Land Niedersachsen

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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::::::<small> Überlebt auch der Wurm, der daran knabbert?--[[Spezial:Beiträge/2003:75:AF16:F600:2814:743E:4B3C:3310|2003:75:AF16:F600:2814:743E:4B3C:3310]] 11:07, 3. Jan. 2016 (CET) </small>
::::::<small> Überlebt auch der Wurm, der daran knabbert?--[[Spezial:Beiträge/2003:75:AF16:F600:2814:743E:4B3C:3310|2003:75:AF16:F600:2814:743E:4B3C:3310]] 11:07, 3. Jan. 2016 (CET) </small>
:Nebenbei: In den USA geht es um verwilderte Hausschweine ([[Razorback]]s), nicht um Wildschweine. Grüße [[Benutzer:Dumbox|Dumbox]] ([[Benutzer Diskussion:Dumbox|Diskussion]]) 10:48, 3. Jan. 2016 (CET)
:Nebenbei: In den USA geht es um verwilderte Hausschweine ([[Razorback]]s), nicht um Wildschweine. Grüße [[Benutzer:Dumbox|Dumbox]] ([[Benutzer Diskussion:Dumbox|Diskussion]]) 10:48, 3. Jan. 2016 (CET)
::Der Einsatz von Nitrit ist für die Nahrungskette hinter dem vergifteten Tier völlig unbedenklich. Ungünstig wäre nur, wenn andere als die Zieltiere an die reinen Köder gingen. Aber das kann durch entsprechende Futterautomaten verhindert werden, die jeweils nur an Schweine, Kamele, Ziegen usw. abgeben. Könnte man mit entsprechenden Automaten die Kaninchen in Australien ausrotten? [[Spezial:Beiträge/84.62.244.9|84.62.244.9]] 11:17, 3. Jan. 2016 (CET)

Version vom 3. Januar 2016, 12:17 Uhr

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23. Dezember 2015

Klimawandel?

Angenommen ich bin Republikaner und kenn mich in Europa/Deutschland zu dieser Jahreszeit gut aus: hätte ich eine Chance mir das aktuelle Wetter als "kommt hin und wieder so vor" zu erklären?

Oder anders: ist das nicht scheiße warm für diese Jahreszeit und war das in den letzten Jahren jemals so krass? Und was ist mit dem versiegenden Golfstrom? --Amtiss, SNAFU ? 09:16, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

google:wärmster+dezember+deutschland. --195.36.120.126 09:29, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Am 24.Dezember 1977 (!) hatte es in Berlin 16°C. Zu Zeiten der Römer wurde im heutigen GB nicht nur Wein angebaut sondern sogar Oliven!. Vor 15.000 Jahren war die Erwärmung viel heftiger. Das Klima ist ein Auf und Ab im 600-Jahres-Rhythmus. Kein Grund zur Panik. Allerdings lieben die Medien leider Superlative. --Heletz (Diskussion) 09:38, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nahezu 100% der Klimatologen sehen das anders als du (die Minderheit besteht aus Freier-Markt-Ideologen). Aber du hast dafür sicher auch eine Ausrede, also tu ruhig so, als wär nix. --Hob (Diskussion) 09:46, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Leider habe ich nicht verstanden, was mein VP meint. --Heletz (Diskussion) 09:48, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aus dem Kontext schließe ich, dass mit VP ich gemeint sein könnte, auch wenn ich nicht dein Vizepräsident bin.
Was du schreibst - Herauspicken eines einzelnen Datenpunktes (ein Tag, eine Stadt) als Gegenargument zu monatlichen kontinentalen Mittelwerten; war schon mal schlimmer; 600-Jahre-Rhythmus; kein Grund zur Panik; Medien lieben Superlative - ist alles Standard-Rhetorik der Klimawandelleugner. Und die stehen in krassen Gegensatz zu dem, was die echten Klimatologen sagen. --Hob (Diskussion) 10:03, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In dem oben verlinkten Artikel der "Welt" ist ein Bild des Neumagener Weinschiffs mit der Bildunterschrift "Bis in die nördlichen Provinzen des Imperiums wurde Wein angebaut und mit ihm Handel getrieben". Als würde Neumagen in England liegen. --Berthold Werner (Diskussion) 10:10, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dann solltest du dich mal über die Geschichte der Weinherstellung in England informieren. ;) War nicht ganz so erfolgreich, aber zum Teil hats geklappt. --2A02:2028:830:501:6420:6450:A9AF:6055 10:29, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das wollte ich auch nicht in Zweifel ziehen, aber das Bild passt nicht! --Berthold Werner (Diskussion) 11:13, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@IP: Mittlerweile sind wir wieder so weit: Sogar im Yorkshire gibt es mittlerweile einen Weinberg – und das obwohl es heute viel einfacher und billiger ist Wein aus südlicheren Gefilden zu importieren als vor 2000 Jahren, als man wohl oder übel bestrebt war die Dinge des täglichen Bedarfs möglichst vor der eigenen Haustür zu erzeugen. // Martin K. (Diskussion) 11:58, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das mit der heftigeren Erwärmung vor 15.000 Jahren ist ebenfalls falsch. Damals waren es 5°... aber in 5000 Jahren, nicht mehrere Grad in einem Jahrhundert. [1] --Eike (Diskussion) 10:57, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Aus dem Artikel der Welt geht klar hervor, daß eine Erwärmung in 50 Jahren um 10°C vor 11.000 Jahren kein Problem war. --Heletz (Diskussion) 11:00, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Du hast jetzt gesehen, dass deine Behauptung, "Vor 15.000 Jahren war die Erwärmung viel heftiger.", Unsinn war?
Und wie ging es eigentlich den Menschen in Thailand, Kambodscha, Pakistan, Tuvalu, ... mit der Erwärmung vor 11.000 Jahren, die deines Erachtens "kein Problem war"?
--Eike (Diskussion) 11:30, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) In der Qeulle steht nichts von "kein Problem". Da steht auch nicht, wo diese Zahlen 50, 10 und 11.000 herkommen. Ich informiere mich jedenfalls lieber bei den Klimatologen selber, zum Beispiel in Eikes Link oben, als aus zweiter oder dritter Hand bei konservativen Blättern, wo die Zahlen vom Himmel fallen. --Hob (Diskussion) 11:33, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Danke, viele meiner Fragen haben sich damit geklärt. Das hier habe ich auch noch gefunden: Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland.--Amtiss, SNAFU ? 11:03, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Für das Leben auf der Erde an sich besteht keine Gefahr, siehe auch Paläozän/Eozän Thermales Maximum. Aber natürlich besteht die Gefahr des Aussterbens für viele aktuell lebende Arten, und für uns würden die ganzen Küstenstädte und einige Inselstaaten untergehen. Außerdem leugnen die Klimawandel-Skeptiker/Leugner nicht die Tatsache eines Klimawandels, sondern oft die Tatsache, dass er anthropogen ist, also salopp: dass wir schuld sind.

Dass Klimawandel "kein Problem" sei, wurde nie behauptet. Es ist aber dennoch keine Panikmache derart angebracht, dass bei einem (auch heftigen) Klimawandel das Leben auf der Erde gefährdet wäre. Wir wollen halt alles so erhalten, wie es ist, und deswegen wird vermutlich oft mehr Panikmache betrieben als angebracht ist. --ObersterGenosse (Diskussion) 11:55, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

mit Hinblick auf "das Leben" hast Du sicher Recht, die Änderungen, die zu den großen Aussterbewellen der Geschichte führten, waren sicher deutlich gravierender, und das Leben an sich hat es offensichtlich überlebt. In Hinblick auf menschliches Leben, gar auf einem Lebensstandard der Industriestaaten wäre ich mir da nicht so sicher: ich sehe die Diskussion eher anders rum: aus der Prämisse "Wir dürfen keinen Klimawandel haben, der ein Problem darstellt" --> folglich lege ich mir die Fakten so zurecht wie sie mir selber passen und stelle dass dann als Tatsachen hin. - andy_king50 (Diskussion) 12:05, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir als Menschheit leider nicht mehr in der glücklichen Lage sind, uns einfach aussuchen zu können, wo wir auf diesem Planeten leben wollen. Die Weltbevölkerung besteht nicht mehr aus ein paar hundert Millionen Menschen (wie noch im Mittelalter) sondern aus über sieben Milliarden! Während man früher bei klimatischen Problemen einfach seine sieben Sachen packen und wo anders sein Glück suchen konnte (was natürlich auch nicht ohne Verwerfungen abging), leben heute wo anders eben auch schon viele Menschen. Wir haben unseren Planeten mittlerweile resoursenmäßig so ausgereizt, dass wir ein echtes Problem bekommen, wenn klimabedingt auch nur Teile davon wegbrechen. Der Klimawandel ist also in erster Linien ein Problem für uns selbst – dem Planeten als solchem ist das egal, der hat schon ganz anderes mitgemacht und wird auch noch ganz anderes mitmachen. // Martin K. (Diskussion) 12:15, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Sache mit den Oliven in England hat mich jetzt mal interessiert. Das geht wohl auf Tacitus zurueck, Agricola 12. Latein heisst es da: Solum praeter oleam vitemque et cetera calidioribus terris oriri sueta patiens frugum pecudumque fecundum (Deutsche und englische Uebersetzung). Demnach gibt der englische Boden das gerade nicht her, siehe auch hier. Dieser Autor (S. 178) gesteht die grundsaetzliche Moeglichkeit zu, dass Oliven in England wachsen koennen, aber ansatzweise auch zu Zeit der Verfassung des Buches (1902!). Es ist halt nie so einfach, wie man es gern haette. --Wrongfilter ... 12:01, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Niemals, Never. Kein Anbau nördlich der Poebene. vgl. doi:10.1016/j.ecolmodel.2008.06.024 doi:10.1111/geb.12061 Nach den Daten wäre das atlantische Westfrankreich bei weiterer Erwärmung denkbar, England bei ca +4,5 °C zu heute.--Meloe (Diskussion) 00:06, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Der aktuelle Winter ist allerdings nicht wegen des Klimawandels so warm. Tatsächlich, Anzeichen für Klimawandel wäre eher ein zu kalter Winter, zumindest den geläufigen Modellen zufolge, die in unseren Breiten "heißere Sommer, kältere Winter, und regnerischere Frühlinge" voraussagen. Zu warm im Winter (im Sinne von "kalte Jahreszeit") wird es hingegen um die beiden Pole herum.--Alexmagnus Fragen? 12:07, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@Heletz Die Frage ist nur, wie glaubwürdig der Welt-Artikel ist. So behauptet der Autor etwa: "Aus Nürnberg wurde im Jahr 1022 berichtet: " ... dass viel Leut umb Nürnberg auff den Strassen vor großer Hitz verschmachtet und ersticket, auch sein viel Brunen vor großer Hitz versieget." Das kann aber m. E. nicht im Jahre 1022 geschrieben worden sein, da das allenfalls aus frühneuhochdeutscher Zeit stammt. Lustigerweise findet sich das gerade als Beleg in dem Buch "Der Klimaschwindel: Erderwärmung, Treibhauseffekt, Klimawandel - die Fakten" von Kurt Blüchel, auch hier wird natürlich das Jahr 1022 angegeben. Als Quelle stößt man dann auf Rüdiger Glaser, Klimageschichte Mitteleuropas, 2001; S. 61, angeblich ist diese Aussage im Stadtarchiv Nürnberg zu finden. Wenn, dann kann das aber nur eine spätere Aufzeichnung sein. Oder wir haben es mit einem sensationellen Fund zu tun, da hier bereits die neuhochdeutsche Diphthongierung vollständig graphisch realisiert ist (um nur ein Beispiel herauszugreifen): "Leut", "auff" (laut Paul, Mhd. Gr., § 42, S. 68 setzt solch eine Schreibung - natürlich noch unvollständig - erst um 1100 in südbairischen Schriften ein (Südtirol, Kärnten), in Ostfranken [also das Sprachgebiet, in dem Nürnberg liegt] sei sie erst ab dem 13. Jh. zu finden, "seit Anfang des 15 Jhs. vollständig", vgl. auch die Karte in Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 135, wo 14. Jh. für Nürnberg angegeben wird). Um das mal zu illustrieren, zitiere ich das Memento mori von Noker von Zwiefalten, entstanden um 1070 (also 50 Jahre nach dieser angeblichen Aufzeichnung): "Nu denchent, wib unde man,|war ir sulint werdan. ir minnont tisa brodemi|unde wanint iemer hie sin." Selbst das Ezzolied, von Günther von Bamberg in Auftrag gegeben, der ja in der Nähe von Nürnberg lebte, weicht noch erstaunlich deutlich von dem angeblichen Nürnberger Eintrag ab, obwohl das Lied um 1100 entstanden ist: "Der guote biscoph Guntere vone Babenberch, / der hiez machen ein vil guot werch: / er hiez die sine phaphen / ein guot liet machen. / eines liedes si begunden, / want si di buoch chunden. / Ezzo begunde scriben, / Wille vant die wise. / duo er die wise duo gewan, / duo ilten si sich alle munechen. / von ewen zuo den ewen / got gnade ir aller sele." Interessanterweise finden sich in beiden Überlieferungen noch gar keine Diphthonge (tuiveles, uf, Hus), die uns der Nürnberger Eintrag hier präsentiert (ganz abgesehen von anderen Phänomenen, die quasi die Sprachgeschichte umkrempeln, z. B. der Konsonantendoppelung in "auff", die Schreibung "viel" - also ein Dehnungs-e, das sich im Oberdeutschen erst im 17. Jh. durchsetzt [Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 128], die Schreibung <sch> in "verschmachtet" setzt erst im 13./14. Jh. im Alemanischen ein [Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 144], mhd. wäre das versmaht, und die Apokope in "Leut" - früheste Zeugnisse für das Ostfränkische laut Paul, Mhd. Gr., S. 80, § 53, um 1300).
Kurz: Ich bezweifele sehr stark, daß es sich hier um eine Quelle aus dem 11. Jh. handelt. Da stellt sich dann mithin die Frage, wie gründlich der Autor alle anderen Fakten recherchiert hat.--IP-Los (Diskussion) 12:15, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Entweder handelt es sich bei der Wiedergabe des Zitates um eine graduelle Angleichung an neuere Schreibweisen, oder um einen nachträglichen Bericht aus späterer Zeit. Laut der von Rüdiger Glaser initiierten Datenbank https://www.tambora.org/index.php?r=research/search/index stammt der Eintrag zu 1022 aus einem Schriftstück Kalte und warme Winter und Sommer auch Jahrszeiten zu Neroberg; Ungewitter und Erdbebungen zu Neroberg ab dem Jahr 34 mit der Signatur "Hiss 187", die vermutlich zum Staatsarchiv Nürnberg gehört, Rosenkohl (Diskussion) 21:31, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kein vernünftiger Mensch bezweifelt den Klimawandel. allerdings ist bisher noch völlig unklar, wie hoch der menschliche Anteil daran sein soll. Da reicht die Spanne von0% bis 100%. Und 100% schließe ich schonmal aus, da auch Ronald D. gerste in seinem Buche - wie auch der Artikel der Welt und andere - einen klimawandel hin zu wärmeren zeit als einen unter mehreren Gründen für die Expansion des Imperium Romanum benennt. --Heletz (Diskussion) 15:43, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nun ja klar wissen wir nicht genau wieviel Anteil der Mensch an der aktuellen Klimaerwährung hat. Aber er hat Anteil, dass ist der Punkt um den es hier eigtlicgh gehen sollte. Denn es ist der einzige Punkt denn der Mensch selber beeinflusssen kann. Die Verstärkung der Sonnenaktivität und was sonst noch als Klima erwährmend ins Feld geführt wird, kann er nicht beeinflusse. Wir Wissen das es Triebhausgasse gibt, und das wir selber welche Produzieren (Und zwar nicht gerade wenig). Also Unwissenheit wird uns eine zukünftige Generation zimlich sicher nicht abnehmen. Ich möchte aber gerne, dass diese zumindest sagen kann „sie habens versucht“ und nicht „sie wussten es, und haben nichts gemacht“. So gesehen ist es sowas von egal, ob der menschliche Anteil jetzt 20% oder 50% oder 80% der akteullen Klimaerwährung ist. Wir solten denn Anteil den wir beeiflussen können beobachten, und danach so handeln das dieser Anteil einen möglichst kleine Erwährmung auslösst. Und uns nicht auf denn Anteil konzetrieren, bei dem wir das nicht können. --Bobo11 (Diskussion) 16:24, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mittelalterlicher Weinbau in England ist belegt, Oliven wären schon heftig. Bei der Mittelalterlichen Warmperiode wie auch der regionalen Klimageschichte hier sind die grundlegenden Arbeiten von Alfred Thomas Grove und seine Frau Jean regelrecht ignoriert worden, leider. Erwärmung war und ist für Europa auf jeden Fall besser als Abkühlung. Beim hiesigen Weinbau - Folgen der globalen Erwärmung für den Weinbau ist die KLimaveränderung schon deutlich zu spüren. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 16:38, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Communis opinio dürfte inzwischen die Erleichterung der Ausbreitung des Imperium Romanum durch eine Warmzeit sein, wie auch in diesem Beispiel zu lesen ist. --Heletz (Diskussion) 17:29, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn "das aktuelle Wetter" (Zitat aus der Frage) gerade wieder einmal - wie so oft - genau anders herum wäre ("Es ist dies doch der kälteste Monat X seit Y Jahren, wie passt das denn bitteschön zum angeblichen Klimawandel..."), dann wäre zu Recht schon längst der übliche Hinweis gekommen auf den Unterschied zwischen Wetter und Klima. --Heldenzeuger (Diskussion) 20:38, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"kommt hin und wieder so vor" ist sicher immer richtig und genauso nichtssagend, denn da ist keine Aussage dahinter "wie oft" es so kommt. 2006/2007 ist mir als letzter sehr warmer Winter in Erinnerung (bei mir in Bayern).--Antemister (Diskussion) 22:01, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Rosenkohl Eine graduelle Angleichung würde ich ausschließen, da das auch die Grammatik betreffen müßte. Dann würde man außerdem nicht "auff" schreiben (<ff> deutet auf 15. - 18. Jh., wäre also weder im 11. Jh. zeitgemäß gewesen noch wäre es das heute). Vorstellbar wäre allenfalls eine Übersetzung z. B. eines lateinischen Textes. Nur wäre das dann schon aus zweiter Hand. Schaut man sich das ganze Zitat an, dann scheint es aus dem 17./18. Jh. zu stammen (siehe z. B. die Großschreibung). Dann stellte sich die Frage, wie das Original lautet.--IP-Los (Diskussion) 22:10, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In den 70er Jahren fürchtete man eine Eiszeit und fragte sich, ob es gelingen würde, genügend CO2 zu produzieren um das zu verhindern. --Heletz (Diskussion) 23:49, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gore-Effekt macht alles klar. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 00:14, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Golfstrom ändert immer mal wieder seine Strömung, erreicht er mal die Nordsee nicht, vereist Skandinavien und dies führte in der Spätantike zu Völkerwanderungen. Als Wikinger um die Jahrtausendwende ihr Heimat verließen und in Grönland (Grünland) siedelten, wird dort der Golfstrom vorbei geströmt sein und für das milde Klima gesorgt haben. Schon nach relativ kurzer Zeit änderte der Strom wieder seine Richtung und die Grönlandwikinger siedelten sich dann auf dem nun ergrünten Island (Eisland) an, was sie zuvor wegen der Vereisung bei der Siedlungssuche links liegen gelassen haben. Der nächste Winter kommt bestimmt!--Markoz (Diskussion) 00:36, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hm, also, der letzte Satz stimmt. Für die anderen Sätze ruhig mal unter Island#Geschichte oder Grönland#Geschichte nachgucken.--Optimum (Diskussion) 02:10, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Behauptung, der Klimawandel habe mit der Industrialisierung ab 1850 zu tun, kann nicht stimmen, die Mittelalterliche Warmzeit sollte inzwischen jedem bekannt sein.--Heletz (Diskussion) 10:05, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Was inzwischen bekannt sein sollte, iist die aktuelle, seriöse Klimaforschung. Ich schlage vor, da etwas nachzulesen, bevor hier solche sich selbst disqualifizierenden Einwürfe kommen.--Meloe (Diskussion) 11:00, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Eingangsfrage hat natürlich nichts mit dem Klimawandel zu tun, sondern ist eine temporäre Erscheinung, bekannt unter dem Namen Weihnachtstauwetter (was bekanntlich mit dem Wendekreis der Sonne resp. mit dem Monsun zu tun hat, wie man im Schulfach Erdkunde gelernt haben sollte). Grüne Weihnachten überwiegen mit 70%, auch in Bayern, wie man hier nachlesen kann. --Heletz (Diskussion) 11:08, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
kommt drauf an: Das ist eben der Unterschied zwischen Wetter und Klima. Jede ungewöhnliche Wetterlage kann jede Menge Gründe haben, natürliche und menschengemachte und jede Kombination der beiden. Aber: Die Statistik macht´s. Je mehr sich das Wetter längerfristig ändert, umso mehr deutet es auf eine auch langfristige Verschiebung, d.h. Klimawandel, hin. Jedes dieser Ereignisse, für sich betrachtet, hat unbekannte Ursachen, aber, dass die in der Häufung rein zufällig wären, wird mit jedem von ihnen ein wenig unwahrscheinlicher. Woher das Klima kommt, kann man an mechanistischen Modellen recht brauchbar simulieren (d.h. , man gibt oben die Daten zur solaren Einstrahlung, Atmosphärenchemie usw. ein und bekommt unten die Klimaprognose raus. Stimmt diese mit dem tatsächlichen Klima überein, stimmt´s wohl). Woher das Wetter kommt, kann niemand modellieren und länger als ca. 3 Tage vorhersagen. Das ist wie mit Rauchen und Lungenkrebs. Der Zusammenhang ist statistisch bombenfest, aber: jeder einzelne Krebs könnte natürlich auch andere Ursachen gehabt haben.--Meloe (Diskussion) 11:53, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hatte das Ehepaar Grove schon erwähnt, dessen Forschung zur regionalen Klimata in der Frühzeit des IPCC Berichte regelrecht weggedrückt wurde. Jean Mary Clark Grove starb 2001, was den Hansens und Co auch gelegen kam. Es gibt nicht nur einen Unterschied zwischen Wetter und Klima, der Vorrang des globalen Klimas (und der zugehörige Begriff) ist vergleichsweise neu und hat mit dem durch Satelliten und Raumfahrt bedingten Blick auf die Blue Marble, unseren PLaneten als Ganzes zu tun. Vorher waren Klimaklassifikationen betont regional. Sprich ich widerspreche Meloe keineswegs, was den aktuellen Stand des Forschungmainstreams angeht - der blendet aber regionale Klimaaspekte aus, sprich den Bereich der politisch ist. Das ist der wesentliche Grund wieso der IPCC politisch so wenig Durchschlagskraft hat. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 13:52, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Menschen leben in Regionen in denen es -40 bis +40 Grad hat. Ein, zwei Grad inner halb von einigen Jahrzehnten irgendwo mehr? Für unsere Spezies komplett irrelevant. Wir passen uns an so was problemlos an. (Nicht das bei ein zwei Grad mehr große Anpassungen erforderlich wären) Für eventuelle sonstige Umweltauswirkungen die damit einher gehen gibt es ein Zeug das nennt sich "Technologie". Damit können wir sogar temporär auf dem Mond oder ein paar tausend Meter tief im Ozean überleben. Sollte es tatsächlich irgendwo ein Volk auf dem Planeten geben das 200 Jahre lang traurig den sehr sehr langsam steigenden Meeresspiegel anglotzt ohne auf die Idee kommen einen oder zwei Meter Damm aufzuschütten und deshalb untergeht dann können wir das unter natürlicher Selektion verbuchen. --2003:66:8932:2DB:F17C:54B1:68D8:118E 12:25, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die alltagswissensmäßige Einschätzung der IP gibts auch als Doi: Scientific predictions that the average temperature may rise two to three degrees Celsius over the course of the next 50 years do not appear overly threatening to North Americans who often experience far larger swings in temperature over the course of a single day. Das sollte erklären, wieso der Republikaner, auch derjenige, der wie ich Donald Trump für das Äquivalent von Dieter Bohlen als Kanzlerkandidat hält, mit der großen Klimawandelpanik nicht gar so viel anfangen kann oder muss. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:05, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die These, der Klimawandel sei nicht von den Menschen erzeugt und zu verantworten ist eine Erfindung der US-Ölkonzerne, um ihre Absatzmärkte zu verteidigen und einen Paradigmenwechsel in der Energieproduktion hin zu umweltgerechten erneuerbaren Energien zu unterlaufen. Dazu haben sie Politiker, Wissenschaftler und Journalisten gekauft und dem Prozess, dem Klimawandel entgegenzusteuern, wertvolle Jahrzehnte gestohlen. Das ist eigentlich schon alles. Wenn sich (bis auf die republikanischen Dumpfbacken) fast alle einig sind (weil es mittlerweile eben auch unübersehbar ist), dass es einen Klimawandel mit katastrophalen Folgen gibt, spielt die Frage, wer es war, nur eine Rolle hinsichtlich des „Weiter-so“, sprich ob wir nicht weiterhin CO2 rauszuhauen sollten wie die Blöden, weil wir es ja nicht sind sondern die böse böse Natur. Unseren Kindern, Enkeln und Urenkeln wird das alles egal sein. Sie werden uns insgesamt hassen, wenn sie in den alten Filmen sehen, wie wir (und mit was für hirnrissigen Behauptungen) ihre Zukunft zugrunde gerichtet haben. Ich bin alt und spüre als Aktivist meine persönlichen Schranken immer deutlicher, aber Westeuropa ist (noch) reich und bis ich in 10 oder 15 Jahren den Löffel abgebe kann mir das Ganze eigentlich recht gleichgültig sein und die Zipperlein des Alters werden mich mehr beschäftigen. Ich wünsche normalerweise niemand was Schlechtes, aber beim Thema Klimawandel hoffe ich nur (gerade auch, weil es mich so anwidert), dass die Verharmloser und verantwortungslosen Kleinredner, die entpolitisierten Indifferenten und Sich-selbst-in-die eigene-Tasche-Lügner noch möglichst jung sind und den ganzen Mist knüppelhart abbekommen, den sie mitzuverantworten haben. Dass es nicht so bleibt wie es ist und auch nicht besser werden wird steht jetzt schon fest. --2003:45:4640:6300:5D3:4E18:27BC:8D3D 21:42, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Für was kämpft man eigentlich so als Aktivist, wenn die komplette Regierung sowie die komplette Presse auf der eigenen Seite steht? Verdoppelung der Windmühlenanzahl? Gesamtbedeckung der Landfläche mit Photovoltaik Anlagen? Oder Komplettrodung des Urwaldes zur Biodieselproduktion? (Ich vermute übrigens das auf jeder Klimakonferenz mehrere Scharfschützen auf der Lauer liegen, die den Befehl haben sofort denjenigen zu erlegen der die nahe liegenste Komplettlösung des Problems erwähnt) --2003:66:8932:2DB:F17C:54B1:68D8:118E 23:04, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aha, ein getroffener Hund. Dein Wort oben von der „natürlichen Selektion“ charakterisiert deine Geisteshaltung ja überdeutlich. --2003:45:4640:6300:5D3:4E18:27BC:8D3D 23:29, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Meine Geisteshaltung nennt sich Realismus :) Während der Grüne an sich einer Weltuntergangsreligion mit wechselnden Parametern sowie Wetterzauberei anhängt. Hatten wir schon beim Waldsterben und all den anderen Weltuntergangsszenarien die dann irgendwie doch nicht eingetroffen und am Ende durch "kollektives Schweigen der Medien zu dem Blödsinn den Sie vorher verbreitet haben" gelöst wurden. --2003:66:8932:2DB:ACB4:C438:CA1F:12DD 09:27, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Deine Geisteshaltung erkennt man daran, wie unbedacht du mit dem Wort Selektion umgehst. In einem Szenario, in dem du ein ganzes Volk umkommen läßt, weil sie nicht "einen oder zwei Meter Damm" aufschütten. Ich sehe das nicht als Realismus sondern als zynische Unmenschlichkeit. Abgesehen davon, dass der Anstieg des Meeresspiegels nur eines von vielen Problemen ist, die aus der Klimaerwärmung resultieren. Allen voran die Erwärmung der Meere, die Auswirkungen der Klimaveränderungen auf die Nahrungsmittelproduktion, das Auftauen des Permafrosts und die Erosion des Gesteins in den Hochgebirgen (vgl. auch hier). --2003:45:463C:B800:F127:4C7A:3F10:D3F1 14:52, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Tja das ist doch immer die Argumentation? Die armen Wilden ersaufen wenn wir keine Windmühlen bauen. Wenn der Meeresspiegel pro Jahr um einen Zentimeter steigt, dann geht der heere Naturschützer doch offensichtlich davon aus das die Wilden so kreuzdämlich sind das Sie es nicht mal schaffen pro Jahr einen einzigen Zentimeter Damm aufzuschütten. Und die "Erosion des Gesteins in den Hochgebirgen". Auch das sollte nicht über Nacht passieren. Sind jetzt also auch noch die Bergbewohner zu blöde über Jahrzehnte hinweg einen Lawinenschutz zu bauen? Wir bauen also Windmühlen weil wir annehmen das außer uns einfach zu furchtbar dämlich sind um von selbst eine Erwärmung von zwei Grad zu überleben. Da ist doch mal wirklich offensichtlich wer hier die fragwürdige Geisteshaltung hat. :) --2003:66:8932:2DB:BC7B:8C7F:E2CD:C013 17:45, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du gehst von der Annahme aus, dass Meeressspiegel auch lokal kontinuierlich steigen und nicht um einen Mittelwert herum schwanken, der wiederum kontinuierlich ansteigt. Diese Annahme ist falsch. Klimawandelleugner haben ja generell ein Verständnisproblem, was den Unterschied zwischen aktuellen Werten und langfristigen Mittelwerten angeht, und verwenden die Temperatur eines bestimmten Tages an einem bestimmten Ort als Argument gegen eine langfristige Erwärmung.
Natürlich kann sich ein Anstieg des Meeresspiegels darin äußern, dass Sturmfluten weiter ins Landesinnere eindringen, vor allem wenn ein Land so flach ist wie Bangladesh. Und dann ersaufen Leute, die viele Kilometer von der Küste entfernt leben, nicht weil sie "zu blöd sind, Dämme zu bauen", sondern weil die westlichen Regierungen so blöd sind, dass sie auf Leute wie dich hören. --Hob (Diskussion) 09:01, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was redest du denn da für ein seltsames Zeug. Es gibt inzwischen keinen Platz mehr in Deutschland von dem aus man weniger als 10 Windmühlen im Blick hat. Welche Regierung hört denn genau auf "Leute wie mich"??? Würde die Regierung auf "Leute wie mich" hören würde der Strom nur ein Drittel kosten und wir hätten anstatt 40 tausend neuer Windmühlen vier neue moderne Atomkraftwerke. Du brauchst nur zum Fenster raus sehen um zu erkennen das du mit der Ansicht das "westlichen Regierungen so blöd sind, dass sie auf Leute wie dich hören" vollkommen halluzinierst. --2003:66:894A:3C93:870:D2A1:A595:5C6A 10:57, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gab etliche heftige Klimawandelleugner unter den westlichen Regierungschefs, die sich bei vernünftigen Maßnahmen quergelegt haben. Da das Klima auf Maßnahmen nicht sofort reagiert, sind natürlich auch in der Zukunft noch die Haltungen von Leugnern wie George W. Bush, Stephen Harper und Tony Abbott relevant. --Hob (Diskussion) 14:45, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Tatsache ist: Zu wieviel Prozent menschliche Aktivitäten am Klimawandel beteiligt sein sollen, ist derzeit nicht belegt oder bewiesen. --Heletz (Diskussion) 09:33, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Stimmt schon, aber Tatsache ist auch er ist daran beteiligt! Das bestreitet keine Wissenschaftler, der sich auch eien solcher schimpfen darf. Wir haben in den letzen 150 Jahren mit der Luftverschmutzung die Zusammensetzung der Athmosphäre verändert. Das bestreitet eigentlich niemand, wie auch eigentlich niemand bestreitet, dass dies Veränderung auch Auswirkung auf die Klimamodelle hat. Im einzige Punkt wo sie sich nicht einig sind ist, zu wievielen Prozent Anteil diese menschgemachte Veränderung auf die akteull messbaren Klimaveränderungen mitschuldig ist. Das mit dem „belegt oder bewiesen“ ist immer so ein Knackpunkt wenn du nur ein Modell zum Belegen hast. Wir haben keine 2. Erde ohne Luftverschmutzung womit man Gegenmessen können. „Wir wissen nicht zu wievielen Prozent wir mitschuldig sind, also machen wir nichts“ wie das einige Politiker fordern, ist meiner Meinung nach der falsche Weg. --Bobo11 (Diskussion) 10:05, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dass "der Repubikaner" mit Wissenschaft allgemein (oder klarem Denken allgemein) nicht viel anfangen kann, zeigt sich nicht nur daran, dass er gern den menschengemachten Klimawandel leugnet, sondern auch Evolution und andere eindeutig existierende Dinge (Obamas Geburtsurkunde...). Kluge Leute orientieren sich aber nicht an Republikanern, sondern an den Experten. Kluge Leute plappern nicht das nach, was Wall Street Journal und Fox News Channel über wissenschaftliche Fragen wie Klimawandel sagen, weil das nur rhetorische Rohrkrepierer sind. Auch was hier von der Leugner-Fraktion kommt, fällt unter diese Sparte. Der menschengemachte Klimawandel ist Konsens unter Experten, das ist einfach so. Was ein paar Energie-Unternehmer, Politiker, Wissenschaftlerdarsteller, Journalistendarsteller und WP-Benutzer sagen, zählt da einfach nicht. --Hob (Diskussion) 12:14, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Klar, die Technokratische Bewegung würde das im Handumdrehen lösen, die Welt wäre viel einfacher, wenn nur diese Experten das Sagen hätten, und nicht die Politik. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 13:11, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie die Politik das Sagen hat haben wir ja prima an der Bankenkrise gesehen... --2003:45:463C:B800:F127:4C7A:3F10:D3F1 13:45, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kann man auch umgekehrt sehen - wenn auch bei dem Desaster statt der Politik nur die Experten (in Finanzsachen) das sagen hatten, sollten die beim Klima schön fein außen vor bleiben. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:10, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, die Experten in Finanzsachen sollten beim Klima auf jeden Fall schön fein außen vor bleiben. --Hob (Diskussion) 14:14, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei der sogenannten Finanzkrise hatten nicht "die Experten (in Finanzsachen)" das Sagen sondern die Eigentümer der Banken. --2003:45:463C:B800:F127:4C7A:3F10:D3F1 15:15, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hmm, ohne die könnte der IPCC keinen einzigen Bericht mehr herausbringen, weil die ganz wesentlich auch auf wiwi und sozialwissenschaftlicher Expertise basieren. Politische Entscheidungen sind ohne Einigung zu den regionalen Verteilungskonflikten und wirtschaftlichen Auswirkungen nicht möglich, schon gar nicht global. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:38, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(Meine vorherige Antwort dazu scheint beim Editieren verloren gegangen zu sein) Wenn du bei der Frage, wer was zu sagen hat, was zu sagen hättest, müsstest du dich entscheiden, ob diese Experten bei dem Thema was zu sagen haben sollen (deine Aussage um 14:38) oder nicht (deine Aussage um 14:10)... zum Glück entscheiden das aber andere. --Hob (Diskussion) 19:03, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

