aind Details dabei sehr wichtig. Ganz simple Abtropfleisten (z. B. Wassernasen an Fenstern), die statisch keinerlei Wirkung haben, können Bauteile jahrzehntelang wirkungsvoll schützen, selbst wenn sie schon völlig verwittert sind. Mauervorsprünge haben oft eine Funktion, selbst wenn sie nur sehr klein ausfallen. Und man muß "das Ganze" begreifen. Irgendwo ist mal eine Kirche eingestürzt, weil jemand es gut meinte und eine Regenrinne angebaut hat. Der Baugrund wurde dadurch zu trocken, nach Jahrhunderten hat sich alles sehr schnell gesetzt. Holzpfähle unter Wasser können ewig halten, wenn sie Luft bekommen, verrotten sie in wenigen Jahren usw... Und beim Stahlbeton kann man sich durchaus behelfen, das führt aber hier zu weit. Stichwort Rißbreitenbeschränkung und weiße Wanne. --Pölkkyposkisolisti 13:18, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Film gesucht

Hallo! Suche mal wieder einen Kinofilm. Anhaltspunkte USA, wahrscheinlich Ende 70er, Anfang 80er Jahre. Ostküstenstadt, evtl. Boston oder New York. Junges Paar adoptiert einen Halbwüchsigen (vieleicht jugendlicher Straftäter), Mann des Paares wird auf der Straße ermordet, Frau macht ne Geschlechtsumwandlung. Kann sich jemand an sowas erinnern?Oliver S.Y. (Diskussion) 21:36, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Klingt nach dem wunderbaren Film Torch Song Trilogy, hier bekannt als Das Kuckucksei. Allerdings macht Harvey Fierstein im Film keine Geschlechtsumwandlung durch, sondern arbeitet lediglich als Drag Queen im New Yorker Nachtleben. Holstenbär (Diskussion) 08:48, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke das passt. Gut, hatte das nicht mehr so in Erinnerung. Jetzt weiß ich aber zumindest, warum er mir bei Independence Day bekannt vor kam. Oliver S.Y. (Diskussion) 09:46, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Kann dieses "ewige Terrarium" funktionieren?

https://www.youtube.com/watch?v=ChP3t0sZOYM

Wenn ich wüsste, dass eine Chance besteht, dass es funktioniert, würde ich es gerne selbst probieren. Allerdings erinnere ich mich an das aufwändige Biosphärenprojekt in den USA; das trotz immensem Aufwand gescheitert ist. Alleine wie das Co2 in die Glühbirne kommen soll ist mir unklar.--95.112.189.63 21:44, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

CO2 entsteht wenn sich tote Biomasse zersetzt, das ist der natürliche Kohlenstoffkreislauf. Dahingehend funktioniert das schon, ich erinnere mich an eine Werbeanzeige wo so ein Ding kommerziell angeboten wurde.--Antemister (Diskussion) 21:59, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hinweis: Es heißt CO2, das ist kein Quadrat und – an die IP – auch kein Cobalt :-) --Kreuzschnabel 22:09, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vorschau benutzen oder Syntax kennen...--Antemister (Diskussion) 22:41, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist nichts Neues. Vor 40 Jahren nahm man Glasballons oder ein Weckglas mit Gummidichtung. Nur waren die Gläser nicht so klar wie bei einer Glühbirne, und am Fenster bei Sonnenschein bildete sich immer Kondenswasser innen am Glas. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:12, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Entgegen des Videotitels und der Abschnittsüberschrift handelt es sich beim gezeigten Ding nicht um ein Terrarium, da es ohne Tiere ist. Es handelt sich um einen Flaschengarten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch den zweiten Teil des Videos (einen Monat später): https://www.youtube.com/watch?v=1qemtFAxkAQ --Buchling (Diskussion) 22:30, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Anderwärts läuft sowas schon unter Terrarium, es ist sogar die ältere Wortbedeutung. Es funktioniert, solange man das "ewig" nicht wörtlich nimmt. Nach gängigen Anleitungen (vgl. hier oder hier) sollte das Wasser etwa 6 Monate halten. In jedem Fall ist die Lebensdauer aber durch die Lebensdauer der Pflanze begrenzt (die so kaum ihren Lebenszyklus vollenden kann).--Meloe (Diskussion) 22:35, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie lange leben denn solche Pflanzen? Können die sich nicht vermehren dort drin? Und was heißt "Wasser halten"?--Antemister (Diskussion) 22:41, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Rotkäppchen: Eine Handvoll frischen Waldbodens ohne Tiere? Das ist wohl ein Ding der Unmöglichkeit. --TheRunnerUp 09:40, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Astronomische Kunst

