Land Niedersachsen

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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Im Fußball ist das Königreich ja gespalten, es gibt Nationalmannschaften von Wales, Nordirland, Schottland und England in der UEFA. Warum aber spielt [[Swansea City]] in der englischen Liga? [[Spezial:Beiträge/2003:88:6A10:8756:98B0:6B89:C3B2:9C46|2003:88:6A10:8756:98B0:6B89:C3B2:9C46]] 23:32, 3. Mai 2016 (CEST)
Im Fußball ist das Königreich ja gespalten, es gibt Nationalmannschaften von Wales, Nordirland, Schottland und England in der UEFA. Warum aber spielt [[Swansea City]] in der englischen Liga? [[Spezial:Beiträge/2003:88:6A10:8756:98B0:6B89:C3B2:9C46|2003:88:6A10:8756:98B0:6B89:C3B2:9C46]] 23:32, 3. Mai 2016 (CEST)
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22. April 2016

Dollar in Euro wechseln

Ich möchte gerne bei der örtlichen Sparkasse zwei 20-$-Scheine in Euro umwechseln, also die 35,55 € direkt bar ausgezahlt bekommen (bin kein Sparkassenkunde). Geht das? --87.123.168.83 18:02, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Frage die örtliche Sparkasse. Die können Deutsch. --62.202.180.226 18:08, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du Glück hast, gibt es dort auch einen Preisaushang, in dem steht, wieviel das kostet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
*kicher* ich glaub', die wollen sogar von den eigenen Kunden Gebühren pro Buchung... :) da werden die wohl für so ein Devisen-Spekulations-Zeug extra hohe Gebühren haben... --Heimschützenzentrum (?) 18:10, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was kann ich dafür wenn meine amerikanische Bekannte mir amerikanisches Geld per Post schickt -_- --87.123.168.83 18:15, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
aber bist du vielleicht kunde bei irgendeiner bank? erfahrngsgemäß sind eigentlich alle banken bei eigenen kunden aufgeschlossener/etwas weniger gebührenversessen. -- southpark 18:21, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß auch nicht, ob die das machen, aber es dürfte für die finanziell so uninteressant sein (wegen des extrem hohen Bearbeitungsaufwands), daß sie es im Zweifelsfall nur gegen exorbitant hohe Gebühren machen, Du also einen ganz miesen Umtauschkurs kriegst. Günstiger dürfte es sein, die Bucks jemandem zu verkaufen, der ohnehin welche gebrauchen kann, weil er z. B. in die States reist oder Ami ist (z. B. Angehöriger der US-Streitkräfte oder der Botschaft o. ä.). Aber mach Dir nicht zuviel Hoffnungen: 40 Dollar sind für das US-Preisniveau Kleingeld. Was würdest Du denn machen, wenn Du z. B. in der Türkei wärest und Dich jemand anquatscht und Dir einen 5-Euro-Schein gegen Landeswährung andrehen wollte? Vermutlich doch wohl etwas sparsam gucken, oder?--80.171.180.139 18:28, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vllt. besser es in einer Wechselstube (bzw. gibt es so was bei uns eigentlich noch seit der Euro-Einführung) probieren, sofern man in der Großstadt lebt. Die wechseln auch kleinere Beträge.--Antemister (Diskussion) 18:31, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Antemister: Es gibt sie schon. Wobei ich mich immer wieder frage, ob sie in Deutschland wirklich seltener sind als anderswo, oder sie bei Auslandsreisen nur mehr auffallen, weil man mehr darauf achtet, sich an anderen Orten typischerweise aufhält. --Chricho ¹ ³ 18:21, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Günstiger als irgendeine Sparkasse ist sicher ein auf Sorten spezialisiertes Geldinstitut, beispielsweise eine Wechselstube oder die Reisebank, die es leider nicht in jedem Kuhkaff gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
BKBK
Vor ein paar Jahren wollte ich mal ein paar Hundert Schweizerfranken zu Euro machen. Es erwies sich als wesentlich günstiger, dafür eine Wechselstube aufzusuchen. Da die Geschichte in Berlin spielt, gab es dort eine (oder ich hätte wohl auch eine gewisse Auswahl gehabt). Der Kurs an sich war nicht schlecht, aber es gab für sehr geringe Beträge eine Zusatzgebühr, so etwa 10,- Euro bis 100,- Euro Gegenwert. Moral: Für 40,- US-Dollar lohnt es sich kaum; gut ist der obige Rat, die Scheinchen dem nächsten Reisenden in Familie oder Freundeskreis mitzugeben. NfdA (Diskussion) 18:34, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
BKBKBK Hier ist die Rede von 5 € Gebühr für den Dollar-Sortenkauf (also den umgekehrten Vorgang). --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:35, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Flughafen Duty Free Shop, die verkaufen auch in Dollar zu guten Konditionen.--2003:75:AF0E:2D00:E5F9:5F76:274B:B798 19:26, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
McDonald’s nimmt überall USD. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Da hast du eigentlich immer nur die Wahl zwischen Umtausch gegen Gebühr (Bank) oder schlechten Kurs (Wechselstube). Bei kleinen Beträgen ist Umtausch mit schlechten Kurs in der Regel der bessere Weg. Leider gibt es die Wechselstiben oft nur in Touristenzenteren. Aber eben 20 $ = 35,55 € kanstmehr oder weniger vergessen. In der Schweiz währe der Bahnschalter auch eine Alternative, aber eben auch da, ohne GA 4 CHF Gebühr. Womit wir eben wieder beim Thema sind. Geld tauscht man dort um wo man (Bank-)Kunde ist, nur dann haste Chance, dass du keine Gebühr bezahlen musst. Oder eben die Duty Free Shop auf den Flughäfen nehmen in der Regel auch Dollars. Also bei der nächsten Innereuropäischen Flugreise als Taschengeld mit nehmen =). Wobei genau da findest du in der Regel auch eine Wechselstube mit relativ fairen Wechselkursen. --Bobo11 (Diskussion) 20:12, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In Deutschland auch genau umgekehrt. Die von mir schon zitierte Wechselstube gibt es noch und schreibt "Gebührenordnung Stadtfilialen - (Flughafenfiliale siehe zusätzliche Gebühren) - An- und Verkauf von Fremdwährungen ab EUR 200,00 ohne Gebühr - darunter EUR 4,00 Gebühr", dazu ein eher bescheidener Abstand zwischen An- und Verkaufskurs. NfdA (Diskussion) 20:33, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Klar kann das unterschiedlich sein, wer sich wie finaziert. Aber eben irgendwoher holen sich die Geschäfte ihren Umtreibe immer wieder herein. Entweder finazieren sie es über eine Gebühr oder eben über den Wechselkursunterschied. Für dich als Kunde hingegen ist ausschlaggebend, wo du am wenigsten dafür bezahlen musst. Wo und wer das dann ist, ist auch vom Betrag abhängig. Denn je kleiner Betrag desto schlechter ist eine feste Gebühr. Bei grossen Beträgen ist hingegen ein möglicht kleiner Wechselkursunterschied wichtig. Welchen Weg deine örtlichen Sparkasse eingeschlagen hat wissen wir nicht, deshalb ist keine definitive Antwort möglich.--Bobo11 (Diskussion) 12:56, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab mal die Website meiner Sparkasse heimgesucht. Diese wechselt zum Tagesverkaufs- bzw -ankaufskurs. In AGB und Preisliste hab ich nichts zu Umtauschentgelten gefunden. Deswegen gehe ich davon aus, dass meine Sparkasse das über die Geld-Brief-Spanne finanziert. Andere Sparkassen können das natürlich anders machen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
35,55 Euro zu bekommen, kannst du vergessen - das ist der Devisenkurs. Für Sorten (ausländisches Bargeld) gelten andere Kurse. Die Sparkasse KölnBonn z.B. würde aktuell 33,68 Euro zahlen [1], bei Fremdkunden abzüglich 5 Euro. --91.221.58.25 10:27, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schau mal bei den Landesbanken, die tauschen nach meinem letzten Kenntnisstand von vor ein paar Jahren zu den besten Bedingungen für jedermann. --88.69.253.94 10:26, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das halte ich so allgemein für ein Gerücht. Da die Landesbanken kein eigenes Privatkundengeschäft unterhalten, werden Privatkunden dort in der Regel an die nächste Sparkasse verwiesen. Allerdings gibt es im Gebäude der BayernLB in München einen Schalter der DKB, an dem auch Sortengeschäft angeboten wird, und die Norddeutsche Landesbank ist mit der Braunschweigischen Landessparkasse im Privatkundengeschäft tätig. Ähnliches gilt vermutlich auch für die LBBW mit der BW-Bank. Die Konditionen dürften aber in allen Fällen im sparkassenüblichen Bereich liegen. --91.221.58.26 10:49, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Naja nun, ich habe in der NS-Landesbank in Hannover vor einigen Jahren am Schalter Euro in Franken getauscht und meine mich noch zu erinnern, daß zumindest seinerzeit die Landesbanken auch noch alle Münzen zurückgetauscht haben. --88.69.253.94 21:44, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hm... - unter https://www.nordlb.de/serviceseiten/services/oeffnungszeiten/ wird tatsächlich die "Aushändigung und Annahme von Fremdwährungen" genannt, aber das muss für andere Landesbanken nicht zwangsläufig auch gelten. Z.B. vom Standort Düsseldorf der Helaba kenne ich keine entsprechende Möglichkeit. --91.221.59.28 10:46, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
... oder meinst du gar nicht die Landesbank sondern die Landeszentralbank? Das muss dann aber schon ziemlich lange her sein. --91.221.58.26 10:56, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, das war so vor etwa zehn Jahren. Gab es da die Landeszentralbank in Hannover noch? Ich weiß noch, die Bank war in der Nähe vom Aegidientorplatz. --84.58.90.254 15:16, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nö, seit 2002 nicht mehr. Aber an der gleichen Adresse am Georgsplatz hat seitdem die Bundesbank ihre Filiale (die allerdings ihr Geschäft mit Fremdwährungen für normale Privat- und Geschäftskunden auch schon 2003 eingestellt hat). --91.221.59.20 11:32, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Fernglas

Ist es normal, dass man bei einem Fernglass oft Lichtschlieren über dem Bild hat? Ähnlich wie Dunst. Aber offenbar davon abhängig, wo man gerade hinsieht. --178.199.98.114 22:19, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. Beschlag, Schmutz (evtl. auch innen)? --Magnus (Diskussion) 22:26, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kann nicht sein. Es ist neu und ein Swaro-Spitzenmodell. Ausserdem habe ich es eingeschickt und das Getriebe richten lassen, da werden die doch sicher auch mal durchgeschaut haben.--178.199.98.114 00:58, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schlieren sind nicht normal. Also das Glas zur Sicherheit nochmal vom Fachmann checken lassen und wenn der nichts feststellt, ab zum Augenarzt. --2003:76:E5B:41C3:B8E9:62A9:EF3D:B4A4 01:05, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 06#Feldstecher. --Rôtkæppchen₆₈ 02:26, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Von welchem Fachmann? Nochmal zu Swaro einschicken? --178.199.98.114 09:29, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast das neue Spitzenmodell eingeschickt und das Getriebe richten lassen? Das tönt rätselhaft. Hast du es vielleicht besonders günstig im Internet gekauft? Es gibt in China eine gut etablierte Fälscherindustrie. Etwas off-topic, aber trotzdem interessant: Halte es bei Gelegenheit an einen Geigerzähler. Optische Gläser enthalten manchmal Thoriumdioxid, und da steht auch bei Spitzenmodellen nur "hochwertig vergütete Optik" in den Unterlagen. Das hat nichts mit Strichplattenbeleuchtung zu tun, die ist auch radioaktiv aber mit deutlich kürzerer Halbwertszeit. --62.202.180.226 08:46, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe es im Internet, aber bei einem etablierten Fernoptiker gekauft. Das Getriebe ist nun auch deutlich besser (schwergäniger). Ohne Seriennummer führen die wohl bei Swarovski gar keine Überprüfung durch. Einen Geigerzähler habe ich nicht, obwohl mir dein Satz mit dem Thoriumdioxid völlig unverständlich bleibt.--178.199.98.114 09:27, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Seriennummer ist nicht das Problem. Die Nachbauten haben alle eine Seriennummer. Und die richtig guten Originale strahlen manchmal. Weil Thoriumdioxid im Linsenglas. --62.202.180.226 09:33, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich nehme mal an, dass Swaro schon ein Eigenprodukt von einem Nachbauglas unterscheiden kann. Wichtiger wäre zu wissen, ob auch eine optische Prüfung stattfindet. --178.199.98.114 11:53, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du wissen willst ob der Kundendienst von Swarovski auch eine optische Prüfung durchführt, musst du den Kundendienst von Swarovski fragen, ob er auch eine optische Prüfung durchführt. Sicher nicht die Hofschranzen von Wikipedia. --62.202.180.226 12:35, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist Pöbeln nur so ein Hobby von dir - oder machst du das beruflich? --Eike (Diskussion) 21:22, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zurück zur Ausgangsfrage: Möglicherweise meinst Du Hitzeflimmern? --TheRunnerUp 12:50, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nein, es war eher bewölkt gestern.--178.199.98.114 14:04, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
oder Du hast Nachts Vollmond geguckt oder in dessen Nähe nach Sternen oder Eulen gesucht, der Mond oder andere helle Lichtquellen (Straßenlaternen, Leuchtreklame) leicht abseits der beobachteten Region können auch bei einem Spitzenglas unerwünschte Lichtreflexe ähnlich "Schlieren" verursachen. Schreib doch mal bei welcher Gelegenheit Du diese "Lichtschlieren" siehst - StephanPsy (Diskussion) 21:18, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hi. Wenn ich von einem dunkleren Bereich bei Bewölktem Tag in einen Helleren wechsle. Es wirkt oft wie ein Glow-Effekt vom Rand her in Photoshop, nur, dass es wie graues Milchglas wirkt. Könnte es vielleicht mit einer fehlerhaften Dioptrieneinstellung zu tun haben? Sie ist zwar auf Null, aber man kann wohl die beiden irgendwie separat richten. Was mir auch noch auffällt ist, wenn man mit dem Auge ans Okkular geht, also die richtige Position noch nicht ganz erreicht hat, sieht man das Zentrum heller und einen Verlauf am Rand. Hier den alles aber zentrisch. Während der bereits beschriebene Milchglas Effekt sich auf eine Seite im Bild legt.--178.199.98.114 14:33, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, am Dioptrienausgleich liegts sicher nicht. Auch den Bericht mit "im Zentrum heller" bei Augenannäherung kann ich an keinem meiner vielen (hochwertigen) Ferngläser nachvollziehen. Die Beschreibung "wenn ich ... von einem dunkleren Bereich bei Bewölktem Tag in einen Helleren wechsle" und "der beschriebene Milchglas Effekt sich auf eine Seite im Bild liegt" sieht allerdings schon sehr nach Lichtreflexen aus, allerdings dürfte diese Art von Lichtreflexen bei einem so hochwertigen Glas eigentlich nicht auftreten, müssten durch interne Blenden unterbunden werden. Bist Du nwirklich ganz sicher nicht einem chinesischem Fake-Nachbau aufgesessen zu sein ? Lass das Fernglas doch mal von einem erfahrenen Fernglasgucker oder seriösem Optiker überprüfen ! - StephanPsy (Diskussion) 18:49, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ich habe es wie gesagt auch schon 2 mal bei Swaro eingeschickt. Die würden das bestimmt merken. Ich kenne da leider keinen. Ich könnte es natürlich noch einmal bei Swaro einschicken. Einen Reflexpunkt von der Sonne gibt es auch. Aber die Überlagerung geht ca. über die Hälfte des Sichtfelds. --178.199.98.114 19:37, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
hast Du das Glas wirklich bei einem autorisierten Swaro-Laden überprüfen lassen? Wenn ja, dann muß es passen, Swarovski ist seriös, welche, die behaupten Swaro zu sein, vielleicht nicht. Lichtreflexe können übers ganze Sichtfeld gehen. Aber VORSICHT: niemals mit dem Glas in die Sonne schauen oder versehentlich die Sonne ins Sichtfeld bekommen, Du kannst innerhalb einer zehntel Sekunde irreparabel blind sein oder heftige Augenschäden bekommen, Sonne ist im Fernglas extrem gefährlich für die Augen, Lidschlußreflex ist zu langsam ! - StephanPsy (Diskussion) 21:14, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht im Laden überprüfen lassen, sondern über die Swarovski-Ländervertretung nach Österreich ins Werk schicken lassen (Grund war aber das Getriebe, welches einfach mangelhaft eingestellt war: Da liegen offenbar trotz hohem Preis Welten in der Spannbreite, da ich im Laden auch schon andere in der Hand hatte). Also wenn das normale Lichtreflexe sein sollten (nota bene bei bewölktem Himmel) fände ich das ziemlich krass.--178.199.98.114 23:02, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Frage: Trägst Du eventuell eine Brille, während Du durch das Glas schaust? --Blutgretchen (Diskussion) 20:30, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja. Manchmal allerdings Kontaktlinsen. Warum?--178.199.98.114 11:27, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Flares treten vor allem auch beim Schwenken des Bildausschnittes auf (z.B. von Ast zu Ast), während der Kopf immer geneigt wird und parallel bleibt. Der Vertreter von Swarovski meine aber, es sei alles in Ordnung. Nun ja, vielleicht werde ich mir zusätzlich dann halt noch ein Mono überlegen müssen, um zu sehen, ob das auch dieses Verhalten zeigt..--178.199.98.114 20:24, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

25. April 2016

Evolution - Zielen auf Distanz (`schießen´, spucken, spritzen, .. )

Wo, wann, bei welcher Art, taucht in der Evolution erstmals das Zielen auf Distanz auf? Also nicht Nesselzellen, nicht die Zunge des Chamäleons, nicht Taschen-/Pistolenkrebs, nicht Jäger-Schnecken, aufspießend, schlagend, anklebend, wegen jew. Kontakt, sondern richtig gezielt per Abstoßung / Ausstoßung eine Entfernung überwindend. Sondern eher so die Richtung: Bombardierkäfer; Fische, die mit gespuckten Wasserfontänen Insekten von Blättern und Ästen holen; Speikobra. (viel früher, dann halt) Und mit irgendeinem Projektil / Flüssigkeit / irgendwas, dann ja auch, nicht Zielen zum Sprung oder Speichel auf Essen spucken oder sowas. Und nicht unkontrolliert auf gut Glück, so allgemein in Richtung Angreifer (etwa, wie ein Tintenfisch), sondern richtig gezielt z.B. gegen einen Angreifer [edit:] bzw zum Beute Machen [end edit]. --217.84.64.172 02:45, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hm. Ich kann mir vorstellen dass sowas bei versteinerten Funden nur schwer nachzuvollziehen ist. Ich bin auch etwas irritiert durch die Formulierung "sondern richtig gezielt z.B. gegen einen Angreifer". Wenn solche Fähigkeiten ausgeformt sind dann doch eher als Methode, gute Beute zu machen. Angreifern geht man doch möglichst aus dem Weg. Gekämpft wird ja doch eher um den Rang im Bereich der Fortpflanzung. Bin mal gepannt, was andere dazu beitragen können. --2003:45:463E:4600:D904:7204:F17D:1715 04:24, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch> - gerne auch Beute, .. hauptsache Organismus `propulsiert´ etwas gezielt auf Etwas. --217.84.66.109 15:54, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bombardierkäder ist schon mal relativ früh - und kann sehr zielsicher (beispielsweise auf seine eigenen verschiedenen Beine, in die sich Ameisen verbissen haben) Chemische Keule abgeben.
Indem das gesagt wurde, wird für noch frühere Organismen "Flüssigkeiten" und "Gase", also keine Feststoffe vermutet.
So "spucken" Speispinnen eine Flüssigkeit, die erst an der Luft erhärtet auf ihre Beute. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:58, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im Prinzip müsste ja hierhin auch fast jede externe Besamung gehören....
Bonusrunde: Und wenn man es ganz weit fasst und man den Organismus selber als Projektil ansieht, hat man in Mikroorganismen mit ihrer Chemotaxis de facto intelligent missiles, die Nahrungsquellen orten und sich gezielt darauf stürzen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:21, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, "externe Besamung" .. daran dachte ich auch, .. mir fielen aber nur Anemonen(?) ein, wo - in keinster Weise gezielt - die Samen von der Strömung zum Empfänger getragen werden. Sonst nur z.B. Besamung von Laich bei Fischen .. das ist auch nicht völlig, aber doch ziemlich ungezielt - Das Männchen läßt einfach Sperma dann ab, wenn es über bzw an dem Laich schwimmt, .. es muß in geeignete ``Position´´ gehen (gerade, weil es nicht flexibel zielen kann).
Den eigenen Körper vor- oder zurückschnellen, gezielt irgendwo hinspringen, sich fortbewegen, schloß ich aus, sonst landen wir noch bei jedem gemachten Schritt, jedem Schwimmzug, bei Einzellern mit Geißelhärchen, die Körnchen im Weg wegdrücken - das ist mir zu weit von ``Zielen auf Distanz´´, regelrecht werfen, schießen, spritzen, usw, koordiniert durch Sinnesrückmeldung, Reizverarbeitung, Motorik, entfernt.
Speispinnen .. auch sehr schönes Beispiel [ Eozän, 34 - 56 Mio J ] --217.84.66.109 15:54, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Alle von dir als Beispiele angeführten Tiere sind evolutionär verhältnismäßig jung, die Bombardierkäfer als Unterfamilie (Brachininae) noch die älteste (Wende Jura/Kreide, ca. 120 mya) [2], die Barschartigen (als Gruppe, die den Schützenfisch beinhaltet) und die Elapiden (als Gruppe, die die Speikobras beinhaltet) sind erst im Tertiär (< 60 mya) entstanden. Ob es vorher schon Tiere gab, die ähnliches konnten, dürfte an Fossilien schwer abzulesen sein, insbesondere dann, wenn die entsprechenden Organe entweder fossil nicht erhaltungsfähig sind oder wenn das Verhalten sich garnicht durch physische Merkmale äußert. Auszuschließen ist es dennoch nicht. An wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu dem Thema hab ich auf die Schnelle nichts gefunden. Im Extremfall könnte es „Schützen“ im Tierreich schon im Zuge der ersten Radiationen der Landfaunen im Unterkarbon (ca. 350 mya) gegeben haben. Mehr als Spekulation ist das aber nicht. --Gretarsson (Diskussion) 13:34, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal Spinnen, diesmal harte Projektile ... Und Gasblasen-Shrimps. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:20, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wow, mit eigenem Artikel! .. Ja, "Brennhaare", .. an die dachte ich auch, wußte aber nicht, wie gezielt die nur abgestreift werden und quasi grob in die Richtung zerstäuben, oder anders `abspringen´ und sogar gezielt werden könnten. [Muß später noch lesen]. Auch lese ich soeben, der Pistolenkrebs bzw Knallkrebs trifft sein Opfer nicht im direkten Kontakt, sondern zielt das Wasser selbst, eine Schockwelle, Blasen auf das Opfer - also durchaus auf Distanz den Punkt stärkster Kraftentwicklung auf es gezielt. Auch Pflanzen, Pilze, die immerhin in Richtung Licht / Schatten, vielleicht gar je nach Plötzlichkeit deren Auftretens, Samen / Sporen abschießen können, wagte ich kaum zu vermuten. Vielen Dank einstweilen! - Bemerkenswert mE bis hierhin schon, wie archaisch die Anfänge (wenn auch wohl nicht in direkter Linie) des "Etwas gezielt Werfen" sind!? (Selbstverständlich isses nun wahrlich nicht, nicht?) --217.84.66.109 16:28, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dort aufgeführt auch die Stummelfüßer (quasi ``Würmer auf Beinen´´) mit ziemlich verzweigten Entwicklungslinien und unklaren Zugehörigkeiten und Linien, seit noch vor dem Landgang (Silur, ~490-420 mio J) bereits maritim im Erdaltertum Kambrium und Ordovizium. Frühester Vertreter der landlebenden Stummelfüßer ist soweit Helenodora_inopinata aus dem Karbon (~360-300 mio J).
"Während kleinere Beute direkt getötet wird, nutzen sie bei größeren Tieren eine weiße leimartige und stark proteinhaltige Flüssigkeit, die von den beiden Schleimdrüsen produziert wird, um ihre Opfer unbeweglich zu machen. Sie wird durch die Poren der Mundpapillen über eine Entfernung von bis zu 30 Zentimetern verspritzt und härtet an Luft sehr schnell aus, so dass sich die Beute in der stark klebrigen Substanz verfängt und schließlich unbeweglich wird." [Fett von mir]

--217.84.73.8 15:07, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wäre ein Beispiel für „Schießen“ an Land, denn „an der Luft aushärten“ dürfte unter Wasser schlecht funktionieren. Daher frühestens Unterkarbon. Im Artikel steht aber auch, dass die entsprechenden Schleimdrüsen erst bei Fossilien aus dem Tertiär (hier steht max. 40 mya, also Eozän) nachgewiesen sind. Das heißt zwar nicht, dass dieses Merkmal/Verhalten nicht schon vorher (evtl. schon im Mesozoikum) entstanden sein kann, von den paläozoischen Formen ist es aber offenbar nicht bekannt. Daher sind diese „Schützen“ auch noch nicht soo alt, zumindest nicht mehr als 250 Mio Jahre, wahrscheinlich aber deutlich jünger, nicht viel mehr als 60 Mio Jahre (also ungefähr so alt wie Speikobras und Schützenfische auch). --Gretarsson (Diskussion) 15:29, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, die bloßen Voraussetzungen, um auf Distanz zu schießen (rudimentäre Augen, Occellen; Antennen mit Chemorezeptoren; Schleimdrüsen; Poren der Mundpapillen) sind ja durchaus ziemlich archaisch, noch. - Wer hätte gedacht, daß die ersten Distanzschützen bei Würmern auf Beinen kurz nach dem Landgang zu suchen sein könnten!? ::::::Und "nicht nachgewiesen" heißt immer auch "noch nicht" und "da wir nur wenig wissen, wahrscheinlich: viel früher". Solange es nicht prinzipiell ausgeschlossen werden kann. Da darf man ruhig begründet vermuten und insgesamt Kenntnisse über Entwicklungszeiträume (langsam), Dynamik der Vielfalt (Natur war damals bereits fleißig `erfinderisch´), Mechanismen der Evolution (Bewährtes kann sich lange halten und nimmt an Komplexität zu), Komplexität der Organismen (ein Wurm, ich mein ..) und jeweils gegebene Voraussetzungen (nach dem Landgang, nach jmio langer Evolution bereits im Wasser) einfließen lassen. - Ich nehme die Infos so auf: Bereits Würmer können sowas. Und Würmer gab es schon im Erdaltertum ( erst im Wasser, dann an Land (((wegen dem Aushärten))) .. und Helenodingens war ``Land´´ ). Ungesichert, aber plausibel. Ob bzw daß sie es schon tatsächlich taten, eine exakte Datierung, kann völlig dahingestellt bleiben. Es geht! Oder wäre schon sehr sehr früh gegangen, nach menschlichem Ermessen - lange bevor es nachgewiesen ist. --217.84.73.8 16:06, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und noch, .. immerhin habe ich Dich schon von "ältester Vertreter" Bombardierkäfer, 120 mioJ, auf "Merkmal /Verhalten frühestens" Mesozoikum, 250 mio J, `'runtergehandelt´. Und darum geht es ja eigentlich: Wo kamen die denn her, die Käfer? Das Merkmal "Spucken/gezielt Verspritzen" kann bereits bei den Vorfahren ausgebildet gewesen sein (Das Merkmal braucht die Art nicht). Und da die Physik (Luft, schiefer Wurf) und Chemie (Aushärten, Proteine) und Biologie (Schleimdrüsen, Occellen, Chemorezeptoren) des gezielten Verspritzens bereits (jeweils umso früher) gegeben waren und das Verpritzen an sich ein parallel bei verschiedensten frühen Arten verwirklichtes Merkmal/Verhalten war, ist es legitim, anzunehmen, es sei nicht aus dem Nichts plötzlich dann entstanden, wo es erstmals nachgewiesen ist, sondern "es gab es schon (lange bevor) als diese Arten als des Merkmals Träger bereits nachgewiesen existierten". Nur "Luft" als Medium und "Aushärten" spricht prinzipiell gegen "vor dem Landgang", etwa (obwohl auch das interessant wäre, woraus sich diese Verspritzerei bereits im Wasser andeutete, vielleicht .. womöglich wurde die Distanz in der Luft größer als bereits unter Wasser, denn "klebrig" und "aushärten" funktioniert ja prinzipiell auch im Wasser nur bedingter dann halt). - Für mich ist jedenfalls klar geworden, daß gezieltes Abschießen auf Distanz keinerlei `höherer´ Entwicklung (und keiner Gliederfüßigkeit .. Ein Wurm, hör mal, ein Wurm!) bedarf. --217.84.73.8 16:47, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Überlegungen sind sicherlich nicht falsch, aber wenn man halbwegs seriös schätzen will, sollte man konservativ schätzen. Und der konservativste Ansatz ist erstmal der, den Ursprung eines Verhaltens dorthin zu legen, wo der Ursprung der Gruppe liegt, deren Vertreter alle (oder fast alle – jedenfalls so weit innerhalb der Gruppe verbreitet, dass ein jeweils unabhängiger Erwerb sehr unwahrscheinlich ist) dieses Verhalten zeigen, vor allem dann, wenn es keine Möglichkeiten gibt, das Verhalten irgendwie im Fossilbericht nachweisen zu können. Bei den rezenten Onychophoren darf man sich aber doch ein wenig weiter aus dem Fenster hängen als Eozän, denn das Wunder der Molekularen Uhr verrät uns [3], [4], dass deren gemeinsamer Ursprung offenbar doch bis mindestens in die Kreidezeit reicht. --Gretarsson (Diskussion) 22:44, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Okee, dann also frühestens Unterkarbon (sämtl. Voraussetzungen sind gegeben; erste Vertreter Helenodora_inopinata), ~360 mio J, und spätestens 40 mio J (fossiler Nachweis). Vielen Dank für die Beschäftigung mit der Sache und die kompetenten Einordnungen! --217.84.93.90 23:45, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Obacht, Helenodora ist spätes Oberkarbon. Damit zwar noch als Vertreter der ersten Radiationen der Landfauna einstufbar, aber eben „nur“ rund 310 Mio Jahre alt. Unterkarbon war auch schon nur als theoretische Zeitmarke gedacht. --Gretarsson (Diskussion) 15:08, 27. Apr. 2016 (CEST); erg. --Gretarsson (Diskussion) 15:17, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wer sind die besten, weitesten, gezieltesten ``Werfer, Spritzer, Feuerer´´ im Tierreich?

Bekannt sind mir z.B. Paviane(?), die mit Steinen auf Leoparden(?), Pumas(?), Jaguare(?) werfen, um sie zu vertreiben; weiße Haie, die Robben eher ungezielt durch die Luft werfen; die oben genannten Kotzküken, Bombardier-, und Spei-Tiere; und da verließen sie mich auch schon. Können würden es ja auch z.B. Elefanten mit dem Rüssel, aber ob sie es auch tun - außer zum `duschen´ - ist mir nicht bekannt. Ferner fallen mir trainierte Zirkus-Seehunde und -Löwen ein, die ausgezeichnete Balanceure sind, .. aber in der Natur? Auch bei spielenden Delfinen könnte ich es mir vorstellen (aber zu weit hergeholt?), daß 'mal ein Spielzeug über die Wasserlinie durch die Luft gerät, z.B ein Nautilus (oder - warum nicht - ein richtiger Ball).   ["weit" sei halt gemessen an der Körpergröße des Tieres] Gibt es mehr, bessere Beispiele? --217.84.64.168 14:35, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

26. April 2016

Winkel-Doppel-Querlochmutter/ Massenfertigung von Innengewinden

Letztens ist mir im Baumarkt aufgefallen, wie verblüffend billig Gewindestangen sind. Damit könnte man ohne große handwerkliche Erfahrung leicht alle möglichen feststehenden Gestänge bauen, wenn man Verbindungsstücke hätte: ein kleines Metallteil mit zwei orthogonal-windschief zueinander hindurchlaufenden Löchern mit Innengewinde. (Um zwei Stangen in nicht-rechtem Winkel zu verbinden, könnte man zwei nehmen und mit einer Schraube zusammenschrauben.) Nun habe ich in zwei Baumärkten ergebnislos danach Ausschau gehalten, und in zwei Schraubenfachgeschäften kannte man dergleichen auch nicht. Auch im Netz findet man zuhauf mehr oder weniger Ähnliches, aber eben doch nicht das (zumindest wenn man – wie ich – nicht weiß, wie es heißt).

Gibt es das wirklich nicht? Wenn doch: Wie heißt es?

Ansonsten: Warum? Mir ist noch aufgefallen, dass Zusatzbedingungen erfüllt sein müssen, damit man gut „Ecken“ bauen kann (drei Stangen orthogonal zueinander, durch drei Verbinder jede mit jeder verbunden). Wenn ich mich nicht irgendwo „verdacht“ habe, folgende: Grundform sei ein Quader (oder Zylinder, aber Quader kommt mir besser vor, da hat man mehr Kontaktfläche um es bei Bedarf mit einer Mutter festzuziehen) mit der längsten Hauptachse auf der X-Achse, und der Mittelachse des einen Gewindes (Loches) auf der Y-Achse. Die Mittelachse des anderen Gewindes läuft dann parallel zur Z-Achse bei y=0, x=l. Die eine Zusatzbedingung (die aber kein Problem sein sollte) ist, dass l von der Form (1+2n)*h/4 mit h als der Ganghöhe ist. Die andere ist aber, dass die Lage des Gewindes in dem Loch (die Phase sozusagen, wie tief der Gewindeschneider bei gegebenem Drehwinkel im Loch steckt bzw. an welcher Stelle die Rille aus dem Loch läuft) bei den verschiedenen Bauteilen gleich sein muss, und zwar idealerweise (um beide Sorten von Ecken machen zu können) so, dass die X-Achse des Beispiels die Gewindeflächen jeweils in der Mitte zwischen „Berg“ und „Tal“ durchstößt. Ich kann nicht einschätzen, ob das vielleicht besonders aufwändig in der Herstellung (oder vielleicht im Gegenteil bei modernen Maschinen quasi nebenbei zu gewährleisten) wäre. Könnte man so ein Bauteil (bei Massenfertigung) zum Preis von zwei, drei, vier gewöhnlichen Sechskantmuttern haben oder ist das utopisch? --Hanekomi (Diskussion) 00:13, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht ob ich Dein Anliegen richtig verstehe - aber Gewindemuffen gibt es ja auch passend für Gewindestangen. Dass es hier keine Winkelstücke gibt, mag dran liegen, dass sich die Stangen problemlos passend biegen lassen. Wegen der geringen Steifigkeit würdest Du mit Gewindestangen ohnehin keine vernünftigen winkelstabilen Konstruktionen hinbekommen - hier würden sich eher (ebenfalls recht billige) Wasserrohre anbieten, bei denen dann ja auch die Auswahl an Muffen mit Innengewinde wesentlich größer ist. Die nächste Stufe wären dann die Geländersysteme mit Alurohren und allen erdenklichen (Winkel-)Verbindern. Kommt halt drauf an, was Du eigentlich bauen willst. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:54, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Es gibt solche Verbinder mit 4, 5, 6, 8 oder sogar mehr Gewindebohrungen, allerdings nicht für durchgehende Gewinde. Der simple Grund, warum es so etwas nicht gibt, ist, dass man nicht nachträglich ein Teil vom Raster ablösen kann, und dass man große Raster nur auf Basis des durch die Gewindesteigung vorgegebenen Rasters aufbauen könnte. Zudem sind Würfel, Tetraeder, Pyramiden oder Oktaeder mit Sacklöchern praktischer, weil man keinen Ebenenversatz benötigt. -- Janka (Diskussion) 02:13, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Gewindestangen sind für feststehende Gestänge nicht das Richtige, da im Verhältnis zur Masse zu wenig biegesteif. Wenn es Baumarkthalbzeug sein soll, dann auf jeden Fall Rohre, z.B. Wasser- oder Elektrorohre. Für Stahlwasserrohre gibt es Tempergussmuffen, für Kupferrohre Kupfermuffen. Zum Geländerbau gibt es Tempergussmuffen in allen Formen mit seitlichen Klemmschrauben. Im Prototypenbau werden auch gerne Aluminium-Systemprofile verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:16, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube, du meinst so etwas wie das MERO-Knotensystem. Das gibt es allerdings schon, nichts mit neuer Erfindung.--2003:75:AF0B:3600:6866:1E7B:4A22:24E8 08:16, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Interessant. Apropos: Bei MERO in Ansatz 3 kommt mir der Satz "... Beispiele sind die Überdachung des „alten“ Olympiastadions in Berlin, die Glashalle der Leipziger Messe, der Fernbahnhof am Flughafen Frankfurt (Main) und des Hauptbahnhofs in Berlin" etwas schief vor - dreimal Nominativ, dann ein Genititv? Was sollte da gesagt werden? -- Zerolevel (Diskussion) 10:08, 26. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Ich zähle zwei Nomina- und zwei Genitive. Gefertigt wurden nach dieser Aussage die Glashalle und der Fernbahnhof komplett in MERO, beim Olympiastadion sowie beim Hauptbahnhof nur die Überdachung. --Kreuzschnabel 12:09, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eisen ist ein vergleichsweise sehr billiges Material, die Fertigung von Gewindestangen ist simpel und das ist typische Massenware. Darum sind Gewindestangen sehr billig. Du zahlst im Handel aber immernoch ein vielfaches der Herstellungskosten. Gewinde sind allerdings keine guten Verbindungen weil sie viele Nachteile gegenüber klassischen Konstruktionen z.B. mit Winkelprofilen haben, die überigens noch viel billiger sind. Spätestens wenn du ein "Gestänge" bauen willst das z.B. 3 Meter lang ist wird sowas mit Gewindestangen eine erschreckend labile Konstruktion. Darüber hinaus kannst du aus Gewindestangen und entsprechenden Verbindungsstücken schwerlich netzartige räumliche Gebilde (z.B. ein Rechteck) basteln weil du in der Montage unweigerlich zu Verbindungsstellen kommst wo du zwei nicht mehr drehbare Stangen in ein gemeinsames Verbindungsstück reindrehen musst - und das geht natürlich nicht. Ist also aus diversen Gründen eine Schnappsidee. --Kharon 11:33, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da habe ich anscheinend die Profis unabsichtlich in falsche Vorstellungen hineinlaufen lassen – 3 Meter, Bahnhofshallen wie Mero, ne biegesteife Dyson-Sphäre wäre ja auch mal ganz nett ;-) Ich denke da etwas kleiner, allenfalls mal mit Antennengeometrien fürs UKW-Radio aus mehreren Stangen experimentieren; ansonsten mich vielleicht an einem selbstgebastelten Kartenhalter fürs Fahrrad versuchen. Ein Gestell, auf dem man ein Solar-Gadget in günstiger Schräglage aufs Fensterbrett legen kann; oder wo wir gerade bei Sonnenstrahlen sind, noch einfacher: mit zwei langen Schrauben und vier Verbindern zwei Stangen parallel machen, ans Regalbrett stecken, Handtuch drüberhängen -> Sonnenschutz für die paar Stunden im Jahr, wo der Computermonitor sonst nicht lesbar ist. So spontaner Kleinkram halt, irgendwas um lästige Kabel aus dem Weg zu raffen ..., jedem wird bei Bedarf etwas anderes einfallen. Was mir an der Idee gefällt, ist die Universalität: man braucht nur ein paar Gewindestangen bzw. -stücke (die Dinger durchsägen und ein bisschen abfeilen traue ich mir gerade noch zu) und genug Verbindungsteile im Haus, und statt jedesmal, wenn einem mal irgendsoeine Schnapsidee kommt, kann man statt irgendwas Spezielles zu kaufen oder zusammenzuhandwerkern, es eben aus Gewindestangen zusammenschrauben. Wenn man es nicht mehr braucht oder will oder merkt, dass es eh nicht funktioniert, schraubt man es wieder auseinander und kann später mit den Teilen wieder irgendwas anderes (oder eine verbesserte Version) machen. In der Größenordnung 3 Meter sehe ich da höchstens Frühbeet-/Mini-Folientunnel-artige Konstrukte von Hobbygärtnern, die dafür aber mindestens jeden Meter ein Paar Gewindestangen in den Boden gerammt haben. Bei Sturm ist eh als erstes die Plane weg, da hilft ein professionell biegesteifes Gerippe auch nicht viel. In der Tat braucht der dafür Rechtecke, aber ich verstehe nicht, warum das nicht gehen soll: Wenn du ein Drei-Stangen-C (oder schon ein CCCCC...) hast, an die beiden Enden passend ausgerichtet je ein Verbindungsstück und die vierte Stange von einer Seite her reindrehen. Dank der hier wiederholt betonten geringen Steifigkeit wird man sich ab einer gewissen Größe sogar sparen können, die ganze Stange durchzunudeln, sondern ein Ende von der Innenseite her ein paar Zentimeter zu weit reinschrauben, und dann in der anderen Richtung drehend in das noch freie Verbindungsteil rein. Das ist dann auch ein Vorteil der durchgehenden Löcher. Dass man durch diese einen Ebenenversatz hat, sehe ich, solange man nicht ernsthaft Lasten tragen will, höchstens als ästhetisches Problem; er hat sogar einen Vorteil, wenn man mal ein Gitter bauen will, z.B. fensterkreuzförmig drei Stangen längs, drei Stangen quer: Mit Ebenenversatz braucht man halt die 6 Stangen, ohne solchen mindestens 9, ohne durchgehende Löcher sogar 12. Fazit: ich lasse mich noch nicht davon abbringen, soetwas haben zu wollen. Und inzwischen habe ich im Netz schon so viele kuriose Gewinde-Dingenskens gesehen, dass es mir schwerfällt zu glauben, dass es ausgerechnet das, was ich suche, nirgendwo gibt. Hat wirklich niemand einen seriösen möglichen Suchbegriff dafür vorzuschlagen? Vielleicht auf Englisch oder in irgendeiner anderen Sprache? --~~ (nicht signierter Beitrag von Hanekomi (Diskussion | Beiträge) 14:25, 27. Apr. 2016 (CEST))Beantworten
Du könntest Winkel- oder U-Profil nehmen und in die Schenkel Löcher bohren und die Gewindestangen traditionell mit Mutter und Unterlagscheibe daran verschrauben. Evtl hat das Beschlägeregal des Baumarkts sogar passende Stuhlwinkel. Und wenn Du zwei Stuhlwinkel nimmst, hast Du eine Eckverbindung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bohren, naja weiß nicht, wie weit fliegen denn da die Späne? Selbst wenn ich mir jetzt eine Bohrmaschine kaufe, in dem Haus hier müssen, soweit ich das verstanden habe, alle Bohrvorgänge zwei Wochen vorher mit Angabe der Uhrzeit am Schwarzen Brett angekündigt werden; klingt alles etwas umständlich. Das mit den Stuhlwinkeln (Die in WP noch nicht auffindbar sind, sollte man evtl. das Bild:Angle_iron_(PSF).png mit entsprechender Bildunterschrift in Winkelverbinder hinzufügen, oder ist das was anderes?) sieht interessant aus – ja, die gibt es hier, passend für M5 und je nach Art und Packungsgröße ab etwa 60 Cent pro Stück. Mit dem Ansatz könnte man sogar ohne Gewindestangen auskommen, wenn man Lochband in der Dicke finden würde, wie sie die Lochplatten im selben Regal haben (dann sind wir praktisch beim Metallbaukasten – hoppla, die gibts wieder?!). Mal schauen. --Hanekomi (Diskussion) 10:30, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kann denn noch jemand meiner Neugier bzgl. Gewindeherstellung abhelfen → Wenn in einer normalen Fabrik eine Maschine Innengewinde in irgendwelche Teile macht, und man schaut hinterher zehn dieser Teile an, ist dann das, was ich oben als die „Phase“ des Gewindes bezeichnet habe (keine Ahnung, wie das offiziell heißt, Lage, Tiefe, Orientierung ...?) zehnmal dieselbe oder nicht? --Hanekomi (Diskussion) 10:43, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

