Land Niedersachsen

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:Bei den Schalldämpfern bekommen es auch die Tierfreunde nicht so mit.
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#Wieso sind in Italien die Wälder leer geschossen? Weil da jeder heimlich jagen gegangen ist?
#Wieso sind in Italien die Wälder leer geschossen? Weil da jeder heimlich jagen gegangen ist?
#Und ist Wildschweine vergiften in Deutschland erlaubt? Und wäre es waidmännisch vertretbar oder erwünscht? Und wäre es sinnvoll?
#Und ist Wildschweine vergiften in Deutschland erlaubt? Oder wäre es waidmännisch nicht vertretbar oder unerwünscht im Sinne dass es "hinterhältig" gegenüber dem Wildschwein empfunden würde? Und wäre es sinnvoll?
#Könnte man in Australien invasive Spezies mit diesen Methoden eindämmen? --[[Spezial:Beiträge/84.62.244.9|84.62.244.9]] 19:47, 4. Jan. 2016 (CET)
#Könnte man in Australien invasive Spezies mit diesen Methoden eindämmen? Oder gibt es da rein praktische Grenzen wie dass es aus irgend welchen Aspekten nicht effektiv genug durchführbar ist. --[[Spezial:Beiträge/84.62.244.9|84.62.244.9]] 19:47, 4. Jan. 2016 (CET)


== Mantel als Aufprallschutz aus großer Höhe ==
== Mantel als Aufprallschutz aus großer Höhe ==

Version vom 4. Januar 2016, 21:06 Uhr

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23. Dezember 2015

Klimawandel?

Angenommen ich bin Republikaner und kenn mich in Europa/Deutschland zu dieser Jahreszeit gut aus: hätte ich eine Chance mir das aktuelle Wetter als "kommt hin und wieder so vor" zu erklären?

Oder anders: ist das nicht scheiße warm für diese Jahreszeit und war das in den letzten Jahren jemals so krass? Und was ist mit dem versiegenden Golfstrom? --Amtiss, SNAFU ? 09:16, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

google:wärmster+dezember+deutschland. --195.36.120.126 09:29, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Am 24.Dezember 1977 (!) hatte es in Berlin 16°C. Zu Zeiten der Römer wurde im heutigen GB nicht nur Wein angebaut sondern sogar Oliven!. Vor 15.000 Jahren war die Erwärmung viel heftiger. Das Klima ist ein Auf und Ab im 600-Jahres-Rhythmus. Kein Grund zur Panik. Allerdings lieben die Medien leider Superlative. --Heletz (Diskussion) 09:38, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nahezu 100% der Klimatologen sehen das anders als du (die Minderheit besteht aus Freier-Markt-Ideologen). Aber du hast dafür sicher auch eine Ausrede, also tu ruhig so, als wär nix. --Hob (Diskussion) 09:46, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Leider habe ich nicht verstanden, was mein VP meint. --Heletz (Diskussion) 09:48, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aus dem Kontext schließe ich, dass mit VP ich gemeint sein könnte, auch wenn ich nicht dein Vizepräsident bin.
Was du schreibst - Herauspicken eines einzelnen Datenpunktes (ein Tag, eine Stadt) als Gegenargument zu monatlichen kontinentalen Mittelwerten; war schon mal schlimmer; 600-Jahre-Rhythmus; kein Grund zur Panik; Medien lieben Superlative - ist alles Standard-Rhetorik der Klimawandelleugner. Und die stehen in krassen Gegensatz zu dem, was die echten Klimatologen sagen. --Hob (Diskussion) 10:03, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In dem oben verlinkten Artikel der "Welt" ist ein Bild des Neumagener Weinschiffs mit der Bildunterschrift "Bis in die nördlichen Provinzen des Imperiums wurde Wein angebaut und mit ihm Handel getrieben". Als würde Neumagen in England liegen. --Berthold Werner (Diskussion) 10:10, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dann solltest du dich mal über die Geschichte der Weinherstellung in England informieren. ;) War nicht ganz so erfolgreich, aber zum Teil hats geklappt. --2A02:2028:830:501:6420:6450:A9AF:6055 10:29, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das wollte ich auch nicht in Zweifel ziehen, aber das Bild passt nicht! --Berthold Werner (Diskussion) 11:13, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@IP: Mittlerweile sind wir wieder so weit: Sogar im Yorkshire gibt es mittlerweile einen Weinberg – und das obwohl es heute viel einfacher und billiger ist Wein aus südlicheren Gefilden zu importieren als vor 2000 Jahren, als man wohl oder übel bestrebt war die Dinge des täglichen Bedarfs möglichst vor der eigenen Haustür zu erzeugen. // Martin K. (Diskussion) 11:58, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das mit der heftigeren Erwärmung vor 15.000 Jahren ist ebenfalls falsch. Damals waren es 5°... aber in 5000 Jahren, nicht mehrere Grad in einem Jahrhundert. [1] --Eike (Diskussion) 10:57, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Aus dem Artikel der Welt geht klar hervor, daß eine Erwärmung in 50 Jahren um 10°C vor 11.000 Jahren kein Problem war. --Heletz (Diskussion) 11:00, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Du hast jetzt gesehen, dass deine Behauptung, "Vor 15.000 Jahren war die Erwärmung viel heftiger.", Unsinn war?
Und wie ging es eigentlich den Menschen in Thailand, Kambodscha, Pakistan, Tuvalu, ... mit der Erwärmung vor 11.000 Jahren, die deines Erachtens "kein Problem war"?
--Eike (Diskussion) 11:30, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) In der Qeulle steht nichts von "kein Problem". Da steht auch nicht, wo diese Zahlen 50, 10 und 11.000 herkommen. Ich informiere mich jedenfalls lieber bei den Klimatologen selber, zum Beispiel in Eikes Link oben, als aus zweiter oder dritter Hand bei konservativen Blättern, wo die Zahlen vom Himmel fallen. --Hob (Diskussion) 11:33, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Danke, viele meiner Fragen haben sich damit geklärt. Das hier habe ich auch noch gefunden: Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland.--Amtiss, SNAFU ? 11:03, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Für das Leben auf der Erde an sich besteht keine Gefahr, siehe auch Paläozän/Eozän Thermales Maximum. Aber natürlich besteht die Gefahr des Aussterbens für viele aktuell lebende Arten, und für uns würden die ganzen Küstenstädte und einige Inselstaaten untergehen. Außerdem leugnen die Klimawandel-Skeptiker/Leugner nicht die Tatsache eines Klimawandels, sondern oft die Tatsache, dass er anthropogen ist, also salopp: dass wir schuld sind.

Dass Klimawandel "kein Problem" sei, wurde nie behauptet. Es ist aber dennoch keine Panikmache derart angebracht, dass bei einem (auch heftigen) Klimawandel das Leben auf der Erde gefährdet wäre. Wir wollen halt alles so erhalten, wie es ist, und deswegen wird vermutlich oft mehr Panikmache betrieben als angebracht ist. --ObersterGenosse (Diskussion) 11:55, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

mit Hinblick auf "das Leben" hast Du sicher Recht, die Änderungen, die zu den großen Aussterbewellen der Geschichte führten, waren sicher deutlich gravierender, und das Leben an sich hat es offensichtlich überlebt. In Hinblick auf menschliches Leben, gar auf einem Lebensstandard der Industriestaaten wäre ich mir da nicht so sicher: ich sehe die Diskussion eher anders rum: aus der Prämisse "Wir dürfen keinen Klimawandel haben, der ein Problem darstellt" --> folglich lege ich mir die Fakten so zurecht wie sie mir selber passen und stelle dass dann als Tatsachen hin. - andy_king50 (Diskussion) 12:05, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir als Menschheit leider nicht mehr in der glücklichen Lage sind, uns einfach aussuchen zu können, wo wir auf diesem Planeten leben wollen. Die Weltbevölkerung besteht nicht mehr aus ein paar hundert Millionen Menschen (wie noch im Mittelalter) sondern aus über sieben Milliarden! Während man früher bei klimatischen Problemen einfach seine sieben Sachen packen und wo anders sein Glück suchen konnte (was natürlich auch nicht ohne Verwerfungen abging), leben heute wo anders eben auch schon viele Menschen. Wir haben unseren Planeten mittlerweile resoursenmäßig so ausgereizt, dass wir ein echtes Problem bekommen, wenn klimabedingt auch nur Teile davon wegbrechen. Der Klimawandel ist also in erster Linien ein Problem für uns selbst – dem Planeten als solchem ist das egal, der hat schon ganz anderes mitgemacht und wird auch noch ganz anderes mitmachen. // Martin K. (Diskussion) 12:15, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Sache mit den Oliven in England hat mich jetzt mal interessiert. Das geht wohl auf Tacitus zurueck, Agricola 12. Latein heisst es da: Solum praeter oleam vitemque et cetera calidioribus terris oriri sueta patiens frugum pecudumque fecundum (Deutsche und englische Uebersetzung). Demnach gibt der englische Boden das gerade nicht her, siehe auch hier. Dieser Autor (S. 178) gesteht die grundsaetzliche Moeglichkeit zu, dass Oliven in England wachsen koennen, aber ansatzweise auch zu Zeit der Verfassung des Buches (1902!). Es ist halt nie so einfach, wie man es gern haette. --Wrongfilter ... 12:01, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Niemals, Never. Kein Anbau nördlich der Poebene. vgl. doi:10.1016/j.ecolmodel.2008.06.024 doi:10.1111/geb.12061 Nach den Daten wäre das atlantische Westfrankreich bei weiterer Erwärmung denkbar, England bei ca +4,5 °C zu heute.--Meloe (Diskussion) 00:06, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Der aktuelle Winter ist allerdings nicht wegen des Klimawandels so warm. Tatsächlich, Anzeichen für Klimawandel wäre eher ein zu kalter Winter, zumindest den geläufigen Modellen zufolge, die in unseren Breiten "heißere Sommer, kältere Winter, und regnerischere Frühlinge" voraussagen. Zu warm im Winter (im Sinne von "kalte Jahreszeit") wird es hingegen um die beiden Pole herum.--Alexmagnus Fragen? 12:07, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@Heletz Die Frage ist nur, wie glaubwürdig der Welt-Artikel ist. So behauptet der Autor etwa: "Aus Nürnberg wurde im Jahr 1022 berichtet: " ... dass viel Leut umb Nürnberg auff den Strassen vor großer Hitz verschmachtet und ersticket, auch sein viel Brunen vor großer Hitz versieget." Das kann aber m. E. nicht im Jahre 1022 geschrieben worden sein, da das allenfalls aus frühneuhochdeutscher Zeit stammt. Lustigerweise findet sich das gerade als Beleg in dem Buch "Der Klimaschwindel: Erderwärmung, Treibhauseffekt, Klimawandel - die Fakten" von Kurt Blüchel, auch hier wird natürlich das Jahr 1022 angegeben. Als Quelle stößt man dann auf Rüdiger Glaser, Klimageschichte Mitteleuropas, 2001; S. 61, angeblich ist diese Aussage im Stadtarchiv Nürnberg zu finden. Wenn, dann kann das aber nur eine spätere Aufzeichnung sein. Oder wir haben es mit einem sensationellen Fund zu tun, da hier bereits die neuhochdeutsche Diphthongierung vollständig graphisch realisiert ist (um nur ein Beispiel herauszugreifen): "Leut", "auff" (laut Paul, Mhd. Gr., § 42, S. 68 setzt solch eine Schreibung - natürlich noch unvollständig - erst um 1100 in südbairischen Schriften ein (Südtirol, Kärnten), in Ostfranken [also das Sprachgebiet, in dem Nürnberg liegt] sei sie erst ab dem 13. Jh. zu finden, "seit Anfang des 15 Jhs. vollständig", vgl. auch die Karte in Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 135, wo 14. Jh. für Nürnberg angegeben wird). Um das mal zu illustrieren, zitiere ich das Memento mori von Noker von Zwiefalten, entstanden um 1070 (also 50 Jahre nach dieser angeblichen Aufzeichnung): "Nu denchent, wib unde man,|war ir sulint werdan. ir minnont tisa brodemi|unde wanint iemer hie sin." Selbst das Ezzolied, von Günther von Bamberg in Auftrag gegeben, der ja in der Nähe von Nürnberg lebte, weicht noch erstaunlich deutlich von dem angeblichen Nürnberger Eintrag ab, obwohl das Lied um 1100 entstanden ist: "Der guote biscoph Guntere vone Babenberch, / der hiez machen ein vil guot werch: / er hiez die sine phaphen / ein guot liet machen. / eines liedes si begunden, / want si di buoch chunden. / Ezzo begunde scriben, / Wille vant die wise. / duo er die wise duo gewan, / duo ilten si sich alle munechen. / von ewen zuo den ewen / got gnade ir aller sele." Interessanterweise finden sich in beiden Überlieferungen noch gar keine Diphthonge (tuiveles, uf, Hus), die uns der Nürnberger Eintrag hier präsentiert (ganz abgesehen von anderen Phänomenen, die quasi die Sprachgeschichte umkrempeln, z. B. der Konsonantendoppelung in "auff", die Schreibung "viel" - also ein Dehnungs-e, das sich im Oberdeutschen erst im 17. Jh. durchsetzt [Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 128], die Schreibung <sch> in "verschmachtet" setzt erst im 13./14. Jh. im Alemanischen ein [Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 144], mhd. wäre das versmaht, und die Apokope in "Leut" - früheste Zeugnisse für das Ostfränkische laut Paul, Mhd. Gr., S. 80, § 53, um 1300).
Kurz: Ich bezweifele sehr stark, daß es sich hier um eine Quelle aus dem 11. Jh. handelt. Da stellt sich dann mithin die Frage, wie gründlich der Autor alle anderen Fakten recherchiert hat.--IP-Los (Diskussion) 12:15, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Entweder handelt es sich bei der Wiedergabe des Zitates um eine graduelle Angleichung an neuere Schreibweisen, oder um einen nachträglichen Bericht aus späterer Zeit. Laut der von Rüdiger Glaser initiierten Datenbank https://www.tambora.org/index.php?r=research/search/index stammt der Eintrag zu 1022 aus einem Schriftstück Kalte und warme Winter und Sommer auch Jahrszeiten zu Neroberg; Ungewitter und Erdbebungen zu Neroberg ab dem Jahr 34 mit der Signatur "Hiss 187", die vermutlich zum Staatsarchiv Nürnberg gehört, Rosenkohl (Diskussion) 21:31, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kein vernünftiger Mensch bezweifelt den Klimawandel. allerdings ist bisher noch völlig unklar, wie hoch der menschliche Anteil daran sein soll. Da reicht die Spanne von0% bis 100%. Und 100% schließe ich schonmal aus, da auch Ronald D. gerste in seinem Buche - wie auch der Artikel der Welt und andere - einen klimawandel hin zu wärmeren zeit als einen unter mehreren Gründen für die Expansion des Imperium Romanum benennt. --Heletz (Diskussion) 15:43, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nun ja klar wissen wir nicht genau wieviel Anteil der Mensch an der aktuellen Klimaerwährung hat. Aber er hat Anteil, dass ist der Punkt um den es hier eigtlicgh gehen sollte. Denn es ist der einzige Punkt denn der Mensch selber beeinflusssen kann. Die Verstärkung der Sonnenaktivität und was sonst noch als Klima erwährmend ins Feld geführt wird, kann er nicht beeinflusse. Wir Wissen das es Triebhausgasse gibt, und das wir selber welche Produzieren (Und zwar nicht gerade wenig). Also Unwissenheit wird uns eine zukünftige Generation zimlich sicher nicht abnehmen. Ich möchte aber gerne, dass diese zumindest sagen kann „sie habens versucht“ und nicht „sie wussten es, und haben nichts gemacht“. So gesehen ist es sowas von egal, ob der menschliche Anteil jetzt 20% oder 50% oder 80% der akteullen Klimaerwährung ist. Wir solten denn Anteil den wir beeiflussen können beobachten, und danach so handeln das dieser Anteil einen möglichst kleine Erwährmung auslösst. Und uns nicht auf denn Anteil konzetrieren, bei dem wir das nicht können. --Bobo11 (Diskussion) 16:24, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mittelalterlicher Weinbau in England ist belegt, Oliven wären schon heftig. Bei der Mittelalterlichen Warmperiode wie auch der regionalen Klimageschichte hier sind die grundlegenden Arbeiten von Alfred Thomas Grove und seine Frau Jean regelrecht ignoriert worden, leider. Erwärmung war und ist für Europa auf jeden Fall besser als Abkühlung. Beim hiesigen Weinbau - Folgen der globalen Erwärmung für den Weinbau ist die KLimaveränderung schon deutlich zu spüren. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 16:38, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Communis opinio dürfte inzwischen die Erleichterung der Ausbreitung des Imperium Romanum durch eine Warmzeit sein, wie auch in diesem Beispiel zu lesen ist. --Heletz (Diskussion) 17:29, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn "das aktuelle Wetter" (Zitat aus der Frage) gerade wieder einmal - wie so oft - genau anders herum wäre ("Es ist dies doch der kälteste Monat X seit Y Jahren, wie passt das denn bitteschön zum angeblichen Klimawandel..."), dann wäre zu Recht schon längst der übliche Hinweis gekommen auf den Unterschied zwischen Wetter und Klima. --Heldenzeuger (Diskussion) 20:38, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"kommt hin und wieder so vor" ist sicher immer richtig und genauso nichtssagend, denn da ist keine Aussage dahinter "wie oft" es so kommt. 2006/2007 ist mir als letzter sehr warmer Winter in Erinnerung (bei mir in Bayern).--Antemister (Diskussion) 22:01, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Rosenkohl Eine graduelle Angleichung würde ich ausschließen, da das auch die Grammatik betreffen müßte. Dann würde man außerdem nicht "auff" schreiben (<ff> deutet auf 15. - 18. Jh., wäre also weder im 11. Jh. zeitgemäß gewesen noch wäre es das heute). Vorstellbar wäre allenfalls eine Übersetzung z. B. eines lateinischen Textes. Nur wäre das dann schon aus zweiter Hand. Schaut man sich das ganze Zitat an, dann scheint es aus dem 17./18. Jh. zu stammen (siehe z. B. die Großschreibung). Dann stellte sich die Frage, wie das Original lautet.--IP-Los (Diskussion) 22:10, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In den 70er Jahren fürchtete man eine Eiszeit und fragte sich, ob es gelingen würde, genügend CO2 zu produzieren um das zu verhindern. --Heletz (Diskussion) 23:49, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gore-Effekt macht alles klar. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 00:14, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Golfstrom ändert immer mal wieder seine Strömung, erreicht er mal die Nordsee nicht, vereist Skandinavien und dies führte in der Spätantike zu Völkerwanderungen. Als Wikinger um die Jahrtausendwende ihr Heimat verließen und in Grönland (Grünland) siedelten, wird dort der Golfstrom vorbei geströmt sein und für das milde Klima gesorgt haben. Schon nach relativ kurzer Zeit änderte der Strom wieder seine Richtung und die Grönlandwikinger siedelten sich dann auf dem nun ergrünten Island (Eisland) an, was sie zuvor wegen der Vereisung bei der Siedlungssuche links liegen gelassen haben. Der nächste Winter kommt bestimmt!--Markoz (Diskussion) 00:36, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hm, also, der letzte Satz stimmt. Für die anderen Sätze ruhig mal unter Island#Geschichte oder Grönland#Geschichte nachgucken.--Optimum (Diskussion) 02:10, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Behauptung, der Klimawandel habe mit der Industrialisierung ab 1850 zu tun, kann nicht stimmen, die Mittelalterliche Warmzeit sollte inzwischen jedem bekannt sein.--Heletz (Diskussion) 10:05, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Was inzwischen bekannt sein sollte, iist die aktuelle, seriöse Klimaforschung. Ich schlage vor, da etwas nachzulesen, bevor hier solche sich selbst disqualifizierenden Einwürfe kommen.--Meloe (Diskussion) 11:00, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Eingangsfrage hat natürlich nichts mit dem Klimawandel zu tun, sondern ist eine temporäre Erscheinung, bekannt unter dem Namen Weihnachtstauwetter (was bekanntlich mit dem Wendekreis der Sonne resp. mit dem Monsun zu tun hat, wie man im Schulfach Erdkunde gelernt haben sollte). Grüne Weihnachten überwiegen mit 70%, auch in Bayern, wie man hier nachlesen kann. --Heletz (Diskussion) 11:08, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
kommt drauf an: Das ist eben der Unterschied zwischen Wetter und Klima. Jede ungewöhnliche Wetterlage kann jede Menge Gründe haben, natürliche und menschengemachte und jede Kombination der beiden. Aber: Die Statistik macht´s. Je mehr sich das Wetter längerfristig ändert, umso mehr deutet es auf eine auch langfristige Verschiebung, d.h. Klimawandel, hin. Jedes dieser Ereignisse, für sich betrachtet, hat unbekannte Ursachen, aber, dass die in der Häufung rein zufällig wären, wird mit jedem von ihnen ein wenig unwahrscheinlicher. Woher das Klima kommt, kann man an mechanistischen Modellen recht brauchbar simulieren (d.h. , man gibt oben die Daten zur solaren Einstrahlung, Atmosphärenchemie usw. ein und bekommt unten die Klimaprognose raus. Stimmt diese mit dem tatsächlichen Klima überein, stimmt´s wohl). Woher das Wetter kommt, kann niemand modellieren und länger als ca. 3 Tage vorhersagen. Das ist wie mit Rauchen und Lungenkrebs. Der Zusammenhang ist statistisch bombenfest, aber: jeder einzelne Krebs könnte natürlich auch andere Ursachen gehabt haben.--Meloe (Diskussion) 11:53, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hatte das Ehepaar Grove schon erwähnt, dessen Forschung zur regionalen Klimata in der Frühzeit des IPCC Berichte regelrecht weggedrückt wurde. Jean Mary Clark Grove starb 2001, was den Hansens und Co auch gelegen kam. Es gibt nicht nur einen Unterschied zwischen Wetter und Klima, der Vorrang des globalen Klimas (und der zugehörige Begriff) ist vergleichsweise neu und hat mit dem durch Satelliten und Raumfahrt bedingten Blick auf die Blue Marble, unseren PLaneten als Ganzes zu tun. Vorher waren Klimaklassifikationen betont regional. Sprich ich widerspreche Meloe keineswegs, was den aktuellen Stand des Forschungmainstreams angeht - der blendet aber regionale Klimaaspekte aus, sprich den Bereich der politisch ist. Das ist der wesentliche Grund wieso der IPCC politisch so wenig Durchschlagskraft hat. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 13:52, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Menschen leben in Regionen in denen es -40 bis +40 Grad hat. Ein, zwei Grad inner halb von einigen Jahrzehnten irgendwo mehr? Für unsere Spezies komplett irrelevant. Wir passen uns an so was problemlos an. (Nicht das bei ein zwei Grad mehr große Anpassungen erforderlich wären) Für eventuelle sonstige Umweltauswirkungen die damit einher gehen gibt es ein Zeug das nennt sich "Technologie". Damit können wir sogar temporär auf dem Mond oder ein paar tausend Meter tief im Ozean überleben. Sollte es tatsächlich irgendwo ein Volk auf dem Planeten geben das 200 Jahre lang traurig den sehr sehr langsam steigenden Meeresspiegel anglotzt ohne auf die Idee kommen einen oder zwei Meter Damm aufzuschütten und deshalb untergeht dann können wir das unter natürlicher Selektion verbuchen. --2003:66:8932:2DB:F17C:54B1:68D8:118E 12:25, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die alltagswissensmäßige Einschätzung der IP gibts auch als Doi: Scientific predictions that the average temperature may rise two to three degrees Celsius over the course of the next 50 years do not appear overly threatening to North Americans who often experience far larger swings in temperature over the course of a single day. Das sollte erklären, wieso der Republikaner, auch derjenige, der wie ich Donald Trump für das Äquivalent von Dieter Bohlen als Kanzlerkandidat hält, mit der großen Klimawandelpanik nicht gar so viel anfangen kann oder muss. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:05, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die These, der Klimawandel sei nicht von den Menschen erzeugt und zu verantworten ist eine Erfindung der US-Ölkonzerne, um ihre Absatzmärkte zu verteidigen und einen Paradigmenwechsel in der Energieproduktion hin zu umweltgerechten erneuerbaren Energien zu unterlaufen. Dazu haben sie Politiker, Wissenschaftler und Journalisten gekauft und dem Prozess, dem Klimawandel entgegenzusteuern, wertvolle Jahrzehnte gestohlen. Das ist eigentlich schon alles. Wenn sich (bis auf die republikanischen Dumpfbacken) fast alle einig sind (weil es mittlerweile eben auch unübersehbar ist), dass es einen Klimawandel mit katastrophalen Folgen gibt, spielt die Frage, wer es war, nur eine Rolle hinsichtlich des „Weiter-so“, sprich ob wir nicht weiterhin CO2 rauszuhauen sollten wie die Blöden, weil wir es ja nicht sind sondern die böse böse Natur. Unseren Kindern, Enkeln und Urenkeln wird das alles egal sein. Sie werden uns insgesamt hassen, wenn sie in den alten Filmen sehen, wie wir (und mit was für hirnrissigen Behauptungen) ihre Zukunft zugrunde gerichtet haben. Ich bin alt und spüre als Aktivist meine persönlichen Schranken immer deutlicher, aber Westeuropa ist (noch) reich und bis ich in 10 oder 15 Jahren den Löffel abgebe kann mir das Ganze eigentlich recht gleichgültig sein und die Zipperlein des Alters werden mich mehr beschäftigen. Ich wünsche normalerweise niemand was Schlechtes, aber beim Thema Klimawandel hoffe ich nur (gerade auch, weil es mich so anwidert), dass die Verharmloser und verantwortungslosen Kleinredner, die entpolitisierten Indifferenten und Sich-selbst-in-die eigene-Tasche-Lügner noch möglichst jung sind und den ganzen Mist knüppelhart abbekommen, den sie mitzuverantworten haben. Dass es nicht so bleibt wie es ist und auch nicht besser werden wird steht jetzt schon fest. --2003:45:4640:6300:5D3:4E18:27BC:8D3D 21:42, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Für was kämpft man eigentlich so als Aktivist, wenn die komplette Regierung sowie die komplette Presse auf der eigenen Seite steht? Verdoppelung der Windmühlenanzahl? Gesamtbedeckung der Landfläche mit Photovoltaik Anlagen? Oder Komplettrodung des Urwaldes zur Biodieselproduktion? (Ich vermute übrigens das auf jeder Klimakonferenz mehrere Scharfschützen auf der Lauer liegen, die den Befehl haben sofort denjenigen zu erlegen der die nahe liegenste Komplettlösung des Problems erwähnt) --2003:66:8932:2DB:F17C:54B1:68D8:118E 23:04, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aha, ein getroffener Hund. Dein Wort oben von der „natürlichen Selektion“ charakterisiert deine Geisteshaltung ja überdeutlich. --2003:45:4640:6300:5D3:4E18:27BC:8D3D 23:29, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Meine Geisteshaltung nennt sich Realismus :) Während der Grüne an sich einer Weltuntergangsreligion mit wechselnden Parametern sowie Wetterzauberei anhängt. Hatten wir schon beim Waldsterben und all den anderen Weltuntergangsszenarien die dann irgendwie doch nicht eingetroffen und am Ende durch "kollektives Schweigen der Medien zu dem Blödsinn den Sie vorher verbreitet haben" gelöst wurden. --2003:66:8932:2DB:ACB4:C438:CA1F:12DD 09:27, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Deine Geisteshaltung erkennt man daran, wie unbedacht du mit dem Wort Selektion umgehst. In einem Szenario, in dem du ein ganzes Volk umkommen läßt, weil sie nicht "einen oder zwei Meter Damm" aufschütten. Ich sehe das nicht als Realismus sondern als zynische Unmenschlichkeit. Abgesehen davon, dass der Anstieg des Meeresspiegels nur eines von vielen Problemen ist, die aus der Klimaerwärmung resultieren. Allen voran die Erwärmung der Meere, die Auswirkungen der Klimaveränderungen auf die Nahrungsmittelproduktion, das Auftauen des Permafrosts und die Erosion des Gesteins in den Hochgebirgen (vgl. auch hier). --2003:45:463C:B800:F127:4C7A:3F10:D3F1 14:52, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Tja das ist doch immer die Argumentation? Die armen Wilden ersaufen wenn wir keine Windmühlen bauen. Wenn der Meeresspiegel pro Jahr um einen Zentimeter steigt, dann geht der heere Naturschützer doch offensichtlich davon aus das die Wilden so kreuzdämlich sind das Sie es nicht mal schaffen pro Jahr einen einzigen Zentimeter Damm aufzuschütten. Und die "Erosion des Gesteins in den Hochgebirgen". Auch das sollte nicht über Nacht passieren. Sind jetzt also auch noch die Bergbewohner zu blöde über Jahrzehnte hinweg einen Lawinenschutz zu bauen? Wir bauen also Windmühlen weil wir annehmen das außer uns einfach zu furchtbar dämlich sind um von selbst eine Erwärmung von zwei Grad zu überleben. Da ist doch mal wirklich offensichtlich wer hier die fragwürdige Geisteshaltung hat. :) --2003:66:8932:2DB:BC7B:8C7F:E2CD:C013 17:45, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du gehst von der Annahme aus, dass Meeressspiegel auch lokal kontinuierlich steigen und nicht um einen Mittelwert herum schwanken, der wiederum kontinuierlich ansteigt. Diese Annahme ist falsch. Klimawandelleugner haben ja generell ein Verständnisproblem, was den Unterschied zwischen aktuellen Werten und langfristigen Mittelwerten angeht, und verwenden die Temperatur eines bestimmten Tages an einem bestimmten Ort als Argument gegen eine langfristige Erwärmung.
Natürlich kann sich ein Anstieg des Meeresspiegels darin äußern, dass Sturmfluten weiter ins Landesinnere eindringen, vor allem wenn ein Land so flach ist wie Bangladesh. Und dann ersaufen Leute, die viele Kilometer von der Küste entfernt leben, nicht weil sie "zu blöd sind, Dämme zu bauen", sondern weil die westlichen Regierungen so blöd sind, dass sie auf Leute wie dich hören. --Hob (Diskussion) 09:01, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was redest du denn da für ein seltsames Zeug. Es gibt inzwischen keinen Platz mehr in Deutschland von dem aus man weniger als 10 Windmühlen im Blick hat. Welche Regierung hört denn genau auf "Leute wie mich"??? Würde die Regierung auf "Leute wie mich" hören würde der Strom nur ein Drittel kosten und wir hätten anstatt 40 tausend neuer Windmühlen vier neue moderne Atomkraftwerke. Du brauchst nur zum Fenster raus sehen um zu erkennen das du mit der Ansicht das "westlichen Regierungen so blöd sind, dass sie auf Leute wie dich hören" vollkommen halluzinierst. --2003:66:894A:3C93:870:D2A1:A595:5C6A 10:57, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gab etliche heftige Klimawandelleugner unter den westlichen Regierungschefs, die sich bei vernünftigen Maßnahmen quergelegt haben. Da das Klima auf Maßnahmen nicht sofort reagiert, sind natürlich auch in der Zukunft noch die Haltungen von Leugnern wie George W. Bush, Stephen Harper und Tony Abbott relevant. --Hob (Diskussion) 14:45, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Tatsache ist: Zu wieviel Prozent menschliche Aktivitäten am Klimawandel beteiligt sein sollen, ist derzeit nicht belegt oder bewiesen. --Heletz (Diskussion) 09:33, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Stimmt schon, aber Tatsache ist auch er ist daran beteiligt! Das bestreitet keine Wissenschaftler, der sich auch eien solcher schimpfen darf. Wir haben in den letzen 150 Jahren mit der Luftverschmutzung die Zusammensetzung der Athmosphäre verändert. Das bestreitet eigentlich niemand, wie auch eigentlich niemand bestreitet, dass dies Veränderung auch Auswirkung auf die Klimamodelle hat. Im einzige Punkt wo sie sich nicht einig sind ist, zu wievielen Prozent Anteil diese menschgemachte Veränderung auf die akteull messbaren Klimaveränderungen mitschuldig ist. Das mit dem „belegt oder bewiesen“ ist immer so ein Knackpunkt wenn du nur ein Modell zum Belegen hast. Wir haben keine 2. Erde ohne Luftverschmutzung womit man Gegenmessen können. „Wir wissen nicht zu wievielen Prozent wir mitschuldig sind, also machen wir nichts“ wie das einige Politiker fordern, ist meiner Meinung nach der falsche Weg. --Bobo11 (Diskussion) 10:05, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dass "der Repubikaner" mit Wissenschaft allgemein (oder klarem Denken allgemein) nicht viel anfangen kann, zeigt sich nicht nur daran, dass er gern den menschengemachten Klimawandel leugnet, sondern auch Evolution und andere eindeutig existierende Dinge (Obamas Geburtsurkunde...). Kluge Leute orientieren sich aber nicht an Republikanern, sondern an den Experten. Kluge Leute plappern nicht das nach, was Wall Street Journal und Fox News Channel über wissenschaftliche Fragen wie Klimawandel sagen, weil das nur rhetorische Rohrkrepierer sind. Auch was hier von der Leugner-Fraktion kommt, fällt unter diese Sparte. Der menschengemachte Klimawandel ist Konsens unter Experten, das ist einfach so. Was ein paar Energie-Unternehmer, Politiker, Wissenschaftlerdarsteller, Journalistendarsteller und WP-Benutzer sagen, zählt da einfach nicht. --Hob (Diskussion) 12:14, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Klar, die Technokratische Bewegung würde das im Handumdrehen lösen, die Welt wäre viel einfacher, wenn nur diese Experten das Sagen hätten, und nicht die Politik. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 13:11, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie die Politik das Sagen hat haben wir ja prima an der Bankenkrise gesehen... --2003:45:463C:B800:F127:4C7A:3F10:D3F1 13:45, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kann man auch umgekehrt sehen - wenn auch bei dem Desaster statt der Politik nur die Experten (in Finanzsachen) das sagen hatten, sollten die beim Klima schön fein außen vor bleiben. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:10, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, die Experten in Finanzsachen sollten beim Klima auf jeden Fall schön fein außen vor bleiben. --Hob (Diskussion) 14:14, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei der sogenannten Finanzkrise hatten nicht "die Experten (in Finanzsachen)" das Sagen sondern die Eigentümer der Banken. --2003:45:463C:B800:F127:4C7A:3F10:D3F1 15:15, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hmm, ohne die könnte der IPCC keinen einzigen Bericht mehr herausbringen, weil die ganz wesentlich auch auf wiwi und sozialwissenschaftlicher Expertise basieren. Politische Entscheidungen sind ohne Einigung zu den regionalen Verteilungskonflikten und wirtschaftlichen Auswirkungen nicht möglich, schon gar nicht global. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:38, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(Meine vorherige Antwort dazu scheint beim Editieren verloren gegangen zu sein) Wenn du bei der Frage, wer was zu sagen hat, was zu sagen hättest, müsstest du dich entscheiden, ob diese Experten bei dem Thema was zu sagen haben sollen (deine Aussage um 14:38) oder nicht (deine Aussage um 14:10)... zum Glück entscheiden das aber andere. --Hob (Diskussion) 19:03, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

