Land Niedersachsen

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 1.198: Zeile 1.198:


Meinst du diesen Song? [https://myspace.com/chandler.rogers8/music/song/road-to-fukushima.mp3-84991495-93930372 Road to Fukushima von Chandler Rogers] Gruß --[[Spezial:Beiträge/192.35.17.17|192.35.17.17]] 12:33, 11. Mär. 2016 (CET)
Meinst du diesen Song? [https://myspace.com/chandler.rogers8/music/song/road-to-fukushima.mp3-84991495-93930372 Road to Fukushima von Chandler Rogers] Gruß --[[Spezial:Beiträge/192.35.17.17|192.35.17.17]] 12:33, 11. Mär. 2016 (CET)
:Hat es nicht einmal einen Song gegeben "Road to Iwo Jima", oder etwas ähnlich klingendes? --[[Spezial:Beiträge/109.100.148.154|109.100.148.154]] 14:08, 11. Mär. 2016 (CET)

Version vom 11. März 2016, 15:10 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.

Bedenke dabei bitte:

  • So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
  • Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.

Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:

Wie stelle ich meine Frage am besten?
  • Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
  • Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
  • Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
  • Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
Fragen beantworten
  • Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
  • Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
  • Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!

Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchivletzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

4. März 2016

Isotopentrennung Kalium

Radioaktives Kalium 40K, das zu 0,012% im auf der Erde auftretenden natürlichen Kalium vorhanden ist, bildet gewöhnlich die bei weitem größte Quelle ionisierender Strahlung in der Nahrung. Daher erschiene die Möglichkeit einer Reduzierung von 40K am gesammten Kalium in der Nahrungserzeugung erstrebenwert.

Im Lexikon Lebensmittelchemie, 2006 heißt es:

"Die Neigung des Kaliums, ebenso wie anderer Alkalimetalle, mit Kronenethern, Kryptanden und Makrolidantibiotika Komplexe zu bilden, ist nicht nur zum Verständnis psychiologischer Kalium-Transportvorgänge wichtig, sondern läßt sich auch zur Analyse u. sogar zur Isotopentrennung ausnutzen." [1]

unter Verweis auf "Helv. Chim. Acta 65, 1687-1693(1982)", den Artikel "Enrichment of Potassium Isotopes with Macrocyclic Polyether Potassium Complexes", wo es im Abstract heißt:

"The technical feasibility of a pre-enrichment process for 40K starling (starting?) with basic laboratory data is discussed"[2]

Ist eine Anreicherung bzw. Abreicherung von 40K aus dem Gesamt-Kalium auf chemischem oder sogar großtechnischen Wege inzwischen möglich? Rosenkohl (Diskussion) 23:52, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Bezüglich „starling (starting?)“: Die hatten ein OCR-Problem. Auch der Name des Erstautors ist falsch geschrieben. --Leyo 00:06, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Weltjahresproduktion an Kalidünger (als K2O) beträgt ca. 37 Millionen Tonnen. Darin enthalten sind ca. 3700 Tonnen reines 40K. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Isotopentrennung beruht auf Physikalische verfahren. Die Chemischen Eigenschaften der der Isotope sind (annähernd) gleich. Man müsste das Kalium aus der Nahrung heraus holen. dann die Isotope trennen und dann wieder der Nahrung zuführen. Einen andere Möglichkeit wäre das Kalium aus dem Düngemittel zu entfernen, abzureichern und wieder zu zu führen. Aber auch hier dürfte der Aufwand dem der eigentliche Düngeproduktion übersteigen. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:18, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Woher wissen wir, dass eine Reduzierung erstrebenswert wäre?
Wie unterscheidet sich eine menschliche Population nach 100 Jahren 40K-freier Nahrung von einer Kontrollgruppe (abgesehen von den horrenden Kosten)?
Was sind die Symptome normaler, mit 40K-belasteter Nahrung?
"(Natural Metabolites) have always been with us and contribute an equal dose to each of us".
Trennung: Electromagnetic separation oder gas centrifugation.
Wer sich mein 40K krallen und künstlich anreichern will (Anreicherung bedeutet "größere Gefahr", natürliche Verdünnung ist "natürlich"), kriegt es aber mit mir zu tun ... 213.169.163.106 10:00, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Außerdem scheint das Papier primär eine Trennung von 39K und 41K, beide stabil, zu behandeln. Natürliches Kalium besteht zu 93,26 Prozent aus 39K, 6,73 Prozent aus 41K und nur 0,0118 Prozent aus radioaktivem 40K. Bei den üblichen Trennprozessen würden also primär 39K und 41K getrennt und das 40K würde sich durchmogeln. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Möglichkeit einer Reduzierung von 40K am gesammten Kalium in der Nahrungserzeugung erschient genau deshalb erstrebenwert, um herausfinden zu können, wie sich sich eine Population mit 40K-reduzierter Nahrung von einer Kontrollgruppe unterscheidet. Zunächst würde man selbstverständlich Versuchsorganismen wie z.B. Zellkulturen untersuchen, keine Menschen. Das sich die Lebewesen über Milliarden von Jahren unter noch höheren 40K-Konzentrationen entwickelt haben werden vermutlich die negativen Effekte einer Reduktion von 40K am Gesamtkalium die möglichen positiven Effekte zunächst eher überwiegen.

"The increased concentration of 39K in embryonic and cancer cells (higher 39K/40K ratio) occurs because the cell is increasing in total potassium and because of a high potential geradient (10^5 v/cm) exists across the membrane. The high gradient causes the K+ ions striking the membrane to be drawn through the bilayer in about 10^-7 sec. Since more of the lighter ions strike the surface, this concentration is increased in the cell over that of the heavier isotope. As stated previously, when equilibrium exists at the surface and as many ions leave as enter, no isotope separation effect occurs", A. K. Brewer und R. Passwater: Physics of the cell membrane. I. The role of the double bond energy states, in: American Laboratory, Band 6, S. 59-72, 1974, hier S. 67

Wenn diese Theorie zutrifft wäre eine Trennung von 39K und 40K durch Zellmembrane möglich, aber ironischerweise wäre die Konzentration von 40K in gesunden erwachsenen Zellen gegenüber Embryo- und Krebszellen erhöht, Rosenkohl (Diskussion) 17:33, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Diffusionsverfahren zur Stoff- oder Isotopentrennung funktionieren nur, wenn eine der beiden Phasen ständig erneuert wird, beispielsweise beim Diffusionsverfahren der Urananreicherung, der Hämodialyse, der Umkehrosmose zur Trinkwassergewinnung oder der Gastrennung von Sauerstoff und Stickstoff durch das Membranverfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nun ja, ein deutlich an 40K abgereichertes Futter werden sich nur Personen wie Donald Trump leisten können. Wobei dieser "Isotopen" vermutlich für südamerikanische Eingeborene halten dürfte... --****

http://www.google.com/patents/US20030211132 Leider war jemand schneller und hat sich im Jahr 2003 die bloße Idee, daß man die Radioaktivität im menschlichen Körper ja reduzieren könnte durch Senkung des Anteils von 40K am Kalium im in der Nahrung, schon patentieren lassen, Rosenkohl (Diskussion) 00:27, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage ist, ob das Patent mal zum Tragen kommt, bevor der Patentschutz abläuft. --Leyo 01:38, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vom Prinzip her: Wenn sich Organismen Jahrmillionen lang an ganz bestimmte, sehr, sehr stabile Gegebenheiten anpassen (Isotopenverhältnis) und da "relativ optimal" funktionieren, würde ich a priori sagen: Nicht dran drehen.
Hier hat man Pflanzen-Versuche mit 15N-reduzierten Verbindungen gemacht - und eine "Erhöhung" gefunden. Was wird diese (positive?) erhöhte N-Aufnahme bewirken? Wie würde sich eine reduzierte (positive?) innere Strahlung auswirken?
Die Kosten wären beim Kalium riesig, die Auswirkungen völlig unbekannt. In dem Falle würde ich mein Geld auf "Don't fix it, if it's not broken." setzen. :-) 213.169.163.106 08:25, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Änderungen der physikalischen Eigenschaften dürften bei 39 und natürlichem Kalium geringer sein als bei 14N und natürlichem Stickstoff. Bei Wasserstoff und Deuterium ist der Unterschied im Atomgewicht beträchtlich, bei Stickstoff nur 114 und bei Kalium nur 139. Aber dennoch übersteigt der Aufwand den Nutzen bei weitem. Bei geringer Strahlenimmission ist die Zelle durchaus in der Lage, sich selbst zu reparieren. Das Prinzip von RAID-1 wurde von der DNA vorweggenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

5. März 2016

Inhalt einer Kurzbiografie

Was sollte man am besten in eine Kurzbiografie reinpacken? Was ist dabei am relevantesten (beispielsweise bei Hannah Arendt)?--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:24, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das lässt sich so ohne weiteren Kontext nicht beantworten. Frag doch am besten Deinen Lehrer, der die Hausaufgabe gestellt hat. --WolfD59 (Diskussion) 13:33, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In der Regel das, was bei einer Langbiografie als Titel taugt. Aber eben das Kontext abhängig, und auch für wenn die Kurzbeiografie geschriebn werden muss. Als Einleitung zu einem von dieser Person geschrieben Buch, muss/sollte anders auf gebaut sein, als ein HSL Artikel, oder als Teil eines Nachrufes.--Bobo11 (Diskussion) 13:50, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es ist keine Hausaufgabe, sondern ein Teil des Philosophievortrages über ein Buch von Hannah Arendt, bei dem auch eine Kurzbiografie gefragt ist. Ich setze mal meinen Text ein, damit ihr seht wie ich das umgesetzt habe. Sagt mir einfach, ob es als Kurzbiografie taugt. Ihr braucht nicht den Text zu korrigieren:
Hannah Arendt, eigentlich Johanna Arendt, wurde am 14. Oktober 1906 in Linden, heute der zehnte Stadtbezirk Hannovers, geboren und ist am 4. Dezember 1975 in New York gestorben. Sie war eine jüdische deutsch-amerikanische politische Theoretikerin und war auch Publizistin. Mit 22 Jahren schrieb sie ihr erstes “Buch Der Liebesbegriff bei Augustin. Versuch einer philosophischen Interpretation”, das 1929 in Berlin gedruckt wurde. Noch im selben Jahr traf sie Günther Stern und heiratete ihn wenig später. Arendt setzte sich wiederholt für jüdische Flüchtlinge und dem Zionismus ein. Durch die Entrechtung und Verfolgung der Juden durch die Nationalsozialisten und ihre kurze Inhaftierung durch die Gestapo, entschied sie sich 1933 zur Emigration. 1937 entbürgerte sie sich dann auch und war dann staatenlos, bis sie 1951 die Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten erhielt. Dort war sie als Journalistin und Hochschullehrerin tätig. Sie kam dort aber erst um 1941 an und im Januar 1940 hat sie Heinrich Blücher geheiratet. Zu dieser Zeit veröffentlichte sie wichtige Beiträge zur politischen Philosophie, doch sie wollte nicht als Philosophin bezeichnet werden und stand dem Begriff “Politische Philosophie” fern. Sie bevorzugte den Begriff “Politische Theorie” für ihre Werke wertschätzte, als Historikerin zu arbeiten. Für sie war die Gleichheit und Freiheit zwischen Menschen auf der politischen Ebene in ihrem Konzept der “Pluralität” in dem Sinne wichtig, dass man die Perspektive eines anderen einnehmen muss. So stand sie rein repräsentativen Demokratien, also indirekten Demokratien, kritisch gegenüber, denn sie bevorzugte klar die direkte Demokratie. Hannah Arendt setzte sich mit vielen Philosophen wie Sokrates, Platon, Aristoteles, Immanuel Kant, Martin Heidegger, Karl Jaspers, Niccolò Machiavelli, Charles de Montesquieu oder Alexis de Tocqueville auseinander, so bezeichnet man sie dennoch oft als Philosophin.


Der fettgedruckte Text ist ein Teil, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob ich das in diesem Abschnitt schreiben kann oder ich es stattdessen in einem anderen Abschnitt schreiben sollte.--Skyscraper1996 (Diskussion) 14:08, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Fang lieber mal beim letzten Satz mit der langen Namensliste an, der ergibt überhaupt keinen Sinn. --WolfD59 (Diskussion) 14:12, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe eine Auflistung von den Philosophen gemacht, mit deren Werken sie sich auseinandergestzt hat. Sollte ich das anders formulieren? Geht der Rest für eine Kurzbiografie?--Skyscraper1996 (Diskussion) 14:34, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der gesamte Text lässt sich kräftig kürzen, er enthält viel zu viele nebensächliche Details und Redundanzen. Mehr dagegen sollte über ihre politische und philosophische Haltung angemerkt werden. Dazu muss man aber nicht eine Reihe von Philosophen aufzählen, schon gar nicht die üblichen Verdächtigen. Rainer Z ... 14:58, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
+1, sehr viel Überflüssiges ohne wirkliche Bedeutung. Dazu kommen deutliche sprachliche Mängel. Das Exil, insbes. der Weg zwischen 1937und 1941 in die USA ist zu unklar nachgezeichnet. Zentrale Inhalte fehlen stattdessen (vor allem das Hauptwerk, Vita activa und Diskurs zu Totalitarismus). Ihr Verhältnis zu Jaspers und Heidegger unter "setzte sich mit vielen Philosophen (...) auseinander'" abzuhandeln tut weh. Jemand, der sie nicht kennt soll nach einer Kurzbiographie verstehen und nachvollziehen können, warum und in welchem Kontext sie von einer Bedeutung ist, die sie auch auf eine Briefmarke bringt (und nein, Letzteres ist nicht wirklich wichtig). Dazu muß man das selbst verstanden haben. --2003:45:4612:1200:440C:220D:C29A:B763 15:29, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Du hast dich da offenbar stark an der Einleitung zum Artikel Hannah Arendt orientiert. Leider ist diese Artikeleinleitung ziemlich schlecht – falsch gewichtet (manches für eine Einleitung zu ausführlich oder überflüssig, dafür fehlt anderes Wichtiges) und zum Teil unlogisch in der Reihenfolge. Lies dir lieber den ganzen Teil „Leben und Werk“ durch und wähle daraus aus, was dir für dich und deinen Zuhörerkreis wichtig und interessant erscheint. (Wenn du den Vortrag in der Schule hältst, könnte es dein Publikum zum Beispiel für Arendt einnehmen, dass sie von der Schule geflogen ist...). Der Satz über ihr erstes Buch erweckt einen falschen Eindruck, wenn man nicht dazu sagt, dass es sich um ihre Doktorarbeit handelt. Ihr Studium und die wichtige Beziehung zu Heidegger fehlen ganz. „1937 entbürgerte sie sich“ ist ganz falsch; nicht sie hat auf ihre Staatsbürgerschaft verzichtet, sondern sie wurde von den Nazis ausgebürgert. Die Jahreszahlen laufen kraus durcheinander (1951, 1941, 1940) – folge lieber der chronologischen Reihenfolge, das ist für deine Zuhörer viel einfacher zu verstehen, als wenn du hin- und herspringst. Es macht keinen Sinn zu sagen, dass sie 1937 emigrierte, aber erst 1941 in den USA ankam, denn dann fragt sich jeder sofort: Und wo war sie zwischendurch? Man muss also erwähnen, dass sie zuerst nach Frankreich emigrierte. Der zweite Teil deines Textes ist nicht biographisch, sondern behandelt Grundpositionen Arendts. Ich weiß nicht, was das Thema deines Vortrags ist; wenn es ein spezielles Thema zu Arendt ist, kann es sinnvoll sein, in der Einleitung etwas Allgemeines zu ihren Grundpositionen zu sagen, du solltest dir aber darüber im Klaren sein, dass das nicht Biographie (=Lebensbeschreibung) im eigentlichen Sinne ist. Zu der überflüssigen Philosophenaufzählung ist ja schon das Nötige gesagt worden. --Jossi (Diskussion) 15:16, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube, da werde ich die Autobiografie neuschreiben. Ich schreibe einen neuen Text und ersetze diesen dann.--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:53, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wow, du schreibst eine Autobiografie von Hannah Arendt? Sensationell. --WolfD59 (Diskussion) 17:30, 7. Mär. 2016 (CET) PS: Im Ernst, bei allem, was Du bisher hier so schreibst, scheint mir das Thema der erreichten Lernstufe bei weitem nicht angemessen zu sein. Such Dir doch ein einfacher zu bearbeitendes Thema aus als ausgerechnet die Philosophie. --WolfD59 (Diskussion) 17:31, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich muss das machen, da es Teil eines Vortrags ist.--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:14, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Alkaline regenerieren

laut diesem Artikel http://www.navina.ch/workshop/alkaline/ lassen sich Alkaline Batterien mit der richtigen Methode regenerieren. Ob das Sinn macht oder nicht, lasse ich mal dahingestellt. Es geht mir mehr um die Anweisungen zum Laden. Ich habe hier ein labornetzgerät, bei dem ich Spannung und Strom unabhängig voneinander einstellen kann. Mein Problem ist die Ladeanweisung.Dort steht: "Die Ladespannung darf 1.7V nicht überschreiten" "Der Ladestrom sollte moderat sein (ca. 20mA - 80mA, max 100mA)" "Der Ladeprozess sollte bei Erreichen der Endspannung 1.65V (max 1.7V) angehalten werden. Weiteres Laden danach erhöht die Kapazität nicht weiter, sondern verkürzt nur die Lebenszeit der Alkalibatterie infolge Überladung."

Ich stelle also eine Ladespannung von 1,7V ein, stelle den Strom auf 50mA. Soweit so gut. Nur, wie überprüfe ich, ob und wann die Endspannung von 1,7 V erreicht ist? Ist sie dann erreicht, wenn kein Strom mehr fließt? Bei Bleiakkus weiß ich, dass die 13,8V Ladeschlusspannung ereicht sind, wenn nur noch ein kleiner Erhaltungsladestrom fließt, der nach dem kontinuierlichen Afall des Ladestroms nicht mehr weiter sinkt. --95.112.240.91 14:12, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Üblicherweise hat so ein Labornetzteil doch eine Strom- und Spannungsanzeige. Bei Erreichen der Ladeschlussspannung sollte der Strom merklich zurückgehen. Daran erkennst Du das Ladeende. Alternativ gibt es spezielle RAM-Ladegeräte, die Dir die Arbeit abnehmen. Die RAM-Technik ist aber nur für Anwendungen mit niedrigem Strom sinnvoll, also genau dort, wo Alkaline-Primärbatterien günstiger als Akkus sind. Durch LSD-Akkus in Nickel-Metallhydrid-Technik haben RAM-Akkus sowieso ihre Berechtigung verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn dein Netzgerät wirklich exakt 1,7 V liefert, ist die Endspannung dann erreicht, wenn kein Strom mehr fließt, richtig. Denn wenn das Netzgerät sich mit genau 1,7 V anstrengt, Ladungsträger in den Akku zu drücken, der Akku sich jedoch seinerseits ebenfalls mit 1,7 V anstrengt, Ladungsträger in das Netzgerät zu drücken, dann bewegt sich nichts mehr (und genau den Zustand nennt man „null Ampere“). Quetschverletzungen an Ladungsträgern sind unerheblich. --Kreuzschnabel 14:48, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Und noch was zur Klarstellung: Den Strom, den du an deinem Netzgerät einstellst, ist (sehr wahrscheinlich) der Ansprechschwellwert der Strombegrenzung. Das heißt: Mehr fließt nicht, dann wird abgeregelt. Das heißt nicht, daß dieser Strom auf jeden Fall fließt (dann wäre es eine Stromquelle, aber die meisten Netzgeräte sind näherungsweise Spannungsquellen, geregelte Netzgeräte in ihrem Betriebsbereich sogar fast ideale Spannungsquellen, Ri ~ 0). --Kreuzschnabel 14:55, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das verstehe ich nicht ganz. Ich stelle an meinem Netzgerät einen Strom ein und auf einem anderen Display wird mir angezeigt, wie viel Strom fließt. Der angezeigte Strom fließt also doch nicht? Oder wie muss ich das verstehen? --95.112.240.91 20:22, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Labornetzteile sind in den meisten fällen Spannungsquellen. Bei denen kannst du oft einen Maximalstrom eingeben. Das Netzteil verringert dann die Spannung wenn der Strom zu hoch wird. Es gibt aber auch (Konstant-)Stromquellen. Da wird die Spannung (im bereich der Möglichkeiten des Netzgerätes) so geregelt das immer der selbe Strom fließt. Ist z.B. bei LEDs die in Reihe geschaltet werden sinnvoll. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:41, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
So wie du das beschreibst, verstehe ich denn Unterschied zwischen erstem und letztem Netzteil nicht. In beiden Fällen wird die Spannung angepasst, damit ein bestimmter Strom fließt. a) "Das Netzteil verringert dann die Spannung wenn der Strom zu hoch wird" ist für mich das Selbe wie b) "Da wird die Spannung (im bereich der Möglichkeiten des Netzgerätes) so geregelt das immer der selbe Strom fließt." EDIT: Nach etwas Nachdenken, glaube ich zu verstehen, was du meinst. Eine Frage habe ich dann. Wenn ich an mein Netzteil z.b. eine 12V 1A Glühbirne anschließe und einstelle: 12V 0,5A. Dann wird mir angezeigt es liegen 12V an und es fließen 500mA. Stimmen die ANgaben dann mit der Realität überein, sprich, liegen wirklich 12V an? Wenn ich mit einem Multimeter dann tatsächlich 12V messe, habe ich dann eine Konstantstromquelle?--95.112.240.91 20:59, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Rechteckige Kennlinie eines Labornetzgeräts
Wenn Du eine Glühlampe mit beispielsweise 12 V/1 A an ein auf 12 V/0,5 A eingestelltes Labornetzgerät anschließt, wird die Spannung unter 12 V und der Strom bei 0,5 A liegen. Glühlampen sind aber ein schlechtes Beispiel, da deren Innenwiderstand stark von der anliegenden Spannung abhängt. Du musst Dir die Kennlinie des Labornetzteils wie ein Rechteck vorstellen: Nach oben greift die Spannungsbegrenzung auf die eingestellte Spannung, nach rechts greift die eingestellte Strombegrenzung. Es kommt auf den Innenwiderstand der angeschlossenen Last an, ob Spannungs- oder Strombegrenzung aktiv wird. Ist der Innenwiderstand größer als der Quotient aus eingestellter Spannung und Strom, so ist die Strombegrenzung wirkungslos, da nicht mehr als der durch den Quotient aus Konstantspannung und Innenwiderstand bestimmte Strom fließen kann. Ist der Innenwiderstand kleiner als der Quotient aus eingestellter Spannung und Strom, so ist die Spannungsbegrenzung wirkungslos, da an der Last bei eingestelltem Konstantstrom nicht mehr Spannung abfallen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Fangen wir mal ganz unten an: Laut Herrn Ohm hängen Spannung und Strom über den Widerstand zusammen. Schließt du an eine (ideale) Spannungsquelle von 12 V einen Widerstand von 10 Ohm an, fließen 1,2 A Strom (12 V : 10 Ohm). (Vorsicht mit den Fingern, der Widerstand wird zum Heizkörper mit immerhin 12 V · 1,2 A = 14,4 W Leistung.) Schließt du, ohne was zu verstellen, einen 120-Ohm-Widerstand an, fließen nur 0,1 A. Der Strom, der in einem Stromkreis fließt, ergibt sich aus Spannung und Widerstand. Soweit die Theorie. Was du nun am Drehknopf „Strom“ des Netzgerätes einstellst, ist der Maximalwert des Stroms, den das Netzgerät im schlimmsten Fall fließen lassen soll. Mehr läßt es nicht raus, auch wenn du den niedrigstmöglichen Widerstand anschließt, der dir einfällt (nämlich einen Kurzschluß herstellst, theoretisch null Ohm). Und das tut es, indem es seine Spannung dann so weit runterregelt, daß nicht mehr als der eingestellte Soll-Strom fließt. Stellst du dein Netzgerät auf 12 V und den Maximalstrom auf 0,5 A und schließt dann einen 1-Ohm-Widerstand an, dann wird das Netzgerät seine Ausgangsspannung im selben Moment automatisch auf 0,5 V runterschrauben, damit durch diesen 1-Ohm-Widerstand nicht mehr als die eingestellten 0,5 A fließen.
Die von dir angesprochene Konstantstromquelle ist etwas ganz anderes. Die läßt sich üblicherweise auch nicht als Gerät kaufen, das ist vielmehr eine schaltungstechnische Maßnahme, die dafür sorgt, daß in einem Stromkreis unter allen Umständen immer derselbe Strom unterwegs ist, egal, was da angeschlossen wird. --Kreuzschnabel 14:10, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bevor hier noch mehr durcheinandergerät: Übliche Labornetzteile (solche mit einer Kennlinie wie von Rôtkæppchen angegeben) bilden diese Kennlinie durch zwei interne Regelschaltungen, je eine für den senkrechten und den waagerechten Teil. Einfach dadurch haben sie zwei Modi: Konstantstrom- und Konstantspannungsbetrieb; die beiden Modi sind gleichbedeutend damit, ob die Regelung auf den waagerechten oder die auf den senkrechten Kennlinienteil die aktuellen Ausgangsgrößen bestimmt. Viele Netzteile zeigen auch den Modus über Leds an. Und wenn sie im Konstantstrommodus arbeiten, sind sie natürlich Stromquellen, auch wenn Kreuzschnabel was anderes schreibt. Schließt man die genannte 12-V/12-W-Glühbirne an ein auf 12 V/0,5 A eingestelltes Netzteil an, so wird dieses in den Stromquellenmodus gehen.
Zu beachten sind natürlich die Rahmenbedingungen, die zum einen durch die besagte Kennlinie gegeben sind; daneben können sehr viele Labornetzteile nicht als Senke arbeiten. Außerdem sind wohl viele Netzteile auf den Betrieb als Konstantspannungsquelle optimiert – oftmals am Ausgang vorhandene Kondensatoren mit ihrem niedrigen Wechselstromwiderstand verschlechtern das dynamische Verhalten im Konstantstrommodus (dürfte aber für die Anwendung hier als Lader ohne Belang sein). Im dargestellten Fall kann der Senkenbetrieb leicht eintreten, wenn die Spannung geringer eingestellt wird als die Klemmenspannung der Zelle. Ob und wie die Zelle dann entladen wird und wie sehr das dem Netzteil guttut, ist individuell; es wird auch nicht durch die Kennlinie im dargestellten Quadranten beschrieben.
Viele Netzteile, die ich kenne, drehen in diesem Fall ihren Hahn soweit zu wie es geht. Am Display ist dann die angelegte (höhere) Spannung abzulesen. Ich habe es nicht nachgemessen, aber ich vermute, dass der Messstrom für die Anzeige sowie weitere geringe Ströme (beispielsweise durch die Messwiderstände der internen Regelung) in das Netzteil fließen.
Geräte, die auch im Senkenbetrieb die Spannung regeln, nennt man IMHO Zweiquadrantennetzteile.
-- Pemu (Diskussion) 19:16, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Würde ich erst gar nicht mal versuchen, die Batterien platzen auf und alles ist dann vollder weißer Säure. Ist mir selber passierz. (nicht signierter Beitrag von Puber der Mongole (Diskussion | Beiträge) 23:36, 6. Mär. 2016 (CET))Beantworten
Ein Netzgerät gibt normalerweise eine Spannung aus, bei der soviel Strom fließt wie die angeschlossene Schaltung bei dieser Spannung zieht oder das Netzteil hergibt.
Ein Ladegerät ist soetwas wie eine Stromquelle, die je nach Bauart nach Spannung begrenzt, sonst nur nach der, die die Schaltung hergibt.
Geregelte Ladegeräte für 12V Bleiakkus sind auf 14,2 bzw. 14,7 V spannungsbegrenzt, schalten auf 13V zurück, wenn die Spannung erreicht wurde. Das nennen die Hersteller „Erhaltungsladung“, um Gasbildung zu vermeiden. Wird das Geräte abgeschaltet oder abgeklemmt, vergisst es den Betriebszustand Erhaltungsladung wieder. Ungeregelte haben einen kleineren Ladestrom und der Anwender muss sie rechtzeitig abklemmen und die Ladung beenden, da es sonst zur Gasbildung kommt.
Ein Labornetzteil/Labornetzgerät kann auf maximalen Strom und maximale Spannung eingestellt werden. Das was zuerst eintrifft, führt zum Abregeln. Unbelastet steigt die Spannung auf den eingestellten Wert. Unter Last sinkt die Spannung, sobald der eingestellte Strom erreicht wird. Beim Kurzschuss, fließt der maximale Strom, worauf das Labornetzteil abregelt. Konstantstromquellen messen die abfallenden Spannung auf einem Shunt, einem Leistungswiederstand im Milliohmbereich. Bei Drehspulinstrumenten liegt über den Shunt ein Millivoltmeter. Da Drehspulmessinstrimente Energie für die Bewegung des Zeigers benötigen, ist oft zwischen Millivolt-, und Milliamperemeter kein Unterschied. Da dies das Messen kleiner Spannungen und Ströme beeinträchtigt, spricht man von der Stromfehlerschaltung oder Spannungsfehlerschaltung. Digitale und verstärkte Instrumente haben eine höhere Impedanz (=Innenwiderstand), die (der) einen kleineren Fehler verursacht und das Messen kleinerer Größen zulässt. Dazu zählen auch die Oszilloskope. Die Instrumente eines guten Labornetzteils/Labornetzgerätes haben schaltungsbedingt keine Auswirkungen auf den Ausgang des Gerätes. Zudem sind sie brummfrei, aber nicht Hochfrequenzfest. Das bedeutet, die liefern glatte Spannung und gleichmäßig konstanten Strom, keine pulsierende Gleichspannung oder pulsierenden Gleichstrom. Wird hingegen eine hochfrequente Last angeschlossen, kann es zu einer Demodulation auf dem Regler kommen, was zu falschen Messwerten am Regler führt und dieser auf- oder zusteuert. Das bewirkt eine unkontrollierte Spannung am Ausgang und unbegrenzten oder zu früh begrenzen (auf- / abgeregelten) Strom. Das kann zur Zerstörung angeschlossener Schaltungen führen.
Zur Wiederbenutzung von nicht -ladbaren Alkalibatterien haben wir im Archiv der Auskunft bereits diese Frage. --Hans Haase (有问题吗) 17:21, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man kann die Ladegeräte für RAM-Zellen auch für Alkalines verwenden. Damit kann man wenn nur selten aufgeladen werden muss Geld gespart werden, da Alkaline-Batterien ca. 1/10 von NiMh-Akkus kosten (und NiMh-Akkus haben auch eine begrenzte zeitliche Haltbarkeit, selbst wenn sie weder zu selten (wegen Tiefentladung) noch zu oft aufgeladen werden, ich würde generell nicht mit mehr als 7 Jahren Haltbarkeit rechnen). Allerdings verlieren normale Alkaline-Batterien schneller Kapazität als RAM-Zellen und halten im Schnitt vielleicht 10 Ladezyklen aus, eine deutliche Kapazitätsreduktion kanns schon früher geben. Außerdem besteht bei wiederaufgeladenen Alkalines eine erhöhte Gefahr des Auslaufens, was bei je nach Aufbau des Batterieschachts auch fürs Gerät gefährlich werden kann.
Es gibt übrigens auch Geräte, die auf 1,5V-Batterien ausgelegt sind und mit allen NiMh-Akkus schlecht funktionieren wegen der niedrigeren Spannung. Beispielsweise sind Taschenlampen mit Glühlampen viel weniger hell. Bei LED-Taschenlampen ohne Spannungsregulierung ist dieser Effekt noch stärker ausgeprägt, weil dort die Helligkeitskurve bei niedriger Spannung noch stärker abfällt. Es gibt auch andere Beispiele, so besitze ich eine billige digitale Wetterstation, bei der mit vollen NiMh-Akkus der LCD-Kontrast schon so gering ist, dass man fast nichts erkennen kann. --MrBurns (Diskussion) 03:18, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Naja, Wetterstationen sind wie Uhren und Fernbedienungen aber typische Niederstromanwendungen, also ein Fall für Alkaline-Primärbatterien. Die Alkaline-Primärbatterie meiner Wetterstation hält monatelang. Da hat ein NiMH-Akku mehr Selbstentladung als Nutzarbeit. Ältere Digitalkameras mit Rundzellen können einen Grenzfall darstellen. Manche Rundzellen-Digitalkameras sind für Alkaline-Batterien ausgelegt. NiMH-Akkus sind immer ratzfatz „alle“, weil die Kamera die Entladungskennlinie nicht berücksichtigt. Es gab aber auch Kameras, bie denen die Batterieüberwachung von Alkaline auf NiMH umgestellt werden konnte. Für Taschenlampen gibt es für wenig Geld Joule-thief-Module[3] zum Nachrüsten, die die Batterie optimal tiefentladen können, so tief, dass sich Akkus kaum mehr lohnen und Alkaline- und RAM-Zellen so tiefentladen sind, dass sie sich nicht mehr aufladen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:48, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja, so ein LED-Vorschaltgerät ist natürlich eine Alternative, vorausgesetzt man findet in der Taschenlampe einen Platz dafür (wenn nicht müsste man wohl irgendeine "Pfusch-Lösung" machen wie z.B. dass man das Vorschaltgerät außen anklebt und für die Kabeln kleine Löcher ins Gehäuse bohrt, aber so eine Lösung wäre kaum robust genug für eine Taschenlampe). Bei nicht Taschenlampen hat man üblicherweise einen Aufbau wie diese (auf Anatomy klicken). Daher man hat vorne direkt die Batterien oder das Batteriefach direkt an einem Schalter (sieht man besser in diesem Bild), davor ist die Lichtquelle, dann hinten einen Federkontakt zum hinteren Ende und über das Gehäuse wird der Stromkreis geschlossen. Platzmäßig ist das so eingeteilt, dass bei geschlossenem Deckel der Federkontakt gut zusammengedrückt wird. Wenn man jetzt vorne noch was zwischen die Batterien und dem Schalter hat, kriegt man die Taschenlampe meist nicht mehr zu, auch wenns nur ein paar mm dick ist. Neben den Batterien ist natürlich auch kein Platz. Daher man müsste es irgendwo beim Schalter oder zwischen Schalter und der Leuchtmittel-Reflektor-Einheit unterbringen, aber das wird sich bei kleinen Modellen auch nicht immer ausgehen. Und wenn doch, dann braucht man sehr viel handwerkliches Können, um das so fertigzubringen, dass sich die Taschenlampe nachher noch einschalten lässt. Ich hab mal versucht, bei einer Mini-Maglite mit 2 AAA-Zellen den Schalter zu zerlegen und wieder zusammenzubauen (in dem Fall weil eine Batterie zu dick war und steckengeblieben ist, da hatte sich der Batteriehersteller wohl nicht an die Toleranzen gehalten, in dem Fall muss man sie von vorne nach hinten aus dem "barrel" rausdrücken was nur geht, wenn man vorher den Schalter rausnimmt), aber habs nicht geschafft, ohne den Schalter kaputt zu machen. --MrBurns (Diskussion) 16:24, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Warum liegen die flächenmäßig größten Flughäfen in Saudi Arabien?