Immer, wenn ein neues astronomisches Objekt entdeckt wird, tauchen auch meist mit "künstlerische Vorstellung" o.ä. untertitelte Bilder des Objekts auf, fast zeitgleich mit der Bekanntgabe der Entdeckung. Das Objekt und die Umgebung ist dabei recht realistisch dargestellt, auch von strenger physikalischen Betrachtung her. Wer sind aber die mysteriösen Künstler mit astronomischen/physikalischen Kenntnissen und warum kommen die Bilder immer so schnell? Hat die NASA (oder gar einzelne Observatorien?) eine eigene "Kunstabteilung"? Warum werden die Namen der Künstler nie genannt?--Alexmagnus Fragen? 22:25, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bitte ein Beispiel. Manche künstlerisch anmutenden Darstellungen sind tatsächliche Aufnahmen, zum Beispiel beim Pferdekopfnebel. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:20, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Z.B. bei dieser Pressemitteilung der ESO. Da steht sogar ein Name dabei, und es gibt einen englischen WP-Artikel dazu: en:Martin Kornmesser. Persoenlich finde ich die meisten dieser Darstellungen furchtbar. --Wrongfilter ... 23:27, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch en:Space art.--89.144.222.87 07:04, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich komm nicht aus der Astronomie, sondern aus der Biologie. Wenn man hier was tolles in einer grossen Fachzeitschrift publizieren will, dann wird man oft um die Einreichung von "Cover-Art" gebeten. Dafuer nimmt man also das aestetischste Bild (manchmal gar nicht so einfach ;) ) aus seinem Artikel in hoechster Aufloesung, ziehts noch etwas zurecht und entfernt Schrift (oder entwirft was ganz neues, was irgendwie irgendwas mit seinem Artikel zu tun haben koennte - selbst aber noch nie gemacht; keine Fantasie fuer sowas), und vielleicht wird seine Titelblatt-Kunst dann ausgewaehlt und aufs Titelblatt gedruckt (so siehts dann aus: [26], oder weniger kuenstlerisch/ mehr wissenschaftlich: [27]). In der Astronomie wird wohl aehlich sein. Und grosse Organisationen wie die NASA haben ihre eigenen Designer dafuer, wie oben verlinkt. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:55, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

6. Mai 2016

Trendige Subkulturen

Hallo! Ich gebe zu, ich habe die Hipster als Subkultur erst wahrgenommen, als ich bereits nen Jahr unter ihnen gelebt habe, und es in der Standardzeitung stand. Darum mal die Frage, was die gegenwärtig aufsteigenden Subkulturen sind, die es so zuvor noch gab. Verfolgt da jemand die Trends? Oliver S.Y. (Diskussion) 00:33, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hipster sind keine Subkultur, sondern einfach Leute, die jeden neuen Scheiß mitmachen müssen. -- Janka (Diskussion) 00:53, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wow, da ist einer der ein Jahr unter Hipstern gelebt hat! Schreib ein Buch darüber! Hipster sind keine Subkultur sondern ein Schimpfwort. Unpassender Bart, idiotische Strickjacke und dumme Mütze und schon zählst du als Hipster. --2003:66:894E:C596:B98F:A2F1:7293:5A75 02:35, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
+1@Janka. Ich würde auch zwischen Subkultur und kommerzialisiertem Jugendkultursegment unterscheiden, wobei die Kaperung und Transformation zum kommerziellen Marktsegment bisher fast jede originäre, authentisch gewachsene Subkultur erleiden musste. Sehr anschaulich dargestellt z.B. bei Jürgen Stark, Michael Kurzawa: Der große Schwindel? Punk - New Wave - Neue Welle. Verlag Freie Gesellschaft, Frankfurt am Main 1981, ISBN 9783882150421. (siehe auch hier) --217.87.114.102 02:46, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Noch eins drauf: Mein einer Neffe meinte, sich ebenfalls so ein Altherrenhütchen aufsetzen zu müssen. Irgendein Hipster-Metaller (eine Schande, dass es sowas überhaupt gibt) hat das wohl so vorgemacht. Ich fragte ihn, ob er Fan von Boy George sei. Den musste er erstmal hier nachschlagen, konnte mir danach aber versichern, dass er mit so einem auf keinen Fall verwechselt werden wolle. Und weg war der Hut. -- Janka (Diskussion) 04:02, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Alles was drüben (mittlerweile auch Osten) irgendwie anfängt, kommt ja irgendwann auch mal hier an: Raggare (Greaser-Verschnitt; mit Autos - Rat Look - hatten wir das ja vor kurzem); Seapunk (kann man auch ohne Muskeln tragen); Gopniki (!) (soll bei der AfD im Kommen sein); Haul People (passt zu Deutschland mit Schwerpunkt Düsseldorf); Fucking Guys/CyberGoths etc. [unbedingt das Video ansehen! (aber was redet man mit denen?). MannMannMann, bin ich heilfroh, dass ich meine Altersversorgung in die eigenen Hände genommen habe ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:40, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ignoriere es doch einfach und lies' diese Blogs einfach nicht. Ist besser für die Nerven. --87.184.138.22 10:44, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Leute, es macht keinen Spaß, wenn Ihr hier auf normale Fragen mit Euren polemischen subjektiven Beiträgen startet! Vor allem dann nicht, wenn Ihr nichtmal das akzeptiert, was Wikipedia selbst dazu sagt ("Hipster ist ein im frühen 21. Jahrhundert in den Medien verbreiteter, zumeist etwas spöttisch gebrauchter Name für eine Subkultur"). Vielen Dank PlayItAgain, solche Einstiegshilfen habe ich gesucht. Ansonsten gelten Berliner generell als ungepflegt und schlecht gekleidet. Und für "echte Vollbärte" braucht es ja auch seine Zeit, habs zuvor lediglich für ein Bartrevival gehalten, da vieles wie nen 10-Tagesbart ala Wedding aussieht, wenn es 10 Monate im Friedrichshain dafür braucht :) Oliver S.Y. (Diskussion) 09:33, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Überschüssige Haut