In einem Nature Geoscience-Artikel von 2011 heißt es:

"Our results show that it is extremely likely that at least 74% (±12%, 1σ) of the observed warming since 1950 was caused by radiative forcings, and less than 26% (±12%) by unforced internal variability. Of the forced signal during that particular period, 102% (90–116%) is due to anthropogenic and 1% (−10 to 13%) due to natural forcing." [2] (pdf)

Daraus folgt m.E., daß der Strahlungsantrieb ("radiative forcing") fast vollständig ("102%") auf menschlichem Antrieb ("anthropogenic forcing") beruht, und daß mit 95%er-Wahrscheinlichkeit ("extremely likely") mindestens ca. 74% der seit 1950 beobachteten Erwärmung auf diesen vom Menschen verursachten Strahlungsantrieb zurückzuführen sind, Rosenkohl (Diskussion) 13:59, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das löst das Problem der regional unterschiedlichen Klimata wie unterschiedlichen Klimaveränderungen nicht. Eine deutliche Erwärmung findet seit 1850 statt und vestärkt seit 1900, bis 1910-1945 fand 40% der Erwärmung statt, aber da wurden aber nur 10% des seit 1900 emittierten CO2 ausgestoßen. 1945 bis 1975 gab es wieder eine leichte Abkühlungstendenz, die Industrialisierung schritt weltweit heftig fort. Seit 1998 geht es mit der Erwärmung deutlich langsamer voran als das angesichts der seitdem ausgestoßenen 25% Emissionen hätte sein müssen. Sprich man ist mittlerweile nicht mehr ganz so sicher, was die extreme Sicherheit angeht. Womöglich - das ist wissenschaftlich auch gut belegt, müssen wir uns auf Klimaveränderungen einstellen, die mit weniger CO2 Ausstoß auch kommen. Ein Teil der bei Nature Geoscience aufs Co2 gebuchten Anteile geht womöglich auf Landnutzungsänderungen und andere menschliche Faktoren zurück. Das ist nicht von BP gekauft ;) Dann wären aber Bürgermeister und Deichbauer in der Bütt, die Verantwortung wäre beim kommunalen und regionalen Level und die internationalen Weltenretter wären weniger gefragt. Die schimpfen weiterhin auf die Ölindustrie und Donald Trump und machen sich die Welt damit etwas zu einfach. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 14:38, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
  • Nicht alles dreht sich immer im Reigen um Bakulan. Der Nature Geoscience-Artikel widerlegt obige Tatsachenbehauptung von Heletz 09:33, 25. Dez. 2015 (CET) und Bobo11 10:05, 25. Dez. 2015 (CET), daß nicht belegt oder bewiesen sei zu wieviel Prozent menschliche Aktivitäten am Klimawandel beteiligt sind.
  • Zwischen 1945 und 1975 gab es keine signifikante Abkühlung, sonder eine Stagnation, die zum größten Teil auf vom Menschen erzeugte Aerosolo zurückzuführen ist, en:Global_cooling#Aerosols.
  • Seit 1998 geht es mit der Erwärmung keineswegs langsamer voran, "A July 2015 paper on the updated NOAA dataset cast doubt on the existence of this supposed hiatus, and found no indication of a slowdown (...) A review of scientific literature by Bristol University in November 2015 found "no substantive evidence" of a pause in global warming" en:Global warming hiatus
  • Der Nature Geoscience-Artikel betrachtet menschlichen Einfluß auf den Strahlungsantrieb, sowohl beschleunigend durch Treibhausgase wie CO2 als auch verlangsamend durch Aerosole.
  • Die Veränderung des Albedo kann eine Rolle bei lokalen Klimaveränderungen spielen, aber hat kaum Einfluß auf globale Erwärmung: "The impacts of land use change on climate are expected to be locally significant in some regions, but are small at the global scale in comparison with greenhouse gas warming" [3]

Rosenkohl (Diskussion) 15:13, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten

[BK]"Seit 1998 geht es mit der Erwärmung deutlich langsamer voran" - das ist die angebliche Globale Erwärmungspause, die tatsächlich nur Kaffeesatzleserei von seiten der Leugner-Industrie ist. Genausogut könnte man "die Abkühlung 1991-93" zum Ding machen oder "die Stagnation 1981 bis 1987" - einfach aus der Kurve die Daten isolieren, die, wenn man sie isoliert, des Gegenteil der Realität zeigen, sie sich aus der Gesamtkurve ergibt. Es ist schon wichtig, auf solche Tatsachenverdrehungen hinzuweisen, damit man entscheiden kann, wer bei den Entscheidungen auf keinen Fall mitreden darf. Das sind nicht nur "Trump und die Ölindustrie", sondern auch die Denkfabriken und Journalisten, die denen, die mit Verbrennen von CO2 ihr Geld verdienen, jahrzehntelang nach dem Mund geredet haben. Also du zum Beispiel. --Hob (Diskussion) 15:20, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Meine Aussage ist in guter Übereinstimmung mit dem kürzlichen Statement von Judith Curry bein einer Anhörung des amerikanischen Senats, Titel Data or Dogma? Promoting Open Inquiry in the Debate Over the Magnitude of the Human Impact on Earth’s Climate. Ich habs als guter Protestant nicht so mit Dogmen, die Daten sind mit den IPCC Berichten konsistent. Der eingangs angeführte Republikaner ist da womöglich besser informiert als manch einer hier annimmt. Die grad vorgeschlagene Abschaffung der Demokratie hüben wie drüben ist nicht ganz in unserem Sinne. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 19:33, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Jaja, deine Aussage ist in guter Übereinstimmung mit die winzigen Minderheit der Klimatologen, deren Aussagen in guter Übereinstimmung mit dir sind. Und wenn jemand deine Meinung für falsch hält, weil es keine guten Argumente dafür gibt, und vorschlägt, Leute, die gewohnheitsmäßig Meinungen vertreten, für die es keine guten Argumente gibt, nicht ernstzunehmen, dann heißt das nicht, dass die Demokratie abgeschafft wird. --Hob (Diskussion) 09:01, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das Jahr 1573 war bekanntlich für die bayerische Landwirtschaft ein Katastrophenjahr. Andauernde Kälte und Regen vernichteten jede Ernte, die Bevölkerung hungerte. Die Kleine Eiszeit machte es möglich. Allerdings war und blieb es nicht mit einem Schlag kalt. Noch 1611 berichtete der Kastner von Traunstein am Herzog Maximilian I. Von Bayern über Weinanbau in und um Traunstein (also kurz vor dem Gebirge). Die Qualität scheint nicht mehr so gut gewesen zu sein wie früher, aber immerhin. Soweit ersichtlich, gibt es heute immer noch keinen Weinanbau in dieser Gegend trotz Klimaerwärmung. Es ist also noch immer nicht so warm wie 1611 (Weinanbau muß in längeren Perioden geschehen, sagt also etwas über das Langzeitklima aus. Erst nach 1611 verschwand der Weinanbau aus der Gegend um Traunstein. Im 15. und 16. Jhd. deckte der Münchner Herzogshof noch über 80% des Weinbedarfs aus „Bayerwein“. Schon deshalb glaube ich nicht an eine menschengemachte Klimaerwärmung ab 1850. --Heletz (Diskussion) 10:39, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das heißt, du orientierst dich nicht direkt an den tatsächlichen duchschnittlichen globalen Temperaturen, wie die Klimatologen es tun, sondern an etwas, was von den lokalen Temperaturen in einer bestimmten Landschaft abhängt. Das ist genau das, was ich oben gesagt habe: Herauspicken einzelner genehmer Datenpunkte statt Betrachtung der Gesamtheit. So wie jemand, der glaubt, Rauchen sei gesund, weil Helmut Schmidt so alt geworden ist. Ich weiß ja nicht, wie das in deiner Disziplin behandelt wird, aber in meiner Disziplin gilt solches Rosinenpicken als unseriös. --Hob (Diskussion) 12:03, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie sehr bei dem Thema gelogen wird, kann man in diesem Artikel nachlesen. Temperaturen im 16.Jahrundert wurden natürlich nicht gemessen. Sondern erschlossen. Gleichungen mit 4 Unbekannten sind schon schwierig. Klima"berechnungen" haben hunderte von Unbekannten. Schon 2012 mußten da Leute zurückrudern, was die errechneten Werte angeht. Das Wichtigste scheint zu sein, daß gezahlt wird. Wer zahlt, der darf. Das kommt einem vor wie Tetzels Ablaßhandel. Dazu gibt es eine weitere Parallele: Den Glauben, der Klimawandel sei menschengemacht. der menschliche Anteil daran müßte allerdings erst noch festgestellt werden. Blöd, wenn dabei 0% rauskommt. --Heletz (Diskussion) 14:26, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich wiederhole meine Aussage von oben: "Du hast dafür sicher auch eine Ausrede, also tu ruhig so, als wär nix." Deine Ausrede ist jetzt "da wird gelogen". Puh, nochmal Glück gehabt, falscher Alarm, wir können ignorieren, was die Klimatologen sagen, denn da hat mal jemand gelogen.
Nein, der Anteil ist nicht 0%. Aber davon wird dich niemand überzeugen können. --Hob (Diskussion) 14:45, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie eben gerade eben erwähnt liegt der menschliche Anteil mit 95%er-Wahrscheinlichkeit bei mindestens ca. 74%. Aus der gerade eben ebenfalls erwähnten NOAA-Studie geht hervor: "Lange wurde von Schiffen aus per Holzeimer das Wasser gemessen, dann vermehrt in Plastikgefäßen, heute meist automatisch am Rumpf - die Daten waren der neuen Studie zufolge aber teils falsch bewertet worden. Jüngst hatten Forscher zum Beispiel entdeckt, dass länger mit Holzeimer gemessen wurde als angenommen. Zudem hätten Bojen unter der Meeresoberfläche zu kaltes Wasser vorgetäuscht. Auch Messungen abgelegener Regionen an Land hätten in jüngster Zeit korrigiert werden müssen (...) Von 2000 bis 2014 stieg die globale Durchschnittstemperatur demnach um 0,116 Grad pro Jahrzehnt - und damit sogar etwas schneller als zwischen 1950 bis 1999", Spiegel Online, 5. Juni 2015, Rosenkohl (Diskussion) 17:43, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eben, es ist nicht ganz klar ob es 74% sind, ich wäre sogar sekptischer wenn jemand da einen klaren Wert rausgeben würde. Bei „ca. 3/4 davon ist menschgemacht“ liegt einfach die Schnittmenge der meisten Berechungen, und selbst die, die wirklich vom Wert 74% abweichen, erwischen den Wert noch mit einer Ecke ihrer eigenen Bandbreite. Aber selbst die wirtschaftsfreundlichsten Berrechungen kommen zum Schluss, dass es über 50% der aktuellen Klimaerwährung sind, die auf das Konto des Menschen gehen müssen. Und mir ist keine einzige bekannt, bei der dieser Wert für „menschgemacht“ unter 50% wären geschweige den bei 0%. Das es lokal Gebiete gibt, in dennen bei einer globalen Erwärmung zu einer Themperaturabsenkung kommen kann, streitet auch kein Wissenschaftler ab. Und es ist eigentlich egal wie hoch dieser Anteil ist, denn die nachfogenden Generationen werden uns vor allem Fragen, ob wir es wussten und ob wir was dagegen getan hätten. Das ist hier die Grettchenfrage nicht die nach der Höhe dieses Faktors. Denn der Punkt ist ja der, wir Wissen das es ein menschlichen Faktor bei der Klimaerwährung gibt. Und wir Wissen auch, dass wir diesen -wenn wir wollten- verkleinern könnten. Also stellt sich nur diese eine Frage; „Warum verminderen wir diesen Faktor dann nicht?“. Und ich schrieb es ja schon oben, ich persönlich möchte da gerne zumindest mit; „Wir habens ja versucht“ antworten können. --Bobo11 (Diskussion) 18:21, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten


Aus der zitierten schweizer Studie folgt, daß mit 95%-er Wahrscheinlichkeit mindestens ca. 74% menschgemacht sind, nicht etwa daß es nur ca. 74% seien.

Ich keine keine anderen Berechnungen, die behaupten würden daß nur ca. 3/4 menschgemacht seien.

Es treten in der empirischen Statistik keine absolut zutreffenden "Bandbreiten" mit "Ecken" auf, sondern Konfidenzintervalle ("Bandbreiten"), die nur mit einer vorgegebenen Fehlerwahrscheinlichkeit zutreffen.

In der Zusammenfassung Summary for Policymakers (32 Seiten pdf) des Fünfter Sachstandsbericht des IPCC heißt es

"The evidence for human influence on the climate system has grown since the IPCC Fourth Assessment Report (AR4). It is extremely likely that more than half of the observed increase in global average surface temperature from 1951 to 2010 was caused by the anthropogenic increase in GHG concentrations and other anthropogenic forcings together. The best estimate of the human-induced contribution to warming is similar to the observed warming over this period (Figure SPM.3)." (S. 5)

Dabei bedeutet hier "extremely likely 95%-100%" (S. 2)

Somit sind laut IPCC mit 95%er Wahrscheinlichkeit ein Anteil von mindestens 50% des Temperaturanstiegs seit 1951 von Menschen verursacht, wobei die beste Schätzung für den Anteil bei 100% ("similar to the observed") liegt, Rosenkohl (Diskussion) 20:53, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

<ohrenzuhalt> Aber da die Wissenschaftler alle lügen, zählt das alles nicht, da kann man noch so viel untersuchen und noch so oft dieses Ergebnis herausbekommen, alles irrelevant! Am soundsovielten war es dortunddort kälter als vorher, und dieses Argument ist stärker. Man sollte die Experten gar nicht erst fragen, sondern die Freier-Markt-Ideologen in den neoliberalen Denkfabriken sagen uns, wie es wirklich ist... lalalala! lalalala! </ohrenzuhalt> --Hob (Diskussion) 21:04, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hinter Klimaskeptik stecken keineswegs bloß ideologische oder etwa gewinnsüchtige Interessen, sondern zunächst auch ein Interesse am Erhalt grundsätzlicher Freiheitsrechte, inklusive Privateigentum, individueller Entfaltung und politischer Gestaltung. Z.B. warnte Hans Jonas in Das Prinzip Verantwortung vor einer "Öko-Diktatur", stellte aber die "Demokratie jetzigen Stils" in Frage und sagte unumwunden, daß Freiheitsverzichte der Individuen "selbstverständlich" unvermeidlich sei.[4] Der Jurist Klaus Bosselmann strebt einen ökologischen Rechtsstaat an, mit

"einerseits einer ökologischen Rechtstheorie, wonach die nichtmenschliche Natur den individuellen Freiheitsrechten Grenzen zieht, eine selbstgesetzte Umweltethik zum Maßstab allen Rechts wird oder die Natur Eigenrechte erhält, andererseits einer ökologischen Rechtsordnung mit Elementen wie einer allgemeinen ökozentrischen Umweltverträglichkeitsprüfung, einer Beweislastumkehr bei ökologischen Risiko-Ereignissen oder einer Institutionalisierung von ökologischer Interessenwahrnehmung" Rezension Spektrum der Wissenschaft, 1993

Eine deratige ökozentrische Wende stünde m.E. durchaus im Gegensatz zu bisherigen anthropozentrischen politischen Ethik, Rosenkohl (Diskussion) 22:00, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bobo11: Aber zu wieviel Prozent genau? Das einzige, was man zu lesen bekommt, sind doch Vermutungen, Schätzungen, Worte wie "wahrscheinlich" oder "sehr wahrscheinlich". Aber wo ist der Beweis? Hier wieder mal ein Bericht über etwas, das man bei den Berechnungen "vergessen" hat. Die westliche Menschheit hat irgendwie ein schlechtes Gewissen und will es erleichtern. Religiöse Erklärungen scheiden aus, man gibt sich ja aufgeklärt und wissenschaftlich. Deutsche haben ein besonders schlechtes Gewissen bzw. Angst. German Angst. --Heletz (Diskussion) 22:09, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Jaja, unter einem mathematischen Beweis macht ihr es nicht. Genauso kenne ich das auch von vielen anderen Pseudowissenschaftlern. Wo ist der Beweis, dass Evolution stattfindet, wo ist der Beweis, dass Karl der Große existiert hat, wo ist der Beweis für die Mondlandung. Das ist der letzte argumentative Notnagel, nachdem einem alle anderen Argumente widerlegt wurden. Es ist klar, dass hier auf der einen Seite die Wissenschaft steht und auf der anderen Seite die Ideologen.
"Interesse am Erhalt grundsätzlicher Freiheitsrechte" hat nichts mit der Frage zu tun, ob es einen menschengemachten Klimawandel gibt. Du musst nicht die Realität leugnen, um deine Freiheit zu verteidigen, sondern kannst sagen: ok, den Klimawandel gibt es, und wird deswegen Tote geben, aber meine Freiheit, beliebig viel Kohle und Öl zu verbrennen, ist wichtiger. Das wäre ehrlicher, und jeder wüsste, woran er mit euch ist. (Da hat ja weiter oben schon jemand in diese Richtung argumentiert, mit natürlicher Selektion und Wilden und Dämmen.) Dann kann man über das reden, worum es tatsächlich geht: Hört meine Freiheit, die Faust zu schwingen, da auf, wo deine Nase anfängt, oder nicht? --Hob (Diskussion) 09:19, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
sorrycnr --> lesen ! duck &weg --just aLuser (Diskussion) 11:16, 28. Dez. 2015 (CET) Beantworten

Jedes menschliche Wirtschaften, seit jeher und unvermeidlich, verbraucht Ressourcen und erzeugt Umweltschäden. Der Umweltverbrauch wird in gewissem Maße durch natürliche Regenerationsprozesse wieder kompensiert.

Die heutige kapitalistische Wirtschaftsweise beruht auf Ausbeutung, einerseits von menschlicher Arbeitskraft und andererseits von natürlichen Ressourcen; macht auf der Grundlage von Privateigentum und Warentausch aber eine egalitäre Sphäre bürgerlicher Freiheiten erst möglich.

Der Aufbau einer relativ egalitären Gesellschaft mit Massenwohlstand, inklusive Sozialstaat, auch etwa inklusive dem Erhalt von Naturschutzgebieten, gelang nur auf Grundlage einer Industrialisierung, einschließlich industrialisierter Landwirtschaft mit Flächenverbrauch, Maschinen-, Dünger-, Pestizideinsatz, Massentierhaltung. Somit konnte die Leibeigenschaft Ende des 18. Jahrhunderts abgeschaft, mühsame körperliche Feldarbeit reduziert werden.

Gerade die industrielle Ausbeutung des ganzen Planeten, verbunden mit dem Erzeugen von Treibhausgasen, also das Erzeugen globaler externe Effekte, ermöglichte es somit bisher, die kapitalistische Ausbeutung im Arbeitsprozess in einem gewissem Rahmen zu begrenzen, Rosenkohl (Diskussion) 11:38, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ohne die industrielle Landwirtschaft wäre die Ernährung von 7 Milliarden Menschen heute gar nicht mehr möglich. Sicherlich könnte man die Fleischproduktion zurückfahren und die Überproduktion begrenzen, aber ein gewisses Maß an Überproduktion ist durch die Konkurrenzsituation im Kapitalismus systemimmanent. Und man kann den Entwicklungsländern wohl kaum ein Minimum an Wohlstand verweigern, was in Zukunft zu einer enormen Zunahme des Energieverbrauchs führen wird. Die 2,7 Milliarden Menschen, die in den nächsten 35 Jahren dazu kommen, müssen ja auch ernährt und versorgt werden. Aber das Bevölkerungswachstum ist seltsamerweise in der öffentlichen Debatte gar kein Thema.
Beweisen lässt sich der Klimawandel oder der menschengemachte Anteil daran natürlich nicht, weil es sich um eine Voraussage der Zukunft handelt. Ebensowenig kann man beweisen, dass es morgen regnet. Sogar wenn man auf Satellitenbildern sieht, wie die Regenfront immer näher kommt, könnte man zwar dringend raten, einen Schirm mitzunehmen, aber ein Beweis ist das nicht. Ebenso kann man messen, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre seit 150 Jahren ansteigt (mindestens aber, seitdem man den CO2-Gehalt direkt misst), und ein höherer CO2-Gehalt führt zu einer allgemeinen Temperaturerhöhung. Auch wenn der Mensch daran nur einen minimalen Anteil hätte, wären verschiedene Maßnahmen, die eine CO2-Reduktion bewirken, eine gute Idee: Verringerte Nutzung fossiler Brennstoffe, weil sie endlich sind und die Gewinnung immer umweltzerstörerischer wird und weil wir davon abhängig und dadurch erpressbar sind, Verringerung der Fleischproduktion, weil Fleisch aus Massentierhaltung die Qualität reduziert und wir sowieso zu viel Fleisch essen, Umweltschutz und Schutz der Regenwälder, Wiedervernässung von Mooren als CO2-Senken usw.
Ein Problem in der ganzen Geschichte ist, dass die Klimawandelverkünder (wie nennen die sich?) genauso apodiktisch argumentieren, wie die Klimawandelleugner. "Die Mehrheit der Klimaforscher sagt.." hört sich erstmal wichtig an und sollte auch zu denken geben, aber Wissenschaft wird ja nicht per Abstimmung gemacht, sondern per Überzeugung, und es gab schon Punkte in der Wissenschaft, in denen sich 100% der WIssenschaftler geirrt haben. Leute, die eine abweichende Meinung vertreten, werden komplett als Spinner oder bezahlte Schreiber der Ölindustrie abgewertet, wobei auch die übrigen Klimaforscher von irgendetwas leben müssen. Wenn man da über mehrere Jahre "Im Moment tut sich nichts" verbreitet, würde sich das sicherlich negativ auf die Zuteilung der Forschungsgelder auswirken, also muss man die Flamme immer am Köcheln halten. --Optimum (Diskussion) 23:59, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"dass die Klimawandelverkünder (wie nennen die sich?) genauso apodiktisch argumentieren, wie die Klimawandelleugner" ... "Die Mehrheit der Klimaforscher sagt.."
Das ist falsch. Es geht nicht um Mehrheiten, es geht um gute und schlechte Argumente. Schlag eine aktuelle Klimatologie-Zeitschrift auf. Du wirst darin keine Artikel finden, die den menschengemachten Klimawandel leugnen. Das liegt daran, dass es keine guten Argumente dagegen gibt. Die Argumente, die es gab, haben sich als falsch herausgestellt. Die Mehrheitsverteilung ist nur eine Folge davon.
Wenn du dagegen argumentieren willst, dann brauchst du echte Argumente und nicht so einen Käse wie "die Wissenschaftler haben sich schon früher mal alle geirrt". Das ist ein Scheinargument, das man nur von denen hört, die keine echten Argumente haben. Die "Leute, die eine abweichende Meinung vertreten", können das gern vertreten, aber aber sie müssen sich damit abfinden, dass man sie fragt "mit welcher Begründung?" Und wenn sie dann nur Dinge vorbringen können wie "an dem Ort X war es zum Zeitpunkt Y kälter als vorher" oder "Hilfe, ich werde unterdrückt" oder "die Wissenschaftler haben sich schon früher mal geirrt", dann müssen sie sich damit abfinden, dass ihre Meinung nicht ernstgenommen wird.
Wissenschaft ist halt nicht wie Pokern: es wird nicht geblufft, sondern die Karten liegen sichtbar auf dem Tisch. Und wer nur Luschen hat, kann sich nicht durchmogeln, sondern hat verloren. Wer sich mit Scheinargumenten auskennt, der kann bei solchen Kontroversen wie dieser erkennen, auf welcher Seite die schlechten Argumente liegen. --Hob (Diskussion) 11:45, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bisher ist nur noch nie der Nachweis erbracht worden, der Klimawandel sei menschengemacht. Bisher ist das lediglich eine Annahme, eine Vermutung, eine Befürchtung or whatever. EIKE hat gestern jedenfalls festgestellt, die Eisbären vermehren sich und werden fetter. Auch ein Physiker ist keineswegs panisch. --Heletz (Diskussion) 13:27, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Sie verstehen grundsätzlich nicht, worum es sich beim Nachweis einer Kausalität im Rahmen der auf Evidenz basierenden Wissenschaft handelt. Evidenzbasierte Kausalität kann stets nur als Aussage über die Gültigkeit eines bestimmten Models mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit nachgewiesen werden, aber nie als absolut wahre Aussage. Absolut wahre Aussagen über die Realität kann man tatsächlich nur als Glaubenssätze im Rahmen von religiösen Weltanschauungen treffen, aber solche Glaubenssätze besitzen dann keine Vorhersagekraft mit Bezug auf die weitere Entwicklung der empirischen Realität, Rosenkohl (Diskussion) 13:48, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Und "die Eisbären vermehren sich und werden fetter" ist nur ein weiteres der vielen Märchen der Klimawandelleugner [5]. EIKE ist keine zuverlässige Quelle, und Björn Lomborg auch nicht. An solchen Dingen kann man wunderbar erkennen, wer Recht hat: die einen müssen Zahlen verdrehen, Daten selektieren, Zitate aus dem Kontext reißen und Gerüchte verbreiten - und die anderen haben das nicht nötig. --Hob (Diskussion) 16:02, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Der Ökomodernismus spricht sich einem 2015 veröffentlichten Manifest für eine weitere Intensivierung und Konzentrierung der Landwirtschaft aus, um globale Bedrohungen wie Klimamwandel, Ozonloch und Meereübersäuerung in den Griff zu bekommen und größere Gebiete renaturisieren zu können.

Dagegen sieht der Weltagrarbericht "als neues Paradigma der Landwirtschaft des 21. Jahrhunderts (...) Kleinbäuerliche, arbeitsintensivere und auf Vielfalt ausgerichtete Strukturen" als "Garanten einer sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltigen Lebensmittelversorgung durch widerstandsfähige Anbau- und Verteilungssysteme"

Dabei möchte der Weltagrarbericht zugleich vermeiden "die real existierende kleinbäuerliche und traditionelle Landwirtschaft romantisch zu verklären oder gar eine Rückkehr zuvorindustriellen Zuständen zu fordern", und beschreibt "ihre oft unzureichende Produktivität und Effizienz"

Laut Weltagrarbericht tragen "Gesundheits- und umweltschädliche Praktiken und der Mangel an traditionellem wie modernem Wissen [...] zum Elend vieler Subsistenz- und Kleinbauernfamilien bei. Viele überkommene Bewirtschaftungsformen bieten keine nachhaltige Perspektive mehr. Die Herausforderungen der Zukunft seien nur mit einem enormen Innovationsschub zu bewältigen und entsprechend qualifizierteren Bäuerinnen und Bauern."