(Abgebrochenes) Studium erwähnen

Guten Abend, angenommen eine Person hat an einer Hochschule studiert, jedoch ohne einen Abschluss, da abgebrochen. Wie kann und darf (moralisch, rechtlich) diese Person nun sagen, dass sie studiert hat? Kann sie bspw. sagen, "Ich habe XY studiert" ohne das sie aber überhaupt einen Abschluss darin hat? --87.140.192.50 18:31, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Häufig wird die Anzahl der Semester genannt: "Ich habe drei Semester Assyrologie studiert." --Wrongfilter ... 18:57, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im vierten Semester hätte man dann gelernt, dass das Fach "Assyriologie" heisst. --Wrongfilter ... 21:00, 26. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Richtig - aber auch ohne die Angabe der Anzahl der Semester ist es durchaus rechtlich zulässig, von einem Studium zu erzählen, ohne den fehlenden Abschluss explizit zu erwähnen. Aus dem Zusammenhang kann sich auch mal ergeben, dass damit zum Ausdruck gebracht werden soll, man habe das Studium erfolgreich abgeschlossen. Wenn das in bewusster Täuschungsabsicht geschieht, kann das rechtlich relevant sein (beim Vorliegen der sonstigen Voraussetzungen könnte es den Tatbestand des Betruges erfüllen oder eine Willenserklärung anfechtbar machen o.ä.). Das ist aber nicht die Regel. --Snevern 19:03, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so. Die Formulierung "er ist studierter Assyrologe" würde ich allerdings als "mit irgendeinem Abschluss" interpretieren. --WolfD59 (Diskussion) 19:23, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen: Rechtlich ist es ok, wenn jemand mal fünf Minuten im Fach XY eingeschrieben war. Moralisch geht's aber oft nicht nur um schwarz oder weiß, sondern es gibt auch Abtönungen:
  • Wenn jemand einen Abschluss in XY hat, kann er sagen: "Ich habe XY studiert". Ob mit oder ohne Abschluss, bleibt aber dabei offen. Ist der Abschluss wichtig, muss man ihn explizit erwähnen, z.B. "Ich habe XY studiert und 2003 mit dem Diplom abgeschlossen".
  • Wenn jemand XY ohne Abschluss länger studiert hat, kann er auch sagen: "Ich habe XY studiert". Ob mit oder ohne Abschluss, bleibt aber auch dabei offen.
  • Wenn jemand XY ohne Abschluss nur kurz studiert hat, kann er auch sagen: "Ich habe XY studiert". Der nicht gemachte Abschluss wird dabei aber geradezu tendenziös nicht erwähnt. Hier wäre "Ich habe ein paar Semester XY studiert" offener und seriöser.
gruß, fcm. --Frank C. Müller (Diskussion) 19:27, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Aussage "Ich bin Assyrologe" - egal, ob mit oder ohne "studiert" - impliziert einen entsprechenden Berufsabschluss. Das darf man - rechtlich gesehen - sagen, um privat irgendwen zu beeindrucken: Lügen ist für sich allein genommen nicht verboten. Bei der Bewerbung um eine Arbeitsstelle wäre das aber schon unzulässig; selbst bei der Bewerbung um einen Mietvertrag könnte es verboten sein, wenn man damit den Eindruck besserer Bonität erwecken will. --Snevern 20:11, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schon wieder so ein Gerücht, was angeblich alles rechtlich unzulässig sein soll, ohne das sich dies aus der gängigen Rechtssprechung ergibt. Da müßte man schon Sonderfälle konstruieren, weil das in dieser Allgemeinheit sicherlich nicht haltbar sein wird. --88.69.253.94 22:05, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wo liest du da eine Allgemeinheit hinein? Erstaunlich, erstaunlich. Aber wenn's dich wirklich interessiert, fang einfach weiter oben an zu lesen, dann findest du eine Aussage darüber, was grundsätzlich erlaubt ist - und was als seltener Ausnahmefall durchaus auch mal verboten sein kann.
Es gibt den bekannten Fall einer Medizinerin, die damit wirbt, als Ärztin gearbeitet zu haben - obwohl sie ihr Medizinstudium nicht geschafft und ihre Examina gefälscht hat. Für letzteres wurde sie auch rechtskräftig verurteilt. Dennoch darf sie jetzt ungestraft von sich behaupten, als Ärztin gearbeitet zu haben, denn sie hätte zwar nicht als Ärztin arbeiten dürfen, getan hat's sie aber dennoch. --Snevern 23:00, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Bei der Bewerbung um eine Arbeitsstelle wäre das aber schon unzulässig;" Gefragt wurde, ob man sagen darf, ich habe das studiert. Außerdem darf man einige Fragen bei einer Bewerbung falsch beantworten, das ist also noch so ein Thema, wo man differenzieren muß. Die falsche Ärztin wurde - wie Du selber schreibst - nicht für die Aussage, sondern für die gefälschten Examina verurteilt. Das sind zwei Paar Schuhe. Bleib einfach mal beim Thema, anstatt alles durcheinander zu würfeln. --88.69.253.94 00:42, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist denn eigentlich dein Problem? Ich schaff's nicht auf dein Niveau, drum versteh' ich's einfach nicht, sorry. --Snevern 11:20, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch> +1, Du hast doch völlig zutreffend gesagt: es kommt auf die Umstände und Zusammenhang an, es macht einen Unterschied, ob man bei einer Bewerbung oder vor Gericht oder bei einem Kneipengequatsche angibt (=lügt). -- Zerolevel (Diskussion) 12:27, 27. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Die Frage war, ob man sagen darf, "ich habe XY studiert", obwohl man keinen Abschluß erworben hat und das darf man immer. Dann umzulenken, daß man etwas anders nicht immer sagen darf, ohne deutlich zu machen, daß man die Ursprungsfrage ignoriert und sich lieber selber eine Frage ausdenkt, die zu der eigenen Antwort paßt, finde ich suboptimal, denn dann vermischen sich verschiedene Fragestellungen und deren Antworten, was mehr Verwirrung als Klarheit stiftet. Mal abgesehen davon war die Aussage auch in dieser Form nicht ganz richtig, wie bereits dargelegt. --94.219.123.118 14:18, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sagte ja schon: Ich schaffe es nicht, dir auf dein Niveau zu folgen. Also: Ich bitte um Verzeihung, dass ich dich verwirrt habe - und das offensichtlich gründlich. Ich werde ab sofort zu diesem Thema hier nichts mehr schreiben und hoffe, dass deine Verwirrung folgenlos abheilt. Ich halte mich jedenfalls von diesem Thread fern, denn ich bin nicht geimpft und fürchte eine Ansteckung. Möge dein Tag ohne weitere gedankliche Angriffe verlaufen, denen du nicht zu folgen vermagst. --Snevern 14:45, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und schon wieder gehst Du in Ermangelung sachbezogener Argumente ad personam. Es geht hier aber gar nicht um mich, sondern um Deine wirren Postings, mit denen Du Desinformation verbreitest. Eine Ansteckung brauchst Du auch nicht zu befürchten, denn nach all den vielen erfolglosen Versuchen, Dir eine differenzierte Darstellungsweise nahezubringen, kann ich mit ausreichender Sicherheit sagen, daß Du vollständig immun bist. --94.219.123.118 17:33, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage war nicht nur, "ob man sagen darf, 'ich habe XY studiert', obwohl man keinen Abschluß erworben hat". Du musst die Frage zu Ende lesen: "Wie kann und darf (moralisch, rechtlich) diese Person nun sagen, dass sie studiert hat?" Zur Beantwortung eignen sich Formulierungen, die erlaubt sind, und zur Abgrenzung solche, die nicht erlaubt sind. Und Situationen, wo sie nicht erlaubt sind. Deshalb hat Snevern eine Formulierung und eine Situation beschrieben, wo es ein Problem gibt. --Eike (Diskussion) 10:33, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eben nicht. Gefragt war, wie ausgedrückt werden kann, daß diese Person ohne Abschluß studiert hat. Gefragt war nicht, wie diese Person gezielt vortäuschen kann, einen Abschluß erworben zu haben. Antworten sollten sich im Gegenteil darauf beziehen, inwieweit der fehlende Abschluß hervorgehoben werden muß. --84.58.90.254 15:34, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Wie kann ich X legal machen?" "Y darfst du, Z darfst du nicht." Aber du willst es nicht verstehen, sonst hättest du nicht "Außerdem darf man einige Fragen bei einer Bewerbung falsch beantworten" aus dem Hut gezogen. Denn das hat ganz offensichtlich nichts mit dem Thema oder der Antwort zu tun. Also - machet gut. Ne, machet besser. --Eike (Diskussion) 15:40, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
*rolleyes* Humbug + ad personam Gequengel. Das Thema Bewerbung hatte Snevern angeschnitten. Ganz offensichtlich ist also nur Dein Unvermögen, Dich hier sinnvoll einzubringen. --84.58.90.254 19:58, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast meinen ganzen Respekt für den tapferen Versuch, Eike - aber das schaffst auch du nicht. ;o) --Snevern 21:12, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist mir auch klar, aber es drängt mich doch immer, es zu versuchen. Ich frag mich immer, wie die Leute sich dabei fühlen. Wenn man merkt, dass man bei Unsinn ertappt wurde, und trotzdem versucht das Gegenteil zu behaupten und desto mehr um sich zu schlagen - das kann doch keine Befriedigung verschaffen...--Eike (Diskussion) 12:19, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dir nicht. Mir auch nicht. Anderen offenbar schon. --Snevern 13:00, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Tja, man könnte sich auch fragen, wie es Euch damit geht, nicht zu realisieren, daß ihr bei Unsinn ertappt wurdet, aber die Frage wäre in sich unlogisch, also erübrigt sich das:) --178.4.184.39 14:16, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Auch bei einer Bewerbung darf man gelegentlich Dinge sagen. Das gehört also zu einer vollständigen Antwort durchaus dazu: Es kommt darauf an, zu wem und unter welchen Umständen man etwas sagt. --Eike (Diskussion) 08:03, 27. Apr. 2016 (CEST) PS: Ich bin froh, dass hier auch studierte Menschen zu ihrem Fachgebiet Auskunft geben.Beantworten

Etwas OT, genau umgekehrt: Ich habe auch ein Studium abgebrochen, den Abbruch aber gezielt in Lebensläufe reingeschrieben. Der Grund sollte allerdings dem mutmaßlichen Arbeitgeber gefallen; mit zeitlicher Überlappung lässt sich das noch unterstreichen. Konstruiertes Beispiel: 2004–2006 Studium der Ökotrophologie (abgebrochen). 2005–2007 Kochkurse, Praktika in der Gastronomie. 2007–09 Ausbildung zum Koch. Einziger Nachteil: Man muss sich vorher gut überlegen, wie man das Jobben in einer Kneipe als Praktikum verkauft. --Aalfons (Diskussion) 12:46, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Anerkennungsabitur in Westberlin

In Zusammenhang mit Werner Bienwald lese ich, das er als Ostberliner Abiturient erst ein Anerkennungsabitur in Westberlin ablegen mußte, um an der FU studieren zu können. Weiß zu diesem Anerkennungsabitur jemand was näheres?--scif (Diskussion) 20:01, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Einige Universitäten machen bei bestimmten Studiengängen grundsätzlich eigene Vorprüfungen oder Vorsemester die dann z.B. "Orientierungsstudium" genannt werden. Besonders in Studiengängen in denen es hohe Abbrecherquoten gibt weil die Anforderungen gestiegen sind, auch dank Bologna-Reform, wie z.B. in der Mathematik und dem Maschinenbau, werden häufig Vorprüfungen verlangt. Hat also garnichts mit dem ostdeutschen Bildungswesen, welches zudem als überdurchschnittlich gilt, zu tun und betrifft auch nicht nur Kandidaten aus den ehemals "neuen Bundesländern" sondern alle. --Kharon 02:37, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Prof. Dr. Werner Bienwald, Jahrgang 1936, Studium der Rechtswissenschaften Universitäten Berlin (TU) und Universität Göttingen, 1964 Erste jur. Staatsprüfung Oldenburg. Ich wage es sehr zu bezweifeln, dass um 1960 in Westberlin das „ostdeutsche Bildungswesen“ als „überdurchschnittlich“ gegolten hat. --Vsop (Diskussion) 07:24, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Um die Zeit gab es (fast) überall Numerus Clausus, Aufnahmeprüfungen und Wartezeiten. In fast allen Uni-Standorten gab es zudem private Vorbereitungskurse, wo die Prüfungsfragen der letzten Jahre durchgepaukt wurden um diese Prüfungen überhaupt zu bestehen. Das war 1959, 25 Jahre später mussten meine Nachkommen bei den TU in Stuttgart und Darmstadt zwar zu keiner Aufnahmeprüfung, aber in ein Aufnahmeverfahren aus dem Abiturnoten, wobei zwischen den Ländern die Noten zusätzlich bewertet wurden. Es gab es also auch hier, der Name Anerkennungsabitur war aber in dem Zusammenhang zumindest hier im Süden nicht geläufig.--2003:75:AF1B:E100:56E:FAD6:917B:C6DF 08:00, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es gab um 1990 endlose Diskussionen um die Anerkennung des DDR-Abiturs (googel mal "anerkennung abitur der ddr"). Daraus wird klar, dass das keine Berlioner Eigenart war, sondern ein gesamtdeutsches Problem. --217.9.49.1 08:58, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was die Bolognareform mit den Berliner Sektoren vierzig Jahre vorher zu tun haben soll, erschließt sich nicht wirklich.
Die Antwort könnte aber auch von einer anderen Frage ausgehen: Der junge Mann hatte also im Sowjetsektor sein Abi gemacht. Konnte er das nach dem Umzug in einen der Westsektoren nachweisen? Vermutlich war er vor dem Mauerbau in den Westen gegangen, ist aber anhand der Jahreszahlen nicht sicher. Und es macht eventuell auch keinen großen Unterschied. Wenn er geflüchtet war und sein Zeugnis nicht dabeihatte, werden ihm die Ostberliner Behörden das nun gerade nicht nachgeschickt haben. Hat er eventuell eidesstattlich versichert oder durch Zeugenaussagen belegt, dass er das Abi hatte? Und bestand dann die "Anerkennung" in einem formellen Akt? NfdA (Diskussion) 09:19, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Um das dann mal zu präzisieren: 1955 Abi in Ostberlin, 1958 Beginn des Studiums an der FU. Ich würde hier weder mit Bologna kommen noch mit irgendwelchen privaten Vorbereitungskursen. Ich sehe das eher als politisches Problem, Bienwald war aus der "Zone" und flüchtete erst nach dem Mauerfall nach Westberlin. Mir scheint da eher eine Nichtanerkennung ostdeutscher Abiturprüfungen im Spiel zu sein. In dem Zusammenhang würde mich durchaus interessieren, wie man 1964 an der damals noch vorhandenen Pädagogischen Hochschule Oldenburg ein Studium der Rechtswissenschaften abschließen konnte. Zu der Zeit gab es damals nämlich nur die PH und noch keine Uni.--scif (Diskussion) 09:49, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Seine Vita weist aus, dass er in Göttingen studiert habe, das erste jur. Staatsexamen dann in Oldenburg. Gab es da vielleicht eine Art Außenstelle? Im Übrigen nochmals mein Hinweis: Bis 1990 mindestens hatte man es mit seinen Abschlüssen in der Zone im Westen recht schwer. Das mag durchaus politisch bedingt gewesen sein. 217.9.49.1 13:53, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtzrag: Emil Lueken bestand laut WP schon 1900 dieses Examen in Oldenburg 217.9.49.1 13:57, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nach-Nachtrag: Hier noch mehr davon : [5]. 217.9.49.1 13:59, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Einschub: Göttingen ist mir durch die Lappen gegangen, schwerer Lapsus, jetzt wird das Bild schon klarer, Danke. Die Frage ist, ob für das Schreiben des Ersten Staatsexamens früher überhaupt eine Uni notwendig war.--scif (Diskussion) 14:04, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mit der Bologna-Reform sind die Studienzeiten erheblich gekürzt worden und ein Studium, i.B. z.B. Mathe und Maschinenbau, ist ein enormer Kraftakt geworden. Das waren mal 12-13 Semester Regelstudienzeit und nu werden Studenten da teils mit 6-8 (Bachelor) + 2-4 (Master) durchgetrieben obwohl in diesen Fachbereiche früher schon immer viele Studenten ihr Studium überfordert abbrachen. Der implizierte Ansatz ist heute erheblich mehr "Aussieben statt Ausbilden" als früher und da sind Vorprüfungen eine logischer Bestandteil. Die Agenda vom Annette Schavan ist nicht Grundlos auch ohne ihren Plagiatskandal ziemlich umstritten. Mit vermeintlichen Schwächen des DDR Bildunssystems hat das nix zu tun. --Kharon 11:57, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was hat deine Antwort ganz konkret mit meiner Frage, die die 1950iger berührt, zu tun? Thema hochgradigst verfehlt, würde ich sagen.--scif (Diskussion) 13:43, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(zur Frage des Juristischen Examens) ich erinnere mich mal gelesen zu haben, dass Juristische Examina vor einem Oberlandesgericht abgelegt wurden (werden?); inm besagten Fall also vor dem Oberlandesgericht Oldenburg. --Concord (Diskussion) 21:24, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist hier aber wurscht. Denn ein Abi muss man vorlegen, wenn man sich immatrikuliert, nicht irgendwann später und schon gar nicht erst beim Abschluss des Studiums. NfdA (Diskussion) 10:13, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

27. April 2016

Tarnnamen

Kann es sein, dass bei größeren Unternehmen, die Mitarbeiter mit sehr viel Kundenkontakt Tarnnamen resp. Phantasienamen verwenden? hauptsächlicher Grund: Schutz vor Belästigungen oder Anfragen auf anderen Kommunikationswegen (via Telefonbucheinträge, digitale soziale Netzwerke etc.). In "unserem" Artikel steht nichts darüber. Ich habe aber schon viele weibliche Mitarbeiter vergeblich im Internet gesucht, es gab jeweils null Treffer. --93.133.135.133 20:17, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, das kann sein. --Buchling (Diskussion) 20:32, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast "schon viele weibliche Mitarbeiter vergeblich im Internet gesucht"???? Das hat fast schon irgendwie etwas Zwanghaftes. Aber wahrscheinlich bist du da nicht der Einzige. Darum gab es jeweils null Treffer. Die wenigsten Frauen finden Männer sympathisch, die es nicht schaffen sie direkt zu fragen, was sie wissen wollen. --2A02:1206:45B4:CC20:28F4:B0C1:F9E7:1EBF 21:39, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Man kann ja schlecht während des Telefonats, das meistens aufgezeichnet wird, flirten oder ein Treffen ausmachen, ... oder? Das könnte innerbetrieblichen Ärger geben. Will man nicht. Soo, zum Zwanghaften: Das kann eine Herangehensweise sein, muß aber nicht. Wir sind in einem freien Land (D). MfG --93.133.135.133 21:45, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Weshalb die Frauen auch jedes Recht haben, nicht von komischen Männer gestalked zu werden, die professionelle Freundlichkeit mit Flirten verwechseln :-) -- southpark 21:49, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da steht halt der Mann im Telefonbuch. Und wenn dann das Call-Center ganz woanders ist als der Hauptsitz des Unternehmens, dann kannst du lange suchen. Oder meinst du Unternehmen, bei denen es darum geht, dass Frauen Telefonkontakt haben? Ja, die haben Fantasienamen, das weiß doch jeder, obwohl da noch nie jemand angerufen hat. --MannMaus (Diskussion) 21:56, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Warum denn nicht? Ist doch egal ob auch das Callcenter deine Flirtversuche mitschneidet, oder nur die NSA wenn du sie privat stalkst. --2A02:1206:45B4:CC20:28F4:B0C1:F9E7:1EBF 23:19, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die passen auf, weil es Leute gibt, die viele weibliche Mitarbeiter im Internet suchen. --Eike (Diskussion) 08:38, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bedenke die Kolateralschäden. --Dansker 00:39, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
„Weibliche Mitarbeiter“ heißen auf Deutsch übrigens „Mitarbeiterinnen“. --Komischn (Diskussion) 09:45, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Männliche bei dir nicht??? 89.0.66.162 10:20, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

So einen Tarnnamen würde ich mir auch wünschen wenn ich an einer entsprechenden Position arbeiten würde. Andererseits gibt es da natürlich auch die rechtliche Seite. Ich will keinen Vertrag am Telefon abschließen (das würde ich sowieso nicht, aber mal angenommen) mit jemandem, deren Namen mir nicht mal bekannt ist (und ganz extrem dann, wenn es nicht mal mit dem eigentlichen Unternehmen telefoniert wurde, sondern mit einem für dieses arbeitende Call-Center). --87.140.194.3 10:36, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

28. April 2016

P2P-Verbot in den AGBs

Hallo, angenommen ein Internetanbieter schreibt in seinen AGBs, dass Peer-to-Peer-Dienste nicht erlaubt sind. Was hat das für Gründe? Kann er dies überhaupt legal verbieten? Kann der Anbieter es herausfinden wenn man diese nutzt? Wie verhält es sich, angenommen der Anbieter schreibt in den AGBs Peer-to-Peer etwas falsch, bspw. Pier-to-Peer? --87.140.195.1 18:44, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Gründe liegen in der medienwirksamen Verteufelung von Bittorrent durch um ihre Pfründe fürchtende Mediengroßkonzerne à la Sony BMG und TimeWarner. Privatmeinung: "Video killed the radio star" stimmt erwiesenermaßen nicht, also werden Downloads auch nicht Hollywood das Licht ausknipsen. Rechtlich ist das vermutlich eher nicht haltbar, weil für den Normadressaten, den Privatkunden, gar nicht zwangsläufig erkennbar ist, ob ein Dienst P2P-Technologien benutzt, AFAIK gehören besipielsweise Skype und andere Messenger dazu, außerdem hatte Microsoft zumindest überlegt, die Windows-10-Updates teilweise P2P-mäßig zu verteilen, unter Ausnutzung von Privatkundeninternetbandbreite, in "klassischer" Shared-Economy-Manier. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 19:11, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1. bei Falschschreibung, die keinen Sinn macht, hätte man wohl fragen müssen, was denn gemeint ist... wäre jedenfalls netter... aber wenn da PPP statt P2P steht, dann macht man eben kein PPP... :) 2. herausfinden? ja: Deep Packet Inspection... 3. Verbot legal: ja, besonders da er ja kein Grundrecht so richtig einschränkt... 4. warum? P2P führt zu stark erhöhtem Verkehr durch bessere Auslastung deb Bandbreite und damit zu Kosten... außer natürlich, wenn man sich die neueste Knoppix DVD nicht per HTTP aus Übersee sondern per P2P von 100 Nachbarn zieht... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:13, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Youtube und Netflix haben mittlerweile einen größeren Anteil am gesamten Internetraffic als P2P.[6][7] Trotzdem kommt kein Provider auf die Idee, Videostreaming allgemein in den AGB zu verbieten. Ich denke das Bandbreitenargument ist nur vorgeschoben, es geht wohl in Wirklichkeit eher darum, sich wegen dem hohen Anteil der illegalen Nutzung im P2P-Bereich rechtlich abzusichern, siehe Störerhaftung. --MrBurns (Diskussion) 19:31, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kann man also evtl. davon ausgehen, dass es nur problematisch wird, wenn man Illegales mit P2P macht und sich so der Internetanbieter davon distanzieren kann ("Ja sehen sie doch, in den AGBs eindeutig nicht erlaubt"), man aber ansonsten in Ruhe gelassen wird? --87.140.194.3 10:39, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Üblicherweise lassen einem die Provider in Ruhe, solange man keine rechtlichen Probleme verursacht. Hin und wieder wird das P2P-Argument aber auch verwendet, um Benutzer zu kümmern, die wegen der Mischkalkulation bei sog. Flatrates so viel verbrauchen, dass es für den Provider wirtschaftlich günstiger ist, diesen Benutzer loszuwerden. --MrBurns (Diskussion) 10:51, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Negativzinsen

Nochmal zum aktuellen Thema. Als Privatkunde kann man den Negativzinsen relativ leicht ausweichen. In der Presse und im Artikel Negativzinsen liest man, dass die Zentralbanken anderen Banken für ihre Einlagen Negativzinsen abverlangen (können). Hier setzt es bei mir aus: Wieso sollten Banken (mit professionellen (!) Bankern) so verrückt sein und unter diesen Bedingungen Geld bei den Zentralbanken anlegen? Sie können es doch in ihrem Haus behalten, im Gegensatz zu Privatleuten sogar in gut gesicherten Tresoren. Das heißt, evtl. verlangte Negativzinsen müssen ins Leere laufen, können also gar nicht realisiert werden. Oder mache ich einen Denkfehler? Klärt mich jemand auf? --84.135.144.83 19:03, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sind "gut gesicherte Tresore" gratis? --Eike (Diskussion) 19:49, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kann man 10 Millionen mal schnell bar aus Frankfurt holen, 20 Minuten später wieder nach Frankfurt fahren, 1 Tag später wieder holen, etc. Und das alles für umsonst? --WolfD59 (Diskussion) 20:31, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Da ich ein bisschen was mit Leuten zu tun haben, die professionell große Geldmengen anlegen müssen - den gehen langsam die Ideen aus. Aktien sind derzeit extrem volatil, Immobilienpreise explodieren, bei der Hälfte der Staatsanleihen ist nicht sicher ob sie je zurückgezahlt werden und die andere Hälfte bringt keine Zinsen, und für hunderte Millionen Euro gibt man schon sehr sehr viel Geld aus, um die Unterbringen zu können und dann auch noch zu sichern. Wenn man sein Geld wirklich sicher und ohne große Risiken parken will, gibt es derzeit nicht viele Gelegenheiten. Keine Bank übrigens würde nur eine Möglichkeit wählen, Geld zu parken, aber Bargeld ist durchaus eine Möglichkeit -- southpark 20:32, 28. Apr. 2016 (CEST) Wobei die Munich Re letztes Jahr 3 Milliarden Gewinn hatte. Da ist "ein zweistelliger Millionenbetrag" kein ernsthaftes Geld, sondern eher ein symbolischer Akt, um den politischen Punkt zu machen.Beantworten
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(Das da oben ist nicht von mir.) (nicht signierter Beitrag von 80.171.163.144 (Diskussion) 06:52, 29. Apr. 2016 (CEST))Beantworten
Wie soll das funktionieren, "Geld" in Tresoren zu lagern? Ich glaube, das geht höchstens mit Bargeld.--78.50.148.166 20:39, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Geschäftsbanken sind verpflichtet eine Mindestreserve bei den Zentralbanken anzulegen. --NoPeanuts (Diskussion) 22:34, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Eike,@WolfD59: Ich verstehe das nicht ganz. Jede Bank hat zu einem bestimmten Zeitpunkt soundsoviel Geld, ein Teil wird für den aktuellen Geschäftsbetrieb gebraucht. Ein anderer Teil, X genannt, wird momentan nicht gebraucht. X würde in normalen Zeiten gewinnbringend angelegt, evtl. auch bei der Zentralbank. Wenn letzteres aber verlustbringend ist, bleiben noch neben den nach wie vor bestehenden gewinnbringenden Möglichkeiten (wenn auch nur schwacher Gewinn) in jedem Fall die bankeigenen Tresore, in denen zumindest kein Verlust entsteht (bei Inflationsrate ca. 0 %); die Anschaffung der Tresore verursacht meist keine Kosten, weil sie schon da sind. (Die meisten Privatleute müssten sie im Gegensatz dazu erst installieren). Insoweit bleibt meine obige Frage offen.
@NoPeanuts: Wenn das so ist, dann entsteht insoweit natürlich bei Negativverzinsung ein Verlust. Aber über die Mindestreserve Y hinaus muss ja nichts bei der Zentralbank deponiert werden, dann kann X - Y im bankeigenen Tresor bleiben. Also insgesamt wäre das für die Geschäftsbanken kein großes Problem. Hintergrund der ganzen Fragerei: Ich wittere, dass der angeblich Bank-Verlust durch Negativzinsen mal wieder als Vorwand genommen wird, um an der Gebührenschraube für den Privatkunden zu drehen. --84.135.144.83 23:08, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vorwand ist gut. Ich hab neulich einen Pressebericht gelesen, worin ein Bankvorstand im Negativzins das Wegbrechen des bisherigen Geschäftsmodells sieht. Kreditzinsen für Verbraucherkredite sind heute schon sehr hoch, ebenso Bankgebühren. Da ist ein innovatives Geschäftsmodell gefragt. Andereseits bestehen viele kleine öffentlich-rechtliche Geldinstitute darauf, auch kleine Geschäftsstellen vorzuhalten, obwohl diese Defizite verursachen. Ich wohne in einer 60000-Einwohner-Stadt, wo es an jedem Wohnplatz noch eine Sparkassenfiliale gibt. Supermärkte und Geschäfte des täglichen Bedarfs machen in den Stadtteilen mehr und mehr dicht und konzentrieren sich auf die Kernstadt oder einwohnerstarke Stadtteile. Einzig die Sparkassen haben irgendwie kein Problem mit fehlenden Kunden. Ich muss wirklich nur alle paar Monate mal an den Bankschalter, weil der allergrößte Teil meiner Bankgeschäfte online und an den drei verschiedenen Automaten meiner Sparkasse läuft. Trotzdem unterhält die örtliche Sparkasse pompöse Filialen mit üppigem Personal, aber wenig Kunden. Bei den Privatbanken sieht das anders aus. Da gibt es eine einzige Geschäftsstelle in der Stadt und die läuft einigermaßen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Wegbrechen des bisherigen Geschäftsmodells": Grundsätzlich "leben" Banken von der Differenz zwischen Kredit- und Einlagenzins. Die müssen dafür aber nicht positiv sein, damit die Differenz positiv ist. Das Problem der Geschäftsbanken ist wohl eher das Wegbrechen des Kreditheschäfts an sich: Niedrige (oder gar negative) Zinsen bedeuten schließlich, daß Kredite kaum noch nachgefragt werden.--80.171.163.144 06:52, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich würde Kredite mit negativem Zins sehr stark nachfragen. --Studmult (Diskussion) 07:51, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn letzteres aber verlustbringend ist, bleiben noch neben den nach wie vor bestehenden gewinnbringenden Möglichkeiten (wenn auch nur schwacher Gewinn) in jedem Fall die bankeigenen Tresore [...] Zwei Sachen dazu:
  • zu den gewinnbringenden Möglichkeiten: Wenn eine Möglichkeit sicher einen Gewinn bringt, dann werden so viele Investoren aufspringen, daß am Ende kaum etwas übrig bleibt. Wenn weniger Investoren aufspringen, liegt das meist daran, daß der Gewinn nicht sicher ist. Letztlich balanciert alles zwischen riskant und gewinnbringend. Es ist derzeit wirklich schwierig, größere Mengen Geld sicher und gewinnbringend anzulegen, selbst wenn es nur um kleine Gewinne geht.
  • die Tresore: Zum einen unterschätze bitte nicht den Raumbedarf großer Geldmengen, wenn diese in Form von Bargeld gelagert werden. Goldreserven und andere Wertobjekte anstelle von Bargeld brauchen auch Platz und haben zusätzlich das Problem, besonders schlecht in großen Mengen verfügbar zu sein. Verfügbarkeit betrifft selbstredend auch das Bargeld. Wenn Du eine Bank wärst, die nicht weiß, wohin mit ihrem Buchgeld, weil keine guten Anlagemöglichkeiten aufzutreiben sind und die EZB Strafzinsen verlangt, dann müßtest Du als Bank ja erstmal einen Konvoi an gut gefüllten Geldtransportern bestellen, um Dein virtuelles Buchgeld in materielles Bargeld umwandeln und in den Tresor stecken zu können und das würde auffallen. Fraglich wäre bereits, ob überhaupt an größere Mengen Bargeld heranzukommen wäre, weil die Herstellung von Bargeld teuer ist und die EZB ziemlich angepieselt wäre, wenn man, um Strafzinsen zu vermeiden, größere Mengen Bargeld aus dem Verkehr zieht. --84.58.90.254 14:35, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mal noch eine andere Frage: Dürfen denn Banken überhaupt größe Beträge an Sichteinlagen einfach so liegenlassen? Kenne mich damit ja nicht aus, meine aber das wo in der Presse so gelesen zu haben.--Antemister (Diskussion) 13:30, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Eine Bltzrecherche legt nahe, daß diese Frage bislang ungeklärt ist, s. dieserFAZ-Artikel. Aber ich gehe jede Wette ein, daß bald versucht werden wird, da ein enges Limit zu setzen. Dann werden notgedrungen materielle Alternativen angekauft und eingelagert, was mich daran erinnert, daß ich trotz des hohen Kurses endlich Edelmetalle einkaufen sollte, so lange das noch möglich ist. BTW: Welche Firmen sind eigentlich Marktführer bei Heimtresoren? Da erwarte ich Gewinnsteigerungen in den nächsten Jahren und jetzt sollten die Einstiegskurse für Anleger noch moderat sein ...;) --178.4.184.39 14:39, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zwei Fragen zur Notwehrhandlung