In einem Nature Geoscience-Artikel von 2011 heißt es:

"Our results show that it is extremely likely that at least 74% (±12%, 1σ) of the observed warming since 1950 was caused by radiative forcings, and less than 26% (±12%) by unforced internal variability. Of the forced signal during that particular period, 102% (90–116%) is due to anthropogenic and 1% (−10 to 13%) due to natural forcing." [2] (pdf)

Daraus folgt m.E., daß der Strahlungsantrieb ("radiative forcing") fast vollständig ("102%") auf menschlichem Antrieb ("anthropogenic forcing") beruht, und daß mit 95%er-Wahrscheinlichkeit ("extremely likely") mindestens ca. 74% der seit 1950 beobachteten Erwärmung auf diesen vom Menschen verursachten Strahlungsantrieb zurückzuführen sind, Rosenkohl (Diskussion) 13:59, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das löst das Problem der regional unterschiedlichen Klimata wie unterschiedlichen Klimaveränderungen nicht. Eine deutliche Erwärmung findet seit 1850 statt und vestärkt seit 1900, bis 1910-1945 fand 40% der Erwärmung statt, aber da wurden aber nur 10% des seit 1900 emittierten CO2 ausgestoßen. 1945 bis 1975 gab es wieder eine leichte Abkühlungstendenz, die Industrialisierung schritt weltweit heftig fort. Seit 1998 geht es mit der Erwärmung deutlich langsamer voran als das angesichts der seitdem ausgestoßenen 25% Emissionen hätte sein müssen. Sprich man ist mittlerweile nicht mehr ganz so sicher, was die extreme Sicherheit angeht. Womöglich - das ist wissenschaftlich auch gut belegt, müssen wir uns auf Klimaveränderungen einstellen, die mit weniger CO2 Ausstoß auch kommen. Ein Teil der bei Nature Geoscience aufs Co2 gebuchten Anteile geht womöglich auf Landnutzungsänderungen und andere menschliche Faktoren zurück. Das ist nicht von BP gekauft ;) Dann wären aber Bürgermeister und Deichbauer in der Bütt, die Verantwortung wäre beim kommunalen und regionalen Level und die internationalen Weltenretter wären weniger gefragt. Die schimpfen weiterhin auf die Ölindustrie und Donald Trump und machen sich die Welt damit etwas zu einfach. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:38, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
  • Nicht alles dreht sich immer im Reigen um Bakulan. Der Nature Geoscience-Artikel widerlegt obige Tatsachenbehauptung von Heletz 09:33, 25. Dez. 2015 (CET) und Bobo11 10:05, 25. Dez. 2015 (CET), daß nicht belegt oder bewiesen sei zu wieviel Prozent menschliche Aktivitäten am Klimawandel beteiligt sind.
  • Zwischen 1945 und 1975 gab es keine signifikante Abkühlung, sonder eine Stagnation, die zum größten Teil auf vom Menschen erzeugte Aerosolo zurückzuführen ist, en:Global_cooling#Aerosols.
  • Seit 1998 geht es mit der Erwärmung keineswegs langsamer voran, "A July 2015 paper on the updated NOAA dataset cast doubt on the existence of this supposed hiatus, and found no indication of a slowdown (...) A review of scientific literature by Bristol University in November 2015 found "no substantive evidence" of a pause in global warming" en:Global warming hiatus
  • Der Nature Geoscience-Artikel betrachtet menschlichen Einfluß auf den Strahlungsantrieb, sowohl beschleunigend durch Treibhausgase wie CO2 als auch verlangsamend durch Aerosole.
  • Die Veränderung des Albedo kann eine Rolle bei lokalen Klimaveränderungen spielen, aber hat kaum Einfluß auf globale Erwärmung: "The impacts of land use change on climate are expected to be locally significant in some regions, but are small at the global scale in comparison with greenhouse gas warming" [3]

Rosenkohl (Diskussion) 15:13, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten

[BK]"Seit 1998 geht es mit der Erwärmung deutlich langsamer voran" - das ist die angebliche Globale Erwärmungspause, die tatsächlich nur Kaffeesatzleserei von seiten der Leugner-Industrie ist. Genausogut könnte man "die Abkühlung 1991-93" zum Ding machen oder "die Stagnation 1981 bis 1987" - einfach aus der Kurve die Daten isolieren, die, wenn man sie isoliert, des Gegenteil der Realität zeigen, sie sich aus der Gesamtkurve ergibt. Es ist schon wichtig, auf solche Tatsachenverdrehungen hinzuweisen, damit man entscheiden kann, wer bei den Entscheidungen auf keinen Fall mitreden darf. Das sind nicht nur "Trump und die Ölindustrie", sondern auch die Denkfabriken und Journalisten, die denen, die mit Verbrennen von CO2 ihr Geld verdienen, jahrzehntelang nach dem Mund geredet haben. Also du zum Beispiel. --Hob (Diskussion) 15:20, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Meine Aussage ist in guter Übereinstimmung mit dem kürzlichen Statement von Judith Curry bein einer Anhörung des amerikanischen Senats, Titel Data or Dogma? Promoting Open Inquiry in the Debate Over the Magnitude of the Human Impact on Earth’s Climate. Ich habs als guter Protestant nicht so mit Dogmen, die Daten sind mit den IPCC Berichten konsistent. Der eingangs angeführte Republikaner ist da womöglich besser informiert als manch einer hier annimmt. Die grad vorgeschlagene Abschaffung der Demokratie hüben wie drüben ist nicht ganz in unserem Sinne. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 19:33, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Jaja, deine Aussage ist in guter Übereinstimmung mit die winzigen Minderheit der Klimatologen, deren Aussagen in guter Übereinstimmung mit dir sind. Und wenn jemand deine Meinung für falsch hält, weil es keine guten Argumente dafür gibt, und vorschlägt, Leute, die gewohnheitsmäßig Meinungen vertreten, für die es keine guten Argumente gibt, nicht ernstzunehmen, dann heißt das nicht, dass die Demokratie abgeschafft wird. --Hob (Diskussion) 09:01, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das Jahr 1573 war bekanntlich für die bayerische Landwirtschaft ein Katastrophenjahr. Andauernde Kälte und Regen vernichteten jede Ernte, die Bevölkerung hungerte. Die Kleine Eiszeit machte es möglich. Allerdings war und blieb es nicht mit einem Schlag kalt. Noch 1611 berichtete der Kastner von Traunstein am Herzog Maximilian I. Von Bayern über Weinanbau in und um Traunstein (also kurz vor dem Gebirge). Die Qualität scheint nicht mehr so gut gewesen zu sein wie früher, aber immerhin. Soweit ersichtlich, gibt es heute immer noch keinen Weinanbau in dieser Gegend trotz Klimaerwärmung. Es ist also noch immer nicht so warm wie 1611 (Weinanbau muß in längeren Perioden geschehen, sagt also etwas über das Langzeitklima aus. Erst nach 1611 verschwand der Weinanbau aus der Gegend um Traunstein. Im 15. und 16. Jhd. deckte der Münchner Herzogshof noch über 80% des Weinbedarfs aus „Bayerwein“. Schon deshalb glaube ich nicht an eine menschengemachte Klimaerwärmung ab 1850. --Heletz (Diskussion) 10:39, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das heißt, du orientierst dich nicht direkt an den tatsächlichen duchschnittlichen globalen Temperaturen, wie die Klimatologen es tun, sondern an etwas, was von den lokalen Temperaturen in einer bestimmten Landschaft abhängt. Das ist genau das, was ich oben gesagt habe: Herauspicken einzelner genehmer Datenpunkte statt Betrachtung der Gesamtheit. So wie jemand, der glaubt, Rauchen sei gesund, weil Helmut Schmidt so alt geworden ist. Ich weiß ja nicht, wie das in deiner Disziplin behandelt wird, aber in meiner Disziplin gilt solches Rosinenpicken als unseriös. --Hob (Diskussion) 12:03, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie sehr bei dem Thema gelogen wird, kann man in diesem Artikel nachlesen. Temperaturen im 16.Jahrundert wurden natürlich nicht gemessen. Sondern erschlossen. Gleichungen mit 4 Unbekannten sind schon schwierig. Klima"berechnungen" haben hunderte von Unbekannten. Schon 2012 mußten da Leute zurückrudern, was die errechneten Werte angeht. Das Wichtigste scheint zu sein, daß gezahlt wird. Wer zahlt, der darf. Das kommt einem vor wie Tetzels Ablaßhandel. Dazu gibt es eine weitere Parallele: Den Glauben, der Klimawandel sei menschengemacht. der menschliche Anteil daran müßte allerdings erst noch festgestellt werden. Blöd, wenn dabei 0% rauskommt. --Heletz (Diskussion) 14:26, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich wiederhole meine Aussage von oben: "Du hast dafür sicher auch eine Ausrede, also tu ruhig so, als wär nix." Deine Ausrede ist jetzt "da wird gelogen". Puh, nochmal Glück gehabt, falscher Alarm, wir können ignorieren, was die Klimatologen sagen, denn da hat mal jemand gelogen.
Nein, der Anteil ist nicht 0%. Aber davon wird dich niemand überzeugen können. --Hob (Diskussion) 14:45, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie eben gerade eben erwähnt liegt der menschliche Anteil mit 95%er-Wahrscheinlichkeit bei mindestens ca. 74%. Aus der gerade eben ebenfalls erwähnten NOAA-Studie geht hervor: "Lange wurde von Schiffen aus per Holzeimer das Wasser gemessen, dann vermehrt in Plastikgefäßen, heute meist automatisch am Rumpf - die Daten waren der neuen Studie zufolge aber teils falsch bewertet worden. Jüngst hatten Forscher zum Beispiel entdeckt, dass länger mit Holzeimer gemessen wurde als angenommen. Zudem hätten Bojen unter der Meeresoberfläche zu kaltes Wasser vorgetäuscht. Auch Messungen abgelegener Regionen an Land hätten in jüngster Zeit korrigiert werden müssen (...) Von 2000 bis 2014 stieg die globale Durchschnittstemperatur demnach um 0,116 Grad pro Jahrzehnt - und damit sogar etwas schneller als zwischen 1950 bis 1999", Spiegel Online, 5. Juni 2015, Rosenkohl (Diskussion) 17:43, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eben, es ist nicht ganz klar ob es 74% sind, ich wäre sogar sekptischer wenn jemand da einen klaren Wert rausgeben würde. Bei „ca. 3/4 davon ist menschgemacht“ liegt einfach die Schnittmenge der meisten Berechungen, und selbst die, die wirklich vom Wert 74% abweichen, erwischen den Wert noch mit einer Ecke ihrer eigenen Bandbreite. Aber selbst die wirtschaftsfreundlichsten Berrechungen kommen zum Schluss, dass es über 50% der aktuellen Klimaerwährung sind, die auf das Konto des Menschen gehen müssen. Und mir ist keine einzige bekannt, bei der dieser Wert für „menschgemacht“ unter 50% wären geschweige den bei 0%. Das es lokal Gebiete gibt, in dennen bei einer globalen Erwärmung zu einer Themperaturabsenkung kommen kann, streitet auch kein Wissenschaftler ab. Und es ist eigentlich egal wie hoch dieser Anteil ist, denn die nachfogenden Generationen werden uns vor allem Fragen, ob wir es wussten und ob wir was dagegen getan hätten. Das ist hier die Grettchenfrage nicht die nach der Höhe dieses Faktors. Denn der Punkt ist ja der, wir Wissen das es ein menschlichen Faktor bei der Klimaerwährung gibt. Und wir Wissen auch, dass wir diesen -wenn wir wollten- verkleinern könnten. Also stellt sich nur diese eine Frage; „Warum verminderen wir diesen Faktor dann nicht?“. Und ich schrieb es ja schon oben, ich persönlich möchte da gerne zumindest mit; „Wir habens ja versucht“ antworten können. --Bobo11 (Diskussion) 18:21, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten


Aus der zitierten schweizer Studie folgt, daß mit 95%-er Wahrscheinlichkeit mindestens ca. 74% menschgemacht sind, nicht etwa daß es nur ca. 74% seien.

Ich keine keine anderen Berechnungen, die behaupten würden daß nur ca. 3/4 menschgemacht seien.

Es treten in der empirischen Statistik keine absolut zutreffenden "Bandbreiten" mit "Ecken" auf, sondern Konfidenzintervalle ("Bandbreiten"), die nur mit einer vorgegebenen Fehlerwahrscheinlichkeit zutreffen.

In der Zusammenfassung Summary for Policymakers (32 Seiten pdf) des Fünfter Sachstandsbericht des IPCC heißt es

"The evidence for human influence on the climate system has grown since the IPCC Fourth Assessment Report (AR4). It is extremely likely that more than half of the observed increase in global average surface temperature from 1951 to 2010 was caused by the anthropogenic increase in GHG concentrations and other anthropogenic forcings together. The best estimate of the human-induced contribution to warming is similar to the observed warming over this period (Figure SPM.3)." (S. 5)

Dabei bedeutet hier "extremely likely 95%-100%" (S. 2)

Somit sind laut IPCC mit 95%er Wahrscheinlichkeit ein Anteil von mindestens 50% des Temperaturanstiegs seit 1951 von Menschen verursacht, wobei die beste Schätzung für den Anteil bei 100% ("similar to the observed") liegt, Rosenkohl (Diskussion) 20:53, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

<ohrenzuhalt> Aber da die Wissenschaftler alle lügen, zählt das alles nicht, da kann man noch so viel untersuchen und noch so oft dieses Ergebnis herausbekommen, alles irrelevant! Am soundsovielten war es dortunddort kälter als vorher, und dieses Argument ist stärker. Man sollte die Experten gar nicht erst fragen, sondern die Freier-Markt-Ideologen in den neoliberalen Denkfabriken sagen uns, wie es wirklich ist... lalalala! lalalala! </ohrenzuhalt> --Hob (Diskussion) 21:04, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hinter Klimaskeptik stecken keineswegs bloß ideologische oder etwa gewinnsüchtige Interessen, sondern zunächst auch ein Interesse am Erhalt grundsätzlicher Freiheitsrechte, inklusive Privateigentum, individueller Entfaltung und politischer Gestaltung. Z.B. warnte Hans Jonas in Das Prinzip Verantwortung vor einer "Öko-Diktatur", stellte aber die "Demokratie jetzigen Stils" in Frage und sagte unumwunden, daß Freiheitsverzichte der Individuen "selbstverständlich" unvermeidlich sei.[4] Der Jurist Klaus Bosselmann strebt einen ökologischen Rechtsstaat an, mit

"einerseits einer ökologischen Rechtstheorie, wonach die nichtmenschliche Natur den individuellen Freiheitsrechten Grenzen zieht, eine selbstgesetzte Umweltethik zum Maßstab allen Rechts wird oder die Natur Eigenrechte erhält, andererseits einer ökologischen Rechtsordnung mit Elementen wie einer allgemeinen ökozentrischen Umweltverträglichkeitsprüfung, einer Beweislastumkehr bei ökologischen Risiko-Ereignissen oder einer Institutionalisierung von ökologischer Interessenwahrnehmung" Rezension Spektrum der Wissenschaft, 1993

Eine deratige ökozentrische Wende stünde m.E. durchaus im Gegensatz zu bisherigen anthropozentrischen politischen Ethik, Rosenkohl (Diskussion) 22:00, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bobo11: Aber zu wieviel Prozent genau? Das einzige, was man zu lesen bekommt, sind doch Vermutungen, Schätzungen, Worte wie "wahrscheinlich" oder "sehr wahrscheinlich". Aber wo ist der Beweis? Hier wieder mal ein Bericht über etwas, das man bei den Berechnungen "vergessen" hat. Die westliche Menschheit hat irgendwie ein schlechtes Gewissen und will es erleichtern. Religiöse Erklärungen scheiden aus, man gibt sich ja aufgeklärt und wissenschaftlich. Deutsche haben ein besonders schlechtes Gewissen bzw. Angst. German Angst. --Heletz (Diskussion) 22:09, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Jaja, unter einem mathematischen Beweis macht ihr es nicht. Genauso kenne ich das auch von vielen anderen Pseudowissenschaftlern. Wo ist der Beweis, dass Evolution stattfindet, wo ist der Beweis, dass Karl der Große existiert hat, wo ist der Beweis für die Mondlandung. Das ist der letzte argumentative Notnagel, nachdem einem alle anderen Argumente widerlegt wurden. Es ist klar, dass hier auf der einen Seite die Wissenschaft steht und auf der anderen Seite die Ideologen.
"Interesse am Erhalt grundsätzlicher Freiheitsrechte" hat nichts mit der Frage zu tun, ob es einen menschengemachten Klimawandel gibt. Du musst nicht die Realität leugnen, um deine Freiheit zu verteidigen, sondern kannst sagen: ok, den Klimawandel gibt es, und wird deswegen Tote geben, aber meine Freiheit, beliebig viel Kohle und Öl zu verbrennen, ist wichtiger. Das wäre ehrlicher, und jeder wüsste, woran er mit euch ist. (Da hat ja weiter oben schon jemand in diese Richtung argumentiert, mit natürlicher Selektion und Wilden und Dämmen.) Dann kann man über das reden, worum es tatsächlich geht: Hört meine Freiheit, die Faust zu schwingen, da auf, wo deine Nase anfängt, oder nicht? --Hob (Diskussion) 09:19, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
sorrycnr --> lesen ! duck &weg --just aLuser (Diskussion) 11:16, 28. Dez. 2015 (CET) Beantworten

Jedes menschliche Wirtschaften, seit jeher und unvermeidlich, verbraucht Ressourcen und erzeugt Umweltschäden. Der Umweltverbrauch wird in gewissem Maße durch natürliche Regenerationsprozesse wieder kompensiert.

Die heutige kapitalistische Wirtschaftsweise beruht auf Ausbeutung, einerseits von menschlicher Arbeitskraft und andererseits von natürlichen Ressourcen; macht auf der Grundlage von Privateigentum und Warentausch aber eine egalitäre Sphäre bürgerlicher Freiheiten erst möglich.

Der Aufbau einer relativ egalitären Gesellschaft mit Massenwohlstand, inklusive Sozialstaat, auch etwa inklusive dem Erhalt von Naturschutzgebieten, gelang nur auf Grundlage einer Industrialisierung, einschließlich industrialisierter Landwirtschaft mit Flächenverbrauch, Maschinen-, Dünger-, Pestizideinsatz, Massentierhaltung. Somit konnte die Leibeigenschaft Ende des 18. Jahrhunderts abgeschaft, mühsame körperliche Feldarbeit reduziert werden.

Gerade die industrielle Ausbeutung des ganzen Planeten, verbunden mit dem Erzeugen von Treibhausgasen, also das Erzeugen globaler externe Effekte, ermöglichte es somit bisher, die kapitalistische Ausbeutung im Arbeitsprozess in einem gewissem Rahmen zu begrenzen, Rosenkohl (Diskussion) 11:38, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ohne die industrielle Landwirtschaft wäre die Ernährung von 7 Milliarden Menschen heute gar nicht mehr möglich. Sicherlich könnte man die Fleischproduktion zurückfahren und die Überproduktion begrenzen, aber ein gewisses Maß an Überproduktion ist durch die Konkurrenzsituation im Kapitalismus systemimmanent. Und man kann den Entwicklungsländern wohl kaum ein Minimum an Wohlstand verweigern, was in Zukunft zu einer enormen Zunahme des Energieverbrauchs führen wird. Die 2,7 Milliarden Menschen, die in den nächsten 35 Jahren dazu kommen, müssen ja auch ernährt und versorgt werden. Aber das Bevölkerungswachstum ist seltsamerweise in der öffentlichen Debatte gar kein Thema.
Beweisen lässt sich der Klimawandel oder der menschengemachte Anteil daran natürlich nicht, weil es sich um eine Voraussage der Zukunft handelt. Ebensowenig kann man beweisen, dass es morgen regnet. Sogar wenn man auf Satellitenbildern sieht, wie die Regenfront immer näher kommt, könnte man zwar dringend raten, einen Schirm mitzunehmen, aber ein Beweis ist das nicht. Ebenso kann man messen, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre seit 150 Jahren ansteigt (mindestens aber, seitdem man den CO2-Gehalt direkt misst), und ein höherer CO2-Gehalt führt zu einer allgemeinen Temperaturerhöhung. Auch wenn der Mensch daran nur einen minimalen Anteil hätte, wären verschiedene Maßnahmen, die eine CO2-Reduktion bewirken, eine gute Idee: Verringerte Nutzung fossiler Brennstoffe, weil sie endlich sind und die Gewinnung immer umweltzerstörerischer wird und weil wir davon abhängig und dadurch erpressbar sind, Verringerung der Fleischproduktion, weil Fleisch aus Massentierhaltung die Qualität reduziert und wir sowieso zu viel Fleisch essen, Umweltschutz und Schutz der Regenwälder, Wiedervernässung von Mooren als CO2-Senken usw.
Ein Problem in der ganzen Geschichte ist, dass die Klimawandelverkünder (wie nennen die sich?) genauso apodiktisch argumentieren, wie die Klimawandelleugner. "Die Mehrheit der Klimaforscher sagt.." hört sich erstmal wichtig an und sollte auch zu denken geben, aber Wissenschaft wird ja nicht per Abstimmung gemacht, sondern per Überzeugung, und es gab schon Punkte in der Wissenschaft, in denen sich 100% der WIssenschaftler geirrt haben. Leute, die eine abweichende Meinung vertreten, werden komplett als Spinner oder bezahlte Schreiber der Ölindustrie abgewertet, wobei auch die übrigen Klimaforscher von irgendetwas leben müssen. Wenn man da über mehrere Jahre "Im Moment tut sich nichts" verbreitet, würde sich das sicherlich negativ auf die Zuteilung der Forschungsgelder auswirken, also muss man die Flamme immer am Köcheln halten. --Optimum (Diskussion) 23:59, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"dass die Klimawandelverkünder (wie nennen die sich?) genauso apodiktisch argumentieren, wie die Klimawandelleugner" ... "Die Mehrheit der Klimaforscher sagt.."
Das ist falsch. Es geht nicht um Mehrheiten, es geht um gute und schlechte Argumente. Schlag eine aktuelle Klimatologie-Zeitschrift auf. Du wirst darin keine Artikel finden, die den menschengemachten Klimawandel leugnen. Das liegt daran, dass es keine guten Argumente dagegen gibt. Die Argumente, die es gab, haben sich als falsch herausgestellt. Die Mehrheitsverteilung ist nur eine Folge davon.
Wenn du dagegen argumentieren willst, dann brauchst du echte Argumente und nicht so einen Käse wie "die Wissenschaftler haben sich schon früher mal alle geirrt". Das ist ein Scheinargument, das man nur von denen hört, die keine echten Argumente haben. Die "Leute, die eine abweichende Meinung vertreten", können das gern vertreten, aber aber sie müssen sich damit abfinden, dass man sie fragt "mit welcher Begründung?" Und wenn sie dann nur Dinge vorbringen können wie "an dem Ort X war es zum Zeitpunkt Y kälter als vorher" oder "Hilfe, ich werde unterdrückt" oder "die Wissenschaftler haben sich schon früher mal geirrt", dann müssen sie sich damit abfinden, dass ihre Meinung nicht ernstgenommen wird.
Wissenschaft ist halt nicht wie Pokern: es wird nicht geblufft, sondern die Karten liegen sichtbar auf dem Tisch. Und wer nur Luschen hat, kann sich nicht durchmogeln, sondern hat verloren. Wer sich mit Scheinargumenten auskennt, der kann bei solchen Kontroversen wie dieser erkennen, auf welcher Seite die schlechten Argumente liegen. --Hob (Diskussion) 11:45, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bisher ist nur noch nie der Nachweis erbracht worden, der Klimawandel sei menschengemacht. Bisher ist das lediglich eine Annahme, eine Vermutung, eine Befürchtung or whatever. EIKE hat gestern jedenfalls festgestellt, die Eisbären vermehren sich und werden fetter. Auch ein Physiker ist keineswegs panisch. --Heletz (Diskussion) 13:27, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Sie verstehen grundsätzlich nicht, worum es sich beim Nachweis einer Kausalität im Rahmen der auf Evidenz basierenden Wissenschaft handelt. Evidenzbasierte Kausalität kann stets nur als Aussage über die Gültigkeit eines bestimmten Models mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit nachgewiesen werden, aber nie als absolut wahre Aussage. Absolut wahre Aussagen über die Realität kann man tatsächlich nur als Glaubenssätze im Rahmen von religiösen Weltanschauungen treffen, aber solche Glaubenssätze besitzen dann keine Vorhersagekraft mit Bezug auf die weitere Entwicklung der empirischen Realität, Rosenkohl (Diskussion) 13:48, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Und "die Eisbären vermehren sich und werden fetter" ist nur ein weiteres der vielen Märchen der Klimawandelleugner [5]. EIKE ist keine zuverlässige Quelle, und Björn Lomborg auch nicht. An solchen Dingen kann man wunderbar erkennen, wer Recht hat: die einen müssen Zahlen verdrehen, Daten selektieren, Zitate aus dem Kontext reißen und Gerüchte verbreiten - und die anderen haben das nicht nötig. --Hob (Diskussion) 16:02, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Der Ökomodernismus spricht sich einem 2015 veröffentlichten Manifest für eine weitere Intensivierung und Konzentrierung der Landwirtschaft aus, um globale Bedrohungen wie Klimamwandel, Ozonloch und Meereübersäuerung in den Griff zu bekommen und größere Gebiete renaturisieren zu können.

Dagegen sieht der Weltagrarbericht "als neues Paradigma der Landwirtschaft des 21. Jahrhunderts (...) Kleinbäuerliche, arbeitsintensivere und auf Vielfalt ausgerichtete Strukturen" als "Garanten einer sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltigen Lebensmittelversorgung durch widerstandsfähige Anbau- und Verteilungssysteme"

Dabei möchte der Weltagrarbericht zugleich vermeiden "die real existierende kleinbäuerliche und traditionelle Landwirtschaft romantisch zu verklären oder gar eine Rückkehr zuvorindustriellen Zuständen zu fordern", und beschreibt "ihre oft unzureichende Produktivität und Effizienz"

Laut Weltagrarbericht tragen "Gesundheits- und umweltschädliche Praktiken und der Mangel an traditionellem wie modernem Wissen [...] zum Elend vieler Subsistenz- und Kleinbauernfamilien bei. Viele überkommene Bewirtschaftungsformen bieten keine nachhaltige Perspektive mehr. Die Herausforderungen der Zukunft seien nur mit einem enormen Innovationsschub zu bewältigen und entsprechend qualifizierteren Bäuerinnen und Bauern."

Dabei tastet der Weltagrarbericht die Form des Privateigentums nicht an, wenn er vorschlägt: "Faire Kredite für Grundinvestitionen und Versicherungen gegen Missernten können helfen, die Risiken überschaubarer zu machen."[6]

Natürlich möchte jeder Kleinbauer das eigene Stück Land selbst besitzen. Ein Kredit, z.B. mit dem Land als Sicherheit, bedeutet jedoch wieder einen Eigentumstitel des Kreditgebers. Gleichwohl, weder ökomodernistisches Manifest noch Weltagrarbericht, so unterschiedlich sie scheinbar argumentieren, bekommen m.E. den erwähnten grunsätzlichen Mechanismus aus Ausbeutung der menschlicher Arbeit und Ausbeutung der Natur in den Blick; daß also Umweltverbrauch einschließlich globaler Erwärmung auf einer globalen Stufenordnung buchstäblich als ein Druckventil zur Abmilderung der sozialen Spannung funktioniert, Rosenkohl (Diskussion) 22:41, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"Vor 130.000 Jahren veränderte sich das globale Klima", erklärt Adrian Parker , der für die Studie die Umweltbedingungen von damals rekonstruiert hat. "Es kam zu einer Warmzeit, das Monsun-System im Indischen Ozean wurde nach Norden gedrängt und brachte Arabien Niederschläge." kann man hier nachlesen. --Heletz (Diskussion) 23:24, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Fürs Archiv: Klimawandel? Dieser Winter ist zu warm? Wir haben gerade mal zwei Wochen Winter und in Berlin sind unglaublich niedrige Minus 10 Grad Celsius (-10° C). Wohl auch die ganzen nächsten Tage (aber dann rutscht der Artikel ins Archiv).--Wikiseidank (Diskussion) 18:00, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Scheint ein Thema zu sein welches viele interessiert. In weniger als 150 Jahren interessiert es keinen mehr den es heute für wichtig hält. Die zukünftigen Bewohner akzeptieren das Wetter wie es dann ist. genauso haben die Leute vor Hunderten oder Tausenden von Jahren auch akzeptiert was sie angetroffen haben. --Netpilots 00:49, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Oh, zwei neue Abwiegler. Zum X-ten Mal: Nein, die Temperaturen im Dezember in Deutschland sind kein Beleg für globale Erwärmung, und die Temperaturen jetzt in Berlin sind kein Beleg dagegen. Dass es eine globale Erwärmung gibt, ergibt sich aus der Gesamtmenge aller Daten und nicht aus einzelnen Datenpunkten. Und woher sie kommt, ergibt sich ebenfalls aus der Gesamtmenge aller Daten und nicht aus den Meinungen von Laien. Und schon gar nicht aus den Meinungen von Leuten, die meinen, sie wüssten schon heute, was in 150 Jahren gedacht wird. --Hob (Diskussion) 15:04, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Klar haben wir eine globale Erwärmung, im Prinzip seit 20000 Jahren, mit kleineren und größeren Rückschlägen, im Moment wieder ein stärkerer Schub. Das ist ein Vorgang in der Natur, naturgesetzlich, oder - je nach Weltanschauung - vom lieben Gott initiiert. Natur und/oder lieber Gott nehmen dabei auf die Bewohner keine Rücksicht, die können sich ggfs. selbst helfen (vgl. "Arche Noah"). Klar ist aber auch, dass der Mensch seit langer Zeit, extrem verstärkt seit ca. 200 Jahren bei der Erwärmung nachhilft. Das soll jetzt per Klimakonferenzbeschluss begrenzt werden auf 2° in diesem Jahrhundert. Funktioniert vielleicht, aber nur dann, wenn Natur/lieber Gott nicht von sich aus durch natürliche Vorgänge dafür sorgen, dass die Temperatur über 2° pro 100 Jahre ansteigt. Das ist die bisher ignorierte Schwachstelle der Beschlüsse. Da hilft es auch nicht, dass "99% der Klinaforscher" (Zahl wurde eingangs genannt) die natürliche Erwärmung kleinreden. --84.135.137.68 18:00, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Zum "Jahr ohne Sommer" gibt es wieder einen neuen Artikel. --Heletz (Diskussion) 18:29, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Auf den Beweis, daß der klimawandel menschengemacht sei, warten wir noch immer. Noch nicht mal der angebliche Anteil des Menschen kann beziffert werden. --Heletz (Diskussion) 18:29, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

28. Dezember 2015

Muss ein Router für einen IP-Anschluss etwas besonderes haben?