Dabei tastet der Weltagrarbericht die Form des Privateigentums nicht an, wenn er vorschlägt: "Faire Kredite für Grundinvestitionen und Versicherungen gegen Missernten können helfen, die Risiken überschaubarer zu machen."[6]

Natürlich möchte jeder Kleinbauer das eigene Stück Land selbst besitzen. Ein Kredit, z.B. mit dem Land als Sicherheit, bedeutet jedoch wieder einen Eigentumstitel des Kreditgebers. Gleichwohl, weder ökomodernistisches Manifest noch Weltagrarbericht, so unterschiedlich sie scheinbar argumentieren, bekommen m.E. den erwähnten grunsätzlichen Mechanismus aus Ausbeutung der menschlicher Arbeit und Ausbeutung der Natur in den Blick; daß also Umweltverbrauch einschließlich globaler Erwärmung auf einer globalen Stufenordnung buchstäblich als ein Druckventil zur Abmilderung der sozialen Spannung funktioniert, Rosenkohl (Diskussion) 22:41, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"Vor 130.000 Jahren veränderte sich das globale Klima", erklärt Adrian Parker , der für die Studie die Umweltbedingungen von damals rekonstruiert hat. "Es kam zu einer Warmzeit, das Monsun-System im Indischen Ozean wurde nach Norden gedrängt und brachte Arabien Niederschläge." kann man hier nachlesen. --Heletz (Diskussion) 23:24, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

27. Dezember 2015

Stinkende Wäsche

Was kann man tun, wenn ein Oberteil jedes Mal, wenn es aus der Wäsche kommt, erbärmlich stinkt? Ist richtig ekelhaft. Die andere Wäsche ist in Ordnung. War am Anfang nicht, ist jetzt aber so. Ich hab schon anderes Waschmittel, sofort aufhängen und Eisfach versucht. Hilft nicht. Handwäsche hilft auch nicht: Eimer: Stinkt nicht. Getragenes Oberteil: Stinkt nicht. Wasser: genau. Wasser in Eimer: Stinkt nicht. Oberteil rein, ein paar Mal umrühren: Stinkt. --87.123.46.30 22:29, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn Wäschedesinfektionsmittel nicht hilft, dann nimm Baumwollkleidung statt Polyestermikrofaser. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Oberteil ist aus Baumwolle: 95% Baumwolle und 5% Baumwolle aus biologischem Anbau. --87.123.46.30 22:58, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wonach riecht, bzw. stinkt es denn? --Gwexter (Diskussion) 22:51, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was hast du denn zur Auswahl? Es riecht nicht nach Duft oder so, sondern eklig. Schlecht. Irgendwie auch muffig. Es riecht so, dass es bei mir in Richtung Brechreiz geht. --87.123.46.30 22:58, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Geruchsbeschreibungen sind in Medien und Texten ein Problem. Da die andere Wäsche nicht stinkt, möchte ich dennoch nicht ausschließen, dass die Waschmaschine oder Wasser die Ursache sind. Einige Textilien, wie Wolle und Kunstfaser können Gerüche tragen. Wolle ist hingegen ein guter Filter. Gewisse Weichspüler erzeugen auf gewissen Textilien Gerüche. Ihre Pflegemittel, darunter Silikonöle, sind nur sehr hartnäckig auszuwaschen. Wenn die Waschmaschine an einem Nutzwasseranschluss betrieben wird, wie z.B. Regenwasser aus einer Zisterne o.ä. hat das Wasser einen Geruch. Hier sollte der Vorratsbehälter besser belüftet werden. Das Wasser in ihm braucht andere Mikroben. Die Biota des Wassers kippt um, wenn Sauerstoff fehlt. Sonneneinstrahlung kann hingegen problematisch sein. Hilfreich wäre es hier, die Wäsche mit Leitungswasser nachzuspülen. Wäre die Waschmaschine die Ursache und nur gewisse Kleidungsstücke lassen dies auffallen, nimm die Waschmittelschublade raus. Einige sind oben, andere von unten entriegelbar, um versehentliches Ausbauen zu verhindern. Reinige sie gründlich innen und außen. Auch die Abdeckung für den Weichspülervorrat ist abnehmbar. Die dort angelagerte Kalkseife ist mit Entkalkern wie Zitronensäure und Tensiden löslich. Einige Badreinger schaffen es auch etwas. Es muss beides benutzt werden. Nicht scheuern oder kratzen, das ermöglicht dem nächsten Kalkseifefilm nur bessere Haftung am Untergrund. Benutze eine Flaschenbürste um das Fach der Schublade zu reinigen. Schimmelbildung ist dort nicht selten. Die Seifenreste im Schlauch zur Waschtrommel bekommst Du mit heißem Wasser runtergespült, bevor Du die teureren Reiniger wie für die Schublade verwendest. Das Wasser sollte nur ca. 70°C warm sein, da die Teile oben nicht unbedingt für 95°C ausgelegt sind. Danach kommt Dein Flusensieb an die Reihe. Lasse den Siphon der Maschine vollständig ab. Der Abwasserschlauch darf nicht verschlossen ins Abwasser führen. Es wäre möglich, dass Abwasser in die Maschine zurückfleißen kann. Üblicherweise wird der Schlauch überhalb der Achse der Waschtrommel in ein offenes HT Rohr eingehängt, dem wiederum einen Siphon (Geruchsverschluss) folgt. Würde Wasser zurückströmen, fließt es aus dem Rohr, aber nicht in die Maschine. Prüfe, ob keine Verstopfung der Abwasserleitung vorliegt. Ziehe die Bedienungsanleiung und den Support des Herstellers zur Entkalkung der Maschine heran. Wenn es ein spezielles dafür gemachtes Maschinenreinigungsmittel geben sollte, überlege es Dir. Es gibt sogenannte Hygiene-Weichspüler, die Fungizide und Bakterizide enthalten. Ihr Geruch selbst muss nicht der angenehmste sein, ihr Einsatz ohne gereinigte Maschine würde allenfalls Resistenzen ermöglichen und die Wäsche im Nachspülgang wieder infizieren. Nicht zu unterschätzen ist die Lagerung der Wäsche. Erhöhte Feuchtigkeit, mangelnde Belüftung und unvollständige Trockung sorgen ebenfalls für eine Verkeimung der frischen Wäsche. Der Wäschetrockner – dank Öko-Lobby-Journalismus gerne als Energiefresser verschrien – macht Dir Wäsche hygienischer. Wolle vernichtet er. Den Abrieb und Verschleiß aufgetragener Wäsche ist er nicht förderlich, aber dem Entsorgen der Wäsche aufgrund von Verkeimung hingegen schon. Hier ist viel Energie zu sparen, wenn der Wärmetauscher und das Flusensieb häufiger gereinigt werden. --Hans Haase (有问题吗) 23:27, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du kannst es noch mit einem Pflegemittel zur Reinigung der Waschmaschine versuchen und mit Hygienebleiche. --94.219.25.162 23:32, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da ich die Erfahrung auch schon gemacht habe und damals nach Lösungen gesucht habe, hier meine Erfahrung: Bei mir trat und tritt das Phänomen mit Abstand am häufigsten bei schwarzen Baumwoll-T-Shirts, -Pullovern und Jogginghosen auf, die ich sehr oft getragen und gewaschen habe. Bei mir hat weder der regelmäßige Hygienewaschgang bei 95° etwas gebracht, noch sonst irgendwas. Wenn ich mal dachte, die betroffene Kleidung riecht normal, so fing sie beim Tragen an zu riechen. Vor allem beim Sport war der Geruch stark wahrnehmbar. Ich habe schon oft gegooglet, aber bislang keine Erklärung für das Phänomen gefunden. Auffällig ist, wie gesagt, dass es zu 90 % häufig getragene schwarze Baumwollkleidung betrifft. Selbst das Kochen der Kleidung hat bei mir nichts gebracht. Falls die Baumwollkleidung tatsächlich ein Bakterienmagnet ist, frage ich mich, weshalb das nur bei "abgetragenen" Kleidungsstücken vorkommt. Vorstellbar wäre, dass die Bakterien nur an bestimmte Moleküle andocken können. Bei neuer Kleidung passt der Schlüssel sozusagen noch nicht ins Schloss. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 23:55, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich trage selbst häufig schwarze Baumwollkleidung und -unterwäsche und habe diese Erfahrung noch nie gemacht. Dafür müffelt bei mir Polyestermikrofaser egal welcher Farbe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und wie erklärst du dir das bei deiner Kleidung, also Polyestermikrofaser? Einen Fehlgebrauch der Waschmaschine kann ich bei mir ausschließen, weil sie zwischendurch erneuert wurde und nach jeder Wäsche der Waschmitteleinsatz und die große Gummidichtung mit einem kleinen Handtuch trockengewischt werden. Zudem lasse ich sie eine Weile offen. Langsames oder zu spätes Trocknen führt definitiv zu muffiger Wäsche, dann riecht aber die ganze Wäsche so und nicht nur einzelne Teile (außer "Kunststoffkleidung", die kommt ja oft schon trocken aus der Wäsche^^).--Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:58, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hab da keine Erklärung für. Ich nehme Flüssigwaschmittel eines bekannten deutschen Herstellers, gelegentlich Fleckensalz (Natriumpercarbonat), keinen Weichspüler, wasche bei 40 °C meistens im Intensiv-Waschgang und nehme nach dem Waschgang die eigentlich nutzlose Waschmittelschublade raus und lasse sie abtropfen. Das Bullauge lasse ich nach der Wäsche offen stehen, damit die Maschine innen trocknen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Siehe http://www.waesche-waschen.de/tipps/tipps/muffige_waesche.html, wo neben Rotkäppchens Ratschlag noch weitere genannt werden. -- Ian Dury Hit me  00:03, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du betreibst einen Single-Haushalt? Du lässt immer ein gewisses Quantum an Wäsche zusammenkommen bis du die Waschmaschine anwirfst? Zwischen den einzelnen Einsätzen der Waschmaschine liegt häufig mehr als eine Woche? Falls du zwei oder mehr Fragen mit Ja beantworten kannst, liegt das Problem an der Waschmaschine bzw. am seltenen Gebrauch derselben. Die Waschmaschine enthält innen diverse Beläge und Faserrückstände. Nach dem Waschen bleibt immer eine gewisse Menge Wasser in der Maschine und die Fasern + Waschmittelrückstände fangen an sich zu zersetzen und zu gammeln. Wenn die Wäsche dazukommt bleiben welche von den Gammelfasern in den Kleidungsstücken hängen. Beim Trocknen überdecken die Geruchsstoffe aus dem Waschmittel den Gammelgeruch, beim Tragen wird die Wäsche warm und der Waschmittelgeruch verflüchtigt sich, jetzt hast du das volle Aromaerlebnis. Abhilfe: regelmäßig Waschmaschinenreiniger benutzen und kontrollieren was da am Ende rauskommt (Eimer unter den Schlauch, man ist überrascht, was da alles so kommt). Ich musste auch schon zwei mal den Reiniger durchlaufen lassen bis der Dreck raus war. Entweder vor einer längeren Pause das Wasser ablassen oder nach längerem Stillstand vor dem Waschen die Maschine einmal leer ohne Wäsche laufen lassen (Turboprogramm reicht dafür). Baumwolle ist empfindlicher, weil sich die Gerüche festsetzen können und weil Fasern darin haften bleiben. Ein Problem ist auch, wenn man die Wäsche nach dem Waschen nicht sofort aufhängt, dann hast du die Mikrobenkultur in den Klamotten die sich fröhlich während der Feuchtigkeit vermehrt und während der "Trockenzeit" befindet sich die Kolonie im Ruhezustand bis sie wieder feucht wird z. B. durch Schweiß.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:21, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oder kurz: Flusensieb säubern? --Pölkkyposkisolisti 00:26, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
1. also an der Maschine kann es wohl nich liegen, da es im Eimer das Gleiche ist... 2. offenbar hat sich genau dieses eine Oberteil komische Baktusse (vllt auch Karius) eingefangen... die kriegt man im Eimer mit Säure oder Chlor-Zeugs (früher gab's immer: Benzalkoniumchlorid, weil Ethylenoxid und Cobalt-60 zu schwierig in der Handhabung sind...) tot... --Heimschützenzentrum (?) 13:26, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Benzalkoniumchlorid ist was für Memmen. Echte Männer nehmen Sublimat. --Rôtkæppchen₆₈ 14:28, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich versuch's mal mit HF. Sollte das Problem lösen. ^^ --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 16:50, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die ganzen Hinweise und vor allem auch für die weiterführenden Links!
Ich hab als erstes die Variante mit Essig versucht und ich muss sagen: Es hilft. Das Oberteil in verdünnten Tafelessig gelegt und ein, zwei Tage ziehen lassen. Zwischendurch hin und wieder umrühren. Danach stinkt es - aber nach Essig. Jetzt ist es aus der Waschmaschine gekommen und es riecht, trotz Waschmittel, immer noch leicht nach Essig. Und es stinkt nicht mehr. Vll. noch ganz, ganz minimal, aber vielleicht bilde ich mir das auch ein. So ein leichter Essiggeruch ist auch eigentlich sogar ganz angenehm. So kann man das auf jeden Fall wieder anziehen - ohne dass man's vorher noch zwei Wochen auslüften lassen muss.
Ich bin gespannt, wie das Oberteil nach der nächsten Wäsche riecht. Wird der Gestank zurückkommen (so dass ich's vorher nochmal in Essig baden sollte) oder ist der jetzt weg und er bleibt weg? --87.123.37.101 16:57, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
wenn der unerwünschte Geruch noch wahrnehmbar ist, könnte das bedeuten, dass die Bakterien noch da sind und sich fröhlich vermehren, sobald sie dazu Gelegenheit bekommen... falls die Bakterien also wirklich wieder in voller Stärke auftauchen, dann würd ich entweder die Essig-Konzentration erhöhen oder Zitronensäure probieren oder Wäschedesinfektionsmittel verwenden (ruhig die doppelte Dosis... der Hersteller macht auf der Flasche auch Angaben zur Handwäsche... z. B. 10ml pro 1000ml Wasser...)... --Heimschützenzentrum (?) 09:03, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

28. Dezember 2015

Muss ein Router für einen IP-Anschluss etwas besonderes haben?

Mein Router ist defekt. Der Anschluss ist ein IP-Anschluss. Ich habe etwas gesucht und günstig einen "SIEMENS GIGASET SX553 WLAN DSL-Modem Router" gefunden. Kann man den anschliessen? Oder fehlt dem etwas im Funktionsumfang? --2003:76:E4C:F1AD:30AF:38CB:9E6E:803E 16:57, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ein Modem ist kein Router. Wenn wirklich nur dein Router kaputt ist, dann brauchst du auch nur einen neuen Router. Nicht auch noch ein (integriertes) Modem.
Wenn du von einem "IP-Anschluss" schreibst, meinst du dann, dass du nicht nur das Internet, sondern auch das Telefon über das Internet beziehst (Voice over IP)? In dem Fall musst du darauf achten, dass der Router in der Lage ist, mit deinen Telefon(en) zu kommunizieren. Es wird teurer, wenn dein alter Router ein All-in-One-Gerät ist, das nicht nur den Router, sondern z.B. auch noch eine DECT-Basis enthält.
Welchen Router hast du bisher verwendet? --87.123.9.221 17:14, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Anschluss ist VoIP, der jetzige Router ein Samsung 3210. Kann der genannte Siemens den ersetzen? Oder gibt es günstig eine Alternative? --2003:76:E4C:F1AD:30AF:38CB:9E6E:803E 17:23, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)In den Leistungsmerkmalen des Modemrouters muss etwas von „Annex J“ oder „IP-basierter Anschluss“ stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Der Siemens Gigaset SX553 WLAN dsl stammt aus einer Zeit, als es Annex J noch nicht gab. Er ist also ziemlich sicher ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sowohl der Samsung, als auch der Siemens können kein Annex J. Der Anschluss ist also vermutlich kein Telekom-Annex-J-Anschluss, sondern ein Annex-B-Anschluss eines alternativen Anbieters. Hier wird Bandbreite verschenkt, aber es sollte möglich sein, den Router zu benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Siemens-Gerät ist seit etwa 10 Jahren im Handel, soll aber laut dem Testbericht Voice over IP können. --87.123.9.221 17:33, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Anschluss ist von 1&1, die genauen Daten vom Router wären die hier: [www.ebay.de/itm/SIEMENS-GIGASET-SX553-WLAN-DSL-Modem-Router-VoIP-4x-LAN-ISDN-TK-ADSL-ADSL2-/141103608502] --2003:76:E4C:F1AD:30AF:38CB:9E6E:803E 17:40, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn das alte Gerät ein Samsung SMT G3210 ist, dann enthält der ein Modem und einen WLAN-Router. Er unterstützt ADSL2+, nicht aber VDSL. Er kann Voice over IP und hat Anschlüsse für bis zu drei analoge Telefone sowie für ISDN. Eine DECT-Basis enthält er nicht.
Aus dem Sortiment von AVM dürfte das z.B. die Fritz!Box 7270 und Fritz!Box 7330 können. Die enthalten zwar eine für dich überflüssige DECT-Basis, aber bei den darunterliegenden Modellen der 2000er bzw. 3000er Reihe bekommst du zumindest meines Wissens nach nicht alles, was du bis jetzt hast (kein WLAN und keine Telefonanschlüsse bzw. keine Telefonanschlüsse). --87.123.9.221 17:41, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
von AVM muss es eine Fritzbox 7xxx sein, denn die 0xxx-6xxx haben entweder kein ADSL oder keine Telefonanlage. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Warum reklamierst du es nicht bei 1&1? Die sollten es dir ersetzen wenn der Router kaputt ist, das fällt unter die AVM-Garantie von 5 Jahren. Der Router wurde dir für den Anschluss zur Verfügung gestellt, also muss dieser auch funktionieren. Warum verwendest du einen eigenen Router und nicht die von 1&1 zur Verfügung gestellte und subventionierte FritzBox bzw. HomeServer? Außerdem: Einen 10 Jahre alten Router zu kaufen ist blanker Unsinn, da da so die ein oder anderen Sicherheitslücken klaffen die nicht mehr geschlossen werden. Was denkst du warum AVM & Co. für ihre Router ständig Sicherheitsupdates zur Verfügung stellen? --Be11 (Diskussion) 18:33, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich würde auch eine neue Fritzbox kaufen und kein Uralt- oder Gebrauchtmodell, da dieses das Geld meistens nicht wert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Im 1&1 Kundenshop kann man doch als 1&1 Kunde die Fritz-Boxen stark vergünstigt kaufen. Warum also nicht so ? Frage mich ohnehin warum man so einen schlechten Samsung-Router der von 1&1 FritzBox vorzieht. --Be11 (Diskussion) 20:38, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
als 1&1 Kunde die Fritz-Boxen stark vergünstigt kaufen. Tatsächlich? Da würde ich doch mal vorschlagen, sich schlau zu machen! --80.187.96.56 22:34, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch ich würde ein neues Gerät einem Gebrauchten vorziehen. Wie dem auch sei: Ich hab absichtlich Geräte empfohlen, die zwar nicht mehr ganz neu sind, die es aber noch neu zu kaufen gibt. Da sie nicht mehr ganz neu sind, sollten sie keine Kinderkrankheiten mehr haben. Gleichzeitig sind sie aber billiger als ihre schon verfügbaren Nachfolger. --87.123.9.221 20:25, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bliebe der Anlass die gesamten Telefonkosten zu überdenken. Der Samsung ist bestechend günstig. Schau doch mal von wann die jüngste erhältliche Firmware ist, um zu prüfen, ob der die Firmware des Router noch gepflegt wird und Sicherheitslücken aktuell beseitigt werden. Was Internetprotokoll angeht, so ist Router gleich Router. Was die Ausstattung angeht, so gibt es erhebliche Unterschiede. Ist die WAN-Seite Ethernet, DSL oder Kabel? Welche(r) Version/Standard? Gegenfrage: Welcher Router ist Dir kaputt gegangen? --Hans Haase (有问题吗) 02:37, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was mir sowieso komisch vorkommt, warum hat er nicht die von 1&1 zur Verfügung gestellte Fritz box benutzt? Wenn diese kaputt gegangen ist, dann tauscht 1&1 bzw. AVM das meist problemlos aus. Aber stattdessen einen Samsung Billigrouter nutzen? Naja --Be11 (Diskussion) 03:46, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Ach Haasilein, lies doch mal das, was andere vor Dir geschrieben und verlinkt haben. Der kaputtgegangene Router Samsung SMT-G3210 war ein ADSL-Router mit Annex B, VoIP, WLAN b/g und drei TAE-Analogschnittstellen, also etwas ganz altmodisches. --Rôtkæppchen₆₈ 03:48, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die schwarze Fritz!Box, die 1&1 ausliefert habe ich auch schon mehrfach zur Reparatur in den Händen gehabt. Möglicherweise hat 1&1 da die Nachverhandlung der Kunden als Obsoleszenz in Berlin mitbestellt. --Hans Haase (有问题吗) 10:43, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was redest du denn für einen Käse? Die schwarze FritzBox von 1&1 ist gleichwertig mit dem roten "Original", da ist nichts Minderwertiger. --Be11 (Diskussion) 03:46, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da wär ich mir nicht ganz so sicher. Ob das jetzt Grafikkartenmodelle oder Waschmittel sind; das, was die Qualitätsanforderungen für A-Ware nicht erfüllt, wird häufig - ggf. zu einem etwas geringeren Preis - als B-Ware oder als schwächeres Modell verkauft. Ich würde nicht ausschließen, dass das bei solchen Boxen nicht auch gemacht wird. Gerade diese Plörren, die man vom Anbieter gestellt bekommt, sind ja schon schnell mal kaputt... --87.123.37.101 16:50, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Be11, die schwarze Fritz!Box ist ein typisches gelabeltes Gerät. Auch die anderen gelabelten erfreuen sich nicht der notwendigen Firmwarepflege, die ich mir vorstelle. Das Problem: Die Provider drückten den Kunden teils die Zwangsrouter oder mit Zwangskonditionen das Gerät aufs Auge. Vllt würde eine passende Version von OpenWRT mehr zusagen. Nur vermisse ich diese. Würden die Bauteile dieser gelabelten Exemplare besser sein, ließe sich der Kunde auch länger im Vertrag halten und die Firmwareupdates würden sich auszahlen. Es ist nur die Frage, ob die IT-Sicherheit wie der Kakaoanbau in Afrika gehaldelt wird und wir lieber Callcenter beschäftigen statt Firmwareentwickler. Apropos Kakaoanbau – in eines dieser Länder verschiffen wir doch den ganzen Elektroschrott und um die Elektromülldeponie Agbogbloshie scheint mit DSL nicht gerade verfügbar zu sein. --Hans Haase (有问题吗) 20:43, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Und wieder redest du Unsinn. Die Firmware von roter und schwarzer FritzBox ist zu 100% die selbe, bis auf die Tatsache das sie in einigen, ganz wenigen Punkten auf 1&1 abgestimmt ist, z.B. das sie sich mit dem Startcode einrichten lässt und die vollständige Providerliste fehlt (man kann sie jedoch mit der Option "Anderer Internetdienstanbieter" bei jedem Anbieter nutzen). Firmware-Updates werden exakt in der selben Sekunde ausgerollt wie für die rote FritzBox, d.h. sie ist identisch. Auch der Support-Zeitraum ist komplett identisch und man kann sie mit sehr einfachen Methoden "entbranden", was aber total überflüssig ist. Ergo sind schwarze und rote FritzBox bis auf die ganz kleinen, genannten Unterschiede identisch. 1&1 liefert neben dem Start-Code auch vollständige Zugangsdaten mit und bindet einen nicht an den eigenen Router (wobei ich keinen Grund sehe die eigene, vergünstigte FritzBox nicht zu nehmen). --Be11 (Diskussion) 21:39, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann es nicht beurteilen. Meine Fritzbox 7170 war ohne Branding, also original AVM, aber mit ganz schwarzem Gehäuse. Ich habe sie wenige Monate alt erworben, selbst fünfeinhalb Jahre benutzt und sie dann noch ein gutes Jahr meinem Arbeitgeber geliehen. Danach war sie stinkender Elektroschrott. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das ist die normale Lebensdauer eines Routers heutzutage. Mein erster Router, ein Speedport W500 (Hersteller vmtl. Siemens), hielt auch nur 4-5 Jahre und war danach Elektroschrott. AVM gibt übrigens auch auf die schwarzen 1&1 Geräte die normale 5 jährige Garantie wie für die roten, ungebrandeten Geräte. Ich habe selbst eine FritzBox 7490 von 1&1 im Einsatz und bemerke keinen Unterschied. --Be11 (Diskussion) 02:03, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Fahrradreifen explodiert!

Ein Fahrradreifen wurde an einer Tankstelle auf 4,5 bar aufgepumpt. Nach einer kurzen Fahrt stand das Fahrrad geparkt in der prallen Sonne. Nach ca. einer Stunden explodierte der Reifen bzw. der Fahrradschlauch mit lautem Knall. Es lief danach rund eine Kaffetasse vom Volumen her rostiges Wasser aus. Ich vermute mal, dass der Luftkompressor nicht entwässert wurde und beim aufpumpen das Wasser in den Fahrradreifen gelangte. Frage: kann das Wasser den Reifen zum platzen gebracht haben? --31.4.51.10 20:44, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wasserdampf hat ungefähr das 1400-fache Volumen wie Wasser; meine Einschätzung heißt ja - wenn oder weil die Sonnenhitze dazu geführt hat, dass ein Teil des Wassers verdampft war. Anders herum ausgedrückt: Der Reifen wäre ohne Wasser kaum geplatzt, die Erwärmung von Luft allein bringt nicht so viel Volumen oder Druck zustande. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:56, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oha! Nun, ich vermute, dass die Temperatur nicht gereicht hat, soviel Dampfdruck aufzubauen - oder war's in den Tropen? Ohne In-Augenscheinnahme des Schlauches und der Decke kann man hier nur rätseln. Ich tippe auf eine bereits vorgeschädigte Decke, durch die Wasser eingedrungen ist und einen ebenfalls vorgeschädigten Schlauch, die zu diesem spontanen Strukturversagen geführt haben. An des Kompressors Schuld denke ich da eher zuletzt. 84.153.81.4 21:06, 28. Dez. 2015 (CET) P.S.: Ah, Spanien. Trotzdem, Wasserdampf im Schlauch? Nee...Beantworten
31.4.51.10 könnte uns mal verraten, um welche Reifengröße es sich genau handelte. Der hier anwesende Fahrradfachmann weiß dann bestimmt, ob 4,5 bar zuviel waren oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Richtwerte zu Luftdrücken in Fahrradreifen gibt es hier. Ganz grob überschlägig könnte sich der Luftdruck um maximal ein Bar erhöhen, wenn die Druckluft von der Tankstelle relativ kalt gewesen war. --87.163.71.197 21:40, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wirft man einen Blick in die Dampftafel, so wird klar, dass das Wasser bei 4,5 bar Überdruck, also ca. 5,5 bar absolut, keinen Einfluss hat. Der Reifen müsste sich bei einem Ausgangsluftdruck von 5,5 bar abs. auf 150 bis 160 °C erhitzt haben, damit der entstehende Wasserdampf einen Einfluss auf den Innendruck hätte. --Rôtkæppchen₆₈ 02:10, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Reifen mit Wasser zufüllen war schon vor langer Zeit ein lumpiger Streich in Berlin. Der Rost im Wasser deutet aber schon auf den Kompressor hin. Dieser sollte einen Ölabscheider haben. Der wirkt auch auf Wasser. Ölabscheider und Druckbehälter müssen regelmäßig geleert werden, da sich Wasser und Öl darin sammeln. Der Lackierer denkt daran, denn der hat sonst reichlich zu fluchen. --Hans Haase (有问题吗) 02:21, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das klingt nach falscher Montage des Reifens. 6 Bar bringen keinen heilen Reifen zum Platzen. Der war entweder schon porös oder der Schlauch ist zwischen Reifen und Felge herausgequollen, also Montagefehler. Rostiges Wasser stört nicht. --Pölkkyposkisolisti 03:42, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Du meinst, er hätte den Schlauch im Reifen gefaltet, was leichter möglich ist, wenn ein zu großer oder zu kleiner Schlauch montiert wird. Und der Rost im Wasser kommt von den Speichenschrauben. --Hans Haase (有问题吗) 10:37, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein. Die meisten deratigen Pannen passieren wegen außermittiger Montage des Reifens. Die haben eine aufgeprägte linie, die parallel zur Felge sein muß. Stimmt das nicht, eiert der Reifen - oder er läßt Raum, um den Schlauch herausquellen zu lassen. Die Nippel sind schon lange nicht mehr aus Stahl sondern Messing oder Alu, selten Titan. Stahlfelgen rosten aber sehr gerne. --Pölkkyposkisolisti 10:45, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oder der Fragesteller hat die Speichennippel nicht mit einer Gummibahn geschützt oder es war nur billige Folie drunter und ein Grat im Nippel war die Ursache für den Luftverlust. Wie alt war der Reifenmantel? --Hans Haase (有问题吗) 11:26, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Reifen und Schlauch wurde im Mai 2015 montiert, der Reifentyp ist Schwalbe Marathon Plus 40-622 (28 x 1.50) mit zugehörigem Schlauch. Gefahren bin ich mit dem Reifensatz ohne Panne dieses Jahr rund 3.825 Kilometer. Felgenband ist auch in Ordnung wurde mit den Reifen im Mai erneuert. Der Reifen kann laut Hersteller mit 3,5 bis 6 bar gefahren werden. Warum der Hinterreifen nach einer Fahrstrecke von 128 Kilometern in der Kaffepause geplatzt ist, im Stand (Parkposition in der Sonne) mit lautem Knall ist mir eben nicht klar. Habe neuen Schlauch montiert, Reifen sauber zentriert und nun schon wieder 214 Kilometer damit gefahren. Guten Rutsch ins Neue Jahre, Grüße --178.139.115.45 14:20, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
21 oder 14? Oder ist das ein intensiv genutztes E-Bike? --Hans Haase (有问题吗) 23:13, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was bedeutet 21 oder 14? die Reifen sind auf einem E-Bike montiert. --77.208.86.159 17:47, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ist das ein französisches Rad? Ich tippe mal darauf, daß du den falschen Reifen drauf hast. 28 × 1½ Zoll ≠ 28 × 1,5 Zoll. --Pölkkyposkisolisti 14:02, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

29. Dezember 2015

Springer Verlag veröffentlicht alle Bücher die Älter als 10 Jahre sind als kostenloses E-Book

Hallo, nur für euch zur Info, weiß nicht wo das am besten aufgehoben ist. Der Springer Verlag (Springer.com nicht der Axel Springer Verlag) veröffentlicht alle Bücher die älter als 10 Jahre sind kostenlos als E-Book. Jahrspanne 1858-2004. Link --GroßerHund (Diskussion) 10:53, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bingo! …und gleich den Tietze-Schenk 1993 ISBN 978-3-662-07639-2 gezogen. Das ist doch etwas fürs Portal E-Technik. --Hans Haase (有问题吗) 11:23, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eine noble Geste vom Springer Verlag. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:29, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
DANKE! Fast alle wichtigen Fachbücher aus meinem Bereich, das ist ja wie Weihnachten :-) Ob das ein Versehen ist wie bei Adobe vor ein paar Jahren? --Pölkkyposkisolisti 15:09, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ausgerechnet Springer! Es geschehen noch Zeichen und Wunder. --88.68.27.134 03:24, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Über-den-eigenen-Schatten-Springer ...?!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:52, 30. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Heute lassen sich schon keine Bücher mehr runterladen, viele der gestern runtergeladenen Dateien sind heute "beschädigt" und nicht mehr zu öffnen. War also ein versehen oder eine sehr zeitlich begrenzte Aktion--94.223.166.38 22:49, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das rückt mein Weltbild wieder gerade.^^ --88.68.27.134 01:24, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich halte eine Aktion, die nur für so kurze Zeit ist, für strategisch nicht sinnvoll: die würden nur wenige ehrliche Downloader nutzen (und in den Weihnachtsferien noch weniger als sonst), aber es würde dazu führen, dass die Bücher massenweise illegal im Internet hochgeladen werden würden... --MrBurns (Diskussion) 03:33, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe gleich zugeschlagen und mir 2GB gesichert :-) Schade, hätte noch mehr gebrauchen können. --Pölkkyposkisolisti 14:37, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Keine Traceroute bei E-Plus möglich

Es scheint im E-Plus Netz keine Traceroute möglich zu sein. Es wird immer nur als erster Knoten eine interne 10.x.x.x IP angezeigt, danach kommen nur noch Zeitüberschreitungen. Warum sollte ein Provider die Route verbergen? Gibt es dafür einen Grund? --176.4.66.193 11:08, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

  1. Hast Du mal eine Beispiel-IP?
  2. Es gibt zwei grundverschiedene Traceroute-Methoden (ICMP versus UDP, siehe Traceroute); manchmal versagt letztere, wo erstere noch mitspielt.
MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 11:15, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Versuche einen Ping, Traceroute macht Pings mit TTL. 10/8er IPs sind möglicherweise hinter Router oder Proxyserver, bei dem jeglicher Traceroute scheitert. --Hans Haase (有问题吗) 11:21, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ersteres trifft für den ICMP-Traceroute zu, genau. Jedoch nicht für die (quasi „dümmeren“) UDP-Datagramme. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:34, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
1. es geht niemanden etwa an, wie der ISP routet... 2. n ISP kann noch viel mehr filtern (z. B. Peer-to-Peer Zeugs)... sogar indem er richtig in die Pakete reinguckt und verschlüsselten Verkehr an die einschlägigen IPs drop-t... --Heimschützenzentrum (?) 18:03, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Benutze: http://www.heise.de/ip und http://www.heise.de/netze/tools/traceroute/ zu Dir. Der WWW-Server von Heise ist direkt im Netz und gibt Dir sein Ergebnis der Commandline auf der WWW-Seite raus. So kannst Du Dich tracerouten, um eine grobe Ahnung zu bekommen wo und wie Du ins Netz schaust. --Hans Haase (有问题吗) 23:10, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke für den Tip, die Traceroute anders rum auszuführen. Ich denke allerdings, dass nicht funktioniern wird, da sich afaik mehrere Benutzer eine IP teilen.