--Wikiseidank (Diskussion) 19:11, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Weil man in der Wüste genug Platz hat, um Flugplätze zu bauen? Geoz (Diskussion) 19:29, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Einmal das, und dazu genug Geld, um sie großflächig zuzubetonieren. --Jossi (Diskussion) 19:33, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eigentlich wird hier ja keine Wissensfrage behandelt. Aber die Flughafenfläche ist das gesamte eingezäunte Arial des Flughafens + dazugehörige Gebäude wie Terminals (die aber meist eher wenig Anteil an der Gesamtfläche haben). Davon ist nur ein sehr kleiner Anteil betoniert und wie groß der Anteil ist hängt stark davon ab, wie der Grundriss vom Flughafen auf geringe Flächennutzung optimiert ist. In der Wüste ist die Motivation, dieses Arial zu minimieren, gering, weil es eben sehr große ungenutzte Flächen gibt. --MrBurns (Diskussion) 19:40, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Der Beton ist kein Kostenfaktor. Wohl aber das günstige Flugbenzin beim Zwischenstop Richtung Asien oder Afrika bzw. zurück. --Pölkkyposkisolisti 19:41, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das Geld bezog sich wohl auf großflächig, nicht auf den Beton. Die Fläche ist woanders teurer. --Eike (Diskussion) 19:44, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Naja, ich denke schon, dass der beton einen relativ großen Anteil an den Bau- und Erhaltungskosten des Flughafens hat und auch bei keinem Flughafen unnötig verschwendet wird, sondern nur in dem Ausmaß eingesetzt wird, das bei der geplanten Nutzungsintensität des Flughafens nötig ist. Wobei diesbezüglich eventuell in autoritär geführten Ländern mehr spekuliert wird als in demokratischen, weil man sich dafür nicht vor potentiellen zukünftigen Wählern rechtfertigen muss. Wobei das nicht immer so ist, der Flughafen Dubai hat z.B. mehrere geplante Ausbaustufen, daher wenn der Flughafen nach einer Ausbaustufe nicht mehr gut ausgelastet ist, kann man auf weitere leicht verzichten. --MrBurns (Diskussion) 19:49, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Aber wieso so groß? Zu den größten Flughäfen gehören diese nicht...--Wikiseidank (Diskussion) 19:57, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ein Grund könnte sein: Es gibt in Flughäfen auch teilweise ungenützte Areale, die für potentielle spätere ausbauten vorgesehen sind, aber trotzdem zum Flughafen gezählt werden, weil sie im Besitz des Flughafens sind und innerhalb des Flughafenzauns liegen. Der Sinn solche Areale lange bevor man sie braucht zu beanspruchen ist natürlich, damit sie kein anderer beanspruchen kann. --MrBurns (Diskussion) 20:04, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: zu deinem Link: wenn diese Flughäfen wirklich flächenmäßig die größten sind (ich kann die Quelle für diesen Abschnitt nicht überprüfen, da ich nicht für den Zugang zahlen werde), sollten sie in Liste_der_größten_Verkehrsflughäfen#Gro.C3.9Fflugh.C3.A4fen aufgenommen werden. --MrBurns (Diskussion) 20:07, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das (paywall) ist verständlich. Bei einem anderen Laptop standen hinter dem "bitte zahlen popup" folgende Angaben: King Fahdi (SaudiArabien) 1.256 km2, Montreal-Mirabel 572, King Khaled (SaudiArabien) 355, Denver 220, King Abdulaziz (SaudiArabien) 168--Wikiseidank (Diskussion) 20:28, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Info. Fast 6x so groß wie Denver ist natürlich schon heftig, zumal auch schon Denver einiges an ungenutzter Fläche zu haben scheint.[4] Das stellt sich die Frage, ob da wirklich so viel Reserve vorhanden ist, oder ob da nicht an den Flughafen ein Militärflugplatz inkl. großflächig abgesperrtem Areal angrenzt und die zum Flughafen hinzugezählt wurde. Es gibt ja einige Flughäfen, bei denen Start- und Landebahnen mit einem Militärflugplatz geteilt werden. Laut en:King Fahd International Airport hat der Flughafen auch eher wenig Passagiere, grenzt aber an einen Militärflugplatz, der die selben Landebahnbezeichungen hat, allerdings etwas kürzere Landebahnen, aber möglicherweise werden die Längen einfach nur im militärischen Bereich anders berechnet oder die Daten einer der Artikel ist veraltet, es könnten also durchaus die selben Landebahnen sein. Eine weitere Möglichkeit wäre auch, dass man das billige Land großteils einfach aus Prestigegründen gekauft hat, um sagen zu können, dass man den mit Abstand größten Flughafen hat, bei Nr. 2 Flughafen Montreal-Mirabel in Kanada scheint es mir auch so gewesen zu sein... --MrBurns (Diskussion) 00:25, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Diese Überlegungen hatte ich auch (Militär, Prestige), deswegen hielt ich es für eine "Wissensfrage";o)--Wikiseidank (Diskussion) 09:48, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich komme hier [5] auf gerade mal gerundet 5 x 7 = 35 km²? --Pölkkyposkisolisti 10:06, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das wäre aber in beiden Fällen (Militär, Prestige) eventuell erklärbar: einmal ist der Militärflugplatz mitgerechnet und einmal nicht oder Google bezieht sich nur auf das abgesperrte Gebiet, der ursprüngliche Weblink auf das gesamte besessene Land. --MrBurns (Diskussion) 12:17, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dort wird investiert, nicht kaputtgespart wie in Deutschland. Die dortigen Bauherren verfügen über eigenes Budget und nicht wie in Deutschland über bewilligtes, das stets so knapp ausgelegt wird, dass das Projekt schon im Bau beschädigt ist. Die gewünschte Folge davon ist, dass zuerst der Gewinner der öffentlichen Ausschreibung Pleite gemacht wird und darauf hin der Korrupte mit Beziehungen zu den Entscheidern oder Parteispenden den Zuschlag zu den nun veränderten Bedingungen erhält und damit in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit den Karren aus dem Dreck zieht, in Wahrheit zu seinen Konditionen arbeiten kann und die Parteispende wieder um eine Mehrfaches aus der Steuerkasse zurückerhält. Niemand hat die Absicht einen Flughafen zu bauen. Dazu wird ständig der Chef ausgetauscht, bevor er nicht mehr entlastet werden muss. --Hans Haase (有问题吗) 17:25, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es vereinfacht die Sache auch ungemein, wenn die (Gast-)Arbeiter wie Sklaven gehalten werden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 17:28, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Denver: 220 km², 6 Landebahnen und noch Reserven vorhanden
Dennoch ist die Fläche von 1.256 km² viel zu groß, um sie in absehbarer Zeit sinnvoll für einen Flughafen nutzen zu können. Der Flughafen hat bisher 2 Landebahnen und 9 Millionen Passagiere pro Jahr sowie ca. 66.000 Flugbewegungen, was viele Flughäfen mit nur einer Landebahn schaffen. Denver hat zum Vergleich 220 km² und 6 Landebahnen und könnte wohl auf der bestehenden Fläche auf 12 ausgebaut werden. Siehe Denver_International_Airport#Daten oder genauer unter en:Denver_International_Airport#Design_and_expandability. Eine Fläche im vierstelligen km²-Bereich macht nur wegen Prestige oder bei einem Militärflugplatz Sinn, weil Militärflugplätze oft großräumig abgesperrt sind. --MrBurns (Diskussion) 01:51, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Kann man den Asteroiden eigentlich irgendwo sehen?

Der da: [6] hat ja übermorgen die Option bedrohlich nahe zu kommen. Die Nasa hat gerne mal in solchen Fällen dreidimensionale Ansichten von Near Earth Objects. Da kann man solche Himmelskörper live betrachten während Sie an der Erde vorbeidüsen. Nur finde ich in diesem Fall keine solche Ansicht. Kennt einer solch eine near earth object Ansicht in welcher dieser Asteroid bereits erfasst ist? --84.155.226.13 21:52, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Google 2013 tx 68 und dann auf Images klicken liefert neben einigen Illustrationen zum Thema auch [7]. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Artikel erwähnt übrigens noch eine 1:250Mio-Einschlagswahrscheinlichkeit im Jahre 2017, dieses Datum ist aber in der Tabelle der Eingangsposters gar nicht verzeichnet...--Alexmagnus Fragen? 00:47, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
na ja, wenn man annimmt, dass die 7,4 Mrd. Menschen alle mit 1:250Mio Wahrscheinlichkeit hops gehen ist das eine hässlich hohe Wahrscheinlichkeit auf die Einzelperson gerechnet (katastrophale Meteoriteneinschläge sind da wegen der sehr vielen Betroffenen trotz ihrer Seltenheit ziemlich führend). Kann man schlecht ener mathematisch weniger affinen Öffentlichkeit vermitteln: "dass dieser Meteorit Dich erschlägt, ist deutlich wahrscheinlicher als der Lottojackpot oder Tod durch einen Blitz...". andy_king50 (Diskussion) 19:27, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich ;-) Phil Plait hat das hier ganz gut beschrieben. Kurz es hängt von der Genauigkeit der Bahndaten des Asteroiden ab und ob Erde und Asteroid zur selben Zeit am selben Ort sein könnten. Es kommt dann zu dem seltsamen Effekt, dass die Wahrscheinlichkeit erst ansteigt und ganz plötzlich 0 ist. Beim Lotto ist sie immer gleich. --Der Kumpel vom Bashi Reloaded (Diskussion) 08:22, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Installiere Dir Stellarium. Damit kannst Du ihn nach Standort und Uhrzeit simulieren.[8] Wenn das Wetter mitmacht, kannst Du in selbst sehen. Das kannst Du mit Stellarium und dem Wetterbericht vorbereiten und vorzugsweise mit Fernrohr, behelfsweise Fernglas durchführen. Standort und Winkel kannst am Kartenmaterial. Auch interessant zusammengefasst: [9] --Hans Haase (有问题吗) 17:16, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die en hat 2013 TX68. Es gab offenbar keine direkten Beobachtungen des Objektes seit 10/2013 .... [10] ,[11],[12].--just aLuser (Diskussion) 08:57, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

6. März 2016

Übersetzung

Moin, ich erweitere gerade einen Artikel über einen italienischen Journalisten aus den 1920er Jahren. Dabei bin ich auf folgende Zeilen gestoßen:

„[È necessario instaurare] un’organizzazione di lavoratori per cui il proletariato che oggi si trova, rispetto alla borghesia, quasi nella medesima condizione in cui erano i borghesi prima della rivoluzione francese rispetto all’aristocrazia, per gli sviluppi della civiltà è invece in grado di imporre la sua volontà di inserirsi nello Stato … come nuova forza viva e operante.“

Da halfen dann auch der Google-Übersetzer und Online-Wörterbücher nicht mehr. Irgendwie ist mir das zu konfus. Da die Diskussionsseiten sowohl des WikiProjektes als auch des Portals zu Italien recht verwaist sind, hege ich die Hoffnung, dass vielleicht hier jemand vorbeischaut, der Italienisch halbwegs beherrscht. Wäre euch sehr dankbar für eine Übersetzung. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 00:24, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

So wörtlich wie möglich:
und argumentiert, indem er sagt, (es sei nötig), eine Organisation der Werktätigen (zu schaffen), durch die das Proletariat, das sich heute gegenüber dem Bürgertum beinahe in der gleichen Situation befindet wie die Bürger vor der Französischen Revolution gegenüber dem Adel, für (oder auch "zugunsten der") die Entwicklungen der Zivilisation hingegen imstande sei, seinen Willen durchzusetzen, sich als neue lebendige und tätige Kraft in den Staat einzufügen
Meine zwei Parenthesen entsprechen zusammen der einen "(è necessario instaurare)".
Diese Übersetzung ist möglich, wenn wir einen schweren Grammatikfehler des faschistischen Journalisten annehmen, den man auch auf Deutsch schnell erklären kann: Wo ich hier "imstande sei" geschrieben habe, steht im Text ein Indikativ, der dort nicht hingehört; es müsste "sia" heißen, wie jeder gebildete Erwachsene und jeder Oberschüler heute schreiben würde. War das damals anders? Eher nicht, aber ausschließen kann ich es nicht. Einen heute richtigen Satz mit dem Indikativ finde ich nicht, auch nicht, wenn man annimmt, dass vorher was fehlt; dem Imstandesein würde das Subjekt fehlen.
"continua" heißt, dass der Satz noch weitergeht. NfdA (Diskussion) 01:53, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
OK, super. Danke. Das weiß ich jetzt leider halt auch nicht, ob sich bei ihm damals ein Grammatikfehler eingeschlichen hat. Aber mit der Übersetzung kann man ja etwas anfangen. :-) Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 19:45, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Du kannst zur genaueren Übersetzung einzelner Worte oder Wortkombinationen leo.org benutzen.[13] --Hans Haase (有问题吗) 17:14, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Toll. Du hast den italienischen Satz gesehen? Du hast festgestellt, dass dessen Syntax an die Grenzen der im Italienischen möglichen Komplexität stößt (wie es bei bürokratischen und bei ideologischen Texten oft der Fall ist? Du hast bemerkt, dass der Satz auch lexikalisch ins Genre passt, mit einigen eher abstrakten Begriffen? Und dann hast Du auf dieser Grundlage mittels eines Online-Lexikons, aber ohne echte Sprachkenntnisse eine Übersetzung des Satzes vorgeschlagen? Dürfen wir die auch mal lesen? NfdA (Diskussion) 17:34, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

E-Mail-Versand: Mehrere Empfänger, individuelle Anrede

Guten Tag,

ich würde gerne eine E-Mail an mehrere Empfänger gleichzeitig versenden, dabei jedoch jeden Adressaten persönlich ansprechen. Kann mir jemand verraten, wie ich das am besten anstelle? Gibt es (kostenlose) E-Mail-Programme oder bspw. Thunderbird-Plugins etc. mit denen so etwas unproblematisch möglich wäre?

Vielen Dank im Voraus --95.223.244.70 03:40, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Angesprochen werden die Empfänger doch normalerweise im Gruß, den du hintippselst:
Sehr geehrte Frau Dr. Klöbner,
sehr geehrter Herr Obstbrand,
sehr geehrter Herr Kleinvieh, […]
Dafür brauchst du keine besondere Software.
Oder willst du eine Serienmail schreiben, also so, daß jeder Empfänger nur seine eigene Anrede sieht? Dann hilft dir dieses Stichwort bestimmt weiter.
--Kreuzschnabel 06:39, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja ich habe mit Mail merge gute Erfahrungen gemacht. Allerdings stopt bei mir immer der Versand wenn Namen mit Umlauten in der Liste sind. Ich denke aber das muss irgendwie gehen immerhin ist das von einem Deutschen programmiert.--Saehrimnir (Diskussion) 07:31, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank. Das Plugin hilft mir weiter! --95.223.244.70 20:41, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Du bist also der, der an unserem Anschluß jede E-Mail-Adresse für sich persönlich angesprochen hat und jedem einen Kredit ohne Schufa angeboten hat.--2003:75:AF56:1D00:C9CA:1AFB:F668:757 08:38, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Thunderbird kann Mails per Kommandozeile erstellen, aber nicht automatisch absenden. Auch Anhänge werden Unterstützt. Dies müsste mit einer Serienbriefautomatik einer Textverarbeitung vereinbar sein. Siehe auch: en:Wikipedia:Reference desk/Computing#thunderbird -remote "xfeDoCommand_... --Hans Haase (有问题吗) 17:15, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Reiseziel März/April für Natur/Tierbeobachtung

Wer hat mir gute Tipps? Ich bin eher der Naturtyp und mag Tierbeobachtungen. Weiter als 5h Flugdistanz soll es eher nicht sein. Was bietet sich für mich an?--85.4.233.141 11:40, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Spontan. Vogelzug. Geht auch gut ganz ohne flugzeit an der deutschen Nordseeküste. -- southpark 11:50, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Welche Art Tiere?--Wikiseidank (Diskussion) 12:39, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da die IP in Genf registriert ist, wäre die Camargue näher als die Nordseeküste. --Leyo 13:02, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nationalpark Neusiedlersee. --TheRunnerUp 16:11, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ost-/Südosteuropa: bin gerade in Siebenbürgen und hier ist schon der sonnige Frühling angebrochen, während es laut telefonischer Auskunft meiner Verwandten im Voralpenland noch schneit und kalt ist. Von München oder Stuttgart kann man sehr günstig nach Hermannstadt/Sibiu fliegen und dann entweder in der dünn besiedelten, leicht hügeligen Ebene wandern gehen, wo man das einfache bäuerliche Leben beobachten kann, mit Schafherden, frei grasenden Büffeln, ursprünglichen Schweinerassen, Gänse, Hühner und Enten, oder man geht in den nahen Karpaten bergsteigen. Im Gebirge sieht man Wildtiere, die in den Alpen schon lange ausgestorben sind, wie Bären und Wölfe (aber aufpassen, die sind nicht ganz harmlos). --El bes (Diskussion) 18:11, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@El Bes: Da will, wenn ich klappt, im Sommer auch gerne hin. Kann man da gefahrlos alleine aus den Städten raus, bzgl. wilder Tiere bzw. eher wichtiger, den Straßenkötern?--Antemister (Diskussion) 21:13, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es wären eher Wildtiere. Die üblichen Verdächtigen kenne ich bereits aus dem Tierpark Art Goldau (das ist ein naturähnlicher Zoo - Link).--85.4.233.141 09:18, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Rumänen in den Dörfern sind meist sehr gastfreundlich und nett. Man wird gleich eingeladen auf Kaffee und Kuchen oder den Hauswein zu kosten. Wenn man die Sprache aber nicht kann, ist es manchmal etwas schwer mit denen zu reden. Mit Englisch kommt man nicht weiter, eher noch mit Deutsch, oder Italienisch und Spanisch (viele haben ausgewanderte Verwandte dort). Auch die Roma sind meistens nett, die schnorren einen halt immer an (wirklich immer) und wollen eine Zigarette oder Kleingeld. Wenn man ihnen aber was gibt, sind sie gleich zufrieden. Will man die paar verbliebenen Deutschen in den Dörfern treffen, geht man am besten immer zur evangelischen Kirchenburg. Fast in jedem Dorf kommt dann gleich ein Sachse, der den Schlüssel hat und einem alles erklärt. Bezüglich Tiere: ja, da muss man schon aufpassen. Streunerhunde sollte man meiden, denn die sind nicht an Menschen gewöhnt und verhalten sich nicht wie brave Hundchen im Westen. Aber die haben ein Revier und wenn man sich aus dem Revier entfernt, geben sie wieder Ruhe. Gefährlicher sind hingegen die Hirtenhunde. Wenn man querfeldein durch die Landschaft spaziert und irgendwo eine Schafherde sieht, muss man einen wirklich großen Bogen um diese machen. Oder man versucht irgendwie mit dem Hirten Kontakt aufzunehmen (Winken, Schreien, etc.). Wenn der einmal pfeift sind seine Hunde ruhig und friedlich. Begegnet man den Hirtenhunden hingegen alleine wo der Hirte nicht in Sichtweite ist (zB Bergkuppe), kann es sehr ungemütlich werden. Und bei so einer Schafherde sind nie nur ein oder zwei Hunde, sondern oft zehn bis fünfzehn wirklich große Köter. Dort wo es Kühe oder Büffel gibt sind keine Schafe und somit auch keine Hirtenhunde. Dort muss man sich also nicht fürchten. Einem Bär oder Wolf bin ich persönlich noch nie begegnet, die sind sehr scheu. Hab auf Wanderungen nur deren Spuren gesehen. Geht man wirklich durch einen Urwald, sollte man immer ein wenig Geräusche machen, also laut reden, singen, manche Wanderer haben auch so Glöckchen am Rucksack. Wenn dich der Bär von Weitem hört, haut er ab und geht dir aus dem Weg. Gefährlich ist es nur, wenn man einen Bären (oder noch schlimmer eine Bärin mit Jungen) überrascht, etwa wenn man um eine Geländekante geht und plötzlich davor steht. Dann bist du überrascht und auch der Bär. Aber das sind jetzt wirklich Tipps für Leute die abenteuerliche Wanderungen machen wollen. Der normale Tourist, der mit dem Auto oder Bus von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten fährt, kriegt von dem allen nichts mit. --El bes (Diskussion) 09:35, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Noch was anderes (doofe Frage, aber ich war noch nie im tiefen Osteuropa) Kommt man Siebenbürgen mit Bus & Bahn raus in die Dörfer? Will ja nicht nur Städte sehen.--Antemister (Diskussion) 22:57, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das wird definitiv ein Abenteuer, durchorganisierte Fahrpläne sidn da kaum vorhanden. Bedarfsfahrplan ist dafür die beste Umschreibung. Vielfach ist es nur noch eine Art Schulbus, der die Dörfer rausfährt (Halt dann wenn es Fahrgäste gibt). "Taxi" ist die Alternative, also das du jemanden bezahlst, dass er dich zum Ort X hinfährt, bzw. vom Ort Y abholt. Das sich Mitnehmen lassen und ein Geld (oder andere Gegenleistung) fürs Benzin zu geben, ist da auch untereinander nicht unüblich. Es geht eigentlich immer vom Hauptort der Region aus, und muss mehr oder weniger vor Ort für die jeweilige Region abgeklärt werden (soll heissen es gibt keine generellen Aussagen). Es geht, aber es ist devinitiv ein Teil des Abenteueres. Wenn du eine Wanderung planst ist es also sinnvoll, von aussen in Richtung wirtschaftliches Zenrum zu wandern. Weil raus in den "Urwald" kommt man in der Regel einfacher als wieder zurück.--Bobo11 (Diskussion) 17:32, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Da hat das hm-hm Pferd sich einfach umgekehrt

2007 hatte Markus Becker mit Das rote Pferd einen kurzzeitigen Charterfolg, der viele Menschen eher genervt haben dürfte:

Da hat das rote Pferd
sich einfach umgekehrt
und hat mit seinem Schwanz
Die Fliege abgewehrt!

Becker war aber wohl nicht der Erfinder des Liedes. Hier findet sich ein Foreneintrag von 2006, der das Lied beginnend mit der Zeile Da hat das Ponypferd als Kinderlied bezeichnet. Auch die Variante mit Da hat das braune Pferd konnte ich einmal bei Google finden.

Einen älteren Nachweis habe ich in Allerlei Jooks dargeboten von der Stadtsparkasse Hannover von 1972 gefunden, wo davon berichtet wird, dass sich Norbert Jacques in den 20er Jahren in Hannover aufgehalten haben soll: In seinen Erinnerungen an einen in Hannover verbrachten Winter erzählt er vom «Kleinen Pferd», einer Gaststätte, «beliebt bei Studenten und Bräuten», wo von Zeit zu Zeit ein Rundgesang das Trinken und Reden unterbrach. Es war ein Lied mit vielen Strophen und jede Strophe endete mit dem sinnvollen Kehrreim

Da hat das kleine Pferd
sich plötzlich umgekehrt
und hat mit seinem Stert
die Fliegen abgewehrt.

In dieser Version also mit dem niederdeutschen Reim Stert, der alle vier Zeilen reimen lässt.

Beim Googlen habe ich dann noch Kurt Tucholskys Sudelbuch gefunden (1993 postum veröffentlicht), in dem diese Variante vorkommt

Da hat das kleine Pferd
sich plötzlich umgekehrt
und hat mit seinem Steert
die Fliege abgewehrt

Hier habe ich aber nur einen Google-Books-Snippet eingesehen und kann nicht sagen, wann Tucholsky die Zeilen geschrieben hat.

Unser Artikel zu Markus Becker sagt nach einem Kinderlied auf die Melodie des Chansons Milord, 1959 von Marguerite Monnot komponiert, 1960 in der Interpretation von Édith Piaf bekannt geworden, in Beckers Version mit einem Refrain nach Kurt Tucholsky (bezieht sich auf den Roman Schloß Gripsholm von 1931, wo gesagt wird: nach der Melodie von Tararabumdiä, was sich wohl auf en:Ta-ra-ra Boom-de-ay bezieht.)

Refrain nach Kurt Tucholsky wird so also wohl nicht stimmen, denn Tucholsky zitiert hier wohl nur einen zeitgenössischen Liedtitel bzw. ein Volkslied, wie es ja auch in Bezug auf Norbert Jacques angedeutet wird. Kann jemand die Geschichte noch weiter zurückverfolgen als bis in die 20er Jahre? Ist der Eintrag im Sudelbuch älter als 1931? --::Slomox:: >< 12:01, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Eine Textvariante kennt auch das Hottepferd, siehe Wikibooks Liederbuch --2003:45:463B:E100:9C45:CDC6:7DB6:DB8 20:47, 6. Mär. 2016 (CET) (von Vsop gelöschten Beitrag [14] wiederhergestellt) --2003:45:462A:0:584D:34D:7EF:87D0 13:48, 7. Mär. 2016 (CET))Beantworten
Ein wikibook mit einer Textvariante gänzlich unbekannter Herkunft leistet NICHTS zur Beantwortung der Frage nach Quellen vor 1931 (Schloss Gripsholm) bzw. 1928 (Sudelbuch). --Vsop (Diskussion) 14:16, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mag sein, aber das ist kein Grund, einen Beitrag zu löschen. Im Gegenteil, das ist grob ungehörig. Bei entsprechender Suche nach "Hottepferd" im Web entpuppt sich der Hinweis als stichhaltig. Der Fragesteller selbst zitiert weitere Textvarianten. Es gibt keinen Grund, das nicht mit einem Satz zu ergänzen. --2003:45:462B:1D00:BDD6:A961:A353:763F 13:23, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wikipedia:Diskussionsseiten#Konventionen für die Benutzung von Diskussionsseiten „11. Sachfremde Texte [...] können entfernt werden.“ Dass man etwas „im Web“ findet, macht es noch lange nicht „stichhaltig“. --Vsop (Diskussion) 11:37, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin ein großer Freund von validen Belegen. Aber wenn der (gutgemeinte) Hinweis auf Hottepferd ohne gültige Belegstelle aus diesem Grund sachfremd ist, dann haben wir hier einen Fall von selbsternanntem Hausmeistertum. Eine weitere Diskussion ist daher extremzeitraubing. Ich hatte unter AGF angenommen, du hättest versehentlich gelöscht. Dass du mit dieser Argumentation gezielt gelöscht hast, diskreditiert dich. Jeder möge sich selbst seins denken über so eine Aktion. --2003:45:4655:FE00:4D00:E115:7EAA:31C3 16:20, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
"Sein Kumpan war ein kugelrunder kleiner Burschenschafter, mit dem gemeinsam er den folgenden geistreichen Vierzeiler zu singen liebte: »Da hat das kleine Pferd sich plötzlich umgekehrt und hat mit seinem Steert die Fliegen abgewehrt.« Diese trottelhaften Verse schienen die einzige Beziehung zu sein, die Gustav Sack, der heimliche Dichter des Romans Der verbummelte Student, zur deutschen Literatur unterhielt." Gustav Sack (1885-1916): Eine Einführung in sein Werk und eine Auswahl von Hans Harbeck. 1958. Einführung S. 5 books.google. --Vsop (Diskussion) 13:49, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dasselbe (allerdings mit „Stert“) schon in Die Hilfe: Wochenschrift für Politik, Literatur und Kunst, Band 24 (1918) S. 144 books.google. Ferner: „Ein volkstümlicher Vierzeiler kann als Vorbild dienen: Da hat das kleine Pferd sich plötzlich umgekehrt und hat mit seinem Stert die Fliegen abgewehrt. Das sind lauter richtige Reime, gegen die Liliencron nichts eingewendet hätte.“ Hans Harbeck: Reim dich oder ich fress Dich: neues deutsches Reimlexicon. Auf Anregung und unter Mitarbeit von Georg Roos (1953) S. 165 books.google. --Vsop (Diskussion) 12:56, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

7. März 2016

"free from": Coop vs. SPAR

Bei meinem letzten Aufenthalt in der Schweiz ist mir bei meiner Suche nach laktosefreien Lebensmitteln aufgefallen, dass Coop eine Eigenmarke mit dem Namen "free from" führt. Meine Frage dazu: Handelt es sich dabei wirklich um eine Eigenmarke? SPAR führt in Österreich ebenfalls laktosefreie Produkte unter dem Label "free form" als Eigenmarke, dass der von sehr ähnlich sieht.

Weiß jemand von euch, ob es sich da um einen Zufall, eine Kooperation oder eine Kopie handelt? --Dubaut (Diskussion) 09:11, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Bislang nichts gefunden, ausser die Bestätigung deiner Aussage bzgl. "Eigenmarken": Sowohl Coop ([15], Seite 4) als auch Spar ([16], z.B. Schweiz: [17]) stellen auf den Standpunkt, dass es Eigenmarken sind. Dass sowohl Coop und Spar in der Schweiz "Free form"-Produkte vertreiben, ist allerdings interessant (normalerweise werden Label geschützt). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 10:09, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Scheint jweils generisch/abgekupfert zu sein. Und zwar aus Uk Kompetenz durch Handelsmarken: 2001 startete Sainsbury's als erstes Handelsunternehmen mit einer "Free from"-Eigenmarke. Es folgten Tesco (2002), Coop Schweiz (2006) und Spar Österreich (2009), im April 2012 die Rewe. -- southpark 10:19, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke für diese Entdeckung! Interessant ist vor allem, dass die "free from"-Marken von Sainsbury's, Tesco und Coop/SPAR deutlich unterscheiden, die von SPAR und Coop so ähnlich sind, dass man nur dann Unterschiede nennen kann, wenn man beide nebeneinander sieht. --Dubaut (Diskussion) 09:52, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Warum lernen Kinder schneller eine Fremdsprache als Erwachsene?