Mein Router ist defekt. Der Anschluss ist ein IP-Anschluss. Ich habe etwas gesucht und günstig einen "SIEMENS GIGASET SX553 WLAN DSL-Modem Router" gefunden. Kann man den anschliessen? Oder fehlt dem etwas im Funktionsumfang? --2003:76:E4C:F1AD:30AF:38CB:9E6E:803E 16:57, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ein Modem ist kein Router. Wenn wirklich nur dein Router kaputt ist, dann brauchst du auch nur einen neuen Router. Nicht auch noch ein (integriertes) Modem.
Wenn du von einem "IP-Anschluss" schreibst, meinst du dann, dass du nicht nur das Internet, sondern auch das Telefon über das Internet beziehst (Voice over IP)? In dem Fall musst du darauf achten, dass der Router in der Lage ist, mit deinen Telefon(en) zu kommunizieren. Es wird teurer, wenn dein alter Router ein All-in-One-Gerät ist, das nicht nur den Router, sondern z.B. auch noch eine DECT-Basis enthält.
Welchen Router hast du bisher verwendet? --87.123.9.221 17:14, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Anschluss ist VoIP, der jetzige Router ein Samsung 3210. Kann der genannte Siemens den ersetzen? Oder gibt es günstig eine Alternative? --2003:76:E4C:F1AD:30AF:38CB:9E6E:803E 17:23, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)In den Leistungsmerkmalen des Modemrouters muss etwas von „Annex J“ oder „IP-basierter Anschluss“ stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Der Siemens Gigaset SX553 WLAN dsl stammt aus einer Zeit, als es Annex J noch nicht gab. Er ist also ziemlich sicher ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sowohl der Samsung, als auch der Siemens können kein Annex J. Der Anschluss ist also vermutlich kein Telekom-Annex-J-Anschluss, sondern ein Annex-B-Anschluss eines alternativen Anbieters. Hier wird Bandbreite verschenkt, aber es sollte möglich sein, den Router zu benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Siemens-Gerät ist seit etwa 10 Jahren im Handel, soll aber laut dem Testbericht Voice over IP können. --87.123.9.221 17:33, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Anschluss ist von 1&1, die genauen Daten vom Router wären die hier: [www.ebay.de/itm/SIEMENS-GIGASET-SX553-WLAN-DSL-Modem-Router-VoIP-4x-LAN-ISDN-TK-ADSL-ADSL2-/141103608502] --2003:76:E4C:F1AD:30AF:38CB:9E6E:803E 17:40, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn das alte Gerät ein Samsung SMT G3210 ist, dann enthält der ein Modem und einen WLAN-Router. Er unterstützt ADSL2+, nicht aber VDSL. Er kann Voice over IP und hat Anschlüsse für bis zu drei analoge Telefone sowie für ISDN. Eine DECT-Basis enthält er nicht.
Aus dem Sortiment von AVM dürfte das z.B. die Fritz!Box 7270 und Fritz!Box 7330 können. Die enthalten zwar eine für dich überflüssige DECT-Basis, aber bei den darunterliegenden Modellen der 2000er bzw. 3000er Reihe bekommst du zumindest meines Wissens nach nicht alles, was du bis jetzt hast (kein WLAN und keine Telefonanschlüsse bzw. keine Telefonanschlüsse). --87.123.9.221 17:41, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
von AVM muss es eine Fritzbox 7xxx sein, denn die 0xxx-6xxx haben entweder kein ADSL oder keine Telefonanlage. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Warum reklamierst du es nicht bei 1&1? Die sollten es dir ersetzen wenn der Router kaputt ist, das fällt unter die AVM-Garantie von 5 Jahren. Der Router wurde dir für den Anschluss zur Verfügung gestellt, also muss dieser auch funktionieren. Warum verwendest du einen eigenen Router und nicht die von 1&1 zur Verfügung gestellte und subventionierte FritzBox bzw. HomeServer? Außerdem: Einen 10 Jahre alten Router zu kaufen ist blanker Unsinn, da da so die ein oder anderen Sicherheitslücken klaffen die nicht mehr geschlossen werden. Was denkst du warum AVM & Co. für ihre Router ständig Sicherheitsupdates zur Verfügung stellen? --Be11 (Diskussion) 18:33, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich würde auch eine neue Fritzbox kaufen und kein Uralt- oder Gebrauchtmodell, da dieses das Geld meistens nicht wert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Im 1&1 Kundenshop kann man doch als 1&1 Kunde die Fritz-Boxen stark vergünstigt kaufen. Warum also nicht so ? Frage mich ohnehin warum man so einen schlechten Samsung-Router der von 1&1 FritzBox vorzieht. --Be11 (Diskussion) 20:38, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
als 1&1 Kunde die Fritz-Boxen stark vergünstigt kaufen. Tatsächlich? Da würde ich doch mal vorschlagen, sich schlau zu machen! --80.187.96.56 22:34, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch ich würde ein neues Gerät einem Gebrauchten vorziehen. Wie dem auch sei: Ich hab absichtlich Geräte empfohlen, die zwar nicht mehr ganz neu sind, die es aber noch neu zu kaufen gibt. Da sie nicht mehr ganz neu sind, sollten sie keine Kinderkrankheiten mehr haben. Gleichzeitig sind sie aber billiger als ihre schon verfügbaren Nachfolger. --87.123.9.221 20:25, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bliebe der Anlass die gesamten Telefonkosten zu überdenken. Der Samsung ist bestechend günstig. Schau doch mal von wann die jüngste erhältliche Firmware ist, um zu prüfen, ob der die Firmware des Router noch gepflegt wird und Sicherheitslücken aktuell beseitigt werden. Was Internetprotokoll angeht, so ist Router gleich Router. Was die Ausstattung angeht, so gibt es erhebliche Unterschiede. Ist die WAN-Seite Ethernet, DSL oder Kabel? Welche(r) Version/Standard? Gegenfrage: Welcher Router ist Dir kaputt gegangen? --Hans Haase (有问题吗) 02:37, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was mir sowieso komisch vorkommt, warum hat er nicht die von 1&1 zur Verfügung gestellte Fritz box benutzt? Wenn diese kaputt gegangen ist, dann tauscht 1&1 bzw. AVM das meist problemlos aus. Aber stattdessen einen Samsung Billigrouter nutzen? Naja --Be11 (Diskussion) 03:46, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Ach Haasilein, lies doch mal das, was andere vor Dir geschrieben und verlinkt haben. Der kaputtgegangene Router Samsung SMT-G3210 war ein ADSL-Router mit Annex B, VoIP, WLAN b/g und drei TAE-Analogschnittstellen, also etwas ganz altmodisches. --Rôtkæppchen₆₈ 03:48, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die schwarze Fritz!Box, die 1&1 ausliefert habe ich auch schon mehrfach zur Reparatur in den Händen gehabt. Möglicherweise hat 1&1 da die Nachverhandlung der Kunden als Obsoleszenz in Berlin mitbestellt. --Hans Haase (有问题吗) 10:43, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was redest du denn für einen Käse? Die schwarze FritzBox von 1&1 ist gleichwertig mit dem roten "Original", da ist nichts Minderwertiger. --Be11 (Diskussion) 03:46, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da wär ich mir nicht ganz so sicher. Ob das jetzt Grafikkartenmodelle oder Waschmittel sind; das, was die Qualitätsanforderungen für A-Ware nicht erfüllt, wird häufig - ggf. zu einem etwas geringeren Preis - als B-Ware oder als schwächeres Modell verkauft. Ich würde nicht ausschließen, dass das bei solchen Boxen nicht auch gemacht wird. Gerade diese Plörren, die man vom Anbieter gestellt bekommt, sind ja schon schnell mal kaputt... --87.123.37.101 16:50, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Be11, die schwarze Fritz!Box ist ein typisches gelabeltes Gerät. Auch die anderen gelabelten erfreuen sich nicht der notwendigen Firmwarepflege, die ich mir vorstelle. Das Problem: Die Provider drückten den Kunden teils die Zwangsrouter oder mit Zwangskonditionen das Gerät aufs Auge. Vllt würde eine passende Version von OpenWRT mehr zusagen. Nur vermisse ich diese. Würden die Bauteile dieser gelabelten Exemplare besser sein, ließe sich der Kunde auch länger im Vertrag halten und die Firmwareupdates würden sich auszahlen. Es ist nur die Frage, ob die IT-Sicherheit wie der Kakaoanbau in Afrika gehandhabt wird und wir lieber Callcenter beschäftigen statt Firmwareentwickler. Apropos Kakaoanbau – in eines dieser Länder verschiffen wir doch den ganzen Elektroschrott und um die Elektromülldeponie Agbogbloshie scheint mit DSL nicht gerade verfügbar zu sein. --Hans Haase (有问题吗) 20:43, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Und wieder redest du Unsinn. Die Firmware von roter und schwarzer FritzBox ist zu 100% die selbe, bis auf die Tatsache das sie in einigen, ganz wenigen Punkten auf 1&1 abgestimmt ist, z.B. das sie sich mit dem Startcode einrichten lässt und die vollständige Providerliste fehlt (man kann sie jedoch mit der Option "Anderer Internetdienstanbieter" bei jedem Anbieter nutzen). Firmware-Updates werden exakt in der selben Sekunde ausgerollt wie für die rote FritzBox, d.h. sie ist identisch. Auch der Support-Zeitraum ist komplett identisch und man kann sie mit sehr einfachen Methoden "entbranden", was aber total überflüssig ist. Ergo sind schwarze und rote FritzBox bis auf die ganz kleinen, genannten Unterschiede identisch. 1&1 liefert neben dem Start-Code auch vollständige Zugangsdaten mit und bindet einen nicht an den eigenen Router (wobei ich keinen Grund sehe die eigene, vergünstigte FritzBox nicht zu nehmen). --Be11 (Diskussion) 21:39, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann es nicht beurteilen. Meine Fritzbox 7170 war ohne Branding, also original AVM, aber mit ganz schwarzem Gehäuse. Ich habe sie wenige Monate alt erworben, selbst fünfeinhalb Jahre benutzt und sie dann noch ein gutes Jahr meinem Arbeitgeber geliehen. Danach war sie stinkender Elektroschrott. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das ist die normale Lebensdauer eines Routers heutzutage. Mein erster Router, ein Speedport W500 (Hersteller vmtl. Siemens), hielt auch nur 4-5 Jahre und war danach Elektroschrott. AVM gibt übrigens auch auf die schwarzen 1&1 Geräte die normale 5 jährige Garantie wie für die roten, ungebrandeten Geräte. Ich habe selbst eine FritzBox 7490 von 1&1 im Einsatz und bemerke keinen Unterschied. --Be11 (Diskussion) 02:03, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Und mein Router ist noch älter und noch lange kein Elektroschrott. Zur Firmware: Nein, der Setup ist komplett anders. Selbst wenn die Geräte gemeinsame Entwicklungsressourcen haben, die Prüfsumme der Firmware ist nicht dieselbe und muss getestet werden, bevor sie der Kunde für seine Kunden bekommt. Hätte sie Fehler, die das Geräte unbenutzbar machen, darf der Lieferant das beheben (lassen). Stelle Dir vor, Du lieferst eine Firmware, die dem Endkunden das Geräte lahmlegt. Da sagt der Provider zu Dir, dass Du es zu beheben hast. Und seinen Aufwand und Schaden bei der Kunden? Was machst Du damit? Wer zahlt den Callcenter? Wer den Ausfall? Wer das Einspielen einer Firmware über den Diagnosestecker? Wirtschaftlicher Totalschaden, da Aufwand über Kosten des Geräts? Ich mache nicht viel mit Softwareentwicklung, aber soviel habe ich doch mitgekommen. --Hans Haase (有问题吗) 18:46, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dein Fachgefasel mit den Prüfsummen kannst du dir sparen. Die Firmware ist bis auf die Ersteinrichtung mit dem Start-Code und der Anbieterliste zu 100% identisch. Ich bezweifle sogar, dass da signifikanter Anpassungsaufwand besteht. Sonst würden die Updates nicht zeitgleich mit denen für die ungebrandeten Geräte veröffentlicht. Wenn man unbedingt darauf Wert legt, das Entbranden ist verblüffend einfach. Aber es bringt einem absolut nichts, zumindest wenn man 1&1 Kunde ist. --Be11 (Diskussion) 18:51, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

29. Dezember 2015

Keine Traceroute bei E-Plus möglich

Es scheint im E-Plus Netz keine Traceroute möglich zu sein. Es wird immer nur als erster Knoten eine interne 10.x.x.x IP angezeigt, danach kommen nur noch Zeitüberschreitungen. Warum sollte ein Provider die Route verbergen? Gibt es dafür einen Grund? --176.4.66.193 11:08, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

  1. Hast Du mal eine Beispiel-IP?
  2. Es gibt zwei grundverschiedene Traceroute-Methoden (ICMP versus UDP, siehe Traceroute); manchmal versagt letztere, wo erstere noch mitspielt.
MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 11:15, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Versuche einen Ping, Traceroute macht Pings mit TTL. 10/8er IPs sind möglicherweise hinter Router oder Proxyserver, bei dem jeglicher Traceroute scheitert. --Hans Haase (有问题吗) 11:21, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ersteres trifft für den ICMP-Traceroute zu, genau. Jedoch nicht für die (quasi „dümmeren“) UDP-Datagramme. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:34, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
1. es geht niemanden etwa an, wie der ISP routet... 2. n ISP kann noch viel mehr filtern (z. B. Peer-to-Peer Zeugs)... sogar indem er richtig in die Pakete reinguckt und verschlüsselten Verkehr an die einschlägigen IPs drop-t... --Heimschützenzentrum (?) 18:03, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Benutze: http://www.heise.de/ip und http://www.heise.de/netze/tools/traceroute/ zu Dir. Der WWW-Server von Heise ist direkt im Netz und gibt Dir sein Ergebnis der Commandline auf der WWW-Seite raus. So kannst Du Dich tracerouten, um eine grobe Ahnung zu bekommen wo und wie Du ins Netz schaust. --Hans Haase (有问题吗) 23:10, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke für den Tip, die Traceroute anders rum auszuführen. Ich denke allerdings, dass nicht funktioniern wird, da sich afaik mehrere Benutzer eine IP teilen.

Hier noch ein Beispiel-Traceroute von mir aus:

root@a50box:/ # traceroute wikipedia.org
traceroute to wikipedia.org (91.198.174.192), 30 hops max, 38 byte packets
 1  *  *  *
 2  10.81.85.1 (10.81.85.1)  47.088 ms  47.648 ms  47.862 ms 3  10.81.123.89 (10.81.123.89)  47.319 ms  47.663 ms  47.670 ms
 4  *  *  *
 5  *  *  *
 6  *  *  *
 7  *  *  *
 8  *  *  *
 9  *  *  *
10  *  *  *
11  *  *  *
12  *  *  *
13  *  *  *
14  *  *  *
15  *  *  *
16  *  *  *
17  *  *  *
18  *  *  *
19  *  *  *
20  *  *  *
21  *  *  *
22  *  *  *
23  *  *  *
24  *  *  *
25  *  *  *
26  *  *  *
27  *  *  *
28  *  *  *
29  *  *  *
30  *  *  *
root@a50box:/ #

--176.2.104.25 11:27, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wenn Du http://www.heise.de/netze/tools/traceroute/ mit der IP 91.198.174.192 fütterst, kommt diese Antwort:

Hop	IP	Hostname	Pings [ms]	avg [ms]
1	212.19.45.33	-	0,32 /  0,32 /  0,30	0,31
2	212.19.61.10	-	0,39 /  0,38 /  0,47	0,41
3	82.98.102.10	te0-0-2-0.c150.f.de.plusline.net	1,00 /  0,81 /  0,88	0,90
4	80.81.192.67	r1fra1.core.init7.net	0,38 /  0,54 /  0,31	0,41
5	77.109.128.154	r1ams1.core.init7.net	7,36 /  7,35 /  7,38	7,36
6	77.109.128.146	r1ams2.core.init7.net	7,36 /  10,52 /  11,57	9,82
7	77.109.134.114	gw-wikimedia.init7.net	7,87 /  7,84 /  7,72	7,81
8	91.198.174.192	text-lb.esams.wikimedia.org	7,71 /  7,91 /  7,79	7,80
9	91.198.174.192	text-lb.esams.wikimedia.org	7,88	7,88

Bei 176.2.104.25 kommt das:

Hop	IP	Hostname	Pings [ms]	avg [ms]
1	212.19.45.33	-	0,51 /  0,28 /  0,34	0,38
2	212.19.61.10	-	0,48 /  0,49 /  0,69	0,55
3	82.98.102.10	te0-0-2-0.c150.f.de.plusline.net	1,02 /  1,40 /  0,87	1,10
4	80.81.194.170	ft-peer-1.eplus.de	1,22 /  1,51 /  1,25	1,32
5	212.23.96.90	-	1,29 /  1,47 /  1,64	1,47
6	212.23.96.186	-	0,90 /  0,97 /  104,34	35,40

Das Zeigt Dir aber die Route von heise.de zu Dir. Das kannst Du alles selbst machen, indem Du die IP, die Du unter http://www.heise.de/ip gezeigt bekommst, dort eingibst. Seitens EPlus handelt sich dabei um Network Address Translation. --Hans Haase (有问题吗) 20:58, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

30. Dezember 2015

Übersetzungen von Tätigkeiten aus dem Englischen (für Wikimedia Commons)

Ich habe in der letzten Zeit commons:Template:Occupation/list auf den aktuellen Stand gebracht und auch die meisten fehlenden Begriffe ins Deutsche übersetzt. Neben einer sicherlich sinnvollen Kontrolle der übersetzten Tätigkeiten (bitte nicht über die zum Teil merkwürdigen Angaben diskutieren bei Tätigkeiten, die eigentlich nur bei einem Geschlecht üblich sind) gibt es noch zwei Problemfälle (in der Auflistung rot eingefärbt). Wie sollte man folgende Tätigkeiten/Berufe in sinnvolles Deutsch übersetzen?

  • introducer of the ambassadors
  • officer of arms

--Speravir (Disk.) 02:25, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

zum ersten Begriff: es gibt ein paar (alte) Google-Bücher-Treffer für "Gesandteneinführer" und für "Einführer der Botschafter". --Niki.L (Diskussion) 07:22, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
und der zweite Begriff wird selbst in unserem Artikel College of Arms nicht übersetzt. --Niki.L (Diskussion) 07:28, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(Ich schieb das mal dazwischen) „Gesandteneinführer“ klingt schön, aber, wie Du selbst andeutest, entspricht es wohl nicht mehr der heutigen spezielleren Funktion; „Botschaftereinführer“ klingt dagegen unschön für mich. „Einführer der Botschafter“ ist ja die wörtliche Übersetzung, wie ich sie auch gewählt hätte, obwohl ebenso etwas sperrig, wollte aber erst nachfragen. Zum anderen Begriff unten nach Play it again, SPAM. --Speravir (Disk.) 18:20, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
+1 Officer of arms ist ein britischer Begriff, der offenbar kein deutsches Pendant hat.
Ersterer kommt aus dem Französischen und hat einen franz. WP-Artikel. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:32, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Steht in dem französischen Artikel etwas, das eine andere Übersetzung als „Einführer der Botschafter“ impliziert? „Officer of Arms“ könnte man natürlich so lassen. In College of Arms gibt es eine Abschnittsüberschrift mit einer Bezeichnung, die gut zu passen scheint. Wappenherold, in en:Officer of arms dagegen ist das nur die zweithöchste Stufe der Officers. Für die höchste Stufe haben wir hier erstaunlicherweise einen eigenen Artikel: Wappenkönig. --Speravir (Disk.) 18:20, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, „Einführer der Botschafter“ wird - in diesem Zusammenhang - durch GoogleBooks legitimiert. Man findet auch noch - deutsch verknappt - seltener den „Botschaftseinführer“ Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:13, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
„Botschaftseinführer“ klingt gut. Was für einen Suchbegriff hast Du eingegeben, Play It Again, SPAM? Bei Eingabe von „introducer of the ambassadors“ finde ich keine deutschen Bücher, ein zusätzliches „übersetzung“ hilft auch nicht. --Speravir (Disk.) 22:11, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Versuche es einmal mit „Botschaftseinführer“ - aber ich halte das für nicht so geeignet, da es selten vorkommt (die zweite Stelle scheint ein Plagiat zu sein) und es wird nicht "die Botschaft eingeführt" - sondern die Botschafter. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:01, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich war unterdessen bereits so frei. Der Begriff wird anscheinend nur zweimal verwendet in Datei:Nicolas Sainctot de Veymar Galerie historique de Versailles n01.jpg und Datei:Nicolas Sainctot de Veymar Galerie historique de Versailles n02.jpg. Die geringe Unschärfe ist mir jetzt egal (aber während ich schreibe … ich grüble noch). Und – leider bin ich nicht eher auf Idee gekommen, mal danach zu suchen – ich habe soeben bemerkt, dass ich „Officer of Arms“ so unübersetzt nicht stehen lassen kann, denn es wird auch für einen Niederländer verwendet: c:Creator:Claes Heynenzoon. Spannend auch das hier: c:Officers of arms; die Übersetzung als „Herold“ hatte ich ganz ursprünglich auch einmal in Erwägung gezogen, bin aber nach Lektüre von Herold der Meinung, dass das zwar ursprünglich stimmte, aber inzwischen im Deutschen zu ungenau bis irreführend ist. Oder doch in „Wappenherold“ ändern, obwohl es im Englischen nur eine Hierarchiestufe ist? --Speravir (Disk.) 20:27, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hab mich jetzt für letzteres und die längere, genauere Übersetzung entschieden. --Speravir (Disk.) 22:35, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Speravir (Disk.) 22:35, 3. Jan. 2016 (CET)

Systemeinstellungen bei Windows 8

Ich arbeite mit Windows 8. Gibt es eine Möglichkeit, die vielen Systemeinstellungen übersichtlich auszudrucken? Abschreiben wäre ein abendfüllendes Programm. --84.135.147.236 21:32, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Alles ? Das arme Papier. In der Registry werden normalerweise alle Einstellungen gespeichert. --XPosition (Diskussion) 21:53, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
regeditöffnen, die gewünschten Teile der Registry in Textdateien exportieren und die Textdateien ausdrucken. Ein Audruck eines Gesamtexports wäre je nach Drucker ebenfalls abendfüllend, aber auch geldbeutelleerend. Eine Gesamtexport der Registry kann mehrere hundert Megabytes umfassen. Angenommen, Du druckst 80 Spalten und 64 Zeilen pro Seite, dann brauchst Du pro Megabyte knapp 200 Seiten oder 100 Blätter und für 100 Megabyte entsprechend 20.000 Seiten oder 10.000 Blätter oder vier handelsübliche Kartons Papier. Dazu kommt die entsprechende Menge Tinte, Toner oder Farbband und natürlich der Verschleiß des Druckers. Mach lieber eine Datensicherung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Man kann auch Schriftgrad 2 verwenden. Bei einem guten (Laser)drucker ist der für Menschen gerade noch lesbar und damit bringt man viel mehr Text auf eine Papierseite als mit den üblichen, unnötig großen Schriftgraden wie 8, 10 oder gar 12... --MrBurns (Diskussion) 13:37, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Erstens ist das von der gewählten Schriftart abhängig, zweitens können selbst mit einer optimierten Schriftart mit Sicherheit nicht alle solch kleine Buchstaben lesen. Allerdings macht (nur als Beispiel) Größe 6 statt Größe 8 oder sogar größer ja auch schon viel aus. --Speravir (Disk.) 20:21, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Alle nicht, aber Normalsichtige sollten es bei der richtigen Schriftart und einem guten Laserdrucker lesen können. --MrBurns (Diskussion) 04:37, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
So lassen wir es mal stehen. Dass es von der richtigen Schriftartwahl abhängt, darin sind wir uns ja einig. Das andere kann ich nicht einschätzen, hab ich noch nie getestet – vielleicht hab ich ja auch noch nie mit guten Laserdruckern zu tun gehabt … --Speravir (Disk.) 01:29, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab im Moment nur Zugang zu einem Tintenstrahldrucker und bin kein Experte für Schriftarten. ich hab mal einen Test gemacht mit 3 Schriftarten (PT Serif, Tahoma, Times New Roman) in Schriftgrad 2. Am besten abgeschnitten hat Times New Roman. In Blockschrift ist alles lesbar, in normale Groß/Kleinbuchstabenmischung das Meiste, aber nicht alles, was aber auch am Drucker liegen dürfte: obwohl ich die Druckqualität "beste" gewählt habe, sind einzelne Buchstaben auch mit der Lupe nicht lesbar, z.b. das kleine a. Ein guter Laserdrucker sollte aber bei der maximalen Qualitätseinstellung Text deutlich besser drucken aöls jeder Tintenstrahldrucken. Falls ich in den nächsten Tagen Zugang zu so einem Laserdrucker bekomme, drucke ich mein Testdokument dort aus. --MrBurns (Diskussion) 02:32, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke für den Test. Es existieren Schriftarten, die darauf hin optimiert wurden, bei kleinen Größen gut lesbar zu sein, ich bin aber auch kein Experte, um die jetzt aus dem Ärmel zu schütteln. Wenn man solch eine besitzt, sollte das Ergebnis auch bei einem Tintenstrahler noch besser sein. Um da hier zu beenden: Meine Replik bezog sich ja nur auf Deine Verallgemeinerung, nicht darauf, dass es etwa grundsätzlich unmöglich wäre. --Speravir (Disk.) 20:25, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dafür hat Windows Small Fonts. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Warum möchtest du das tun? --Eike (Diskussion) 20:25, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Im Laufe der Zeit verändert man Einiges. Wenn man sich das nicht immer aufschreibt, geht der Überblick verloren. Durch Vergleich mit den dokumentierten Originaleinstellungen hätte man ja den Überblick. Oder angenommen: alles ist plötzlich im Eimer und muss neu installiert werden. Dann möchte man auch die selbst fabrizierten Änderungen einbauen. Dazu braucht man eben diesen Überblick. Oder gibt es eine Funktion, mit der man alle Änderungen bequem dokumentieren kann? PS: Ich bin alles andere als ein PC-Freak. --84.135.137.68 18:19, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es gb t die Möglichkeit einer Reparaturinstallation, damit sollte der Originalzustand wiederhergestellt werden können. Man kann auch ein vollständiges Abbild der Systemfestplatte erstellen. Auch gibt es bei Rechnern, bei denen Windows vorinstalliert wurde, eine Recovery-CD oder Recovery-Partition, die den Originalzustand enthält. Was einzelne selbst vorgenommene Änderungen betrifft: man kann mit Regedit den entsprechenden Schlüssel vor und nach der Änderung exportieren. Die Daten werden dann menschenlesbar als .reg-Datei gespeichert. Eine komplette Sicherung und Wiederherstellung der Registry ist bei NT-basiernedem Windows (wozu alle aktuellen Windows-Versionen zählen) leider nicht möglich (man kann wohl die gesamte Registry sichern, aber einige Schlüssel können dann nicht wiederhergestellt werden, weil Windows darauf zugreift), außer über die Systemwiederherstellung, aber Wiederherstellungspunkte werden nicht ewig gespeichert. Es sollte jedoch Software von Drittanbietern geben, die die komplette Registry sichern kann. --MrBurns (Diskussion) 18:39, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

31. Dezember 2015

Warum hat sich das Öl durchgesetzt?

Der Lohner-Porsche aus dem Jahr 1900 mit Elektromotoren und Allradantrieb

Vielleicht keine Wissensfrage im Sinne der Wikipedia, aber: Ich habe gehört, vor ca. 100 Jahren waren in den USA Elektroautos schon sehr verbreitet, konnten sich dann aber gegen die leichter zu tankenden Benziner (z.T. Diesel) nicht durchsetzen. Das Ford Modell T soll sogar für Ethanolkraftstoff entwickelt worden sein, ebenfalls gab es Dampfkraftwagen. Wieso hat sich der Verbrennungsmotor durchgesetzt? (nicht signierter Beitrag von 94.222.212.59 (Diskussion) 00:09, 31. Dez. 2015 (CET))Beantworten