Hier noch ein Beispiel-Traceroute von mir aus:

root@a50box:/ # traceroute wikipedia.org
traceroute to wikipedia.org (91.198.174.192), 30 hops max, 38 byte packets
 1  *  *  *
 2  10.81.85.1 (10.81.85.1)  47.088 ms  47.648 ms  47.862 ms 3  10.81.123.89 (10.81.123.89)  47.319 ms  47.663 ms  47.670 ms
 4  *  *  *
 5  *  *  *
 6  *  *  *
 7  *  *  *
 8  *  *  *
 9  *  *  *
10  *  *  *
11  *  *  *
12  *  *  *
13  *  *  *
14  *  *  *
15  *  *  *
16  *  *  *
17  *  *  *
18  *  *  *
19  *  *  *
20  *  *  *
21  *  *  *
22  *  *  *
23  *  *  *
24  *  *  *
25  *  *  *
26  *  *  *
27  *  *  *
28  *  *  *
29  *  *  *
30  *  *  *
root@a50box:/ #

--176.2.104.25 11:27, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wenn Du http://www.heise.de/netze/tools/traceroute/ mit der IP 91.198.174.192 fütterst, kommt diese Antwort:

Hop	IP	Hostname	Pings [ms]	avg [ms]
1	212.19.45.33	-	0,32 /  0,32 /  0,30	0,31
2	212.19.61.10	-	0,39 /  0,38 /  0,47	0,41
3	82.98.102.10	te0-0-2-0.c150.f.de.plusline.net	1,00 /  0,81 /  0,88	0,90
4	80.81.192.67	r1fra1.core.init7.net	0,38 /  0,54 /  0,31	0,41
5	77.109.128.154	r1ams1.core.init7.net	7,36 /  7,35 /  7,38	7,36
6	77.109.128.146	r1ams2.core.init7.net	7,36 /  10,52 /  11,57	9,82
7	77.109.134.114	gw-wikimedia.init7.net	7,87 /  7,84 /  7,72	7,81
8	91.198.174.192	text-lb.esams.wikimedia.org	7,71 /  7,91 /  7,79	7,80
9	91.198.174.192	text-lb.esams.wikimedia.org	7,88	7,88

Bei 176.2.104.25 kommt das:

Hop	IP	Hostname	Pings [ms]	avg [ms]
1	212.19.45.33	-	0,51 /  0,28 /  0,34	0,38
2	212.19.61.10	-	0,48 /  0,49 /  0,69	0,55
3	82.98.102.10	te0-0-2-0.c150.f.de.plusline.net	1,02 /  1,40 /  0,87	1,10
4	80.81.194.170	ft-peer-1.eplus.de	1,22 /  1,51 /  1,25	1,32
5	212.23.96.90	-	1,29 /  1,47 /  1,64	1,47
6	212.23.96.186	-	0,90 /  0,97 /  104,34	35,40

Das Zeigt Dir aber die Route von heise.de zu Dir. Das kannst Du alles selbst machen, indem Du die IP, die Du unter http://www.heise.de/ip gezeigt bekommst, dort eingibst. Seitens EPlus handelt sich dabei um Network Address Translation. --Hans Haase (有问题吗) 20:58, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Standbild bei LED-TV

In der Bedienungsanleitung meines LED-TV steht: „Vermeiden Sie die Anzeige von Standbildern über einen längeren Zeitraum! Es kann zum Einbrennen der Bilder auf dem LED-Bildschirm kommen.“ Was ist in diesem Zusammenhang ein längerer Zeitraum? Fünf Minuten, drei Stunden, zwei Tage? Gruß Timm Thaler (Diskussion) 11:37, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

LED brennt ein? Bei LCD brennt ein Standbild ein, und zwar sofort. Die Frage ist, welche Einbrenn-Intensivität du noch tolerierst. Das wird unterschiedlich empfunden, daher machen die absichtlich keine genauen Angaben. Du kannst nicht sagen: Bis 1h 59m brennt nix ein, ab 2 Stunden aber doch. Das ist ein kontinuierlicher Vorgang, der mit der statischen Belastung des Displays sofort beginnt. --Kreuzschnabel 11:41, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Ich würde sagen, sogar noch viel länger. Typischerweise erlebt man im Privatbereich dieses Einbrennen kaum – es sei denn, man sieht immer denselben TV-Sender mit immer demselben Logo in der Ecke. ;) Besonders gefährdet sind Info-Terminals (Bahnhof, Flughafen, …) oder Werbe-Displays, in erster Linie dabei Plasma-TVs, eigentlich weniger die LED-TVs. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:44, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Drei Jahre? Was soll bei LCDs einbrennen. Damit will sich der Hersteller nur rauswieseln. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:44, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Das ist schwer zu sagen, da es auch um die Intesität dieses Bildes gehts. Und Achtung es geht auch darum ob es immer wieder für eher kurze Zeit erscheint. 15 Miunten Standbild 10 Sekunden was anderes 15 Minuten Standbild. Bei den alten LED-Monitoren bei uns im Geschäft siehst du oft ganz schwach die Passwort-Maske im ausgeschaltet Zustand, das obwohl der Bildschirm nach 15 Minuten auf dunkel schaltet. Es ist schlichtweg das Bild das am häufigsten angezeigt wird, und erst noch einen grossen Hell/Dunkel Kontrast hat. --Bobo11 (Diskussion) 11:47, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Hier musst Du zwischen LCD-Fernsehern mit LED-Hintergrundbeleuchtung und echten (O)LED-Fernsehern unterscheiden. LCD-Fernseher brennen reversibel ein, durch Trägheit der Flüssigkristalle. (O)LED-Fernseher brennen wie Plasma- und CRT-Fernseher durch Alterung des Leuchtstoffes bzw Leuchtmittels ein. Es gibt aber mittlerweile „superschwarze“ LCD-Fernseher mit über den Bildinhalt gesteuerter Hintergrundbeleuchtung, um Schwarz wirklich schwarz darzustellen. Hier können die Hintergrundbeleuchtungs-LEDs einbrennen, was bei flächig hellen Bildinhalten auffallen würde. --Rôtkæppchen₆₈ 11:51, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich kam auf die Frage ich gestern ein Video von einem Stick anschaute und für eine Viertelstunde auf Pause gestellt habe. Euren Meinungen entnehme ich, daß das eher unproblematisch ist. @Rotkaeppchen: Diesen Unterschied kann ich als Laie (auch aus den technischen Daten) nicht erkennen. Es handelt sich um dieses Gerät. Timm Thaler (Diskussion) 12:15, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Tim das Problem ist das auch Anzeigegeräte durch Benutzung alteren. Nichts anderes als Altereung ist das einbrennen des Bildes eigentlich. Nur das eben der Bildschirm in deisem Fall nicht gleichmässig abgenutzt wird. Einmalig 15 Minuten Standbild sind noch kein Problem, aber eben es kann zum Problem werden, wenn es immer die letzten 15 Minuten sind. Neben der Dauer ist es auch eine Frage, wie gross der Kontrastunterschied des Standbildes ist. Ein Kontrastarmes Standbild ist viel weniger schlimm, als eines das mehr oder weniger den ganzen Dynamikumfang des Bildschirms ausnützt. --Bobo11 (Diskussion) 12:26, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielen Dank an alle! Die Erläuterung von Bobo hat mich vollends erhellt, worum es bei diesem Problem geht. Gruß Timm Thaler (Diskussion) 12:34, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
beispiel für ein Bild, das bei manchen LCD-Fernseher mit LED-Hintergrundbeleuchtung "Einbrennen" verursachen kann
(BK) LEDs verlieren bei langer Betriebsdauer Leuchtkraft. Wenn man einen "LED-Fernseher" (genauer: einen LCD-Fernseher mit LED-Hintergrundbeleuchtung), der um schwarz richtig schwarz darzustellen einzelne LEDs bei dunklen Bildinhalten abschaltet, dann kann das wenn viele tausend Stunden lang dasselbe Bild angezeigt wird eventuell dazu führen, dass die einzelnen LEDs unterschiedlich hell sind. Das führt dann dazu, dass wenn man z.B. eine weiße Fläche anzeigt, man ein Geisterbild sieht, bei dem die Flächen, die beim lange angezeigten Bild hell waren, dunkler sind. --MrBurns (Diskussion) 12:38, 29. Dez. 2015 (CET) PS: auch bei den Flüssigkristallen selbst kann es eine Art "Einbrenneffekt" geben, dieser ist aber nicht permanent, sondern verschwindet wieder, wenn eine Zeit lang etwas anderes angezeigt wird. --MrBurns (Diskussion) 12:43, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Timm Thaler: Bei diesem Fernseher verbirgt sich die bildinhaltgesteuerte LED-Hintergrundbeleuchtung unter dem Begriff Micro Dimming. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wer mal am S-Bahnhof in Stuttgart Vahingen vorbeikommt, kann den Effekt an einer LED-Anzeigentafel für die Stadtbahn sehen. Irgenwann wurde die Stadtbahn Linie 12 eingeführt und das Display zeigt seither eine Stelle mehr an als zuvor. Die 1 ist ungefähr doppelt so hell wie die anderen Zeichen, weil die anderen LEDs schon jahrelang rund um die Uhr was anzeigen mussten und die vorden LEDS jahrelang nichts. Diese Alterung hängt natürlich von den Eigenschaften der LED bzw. des Displays ab und sie lässt sich nicht aufhalten, außer man schaltet komplett ab. Aber was solls, irgenwann gibts mal wieder was neues und heutige Geräte kosten nicht mehr die Welt und haben auch sonst nicht mehr die Lebensdauer, wie das früher mal war. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:34, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In dem Fall liegts wahrscheinlich an den LEDs, daher man müsste die Hintergrundbeleuchtung austauschen, was ab er soviel ich weiß bei modernen (Consumer-)Geräten gar nicht möglich ist. Daher man müsste es austauschemn, da aber so ein Effekt bei einer Bahnhofsanzeige nicht kritisch ist und der Austausch eventuell mehr kostet als das Gerät selbst (je nachdem, wie und wo es befestigt ist), lässt mans einfach, bis es komplett den Geist aufgibt oder die nächste Generalüberholung aller Anzeigen fällig ist. --MrBurns (Diskussion) 18:35, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
LEDs altern tatsächlich. Werden sie zur Hindergrundbeleuchtug wie bei TFTs oder LCDs eingesetzt wird die Ausleuchtung in sich stets homogen bleiben, auch wenn die LEDs weniger Licht abgeben. Sind die LEDs die Bildpunkte selbst, sollte ihr Abdunkeln über Zeit mit ihrer Lebensdauer verglichen werden. Ob der Qualitätsunterschied an den von eingebrannten CRT-Monitoren reicht, sollte geklärt werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:04, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Leica Ferngläser

Warum sind die Leica Ferngläser für Brillenträger völlig ungeeignet?--85.4.233.141 12:07, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

So dahingestellt stimmt die Aussage nicht. Richtig ist, dass manche billige Ferngläser deswegen nicht für Brillenträger geeignet sind, weil Brillenträger für ein optimales Fernglas-Erlebnis ihre Brille absetzen und stattdessen die Okulare des Fernglases auf die richtigen Dioptrien einstellen (bzw. eines der beiden auf die Differenz der Dioptrien zum anderen Auge). Bei Billig-Ferngläsern fehlt möglicherweise diese Einstellmöglichkeit. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:13, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Richtig. Was will man von solchen Dingern einer Billigmarke denn groß erwarten? --2003:76:E4C:F1AD:CD8:5E77:6C6A:F9D3 12:19, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ebent. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:21, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mal davon ab, woher stammt die Behauptung? Ich lese hier: "Meist tragen die Ferngläser den Buchstaben "B" in der Typenbezeichnung, so sind z.B. fast alle Ferngläser der Firmen Leica und Zeiss für Brillenträger hervorragend geeignet, so daß man auch mit Brille das gesamte Sehfeld ohne Randabschattungen überblicken kann." --2003:76:E4C:F1AD:CD8:5E77:6C6A:F9D3 12:22, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja eben. :) Achso, ich dachte Du meinst die Behauptung des Anfragers – über die wundere ich mich nämlich ganz besonders. Dass man beim Fernglasen die Brille abnimmt und dann die Dioptrien einstellt, kenne ich genau so und nicht anders. Vielleicht fehlt mir die persönliche Erfahrung mit 3200-Euro-Ferngläsern. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:33, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Also ich bin Brillenträger und nutze natürlich ausschließlich Ferngläser mit dem Buchstaben B. Den verdient sich das Fernglas in der Regel mit einem umstülpbaren Gummiring ums Okular - den klappt der Brillenträger um, der Nicht-Brillenträger dagegen klappt ihn aus. Mehr isses nicht.
Das Glas auf die passende Dioptrienzahl umzustellen würde mir im Traum nicht einfallen - ich müsste ja ständig zwischen Brille und Fernglas wechseln. --Snevern 13:49, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe Prismengläser und kann kein zweiäugiges Fernglas benutzen, das ist aber unabhängig von der Marke. --Pölkkyposkisolisti 13:57, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wer nur eine sphärische Krümmung hat, keine zylindrische oder prismatische, der kann auf die Brille verzichten. Der Unterschied zwischen rechts und links lässt sich mit dem Dioptrienausgleich erledigen und der Fokusierpunkt ist woanders als beim Normalsichtigen. Solange das Glas nicht dauernd zwischen verschiedenen Personen wechselt ist das ohne Belang, ansonsten muss man viel rumschrauben. Kurzsichtige können auf diese Weise problemlos ohne Glotzofon abwechselnd ins Glas durchs Glas schauen und Notizen machen. Aber alle die zylindische Anteile haben brauchen die umstülpbaren Augenmuscheln für volles Blickfeld und maximale Sehschärfe. Prisma bedeutet, dass die optische Achse geknickt ist, soll wahrscheinlich eine leichte Fehlstellung des Augapfels ausgleichen, irgendwer anders wird sicher erklären können, warum das mit Binokularen nicht funktioniert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:51, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Aussage stammt von Herr Frank Ulmann, der es eigentlich wissen sollte. Anfrage war das Leica Flagschiff HD-Plus "Wichtig beim Leica zu beachten: Es ist NICHT brillenträgertauglich, die AP-Lage ist zu kurz. Sie können es mit Brille nutzen, dann entgeht Ihnen aber ein Teil des Sehfeldes. Sollten Sie also eine Brille tragen oder befürchten, mal eine tragen zu müssen (Oma, Opa, Mama, Papa alle Brillenträger), dann sollten Sie nicht zum Leica greifen. Ansonsten würde ich ganz klar zum Leica tendieren.

Als Alternative würde ich das Swarovski EL 8x32 Swarovision in Betracht ziehen, m.E. das optisch beste Glas. Allerdings nicht so kompakt wie das Leica und die Mechanik ist auch nicht ganz auf dessen Niveau (allerdings trotzdem sehr gut). Das Handling des Swaro ist auch unübertroffen, das kann man sogar einhändig länger und ohne Probleme nutzen." Und über Leute, die die Brille abnehmen um durch das Fernglas zu gucken wundere ich mich als Kurzsichtiger ganz besonders. :)--85.4.233.141 14:55, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Frank Ulmann? Wer zum Geier ist Frank Ulmann? BTW, er spricht hier von einem bestimmten Modell. Daraus zu schliessen, alle Ferngläser von Leica wären nicht für Brillenträger geeignet, wie Du es oben zu suggerieren versuchst, ist etwas daneben. Findest Du nihct auch? --2003:76:E4C:F1AD:CD8:5E77:6C6A:F9D3 14:59, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Orniwelt.de . "Nein, die AP-Lage wurde nicht geändert, das hätte einer kompletten Neukonstruktion bedurft. Das Glas wäre dann auch nicht mehr so kompakt. AP-Lage verlängern ohne Sehfeld zu verkleinern macht Ferngläser größer (aufwendigere Okularkonstruktion). Auch sonst hat sich an den Daten nichts geändert. Nahbereich Swarovski 1,9m, Leica 2,1m." Der Vorgänger hat dasselbe Problem. Ob das bei den Billigmodellen anders ist (wohl eher nicht), interessiert mich nicht.--85.4.233.141 15:02, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oha, der Mann hat einen kleinen Laden und eine Homepage. Gut, ich bin ruhig. Aber Hand auf's Herz: Was willst Du hier mit Deiner (widerlegten) pauschalen Aussage, dass Leica nix für Brillenträger sei bezwecken? Und welche Info benötigst Du? --2003:76:E4C:F1AD:CD8:5E77:6C6A:F9D3 15:06, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wichtiger Faktor ist die Austrittspupille, die maßgeblich den Augenabstand und das Einsichtverhalten bestimmt. Bei Brillenträgern, die mit Brille beobachten wollen, sollte der Augenabstand zum Okular bei etwa 2cm liegen. Dafür gibt es von den verschiedenen Herstellern verschiedene Modelle, auch von Leica. --Wicket (Diskussion) 15:30, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Erstens wurde seine Aussage nicht widerlegt. Und zweitens hat der Mann im Gegensatz zu Dir wiklich Ahnung. Verschiedene Modelle von der Leica Spitzenklasse (Ultravid HD-Plus, AP: 16mm) gibt es nicht, da gibt es bloss ein Modell. Bei den mittleren Qualitäten sieht die AP-Lage teilweise noch schlechter aus.--85.4.233.141 16:43, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wäre auch traurig, wenn er als Verkäufer nicht mehr Ahnung hätte. Widerlegt wurde auch nicht seine Aussage, sondern Deine Aussage in der Frage ("Warum sind die Leica Ferngläser für Brillenträger völlig ungeeignet?"), denn wie man oben samt Link zu einem Fachhändler lesen kann, sind "fast alle Ferngläser der Firmen Leica und Zeiss für Brillenträger hervorragend geeignet". Deine Pauschalisierung ist also völlig daneben. --2003:76:E4C:F1AD:99C8:EE08:19B9:828F 19:15, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es stimmt aber nicht, da die AP-Lage wie gesagt zu kurz ist und damit das Sichtfeld für Brillenträger eben nicht gegeben ist. In diesem Sinne: Schlechte Quellenrecherche. ;)--85.4.233.141 20:13, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du pauschalisierst schon wieder. Ebenso wie nicht alle Leica-Modelle für Brillenträger ungeeignet sind, ist die AP-Lage für alle Brillenträger zu kurz. Man muss dabei zwischen Weit- und Kurzsichtigkeit unterscheiden. Erstere benötigen 16-22mm, letztere 13-16mm. --2003:76:E4C:F1AD:99C8:EE08:19B9:828F 23:15, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sagt wer? Belege deine Behauptungen.--85.4.233.141 15:15, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Also war das nur dümmliche Rechthaberei.--85.4.233.141 17:22, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
...Leica ist doch eher Photographie & Vermessungstechnik. Wenns um Ferngläser geht würde ich mir eher die Steiner-Gläser ansehen. Immerhin bei Militär und bei der Marine in jeder Beziehung allererste Wahl. --Btr 17:07, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
... aber in beiden Bereichen ist Leica vor allem wegen der Optik bekannt (Fernrohre für Vermessungsgeräte, Objektive für Fotoapparate). --TheRunnerUp 17:25, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
...welches Leica? Die Vermessungsgeräte, Distos, usw. sind mit Leica Geosystems schon wieder eine komplett andere Firma als z.B. die Photoapparate mit Leica Camera... keine Ahnung, wo jetzt die Ferngläser dazugehören? Betrachtet man das ganze Konzerngeflecht mit all den Auf- und Verkäufen und dem ganzen Durcheinander in den Firmengeschichten... hier ein paar Stichworte... Wild Heerbrugg, Hexagon (Unternehmensgruppe), Leitz (Optik),... ich weiß ja nicht, eine traditionelle Firmengeschichte die für Qualität steht, stelle zumindest ich mir anders vor, als ein Zusammenramschen von kleinen Spartenunternehmen... wobei Leica Geosystems selbst auch schon wieder gefressen wurde - Hexagon (Unternehmensgruppe). --Btr 18:40, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Im Artikel Leica Camera steht geschrieben: Das Unternehmen hat sich auf die Fertigung von Fotoapparaten und Ferngläsern spezialisiert. --Carier (Diskussion) 20:01, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

30. Dezember 2015

Waschmaschine ?

Wie hat man vor der modernen Zeit wertvolle Kleidung gereinigt? Waschmaschinen mit Schonwaschgang gab es ja noch nicht. Zum Beispiel so etwas. Die Kleidung muss durch den Kontakt mit dem Boden (der war nicht so sauber wie heute) verschmutzt gewesen sein. Und diese Röcke waren bestimmt nicht billig, so das ein Rubbeln an Flüssen wohl nicht in Frage kommt. Auch ein Brautschleier könnte wiederverwendet werden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:24, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nun ja, für denn sichtbaren Schmutz wurde mal die Kleiderbürste eingesetzt. Und gewaschen wurde Oberkleidung eh selten, und gegen den Geruch gab es Parfum. Zu der Zeit waren die nicht so heikel. Und wenn du zig Unterröcke darunte hast .... =) . Auslüften und Bürsten wird hier die wahrscheinlichtse Reinigunsgmethode gewesen sein. Für Flecken gibs ja auch noch das eien oder andere alte Mittelchen, das eine komplet Wäsche vermeiden lässt. Gewaschen wurde vor allem die Weißware aus Leinen, nicht die Oberkleidung aus Wolle und Co.. --Bobo11 (Diskussion) 00:47, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Ausbürsten, ausklopfen, chemische Reinigung mit Terpentinöl. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es hat auch diverse mechanische Hilfsmittel wie z.B. das Waschbrett gegeben. --MrBurns (Diskussion) 01:09, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie man auf der Abbildung erkennen kann, berühren die Teile den Boden nicht, ggfs wurden sie etwas angehoben. Und für den Dreck, der dann doch dranhing, brauchte man keine Waschmaschine, sondern Personal. --2003:76:E4C:F1AD:99C8:EE08:19B9:828F 01:54, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch heute gibt es den Begriff Handwäsche noch, er wird auf den Pflegeetiketten mit dem Bottichsymbol auch verwendet. Und manche pfiffige Leute gehen mit wenig Wäsche im Gepäck in Urlaub, waschen die am Urlaubsort im Waschbecken. Es soll auch noch Leute geben, die kein Smartphone haben und die Postkarten schreiben (können).--2003:75:AF0C:3E00:5521:3201:64C:7A63 08:47, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gewaschen wurde nur die Unterwäsche und die bestand nur aus einem Leinenhemd und Strümpfen. Deshalb kamen damals z.B. Handwerker auf Wanderschaft mit einem recht kleinen Gepäcksack aus, in dem ein oder zwei frische Hemden verstaut waren. Den Rest ihrer Kleidung trugen sie am Leib. Gebleicht wurde die Weißwäsche vor allem durch Sonnenlicht (mit Hilfe einiger schlichter Oxidationsmittel). Ansonsten ist Seide (wie auf dem erfragten Bild) sehr schmutzabweisend. Cord ist selbstreinigend. Wolle ist von Natur aus leicht fettig und sollte es auch tunlichst bleiben. Häufiges Waschen ist eigentlich nur bei Oberbekleidung aus Baumwolle nötig. Geoz (Diskussion) 10:03, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

OK, damit erledigt. Handwäsche kenne ich natürlich, und ein Waschbrett auch. Ich hielt diese Kleidung für sehr empfindlich und auch zu teuer zum einfachen Waschen. Und eine chemische Reinigung gab es ja damls noch nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:43, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Seide ist sogar ziemlich robust. Das einzige, womit man sie ruinieren kann ist: Wasser, Seife und Bleichmittel. Geoz (Diskussion) 16:41, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Army-Survival Manual der US-Army schlägt ausgiebiges Lüften und Einwirkung von Sonnenlicht zur Reinigung der Kleidung vor. Es ist durchaus möglich, dass man das auch früher schon so machte. Yotwen (Diskussion) 15:32, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Einwirkung von Sonnenlicht ist nur die halbe Miete. Breite die Wäsche auf einer Grünfläche aus und lasse dann Sonnenlicht darauf einwirken. Dann wirkt auch noch der von den Grünpflanzen gebildete nascierende (atomare) Sauerstoff oxidierend, sprich bleichend. Das ganze hieß früher Rasenbleiche. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich könnte mir vorstellen, dass weisse Tarnkleidung in grünbewachsenen Regionen nicht im Sinne des Generalsstabs ist. Yotwen (Diskussion) 16:20, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Deswegen gibt es in vielen Armeen für Polar-, Wüsten-, Wald- und Stadtgebiete unterschiedliche Tarnfarben und -Muster. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Übersetzungen von Tätigkeiten aus dem Englischen (für Wikimedia Commons)

Ich habe in der letzten Zeit commons:Template:Occupation/list auf den aktuellen Stand gebracht und auch die meisten fehlenden Begriffe ins Deutsche übersetzt. Neben einer sicherlich sinnvollen Kontrolle der übersetzten Tätigkeiten (bitte nicht über die zum Teil merkwürdigen Angaben diskutieren bei Tätigkeiten, die eigentlich nur bei einem Geschlecht üblich sind) gibt es noch zwei Problemfälle (in der Auflistung rot eingefärbt). Wie sollte man folgende Tätigkeiten/Berufe in sinnvolles Deutsch übersetzen?