Warum lernen Kinder schneller eine Fremdsprache als Erwachsene? --77.10.205.198 12:22, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

wegen dem jungen gehirn --Tankanlagenbauer (Diskussion) 12:43, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Spracherwerb hilft schon mal weiter. 2A02:8108:2F3F:D2CC:2517:B253:BB9:F59C 12:54, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Evolution hat es so eingerichtet, daß Jungtiere viel zu lernen haben. Nicht nur Sprachen. --Pölkkyposkisolisti 13:00, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Polemisch könnte man auch sagen: Weil ihre Denkstrukturen noch nicht so festgefahren sind wie jene der meisten Erwachsenen. --j.budissin+/- 13:06, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Tun sie nicht.
Ein Erwachsener kann bei intensivem Training in etwa 6 Monaten eine Sprache zu komplexer Kommunikation lernen. Ein Kind kann das nicht. Kinder lernen anders (Das kann man sich auch klarmachen über die Anzahl der Neuronenverknüpfungen bei Kleinkindern und Erwachsenen).
Wers nicht glaubt ... GoogleSuche : children vs grown up learning languages (oder: Sprachen lernen Kinder Erwachsene).
Und das dann ... lesen. 213.169.163.106 13:28, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Neee, erst Englisch lernen. --Pölkkyposkisolisti 14:42, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was bei Kindern ja faszinierend und beneidenswert ist, ist, dass sie Sprachen quasi nebenbei und unbewusst lernen. Als Erwachsener kann man das nicht mehr, allenfalls sehr rudimentär. Ab einem gewissen Alter wird auch immer ein Akzent bleiben. Rainer Z ... 15:23, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist wohl eher der springende Punkt. Es wird stimmen, dass ein Erwachsener, wie oben angeführt, "bei intensivem Training" in 6 Monaten besser lernt als ein Kind, dafür haben es Kinder in einer Normalsituation (also ohne intensives Training) einfacher als Erwachsene in derselben. --j.budissin+/- 15:46, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hier ein paar Parameter, wenn man in der Frage oben "schneller" durch "ver­meint­lich einfacher" ersetzen würde.
  • Der Hörbereich/Geräuschwahrnehmung von (Klein)Kindern ist anders als der von Erwachsenen.
  • Der Sprachapparat von Kindern ist "flexibler".
  • Das Gehirn ist viel plastischer (etwa 10x höhere neuronale Vernetzung als beim Erwachsenen).
  • Kinder denken weniger komplex ("aufwändig") als Erwachsenen (keine oder viel weniger Begriffsbelegung/Komplexitätsverständnis vorhanden).
  • Motivation kann bei Kindern sehr unterschiedlich angelegt sein (z.B. wenn unbedarfte Eltern lange "Babysprache" mit ihrem Kind sprechen).
  • Gegenläufig: Die Aufmerksamkeitsspanne bei Kindern ist kürzer (deshalb lernen Erwachsene "schneller").
  • Gegenläufig: Kinder haben verminderte kognitive Fähigheiten (soll heissen, das Wort (der Sound) wird schnell erfasst, aber die Einordnung/Bewertung/Vielschichtigkeit/das "Abschmecken" eines Wortes erfordert langes und häufiges Training.
  • Gegenläufig: Das "bewusste Gedächtnis" ist bei Kindern schwächer ausgeprägt und muss - ebenso - länger trainiert werden.
Alles zusammen genommen - hier hat das eine Dame nett aufbereitet - ist es sehr schwierig, das zu "vergleichen" ("leichter" vs. "schwerer").
Der Lernvorgang, die "Lernmethoden" und die "Hardware" sind so grundverschieden wie Schildkröte und Hase oder wie Punk und Bach (unter der Annahme, dass beide irgendwann einmal fliessend ineinander übergehen können...). 213.169.163.106 17:38, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kinder lernen ja eigentlich keine Fremdsprache, sondern nur Sprache. Menschliche Gehirne sind darauf ausgelegt, im Kleinkindalter eine Sprache zu erlernen. Auch europäische Babys, die es zufällig nach China verschlagen hat, lernen perfekt und akzentfrei chinesisch und umgekehrt. Und wenn die Eltern zweisprachig sind, dann ist das eben die "Sprache". Im Erwachsenenalter sind dann die entsprechenden Neuronenbahnen auf diese Sprache festgelegt, eine Fremdsprache muss also mit anderen Hirnregionen erlernt werden. --Optimum (Diskussion) 18:38, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kinder vergessen erlernte Sprachen aber auch wieder schneller, als Erwachsene, wenn sie nicht bis zu einem bestimmten Alter "gefestigt" werden. Zwei- und Mehrsprachigkeit wird vor allem dadurch ermöglicht, dass Kinder nicht hinterfragen, warum ihre Bezugspersonen den selben Sachverhalt mit ganz unterschiedlichen Wörtern erörtern. Allerdings können sich in einem bestimmten Alter auch Sprachaversionen "verfestigen". So hat mir meine Mutter den Gebrauch des Plattdeutschen als Muttersprache ausgetrieben (obwohl mein passives Verständnis nahezu perfekt ist) und ein schrecklicher Französischlehrer den Gebrauch des Französischen (obwohl meine Aussprache wohl gar nicht mal so schlecht ist). Alle späteren Versuche, das zu überwinden, sind kläglich gescheitert. Geoz (Diskussion) 18:59, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat eine katholische Hilfsorganisation hungernde österreichische Kinder zu Gastfamilien nach Portugal vermittelt. Diese Kinder haben in einem halben Jahr perfekt Portugiesisch gelernt, bei ihrer Rückkehr aber nicht mehr richtig Deutsch reden können. Ein paar Monate nach der Rückkehr war das Portugiesisch wieder weitgehend weg. Vor ein paar Monaten war eine Doku darüber im Fernsehen. Etliche dieser Kinder leben noch und sind Jahrzehnte später noch einmal nach Portugal gefahren und haben die Nachkommen der damaligen Gastfamilien besucht, aber nur noch einige wenige Wortfetzen Portugiesisch gekonnt, das sie als Kind einmal wirklich gut gesprochen haben. Kinder lernen also tatsächlich schnell, vergessen aber auch wieder schnell. --El bes (Diskussion) 19:13, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Grammatik kann man auch gut "nachplappern". Und man muss nicht ein Kind sein. Ich habe als 15-jähriger eine Fremdsprache wie ein Kind erlernt - bewusst keine Verbindung zur Muttersprache aufbauend. Ich habe keine Vokabeln gelernt, ließ alle Lehr- und Wörterbücher wegschmeißen und hörte einfach der Umgebung zu. Nach drei Monaten konnte ich jeden Gedanken ausdrücken, wenn auch noch grammatisch sehr schlecht. Nach sechs Monaten war ich zumindest schriftlich nicht mehr von einem Muttersprachler zu unterscheiden - ohne genaues Hingucken jedenfalls. Akzent? Wenn ich einen habe, dann definitiv nicht denjenigen meiner Muttersprache. Weil für mich die Laute der zwei Sprachen nicht verwandt sind, ich habe sie bewusst in meinem Gehirn getrennt gehalten, auch sehr ähnliche Laute. Die beiden Sprachen? Russisch als Mutter- und Deutsch als Fremdsprache (der letzte Satz ist so zu verstehen, dass z.B. das deutsche und das russische T für mich zwei vollkommen verschiedene Laute sind, trotz gewisser Ähnlichkeit. Das gilt auch für Vokale). Kleiner Nachtrag: eines ist an meiner "Kind-Methode für Erwachsene" schlecht: von einer Sprache in die andere übersetzen wird danach schwieriger als für jemand, der nach Büchern lernte. Dafür wird der Buchfreund nie Konstruktionen benutzen, die für die neue Sprache typisch sind, aber in keinem Lehrbuch stehen.--Alexmagnus Fragen? 19:38, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK2)Das kannn man schon so sagen, „die Kinder sind halt noch im Nachplappermodus“, die ganze Gramatik und Co. kommt erst danach. Von daher stimmte es schon, Kinder lehrnen viel schneller sich in einer Fremdsprache zu verständigen. Das allerdiungs nicht fehlerfrei, es ist ihnen schlicht weg noch egal, wenn es ein "einfache" Sprache (man könnte auch "primitiv" verwenden) ist die sie sprechen (Nur Gegenwartszeitform). Wir Erwachsen hingegen Wissen hingegen schon, das Sprache sehr vielen Regeln unterliegen. Vereinfach gesagt; Der Erwachsene fraget zuerst mal nach den Reglen, während Kinder es einfach mal versuchen und losreden.
Sind es gerade ähnliche Sprachen tun sich Kinder nicht wirklich schwer damit, ihr Wortschatz umfasst dann halt nicht nur Wörter einer Sprache. Der Aufbau des Sprachschatezes geht parallel zu dem der Muttersprache, was so auch bei uns Erwachsneen funktionieren würde, wenn wir uns nicht so auf die Regeln verstiefen würden. Ein Kind lehrt recht schnell einen fremdsprachigen Wortschatz, aber mit denn die ganzen Zeitformen, Satzbau usw. tut es sich aber genau so schwer wie wir Erwachsenen. Vermutlich sogar noch schwerer (wenn es nicht die selben wie in der Muttersprache sind), weil es genau das selbe zuerst auch noch für die Muttersprache erlehrnen muss. Darin besteht übrigens die Gefahr beim frühen erlehrnen einer Fremdsprache, dass eben auch die Gramatik uns Co. der Muttersprache darunter leidet. Weil es eben nicht nur die Regelen einer Sprache, sondern mehrern Sprachen (zeitgleich) lehren muss. Und entsprechen Gefahr läuft ein Durcheinander zu krigen. Der Wortschatz muss aber so oder so gepflegt werden. Ein Kind muss also "seine" Zweitsprache dann auch dauernd aktiv verwenden können. --Bobo11 (Diskussion) 19:15, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, man kann keine Fremdsprache wirklich richtig gut sprechen, wenn man sie nicht ständig gebraucht und somit übt. Ein Mensch der behauptet drei, vier oder mehr Fremdsprachen zu beherrschen, der lügt sich selber was vor. Mehr als zwei oder drei Fremdsprachen kann man nicht ständig im aktiven Gebrauch haben, also mit allen sprachlichen Lebensbereichen. Ich selber habe glaub ich sieben oder acht Sprachen irgendwann einmal gelernt, aktiv und wirklich gut kann ich aber neben meiner Muttersprache nur zwei oder drei andere (oder vier, wenn man Hochdeutsch als Fremdsprache dazuzählt, denn meine Muttersprache ist es nicht). --El bes (Diskussion) 19:43, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kann ich auch bestätigen. Deutsch und Russisch kann ich gut, Englisch "gut genug". Im Ukrainischen, das ich irgendwann mal völlig fließend sprach, kann ich jetzt nur mit Mühe überhaupt zwei Wörter zusammensetzen. Aber: ich bin sicher, dass ich nach ein paar Wochen Aufenthalt im ukrainischsprachigen Gebiet es wieder fließend sprechen würde.--Alexmagnus Fragen? 19:52, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mich würde interessieren wie weit Ukrainisch und Russisch eigentlich auseinander sind. Als jemand der keine slawische Sprache spricht, kann ich das gefühlsmäßig schwer beurteilen. Ist das so wie Spanisch und Portugiesisch (also fast das selbe), oder noch näher wie europäisches Portugiesisch und brasilianisches Portugiesisch oder doch viel weiter voneinander entfernt, so wie Tschechisch und Russisch? --El bes (Diskussion) 20:07, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Grammatik ist sehr ähnlich (aber nicht identisch, so gibt es z.B. im Ukrainischen 7 Fälle statt der russischen 6, und das russische Präpositiv ist durch Lokativ ersetzt), der Wortschatz ist stark polnisch beeinflusst. Wobei es für viele Begriffe zwei Wörter gibt - eines mit dem russischen, eines mit dem polnischen Stamm. In den Schulen wird man aber dazu angehalten, die "polnische" Variante zu verwenden.--Alexmagnus Fragen? 20:13, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn ich Russe bin, kann ich dann ukrainisches Fernsehen verstehen? Umgekehrt ist es ja meistens so. --El bes (Diskussion) 20:18, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Schwieriger als Russisch für einen Ukrainisch-Muttersprachler (was aber vermutlich auch daran liegt, dass Ukrainisch-Muttersprachler ja alle Russisch lernen mussten, zu Sowjetzeiten). Ich selbst habe es mit 6 Jahren gelernt, gerade übers Fernsehen. Auf Anhieb alles verstehen konnte ich nicht (im Gegensatz zum Weißrussischen, das sich ganz ohne Anstrengung für einen Russen versteht). Aber je nach Mensch geht es nach ein bis drei Wochen (Verstehen, nicht Sprechen. Sprechen ohne Training kann man es auch nach Jahren nicht).--Alexmagnus Fragen? 20:35, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Richtig, das was du beschreibt wäre passives Sprachverständniss. Ein normales Gespräch verstehen, ist bei verwandetn Sprachen noch recht einfach. Das ist vorallem eine Wortschatzfrage, und dabei gibt es bei verwanten Sprachen nun mal zig Überschneidungen. Wenn du das Thema kennst, das angesprochen wird funktioniert das mit dem Verstehen, auch wenn du nicht alle Verben und Verbindungswörter kennst. Mit Reden, sprich die fremde Sprache sprechen, geht mit so einem Minimalverständnis natürlich nicht. Ich kann auch aus eigener Erfahrung sagen, unmittelbar aus einem deutschen Gespräch auf Französisch wechseln, für mich praktisch ein Ding der Unmöglichkeit (Selbt mit Vorwarnzeit verdamt schwer). Das funktioniert bi mir nur zwischen Mundart und Schriftsprache. Aber nach 2-3 Tagen nur französischsprechende Menschen um mich, und kann ich wieder gut französisch. Auch weil es mir dan wider egal ist wenn ich Zeitfehler usw. mache. Beim englischen ist es nicht ganz so schlimm, aber auch da, angezogene Handbremse läst grüssen. Aber auch im Englischen hab ich das schon desöftern bemerkt, dass ich in nicht englischsprachigen Länder gar kein gutes Englisch brauche (Zeitformen), dass man mit dem einfachsten Schulenglisch meist schneller weiterkommt. Weil es genau dasjenige Englisch ist, dass die Leute von sich selber kennen. Zeitformen sind ja gut und recht, aber zum Überleben braucht man sie sicher nicht. Ein "Morgen ich gehen einkaufen" ist sowas von gramtikalisch unkorrekt, aber verstehen tut es denoch jeder. --Bobo11 (Diskussion) 21:23, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man könnte auch sagen, dass du zur vorher gestellten Frage nichts beizutragen hast. Denn ein bisschen theoretisches Bla-Bla, das weiß ich selber. Du kannst weder Ukrainisch noch Russisch, stimmt's? --El bes (Diskussion) 22:27, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
An wen war das? Ich kann beides (wie gesagt, Ukrainisch etwas "out of practice", seit meiner Auswanderung nach Deutschland 2002 nur einmal aktiv gesprochen), und Bobo hat es auch nicht behauptet, sondern "seine" Fremdsprachen angeführt.--Alexmagnus Fragen? 22:30, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nicht an dich Alexmagnus, deine Antwort habe ich mit Interesse gelesen, danke. --El bes (Diskussion) 22:36, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
El Bes die Kinder lernen die Spache "einfacher", weil ihnen die Regeln egal sind (Details versteht sich). Eien Fremdsprache nach Gefühl nachsprechen ergibt eine durchaus verständliche Sprache, aber eben noch kein perfektes Spracheverständnis. Nur ist das Problem eben, dass dass Kinder die Regeln genau so wie wir erlernen müssen. Sie machen es nur zu einem anderen Zeitpunkt, was uns erscheinen läst das sie die Sprache viel einfacher erlernen. Von der Biologie her, haben sie einige Vorteil mitbekommen, dass es von der Entwiklung her vorgesehen ist, in einem gewissen Alter seinen Wortschatz usw. massiv auszubauen. Aber eben hier muss man dann zwischen aktivem und passiven Wortschatz unterscheiden. Für den aktiven Wortschat brauchne sie genau so viel -wenn nioht sogar mehr - Übung wie wir Erwachsenen. Grundsätzlich daf man sagen, die Hemmschwelle eine fremde Sprache zu sprechen, ist bei Kindern nirdiger als bei Erwachsenen, und das verfälscht das Resultat. Sie lehrnen Fremdsprachen also nicht zwangsläufigng einfacher, sondern nur anders. --Bobo11 (Diskussion) 16:03, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das Gegenteil trifft zu.
Kindern sind Regeln nicht egal, sondern sie verlangen danach, sie suchen welche. Das gilt bei ihrer Darstellung von sozialen Phänomenen, bei ihrem Verständnis der materiellen Welt, bei ihrem Spracherwerb. Sie strukturieren ihre Welt mittels gefundener Regeln (auch wenn die manchmal den erwachsenen Regeln nicht entsprechen).
Das Finden von Analogien ist der Königsweg des Kindes zum Verstehen der Welt.
Wenn sie begriffen haben, dass ein Kind eine Mama und einen Papa hat, dann finden sie entsprechende Verhältnisse unter ihren Puppen oder Plüschtieren, aber auch unter unbekannten Menschen oder unter Bauklötzen (der Erwachsene nennt das „Spielen“).
Sie deklinieren und konjugieren neue Wörter in Analogie zu den bekannten.
Nicht jeder Erwachsene versteht das. Einige aber doch – so versucht das fünfjährige Heidi zunächst an einem Fenster, dann von einem Turm die Berge im flachen Frankfurt zu sehen. Eure große Johann Spyri hatte dieses Verständnis für das kindliche Denken.
Kinder versuchen in fremden Wohnungen, Ausstattungen und Räume zu finden, die es aus der eigenen Wohnung kennt. Der Erwachsene bemerkt dass, wenn es nicht funktioniert, weil in der unbekannten Wohnung bestimmte Räume nicht vorhanden sind (warum hat die Mama meines KIndergartenfreundes kein Bügelzimmer, wenn meine doch eins hat? In einer Wohnung gibt es ein großes und ein kleines Bad - warum hier nicht?). NfdA (Diskussion) 18:28, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Klar sind Kinder Reglen nicht egal. Aber gerade bei der Sprache verwendet es schlicht weg die Regeln, die es schon kennt. Es sind ihm die abweichenden Regeln egal. Schau dir einfach mal an wie Kinder mit den verscheidensten Sprachen auf einem Campingplaz (oder ähnlich) untereinader komunizieren können. Sie tun es einfach, sie hinterfragen nicht ob ihr Gespräch allen Regeln der Sprache und Komunikation entspricht. --Bobo11 (Diskussion) 18:41, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mit Vergnügen stelle ich fest, dass es auch unter Erwachsenen geistige Flexibilität gibt:
"Kinder lernen die Spache "einfacher", weil ihnen die Regeln egal sind" um vier, "Klar sind Kinder Reglen nicht egal." um zwanzig vor sieben...
Die Beobachtung auf dem Campingplatz ist wohl nicht hilfreich; dass Kinder trotz unterschiedlicher Sprachen miteinander spielen können, ist schön. Aber um den Spracherwerb, genauer die Spracherwerbsstrategien zu beobachten, muss das einzelne Kind längere Zeit beobachtet werden. Dass das (z.B.) deutsche Kind die (z.B.) spanischen Wörter zunächst nach deutscher Syntax ordnet, ist klar und nicht weiter interessant; allgemein findet das Entdecken (das Konstruieren) von Analogien nicht plötzlich statt, sondern aufgrund längerer vergleichender Beobachtungen seitens des Kindes. NfdA (Diskussion) 19:06, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man kann natürlich Aussagen aus dem Zusamenhang reissen weil es einem Spass macht. Da hab ich nicht grundlos ein Klammer „(Details versteht sich)“ dahinter gesetzt.
Ich hab einfach schon desöftern feststellen müssen, dass Kinder zuerst in fremder Sprache sprechen bevor sie sich mit deren Regel auseinader gesetzt haben. Udn damit steht es eigetlich im Gegesatz zu dem, wie das übliche Schulbuch für Erwachsene aufgebaut ist. Wo zuerst mal versucht wird die Regeln beizubrigen, und erst danach der Wortschatz. Bei Kindern hab ich einfach immer das Gefühl, bei ihnene geht es anderes rum. Zuerst Wortschatz und dann erst die Regeln.--Bobo11 (Diskussion) 04:08, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Einschub "Details versteht sich" war und bleibt unverständlich.
Wenn du das übliche Schulbuch für Erwachsene im Fremdsprachenbereich meinst, ist deine Beschreibung nicht ganz aktuell; erst die Regeln und dann der Wortschatz ist seit Jahrzehnten vorbei; heute ist alles von den kommunikativen Methoden geprägt.
Woran du dem Kind ansehen willst, ob es sich mit Regeln auseinandersetzt, bleibt durchaus unklar. Auch im Alter der Einwortsätze und Zweiwortsätze, also meist nicht über 18 Monate Lebensalter hinaus, findet die Auseinandersetzung längst statt; danach sieht man auch deren Ergebnisse. NfdA (Diskussion) 06:24, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Excelformel gesucht?

Ich brauche eine Excelformel für folgendes Problem. Ich muss zählen wie oft ein gewisses Merkmal vorkommt. Allerdings darf es nur einmal gezählt werden. Also wenn in der Tabelle das Merkmal zweimal vorkommt so soll es denn nur einmal gezählt werden wie heißt die Formel?--Exel hilfe sucher (Diskussion) 15:43, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Mal aus der Hüfte und nur eine grobe Idee: Gibt es nicht auch in Excel eine Vorzeichenfunktion (SGN()), die "0" zurückgibt, wenn etwas gar nicht, "-1" eine negative Anzahl und "1", wenn etwas mehr als 0-mal vorkommt??? --- sonst warte, bis die Profis wieder hier sind 89.0.169.202 16:04, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
bei gnumeric geht „=round(A1/(A1+1))“ oder auch „=sign(A1)“... *grins* --Heimschützenzentrum (?) 16:11, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Diese Syntax hat Excel schon akzeptiert, als es gnumeric noch gar nicht gab. --80.219.124.55 18:28, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Je nach Problemstellung gibt es dazu drei Funktionen: ANZAHL, ANZAHL2 und ZÄHLENWENN. Gruß — Regi51 (Disk.) 16:13, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Und wenn es ganz schnell gehen muss: Pivot-Tabelle. Sucht auch gleich mehrere Wörter. kandschwar (Diskussion) 22:04, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ist das Kriterium ein ganzes Feld in der Tabelle oder dem Bereich, =VORZEICHEN(SUMMEWENN(Bereich,Zusuchender Feldinhalt)) --Hans Haase (有问题吗) 16:59, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Externe Festplatte spinnt

Ich habe eine externe 3,5"-Festplatte, auf der sich einige bedeutende Backups befinden und frag mich, ob ich eine neue kaufen sollte: die Festplatte ließ sich gestern nicht starten (daher sie wurde nicht erkannt und die LED ging nicht an, aber sie eine macht leises Geräusch). Da ich aber eine baugleiche externe HDD mal auseinandergenommen hatte, um an die verbaute HDD ranzukommen (war damals deutlich billiger, als die gleiche HDD direkt als interne zu kaufen), hatte ich noch ein identisches SATA-zu-USB-Board da. Ich hab also zuerst die externe HDD zerlegt und das Board getauscht, aber es ging auch mit dem anderen Board nicht, danach habe beide Boards mit einer 2,5"-HDD getestet (ich habe leider derzeit sonst keine SATA-HDDs herumliegen) und damit haben beide funktioniert. Heute funktioniert mindestens eines der Boards auch wieder mit der ursprünglich verbauten HDD. Die verbaute HDD ist eine Seagate ST3000DM001-9YN166 und die S.M.A.R.T.-Werte scheinen alle ok zu sein (siehe Tabelle unten) und das Programm sagt auch "Zustand: 100%" und "Performance: 100%". Ich vermute, dass das Netzteil gesponnen hat und es deshalb mit der 2,5"-HDD (die ja die 12V nicht braucht) immer funktioniert hat. Aber ich würde es gut finden, wenn sich jemand, der sich da wirklich gut auskennt, nochmal die S.M.A.R.T.-Werte anschauen würde (Ausgelesen habe ich sie mit Hard Disk Sentinel, weil dieses Programm im Gegensatz zu den meisten anderen auch über S.M.A.R.T. auch über USB auslesen kann, ich hab die Anzeige der Daten auf Dezimalwerte eingestellt, weil die mMn aussagekräftiger sind):

 Nr.  Attribute                Schw.. Wert   Schl.. Daten               Status                   Flags                                                  
 1    Raw Read Error Rate      6      119    99     220803168           OK                       Fehlerrate, Performance, Statistisch, Kritisch         
 3    Spin Up Time             0      92     92     0                   OK (immer bestanden)     Statistisch, Kritisch                                  
 4    Start/Stop Count         20     100    100    721                 OK                       Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
 5    Reallocated Sectors Co.. 36     100    100    0                   OK                       Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch, Kri.. 
 7    Seek Error Rate          30     72     60     19702266            OK                       Fehlerrate, Performance, Statistisch, Kritisch         
 9    Power On Time Count      0      99     99     1628                OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
 10   Spin Retry Count         97     100    100    0                   OK                       Anzahl Ereignisse, Statistisch, Kritisch               
 12   Drive Power Cycle Count  20     100    100    677                 OK                       Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
 183  SATA Downshift Count     0      100    100    0                   OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
 184  End-to-End Error Count   99     100    100    0                   OK                       Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
 187  Reported Uncorrectable.. 0      100    100    0                   OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
 188  Command Timeout          0      100    98     327691              OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
 189  High Fly Writes          0      100    100    0                   OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Fehlerrate, Stat.. 
 190  Airflow Temperature      45     53     43     39; 47              OK                       Selbsterhaltend, Statistisch                           
 191  G-Sense Error Rate       0      100    100    0                   OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
 192  Power off Retract Cycl.. 0      100    100    430                 OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
 193  Load/Unload Cycle Count  0      95     95     10581               OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Statistisch        
 194  Disk Temperature         0      47     57     16; 47              OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Statistisch                           
 197  Current Pending Sector.. 0      100    100    0                   OK (immer bestanden)     Anzahl Ereignisse, Statistisch                         
 198  Off-Line Uncorrectable.. 0      100    100    0                   OK (immer bestanden)     Anzahl Ereignisse                                      
 199  Ultra ATA CRC Error Co.. 0      200    200    0                   OK (immer bestanden)     Selbsterhaltend, Anzahl Ereignisse, Fehlerrate, Perf.. 
 240  Head Flying Hours        0      100    253    524                 OK (immer bestanden)                                                            
 241  Total LBA Written        0      100    253    2394974447673       OK (immer bestanden)                                                            
 242  Total LBA Read           0      100    253    14119920277478      OK (immer bestanden)        

--MrBurns (Diskussion) 18:43, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich hab die Daten mal mit meinen beiden 100% intakten ST3000DM001 (eine 1CH166 und eine 1ER166) verglichen und kann keine Auffälligkeiten feststellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Würd trotzdem ne neue Platte kaufen, zumal die Backups "bedeutend" sind. Hört sich für mich nach nem Wackelkontakt/kalter Lötstelle an. Selber schon gehabt, auch ne Seagate im Intenso-Pelz: losgelaufen ist sie jedesmal, aber am Schluss wurde sie nur erkannt, wenn man das Gehäuse an der hinteren Ecke festgehalten hat ;) --Hareinhardt (Diskussion) 00:37, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Sowas gab es schon vor 22 Jahren, dass der Produktionsausschuss mit leicht veränderten Daten als OEM-Ware verkauft wurde. Ich erinnere mich an 80-MB-Maxtor-Platten mit nur 77 MB, die es nur in einer bestimmten PC-Serie zu kaufen gab. Es gab aber auch Schrott ab Werk wie die ST2000DL003. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Also scheint wohl die Platte selbst in Ordnung zu sein und es dürfte wohl am Netzteil liegen, weils ja mit beiden Boards dasselbe ist. Ich werde nach jetzigem Stand das Gehäuse wieder komplett zusammenbauen (jetzt hab ich die Platte und das Board nur in einem Metalltray, das normalerweise im inneren vom Kunststoffgehäuse ist) und schauen, obs problemlos funktioniert, Wenn nicht schaff ich mir ein neues Netzteil an, genauer ein Schaltnetzteil mit dem richtigen Anschluss (Hohlstecker 5,5mm außern, 2,5mm innen), 12V und min. 1,5A. Sollte es um ca. 10€ bei Amazon geben... --MrBurns (Diskussion) 04:13, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Deine SMART-Daten sind unvollständig. Mit GSmartControl bekommst Du beispielsweise noch ein Fehler- und Selbsttestprotokoll und Du hast die Möglichkeit, verschiedene Selbsttests durchzuführen. Bau die Platte mal in einen Rechner mit SATA-Schnittstelle und lass GSmartControl unter Windows oder Linux laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:24, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab gegoogelt. Die S.M.A.R.T.-Attribute dürften für ST3000DM001-9YN166 vollständig sein, zu den Selbsttest: ich habe auf beiden Partitionen chkdsk /r /f /x ausgeführt. Gibts datenmäßig nicht destruktive Tests, mit denen man ein Problem finden kann, das sich weder mit chkdsk chkdsk /r /f /x noch S.M.A.R.T. finden kann? --MrBurns (Diskussion) 08:42, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Normalerweise haben die Platten einen Fehlerspeicher, wo man die letzten fünf Fehler und die zugehörigen Betriebsstundenzähler auslesen kann. Ein Eintrag in dieser Tabelle sieht z.B. so aus: "Error #: 22, Lifetime hours: 1256, State: active or idle, Type: Uncorrectable error in data, Details: at LBA = 0x0110ed90 = 17886608". Das war jetzt ein Beispiel von einer meiner schrottreifen ST2000DL003-9VT166. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn der Computer, an den die Platte angeschlossen wird, kein Schlepptop oder Tablet ist, schließe zur Probe die Stromversorgung des Laufwerks der externen Platte ans intern Netzteil des Computers an. Sonst können es noch Temperaturprobleme im externen Gehäuse sein. --Hans Haase (有问题吗) 16:55, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68:: Laut den S.M.A.R.T-Parametern gabs aber bei dieser Festplatte bisher keinen einzigen defekten Sektor (Die Attribute 5,187, 197 und 198 haben alle den Raw-Wert 0) und es gab wohl auch noch keine Fehler bei der Datenübertragung (184, 199).
@Hans Haase:: Dass es ein thermisches Problem ist glaub ich eher nicht, weil wie es aufgetreten ist war die HDD auf ca. Zimmertemperatur, weil sie vorher Tage lang nicht in betrieb war. Ansonsten war die maximale Temperatur während der Lebensdauer 57°C, danach hab ich bei den Luftauslässen einen 25mm-Lüfter montiert, seit dem wurden nie mehr als 51°C erreicht, bei den letzten Tests ohne Gehäuse max. 49° (ohne Lüfter, aber auch ohne Plastikgehäuse). --MrBurns (Diskussion) 17:58, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Einige sind mit max. 50°C spezifiziert. --Hans Haase (有问题吗) 18:01, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Diese aber glaub ich mit max. 60°C. Jedenfalls sind laut Amazon-Bewertungen Temperaturen von >50°C bei dieser externen HDD (Seagate Expansion Desk 3 TB, verbaut ist da immer eine Version der ST3000DM001) bei hoehr Auslastung normal.
Zum Netzteil: Falls wieder Probleme auftreten, kann ichs mit dem PC-Netzteil probieren. Dann müsste ich aber die HDD direkt an den PC anschließen und könnte maximal einen dauerhaften Lesetest verwenden, weil ich ohne USB-Controller nicht auf die Partitionen zugreifen kann. Der Grund ist, das die HDD zwar logische 512-Byte-Sektoren (512e) hat, das USB-Gehäuse aber daraus wieder logische 4096-Byte-Sektoren macht (der Grund ist wohl, dass man dann MBR mit einer einzigen Partition verwenden kann, einige Betriebssysteme wie Windows XP kann man dann zwar nicht booten, aber auf externen HDDs wird selten ein Betriebssystem installiert) und ich die Daten von der HDD nicht verlieren will. Eventuell könnte ich die HDD auch nur mit einem SATA-Datenkabel mit dem SATA-to-USB Board verbinden und das Stromkabel vom PC nehmen, wobei ich nicht weiß ob das funktioniert, weil eventuell das Board erwartet, dass es selber die 12V liefert. --MrBurns (Diskussion) 18:08, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Versuch soll die Ursache Netzteil der externen Platte bestätigen oder verwerfen. Daher hole nur den Strom aus dem PC. Möglicherweise wird das ein mechanisches Problem, wenn die Stecker für die Festplatte per Printmontage direkt auf das Controllerboard gelötet sind wie bei einer Backplane im Server. Wenn da aber Kabel drin sind, ist das kein Problem, umzustecken. Der Controller selbst sollte über den USB-Anschluss versorgt werden. --Hans Haase (有问题吗) 19:47, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Diese USB-SATA-Boards leiten die 12 Volt durch und wandeln zusätzlich die 12 Volt aus dem Hohlstecker per Abwärtswandler in die 5 Volt für die Platte. Man könnte also einen Adapterstecker von 12-V-Molex auf Hohlstecker basteln und das Board so versorgen. Wenn es dann klappt, ist das Netzteil hin. Vor so einer Bastelei – ich habe den Adapter fertig in der Schublade liegen, Benutzer:MrBurns möglicherweise nicht – sollte man vielleicht zuerst Strom und Spannung an Netzteil und Platte messen, um festzustellen, ob der Aufwand die Erkenntnis wert ist. Bei der Messung aber bitte keinen Kurzschluss mit den Prüfspitzen bauen, denn das richtet Platte und/oder Adapterboard definitiv hin. --Rôtkæppchen₆₈ 03:52, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab jetzt mal chkdsk /r /f /x auf meinen drei ST2000DL003-9VT166 laufenlassen, ohne brauchbares Ergebnis. Eine Platte mit bekannten Problemen hatte plötzlich keine defekten Sektoren mehr und eine andere, die bisher nicht als fehlerhaft aufgefallen ist, hatte plötzlich defekte Sektoren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Auf einer HDD, die schon Probleme hatte, kann es tatsächlich sein, dass chkdsk /r /f /x nichts findet. Dafür gibt es zwei mir bekannte Gründe: der Defekt könnte außerhalb vom partitionierten Bereich sein. Des Weiteren betriebt die Festplattenfirmware ein Remapping von defekten Sektoren, daher so lange nicht alle Reservesektoren verbraucht sind, muss chkdsk keine defekten Sektoren finden. Allerdings sollten die defekten Sektoren in dem Fall an den S.M.A.R.T.-Attributen erkennbar sein. --MrBurns (Diskussion) 22:33, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab jetzt mal gemäß diesem Seagate-Artikel SeaTools for DOS runtergeladen und eine vollständige Löschung gestartet. Nach gut sieben Stunden ist das Programm bei 78% abgestürzt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:41, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Warum ist Prediger kein Ausbildungsberuf?