Weil wir aktuell gerade diesen Fall wieder hatten. Ein Einbrecher wird von jemanden der legal eine Waffe besitzt erschossen. Erlischt im Anschluss die Berechtigung des Opfers auf den Waffenbesitz (Gibts da Präzedenzfälle?) und das Opfer wird im Anschluss ja grundsätzlich erstmal wegen Totschlag o.ä. angeklagt. Bleibt der auf den Kosten für seinen Anwalt sitzen auch dann wenn er freigesprochen wird? --2003:66:894E:C596:2CEF:7AE2:7372:22A8 19:14, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Täter der Tötung wird ggf. angeklagt, nicht das Opfer. --Eike (Diskussion) 19:52, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn tatsächlich Notwehr vorlag, besteht kein Grund die Waffenberechtigung zu entziehen. --Heletz (Diskussion) 19:56, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Es gibt sicher ein Ermittlungsverfahren, schon um den genauen Tathergang zu rekonstruieren. Daher um festzustellen, ob z.B. wirklich aus Notwehr geschossen wurde oder z.B. um den Einbrecher an der Flucht zu hindern. Dann wird irgendwann die Staatsanwaltschft entscheid, ob sie Anklage erhebet, oder nicht. --MrBurns (Diskussion) 19:57, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Vorsitzende des 2.Strafsenats beim BGH erklärt die Grundlagen: Das Recht muß dem Unrecht nicht weichen. --Heletz (Diskussion) 19:59, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die IP kommt aus Deutschland. Das ist nicht Amerika und auch Einbrecher darf man nicht einfach totschiessen. Ein paar Gedanken dazu (bin Juristin aber nicht aus D): Wenn der überraschte Einbrecher angreifft, z.B. mit einem Messer, kommt der Schütze eher weg als wenn er bspw. die Flucht verhindern wollte indem er dem Einbrecher in den Rücken schoss. Und immer wird die Frage gestellt, wie die Waffe in seine Hand kam. Wenn sie immer geladen in der Nachttischschublade liegt nimmt der Schütze eher in Kauf damit jemanden zu töten, als wenn er zuerst die Polizei angerufen hat, man ihm gesagt hat es dauere eine Stunde bis Hilfe vor Ort sei, er die Waffe dann aus dem Tresor geholt und geladen hat und vielleicht sogar noch wartete, ob der Einbrecher von selber wieder verschwindet. Die Stichworte sind Notwehr, Notwehrexzess und Putativnotwehr. Bei Freispruch gibt es keinen Grund dem Schützen die Waffe wegzunehmen, und er kriegt eine Entschädigung für die Anwaltskosten. --2A02:1206:45B4:CC20:28F4:B0C1:F9E7:1EBF 20:08, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Waffe im Nachttischkästchen ist in D sowieso verboten. --Heletz (Diskussion) 20:19, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn jemand seine Waffe illegal lagert, aber sonst in Notwehr handelt, dann dürfte es sich nur um einen Verstoß gegen das Waffengesetz handeln, daher er wird deshalb verteilt werden und ev. seine Waffe abgeben müssen, aber nicht wegen dem Tötungsdelikt. --MrBurns (Diskussion) 20:29, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich hat der BGH bereits entscheiden, daß Notwehr auch mit illegal besessener Waffe erlaubt ist. Verurteilung dann höchstens wegen illegalen Waffenbesitzes, falls über eine längere Zeit illegal besessen. --Heletz (Diskussion) 20:43, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wir reden hier ja gar nicht über illegalen Waffenbesitz, sondern über legalen Waffenbesitz (Sammler, Jäger, Sportschützen). Die Waffenbesitzer müssen aber in Fällen wie diesen beinahe zwingend gegen Aufbewahrungspflichten verstoßen haben - sie kämen sonst gar nicht schnell genug an die Waffe nebst Munition (getrennte Aufbewahrung!).
Der Verstoß gegen waffenrechtliche Vorschriften kann Folgen für die Waffenbesitzkarte haben; das prüft die Verwaltung, ggfs. prüft das Verwaltungsgericht die Entscheidung nach. Die Frage der Notwehr wird von Staatsanwaltschaft und Strafgericht geprüft. --Snevern 20:55, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ach, so: Dieser Notwehrende wurde nicht einmal angeklagt, da die Tatsache der Notwehr überdeutlich war. --Heletz (Diskussion) 20:57, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Davon steht da nichts. Im Artikel kommen drei Fälle vor. Fall 1: Ermittlungen laufen noch. Fall 2: Schütze sitzt in Untersuchungshaft. Fall 3: Schütze wurde verurteilt.--92.224.196.44 21:23, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Im derzeitigen Notwehrfall scheint die Obduktion jedenfalls die Notwehr zu bestätigen. --Heletz (Diskussion) 21:04, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Naja, ich klugpupser mal dazwischen: Ihr macht es Euch bissl zu leicht. Nicht immer ist eine mögliche Notwehrsituation so überdeutlich. Zunächst muss das Einbruchsopfer nachweisen können, dass es nicht anders konnte, als zu schießen. Gut, es gibt die sog. Putativ-Notwehr. Aber auch hier: MUSSTE es sein? Das wird ja von Kripo und Staatsanwaltschaft genau geprüft. Bis dahin ist das Einbruchs- Raub- Überfall- Wasweißich-Opfer erstmal der Dumme. Denn der Angreifer ist dummerweise tot. Das interessiert die Justiz immer erstmal mehr. In Deutschland ist es leider so, dass der, der den größeren Schaden davonträgt, wichtiger bei der Anklageführung, als das Opfer (das in meinem Falle noch lebt). Und dann bleibt ja noch die Frage (wie oben schon aufgeworfen): wie kam der Schütze so flott an seine Ballerbüchse? Wie "Snevern" so richtig sagt, das überprüft dann ein Verwaltungsgericht. Ärgerlich wird es für das Einbruchsopfer allemal werden, denn ihm wird evtl. noch seine Waffe weggenommen oder er wird zur Geldstrafe verdonnert.LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 21:09, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Notwehrende muß gar nichts nachweisen als Beschuldigter. --Heletz (Diskussion) 21:11, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist nicht "leider" so, sondern glücklicherweise. Das Wahren der Verhältnismäßigkeit ist in einem Rechtsstaat elementar. Alles andere hat böse Folgen, und zwar nicht nur für tatsächliche Straftäter, sondern bspw. auch für vermeintliche. Wer sich die Zahl an Toten durch Waffen in den USA anschaut weiß, was ich meine. Im Zweifelsfall ist es auch für das Opfer eines Einbruchs besser, keine Waffe zu haben. Der Versuch des Einsatzes einer Waffe gegen einen Einbrecher erhöht nämlich auch für das Opfer des Einbruchs die Wahrscheinlichkeit verletzt oder getötet zu werden.--92.224.196.44 21:33, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wer Beschuldigter in einem Strafverfahren ist, erleidet einen Schwächeanfall, verweigert die Aussage und läßt den Anwalt machen. Bei Strafverfahren mit Waffenbezug immer einen im Waffenrecht erfahrenen Anwalt.--Heletz (Diskussion) 21:34, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dazu muß er nicht erst einen Schwächeanfall erleiden. Die Aussage zu verweigern ist schlicht und einfach sein gutes Recht. Die Justiz muß ihm seine Schuld nachweisen, nicht er seine Unschuld. Und „den Anwalt machen lassen“ ist in einem Strafverfahren ein Gebot der Vernunft. Als Laie macht man da aus Unwissenheit zwangsläufig Fehler, die sich äußerst nachteilig auswirken können. --Kreuzschnabel 21:46, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist taktisch halt einfach besser, wenn er einen Schwächeanfall erleidet ...  ;) --Heletz (Diskussion) 21:49, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Das Wahren der Verhältnismäßigkeit ist in einem Rechtsstaat elementar. Alles andere hat böse Folgen, und zwar nicht nur für tatsächliche Straftäter, sondern bspw. auch für vermeintliche. " Es gehört zu den unausrottbaren Irrtümern, die Grenze der Notwehr werde in unserem Rechtssystem durch die Verhältnismäßigkeit gezogen. In Wahrheit wird die Grenze der Notwehr durch die Erforderlichkeit gezogen. --Snevern 22:52, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
+1 --Heletz (Diskussion) 23:00, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sehr richtig. Es wäre ja schlimm, wenn ich, sollte mich jemand mit einem Messer bedrohen erstmal in der Küchenschublade nach einem gleich großen Messer kramen müsste, um die Verhältnismäßigkeit zu wahren. Es wird sogar regelmäßig der Fall sein, dass der die Notwehr erfolgreich Ausübende eine wirksamere Waffe einsetzt als der Angreifer oder aggressiver vorgeht. Denn sonst wäre die Notwehr ja nicht erfolgreich. -- Janka (Diskussion) 23:39, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Naja. Wenn dir jemand einen Apfel vom Baum deines nicht eingezäunten Gartens klaut, und du ihn mit einem MG umbringst, dann wird der Staatsanwalt nicht nur wegen unerlaubtem Waffenbesitzes aktiv werden.--92.224.196.126 16:24, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im Selbstverteidigungskurs habe ich gelernt, dass ich nicht prophylaktisch den Tritt ins Gemächt ausführen darf, weil ich glaube dass ich angegriffen werde, der andere muss deutlich einen Angriff zu erkennen geben. Und uns wurde eingetrichtert, eine(n) Flüchtende(n) auch laufen zu lassen und nicht einfangen zu wollen. Das gäbe Ärger mit dem Strafgesetz. Will sagen einen Einbrecher zu erschießen gibt Ärger, er muss einen auch angreifen.--2003:75:AF1B:3E00:FD09:AA6A:880:3049 02:09, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Beim prophylaktischen Tritt zwischen die Beine und beim Schuß in den Rücken des Fliehenden fehlt es regelmäßig an der Gegenwärtigkeit des Angriffs. --Snevern 06:41, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist so nicht ganz richtig! Der BGH hat bereits ausgeurteilt, daß der Angriff noch gegenwärtig ist, wenn der Räuber Sachen im Gegenwert von etwa 50 € oder mehr mit sich führt. Der Schuß in den Rücken allein sagt nichts über eine Notwehrhandlung. Auch, wenn die Boulevardpresse das anders sieht. --Heletz (Diskussion) 07:02, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin nicht die Boulevardpresse. Beim Schuß in den Rücken des Fliehenden fehlt es regelmäßig an der Gegenwärtigkeit des Angriffs. Keine Regel ohne Ausnahme.
Generell rate ich davon ab, einen flüchtenden Räuber mit einem Schuss in den Rücken aufhalten zu wollen und mich hinterher auf Notwehr zu berufen. Das kann, wie der bei mir in der Nähe jüngst geschehene Fall zeigt, leicht schief gehen - egal was der BGH in einem anderen Fall mal zum Wert des Diebesguts geurteilt haben mag. --Snevern 10:22, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das "regelmäßig" ist schonmal Quatsch. Ob von der Boulevardpresse oder sonstwem behauptet. --Heletz (Diskussion) 10:58, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe, du hast den Satz "Wenn ich etwas schreibe, dann habe ich mir das nicht nur angelesen, sondern habe mich intensiv damit befaßt, schließlich schreibe ich nur über das, was ich auch studiert habe." von deiner Benutzerseite gestrichen.
Darf ich dich trotzdem nach einer Quelle fragen?
--Eike (Diskussion) 11:02, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vornehmlich die Datenbanken des BGH wie im oben angeführten Urteil 2011. Da stehen so nette Sachen drin wie "muß sich nicht auf ungewissen Kampf einlassen" oder "braucht Warnschuß nicht abzugeben, wenn er sich damit in die schlechtere Position bringt" (und durch einen Warnschuß im geschlossenen Raum bringt man sich durch eventuelle Abpraller eigentlich immer selbst in Gefahr, also läßt man so einen Blödsinn). Leider ist mir vor einiger Zeit meine Bookmarksammlung teilweise flöten gegangen, so daß da nur selbst Durchsuchen der Datenbanken hilft. --Heletz (Diskussion) 14:26, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da finde ich nichts von einem Schuss in den Rücken eines Fliehenden...? (Fliehen hat wenig mit "ungewissem Kampf" als "schlechterer Position" zu tun. Ganz wenig.) --Eike (Diskussion) 14:29, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Anstatt eines rechtsphilosophischen Gedankenaustausches würde mich allerdings interessieren, wo z.B. bei einem Raubüberfall im eigenen Haus die Gegenwärtigkeit des Angriffs beginnt und endet. Zum Beispiel mit der Einstellung der rechtswidrigen Tat durch den Angreifer, also mit dem Verlassen der Wohnung/des Hauses/des Grundstücks? Wo genau? -- Janka (Diskussion) 11:40, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Angriff ist ab dem Moment gegenwärtig, in dem er unmittelbar bevorsteht. D.h. also schon unmittelbar bevor der Täter mit dem ersten Delikt begonnen hat. Der Angriff ist so lange gegenwärtig, wie er noch stattfindet. Er ist es dagegen nicht mehr, wenn er bereits vollständig abgeschlossen ist. Bei einem Diebstahl oder Raub (ich geh davon aus, dass der Einbrecher nicht nur aus Spaß an der Freude eingebrochen ist, sondern dass er auch tatsächlich etwas gestohlen hat), ist der Angriff noch so lange gegenwärtig, wie der Täter mit dem Diebesgut auf der Flucht ist. Erst mit Sicherung der Beute endet die Gegenwärtigkeit. Wann das der Fall ist, kommt auf den Einzelfall an. --87.123.6.96 13:09, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Als "Rechtsgut" anzusehen ist natürlich die Unversehrtheit der Wohnung, also ist hier Notwehr erlaubt auch ohne daß etwas gestohlen wird. Natürlich stellt sich die Frage der Erforderlichkeit bei einer Waffe, sie wird eher verneint werden. "Ich fühlte mich bedroht"reicht als Notwehrgrund (die Bewährungsstrafe gab's dann für den illegalen Waffenbesitz). --Heletz (Diskussion) 14:26, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, auch ein Hausfriedensbruch kommt als Delikt infrage. Der dürfte häufig deutlich eher abgeschlossen sein als der Diebstahl, bei dem die Beute gesichert werden muss. In aller Regel bricht ein Einbrecher aber nicht nur einfach so aus Spaß an der Freude ein und geht dann einfach so wieder ohne dass er etwas gestohlen hätte. Misslich kann es dagegen für den Hausbesitzer werden, der sich einem Einbrecher gegenüber sieht und Notwehr übt, in der irrigen Annahme, der Täter habe sicher etwas geklaut, was sich nachher als falsch erweist, z.B. weil der Täter da noch gar nicht zu gekommen war. Das Opfer unterliegt dann einem Erlaubnistatbestandsirrtum und macht sich, wenn der Irrtum vermeidbar war und wenn die Verteidigungstat auch fahrlässig begangen strafbar ist, selbst strafbar. --87.123.6.96 15:37, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie man an oben zitiertem Urteil gesehen hat, bleibt Putativnotwehr straffrei. --Heletz (Diskussion) 16:36, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht wenn der Irrtum vermeidbar war. --87.123.14.64 17:34, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es kommt immer auf den Einzelfall an, deshalb sind aus den Fingern gesogene Theoriebeispiele meist nicht hilfreich. Wenn der Richter in seinen Kommentar schaut. liest er folgendes: (Eschelbach, in: v. Heintschel-Heinegg, Beck-Online-Kommentar StGB, 30. Edition [Stand: 01.03.2016], § 212 Rn. 25) Der Rahmen der erforderlichen Verteidigung wird iÜ durch die gesamten Umstände bestimmt, unter welchen Angriff und Notwehr sich abspielen, insbesondere durch die Stärke und Gefährlichkeit des Angriffs sowie durch die Verteidigungsmöglichkeiten des Angegriffenen (BGH NJW 1995, 973). Dabei darf sich der Angegriffene grundsätzlich des Abwehrmittels bedienen, das er zur Hand hat und das eine sofortige und endgültige Beseitigung der Gefahr erwarten lässt. Das schließt auch den Einsatz lebensgefährlicher Mittel ein (BGH NStZ-RR 2013, 105 (106)). Das gilt selbst für die Verwendung einer Schusswaffe, die ohne Erlaubnis geführt wird. Gleichwohl sind dem lebensgefährlichen Einsatz einer Schusswaffe Grenzen gesetzt (OLG Frankfurt NStZ-RR 2013, 107 (108)). Er kann nur das letzte Mittel der Verteidigung sein (BGH NStZ 1994, 539). Stehen mehrere wirksame Mittel oder Einsatzmöglichkeiten eines Mittels zur Verfügung, so hat der Verteidigende, wenn ihm Zeit zur Auswahl und zur Einschätzung der Gefährlichkeit zur Verfügung steht, das Mittel zu wählen, das für den Angreifer am wenigsten gefährlich ist. Wann eine weniger gefährliche Abwehr geeignet ist, die Gefahr zweifelsfrei und sofort endgültig zu beseitigen, hängt von der jeweiligen Kampflage ab. Ob dies der Fall ist, muss auf der Grundlage einer objektiven ex-ante-Betrachtung entschieden werden (BGH NStZ-RR 2013, 139 (140)). Jedoch ist der Angegriffene nicht gehalten, auf die Anwendung weniger gefährlicher Verteidigungsmittel zurückzugreifen, wenn deren Wirkung für die Abwehr zweifelhaft ist (BGH NJW 1984, 986). Auf einen Kampf mit ungewissem Ausgang braucht er sich nicht einzulassen (BGH NStZ 1996, 29 f; 1998, 508 f). In besonders gelagerten Fällen, in denen der tödliche Einsatz eines Abwehrmittels die einzige Erfolg versprechende Verteidigungsmöglichkeit ist und dem Verteidiger eine vorherige Androhung des Waffeneinsatzes nicht zugemutet werden kann, kann sogar der sofortige schonungslose Einsatz der Waffe gerechtfertigt sein (BGH NStZ 1998, 508 f). Andernfalls ist der Waffengebrauch erst anzudrohen. Gegen Bagatellangriffe ist eine lebensgefährdende Abwehr nicht erlaubt (BGH NStZ-RR 2004, 10 f).--Heletz (Diskussion) 18:01, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Falls es oben noch keiner geschrieben haben sollte: Im Fall eines Freispruchs zahlt die Staatskasse die notwendigen Anwaltskosten. --87.123.14.64 19:57, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Und falls es noch keiner geschrieben haben sollte: Wenn es noch nicht einmal zu einer Anklageerhebung kommt, das Verfahren also bereits von der Staatsanwaltschaft wieder eingestellt wird, zahlt die Staatskasse die Anwaltskosten nicht. --Snevern 20:49, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Damit sollten wir jetzt wirklich alle Aspekte behandelt haben. --Heletz (Diskussion) 21:57, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Man könnte (nein, nein, das ist durchaus ernstgemeint) noch fragen, wer dem Einbruchsopfer weitere Schäden bezahlt: A bricht bei B ein, B kann sich nicht anders wehren und erschießt A; das Gericht stellt fest, dass B sich nicht anders wehren konnte und erhebt keine Anklage; B vesteht das, ist aber trotzdem schwer traumatisiert, weil er ja einen Menschen getötet hat; B bedarf daher längerer Psychotherapie; wer bezahlt die? B's Krankenkasse? Eher nicht, denn B's Krankheit hat ja einen klaren Verursacher. A's Berufshaftpflichtversicherung? Aber hatte der eine? Als Einbrecher? A's private Haftpflichtversicherung? Aber für einen durch die berufliche Tätigkeit und vorsätzlich entstandenen Schaden? A's Erben? Ebenso (wenn auch der Betrag geringer sein dürfte) den Schaden durch A's Einbruchsversuch - kaputte Tür, Fenster, Wand? Weiter: B's Trauma ist so schwer, dass er zeitweise berufsunfähig ist - wer ersetzt ihm (bis er nach der Therapie wieder arbeiten kann) sein Einkommen?
Beim Lokführer, der unschuldig einen Selbstmörder tötet, ist das alles anders, weil der ja beruflich den Zug gefahren hatte; B hatte einfach privat zu Hause im eigenen Schlafzimmer gelegen, als plötzlich A hereingekommen war... NfdA (Diskussion) 07:03, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schadenersatzpflichtig ist bei Notwehr natürlich grundsätzlich der Einbrecher/Räuber. Das aber ist keine Sache fürs Strafgericht, sondern für ein Zivilverfahren. Die Kranken-/Rentenkassen werden den Räuber bzw. dessen Erben entsprechend in Regreß nehmen. --Heletz (Diskussion) 07:16, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Weitgehend richtig. Natürlich bezahlt die Krankenkasse zunächst einmal, auch wenn es einen klaren Verursacher gibt. Beim Schadensersatz wird es schwer, wenn der Einbrecher gestorben ist, denn Tote kann man nicht so gut auf Schadensersatz verklagen wie Lebende. Und natürlich könnten die Erben (beschränkt auf die Erbmasse) haften, aber nach meiner unmaßgeblichen Meinung sind diese Einbrecher meist nicht so reich, dass man aus ihrem Vermögen eine jahrelange Berufsunfähigkeitsrente bestreiten könnte. Den Einbruchsschaden deckt - soweit vorhanden - die Hausratsversicherung ab. Auf dem restlichen Schaden bleibt das Einbruchsopfer überwiegend sitzen. --Snevern 09:04, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sicher, man bricht nicht ein, wenn man über "genügend" Geld verfügt. Ob man den Einbrecher bzw. dessen Erben zivilrechtlich verklagt und am Ende dann 30 Jahre lang einen "Titel ohne Mittel" hat und immerhin überall erzählen kann, man habe ja schließlich Recht bekommen (was manch einem wichtig ist) oder ob man es mangels Erfolgsaussichten gleich bleiben läßt, steht natürlich jedem selbst überlassen, hängt auch von den eigenen finanziellen Mitteln ab. (Im vorliegenden Fall dürfte es sinnlos sein, da der Einbrecher als unbegleiteter Jugendlicher nach Deutschland kam, seine Familie also erst einmal ermittelt werden müßte, falls es denn eine gibt.) --Heletz (Diskussion) 09:39, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wieder richtig. Obiter dictum: Man kann aus einem Titel - entgegen eines weit verbreiteten Aberglaubens - keineswegs nur 30 Jahre lang vollstrecken: Jede Vollstreckungshandlung innerhalb dieser Zeit lässt den Zeitraum wieder von vorne beginnen. --Snevern 12:57, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt. Trift natürlich in der Praxis wahrscheinlich eher auf institutionalisierte Gläubiger zu. Banken oder Kommunen. Der Normalo hat nach fünf Jahren vergessen, daß er noch Ansprüche hat. --Heletz (Diskussion) 18:26, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Weil oben "Amerika" erwähnt wurde: Gemeint sind wohl die USA. Aus der Formulierung oben entnehme ich den weitverbreiteten Irrglauben "in Amerika" sei es erlaubt, einfach jeden zu erschießen, der übers Grundstück latscht ("Tresspassing"). Das liest sich zwar einfach und handfest, stimmt aber nicht (auch, wenn die Medien das gern befeuern). Im Artikel Waffenrecht (Vereinigte Staaten) kann man nachlesen, daß es 20.000 gesetzliche Regelungen in den USA zum Waffenbesitz und -anwendung gibt. Nun will ich den Faden nicht umfunktionieren, aber insgesamt sind Notwehrrecht und Waffenrecht in D erheblich einfacher geregelt als in den USA. Das liegt natürlich im wesentlichen an der Rechssystematik. Allein die Tatsache, daß hierzulande das Waffenrecht ausschließlich Bundesrecht ist, vereinfacht die Dinge erheblich. Die Gefahr, in den USA einen Fehler zu begehen, der direkt in den Knast führt, ist erheblich höher als hier in D. --Heletz (Diskussion) 18:26, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

29. April 2016

Google Maps Screenshot auf privater Webseite als Hintergrundbild verwenden?


Hier und hier lese ich(!), dass eigentlich nichts dagegen spricht, Screenshots von Google Maps als Hintergrund einer privaten, nicht kommerziellen, reinen Info Webseite zu verwenden. Der Screenshot wird inklusive des Google Copyright Hinweis vorgenommen. Zusätzlich wird ein Textfeld mit dem Verweis auf die Quelle (Google) und deren Markenrechte angebracht. Nach Googlesuche gibt es jedoch viele Warnungen vor der Einbettung (auch aus einem Googleforum). Ja oder nein?--Wikiseidank (Diskussion) 09:21, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Viele Websites sind dann doch wegen Google-Anzeigen oder bestimmter Nennungen/Sponsoren etc. als kommerziell zu beurteilen. Allein schon deshalb Vorsicht. --195.200.70.48 11:19, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, (kannte ich, aber andere vielleicht nicht.)--Wikiseidank (Diskussion) 13:45, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
OSM-Screenshots scheinen in dieser Hinsicht (Copyright) sehr viel geeigneter. Die darfst du selbst kommerziell unentgeltlich nutzen. --87.140.194.3 10:58, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mir geht es eher um die Ansicht Earth, um ein Foto von einem Naturgebiet haben, was ich selbst nicht hinbekomme. Das gibts bei OSM nicht?--Wikiseidank (Diskussion) 21:01, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du rechtliche Porobleme umschiffen willst, kannst Du NASA World Wind versuchen. Die Bilder dort sind gemeinfrei, da amtliche Werke. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
NASAWW scheint eine Software zu sein. Nach Download und Entpacken ist ist die Installation nicht ganz selbserklärend, der Wiki-Artikel hilft auch nicht weiter...--Wikiseidank (Diskussion) 17:58, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Unter Windows: Java runtime Environment muss installiert sein. Dann die Datei worldwind-2.0.0.zip herunterladen und entpacken. Kommandozeile öffnen, in den eben entpackten Ordner wechseln, run-demo.bat gov.nasa.worldwindx.examples.ApplicationTemplate eingeben. Der Startbefehl lässt sich auch per Windows-Verknüpfung automatisieren. Die Windows-Version Worldwind 1.4 wäre leichter zu bedienen, die Links in diesem Programm sind jedoch zerbrochen und das Paket ist nutzlos. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

von bot geschriebenen Artikel löschen lassen / Susie van der Meer

--217.191.241.54 09:45, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Eine interessante Aussage! Willst Du etwas wissen? Bezieht sich die Aussage auf Wikipedia? Wenn ja, gehört Sie in WP:FZW, wenn nein: worauf dann? --Joschi71 (Diskussion) 09:55, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
von bot erstellten Artikel über mich löschen lassen/ kein Mitglied!

--217.191.241.54 09:48, 29. Apr. 2016 (CEST) Ich bin kein Mitglied, und möchte auch keins werden. Ein bot hat einen Artikel über mich erstellt. Er ist schlecht geschrieben. Kann man das bitte löschen? LG, Susie Es geht um die Seite für : Susie van der Meer(nicht signierter Beitrag von 217.191.241.54 (Diskussion) 09:48, 29. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Ähm, Mitglied wovon? Wikipedia? Musst du auch nicht sein, um einen Artikel zu bekommen. Albert Einstein war auch kein Wikipedia-"Mitglied".
Sollten die WP:Relevanzkriterien erfüllt sein, sehe ich für eine Löschung schwarz. --|G||S|CVU 09:52, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
LA kann ja mal gestellt werden. --Heletz (Diskussion) 09:53, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
hmmm... indem man {{Löschen|Susie van der Meer will den Artikel gelöscht haben. ~~~~}} ganz oben in den Artikel reinschreibt? ansonsten: WP:FZW... --Heimschützenzentrum (?) 09:55, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Artikel in der BZ und im Spiegel sprechen schonmal gegen eine Löschung. Aber verbessern kann man natürlich immer! --Heletz (Diskussion) 09:58, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo! Wenn ich du wäre, wäre ich ja stolz auf einen Eintrag in einer Enzyklopädie - allerdings zugegebenermaßen nicht auf so einen. Man kann versuchen, ihn löschen zu lassen... oder ihn zu verbessern. Ich habe schon mal ein paar Sachen gelöscht, die so wohl kaum in eine Enzyklopädie gehören. --Eike (Diskussion) 10:00, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
PS: Der Artikel ist nicht von einem Bot geschrieben, sondern zu großen Teilen (und nicht die schlechten) von Benutzer:Dichoteur. --Eike (Diskussion) 10:02, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ich vermute, Du hast eine Bearbeitung von ApperBot gesehen, der hat aber lediglich eine kleine Korrektur vorgenommen. Ansonsten wurde Artikel von fleißigen Wikipedianern aus Fleisch und Blut geschrieben. --Joschi71 (Diskussion) 10:15, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, von Benutzer:Dichoteur stammen auch diese Schoten à la Sie schmiss das Studium, weil Schneider sie nach Berlin lotste. Das ist nicht nur boulevardesk (in sachlicher Formulierung werden Studien vielleicht abgebrochen, aber nicht geschmissen) und hat mit enzyklopädischem Stil wenig zu tun, sondern es sagt auch gar nichts aus – was soll denn „lotste“ hier heißen? Die wörtliche Bedeutung „den Weg weisen“ wohl kaum. Knüpfte er Kontakte, legte er ihr einen Umzug nahe, lockte er sie (wenn ja, womit)? Im Zweifelsfall weglassen und nur den Umzug erwähnen. Also gründlich wikifiziert gehört der Text auf jeden Fall! --Kreuzschnabel 19:56, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann schon verstehen, dass man sich über einen so geschriebenen Artikel ärgert, der über weite Strecken einen ziemlich negativen Touch hatte. Nachdem Eike, Oliver und ich ein paar Sachen gestrichen haben, scheint er mir jetzt deutlich neutraler zu sein. Falls Frau van der Meer allerdings über ihre musikalische Karriere gar nichts mehr in der Öffentlichkeit lesen möchte (der letzte „News“-Eintrag auf ihrer Website stammt vom März 2009), müsste sie einen Löschantrag stellen. --Jossi (Diskussion) 12:20, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Einseitige Vertragsänderung durch Schweigen/Nichtwiderspruch?

Hallo Leute,
ich, eingefleischter Online-Bankkunde, war ein halbes Jahr ca. 9500 km weit weg, hatte für meine Briefpost einen Nachsendeauftrag an meinen Stiefsohn, der öffnete die Post und schickte mir die Scans mit Email, von derjenigen Post, die er für wichtig hielt (Rechnungen etc.).
Nach meiner Rückkehr fand ich ein (mir nicht geEmailtes) Schreiben meiner Sparkasse von Mitte Januar, in der sie ankündigte, mein Kontenmodell auf Nr. 1 von 4 neu angebotenen Modellen umzustellen. Ich sags mal grob:

  • Modell 1: Keinerlei Geldbewegungen erforderlich, Kosten 3,90€ pro Monat und für jeden Furz extra. Dabei komme ich etwa auf 10 € im Monat.
  • Modell 2: Alles online, regelmäßiger Geldeingang erforderlich, kostenlose Kontoführung, ausgenommen beleghafte Buchungen.
  • Modell 3 und 4: Wie Nr. 1, aber mit doppelten und dreifachen Kontoführungskosten sowie Extragebühren für unnötige Versicherungen, Wunschpin, Kreditkarte mit Gold oder Platin und weiteren nutzlosen Schnickschnäckern.


Falls ich mich nicht bis zum 1.4. melde, würde sie also Modell 1 für mich nehmen (obwohl regelmäßiger Geldeingang vorhanden ist!).
Frage also: Darf die Sparkasse einfach so einseitig einen Vertrag ändern? Habe ich das Recht, in meinem (Abwesenheits)Fall rückwirkend Modell 2 zu verlangen? Jeden Furz schickt mir die SPK mit Email und im Online-Postfach, warum nicht diese (wichtige) Vertragsänderungsmitteilung?
Ich habe natürlich sofort am 24.4. reagiert und meinem Ärger Luft gemacht, bisher aber keine Reaktion. Können die mir also die 10 € für April abknöpfen? Und wenn ich kündige, auch dann?
Und bitte, keinerlei Ratschläge wie z.B.: "Geh halt zu einer Direktbank" usw. Es geht mir nur um die Rechtmäßigkeit des Vorgehens der Sparkasse und welche Folgen mir daraus erwachsen. Ich danke euch. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 13:06, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schau mal in die AGB. Würde mich nicht wundern, wenn da ein entsprechender Passus drinsteht. --84.58.90.254 15:02, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lies mal: Wiedereinsetzung in den vorigen Stand--89.0.207.121 15:20, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In AGB kann man viel reinschreiben, wenn der Tag lang ist, die sind nicht immer gültig. --Eike (Diskussion) 15:41, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --84.58.90.254 20:23, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, da würd ich mich an deiner Stelle auch verstecken wollen. "Eine Klage von Verbraucherschutzverbänden ist nach § 1 UKlaG möglich. Soweit das Gericht den Unternehmer zur Unterlassung verurteilt, ist die Bestimmung dann ebenfalls gegenüber allen Verbrauchern unwirksam (§ 11 UKlaG)." [8] --Eike (Diskussion) 12:10, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im Geschäft mit Massenverträgen, wie es Banken und Telekommunikationsunternehmen betreiben, ist das rechtlich erlaubt und die Widerspruchfrist von 6 Wochen ist rechtlich auch nicht zu beanstanden. Die Versicherungen haben die Methode auch probiert, denen hat man aber gerichtlich den Massenbegriff abgesprochen. Rechtlich ist das Vorgehen also erlaubt und die Frage damit aus meiner Sicht beantwortet. Die schwäbische Weisheit "Schwätze muas ma mit de Leut" schieb ich nur so dazu, ich weiß definitiv, dass auch bei der Sparkasse Menschen arbeiten mit denen man über solche Probleme reden kann.--2003:75:AF1A:ED00:7D1F:CDD7:AC1F:F814 16:01, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Oftmals ist die Schufa der Grund, warum die Sparkassen nicht automatisch auf den zweiten Tarif umstellen. Bei mir war es zumindest so, dass ich ein papierschriftliches Einverständnis einer Schufa-Abfrage abgeben musste. Das hatte ich bei der Kontoeröffnung nicht getan. Die Schufa-Abfrage selbst war eine Sache von ein paar Sekunden und der Rest der Tarifumstellung auch. Ich musste aber persönlich in der Zweigstelle erscheinen. Online ging das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Fall der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ist das nicht; das ist ein Instrument aus dem Verfahrensrecht und nicht aus dem Vertragsrecht. Hier geht es eher um das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Frage, ob Schweigen als Zustimmung gewertet werden kann.
In jedem Fall hast du die fehlende Übermittlung zu vertreten: Die entsprechende Mitteilung ging dir zu und wurde aufgrund fehlerhafter Organisation auf der Empfängerseite nicht eingescannt und weitergeleitet. Dafür kann die Bank nichts. Es ist auch die rechtssicherere Methode, ein so wichtiges Schreiben nicht einfach per E-Mail, sondern in Papierform zu versenden; auch insoweit kann man der Bank keinen Vorwurf machen.
Rede mit der Bank; wenn du kannst, lass dir einen Termin mit dem Filialleiter geben und geh in die Geschäftsstelle. Bei beiderseitigem gutem Willen lassen sich erstaunliche Dinge erreichen, zum Beispiel die einvernehmliche oder gar rückwirkende Umstellung eines Vertragsmodells oder die Stornierung einer bereits in Rechnung gestellten Gebühr. --Snevern 17:14, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Danke an alle! Ich warte mal die Antwort ab und rede mit den Leuten. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 11:51, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wer trägt das Risiko für nicht angekommene e-mails?

Gibt es dazu schon irgendeine Rechtssprechung? Und wie ist die Beweislage: Der Adressat kann ja schlecht beweisen, dass er etwas nicht bekommen hat.
Besipiel: Flugkarte nicht angekommen und deshalb nicht bezahlt. Flug deshalb wieder storniert. Wer hat die Kosten zu tragen? Die Reisebürofirma oder der Kunde?
--Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:30, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
also bei Amazon trägt der Absender das Risiko, wenn der Paketdienst keinen Zustellnachweis erbringt (z. B. bei normalen Briefen)... eMails sind noch schlimmer als normale Briefe... normal würde der Empfänger wohl rechtzeitig vor Konsequenzen das Reisebüro fragen, wo die Flugkarte bleibt... --Heimschützenzentrum (?) 15:08, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich (es gibt Ausnahmen) trägt jeder die Beweislast für die für ihn vorteilhaften Tatsachen; das Reisebüro muss also beweisen, dass sie E-Mail zuging (schwierig; Eingang im E-Mail-Eingangspostfach reicht - auf den Rechner des Empfängers muss sie nicht übermittelt worden sein); der Empfänger müsste beweisen, dass sie nicht zuging (noch schwieriger). --Snevern 17:01, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Anmerkung: Gelegentlich erhalte ich eine Email, bei der, wenn ich sie öffne, ein Fenster aufpoppt "Der Empfänger wünscht eine Lesebestätigung. Ja Nein". Das funktioniert auch dann, wenn die Mail nicht an die Adresse gesendet wurde, die ich als Mailserver per IMAP abfrage, sondern an eine andere Adresse gesendet wurde, bei der ich eine Weiterleitung an meine Adresse eingerichtet habe, ist also eine stabile Funktionalität. Es wird nur einfach selten verwendet (von dem Reisebüro im Beispiel also zB nicht). --° (Gradzeichen) 17:49, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
An der Lesebestätigung sind nur der sendende und der empfangende Client beteiligt, die Server zwischendrin nicht, denn sie leiten die Kopfzeile mit der Lesebestätigung nur weiter. Der sendende Client fügt in die Email eine Kopfzeile mit dem Lesebestätigungswunsch ein. Die Email nimmt irgendwie ihren Weg zum Empfänger. Dessen Client wertet die Kopfzeile mit dem Lesebestätigungswunsch aus, fragt ggf. den Benutzer, ob er eine Lesebestätigung abgeben möchte und schickt bei Zustimmung eine Lesebestätigung per Email an den Absender. Manche Clients können die Lesebestätigung auch automatisch verschicken, was ich allerdings ablehne. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Antwort von @Snevern: ist - wie immer (!) - gut und brauchbar. Ich bin hier der Dumme, der beweisen muss, dass keine e-mail mit Reisebestätigung, Ticket und Rechnung ankam. Das erste, was ankam, war - freitags abends 21:04 - eine Mahnung, dass ich an diesem Tage bereits hätte gezahlt haben müssen. Das wäre dann erst wieder ab Montag früh möglich gewesen; bis dahin hatte der Resieveranstalter aber schon storniert. Zufällig bin ich nur der Besteller und Zahler, aber nicht die Reisewillige, die natürlich den ganzen Tag gefragt hatte, ob denn nicht endlich die Bestätigung da sei (und deshalb auch öfters selber meine e-mails nachgesehen hat), so dass die wohl als Zeuge auftreten kann. Wir können auch beweisen, dass dann der Flug mit einer anderen Gesellschaft stattgefunden hat (also unsererseits kein Anlass zum "Nichtantritt" vorlag). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:09, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zunächst einmal muss der Absender beweisen, dass die Mail zuging. Das kann er eigentlich überhaupt nicht, wenn keine Empfangsbestätigung kam; er kann höchstens beweisen (mit Hilfe des Personals und mit Hilfe der Daten auf seinem Rechner), dass die Mail ordnungsgemäß versandt wurde. Das ist wie bei einem normalen, nicht eingeschriebenen Brief, bei dem man auch nur das Versenden, aber nicht den Zugang beweisen kann. --Snevern 22:39, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Solange es sich nicht um formbedürftige Verträge handelt, sind im gegenseitigen Einvernehmen solche (Kauf-)Verträge auch per E-Mail-Austausch oder Mausklick (mittels automatisch generierter elektronischer Erklärung) wirksam. Der Anbieter muss den Eingang der Bestellung bestätigen, der Kunde muss während der "Geschäftszeiten" die Mails abrufen. Der Wille zum Zustandekommen eines Vertrages wird nach deiner Schilderung auch von dir nicht bestritten, lediglich ist die Bestätigungsmail nach deiner Darstellung nicht angekommen. Sofern der Absender nachweisen kann, dass die auf den Server des Providers gelangt ist, darf er rechtlich für seinen Teil davon ausgehen dass die Mail auch zugestellt ist. Somit liegt die Beweislast bei dir. Eine Wiederholung/Bestätigung dessen, was Snevern schon geschrieben hat. Mir fällt aber noch etwas anderes auf. Die Partner haben bei solchen Geschäften aber Rechtspflichten (Obliegenheiten), freiwillige und gesetzliche. Ich wundere mich, warum ihr bei diesem offensichtlich zeitkritischen Vorgang den ganzen Tag wartet und euch nicht per dringendes Mail, oder besser Telefon, an das Reisebüro gewandt und die Flugkarten reklamiert habt. Wie das von einem umsichtigen Kunden verlangt werden kann. Ihr habt aber abends dann storniert und einen Ersatzflug gebucht. Ein Schelm, der böses dabei denkt.--2003:75:AF43:9B00:F492:ABCC:8FCA:F9FE 09:08, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Vertragsschluss ist nicht streitig, sondern dessen Erfüllung durch das Reisebüro. Im Ergebnis ("Somit liegt die Beweislast bei dir.") gehst du davon aus, der Provider könne den Zugang auf dem Server des Providers beweisen. Wir reden hier vom Provider des Empfängers, dem Eingangsserver - das ist bei einer normalen Mail kaum je beweisbar. Ich komme also zum gegenteiligen Ergebnis. --Snevern 09:49, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei ihm liegt die Beweislast, dass das Mail bei ihm nicht angekommen ist. Nach der Rechtsprechung muss der Versender nur den Eingang und Weiterleitung bei seinem Mailserver nachweisen, ab da ist es Sache des Empfängers. Und er muss sich die Frage gefallen lassen, warum er nicht ordnungsgemäß reklamiert hat. Meine nächste Frage wäre, ob das Ersatzticket nicht auch billiger war. Mehrkosten werden bis jetzt nicht geltend gemacht.--2003:75:AF43:9B00:7480:787F:1BCF:4466 10:46, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
leider war meine Antwort nur richtig eingerückt aber weder gut noch brauchbar und hat auch nich das Verhalten des Empfängers (nachfragen beim Absender) korrekt vorhergesagt... deswegen gibt s jetzt Müsli statt Nuss-Creme-Torte... :) --Heimschützenzentrum (?) 08:36, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(1) Als bei mir bis abends keine Bestätigungs-mail ankam, habe ich daraus geschlossen, dass die Buchung nicht zustande kam (z. B. "da sind mir andere zuvorgekommen - kein Platz mehr in der Maschine"). (2) "Wir" haben überhaupt nicht storniert, das geschah seitens der Fluggesellschaft, nachdem die festgestellt haben, dass kein Geld eingegangen war. (3) Ticket, Rechnung und Buchungsbestätigung habe ich bis heute nicht. (4) Der Ersatzflug wurde von uns erst ein paar Tage später gebucht auf Grund der Mittteilung, dass der Flug storniert ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:50, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gut, ich nehme die Unterstellung zurück. Es war aber von dir falsch anzunehmen, dass die Buchung nicht zustande kam. Da hättest du nachfassen müssen.--2003:75:AF43:9B00:7480:787F:1BCF:4466 11:01, 30. Apr. 2016 (CEST) Nachsatz: Wie du auch voraussetzten konntest, dass das Reisebüro sich bei Überbuchung/ Rücknahme des Vertragsangebotes bei dir meldet.Beantworten
Ich hänge mich hier unten dran, antworte aber auf das Posting von 10:46 Uhr: Die Beweislast dafür, dass das Ticket nicht ankam, ist irrelevant, solange der Beweis des Zugangs durch den Versender nicht erfolgt ist. Wenn du sagst, der Versender müsse nach der Rechtsprechung nur den Eingang der Mail auf seinem eigenen Postausgangsserver beweisen, dann poste bitte mal einen Link zu dieser Rechtsprechung, denn das würde ich gerne lesen. Es gibt im IT-Bereich eine Menge haarsträubender Entscheidungen (gerade Hamburg tut sich da gerne hervor), drum will ich es nicht ausschließen. Dennoch würde das bedeuten, dass nur die Absendung bewiesen wurde und nicht der Zugang - eine klare Fehlentscheidung. Wenn das keine höchstrichterliche Rechtsprechung ist, an die andere Gerichte sich gebunden fühlen, würde ich es bei jedem Amts- und Landgericht drauf ankommen lassen, dass der Absender den Zugang bei mir und nicht bloß die Absendung bei ihm zu beweisen hat. --Snevern 12:52, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe das vor einiger Zeit (24+ Monate) in einem Fachaufsatz gelesen, auf die Schnelle komme ich jetzt privat nicht an die Quelle. Es leuchtete mir aber ein, dass der Versender und Empfänger jeweils in einem eigenen Rechts-/Vertragsverhältnis mit ihren Providern stehen, zu dem der andere keinen Zugriff haben kann und im Sinne Datenschutz auch nicht darf. Gerade deswegen kann/ wird das Reisebüro beim Provider des Dr. Cüppers keine Auskunft/ Beweis erhalten, das muss gezwungenermaßen er dann selbst machen.--2003:75:AF43:9B00:7480:787F:1BCF:4466 13:37, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
die Mail Provider sind doch untereinander vertraglich verbunden (wenigstens durch Netiquette)... so wie DPD mit seinen selbstständigen Zustellern... --Heimschützenzentrum (?) 14:24, 30. Apr. 2016 (CEST
Weiter oben hast du das ja selbst eingesehen, dass deine Antwort weder gut noch brauchbar war. Tu es bitte hier auch.--2003:75:AF43:9B00:7480:787F:1BCF:4466 14:44, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nach der Rechtsprechung (auch der des BGH, vgl. zum Beispiel Beschluss vom 17.07.2013, Az. I ZR 64/13) genügt es ausdrücklich nicht, die ordnungsgemäße Absendung zu beweisen. Wie auch sonst trägt die Beweislast derjenige, der sich auf den Zugang beruft. Ohne eine Lese- oder Empfangsbestätigung ist dieser Nachweis bei einer E-Mail zwar praktisch nicht zu führen. Das ändert aber nichts an der Beweislast - genau wie bei einem nicht eingeschriebenen Brief oder einer Postkarte. Bis zum Beweis des Gegenteils halte ich daher an meiner oben dargelegten Rechtsauffassung fest.
Vielleicht hast du eine Entscheidung zu einer per E-Mail versandten Abmahnung im Kopf; da wurde die Beweislast umgedreht, weil die Abmahnung im Interesse des Empfängers ausgesprochen worden sein soll (in meinen Augen höchst fragwürdig). --Snevern 19:43, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Habe mit früheren Kommilitonen telefoniert. Wir haben uns auf folgendes geeinigt: Grundsätzlich muss zwischen Absenden und Zustellen unterschieden werden. Der Ausdruck der Gesendetliste aus dem Computer des Absenders reicht als Absendenachweis nicht aus, das ist allgemein bekannt und unstrittig. Der Absender muss zum Nachweis das Logfile des absendenden Internet Service Providers (ISP), dass das Mail dem ISP des Empfängers zugestellt wurde, vorlegen. Das wird dann als Versandnachweis, der Tenor liegt auf "Versand" anerkannt. Wenn jetzt der vorgesehene Empfänger der Zustellung an ihn widerspricht, muss er das bei und mit seinem ISP klären und nachweisen. Das ist dann zwar quasi eine Beweisumkehr, aber es geht technisch und aus Datenschutzgründen nicht anders. "Molle" ging sogar soweit, dass er den eigenen ISP als eigenen Empfangsgehilfen einstufte, das Risiko der Zustellung für diesen Teil der Übertragungskette liege daher beim Empfänger.--2003:75:AF70:9900:45AF:22C0:59CF:B955 11:33, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist schön, dass ihr euch einig seid. :o)
Richtig daran ist, dass der ISP des Empfängers (den der sich ja selbst ausgesucht hat) so etwas ähnlichs wie ein Empfangsgehilfe ist: Wenn die Mail auf dem Posteingangsserver des Empfänger-Providers abholbereit eingegangen ist, gilt die E-Mail als zugegangen. Ob der Empfänger sie auch dort abholt, ist nicht relevant.
Die Schwierigkeit für den Absender, den Zugang in diesem Sinne auch zu beweisen, kann aber nicht durch Beweiserleichterungen oder eine Beweisumkehr gelöst werden - das wäre geradezu grotesk (wobei ich nicht ausschließen kann, dass es solche Entscheidungen gibt - im IT-Bereich gibt es schließlich fast alles; ich kenne nur keine). Sie führt vielmehr dazu, dass sich der Absender entscheiden muss: Entweder versendet er wichtige Mitteilungen mit einem anderen Medium, bei dem er den Zugang auch beweisen kann, oder er nutzt die Möglichkeit der Empfangsbestätigung (die von der Rechtsprechung durchaus gesehen wird). Den bloßen Versand zu beweisen genügt aber nicht, und das ist auch gut so. --Snevern 18:24, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
was? :) das hab ich nich verstanden... lol --Heimschützenzentrum (?) 20:46, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eigentlich sollte man meinen, dass Benutzer:Dr.cueppers aus diesem Vorfall gelernt hat. Sieht aber nicht so aus. --132.230.195.196 10:41, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Statistische Berechnung (Normalverteilung)

Zunächst möchte ich mich für diese seltsame Frage entschuldigen. Sie wird auf einige sehr verwirrend wirken und ist obendrein noch mit der Bitte verbunden etwas zu berechnen was ich selber nicht gebacken bekomme. Ich kann jeden verstehen der sie nicht beantwortet obwohl er es kann. Sollte sich dennoch ein talentierter Statistiker für mich Zeit nehmen wäre ich ihm überaus dankbar. Nun zur eigentlichen Frage :) .

Im Computerspiel Dota 2 gibt es ähnlich wie beim Schach eine Elozahl. Das System und seine mathematischen Grundlagen sind etwas anders, der Hintergrund die Spielstärke zu berechnen ist aber der gleiche. Bedauerlicherweise ist nicht bekannt wie die Gaußische Normalverteilung dieser Elozahl ist. Der Entwickler Valve macht hierzu keine Angabe. Die Angaben die es früher mal gab, sind überholt und so richtig hatte man nie vertrauen in sie.

Glücklicherweise ist die Elozahl der 800 stärksten Spieler bekannt. Sie reicht von 8799 ( höchste Elo) bis 6105 ( Elo des 800. Platzes). Die geringsten Elozahlen liegen im Bereich von weniger als 500). Im Durschnitt spielen laut Angaben des Entwicklers zu jeder Zeit ungefähr 500000 Menschen Dota 2 und es wird von einer aktiven Spielerschaft von ca 10000000 ausgegangen. Die Zahlen sind insofern ein klein wenig mit Vorsicht zu genißen da nicht zwangsläufig jeder dieser 10 millionen eine Elo Zahl hat, da man für die sehr viele Spiele absolvieren muss.

Nun ist es natürlich so das die 800 stärksten Spieler mehrere Sigma von dem Mittelwert entfernt sind. Die Frage die ich mir nun stelle ist kann ein kluger Statistiker anhand dieser Daten die Normalverteilung berechnen. Und wäre er so überaus großzügig das für mich zu tun oder mir zu erklären wie man dabei vorgehen soll? Ich kriege es nämlich nicht hin :( . --93.237.44.197 17:22, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

3 Sigma von der Standardabweichung!? Vom Mittelwert - meinst du vielleicht. Mit Sigma bezeichnet man eine Standardabweichung, 3 Sigma ist also die dreifache Standardabweichung.
Wer sagt denn, dass die Elo-Werte wirklich standard-verteilt sind? Und selbst wenn sie es sind, bezweifle ich, dass die Angaben ausreichend sind, um den Mittelwert zu errechnen. --Snevern 17:33, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin wie bereits erwähnt ein lausiger Statistiker. Zwar kenne ich ein paar Begrifflichkeiten, aber sobald man was ernsthaftes machen muss versage ich vollkommen auf der ganzen Linie. Dennoch vielleicht ein paar zusätzliche Daten die dabei helfen könnten die Normalverteilung zu erschließen:


Anzahl der Spieler mit Elo Zahl größer 8000: 30

Anzahl der Spieler mit Elo Zahl größer 7000: 245

Anzahl der Spieler mit Elo Zahl größer 6000: 1000-2500 (geschätzt)

Man erkennt hier also deutlich das die Anzahl der Spieler wie es bei einer Normalverteilung zu erwarten ist immer größer wird desto geringer die Spielstärke. Bis sich das ganze dann Verkehrt wenn man Links des Scheitelpunktes ist. So gibt es keine 300 Spieler besser als 7000. Aber wohl deutlich mehr als 2000 mit größer 6000.