  • introducer of the ambassadors
  • officer of arms

--Speravir (Disk.) 02:25, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

zum ersten Begriff: es gibt ein paar (alte) Google-Bücher-Treffer für "Gesandteneinführer" und für "Einführer der Botschafter". --Niki.L (Diskussion) 07:22, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
und der zweite Begriff wird selbst in unserem Artikel College of Arms nicht übersetzt. --Niki.L (Diskussion) 07:28, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(Ich schieb das mal dazwischen) „Gesandteneinführer“ klingt schön, aber, wie Du selbst andeutest, entspricht es wohl nicht mehr der heutigen spezielleren Funktion; „Botschaftereinführer“ klingt dagegen unschön für mich. „Einführer der Botschafter“ ist ja die wörtliche Übersetzung, wie ich sie auch gewählt hätte, obwohl ebenso etwas sperrig, wollte aber erst nachfragen. Zum anderen Begriff unten nach Play it again, SPAM. --Speravir (Disk.) 18:20, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
+1 Officer of arms ist ein britischer Begriff, der offenbar kein deutsches Pendant hat.
Ersterer kommt aus dem Französischen und hat einen franz. WP-Artikel. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:32, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Steht in dem französischen Artikel etwas, das eine andere Übersetzung als „Einführer der Botschafter“ impliziert? „Officer of Arms“ könnte man natürlich so lassen. In College of Arms gibt es eine Abschnittsüberschrift mit einer Bezeichnung, die gut zu passen scheint. Wappenherold, in en:Officer of arms dagegen ist das nur die zweithöchste Stufe der Officers. Für die höchste Stufe haben wir hier erstaunlicherweise einen eigenen Artikel: Wappenkönig. --Speravir (Disk.) 18:20, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, „Einführer der Botschafter“ wird - in diesem Zusammenhang - durch GoogleBooks legitimiert. Man findet auch noch - deutsch verknappt - seltener den „Botschaftseinführer“ Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:13, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
„Botschaftseinführer“ klingt gut. Was für einen Suchbegriff hast Du eingegeben, Play It Again, SPAM? Bei Eingabe von „introducer of the ambassadors“ finde ich keine deutschen Bücher, ein zusätzliches „übersetzung“ hilft auch nicht. --Speravir (Disk.) 22:11, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Versuche es einmal mit „Botschaftseinführer“ - aber ich halte das für nicht so geeignet, da es selten vorkommt (die zweite Stelle scheint ein Plagiat zu sein) und es wird nicht "die Botschaft eingeführt" - sondern die Botschafter. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:01, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich war unterdessen bereits so frei. Der Begriff wird anscheinend nur zweimal verwendet in Datei:Nicolas Sainctot de Veymar Galerie historique de Versailles n01.jpg und Datei:Nicolas Sainctot de Veymar Galerie historique de Versailles n02.jpg. Die geringe Unschärfe ist mir jetzt egal (aber während ich schreibe … ich grüble noch). Und – leider bin ich nicht eher auf Idee gekommen, mal danach zu suchen – ich habe soeben bemerkt, dass ich „Officer of Arms“ so unübersetzt nicht stehen lassen kann, denn es wird auch für einen Niederländer verwendet: c:Creator:Claes Heynenzoon. Spannend auch das hier: c:Officers of arms; die Übersetzung als „Herold“ hatte ich ganz ursprünglich auch einmal in Erwägung gezogen, bin aber nach Lektüre von Herold der Meinung, dass das zwar ursprünglich stimmte, aber inzwischen im Deutschen zu ungenau bis irreführend ist. Oder doch in „Wappenherold“ ändern, obwohl es im Englischen nur eine Hierarchiestufe ist? --Speravir (Disk.) 20:27, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich suche noch eine Kinderaktie

Im kleinen Rahmen hat meine Tochter Aktien von McDonald's und von Disney. Jetzt möchte ich für zirka 1.500 € noch eine dritte Aktie holen. Sie sollte aber irgendwie "kindgerecht" sein. Habt Ihr Vorschläge? Sie ist vier Jahre alt, ein Freund meinte, ich solle Procter & Gamble holen. Rolz-reus (Diskussion) 13:39, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Mattel, Ravensburger, Ferrero, Nestlé, … --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich würde eher einen Marktbreiten ETF der auf DAX, MDAX oder Europa oder gar Weltweit ausgerichtet ist setzen. Wenn es tatsächlich eine Aktie sein soll, würde ich schauen, dass die Dividendenrendite lukrativ ist. Immerhin liegt der "Anlagehorizont" ja wohl hoffentlich eh bei 10 bis 14 Jahre. Viel Erfolg und einen guten Rutsch wünscht kandschwar (Diskussion) 13:51, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wer McDonald's für "kindgerecht" hält, der sollte in der Tat zu Ferrero greifen: da enthalten die Aktien noch das Beste aus einem halben Liter Milch. Blöd nur, dass deren Aktien gar nicht gehandelt werden. SCNR. ("Kinderaktie"... muss ich vielleicht auch nicht verstehen). --gdo 14:57, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vielleicht gib es in Zweibrücken oder Umgebung eine Bürgerbeteiligungsmöglichkeit an erneuerbaren Energien. Das ist was Zukunftsträchtiges. Google Mal danach, Firmen gibt es ja da genug. (Für Bewahren der Schöpfung!!) --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:22, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es ist vor allem wichtig, schon den ganz Kleinen beizubringen, wie man am profitabelsten aus Geld neues Geld generieren kann. Ich würde daher nicht noch weitere Aktien kaufen, die kennt sie ja schon. Mit 4 Jahren kann man die Kleine schon spielerisch in den Devisenhandel einführen. Das geht heute auch mit kleinerer Investitionssumme am heimischen PC. Damit kann man dann eine Art Spiel für die ganze Familie machen und sie lernt gleich den Umgang mit Zahlen. --2003:76:E4C:F1AD:A18F:7BAC:6151:4DC3 18:11, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Procter & Gamble wäre gar nicht schlecht, wenn Du ihr gleichzeitig beibringst was die machen. Für den Fall daß sie später nicht intelligent genug für Geldgenerierung oder Aktientrading ist weiß sie wenigstens -sollte sie bspw. Raumpflegerin werden- über ihr Handwerkszeug Bescheid. Wenn ich schon höre "Meine vierjährige Tochter hat Aktien" und "kindgerechte Aktien" Mein Gott ! --188.174.61.63 23:54, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ergänzend sollte die Kleine beizeiten an den Hochfrequenzhandel herangeführt werden. In dem Alter lernt man doch noch mit links den Umgang mit Computern. Rainer Z ... 23:56, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Southwest Airlines, Kinder mögen Flugzeuge und Southwest hat die letzten 157 Quartale immer eine Dividende ausgeschüttet.--JTCEPB (Diskussion) 23:57, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@2003:76 etc. + Rainer Z: Jetzt werdet mal nicht fies;) Wenn man spielen will, dann kann man lieber eine Kurve zum Wirtschaftswachstum erstellen und dann versuchen, besser zu raten als die großen Rateagenturen, Wirtschaftsweise etc. Das kann sie durch simples Weiterzeichnen der Kurve mit einem Buntstift/Glitzerstift bewerkstelligen und einmal im Jahr kann man sich dann daran erfreuen zu sehen, wieviele große Agenturen schlechter gelegen haben mit ihren Prognosen:)
Zur Sachfrage: Ich denke auch, daß ein ETF auf einen der großen Indizes hier sinnvoller wäre, weil man auch einer Vierjährigen schon den Unterschied zwischen persönlicher Sympathie zu bestimmten Produkten und einer gewinnversprechenden Finanzstrategie vermitteln kann. Sie würde sich bestimmt freuen, wenn Du Ihr erklärst, daß sie auf diese Art gleich ein ganzes Bündel von großen Unternehmen in ihrem Depot abbildet. Das erschiene mit persönlich zumindest als ein kindgerechtes heranführen an Geldanlage. --88.68.27.134 00:08, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hallo! Was will man einem Kind damit beibringen? Für die Möglichkeiten des Abschätzens zwsichen Gewinn und Risiko ist es noch zu klein. Das aber im nächsten Jahr ihre Puppe mehr kostet als heute dürfte sie schon verstehen, weshalb Geld/Vermögen angelegt werden muss. Alle Finanzexperten sagen, das eine breite Streuung für Unerfahrene anzuraten ist. Wenn bereits Geld in Aktien investiert wurde, wie wäre es mit Anteilen an einer Genossenschaftsbank? Die Renditen liegen selbst heute noch bei 3 Prozent und mehr, und wenn sie diese 45 Euro jedes Jahr als Gewinn für etwas Selbstgewähltes verwenden kann, bekommt sie spielerisch ein Gefühl, ohne Risiken eingehen zu müssen. Was P&G angeht, schau Dir den Kurs an. Allzeithoch lag vor einem Jahr bei 81 Euro, heute bei 73. Wenn Dein Freund Dir nicht verrät, woher ein Kursgewinn kommen soll, bleibt nur die Dividende als Argument für das Kind. Lag in den letzten Jahren immer bei 3% - womit ich wieder bei meinem Vergleich mit der Bank bin.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:21, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Jetzt ich auch mal: Wissensfrage? Eher wohl Lebensberatung, wenn auch für ein sozial ärmliches....--Wikiseidank (Diskussion) 08:15, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Na was denn? Hier wird jeden zweiten Tag in ellenlangen Threads ausführliche Einkaufsberatung zu Elektrogeräten abgeliefert und selbst der Beziehungsgelabertroll wird munter durchgefüttert. Da ist eine Frage zum Aktienmarkt schon deutlich näher am Begriff "Wissen" dran. --94.219.8.143 14:00, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kaum habe ich es geschrieben, ist es auch schon passiert. --94.219.8.143 17:53, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vorsätze für 2016 formulieren

Wie gliedert man das und was gehört rein? Meine Idee:

Gesundheit

Wohlergehen, z.B. Unternehmungen

Verhalten/Sozialleben

Seele

--93.134.135.190 20:01, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bitte verzieh' Dich ins Café. --87.163.86.221 20:04, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vorsätze sind Zielvereinbarungen mit sich selbst. „Bei einer Zielvereinbarung werden Ziele nicht vereinbart, sondern diktiert.“ (Reinhard K. Sprenger) Du diktierst Dir damit ein subjektives, teils fiktives Ideal. Vorsätze sollen Dir zwischen den Zeilen sagen, Du wärst defizitär. Dafür, dass Du sie nicht alle eingehalten hast, sollst Du Dich schuldig fühlen. Außerdem unterstellen sie Dir, dass Du bisher viel falsch gemacht hättest. Es war die mittelalterliche Diktatur der Kirchen. Was bleibt sind nicht erreichte Ziele und die Enttäuschung über sich selbst. Man dressiert sich damit zum unterwürfigen, da defizitären etwas, das gerade gut genug ist, die nächste Beichte abzulegen, an Mitsprache nicht zu denken. --Hans Haase (有问题吗) 08:37, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
<reinquetsch> Das ist das Klügste, was ich bisher von dir hier gelesen habe, Hans. --Jossi (Diskussion) 13:41, 31. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Ehe du das EXCEL-Sheet ausfüllst, erst einmal diesen Artikel lesen. Ob "Gute Vorsätze zu Neujahr" funktionieren, wurde bereits untersucht. P.S. Warum müssen es immer mehrere sein? :-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:03, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Trick ist: GVTTA CAVAT LAPIDEM! Alle 3 Tage eine einzige, winzigkleine Neuerung einführen und - wenn sie nach drei Monaten noch für dich funktioniert - sie beizubehalten. 121 Neuerungen/neue Erfahrungen im Jahr! Funktioniert GARANTIERT! Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:11, 31. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Siehe dazu auch im „Wörterbuch Chef – Deutsch“: Wir hatten vereinbart (Chef) = Ich hatte angeordnet (Deutsch). --Kreuzschnabel 10:24, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Unsere aus Mexiko stammende Spanischlehrerin an der VHS war sehr erstaunt, dass wir hier in Deutschland keine Liste mit 12 Vorsätzen fürs nächste Jahr machen, wie dortzulanden wohl üblich. Na ja Ergänzung: die meisten Leute haben auch da jeds Jahr die gleiche Liste ;-) -andy_king50 (Diskussion)

Systemeinstellungen bei Windows 8

Ich arbeite mit Windows 8. Gibt es eine Möglichkeit, die vielen Systemeinstellungen übersichtlich auszudrucken? Abschreiben wäre ein abendfüllendes Programm. --84.135.147.236 21:32, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Alles ? Das arme Papier. In der Registry werden normalerweise alle Einstellungen gespeichert. --XPosition (Diskussion) 21:53, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
regeditöffnen, die gewünschten Teile der Registry in Textdateien exportieren und die Textdateien ausdrucken. Ein Audruck eines Gesamtexports wäre je nach Drucker ebenfalls abendfüllend, aber auch geldbeutelleerend. Eine Gesamtexport der Registry kann mehrere hundert Megabytes umfassen. Angenommen, Du druckst 80 Spalten und 64 Zeilen pro Seite, dann brauchst Du pro Megabyte knapp 200 Seiten oder 100 Blätter und für 100 Megabyte entsprechend 20.000 Seiten oder 10.000 Blätter oder vier handelsübliche Kartons Papier. Dazu kommt die entsprechende Menge Tinte, Toner oder Farbband und natürlich der Verschleiß des Druckers. Mach lieber eine Datensicherung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Man kann auch Schriftgrad 2 verwenden. Bei einem guten (Laser)drucker ist der für Menschen gerade noch lesbar und damit bringt man viel mehr Text auf eine Papierseite als mit den üblichen, unnötig großen Schriftgraden wie 8, 10 oder gar 12... --MrBurns (Diskussion) 13:37, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Erstens ist das von der gewählten Schriftart abhängig, zweitens können selbst mit einer optimierten Schriftart mit Sicherheit nicht alle solch kleine Buchstaben lesen. Allerdings macht (nur als Beispiel) Größe 6 statt Größe 8 oder sogar größer ja auch schon viel aus. --Speravir (Disk.) 20:21, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Alle nicht, aber Normalsichtige sollten es bei der richtigen Schriftart und einem guten Laserdrucker lesen können. --MrBurns (Diskussion) 04:37, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
So lassen wir es mal stehen. Dass es von der richtigen Schriftartwahl abhängt, darin sind wir uns ja einig. Das andere kann ich nicht einschätzen, hab ich noch nie getestet – vielleicht hab ich ja auch noch nie mit guten Laserdruckern zu tun gehabt … --Speravir (Disk.) 01:29, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab im Moment nur Zugang zu einem Tintenstrahldrucker und bin kein Experte für Schriftarten. ich hab mal einen Test gemacht mit 3 Schriftarten (PT Serif, Tahoma, Times New Roman) in Schriftgrad 2. Am besten abgeschnitten hat Times New Roman. In Blockschrift ist alles lesbar, in normale Groß/Kleinbuchstabenmischung das Meiste, aber nicht alles, was aber auch am Drucker liegen dürfte: obwohl ich die Druckqualität "beste" gewählt habe, sind einzelne Buchstaben auch mit der Lupe nicht lesbar, z.b. das kleine a. Ein guter Laserdrucker sollte aber bei der maximalen Qualitätseinstellung Text deutlich besser drucken aöls jeder Tintenstrahldrucken. Falls ich in den nächsten Tagen Zugang zu so einem Laserdrucker bekomme, drucke ich mein Testdokument dort aus. --MrBurns (Diskussion) 02:32, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Warum möchtest du das tun? --Eike (Diskussion) 20:25, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

31. Dezember 2015

Warum hat sich das Öl durchgesetzt?

Der Lohner-Porsche aus dem Jahr 1900 mit Elektromotoren und Allradantrieb

Vielleicht keine Wissensfrage im Sinne der Wikipedia, aber: Ich habe gehört, vor ca. 100 Jahren waren in den USA Elektroautos schon sehr verbreitet, konnten sich dann aber gegen die leichter zu tankenden Benziner (z.T. Diesel) nicht durchsetzen. Das Ford Modell T soll sogar für Ethanolkraftstoff entwickelt worden sein, ebenfalls gab es Dampfkraftwagen. Wieso hat sich der Verbrennungsmotor durchgesetzt? (nicht signierter Beitrag von 94.222.212.59 (Diskussion) 00:09, 31. Dez. 2015 (CET))Beantworten

So viel ich weiß einfach, weil Benzin und Diesel eine Zeit lang die billigsten Treibstoffe für KFZ waren. Ethanol hatte es wegen der Prohibition schwer. --MrBurns (Diskussion) 00:26, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Größere Reichweite und billig zu habender Treibstoff waren wohl die entscheidenden Faktoren. --Snevern 00:30, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Stichwort lautet Energiedichte und da hat haben es sauerstofffreie Brennstoffe wie fossiler Dieselkraftstoff und fossiles Motorenbenzin deutlich leichter als als sauerstoffhaltige Brennstoffe wie Fettsäuremethylester (Biodiesel) oder Bioethanol (Sprit im Wortsinne). Batterien, auch modernste Lithium-Ionen-Zellen, können selbst gegen sauerstoffhaltige Brennstoffe von der Energiedichte her nicht mithalten. Bei Batterien kommen außerdem die langen Ladezyklen hinzu. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein weiterer Voreil ist, dass man einn leeren Tank einfach wieder befüllen kann, wärend eine leere Batterie Zeit und Infrastruktur braucht. --Wicket (Diskussion) 00:44, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nicht zwangsläufig: Ein einheitliches Batteriesystem für alle Fahrzeuge schaffen, dann werden an Tankstellen einfach geladene Akkus bereitgehalten. Leeren raus, vollen rein, bezahlen, weiterfahren. Mir ist klar, daß der erste Punkt das Problem sein wird :-) und noch sind Akkus für vertretbare Reichweiten sehr schwer und nicht mal eben so wechselbar. Aber das waren leistungsfähige Rechner vor 40 Jahren auch noch. Dieser Aspekt ist kein grundsätzlicher, sondern technisch lösbar. --Kreuzschnabel 05:33, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich persönlich sehe die Zukunft nicht im Elektroauto, sondern eher im Kraftstoff CNG, der sich auch synthetisch herstellen läßt (mit dem Ökostrom, den wir derzeit ins Ausland verkaufen, weil wir die Grundlastkraftwerke immer noch brauchen, um auch nachts und bei Windstille Strom zu haben). Der Verbrennungsmotor ist technisch ausgereift, wir brauchen nur regenerative Kraftstoffe dafür, damit das Ganze umweltfreundlich wird. Ein Elektroauto ist auch nur dann umweltfreundlich, wenn der Strom zum Laden nicht aus einem fossilen Kraftwerk stammt. Wenn doch, ist es sinnvoller, den Kraftstoff direkt im Auto zu verbrennen als den Umweg über -zig Umspannwerke und Kilometer Freileitungen zu nehmen. --Kreuzschnabel 05:33, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Elektroautos waren niemals wirklich verbreitet, allerdings gab es einige Modelle, die in für die damalige Zeit vertretbaren Stückzahlen (will heißen: hunderte bis tausende) hergestellt wurden. Erfolgreichste Elektroautofirma war meines Wissens Detroit Electric mit ca. 13.000 verkauften Exemplaren bis 1941. -- Janka (Diskussion) 03:44, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So isses. Und wer es schafft, mit seinem Einkommen auszukommen kann sowas heute noch fahren. Im übrigen kommt es auch hierzulande zu einer vernünftigen Koexistenz zwischen Verbrenner- und Elektroantrieb, wenn die Infrastruktur gegeben ist (siehe Bahn). --87.163.91.115 10:05, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch in Berlin gab es in den 20ern viele Elektroautos für Kurzstrecken bzw Stadtverkehr, mit denen Milch, Eier, Brötchen etc. ausgeliefert wurden. aber wie schon oben erwähnt: geringere Energiedichte, mangelnde Normierung der Batterien, Anschlüsse etc. Und ab 1933 natürlich die Subventionierung der Benzinmotoren durch die Nazis. --Heletz (Diskussion) 07:20, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Besonders die Nazis in USA und im übrigen Europa haben den Benzinmotor "subventioniert", in Italien waren es dann die Faschisten!!! Mir ist jeder (Neo-)Nazigegner willkommen, nur mit solchem Quatschargumenten trifft man sie nicht und macht sich selbst lächerlich. Der Elektroantrieb ist bis heute an der Batterieproblematik gescheitert und ist auch noch heute in einer technischen Sackgasse. --2003:75:AF0C:AC00:C487:6791:837E:F6EE 08:01, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Warum hätten die Nazis den Benzinmotor fördern sollen? Dafür hatten sie keinen Kraftstoff im Land, den mußten sie importieren. Wer vorhat, sich dermaßen in aller Welt unbeliebt zu machen, muß sich zunächst mal um Unabhängigkeit bemühen. --Kreuzschnabel 10:22, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Politische Ideologie kann jederzeit überdacht werden. Nur war die Energiedichte von Batterien nicht tauglich, ein Fahrzeug 200 bis 500 km durch eine Wüste zu fahren. Da gealterte Batterien weniger Energie speichern, nimmt die Reichweite des Autos ab. Ein in der Anschaffung erschwingliches Fahrzeug schafft mit einem Ladezyklus heute rund 160 km. Der Umgang mit diesen Gegebenheiten wird hingegen nicht innovativ angegangen. Darin liegt der politische Aspekt. --Hans Haase (有问题吗) 08:22, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das mit der Stromversorgung lässt sich auch anders lösen, jede Carrera-Bahn zeigt das. Oder man klinkt sich in O-Bus-Leitungen mit ein. --2003:76:E4C:F1AD:413:B7C7:F72B:872C 10:06, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Ja, es ist auch eine politische Frage. Denn wenn überall aufgeladen werden könnte, ... . Das ist ja der Krux an der Sache, die meisten Fahrzeuge werden über eine Disdanz und in einem Zyklus benutzt, die auch mit ein rein elektrisches Fahrzeug mit heutiger Technik machbar wäre. Wenn auf "jedem" Parkplatz geladen werden könnte. Oberleitung ist nicht zwingend und überall notwendig, es gibt heute auch andere Möglichkeiten.
In der 1920 fuhren in eigen Städten tasächlich Taxis mit abtterie. Die hatten dann eben einheitliche Batterien und ein genügend enges Netz an Wechselstaionen. Nur ist es eben schon so der grösste Feind von was gutem ist das Bessere. Und Benzin ist nun gerade was die Energie Dichte betrifft der Batterie übelegen. Bei Lagerung und Transport haben flüsige Treibstoffe nun mal ihre Vorteile die sie ausspeilen können. Wenn die Umweltproblematik und die Entlichkeit forsiller Brennstoffe ausser acht lässt, dann hat der Vrebrennungsmotor deutliche Vorteile gegenüber dem Elektromotor. Deswegen kam es ja zum Siegeszug des Autos mit Verbrennungsmotor.
Richtig intresant -mit klaren Vorteilen gegenüber dem Verbrennugsmotor- wird der Elektroantrieb erst dann, wenn die Energie immer oder regelmässig zugeführt werden kann. Wenn dann eben keine Energie verzehrende grosse Speicherung im Fahrzeug notwendig ist. Weil wenn keine Speicherung im Fahrzug notwenig ist fällt sehr viel Gewicht weg. Nur so ein System hat eben auch Infrastrukturkosten, und rediert sich erst wenn man ein endsrechendes Netz aufstellen kann, dass dann acuh endsprechend genutzt wird. Wenn man betrachtet wie schwer es schon in ÖPNV die elektrischens Systeme haben, wo eigentlich schon fast idealle Bedingungen für den elektrischen Betrieb herrschen ... . Aber es geht, es gibt in der Schweiz schon die ersten Lastwagen (18 Tonner) zur Belieferung der Lebensmittelläden. Der eine hat sogar damit angefangen die Laderampen bei den zu belieferden Läden mit Ladegeräten auszurüssten, und kann somit wärend des Endladens des Lastwagens eine Schnellladung vornehmen. Wenn du alle 20-25 Kilometer nachladen kannst (und da dazu auch genügen lange stehst), brauchst du keinen Akku für 150-200 Kilometer (bzw. Tagesleistung) einzubauen, sondern kannst sicher schon mal ordetlich Akkugewicht einsparen. Denn dann reicht 50 km Akkukapazität (oder doppelte Dissdanz, der maximalen Ladestationdisdanz, für den Fall, dass mal ein Ladegerät kaputt ist), und ob 50 statt 200, heist nichts anderes als nur noch 1/4 Akkugewicht. --Bobo11 (Diskussion) 10:49, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt auch andere leitende Materialien, die die Batterietechnik ergänzen können. Doch die liegen in der Schublade und keiner will investieren. Das Problem ist, dass seit es die Definition „Bad Bank“ auch „schlechtes Geld“ gibt, das nicht sofort verfügbar ist. Schnell Geld machen kann darin bestehen, obszoleszente Produkte zu bauen. Dann wird schneller zum Kauf gezwungen. Oder man hilft mit Abgasnormen, Feinstaubplaketten usw. per Gesetz nach. Was dann folgt muss nicht besser sein. Un ein Auto benötigt in der Herstellung eine Menge Energie, die das ein oder andere Auto weiter fahren ließe als es tatsächlich gefahren wurde. --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das es bei Langstrecke aktuell nicht ohne Verbrennugsmotor bzw. flüssigen (ggf. Gasförmig) Treibstoff geht, wird nicht abgestritten. Weil dann ist es zuerst mal ein Nachfüllproblem, also wie krig ich in möglicht kurzer Zeit möglichst viel Energie geladen. Aber eben welches Auto wird schon hauptsächlich auf Langstrecke benutzt? Die Merhheit sind doch Autos die zum Pendeln ( < 100 Kilomter ein Weg) oder als Einkaufswagen benutzt werden. Also spätestens das 2. Auto im Haushalt könnte schon heute ein rein elektrisches sein, ohne dass es Einschränkungen gäbe (wenn das Auto auf seinem Parkplaz geladen werden könnte versteht sich). --Bobo11 (Diskussion) 10:57, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Problem ist, dass hier «gekaufte Medien» ihren Lesern die Lüge glaubhaft machen wollen, dass Plugin-Hybride wären auf das Stromnetz angewiesen. Das ist so nicht wahr. Sie sind auf der Langstrecke die effektiveren Range Extender, da sie den Umweg über Generator, Batterie und Elektromotor umgehen. Wer seine Batterie unterwegs nachgefüllt bekommt, ist fein raus. Stelle Dir vor, Du hast einen Trolley-Bus mit Traktionsbatterie. Der schafft jede Nebenstrecke der Ortschaft, ohne dass sie elektrifiziert ist. --Hans Haase (有问题吗) 16:22, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Kreuzschnabel: es war wohl keins sehr kluger Schachzug bzw. die Nazis haben sich verspekuliert (daher sie dachten, sie würden den Kaukasus rechtzeitig einnehmen, um keine Treibstoffprobleme zu haben, im Endeffekt haben sie das aber nie geschafft), aber der KdF-Wagen hatte wohl einen Benzinmotor.
@2003:75:AF0C:AC00:C487:6791:837E:F6EE: und soll der Benzin/Dieselmotor keine Sackgasse sein? Die Erdölreserven sind begrenzt...
Wasserstoff wäre übrigens auch eine Alternative für die Zukunft, Brennstoffzellenfahrzeuge scheinen technisch gesehen marktreif zu sein, nur traut sich anscheinend noch kein Autohersteller, sie im großen Stil herzustellen. Wasserstoff kann durch Elektrolyse hergestellt wurden und bei der Verbrennung entsteht nur Wasserdampf. --MrBurns (Diskussion) 12:59, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Allerdings wurde es in den knapp 100 Jahren zwischen dem "Verschwinden" und dem "Wiederauftauchen" der Elektromotoren nicht an diesen gearbeitet - jedenfalls nicht allzu internsiv. Wer weiß, was die Reichweite dieser wäre, wenn man das gesamte Jahrhundert daran gesetzt hätte, ihre Probleme zu beseitigen, und das mit den gleichen Finanzierungsmöglichkeiten, die in "unserer Realität" in die Verbrennungsmotoren gesteckt wurden... Zur Erinnerung: das erste Auto, das über 100 km/h fuhr, war ein Elektroauto (das erste über 200 gar ein Dampfauto - aber Dampfkraft war nun wirklich nicht verbesserungsfähig).--Alexmagnus Fragen? 12:00, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Oh doch klar wurde dazwischen am Elektroauto gearbeitet, nur gibt es da eben einen Nachteil der das Elektroauto nie zum ganz verschwinden brigen kann. Und der ist nun mal auch physikalisch Bedingt, es ist nun mal Fakt, dass die elektrische Energie nicht gut gespeichert werden kann. Es ist nun mal Fakt, dass diese Speicherung nur indirekt möglich ist (in Form von chemische, mechanische usw. Energie), und indirekt Speicherung heist immer Nachteile in Kauf nehmen. Könnte man einfach wie ein Kilo Zucker ein Kilo Elektronen kaufen und das in einen Behälter schütten und dann 100 Kilometer damit fahren. Glaub mir das Elektroauto hätte seinen Siegeszug schon längst angetretten. --Bobo11 (Diskussion) 12:15, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Technologisch waren die Elektroautos nach dem ersten Weltkrieg fertigentwickelt. In neuerer Zeit kamen „nur“ Seltenerdmagnete und Leistungshalbleiter dazu, die die Motoren kleiner werden ließen und die Steuerung vereinfachten. Die Batterietechnik steckt im alten Dilemma fest, das auch Natrium-Schwefel-, Nickel-Metallhydrid, Nickel-Cadmium-, Nickel-Wasserstoff- oder Lithium-Eisenphosphat-Akku nicht beheben haben können: Die niedrige Energiedichte. --Rôtkæppchen₆₈ 12:19, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ach, verbesserungsfähig war die Dampfkraft schon! Der Franzose Chapelon hat aus den Dampfloks einen wesentlich höheren Wirkungsgrad herausgeholt als das in Deutschland der Fall war. In Deutschland brachten windschnittige Verkleidungen eine wesentliche Erhöhung des Wirkungsgrades, aber im Kriege griff man wieder auf "einfache" technik zurück. Im Vergleich war der Dampf halt nach dem Krieg unterlegen. --Heletz (Diskussion) 12:28, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Richtig die Energiedichte ist eben auch ein Grund, wieso sich Benzin/Diesel als Kraftstoff durchsetzen konnte. Der ist beim Benzin/Diesel sehr hoch, und dazu eben in flüssiger Form (und dazu auch noch leicht flüchtig und damit reaktionsfreudig). Wenn es um chemische gebunde Energiedichte geht, gibs es mit höherer Dichte fast nur noch Gase, welche eben ein Speicher- und Transportproblem haben. Wenn ich Gas nicht verdichte hab ich Vollumenproblem, wenn ich verdichte einen Energieaufwand. Kurzum Benzin/Diesel befindet in einer Form, dies sich gut transportieren UND umwandeln lässt. Und dazu auch noch ohne grossen Aufwand über lange Zeit gespeichert werden kann. In beiden Punkten (Energiedichte und Speicherbarkeit) kann die elektrische Energie gegenüber Verbrennungsmotoren nie punkten. Es ist also immer eine Frage welche Punkte die wichtigsten sind. Da gibt es ganz viele. Einige wie der Preis, Infrastruktur, könnten von der Politik beeiflusst werden. Da aber Benzin/Diesel aktuell spottbilig ist, zieht nun mal dieses Argument. Die 4 wichtigsten Pro Argumente des "forsiller flüssiger Brennstoff"; günstig, gut lagerbar, an jeder Ecke verfügbar, hohe Energiedichte, müssen zuerst mal mit andern Punkten ausgehebelt werden können. --Bobo11 (Diskussion) 12:42, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da gab bzw gibt es zwei Ansätze bei Elektroautos dagegen: Tauschakkus wurde eine Zeitlang von Mercedes-Banz erprobt und Schnellladestationen werden aktuell von Tesla beworben. Schnellladestationen sind aber der Batterielebensdauer extrem abträglich. Das verrät uns Herr Musk aber nicht, hauptsache, sein Konto stimmt. Bei Tauschakkus bestünde immer die Gefahr, dass man einen fast neuen Akku mit niedriger Selbstentladung gegen einen Schrottakku mit abgenutzten Platten eintauscht. Außerdem müssten verschiedene Akkus für verschiedene Fahrzeugtypen bereitgehalten werden, was die Sache unheimlich verkompliziert. Brennstoffzellen? Ja, die wurden auch getestet. Wasserstoff als Treibstoff ist nicht wirklich bequem handhabbar und braucht entweder Stahlflaschen oder schwere Hydridspeicher. Methanol hat wieder das Sauerstoffproblem – da werden unnütze Sauerstoffatome durch die Gegend gefahren – , was die Energiedichte mindert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Irgendwer hat mal behauptet, Männer würden wegen der Höhlenmenschenlagerfeuervergangenheit Antriebe mit Feuer bevorzugen. Scheint mir - persönlich! - schlüssig ;-) 84.153.85.103 13:53, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein, das ist nicht schlüssig, denn es gibt momentan keine ernstzunehmende Alternative dazu. Ein nuklearer Landfahrzeugantrieb wurde nie fertigentwickelt und Elektroantrieb ist nur auf Kurzstrecken, in abgeschlossenen Verkehrsgebieten oder bei Verkehrsmitteln mit eigenem Fahrweg wirtschaftlich. --Rôtkæppchen₆₈ 14:04, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
You didn't get it. Ich fahr' 'ne 30 Jahre alte Einzylinder und ich mag das Geräusch und das Gefühl beim Gas geben, den Geruch, wenn ich neben der heißen Mopete stehe, das diffizile Zusammenspiel zwischen Luftfilter, dem Ansaugtrakt und den Auslassventilen, all' das Zeuchs. E-Fahrzeuge sind unsexy. Darum werden Verbrenner nicht aussterben, die anderen sich nicht durchsetzen. Daß das völlig unkorrekt ist, weiß ich. 84.153.85.103 17:31, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, soweit alles richtig @Rotkäppchen, aber bringen wir es mal auf den Punkt. Der Brennstoff Benzin/Diesel für den Verbrennungsmotor kann momentan so günstig bezogen werden, dass die Alternativen schlichtweg fürs Auto aus finanzieler Sicht nicht in Frage kommen. Es tut an der Tankstelle einfach zuwenig weh in der Brieftasche, damit man umsteigen würde. Bzw. Die Alternativen sind nicht wirklich günstiger. Soll heissen ein Umstieg erzeugt aktuell schlichtweg zuwenig Gewinn, nein man muss eher noch mit Mehrausgaben rechnen. Gerde bei der Anschaffung sind die Alternativen nicht günstiger, sondern teurer. Und so leid es mir tut, das wird aktuell der Hauptgrund sein. Wenn ich zuerst um die 100'000 Kilometer fahren muss, um mit den günstigeren Spritkosten die Mehrausgaben bei der Anschaffung auszugleiche, und erst danach anfange wirklich zu sparen ... 😠. --Bobo11 (Diskussion) 14:39, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn man die Lebensdauer einer aktuellen Lithium-Ionen-Batterie in die Wirtschaftlichkeitsberechnung mit einbezieht, relativieren sich die „günstigen“ Betriebskosten sehr schnell. Spätestens, wenn die erste Batterie hin ist und ausgetauscht werden muss, werden viele Elektroautoenthusiasten schnell wieder zu Verbrennungsautoenthusiasten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(Einschieb)Genau das meinte ich ja. Je nach Berechnung werden es sogar eher 200'000 sein. Und das noch in einer bestimmten Zeit. Ich mach mit meiner benzinbetriebenen Reisschüssel ja schon jetzt kaum 10'000 km im Jahr. Selbst bei nur 100'000 vergingen bei mir mit dem Differenz abzahlen 10 Jahre. Das schlichtweg zu lange, um einen Anreiz zu bieten.--Bobo11 (Diskussion) 15:03, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt da noch ein Problem nicht technischen Ursprungs: Die Leute wollen mehrheitlich Autos besitzen, mit denen sie tun können, was sie faktisch nur sehr selten brauchen. Vier bis fünf Sitzplätze, einige Hundert Kilometer Reichweite, hohe Endgeschwindigkeit. Dazu auch noch Prestige. Tatsächlich sitzen in den meisten Autos im Schnitt nur ein bis zwei Personen, sie fahren täglich um die fünfzig Kilometer, davon meistens mit geringer Geschwindigkeit. Und sie stehen 23 Stunden täglich herum. Kleinwagen mit zwei bis drei Sitzplätzen, einer Höchstgeschwindigkeit von 120 bis 150 km/h und einer Reichweite von 100 bis 150 Kilometern würden für die meisten Personentransportbedürfnisse völlig ausreichen. Solche Anforderungen lassen sich durchaus mit heutigem Elektroantrieb realisieren. Wenn man sie nicht besitzt, sondern bequem ausleihen kann, werden zudem sehr viel weniger Autos benötigt. Technisch kein großes Problem, aber gesellschaftlich bis auf weiteres utopisch. Derzeit nicht gut geeignet ist ist die Technik für lange Strecken und ein paar andere Bedürfnisse. Doch nur der kleinere Teil der Autos müsste das sein. Rainer Z ... 14:48, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sehr schade dass der Thread hier schon wieder von den üblichen Sockenpuppen und Trollen gekapert wird die nichts besseres zu tun haben als etablierte Mitglieder dumm anzumachen und für schlechte Stimmung zu sorgen. Einige scheint es ja sehr zu frusten wenn sie sich ihrer geistigen Unterlegenheit bewusst werden. Da setzt dann leider oft ein Beissreflex ein!! Ich hoffe dass es nächstes Jahr wieder etwas zivilisierter zugeht und sinnvolle Diskussionen möglich sind. --85.180.135.37 16:31, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was soll das denn jetzt? 84.153.85.103 17:31, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Richtig, wirtschaftlich wäre es für die Meisten wahrscheinlich am vernünftigsten, nur einen Stadtflitzer oder (wenn der ÖPNV ausreichend ausgebaut und schnell ist) gar kein Auto zu haben und für längere Reisen (die man ja üblicherweise nicht so oft macht) falls man das Auto nehmen will einen Mietwagen zu nehmen, aber erstens rechnen das die wenigsten aus und zweitens sind viele auch zu bequem dafür. Deshalb lässt sich ein Auto mit weniger als ~500 km Reichweite heute schwer vermarkten. --MrBurns (Diskussion) 17:12, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Reichweite alliene wäre nicht das Problem, wenn das "Tanken" genau so schnell gehen würde wie beim Auto so wie wir es kennen. Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheisttier, und das heist nishct andesres als, dass der Nachfolger zum Kraftstoff betriebenen Auto muss das selbe können. Oder eben, Ansonsten muss er einen ganz deutlichen Vorteil haben, damit man alte Gewohnheiten wegwirft. --Bobo11 (Diskussion) 18:09, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und der Faktor Statussymbol ist nicht zu unterschätzen. Gerade die deutsche Autoindustrie lebt davon. Mit einem gemieteten Elektro-Stadtflitzer kann man halt beim Autoquartett so gar nicht angeben. Rainer Z ... 18:15, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Klar, Statussymbol hat was, dass war Pelz tragen auch mal. Solange es eben nicht „Coooool“ ist, mit einem gemieteten Elektro-Stadtflitzer zur Date aufzutauchen, wird's verdammt schwer. Das Problem ist eher schon das, dass die Stadtjugend -die für sowas zu erwährmen wäre- heute oft den Auto-Führerschein gar nicht mehr macht. Weil eben Autofahren allgemein, oder ein eigenes Auto haben, zum Teil schon uncool ist. --Bobo11 (Diskussion) 18:22, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und ich sage Dir, die Elektroflitzer sind beim Start gedrosselt. Sie haben auch bei niederen Drehzahlen volles Drehmoment. Der Verbrennungsmotor ist hier nur ein Kupplungsverschleißer. Nur fährt der Elektromotor dabei im 3. oder 4. Gang an, da er üblicherweise kein Schaltgetriebe hat. --Hans Haase (有问题吗) 16:31, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, beim Getriebe kann das Elektroauto Punkten. Was es nicht gibt, kann nicht kaput gehen =). Gerade beim Antriebsstrang sind beim Elektroauto grosse Gewichteinsparungen möglich. Wer schon male iene heutigen O-Buss-Motor gesehen hat, schluckt leer. So nach dem Motto „Was? Das kleine Ding treibt mit seinem Kumpel auf der anderen Seite, den Bus an?“ Oder warum wohl krigt man bei einem O-Bus heute 100% Niederfluhr-Anteil hin? Sicher nicht durch ein Schaltgetriebe unter dem Wagenboden. Sondern weil man den Motor praktisch hinter und in der Felge verstecken kann. Soll heissen; Ein Rad mit Motor nimmt nicht viel mehr Platz weg, als ein Rad ohne Motor. --Bobo11 (Diskussion) 16:49, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Was genau meinst du mit "die Elektroflitzer sind beim Start gedrosselt"? Sowas wie eine Traktionskontrolle? --MrBurns (Diskussion) 20:42, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei Schienenfahrzeugen gibt es eine Vorschrift, die besagt, dass vorsichtig anzufahren ist. Das Anfahren ist wie bei bei einer neueren Bohrmaschine: Früher ein Schalter für Ein/Aus, heute dosierbar wie ein Dimmer. Nicht nur aus diesem Grund hat der Toyota Prius eine Kupplung im Antrieb. Das Pedal gibt es nicht. Sie ist zur Schonung des Antriebstranges gedacht. Die Kettensäge hat eine Fliehkraftkupplung um den Motor nicht abzuwürgen. Ist sie verschmutzt, greift sie nicht im richtigen Moment oder nicht mit genügend Kraft. In einigen Hybridfahrzeugen werden die Motoren annähernd wie Aktuatoren gesteuert. --Hans Haase (有问题吗) 21:07, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der elektrische Teil elektrischer Fahrzeuge kann problemlos kurzzeitig überlastet werden. Damit kann in der Beschleunigungsphase eine höhere Leistung erbracht werden als in der Phase gleichförmiger Bewegung. Trafos, Akkus, Leistungshalbleiter und Motoren können das problemlos ab. Der begrenzende Faktor bei elektrischen Fahrzeugen ist die Rollreibung auf dem Fahrweg, die bei zu großer Anfahrkraft in Gleitreibung übergeht und so Räder und Fahrweg verschleißt, ohne für den Vortrieb zu sorgen. Deswegen haben Elektroautos, Elektrolokomotiven oder Straßenbahnen eine Drosselung beim Anfahren. Bei Verbrennungsfahrzeugen muss Arbeit im physikalischen Sinne aufgewendet werden, um Luft und Kraftstoff in den Verbrennungsraum zu bringen. Die Maximalleistung eines Verbrennungsmotors oder einer Gasturbine ist daher davon abhängig, wie schnell die Edukte in den Brennraum gebracht werden können. Mal eben für ein paar Sekunden eine überhöhte Leistung abrufen geht also ohne Tricks nicht. Es gibt zwar die Lachgasaufladung und ähnliches, doch ist sie für übliche Straßenfahrzeuge und Eisenbahntriebfahrzeuge nicht alltagstauglich. Deswegen wird die maximale Antriebsleistung bei Verbrennungsfahrzeugen durch den Motor begrenzt, auch wenn das System aus Rädern und Fahrweg eine höhere Leistung zuließen. --Rôtkæppchen₆₈ 04:09, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es ist korrekt, dass bei einem Elektromotor eventuell kurzfristig mehr Leistung abgerufen werden kann, als langfristig (z.B. thermisch) verkraftbar ist, aber natürlich gibts da auch Grenzen durch die thermische, mechanische und elektrische Auslegung. Was die Drosselung betrifft: ich vermute, dass das über einen Sensor gesteuert wird, der den Schlupf überwacht, also so ähnlich wie bei einer Antriebsschlupfregelung (ASR). --MrBurns (Diskussion) 04:46, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Transdermales Magnesium