In Deutschland (und anderen Ländern) braucht man ja für alles Mögliche eine Ausbildung, vom Metzger zum Frisör. Wieso kann eigentlich jeder x-beliebige Hans Wurst sich Prediger nennen und das dann auch noch praktizieren? Ist das nicht gerade ein extrem kritischer Job, der sehr viel Wissen über die zugehörige Religion sowie psychologische und soziale Kompetenzen erfordert und zudem eine enorm hohe gesellschaftliche Verantwortung einbezieht? Wenn man das zu einem Ausbildungsberuf machen würde würde sich zudem das Problem der sogenannten Hassprediger dann doch praktisch von alleine erledigen, weil irgendwelche selbsternannten Rattenfänger dann nicht mehr praktizieren dürften. Da es ein wissensintensiver Beruf ist, könnte man sogar fordern, dass zur Ausbildung ein abgeschlossenes Hochschulstudium erforderlich ist, wie bei vielen anderen Berufen ja auch, etwa Juristen, die ja auch beratend tätig sind, wenngleich nicht in Glaubens-, sondern Rechtsfragen. 90.184.23.200 18:50, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wer in einer Kirche oder Moschee predigen will, muss ja normalerweise eh eine Ausbildung machen (Priester oder Imam), weil das der Betreiber der Kirche oder Moschee verlnagt. Predigen generell kann man wohl kaum verbieten oder an Auflagen knüpfen, siehe Meinungsfreiheit. --MrBurns (Diskussion) 18:56, 7. Mär. 2016 (CET) PS: was die Imame betrifft: da gibts zwar wohl keine allgemein vorgeschriebene Ausbildung, aber die meisten Moscheen verlangen wohl, dass man dafür eine Ausbildung vorweist. --MrBurns (Diskussion) 19:00, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Naja, aber mit "Ausbildung" ist hier ja weder ein Studium an einer anerkannten Universität noch eine mit Meisterbrief abgeschlossene Ausbildung gemeint, sondern ggf. ein von irgendwelchen Ideologen aus dem Ausland bestimmter Grad. Das ist ja wohl kaum zu vergleichen oder? 90.184.23.200 19:07, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bei Katholiken und Lutheranern muss man ja vorher Theologie studieren. Nur bei so manchen Freikirchen kann jeder x-beliebige Prediger werden. Genau deshalb finden sich dort oft seltsame Figuren, wie ehemalige Berufsverbrecher die auf einmal ein Damaskus-Erlebnis haben und sich dann zum Prediger berufen fühlen, anderswo schaffen es solche nie durchs Studium. --El bes (Diskussion) 19:06, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mir ist noch eingefallen: Ein gesetzlicher Eingriff in die berufliche Organisation von kirchen wäre zwar wohl kein Eingriff in die Meinungsfreiheit, jedoch würde das das Prinzip der Trennung von Kirche und Staat verletzen. --MrBurns (Diskussion) 19:09, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Lest mal lieber Priestertum aller Gläubigen !!--G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:13, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich glaube hier darf man jetzt nicht theologisch argumentieren, so spannend der Artikel sicher aus dieser Perspektive ist. Die Frage ist ja, wie der Staat reagiert, wenn die bisherigen Freiheiten zu Auswüchsen wie Hasspredigern führen. Warum soll man für manche Berufe Ausnahmen machen, nur weil es religiöse Berufe sind. 90.184.23.200 19:33, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Werdet lieber Bundespolitiker, da könnt ihr ohne jegliche Qualifikation über das Schicksal Deutschlands entscheiden... - andy_king50 (Diskussion) 19:14, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wollte isch gerade sagen: A.Tetzlaff kritisierte ja auch am damaligen Regierungs-Chef, dass der kein "ausgebildeter Bundeskanzler" sei. Kommt aber alles noch, Dipl.-Pred. ev., Dipl.-Pred. kath., Dipl.-Pred. musl. friedl., Dipl.-Pred. hass., Dipl.-Wahlkmpf. links, Dipl.-Wahlkmpf. rechts, Dipl.-Wahlkmpf. allg. ... NfdA (Diskussion) 19:25, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es reicht schon Admin hier. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:18, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
die kann man zum Unterschied zu Bundespolitikern bei grobem Fehlverhalten wenigstens abwählen.- andy_king50 (Diskussion) 19:20, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dafür braucht man nur Vitamin B. --MrBurns (Diskussion) 19:24, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es gab und gibt übrigens eine altehrwürdige Tradition "Prediger" aller Couleur an bestimmten Orten frei reden zu lassen, wie an Speakers’ Corner. Diese Leute brauchen auch keinen Nachweis zu erbringen, dass sie zu ihren Reden befähigt oder befugt sind, und religiöse Themen sind dort ebenso erlaubt, wie alle anderen auch. Geoz (Diskussion) 19:23, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
hm es fällt mir auch nur dieser eine Ort dazu ein. Weitere Orte dieser Ausrichtung? - andy_king50 (Diskussion) 19:29, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Aus Deutschland kenne ich so ein Speaker's Corner nicht. Da geht es wohl auch eher um Meinungsfreiheit und nicht um die Ausübung eines Predigerberufs mit gesellschaftlicher Verantwortung für mehrere Hundert Anhänger im Königsreichssaal oder der Moschee. 90.184.23.200 19:35, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mehrere hundert Anhänger als Publikum kann man beim Speakers Corner aber eventuell auch bekommen wenn man gut ist... --MrBurns (Diskussion) 19:38, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Werner Finck hatte mal vorgeschlagen, aus dem Englischen Garten in München einen "Redefrei-Hydepark" zu machen. Aber sowas braucht es heute wohl nicht mehr; heute ist jede mittlere Fußgängerzone mit derselben Funktion ausgestattet. --81.200.198.120 09:40, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
scnr Geoz (Diskussion) 19:48, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es ist hier zu unterscheiden: Bei den großen "offiziellen" Kirchen heißt das nicht Prediger, sondern Pfarrer, Pastor oder Priester, dafür braucht man ein Hochschulstudium namens "Evangelische Theologie" oder "Katholische Theologie" ein offizielles Examen und eine Praktische Ausbildung unter Aufsicht sowie ein weiteres Examen nach dem praktischen Teil, ähnlich wie ein Lehrer und tatsächlich befähigt das auch zum Religionsuntericht an staatlichen Schulen. Die Evangelisch Methodistische Kirche hat eine ähnliche Ausbildung wie die in der Evangelischen Kirche, auch mit Hochschulstudium.
Viele andere Freikirchen verlangen kein Universitätsstudium (manche lehnen das sogar ab), es gibt dafür Bibelschulen oder Predigerseminare, die häufig nicht sehr wissenschaftlich, sondern eher praktisch orientiert sind und in der Lehre häufig fundamentalistisch oder evangelikal. Eine Bibelschule oder ein Predigerseminar geht ungefähr drei bis dreieinhalb Jahre, dann muss sich der Kandidat um einen "Träger" bemühen, also jemanden der seine Arbeit finanziert, damit er Prediger werden kann. Es muss also eine Gemeinde oder Organisation den Prediger finanziell unterstützen. Ohne diesen Hintergrund z. B. in einem Missionswerk oder einer Freikirche geht es nicht. Bei Freikirchen haben die Mitglieder ziemlich viel mitzureden, die blechen ja auch dafür. Es gibt auch ein paar sehr charismatische Menschen, die eine besondere Redegabe haben, aber auch diese brauchen die Unterstützung der Gemeinde um offiziell ein Prediger zu werden. Es gibt ein paar Freikirchen und Organisationen, da wird erwartet, dass der Prediger einen "ordentlichen" Beruf hat, mit dem er seinen Lebensunterhalt ganz oder teilweise bestreitet und das Predigeramt nebenberuflich ausübt. In diesen Gruppierungen spielen Ausbildung etc. keine so große Rolle, aber auch dort gibt es irgendwelche Strukturen, mit denen die Prediger "auf Linie" gebracht werden oder die eine Art nebenberufliche Ausbildung darstellen, die in Blockveranstaltungen, regelmäßigen Schulungen und Konferenzen am Wochenende oder an Feiertagen besteht. Sich einfach Prediger nennen, sich hinstellen und Reden vom Stapel lassen kann zwar jeder, aber daraus erfolgreich einen Beruf machen ist nicht ganz so einfach.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:49, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Bei beiden großen Kirchen darf praktisch jeder predigen. Einem Studium vorbehalten ist allerdings der Priesterstand. Der aber hat mit Predigen nicht unbedingt etwas zu tun. --Heletz (Diskussion) 19:52, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

In der Kirche aber wohl kaum bzw. nur mit Erlaubnis eines Priesters. Ich geh nicht in Gottesdienste, aber ich glaub es ist dort heute eher in Westeuropa eher unüblich, dass der Priester Laien predigen lässt... --MrBurns (Diskussion) 19:58, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Na ja, das stimmt so nun auch wieder nicht ganz... Die deutsche Besonderheit eines verpflichtenden Studiums an einer staatlichen Universität (Triennium, mindestens 3 Jahre, und ja es gibt Ausnahmen) für angehende Geistliche der beiden grossen Konfessionen ist übrigens ein Produkt des Kulturkampfs, das sich bis heute durch Konkordat(e) und Staatskirchenverträge im gegenseitigen Einvernehmen unanfechtbar stabilisiert (Martin Heckel) hat ... --Concord (Diskussion) 20:00, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
in den evangelischen Kirchen hat der zuständige Pfarrstelleninhaber/in das Kanzelrecht, gibt also seine Zustimmung dazu, wer da predigen darf. Prinzipiell die offizielle Befähigung haben dazu die Menschen, die Berufe im verkündigenden Dienst ausüben (also neben den Theologen/innen auch Diakone/Religionspädagogen/Jugendreferenten u.ä. sowie die Laien, die durch Kurse zum Prädikantentum das Recht hierzu erworben haben). Es gibt durchaus aber ganze Sequenzen von Predigten, die gerade dadurch interessant werden, dass eben *keine* Theologen etc. da sprechen, sondern Menschen aus anderen Lebensbezügen. --84.173.3.74 20:06, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Heletz: Uneingeschränkte Predigterlaubnis hat in der katholischen Kirche nur der Bischof. Priester und Diakone dürfen predigen, sofern der Bischof und der für die Kirche zuständige Rektor es nicht verbieten. Laien dürfen nach Maßgabe der zuständigen Bischofskonferenz unter besonderen Umständen predigen, aber nicht die Homilie der heiligen Messe (CIC 762ff). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:12, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wieso "uneingeschränkt"? Hab ich irgendwas von "uneingeschränkt" geschrieben? Auch Laien dürfen predigen. Nach cc. 766 f. CIC können Laien beauftragt werden, jedoch nicht zur Homilie. Deutschland hat teilweise andere Regelungen als andere Länder. So, wie es in Deutschland der Brauch ist, muß es nicht überall sein! --Heletz (Diskussion) 21:56, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nicht jede differenzierende Antwort muss als Widerspruch gemeint sein bzw. verstanden werden - auch wenn das im Netz oft die einzige Form des Diskurses zu sein scheint. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 22:04, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Moscheen bzw. der Islam allg. haben in D anders als die großen Kirchen keinen Körperschaftsstatus und sind daher private Vereine. Ideen, das zu ändern und die Imamausbildung staatlich zu regulieren wurden diverse Male in den Raum gestellt, bisher kam aber nichts bei raus.--Antemister (Diskussion) 23:45, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bei den großen Kirchen kann keinesfalls jeder einfach so predigen. Aber im Gegensatz dazu darf Theologie jeder studieren, der die allgemeine Hochschulreife besitzt, das kann auch ein Atheist, Moslem, Jude oder Buddhist sein. Für das Studium muss man außerdem nachgewiesene Kenntnisse in Latein, Altgriechisch und Althebräisch haben. Auch bei den Freikirchen gibt es Regelungen, die klarstellen, wer welche Befugnisse hat. Personen ohne entsprechende Ausbildung können nur nach Erlaubnis oder Aufforderung durch qualifiziertes Personal in einer Kirche auf die Kanzel. Nicht mal eine Evangelienlesung geht, ohne dass das zuvor geregelt wurde und die Autoritäten ihr OK gegeben haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:01, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Eine dieser Fragen, die schon in der Formulierung der Fragestellung Sichtweisen festklopfen, die einer sinnvollen Behandlung entgegenstehen. Die Folge sind end- und ziellose Diskussionen.
Prediger ist kein Beruf und aus diesem Grund auch kein Ausbildungsberuf. Wenn Religionsgemeinschaften ihr Personal schulen hat das Ziel einer praktischen Befähigung zu Predigen (nicht zu verwechseln mit der verlangten spirituellen Befähigung) meistens nur einen sehr geringen Stellenwert. Wer bisweilen in die im Rundfunk übertragenen Sonntagsgottesdienste gerät oder sich manchmal das „Wort zum Sonntag“ antut, kann das auch in praxi nachvollziehen.
Folgt man bei einem Begriffsverständnis von „Beruf“ der (ohne das jetzt näher prüfen zu wollen) im Artikel Beruf aufgestellten Behauptung, erst seit dem Übergang in das 19. Jahrhundert erhalte der Begriff Beruf den „Inhalt einer eine fachliche Qualifikation voraussetzenden (...) Tätigkeit“ und orientiert man sich an der ebendort zitierten Auffassung „amtliche(r) deutsche(r) Statistik(en)“, ein Beruf charakterisiere sich durch „die auf Erwerb gerichteten, besondere Kenntnisse und Fertigkeiten sowie Erfahrung erfordernden und in einer typischen Kombination zusammenfließenden Arbeitsverrichtungen“, so ist dem Fragesteller zu widersprechen, wenn er in den schönsten Farben ausmalt, welche Kenntnisse und Fähigkeiten einen Prediger zu einem guten Prediger machen könnten: Nein, ein Prediger muss für seine Tätigkeit gar nichts können. Er unterscheidet sich in diesem Punkt nicht im Geringsten von einem Wikipedia-Autor, oder?
Prediger ist kein Beruf, erst recht nicht „ein wissensintensiver Beruf“. Prediger wird man nicht sondern man macht sich selbst dazu. Zweifellos kann man Predigen auch im Rahmen einer Ausbildung lernen. Man muss es aber nicht, um dieser Tätigkeit nachzugehen. Deshalb ist Prediger kein Ausbildungsberuf.
Dem Fragesteller geht es nach einem Eindruck aber weniger um die Tätigeit des Predigers sondern um Konzepte gegen sogenannte „Hassprediger“ (ein gedankenloser und demagogischer Begriff, der den jeweiligen Religionen in diesem Kontext vielleicht viel zuviel Ehre antut). Der Gedanke, die freie Rede zu unterbinden, wenn die Inhalte nicht genehm sind, und damit etwas zu bewirken ist (nicht nur in der deutschen Wikipedia) sehr verbreitet. Das hat aber noch nie etwas bewirkt. Zumindest nicht das Gewünschte, eher nur das Gegenteil. Schon 1965 sang, als man ihm noch zuhören mochte, Wolf Biermann bekanntlich: „Was verboten ist das macht uns gerade scharf“. Das Rezept gegen sogenannte „Hassprediger“ sind gebildete, selbstbewusste und kritisch denkende Menschen, die das Kalkül der Manipulation durchschauen und verachten. Eine Haltung, die man früher mit dem Begriff des „emanzipierten Citoyen“ beschrieb. Dafür und für das dafür not-wenige Bildungssystem zu sorgen ist ein langer und mühsamer Weg. Ein Gesetz und Verbot als populistischer Schnellschuss ist nur Nebbich. Das ist nicht radikal genug, weil es nicht an der Wurzel, an der Ursache, an der grassierenden Dummheit ansetzt. Und Dummheit tut ja leider nur selten weh (wenn man sich Samstagabend besoffen mit dem Auto um einen Alleebaum wickelt oder „sich die Brüste und die Lippen machen läßt“. --2003:45:462A:0:584D:34D:7EF:87D0 01:01, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Naja, man muss doch zwischen freier Rede, etwa auf einer Bühne oder einer Demonstration, auf der einen Seite und den leicht zu definierenden Beruf des Leiters einer religiösen Veranstaltung vor einer Gemeinde auf der anderen Seite unterscheiden. Letzteres ist doch eindeutig ein Beruf und es wäre ein Leichtes für diesen Beruf eine betimmte Qualifizierung festzuschreiben, so wie für sehr viele andere Berufe auch. Wie oben jemand schrieb, wäre es dann fast auszuschliessen, dass ein "ehemaliger Schwerstkrimineller nach einem Damaskus-Erlebnis" den Massen plötzlich einredet, sie müssten Bärte tragen. 90.184.23.200 09:34, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Den wichtigen Link hat Mr Burns ja schon oben gebracht: Trennung zwischen Religion und Staat. Die Menschheit hat viele Jahrhunderte gebraucht, um den Staat aus dem Seelenleben seiner Einwohner rauszuhalten und das ist eine zivilisatorische Errungenschaft, die wichtig und wertvoll ist. -- southpark 09:42, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der "Leiter einer religiösen Veranstaltung von einer Gemeinde" ist nicht mit einem Prediger gleichzusetzen. (Zur Erinnerung: Du fragst oben: "Wieso kann eigentlich jeder x-beliebige Hans Wurst sich Prediger nennen und das dann auch noch praktizieren?" Vom Leiter einer religiösen Veranstaltung einer Gemeinde von ist da keine Rede, denn es geht dir ja eigentlich um die sogenannten Hassprediger.) Weil sich Gemeinden verschiedener Religionen unterscheiden haben auch ihre jeweiligen Leiter unterschiedliche Qualifikationen und Pflichten. Hier ist nichts "festzuschreiben", weil jede Gemeinde in diesen Fragen Gestaltungsfreiheit genießt. Und auch ein ehemaliger Schwerstkrimineller hat, ob nach einem Damaskus-Erlebnis oder nicht, das selbstverständliche Recht, den Massen einzureden, sie müssten Bärte tragen, solange er sich nicht durch seine Rede nach den einschlägigen Gesetzen, die die freie Rede einschränken, wieder strafbar macht. Der Geist, als Konzept der Domestizierung der gesellschaftlichen Diskurse die freie Rede mit irgendwelchen Tricks zu begrenzen und zu sanktioieren führt geradewegs zu Verhältnissen wie in Saudi-Arabien, wo ein Blogger für seine freie Rede eingesperrt und ausgepeitscht wird. Der Weg der Verbote ist der Geist der sogenannten Hassprediger. Aber hier auch eine gute Gelegenheit, an Raif Badawi zu erinnern. --2003:45:462B:1D00:BDD6:A961:A353:763F 13:15, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

In den beiden großen christlichen Kirchen Deutschlands kann jeder predigenm, aber er darf es nicht unbedingt. Das ist was anderes. --Heletz (Diskussion) 10:51, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ein Prediger ist zunächt mal einfach ein Redner. Reden halten darf jeder. Um in einem Gotteshaus eine Rede halten zu dürfen, braucht man die Erlaubnis des Hausherrn, die auch an bestimmte Qualifikationen gebunden sein kann. Man kann aber jederzeit den Veranstaltungsraum eines Lokals mieten und dort seine Predigt halten oder ein eigenes Lokal dazu erwerben. Ob jemand zuhört, ist eine andere Frage. Gedeckt ist das Ganze durch die Meinungs-, Rede- und Versammlungsfreiheit und darf nur in engen Grenzen eingeschränkt werden, unabhängig von irgendeiner Qualifikation. Die Idee, Prediger zum staatlich geregelten Ausbildungsberuf zu machen, scheitert – zum Glück – an der Verfassung.
Was die Gründung einer islamischen Körperschaft angeht: Im Islam gab es nie eine der Kirche vergleichbare dominierende Institution, allenfalls die Kalifate. Es dürfte aussichtslos sein, in Deutschland so eine, nahezu alle hier lebenden Muslime repräsentierende Institution mit der nötigen Autorität zu schaffen. Rainer Z ... 11:47, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Religionsfreiheit gehört auch dazu. Außerdem sei noch auf den fortgeltenden Artikel 137 WRV verwiesen, in dem es in Absatz 2 heißt: „Jede Religionsgesellschaft ordnet und verwaltet ihre Angelegenheiten selbständig innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes. Sie verleiht ihre Ämter ohne Mitwirkung des Staates oder der bürgerlichen Gemeinde.“ --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Nur mal so in die Runde geworfen: Sind Hellseher, Astrologen, Pendler, Wunderheiler und Wünschelrutengänger nicht auch dem Prediger artverwandte Berufe ohne staatliche Ausbildung/Prüfung? Gruenschuh (Diskussion) 15:14, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wobei gerade bei den Pendlern eine Pruefung wichtig waere, so oft wie die einen ueber den Haufen rennen, weil sie noch schnell den Zug erwischen wollen. --192.91.60.11 15:44, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

@Rainer: Was es ist nicht gibt, das kann man einfach mal schaffen auf nationaler Ebene, sofern politisch gewollt. Leuten die nicht mitmachen wollen kann man das Leben schwer machen (geht bei den Zwangsmitgliedschaftskammern ganz gut). In Österreich ist der Islam schon seit 1912 staatlich reguliert, zuletzt 2015 reformiert[18]. Wie allerdings § 5. (1) konkret auszulegen ist, weiß ich jedoch nicht.--Antemister (Diskussion) 21:33, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

In Österreich hatte das aber einen ganz anderen historischen Hintergrund (Okkupationsfeldzug in Bosnien). --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist sicherlich richtig, denn das österreichische Islamgesetz ist keine Reaktion auf die Islamisierung seit 1979, aber es ist auch nach 1918 nie aufgehoben worden. Dient heir nur als Bsp. dafür das es in westliche Länder möglich ist, den Islam staatlich zu regulieren.--Antemister (Diskussion) 21:57, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Von was für einer Islamisierung sprichst du? --Eike (Diskussion) 22:03, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn ein Redner oder Prediger zu Hass und Gewalt aufruft, Volksverhetzung betreibt oder zum Bruch der Verfassung auffordert, kann er nach geltendem Recht bereits vor Gericht gestellt werden. Man muss ihn natürlich erstens dabei erwischen und zweitens auch gewillt sein, es zu verfolgen. Dazu bedarf es weder einer staatlich geregelten Predigerausbildung noch einer von oben geschaffenen islamische Körperschaft. Rainer Z ... 22:49, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

@Eike: Die Situation dass seit Ende der 1970er (1979, wegen dem Jahr Jahr des Machtübernahme Chomeinis im Iran und des sowjetischen Einmarsches in Afghanistan) ein politisierter Islam in eigentlich allen islamischen Staaten zur alles dominierenden Grundlage der Gesellschaft wurde („Der Islam ist die Lösung“). Jüngster Höhepunkt dessen ist bekanntlich der IS.--Antemister (Diskussion) 23:32, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hörte sich für mich an, als würdest du von einer Islamisierung Österreichs reden. Über eine Islamisierung Arabiens kann ich nichts sagen. --Eike (Diskussion) 11:49, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Schlampigkeit/Gutgläubiger Erwerb vom Nichtberechtigten

Wer einmal ein ganzes Semester Sachenrecht, mit den dazugehörigen AGs und Co. besucht hat, könnte denken, dass Grundbuchämter dauernd Fehler machen, falsche Eigentümer, Hypotheken, Grundschulden und Vormerkungen eintragen und dass die wahren Eigentümer andauernd oder zumindest öfter mal mit einem gutgläubigen Erwerb leben müssen.

Jetzt wollte ich mal Praktiker fragen: Wie häufig findet bei Grundstücken tatsächlich ein Gutgläubiger Erwerb vom Nichtberechtigten nach §892, 873, 925 pro Jahr statt? Gleiches hat ein Benutzer:Erwin Lindemann sich bereits bei einem Erwerb gerade durch Nichtberechtigung von beweglichen Sachen gefragt (Disk!). Stimmt die Einschätzung, es handle sich bei diesem Thema nur um einen Prüfungskalauer? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:50, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

In Friedenszeiten selten. --El bes (Diskussion) 22:25, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Abgesehen von überaus turbulenten und höchst spannenden Konstellationen im Zusammenhang mit der Sachenrechtsbereinigung nach der deutschen Wiedervereinigung habe ich einen derartigen Fall überhaupt nie selbst erlebt oder auch nur im näheren Umfeld davon gehört. Meine Schätzung: Die Zahl dieser Fälle pro Jahr tendiert gegen Null. --Snevern 23:02, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hallo! Vieleicht 2 Fälle, die häufiger Vorkommen. Einmal Veränderung von Sondereigentum wie einem Keller. Zu Wohnung 1 gehört Keller A, zu Wohnung 2 gehört Keller B. Vorbesitzer beider Wohnungen haben die Keller einvernehmlich getauscht, und die Beschilderung einfach mit, und keiner weiß davon. Bei Verkauf erfolgt mangels Grundriss die Übergabe per Beschrift an den neuen, falschen Eigentümer. Rauskam die Sache, als er aufgefordert wurde, Zugang zu einer bestimmten Leitung zu gewähren, die sich gar nicht in seinem Keller befand. Der Versorger ging da aber von einem alten Plan der Zuordnung zu Wohnungen aus, die sonst niemand zur Verfügung hatte. Problem 2 - Umbau Dachgeschoss zu Eigentumswohnungen. Durch einen falsch eingetragenen Schornstein werden die Trennwände falsch gesetzt. Somit befinden sich mehrere Quadratmeter einer Wohnung hinter einer Wand direkt in Verbindung zur Nachbarwohnung. Grundrisse, Kaufverträge und Grundbücher stimmen dadurch nicht überein. Der Käufer der größeren Wohnung ging natürlich davon aus, die Wohnung bis zur Wand zu kaufen. Und in Brandenburg soll es nun häufiger vorkommen, das Wassergrundstücke bis zur Wassergrenze verkauft werden. Durch Verlandung liegt die heute aber teilweise 10 bis 20 Meter von den Grenzsteinen entfernt. Wenn der Seeeigentümer (häufig Gemeinden) nun eine Nutzung dieser Verlandungszone anstrebt, plädieren viele Anliegergrundbesitzer mit dem gutgläubigen Erwerb, da sie nie ein Grundstück 20 Meter vom See für den Kaufpreis erworben hätten. Helfen diese, um die Möglichkeit von der Theorie in die Praxis zu führen?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:21, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Mal eine Verständnisfrage: Ist denn da ein Eigentumsübergang von Grundstücksteilen engegen dem Willen des eigentlichen Eigentümers überhaupt gültig? Benutzerkennung: 43067 14:08, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Meinst Du speziell diese Grundstücke am See? In Deutschland besitzt das Grundbuch öffentlichen Glauben, d.h. jemand, der gutgläubig ist (es also nicht besser weiß), kann sich auf die Eintragungen verlassen. Das gilt auch für den Nachweis der Flurstücke im Kataster. In NRW ist es aber so, daß für Grenzen an Gewässern besondere Regelungen gelten, sie können sich mit Änderung der Uferlinie ändern. Für diese Grenzen gilt nicht der Katasternachweis, also kann sich ein Eigentümer nicht auf ihre Darstellung in der Liegenschaftskarte berufen. Für die Beurteilung in Brandenburg muß eher das dortige Landeswassergesetz herangezogen werden, weniger das BGB mit dem gutgläubigen Erwerb oder die Wünsche der Erwerber ("ich wollte ein Grundstück am See"). Und wenn sie meinen, einen überhöhten Kaufpreis gezahlt zu haben, können sie das einem Dritten (dem Seeeigentümer) nicht anlasten. 217.230.95.31 15:35, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn also Grundbuch und Kataster eindeutig sind und keine Uferlinien oder anderweitig "wandernden" Grenzen involviert sind, kann also ein gutgläubiger Käufer auch kein Eigentum erhalten, auch wenn er in Unkenntnis der realen Situation beim Kauf der Ansicht war es rechtmäßig erworben zu haben. Gut zu wissen.
Ich merkte bei dem Thema etwas auf, weil mein Nachbar seit Jahrzehnten sowohl zu Lasten des öffentlichen Verkehrsraums als auch zu meinen Lasten seine Grundstückseinfriedung etwas "ausgedehnt" hat. Das fällt angesichts des reinen Katasterplans und des Straßenbilds alleine nicht auf, wenn man nicht gerade Vermessungstechniker ist, aber wenn man Luftbild und Katasterplan übereinanderlegt ist es nicht zu übersehen (In NRW geht das auch primer auf tim-online). Ein Grundstückserker mit ein paar Quadratmetern ist von seinem Zaun halt mit umfriedet. Ich dulde das stillschweigend (muss dann auch das Stück nicht gärtnerisch pflegen), aber der Nachbar ist in einem Alter wo der Erbfall oder ein Verkauf aus Altersgründen nicht fern ist. Ich möchte aber an dem Stück auch in diesem Fall kein Eigentum verlieren. Benutzerkennung: 43067 16:33, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der öffentliche Glaube gilt für das Grundbuch mit Grenznachweis im Kataster, nicht den Zaun, der draußen steht. Bei Vermessungen an festgestellten Grenzen ist ist der Katasternachweis maßgebend (NRW). Bei der Feststellung wurden die Grenzen von den Beteiligten einmal anerkannt. Auch für Rechtsnachfolger besteht dann kein Spielraum mehr. Eine Inbesitznahme ändert das Eigentum nicht. Aus einem Urteil des OVG NRW vom 1.6.1988 (7 A 2687/85): "Für die Frage, wo die festgestellte Grundstückegrenze verläuft, sind nicht etwaige in der Örtlichkeit vorhandene Grenzzeichen oder Grenzeinrichtungen, geschweige denn die Anschauungen der Beteiligten, sondern allein die Zahlen des Liegenschaftskatasters maßgebend." 217.230.74.110 09:11, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ah, danke. Ich hatte das zwar so vermutet, aber Vermutungen können ja auch auf falschen Annahmen und Erwartungen basieren. Dann kann ich mich ja wieder zur Ruhe begeben. Benutzerkennung: 43067 11:39, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Fall, an den man beim gutgläubigen Erwerb von Grundstücken zuerst denkt (ein Grundstück, falscher Eigentümer eingetragen, gutgläubiger Erwerb und dann fällt es auf), dürfte sehr selten sein. Aber falsche Eintragungen im Grundbuch gibt es. Mir fallen eine Vertauschung von Vor- und Nachname und die Löschung einer Belastung ein, deren Löschung jemand bewilligt hat, der irrtümlich als Berechtigter angesehen wurde. Der erste Fehler war leicht zu beheben, der zweite war kaum relevant, da das Recht schon lange nicht mehr ausgeübt wurde (der eigentliche Berechtigte kannte es vermutlich gar nicht). Im letzteren Fall könnte sich ein gutgläubiger Erwerber sicher darauf berufen, daß er das Grundstück ohne die Belastung erworben hat.
Und zum Eindruck des Fragestellers: Wenn man die Grundlagen kennt, lernt man an Sonderfällen mehr, als wenn man entsprechend der Häufigkeit in der Praxis mehrere Stunden die Grundkenntnisse durchkaut und kurz die seltenen Sonderfälle anspricht. 217.230.95.31 16:05, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

humanitärer imperativ

was ist das humanitärer imperativ? emre can (nicht signierter Beitrag von Emrecantk (Diskussion | Beiträge) 22:05, 7. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Google "humanitärer imperativ" (mit Anführungszeichen) verrät uns, dass das Angela Merkels Rechtfertigung ihrer Flüchtlingspolitik auf dem CDU-Parteitag im Dezember 2015 war. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Siehe auch kategorischer Imperativ. Die Anzahl derer, welche die Referenz verstehen ist wohl geringer geworden.--Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 23:05, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
also eine eher nichtssagende Wortkreation, die aber gut klingt. --El bes (Diskussion) 23:31, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das passt also wunderbar zu Parteitagsrhetorik, wo jeder Delegierte über Worthülsen jubelt. Kanzleramtsminister Altmaier soll diese Vokabel aber schon vor dieser Parteitagsrede benutzt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Keineswegs nichtssagend und bedeutungslos. „Humanitärer Imperativ“ bedeutet doch etwa ein „Gebot der Menschlichkeit“. Es ist durchaus ein Unterschied, ob politisches Handeln mit humanitären Werten, wirtschaftlichem Wachstum, nationaler Grösse oder Gottgefälligkeit begründet wird. --= (Diskussion) 01:48, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man kann das als Aufruf zur Besinnung auf ein positives oder gar christliches Menschenbild verstehen. Eigentlich muss man froh sein derzeit zur Asyl- und Einwanderungsdebatte sowas vonseiten der CDU zu hören, da es im konservativen Lager leider eine prominent vertretene Tradition gibt eher ganz Gegenteiliges wie z.B. "kriminelle Ausländer", "drohende Überfremdung" und ähnliches zu betonen. --Kharon 06:29, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Siehe humanitär und Imperativ. War das so schwer? --Eike (Diskussion) 07:57, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bei "imperativ" denkt man automatisch zunächst an den grammatischen Imperativ, davon hat man in der Schule zuerst gehört. Ich nehme an, dass die Verwendung von "Imperativ" in der oben gemeinten Bedeutung von ca. 80% der Bevölkerung nicht verstanden wird. --92.50.99.98 13:46, 8. Mär. 2016 (CET)--92.50.99.98 13:46, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das kann gut sein, aber für solche Fälle gibt's ja Duden, Wikipedia und co. --Eike (Diskussion) 13:49, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wer in Europa oder in einer von vielen anderen Gegenden zur Schule gegangen ist, hat von Kant und seinem kategorischen Imperativ gehört. NfdA (Diskussion) 15:19, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

8. März 2016

Wer telefoniert denn da nach Hause?