Zu beachten ist das die Ranglisten kontinental erhoben werden. D.h. der schlechteste Spieler in den Top 200 Südostasiens hat die Elo 6105, wohingegen der schlechteste Europäer 6761 hat. Europäer mit 6500 sind also nicht gelistet. Daher kann ich die Anzahl derer mit einer Elo größer 6000 nur schätzen. Hier mal die Leaderboards.

http://www.dota2.com/leaderboards/?l=german#americas

--93.237.44.197 17:40, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Soweit mir bekannt ist ist die Leistungstärke bei einer hinreichenden großen Menschengruppe immer Normalverteilt. Die bekannten Daten der Spitzengruppe und die starke Zunahme bei geringer werdenden Elozahlen sprechen ebenfalls für eine Normalverteilung.Und ja natürlich meinte ich drei Standartabweichungen vom Mittelwert. Besten dank. --93.237.44.197 17:42, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bei der Fragestellung handelt es sich meiner Meinung nach um ein Tobit-Modell (besser en:Tobit model), also schon um ziemlich „anspruchsvolle“ Statistik. Nicht dass ich mich da genauer auskennen würde, aber man müsste halt mal schauen, welche Statistik-Programme so etwas draufhaben. -- HilberTraum (d, m) 18:46, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Verteilung dieser Zahlen ist mit Sicherheit nicht normalverteilt: Eine Normalverteilung geht bis minus unendlich, also insbesondere auch ins Negative, was hier wohl ausgeschlossen ist. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass ein fortgeschrittener Spieler eher zum Beispiel 100 Punkte zusätzlich erhält als ein Anfänger, der möglicherweise zunächst einzelne Punkte verdienen muss. Es dürfte wohl eher eine logarithmische Normalverteilung vorliegen. Wenn die Verteilung bekannt ist, kann ein Histogramm gezeichnet werden und die Verteilung daran angepasst (gefittet) werden; das ist umso genauer, je stärker sich die vorhandenen Bins des Histogramms über die Verteilung verteilen, hier also eher wenig. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:55, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Also negative Elozahlen gibt es nicht d.h. das minmalste was man erreichen kann ist 0, wobei das eine extreme Ausnahme ist. Spieler mit unter 500 gibt es jedoch. --93.237.44.197 19:11, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt auch keinen negativen IQ-Wert, und dennoch gilt der IQ als normalverteilt. Die Aussage von BlackEyedLion erscheint mir daher in dieser Absolutheit unzutreffend. --Snevern 19:32, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aus dem Artikel Intelligenzquotient: „IQ-Tests sind so kalibriert, dass die Ergebnisse für eine hinreichend große Bevölkerungsstichprobe annähernd normalverteilt sind“ (Hervorhebung durch mich). Im Übrigen nähern sich logarithmische Normalverteilungen mit Standardabweichungen, die besondern klein gegenüber dem Median werden (was beim IQ gegeben ist: 15 im Vergleich zu 100), Normalverteilungen an. Dass eine nicht-negative Größe nicht exakt normalverteilt sein kann, dürfte leicht verständlich sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:29, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ein paar weitere Hintergründe zur Methodik dieser Zahl, die zwar nicht hilft die Frage zu beantworten aber vielleicht interessant ist um sich etwas besser reinzudenken.

1. Valve versucht das die beiden Teams die 5v5 gegeneinander spielen balanciert sind d.h. die selbe Durchschnittselo haben.

2. Innerhalb der beiden Teams ist der Abstand zwischen schwächsten und stärksten Spieler sehr selten größer als 500 Elo Punkte. Das gilt zumindest für den Großteil der Spiele. In der absoluten Spitzengruppe spielen auch 6500 Elo Spieler gegen z.B. 7500er Spieler. ( Wohl um Spiele überhaupt zu ermöglichen) Die Durchschnittselo wird jedoch halbwegs gleich gehalten.

3. Gewinnt ein Team erhält +25 Elos, verliert es -25. Sollte die Durchschnittselo des Teams abweichen kann auch der Wert anders sein z.B. +22 , -22 . Bzw beim Sieg des schwächeren Teams +28 , -28 . --93.237.44.197 20:24, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dass eine Leistungsfähigkeit (in was auch immer) näherungsweise normalverteilt ist, halte ich schon für plausibel. Aber ich zweifle etwas daran, ob jeder, der eine Elo-Zahl hat, auch mit seiner tatsächlichen Leistungsfähigkeit spielt. Gerade bei einem Computerspiel gibt es doch sicher viele, die das einfach nur mal eine Zeit lang ausprobieren wollen oder irgendwann die Lust verlieren. Man bräuchte also eine Schätzung, wie viele tatsächlich mit ihrer „vollen Leistungsfähigkeit“ spielen, was wohl eher schwierig sein dürfte, oder? -- HilberTraum (d, m) 21:03, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dass bei jedem Sieg gleich viele Punkte vergeben werden, spricht für eine Normalverteilung. Andererseits werden die stärksten Spieler wohl häufiger spielen, was von einer Normalverteilung wegführt; die Verteilung wird dann rechtsschief (nach rechts größere Abstände von der Mode, dem Wert der maximalen Häufigkeit). Was passiert, wenn jemand ins Negative geraten würde? Die ursprüngliche Frage, ob die (Parameter der) Normalverteilung berechnet werden können. Dazu habe ich im Übrigen schon geantwortet. Ich ergänze: Das ist mit einer geeigneten Software (SciDAVis, aber auch mit Excel und dem dortigen Solver) ganz leicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:34, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Da stellst du in der Tat eine hoch interessante Frage. Bevor man eine Elo Zahl zugewiesen bekommt muss man zunächst einiges an Spieleerfahrung sammeln. Eine genaue Anzahl von Spielen ist nicht vorgeschrieben wohl aber die Spielzeit x. Diese entspricht ungefähr 90 Stunden reiner Spielzeit. Im Schnitt dauert eine Partie ca 50 Minuten. Nachdem man diese Spielzeit nachgewiesen hat muss man 10 weitere Kalibrierungsspiele absolvieren. Aus diesen beiden Daten zusammen ergibt sich dann die Elozahl.

Die drückt weniger aus wie stark ein Spieler in seiner glanzzeit ist noch wie schwach er in seinen dunklen Stunden ist sondern ist seine performance im statistischen Mittel. Die kann durch Tagesform, Heldenauswahl und Glück bei Teamkammeraden natürlich varrieren, im großen und ganzen vertrete ich aber die Position das jeder die Elozahl hat die er verdient.

Natürlich kann ein Spieler pech haben und 3-4 mal hintereinander in einem Team spielen in dem die leute keine Lust haben, betrunken sind oder Verbindungsprobleme haben. Und umgekehr kann er auch Glück haben d.h. 3-4 mal hintereinander gewinnen. Aber im großen und ganzen relativiert sich das sehr schnell. Ich z.B. habe eine Elo Zahl von 3800 und schneide mich wenn ich mit dem Account eines Freundes der eine deutlich schlechtere Elozahl hat wie Butter. Umgekehr habe ich auch mal an einem Spiel teilgenommen in dem andere Spieler eine deutlich höhere elozahl als ich hatten und habe dort nur auf die Fresse bekommen.

Es mag Spieler mit einer Elozahl von 3650 geben die besser sind als ich und welche mit 3950 die schlechter sind. Aber bei einer Elozahldifferenz von 400 kann man meiner Ansicht nach definitiv von besser oder schlechter sprechen. Denn keiner hat so oft Glück das er von seinen Teamkammeraden hochgetragen 10 mal hintereinander ohne eigenes zutun hochgetragen wird und umgekehrt hat niemand so viel Pech das er 10 x hintereinander durch sie runtergezogen wird.

Interessant ist die Frage ob jemand der eine Elozahl von z.B. 3000 halten kann auch dazu in der Lage ist einen Account von Elo 2500 auf Elo 3000 hochzuspielen. Da habe ich wiederum meine Zweifel eben weil man in einem 5v5 Spiel letztendlich weniger Einfluss hat als bei einem 1v1 Spiel wie Schach.

Wie bereits erwähnt geht Valve von 10 mio aktiven Spielern aus von denen jeden Tag ca 500 k spielen. Von denen haben sicherlich ungefähr 80 % eine Elozahl was ich aus dem Alter des Spiels under der durchschnittlichen Stundenanzahl von Spielzeit pro Steamaccount schließe. --93.237.44.197 21:33, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es ist aus folgendem Grund sehr fraglich, ob Du zu einer Lösung kommst, wenn Du von einer Normalverteilung ausgehst: Wie oben beschrieben wird die Normalverteilung sehr oft nur näherungsweise verwendet, etwa beim Intelligenzquotienten, obschon es einen negativen IQ natürlich nicht geben kann. Das ist aber meist nicht sehr schlimm, denn gerade in der Nähe vom Mittelwert nähert man sich mit der Kurve der Normalverteilung ja recht gut an die tatsächliche Kurve. Im vorliegenden Fall aber hast Du ja Daten ausgerechnet vom Rand, und auch nur vom Rand in dem sich die besten 800 Spieler befinden! Gerade diese sind ja alles andere als repräsentativ für die Gesamtmenge der Spieler. Und dieser Rand passt, wie auch das IQ-Beispiel zeigt, vermutlich gerade am wenigsten zur Normalverteilung, von der Du aber ausgehst. Mit diesen Werten wirst Du daher kaum auf die näherungsweise korrekte Normalverteilung schliessen können. Das könntest Du nur mit repräsentativeren Werten. Von diesen 800 Spielern daher ohne Kenntnis der tatsächlichen (!) Verteilung auf die Gesamtmenge zu schliessen ist daher sehr fehleranfällig, zumal die Verteilung wohl auch noch schief ist: Nach links ist sie, wenn ich die Elozahl hier richtig verstehe ja nie kleiner als 0, nach rechts hingegen, kann sie vermutlich beliebig gross werden. Um diese Fehleranfälligkeit einigermassen in den Griff zu bekommen, solltest Du daher in der Tat nun erst einmal versuchen, Indizien über den Verlauf der Verteilungskurve zu finden ohne auf die 800 Spezialfälle auszugehen. 90.184.23.200 10:18, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Schuldidaktik Elektrodynamik relativistisch

Die Physiklehrerin der Tochter eines Bekannten ist gerade dabei, Lorentzkräfte und Konsorten mit irgendwelchen abstrusen Feldlinienmodellen zu behandeln. Uns geht das ganz erheblich gegen den Strich, und wir würden die gute Frau gerne davon überzeugen, daß wir inzwischen im 21. Jh. leben und sie sich mal bitte auf den Hosenboden setzen und Relativitätstheorie büffeln und dann die Elektrodynamik bitteschön mit zeitgemäßen Methoden lehren und sich den ollen Faraday aus dem Kopf schlagen soll. Nun haben wir beide weder Zeit noch Lust, das Lehrmaterial dafür selbst zu erarbeiten, obwohl wir denken, daß die SRT für normalintelligente Kinder durchaus begreifbar ist und die herkömmliche Unterrichtsmethode, nämlich die Vermeidung des adäquaten mathematischen Apparats, großen Schaden anrichtet. Daher die Frage: Wo kann man brauchbare Lehrmaterialien (können auch ruhig auf Englisch sein, brauchten wir nicht einmal zu übersetzen, denn das Mädel kann Englisch und braucht es auf der Uni später sowieso) finden, bzw. was wäre empfehlenswert? (Also, so aus dem Handgelenk könnte ich "Magnetfelder" als Konsequenz relativistisch transformierter Ladungsdichten bewegter Ladungen jetzt auch nicht herleiten, aber allzu schwer sollte das ja nun auch nicht sein. Und irgendwie sollte man auf dem Weg doch auch zu den Maxwellgleichungen gelangen und en passant zeigen können, daß die implizit relativistisch sind, richtig?)--80.171.163.144 20:36, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ergänzung: Ist der Schmüser zu empfehlen, vielleicht sogar direkt schülertauglich? (Lt. Verlagsbeschreibung steht da genau das drin, an was ich so gedacht hatte.)--80.171.163.144 21:00, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1. das entscheidet wohl das Kultusministerium... oda? 2. die kinder sollen ja nich „die Wirklichkeit“ lernen, sondern nur bestimmte Gedankengänge nachvollziehen... --Heimschützenzentrum (?) 21:08, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die aufgestellten Forderungen sind erstens unwissenschaftlich und zweitens didaktisch sinnlos. Sie sind unwissenschaftlich, weil die Naturwissenschaften mit Modellen arbeiten. Jedes Modell, das ein Phänomen widerspruchsfrei erklärt, ist richtig, also auch das von der Lehrerin gewählte. Sie sind didaktisch sinnlos, weil das einfachste Modell zu bevorzugen ist (Occams Rasiermesser). Im Übrigen sind die Relativitätstheorien in der Schule wohl kaum für eine Zeit vor der gymnasialen Oberstufe geeignet. Die spezielle Relativitätstheorie kann nicht einfach so erklärt werden, weil dafür erst einmal einige Voraussetzungen wie das Ergebnis des Michelson-Morley-Versuchs und die Lorentz-Transformationen bekannt sein müssen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:19, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Man kann die Unipolarmaschine mit Feldlinienmodellen nicht erklären. Wenn die Eins das Ziel ist, soll die Tochter bitte anbieten, darüber eine Hausarbeit zu verfassen. Aber nicht mithelfen! -- Janka (Diskussion) 21:33, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man die Physiklehrerin auffordern (bitten) würde, das so und so zu erklären, käme wahrscheinlich die Antwort: "Nein; das ist mir im Lehrplan anders vorgeschrieben und so mache ich das auch". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:43, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auch wenn man es nicht für möglich halten sollte, vielleicht haben sich Ersteller des Lehrplans und die Physiklehrerin schon etwas dabei gedacht. Der Lehrerin zu unterstellen, sie wüßte nicht, was denn die spezielle Relativitätstheorie sei, ist schon etwas - nennen wir es mal - unangemessen. Für die Relativitätstheorie müssen die Schüler bestimmtes Vorwissen besitzen. Dazu gehören mathematische Vorkenntnisse über die die Schüler vielleicht noch gar nicht verfügen, weil sie im Mathematikunterricht erst später gelehrt werden, und theoretische. Die Relativitätstheorie ist Gegenstand der Sekundarstufe II, weil dann auch besagte Vorkenntnisse vorhanden sein sollten. Der Physiklehrerin müßte also die speizielle Relativitätstheorie bekannt sein, nur wird sie die eben jetzt noch nicht einführen wollen - aus den genannten Gründen.--IP-Los (Diskussion) 22:35, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hatte jemand die Jahrgangsstufe genannt? Die Mathematik lernt man sinnvollerweise zusammen mit der Physik, und dabei ist es ebenfalls komplett falsch, sich an Lehrpläne zu halten, die sich an der Begriffsstutzigkeit des Trottels aus der letzten Bank ausrichten. Mathematik ist nämlich deswegen "schwer", weil der Mathe-Unterricht meistens grottenschlecht ist - wenn man die Schüler einfach ihrer natürlichen Wißbegier folgen läßt und ihnen die notwendigen Hilfestellungen gibt, lernen sie sie quasi "von alleine".--80.171.163.144 23:39, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Mademoiselle soll (und will) nicht primär Einsen bekommen - die Bedeutung von Schulnoten wird ohnehin massiv überschätzt - sondern etwas Solides lernen. Die Lehrerin hat wirres Zeug abgeliefert - ob sie vielleicht überhaupt keine Ahnung hat, kann ich nicht beurteilen, ich kenne sie nicht. Aber der didaktische Ansatz ist jedenfalls Unfug, und wenn das im Lehrplan stehen sollte (NW), dann gehört die Kultusbehörde geprügelt. (Und nein, man braucht für die RT nicht tausendunddrei komplizierte Voraussetzungen, sondern sie ist die natürliche Herangehensweise an die Welt; "schwierig" ist sie nur für die, die vorher mit schlechtem Physikunterricht zugemüllt worden sind - das weiß ich leider nur zu gut aus eigenen schlechten Erfahrungen.) Die Unipolarmaschine war übrigens auch genau das Beispiel, das ich sofort nannte, als ich von dem Desaster hörte.--80.171.163.144 23:39, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Lehrerin besitzt eine fundierte didaktische Ausbildung, Du wahrscheinlich nicht. Da frage ich mich, mit welchem Recht solche Anschuldigungen gegen das didaktische Vorgehen aufgestellt werden. Die Lehrerin ist die Expertin, Du nicht. Im Übrigen wiederhole ich mich: Das Feldlinienmodell ist ein richtiges Modell, weil es die Natur richtig beschreibt. (Ob es die Lehrerin richtig dargestellt und angewendet hat, weiß ich nicht, das ist aber eine andere Frage.) Es wird außerdem wohl deutschlandweit in der Mittelstufe verwendet; insofern müsste schon der gesamten Physiklehrerschaft ein Vorwurf gemacht werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:05, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
dabei ist es ebenfalls komplett falsch, sich an Lehrpläne zu halten, die sich an der Begriffsstutzigkeit des Trottels aus der letzten Bank ausrichten Anhand dieses Satzes zeigt sich, daß Du leider überhaupt keine Ahnung von Didaktik hast. Ziel des Unterrichts ist es, möglichst alle Schüler zu erreichen, nicht nur einen oder zwei.
wenn man die Schüler einfach ihrer natürlichen Wißbegier folgen läßt und ihnen die notwendigen Hilfestellungen gibt, lernen sie sie quasi "von alleine". Wenn das so ist - dann probier das doch mal mit der Tochter Deiner Bekannten aus! Du fragst hier um Rat, was wir aber hier von Dir bekommen, sind wüste Beschimpfungen auf eine Lehrerin, die Du offensichtlich noch nicht einmal kennst. Wenn das alles so einfach ist, dann mach es doch einfach! Wozu benötigst Du dann noch Hilfe? Laß sie einfach ausprobieren, dann wird sie das ganz einfach lernen. Wenn Dir das Schulsystem nicht gefällt, dann wende Dich an das entsprechende Ministerium, wenn Dir die Methoden der Lehrerin nicht gefallen, wende Dich an sie!
man braucht für die RT nicht tausendunddrei komplizierte Voraussetzungen, sondern sie ist die natürliche Herangehensweise an die Welt Wenn das so einfach ist, warum kannst Du dann nicht aus dem Handgelenk "'Magnetfelder' als Konsequenz relativistisch transformierter Ladungsdichten bewegter Ladungen [...] herleiten"? Warum benötigst Du Bücher, wenn das a) so einfach ist und b) Wißbegier und ein wenige Anleitung reichen?
Ein einfacher Tip: Sprich mit der Lehrerin, frage sie, warum sie so vorgeht, was für ein didaktisches Konzept dahintersteht. Alles andere ist eindeutig fehl am Platze! Oder schreibst Du einem Maurer, ohne seine Arbeit jemals gesehen zu haben, auch vor, daß er bitte beim Bau Deines Hauses nicht mit dem Keller, sondern dem zweiten Stock anfangen soll? So wirken Deine Ausführungen nämlich auf mich!--IP-Los (Diskussion) 00:59, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Klasse! Hier wird von Leuten, die sie überhaupt nicht kennen, eine Lehrerin, die nachweislich Mist baut, in Schutz genommen und ihre didaktischen Fähigkeiten und ihr durchdachtes Konzept gelobt! Denn wem Gott ein Amt gegeben hat, dem hat er schließlich auch den Verstand dazu gegeben. Wo bin ich hier hingeraten? Ach, ja, Wikipedia, richtig! Das ist bekanntlich die Heimat aller staatstragenden Besserwisser geworden, ich vergaß. (Und genau so sieht der Staat ja inzwischen auch aus.)--80.171.163.144 02:55, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Dir die Physiklehrerin der Tochter Deiner Bekannten und deren Unterrichtsstil nicht zusagt, solltest Du die Tochter Deiner Bekannten schleunigst auf eine richtige Schule schicken oder ihr außerhalb der Schule Nachhilfe in „echter“ Physik geben, anstatt Dich an einer vollkommen unzuständigen Stelle zu beschweren. Ganz nebenbei bist Du als Bekannter des Elternteil der betroffenen Schülerin aber leider kein Erziehungsberechtigter, also ebenfalls vollkommen unzuständig. […] --2003:6A:6C2D:5D00:3CDE:87B9:32A5:9975 03:06, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Äh, Zement mal – du sprichst uns das Recht ab, über sie zu urteilen, da wir sie nicht kennen, nimmst es dir aber heraus, obwohl du sie ebenfalls nicht kennst, wie du um 23:39, 29. Apr. 2016 (CEST) klar und deutlich geschrieben hast? Das riecht stark nach Trollium hier. --Kreuzschnabel 09:56, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz ehrlich, Leute (vor allem Fragesteller), was soll denn in der Schule noch alles behandelt werden? E-Dynamik als relativistische Theorie bewegter Ladung im normalen Schulunterricht? Als nächstes wohl allgemeine Relativitätstheorie? (Mal nebenbei: Gehört das denn überhaupt an den Universitäten zum Pflichtprogramm? So wie ich das kenne sind es doch nur die Hardcore-Theoretiker, die darauf Wert legen.) Im übrigen, es ist halt Privileg des Lehrers, im Rahmen des Lehrplan große Freiheiten zu haben, welchem Konzept er folgt. Leuten, dei nicht so mathematisch interessiert sind, denen graust es vor solchen höher stehenden Modellen, denn die tragen dann nicht zum Verständnis des Stoffes bei. In der Schule lieber ein einfaches Modell, das alle gut verstehen, als ein genaueres, welches viele nicht verstehen. @2003.6A: Es können sich da durchaus "Bekannte" einmischen, wenn sie um (Nach)hilfe angebettelt werden. @Fragesteller: Worum geht es überhaupt? Ober- oder Mittelstufe? Ich weiß ja nicht ob das heute noch zu ist bei den ganzen Änderungen, aber bei mir wurde Magnetismus & Induktion in der 10. Klasse (wenn ich mich recht erinnere) in der Tat rein qualitativ behandelt, nachdem es wohl kaum sinnvoll möglich, Schülern die noch keine Ableitungen kennen, das auch quantitatzic zu lehren. In der Oberstufe kam das dann nochmal. Erschnit mir aber jetzt auch eher fraglich, dieser Ansatz.--Antemister (Diskussion) 10:50, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Leute, entspannt Euch mal :-) Seit einigen Jahren gibt es immer mehr Helikoptereltern, die sich immer mehr ins Schulgeschehen einmischen und jetzt offenbar schon in den Unterricht. Wollt ihr wirklich solche Eltern sein? Denkt dabei auch an Eure Kinder! Es wird schon einen Sinn haben, warum Faraday heute noch auf dem Lehrplan steht und auch Newton. Wollt Ihr Grundschulkindern wirklich die Allgemeine Relativitätstheorie oder Quantenmechanik beibringen und Euch bei Lehrern beschweren, wenn sie das nicht drauf haben? Meinen Kindern wäre soetwas jedenfalls peinlich. 90.184.23.200 12:48, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

30. April 2016

Erdboden nach Findlingen durchsuchen?

Hallo,

weiß jemand zufällig, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, Erdboden nach sehr großen und festen Objekten wie z. B. Findlingen zu durchsuchen?

Also ich stelle mir dass so wie beim Suchen mit dem Metalldetektor vor, nur eben nicht nach Metall, sondern nach festem Material wie Steinen.

Danke für alle Hinweise oder Tipps!

--Miklas (Diskussion) 00:26, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Geophysik. Es gibt da z. B. Seismik, Bodenradar etc. --Buchling (Diskussion) 00:39, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Primär seismisch, also mit einem definierten Hammerschlag den Boden akustisch beaufschlagen und mit Geophonen rundherum das akustische Profil beobachten. Bodenradar, Messungen mit Gleichstrom usw. sagen vor allem was über den Wassergehalt des Bodens aus. Man findet damit *auch* Findlinge, aber die werden genau wie alle anderen Störungen in der Wasserleitfähigkeit abgebildet. -- Janka (Diskussion) 00:46, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Geomagnetik, Luftbilder, teilweise auch per Google Earth o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Der Wissenschaft der Geophysik steht hier ein ganze Menge an Hilfsmittel zu Verfügung um die Erde unter den Füssen zu "durchleuchten". Die meisten Hilsmittel der Angewandte Geophysik sind schon genannt worden. Aber leider haben alle auch so ihre Nachteile. Die Methode muss eben zum Boden passen. Und dazu ist es eben auch eien Frage was neben dem Findling sonst noch darin ist. Ein einzelner grosser Findling in sonst gleichmässig feinkörnigen Untergrund ist einfacher aufzuspüren, als ein Findling in stark geschichteten Untergrund aus unterschiedelichem Material und das nach Möglichkeit noch voll (künstlichen) Störzonen ist. Neben der grundsätzlichen Frage nach der Tiefe die durchsucht werden soll. Der eigentliche Haken an allen "zerstörrungfreinen" Messmethoden ist, dass man in der Regel trotzdem nicht um eine Probebohrung rumkommt. Um das gemessene Resultat in der Realität auch etwas zuorden zu können. Richtig doof wird es, wenn der Findling aus ähnlichen Gestein (=gleiche physikalische Eigenschaften) ist wie seine direkte Umgebung. Soll heissen ein Findling aus "fremdem" Gestein ist einfacher zu finden, aber eben der Boden muss immer mitspielen. Du kannst zwar den Boden "durchleuchten", auch wenn du nichts findest heist das aber nicht, dass da auch kein Findling ist. Die Anwort des Geologen anlässlich einer Voruntersuchung einer Baustelle lautet also eher; A: „Da ist ein Findling“ B: „Da ist vermutlich kein Findling“. Ausser er kann wegen dem Untergrund prizipiell Findlinge ausschliessen. Weil wenn in ein Meter Tiefe schon das Festgestein ansteht, ist in der dazwischen liegenden Schicht von Lockergestein mit keinen grossen Findlingen zu rechen. Lange Rede kurzer Sinn; Ja, es ist Möglich.--Bobo11 (Diskussion) 04:26, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die sehr ausführlichen Erklärungen. Es handelt sich um ein Gelände, dass früher sumpfig und teilweise moorig und mit Tümpeln durchsetzt war. Also wahrscheinlich sandiger Boden und es geht um eine Tiefe bis zu 10 Meter, schätze ich mal. Auf diesem Gelände hat man dann durch Trockenlegung und Ausbaggerung ein Seebad geschaffen und der Gründer hat dort Findlinge gesammelt, die auch um 1900 herum beim Bau des Teltowkanals direkt neben diesem Gelände gefunden und ins Seebad geschafft wurden. Einer dieser Steine soll mit 77 Zentner knapp 4 Tonnen Gewicht gehabt haben. Das Seebad wurde in den 1950er Jahren zugeschüttet und die Frage ist, was mit den Findlingen passiert ist? Außer dem Rest einer Steingrotte aus Findlingen existiert dort heute nichts mehr. Also ob die Steine alle von dort weggeschafft wurden oder zumindest eben teilweise noch dort liegen. Es handelt sich um ein auch heute noch teilweise unbebautes Gelände. Mit was für Geräten arbeiten denn z. B. Archäologen beim Forschen der neueren Stadtgeschichte? --Miklas (Diskussion) 10:37, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Geh zum nächstgelegenen Luftsportklub und buche einen Flug über das Gelände und schaue dir den Bewuchs am Boden an. Die beste Zeit dazu ist das Frühjahr, wenn der Bewuchs erwacht, aber auch der Herbst. Vor- und Nachmittag sind geeigneter. Das machen die Geologen ebenso wie die Archäologen. Auswerten tun die aber meist die Fotos. Kenn mich da nicht so gut aus, denn ich fliege die nur mal hin und wieder nach deren Anweisungen, bin aber selbst bei meinen Flügen immer wieder überrascht, was man da so unter dem Boden erkennen kann. (Wenn man einen Blick dafür entwickelt.)--2003:75:AF43:9B00:7480:787F:1BCF:4466 11:32, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Luftsportklub heißt heute Kameradrohne. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Meine technikbegeisterte Nachkommenschaft hat mir (sich!) so ein Ding geschenkt. Wir hier in der Nähe des Flughafens dürfen selbst am Modellfluggelände nur 100 m hoch, da sieht man relativ wenig im Sinne von Geologie. Die bemannten Flüge finden in Höhen bis 2500 m statt. --2003:75:AF43:9B00:7480:787F:1BCF:4466 12:25, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In deinem Fall würde ich die Erfolgwahscheinlichkeit der Messmetoden, die die Seismik anbeitet, als gut bezeichen. Mit dem ehemaligen Seegrund solltest du eine brauchbare Reflexionschicht haben. Womit eben auch darin eingelasse Findlinge aufzuspüren sein sollten. Und weist auch wo du suchen musst, das alleine ist schon verdamt hilfreich.--Bobo11 (Diskussion) 16:12, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Doof ist nur, dass sich heute viele Bäume und ein Seniorenheim auf dem Gelände befinden. Aus der Luft wird man nicht viel mehr als bei Google Earth sehen. Auf diesem Stadtplan von 1946 ist das Seebad noch eingezeichnet, 1960 ist da nichts mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich wäre da - aus praktischen Erfahrungen - weniger optimistisch. Natürlich kann man teure Bodenradarserien fahren (aber dann vorher eine Kostenschätzung anfragen), die Hammerschlagseismik funktioniert bei punktuellen Objekten (wie Findlingen) nicht zuverlässig (abhängig von der Bodenbeschaffenheit, Größe des Objekts und Tiefenlage des Objekts). Die Frage ist natürlich auch, in welcher Teufenlage die Findlinge vermutet werden (danach richtet sich die Auswahl der erfolgversprechenden Methode). In Mariendorf ist regionalgeologisch immer mit Findlingen zu rechnen, die klein & groß, aber in jedem Fall unregelmäßig verteilt in den Eiszeitsedimente vorkommen können. Eine Vorhersage ist da eher schwierig. Geolina mente et malleo 00:36, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wie suche ich bei Ebay am Besten nach MB+CPU bundles?

Es verkauft ja öfter mal jemand MB+CPU(+RAM), weil er aufgerüstet hat. Wie finde ich solche Angebote gezielt?

--92.202.38.251 00:27, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bagger Dich durch Computerkomponenten und -teile zu Mainboard-und-CPU-Kombination. --Rôtkæppchen₆₈ 03:18, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die üblichen Plattformen für private Verkäufe: ebay, hood.de, Amazon Marketplace etc.pp. – Wo würdest du denn deine alten Teile verkaufen, sobald du die so erworbenen eingebaut hast? --Kreuzschnabel 09:48, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaub er will eher kaufen. Ich denke am besten ist es einfach, in der von Rôtkæppchen₆₈ genannten Kategorie nach die Filter auf der Linken Seite zu benutzen. Wenn man was spezielles sucht, kann man natürlich auch den Suchbegriff eingeben. Dann würde ich noch nach "niedrigster Preis inkl. Versand" sortieren oder wenn man selbst abholen will nach "niedrigster Preis" und dann einfach die Angebote durschschauen. Für Selbstabholer ist es Sinnvoll, oben bei "Versand nach" die Postleitzahl einzugeben und dann kann man wenn man bei "Artikelstandort" auf "Alle ansehen" klickt eine maximale Entfernung in km auswählen. Eine Möglichkeit, nur Artikel anzuzeigen, für die die Selbstabholung verfügbar ist, kenne ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 10:09, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mir ist klar, daß er eher kaufen will. Aber das kann er doch dort tun, wo er auch verkaufen würde, denn wenn er neues RAM+CPU einbaut, bleiben ja auch alte Teile übrig ;-) Und vor allem sollte er es dort tun, wo andere verkaufen. Er hat ja sogar ausdrücklich danach gefragt, wo so was verkauft wird. Deshalb mein Hinweis auf Verkaufsplattformen. --Kreuzschnabel 10:15, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Steuern als privater Verkäufer bei Amazon

Die entsprechenden Ausführungen bei Amazon finde ich total unverständlich. Kann mir jemand beantworten: Sind in den Verkaufsgebühren bei Amazon nun die Umsatzsteuern auch bei privaten Verkäufern enthalten, die Amazon dann als Steuern abführt, und kann ich diese Zahlung als privater Verkäufer irgendwie von dem Finanzamt zurückbekommen oder nicht? Wäre nett, wenn mir das jemand beantworten kann :-). --85.176.189.196 13:29, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung, was Amazon berechnet. Aber Sie können als Privatmann auf keinen Fall die Umsatzsteuer vom Finanzamt zurückverlangen. Das können nur Umsatzsteuerpflichtige (Unternehmer).--80.129.156.179 14:56, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Preise und Gebühren für Verbraucher müssen inkl. Steuern angeschrieben sein. Auch in dem Fall, wo der Verkäufer einen Teil bekommt (und als privater Verkäufer keine Steuern zahlen muss) und Amazon einen Teil als Gebühren behält und dafür Steuern zahlt. Zurückfordern kann man da als Privatkäufer wie schon 80... angemerkt hat normalerweise nichts. --MrBurns (Diskussion) 01:17, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Vergewaltigungen und Männer

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann während seines Lebens eine Vergewaltigung begeht? --178.199.98.114 13:30, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

kommt auf die Anzahl der Wiederholungstäter (also auf die Strafe/Strafdauer/Polizei) an... :) und n paar andere Sachen... also darauf wie sehr und auf welche Weise die Gesellschaft die Männer kaputt macht... für die B.Rep.Deut findet sich vllt dort was: [9]? --Heimschützenzentrum (?) 13:38, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auch ein Wiederholungstäter ist ein Vergewaltiger. :) Ich glaube der amerikanische Yale-Psychologe Bloom hat einmal viel höhere Anteile ausgemacht. Ich finde aber gerade nichts.--178.199.98.114 13:43, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
aber den würdest du dann doppelt zählen... lol --Heimschützenzentrum (?) 13:46, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schnell zusammengegoogelt komme ich auf 0,7 %. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
also laut [10] wurden im Jahr 2014 221 Menschen wegen Z04.5 ICD-10 (Untersuchung und Beobachtung nach durch eine Person zugefügter Verletzung) untersucht... 221*60/80000000=166ppm... passt nich so gut zu user:Rotkaeppchen68's 7000ppm... aber egal... --Heimschützenzentrum (?) 13:46, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Die Frage krankt schon am Punkt der Devinizion von Vergewaltigung, weil sie ist ja die Verletzung der Sexuelle Selbstbestimmung, und die kann recht schnell verletzt sein. Die Frage kann nur dann eingermassen gesichtert beantwortete werden, wenn man nur Daten der verurteilter Vergewaltiger bzw. angezeigten Vergewaltigungen benutzt. Selbst da gibt es Unterschiede, nicht jede angezeigte Vergewaltigung ist; A: Ein Vergewaltigung gemäss Strafgesetz B: Führt zu einer Verurteilung. Aber eben die Dunkelziffer ist um einges höher. Und auch aus anfänglich einvernehmliche Sex kann Recht schnell eine Vergewaltigung werden, wenn man die ganz strengen Massstäbe anwendt. Und zwar auch so, dass es selbst dem Opfer nicht immer bewusst ist, dass dies jetzt eigentlich schon eine Vegewaltigung wäre, weil seine Selbstbestimmung verletzt worden ist. Die Wahrscheinlichkeit ist somit recht hoch, dass man in seinem Leben irgendwann die sexuelle Selbstbestimmung des Gegeparts beim Geschlechtsverkehrs missachtet. Ich werde es mir allerdings verkneifen, hier mit Zahlen um mich zu werfen. Es geht übrigens auch anders rum, dass die Frau die sexuelle Selbstbestimmung des Mannes verletzt. Was bei solchen Disskusionen gern mal übersehen wird, und die Sache auf „Vergewaltiger = Mann“ beschränkt wird. --Bobo11 (Diskussion) 14:44, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich habe eine Vergewaltigung immer als Nötigung zum Geschlechtsverkehr verstanden. Die im Lemma angeführten konfusen "ähnlichen sexuellen Handlungen, die das Opfer besonders erniedrigen" wären in der Tat wenig zur sexuellen Belästigung abgrenzbar. Klar geht es auch anders herum, allerdings wie man ebenfalls feststellen muss: Äusserst selten. --178.199.98.114 00:42, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage krankt des weiteren an der Formulierung, als sei eine Vergewaltigung etwas, was ein Mann halt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit einmal im Leben macht. Meine erste Antwort ist deshalb: Das kommt ganz auf den Mann an. Bei mir halte ich die Wahrscheinlichkeit für gleich Null – ich weiß einfach nicht, wieso ich einem anderen Menschen so etwas Furchtbares antun sollte. Andere Männer mögen da anders drüber denken oder einen Sport darin sehen. So viele solcher Männer es auch geben mag, dadurch wird es nicht wahrscheinlicher, daß ich persönlich jemals eine Vergewaltigung begehe. Das kann man also nicht einfach so auf alle Männer hochrechnen und erwarten, daß das auch nur irgend etwas aussagt. --Kreuzschnabel 15:25, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei statistischen Aussagen über die Korrelation von Krankheiten begreift man den Menschen auch nicht als das persönliche Individuum und spricht von Wahrscheinlichkeiten des Menschen. Insofern ist dieser Vorwurf falsch. Im Übrigen kann sich eine Psyche unter Medikamenteneinfluss oder situativ erheblich verändern, so dass eine solche Selbsteinschätzung auch völlig illegitim ist. Diese überschätzende Autonomie scheitert bereits daran, dass eine Vergewaltigung gerade kein Eigenwissen verlangt. --178.199.98.114 00:56, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Kreuzschnabel ich geb dir soweit Recht, dass es vorallem eine persönliche Einstellungsache ist, ob Mann als Vergewaltiger in Frage kommt oder nicht. Denn wenn man nicht deine Einstellung hat, wird mit grösster Wahrscheinlichkeit mal etwas tun, dass man zurecht als Vergewaltigung bezeichen darf. Da ligt der Hund ja begraben, geht man nicht auf die Wünsche und Grenzen des Gegenübers ein, dann ist die Grenze der sexuelle Selbstbestimmung verdamt schnell schnell überschritten. Und somit ist man nur noch ganz wenig von einer Vergewaltigung entfernt. Wenn ich Sprüche wie „Wenn sie nicht willig ist, nehm ich sie mir einfach“ höre, dann bin ich mir sicher, dass diese Person vor keiner Vergewaltigung zurückschrecken würde. --Bobo11 (Diskussion) 16:04, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du solltest die Quelle oder Quellen deiner Antworten zu diesem Thema noch mal kritisch überprüfen. Ich habe den Eindruck, da stehe viel Schwachsinn drin. NfdA (Diskussion) 16:35, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und ich hab das Gefühl, dass der Benutzer NfdA senft um des senfen's willen, ohne überhaupt zu lesen. Sondern mal wieder nur versucht denn PA zu vermeiden. --Bobo11 (Diskussion) 18:38, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"...senft um des Senfens willen". Das sagt ausgerechnet der Obersenfer und schon geht es mit dem nächsten Senf unten weiter. Zudem hast du das Zeug für einen "verbalen Vergewaltiger", denn du akzeptierst keinesfalls die Hinweise und Bitten anderer. Wie oft haben die dich schon gebeten deine Auslassungen auf das Wesentliche zu beschränken. Das ist dir völlig wurscht.--2003:75:AF43:9B00:2896:5DE:5097:7A0 19:52, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
An sich gehört die ganze Frage nicht hierher, weil es sich, wie so oft, nicht um eine Frage, sondern eine bewusste Provokation handelt.
Davon abgesehen, handelt sich es um ein sehr ernstes Thema. Da sind Sätze wie die von Bobo11 in beiden obenstehenden Beiträgen wiedergegebenen nicht hilfreich; sie sagen nichts weiter zum Thema und geben dazu auch noch menschenverachtende Ansichten wieder. Bestenfalls ziehen sie das Thema durch den Kakao
Gelesen habe ich die Quellen von Bobo11s Beiträgen tatsächlich nicht - schon weil er sie nicht angegeben hat.
Die Senfengeschichte verstehe ich nicht. Der Apostroph verweist mich auf die englische Sprache, die ich aber nicht so beherrsche, dass ich auch ein offensichtlich seltenes Wort kennte.
Dass ich, wie wohl angedeutet, PA von Bobo11 vermeiden könnte, indem ich zu derartigen Beiträgen nichts sage, ist eine lapalissade. Aber warum sollte ich? NfdA (Diskussion) 21:48, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Die Wahrscheinlichkiet das eine Frau Opfer sekueller Gewalt wird liegt laut Statistik bei 25.2 %, davon gelten 10.7% als Vergewaltigung. Klar gibt es Täter die mehr als ein Opfer vergewaltigen, ensprechend wird die Prozentzahl eher niedriger sein (Wobei eben eine Person währn ihres Lebens, wiederum von mehrern Personen vergewaltigt werden kann, was die Sache auf diese Art wieder aufhebt). Aber, etliche dieser Taten geschehen in der Ehe oder Ehe ähnlichen Beziehungen (Tabelle 2 beachten). UDn wenn man weiter unten die Tabelle 3 Beachtet sieht man stark das es eben von der Person abhängt. Es gibt Leute die generell nicht Gewalttätig sind, und entsprechend selten als Vergewaltiger tätig werden. Denn geht sowas einfach gegen den Strich. Und daneben gibt es eben die andere Sorte Menschen, dennen -vereifacht gesagt- die Hand locker sitzt, und die eben auch kein Problem damit haben wenn der Partner beim Sex nicht will sich ihre Befriedegung trotzdem zu holen. bei dennen eben der Grundsatz gilt; „bist du nicht willig so brauch ich Gewalt“. --Bobo11 (Diskussion) 19:41, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
      • Gefragt war nach der "Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann während seines Lebens eine Vergewaltigung begeht". Hierzu eine Statistik heranzuziehen die Auskunft darüber gibt, wie oft Frauen (in der Schweiz) sich ihrem Leben als Opfer (u.a.: sexueller) Gewalt empfunden haben ist doch ... recht schräg (die Statistik war übrigens falsch verlinkt, ich habe das mal gerichtet). Es "gelten" auch nicht "10,7% als Vergwaltigung". Es handelt sich um eine Umfrage bei 1975 Frauen, deren Angaben gezählt wurden – Kindheitserlebnisse sind bewusst ausgeklammert worden. 5,6% gaben an, vergewaltigt worden zu sein, weitere 6,8% gaben Vergewaltigungsversuch an. Bitte lies doch einmal das Intro der Auskunft, insbesondere den Teilsatz "antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig". Ein Großteil deiner ausführlichen Darstellungen gehen hier am Thema vorbei. Das betrifft u.a. zB deine Ausführungen dazu, dass mitunter "Frau die sexuelle Selbstbestimmung des Mannes verletzt". Für Männerphantasien und Stammtischggerede ist hier wahrlich kein Platz – und liegt dir sicher auch fern. Damit will ich keinesfalls ausdrücken, dass es nicht so sein kann, wie du – unbelegt – schreibst. Es ist aber allenfalls eine Marginalie und hat, wie erläutert, nichts mit der Frage zu tun. -- Ian Dury Hit me  18:36, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wieviel soll ein 4 Monate altes Baby trinken?