Gibt es Nachweise darüber, dass Magnesium in Form gesättigter MgCl2-Lösung („Magnesiumöl“) vom Menschen über die Haut resorbiert und anstelle peroral oder parenteral applizierten Magnesiums physiologisch verwertet werden kann? Ich befürchte, es handelt sich hierbei um esoterische Geldmacherei, kann die Sachlage aber nicht wirklich einschätzen. Hintergrund ist ein aktuelles Werbeplakat zum Thema, das von einem in meinen Augen eher zweifelhaften Anbieter ausgeht. Googelei hat mich nicht wirklich weitergebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 03:14, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hier eine Pilotstudie. Fazit: Funktioniert toll. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass es abseits der Nahrungsergänzungsmittelindustrie Studien geben wird, die zum exakt gegenteiligen Ergebnis kommen. ;) Besonders gelungen scheint mir übrigens der (Freudsche?) Verschreiber im Hinweis zur Erstpublikation (allerletzter Satz des Dokuments). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:44, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Voltaren schickt eingerahmt von Mainzelmännchen seinen schmerzbefreienden Wirkstoff nicht nur durch die Haut, sondern auch durch die Muskeln und Sehnenkapsel an das schmerzende Gelenk, dann wird wohl auch das poplige Magnesium durch die Haut in den Blutkreislauf gehen. Man muss halt nur daran glauben und sollte sich nicht vom Neid leiten lassen, nicht selbst so eine Geschäftsidee zu haben.--2003:75:AF0C:AC00:C487:6791:837E:F6EE 08:16, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Zum Vorredner: Es hängt von der Natur der Substanz ab.
Es ist etwas so, als wenn jemand, der einen Fussel im Auge hat, sich 10 Min. unter die Dusche stellt, statt es mit zwei Tropfen Augentropfen wegzuwaschen.
Es werden riesige Mengen Magnesiumchlorid über lange Zeit aufgebracht, das ganze wird als lebensrettend/-verlängernd und mit dem M-word verkauft ("This book has the potential to save your life." “Recover Like Wolverine from X-Men” “Powerful healing”, "offer a medical miracle to humanity").
Die en:WP hat einen Artikel magnesium oil. Alleine für diese unsaubere Bezeichnung - Magnesiumöl - sollte man diesem Dr. Sirius das Zeug transrektal infusionieren. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:44, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei speziellen Krankheitsbildern oder starker (oraler) Unverträglichkeit, soll topical magnesium eine Alternative sein. hier eine geplante Studie - aber man sehe sich den Sponsor und die Klinik an. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:57, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dr. Sirius? Sei mal lieber gaaanz schön vorsichtig damit, siehe Siriusfall. Nicht dass jemand dich auch dazu anstiften will/in mittelbarer Taterschaft verleiten will, in einen Roten Raum am Genfer See zu "gelangen" --ObersterGenosse (Diskussion) 11:17, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Dumbox: Der von Dir verlinkten Studie fehlt es IMHO an kritischer Distanz. Man bekommt eher das Gefühl, da soll herausgefunden werden, dass es so ist und nicht herausgefunden werden, ob es so ist, was mich wesentlich mehr interessiert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das wollte ich zwischen den Zeilen andeuten. Druckfehler gefunden? ;) Dumbox (Diskussion) 12:42, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"First published in the European Journal for Neutraceutical Research in April 2010 , reproduced with permission."
Ich raffs nicht. Bitte aufklären... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:18, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Neutraceutical statt des Kunstwortes en:Nutraceutical. Ich fand's lustig... Grüße Dumbox (Diskussion) 14:25, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sind wohl gleichbeurechtigt... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:57, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein Glas ...
... und noch ein Glas ..!
@Play It Again, SPAM: Bei "starker (oraler) Unverträglichkeit" von Magnesium? Was soll das sein und wo kann man das kaufen? AFIAK gibt es sowas nicht, sondern bestenfalls Resorptionsstörungen oder erhöhte Verluste, wegen denen man höher dosieren muß. --94.219.8.143 14:10, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Damit soll wohl darauf angespielt werden, dass Magnesium peroral zu osmotischen Durchfällen führen kann, weswegen es in Form von Bittersalz auch als Abführmittel eingesetzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So ein Unsinn! Magnesium als solches ist ein Erdalkalimetall, daß peroral gar keine pharmakologische Wirkung hat. Deswegen werden zur Substitution selbstverständlich nur dafür geeignete Magnesiumverbindungen (Salze) verwendet. Bittersalz wird nicht zur Substitution, sondern gezielt als Abführmittel eingesetzt - das hat nichts mit "starker (oraler) Unverträglichkeit" zu tun, sondern ist ein gezielt genutzter Effekt eines bestimmten Magnesiumsalzes. --94.219.8.143 15:38, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch Mg2+ ist Magnesium und wird als Magnesium bezeichnet. Wenn hier im Abschnitt von Magnesium die Rede ist, ist implizit immer Mg2+ gemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn Du schreibst, "dass Magnesium peroral zu osmotischen Durchfällen führen kann", dann ist das schlicht falsch, darum habe ich das erläutert. --94.219.8.143 17:46, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kommt, vertragt Euch. Miss Sophie schickt euch zwei Glaser! Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:37, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Pssst Rotkaeppchen! Nimm' das Linke! Unbedingt das Linke! Rat mal, was ich ins Rechte getan habe... HinHinHin!!
Rotkäppchen, ich muss der IP da zustimmen: Die abführende Wirkung des Bittersalzes hat weniger mit dem Magnesiumgehalt zu tun, sondern sehr viel mit dem Sulfat-Ion, siehe auch in Glaubersalz unter Verwendung. Erstaunlicherweise steht in Sulfate bisher gar nichts dazu, nur der niedrige Grenzwert für die Trinkwasserkonzentration. Im Bereich der Spree flussabwärts nach der Tagebauregion müssen die Wasserwerke derzeit ein Auge auf dieses Problem setzen. --Speravir (Disk.) 20:13, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bittersalz steht in Sulfate unter "weitere Beispiele". Zur Wirkung freier Sulfationen auf Lebewesen und Umwelt steht tatsächich nichts im Artikel, was daran liegen mag, daß Sulfationen eher gebunden vorkommen als frei. --84.62.228.242 01:47, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Telefonanschluss

Guten Morgen, ist es denkbar, dass in einem nach 2000 erbauten Haus mehrere Telefonanschlüsse über verschiedene Stockwerke parallel geschaltet sind? Wenn ja, ist es dann möglich, an diesen Anschlüssen unterschiedliche DSL-Anschlüsse laufen zu lassen (von den Geschwindigkeitseinbußen einmal abgesehen)? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:19, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es gibt den Hausübergabepunkt (HÜP) und die erste TAE-Dose. Telefonkabel haben üblicherweise mehrere Adernpaare. Üblich sind 6 Paare = 12 Drähte. War das eine Villa, die hinterher in einzelne Wohnungen aufgeteilt wurde, ist alles möglich. Am HÜP kommen mindestens 12 Leitungen an. Das Kabel kostet im Vergleich zum Aufwand es zu verlegen fast nichts. Bei beschädigten Adern wird auf intakte Adern umgeklemmt. --Hans Haase (有问题吗) 10:36, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, das habe ich schon erlebt. Der Vormieter hatte einen ISDN-Anschluss und den NTBA im Keller beim APL (@Hans: Ein HÜP ist fürs Kabelfernsehen) und die Dosen im Haus zu einem S0-Bus zusammengeschaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Stimmt, aber irgendwo gibt es den teils plombierten Verteiler, der das Erd- oder Luftkabel auf das Wandkabel klemmt. Von dort aus sollte alles möglich sein. Eine Plombe würde ich aber nicht öffnen. --Hans Haase (有问题吗) 16:12, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Manchmal ist der plombiert, manchmal nicht. Der APL ist Eigentum der DTAG und daran darf nur der von der DTAG beauftragte Techniker anschließen. Zwischen APL und 1. TAE-Dose habe ich schon alles gesehen, u.a. vom Kunden selbst gelegtes Kabel, was der Fernmelder nur noch beidseitig aufgeklemmt hat oder eine Brücke aus zweipoligem Y-Draht zum danebenliegenden kundeneigenen Verteiler, an den dann der Kunde die von der DTAG bereitgestellte 1. TAE-Dose selbst angeschlossen hat. Manchmal legt auch der von der DTAG beauftragte Techniker selbst eine Leitung vom APL zur gewünschten Sprechstelle, aber das ist selten geworden. Allgemein ist es immer besser, wenn man vorarbeitet und so dem von der DTAG beauftragten Techniker den größten Teil der Arbeit abnimmt. Dabei muss man sich vorher schlaumachen, welches Kabel benötigt wird. Wenn man SHDSL an sternverseiltes Telefonkabel anschließen will, dann funktioniert das nur, wenn in jedem Stern nur zwei Adern belegt werden. Man braucht also entweder die doppelte Anzahl Adern oder verlegt gleich paarverseiltes Kabel. --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Gritstone deutsch

In der Arbeit an einem Artikel über einen Fluss, den ich aus dem Englischen übersetze, stoße ich auf das Gestein gritstone. Laut en-WP handelt es sich um Sandstein aus groben Partikeln („coarse-grained“). Gibt es eine deutsche Bezeichnung dafür, passt eventuell Brekzie? dict.cc kennt es gar nicht, dict.leo.org schlägt „grober Sandstein“ vor. --Kreuzschnabel 10:38, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich lese aus Brekzie, daß das charakteristische Merkmal die eckigen Gesteinstrümmer sind, unabhängig von der Größe, s.a. "feinkörnigen Brekzie" in Sandstein. Das "coarse-grained, siliceous sandstone" paßt wohl am besten zu Kieselsandstein, der in Sandstein beschrieben wird, aber als veralteter Begriff gilt. Wenn es keine 1:1-Übersetzung gibt, kann man einen Begriff immer noch umschreiben. 217.230.75.127 10:59, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wir haben einen Spezialisten für sowas (Gesteine): Benutzer:Roll-Stone.--Blutgretchen (Diskussion) 11:09, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sowas ähnliches hast du doch schonmal gefragt. Meiner damaligen Antwort kann ich nur wenig hinzufügen. Geoz (Diskussion) 12:15, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da war es Millstone Grit – daß das eine lokale und fachlich unscharfe Bezeichnung ist, habe ich mittlerweile gelernt :-) Hätte ja sein können, daß es für grobe Leberwn Sandstein allgemein was Deutsches gibt. --Kreuzschnabel 13:34, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Provinzflughafen

Subventionssickergruben wie Flughafen Ciudad Real und Flughafen Kassel-Calden werden gerne, oft und zu Recht angeführt, wenn es um den Ausbau von Provinzflughäfen geht; Frage: was wäre ein gute Gegenbeispiel für einen Provinzflughafen, der wider Erwarten oder auch erwartungsgemäß wirtschaftlich arbeitet? --77.179.76.106 13:05, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Definiere mal "Provinzflughafen". Gehört da sowas wie der Flughafen Linz dazu, obwohl es von dort z.B. auch Flüge nach England, Türkei und auf diverse Inseln gibt? --MrBurns (Diskussion) 13:29, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eine luftrechtlich klar definierte Bezeichnung wäre Regionalflughafen. Und ich stelle gleich die übliche Gegenfrage: Wer verlangt von einem Autobahnkreuz, daß es wirtschaftlich arbeitet? Mann kann Verkehrsinfrastruktur auch als etwas betrachten, das zu haben sich lohnt und das man sich daher leistet, selbst wenn es ein Zuschußgeschäft bleibt. --Kreuzschnabel 13:35, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das sehen die meisten Lübecker zu Recht anders. 84.153.85.103 13:45, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch wenn sie eine Großstadt im Namen tragen, sind die Orte der Flugplätze Schönefeld, Gatwick, Stansted, Gardamoen, Arlana usw. Provinznester. --Pölkkyposkisolisti 14:08, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Freising, Hahn, Schönefeld oder Echterdingen sind ebenfalls Provinzkäffer. --Rôtkæppchen₆₈ 14:14, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Naturgemäß liegen Flughäfen immer außerhalb dicht besiedelter Gebiete, mit Ausnahme des unnatürlichen, ehemaligen Westberlins. Die in der Frage benannten "Provinzflughäfen" bezeichnen Flughäfen weit abseits von Ballungsräumen, deren Sinn/Wirtschaftlichkeit selbstverständlich zu hinterfragen/planen ist. Die Entscheidungen dafür werden vom Souverän getroffen, unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit, die weit umfassender (Neben-/Folgekosten/effekte) ist, als eine rein profitorientierte betriebswirtschaftliche. Für eine Analyse staatlicher Entscheidungen reicht eine kurzsichtige/einseitige/voreingenommene Sichtweise nicht aus. Einfach mal in demokratischen Prozessen mitmachen (auch in der Schule, AStA, Verein) und die Schwere erkennen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:13, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Erzähl das mal den Leutchen rund um Rhein-Main, Köln-Bonn, Hamburg... Yotwen (Diskussion) 15:27, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
London City Airport liegt nicht sonderlich außerhalb. --Pölkkyposkisolisti 16:00, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Regionalflughafen in Friedrichshafen liegt quasi in der Stadt und arbeitet(e) bisher kostendeckend. Durch die Insolvenz einer dort beheimateten Österreichischen Fluggesellschaft vor paar Wochen bestanden Belastungen, Ersatz ist aber bereits gefunden. Es ist ein Klischee, dass solche Flughäfen defizitär sein müssen und nicht verkehrsgünstig liegen. Der Flughafen ist aber schon alt, wenn man die Zeppelinabflüge einrechnet, der älteste der Welt, hatte zumindest in Deutschland die erste befestigte Start- und Landebahn. Er ist damit in der Bevölkerung und heimischen Wirtschaft etabliert und dem Bedarf angepasst. Solche Objekte wie Calden und/oder Lübeck, auch noch einige im Osten der BRD - inklusive Memmingen - sind lokalpatriotische Prestigeobjekte und am Bedarf vorbei geplant und realisiert worden. Aus Prestige werden sie künstlich am Leben gehalten, nach einer Schamfrist dürften sie aber als Industriepark mit Landebahn gute Dienste leisten.--2003:75:AF0A:EB00:C875:91C9:1BD8:453C 09:42, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Man muss aber dazu sagen die meisten Flughäfen außerhalb der Ballungsgebiete solcherlei Prestigeprojekte sind (Ist einer so lange defizitär gewesen dass er nicht mehr zu halten ist, dann gehen schon die Planungen für den nächsten los). Ich meine mich erinnern zu können, Nürnberg sei zumindestt einige Zeit profitabel gewesen (ist es aber nicht mehr). @Kreuzschnabel: Auch Autobahnen können unrentabel sein, wenn derselbe Verkehr auch von einer normalen Landstraße bewältigt werden könnte. Wenn keine Maut erhoben wird dann ist das aber nicht so weithin sichtbar.--Antemister (Diskussion) 11:42, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Vorteile und Nachteile aktueller/ausgewählter GeForce 700er Grafikkarten

Guten Tag,

weiter oben habe ich klären können, was ich brauche, um mindestens 3 Monitor parallel zu betreiben. Nun habe ich nur noch ein paar Fragen z.B. zum Stromverbrauch.

  • System: W7 64 bit, 16 GB Ram, SSD Systemplatte, Prozessor AMD FX-6300, Netzteil 430 Watt
  • Grafikkarte aktuell: GeForce GT 630 (läuft eigentlich ganz gut, 350 Watt)
  • mögliche Karte 1: GeForce GT 720 (3 Monitore, 300 Watt Amazon)
  • mögliche Karte 2: GeForce GTX750TI (3/4 Monitore, 150 Watt Amazon)

Beide Karten sind preislich in Ordnung und erfüllen das 3-Monitor-Kriterium. Kann ich durch beide wirklich Strom sparen? (Wie machen die neuen Platten das?) Ich würde gerne Strom einsparen. Aber besonders dieser 150er Wert erscheint mir so arg niedrig. Solche neuen Karten haben doch sicher einen anderen Strombedarf bei Maximalbelastung? (Obwohl nur hauptsächlich Office-PC). Frage: Welche der beiden Karten ist besser bzgl. des Stromkriteriums?

Können mit diesem Grafikkarten noch irgendwelche Prozesse ausgelagert werden (Softwareanwendungen, R, LaTeX, Inkscape), sodass mein System davon profitieren würde?