Gibt es eigentlich ein externes Gerät (Modem, Router oder Hardwarefirewall), die den kompletten Netzwerkverkehr in einem Lan, sowohl intern als auch "nach draußen" mitschneidet so wie Wireshark das als Software tut? Ich habe mal Modelle gelesen, auf denen das ein Rasbery Pi macht, doch ich suche nach "fertigeren" Alternativen. --92.217.165.223 07:06, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Auf meinem ist ab Werk ein Mitschneider drauf, das ist auch glaub ich gar nicht selten. Such mal nach Router und capture.html. --Eike (Diskussion) 07:43, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
S„owohl intern als auch "nach draußen"“ dürfte ohne leistungsmindernde Eingriffe in die Hardware schwierig werden. Bei modernem Ethernet laufen nur Multicast-Pakete über alle Ports eines Switch. Normale Pakete sind nur auf Quell- und Zielport sichtbar. Man müsste den Switch durch einen alten Hub ersetzen, um an den anderen Ports zu lauschen. Ein weiterer Ansatz wäre ARP spoofing, um die Routingtabellen des Switch unbrauchbar zu machen und ihn in den Notbetrieb als Hub zu bringen. Siehe auch en:Network switch#Traffic monitoring on a switched network. Ein WLAN müsste unverschlüsselt sein, um den gesamten Verkehr mithören zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 08:07, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zumindest der Trafic dediziert auf jedem Interface (eth, wlan, ath, dect, usb) kann jede FritzBox im Wireshark-Format mitschneiden, auch den vom Netzwerk nach außen. Benutzerkennung: 43067 08:58, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Islamische Feiertage in Deutschland

Weiß jemand, nach welchem Algorithmus der KRM die Feiertage ausgewürfelt hat? Wenn ich diesen Umrechner verwende, dann komme ich für den 10. Dhulhidscha 1438 mit den Varianten islamisch und islamisch (E16, S16) auf den 2. September 2017, während der KRM den Beginn des Opferfestes für 2017 auf den 1. September gelegt hat. Mit islamisch (E15, S15) passt es zwar für dieses Jahr, aber dann war der 10. Dhulhidscha 1436 der 23. September 2015, während laut KRM das Opferfest erst einen Tag später begann. --132.230.195.196 10:03, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Islamische Daten lassen sich nicht wirklich genau berechnen, man tut nur so. Der Monatsanfang hängt von der tatsächlichen Sichtbarkeit der Mondsichel nach Neumond ab. Das kann je nach Ort auf der Erde eine Differenz von einem Tag sein. In Outlook kann man die Anzeige deshalb auch anpassen. --Der Kumpel vom Bashi Reloaded (Diskussion) 16:21, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dass sich die Daten nicht wirklich berechnen lassen, ist mir schon bewusst. Aber wenn der KRM Daten für 2019 angibt, dann sind das ja ganz offensichtlich keine astronomischen Beobachtungen, sondern Berechnungen. Oder gehen die regelmäßig in ein Planetarium und lassen sich das nächste Jahrzehnt im Schnelldurchlauf simulieren und notieren dabei, wann sie die Mondsichel gesehen haben? --132.230.195.196 09:28, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das wären auch Berechnungen. --Digamma (Diskussion) 15:20, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Defekte Bluetooth Kopfhörer

Ich habe mir vor zwei Wochen neue Bluetooth Kopfhörer gekauft und benutze sie seitdem pro Tag ~4 Stunden. Gestern habe ich sie auch bei Schneefall (keine Mütze am Kopf) auch benutzt und am Abend sind sie mehr oder weniger noch gegangen. Heute hörte ich in der Früh wieder und nach 15 Minuten funktionierten sie nicht mehr. Ist das eigentlich noch ein Garantiefall?

--Intermoser (Diskussion) 16:18, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Bei sowas wird keiner genau nachsehen. Wenn kein offensichtlich mutwilliger Schaden erkennbar ist, wird man sie dir ersetzen, weil das billiger ist. --Der Kumpel vom Bashi Reloaded (Diskussion) 16:29, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Wenn der Ausfall an einer versehentlich nicht geladenen Batterie oder Feuchtigkeit im Gerät liegt, dann ist das normalerweise kein Garantiefall. Gegen Feuchtigkeit hilft oft schon Trocknen. Dazu muss aber am besten die Batterie ausgebaut werden, was bei Geräten mit festverlötetem Akku manchmal böse Fummelei notwendig macht. Andererseits verwirkst Du durch Öffnen des Geräts oft jeden Garantieanspruch. → Wie Du’s machst, ist es verkehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin während des Schneefall ungefähr zehn-15 Minuten gegangen uns die Kopfhörer selbst sind. Mit dem Ausbauen von Teilen ist bei mir kein gutes Omen, dann ist mehr Schaden als wenn ich nicht ausbaue. Ich habe schon andere Kopfhörer gehabt und da war es kein Problem. Gruß --Intermoser (Diskussion) 16:38, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Sind sie nass geworden? Kondensat sollten sie aushalten. Eine LiOn-Batterie ist für solche Temperaturen nicht gemacht. Die meisten Ausfälle haben andere Ursachen. Zudem ist der menschliche Kopf nicht so kalt. --Hans Haase (有问题吗) 16:50, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bei mir passiert das auch öfters, dass die nach 10-15 Minuten aus gehen. Dann hat sich der Akku über Nacht nicht geladen. Das sind welche von Sony und die haben im Gestell recht blöde Ladekontakte, die öfters nicht zueinander finden.--2003:75:AF15:2600:F4E8:2B23:AD09:FF63 21:56, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bei mir war es eine Quetschstelle mit Wackelkontakt im Ladekabel. Ich hab die Stecker von alten Kabel abgeschnitten und an ein anderes Kabel gelötet. Jetzt funktioniert es. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Besitz der Familie Tann in Bayern

Besaß die Familie Tann (Adelsgeschlecht) Mitte des 20. Jahrhunderts neben Schloss Tann in Hessen ein Schloss / Adelssitz / Gutshof / eine Burg in Bayern? Womöglich in der Nähe von Fürstenfeldbruck oder dem Tegernsee? Benutzerkennung: 43067 18:08, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Chanceneinschätzung für Geld-zurück beim Abzocken

Hallo! Mal angenommen man ist als Ausländer in Deutschland, spricht aber kaum Deutsch, sondern Französisch und Englisch als Muttersprache. Jemand in Frankreich legt einen herein und erleichtert einen um mehrere Tausend Euro. Wie geht man in so einem Fall vor um möglicherweise wieder einiges von dem Geld zurückzubekommen? Wer kann da eine erste Einschätzung des Falles abgeben ob es da Chancen gibt etwas zurückzubekommen? An wen wendet man sich da am besten? --87.140.194.3 20:25, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich glaube, die Experten für solche Fragestellungen nennt man "Rechtsanwalt". Im konkreten Thema sollte man sich an einen wenden, der "Internationales Privatrecht" auf seiner Website nennt. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:47, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was du als Abzocke bezeichnest, muss in Frankreich gegen das Gesetz verstoßen, ansonsten hast Du wenig Chancen da was zurück zu erhalten. Ein Deutscher Anwalt kann dir nur indirekt helfen, weil er das einem Französischen Kollegen weiterleiten muss, es sei denn die haben eine Filiale in Frankreich. Als Französischer Muttersprachler telefonierst du direkt mit einem Anwalt in Frankreich und lässt dich von dem vertreten. Mit Sicherheit kostet das alles mehr, als die erwähnten "mehrere" Tausend. Wenn das ein(e Art) Betrug ist, müsste auch eine Anzeige bei der Gendarmerie erfolgen.--2003:75:AF15:2600:F4E8:2B23:AD09:FF63 22:13, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der französische Staat hat Vertretungen in Deutschland, die Botschaft und Konsulate, dort kann man auch offizielle Erklärungen abgeben, Zeugenaussagen machen etc. Da könntest du dich mal kundig machen, wie du am besten vorgehen kannst, ansonsten würde ich direkt mit einem französischen Anwalt Kontakt aufnehmen. Heutzutage gibt es ja Telefon, Fax und e-mail, so dass man nicht unbedingt persönlich bei dem Anwalt vorbeischauen muss. Ich würde einen bevorzugen, der im Bereich der verdächtigen Person arbeitet, damit der leichteren Zugriff auf Verwaltungsdokumente und Polizeiakten hat. Anzeige bei der deutschen Polizei wäre vermutlich auch möglich, ist aber sicherlich ein ziemlicher bürokratischer Akt und wird nur sehr schleppend funktionieren. Die Gebühren fallen bei Anwälten entsprechend dem Strteitwert an, aber am besten fragst du den Anwalt gleich zu Beginn, was an Kosten kommen können und welche Chancen du hast dein Geld wiederzusehen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:27, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was ist denn passiert? Die Art der Frage impliziert irgendeine Art von Computerbetrug, die das alles schwieriger Macht. Aber bei einer Straftat in Deutschland geht es wohl kaum ohne Anzeige bei der dt. Polizei. Es gibt aber auch frz. Anwälte in Deutschland/dt. Anwälte, die Französisch sprechen und sich mit dem französischen Recht auskennen und letztlich für solche Fälle gut sind. Typischerweise stellen die Botschaften, u. a. auch gemeinsame Handelskammer, Listen solcher Anwälte zusammen bzw. online. Das wäre die erste Anlaufstelle.--Antemister (Diskussion) 23:36, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Satelliten-TV-Sender Schwingkreisanzahl

WP gelesen, aber nichts gefunden. Sind es hunderte von Schwingkreisen, die im jeweiligen Resonanzbereich die vielen hundert Programme ausstrahlen? --79.237.240.50 22:17, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Lies mal DVB-S. Es sind pro Satellitenposition bis zu 120 Transponder, auf mehrere Satelliten verteilt, von denen jeder Transponder digital codiert ca. 10 Programme ausstrahlt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Also, klassische L-C-Schwingkreise sind das in den verwendeten Frequenzbereichen um 12 GHz nicht mehr (die hätten auch eine viel zu schlechte Trennschärfe). Pro Trägerfrequenz wird außerdem per Multiplexverfahren eine ganze Anzahl von Programmen gesendet, die der Empfänger wieder auseinanderklamüsert. Ist aber bei digitaler Übertragung kein Problem, man kann ja an jedes Paket dranschreiben, wozu es gehört :-) --Kreuzschnabel 22:48, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Sondern was, bitte schön? Wie wird denn sonst die Resonanz erzeugt, wenn nicht durch Rückkopplung im Schwingkreis?--84.181.108.124 08:02, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Könnte man also sagen: Pro Satellitenposition eine Anzahl von Satelliten; pro Satellit eine Anzahl von Transpondern; pro Transponder genau eine Frequenz bzw. Schwingkreis; pro Frequenz eine Anzahl von Programmen? --79.217.126.78 09:38, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Auer (Südtirol)

Am Haus Bahnhofstraße 16 befindet sich eine Marmortafel zur Erinnerung an das Treffen von Kaiser Franz I mit seiner nachmaligen Schwiegertochter, die hier Elisabeth genannt wird. In anderen Wikipedia-Quellen kommen aber auch die Vornamen Isabella und Maria Ludovica vor. Oder hatte sie einfach alle diese Vornamen? --HaSt (Diskussion) 22:19, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Was sind denn "andere Wikipedia-Quellen", und was ist die nicht `"andere"? Es dürfte sich um Isabella von Bourbon-Parma handeln, die mit vollem Namen laut diesem Wikipedia-Artikel "Isabella Maria Luisa Antonietta Ferdinanda Giuseppina Saveria Dominica Giovanna von Bourbon-Parma" hieß. UNd "Isabella Maria Luisa" wäre auf Deutsch im damaligen Sprachgebrauch tatsächlich "Elisabeth Maria Ludovica". --WolfD59 (Diskussion) 23:12, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Haben dicke Menschen einen höheren Kalorienbedarf?

Meine Frage wurde gelöscht, warum weiss ich nicht. Deswegen stelle ich sie nochmal. Haben dicke Menschen, dadurch, weil sie dick sind, und nur deswegen, einen höheren Kalorienbedarf? Ich weiß nicht, was an der Frage problematisch sein soll. Ich frage deswegen, weil ich einige sehr dicke Menschen kenne, die undgefähr das doppelte dessen essen, was ihre "normal" gewichtige Kollegen essen. Sprich: Mittags in der Kantine zwei Portionen. Dabei halten diese Menschen über Jahre ihr Gewicht. Nehmen also weder zu noch ab. Für mich stellt sich daher die Frage, ob diese Menschen alleine deswegen, weil sie sehr viel wiegen, mehr Kalorien verbrauchen und deswegen einen höheren Nahrungsmittelbedarf haben. Ich bitte darum, die Frage nicht wieder zu löschen, auch wenn sich manche Menschen nur aufgrund der Frage angegriffen fühlen, ich will niemanden angreifen. --95.112.128.60 22:39, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Siehe Formeln und Schaubilder im Artikel Grundumsatz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja. Zumindest theoretisch gibt es für jede hyperkalorische Energiezufuhr eine Zielkörpermasse, bei der der erhöhte Grundumsatz die erhöhte Zufuhr ausgleicht, man also nicht weiter zunimmt. Das Problem dabei ist eben nur, dass diese Zielkörpermasse gesundheitliche Probleme mit sich bringen kann und u. U. auch aus ästhetischer Sicht nicht überzeugen kann. MBxd1 (Diskussion) 22:47, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

So eine Frage beantworte ich dann auch gern aus der EuT-Sicht. Man kann "dicke Menschen" nicht pauschal einschätzen. Das hat einerseits etwas mit dem endomorphen Körperbautyp vieler Betroffener zu tun, anderseits geht es auch häufig um Stoffwechselerkrankungen und Essstörungen. Es ist also sowohl biologisch als auch sozial begründbar. So fehlt teilweise ein natürlichliches Sättigungsgefühl, anderseits fehlt der Willen, etwas zu ändern. Aus Sicht der Diätküche ist es nämlich nichtmal die Menge der Nahrung, welche ein Problem ist, sondern deren Energiegehalt. Also viel fett- und zuckerhaltiges Essen, zB. 2 Portionen Normalkost. Gelöscht habe ich wegen der Formulierung des "Fressens" - das hat nichts mit einer Wissensfrage zu tun. Ansonsten gibt es auch sowas wie gute und schlechte Futterverwerter, welche eine Ursache im Zellstoffwechsel haben, der bereits pränatal bzw. in den ersten Lebensjahren konditioniert wird. Dadurch ergibt sich ein stark schwankender Grundumsatz, der aber nicht allein aus der Addition der Inhaltsstoffe von Nahrung zu ermitteln ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:09, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Was ist mit "EuT" gemeint? Von Sprachpolizisten, die das Wort "fressen" für einen Grud für Löschungen halten, halte ich übrigens nicht viel. --Electriccat (Diskussion) 12:57, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Essen und trinken. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Laut aktuellen Studien hat auch die Zusammensetzung der Darmflora möglicherweise einen relevanten Einfluss. Wenn unten den 3 Billionen Keimen überwiegend solche darunter sind, die auch Ballaststoffe hervorragend in Kohlenhydrate umwandeln können, hat das Herrchen bei Nahrungsmittelknappheit einen grundlegenden Vorteil. Oder eben bei Vollversorgung einen gravierenden Nachteil. Benutzerkennung: 43067 11:33, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es ist eigentlich schon ziemlich lange bekannt, dass viele Übergewichtige nicht mehr, sondern weniger essen als die Dünneren. Die oben von Oliver erwähnte Konditionierung findet keineswegs nur in den ersten Lebensjahren statt, sondern überwiegend danach: Der Körper lernt in Phasen der Nahrungsknappheit, die Nahrung besser zu verwerten. Diese künstlich herbeigeführten Zeiten der Nahrungsknappheit, gemeinhin auch "Diäten" genannt, führen daher über kurz oder lang dazu, dass der Mensch mit genau denselben Nahrungsmitteln wie zuvor jetzt plötzlich zunimmt. Denn wie viele Kalorien ein Mensch individuell aus einem konkreten Nahrungsmittel gewinnt, ist höchst unterschiedlich - und eben auch im eben genannten Sinne beeinflussbar. Leider funktioniert das nicht umgekehrt - man kann also nicht durch übermäßiges Essen wieder zu einem schlechten Futterverwerter werden (und falls doch, hat man sich bis dahin so viel angefuttert, dass man nichts mehr davon hat).
Die meisten Dicken sind also nicht dick, weil sie so viel essen, sondern obwohl sie weniger essen als andere. --Snevern 17:32, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Apostroph?

Muss hier ein Apostroph gesetzt werden?

"Ich geh wandern" oder "Ich geh' wandern"

Ich weiß, dass bei Imperativsätzen wie zum Beispiel "Geh wandern!" kein Apostroph gesetzt werden sollte.

--95.223.244.70 23:00, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Kein Apostroph, da weder schwer lesbar noch missverständlich. (AR §96 (2)). Grüße Dumbox (Diskussion) 23:11, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank, gibt es dazu verlässliche Quellen? --95.223.244.70 00:17, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja, z.B. hier (Seite 98/PDF Seite 96 oder nach § 96 volltextsuchen). --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mhh. Leider sehe ich dort nichts zu Apostrophen bei Verben in der ersten Person Singular. --95.223.244.70 01:41, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Keiner der Fälle der §§ 96 und 97 trifft zu, deswegen kein Apostroph, unabhängig von der Konjugation des Verbs. --Rôtkæppchen₆₈ 02:10, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Duden (Rechtschreibung, bei mir Aufl. 24, K 13, S. 24) geht darauf ein, mit der etwas schwammigen Bemerkung: "Als gut lesbar und unmissverständlich gelten im Allgemeinen die folgenden Fälle: (...) 2. Es entfällt ein Schluss-e bei bestimmten Verbformen." (Kursive von mir.) Dazu aber als schlagende Beispiele: "Das hör ich gern" und "Ich lass das nicht zu." Grüße Dumbox (Diskussion) 06:54, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eigentlich würde es Ich gehe wandern heissen. Also ist es ein "Wort mit Auslassung". Der Rat für deutsche Rechtschreibung meint im von Rotkaeppchen verlinkten Dokument, dass diese Auslassungen nur dann mit Apostroph zu kennzeichnen seien, wenn sie "ohne Kennzeichnung schwer lesbar oder missverständlich" wären. Kommt mEn auch auf den Kontext und die Zielgruppe an, ob das zutreffend ist. Der Duden behauptet speziell zu diesem Fall, dass es stets zutreffend sei. Ich hättn Apostroph gsetzt oder alternativs 'e' gschriebn, aber wenn die meine… --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:29, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Titan als Fahrwerks oder Karosserie-Werkstoff

Ich frage mich, warum für die Karosserie und das Fahrwerk von hochpreisigen Fahrzeugen immernoch einfacher Stahl verwendet wird. Der Titanpreis beträgt 3,75 USD pro Kilo, Aluminium 1,45 USD pro Kilo.

Geht man davon aus, dass bei einem hochwertigen Fahrzeug die Karosserie und das Fahrwerk eine Tonne ausmachen, würde ein Volltitanfahrzeug vom Rohstoff her 3.700 EUR ausmachen, ein Vollaluminiumfahrzeug 1.450 USD. Das entspricht einem geringeren Preis als einer besseren Audioanlage in einem solchen Auto. Eine Kombination aus Titan für das Fahrwerk und Aluminium für die Karosserie würde um die 2.000 EUR kosten. Gemessen an einem höherwetigen Fahrzeug wie einer S-Klasse oder einem 911er, die schon in der Basis fast 100.000 EUR kosten, ist das doch vernachlässigbar, hätte aber gravierende Vorteile was Gewichtsersparnis und Haltbarkeit (Korrossioin) angeht. Die Verarbeitung von Titan und Aluminium ist aus der Motorradindustrie und der Luftfahrt auch eine alte Kamelle, die schon lange in der Massenproduktion angekommen ist.

Es scheint aber gute Gründe geben, die dagegen sprechen. Ich würde gerne wissen, welche das sind. EDIT: Ich habe gerade herausgefunden, dass der riesige Ford F-150 eine Vollaluminium Karrosserie hat, ohne besonders teuer zu sein. Warum ist der hier die Ausnahme?--95.112.168.44 23:45, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Titan ist nicht nur teuer sondern auch kompliziert und teuer zu verarbeiten. --Pölkkyposkisolisti 23:53, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
+1. Die aufwendige Verarbeitung ist der Grund. Außerdem sollten heutige Autos nicht ewig halten sollen. Bei U-Booten ist das was anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Stahl ist einfacher zu bearbeiten. Der Rohstoffpreis ist meist der kleinste Faktor bei der Werkstoffwahl. Die ganze Verarbeitung macht meist ein vielfaches des Rohstoffpreises aus. Somit ist es ein deutlicher Nachteil wenn ein Werkstoff schlecht zu Verarbeiten ist. Also ist es vor allem eine Wahl der Verarbeitbarkeit, wenn das Resulat gleichwertig ist. Oder der teure Werkstoff muss deutliche Vorteile gegen über dem üblichen Stahlaufbau eines Autos haben. Denn auch hier, die Vorteile müssen immer die Nachteile überwiegen. Wenn man das geringer Gewicht mit teuren Konstruktionskosten erkaufen muss, überlegt man sich das zweimal. --Bobo11 (Diskussion) 04:28, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Bedarf an Titan würde gewaltig ansteigen und damit auch der Preis. Aber, es ist ein offenes Geheimnis, dass die Flugzeugbaufirmen, wie auch die Auto- und Maschinenindustrie die 3D-Druckertechnik für Titan forcieren und hier neue und werkstoffsparende Bauformen zu erwarten sind. Dann ist in der Frage zudem ein Denkfehler: Solche Materialkosten im Einstandspreis wirken sich im Endpreis durch Handling-, Vertriebs- und Gewinnaufschläge bis das Zehnfache aus.--2003:75:AF12:9D00:550C:A0EB:B138:8B0D 08:03, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Titan hat einen sehr schlechten Ruf bez. der Probleme in der Verarbeitung. Es ist aber eigentlich relativ normal spanbar, schweissbar und gießbar. Es wird wegen dem hohen Preis (der Halbzeuge) nur selten verwendet und entsprechend als "Exot" gehandelt. Obendrein sind Halbzeuge aus Titan im Handel durchweg exessiv überteuert und zusätzlich gibt es nur wenige Händler die ein zudem üblich nur eine sehr beschränkte Auswahl an Titanhalbzeugen anbieten. Z.B. bekommst du hier([19]) ein Titanblech 2,0x500x500 für 337,50 €. Das sind 500 cm³* 4,5g =2,25 Kg. Das macht also nicht "3,75 USD pro Kilo" sondern 150 € pro Kg wenn ich richtig gerechnet habe!! Da wundert es nicht mehr das es fast nicht gehandelt und verarbeitet wird. --Kharon 10:10, 9. Mär. 2016 (CET)P.S.: Und dann kommen die Verarbeitungskosten noch oben drauf. --Kharon 10:17, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
EK-Preis und VK-Preis. Äpfel und Birnen. Die "bessere Audioanlage" in dem Wagen hat einen EK-Preis von vielleicht 30 Euro, wenn's hochkommt. -- Janka (Diskussion) 09:49, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ein Fahrradrahmen der Extraklasse kostet in Stahl etwas über 1000 Euro, Titan etwa das Dreifache. Dabei muß man noch berücksichtigen, daß teure Stahlrahmen gemufft sind, die aus Titan nur geschweißt, was prinzipiell eigentlich einfacher ist. --Pölkkyposkisolisti 13:48, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wobei ein Stahlrahmen der Extraklasse überteuert ist, wenn man den Preis mit einem billigen Stahlrahmen vergleicht und bedenkt, dass die Unterschiede nicht so enorm sind und hauptsächlich in Details bei der Verarbeitung und vielleicht einer anderen Stahlsorte bestehen (mehr Stahl wird ja bei den besseren Rahmen nicht verbaut weil man will ja nicht, dass sie schwerer werden). Daher sollte man eher einen billigen oder durchschnittlichen Rahmen als Vergleich verwenden... --MrBurns (Diskussion) 15:56, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kann man auch wirtschaftlich erklären: Der Kunde ist nicht bereit, mehr dafür zu bezahlen (ein Standardthema bei der Werkstoffauswahl. Der Kunde zahlt (i. d. R.) nicht für ein bestimmtes Material, sondern für Funktionen/Eigenschaften).--Antemister (Diskussion) 18:41, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bei teuren Stahlrahmen werden doppelt konifizierte Rohre verwendet und mit Silberlot gemufft. Dabei wird weit weniger Materialmasse als bei billigen Rahmen eingesetzt. Die Unterschiede sind enorm, die leichtesten Serienrahmen sind aus Stahl und nicht etwa Alu, Karbon oder Titan. --Pölkkyposkisolisti 10:42, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

9. März 2016

Algenzucht als Hobby?

Noch mal eine Frage zum Artikel Biosphäre 3: Wäre es für Privatleute möglich oder empfehlenswert, sich in einem Aquarium Chlorella zu ziehen? Würde es zur Luftqualität beitragen? Können diese Algen unter diesen Umständen überhaupt überleben oder ist die Aufzucht extrem schwer? --92.217.165.223 06:51, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Algen züchten ist relativ einfach, aber mit denen einen funktionierenden Kohlenstoffkreislauf im Kleinen nachzubuilden ist sehr schwer.
Du brauchst ne (saubere) Startkultur, die richtige Nährstofflösung, und ausreichend gutes Licht (Spektrum und Intensität sollten einigermaßen stimmen). Ab und zu umsetzen und altes System säubern. Problematisch: Chlorella setzt sich langsam ab, für Langzeitkultur empfiehlt es sich, die Algensuppe immer in Bewegung zu halten. Viel mehr problematisch: die Sauerstoffausbeute / CO2-Aufnahme. Hab jetzt für Chlorella keinen Wert gesucht, aber das Sauerstoffabgabe/Kohlendioxidaufnahme-Verhältnis liegt bei "Mischwald" an einem sonnigen Sommertag (richtig viel Licht!) bei 1.1; für Chlorella erwarte ich keine 10er-Potenz Unterschied; für jedes gefütterte aufgenommene (Unterschied: Zuwachs Trockengewicht!) Gramm CO2 kriegst du also etwa 1.1 Gramm O2. Wenn aber ein paar von deinen Algen absterben und in deinem Aquarium von "Bakterien gefressen" werden, hast du dein verfüttertes CO2 gleich wieder. --Hareinhardt (Diskussion) 10:29, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ein Aquarium hat wahrscheinlich die falsche Form. Für beste Lichtausnutzung müsste es wahrscheinlich ein flacher Teich o.ä. sein. Technische Photobioreaktoren können vielfältige Form besitzen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bitte auch beachten das viele Algen auch Algentoxine wie Microcystine produzieren. Es gibt ja bekanntlich auch beim gewöhnlichen Obst und Gemüse Gifte. Ob nu in unreifen Tomaten oder dem wiederaufgewärmten Spinat. Der Unterschied zu den Algen ist aber das die Vergiftungsgefahren bei Obst und Gemüse in der Regel allgemein bekannt und einfach zu vermeiden sind. Da das für Algen sicher nicht zutrifft sollte man sich also bezüglich der Algen erstmal sehr gründlich informieren bevor man die für den Eigenverbrauch im eigenen Aquarium züchtet. --Kharon 12:59, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde die vorgestellten Berechnungen sind Augenwischerei. Der Algenteich würde nach einer Zeit auch eine Schlickschicht auf dem Grund entwickeln, in der Methan gebrütet würde. Dieses Methan hätte einen höheren Treibhauseffekt, als das der Luft entzogene Kohlendioxid. Es fehlt also nach der Algenzucht noch eine Fixierung des Kohlenstoffs, sagen wir mal in Form von fossilen Brennstoffen, also als Braunkohle oder Öl. Erst dann hätte unser Hobbyklimaschützer einen langfristigen Vorteil. Bei Wäldern ist das ähnlich, nur dauern die Zyklen ein wenig länger. Yotwen (Diskussion) 08:31, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man könnte die erhaltene Biomasse in Solaröfen zu elementarem Kohlenstoff verschwelen und diesen in ausgedienten Bergwerken unter Tage einlagern. Das wäre wahrscheinlich auch weniger gefährlich als CO2-Abscheidung und -Speicherung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Sperrung von Unternhemensseiten

Sehr geehrte Damen und Herren

Im Auftrag meines Arbeitgebers habe ich eine Unternehmensseite, nämlich die der Ronal Group, am Montag hochgeladen. Diese wurde nun von diversen Benutzern überarbeitet. Gäbe es eine Möglichkeit, diese Funktion der Bearbeitung durch Fremde zu sperren? Es wäre toll wenn man die fertige Seite hochladen dürfte und diese so bleiben würde. Viele Grüsse, RONAL_LAZI