--188.60.36.219 14:27, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

http://www.lmdfdg.com/?q=trinkmenge+baby --JD {æ} 14:39, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bringt nichts als seine eigene Startseite. Scheinbar sind die ganzen 'bist wohl zu blöd zum Selbergoogeln' alle nicht funktiontüchtig. --87.148.72.211 15:23, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hauptsache, die Aussage „das kannst du ganz einfach ergoogeln“ ist angekommen. Damit ist die Frage nämlich hier fehl am Platz, siehe Einleitung oben. Bei mir funktioniert der Link ybrinx, also solltest du noch ein „bei mir“ einfügen. --Kreuzschnabel 15:28, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei mir funktioniert der Link auch. --Eike (Diskussion) 15:34, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
da würd ich lieber n Arzt oder so fragen... da schwirren wohl abstruse Geschichten durch's Netz (z. B. Mehl mit Wasser... ist zwar weiß wie Milch, gibt aber Skorbut...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:09, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage war „[…]wieviel“ und nicht was. Wenn man zermörserte Eunovatabletten unters Mehl mischt, geht das bestimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
och nö... 1. wieviel wovon? 2. auf jeden Fall zeigt mein Bsp, dass Müll im Internet steht... --Heimschützenzentrum (?) 19:18, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im Internet steht Müll?!? Diese Neuigkeit muss verbreitet werden...! ;o) --Eike (Diskussion) 20:45, 30. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Da ist doch grad dieser Programmparteitag in Leinfelden-Echterdingen. Vielleicht könntest Du diese wichtige weltbewegende Erkenntnis im Parteiprogramm unterbringen, am besten in der Nähe des Abschnittes mit dem Kohlenstoffdioxid als wichtigen Baumnährstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1. Da nur nach „wieviel“ gefragt war, gehe ich mal davon aus, daß die IP bereits weiß, daß man viermonatigen Kindern kein Hefeweizen gibt. 2. Die Aussage „Im Internet steht Müll“ wird auch ohne deinen schlagenden Beweis kein Mensch jemals bezweifeln. Das heißt aber nicht, daß dort nur Müll stünde und es zu nichts zu gebrauchen wäre (was du offenbar auch nicht glaubst, denn sonst würdest du hier ja keine Zeit verschwenden). Gehen wir ruhig mal davon aus, daß die IP hinreichend Medienkompetenz besitzt, um sinnvolle Informationen herauszufiltern. Übrigens: Auch Ärzte erzählen viel Müll, wenn der Tag lang ist, insofern wäre dein Argument auch gegen deinen eigenen Rat anwendbar ;-) --Kreuzschnabel 20:57, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hunde- und Katzenbabys wissen im Allgemeinen wieviel sie trinken sollen. Bei Menschenbabys ist es recht ähnlich, sie hören genau dann auf, wenn sie genug haben und fangen an zu Schreien wenn sie zu wenig haben. Nach dieser Methode sind schon abermillionen Menschen großgeworden. Anscheinend kennen hier alle die Kinderaufzucht nur von Google oder aus Lehrfilmen und haben noch nie ein Baby aus der Nähe gesehen. Wenn man nicht genau weiß was man dem Quengel geben soll hilft die Hebamme, die genug Erfahrung darin hat, was für welches Kind in welchem Alter und Gewicht das richtige ist. Pauschale Antworten sind da nämlich unzureichend und Kinder haben nicht jeden Tag gleich viel Appetit und was für das eine gut ist, ist für das andere weniger gut.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:59, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt alles. Trotzdem schadet es nicht, sich die Faustformel "150 ml pro kg Körpergewicht und Tag" zu merken. Natürlich mit der o.g. Einschränkung, dass es, abhängig vom Kind und dessen "Tagesform" durchaus auch mehr oder weniger sein kann. [11]. --Joyborg 12:41, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
In dem Referenzwerk zu Fragen dieser Art "Babyjahre" von Remo Largo wird in der Auflage von 2010 auf S. 444 eine Grafik abgebildet, die sich auf diese Publikation bezieht. Dem kann man sich unbesehen anschließen. Largo erläutert das in dem zugehörigen entsprechenden Kapitel ausführlich, weshalb ich nur dazu raten kann, daß direkt in diesem Buch nachzulesen oder noch besser gleich das ganze Buch anzuschaffen und zu lesen. Einen Pauschalwert, der für alle Kinder und alle Ernährungsformen gilt, kann es nicht geben. --178.4.184.39 15:02, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
...oder ein anderes der vielen "Referenzwerke", die es zum Thema gibt. Und wo auch drin steht, dass man das nicht pauschalisieren kann. ;-)
Ne, eben nicht, weil das meiste, was leicht zu bekommen ist, ziemlichen Bullshit enthält. Der Largo schreibt auch nicht bloß, dass man das nicht pauschalisieren kann, sondern er differenziert das weitest möglich auf mehreren Seiten. Ich habe jetzt bloß keinen Bock, das alles abzupinnen. --178.4.184.39 21:53, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Schon klar. Aber bei product placement mit Kaufempfehlung in der wp:au reagiere ich leicht allergisch. Zu dem Thema gibt es kein "Referenzwerk". - Als Ratgeber für Neueltern ist Largo ok, aber es ist nicht so, dass "die meisten" der 20 anderen, die beim Buchhändler daneben stehen, automatisch bullshit und weniger seriös sind.
Leicht allergisch ist ja okay, aber bei Standardwerken in der x-ten Auflage hat man wenig zu befürchten;) Das Ding ist nicht, daß die anderen nur Bullshit enthalten, aber auch, und man müßte erst mal den entsprechenden Abschnitt in den anderen Büchern lesen, um sagen zu können, ob das eine zutreffende Aussage ist, oder nicht. Bei Largo braucht man da weniger vorsichtig zu sein, auf dessen Aussagen kann man sich weitestgehend verlassen. Zumindest habe ich im gesamten Buch keinen Fehler gefunden. --178.4.184.39 10:48, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Europäische Großstadt

Wo wurde das Foto aufgenommen? http://scontent-ams3-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/12573830_1123814787643205_8559982876802179867_n.jpg?oh=01f88ea0eae09dd17fea6e7c61578050&oe=57A432DA Besten Dank --93.133.135.133 15:40, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es wäre hilfreich, wenn Du einen korrekten link angeben würdest. So komm ich nicht zu dem Foto. Scheint irgendwo bei facebook zu sein... So ist da nix zu machen! --Lexx105 (Diskussion) 15:54, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dito – bitte den kompletten URL angeben, der mit „http(s)“ anfangen sollte. Dann bekommt man auch Lust zu helfen :-) --Kreuzschnabel 16:03, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei mir funktioniert der Link. Einfach per Copy&Paste in einen neuen Tab einfügen. Zum Motiv des Fotos kann ich aber leider nichts sagen --Lidius (Diskussion) 16:09, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
München, Marienplatz. links vorne das alte Rathaus, rechts die Heilig-Geist-Kirche, aufgenommen vermutlich vom Turm der Peterskirche. --TheRunnerUp 16:17, 30. Apr. 2016 (CEST) ... im Hintergrund in der Mitte hell angestrahlt das Maximilianeum und schwarz vermutlich die St.-Johannes-Kirche. --TheRunnerUp 16:25, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) München Marienplatz File:Marienplatz (8273835825).jpg. --Bobo11 (Diskussion) 16:18, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Marienplatz ist nur ganz unten links mit wenigen Pixeln zu sehen. Die hell erleuchtete Straße in der Bildmitte ist das Tal, unten rechts ist der Viktualienmarkt, das große, wenig beleuchtete, ockerfarbene Gebäude links oben der Sitz der Regierung von Oberbayern. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:56, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage war, wo das Foto aufgenommen wurde, nicht was darauf zu sehen ist ;-) --TheRunnerUp 22:52, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Einschreibung ETHZ

Ist es möglich, heute die Einschreibung für die ETHZ abzugeben?--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:53, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Also vorbeizugehen und es abzugeben.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:55, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein angehender Student einer Eliteuniversität stellt eine solche Frage in der Auskunft. Welche Fachrichtung? --93.132.13.233 21:38, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
also ich sollte im Immatrikulations-Amt vor den BeamtInnen/FrauInnen Unterschriften leisten... zur Belohnung gab es dann auch gleich einen amtlichen Zettel zum Behalten... war aber in der B.Rep.Deut... --Heimschützenzentrum (?) 22:08, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab mal in einer Universitätskantine Kohlrabi gegessen. Hat zwar mit der Ausgangsfrage nichts zu tun, aber das war zumindest in der Schweiz. --93.132.13.233 01:27, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Kohlrabi führt uns zurück zu Loriot.
Der Fragesteller - in den Abendstunden eines Samstags, der zugleich Monatsletzter war - möge sich informieren, ob der Monatsletzte, der zugleich kein Werktag war, damit dennoch als letzter Tag der Frist gilt, oder ob in solchen Fällen der erste folgende Werktag als solcher gilt. Die Zürcher werden eine sogenannte Seite im sogenannten Internet haben, die das erklärt. NfdA (Diskussion) 05:53, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es liegt mir fern, Skyscraper in Schutz zu nehmen (sorry, Skyscraper, aber die Frage ist an dieser Stelle wirklich peinlich), aber das Problem ist nicht so trivial, wie es auf den ersten Blick aussieht. Der Samstag ist übrigens auch in der Schweiz ein Werktag. Dagegen enden Fristen in der Schweiz - wie in Deutschland - in diesem Falle gewöhnlich erst am darauffolgenden Werktag. Eine ganz andere Frage ist, ob jemand anwesend, willens und in der Lage ist, ein Schreiben anzunehmen, oder ob andernfalls ein Fristenbriefkasten vorhanden ist. Sonst nutzen nämlich die ganzen theoretischen Überlegungen gar nichts. Und letztlich könnte es ja sein, dass gar keine Frist endet (ich wüsste jetzt nicht, welche das sein soll), und Skyscraper ist halt einfach grad in Zürich und will sich nur ein teures Einschreiben sparen. --Snevern 11:00, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du Dir die Mühe gemacht hättest, nachzuschlagen, dann wüsstest Du dass gestern die First für die Bewerbung geendet hat. Da eine Bewerbung aber nur Online oder per Post (mit Datum des Poststempels) vorgesehen ist, sollte sich die Frage auch für den Samstag positiv erledigt haben. --TheRunnerUp 11:07, 1. Mai 2016 (CEST) --- ... während vorbeigehen und abgeben nur Mo-Fr von 11 bis 13 Uhr möglich wäre. --TheRunnerUp 11:08, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nun, ich bin gestern nach Zürich und habe die Einschreibung in deren Briefkasten nach 23 Uhr hineingelegt. Es steht auf Internet, dass zum Zwecke einer Fristeinhaltung der Briefkasten am Aussengang HG F 21 genutzt werden kann und habe das somit gemacht. Wird das dann auch angenommen?--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:04, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es ein Fristenbriefkasten ist, dann ja. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ist es glaube ich auch. Es steht ETH Post drauf. Wird also jemand dort vorbeigegangen sein, um um Mitternacht, den Briefkasten zu leeren? Weil Manche haben gedacht, man könnte auch am Sonntagmorgen dorthin, doch ich habe mir gedacht, es geht wohl jeamnd extra den Briefkasten um Punkt Mitternacht leeren. Habe ich Recht?--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:42, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Fristenbriefkästen haben eine Zeitschaltuhr. Um Mitternacht klackt es laut, und die folgende Post fällt in einen anderen Kasten. Jedes Gericht hat so ein Ding. Ob die Uni auch einen hat, weiß ich nicht.
@TheRunnerUp: Falls du mich gemeint haben solltest: Warum um alles in der Welt hätte ich mir die Mühe machen sollen, etwas nachzuschlagen!? Aber vermutlich hast du ja ohnehin Skyscraper gemeint. --Snevern 17:51, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wirklich? Es gibt also einen solchen Mechanismus. Wow, dass das genau um Mitternacht passiert. Das ist mir neu. Danke für diese Information.--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:55, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Fristen bei Gericht laufen am Ende eines Tages ab - also um Punkt 24 Uhr. Früher hatte das noch eine weitaus größere Bedeutung, da konnte man dann wirklich gelegentlich Anwälte oder Kanzleiangestellte im Laufschritt sehen, die noch schnell einen Schriftsatz einwerfen wollten. Heutzutage schickt man das zur Fristwahrung vorab per Telefax und reicht das Original am nächsten Tag nach. Wenn aber das Fax mal dauerbelegt ist (weil ein Kollege gerade eine hundertseitige Klageschrift einreicht) oder der Faxversand aus anderen Gründen nicht klappt, hilft dann doch wieder nur der Spurt zum Gerichtsbriefkasten. --Snevern 18:44, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ach so. Und wie sieht es für die ETHZ aus?--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:42, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Inzwischen ist das Wochenende ja rum, also greif ganz altmodisch zum Telefon und ruf dort an - die wissen es sicher selbst am besten.
Persönlich kann ich mir allerdings kaum vorstellen, dass sich eine Uni einen Fristenbriefkasten leistet. Ohnehin laufen Fristen gegenüber privaten Organisationen (also solchen, die keine Behörden oder Gerichte sind) nicht automatisch bis Mitternacht, sondern sie enden häufig dann, wenn letztmalig mit einer Kenntnisnahme gerechnet werden kann. Nach Büroschluss wäre dann also im Sinne der Fristwahrung gleichbedeutend mit dem folgenden Arbeitstag. Das wird in der Schweiz nicht anders sein als in Deutschland. --Snevern 14:51, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Grenzen einer Patientenverfügung

Aus Neugier frage ich mich, ob man eine Patientenverfügung rechtlich so eng verfassen kann, dass praktisch gar keine ärztlichen Maßnahmen mehr zulässig sind. Beispielweise dem Widerspruch jeglicher notärztlicher Maßnahmen insbesondere bei Unfällen im Falle der Nichtansprechbarkeit. Wenn man reinschreibt: "Keinerlei lebensrettenden Maßnahmen in keiner Situation, wenn die Schwere der Verletzungen ohne Behandlung mit hoher Wahrscheinlichkeit tödlich wären" und sich dann mit dem Mopped wegschmeißt und bewusstlos im Graben liegt. Erster Fall: man hat innere Blutungen, die leicht zu behandeln wären und mit Behandlung sonst keine gesundheitlichen Folgen zu erwarten wären. Man würde wieder voll gesunden. Diese Verfügung wird im Rettungswagen von einem Sanitäter gefunden während sie mit einem in die Notaufnahme rasen. Zweiter Fall: Wie erster Fall, nur, dass eine Querschnittslähmung zu erwarten ist oder Gliedmaßen amputiert werden müssten. Erster Fall grenzt an Sterbehilfe, zweiter sagt aus, dass man "Entweder ganz oder gar nicht leben möchte" Ich weiß, die Fälle sind übertrieben, aber häufig wird etwas durch Übertreibung klarer. --93.132.13.233 21:34, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

(BK)Nun da musst du eben unterscheiden können. Nicht alle Art von Nothilfe ist auch eine lebensrettende Massnahme (im medizinischen Sinn). Ein Teil der Nothilfe darf von Rettungdienst auch mit Patientenverfügung nicht verweigert werden. So ist ein Bewustlosser in stabile Seitenlage zu bringen, auch wenn man das als lebensrettende Sofortmassnahme taxieren kann. Der Strafbestand »Tod durch Unterlassung« steht da als Damokles Schwert immer über dem Rettungsdienstpersonal. Das Personal kann vor Ort kann in der Regel nicht beurteilen, ob die Patientenverfügung überhaupt vom Patienten stammt und nicht untergeschoben wurde. Damit ist eben die Nothilfe zu leisten bis geklärt ist ob eine rechtliche Verbindlichkeit vorliegt. DieaAbklärrung ob das eine rechtliche verbindliche Patientenverfügung vorliegt ist nicht in 1 Minute erledigt, und hier liegt der Hund bei diese Art der Verfügungen begraben. Denn erst nach einer Abklärung der Zulässigkeit der Verfügung, darf auf eine lebensrettende Massnahme verzichtet werden. Bei einigen Massnahmen ist gerade bei Unfällen dazu keine Zeit, die müssen ergriffen werden. Anderes sieht es eben bei einem Dauerpatienten im Spital aus.--Bobo11 (Diskussion) 21:49, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@IP Eine so krass formulierte Verfügung wird vermutlich vor Gericht nicht standhalten. Denn so einer Person kann auch die Urteilsfähikeit abgesprochen werden, womit eine solche Verfügungen eben automatisch ungültig werden würde. --Bobo11 (Diskussion) 21:52, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1. wenn man irgendwas total beklopptes verfügt, dann kümmert sich da keiner drum... Bsp.: wenn man alles verweigert, und wenn man dann stärkste Schmerzen hat, dann kriegt man na klar trotzdem das wohlverdiente Morphin... 2. wenn man schreibt, man will keine Amputation, dann hört sich das schon vernünftiger an... 3. ich würde gern Chirurgie unter Vollnarkose insgesamt ausschließen, aber da sagen dann wohl wieder alle, dass ich bescheuert bin... --Heimschützenzentrum (?) 21:54, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
was soll denn der Schmarrn mit der Abklärung der rechtlichen Verbindlichkeit? Sowas gibt es gar nicht. Punkt. Natürlich kann ein Mensch jede Behandlung ablehnen - das ist recht einfach, solange die Person auch noch klar äußern kann und offensichtlich geistig noch gut beieinander ist. Im Prinzip gilt dasselbe für eine entsprechende schriftliche Verfügung. Nur wird eine solche in der Praxis von Ersthelfer und Notarzt wohl schlicht ignoriert werden, weil das im Zweifel dass kleinere Übel für die Betroffenen ist. Insofern existiert eben, wir so häufig, ein Unterschied zwischen rechtlicher Lage und praktischer Handhabung. --gdo 22:01, 30. Apr. 2016 (CEST) Nachtrag: gibt ja auch Menschen, die Bluttransfusionen ablehnen, auch wenn das ihren sicheren Tod bedeutet. Natürlich muss diese Ablehnung eingehalten werden. Aich wenn Ärzte oder Richter das für bescheuert halten. --gdo 22:04, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Richtig, je detalierter die Patientenverfügung ist, desto besser kann sie eingehalten werden. Oder je besser sie auf einen bestimmten Fall zugeschnitten wurde, z.B. vor einer bevorstehenden, geplanten Operation. Eine Patientenverfügung, die auf Vorrat einfach alles ablehen, wird vermutlich als unzureichende Verfügung aufgefasst werden. Ich weis nicht so Recht, aber Amputation ist nicht gleich Amputation. Mit fehlendem kleinen Finger ist das Leben in der Regel noch immer lebenswert, und immer noch besser als an einer Blutvergiftung zu sterben. Aber eben so eine Patientenverfügung sollte auch sinnvoll sein. Zum Beispiel das ausschliesen von Vollnarkosen in einer Patientenverfügung, wird vermutlich nicht immer beachtet. Sondern nur wenn es um Operationen geht die unter Teilnarkose möglich sind. Bei einem schweren Unfall wirst du eher einfach mal ruhig gestellt, damit der Arzt auch richtig arbeiten kann, weil nur so 100% Heilungchancen bestehen bleiben. Patientenverfügungen sollten nach Möglichkeit immer sachbezogen und mit Mithilfe einer Fachperson erstellt werden. Die einem dann auch erklären kann, was für Formulierungen sinnvoll sind und welche nicht bringen. Weil sie im unplanbaren Notfall eh nicht beachtet werden. Denn der Arzt darf alleine nur Anhand einer Patientenverfügung gar nicht entscheiden nicht zu behandlen, dafür ist immer eine Drittperson notwenig. Und genau hier ist der Haken bei den Pantentenverfügungen verborgen. Denn nur wenn dieser für dich zuständige Betreuer, deine Patientenverfügung auch in deinem Sinn gegen über dem Arzt duchsetzen will/kann, erfüllt sie ihren Zweck. --Bobo11 (Diskussion) 22:22, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
du schreibst Stuss mit der dritten Person und der angeblichen Sinnhaftigkeit (die auch offensichtlich nur an deinen bzw den Wertvorstellungen eines Arztes orientieren soll). Rechtsquellen für deine Privatansichten wolltest du dann auch nicht bieten? --gdo 22:43, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein ich schrieb keinen Stuss, es ist nie der behandelde Arzt alleine, der darüber endscheidet, ob die Patientenverfügung umsetzt wird oder nicht. Ist doch irgendwie logiosch das der sich absicher will oder? Deswegen wird das immer eine Teamentscheidung sein. Das mit dem Betreuer steht übnrigens bei euch im § 1896 Abs. 2 BGB usw.. Oder lies einfach mal das hier duch. Da wird andauernd von Betreuer/zuständige Person geschrieben. --Bobo11 (Diskussion) 22:56, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
die Pat Verfügung ist aber auch nur eine Variante der aufschiebend bedingten Verfügung und die ist unmittelbar wirksam. Dass der Gesetzgeber in D es für nötig hielt, zusätzliche gesetzliche Bestimmungen einzufügen, die insbesondere einen möglichen Betreuer nochmal (!) explizit am die Verfügung binden, ändert nichts daran, dass sie auch ohne derlei Kinkerlitzchen wirksam ist. Selbst wenn (noch) gar kein Betreuer bestellt wurde. Letztlich ist es daher immer der Arzt, der eine vorhandene Entscheidung umsetzen muss - ob vorab per Verfügung geregelt, durch Bevollmächtigten oder Betreuer, ist dabei egal. Nur ist der mutmaßliche Patientenwille maßgeblich und dieser ist mit einer Patientenverfügung schon stark vorgegeben, sofern nicht Anhaltspunkte vorliegen, die dagegen sprechen. --gdo 23:15, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und genau im „sofern nicht Anhaltspunkte vorliegen, die dagegen sprechen.“ liEgt bei einem Notfall der Haken. Denn vielfach ist nicht klar ob die Patientenverfügung -die sehr oft wegen einer ganz beStimmtzen Krankeit erlassen wurde- auch Unfälle umfasst. Der Arzt wird da sehr oft trotzdem lebenserhaltend behandeln, und den Fall an die Ehtikkomisson des Spitals weiterleiten. Der hypokratische Eid wird Vorrang haben, wenn es nur die kleinsten Zweifel an der Patientenverfügung gibt. Gewisse Sachen können aufgeschoben werden, und genau diese werden es dann auch. Die zwingend lebenserhaltende Behandlungen werden aber totzdem duchgeführt. Soll heissen der Patient wird zuerst mal stabilisiert, und erst dann wird die Verfügung ganz genau angeschaut. Und dann halt ggf das Beatmungsgeräht erst nach X Stunden abgestellt. Wenn klar ist, dass sie auch für diesen Fall gilt.
Die Verfügung muss eben so klar sein, dass es bei einem Unfall-Notfall keine Zweifel gibt. „Keine Blutkoserven“ ist z.b. so ein Passus, der in der Regel kein Fehlinterpretationen zulässt. „Keine Wiederbelebung“ nicht unbedingt, da diese durchaus keinen Schaden hinterlassen kann, und ein normales Leben danach durchaus noch möglich ist. Beim Passus keine Wiederbelebung sollte immer dabei stehen, in welchen Fällen. Deswegen ja obenstehendes, „je detalierter die Patientenverfügung ist, desto besser kann sie eingehalten werden“. Wenn sie eben nicht nur auf chronische Krankeiten bezug nimmt, sondern explizit auch auf Unfälle. Dazu muss man einfach bewusst sein, wenn ein Notfall (Unfall) ausserhalb des Krankenhauses statt findet, wird zuerst mal Wiederbelebt und erst danach nach einer Patietenverfügung gesucht. Im am Anfang genannten Beispiel wird der Patient also schon wiederbelebt und stabilisiert worden sein. Denn die Patientenverfügungen funktionieren nur dann gut, wenn du als Patient schon bekannt bist. Weil nur dann die reele Chance besteht, dass die Patientenverfügung schon vor dem Eintreffen des Fall X angeschaut wurde, und in der Folge dann auch gemäss der Verfügung gehandelt werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 04:12, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
du versuchst zu vernebeln: der Adressat der Pat Verfügung ist der Arzt. Punkt. Der Arzt hat den mutmaßlichen Patientenwillen zu respektieren. Punkt. Und eine Verfügung "keine Reanimation" ist eindeutig und zu beachten, egal ob dadurch die Möglichkeit auf ein normal-gesundes Weiterleben besteht oder nicht. Damit ist der unmittelbare rechtliche Teil der Wirksamkeit und der Reichweite einer Pat Verfügung geklärt. Dass in der Praxis dann Zweifel aufkommen können, deren Klärung Zeit erfordert was dann dazu führt, dass zunächst doch entgegen des Patientenwillens gehandelt wird, ist ein eher praktisches Problem. Danach wäre aber nicht gefragt. --gdo 12:17, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Auch wenn die IP nur "aus Neugier" fragte: man weiß nie, ob sich nicht irgendjemand, der das hier liest, daran orientiert. Daher der klare Hinweis: Hier ist keine Rechtsberatung! Und solange in der Frage nicht einmal erwähnt ist, auf welches Land sich die Frage bezieht, könnten ohnehin gar keine genauen und richtigen Antworten gegeben werden. --Niki.L (Diskussion) 10:19, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die IP-Adresse stammt aus dem exotischen Land Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich möcht mal hier zu bedenken geben, dass Notfallmedizin von der Patientenverfügung ausgenommen ist. Wenn jemand nicht will, dass die Sanis kommen, sollte niemand dort anrufen. Der Notarzt hat seine eigenen Richtlinien und tut genau das, was nach medizinischen Gesichtspunkten zu tun ist. Der liest sich nicht erst eine Patientenverfügung durch. Auf diese Weise bekam schon mancher Zeuge Jehovas gegen den Willen eine lebensrettende Bluttransfusion und noch nie ist deswegen ein Notfallmediziner verurteilt worden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:10, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

So isses. In der Notfallsituation kann sich ein Notarzt oder RA unmöglich vor Einleitung lebensrettender Maßnahmen mit dem Inhalt eine Patientenverfügung auseinandersetzen und deren rechtliche Konsequenzen beurteilen. Wer denn unbedingt sterben will, müßte halt so schwer verunfallen, daß er unrettbar ist oder zumindest später, wenn der Fall im KH besprochen werden kann, noch immer in einem so kritischen Zustand sein, daß er es schafft, zu sterben, wenn nach Abschluß sämtlicher Erstversorgungsmaßnahmen inkl. Notoperation etc. später auf Intensiv der Stecker gezogen wird. Wahrscheinlicher wäre aber, daß bei Abbruch der Maßnahmen an dieser Stelle derjenige trotzdem überlebt - allerdings in einem schlechteren Zustand, als wenn er fachgerecht weiterversorgt wird, weshalb das wohl kaum ein KH machen würde, weil die dann am Ende noch die Betreuung des Schwerstbehinderten zahlen müßte usw. usf. Kurz gesagt: Die Frage ist Banane. --178.4.184.39 15:22, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Richtig auf das ging ich oben ja schon ein. Zuerst wird mal gerettet, und erst dann geschaut ob ein Verfügung vorhanden ist. Und selbst die muss zuerst beurteilt werden, bevor sie angewendte wird. In der Zwischenzeit wird der Patient nach der Kunst der Notfallmedizin weiter versorgt. Wenn dabei eine Herzstillstand auftritt wird Wiederbelebt, auch wenn auf der -sich noch in der Prüffung befindliche- Patentenverfügung steht "nicht Wiederbeleben". Und noch mal, die Beurteilung ob die Patientenverfügung angewendet werden kann/muss, macht nicht der behandelde Notfallarzt, sondern eine weitere Person. Der behandelnde Notfallarzt hat in dem Moment eh den Tunnelblick, und versucht zuerst mal den Patienten zu retten. Man kans auch krass formulieren, die Patientenverfügung funktioniert nur bei planbare Behandlungen. Die Unfall- udn Notfallmedizin ist das aber eben gerade nicht. --Bobo11 (Diskussion) 16:45, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist natürlich sowohl rechtlich als auch medizinisch nur ein Riesenquatsch, was ihr da von euch gebt.--194.96.19.204 22:48, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ach so, dann lies mal hier den zweitletzen Abschnitt. „Die Prüfung unter den in der Notfallsituation bestehenden Bedingungen wird indes häufig zum Ergebnis haben, dass sich aus der Patientenverfügung keine Handlungsanweisung, keine Entscheidungsgrundlage frei von Zweifeln ergibt.“ Da liegt der Hund begraben. Man hat in der Regel schlicht weg nicht Zeit die Verfügung, um die Verfügung genau zu studieren. Dann gilt eben „in dubio pro vita. Im Zweifel für das Leben.“ Auch im Spital wird es im Notfall ähnlich ablaufen. Wenn der Patient nicht bekannt und die Verfügung nicht vorher geprüfte werden konnte, wird im Zweifel zuerst mal geholfen. Daran krankt die Patienetverfügung, sie ist eigetlich nicht für denn unbekannte Patienten vorgesehen.
Das von Gestzgeber vorgesehene und beschriebene Verfahren der Pateintenverfügung, „entfaltet seine praktische Wirkung vorrangig im Verhältnis des Patienten zu seinem persönlichen Umfeld und in der Klinik.“ Wenn eben der Hausarzt und auch die behandelnde Klinik beschied wissen. Denn wenn es eben um etwas geht, das absehbar ist, kann es auch im Notfalleinsatz funktioneren. Bei einem geriatischen Notfall wird die Pateintenverfügung viel eher berücksichtigt, dann ist aber eben in der Regel für den Rettungssanitäter erkennbar, dass die Person an einer Vorerkrankung leidet. Nebst dem da oft Bezugspersonen anwesend sind, die auf die Patientenverfügung hinweisen. Aber auch da wird in der Regel die Wiederbelebung abgebochen (Soll heissen zuerst hat man mal mit der Wiederbelebung angefangen). Wenn aber jemand als Opfer eines Verkehrsunfall's in's Spital eingeliefert wird. Dann wird nicht unbedingt dran gedacht, dass eine Patientenverfügung wegen der nicht mehr heilabren Krebserkrankung vorhanden wäre (und wegen der Krebserkrankung allfällige Wiederbelebungsmassnahmen zu unterbinden wären), wenn der Patiente die Krebsbehandlung in einem anderen Spital erfahren hat. Bis die Pateintenverfügung geprüft worden ist, ist der Patient in der Regel wiederbelebt und stabilisiert.--Bobo11 (Diskussion) 23:15, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eben das Problem beim Passus »keine Wiederbelebung«. Die kann nicht aufgschoben werden, bis die Verfügung geprüft worden ist. Sondern muss unverzüglich Begonnene werden wenn sie erfolgreich sein soll, und möglicht keien Folgeschäden auftretten sollen. Bei anderen möglichen Verfügungen, geht das Aufschieben eben. Beim Passus »Keine Blutkoserven«, geht das aufschieben um ein paar Minuten, auch die Blutkonserven müssen zuerst geholt und mit der Kreuzprobe geprüft werden. In der Zwischenzeit kann der Blutverlust bis zu einem gewissen Grad mit reiner Volumenkompensation aufgefangen werden. Und genau mit dieser Behandlung gewinnt man Zeit, und die kann eben auch zur eingehenden Prüfung der Patientenverfügung genutzt werden. Nebst dem, dass Bluttransfusionen in der Regel nur im Spital gemacht werden, und da hast du die Manpower so nebenbei noch eine Pateitenverfügung zu prüfen. Das funktioniert bei der Wiederbelebung eben nicht, da geht es um Sekunden, und draussen als Notfallsanitäter, hast du niemand der sich um die Patientenverfügung kümmern kann (In der Form wie es vom Gesetzgeber vorgesehn ist versteht sich). --Bobo11 (Diskussion) 23:31, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mal ein pragmatischer Einwurf eines Rettungssanitäters: Wir durchsuchen die Habe von Patienten nicht und lesen alles was er bei sich trägt. Dazu ist keine Zeit und dürfen tun wir es auch nicht. Das höchste der Gefühl ist ein Blick in die Brieftasche um einen Namen zum Patienten zu bekommen. --2.240.15.157 01:32, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der Punkt kommt dazu, in einem Notfall wird behandlet, und nicht zuerst nach einer Patientenverfügung oder Versicheungsausweis gesucht. Schon in dem Punkt Unterschiedet sich der ganze Prozess zum normalen Spitaleintritt, wo eben vor Behandlungsbeginn der ganze Schreibkrm erledigt wird. Und zum Schreibkram gehört eben auch die Patientenverfügung. Wenn da eine Patientenverfügung vorhanden ist, kann das durchaus zur Folge haben, dass der Aufnahmeprozess länger dauert. Dazu wird das Gespräch zwischen Arzt und Patienten vor der Operation garantiert auf das Thema Patietenverfügung zu sprechen kommen. Auch ein solcher Vorgespräch findet in der Notfallmedizin nicht immer statt. Aber der ganze Prozess um die Pateinetenverfügung, baut unterem anderem darauf auf, dass so ein Vorgespräch statt findet. Das man eben eine Teil dies Gesprächsinhalt im Vorfeld -möglicht schriftlich- fest gehalten hat.--Bobo11 (Diskussion) 09:43, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Auch ein solcher Vorgespräch findet in der Notfallmedizin nicht immer statt. Bitte was??? Ersetze "nicht immer" durch "so gut wie nie", dann kommen wir der Wahrheit etwas näher. Selbst im Altenheim, wenn dort eine Patientenverfügung vorliegt, müssen die Pfleger im Notfall den Rettungswagen rufen und die müssen sogar agonalen Patienten "Nothilfe" leisten. Totaler Mist - ist aber so. Gesetzliche Neuregelungen werden überlegt, stehen aber bislang noch aus. An so einem heißen Eisen will sich vermutlich keiner die Finger verbrennen. --178.4.184.39 10:58, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Von wegen, auch in der Notfallaufnahme findet wenn möglich immer ein Patientengespräch statt. Setzt aber nicht nur voraus, dass der Patient noch ansprechbar ist, sondern auch noch sinnvolle Antwort geben können. Aber wenn das Patientengespräch möglich ist, dann ist es in der Regel was "harmloses". Und genau da liegt das Problem, wenn noch ein Patientengespräch möglich ist, wäre auch keine Patientenverfügung notwendig.--Bobo11 (Diskussion) 15:33, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nach tiefschürfenden Erörterungen sind wir nun bei der Patientenverfügung für harmlose Notfälle. NfdA (Diskussion) 01:33, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du schrobst, "ein solches Patientengespäräch" und das findet sicher nicht statt. Was stattfindet, ist eine verkürzte Anamnese. Da fragt der Notarzt aber nicht: "Wo hammse denn ihre Patientenverfügung und was steht da drin?" sondern: "Wo tut es denn weh?" und "Nehmen sie irgendwelche Medikamente?" --94.219.3.30 15:03, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

1. Mai 2016

Verlernen wir andere Dialekte zu verstehen?

Rein subjektive Eindrücke aus den letzten Jahren: Jüngere Niederländer (mit Studium) sprechen gar kein Deutsch mehr, jüngere Tschechen sprechen (angeblich) mit jüngeren Slowaken Englisch. Schweizerdeutsche Fernsehsendungen werden heute in Deutschland meistens komplett Overvoice statt mit gelegentlichen Untertiteln ausgestrahlt. Das Bayerische Fernsehen untertitelt mitunter den (schwer verständlichen) niederbayerischen Dialekt. (Bei den Skandinaviern ist es offenbar nicht so, Norweger und Schweden sprechen in ihrer eigenen Sprache miteinander.) Und nachdem ich selbst schon mit Norddeutschen Englisch gesprochen habe (weil mir das vor allem bei längeren Gesprächen offenbar leichter über die Lippen geht als Standarddeutsch (spreche sonst fast nur Schwäbisch), frage ich mich: Macht man sich heute immer weniger die Mühe, andere Dialekte zu verstehen?--Antemister (Diskussion) 12:22, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Fernsehprogramme werdren aber meist weiter verbreitet als noch vor 25 Jahren, da Fernsehen über Inet nicht möglich war. --Heletz (Diskussion) 12:42, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zumindest für Skandinavien kann ich Folgendes beobachten: Das Fernsehprogramm ist in den einzelnen Ländern mittlerweile vielschichtiger geworden, weswegen es sich nicht mehr lohnt, die Kanäle der jwls. anderen skandinavischen Ländern zu schauen. Deswegen sind junge Dänen hier in Kopenhagen nicht mehr so an das Schwedische gewohnt wie drüben in Malmö und umgekehrt. Meine Beobachtung ist, dass junge Schweden junge Dänen heute in der Regel nicht mehr ohne Weiteres verstehen. Für den deutschen Sprachraum (ausser Schweiz) gilt seit Jahren, dass Dialekte konsequent zurückgehen und sich etwa das in Österreich gesprochene Deutsch immer weiter dem deutschen Deutsch angleicht, was wiederum über das Bühnendeutsch ursprünglich ein Hochdeutsch ist, also keinesfalls ein Norddeutsch ist, wenngleich es heute oftmals wohl so wahrgenommen wird. Das liegt vielmehr daran, dass durch süd- und mitteldeutsche Autoren, die die Sprache massgeblich geprägt haben, Luther, Goethe, Schiller, Duden etc. und die mittlerweile fast völlige Verdrängung des Niederdeutschen (einst noch lingua franca der Hanse!) Norddeutsche quasi das Standarddeutsche als eine Art Fremdsprache erlernen mussten. Dies erklärt im Übrigen warum es im Norden nur sehr geringe Unterschiede zwischen Dialekt und Schriftsprache gibt, verglichen mit dem Süden des deutschen Sprachraums. 90.184.23.200 12:44, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Dieses Vermengen von Dialekten mit unterschiedlichen Sprachen (Niederländisch/Deutsch, Tschechisch/Slowakisch) ist nicht unbedingt hilfreich für eine Diskussion. Wenn Niederländer kein Deutsch sprechen, dann haben sie es nicht als Fremdsprache gelernt. Dass man als deutschsprachiger Muttersprachler Niederländisch problemlos versteht, ist eine ausschließlich passive Sprachbeherrschung, die sich sowieso weitgehend auf die geschriebene Sprache beschränkt. Mit aktiver Sprachbeherrschung hat das nichts zu tun. MBxd1 (Diskussion) 12:50, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde vorschlagen, dass die Regierungen besser täten, die englische Sprache zu verbieten. Wie war das nochmal letztes Jahr, die CSU hat vorgeschlagen, dass in Deutschland nur noch Deutsch gesprochen werden darf. Das war ein vernünftiger Vorschlag, der leider von den vielen Ausländern und Übertoleranten (die sich allem Fremdem unterwerfen!) abgewendet wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:04, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Falls das nicht ironisch gemeint sein sollte: In Deutschland wurde noch nie nur Deutsch gesprochen und das wird zum Glück auch so bleiben. --j.budissin+/- 13:24, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Hier müssen zunächst einmal einige Dinge unterschieden werden: Schwedisch, Dänisch, Niederländisch Deutsch, Tschechisch und Slowakisch sind Sprachen. Diese Sprachen besitzen verschiedene Dialekte. Je nach Abstand der Sprachen müssen diese erlernt werden.
Dies erklärt im Übrigen warum es im Norden nur sehr geringe Unterschiede zwischen Dialekt und Schriftsprache gibt Es gibt in Norddeutschland sogar einen großen Unterschied zwischen lokalem Dialekt und Standarddeutsch, da die jeweilige Mundart eben Niederdeutsch ist, vgl. Wir warten hier schon seit ungefähr fünf Stunden, nun ist es schon zwei Uhr. vs. (Mecklenburgisch) Wi täuben hier all 'n fief Stunnen (oder n' Stunner fief), nu is de Klock all twei.
was wiederum über das Bühnendeutsch ursprünglich ein Hochdeutsch ist, also keinesfalls ein Norddeutsch ist Doch, die "Deutsche Bühnenaussprache" von Siebs orientierte sich an dem norddeutsch geprägten Hochdeutsch, so daß z. B. als einzig richtige Aussprache von -ig [ɪç] galt, die süddeutsche Variante mit /k/ wurde gerade nicht berücksichtigt (Siebs, Dt. Bühnenaussprache, 2. Aufl. 1901, S. 73), vgl. dazu auch König, dtv Atlas Sprache, S. 109 f. Das Norddeutsche (nicht Niederdeutsche!) galt deshalb als vorbildlich, weil es sich um eine angeblich buchstabengetreue Aussprache (aus dem von Dir erwähnten Grund) handelte, was natürlich wie zuvor im Falle des Meißnischen nur eine Idealisierung war.
M. E. hat die Befähigung, Dialekte zu verstehen, allenfalls in den entsprechenden Regionen, wo er vorherrscht, nachgelassen. Das erklärt sich mit dem allgemeinen Rückgang der Mundarten. Kaum verändert haben dürfte sich aber die Kompetenz verschiedener Dialektsprecher eine andere Mundart zu verstehen. Vor hundert Jahren hätte jemand, der Bairisch spricht, wahrscheinlich ebenso große Mühe gehabt, einen niederdeutsch "schnackenden" Hamburger zu verstehen wie heute. Die Unterschiede zur Standardsprache waren damals sogar noch größer als heute, was anhand der Wenkersätze auch nachvollzogen werden kann, da bestimmte Wörter, die die Probanden damals verwendet haben, heute teilweise schon veraltet sind.--IP-Los (Diskussion) 13:17, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin nicht sicher, ob wir es verlernen. Ich vermute eher, dass die, die noch bestimmte Dialekte sprechen, wegsterben und jüngere Generationen sie nicht mehr lernen.
Weltweit wird seit Jahrzehnten festgestellt, dass ganze Sprachen verschwinden (Sprachsterben), und ebenso verschwinden Dialekte. Da helfen auch keine Volkshochschulkurse oder Dialekt-Theatergruppen; das hilft nur temporär und/oder lokal. Ich könnte Gründe angeben, möchte aber niemandem auf die Zehen treten.
Man kann sich einlesen mit => world wide dialekts disappear <=. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:20, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@user:MBxd1 Da Sprache bekanntlich ein Dialekt mit Marine ist, ist das sogar nicht nur sinnvoll, sondern geboten. --Kängurutatze (Diskussion) 14:07, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die gegenseitige Verständlichkeit von benachbarten Dialekten war schon immer eine Sache der Übung. In dem Sinne wird hier nichts "verlernt", sondern vermutlich tatsächlich weniger geübt, also "erlernt" als früher, weil die Notwendigkeit dafür nicht mehr so stark vorhanden ist. Eine scharfe Unterscheidung zwischen "Sprachen" und "Dialekten" ist übrigens insbesondere bei einer Fragestellung, die auf gesprochene Sprache abzielt, wenig sinnvoll. --j.budissin+/- 13:24, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es ging hier aber um verschiedene Sprachen, nicht Dialekte. Wenn ein Niederländer Deutsch lernt, dann ist das ein Fremdsprachenerwerb, der mit intuitivem Verständnis nichts zu tun hat. Die ursprüngliche Fragestellung zielte nicht nur auf die gesprochene Sprache. Eine andere Frage ist, ob Kommunikation funktioniert, in der jeder einfach seine eigene Sprache spricht. Zwischen Norwegern und Schweden soll das wohl üblich sein, zwischen Tschechen und Slowaken könnte ich es mir auch vorstellen. Zwischen Deutschen und Niederländern ist es nicht üblich. MBxd1 (Diskussion) 14:08, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@MBxd1: Ich verweise hier mal auf Dialektkontinuum. Ob Tschechisch und Slowakisch (Serbisch/Kroatisch, Bulgarisch/Mazedonisch etc.) zwei unterschiedliche Standardsprachen sind, spielt für die gegenseitige Verständlichkeit zunächst einmal keine Rolle, solange sich die Dialekte der jeweiligen Sprecher hinreichend ähneln. Daher der Hinweis. --j.budissin+/- 15:59, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wo es ein solches Dialektkontinuum gibt, spielt es aber nicht immer eine Rolle. Die Niederländer verstehen Deutsch, weil sie das als Fremdsprache gelernt haben, nicht weil sie es intuitiv verstehen. Was im verlinkten Artikel steht, ist zudem teilweise fragwürdig, insbesondere hinsichtlich der slawischen Sprachen. Es gibt nun mal kein Kontinuum zwischen Tschechisch/Slowakisch und Polnisch, die Sprachen haben ziemlich wenig gemeinsam. MBxd1 (Diskussion) 16:13, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Niederdeutsche Dialekte sind in weiten Teilen heute nur noch historische Dialekte. Die meisten Hamburger oder Mecklenburger dürften Niederdeutsch, wenn überhaupt, nur noch passiv verstehen, in Hannover gar nicht. Insofern sind die Dialekte im Norden kaum noch als niederdeutsche Dialekte zu interpretieren. Es sind faktisch heute hochdeutsche Dialekte, die allenfalls in der Aussprache von den vormals niederdeutschen Sprechern beeinflusst sind. Das Vokabular ist nur selten mit niederdeutschem Vokabular bestückt. 90.184.23.200 13:22, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was heute im deutschen Norden gesprochen wird, hat mit Niederdeutsch nichts zu tun. Es handelt sich daher auch nicht um Dialekte im eigentlichen Sinne, sondern ist vergleichbar mit der Sprache, die ein Bayer spricht, wenn er sich um standarddeutsche Aussprache bemüht. Leider wird hier auch die Kausalität immer wieder verdrängt. Die Standardsprache, die ein Kompromiss aus allen deutschen Dialekten ist, ist im Norden zur Alltagssprache geworden. Insofern sind immer wieder mal anzutreffende Klagen, die deutsche Standardsprache wäre zu sehr norddeutsch geprägt, einfach nur Blödsinn. MBxd1 (Diskussion) 14:08, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dass Fragesteller als Süddeutscher mit Norddeutschen Englisch spricht, halte ich für merkwürdig und es zeigt dennoch eine Lösung des Problems: Für eine unproblematische Konversation ist eine 100-prozentige gegenseitige Verständlichkeit günstig. Deswegen werden der Schwede, der Däne und der Norweger in der Bar miteinander Englisch reden (so sie es können) und deswegen sieht man heute im deutschen Fernsehen Niederländer, die auf Englisch interwiewt werden, was noch vor wenigen Jahrzehnten ganz ungewöhnlich gewesen wäre. Eine Rolle spielt auch die Asymmetrie der Verständlichkeit: Luxemburger, Schweizer, Niederdeutsch- oder Jiddisch-Sprecher oder die meisten Sprecher deutscher Mundarten sind mit dem Standarddeutschen vertraut und verstehen es daher. Umgekehrt versteht ein Sprecher des Standarddeutschen diese Sprecher nur teilweise bis gar nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:55, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Doch, meistens schon, zumindest die gängigeren Dialekte. Die Schweizer Dialekte sind teilweise allerdings wirklich schwierig, aber auch in Deutschland gibt es sehr schwer verständliche Dialekte, z. B. Vogtländisch. Beim ebenfalls kaum verständlichen Niederdeutschen ist die Situation eine andere, weil man damit in der Realität kaum mal konfrontiert wird. Es gab noch vor wenigen Jahrzehnten Menschen, die nur Niederdeutsch konnten und die deutsche Standardsprache weder aktiv noch passiv beherrschten, aber die dürften inzwischen wohl so gut wie alle weggestorben sein. Dieses Nebeneinander von heimischer Umgangssprache und Standardsprache (das zumindest im Süden Deutschlands, in der Schweiz und in Österreich üblich ist) gibt es im deutschen Norden auch nicht. Ein Berliner oder Hamburger oder Bochumer würde niemals ein gesondertes "Standarddeutsch" sprechen. Wozu auch, das ist dort ja Umgangssprache. MBxd1 (Diskussion) 16:05, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da sprichst du durchaus eien wichtiger Punkt an. Mit genau dem werden die Dänen vermutlich auch zu kämpfen haben. Deren Dialekte sind oft sehr nah am der dänischen Schriftsprache. Während der Norweger selber gewoht ist, dass es nicht nur verschiendene Dialekte gibt, sondern das es auch noch zwei Schriftsprachen gibt. Je mehr Abweichunge es zwischen der mündlichen Verkehrssprache und der Schriftsprache gibt, desto eher wirst du Flexibel sein, einen auf Anhieb nur unvollständig verstandene Satz zu kompletieren. Auch wird dein passiver Wortschatz wird höher sein, da dir für den selben Begriff mehrer Aussprechvraianten bekannt sind (Einmal den Begriff im Dialekt und einmal in der Schriftsprache). Wenn du schon für einen Begriffe schon mehrer Varianten kennst, steigt damit schlichtweg auch die Wahrscheinlichkeit einer Übereinstimmung mit der Nachbarsprache. Einmal ist es in der verwanten Sprache der selbe Begriff, denn du schon aus dem Dialekt kennst, ein anderes mal kennst du ihn aus der Schrifftsprache. --Bobo11 (Diskussion) 16:27, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber nein! Das Dänische ist extrem weit von der Schriftsprache entfernt! Es hat eine höchst konservative Orthografie, weswegen Dänen und Norweger sich gegenseitig zwar lesen, in der mündlichen Kommunikation aber kaum verstehen können. Norweger und Schweden haben, zumindest in den östlichen Teilen Norwegens, oft weniger Verständigungsprobleme. Das klappt dann meist recht gut. Hinzu kommt, dass dänische Dialekte sich zum Teil erheblich unterscheiden. Insofern kann ich der Argumentation des Vorredners nicht zustimmen. Im Übrigen gefällt mir das leicht pathetisch anmutende Singsang der Schweden am besten. Die schwedische Aussprache wirkt dadurch sehr klar und einheitlich. Auch wenn ich in Kopenhagen wohne muss ich das doch zugeben! Dänisch macht es einem wegen seiner äusserst uneinheitlichen Aussprache und den ständig verschluckten Silben und Laute wirklich nicht leicht. 90.184.23.200 23:32, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