Inwieweit schrumpft Haut eigentlich auch wieder? Warum soll man langsam abnehmen - wenn andere sagen, dass die gedehnte Haut so bleibt, kann es doch keinen Unterschied machen? -- Jack Cluster (Diskussion) 01:26, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Langsam abnehmen soll man auch deswegen, damit Herz und Kreislauf mitkommen. --Heletz (Diskussion) 06:12, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die hier bieten natürlich auch die chirurgische Lösung an, raten aber auch, was in moderaten Fällen konkret hilft. Auc das hier verlink ich mal (trotz der Fotos), denn es gibt weitere Erklärungen (wiederholt die Bedeutung des langsamen Abnehmens, das gleichzeitige "Reshaping" und die Bedeutung von immer genug zu trinken.
Flapsig gesagt, kann man so 10-15+ kg Gewichtsverlust wieder auffangen, danach scheint es einen point of no return zu geben, der unterschiedlich definiert ist, je nachdem, wie fraulich, männlich, jünglich oder ältlich man ist. Besser ist natürlich, garnicht erst ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:24, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Passt sich die Haut nicht mit der Zeit an? So dass man, sagen wir mal, nach einem Jahr wieder loslegen kann mit abnehmen? --Eike (Diskussion) 11:33, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja klaaaar, je länger man wartet und je älter man wird, desto straffer die Haut... :-))))
Visuelle Umsetzung von "point of no return" (da hilft nur noch Dr. Ockhams Skalpell). Man kann sich das auch nochmal evolutionär durchdenken. Auf solche Extreme haben selbst Millionen von Jahren nicht vorbereiten können. Es heisst: Survival of the fittest nicht fattest! ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:11, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Warum riecht Salz?