So viel ich weiß einfach, weil Benzin und Diesel eine Zeit lang die billigsten Treibstoffe für KFZ waren. Ethanol hatte es wegen der Prohibition schwer. --MrBurns (Diskussion) 00:26, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Größere Reichweite und billig zu habender Treibstoff waren wohl die entscheidenden Faktoren. --Snevern 00:30, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Stichwort lautet Energiedichte und da hat haben es sauerstofffreie Brennstoffe wie fossiler Dieselkraftstoff und fossiles Motorenbenzin deutlich leichter als als sauerstoffhaltige Brennstoffe wie Fettsäuremethylester (Biodiesel) oder Bioethanol (Sprit im Wortsinne). Batterien, auch modernste Lithium-Ionen-Zellen, können selbst gegen sauerstoffhaltige Brennstoffe von der Energiedichte her nicht mithalten. Bei Batterien kommen außerdem die langen Ladezyklen hinzu. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein weiterer Voreil ist, dass man einn leeren Tank einfach wieder befüllen kann, wärend eine leere Batterie Zeit und Infrastruktur braucht. --Wicket (Diskussion) 00:44, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nicht zwangsläufig: Ein einheitliches Batteriesystem für alle Fahrzeuge schaffen, dann werden an Tankstellen einfach geladene Akkus bereitgehalten. Leeren raus, vollen rein, bezahlen, weiterfahren. Mir ist klar, daß der erste Punkt das Problem sein wird :-) und noch sind Akkus für vertretbare Reichweiten sehr schwer und nicht mal eben so wechselbar. Aber das waren leistungsfähige Rechner vor 40 Jahren auch noch. Dieser Aspekt ist kein grundsätzlicher, sondern technisch lösbar. --Kreuzschnabel 05:33, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich persönlich sehe die Zukunft nicht im Elektroauto, sondern eher im Kraftstoff CNG, der sich auch synthetisch herstellen läßt (mit dem Ökostrom, den wir derzeit ins Ausland verkaufen, weil wir die Grundlastkraftwerke immer noch brauchen, um auch nachts und bei Windstille Strom zu haben). Der Verbrennungsmotor ist technisch ausgereift, wir brauchen nur regenerative Kraftstoffe dafür, damit das Ganze umweltfreundlich wird. Ein Elektroauto ist auch nur dann umweltfreundlich, wenn der Strom zum Laden nicht aus einem fossilen Kraftwerk stammt. Wenn doch, ist es sinnvoller, den Kraftstoff direkt im Auto zu verbrennen als den Umweg über -zig Umspannwerke und Kilometer Freileitungen zu nehmen. --Kreuzschnabel 05:33, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Elektroautos waren niemals wirklich verbreitet, allerdings gab es einige Modelle, die in für die damalige Zeit vertretbaren Stückzahlen (will heißen: hunderte bis tausende) hergestellt wurden. Erfolgreichste Elektroautofirma war meines Wissens Detroit Electric mit ca. 13.000 verkauften Exemplaren bis 1941. -- Janka (Diskussion) 03:44, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So isses. Und wer es schafft, mit seinem Einkommen auszukommen kann sowas heute noch fahren. Im übrigen kommt es auch hierzulande zu einer vernünftigen Koexistenz zwischen Verbrenner- und Elektroantrieb, wenn die Infrastruktur gegeben ist (siehe Bahn). --87.163.91.115 10:05, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch in Berlin gab es in den 20ern viele Elektroautos für Kurzstrecken bzw Stadtverkehr, mit denen Milch, Eier, Brötchen etc. ausgeliefert wurden. aber wie schon oben erwähnt: geringere Energiedichte, mangelnde Normierung der Batterien, Anschlüsse etc. Und ab 1933 natürlich die Subventionierung der Benzinmotoren durch die Nazis. --Heletz (Diskussion) 07:20, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Besonders die Nazis in USA und im übrigen Europa haben den Benzinmotor "subventioniert", in Italien waren es dann die Faschisten!!! Mir ist jeder (Neo-)Nazigegner willkommen, nur mit solchem Quatschargumenten trifft man sie nicht und macht sich selbst lächerlich. Der Elektroantrieb ist bis heute an der Batterieproblematik gescheitert und ist auch noch heute in einer technischen Sackgasse. --2003:75:AF0C:AC00:C487:6791:837E:F6EE 08:01, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Warum hätten die Nazis den Benzinmotor fördern sollen? Dafür hatten sie keinen Kraftstoff im Land, den mußten sie importieren. Wer vorhat, sich dermaßen in aller Welt unbeliebt zu machen, muß sich zunächst mal um Unabhängigkeit bemühen. --Kreuzschnabel 10:22, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Politische Ideologie kann jederzeit überdacht werden. Nur war die Energiedichte von Batterien nicht tauglich, ein Fahrzeug 200 bis 500 km durch eine Wüste zu fahren. Da gealterte Batterien weniger Energie speichern, nimmt die Reichweite des Autos ab. Ein in der Anschaffung erschwingliches Fahrzeug schafft mit einem Ladezyklus heute rund 160 km. Der Umgang mit diesen Gegebenheiten wird hingegen nicht innovativ angegangen. Darin liegt der politische Aspekt. --Hans Haase (有问题吗) 08:22, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das mit der Stromversorgung lässt sich auch anders lösen, jede Carrera-Bahn zeigt das. Oder man klinkt sich in O-Bus-Leitungen mit ein. --2003:76:E4C:F1AD:413:B7C7:F72B:872C 10:06, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Ja, es ist auch eine politische Frage. Denn wenn überall aufgeladen werden könnte, ... . Das ist ja der Krux an der Sache, die meisten Fahrzeuge werden über eine Disdanz und in einem Zyklus benutzt, die auch mit ein rein elektrisches Fahrzeug mit heutiger Technik machbar wäre. Wenn auf "jedem" Parkplatz geladen werden könnte. Oberleitung ist nicht zwingend und überall notwendig, es gibt heute auch andere Möglichkeiten.
In der 1920 fuhren in eigen Städten tasächlich Taxis mit abtterie. Die hatten dann eben einheitliche Batterien und ein genügend enges Netz an Wechselstaionen. Nur ist es eben schon so der grösste Feind von was gutem ist das Bessere. Und Benzin ist nun gerade was die Energie Dichte betrifft der Batterie übelegen. Bei Lagerung und Transport haben flüsige Treibstoffe nun mal ihre Vorteile die sie ausspeilen können. Wenn die Umweltproblematik und die Entlichkeit forsiller Brennstoffe ausser acht lässt, dann hat der Vrebrennungsmotor deutliche Vorteile gegenüber dem Elektromotor. Deswegen kam es ja zum Siegeszug des Autos mit Verbrennungsmotor.
Richtig intresant -mit klaren Vorteilen gegenüber dem Verbrennugsmotor- wird der Elektroantrieb erst dann, wenn die Energie immer oder regelmässig zugeführt werden kann. Wenn dann eben keine Energie verzehrende grosse Speicherung im Fahrzeug notwendig ist. Weil wenn keine Speicherung im Fahrzug notwenig ist fällt sehr viel Gewicht weg. Nur so ein System hat eben auch Infrastrukturkosten, und rediert sich erst wenn man ein endsrechendes Netz aufstellen kann, dass dann acuh endsprechend genutzt wird. Wenn man betrachtet wie schwer es schon in ÖPNV die elektrischens Systeme haben, wo eigentlich schon fast idealle Bedingungen für den elektrischen Betrieb herrschen ... . Aber es geht, es gibt in der Schweiz schon die ersten Lastwagen (18 Tonner) zur Belieferung der Lebensmittelläden. Der eine hat sogar damit angefangen die Laderampen bei den zu belieferden Läden mit Ladegeräten auszurüssten, und kann somit wärend des Endladens des Lastwagens eine Schnellladung vornehmen. Wenn du alle 20-25 Kilometer nachladen kannst (und da dazu auch genügen lange stehst), brauchst du keinen Akku für 150-200 Kilometer (bzw. Tagesleistung) einzubauen, sondern kannst sicher schon mal ordetlich Akkugewicht einsparen. Denn dann reicht 50 km Akkukapazität (oder doppelte Dissdanz, der maximalen Ladestationdisdanz, für den Fall, dass mal ein Ladegerät kaputt ist), und ob 50 statt 200, heist nichts anderes als nur noch 1/4 Akkugewicht. --Bobo11 (Diskussion) 10:49, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt auch andere leitende Materialien, die die Batterietechnik ergänzen können. Doch die liegen in der Schublade und keiner will investieren. Das Problem ist, dass seit es die Definition „Bad Bank“ auch „schlechtes Geld“ gibt, das nicht sofort verfügbar ist. Schnell Geld machen kann darin bestehen, obszoleszente Produkte zu bauen. Dann wird schneller zum Kauf gezwungen. Oder man hilft mit Abgasnormen, Feinstaubplaketten usw. per Gesetz nach. Was dann folgt muss nicht besser sein. Un ein Auto benötigt in der Herstellung eine Menge Energie, die das ein oder andere Auto weiter fahren ließe als es tatsächlich gefahren wurde. --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das es bei Langstrecke aktuell nicht ohne Verbrennugsmotor bzw. flüssigen (ggf. Gasförmig) Treibstoff geht, wird nicht abgestritten. Weil dann ist es zuerst mal ein Nachfüllproblem, also wie krig ich in möglicht kurzer Zeit möglichst viel Energie geladen. Aber eben welches Auto wird schon hauptsächlich auf Langstrecke benutzt? Die Merhheit sind doch Autos die zum Pendeln ( < 100 Kilomter ein Weg) oder als Einkaufswagen benutzt werden. Also spätestens das 2. Auto im Haushalt könnte schon heute ein rein elektrisches sein, ohne dass es Einschränkungen gäbe (wenn das Auto auf seinem Parkplaz geladen werden könnte versteht sich). --Bobo11 (Diskussion) 10:57, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Problem ist, dass hier «gekaufte Medien» ihren Lesern die Lüge glaubhaft machen wollen, dass Plugin-Hybride wären auf das Stromnetz angewiesen. Das ist so nicht wahr. Sie sind auf der Langstrecke die effektiveren Range Extender, da sie den Umweg über Generator, Batterie und Elektromotor umgehen. Wer seine Batterie unterwegs nachgefüllt bekommt, ist fein raus. Stelle Dir vor, Du hast einen Trolley-Bus mit Traktionsbatterie. Der schafft jede Nebenstrecke der Ortschaft, ohne dass sie elektrifiziert ist. --Hans Haase (有问题吗) 16:22, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Kreuzschnabel: es war wohl keins sehr kluger Schachzug bzw. die Nazis haben sich verspekuliert (daher sie dachten, sie würden den Kaukasus rechtzeitig einnehmen, um keine Treibstoffprobleme zu haben, im Endeffekt haben sie das aber nie geschafft), aber der KdF-Wagen hatte wohl einen Benzinmotor.
@2003:75:AF0C:AC00:C487:6791:837E:F6EE: und soll der Benzin/Dieselmotor keine Sackgasse sein? Die Erdölreserven sind begrenzt...
Wasserstoff wäre übrigens auch eine Alternative für die Zukunft, Brennstoffzellenfahrzeuge scheinen technisch gesehen marktreif zu sein, nur traut sich anscheinend noch kein Autohersteller, sie im großen Stil herzustellen. Wasserstoff kann durch Elektrolyse hergestellt wurden und bei der Verbrennung entsteht nur Wasserdampf. --MrBurns (Diskussion) 12:59, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Allerdings wurde es in den knapp 100 Jahren zwischen dem "Verschwinden" und dem "Wiederauftauchen" der Elektromotoren nicht an diesen gearbeitet - jedenfalls nicht allzu internsiv. Wer weiß, was die Reichweite dieser wäre, wenn man das gesamte Jahrhundert daran gesetzt hätte, ihre Probleme zu beseitigen, und das mit den gleichen Finanzierungsmöglichkeiten, die in "unserer Realität" in die Verbrennungsmotoren gesteckt wurden... Zur Erinnerung: das erste Auto, das über 100 km/h fuhr, war ein Elektroauto (das erste über 200 gar ein Dampfauto - aber Dampfkraft war nun wirklich nicht verbesserungsfähig).--Alexmagnus Fragen? 12:00, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Oh doch klar wurde dazwischen am Elektroauto gearbeitet, nur gibt es da eben einen Nachteil der das Elektroauto nie zum ganz verschwinden brigen kann. Und der ist nun mal auch physikalisch Bedingt, es ist nun mal Fakt, dass die elektrische Energie nicht gut gespeichert werden kann. Es ist nun mal Fakt, dass diese Speicherung nur indirekt möglich ist (in Form von chemische, mechanische usw. Energie), und indirekt Speicherung heist immer Nachteile in Kauf nehmen. Könnte man einfach wie ein Kilo Zucker ein Kilo Elektronen kaufen und das in einen Behälter schütten und dann 100 Kilometer damit fahren. Glaub mir das Elektroauto hätte seinen Siegeszug schon längst angetretten. --Bobo11 (Diskussion) 12:15, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Technologisch waren die Elektroautos nach dem ersten Weltkrieg fertigentwickelt. In neuerer Zeit kamen „nur“ Seltenerdmagnete und Leistungshalbleiter dazu, die die Motoren kleiner werden ließen und die Steuerung vereinfachten. Die Batterietechnik steckt im alten Dilemma fest, das auch Natrium-Schwefel-, Nickel-Metallhydrid, Nickel-Cadmium-, Nickel-Wasserstoff- oder Lithium-Eisenphosphat-Akku nicht beheben haben können: Die niedrige Energiedichte. --Rôtkæppchen₆₈ 12:19, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ach, verbesserungsfähig war die Dampfkraft schon! Der Franzose Chapelon hat aus den Dampfloks einen wesentlich höheren Wirkungsgrad herausgeholt als das in Deutschland der Fall war. In Deutschland brachten windschnittige Verkleidungen eine wesentliche Erhöhung des Wirkungsgrades, aber im Kriege griff man wieder auf "einfache" technik zurück. Im Vergleich war der Dampf halt nach dem Krieg unterlegen. --Heletz (Diskussion) 12:28, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Richtig die Energiedichte ist eben auch ein Grund, wieso sich Benzin/Diesel als Kraftstoff durchsetzen konnte. Der ist beim Benzin/Diesel sehr hoch, und dazu eben in flüssiger Form (und dazu auch noch leicht flüchtig und damit reaktionsfreudig). Wenn es um chemische gebunde Energiedichte geht, gibs es mit höherer Dichte fast nur noch Gase, welche eben ein Speicher- und Transportproblem haben. Wenn ich Gas nicht verdichte hab ich Vollumenproblem, wenn ich verdichte einen Energieaufwand. Kurzum Benzin/Diesel befindet in einer Form, dies sich gut transportieren UND umwandeln lässt. Und dazu auch noch ohne grossen Aufwand über lange Zeit gespeichert werden kann. In beiden Punkten (Energiedichte und Speicherbarkeit) kann die elektrische Energie gegenüber Verbrennungsmotoren nie punkten. Es ist also immer eine Frage welche Punkte die wichtigsten sind. Da gibt es ganz viele. Einige wie der Preis, Infrastruktur, könnten von der Politik beeiflusst werden. Da aber Benzin/Diesel aktuell spottbilig ist, zieht nun mal dieses Argument. Die 4 wichtigsten Pro Argumente des "forsiller flüssiger Brennstoff"; günstig, gut lagerbar, an jeder Ecke verfügbar, hohe Energiedichte, müssen zuerst mal mit andern Punkten ausgehebelt werden können. --Bobo11 (Diskussion) 12:42, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da gab bzw gibt es zwei Ansätze bei Elektroautos dagegen: Tauschakkus wurde eine Zeitlang von Mercedes-Banz erprobt und Schnellladestationen werden aktuell von Tesla beworben. Schnellladestationen sind aber der Batterielebensdauer extrem abträglich. Das verrät uns Herr Musk aber nicht, hauptsache, sein Konto stimmt. Bei Tauschakkus bestünde immer die Gefahr, dass man einen fast neuen Akku mit niedriger Selbstentladung gegen einen Schrottakku mit abgenutzten Platten eintauscht. Außerdem müssten verschiedene Akkus für verschiedene Fahrzeugtypen bereitgehalten werden, was die Sache unheimlich verkompliziert. Brennstoffzellen? Ja, die wurden auch getestet. Wasserstoff als Treibstoff ist nicht wirklich bequem handhabbar und braucht entweder Stahlflaschen oder schwere Hydridspeicher. Methanol hat wieder das Sauerstoffproblem – da werden unnütze Sauerstoffatome durch die Gegend gefahren – , was die Energiedichte mindert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Irgendwer hat mal behauptet, Männer würden wegen der Höhlenmenschenlagerfeuervergangenheit Antriebe mit Feuer bevorzugen. Scheint mir - persönlich! - schlüssig ;-) 84.153.85.103 13:53, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein, das ist nicht schlüssig, denn es gibt momentan keine ernstzunehmende Alternative dazu. Ein nuklearer Landfahrzeugantrieb wurde nie fertigentwickelt und Elektroantrieb ist nur auf Kurzstrecken, in abgeschlossenen Verkehrsgebieten oder bei Verkehrsmitteln mit eigenem Fahrweg wirtschaftlich. --Rôtkæppchen₆₈ 14:04, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
You didn't get it. Ich fahr' 'ne 30 Jahre alte Einzylinder und ich mag das Geräusch und das Gefühl beim Gas geben, den Geruch, wenn ich neben der heißen Mopete stehe, das diffizile Zusammenspiel zwischen Luftfilter, dem Ansaugtrakt und den Auslassventilen, all' das Zeuchs. E-Fahrzeuge sind unsexy. Darum werden Verbrenner nicht aussterben, die anderen sich nicht durchsetzen. Daß das völlig unkorrekt ist, weiß ich. 84.153.85.103 17:31, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, soweit alles richtig @Rotkäppchen, aber bringen wir es mal auf den Punkt. Der Brennstoff Benzin/Diesel für den Verbrennungsmotor kann momentan so günstig bezogen werden, dass die Alternativen schlichtweg fürs Auto aus finanzieler Sicht nicht in Frage kommen. Es tut an der Tankstelle einfach zuwenig weh in der Brieftasche, damit man umsteigen würde. Bzw. Die Alternativen sind nicht wirklich günstiger. Soll heissen ein Umstieg erzeugt aktuell schlichtweg zuwenig Gewinn, nein man muss eher noch mit Mehrausgaben rechnen. Gerde bei der Anschaffung sind die Alternativen nicht günstiger, sondern teurer. Und so leid es mir tut, das wird aktuell der Hauptgrund sein. Wenn ich zuerst um die 100'000 Kilometer fahren muss, um mit den günstigeren Spritkosten die Mehrausgaben bei der Anschaffung auszugleiche, und erst danach anfange wirklich zu sparen ... 😠. --Bobo11 (Diskussion) 14:39, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn man die Lebensdauer einer aktuellen Lithium-Ionen-Batterie in die Wirtschaftlichkeitsberechnung mit einbezieht, relativieren sich die „günstigen“ Betriebskosten sehr schnell. Spätestens, wenn die erste Batterie hin ist und ausgetauscht werden muss, werden viele Elektroautoenthusiasten schnell wieder zu Verbrennungsautoenthusiasten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(Einschieb)Genau das meinte ich ja. Je nach Berechnung werden es sogar eher 200'000 sein. Und das noch in einer bestimmten Zeit. Ich mach mit meiner benzinbetriebenen Reisschüssel ja schon jetzt kaum 10'000 km im Jahr. Selbst bei nur 100'000 vergingen bei mir mit dem Differenz abzahlen 10 Jahre. Das schlichtweg zu lange, um einen Anreiz zu bieten.--Bobo11 (Diskussion) 15:03, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt da noch ein Problem nicht technischen Ursprungs: Die Leute wollen mehrheitlich Autos besitzen, mit denen sie tun können, was sie faktisch nur sehr selten brauchen. Vier bis fünf Sitzplätze, einige Hundert Kilometer Reichweite, hohe Endgeschwindigkeit. Dazu auch noch Prestige. Tatsächlich sitzen in den meisten Autos im Schnitt nur ein bis zwei Personen, sie fahren täglich um die fünfzig Kilometer, davon meistens mit geringer Geschwindigkeit. Und sie stehen 23 Stunden täglich herum. Kleinwagen mit zwei bis drei Sitzplätzen, einer Höchstgeschwindigkeit von 120 bis 150 km/h und einer Reichweite von 100 bis 150 Kilometern würden für die meisten Personentransportbedürfnisse völlig ausreichen. Solche Anforderungen lassen sich durchaus mit heutigem Elektroantrieb realisieren. Wenn man sie nicht besitzt, sondern bequem ausleihen kann, werden zudem sehr viel weniger Autos benötigt. Technisch kein großes Problem, aber gesellschaftlich bis auf weiteres utopisch. Derzeit nicht gut geeignet ist ist die Technik für lange Strecken und ein paar andere Bedürfnisse. Doch nur der kleinere Teil der Autos müsste das sein. Rainer Z ... 14:48, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sehr schade dass der Thread hier schon wieder von den üblichen Sockenpuppen und Trollen gekapert wird die nichts besseres zu tun haben als etablierte Mitglieder dumm anzumachen und für schlechte Stimmung zu sorgen. Einige scheint es ja sehr zu frusten wenn sie sich ihrer geistigen Unterlegenheit bewusst werden. Da setzt dann leider oft ein Beissreflex ein!! Ich hoffe dass es nächstes Jahr wieder etwas zivilisierter zugeht und sinnvolle Diskussionen möglich sind. --85.180.135.37 16:31, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was soll das denn jetzt? 84.153.85.103 17:31, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Richtig, wirtschaftlich wäre es für die Meisten wahrscheinlich am vernünftigsten, nur einen Stadtflitzer oder (wenn der ÖPNV ausreichend ausgebaut und schnell ist) gar kein Auto zu haben und für längere Reisen (die man ja üblicherweise nicht so oft macht) falls man das Auto nehmen will einen Mietwagen zu nehmen, aber erstens rechnen das die wenigsten aus und zweitens sind viele auch zu bequem dafür. Deshalb lässt sich ein Auto mit weniger als ~500 km Reichweite heute schwer vermarkten. --MrBurns (Diskussion) 17:12, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Reichweite alliene wäre nicht das Problem, wenn das "Tanken" genau so schnell gehen würde wie beim Auto so wie wir es kennen. Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheisttier, und das heist nishct andesres als, dass der Nachfolger zum Kraftstoff betriebenen Auto muss das selbe können. Oder eben, Ansonsten muss er einen ganz deutlichen Vorteil haben, damit man alte Gewohnheiten wegwirft. --Bobo11 (Diskussion) 18:09, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und der Faktor Statussymbol ist nicht zu unterschätzen. Gerade die deutsche Autoindustrie lebt davon. Mit einem gemieteten Elektro-Stadtflitzer kann man halt beim Autoquartett so gar nicht angeben. Rainer Z ... 18:15, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Klar, Statussymbol hat was, dass war Pelz tragen auch mal. Solange es eben nicht „Coooool“ ist, mit einem gemieteten Elektro-Stadtflitzer zur Date aufzutauchen, wird's verdammt schwer. Das Problem ist eher schon das, dass die Stadtjugend -die für sowas zu erwährmen wäre- heute oft den Auto-Führerschein gar nicht mehr macht. Weil eben Autofahren allgemein, oder ein eigenes Auto haben, zum Teil schon uncool ist. --Bobo11 (Diskussion) 18:22, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und ich sage Dir, die Elektroflitzer sind beim Start gedrosselt. Sie haben auch bei niederen Drehzahlen volles Drehmoment. Der Verbrennungsmotor ist hier nur ein Kupplungsverschleißer. Nur fährt der Elektromotor dabei im 3. oder 4. Gang an, da er üblicherweise kein Schaltgetriebe hat. --Hans Haase (有问题吗) 16:31, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, beim Getriebe kann das Elektroauto Punkten. Was es nicht gibt, kann nicht kaput gehen =). Gerade beim Antriebsstrang sind beim Elektroauto grosse Gewichteinsparungen möglich. Wer schon male iene heutigen O-Buss-Motor gesehen hat, schluckt leer. So nach dem Motto „Was? Das kleine Ding treibt mit seinem Kumpel auf der anderen Seite, den Bus an?“ Oder warum wohl krigt man bei einem O-Bus heute 100% Niederfluhr-Anteil hin? Sicher nicht durch ein Schaltgetriebe unter dem Wagenboden. Sondern weil man den Motor praktisch hinter und in der Felge verstecken kann. Soll heissen; Ein Rad mit Motor nimmt nicht viel mehr Platz weg, als ein Rad ohne Motor. --Bobo11 (Diskussion) 16:49, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Was genau meinst du mit "die Elektroflitzer sind beim Start gedrosselt"? Sowas wie eine Traktionskontrolle? --MrBurns (Diskussion) 20:42, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei Schienenfahrzeugen gibt es eine Vorschrift, die besagt, dass vorsichtig anzufahren ist. Das Anfahren ist wie bei bei einer neueren Bohrmaschine: Früher ein Schalter für Ein/Aus, heute dosierbar wie ein Dimmer. Nicht nur aus diesem Grund hat der Toyota Prius eine Kupplung im Antrieb. Das Pedal gibt es nicht. Sie ist zur Schonung des Antriebstranges gedacht. Die Kettensäge hat eine Fliehkraftkupplung um den Motor nicht abzuwürgen. Ist sie verschmutzt, greift sie nicht im richtigen Moment oder nicht mit genügend Kraft. In einigen Hybridfahrzeugen werden die Motoren annähernd wie Aktuatoren gesteuert. --Hans Haase (有问题吗) 21:07, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der elektrische Teil elektrischer Fahrzeuge kann problemlos kurzzeitig überlastet werden. Damit kann in der Beschleunigungsphase eine höhere Leistung erbracht werden als in der Phase gleichförmiger Bewegung. Trafos, Akkus, Leistungshalbleiter und Motoren können das problemlos ab. Der begrenzende Faktor bei elektrischen Fahrzeugen ist die Rollreibung auf dem Fahrweg, die bei zu großer Anfahrkraft in Gleitreibung übergeht und so Räder und Fahrweg verschleißt, ohne für den Vortrieb zu sorgen. Deswegen haben Elektroautos, Elektrolokomotiven oder Straßenbahnen eine Drosselung beim Anfahren. Bei Verbrennungsfahrzeugen muss Arbeit im physikalischen Sinne aufgewendet werden, um Luft und Kraftstoff in den Verbrennungsraum zu bringen. Die Maximalleistung eines Verbrennungsmotors oder einer Gasturbine ist daher davon abhängig, wie schnell die Edukte in den Brennraum gebracht werden können. Mal eben für ein paar Sekunden eine überhöhte Leistung abrufen geht also ohne Tricks nicht. Es gibt zwar die Lachgasaufladung und ähnliches, doch ist sie für übliche Straßenfahrzeuge und Eisenbahntriebfahrzeuge nicht alltagstauglich. Deswegen wird die maximale Antriebsleistung bei Verbrennungsfahrzeugen durch den Motor begrenzt, auch wenn das System aus Rädern und Fahrweg eine höhere Leistung zuließen. --Rôtkæppchen₆₈ 04:09, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es ist korrekt, dass bei einem Elektromotor eventuell kurzfristig mehr Leistung abgerufen werden kann, als langfristig (z.B. thermisch) verkraftbar ist, aber natürlich gibts da auch Grenzen durch die thermische, mechanische und elektrische Auslegung. Was die Drosselung betrifft: ich vermute, dass das über einen Sensor gesteuert wird, der den Schlupf überwacht, also so ähnlich wie bei einer Antriebsschlupfregelung (ASR). --MrBurns (Diskussion) 04:46, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Transdermales Magnesium

Gibt es Nachweise darüber, dass Magnesium in Form gesättigter MgCl2-Lösung („Magnesiumöl“) vom Menschen über die Haut resorbiert und anstelle peroral oder parenteral applizierten Magnesiums physiologisch verwertet werden kann? Ich befürchte, es handelt sich hierbei um esoterische Geldmacherei, kann die Sachlage aber nicht wirklich einschätzen. Hintergrund ist ein aktuelles Werbeplakat zum Thema, das von einem in meinen Augen eher zweifelhaften Anbieter ausgeht. Googelei hat mich nicht wirklich weitergebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 03:14, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hier eine Pilotstudie. Fazit: Funktioniert toll. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass es abseits der Nahrungsergänzungsmittelindustrie Studien geben wird, die zum exakt gegenteiligen Ergebnis kommen. ;) Besonders gelungen scheint mir übrigens der (Freudsche?) Verschreiber im Hinweis zur Erstpublikation (allerletzter Satz des Dokuments). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:44, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Voltaren schickt eingerahmt von Mainzelmännchen seinen schmerzbefreienden Wirkstoff nicht nur durch die Haut, sondern auch durch die Muskeln und Sehnenkapsel an das schmerzende Gelenk, dann wird wohl auch das poplige Magnesium durch die Haut in den Blutkreislauf gehen. Man muss halt nur daran glauben und sollte sich nicht vom Neid leiten lassen, nicht selbst so eine Geschäftsidee zu haben.--2003:75:AF0C:AC00:C487:6791:837E:F6EE 08:16, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Zum Vorredner: Es hängt von der Natur der Substanz ab.
Es ist etwas so, als wenn jemand, der einen Fussel im Auge hat, sich 10 Min. unter die Dusche stellt, statt es mit zwei Tropfen Augentropfen wegzuwaschen.
Es werden riesige Mengen Magnesiumchlorid über lange Zeit aufgebracht, das ganze wird als lebensrettend/-verlängernd und mit dem M-word verkauft ("This book has the potential to save your life." “Recover Like Wolverine from X-Men” “Powerful healing”, "offer a medical miracle to humanity").
Die en:WP hat einen Artikel magnesium oil. Alleine für diese unsaubere Bezeichnung - Magnesiumöl - sollte man diesem Dr. Sirius das Zeug transrektal infusionieren. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:44, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei speziellen Krankheitsbildern oder starker (oraler) Unverträglichkeit, soll topical magnesium eine Alternative sein. hier eine geplante Studie - aber man sehe sich den Sponsor und die Klinik an. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:57, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dr. Sirius? Sei mal lieber gaaanz schön vorsichtig damit, siehe Siriusfall. Nicht dass jemand dich auch dazu anstiften will/in mittelbarer Taterschaft verleiten will, in einen Roten Raum am Genfer See zu "gelangen" --ObersterGenosse (Diskussion) 11:17, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Dumbox: Der von Dir verlinkten Studie fehlt es IMHO an kritischer Distanz. Man bekommt eher das Gefühl, da soll herausgefunden werden, dass es so ist und nicht herausgefunden werden, ob es so ist, was mich wesentlich mehr interessiert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das wollte ich zwischen den Zeilen andeuten. Druckfehler gefunden? ;) Dumbox (Diskussion) 12:42, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"First published in the European Journal for Neutraceutical Research in April 2010 , reproduced with permission."
Ich raffs nicht. Bitte aufklären... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:18, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Neutraceutical statt des Kunstwortes en:Nutraceutical. Ich fand's lustig... Grüße Dumbox (Diskussion) 14:25, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sind wohl gleichbeurechtigt... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:57, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein Glas ...
... und noch ein Glas ..!
@Play It Again, SPAM: Bei "starker (oraler) Unverträglichkeit" von Magnesium? Was soll das sein und wo kann man das kaufen? AFIAK gibt es sowas nicht, sondern bestenfalls Resorptionsstörungen oder erhöhte Verluste, wegen denen man höher dosieren muß. --94.219.8.143 14:10, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Damit soll wohl darauf angespielt werden, dass Magnesium peroral zu osmotischen Durchfällen führen kann, weswegen es in Form von Bittersalz auch als Abführmittel eingesetzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So ein Unsinn! Magnesium als solches ist ein Erdalkalimetall, daß peroral gar keine pharmakologische Wirkung hat. Deswegen werden zur Substitution selbstverständlich nur dafür geeignete Magnesiumverbindungen (Salze) verwendet. Bittersalz wird nicht zur Substitution, sondern gezielt als Abführmittel eingesetzt - das hat nichts mit "starker (oraler) Unverträglichkeit" zu tun, sondern ist ein gezielt genutzter Effekt eines bestimmten Magnesiumsalzes. --94.219.8.143 15:38, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch Mg2+ ist Magnesium und wird als Magnesium bezeichnet. Wenn hier im Abschnitt von Magnesium die Rede ist, ist implizit immer Mg2+ gemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn Du schreibst, "dass Magnesium peroral zu osmotischen Durchfällen führen kann", dann ist das schlicht falsch, darum habe ich das erläutert. --94.219.8.143 17:46, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kommt, vertragt Euch. Miss Sophie schickt euch zwei Glaser! Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:37, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Pssst Rotkaeppchen! Nimm' das Linke! Unbedingt das Linke! Rat mal, was ich ins Rechte getan habe... HinHinHin!!
Rotkäppchen, ich muss der IP da zustimmen: Die abführende Wirkung des Bittersalzes hat weniger mit dem Magnesiumgehalt zu tun, sondern sehr viel mit dem Sulfat-Ion, siehe auch in Glaubersalz unter Verwendung. Erstaunlicherweise steht in Sulfate bisher gar nichts dazu, nur der niedrige Grenzwert für die Trinkwasserkonzentration. Im Bereich der Spree flussabwärts nach der Tagebauregion müssen die Wasserwerke derzeit ein Auge auf dieses Problem setzen. --Speravir (Disk.) 20:13, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bittersalz steht in Sulfate unter "weitere Beispiele". Zur Wirkung freier Sulfationen auf Lebewesen und Umwelt steht tatsächich nichts im Artikel, was daran liegen mag, daß Sulfationen eher gebunden vorkommen als frei. --84.62.228.242 01:47, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Telefonanschluss

Guten Morgen, ist es denkbar, dass in einem nach 2000 erbauten Haus mehrere Telefonanschlüsse über verschiedene Stockwerke parallel geschaltet sind? Wenn ja, ist es dann möglich, an diesen Anschlüssen unterschiedliche DSL-Anschlüsse laufen zu lassen (von den Geschwindigkeitseinbußen einmal abgesehen)? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:19, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es gibt den Hausübergabepunkt (HÜP) und die erste TAE-Dose. Telefonkabel haben üblicherweise mehrere Adernpaare. Üblich sind 6 Paare = 12 Drähte. War das eine Villa, die hinterher in einzelne Wohnungen aufgeteilt wurde, ist alles möglich. Am HÜP kommen mindestens 12 Leitungen an. Das Kabel kostet im Vergleich zum Aufwand es zu verlegen fast nichts. Bei beschädigten Adern wird auf intakte Adern umgeklemmt. --Hans Haase (有问题吗) 10:36, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, das habe ich schon erlebt. Der Vormieter hatte einen ISDN-Anschluss und den NTBA im Keller beim APL (@Hans: Ein HÜP ist fürs Kabelfernsehen) und die Dosen im Haus zu einem S0-Bus zusammengeschaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Stimmt, aber irgendwo gibt es den teils plombierten Verteiler, der das Erd- oder Luftkabel auf das Wandkabel klemmt. Von dort aus sollte alles möglich sein. Eine Plombe würde ich aber nicht öffnen. --Hans Haase (有问题吗) 16:12, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Manchmal ist der plombiert, manchmal nicht. Der APL ist Eigentum der DTAG und daran darf nur der von der DTAG beauftragte Techniker anschließen. Zwischen APL und 1. TAE-Dose habe ich schon alles gesehen, u.a. vom Kunden selbst gelegtes Kabel, was der Fernmelder nur noch beidseitig aufgeklemmt hat oder eine Brücke aus zweipoligem Y-Draht zum danebenliegenden kundeneigenen Verteiler, an den dann der Kunde die von der DTAG bereitgestellte 1. TAE-Dose selbst angeschlossen hat. Manchmal legt auch der von der DTAG beauftragte Techniker selbst eine Leitung vom APL zur gewünschten Sprechstelle, aber das ist selten geworden. Allgemein ist es immer besser, wenn man vorarbeitet und so dem von der DTAG beauftragten Techniker den größten Teil der Arbeit abnimmt. Dabei muss man sich vorher schlaumachen, welches Kabel benötigt wird. Wenn man SHDSL an sternverseiltes Telefonkabel anschließen will, dann funktioniert das nur, wenn in jedem Stern nur zwei Adern belegt werden. Man braucht also entweder die doppelte Anzahl Adern oder verlegt gleich paarverseiltes Kabel. --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Provinzflughafen

Subventionssickergruben wie Flughafen Ciudad Real und Flughafen Kassel-Calden werden gerne, oft und zu Recht angeführt, wenn es um den Ausbau von Provinzflughäfen geht; Frage: was wäre ein gute Gegenbeispiel für einen Provinzflughafen, der wider Erwarten oder auch erwartungsgemäß wirtschaftlich arbeitet? --77.179.76.106 13:05, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Definiere mal "Provinzflughafen". Gehört da sowas wie der Flughafen Linz dazu, obwohl es von dort z.B. auch Flüge nach England, Türkei und auf diverse Inseln gibt? --MrBurns (Diskussion) 13:29, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eine luftrechtlich klar definierte Bezeichnung wäre Regionalflughafen. Und ich stelle gleich die übliche Gegenfrage: Wer verlangt von einem Autobahnkreuz, daß es wirtschaftlich arbeitet? Mann kann Verkehrsinfrastruktur auch als etwas betrachten, das zu haben sich lohnt und das man sich daher leistet, selbst wenn es ein Zuschußgeschäft bleibt. --Kreuzschnabel 13:35, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das sehen die meisten Lübecker zu Recht anders. 84.153.85.103 13:45, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch wenn sie eine Großstadt im Namen tragen, sind die Orte der Flugplätze Schönefeld, Gatwick, Stansted, Gardamoen, Arlana usw. Provinznester. --Pölkkyposkisolisti 14:08, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Freising, Hahn, Schönefeld oder Echterdingen sind ebenfalls Provinzkäffer. --Rôtkæppchen₆₈ 14:14, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Naturgemäß liegen Flughäfen immer außerhalb dicht besiedelter Gebiete, mit Ausnahme des unnatürlichen, ehemaligen Westberlins. Die in der Frage benannten "Provinzflughäfen" bezeichnen Flughäfen weit abseits von Ballungsräumen, deren Sinn/Wirtschaftlichkeit selbstverständlich zu hinterfragen/planen ist. Die Entscheidungen dafür werden vom Souverän getroffen, unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit, die weit umfassender (Neben-/Folgekosten/effekte) ist, als eine rein profitorientierte betriebswirtschaftliche. Für eine Analyse staatlicher Entscheidungen reicht eine kurzsichtige/einseitige/voreingenommene Sichtweise nicht aus. Einfach mal in demokratischen Prozessen mitmachen (auch in der Schule, AStA, Verein) und die Schwere erkennen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:13, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Erzähl das mal den Leutchen rund um Rhein-Main, Köln-Bonn, Hamburg... Yotwen (Diskussion) 15:27, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
London City Airport liegt nicht sonderlich außerhalb. --Pölkkyposkisolisti 16:00, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Regionalflughafen in Friedrichshafen liegt quasi in der Stadt und arbeitet(e) bisher kostendeckend. Durch die Insolvenz einer dort beheimateten Österreichischen Fluggesellschaft vor paar Wochen bestanden Belastungen, Ersatz ist aber bereits gefunden. Es ist ein Klischee, dass solche Flughäfen defizitär sein müssen und nicht verkehrsgünstig liegen. Der Flughafen ist aber schon alt, wenn man die Zeppelinabflüge einrechnet, der älteste der Welt, hatte zumindest in Deutschland die erste befestigte Start- und Landebahn. Er ist damit in der Bevölkerung und heimischen Wirtschaft etabliert und dem Bedarf angepasst. Solche Objekte wie Calden und/oder Lübeck, auch noch einige im Osten der BRD - inklusive Memmingen - sind lokalpatriotische Prestigeobjekte und am Bedarf vorbei geplant und realisiert worden. Aus Prestige werden sie künstlich am Leben gehalten, nach einer Schamfrist dürften sie aber als Industriepark mit Landebahn gute Dienste leisten.--2003:75:AF0A:EB00:C875:91C9:1BD8:453C 09:42, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Man muss aber dazu sagen die meisten Flughäfen außerhalb der Ballungsgebiete solcherlei Prestigeprojekte sind (Ist einer so lange defizitär gewesen dass er nicht mehr zu halten ist, dann gehen schon die Planungen für den nächsten los). Ich meine mich erinnern zu können, Nürnberg sei zumindestt einige Zeit profitabel gewesen (ist es aber nicht mehr). @Kreuzschnabel: Auch Autobahnen können unrentabel sein, wenn derselbe Verkehr auch von einer normalen Landstraße bewältigt werden könnte. Wenn keine Maut erhoben wird dann ist das aber nicht so weithin sichtbar.--Antemister (Diskussion) 11:42, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Vorteile und Nachteile aktueller/ausgewählter GeForce 700er Grafikkarten

Guten Tag,

weiter oben habe ich klären können, was ich brauche, um mindestens 3 Monitor parallel zu betreiben. Nun habe ich nur noch ein paar Fragen z.B. zum Stromverbrauch.

  • System: W7 64 bit, 16 GB Ram, SSD Systemplatte, Prozessor AMD FX-6300, Netzteil 430 Watt
  • Grafikkarte aktuell: GeForce GT 630 (läuft eigentlich ganz gut, 350 Watt)
  • mögliche Karte 1: GeForce GT 720 (3 Monitore, 300 Watt Amazon)
  • mögliche Karte 2: GeForce GTX750TI (3/4 Monitore, 150 Watt Amazon)

Beide Karten sind preislich in Ordnung und erfüllen das 3-Monitor-Kriterium. Kann ich durch beide wirklich Strom sparen? (Wie machen die neuen Platten das?) Ich würde gerne Strom einsparen. Aber besonders dieser 150er Wert erscheint mir so arg niedrig. Solche neuen Karten haben doch sicher einen anderen Strombedarf bei Maximalbelastung? (Obwohl nur hauptsächlich Office-PC). Frage: Welche der beiden Karten ist besser bzgl. des Stromkriteriums?

Können mit diesem Grafikkarten noch irgendwelche Prozesse ausgelagert werden (Softwareanwendungen, R, LaTeX, Inkscape), sodass mein System davon profitieren würde?