--RONAL LAZI (Diskussion) 09:08, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Nein, das ist nicht vorgesehen und entspricht nicht dem Gedanken der Wikipedia. Für sowas nutzt bitte eure eigene Homepage. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:09, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wikipedia bildet ab, was man über euch weiß. Die Fremdansicht. Das ist das Projektziel. Bitte WP:WWNI und WP:IK lesen. Weitere Fragen bitte in WP:FzW stellen. -- Janka (Diskussion) 09:54, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was prinzipiell nicht gegen Eigendarstellungen spricht, sofern die Relevanzkriterien erfüllt sind. Auch der Inhaber eines Unternehmens weiß ja etwas darüber. Nur ist dann peinlichst auf NPOV zu achten und i.d.R. eine Wikifikation durch einen neutralen User anzustreben. --Kreuzschnabel 11:54, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wie kommt man auf die Idee, (s)einen Werbetext in die Wikipedia einzustellen? --Eike (Diskussion) 10:04, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kostenloser Webspace mit doch noch recht hohen Zugriffszahlen, und das auch noch G.-optimiert. (Bisher dachte ich, für eine Radlösung ist ein Schraubenschlüssel ausreichend ...) --TheRunnerUp 10:33, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Das liegt doch auf der Hand. Erstaunlicher finde ich, dass Stilblüten wie „ist ein Hersteller von Radlösungen“ und „Marken, die von der Ronal Group hergestellt und weltweit vertrieben werden“ und weiterer gruseliger Marketing-Sprech die von Ronal beklagte Überarbeitung überlebt haben. --Vsop (Diskussion) 10:34, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nachdem der Fragesteller so ausdrücklich auf diesen Artikel hingewiesen hat, werden sicherlich weitere Überarbeitungen folgen. Vielleicht hätte RONAL LAZI vorher mal Streisand-Effekt lesen sollen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:43, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Streisand Effekt? Der Fragensteller versucht doch nichts zu verschleiern. Das Leute auf der WP Einträge machen ohne die Regeln der WP genau zu kennen ist doch Daily Business. Da ist Hilfestellung und nicht Nachtreten angesagt. --84.155.226.13 11:51, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es geht hier nicht um den Versuch, Informationen zu unterdrücken - es sollen aber Änderungen unterdrückt werden. Der Fragesteller bittet um Sperrung und verweist auf die Webseite. Ergebnis ist, dass sich nun viele die Webseite ansehen und verbessern. Die Verbesserung im Sinne der Wikipedia ist erwünscht, widerspricht aber dem eigentlichen Ziel des Fragestellers. Insofern erreicht er im Zweifel das Gegenteil. Das ist - finde ich - sehr gut mit dem Streisand-Effekt vergleichbar. Ganz sicher ist das aber kein Nachtreten. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:09, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
"Informationen zu unterdrücken ..." Der hat wie ein Großteil der Bevölkerung einfach keine Ahnung wie die WP funktioniert. --84.155.226.13 12:26, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Jedes stinknormale offene Forum hat Regeln und wenn man etwas benutzt darf auch erwartet werden, dass sich der Benutzende mit dem auseinandersetzt, was er da benutzen will und das Regelwerk zumindest ansatzweise kennt. Wer (wenn das stimmt) von so einer Firmengruppe den Auftrag bekommt, hier zu schreiben, ist doch nicht naiv. Wenn der Honorarautor nicht weiß, was er da macht, ist das nicht auf Unfähigkeit sondern auf Desinteresse oder gar Ignoranz zurückzuführen. Das kann schon verärgern, wenn bezahlte Leute mit ihren Werbetexten den hier unbezahlt mitwirkenden Autoren unnötige Arbeit machen. --2003:45:462B:B900:E8B1:3274:763E:A015 16:24, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Fragesteller schreibt von Arbeitgeber, nicht Auftraggeber. Da ist vermutlich jemand ausgeguckt worden, der für den passenden Eintrag bei der WP sorgen sollte. Ein Honrarautor war das wohl nicht. :) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:01, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja, du hast offenbar recht. Andererseits ist es ziemlich wumpe, ob das nun ein Angestellter oder ein eingekaufter Auftragnehmer ist. Die Erwartung dem oben angesprochenen "kostenlose(n) Webspace mit doch noch recht hohen Zugriffszahlen" mit dem normal im Web üblichen Respekt zu begegnen ändert sich dadurch nicht. --2003:45:462B:B900:E8B1:3274:763E:A015 17:52, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Tsungam: Warum nein? Löschen und gegen Neuanlage sperren wäre doch eine sinnvolle Reaktion. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
na ja relevant sind die an sich und die durch den User ausgelöste Power_QS hat sicher zur Verbesserung des Artikels beigetragen. Die Antwort "nein" hätte aber gereicht. - andy_king50 (Diskussion) 18:37, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Seit der letzen Bearbeitung von RONAL LAZI sind inhaltlich immernoch alle wissenswerten Aussagen im Artikel. Fakten wären aber interessanter, Sind es Felgen mit oder ohne Reifen? Uḿ welche Räder geht es sonst noch? Eine Ergänzung zum Artikel Autofelge betreffen Grundlagen und Carbonrad wäre nicht schlecht! Aber bitte bei den Grundlagen bleiben. Bilder dürfen es gerne auch sein. --Hans Haase (有问题吗) 21:59, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Zusatzfrage

Frage zu dem Benutzer da oben: Benutzer:RONAL LAZI "dein Benutzername impliziert, dass du im Auftrag oder im eigenen Namen einer Organisation oder einer prominenten bzw. enzyklopädisch relevanten Person in der Wikipedia arbeitest. Benutzerkonten sollen nur dann einen offiziell klingenden Namen haben, wenn der Betreiber des Kontos auch zur Nutzung des Namens berechtigt ist" -> welches Unternehmen verkörpert der Name Ronal Lazi denn? Kann man so eine Unterstellung jedem auf seine Diskussionsseite klatschen ohne weitere Folgen? --Tankanlagenbauer (Diskussion) 18:22, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Lies oben, lies den angelegten Artikel. 2 + 2 = 4, immer und überall. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 18:57, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Schade dass nicht auch Benutzer:EH⁴² das so einfach erklären konnte, statt kommentarlos seine überfüllte Seite zu revidieren. Und Lazi soll dann der Vorname von ihm sein oder hat Lazi irgendwas mit dem Standort Rom zu tun?--Freeliberland (Diskussion) 12:08, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ach, Leute! "Im Auftrag meines Arbeitgebers". --Eike (Diskussion) 12:14, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Auch Zusatzfrage: Benutzer:Freeliberland, war Benutzer:Tankanlagenbauer dein Sperrumgehungsaccount? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:18, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Bluetooth-Konnektivität kommt nicht zustande

Hallo, ich habe einen Laptop mit neuestem Bluetooth. Die Musik vom Laptop möchte ich über meine BT-Kopfhörer hören. Die Geräte sind bereits "gepairt". Es geht um einen Win10-Rechner mit BT 4.1. Der Kopfhörer (mit BT 2.1) empfängt von meinem MP3-Player tadellos die Signale mittels BT. Den MP3-Player habe ich jetzt aber nicht dabei. Mit meinem Smartphone läßt sich der Kopfhörer ebenfalls problemlos verbinden, sodass ich Musik vom Smartphone auf den BT-Kopfhörern hören kann. Im Action Center des Laptops (Kasten unten rechts mit drei Linien) habe ich meinen Kopfhörer (erscheint in der Liste) angeklickt ("connect"). Während dessen sorge ich dafür, dass der Kopfhörer blau blinkt. Aber immer kommt am Laptop die Fehlermeldung "can't connect". Der Abstand zwischen Sender und Empfänger ist innerhalb der max. Reichweite beider Geräte. Was muß ich tun bzw. was läuft hier schief? http://windows.microsoft.com/de-de/windows-10/getstarted-connect-to-bluetooth-devices sowie http://www.manualslib.com/manual/150880/Sennheiser-Mm450.html?page=17#manual habe ich gelesen und auch so gehandelt. Beide Batterien (Laptop und Kopfhörer) haben ausreichend Spannung. --109.43.1.171 11:34, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Zuerst Rechner hochfahren, dann Bluetooth-Kopfhörer einschalten. Wenn die Verbindung nicht automatisch zustandekommt, im action center auf connect klicken. Das blaue Blinken (bei mir ist es rot/blau hektisch) am Kopfhörer dazu nicht aktivieren, denn das ist nur für die bereits erfolgte Paarung zuständig. Dann sollte es aber klappen. Bei mir blinkt der Kopfhörer dann sehr langsam blau. --Rôtkæppchen₆₈ 12:20, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Christian Beyer

Artikel Christian Beyer

Liebe Leute,

wie kann es möglich sein, dass Christian Beyer, der am 03.10.1510 heiratete, von einem jüngeren Sohn aus dieser Ehe bereits "um 1522" einen Enkel hatte? Das fragt sich schon geraume Zeit

Hubert Drüppel

--95.117.189.179 12:08, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Mit 12 Jahren Vater werden ist doch biologisch nicht unmöglich :-) Hab den Artikel grad mal überflogen, da gibt es noch viel zu wikifizieren. Liest sich wie ein Kurzroman. --Kreuzschnabel 12:29, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
geni.com hat
  • Georg Beyer etwa 1524 bis 30 April, 1587 [20]
  • Eltern Georg Christiansen Beyer etwa 1490 bis 1561[21] und Catharina Albrechts[22]
  • Großvater Christian Beyer 1482 bis 21 Oktober, 1535 [23]
Seltsam.
--Eike (Diskussion) 12:35, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Genaue Daten aus dieser Zeit sind sehr selten. Über der Kinderliste steht ja auch "eine fragliche Überlieferung" (bezieht sich vielleicht nicht nur auf die Zahl Kinder, sondern auch auf die Kinder selbst). Geburtsdaten sind ja bei keinem Kind angegeben. Bei Georg steht "um 1522" solche Jahreszahlen sind oft berechnet (vielleicht ist er 1587 mit 65 Jahren gestorben, aber das Alter wurde auch oft überschätzt). Und vielleicht ist auch die Zuordnung zum Vater (2 Ehen? dafür würden auch die vielen Kinder sprechen) oder der Mutter nicht sicher. Um das alles zu beurteilen, müßte man die genaue Quellen der Daten kennen. Was steht dort tatsächlich und was sind Vermutungen? .gs8 (Diskussion) 12:42, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Oder der Sohn wurde nichtehelich geboren und später als ehelich anerkannt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Oder er wurde adoptiert, als er schon kein Kleinkind mehr war. NfdA (Diskussion) 22:02, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Damien?

Warum heißt in sämtlichen Filmen der wiedergeborene Antichrist oder die Ausgeburt des Teufels etc. meist Damien? --84.155.226.13 12:15, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Schau mal unter der Bedeutung des Namens Damian nach. Gruß --192.35.17.17 12:26, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ach, ich weiß nicht. So viele Vornamen bedeuten irgendetwas wie Sieger, Mächtiger, Bezwinger etc. Es heißen ja auch nicht sämtliche Antichristen Damien, sondern speziell der aus Das Omen, worauf dann Imitate anspielen. Ich vermute, der Gedankengang des Scriptschreibers war eher schlicht: Exotisch (für Amerikaner), und klingt ein wenig nach demon/Dämon. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:34, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab die ganzen Filme nicht mehr parat. Aber ich bin mir sicher das ich außer beim Omen den Namen im Lauf der Zeit mindestens ein Dutzend mal in diesem Zusammenhang gesehen habe. Ich komme drauf wegen dem aktuellen Film "Damien" mit gleicher Thematik. --84.155.226.13 12:40, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bist du sicher? Ich finde eigentlich nur das Omen und den Film plus noch den Exorzisten aus Der Exorzist - kein Antichrist, aber schon in der Nähe und eventuell für das Omen inspirierend. Ansonsten sehe ich das wie Dumbox: ist exotisch, klingt vage nach "demon" und durch das Omen ist die Verbindung Damien<->Antichrist auch etabliert. -- southpark 13:51, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In South Park heißt der Sohn des Teufels auch Damien [24]. --Buchling (Diskussion) 14:41, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Auf IMDB findet ihr 96 gruselige Damiens! Gruß Gruenschuh (Diskussion) 09:25, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wenn die jetzt noch mit Nachnamen „Devlin“ heißen, ist es perfekt. NNW 15:07, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wann ist die sog. "Elefantenrunde" zur Wahl in Baden Württemberg?

Im Netzt steht viel zur Sendung, aber wenig darüber, wann der Sendetermin ist. --Electriccat (Diskussion) 12:52, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Morgen, 20.15 Uhr im SWR Fernsehen [25]. --Buchling (Diskussion) 12:58, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
War "Elefantenrunde" nicht immer die Sendung am Wahlabend? --Eike (Diskussion) 13:03, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ah, es gibt einen Wikipedia-Artikel...! --Eike (Diskussion) 13:05, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Artikel sagt übrigens nicht, wo der Begriff "Elefantenrunde" eigentlich entstanden ist. Die Metapher ist naheliegend, aber jemand muss sie ja zum ersten Mal verwendet haben.--Alexmagnus Fragen? 14:05, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Gras rückwärts gelesen

Hey, habt ihr noch weitere zum Teil schockierende(!) Beispiele, bei dem ein rückwärts gelesenes Wort eine neue Bedeutung hat, wie im Beispiel oben?--87.138.87.55 13:15, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Regen. -- Liliana 13:18, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
https://de.wiktionary.org/wiki/Verzeichnis:Deutsch/Palindrome#W.C3.B6rter_mit_neuer_Bedeutung --Buchling (Diskussion) 13:20, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hagen --87.123.170.185 13:48, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Llort --Eike (Diskussion) 14:01, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Englisch „dog“. --Komischn (Diskussion) 17:26, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Leporello. --92.50.99.98 16:31, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand – Warum erst bei den Oscars 2016?

Weiß jemand, warum Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand erst bei der Oscarverleihung 2016 nominiert war, obwohl der Film bereits 2013 rauskam? --Molekularbiologe (Diskussion) 15:54, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich nehme an, der war erst 2015 in den US-Kinos zu sehen und qualifiziert sich erst damit für die Preiskategorie. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:58, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
War er. --Komischn (Diskussion) 17:25, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Bundesverfassungsgerichtsgesetz

Kann das Bundesverfassungsgerichtsgesetz von einer einfachen Mehrheit des Bundestages beliebig geändert werden? Oder ist die Zustimmung einer einfachen Mehrheit des Bundesrats nötig? Oder hat das Gesetz (zumindest teilweise) "Verfassungsrang" und erfordert eine Zweidrittelmehrheit zur Änderung? -- 134.76.84.240 17:55, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das Bundesverfassungsgerichtsgesetz hat keinen Verfassungsrang. Es kann dennoch nicht beliebig geändert werden, sondern muss die Vorgaben zum Bundesverfassungsgericht im Grundgesetz beachten; ansonsten aber ist es ein ganz normales Bundesgesetz. --Snevern 20:11, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Angenommen, der Bundestag ändert das Bundesverfassungsgerichtsgesetz in grundgesetzwidriger Weise, so dass durch die Gesetzänderung unter anderem das Bundesverfassungsgericht mit einer ausreichenden Anzahl "regierungstreuer Richter" besetzt ist, dass diese jegliche Entscheidung blockieren können. Dieses Gesetz würde mit seiner Verabschiedung gültig und es könnte erst im Nachhinein vor dem Bundesverfassungsgericht dagegen geklagt werden. Da das Gericht nun aber bereits umgestaltet ist, können die "regierungstreuen Richter" jegliches solches Verfahren blockieren. Gibt es in diesem Fall irgendeinen rechtlichen Mechanismus außer einem Mehrheitswechsel im Bundestag oder dem Widerstandsrecht, der das grundgesetzwidrige Bundesverfassungsgerichtsgesetz kippen kann? (Ja, offensichtlich geht es mir darum, ob das was gerade in Polen passiert ist ähnlich auch in Deutschland möglich ist.) -- 134.76.84.240 13:29, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es ausreichende Mehrheiten in den Entscheidungsgremien gibt, ist das in jeder Demokratie grundsätzlich möglich - auch in unserer. Wie genau das Gesetz auszusehen hätte, habe ich mir jetzt im Einzelnen nicht angesehen, weil es aus meiner Sicht nicht praxisrelevant genug ist, um meine Zeit dafür zu verwenden, aber letztlich ist es ziemlich gleichgültig: Es wäre im Ergebnis sicherlich möglich. --Snevern 16:05, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der (unlustige) Witz scheint ja zu sein, dass sie es ohne verfassungsändernde Mehrheit hingekriegt haben. --Eike (Diskussion) 16:09, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich kenne die Verfassungs- und Gesetzeslage in Polen nicht, daher weiß ich nicht, was nötig war. Aber gäbe es bei uns eine entsprechende Mehrheit, bekäme man eine (weitgehende) Entmachtung des BVerfG ebenfalls ohne verfassungsändernde Mehrheit hin. Das ist das Schöne (und Erschreckende) an der Demokratie: Die Mehrheit entscheidet, auch wenn es den "wahren Demokraten" nicht gefällt. So geschehen in Polen, aber auch in Ungarn, oder, besonders lustig, im Gaza-Streifen. Manchmal gewinnen auch Nicht-Demokraten eine demokratische Wahl. --Snevern 16:36, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, warum die wahren Demokraten bei dir in Anführungsstrichen stehen. Es hat ja einen Sinn, dass man manche Dinge nur mit sehr großer Mehrheit ändern kann, und das sollte sich halt nicht durch solche Verfahrenstricks aushebeln lassen. Aber danke für deine juristische Einschätzung! --Eike (Diskussion) 16:39, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die stehen bei mir in Anführungszeichen, weil sie sich im Zweifel selbst so bezeichnen, aber demokratisch gewählte Vertreter einer ihnen nicht genehmen politischen Richtung nicht als Demokraten gelten lassen. Das kommt in meinen Augen einer Missachtung der Wähler gleich, denen die Fähigkeit, eine verantwortungsvolle Entscheidung zu treffen, abgesprochen wird ("Demokratieverständnis und Toleranz haben dort ein Ende, wo sich unsere Gegner durch unsere Argumente nicht überzeugen lassen!"). Ich gebe ihnen da sogar recht: Der Wähler ist tatsächlich nicht in der Lage, die Reichweite seiner Entscheidungen zu überblicken, und daher ist in meinen Augen die Demokratie die schlechteste aller möglichen Regierungsformen - mit Ausnahme aller anderen. Man zeige mir eine bessere, und ich höre sofort auf, Demokratie-Anhänger zu sein!
Die Tatsache, dass die Mehrheit der vom Volk gewählten Repräsentanten in der Lage ist, grundlegende Regelungen zu ändern (für manche braucht's zwar mehr als die einfache Mehrheit, aber für andere braucht man gelegentlich nur eine Handvoll), ist in meinen Augen kein Verfahrenstrick, sondern ein wesentliches Merkmal der Demokratie. --Snevern 16:54, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Interessant ist doch hier die Frage, ob das deutsche Recht es erlaubt, durch Änderung des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes die Zusammensetzung des Gerichts wirksam zu verändern, bevor das wiederum über die verfassungsmäßige Zulässigkeit dieser Änderung urteilen kann. Es ist zu hoffen, dass das deutsche Recht so etwas nicht zulässt. Rainer Z ... 18:30, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
"Das Bundesverfassungsgericht besteht aus Bundesrichtern und anderen Mitgliedern. Die Mitglieder des Bundesverfassungsgerichtes werden je zur Hälfte vom Bundestage und vom Bundesrate gewählt. Sie dürfen weder dem Bundestage, dem Bundesrate, der Bundesregierung noch entsprechenden Organen eines Landes angehören." Diese Regelung hat Verfassungsrang und kann daher nicht einfachgesetzlich durch eine Änderung des BVerfGG geändert werden, denn sie steht in Art. 94 Abs. 1 des Grundgesetzes. --Snevern 18:53, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ergänzend ein Zitat:
"Schmidt: (...) Das berührt übrigens ein verfassungsrechtliches Problem, das in keiner der westlichen Demokratien gelöst ist, nämlich die Berufung der Obersten Richter. Die Berufung eines Verfassungsrichters geschieht in einem völlig undurchsichtigen Verfahren, das kein Außenstehender durchschauen und kontrollieren kann, einem sogenannten Richterwahlausschuss, der nach Parteienproporz zusammengesetzt ist. Das heißt, eine Handvoll Leute kungeln das untereinander aus. Dabei spielen sicher Befähigung und bisheriger Lebenslauf eine Rolle, aber leider Gottes spielt auch die parteipolitische Orientierung eine Rolle, eine viel zu große Rolle.
Steinbrück: Das gilt für alle Obersten Gerichte in Deutschland, nicht nur für das Bundesverfassungsgericht, und es gilt übrigens auch für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.
Schmidt: (...) Es ist in Wirklichkeit nirgendwo überzeugend gelöst."
(Helmut Schmidt, Peer Steinbrück: Zug um Zug, Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2011, ISBN 9783455850130) --2003:45:4655:FE00:B006:2FE7:B050:A48E 00:12, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Schmelztemperatur von Bromwasserstoff

Ist es normal, dass in der deutschsprachigen Wikipedia die Siedetemperatur von Bromwasserstoffsäure 126°C beträgt und in der englischen Wikipedia 122°C?--Chemie57 (Diskussion) 18:20, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die englische Wikipedia nimmt als Druck 700mm Hg an, was 933hPa entspricht. Normbedingung ist aber 1013,25hPa. -- Janka (Diskussion) 18:33, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ach so. Und die Siedetemperatur auch oder ist da Normdruck?--Chemie57 (Diskussion) 18:44, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Jetzt hast du dich selbst verwirrt, denn bei 122-126°C geht es nur um die Siedetemperatur. -- Janka (Diskussion) 20:33, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Diagnose "Reizung des Sehnervs"

Wie diagnostiziert ein Augenarzt eine "Reizung des Sehnervs"? Im konkreten Fall geht es um eine Untersuchung nach kurzzeitigen Einblick in einen Klasse 1-Laser (lt. Einstufung in Laserklasse 1 ungefährlich auch bei langem Einbblick), nicht um eine krankheitsbedingte Entzündung des Sehnervs. Der Sehnnerv an sich ist ja ausser dem blinden Fleck einer direkten Beobachtung weitgehend entzogen. Obduziert hat man den Betroffenen auch nicht. Oder kann so eine Diagnose auch rein aufgrund subjektiver Symptombeschreibungen erfolgen? Ich brauche keine Diagnose, aber ich verstehe das Zustandekommen der Diagnose nicht so recht. Was kann man das durch eine Untersuchung des Augenhintergrundes sehen?- andy_king50 (Diskussion) 18:22, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Der Betroffene wurde nicht obduziert? Unglückliche Wortwohl oder ist er infolge des Unfalls gestorben? --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 18:36, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ungefährlich heißt ja nur, dass die Blendung sich irgendwann zeitig zurückbildet. Durch eine Untersuchung des Augenhintergrundes kann man sehen, ob die Netzhaut stellenweise verkocht ist. Dass man den Sehnerv nur am Blinden Fleck sehen könnte ist eine falsche Vorstellung deinerseits. Die Nerven hängen zur Augeninnenseite aus den Sinneszellen heraus. Das ist durch die Evolutionsgeschichte des Auges bedingt. Der Blinde Fleck ist die Kabeldurchführung nach hinten, deshalb können da keine Sinneszellen sein. -- Janka (Diskussion) 18:37, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Blendung = kurzzeitig reversible Erschöpfung der Sehpigmente = ungleich strukturelle Veränderungen wie "verkochen". Bei Lasern Klasse 1 kann aufgrund der Einstufung = möglichen Energiedichte am Auge davon ausgegangen werden, dass keinerlei gesundheitliche Schädigung erfolgen kann (siehe [ https://www.vbg.de/apl/uvv/93/2.htm]) + DA "Bei Lasereinrichtungen der Klasse 1 können im oberen Leistungsbereich z. B. Blendung, Beeinträchtigung des Farbsehens und Belästigungen nicht ausgeschlossen werden." Eine Woche dauert so eine Rückbildung sicher nicht, eher Minuten oder max. Stunden. - andy_king50 (Diskussion) 18:43, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Antwortest du dir nun selbst? Richtig, Blendung ist ungleich verkochen. Das ist ja auch genau das, was der Augenarzt mithilfe der Augenhintergrunduntersuchung feststellt. Ist keine Verkochung da, und der Patient meldet dennoch Beschwerden, handelt es sich vermutlich um eine Reizung des Sehnervs. Und nein, eine wirklich intensive Blendung geht nicht innerhalb von Stunden zurück, weil dabei eben nicht nur die Sinneszellen "ausgeleert" werden, sondern eben auch die angeschlossenen Nervenfasern überreizt und leicht erregbar zurückbleiben. Wie bei jeder anderen Schmerzerkrankung auch. -- Janka (Diskussion) 20:31, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
na ja, der erste Satz ist ziemlich fragwürdig. Mediziner stellen leider oft gewohnheitsmäßig die Vernunft und des Erkenntnisvermögen aller anderen Beteiligen in Frage. Das sollten sie aber nicht, zumindest nicht ohne ausreichendes Hintergrundwissen. Du widerspricht Dir leider auch selbst. Einmal erfolgt ein "Verkochung", einmal gibt es "Beschwerden obwohl keine Verkochung" - Folglich geht es um eine Diagnose nach dem Motto "wenn nicht ABC --> dann folgt XYZ" (der Patient äussert Beschweren - folglich muss es tatsächlich ein organisches Geschehen geben, auch wenn man keinerlei Anhalt dafür findet, schließlich will man den Patienten nicht ohne Diagnose abweisen). Dies ist aber formal-logisch und wissenschaftlich unhaltbar. Das bestätigt aber eher meine vorherigen Rechercheergebnisse, dass es hier (und auch bei sog "Entzündungen des Sehnerven" eher um eine "Ausweichdiagnose" handelt, die gestellt wird, wenn der Patient zwar subjektive Beschweden angibt, diese sich organisch/pathologisch nicht belegen lassen. - andy_king50 (Diskussion) 20:57, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nein, ich widerspreche mir nicht selbst. Auch ohne eine Verkochung kann man Beschwerden haben. Und überhaupt ist der Patient der einzige, der Beschwerden korrekt beurteilen kann. Umso wichtiger ist es ja auch, dass der Arzt dem Patienten nicht nur zuhört, sondern ihn im Lauf der Diagnose durch die möglichen Kranheitsbilder führt und mithilfe seines Fachwissens und der Urteilsfähigkeit des Patienten auf gezielte Fragen die nicht in Frage kommenden Ursachen ausschließt. -- Janka (Diskussion) 21:56, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Türkische Übersetzung für Vorname

Wie ist die korrekte Übersetzung für Vorname auf Türkisch: ad, adı oder ön ad? --37.120.34.209 18:28, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

EU Gipfel

Der EU-Türkei Gipfel ist ja zuende. Wurde dort irgend etwas bindend beschlossen oder sind das nur Vorschläge? --95.112.196.128 18:40, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

die Türken haben nichts substanzielles geboten (1:1 Austausch illegaler gegen gleiche Menge sog. "legale" Flüchtlinge), dafür aber Visafreiheit für ihre Bürger in der EU gefordert. Diesen Deal anzunehmen, müsste man schon hirnamputiert sein. Also kein Ergebnis, bzw. Entscheidung rausgeschoben - andy_king50 (Diskussion) 18:47, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist nicht auf türkischem Mist gewachsen, wie es die Medien vermittelt haben. Das nennt sich Merkel-Plan und ist von der ESI ausgearbeitet. Wahlen abwarten, und dann staunen. --XPosition (Diskussion) 21:54, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja, mich wunderte die Darstellung in den Medien etwas. Es wurde der Eindruck vermittelt, als sei das die Lösung des Problems und Europa hätte die 6 Milliarden schon zugesagt und alles würde gut. Ich erinnere mich aber daran, dass Orban sein Veto angekündigt hatte, darauf wurde aber seitens der Medien außer einem Halbsatz nicht mehr eingegangen. Die ausländische Presse verreißt den Vorschlag geradezu, völlig konträr zur deutschen Presse. Deswegen meine Frage. Wie geht es jetzt weiter? --95.112.196.128 00:21, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mit einem weiteren EU-Gipfel. --Eike (Diskussion) 07:48, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

10. März 2016

Apfelfall

Nehmen wir an, ein Apfel (130 Gramm) fällt 2 Meter vom Baum herunter. Dabei bewegt sich die Erde auch ein ganz kleines Stück weit dem Apfel entgegegen. Wie rechnet man diese Strecke aus? --85.234.158.186 09:17, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