Jedes Chemielehrbuch definiert Salze als geruchlos. Jede persönliche Erfahrung lehrt das Gegenteil. Speisesalz hat einen ganz typischen Geruch; ist blind erkennbar. Kann jemand Berufenes erklären, wie die Geruchsempfindung von Salz zustande kommt? Spuren von anderen Stoffen? Katalytische Wechselwirkung mit Luft, Wasserdampf, Verpackung? Feiner Staub als Aerosol? --MarkusNi (Diskussion) 07:35, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Antwort liegt in der Frage: "Speisesalz".
"Laborsalz", hochreines NaCl, riecht nicht. Leute haben nachgedacht, welche Verunreinigungen (Jodverbindungen, Chlorverbindungen, Meereskrempel etc., das sein könnten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:55, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
""Laborsalz", hochreines NaCl, richt nicht." Wirklich nicht? Persönliche Erfahrung, oder aus dem Lehrbuch geglaubt? Der Geruch von NaCl in allen Formen, mit denen ich Erfahrung habe, ist typisch genug, dass ich diese Lehrbuchaussage eben anzweifle. Sie wird abgeleitet vom Dampfdruck 0, aber Verdampfung ist nicht die einzige Möglichkeit, Materie an die Nasenschleimhaut zu bringen. --MarkusNi (Diskussion) 08:25, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Eigene Erfahrung. Und noch ein paar Substanzen mehr. Schüttelst du natürlich wild den Behälter, machst dann auf und hälst deine Nase rein (was man sowieso nicht machen sollte - man wedelt) wirst du etwas erschmecken. Guanidiniumchlorid (selbst rein) riecht nach den Abbauprodukten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:03, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt genug Salze mit charakteristischem Geruch, beispielsweise Cyanide oder manche Acetate. Bei den Cyaniden kommt das von der Reaktion mit dem Kohlenstoffdioxid der Luft. In kohlenstoffdioxidfreier Atmosphäre ist Cyanid wahrscheinlich geruchlos. --Rôtkæppchen₆₈ 08:04, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das nächste Mal, wenn der Lebensabschnittspartner beim Eintreffen im romantischen Meeresort von der guten Seeluft schwärmt, dezent darauf hinweisen, dass ein Grossteil davon modifizierte Phytoplankton"fürze" und katabolische Substanzen - vermutlich Amine - sind. Andererseits: Vielleicht besser erst am Ende der Ferien erwähnen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:12, 6. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Ohne jetzt das auf Speisesalz übertragen zu wollen, aber es ist bekannt, dass rund 50% der Menschen den Bittermandelgeruch von Cyanid genetisch veranlagt nicht riechen können.--2003:75:AF4B:D200:6DF6:D55E:D96D:ADD8 08:30, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
  • Das Salz alleine kann geruchslos sein. Aber in unser Luft hat es bekanntlich etliche Stoffe die mit Salz reagiern können, und die dazuführen das eben Abbauprdukte endstehen, die wir dann richen können. Die Luft beinhaltet in der Regel auch Wasserdampf. Und wer in der Chemie aufgepasst hat, weis das Salz wasserliebend ist. Es kann auch das umgekehrte sein. Wir riechen das Salz nicht weil es etwas ausstömmt, sondern was aufnimmt, und so die "normale" Luft verändert. „Es riecht anderes“ kann eben auch heissen, dass wir etwas nicht mehr riechen können (weil es nicht mehr da ist), was üblicherweise die Riechzelzellen der Nase beschäftigt.--Bobo11 (Diskussion) 10:50, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Reines Natriumchlorid begegnet dem Normalmenschen als Regeneriersalz für den Geschirrspüler. Vielleicht sollte der Fragesteller mal einen Blindversuch mit Regeneriersalz und Speisesalz machen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:19, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

"Alle Bläser, die jetzt noch keinen Ständer haben, holen sich bitte da drüben einen runter"

Mein Sohn teilte mir die Tage mit grenzdebilen Grinsen mit, seine Musiklehrerin hätte diesen Satz gesagt. Vor seiner Klasse, alle hätten es gehört! Ein Freudenfest für kleine pubertäre Jünglinge wie er einer ist, da ihnen - nur ihnen, nicht der Lehrerin - die sexuell konnotierte Doppeldeutigkeit aufgefallen sein will.