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 15:46, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Man kann Arbeit auf GPUs auslagern, es wird aber nur sehr selten gemacht. Vielleicht das eine oder andere Photoshop-Plugin. Bei R könnte sich das Googeln :Ich frage mich wie eine Karte ohne Lüfter 300 W abführen soll.lohnen, bei den anderen IMHO nicht mal das. Im Normalfall ist der Leerlauf-Verbrauch wichtig - der sehr weit unter 150 Watt liegen sollte. Achtung: Der unterscheidet sich beim Betrieb mit drei oder vier Monitoren häufig von dem bei einem Monitor. --Eike (Diskussion) 15:56, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich frage mich wie eine Karte ohne Lüfter 300 W abführen soll. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:59, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hab aber zuerst gefragt ;) diese Werte sehen ja auch komisch aus, und ich bin leider kein Experte für Datenblätter. Vllt. weiß jemand solche Zahlen besser zu deuten. --WissensDürster (Diskussion) 16:09, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
die 300W resp. 150W beziehen sich wohl auf das, was das Netzteil mindestens bringen können muss... Amazon schreibt die Datenblätter nich so genau ab (die vertauschen schonmal „Maximalwert“ und „typisch“... auch wenn man extra drauf hinweist...)... Beweis... --Heimschützenzentrum (?) 16:24, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
bei den 150W scheint es sich um einen Fehler von Amazon auf der ganzen Linie zu handeln: [7]... die 150W tauchen in den offiziellen technischen Daten gar nich auf (dafür aber 300W als Mindest-Maximalleistung des Netzteils)... außer ASUS hat da irgendeinen Kunstkniff gefunden, an den NVIDIA nicht denken konnte... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 08:55, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zumindest braucht die neue GTX750TI einen extra Anschluss ans Netzteil. Bedeutet das, dass mehr Strom verbraucht wird? Meine aktuelle kommt ohne Stromkabel aus. --WissensDürster (Diskussion) 17:06, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Den Zusatzanschluss haben eigentlich alle aktuellen Grafikkarten. Früher war das ein vierpoliger Molex-Stecker, wie er auch für 5¼"- und IDE-Laufwerke verwendet wurde, heute ist das ein spezieller sechs- oder achtpoliger Stecker. Die Leiterbahnen auf dem PCIe-Datensteckverbinder können einfach nicht genug Leistung für eine ordentliche Graka übertragen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Also etwas mehr Verbrauch? Ich hab nur Angst, dass mein 430 W Netzteil nicht reicht. Das wäre ärgerlich. Im Nvidia-Datenblatt steht für meine aktuelle 50W und für die neue 60 W mit mindestens 300W Systemleistung. Naja 430 W hab ich eben. Bei Amazon für das für und wieder diskutiert. Das schlimmste ist ein Bluescreen oder? Wenn aufgrund von Überlastung der Rechner ausgeht? --WissensDürster (Diskussion) 17:36, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Aus geht der Rechner nur bei starker Überlastung des Netzteils. Bei gelinder Überlastung mindert sich nur die Lebensdauer des Netzteils. Wenn Du deb Rechner sowieso fast nur für Office-Anwendungen nutzt, kannst Du das riskieren. Falls Du bemerkst, dass das Netzteil Probleme macht, kannst Du Dir immer noch ein neues kaufen. Kläre erst einmal ab, ob Dein derzeitiges Netzteil den PCIe-Zusatzstecker hat. Da das MSI 970A-G43 sowieso einen achtpoligen CPU-Stromversorgungsstecker voraussetzt, ist anzunehmen, dass das Netzteil auch den PCIe-Stromstecker hat. Der sieht ähnlich aus wie der CPU-Stromversorgungsstecker, besteht aber aus einem sechs- und einem zweipoligen Teil, während der CPU-Stromversorgungsstecker zwei vierpolige Teile und eine andere Form der Codierhülsen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Den Stecker + Kabel hab ich. Netzteil ist vom bekannten und beliebten Be Quiet und die sind da immer gut ausgestattet. Das sollte also kein Problem sein. Dann werde ich das einfach mal mutig versuchen! Neue Karte mit Strom zum Netzteil und Maxwell-Architektur für min. 3 Monitore. --WissensDürster (Diskussion) 19:01, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Facebook erlaubt keine .com Seiten

Merkwürdigerweise erlaubt Facebook keine (Fan-)Seiten mit der Endung .com. Locale Kürzel sind hingegen kein Problem. Gibt es eine Lösung?--85.4.233.141 17:20, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ja, siehe Domainweiterleitung. -- FriedhelmW (Diskussion) 18:16, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das hat nix mit meiner Frage zu tun.--85.4.233.141 02:42, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du solltest vielleicht erst mal erläutern in welchem Zusammenhang Facebook .com Domains deiner Meinung nach erlauben oder verbieten kann oder soll. Es könnte daran liegen das .com ursprünglich für commercial steht was eine Fan-Seite ja wohl nicht ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:33, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mit fetter Betonung auf ursprünglich. Heute ist .com eine Allzweck-TLD wie fast jede andere auch. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Facebook ist inzwischen fast 11 Jahre alt. Vielleicht ist das eine Einstellung die noch aus der Anfangszeit kommt. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:38, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Fanpages sind erst einmal keine Domainnamen, aber viele Fanpage namen replizieren einen Domain. Fanpages können von Unternehmen selber oder auch Privatpersonen lanciert werden, die meisten grossen Firmen beschäftigen dafür ja eigene Social Media Leute. Domainkürzel ist dann facebook.com/domain.de, analog dazu müsste man die Möglichkeit haben seinen .com domain anzuhängen. Hat man aber offenbar nicht (auch wenn man der Inhaber ist). Das ist natürlich ärgerlich, vor allem wenn auch der Firmennamen bereits besetzt ist.--85.4.233.141 12:24, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Facebook bietet hier eine leicht ergoogelbare Abhilfe an. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bezieht sich aber nicht auf Seiten. Ich wäre sehr überrascht, wenn ich da eine Antwort erhalte.--85.4.233.141 15:20, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

In Firefox Bilder »verbieten«

Ich konnte mal in Firefox nervige Bildchen wie animierte Unterschriften von Forenteilnehmern usw. übers Kontextmenü ausblenden lassen. Ist irgendwie abhanden gekommen. Wurde die Funktion abgeschafft oder war das vielleicht ein Plugin, dass ich nicht mehr habe? Rainer Z ... 18:05, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/adblock-edge kann sowas. --Eike (Diskussion) 18:10, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das läuft bei mir schon lange. Aber da ist nix (mehr) beim Rechtsklick über einem Bild. Rainer Z ... 18:16, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schau mal unter Extras -> Add-Ons, ob es noch aktiv ist. Bei mir setzt das in die letzte Zeile des Popupmenüs "Addblock Edge: Grafik blockieren..." --Eike (Diskussion) 18:18, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schade dass hier wieder ein erschütternder Mangel an Diskussions Kultur offenbart wird. Es ist auch auffällig dass es immer dann eskaliert wenn ein gewisser User seine diversen Sockenpuppen rausholt um seiner Meinung Nachdruck zu verleihen. Dass diesem User seine Kindereien nicht langsam peinlich sind?? --85.180.135.37 19:17, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Könnte es sein, dass du im falschen Abschnitt gelandet bist...? --Eike (Diskussion) 19:39, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dat isser schon länger, s.o. Erdöl weiter oben. 84.153.85.103 20:35, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Geht es dir darum, das individuell gleich zu blockieren, dass Du das nicht mehr zu sehen bekommst, oder reicht dir das nachträgliche temporäre Entfernen, das nach einem Neuladen nicht mehr aktiv ist? Oder willst Du gar alle Bilder blockieren? Je nach der Antwort gibt es weitere Möglichkeiten. Zu dem was Eike vorschlägt: Das kann auch auch schon Adblock Plus (d. h. Adblock Edge hat diese Funktion nicht entfernt), genauso uBlock Origin und bestimmt auch andere Content Blocker. --Speravir (Disk.) 19:50, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es geht mir darum, einzelne Bilddateien zu blockieren. Ich habe in Adblock Edge nachgesehen, kann aber nix dazu finden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das auf meinem Vorgängernetbook mit einem Rechtsklick bei Maus über dem Bild ging. Rainer Z ... 15:59, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe Adblock Edge selbst noch nie benutzt, sondern bin nur auf Eikes Reaktion eingegangen im Wissen, dass es aus Adblock Plus hervorgegangen ist. Wie Du auf der Addon-Seite sehen kannst, ist die Entwicklung eingestellt; der Entwickler empfiehlt das von mir bereits erwähnte (und selbst benutzte) uBlock Origin – oder nimm dann doch Adblock Plus. --Speravir (Disk.) 20:41, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Oh, danke für den Hinweis! --Eike (Diskussion) 10:37, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

1. Januar 2016

Schrickfähre

Was ist eine Schrickfähre, Fähre Ferchland–Grieben, ‎mir ist diese Art von Fähre unbekannt. -- Frila (Diskussion) 11:06, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Der Schlüssel ist das geheimnisvolle Wort "Schricken" (eine Art Stamm). Das Jahr ist lang, es kommt noch mehr...
Mal sammeln:
Also: Die Fähre/der Kahn wurde früher mit Staken und mit Hilfe von Schricken - im Gegensatz zul Seilzug - bewegt.
Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:19, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das sind ja sehr unterschiedliche Erklärungen. Einmal wird von Seilen gesprochen und dann wieder sind Schricken dicke Rundhhölzer die in den Flussboden gerammt werden. In einer anderen Quelle werden Schricken als Bundstaken beschrieben, aber die sind viel zu schwer um damit ein Schiff zu staken. Vielleicht muss man sich das so vorstellen dass von Ufer zu Ufer mehrere Schricken im Flussbett waren an denen ein Tau befestigt war, an dem die Fähre bewegt wurde. Jedenfalls ist es ein Ausdruck der anscheinend nur im Ostdeutschen Raum vorkam. -- Frila (Diskussion) 15:18, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das trifft es. Suche auch mal mit dem Begriff + Tilsit, Ragnit oder Memel. Es gibt auch Hinweise, dass solches in Polen verwendet wurde.
Hier Beschreibung als besondere Stake. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:41, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Bilder mit erhöhter Auflösung durch „mous-over“ bei ebay downloaden

Gibt es eine Möglichkeit, mit Windows-Bordmitteln vollständige Bilder in der Auflösung herunterzuladen, die beim Vergrößern mittels „mous-over“ partiell angezeigt wird? Konkret geht es mir um die Bilder dieser Kurbelwelle. --87.163.89.193 12:35, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Du musst gaanz kräftig auf die linke Maustaste drücken, danach wie üblich abspeichern. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke für den Tipp: An dem Rechner hier waren die Knöpfe der beiden Maustasten vertauscht eingestellt. --87.163.89.193 13:01, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du kannst auch mit STRG+U den Quelltext oder mit Egenschaften/Prüfen – wie immer Dein Brwoser das nennt – die Elemente ansehen und die JPGs rausfischen. Bedenke aber, das ebay-Bilder geschützt sind. Eine Weiterverwendung kann sehr teuer werden. --Hans Haase (有问题吗) 16:09, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es mit Rechtsklick nicht geht sind ebenfalls die Entwickler-Tools tauglich, die bei vielen Browsern integriert sind oder als Addon nachgerüstet werden können. Bei Chrome z.B. F12, dann auf den "Resources"-Tab und "Frames">[Seitenname]>"Images" --StYxXx 03:13, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Adressbuch mit eigenen definierten Feldern

Hallo, in diesem Jahr möchte ich nun mal ein einheitliches, gutes Adressbuch für mich in Angriff nehmen. Ich denke mal, dass die meisten das bieten was ich möchte. Jedoch bei einer Sache wird es denke ich schwieriger werden. Und zwar würde ich gerne eigene Datenfelder kreieren. Als Beispiel: für Kontakte, die ebenfalls ein Xing-Konto haben, möchte ich deren Benutzername dort eintragen können und so später durch einen Klick im Adressbuch auf deren Xing-Profil geleitet werden. Es muss also im Datensatz zu der Person der Xing-Benutzername eingetragen werden, bspw. Max_Musterfrau. Dazu muss dann aber auch noch irgendwo anders definiert werden, dass dann auch noch https://www.xing.com/profile/ davorgestellt werden muss. Dies jetzt nur als Beispiel. Es gibt auch noch andere Websites wo ich dann gerne so Felder definieren würde.

Nun die Fragen:

  1. Wie nennt sich diese Funktion?
  2. Welche Open-Source-Adressbücher bieten diese Funktion?
  3. Kann ich das auch mit einer Tabellenkalkulation machen, wenn ja, wie?

Danke für erkenntnisreiche Antworten und ein Frohes Neues! --87.140.193.2 14:03, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wenn jeder Datensatz (=Record, besser verständlich beschrieben als en:Row (database)) eine Zeile ist ohne relativen Bezug, ist die Tabellenkalkulation dazu fähig. In der Zeile 1 definierst Du Deine Felder, die Zeilen ab 2 enthält je einen Datensatz. Neuere Versionen der Office-Software, ungeachtet ob frei oder kostenpflichtig enthält Datenbank-ähnliche Funktionen, die aber nur eingeschränkt benutzbar sind. Sie erwarten beispielsweise vorsortierte Daten.
Relationale Datenbanken können Daten verbinden. Dazu erhalten die Datensätze eine einmalige (=Primärschlüssel) Nummer in einer separaten Spalte.
Möchtest Du nun Datensätze verbinden wie ist Mitarbeiter von oder ist Ehepartner von benötigst Du weitere Tabellen wie z.B. Beziehungen Diese beinhaltet Adressnummer1 Adressnummer2, Beziehung, Datum1, Datum2. Der Beziehungen ist dabei eine Zahl, die in einer weiteren Tabelle (Beziehung, Bezeichnung) definiert ist. Beispiel: 1, ist Kind von; 2=ist Ehepartner von; 3=ist angestellter Mitarbeiter von; 4=ist freier Mitarbeiter von; 5=ist Schüler/Student von;…
Wie Du siehst, sind Großeltern und ganze Lebensläufe aus der Tabelle Beziehungen zu ermitteln. Es ist zweimal der Eltern-Kind Status. Sohn oder Tochter ist das Geschlecht im Adressdatensatz. Dies überfordert jedoch eine Tabellenkalkulation und erfordert mehr als eine einfache Abfrage. Das Stichwort dazu ist SQL. Sie selbst zuschreiben ist ein Aufwand. Sie zu verstehen überfordert teilst auch Akademiker anderer Fachgebiete. Zu verstehen, was Software leisten kann und sie danach auszusuchen ist wohl das, auf was Du nicht verzichten willst. Sollten Dir aber nur die zusätzlichen Felder neben E-Mail und Webseite, auch Xing, Facebook genügen, nimm die Tabellenkalkulation. Sind die Felder nur sporadisch ausgefüllt, lässt sich damit gegenüber der einzelnen großen Tabelle Speicherplatz sparen.
Ein Beispiel für viele Kontakte zu eine Person ist eine dafür geschaffene Tabelle Kontakte. Sie beinhaltet Adressnummer, Art, Kontakt. Telefonnummer sind Text, da sie mit führenden Nullen oder „+“ beginnen können. Klammern, Leerzeichen und Bindestriche zu entfernen, nennt man das Normalisieren von Daten. Die Definitionstabelle für Art ist beispielsweise 1=Telefon; 2=Telefon privat; 3=Telefon geschäftlich; 4=E-Mail; 5=E-Mail privat; 6=E-Mail geschäftlich; 7=Facebook; 8=Xing; 9=…. Gibt es Duplikate der Art, macht die Tabelle erst richtig Sinn und ist nicht mehr mit der einfachen Tabelle (á la Pivot-Tabelle) zu exportieren. Dafür kann sie viele Telefone und Fake-Profile auf den sozialen Netzwerken auf einen einzigen Kontakt verwalten. --Hans Haase (有问题吗) 16:00, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Adresse auszulagern, ermöglicht Privatadressen, Zweitwohnsitz und Arbeitsplatz in Bezug auf die Firma abzubilden. --Hans Haase (有问题吗) 16:05, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Adressbücher, die mit CSV zu Importieren oder Exportieren sind, erwarten für den Import eine feste Reihenfolge der Felder. Sie ist mit dem Export einfach zu ermitteln. --Hans Haase (有问题吗) 16:03, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Geburtsdatum Glenn Freemantles gesucht

Hallo,

ich suche gerade das Geburtsdatum Glenn Freemantles. Verschiedene britische online-Firmenverzeichnisse geben es mit dem 20. Mai 1959 an. Sind diese vertrauenswürdig, dvs. in der Wikipedia brauchbar? Danke für eure Hilfe und ein frohes 2016! Catfisheye (Diskussion) 17:14, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Warum ist Neujahr in vielen Ländern, z.B. D-A-CH, ein Feiertag?

Nur weil viele Arbeitnehmer die Jahreswende nachts miterleben will (was bringt das) und daher länger aufbleibt. Was ist am 1.1. sonst so toll, dass man ihn feiern muß? Einen neuen Monat oder ein neues Zeitalter feiert man ja auch nicht. --93.134.160.231 17:22, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Weil es ursprünglich um circumcisio domini (Beschneidung des Herrn) geht. --Heletz (Diskussion) 17:27, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Weil die meisten Arbeitnehmer die Jahreswende nachts miterleben wollen - und viele auch noch Alkohol trinken. Überraschenderweise ist dem Gesetzgeber egal gewesen, ob du verstehst, was das bringt. --Eike (Diskussion) 17:56, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Übrigens fielen auch alle möglichen Jahresanfänge, die früher mal üblich waren, auf Feiertage, wie man hier nachlesen kann. --Heletz (Diskussion) 18:34, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Siehe Rauhnacht. Die zwölf Tage ab Mittwinter sind schon seit so langer Zeit besondere Tage, dass man gar nicht mehr sagen kann, seit wann. --Optimum (Diskussion) 19:28, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nö, mit den Rauhnächten hat das nix zu tun! --Heletz (Diskussion) 19:37, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Und zwar warum nicht? "Beschneidung des Herrn" ist ja nur mehr oder weniger zufällig an diesem Tag gelandet, weil man sich auf den 25.12. als Christi Geburt geeinigt hat. --Optimum (Diskussion) 19:44, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Eine Rauhnacht war nie ein Feiertag. Der Feiertagsstatus kommt natürlich aus der christlichen Tradition. Deshalb ja auch die Feiertagsgesetze. --Heletz (Diskussion) 20:31, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Weil da sonst wie irr am Stück gearbeitet wird, da braucht man zum Ausgleich mehr/die Feiertage. In Ländern mit täglicher Siesta braucht man die nicht.--2003:75:AF1C:1D00:F112:3F0B:8936:D0AE 09:48, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Neujahrsfest#Westlich-christliche_Kultur --2003:76:E4C:F1AD:907C:A58B:4A67:45B 16:17, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

In diesem Artikel wird explizit auf Papst Innozenz XII. verwiesen - der von Rauhnächten sicher nichts wußte. --Heletz (Diskussion) 10:21, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wie bekommt man Katze vom Christbaum runter

Hilfe, die Katze is auf den Christbaum hochgeklettert!! Wenn ich in ihre Nähe greife, fährt sie die Kratzen aus. Und mit Gewalt möchte ich sie nicht runterholen, weil sonst fällt noch der gaunze Baum um. Welches Verhalten ist in einem solchen Falle angebracht? Danke --89.144.202.118 17:50, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wenn sie Hunger hat, kommt sie von selber - alles nur eine Geduldsfrage -- Centenier (Diskussion) 17:52, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Hat sich erledigt, der Baum liegt schon am Fußboden. Scheiße. --89.144.202.118 17:54, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Fürs nächste Mal: Früher hätte man sie mit Futter runtergelockt. Heute sollte man die ganze Sache unbedingt filmen und bei Youtube einstellen. 89.12.227.72 17:57, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nix machen! Katzen kommen alleine von Bäumen wieder runter! --Heletz (Diskussion) 18:36, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, sie kommt von selbst. In der Wohnung würde ich den Zirkus nicht mitmachen. Ziehe eine alte dicke Jacke und Handschuhe an, denen das nichts ausmacht oder die Beschädigungen egal sind und nähere Dich vertrauensvoll. Schnurre selbst und hole die Katze vom Baum. Ist sie jung un unerfahren, wird sie Dir in gewisser Weise auch dankbar sein. --Hans Haase (有问题吗) 19:06, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Statt zu schnurren, könntest Du auch eine Maus nachmachen. Einfach ein Stück Käse nehmen und die typischen Schmatzgeräusche von Mäusen imitieren. Die Katze wird bestimmt neugierig.--Optimum (Diskussion) 19:32, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In der Wohnung ist es am einfachsten, in ein anderes Zimmer zu gehen und da rumzurascheln. Katzen sind nämlich neugierig wie zehn Hexen. Die wollen sehen, was man da macht. Geduld braucht's natürlich schon. --Heletz (Diskussion) 19:39, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nun ja Heletz, sowas muss nicht zwingend zum Erfolg führen. Je nachdem wie Neugierig die Katze dadurch wird, liegt der Baum danach trotzdem (oder erst recht) am Boden, oder ist sonst wie demoliert. Weil sie dan eben unvorsichtig wird, und einen Start hinlegt, der dem Baum nicht zuträglich ist. --Bobo11 (Diskussion) 19:53, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ob der Baum dann liegt, kommt aber von mangelhafter Befestigung. --Heletz (Diskussion) 20:32, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nicht zwingend, sondern auch vom Gewicht der Katze und des Baums =) (Man nennt es auch Hebelgesetzt). Klar das Problem liegt auch daruin, das man in der Regel keine Katzenstart von der Baumspitze bei dem Aufstellen des Baumes berücksichtigt. --Bobo11 (Diskussion) 21:04, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Im nächsten Jahr anders dekorieren. Katzen und Christbäume sind in der Regel inkompatibel. Lauschaer Glasschmuck nimmt in der Regel übel, wenn er durch die ganze Wohnung gepfotet wird. Es macht viel mehr Spaß, zuzusehen, wie sich mancher Kater am Adventskranz die Schnurrhaare kräuseln läßt.--Turris Davidica (Diskussion) 22:40, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab noch einen anderen Vorschlag: Der Katze einfach einen Troll hinterherschicken. Die kommt dann schon freiwillig runter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ein Bindfaden von der Baumspitze an an der Decke befestigt kann vor Umkippen schützen ;) --StYxXx 03:09, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wasserpistole!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:04, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Baldrian.--2003:75:AF1C:1D00:F112:3F0B:8936:D0AE 09:44, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Kann man Glassplitter mit dem Staubsauger einsaugen?

Habe mal gehört, dass soll man nicht.--89.144.202.118 17:55, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wenn Du Pech hast, zerreißen oder zerstechen Dir die Glassplitter den Staubsaugerbeutel und der Motor wird unnötig Staub ausgesetzt, was dessen Lebensdauer mindert. Wenn Du auf das Einsaugen von Glassplittern nicht verzichten kannst oder willst, solltest Du unmittelbar danach den Staubsaugerbeutel wechseln. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei Haushalts-Staubsaugern nicht mit leeren/neuen Filter, damit der Glassplitter nicht den Filter durchschlägt. Das ist von der Bauart des Saugers abhängig. Die Innovationen der letzen Jahrzehnte in diesem Berich sehe ich nur mangelnd im Produktdesign umgesetzt. --Hans Haase (有问题吗) 19:01, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde die größeren Splitter zusammenfegen und vor dem Saugen entfernen. Glas besteht ja hauptsächlich aus Siliziumoxid (SiO2), also Sand. Kleine Splitter sollten also nicht viel härter als Sandkörnchen sein. Trotzdem kann Filterwechsel oder Ausleeren nach dem Saugen nicht schaden. --Optimum (Diskussion) 19:40, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Härte ist nicht das Problem, sondern die Spitzen und scharfen Kanten der Scherben, die den aus Papier bestehenden Staubsaugerbeutel perforieren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:43, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sandkörner sind meistens nicht besonders spitzig. Hatten meist Zeit genug, die Spitzen irgendwo abzurubbeln. Geoz (Diskussion) 20:12, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Und warum sind Sandkörnchen, Holzspliter oder andere Gegenstände nicht spitz? Kleinere Glassplitter haben eine geringere Bewegungsenergie, also ist das Durchschlagen des Beutels unwahrscheinlicher. --Optimum (Diskussion) 19:50, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es ist die Menge die Problematischj ist, und auch das frische Glasspliter schärfer sein können, als die von dir genannten Pegenstände. Es solte gehent, ist aber auch eine Frage der Saugkraft. Wenn es einer mit Staubbeutel ist, dann mit Vorteil mit halbvollen Staubbeutel (Dann ist innen im Beutel eine dämpfende Staubschicht) und anschliesnder Entsorgung des Staubbeutels (Verhindert dass der allenfalls beschädigte Staubbeutel entgültig versagt). Solange die Glasspliter im Sammelbehälter für den Staub zurückgehalten werden, ist es unproblematisch. Aber es gibt hier einfach ein gewisses Restrisiko, weil der handelsübliche Haushalsstaubsauger nicht dafür ausgelegt ist, grosse Mengen an Glas aufzusaugen. --Bobo11 (Diskussion) 21:50, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt noch andere Helden, die verstopfen mit den größeren Splittern Schlauch und Schlauchkupplungen. An den Schlauchenden wird es immer eng, ab engsten im Winkelstück der Teppichdüse. --Hans Haase (有问题吗) 01:43, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Werkstatt hat die Splitter der eingeschlagenen Seitenscheibe im Auto hemmungslos mit einen Industriesauger ausgesaugt. Will sagen, es kommt auf die Art und Größe der Splitter an und auf die Art des Saugers.--2003:75:AF1C:1D00:F112:3F0B:8936:D0AE 09:41, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Industriestaubsauger haben einen Eimer-artigen Behälter und einen Luftfilter vor dem Motor, der im Deckel des Eimers sitzt. Zum Schutz des Filters wird am Lufteinlass, der aus Gründen des Füllstands oben angebracht ist und mit der Schlauchkupplung ausgestattet ist, hat üblicherweise einen Schutz für den Filter mit eingebaut. Die im Luftstrom beschleunigten Splitter werden zu Geschossen, die gegen diesen Schutz prallen. Da im Behälter der Luftkanal nicht so eng ist, nimmt die Strömungsgeschwindigkeit ab. Schwerere Partikel fallen der Schwerkraft folgend auf den Boden des Behälters, leichtere wie Fusseln schichten sich auf dem Filter auf. Große Industrieanlagen und für Gips oder sonstigen Bauschutt ausgelegte haben eine Rutteleinrichtung = Filterreinigungseinrichtung/Filterreinigung eingebaut. Nach Abschalten des Geräts ist ein Knattern oder Schlagen aus dem Gerät zu hören. Damit schüttelt die Filterreinigungseinrichtung die großen Staubschichten vom Filter ab, nachdem der Luftstrom zum stehen gekommen ist. --Hans Haase (有问题吗) 10:39, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da diese Frage im Zusammenhang mit der Frage davor (Katze, Weihnachtsbaum, Glasbruch, ...) steht: Bitte vor dem Einsatz des Industriestaubsaugers unbedingt die Katze - dankbar oder auch nicht dankbar - aus dem Raum entfernen... scnr Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:51, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mensch Haase, Du bist ein Genie. Ich wäre nie darauf gekommen, wie mein Werkstatt-/Industrie Staubsauger arbeitet, den ich im Keller habe. Auf welcher Unität lernt man solches umfangreiches und hohes Wissen und vor allen Dingen den Mut das Wissen auch anderen mitzuteilen. (Wenn auch nur in langen Sätzen.)--2003:75:AF1C:1D00:C467:E6B1:C44F:6306 14:41, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es geht um die Unterschiede der Geräte und darum, was Hausstaubsauger nicht können oder der auf pseudo-professionell designte Schrott nicht hat und kann. --Hans Haase (有问题吗) 13:04, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

2. Januar 2016

Flußtal

Hallo zusammen. Gerade scheibe ich über die Handlung eines Kinderfilms und will auf den Begriff Flusstal verlinken und kann es kaum glauben: Der Link ist rot. Daher (m)eine kurze Umfrage an dieser Stelle, um eine zweite (dritte, vierte) Meinung einzuholen. WL auf Tal mit Fettschrift Lemma in der Einleitung? Ein eigener Artikel schein mir überflüssig/redundant. Was denkt ihr? Besten Dank schon mal. Gruß --Mailtosap (Diskussion) 01:50, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Mir scheint eine Weiterleitung auf Flussbett passender zu sein. --Sonnesatt (Diskussion) 04:47, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mir scheint ein Flussbett etwas gänzlich anderes zu sein als ein Flusstal. --Snevern 08:42, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1, das Flussbett ist auf die Breite des Wasserlaufes bezogen, während das Flusstal die gesamte geologische Formation, inklusive der seitlichen Berge/ Hügel einbezieht.--2003:75:AF1C:1D00:F112:3F0B:8936:D0AE 09:35, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Einfach eine Weiterleitung anlegen, denn, dass Täler meist von Flüssen gebildet werden, steht schon in der Einleitung des Artikels. Aber nicht den Begriff "Flusstal" in Fettschrift in die Einleitung einpflegen, denn "Tal" und "Flusstal" sind keine Synonyme. Flusstäler sind die häufigste, aber nicht die einzige Art von Tälern. Geoz (Diskussion) 09:12, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sieht nach einem Wort für eine schöne Partie Scrabble aus. Im Artikel Tal#Ria kommt es dennoch vor. Ein Tal entsteht fast immer durch die Auswaschung von Fließgewässern, andere Gräben durch Verschiebungen in der Plattentektonik, begleitet von Erdbeben. --Hans Haase (有问题吗) 10:24, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Weiterleitungen sollten stets nur auf Synonyme gesetzt werden. Flusstal ist kein Synonym von Tal, sondern ein Spezialfall. Daher sollte es hier einen eigenen Artikel geben. In der Anfangszeit von Wikipedia wurde diese Regel oft nicht eingehalten. Dies hat zu oftmals sehr langen und unschönen Sammelartikeln geführt, die das Auffinden von Informationen erschweren, eben wegen der Länge. Daraufhin hat sich folgende Idee herausgebildet: Lieber sehr kurze aber dafür gut vernetzte Artikel. Das entspricht der Suchstrategie der Nutzer der Wikipedia. Das heisst aber auch, dass der Begriff Tal dann prominent, ruhig an mehren Stellen im Artikel Flusstal verlinkt werden sollte. Ausserdem hat Wikipedia kein Platzproblem. Wer etwas über ein Flusstal erfahren will, will eben keinen Artikel über Täler lesen. Wenn jemand dann doch etwas über Täler im Allgemeinen erfahren will, dannn wird sie schon auf den entsprechenden Link klicken. Ob Flusstal = Flussbett ist, weiss ich allerdings nicht. Das solltest Du vorher prüfen. 90.184.23.200 11:39, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nein, bitte keinen eigenen Artikel "Flusstal" anlegen. Der könnte nämlich nur die Aussage enthalten: Ein Flusstal ist ein Tal, in dem ein Fluss fließt. Punkt. Mehr gibt es da nicht zu sagen. Nicht eine Silbe mehr. Das wäre nicht einmal ein Substubb, den man ausbauen könnte, sondern einfach nur eine Banalität. Geoz (Diskussion) 13:13, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Man könnte aber noch dazu schreiben, dass ein Flusstal ohne Fluss ein ehemaliges Flusstal ist.--2003:75:AF1C:1D00:C467:E6B1:C44F:6306 15:09, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nein, nicht einmal das kann man sagen. Ein Wasserriss (oh, noch rot!) ist ein Tal, dass ausschließlich durch abfließendes Regenwasser eingeschnitten wurde. Es gibt also keine Quelle am Anfang des Tals, also auch keinen Fluss. Ebenso werden Trogtäler typischerweise durch Gletscher gebildet. Wenn der Gletscher abgeschmolzen ist und sich nicht zufälligerweise irgendwo eine Quelle bildet, gilt dasselbe. Es gibt also durchaus Täler ohne Fluss, die kein ehemaliges Flusstal sind. Geoz (Diskussion) 15:30, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Na da haben wir ja ein schönes Thema ausgegraben :-). Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Wortmeldungen. Ich persönlich tendiere auch zum Einbauen in Tal, genauer dort in die Einleitung. Das reicht wirklich aus. Allerdings würde ich den Begriff „Flusstal“ in Fettschrift setzen (so wie ich es schon unzählige Male gesehen habe und die WP-Regeln es vorschlagen. In etwa so:
Ein Tal ist eine durch das Wechselspiel von Erosion und Denudation entstandene, für gewöhnlich langgestreckte, nach mindestens einer Seite offene Hohlform in der Landschaft. Die linienhafte Erosion erfolgt durch einen Fluss (Flusstal), die flächenhafte Denudation durch gravitative Massenbewegungen.
--Mailtosap (Diskussion) 15:47, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
O.K. so in Klammern lasse ich mir den Begriff noch gefallen. Aber reicht da nicht kursiv á la umgangssprachlich, oder so? Fett sollten in der Einleitung nur echte Synonyme geschrieben werden (wobei es allerdings Leute gibt, die bestreiten, dass es sowas überhaupt gibt...) Geoz (Diskussion) 16:11, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du hast Recht, Kursiv ist auch ausreichend. Einbauen? Gruß --Mailtosap (Diskussion) 17:58, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Da unterschätzt Ihr aber die Kreativität der Wikipedia-Autoren. Es gab Zeiten, da wurde für alles Mögliche ein Sammelartikel angelegt, etwa für die Kreaturen aus dem Simpson-Universum. Mit Eurem Argument hätte man den Artikel Homer Simpson dort eingearbeitet: "Homer Simpson ist der Vater von Bart Simpson." Doch wie Ihr sehen werdet, gibt es heute einen sehr schönen Artikel dazu. Und dasselbe wird für Flusstal oder Flussbett geschehen. Da werden typische Tiere und Pflanzen in einem solchen Flusstal beschrieben, die bedeutendsten Flusstäler, geologische Entstehung solcher sehr speziellen Täler, Gedichte und Anekdoten über Flusstäler gesammelt und sehr viel mehr. Die Zeiten von Sammelartikeln sind wirklich vorbei! 90.184.23.200 18:15, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wieso? Alles was ich über Homer Simpson im Sammelartikel Figuren aus Die Simpsons finde, ist: Die Familie Simpson besteht in der Hauptsache aus Vater Homer, Mutter Marge und den drei Kindern Bart, Lisa und Maggie. Von dort wird auf einen Hauptartikel "Familie Simpsons" verwiesen und von dort vermutlich auf den Spezialartikel zu Homer. Der von dir vorgeschlagene Sammelartikel "Flusstal", in dem alle typischen Tierarten und Pflanzen aller Flusstäler der Welt, mitsamt aller über sie bekannten Gedichte und Anekdoten zusammengetragen werden soll, wäre ein Monstrum von leviathanischen Ausmaßen. Kannst du dir vorstellen, wie viele Täler mit einem Fluss es auf diesem, unseren Planeten gibt? Dagegen ist die Zahl der Charaktere im Marvell-Universum Killefitz! @ Mailtosap: Ja, einbauen. Geoz (Diskussion) 19:42, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Was hast Du denn mit "alle XYZ"? Die IP schrob ganz zurecht von "typisch" und "bedeutend" - das kann man nicht ernsthaft mit solch absurden Übertreibungen kontern. Zur Typo noch der Hinweis, daß WL im Intro gefettet werden sollen. --88.68.87.183 23:17, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich gebe zu, dass ich die IP genau falsch herum verstanden hatte. Sie hat sich ja in der Tat dagegen ausgesprochen, alle Infos aus den Spezialartikeln in einen Sammelartikel zu stopfen. Wenn aber die Zeit der Sammelartikel vorbei ist, warum plädiert sie dann für ein Lemma "Flusstal", dass nur für einen Sammelartikel taugen kann? Das einzig Typische an einem Flusstal ist, das es sich um ein Tal handelt, durch das ein Fluss fließt. Alles andere ist variabel. Diese Variablen werden in den Artikeln "Tal" und "Fluss" bereits erläutert. Warum sollte man diese Inhalte in einem Artikel "Flusstal" verdoppeln? Nun könnte man einwenden: Es gibt doch auch einen Artikel Flussdelta. Warum dann nicht auch "Flusstal"? 1) Es gibt kein Delta ohne Fluss (tatsächlich hätte es ein Lemma "Delta (Fluss)" genau so gut getan, um es vom Buchstaben zu unterscheiden). Es gibt aber durchaus Täler ohne Fluss, und Flüsse ohne Tal. Wenn man für alle Täler mit Fluss einen Sammelartikel anlegen will, warum dann nicht auch für die Ausnahmen? 2) Deltas haben gewisse Gemeinsamkeiten, die erläutert werden müssen. Flusstäler haben nur eine einzige Gemeinsamkeit, und die ist offensichtlich. 3) Die Anzahl von Deltas weltweit ist überschaubar. Im Listenanteil des Artikels werden alle aufgeführt. Die Anzahl von Flusstälern weltweit ist unüberschaubar. Darüber hinaus gibt es Täler in denen mehrere Flüsse fließen und Flüsse, die durch mehrere Täler fließen. Wo willst du die Grenze ziehen, welche noch bedeutsam sind, und welche nicht? Und die Anekdoten und Gedichte über bestimmte Flüsse und Täler gehören natürlich in die Spezialartikel zu ebendiesen Flüssen und Tälern. Auch dafür braucht man kein allgemeines Lemma "Flusstal". Zur Typographie: Ich glaube nicht, dass alle Weiterleitungen im Intro fett geschrieben werden sollen. Es gibt ja auch Weiterleitungen, die nur auf einen Unterabschnitt eines Artikels verweisen und gar nicht auf die Einleitung. Geoz (Diskussion) 13:14, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Gemeint ist, alle WL, die namentlich im Intro erwähnt werden, sollen gefettet werden. Zur Begrifflichkeit: Es gibt Unterschiede zwischen Sammelartikeln, die eher beliebig Inhalte kumulieren, und sorgfältig strukturierten Übersichtsartikeln, die eine wichtige Ergänzung zu den spezialisierteren Artikeln darstellen. ich denke, sowas hat die IP gemeint. Und da muß auch nicht zwingend eine Liste dabei sein, denn dafür haben wir Kategorien;) --94.219.6.146 14:24, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, mittlerweile glaube ich auch, dass die IP das so gemeint hat. Ich hoffe aber, dass aus meinen (für meine Verhältnisse bereits ziemlich länglichen) Ausführungen klar geworden ist, warum ich mir unter dem Lemma "Flusstal" keinen solchen gut strukturierten Übersichtsartikel vorstellen kann, sondern nur eine nichtssagende Liste, oder irgendwas redundantes zu bereits bestehenden Artikeln. Geoz (Diskussion) 18:59, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Eine gewisses Maß an Redundanz ist bei Übersichtsartikeln kein Nachteil, sondern liegt in der Natur der Sache. Übersichtsartikel sind wie eine zusammenfassende Einleitung zu einem ganzen Cluster an Artikeln. --94.219.6.146 21:45, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Erneut prinzipielle Zustimmung. Aber welcher Cluster von Artikeln soll das sein, der nicht schon von den jetzigen Übersichtsartikeln "Tal" und "Fluss" abgedeckt wäre? Geoz (Diskussion) 22:56, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das herauszufinden wäre die Aufgabe desjenigen, der sowas schreiben möchte. Ich kenne mich zu wenig im Thema aus, um das beurteilen zu können, fand aber die Vorschläge der anderen IP gar nicht mal schlecht;) Es wäre wohl irgendetwas in Richtung Schnittmenge + Kunst. Aber man könnte das Thema durchaus auch erschöpfend in Tal und Fluß abhandeln, ohne Flußtal als eigenes Lemma. --94.219.6.146 23:23, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube, es geht zunächst nichts schief, wenn ich den Begriff in den Artikel „Tal“, wie oben beschrieben, einbaue. Sollte sich in naher oder ferner Zukunft jemand finden, der mehr dazu weiß oder mit reichlich Quellmaterial bestückt ist, dann kann er sofort loslegen. --Mailtosap (Diskussion) 01:18, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das sollte passen. --88.68.80.100 19:11, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ---88.68.80.100 19:35, 4. Jan. 2016 (CET)