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 15:46, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Man kann Arbeit auf GPUs auslagern, es wird aber nur sehr selten gemacht. Vielleicht das eine oder andere Photoshop-Plugin. Bei R könnte sich das Googeln :Ich frage mich wie eine Karte ohne Lüfter 300 W abführen soll.lohnen, bei den anderen IMHO nicht mal das. Im Normalfall ist der Leerlauf-Verbrauch wichtig - der sehr weit unter 150 Watt liegen sollte. Achtung: Der unterscheidet sich beim Betrieb mit drei oder vier Monitoren häufig von dem bei einem Monitor. --Eike (Diskussion) 15:56, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich frage mich wie eine Karte ohne Lüfter 300 W abführen soll. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:59, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hab aber zuerst gefragt ;) diese Werte sehen ja auch komisch aus, und ich bin leider kein Experte für Datenblätter. Vllt. weiß jemand solche Zahlen besser zu deuten. --WissensDürster (Diskussion) 16:09, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
die 300W resp. 150W beziehen sich wohl auf das, was das Netzteil mindestens bringen können muss... Amazon schreibt die Datenblätter nich so genau ab (die vertauschen schonmal „Maximalwert“ und „typisch“... auch wenn man extra drauf hinweist...)... Beweis... --Heimschützenzentrum (?) 16:24, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
bei den 150W scheint es sich um einen Fehler von Amazon auf der ganzen Linie zu handeln: [7]... die 150W tauchen in den offiziellen technischen Daten gar nich auf (dafür aber 300W als Mindest-Maximalleistung des Netzteils)... außer ASUS hat da irgendeinen Kunstkniff gefunden, an den NVIDIA nicht denken konnte... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 08:55, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zumindest braucht die neue GTX750TI einen extra Anschluss ans Netzteil. Bedeutet das, dass mehr Strom verbraucht wird? Meine aktuelle kommt ohne Stromkabel aus. --WissensDürster (Diskussion) 17:06, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Den Zusatzanschluss haben eigentlich alle aktuellen Grafikkarten. Früher war das ein vierpoliger Molex-Stecker, wie er auch für 5¼"- und IDE-Laufwerke verwendet wurde, heute ist das ein spezieller sechs- oder achtpoliger Stecker. Die Leiterbahnen auf dem PCIe-Datensteckverbinder können einfach nicht genug Leistung für eine ordentliche Graka übertragen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Also etwas mehr Verbrauch? Ich hab nur Angst, dass mein 430 W Netzteil nicht reicht. Das wäre ärgerlich. Im Nvidia-Datenblatt steht für meine aktuelle 50W und für die neue 60 W mit mindestens 300W Systemleistung. Naja 430 W hab ich eben. Bei Amazon für das für und wieder diskutiert. Das schlimmste ist ein Bluescreen oder? Wenn aufgrund von Überlastung der Rechner ausgeht? --WissensDürster (Diskussion) 17:36, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Aus geht der Rechner nur bei starker Überlastung des Netzteils. Bei gelinder Überlastung mindert sich nur die Lebensdauer des Netzteils. Wenn Du deb Rechner sowieso fast nur für Office-Anwendungen nutzt, kannst Du das riskieren. Falls Du bemerkst, dass das Netzteil Probleme macht, kannst Du Dir immer noch ein neues kaufen. Kläre erst einmal ab, ob Dein derzeitiges Netzteil den PCIe-Zusatzstecker hat. Da das MSI 970A-G43 sowieso einen achtpoligen CPU-Stromversorgungsstecker voraussetzt, ist anzunehmen, dass das Netzteil auch den PCIe-Stromstecker hat. Der sieht ähnlich aus wie der CPU-Stromversorgungsstecker, besteht aber aus einem sechs- und einem zweipoligen Teil, während der CPU-Stromversorgungsstecker zwei vierpolige Teile und eine andere Form der Codierhülsen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Den Stecker + Kabel hab ich. Netzteil ist vom bekannten und beliebten Be Quiet und die sind da immer gut ausgestattet. Das sollte also kein Problem sein. Dann werde ich das einfach mal mutig versuchen! Neue Karte mit Strom zum Netzteil und Maxwell-Architektur für min. 3 Monitore. --WissensDürster (Diskussion) 19:01, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Facebook erlaubt keine .com Seiten

Merkwürdigerweise erlaubt Facebook keine (Fan-)Seiten mit der Endung .com. Locale Kürzel sind hingegen kein Problem. Gibt es eine Lösung?--85.4.233.141 17:20, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ja, siehe Domainweiterleitung. -- FriedhelmW (Diskussion) 18:16, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das hat nix mit meiner Frage zu tun.--85.4.233.141 02:42, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du solltest vielleicht erst mal erläutern in welchem Zusammenhang Facebook .com Domains deiner Meinung nach erlauben oder verbieten kann oder soll. Es könnte daran liegen das .com ursprünglich für commercial steht was eine Fan-Seite ja wohl nicht ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:33, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mit fetter Betonung auf ursprünglich. Heute ist .com eine Allzweck-TLD wie fast jede andere auch. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Facebook ist inzwischen fast 11 Jahre alt. Vielleicht ist das eine Einstellung die noch aus der Anfangszeit kommt. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:38, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Fanpages sind erst einmal keine Domainnamen, aber viele Fanpage namen replizieren einen Domain. Fanpages können von Unternehmen selber oder auch Privatpersonen lanciert werden, die meisten grossen Firmen beschäftigen dafür ja eigene Social Media Leute. Domainkürzel ist dann facebook.com/domain.de, analog dazu müsste man die Möglichkeit haben seinen .com domain anzuhängen. Hat man aber offenbar nicht (auch wenn man der Inhaber ist). Das ist natürlich ärgerlich, vor allem wenn auch der Firmennamen bereits besetzt ist.--85.4.233.141 12:24, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Facebook bietet hier eine leicht ergoogelbare Abhilfe an. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bezieht sich aber nicht auf Seiten. Ich wäre sehr überrascht, wenn ich da eine Antwort erhalte.--85.4.233.141 15:20, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

In Firefox Bilder »verbieten«

Ich konnte mal in Firefox nervige Bildchen wie animierte Unterschriften von Forenteilnehmern usw. übers Kontextmenü ausblenden lassen. Ist irgendwie abhanden gekommen. Wurde die Funktion abgeschafft oder war das vielleicht ein Plugin, dass ich nicht mehr habe? Rainer Z ... 18:05, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/adblock-edge kann sowas. --Eike (Diskussion) 18:10, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das läuft bei mir schon lange. Aber da ist nix (mehr) beim Rechtsklick über einem Bild. Rainer Z ... 18:16, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schau mal unter Extras -> Add-Ons, ob es noch aktiv ist. Bei mir setzt das in die letzte Zeile des Popupmenüs "Addblock Edge: Grafik blockieren..." --Eike (Diskussion) 18:18, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schade dass hier wieder ein erschütternder Mangel an Diskussions Kultur offenbart wird. Es ist auch auffällig dass es immer dann eskaliert wenn ein gewisser User seine diversen Sockenpuppen rausholt um seiner Meinung Nachdruck zu verleihen. Dass diesem User seine Kindereien nicht langsam peinlich sind?? --85.180.135.37 19:17, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Könnte es sein, dass du im falschen Abschnitt gelandet bist...? --Eike (Diskussion) 19:39, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dat isser schon länger, s.o. Erdöl weiter oben. 84.153.85.103 20:35, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Geht es dir darum, das individuell gleich zu blockieren, dass Du das nicht mehr zu sehen bekommst, oder reicht dir das nachträgliche temporäre Entfernen, das nach einem Neuladen nicht mehr aktiv ist? Oder willst Du gar alle Bilder blockieren? Je nach der Antwort gibt es weitere Möglichkeiten. Zu dem was Eike vorschlägt: Das kann auch auch schon Adblock Plus (d. h. Adblock Edge hat diese Funktion nicht entfernt), genauso uBlock Origin und bestimmt auch andere Content Blocker. --Speravir (Disk.) 19:50, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es geht mir darum, einzelne Bilddateien zu blockieren. Ich habe in Adblock Edge nachgesehen, kann aber nix dazu finden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das auf meinem Vorgängernetbook mit einem Rechtsklick bei Maus über dem Bild ging. Rainer Z ... 15:59, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe Adblock Edge selbst noch nie benutzt, sondern bin nur auf Eikes Reaktion eingegangen im Wissen, dass es aus Adblock Plus hervorgegangen ist. Wie Du auf der Addon-Seite sehen kannst, ist die Entwicklung eingestellt; der Entwickler empfiehlt das von mir bereits erwähnte (und selbst benutzte) uBlock Origin – oder nimm dann doch Adblock Plus. --Speravir (Disk.) 20:41, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

1. Januar 2016

Schrickfähre

Was ist eine Schrickfähre, Fähre Ferchland–Grieben, ‎mir ist diese Art von Fähre unbekannt. -- Frila (Diskussion) 11:06, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Der Schlüssel ist das geheimnisvolle Wort "Schricken" (eine Art Stamm). Das Jahr ist lang, es kommt noch mehr...
Mal sammeln:
Also: Die Fähre/der Kahn wurde früher mit Staken und mit Hilfe von Schricken - im Gegensatz zul Seilzug - bewegt.
Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:19, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das sind ja sehr unterschiedliche Erklärungen. Einmal wird von Seilen gesprochen und dann wieder sind Schricken dicke Rundhhölzer die in den Flussboden gerammt werden. In einer anderen Quelle werden Schricken als Bundstaken beschrieben, aber die sind viel zu schwer um damit ein Schiff zu staken. Vielleicht muss man sich das so vorstellen dass von Ufer zu Ufer mehrere Schricken im Flussbett waren an denen ein Tau befestigt war, an dem die Fähre bewegt wurde. Jedenfalls ist es ein Ausdruck der anscheinend nur im Ostdeutschen Raum vorkam. -- Frila (Diskussion) 15:18, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das trifft es. Suche auch mal mit dem Begriff + Tilsit, Ragnit oder Memel. Es gibt auch Hinweise, dass solches in Polen verwendet wurde.
Hier Beschreibung als besondere Stake. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:41, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Verlängerung der Minderjährigkeit

Ich hab irgendwo mal gelesen, dass es früher in Deutschland möglich gewesen sein soll, die Minderjährigkeit eines Kindes über das 18. Lebensjahr hinaus zu verlängern. Wann war das und wann wurde es abgeschafft? -- Liliana 11:32, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Meinst du die Anwendung des Jugendstrafrechts auf Heranwachsende? --Mauerquadrant (Diskussion) 11:46, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nein, das nicht. Es ging wohl um behinderte Menschen, denen man mit dem 18. Lebensjahr noch keine Selbständigkeit zutraute. -- Liliana 11:51, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Geschäftsfähigkeit--Wikiseidank (Diskussion) 11:55, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In Österreich konnte die Minderjährigkeit bis Abschaffung dieser Regelung 2001 tatsächlich u. U. verlängert werden: https://verbraucherrecht.at/cms/index.php?id=49&type=98&tx_ttnews%5Btt_news%5D=341&cHash=d58c428afe82263e2e840c4328ba0cfb. Für Deutschland ist mir eine solche/ähnliche Regelung nicht bekannt. --Buchling (Diskussion) 12:01, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zur Zeit um 1900 ist mir in Preußen ein Fall bekannt, in dem ein aus heutiger Sicht erwachsenes, aber als »blödsinnig« bezeichnetes Geschwisterpaar als nicht geschäftsfähig bezeichnet wurde. Ihnen waren Vormünder zugestellt, die Rechtsgeschäfte abwickelten. Ganz konkret wird das für die junge Frau bemerkt. Irgendwelche näheren Angaben, wann und wie was genau geschah, habe ich noch nicht finden können. --Gwexter (Diskussion) 12:21, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Solche Fälle gibt es zuhauf. Das eben mit dem Ablauf der Minderjährigkeit, unmitttelbar die Entmüdigung folgt. Wie weit diese geht, ist natürlich auch von der schwere geistigen Behinderung abhängig. Die Stellung eines amtlichen Vormundes nach Ablauf des Mindejährigkeit ist nicht besoderes. Aber es ist eben keine Verlängerung der Minderjährikeit, sondern ein Ablössung des gesetzlichen Vertretters, einer geschäftsunfähigen Person (z.b. Geschäftsunfähigkeit wegen psychischer Beeinträchtigung). Es kommt eben eine neue juristische Regel zum tragen, die allerdings für die betroffene Person keine direkten Auswirkungen haben muss. Weil die Geschäftsfähigkeit ist nicht von der Minderjährigkeit abhängig. Sondern diese wird altersgerecht von der totalen Geschäftsunfähigkeit zur vollen Geschäftsfähigkeit mit erreichen der Volljährigkeit verändert. Man wird also schon deutlich vor dem 18. Alterjahr feststellen können, dass einer Person weder eine Partielle Geschäftsunfähigkeit noch eine Relative Geschäftsfähigkeit zugetraut werden kann. Weil bei einer gewissen Schwere der psychischer Beeinträchtigung können einer Person ja nicht mal Geschäfte des täglichen Lebens zu getraut werden. Eine BEsonderheit stellt eh die Strafmündigkeit dar, da kann tatsächlich über 18. Jahre noch das Jugend und Kinderstrafrecht zur Anwendung gelangen. Bei der Geschäftsunfähigkeit gibt es eben Regeln, die ein Beibehalten der Einschränkung -die währedn der Minderjährikeit gelten- weiter anzuwenden. Deswegen muss dafür die Minderjährigkeit nicht ausgedehnt werden. Deine Variante Liliana wird damit zusammen hängen das früher die Volljährigkeit ausgesprochen wurde, bzw. an andere Sachen gebunden waren und n icht nur an das Alter. Wenn wer in der alten Eidgenossenschaft nicht wehrfähig war, konnte auch nicht Volljährig werden, und war somit nicht wahlberechtigt. Er war allerding durchaus Geschäftsfähig. Der Knackpunkt ist das die Minderjährigkeit bzw. Volljahrigkeit so wie wir sie heute kennen, in dieser juristischen Form noch nicht wirklch alt ist (So ab 18XX). In alten Texten kann mit „Minderjährigkeit/Volljahrigkeit“ durchaus was anderes gemeint sein. --Bobo11 (Diskussion) 13:06, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich denke, Liliana interessiert in erster Linie die Rechtslage in Deutschland. In der Bundesrepublik wurde das Volljährigkeitsalter erst per 1. Jan 1975 von 21 auf 18 herabgesetzt; in der DDR war dies schon 1950 geschehen. Die Entmündigung und damit die Vormundschaft über Erwachsene wurde durch das Betreuungsgesetz zum 1. Jan 1991 abgeschafft und durch Betreuung (Recht), nötigenfalls, bei dauernder Geschäftsunfähigkeit, mit der Anordnung eines Einwilligungsvorbehalts, ersetzt. In der Bundesrepublik hat es eine Verlängerung der Minderjährigkeit über das 18. Lebensjahr hinaus nie gegeben. --Vsop (Diskussion) 13:30, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Liliana, frag deine Psychologin!--89.144.202.118 17:52, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Der Umgangston von einigen hier ist leider schon wieder erbärmlich. --85.180.139.192 17:59, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nun es scheint eine deutsche Krankheit zu sein, die Kinder nicht erwachsen werden zu lassen oder ihnen Angst davor zu machen. All dies ist nicht zielführend. Das Versäumnis zum Psychologen zu tragen, ist hilfreich, aber ohne Eigeninitiative es aufzuholen bzw. dies zu wollen, scheitert es als kläglicher bewusster oder unbewusster Versuch den Psychologen zum Lehrer machen zu wollen. Es mag auch am vergangen Ausgesetzt sein gewisser zwischenmenschlicher Behandlungen liegen. --Hans Haase (有问题吗) 19:16, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Und welcher Nationalität ordnen wir die „Krankheit“ zu, zu allem und jedem etwas beizusteuern, auch wenn es oft bloß Geschwätz ist und nichts, aber auch gar nichts mit der Fragestellung zu tun hat? --Vsop (Diskussion) 15:05, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Frag die Telefobseelsorge, die antworten auch per Post. Hat denn der Postbote schon dein Eckhaus gefunden?--89.144.215.143 19:50, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Vsop (Diskussion) 00:50, 3. Jan. 2016 (CET)

Bilder mit erhöhter Auflösung durch „mous-over“ bei ebay downloaden

Gibt es eine Möglichkeit, mit Windows-Bordmitteln vollständige Bilder in der Auflösung herunterzuladen, die beim Vergrößern mittels „mous-over“ partiell angezeigt wird? Konkret geht es mir um die Bilder dieser Kurbelwelle. --87.163.89.193 12:35, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Du musst gaanz kräftig auf die linke Maustaste drücken, danach wie üblich abspeichern. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke für den Tipp: An dem Rechner hier waren die Knöpfe der beiden Maustasten vertauscht eingestellt. --87.163.89.193 13:01, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du kannst auch mit STRG+U den Quelltext oder mit Egenschaften/Prüfen – wie immer Dein Brwoser das nennt – die Elemente ansehen und die JPGs rausfischen. Bedenke aber, das ebay-Bilder geschützt sind. Eine Weiterverwendung kann sehr teuer werden. --Hans Haase (有问题吗) 16:09, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es mit Rechtsklick nicht geht sind ebenfalls die Entwickler-Tools tauglich, die bei vielen Browsern integriert sind oder als Addon nachgerüstet werden können. Bei Chrome z.B. F12, dann auf den "Resources"-Tab und "Frames">[Seitenname]>"Images" --StYxXx 03:13, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Adressbuch mit eigenen definierten Feldern

Hallo, in diesem Jahr möchte ich nun mal ein einheitliches, gutes Adressbuch für mich in Angriff nehmen. Ich denke mal, dass die meisten das bieten was ich möchte. Jedoch bei einer Sache wird es denke ich schwieriger werden. Und zwar würde ich gerne eigene Datenfelder kreieren. Als Beispiel: für Kontakte, die ebenfalls ein Xing-Konto haben, möchte ich deren Benutzername dort eintragen können und so später durch einen Klick im Adressbuch auf deren Xing-Profil geleitet werden. Es muss also im Datensatz zu der Person der Xing-Benutzername eingetragen werden, bspw. Max_Musterfrau. Dazu muss dann aber auch noch irgendwo anders definiert werden, dass dann auch noch https://www.xing.com/profile/ davorgestellt werden muss. Dies jetzt nur als Beispiel. Es gibt auch noch andere Websites wo ich dann gerne so Felder definieren würde.

Nun die Fragen:

  1. Wie nennt sich diese Funktion?
  2. Welche Open-Source-Adressbücher bieten diese Funktion?
  3. Kann ich das auch mit einer Tabellenkalkulation machen, wenn ja, wie?

Danke für erkenntnisreiche Antworten und ein Frohes Neues! --87.140.193.2 14:03, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wenn jeder Datensatz (=Record, besser verständlich beschrieben als en:Row (database)) eine Zeile ist ohne relativen Bezug, ist die Tabellenkalkulation dazu fähig. In der Zeile 1 definierst Du Deine Felder, die Zeilen ab 2 enthält je einen Datensatz. Neuere Versionen der Office-Software, ungeachtet ob frei oder kostenpflichtig enthält Datenbank-ähnliche Funktionen, die aber nur eingeschränkt benutzbar sind. Sie erwarten beispielsweise vorsortierte Daten.
Relationale Datenbanken können Daten verbinden. Dazu erhalten die Datensätze eine einmalige (=Primärschlüssel) Nummer in einer separaten Spalte.
Möchtest Du nun Datensätze verbinden wie ist Mitarbeiter von oder ist Ehepartner von benötigst Du weitere Tabellen wie z.B. Beziehungen Diese beinhaltet Adressnummer1 Adressnummer2, Beziehung, Datum1, Datum2. Der Beziehungen ist dabei eine Zahl, die in einer weiteren Tabelle (Beziehung, Bezeichnung) definiert ist. Beispiel: 1, ist Kind von; 2=ist Ehepartner von; 3=ist angestellter Mitarbeiter von; 4=ist freier Mitarbeiter von; 5=ist Schüler/Student von;…
Wie Du siehst, sind Großeltern und ganze Lebensläufe aus der Tabelle Beziehungen zu ermitteln. Es ist zweimal der Eltern-Kind Status. Sohn oder Tochter ist das Geschlecht im Adressdatensatz. Dies überfordert jedoch eine Tabellenkalkulation und erfordert mehr als eine einfache Abfrage. Das Stichwort dazu ist SQL. Sie selbst zuschreiben ist ein Aufwand. Sie zu verstehen überfordert teilst auch Akademiker anderer Fachgebiete. Zu verstehen, was Software leisten kann und sie danach auszusuchen ist wohl das, auf was Du nicht verzichten willst. Sollten Dir aber nur die zusätzlichen Felder neben E-Mail und Webseite, auch Xing, Facebook genügen, nimm die Tabellenkalkulation. Sind die Felder nur sporadisch ausgefüllt, lässt sich damit gegenüber der einzelnen großen Tabelle Speicherplatz sparen.
Ein Beispiel für viele Kontakte zu eine Person ist eine dafür geschaffene Tabelle Kontakte. Sie beinhaltet Adressnummer, Art, Kontakt. Telefonnummer sind Text, da sie mit führenden Nullen oder „+“ beginnen können. Klammern, Leerzeichen und Bindestriche zu entfernen, nennt man das Normalisieren von Daten. Die Definitionstabelle für Art ist beispielsweise 1=Telefon; 2=Telefon privat; 3=Telefon geschäftlich; 4=E-Mail; 5=E-Mail privat; 6=E-Mail geschäftlich; 7=Facebook; 8=Xing; 9=…. Gibt es Duplikate der Art, macht die Tabelle erst richtig Sinn und ist nicht mehr mit der einfachen Tabelle (á la Pivot-Tabelle) zu exportieren. Dafür kann sie viele Telefone und Fake-Profile auf den sozialen Netzwerken auf einen einzigen Kontakt verwalten. --Hans Haase (有问题吗) 16:00, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Adresse auszulagern, ermöglicht Privatadressen, Zweitwohnsitz und Arbeitsplatz in Bezug auf die Firma abzubilden. --Hans Haase (有问题吗) 16:05, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Adressbücher, die mit CSV zu Importieren oder Exportieren sind, erwarten für den Import eine feste Reihenfolge der Felder. Sie ist mit dem Export einfach zu ermitteln. --Hans Haase (有问题吗) 16:03, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Geburtsdatum Glenn Freemantles gesucht

Hallo,

ich suche gerade das Geburtsdatum Glenn Freemantles. Verschiedene britische online-Firmenverzeichnisse geben es mit dem 20. Mai 1959 an. Sind diese vertrauenswürdig, dvs. in der Wikipedia brauchbar? Danke für eure Hilfe und ein frohes 2016! Catfisheye (Diskussion) 17:14, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Warum ist Neujahr in vielen Ländern, z.B. D-A-CH, ein Feiertag?

Nur weil viele Arbeitnehmer die Jahreswende nachts miterleben will (was bringt das) und daher länger aufbleibt. Was ist am 1.1. sonst so toll, dass man ihn feiern muß? Einen neuen Monat oder ein neues Zeitalter feiert man ja auch nicht. --93.134.160.231 17:22, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Weil es ursprünglich um circumcisio domini (Beschneidung des Herrn) geht. --Heletz (Diskussion) 17:27, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Weil die meisten Arbeitnehmer die Jahreswende nachts miterleben wollen - und viele auch noch Alkohol trinken. Überraschenderweise ist dem Gesetzgeber egal gewesen, ob du verstehst, was das bringt. --Eike (Diskussion) 17:56, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Übrigens fielen auch alle möglichen Jahresanfänge, die früher mal üblich waren, auf Feiertage, wie man hier nachlesen kann. --Heletz (Diskussion) 18:34, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Siehe Rauhnacht. Die zwölf Tage ab Mittwinter sind schon seit so langer Zeit besondere Tage, dass man gar nicht mehr sagen kann, seit wann. --Optimum (Diskussion) 19:28, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nö, mit den Rauhnächten hat das nix zu tun! --Heletz (Diskussion) 19:37, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Und zwar warum nicht? "Beschneidung des Herrn" ist ja nur mehr oder weniger zufällig an diesem Tag gelandet, weil man sich auf den 25.12. als Christi Geburt geeinigt hat. --Optimum (Diskussion) 19:44, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Eine Rauhnacht war nie ein Feiertag. Der Feiertagsstatus kommt natürlich aus der christlichen Tradition. Deshalb ja auch die Feiertagsgesetze. --Heletz (Diskussion) 20:31, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Weil da sonst wie irr am Stück gearbeitet wird, da braucht man zum Ausgleich mehr/die Feiertage. In Ländern mit täglicher Siesta braucht man die nicht.--2003:75:AF1C:1D00:F112:3F0B:8936:D0AE 09:48, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Neujahrsfest#Westlich-christliche_Kultur --2003:76:E4C:F1AD:907C:A58B:4A67:45B 16:17, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

In diesem Artikel wird explizit auf Papst Innozenz XII. verwiesen - der von Rauhnächten sicher nichts wußte. --Heletz (Diskussion) 10:21, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wie bekommt man Katze vom Christbaum runter

Hilfe, die Katze is auf den Christbaum hochgeklettert!! Wenn ich in ihre Nähe greife, fährt sie die Kratzen aus. Und mit Gewalt möchte ich sie nicht runterholen, weil sonst fällt noch der gaunze Baum um. Welches Verhalten ist in einem solchen Falle angebracht? Danke --89.144.202.118 17:50, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wenn sie Hunger hat, kommt sie von selber - alles nur eine Geduldsfrage -- Centenier (Diskussion) 17:52, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Hat sich erledigt, der Baum liegt schon am Fußboden. Scheiße. --89.144.202.118 17:54, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Fürs nächste Mal: Früher hätte man sie mit Futter runtergelockt. Heute sollte man die ganze Sache unbedingt filmen und bei Youtube einstellen. 89.12.227.72 17:57, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nix machen! Katzen kommen alleine von Bäumen wieder runter! --Heletz (Diskussion) 18:36, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, sie kommt von selbst. In der Wohnung würde ich den Zirkus nicht mitmachen. Ziehe eine alte dicke Jacke und Handschuhe an, denen das nichts ausmacht oder die Beschädigungen egal sind und nähere Dich vertrauensvoll. Schnurre selbst und hole die Katze vom Baum. Ist sie jung un unerfahren, wird sie Dir in gewisser Weise auch dankbar sein. --Hans Haase (有问题吗) 19:06, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Statt zu schnurren, könntest Du auch eine Maus nachmachen. Einfach ein Stück Käse nehmen und die typischen Schmatzgeräusche von Mäusen imitieren. Die Katze wird bestimmt neugierig.--Optimum (Diskussion) 19:32, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In der Wohnung ist es am einfachsten, in ein anderes Zimmer zu gehen und da rumzurascheln. Katzen sind nämlich neugierig wie zehn Hexen. Die wollen sehen, was man da macht. Geduld braucht's natürlich schon. --Heletz (Diskussion) 19:39, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nun ja Heletz, sowas muss nicht zwingend zum Erfolg führen. Je nachdem wie Neugierig die Katze dadurch wird, liegt der Baum danach trotzdem (oder erst recht) am Boden, oder ist sonst wie demoliert. Weil sie dan eben unvorsichtig wird, und einen Start hinlegt, der dem Baum nicht zuträglich ist. --Bobo11 (Diskussion) 19:53, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ob der Baum dann liegt, kommt aber von mangelhafter Befestigung. --Heletz (Diskussion) 20:32, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nicht zwingend, sondern auch vom Gewicht der Katze und des Baums =) (Man nennt es auch Hebelgesetzt). Klar das Problem liegt auch daruin, das man in der Regel keine Katzenstart von der Baumspitze bei dem Aufstellen des Baumes berücksichtigt. --Bobo11 (Diskussion) 21:04, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Im nächsten Jahr anders dekorieren. Katzen und Christbäume sind in der Regel inkompatibel. Lauschaer Glasschmuck nimmt in der Regel übel, wenn er durch die ganze Wohnung gepfotet wird. Es macht viel mehr Spaß, zuzusehen, wie sich mancher Kater am Adventskranz die Schnurrhaare kräuseln läßt.--Turris Davidica (Diskussion) 22:40, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab noch einen anderen Vorschlag: Der Katze einfach einen Troll hinterherschicken. Die kommt dann schon freiwillig runter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ein Bindfaden von der Baumspitze an an der Decke befestigt kann vor Umkippen schützen ;) --StYxXx 03:09, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wasserpistole!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:04, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Baldrian.--2003:75:AF1C:1D00:F112:3F0B:8936:D0AE 09:44, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Kann man Glassplitter mit dem Staubsauger einsaugen?

Habe mal gehört, dass soll man nicht.--89.144.202.118 17:55, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wenn Du Pech hast, zerreißen oder zerstechen Dir die Glassplitter den Staubsaugerbeutel und der Motor wird unnötig Staub ausgesetzt, was dessen Lebensdauer mindert. Wenn Du auf das Einsaugen von Glassplittern nicht verzichten kannst oder willst, solltest Du unmittelbar danach den Staubsaugerbeutel wechseln. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei Haushalts-Staubsaugern nicht mit leeren/neuen Filter, damit der Glassplitter nicht den Filter durchschlägt. Das ist von der Bauart des Saugers abhängig. Die Innovationen der letzen Jahrzehnte in diesem Berich sehe ich nur mangelnd im Produktdesign umgesetzt. --Hans Haase (有问题吗) 19:01, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde die größeren Splitter zusammenfegen und vor dem Saugen entfernen. Glas besteht ja hauptsächlich aus Siliziumoxid (SiO2), also Sand. Kleine Splitter sollten also nicht viel härter als Sandkörnchen sein. Trotzdem kann Filterwechsel oder Ausleeren nach dem Saugen nicht schaden. --Optimum (Diskussion) 19:40, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Härte ist nicht das Problem, sondern die Spitzen und scharfen Kanten der Scherben, die den aus Papier bestehenden Staubsaugerbeutel perforieren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:43, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sandkörner sind meistens nicht besonders spitzig. Hatten meist Zeit genug, die Spitzen irgendwo abzurubbeln. Geoz (Diskussion) 20:12, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Und warum sind Sandkörnchen, Holzspliter oder andere Gegenstände nicht spitz? Kleinere Glassplitter haben eine geringere Bewegungsenergie, also ist das Durchschlagen des Beutels unwahrscheinlicher. --Optimum (Diskussion) 19:50, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es ist die Menge die Problematischj ist, und auch das frische Glasspliter schärfer sein können, als die von dir genannten Pegenstände. Es solte gehent, ist aber auch eine Frage der Saugkraft. Wenn es einer mit Staubbeutel ist, dann mit Vorteil mit halbvollen Staubbeutel (Dann ist innen im Beutel eine dämpfende Staubschicht) und anschliesnder Entsorgung des Staubbeutels (Verhindert dass der allenfalls beschädigte Staubbeutel entgültig versagt). Solange die Glasspliter im Sammelbehälter für den Staub zurückgehalten werden, ist es unproblematisch. Aber es gibt hier einfach ein gewisses Restrisiko, weil der handelsübliche Haushalsstaubsauger nicht dafür ausgelegt ist, grosse Mengen an Glas aufzusaugen. --Bobo11 (Diskussion) 21:50, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt noch andere Helden, die verstopfen mit den größeren Splittern Schlauch und Schlauchkupplungen. An den Schlauchenden wird es immer eng, ab engsten im Winkelstück der Teppichdüse. --Hans Haase (有问题吗) 01:43, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Werkstatt hat die Splitter der eingeschlagenen Seitenscheibe im Auto hemmungslos mit einen Industriesauger ausgesaugt. Will sagen, es kommt auf die Art und Größe der Splitter an und auf die Art des Saugers.--2003:75:AF1C:1D00:F112:3F0B:8936:D0AE 09:41, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Industriestaubsauger haben einen Eimer-artigen Behälter und einen Luftfilter vor dem Motor, der im Deckel des Eimers sitzt. Zum Schutz des Filters wird am Lufteinlass, der aus Gründen des Füllstands oben angebracht ist und mit der Schlauchkupplung ausgestattet ist, hat üblicherweise einen Schutz für den Filter mit eingebaut. Die im Luftstrom beschleunigten Splitter werden zu Geschossen, die gegen diesen Schutz prallen. Da im Behälter der Luftkanal nicht so eng ist, nimmt die Strömungsgeschwindigkeit ab. Schwerere Partikel fallen der Schwerkraft folgend auf den Boden des Behälters, leichtere wie Fusseln schichten sich auf dem Filter auf. Große Industrieanlagen und für Gips oder sonstigen Bauschutt ausgelegte haben eine Rutteleinrichtung = Filterreinigungseinrichtung/Filterreinigung eingebaut. Nach Abschalten des Geräts ist ein Knattern oder Schlagen aus dem Gerät zu hören. Damit schüttelt die Filterreinigungseinrichtung die großen Staubschichten vom Filter ab, nachdem der Luftstrom zum stehen gekommen ist. --Hans Haase (有问题吗) 10:39, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da diese Frage im Zusammenhang mit der Frage davor (Katze, Weihnachtsbaum, Glasbruch, ...) steht: Bitte vor dem Einsatz des Industriestaubsaugers unbedingt die Katze - dankbar oder auch nicht dankbar - aus dem Raum entfernen... scnr Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:51, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mensch Haase, Du bist ein Genie. Ich wäre nie darauf gekommen, wie mein Werkstatt-/Industrie Staubsauger arbeitet, den ich im Keller habe. Auf welcher Unität lernt man solches umfangreiches und hohes Wissen und vor allen Dingen den Mut das Wissen auch anderen mitzuteilen. (Wenn auch nur in langen Sätzen.)--2003:75:AF1C:1D00:C467:E6B1:C44F:6306 14:41, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