In welchem Fach wurde denn diese Hausaufgabe gegeben? --Heletz (Diskussion) 09:21, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin 74 Jahre alt und habe keine Hausaufgaben mehr, du Klugscheisser. --85.234.158.186 09:26, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
lol --Heimschützenzentrum (?) 09:42, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mit 74 Jahren sollte man aber schon in der Lage sein, sich besser zu benehmen. --Eike (Diskussion) 09:45, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
? was hab ich nun wieder „falsch“ gemacht? lol --Heimschützenzentrum (?) 10:02, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wah, sorry! Falsche Einrückung! :o) Korrigiert. --Eike (Diskussion) 10:40, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@IP: Mit 74 Jahren sollte man aber wissen, daß man das "Du" in der Anrede groß schreibt, wenn man höflich sein will, und daß man "Klugscheißer" auch nach der Rechtschreibreform noch mit "ß" schreibt ("ß" nach Diphtong!). --Heletz (Diskussion) 09:54, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
kann man „Du“ nich neuerdings auch kleinschreiben? und „ß“ findet sich auf UK-Tastaturen vllt nich so leicht? --Heimschützenzentrum (?) 10:22, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Daran dachte ich auch, bis ich das ä sah, das es auf britischen Tastaturen ebensowenig gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Lösung könnte komplexer sein....
Das wirklich Interessante ist, dass der Apfel das tut, ohne die Formeln zu kennen. 213.169.163.106 09:33, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
P.S. Es wurde noch nicht geklärt, ob der Apfelbaum im Vakuum steht - und wie hoch er überhaupt steht ... komplexer halt. (nicht signierter Beitrag von 213.169.163.106 (Diskussion) 17:10, 10. Mär. 2016 (CET))Beantworten
Das ist relativ einfach. Der Gesamtschwerpunkt des Systems bleibt erhalten. Der Weg der Erde berechnet sich also aus . Nach den Daten aus dem Artikel Erde sind es also ca. 4,4·10−26 Meter. --Rôtkæppchen₆₈ 09:37, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
machen wir so, als wären Erde und Apfel Massepunkte mit konstanter Masse? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 09:42, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja. Dass das System aus Erde und fallendem Apfel ja eigentlich noch diese neuartigen, ominösen Gravitationswellen emittiert, unterschlagen wir jetzt einfach mal. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
ich dachte mehr an schwabbelnde Magma-Ströme... :) --Heimschützenzentrum (?) 10:02, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
und an Bakterien die den Apfel essen, während er fällt... --Heimschützenzentrum (?) 10:22, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Bakterien wären nur relevant, wenn sie während des Falls furzen würden (womit Masse den Apfel verlässt). --85.234.158.186 11:18, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
1. tun die das nich andauernd? 2. und nein, denn: das Gravitationsfeld ändert sich, wenn sich Masse verschiebt... --Heimschützenzentrum (?) 17:46, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nein das tun sie gar nicht, denn sie haben keinen Hintern. --192.121.113.96 18:51, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Erdmasse = 5,9722 * 10^24 kg, Apfelmasse = 0,13 kg, Abstand = mittlerer Erdradius 6,371 * 10^6 plus 2 Meter, auf beide Körper wirkt eine Kraft von 6,67408 * 10^-11 * Erdmasse * Apfelmasse / Abstand^2. Die beiden Körper Apfel und Erde beschleunigen nun solange aufeinander zu, bis sie zusammengezählt die 2 Meter zurückgelegt haben. Aus dieser Zeitspanne folgt die Zusammentreffposition folgt die von der Erde zurückgelegte Strecke. Stimmt das soweit? --85.234.158.186 10:14, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
1. „zusammengezählt die 2 Meter“: ist es nich mehr so, dass die Gesamtstrecke mehr als 2m ist? der Apfel legt ja schon 2m zurück... die Erde soll ja auch noch n Stück rutschen... 2. die Gravitation kann man auch als Funktion der Entfernung auffassen... Gravitation#Gravitation_in_der_klassischen_Mechanik... also --Heimschützenzentrum (?) 10:22, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
1. Nein, die beiden fallen/rutschen sich ja entgegen und sind ursprünglich 2 Meter voneinander entfernt (den Apfelradius vernachlässige ich mal). --85.234.158.186 10:26, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dann fallen Erdradius und Gravitationskonstante heraus, und die Fallstrecke der Erde ergibt sich als 2 (Meter) * Apfelmasse / (Apfelmasse + Erdmasse), also 4,35 * 10^-26 Meter, wie von Rotkäppchen angegeben. --85.234.158.186 10:55, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
also „fällt [der Apfel nicht] 2 Meter vom Baum herunter“, sondern er fällt aus 2 Meter Höhe über der Erdkugeloberfläche vom Baum herunter... LOL --Heimschützenzentrum (?) 11:24, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Meine neugierige Enkeltochter lässt mir keine Ruhe: Welche Einflüsse haben Aerodynamik von Apfel und Erde, die Corioliskraft und relativistische Effekte? --85.234.158.186 11:24, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
hat alles einen [verschwindenden] Einfluss... und noch Vieles mehr hat Einfluss, wobei an etliche Einflüsse noch nicht einmal jemand gedacht hat... es ist nicht möglich, das Szenario exakt vorher zu sagen... sowas geht nur in einfachen Gebilden (wie z. B. in der Mathematik)... --Heimschützenzentrum (?) 11:29, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man darf natürlich nicht vergessen, dass die Kreisbahn in Baumhöhe größer ist als direkt auf der Erdoberfläche - und damit auch die Radialgeschwindigkeit. Der Apfel wird also in Bodennähe der Erddrehung etwas vorauseilen. Dadurch ist die Bahnlänge des Apfels größer als 2 Meter. Man müsste nun also genau definieren, ob man mit "...fällt 2 Meter vom Baum herunter" die Bahnlänge oder den Abstand senkrecht zur Erdoberfläche meint.--Optimum (Diskussion) 11:24, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Flugbahn, Geschwindigkeit, Beschleunigung, Luftwiderstand, Corioliskraft sind hier irrelevant. Es kommt nur auf Start- und Endpunkt der Bewegung an. Die Enkelin könnte auch eine Leiter nehmen, den Apfel pflücken und unter den Baum legen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Details:
  • Der Apfel wird auch in Richtung des Baumes und anderer massreicher Objekte in der Nähe beschleunigt.
  • Die Zeit vergeht für den Apfel während des Falls langsamer, er altert nicht so sehr (Zeitdilatation der speziellen Relativitätstheorie).
  • Die Zeit vergeht für den Apfel auf der Erdoberfläche anders als am Baum (Zeitdilatation der allgemeinen Relativitätstheorie, vgl. die Abbildung in Zeitdilatation#Zeitdilatation im Schwerefeld der Erde)
  • Die Aerodynamik hat insofern einen Einfluss, als dadurch auch Luft bewegt wird. Wenn die konstante Lage des Schwerpunkts als Ausgang für die obige Berechnung angenommen wird, muss der Schwerpunkt der bewegten Luft miteinbezogen werden. Der Apfel wird wohl die Luft stärker bewegen als die Erde, und zwar nach oben, weil die Luft die ursprüngliche Position des Apfels ausfüllt und dafür von der Endposition verdrängt wird. Insgesamt wird aber die Masse der Luft vernachlässigbar sein. Luftreibung ist für die Strecke, um die sich die Erde bewegt, unerheblich; es geht ja nur um die Betrachtung des Schwerpunkts. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:40, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ist es nicht so, dass die hier von Rotkäppchen und IP85 gegebene Lösung ignoriert, dass wegen der abnehmenden Distanz die Kraft und somit die Beschleunigung stetig zunehmen, während sich Apfel und Erde aufeinander zu bewegen? --192.121.113.73 11:53, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nein, das ist irrelevant, da Apfel und Erde nach getaner Arbeit wieder zur Ruhe kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das gilt aber nur für den Apfel, die Erde kommt nicht zur Ruhe, da ja weitere Äpfel runterfallen. --80.133.241.114 (12:26, 10. Mär. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Genaugenommen ist das auch kein 2-Körper-Problem, da ja nicht nur auf den Apfel auch andere Kräfte wirken (wie z.B. der Luftwiderstand), sondern auch auf die Erde, insbesondere die Gravitationskräfte aller anderen fallenden Gegenstände. --Digamma (Diskussion) 12:45, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@80.133.241.114, das ist alles eine Frage des Bezugssystems. Wenn ich mit beiden Beinen fest auf der Erde stehe, dann ruhen Erde, Baum und der auf dem Boden liegende Apfel. Begebe ich mich aber ins Zentrum der Milchstraße und packe mein Megafernrohr aus, sehe ich, dass sich Erde, Apfel, Baum und Sonne um das Zentrum der Milchstraße bewegen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da es sich wegen der abnehmenden Distanz nicht um eine gleichmäßige Beschleunigung handelt, und die Erde weniger weit (aber gleich lange) auf den Apfel fällt als umgekehrt, erwarte ich, dass beide Körper eine gleich starke Beschleunigungszunahme erfahren und sich dabei am Ort des Zusammentreffens (zurückgelegte Strecke der Erde) nichts ändert. Ich weiß aber nicht, wie man das ausrechnet. --192.121.113.73 13:22, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage enthält nur einen Apfel, einen Baum und eine Erde. Andere Objekte, insbesondere fallende, kommen darin nicht vor.
Wie sich Apfel und Erde bewegen, also insbesondere wann sie wie stark beschleunigt werden, ist für das Ergebnis unerheblich. Die gleichförmige Bewegung des Schwerpunkts (im Schwerpunksystem gesehen seine Ruhe) gilt in jedem Fall. Man kann also aus dem Zustand zu Beginn direkt auf den Zustand am Ende schließen. Die von Rotkäppchen durchgeführte Dreisatzrechnung nutzt das aus. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:40, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Beschleunigung braucht man, um auszurechnen wann und wo die beiden Körper aufeinandertreffen. --192.121.113.73 16:40, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nur für "wann", aber nicht für "wo". Das ergibt sich aus dem Satz über die Erhaltung des Schwerpunkts. --Digamma (Diskussion) 18:13, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wie lauten die (Differential?)gleichungen, um die Bewegungen der beiden Körper aufeinander zu zu beschreiben? --192.121.113.42 18:42, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was im Übrigen auch noch gilt, ist, dass Erde und Apfel zusammen am Ende weniger Masse besitzen als am Anfang (Massendefekt). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:44, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
… nämlich um 2,8·10-17 kg (0,13 kg * 2 m * 9,81 N/kg = 2,6 J potentielle Energie, also Unterschied der Bindungsenergien; 2,6 J/c² = 2,8e-17 kg). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist falsch. Die Energie bleibt dem System Erde-Apfel erhalten in Form von Wärme. Deshalb ändert sich auch die Masse nicht. --Digamma (Diskussion) 18:17, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Seit neustem weiß man auch, dass bei diesem Vorgang Gravitationswellen frei werden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:53, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was zu einer weiteren Abnahme der Masse führt. (Es handelt sich wohl um eine einmalige sich ausbreitende Störung der Raumzeit. Wellen gehen wohl eher von sich umkreisenden Objekten aus.) --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, wir sollten unbedingt auch noch die Forschungsergebnisse dieser Arbeit miteinbeziehen: [26] ;-) -- HilberTraum (d, m) 19:03, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
nein, gilt ja expressis verbis nur bei goldenen Köstlichkeiten --199elmaeast (Diskussion) 13:53, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Folgt der Zeitpunkt des Herunterfallens vom Baum bei Windstille eigentlich einer Poissonverteilung? --85.234.158.183 08:20, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Aufrüstung 4GB --> 8GB

Liebe Auskunft,

ich habe/hatte vor meinen in die Jahre gekommenen PC aufzurüsten, indem ich die vorhandenen 2*2 GB Ram ergänze um weitere 2*2 GB Ram. Sobald ich die neuen Riegel auf die Plätze 2 + 4 einbaue startet der Rechner mehrmals neu ohne die Grafikkarte einzuschalten, bis er dann nach ca. 30 Sekunden neustartet und etwas auf dem Bildschirm zu sehen ist. er fährt dann hoch bis zur Anzeige "8******K OK" (Sternchen von mir als PLatzhalter) woraufhin er wieder neustartet und das endlos immer bis zu der Speicheranzeige. Ins Bios komme ich auch nicht mehr, er ignoriert das Drücken von "Entf". Mit nur 2 Riegeln komme ich aber rein.

Das Mainboard ist ein "Gigabyte GA-EP43-DS3" und die Speicherriegel sind 2 "Corsair CM2X2048-6400C4DHX" (alt) und 2 "Corsair CM2X2048-6400C5DHX" (neu) mit je 2048 MB 800 MHz DDR2.

Gegoogelt habe ich reichlich, teilweise kommt der Rat im Bios die Spannung zu erhöhen, das erscheint mir aber bei meiner höchstens mittleren Erfahrung im Umgang mit Bios- und Hardware-Fummelei als gefährlich, denn nirgendwo steht auf welchen Wert ich es einstellen soll. Darüberhinaus steht die Spannungseinstellung für den Speicher momentan auf Auto, daher sollte das doch automatisch funktionieren? Ein anderer Rat, den ich gefunden habe, lautet ein Bios-Update zu machen ("flashen"), aber hier lese ich oft, dass es das Problem nur noch schlimmer gemacht hat, indem dann selbst bei 2 Riegeln eine Endlos-Boot-Schleife passiert. Wer kann mir hier einen Rat geben? Danke schon im Voraus, --MyLittlePr0ny (Diskussion) 10:40, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Läuft es, wenn du nur die neuen Riegel drin hast? --Eike (Diskussion) 10:44, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das läuft problemlos --MyLittlePr0ny (Diskussion) 10:46, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Voodo-Altar
Abgesehen von Vodoo-Kram wie dem Austauschen der beiden Riegel-Paare (das alte Paar dahin, wo das neue sitzt und umgekehrt) würde ich ja das BIOS updaten. Ist natürlich doof, wenn das bei manchen das Hochfahren ganz verhindert hat... Ach ja, es gibt zusammengehörige Riegel-Plätze, hast du das beachtet? Wenn sie nicht eh farblich markiert sind, sollte es im Handbuch stehen. --Eike (Diskussion) 10:56, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Plätze 1 + 3, sowie 2 + 4 sind farblich markiert und ich habs beachtet. Ich warte mal noch eine Weile, welche Tipps eventuell noch so kommen, bevor ich mein BIOS zerschieße ^^ Danke dir aber schonmal fürs Erste :) --MyLittlePr0ny (Diskussion) 11:03, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die beiden Speicher[27][28] unterscheiden sich in getesteter Betriebsspannung (2,1 vs. 1,8 Volt) und getesteter Latenz (4-4-4-12 vs. 5-5-5-18). Versuche mal, im Bios-Setup manuell auf 5-5-5-18 und 800 MHz zu stellen und spiele dann mit der Spannung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 10. Mär. 2016 (CET) Ach ja, die Speicher haben alle 1 GiB pro Riegel. Deine Aufrüstung ist also von 2 GiB auf 4 GiB. Da kann es je nach Chipset und CPU schonmal zu Problemen kommen. Was ist denn für eine CPU in Deinem Sockel 775? (Board-Handbuch)--Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vertragen sich Speicher und Mainboard denn überhaupt? Was sagt die Kompatibilitätsliste von Gigabyte dazu? --Heletz (Diskussion) 11:18, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die neuen laufen ja ohne die alten. --Eike (Diskussion) 11:24, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Kompatibilitätsliste ist acht Jahre alt und GA gibt selbst zu, dass sie unvollständig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

(BK)::Die Speicher haben alle 2 GiB pro Riegel. Es steht auf jedem "2048MB". Das mit der unterschiedlichenLatenz stimmt leider. Was heißt mit der Spannung spielen? Da steht dick und fett in rot die Warnung, dass zu hohe Spannung den Speicher beschädigen kann. Deswegen würde ich gerne nen Wert wissen, bei dem garantiert nix passieren kann. Ich geb mal durch was hier alles im Bios aktuell steht:

DRAM Timing Selectable (SPD) [Auto]
dann ausgegraut: 5 5 5 18
dann:
DRAM Voltage: 1.800V [Auto]
DRAM Termination: 0.900V [Auto]
Channel A Reference 0.900V [Auto]
Channel B Reference 0.900V [Auto]

--MyLittlePr0ny (Diskussion) 11:37, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Also, ich meine, Speicher und Mainboard vertragen sich nicht. --Heletz (Diskussion) 11:42, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Warum läuft er dann, wenn er nur mit den neuen betrieben wird? --Eike (Diskussion) 11:46, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
1. was steht denn da, wenn nur der Neue in Platz 1 und Platz 3 steckt? 2. der alte kommt dann in Platz 2 und Platz 4, oder? 3. statt „SPD Auto“, könnte man ja sicherlich „5 5 5 18“ und „1.8V“ und dann „0.9V“ manuell einstellen (oder sind die ausgegrauten Werte immer die automatisch gefundenen Werte?)... --Heimschützenzentrum (?) 12:23, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Leute, was soll ich sagen, es läuft! Ich habe jetzt wie von Eike vorgeschlagen etwas Voodoo-Steckplatz-Tausch-Kram gemacht und dabei fiel mir auf: Die neuen Riegel laufen nicht alleine in den Steckplätzen 2+4. Deshalb hab ich sie in 1+3 gesteckt und die alten in 2+4 und auf einmal bootet das Ding ganz normal und es werden 8Gb Speicher angezeigt oO Danke für Eure Hilfe und die ganze Mühe, die Ihr euch gemacht habt! :) --MyLittlePr0ny (Diskussion) 12:35, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

juppdihdih... :) --Heimschützenzentrum (?) 13:43, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --MyLittlePr0ny (Diskussion) 12:37, 10. Mär. 2016 (CET)

lego in damaligen osteuropäischen Ländern

Kann noch jemand bitte einen TIpp geben, was das für Steine sein könnten, wer die hergestellt hat, dieses polnische Lego? Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_09#Lego_in_Osteurop.C3.A4ischen_L.C3.A4ndern Danke!--Freeliberland (Diskussion) 10:55, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Pebe? --Aalfons (Diskussion) 11:13, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
ne das wurde ausgeschlossen, die Steine weichen zu sehr voneinander ab, außerdem war unklar ob es DDR steine auch in Polen oder anderen osteuropäischen Ländern gab...--Freeliberland (Diskussion) 11:46, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die polnischen Cobi- und tschechischen Cheva-Legoklone wurden beide laut cs:Cheva und en:Cobi (building blocks) erst nach 1990 auf den Markt gebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:49, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
"Damaligen": Sind diese Länder jetzt nicht mehr in Osteuropa? --62.202.183.10 12:16, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Terminologisch völlig korrekt. Die erwähnten Länder liegen seit dem Ende des Ostblocks in Ostmitteleuropa. Zur Zeit der UdSSR-Dominanz galten sie als Osteuropa. Kann mich noch genau an den Begriffswechsel 1990-92 erinnern. War natürlich 'ne westdeutsche Sicht. --Aalfons (Diskussion) 12:25, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(a) Haben alle Steine diese Spalte?
(b) Was sind die exakten Dimensionen? 213.169.163.106 14:07, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Aus dem Vergleich des Legosteins mit dem unbekannten Legoklon auf Bild 2 geht hervor, dass das Rastermaß etwa 7,2 Millimeter ist. Lego hat 8 mm. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bei http://www.1000steine.de nachfragen, die diskutieren "LEGO"-Steine "mit Schlitz". 213.169.163.106 19:28, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Sandschak Alexandrette

was gab es in dem kleinen Land, dass Frankreich der Türkei geschenkt hat, besonderes? Also so besonderes, dass die Türkei aufgrund der Schenkung dieser paar Quadratkilometer einverstanden war, sich nicht mit dem Deutschen Reich zu verbünden, aufgrund der Schenkung dieses Landes? Und warum ist dieser unbedeutende kleine Landfleck immer noch Streitthema in der Welt? Es gibt syrische Karten von 2010, bei denen Alexandrette als Syrisches Terrirtorium eingezeichnet ist oder wo die ganze Türkei, genau wie Israel, einfach nur ein weißer Fleck ist oder mit Meeresblau übermalen wurde. Der Artikel zu dem Gebiet ist so klein, er lässt überhaupt keine logische Schlussfolgerung zu, warum dieses Gebiet für überhaupt irgend ein Land (z.B. als deutsche Enklave) interessant sein könnte. --Freeliberland (Diskussion) 11:42, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

  • Erdöl?
  • türkisch Sprechende Menschen?
  • irgendwelche Bodenschätze?

was davon?--Freeliberland (Diskussion) 11:45, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ohne auf Deine Fragen zu antworten: Lies bitte den Artikel Republik Hatay. Wie Du selbst festgestellt hast, ist der Artikel zum Sandschak Alexandrette sehr knapp. Dafür ist der Artikel zu Hatay umso ausführlicher und umfangreicher. Vielleicht hilft Dir das ja weiter. (nicht signierter Beitrag von 213.61.69.138 (Diskussion) 12:19, 10. Mär. 2016 (CET))Beantworten
Und bitte auch Hatay (Provinz) lesen. Vielleicht kommt Benutzer:Freeliberland dann selbst drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Autozündkerze

Welche spannung liegt an der autozündkerze? --89.123.6.51 11:42, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

zwischen 25-40 Tausend Volt und hat zwischen 3-10 Ampere http://archiv.raid-rush.ws/t-600115.html --Freeliberland (Diskussion) 11:48, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das wäre knapp bis zu einer halben Million Watt. Mehr als das ganze Auto. Die angegebenen Ampere bezweifle ich. --93.132.36.97 13:00, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Zündimpuls ist seeehr kurz. Das heißt, dass die im Magnetfeld der Zündspule gespeicherte Energie für die angegebenen Werte ausreicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es fließt kein ganzes Ampere! Übrigens fällt die Zündspannung bei schlechten Verbindungen, verschmutzter Hochspannungsleitung und verringerter Bordspannung wie alter oder geschädigter Autobatterie rapide ab. Die Folge ist späteres Zünden durch den glühenden Ruß auf Kolben und Zylinderkopf und oder nicht richtiges bzw. vollständiges Verbrennen, was sonst der Katalysator erledigt, da einige Motoren nicht so mager eingestellt sein dürfen. --Hans Haase (有问题吗) 13:32, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Übliche Zündspulen bieten um 100mJ gespeicherter Energie, die Brenndauer sollte so um 500µs liegen, damit auch fettes Gemisch zuverlässig gezündet werden kann. Damit kommt man auf 200W. Das erreicht man man typisch bei 25000V und 8mA. -- Janka (Diskussion) 23:29, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Troll-Armee

Nehmen wir an ein ausländischer Nachrichtendienst tritt an einen Österreicher heran und beauftragt ihn gegen Geld in seinem Sinne Kommentare in öffentlichen Foren (Nachrichtenseiten, Wikipedia, Facebook, was auch immer) zu schreiben.

Wie sieht das denn rechtlich aus? Ist sowas nicht strafbar? Und was ist wenn derjenige nicht weiß, dass er das für einen ausländischen Geheimdienst arbeitet (z.b. weil dieser sich als NGO tarnt).

P.S.: Bitte keine Diskussionen über Politik. Mich interessiert nur die juristische Seite.

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:48, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Da muss nicht ein ausländischer Geheimdienst dahinter stecken. Es ist üblich, dass Länder im Ausland ganz offen sog. Imagekampagnen führen. Da leben ganze Werbefirmen von und dazu gehört u.a. auch, dass man Journalisten (wohlwollende) Artikel schreiben und/ oder das Land positiv darstellen lässt. Solange die postulierten Thesen nicht mit dem Strafgesetzbuch des "Gastlandes" kollidieren, ist da nichts dabei. --2003:75:AF14:CC00:65DE:1FEA:228F:B5CE 13:17, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In meiner Frage steckt aber ein ausländischer Nachrichtendienst dahinter. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:26, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Beispiel Schweiz: Solche Wühltätigkeiten sind heutzutage rechtens, wenn sie nicht zu Gewalt gegen den Staat aufrufen (Art. 275bis StGB staatsgefährliche Propaganda), hoheitliche Tätigkeiten beinhalten (Art. 271 verbotene Handlungen für einen fremden Staat) oder Informationsbeschaffung betreffen (Art. 272 politischer Nachrichtendienst). --192.121.113.73 13:09, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Meinungsfreiheit hat einen Abschnitt zu Österreich. Ob jemand gegen Bezahlung eine Äußerung verbreitet, ist auch dort vermutlich egal, wenn sie nicht eine Straftat bedeutet. Ich glaube, du verwechselst das mit Russland, wo NGOs per Gesetz als "ausländische Agenten" gelten und Schritt für Schritt aus der Öffentlichkeit gedrängt werden. --Aalfons (Diskussion) 13:17, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Aber ein ausländischer Geheimdienst ist doch Teil der Streitkräfte. D.h. Fällt sowas nicht unter § 26 2: .Eintritt in den Militärdienst eines fremden Staates (§ 32)? ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:34, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wieso wird, wer für einen Geheimdienst (dazu noch legale) Aufträge erledigt, dadurch zum Militärangehörigen? --Aalfons (Diskussion) 13:44, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Spin doctoring ist legal und zivil, dann gibt es noch illegale Tätigkeiten (z.B. die Amerikaner beim Kidnapping von Jeffrey Carney in Berlin) was aber immer noch nicht Kombattantenstatus zur Folge hat. --192.121.113.73 13:48, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Internet und nationale Grenzen. Was in einem Land strafbar ist, muss es im anderen nicht sein. Einen Mist erzählen darf jeder. Die Frage ist nur, wer ihn glaubt. Früher hatten Ungarische Extremisten auf deutschen Webservern ihre Propaganda, die in Ungarn verboten war unbehelligt gehostet. Es gibt auch Interessen gegen Wikipedia, denn mit freiem Wissen gibt es weniger Unwissen. Nur Unwissen nutzt unehrlichen Leuten. Die Grenzen im ersuchen von Amtshilfe sind leider für Kapitalverbrechen und Hetze zu hoch. Für das hohe Gut der Meinungsfreiheit können sie nicht hoch genug sein. --Hans Haase (有问题吗) 13:27, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In meiner Frage geht es um einen Österreicher der für einen ausländischen Dienst arbeitet und nicht um irgendwelche davon abweichenden anderen Fälle. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:34, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Behörden sowie Justiz sind aus ihrer Natur heraus "Staatstragend" und werden sich letztendlich der politischen Linie einer Regierung fügen. Einzelne Richter rebellieren eventuell aber der Primat der Politik sitzt meist am längeren Hebel. Kann man aktuell in Polen sehr aufschlussreich beobachten. Deine Wunsch auf eine rein juristische Antwort ist deswegen nicht zu erfüllen weil es tatsächlich ein Grundsatzurteil der Politik ist wer als Freund bzw. Feind definiert wird! Es ist ja z.B. üblich der Innenminister welcher bestimmte politische Gruppierungen verbietet oder gar zu Terroristen deklariert. --Kharon 13:45, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das war klar eine juristische Frage, die sich juristisch beantworten lässt.
Als Nicht-Jurist würde ich sagen, Lügen steht nicht unter Strafe, und staatsgefährdende Absichten oder gar Wirkungen werden sich häufig schwer beweisen lassen.
--Eike (Diskussion) 13:52, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eike hat da Recht. Nicht jede Unwahrheit ist Strafbar, sondern nur solche die vom Inhalt her strafbar sind, oder eben beabsichtigen eine ganz bestimmte Person zu schädugenü. Wird niemand wirklich persönlich unter der Gürtelinie verunglimpft (Persönlichkeitverletzend), oder wird eben NICHT mehr oder weniger offen zum einem Gesetzesverstoss aufgefordert, wird es mit eine Verurteilung schwierig. Erst Recht wenn es auch noch mit dem Nachweis der Absicht klemmt. Gerade hier gilt "im Zweifel für den Angeklagten", sprich dem Lügner.--Bobo11 (Diskussion) 15:51, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
ok, ihr seit also alle der Meinung, dass man ohne weiteres von ausländischen Nachrichtendiensten Geld annehmen darf, solange man nichts illegales macht und dafür Steuern zahlt? Die Tatsache, dass man für einen fremden Dienst arbeitet, ist für sich keine Straftat und - juristisch gesehen - unbedenklich? Schön wäre eine externe Quelle in der es um das Thema geht. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:28, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Z.B. auch als Putzfrau im Dagger Complex. Wo ist das Problem? --192.121.113.73 16:46, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Dagger Complex ist in Deutschland wo die Situation schon wegen der Natomitgliedschaft anders als in Österreich ist. Ansonsten aber grundsätzlich ein gutes Beispiel. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:54, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nato-Mitgliedschaft der BRD hin oder her, das heißt noch lange nicht, dass alles was im Daggerkomplex geschieht, auch legal ist. --192.121.113.73 16:58, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wie schon oben geschrieben, geht es in meiner Frage explizit nicht um politische Überlegungen oder irgendwelche anderen Fragen in anderen Ländern. ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:10, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Gerade habe ich einen Paragrafen gefunden der das "unterstützen" explizit unter Strafe stellt: § 319 StGB Wer im Inland für eine fremde Macht oder eine über- oder zwischenstaatliche Einrichtung einen militärischen Nachrichtendienst einrichtet oder betreibt oder einen solchen Nachrichtendienst wie immer unterstützt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren zu bestrafen. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:54, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Jaja, aber beim militärischen Nachrichtendienst geht es um die Beschaffung von militärischen Nachrichten. Das ist bei Propagandawühltätigkeit nicht der Fall. --192.121.113.73 16:58, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Unter "wie immer unterstützt" fällt aber IMHO auch "für Geld Kommentare im Internet schreiben". Oder meinst du man kommt nur 2 Jahre Knast wenn man für den militärischen Geheimdienst arbeitet? Auslandsnachrichtendienst ist ok? Als beispiel: Für CIA und FSB zu arbeiten ist ok, aber für GRU und DIA zu arbeiten ist verboten? ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:08, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nö, es geht um die Unterstützung bei der Beschafffung militärischer Informationen. Und FSB ist ein Inlanddienst. Du willst wahrscheinlich auf den Unterschied Nachrichtendienst und Direct/Covert Action hinaus. Verboten ist beides. --192.121.113.73 17:13, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
"wie immer unterstützt" heißt aber genau nicht "Unterstützung bei der Beschaffung von militärischen Informationen" sondern ist so allgemein wie möglich formuliert. Wenn nur die "Unterstützung bei der Beschaffung von militärischen Informationen" gemeint wäre, warum steht das dann nicht so im Gesetz? ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:27, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dann müsste man auch die Putzfrau und den Unterhosenverkäufer bestrafen, denn nackt kann man nicht diskret spionieren. Aber die Antwort ist einfacher: Propagandawühltätigkeit ist nicht militärischer Nachrichtendienst. --192.121.113.73 17:37, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich vermute mal du hast von dem Thema (oder auch vom Österreichischen Strafgesetzbuch) genauso wenig Ahnung wie ich, stimmts? ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:50, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann nicht beurteilen ob es stimmt, dass du das vermutest. --192.121.113.73 18:08, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage zielt und fast alle Antworten zielen in die falsche Richtung, denn das Verbreiten irgendwelcher Propaganda ist in Demokratien durch Meinungsäußerungs- bzw. Redefreiheit gedeckt. Relevant wird hier etwas anderes: Ist es legal das eine politische Organisation aus dem Ausland finanziert wird, von wem ist egal? In Deutschland ist genau das verboten, sofern es sich bei dieser "NGO" um eine Partei handelt. Ob das bei einem Verein oder bei Personen- bzw. Kapitalgesellschaften auch so ist weiß ich nicht, aber ein Verein kann einfach so verboten werden wenn er gegen die Regierung agitiert. Bzgl. Deutschland prinzipiell ja.--Antemister (Diskussion) 21:43, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Der Hinweiß auf den § 319 StGB ist überigens denkbar hohl weil dies regelmäßig durch die dann geltend gemachte diplomatische Neutralität ausgehebelt wird. Da erscheint dann immer plötzlich ein vorgeblich "öffentliches Interesse", korrekter tatsächlich natürlich das politische selbige, welches jede juristische Aufarbeitung dann kurzum von Oben verordnet beendet. Auch daran sieht man wieder, wie ich weiter oben bereits versuchte darzustellen, das dies nur auf dem Papier eine juristische, in der Realität dagegen eine durch und durch politische, Fragestellung ist. --Kharon 22:19, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wo geht es hier um diplomatische Neutralität bzw. was ist das? Besagte Organisation kann ausschließlich aus deutschen Staatsbürgern bestehen und einfach nur Geld von außen bekommen? So oder so, in Deutschland geschieht selten etwas was nicht juristisch geregelt ist. Eine Organisation wird nicht aufgelöst, wenn es dafür keine gesetzliche Regelung dafür gibt wie genau das abläuft.--Antemister (Diskussion) 23:15, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ein Verein kann in Deutschland „einfach so verboten werden, wenn er gegen die Regierung agitiert“? Das ist ja eine ganz neue Auffassung. Im Vereinsgesetz liest es sich anders, nämlich nur dann, wenn „seine Zwecke oder seine Tätigkeit den Strafgesetzen zuwiderlaufen oder […] er sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder den Gedanken der Völkerverständigung richtet“ (§ 3 (1) VereinsG, entsprechend Art. 9 (2) GG). Das ist ja wohl etwas erheblich anderes als „gegen die Regierung agitieren“. Wir sind hier schließlich nicht in Russland. --Jossi (Diskussion) 11:22, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Versteigerungsubasta

--185.13.79.42 12:53, 10. Mär. 2016 (CET) ich suche ein Fahrzeug in Spanien ,das mir entnommen wurde und an einer Versteigerungsubasta verkauft nun moechte ich wissen wo das Auto ist wer der Inhaber ist, ich habe alle Original PapiereBeantworten

Wenn das Auto bei der Subasta nach Spanien versteigert wurde, wirst Du selbst wissen, wo du fragen musst. Sollte es in Deutschland gelandet sein, hat es sicher Ersatzpapiere bekommen. Erste Anlaufstelle wäre das Kraftfahrt Bundesamt in Flensburg, wobei die die Anonymität des neuen Besitzers wahren. Du müsstest die Papiere dort zur Weiterleitung hinschicken. Ob der neue Besitzer an den alten Papieren interessiert ist, mag dahingestellt sein.--2003:75:AF14:CC00:65DE:1FEA:228F:B5CE 13:33, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Deine IP ist selbst aus Spanien. Was hat Deutschland mit deinem Problem zu tun? --Aalfons (Diskussion) 13:50, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wo kommt in der Frage Deutschland vor? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:32, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hier (de:wp) wurde die Frage gestellt. Warum? --Aalfons (Diskussion) 01:44, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die de:WP ist die deutschsprachige, nicht die deutsche Wikipedia. Jede deutsch sprechende Person, egal woher sie kommt, ist hier willkommen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:58, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Kann uns jemand erklären, worum es bei dieser Frage geht? Ich verstehe die Situation so: Das Auto des Fragestellers wurde bei einer Zwangsversteigerung (Subasta) in Spanien versteigert. Der Fragesteller hat allerdings noch die Papiere zu diesem Fahrzeug. Vorausgesetzt, dass das mit der Versteigerung so alles seine Richtigkeit hat, dann müsste er als Alt-Eigentümer die Papiere wohl noch an den Ersteigerer weitergeben. Sollte er also nicht wissen, wer der Ersteigerer ist (wie auch immer das passieren kann), dann könnte ich mir vostellen, dass er ein rechtliches Interesse hat, zur Erfüllung seiner Rechtspflichten eben diese Informationen ggf. auch von der zuständigen spanischen Behörde zu erhalten.

Die Frage wäre also: Wer ist für die Durchführung von Zwangsversteigerungen in Spanien zuständig? --87.123.46.149 21:14, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hat man als Zwangsversteigerter Anrecht auf Namen und Anschriften der Ersteigerer? So aus dem Bauch heraus habe ich ziemliche Zweifel daran.
Wenn das Fahrzeug allerdings widerrechtlich enteignet wurde, dann wäre die Polizei der richtige Ansprechpartner.
Ein öffentlich zugängliches Verzeichnis, aus dem jedermann erfahren kann, wer welches Fahrzeug fährt, wird es in Spanien allerdings sicherlich nicht geben. --King Rk (Diskussion) 23:56, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zuständig ist möglicherweise die Dirección General de Tráfico. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wasserbauwerk, aber was für eines?

Hallo, ich habe hier gestern ein Wasserbauwerk fotografiert und mal spontan als Wehranlage bezeichnet. Könnten die Fachleute das mal bitte etwas besser spezifizieren?

--mw (Diskussion) 15:01, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Thomsonwehr. NNW 15:10, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Thomsonwehr ist nur insofern richtig, als es sich hier um eine Durchflussmessstation, wie das Holzhäuschen vermuten lässt, handelt, die ein Wehr mit Ausschnitt a la Thomson nutzt.--2003:75:AF14:CC00:30B1:4214:3EFA:58BB 22:07, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Megafon, die zweite

Hi nochmal,

ich habe die Schaltung aus der letzten Frage mittlerweile nachgebaut, mit einem 10k Drehpoti und fürs erste ohne Koppelkondensatoren/widerstände. Ich hör zwar was, also funktioniert es schonmal grundsätzlich, aber die Lautstärke die das Megafon mit Musik vom voll aufgedrehten Handy abgibt ist nur so ungefähr die Hälfte der Lautstärke die das Megafon packt wenn ich die eingebauten Audioeffekte Sirene/bescheuertes Fußballgedudel aktiviere. Und selbst wenn ich das Poti auf Null dreh, hört man immer noch massiv Sound.

Machen die 3V3 Speisespannung für das Elektretmikrofon vielleicht das Signal kaputt oder sowas?