Zusatzbeiträge Krankenkassen

Die AOK plus hat mit Abstand den geringsten Beitrag. Mitglieder kommen aus Sachsen und Thüringen, Bundesländer wo im Schnitt geringere Gehälter gezahlt werden als im Rest Deutschlands. Die Kosten für Medikamente und Behandlungen werden doch aber ähnlich sein. Warum kann dann die AOK plus vergleichsweise geringe Beiträge leisten? --84.179.149.192 09:47, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Verwaltungskosten. Die wirtschaftlichen Bedingungen vor Ort spielen keine Rolle, weil die Krankenkassen ihre Beiträge nicht direkt von ihren Versicherten bekommen, sondern aus dem Gesundheitsfonds. -- Liliana 10:54, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bevölkerungsstruktur. Es werden (habe den Artikel in der Wikipedia gerade gelesen) ja nur bestimmte (teure) Krankheiten berücksichtigt. In Sachsen und Thüringen gibt es eine andere Bevölkerungsstruktur als in Westdeutschland.--80.129.139.54 12:01, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Den Zusammenhang verstehe ich jetzt irgendwie nicht. -- Liliana 12:04, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
wieso soll es keinen Zusammenhang zwischen Einkommen und Gesundheits_kosten_ geben? Bsp.: n Raucher als Mitglied soll angeblich das Beste sein, was ner KV passieren kann (jedenfalls bis der auf die Idee kommt mit seinem Nikotin-Abusus zum Psychiater zu gehen... dann wird's schlimm für alle Beteiligten...)... --Heimschützenzentrum (?) 12:15, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die bisherigen Antworten gehen viel zu sehr vom gesunden Menschenverstand aus :-):-):-) Es gibt ein Ausgleichssystem zwischen den Kassen, dass unter bestimmten Umständen dafür sorgen kann, dass die Kassen mit vermeintlich "schlechten" Mitgliedern am Ende besser da stehen, als die "gesunden" Kassen, Stichwort Risikostrukturausgleich. Mindestens eine Kasse hat darunter so sehr gelitten, dass sie am Ende schließen musste, die BKK für Heilberufe. Ob die AOK plus nun aber davon profitiert oder die Gründe ganz woanders liegen, kann nur ein Insider verraten. --2A02:8071:190:1000:9D8C:AC5B:94D8:DF6D 19:16, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Raumwirkung in der Malerei

Durch welche Technik (außer der perspektivischen Darstellung) kommt diese Raumwirkung (3D-Effekt) zustande?

--Mattes (Diskussion) 12:00, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nun ja, es ist in erster Linie nur die perspektivische Darstellung. Die gaukelt uns Tiefe vor, wo keine ist. Klar da gibt es noch der eine oder andere Trick dabie, dass die wirklich wirkt. Achte dich mal wie die Personen stehen/sitzen, die sind jeweils recht und links auf einer Fluchlinie angeodnet. Die zusamen bilden ein V, dass mit dem perspetivischen Fluchtpunkt übereinstimmt. Das ist das eigentliche Geheimnis dahinter. Man wird egal wo man anfängt das Bild anzuschauen, zum Fluchtpunkt geführt, der von der Hauptfigur verdeckt wird. --Bobo11 (Diskussion) 12:06, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die starke seitliche Beleuchtung hilft auch, indem sie die Oberflächenformen (Faltenwurf, etc) stark betont. Bei Licht von vorne sähe alles viel platter aus. Geoz (Diskussion) 13:03, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Schattenwirkung --Vsop (Diskussion) 13:05, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Klar eine natürlich wirkende Beleuchtung ist immer von Vorteil. Aber erzeugt alleine keine Tiefenwirkung. Sie ist nur sekundär dafür verantwortlich, das es wirkt. Die Beleuchtung braucht eben Dinge die wir -zusammen mit schaten- als "Tiefe" wahrnehmen. Das eben einem Stuhl, die dem Licht zugewante eine Seite heller sein muss, als die andere sichtbare Seite. Dan sagt sich eben unser Gehirn; Ok, die dunkle Seite muss einen anderen Winkel zur Lichtquelle haben, ... . Dafür wird es aber noch auf einen zweiten Punkt zurück greiffen, dass eine Seite "verzogen" ist, udn geanu dafür sorgt die perspektive Darstellung. Sind es zwei gleiche Quadrate nebeneinander, interpretiert das Gehirn das als zwei unterschiedliche Farben und nicht als Schatten. -Bobo11 (Diskussion) 13:24, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Quadrate zu schattieren, bringt in der Tat wenig Tiefenwirkung; anders ist es bei Quadern. Bei der Darstellung einer Kugel versagt hingegen die Zentralperspektive: Tiefenwirkung lässt sich hier nur durch Schattierung erzielen, und entsprechendes gilt für Gesichter, Körper usw. --Vsop (Diskussion) 14:46, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Sfumato? 89.0.77.33 15:05, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sfumato nicht direkt, es wird ja alles sehr scharf dargestellt. Im rechen Bild gibt es aber durchaus Farbperspektive mit einem bläulichen Schimmer im Hintergrund, gestützt durch rötliche Elemente im Vordergrund. Rot wird als nah, Blau als entfernter wahrgenommen. Im linken Bild wird stark mit Überschneidungen gearbeitet Das Mariengewand z. B. fällt effektvoll über die Kante des Podests. Rainer Z ... 15:47, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Maltechnik eines Herrn Rubens studieren, toll was der da so an Oberweiten und Hintern in 3D gemalt hat.--2003:75:AF1C:1D00:255D:49C1:E782:A7B5 16:03, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Scharia - Körperteile

Was geschieht nach der Scharia, bzw. deren Auslegung in Saudi Arabien mit abgetrennten Körperteilen nach Verurteilungen wegen Raub und Diebstahl? Müll, Bestattung durch Gericht, Übergabe an Verurteilten bzw. dessen Familie zur Bestattung oder was anderes? (zb. öffentliche Zurschaustellung) Oliver S.Y. (Diskussion) 13:38, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ulfkotte schrieb einmal er habe gesehen wie man abgehackte Hände öffentlich sichtbar aufgehängt habe. Keine Ahnung, ob das üblich ist.--Antemister (Diskussion) 14:54, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Naja Ulfkotte würde ich nicht für eine seriöse Quelle halten. Catrin (Diskussion) 17:48, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich setze mal voraus, dass kein Unterschied zwischen Händen, Köpfen oder Körpern gemacht wird, denn es geht darum, den betroffenen Opfern Recht zukommen zu lassen, und nicht um Pietät zu üben oder den Schuldigen Respekt zu gewähren.
Hier letzter Satz: Zurschaustellung.
Man könnte auch noch im Koran nachsehen, aber die Auslegung wird wohl unterschiedlich sein. Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:48, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Also das Geköpfte zeitgleich beerdigt werden, setze ich heute mal voraus. Es geht um den Verbleib nach der "Amputation", welche ja teilweise Jahrzehnte vor dem Tod stattfindet.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:33, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dafür, dass Recht im islamischen Verständnis Bestrafungen setzt, um sich den Opfern zukommen zu lassen, hätte ich gern eine Quelle. Strafzwecktheorie ist leider recht beschränkt auf römisch-christlich-deutsch und liefert zur Scharia nichts. --Chricho ¹ ³ 21:33, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich hatte zitiert, was der bekannteste Exekutierer von Saudi-Ariabien, Muhammad Saad al-Beshi, in einem Interview sagte.
Nach weiteren 20 Min. mit diesem Thema finde ich nichts anderes, als dass die Bestrafung hinterher sichtbar demonstriert wird. Hier wird in alten Schriften einem Mann die abgeschlagene Hand um den Hals gehängt und ein Getöteter wird zum Austrocknen auf den Felsen gelassen. Dort wird auch erwähnt, dass heutzutage Handamputierte danach ins Krankenhaus gefahren werden (dort Entsorgung der Körperteile?). Für Somalia habe ich gefunden, dass ein ganz Pfiffiger die Hand mitnahm und sich von einem Arzt wieder annähen liess.
Der Eindruck verstärkt sich, dass nach der Amputation keine festen Rituale erfolgen. Das abgetrennte Teil ist ja symbolisch die abgetrennte böse Tat, nach der "man wieder so unschuldig wie bei der Geburt ist." Play It Again, SPAM (Diskussion) 00:20, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Könnte man durch Telomerase unsterblich werden?

Telomere begrenzen bei Tieren und Menschen die Anzahl der Zellteilungen und sorgen damit für den Alterungsprozess. Wenn das Enzym Telomerase die Telomere wieder verlängert, könnte man dann nicht durch künstliche Einnahme die eigene Lebensdauer verlängern? Und wenn das theoretisch möglich ist, warum hat das noch keiner ausprobiert? Ist es zu riskant? --89.0.7.167 14:41, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Was ist künstliche Einnahme?--2003:75:AF1C:1D00:C467:E6B1:C44F:6306 14:47, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es wurde bei Mäusen versucht,[8] erhöht aber vermutlich auch die Krebshäufigkeit. Diesbezüglich wird unter anderem der Nacktmull untersucht, der selten Krebs entwickelt.[9] Weiterhin ist die dafür notwendige Gentherapie noch mit einigen Nebenwirkungen behaftet, zudem werden nicht alle Zellen und Gewebe erreicht. Telomere haben in langlebigen Organismen die Funktion der Begrenzung von Mutationen in einer Zelle und somit den Schutz vor Krebs. Andere Berichte weisen im Übrigen nur eine geringe Korrelation zwischen Telomeren und Alterung auf.[10] Grüße, --Ghilt (Diskussion) 15:20, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Welche ist die älteste erhaltende Notation eines Schachspiels?

--Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:24, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich gebe mal 1619 vor: [11] --Proofreader (Diskussion) 16:25, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage ist schwierig: Was gilt als Notation?
Castellvi-Vinyoles ist definitiv die älteste erhaltene Partie von etwas, was die Bezeichnung "Schach" verdient - die Regeln sind fast die gleichen wie heute, nur ohne Rochade und ohne En-Passant-Schlagen. Was ist aber mit dem Vorläufer dieses Spiels, Shatranj, das mit gleichem Figurensatz und gleicher Startaufstellung gespielt wurde - aber die Zugweisen nur bei Turm und Springer gleich sind? Was ist das älteste erhaltene Spiel da?--Alexmagnus Fragen? 20:29, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Um meine eigene Frage zu beantworten - hier ist sie wohl, die älteste Shatranj-Partie: http://schach.chess.com/forum/view/game-showcase/the-oldest-chess-game-recorded --Alexmagnus Fragen? 20:44, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Kann man sagen, ob die damals gut gespielt haben? --Chricho ¹ ³ 21:29, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zur Shatranj-Partie kann ich nichts sagen - dafür sind die Regeln zu ungewöhnlich, da fehlen "bekannte" Muster. Was Castellvi-Vinyoles angeht, ist sehr schlecht von Schwarz (und nach heutigen Maßstäben auch nicht viel besser von Weiß. So hatte Weiß schon im 6. Zug eine schöne Wahl zwischen Bauergewinn mit Lxf7+ und Mattdrohung mit Se5 (Le6 Lxe6 und schwarze Stellung ist schwer zu spielen) und fand keines von beiden. Allerdings wurde das Se5-Motiv erst 300 Jahre später richtig bekannt).--Alexmagnus Fragen? 21:44, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die tollen Antworten. Sehr spannend! Auch der Verweis auf Shatranj. Wie die meisten es ja auch verstanden hatten ging es mir bei der Frage um die älteste aufgezeichnete Partie, also dermaßen, dass alle Züge von anfang bis Ende nachvollziehbar sind. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:55, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Gedicht

Suche ein Gedicht mit dem Inhalt: Junge macht die Augen auf ,sonst wirst du nie ein Mann.Das Leben legt dir Lasten auf,will wissen was du kannst .....suche den vollständigen Text,das Gedicht ist ca.aus dem 1900 Jahrhundert.

brigitte.d. --31.150.74.188 17:31, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

In der deutschen Gedichtebibliothek habe ich das nicht gefunden. Wenn's wirklich aus dem 19. Jahrhundert ist, müsste es da eigenlicht drin sein. --Snevern 17:38, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
http://www.etika.com/deutsch3/38k8.htm -- FriedhelmW (Diskussion) 17:49, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wilhelm Jondorf 1890-1957 www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/DE_NU_JU_jondorf_wilhelm.pdf --Vsop (Diskussion) 19:24, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mit funktionierendem Link: Wilhelm Jondorf, Nürnberg, die PDF ist nur 326KB groß. Ich finde das Gedicht dort aber nicht. Über die Angaben kann man folgende DNB-Einträge finden (dort auf die Publikationen klicken): Jondorf, Wilhelm 1890-1957 / Verleger und Jondorf, Betty. --Speravir (Disk.) 23:11, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
„finde das Gedicht dort aber nicht“ erklärt sich zwanglos daraus, dass es in www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/DE_NU_JU_jondorf_wilhelm.pdf tatsächlich nicht vorkommt, was aber auch niemand behauptet hatte. --Vsop (Diskussion) 00:45, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Threadstarterin fragte nach diesem Gedicht, und Du wirfst als Antwort einfach nur diesen Link ohne jede Erläuterung hin. Ich denke, da kann man schon mal davon ausgehen, dass Du damit impliziert hast, das Gedicht sei dem Dokument enthalten. Wenn das nicht das war, was Du wolltest, dann gib mehr Informationen preis: Ist Wilhelm Jondorf deiner Ansicht nach der Autor, und wenn ja, woher hast Du eigentlich diese Erkenntnis? Aus dem von dir verlinkten Dokument offensichtlich nicht. --Speravir (Disk.) 20:34, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wer "auf" auf "auf" und "Mann" auf "kannst" reimt, kann kein bedeutender Dichter sein, und wenn doch, wird er alles darangesetzt haben, dass diese Jugendsünde nicht mit ihm in Verbindung gebracht wird. --132.230.195.184 09:26, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wilhelm Jondorf ist in etika.com als Quelle genannt. Die in Rede stehende Reimerei passt tatsächlich bestens zu dem reimenden und zeichnenden Grußkartenverleger, den das nur 326KB große pdf uns nahebringen will. Das übersehen zu haben, ist nicht schlimm, aber auch keine Rechtfertigung für Unfreundlichkeit. --Vsop (Diskussion) 17:04, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Bitte um Mithilfe (elektrisches Gerät im Raum Halle(Saale))

--87.158.60.172 19:53, 2. Jan. 2016 (CET) Hilfe bei selbstständiger Reparatur eines elektrischen Gerätes. In Halle(Saale) gibt es Tüftler an die ich mich gerne wenden möchte. Leider habe ich die Anschrift verlegt.Beantworten

Repair Café Halle. -- Density Disk. 20:33, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Beschreibe den Defekt und lade uns ein paar Bilder hoch. Welches Gerät? Was macht es nicht? --Hans Haase (有问题吗) 00:15, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Lebensversicherung - widerrufen oder rückkaufen?

Hallo, kennt sich hier jemand mit Lebensversicherungen aus?

Angenommen, man hat die Möglichkeit, eine fondsgebundene Lebensversicherung zu widerrufen oder zurückzukaufen. Angenommen, in beiden Fällen ist die ausbezahlte Summe gleich groß (und kleiner als die gezahlten Beiträge).

Unterscheiden sich die beiden Möglichkeiten? Oder anders: Wann ist welche Alternative besser?

--89.15.237.104 22:30, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Verkaufen is' auch 'ne Alternative. Sonst keine sachbezogene Antwort von mir. 84.153.87.19 22:34, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage solltest Du mit Deinem Finanzberater (der hoffentlich nicht der Verkäufer der LV ist ist...) besprechen. Eine pauschale Antwort ist nicht sinnvoll, weil es auf die individuelle Situation ankommt. (Wann abgeschlossen, welcher Garantiezins? - und vor allem: Warum soll gekündigt werden?) Ggf. ist es besser, den Vertrag vorübergehend ruhen zu lassen (keine weiteren Einzahlungen), statt zu kündigen. Kurzfristiger Geldbedarf kann u.U. über einen Kredit abgedeckt werden. Vielleicht ist es aber eben doch sinnvoll, die LV zu beenden.
Dass Du weniger rausbekommst, als Du einbezahlt hat, ist nicht überraschend. Gerade am Anfang fließt relativ viel von den Einzahlungen in die Abschlussprovision für den "Berater". Zudem besteht vom ersten Tag an (bzw. sobald/solange die lfd. Raten gezahlt werden) Versicherungsschutz. Genau deshalb kann es aber auch sinnvoll sein, einen älteren Vertrag nicht vorzeitig zu beenden, weil ein späterer Neuabschluss u.U. nochmal wieder die gleichen Kosten verursacht.
Fazit: Mit jemandem besprechen, der Deine ganze finanzielle Situation kennt und auf der Basis einen fundierten Rat geben kann. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:53, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke für den Tipp, ich werde mich über einen Verkauf informieren!
Die Versicherung besteht seit über 15 Jahren, wir haben ein Börsenhoch und dennoch ist die Versicherung immer noch im Minus. Die Versicherung wurde meinen Eltern unter Ausnutzung einer Abhängigkeitssituation (!) aufgedrängt, als ich noch minderjährig war. Eine Versicherung für den Todesfall benötige ich nicht und als Geldanlage ist die Police offenbar wenig geeignet. Der Mist würde noch 30 Jahre laufen. Garantiezins gibt es übrigens keinen, weil das ganze eben fondsgebunden ist.
Einen Berater gibt es dazu auch nicht. Dem "Berater" von damals wurde angeblich gekündigt, und die Versicherungsgesellschaft hat sich verweigert, auch nur zu verraten, wieviel von meinem Geld monatlich in den Vermögensaufbau fließt und wieviel in die anderen Töpfe (Verwaltung, Risikoversicherung usw.).
Der einzige Vorteil der Versicherung, von dem ich weiß, wäre eine steuerfreie Auszahlung, worunter ich mir bisher aber nichts vorstellen kann. Wäre die Versicherung zumindest finanziell einigermaßen lukrativ, dann würde ich mich evtl. überwinden und sie behalten. Da ich das aber nicht wirklich beurteilen kann bin ich eher froh, wenn ich den Ballast los werde.--89.15.239.204 23:20, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Todesfallabsicherung brauchst nicht Du - sondern Deine Angehörigen. ;-) Wenn es keine gibt, dann ist sie überflüssig. Wenn Du aber vor 15 Jahren noch minderjährig warst, ist Deine Familienplanung möglicherweise noch nicht abgeschlossen. Du bist aber in der Zwischenzeit älter geworden, damit ist Dein Sterblichkeitsrisiko gestiegen. Eine neue LV (Risiko oder Leben) wäre damit möglicherweise teurer als die bestehende. Nachdem bereits viel Geld in die LV geflossen ist, solltest Du jetzt nichts überstürzen. Such Dir einen kundigen Berater! --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:48, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wo könnte man so jemanden finden? Da fallen mir nur Honorarberater ein. Aber ob die so einen kleinen Auftrag bearbeiten? Werde mich informieren... --89.204.153.183 00:06, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Du ein Konto bei einer Filialbank hast, wird Dir auch dort ein Berater weiterhelfen können. Bei reiner Onlinebank wird das in der Tat schwer. Ggf. auch mal mit der Verbraucherzentrale sprechen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:50, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Eine fondsgebundene LV, die 15 Jahre läuft, ist kein "kleiner" Auftrag. Die beste Wahl für die Beratung ist ein Versicherungsmakler, Betonung liegt auf Makler, weil der im Auftrag des Kunden handelt und für diesen das passende Produkt findet. Ein Makler haftet bei Falschberatung, ein Versicherungsfuzzi im Schlepptau einer Versicherung haftet nicht, denn da heißt es dass der Kunde selber wählen kann und selber am Markt vergleichen muss. Wenn die Fonds in dem Vertrag nicht viel abwerfen trotz Börsenhoch, so kann es sein, dass es sich um Rentenfonds oder Immobilienfonds handelt, die an der Börsenentwicklung nicht teilnehmen. Dieses ist eine strategische Frage und bei sicherheitsorientierten Anlegern, also solchen, die keine großen Wertschwankungen vertragen können oder wollen, war das lange eine gängige Anlagestrategie. Vor fünfzehn Jahren waren Immofonds durchaus eine Anlage mit solider Wertentwicklung, bis die Anleger mit ihrer Unvernunft erst Milliarden in diese Fonds pumpten, der Fond musste nun das Geld in Immobilienprojekte stecken. Als alles in Beton investiert war, zogen die Anleger wieder im großen Stil Geld ab und fraßen die Liquidität auf, die Fonds zahlten nicht mehr aus. Das wiederum versetzte die Anleger in Panik und viele der Immofonds wurden dann einfach Zwangsabgewickelt, die Immobilien verhöckert und die Erlöse ausgezahlt, die Rendite, die eigentlich dort von Mieteinnahmen und zum Teil von Verkaufsgewinnen stammt, war dann auch futsch. Der Versicherungsmakler wird dein Produkt analysieren, kennt die Hintergründe der Versicherungsgesellschaft und die Anlagestrategie des Produktes, wird deine finanzielle Situation einschätzen und prüfen, ob das Produkt zu deiner Situation passt und entsprechende Vorschläge unterbreiten, was statt dessen zu tun wäre.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:14, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Jaja, die Versicherungsmakler lassen die Kunden gerne (und offenbar erfolgreich) im Glauben, sie würden für den Kunden das beste Produkt heraussuchen. Aber natürlich arbeiten auch Makler gewinnorientiert; sie vermitteln daher die Produkte, die für sie selbst langfristig am meisten bringen. Das kann, muss aber nicht im Interesse des Kunden sein - und eine Versicherung, die einem Makler einen fetten Bonus für seine Abschlüsse gewährt, muss diesen Bonus irgendwie auch in ihrer Kalkulation unterbringen. --Snevern 16:39, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
schau mal da: Honorarberatung --KleinerTimmy (Diskussion) 19:27, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Pflegekosten

Von Finanztest gibt es Zahlen zur Versorgungslücke im Pflegefall. Je nach Pflegestufe bewegt sich diese von ca. 750 bis ca. 1300 Euro. Wenn man sich aber auf Websites von Pflegeheimen über die Kosten informiert, sehen die Zahlen anders aus. Dort ist der Eigenanteil an den Pflegekosten je nach Pflegeheim sehr unterschiedlich (ca. 1000 bis 2000 Euro pro Monat) - und die Kosten sind weitgehend unabhängig von der Pflegestufe.

Nun frage ich mich, wie sich diese Unterschiede erklären lassen. Arbeitet hier jemand in dem Bereich und hat eine Erklärung?--89.204.138.130 22:37, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Siehe Heimentgelt. Der größte Unterschied entsteht durch die Investitionskosten, welche nicht immer am Zustand oder Standard des Gebäudes abzuleiten sind. So sind Heime aus den 90er Jahren schon deshalb teurer, weil die Kreditzinsen damals höher waren, trotz selben Baustandards. Ansonsten hängt es halt auch sehr vom Standard der Verpflegung oder Größe des Zimmers oder der simplen Frage von 1- oder 2-Bettzimmer ab. Habe mit Opa im selben Heim alle 3 Stufen durch, selbes Zimmer, ca. 300 Euro Abstand durch intensivere Pflege.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:07, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

3. Januar 2016

Kontrolle von Schweinebefall

In den USA wird immer häufiger von Landstrichen mit einem hohen Befall von wilden Schweinen berichtet, der durch Bejagung nicht mehr wirksam kontrolliert werden kann. Es fehlen einerseits die Beutegreifer, andererseits ist durch die intensive Landwirtschaft ein unbegrenztes Futterangebot vorhanden, so dass stellenweise ein exponentieller Anstieg der Schweinepopulationen beobachtet wird. Man hat daher begonnen, sie zu vergiften. Zunächst werden Stellen mit wohlschmeckenden Futtermitteln angelegt, die von der Art her nur Schweinen zugänglich sind. Nach einer kurzen Anfütterung, wenn sich die Tiere eingewöhnt und Vertrauen gefasst haben, erhalten sie spezielle Präparate wie Hoggone(r) (Wirkstoff: Natriumnitrit) beigemischt, worauf sie sehr gut ansprechen. Die Wirkung tritt zeitverzögert bei allen Tieren einer Rotte gleichzeitig ein. So ist es möglich, innerhalb eines Monats gleichzeitig größere Landstriche von Schweinen komplett zu befreien. Wieso wird sowas nicht mit invasiven Spezies in Australien gemacht, Karnickel, Ziegen, Kamele? 84.62.244.9 09:39, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Beleg für das Vergiften von Wildschweinen? --Heletz (Diskussion) 09:43, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
BK In beiden Kontinenten USA wie AUS gibt es zweifelsohne das Problem der eingeschleppten Tiere ohne Fressfeinde. Bis auf gelegentliche Ausnahmen werden die Probleme aber übertrieben, bzw. man hat sie auf natürliche Weise, wie z.B. durch Bejagung (manchmal vom Hubschrauber oder Drohnen aus) im Griff. Zweifelsohne ein Aufwand, der dazu reizt, das einfacher durch Vergiftung zu erledigen. Nur wird hier der weitere Regelkreis der Natur vergessen, was dann mit dem Kadaver passiert. Wenn Vögel und Fliegen/ Maden den vergifteten Körper beseitigen müssen, wenn Füchse daran fressen. Diese Verträglichkeit mit der Natur wird bei solchen Vorschlägen/ Bestrebungen außer Acht gelassen, bzw. man kauft sich ein weiteres Problem ein.--2003:75:AF16:F600:2814:743E:4B3C:3310 10:46, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Im Prinzip ja.
Bei den Nitrit-Ködern wurden vergiftete Schweine getestet. Nach Angaben enthalten sie pro kg weniger Nitrit als frei käufliches Gemüse. Man kann das Fleisch eines solchen Schweins sogar essen. Wenn man möchte.
Man sollte diese Anwendung bei Natriumnitrit einbauen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:52, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Überlebt auch der Wurm, der daran knabbert?--2003:75:AF16:F600:2814:743E:4B3C:3310 11:07, 3. Jan. 2016 (CET) Beantworten
Welche Spezies? Dann suche ich. In 1 kg Pökelsalz ist genug Nitrit, um Tante Hedwig über den Jordan zu schaffen. Da ist ja der Witz, dass Bakterien und Würmer nicht drin überleben sollen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:18, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nebenbei: In den USA geht es um verwilderte Hausschweine (Razorbacks), nicht um Wildschweine. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:48, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es sind "wilde Schweine", eine Mischung aus Hausschweinene verschiedener Rassen, auch alter Rassen von ab 1600, echten Wildschweinen usw.. 84.62.244.9 14:02, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der Einsatz von Nitrit ist für die Nahrungskette hinter dem vergifteten Tier völlig unbedenklich. Ungünstig wäre nur, wenn andere als die Zieltiere an die reinen Köder gingen. Aber das kann durch entsprechende Futterautomaten verhindert werden, die jeweils nur an Schweine, Kamele, Ziegen usw. abgeben. Könnte man mit entsprechenden Automaten die Kaninchen in Australien ausrotten? 84.62.244.9 11:17, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie oben geschrieben, muss es ein generelles Argument geben, warum es nicht mit Kaninchen gemacht wird. Evtl. sind Kaninchen nicht so leicht anzufüttern - was bei diesen Schweinen ja gemacht wird - wie Schweine.
Gefunden: Die Landplage "Possum" wird in NZ mit Nitrit-Ködern angegangen (Suche => palatability and field-life of sodium nitrite bait for possums <). Es klappt also auch für andere Viecher.
Versuch einer Theoriefindung: Schweine und Possums sind Allesfresser....
YESSSSSS! Patent application: "Nitrite Salts as Poisons in Baits for Omnivores." (= "generelles Argument" q.e.d.)
Wozu gehört eigentlich ... der Mensch? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:22, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Bittesehr: Ernährung des Menschen#Ernährung im Verlauf der Evolution des Menschen. --Vsop (Diskussion) 12:08, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nicht nur die USA haben eine Schweineplage; wir in Deutschland haben die auch. Dabei wäre es technisch überhaupt kein Problem, die ohne den Einsatz von Gift binnen weniger Monate zu beseitigen (wenn's überhaupt so lange dauern würde), aber der Gesetzgeber und die Jägerschaft hängen nunmal an ihren Prinzipien. Deswegen sind zum Beispiel automatische Waffen verboten, aber auch die reine Nachtjagd oder der Einsatz von Scheinwerfern, die Jagd aus einem Fahrzeug heraus oder aus der Luft und vieles mehr. Wildschweine sind die gefährlichsten Säugetiere in unseren Wäldern; sie verursachen enorme Schäden - aber offenbar nicht genug, um die bestehenden Regeln zu ändern. --Snevern 16:32, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da widerspreche ich. Man darf nicht das, was da um Berlin läuft, auf die ganze Bundesrepublik projizieren. Ich lebe hier mitten in der freien Natur, Wildschweine habe ich noch nicht gesehen und höre auch niemand hier jammern. Gelegentlich erwischt einer mal ein Reh, einen Fuchs oder Waschbär mit dem Auto, aber auch das kommt selten genug vor. Meine Verwandtschaft im Norden berichtet das gleiche. --2003:75:AF16:F600:5DD1:8975:526D:4846 19:17, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich rede nicht von Berlin und Umgebung. Ich rede von Baden-Württemberg, wo ich meine Jägerausbildung gemacht habe, und ich weiß es auch von anderen Gegenden - einschließlich Niedersachsen, wo ich jetzt lebe. Vor dem letzten Krieg waren Schweine bei uns selten, ein Jagdrevier mit Sauen als Standwild war begehrt. Heute ist es umgekehrt, und das liegt IMHO vor allem am Mais, mit dem wir zur Fleisch- und Energieerzeugung riesige landwirtschaftliche Flächen verschwenden.
Wildschweine sieht man meist nicht, solange sie einem nicht vor's Auto laufen, man riecht sie aber, wenn man weiß, wie sie riechen, und man findet ihre Spuren, wenn man weiß, wie die aussehen. --Snevern 19:34, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sie sind natürlich da aber sie treten nicht als Plage auf. Die zerwühlten Flächen halten sich in Grenzen, die Jäger haben das hier im Griff.--2003:75:AF16:F600:5DD1:8975:526D:4846 20:12, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Für die Ecke Niedersachsens, die ich gut kenne, kann ich Sneverns Darstellung bestätigen. Früher (noch in den 80ern) waren Wildschweine sehr, sehr selten. Heute sind sie sehr häufig (und ich habe mehrere Jäger in Nachbar- und Verwandtschaft). Das die Jäger das Problem aber noch unter Kontrolle haben, kann ich glauben. Mein Cousin hat letztes Jahr in einer einzigen Woche fünf Wildschweine geschossen. Geoz (Diskussion) 20:31, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Fünf Wildschweine kannst du auch innerhalb einer halben Stunde schießen - wenn du bei der Drückjagd gut stehst. Das ist aber genau das Problem: Es gibt eben zu viele davon.
Die Jäger haben das Problem zumindest nicht überall im Griff. Und das liegt auch daran, dass die Jagd schon lange nicht mehr so attraktiv resp. lukrativ ist wie früher: Davon leben kann kaum noch einer, es ist richtig teuer und es macht richtig Arbeit. Wenn du Pech hast, hast du die Forstleute und Landwirte gegen dich, dann wird's richtig doof. Die Polizei holt dich für Verkehrsunfälle aus dem Bett (obwohl es deren Job wäre, den du da machen sollst), und wenn dir ein Stümper bei der Gesellschaftsjagd eine Leitbache wegschießt, weil er sie nicht von den anderen unterscheiden kann, hast du im folgenden Jahr noch mehr Ärger.
Ich kenne aufgrund beruflicher Befassung mehrere Personen, die von Schweinen verletzt wurden. Eine Frau wurde mitten im Ort von einer tragenden Bache über den Haufen gerannt und lag mehrere Wochen im Krankenhaus. Wenn du der erzählen würdest, die Jäger hätten das Problem im Griff, würde sie dir vermutlich widersprechen. Und die ganzen Schrebergärtner, die für ihre verwüsteten Gärten vom Jagdpächter nichts kriegen, weil der Schrebergarten befriedetes Gebiet ist und nicht mehr zum Jagdrevier gehört, vermutlich auch. --Snevern 23:49, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wildschweinschaden auf dem Waldfriedhof Böblingen
Man muss eigentlich nur aufmerksam Zeitung lesen und auch sonst ein bisschen die Augen offenhalten, um festzustellen, dass die Jagdpächter das Wildschweinproblem nicht im Griff haben. Hier wurden sogar schon Wildschutzzäune entlang Autobahnen gebaut, um der steigenden Anzahl Wildunfälle mit Schwarzwild Herr zu werden. Auch auf diversen Friedhöfen gibt es ab und an Schwarzwildprobleme. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem ist dass an gewissen Orten die Jagtpächter, mit den Vorschriften die ihnen die Politik macht, die Wildschweineproblematik gar nicht in den Griff bekommen können. Dafür wären andere Medoden notwendig, als aktuell zugelassen. Ein Punkt wäre die Zulassung der Jagt mit Nachtsichtgerät. Ein genereles Verbot ist für die Wildschweinjagt devinitv ein Hemniss. Auch das die Wildschweine sich nicht an Grenzen halten und durchaus Orte verwüsten wo sie nicht gejagt werden dürfen/können ist so ein Problem. Oder eben sich an gern mal an Orten aufhalten, die nur mit sehr grossem Aufwand bejagt werden können. Das organisieren einer Jagt auf einem Friedhof ist definitv kein Zuckerschlecken, und lockt auch die "Tierfreunde" an. --Bobo11 (Diskussion) 08:10, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ein weiterer Aspekt könnte der Strukturwandel in der Landwirtschaft sein, über die weiter oben bereits erwähnte "Vermaisung" der Landschaft hinaus. Zumindest bei mir in der Gegend waren die Jagdreviere ausgesprochene Eigenjagden, das heißt, die örtlichen Bauern waren auch selbst die Jagdpächter. Entsprechend gut kannten die sich in ihren Revieren aus. Über jedes verhungerte Reh, das irgendwo rumlag, wusste bald jeder Bescheid, und beim geringsten Anzeichen von Fluschäden wurde sofort durchgegriffen. Nachdem im Laufe einer einzigen Generation fast alle Höfe aufgegeben haben, ist das natürlich anders geworden, und die Leiter der wenigen verbliebenen Betriebe haben anderes zu tun, als in der Freizeit auf Jagd zu gehen (vor allem Papierkram). Geoz (Diskussion) 09:08, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das kommt natürlich noch dazu. Der früher Jäger (Jagtpächter) war in der Regel ein Person die vor Ort wohnte, und auch der Schreibkram war klar geringer. Allgemein die Regeldichte wie gejagt werden darf war geringer. Auch unser Freizzeitverhalten hat sich geändert, so einfach „jagen gehen“ wie früher geht nicht mehr. Früher konnte mehr oder weniger Dorfintern abgemacht wenn mal ausserplanmässig gejagt werden musste. Dann ging auch niemand in den Wald der nicht musste bzw. zur Jagtgesellschaft gehörte. Das funktioniert heute leider in der Form nicht mehr, schon weil die Jäger nicht mehr einfach so auf die Jagt gehen können (Wegen dem Job. usw.). Wäre aber bei der Wildschweinjagt notwendig, dass man schnell reagieren kann (Weil wenn man's nicht macht sind sie weg). --Bobo11 (Diskussion) 09:29, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn die Natur zur Plage wird, kommt das größte Raubtier Sollte es "Probleme" mit Naturtieren geben, kümmert sich eine entsprechende Landesbehörde darum. Hat jemand mal eine unfachliche Auskunft von dort bekommen?--Wikiseidank (Diskussion) 09:52, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Snevern: Wieso sollten Automaten verboten sein? Zumindest HALBautos (mit 2 Patronen im mag) sind doch kein Problem? --Heletz (Diskussion) 10:16, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zumindest in Deutschland hat man sich entschieden, mit Wildtieren zu leben, das ist anders als früher. Ich glaube niemand will mehr Italienische Verhältnisse der leergeschossenen Wälder. Also muss man den Tieren einen Lebensraum erlauben. Wie überall haben wir auch hier eine Bandbreite von Meinungen, darunter die Ansichtssache was akzeptabel ist, wann z.B. eine Plage beginnt. Natürlich hat hier eine Rotte mal den Friedhof besucht, das ist aber nicht zur Plage geworden, weil die Jägerschaft sofort mit einer Dezimierung ganz ohne Maschinenpistolen und Weidmännisch korrekt begonnen hat. Die letzten 5 Jahre ist das auch nicht mehr vorgekommen, auch die Bauern klagen nicht. Die sind sowieso naturverbundener als man denkt und leben auch in Koexistenz mit den Maulwürfen und deren Hügeln auf der Wiese.--2003:75:AF09:4600:D8FC:5EAB:3A1B:DC52 10:59, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Heletz: Mit der Begrenzung auf 2 Patronen im Magazin ist selbst eine automatische Waffe auf der Jagd erlaubt. Die Jäger gucken aber schon jeden schief an, der mit einem "Vollernter" ankommt - im Ergebnis wirken also die Grenzen des Waffenrechts, des Jagdrechts und der jagdlichen Tradition zusammen. --Snevern 11:51, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das mit dem Schief-Ansehen hört man öfter. Ist aber uninteressant, finde ich. Entweder ist etwas waffen- und jagdrechtlich erlaubt oder nicht. --Heletz (Diskussion) 11:54, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Naja, du kannst dich ja darüber hinwegsetzen, aber praktisch relevant ist es dennoch: Meist nehmen die Jäger durchaus Rücksicht auf die Meinung der anderen; schließlich braucht man sie ja für Gemeinschaftsjagden, für Nachsuchen usw., man sitzt am gleichen Stammtisch und im gleichen Kreisverband. Ohnehin sind die meisten gar nicht daran interessiert, auszureizen, was der rechtliche Rahmen hergibt; mehrheitlich sind die Jäger in Deutschland in dieser Hinsicht eher konservativ eingestellt. --Snevern 12:23, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Da ich kein Jäger bin, brauche ich den Zirkus ja nicht mitzumachen. Bei der Einführung der ersten ZFs haben sie sich vor über 100 Jahren wohl auch so angestellt. Für mich ist sowas Kindekacke und Sandkastengehabe. Offenbar sind jetzt jagdlich Schalldämpfer in Bayern und Brandenburg. Niedersachsen kommt wohl bald. Wenn's bei der Jagd auf Schwarzwild hilft, nur zu! --Heletz (Diskussion) 12:37, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Bei den Schalldämpfern bekommen es auch die Tierfreunde nicht so mit.
  1. Wieso sind in Italien die Wälder leer geschossen? Weil da jeder heimlich jagen gegangen ist?
  2. Und ist Wildschweine vergiften in Deutschland erlaubt? Oder wäre es waidmännisch nicht vertretbar oder unerwünscht im Sinne dass es "hinterhältig" gegenüber dem Wildschwein empfunden würde? Und wäre es sinnvoll?
  3. Könnte man in Australien invasive Spezies mit diesen Methoden eindämmen? Oder gibt es da rein praktische Grenzen wie dass es aus irgend welchen Aspekten nicht effektiv genug durchführbar ist. --84.62.244.9 19:47, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Mantel als Aufprallschutz aus großer Höhe