2. Januar 2016

Flußtal

Hallo zusammen. Gerade scheibe ich über die Handlung eines Kinderfilms und will auf den Begriff Flusstal verlinken und kann es kaum glauben: Der Link ist rot. Daher (m)eine kurze Umfrage an dieser Stelle, um eine zweite (dritte, vierte) Meinung einzuholen. WL auf Tal mit Fettschrift Lemma in der Einleitung? Ein eigener Artikel schein mir überflüssig/redundant. Was denkt ihr? Besten Dank schon mal. Gruß --Mailtosap (Diskussion) 01:50, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Mir scheint eine Weiterleitung auf Flussbett passender zu sein. --Sonnesatt (Diskussion) 04:47, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mir scheint ein Flussbett etwas gänzlich anderes zu sein als ein Flusstal. --Snevern 08:42, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1, das Flussbett ist auf die Breite des Wasserlaufes bezogen, während das Flusstal die gesamte geologische Formation, inklusive der seitlichen Berge/ Hügel einbezieht.--2003:75:AF1C:1D00:F112:3F0B:8936:D0AE 09:35, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Einfach eine Weiterleitung anlegen, denn, dass Täler meist von Flüssen gebildet werden, steht schon in der Einleitung des Artikels. Aber nicht den Begriff "Flusstal" in Fettschrift in die Einleitung einpflegen, denn "Tal" und "Flusstal" sind keine Synonyme. Flusstäler sind die häufigste, aber nicht die einzige Art von Tälern. Geoz (Diskussion) 09:12, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sieht nach einem Wort für eine schöne Partie Scrabble aus. Im Artikel Tal#Ria kommt es dennoch vor. Ein Tal entsteht fast immer durch die Auswaschung von Fließgewässern, andere Gräben durch Verschiebungen in der Plattentektonik, begleitet von Erdbeben. --Hans Haase (有问题吗) 10:24, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Weiterleitungen sollten stets nur auf Synonyme gesetzt werden. Flusstal ist kein Synonym von Tal, sondern ein Spezialfall. Daher sollte es hier einen eigenen Artikel geben. In der Anfangszeit von Wikipedia wurde diese Regel oft nicht eingehalten. Dies hat zu oftmals sehr langen und unschönen Sammelartikeln geführt, die das Auffinden von Informationen erschweren, eben wegen der Länge. Daraufhin hat sich folgende Idee herausgebildet: Lieber sehr kurze aber dafür gut vernetzte Artikel. Das entspricht der Suchstrategie der Nutzer der Wikipedia. Das heisst aber auch, dass der Begriff Tal dann prominent, ruhig an mehren Stellen im Artikel Flusstal verlinkt werden sollte. Ausserdem hat Wikipedia kein Platzproblem. Wer etwas über ein Flusstal erfahren will, will eben keinen Artikel über Täler lesen. Wenn jemand dann doch etwas über Täler im Allgemeinen erfahren will, dannn wird sie schon auf den entsprechenden Link klicken. Ob Flusstal = Flussbett ist, weiss ich allerdings nicht. Das solltest Du vorher prüfen. 90.184.23.200 11:39, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nein, bitte keinen eigenen Artikel "Flusstal" anlegen. Der könnte nämlich nur die Aussage enthalten: Ein Flusstal ist ein Tal, in dem ein Fluss fließt. Punkt. Mehr gibt es da nicht zu sagen. Nicht eine Silbe mehr. Das wäre nicht einmal ein Substubb, den man ausbauen könnte, sondern einfach nur eine Banalität. Geoz (Diskussion) 13:13, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Man könnte aber noch dazu schreiben, dass ein Flusstal ohne Fluss ein ehemaliges Flusstal ist.--2003:75:AF1C:1D00:C467:E6B1:C44F:6306 15:09, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nein, nicht einmal das kann man sagen. Ein Wasserriss (oh, noch rot!) ist ein Tal, dass ausschließlich durch abfließendes Regenwasser eingeschnitten wurde. Es gibt also keine Quelle am Anfang des Tals, also auch keinen Fluss. Ebenso werden Trogtäler typischerweise durch Gletscher gebildet. Wenn der Gletscher abgeschmolzen ist und sich nicht zufälligerweise irgendwo eine Quelle bildet, gilt dasselbe. Es gibt also durchaus Täler ohne Fluss, die kein ehemaliges Flusstal sind. Geoz (Diskussion) 15:30, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Na da haben wir ja ein schönes Thema ausgegraben :-). Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Wortmeldungen. Ich persönlich tendiere auch zum Einbauen in Tal, genauer dort in die Einleitung. Das reicht wirklich aus. Allerdings würde ich den Begriff „Flusstal“ in Fettschrift setzen (so wie ich es schon unzählige Male gesehen habe und die WP-Regeln es vorschlagen. In etwa so:
Ein Tal ist eine durch das Wechselspiel von Erosion und Denudation entstandene, für gewöhnlich langgestreckte, nach mindestens einer Seite offene Hohlform in der Landschaft. Die linienhafte Erosion erfolgt durch einen Fluss (Flusstal), die flächenhafte Denudation durch gravitative Massenbewegungen.
--Mailtosap (Diskussion) 15:47, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
O.K. so in Klammern lasse ich mir den Begriff noch gefallen. Aber reicht da nicht kursiv á la umgangssprachlich, oder so? Fett sollten in der Einleitung nur echte Synonyme geschrieben werden (wobei es allerdings Leute gibt, die bestreiten, dass es sowas überhaupt gibt...) Geoz (Diskussion) 16:11, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du hast Recht, Kursiv ist auch ausreichend. Einbauen? Gruß --Mailtosap (Diskussion) 17:58, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Da unterschätzt Ihr aber die Kreativität der Wikipedia-Autoren. Es gab Zeiten, da wurde für alles Mögliche ein Sammelartikel angelegt, etwa für die Kreaturen aus dem Simpson-Universum. Mit Eurem Argument hätte man den Artikel Homer Simpson dort eingearbeitet: "Homer Simpson ist der Vater von Bart Simpson." Doch wie Ihr sehen werdet, gibt es heute einen sehr schönen Artikel dazu. Und dasselbe wird für Flusstal oder Flussbett geschehen. Da werden typische Tiere und Pflanzen in einem solchen Flusstal beschrieben, die bedeutendsten Flusstäler, geologische Entstehung solcher sehr speziellen Täler, Gedichte und Anekdoten über Flusstäler gesammelt und sehr viel mehr. Die Zeiten von Sammelartikeln sind wirklich vorbei! 90.184.23.200 18:15, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wieso? Alles was ich über Homer Simpson im Sammelartikel Figuren aus Die Simpsons finde, ist: Die Familie Simpson besteht in der Hauptsache aus Vater Homer, Mutter Marge und den drei Kindern Bart, Lisa und Maggie. Von dort wird auf einen Hauptartikel "Familie Simpsons" verwiesen und von dort vermutlich auf den Spezialartikel zu Homer. Der von dir vorgeschlagene Sammelartikel "Flusstal", in dem alle typischen Tierarten und Pflanzen aller Flusstäler der Welt, mitsamt aller über sie bekannten Gedichte und Anekdoten zusammengetragen werden soll, wäre ein Monstrum von leviathanischen Ausmaßen. Kannst du dir vorstellen, wie viele Täler mit einem Fluss es auf diesem, unseren Planeten gibt? Dagegen ist die Zahl der Charaktere im Marvell-Universum Killefitz! @ Mailtosap: Ja, einbauen. Geoz (Diskussion) 19:42, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Was hast Du denn mit "alle XYZ"? Die IP schrob ganz zurecht von "typisch" und "bedeutend" - das kann man nicht ernsthaft mit solch absurden Übertreibungen kontern. Zur Typo noch der Hinweis, daß WL im Intro gefettet werden sollen. --88.68.87.183 23:17, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Zusatzbeiträge Krankenkassen

Die AOK plus hat mit Abstand den geringsten Beitrag. Mitglieder kommen aus Sachsen und Thüringen, Bundesländer wo im Schnitt geringere Gehälter gezahlt werden als im Rest Deutschlands. Die Kosten für Medikamente und Behandlungen werden doch aber ähnlich sein. Warum kann dann die AOK plus vergleichsweise geringe Beiträge leisten? --84.179.149.192 09:47, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Verwaltungskosten. Die wirtschaftlichen Bedingungen vor Ort spielen keine Rolle, weil die Krankenkassen ihre Beiträge nicht direkt von ihren Versicherten bekommen, sondern aus dem Gesundheitsfonds. -- Liliana 10:54, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bevölkerungsstruktur. Es werden (habe den Artikel in der Wikipedia gerade gelesen) ja nur bestimmte (teure) Krankheiten berücksichtigt. In Sachsen und Thüringen gibt es eine andere Bevölkerungsstruktur als in Westdeutschland.--80.129.139.54 12:01, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Den Zusammenhang verstehe ich jetzt irgendwie nicht. -- Liliana 12:04, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
wieso soll es keinen Zusammenhang zwischen Einkommen und Gesundheits_kosten_ geben? Bsp.: n Raucher als Mitglied soll angeblich das Beste sein, was ner KV passieren kann (jedenfalls bis der auf die Idee kommt mit seinem Nikotin-Abusus zum Psychiater zu gehen... dann wird's schlimm für alle Beteiligten...)... --Heimschützenzentrum (?) 12:15, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die bisherigen Antworten gehen viel zu sehr vom gesunden Menschenverstand aus :-):-):-) Es gibt ein Ausgleichssystem zwischen den Kassen, dass unter bestimmten Umständen dafür sorgen kann, dass die Kassen mit vermeintlich "schlechten" Mitgliedern am Ende besser da stehen, als die "gesunden" Kassen, Stichwort Risikostrukturausgleich. Mindestens eine Kasse hat darunter so sehr gelitten, dass sie am Ende schließen musste, die BKK für Heilberufe. Ob die AOK plus nun aber davon profitiert oder die Gründe ganz woanders liegen, kann nur ein Insider verraten. --2A02:8071:190:1000:9D8C:AC5B:94D8:DF6D 19:16, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Raumwirkung in der Malerei

Durch welche Technik (außer der perspektivischen Darstellung) kommt diese Raumwirkung (3D-Effekt) zustande?

--Mattes (Diskussion) 12:00, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nun ja, es ist in erster Linie nur die perspektivische Darstellung. Die gaukelt uns Tiefe vor, wo keine ist. Klar da gibt es noch der eine oder andere Trick dabie, dass die wirklich wirkt. Achte dich mal wie die Personen stehen/sitzen, die sind jeweils recht und links auf einer Fluchlinie angeodnet. Die zusamen bilden ein V, dass mit dem perspetivischen Fluchtpunkt übereinstimmt. Das ist das eigentliche Geheimnis dahinter. Man wird egal wo man anfängt das Bild anzuschauen, zum Fluchtpunkt geführt, der von der Hauptfigur verdeckt wird. --Bobo11 (Diskussion) 12:06, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die starke seitliche Beleuchtung hilft auch, indem sie die Oberflächenformen (Faltenwurf, etc) stark betont. Bei Licht von vorne sähe alles viel platter aus. Geoz (Diskussion) 13:03, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Schattenwirkung --Vsop (Diskussion) 13:05, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Klar eine natürlich wirkende Beleuchtung ist immer von Vorteil. Aber erzeugt alleine keine Tiefenwirkung. Sie ist nur sekundär dafür verantwortlich, das es wirkt. Die Beleuchtung braucht eben Dinge die wir -zusammen mit schaten- als "Tiefe" wahrnehmen. Das eben einem Stuhl, die dem Licht zugewante eine Seite heller sein muss, als die andere sichtbare Seite. Dan sagt sich eben unser Gehirn; Ok, die dunkle Seite muss einen anderen Winkel zur Lichtquelle haben, ... . Dafür wird es aber noch auf einen zweiten Punkt zurück greiffen, dass eine Seite "verzogen" ist, udn geanu dafür sorgt die perspektive Darstellung. Sind es zwei gleiche Quadrate nebeneinander, interpretiert das Gehirn das als zwei unterschiedliche Farben und nicht als Schatten. -Bobo11 (Diskussion) 13:24, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Quadrate zu schattieren, bringt in der Tat wenig Tiefenwirkung; anders ist es bei Quadern. Bei der Darstellung einer Kugel versagt hingegen die Zentralperspektive: Tiefenwirkung lässt sich hier nur durch Schattierung erzielen, und entsprechendes gilt für Gesichter, Körper usw. --Vsop (Diskussion) 14:46, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Sfumato? 89.0.77.33 15:05, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sfumato nicht direkt, es wird ja alles sehr scharf dargestellt. Im rechen Bild gibt es aber durchaus Farbperspektive mit einem bläulichen Schimmer im Hintergrund, gestützt durch rötliche Elemente im Vordergrund. Rot wird als nah, Blau als entfernter wahrgenommen. Im linken Bild wird stark mit Überschneidungen gearbeitet Das Mariengewand z. B. fällt effektvoll über die Kante des Podests. Rainer Z ... 15:47, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Maltechnik eines Herrn Rubens studieren, toll was der da so an Oberweiten und Hintern in 3D gemalt hat.--2003:75:AF1C:1D00:255D:49C1:E782:A7B5 16:03, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Scharia - Körperteile

Was geschieht nach der Scharia, bzw. deren Auslegung in Saudi Arabien mit abgetrennten Körperteilen nach Verurteilungen wegen Raub und Diebstahl? Müll, Bestattung durch Gericht, Übergabe an Verurteilten bzw. dessen Familie zur Bestattung oder was anderes? (zb. öffentliche Zurschaustellung) Oliver S.Y. (Diskussion) 13:38, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ulfkotte schrieb einmal er habe gesehen wie man abgehackte Hände öffentlich sichtbar aufgehängt habe. Keine Ahnung, ob das üblich ist.--Antemister (Diskussion) 14:54, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Naja Ulfkotte würde ich nicht für eine seriöse Quelle halten. Catrin (Diskussion) 17:48, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich setze mal voraus, dass kein Unterschied zwischen Händen, Köpfen oder Körpern gemacht wird, denn es geht darum, den betroffenen Opfern Recht zukommen zu lassen, und nicht um Pietät zu üben oder den Schuldigen Respekt zu gewähren.
Hier letzter Satz: Zurschaustellung.
Man könnte auch noch im Koran nachsehen, aber die Auslegung wird wohl unterschiedlich sein. Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:48, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Also das Geköpfte zeitgleich beerdigt werden, setze ich heute mal voraus. Es geht um den Verbleib nach der "Amputation", welche ja teilweise Jahrzehnte vor dem Tod stattfindet.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:33, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dafür, dass Recht im islamischen Verständnis Bestrafungen setzt, um sich den Opfern zukommen zu lassen, hätte ich gern eine Quelle. Strafzwecktheorie ist leider recht beschränkt auf römisch-christlich-deutsch und liefert zur Scharia nichts. --Chricho ¹ ³ 21:33, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich hatte zitiert, was der bekannteste Exekutierer von Saudi-Ariabien, Muhammad Saad al-Beshi, in einem Interview sagte.
Nach weiteren 20 Min. mit diesem Thema finde ich nichts anderes, als dass die Bestrafung hinterher sichtbar demonstriert wird. Hier wird in alten Schriften einem Mann die abgeschlagene Hand um den Hals gehängt und ein Getöteter wird zum Austrocknen auf den Felsen gelassen. Dort wird auch erwähnt, dass heutzutage Handamputierte danach ins Krankenhaus gefahren werden (dort Entsorgung der Körperteile?). Für Somalia habe ich gefunden, dass ein ganz Pfiffiger die Hand mitnahm und sich von einem Arzt wieder annähen liess.
Der Eindruck verstärkt sich, dass nach der Amputation keine festen Rituale erfolgen. Das abgetrennte Teil ist ja symbolisch die abgetrennte böse Tat, nach der "man wieder so unschuldig wie bei der Geburt ist." Play It Again, SPAM (Diskussion) 00:20, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Könnte man durch Telomerase unsterblich werden?

Telomere begrenzen bei Tieren und Menschen die Anzahl der Zellteilungen und sorgen damit für den Alterungsprozess. Wenn das Enzym Telomerase die Telomere wieder verlängert, könnte man dann nicht durch künstliche Einnahme die eigene Lebensdauer verlängern? Und wenn das theoretisch möglich ist, warum hat das noch keiner ausprobiert? Ist es zu riskant? --89.0.7.167 14:41, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Was ist künstliche Einnahme?--2003:75:AF1C:1D00:C467:E6B1:C44F:6306 14:47, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es wurde bei Mäusen versucht,[8] erhöht aber vermutlich auch die Krebshäufigkeit. Diesbezüglich wird unter anderem der Nacktmull untersucht, der selten Krebs entwickelt.[9] Weiterhin ist die dafür notwendige Gentherapie noch mit einigen Nebenwirkungen behaftet, zudem werden nicht alle Zellen und Gewebe erreicht. Telomere haben in langlebigen Organismen die Funktion der Begrenzung von Mutationen in einer Zelle und somit den Schutz vor Krebs. Andere Berichte weisen im Übrigen nur eine geringe Korrelation zwischen Telomeren und Alterung auf.[10] Grüße, --Ghilt (Diskussion) 15:20, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Welche ist die älteste erhaltende Notation eines Schachspiels?

--Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:24, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich gebe mal 1619 vor: [11] --Proofreader (Diskussion) 16:25, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage ist schwierig: Was gilt als Notation?
Castellvi-Vinyoles ist definitiv die älteste erhaltene Partie von etwas, was die Bezeichnung "Schach" verdient - die Regeln sind fast die gleichen wie heute, nur ohne Rochade und ohne En-Passant-Schlagen. Was ist aber mit dem Vorläufer dieses Spiels, Shatranj, das mit gleichem Figurensatz und gleicher Startaufstellung gespielt wurde - aber die Zugweisen nur bei Turm und Springer gleich sind? Was ist das älteste erhaltene Spiel da?--Alexmagnus Fragen? 20:29, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Um meine eigene Frage zu beantworten - hier ist sie wohl, die älteste Shatranj-Partie: http://schach.chess.com/forum/view/game-showcase/the-oldest-chess-game-recorded --Alexmagnus Fragen? 20:44, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Kann man sagen, ob die damals gut gespielt haben? --Chricho ¹ ³ 21:29, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zur Shatranj-Partie kann ich nichts sagen - dafür sind die Regeln zu ungewöhnlich, da fehlen "bekannte" Muster. Was Castellvi-Vinyoles angeht, ist sehr schlecht von Schwarz (und nach heutigen Maßstäben auch nicht viel besser von Weiß. So hatte Weiß schon im 6. Zug eine schöne Wahl zwischen Bauergewinn mit Lxf7+ und Mattdrohung mit Se5 (Le6 Lxe6 und schwarze Stellung ist schwer zu spielen) und fand keines von beiden. Allerdings wurde das Se5-Motiv erst 300 Jahre später richtig bekannt).--Alexmagnus Fragen? 21:44, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Gedicht

Suche ein Gedicht mit dem Inhalt: Junge macht die Augen auf ,sonst wirst du nie ein Mann.Das Leben legt dir Lasten auf,will wissen was du kannst .....suche den vollständigen Text,das Gedicht ist ca.aus dem 1900 Jahrhundert.

brigitte.d. --31.150.74.188 17:31, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

In der deutschen Gedichtebibliothek habe ich das nicht gefunden. Wenn's wirklich aus dem 19. Jahrhundert ist, müsste es da eigenlicht drin sein. --Snevern 17:38, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
http://www.etika.com/deutsch3/38k8.htm -- FriedhelmW (Diskussion) 17:49, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wilhelm Jondorf 1890-1957 www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/DE_NU_JU_jondorf_wilhelm.pdf --Vsop (Diskussion) 19:24, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mit funktionierendem Link: Wilhelm Jondorf, Nürnberg, die PDF ist nur 326KB groß. Ich finde das Gedicht dort aber nicht. Über die Angaben kann man folgende DNB-Einträge finden (dort auf die Publikationen klicken): Jondorf, Wilhelm 1890-1957 / Verleger und Jondorf, Betty. --Speravir (Disk.) 23:11, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
„finde das Gedicht dort aber nicht“ erklärt sich zwanglos daraus, dass es in www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/DE_NU_JU_jondorf_wilhelm.pdf tatsächlich nicht vorkommt, was aber auch niemand behauptet hatte. --Vsop (Diskussion) 00:45, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Bitte um Mithilfe

--87.158.60.172 19:53, 2. Jan. 2016 (CET) Hilfe bei selbstständiger Reparatur eines elektrischen Gerätes. In Halle(Saale) gibt es Tüftler an die ich mich gerne wenden möchte. Leider habe ich die Anschrift verlegt.Beantworten

Repair Café Halle. -- Density Disk. 20:33, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Beschriebe den Defekt und lade uns ein paar Bilder hoch. Welches Gerät? Was macht es nicht? --Hans Haase (有问题吗) 00:15, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Lebensversicherung - widerrufen oder rückkaufen?

Hallo, kennt sich hier jemand mit Lebensversicherungen aus?

Angenommen, man hat die Möglichkeit, eine fondsgebundene Lebensversicherung zu widerrufen oder zurückzukaufen. Angenommen, in beiden Fällen ist die ausbezahlte Summe gleich groß (und kleiner als die gezahlten Beiträge).

Unterscheiden sich die beiden Möglichkeiten? Oder anders: Wann ist welche Alternative besser?

--89.15.237.104 22:30, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Verkaufen is' auch 'ne Alternative. Sonst keine sachbezogene Antwort von mir. 84.153.87.19 22:34, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage solltest Du mit Deinem Finanzberater (der hoffentlich nicht der Verkäufer der LV ist ist...) besprechen. Eine pauschale Antwort ist nicht sinnvoll, weil es auf die individuelle Situation ankommt. (Wann abgeschlossen, welcher Garantiezins? - und vor allem: Warum soll gekündigt werden?) Ggf. ist es besser, den Vertrag vorübergehend ruhen zu lassen (keine weiteren Einzahlungen), statt zu kündigen. Kurzfristiger Geldbedarf kann u.U. über einen Kredit abgedeckt werden. Vielleicht ist es aber eben doch sinnvoll, die LV zu beenden.
Dass Du weniger rausbekommst, als Du einbezahlt hat, ist nicht überraschend. Gerade am Anfang fließt relativ viel von den Einzahlungen in die Abschlussprovision für den "Berater". Zudem besteht vom ersten Tag an (bzw. sobald/solange die lfd. Raten gezahlt werden) Versicherungsschutz. Genau deshalb kann es aber auch sinnvoll sein, einen älteren Vertrag nicht vorzeitig zu beenden, weil ein späterer Neuabschluss u.U. nochmal wieder die gleichen Kosten verursacht.
Fazit: Mit jemandem besprechen, der Deine ganze finanzielle Situation kennt und auf der Basis einen fundierten Rat geben kann. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:53, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke für den Tipp, ich werde mich über einen Verkauf informieren!
Die Versicherung besteht seit über 15 Jahren, wir haben ein Börsenhoch und dennoch ist die Versicherung immer noch im Minus. Die Versicherung wurde meinen Eltern unter Ausnutzung einer Abhängigkeitssituation (!) aufgedrängt, als ich noch minderjährig war. Eine Versicherung für den Todesfall benötige ich nicht und als Geldanlage ist die Police offenbar wenig geeignet. Der Mist würde noch 30 Jahre laufen. Garantiezins gibt es übrigens keinen, weil das ganze eben fondsgebunden ist.
Einen Berater gibt es dazu auch nicht. Dem "Berater" von damals wurde angeblich gekündigt, und die Versicherungsgesellschaft hat sich verweigert, auch nur zu verraten, wieviel von meinem Geld monatlich in den Vermögensaufbau fließt und wieviel in die anderen Töpfe (Verwaltung, Risikoversicherung usw.).
Der einzige Vorteil der Versicherung, von dem ich weiß, wäre eine steuerfreie Auszahlung, worunter ich mir bisher aber nichts vorstellen kann. Wäre die Versicherung zumindest finanziell einigermaßen lukrativ, dann würde ich mich evtl. überwinden und sie behalten. Da ich das aber nicht wirklich beurteilen kann bin ich eher froh, wenn ich den Ballast los werde.--89.15.239.204 23:20, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Todesfallabsicherung brauchst nicht Du - sondern Deine Angehörigen. ;-) Wenn es keine gibt, dann ist sie überflüssig. Wenn Du aber vor 15 Jahren noch minderjährig warst, ist Deine Familienplanung möglicherweise noch nicht abgeschlossen. Du bist aber in der Zwischenzeit älter geworden, damit ist Dein Sterblichkeitsrisiko gestiegen. Eine neue LV (Risiko oder Leben) wäre damit möglicherweise teurer als die bestehende. Nachdem bereits viel Geld in die LV geflossen ist, solltest Du jetzt nichts überstürzen. Such Dir einen kundigen Berater! --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:48, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wo könnte man so jemanden finden? Da fallen mir nur Honorarberater ein. Aber ob die so einen kleinen Auftrag bearbeiten? Werde mich informieren... --89.204.153.183 00:06, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Pflegekosten

Von Finanztest gibt es Zahlen zur Versorgungslücke im Pflegefall. Je nach Pflegestufe bewegt sich diese von ca. 750 bis ca. 1300 Euro. Wenn man sich aber auf Websites von Pflegeheimen über die Kosten informiert, sehen die Zahlen anders aus. Dort ist der Eigenanteil an den Pflegekosten je nach Pflegeheim sehr unterschiedlich (ca. 1000 bis 2000 Euro pro Monat) - und die Kosten sind weitgehend unabhängig von der Pflegestufe.

Nun frage ich mich, wie sich diese Unterschiede erklären lassen. Arbeitet hier jemand in dem Bereich und hat eine Erklärung?--89.204.138.130 22:37, 2. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Siehe Heimentgelt. Der größte Unterschied entsteht durch die Investitionskosten, welche nicht immer am Zustand oder Standard des Gebäudes abzuleiten sind. So sind Heime aus den 90er Jahren schon deshalb teurer, weil die Kreditzinsen damals höher waren, trotz selben Baustandards. Ansonsten hängt es halt auch sehr vom Standard der Verpflegung oder Größe des Zimmers oder der simplen Frage von 1- oder 2-Bettzimmer ab. Habe mit Opa im selben Heim alle 3 Stufen durch, selbes Zimmer, ca. 300 Euro Abstand durch intensivere

3. Januar 2016

Abzeichen auf Ches Barett

Was ist das, ein 5zackiger Stern, vielleicht aus Metall? cf. Guerrillero Heroico. Gruß --Logo 02:16, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Roter Stern --Blutgretchen (Diskussion) 02:21, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja nee, gefühlt klar. Nur sieht es nicht danach aus, und in Roter Stern steht darüber genauso wenig wie in Guerrillero Heroico. --Logo 02:35, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube eher nicht, dass Ernesto Guevara, von dem es keine originalen Farbfotos zu geben scheint (File:Che Guevara June 2, 1959.jpg scheint koloriert zu sein), Anhänger einer gewissen Amsterdammer Brauerei war, von daher ist die Antwort Benutzer:Blutgretchens naheliegend. --Rôtkæppchen₆₈ 02:52, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Logo 03:11, 3. Jan. 2016 (CET)
Was ist denn hier schon wieder los? Bleibt doch bitte mal friedlich!!--85.180.136.4 05:12, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wirklich ein roter Stern? Dass der fünfzackige Stern an der Mütze des Che als Symbol des Sozialismus oder Marxismus verstanden wurde darf man sicher unterstellen. Dass der Stern tatsächlich auch rot war halte ich für eine voreilige Annahme. In der Tat sind die meisten Aufnahmen von Che in schwarzweiß und die wenigen Farbfilmaufnahmen, die es von ihm gibt daraufhin zu sichten, ob er dort auch diese Mütze trägt, bedarf einer recht aufwändigen Recherche. Tatsächlich gibt es aber auch einige seltene Farbaufnahmen, zwei spät gefundene siehe hier und Farbaufnahmen des getöteten Che. Ein (allerdings nur leichtgewichtiges) Indiz dafür, die Frage der Farbe offenzuhalten, sehe ich in den unter staatlicher Kontrolle in Kuba hergestellten Briefmarken, bei denen die rote Farbe des Sterns nicht eindeutig ist. Siehe z.B. hier und hier. Nicht eindeutig, weil es zumindest bei dieser Briefmarke einige wenige (und aus meiner Sicht zu wenige) rote Pixel zu geben scheint. Ebenso rätselhaft bleibt dieses kolorierte Foto, das eine rote Mütze und einen silberfarbenen Stern präsentiert. Es ist nicht das einzige seiner Art, dass bei der Kolorierung auf eine Rotfärbung des Sterns verzichtet. Insgesamt bleibt die Frage nach der Farbe des Sterns für mich daher noch unbeantwortet. --2003:45:4639:8200:2C7C:969:BA12:31DE 05:30, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Naja, dass die Frage nach der Farbe des Sterns nicht beantwortet wurde, könnte daran liegen, dass sie gar nicht gestellt wurde. Gefragt war nach dem Symbol, und die wurde von Blutgretchen schon nach fünf Minuten beantwortet. Dem verlinkten Artikel entnimmt der geneigte Leser zudem, dass der "Rote Stern" keineswegs immer wirklich rot sein muss (zugegebenermaßen ist allerdings die dort aufgestellte Behauptung, die nicht-roten Sterne auf manchen Flaggen hätten stets dieselbe Bedeutung, falsch). --Snevern 09:51, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Kontrolle von Schweinebefall

In den USA wird immer häufiger von Landstrichen mit einem hohen Befall von wilden Schweinen berichtet, der durch Bejagung nicht mehr wirksam kontrolliert werden kann. Es fehlen einerseits die Beutegreifer, andererseits ist durch die intensive Landwirtschaft ein unbegrenztes Futterangebot vorhanden, so dass stellenweise ein exponentieller Anstieg der Schweinepopulationen beobachtet wird. Man hat daher begonnen, sie zu vergiften. Zunächst werden Stellen mit wohlschmeckenden Futtermitteln angelegt, die von der Art her nur Schweinen zugänglich sind. Nach einer kurzen Anfütterung, wenn sich die Tiere eingewöhnt und Vertrauen gefasst haben, erhalten sie spezielle Präparate wie Hoggone(r) (Wirkstoff: Natriumnitrit) beigemischt, worauf sie sehr gut ansprechen. Die Wirkung tritt zeitverzögert bei allen Tieren einer Rotte gleichzeitig ein. So ist es möglich, innerhalb eines Monats gleichzeitig größere Landstriche von Schweinen komplett zu befreien. Wieso wird sowas nicht mit invasiven Spezies in Australien gemacht, Karnickel, Ziegen, Kamele? 84.62.244.9 09:39, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Beleg für das Vergiften von Wildschweinen? --Heletz (Diskussion) 09:43, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
BK In beiden Kontinenten USA wie AUS gibt es zweifelsohne das Problem der eingeschleppten Tiere ohne Fressfeinde. Bis auf gelegentliche Ausnahmen werden die Probleme aber übertrieben, bzw. man hat sie auf natürliche Weise, wie z.B. durch Bejagung (manchmal vom Hubschrauber oder Drohnen aus) im Griff. Zweifelsohne ein Aufwand, der dazu reizt, das einfacher durch Vergiftung zu erledigen. Nur wird hier der weitere Regelkreis der Natur vergessen, was dann mit dem Kadaver passiert. Wenn Vögel und Fliegen/ Maden den vergifteten Körper beseitigen müssen, wenn Füchse daran fressen. Diese Verträglichkeit mit der Natur wird bei solchen Vorschlägen/ Bestrebungen außer Acht gelassen, bzw. man kauft sich ein weiteres Problem ein.--2003:75:AF16:F600:2814:743E:4B3C:3310 10:46, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Im Prinzip ja.
Bei den Nitrit-Ködern wurden vergiftete Schweine getestet. Nach Angaben enthalten sie pro kg weniger Nitrit als frei käufliches Gemüse. Man kann das Fleisch eines solchen Schweins sogar essen. Wenn man möchte.
Man sollte diese Anwendung bei Natriumnitrit einbauen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:52, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Überlebt auch der Wurm, der daran knabbert?--2003:75:AF16:F600:2814:743E:4B3C:3310 11:07, 3. Jan. 2016 (CET) Beantworten
Nebenbei: In den USA geht es um verwilderte Hausschweine (Razorbacks), nicht um Wildschweine. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:48, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der Einsatz von Nitrit ist für die Nahrungskette hinter dem vergifteten Tier völlig unbedenklich. Ungünstig wäre nur, wenn andere als die Zieltiere an die reinen Köder gingen. Aber das kann durch entsprechende Futterautomaten verhindert werden, die jeweils nur an Schweine, Kamele, Ziegen usw. abgeben. Könnte man mit entsprechenden Automaten die Kaninchen in Australien ausrotten? 84.62.244.9 11:17, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

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