Allein, mir fehlt da etwas der Glaube, da dieser Satz auch schon zu meiner Schulzeit kursierte und auch mein Schwager (Zwischengeneration) ihn kannte. Also sind schon mal 35 Jahre schulische oral history (scnr) für den Spruch belegt. Nun zu der Frage: Kann man den örtlichen und zeitlichen Ursprung dieses Kalauers eingrenzen? Benutzerkennung: 43067 09:55, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der Fall zeigt schön, was Zeugen vor Gericht wert sind, die etwas gehört oder gesehen haben wollen. Ansonsten auch mal bei Moderne Sage recherchieren (z.B. Brednich). --Heletz (Diskussion) 10:09, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Der Spruch wird schon alt sein. Der Ständer gibt es ja schon relativ lange in der Musik. Es ist also eher die Frage ab wann man das Notenpult und die Erektion, beides auch als Ständer bezeichnet. Denn genau solange wie das Wort »Ständer« doppeldeutig ist, genau solange sind solche „eindeutig doppeldeutig“ Sprüche möglich. Das wird also schon ordendlich lange her sein, als in einer Zeit als sich das "moderene" Deutsch entwickelt hat. Richtig verklemmt wurde die Gesellschaft übrigens erst im 19. Jahrhundert. --Bobo11 (Diskussion) 10:15, 6. Mai 2016 (CEST) PS Mir scheint da auch eher die Pupertät zugeschalgen zu haben. Oder er eben festgestellt hat, dass man so einen Satz denn er unter Umständen schon hundert mal gehört hat doppeldeutig verstanden werden kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Satz nicht im Original wiederholt wurde, ist sehr gross. Das wird vermutlich nur ein verkürtztes „bitte nehmt/holt noch die Ständer runter“ geheissen haben. Das »Bläser« kann übrigens auch doppeldeutig verstanden werden =).--Bobo11 (Diskussion) 10:21, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Bläser sind auf alle Fälle irgendwie involviert, da er in der Schule in der sog. Bläserklasse das Erzeugen von Tönen mittels eines Euphoniums erlernte zu erlernen versuchte. Benutzerkennung: 43067 10:30, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da wärn wir jetzt alle nicht drauf gekommen! "Bläser", wie komisch!
Und dass gleichzeitig auch noch gepupt wird, macht es natürlich noch, bruhaha, saukomischer!
In der Sache natürlich sinnfrei, solange nicht nachgewiesen wird, dass "in einer Zeit als sich das "moderene" Deutsch entwickelt hat", "Ständer" bereits auch die bruhaha andere Bedeutung hatte bruhaha. Steht bruhaha der wirklich schon bei den Grimms? Und sollten es damals (also vor dem verklemmten Neunzehnten) nicht Bläserinnen gewesen sein, da nur geschlechtsübergreifend, na, ihr wisst schon? NfdA (Diskussion) 10:31, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Einen runterholen ist ebenfalls doppeldeutig. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und "Musiklehrerin" erst! Abgründe... NfdA (Diskussion) 10:40, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und erst "schulische oral history", dazu noch das ganz unschuldige "scnr"...--87.184.138.22 10:47, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wir sind uns ja alle einig, dass dieser Satz in seiner Gesamtheit mit den *drei* sexuellen Doppeldeutigkeiten und die indirekten damit verbundenen Assoziationen auf der Metaebene (Musiklehrerin) die Schlüpfrigkeitenseite von Altherren und Pubertierenden in Schwingung bringt. Die Frage bleibt, seit wann? Ich will's wissen, weil mein Sohn mir nicht glauben will, dass das ein uralter Spruch ist. Benutzerkennung: 43067 10:54, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass 2005 für deinen Sohn schon mal uralt ist: ""Sagt ein Dirigent zu seinem Orchester: Die Bläser, die noch keinen Ständer haben, mögen in den ersten Stock gehen und sich einen runterholen." (Link) aus "Über die Blödheit: eine grundsätzliche Bestandsaufnahme", Sylvia Treudl, 2005 --Eike (Diskussion) 11:00, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vermutlich aus einem Film, Fernsehsendung, Schallplatte der 1970er, würde Richtung Otto Waalkes tippen, Rosenkohl (Diskussion) 11:08, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie NfdA schon angedeutet hat: Ständer als Ausdruck für "penis erectus" steht in der Tat im Grimm und wird (mindestens) ins 16. Jahrhundert verortet. Ich halte die Suche nach einem ersten Auftauchen des Scherzes für aussichtslos. Pennäler- oder Studentenulk, vielleicht 19. Jh., vielleicht gar davor, vielleicht aber auch erst 1970-er Schulmädchen-Report-Humor, wer weiß! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:11, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Falls es sich denn wirklich so zugetragen hat, hat das die Lehrerin mit voller Absicht gesagt. So wie jedes Jahr seit 25 Jahren, als entsprechend abgebruehte Lehrperson hat sie die Doppeldeutigkeit selbstverstaendlich nicht bemerkt. - Scheint keine schlechte Lehrerin zu sein. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:32, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich hat sie es "mit voller Absicht gesagt". Lehrer sind auch nur Menschen und manchmal muss das innere "Schwein" raus. Ich verstehe das. Ist schon Ok.--87.184.138.22 12:22, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Eichenprozessionsspinner im Garten?

Hallo, wenn ich in meinem Garten hinterm Haus im Wohngebiet eine Eiche pflanze, wie gefährdet ist die dann vom Eichenprozessionsspinner? Ich kenne das eher von kleineren Baumreihen entlang an Straßen/Wegen, aber auch in Gärten? Ist das eher unwahrscheinlich (aus welchen Gründen auch immer)? In den Gärten der Nachbarschaft hat es eher keine Eichen... --87.140.192.2 13:27, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

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