"Alle Beteiligten trugen weite schwere Mäntel, die den Fall stark dämpften." heißt es mit Quellenangabe im Artikel Zweiter Prager Fenstersturz. Ist das nicht eher eine Vermutung von Hellmut Diwald oder kann ein Mantel bei einem Fall aus 17m Höhe tatsächlich eine schützende Funktion haben? --79.242.80.41 11:20, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ein bissl hiervon, ein bissl davon: Kein freier Fall:
  • "Mit viel Glück konnten alle drei den gewaltigen Sturz überleben. Gründe hierfür dürften u.a. die nach aussen schräge Wand, ihre dicken dämpfenden Mäntel und die Tatsache, dass sie sich teilweise noch festklammern konnten, sein."
  • "In Wirklichkeit ging es natürlich profaner zu: Wegen der ungewöhnlich kühlen Jahreszeit trugen die drei dicke Mäntel', zudem wurde der Fall mehrfach unsanft gebremst. Vor Prellungen und Stauchungen dürften die kaiserlichen Statthalter also nicht einmal sämtliche Heiligen bewahrt haben; Slavata erlitt zudem schwere Kopfverletzungen. Doch alle drei kamen mit dem Leben davon."
  • "" Auch hier.
In Bezug auf die Vorfrage: Sie haben Schwein gehabt... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:29, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Auf jeden Fall sollte man unsere Artikel in Übereinstimmung bringen, wenn das möglich ist. In Zweiter Prager Fenstersturz war es "kein Misthaufen, sondern Mäntel", in Wilhelm Slavata war es "ein Reisighaufen". --King Rk (Diskussion) 11:56, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Bei einem Aufprall wirkt Kraft auf die Haut bzw. den Mantel. Zuvor wurden diese durch Beschleunigung (beim Fall die Erdbeschleunigung) in der Masse des Körpers gespeichert. Das verzögern der Masse bewirkt Druck gegen die Oberfläche auf die er prallt. Da das innere des Körpers an der Haut abprallt und gegen eine andere Stelle dieser drückt, entsteht Spannung durch Verformung. Siehe Platzwunde. Ebenso können innere Organe platzen. Es ist vergleichbar mit einem mit Wasser gefüllten, der auf den Boden fällt. Die Knochen und die mit Luft gefüllte Lunge stören dabei, wenn der Mantel als stabilere Haut geschlossen wäre. Den Mantel als Polster zu benutzen, wäre die Berechnung der Kräfte aus der Verzögerung um die Festigkeit und Dicke des Polsters. Hierfür sind die meisten bereits ab einem Fall aus geringen Höhen zu weich und zu dünn. Effektiver benutzt die Natur Arme und Beine dafür. Hier sind einige Tiere überlegen. Auch in der Gruppe der Insekten ist hier einiges zu finden, von Exoskeletten und Panzern über Beine und Flügel. Nur müssen diese kein dem Menschen in relativer Größe und Gewicht vergleichbares Gehirn transportieren. --Hans Haase (有问题吗) 14:48, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Manno Mann, das ist wieder mal ein Haase zum Thema Platzwunde und 75%-Wassergehalt des Menschen. Sowas muss seine Energie hier unter Wert verplempern. Gibt es keine Uni, die dem Menschen eine Professur anbieten kann?--2003:75:AF16:F600:6D38:5112:B618:EDE6 15:47, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
  • Ein Mantel alleine sicher nicht, aber er kanndas Züglein an der Wage speilen. Es spielen beim Zweiter Prager Fenstersturz sicher noch andere Sachen mit. Denn wenn du genau liest haben schon beim ersten Sturz einige überlebt, wer schon tot ist, kann nicht noch mal Totgeprügelt werden. Ein Fall aus 17 Meter ist somit nicht absolut tödlich, sondern er kann nur tödlich sein. Es auch eine Frage wie hart unten der Boden ist, und mit welchem Körperteil unten zuerst aufkommst. Kopfvoran auf Pflastersteine ist sicher ungesünder als mit Beinen voran auf durch Regen aufgewichten Erdboden (Oder Stroh oder Mist usw.). Im ersten Fall wird es aus der Höhe zimlich sicher zu sofortigen Tod führen. Im zweiten hast du reelle Überlebschancen, wenn auch mehrer Knochenbrüche sehr wahrscheinlich sind. Aber eben ein gebrochener Schädel ist um einiges schlimmer, als gebrochene Beine. Denn gebrochene Beine sind für sich alleien betrachtet in der Regel nicht tödlich. Hast du unterwegs noch das Glück, und deine Kleidung bleibt kurz irgend wo hängen (Auch wenn es die Kleidung dabei zerreist), bremst das und diese Zeit beschleunigt man nicht. Jede noch so kleine Verzögerung unterwegs steigert deine Überlebeswahscheinlichkeit. Und eben es macht für die Fallhöhe schon um die 2 Meter aus, ob man jemande Hochkannt (also ohne berühren des Festerrahmens) aus dem Fester geschmissen wird, oder ob der sich am Schluss mit den Finger noch am Festerbrett festklammer kann, was im aber dan mit gewissem Nachdruck abgewöhnt wird. Nach dem Festklammern rutscht er eben auch der Wand entlang, udn holt sich etliche Schrammen. Aber eben genau das verhindert, dass der Fallende die maximal mögliche Beschleunigung erfährt. Ein dicker Mantel kann dabei natürlich hilfreich sein. Da es durch ihn weniger Aua gibt, und man nicht in Versucheung gerät, sich von der Aua machenden Wand weg zustossen. Sondern die Bremswirkung der Wand auskosten kann, die -wenn die Wand auch nur ganz wenig nach aussen geht- nicht zu vernachlässigen ist. Weil es dann eben keine frier Fall mehr ist, sondern ein abrutschen an einer schiefen Ebene. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass unten direkt an der Wand noch was steht, dass nachgeben kann um einiges höher als -sagen wir mal 1 Meter- davon entfernt. Glück spielt dabei natürlich auch noch eine Rolle.--Bobo11 (Diskussion) 15:42, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Uni, es sind 2.--2003:75:AF16:F600:6D38:5112:B618:EDE6 15:51, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Siehe auch Igor Belikow. --87.163.65.9 17:23, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Man muss auch die damals aktuelle Spanische Kleidermode berücksichtigen. Dazu gehörte ein wattiertes Wams, darüber eine Schaube, eine Art gefalteter Mantel, der vorne offen war. Als Beinkleid trug man mit Werg ausgestopfte Pluderhoden, die sog. Heerpauke. Die Menge des benutzten Stoffs war ein Zeichen für Reichtum, Prunk ging vor Bequemlichkeit. Und weil damals größere Räume kaum anständig beheizbar waren, trug man über allem ziemlich sicher noch einen Wintermantel. Das waren also nicht "Personen in Wintermänteln" im heutigen Sinne, sondern das ging eher in Richtung Michelinmännchen.--Expressis verbis (Diskussion) 12:09, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

(botanische) Taxonomen gefragt - infraspezifische Klassifizierung

Hallo,

es gibt einige Pflanzenarten (etwa bei den Orchideen), bei denen einige Formae beschrieben sind (als infraspezifische Klassifizierung), oft etwa forma alba für reinweiße Blüten (als Mutation tauchen gelegentlich solche Albinos auf). Nun kommt es vor, dass es dazu noch vor der Forma Unterschiedliche Subspecies oder Varietäten gibt (etwa Populationen, die aufgrund regionaler Unterschiede auch deutliche unterschiedliche morphologische Merkmale aufweisen, etwa verschiedene Blütenformen). Jetzt ist es so, dass in diesen Subspecies/Varietäten auch zufällig Albinos auftauchen, die mit der Formenbeschreibung für reinweiße Blüten übereinstimmen. Meine Frage ist jetzt, ob die Beschreibung einer Form (etwa forma alba für reinweiße Albino-Blüten) auf beide Subspecies angewandt werden darf. Als Beispiel:

Phal. equestris var. rosea f. alba Phal. equestris var. equestris f. alba

Damit würde ein niedrigerer Rang für mehrere höhere Ränge gelten. Das ist für mich fraglich, weil die forma alba - Pflanzen in den unterschiedlichen Subspecies-Regionen einen unterschiedlichen Ursprung haben - und außerdem abgesehen von der weißen Färbung ganz andere Blütenmerkmale aufweisen.

Müsste für jede Subspecies separat eine Form beschrieben werden (etwa für reinweiße Blüten, die es in beiden Subspecies gibt)?

Falls ja, dürfte dann der gleiche Name für diese Form verwendet werden? Also zwei unterschiedliche Beschreibungen einer forma alba (mit gleichem Namen, nämlich alba), aber eben für die beiden unterschiedlichen Subspecies.

Und: Wenn vor der Unterteilung in Subspecies schon eine forma alba beschrieben wurde, die allgemein für alle reinweiße Blüten in der Species galt/angewandt wurde, und nun eine Unterteilung in Subspecies kommt - gilt dann die Beschreibung der forma alba nur für die Subspecies, aus der das Typusexemplar der reinweißen forma-alba-Blüte stammt?

--87.166.27.213 12:23, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Inhaltsverzeichnis in bzw. zu Beginn eines Textes anlegen

Ich möchte im Editor ein Inhaltsverzeichnis für einen Beitrag erstellen. Ich habe schon Einiges darüber gelesen, werde daraus aber nicht ganz schlau. Wie genau erstelle ich ein Inhaltsverzeichnis so, wie es in vielen Artikeln steht und über das dann an die entsprechenden Textstellen im konkreten Beitrag verlinkt wird?

--2003:6B:EE71:7ED3:9CF2:9AE8:F83A:1E8 13:04, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Du schreibst den Artikel, gibst den Abschnitten Überschriften und Zwischenüberschriften, und die Software macht das Inhaltsverzeichnis. Prima Sache. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:11, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Allerdings nur wenn mindestens vier Überschriften vorhanden sind. Bei weniger Überschriften sind die Artikel meist so kurz das man kein Inhaltsverzeichnis Brauch. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:24, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
__TOC__ bestimmt die Position des Inhaltsverzeichnisses.
__NOTOC__ unterdrückt Inhaltsverzeichnis.
Sonst wird das Inhaltsverzeichnis über der ersten Überschrift dargestellt. --Hans Haase (有问题吗) 14:30, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Speravir (Disk.) 22:11, 3. Jan. 2016 (CET): Erstens wurde auf das eigentlich passende Forum hingewiesen, zweitens ist Frage erschöpfend beantwortet.

Wie können animierte Grafiken ohne GIF und Flash funktionieren?

z.B. diese JPEG-Grafik-Meereswellenanimation auf dieser Seite: http://de.jugendrettet.org/index --176.2.100.81 14:53, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

In dem man mehrere jpg-Bilder hinterinander hochladen lässt, und wie dann wie beim einem Bildbetrachter automatisch ablaufen lässt. Aber halt eben um einiges schneller. Hier schätze ich, dass die ca. 0,5 Sekunden angezegit werden, man sieht es ja deutlich wie es ruckelt. -Bobo11 (Diskussion) 15:07, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Die Website lädt bei mir nicht, aber allgemein: MPEG, WebM, VP8, per Javascript ein beliebiges Bildformat zyklisch austauschen, ... --Eike (Diskussion) 15:10, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Und diese Formate erlauben die Optimierung der Datenkompression, indem sie nur die Unterschiede zum vorherigen Bild im folgenden Bild speichern. Ein Masterframe enthält wiederum ein vollständiges Bild, dem relative Änderungen folgen. --Hans Haase (有问题吗) 15:21, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man sich den Quelltext der Seite anschaut, findet man schnell heraus, dass der Hintergrund reines Javascript ohne jpg, MPEG, WebM oder VP8 ist. Da wird eine Wellensimulation numerisch berechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Stop-Motion. Der MS Movie-Maker kann das auch weitere Progs und Tuorials zuhauf bei Google. 85.179.222.103 18:17, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
SVG --87.148.93.137 18:55, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mit CSS geht das inzwischen auch. Dazu legt man die Keyframes der Bilder in übereinanderliegende divs und animiert dann die opacity-Eigenschaft dieser divs mithilfe der CSS-Eigenschaft animation-name: <name> und eines Pseudoelementes @keyframes <name>. -- Janka (Diskussion) 22:29, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie kommst du darauf dass das JPEGs seien? Meines Erachtens treffen auch alle vorhergehenden Antworten nicht auf diese Website zu, auf den ersten Blick wird da irgendetwas prozedural in einen Canvas-Tag hineingeneriert. --Cubefox (Diskussion) 22:47, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Schau Dir den Quelltext von http://jugendrettet.org/ und der darin verlinkten Javascript-Quelldateien http://jugendrettet.org/js/simulation.js und http://jugendrettet.org/js/waves.js an und erkläre bitte, warum meine obige Antwort darauf angeblich nicht zutrifft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es ist ein Canvas-Element (id="wellen"), der Inhalt wird durch das Script berechnet. Stichwort WebGL, zumindest nach dem Inhalt der simulation.js zu urteilen. Man kann noch viel tolleres damit basteln: chromeexperiments (für Wellen im Hintergrund wäre aber ein nahtloses Video einfacher gewesen) --StYxXx 10:38, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Krankenversicherung als Student

Hallo, ich habe letztes Jahr mein Studium für ca. ein Semester abgebrochen und bin in eine neue Hochschule gewechselt. Jetzt habe ich das leider nicht der Krankenversicherung mitgeteilt. Jetzt ist mein Problem das ich den jetzigen Studiengang an der Hochschule wieder abbrechen will und im Wintersemester einen anderen Studiengang anfangen will. Bei der Versicherung bin ich noch auf meiner alter Uni eingeschrieben. Die wissen also gar nix davon das ich 1 Semester lang den Beitrag für Studenten gezahlt habe obwohl ich nicht in einer Hoschchule eingeschrieben war und das ich dann zu einer anderen Uni gewechselt habe. Kann ich jetzt einfach wieder zu den nicht studenten Beiträgen wechseln? Oder muss ich denen eine Exmatrikulationsbscheinigung hinschicken? (Die wäre dann von meiner ersten Uni, nicht von der auf der ich als zweites Studiert habe, von denen die Krankenversicherung (noch) nichts weis) Hätte ich auch irgendwelche Strafen zu erwarten? Oder müsste ich das Geld nur zurück zahlen? Allerdings hat die Krankenversicherung auch nie einen nachweis zum Anfang des Semesters gefordert--78.50.216.189 15:28, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Hallo! Unsere Experten werden mir sicher wiedersprechen, aber ich versuche es mal. Da Du nicht gekündigt hast, bist Du weiter Mitglieder Deiner KV als freiwillig Versicherter. Ein "einfacher Wechsel" zum Normaltarif ist nicht möglich. Die KV will von Dir nicht nur einen aktuellen Einkommensnachweis, sondern da dafür die Vorjahre mit einbezogen werden, auch Nachweise dafür. Eigentlich fordern sie freiwillig Versicherte auch regelmäßig zum Nachweis des Einkommens auf. Wenn Du diese Briefe nicht erhalten hast, solltest Dich gerade dringend an Deine Kasse wenden, um die Sache zu klären. Denn Fehlverhalten in der Vergangenheit schließt den günstigeren Versicherungsschutz für die Zukunft nicht automatisch aus. Eine Strafe ist allein dafür nicht zu erwarten, aber Säumniszuschläge von 1% pro Monat werden fällig. Oliver S.Y. (Diskussion) 16:01, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die Uni könnte (und manche tun das) zu Beginn jedes Semesters einen Nachweis über das Bestehen der Krankenversicherung fordern. Die Krankenkasse könnte ebenfalls einen Nachweis fordern; ich glaube allerdings, dass die meisten sich mit einem Hinweis begnügen, dass man Änderungen gefälligst selbst unaufgefordert mitzuteilen habe (na gut, vielleicht ein bissel höflicher formuliert). Damit hast du den schwarzen Peter und riskierst zwar nicht den Versicherungsschutz, aber Nachzahlungen. Wenn du aktuell Student bist, schicke eine aktuelle Studienbescheinigung an die Uni. Oder du informierst die Kasse, dass du deinen Informationspflichten nicht nachgekommen bist und bittest um einen Bescheid über Nachtragsbeiträge. --Snevern 16:23, 3. Jan. 2016 (CET
Du hast: "Änderungen in den Verhältnissen, die für die Feststellung der Versicherungs- und Beitragspflicht erheblich sind und nicht durch Dritte gemeldet werden, unverzüglich mitzuteilen." (§ 206 SGB V) Du kannst erwarten: "Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder leichtfertig 2. entgegen § 206 Abs. 1 Satz 1 eine Auskunft oder eine Änderung nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig erteilt oder mitteilt oder 3. entgegen § 206 Abs. 1 Satz 2 die erforderlichen Unterlagen nicht, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig vorlegt. Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 2.500 EUR geahndet werden." (§ 307 SGB V). Die Studentische Versicherungspflicht gilt von Semester zu Semester, wenn du vorher exmatrikuliert wurdest, wäre das zu berücksichtigen. In solchen Fällen, - das Kind liegt schon im Brunnen - lässt man sich ein Urlaubssemester eintragen. Ich würde der Kasse gegenüber auch argumentieren, dass es ein Urlaubssemester war, wenn man auch aus Unwissenheit den Formalitäten nicht gerecht wurde. Du machst ja weiter, das ist schon mal gut, du wirst zwischendrin nicht die Welt verdient haben, sodass das Bußgeld weniger relevant wird.--2003:75:AF16:F600:6D38:5112:B618:EDE6 16:47, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Mutterschaftsgeld

Warum ist als gesetzliche Grundlage beim Mutterschaftsgeld die RVO (Reichsversicherungsordnung) genannt??

Die RVO wurde bereits seit einigen Jahren verabschiedet. Die gesetzliche Grundlage ist das SGB V (fünfte Sozialgesetzbuch) sowie das MuSchG (Mutterschutzgesetz) und die dazu gehörenden Gemeinsamen Rundschreiben.

Dieser Artikel sollte dringend bearbeitet werden.

Danke Mit freundlichen Grüßen

Wikipedia:Sei mutig! -- Liliana 17:14, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nur so am Rande: Wenn ein Gesetz "verabschiedet" wird, dann wird es erlassen und tritt in Kraft. Wenn es außer Kraft tritt, spricht man dagegen nicht von Verabschieden; alte Gesetze, die nicht mehr gelten sollen, werden stattdessen "aufgehoben". --Snevern 17:35, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Auch nur so am Rande: In einigen verbliebenen Abschnitten, ist die RVO bis heute geltendes Recht.--2003:75:AF16:F600:6D38:5112:B618:EDE6 17:45, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
"einige"? Es gibt nur noch einen Abschnitt, und zwar den zu den Dienstordnungsangestellten bei Krankenkassen. -- Liliana 19:03, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du irrst. Es gibt zB eine Menge Renter, für die noch Vorschriften der RVO gelten. 85.179.222.103 19:34, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
...welche? -- Liliana 23:56, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

aktuell schärfste Chili?

Weiß jemand, was aktuell die schärfste Chili (schärfste Chilisoße) weltweit ist? Ich finde dazu leider nirgens etwas. Vielen Dank! --Oragrelue (Diskussion) 17:39, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Mutprobe? Für mehr taugen solche Rekordsaucen nicht. Rainer Z ... 19:08, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Schärfste Chilisorte ist zur Zeit wohl die Carolina Reaper. Bei den schärfsten Chilisorten handelt es sich allesamt um Zuchtformen von Capsicum chinense. --Blutgretchen (Diskussion) 08:14, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Pflegehilfsmittel ja oder nein

wird eine Seniorenwanduhr oder Demenzuhr bei der Bezuschussung oder Vollzahlung bei der Krankenversicherung oder Pflegeversicherung berücksichtigt ? --Erdmöbel (Diskussion) 18:09, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Kosmische Mikrowellenhintergrundstrahlung

Gibt es analog zur kosmischen Mikrowellenhintergrundstrahlung so etwas wie zB eine "kosmische Neutrinohintergrundstrahlung", mit der man weiter als 380.000 Jahre nach dem Urknall (eventuell bis zum Urknall?) "zurückschauen" kann? --Rahn schießt! (Diskussion) 19:10, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Siehe Kosmischer Neutrinohintergrund. Ja, man geht davon aus, dass für Neutrinos das Universum früher transparent geworden ist als für Licht. Den zu messen ist aber noch nicht aussagekräftig gelungen. --Chricho ¹ ³ 20:04, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Info. --Rahn schießt! (Diskussion) 21:46, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rahn schießt! (Diskussion) 21:46, 3. Jan. 2016 (CET)

junger Mann - ältere Frau

Ich (23) habe ein Frau über 30 kennengelernt, mit der ich mich sehr gut verstehe. Einen Vorteil hat es, da sie schon aus dem Party- und Saufalter heraußen ist. Nur ein bisschen irritiert mich der Altersunterschied schon. Kann das in der Praxis funktionieren? Wie sind da eure Erfahrungen? ja die Geschichte vom Lugner kenne ich, aber da ist es anders herum--89.144.232.7 19:19, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Harold und Maude. Es wird böse enden, aber irgendwie auch sehr, sehr schön... Dumbox (Diskussion) 19:23, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Auf alten Schiffen lernt man segeln, wenn ich genug Geld verdient habe, kaufe ich mir junge Liebe. Gilt für beide Geschlechter--2003:75:AF16:F600:5DD1:8975:526D:4846 19:27, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nun ja, wenn es die Liebe deines Lebens ist, dann geniesse es. Mehr sollte man hier nicht sagen. Denn die Realität - sprich die Chancen, dass es hält - ist auch bei jüngeren (gleichaltigen) Frauen nicht wirklich anders. Ich kenne Fälle, wo sie älter als 10 Jahre ist als er, und es trotzdem mit allem inkl. Kinder geklappt hat. --Bobo11 (Diskussion) 19:37, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der Wiener wieder... 79.204.210.97 20:15, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es wäre doch das Beste, was ihm und uns passieren könnte, wenn er endlich... --Eike (Diskussion) 20:27, 3. Jan. 2016 (CET) Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Beziehungsgelabertroll, bitte nicht füttern. --94.219.6.146 22:23, 3. Jan. 2016 (CET)

Gibt es eine Bezeichnung für das Phänomen, dass jüngere Menschen den Lebensabstand zu älteren Menschen höher einschätzen, als er tatsächlich ist? früher: Sex mit ner 30-jährigen > niemals, mit so einer "Oma"; heute: Sex mit ner 30-jährigen > ja gerne, ist mit so einer jungen bestimmt auch ganz schön.--Wikiseidank (Diskussion) 12:10, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Das "tatsächlich" ist relativ: Für ihn ist sie 30% älter, er für sie aber gerade mal 25% jünger. Wenn man selbst älter ist, neigt man zu der Sicht, dass es eher wenig ist. Aber frag mal einen 15jährigen... Keine der Sichten kann eine "Tatsächlichkeit" beanspruchen. --Eike (Diskussion) 12:15, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Richtig. Das mag auch mit der "gefühlten Lebenszeit" zu tun haben, die in der Psychoszene immer mal wieder diskutiert wird. Für den 23-Jährigen ist die Dreißigjährige ein knappes Drittel Leben älter. Ein Drittel Leben jünger wäre sie für einen 45-Jährigen. 89.12.219.157 12:36, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Kinderreisepass „verlängern“ versus „aktualisieren“ und die Sache mit der Nummer

Nabend zusammen!

Als meinem Nachwuchs ein Kinderreisepass ausgestellt wurde, war die Dame in der Meldebehörde so nett, darauf hinzuweisen, dass später mal „verlängern“ sinnvoller sein würde als „aktualisieren“, weil beides je 6 € kosten würde, die Verlängerung aber ohnehin neben einem neuen Foto auch die Geltungsdauer verlängere (während die Aktualisierung nur Foto, Größe und so anpasst). So weit, so gut. Nun stellt sich mir aber wegen bereits gebuchter Außer-EU-Reisen die Frage, ob die Verlängerungs-Methode bei Kinderreisepässen einer Neu-Ausstellung samt neuer Passnummer gleichkommt! Bei uns Erwachsenen gibt es ja keine Verlängerung, sondern nur einen neuen Pass, der naturgemäß eine neue Nummer hat.

Kurz also: Wird mein Sohn bei Verlängerung seines Kinderreisepasses eine neue Kinderreisepassnummer bekommen, oder wird tatsächlich im Sinne des Wortes nur die Gültigkeitsdauer des bestehenden Dokuments erhöht?