@PP.Paul: Das war als ich letztes Jahr in Schweden lebte mit zwei ebenfalls dort lebenden Deutschen (NRW und NI). Natürlich, da war ich gewohnt fast nur Englisch zu sprechen - und merkte aber dann wie schwer es mir fällt, ein längeres Gespräch auf Standarddeutsch zu führen (das wirkt dann sahr förmlich, wie etwa ein Vorstellungsgespräch) das die mich kaum verstehen. Bzgl. Skandinavien habe ich mitbekommen das Schweden mit Norwegern, auch jüngere nicht Englisch sprechen, sondern in ihrer Muttersprache (was seltsam erscheint, bei deren geradezu irrwitzig guten Englischkenntnissen). Dänen scheint das schwerer zu fallen, meine einzige Erfahrung damit (ich spreche eine Einheimische im Zug an, sie möge mir die Durchsage übersetzen. Die enpuppte sich dann als Dänin und meinte, sie habe es selbst nicht verstanden) bestätigt die Aussage beim englischen Reference Desk.--Antemister (Diskussion) 15:35, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

@MBxd1 und IP90.184.23.200 Ganz so sieht es im Norden noch nicht aus. Es gibt schon noch ein paar (wenn auch ältere) Menschen, die Niederdeutsch aktiv sprechen. Mein Beispiel war ja Niederdeutsch, und es ist (noch) keineswegs historisch. Ick kann noch so'n bäten Platt, süss harr ick dat je gor nich schrieben künnt.--IP-Los (Diskussion) 18:00, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich wird Niederdeutsch noch gesprochen, auch in der realen Umgangssprache. Was es nicht mehr geben dürfte, sind Menschen, die nur Niederdeutsch können und Standarddeutsch weder sprechen können noch verstehen. MBxd1 (Diskussion) 20:11, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Was im verlinkten Artikel steht, ist zudem teilweise fragwürdig, insbesondere hinsichtlich der slawischen Sprachen. Es gibt nun mal kein Kontinuum zwischen Tschechisch/Slowakisch und Polnisch, die Sprachen haben ziemlich wenig gemeinsam."
Das ist einfach falsch.
"Die Niederländer verstehen Deutsch, weil sie das als Fremdsprache gelernt haben, nicht weil sie es intuitiv verstehen."
Falls das noch nicht geschrieben wurde: (Viele) Niederländer verstehen v.a. deshalb mehr Deutsch als die Meisten von uns Niederländisch, weil sie häufiger, länger und einfacher damit konfrontiert werden als umgekehrt. Diese Asymmetrie gibt es ganz häufig zwischen angrenzenden oder eng vermaschten aber in puncto Größe/Bevölkerungszahl/Gewicht disparaten Ländern. Deshalb wirst du z.B. auch leichter Portugiesen finden, die (mind.) passiv des Spanischen mächtig sind, als Spanier, die dir gesprochenes Portugiesisch übersetzen (wollten). Deutsch als Fremdsprache ist im übrigen (und auch) in den Niederlanden schon lange nicht mehr überall der Renner, aber das nur nbb. Ich hab online regelmäßig mit Holländern in meinem Alter zu tun, wir kommunizieren auf Englisch. Was sonst. -ZT (Diskussion) 19:37, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die stärkere Präsenz des Deutschen gegenüber dem Niederländischen spielt gewiss eine Rolle, aber ist nicht der einzige Faktor bei der (wohl doch empirisch sauber nachgewiesenen) Asymmetrie der Verständlichkeit. Dazu kommt der Charakter der deutschen Hochsprache als Ausgleichssprache (Luther et al.): "Krieg" versteht man nicht nur aus (Gott sei's geklagt!) historischen Gründen, sondern auch deswegen, weil es im Niederländischen die Möglichkeit gibt, "krijg" zu sagen; oorlog hingegen ist für Deutsche kaum herleitbar. Ferner zu erwähnen sind die Gallizismen im Niederländischen: krant (von courant) versteht man östlich der Grenze nicht mehr, aber "Zeitung" lässt sich immerhin mit tijding in Verbindung bringen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:51, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es reicht nicht, nur ein "Das ist einfach falsch" hinzuklatschen, das braucht schon eine Begründung. Polnisch ist dem Ukrainischen und Weißrussischen wesentlich näher als dem Tschechischen und Slowakischen, ohne dass es über diesen Weg ein Kontinuum gäbe. MBxd1 (Diskussion) 21:38, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Polnisch-Schlesisch-Lachisch-Mährisch-Tschechisch.--194.96.19.204 22:54, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Polnisch, Tschechisch und Slowakisch sind westslawische Sprachen. Mein Vater spricht sehr gut Polnisch, da er in Polen aufgewachsen ist. Er kann insbesondere mit Slowaken einigermassen gut und auch mit Tschechen mit etwas gegenseitigem Willen kommunizieren. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Ihm das mit einer ostslawischen Sprache gelingen würde. Ich spreche selbst Schulrussisch und verstehe Polen fast nicht, von einzelnen Wortfetzen mal abgesehen. 90.184.23.200 23:32, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Trennung in west- und ostslawische Sprachen wird der Realität nicht ganz gerecht. Es stimmt schon, dass Polnisch und Russisch deutlich auseinanderliegen, aber da gibt es mit dem Ukrainischen wirklich ein Kontinuum dorthin. Tschechisch und Slowakisch sind weiter weg und liegen näher an den südslawischen Sprachen. MBxd1 (Diskussion) 23:49, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nebenbei: Wenn hier von Englisch als Ausweg die Rede ist, was ist dann gemeint: „wirkliches“ Englisch oder das, was die meisten dafür halten, nämlich Deutsch 1 zu 1 in englische Vokabeln gefasst. „Wirkliches“ Englisch können bestimmt nicht mehr als gefühlt ca. 20% der deutschsprachigen Englischsprecher. Ist das in Skandinavien besser, sind dort tatsächliche Englischkenntnisse weiter verbreitet? --84.135.158.133 23:37, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

In Skandinavien und den Niederlanden werden viele Fernsehsendungen aus dem englischsprachigen Raum nicht synchronisiert, sondern aus Kostengründen nur untertitelt. Somit lernen die Menschen in diesen Ländern Englisch nebenbei durch das Fernsehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier in Dänemark spricht praktisch jede/r ein recht gutes Englisch, wenngleich oft mit starkem dänischen Akzent. Englisch ist in Dänemark wegen der geringen Bedeutung der Sprache und der strategischen Anwerbung hochqualifizierter Migranten (Steuervorteile in den ersten fünf Jahren!) Alltag. Man kann kaum von jede/m verlangen, eine solch unbedeutende Sprache zu beherrschen. Hier kann jede/r Döner- oder Wurstbudenbesitzer/in Englisch. Frag mal einen Amerikaner wie weit er in Detuschland mit Englisch kommt! Da werdet ihr staunen wie schlecht bei vielen Deutschen das Englische ist. Umso erstaunlicher, dass es in Deutschland und noch stärker in Österreich in der Werbung eingesetzt wird. Hier in Dänemark sind es eher deutsche Begriffe, die als lässig und cool empfunden werden. Wohl auch wegen der billigen und schnellen Flüge von Kopenhagen nach Berlin. Das strahlt dann auf das gesamte Image von Deutschland aus. Wenn die wüsste wie konservativ es in der Provinz manchmal sein kann, denke ich mir da. 90.184.23.200 00:05, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Wirkliches Englisch" ist ein Konzept, das augenblicklich in der Didaktik durchaus hinterfragt wird. Dass es sehr unterschiedliche Varianten zwischen Schottland, Indien, USA, Südafrika u.v.a.m. gibt, weiß man ja schon länger. Bislang war das Credo, eine Varietät möglichst authentisch zu erlernen. Aber wenn man Englisch als Weltsprache ernst nimmt, ist ein globales Pidgin am Ende vielleicht sinnvoller. Bin gespannt, wie sich das entwickelt (bis zu meiner Pensionierung...). Grüße Dumbox (Diskussion) 00:16, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@84.153: In Deutschland scheinen gute (in dem Sinne, dass für beide eine mühelose Unterhaltung möglich ist) Englischkenntnisse noch immer weitgehend auf die Studierten beschränkt zu sein (dass sie bei den Jüngeren besser sind liegt wohl eher daran dass von denen mehr studieren), bei anderen ist es, rein subjektiv, eine positive Ausnahme, sofern es nicht berufsbedingt nötig ist. Das ist in Skandinavien wirklich total anders und absolut faszinierend, da plappert mich ein älterer, verlottert gekleiderter Mann im Bus an, ich antworte mit dem üblichen "English!" und der spricht Englisch weiter als wäre nichts dabei (Du bist Deutscher? Was hältste von VW?) Du kannst jeden einfach so auf Englisch ansprechen und dich dann de facto mit jedem, unabhängig von Alter und Bildung, problemlos unterhalten. (Sogar mit Bettlern! Darüber waren sogar die Schweden denen ich davon erzählt habe konsterniert.) Das geht so weit das "Schweden mit asiatischem Aussehen" genervt sind weil sie dauernd auf Englisch angesprochen werden bzw. es für Neueinwanderer schwierig ist, überhaupt Schwedisch zu lernen, weil Englisch zu sprechen einfacher ist. Nach einigen Wochen war ich so daran gewöhnt (und konnte die meisten Schilder verstehen) dass ich mich wie zuhause fühlte, eben weil es die überall sonst üblichen Sprachschwierigkeiten nicht gab.--Antemister (Diskussion) 22:20, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Dann muß ich hier mal wohl eine Lanze für das Deutsche brechen. Mag sein, daß man in NRW oder Bayern ein anderes Bild hat, aber hier in Berlin gibt es sehr viele Migranten und Touristen aus Osteuropa. Gerade unter den Nichtwebafinen ist Deutsch als Lingua franca sehr verbreitet. Das liegt einerseits am Empfang Deutscher Programme, dem engen Kontakt mit Deutschland als Handelspartner, langjährigen Aufenthalten in Deutschland und fehlenden Alternativen. Denn weder ist Englisch auf allgemeinem Level so stark verbreitet, noch wird Russisch und Serbo-Kroatisch allgemein gesprochen, was auch am Alter der Betroffenen liegt. Ungar - Bulgare, Lette - Albaner, Kroate - Ukrainer = Deutsch, wobei ich die Rolle Österreichs als ehemaliges Mutterland nicht in Abrede stelle, wodurch häufig noch Bezugspunkte vorhanden sind, die früher verborgen wurden (zB. bi-nationale Großeltern mit einem/r Deutschsprechenden). Was jedoch schon vor 25 Jahren ist der Schweiz im Trend lag war die immer größer werdende Abschottung bei gleichzeitiger Wiederentdeckung der eigenen Kultur, wie sie bis wenige Jahrzehnte zuvor noch ausgerprägt war. Hier hat doch eher die gleichmachende Mitteldeutschen Meinungsmacht vom Rhein/Main mitsamt der 68er Pseudoelitenbildung einen geistigen Kahlschlag verursacht. Wenn Dialekt der Unterschicht zugeschrieben wird, und man bis heute sich ständig bemüht, sozial aufzusteigen, ist das ein Verlust, den wohl eher Nachgeborene empfinden, nicht die, welche drauf verzichten. Übrigens sollte man es nicht mit Pidgin erneut in Mißkredit stellen, schon vor 100 Jahren gabs das Konzept von Basic English, und ich kann mich damit leicht in der Welt mit genauso Gebildeten wie mir selbst gut verständigen. Ohne Ballast von Grammatik reichen 600 bis 800 Worte zum verstehen, sowohl in Sprache als auch Schrift, wenn man will, und sich dem Rhythmus fremder Sprachen anpasst. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:48, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mit dem Deusch hast du sicher nicht Unrecht. Es hat zum Teil sicher mit K.u.k. Manarchie zu tun, aber nicht nur. Denn es ist durchaus auch eine Frage, in welcher Sprache die Fachlitertur verfügbar ist. Und da ist Deutsch selbst in der Wissenschaft, gerade in denn praxisbezogenen Fächern noch immer stark. Klar überwiegt da heute immer mehr das Englisch, aber eben Deutsch ist noch immer auch eine Wissenschftssprache. Aber eben selbst wenn die Fachsprache Englisch ist, dass es als Übersetzung wahrscheinlich zuerst in Deutsch erhältlich ist, bevor überhaupt Sprachen kommen die weniger als 10 Millionen Sprecher haben, ist sehr gross. Das dualle Bildungssystem kommt uns da eben zusätzlich noch entgegen, dass eben Praxisbezogen Fach- und Lehrbücher massenhaft (auch gebraucht) in deutsch erhältlich sind. Die kritsche Masse an deutsch Sprechern ist in Osteuropa eben vor Ort eher erreicht, als es bei englisch Sprecher der Fall ist. Denn es ist durchaus auch einer Frage ob es genügend Leute im Verwanten- und Bekanntenkreis gibt, die einem ohne grosse Kosten eien Fremdsprache beibringen können. --Bobo11 (Diskussion) 10:31, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und kanst du auch, wen nicht sprechen deusch, troztdem schreiben deusch ohne Mühhe sagt nich nur Mark Twain sagen auch bekante von mir aus Land wo früher war Manarchie (land neben Scheiz aber nicht inn scheiz!!!). Ist sisch richtich, voll. NfdA (Diskussion) 17:52, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Tschulljung z'sammen, sollte eigentlich nicht, aber da ist dann die Kleine (und sie spricht kein Deutsch, weiß aber, wo das Wörterbuch steht) doch mal an die Tastatur und q.e.d. - es geht! NfdA (Diskussion) 18:02, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Spricht die Kleine italienisch? Da ist doch sicher auch das duale Bildungssystem eben zusätzlich noch entgegen gekommen, dass eben praxisbezogen Wörterbücher massenhaft (auch gebraucht) in Deutsch erhältlich sind. -- Ian Dury Hit me  22:02, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was erlauben? Die Wörterbücher, die bei mir herumstehen, sind alle gebraucht! Das dualle System spielt hier allenfalls eine untergeordnete Rolle. Italienisch spricht die Kleine nicht besser als ich, vielleicht sogar weniger gut. Um ganz ehrlich zu sein, ist sie auch kein Mensch im rechtlichen Sinne, sondern irgendwas im Spannungsfeld zwischen einem Stofftier und einer literarischen Figur. Aber dabei nicht dumm! NfdA (Diskussion) 01:22, 3. Mai 2016 (CEST) Beantworten
In dieser ihrer fiktiven Hierseinsform ist die Kleine wohl in Berlin zur Schule gegangen, ne? Vielleicht könnte man mal ein Fenster aufmachen, sonst zieht es draussen so doll. --Dansker 01:33, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dann könnte sie besser Deutsch. Nein. NfdA (Diskussion) 02:31, 3. Mai 2016 (CEST) Beantworten

Zweitgrößtes Netzwerk der Welt?

Welches ist eigentlich das zweitgrößte Netzwerk nach dem Internet? Freifunk vielleicht, immerhin gibt es auch dort interne Dienste, so dass theoretisch ein Uplink nicht erforderlich wäre (de facto schon).--188.101.70.6 13:42, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich werfe mal SWIFT in den Raum, aber mehr, um es vielfach überbieten zu lassen. --Chricho ¹ ³ 13:52, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gegenfrage: Was genau definierst Du als „ein Netzwerk“? Und was ist Deiner Meinung nach das „größte Netzwerk“? // Martin K. (Diskussion) 13:54, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das PSTN. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das System der Synapsen, das jeder von uns im Kopf hat, ist ja auch ein Netzwerk. Eine bekannte Online-Enzyklopädie behauptet, dieses System habe bei einem Erwachsenen etwa 100 Billionen Synapsen. Das dürfte kaum zu überbieten sein! --87.123.49.6 20:22, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Abwarten! :-) --80.187.96.211 22:14, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt Tiere die größere Gehirne haben, z.B. Elefanten und Delfine (wobei bei diesen Tieren auch die Oberfläche der Großhirnrinde, welche auch einen bedeutenden Einfluss auf die Zahl der Verbindungen hat, größer sein dürfte, jedenfalls schauts auf diesem Bild so aus), also wär ich mir da nicht so sicher. Von den Computernetzwerken würde ich schätzen, dass SIPRNet das größte ist, das nicht mit dem Internet verbunden ist (NIPRNet dürfte größer sein, ist aber laut dem englischsprachigen Artikel mit dem Internet verbunden). Ich will aber nicht ausschließen, dass ein anderes US- oder NATO-Netzwerk größer ist als SPIRNet. --MrBurns (Diskussion) 01:41, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube, es gibt zu viele unterschiedliche Netzwerke, um wirklich vergleichen zu können. Ist die Eisenbahn ein Netzwerk? Sind die Häfen der Welt gemeinsam mit allen Linienschiffen ein Netzwerk? Ist das Straßennetz (benutzbar mit Fahrzeugen, die keine Geländewagen sind) ein Netzwerk? Ist die Menschheit mit ihren wenigen degrees of separation eines? Ich habe zum Beispiel nur zwei Menschen zwischen mir und der neulich gefeierten Queen Elizabeth und nur eine zwischen mir und dem Papst; na gut, beim Papst ist es nicht schwer, der macht da ja absichtlich. NfdA (Diskussion) 18:16, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Esther Schapira

Warum ist auf ihrer Site nicht ihr Film: " Blackbox: BRD " als mitwirkende Schauspielerin eingetragen ?

--188.174.139.245 17:41, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Laut IMDb hat sie diesen Film mit produziert, ohne darin als Schauspielerin mitgewirkt zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Esther Schapira ist keine Schauspielerin, Black Box BRD ist ein Dokumentar- und kein Spielfilm, darum spielen da auch keine Schauspieler mit. Esther Schapira war als HR-Redakteurin beteiligt. --Sitacuisses (Diskussion) 10:09, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

PNG verkleinern

Ich hab hier ein 96 MB-PNG und möchte das verkleinern aber alle Online-Converter nehmen so eine große Datei nicht an und Inkscape, GIMP stürzen hab. Wer kann helfen?--87.123.148.19 18:02, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

ImageMagick bzw. GraphicsMagick können das sicher.
convert source.png -scale 800x600 target.png
Siehe auch [12] -- Janka (Diskussion) 18:19, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meist bringt ein simples Umwandeln in JPG oder GIF schon beachtliche Einsparungen. In den allerseltensten Fällen braucht man wirklich PNG. --Pölkkyposkisolisti 18:40, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Umwandeln in JPG ist Sünde. --Rôtkæppchen₆₈ 18:57, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
GIFs sind kleiner, weil sie eine kleine Farbpalette verwenden. Wenn man will, kann man das auch mit PNGs machen. --62.143.31.115 19:19, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nutze für solche Fälle immer "Den grandiosen Bildverkleinerer" --95.223.244.70 02:31, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Oder du probierst einfach mal das kostenlose Grafikprogramm "PhotoFiltre", das hat solch eine Verkleinerungsfunktion. - Myotis (Diskussion) 19:01, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Jagende Amphibien und ihre Beute

Hallo!

Ich habe mich schon öfter gefragt, was denn die genaue Todesursache bei von Amphibien wie Kröten und Fröschen erbeuteten Tieren ist. Wenn, sagen wir mal, eine Erdkröte einen Käfer oder eine Heuschrecke geschnappt hat, schluckt sie sie ja sehr schnell. Haben dann ihre Kiefer oder die Zunge die Kerfe zerquetscht oder anderweitig mechanisch getötet, oder kommt das Beutetier lebend im Magen an? Stirb es im Folgenden eher an Sauerstoffmangel oder an chemischen Verletzungen durch Verdauungsenzyme? Und wie sieht es mit von großen Amphibien (Ochsenfrosch, Aga-Kröte) ergriffenen Kleinsäugern und anderen Wirbeltieren aus? Ich habe ja schon so einige Bilder von erfolgreichen Agakröten gesehen, denen noch ein Mäuseschwanz oder Froschbeine aus dem Maul ragten. Was ist hier mit dem Beutetier passiert? Erstickt? Säureschock an der Hautoberfläche vergleichbar mit großflächigen Verbrennungen? Und für meine eigene Kröte im Terrarium zuhause: wären Bienenmaden aus dem Angelbedarfsgeschäft eine weitere Futteralternative neben Acheta domesticus und Tenebrio molitor? Das Zoogeschäft ist nämlich etwas weit weg, ein Lebendköderverkauf schneller erreichbar... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 19:01, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hm gute Frage, googel bingt wirklich nichts brauchbares. Im Magen zerquetsche fehlt in deiner Liste eigentlich noch. Das wäre auch noch eine Tötungsvariante, die beim „im ganzen Schlucken“ zu Verfügung stehen würde. Ich vermute aber, dass es eh auf ein UND hinausläuft. Dazu wird es auch noch von der Art der Beute abhängig sein, denn Säugetiere sind einfacher zu ersticken als Insekten.--Bobo11 (Diskussion) 19:36, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Amphibien können Beute weder kauen noch im Magen zerquetschen. Sie ist nach dem Verschlucken lebendig und wird letztlich wohl erst durch die Verdauungsenzyme abgetötet. Es gibt eine ganze Reihe anekdotische Berichte, nicht nur bei Amphibien, über Beute, die aus dem Verdauungssystem entnommen, weiterlebt. Auch erbrochene (z.B. giftige) Beute lebt bei vielen Arten, die sie im Ganzen verschlucken, anschließend weiter. Larven des Laufkäfers Epomis können anschließen den Frosch auffressen... . Ein schöner anekdotischer Bericht (nicht über Amphibien) von 1925 hier. (Zur Ernährung von Amphibien im Terrarium vgl. hier).--Meloe (Diskussion) 09:24, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich werde es meinem aktiven Schatz an Konversationsthemen hinzufügen, dass sich sogar Shakespeare (wer immer sie auch war) Gedanken über die Psychologie von Käfern gemacht hat. :-)))
Die Ausführungen der Vorperson werden durch an Mägen von Bullfrogs durchgeführten endoskopischen Untersuchungen mit Mehlwürmern bestätigt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:46, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Gibt es denn garnichts in der Natur, was den Menschen heilig ist?" "NEIN!"

Knöpfe an Fußgängerampeln

An manchen Ampeln gibt es an der Unterseite dieser Kästen, wo man als Fußgänger draufdrückt, damit die Ampel grün wird, einen weiteren Knopf. Wofür ist der gut? --87.123.148.19 19:52, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Blindenampel. --Vexillum (Diskussion) 20:05, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Substantivierung

Zwei Beispiele:

»Wieso ist er gegangen?«, fuhr ihn der Größte (größte) der vier an.

»War er wirklich da?«, wollte der Kleinere (kleinere) der beiden wissen.

Was ist richtig? Groß oder klein?

--95.223.244.70 20:45, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

In diesem Kontext ist Kleinschreibung richtig, weil es mit dem Zusatz "der vier" bzw. "der beiden" versehen ist. Sowas hängt meist vom Kontext ab und davon, was Du ausdrücken willst. Wenn beim Lesen im Kopf ein Substantiv, bspw."Junge" o.ä., ergänzt werden kann, ist Kleinschreibung richtig. Wenn Du das wie einen Namen verwendest, dann wäre es Großgeschrieben passend, bspw. "Von Zeit zu Zeit sieht man den Alten gern." wobei der "Alte" für den Teufel steht. In anderen Fällen ginge beides, wenn sowohl das gedankliche Ergänzen als auch die Verwendung in der Art wie ein Name möglich ist, dann ist es eine Stilfrage. --178.4.184.39 21:40, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
„Wenn beim Lesen im Kopf ein Substantiv, bspw."Junge" o.ä., ergänzt werden kann, ist Kleinschreibung richtig.“ Das ist im Grundsatz richtig. Genauer muss es heißen, dass kleingeschrieben wird, wenn ein Substantiv der Kürze halber ausgelassen ist, weil es im Kontext schon vorgekommen ist. § 58 (1) des amtlichen Regelwerks (PDF-Datei): „Adjektive, Partizipien und Pronomen, die sich auf ein vorhergehendes oder nachstehendes Substantiv beziehen, zum Beispiel: Sie war die aufmerksamste und klügste meiner Zuhörerinnen.“ Beide Betrachtungen führen dazu, dass hier kleingroßgeschrieben wird, es gibt nämlich kein entsprechendes Substantiv. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Grossschreibung koennte dann richtig sein, wenn mit dem Groessten Muhammad Ali gemeint waere (wobei man dann ueberlegen koennte, auch "Der" gross zu schreiben). -- 83.167.34.67 11:35, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Beispiele für Kleinschreibung: der größte der vier Menschen, der größte der Vierlinge. Beispiel für Großschreibung, neben dem in der Frage genannten: der Größte der Vierergruppe. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:44, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Beispiele verstehe ich nicht. Wieso bei der Vierergruppe groß, bei den Vierlingen aber nicht? Wie auch immer, ich halte Deine Schlussfolgerung für falsch. Wie Du selbst schreibst, steht in §58, dass kleingeschrieben werden soll, wenn sich ein Adjektiv auf ein vorhergehendes oder nachfolgendes Substantiv bezieht. Das gilt sogar über Satzgrenzen hinweg (ein weiteres Beispiel aus §58: "Der Verkäufer zeigte mir seine Auswahl an Krawatten. Die gestreiften und gepunkteten gefielen mir am besten."). Das heißt: Wenn der Kontext des ersten Beispiels lauten würde "Die Zwerge sahen sich ratlos an. 'Wieso ist er gegangen?', fragte der größte der vier." wäre Kleinschreibung auf jeden Fall richtig. Leider kennen wir den Kontext nicht. Die Frage scheint mir aber, ob es tatsächlich so ist wie @178.4. schreibt, dass nämlich das bloße "Hinzu-Denken-Können" eines Substantivs ausreicht, um klein zu schreiben. Das halte ich für naheliegend, wenn ich's auch nicht mit einer Regel belegen kann. --Joyborg 15:32, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Welcher Kontext? Das erste Beispiel lautete „»Wieso ist er gegangen?«, fuhr ihn der Größte (größte) der vier an.“ In dem für sich stehenden Satz ist Größte großzuschreiben. Mit Kontext kann es anders aussehen, aber das wäre dann ein anderes Beispiel.
Zu meinen Beispielen: Im Beispiel mit Vierlingen kann Vierling ergänzt werden: der größte Vierling der Vierlinge. Im Beispiel mit Vierergruppe kann nichts ergänzt werden.
„Die Frage scheint mir aber, ob es tatsächlich so ist wie @178.4. schreibt, dass nämlich das bloße "Hinzu-Denken-Können" eines Substantivs ausreicht, um klein zu schreiben. Das halte ich für naheliegend, wenn ich's auch nicht mit einer Regel belegen kann.“ Das reicht nicht aus, wie Du an der von mir zitierten Regel erkennen kannst. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:45, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
So wirklich gut hinzudenkbar ist es ja nicht einmal. „Der Größte der vier Menschen“ ist auch nicht durch „Der größte Mensch der vier Menschen“ ersetzbar. Es geht um den Größten (das ist eine ganz abstrakte Bestimmung) aus einer Gruppe. Du hast wohl recht. --Chricho ¹ ³ 01:47, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Kontext: "Er erkannte vier Männer, zwei, die auf dem Karren die Pakete annahmen und zwei, die sie ihnen reichten. Er machte sich Sorgen. Er hatte Angst und kämpfte gegen den Drang an einfach fortzulaufen. Hilflos sah er sich um, entdeckte einen großen Stein auf dem Boden und hob ihn auf. Es war keine Waffe, aber sie gab ihm die Sicherheit, die er benötigte. Langsam verließ er sein Versteck und schritt auf die Männer zu. Auf halbem Weg blieb er stehen. »Entschuldigt mein Auftauchen«, unterbrach er die Arbeit der Fremden. Erschrockene, verwunderte Blicke wurden auf ihn gerichtet. »Ich wollte eure Arbeit nicht stören, aber ...« »Wer bist du?«, fuhr ihn der Größte (größte) der vier an. Er war kräftig, hatte ein breites Kreuz und blonde lockige Haare." Habe ich es richtig verstanden, dass es in diesem Fall klein geschrieben wird, da es sich auf Männer bezieht? --95.223.244.70 10:01, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Männer scheint mir zu weit entfernt zu sein. Da kommt ja sogar noch Fremden dazwischen. Der Leser wird sich, wenn er zu Größte kommt, weder an das eine noch an das andere erinnern. Vgl. Aufmerksamkeitsspanne von etwa acht Sekunden [13], und die wäre das Maximum dessen, was man noch als gleichzeitig verstehen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:14, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es wird also in diesem Fall definitiv groß geschrieben? Ich bin diesbezüglich unsicher. Gibt es andere Meinungen? --95.223.244.70 11:51, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich plaediere eher fuer Kleinschreibung. Die "Maenner" sind auf keinen Fall weit weg, denn "der vier" hat ein ausgelassenes Substantiv (der vier Maenner/Fremden), ansonsten muesste "Vier" hier gross geschrieben werden (was ebenso moeglich ist und die Regel auch nicht aendern wuerde). Und das passt dann gut zu den Regelbeispielen, die BEL oben selbst aufgefuehrt hat: "der größte der vier Menschen, der größte der Vierlinge". Ein Googletest [14] ergibt ein gemischtes Bild (habe "die kleinste der" gewaehlt, um nicht Strukturen wie "der Kleinste, der da bei war" unter den Resultaten zu haben), aber m.E. mit einem Uebergewicht bei der Kleinschreibung. Nun brauchen wir Dumbox, IP-Los und Kollegen zur Aufloesung. -- (nicht signierter Beitrag von 83.167.34.67 (Diskussion) 12:14, 3. Mai 2016 (CEST))Beantworten
Ich bleibe definitiv bei "klein", wie eingangs dargelegt. Ob es nun "der größte der vier (Männer)" oder "der größte der vier (Fremden)" ist, kann dahigestellt bleiben. In jedem Fall beziehen sich "der größte" und "der kleinste" auf Substantive, weshalb Kleinschreibung geboten ist. Das müßte schon sehr gewollt sein, wenn man da eine Substantivierung verwendet. Selbst wenn man mit Grammatik als Stilmittel argumentiert, sollte der Autor damit in seiner Darstellung klar erkennbar ein ganz bestimmtes Ziel verfolgen, sonst sieht es zumindest aus wie ein Fehler, selbst wenn es nur schlechter Stil wäre. --94.219.3.30 15:20, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sehe das auch so wie du. --95.223.244.70 16:15, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich auch. In diesem Kontext klein. Wo bleibt das Fachpersonal? --Joyborg 17:12, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Real - Alt gegen Neu

Hallo, ich will mir ein Fahrrad kaufen, nichts besonderes, ich will einfach mit dem Fahrrad morgens zum Bäcker fahren Brötchen holen oder so. Nur Stadtfahrten, nichts über Stock und Stein. Dafür hab ich mein altes Fahrrad aus dem Keller geholt und festgestellt, dass das Teil nicht mehr viel her macht und daher kam vor einiger Zeit schon der Gedanke auf, sich ein neues Fahrrad zu holen. Jetzt hab ich von der real aktion Alt gegen neu gehört, bei der man sein altes Fahrrad abgibt und dafür ein neues günstiger erhält. (siehe hier)

Ich interessiere mich eigentlich für das Citybike für 299 Euro, aber taugt das was oder muss ich mir Sorgen machen, dass das nach sechs Monaten verrostet auseinanderfällt.--93.228.116.35 23:02, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Diese Billigräder von Handelsmarken pflegen nicht besonders lange zu halten, vor allem weil die beweglichen Teile (Lager) nichts taugen. Für 300 Euro bekommst du aber durchaus ein solides Gebrauchtrad. Eventuell lohnt es sich auch, etwas Geld in dein altes Rad zu stecken, wenn die Substanz stimmt. Rainer Z ... 23:31, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
VORSICHT! Von Fahrrädern mit Aluminium-Rahmen kann ich nur warnen. Technisch wegen der ungeeigneten, sogenannten Streckgrenze von Aluminium im Vergleich mit Stahl bzw. "Eisen". In einfacher Sprache: Aluminium bricht viel schneller bzw. lässt sich lange nicht so weit biegen wie Stahl, auch wenn man den Alurahmen so "dick" macht das er formal genau soviel Gewicht aushält wie ein normaler Stahlrahmen. Die theoretische Problematik wurden vor einiger Zeit bei einem Test der Stiftung Warentest in erschreckendem Ausmaß bestätigt. Viele Aluräder bekamen im Test Rahmenbrüche. Mir ist unverständlich wieso sowas in Deutschland überhaupt im Verkehr zugelassen wurde und wird. Also Finger weg, im Besonderen auch von günstigen gebrauchten Alurädern. --Kharon 01:02, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Oha. Harsche Worte. Kann ich nicht bestätigen; der älteste Alurahmen im Haus ist 13 Jahre alt und hat dreimal die Vätternrundan mitgemacht. Gutes Stück, alle anderen auch (fünf und vier Jahre alt, keine Brötchenholfahrzeuge). 91.41.163.230 02:38, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte mal ein Marken-Alurad. War schön. Dann hat mich ein Soldat angefahren (nicht mit seinem Dienstfahrzeug). Zwei Tage später ist dann in voller Fahrt der Rahmen unter mir weggesunken. --° (Gradzeichen) 09:13, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sicher kann man auch bei Alurädern Glück oder Pech haben (Ist wie immer auch eine Frage der Verarbeitungqualität). Allerdings solte es einem schon zu denken geben, dass die leichtesten Rennräder auch heute noch immer aus Stahl hergestellt werden. Das hat eben durchaus auch mit den Materialeigenschaften von Stahl zu tun, die eben bei Diamantrahmen -der bei gewissen Wettbewerben des UCI vorgescheibenen ist- ausgenützt werden können. --Bobo11 (Diskussion) 10:03, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe mir Ende der 70er eines der ersten Alu-Räder von Kettler gekauft, auch weil es auf den Rahmen noch eine lebenslange (!) Garantie gab. Allerdings kam ich schon nach wenigen Jahren in die Lage, sie einzufordern, da der Rahmen einen sichtbaren Riss bekam. Wie lange das Ersatzfahrrad gehalten hat, kann ich nicht sagen, denn das ist mir später gestohlen worden. Geoz (Diskussion) 15:38, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier erfährt man etwas mehr zu diesem Tretomobil. --Rôtkæppchen₆₈ 08:34, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vor ein paar Jahren auch bei Aldi. Für 229 € [15]. Schon witzig wie dreist der Handel die lieben Königskunden veräppelt! 30% Preissteigerung trotz der 5 Jahre niedriger Inflation und Lohnstagnation ist schon happig. --Kharon 10:19, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das sind aber zwei verschiedene Fahrräder, anhand von Rahmenform, Dynamo, Gepäckträger, Rückreflektor, … leicht zu erkennen. Außerdem können billige und hochwertige Anbauteile fast gleich aussehen, aber einen deutlichen Preisunterschied ausmachen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Extra Frage:

Ich hab in Erinnerung, dass bei Herren-Fahrrädern immer diese Querstange zwischen Lenker und Sitz ist, bei Damen-Fahrrädern aber nicht. Bei dem City-Bike von real gibt es diese Stange nicht, was hat es damit auf sich. Wofür ist diese Stange überhaupt gut oder ist das nur bei manchen Arten von Rädern üblich? Grüße--93.228.116.35 23:02, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die macht den Rahmen stabiler, siehe auch Fahrrad#Damenräder und wurde nicht etwa für Herrenräder erfunden, habe ich, glaube ich, sogar irgendwann hier an der Auskunft gelesen, sondern war halt "normal" und dann wurde die andere Version, das Damenrad ohne Stange erfunden. (So ähnlich steht es ja auch in dem Absatz.) --MannMaus (Diskussion) 23:09, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
BK
Siehe zum Beispiel Diamantrahmen. NfdA (Diskussion) 23:12, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Damenrahmen ohne das sogenannte Oberrohr sind bei gleicher Stabilität schwerer oder bei gleichem Gewicht weniger stabil. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
  • Die obeliegend Querstange (Oberrohr) bei den Herrenräder ist einfach günstigere Bauform. Da befindet sich das Oberrohr eben an der konstruktiv güstigsten Form. Soll heisen entwerder macht du Abstriche bei der Stabilität oder du verbaust mehr Material (= fahrrad wird schwerer). Es ist generell ein Stabilitäsproblem, sowohl der Lenker wie die Sattelstange sollten an zwei Punkten miteinander verbunden sein. Hats du nur einen wirken viel grössere Kräfte auf die Verbindung (Hebelgesetz). Hast du zwei Punkt greift der Hebel (Physik) eben anderes, weil nun hast due neben dem Drehpunkt, auch noch eine fixierten Gegenhebel. Machst das nur mit einer Verbindung, dann muss dieser Drehpunkt sehr stabil sein. Und „stabil sein“ heist mehr Material = mehr Gewicht. Und am optimalsten ist natrürlich wenn diese Punkte möglich weit auseinader leigen (Hebellänge). Vorne geht es Schlecht da müssen die Relativ nah beieinader am Lenkerlager angreifen. Aber hinten geht es, einen ordentlich langen Gegenhebel zu bekommen. Und der kürsteste Weg ist nun mal einmal geradlinig das unteres Ende Lenklager mit dem Tretlager und das oberes Ende Lenkerlager mit dem oberes Ende Sattelrohr zu verbinden. --Bobo11 (Diskussion) 00:00, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die drei User vor dir haben die Frage bereits umfassend und verständlich beantwortet. Warum musst du Bobo11 nun noch wortreich und in Schnörkel die bereits gesagten Tatsachen wiederholen? Warum nur? Gibt es keinen Admin, der diesem Spuk ein Ende macht?--2003:75:AF14:7400:518B:6E1B:5E15:7114 11:15, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist ja eben der springende Punkt am begrabenen Hund. Man kann es eben auch ganz anders ausdrücken als eben Dieter Nuhr zu zitieren, nämlich eben so, wie eben Karl Valentin einmal treffend angemerkt haben soll: Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen. -- Ian Dury Hit me  18:50, 2. Mai 2016 (CEST) Beantworten