--2001:A61:1182:2301:CDEB:A3C7:7CCC:855 20:10, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das Electretmikrofon benötigt einen Vorwiderstand und einen Kondensator zum auskoppeln, außer es ist dreipolig:
+Ub
 |
 Rv
 |
 +---C---o
 |    
Mic         Megaphoneingang
 |       o
 |       |
GND     GND

GND=Masse, +Ub=Betriebsspannung, Rv=Vorwiderstand, C=Kondensator, o=Klemmen für Megaphoneingang. Da ein Megaphon einen Druckkammerlautsprecher benutzt, der höhe Töne besser wiedergibt als niedere, liegt die Sirene auf dem der Frequenz, die so tief ist, dass wir noch gut hören, aber so hoch, dass sie der Druckkammerlautsprecher effizient wiedergeben kann. Bei Sprache gibt es einige tiefere Frequenzen. Ein 10-kΩ-Poti könnte je nach Impedanz schon fast zu leitend sein. Es dürfte mehr sein. --Hans Haase (有问题吗) 22:07, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hier ist es umgekehrt: Das Megaphon liefert die Speisespannung, das Handy fühlt sich aber angegriffen. Dagegen sollte, wie schon im ersten Thread zum Thema Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 09#Megafon: Elektretmikrofon-Eingang mit Line-In-Eingang ansteuern empfohlen, ein Koppelkondensator helfen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Logisch, die Gleichspannung muss vom Audio runter. Mit beiden übertragenen Halbwellen hört sich das auch besser an. D.h. Der Kondensator muss zwischen Ein- und Ausgang in Reihen zum Kabel. Bei Coax, der Seele, der Schirm kann durchverbunden werden. --Hans Haase (有问题吗) 22:23, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Im vorliegenden Fall könnte die Phantomspeisung bzw Tonaderspeisung des Mikrofons den Klasse-D-Verstärker des Handys durcheinanderbringen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was für einen Kondensator muss ich da nehmen? 2001:A61:1182:2301:CDEB:A3C7:7CCC:855 22:44, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hier hat ein Bastler 1 µF als Folienkondensator genommen. Ein Keramikkondensator sollte es auch tun, nicht jedoch ein Elko. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da das Megaphone kaum tiefe Töne spuckt, müssen tiefsten Tiefen nicht unbedingt übertragen werden. Errechen lässt die der Kondensator mit F=1/2πZC wobei π die Kreiszahl PI ist, Z die Impedanz, also der Innenwiderstand, hier der Lastwiderstand in Ohm (Ω) und C der Kondensator in Farad. Ein Elko wäre gepolt oder zu teuer, der vergossene Folienkondensator ist hier die eine gute Wahl. --Hans Haase (有问题吗) 13:00, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Facebook-Tool

Ich habe mal im Radio von einem (externen) Facebook-Tool gehört und anschließend auch ausprobiert, bei dem man herausfinden konnte, welche Sachen alle öffentlich über einen herausfindbar sind. Man musste dort die Facebook-ID eingeben, die anschließend in verschiedene URL eingesetzt wurde und es öffneten sich mehrere Tabs, wo man dann sehen konnte, welche Bilder geliket wurden, was für Kommentare geschrieben wurden etc. Kennt jemand diese Seite und kann mir den Link geben? Vielen Dank -- 87.123.142.231 21:43, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Minderheiten als Staats- und Regierungschefs

Angeregt durch eine Diskussion im Café: Wann in der Geschichte schafften es Angehöriger nationaler Minderheiten Staats- und Regierungschefs (moderner, republikanischer Staaten) zu werden? Spontan:

--Antemister (Diskussion) 22:07, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Barack Obama, Stanislaw Tillich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Tillich ist noch lange nicht Kanzler...--Antemister (Diskussion) 23:19, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
…aber Staats- und Regierungschef des Freistaat Sachsen Sachsen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Frederik Willem de Klerk und alle seine Vorgänger, siehe Liste der Staatsoberhäupter von Südafrika. Pieter Willem Botha und alle seine Vorgänger, siehe Liste der Premierminister von Südafrika. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Männer sind glaub ich in modernen Nationen häufig in der Minderheit, sollen aber schon mehrfach Staats- und Regierungschefs gestellt haben. --Eike (Diskussion) 22:23, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Deshalb die Einschränkung auf nationale Minderheit.--Antemister (Diskussion) 23:19, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was soll das sein? Obama dann schon mal nicht, richtig? --Eike (Diskussion) 13:45, 11. Mär. 2016 (CET) Beantworten
In der Bundesrepublik Deutschland hat es die relativ winzige Minderheit derer, die mit Vornamen "Helmut" heißen, sogar schon 2x geschafft, den Bundeskanzler zu stellen. --84.119.204.210 22:27, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
... und mindestens einmal den Bundestrainer! Beinahe schon eine Helmutatur! SCNR --Eike (Diskussion) 22:34, 10. Mär. 2016 (CET) Beantworten
Hatte Herr Schön auch eine Gattin namens Hannelore? --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was ist mit dem?--Antemister (Diskussion) 23:19, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Staatsoberhaupt der DDR, die LDPD hatte nun wirklich alles andere als eine Mehrheit. --Pölkkyposkisolisti 23:42, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die irakischen Präsidenten Fuad Masum und Dschalal Talabani sind/waren Kurden. K. R. Narayanan, Staatspräsident Indiens, war Dalit. Der Staatspräsident des Libanon muss laut Verfassung Maronit sein, die aktuell mit 22% der Bevölkerung drittgrößte Konfession im Land ist. Alberto Fujimori, Staatspräsident Perus, stammte aus einer japanischen Familie. Die Windsors stammen aus einer halb-deutschen Einwandererfamilie (aber es war ja nach Republiken gefragt). --Proofreader (Diskussion) 22:52, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Saddam Hussein (Sunnit bei schiitischer Mehrheit). Mir scheint es im Übrigen nicht ungewöhnlich zu sein, dass Mindeheiten Staats- und Regierungschefs werden, ansonsten müssten beispielsweise alle bayerischen Ministerpräsidenten Altbayern sein (vgl. Günther Beckstein als Gegenbeispiel). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Deshalb die Einschränkung auf nationale Minderheiten, nicht religiöse, oder meinetwegen auch homosexuelle. Dementsprechend sind Länder die keine alles dominierende Ethnie haben keine wirklich guten Beispiele. Es dürfte auch sehr unterschiedliche Ansichten darüber geben ob die Schwarzen in den USA eine nationale Minderheit sind.--Antemister (Diskussion) 23:23, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Obama ist aber nicht nur schwarzer, sondern seine Eltern stammen aus Kenia. So gesehen kann man ihn schon als zu einer nationalen Minderheit gehörend sehen... --MrBurns (Diskussion) 23:30, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ulanhu, als Mongole stellvertretender chinesischer Ministerpräsident. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:53, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Da schon von Bayern die Rede war: Maximilian, Kaiser von Mexiko. Der Einfluss bairischer Instrumentalmusik auf die Mariachi ist allgemein bekannt. Geoz (Diskussion) 23:59, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das Kaiserreich Mexiko (1864–1867) war aber sicher kein moderner, republikanischer Staat, wie vom OP gefordert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Jóhanna Sigurðardóttir ist lesbisch. Elio Di Rupo, Xavier Bettel und der ehemalige Vizekanzler Guido Westerwelle sind schwul. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Urho Kekkonens Partei war nie Mehrheit, jedoch wurde er immer mit überwältigender Mehrheit der restlichen Parteien gewählt. Er war sogar das am längsten regierende Staatsoberhaupt aller Zeiten. Wieso ist Finnland eine Ausnahme? --Pölkkyposkisolisti 00:31, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

In diese Kategorie kommen dann auch Theodor Heuss als Bundespräsident und Walter Scheel als Vizekanzler, Kurzzeitbundeskanzler und Bundespräsident. Beide gehörten der mittlerweile bedeutungslos gewordenen Kleinpartei FDP an, die immer nur Juniorpartner in irgendeiner Regierungskoalition war. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Benjamin Disraeli war zweimal britischer Premier. Obwohl mit 13 vom Judentum konvertiert, wurde er den größten Teil seines Lebens als Jude betrachtet, damit schon in der Nähe der Frage. Klaus Johannis war als Deutscher in Rumänien Präsident. Elio Di Rupo in Belgien ist italienischstämmig. Oliver S.Y. (Diskussion) 04:58, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

In Österreich (das wirst du doch als moderenen, demokratischen Staat durchgehen lassen) lassen Namen wie Thomas Klestil, Franz Vranitzky oder Erhard Busek vermuten, dass diese Staats- oder Regierungschefs Vorfahren mit böhmischen Wurzeln haben. Fred Sinowatz war glaub ich Burgenlandkroate. --Niki.L (Diskussion) 13:44, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

UK-Premierminister: George Hamilton-Gordon, 4. Earl of Aberdeen, Arthur James Balfour, 1. Earl of Balfour, Henry Campbell-Bannerman, Herbert Henry Asquith, Ramsay MacDonald, Alec Douglas-Home, Gordon Brown (alles Schotten). Grüße Dumbox (Diskussion) 13:53, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Mirek Topolánek --Pölkkyposkisolisti 14:02, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Erben nach Sterbefall

Hallo, meine Mutter ist gestorben. Wenn ich jetzt zur Bank gehe und Zugriff auf das Konto haben will, muss ich dann erst zum Amtsgericht einen Erbschein beantragen oder kann ich auch ohne zur Bank. Da mein Bruder und ich beide erben, müssen wir beide dorthin oder reicht einer? Was ist, wenn der Bruder noch minderjährig ist (aktuell hat das Jugendamt Sorgerecht, ich hab es beantragt) Grüße--93.193.213.145 22:44, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Mein Beileid.
Man kann nicht einfach so zur Bank, schon gar nicht, wenn es mehre Erben gibt. Hier zum Beispiel gibt es Hinweise.
--Eike (Diskussion) 22:47, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ebenfalls mein Beileid. Ich hatte die Situation vor ein paar Jahren. Ohne Erbschein und vor allem diese Sterbebescheinigungen ging leider fast gar nichts, lass Dir von letzterer unbedingt mehr als den Standard (ich glaube, 5?) ausstellen, Du brauchst die für jeden Mist. Zum zweiten Teil der Frage: Zumindest mein Vater und ich konnten vieles per Vollmacht regeln, weil wir beide beruflich sehr eingespannt waren, und immer nur einer gleichzeitig Zeit hatte. Allerdings kannten uns auch die meisten Banker/Versicherungsheinis usw. persönlich. Gruß, --Benutzer:Apierta 22:56, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Erbschein kommt automatisch, zumindest hier in BW. Vorher kommt ihr nicht an das Geld, es sei denn Mutter hatte (vorsorglich) einem von euch oder beiden Kontovollmacht erteilt. Die bleibt weiter bestehen, auch eine, die ggf. an Fremde gegeben wurde. Es kann ja theoretisch sein, dass Mutter (noch) andere Erben eingesetzt hat, wovon ihr nichts wisst. Also warten. Tipp: Bei der Bank vorsorglich nachfragen ob fremde Kontoermächtigungen vorliegen, diese dann sperren lassen. Ihr werdet als Erbengemeinschaft eingetragen und müsst dann gemeinsam handeln, es sei denn ihr gebt euch gegenseitig Vollmacht.--2003:75:AF14:CC00:30B1:4214:3EFA:58BB 23:12, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Außer einem Erbschein hab ich einen gültigen Personalausweis gebraucht. Nur bei einer Bank ging es ohne, wobei sich herausstellte, dass der Verstorbene zum Zeitpunkt seines Todes kein Kunde dieser Bank mehr war, zuvor aber jahrelang ihr Kunde war. Ein Erbschein und eine Sterbeurkunde reichen üblicherweise, die Bank macht sich dann Kopien davon, ggf. auch vom Ausweis. Persönliches Erscheinen aller Erben in der Filiale ist angezeigt, telefonisch machen die Banken keine Sterbefallabwicklungen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da der Bruder als Miterbe noch minderjährig ist, muss ein Mitarbeiter des Jugendamtes dabei sein. Als Minderjähriger wird er auch keinen Zugriff auf das Konto erhalten. -- Liliana 23:21, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn der Vater noch lebt, könnte der das übernehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dass der Erbschein in Baden-Württemberg ohne Antrag erteilt wird, ist mir neu. Aber man lernt ja nie aus. --Snevern 23:55, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Beim Tod meines Bruders musste ich selber zum als Nachlassgericht fungierenden Notariat und zusammen mit meinen Miterben einen Erbschein beantragen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja, natürlich - ich kenn's nicht anders. Nur die Zuständigkeit ist in Baden-Württemberg anders geregelt; aber von einem Erbschein ohne Antrag habe ich noch nicht gehört. --Snevern 06:19, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Kognitive und körperliche Anstrengung

Hallo, warum kann ich nach meinem körperlich anstrengenden 10-12h Nebenjob an der frischen Luft nichts mehr lernen? Müde bin ich danach nicht, und eigentlich ist ja "Sport" die beste Voraussetzung für kognitive Leistungsfähigkeit. Von wegen, ich fühle mich platt und leer. Nix ist mit der Hausarbeit am Nachmittag und Abend. Wo liegt mein Denkfehler? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 23:06, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ernährst du dich denn auch ausgewogen und gesund? --95.223.244.70 03:14, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es können viele Faktoren eine Rolle spielen.
Angepasste Ernährung ist natürlich wichtig. Eisenwerte sind OK? (Du könntest mal den Hausarzt konsultieren)
(a) Es ist nicht so, dass beim "körperlichen Arbeiten" das Gehirn nichts zu tun bekommt (es werden andere Bereiche gefordert) - und irgendwann braucht es eine Pause.
(b) Das Gehirn verbraucht (auch beim Lernen) viel Energie und gleichzeitig muss sich dein Körper (vor allem Muskeln) regenerieren.
(c) Was machst du gleich nachdem du nach hause kommst? Abendessen? Auch dann ist es nicht verwunderlich: Magen/Darm und Muskeln beanspruchen Blut, das Gehirn ist im Mach-mal-Pause-Modus. Alternative: Kleinere Mahlzeiten zwischendurch?
(d) Was hast du neben der Arbeit an (positiven sozialen) Stimuli? Partner, Familie, Freunde? Je mehr "Sinnhaftigkeit" du neben/nach deiner Arbeit hast, desto positiver können (potenziell) weitere Tätigkeiten angegangen werden.
(e) "Bewegung" (Gehen, leichtes Joggen, Schwimmen, Radeln, ...) ist gut für kognitive/mentale Leistungsarbeit. Aber harte körperliche Arbeit ist "Anstrengung" and der Systemgrenze!
Ich durfte genau deine Erfahrung in meiner Studentenzeit machen: Nachtarbeit in einem Lagerhaus bei wenigen sozialen Kontakten (Semesterferien). Es war eine zweifach sehr eindrucksvolle Erfahrung: Ich hatte nie wieder solche Muskelpakete, andererseits war ich vom Lernen her nie wieder so mental inaktiv. Es war praktisch "eine andere Welt". ;-) 213.169.163.106 08:06, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
sind da in den 10h-12h irgendwo Menschen? Menschen können einen üblen Einfluss haben (z. B.: Folie à deux)... --Heimschützenzentrum (?) 10:55, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wie kann ich Hilfe mit der Ergänzung und korrigierung des Artikels über Tilsiter machen?

Ich bin frustriert von der Byrokratismus! Können Sie, die genau wissen wie man Verändeungen macht, was erlaubt ist und was man nicht aussagen darf, meine fachmnännlich gegrundete Bemerkungen beachten, und diese, in guter Deutschen Sprachform dem Artikel hinfügen?

Zunehmend werden in Deutschland, der Schweiz und anderen Ländern Tilsiterkäsen hergestellt, die in Kunststoffbeuteln gereift sind, also ohne Rinde, ohne Schmiere von Bacterium linens-Wachstum auf der Oberfläche. Diese sind geschmacklich fast so nahe echtem Tilsiter als Wessswein ählich Sekt ist. Studieren Sie z.B. die Produktstandarte von Deutschem Milchkontor. Auch können Sie die Codex Alimentarius Standarte für Tilslter lesen. Oder sehen Sie einfach was auf den Regalen in einem Supermarket heute under dem Namen Tilsiter angebotet wird! Das wäre wohl Beweiss genug, wie alles in der Wirklichkiet sich verhaltet. Man soll sich nicht auf alte Bücher über Käseherstelleung verlassen. Dem Tilsiter ähnlich sind die dänischen Käsesorten Havarti und [[Esrom]. Hawarti ist aber von Arla heute ohne Rinde hergestellt und entspricht nicht der Tradition, obschon es auf der Verpackung Heritage steht. Können Sie auch in der Wirklichkeit konstatieren. Auf Littereturquellen kann ich leider nicht hinweisen, weil es keine Bücher gibt, die die heutige verwirrende Situation beachten

Übrigens hoffe ich, dass Sie viele Artikeln über Käseherstellung umarberiten lassen, damit die Angaben mit dem heutigen Stand der Produktion und Produkteneigenschafften übereinsstimmten. Sehe unten:

[…]

Jan-Erik Ingvall

Dairy enginer, University of Helsinki, Product and quality manager in the cheese sector since 1975.

P.S Was ist die Nütze von der Verwendung einer Signatur. Meine ist Solstrand

--2001:14BA:8300:0:0:0:1:89BA 23:37, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

1. Das ist die deutschsprachige, nicht die englische Wikipedia -> englischen Beitrag entfernt.
2. Die deutschsprachige Wikipedia stellt zusammen, was in der Literatur bekannt ist. Deshalb sind Behauptungen, die nicht in der Literatur nachgelesen werden können, für die Wikipedia nicht geeignet. Ein Ernährungswissenschaftler sollte aber doch in der Lage sein, seine Behauptungen wissenschaftlich zu veröffentlichen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:00, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Diskutiere Deine Vorschläge zum Artikel Tilsiter auf Diskussion:Tilsiter. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe mir die Änderungen durch Benutzer Solstrand angesehen. Zunächst fehlt die Quelle gemäß WP:Q und WP:REF. Die Situation mag den Fachkräftemangel der WP geradezu verdeutlichen. Es wäre hier hilfreich, Literatur heranzuziehen bzw. selbst an an Universitäten und Presse heranzutreten, um gewisse Aussagen durch dritte bestätigt publizieren zu lassen. Diese können die Quelle für den Artikel sein, denn dann dritte schreiben sollten. Letztere Sünde gegen WP:N wird hin und wieder ignoriert. Der Schmutz bleibt dann an den Personen in der Presse haften. --Hans Haase (有问题吗) 07:48, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man sollte ja meinen, dass man Herrn Ingvall auf den Seiten der Uni Helsinki findet, tut man aber nicht. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:55, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Google mal. Dann findest auch Du ihn. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Warum sollte man das meinen?
Er schreibt ja, dass er in der Industrie tätig ist.
Die Angabe "Dairy enginer, University of Helsinki" sagt uns nur, wo er diesen Abschluss erworben hat; das ist durchaus üblich und in manchen Kontexten sogar vorgeschrieben. Ich kannte den Enginer noch als Engineer, aber ich werd' eben alt.
Dass es keine Bücher gibt, ist möglich. Es muss aber EU-Vorschriften geben, die bis in kleinste Einzelheiten die Herstellung einer Käsesorte beschreiben, die dann in Verkehr gebracht werden darf. Diese Vorschriften gibt es auf Englisch und vermutlich in anderen Sprachen; die soll er jemandem geben (verlinken, da die im Netz sein müssten), der Deutsch schreibt und dann wird der Käse schon rund werden... NfdA (Diskussion) 09:17, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hallo! Werter Jan-Erik, Du sprichst zwar eines der Hauptprobleme in der modernen Käseherstellung an, aber das ist weder sachlich/fachlich formuliert, noch ein besonderes Problem von Tilsiter. Es gibt schlicht zwei Verfahren bei halbfesten und festen Schnittkäsen, die "natürliche Reifung" und eben die Folienreifung. Beim Tilsiter ist bis zum Einsalzen allles gleich, nur das er dann ohne Rotschmiere in Folie abgepackt wird. Wie das genau geschieht (Temperatur, Starterkulturen, Lagerdauer) ist Sache der Hersteller und Patente, keine Frage des EU-Bürokratismus. Wenn man genau hinschaut, hat der Tilsiter sehr viele regionale, fast lokale Varianten, welche durch die Namenszusätze erkennbar sind. Also innerhalb dieser Sorte noch eine breite Vielfalt, die durch Deinen Beitrag keinesfalls klarer wurde. Ja, wir haben ein echtes Autorenproblem. Bei Käse, Backwaren oder Süßwaren fällt das am deutlichsten auf. Anderseits ist Fachwissen in dem Bereich auch nicht wirklich gefragt, sondern die Leser und Benutzer wollen eher praktische, realitätsnahe Kurzbeschreibungen haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

11. März 2016

Frage zu Windows Autostart

Ich habe eine Frage zu einem Artikel. Fehlen da nicht noch ein paar Möglichkeiten? Beispielsweise über die Aufgabenplanung, in der Systemsteuerung gibt es entsprechende Einträge und auch über andere Wege (.dll, das über den Explorer aufgerufen wird?) soll das möglich sein. --92.217.165.223 01:14, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Was du mit "dlls über den Windows Explorer" meinst, ist mir nicht klar. Außer als Task kann man Programme auch als Dienst automatisch (oder je nach Bedarf) starten lassen. Das deckt der Artikel aber schon ab. --87.123.46.149 12:14, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Und die Aufgabenplanung hat nichts mit Autostart zu tun, denn Autostart bezieht sich (laut dem verlinkten Artikel) auf das Hochfahren des Rechners und nicht auf eine Aktion zu einem bestimmten Zeitpunkt. --TheRunnerUp 08:09, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Unter Windows 10 muss aber die Aufgabenplanung für den Systemstart hergezogen werden, denn es ist nicht mehr möglich, die Benutzerkontensteuerung abzuschalten und Programme mit Adminberechtigung in einen Autostart-Ordner zu packen. Bei Windows 7 ging das noch. Autostart-Programme mit Adminberechtigung können nur noch über die Aufgabenplanung gestartet werden.[29] --Rôtkæppchen₆₈ 08:40, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Oh, danke, wieder was neues gelernt (... und ein weiterer Grund ...) --TheRunnerUp 12:37, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Straftäter mit Migrationshintergrund

Hallo,

Ich habe gerade folgenden Kommentar im Internet entdeckt:

"Soziale und kulturelle Herkunft, Bildung und Geschlecht werden in kriminologischen Untersuchungen und Statistiken schon immer ausdrücklich erfasst und ausgewertet. Entsprechende Veröffentlichungen bei aktuellen Verbrechen waren bis vor einiger Zeit kein Tabu. Seit letztem Jahr jedoch gibt es, soweit ich weiß, in verschiedenen (allen?) Bundesländer Anweisungen, bei Straftaten von Flüchtlingen oder Täter mit Migrationshintergrund dieses Faktum nicht an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen? [...]" (Quelle: [30])

Stimmt das? Gibt es tatsächlich die Anweisung, einen eventuellen Migrationshintergrund ggfs. zu verschweigen? Hat da jemand eine zuverlässige Quelle für? Wichtig: Jetzt bitte keine Schlammschlacht. Mir geht es nur darum, eventuell eine Quelle für die oben genannte Behauptung zu finden. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, oder ob in der Zeitung die Herkunft von Straftätern genannt werden sollte, soll hier nicht das Thema sein.

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße,

--94.217.76.7 01:26, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hm. Ein Leserbrief von „Frl. Clarissa“ an die Zeit mit einer Behauptung ohne Beleg und mit verschwörungstheoretischem Geraune („Seit letztem Jahr jedoch gibt es, soweit ich weiß, in verschiedenen (allen?) Bundesländer Anweisungen...“). Wir erfahren nicht, woher „Frl. Clarissa“ das soweit weiß. Wann wurden denn „im letzten Jahr“ angebliche Anweisungen gegeben, was waren die Gründe? Wer hat denn diese angeblichen Anweisungen an wen gegeben? Und in welcher Form? Um welche Bundesländer geht es angeblich und bei welchen ist sich der ominöse „Frl. Clarissa“ aus welchem Grund nicht sicher? Was weiß der ominöse „Frl. Clarissa“ denn wirklich und warum lesen wir es nicht in dem Leserbrief? Warum läßt du dich von solchen diffusen Behauptungen beeindrucken?
Schauen wir einfach mal spontan in die letzte Polizeiliche Kriminalstatistik und lassen diese, insbesondere das Kapitel 6.2 Ausgewählte Straftaten/-gruppen mit wenigen Klicks, wie der ominöse „Frl. Clarissa“ so schön formuliert, „an die Öffentlichkeit gelangen“. Für das Berichtsjahr 2014 lese ich dort auf S. 89 das Kapitel „Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger an der jeweiligen Gesamtzahl der Tatverdächtigen bei ausgewählten Straftaten/-gruppen“. Und die nicht ganz überraschende Zusammenfassung „Die sehr hohen Tatverdächtigenanteile von Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit bei „Straftaten gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- und das Freizügigkeitsgesetz/EU“ sowie bei „Urkundenfälschung“ hängen mit unerlaubter Einreise und dem Aufenthaltsstatus zusammen.“ In der Tabelle davor („Anteil deutscher Tatverdächtiger an der jeweiligen Gesamtzahl der Tatverdächtigen bei ausgewählten Straftaten/-gruppen“) erfahre ich: „Hohe Tatverdächtigenanteile weisen deutsche Tatverdächtige insbesondere bei „Wettbewerbs-, Korruptions- und Amtsdelikten“, „Verletzung der Unterhaltspflicht“, „Sachbeschädigung“ und bei „Unterschlagung“ auf.“
Analoge Differenzierungen finden sich auch in den Kriminalstatistiken der Bundesländer. Mehr auch in dem (offenkundig seit 2012 nicht mehr ausreichend gepflegten) Artikel Kriminalstatistik (seit zweieinhalb Jahren gelingt es dort nicht, einen defekten Weblink zu entfernen oder zu ersetzen). Auch wenn es sich hier um eine Statistik der Anzeigen und nicht um um eine Statistik der rechtskräftigen Verurteilungen handelt kann man den Angaben einen gewissen Aussagewert nicht absprechen. Bis auf das Geraune von „Frl. Clarissa“ und Konsorten gibt es keinen Hinweis, dass die Statistiken für 2015 und 2016 anders als bisher strukturiert sein sollten. Dafür gibt es auch keinen sachlichen Grund. Und es würde allen, die mit diesen Statistiken arbeiten sofort ins Auge fallen und zu einer öffentlichen Diskussion führen. Über diese auf der Hand liegenden Konsequenz der angeblichen Anweisungen, von denen „Frl. Clarissa“ soweit weiß, schweigt sich der Leserbrief jedoch aus.
Fazit: Die Frage perpetuiert ein verschwörungstheoretisches Geraune. Der Wahrheitsgehalt des Geraunten ist öffentlich kontrollierbar über die „an die Öffentlichkeit gelangen(den)“ Kriminalstatistiken. Sollte die Fragestellung, ohne das offenzulegen, an die aktuelle Diskussion um die Ziffer 12.1 des „Kodex“, also der Publizistischen Grundsätze des Deutschen Presserats anknüpfen, so genügt wohl der Hinweis, das die Redaktionen sich wie bisher unterschiedlich verhalten werden. Der Pressekodex ist eine freiwillige Selbstverpflichtung. Das ist außerdem eine Diskussion, die schon seit langer Zeit geführt wird (vgl. z.B. Horst Pöttker in der Zeit Nr. 41 vom 2. Oktober 2013). --217.87.106.91 04:05, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Direkt beantworten kann ich das nicht, habe aber ein paar Artikel aus der Presse dazu:[31][32][33] --Hans Haase (有问题吗) 07:35, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Auf dieser Karte kann man sehen, was so alles erfunden wird und wie die Wirklichkeit aussieht. --Heletz (Diskussion) 09:52, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hübsche Karte, danke. --Joyborg 10:50, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hat aber den Mangel, dass man das Internet dort nicht eintragen kann. Ihr wisst doch, diese bösen, smartphoneschwingenden Flüchtlinge, die Wikipedia-Schreiber mit PENIS-Schmierereien von der Arbeit abhalten und so. -- Janka (Diskussion) 11:39, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht off topic, aber im Pressekodex gibt es hierzu Punkt 12.1, der vielleicht auch von Interesse ist, weshalb in der öffentlichen Berichterstattung über Straftaten in den meisten(?) Fällen die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nicht erwähnt wird. --Neitram  12:30, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wobei mir aufgefallen ist, dass nach Sylvester (Domplatte) dieser Kodex bei Flüchtlingen weniger streng befolgt wird. Vermutlich will man sich nicht dem Verdacht der Vertuschung aussetzen. --Joyborg 12:38, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Zwei verschiedene Zahlen für Pi ab der 51. Stelle

Ich habe an zwei verschiedenen Orten verschiedene Zahlen ab der 51. Stelle nach dem Komma gefunden. Woran könnte das liegen? Hier sind beide Quellen: http://pi314.at/math/100000digits.html & http://images03.futurezone.at/pi%2Bzehnmillionen.JPG/fuzo-slideshow-slide/119.255.205 --Skyscraper1996 (Diskussion) 08:23, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Der Screenshot bei futurezone.at ist rechts abgeschnitten. --85.234.158.183 08:30, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wirklich, denn ich habe die Zahlen bis zur 120. Stelle dort auswendig gelernt. Aber das heist, ich könnte bis zur 220. Stelle nach dem Komma die Zahl Pi auswendi lernen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 08:33, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Darf man erfahren, warum du sowas auswendig lernst? --Benutzer:Duckundwech 10:51, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich kennt Benutzer:Skyscraper1996 bzw 4.0*atan(1.0) noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:56, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
BK
Gugel doch mal. Da erfährt man, dass irgendjemand weltberühmt ist, weil er irgendeine ganz furchtbar hohe Zahl von Nachkommastellen der Kreiszahl auswendig kann. Wie der heißt, ist mir gerade entfallen (und das wechselt ja auch ständig), aber es sind mehr als hunderttausend Nachkommastellen (eine Stelle vor dem Komma kommt noch dazu! Ich glaube, es ist eine Drei). Nun, da ist Skyscraper1996 doch schon auf dem richtigen Weg. NfdA (Diskussion) 11:11, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vermutung: Wenn man sich aufregt, wird oft Erstmal bis 10 zählen! nahegelegt.
Abeitet man aber bei WP mit - intellektuelle Herausforderung und Niveau von angetroffener Aggression - ist es ganz praktisch mal eben die ersten 200 (oder mehr) Stellen von Pi zu rezitieren... so als Art Mathemantra. 213.169.163.106 11:16, 11. Mär. 2016 (CET) Beantworten

Reiseführer etc. abzugeben

Moin, das ist jetzt eigentlich nix für die »Auskunft«, aber trotzdem: Aus einem Nachlass, den ich derzeit sichte, liegen mir einige Reiseführer u. ä. zum Baltikum und drumherum vor (Liste hier: http://www.gwexter.org/Abgabeliste%202016-03-11.rtf) Weil das nicht unbedingt Regionalgeschichte für uns ist, will ich die Sachen trotzdem nicht wegschmeißen (Zeitaum 1990er-Jahre). Wer interessiert ist, schicke mir bitte eine Mail wie auf der Liste angegeben. Ich denke, Sachkundige können damit wahrscheinlich noch was im WP-Sinne anfangen. LG --Gwexter (Diskussion) 11:20, 11. Mär. 2016 (CET) (Ich hoffe, dass diese Aktion mir nicht als Vandalismus angekreidet wird)Beantworten

Wir hatten ja mal Wikipedia:Bücherbörse, aber die ist stillgelegt. Vielleicht findet sich ein interessiertes Portal oder eine Redaktion? --Eike (Diskussion) 11:57, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Oder bei Wikivoyage? @DerFussi: --Pölkkyposkisolisti 12:09, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich warte erst mal ab, wie sich das hier ergibt. :-) --Gwexter (Diskussion) 12:17, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Road to Fukushima

Beim Lesen des Artikels Nuklearkatastrophe von Fukushima ist mir ein Liedtext eingefallen, im dem eine Textstelle lautet: Road to Fukushima oder The Road to Fukushima. Das Lied ist meines Wissen aus den 1980ern oder 1990ern. Hat jemand Ahnung wie das Lied heißt? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 11:49, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Gut ist auch dieser Artikel von heute. --Heletz (Diskussion) 12:25, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vermutlich sage ich jetzt was ganz Dummes: Die am ähnlichsten klingende und sehr bekannte Textstelle heißt "...word to Hiroshima", der Song heißt "Hiroshima", Wishful Thinking 1971 und viele Coverversionen... NfdA (Diskussion) 12:31, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Meinst du diesen Song? Road to Fukushima von Chandler Rogers Gruß --192.35.17.17 12:33, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hat es nicht einmal einen Song gegeben "Road to Iwo Jima", oder etwas ähnlich klingendes? --109.100.148.154 14:08, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

© 2022 Created with Royal Elementor Addons