Besten Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 19:37, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Cool. Habe ich mal was getroffen, was hier auch keiner weiß? :D —[ˈjøːˌmaˑ] 22:24, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der Kinderreisepass stellt eine Ausnahme der gesetzlichen Regelung dar, wonach die Gültigkeitsdauer eines deutschen Passes nicht verlängert werden darf (§ 5 Abs. 4 PassG). Es wird also kein neuer Pass ausgestellt; der alte Pass bleibt über den bisherigen Gültigkeitszeitraum hinaus gültig - und er bekommt daher natürlich auch keine neue Nummer. (Gedankenspiel: Wäre ein Pass mit einer neuen Nummer überhaupt noch derselbe Pass? Und wenn er das nicht wäre, wäre dann die Neuausstellung nicht mit der Verlängerung identisch?) --Snevern 23:31, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die juristische Info. Gesetzliche Regelungen und Formulierungen mit Menschenverstand zu deuten, hat mein Vater (VRiLG i.P.) mir gründlich ausgetrieben! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:46, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Kaufberatung Laptop

Hallo zusammen. Ich könnte ein wenig kompetente Kaufberatung gebrauchen :) Ich suche nämlich einen neuen Laptop im niedrigen bis mittleren Preissegment (bis etwa 800 €)

ich bräuchte

  • einen leistungsfähigen Prozessor, bevorzugt 4 Kerne
  • mindestens 8 GB RAM (oder einen freien Steckplatz für vorhandenen 4-GB-Riegel)
  • USB-3.0-Anschlüsse

ich brauche nicht

  • ein mattes oder HD-Display (zuhause ist ein eh externer Monitor angeschlossen)
  • leistungsfähige Grafikkarte (keine Computerspiele)
  • SSD oder SSHD
  • WIndows (da ich Ubuntu verwende)

Liebe Grüße ♦ The Great Zaganza ♦ 20:25, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich hab es nie probiert, aber hab immer mal wieder gehört, dass Linux auf Laptops problematisch sein kann. Unter anderem, weil manchmal die eine oder andere Stromsparfunktion nicht genutzt werden kann. (Wobei das natürlich nicht so wichtig ist, wenn du ihn hauptsächlich stationär verwendest. Wenn es dich interessiert, über https://wiki.ubuntuusers.de/Hardwaredatenbanken lassen sich Datenbanken finden, was unterstützt wird. --Eike (Diskussion) 20:39, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Asus R-Serie funktioniert bei mir zuverlässig unter Linux Mint. Die Energiesparfunktion kommt weiter als die von Windows (habs mit Win8.1 als Dual-Boot). Webcam, USB3.0, ... ging alles automatisch, nur der Fallschutz war frickelich, und ich bin mir nicht sicher, ob der im Falle eines Falles auch wirklich funtioniert ;) Fingerabdruckscanner sollen wohl manchmal problematisch sein, hab ich aber keinen. Wenns doch einer mit ner extra Graphikkarte sein soll, nimm eine von Nvidia, die machen ihre Treiber auch für Linux. --Hareinhardt (Diskussion) 21:41, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
HP-, Sony- und sogar Lidl-Laptops liefen bzw. laufen bei mir ohne Probleme mit Ubuntu und Debian (teils sogar besser als mit Windows - wobei es da auch Unterschiede zwischen den Versionen gab: so kam es bei Ubuntu auch schon zu Rückschritten zwischen den Releases). Hängt aber wahrscheinlich vom Einzelfall - den verbauten Komponenten - ab. Hardwareschotte.de ist ganz praktisch für den Preisvergleich. --StYxXx 10:21, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten


  • einen leistungsfähigen Prozessor, bevorzugt 4 Kerne – Gute Idee, die Typen vom Marktführer kannst Du dort vergleichen
  • mindestens 8 GB RAM (oder einen freien Steckplatz für vorhandenen 4-GB-Riegel) – 4 bis 8 sind üblich.
  • USB-3.0-Anschlüsse – bekommst Du nur 1 oder 2, da teuere USB-3-Hubs ein gutes Zusatzgeschäft bringen.

ich brauche nicht

  • ein mattes oder HD-Display (zuhause ist ein eh externer Monitor angeschlossen) – gute Entscheidung
  • leistungsfähige Grafikkarte (keine Computerspiele) – ist heute in den Prozessoren mit drin, kann daher nicht abbrechen, nur Spieler und Architekten für Simulation benötigen sie. Achte auf die Ausstattung der CPU, es gibt Unterschiede.
  • SSD oder SSHD – SSDs sind unempfindlicher gegen runterfallen, HDD ist Standardausstattung. Das billigste wäre, wenn nicht konfigurierbar die SSD zuzukaufen und die vorhandene Platte in ein Leergehäuse für externe Festplatten mit USB-Anschlussadapter einzusetzen, um sie verwenden zu können. SSDs gibt es als kleines Modul für direkt aufs Board. Sollte der Computer die Option haben, schaue was Du für's Geld bekommst und benutze die SSD fürs Betriebssystem und differenzielles Backup der wichtigsten Daten.
  • Windows (da ich Ubuntu verwende) – ist oft günstig im Aufpreis, oder Serienausstattung. --Hans Haase (有问题吗) 12:59, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Schaue mal was z.B. ein Acer Aspire ES1-531-C13G Intel Celeron N3150 Quad-Core 8GB 1000GB mattes HD-Display Windows 10 bringt, wenn Windows 10, Virenschutz und die Grundausstattung an Software wie PDF-Betrachter usw. installiert sind. Zum Surfen, etwas Office und Wikipedia sollte es genügen, wenn Dir die Bildschirmauflösung ausreicht. Möglicherweise ist mit der Softwareausstattung der Prozessor außerhalb der komfortablen Leistungsfähigkeit angekommen. Die Batterielaufzeit ist das Benefit dafür. --Hans Haase (有问题吗) 13:21, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich vermute, mit "da ich Ubuntu verwende" meint der Fragesteller, dass er Ubuntu verwenden wird. --Eike (Diskussion) 13:24, 4. Jan. 2016 (CET) Beantworten

Was bedeutet VSA?

Es geht hier um den VSA-Verlag. ICh konnte nirgendwo eine Auflösung der Abkürzungen finden. Danke --SFfmL (Diskussion) 20:36, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Steht im Artikel... --Eike (Diskussion) 20:36, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ach so klar. Sorry---SFfmL (Diskussion) 20:40, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Np. :o) --Eike (Diskussion) 20:42, 3. Jan. 2016 (CET)

Ort und Methode von Katarakt OP bei Neugeborenem

Als betreuende Hebamme eines Neugeborenen mit Down-Syndrom, AV-Kanal (Herzfehler) und beidseitigem Katarakt frage ich mich ob es Sinn macht den Eltern ggf zu empfehlen einen spezialisierten Ort aufzusuchen, statt einfach ins regionale Krankenhaus zu gehen. Da ich mit Katarakt keine Erfahrung habe, stelle ich die Frage hier.

--94.222.135.202 20:39, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Bitte, bitte, bitte: So eine Frage stellt man einem Arzt, der sich vorher die konkrete Situation ansieht.
Alles was nach diesem Beitrag kommt, bitte ignorieren. Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:57, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
yep, sicher ganz und garnicht Aufgabengebiet einer Hebamme. -andy_king50 (Diskussion)


Du kannst Dich hier in das Thema einlesen, wenn es Dich interessiert. Zur weiteren Behandlung würde ich mit meinem Kind in eine Klinik meines Vertrauens gehen, die sowohl in Augenchirurgie als auch in Kinderheilkunde gut aufgestellt ist. Das können große Kinderkliniken sein oder Unikliniken. Die HBK in Zwickau sieht aber der Webseite zufolge auch nicht schlecht aus und hat für beide Fachbereiche eigene Abteilungen inklusive Neointensiv, die in solch einem Fall vorhanden sein muß. Vielleicht wäre das eine geeignete Option für Euch, die näher beim Wohnort liegt. Alles Gute für den Zwerg --94.219.6.146 22:46, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Messung der Ruhemasse des Elektrons

Wie wird die (Ruhe-)Masse eines Elektrons gemessen? --Dhawmainz (Diskussion) 22:18, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Siehe MPG. -- FriedhelmW (Diskussion) 22:31, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Waschanweisung

In der Waschanweisung meiner Funktionsbekleidung steht: "Vermeiden Sie intensive Spülvorgänge sowie „Schleudern"". Es ist mir völlig unerklärlich, was damit gemeint ist. Nach dem Hauptwaschgang und zwischen den Spülvorgängen muss doch geschleudert werden? Und wie soll ich Spülgänge vermeiden? Also nicht spülen, nicht schleudern, diekt mit aus der Waschlauge aufhängen oder wie? Meine Waschmaschine (Miele Novo Stella e) hat nur Feinwäsche, einen Regler für die Schleuderdrehzahl (minimal 600 U/min) und "ohne Endschleudern" sowie "Spülstopp". So wie ich das verstehe bezieht sich ohne ENdschleudern nur auf den letzten Spülgang und "Spülstopp" auch nur auf den letzten Spülgang. Vielen Dank für hilfreiche Ratschläge. --95.112.187.54 23:03, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Unempfindlichere Kleidung kaufen. --85.212.62.96 23:31, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn das in die Reinigung darf, würde ich es dort hinbringen, sonst Handwäsche. Vielleicht auch mal beim Hersteller nachfragen. --94.219.6.146 23:43, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Spülstop bedeutet doch, daß die Maschine mit eingeflossenem Spülmittel wartet, bis man ir sagt, daß es weitergehen soll? Das Endschleudern ist meist besonders intensiv, das solltest du also ausschalten. Feinwäsche mit 600 und ohne Endspülen sollte funktionieren. Was soll schon groß passieren? Seide kann man so waschen. --Pölkkyposkisolisti 00:22, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Man kann auch nach dem Spülen einfach nur Pumpen ohne Schleudern und hat dann tropfnasse Wäsche. Funktionsbekleidung ist eh aus Kunstfaser, sollte also auch so schnell trocknen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wolle wird nur vorsichtig bewegt, aber auch geschleudert. Kann es sein, dass es sich um Motorradkleidung handelt und die Protektoren, nicht in die Waschmaschine und nicht geschleudert werden dürfen? --Hans Haase (有问题吗) 04:11, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die Hausfrau sagt: Kunstfasern vertragen in der Wäsche meist mehr als Hersteller ausweisen, die wollen sichergehen. Weil wir nicht wissen, welcher Art die Kleidung ist, kann nur schwer geraten werden. Empfindliche Wäsche wie feine Strumpfhosen, die ich früher im Waschbecken gewaschen habe, gebe ich heute in die Waschmaschine, allerdings nur in einem Wäschenetz. Die Antwort auf deine Frage lautet: Kommt drauf an.

In die Reinigung gehört normale Garderobe nicht, das ist ökologischer Schweinkram. Was Reinigung braucht, sollte man nicht kaufen.--80.187.110.100 09:50, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Da hat die IP nicht unrecht. Vieles kann anderes gewaschen werden als angegeben, halt unter Umständen in Waschnetz usw.. Ein Kleidungsstück aus reiner Baumwolle nur mit 30°? So ein Schwachsinn das geht auch mit 60°, allerdings kann man dann nicht darauf verlassen, dass dann das Teil noch farbecht ist. Aber ist das „farbecht“ bei jeden Kleidungsstück wichtig und notwendig? Auch Kunstfassern vertragen in der Regel eine Waschstuffe „härter“ (60°, statt der angegeben 40°) als angegeben.
Das Waschproblem ist in der Regel nicht der Stoff selber, sondern das Beiwerk wie der Bedruck bzw. allfällige Applikationen. Ich hatte auch schon der Fall, dass es die Knöpfe waren, die bei 60° statt 40° nicht farbecht waren. Und genau das macht es schwer eine allgemeine Aussage zu machen, wenn man das Teil nicht kenn bzw. gesehen hat. Der Haken liegt in der Regel in irgend einem Detail.
Und JA, genau da fängt der Umweltschutz im Kleinen an, dass man sich nur Kleider kauft, die man auch normal waschen kann. --Bobo11 (Diskussion) 10:17, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Was das Schleudern angeht, so soll nur das (Wasch)Wasser aus dem Gewebe durch Fliehkraft entfernt werden. Das Waschwasser geht auch durch „Duschen“ runter. Das würde das Waschen am Fluss oder unter laufendem Wasser bedeuten. Handwäsche im Wasch- oder Duschbecken kann das, die Waschmaschine nicht. --Hans Haase (有问题吗) 12:42, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Arbeitsrecht und Kündigungsschutz

Hallo, ich hab eine Frage zum Kündigungsschutz. Ein Arbeitgeber hat eine Fabrik, wo etwas mehr als zehn Mitarbeiter tätig sind. Kann er zwei Unternehmen gründen und jedes Unternehmen mit jeweils der Hälfte der Mitarbeiter einen Arbeitsvertrag aushandeln lassen, um den Kündigungsschutz zu umgehen? Bei unter zehn Mitarbeitern gilt das Kündigungsschutzgesetz doch nicht mehr. Grüße--188.109.156.187 23:10, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ja, das geht grundsätzlich, ist aber nicht ganz so trivial. Sollte dich diese Frage einfach so interessieren, dürfte das als Antwort reichen. Solltest du allerdings der Unternehmer sein, von dem hier die Rede ist, dann informiere dich vor dieser unternehmerischen Entscheidung bei einem Anwalt für Arbeitsrecht (oder bei deinem Arbeitgeberverband). Solltest du dagegen einer der etwas mehr als zehn Arbeitnehmer sein, informiere dich spätestens dann bei einem Anwalt für Arbeitsrecht (oder deiner Gewerkschaft), wenn dir eine Kündigung oder eine Änderungskündigung zugeht oder dir ein neuer Arbeitsvertrag zur Unterschrift vorgelegt wird. --Snevern 23:15, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke Benutzer: Snevern, Das reicht mir tatsächlich als Antwort. Ich bin einer der etwas mehr als zehn Mitarbeiter und hatte mich gewundert, weil der Kollege, der nach mir in die Firma eingetreten ist, einen Arbeitsvertrag mit einem anderen Unternehmen angeboten bekommen hat, obwohl wir das gleiche Hand in Hand machen. Meine Vermutung geht halt in die Richtung, dass möglicherweise der Kündigungsschutz ausgehebelt werden soll. Anmerkung, wofür gibt es diese Beschränkung mit den zehn Mitarbeitern denn, wenn man die auf so relativ leichte Art ignorieren kann. Grüße+Danke von jemandem, der zwar einen unbefristeten Vertrag hat, aber nun weiß, dass diese Unbefristung vermutlich nicht das Papier wert ist, auf der sie gedruckt ist.--188.109.156.187 23:23, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Unbefristet heißt ja nicht unkündbar. Schon immer durfte jedes private Unternehmen die unternehmerische Entscheidung treffen, die Anzahl der Arbeitnehmer zu reduzieren oder das Unternehmen komplett stillzulegen. Das muss nicht einmal mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten einhergehen - der Unternehmer könnte auch sagen: "So, genug Kohle gescheffelt, ich mach den Laden jetzt dicht und lass mich in Nassau nieder". Darüber hinaus bedeutet Kündigungsschutz ja auch nur, dass man einen Grund für die Kündigung braucht (personenbedingt, verhaltensbedingt oder betriebsbedingt), aber nicht, dass man nicht kündigen darf. Wirklich sichere Jobs bis zur Altersrente sind heutzutage tatsächlich selten geworden. Willkommen im Deutschland von Kohl, Schröder und Merkel. --Snevern 23:37, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dem Arbeitgeber stehen die Mittel Betriebsgröße, Misstrauenskündigung, Hinausekeln (Mobbing/Bossing) und Bereichsschließung zu Verfügung, um sich von Mitarbeitern zu trennen. Der Rest wird über das Schröder-Tool Zeitarbeit gemacht. Da der Auftraggeber den entliehenen Mitarbeiter abbestellen kann, kann die die Zeitarbeitsfirma per Bereichsschließung kündigen. Ein Blick in die Budesagentur für Arbeit zeigt, dass sich keine Arbeit an Arbeitssuchende und Arbeitslose vermittelt, aber dafür an Rechtsanwälte, die Hartz-4-Empfänger vertreten müssen. Die Anwälte werden in jedem Fall vom Staat bezahlt, ob sie vor Gericht gewinnen oder verlieren, ist nur eine Frage ob sie aus dem Budget der Bundesagentur oder der Justizkasse bezahlt werden. Leisten müssen sie dafür gerade so viel, dass sie keinen Parteiverrat begehen. Das deutsche Arbeitsrecht ist ein zahnloser Tieger. Selbst in Teilen des früheren Jugoslawien wurde dies arbeitnehmerfreundlicher gehandhabt und es hatte mit Kommunismus nichts zu tun. --Hans Haase (有问题吗) 04:03, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ach so Catrin (Diskussion) 08:09, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der hat ne Schraube mit Linkssteilgewinde, da ist Sarah Wagenknecht noch rechts.--2003:75:AF09:4600:2C31:3EC3:BA59:EC00 09:14, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Und ich vermeide Beiträge, die so daneben sind, dass ich sie noch nicht einmal mit einem Pseudonym signieren würde. Suchst Du Belege[12][13], schaue Dir den Artikel in einigen Versionen von 10. Nov. 2014‎ an.[14] Wenn wir schon beim Rechts- und Linksgewinde sind, solltest Du Dich fragen, wer eine Schaube locker hat, wenn Arbeitskräfte auf noch billigere Jobs vermittelt werden, bei denen sie mehr aufstocken müssen, nur damit sie erneut vermittelt wurden? Man sollte sich fragen ob die Bundesdruckerei der Bundesagentur für Arbeit untersteht, um das Geld zu drucken, das die Agentur zum Aufstocken benutzt. Für den Arbeitnehmer ist dies das DDR-Recht auf Arbeit. Er kann sich die Arbeit nicht frei wählen. Die Agentur bringt damit die richtigen Leute an den falschen Ort. Nun schauen wir und das ganze Volkswirtschaftlich an: Unser Autos sind größer geworden, die Einsparung an Kraftstoff wird durch länge Fahrzeiten, mehr rote Ampeln, höheres Leergewicht und teurere Kraftstoffpreise und deren Besteuerung vollständig aufgebraucht. IT-technisch sind wir ein Entwicklungsland, das von Herstellern und Kriminellen ausgespäht wird und die die das erkennen nicht richtig bezahlt. Nur Erich Honecker hätte das ebenfalls als Fortschritt verkauft. Was er wirtschaftlich geleistet hat, sagen die Geschichtsbücher unmissverständlich. Wie gut der Artikel Bundesagentur in der Wikipedia diese unangenehme Wahrheit wiedergibt spricht für eine Lobby einer Juristenschwemme. --Hans Haase (有问题吗) 12:25, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Möglicherweise dient die Aufteilung auch dazu, der Gründung eines Betriebsrats vorzubeugen. Möglicherweise ist der Arbeitgeber einem dieser dubiosen Berater aufgesessen. Spricht nicht für ihn. Eine betriebsbedingte Kündigung ist fast immer möglich, wenn das Unternehmen nicht gleichzeitig stark expandiert.

Tatsächlich nützt eine solche Nebenfirma nicht viel, außer wahrscheinlich steuerlich. Es könnte nämlich gerichtlich festgestellt werden, dass es sich faktisch um einen Betrieb handelt, wenn zum Beispiel die Leitungen identisch sind. Dann sieht es mit dem Kündigungsschutzgesetz gleich anders aus.

Wenn ich bei einem solchen Unternehmen beschäftigt wäre, würde ich mir überlegen, vor allem in Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels, ob ich mit meiner Arbeit anderswo mehr respektiert würde. --80.187.110.100 09:28, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Übrigens bin ich auch der Meinung, dass das deutsche Arbeitsrecht den Arbeitnehmern nur wenig Schutz bietet. Das Betriebsverfassungsgesetz gibt einen Rahmen vor, den ein verständiger Arbeitgeber selbst auch ziehen würde. Unternehmerisch ist der „Herr im Haus“-Standpunkt contraproduktiv.

Die übelste Einschränkung der Arbeitnehmerrechte ist nebenbei bemerkt der Tendenzschutz. Für ein Tendenzunternehmen zu arbeiten, sollte man sich gründlich überlegen. --80.187.110.100 09:39, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Der Tendenzschutz spielt keine große Rolle - außer natürlich für die paar Institutionen und ihre Mitarbeiter, wo er gilt (Presse, Kirchen, Parteien...). Für eine vielfach höhere Zahl von Arbeitnehmern ist die Auslagerung auf Leiharbeitsverhältnisse entscheidend (es wäre irreführend, hier von Zeitarbeit zu sprechen), und die zunehmend genutzte Möglichkeit von Befristungen - und zwar gerne auf jeweils einen Tag. Damit hat man Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaubsanspruch und Kündigungsschutz alles auf einmal vom Tisch. Das Tagelöhnertum feiert fröhliche Urständ. --Snevern 11:30, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn ich das hier so lese frage ich mich ernsthaft, ob das Realsatire ist, oder ernstgemeint. Hier gehts nicht um einen Großbetrieb. "gut 10 Mitarbeiter", das ist man schon mit nem normalen Restaurant, wo je Schicht 3 Kellner und 3 Köche arbeiten, und als Chef muss man samt Familie auch noch ohne Stundenabrechnung mitschuften. Und dann kommen Mitarbeiter, die besonders gut ihre Rechte kennen, und nett mit Gewerkschaft drohen können, nur wenn es um ihre vertraglichen Pflichten hinsichtlich Arbeit und Leistung geht das ganze wesentlich freigeistiger sehen. Das ganze kann man auch gut auf Gärtnereien, kleine Handwerksbetriebe, Einzelhandel und selbst Steuerberater übertragen. Die "soziale Marktwirtschaft" wird seit 2 Jahrzehnten durch die Politik gegen die Wand gefahren. Immer höhere Belastungen bei gleichzeitiger Ignoranz gegenüber Entwicklungen des Marktes. Wenn der Kunde (zum großen Teil selbst Arbeitnehmer) "Geiz ist geil" zum Motto erklärt, kann man nicht mit dem Kündigungsschutzgesetz von 1969 wedeln, und permanent Ansprüche geltend machen. In allen Lebensbereichen gilt, Vertrag ist Vertrag, niemand ist gezwungen einen solchen anzunehmen, sondern der ist Verhandlungssache. Wenn man sich hinterher nicht dran halten will, gibt es Stress. "Kündigungsschutz" heißt erstmal, Schutz vor unberechtigten Kündigungen, und besonderer Schutz von Bedürftigen, ansonsten heißt "Kündigung zum Quartalsersten mit 6 Wochen Frist" nunmal genau das. Und wenn der Betriebsrat rausgeholt wird, vieleicht würde es weniger Probleme geben, wenn die Arbeitnehmer ihre Arbeitnehmervertretung auch selbst bezahlen würden, das sie ihre Interessen vertritt. Den Arbeitgeber erst gesetzlich zu zwingen, diesen zu bezahlen, damit er ihm dann in den Arbeitsablauf quatscht war sicher nicht das Ziel dieser Gesetze. Sowas taugt für Großbetriebe mit Hunderten Arbeitern, aber nicht für Kleinbetriebe mit weniger als 50 Mitarbeitern. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:53, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

4. Januar 2016

Tag der offenen Tür der Bundesregierung 2016

Steht der Termin für den Tag der offenen Tür der Bundesregierung 2016 schon fest?

--85.180.136.4 04:53, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nein, 2015 wurde der Termin auch erst am 21. Jan angekündigt. --Vsop (Diskussion) 05:53, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Vsop (Diskussion) 15:19, 4. Jan. 2016 (CET)

Frage zu Herausgabe der Personendaten durch den Provider zu einer IP

Das im Fall von Filesharing die Staatsanwaltschaft über den Provider die IP ermittelt kommt ja anscheinend häufiger vor. Jetzt habe ich aber schon mehrfach gelesen das dies auch im Fall von Beleidigungen auch bei Anonymer Anzeige geschieht. Ist das tatsächlich so? Wenn ein anonymer Nutzer den anderen anonymen Nutzer einen "dummen Hund" oder ähnliches nennt das die Staatsanwaltschaft tatsächlich Ermittlungen einleitet und die Nutzerdaten zur IP Adresse vom Provider anfragt? Dazu gibt es im Internet vollkommen unterschiedliche Angaben. Manche sagen ja das reicht auf Recht-gehabt (de) steht der Provider würde Daten nur bei Straftaten von erheblicher Bedeutung herausgeben. --84.174.66.56 07:00, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

1. ob der Provider diese Daten überhaupt noch hat, ist die Frage... da können auch Pannen passieren... 2. user:Eike will sowas mal gelungen sein (wegen „verp*** dich!“ oder so)... das hängt aber sich von der Staatsanwaltschaft ab... wenn ich meine Vermieterin und den Landrat wegen Betruges anzeigte, passiert bestimmt nix... --Heimschützenzentrum (?) 09:09, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei mir waren nicht beide anonym, er als IP hatte mich unter meinem Namen beleidigt. Da wurde dann aber tatsächlich aus der IP und dem Datum Name und Adresse ermittelt und die Person vor Gericht gebracht und... das Verfahren gegen Zahlung eines Bußgelds eingestellt oder wie das heißt. --Eike (Diskussion) 10:43, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das müsste aber dann doch im Ramen einer Privatklage passiert sein und nicht einfach mit einer Anzeige oder? --2003:66:8954:937A:4B3:DEE9:6981:D351 18:04, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Schlichte Anzeige wegen Beleidigung. Die Mühe einer Klage hätte ich mir dafür dann doch nicht gemacht. --Eike (Diskussion) 18:09, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Hinterkaifeck

Der ehemalige Einödhof Hinterkaifeck bei Schrobenhausen war 1922 Tatort eines ungeklärten grausamen sechsfachen Mordes, über den es mehrere Bücher gibt. Die Gebäude wurden im Jahr nach dem Verbrechen (1923) komplett abgebrochen. Wann aber wurde der Hof errichtet? Auf den historischen Karten im BayernAtlas (Flurkarte und Urpositionsblatt, beide wahrscheinlich 1. Hälft des 19. Jahrhunderts) ist davon noch nichts zu sehen. --Ratzer (Diskussion) 10:29, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Zur Eingrenzung: Das Urpositionsblatt Schrobenhausen ist von 1863. --jergen ? 11:10, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
hinterkaifeneck.net: Baugeschichte hast du gelesen? Die Datierung um 1870 erscheint mir auch anhand der Fotos plausibel. --jergen ? 11:19, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Danke an alle Wortmeldungen. Damit ist die Errichtung des Hofes zwischen 1863 (noch nicht auf Urpositionsblatt dieses Jahres) und 1869 ("vor 1870") schon ganz gut eingegrenzt.--Ratzer (Diskussion) 12:37, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Dunărea

Wie kommt das deutschsprachige Google Maps (https://www.google.de/maps) dazu, den Fluss Donau in Bayern als "Dunărea" (rumänisch) anzuzeigen? Richtet sich der Name von Flüssen nach der Landessprache der Mündung? --Neitram  10:49, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wohl nicht. Jedenfalls heißt der Tejo auch an seiner Mündung bei Google Maps Tajo. --Vsop (Diskussion) 10:58, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Der Fehler besteht offenbar seit Februar 2015. Hier wird spekuliert, dass es daran liegt, dass der Fluss mit 1075 km die weiteste Strecke in Rumänien zurücklegt. --77.180.1.253 11:08, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die Mosel heißt übrigens durchgehend La Moselle, also an der Mündung kann es nicht liegen. Die Ems hingegen heißt erst Ems und wird an ihrer Mündung zur Eems. Es geht wohl einfach ein bisschen durcheinander. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:58, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei Maps oder Earth konnte früher gewählt werden, ob „alternative Ortsnamen“ – gemeint war die Landessprache – angezeigt werden sollen. --Hans Haase (有问题吗) 12:44, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Thema Religionsvergleich

In welcher Religion gibt Vergebung

Siehe: Vergebung#Vergebung_in_den_Religionen oder ausführlicher: https://en.wikipedia.org/wiki/Forgiveness#Religious_views. --Buchling (Diskussion) 11:21, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Steam

Ich habe meine letzten Computerspiele gekauft lange bevor das ganze Zeug mit Registierung, Always-On etc. pp. losging und bisher noch hin- und wieder diese alten Spiele gespielt. Kürzlich ist Age of Empires II The African Kingdoms erschienen, das möchte ich aber ausprobieren. Geht es irgendwie ohne Steam auf reguläre Weise? Muss ich den Account so dann dauerhaft behalten?--Antemister (Diskussion) 11:44, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Du könnste die Augen aufhalten ob gog.com es reinkriegt. --87.156.58.13 13:01, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du musst mit Steam normalerweise nicht ständig online sein, sondern dich nur gelegentlich (alle paar Wochen?) verknüpfen. Den Account kann man wohl löschen lassen [15], aber damit dürfte auch das Spiel "weg" sein. --Eike (Diskussion) 13:36, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ein über Steam gekauftes (auch 0€) Spiel bleibt mit diesem Accaunt verknüpft. Accaunt wegschmeisen ist also nicht die beste Idee. Aber bei den meisten Spielen brauchst du zum spielen keinen aktiven Accaunt, sondern nur zum herunterladen. Ist das Spiel mal auf dem Computer instaliert, brauchst du in der Regel kein aktives Steam.--Bobo11 (Diskussion) 14:08, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Unser Artikel sagt was anderes: "Die Nutzung der DRM-Funktionalität ist jedoch nicht verpflichtend und wird von einer kleinen Anzahl von Spielen nicht genutzt." --Eike (Diskussion) 16:15, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Steam installiert einen Service. Der ist immer aktiv, wenn die Kiste eingeschaltet ist. Ich schätze mal, noch keine Analyse gemacht, dass er sich im Hintergrund mit dem Server verbindet, für Updates und andere Sachen. --XPosition (Diskussion) 16:25, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das macht er, aber man muss Steam denke ich nicht als Service starten lassen, um es verwenden zu können. --Eike (Diskussion) 16:29, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zurück zur Ausgangsfrage: Ohne Steam geht also nichts?--Antemister (Diskussion) 16:33, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da geht anscheinend nichts. Ich hab die Kröte Steam geschluckt (Skyrim war schuld). Inzwischen bin ich ihnen sogar sehr dankbar, für ihr Linux-Engagement. --Eike (Diskussion) 16:40, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Was könnte es denn überhaupt für einen Grund geben Steam nicht verwenden zu wollen wenn man eh schon Games darüber gekauft hat? Steam kostet selbst keinen Pfennig und läuft auch problemlos offline wenn man das möchte. Nur gelegentlich gibts mal einen negativ angehauchten Bericht in der Presse weil wieder einmal "Verbraucherschützer" glauben ein Haar in der ansonsten recht köstlichen SteamSuppe gefunden zu haben. --2003:66:8954:937A:4B3:DEE9:6981:D351 17:52, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe bisher kein Steam (registiere mich ungern bei solchen Plattformen), deshalb die Frage. Und wenn man es von früher anderes kennt will man die ganzen (vllt.. nur gefühlten) Restriktionen nicht haben.--Antemister (Diskussion) 18:10, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es kann einem ja sogar passieren (wie mir mit Skyrim), dass man die DVD im Laden kauft und sich dann trotzdem bei Steam registrieren muss. Oder, wie anscheinend bei "The African Kingdoms", etwas nur über Steam erhältlich ist. --Eike (Diskussion) 18:14, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wann gab es den ersten Artikel in der Wiki?

und wo kann man die Entwicklung, also Anzahl der Artikel (so bis 2006) nachlesen. Dankeschön!--KleinerTimmy (Diskussion) 13:04, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Zum ersten Artikel: Wikipedia:Geschichte --Eike (Diskussion) 13:07, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Habs mir anders vorgestellt :-): Eingestellter Artikel im Januar 2004 Hellas live. Der Wievielte war er ungefähr? --KleinerTimmy (Diskussion) 13:26, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Im Verlinkten verlinkt: Wikipedia:Meilensteine - also zwischen 40.000 und 50.000. --Eike (Diskussion) 13:34, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank! --KleinerTimmy (Diskussion) 13:39, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
"in der Wiki" kann vieles bedeuten, das Prinzip gibt es seit über 40 Jahren. --Pölkkyposkisolisti 15:05, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Beispiele für "DDR-Kampagnen", die sich als (nachweislich) falsch herausstellten?

Immer wieder stolper ich über den Begriff der "DDR-Kampagne" insbesondere im Zusammenhang mit der Nazivergangenheit von BRD-"Größen" (Braunbuch), aktuell bei Lübke (Affäre). Gibt es Beispiele für "konstruierte" Kampagnen?--Wikiseidank (Diskussion) 13:56, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Was versehst du unter "konstruiert"? Gefaket oder systematisch durchgeführt?
Der Begriff scheint teilweise von diesem Buchtitel zu kommen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:22, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Also in Bezug zur Nazivergangenheit ist mir nichts von "konstruierten" Aktionen bekannt. Eher schien mir die Nachrichtenlage so zu sein, daß insbesondere die STASI vieles wußte, und versuchte, damit Einfluss auf einige Politiker per Erpressung zu nehmen. Bei anderen übergaben sie die vorhandenen Daten zielgerichtet entweder neutralen westlichen Journalisten oder mit dem Osten verbundene. Diese waren aber immer "nachweislich" richtig, bzw. interpretierbar. Bei dem Lemma fielen mir eher die Kampagne mit dem Ausbruch von AIDS durch US-Labors ein, und die angebliche Mitropaentführung 1989. Aber auch das war eher niedrigschwellig auf Journalistenbasis, und nicht durch staatliche Institutionen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:29, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Bei Victor Klemperer, "zwischen allen Stühlen", findet man aus der Frühzeit von SBZ und DDR allerlei Propagande, wie etwa, "der Westen" fliege Kartoffelkäfer ein, um die Ost-Ernte zu zestören, was K. selbst für Unsinn hielt. --Logo 14:35, 4. Jan. 2016 (CET) Wow, wir haben sogar einen Abschnitt Kartoffelkäfer als Mittel der Propaganda.Beantworten

Staatlich gefördert waren eher die Vertuschungsversuche im Westen, wenn es um Nazigrößen ging. Im Osten wurden sie verurteilt, im Westen haben sie Karriere gemacht. Und das ist keine Propaganda. --Pölkkyposkisolisti 15:03, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Klemperer ist jetzt nicht so "DDR-Propaganda" (im Sinne von: '"konstruiert", gefaket oder systematisch durchgeführt') schon von wegen der Reichweite. Kampagne ist erst mal ein neutrales Wort. Bei der Bezeichnung "DDR-Kampagne" schwingt immer der Begriff Hetzkampagne mit (oder?) Gab es DDR-Propaganda/Hetzkampagnien? Vielleicht analog zu diesem Kaliber.--Wikiseidank (Diskussion) 15:12, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Pölkky - auch im Osten gab es politisch aktive Ex-Nazis: Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren#Sowjetische Besatzungszone und Deutsche Demokratische Republik.--Alexmagnus Fragen? 15:20, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Diese Liste ist aber für Österreich erstaunlich mager bestückt – da scheint es noch erheblichen Arbeitsbedarf für Wikipedianer zu geben. --Jossi (Diskussion) 17:07, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wenn man aus einem Auto mit Sitzen aus Kunststoff steigt, bekommt man an der Tür häufig einen elektrischen Schlag. Erkläre diese Erscheinung.

--91.42.144.122 13:56, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nanu, hat die Schule schon wieder begonnen? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:00, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Elektrostatische Entladung? --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 14:15, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Angel-Lektion: Gibt man bei Google Wenn man aus einem Auto mit Sitzen aus Kunststoff steigt, bekommt man an der Tür häufig einen elektrischen Schlag ein, trifft schlagartig einen der Schlag! Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:17, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Hier ist die Lösung: Lösung 90.184.23.200 18:52, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Alles Quatsch, das kommt durch Kriechströme, die sich aus der Restladung der Autobatterie durch die metallische Karosserie bis zu den positiv geladenen Kunststoffsitzen ausbreitet, wo dann durch eine elektromechanische Kopplung ein Schlagmechanismus ausgelöst wird. --88.68.80.100 19:28, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage beantwortet. --88.68.80.100 19:28, 4. Jan. 2016 (CET)

Microsoft Outlook: Reading Pane wird zum Reading Pain

Seit einem Update muss ich bei jedem Starten von Outlook "Reading Pane" auf "Right" schalten. Beim nächsten Start von Outlook ist es wieder auf "None" gesetzt. Wie kann man das permanent einschalten? Es nervt langsam. 130.226.41.19 15:04, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich kann dir nicht helfen, aber beim Helfen helfen könnte vermutlich die Angabe, welche Version von Outlook du verwendest. --Eike (Diskussion) 15:08, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Outlook 2010 130.226.41.19 16:13, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Übrigens merkt sich auch andere Änderungen nicht: Ich hätte zum Beispiel gerne, dass E-Mails nicht sofort als "Gelesen" markiert werden, wenn man nur einmal kurz draufklickt. Ich kriege es einfach nicht hin, dass dies permanent bleibt, also auch nach Schliessen von Outlook. 130.226.41.19 16:57, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Was bedeutet "xx"?

... hinter einer Facebook-Nachricht? Ich habe schon gegooglet, aber es bleibt mir etwas unklar. 90.184.23.200 18:30, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Küsse? -- FriedhelmW (Diskussion) 18:51, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Richtig, siehe: Liste_von_Abkürzungen_(Netzjargon)#X --Buchling (Diskussion) 19:32, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift! wassily kandinsky Gemälde:las musas de

hallo,ich suche von diesem bild das herstellungsdatum und die original größe.bitte um Infos dazu welei

welei

--88.217.83.246 19:41, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

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