Fischer ist einfach nur billigster Kram, die Marke taugt nichts. War eine Anspielung auf Gary Fisher, von dem mal sehr gute Räder waren. --Pölkkyposkisolisti 11:19, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ach naja, "billiger Kram". Ich bin mal mit nem McKenzie 10.000 Kilometer durch Europa gefahren, seitdem ist die Kategorie für mich kein Kriterium mehr. --j.budissin+/- 14:31, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Damenräder haben aus schicklichen Gründe keine ober Querstange. Man wollte eine rocktragende, fahrradbenutzende Dame beim Aufsteigen nicht dazu zwingen das Bein über den Sattel zu schwingen und sich dabei möglicherweise ein Blöße zu geben! -- Centenier (Diskussion) 12:03, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

2. Mai 2016

Suche ehrlichen Mentor

Suche ehrlichen Mentor für ein Buch Titel

 - Die Entstehung von Allem - 

Es soll eine(n) "Schriftsteller(in)" geben, den Vornamen weiß ich nicht, der Nachname ist Iem (IEM), der/die behauptet, das Alles aus dem Nichts entstanden ist. Der Mann und/oder die Frau hat absolut recht. Das Ur-All ist dort wo die Zeitlosigkeit und die Unermesslichkeit existiert! Nur dort werden sämtliche Universen erzeugt. Mehr kann und darf ich euch nicht mitteilen, da alles das Einfachste ist! Vielleicht noch das Folgende "Das Ende der Erde hat angefangen" Siehe, häufig kranke Säuglinge, Wetterkapriolen, Bergabstürze, Hangabrutsche, vermehrte Erdbeben usw. MBDEZW (nicht signierter Beitrag von 176.0.31.208 (Diskussion) 05:00, 2. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Und wie lautet jetzt die Frage?--Heletz (Diskussion) 06:31, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage lautet: welche Reichsflugscheibe hat den Whistleblower, welcher die globalen Chemtrail-Sprühpläne verraten könnte, entführt? Anders kann keine Erklärung für diese uns leider unverständlichen Aussagen eines illuminierten Jüngers des Wassermannzeitalters gefunden werden. So, hab ich jetzt die volle Dröhnung Esoteriktheorien verteilt? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 07:00, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Schau nicht weit nach oben, da wird dir ein verbaler Graffitikünstler ins Auge fallen. Wie wär es mit dem?--2003:75:AF14:7400:6138:4000:3B7E:EF4A 07:49, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten


Also ich verstehe es so: 176.0.31.208 hat vor, einen Roman zu verfassen, in dem ein Schriftsteller behauptet, die Welt sei aus dem Nichts entstanden und heute im Begriff, zu zerfallen wie eine Art große SPD; im Roman stellt sich dann heraus, dass der Schriftsteller recht hat. Über vierhundertzweiundzwanzig Seiten des Schmökers, von dem 176.0.31.208 die ersten acht bereits im Kopf hat, wird dieser Zerfall dargestellt, die Menschen oder Hobbits oder was er da an Personal finden konnte, zweifeln weiterhin an der These des Schriftstellers, werden aber dafür prompt bestraft.
Ein an sich toller Plot, der ein bisschen daran scheitert, dass er ähnlich bereits in Büchern und Filmen umläuft, sowie daran, dass die obenstehende Vorveröffentlichung natürlich das gefundene Fressen war für Leute wie mich, die genial schreiben, aber oft ohne Grundidee sind. Dennoch will 176.0.31.208 den Roman bald veröffentlichen und fragt uns, ob "Die Entstehung von Allem" ein guter Titel wär'.
Zunächst ist Iem kein guter Name für den Schriftsteller, da er zu sehr an den Schriftsteller Stanislaw Lem erinnert, der teilweise strukturell Ähnliches geschrieben hat. Und nein, der Titel ist nicht gut, da nicht reißerisch genug für sone Schwarte. NfdA (Diskussion) 07:50, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage ist m.E. eher, ob jemand bereit waere, oder jemanden kennt, der bereit waere, den Mentor bei der Fertigstellung des weltursprung-, -zusammenhang- und -kuenftigeapokalypseerklaerenden Meisterwerkes zu geben, und zudem als ehrlich gelten koennte. Leider habe ich im Moment zu viel zu tun, um mich zu melden ... -- 83.167.34.67 12:17, 2. Mai 2016 (CEST) PS: Ich arbeite mich gerade noch am zweiten Halbsatz der Aussage "Mehr kann und darf ich euch nicht mitteilen, da alles das Einfachste ist!" ab.Beantworten
Das gibt es schon. Siehe Bibel, erster Teil. --Joyborg 08:13, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und auch letzter Teil, siehe Apokalypse. --Benutzer:Duckundwech 13:55, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nun, das ist ja umstritten, manche Exegeten beharren darauf, dass es da ja schon Chaos, Wasser … gibt, woraus Gott schafft. Siehe creatio ex nihilo, oder auch Zimzum. Außerhalb von Judentum und Christentum kann ich nicht viel sagen, aber da ist schon einiges rauszuholen. --Chricho ¹ ³ 01:53, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht hilft das hier weiter, da steht etwa in der Mitte vom Text "Alles ist aus dem Nichts entstanden." --94.219.3.30 15:40, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Elektrische Leitfähigkeit des Weltraums

Auf Diskussion:Sonnenwind#Leitfähig? kam die Frage auf, wie elektisch leitfähig der (interplanetare, also zwar fast leere, aber vom hochleitenden Sonnenwind erfüllte) Weltraum sei. Würde er z.B. eine Autobatterie kurzschließen? Ich würde dazu gerne die Weisheit der Auskunft anzapfen. --Neitram  11:56, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Den Halbsatz hast Du doch selbst eingefügt (Spezial:Diff/151644748). Welche Quelle hattest Du dafür? In Plasma (Physik), steht nur etwas von Leitfähigkeit, nicht daß diese unbedingt hoch ist. 91.54.44.56 12:15, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vermutlich hatte ich das von en:Interplanetary medium, "Since the interplanetary medium is a plasma, it has the characteristics of a plasma, rather than a simple gas; for example, it carries with it the Sun's magnetic field, is highly electrically conductive (resulting in the Heliospheric current sheet)...", dort ohne Einzelnachweis. --Neitram  13:23, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das steht seit dem 5. Edit in en:Interplanetary medium; es wurde (ohne Nachweis) ein Absatz über Plasmaeigenschaften ergänzt ("Added plasma characterisation"). Deine Frage zum Kurzschluß einer Autobatterie kann ich nicht beantworten. Dem Artikel schadet es sicher nicht, wenn das Wörtchen "hoch" gestrichen wird. Denn in der jetzigen Form vermisse ich auch eine genauere Aussage, was mit "hoch" gemeint ist (relativ zur Dichte? wie ein Metall? ...). 91.54.44.56 13:57, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Streichen würde ich das Wort "hoch" nicht ohne soliden Grund, lieber bequellen (etwa mit [16] ("the electrical conductivity of the wind material is very high, the plasma being nearly fully ionized...". Und ja, genau das suche ich: eine solide bezifferte Aussage über die Leitfähigkeit. Und ob der Sonnenwind vielleicht nur in seiner Strömungsrichtung leitet und nicht "quer zum Wind" oder "gegen den Wind". --Neitram  14:11, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
negativer differentieller Widerstand am Beispiel einer Glimmlampe
Ich bezweifle, dass es sinnvoll ist, eine bestimmte Leitfähigkeit des Weltraums/Sonnenwinds/interplanetaren Mediums anzugeben. Zum einen ist die Partikeldichte in unterschiedlicher Entfernung von der Sonne unterschiedlich. Zum anderen gehört der negative differentielle Widerstand zu den charakteristischen Eigenschaften eines Plasmas. Der gemessene Widerstand hängt also stark von der Messspannung ab. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Doch, kann man. Die Leitfähigkeit ist nahe Null, weil die Zahl der Teilchen so winzig ist. Dann spielt es auch keine Rolle, ob nun keins, viele oder alle dieser Teilchen als Ladungsträger agieren können. Der Vergleich mit einer Glimmlampe geht etwas am Thema vorbei, da da drin ein Druck von 1mBar herrscht, im interplanetaren Raum aber einer von 10-18mBar. -- Janka (Diskussion) 23:23, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke, hast du eine Quelle für "Die Leitfähigkeit ist nahe Null, weil die Zahl der Teilchen so winzig ist"? (Klingt intuitiv plausibel, aber ich bräucht's für einen Einzelnachweis.) --Neitram  11:05, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Guck in das in der Diskussion:Sonnenwind verlinkte Dokument. Dort wird die Leitfähigkeit im interplanetaren Raum bereits um den Faktor 10..100 niedriger als der von Quecksilber-/Natriumdampf im Labor (vermutlich eine Hg-/Na-Lampe) geschätzt. Und das gilt auch nur für den Fall, dass das Verhältnis zwischen Leiterquerschnitt und Länge als riesig angenommen werden kann (linear dimension in der Tabelle). Für die ursprüngliche Frage nach der Autobatterie ist das nicht der Fall, weil die Teilchendichte an den Batteriepolen nicht steigt. Das müsste sie aber (zusammen mit der Stromdichte), um die angenommene "hohe" Leitfähigkeit des Sonnenwindes nutzen zu können. -- Janka (Diskussion) 14:30, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Um es dir anschaulich zu machen: Denk dir einen Becher Vakuum um deine Batteriepole herum, Widerstand >>1TΩ/cm, darüber einen Becher beinahe-Vakuum mit >>1GΩ/cm, darüber einen Becher mit ziemlich-Vakuum mit >>1MΩ/cm usw. usw. und irgendwann der interplanetare Raum mit 100 Ohm/cm. Relevant für die Batteriefrage ist die Reihenschaltung dieser Widerstände, und die dominiert der innere Becher mit >>1TΩ/cm. -- Janka (Diskussion) 14:45, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Minarette in DE

Vor dem Hintergrund der jüngsten AfD-Forderung zum Minarett-Verbot würde mich mal interessieren, wieviel es von den Dingern hierzulande überhaupt gibt. Unser Artikel sagt dazu nichts. Gibt es dazu Erhebungen? Gern auch aus Österreich. Timm Thaler (Diskussion) 12:17, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Im Jahr 2009 waren es 206. [17] --Joyborg 12:31, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
BK Da gibt es noch die Liste von Moscheen in Deutschland, allerdings unterteilt das nicht nach Moschee mit oder ohne Minarett. Letztens lief ein Beitrag im TV, der feststellte dass die meisten Moscheen nicht erfasst seien, weil sie in privat angemieteten Räumen sind.--2003:75:AF14:7400:518B:6E1B:5E15:7114 12:35, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dankeschön--Timm Thaler (Diskussion) 12:37, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die privaten dürften dann ja auch minarettlos sein. --Eike (Diskussion) 12:41, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 12:41, 2. Mai 2016 (CEST)
Hier in der Gegend kenne ich eine, die steht a) im Industriegebiet und b) ist das MInarett genauso hoch wie die Moschee selbst. Ob das jetzt schon "Machtarchitektur" ist, so wie eine Basilika?--Heletz (Diskussion) 13:41, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Im Vergleich mit den Kaminen des benachbarten Heizkraftwerkes ist das Minarett in meinem Heimatort richtig winzig. Ein Größenvergleich bei Google Earth ergibt, dass die Kamine fünfmal so hoch sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten


Ich fahre ab und an mal an einem Minarett vorbei das aus rein ästhetischen Gründen verboten werden sollte. Sechseckiger Grundriss, KS-Steine unverputzt (Ecken natürlich besonders häßlich) und als Topping haben die Jungs dann auch noch 'ne grüne Lichterkette drangezwirbelt. Wär sie rot würde ich ja an eine Nachtclub-Werbung mit 'nem überdimensionalen Betonpenis denken, aber grün, da war's klar, das sind die Waldliebhaber aus der Wüste. -- Janka (Diskussion) 23:59, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bedeutung der Pauschalbesteuerung für die Schweiz

Welcher geschichtlicher Hintergrund, welche symbolische Bedeutung und welche gesellschaftliche Spannungen gehen mit der Pauschalbesteuerung zusammen?--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:43, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wikipedia schreibt nicht Deine Hausaufgaben. Du darfst Dich gerne selbst einmal ins Thema vertiefen. -- 83.167.34.67 13:56, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Überleg mal wer die Steuersätze in der Schweiz festsetzt. Welche ja in gewisser Weise durch die Pauschalbesteuerung ausgehebelt werden. --Bobo11 (Diskussion) 14:37, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

WLAN verstärken

Ich habe in meiner Wohnung in einigen Zimmern schlechten bis keinen WLAN Empfang und möchte das nun beheben.

Wer hat einen WLAN Repeater zu Hause und kann einen empfehlen? --93.197.102.19 14:56, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Selber habe ich keinen, mein Vater hat einen von AVM (einen der kleineren, 310 oder 450). Funktioniert offenbar gut. --Magnus (Diskussion) 16:06, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mein Bruder hatte bedingt durch den ungünstigen Grundriss und Stahlbetonwände seiner alten Wohnung im Arbeitszimmer seiner Frau schlechte WLAN-Abdeckung. Ich hab dann einen gebrauchten AVM Fritz WLAN Repeater N/G (nicht mehr im Handel) organisiert. Die Einrichtung war einigermaßen kompliziert, weil der AP (ein ältlicher Netgear) keine WPS-Funktionalität bot. Nach erfolgter Einrichtung funktionierte der Repeater dann aber klaglos. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
wie wär ne selbstgebogene Quadantenne#Bi-Quad-Antenne, die man mit viel Gefühl an die richtige Stelle klebt? mit nem Reflektor aus ner Kartoffel-Chips-Dose oder Alu-Folie? so z. B.... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) --Heimschützenzentrum (?) 18:29, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
ich habe mit der 300MBit/s-variante hier null probleme und eine sehr gute erweiterung der abdeckung erreicht. --JD {æ} 18:35, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Muezzin-Rufe in Deutschland

N24 berichtet darüber, dass die AfD gegen diverse "Aktionen"/Standards der Muslimen sei. Einer Umfrage zufolge sehen Deutsche es unabhängig zur AfD folgendermaßen: "Mit 34 Prozent ist etwa ein Drittel der Befragten für ein Verbot von Minaretten und Muezzin-Rufen in Deutschland, 59 Prozent sind gegen ein solches Verbot. " (Zitat) Meine Frage dazu ist: an wievielen Orten in D ruft tatsächlich ein Muezzin? Ich kenne es aus Israel (wo ich oft hinreise) - dort kann es durchaus störend sein, weil es im Sommer über die oft noch schlafende Stadt mit Lautsprechern tönt. Aber in Deutschland habe ich es bislang noch nirgends erlebt (und ich komme beruflich sehr weit rum). Gibt es einen Muezzinruf tatsächlich bei uns? Oder ist das wie mit den Burkas (alle naselang an jeder Ecke taucht Horden von totalverschleierten Frau in Schwarz mit Sichtschleier vor den Augen auf und bedrohen das deutsche Kulturgut alleine mit Ihrer Erscheinung)? --87.167.64.18 15:36, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zum Muezzin siehe: Islam_in_Deutschland#Muezzinrufe -- Ian Dury Hit me  16:02, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Don't feed the Troll: „An wievielen Orten in D ruft tatsächlich ein Muezzin?“, lautet die Frage und nur das passt in die Auskunft der DeWP (Rest kann weg oder ins Café). --87.163.71.19 16:21, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Selbst wenn einer ruft, gelten die Beschränkungen des Lärmschutzes. Wie bei Glocken halt auch. Vor 6.00h rufen is nich. --Heletz (Diskussion) 16:26, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Auch das steht im oben verlinkten Abschnitt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zur Umfrage: Aber die Kirche darf (nach Meinung des Volkes) natürlich fein rund um die Uhr weiter bimmeln. Mich als Ungläubigen stört das sehr. Aber gegen die Kirche und ihren Lärm wird man ja natürlich nichts sagen, weil die Rechtsradikalen Patrioten sonst ihren Vorwand der christlich-abendländischen Kultur nicht mehr verwenden können. Die Islamisierung ist normaler demografischer Wandel, da brauchen sich die Extremisten der AfD nicht davor zu verschließen. Die damalige Christianisierung hat auch niemanden "gestört". --Be11 (Diskussion) 16:34, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Na, ja, Karl der Große hat halt jeden Sachsen einen Kopf kürzer gemacht, den die Christianisierung gestört hat. Bonifatius hatte keinen militärischen Schutz, deshalb haben ihm die Friesen zeigen können, was sie von seinen Provokationen so hielten. --Heletz (Diskussion) 16:44, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe 35 Jahre 60 Meter neben einer katholischen Kirche gewohnt: Man gewöhnt sich dran. Meistens sind das ja immer Neuzugezogene, die sich von Kirchenglocken oder Muezzinrufen stören lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich lebe nun auch schon einige Jahre 100 Meter neben einer evangelischen Kirche. Stören tuts mich trotzdem. --Be11 (Diskussion) 17:00, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Rotkäppchen: Das stimmt, es kommt viel auf die Einstellung an. Ob man sich unbedingt aufregen will oder nicht. Aber gegen Kirchenglocken wurde und wird viel geklagt, die haben meist Bimmelbeschränkungen. Vor 6.00h geht nix. --Heletz (Diskussion) 17:02, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meine nicht. Die bimmelt nämlich 24 Stunden jeder Viertelstunde vor sich hin... --Be11 (Diskussion) 17:06, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist das Schlagen der Uhr, nicht das Leuten der Glocken. --Digamma (Diskussion) 21:56, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Unterschiedliche Menschen sind gegenüber unterschiedlichen Geräuschen unterschiedlich empfindlich. Gründe gibt es wohl wiederum – verschiedene. Jedenfalls ist das nicht grundsätzlich mit etwas gutem Willen getan. --Chricho ¹ ³ 01:35, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der Glockenschlag ist aber was anderes wie das Läuten, dass sind einzelne Schläge, meist mit der kleinsten Glocke. Ansonsten kann man dazu auch im Islamfreunde-Stil antworten: Wenn es dir nicht passt, kannst du ja wegziehen. (Und die Islamisierung (und nicht nur die des letzten Jahres) ist kein "normaler demografischer Wandel", die die fände ohne die Multimilliardenbeträge vom Staat schlicht nicht statt. Oder glaubst du, die Islamfreunde würden privat diese Summen ausftreiben?)--Antemister (Diskussion) 19:30, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wer mit dem Grundgesetz argumentiert, ist also automatisch ein "Islamfreund"? Hab' ich das richtig verstanden? --Heletz (Diskussion) 19:35, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meine Güte, könntest du mal aufhören von einer "Islamisierung" zu fantasieren? Ich mach mir langsam sorgen um dich, du warst doch früher nicht so? Wer in Deutschland das Gefühl einer Islamisierung hat, sollte dringend an seiner Realitätswahrnehmung arbeiten.--2A02:810D:D40:AA1C:3954:8D32:44EA:3399 20:28, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@2A02:810D: Nein, nein, ich weiß schon, der Begriff "Islamisierung" ist problematisch weil er primär so verstanden werden kann als dass islamisches Denken/islamische Werte in die Mehrheitsgesellschaft eindringen würde. Doch genau das passiert aber gerade nicht, vielmehr haben wir eine islamische Subkultur im Land, die ständig größer wird und die mit der Mehrheitsgesellschaft wenig zu tun hat. Man begegnet sich abschätzig, geht einander aus dem Weg, das aber noch nicht einmal so richtig bewusst/absichtlich. Für einen guten und präzisen Begriff für diesen Prozess wäre ich dankbar, den verwende ich dann auch hier, versprochen. Der Muezzinruf ist auch so ein Fall: Der ertönt ganz sicher nicht dort wo er viele nicht-Muslime (≠"Deutsche") stören würde, sondern in einer islamisierten Gegend, wo sich die Kuffar entweder damit arrangiert haben oder weggezogen sind. (PS: Von der großen Flüchtlingskrise habe ich persönlich zuletzt im Juli 2015 wirklich etwas mitbekommen, aber eigentlich nur weil einige Monate in der Nähe eines großen Erstaufnahmelagers gewohnt habe. Danach war ich bis Ende des Jahres in Schweden (sozusagen dann richtig in the hell of the turmoil), auch dort bekam man nur an größeren Bahnhöfen etwas davon mit bzw. ich musste schon absichtlich direkt an die Öresundbrücke, um das zu erleben.)--Antemister (Diskussion) 21:51, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zum sich abschätzig begegnen und einander aus dem Weg gehen gehören aber in der Regel mindestens zwei. Und Parallelgesellschaften gibt's hierzulande auch ganz ohne Muslime. Die Einstellungen und Denke in manchen bayrischen Dörfern hat mit meinem Leben in einer Millionenstadt praktisch null Schnittmenge. Und was an vielen Stammtischen (oder beim AfD-Parteitag) abläuft, ist ebenfalls Parallelgesellschaft pur, die (bspw. im Verständnis von sexueller Vielfalt oder Familienformen) mit der Mehrheitsgesellschaft wenig zu tun hat.--2A02:810D:D40:AA1C:C124:496:A14A:CF2A 15:07, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da hat halt noch keiner geklagt. Oder einfach mal die Leitung höflich drauf angesprochen. --Heletz (Diskussion) 17:10, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich das tun würde, dann würde ich als Kirchenfeind gelten. Anscheinend hat es hier noch niemandne gestört. --Be11 (Diskussion) 17:13, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Deswegen sagte ich ja höflich! --Heletz (Diskussion) 17:15, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier eine Antwort auf die ursprüngliche Frage.
Unter Garantie gibt es keine ehrlich formulierte und durchgeführte Umfrage in der sich nur 35% gegen den Muezzinruf aussprechen. Nicht mal die Muslime die ich kenne wollen das. --2003:66:894E:C596:6884:C45C:10CA:D490 18:02, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber dass die Muslime, die du kennst, das nicht wollen, ist seriös, aussagekräftig und repräsentativ!?
Alle Mexikaner gehen im Gänsemarsch. Jedenfalls die beiden, die ich gesehen habe. --Snevern 18:15, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Na, ja, ein Muezzinruf einmal die Woche (!) und dann um die Mittagszeit (!) mit 55 dB (!) ist natürlich ganz unerträglich! *rofl* --Heletz (Diskussion) 18:18, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, 55 dB ist höllisch laut. Ungefähr wie ein Golf bei 30 km/h in 20 m Entfernung.--2A02:810D:D40:AA1C:3954:8D32:44EA:3399 20:28, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und das zur Mittagszeit! Wo wir doch alle wissen ganz Deutschland mach zur Mittagszeit das Schläfchen!  ;) --Heletz (Diskussion) 21:18, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Laut Islam_in_Deutschland#Muezzinrufe gibt es je nach Moschee bis zu 5 Gebetsrufe täglich und teilweise ab 6:00. Das würde ich schon als störend empfinden, auch bei 55 dB, ich wohne in einer ruhigen Gegend und da hats bei offenem Fenster sonst meist <35 dB (ich habe ein Schalldruckmessgerät) und im Sommer hat man gerne das Fenster über Nacht offen. Das lauteste was es bei mir zu hören gibt sind tatsächlich abgesehen von gelegentlichen Sirenen oder handwerkenden Nachbarn Kirchenglocken. Solche Sachen wie der Muezzin und Kirchenglocken kommen eben nicht immer aus der selben Richtung wie der unvermeidliche Verkehrslärm und haben eine deutlich höhere Reichweite, auch weil sie meiste von einem erhöhten Punkt abgestrahlt werden und daher durch weniger Gebäude abgeschirmt werden. Ich bin auch für Gleichberechtigung der Religionen: mMn sollte auch das Leuten von Kirchenglocken verboten sein. Das war gerechtfertigt, wie fast alle Christen waren, in der heutigen Zeit, in der es offiziell in Deutschland ca. 60% Christen sind, davon aber auch Minderjährige und Studenten, die eigentlich nicht Religiös sind und nur nicht ausgetreten sind, weil sie noch keine Kirchensteuer zahlen müssen und viele, die die Religion nur am Rande interessiert (ich würde mal schätzen, wirklich wichtig ist die Religion vielleicht für die Hälfte der Kirchenmitglieder), halte ich es nicht mehr für angebracht, dass irgendwelche Religionsgemeinschaften das Recht hat die Allgemeinheit mit unnötigem Lärm zu belästigen (die ursprüngliche Funktion, die Gläubigen an die Zeit für den Gottesdienst oder das Gebet zu erinnern ist ja in der Zeit von Weckern und Smartphones obsolet). --MrBurns (Diskussion) 02:19, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Heidenei! In Kairo hört man Muezzinrufe. Hat mich da übrigens nicht gestört, ich fands angenehm exotisch. In Berlin – und ich wohne in einem total islamischen Viertel – ist mir das noch nicht passiert. Manchmal weht leise eine Kirchenglocke herüber, das mag ich auch. Wohnte ich nebenan, wärs vermutlich etwas anders. Der ganze Minarett-Muezzinruf-Burka-Quatsch regt sich über fast nicht existente Phänomene auf. Kommt aber wohl da gut an, wo das überhaupt gar nicht existiert. Rainer Z ... 21:27, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
+1! Situation heute hier: Bimmeln um 18.30h für 10 Minuten. Dann um 19.10h für 5 Minuten. Und um 19.50 für 6 Minuten. Schätze mal, es war Mainandacht, also etwas, das uns den ganzen Monat über erhalten bleibt. Wir haben wohl andere Probleme in D als einen (!) Muezzinruf einmal (!) die Woche! --Heletz (Diskussion) 21:39, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie kommst du auf einmal die Woche? Im Artikel Islam in Deutschland steht, dass es, je nach Stadt, bis zu fünf Mal (!) am Tag (Dürren, Rendsburg) dem Muezzin erlaubt ist, zum Gebet zu rufen.--87.184.128.7 10:24, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es steht in dem o.g. Artikel! --Heletz (Diskussion) 14:18, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Selbst wenn es fünf mal am Tag wäre: In Deutschland wird das sicher nicht mit einer Lautstärke geschehen, die das ganze Viertel aufweckt. Rainer Z ... 17:41, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Windows 8.1 Sicherheitsupdate wird nicht installiert

Update KB3127226 Installation schlägt jedesmal fehl. Laut Fehlerlogs scheint das Problem an Package 27 zu liegen. Gibt es eine Möglichkeit, das zu umgehen oder brauche ich dieses Update nicht? Alle anderen Updates wurden bereits installiert. --Xls (Diskussion) 16:36, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn du schon bei Windows 8.1 bist, warum ziehst du denn kein Update auf Windows 10 in Erwägung? Dann hast du keine Nervigen Update-Aufforderungen mehr und besser als Windows 8.1 ist es auch. --Be11 (Diskussion) 16:38, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Weche Fehlernummer bitte? Hast Du das Update schon manuell heruntergeladen und installiert? --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Code 8000FFFF und ja, habe ich. --Xls (Diskussion) 17:02, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier steht, wie Fehler 0x8000ffff weggeht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Tool hat mir nicht geholfen (erhalte den gleichen Fehler, außerdem ist jetzt mein Updateverlauf leer) und Components existiert bei mir nicht. --Xls (Diskussion) 17:53, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Den Updateverlauf kannst du zurückbekommen, wenn du den Ordner SoftwareDistribution.old oder wie er nach Benutzung dieses Tools heißt wieder "SoftwareDistribution" nennst. Davor sind ein paar zusätzliche Schritte nötig und es ändert bis auf die Anzeige im Verlauf nicht viel. Ob ein Update installiert ist oder nicht, ändert sich dadurch nicht. --87.123.57.72 18:48, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke, habe mich gegen behalten entschieden. --Xls (Diskussion) 21:57, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich dieses Update (zusammen mit sieben anderen) erst mit einem Update-Paket erhalten habe. Der Artikel oben sagt zwar, KB3127226 gelte auch für 8.1, Windows Update bietet sie aber nicht an obwohls noch nicht installiert ist. --Xls (Diskussion) 21:57, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich hab gerade geschaut, ob es eine Vollversion von .NET Framework 4.5.2 gibt (gibt es), aber ich hab keine gefunden, die auch die letzten Sicherheitsupdates enthält. .NET Framework einfach einmal drüberzuinstallieren hilft demnach mMn auch nicht.
Als nächstes könntest du Windows Update zurücksetzen. --87.123.57.72 23:18, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Habe Anleitung befolgt (inkl. Schritt 4) und es hat sich immernoch nichts geändert. --Xls (Diskussion) 09:11, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Android Netzwerktraffic überwachung

Hallo zusammen, mit dem letzten Update auf Android5.0.2 auf meinem Samsung S5 ging die schöne Funktion der Überwachung des Traffics vom Mobilen Internet. Damals war es in den Einstellungen -> Schnelleinstellungen zu finden und zeigte ein einfaches aber schnell verständliches Diagram, wieviel MB man im laufenden Monat bereits verbraucht hat. Nun ist es weg, weiß hier jemand wie man diese Funktion wieder aufrufen kann oder kennt jemand eine schlanke einfache App, die das abdeckt? --178.12.205.91 19:48, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich nutze dafür die App meines Providers und zusätzlich (zur Sicherheit/Kontrolle) DroidStats. --Joyborg 20:18, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei mir (LG Nexus 5X, Android 6.0.1) finde ich das in den Einstellungen im Abschnitt Drahtlos und Netzwerke unter Datenverbrauch. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
3G Watchdog ist gut für Android. --Gruß, testet95§ 87 AO beachten ;) 10:27, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

das falsch herum tragen des Baseballcaps

Kappe rückwärts wegen Gesichtsmaske

Hallo Wikipedianer,

ich habe da mal eine Frage: unzwar sehe ich immer, dass einige Jungs, seltener Mädels, das Capy verkehrt herum tragen. Für mich wirkt dies um einiges heftiger und wilder, selbst bei Mädchen. WIeso ist das so? Google hat mir noch nicht weitergeholfen, weshalb ich auf eure Weisheit hoffe. --2003:63:D1B:38B7:48BF:76E0:CE53:CA25 20:37, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nonkonformismus. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
BlackEyedLion hat sicherlich recht, aber es gibt auch einen historischen Ursprung: Catcher tragen ihre Baseball Caps rückwärts, da sie vorne eine Gesichtsmaske zum Schutz haben, das passt sonst nicht. Dann gibt es das Rückwärtstragen als Aberglaube (en:Rally cap) und von da gings weiter in den Mainstream. Belege dafür habe ich nicht. Gruß, --Nfreaker91 23:03, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meinst Du das -> [18]. Weniger ein Nonkormismus, scheint mir, als Hip-Hop-Uniformismus. --92.209.196.115 23:34, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Basecap mit dem Schirm nach vorne zu tragen, wird vom Establishment noch einigermaßen akzeptiert. Sie vorwärts tragen kann insofern jeder. Sie andersherum zu tragen, ist die bewusste Ablehnung der (in unserer Bevölkerung) üblichen Trageweise. Zum Vergleich: Björk hat einmal eine Korsage über ihrem Kleid getragen. Harald Schmidt hat sie gefragt, ob das die übliche Trageweise sei. Sie antwortete, sie hoffe das nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:48, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt dann noch die Möglichkeit das der Träger sie Sonne im Rücken hat und er seinen Nacken vor den Sonnenstrahlen schützen will. --Mauerquadrant (Diskussion) 06:04, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier arbeitet sich jemand ganz nett durch alle hier erwähnten Möglichkeiten - und gibt noch mehr Hinweise zu diesem Accessoire.
Das dort ganz unten Erwähnte nennt man Handicap-Prinzip und wurde hier noch nicht erwähnt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:38, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Oder der Träger fährt bei Gegenwind und wenig Sonne Fahrrad. Dann fliegt sie ihm nicht so leicht vom Kopf. Geoz (Diskussion) 07:54, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst, die setzen den Fahradhelm andersrum auf...?? Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:56, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Fahrradhelme sind für Weicheier. Mit dem Dassel auf den Kantstein zu rasseln ist ein Klacks für en Hamburger Jung. Geoz (Diskussion) 08:11, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es nicht schon Nonkonformisten unter den Nonkonformisten, die den Mützenschirm seitwärts tragen, statt rückwärts? Geoz (Diskussion) 08:11, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die ganz Krassen tragen sie vorwärts...! ;o) --Eike (Diskussion) 09:15, 3. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Gefragt wurde nicht, warum manche Leute die Basecap mit dem Schirm nach hinten tragen, sondern „Für mich wirkt dies um einiges heftiger und wilder, selbst bei Mädchen. WIeso ist das so?“ --BlackEyedLion (Diskussion) 09:24, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meine kleine Enkelin setzt sich das Ding mit Schirm zur Seite auf und rückt sich das vor dem Spiegel auch ausdrucksvoll zurecht. Da frag ich mich auch, woher die das hat.--2003:75:AF1B:7100:B018:17BB:418E:F5E4 10:03, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Was ist bitte, wie oben zweimal gelesen, eine Basecap? Hab das Wort in keinem englischen/amerikanischen Wörterbuch gefunden. Vielleicht nur ein Tippfehler für Baseballcap? (oder auch nur: Englisch wollen, aber nicht können?). Gruß Gruenschuh (Diskussion) 10:21, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ist es nicht offensichtlich, dass es eine Kurzfassung für Baseballcap ist? Ich gehe zwar auch auf die 50 zu, aber so schwer verständlich ist es doch wirklich nicht. Zumal die Kappen hier das Thema sind.--87.184.128.7 10:32, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sears schreibt auch "Basecap". Aber ich mir sicher, du kannst besser Englisch als die. Und zumindest bei uns ist es dermaßen üblich, das hättest du nun wirklich allein herausfinden können. --Eike (Diskussion) 10:37, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die englischen Kollegen sehen das als typisch deutschen Fehler: en:Pseudo-anglicism#German ;-) Gruß, --Nfreaker91 11:57, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was für ein Fehler? Warum sollte es ein Fehler sein, dass deutsche Wort Basecap im Deutschen zu verwenden? --BlackEyedLion (Diskussion) 12:50, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
trägt ihn nicht nur als Ordell
Im Deutschen ist es natürlich kein Fehler. Aber aus Sicht der englischsprachigen Welt schon, zumindest verstehe ich den oben verlinkten Artikel so. Gruß, --Nfreaker91 12:58, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Ein Hinweis an die Nachgeborenen, die Schirmmütze, auch Flatcap, erlebte in den 90ern generell ein Revival. Insbesondere Produkte der Marke Kangol galten als Trend, und wurde auch von Prominenten häufig verkehrt herum getragen. Dort kommt noch der Trend des Baretts in bestimmten Kulturkreisen. Letztendlich aber wohl alles auf den Hip-Hop-Trend der 80er zurückzuführen, der nicht wirklich etwas Neues erfand, aber Altes neu kombinierte.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:12, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich kenne nur einen Grund, warum ich die Kappe verkehrt aufsetzen sollte: [19]. --TheRunnerUp 19:05, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

3. Mai 2016

Gusseisen schwerer als Schmiedeeisen

Gestern Nacht wurde in einer Dokumentation auf n-tv gesagt, dass ein Schmiedeeisernes Schwert nicht nur belastbarer als auch erheblich leichter sei als ein gusseisernes. Wie kann Gusseisen bei selbem Volumen schwerer als Schmiedeeisen sein? Auf mich macht die Aussage keinen Sinn. --95.112.196.200 01:03, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es macht Sinn, weil ein schmiedeeisernes Schwert eben nicht die gleiche Eisenmenge enthält. Durch das Schmieden ist das Eisen flexibler und weniger spröde, sodass weniger Eisen dennoch ein stabileres Schwert ergibt. --Gretarsson (Diskussion) 01:09, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Gusseisen#Eigenschaften behauptet das Gegenteil. Außerdem ist ein gusseisernes Schwert wegen dessen Sprödigkeit unbrauchbar. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Tja, Privatsender-Doku eben. Viel Rockmusik und spektakuläre Bilder, dafür wenig bis falsche Information. --95.112.223.213 02:40, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wer hat bei selbem Volumen gesagt? Bei selber Festigkeit ist eine gußeisernes Schwert wirklich schwerer als ein geschmiedetes. --Kreuzschnabel 06:48, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gusseisenschwerter ? Gab es die jemals ? Glaub nicht. Das war vermutlich ein Vergleich zu den früheren Bronzeschwertern. --XPosition (Diskussion) 08:32, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gusseisen wurde in der westlichen Welt erst im 15. Jahrhundert eingeführt, als die Herstellung und Verarbeitung von Schmiedeeisen längst gängig war. Daneben war Bronze der Werkstoff der Wahl für Schwerter, wenn kein härtbarer Stahl zur Verfügung stand. --Rôtkæppchen₆₈ 08:40, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und Bronze wird gegossen. Und hier wird vermutlich der Fehler in der Sendung liegen. Das die Rede von gegossene Schwerte vs. geschmiedete Schwerter, und irgend wer hat vergessen drauf hinzweissen, dass es ebene kein Eisen-Eisen-Vergleich sondern ein Bronze-Eisen-Vergleich ist. Oder du hast Gusseisen verstanden, obwohl da nur von einem gegossen Schwert die Rede war, also ohne irgendwelche Materialangabe. Das ist durchaus auch möglich. aber auch dann läge der Fehler beim Sender, und nicht beim Zuschauer--Bobo11 (Diskussion) 08:48, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Vorstellung, man hätte vor der Erfindung relativ moderner Öfen flüssiges Eisen mal einfach so in einem Holzkohlefeuer oder in einem Rennofen erzeugen können, beruht vermutlich auf einer Unkenntnis oder einer schlechten Beurteilung der verfügbaren Techniken, also einem typischen Merkmal von Journalismus. Wenn ich eine Vermutung aussprechen sollte: Der Text wurde von einem Journalisten oder einer journalistisch geschulten Person zu den Bildern entwickelt, nicht von einer Fachfrau. Yotwen (Diskussion) 08:53, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das ganze stammt aus der BBC-Serie en:Richard Hammond's Engineering Connections, Episode 2 der dritten Staffel, Formula 1, wer es sich ansehen möchte, hier gibt es die Folge bei YouTube: F1. Ab 42:48 beginnt die Sache mit dem Guss-Schwert. --Mikano (Diskussion) 09:30, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Und es geht doch (wenn auch nicht ganz ohne Schmieden). Die Chinesen hatten es, nach Jahrhunderten Training, um 600 A.D. fast perfekt raus (erste Erwähnung von Gusseisen überhaupt hier 512 BCE). Gusseisen ist wegen des Kohlenstoffgehalts spröde. Sie hatten eine Technik entwickelt, Schuppen aus völlig dekarbonisiertem Schmiedeeisen und kohlenstoffreiches Gusseisen zusammenzuschmelzen und konnten damit hochwertigen Stahl mit definiertem Kohlenstoffgehalt produzieren, u.a. auch für Schwerter. Beschrieben z.B. hier. Die berühmten Schwerter in der Gruft von Qin Shihuangdi waren gegossen, ich habe eins davon (in Bonn) gesehen.--Meloe (Diskussion) 11:44, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Android vom Google-Konto abmelden?

Gilt es irgendwas zu beachten, wenn man sich in Android von einem Google-Konto abmelden will? Irgendwelche Dateien oder Einstellungen, wenn man sozusagen "ausgelogt" mit dem System arbeiten will? (nicht signierter Beitrag von 188.101.70.6 (Diskussion) 01:54, 3. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Soviel ich weiß (und auch selbst mit Schrecken erleben musste), kannst du dann keine Apps mehr aus dem Google Play Store runterladen. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 10:12, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
eigentlich sollten dann alle Informationen, die über das entsprechende Konto synchronisiert wurden, weg sein. Das betrifft ggf. das Adressbuch, Mails, Kalender, Google Notizen etc. Natürlich ist der Play Store dann auch nicht mehr verfügbar. Ansonsten läuft das Gerät aber "normal" weiter. --gdo 12:44, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hier ein paar Ratschläge zur Vorgehensweise und zu Alternativen. -- Ian Dury Hit me  15:12, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

whatsapp in Brasilien

whatsapp in Brasilien gesperrt für 3 Tage, was soll das denn eigentlich bringen wenn alles verschlüsselt ist? was will der Richter damit erreichen?

--93.226.198.174 01:55, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Meine Nachrichten haben gemeldet, dass diese Sperre den Whatsapp-Mutterkonzern zur Mitarbeit an strafrechtlichen Ermittlungen motivieren soll. --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
die Nachrichten sind doch verschlüsselt --93.226.198.174 02:40, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das muss nichts heißen, siehe Backdoor. --MrBurns (Diskussion) 02:53, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
whatsapp hat eine backdoor? --93.226.199.6 04:03, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Entweder ja oder nein. Wenn ja, soll das Unternehmen sie zu Ermittlungszwecken freigeben, wenn nein, soll es eine einbauen. --Kreuzschnabel 08:00, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Überleg mal haarscharf. Whatsapp bzw Facebook wird es sich nicht leisten können, die Abermillionen Kryptozertifikate für die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Whatsapp von einem externen Schlüsselanbieter zu beziehen, sondern einen eigenen Schlüsselserver nutzen. Mit dem Hauptschlüssel dieses Servers käme man an alle Ende-zu-Ende-verschlüsselten Whatsapp-Nachrichten ran. Damit ist dieser Schlüssel sehr, sehr, sehr kostbar und darf auf gar keinen Fall in falsche Hände geraten. Somit sperrt sich Whatsapp bzw Facebook aus sehr gutem Grund gegen eine Entschlüsselung eines x-beliebigen Whatsapp-Chats. Aber auch eine extra für Strafverfolgungsbehörden installierte Hintertür wäre hier IMHO kein Ausweg, da bei US-Unternehmen wie Facebook oder Whatsapp immer die US-Rechtslage mit berücksichtigt werden muss. Da wird die NSA schon dafür sorgen, dass Facebook die NSA-Nachschlüssel nicht an korruptionsanfällige ausländische Behörden weitergibt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:22, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Komplettverschlüsselung ist doch vergleichsweise neu, vielleicht war der fragliche Zeitraum eh davor? --Eike (Diskussion) 07:28, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zedlitz?

Guten Tag! Ich will einen Artikel zu einer Person schreiben, die in Zedlitz im Landkreis Trebnitz geboren wurde. War das Zedlitz (Murow)? Danke --Schnabeltassentier (Diskussion) 07:22, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Eher nicht. Da liegen 77 Kilometer zwischen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:28, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
OpenStreetMap liefert für die Gegend zwei Zedlitze, eines bei (oder schon in) Breslau, das andere dicht bei Trebnitz: [20] --Kreuzschnabel 09:56, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das wäre pl:Siedlec (województwo dolnośląskie). --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hmm. Vielleicht sollte ich genauer schreiben. Es ist diese Person hilft das weiter. Wenn nicht, was verlinke ich dann und gebe es in den PD an?
d:Q7509629. --Komischn (Diskussion) 19:02, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Weltbühneprozess - Artikel des Tages

Warum gilt der Prozess als "Musterbeispiel politischer Justiz in der Weimarer Republik."? Als Vorlage (Muster) wurde er nicht genommen, weil die Weimarer Republik fast beendet war. Als musterhaftes Beispiel würde bedeuten, dass die Weimarer Republik eine Demokratieform mit Problemen bei Grundrechten und Rechtsstaatlichkeit war? Allerdings bewertete die Demokratieform Deutschlands 60 Jahre später den Vorgang gleich?--Wikiseidank (Diskussion) 08:43, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die „Demokratieform Deutschlands“ bewertete sechzig Jahre später den Vorgang nicht gleich. Sie bewertete ihn gar nicht, sondern sie bewertete die damalige Rechtsprechung. Und die war so, dass eine Wiederaufnahme unzulässig war.
„Als musterhaftes Beispiel würde bedeuten, dass die Weimarer Republik eine Demokratieform mit Problemen bei Grundrechten und Rechtsstaatlichkeit war?“ Das halte ich für den Inhalt des Satzes. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:19, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich hatte die Weimarer Republik ein Problem mit der Rechtsstaatlichkeit! Schau Dir doch mal den Hitler-Prozess an! --Heletz (Diskussion) 09:20, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die massive Rechtslastigkeit der Justiz in der Weimarer Republik ist eine historische Tatsache. Lies mal Emil Julius Gumbel oder Weimarer Republik#Beamtentum und Justiz oder schau mal in die Werke von Tucholsky rein. --Jossi (Diskussion) 11:27, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Also Musterbeispiel für politische Justiz, als Teilbereich der gesamten Justiz? Oder Musterbeispiel für die Justiz, die politisch war (und nicht rechtsstaatlich)?--Wikiseidank (Diskussion) 16:45, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nach meinem Verständnis ist Letzteres gemeint. --Jossi (Diskussion) 20:37, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

welches Seezeichen?

Das rote Dreieck auf dem Hexenstein (Lindau) hatte ich mal - richtig oder falsch - als Einzelgefahrzeichen recherchiert. Ich habe es aber unter den verschiedenen Einzelgefahrzeichen (zweites Bild) nicht gefunden. Wie heißt also das nach unten zeigende rote Dreieck korrekt? Gibt es eine Übersicht, in der es vorkommt und namentlich verifiziert werden kann? Hat das Ding auch eine Standardgröße, und die Stange auf der es sitzt eine Standardlänge? --Ratzer (Diskussion) 09:39, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zu konsultieren ist das in der Verordnung über die Schifffahrt auf dem Bodensee, Anlage B, Appendix E: Das Zeichen steht für "Kennzeichen der Untiefen und Schifffahrtshindernisse". Direktlink: Systematische Rechtssammlung SR 747.223.1 (BSO): Appendix E. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 09:49, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke, aber wieso gilt hier eine Schweizer Verordnung auf deutschem Hoheitsgebiet? Das Gebiet des Hexensteins ist wegen der Ufernähe (Halde) unstrittig deutsches Hoheitsgebiet, auch wenn es nicht zur Stadt Lindau gehört.--Ratzer (Diskussion) 12:07, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Naja hier habe ich das Zeichen auch gefunden, aber das ist baden-württembergisches Landesrecht, aber der Hexenstein liegt nicht in Baden-Württemberg. Eher müsste es da schon etwas bundesdeutsches geben.--Ratzer (Diskussion) 12:11, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ratzer, Basis ist das Übereinkommen über die Schifffahrt auf dem Bodensee zwischen CH, A und D. Sie gaben gemeinsam die Bodensee-Schifffahrts-Ordnung heraus und wurden so wörtlich ins CH-, A- und D-Recht übernommen. Für D lässt sich vermutlich online keine passable Quelle finden (daher der Verweis aufs CH- und BW-Landesrecht, für A gibt's das auch in einer alten Version online), und wenn du eine findest, so findest du den genau gleichen Wortlaut dort. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:23, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Vielleicht wurde das in D auch gar nicht ins Bundesrecht übenrommen, sondern nur in den Ländern (neben BW auch Bayern). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:28, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke nochmal soweit. Sollte dieses Zeichen dann auch hier stehen, bzw. ist diese Sammlung der Binnenschifffahrtszeichen in Deutschland lückenhaft?--Ratzer (Diskussion) 12:31, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Sammlung, die du suchst, ist Bildtafel der Schifffahrtszeichen auf dem Bodensee. Die von dir verlinkte basiert auf der deutschen Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung (auch wenn die Einleitung wohl irrtümlich die Bodensee-Schifffahrtsordnung erwähnt). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:35, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe die Grafik dieses Kennzeichens hochgeladen (ein rotes Dreieck hat keine Schöpfungshöhe) und sie anstelle des Hexensteinfotos in die Sammlung gesteckt.--Ratzer (Diskussion) 14:12, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
...sieht verdammt nach einer Abwandlung des Kardinalsystems aus. Kann es sein, dass sich die Untiefe zufälligerweise nördlich von dieser Tonne bzw. diesem Seezeichen mit dem nach unten gerichteten Dreieck befindet? --Btr 19:34, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Schauspieler gesucht

Hallo! Ein bissl erfreut lese ich gerade, dass Kal Penn noch lebt. Dachte er hätte vor 2,3 Jahren Suizid begangen. Kann mir jemand sagen, mit wem ich ihn verwechsel? US-TV-Serien-Schauspieler nach 2000 mit indisch/asiatischer Abstammung. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:23, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht verwechselst du ihn mit seiner Rolle in Dr. House, wo er Suizid begangen hat? --Magnus (Diskussion) 11:25, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, mag sein, aber zur Sicherheit wollte ich nochmal hier fragen. Hatte das mit dem Selbstmord eher mit dem Ende bei How i met your Mother in Verbindung gebracht. Und irgendwie gibts gar nicht soviel indischstämmige US-Schauspieler wie ich dachte.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:32, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Festplatte kopieren

Nehmen wir einmal an, meine System-Festplatte wurde zerstört; ich verfüge zwar noch über den Product-Key aber über keinerlei Installations-Files. Zufällig gibt es in meinem Umfeld ein identisches Notebook - würde sich ein von dort bezogenes Festplatten-Image (nehmen wir weiterhin an, es enthält als Software – genau wie die zerstörte Platte – ausschließlich Windows 10) lizenzieren lassen? 89.0.132.120 11:25, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde annehmen, dass das sie Lizenzierungsdaten mitkopiert und sich dann zwei Rechner mit identischen Daten verifizieren wollen => könnte ein Problem geben. Vielleicht hat Microsoft die Daten aber auch "tiefer" verbuddelt. Man könnte versuchen, die Kopiervorlage zu "deaktivieren", dann zu kopieren und dann beide mit ihrem jeweiligen Schlüssel wieder zu aktivieren. Eine Googlesuche nach "Windows deaktivieren" führt mich allerdings hierhin: http://www.heise.de/ct/hotline/Windows-deaktivieren-2056205.html Ist aber von 2012. --Eike (Diskussion) 11:33, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Man kann die andere Platte kopieren. Danach muss der korrekte Windows-Key aber nachgetragen werden: Rechtsklick auf Start, dann System, dann Product Key ändern. Das funktioniert so nur bei identischer Edition (Home oder Pro). Bei unterschiedlicher Edition muss zuerst mittels generischem Key ein Up- oder Downgrade gemacht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mit "korrekt" meinst Du den Key des Systems auf der zerstörten Platte? 89.0.132.120 11:46, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, der "freie" Schlüssel. --Eike (Diskussion) 12:30, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wird schwierig bei einer kaputten Festplatte, oder? Wenn es ein altes Windows ist hat man ja den Aufkleber, bei einem neuen befindet sich der Key im BIOS und nicht auf der Platte. So oder so sollte das also kein Problem sein. (Außer der Rechner mit der kaputten Festplatte hatte keine Lizenz... ^^). --Wassertraeger 15:47, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gemeint ist, dass der TE die intakte Festplatte eines identischen anderen Notebooks mit anderem Product Key kopiert und dann den überlebenden Product Key der Altinstallation nachträgt. Bei Windows 10 sollte der Product Key im TPE-Modul hinterlegt sein. Es gibt aber auch Ausnahmen, beispielsweise bei Selbstbauten oder Upgrades mit Windows-7-Keys, wo der Product Key in der Registry hinterlegt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"ich verfüge zwar noch über den Product-Key"... --Eike (Diskussion) 15:54, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich werde es testen und mich hier wieder melden, dauert aber ein paar Tage; DANKE jedenfalls für die Einschätzung! 89.0.132.120 16:01, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde übrigens lieber versuchen, eine Installations-DVD zu besorgen. --Eike (Diskussion) 16:02, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die kann man hier ganz legal runterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe an einem Sony-Laptop die originale mechanische Festplatte gegen eine SSD getauscht, verlief ohne irgendwelche Probleme. Platte mit Acronis kopiert und gut. --Pölkkyposkisolisti 22:26, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Kleben einer Keramikfigur

Stimmt es,daß man aus Mehl und Wasser einen prima Kleber für Keramik herstellen kann?--Hölzsepp (Diskussion) 11:57, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mehl und Wasser ergeben einen einfachen Kleister auf Stärke­basis. Wenn man nichts anderes hat, kann man damit auch Keramik ganz gut kleben, sofern die Klebeflächen groß genug sind. Die Verbindung dürfte aber generell nicht allzu stabil sein und vor allem auch nicht wasserfest. Schätze, jeder lösemittelhaltige Alleskleber bringt da ein besseres Ergebnis. --Gretarsson (Diskussion) 13:17, 3. Mai 2016 (CEST); erg. --Gretarsson (Diskussion) 13:37, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Wobei, das Ergebnis könnte sogar ähnlich gut sein. Wie gut Mehl bzw. Stärke klebt, sieht man an angetrockneten Essensresten am Teller. Aber wie gesagt, das ganze ist dann nicht wasserfest. Der zweite Nachteil gegenüber lösemittelhaltigen Klebern ist die längere Aushärtungszeit. Wenn also die Keramikfigur nicht ohne Kleber schon durch die Schwerkraft zusammenhält, wird’s schwierig, weil man die Teile bis zum Aushärten irgendwie anders fixieren müsste. --Gretarsson (Diskussion) 13:29, 3. Mai 2016 (CEST); erg. --Gretarsson (Diskussion) 13:37, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist auch gemeint, dass dieser Kleber nur bis zu einem neuen Brand halten soll, bei dem dann eine Glasur die wirkliche neue Verbindung herstellt? Und anders als manche chemischen Klebstoffe bei den dort herrschenden tausend oder mehr Graden keine unberechenbaren Schweinereien auslöst? NfdA (Diskussion) 18:40, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

unterschiedliche Größenangaben bei der Fahrradbereifung

Ich benötige für mein Tourenrad einen neuen Mantel und einen neuen Schlauch. Innen auf der Felge finde ich die Bezeichnung 22-622, außen auf dem alten Mantel steht 40-622 zusätzlich in Klammern: 28x1,50 - 700x38c. Welche Größe gilt denn jetzt oder gibt es unterschiedliche Maße für Schlauch und Mantel? Bin etwas verwirrt. --217.246.198.91 12:58, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bei der Felge wird Breite und Durchmesser der Felgenschulter angegeben. Beim Reifen wird Breite des Reifens und Innendurchmesser des Drahtes angegeben. Durchmesser der Felgenschulter und Innendurchmesser des Drahtes sind gleich. Für die Zurdnung von Reifen- zu Felgenbreite gibt es Tabellen. Bei Schläuchen gibt es Universalgrößen. Da steht dann drauf, für welche Mäntel sie alles passen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was auf jeden Fall nicht paßt, sind französische Reifen der Größe 28 x 1½ Siehe http://www.fahrradmonteur.de/Formelsammlung --Pölkkyposkisolisti 13:26, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Generell sollte man sich an der ERTRO-Angaben orientieren. Das sind Sachen wie 22-622. Die alten Zoll-Angaben sind undurchsichtiger. Felge und Mantel mit 622 sind schon mal gut. Wie breit der Reifen für eine Felge sein darf (hier 40 mm gegenüber 22 mm) hängt von der Felge ab. Mehr als 40 würde ich in diesem Fall nicht nehmen. 35-622 würde sicher ebenfalls gut passen. Rainer Z ... 17:25, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Im obigen Beispiel ist 22 die Maulweite der Felge (Innenmaß) und 40 das Außenmaß des Reifens. Die Maße dürfen nicht identisch sein, das funktioniert nicht. Bei 22er Maul sind Reifen der Breite 40-47 optimal, 35 oder 37 kann aber auch benutzt werden. --Pölkkyposkisolisti 19:45, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Spam-Verdächtigkeit eines E-Mail-Newsletters testen

Hallo, ein Verein verschickt regelmäßig Newsletter und Mitgliederpost an bis zu 500 Empfänger und möchte natürlich sicherstellen, dass diese E-Mails nicht in Spam-Ordnern landen. Nun gibt es im Netz ja unzählige Tipps, worauf man allgemein achten sollte (soweit bekannt). Ich erinnere mich aber auch an ein Angebot, wo man eine Mail vorab testweise hinschicken konnte, diese dann konkret auf „Spam-Verdächtigkeit“ geprüft wurde und man vor allem erfuhr, was im einzelnen verbessert werden könnte (natürlich unverbindlich). Leider finde ich das gerade nicht wieder, erinnert sich jemand? --Mangomix 🍸 13:01, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hiermit gegoogelt stoße ich zum Beispiel auf das. Wenn du magst, kannst du's auch mal an mich schicken, ich filtere mit Spamasassin. --Eike (Diskussion) 13:04, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Deine Links und das Stichwort „SpamAssassin“ haben schon sehr geholfen. Ursprünglich gesucht hatte ich das, da kam ein sehr detaillierter Bericht zurück, der unseren Experten hoffentlich weiterhilft. Gruß,--Mangomix 🍸 13:49, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

{erledigt|--Mangomix 🍸 13:49, 3. Mai 2016 (CEST)}Beantworten

BK Wir hatten diese Diskussion in unserem Verein auch, unser Schriftführer verschickt die Mails in Häppchen zu 90 Stück, damit käme er bei allen Providern durch. Die Telekom hat 100 gleiche Mails u.a. als Spamkriterium, andere Provider wohl auch mehr. Meines Wissens gibt es da keine zentrale Stelle. Auch bestimmt ja der Kunde am Computer was wie durchgelassen wird.--2003:75:AF1B:7100:206F:4C7C:1DCB:C02 14:07, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Eine zentrale Stelle für's Durchzählen von Mails dürfte es nicht geben, nein. Aber es gibt "zentrale" Stellen für Spam-Versender-Bewertung (die nicht jeder nutzt) wie DNSBL. --Eike (Diskussion) 14:13, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das haben dann die genutzt, die trotzdem durchkommen, da wird dann allerdings V!agra geschrieben, weil Viagra im Spamfilter der Provider aussortiert wird. Unser Verein nutzt kein solches spamverdächtiges Vokabular, da ist die Anzahl das einzige Kriterium.--2003:75:AF1B:7100:206F:4C7C:1DCB:C02 15:24, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ähm... nein. Es gibt wohl hunderte solcher Kriterien. Hier eine Liste, was SpamAssassin so alles testet. --Eike (Diskussion) 15:48, 3. Mai 2016 (CEST) PS: Und "V!agra" ist natürlich noch viel verdächtiger als "Viagra", weil letzteres gelegentlich in legitimen Mails vorkommt - ersters aber praktisch nie. PPS: Ja, dieser Beitrag hier ist eine Ausnahme.Beantworten

Geheimratsecken bei Primaten und anderen Tieren

Fast sämtliche geschlechtsreifen Menschen haben ansatzweise oder stärker ausgeprägten androgenetischen Haarausfall am Kopf. Bei vielen Männern beginnt dieser im Bereich der Geheimratsecken, dann der Tonsur und kann sich bis zur Halbglatze ausbreiten, wobei häufig ein Streifen im mittleren Scheitelbereich länger erhalten bleibt. Dagegen bei vielen Frauen und einigen Männern beginnt der Haarausfall oft mit kaum ausgeprägten Geheimratsecken jedoch einem verringerten Haarwuchs im Schreitel. Fragen sind:

  • Gibt es Tiere, die eine ähnlich häufiges und typisches Auftreten von Geheimratsecken im geschlechtsreifen Alter? Ich habe gesehen, daß es Geheimratsecken bei einigen Hauskatzen gibt, aber bin nicht sicher, ob es bei Katzen ein regelmäßiges Phänomen ist und sich überhaupt um alopecia androgenetica handelt. Auch bei einigen Primaten und Affen tritt eine Glatzenbildung auf, aber ich bin nicht sicher, ob es sich bei Affen um die Form von Geheimratsecken handelt. "Unlike human male-pattern alopecia, macaque alopecia is largely limited to the frontal scalp region, and even in animals and even in animals near 30 years old, baldness does not extend to the other scalp regions", Nicholas J. Lowe, Howard I. Maibach (ed.): Models in Dermatology, 1987, 1989, S. 161. Demnach haben Rhesusaffen offenbar keine ausgeprägten Geheimratsecken.
  • Läßt sich die Bildung von Geheimratsecken nach dem Stand der Evolutionsbiologie erklären? Z.B. als soziales Zeichen für Geschlechtsreife, oder freie Sicht beim Kämpfen und Jagen, oder optische Vergrößerung der Augen, um einen Kämpfer von weitem Mächtiger erscheinen zu lassen, oder Relikt der Horn oder Geweihbildung?

Rosenkohl (Diskussion) 14:12, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Schildkröten vielleicht? --Benutzer:Duckundwech 14:41, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bravo, bisher wusste ich nur eine Sache, wo der Mensch körperlich einzigartig - allerdings im Nachteil - gegenüber den Säugetieren ist. Durch die Kacktechnik des ausstülpenden und wieder einziehenden Enddarmes brauchen Säugetiere nämlich kein Klopapier. Wenigstens hat er nun die Geheimratsecken als Zeichen der Intelligenz gegenüber den Affen.--2003:75:AF1B:7100:206F:4C7C:1DCB:C02 15:38, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Geheimratsecken können auch schon in frühem Alter auftreten, andererseits gibt es auch ältere Männer, die kaum G. haben und ich habe auch schon die amüsante Variante gesehen, wo Männer eine kahle Stirn und Oberkopf haben, während die Geheimratsecken noch zugewachsen sind. Es ist also bei weitem nicht einheitlich. (Ich würde es mit der Form der Schultern vergleichen: Man sollte eigentlich einheitlich breite Schultern (= Mann, stark, eckig, gut) erwarten, aber die Natur verleiht einigen Männern Hängeschultern und die schaffen es auch Frauen oder Oscars zu gewinnen.).
Stirn/Kopfglatze wurde auch bei anderen Primaten und Affen beobachtet: J. Soc. Cosmetic Chemists, 19, 173-185 (Mar. 4, 1968) Baldness in Nonhuman Primates*, WILLIAM MONTAGNA, Ph.D., and HIDEO UNO, M.D.t (findet man als pdf).
Hab auch gefunden, dass man alte "Löwen mit Glatze" entdeckt hat und auch Labormäuse, die in Gefangenschaft länger leben als im Freiland, wurden mit glatzenartigen, kahlen Stellen beschrieben. In einer engl. Tageszeitung steht, dass auch immer mehr Damen dieses Problem bekommen.
Evolutionär sehe ich keinen Vorteil. Es ist eher eine hormonelle Angelegenheit, die das Haarwachstum "verschiebt" von "oben am Kopf" zu "in den Ohren und in der Nase" (im Archiv findet sich etwas dazu). Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:12, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Die Stirn von Uakaris, Bärenmakaken, Orang-Utans und den meisten Schimpansen zeigt dasselbe Muster des Verkahlens wie der Mensch, wie beim Menschen unterscheidet sich nur das Ausmaß der Verkahlung." (meint zumindest William Montagna hier). Also noch nichtmal da ist Homo sapiens wirklich einzigartig.--Meloe (Diskussion) 17:04, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Herr Montagna scheint dieses eine Thema wirklich mehrere Haarzehnte verfolgt zu haben... Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:28, 3. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Montagna erwähnt dort mit einem einzigen Satz verschiedene Affenarten, und es ist nicht deutlich, ob sich "pattern"-"Muster" tatsächlich auf geometrische "Muster" der Geheimratseckenbildung, oder eher auf die das zeitliche "Verlaufmuster" der Glatzenbildung bezieht, Rosenkohl (Diskussion) 18:17, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Läuft exakt auf dasselbe raus (so steht´s auf der Seite davor). Über Bärenmakaken gibt´s dazu etliche Publikationen (die waren wohl mal als Tiermodell beliebt). Als Nachweis des Phänomens sollte es reichen. Ich dachte nicht, dass Du hier ein review willst...--Meloe (Diskussion) 18:41, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zur Verwendung als Belegquelle bräuchte der Artikel Montagnas eine eindeutiger formulierte Aussage mit entsprechenden Einzelnachweisen. Auf der Seite zuvor steht nicht, daß Tiere oder Menschen Geheimratsecken bekommen. Von der Form her handelt es sich bei dem Artikel um einen Kongressvortrag von 1980 zum viel allgemeineren Thema "Evolution of human skin", das Thema Glatzenbildung wird der Vollständigkeit halber am Ende mit angesprochen; auf das spezielle Thema Geheimratsecken (bzw. umgekehrt formuliert Ausbildung eines spitzen Haaransatzes) wird dabei in dem Artikel gar nicht eingegangen.
Z.B. die älteren, vermutlich männlichen Bäernmakaen https://www.flickr.com/photos/trissysviewpoint/5902773578 oder http://thailandwildlife.photoshelter.com/gallery-image/Macaques-of-Thailand/G0000HSz3.9CF9xc/I0000kYUy3oR6kv8/C00005fXvUUxWAVs haben m.E. eine deutliche Glatzenbildung im Scheitelbereich, aber keine erkennbaren Geheimratsecken. Allerdings scheint der im Bild rechts auf Datei:Macaca arctoides.png isolierte Geheimrat"löcher" zu besitzen, ähnlich wie auch Hauskatzen sie haben Rosenkohl (Diskussion) 21:03, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Angeeignete Sprachgewohnheiten loswerden

Was ist die effektivste Methode, um jahrelang (unbewusst) angeeignete Gewohnheiten in seiner alltäglichen verbalen Kommunikation loszuwerden? Beispielsweise wenn man ein Wort übermäßig häufig verwendet. Oder wenn man in der Kindheit eine grammatikalisch falsche Formulierung gelernt hat, und diese einem weiterhin leicht über die Lippen huscht, ohne es zu wollen. Was wäre die beste Strategie, um dagegen vorzugehen? --95.223.244.70 16:26, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Möglichst ständige und sofortige Korrektur durch eine nahestehende Person. Nervt, aber funktioniert (nach ein paar Wochen oder Monaten). --Joyborg 17:15, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Allgemein ("Mit neuen Gewohnheiten überlagern!"). Wenn man die Möglichkeit hat: Sich in eine komplett neue Umgebung begeben (Ausland, Militärdinenst, Kloster, von Schalke nach Dortmund ziehen, ...), da muss man nämlich neue Gewohnheiten entwickeln, die die alten langsam zu überlagern beginnen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:21, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn einem die Sache grundsätzlich bewusst geworden ist, ist das schon der wichtigste Schritt. Dann kann und sollte man sich bei jedem selbst wahrgenommenen Auftreten sofort korrigieren. Innerhalb von ein paar Wochen kann man sich da bei vielen Dingen umgewöhnen. Aber immer eins nach dem anderen. Rainer Z ... 17:34, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
... und am besten sich nicht nur dessen innerlich bewusst werden, sondern es gegenueber jemandem aussprechen (nicht als Beichte, sondern weil das Ausmerzen dann meist, auch ohne Zutun der anderen Person, besser funktioniert). -- 83.167.34.67 18:36, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie Joyborg: Menschen in Deinem Umfeld weisen Dich jedesmal darauf hin, wenn Du das benutzt. Das ist der effektivste Weg. Wenn es ein bißchen lustiger werden soll, kannst Du das Kombinieren mit einer Strafabgabe für jeden Rückfall, die dann alle Helfer am Ende des Projektes in der Kneipe/an einem Grillabend o.ä. mit Dir abfeiern dürfen;) --94.219.3.30 19:28, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Goldene Ananas

Ich finde die goldene Ananas im

  • Duden: Redewendungen : Wörterbuch der deutschen Idiomatik 2002 - ‎" ... nicht [mehr] um den Sieg, eine gute Platzierung oder das Weiterkommen in einem Wettbewerb: Auch wenn es in der Begegnung ... nur mehr um die goldene Ananas ging. muss Skyliners-Coach Stefan Koch die erschreckend schwache ... und bei
  • Zeitungsjahrbuch Deutschland 1995/96: Christoph Burgauner - 1996 - ‎Deprimiert, daß er nur noch „um die goldene Ananas" fährt. „Es ist egal, ob man Zweiter, Dritter, ... „Ferrari am Kreuzweg, der rote Bolide ist ein Flickwerk , donnerte die Zeitung „Corriere dello Sport".
Es scheint nicht aus dem Französischen oder Englischen zu kommen.
Findet jemand frühere Erwähnungen der "goldenen Ananas" ? (nicht signierter Beitrag von Play It Again, SPAM (Diskussion | Beiträge) 16:41, 3. Mai 2016 (CEST))Beantworten
Hier wird gemutmaßt, daß "La Piña de Oro" weiterhelfen könnte. --94.219.3.30 19:38, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Lebenszeit und Lesezeit

Man erzählt mir, Arno Schmidt habe die mögliche Lesezeit in der Lebenszeit eines Menschen einmal in ein Verhältnis gesetzt zu der aus seiner Sicht lesenswerten Literatur. Mit dem Ergebnis, man könne nicht alles lesen, was lesenswert sei. Weiß dazu jemand etwas Genaueres? Möglichst eine vertrauenswürdige Belegstelle? --2003:45:4630:7200:A9EE:EB5C:4B28:786 16:43, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Einstieg und => arno schmidt 3000 Bücher <= liefert dann Konkretes bis zum Zitat. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:48, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bleibt die Frage, wie Arno Schmidt die Bücher subjektiv als lesenswert bewerten kann, wenn er sie doch gar nicht alle gelesen haben kann... hm... --Magnus (Diskussion)
Nein, die Frage würde nicht bleiben, wenn du, statt gedankenlos zu schreiben, das Zitat gelesen hättest, für das ich Play It Again ganz herzlich danke. Deine Frage wäre von Bedeutung, wenn sie auf mehr als dem diffusen von mir angeführten "Man erzählt mir" beruhen würde. Aus dem Zitat, das (wie angekündigt) konkreter ist als das, was man mir erzählte, lässt sich ableiten, dass Schmidt mit der Wahl eines anderen Begriffes als "aus seiner Sicht lesenswerte Literatur" durchaus zu einer ernstzunehmenden Einschätzung kommen kann. --2003:45:4630:7200:A9EE:EB5C:4B28:786 17:30, 3. Mai 2016 (CEST) Und ja, jeder Kanon ist natürlich angreifbar. Andererseits ist an der angegebenen Stelle das gesamte Kapitel Arno Schmidt als Kanonstifter zu lesen. Vielleicht erhellt das etwas das dunkle Grübeln... --91.44.95.57 17:36, 3. Mai 2016 (CEST) (hier auch als IP 2003:45:4630:xxx unterwegs)Beantworten
In jedem Fall kein Grund für dunkles Grübeln. --Chricho ¹ ³ 18:57, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Er hat - wenn ich richtig erinnere - nicht die Lebenszeit gemeint, sondern den Teil der Lebenszeit, die Zeit zum Lesen bleibt. - Allerdings waren ihm mp3 und Hörbücher unbekannt. Grüße --80.187.103.59 18:53, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Und genau deshalb habe ich in meiner Frage formuliert: „die mögliche Lesezeit in der Lebenszeit eines Menschen“. (Vielen Dank, dass du meine Frage gelesen hast; da wird mir immer ganz warm ums Herz.) In dem Zitat, das Play It Again verlinkt hat und wofür ich ihm nochmals sehr herzlich danke, geht Schmidt davon aus, „daß man vom 5000.Tage an leidlich mit Verstand zu lesen fähig sei“. Bei danach prognostizierten 15000 Lesetagen kommt er, „durchschnittlich alle 5 Tage ein neues Buch“ gerechnet, „auf den erschreckenden Umstand, daß man im Laufe des Lebens nur 3000 Bücher zu lesen vermag! Und selbst wenn man nur 3 Tage benötigte wären's immer erst arme 5000.“ --2003:45:4630:7200:512B:D572:F563:23D1 19:25, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Irgendwas paßt da nicht so ganz. Um die 3000 Bücher habe ich schon allein während meiner Schulzeit gelesen, plus diverse Comichefte u.ä., minus im Deutschunterricht behandelte Bücher, weil ich bessere Noten geschrieben habe, wenn ich die Bücher nicht gelesen hatte und mich stattdessen nur auf die durchgehend suggestiven Fragestellungen konzentriert habe. --94.219.3.30 19:44, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vermutung: Was Arno Schmidt uns aus dem Grab zurufen möchte, ist, das man selbst in einer aktiven Lebenszeit - man kann ja nicht nur lesen, man muss ja auch einkaufen und den Müll 'rausbringen - nur einen sehr limitierten Blick auf die Welt haben kann.
Wählt man nun "Wissen" (wie lange wird dieses Wissen halten?), oder wählt man "Gefühl" (das eines anderen, das man filtriert nachempfindet?)? Die Frage ist - und vermutlich wird sie es auch in 200 Jahren sein - welche 3000, 5000, 10000 Bücher sollte man in seinem kurzen Leben lesen. Oder sollte man garnicht lesen und stattdessen selber leben? Das ist eigentlich spannend ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:55, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Einkaufen und Müllrausstellen hat bestimmt Alice übernommen. --Aalfons (Diskussion) 20:02, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dochdoch, das passt schon. Das Schmidt-Zitat bei Graf ist nämlich gekürzt. Und an der ausgelassenen Stelle schreibt Schmidt: „... zur Verfügung. Nun kommt es natürlich ebenso auf das betreffende Buch, wie auch auf die literarische Aufnahmefähigkeit an. Das Kind schlingt seinen dicklichen MAY=Band in 2 Tagen hinunter (und die schönsten Stellen werden sogar mehrmals genossen); der Mann, tagsüber im Büro, oder hinter Pflug & Schraubstock, druckst, selbst bei bestem Willen, 3 Wochen lang über'm ‹WITIKO›, den ihm ein sinniger Kollege empfahl. Sagen wir, durchschnittlich ...“ Man sieht, der Meister hatte das alles schon bedacht. --Jossi (Diskussion) 20:55, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Beim Gehen einmal drehen >> gut fürs Gehirn

Mir hat eine Psychologin (HPG) erzählt, dass es gut fürs Gehirn sei, wenn man sich ab und an beim Gehen mal um die eigene Körperachse dreht und dann weiterläuft. Wie heißt der Begriff dafür (sich um die Längsachse drehen) und stimmt das eigentlich? --109.43.2.137 16:54, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Pirouette?--Ratzer (Diskussion) 17:09, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Irrer Iwan?--80.171.179.80 17:11, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da müsste man mehr zu der Dame wissen ... ("gut fürs Gehirn bedeutet ...")
Allein schon Bewegung ist gut für den Kreislauf und "in Bewegung" kann man beispielsweise besser lernen (es waren endlose Kilometer bis zum Vordiplom und Diplom...)
Drehen, da assoziiert man Tanzen und das ist wiederum hilfreich, um die Koordination und/oder Wahrnehmung zu trainieren (Wie nimmt ein Breakdancer die Welt während einem Backspin wahr?).
Ob das aber mit "wenn man sich ab und an beim Gehen mal um die eigene Körperachse dreht" zu erreichen ist, weiss nur die Psychologin.
Es könnte merkwürdig wirken, wenn du es in der Öffentlichkeit tust - und während einer Polizeikontrolle sollte man es wohl auch vermeiden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:15, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Boah ey, voll die klassische Wissensfrage :-)
Also die "übliche" aufrechte Art des Gehens beherrschen ja nun die meisten "ohne Nachzudenken" (kuckstDu Smartphone-Nutzer). Wenn man nun eine "unübliche" Bewegung dazwischenschiebt, dann stellt das eine "Neue" Herausforderung dar; und dass das Gehirn genauso wie andere Organe durch Training positiv beeinflusst werden kann sehe ich (meine TF!!) als bisher unbestritten an. Allerdings zu bedenken ist der Einwand meines Vorschreibers, dies evtl. nicht in der Öffentlichkeit zu tun (jetzt dreht er [durch]). Frag doch mal den Herrn Klose, der hat das - allerdings nicht um die Längs- sondern die Querachse bereits praktiziert. Just $0.02 von - Iwesb (Diskussion) 17:42, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
genau, ebenso wie als Rechtshänder mit der linken Hand die Suppe auslöffeln (oder umgekehrt), die Treppe rückwärts hochgehen, überhaupt mal ein paar Schritte rückwärts gehen, usw.--Ratzer (Diskussion) 17:45, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist nicht mehr als eine vage These, vermutlich irgendwas von wegen Hirnhälften besser zusammenarbeiten lassen o.ä. So ein Verhalten kann man übrigens angeblich besonders häufig auf Geburtsstationen beobachten, wenn dort werdende Väter herumtigern. Andere Beobachtungen berichten von Studenten, die auf dem Flur herumtigern, während über ihre Examensnote beraten wird. --94.219.3.30 19:49, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Gleicher Nutzer - verschiedene IPs

Habe vorhin auf einer anderen Seite diese IP zugewiesen bekommen 79.201.103.95 und jetzt diese 2003:45:5C0A:2D01:B4AE:C861:A1AC:9509 18:31, 3. Mai 2016 (CEST), die völlig anders aussieht. Beide IPs sind von der Telekom. Kann mir jemand erklären, wie das kommt? 2003:45:5C0A:2D01:B4AE:C861:A1AC:9509 18:31, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

IPv4 und IPv6. --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ui, da ist viel zu lesen. Dankeschön und Grüße. 2003:45:5C0A:2D01:B4AE:C861:A1AC:9509 18:41, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die kurzen Adressen sind knapp geworden, deshalb hat man (sicherheitshalber sehr, sehr) lange eingeführt. --Eike (Diskussion) 20:29, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
IP-Adresse, insbesondere IP-Adresse#Dynamische Adressierung. --Komischn (Diskussion) 18:58, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

„Nach Recherchen von WDR, NDR und SZ...“

Oft hört man in den Nachrichten den Satz „nach Recherchen von WDR, NDR und SZ bla bla bla“. Haben die drei irgendein geheimens Spionageteam oder was ist da los? --87.123.149.81 18:59, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

So ist es: Rechercheverbund NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung -- Gerd (Diskussion) 19:01, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aktuell werden die wegen der Panama Papers besonders häufig erwähnt. --94.219.3.30 19:53, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Übrigens der zweite Google-Treffer für https://www.google.de/search?q=Nach+Recherchen+von+WDR,+NDR+und+SZ --Eike (Diskussion) 20:30, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bachmann-Strafe

Der Pegida-Chef muss wegen Volksverhetzung 120 Tagessätze zu 80 Euro zahlen, 9600 Euro insgesamt. Geht das Geld eigentlich an die Staatskasse? In den 1980ern in Westdeutschland konnte man bei Verurteilung zu Tagessätzen als Empfänger einen gemeinnützigen Verein vorschlagen. Natürlich wählte man einen aus, der einem irgendwie nahe war. Ist das heute auch noch so? Geht das ab einer bestimmten Höhe nicht mehr? (Bei mir waren es mal zehn, mal etwas mehr Tagessätze; natürlich keine Volksverhetzung ;-) --Aalfons (Diskussion) 19:16, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Als jemand wegen Beleidigung mir gegenüber in der Wikipedia verurteilt wurde, ging das an einen Jagdverein. Ich hatte die Wikipedia vorgeschlagen, hat der Richter aber abgelehnt, weil es ihm nicht neutral vorkam. Was ich seltsam fand. Also: Ja, sowas gibt's noch. --Eike (Diskussion) 20:33, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem an der Berichterstattung ist, daß meist noch nicht mal über die Höhe der Tagessätze berichtet wird, deshalb glaube ich an eine Weglassung der Presse oder, daß das GEld an die Staatskasse geht. Ansonsten: Wie Straftäter Vereine finanzieren. --Heletz (Diskussion) 20:58, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bußgelder und Geldauflagen können an gemeinnützige Organisationen (oder an die Staatskasse) gehen. Wohin, entscheidet im Strafprozeß der Richter im Einzelfall nach eigenem Gutdünken. Geldstrafen dagegen gehen immer an die Staatskasse; das war auch in den 1980ern schon so.
Die Höhe eines Tagessatzes hängt nicht von der Schuld des Täters ab (die beeinflusst allein die Anzahl der Tagessätze), sondern von dessen finanzieller Situation, die eigentlich die Öffentlichkeit gar nichts angeht. Es ist aus diesem Grunde gar nicht verständlich, dass die Höhe der Tagessätze dennoch sehr häufig in der Presse genannt wird. M.E. geschieht das, weil der juristisch nicht gebildete Leser nur auf diese Weise an einen Gesamtbetrag als Höhe der Strafe kommt. Es ist eben viel leichter verständlich, dass jemand rund 10.000 Euro zu zahlen hat, als wenn es nur heißt, er wurde zu 120 Tagessätzen verurteilt - darunter kann sich ja keiner was vorstellen. --Snevern 21:44, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da halte ich mal dagegen und sage: Das einzig Interessante sind die Tagessätze! Denn je mehr einer verdient, desto mehr zahlt er im Endeffekt. Wenn ein Millionär bzw. ein Hartzler je 30 Tagessätze bekommen, ist am Ende die Strafe gleich, da der eine logischerweise finanzkräftiger ist als der andere. Somit wird die Sache vergleichbar. Interessant ist es deshalb, weil z.B. ab 60 TS die waffenrechtliche Zuverlässigkeit weg ist und ab 90 TS das Ganze im Polizeilichen Führungszeugnis auftaucht. Und da wird's dann schon kritisch für einige Berufe. --Heletz (Diskussion) 23:21, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ach, so: Prof. Dr. Thomas Fischer, der Vorsitzende des 2.Strafsenats beim BGH gibt mir im wesentlichen recht, wenn er schreibt: "In der Presseberichterstattung ist es sehr beliebt, mitzuteilen, der Angeklagte sei zu einer "Geldstrafe von 5.000 €" (oder irgendeiner anderen Summe) verurteilt worden. Das ist nichtssagend und geradezu falsch, denn Geldstrafe wird bei uns nach einem "Tagessatzsystem" verhängt: Erst wird die Anzahl der Tagessätze bestimmt, dann deren Höhe. Die Höhe des Tagessatzes entspricht dem (bereinigten) Nettoverdienst des Verurteilten an einem Tag; die mögliche Tagessatzhöhe liegt zwischen einem und dreißigtausend Euro (Paragraph 40 Abs. 2 StGB). Das klingt im Ansatz ziemlich gerecht: Dem Armen ist ein Tag des Lebens weniger Geld wert als Reichen. Aber natürlich stimmt das nur im mittleren Bereich, während es an den Rändern ungerecht wird."--Heletz (Diskussion) 23:36, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Grenzkuriosität im Balkan

Vor einigen Monaten oder Jahren hatte ich mal in Fernsehen einen sehr interessanten Beitrag gesehen. Da geht es um ein Dorf zwischen Kroatien und Bosnien, und die Grenze geht dort quer durchs Dorf. Und seit Kroatien in der EU ist haben die richtig Probleme, weil die Grenze nun als EU-Außengrenze absolut dicht ist und auch die Bauern ihre Produkte nicht mehr verkaufen können, weil die Früchte auf bosnischem Boden wachsen und damit nicht in Kroatien verkauft werden dürfen, aber weil der Betriebssitz auf der kroatischen Seite der Grenze ist dürfen die Früchte auch nicht in Bosnien verkauft werden, die Bauern müssen ihre Produkte also vernichten... weiß wer noch, wo das war? --91.11.81.2 19:54, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Als erstes gefunden[21], allerdings ist dieses Problem nicht auf ein bestimmtes Dorf begrenzt, sondern war/ist für alle Ortschaften an der Grenze ein Problem, wenn nun der gewohnte Warenaustausch nicht mehr so stattfinden kann.--Antemister (Diskussion) 20:24, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Namensuche für Neudamm 1740-1800

Warum finde ich in den Namenslisten der Bewohner in Neudamm nicht den Namen Tschier für die geannte Zeit 1740-1800, denn Vorfahren dieses Namens sind in den 30er jahren bereits für Neudamm bestätigt worden? --"Tischlero" (Diskussion) 20:06, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Rechenaufgabe

Hallo! Wenn ich 4 cl von einem Schnaps mit 40% Vol. trinke. Wieviel Bier mit 5% Vol. müsste ich trinken, um die gleiche Menge an Alkohol zu mir zu nehmen? Bitte neben dem Ergebnis auch dazu schreiben, wie man das genau ausrechnet. Danke! --Balham Bongos (Diskussion) 20:24, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

40 / 5 = 8 mal soviel Alkohol im Schnaps als im Bier. Also muss man 8 mal soviel Bier trinken wie Schnaps. 4 cl * 8 = 32 cl = 0,32 Liter. --WolfD59 (Diskussion) 20:27, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Und da behaupte noch einer, dass man heutzutage im Mathematikunterricht nichts Praktisches fürs Leben lernt … -- HilberTraum (d, m) 20:47, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bonusaufgabe: Wenn ich einen Liter Korn habe, wie viele Freunde kann ich dann einladen und wie viel Bier müssen die mitbringen, damit jeder die äquivalente Menge Alkohol als Lüttje Lage zu sich nehmen kann? --94.219.3.30 21:06, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
24, 0,33 l --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, null Punkte. Weniger Bier als Korn kann btw. so offensichtlich nicht korrekt sein, da erwäge ich glatt Minuspunkte. Das Mischungsverhältnis der Lüttjen Lage ist in jedem Fall einzuhalten. --94.219.3.30 23:02, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ist das nicht der gute alte Dreisatz? Rainer Z ... 23:01, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Fahnenschwenker im Stadion München

Guten Abend,

Gucke gerade das Spiel München - Madrid, was auffällt, im Block der Bayernfans werden konstant Fahnen geschwenkt wie organisieren die Fans das da? Ich meine 90 Minuten durchschwenken da fallen doch die Arme ab??--22:09, 3. Mai 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.229.229 (Diskussion))

Die nehmen dasselbe Mittel, das die Leute jenseits des Zauns dagegen nehmen, dass ihnen vom neunzigminütigen Rumgerenne die Beine abfallen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Bayern-Profis trinken Bier während des Spiels?--Hinnerk11 (Diskussion) 22:30, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein Fahnengurt erleichtert die Sache ungemein. --Blutgretchen (Diskussion) 22:37, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Fußball in GB / England

Im Fußball ist das Königreich ja gespalten, es gibt Nationalmannschaften von Wales, Nordirland, Schottland und England in der UEFA. Warum aber spielt Swansea City in der englischen Liga? 2003:88:6A10:8756:98B0:6B89:C3B2:9C46 23:32, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Premier League#Gründung und Teilnehmer. --94.219.3.30 23:44, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

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